Diskussion:Fermi-Paradoxon

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Saxxon303 in Abschnitt Dänikenhilfe
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Einzelnachweise


Abschnitt: Innere Logik?

Aus dem Artikel: "Die Erklärungen beinhalten dabei die Vorschläge, dass solche Zivilisationen zusammenbrechen oder sich selbst zerstören, ihnen die Ressourcen ausgehen, sie sich gegen Kolonisierung entscheiden oder zwar kolonisieren, aber uns bewusst ignorieren. Das Problem mit diesen Erklärungsversuchen ist, dass sie alle eine Gleichartigkeit der Motive von Zivilisationen über extrem lange Zeiträume voraussetzen. Wenn sich auch nur eine einzige Zivilisation für die Kolonisierung der Milchstraße entscheidet, müssen diese Erklärungsversuche scheitern.“ Zitat Ende Dieses Zitat ist in sich widersprüchlich: - Wenn grundsätzlich die Ressourcen ausgehen würden, hätte das mit den Motiven der Zivilisationen nichts zu tun, sondern eher mit physikalischen Grenzen. - Dass Zivilisationen sich selbst zerstören, wäre doch gerade eine Folge davon dass Motive sich über lange Zeiträume ändern. Nur wenn Motive wie ein sehr starker Selbsterhaltungstrieb über extrem lange Zeiträume bewahrt blieben, würden Zivilisationen überdauern. Das ist das logische Gegenteil dessen was im Zitat behauptet wird. --129.13.156.13 15:11, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich will ich annehmen, dass das irgendwie belegt ist und sich hier nicht etwa jemand aus den Fingern gesaugt hat, auch wenn ich die Quelle grad nicht zuordnen kann. Meine mich aber vage und zumindest im Groben an derartige Ausführungen einschlägiger Absender erinnern zu können, völlig aus der Luft gegriffen scheint es jedenfalls nicht. In dem Fall ist es ganz einfach irrelevant, was wir davon halten, Theoriefindung hat nichts im Artikel verloren, auf der Disk.-Seite eigentlich auch nicht. Was für das Herausstellen etwaiger logischer Inkosistenzen genauso gilt, schließlich spricht im Prinzip überhaupt nichts dagegen, dass solche Überlegungen genau das sein oder zumindest so geäußert worden sein könnten: unlogisch. Wir haben's hier ja nicht mit einer regelrechten Theorie zu oder so was.
Dennoch zwei Anmerkungen. Das mit den Ressourcen kann man auch anders auffassen, zumal ich da nichts von grundsätzlich lese. Es braucht doch gar kein völliges Versiegen implizieren, denkbar wäre ja auch mehr was in Richtung eines Peaks. Oder so'ne Art prinzipielles "Limit to Growth". Das wär dann zwar erst mal ne natürliche Grenze, aus der sich entspr. Motive ja aber gerade ergeben könnten, Stichwort Wirtschaftlichkeit, Prioritäten. Insofern interstellare Reisen oder Kolonisation sich angesichts der schieren Kosten, ggf. in Abwägung mit (nicht) erwarteten Gewinnen, per se verbieten könnten, wär es ja fast beliebig, wie man "Ressourcen ausgehen" i.d.S. auslegen mag. Und zum ersten Punkt: Mit "Gleichartigkeit" der Motive ist dort offenbar nicht die zeitl. Konstanz im Hinblick auf eine konkrete Zivilisation gemeint, sondern eine vermeintliche Synchronizität der Motive aller Zivilisationen. Eben das wird an der Stelle als problematisch identifiziert. Das hast du falsch verstanden. -ZT (Diskussion) 20:51, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Edit: Quelle ist ja direkt angegeben, richtig gucken müsste man. Also siehe ersten Absatz. -ZT (Diskussion) 21:02, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Dänikenhilfe

Eine den Artikel ergänzende, professionelle Einschätzung, z.B. von Erich von Däniken, könnte evtl. das Paradoxon lösen helfen! --46.114.74.152 03:19, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Die Sinnhaftigkeit von Tiefraumkommunikation im Kontrast zu unserem SETI-Niveau erscheinen mir als stichhaltigste [In]Fragestellungen - doch das nur als Randbemerkung... Als Problemlöser hierzu Dänikens "Expertise" zu empfehlen ist wohl eher gewagt. Es lässt sich jedoch kaum abstreiten, dass er (oder Kollegen, wie Jacques Vallée und Fiebag) sich nicht auch abseits der Paläo-SETI-Thematik ausgiebig (um nicht zu sagen "bücherfüllend") mit diesem und verwandten Problemen auseinandergesetzt hat – schließlich ist es seine Berufung, auf jede erdenkliche Weise, Antworten für derlei Fragen und Zusammenhänge zu [er]finden. Allerdings könnte - ohne direkten Bezug zur Prä-Astronautik - die ergänzende Betrachtung der [unwissenschaftlichen] "Mimikry-Hypothese" durchaus lohnend sein; sowie zur Ausbreitung nichtintelligenten Lebens das Thema Panspermie. --Saxxon303 (Diskussion) 23:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Leere oder vermutlich abgearbeitete URL-Liste; Einbindung kann dann entfernt werden

GiftBot (Diskussion) 06:18, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sie existieren, sind aber noch nicht so weit

Was ist denn eigentlich mit dem Argument, dass andere Zivilisationen existieren, aber noch nicht so weit sind wie wir? Bzw. dass wir die bisher am weitesten entwickelte Zivilisation sind und es deswegen einfach noch keinen Kontakt gibt? Das wird in dem Paradoxon nicht berücksichtig, oder? Holstenbär (Diskussion) 14:28, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Fragestellung des Fermi-Paradoxons dreht sich um Zivilisationen, die technisch hochwertig genug sind, um interstellar kommunizieren/kolonisieren zu können. Von daher sind weniger weit entwickelte durch diese grundsätzliche Annahme bereits von der Fragestellung ausgeschlossen. Besten Gruß, --Flingeflung (Diskussion) 14:53, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(Obige Aw. kam zwischenztl., ich poste jetzt trotzdem, läuft aber auf's Selbe hinaus) Ich sehe das hier nicht als Versäumnis, ganz einfach weil es strenggenommen schon über das ursprüngliche "Paradoxon" hinausgeht, das laut diesem Artikel ja von der Frage ausgeht: "Sind wir Menschen die einzige technisch fortschrittliche Zivilisation im Universum?" Das Paradoxon beginnt ja eigentlich damit, dass man diese Frage verneint. Was du eben gerade nicht tust. Das liefe also im Wesentlichen auf 3.1 hinaus: Die Hypothese der ungewöhnlichen Erde / Wir sind tatsächlich allein, denn sollten wir die Trailblazer sein, sind wir (sogesehen) ja allein und einiges spräche für eine in der Tat ungewöhnliche Konstellation zu unseren Gunsten. Ich sehe das also eher als Spezialfall in diesem Sinne. -ZT (Diskussion) 15:20, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wir schreiben das Jahr 13'800'000'000. Der angeblich vernünftigere Teil der Menschheit wurde um 13'799'800'000 geboren – unser Sonnensystem um das Jahr 9'200'000'000. In unserer näheren Umgebung mögen wir die Ersten sein, dass wir es im 9 Mrd. Jahre Vorsprung habenden und 200 Mrd.-fach riesigeren Rest-Universum wären, erscheint so extrem unwahrscheinlich, dass man sich auch gleich einen Gott hernehmen könnte. Lokal, in der Milchstraße könnten wir es sein, sofern sie extrem dünn besiedelt wäre – zumindest gibt es keinen Hinweis, dass sie besonders dicht besiedelt wäre. Letztlich entspricht es dem Argument, dass wir überhaupt (noch) die Einzigen wären – und es wohl auch blieben, denn sternentwicklungsmäßig kommt nicht mehr viel Gutes nach. Letztlich gibt es zu viele Variablen, von den wir allenfalls wissen, dass wir sie nicht kennen (etwa die Frage, ob es normal ist, über 4 Mrd. Jahre zu brauchen um überhaupt aus der Wanne (Ozean) zu kommen)...--DuMonde (Diskussion) 23:58, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie im Artikel gesagt sind noch viele Fragen offen. Zuerst, ob es normal ist, dass sich in weniger als 100 Millionen Jahren nach Entstehung der Ozeane Leben in ihnen bildete. Und ob es normalerweise wirklich etwa 4 Milliarden Jahre dauert, damit sich komplexe mehrzellige Strukturen entwicklen und den Ozean verlassen. Es könnte ja sein, dass es dafür normalerweise viel länger, vielleicht 400 Milliarden Jahre braucht, und dass wir auf der Erden einen unglaublichen Glücksfall haben. Das wäre eine Erklärung dafür, dass wir keine anderen Zivilisationen beobachten können. Und es gibt noch mehr Fragen. Wir werden erst dann mehr davon verstehen, wenn wir extrasolares Leben entdecken, auf welcher Stufe auch immer. Immerhin stellen wir inzwischen gute Fragen. Aber genug mit dem Plaudern, diese Seite dient der Artikelverbesserung. Gibt es dazu einen Vorschlag? --Mixia (Diskussion) 00:38, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten