Wikipedia:Auskunft

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23. Juni 2016

Anthropologen zum Eigentum?

Was sagen eigentlich die Anthropologen, die sich ja mit menschlichen Gesellschaften unter verschiedenen Bedingungen beschäftigen, zum Eigentum? Ist das mehr so eine Eigenart "unserer" Zivilisation (wozu ich mal die ganze Kulturentwicklung von Ägypten, über die Seidenstraße nach China usf. zählen will) oder finden sich solche Ansätze auch in Stammesgesellschaften? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.182 (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Da lief irgendwann letztes Jahr eine sehr feine Doku im TV, die genau das basierend auf neueren Erkenntnissen behandelt hat. Es ist wohl so, daß es früher kein Eigentum gab, sondern jeder nur das besessen hat, was er gerade benutzt hat. Wenn er das weggelegt hat, konnte es ein anderer zwecks Benutzung in Besitz nehmen. Eigentum, also ein zeitüberdauernder und vererbbarer Anspruch auf Sachen, soll demnach erst im Zuge der Zivilisation entstanden sein, sprich erst vor einigen tausend Jahren. Manche isolierten Stammesgesellschaften halten es wohl heute noch ähnlich, wenngleich "Ansätze" von Eigentum mich nicht überraschen würden. --94.219.26.169 03:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich interessant an. Indes: Das ist so gar nicht mit der menschlichen Natur vereinbar, die üblicherweise einmal angehäuftes Eigentum nicht mehr freiwillig preisgeben möchte. Es hätte auch wenig Vorteil Eigentum an einer Holzhacke aufzugeben, wenn man ahnt, dass es in vier Wochen weiterhin eiskalt sein wird und die Familie erfriert wenn man keinen Baum mehr für das Heizen umhauen kann, da das Ding jetzt (nach der achten Überlassung in Folge auch nicht mehr nachvollziehbar) irgendjemand anderes irgendwo hat. Das Weglegen in so einer Form konnte in vielen Belangen absolut existenzgefährdend sein und ist es ja teilweise noch heute (Was macht der Maurer, wenn er keine Kelle mehr hat? Nichts mehr verdienen!). Diese Dokumentation erachte ich als reine unrealistische Spekulation (möglicherweise ideologisch oder religiös tendenziös) oder sie behandelt eine so frühe Menschenform, bei der man noch nicht von einem reflektierendem Bewustsein sprechen kann. Benutzerkennung: 43067 06:49, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Halte ich auch für wenig wahrscheinlich wenn man sich vor Augen hält, wie viele Monate Arbeit in einer simplen Axt o.ä. gesteckt haben. Selbst wenn ein persönliches Eigentum nicht bekannt gewesen sein sollte ist das Konzept für eine kleine Gruppe (Familie, Sippe, Clan, you name it) im Prinzip das gleiche. --Studmult (Diskussion) 08:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du vielleicht die Anthroposophen? Da würde das Thema besser hin passen.--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 09:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ihr glaubt also, sobald der Mensch ein "reflektierendes Bewußtsein" hatte, sei er automatisch raffgierig geworden, sprich habe Eigentum angehäufte und nicht mehr freiwillig preisgeben? Das ist Mumpitz. Die Menschen haben das besessen, was sie gebraucht haben und wenn sie es nicht mehr gebraucht haben, haben sie es liegen lassen; wobei Gebrauch durchaus auch mehrfach mit Unterbrechungen stattgefunden haben kann, ggf. mit wechselnder Nutzung durch mehrere Gruppenmitglieder. Persönliches Eigentum war nicht sinnvoll, als der Mensch noch ausschließlich nomadisch in Familiengruppen gelebt hat. Es ist nahe liegend, daß sich das erst im Zuge der Seßhaftwerdung geändert hat, wie die nachfolgenden Beiträge einhellig bestätigen. --94.219.26.169 11:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der 1. Teil von Die Götter müssen verrückt sein, so platt er auch grundsätzlich ist, beschäftigt sich recht kreativ mit dieser Frage :-) --Kreuzschnabel 09:16, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die eigentumslosen Gesellschaften gelten allgemein eher als romantische Rückprojektion. Allerdings ist in einer Gesellschaft nomadisierender, jagender und sammelnder Habenichtse Eigentum von Natur aus auf das beschränkt, was auf dem eigenen Rücken mitzutragen ist. Alle Bauernkulturen global kennen und kannten, soweit bekannt und rekonstruierbar persönliches Eigentum. Neben Waffen und Werkzeugen handelte es sich allerdings nicht um Kapital, sondern der Sinn des Eigentums lag wohl überwiegend in sozialer Repräsentation, (auch vererbbarem) Status, vgl. Grabbeigabe oder Potlatch. Ein Sonderfall ist Eigentum an Land. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind zumindest mäßig territorial, d.h. sie beanspruchen (nicht notwendig exklusive) Eigentumsrechte an bestimmten Räumen. Aber auch in vielen Bauernkulturen gab es kein persönliches Eigentum an Land. Soweit die Kurzfassung ...--Meloe (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentum im engeren Sinn gibt es erst seitdem die Menschheit sich niedergelassen hat. Jagdkulturen haben nur einen sehr beschränkten Eigentumsbegriff, der sich, wenn überhaupt, nur auf sehr wenige Gegenstände erstreckt (persönliche Waffe des Jägers z.B.). --Elrond (Diskussion) 10:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für sehr frühe Gruppen war Teilen (Nahrung, "Werkzeuge", frühe Waffen, ...) lebensnotwendig und damit der Begriff "Eigentum" irrelevant. Noch früher/parallel: Schimpansen geben ihre Termiten-Poker-Werkzeuge auch her, damit die Bande satt wird.
Später, nach einer Phase der Spezialisierung ("meine Frau", "meine Waffe", "meine Felljacke"), wurden vermutlich diese "Eigentum-Accessoires" immer noch nicht als "Eigentum" (im Sinne von Besitz) wahrgenommen, sondern als "Extensions", also "diese Axt ist Teil von ihm", weshalb besondere Krieger mit diesen Extensions begraben wurden (Ich bin sicher, dass Charles Thompson ohne sein Piano im Grabe liegt = Er hat es zwar benutzt, aber es ist - heute - doch dissoziiert von ihm und sein "Eigentum" wird "Eigentum" anderer).
Dann kam (s.o.) die Sesshaftigkeit und damit fing der ganze Ärger an, weil man aufhäufen konnte: Nahrungsmittel, Gebäude, Tiere, Menschen (Sklaven), Geld und Gold. Besitz, besitzen.
Es ist also ein weiteres Element der Illusionsfähigkeit, dass man sich durch "Überfressen" etwas Gutes tun kann (was auf der Kehrseite soziale und internationale Spannungen erzeugt, die wiederum Besitz/Eigentum zerstören ... )
Die Psychologie zum "immer mehr Eigentum haben wollen" lasse ich mal weg - aber unter bestimmten Umständen "können wir garnicht anders". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Spannende Frage, aber bisher ziemlich enttäuschende Reaktionen. Acht Personen antworten, was sie sich so denken, aber niemand verweist auf irgendeinen Anthropologen. Dabei war die Frage doch, was die Anthropologen dazu sagen. Bisher haben wir nettes Café-Palaver, aber wenig Handfestes und leider auch kein Namedropping. Als Mitlesender interessiert mich doch nicht, was irgendjemand hier dazu denkt sondern wo ich mich sinnvoll einlesen könnte. Eigentum ist ja mit seiner Entstehung auch eine Rechtsfigur, die irgendwann wirkmächtig wird. Wo steht denn also etwas zu der Fragestellung? (Und jetzt meine ich natürlich nicht irgendwelche de.wp-Artikel sondern anständige wissenschaftliche Literatur.) --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 11:40, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die unbezahlten Freiwilligen, die hier mitarbeiten, hatten in diesem Fall offenbar keine Lust, Belege anzuschleppen. Find Dich damit ab. --84.62.230.232 17:17, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt man Literaturreferenzen, wird das nicht gelesen. Interpretiert man das aufgrund dieser Referenzen, ist es auch nicht richtig. 8-)))
Google-Suche mit => property from anthropological view <= Da kommt mehr als genug. z.B. das hier. Bitte eine kurze Rückmeldung, wenn es gekauft oder über Fernleihe bezogen wurde. 8-))))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie jetzt - ohne vollständige Übersetzung ins Deutsche?!! Die IP wird ein weiteres enttäuscht sein, wenn Du Dich so wenig um ihre Bedürfnisse kümmerst. --84.58.89.111 01:33, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aussprache (insbesondere isländischer) Spielernamen bei der EM

1. Sprechen die Kommentatoren der EM die Spielernamen tatsächlich häufig falsch aus? Ich habe nämlich (subjektiv) schon einige Patzer erlebt in diesem Bereich...

2. Die Kommentatoren sprechen das isländische Thorn, was ja doch recht häufig in deren Spielernamen vorkommt, konsequent(?) als t aus. Ist dies nicht komplett falsch und man müsste zum englischen th greifen? Oder habe hier ich was falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:07, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für zwei Spieler ist die Aussprache sonnenklar: der Torwart spricht sich "Halt-Tor-Sohn" und der Feldspieler "Sieg-Tor-Sohn" ... ;-) --He3nry Disk. 11:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber müssten die beiden dafür nicht ihre Söhne immer dabei haben? --Benutzer:Duckundwech 11:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
...und bei keinem einzigen russischen Spieler wurde das Patronym dazu gesagt. Ja, können die sich denn nicht an unsere Namenskonventionen halten? --Studmult (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den russischen Namen wurden zudem die Regeln für unbetonte Vokale nicht eingehalten. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich wissen die Reporter, im Gegensatz zu manchen Personen hier, ganz genau in welchen Situationen man Patronyme verwenden sollte und in welchen nicht. --Paramecium (Diskussion) 11:23, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ab wann kann die Aussprache als richtig bezeichnet werden? Im Isländische gibt es viele eingeschobene Verschlusslaute (vgl. das erste t in Halt-Tor-Sohn, der besser Halt-Thor-Sohn gesprochen wird), Diphtonge, und das r wird (wie es für jede Sprache gilt) sprachspezifisch ausgesprochen (wie genau weiß ich nicht). Im Übrigen sollten die isländischen Spieler besser mit dem Vornamen bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kuck mal hier, da gibt es die richtige Aussprache aller EM-Spieler-Namen (und Schiedsrichter) von Muttersprachlern. Inwieweit das mit dem überein stimmt, was die Kommentatoren sagen, musst du selbst entscheiden. --Joyborg 11:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hm, wenn schon, dann muss noch zwischen θ oder ð, unterschieden werden; was genau, das müsste aber jeweils beim Namenträger nachgefragt werden. Das mag jetzt für Deutschsprecher ein unerheblicher Unterschied sein, aber wenn schon richtig, dann richtig richtig ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haben die Isländer nicht für ð ein eigenes Zeichen (eben jenes)? Davon abgesehen wundere ich mich, dass die überhaupt den „Nachnamen“ (eigentlich das Patronym) auf dem Rücken haben. Bei anderen Mannschaften geht ja sogar ein reiner Künstlername. Schreibt das die FIFA vor? Grüße    hugarheimur 11:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sich der Spieler selbst aussuchen ([1]), muss nur so auf dem Meldebogen stehen. Daher vermute ich hier eine Art "Anpassung" (ja, auch die Isländer) an internationale Gepflogenheiten. --217.9.49.1 13:47, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommentatoren sind generell eher schlecht darin, ausländische Namen richtig auszusprechen, das gilt genauso für deutsche Namen bei nicht-deutschen Kommentatoren, z.B. hab ich im italienischen Fernsehen öfters was von "Sweinsteiger", teilweise sogar "Sweinsteiger-E" gehört (generell wird bei auf Konsonanten endenten Namen gerne ein lautes e hinten angehängt, als nicht Italienisch-Muttersprachler habe ich keine Ahnung warum), bei eine Freundschaftsspiel von Österreich gegen Italien wurde der mMn eigentlich recht einfach auszusprechende Name Ivanschitz völlig falsch ausgesprochen, ich frage mich, wie die Italiener den lange in Italien spielenden Krkic ausgesporochen haben. immerhin haben sie Glück gehabt, dass Krzysztof Ratajczyk nie in Italien gespielt hat... --MrBurns (Diskussion) 16:53, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In der Phonologie mancher Sprachen kommt ganz einfach kein Vokal im Auslaut vor. Die Sprecher dieser Sprachen müssen also einen Vokal anhängen, damit das überhaupt für sie sprechbar wird. Beispiele sind wie von Dir genannt Italienisch, aber auch Japanisch, wo als Auslaute nur Vokale oder /n/ vorkommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich frag mich, ob das nicht eher fehlender Wille als fehlendes Können ist. Ich kann Krk (und auch den ähnlichen, wenngleich nicht ganz vokallosen Namen Krkic) m.E. ganz gut aussprechen, obwohl es auf Deutsch keine vokallosen Worte gibt und ich nie kroatisch oder eine andere Sprache mit vokallosen Worten gelernt habe. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beides. Versuch mal isiXhosa, oder korrektes rollendes r in verschiedenen Sprachen, also Zungenspitzenrollen vs. "Gurgeln", oder ein "ch" bei Engländern (Schotten können wenigstens das aus Bach), das ist einfach fehlender Automatismus, und das geht ab einem gewissen Alter dann nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist schon klar, dass wahrscheinlich niemand jeden laut in jeder Sprache korrekt aussprechen kann und dass es selbst bei mit der Muttersprache relativ eng verwandten Sprachen oft Laute gibt, die nur weniger korrekt aussprechen können. Aber bei Sportkommentatoren habe ich oft den Eindruck, dass sie sich nicht mal Mühe geben... --MrBurns (Diskussion) 17:52, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was heißt eigentlich „richtige“ Aussprache? Ich hätte zum Beispiel den namen Payet immer Pajeh ausgesprochen nach den französischen Ausspracheregeln. Der Kommentator sagt aber immer Pajett, was nach der Angabe im verlinkten Artikel angeblich auch richtig ist. Also: „richtig“ ist relativ. --84.135.156.200 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Payet stammt aus La Reunion. Da spricht man das anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mich verwirrt der dreimalige Gebrauch von „falsch“ in der Frage. Dazu müsste man wissen, was „richtig“ ist. Ist es richtig, einen ausländischen Namen nach der Landessprache auszusprechen oder ist es richtig, ihn an das deutsche Lautinventar anzupassen? Für mich ganz deutlich das zweite. Da gibt es doch den bekannten Sketch von Loriot und Hamann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt es aber noch mehr Probleme. Was gehört denn eigentlich zum deutschen Lautinventar? Gehört das französische [ʒ] dazu? Dann gibt es noch Laute, die es im Deutschen gibt, aber durch die Schreibung verfälscht werden. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da stellt sich die Vorfrage, wie man dieses "Lautinventar" definiert. Die Umlaute Ä, Ö und Ü gehörten ursprünglich nicht zu den Lauten der lateinischen Sprachen, sind aber aus dem Germanischen ins Französische eingewandert. Umgekehrt war in D Französisch die Bildungssprache des 18. und 19. Jahrhunderts, und so wurde das "fremde" [ʒ] mit Worten wie Journal, Manege, Garage, Ingenieur etc. IMO eingebürgert. Alles nicht so recht eindeutig. -- Zerolevel (Diskussion) 17:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In meiner Jugend hatten wir bei uns zwei Pastorenbrüder, deren Familie aus dem Land des Vla gekommen sind. Die haben jeder für sich das Problem mit der unterschiedlichen Aussprache des Buchstabens u verschieden gelöst: Der eine hat den Buchstaben im Namen auf ü geändert, damit er der Aussprache angepasst wurde, der andere hat die Aussprache eingedeutscht. Beide heißen jetzt anders als ihr Vater, der eine nur mündlich, der andere nur schriftlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:37, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Lautinventar im Deutschen ist außerdem offenbar auch nicht unveränderlich, so hört man heute sogar gestandene Nachrichtensprecher im ÖR von „Tschornalisten“ sprechen. Gruß     hugarheimur 23:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jepp. Diese „Tschornalisten“ können nicht einmal die Fremd- und Lehnwörter ihrer eigenen Muttersprache. Neulich hat doch echt einer dieser Fußball-EM-Sprecher im Fernsehen mehrfach das Wort Chance als [ˈʃãːzə] (Fettung von mir) ausgesprochen. Das tat jedesmal weh. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

24. Juni 2016

Kinder als Kunden

Hallo! Gesetzliche Grundlagen finde ich keine, darum hier die Frage nach AGBs und üblicher Praxis gegenüber Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren.

  • Beispiel 1 - Kind soll von Eltern zu Großeltern allein mit Taxi fahren. Geht mit dem Flugzeug problemlos, offenbar aber bei Taxifahrer ein Ermessen.
  • Beispiel 2 - Einzelhandel verkauft zwar Kaffee/Mischgetränke an Kinder in dem Alter, aber keine Energydrinks
  • Beispiel 3 - Kind soll Menge an Waren kaufen, die eindeutig zu schwer ist (zB. 6x1,5l Mineralwasser).

Wirklich immer nur dem "Gesunden Menschenverstand" des Händerlers oder dessen Mitarbeiters überlassen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel 2) das scheint in einzelnen Bundesländer unterschiedlich geregelt zu sein. Eine Bekannte aus Hamburg war ein Verkaufsverbot geläufig. --Atamari (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Punkt 3: ein 13-Jähriger kann normalerweise leicht 9 kg über kürzere Distanzen tragen (1 l Mineralwasser hat in einer Plastikflasche ziemlich genau 1 kg, weil die Flasche selbst nicht sehr schwer ist), ein 8-Jähriger ohne Hilfsmittel nicht, mit einem Einkaufstrolley aber schon. Auch kann es sein, dass die Eltern einfach im Auto warten und am Parkplatz darf man ja üblicherweise auch mit dem Einkaufswagen fahren, die Verkäufer können die Situation also kaum beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Beispiel 1) würde dem Taxifahrer die Aufsichtspflicht (in der hier einschlägigen Bedeutung leider ohne Artikel) übertragen, das muss er sich nicht antun. Fluggesellschaften sind darauf ganz anders vorbereitet (Sicherstellung durchgehender Betreuung, Sicherheitsvorkehrungen, qualifiziertes Personal). --Jossi (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der durchgehenden Betreuung hört sich ziemlich teuer an. Gibts das alles auch bei Billigfluglinien wie Ryanair und EasyJet ohne Aufpreis? --MrBurns (Diskussion) 20:04, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's bei Ryanair irgend etwas ohne Aufpreis? (SCNR) Im Übrigen heißt „durchgehende Betreuung“ ja nicht, dass sich jemand ausschließlich um das Kind kümmert, sondern nur, dass das Kind zu keinem Zeitpunkt unbeaufsichtigt ist. --Jossi (Diskussion) 20:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man darf ein Handgepäcksstück + ein "personal item" (in etwa in der Größe eines dicken Aktenkoffers) gratis mitnehmen. Und die Toilettengebühr wurde doch nicht eingeführt. Dass sich nicht eine Person ständig um das Kind kümmern muss ist klar, aber die Betreuung kostet jedenfalls Zeit und schränkt den Bewegungsspielraum der Kabinencrew ein oder anders gesagt, sie haben weniger zeit zum Verkaufen, was ja die Hauptaufgabe der Kabinencrew bei Billigfluglinien ist. Und bei mehreren unbegleiteten Kindern braucht man eventuell wirklich zusätzliches Personal ind er Kabine. Ich hab mittlerweile das gefunden. Kurz gesagt: Ryanair nimmt unbegleitete unter 16 einfach nicht mit. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, interessant! Bestätigt sowohl mein Bild von Ryanair als auch meine These, dass die Beförderungspflicht da ihre Grenzen findet, wo Aufsichtspflichten für Minderjährige übernommen werden müssten. --Jossi (Diskussion) 09:53, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)
zu 1: Taxifahrer dürfen nur aus triftigem Grund einen Fahrgast ablehnen. Wenn das Kind sich nicht benehmen kann, könnte das evtl. als triftiger Ablehnungsgrund gelten.
zu 2: Das wird aktuell diskutiert. Lettland und Litauen sind schon auf ab 18 gegangen. Von Handesblatt: "Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa hatte im Mai 2015 eine Studie veröffentlicht, wonach die Unbedenklichkeitsschwelle bei Heranwachsenden bei rund drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Dies sind beispielsweise zwei koffeinhaltige Limonaden mit insgesamt 150 Milligramm für einen 50 Kilogramm wiegenden Jugendlichen." Aktuell versucht Foodwatch bei uns mit einer Emailaktion ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche voranzutreiben. Bislang darf das also noch an jeden verkauft werden.
zu 3: Das ist so und wird auch so bleiben. Sowas kann man nicht per Gesetz in die Verantwortung eines Händlers überstellen, das ist Elternsache.
--84.58.89.106 20:05, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Da wären mal wieder meine 3 Probleme. So sehr mich Eure Meinungen interessiert ging es um AGB und reale Praxis im Berufsleben.

  • zu 1: Was ist der Unterschied zwischen einem 13 oder einem 16 Jährigen? Die Vermutung eines Fehlverhaltens reicht ja nicht aus, um die Beförderung abzulehnen. Dafür sind es Taxifahrer, welche der Beförderungspflicht unterliegen. Frage wäre nur, ob diese irgendwo nach Alter gestaffelt ist.
  • zu 3: Sollte in lebensnahes Beispiel sein, man kann auch 10 Kilo Mehl/Zucker oder einen Kasten alkoholfreies Bier stattdessen nehmen. Weder Eltern noch Hilfsmittel weit und breit, wenn das die für die Antwort wichtig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Supermärkte haben große Parkplätze. Da können die Verkäufer natürlich nicht wissen, ob nicht in irgendeinem der Autos die Eltern sitzen. Oder eventuell im Cafe neben dem Parkplatz. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Kind ist mit dem Fahrrad da. Da kommt Wasser oder Mehl in den Einkaufskorb auf dem Gepäckträger und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Och Olli, so sehr Dich das schockieren mag, aber manche Dinge unterliegen hierzulande noch der Eigenverantwortung und können selbständig entschieden werden ...;) --84.58.89.106 21:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y.: Ja, in §3 (2) BefBedV (möglicher Beförderungsausschluss für nicht schulpflichtige Kinder jünger als sechs Jahre) und für Eisenbahnen in §8 (1) EVO (Beförderung von Kindern jünger als vier Jahre nur mit Aufsichtsperson) ;-) Bei einem acht- bis dreizehnjährigen wüsste ich aber nichts, wodurch ich es ablehnen könnte. Also abgesehen von den auch bei erwachsenen möglichen Gründen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1: Auch bei Fluggesellschaften ist das eine Ermessensfrage - nur eben nicht mehr nach Vertragsabschluss.
Zu 2: Es gibt bisher kein Abgabeverbot von Energydrinks an Kinder. Es gibt teilweise hauseigene Festlegungen des Handels (die aufgrund der Vertragsfreiheit auch legitim sind), und es wird wohl auch ein Abgabeverbot kommen. Dass Kaffee anders behandelt wird, wird offiziell damit begründet, dass Kinder eh keinen Kaffee mögen. Das ist natürlich so pauschal Blödsinn. Tatsächlich gehört die Kaffeeindustrie zu den erfolgreichsten Lobbyisten. Sie hat es bisher geschafft, Koffein als verbreitetstes und gesellschaftlich am meisten akzeptierte Suchtmittel Europas (und wahrscheinlich der Welt) komplett aus der Schusslinie zu halten, obwohl die Fakten gar nicht so eindeutig sind. Die Tatsache der weit verbreiteten Polytoxikomanie von Koffein und Nikotin wird komplett unter den Teppich gekehrt (übrigens auch in der Wikipedia) und die Folgen werden allein dem Nikotin zugerechnet - ohne Faktenbasis. All das ist das Verdienst der Kaffeeindustrielobby, die als solche nicht mal wahrgenommen wird. Wahrscheinlich steht sie auch hinter der gegenwärtigen Hetzjagd gegen Energydrinks. Sachlich zu rechtfertigen wären Unterschiede nur dann, wenn die Koffeingehalte unterschiedlich wären (auf diese Weise ist Cola aus der Schusslinie), aber diesen Unterschied gibt es zwischen Kaffee und handelsüblichen Energydrinks nicht (im Kaffee ist eher mehr Koffein als in Energydrinks).
Zu 3: Da sehe ich keine Fürsorgepflicht des Handels, das ginge zu weit. MBxd1 (Diskussion) 22:16, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kann man Deine Thesen über das Coffein nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was bezweifelst Du denn? Das Suchtpotenzial? Dass die allermeisten Kaffeetrinker massiv abhängig sind? Die Wirkung auf den Kreislauf, insbesondere die langfristigen? Dass es dem Koffein für diese Wirkungen und für das Suchtpotenzial völlig wurscht ist, ob es aus Kaffee oder einem Energydrink kommt? MBxd1 (Diskussion) 23:08, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die in Gesundheitsangelegenheiten die letzten Jahrzehnte verschlafen haben. Kaffee gilt heute im Allgemeinen als nicht ungesund. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich bezweifle, dass bei regelmäßigen Coffeinkonsumenten irgendein coffeinbozogener pathologischer Zustand vorliegt. Welche langfristigen Wirkungen hat Coffein auf den Kreislauf? Hier auf Wikipedia gibt es zwar einen Artikel Coffeinismus, der aber größtenteils UAS ist, wie ein Blick auf die Disk verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wozu gibts dann die Warnhinweise bei den Energydrinks? Hier kommt es doch in erster Linie darauf, warum Energydrinks Warnhinweise und Verbote erfordern, Kaffee aber nicht. Darauf hast auch Du keine Antwort gegeben. Die Harmlosigkeit von Koffein ist damit aber schon widerlegt. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Warnhinweise betreffen akute Coffeinüberdosierung und nicht Coffeindauerkonsum, dem seit Jahrhunderten versucht wird, eine schädliche Wirkung nachzusagen -- bisher beleg- und erfolglos. Somit sind Deine Thesen gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Warnhinweise bei den Energydrinks betreffen Aufnahmemengen, die bei ganz gewöhnlichem Kaffeekonsum leicht erreicht und sehr häufig massiv überschritten werden. Bei Kaffee gibts aber keine Warnhinweise. Das ist sachlich nicht nachzuvollziehen, da werden völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt. MBxd1 (Diskussion) 22:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei AGB, also Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist immer auch auf die (allerdings rein zivilrechtlichen) Klauselverbote und -beschränkungen der §§305-310 BGB zu achten. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:06, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ein 13-jähriges Kind geschäftsfähig, um dem Taxifahrer einen Fahrauftrag zu geben? Das ist doch ein Vertrag. Gibt Mama das Kind beim Taxi ab, sollte alles klar sein. Rufen die Eltern die Taxizentrale an, ebenfalls. Aber das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind am Ziel nicht bezahlt, hat der fahrer Pech gehabt. Beim Flugzeug ist der Beförderungsvertrag mit dem Kauf des Tickets abgeschlossen. --M@rcela   03:24, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind die Busfahrt nicht bezahlt, hat da der Fahrer (oder Prüfdienst) auch Pech gehabt? Ich vermute mal, dass beim Taxi der Beförderungsvertrag auch schon vor Fahrtantritt als abgeschlossen gilt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wird der Vertrag bei Fahrtbeginn abgeschlossen. Verträge mit Minderjährigen sind nicht grundsätzlich nichtig, Verträge über begrenzte Beträge können durchaus abgeschlossen werden. Im übrigen würde selbst bei Nichtbestehen eines Vertrags ein Anspruch aus Ungerechtferigter Bereicherung entstehen. Um dem zu entgehen wird ein Taxifahrer wohl gewöhnlich Vorkasse verlangen.
Beim Bus ist übrigens durchaus die Frage, ob Kinder mangels Geschäftsfähigkeit den Beförderungsbedingungen und insbesondere die Pflicht für ein erhöhtes Beförderungsentgelt anerkennen. Das geht nämlich ganz klar über die Taschengeldregelung hinaus. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Kind im Taxi kann ich eine Antwort geben: Grundsätzlich trifft den Taxifahrer eine Beförderungspflicht aus § 13 BOKraft. Diese Verpflichtung besteht nur dann nicht, wenn "Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß die zu befördernde Person eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt". Das ist z.B. dann der Fall, wenn ein Kind befördert werden soll, für das ein Kindersitz benutzt werden müsste (§ 21 StVO), aber keiner vorhanden ist. --87.123.3.29 22:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke vielmals, gerade das im Hinblick auf Beispiel 1 ist es mir nun etwas klarer. Natürlich hab ich praktische Erlebnisse damit, wollte die aber nicht unbedingt hier einpflegen. Also Kind fährt regelmäßig mit dem Bus nach Hause. Nur fiel der mal einen Tag aus, und Eltern waren nicht mehr erreichbar. Als "großstädtisches Kind" mit genügend Lebenserfahrung halte ich es auch schon für normal, dann einfach nen Taxi anzuhalten, Kindersitz mal vorausgesetzt. Dachte eher an den "Taschengeldparagrafen", wo heute aber selbst bei 8jährigen schon 20 Euro und mehr gezahlt werden. Gegenbeispiel ist ja, daß auch stark alkoholisierte Personen nicht mehr voll geschäftsfähig sind, und Taxifahrer sowohl um ihre Einnahmen als auch "Gefährdung" durch Körpersekrete fürchten könnten, und trotzdem die Beförderung nicht allein wegen Augenschein ablehnen dürfen. Was den Einkauf angeht, so sehe ich permanent sehr schmächtige Jugendliche und Kinder in Supermärkten einkaufen. Da nun wirklich fast alles geregelt ist, wäre da interessant, wo es Grenzen gibt, und ob "Jugendschutz" wirklich nur auf den Inhalt aber nicht die Menge von Etwas gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:38, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Im Jugendschutz hat man häufig starre Altersgrenzen, eben um genau das von dir angesprochene Problem zu umgehen. Eltern: "Aber unser kleiner 17-Jährige, der ist doch so schmächtig, wie konnten Sie dem nur den ganzen Tetrapack verkaufen? Der wiegt doch mindestens 1 Kilo!" oder auch andersrum: "Unser 4-Jährige ist doch schon so bullig, wie konnten Sie es wagen, ihm den Zentnersack Kartoffeln nicht zu geben?" Solche, wenig fruchtbaren Diskussionen vermeidet man indem man für manches starre Grenzen setzt - das ist ja bei der Völljährigkeit genau so: Da kannst du auch nicht sagen: Ihnen verkaufe ich kein Bier, ich glaube, dass Sie zu schmächtig sind, um das ganze Glas zu vertragen. Entweder derjenige ist alt genug oder er ist es nicht. --87.123.3.29 12:38, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 1: Hier in Frankfurt werden viele Kinder im Grundschulalter per Taxi zur Sonderschule und wieder nach Hause befördert, weil man ihnen die Benutzung öffentlöicher Beförderungsmittel nicht zutrauen kann. Da die Bezahlung (durch das Sozialamt) gesichert ist, haben die Taxifahrer damit kein Problem. Wenn das Kind genügend Barschaft vorweist, sollte die Taxifahrt ohne weiteres möglich sein. Bei einer Fahrt "von den Eltern zu den Großeltern" dürfte das Einverständnis der Erziehungsberechtigten zu unterstellen sein: Das Kind zahlt entweder mit seinem Taschengeld oder mit zweckbestimmtem Geld. -- Zerolevel (Diskussion) 17:44, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

25. Juni 2016

Aspartam

Im Internet lassen sich ziemlich widersprüchliche Informationen zum Süßstoff/Zuckerersatz Aspartam finden. Die einen reden von sinnvollem und ungefährlichem Zusatzstoff z.B. in Produkten für Diabetiker, die anderen verteufeln es als höchst gesundheitsschädigend. Das geht dann bis zu den bizarrsten Verschwörungstheorien. Der Wiki-Artikel gibt auch an, dass es in medizinisch/wissenschaftlicher Hinsicht Kontroversen gibt, was für den Interessenten natürlich wenig hilfreich ist. Weiß jemand ob es mittlerweile dazu eine konkrete medizinische Einstufung gibt? Und wenn ja, wie diese in etwa lautet? Sprich: Kann man mal z.B. eine (oder eine halbe) Flasche Cola Zero trinken oder absolut die Finger weg? Danke sehr.--87.184.130.245 11:41, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Den Hinweis, dass etwas unter Experten umstritten ist, finde ich äußerst hilfreich! Leider findet man zu den genannten Untersuchungen meist nur rudimentäre Angaben (Wie lautete eigentlich die Fragestellung der Untersuchung? Welche Signifikanz haben die Ergebnisse?) Man muss auch unterscheiden, ob man gelegentlich winzige Mengen von Aspartam konsumiert (z.B. ein Glas Cola pro Monat und das war's), ob man das regelmäßig zum Süßen nimmt, oder ob bei einer experimentellen Untersuchung irgendwelche Ratten das kiloweise fressen mussten und dann Bauchschmerzen oder sonstwas gekriegt haben. --84.135.156.200 11:47, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt nur Weniges, das unter Experten nicht umstritten ist. Man kann sich nur entscheiden, welchen Experten man unter Einsatz gesunden Menschenverstandes glauben will. Hier ein Überblick der American Cancer Society (englisch), einer Non-Profit-Organisation, die allgemein als reputabel angesehen wird, weswegen ich persönlich ihr Glauben schenken würde. Kurzfassung: Kein Nachweis von Karzinogenität in Laborversuchen, meist kein Nachweis in statistischen Auswertungen, mit Ausnahme einer, die als widerlegt gilt, und einer, die eine Verbindung von Krebs und Aspartam bei Männern findet, allerdings auch eine für gezuckerte Limonade, sodass ein Zufallsergebnis möglich scheint. Fazit: In der empfohlenen (sehr hohen) Höchstdosis ungefährlich, außer für Menschen mit PKU. Aber wie gesagt, du kannst auch anderen Experten glauben, und man muss das Zeug, wenn es einem unheimlich ist, ja nicht zu sich nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:07, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke an euch beide. Ich finde Aspartam eingentlich nicht "unheimlich". Aber wenn es ein gesundheitlich nicht schädigender Zuckerersatz ist, der natürlich nicht in Massen konsumiert wird (Zucker wird im Normalfall ja auch nicht massenweise konsumiert), wäre es eine sinnvolle Alternative zum Zucker. Natürlich kann man auch "andere Experten" zu Rate ziehen, aber genau das ist ja die Crux der Thematik. Welchen Experten soll man glauben? Das Internet ist voller "Experten". Ich werde mir mal den Link ansehen. Vielleicht kommt ja auch hier noch was. Gruß--87.184.130.245 12:44, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aspartam ist nicht hitzefest, wird daher überwiegend nur in Getränken eingesetzt. In vielen Produkten trägt Zucker auch erheblich zur Gesamtmasse bei und wird daher doch eher "massenweise" konsumiert, z.B. kann ein Stück Torte ca. 20g Zucker enthalten, ein 60g-Schokoriegel bis zu 40g. Torte, Schokoriegel oder Kekse mit Aspartam würden also gar nicht ohne weiteres funktionieren.
Gegen Aspartam spricht: Es ist eigentlich ein Abfallprodukt der Pharmaforschung, dass den angestrebten Zweck nicht erfüllte aber als Zuckerersatz brauchbar war. Es ist komplett künstlich. Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen. Es ist billiger als Zucker, wird also von den Herstellern gerne eingesetzt.
Für Aspartam spricht: Zucker ist zwar ein pflanzliches Produkt, durch die Abtrennung aller übrigen Substanzen aber auch ziemlich künstlich. Die Aufnahme großer Mengen von Zucker schädigt den Körper ebenfalls, nicht alle Auswirkungen sind gesichert, andere (Übergewicht) aber schon. Die Menge der giftigen Stoffe bei der Aspartam-Aufnahme kann vom Körper normalerweise problemlos verarbeitet werden. Aspartam wird seit Jahren eingesetzt, es hätten sich bei kalorienbewussten Colatrinkern also schon mal auffällige Zusammenhänge zeigen müssen.
Bleibt also nur die Frage, ob man das trinken will. Will ich eine geringe Menge einer giftigen Substanz aufnehmen, um meinem Körper das Vorhandensein von Zucker vorzugaukeln? --Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bleizucker ist giftig, im Gegensatz zu Aspartam. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage nach der "Künstlichkeit" stellt jenseits der Vollwertideologie niemand. In einer rationalen und ideolgiefreien Betrachtung hat dieser Aspekt nichts zu suchen. Aspartam ist aus Asparagin, Phenylalanin und Methanol verestert, das sind alles natürliche Substanzen. Asparagin und Phenylalanin sind Aminosäuren, davon Phenylalanin essentiell. Die Menge an Methanol, die man über Aspartam aufnehmen kann, ist hinsichtlich der Toxizität völlig irrelevant. Es ist also schlichtweg Unfug, die Bestandteile von Aspartam als schädlich oder giftig zu bezeichnen. MBxd1 (Diskussion) 15:36, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so ein Unfug wäre, warum empfiehlt dann die EFSA eine erlaubte Tagesdosis von 40mg/kg Körpergewicht? Wozu braucht eine unbedenkliche Substanz einen Grenzwert? (Wobei diese Angabe natürlich auch relativ grenzwertig ist, weil kein Hersteller die Menge des eingesetzten Aspartams auf seinem Produkt angibt. Man kann also höchstens über Drittpublikationen abschätzen, wieviel Aspartam man eigentlich aufgenommen hat. Über das Zustandekommen dieses Wertes mal gar nicht zu reden.) --Expressis verbis (Diskussion) 17:42, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil es für Zusatzstoffe immer solche Empfehlungen zuverlässig gesicheter Unschädlichkeit gibt (nein, das ist kein Grenzwert). Wenn es Dir wirklich wichtig ist, kannst Du als worst case die zugelassene Menge Aspartam für jedes von Dir verzehrte Lebensmittel ansetzen. MBxd1 (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verzichtest Du auch auf alkoholische Getränke und Fruchtsäfte, um die damit verbundene größenordnungsmäßig ähnliche Methanolaufnahme zu vermeiden? Trinkst Du nur Weine, bei denen vor dem Keltern Stiele, Stengel und Kerne entfernt wurden? --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Anhand der Daten in den Artikeln Aspartam und Methanol müsstest Du 0,9186 Gramm Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen, damit „gefährliche“ Mengen Methanol bei der Metabolisierung des Aspartams entstehen. Bei einem 75-Kilogramm-Mensch sind das 69 Gramm reines Aspartam, oder im Beispiel des Aspartam-Artikels 6118 Süßstofftabletten pro Tag für einen 70-Kilogramm-Menschen bzw 828 Dosen aspartamgesüßte Limonade für einen 60-Kilogramm-Menschen. Der ADI-Wert von 40 mg/(kg KG) ist nur ca. 123 davon. Um auf lebensbedrohliche Mengen Methanol zu kommen, müsste diese Menge verzehnfacht werden, also der 230fache ADI-Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verschwörungstheorien gegen Aspartam richten sich nicht gezielt gegen den Methanol, sondern gegen das ganze Dipetid. Die einzelnen Bestandteile sind sowieso harmlos. MBxd1 (Diskussion) 21:16, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder so Zahlen, die mal eben aus der Luft gegriffen sind. Bekanntlich verstoffwechseln verschiedene Menschen Substanzen unterschiedlich. Nur als Beispiel wird Ethanol von Frauen sehr viel schlechter verstoffwechselt als von Männern, ebenso von Asiaten. Ob das mit den 800 Dosen für den 60kg-Mensch wirklich für alle gilt, ist doch wohl fraglich. Vor allem, weil man die Aspartam-Menge pro Dose gar nicht kennt. Aber ob man nun 800 oder nur 80 Dosen trinken muss, um an Aspartam zu sterben, ist auch gar nicht die Frage. Die Werbung wirbt ja nicht mit der geringen Giftigkeit von Light-Produkten, sondern suggeriert einen Gesundheitsaspekt gegenüber normalen Getränken. --Expressis verbis (Diskussion) 00:08, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gesundheitseffekt beruht lediglich auf dem Einsparen von Zucker.
Das oben irgendwo stehende Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen ist nur in Bezug auf das toxische Methanol korrekt. Die ebenfalls beim Zerfall entstehenden Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin sind nicht giftig, die letztere sogar eine essentielle Aminosäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:24, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Phenylalanin ist lediglich problematisch für Menschen mit Phenylketonurie. --Cvf-psDisk+/− 01:02, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Expressis verbis: Die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern entstammen den Artikeln Methanol und Aspartam sowie elementaren stöchiometrischen Rechnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht nichts über Mann / Frau / Enzym. Kann man also annehmen, dass Methanol im Gegensatz zu Ethanol von allen Menschen genau gleich verarbeitet wird?? --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die Artikel Methanol, Ethanol und Alkoholdehydrogenase lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und man kann zur Kenntnis nehmen, dass die Mengen an Methanol, die aus Aspartam entstehen, völlig bedeutungslos sind. Da hat man ganz andere Mengen eh schon in der Nahrung drin. MBxd1 (Diskussion) 22:25, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und man kann darauf achten, was man alles so in sich hineinfuttert. Die Giftwirkung von Methanol ist ja nur ein Punkt. Ein anderer ist, dass die Beziehung Eingesparter Zucker = weniger Gewicht so einfach nicht stimmt. Manche Untersuchungen zeigen sogar, dass Süßstoffe dick machen [2][3]. Der genaue Zusammenhang ist noch nicht geklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, man sollte darauf achten, und insbesondere Zucker ist ein Problem. Nein, der Methanol ist kein Punkt. Gar keiner. Die Menge Methanol, die man über Aspartam zu sich nehmen kann, ist völlig bedeutungslos. Die vermeintlichen Meldungen zu angeblich dickmachenden Süßstoffen sind längst bekannt und haben methodische Mängel, weil sie sich in erster Linie auf Tierfütterungsversuche beziehen. Beim Zucker dagegen gibt es keine Zweifel. MBxd1 (Diskussion) 00:41, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

27. Juni 2016

Frage in Richtung Schweiz: Habt Ihr ein Gesetz für Namenseindeutschungen?

Ich habe mir das Spiel Schweiz gegen Polen angeschaut und bemerkt, dass acht von elf Feldspielern höchst ausländisch klingende Namen hatte. Da kam mir als Standesbeamter die Frage, ob es in der Schweiz wohl auch die Möglichkeit gibt, wenn man die schweizerische Staatsangehörigkeit bekommt, seinen Namen, nun, äh, ja einzuschweizern. Interessanterweise müsste im Gesetz dann stehen, dass der- oder diejenige dann den Name gerne eindeutsche, einfranzösisieren, einitalienisieren oder rhetoromanisieren kann. Aus Xherdan Shaqiri, könnte dann der Jean Chaquiri oder der Johann Schakiri werden. Nun, wie sieht es da bei Euch aus (vor allem im Bezug auf die vier offiziellen nationalen Sprachen)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:27, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schon etwas älter, aber scheinbar geht/ging das nicht --Studmult (Diskussion) 13:46, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, geht nicht. Ist heute auch nicht mehr ein so aktuelles Thema. V.a. in den 1990er- und 2000er-Jahren wollten einige ihr "-ic" loswerden, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen (heute ist das kaum noch ein Nachteil). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 17:07, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, sehr alt ist die Forderung nach einem "achtenswerten" Grund ja nicht, vorher war die Latte jedenfalls höher aufgehängt. Zur Vertiefung hier. Gängige Praxis war es vor dem "herableveln" der Anforderung auf "achtenswerte" Gründe wohl, auf Antrag die Schreibweise ausländischer Namen an jene der Landessprache anzupassen. --77.187.234.160 18:20, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Habe die Frage mehr auf den Begriff bezogen verstanden. Das kann man ja auch damit sehen, wenn einer einen schweizer Pass bekommt. Wird der dann eingeschweizt? --KayHo (Diskussion) 16:02, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man einen Schweizer Pass bekommt, dann wird man eingebürgert. Der Fragesteller fragte aber nicht danach, sondern war sich unsicher, wie man die mutmaßlich mögliche Namensanpassung nennt. Im seitens 77.187.234.160 verlinkten Artikel wird das Helvetisierung genannt. -- Ian Dury Hit me  21:14, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

28. Juni 2016

Jürgen von Beckerath

"Herr Prof. von Beckerath verstarb am 26.6.2016 in Schlehdorf" Gibt es für diese unbelegte Aussage bei Artikeländerung von Benutzerin:Sciurus22 (nach zuvor revertierter, ebenfalls unbelegter IP-Änderung) irgendwo eine Bestätigung. Konnte bei eigener Webrecherche nichts finden und Beckeraths Familienseite ist gegenwärtig nicht erreichbar. Bei archive.org mit letztem Eintrag vom 19. Mai 2016 ist natürlich ebenfalls nichts dergleichen zu finden. Gruß -- Muck (Diskussion) 05:00, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Newstickerei ist schon ätzend, ohne dabei lebende Personen vorschnell ins Grab zu reden. So lange es keine valide Quelle für einen Todesfall gibt, ist eine Person für die Wikipedia noch am Leben. --Snevern 07:24, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Tatsache und das Datum gibt es einen Beleg http://trauer.merkur.de/Traueranzeige/Juergen-vonBeckerath für den Todesort nicht. Begraben wird man meist an einem Ort zu dem die Familie eine Beziehung hat, sterben tun die meisten im Krankenhaus der Kreisstadt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:24, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Progressionsvorbehalt

"Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einem sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen steuerfrei sind, FÜR DIE JEDOCH IN DIESEM ABKOMMEN DER PROGRESSIONSVORBEHALT IN DEUTSCHLAND VORGESEHEN IST." Aus welcher Quelle hat der Autor dieses Wissen? --Wolfwolf297 (Diskussion) 07:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Benutzer:Tobias heinrich karlsruhe, der das mit dem Kommentar "die besteuerung im Ausland hat nix mit dem deutschen Progressionsvorbehalt zu tun, außer durch DBA" am 29.10.2008 eingefügt hat, gibt auf seiner Benutzerseite an, Steuerberater zu sein. Da er seit über fünf Jahren nicht mehr editiert hat, solltest du ihn vielleicht direkt anschreiben oder anrufen (Kontaktdaten findest du auch auf seiner Benutzerseite), um zu erfahren, woher genau er sein Wissen hat. --Snevern 13:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Steuerberater müssen eine staatliche Prüfung ablegen. Es ist anzunehmen, dass er sein Wissen aus der Prüfungsvorbereitung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wissen hat den Nachteil, dass es mitunter veraltet. Was damals (möglicherweise) richtig war, kann heute falsch sein. Gerade das Steuerrecht ändert sich regelmäßig... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:43, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Progressionsvorbehalt ==

Google Suche "Progressionsvorbehalt". Erster Treffer WIKI. Dort steht der Satz:"Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einem sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen steuerfrei sind, für die jedoch in diesem Abkommen der Progressionsvorbehalt in Deutschland vorgesehen ist." Entscheidend ist der zweite Teil:"für die jedoch in diesem Abkommen der Progressionsvorbehalt in Deutschland vorgesehen ist." Welche Quelle hat der Autor für diese Aussage? --Wolfwolf297 (Diskussion) 04:51, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe oben. (Bitte nicht immer einen neuen Abschnitt aufmachen sondern die Antworten auch lesen und dort weiter diskutieren.) --Mauerquadrant (Diskussion) 06:32, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kokonieren

In mehreren Artikeln über deutsche Marineschiffe wird der Begriff Kokonieren für die vorübergehende Stilllegung eines Schiffes verwendet. Im Duden steht dieser Begriff nicht und bei Google gibt es nur Hinweise auf o.g. Wikipediaartikel. Ich weiß was damit ausgedrückt werden soll, aber ich kannte bist gestern nur den Begriff Einmotten wenn ein Fahrzeug, egal ob Schiff, Flugzeug oder Auto für eine bestimmte Zeit stillgelegt wird. Kann mir jemand erklären ob es richtig ist solche eigenen Wortschöpfungen bei WP zu verwenden. -- Frila (Diskussion) 09:12, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast recht und es ist grenzwertig. Für Geschütze hingegen findet man seltene Erwähnung dieses Verbs. Vielleicht aus dem Englischen oder Französischen abgeleitet? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht üblich in F oder EN. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Englischen wird an Stelle von Kokonieren der Begriff Mothball verwendet, siehe auch Reserveflotte. Kokon kommt aus dem Französischen. -- Frila (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist es nicht richtig, eigene Wortschöpfungen in Wikipedia-Artikeln zu verwenden. Wenn es sich also nicht nachweisen lässt, dass der Begriff auch unabhängig von der Wikipedia Verwendung findet, hat er hier nichts zu suchen. --Snevern 10:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In den Artikeln Spezial:Suche/Kokoniert geht es fast immer um die Bewaffnung, das würde zu den o.g. Geschützen passen. Der Duden kennt einkokonieren. Außerdem könnte Benutzer:Ein Dahmer gefragt werden, der dieses Wort mehrfach verwendet hat. 91.54.38.241 12:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moin in die Runde. Das Einkokonieren wurde, zumindest in Deutschland, nie für die Stilllegung eines ganzen Schiffes angewendet, somit lenkt die Eingangsfrage auf eine falsche Spur. In den 1970er Jahren wurden die 40-mm-Bofors-Geschütze und die dazugehörigen optischen Richtsäulen OGR 7 auf den zivil besetzten Hilfsschiffen der Bundesmarine konserviert und mit einer (Kunststoff-)Hülle hermetisch abgedichtet, quasi mit einem Kokon überzogen. Die Anlagen waren damit wartungsfrei und es konnte Personal eingespart werden. Später wurden die Geschütze und Richtsäulen entfernt und aus diesem Grund kann man im Internet auch kein Foto von einem einkokonierten Geschütz finden. Im Standardwerk Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute von Gerhard Koop und Siegfried Breyer wird der Begriff ebenfalls verwendet. Auf Seite 393 ist die Fehmarn mit einer einkokonierten 40-mm-Flak abgebildet. Der Begriff einmotten hat mit dieser speziellen Konservierung gar nichts zu tun und eine eigene Wortschöpfung ist es, auch mit Bezug auf das Standardwerk, überhaupt nicht. --Ein Dahmer (Diskussion) 22:09, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier um diesen Eintrag: Flottille der Minenstreitkräfte :Als Ersatz für die Ems wurde am 25. Jan. 1964 Tender Isar (Klasse 402) in Dienst gestellt, der jedoch bereits am 15. Feb. 1968 wieder außer Dienst gestellt wurde. Er wurde einkokoniert und der Reserveflottille als Führungseinheit für Minensucheinheiten. -- Frila (Diskussion) 23:25, 28. Jun. 2016 (CEST) zugeteilt.Beantworten

Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Marinegeschichte. Kokonieren ist mir als Begriff nie untergekommen! --o80.187.102.206 23:39, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist dieser Begriff nachzulesen? Welche Flage? Flagge? --80.187.102.206 23:47, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Googel stößt man auf beide Schreibarten. Also woher? --80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff kokonieren war in der Marine in der 1970ern gebräuchlich. Die Einheiten der Reserveflottille waren kokoniert. Kein Mensch sprach damals von einmotten, da es nicht darum ging Schiffe für einen Winter an die Kette zu legen, sondern wesentlich länger. Das Kokonieren war aufwendig, aber erfolgreich. Frila hatte ich das schon auf „Diskussion:Flottille der Minenstreitkräfte“ erläutert. Er ist dann leider hierher ausgewichen, ohne das in der Diskussion kenntlich zu machen. Auch wenn ich die Aussagen von Ein Dahmer im Wesentlichen mittrage (spezielle Konservierung) und hinsichtlich der Geschütze in die Diskussion selbst eingebracht hatte, kann ich ihm hinsichtlich der Kokonierung ganzer Einheiten der Reserveflottille nicht folgen. Die von Frila geäußerte Vermutung, das Wort sei die Erfindung eines Wikipedianers, teile ich keinesfalls. Es findet sich zum Beispiel auch hier. Und nicht alles, was sich bei Google nicht findet, ist nicht automatisch unrichtig. Leider habe ich keine Literatur über die Reserveflottille, aber dort sollte es auf jeden Fall zu finden sein. Auch im Bundesarchiv-Militärarchiv findet sich Kokonieren (hier), wenn dort auch meist Konservieren bzw. Entkonservieren (z. B. Reserveflottille) gebraucht wird, wenn also nicht kokonieren, dann zumindest konservieren, keinesfalls einmotten (Umgangssprache, enzyklopädisch nicht korrekt).--Bungert55 (Diskussion) 12:04, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Bungert55 siehe hier Liste seemännischer Fachwörter oder Reserveflotte oder bei Google: Tanker in der Geltinger Bucht. Dort werden stillgelegte Schiffe als eingemottet bezeichnet. Tut mir leid dass Du anscheinend diesen Begriff noch nie gelesen hast. -- Frila (Diskussion) 12:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Frila: Es ist doch umgekehrt – du kennst den Fachbegriff kokonieren nicht und hast deshalb angefangen, ihn aus verschiedenen Artikeln zu entfernen. Im Übrigen liegt mir die Reserveflottille, die es in der Bundeswehr gab, näher als eine Reserveflotte. Zu Einmotten: „mit einem Mittel zum Schutz gegen Motten zusammen [eingepackt] irgendwo für längere Zeit unterbringen“ gemäß Duden, das trifft es wirklich nicht, selbst wenn es umgangssprachlich verwendet wird. Was ist eigentlich gegen meinen o. a. Kompromiss konservieren einzuwenden? Was sagen @KuK  und @Ein Dahmer  dazu?--Bungert55 (Diskussion) 14:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht, wie oben aus dem Duden erwähnt, einkokoniert. Kokoniert allein ist sehr selten. Duden Dude (Diskussion) 14:05, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Bungert55, gegen konservieren habe ich nichts, aber sieh mal was die Kollegen vom Portal Diskussion:Schifffahrt dazu schreiben. Wo ich allerdings drüber erstaunt bin ist dass der Duden seit gestern einkokonieren kennt, zwei Tage vorher war das nicht der Fall. Er kennt aber den fachlich richtigeren Begriff Kokonieren nicht. -- Frila (Diskussion) 15:20, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Einkokonierennull Treffer, dagegen hier Einmottenjede Menge Hinweise, nur so zur Information. -- Frila (Diskussion) 16:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort steht seit dem 18. Oktober 2008 im Artikel. Niemand hat sich daran gestört. Warum jetzt dieser Aktionismus?--Bungert55 (Diskussion) 17:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach, weil es falsch ist. -- Frila (Diskussion) 18:22, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nee, Frila, falsch ist der Begriff nicht. Oben gibt es dazu mehrere Literaturquellen. Allerdings ist das Verfahren bei der Marine außer Gebrauch gekommen, bevor es das Internet gab. Deshalb findest Du hier wenig.

Zwischen kokonieren und einmotten ist durchaus zu unterscheiden. Unter einmotten versteht man alle Verfahren, nicht in Gebrauch befindliches Material für längere Zeit so zu konservieren, dass es möglichst wenig Schäden erleidet und später wieder in Gebrauch genommen werden kann. Eines der Verfahren dafür ist das Kokonieren, bei dem Gerät luftdicht eingehüllt wird. Außer Betrieb genommene Schiffe werden eingemottet, jedoch nicht in Gänze kokoniert. Die Kokonierung eignet sich für einzelne Anlagen vor allem an Oberdeck. Es war üblich, Geschütze auf einigen Hilfsschiffen, die zivil besetzt waren oder deren Besatzung nur Friedensstärke hatte, zu kokonieren, um den Wartungsaufwand zu verringern. Ich hoffe, diese Erklärung hilft in der Diskussion weiter. Gruß, --KuK (Diskussion) 23:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzungsfrage im Arbeitnehmerschutz

Für die Wikidata-Eigenschaft ceiling exposure limit finde ich keine passende deutschsprachige Übersetzung der Bezeichnung. Kann da vielleicht jemand helfen (ggf. direkt eintragen)? --Leyo 09:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tageshöchstwert. --87.123.30.151 10:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... (täglich) zulässige (Arbeitsplatz)Höchstbelastung.
... (täglicher) Arbeitsplatzgrenzwert
... Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Auswahl. Es muss eine Übersetzung ausgewählt werden. --Leyo 14:10, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit recommended or required maximum concentration for chemical exposure in a given work day
würde ich "Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag" vorschlagen.
Englisch "occupational exposure limit" Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bleibst du dabei, wenn du dir die Bezeichnungen ähnlicher Eigenschaften anschaust? d:Property:P2404, d:Property:P2406, d:Property:P2407 --Leyo 17:45, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da halte ich es mit Adenauer.
Hilft dir Linguee weiter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Expositionshöchstwert. --77.187.234.160 18:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch nicht schlecht, aber nach GoogleBooks hauptsächlich für strahlendes Materiel verwendet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:33, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich ist ja nicht ausschließlich, Uranstrahlung ist doch aber chemisch? Hier eine EG-Verordung, die mit dem Wort begründet wird (Engl. allerdings: "maximum levels of exposure"). Ich bezweifle, dass "ceiling exposure limit" ausschießlich "chemische" Exposition meinen muss. Denkbar ist zB auch Staub... Um beim Beispiel zu bleiben müsste Expositionshöchstwert, soweit es sich denn auf chemische Stoffe bezieht (ja, welche denn?), um zB "Sauerstoff" vorweg oder dahinter ergänzt werden, dann aber bitte nicht zwingend in einem Wort, man muss es ja nicht übertreiben. --77.187.234.160 21:13, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Strahlung" ist "Physik". "Den Krempel stofflich einatmen" (z.B. Lackiererei) ist "Chemie". Man müsste den genauen Zusammenhang kennen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

d:Property:P2405 ist noch immer „jungfräulich“. Ist sich niemand von euch seiner Sache sicher genug? --Leyo 00:53, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich behaupte einmal frech, das ist in dieser Form falsch und außerdem kein feststehender Begriff. Die en:WP kennt das nicht und will das nicht, linguee ebenfalls und auch die meisten Lexika u.ä., die mir untergekommen sind. Bloß die Big Chemical Encyclopedia schwurbelt etwas von The maximum allowed concentration of a contaminant to which a worker may be exposed, set by legislation. en:Threshold limit value erzählt mir: Threshold limit value - Ceiling limit (TLV-C): absolute exposure limit that should not be exceeded at any time. "Ceiling limit" ist anscheinend einfach die Höchstgrenze und "ceiling exposure limit" die Höchstgrenze für die Exposition. Thematisch dürfte das letztlich alles unter Arbeitsplatzgrenzwert fallen. Das schwurbelige Datenobjekt würde ich löschen. --84.58.89.111 02:34, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Eigenschaft, kein Item, die kann man nicht einfach so, sondern erst nach langer Diskussion löschen oder erstellen ;-) Zur Nutzung des Properties siehe beispielsweise d:Q132298 oder d:Q10334930. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach herrjeh, das Ding hat Fans ...;) Nun denn, ich habe Deine Links geöffnet und die Referenzen zu den dort angegebenen Werten kennen ebenfalls kein "ceiling exposure limit" sondern nur das "exposure limit". Ich bin geneigt anzunehmen, daß eine solche lange Diskussion vielleicht doch besser wäre, als ein unpassendes Item Property weiter zu etablieren. Wer wäre denn dafür zuständig? Haben die auch sowas wie unsere Redaktion Chemie? --84.61.75.208 16:33, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es. Ein eventueller Löschantrag wäre wohl unter d:WD:PFD zu stellen. Viel Glück :-) Und das Ding ist ein Property. Items sind die Dinger mit Q ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:46, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich nachher noch Lust dazu habe, nerve ich dort vielleicht mal herum ... --84.61.75.208 17:57, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Leyo: Gibt es dafür keine adäquate Bezeichnung in deutschen Arbeitsschutzverordnungen oder Verordnungen die auf das Chemikaliengesetz beruhen? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 17:04, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde zumindest keine Entsprechung und vermute eher, daß "ceiling esposure limit" kein etablierter Fachbegriff ist. Aber für das, was damit gemeint ist, gibt es bestimmt im Englischen und im Deutschen etablierte Fachbegriffe. Wenn wir das sicher zuordnen könnten, könnte man das Property (so richtig?) entsprechend anpassen. --84.61.75.208 17:57, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Doc Taxon: Wenn mir eine solche bekannt wäre, hätte ich nicht fragen müssen. ;-) --Leyo 23:44, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Laserlichtschranke im Selberbau

Hi,

wie gehe ich vor, wenn ich eine Laser-Lichtschrankenreihe selber bauen will? Mehrere IR-Bausätze vom Conrad funktionieren nicht, da sich die einzelnen Sender-LEDs gegenseitig stören... ich muss eine Strecke von 5 Metern in einer Schrittweite von 10cm abdecken, da bleibt eigentlich nur Laser, aber ich will auch nicht 70€ pro Modul ausgeben.


--194.175.112.35 16:30, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lasermodule gibt es schon für unter 10,- EUR. Verstehe ich das richtig, Du willst 50 Lichtschranken nebeneinander bauen? --Nobody Perfect (Diskussion) 16:36, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne eine eigene Ansteuerelektronik bleibt Dir nur so etwas. Um eine Beeinflussung der einzelnen Sender und Empfänger zu vermeiden, brauchst Du eine entsprechende Ansteuerung, sodass immer nur ein Sender gleichzeitig leuchtet. Empfängerseitig dürfen nur diejenigen Empfänger ausgewertet werdem, die bei freiem Feld beleuchtet werden. Wenn Du basteln und programmieren kannst, wird es bestimmt günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest Sender und Empfänger in Pappröhren einbauen, die genau aufeinander ausgerichtet sind. Dann sollten sich die einzelnen LEDs nicht beeinflussen können. Oder sollte das EIN Strahl sein, der im Zickzack hin und her läuft? Hab den Aufbau noch nicht ganz verstanden.--Expressis verbis (Diskussion) 21:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du es schaffst zwei Spiegel exakt parallel aufzubauen könntest Du den Laservorhang im Zickzack bilden. Das Problem wird es sein, die Spiegel exakt auszurichten und das lange Glas ohne Wölbung und Biegung anzubringen. Besser wären vermutlich (!) rechtwinklige Dreiecksprismen, die wie Katzenaugen ein rechtwinkligen Ein- und Ausfall korrigieren. Der Laser muss gepulst moduliert werden, um gegen Fremdlicht unempfindlich zu sein. Die Frequenz muss hoch genug sein, um den Vorhang zeitlich nicht zu weit zu öffnen. Der Fotosensor benötigt eine Abschirmblende und eine Sammellinse. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man könnte auch einzelne Spiegel nehmen, müsste aber jeden einzelnen Spiegel justieren. Bei 50 Spiegeln macht das bestimmt Spaß. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was willst Du damit eigentlich machen? Nur einen Bereich abdecken, in dem etwas der Größe x detektiert werden soll? grobes Messen einer Höhe? Es gibt sehr zahlreiche Alternativen, nur muss man erst man wissen was Du funktionell eigentlich erreichen willst. ggf. ist der Ansatz "Laser" auch nicht der einzige und handelsübliche PIR- oder Radar-sensoren etc. andy_king50 (Diskussion) 22:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was ich will, ist die Dinger an einen Pi zu hängen, der wiederum zwei SPI-basierte LED Stripes ansteuert - kurz gesagt soll jede Lichtschranke 3 der LEDs von diesem Strip aufleuchten lassen, dann in 30s langsam runterfaden. Das funktioniert schon, es fehlt nur die "Eingabe" - und die Infrarotsender waren ein (teurer) Reinfall. 2001:A61:111A:C201:E599:9E76:4D13:D45A 23:30, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damit entfällt die Zickzacklösung und Du brauchst wirklich 50 einzelne Lichtschranken, die untereinander, aber auch mit dem LED-Streifen zusammenarbeiten, denn auch Fremdlicht vom LED-Streifen kann die Einzellichtschranken beeinflussen. Du musst Deine Himbeerschnitte also dazu bringen, den LED-Streifen während der Abfrage der Lichtschranken dunkelzutasten. Dazu die Benutzer:Expressis verbis vorgeschlagenen Pappröhren zur optischen Entkopplung, die natürlich auch aus schwarzem Kunststoffrohr bestehen können. Schwarzes glattes Elektrorohr ist schwer zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nja die LED Stripes hängen an der Decke, die entscheidende Frage ist: was für Detektor- und Lasermodule soll ich nehmen? Bei den Detektoren könnte ich mir vorstellen, einfach einen LDR zu nehmen und die als Matrix zu scannen - etwas rote Folie davor sollte bei einem roten Laser helfen gegen Fremdlicht. Die Laser sind das Schwierigste, laut Google soll es wohl ziemlich schwer sein, Laserdioden selber direkt anzusteuern (wegen Durchbrennen), und die Arbeit 50 Billigstlaserpointer zu schlachten möcht ich mir auch nur ungern machen. 194.175.112.35 11:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Man kann auch Infrarotlicht bündeln, ist mit Kunststofflinsen kein Problem und mit einer Überwachungskamera sieht man auch, was man tut. Wenn man die Trennschärfe nebeneinanderliegender Strahlen erhöhen will, macht man die Infrarotquellen einzeln schaltbar und wertet dann jeweils aus, wieviel Licht in den Empfängern ankommt. Man kann über die Superposition sogar die Zwischenpositionen recht genau erfassen. Dann braucht man auch nicht mehr alle 10cm einen Sender/Empfänger, sondern nur noch alle 50cm. -- Janka (Diskussion) 20:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tipp zu "Infrarotlicht und Kamera": Die meisten Smartphonekameras können das Licht von IR-LEDs sehen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:32, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Objektive irgendwelcher CMOS-basierter-Kameras (Kompaktknipse, Webcam, Handykamera etc) haben in voller Absicht eine Mineralglasscheibe im Objektiv als Infrarotfilter. Wenn man das Objektiv zerlegt und die Mineralglasscheibe durch einen Drahtbügel ersetzt, hat man eine gratis Infrarotkamera. Bauanleitung z.B. hier oder hier oder sonstwie per Gargle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ausweg

Hallo, mein Vater arbeitet seit 40 Jahren in einer Tiefbaubranche/Abwassertechnik. Er hat seit 30 Jahren ein Unternehmen, ist jetzt 55 Jahre alt. Er kann nicht mehr, ist physisch und psychisch am Ende (Selbstmordversuch). Wenn er jetzt aufhören würde würde er eine Rente von vielleicht 600 € bekommen. Es gab schon mehrere Versuche die Firma zu verkaufen oder das sie jemand anders übernimmt. Es hat nie geklappt und ist sogar einmal in einer Insolvenz resuliert, die zum Glück abgewendet wurde weil er die Firma wieder übernommen hat. Der Insolvenzverhalter hat mal gemeint das sein Unternehmen ein Vorzeigemodel dafür ist wie man es aus einer Insolvenz wieder rausschafft. Aber sobald mein Vater die Verantwortung an jemand anderen abgibt geht das Unternehmen zu grunde, was unter anderem auch mit einige unzuverlässigen Arbeitern zu tun hat die nicht ersetzbar sind (weil schon sehr lange in dem Unternehmen und viel Erfahrung) und die auch mehr oder weniger dem Alkohol ab und zu verfallen (mein Vater hat selbst ein Alkohol Problem, aber nur periodisch oder wenn er schlechte Nachrichten bekommt, auch die kleinste reicht schon das er depressiv wird und alkohol trinkt). Fast jeder mal angefangene Urlaub musste mein Vater abbrechen und wieder zurück kommen und wieder alles gerade biegen. Es bleibt nur sehr wenig Gewinn übrig (obwohl sehr hohe Umsätze generiert werden) weil gewisse Institutionen sehr viel Steuern und Gebühren verlangen (Z.B. Krankenversicherung), Banken geben auch keine Kredite für Hausbau ect.. Mein Vater hat auch schon mal ein Haus gebaut, das wurde aber wieder an die Bank verkauft wegen Scheidung. Wir wissen nicht mehr was wir tun sollen, mein Vater sagt immer bevor er harz4 bekommt geht er lieber in den Knast. Was können wir tun?? Ich kann die Firma nicht übernehmen weil mir das Fachwissen fehlt und ich nicht so wie mein Vater enden will. Gibt es einen Ausweg aus diesem Horror? Irgendwelche Tipps? Finanztipps ect? Irgendwas? An wen kann man sich wenden? --78.51.226.227 17:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das kein Troll-Beitrag ist, dann sollte Dein Vater mal mit dem Steuerberater sprechen. Die können meist relativ schnell sagen, wie rentabel der Betrieb ist. Wenn es keine Chance gibt, dauerhaft mehr Geld zu verdienen, dann sollte der Betrieb geschlossen werden. Die eigene Gesundheit ist zu kostbar, um sie für die Mitarbeiter zu opfern. Für die Depressionen gibt es Ärzte - gegen die Steuern und Abgaben hilft leider keine Medizin. Der Steuerberater kann aber helfen, die Dosis zu optimieren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:14, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und falls sich der Anfragende fragt, weshalb hier bei sowas so schnell von einem Troll-Beitrag ausgegangen wird: Weil es einige (hier qualvolle Beleidigung einfügen) gibt, die solche Anfragen zum Spaß schreiben. Und damit dafür sorgen, dass jemand der wirklich Hilfe braucht nicht mehr ernst genommen wird… @OP: Falls das kein Trollbeitrag ist: Sei den anderen Benutzern hier nicht böse deswegen ;-) Und falls du wirklich einen Troll-Beitrag geschrieben hast: Denk mal drüber nach. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:04, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Spielt es eine Rolle ob das ein Trollbeitrag ist!? Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es Menschen gibt, die in so einer oder so ähnlichen Situation stecken. Da ist es doch nie verkehrt zu wissen, was man da machen kann oder wie man solchen Menschen helfen kann. Sprich: von einer gescheiten Antwort hat nicht nur der Fragesteller was, sondern auch alle Mitlesenden. --87.140.193.6 18:09, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Danke, wollte ich eigentlich auch schreiben, wusste nur nicht, wie :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem hier ist aber erstmal weniger die Betrieb selbst, sondern viel mehr die Tatsache das der Inhaber psychisch schwer krank ist und das Unternehmen nicht weiterführen kann. In solch einem Fall muss ein (externer) Geschäftsführer eingestellt werden. Nur wo bekommt man den her? Evtl. beim entsprechenden Verband oder bei einer Unternehmensberatung nachfragen... (Ich kenne so einen Fall, Inhaber tödlich verunglückt, die Witwe, vom Geschäft völlig ahnungslos und überfordert, musste plötzlich einen Geschäftsführer finden.)--Antemister (Diskussion) 18:12, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Betrieb wirft offenbar nichts ab - damit ist auch im Zweifel kein Geld für einen externen Geschäftsführer da. Das beste scheint zu sein, den Betrieb zu schließen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um welchen Artikel oder um was geht es eigentlich? Und woraus ersichtlich? --80.187.102.206 19:28, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
WP:ViN, Triggerwort "Selbstmordversuch"? Das hier ist die Auskunft, keine Löschdiskussion, hast du doch vorhin selbst festgestellt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

An wen kann man sich wenden? Falls Du die fragende IP bist: An seinen Hausarzt! Triggerwort "Selbstmordversuch" (Kommt allerdings oben nicht vor). --80.187.102.206 20:18, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Baubranche ist eine der wenigen, wo nach meiner Erfahrung auch Ältere sehr gerne eingestellt werden, so lange sie gute Kontakte zu Lieferanten und Planern mitbringen. Nach so langer Zeit besteht sicher ein gutes Netzwerk, das man mitbringt und irgendwo in dem Netzwerk gibt es eigentlich immer jemand, der einen Bauleiter sucht, vor allem gerade. Pauschal lässt sich aus der Ferne nicht sagen, was besser ist, aber das wäre eine zu prüfende Option --Studmult (Diskussion) 20:25, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem ist wenn mein Vater den Betrieb schließt dann bekommt er Harz4 und auch eine Rente von 600 Euro helfen nichts. Er denkt das in so einem Fall sein ganzes Leben und seine Arbeit umsonst waren. Und jemand mit 55 bekommt keinen Job, vor allem lässt sich mein Vater mit Erfahrung von 40 Jahren von niemandem etwas vorschreiben. Mein Vater ist ein ganz ganz schwieriger Mensch. Ich hab enormen Druck auf mir liegen, ich will nicht das es meinem Vater immer schlechter geht andererseits will ich nicht die Firma übernehmen weil ich nicht so enden will wie er und ich mir mein Leben komplett anders vorgestellt habe. Es ist echt zum verzweifeln. Ein Hausarzt oder Psychologe bringt auch nicht viel da das größte Problem so nicht gelöst wird, nämlich die Firma und die Abhängigkeit von meinem Vater davon. Was bringt es wenn er zu einem Psychologen geht und dann abends 20 Anrufe von Kunden bekommt (ohne die er nicht genug Umsatz machen kann). Er hat einen Hausarzt aber der verschreibt ihm immer nur Schmerz und Beruhigungstabletten damit er schlafen kann, ich habe auch schon komische antidepressiva bei ihm rumliegen sehen, ich will gar nicht wissen ob er schon eine Abhängigkeit entwickelt hat. Immoment kann er die Firma noch führen, aber ich weis nicht wie lange das noch geht. Vielleicht hilft ja ein neuer Steuerberater etwas. Ich werde drüber nachdenken. Danke--78.51.226.227 21:43, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt für mich so, als sollte er seinen Lebensstil signifikant ändern, und so, als wäre ein Psychologe dabei wirklich hilfreich. Dieser sollte besser auch deine Beschreibung der Situation (wie hier im Thread) erhalten. "will gar nicht wissen ob" klingt danach, dass auch für dich ein Psychologe evtl gut sein könnte. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:02, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist inhaltlich keineswegs ein Trollbeitrag, und wenn wäre sie, ein sehr gelungener. Vielmehr zeigt sie unser nahezu durch Medien und Lehre fehlendes Wissen über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Es sind die zu hohen Steuern, die den Kunden zu wenig bezahlen und von den Löhnen zu wenig übrig lassen. Auch ist es die Dressur der Bürger durch den Sozialstaat, hier keine Selbstverantwortung zu entwickeln. Es ist die „Geiz-ist-Geil-Mentalität“, sowie das Zocken der Spekulanten und deren Mentalität, jede Dienstleistung unter diesen Voraussetzungen immer höhere Gewinne abwerfen müsste. Wenn die Politik immer mehr kassiert, die Spekulanten immer mehr gewinnen wollen und ihren Anlegern die Maßlosigkeit als Modell vermitteln, müssten sie den Tag verlängern. Nur hat dieser per Naturgesetz nur 24 Stunden. Das Problem wird nun durch legale Drogen umgangen – wie der Fragesteller schreibt – umgangen. Der Steuerberater für Betriebe ist eher der Wirtschaftsprüfer. Auch hier sind wir von Wirtschaftlichen Grundlagen entfremdet. Eigentlich sollten Computer die Buchhaltung kleinerer Dienstleistungsunternehmen längst automatisiert haben. EDIFACT böte sich an. Zwar würde das noch mehr Transparenz bieten, aber ein Lobbyist oder ein Politiker würde es verhindern. Die Wahrheit sieht aber so aus, dass in Deutschland noch nicht einmal die Computer selbst mehr hergestellt werden; allenfalls nach Kundenwunsch erweitert, aber schon lange nicht mehr entwickelt. Unterfinanziert war damals auch Konrad Zuse. Er baute seine mit mit Relais arbeitenden Computer, die heute von jedem Taschenrechner in den Schatten gestellt werden, aus den ausgemusterten Fernmelderelais, die sein Vater von der Arbeit mit nach Hause brachte. Heute würde das als Diebstahl angesehen werden, als Vorteilsnahme oder geldwerter Vorteil oder Bevorzugung eines Mitarbeiters sofort unterbunden werden, sei es nur aus Gründen des Verdachts der Steuerhinterziehung oder angesichts des Fachkräftemangels der Angst der Mitarbeiter könnte sich selbstständig machen. Zugegebenermaßen ist dieses Gebaren und diese Mentalität allenfalls mit einer DDR kompatibel als mit einer Bundesrepublik. Ist der Ärger das Erwirtschaftenden an seinem Arbeitsplatz oder in seinem Betrieb noch nicht hoch genug, so bringt er diesen auch noch in die Familie wo dies in der Praxis die Beihilfe des Zerrüttungsprinzips darstellt. Denn die Frau wurde schon auf Erwartungen ideologisch getrimmt. Würde nun der Fragesteller den Betrieb seines Vaters übernehmen und weiterführen, so dürfte er sich eines Tages noch mit dem Thema Erbschaftssteuer auseinandersetzen. So wie in der Bundesrepublik derzeit mit Kleinunternehmen umgesprungen wird, gleicht das allenfalls dem, wie die DDR die ihre Kombinate und Kolchosen förderte und kleinen Unternehmen – sofern sie überhaupt genehmigt wurden – den gesamten Verwaltungsaufwand auflädt. Was davon übrig bleibt, ist unterm Strich die Enteignung, die sich Staat und Banken aufteilen. Mit Unternehmen hat das nichts mehr zu tun. Vielmehr ist es den amerikanischen Traum – der Tellerwäscherkarriere und des eigenen Unternehmens – das hier Unternehmunglustigen und aufstrebenden Unternehmern wie eine Mohrrübe dem Esel vor die Nase gehalten wird. Er soll es sich das Hamsterrad, in das er gesteckt wird, gefälligst als Karriereleiter betrachten und nach oben klettern. In Wahrheit dreht er sich im Hamsterrad und wird abkassiert. Vor über 10 Jahren hatten sich Wähler aus diesen Bevölkerungsgruppen für eine Partei entschieden, die die Steuern senken wollte, aber ihre Wahlversprechen letztendlich nach einer höheren Parteispende aufgab. Von der Bundesagentur für Arbeit ist bekannt, dass sie vorgibt sparen zu müssen. In Wirklichkeit sind es genau die Kurse für angehende Selbständige, die sie nicht stattfinden lässt oder verweigert. Die Folge davon ist, dass einige Selbständige ziemlich schnell wieder aufgeben und teils enteignet auf den Arbeitsmarkt zurückkehren, auf dem sie dann wieder von der Bundesagentur für Arbeit vermittelt werden sollen. Der Rest an Eigenverantwortung dem Sozialstaat gegenüber und Stolz, notwendiges zu erledigen endet nicht zu selten als strafbare Handlung der Insolvenzverschleppung. Im englischen Sprachraum sieht man nur die Strafbarkeit zurecht genauso, nicht aber das unternehmerische Handeln, das hierzulande der mit raubtierkapitalistischen Zügen praktizierte Sozialismus anrichtet. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Haase, das ist mal wieder nicht ansatzweise eine Antwort, die dem Fragesteller in irgendeiner Weise hilft. Das ist kein Forum hier, sondern die Auskunft. Es sollen Antworten auf Fragen gegeben werden, kein Brainstorming, was einem an Systemkritik einfällt, wenn man ein paar Stichworte bekommt!--217.7.189.66 07:47, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. @Hans: Haette man das nicht auch - in direkter Antwort auf die Eingangsfrage - kuerzer formulieren koennen: Die Welt ist schlimm. Ich weiss es auch nicht. -- Iwesb (Diskussion) 07:54, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der freut sich, weil er Response hatte, ob positiv oder negativ ist egal. Das fordert ihn nur heraus. Besser ist überhaupt nicht reagieren.--2003:75:AF0F:D00:2C0B:6D93:10B:2ED0 08:52, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In unserer Kleinstadt haben sie den, der da immer in der Innenstadt und Geschäften lautstark, lang und unaufgefordert seine Meinung kund tat, auf Antrag der Behörden ein dreiviertel Jahr stationär behandelt. Nun ist er ruhig. Es ist also heilbar.--87.162.242.128 10:39, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Achso, dort gibt es nach Mollath auch politische Gefangene? – Rechtsstaat lässt grüßen! Die Antwort ist mit Begründung gegeben worden. Es geht vielen so wie ihm, nur wird das totgeschwiegen und die Leute so dressiert, dass sie sich schämen es zu sagen. Man kann Leute für ihren Umgang mit Frauen kritisieren und es verurteilen, dass sie Frauen zwingen ein Kopftuch oder Vollschleier zu tragen, nur macht unter Unbildungssystem das in Hinsicht auf Geld und Wirtschaft mit uns mindestens genauso bis schlimmer. Die Deutschen haben ein «Wirtschaftskopftuch» um und merken es nicht. Einige Kulturen sehen es auch als unhöflich an, daran zu Kritik zu üben. Die, die es dennoch tun, wagen es nicht wie – Kindermund tut Wahrheit kund – dem Kaiser zu seinen neuen Kleidern zu sagen: „Er hat ja garnichts an!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein lieber Haase, Mollath war nachgewiesen ein Fall mit Bayrischer Spezelwirtschaft und eignet sich nicht als Beispiel wider einer Behandlung manisch Kranker, wie das bei der von der IP geschilderte Beispiel in der Kleinstadt sicher notwendig war. Mollath war auch ein Grenzfall, eine Behandlung war ja notwendig, nur eben nicht unbedingt stationär weggeschlossen. Ich gebe dir recht, nicht jeder der auffällig manisch ist, muss gerichtlich stationär eingewiesen werden. Meistens geht es aber nicht anders, weil die Kranken selbst nicht einsichtig sind und eine Behandlung verweigern.--2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 08:50, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage die bei den Antworten aufkommt ist viel mehr: In welche Steinzeit haben wir uns hinreformiert, dass Arbeit und Existenz, deren Bedingungen und Umstände wieder krank machen? --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich das verstehe ist Deinem Vater das nicht mehr zu haltende Unternehmen - sein Lebenswerk - wichtiger als sein Leben insgesamt. Das kommt gar nicht mal so selten vor und ist immer ein unlösbares Problem. Es kann und wird erst dann besser werden, wenn er seine Einstellung grundlegend ändert und sein Leben als solches höher gewichtet als sein Unternehmen. Versuche, ihm klar zu machen, das er mehr geleistet hat, als nur dieses Unternehmen aufzubauen. Bsp. hat er Dich aufgezogen und Du bist ein fürsorglicher Mensch geworden. Aktuell macht er aber viel kaputt, weil er nicht nur sich, sondern auch Dich und vermutlich weitere Familienmitglieder durch seine Sturheit und sein Saufen mit in den Abgrund zieht. Er kämpft aktuell gegen den Verlust seiner Selbstachtung und geht dabei über alle Grenzen hinweg.
Er benötigt also etwas anderes, das seine Selbstachtung ermöglicht, also etwas, das ihm wichtig ist und ihn mit Stolz erfüllt. Hilf ihm dabei, so etwas zu finden, damit er das Unternehmen loslassen kann. Und hilf ihm zu akzeptieren, daß jetzt ein neuer Lebensabschnitt anfängt, ohne Unternehmen und mit einer minimalen Rente, aber deswegen nicht weniger lebenswert. Rede mit ihm darüber, was er alles tolles neues erschaffen könnte in dieser Zeit. Ehrenamtliche Tätigkeit bspw. bringt zwar kaum Geld, aber man kann trotzdem viel erreichen, auf das man stolz sein kann. Selbst wenn sein Unternehmen weg ist behält er doch seine diversen wertvollen Fähigkeiten, die er an anderer Stelle einbringen könnte. Es gibt so viele Menschen, die genau das Fachwissen gebrauchen könnten, das er hat, bloß leider nicht die Mittel haben, um einen gewerblichen Unternehmer zu engagieren. Er könnte als Ehrenamtler und Ratgeber sicherlich viel Gutes tun für andere Menschen. Vielleicht gibt es auch sowas wie einen Tauschring bei Euch, dann könnte er seine Arbeitsleistung gegen andere Arbeitsleistungen eintauschen und damit seine magere Rente steuerfrei aufpolstern. So weit auf die Schnelle an Ideen von mir. --88.68.81.206 03:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Workarounds aber keine Lösungen für das Problem wie Therapie der Opfer. Ursache ist das Business eines Verwaltungswasserkopfes, der auf Kosten und Nachteil unprivilegierter lebt. Er hält sich am Leben, indem ständig Missstände schafft, die er hinterher verwaltet. In der Bundesagentur für Arbeit werden den dort Beschäftigten Existenzängste vermittelt, die die an ihre „Kundschaft“ weitergeben. Dort ist eine Hackordnung entstanden, die allenfalls mit den Zuständen in einer Justizvollzugsanstalt zu vergleichen wäre. Einige Leute werden in diesem System, das Vorurteile fördert, und auch in AGG gezielt ausgeschlossen wurden, regelrecht zersetzt, wie man es in der DDR bezeichnete. Das Land hat eine Burnout-Verwaltung, enteignet und zersetzt. Zwar vermelden die Nachrichten eine Rekordbeschäftigung, die einer Zeit (1991) entspricht, als der damalige Kanzler noch nicht Amtsmüde war. Was in der Statistik tatsächlich ausgeklammert wurde, wurde in denselben Nachrichten nicht genannt. --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

VW

VW muss ja jetzt wohl in den USA Milliarden an Strafe zahlen ich frage mich warum stört sich eigentlich niemand daran?

General Motors wurde ja vor einigen Jahren noch mit Milliarden an Staatsgeldern gerettet und ich kann mir kaum vorstellen, dass die USA für den Fall GM wäre in irgendeinen Skandal verwickelt dann GM auch derart hohe Strafzahlungen aufzwingen würden

--87.156.222.96 18:25, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil sich die Welt nicht danach richtet, was Du dir vorstellen kannst oder nicht. --WolfD59 (Diskussion)
mich würde ja interessieren ob es hier noch Fälle gibt die damit vergleichbar sind und wie sowas überhaupt geregelt ist, man hat ja den Eindruck das Justizsystem wird hier gezielt für Wirtschaftspolitik eingesetzt --87.156.222.96 18:37, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wirtschaftsrecht. Betrug. --WolfD59 (Diskussion) 18:41, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz so einfach ist der Sachverhalt ja jetzt wohl nicht. --87.156.222.96 18:44, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine relativ übliche Vorgehensweise der US-Justiz, in den USA tätige Töchter ausländischer Unternehmen im Falle von Vergehen massiv bestraft. Bekannt ist vor allem die Situation, wenn US-Unternehmen eine große Ausschreibung verloren haben weil zu wenig geschmiert wurde. Dann bekommt die Gewinner der Auschreibung schnell eine Anklage wegen Korruption. Kann man davon halten was man will, ist innere Angelegenheit der USA. Wer nicht dort aktiv ist, hat keine Probleme mit US-Behörden.--Antemister (Diskussion) 18:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind zwar nicht in der LD - aber die Frage nach Belegen ist berechtigt bei Deinen Aussagen hier. --80.187.102.206 19:21, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. Der Skandal ist nicht, dass VW in den USA so viel bezahlt, sondern dass sie in Deutschland so billig davon kommen. 2. GM hatte gerade erst seinen Skandal, und kam mit einer knappen Milliarde trotz über hundert Todesfällen recht günstig davon, die Differenz liegt aber daran dass 3. VW jeden einzelnen Käufer sehr großzügig entschädigen muss und zudem in fast jedem Staat ein Gesetz gebrochen hat, was jeweils eigene Entschädigungen nach sich zieht. 4. Das amerikanische Instrument der punitive damages hat bei uns keine Entsprechung, ist aber enorm wirkungsvoll und bewirkt am Ende, dass auch reiche Konzerne (in- wie ausländisch) sich dem Recht beugen müssen. --Studmult (Diskussion) 20:41, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig und belegbar. Könnte man in den entsprechenden Artikel darstellen, wenn nicht... - falls Du wenn nicht... belegen willst. Kannst ist nicht die Frage. Und wir werden schnell sehen! --80.187.102.206 22:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt - das ist mE Wirtschaftskrieg pro GM/Ford--80.129.133.137 23:29, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt Halt mal belegen. Von Toten schreibts sich leicht - ohne Beleg geht dies aber nicht! So sind sie wohl nun hier!! Das scheint Wiki 2016 zu sein. --80.187.102.206 23:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dein theatralisches Gerede ist eheer Wiki 2016. Aber hier einer von vielen. Laut CNN minimum 124 Tote: [5]. Das In den USA ausländische Konzerne um Längen härter bestraft werden ist nichts Neues.--Tresckow (Diskussion) 13:14, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Höhe der Strafe und die Vorgehensweise ist zum Teil auf die US-amerikanische Rechtsprechung zurückzuführen. Dort kann nämlich VW als Unternehmen bestraft werden. In Deutschland kann die juristische Person nicht straffällig werden. Das können nur natürliche Personen, also Winterkorn und Piersch oder ggf. irgendeine Marionette. Und da wäre jede Strafe schnell am Ende.
Nun gehe ich davon aus, dass VW nicht der einzige Automobilhersteller war, der Probleme mit den Abgasen hatte. Es ist also eher eine Frage der Zeit, wann der nächste Hersteller zwischen die Steine der langsam mahlenden amerikanischen Justiz gerät. Und da freut es uns sicher, dass GM auch in Deutschland Motoren entwickelt. Yotwen (Diskussion) 14:14, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist die Differenz Großbritannien - Britannien?

s.o. --62.155.153.238 20:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das erklären Dir die Artikel Britannien, Großbritannien und Kleinbritannien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lese auch: England Wales Schottland Nordirland - und dann: Vereinigtes Königreich Grüße --80.187.102.206 21:27, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann noch: Irland --80.187.102.206 21:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oliver Cromwell kann auch nicht schaden, um die "Vettern" zu verstehen. --80.187.102.206 21:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum diese Inseln?
Britannien gibt es nicht und gab es nicht. Auch wenn es hierzu diesen Link in Wiki gibt. Wird Dir wie mir :-) jede Englischlehrerin seinerzeit im ABI als Fehler ankreuzen. Im Studium hab ichs verstanden. --80.187.102.206 21:47, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und Rule Britannia wird dort gesungen, weil die Leute einfach keine Ahnung haben? Oder nicht genügend Englischlehrerinnen? --Århus (Diskussion) 01:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Briten sagen ja selbst auch „Britain“ zu ihrem Land. Das ist dann von „Britannia“ nicht mehr weit weg und in pathetischem Zusammenhang meint „Britannia“ halt das gleiche wie „United Kingdom“. Gängig ist „Britannia“ aber dahingehend auch im Englischen nicht und im Deutschen „Britannien“ erst recht nicht. --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Blutgretchen - Nachfrage, s.o.: Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. Wobei und wozu und weshalb? Ich lerne gerne dazu. --80.187.102.206 22:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Viele denken, dass die Inseln englisch sind bzw. zum Vereinigten Königreich bzw. zu Großbritannien gehören, was nicht der Fall ist. Selbst dass es sich bei Großbritannien nur um die eine Insel handelt, dürften vmtl. >80 % der Deutschen nicht wissen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:03, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„Großbritannien“ als Bezeichnung für den Staat ist schlicht die Verkürzung von Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland. Dass das gefälligst „Vereinigtes Königreich“ zu heißen hat, „weiß“ ich erst, seit ich in Wikipedia aktiv bin. Ich sag trotzdem weiterhin Großbritannien und genau wie früher weiß jeder, was ich meine (nämlich meist das Land/den Staat, nicht die Insel). „Britain“ ist die englische Verkürzung, die ebenfalls auch für das Land verwendet wird („He’s from Britain“ kann sich durchaus auch auf einen Nordiren beziehen zumindest dann, wenn er Unionist ist). Sollte im Deutschen jedenfalls nicht als „Britannien“ übersetzt werden, sondern als Großbritannien. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Großbritannien - Britannien = Kleinbritannien. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eben nicht. Beide historische Kleinbritannien gehören nicht zu Großbritannien. Das spielgelt sich auch im Staatsnamen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ wider. Nach einer Sezession Schottlands würde ein „Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland“ oder meinetwegen auch „Vereinigtes Königreich von Südgroßbritannien und Nordirland“ übrigbleiben. Das ist wie im Falle Hispaniolas, wo keiner der zwei Nachfolgestaaten den Namen Hispaniola weiter verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland" ginge kaum. Wales war nie ein Königreich. Zum Zeitpunkt der Vereinigung des Königreichs England mit dem Königreich Schottland zum Königreich Großbritannien (1707) war Wales bereits seit langem Teil Englands. (Im Jahr 1800 kam es dann zur Vereinigung Großbritanniens mit dem nominell zuvor separaten Königreich Irland, wovon heute Nordirland übrig geblieben ist.) --Morino (Diskussion) 10:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:24, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

mit dem Venn-Diagramm der region ist das recht einfach zu verstehen: [6]. --Dirk <°°> ID 30601 22:09, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Werkzeug aus der Hebammentasche

Im Film Die Olsenbande ergibt sich nie wird in einer Hebammentasche eine Art Zange gefunden, die ungefähr so aussieht. Unser Artikel zum Film nennt das ganze eine „Geburtszange“. Frage: Heißt dieses Werkzeug wirklich so? Wenn nicht, wie dann? Und welchen Zweck erfüllt es in den Händen einer Hebamme? -- КГФ, Обсудить! 21:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Könntest Du mal ordentlich verlinken um was er hier überhaupt geht!? --80.187.102.206 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Geburtszange ? --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[BK] Steht alles im Artikel Geburtszange --Lidius (Diskussion) 21:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gynäkologenklassiker: Medizinstudenten üben an einem Phantom die Geburt. Der Student müht sich ab und stemmt und zerrt.... endlich ist das Gummikind draussen.... "Wie war das, Herr Professor?" fragt der Student. Professor: "Also, wenn Sie jetzt noch die Geburtszange nehmen und damit den Vater erschlagen, können Sie für sich in Anspruch nehmen, eine ganze Familie ausgerottet zu haben." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ähem. Irgendwer hat da oben den Wikilink in meinen Beitrag reingesetzt, das ist nicht gerade der feine Stil. ;) Nein, es ging darum: Ich kannte den Begriff „Geburtszange“ nicht, habe ihn erstmals in der Inhaltsangabe des Films gelesen und hielt ihn zumindest für fragwürdig. Dass es genau so heißen könnte, ist mir natürlich nicht in den Sinn gekommen... -- КГФ, Обсудить! 21:06, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Fun Fact: Ich habe nicht nur diesen Filmartikel einschließlich der Erwähnung der Geburtszange angelegt, sondern wurde (noch zu DDR-Zeiten) auch selber mit einem solchen Gerät auf die Welt geholt ;) --slg (Diskussion) 15:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Manchmal beantworten sich Fragen tatsächlich durch einfaches Verlinken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

29. Juni 2016

Frage zu Imbissen in größeren Bahnhöfen

Mion, gestern war ich in Gießen, dort gab es am Hauptbahnhof und im direkten Umfeld etwa 10 verschiedene Möglichkeiten einen Schnellimbiss zu sich zu nehmen, vom Asiaten bis zum Salat war alles vertreten, meine Frage ist warum hat das so überhand genommen in den letzten Jahren? Ich meine so viel können die Leute doch nicht essen, dass es sich lohnt? Weiß jemand wie das im Gießener Hbf vor 30 Jahren aussah?--09:58, 29. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Zugang für eine frage (Diskussion | Beiträge))

Mit dem Giessener Bahnhof bin ich nicht vertraut, jedoch kann ich Deine Beobachtung anhand anderer Bahnhöfe bestätigen. Ich denke, die Leute essen nicht mehr als früher, das Geld sitzt aber lockerer. Früher hatte man halt ein paar Stullen beim Reisen dabei, heute geht man häufiger zum teureren Imbiss. -- Gerd (Diskussion) 10:11, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außer bei süßen Sachen, die die meisten nicht ständig essen wollen (auch weil das sehr ungesund wäre), ist ja die einzig wirklich billige Variante selber machen, wofür heute halt nur mehr weniger zeigt haben (früher haben das ja oft nicht berufstätige Hausfrauen für die ganze Familie gemacht). Ein fertiges Sandwich von Bäcker oder Supermarkt kommt was das Verhältnis Preis/Nährwert betrifft mMn oft sogar teurer als viele Imbisse wie z.B. Döner Kebap, Leberkäsesemmel oder Schnitzelsemmel. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Ich-AG", unwirtschaftliches Handeln der Nutzer, eingeschränkte Lebensmittelaufsicht (Bürokratieabbau), Diversifizierung (gleiche Eigentümer), Verschwinden der "Hausfrau", "flexibel" (räumlich, zeitlich) Arbeitende...--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

das Kochen in der eigenen Küche wird von Alleinstehenden eher selten praktiziert, das Kochen bei Paaren dito. Wie schon gesagt wurde, waren früher Stullen oder andere Sachen, die mna zuhause bereitet hatte beim Reisen die übliche Verpflegung, heute geht man schnell mal was futtern. Leute aus dem Bahnhofumfeld gehen auch gerne dort essen, weil die Auswahl gut ist, was mehr Leute dorthin zieht, was wiederum die Betreiber von Imbissen dazu verleitet, dort ein Lokal zu eröffnen, was die Auswahl vergrößert, was wiederum mehr Leute anzieht.... Bis es irgendwann zu einer Sättigung (in jeder Hinsicht) kommt, alles stagniert und ev. sogar die Spirale umkehrt. Früher (= vor > 30 Jahren) gabs nur Frittenbuden mit teilweise zweifelhafter Produktqualität, heute gibt es zig verschiedene Läden (teilweise sicher auch mit zweifelhafter Produktqualität), aber wenn man wählen kann ist das nicht so wild. --Elrond (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In Deutschland ist mir aufgefallen, dass die Kebapstände an Bahnhöfen dort oft viel teurer sind als sonst überall (abgesehen von anderen Touristenhochburgen), daher glaube ich, dass dort hauptsächlich Reisende Essen kaufen. An Flughäen ists ähnlich, dort wollen sie in einem Coop CHF 5,80 für ein 280g Chipspackerl der Marke Zweifel, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sonst so teuer sind in Zürich, da die Lebensmittelpreise in Schweizer Supermärkten sonst nicht so extrem viel höher sind als in DE/AT (Quelle: ich war dort) und auch Markenchips in derart großen Packungen in DE/AT generell <3€ kosten. In der Gastronomie allerdings schon, z.B. kostet dort ein Big Mac (der ja für einen Index verwendet wird) CHF 6,50 (nicht am Flughafen), also fast €6,50, in Österreich kostet er glaub ich normalerweise €3,50, in Deutschland laut dem Artikel Big-Mac-Index €3,59. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt Zweifel ist die Premium Marke was Chips betrifft, und entsprechend teuer. Beim Coop at Home (Lieferservis von Coop und in der Regel nicht Teurer als der Coop) koste das Parika Chips pack a 280g auch 5.70, übrigens auch im Migros 5.70 (Einzelhandel). Die 10 Rappen sind also definitiv nichts schlimmes, und es wird vermutlich eh ein Coop Pronto gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kenne ich in deutschen Bahnhöfen nicht so, es gibt teurere und günstigere Läden (Bäcker, Döner, Asia-Imbiss) und die günstigeren sind durchaus in der selben Preisklasse wie sonst in der Stadt, vllt. ein bisschen teurer, und alles kein Vergleich zu dem, was an Flughäfen läuft. --Chricho ¹ ² ³ 10:27, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Singel-Haushalte sind sicher ein Teil davon. Aber eben auch die veränderten Arbeitsumfeld mit dem Zeitdruck (im in Sachen Freizeit Gestaltung). Es können sich nicht mehr alle es sich leisten, immer für sich zu kochen. Mit dem „es sich leisten“, ist jetzt nicht rein Geld mässig gemeint, sondern auch die Zeit die beim Kochen usw. drauf geht. Und wer eh schon wenig Zeit hat, will die nicht im Restaurant verlieren, sondern bevorzugt etwas das schneller geht. Wo ein Markt ist, etabliert sich in der Regel auch ein Angebot. Bahnhöfe sind oft Verkehrsknotenpunkte, und Verkehrsknotenpunkte sind jetzt nun mal der Ort wo viele Leute vorbeikommen. Übrigen gab es das mit den Schnellimbissen in und um den Bahnhof schon früher, da fiel es aber noch nicht so auf, weil die Werbung bisschen dezenter war. Klar das Angebot wurde definitiv breiter, aber wirklich neu ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK)Wenn man sich die heutigen Bahnhöfe in Deutschland mal anschaut stellt man fest dass dort die Imbissketten fast schon überhand nehmen (allein im Münchner Hauptbahnhof ist Yorma's gleich fünfmal vertreten), während das klassische Bahnhofsrestaurant praktisch ausstirbt. Und während es früher Wartesäle erster, zweiter und dritter Klasse gab, gibt es heute oft gar keine Warteräume mehr, stattdessen eben fast überall die gleichen Anbieter mit identischem Sortiment wie Yorma's, Le Crobag, BackWerk, Ditsch, Nordsee und wie sie alle heißen. Lohnt sich offenbar schon.--Steigi1900 (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verpflegungsbetriebe an Bahnhöfen scheinen sich immer zu lohnen. Der hiesige Bahnhof hat zwar nur 10.000 Passagiere am Tag, dafür aber drei Verpflegungsbetriebe. Im fußläufigen Bereich sind es noch ein paar mehr. Zum Vergleich: der übernächste größere Bahnhof hat 220.000 Passagiere am Tag und 40 Verpflegungsbetriebe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind die Leute heute auch einfach knapper, was das Zeitmanagement betrifft, daher es kommt kaum mehr einer so früh zum Bahnhof, dass sich vor der Abfahrt noch ein Restaurantbesuch ausgeht. Und bei häufigen Verbindungen hat die Bahn ja auch versucht, die Umsteigezeiten zu reduzieren, auch wenn das nicht bei jede häufigen Verbindung Erfolg hatte... --MrBurns (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tempolimit

Hallo Auskunftler, eine ähnliche Situation wie hier und hier. Wir fahren mit einem Auto auf einer deutschen Landstraße, Tempolimit nach § 3 III Nr. 2 lit. c StVO ist somit 100 km/h. Es folgt ein dauerhaft installiertes Zeichen 274-57 (70er-Schild) und kurz darauf wegen einer Baustelle ein temporär angebrachtes Zeichen 274-55 (50er-Schild). Hinter der Baustelle folgt zeitnah das temporär angebrachte Zeichen 278-55 (50-aufgehoben-Schild), das dauerhaft angebrachte Zeichen 278-57 (70-aufgehoben-Schild) folgt erst 500 Meter weiter.

Welche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt zwischen dem 50-aufgehoben- und dem 70-aufgehoben-Schild? Allgemein: Hebt das Zeichen „Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit“ mit der Zahl 50 jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung unterhalb der in § 3 StVO festgelegten Geschwindigkeit auf oder nur die angezeigte? Argument für Tempo 100 ist, dass (gerade bei einer Baustelle) vergessen wurde, ein erneutes Tempo-70-Schild aufzustellen und es nicht möglich ist, sich an alle vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erinnern, sodass dem Fahrer dies auch nicht zumutbar ist. Argument für Tempo 70 ist, dass nur das Tempo-50-Schild aufgehoben wurde und die generelle Gefahr, warum zuvor Tempo 70 galt und diese Geschwindigkeit erst später aufgehoben wird (zum Beispiel eine Bushaltestelle), weiter besteht.

Landstraße (Tempo 100) ………   ………   ……… (50 aufgehoben) …… Welches Tempo gilt hier? …… (70 aufgehoben) ……… Landstraße (Tempo 100)

Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 09:59, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dem der die Baustelle eingerichtet hat, gehört ein Schlag auf den Hinterkopf. Er darf in einem 70 Bereich keine Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) aufstellen, sondern müsste stattdessen eine 70 Tafel aufstellen. Weil nach dem "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp (in deinem Fall Deutschland Landstrasse ausserorts = 100km/h). Wenn du da im dir bekannten 70er, 100 km/h fahren willst, wäre es allerdings sinnvoll sich vorher einen Fotobeweis anzufertigen. Einfach nur aus dem Grund, dass du vor Gericht einen Beweis brauchst, dass da die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung hebt alle vorigen auf. (Deshalb darf man innerorts hinter einem 70-Schild auch 70 fahren – die im Ortseingangsschild eingebaute 50-Beschränkung wird dadurch aufgehoben.) Nach dem Ende-50-Schild darfst du also 100 fahren. Die 70-Beschränkung endet in dem Fall bereits da, wo die 50-Beschränkung erteilt wird. --Kreuzschnabel 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke soweit euch Zweien! Steht in einer Norm festgeschrieben, dass a) jede neue Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorherigen aufhebt und dass b) das Zeichen 278 (Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit mit einer bestimmten Zahl) jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung außer der zulässigen Geschwindigkeit für den Straßentyp aufhebt? Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, es gilt immer das letzte. Das Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) erlaubt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp. Allerdings mit der Einschränkung, dass deine Geschwindigkeit immer den Strassenverhältnissen angepasst sein muss. Wenn beispielsweise der 70er wegen einer engen unübersichtlichen Kurvenstrecke aufgestellt wurde. Kann das fehlen der 70er Begrenzung (bzw. die zu frühe Aufhebung) eben heissen, dass du da trotzdem nicht 100 fahren kannst, weil es die Kurven schlichtweg nicht zulassen. Da du nur mit maximal 70 km/h noch eine Chance hast auf Sichtdistanz bremsen zu können. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Imho heben Zeichen 278-55 (Ende zul.Höchstge. 50 km/h) bzw. 278-57 (Ende zul.Höchstge. 70km/h) eben nicht, dass ab sofort die "zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp" zulässig ist. Das wäre dann Zeichen 278, also ohne Zahl darin. Aufgehoben wird in der richtigen Reihenfolge. Der Fragesteller kommt aus einer 70er-Zone in eine 50er-Zone, die nach der Baustelle explizit aufgehoben wird, es gilt also wieder 70. Eine Chance hat nur, wer die 70er-Regelung nicht kennen kann, weil er aus einer Nebenstraße eingefahren ist, die sich hinter dem 70km/h verordnenden Schild befindet. Wo steht denn, dass jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorigen aufhebt bzw. ein Schild "Ende der 50 Zone" mir erlaubt, jetzt zB 100 km/h zu fahren? --194.25.103.254 13:54, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
IP du sollte besser mal wieder zum Fahrlehrer. Das 278 hebt die darauf abgebildete Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Das ist es ja das Zeichen gemäss 278, hebt auf! Was willst du noch mehr. Genau ab da gilt was vom Gesetzgeber an Höchstgeschwindigkeit für diesen Strassentypen vorgesehen ist. Wenn die Geschwindigkeitserhöhung nicht bis zum vom Gesetz vorgesehen Höchstwert gehen soll, ist eine Zeichen der Kategorie "Zulässige Höchstgeschwin­dig­keit" (Zeichen 274) notwendig. Genau das ist es ja. Wenn da nach der Baustelle ein Tempolimit von 70 km/h gelten soll, gehört nach der Baustelle ein 70er Schild hin, und nicht ein durch gestrichenes 50er gemäss 278. Als Ortskundiger solltest du dich aber besser nicht auf das Baustellenschild berufen, die Argumentationskette funktioniert nur bei Unkundigkeit gut.---Bobo11 (Diskussion) 14:22, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo, dass die IP anderer Meinung ist solltest du nicht zum Anlass nehmen, einleitend mit einem PA zu antworten. Es ist ja richtig, dass Zeichen 278 aufhebt, aber eben nur die Geschwindigkeit, die auf diesem Schild auch grau geschrieben steht. Das alle Geschwindigkeitsbeschränkende und ggf. Überholverbote aufhebende Zeichen ist Zeichen 282 (hier irrt die IP oder hat sich nur verschrieben). Beantworte also mal die Frage der IP. Ich bin mir nicht so sicher wie du, meiner Meinung nach hebt Zeichen 278 lediglich ein anderes Zeichen auf, nämlichey jenes, mit der gleichen Zahl wie das vorherige. Zeichen 278 ist sogar entbehrlich wenn etwa 1004 und 1005 mit am beschränkenden Schild, also 274, steht oder erkennbar ist, dass die Gefahrenquelle hier zuende ist. (Fortsetzung nach Tabletabsturz nunmehr vom PC:) Ich lese hier, dass Zeichen 278 eine vorhergehende Verbotsstrecke, die durch das Zeichen 274 angezeigt wird, beendet. Wenn es – wie du beleglos behauptest – alle vorhergehenden Einschränkungen aufhebt, zu welchem Zweck gibt es dann Zeichen 282?? -- Ian Dury Hit me  17:56, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian, lesen würde helfen bevor du mal wieder eine völlig unnötige Breitseite abfeuerst. Das 282 hebt neben der Geschwindigkeitsbeschränkung auch noch Überholverbote auf, oder wie es so schön steht „Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote“. Eigentlich alle Beschränkungen, welche durch Zeichen erteilt wurden. Es gilt prinzipiell immer nur ein Geschwindigkeitszeichen, und wenn das letzte eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufhob (und das macht das Zeichen 278), dann gilt ab da das, was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist. Die Aufhebung bezieht sich beim 278 nur auf die Geschwindigkeitsreduktion. Ohne Kennzeichnung durch ein Verkehrsschild, gilt die für den Strassentyp vorgeschriebene Zulässige Höchstgeschwindigkeit. Oder willst du jetzt tatsächlich, dass ich diese Grundaussage belege? Nur zu mache nur weiter so, deiner Reputation ist das nicht hilfreich. Die IP hat aber oben definitiv Müll geschrieben, das 278 hebt immer die davor geltende Geschwindigkeitsbegrenzung auf, die Zahl darin ist so gesehen unwichtig. Wenn man "nur" eine Veränderung einer Geschwindigkeitsbegrenzung haben will, ist immer ein Zeichen notwendig, das eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt (z.B. Zeichen 274). Die Angabe einer Geschwindigkeitsbegrenzung ist übrigens auch dann notwendig, wenn die für diesen Strassentyp übliche zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten werden darf (z.B. Auf Schweizer Autostrassen zwischen 1984 und 1989). Ohne Angabe gilt die für diesen Strassentyp zulässige Höchstgeschwindigkeit, und genau das "ohne Angaben" ist nach dem 278 der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[Quetsch] Ich meinte tatsächlich Zeichen 282, was durch den Zusatz "also ohne Zahl darin" imho auch erkennbar ist (Zeichen 278 hat ja auch immer eine km/h-Angabe drin). Sorry für den Vertipper. Kein Grund für Beleidigungen, eine Entschuldigung wäre imho angebracht. --194.25.103.254 08:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um ehrlich zu sein, einen Nachweis dafür, dass mit dem Zeichen 278 alle Tempolimits aufgehoben sind (bzw. damit einhergehend, ob ein Tempolimit mit Zeichen 274 das vorherige zeichen 274 aufhebt), hätte ich gerne. Darum dreht sich die Frage und auch die ganze Diskussion mit der IP und Ian Dury. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ergibt sich – genauso wie die herrschende Meinung, dass Zeichen 274 die Beschränkung eines vorherigen Z274 aufhebt – nicht direkt aus dem Wortlaut der StVO. Zu Zeichen 274 heißt es jedoch mit der jeweils angegebenen, aber bei Zeichen 278 nicht. Sonst blieben nur noch z.B. Urteile, aber dafür müsste das erstmal jemand anders sehen und vor Gericht bringen. Wenn es solche verschachtelten Streckenverbote geben würde, gäbe es zusammen mit Gefahrzeichen einige kaum merkbare Kombinationsmöglichkeiten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:53, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ehm, es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand. Wenn auf dem letzten Schild 50 stand, ist es so was von egal was für Schildern davor standen. Das ist es ja, ab dem Schild gemäss 274 mit einer 50   , gilt diese eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, und nichts anderes (Alle davor geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind damit überholt). Nachzulesen in der Strassenverkehrordung Anlage 2 zu Absatz 41 Abschnit 7 49. „1. Wer ein Fahrzeug führt, darf nicht schneller als mit der jeweils angegebenen Höchstgeschwindigkeit fahren. 2. Sind durch das Zeichen innerhalb geschlossener Ortschaften bestimmte Geschwindigkeiten über 50 km/h zugelassen, gilt das für Fahrzeuge aller Art. 3. Außerhalb geschlossener Ortschaften bleiben die für bestimmte Fahrzeugarten geltenden Höchstgeschwindigkeiten (§ 3 Absatz 3 Nummer 2 Buchstabe a und b und § 18 Absatz 5) unberührt, wenn durch das Zeichen eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.“. Vorausgesetzt natürlich, das Schild gilt zu dem Zeitpunkt, und ist nicht in seiner Gültigkeit mit Zusatzzeichen eingeschränkt. Und wenn eben diese eine Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zeichen 278   oder Zeichen 282   aufgehoben wird, gelten die in der StVO im § 3 niedergeschriebenen Zulässige Höchstgeschwindigkeiten. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Zeichen 282   hebt auch ein Überholverbot   mit auf. Zeichen 278   hebt nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung, aber kein Überholverbot auf. Umgekehrt hebt Zeichen 280 [[

File:Zeichen 280.svg|21px]]

nur ein Überholverbot, aber keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Andernfalls müsste man sich ja alle Schilder merken, an denen man schon vorbeigefahren ist, dem Wert nach und in der richtigen Reihenfolge. Damit man nach einem Aufhebe-Schild weiß, welches der vorangegangenen Schilder nun zum Tragen kommt. Wenn das so eine Vorschrift gibt, hab ich da im Fahrschulunterricht wohl gerade Kreide geholt. Daher ist die Beschilderung im oben angegebenen Beispiel einfach falsch. Vielleicht haben da zwei Teams beschildert und jeder hat sein eigenes Aufhebe-Schild aufgestellt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[BK] Bitte unterlasse es, IP-Beiträge als Müll zu bezeichnen, ich schrieb ja schon, dass mutmaßlich Zeichen 282 gemeint sein könnte – oder eben ein Irrtum vorliegt. Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer. Der Fragesteller ist verwirrt, die IP ebenso, und ich frage mich auch, was es denn mit den Zahlen auf sich hat – und finde nichts dazu. Ich habe zwar ein dumpfes Gefühl, dass es so sein wird wie du behauptest. Es würde mir aber nicht einfallen, meine Gemütslage als "so isses dann auch" zu verkünden. Und doch, deine mutige These lässt sich belegen. Nach längerer Sucherei stoße ich auf eine (möglichweise nicht mehr gültige, hier taucht sie nicht mehr auf) Verwaltungsvorschrift die da lautet: "Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist (z. B. innerhalb geschlossener Ortschaften, bei Geschwindigkeitstrichtern); in solchen Fällen ist statt dessen das Zeichen 274 aufzustellen" (Quelle). Das spricht dafür, dass statt eines (möglicherweise ohnehin entbehrlichen, siehe hier) Ende-50-Schild ein Max-70-Schild hätte aufgestellt werden müssen, wenn man den sicher gehen will. Und auch dafür, dass es zB innerorts gar nicht verwendet werden darf, obwohl doch klar sein sollte, dass innerorts 50 gilt (dein Satz "was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist" ist also auch nicht richtig – wenn denn die VwV denn noch gültig ist). Habe ich eine Reputation? Wie ist die denn? Und was meinst du mit Breitseite? Sowas wie deine Äußerung neulich, dass Tabakrauchen kein Grundrecht sei? Lies mal Passivrauchen#Deutschland_2 m.w.N. Und sei nicht immer gleich beleidigt und ausfallend (Müll..., zum Fahrlehrer..., lesen hilft...) sondern bleib mal geschmeidig. Das würde deiner Reputation sicher gut tun. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Deinen Satz "es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand" sieht ein Berliner Kammergericht anders: "Wenn zusammen mit dem Zeichen "Baustelle" (StVO § 40 Abs 6 Zeichen 123) eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h (mit Verkehrszeichen nach StVO § 41 Abs 2 Nr 7 Zeichen 274) angeordnet ist, gilt diese auch dann bis zum Ende der Baustelle, wenn sich dazwischen ein weiteres geschwindigkeitsbegrenzendes Zeichen befindet, das die zulässige Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt". Nichts, lieber Bobo, ist bei der Juristerei so absolut, wie man es sich zuweilen wünscht. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damals stand das aber auch noch so (Zitat StVO 1970, nicht mehr gültig: Das Ende einer Verbotsstrecke ist nicht gekennzeichnet, wenn [mit Gefahrzeichen]. [Auch kurze Strecke und Zusatzschild]. Sonst ist es gekennzeichnet durch die Zeichen 278, Zeichen 279, Zeichen 280, Zeichen 281.) in der StVO, dass man das so (imo sehr naheliegend) auslegen konnte, dass explizit dastand, dass ein Z274 niemals ein anderes Z274 aufhebe. Und à propos Reputation: Die Reputation von Berlin bzgl Verkehrsrecht ist bekannt, oder? :-D Dagegen gibt es iirc ein Urteil, nach dem ein zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordnetes Streckenverbot weiter gilt, auch wenn die Gefahrenstelle zweifelsfrei vollständig passiert wurde, aber ein Z278 noch folgt. Achso, und natürlich Zustimmung zu deinen Bemerkungen bezüglich ähm… "Schreibstil". --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, vor Gericht und auf hoher See... Deswegen ja auch meine Irritation über die wieinSteingemeißelten Äußerungen. Und wenn es nur der Schreibstil wäre. Es ist der Diskussionsstil der mich verwundert. Sowas muss doch nicht sein und ist mehr als unangemessen, wenn nicht gar grob unhöflich. -- Ian Dury Hit me  20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb die Anführungszeichen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Entscheidung des Kammergerichts (50-km/h-Schild innerhalb eines 30-km/h-Baustellen-Bereichs) gilt auch nur eine zulässige Höchstgeschwindigkeit, nämlich 30 km/h. Insofern ist dieser Fall kein Gegenbeispiel. Dazu, was nach der Baustelle gilt (die ausgeschilderten 50 km/h oder die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit außerorts, sofern die Stelle außerorts liegt), steht in dem Auszug aus der Entscheidung nichts. Ich bin aber der Auffassung, dass auch dann, wenn eine zulässige Höchstgeschwindigkeit zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordet ist und die Gefahr erkennbar endet, keine zulässige Höchstgeschwindigkeit mehr gilt, auch nicht die vorige. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unter der Annahme, dass das damals schon so gewesen sei, hätte jemand dem Kammergericht mitteilen sollen, dass der Satz Mobile, vorübergehend angeordnete Streckenverbote durch Zeichen 274 bis 277 heben Verkehrszeichen auf, die mehr erlauben. nicht in der StVO steht. Gefahrstellenstreckenverbote, die vor Ende der Gefahrstelle aufgehoben werden, gibt es ja einige, bei denen das ziemlich deutlich so gewollt ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)^Beantworten
@Ian Dury: „Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer.“ Es können ja durchaus mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen gleichzeitig angeordnet sein, z. B. eine für alle, eine nur zwischen 22:00 und 6:00, eine bei Regen und/oder eine nur für LKW. Die sind dann alle aufgehoben. -- TZorn 10:19, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1. Hier um die Ecke ist z.B. eine Dauerbaustelle, an der für Lkw Tempo 60 und für andere Kfz Tempo 80 gilt. Beides wird dann durch ein Tempo-100-Schild aufgehoben. Wenn dort ein Zeichen 282 stünde, hätten Pkw freie Fahrt (Autobahn), Lkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit. -- Zerolevel (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der Fragesteller verwirrt… ich lese im Großen und Ganzen Argumente Pro Tempo 70 und Pro Tempo 100, nur leider kaum etwas Verbindliches (wobei ich gerne den Argumenten Pro 100 Glauben schenke, so bereits meine Sichtweise zu Beginn der Diskussion). Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) sieht mir bisher nach der einzigen gesicherten Vorschrift aus, auf Kommentarliteratur zur StVO habe ich leider auch im Moment keinen Zugriff. Interessant erscheint mir insbesondere:
  • Zu den §§ 39 bis 43 Abs. III Nr. 11 VwV-StVO: „Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden.“ Dies spricht dafür, dass ein Tempolimit 50 ein vorheriges Tempolimit 70 aufhebt und das zuvor angeordnete nicht wiederaufleben kann.
  • Die von Ian Dury angeführte Verwaltungsvorschrift „Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist“ (Zu § 41, Zu den Zeichen 278 bis 282 Abs. V VwV-StVO (2005)) ist in der aktuellen Version der Verordnung allerdings nicht mehr vorhanden und wurde mWv 01.09.2009 gestrichen.
Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:17, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Rein vorsorglich: Um 19:43, 29. Jun. 2016 (CEST) schrieb ich, dass ich Bobos Auffassung beitrete. Gleichwohl ist die Entsch. des Kammergerichts konträr zum Satz "neues Schild hebt altes auf". Ich teile allerdings die mutmaßliche Auffassung des Kammergerichts, dass ein Autofahrer erkennen sollte, dass sich die 30er-Beschränkung wegen des Baustellenschilds erkennbar auf die gesamte Baustelle bezieht, auch wenn es der vom Fragesteller zitierten VwV (Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden) zuwiderläuft (einen Jutesack über das 50-Schild zu ziehen wäre imho sinnvoller gewesen, so habe ich das hier auch durchaus schon gesehen). Die Frage wurde gestern hier im Kollegenkreis diskutiert, mit ebenfalls unterschiedlichen Auffassungen. Bepöbelt wurde deswegen aber niemand. -- Ian Dury Hit me  11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensdauer von DVDs

Da es bis jetzt keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit (oder wie auch immer man es nennen möchte) von bespielten, also Kauf-DVDs gibt, würde mich interessieren, ob jemand vielleicht etwas mehr weiß. Im Artikel zur DVD steht leider auch nichts handfestes. Da es DVDs erst seit ca. 20 Jahren gibt, kann es natürlich keine genauen Angaben geben. Aber er kursieren immer wieder die Theorien, dass nach einigen Jahrzehnten sich die Daten auf den DVDs auflösen oder die DVDs nicht mehr abspielbar und somit unbrauchbar sind. Das wäre bei einer Filmsammlung von einigen tausend Kauf-DVDs natürlich aüßerst ärgerlich. Nicht nur aus finanziellen Gründen. Danke schon mal.--87.184.153.169 11:03, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für den Anfang en:Disc rot und en:Compact Disc bronzing. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. --87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du davon ausgehst, dass es ja eh keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit gibt, dann können wir das ja auch nicht wissen.
Ansonsten geht man bei gepressten DVDs von einer Haltbarkeit von mindestens 100 Jahren aus. Voraussetzung ist allerdings, dass das Trägermaterial eine vernünftige Qualität hat, dass das Pressen selbst ordentlich erfolgt ist und dass die DVD danach ordentlich gelagert wurde. Vor allem letzteres dürfte oft der limitierende Faktor sein: Die genannten 100 Jahre setzen optimale Temperaturen, kein Licht, keine Kratzer, keine Aufkleber, keine Fingerabdrücke voraus. Die Lagertemperatur sollte konstant bei etwa 25°C liegen, Temperaturschwankungen sollten unterbleiben. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.Abweichungen von diesen Werten und vor allem Schwankungen können die Haltbarkeit maßgeblich verringern. --87.123.19.225 11:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn du davon ausgehst..." Ich weiß. Ich dachte nur, jemand hätte persönlich Erfahrungen damit gemacht. Das wäre ja schon mal etwas. Danke für die Infos. 100 Jahre sind doch eine anprechende "Lebensdauer".--87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Langzeitarchivierung#Haltbarkeit_der_Trägermedien. die 100 Jahre sind "vermutet". --P.C. 12:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Davon, dass bekannt ist, dass es keine DVD gibt, die über 100 Jahre alt ist, war ich mal stillschweigend ausgegangen... Es gibt auch Hersteller, die behaupten, dass ihre DVDs länger als 100 Jahre halten. Herstellerangaben halt - ob das immer so stimmt, ist auch so eine Frage. Entscheidend ist nicht nur die Produktion, sondern vor allem auch die Lagerung: Wenn eine DVD erstmal einen Sommer auf dem Fensterbrett in der Sonne geschmort hat, dann sind die ganzen schönen Angaben eh alle für die Katz. --87.123.19.225 12:50, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der M-Disc (modifizierte DVD+R) sogar "laut Hersteller bis zu 1000 Jahre". Natürlich bei adäquatem Umgang...;-)--87.184.153.169 13:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Davon abgesehen wäre es aber generell eine gute Idee, sich für 60 € eine WD-Elements mit ein paar TB zu kaufen und die DVDs alle da drauf zu klonen. (Sofern kein wirksamer Kopierschutz das verhindert, dann darf man den natürlich nicht umgehen, aber man könnte es ja auch nicht, ansonsten wäre er ja nicht wirksam.)

--Kreuzschnabel 13:12, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aber was machst du, wenn dein WD-Element den Geist aufgibt oder irgendeinen Knacks hat und dabei alle Filme "verschwinden" oder geschädigt werden? Dann müßte man wiederrum eine Sicherheitskopie von der Kopie machen und hoffen, dass diese durchhält. Wenn möglich dann wie bei der M-Disc "bis zu 1000 Jahre"...;-)--87.184.153.169 13:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
M.E. völlig unnötiger Zeitaufwand. Bin fast seit den Anfangstagen der DVD dabei, die einzigen nachträglichen Probleme gab es durch Produktionsfehler (vermutlich Ausdünstungen der Hülle oder des Klebers). DVDs ließen sich reinigen bzw. wurden vom Hersteller getauscht. Eine DVD ist keine Wertanlage. Geht ein Film nach 10 oder 20 Jahren kaputt, holt man sich Ersatz für wenige Euro oder sogar lau. Wenn es nicht ganz schlecht läuft, bekommt man dann den Film sogar in einem besseren Format. --Magnus (Diskussion) 13:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfangstage sind aber gerade mal um die 20 Jahre her. Du weißt nicht was in 20 Jahren ist. Und den Ersatz für wenige Euro bezweifel ich doch stark. Das mag für Filme gelten, die einem quasi nachgeschmissen werden, aber unbekannte oder seltene Filme bekommt man auch als Sammler eher teurer als billiger. Schau dir mal z.B. bei Amazon an, was da für Raritäten und seltenes Zeug gefordert wird. Wenn du dich auf besondere Filme spezialisierst, beträgt die Wiederbeschaffung weitaus mehr als "wenige Euro".--87.184.153.169 13:29, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Filme gibt es nach 10 oder 20 Jahren zu einem Bruchteil des Neupreises. Als Geldanlage eignet sich sowas - genau wie die zugehörige Elektronik in Form von VHS-Playern, DVD-Playern und Röhrenmonitoren - nicht. --87.123.11.71 14:57, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die IP schrieb doch, dass es wohl um spezielles, rares Zeug geht, was es dann nicht für einen Bruchteil des Neupreises gibt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich rede nicht von einer Geldanlage. Aber seltene, in kleineren Auflagen herausgegebene DVDs, Importware oder limitierte Sachen werden nicht billiger, sondern teurer. Und wenn mann 50% von solchen DVDs hat, hat die Sammlung einen entsprechenden Wert, der bei Wiederanschaffung nicht mal so eben aus dem Geldbeutel bezahlt werden kann. Und normalerweise werden solche Sammlungen auch nicht aufgelöst. Es sei denn im Notfall oder bei Ableben. Wie Susad oben schreibt, sowas gibt es nicht für den Bruchteil des Neupreises. "Titanic" bekommt man gebraucht wahrscheinlich schon für ein paar Cent. Bei einer spezifizierten Sammlung wird die Neuanschaffung dann aber wesentlich teurer als billiger.--87.184.153.169 15:45, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Susad 1978: Gerade bei so etwas lohnt sich die Archivierung der DVD auf einem NAS-Server mit RAID, wo dann auch mal eine Festplatte kaputtgehen darf, ohne dass Datenverlust eintritt. Die DVDs nach der Archivierung aber nicht wegwerfen. Bevorzugt nimmt man hier eine NAS mit Firmware im Flashspeicher. Einem Kollegen sind mit seiner NAS dennoch Daten verloren gegangen. Da hatte der Hersteller das NAS-Betriebssystem auf eine versteckte Partition der Platte installiert, die bei Festplattendefekt aber leider mit hinüber war. Der Hersteller hat dann auch kleinlaut zugegeben, dass der Festplattentausch bei dieser NAS nicht vorgesehen sei. Wenn Du NAS und Platten separat kaufst, passiert Dir das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

meine älteste CD stammt aus den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts (= grob 35 Jahre alt) und läuft immer noch fehlerfrei (gekaufte Audio-CD). Meine älteste DVD ist gute 15 Jahre alt und funktioniert auch noch ohne Mucken (gekaufter Film auf DVD). Wie das mit selber gebrannten Sachen ausssieht, kann ich spontan nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:42, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Lesefehlern bei den selbst gebrannten, liegt der Fehler aber oft nicht in der Lebensdauer der CD, sondern darin, dass der Brenner zu ungenau gearbeitet hat. Ich hatte mal einen CD-Brenner, wo nur Brenner (auch fremde) die CD's lesen konnte, nicht aber die normalen CD-Spieler. Von daher kann es schon passieren, dass der jetzige CD-Player mit der alten selbst gebrannten CD nicht klar kommt. Die CD aber mit den Alten (z.B. der Brennertyp mit dem sie gebrannt wurde) noch einwandfrei gelesen werden könnte.--Bobo11 (Diskussion) 18:32, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn nur ein Brenner CDs lesen kann, liegt das daran, dass die CD nicht "finalisiert" wurde, also noch keine TOC existiert. Brenner finden die Daten auch ohne TOC wieder, normale CD-Laufwerke aber nicht. Bei Musik-CDs kommt noch dazu, dass diese ausschließlich die erste Session abspielen. -- Janka (Diskussion) 20:41, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Punkt, der häufig vergessen wird: Vielleicht gibt es in 20 (oder in 100) Jahren längst einen Systemwechsel und man muss neben den DVDs auch ein entsprechendes Abspielgerät aufbewahren und pflegen. Ähnlich wie bei Schallplatten oder Disketten. Schon heute passen auf einen USB-Stick locker 40 Spielfilme. Vielleicht gibts irgendwann Mini-Sticks, in die der Spielfilm gleich eingebrannt ist und CDs/DVDs werden zum Auslaufmodell. Fehlende DVD-Laufwerke bei Tablets und Netbooks deuten darauf hin, dass man in Zukunft vielleicht nur noch die Lizenz kauft und den Film aus der Cloud bezieht.--Expressis verbis (Diskussion) 22:44, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

USB-Sticks sind keinesfalls als Archivierungsmedium geeignet, da hier urplötzlich alle Daten weg sein können. Außerdem liegt es in der Natur der Flash-Speicher, dass diese nach endlicher Zeit ihre Information verlieren. Früher gab man klassischen EPROMs zehn Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das war auch nicht als Archivierungsvorschlag gemeint, sondern als Volumenvergleich. 40 DVDs nehmen im Regal ca. 40 cm ein, ausgepackt ist so ein Stapel ca. 5 cm hoch. Ein vergleichbarer USB-Stick ist nur noch 1x1cm groß. 40 Filme auf Videokassetten sind schon ein Stapel von 1,2 m Höhe und 10 kg Gewicht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 04#Sichere Datenaufbewahrung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 32#Wieviel Datenvolumen kommen täglich zur Wikipedia hinzu? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vervollständigung - wieder heraus auf der Seite

Hallo Ihr Lieben, vor enigen Tagen habe ich mich hier neu angemeldet und habe auf zwei Seiten jeweils Quellenhinweise eingegeben. Heute wollte ich noch Fotos auf genau diesen Seiten zufügen und stellte fest, dass die Quelle nicht drauf sind.

Was ist passiert?

Selbst wenn die Quellen zur Diskussion gestanden sind, hätte in beiden Fällen festgestellt werden müssen, dass sie seriös und richtig sind!

Die Seiten sind "Line Dance" und "Country- und Westerntanz".

Ich wäre für eine Antwort dankbar. lg Astrid

Für Referenzen gilt: Nur das Beste! Publikationen im Eigenverlag oder BoD sind nicht gerne gesehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Astrid, Eine "Quelle" ist ein Werk, das zur Erstellung des Artikels genutzt wurde. Du hast in Line Dance (in Country- und Westerntanz finde ich nichts) ein Buch eingefügt, das im Eigenverlag erschienen ist. Dieses entspricht nicht unseren Anforderungen an Literaturhinweise: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke [..] aufgeführt. Der Titel deines Buches klingt eher wie eine Anleitung, als wie eine wissenschaftliche Betrachtung. Wenn man den Namen googelt bekommt man raus, dass die Autorin genauso heist, wie dein Account. Daher liegt der Verdacht nahe, dass es sich hier eher um etwas Eigenwerbung als um eine enzyklopädische Verbesserung des Artikels handelt. --P.C. 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Diese Änderung wurde mit dem Hinweis auf wp:Lit rückgängiggemacht. Die Rückgängigmachung dieser Änderung ist selbstredend, wenn man die Abschnittsüberschrift des Abschnittes, in dem die Änderung stand, beachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Darf ich darauf hinweisen, dass zumindest im Bahnbereich die guten Bücher eher im Eigenverlag des Fachautors erscheinen, als in einem großen Verlag (transpress, GeraMond). (na gut, gibt auch ein paar bessere wie den EK-Verlag) Letztere beschränken sich auf beim Käufer besser ankommende Bildbände und Typentaschenbücher. Schade, müssen die guten Bücher raus. Es dürften z. B. alle Publikationen des Autors Dirk Endisch (eines siehe z. B. hier) im Eigenverlag (Verlag Dirk Endisch) erschienen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nicht gesagt, dass Eigenverlag immer raus muss, sondern dass Eigenverlag oft nicht wissenschaftlich ist. Ist ja auch klar, der Autor hat keine Überprüfungsinstanz wie einen Lektor. Aber im Einzelfall kann eine Publikation im Eigenverlag die Bessere sein. Das wird dann meist auch woanders erwähnt bzw. diese rezipiert. --Hachinger62 (Diskussion) 14:56, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, dafür ist das hier die falsche Seite. Bitte gehe zu Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch zuständiger sind Diskussion:Line Dance und Diskussion:Country-Musik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht man sich die Bücher bei GoogleBooks zu Linedance an, kommen da praktisch nur Anleitungsbücher (aber die dann aus Verlagen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:10, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Eintrag zu Willy Wimmer

Stimmt es, dass Willy Wimmers Deutscher Verteidigungsminister war, wie es unter 4.1 , "NATO- Übung Wintex 1986" ausgeführt wird? " Es steht: Als Verteidigungsminister nahm er an der Übung teil. Weiter oben steht, er sei 1986 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU gewesen. Dies scheint mir ein Widerspruch, oder wie soll ich das jetzt verstehen? --178.39.134.85 17:28, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Willy Wimmer war nie tatsächlich Bundesminister der Verteidigung. Bei den Übungen im Regierungsbunker wurden einige hochrangige Positionen übungshalber von anderen Personen besetzt. Wimmer war also Übungs-Verteidigungsminister. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch [7] („Verteidigungsminister übungshalber“). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es würde ein ganz falsches Zeichen geben, wenn der wirkliche Amtsträger an so einer Übung teilnimmt. Ronald Reagan musste sich aus diesem Grund nach meiner Erinnerung während einer ähnlichen Übung demonstrativ in der Öffentlichkeit zeigen und Kindergärten besuchen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Toilettenberatung gebraucht

Hallo, auf dem stillen Örtchen kamen in mir mal wieder ein paar Fragen hoch: die Toilette im Haus hat Probleme die menschlichen Fäkalien zusammen mit Toilettenpapier mit dem ersten Spülvorgang wegzuschwemmen. Sprich es bleibt auf halbem Weg stecken und der Pümpel muss zum Einsatz kommen. Ich wohne noch nicht so lange in dem Haus, daher kann ich schlecht sagen, ob es früher besser war und sich nun verschlimmert hat, aber an was kann das liegen? Vermutlich ist das Toilettenpapier das größte Problem, eine Reduktion hilft aber auch nicht wirklich und zumindest ein wenig muss man ja schon nehmen. Jetzt die Frage an was das liegen kann? Die Toilette ist älteren Datums, ist sie vielleicht einfach nicht an die modernen Gegebenheiten (Fäkalienmenge/-größe und die Menge an Toilettenpapier) angepasst, haben sich die Maße der Toiletten in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert?

Sicherlich ist es wichtig sich mit den Ursachen zu beschäftigen. Aber eine neue Toilette wäre sowieso mehr oder weniger nötig. Auf was sollte man beim Toilettenkauf achten? Auf was kommt es an? Gehe ich richtig in der Annahme, dass moderne Toiletten eher an der Wand montiert sind statt auf dem Boden stehend? Ob eine Toilette ein Flachspüler oder Tiefspüler sein sollte ist wohl Geschmackssache? Oder gibt es da handfeste Vor- und Nachteile? --87.140.192.50 19:02, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tönt für mich jetzt eher nach einem Problem mit dem Syphon bzw Leitung, denn mit der Toilette an sich. Übrigens kann es auch ein Problem einer Sparspülung sein. Denn jeder Toilettentyp braucht eine bestimmte Mindestmenge an Wasser, damit der Wasserschwall durch den Syphon „schwappt“. Wenn da eine falscher Spülkasten montiert wurde, ist es unter Umständen schon geschehen. Rückfrage wie viele Lagen hat dein Toilettenpapier. Ich kenne das Problem mit dem falschen Toilettenpapier aus Italien, Südfrankreich und Spanien. Die haben die kleineren Abflussrohre und wenn da mehrlagiges Toilettenpapier verwendet wird neigen die zu Verstopfungen. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen und das superflauschige zig Lagen Toilettenpapier, gegen ein dünnes ein oder zweilagiges Toilettenpapier ersetzen. Das ist um einiges güstiger als eine Ersatz der Toilette.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kann genauso die Leitung hinter dem Siphon zugekalkt sein. Dann hält das Papier besser dran. Finde das Material der Abwasserleitungen heraus, um einen geeigneten Rohrreiniger zu finden. Schaue Dir auch den Spülkasten an, ob der genügend Wasser liefert oder zu langsam ablässt. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kann auch so wie bei mir sein: Umzug in 40 Jahre alte Mietwohnung mit Originalausstattung. Nichts im Klo lief vernünftig ab. Mit Gummihandschuhen reingefasst und abgetastet: Völlig rauh, da konnte nichts vernünftig abfliessen. Nach Tips von Tante Google ab in Supermarkt, reine Zitronensäure kaufen, kostet ganz wenig. Halbes Pfund davon ins Klo und einen alten Tauchsieder aus der Umzugskiste reinhängen. Stunde durchkochen lassen, ab und zu verdampftes Wasser nachfüllen. Das Klo wird dabei warm, aber keine Angst, das ist gebrannte Keramik, die hält das aus. Nach der Prozedur lag eine gefühlte Tonne Kalk unten im Abfluss, was sich so in 40 Jahren ansammelt. Das Problem war gelöst. --123zitronensäure (Diskussion) (20:38, 29. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Mit Salzsäure kommst Du schneller vorwärts, aber nicht mit Kunststoffleitungen, die perforiert und verformt es! --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Entkalker können bei hohen Temperaturen die Dichtungen zerstören. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das mit Heißwasser aus der Leitung und handelsüblichen WC-Reiniger-Tabs (Wirkstoff Natriumhydrogensulfat) gemacht: Eimer Heißwasser ins Klo, einen WC-Reiniger-Tab dazu, über Nacht einwirken lassen. Das ganze bis zur vollständigen Entfernung des Kalks wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal ordentlich entkalken kann sicher nicht schaden. Auch die Abflussrohre mal von einem Fachbetrieb ordentlich durchspülen lassen kann helfen (Stichwort zum Googeln; Rohrreinigung). Gerade bei älteren Gebäuden sind die Abflussrohre richtig voll mit Sachen, die sich da eigentlich nicht ablagern sollten. Und oft ist es eben die Summe vieler Kleinigkeiten die zum Verstopfen führt. Und die Verstopfung muss nicht zwingend beim Hauptproblem auftreten. Wenn es nach dem WC nicht "flutsch", kann die Verstopfung trotzdem im WC sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tiefspüler europäischer Bauart haben eine sehr scharfe 180°-Kurve. Wenn der Schiss zu groß und zu fest ist kann er da schon hängenbleiben. Wird dann mit Toilettenpapier nachgestopft ist das Malheur groß. Wenn man solche Scheißkerle im Haus hat, sollte man einen Flachspüler montieren. -- Janka (Diskussion) 20:48, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Och bitte, das ist eine Meme. Lies den berühmten Thread und du weißt, was zu tun ist. -- Ian Dury Hit me 
Zur Frage ob Flach- oder Tiefspüler ist die Entlüftung des WC-Raumes von einiger Bedeutung. Fensterlüftung und Flachspüler sind kombinierbar, im Winter mitunter abhärtend. Bei Entlüftung über Miefquirl rate ich zum Tiefspüler und längerer Nachlaufzeit des Ventilators. Beide Varianten sind als Wandmontagen möglich, welche die Reinigungsarbeiten erleichtern. Wäre noch anzumerken, dass alte und gebrechliche Leute - oft wohl wegen Misstrauen in die Statik - diese Bauart verschmähen. Es gab mal von Seiten der Bauaufsicht die Order, in die Ausschreibung der Sanitäranlagen für ein Alten- und Pflegeheim keine WC-Wandmontagen vorzusehen. --92.196.104.240 00:11, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt aber auch auf die Lage des Abflussrohres an. Ist das Abflussrohr im Boden, so kann man nur bodenmontierte WCs einbauen. Wenn das Rohr in der Wand ist, kann man wand- oder bodenmontierte Schüsseln einbauen. Bei einer wandmontierten Schüssel kommt es auch darauf an, wie stabil die Wand ist, ob Wasserkasten oder Druckspüler vorgesehen ist und ob der Wasserkasten in oder vor der Wand ist. Bei einem wandmontierten WC mit Wasserkasten vor der Wand muss die Wand stabiler sein als bei Druckspüler oder Wasserkasten in der Wand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen ist offensichtlich kein Klempner. Lange keinen solchen Quark mehr gelesen. Kraftschlüssige Verbinungen zwischen Wasserkasten und Wand? Wovon reden der Mann? Abgesehen davon ist das ganze hier doch nur eine Trollanfrage. Pümpel im Klo einsetzen? Blödsinn! Was kommt als nächstes? Pümpel im Klo vergessen, zählt die Prostata-Verletzung als Arbeitsunfall? --2.240.180.108 03:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um eine kraftschlüssige Verbinung zwischen Wasserkasten und Wand, sondern darum, dass ein Wand-WC mit außenliegendem Wasserkasten weiter auskragt als ein Wand-WC mit Druckspüler oder in der Wand liegendem Wasserkasten und deswegen das Biegemoment an der Befestigungsstelle der Schüssel größer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:53, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

30. Juni 2016

Lexikon zum Vergleich gesucht - Stichwort DAF

Eigentlich keine direkte Frage, aber hier sind ja die Experten, die sicher Entsprechendes in reicher Vielfalt im Bücherschrank haben.

Für ein Schulprojekt suche ich zum Vergleich diverse Lexika. Ich hatte daran gedacht, das mir dazu ein PDF-Scan der Doppelseite mit dem Stichwort DAF via Wikimail geschickt wird (falls das gerade Nahe dem Seitenanfang bzw. Ende platziert sein sollte, die jeweils anschließende Seite auch). Interessant sind dabei nicht nur die Stichworte an sich, sondern auch was kommt davor und danach. Haben "wir" diese Lemmata auch? Wie viele andere Lemmata "passen" zwischen zwei Einträge in gedruckten Werken? Ist die Auswahl nur vom Platz abhängig? Oder auch vom Jahrgang? Oder vom Verlag?

Das gewünschte Stichwort ist nur halbzufällig. Ich hatte bei "Dachdeckung" zugestochen, aber die nächste Seite erschien mir dann vielfältiger. Und es besteht da "Konfliktpotential" - Meyers 1908 wird es nicht kennen und die Versionen von 1937 und in den beiden deutschen Staaten werden wohl kaum zur Deckung zu bringen sein.

Ich trage hier ein, welche Lexika ich bereits habe:

  1. Großer Brockhaus in 25 Bänden (aus dem Kontor Hamburg)
  2. Meyers Neues Lexikon in 8 Bänden, 1979, ISBN 3411017503
  • wird ergänzt

--Bahnmoeller (Diskussion) 00:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nur zur Teilfrage, ob wir die Lemmata auch haben: Du kannst mit mit der Funktion "Von A bis Z" (links im Fenster) eine alphabetische Liste der vorhandenen Lemmata aufrufen. Durch Eingrenzen des Suchbereichs bekommst Du auch die "Umgebungs-Lemmata" von DAF. Zum Beispiel so. --217.8.48.25 09:19, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf meiner Benutzerseite habe ich Links zu diversen Lexika gesammelt. Vielleicht hilft dir das. --Joyborg 10:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So richtig verstehe ich dich nicht. Du suchst also einen Scan eines Lexikons, in dem der Begriff DAF vorkommt? Mein Lingen-Lexikon von 1973 kennt ihn, verlinkt allerdings auf Deutsche Arbeitsfront. Davor ist Bernando Daddi, dahinter Moritz Dalfinger. Wenn es dich interessiert, schick mir bitte ne Mail, die nächsten Tage hab ich eingeschränkten Internetzugriff, aber Mails kommen auch später an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Buch betreffend Tiergarten (Berlin) gesucht

Hallo. Ich suche ein (greifbares) Buch, welches einen Überblick in die Baugeschichte des Tiergarten selber und des gleichnamigen, alten Bezirkes in Berlin gibt. Bislang bin ich nicht wirklich fündig geworden - ausser ein paar kleinere Schriften zur Nachkriegsmoderne (Hansaviertel, etc.). Ich suche aber so etwas wie eine "Gesamtübersicht". Grüsse u. Danke im Voraus. --M1712 (Diskussion) 08:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 09:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Da ist tatsächlich was drunter, das ich gesucht habe (ich Dödel hätte auch selber auf die Idee kommen können, die DNB abzufragen...). --M1712 (Diskussion) 23:14, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EC-Karte gefunden

Hallo! Ich habe heute morgen in einem Fahrkartenautomaten in München eine (bis 12/18 gültige) EC-Karte gefunden. Wo muß ich die abgeben: Bei einer entsprechenden Bankfiliale (Sparkasse), bei der Polizeidienststelle des Stadtbezirks oder beim städtischen Fundamt? Danke & Gruß, --91.229.169.120 09:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alle drei Vorschläge sind richtig. Such dir einen davon aus der näher liegt. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder schau ins Telefonbuch und ruf den Eigentümer an. Der hat die Karte vielleicht schon gesperrt und du darfst die einfach zerschneiden und in den Müll werfen.--2003:75:AF1E:2E00:CB1:371A:8137:1D67 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leider steht die Anschrift nicht auf der Karte, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, den falschen Namensträger anzurufen. Wenn anrufen, dann 116116. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In den nächsten Briefkasten damit. --Susad 1978 (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
weil? ...die Bundespost noch ein anständiges Unternehmen mit echten deutschen Beamten ist und daher die Ordnung in unserem herrlichen Lande bewahrt? Oder was hab ich da nicht ganz verstanden? --gdo 10:48, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil so die Karte eher noch zu seinem Besitzer kommt, als übers Fundbüro. Zumindest bekam ich so meine verlorene EC-Karte zurück. --Susad 1978 (Diskussion) 10:51, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du nett sein willst, gibst Du sie bei einer Sparkassenfiliale ab oder wirfst sie dort in den Bankbriefkasten: Die Sparkasse kann den Kontoinhaber am schnellsten informieren. Das erspart ihm Ängste und Aufwand :-) Fundbüro oder Polizei bedeutet mehrere Wochen Bearbeitungszeit, bis dahin wäre längst eine Ersatzkarte erstellt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:33, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Polizei braucht auf kleineren Dienststellen meiner Erfahrung nach meist nur ein paar Minuten für die Bearbeitung und Information. Ich hatte vor einiger Zeit eine komplette Brieftasche dorthin gebracht: Die Rufnummern des Eigentümers wurden sofort ermittelt und der über seinen Verlust informiert, bevor er ihn überhaupt bemerkt hatte.
Aber die Hausbank des Karteninhabers ist auch eine gute Alternative. Fundbüro ist hier am schlechtesten, weil die weniger Zugriffsrechte als die Polizei haben und auch keine Vertragsunterlagen besitzen. --jergen ? 11:40, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
War das in Berlin an der Aral-Tankstelle am Südwestkorso? In diesem unwahrscheinlichen Falle: vielen, vielen herzlichen Dank! :-) --87.162.77.27 12:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da die Karte in München gefunden wurde, ist das mehr als unwahrscheinlich. ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 13:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich ja auf den Fall, den Jergen erzählt -- dessen Verhalten selbstverständlich auch dann zu loben wäre, wenn es sich nicht um meine Brieftasche, sondern um die eines mir völlig Fremden handeln sollte. ;-) --87.162.77.27 13:06, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so :-D D'accord. --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ich werde die Karten dann bei der nächsten Sparkassen-Filiale abgeben. Die werden ihn dann wohl anrufen. Und wenn der Besitzer die Karte bereits sperren hat lassen, könnte die Bank sie dann ja wieder entsperren. Das geht vermutlich schneller als die Zusendung einer neuen Karte (mit separater PIN-Nr.) --91.229.169.120 11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
und ist auch kostengünstiger --Susad 1978 (Diskussion) 13:58, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In einen Geldausgabeautomaten stecken und drei Mal einen PIN eingeben. --TheRunnerUp 15:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woraufhin die Karte geschreddert wird. --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
TheRunnerUp, solche Scherze, die als ernstgemeinter Rat missverstanden werden können und den Fragesteller gefährden, finde ich auf der Auskunftsseite ausgesprochen unangebracht. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Karte würde dann nicht geschreddert sondern einbehalten... --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Erstens war das keine Scherz (die Karte wird eingezogen, wie Nobody Perfect schon festgestellt hat) und die kontoführende Bank verständigt) und zweitens sehe ich kein Gefährdungspotenzial für den Fragesteller. --TheRunnerUp 17:18, 30. Jun. 2016 (CEST) PS: Die einzige Gefahr, die ich sehe, ist, dass er den richtigen PIN erwischt; dann sollte er natürlich nicht mit einer Geldbehebung fortfahren, sondern den Vorgang abbrechen. --TheRunnerUp 17:24, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Doof ist dann nur, wenn die Polizei vor Deiner Tür steht und Dich wegen Computerbetrugs festnehmen will. Gib die Karte am Schalter ab oder wirf sie in den Briefkasten, das ist legal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
TheRunnerUp, bei Abhebeversuchen mit falscher PIN nach dem Verlustzeitpunkt wird die Bank regelmäßig Strafanzeige erstatten und die Bilder aus der Überwachungskamera an die Polizei übergeben. Und wenn er ermittelt wird, ist die Einlassung "ich wollte doch nur, dass die Karte eingezogen wird", naja, nicht unbedingt eine Freispruchsgarantie. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:29, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Evolutionärer Vorteil von langem Kopfhaar

Haare unserer Körperbehaarung haben einen Wachstumszyklus von nur mehreren Monaten, dann fallen sie aus. Körperbehaarung wird nur ein paar Zentimeter lang. Bei Tieren scheint es mir, ist es ähnlich. Tiere mit relativ langen Haaren (Orang-Utans, manche Hunderassen) oder einzelne lange Haarpartien sind selten, nie sind dort Haare aber so lang wie menschliches Kopfhaar werden kann. Der Pferdeschweif scheint eine Ausnahme zu sein, aber der ist gezüchtet. Dass dichtes Kopfhaar einen Vorteil über kargem oder keinem hat, leuchtet mir ein. Es dient zum Beispiel als Sonnenschutz. Warum aber wird es so lang, wenn man es nicht schneidet? Laut unserem Artikel beträgt der Wachstumszyklus eines Kopfhaares normalerweise zwei bis sechs Jahre, aber bis zu 20 Jahre sind möglich. Kopfhaare können da bei manchen Menschen Körperlänge erreichen. Ich erkenne keinen Vorteil von ein oder zwei Meter langem Haar gegenüber vielleicht 20 Zentimeter langem. Möglicherweise steigert(e) es die Attraktivität bei der Partnerwahl, aber bei beiden Geschlechtern? Gibt es einen evolutionären Vorteil, der langes Kopfhaar bevorzugt? -- TZorn 10:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sex ....
Die Frauen sind schuld - oder sollen schuld sein (Theorie): Langes, gepflegtes Haar deutet auf Gesundheit (und Selbstfürsorge) und viele Männer springen (Wortspiel...) darauf an. Hat Mama langes Haar, bekommt auch der Nachwuchs längeres Haar.
Wo ein heisses Klima aber eine bedeutende Rolle spielt, bleibt das Haar relativ kurz und kräuselt sich. Also: Immer mehrere Faktoren spielen eine Rolle...
In der Praxis - im Leben draussen, Wald etc. - wurde Haar vermutlich nicht so lang wie heute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
en:Lion#Mane. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wird in dieser Gegend auch kopiert. Ausnahme: The Three Lions ... haarlos, zahnlos, ideenlos... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich denke auch, dass es sich um einen Selektionsvorteil bei der Fortpflanzung handelt, bei Frauen wird ja langes Kopfhaar in den meisten Kulturen als sexy empfunden, daher denke ich, dass das genetisch und nicht nur kulturell bedingt ist. Im Tierreich gibts ja viel extremer Beispiele von Sachen, die ausschließlich fortpflanzungsmäßig was bringen und sonst eher von Nachteil sind, auch wenn diese Merkmal dann oft nur bei einem Geschlecht auftreten (und meiste dem männlichen). Vor Allem bei Vögeln ist sowas häufig. Und ja, z.B. die Schwanzfedern von einem Pfau sind zwar einfahrbar, aber abgesehen von der Fortpflanzung trotzdem eher hinderlich, weil sie den Vogel schwerer machen und deren Wachstum Energie braucht.
 
Ein früher "Weiberheld" mit eher langen Haaren
Als Grund, warum das lange Haupthaar bei Menschen nicht geschlechterspezifisch ist, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, möglicherweise gab es einfach noch keine Mutation beim Y-Chromosom, das es bei Männern wieder kürzer macht, es ist auch denkbar, dass das lange Haupthaar bei Männern deshalb keinen Selektionsnachteil bringt, weil der Mensch ohnehin in der Lage ist, die Länge seiner Haare zu reduzieren, auch gibt es die Vermutung, dass Kurzhaarschnitte bei Männern erst durch das Militär modern geworden sind und rein von der Veranlagung der Frauen her auch bei Männern längere Haare attraktiver sind. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Na heute haben wir Pluralismus - und mit kurzem Haar, in das irgendwass einrasiert ist, kann man sich als Persönlichkeit absetzen. Auch attraktiv (...)
Und wenn man einfach nicht will, dass andere Männer sehen, wie sexy und gesund die eigene Frau ist, verpasst man ihr ein Kopftuch oder sowas. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
 
Das mit den langen Kriegerlocken konnte aber auch fürchterlich schief gehen, wenn man sie, wie hier Abschalom, im Geäst vertüdelte. Geoz (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lange Haar schützen sehr effektiv den Nacken. Hauptberufliche Kämpfer waren vor den Zeiten der Schußwaffen nicht selten Vokuhilas. Den Nacken bedeckende Haare können durchaus den Unterschied zwischen tot oder lebendig machen. Könnte durchaus etwas evolutionäres sein. Menschen mit längeren Haaren wurden seltener getötet als Menschen mit kurzen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 12:22, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lange Haare schützen den Nacken? Da könnte Dir jeder Schwertkämpfer oder Bogenschütze leicht das Gegenteil beweisen. Lange Haare sind vor allem im Nahkampf ein Riesennachteil - ganz abgesehen von den Hygierneproblemen (Läuse etc.). Sie dienen eher zur Demonstration, dass man das eigenhändige Kämpfen nicht nötig hat, sondern andere für sich kämpfen lassen kann (=> Statussymbol). Im ersten Weltkrieg wurde die soldatische Kurzhaarfrisur zum Männlichkeitssymbol. Schon im 100jährigen Krieg bevorzugte der englische Adel eine
 
Topffrisur Heinrichs V. von England
Topffrisur, die heutzutage manchem Rap-Sprecher gefallen könnte... NB siehe auch Suebenknoten: langes Haar wurde durch einen Knoten zu einer Krzhaarfrisur gebändigt. -- Zerolevel (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Quetsch> Siehe auch die Extreme Kurzhaarfrisur mit ausrasiertem Nacken bei den Normannen auf dem Teppich von Bayeux (um 1066 n.Chr.). --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal zurück zum Anfang. Die Sexuelle-Selektions-Theorie auch des Haares geht auf Charles Darwin zurück.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Grundlage des Ganzen "rein biochemisch" sein könnte. Richtig langes Haar kam erst als der nackte H.s. gen Norden wanderte. Gleichzeitig ging die Pigmentierung (wegen der geringeren Sonneneinstrahlung) zurück; Das hat mit mehr benötigtem Vitamin D zu tun, und Vitamin D/VDR spielen wiederum einen Rolle beim Haarwuchs. Eventuell besteht da ein Zusammenhang. Wenn das so wäre, wäre "langes Haar" ein Byproduct, dass sich aber als hilfreich in der sexuellen Selektion erwies. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:02, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hypothese: Es war damals wohl wichtig, dass möglichst grosse Flächen unbehaart blieben. Wegen dem UV-Licht aber beim Kopf nicht möglich. Bei den Schultern eigentlich auch nicht, aber die kann man ja mit langen Haaren beschatten. Afro war damals angesagt.--XPosition (Diskussion) 19:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch eine Theorie, diesmal energetisch: Das Gehirn verbraucht 20 % des energetischen Umsatzes. Kommt man nun in kalte Gebiete, kann jedes Prozent gesparte Energie langfristig eine Rolle spielen. Den Kopf unter jenen Bedingungen "isoliert" zu halten (weniger Wärmeverlust), sollte vorteilhaft gewesen sein. Der Rest des Körpers war schon Jahrzehntausende nackt und ein warmgehaltenes Gehirn kommt darauf, sich effizient zu bekleiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke soweit. Da scheint bisher alles auf die Partnerwerbung hinauszulaufen, oder auf einen biochemischen Prozess. Die Hinweise auf Sonnenschutz, Nackenschutz, Gehirnklimatisierung sind sicher richtig, sind aber nur eine Erklärung für etwas längeres und dichteres Haar, nicht aber für die ein bis zwei Meter, die Haare tatsächlich erreichen. -- TZorn 21:29, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es muß auch nicht alles eine konkrete Ursache haben in der Evolution (Prämisse der Frage). Ohne Selektionsdruck kann es genügen, wenn es keinen nennenswerten Nachteil hat, daß der Zufall es so wollte. --217.84.71.94 14:09, 1. Jul. 2016 (CEST) Und in dünn besiedelten Regionen ist jeder mögliche Fortpflanzungspartner, der sich aus der weiteren Nachbarschaft verlaufen hat, willkommen - egal ob er Haare hat oder ein Holzbein.   Es wird bei solchen Fragen immer so getan, als ob alles in dieser oft unkontrolliert wuchernden Vielfalt nach streng deterministischen Vorgaben abläuft. Wichtig ist für das Bestandhaben, DASS Fortpflanzung stattfindet - egal wie.   Die Haare am Äquator sind oft auch deshalb kurz, weil sie regelmäßig geschnitten werden. Und Löwenmännchen haben auch lange Haare, obwohl sie mehr Sonne ausgesetzt sind als ein nordisches Kurzhaartier. .. Man verirrt sich ja doch nur in Möchtegern-Erklärungen, die nicht konsistent sein müssen, so plausibel sie oberflächlich oft auch klingen. Definitive, nachweislich richtige Aussagen sind sehr sehr schwer zu treffen. --217.84.71.94 14:24, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso kann denn kein Bild von den 36 existierenden Quarks unter Wikipedia gezeigt werden ? kann denn mein Bild (mit angegebener QCD) niemand verbessern?

Solange ich nicht alle 36 Quarks in einem geschlossenen System und nicht nur im Baukasten bildlich vor mir sehen kann (mit angegebener Begründung) bin ich nicht zufrieden. Ich habe mir grosse Mühe gegeben und bin nur unangenehm aufgefallen und beim bot für langweilige Nebensachen gelandet. Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden. Bevor die Utopie in der "exakten Wissenschaft" anfängt, sollte doch zuerst einmal die Wirklichkeit bildlich erfasst werden können. Wenn Gell-Mann die "Quarks" schliesslich in den Dreiecks-Schwerpunkten gefunden hat, sollte auch in seinen Fussstapfen weiter gegangen werden, was ich mit den modernen Hilfsmitteln versucht habe. Gibt es denn niemand, der sich meiner Bilder annimmt? Bis jetzt wurde mir noch nie ein Verbesserungsvorschlag gezeigt, wie z.B. die angegebenen Daten der 17 Fundamentalteilchen praktisch sichtbar umgesetzt werden können, dass schliesslich aus den Baukastenteilchen ein richtiges Modell, DAS STANDARDMODELL entsteht, das sich "sehen lassen kann".

--H. Scheuber (Diskussion) 11:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du bist hier falsch, weil Wikipedia kein Medium zur Theoriefindung ist. Dass du Theoriefindung betreibst, hast du oben selbst geschrieben: Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden.
Bitte schreibe einen Artikel für ein wissenschaftliches Journal über deine Theorie und reiche sie dort ein. Da bekommst du auch die qualifizierte Rückmeldung, die du suchst. -- Janka (Diskussion) 11:48, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man on a Mission. Wirf' mal 'nen Blick auf die Benutzerdisku. Am besten garnicht ignorieren. 79.204.193.76 21:24, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zitiergebot

Verstößt das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung gegen das Zitiergebot (Einschränkung von Art. 6 II GG)? --87.162.77.27 12:51, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso meinst du das? --Mirkur (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine das nicht, ich frage das. Warum ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, steht in der Klammer. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, und dazu kommt natürlich noch, daß Art. 6 II GG nicht in dem Gesetz erwähnt wird, aber ich dachte, das verstünde sich von selbst. --87.162.77.27 13:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, siehe Zitiergebot#Nicht zitierpflichtige Einschränkungen -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, da ginge es speziell um Absatz 3 ("Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen."). In Absatz 2 ist ja nicht auf die Ausgestaltung durch Gesetz verwiesen, so daß hier die Einschränkung des Zitiergebots, wie sie in dem von Dir zitierten Abschnitt beschrieben wird, nicht gelten dürfte. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht erkennen, dass das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung die Grundrechte aus Artikel 6 einschränkt. --Digamma (Diskussion) 21:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Fragesteller: meinst du, dass der Satz im Grundgesetz "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht" mit einem traditionellen Verständnis des Begriffs "Erziehung" im Kopf formuliert wurde, welcher traditionell in der Kindererziehung übliche Formen elterlicher Gewalt wie Körperstrafen einschloss (und so auch die rechtliche Grundlage für ein elterliches Züchtigungsrecht bildete)? --Neitram  13:56, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet Vorfracht im Speditionsgewerbe ?

--165.225.72.74 13:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage gab's kürzlich ;-) schon mal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/August/1#Was_bedeutet_der_Begriff_Vorfracht.3F --Joyborg 15:21, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woran man sieht, dass der Begriff "kürzlich" ein durchaus dehnbarer Begriff ist.
"Fracht" bezeichnet nicht die Ware, sondern das Entgelt, das für den Transport zu zahlen ist. Vorfracht sind Kosten für den Transport bis zu einem im Vertrag bezeichneten Versendeort. --Snevern 15:30, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oft wird Ware nicht im selben Verkehrsmittel von Versandort zu Empfangsort gebracht. Im Stückgut- und im Paketbereich zum Beispiel wird Ware - oft mit kleinen Fahrzeugen - beim Versender abgeholt und dann zu einem Umschlagpunkt (Hub) gebracht, wo sie mit anderer Ware kombiniert wird. Das ist der Vorlauf. Von da wir die Ware dann per Flug oder großem LKW in die Zielregion transportiert (Hauptlauf). Abschließend erfolgt die Zustellung zum Empfänger wieder mit einem neuen Fahrzeug im Nachlauf. Auch bei zum Beispiel See- oder Bahnfracht spricht man von Vor- und Nachlauf für die Fahrt zum oder vom Hafen/Bahnhof. Die Fracht ist dann, wie Snevern schon anmerkte, das entsprechende Entgelt. -- TZorn 21:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aufnahme bei einer Schauspielagentur bzw. kleinere Rollenangebote

Hallo! Ich habe 2011 bei Schloss Einstein gespielt und habe seitdem großes Interesse an der Schauspieltätigkeit. Allerdings habe ich bis jetzt eine andere Ausbildung gemacht und diese erfolgreich abgeschlossen. Da mein Interesse noch groß ist, würde ich gerne wissen, wie ich an Rollenangebote komme. Mir würden schon kleine Rollen eine große Freude bereiten. Kennt da jmd. Ansprechpartner oder Organisationen, die welche -wie mich- vermitteln? Ich stehe voll dahinter, also, wenn irgendjemand Kontakte hat, wäre das toll.

Ich bin ja bei keiner Agentur vertreten. Ist das ein großes Problem? Ich würde es gerne ohne Agentur erstmal versuchen. Aber trotzdem: Wie wird man denn dort aufgenommen? Ich habe ja außer 2011 nichts Schauspielerisches nachzuweisen. Und: Bin ich gut genug??


--TheRiddleMiddle (Diskussion) 15:36, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens eine Trollanfrage. --84.143.252.177 15:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jo. +1. --Snevern 16:11, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Anfrage ist allerdings ernst gemeint. 2011 habe ich beim Casting mitgemacht und hatte dort meinen kleinen Part zu spielen (keine große Rolle). Danach war mein Vertrag ausgelaufen und ich habe mich bis jetzt nicht mehr ums Schauspielen gekümmert. Aber offensichtlich werde ich hier allein gelassen, da meine Anfrage scheinbar deplatziert scheint. Dennoch hätte ich mich über einen ernstgemeinten Hinweis gefreut. --TheRiddleMiddle (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für kleinere Rollen kann man die Wörter Komparse, Kleindarsteller, Statist googeln. Schauspieler als Hauptberuf ist wahrscheinlich einfacher mit entsprechender Ausbildung. --Expressis verbis (Diskussion) 16:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Als Schauspieler, selbst als ausgebildeter, ist es sehr schwer an Rollen zu kommen. Dazu noch an gut bezahlte Rollen. Ein paar Schauspieler können an großen Theatern oder in Hollywood gut davon leben, aber das ist die extreme Ausnahme. Geh also an eine Schauspielschule. Und wenn du merkst, dass es trotzdem nicht klappt, dann zahlt dir das Arbeitsamt wenigstens eine Umschulung. ;) --87.140.194.22 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Argentur wird es nicht gehen. Da es aber solche und solche gibt, werde ich keine verlinken. Sinnvoll wäre eine neue Anfrage hier zu den Erfahrungen mit entsprechenden Argenturen. Falls Du die Frage allgemein hälst (!) bekommst Du wohl auch Antwort. Beste Grüße --80.187.102.37 19:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du Talent und Begeisterung hast: Kontakte, Kontakte, Kontakte! Zu Schauspieler/innen, Regisseur(innen, Dramaturg/innen, Intendant/innen... überhaupt zu allem und jedem, was mit Theater zu tun hat. --92.209.67.139 23:06, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hässliche und hässliche Schauspieler

Hallo, in Serien oder Filmen oder allgemein im Schauspiel gibt es ja auch Rollen, die einen hässlichen, nicht so schönen oder vom allgemeinen Schönheitsideal stark abrückenden Menschen darstellen. Hin und wieder werden diese Rollen auch tatsächlich mit äußerlich entsprechenden Rollen besetzt. Und ich meine jetzt nicht Charakterdarsteller sondern schon einen Schritt weiter vom Äußerlichen. Hin und wieder zielt die Rolle dann auch explizit auf diesen vermeintlichen Makel hin ab, er wird diesbezüglich bspw. gemobbt oder sonst wie diskriminiert und leidet unter der Situation. Ich meine also eher weniger bspw. die Rolle des kleinwüchsigen Tyrion Lannister der vom ebenfalls kleinwüchsigen Peter Dinklage dargestellt wird und aufgrund seiner Größe auch hart angegangen wird und deswegen wohl den ein oder anderen Nachteil hat. Er geht damit aber recht souverän um. Darum geht es mir also eher weniger. Vielleicht eher um den fetten Jungen der in manchen Filmen gemobbt wird und oftmals wohl eben auch von übergewichtigen Personen gespielt wird.

Die Frage nun dazu ist: von den entsprechenden Darstellern braucht es sicherlich Selbstbewusstsein. Aber trotzdem stelle ich mir vor, dass es da mehr braucht. Man muss zum einen entsprechend an die Personen herantreten ("Hey dicker Junge, wir brauchen einen dicken Jungen und dachten da an dich" ist sicherlich suboptimal, auch wenn es letztlich so ist), wie macht man das?

Und eine zweite Frage: werden aus diesen Gründen vielleicht doch lieber hübsche Schauspieler genommen, die dann lediglich auf hässlich getrimmt werden (was oftmals doch sehr augenscheinlich ist) oder die sich ein paar Pfunde anfuttern, die gefühlt dann mindestens so schnell weg sind wie sie gekommen sind? Was vermutlich allerdings bei Kindern aufgrund von gewissen Schutzrechten nicht so einfach möglich wäre, weswegen man bei Kindern dann vielleicht eher wirklich dicke Kinder nimmt?

Gibt es zu meinen Fragen interessante, empfehlenswerte (Online-)Lektüre? --87.140.194.22 16:57, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hamwa sogar einen Artikel dazu: en:Ugly Models. Einer von denen macht das gleiche jetzt auch bei uns in Berlin. Bei Filmen kommt es darauf an, ob man einen berühmten Schauspieler haben möchte, der dann auf häßlich getrimmt wird, oder ob es ein Noname sein darf, der dann gerne von Natur aus "häßlich" sein sollte. --88.68.81.206 17:09, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schlüssel dazu sind tatsächlich die Agenturen, die Menschen aller Alters- und Gewichtsklassen im Repertoire haben. Ohne diese lässt sich wohl kein Film drehen. Für wichtige Rollen, wo beispielsweise Kinder noch etwas mehr können müssen, als dick zu sein, gibt es Castings. Es hängt oft von dem Darsteller selbst ab, abzuschätzen, ob er in die vorgegebene Rolle passen würde. --Regiomontanus (Diskussion) 17:25, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Girls Men Specials Rage. Beeindruckend. Duden Dude (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Als Schauspieler wird man schon so professionell sein, regelmäßig in den Spiegel zu schauen und sich selbst richtig erkennen und einordnen zu können. Der Schauspieler weiß, ob er dick/dünn/groß/klein/alt/jung aussieht und ob er eher eine Verbrechervisage oder ein Engelsgesicht hat und wird damit umgehen können und froh drüber sein, wenn er eine passende Rolle angeboten bekommt. Spätestens seine Agentur wird ihm das schon im Vorfeld klarmachen, falls doch einer ein falsches Bild von sich selbst hat. Was Laien oder Statisten angeht, da ist sicherlich Fingerspitzengefühl vonnöten - wenn man diese überhaupt direkt anspricht und nicht eher durch einen öffenlichen Aufruf an die Allgemeinheit sucht. Ich kann mich erinnern, zumindest einmal eine Zeitungsannonce gesehen zu haben, wo dünne/krank aussehende Leute gesucht wurden als Statisten für einen Kriegs- oder KZ-Film. Dadurch melden sich gleich die richtigen Leute, die sich selbst in dieser "Schublade" sehen und also anscheinend damit umgehen können. Ist sicherlich einfacher, als auf Gut Glück Leute auf der Straße auf ihr ausgemergeltes Aussehen anzusprechen. --84.119.201.158 17:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch was. Zum Stichwort "dicker Junge" in diesem Kontext unbedingt erwähnenswert: Jesse Heiman. --88.68.81.206 17:56, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Seit es Herbert Fux nicht mehr gibt, ist es schwierig einen Schauspieler mit markantem Gesicht zu finden, das ohne Schminke hässlich aussieht.--2003:75:AF1E:2E00:F1AA:AFFC:802E:EDC0 23:46, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Welt ist manchmal sehr klein. Typ, Charakter und Aussehen machten die Auswahl beispielsweise für die Besetzung des Films Fitzcarraldo wohl eindeutig. Privat spiegelte die Eigenschaft, die hier zum Erwerb perfekt geeignet war, aber übel mit wie auch die Outtakes der Ausraster am Filmset sowie in Interviews zeigten. Was an ihm äußerlich negativ war, vererbte er positiv, verdrängte es aber selbst und war gleichzeitig das, was ihn zum Star machte. Den jüngst von uns gegangenen Carlo Pedersoli durfte für das was er Verkörperte, vor der Kamera kein einziges Kilo fehlen, um nicht genau diesen gutmütigen Raufbold mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn auf die Leinwand zu bringen. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, hier muß man wohl erstmal zwischen Komparsen und Schauspielern generell unterscheiden. Das Merkmal "Charakterfach" oder Charakterrolle kommt nur für einen sehr geringen Teil der Darsteller in ihrem Leben. Bei der Aufnahme an Schauspielschulen achten die Experten auf ganz andere Merkmale, wie eben dem Talent, eine fremde Rolle zu spielen, die man eben gerade nicht selbst ist. Natürlich gibt es dabei Punkte wie Körpergröße, Phänotyp oder Statur, aber die sind meistens nur Beiwerk. Ist Forest Whitaker hässlich? [8] seine ungleichmäßigen Augen werden sicher von einigen als solche empfunden, und auch bei jemanden wie Axel Neumann [9] war die Rollenbesetzung relativ. Der Zuschauer will ja eben gar nicht immer "ideale Körper" sehen, wenn er ins Theater geht. Brille/Frisur/Kleidung, das sind die Elemente, welche variabel sind. Körpersymetrie und vermeintliche Vollkommenheit werden nur für wenige Rollen benötigt, was viele Darsteller halt jenseits der 40 auch schmerzlich mangels Angeboten zu spüren bekommen, wenn ein erfolgreicher 32jähriger für Rollen von 25 bis 55 besetzt werden kann, und man für Oparollen noch zu fit ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, es gibt für einen Schauspieler nicht schlimmeres als in ein fixes Schema gepresst zu werden. Das „schönes Dummchen“ bzw. "schöner Jüngling" ist genau so schlimm. Denn wenn da das Alter sichtbar wird, gibt es die Rollen nicht mehr. Da ist eine "hässlicher" Charakterkopf in der Regel viel weniger schlimm. Denn wenn die schau-spielerischen Fähigkeiten stimmen, kriegt man sein ganzes Leben Rollen. Nicht unbedingt die Hauptrolle, aber wichtige Nebenrollen (Der beste Kumpel des "Schönlings" (Hauptrolle) darf "hässlich" sein) sind immer drin. Generell ist das Angebot für körperlich nicht ganz perfekte Schauspieler grösser, gerade wenn das Talent stimmt. Denn bei den Rollen als Schönheiten (egal ob weiblich oder männlich), wird gern mal nach einem neuen Gesicht geschrien, denn das sollte unverbraucht (=unbekannt) sein. Während der Charakterkopf, den "unglücklichen Helden" über mehre Filme verkörpern kann. Und die meisten berühmten Schauspieler waren gar nicht glücklich, wenn sie auf eine Rolle festgelegt wurden, und versuchten in der Regel davon weg zu kommen. Mache erfolgreicher als andere.--Bobo11 (Diskussion) 10:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eben in mindestens 99,9 % der Fälle völlig falsch. Wie oben bereits gesagt wurde, können nur die allerwenigsten Schauspieler von ihrem Beruf allein gut leben; die meisten nehmen, was ihnen angeboten wird, sonst wird ihnen demnächst gar nichts mehr angeboten. Und einem dieser Schauspieler kann überhaupt nichts Besseres passieren, als in ein fixes Schema gepresst zu werden, denn es erhöht die Chance auf ein weiteres Engagement.
Musiker, Schauspieler und andere Künstler, aber auch wandelnde Kleiderständer haben gut bezahlte Idole, die man aber fast an den Fingern aufzählen kann, während sich der Rest den Schikanen derer zu beugen hat, die über den Zugang zu bezahlten Jobs entscheiden. --Snevern 13:14, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder wirklich jeder Schauspieler (bzw. Künstler) möchte wegen seinem Können arrangiert werden und nicht nur wegen seinem Aussehen. Glaub mir das Snevern, dem ist so. Das es in der Realität bisschen anders aussieht ist mir schon klar. Das es für die ganz grosse Mehrheit heisst „Vogel friss oder stirb“, dass sie also nicht wählerisch sein können. Wenn ich immer nur den Schönling oder eben der hässliche Nerd angeboten bekomme, werde ich mich logischerweise versuchen in diesen Rollen zu verbessern. Trotdem wird dieser Schauspieler versuchen auch an andere Rollen zu kommen, denn mehr als eine Rollenspektrum abdecken zu können, erhöht die Wahrscheinlichkeit einen Job zu kriegen. Ich geb die in so fern recht, das dies nicht jeder Schauspieler schafft, und durch aus auf der einen Rolle sitzen bleibt. Das es eben zu nie mehr reichte als „der hässliche Bandit der von der Hauptfigur verprügelt wird“ (um Bud Spencer zu gedenken), weil es schlicht weg der einzige Job beim Film war, für denn er Angebote kriegte. Bei Statisten und Komparsen ist die Gefahr in eine Schublade gesteckt zu werden, um einige grösser als bei den echten Schauspielern mit "wichtigen" Rollen. Aber eben auch da, wer nicht aus den Nebenrollen herauskommt hat es schwer, sich in verschiedenen Genres zum Zug zu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 13:41, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir reden aneinander vorbei, Bobo. Selbstverständlich will jeder Schauspieler wegen seines Könnens und nicht wegen seines Aussehen engagiert werden. So wie jeder Informatiker oder Programmierer davon träumt, das Spiel oder die Software zu entwickeln, die ihn auf einen Schlag reich macht. Aber es ist keineswegs so, dass "nicht jeder" Schauspieler das schafft: Die allermeisten schaffen es überhaupt nicht. Selbst Schauspieler, die aus dem deutschen Fernsehen bekannt sind, deren Namen und Gesichter man kennt, können häufig von der Schauspielerei mehr schlecht als recht oder überhaupt nicht leben, und schon gar nicht haben sie feste Verträge. Die Masse der unbekannten Schauspieler hat nicht die Wahl zwischen "auf eine Rolle festgelegt" und "vielseitig gefragt sein". Die Masse hat die Wahl zwischen "auf eine Rolle festgelegt" und "gar kein Job". --Snevern 15:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Der Alltag bedeutet: Gelegentliche Minirollen, in der Hoffnung, damit überhaupt einmal gesehen werden, Werbung, und sehr viel berufsfremde Tätigkeit - vor 9/11 war ich beruflich oft in den USA, und in New York waren damals geschätzte 90 % der Kellnerinnen "eigentlich Schauspieler" in Warteposition (really, I'm an actor) ... Zu "hässliche" Schauspieler: Manche schaffen es tatsächlich, daraus eine Karriere zu machen, ich glaube, Boris Karloff und Steve Buscemi wurden noch nicht erwähnt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:59, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Kellnerin, die von sich sagt "I'm an actor", würde mir zu denken geben... SCNR, again. --Snevern 19:39, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Andererseits hat noch nie ein tatsächlich hässlicher Mensch die Rolle des Quasimodo gespielt - also eine, bei der Hässlichkeit das Merkmal schlechthin ist. Und ein normaler Mensch mit viel Maske sieht bei weitem nicht so hässlich aus wie der Quasimodo aus Hugos Roman :D--Alexmagnus Fragen? 18:08, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Merkwürdiger Stempel auf 50-Euro-Banknote

Datei:50-Euro-Schein mit Stempel.png

Ich habe auf einem 50-Euro-Schein (siehe rechts) einen Stempelabdruck entdeckt, den ich nicht deuten kann. Weiß jemand etwas über dessen Bedeutung? ?Raubdinosaurier¿ 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht etwa zum Prüfen der Echtheit? Google-Bildersuche und Tineye finden auf jeden Fall nichts. --87.140.194.22 17:06, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Eile. Google => stempel auf 50 euro schein <= Bildersuche, lesen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:10, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich sowas: [10]. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. "Es gibt einige andere Beispiele, die ähnlich sind und auch andere Stempel aufweisen. Bisher war keiner dabei, der vorher drauf war. Man geht davon aus und es gibt auch Augenzeugenberichte darüber, dass die Stempel vor allem bei ausländischen Nicht EU-Banken als Echtheitsstempel aufgebracht wurden (beim Umtausch in deren Landeswährung ect.)" Auch "besonders in Asien" findet man häufiger. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:20, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt doch: Wenn ich falsche (Euro) Fünfziger in Asien im Umlauf bringen möchte, sollte ich auch darauf achten, dass ich die Chop Marks einer respektablen Bank nicht vergesse ...!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:50, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Gute Idee. Mein Physiklehrer sagte ja immer, Erfindungen liegen in der Luft, die "Idee" haben mehrere. Eingedenk dessen: Ein Stempel einer reputablen Bank der signalisiert, diese Note nicht mehr anzunehmen weil für die Eu-only bestimmt, inländisch mithin aus den Zahlverkehr gezogen. Nur 'ne Idee. ---- Ian Dury Hit me  23:38, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, meine Frage wurde somit beantwortet. ?Raubdinosaurier¿ 16:04, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Spielfeld im Stadion - hell und dunkel

Hallo, wenn man zurzeit mal wieder gehäuft Fußball schaut und die Sonne stark scheint, dann sieht man häufig wie das Spielfeld in einen sehr hellen und einen verschatteten Bereich eingeteilt ist. Da frage ich mich dann, wie hoch die Priorität bei einem Stadtionneubau (oder -umbau) ist, diesen Störfaktor möglichst auszuschließen? Ferne frage ich mich, ob die Leute im Stadion dies ebenso wahrnehmen wie die Menschen vor den Bildschirmen? Ist es überhaupt möglich Stadien zu bauen, die zu üblichen in Frage kommenden Zeiten ein entsprechend gleichmäßig belichtetes Spielfeld anbieten können? Gibt es da Beispiele welche Stadien diesbezüglich sehr fortschrittlich sind? --87.140.194.22 18:11, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie willst du durch die Sonne ausgelöste Helligkeitsunterschiede ausschließen? "Und das hier ist die 5 km lange Rampe mit nichts, die wir vor dem Stadion angelegt haben, damit unser Spielfeld immer einen schön gleichmäßigen Teint hat. Natürlich befindet sih in dem Bereich auch keine Tribüne - Abendsonne, Sie verstehen." --87.123.6.141 18:17, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ginge bei Stadien wie der Arena auf Schalke bei geschlossenem Dach, und bei flachen Stadionschüsseln (fast) ganz ohne Dach, z.B. dem Parkstadion damals. Beides sind aber eher exotische Lösungen, ohne Dach ist nicht genug Komfort, mit Dach nicht genug Wetter für den Rasen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:21, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zur zweiten Frage: Nein, wenn man im Stadion ist, fällt das wesentlich weniger auf (sofern man nicht Gegenlicht hat und genau in die Sonne schaut), denn das Auge ist sehr viel flexibler und leistungsfähiger als eine Kamera. --TheRunnerUp 18:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Im Fernsehen sind zwei verscheiden stark beleuchtete Bereiche im Stadion problematisch, weil die Kamera beim schnellen Umschwenken von dem einen auf den anderen Bereich für das Auf- und Zumachen der „Blende“ (heutzutage wahrscheinlich alles über die Elektronik geregelt) ungefähr ein Sekündchen braucht, während das menschliche Auge bzw. das Gehirn das schneller hinbekommt oder diesen Helligkeitsunterschied von vorn herein garnicht als so stark wahrnimmt, und Pupille und Gehirn kaum nachjustiert werden müssen, wenn der Blick bei einem langen Steilpass umschwenkt. „Sehr fortschrittlich“ wäre in diesem Fall ein Stadion mit Dach (also eine „Turnhalle“ mit Rasen). Gibt es schon einige. Weiß aber nicht, ob so ein Dach bei einer Fernsehübertragung an einem sehr sonnigen Nachmittag extra zugemacht wird, damit der Über-/Unterbelichtungseffekt nicht auftritt. Im Übrigen ist Sonne im Stadion wichtig, damit der Rasen gut wächst. Auf Schalke kann man den extra rausfahren, aber das ist auch eine High-Tech-Arena... --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Das ist keine Frage technischer Überlegenheit des Auges, sondern ein grundsätzliches Problem. Unser Auge paßt sich nämlich permanent der Helligkeit des kleinen Punktes an, auf den es sich konzentriert (das ist ein winzigkleiner Bereich von etwa 1° Winkeldurchmesser). Wenn es eine Szenerie abtastet, arbeitet es also mit ständig adaptiver Belichtung, das Bild in unserem Bewußtsein entsteht erst als Zusammensetzung zahlreicher unterschiedlich belichteter Einzelbilder aus dem Kurzzeitgedächtnis. (In der Fotografie geht die HDR-Technik in diese Richtung.) Eine Kamera liefert dagegen immer ein viel größeres Gesamtbild, ohne zu wissen, auf welchen Punkt davon sich der Bildbetrachter konzentriert, und kann diese Adaptionsleistung prinzipiell nicht liefern, sondern muß einen Kompromiß finden. --Kreuzschnabel 07:37, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das Dach auf Schalke wegen Sonne zugemacht würde, wäre das schon ein Ding ... :-) Obwohl es gerade dort nötig wäre, wenn es darum ginge, Schatten auf dem Spielfeld zu vermeiden, denn das Gestänge unter dem Dach wirft auch ein lustiges Schattengeflecht aufs Feld. Aber darum geht es nirgendwo, denn Schatten auf dem Spielfeld werden beim Fussball wohl eher nicht als [Zitat:] "Störfaktor" angesehen. Wäre es so, dann würden als erstes diese fliegenden Kameras verboten, die an mehren Seilen hängend über dem Spielfeld schweben und einen sich bewegenden (und mich nervenden!) Schatten hinterlassen. VG --Apraphul Disk 07:50, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lass Dir adaptives Flutlicht patentieren. Das beleuchtet genau die Stellen des Platzes, die von Spidercam oder Stadiondach beschattet werden. Nur leider ist Sonnenlicht (bis ca. 100 klx) etwa Faktor 50 heller als Flutlicht (300–2000 lx). --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In den oberen Ligen wird das Flutlicht eingeschaltet, wenn es zu viel Schatten gibt. Für Spiele auf UEFA Ebene sind z.B. min. 1400 lx vorgeschrieben. Das gleicht den Helligkeitsunterschied zumindest so weit aus, dass es im Fernsehbild nicht mehr allzu störend ist. --Sakra (Diskussion) 08:16, 1. Jul. 2016 (CEST) P.S. Laut Flutlicht#FIFA_/_UEFA sind inzwischen sogar Werte über 2000 lx Standard.Beantworten

1. Juli 2016

Vodafone ist ein Banditenverein

Offensichtlich ist der Threadtitel keine Frage, sondern eine Feststellung, ...

Erg.: Soeben über die Hotline tatsächlich eine freundliche und kompetente Bearbeiterin erreicht. Selbst wenn das Problem heute noch nicht gelöst werden sollte, würde ich meine vorgestern absichtlich offensiv formulierte Überschrift inzwischen in eine etwas defensiver ausgedrückte Frage formulieren. Weiteres unten --grixlkraxl (Diskussion) 10:03, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

... also ausführlicher: Vor über 10 Jahren wurde mit Arcor ein Vertrag für Telefon und DSL abgeschlossen. Irgendwelche Angebote der Nachfolgefirma vodafone über VoIP wurden nie(!) angenommen, nach wie vor gilt der Vertrag für "ISDN+DSL". Offensichtlich funktioniert das sog. "Internet", allerdings kann seit dem 30. Juni 2016 etwa 12:00 nicht mehr telefoniert werden: das Telefon meldet beim "Amt holen" einfach "Störung"! Umgekehrt: eingehende Anrufe höre ich bestenfalls am Klacken der Relais der parallel laufenden ISDN-Anlage, Anrufe werden mir aber an den Endgeräten nicht mehr signalisiert! Nun gut, solche Probleme könnten zähneknirschend als "vorübergehend" erduldet werden. Ebenfalls zähneknirschend wurde vor Jahren als weitere Leistung "Papierrechnung kostenpflichtig 1,2605 €" zzgl. MwSt akzeptiert. Nicht akzeptiert wird dagegen die Antwort auf meinen Anruf beim Kundenservice 0800/1721212:

„… aktuell kommt es zu einschränkungen bei (telefon und internet) von Kabel Deutschland … die techniker arbeiten mit hochdruck …“

Da bleibt mir erstmal die Spucke weg. Was mache ich zuerst?

  1. Ich verlange sofortige Behebung des Mangels? Aber bei wem?
  2. Ich verlange Schadensersatz (einschließlich meiner Rechtsanwaltkosten)?
  3. Ich widerrufe die letzte Abbuchung und die Einzugsermächtigung überhaupt?

Soweit erstmal just for the records --grixlkraxl (Diskussion) 01:28, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dass du hier nicht auf einer Vodafone-Seite bist, ist dir sicher aufgefallen, oder? Ich frag das nur, bevor der Tonfall zu sehr abdriftet. Von uns verlangen kannst du genau gar nichts.
Damit zu deinen Fragen:
Dass das Vodafone-Netz nicht funktioniert hat, ist bekannt. "Sofortige Behebung" und dergl. mehr zu verlangen dürfte die Forderung nach etwas unmöglichem sein - Vodafone stört sein Netz ja wahrscheinlich nicht freiwillig. Lass deinen Frust doch einfach im Vodafone-Forum ab - so wie zig andere Nutzer auch.
Wenn du den Anbieter wechseln willst, dann solltest du Vodafone fristgerecht kündigen. Du kannst z.B. zur Telekom wechseln - deren Netz ist deutlich besser. --87.123.6.141 02:14, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Erstmal: Keine Panik. Auch "Techniker" arbeiten nicht mit Überlichtgeschwindigkeit, und es geht nicht alles so schnell wie das Tore- (Brady, Lewandowski, Sükür) bzw. Elfmeterschießen. Oder sollen Techniker bei dir/euch mit mindestens 3c arbeiten? Außerdem kam mittlerweile zumindest auf tagesschau.de, dass bundesweit 1,9 Millionen Kunden betroffen waren/sind/sein sollen. Also erneut: Keine Panik! Suche dir auch ein Alternativ-Hobby oder einen sog. Beruf aus. Dies geht von Puzzlen bis hin zum (bei mir meist freiwilligen) Lesen des (analogen!) Palandt oder Erfuter Kommentars. Ich bin hiermit immer gut gefahren, sollte ich mal kein Internet haben. Baue am besten auch eine Beziehung zu Nachbarn auf, die dir dann mit ihrem Telefon (aus)helfen können, solange sie nicht auch beim "Banditenladen" sind.

Und nun zum Rechtlichen: Erstmal Punkt A und B erledigen, wenn du es unbedingt willst. Denn damit löst du, in Verbindung mit einer Fristsetzung (die auch auf "sofort" oder "unverzüglich" lauten kann) den Verzug aus. Ihn benötigst du bei einem solchen (Dienst- oder Werk-(Vertrag spätestens beim Schadensersatz. Gleichzeitig setzt du auch die nötige Frist für Rücktritt, Nacherfüllung und Ähnliches. C kannst du parallel machen, solltest es aber (spätestens, wenn sie dir die Rechnung (erneut) schicken) begründen und auf deine Punkte A und B zu haben. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:24, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


@IP: Er verlangt nicht von uns als Wikipedianern Schadensersatz oder "Behebung", sondern fragt, was er von Vodafone (in einem wütenden Brief/Anruf) zuerst verlangen kann.

@grixlkraxl: Solltest du tatsächlich etwas Unmögliches fordern, wäre deine "Forderung" übrigens ebenfalls wirksam (§211a II BGB), man kann also mittlerweile auch Verträge über Kartenlesen, Astro-Beratung, Kristallheilung und anderen Hokuspokus wirksam abschließen. Allerdings gibt's aufgrund der Unmöglichkeit "nur" Schadensersatz - von dem, der um die Unmöglichkeit wusste, wissen konnte oder sie zu vertreten hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:29, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)
Einerseits danke für den Link, andererseits eine typische Spiegel-Halbinformation. Mein Festnetz(!) funzt nicht mehr, obwohl offensichtlich Internet noch geht (wie dieser Beitrag zeigt). Und zum "einfach Anbieter wechseln": Weder Telekom noch Vodafone noch irgendein anderer Vertrags"partner" hat das Recht, mir einseitig ohne Vorankündigung(!) das Festnetz stillzulegen. Darum geht's mir jetzt. Und wg. Arcor statt Telekom: meinen damaligen Ärger mit dem Gilb versenken wir im letzten Jahrtausend;). Von meiner Seite der TAE hat sich genau nichts(!) geändert, die zwei Drähte zur Vermittlung sind auch ok. Also, woran liegts? --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es liegt an zwei nicht funktionierenden Servern, wie die Hörfunknachrichten verkünden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Danke für's zuhören. Ich werd's mal bis morgen aussitzen. Danach kann ich immer noch zurückbuchen lassen. "Wenn das Problem weiterhin besteht" wird sich der "Zuständige" schon bei mir melden o.s.ä. --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schau vor dem Rückbuchen aber unbedingt nochmal in Deinen Vertrag, was da zu Verfügbarkeit und Entstörfrist drinsteht. Hast Du genau Dein Problem überhaupt schon dem Vodafone-Kundendienst gemeldet? --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rückbuchen: Wird bei Vodafone alles im voraus bezahlt oder warum sollte man die Bezahlung auch erhaltener Leistungen zurückbuchen dürfen? ;-) So wie ich das verstehe, wurde das als Störung gemeldet (was es ja auch für einen Kunden zunächst einmal ist). Dass hier nun vom Kunden vermutet wird, die hätten den ISDN einfach abgeknippst, mag ja seinen Grund haben. Aber ich würde bis zur Bestätigung dieser Vermutung die Füße still halten. :-) VG --Apraphul Disk 07:27, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Den „Vertrag genau durchzulesen“ war der eigentliche Hinweis. Die Provider haben, was ihre Dienste angeht, für Ausfall einen weitgehenden Haftungsausschluss. Ein Blick in die AGBs[11], jedoch dem Stand der Gültigkeit Deines Vertrages mag ratsam sein. Wärend der Laufzeit des Vertrages angepasste AGBs sollten uaf Wirksamkeit der Änderungen auf den bestehenden Vertrag geprüft werden. Einige definieren die sogenannte Verfügbarkeit auf teilweise 97%. Es gibt Provider die schicken entweger auch Minderjährige Kunden in Abofallen oder verhindern nicht, das dritte das in Zusammenhang mit Gerät oder Verbindung dies tun. Gleichzeitig unterhalten sie eine Stiftung, die dann zum Thema Jugendverschuldungen Kinderarmut wiederum feststellt, dass meist Handyverträge für die Verschuldungen ursächlich sind. Derselbe Provider verkauft Auswertungen von Bewegungsdaten zu Forschungszwecken und Marktanalysen. Er zahlte einem ehemaligen Manager über 60 Millionen Abfindungen. Er beschäftigt eine ehemalige Gesundheitsministerin, die das Gesundheitssystem eines Landes nicht gerade positiv reformiert hatte. Als Datenschutzbeauftragte durfte sie in der Öffentlichkeit das Unternhemen für das Abhandenkommen von Kundendaten durch einen Dienstliester rechtfertigen. Zusammen mit zwei anderen Providern teilt sich dieser Provider ein defacto Oligopol mit so etwas wie einer eigenen Kartellbehörde, die offiziell unter anderem den Mobilfunk regulieren soll. Die Marktstellung ermöglicht es, den Kunden gegenüber mehr als Inkassounternehmen aufzutreten, dass diese inkassoleistungen an Subunternehmen delegiert. Ein gewisser Provider kaufte ein Leitungsnetz, das parallel in den Kabelschächten der Bahntrassen verlegt ist. Dennoch hat dieser Provider, der inzwischen auch Mobilfunk anbietet, keine lückenlose Netzabdeckung auf Bahnstrecken. Seine Kundenbetreuung hat er teilweise an Callcenter ausgelagert. Diese verdienen bei Vertragsabschluss eine Provision. Infolge nerven sie durch akquiseanrufe Bestandskundschaft. Die dort verkauften Vertragserweiterungen entsprechen nicht immer den dem Kunden zugesicherten Leistungen oder deren vereinbarten Preisen. Von Mitarbeitern ist bekannt, dass sie es im Konzern nicht allzu lange aushalten. Derselbe Konzern hat übrigens in Albanien für den Bereich Mobilfunk eine Art Monopolstellung. Zwischen Business und Privatkunden wird nur in der Preisverhandlung auf Brutto- und Nettopreis unterschieden. Die Konditionen mit zweit- dritt- und weiteren SIM-Karten für denselben Kunden fallen im Business-Bereich nahezu auf einen Spottpreis herab. Man könnte resümierend sagen, dass die Privatkunden die Vorzüge der Business-Kunden mitbezahlen. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles schön und gut, aber noch einmal auf Null: So, wie ich den Fragesteller verstehe, hat er einen gültigen Vertrag für ISDN und hat erst durch die Störung gemerkt, dass sein Provider ihm diese Leistung einseitig gestrichen und auf VoIP umgestellt hat. Also konkret: Derfen die des? 89.14.19.152 08:51, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Steht doch in Hans Antwort: Wärend der Laufzeit des Vertrages angepasste AGBs sollten uaf Wirksamkeit der Änderungen auf den bestehenden Vertrag geprüft werden. Wenn wirksam, dann derfen die des, wenn net, dann net. -- Iwesb (Diskussion) 09:04, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hans hat die AGB fürs Kabelfernsehen verlinkt. Ich frage ganz naiv, ob man per AGB einen ISDN-Vertrag durch etwas ganz anderes ersetzen kann. Mein Provider (fern liege mir Schleichwerbung, ich hatte auch schon anderen Ärger), deswegen komme ich darauf, hat immerhin höflich gefragt und ein, zwei Bonbons draufgelegt, bevor er umstellte - hätte er sich ja sparen können. 89.14.19.152 09:18, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das ist sogar mir als langjährigen Telekomkunden bekannt, dass Vodafone schon vor einigen Jahren bekanntgegeben hat, dass sie Neukunden nur noch NGN/VoIP-Anschlüsse bereitstellen und Bestandskunden sukzessive von ISDN auf NGN umgestellt werden. POTS hat Arcor/Vodafone ja nie angeboten. Altkunden, deren Arcor Starterbox kaputt ist, bekommen stattdessen eine sowohl ISDN-, als auch NGN-fähige Easybox gestellt, um eine etwaige Umstellung sogar ohne Zutun desw Kunden vornehmen zu können. Neukunden bekommen gleich einen NGN-fähigen Router, z.B. die Easybox. Insofern hätte Benutzer:Grixlkraxl eine Änderungskündigung bekommen müssen und dann dieser fristgerecht widersprechen müssen. Viele Unternehmen gestalten ihre Änderungskündigungen aber als Werbung oder Kundenzeitschrift, sodass sie mitunter ungelesen ins Altpapier wandern. Das ändert aber nichts daran, dass diese für den Kunden verbindlich werden, wenn er nicht fristgerecht widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die AGB aller Provider (und von Banken, Versicherungen etc.) enthalten üblicherweise eine Änderungsklausel mit Zustimmungsfiktion. Dadurch wird die Notwendigkeit einer Änderungskündigung vermieden, die ja eine aktive Annahmeerklärung des Verbrauchers notwendig machen würde. Das ist - innerhalb eines gewissen rechtlichen Rahmens - zulässig und auch im Interesse der Kunden: Müsste ich jeder AGB- oder Vertragsanpassung aktiv zustimmen, um eine Kündigung durch den Anbieter zu verhindern, stünde ich angesichts meiner schlampigen Eigenverwaltung wohl immer wieder mal ungewollt ohne Konto, Krankenversicherung oder Telefonanschluss da. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:59, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da macht einer einen Riesenaufstand, weil sein Netz infolge einer technischen Störung mal nicht funktioniert. Hey, in den meisten Ländern funktioniert oft was nicht. Da merkt man auch, in welchem Superland wir wohnen (ernst gemeint). --195.200.70.48 14:02, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also ein „Riesenaufstand, weil (mein Festnetz-Telefon) in (diesem) Super(sch)land“ seit Tagen nicht funktioniert? Hm, naja, mein spontaner Wutausbruch von oben bezog sich eher auf die Ausweichansage von oben:
„… aktuell kommt es zu Einschränkungen im Netz von Kabel Deutschland … die Techniker arbeiten mit Hochdruck …“
An der Technikfront tut sich inzwischen was: Unter der Vodafone-Kundennummer meldet sich der übliche Sprachcomputer und dieser hat mich nach (wirklich;-) kurzer Zeit zu einer freundlichen und kompetenten Technikerin durchgestellt. Nur nebenbei: Sie hat mein Problem schneller verstanden als das "System" gebraucht hat, ihr meine Kundendaten am Bildschirm zu präsentieren. Die Wartezeit nach dem Port-Reset in der Vermittlungsstelle ist vorbei, jetzt muss ich ausprobieren, ob das Problem weiterhin besteht … --grixlkraxl (Diskussion) 10:36, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Habe jetzt gemäß Anweisung den NTBA neu synchronisieren lassen und danach das wichtigste ISDN-Gerät neugestartet (d.h. jeweils Netzstecker ziehen, etwas warten, wieder einstecken): alles funzt wieder:) Und Bonustrack: hab'ne SMS mit einer 0800-Nummer bekommen, die ich anrufen sollte, falls das Problem weiter bestehen würde …
Zusammenfassung: Die Dauer von der endlich erfolgreich abgesetzten Störungsmeldung bis zur ebenfalls erfolgreichen Behebung betrug etwas mehr als eine Stunde. Und das am Samstagvormittag. Das gefällt mir und ich würde am liebsten der Technikerin ein Trinkgeld in Höhe der mir bisher nachweislich entstandenen Zusatzkosten von 10,-€ zustecken. (jetzt zumindest virtuell:-) --grixlkraxl (Diskussion) 11:31, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wellentheorie. Quantenphysik. - Kann eine (stabile) stehende Welle Kugelform haben?

(Es ist keine Kugelwelle gemeint, die sich ausdehnt. Eher eine ``Wellenkugel´´, dann sozusagen.) --217.84.71.94 13:43, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage hat mit der Quantenphysik meiner Meinung nach nichts zu tun. Auf einem Planeten mit zwei Monden auf zueinander senkrecht stehenden Umlaufbahnen wird die Tide, je nach Phasenunterschied der Mond-Umläufe, durch harmonische Oszillationen auf der Planetenoberfläche beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
[brainstorm:] Sehr schön. .. Aber so richtig ``von alleine, in sich selbst, autonom´´ stehend ist die ja nich' .. Der Mond muß beständig einwirken. Aber okee, das trifft ``entlang eines Leiters´´ in elektromagnetischen Beispielen auch zu .. hm .. --217.84.71.94 14:39, 1. Jul. 2016 (CEST) Und da würden dann wohl auch gleichmäßig sich fortpflanzende Wellenbewegungen der Oberfläche eines Wassertropfens / Wasserkugel im Vakuum (wovon auch immer in Gang gesetzt) zu dieser Kategorie ("dinglich" iwS.) dazugehören .. --217.84.71.94 14:46, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wären das nicht zum Beispiel die Lösungen des 3D harmonischen Oszillators? --MathiasDiskussion 13:58, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Überlagerung einer auslaufenden Kugelwelle   und einer einlaufenden   sollte doch wie im Eindimensionalen eine stehende „Wellenkugel“ ergeben. Ist das gemeint? -- HilberTraum (d, m) 14:26, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich suche ich eine Lösung(?) für eine 3d Wellengleichung(?), die auf einer Kugelschale stattfindet. Etwa so, daß die Funktion im Querschnitt Kreisform annimmt [Ich erinnere mich natürlich an Dein animiertes 2d Beispiel mit dem (mathematischen Wellen-)``Tropfen´´, der ``sich ablöst´´ - da jetzt reale Beispiele für! gez. Benutzer:RoNeunzig ]. Also, wo die parabelförmige (oder sonstwie-sinus-was-auch-immer-förmige) mathematische Wellenkurve ``plötzlich´´ oder ``vom Ding her´´ Kreisfunktion im Querschnitt annimmt, also Kugelform im 3d Modell. Irgendein kugelförmiges stabiles (nicht ausdehenendes) Soliton, vielleicht? Etwas Reales, Nachgewiesenes, wirklich Entdecktes, halt (nicht nur ein mögliches theoretisches Modell ohne reales Beispiel). Und das möglichst auf einer Kugelschale (oder einem kugelschalenförmigen Bereich) alleine, möglichst ohne "Innen" (nehme aber auch das gerne), vor allem aber ganz ohne "Außen", ohne Ausdehnung, ohne Mond, ohne eintreffende vs. ausgehende Wellen. --217.84.71.94 14:57, 1. Jul. 2016 (CEST) Anders gesagt: Ich kenne nur stehende em-Wellen entlang eines leitenden Mediums(?) bzw entlang eines Leiters(?); ferner die Lissajous'schen Figuren; stehende Schwingungen in der Musik; sonstige ähnliche Wellenphänomene (Soliton Skyrmion etc.); vielleicht noch verlangsamtes, gar zum Stehen gebrachtes Licht; Theorien zum Kugelblitz, allerlei Wellen-zeugs, halt (und jeweils nur die Bilder lol, nicht aktiv die Formeln, kein fundiertes Gesamt-Verständnis von Wellen, Feldern, dazu). - Das such' ich als Kugel, als ``autonome´´ Wellenkugel.Beantworten

Ui, so schnell, so gute Antworten .. da muß ich später mir das genauer angucken jeweils. Danke bis hier! (Nehme aber gerne weitere Beispiele entgegen :o] ) --217.84.71.94 14:33, 1. Jul. 2016 (CEST)   ( Eigentlich bin ich auf die Kugelschale einer Planck-Sphäre beim Urknall aus ((``innen hohl´´ grob salopp gesagt)), aber das hab' ich in der Frage extra weggelassen, weil ich generell Beispiele suche. Kugelblitz - natürlich oder künstlich erzeugt - kommt wohl auch in Frage. ) --217.84.71.94 14:39, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, also die 1s-Orbitale (bzw die entsprechenden Elektronenwolken) von Wasserstoff- und Heliumatomen sind schon recht real.--MathiasDiskussion 15:02, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, .. stimmt schon, .. nur wieder mit Abhängigkeit vom Atomkern (``Mond diesmal von innen´´) - möchte eigentlich nur die Welle, allein, die in sich, ``für sich allein´´ funktioniert. - Sind vielleicht Elektronen für sich selbst genommen stehende Wellen? Ein Photon, da aus seiner Sicht keine Zeit vergeht, es also keine Geschwindigkeit hat, es eigentlich auf der Stelle (stehend) um sich selbst ``induzier-kurvt´´? --217.84.71.94 15:12, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Galeone mitten im Atlantik?

 
mit den gelben Winden rüber mit den blauen zurück.

In den Jahrhunderten, in denen Amerika von Europa aus besegelt wurde, sind ja hunderte Schiffe gesunken. Ich weiß von vielen Schiffen, die in der Karibik gesunken sind, aber rein theoretisch müssten doch genau so viele mitten im Atlantik gesunken sein. Aber da ist mir tatsächlich nicht ein einziges Schiff bekannt. Nun ist es zwar so, das es im Atlantik bedeutend schwerer ist zufällig über eine alte spanische Galeone zu stolpern, von daher ist das nicht wirklich ein Wunder. Aber gibt es da nicht einmal Vermisstenmeldungen? Oder weiß irgendjemand ein Beispiel für ein solches Schiff? Btw: Wie gut wäre eigentlich der Erhaltungsgrad einer Galeone in 3000-4000m Wassertiefe? Mehr als nur ein paar Planken?--2003:78:4F3C:9382:842E:351:6F99:B18C 15:16, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einmal muss man sich bewusst sein wie die Schiffe gesegelt sind. An der Küste Nordafrika runter vorbei an Kanarische Insel erst in Höhe von ungefähr Guinea schwenkte man hinüber um die Ostspitze Südamerikas zu erreichen. Dann hoch in die Karibik. Der Rückweg ging dann oben rum dem Golfstrom entlang. Man segelt zu der Zeit immer solange wie möglich in Küstennähe. Und auch die Planetarische Zirkulation erfordert es, dass wenn man westwärts will, das man besten an den Äquator runter segelt. Sieh mein eingefügtes Bild. Die effektive offene Seestrecke ist also einiges kürzer als du vermutlich gemeint hast. Dazu sind Navigationsfehler in untiefen Gewässer viel verehrender als auf offener See. Deine Theorie „rein theoretisch müssten doch genau so viele mitten im Atlantik gesunken sein.“ trifft schon aus dem Grund nicht zu. Da Strecke und Unterganggründe nicht gleich verteilt sind. Dazu kommt noch der Faktor Zeit. Man hielt sich länger in der Karibik auf als mitten auf dem Atlantik. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem ein Sturm in der Karibik erwischt hat, war also um einiges höher als mitten im Atlantik. --Bobo11 (Diskussion) 15:45, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Liste von Katastrophen der Schifffahrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man jetzt die militärischen Gründe abzieht, sanken die meisten Schiffe weil sie auf Grund liefen. Und das setzt nun mal Landnähe voraus. Mitten im Atlantik hat es keine "Balken". Verluste nur durch Sturm auf offener See sind relativ selten. Es gibt sie, in neuer Zeit z.b. die München (Schiff, 1972), die vermutlich durch eine Monsterwelle während eines Sturms auf offener See versenkt wurde. Leider finde ich gerade kein Segelschiff (wird es aber ganz sicher geben).--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man ungefähr auf Höhe des Äquators den Atlantik wird man wohl selten mit etwas kollidieren. Dort gibt es eher selten Eisberge und wohl noch seltener irgendwelche Riffe oder sonstwas. Da fällt also wohl schon ein großer Kentergrund weg. Wenn man dann noch überlegt, dass Stürme auf offener See wohl um einiges harmloser sind als den gleichen Sturm in Küstennähe, dann fällt also ein weiterer wichtiger Kentergrund weg. Es ist also wohl doch nicht unwahrscheinlich, dass in der Karibik mehr Schiffswracks zu finden sind als auf dem offenen Atlantik. --87.140.192.50 17:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Jaja, die Eisberge... Die sind in der Karibik immer besonders tückisch, das stimmt schon. SCNR. --Snevern 17:18, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hört bitte auf, euch am Verhältnis von Wracks zwischen Karibik und Atlantik aufzuhängen. Das es in Landnähe mehr Wracks gibt als auf offener See ist klar.
Die Segelrouten zu der Zeit finde ich ziemlich interessant, ich hätte eher gedacht, das man auch die Route von Kolumbus erster Reise gesegelt ist. Dennoch müssen auch im Atlantik Galeonen gesunken sein, selbst wenn einfach eine durchgefaulte Rumpfplanke der Grund war. Ich will nur wissen, ob es da irgendeinen bekannten Fall gibt, besser sogar mehrere.--2003:78:4F3C:9382:404F:BAF5:6AB4:1D13 17:36, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht tatsächlich ziemlich schlecht aus (gut für die, die nicht gesunken sind). --87.140.192.50 17:44, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe übrigens auch Hurricane Alley - die Atlantikquerung erfolgte meistens südlich der extremsten Sturmzone. "Faulende Planken" gab es kaum, da war in warmen Gewässern der Schiffsbohrwurm das größere Risiko. -- Zerolevel (Diskussion) 17:49, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Man sollte schon genauer schauen. Gesunkene Schiffe im mittleren Atlantik. --87.140.192.50 17:50, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2)Dann frag am besten gleich direkt bei Lloyd’s of London nach. Die sind einer grössten Schiffsversicherer und auch alt genug, um die Segelära noch abzudecken. Das Problem ist hier eher, dass es Schiffe gibt, die als verschollen gelten. Wo man somit nicht wies wo genau sie gesunken sind, weil es keine zuordenbare Überreste gab. Ob die gleich nach dem Ablegen in der Karibik, mitten auf dem Ozean oder eben erst unmittelbar vo der Ankunft in Europa gesunken sind, ist eben unklar. Schiffe die in Küstennähe sanken wurden oft an Hand von Strandgut usw. identifiziert. Anhand von Strömung, Wellengang und Wind kann dann zumindest eine Region eingegrenzt werden. Hast du nichts, ist das verdammt schwierig. --Bobo11 (Diskussion) 17:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Am ehesten trifft vielleicht noch die Roebuck auf das Gesuch zu.--87.140.192.50 17:56, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Amazon (Schiff, 1852) ist leider schon ein Dampfschiff.
Aber das was mit der Roebuck geschehen ist, gab auch mit anderen Schiffen. So ging die „St. George“ irgendwo im Pazifik unter, nach dem man Alexander Selkirk (Vorbild für den Roman Robinson Crusoe) auf der Isla Más a Tierra ausgesetzt hatte. Das selbe Schicksal wird sicher auch dem einen oder andern Schiff im Atlantik zugestossen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:10, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
 
Routen der Silberflotten

Hallo! Mal aus meiner bruchstückhaften Erinnerung der Hinweis, daß in den meisten Fällen Schiffe nicht spontan sinken. Viel häufiger sind starke Beschädigungen, welche zur eingeschränkten Manövrierbarkeit führten, Beispiel zerstörtes Ruder oder Takelage. Damit sank ein Schiff nicht auf dem offenen Atlantik, sondern wurde durch Wind und Strömung an eine Küste getrieben, wo es auf Klippen und Co auflief und sank. Genauso kann ein leck geschlagenes Schiff noch relativ weit fahren, wenn das Leck eingedämmt wird, und zB. durch Pumpen ein Teil des eindringenden Wassers entfernt wird. Die damals existierenden Seerouten verliefen selbst im Atlantik sehr nahe an den Küsten, sodaß ein Rettungsversuch für 2 bis 3 Tage eine Weiterfahrt häufig sinnvoll erscheinen ließ, und darum Schiffe selten auf hoher See aufgegeben wurden, sondern beim Scheitern halt auch viel näher an den Küsten waren als zu Beginn der Katastrophe.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:37, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Galeone, aber ziemlich mittig im Atlantik beim Mittelozeanischen Rücken: Pamir (Schiff) #Der Untergang. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:55, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oliver damit hast du sicher Recht. Wenn es irgend wie noch ging, hat die Besatzung versucht noch Land zu erreichen. Weil auf hoher See war man damals wirklich Verloren. Wie schon oben geschrieben es wird sicher auch welche geben die mitten im Atlantik gesunken sind. Aber eben die Schiffe gelten in der Regel als verschollen, denn als gesunken gelten in der Regel nur die Schiffe, bei denen man Überreste/Überlebende fand. Klar heisst es hier in dem Fall verschollen = gesunken, aber eben im Gegensatz zum „gesunken bei ...“ hat man keine Ahnung wo.--Bobo11 (Diskussion) 11:15, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kaliumpermanganat als Holzfarbstoff

Ich möchte Holz sehr rötlich halten, aber nur gelegentlich ölen.

  1. Löst sich Kaliumpermanganat in Möbelöl?
  2. Ist es effektiver, Spiritus 96% mit Kaliumpermanganat zu versetzen und einmal zu beizen?
  3. Warum bleicht Kaliumpermanganat im Holz mit der Zeit aus? Es müsste doch zu Braunstein zerfallen und dunkel werden ...

Fragen über Fragen ... --188.103.146.73 15:52, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Holz fuer innen oder aussen?--Nurmalschnell (Diskussion) 16:01, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum unbedingt Kaliumpermanganat? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:02, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Innen oder Außen ist egal. Es muss nicht unbedingt Kaliumpermanganat sein, aber es sollte beständig sein. 188.103.146.73 17:26, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Denkbar wäre rötliches Kerzenwachs (Paraffin) in Waschbenzin zu lösen (vielleich klappt auch Spiritus). Damit behandeltes Holz sollte dann beständig gefärbt und gleichzeitig wasserabweisend sein – theoretisch. Oder du überlegst dir meinen Vorschlag von unten mit der Lasur nochmal... --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ad 3. In Verbindung mit Luft bilden sich alle möglichen bunten Manganverbindungen, nicht nur Mangan(IV)-oxid. Ich hab in der 9./10. Klasse gelegentlich mit KMnO4-Lösung anstatt Tinte geschrieben, das sah auch immer anders aus und die Farbe hat sich auch mit der Zeit geändert, da Mangan(IV)-oxid eben nicht reaktionsträge ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ausgehend vom WP-Artikel sollte sich KMnO4 weder in Möbelöl, noch in Spiritus lösen, sondern nur in Wasser. Trocken ist es bei Raumtemperatur stabil, d.h. im trockenen Holz sollte es nicht zerfallen und seine Färbung behalten. Aber richtig, warum ausgerechnet KMnO4? Hast du davon säckeweise im Keller rumliegen oder was? Warum nicht einfach eine rötliche Lasur aus dem Baumarkt? Die ist speziell für sowas hergestellt. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Ich vermute (bitte widerlegen), dass sich mehr Kaliumpermanganat in den 4% Wasser des Spiritus 96 löst und dort konzentrierter verarbeitbar ist, als das handelsübliche Beizmischungen bieten. Meiner Vermutung zufolge müsste der Alk schneller verdunsten und mehr gelöstes Salz im Holz zurück lassen als bei Beize. Also was ich denke ist, dass, wenn ich 1kg Kaliumpermanganat in 3 Liter Spiritus-Möbelöl-Solution löse und Holz darin einlege, dass das Holz dann deutlicher rot wird als bei anderen Vorgehensweisen wie Beizen mit handelsüblichen Präparaten oder Einreiben mit "Mahagoni-Holzöl" - die m.E. schwachsinnigste aller verfügbaren Ideen. 188.103.146.73 17:33, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bloß nicht tauchen. Danach ist das Holz total verzogen. -- Janka (Diskussion) 18:26, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Innen oder Aussen ist nicht egal. Wenn du Holz fuer den Aussenbereich nur mit Kaliumpermanganat behandelst, siehst du naechstes Jahr davon nix mehr, es ist Aschegrau, ganz egal wie Blutrot es vorher war. Holz mit Spiritus streichen ist auch keine gute Idee, denn das waescht Oele aus der Holz-Oberflaeche, dann ergraut es noch schneller, nix mit Bestaendigkeit. Innen nimmt dir Holz Misshandlungen nicht ganz so schnell uebel... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:39, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
zu den einzelnen Fragen:
  1. Löst sich Kaliumpermanganat in Möbelöl?
  • nein, es oxidiert es, und zwar ziemlich schnell. Dabei dürfte (je nach pH-Wert) zuerst Braunstein entstehen, der aber auch recht schnell weiter reagiert. Wenn Du Pech hast, fängt das sogar an zu brennen (oder noch wilder).
  1. Ist es effektiver, Spiritus 96% mit Kaliumpermanganat zu versetzen und einmal zu beizen?
* Das ist erst recht eine brandgefährliche Mischung.
  1. Warum bleicht Kaliumpermanganat im Holz mit der Zeit aus? Es müsste doch zu Braunstein zerfallen und dunkel werden ...
  • siehe oben.
sowohl Permanganat als auch Braunstein sind brutale Oxidationsmittel und Holz gut oxidierbar. Das Ergebnis ist dann sicher klar - oder? --Elrond (Diskussion) 11:41, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nutzer mit Zugriff auf ancestry.de

Hallo ich habe ein paar alte Photographien unterschiedlicher Photographen gefunden und wollte wissen ob es irgendwo wpler oder wplerinnen gibt die zugriff auf ancestry.de haben. Denn ich versuche raus zu finden wann diese Leute verstorben sind, da ich die Bilder hochladen möchte und ich kenne bisher niemanden an den ich mich wenden könnte. Es gibt auch dazu keine Info oder Seite hier in der WP. Ich suche Konkret das Todesdatum von "John Georg Helmuth Thiele" geboren am 27.03.1864 in Hamburg - es gibt bei ancestry.de einen "Georg Helmuth Thiele" der in Hamburg 1931 verstorben ist nun wüßte ich gerne ob das die selben Personen sind - und dazu müßte mann dort angemeldet sein .... Grüße --Flo Beck (Diskussion) 17:49, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Der Photograph John Georg Helmuth Thiele (* 27. März 1864 in Hamburg), wohnhaft Lokstedt, Niendorferstraße 21 verstarb am 11. November 1931. (Best. 332-5 Standesämter, Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950, Staatsarchiv Hamburg, Hamburg, Deutschland, abgerufen über ancestry.com am 1. Juli 2016). --Concord (Diskussion) 20:25, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Landwirtschaft für Wassereimer

In Jungsteinzeit#Mittelamerika steht, die Landwirtschaft habe sich im Oaxacatal entwickelt, weil man mit Kürbissen Wasser transportieren wollte. Woher weiß man sowas heute? Also woher wissen konkret, dass die Verwendung als Eimer der Hauptzweck war, und nicht Kürbisse als Nahrungsquelle? --84.181.166.216 23:25, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht, weil sie ungenießbar und giftig waren…? --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
O-M-G !!! Ich bin tot - und habe es die ganze Zeit nicht gemerkt!
Die Frage ist sowas von berechtigt. Ich habe gehandelt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

2. Juli 2016

Ruhegehalt von Verfassungsrichtern

Kann jemand Abhilfe schaffen?--Hubon (Diskussion) 00:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tippfehler oder Alternativschreibweise?

 
Attilas Reich um 450 n.Chr.

Auf der prominent auf der Hauptseite verlinkten Karte File:Huns450.png ist ein Ort namens Aquineum verzeichnet. Ist das ein Schreibfehler oder eine Alternativschreibweise von Aquincum? --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte das für einen Fchlcr:
— Speravir (Disk.) – 02:49, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es sieht mE eher danach aus, dass schriftartbedingt das kleine "c" auch als kleines "e" gelesen werden kann. Eine Vergrößerung macht dies deutlich. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:18, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Vergrößerung macht das Gegenteil deutlich. Das „c“ unterscheidet sich sichtbar vom „e“, siehe Viminacium auf derselben Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Es ist ein Fehler, punktum. Ich hab's mal bei der Kartenwerkstatt eingetragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:50, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur zur Info und Bestätigung: Auch ich hatte mir das Bild in starker Vergrößerung angesehen und bin zum selben Ergebnis wie das Rotkäppchen und Dumbox gekommen. — Speravir (Disk.) – 18:26, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 18:35, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wahlanfechtung & Wahlwiederholung in welchen Ländern?

Nach der Wahlanfechtung muss eine Wahl in A wiederholt werden. Gab es ähnliches schon in anderen Ländern? Nigeria hab ich gefunden. Wo sonst noch? Danke für Infos. --89.144.207.134 07:20, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Wahl annulliert wurde hier. Aber Neuwahlen gibt es erstmal keine... -- Iwesb (Diskussion) 07:27, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
irgendwo in Bayern hat sich mal jmd von vielen alten Leuten bevollmächtigen lassen, ihre Stimme abzugeben... komischer Weise wollten die dann offenbar alle die CDU wählen... das war statistisch so auffällig, dass nachgeforscht wurde... daraufhin gab es in der Gegend ne Neuwahl... Wahlfälschungsskandal von Dachau... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
CDU ? --RobTorgel 09:51, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
oder CTU? äh... oder CSU? einen drunter, einen drüber und ein Treffer... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ukraine 2004. Sollte mal eine Liste annulierter Wahlen erstellt werden. In der englischen WP ist die Liste der Wahlen schon sehr vollständig, du kannst in die dortigen Ländervorlagen schauen und dann zwei kurz auffeinander folgende Wahlen suchen.--Antemister (Diskussion) 10:09, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In kleinerem Rahmen ist das gar nicht so selten, z. Bsp. in Bremerhaven: [12] --MathiasDiskussion 19:11, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wer ist wirklich gewerblich aktiv? Die GmbH & Co. KG oder aber ihr Komplementär? (Eintragung Gewerberegister)

Wir hier in Zweibrücken vertreten die Ansicht, dass wenn eine GmbH & Co. KG in mehreren Standorten (Städten) aktiv ist, dass dann in diesen Städten eine Gewerbeanmeldung erfolgen muss. Die dazugehörige Verwaltungs-GmbH muss aber nur am eigentlichen Hauptstandort (Hauptniederlassung, Eintragung Handelsregister) im Gewerberegister eingetragen werden.

Wir finden, dass der Wikipediaartikel uns in dieser Frage Recht gibt. In einem internen Forum der deutschen Gewerbeämter wird aber genau das Gegenteil mehrheitlich vertreten. Es wird behauptet, eine GmbH & Co. KG könne gar nicht rechtlich wirklich nach außen hin aktiv werden und daher sei bei jeder Filiale die Verwaltungs-GmbH anzumelden und nur am Hauptstandort noch zusätzlich die GmbH & Co. KG. Gibt es zu diesem Thema Erfahrungswerte der Wikipedianer oder erfahrener Juristen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus dem Bauch: Eine GmbH ist immer gewerblich aktiv. Da sie aber bei der GmbH & Co KG nichts "tut", nur am Verwaltungsort. Die Niederlassungen werden von der KG betrieben, also muß (nur) die KG dort registriert sein.--80.129.131.128 13:36, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ewiglange Löschprüfung. Was tun?

Ich hab einen Artikel geschrieben, auf den ein Löschantrag gestellt wurde. Jetzt läuft die Entscheidung schon über 3 Wochen, fast vier... Kann es sein, dass "vergessen" wurde eine Entscheidung zu fällen? Will ja nicht ewig den Löschantrag im Artikel stehen haben. Kann ich den Löschantrag nun selber entfernen?--CHR!S (Diskussion) 11:18, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

CHR!S, nein, es gilt das Vier-Augen-Prinzip! (geprüft wird es nicht) Der LA würde wieder eingesetzt werden, wenn Du das selbst tust. Es wird – ohne Berufung aus Richtlinien – auf einen Entscheid eines Administrators verwiesen, wobei durchaus Konten ohne administrative Rechte LAEs durchführen. Dies wird einigen erlaubt, anderen nicht, bei machen Entscheidungen geduldet. Hin und wieder wird, wenn der Artikel bezüglich Kultur und Arbeitsrecht betrifft, oder Verbrauchern kaufmännische und rechtliche Grundlagen vermitteln würde, die Löschdiskussion ausgesessen und anschließend (diktatorisch) gelöscht, obwohl die Information belegt ist und das Thema die Relevanzschwelle bestehen würde. Presse heranziehen, wenn es die Community selbst nicht schafft oder nicht offen genug ist, wie sie verlauten lässt. Ein WP:CUA wird nur ausgeführt, wenn er von Insidern gestellt wird. Unbekannte Autoren können ihn stellen, werden aber entweder als „Prozesskosten“ gesperrt oder der Antrag wird abgelehnt. Geht es Dir um den Artikel Florian Wess? --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja genau es geht um Florian Wess.. Es schreibt keiner mehr was zur Löschdiskussion. Von den anderen Artikeln haben fast alle schon eine Entscheidung erhalten. Nur hier tut sich seit Wochen nix mehr. Langsam hab ich das Gefühl, der Artikel wurde von den Admins vergessen. So eine langwierige Entscheidung habe ich hier noch nie erlebt. Aber gut, dann gedulde ich mich noch etwas und warte weiter ab. Danke für deine Hilfe!--CHR!S (Diskussion) 15:43, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach der Löschdiskussion gibt es keinen nachvollziehbaren Löschgrund. Stattdessen ist es einhellige Meinung, dass der Artikel bleiben soll. Nichts kontroverses und nichts. Ich werd das mal etwas beschleunigen... --87.123.55.184 16:52, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da hier auch regelmässig Fragen zu PC-Problemen gestellt werden: Was kann der Grund dafür sein, dass der Cursor manchmal, wenn man mit der Maus (also dem Cursor) über einen Link fährt, dieser nicht als Link anerkannt wird, obwohl es eindeutig einer ist. Ich hatte das Problem neulich. Auf einer Musiktextseite mit z.B. 100 verlinkten Texttiteln erkennt der Cursor den Link so das man drauf klicken kann und weiter kommt, bei einigen fährt er einfach drüber, als wenn es nur normaler Text sei, obwohl es definitiv ein Link ist. Wo liegt da die Störung? Als ich den Rechner neu gestartet habe, war es wieder in Ordnung. Weiß jemand, was die Blokade hervorruft bzw. warum das nur bei manchen Links so ist? Ein Programmierfehler seitens des Betreiber der Site schließe ich aus, da sich die Links normalerweise anklicken lassen. Danke schon mal.--87.184.158.57 11:22, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Webbrowser, welches Betriebssystem? Ist der PC gelegentlich etwas langsam, oder durchgängig verzögerungsfrei? Zu fährt einfach drüber, als wenn es nur normaler Text sei: Bleibt es beim normalen Mauszeiger ( , oder wechselt es zum Textmauszeiger (Datei:Wolf Lambert cursor.png)? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:39, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Webbrowser: neuester Firefox. Betriebssystem: Windows 8.1. Manchmal ist er etwas langsamer, wenn auf einer Site zu viel animierte Werbung oder gar zu viele Werbefilme laufen. Auch wenn im Hintergrung etwas hochgeladen wird (Avira Launcher o.ä.) braucht er ein bißchen. Soweit ich mich erinnern kann (drei Tage her), ist es bei den nicht funktionierenden Links der Textmauszeiger gewesen, wenn ich über den Link gefahren. Heute läuft alles normal. Ein Link ist Link.--87.184.158.57 11:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Arbeitest Du direkt auf dem PC oder über einen Remote Desktop (RDP-Verbindung)? --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz normal auf dem Rechner.--87.184.158.57 12:57, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Ich war u.a. auf dieser Website: www.darklyrics.com --87.184.158.57 13:02, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Mal interessehalber: Gelegentlich tritt bei mir auf der Website des Postillon ein ähnlicher Fehler auf, z.B. hier. Ich verwende Windows 10 x64 und Google Chrome. Auf welchen Seiten tritt der Fehler bei Dir auf? --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich war es auf allen Seiten bemerkbar. Natürlich fällt es besonders auf, wenn man viele Links untereinander hat. Schau dir mal z.B. die Website www.darklyrics.com an, klick oben auf irgendeinen Buchstaben und es kommen hunderte von Bandnamen direkt untereinander. Ich hatte dieses Problem auch nur an einem Tag. Sowohl davor, als auch jetzt sind alle Links vom Cursor als solche erkennbar.--87.184.158.57 13:20, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich vermute mal schwer dein Computer hat eine Verzögerungsproblem (Lag), gerade weil das Problem nur zeitweise auftritt. Gib es manchmal gerade wenn das System eher am oberen Limit belastet ist (Ist er wenn er wegen Werbung langsamer wird). Dann dauert es eine Weile bis der Link nicht nur erkannt, sondern auch angezeigt wird. Und so ein Lag kann auch dazu führen, dass sich der Cursor sich nicht verändert, wenn du ihn nach dem Lag nicht bewegst. Damit leben oder neuen Computer kaufen =). --Bobo11 (Diskussion) 13:10, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es so bleibt, wie es ist, wäre alles OK. War ja eine einmalige Sache. Dann brauche ich auch keinen neuen Rechner. Ist auch erst 2 Jahre alt. Nur die Ursache der Störung interessiert mich dann doch.--87.184.158.57 13:26, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss nur was im Hintergrund dein Rechner ausgelastet haben und dann kann so was passieren. Gerade das im Hintergrund Updates herunterladen, oder den Virenscanner laufen haben kann durchaus zu deinem erwähnten Problem führen. Wenn es nur vereinzelt auftritt kein Beinbruch. Das nächste mal wenn der Computer mal wieder zickt, einfach mal den Taskmanager aufmachen, und mal schauen was dein Computer gerade macht. In der Regel hab ich bei meinen Computer dann denn Schuldigen gefunden, der meinen Computer gerade ausbremst. Wenn mal wieder der physische Speicher belegt oder der CPU ausgelastet ist, ist es irgendwie logisch das es zu Verzögerungen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 13:35, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Benutzt du einen Adblocker? Man hört, dass die gelegentlich übervorsichtig auch reguläre Textlinks blockieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, benutze ich. Aber bisher hatte ich dieses Problem nicht. Wie gesagt, einmalige Sache (1 Tag), aber trotzdem komisch.--87.184.158.57 13:26, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank an alle, die sich hier gemeldet haben! Gruß, --87.184.158.57 18:46, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Videoclipsammlung verwalten

Angenommen, ich hätte die weltgrößte skandinavische Pornovideosammlung auf meinem PC. Gibt es eine geeignete Verwaltungssoftware unter Windows, mit der man diese verschlagworten und verwalten kann? So dass ich z.B. alle Filme mit den Tags MILF und Island herausgesucht bekomme? Onlineverbindungen von dieser Software zu irgendwelchen Servern sind naturgemäß nicht gewünscht. 94.114.11.32 11:43, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

sollte mE gut mit einer software wie kodi zu bewerkstelligen sein. die "verschlagwortung" funzt nach einer ersten medienanalyse aber automatisch (also ein film bekommt seine schlagworte z.b. gemäß einer online-datenbank), du kannst danach aber deiner meinung nach unpassende genres o.ä. herausnehmen, eigene vergeben etc. --JD {æ} 12:02, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Excel geht natürlich immer. Ist aber natürlich aber genauso die optimale Lösung.--Antemister (Diskussion) 12:11, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Evtl. könnte ein Literaturverwaltungsprogramm entsprechend umgebaut werden. Hat sicher schon mal jemand gemacht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tabbles funktioniert bei mir ganz gut, hat aber seine Eigenheiten. (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.252 (Diskussion) 15:51, 2. Jul 2016 (CEST))

Frische Döner in Zürich

Gibt es in Zürich Döner-Verkaufsstellen, die das Fleisch erst nach Bestellung frisch vom Spiess schneiden, anstatt es in einer Warmhaltebox über längere Zeit zwischenzulagern? Wenn ja, welche wären das? --46.127.87.225 13:13, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Marktgleichgewicht. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was sollte ich da sehen, das meine Frage beantwortet? --46.127.87.225 18:16, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Frisch geht nur wenn Angebot und Nachfrage gleich sind. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:23, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möchtest Du mir damit verklausuliert mitteilen, es gäbe (abgesehen von der meinigen) keine entsprechende Nachfrage? --46.127.87.225 19:56, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist die Frage komplett Banane. Ist ja nicht so als ob man nicht darum bitten könnte frisch abgeschnittenes Fleisch zu bekommen wenn man das möchte. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 19:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eher ist hier die Vermutung Banane, dass ich noch nie nachgefragt hätte. Ich könnte hier problemlos mehr Läden auflisten, die das auch auf Anfrage verweigern, als Du mir nennen kannst, die dieser Bitte nachkommen. --46.127.87.225 20:02, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie dem auch sei, der Artikel "Marktgleichgewicht" wurde hier jedenfalls ins Spiel gebracht um anzudeuten, daß bei ausreichend Nachfrage nach frischem Döner, sich auch ein entsprechendes Angebot einstellen wird. -- Gerd (Diskussion) 20:07, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was interessiert das überhaupt? Das ist kein Kobe Steak sondern ein Döner. So was wie ein Burger mit Migrationshintergrund. Ob ein Döner jetzt aus warmgehaltenen Fleisch oder frisch abgeschnittenen gemacht ist, ist kulinarisch so wichtig wie als ob auf nem Burger das günstiger oder teurere Ketchup drauf ist. Wenn man sich für marginale Qualitätsunterschiede bei billigem Junkfood interessiert sollte man wirklich mal die Prioritäten in seinem Leben überprüfen. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 20:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wächst an deutschen feuchten Waldwegen mit Riesenblättern wie Rhabarber. Was ist das?

Notfalls kan ich ein Photo davon zeigen, sollte aber nicht notwendig sein.- Binse (Diskussion) 16:05, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Pflanzen bitte bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung bestimmen lassen, am besten mit Bild. -- Rosenzweig δ 16:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich meinst du einen Pestwurz. --Magnus (Diskussion) 16:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder, je nachdem, wie groß die Blätter genau waren, eine Weiße Pestwurz (der oder die, das ist hier die Frage). Oder der Huflattich. — Speravir (Disk.) – 18:57, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gewöhnliche Pestwurz
Weiße Pestwurz
Huflattich

Wiederholte Mahnungen v. Trinkhaus und Burkhardt bzgl. eines angeblich nicht bezahlten Artikels bei Amazon. Ich brauche eine Antwortadresse.

--84.146.234.28 16:56, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wozu? Wenn's eine ernst zu nehmende Mahnung ist, steht eine drauf, ansonsten brauchst du keine. --Snevern 17:10, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Antrag in einfacher deutscher Sprache

Kann man in Deutschland in einer Angelegenheit des öffentlichen Rechts einen Antrag an ein Verwaltungsgericht richten, der in einfacher deutscher Sprache gehalten ist und ohne juristisches Fachvokabular auskommt ?

--77.177.227.184 17:20, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In den meisten Fällen: Ja, selbstverständlich. Um was geht es konkret? Welche Behörde, welches Rechtsgebiet, welches Anliegen? --Snevern 17:37, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe aber auch z.B. http://justiz.hamburg.de/vg-rechtsantragsdienst/. --Vsop (Diskussion) 18:26, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Finanzielle Unabhängigkeit

Sagen wir 1.500 € im Monat reichen aus. Das heißt ich bräuchte 18.000 € im Jahr. Wie und wieviel Geld müsste ich dann in Aktien(Dividenden)/Aktienfounds/Sparanlagen mit Zinsen ect.. anlegen um dieses Geld im Jahr wieder rein zu bekommen?--85.180.208.87 17:45, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dank Negativzins dürfte das mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok dann vergessen wir einfach Sparbücher, die sowieso nix mehr bringen. Dann nur noch rein in Aktien.--85.180.208.87 17:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du auf die falschen Aktien setzt, kann es noch schlimmer als mit dem Sparbuch ausgehen. Und denk auch an Kapitalertragssteuer, die Du von dem angegebenen Betrag vermutlich nicht mehr abführen willst. 91.54.45.249 18:00, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1.000.000 * 1,75 % = 17.500

Gruß79.224.197.238 18:16, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

3.600.000 * 0,5 % = 18.000
Achja: Und wenn man monatlich 4.500 Euro anspart hat man in 20 Jahren schon 1.080.000 Euro... Wenn man aber nur 2.000 Euro monatlich spart braucht man 42 Jahre, um die Millionen anzusparen. --2003:45:4616:9400:252C:142A:6336:44CE 18:47, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Service: aktuelle Renditen bei 10jährigen Staatsaneihen. Griechische Staatsanleihen haben derzeit eine Rendite von 7,87%. Da käme man schon mit dem Einsatz von 230.000 Euro auf 18.000 Euro. :-) Wenn man monatlich 2.500 Euro auf die hohe Kante legt hätte man schon in 8 Jahren 240.000 Euro zusammen. Ob die Rendite von griechischen Staatsanleihen dann aber noch so hoch ist, bleibt jedoch Spekulation. --2003:45:4616:9400:252C:142A:6336:44CE 18:52, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Anlageformen da legst du dein Geld für 10 Jahre fest an und bekommst 5% monatlich ausgezahlt. D.h. du brauchst etwas mehr als 300.000 als Anlage. Für das Geld kannst du dir aber auch ein Mehrfamilienhaus auf einem Dorf kaufen, vermieten und kommst ungefähr aufs gleiche raus. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 19:40, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tan Tien Tschüan

Was ist eigentlich Tan Tien Tschüan? Ist wohl eine Art von Kampfkunst. Warum gibt es keinen oder wo gibt es einen Artikel? Danke. -- Jack Cluster (Diskussion) 20:01, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wer ist für Außerirdische zuständig?

Wenn ein Alien auf die Erde kommt oder "mal reden" will: Wer ist von der Weltgemeinschaft politisch zuständig? --93.133.143.241 20:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Men in Black. --Unscheinbar (Diskussion) 20:13, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten