Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Abkürzung: WP:KEA

Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.015.871 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!

Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.

Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.

Review des Tages
Sicht auf die Stadtseite des Bollwerks in Freiburg, Schweiz

Das Belluard Bollwerk International (BBI) ist ein Festival für zeit­genös­sische dar­stel­lende Kunst, das seit 1983 jähr­lich in Frei­burg im Üecht­land, Schweiz, statt­findet. Es bietet ein breites Spektrum an Genres wie Tanz, Theater, Perfor­mances, Instal­lationen, Musik, Film und Video. Das Festival fungiert als Versuchs­labor für inter­kultu­rellen Aus­tausch und bringt ein sprach­gemisch­tes Publikum zusammen. Es findet haupt­säch­lich in der mittel­alter­lichen Befes­tigungs­anlage Belluard statt und dient als Platt­form für eta­blierte und auf­stre­bende Künstler. Das BBI ist bekannt für seine inno­vative und experi­men­telle Kunst, die oft den Über­gang zwischen All­tags­leben und Kunst thema­ti­siert. Seit seiner Grün­dung hat das Festival inter­natio­nale Aner­ken­nung erlangt und wird von einer wechseln­den künst­le­ri­schen Leitung gestal­tet. Die Ver­an­stal­tung steht unter ver­schie­denen Mottos, die kultu­relle und gesell­schaft­liche Themen auf­­greifen.

Formalitäten

Auswahlverfahren

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Orthographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein (~~~~ im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie „Guter Artikel“ und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab. Vorlagen wie {{Pro}} und {{Contra}} sind hier zudem von einigen unerwünscht. Gib deine Stimme stattdessen mit einem einfachen Pro bzw. Contra ab (siehe Diskussion).
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für „Exzellente Artikel“ Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
  Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift „Exzellenz-Diskussion“ mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).
  • Artikel des Tages: Jeder neue "exzellente Artikel" ist ein Kandidat für den Artikel des Tages. Die Hauptautoren der Artikel werden daher gebeten, hier einen Vorschlag abzugeben, an welchem Tag der Artikel auf der Hauptseite präsentiert werden soll.

Wie du deine Nominierung hinzufügst

=== [[Artikel]] ===

Beginn der Kandidatur: Tag. Monat

Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Nach freundlicher Aufnahme bei den Lesenswerten hier zur Diskussion gestellt --Historiograf 21:25, 20. Mär 2006 (CET)

  • pro, sehr gelungener Artikel zu einem für die Wikipedia wichtigem Thema. --BS Thurner Hof 23:45, 20. Mär 2006 (CET)
  • abwartend, der Artikel ist durchaus gelungen, kann aber sicher noch ausgebaut werden. Ich halte es etwas übereilt ihn jetzt schon, gleich nach der Wahl zum Lesenswerten zum Exzelenten zu krönen. Ich habe mal überflogen, was sich in den wenigen Tagen getan hat und sehe auch, dass etwas geschehen ist. Sollte sich das in den nächsten Tagen der Abstimmung noch weiter so verhalten, werde ich mein Votum nocheinmal überdenken. --DustyDingo 23:48, 20. Mär 2006 (CET)
  • pro und das absolut! weiterer Ausbau ist zwar möglich, würde aber dann sicher nicht mehr den Oma-Test bestehen, so wie der Artikel jetzt ist, erscheint er mir genau richtig. Ralf   23:50, 20. Mär 2006 (CET)
  • abwartend. Mir scheint die Gliederung noch nicht ganz geglückt zu sein. Erst kommt "Rechtslage außerhalb Deutschlands", dann alles mögliche, und dann Schweiz und Österreich (Teile Deutschlands?). Eine reine Umstellung der Abschnitte genügt hier nicht ganz, es müsste noch ein besserer roter Faden gefunden werden. Viel fehlt aber nicht. --ThePeter 09:59, 21. Mär 2006 (CET)
Ich finde die Gliederung schlüssig. Die Rechtslage außerhalb Deutschlands bildet den größeren Rahmen, der an den Anfang gehört. Dann folgt die exemplarische Behandlung der Werke der angewandten Kunst, dann weitere Werkarten. Österreich und Schweiz lehnen sich sehr stark an das deutsche Recht an - ist ein Faktum, keine Vereinnahmung. Daher werden sie hier nochmals behandelt, obwohl sie schon oben erwähnt werden. Wenn man den Artikel liest und nicht nur die Gliederung anschaut, werden diese Zusammenhänge hoffentlich deutlich, aber vielleicht fällt jemandem ein, wie man die Ratio der Gliederung ohne Umstellung klarer verdeutlichen kann --Historiograf 16:05, 21. Mär 2006 (CET)

*Kontra bin dagegen, der artikel ist nichts wert--80.134.120.49 10:56, 21. Mär 2006 (CET)

Ich erlaube mir mal, diesen Vandaleneintrag zu streichen. -- ThePeter 11:17, 21. Mär 2006 (CET)
Da wir hier immer noch eine Gemeinde sind, erlaube ich mir deinen Vorgang rückgänig zu machen, sowas ist leider nur nach abspreche möglich--80.134.120.49 11:54, 21. Mär 2006 (CET)
Ist mir auch egal, deine contra-Stimme wird mit der Begründung ohnehin nicht gezählt. Aber wenn du nochmal irgendwo alles scheiße oder ist doof in einen Artikel schreibst, geht es ab zur Vandalensperrung. --ThePeter 11:59, 21. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Die Gliederung lässt zu Wünschen übrig; aber auch inhaltlich ist der Artikel noch nicht so rund, wie er zu sein müsste um "exzellent" zu sein. --80.130.84.78 13:07, 21. Mär 2006 (CET)

einmal langt! --Historiograf 14:18, 21. Mär 2006 (CET)

  • Kontra (Ergänzung meiner früheren Wertung:) Der Artikel macht auf mich einen unausgereiften Eindruck. Er trägt sehr deutlich die Handschrift einer Person, nämlich von Historiograf, der durch seine Umgangsformen andere (z.B.) mich davon abhält, an diesem Artikel mitzuarbeiten, obwohl ich das Thema a) wichtig und b) die Ansätze von Historiograf durchaus interessant finde. Lesenswert finde ich den Artikel auch.
    • Die Gliederung ist unübersichtlich und die Reaktion von Historiograf auch die bereits oben schon vorgebrachte Kritik ist typisch: Uneinsichtigkeit gegenüber Evidenz. Fast jeder der Abschnitte müsste anders gegliedert sein.
      • "Geistesgeschichtliche Hintergründe" schildern nur Deutsches und sollten deshalb vielleicht Unterabschnitt unter deutsche Rechtslage sein.
      • Dass "Rechtslage außerhalb Deutschlands" an das Ende des Artikels gehört, ist oben schon gesagt worden. Es hilft für das Verständnis der dann folgenden Abschnitte nichts, so dass eine Verschiebung jedenfalls unschädlich ist. Dass man die Gliederung in diesem Punkt nach dem Lesen des Artikels angeblich besser versteht, wie Historiograf schreibt, ist fast ein Witz. Gliederungen sollen dem Leser die Struktur des Textes vor dem Lesen durchsichtig machen und ein abschnittsweises Lesen ermöglichen. ***Unverständlich ist auch der Gliederungszusammenhang von "Weitere Werkarten". "Weitere" bedeutet, dass mindestens eine Werkart schon abgehandelt ist. Welche? Verständlicher wird es, wenn man ins Gesetz guckt und merkt, dass in der Überschrift Werkgattung und Werk verwechselt werden. Allerdings sind die im Unterabschnitt abgezählten Werkgattungen alle im Gesetz geschützten, so dass selbt nach Korrektur dieses Fehlers auch noch das Wort "Weitere" gestrichen werden müsste.
    • Der Artikel ist lückenhaft: Die Geschichte des Urheberschutzes fehlt ganz. Lasst uns Goethe, Hegel, Fichte zu diesem Thema hören. Hier ist auch in Wikipedia schon viel schon vorhanden, das verlinkt werden könnte: Nachdrucke usw. Die Schöpfungshöhe als Anknüpfungspunkt für Urheberschutz hat einen Vorläufer im "geistigen Eigentum" und seiner naturrechtlichen Begründung. Das ist schon deshalb interessant, weil andere Länder diese Tradition fortgesetzt haben und z.B. das Aufwandsargument aus dieser Tradition verständlicher erscheint und künftige Rechtseinheit diese Traditionen wieder zusammenführen muss. Ganz fehlen auch "verwandte Schutzrechte", die etwa bei Lichtbildwerken/Lichtbildern zum Verständnis erforderlich sind und mindestens zur Abgrenzung benannt werden müssten.
    • Viele Abschnitte sind inhaltlich einseitig, oberflächlich und haben in Formalien nicht das notwendige Niveau.
      • "Werkbegriff des Urheberrechts": Der Artikel zitiert hier nur einen einzigen Kommentar aus 1999. Dass es der dickste ("umfangreichtste") ist, hat nichts zu sagen. Wenn man hier nicht in Einzelheiten der Debatte einsteigen will, was sicher auch nicht in ein Lexikon gehört, entspricht es meinen Erwartungen den praktisch maßgeblichen BGH zu zitieren und nicht einen Autor. Wenn aber ein Kommentar zitiert wird, sollte er korrekt oder mindestens einheitlich zitiert werden. Juristische Kommentare werden nach Paragraph und Randnummer zitiert. Das geschieht im Artikel an anderer Stelle auch. Deshalb ist die Zitierweise an zentraler Stelle unprofessionell und im ganzen Artikel uneinheitlich. Warum wird im übrigen hier das Literaturverzeichnis noch mal wiederholt (Lit: ...)? Nach dem Referat des Kommentars wird der Artikel einseitg. Unerheblich seien Aufwand und Kosten, das ist richtig und falsch. Aufwand allein macht keine Schöpfungshöhe. Allerdings sind Aufwand und Kosten geistiger Arbeit das Motiv vieler Rechtsstreitigkeiten in diesem Bereich und der Motor der Rechtsentwicklung. Deshalb spielt der Aufwand bei den verwandten Schutzrechten doch wieder eine erhebliche Rolle und macht sich z.B. in mancher Entscheidung zur Schöpfungshöhe untergründig doch bemerkbar. Hier müsste der Artikel mehr Abstand zur juristischen Selbstbeobachtung (=Dogmatik in der Definition Luhmanns) haben.
      • Abschnitte zu Probleme und Kritik: Hier erkennt man Historiograf wieder, aber nicht die aktuelle Debatte. Hier müsste ein Versuch unternommen werden, Strömungen und Motive der Kritik zu benennen. Aber da muss man vielleicht bescheidener als Historiograf sein, um erst zu referieren, bevor man sich selbst produziert. Zu benennen wären die theoretischen Hintergründe der "Open Source - Bewegung", aber auch die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion um "Verwertungsrechte". Hier geht es um die fundamentale Grenze von Schutz der Schöpfung und der Information (statische Daten, Klimadaten, um nur wikirelevante Themen zu benennen).
    • Schließlich noch ein Wort zu den Formalien. Fußnoten sind löblich, aber sehen im uneinheitlichen Format (mal schwarz, mal blau) einfach beschissen aus. Das Literaturverzeichnis ist lächerlich dünn. Dreier wird sogar in einer überholten Auflage zitiert.
    • Also konstruktiv gewendet: An die Arbeit! Und Du Historiograf halt Dich mit Deinem frechem Mundwerk mal nicht nur zurück, wenn es um Exzellenzkandidaturen und den Eingang deiner Benutzerseite geht. Dann helfen andere (auch ich) bei solchen Projekten wie hier auch mit. --82.83.134.169 06:51, 24. Mär 2006 (CET) ergänzt --Tic-hl 11:54, 26. Mär 2006 (CEST)
--141.91.129.4 08:33, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kontra: Die Argumente von oben dürften in wesentlichen Teilen entkräftet sein. - Nach Streichungen von Historiograf leider nicht mehr. - Allerdings ist m.A. nach zur Geschichte und zum Ausland noch einiges nachzutragen. Außerdem müssen die Fußnoten vom Layout überarbeitet und gelichtet werden. Was sollen Sekundärzitate wie FN 1? Die Abschnitte weitere Einzelheiten und Abgrenzung zum Allgemeingut müssen überarbeitet werden. Der Witz (??) mit dem Schimpansen sollte raus. Wozu sollen solchen Banalitäten ausgewalzt werden. Hat hier jemand was gegen abstrakte oder moderne Kunst, nachdem schon (jetzt korrigiert) Ready-mades pauschal die Schutzfähigkeit abgesprochen wurde? --Tic-hl 09:06, 25. Mär 2006 (CET) Nachdem Historiograf erhebliche Zusätze als "Müll" gestrichen hat, sollte die Arbeit an dem Artikel und die Diskussion um seine Exzellenz möglicherweise einfach beendet werden. --Tic-hl 17:20, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro Wer sollte den Inhalt hier auch besser beurteilen können, als Historiograf? --GS 09:16, 22. Mär 2006 (CET)
  • pro. Der Artikel vereint Übersichtlichkeit und Ausführlichkeit in trefflicher Weise. Die Möglichkeit der Erweiterung ist m.E. kein Argument gegen die Exzellenz. Der vorstehend als Kritikpunkt angebrachte Hinweis auf die Gliederung ist insofern bedeutend, als die Behandlung ausländischer Rechtsordnungen eine Schwachstelle der meisten Rechtsartikel ist. Eine konsequente Bearbeitung guter Artikel im Sinne der Rechtsvergleichung, welche die Zahl der exzellenten Rechtsartikel deutlich erhöhen könnte, ist bislang noch nicht in Angriff genommen worden. Die Vorgehensweise des Artikels, die in angenehmer Objektivität im Allgemeinen (Ausland) beginnt und sich zur Ausnahme (Deutschland) vorarbeitet, ist hierbei aber eher Vorbild als Schwäche. -- Stechlin 19:53, 21. Mär 2006 (CET)
  • Hatte mich vor Jahren mal mit der im Artikel ausgeführten Problematik auseinanderzusetzen und mir dafür eine extra über dieses schwer überschaubaren Gebiet für Laien wie mich verfasste Publikation eines Juristen besorgt; die Lektüre machte einen einsam. In dem hier vorliegenden Artikel habe ich die Problematik überhaupt erst richtig begriffen und meine nun auch, ein Stück mehr Ahnung davon bekommen zu haben, inwiefern letzteres wohl auch für die Arbeit hier sehr wichtig ist. Klare und anschauliche Darstellung eines höchst komplexen juristischen Sachverhalts: das soll erst einer nachmachen, deshalb von mir Pro --Felistoria 20:10, 21. Mär 2006 (CET)
  • Pro, auch weil der prägnante, überzeugende Artikel eben nicht durch qualitativ minderwertigere Ergänzungen "erweitert" oder "ausgebaut" wurde; in der - bezüglich exzellenter Artikel relativen - Kürze liegt die Würze.--Berlin-Jurist 00:07, 22. Mär 2006 (CET)

Pro, weil jeder Wikipedianer diesen Artikel auch gelesen haben sollte. Bei den exellenten Artikeln erhöht sich die Chance gelesen zu werden.--Mäfä 00:23, 22. Mär 2006 (CET)

  • Pro Ein insgesamt runder Artikel der einen fundierten Überblick über die schwierige Rechtslage vermittelt, aber ebenso offen die unklaren Fragen und Widrigkeiten der Rechtsprechung aufzeigt. --ST 13:03, 23. Mär 2006 (CET)
  • Neutral - ein sicher ehrenwerter Versuch, aber an vielen Stellen werde ich mit meinen Fragen im Regen stehen gelassen. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 12:45, 24. Mär 2006 (CET)

Ich halte es für absolut inakzeptabel, wenn Kritiker meiner Ausführungen während der Kandidatur gravierende Änderungen und Erweiterungen vornehmen. Hier gilt genau dasselbe wie bei allen wichtigen Änderungen: dass sie zuvor auf der Diskussionsseite angekündigt und diskutiert werden. Der Artikel, so wie er zur Diskussion gestellt wurde, wurde von den Pro-Stimmern in der jetzigen Form beurteilt. Die Änderungen sind meines Erachtens keine Verbesserungen, da sie den Artikel, an dem seine Kürze gelobt wurden, unorganisch mit traditioneller dogmatischer Juristen-Soße verkleistern. Sollten diese Änderungen nicht aufhören, muss ich alle Pro-Stimmer bitten, ihr Votum zu überdenken. Ich werde dann selbst mit contra stimmen. --Historiograf 14:20, 25. Mär 2006 (CET)

Ich fände es schön, wenn du nicht so schreien würdest. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 17:42, 25. Mär 2006 (CET)

Zunächst mal stelle ich fest, dass die Beseitigung einiger evidenter Fehler und Schwächen erfreulicherweise nicht "revertiert" hast. Was Du als Änderungen bezeichnest, sind überwiegend keine Änderungen, sondern Ergänzungen (z.B. zu alternativen Begründungsansätzen und Entwicklungen, die Deiner Kritik an der Konzeption des Urheberrechts etwas die Einseitigkeit nehmen und die eigentlich natürlich nicht erst von Dir genehmigt werden müssen, bis stehen bleiben dürfen. --Tic-hl 17:37, 25. Mär 2006 (CET)

Die Diskussion ist unfair, da darf der Hauptautor schon mal laut werden: 1. Es ist offensichtlich, dass eine Entscheidung Für oder Wider zum Dilemma gemacht wurde, und zwar auch mit durchaus unfeinen Äußerungen. 2. Dass die längste und heftigste Kritik (zur Erinnerung: es geht hier um "Exzellenz", nicht um einen LA ...), die, wie mir scheint, emsige Aktivitäten in dem Artikel in Gang setzte, anonym erfolgte, nimmt dem Hauptautor die Möglichkeit, sich an seinen Hauptkritiker zu wenden; das gehört sich nicht. Egal wie das hier ausgeht, möchte ich hier Historiograf ein Kompliment machen: Eben weil er kein Jurist ist, sondern sich als (Geistes-)Wissenschaftler in eine der wohl schwierigsten Gebiete der Juristerei einzuarbeiten in der Lage war, hat er einen Artikel verfassen können, der Leuten wie mir, die aus eben der Ecke der "schönen Künste" kommen, in der man nun mal mit Urheber-/Nutzungsrechten usw. zu tun bekommt, das Ganze klar und anschaulich unter eben dem Stichwort erklärt, das wir zu begreifen in der Lage sind (dem "Genie" erklären Sie seine Lage natürlich (!) besser mit Hegel als mit dem BGB, meine Damen und Herren Juristen ...). Meine Bitte: Der anonyme Kritiker möge sich dem Autor stellen oder forthin schweigen; eine gut gemeinte fachliche "Ergänzung" darf gerne auch aus Lübeck etwas entgegenkommender sein. --Felistoria 18:52, 25. Mär 2006 (CET) D'accord? Sorry für den Kurzschluss Hegel statt Herder, aber Hegel passt auch ganz gut...--Felistoria 19:00, 25. Mär 2006 (CET)
Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Historiograf könnte dem anonymen Kritiker hier antworten. - Weiter, wo bin ich unfein geworden. Ich habe (siehe Versionsgeschichte) den Artikel ein paar Stunden lang in Arbeit genommen und die oben angeführten sachlichen Kritikpunkte zu beseitigen gesucht. Einige ganz erhebliche Korrekturen davon (z.B. der Gliederung) hat sogar Historiograf angenommen wie auch die Verbesserung der Fußnoten durch einen anderen Bearbeiter. In Zensorenmanier hat er jedoch vor allem eine weitere Ergänzung als "Müll" ohne Diskussion gestrichen, die offenbar sein Lieblingsthema zu stark angekratzt hat. Das geht so nicht. Im übrigen schließt Historiografs Argumentation im Ergebnis die juristische Perspektive bei der Behandlung eines juristischen Themas aus. Das kann für eine Enzyklopädie kaum angehen. - Was die Verständlichkeit angeht, frage ich mich, ob Du die gestrichene Passage überhaupt kennst. Fragen von Genies (fallen bei Computerprogrammen, Erstveröffentlichungen uralter Werke und wissenschaftlichen Ausgaben) - mit Verlaub - kaum an. Es geht darum ein paar Schieflagen, die Historiograf in seiner eifrigen Tätigkeit auf dem Gebiet aufgebaut hat, zu korrigieren. - Im übrigen bin ich erstaunt, dass die hier anonym angesprochenen und teilweise fortdauernden Kritikpunkte von einigen der Befürwortern der Exzellenz, die sonst kritischer sind, nicht gesehen wurden und werden. Woran liegt das?? --Tic-hl 20:13, 25. Mär 2006 (CET)

Ein Artikel bleibt ein Wikiartikel auch während der Abstimmung und kann - soll sogar - auch während der Kandidatur verbessert werden. Aber Historiograf hat leider offenbar grundsätzlich ein Problem damit, wenn man etwas an "seinen" Artikeln macht, die er für perfekt hält. Es gaht aber nahezu immer besser und Niemand ist unfehlbar. Und sein Fettschrift-Auftritt war lächerlich, den auch noch zu verteidigen finde ich ehrlich gesagt sehr seltsam. Klar ist es schön, wenn er sich in die Materie einarbeitet und kein Mensch würde das nicht würdigen. Im Gegenteil, er gilt ja nicht zu unrecht als einer der Wiki-Rechtepäpste. Das macht ihn dennoch nicht perfekt oder sakrosant. Auch er hat mit Kritik ordentlich umzugehen und Kritiker nicht anzupöbeln. Leider schafft er das immer weniger. Er wird immer mehr zu einem Hand-Arsch-Menschen. Was er mit den Händen aufbaut, reißt er mit dem Arsch wieder ein. Das ist frustrierend mit anzusehen. Da ist keine Kritikfähigkeit nur eine Eigenansicht der Unfehlbarkeit. Ich kann die Kritik an seinem Artikel verstehen, der zwar gut ist aber ganz sicher nicht Exzellent. Und Kritik jetzt so wegbürsten zu wollen ist nicht OK. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 20:27, 25. Mär 2006 (CET)

Hier geht es darum, dass ein eherner Grundsatz auch während der Exzellenz-Kandidatur gilt, dass gravierende Änderungen - und das heisst unorganische Aufschwellungen und POV-Zusätze - zuvor ausdiskutiert werden. So wie der Artikel war und von mir weiterentwickelt wurde, stand er hier zur Debatte. Es ist nicht absolut nicht fair, wenn Gegner meiner Position und meiner Person den Artikel während der Kandidatur sich unter den Nagel reißen und Veränderungen vornehmen, die Auswirkungen auf das Votum derjenigen haben, die Pro gestimmt haben. Hier geht es nicht um das Eigentum an Artikeln, sondern um allgemeine Grundsätze, die plötzlich nicht gelten sollen, wenn Historiograf einen Artikel zur Kandidatur stellt --Historiograf 21:00, 25. Mär 2006 (CET)

Woher nimmst Du diesen Grundsatz? Und was sind das für Unterscheidungen? Nach der Kandidatur dürfen nur noch Deine Freunde, an dem Artikel arbeiten?? Es gab konstruktive Kritik an Deinem Artikel. Die ist erwünscht. Und ein anderer Bearbeiter und ich haben versucht, diese konstruktive Kritik auszuräumen im Sinn der Kandidatur und der Sache. Du hast diese Hilfe, die m.A. nach nur noch immer nicht ausreicht, in großem Umfang angenommen, an einer Dir unangenehmen Stelle aber mit verbalen Entgleisungen und unter Verletzung der Regeln ohne Diskussion gelöscht. Hier steht nicht Dein, sondern ein für Wikipedia wichtiger Artikel zur Diskussion. Urheberschutz und seine aus moderner Praxis dieses Rechts erwachsenden Probleme sind ein Anlass für das Entstehen unseres (Deines, vieler anderer und meines) Projekts. Wären urheberrechtlich nur Geniestreiche geschützt, gäbe es diese Bewegung nicht. Der Artikel, den Du zur Kandidatur gebracht hat, erweckt tendenziell den Eindruck, die Verteidiger des Urheberrechts hätten keine besseren Argumente als Genieästhetik, und Schimpansengemälde (und nicht der Kampf um Verwertungschancen) wären die heutigen Themen urheberrechtlicher Debatten. Der Artikel ist also einseitg, weil er nur Deine Sicht der Dinge (bzw. die Sicht von Klaus Graf (Historiker) darstellt, und deutschlandfixiert ist. Beides sollte ein exzellenter Artikel nicht sein, auch nicht einseitig, wenn er scheinbar noch so sehr Wikipedia-Partei. Und Deine Manieren halten andere, die wichtiges beitragen könnten, davon ab, sich an der Weiterarbeit zu beteiligen. --Tic-hl 21:46, 25. Mär 2006 (CET)
Auweia, ich hatte mein Statement eigentlich als Beruhigung gedacht, das ist ja gründlich schiefgegangen. Also @Tic-hl: Du warst nicht gemeint mit "unfein"; ich rekurrierte auf die Anmerkung mit den Claqueuren (hab' ich vielleicht mal wieder falsch verstanden). Und @Marcus Cyron: die Anmerkung zum "Genie" war (pardon: ich dachte, man merkte das) doch einfach Ironie: Das "Genie" ist, seit es sich im 18. Jh. in die Welt platzierte, doch auch hier immer noch da. Wozu denn die Aufregung? Der Artikel erfüllte die "Schöpfungshöhe"; ihn zu verbessern, ist eine Frage der Kommunikation, sonst nichts. Dass keine "Schöpfung" fehlerfrei ist, lernst du doch schon in der Schule und wenn du morgens in den Spiegel guckst.--Felistoria 22:46, 25. Mär 2006 (CET) Empfehlung: Seht euch alle den Artikel noch mal an und entscheidet, ob er jetzt besser ist als vorher; denn da war er m.E. bereits exzellent (siehe ganz weit oben...). Und beendet dann die Diskussion hier.

Ich schlage vor, die Diskussion über die Ergänzungen zur Sache unter Diskussion:Schöpfungshöhe#Ergänzungen von Tic-hl fortzusetzen. Falls es zur Vorgehensweise noch Sprechbedarf gibt, dürfte(n) die Benutzerdiskussionsseite(n) dafür der richtige Ort sein. -- Wolfgang Kopp 12:47, 26. Mär 2006 (CEST)

Contra solange der Vermittlungssauschuss zum Artikel nicht erledigt ist.--Kresspahl 12:42, 28. Mär 2006 (CEST)

Ich verstehe die letzte Contra-Stimme nicht ganz. Selbst wenn Vermittlungsbedarf zu einem Artikel besteht, besagt dies meines Erachtens nichts über seine Exzellenz. Ansonsten teile ich die Kritik von Historiograf. Das Vorgehen von Tic-hl ist wenig hilfreich. Natürlich ist Kenwilliams zu konzedieren, daß ein Wikiartikel auch während der Exzellenz-Kandidatur verändert werden kann und verbessert werden soll. Allerdings würde ich hier primär daran denken, daß der oder die Autoren, Anregungen, die aus der Diskussion entstehen aufgreifen und in ihr Konzept integrieren. Verfechtern einer grundlegend anderen Vorgehensweise kann im Regelfalle wohl (nicht als Regel aber als Gebot des Anstandes) abverlangt werden, ihre Kritik hier zu äußern und im übrigen innezuhalten und den übrigen Abstimmungsteilnehmern Gelegenheit zu geben, sich von der als "exzellent" zur Kandidatur gestellten Version ein Bild zu machen.
Wenn dann im Einzelfall wirklich eine grundlegende Umgestaltung während der Kandidatur erforderlich sein sollte, dann gilt es meines Erachtens, diese wenigstens transparent zu machen, vorzugsweise, indem die überarbeitete und die ursprüngliche Fassung des jeweiligen Abschnitts auf der Diskussionsseite einander gegenübergestellt werden. Nur so kann nämlich die Diskussion auf dieser Seite sinnvoll weitergeführt werden, während andernfalls zahlreiche Voten an fehlender Aktualität und nicht mehr gegebenem Sachbezug leiden.
Mir scheinen diese Grundlagen so evident, daß ich nicht weiß, was es hier zu vermitteln gibt. Tic-hl wurde von Historiograf zu Recht seines destruktiven Vorgehens verwiesen. Dadurch, daß er dies zum Anlaß nahm, den Klarnamen von Historiograf ins Spiel zu bringen, disqualifiziert er sich zumindest vorläufig für eine weitere Diskussion. Seine Änderungen im Artikel mögen, was wohl schon begonnen hat, behutsam zur früheren Exzellenz des Artikels zurückgeführt werden. Was diese Seite angeht, bleibe ich bei meiner bereits früher artikulierten Pro-Stimme.
-- Stechlin 18:53, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Pro. Der Artikel kann Vorbild für andere Rechtsartikel sein. Er weckt Interesse an einem eher versteckten Thema, ist auch für Laien gut verständlich geschrieben und beschränkt sich auf das Wesentliche. Dies im Gegensatz zum größten Mangel der meisten Rechtsartikel, die als juristische Definition oder Abhandlung brauchbar sein mögen, aber nicht als Enzyklopädieeintrag. Die rechtsvergleichende Komponente ist in ausreichendem Umfang vorhanden; warum es nicht mehr ist, wird im Artikel erläutert. Die Abbildungen sind ästhetisch ansprechend, sehr passend und haben sogar einen roten Faden. Die Mängel in der Gliederung wurden behoben, ebenso weitere Kritikpunkte bei Formalien. Zur Geschichte des Urheberschutzes muss der Artikel nicht mehr sagen, das gehört in den (überarbeitungsbedürftigen) Artikel Urheberrecht. Soweit vereinzelt eine Einseitigkeit der Darstellung behauptet worden ist, ist mir diese nicht ins Auge gefallen, wobei ich zugeben muss, dass Urheberrecht nicht mein Spezialgebiet ist. Ein Teil der Ergänzungen von Tic-hl wurde ohnehin in der aktuellen, recht stabilen Fassung übernommen; das Fehlen des anderen Teils begründet meines Erachtens jedenfalls keine gravierende Einseitigkeit. Man kann allenfalls überlegen, ob es wünschenswert wäre, aktuelle Entwicklungen und Diskussionen stärker einzubauen (gibt es einen „Trend zu Sweat of the brow“?). Auch die Kommentarzitierung nach Randnummern ist sicher wünschenswert. Der Exzellenz stehen diese Verbesserungsmöglichkeiten für mich aber nicht entgegen. -- Wolfgang Kopp 18:45, 2. Apr 2006 (CEST)
Nur zu den Randnummern. Üblicherweise zitiere ich in den meisten anderen Artikeln selbst nach Randnummern. Üblicherweise handelt es sich dabei um eine Zitiereigenheit, die es meines Wissens nur bei Juristen gibt. Wenn man -wie hier - bewusst für Laien schreibt, kann man ohne Verlust an Seriosität die in den anderen Disziplinen übliche Seitenzitierweise verwenden, denn auch Juristen sollten in der Lage sein, eine Angabe wie S. 78 anstelle von § 2 UrhG Rdnr. 77 zu entschlüsseln und die passende Seite aufzuschlagen. Wann es eine weitere Ausgabe des Schricker geben wird, bei der man dann ungefähr anhand der Randnummer der Vorauflage die entsprechende Stelle wiederfinden kann (wohl das Hauptargument für die Randnummer bzw. Randziffer-Zitierweise), steht in den Sternen. Fazit: Hier wird juristischer Stallgeruch erwartet und ich denke, jeder weisst, dass es im Stall ganz gewaltig stinkt ... --Historiograf 20:23, 4. Apr 2006 (CEST)
Interessantes Thema, die Sachkundigkeit des Autors steht ja nicht zur Diskussion. Verdient schon ein "L", IMO genügt das aber. Der Artikel vermittelt stark den Eindruck der Gelehrsamkeit, Sätze wie: „Im umfangreichsten Kommentar zum deutschen Urheberrechtsgesetz (UrhG) widmet sich Ulrich Loewenheim der Auslegung von § 2 UrhG auf den Seiten 46 bis 132 (Lit.: Schricker, Urheberrecht, 2. Auflage 1999).“ erklären mir zu wenig.
„dasjenige“, „insofern“, „sozusagen“ usw. trägt zu meinem Lesegenuss auch nicht bei, die Begründung (in meinen Worten) ‚Stallgeruch muss sein‘ entschädigt dafür nicht. Der anscheinend stehende Begriff „sweat of the brow“ wäre es wert, sinngemäß übersetzt zu werden, man traut sich bei soviel Autorität gar nicht zu fragen. Ich führe das nur als Begründung für mein Kontra aus. Mit dem für den Autor kennzeichnenden Bekenntnis zur Entwicklung werden die stilistischen Mängel bestimmt behoben, LieGrü, --Greenx 00:44, 6. Apr 2006 (CEST)bin schon auf den Rüffel für das voting gespannt
Abwartend Genau wie Marcus Cyron kann ich den oben oft behaupteten Nutzen für den in der Wikipedia arbeitenden juristischen Laien so noch nicht erkennen, dazu bleiben zu viele Fragen offen. Für noch sehr mangelhaft halte ich den in seiner Knappheit schlicht verkürzenden Abschnitt über Musik, der sich auf traditionelle Konzepte wie „Kompositionen“ und ein im Grunde wieder literarisches Problem, nämlich Songtexte, beschränkt. Die seit Jahren wirklich brennenden Fragen im Zusammenhang mit dem Urheberrecht (Stichwort Sampling) werden nicht einmal erwähnt; vermutlich benötigt das komplexe Thema dann doch die Zusammenarbeit mehrerer Autoren. --Rainer Lewalter 00:28, 7. Apr 2006 (CEST)
  • pro Der Artikel ist verständlich, umfassend, belegt, aktuell und angemessen illustriert. Ein wenig irritiert war ich von den etwas größeren Zitaten. Das mag ja in HTML fein aussehen, aber damit wird möglicherweise die Nutzbarkeit der Text in einem anderen Kontext erschwert. Hmm, eine sonderlich bessere Lösung fällt mir nicht ein, ich schlage aber mal ein Template für so etwas vor, das wäre vermutlich ein wenig besser als die aktuelle Lösung mit dem div. Einige Formulierungen gehen ganz leicht aus einem Stil ab, wie man ihn vielleicht in einer Enzyklopädie erwarten könnte. Hmm, Ansichtssache, beispielsweise Im folgenden wird jedoch aus Gründen der Anschaulichkeit von Werken auch dann gesprochen,. Ich habe einen kleinen Typo unten entdeckt, vielleicht geht nochmal jemand mit guten Augen und einem Gespür dafür den Text durch. Die Exzellenzhöhe wird übersprungen, Verbesserungen im Detail sind möglich. Danke an die Beteiligten. -- Mathias Schindler 10:40, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 22.03.2006. Eigennominierung, Artikel wurde im November 2005 (während der Bearbeitung) zu den Lesenswerten vorgeschlagen und ist nach Anpassungen durchgegangen. Mittlerweile wurde er aber nach Diskussion und weiteren Recherchen massiv ausgebaut und hat eine neue Qualität erreicht. Um Einwänden vorzubeugen, der Artikel enthält 23 Bilder und nur drei sind von Georg Mühlberg. Ohne Votum, da Hauptautor. --Rabe! 19:42, 22. Mär 2006 (CET)

 
Prost

Als Kneipe bezeichnen Studentenverbindungen einerseits eine traditionelle Art von studentischer Feier, andererseits auch einen dafür vorgesehenen Raum in einem Korporationshaus.

  • Kontra, Begründung folgt noch, nur so viel: Vom Altertum bis nach der deutschen Wiedervereinigung: geleitete Trinkkultur. Das hat etwas unfreiwillig komisches. Wenn man sich anschaut, wieviel Artikel auf den Artikel Kneipe zeigen, ahnt man - bei aller Liebe zum Detail der Topologie von Saufgelagen - dass sich da die Frage nach der Relevanz stellt. Der ganze Artikel leidet unter einer - zum teil unverständlichen Verwendung von Jargonausdrücken. MennoSimons 19:56, 22. Mär 2006 (CET)
Zu Rabe!s Verteidigung: Das hat er schon stark verbessert, das ist jetzt wirkich akzeptabel. in einer früheren Version wurde der Eindruck vermittelt, es gäbe eine Kontinuität zwischen Antike und Kneipe, was so natürlich nicht sein konnte. Jetzt ist das erstklassig und neutral und als Hinweis auf ähnlich gelagerte Vorgänge zu anderen Zeiten schon sehr gut. Selbst das Zitat von 120 Jahre alter Fachliteratur, was mir sonst Bauchschmerzen macht, ist hier durchaus vertretbar. In dieser Hinsicht kann man dem Artikel eigentlich nichts mehr vorwerfen. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 11:06, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kein schlechter Artikel, recht informativ. Trotzdem contra, denn distanzlos. Die scharfe Kritik von Tucholsky (man sollte mal lesen, was er zitiert und auseinander nimmt: "Das 'Rest weg' muss über dem Kommers schweben wie das 'Stillgestanden!' über dem Kasernenhof!" und die Äußerungen zum Zusammenhang zwischen waffenstudentischer Erziehung und Kneipe) kommt nicht vor und auch nicht wirklich das, was er kritisiert. Gut nachzulesen zum Beispiel hier: [1] (Und Tucholsky war wahrlich nicht der einzige; mal Domela gelesen?) Im dritten Reich geht die ganze Geschichte über in eine Art Verbindungsgeschichte (leider auch reichlich apologetisch, trotz interessanter Beobachtungen), hier geht das Thema "Kneipe" verloren. Schad - ich hätte gern mal so einen Artikel über etwas, was mir nicht gefällt, "gut gefunden" als Beispiel für eine gelungene Anwendung von NPOV; dieser kommt dem manchmal nahe, bleibt aber im Ganzen weit davon entfernt.--Mautpreller 22:14, 22. Mär 2006 (CET)
  • pro, ich finde, es ist gut gelungen, die verschiedenen Ausprägungen einer Kneipe darzustellen; sowohl historisch, als auch gegenwärtig. --vwm 20:37, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel ist ein herausragendes Beispiel, wie man ein Thema in seiner historischen Entwicklung bis in die Gegenwart darstellen kann, Parallelen aufzeigt, auf Vorentwicklungsstufen hinweist und dabei trotz aller neutralen Driskriptorik kritische Stimmen nicht außer Acht lässt. -- DerGoettinger 08:21, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Mir sprachlich zu holprig ("offensichtlich", "während für die jeweils Beteiligten himmelweite Unterschiede bestehen.", "natürlich", "den weiterhin sehr beliebten Bierjungen") , teilweise nicht NPOV. Teilweise unnütze Informationen (was hat beispielsweise der Vegetarismus Hitlers mit Kneipen zu tun?). Die Vorgeschichte gehört doch wohl eher in Kneipe, Bierkorderln werden nur im Bild erwähnt, Kritik kommt zu kurz - Kneipen können auch in totale Besäufnisse ausarten. --Nils Lindenberg (Nemonand) 09:54, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Ich kann MennoSimons und Nils Lindenberg nur zustimmen. Ein klares "Pro" erhielte der Artikel von mir, wenn es um die Exzellenz in Sachen unfreiwilliger Komik ginge. Einer meiner Lieblingssätze lautet: "Die Bevölkerung erwartete aus jahrhundertelanger Gewohnheit von einem Studenten einfach ein gewisses Maß an Trinkfestigkeit." - Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: "Hilflose Studenten von Bevölkerung zum Saufen genötigt!" Harr harr Stefan Volk 16:36, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Der Versuch, ein triviales Sauf-Event möglichst sachlich darzustellen mündet in unfreiwilliger Komik. Ergo: Nicht Exzellent. Sebastian Wilken | talk 15:14, 1. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - denn distanzlos. DF 19:07, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Informativ, ausgewogen & unterhaltsam, Gruß, Colt

Die Großmarkthalle München im Münchner Stadtteil Sendling ist ein seit 1912 bestehender Großhandelsmarkt für Lebensmittel und Blumen nahe der Isar und in unmittelbarer Nähe des südlichen Mittleren Rings.

Beginn der Kanditur: 23.03.06. Ich habe diesen Artikel zusammen mit Zerohound aufgebaut und er bekam vor kurzem das Prädikat „lesenswert“. Nachdem er die letzten 14 Tage kommentarlos im Review verbrachte, schlage ich meinen „Erstgeborenen“ hier vor. Frederic Weihberg 09:06, 23. Mär 2006 (CET)

  • Pro. Da sich meine Mitarbeit neben dem Beitrag einiger Fotos im Wesentlichen darauf beschränkte, anhand des Artikels GMH in die Wikisyntax und -zusammenarbeit einzuweisen sowie Korrektur zu lesen, die Inhalte aber fast ausschließlich von GMH stammen, erlaube ich mir, hier mit abzustimmen. Pro, weil ich finde, dass GMH hier exzellente Arbeit geleistet hat und einen übersichtlichen, präzisen und alles Wesentliche abdeckenden Artikel geschaffen hat. --Dominik Hundhammer 11:06, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Unternehmensziele, Betriebsablauf, VERWALTUNG und ganz am Ende, so quasi alibihalber, noch ein bißchen Geschichte. Es geht weiter mit Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Schema Fernstraßenanbindung.
Ich bitte dich, natürlich gehören die angesprochenen Gliederungspunkte essentiel zu einem Artikel über ein Großunternehmen. Der Geschichtsteil ist vollständig, ohne auszuufern, diskutieren ließe sich, ob er nach vorne gezogen werden sollte. „Quasi alibihalber“ ist totaler Nonsens, der Geschichtsteil war der erste ausgearbeitete Abschnitt des Artikels, die anderen Gliederungspunkte wurden teilweise erst auf Anregung anderer Nutzer während der lesenswert-Diskussion hinzugefügt. Was ist verkehrt an der Erwähnung der Öffentlichkeitsarbeit, und wo liegt dein Problem mit der schematischen Darstellung der Verkehrsanbindung? Kritik gerne, aber bitte in einer Form, die den Bearbeitern hilft, den Artikel zu verbessern. Deine folgenden Anmerkungen schließlich über andere Artikel haben in der Exzellenzdiskussion überhaupt nichts verloren, zudem verlinkst du auf alte Edits, die inzwischen auch mit Einverständnis GMHs geändert wurden. Es geht dir offenbar nur darum, GMH, über den du dich wohl geärgert hast, „eins auszuwischen“. Dein Votum ist sicher eine zu wertende Stimmabgabe, das Ziel eines konstruktiven Beitrags aber hast du klar verfehlt.--Dominik Hundhammer 01:33, 24. Mär 2006 (CET)
Der Autor und Gebärer Benutzer:GMH (nomen est omen GroßMarktHalle) ist Marketingleiter derselbigen. Es ist schön, dass er sein Fachwissen einbringt - unschön ist dagegen, wie er beispielsweise hier [2] und da [3] Münchner Märkte mit Satzungen, Gebührenverordnungen und Telefonnummern von Ansprechpartnern zumüllt.
Ich hatte wegen Benutzer GMH vor, nicht mehr zu schreiben, da er im Artikel Pasinger Viktualienmarkt aber seine Gebührensatzungen aber wiederholt als externen Link mitten in den Text gesetzt hat, habe ich das revertiert. --213.54.195.33 01:10, 24. Mär 2006 (CET) alias Benutzer:Tegernbach
Hallo Tegernbach.Es tut mir leid, dass ich diesen Beruf ausübe (was ich übrigens, wie auf meiner Seite steht, nie geheimgehalten habe)! Ich habe schon ein bischen das Gefühl, dass es mir diese Tatsache alleine schon zum Vorwurf gemacht wird und mich eigentlich deiner Meinuung nach disqualifiziert. Ich bin durchaus kritikfähig, wie Du hoffentlich an meinen Diskussionsbeiträgen und Änderungen sehen kannst. Ich habe auf Deine Einwände übrigens z.B. auf der Diskussionseite zum Viktualienmarkt geantwortet. Und gestehe einem Neuling (ich bein seit ca.1 Monat dabei) vielleicht auch mal ein paar Fehler zu. Deine Generalkritik zum Artikel kann ich ehrlicherweise nicht verstehen. Ein fast hundert Jahre alter und funktionierender Großbetrieb besteht nicht nur aus dem Teilbereich Geschichte. Ein bischen mehr konstruktive Kritik über den Artikel (Inhalt, Aufbau, zu lang, zu kurz, Bilder, etc. ) und etwas weniger über den Ersteller wäre hilfreich. Frederic Weihberg 08:17, 24. Mär 2006 (CET)


  • Kontra Jetzt Pro Bei einem Marketingleiter als Hauptautoren muss natürlich ein besonderes Augenmerk auf NPOV gelegt werden. Der Absatz Führungen kommt mir dabei sehr überflüssig vor. Dann auch noch mit Direktlink auf die Führungsseite der GMH. So gefällt mir das Ganze noch nicht. --Jens Uhlenbrock 05:59, 24. Mär 2006 (CET)
Soll das heißen, nach Entfernung des Abschnitts Führungen wäre der Artikel für dich exzellent - oder stören dich nur die Direktlinks? Oder was würdest du sonst gerne noch verbessert sehen? - Wir hatten extra den Weg über den Review gewählt, weil es weder mir noch Frederic (GMH) um einen für die Großmarkthalle optimalen, sondern um einen für die WP exzellenten Artikel geht - dazu brauchen wir aber euer anregendes Feedback, im Review kam leider nichts! - Ich persönlich (habe mit dem Markt nichts zu tun, wohne nur in der Nähe) finde den Hinweis auf die Führungen interessant. --Dominik Hundhammer 07:24, 24. Mär 2006 (CET)
Mein Herz hängt nicht am Teil Führungen, wurde bei der Lesenswert-Kanditatur auch nicht bemänngelt. Kann man kürzer gestalten oder umändern. Würde ich aber nicht komlett löschen, da das Interesse an Führungen sehr groß ist (2005: 75 Führungen, ca. 1600 Teilnehmer) und es Anfragen aus ganz Bayern (tlw. auch aus dem Ausland) gibt. Frederic Weihberg 08:25, 24. Mär 2006 (CET)
Habe den Bereich Führungen gekürzt und zu sonstiges verschoben Frederic Weihberg 08:33, 24. Mär 2006 (CET)
Nichts für ungut. So sieht das auch schon besser aus, hatte ja nicht verlangt, das komplett herauszunehmen, allerdings gehört ein direkter Hinweis, wo man sich anmelden muss mit Direktlink wohl eher nicht in eine Enzyklopädie, sondern in eine Werbebroschüre. Das ist eben der Nachteil, wenn man als direkt Involvierter so einen Beitrag verfasst. Auch das Lob für die eigene Gastronomie (Geheimtipp) lässt da zuerst aufhorchen, kann aber, meiner Meinung nach, ruhig so stehen bleiben. --Jens Uhlenbrock 16:48, 24. Mär 2006 (CET)
einschub: das war einer der wenigen parts, die ich inhaltlich beigetragen habe, ich war da paar mal essen, insofern ist es eh doppelt kein "eigenlob", die gaststätte wird ja von einem pächter, nicht von der gmh betrieben. ich aber freue mich, wenn's drinbleiben kann, ist m. e. ein echt urtümliches juwel in der sonst doch recht globalisierten münchner schickimicki-gastronomie (*sing*: „...black market baby, she's my black market baby, she's a diamond that wants to stay coal...“[tom waits]) und liegt mir persönlich am herzen. das bild verschiebe ich gerne gleich, bin sicher gmh findet noch einen anderen passenden "aufhänger" - sonst geh ich halt nochmal fotografieren... --Dominik Hundhammer 21:05, 24. Mär 2006 (CET)

Zwei kleine Anmerkungen hätte ich aber noch: 'Generell erfolgt die Vergabe von Objekten durch eine Zuweisung (Verwaltungsakt). Die Nutzung von Groß- und Sonderobjekten wird meist durch Miet- oder Pachtverträge geregelt.' Wäre schön, wenn Du noch ausführen könntest, ob es spezielle Kriterien gibt, die erfüllt werden müssen, ob das erneuert werden muss und wie verfahren wird bei Streitigkeiten oder Platzmangel (falls relevant). Dann hätte ich gerne noch das Luftbild neben der Legende und etwas größer, damit man nicht dafür immer scrollen muss und auch etwas erkennen kann. Gibt es nicht ein anderes Bild, was dafür gut an den Anfang passen würde??--Jens Uhlenbrock 16:48, 24. Mär 2006 (CET)

ich würde den Verwaltungsteil ungern aufblähen (wurde dafür ja auch schon geschimpft): aber allgemein: für Mietverträge gibt es Kündigungsfristen, Zuweisungen sind Verwaltungsakte und gelten prinzipiell unbegrenzt, Platzmangel ist in der GMH kein Thema, eher geht die Anzahl der Händler zurück. Frederic Weihberg 22:56, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Vorerst neutral. Lesenswert ist der Beitrag sicher, aber unter Geschichte fehlt die eigentlich zentrale Frage: "Warum Markthalle überhaut"? Soll heißen, die tatsächlichen Hintergründe zum Beispiel im hygienischen Bereich, die kommunalen Überlegungen, die Interessenlagen der Beteiligten in dieser Zeit etc. sind nicht dargestellt. Siehe z.B. unseren Arbeitsartikel Markthallen in Berlin, wo wir - zugegeben mühsam - versuchen, uns bei dem Kapitel "Markthallen als Erfordernis" dieser Problematik zu nähern. Oder siehe auch Zentralviehhof, der einige dieser Aspekte enthält. --Lienhard Schulz 06:22, 24. Mär 2006 (CET)
Danke, das ist endlich eine Rückmeldung, mit der ich etwas anfangen kann! Werde mir deine Arbeitsseiten ansehen und versuchen, den Artikel deinen Wünschen gemäß zu erweitern. Gruß, --Dominik Hundhammer 07:24, 24. Mär 2006 (CET)
dito Frederic Weihberg 08:36, 24. Mär 2006 (CET)
habe ein bischen was ergänzt, lt. allen Unterlagen ging es damals wirklich nur um logistische Probleme mit der Innenstadtlage der alten Schrannenhalle, Hygiene hat da eigentlich keine Rolle gespielt. Die grundsätzliche Frage einer Markthalle war ja schon lange vorher mit der Schrannenhalle geklärt. Die Streitigkeiten zwischen Magistrat, Fruchthändlern und Zoll wegen des Standorts könnte ich zwar noch detallierter darstellen, würde aber vielleicht zu weit führen? Frederic Weihberg 12:19, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Ich finde den Artikel sehr ausführlich, und er behandelt anscheinend alle Aspekte. Organisation, Betriebsablauf, Kundenkreis, Anlage, Architektur, Geschichte. Was mir fehlt wäre die Frage: Was ist anders als bei anderen Großmarkthallen ? Immerhin steht im Artikel: "...die Errichtung einer „künftigen Großmarkthalle“ nach Berliner und Pariser Vorbild zur Sprache gebracht." Also was ist nach den Vorbildern gemacht worden, und was anders, oder hat sich anders entwickelt ? Das Bild mit den Zahlen (1,2,3,4...) der Gebäude sollte vielleicht da stehen, wo die einzelnen Hallen im Text erläutert werden, sonst muss man immer hochblättern. Gruß Boris Fernbacher 09:20, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro, ausgesprochen interessanter Artikel. --BS Thurner Hof 18:00, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra ist mir zu lang--Decius 23:42, 26. Mär 2006 (CEST)
Was genau ist denn zu lang oder hältst Du einzelne Abschnitte für überflüssig? Die Länge ergab sich eigentlich aus den zusätzlich Wünschen aus der lesenswert-Kandidatur. Frederic Weihberg 08:02, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Die Architektur mit Beschreibung einzelner interesaanter Gebäude (Größe, Fassade, etc.) kommt mir zu kurz, evtl. sogar besser auslagern zwecks Übersichtlichkeit. Blumengroßmarkt: In dem neuen, architektonisch gut gelösten Gebäude , Begründung fehlt. --Störfix 21:27, 27. Mär 2006 (CEST)
habe den Satz beim Blumengroßmarkt gelöscht. Deine Detailwünsche zu den einzelnen Gebäuden stellen mich vor ein Problem: diese Informationen zu bekommen (und ich wäre wohl der einzige, der das kann) würde parktisch ein Fulltimejob sein. Rein theoretisch könnte man wohl über fast jedes Gebäude einen eigenen Artikel schreiben (viele sind ja bald 100 Jahre alt), aber ich glaube, das interessiert dann nur einen sehr kleinen Kreis (Relevanz?) Frederic Weihberg 08:29, 28. Mär 2006 (CEST)
Da es offensichtlich vor allem um den Wirtschaftsbetrieb gehen soll, wäre dies besser rauszuarbeiten und m.E. den Rest mit Architektur etc. ausgliedern. Würde auch der Übersichtlichkeit dienen. --Störfix 19:48, 28. Mär 2006 (CEST)
  • abwartend. Mich stört erstens noch die Überbilderung (350px Breite sind viel zu aufdringlich - bitte mal in 1024er Auflösung anschauen, in den Abschnitten "Betriebsablauf" und "Hallen und Gebäude" ist sogar ein nahezu identisches Bild, Galerien mitten im Artikel find ich persönlich auch nicht so toll). Wer möglichst viele Bilder sehen will, kann sich ja in den Commons-Artikel klicken. Zweitens wird der Abschnitt Geschichte, der ganz gut beginnt, im Verlauf immer listenhafter, bis er am Ende fast nur noch die Tage der offenen Tür erwähnt; muss denn da wirklich jeder einzelne erwähnt werden? --Popie 21:39, 27. Mär 2006 (CEST)
Ich finde die Bilder ganz ok, allen anderen haben Sie bisher eigentlich in Ordnung gefunden. Würde aber auch ungern an den Bildern rumpfriemeln, bin da nicht ganz so fit. Den Geschichtsteil ab 2000 habe ich umgeschrieben. Die Tage der offenen Tür in der Großmarkthalle waren GroßEvents mit 20.000 bis 30.000 Besuchern und daher schon von Bedeutung. Frederic Weihberg 08:48, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro Der erste Satz im Abschnitt Daten und Fakten sollte noch mal überarbeitet werden. Erstens ist er zu lang und zweitens ist mir die Unterscheidung zwischen Großmarkthalle als Unternehmen und als Halle zu unklar. Sind die Hallen 1 bis 4 umgangssprachlich die "Großmarkthalle"? Eine andere Sache: Der Betrieb liegt ja direkt am Güterbahnhof München-Süd und der Isar, worüber möglicherweise Waren transportiert wurden (Bahn steht im Text). Wie ist das heute mit dem Flughafen? Eigentlich müssten massenhaft Waren über den rein kommen, gehört das thematisch dazu oder nicht? Ich erinnere mich kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen zu haben über einen Fischgroßmarkt, wo drin stand, dass da die gesetzlichen Formalitäten (Zoll, Fischbeschau, etc.) erledigt würden. Gibt es für den Betrieb Großmarkthalle eine gesetzliche Funktion oder ist derartiges unabhängig vom Betrieb? Immerhin wird der Betrieb als Behörde kategorisiert. --Zahnstein 21:50, 27. Mär 2006 (CEST)
Habe bei Daten und Fakten den ersten Satz umgestaltet und den Begriff Großmarkthalle erklärt, bei Verwaltung etwas zur gestzlichen Grundlage eingefügt und einen neuen Absatz Transport und Herkunft der Waren eingefügt. Frederic Weihberg 08:21, 28. Mär 2006 (CEST)
Die Änderungen finde ich gut. Ich habe die Links im Text als Quellen unten hingesetzt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob man das als Quelle bezeichnen soll, aber Links im Text sind nicht so gut. Die Sätze, wo der Name Großmarkthalle definiert wird habe ich in die Einleitung verschoben. --Zahnstein 11:28, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Steht eigentlich alles d'rin Matt1971 ♫♪ 16:50, 1. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - Den einen zu ausführlich, den anderen mancherorts zu knapp, aber das ist geschmäcklerisch - aus meiner Sicht alles, was man wissen muss. --cesar 16:10, 4. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 24. März

Dieser sehr gute Artikel über den bedeutendsten chinesischen Kaiser der Ming-Dynastie ist soeben souverän zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Verschiedentlich wurde bemerkt, der Artikel sei durchaus würdig für "exzellent". Dem schließe ich mich an.

  • Pro Siehe oben --Voyager 13:47, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Habe den Artikel schon in der Lesenswert-Kandidatur als exzellent bezeichnet: informativ, m. M. nach alles wichtige erwähnt, liest sich sehr angenehm. Frederic Weihberg 16:18, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Seebeer 18:57, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro, wie schon im Review gesagt, toller und beeindruckender Artikel. --BS Thurner Hof 20:15, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro -- Chaddy ?! 10:40, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Julius1990 07:24, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro, -- siehe Vorredner Else2 9:28, 28. Mär 2006 (CET)
  • Pro. Sehr schöner Artikel, gut lesbar, sehr gut bebildert. -- Carbidfischer Kaffee? 11:16, 28. Mär 2006 (CEST)
  • neutral Habe noch nicht alles durchgelesen. Sicher darf der Sprachstil an einigen Stellen verbessert werden. In der Einleitung vermisste ich die Aussprache des Namens. Die fand ich erst beim Abschnitt Machtergreifung (gesprochen Iung Lä) - warum nicht vorne? Darf ich bei so einem langen Artikel nicht auch erwarten, dass zum Namen "Beiping" (kein Redirect vorhanden) ein Satz der Erläuterung drin steht, statt mir den Link zu Peking zu geben, wo ich die Erklärung nicht in Abschnitt 1 finde, sondern bis Abschnitt 3.4 nach dem Wort suchen muss? --KaPe, Schwarzwald 16:18, 31. Mär 2006 (CEST)
  • contra sprachlich unzulänglich, keine Einzelnachweise --Historiograf 23:08, 7. Apr 2006 (CEST)
Lieber Klaus, du musst selber zugeben, dass man es dir als promovierten Historiker und Uni-Dozenten sprachlich nur sehr schwierig recht machen kann, da dein Anspruch dementsprechend hoch ist. Dagegen kann man nichts sagen, ist ja auch in Ordnung. Viele deiner Artikel habe ich gelesen und bitte denke nicht, dass ich das jetzt böse meine, aber dein Sprachstil wäre mir zu trocken, weshalb ich für mich einen anderen gewählt habe. Aber auch in Zukunft werde ich mich um eine Verbesserung der sprachlichen Eigenschaften des Artikels kümmern. Zu den fehlenden Einzelnachweisen: Eine nette Idee, die du in deinen Artikeln vorbildlich verwendest, es ist aber kein vorgeschriebenes Kriterium für eine erfolgreiche Kandidatur bei den exzellenten. Grüße, Louis le Grand 14:10, 8. Apr 2006 (CEST)
genauso sehe ich das auch. (ebenmfalls beim Artikel Los-Angeles-Klasse) Julius1990 14:18, 8. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 24. März 2006

Im Review als fast exzellent gelobt, verbessert, bei den Lesenswerten locker durchgeflutscht, nochmal erweitert. Jetzt versuche ich es hier. Als Hauptautor keine Stimme von mir. --ThePeter 16:17, 24. Mär 2006 (CET)

  • pro, wenn ich mir auch wünschen würde, dass im Kapitel Fauna und Flora etwas mehr stehen würde. Was für Orchideen sind es beispielsweise, die auf Äland zu finden sind. --BS Thurner Hof 20:24, 24. Mär 2006 (CET)
Hm. Da bin ich wirklich überfragt. Wenn da jemand mit Spezialkenntnissen aushelfen könnte... --ThePeter 20:38, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro alles drin, was man braucht, aber nicht langatmig. pikku 21:23, 24. Mär 2006 (CET)

Pro - Der Artikel ist wirklich sehr schön, für einen exzellenten Artikel würde ich mir aber noch ein Bild von der für die Åland-Inseln so typischen Schärenlandschaft wünschen. Sie ist ja das, was alle diejenigen, die auf der Überfahrt von Stockholm nach Turku oder umgekehrt vorbeikommen, von den Åland-Inseln sehen. --Thomas Dancker 14:45, 27. Mär 2006 (CEST)

Ack. Wenn jemand ein Lizenzfreies Bild auftreiben kann, ist mein Dank ihm/ihr sicher! --ThePeter 12:51, 1. Apr 2006 (CEST)
  • pro ich glaube begründet habe ich das auf der wikipedia-bapperl-rallye schon mehrfach :-) aber die einleitung könnte länger sein und eine zusammenfassung des textes geben, es soll ja auch leute geben, die sich über Åland informieren wollen, ohne gleich einen mehrseitigen text lesen zu wollen. -- southpark Köm ?!? 04:20, 28. Mär 2006 (CEST)
gibt es keine bessere Landkarte? grau und türkis - iehh --SoIssetEben! 18:13, 30. Mär 2006 (CEST)

Pro da gibt es fast nichts auszusetzen. Nur ein paar gute Titel gedruckzer Lit. über die Inseln sollten unbedingt noch ergänzt werden. --Decius 22:47, 30. Mär 2006 (CEST)

Du hast recht, nur leider kenne ich nicht ein einziges Druckwerk über Åland in deutscher Sprache. Außer Reiseführern, aber die gehören wohl nicht in die Literaturliste. Für Hinweise bin ich dankbar. --ThePeter 12:51, 1. Apr 2006 (CEST)
  • Wie schon erwähnt könnte die Einleitung länger sein, ansonsten Spitze. Pro --BishkekRocks 13:19, 2. Apr 2006 (CEST)
Ich habe die Einleitung jetzt erweitert. --ThePeter 15:50, 2. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - sehr gute und informative und vor allem breit gefächerte Kapitel, von Geographie über Politik bis zu Kultur. Und das für eine so kleine Inselgruppe. -- Carl Steinbeißer 20:24, 6. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 25. März 2006

Konnte durch Review und Lesenswert-Kandidatur nochmals an Qualität gewinnen. Ich bin nur ein Autor unter Vielen, habe den Artikel aber während des Reviews und der Lesenswert-Kandidatur begleitet. Daher von mir kein Votum. --Thornard, Diskussion, 00:31, 25. Mär 2006 (CET)

  • contra wie bereits erwähnt, sind akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese, die so schön z.B. in Halls Musikalische Akustik erklärt sind, praktisch nicht vorhanden. Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen - ein kleiner Absatz und eine willkürliche Liste von Komponisten ist ungenügend. Register brauchen einen längeren Überblick. Varianten und verwandte Instrumente verdienen einen eigenen Abschnitt. --Phrood 01:04, 25. Mär 2006 (CET)
Was verstehst du unter „akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese“? Leider kenne ich das Buch von Hall nicht. Was die Orgelmusik angeht hast du recht: Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen. Doch wollen wir das wirklich?. Ich denke, dass dies in einem schon so umfangreichen Artikel nicht in aller Ausführlichkeit nötig ist. Das es zu diesem Thema noch keinen eigenen Artikel gibt ist allerdings ein Mangel. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf. Ein Instrumenten-Artikel sollte sich in ersten Linie mit dem Instrument selbst beschäftigen und erst in zweiter Linie mit instrumenttypischer Musik. Einen Überblick der wichtigsten Register ist unter Register (Orgel) und Liste von Orgelregistern zu finden, was ich jetzt auch nochmals am Ende des Absatzes verlinkt habe. Varianten und verwandte Instrumente werden schon am Anfang im Absatz Ausführungen und Aufbau erleutert. Andere Varianten wie die Drehorgel müssen meiner Meinung nach nicht im Fließtext genannt werden. Hier reicht ein Link auf den Artikel unter Siehe auch. --Thornard, Diskussion, 01:08, 26. Mär 2006 (CET)
Ich meine damit physikalische Erklärungen zum Einfluss der Form der Orgelpfeifen auf die Klangfarbe (z.B. Luftwirbelungen, Resonanz). --Phrood 11:33, 27. Mär 2006 (CEST)
Muss das denn in Orgel stehen? Passt das denn nicht besser in Orgelpfeife oder Register (Orgel). --Thornard, Diskussion, 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
Gut, das ist sicher diskutabel, der Verweis zu diesem Unterartikel sollte aber in jedem Fall deutlicher dargestellt werden. So oder so ist das Kapitel "Orgelmusik" noch nicht exzellent. --Phrood 09:16, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro Mit der tunlichen Einschränkung, dass ich durchaus ein Anfänger bin, aber mich schon hin und wieder mit Orgeln beschäftigt habe: ich finde den Artikel ausführlich und ausgesprochen informativ. Es fehlt nicht an Anregungen, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen. Um auf zwei oben genannte Einwände einzugehen: physikalische Ursachen der klanglichen Wirkung sind sicher interessant, aber dann müsste man auch auf die je und je unterschiedlichen akustischen Einflüsse der Räume eingehen und... und ... und... Ich glaube nicht, dass man das Thema so weit spannen sollte. Außerdem würde ich vorschlagen (ich weiss, jetzt sagt gleich einer: mach's doch...), dem Kapitel "Orgelmusik" ein eigenes Lemma einzuräumen, denn das ist ein sehr weites Feld und würde das Thema "Orgel" vielleicht überstrapazieren. Wer nicht weiss, dass Orgelmusik interessant und interessierend ist, wird sich nicht für Orgeln interessieren. --Orphal 17:58, 5. Apr 2006 (CEST)
Die Orgelmusik hatte schon mal einen eigenen Artikel. Da dieser aber nur aus 2 Sätzen und einer Tabelle bestand, habe ich ihn in Orgel integriert. Vielleicht sollte man das jetzt, wo doch schon etwas mehr über Orgelmusik zusammengekommen ist, wieder rückgängig machen. So würde der Orgel-Artikel etwas kompackter und flüssiger werden. --Thornard, Diskussion, 12:41, 8. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 25. März

Sarah Bernhardt, eigentlich Henriette-Rosine Bernard, (* 22. Oktober 1844 in Paris; † 26. März 1923 in Paris) war eine französische Schauspielerin. Sie war eine der berühmtesten Darstellerinnen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, eine eindrucksvolle Persönlichkeit der Theatergeschichte.

  • Pro Absolut rund und sehr schön. --Cascari 17:08, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro Sehr guter Artikel. --Rs newhouse 18:14, 25. Mär 2006 (CET)
  • Kontra also wenn ich mir das Kapitel „Werke“ (welches allgemein auch nicht so wirklich sinn macht) so anschaue und dann mal in den textlich wesentlich magereren französischen Artikel schaue, kann ich dazu nicht pro sagen, würde auch für die Lesenswerten gelten. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 18:40, 25. Mär 2006 (CET)Änderungen von mir -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:58, 25. Mär 2006 (CET)
  • KontraUngereimtheiten: was ist eine illegitime Tochter von Judith van Hard? Hat ihr Vater sie in Klosterschulen erziehen lassen oder (wie's in 2 anderen Biografien online steht) ein späterer Geliebter ihrer Mutter? Wenn unter "Literatur" nur ein Werk genannt ist, sind dann die ganzen POV-verdächtigen Formulierungen ("steiler Aufstieg", "in Vollendung", "...gehörten zu ihren Bewunderern") wirklich enzyklopädisch? Typos: für Exzellent dürften die Tüttelchen schon „hübsch“ und Titel einheitlich formatiert sein.JHeuser 19:44, 25. Mär 2006 (CET)
  • Contra. Der Artikel reißt einen nicht wirklich vom Hocker, zudem vgl. Dr. Shaggeman und JHeuser. -- Carbidfischer Kaffee? 20:07, 25. Mär 2006 (CET)
  • Contra und hier die Kritik: Von einem Excellenz-Artikel erwarte ich mehr objektives Bewusstsein für das Phänomen "Sarah Bernhard" in ihrer Zeit und auch für eine offensichtlich nationalbegeisterte (rassistische?) Gesellschaft, die z.B. einen Schauspieler mit griechischem Akzent verlacht. Inwieweit gehörte es zu Sarahs Ruhm dazu, dass sie Patriotin war/ sich zur Patriotin stilisierte? Wer ist für das schlechte Bild verantwortlich, das wir von ihrem Ehemann haben? - Den Abschnitt über ihren Theaterstil müsste man ausbauen und diesen genauer fassen. Was passierte denn auf den europäischen Bühnen, nachdem ihr Stil Vergangenheit war? Man wird beim Lesen dieses Artikels das Gefühl nicht los, dass es eigentlich nur Zufall (gepaart mit ein bisschen Patriotismus und Reisefreudigkeit) war, dass sie berühmt wurde. - Hinzu kommt leider, dass der Text inkohärent ist. Wie ich es verstanden habe, wurde die Sarah für ihre Männerrollen bewundert, die gehörten also zu ihrem (Selbst-)Entwurf als Künstlerin dazu (oder?), da passt es nicht so ganz, vorher zu konstatieren, dass sie "ja sogar in Männerrollen" überzeugte. Auch kann nicht einfach ein unbestimmtes "der mondäne Charles Haas (von Marcel Proust in einem Roman geschildert)" neben "sie wiederum inspirierte zahlreiche Schriftsteller - zum Beispiel Marcel Proust in "À la recherche du temps perdu" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) zu der Romanfigur der Schauspielerin La Berma." stehen. Hier fehlt noch Recherche. - --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 21:31, 2. Apr 2006 (CEST) PS. Kleinigkeiten: - Von so einem gefeierten Star hätte man ja gerne mehr Fotos – vielleicht eines der exaltierten Sarg-Bilder? - Den Abschnitt "Bedeutung" nennt man vielleicht besser "Wirkung", da es ja nicht nur um ihre Bedeutung, sondern auch um Folgewirkungen z.B. für die Person Muchas oder die Jugendstilmalerei geht.--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 21:31, 2. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 25. März

Die österreichische Marktgemeinde Matrei in Osttirol mit ihren heute knapp 5.000 Einwohnern gehörte ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts zu Salzburg, weshalb sie lange Zeit vom zu Tirol gehörigen umliegenden Gebiet isoliert war. Erst die Ereignisse rund um die Napoleonischen Kriege bewirkten, dass Matrei Teil Tirols wurde.

Kleinere Lücken wurden bei der Kandidatur zu den Lesenswerten Artikeln geschlossen, hinzu kam noch etwas Wirtschafts- und Bildungsgeschichte. Als Autor bleibe ich wie immer Neutral. --Geiserich77 18:26, 25. Mär 2006 (CET)

  • pro Vollständig (kritisierte bzw. fehlende Punkte wurden größtenteils schon während der Lesenswert-Kandidatur ergänzt), guter Stil, und auch die Bebilderung lässt nichts zu wünschen übrig. Der Artikel ist imho kaum zu verbessern. --Popie 22:39, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - gerade die Wirtschafts- und Bildungsgeschichte (die ja mehr mit dem Alltag der Menschen zu tun hat als die jeweiligen Regierungswechsel) bildet den krönenden Abschluss eines mittlerweile exzellenten Artikels. --Kapitän Nemo 22:37, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - Schöner Artikel. --Michael Sander 18:10, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Pro- Chapeau - Inhaltlich kaum besser zu erstellen - Vollständig - Gratulation Viribus unitis
  • contra ihr habt offensichtlich alle keine Ahnung von gutem Stil. Der Artikel ist sprachlich unzulänglich und inhaltlich gäbs auch allerlei zu bemängeln (z.B. Muttergottheiten) --Historiograf 22:51, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Absolut super Artikel --Newsflash 17:47, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Tadellos --K@rl 18:23, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Wahrlich exzellenter Artikel. --Gledhill 20:47, 4. Apr 2006 (CEST)

Bei dem Artikel handelt es sich um eine Übersetzung aus den englischen featured articles, die nachträglch noch umfangreich geglättet und ergänzt wurde. Er kommt frisch aus dem Wikipedia:Review.

  • pro - ein sehr schöner Artikel, dessen Entstehung und Entwicklung ich seit den Wikipedia:Auftragsarbeiten beobachtet habe. -- Achim Raschka 09:53, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - sehr interessanter und gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 10:32, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - Gut wären natürlich noch nicht-Internet Quellen, vielleicht ein öffentlich verfügbarer bericht einer Behörde über Pläne etc? Könnte die Einleitung gekürzt werden? Ansonsten Top. --Nerdi ?! 13:05, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 13:57, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Noch keine Meinung, weil ich dem Artikel scheinbar entnehme, dass es eine Ordnungswidrigkeit sei, in London City herumzufahren, ohne sie zu verlassen: Transport for London (TfL) benutzt ein automatisches Erkennungssystem, um Fahrzeugen eine tägliche Gebühr von 8 Britischen Pfund zu verrechnen, wenn die Gebührenzone zwischen 7:00 und 18:30 befahren wird. Wird nur in der Zone gefahren, ohne sie zu verlassen, so können dafür nicht immer automatisch Gebühren verrechnet werden. Ein solches Vergehen wird mit 50 bis 100 £ geahndet, je nach Zeitpunkt der Bezahlung. Antaios 21:40, 26. Mär 2006 (CEST)
jetzt Pro, Bedenken sind ausgeräumt. Ich möchte nur anregen, bei der absichtlichen Vermeidung den Satz "So wurden etwa in Toronto (Kanada) ein Motorrad-Fahrer entdeckt, der während der Fahrt mittels eines Kabels ein anderes Nummernschild vor das gültige ziehen konnte, um so in den Kameraabschnitten seine Identität zu verschleiern" wegen seines Trivialcharakters zu streichen (es sind tausende derartige phantasievolle Vorgehensweisen vorstellbar, dieser hier erweckt darum eher den Eindruck, den bunten Seiten der Presse zu entstammen). Noch eine Anregung: liegt es nicht auch nahe, mit weißer Farbe aus einem "R" ein "P" zu machen, also das Kennzeichen gezielt zu verändern? Antaios 23:17, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral Als Österreicher würde ich mir noch etwas zur LKW-Maut in Österreich wünschen. --Vesta 09:37, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Danke für den Hinweis, ich habe um videomaut.at ergänzt, der automatischen Mauteinhebung für die Sondermautstrecken. Einen Hinweis, dass bei der LKW-Maut Videoerkennung eingesetzt wird, hab ich aber nicht. Dafür gibts ja die Go-Box? --Wirthi 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
"Schwarzfahrer" ohne Go-Box kriegen wohl einen Strafzettel. "Das Kontrollsystem identifiziert alle Fahrzeuge, bei denen die Maut nicht oder nur teilweise entrichtet wurde." [4] hätte ich in Richtung Nummernschilderkennung interpretiert. Vielleicht wird aber auch nur das Fahrzeug identifiziert und aufgenommen, das Kennzeichen dabei aber nicht automatisch erkannt...? Weiss jemand Bescheid? --Vesta 15:45, 27. Mär 2006 (CEST)
Der Seite [5] entnehme ich folgendes: ... Dabei werden automatisch alle passierenden Fahrzeuge kategorisiert (Feststellung der Achsenanzahl) und auf die korrekte Mautentrichtung hin überprüft. sowie Ergeben sich bei der Kontrolle Unstimmigkeiten, wird ein Bild vom betreffenden Fahrzeug in die Zentrale zur weiteren Überprüfung gesandt. Ich lese das als: Das Nummernschild wird automatisch erkannt (wie sonst könnte das Fahrzeug identifiziert und automatisch überprüft werden, wenn die Go-Box fehlt?), allerdings werden eventuelle weitere Schritte dann manuell bearbeitet. --Wirthi 18:48, 27. Mär 2006 (CEST)
Könnte auch heissen: Wenn das Fahrzeug als mautpflichtiger LkW erkannt und kein Signal von der Go-Box empfangen wird, wird ein Bild gemacht und auf diesem dann manuell das Nummernschild abgelesen. Leider ist die Formulierung hier etwas unklar... Jedenfalls Danke für Deine Bemühungen und Ergänzungen (Videomaut)! --Vesta 10:32, 28. Mär 2006 (CEST)
  • neutral an sich sehr schön, aber mE merkt man dem Artikel noch sehr an, dass er eine Übersetzung ist und seine Beispiel und Erläuterungen irgendwie immer am BEispiel Australien und/oder England trifft, während die Teile, die deutschsprachige Gebiete betreffen, ganz hinten kommen. Besonders aufgefallen ist es mir beim New-South-Waleschen Gesetz, dass man im Falle von Fahrradträgern ein Nummernschild am Fahrradträger anbringen muss; soweit ich weiss gibt es das in Deutschland durchaus auch. Aber auch bei vielen Kleinigkeiten merkt man, dass de Ursprungsautor eine Anglophone Situation im Hintergrund hatte. Mein Problem jetzt gerade ist aber auch, dass ich nicht wirklich weiss wie man das ändern kann, ohne den Artikel komplett umzuschreiben. -- southpark Köm ?!? 04:18, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Ich baue immer wieder mal Systeme aus deutsprachigen Gebieten dazu. So hab ich etwa bereits um die deutsche Lkw-Maut, Section Control und Sondermautstrecken in Österreich ergänzt. Vorreiter sind halt wieder mal die Amerikaner und Briten. Ich ergänze aber gerne noch um weitere mitteleuropäische Systeme - leider sind die hier bei uns dünner gesäht als in den englischsprachigen Gebieten. Für sachdienliche Hinweise auf bestehende Systeme bei uns bin ich sehr dankbar. --Wirthi 08:37, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro - Einleitung etwas lang, aber sonst OK. --Nopoco 20:02, 30. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra wegen inhaltlicher Fehler, u.a. werden Nummernschilder bei Kfz halt Kfz-Kennzeichen genannt. Matt1971 ♫♪ 16:31, 1. Apr 2006 (CEST)

Ein sehr zentraler Artikel, der in meinen Augen auch das Exzellenz-Bapperl verdient. Das Thema wird facettenreich und verständlich dargestellt.

  • pro -- Achim Raschka 10:58, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 13:16, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro -- Josef Spindelböck 20:31, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Mmm Ich habe keine Ahnung wie man einen Artikel über Ethik exzellent nennen kann, wenn bei Platon noch (...) steht. Aber vielleicht wurde die Uhr soweit verstellt, dass schon der 1. April ist ;-) Falls das noch geändert wird, will ich auch eine Wertung abgeben. -- Thomas M. 21:15, 26. Mär 2006 (CEST)
Pro - Einige Abschnitte aus Kap.3 sind immer noch zu weitschweifig. Wer würde dies: Dem Begriff des Wertes kommt im Unterschied zum Begriff des Guten eine gewisse gesellschaftliche Bedingtheit zu. Wir bezeichnen etwas als „werthaft“, wenn es nach dem Urteil der Gesellschaft erstrebbar ist. So kann es zu einem „Wertewandel“ – nicht aber einem „Gutheitswandel“ – kommen, wenn sich das Urteil der Gesellschaft ändert. Die Rolle der Gesellschaft zeigt sich bereits, wenn Menschen beliebig einige Dinge herausgreifen, die allgemein als „Wert“ oder „wertvoll“ bezeichnet werden: in einem Artikel über Ethik vermuten? - von den anschließenden Beispielen ganz zu schweigen. Es könnte helfen, wenn man das ganze Kapitel nochmal mit der Absicht durchgeht nicht zu erklären WAS Ethik ist, sondern nur die Unterscheidungsmerkmale verschiedener Ansätze herauszuarbeiten. Aber Respekt vor der Menge kompetenter Arbeit, der hinter diesem Artikel steckt! -- Thomas M. 13:04, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra. Wenn der Absatz über Platon noch geschrieben worden ist und wenn noch folgende Formalitäten geändert worden sind, werde ich mein Votum gerne in pro ändern: Abkürzungen entweder ausschreiben oder richtig mit Lehrzeichen schreiben; Bilder in einer Größe, so dass man auch den Text lesen kann; Überschriftsimulation; Doppel-Leerzeilen löschen; „Doppelt gemoppeltes Zitieren“ vermeiden; „x“ nicht "x"; Prettytable (habe ich schon beändert). --Thornard, Diskussion, 00:49, 27. Mär 2006 (CEST)
pro. Die sonstigen von mir genannten Dinge kann ich auch selbst noch ändern. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich mich zum Inhalt nicht äußern. Ich finde den Artikel zu lang. Vielleicht kann man die Verschiedene Ethiksysteme in eigenen Artikeln beschreiben. Hochachtung vor den Autoren. --Thornard, Diskussion, 14:36, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Abschnitt über Platon habe ich eingefügt. Weitere Anregungen gerne. --HerbertErwin 01:46, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra - sind noch viele formale, grammatikalische und stilistische Kleinigkeiten zu machen, ist stellenweise viel zu didaktisch und gehört dringend aufgespalten. Gerade zentrale Übersichtsartikel sollten den Leser nicht derart erschlagen. --Asthma 10:47, 28. Mär 2006 (CEST)
  • contra – Als Hauptautor des Artikels muss ich feststellen, dass die jetzige Exzellenz-Abstimmung zu früh kommt (das Gute daran ist allerdings, dass jetzt zum ersten Mal ein richtiges Review erfolgt). Der Artikel muss tatsächlich noch sprachlich überarbeitet und „runder“ gemacht werden (den Kritikpunkt „zu didaktisch“ habe ich allerdings nicht verstanden). Eine Aufteilung des Artikels ist eine gute Idee – zumal er ja immer noch nicht vollständig ist. Es fehlt z.B. eine Darstellung des Kommunitarismus, die dann den Umfang endgültig sprengen würde. Manches ist nur angedeutet und müsste eigentlich noch genauer ausformuliert werden, um die Relevanz erkennen zu können (z.B. der Abschnitt über „Handlungsprinzipien“). Das alles ist aber viel Arbeit, wofür mir die nächsten zwei Monate definitiv die Zeit fehlen wird. Die Überarbeitung muss dann eben vertagt oder von jemand anderem erledigt werden. --HerbertErwin 22:41, 28. Mär 2006 (CEST)
Mit "didaktisch" meine ich den Lehrbuch-Stil, der immer wieder durchbricht. Der ist einer Enzyklopädie nicht angemessen. Besser nötige Ausschweifungen im zum Gedanken zugehörigen Hauptartikel mit Quellen- und Literaturangaben unterbringen, und dafür die Ausführungen im Ethik-Artikel aufs allernötigste eindampfen. Ich sehe ein, daß eine solche Stutzarbeit nochmal echten Aufwand bedeuten wird, ich halte das aber für die Frage der Exzellenz unabdingbar. --Asthma 01:02, 2. Apr 2006 (CEST)
  • lesenswert ja, für exzellent fehlt da doch noch der letzte Schliff und einige Kapitelchen (Locke im Literaturverzeichnis reicht nicht!, Augustinus, Kierkegaard, Georg Simmel, Romano Guardini, etc. fehlen noch ganz, Thema Totalitarismus, Kollektivismus, Sozialismus fehlen im Unterschied zu Liberalismus und Individualismus, auf Protestantische Ethik auf Christliche Soziallehre nicht, ebensowenig auf Theologische Ethik, u.v.m.) - Helmut Zenz 21:51, 6. Apr 2006 (CEST)
    Bitte nicht! Der Artikel ist jetzt schon zu lang - Vollständigkeit ist sowieso bei so einem Thema nicht zu erreichen. Was auch immer mit dem Artikel geschieht, es sollte auf keinen Fall mehr irgendwas ergänzt werden, höchstens gekürzt. --Markus Mueller 12:41, 8. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 27. März


  • Kontra - Die Highland Clearances sind im vorliegenden Artikel (19. Jahrhundert) lediglich mit einem Link vertreten. Dieser profunde Einschnitt in die schottische Sozial- und Besiedlungsgeschichte sollte unbedingt ausführlicher gestaltet werden.--Mark.heinzel 11:59, 6. Apr 2006 (CEST)

Der Artikel bietet einen guten Überblick über die schottische Geschichte. In meinen Augen ist er exzellent.

  • Pro- ein gelungener Überblicksartikel.--Osiris2000 20:13, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra der Artikel hat sicher Potenzial und bei lesenswert wäre ich sehr ernsthaft am Überlegen. Aber: in der Länge schon sehr grenzwertig, auf jeden Fall ist die Einleitung für die Länge zu kurz und sollte einen Überblick geben, damit man sich nicht durch alles wühlen muss. Es fehlen Zwischenüberschriften, die dem Bleiwüsteneindruck etwas abhelfen würden.. Alle Jahreszahlen sind unnötigerweise verlinkt. Angesichts der leicht epischen Gesamtlänge sind das 18/19. Jahrhundert sehr kurz. Aber seitdem ich den Artikel das letzte mal gesehen habe, hat sich schon ne Menge getan. -- southpark Köm ?!? 04:15, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra- Tut mir leid, aber der Text ist nicht mal lesenswert. Unsagbar geschwätzig, kommt er vom Hundertsten aufs Tausendste, enthält sachliche und orthographische Fehler ohne Ende und veranstaltet streckenweise eine Echternacher Springprozession durch die Jahrhunderte. Beispiel: Nachdem man sich mühsam bis ins 18. Jahrhundert durchgekämpft hat, wird man im Kapitel über die Jakobitenaufstände nochmal zur bereits abgehandelten Glorious Revolution von 1688 zurück katapultiert. Dort traktiert der Autor einen dann mit mittelalterlichen Verfassungsfragen, so dass man sich plötzlich im 14. Jahrhundert wiederfindet. Dann geht es fröhlich zurück - bzw. nach vorn - ins 17. und 18. Jahrhundert. Et sic ad infinitum. Exzellent ist anders. Findet Stefan Volk 23:49, 28. Mär 2006 (CEST)
  • contra Die Jakobitenaufstände und die schottische Aufklärung gehören ausgelagert und haben eigene Artikel verdient, hier reicht eine Zusammenfassung. --Voyager 11:43, 30. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Lesenswert, OK, aber nicht exzellent. Inbesondere die jüngere und jüngste Geschichte ist noch sehr dünn. Teilweise erhebliche inhaltliche Fehler (z.B. der Titel Teilunabhängigkeit). Zu viele Mini-Biographien mit wenig Inhalt. -- Albion 22:02, 2. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 27. März, aus dem Wikipedia:Review

  • pro, ein weiterer toller Vogelartikel, der überwiegend von Scops geschrieben wurde und seinen anderen „Meisterwerken“ wie etwa Zwergschnäpper und Mornellregenpfeifer nicht nachsteht. --BS Thurner Hof 22:38, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - ist wohl wahr, der Artikel fiel mir bereits im Review auf und mir fielen bereits dort keine Schwachstellen auf. -- Achim Raschka 22:47, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - keine weiteren Fragen. --h-stt 23:16, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - ausgesprochen schöner und aus meiner Laienperspektive vollständiger Artikel. Ich hatte nur beim Klick auf "Nördlicher Raubwürger" in Verbindung mit "Vogelartikel" irgend einen großen Raubvogel erwartet :o). --Uwe 23:20, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - siehe Vorredner, Else2 9:25, 28. Mär 2006 (CET)
  • Pro für den Klasseartikel - und ich kümmere mich auch noch ums Komma-Korrekturlesen, versprochen, Scops! -- Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:13, 29. Mär 2006 (CEST)
  • pro vom „Reviewer“. Hatte mich schon gefragt, wann der Vogel wohl hier auftaucht... --Griensteidl 17:28, 31. Mär 2006 (CEST)
  • pro --Bradypus 18:15, 31. Mär 2006 (CEST)
  • pro Wunderschöner Artikel - da macht mir altem Techniker sogar noch Bio Spaß! --Dreibein 22:46, 2. Apr 2006 (CEST)
  • neutral sehr schöner Artikel, aber eine wichtige Angabe fehlt mir noch: Wie groß ist das Fliegeviech eigentlich, es sieht auf den Bildern irgendwie schnuckelig-klein aus, kann aber Lemminge und Wacholderdrosseln erbeuten. --Mogelzahn 21:44, 6. Apr 2006 (CEST)
@Mogelzahn: "etwa amselgroß" steht im allerersten Satz! Amseln kennst Du doch?
-- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:00, 7. Apr 2006 (CEST)
  • contra keine Einzelnachweise, sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:47, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 28. März 2006

Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich der Stimme NiKo 11:19, 28. Mär 2006 (CEST)

  • pro, die Besitzerliste fand ich im ersten Moment zwar irritierend - aber an der Stelle macht sie Sinn. Schöner Artikel. --Else2 15:09, Mär 2006 (CEST)
  • pro, man müsste sich höchstens den Abschnitt zum Theater nochmal genau vornehmen, da wird mir noch etwas viel Theaterlob gestreut (kreativ, gewann schnell das Publikum, kreatives, junges, engagiertes Ensemble), das vielleicht eine Spur dezenter; ansonsten aber sehr fundiert, solide, gut illustriert. --Proofreader 18:52, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro, netter, solider Artikel. Die Besitzerliste finde ich eher interessant. --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra inakzeptabel, da Darstellung der Geschichte (Besitzgeschichte) nur in unverständlicher Listenform. Für mich nicht einmal lesenswert --Historiograf 20:31, 4. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 29. März 2006

Mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Von vielen kam der Hinweis, doch "noch ein Bapperl mehr" zu probieren. Ich jedenfalls meine, das ist ein exzellenter ARtikel, deshalb

  • Pro Antifaschist 666 23:36, 29. Mär 2006 (CEST)
  • pro, --Leo Alfons 11:29, 01. Apr 2006 (CEST)
  • noch abwartend Ich finde der Artikel ist sehr weit gediegen, schon sehr informativ und ein Musterbeispiel für exzellente Recherchearbeit. Ich habe mir erlaubt ein wenig Stil, Sprache und die russische Transkription zu korrigieren Folgende Dinge hätte ich aber noch gerne angesprochen :
a) Einleitungssatz:
Begriff der genozidalen Vernichtung : Könnte man hier nicht einfach Genozid schreiben?
b) 966-1572
Die jüdischen Massen, die aus Westeuropa flohen. Könnte man dies nicht neutraler schreiben?
c) 1572-1795 : Zunehmende Isolation
Welche polit. & ökon. Ereignisse zwangen die Juden zu einer kompakteren kommunalen Organisation?
d) 1572-1795 : Die Teilungen
Warum plädierten Intellektuelle und Adlige für eine Gleichstellung der Juden?
e) 1795-1918 : Auftstieg des Chassidismus
Was ist eine Wunderarbeiter? Ich denke der Begriff bedarf einer Erläuterung. Welche sozialen & politischen Ursachen und auch Folgen hatte der Auftsieg der Orthodoxie?
f) 1795-1918 : Pogrome
Welche Ursachen und Anlässe hatten die Pogrome von 1903-1906 ? Warum unterstützte die Bevölkerung sie?
g)1918-1939 : Zunehmender Antisemitismus
Ich denke der Begriff akademischer Hass sollte durch etwas verständlicheres ersetzt werden. Welche Ursachen hatte der Hass auf die Juden unter den Polen und insbesondere unter der Bildungselite des Landes?
h) 1939-1945 : sowjet. besetztes Polen
Ich denke es sollte ersichtlich gemacht werden, daß die Migration der Bevölkerung von West nach Ost eine Fluchtreaktion auf die anrücken de dt. Armee war (denke ich mir jedenfalls dass sie das war).
Beste Grüße, ansonsten wurde hier sehr gute Arbeit gemacht. - Nasiruddin 02:07, 2. Apr 2006 (CEST)
  • pro. Schwieriges Thema, hervorragende Arbeit. --Stilfehler 16:51, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Ein Artikel zu diesem Thema, der glaubt, das Wort Galizien nicht ein einziges Mal verwenden zu müssen? Nichts zur jüdischen Kultur im alten Österreich? Ein unverzeihlicher Fehler. Da ist noch einiges zu ergänzen, was für das Thema unerlässlich ist. --Gledhill 20:55, 4. Apr 2006 (CEST)
  • hm. da sind noch so viele stilistische Holperer drin, dass der Artikel für mich nicht exzellent ist. Ein paar Beispiele, die mir aufgefallen sind: ...alle jüdischen Gemeinden zwangen, Jungen zum Dienst im Militär hervorzubringen - Gebährzwang für Jüdinnen? Wunderarbeiter - was ist das? Ein miracle worker? 1802 führte der Zar das Komitee zur Verbesserung der Juden ein und versuchte damit, einen kohärenten Zugang zur neuen jüdischen Bevölkerung des Reiches zu entwickeln. sehr geschwurbelt. Die Schule der großen rabbinischen Lehre --Elian Φ 07:33, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral Nur ein Hinweis: Vielleicht nimmt sich jemand ein Herz und spendiert den Quellenangaben im Artikel mit Links ein Datum, so daß man nicht bei Änderungen der Quelle auf die Nase fällt. --Chrislb 12:47, 5. Apr 2006 (CEST)
  • contra - ich muss Gledhill zustimmen, ohne Galizien und auch den preußischen Teil Polens kann der Artikel in meinen Augen nicht exzellent sein, da kann der Rest noch so gut sein. --Griensteidl 22:01, 6. Apr 2006 (CEST)
  • contra nachdem ich bis 1648 gekommen bin, so brilliant kann das nicht mehr werden, dass es den Rest rausreisst. Ärgerlich: überverlinkt, insbesondere die Jahreszahlen. Stark störend: die auch schon von elian angesprochenen Stilprobleme. Beispiel: Massaker ereigneten sich in Kalisz, Krakau, Glogau und anderen Städten entlang der deutschen Grenze, bei denen schätzungsweise 10.000 Juden getötet wurden. Im Vergleich zur erbarmungslosen Vernichtung ihrer Glaubensbrüder in Westeuropa kamen die polnischen Juden relativ glimpflich davon; und die jüdischen Massen aus Deutschland flohen in die gastfreundlicheren Länder Polens. Mir deucht man kann die Tatsache, dass Juden nicht ganz so schlimm masakriert werden, auch treffender als mit Gastfreundschaft ausdrücken. Massives Problem des Artikels: die Juden kommen nicht vor. Ich lese da immer nur von mal weniger oft mehr toleranten polnischen Königen: aber was haben die Juden in der Zeit gemacht, wie organisierten sie sich, wie begriffen sie sich, was machten sie wirtschaftlich, welches Verhältnis hatten sie zu Polen? Da steht nichts. Bisher ist das die Geschichte der polnischen Herrscher im Verhältnis zu den Juden. Aber in komischer Abwesenheit der Juden. -- southpark Köm ?!? 22:42, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 29. März 2006

Ebenfalls mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Er steht aus meiner Sicht den anderen exzellenten Straßen- und Plätze-Artikeln nicht nach, deshalb

  • pro, --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
  • neutral, ich freue mich zwar immer wieder wenn ich den Anstoß zu einem guten Artikel liefere, aber spätestens hier fallen mir irgendwelche Fehler auf bzw. setze ich mich mal ein, dass diese ausgebessert werden. In der Diskussion werden bereits einige Mängel angesprochen, etwa dass nur ein Teil der Sehenswürdigkeiten der Straße zum Vorschein kommt und auf der anderen Seite Orte erwähnt werden, die mit der eigentlichen Straße nix mehr am Hut haben. Ein paar nicht bewiesene Fakten (Neubau der Klosterkirche) müssten auch bewiesen/wiederlegt werden. Insofern sollte man erstmal das klären. -- Platte 21:49, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra (das soll jetzt bitte keine Kränkung/Beleidigung des Autoren sein), aber der Artikel ist nun mal noch nicht so weit. Für diesen Berliner Straßenartikel fehlt mir u.a. eben noch die niederländische Botschaft. Interessant bzw. ausführlicher erwähnenswert fände ich auch den früheren Verlauf der Klosterstraße, die ja mal doppelt so lang war. --Jcornelius   21:52, 29. Mär 2006 (CEST) Keine Angst, ich hab nix gegen Kritik, wenn sie angebracht ist. Allerdings könnte der Artikel ja vllt. ein Review vertragen, nachdem die Ergänzungen (Botschaft etc.) vorgenommen wurden. -- Platte 23:17, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra - ich schliesse mich in diesem Fall JCornelius an. Ich habe den Artikel bei den Lesenswerten vorgeschlagen, weil ich ihn für "lesenswert" halte, für exzellent fehlt aber noch einiges (und ich bin ein echter Fan der Parochialkirche bzw. des Kirchhofs, die an dieser Straße liegen) -- Achim Raschka 22:03, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra exzellente Straßenartikel, pro Übertragung von Straßenartikeln in das entsprechende Stadtwiki. Wir haben sonst bald tausende und abertausende solcher Einträge, die formal ok, aber einfach nur banal sind. Ausnahmen sind überregional berühmte Straßen. --Nina 18:50, 8. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 30. März 2006

Die Novemberpogrome 1938 waren ein staatlich gelenkter Ausbruch von Gewalt gegen Juden und ihre Einrichtungen im ganzen damaligen Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November fast alle Synagogen in Deutschland und Österreich zerstört, bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert. Damit steigerte das nationalsozialistische Regime die mit dem Judenboykott und den Nürnberger Gesetzen begonnene Ausgrenzung der in Deutschland lebenden Juden zu systematischer Verfolgung, die ihre Enteignung, Vertreibung und spätere Vernichtung im Holocaust vorbereitete.

Der Artikel ist dank guter Vorarbeiten und kooperativer Einstellung mehrerer kompetenter Autoren - zu danken ist vor allem Benutzer:Holgerjan für geduldige Überprüfung und gewissenhafte Korrektur der Faktenbasis sowie Benutzer:Fiege für die hervorragende Begriffserörterung im Anfangsteil - kontinuierlich gereift. Er scheint mir nach Form und Inhalt dem Ereignis angemessen, da dieses weder nur systematisch abstrakt noch nur detailverliebt nacherzählend, sondern in den charakteristischen Grundzügen angemessen im historischen Kontext dargestellt wird. Auch die wesentlichen Forschungsfragen sind zutreffend und plastisch herausgearbeitet, ohne den lesefreundlichen Umfang zu sprengen.

Die Kandidatur sollte genutzt werden, um

  • noch ein paar aussagekräftige Fotos aufzutreiben,
  • eventuell damalige Reaktionen des Auslands etwas genauer zu schildern,
  • einen bereits auf der Disku angedachten Teil "Gedenken" (5.2) zu ergänzen. Das müsste fristgerecht machbar sein. Ansonsten m.E. bereits exzellent. Jesusfreund 23:50, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra Gleich beim ersten Satz ist schon ein Fehler! Da wird etwas von einem "Deutschen Reich" geschrieben. Dabei wäre die korrekte Bezeichnung "Drittes Reich" (zumindest verwenden Historiker diese Terminologie). Es dürfte aber auch der Artikelschreiber gewußt haben, denn verlinkt hat er richtig. Was war wohl sein Grund dazu? Jesusfreund, bitte nicht so eine Bescheidenheit an den Tag legen, die jetzige Version ist doch dein Werk, hast ja immerhin so ca. 25 Änderungen vom 22.März bis zum 30. März vorgenommen und wurdest nur zweimal kleinwenig unterbrochen (und bei mir hast ja gleich kategorisch revidiert) [6] --Nopoco 00:45, 30. Mär 2006 (CEST)
Was wohl dieses typische unreflektierte Stimmungscontra + ad-personam-Ablenkungsgeschwafel erklärt. "Drittes Reich" ist mehrfach verlinkt, und historisch begrifflich falsch, das nur nebenbei. Jesusfreund 01:22, 30. Mär 2006 (CEST)
Verwenden Historiker diesen Begriff? Ungeprüft und ohne Gänsefüßchen? Also moderne Historiker nicht. Die reden höchstens vom "Sogenannten Dritten Reich". Und wir müssen uns nun wirklich nicht der Nazi-Terminologie bedienen! Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 01:26, 30. Mär 2006 (CEST)
Ack. Die Wortwahl der Artikels ist angemessen. --ThePeter 14:06, 1. Apr 2006 (CEST)
Vom Status Vorlage:Kandidat (Lesenswert) am 2. Sept. 05 bis zum {{Lesenswert}} am 3. Sept. 05 dauert es gerade mal 40 Stunden. Wurde früher schneller entschieden? --KaPe, Schwarzwald 04:40, 30. Mär 2006 (CEST) (bin erst seit 4 Monaten hier dabei)
Ganz so schnell ging es nicht. Einstellung in die Lesenswert-Diskussion erfolgte am 31.8.2005. Die Diskussion wurde aber von Jesusfreund bereits am 3.9. (hier) eigenmächtig und regelwidrig abgebrochen und der Artikel für lesenswert erklärt. --ThePeter 22:12, 31. Mär 2006 (CEST)
Ganz so regelwidrig war das nicht. Damals stand nämlich noch in den Wahlregeln über der Seite: Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Weiterhin stand drin: Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Das habe ich wohl im Analogieschluss auf die Prostimmen übertragen: Es waren bereits sechs Pro, kein Contra innerhalb von nur drei Tagen, da war nicht mehr von Ablehnung auszugehen. - Du könntest deine Kritik auch inhaltlich auf den Artikel beziehen, wenn dir das nichts ausmacht. Jesusfreund 01:42, 1. Apr 2006 (CEST)
Nix für Ungut, Jesusfreund, aber regelwidrig war das eben schon. Wollte das aber keineswegs als Kritik am Artikel selbst verstanden wissen, sondern nur die Frage von KaPe beantworten. Daher hatte ich ja auch kein Votum abgegeben. Inhaltlich muss ich mich mit dem Artikel erst noch beschäftigen. --ThePeter 12:46, 1. Apr 2006 (CEST)
  • 'Pro' Sehr ausführlicher Artikel. Gute Gliederung, ausführliche Darstellung aller mir wichtig erscheinenden Fragen. Vor allem das Einleitungskapitel zu den Bezeichnungen finde ich sehr verdienstvoll. Wenig Gemecker: Abschnitt Vorgeblicher Anlaß: Annektion statt "Anschluß", ich weiß es gibt schon einen Artikel "Anschluß Österreichs", aber Annektion find ich besser. Was hat es mit diesen Mefo-Wechseln auf sich? Die Literatur dazu ist sehr dünn und bezieht sich hauptsächlich auf Schacht. Am besten wäre es wenn man noch ein Kapitel einfügen könnte, in dem es um (meine) notorische Frage der polykratischen Herrschaftsform des NS ginge. Aber man kann ja nicht alles haben. Bilder vermisse ich nicht. Gruß an Gerhard. -- Andreas Werle 08:49, 30. Mär 2006 (CEST)
  • 'Kontra' Oberflächlich betrachtet ein "ausführlicher Artikel" wie zum Beispiel mein Vorredner festhielt. Betrachten wir aber mal nur des Eingangskapitel. Ich vermisse eine Anmerkung zur "Vorgeschichte", also eine Art Anamnese. Derzeit gibt es nur eine "Tatbeschreibung" und deren Auswirkung (bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert). So betrachtet ist das kein Artikel, der informieren will, sondern einer, der Stimmung machen soll. Will man Stimmungsmacherei wirklich das Prädikat "Exzellent" verleihen? --AnalytikerIn 09:30, 30. Mär 2006 (CEST)
  • pro, ich kann da keine Stimmungsmacherei erkennen. Bemerkenswert finde ich allein schon den ausführlichen Absatz zur Namensherkunft. Ein bemerkenswerter Artikel, wie ich finde. --Else2 09:36, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Analytikerin stellt fest, dass diese Pro-Stimme eine gefälschte "Unterschrift" hat [7] --AnalytikerIn 09:42, 30. Mär 2006 (CEST)
Meine Liebe, das ist keine "gefälschte" Unterschrift, mein PC erlaubt lediglich keine Cookies. -Else2
Die Analytikerin hält fest, dass bei deinem letzten Einlogen am 10. Janur 2006 dein Computer schon noch Cookies erlaubte, da damals die Unterschrift original war. [8] --AnalytikerIn 10:13, 30. Mär 2006 (CEST)
Ja, das war ja auch vom PC meiner damaligen Gastgeberin aus und der erlaubt Cookies. Sag mir mal, warum Dich das so aufregt. Ich bin die, die damals den Abwicklungsartikel geschrieben hat und im Artikel Bartgeier rumtobte. Hättest Du gerne eine eidesstattliche Erklärung dazu? --Else2
  • Es regt mich nicht auf, sondern halte als Analytikerin fest, dass deine Unterschriften gefälscht sind.
  • Laut deiner IP ist deine jetzige "Gastgeberin" die Lufthansa.
  • Benötige keine "eidesstattliche Erklärung"; bei meinen Analysen (Gutachten) werden keine subjektive Erklärungen eingebunden, sondern nur stichhaltige Sachverhalte. --AnalytikerIn 11:34, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Analytikerin soll sich mal wieder abkühlen. Wer seinen Namen in der Signatur nachträgt, fälscht sie nicht. Es gibt auch überhaupt kein Fälschungsmotiv, da hier auch IPs voll stimmberechtigt sind. --ThePeter 12:56, 1. Apr 2006 (CEST)
  • pro - mit leichten Bedenken. Die ausführlichen terminologischen Erwägungen gleich zu Beginn des Artikels halte ich - bei einem Enzyklopädieeintrag - für sehr ungewöhnlich. Gewöhnlich möchte der Leser hier doch wohl zunächst erfahren, worum es eigentlich geht und später vielleicht auch vertiefend etwas über gegenwärtige begriffliche Kontroversen und Begriffsgeschichte erfahren. Ferner: "Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat war weitaus größer." Bei den Krankenmorden/Euthanasie sah das allerdings anders aus: hier gab es lebhafte öffentliche Proteste und wenig Angst der Bevölkerung. Hinweis auf "totalitären Polizeistaat" allein scheint also ungenügend. Grüße -- SK 12:10, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Umstellung des Begriffsteils leuchtet mir ein, sie erleichtert dem Leser den direkten Zugang zu den Ereignissen selber. Ich habe den bisherigen ersten Teil mal probeweise unter "Aufarbeitung" gerückt und weiter gestrafft. Dort scheint er sachlich gut anzuschließen. Danke für die gute Idee!
Bei der Euthanasie gab es sicher auch viel Angst vor Protest und der staatliche Reaktionen darauf; z.B. wurden nach von Galens Predigten dagegen dutzende katholische Priester seines Bistums ins KZ gesteckt, einige ermordet. Andererseits wirkten manche Proteste ja, sogar gegen Deportation der letzten Juden in Berlin noch 1944. Also war die - wahrlich bedrückende - Passivität im Volk auch als partielle Zustimmung und Übereinstimmung mit der rassistischen Begründung zu deuten. Sollte man das nochmal mehr verdeutlichen? Jesusfreund 12:49, 30. Mär 2006 (CEST)

Ja, vielleicht. Ich meinte übrigens eigentlich mehr die breite Unzufriedenheit mit der "Minderwertigen"-Sterilisationspolitik ab 1935/36, die das Regime schon zu spüren bekam. S.K.

  • contra pro - informativer Artikel, aber vom exzellenten noch entfernt. Wesentlichster Kritikpunkt sind die fast vollständig fehlenden Einzelnachweise der Quellen (Zitate) - wie das gemacht werden soll steht unter Wikipedia:Quellenangaben. Die massenweise Anwendung von Anführungszeichen, teilweise nicht nicht-deutscher, unterstreicht so gut wie nicht mehr. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ein paar sachliche Fehler enthält der Artikel zudem: --Edmund 12:22, 6. Apr 2006 (CEST)
Abschnitt 1.2: Warum DDR-Sprachgebrauch aber dann Westdeutschland und nicht Bundesrepublik Deutschland?
Abschnitt 2.2: Deutschland trat am 19.10.1933 aus dem Völkerbund aus
Abschnitt 2.3: Hier gehört doch rein, dass die Zerstörung der Einrichtungen ausdrücklich gewünscht war, nur Plünderung - Aneignung jüdischer, und damit minderwertiger Gegenstände und Bereicherung - durch Privatpersonen war untersagt. Plünderung durch staatliche Stellen war gern gesehen und wurde nachher immer durchgeführt.
Abschnitt 3.1: Diesen Abschnitt mit Sachschäden zu beginnen, ist zynisch. Hier gehören doch zunächst die Opfer angesprochen.
Abschnitt 3.2: Göring und Goebbels haben hier nicht gegeneinander gearbeitet oder später argumentiert. Was Göring meinte, war doch, dass mehr staatlich hätte geplündert als zerstört werden sollen. Und das wird zu wenig klar. Dazu gehört auch, dass gerade männliche und vermögende Juden verhaftet werden sollten.
Abschnitt 3.3: Der Pfarrer hat es verdient mit vollständigen Namen von Jan genannt zu werden. Wurm hat nach Kriegsende bitter bereut - dazu hätte ich gern die Quelle. Sonst ist das POV.
Abschnitt 4.1 und 4.2: Wann wurden denn nun die Führerscheine etc. eingezogen? Den Judenstern mussten Juden ab 7 Jahren ab dem 19.09.1941 tragen.

Die Verlinkung sollte überprüft werden, damit doppelte entfernt werden. Außerdem beim ersten Auftauchen verlinken. @AnalytikerIn: Leidest du unter Verfolgungswahn? --Edmund Ferman 13:03, 30. Mär 2006 (CEST)

Kontra Die Bezeichnung Reichpogromnacht ist mir zu glatt. Ich vermisse die Position die lieber "sogenanne Reichkristallnacht" verwendet, da es gute Argumente gegen die Verwendung des russischen Wortes Pogrom für eine deutsche Tat gibt. In der politischen Argumentation zumindest vor 1989 wurde diese prachliche Verortung von einer bedeutenden Minderheitenmeinung mit der Geschichtentsorgung "ostischen Tat" (Historikerstreit) verglichen. Die entsprechenden Demonstrationen am 9.11. wurden hier zumindest als Erinnerung an die "sogenanne Reichkristallnacht" bezeichnet. DF 20:15, 30. Mär 2006 (CEST)

  • pro - gut strukturiert und gut lesbarer Artikel. Den einzigen Kritikpunkt der Vorredner, den ich gut nachvollziehen kann, ist die mangelnde Belegung der Zitate. --BS Thurner Hof 20:49, 30. Mär 2006 (CEST)
@Edmund Ferman: Danke für die detaillierte Kritik. Die meisten genannten Punkte habe ich inzwischen abgearbeitet.
Die Todesopfer stehen nun an erster Stelle, obwohl die Voranstellung der "Sachschäden" nicht zynisch aufgefasst werden muss: Es ging dabei eher um die tatsächliche Abfolge, die meisten Juden starben ja erst in der Lagerhaft nach den Synagogenbränden.
Die Plünderung war nach meinen Quellen offiziell zumindest nicht erwünscht, deswegen gab es ja dann interne Misstimmung und Parteigerichtsverfahren, wenn auch eher als Alibiveranstaltung.
Der Zusammenhang zwischen KZ-Inhaftierung und Enteignung ist nun etwas deutlicher benannt.
Die Führerscheine wurden wohl am 3. Dezember 1938 eingezogen, steht jedenfalls so drin. Der Judenstern war später, das ist richtig, er kam ja auch im Text nicht vor.
Die Zitate stammen großenteils aus dem Buch von Günter Brakelmann, das in der Literatur steht. Leider muss ich es erst neu ausleihen. Genaue Quellenangabe folgt.
@DF: Alle fraglichen Hauptbegriffe stehen bereits in "-" und werden lang und breit erörtert, da ist also nichts "glatt". Es ist schlechter Stil, neben den "-" zusätzlich "sogenannte" voranzustellen. Das mag zwar seit einigen Jahren in den Medien häufiger so gehandhabt werden, aber wir müssen dem aus guten Gründen nicht folgen. Grüße, Jesusfreund 23:48, 30. Mär 2006 (CEST)


  • Abwartend: Ein ganz toller Artikel, der eigentlich in jeder Hinsicht exzellent ist. Leider steht dem Bapperl, wie auch schon von Edmund Ferman bemängelt, der fehlende Einzelnachweis der wörtlichen Zitate entgegen. Besonders schmerzhaft ist dies bei den Zitaten unter "Nacht 9./10.11." und "Ereignisse der Folgetage". Solche Zitate müssen nachprüfbar sein, daher Quellenangabe nötig. Wenn das erledigtist, bekommt der Artikel von mir ein bedenkenloses pro. Nichtsdestoweniger noch einige kleinere (der Exzellenz nicht entgegenstehende) Kritikpunkte:
  • Bei "Ereignisse der Folgetage" ist von den 30.000 inhaftierten Juden die Rede: Sie wurden in den Tagen darauf von der Gestapo und der SS in die Konzentrationslager ... verschleppt.. Dann aber: Die meisten der Inhaftierten kamen erst frei, nachdem sie sich zur „Auswanderung“ bereit erklärt hatten. Wurden nun alle verschleppt oder kamen manche frei?
  • Bei "Asuwirkungen" finde ich es unschön, die Überschriften wie in einer Aufzählung mit einem Kleinbuchstaben zu beginnen. Lieber vollständige Überschriften "Auswirkungen für die Betroffenen" und "Auswirkungen für das NS-Regime".
  • In den Abschnitt "Haltung der nichtjüdischen Deutschen" ist etwas POV gerutscht: Ein besonders beschämendes Kapitel... Das kann man auch wertungsfreier ausdrücken.
  • Im nächsten Absatz wird gesagt: Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Abgesehen davon, dass Versagen wieder ein bisschen POV ist, erscheint eine Aussage über die Haltung der meisten Christen doch arg spekulativ. Könnte man nicht neutraler sagen, dass viele Anzeichen darauf hindeuten, dass der autoritäre Führerstaat und seine Innenpolitik in weiten Kreisen der deutschen Christen grundsätzliche Zustimmung fanden?
  • Im letzten Absatz von "Strafrechtliche Ahndung" würde ich gerne erfahren, was die Beweggründe der Bundesregierung für das Amnestiegesetz waren.
--ThePeter 14:24, 1. Apr 2006 (CEST)

* 'Kontra' - > Inzwischen Neutral. Der Verlauf, die Auswirkungen und die Aufarbeitung sind schön und ausführlich beschrieben. Aber der Artikel enthält einige Schlussfolgerungen und Behauptungen, die einfach so in den Raum gestellt sind, und mir recht subjektiv vorkommen. Von welchen Historikern oder sonstigen Personen diese Ansichten stammen fehlt dabei oft. Das ist aber gerade bei diesem Thema äußerst wichtig.

Auf meine Bemerkungen wurde zum Teil eingegangen, und auch Quellen eingebaut. Deshalb will ich bei einem ansonsten guten Artikel nicht rechthaberisch oder pingelig sein. Habe meine Stimme in neutral geändert.

Beispiele:

1.) Aus einem Zitat: -> Es ist klar, daß das deutsche Volk aus dieser neuen Tat seine Folgerungen ziehen wird. Es ist ein unmöglicher Zustand, daß in unseren Grenzen Hunderttausende von Juden noch ganze Ladenstraßen beherrschen, Vergnügungsstätten bevölkern und als 'ausländische' Hausbesitzer das Geld deutscher Mieter einstecken, während ihre Rassegenossen draußen zum Krieg gegen Deutschland auffordern und deutsche Beamte niederschießen. [...] Die Schüsse in der deutschen Botschaft in Paris werden nicht nur den Beginn einer neuen deutschen Haltung in der Judenfrage bedeuten, sondern hoffentlich auch ein Signal für diejenigen Ausländer sein, die bisher nicht erkannten, dass zwischen der Verständigung der Völker letztlich nur der internationale Jude steht. -> wird folgende Schlussfolgerung gezogen: ->

Der Artikel zeigt, wie die Parteiführung das Ereignis instrumentalisieren wollte: als Auftakt zur völligen Verdrängung und Enteignung der Juden aus dem deutschen Wirtschafts- und Kulturleben und als Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung.

-> Wo hier eine Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung sein soll, kann ich nicht sehen. Der letzte Satz des Zitats ist dafür als Indiz etwas mager.

Das geht aus dem Zitat im Kontext aber doch recht klar hervor:
  • Die angebliche jüdische Weltverschwörung gegen die Völkerverständigung kann nur mit internationaler Beseitigung der Juden beantwortet werden.
  • Da das (schon praktisch, erst recht politisch) nicht ging, konnte aus der vorprogrammierten Enttäuschung über ausgebliebene "Völkerverständigung" gegen die Juden nur noch "Deutschland gegen den Rest der Welt" folgen. Das ist keine Privatspekulation, sondern so lief Hitlers Rhetorik 1939 dann ja wirklich.
  • Das folgende Zitat des Zerstörungsbefehls enthält ebenfalls den Gedankenverbindung Juden bekämpfen = Krieg verhindern, im Umkehrschluss also: wer Juden verteidigt und nicht bekämpft, treibt Deutschland in den kommenden Krieg.
  • Und ganz materiell-konkret: Die Novemberpogrome waren Auftakt der Arisierung, diese war Mittel zur Finanzierung der Aufrüstung: steht deutlich drin. JF 2.4. gegen 9:00
Das sind aber alles Schlußfolgerungen und Interpretationen, die ich nicht so direkt ziehen würde. Kann man auch anders sehen. Im Zitat selber kann man das nicht direkt sehen. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
Im realen Kontext des Zitats, also dem was parallel dazu GETAN wurde und dann auch gesagt (Kriegsvorbereitung), nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man bezweifeln kann, dass Hitler nach dem Münchner Abkommen seine Kriegs- und Expansionspläne verfolgte und dass auch die Innenpolitik gegen die Juden damit zu tun hatte. Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)
Das Hitler nach dem Münchner Abkommen seine Kriegs- und Expansionspläne verfolgte bezweifle ich natürlich nicht. Das die Innenpolitik gegen die Juden unbedingt etwas damit zu tun haben muss eventuell schon. Die Verrückten hätten doch Krieg und Judenvernichtung auch jedes nur für sich allein betrieben , oder ? Boris Fernbacher 10:16, 2. Apr 2006 (CEST)
"Hätten": Mag sein, hier geht es aber darum, was sie warum getan haben. Der Zusammenhang Kriegsvorbereitung - Novemberpogrome ist gut belegt: siehe dazu die Diskussion:Novemberpogrome 1938 mit dem von Holgerjan beigesteuerten Zitat von Historiker Peter Longerich. Gruß, Jesusfreund 10:02, 3. Apr 2006 (CEST)

2.) Wegen der faschistisch-totalitären Gleichsetzung von Volk, Staat und Partei wurden Morde an Staatsbürgern als unvermeidbare Begleiterscheinung des „Volkszorns“ gewertet. -> Behauptung. Von wem stammt die ?

Das ist ebenfalls allgemein bekannte NS-Ideologie und ergibt sich ebenfalls aus den Zitaten selber, in denen Juden überhaupt nicht als Teil des deutschen Volkes und Staatsbürger vorkommen, obwohl sie es rein rechtlich noch waren. Von Göring ist dazu das Zitat vom 10. November (im Rahmen der im Text dargestellten Pseudoshow gegen Goebbels) überliefert, er nehme lieber 200 "Judenleichen" in Kauf als die Zerstörung "deutschen (sic!) Eigentums". Also sinngemäß: Eure Synagogen gehören uns, und ihr gehört nicht zu uns. Es ist also nur recht, euch umzubringen, wenn ihr einen von uns umbringt, und euren Besitz an uns zu reißen. JF 2.4. gegen 9:00

Okay, akzeptiert. Warum sollte ein Parteigericht auch anders entscheiden. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)

3.) Dennoch - und hier lag das für die weiteren Staatsmaßnahmen entscheidende Ergebnis - gab es kaum offene Proteste oder gar politischen Widerstand gegen die Pogrome. Diese blieben - auch aus Furcht vor den SA-Truppen, die die Straßen beherrschten - seltene Ausnahmen. Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat und die latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen waren offenbar weitaus stärker. -> Ich will ja eine latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen nicht ausschließen. Aber dies hier einfach mal so ohne Verweis auf Forschungen, Erhebungen oder irgendeinen Wissenschaftler zu konstatieren, ist auch nicht okay. Es wäre besser, wenn man erfahren würde in welchen Regionen die Auschreitungen am übelsten waren, welche Bevölkerungsschichten und sonstige Gruppierungen sich aktiver, und welche weniger aktiv beteiligten.

Der Zusammenhang ist z.B. bei Günter Brakelmann beschrieben, statistische Erhebungen darüber kannst du für die Nazizeit natürlich nicht verlangen. Der Rassismus eines Großteils der damaligen Protestanten - auch der Bekenner - ist gut belegt. Das waren aber auch nur Durchschnittsbürger, also wird es sonst im Volk kaum anders gewesen sein. JF 2.4. gegen 9:00

4.) Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Ihr traditioneller Antijudaismus schien sich großenteils mit dem ideologischen Antisemitismus zu decken, den die NSDAP propagierte. -> Hier wird den Christen generell eine Einstellung unterstellt. Das ist zu pauschalisierend.

Der Antijudaismus ist gut 1800 Jahre lang eingeimpft, quasi mit der Muttermilch aufgesogen, ins kollektive Unbewusste abgelagert und fast unangefochten in allen Bereichen kirchlichen Lebens praktiziert worden. Wer kann dann rechtzeitige, öffentliche, deutliche, risikobereite Abgrenzung vom Antisemitismus der Nazis erwarten? Dieser Mut war nur wenigen Christen vorbehalten. Wer dazu gehörte, wer nicht, ist ziemlich klar: z.B. der Pfarrernotbund, Bonhoeffer u.a., aber auf keinen Fall die gesamte Bekennende Kirche. Abgrenzung von den Deutschen Christen hieß eben noch lange nicht: Abgrenzung vom Antisemitismus und von der Judenverfolgung überhaupt! Das ist lange bekannt (siehe z.B. Kirchenkampf) und sollte nicht immer neu in Frage gestellt werden. JF 2.4. gegen 9:00

Mir geht es ja nicht um prominente Kirchenanführer oder Gruppierungen. Für die mag das belegt sein. Was ist mit dem einzelnen Christen ? Der wird hier pauschal beurteilt. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)

Einzelne Christen werden hier nur vier genannt, zwei werden positiv, zwei negativ beurteilt. Für die Masse der sonstigen Einzelnen kann man natürlich nur grobe Tendenzen und Trends feststellen, aber nicht sagen: Alle, die nicht ihr Leben riskierten, waren automatisch Antisemiten o.ä. Das tut der Artikel ja auch nicht. Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)

5.)... und den Auftakt des Holocaust bildete, indem er die Bereitschaft der Bevölkerung zum Zuschauen, Wegschauen oder Mitmachen testete. -> Wer behauptet, daß dies von der Führung als Testlauf gesehen wurde ? Gibt es Quellen oder Aussagen dazu ?

Gruß Boris Fernbacher 14:33, 1. Apr 2006 (CEST)

Ja klar, die gibt es; wiederum bei Brakelmann, der dabei aber auch nur Thesen anderer rezipiert. In vielen Beschreibungen örtlicher Verläufe der Novemberpogrome (z.B. Kassel) findet man schon im Netz Aussagen wie: "Die Nazis erkannten durch diese Aktion, dass ihr Handlungsspielraum gegenüber dem jüdischen Bevölkerungsanteil nahezu unbeschränkt war." Klartext: Sie merkten jetzt endgültig, dass sie sich ungestraft alles gegen die wehrlosen "Untermenschen" herausnehmen konnten. Damit war die Bahn zum Holocaust so gut wie frei. Konkrete Belege folgen sobald ich die Bücher dazu wiederhabe. JF 2.4. gegen 9:00
Frage: Mag sein, dass sie dies nachher erkannten. Aber war das denn schon eines der Ziele vor Beginn der Aktion ? So suggeriert es der Text. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
Tut er das? Die anschließende heimliche Lagererrichtung außerhalb Deutschlands war ja auch eine Reaktion auf die ausgebliebene Massenteilnahme an den Pogromen. Deine Frage war doch anfangs, wer das vertritt: Es steht bei mehreren der angegebenen Historiker so oder ähnlich drin.
Ich habe den Eindruck des geplanten Testes der Bevölkerungsreaktionen erstmal rausgenommen und denPassus gestrichen bzw. verschoben, siehe "Weitere Schritte zum Holocaust". Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)

Auch ohne diese habe ich kräftig weiter gefeilt am Text und einiges Wesentliche ergänzt, auch mit Bezug auf deine u.a. Einwände. Bitte erneut lesen und urteilen! Grüße, Gerhard Jesusfreund 08:55, 2. Apr 2006 (CEST)


Contra - Da laufen noch Deutungskämpfe mit Schnelllösch-Taktiken, das flößt Misstrauen auch gegen weitere Aussagen ein. Das aber ist nun wieder angesichts so guter und intensiv bearbeiteter Passagen sehr schade. Doppelungen der Argumente (und Quellen) treten auch auf. "Exzellenz" stelle ich mir jedenfalls ganz anders vor. -- €pa 16:51, 1. Apr 2006 (CEST)

  • Ich bin überrascht, dass sich ein doch wirklich guter Artikel durch konstruktive Kritik, viele gute Anregungen und den ungeheuren Arbeitseinsatz des Hauptautors noch um so viel verbessern ließ! Die Struktur ist klarer, sehr gelungen die Ergänzungen zum Gedenktag bei 4.3/4.4. Zu €pa: Hilf doch bitte mit; zeige die von dir festgestellten Mängel auf, damit sie bearbeitet werden können. - Hinweise auf eine Frage von Benutzer:ThePeter, zum Begriff Drittes Reich und zum 1. Abschnitt habe ich auf der Disku hinterlassen. Holgerjan 20:11, 2. Apr 2006 (CEST)


Da mich Jesusfreund auf meiner Benutzerdiskussionsseite gefragt hat ob ich meine Bewertung nicht ändern möchte hier meine Antwort, da diese von allgemeinem Interesse ist.
Ich habe noch mal nachgelesen. Nein, die Position die von zahlreichen Leuten und das auch mit erheblicher Wirkung (z.B. bei den größten Demonstrationen die es hier gab, bei deren Vorbereitung etc.) vertreten wurden findet sich dort nicht. Sie müßte zumindest so erwähnt werden, dass die Argumente nachvollziehbar sind. Statt dessen wird sie übergangen. Das Portal Nationalsozialimus verwendet zu Recht wie ich finde Reichskristallnacht (lieber wäre mir noch mit "sogenannte"), ebenso wie es einige der verlinkten Artikel tun. Noch mal mir ist der Artikel in der Beziehung zu glatt, zu eindeutig, zu einseitig. Und aus dem Grund bleibe ich bei meiner Wertung des Artikels obwohl er sonst durchaus gut ist.
Auf [9] gibt es allein 21 Erwähnungen von "Reichskristallnacht" und das Buch von Graml, Hermann: Reichskristallnacht. Antisemitismus und Judenverfolgung im Dritten Reich ist von 1998.
Eine Suche über Wikipedia ergibt allein 213 Fundstellen für "Reichkristallnacht" in verschiedenen Varianten. Hier noch einige Fundstellen in Literatur besserer Autoren:
Brumlik, Micha: Der Pogrom der "Reichskristallnacht". Entwurf einer didaktischen Konzeption, Materialien 4 der Arbeitsstelle zur Vorbereitung des Frankfurter Lern- und Dokumentationszentrums des Holocaust, Frankfurt/M. 1988.
Benz, Wolfgang: 1993 Bericht über den Pogrom. In: Pehle 1993. Habermann, Sylvia/Mayer, Bernd/Rabenstein, Christoph: "Reichskristallnacht" - Das Schicksal unserer jüdischen Mitbürger. Eine Gedenkschrift der Stadt Bayreuth. Bayreuth 1988.
Herbert, Ulrich: Von der "Reichskristallnacht" zum "Holocaust". Der 9. November und das Ende des "Radauantisemitismus", in: Herbert, Ulrich: Arbeit, Volkstum, Weltanschauung. Über Fremde und Deutsche im 20. Jahrhundert, Frankfurt/M. 1995, S.59-77.
Kropat, Wolf-Arno: "Reichskristallnacht". Der Judenpogrom vom 7. bis 10. November 1938 - Urheber, Täter, Hintergründe (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XV), Wiesbaden 1997.
Obst, Dieter: "Reichskristallnacht". Ursachen und Verlauf des antisemitischen Pogroms vom November 1938, Frankfurt/M. 1991.
Die These einer einhelligen Änderung der Bezeichnung nach 1989 scheint mir damit etwas steil zu sein.
Jede Menge Funde in wissenschaftlicher Literatur: [10]
Auch die DB hat einige Funde im Titel neuerer Literatur: [11]

DF 08:43, 4. Apr 2006 (CEST)

Danke für deine Stellungnahme, ich habe sie mal nach unten gerückt, damit man noch durchblicken kann durch den Diskuverlauf hier.
Der Begriff "Reichskristallnacht" ist
  • als Redirect auf Novemberpogrome erhalten;
  • wird im Artikel herausgestellt als nach wie vor üblich, auch in Fachliteratur;
  • wird von den von dir zitierten (und zum Teil ebenfalls unter Literatur aufgeführten) Standardwerken oft in Anführungszeichen gesetzt;
  • Lemmata kann man hier aber nicht in Anführungszeichen setzen;
  • eine Bewertung in der Form, dass NUR "Novemberpogrome" heute der richtige und allein verwendbare Begriff sei, wird im Artikel nicht vorgenommen.
Welche der größten Demonstrationen, deren Position nicht vorkomme, du meinst, ist mir nicht klar.
Insgesamt muss Wikipedia m.E. einfach eine pragmatische Entscheidung für einen der geläufigen Begriffe treffen. Das ist nach den Vorabeiten von Benutzer:Fiege zur Begriffsdebatte eben halt Novemberpogrome geworden. Ich sehe das Problem eigentlich nicht, das du damit hast, weil ja "Reichskristallnacht" als weiterhin geläufiger - und problematischer - Begriff von Anfang an gleichwertig danebengestellt und ausführlich erörtert ist.
Ich bitte also um weitere Erklärung für den Eindruck der "Glätte" und wie Du meinst, dass dem abzuhelfen sei. Jesusfreund 08:57, 4. Apr 2006 (CEST)
Na ich versuche es noch mal. Wie man es dreht und wendet die Bezeichnung ist eine politische. Es gibt gute Gründe für die Verwendung des eingebürgerten Begriffes (am besten mit "" oder sogenannte) und gute Gründe dagegen. Was ich extrem störend empfinde ist die ungesunde Verquickung von deutscher Einheit mit noch mal Begriffkritik, die dann für mein Gefühl die Sprachreglung entgültig festlegt.
Nach meinem Gefühl gibt es nach 1989 zwar eine Änderung der Häufigkeit in der Verwendung der Begriffe (zu Gunsten des in meinen Augen ungeeigneten weil vergangenheitsentsorgenden "Reichspogromnacht") aber es gibt keine neue Debatte, keine neuen Argumente. Es wäre vielleicht ganz gut die Argumente pro und kontra den einzelnen Begriffen in einer Tabelle gegenüberzustellen.
Zu den Demos, es handelte sich um Demonstrationen in Mainz zum 9. November an deren Vorbereitung ich z.T. beteiligt war (Jahr müßte ich nachschlagen, dito die genauen Argumente). Es waren mit die größten Demos hier vor Ort in den letzten 20 Jahren. Ich habe nach wie vor Probleme mit dem Wort Pogrom. Warum ein russisches Wort für eine deutsche Tat? Erinerte Kritiker an Noltes Frage nach die Priorität von Auschitz und Gulag.
Nachsatz: Eine kritische Verwendung von "Kristallnacht" findet sich in dem gleichnamigen Song von BAP [12] DF 08:07, 6. Apr 2006 (CEST)
Ich bin inzwischen auf einige deiner Beobachtunge zum Text eingegangen, der Eindruck einer "Ablösung" der Begriffe oder Begriffsdebatte erst seit der Deutschen Einheit ist raus. Gruß, Jesusfreund 15:28, 8. Apr 2006 (CEST)


  • Bedingt Pro - Sobald die noch fehlenden Belege für einige Zitate eingefügt sind, gibt es an dem Artikel nichts mehr auszusetzen. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des Pogroms sind absolut korrekt und sehr ausführlich dargestellt. Wo Unsicherheiten in der historischen Forschung bestehen, hat der Autor das kenntlich gemacht. Von "Stimmungsmache" kann überhaupt nicht die Rede sein. Viele Taten der Nazis wirken eben schon in nüchternen Schilderungen monströs. Dafür kann der Autor nun mal nichts. Stefan Volk 12:10, 4. Apr 2006 (CEST)
    • Die letzten Einwände haben sich inzwischen erledigt. Stefan Volk 10:40, 6. Apr 2006 (CEST)
  • contra keine Einzelnachweise (siehe auch Quellenangabe), keine zeitgenössischen Fotos (auch kein Nachweis, dass man sich irgendwo um Freigabe bemüht habe), ansonsten sei auf die anderen Contras verwiesen --Historiograf 20:28, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Unbedingt Pro: Viele der o.g. Contras kann ich nicht nachempfinden. Die Begrifflichkeit "Reichskristallnacht" ist ein NS-Propagandabegriff, den wir hier nicht unhinterfragt übernehmen sollten (im Übrigen wird der Suchbegriff über Redirect hierher weitergeleitet. IMO ist der Artikel ausführlich, berührt auch die Details, Folgen usw. und ist für einen Exzelleneten gut belegt. Fehlende Bilder sollten ein exzellent nicht behindern (zumal die Rechte an Bildern, die erst 68 Jahre alt sind, oft als umstritten gelten dürften. --Ulitz 21:15, 5. Apr 2006 (CEST)
Alle Zitate, die in meinen Verantwortungsbereich fielen, wurden inzwischen belegt und ein Teil der Detailinformationen wurde zusätzlich mit Quellen referenziert. Die Literatur wurden um einige hochwertige Veröffentlichungen erweitert; auch ein aufschlussreicher Weblink wurde noch gefunden und ergänzt. Der weiteren Referenzierung und Detailvertiefung steht auch nach der Kandidatur nichts im Weg. Freundliche Grüße, Jesusfreund 22:36, 5. Apr 2006 (CEST)
Vielleicht sollte ich noch ein kleines inhaltliches Argument nachschieben. Das Lemma ist schon ein klares Beispiel von en:political correctness. Das Ding hieß zeitgenössisch anders. Es war und ist kein Pogrom. --Glasreiniger 22:57, 5. Apr 2006 (CEST)
ach wo - was denn, wenn kein Pogrom? - der "zeitgenössische Begriff" ("Reichskristallnacht" ist ein verharmlosender Propagandabegriff der Nazis) Intro des WP-Artikels Pogrom: „Unter einem Pogrom versteht man eine gewaltsame Massenausschreitung gegen Mitglieder einer religiösen, nationalen oder ethnischen Minderheit, verbunden mit Plünderung, Mißhandlungen bis zu Mord“. Zwar stammt Pogrom aus dem Russischen, ist aber international etabliert, und wenn die sog. "Reichskritallnacht kein Pogrom war. dann stimmt was nicht mit gewissen Autoren, Wikiquette hin oder her --Ulitz 23:23, 5. Apr 2006 (CEST)
Ach so. Ja gut, dann bleibe ich bei meinem schlichten brunzdumm. --Glasreiniger 23:30, 5. Apr 2006 (CEST)
Bedankt - Brunzdumm zurück an dich, ansonsten Plonk. Vielleicht liest du ja mal (auch?) den Artikel Pogrom. Wer weiß, ob du den Artikel, um den es hier geht, überhaupt gelesen hast. (Wiederum kleine Anmerkung : bei solchen Beiträgen wie hier von Glasbrenner: Wikiquette hin oder her) --Ulitz 23:42, 5. Apr 2006 (CEST)
  • pro sehr guter, ausführlicher Artikel, ich kann Ulitz nur voll zustimmen. --gunny [?] [!] 23:09, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Ein ausgezeichneter Artikel! Nur solchen gründlichen Arbeiten bleibt in der WP das Exzellent-Prädikat vorbehalten. Schade, dass einige von euch aus formalen Gründen contra gestimmt haben, anstatt die mokierten Punkte einfach zu bereinigen. Bitte überprüft eure Entscheidung noch einmal. Der Artikel ist wirklich gut und sollte bis auf einige Veränderungen so in die stabile Version kommen. 217﹒125﹒121﹒169 23:14, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Sehr ausführlich und solide! --PaCo 23:19, 5. Apr 2006 (CEST)
  • 'Pro' Da stimme ich insb. @Ulitz zu. Struktur, Verständlichkeit, Darstellung der verschiedenen Aspekte des Themas sind für solch ein Thema ungewöhnlich gut angegangen worden. Formales lässt sich schon von daher einfach lösen und wurde bislang auch entsprechend nachgeholt. Hervorheben möchte ich: Die Komplexität des Themas und die in der Fachliteratur viel besprochenen Problematiken in der Darstellung (vgl. z.B. H. Schmid in der Frage nach der Bezeichnung) sind einfach konsequent berücksichtigt worden. Bei den Contra-Stimmen vermisse ich durchgehend nicht-formalistische Argumente. Schaut doch noch mal, ob da noch was offen ist. -- andrax 00:00, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - Alles in allem ein wirklich guter Artikel. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 00:14, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral habe mich jetzt komplett durch artikel, disku und kommentare gekämpft und möchte sagen, dass der text einfach richtig gut ist. nachdem es hier aber um die heiligen exzellenten und von wegen "stabile version" geht, gebe ich ein "neutral" ab: gerade bei einem solchen artikel fehlen mir noch ein paar gute fotos, ein paar zitate (für mich persönlich teils auch etwas zu umfangreich) sind leider unbelegt und sprachlich finde ich die aufzählungen weiter unten nicht so prall, da sie einen ziemlichen bruch zum obigen stil darstellen. zu den persönlichen contras und sinnfreiem gepöbel hier sage ich besser mal nichts. --JD {æ} 00:48, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - es darf einfach nicht sein, daß gute Inhaltsarbeit von Banausen oder aus persönlichen Motiven torpediert wird. --Shmuel haBalshan 02:53, 6. Apr 2006 (CEST)
- Von allen inhaltlichen Auseinandersetzungen mal abgesehen. -> "Es darf einfach nicht sein, daß gute Inhaltsarbeit von Banausen oder aus persönlichen Motiven torpediert wird." -> Das ist kein anständiger Stil und Ton, andere Leute als Banausen und Saboteure zu bezeichnen, nur weil sie nicht alles so sehen wie man selber und leider nicht mit Pro stimmen. Wozu wird eigentlich abgestimmt, wenn das alles nur Banausen sind ? Dann setzt doch einfach den Exzellenz-Bapper ohne Abstimmung in den Artikel, wenn andere Meinungen nur lästig sind. Gruß Boris Fernbacher 13:01, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - kleinere formale Schwächen des Artikels sind kein Grund, hier mit contra abzustimmen, zumal jeder Kritikpunkt von Jesusfreund korrigiert bzw. aufgenommen und im Artikel erledigt wurde. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:13, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Pro nachdem nun auf alle materiellen Kritiken eingegangen wurde, für fast alle Zitate Fußnoten da sind und es einen Redirect für den Begriff Reichskristallnacht gibt, sehe ich keinen Grund anders zu stimmen und hoffe dass alle sachlichen Kontra-Stimmen, die unzweifelhaft zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben, nun auch ein positives Votum abgeben können und daher ihre Stimme noch einmal überprüfen. --Lutz Hartmann 08:56, 6. Apr 2006 (CEST)
  • pro Guter Artikel. --GS 09:44, 6. Apr 2006 (CEST)
  • pro Dito Delos 13:32, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - Zu viele Zitate; keine Bebilderung; übertriebene Zahlenwerte bei den Toten (laut Hagalil rund 300); gleich sieben Mal ein Brakelmann als Quellenverweis. Alles in allem ist das sicherlich kein exzellenter Artikel für eine Enzyklopädie. --Gratisschreiberling 14:22, 6. Apr 2006 (CEST)
?Alles Punkte, die der Artikel berücksichtigt: Wer hat tatsächlich die Opfer gezählt? Eben. Wer hat damals welche Bilder gemacht und wofür? Welche Bilder stellst du dir vor: Stürmer, Leni Riefenstahl über den "Volkszorn"? Wer hat den Hofappell, die Folterungen ... fotographiert? Wer hat folgende Szene bildlich festgehalten, und warum dann kein Zitat: Ich stieg in die U-Bahn, nach Hause zu fahren. Aber wieder zwang es mich, am Wittenbergplatz auszusteigen. In der Tauentzienstraße ging es noch toller her. Die herrlichen Auslagen der Luxusgeschäfte waren schon leer geraubt, nun warfen die Zerstörer die Waren aus den Lagern dem Publikum zu. Mir flogen mehrere Dutzend Seidenstrümpfe vor die Brust. Ich warf sie zu Boden. Als ich mich dann bückte, auch hier ein Stück Spiegelscherbe aufzuheben, war es mir peinlich. Man hätte den Eindruck haben können, ich habe da einen Brillantring aufgehoben.(Aufzeichnungen aus der Autobiographie von Josepha von Koskull aus Berlin). Welche Bilder hälst du für sinnvoll? Welche Autoren fehlend dir konkret?. andrax 02:09, 7. Apr 2006 (CEST)
Ich kann diese ironische wirkende Antwort: "Welche Bilder stellst du dir vor: Stürmer, Leni Riefenstahl über den "Volkszorn"?" eigentlich nicht ganz verstehen. Es müsste doch ganz normale Bilder von zerstörten Synagogen oder Geschäften geben. Oder eventuell Bilder aus der ausländischen Presse. Gruß Boris Fernbacher 08:40, 7. Apr 2006 (CEST)
Wenn alle, die sich hier zum Thema fehlende Bilder geäußert haben, dieselbe Energie in das Auffinden solcher PD-Fotos stecken würden, dann wären sie doch längst vorhanden. Warum immer diese Konsumhaltung "Lass die Anderen machen"? Macht Meckern mehr Spaß als Mithelfen? Die Bitte zur Suche nach brauchbaren Fotos wurde von mir oben gleich zu Beginn geäußert, weil ich darin nicht so firm bin und weil die Kandidaturfrist an sich lange genug dafür ist. Wieso wird das dann trotzdem zum Anlass für Contras statt für Mithilfe genommen? Ist Wikipedia als schieb-Verantwortung-auf-andere-Unternehmen konzipiert?! - fragt sich mal wieder leicht irritiert Jesusfreund 14:50, 7. Apr 2006 (CEST)
Hab mal bei Commons unter History geschaut - und bei den WPs der anderen Sprachen. Der Esperanto-Artikel hat ein paar Bilder, die teilweise auch in anderssprachigen Artikeln stehen, bloß scheinen alle lizenzproblematisch zu sein. Historiograf dürfte wahrscheinlich wieder mosern. --Ulitz 20:23, 7. Apr 2006 (CEST)
Und das zurecht. Wie andernort ausgeführt. Pures Gutmenschentum a la Jesusfreund führt nicht weiter. Man braucht konkrete Namen von Fotografen, deren Erben man hinterherspüren muss. Dazu ist die hier agierende Laienspielschar aber weder willens noch in der Lage --Historiograf 22:38, 7. Apr 2006 (CEST)
@ Historiograf. Nu´ mach mal halblang. Die Bilder wurden bislang nicht eingefügt. Ich empfehle dir, Deine polarisierenden IMO Hetzbegriffe wie "Gutmenschentum" mal bleiben zu lassen. Sie scheinen mir eher geeignet, ein Bild von dir selbst als von den Benutzern, die du damit zu verunglimpfen versuchst, zu entwerfen. Ich nehme durchaus an, dass du was in der Birne hast, auch wenn sich unsere politischen Ansichten entgegen stehen, aber ich glaube auch, dass du etwas besser rüber kämst, wenn du etwas weniger aggressiv und mit etwas mehr Gelassenheit (jedenfalls in deinem "Tonfall") hier auftreten würdest. Die Weisheit hast du so wenig wie ich oder andere gefressen, und auf deine Bildung brauchst du dir auch nichts einzubilden, mal etwas salopp gesagt. ... Nur gut gemeint: Lächle mal´n bißchen! ... Sorry, ist mir grad meine sozpäd.-Ader rausgerutscht - na ja - egal --Ulitz 23:32, 7. Apr 2006 (CEST)

Woher willst du meine politische Einstellung wissen, Ulitz? Nur weil ich Jesusfreund nicht mag und seine linken Kumpane? Ebenso wie es eine weitgehend ignorierte Seite Wikipedia:Bibliotheksrecherche gibt, brauchen wir eine professionell agierende Wikipedia:Bildrecherche, die im 20. Jahrhundert schwerpunktmäßig Urheber und ihre Erben aufzuspüren und um Genehmigungen zu bitten hätte. Stattdessen reinster Dilettantismus: hilflose Appelle: Leute sucht doch bitte bitte bitte Bilder. Und dann kommen sie mit wertlosen Fundstücken angelaufen und grämen sich bitterlich, weil man ihnen die bildrechtlich um die Ohren haut. --Historiograf 23:44, 7. Apr 2006 (CEST)

Anscheinend hast du den tieferen Sinn meines Beitrags nicht ganz verstanden - aber gut, da war mein Anspruch wohl etwas zu hoch - lassemers´. --Ulitz 00:28, 8. Apr 2006 (CEST)
Zum brauchen der Namen von Fotografen ist die Laienspielschar weder Willens noch in der Lage? Was soll das den bedeuten? --GS 23:09, 7. Apr 2006 (CEST)
  • pro mit Bauchschmerzen, weil der Artikel etwas einseitig der programmologischen Interpretationslinie folgt: M.E. war die Kristallnacht, die übrigens keine staatliche, sondern eine Parteiangelegenheit war, weit weniger geplant als der Artikel glauben machen will. --Phi 22:20, 7. Apr 2006 (CEST)
Nur dass "Staat" und "Partei" kaum noch unterscheidbar waren damals. Die Pogrome als Pogrome waren sicher relativ "spontan" und kurzfristig geplant, aber nicht die Arisierung, zu der sie ja dienen sollten. Nach dem, was ich jetzt zusätzlich gelesen habe, sind die Zusammenhänge zwischen staatlicher Kriegsvorbereitung, lange geplanter Enteignung der Juden und gleichzeitig Auffangen von innerparteilicher Unzufriedenheit über ausbleibende "Lösung" der "Judenfrage" doch sehr anschaulich und vielfältig belegt. Unklar ist jedoch die ambivalente Rolle der Normalbevölkerung dabei. Grüße, Jesusfreund 23:04, 7. Apr 2006 (CEST)

Pro - exzellenter Artikel unter dem passenden Lemma. PS: Manche Argumente, die in dieser Abstimmung vorgetragen wurden, sind erschreckend. Etwas mehr historisches Bewusstsein wäre gerade bei der Abstimmung über ein solches Thema wünschenswert. --Rafl 23:50, 7. Apr 2006 (CEST)

Artikel wurde weiter verbessert und belegt. "Historischer Kontext" wurde vorangestellt und die Zusammenhänge zwischen Haushaltsdefizit, Kriegsvorbereitung und Arisierung deutlicher gemacht.
Dagegen fällt der Teil Gedenken m.E. noch deutlich ab, hier (wie überhaupt) wären konstruktive Kritik und Anregungen sehr willkommen. Jesusfreund 04:13, 8. Apr 2006 (CEST)

Pro - ohne Abstriche. Eigentlich ist schon alles gesagt, der Artikel ist in den letzten Tagen nochmals in kleinen, aber wichtigen Details ausgebaut und verbessert worden. Wenn der nicht exzellent ist, wer dann? --nodutschke 11:52, 8. Apr 2006 (CEST)

Pro - ich mag zwar das wort exzellent nicht, aber wenn ich es mit etwas positivem verbinden würde, dann mit diesem artikel. -- schwarze feder 18:04, 8. Apr 2006 (CEST)

Pro - fühle mich gut und umfassend informiert. Einige der Contra-Argumente gehören mit zu den Absurdesten, die mir hier bislang begegnet sind. Der/die eine meint "Deutsches Reich" wäre falsch und "Drittes Reich" die historisch korrekte Bezeichnung. Der/die nächste meint mit dem Urteil "brunzdumm" eine besonders eloquente Beurteilung zu hinterlassen. Ein anderer begründet sein Contra damit, dass "auch kein Nachweis, dass man sich irgendwo um Freigabe [von Bildern] bemüht habe" erbracht worden sei. Ist das eine neue Regel für die Wahl der exzellenten Artikel? Angesichts der später folgenden Beurteilungen des Artikel(haupt)autors als Vertreter des "Gutmenschentums" (gemeinsam mit seinen "linken Kumpanen") ist da aber keine inhaltliche Kritik zu erwarten. Offensichtlich geht es einigen hier bloß um persönliche und/oder ideologische Animositäten, nicht um sachliche Arbeit. Schade. --Tsui 18:21, 8. Apr 2006 (CEST)

Die Pro-Abstimmer hier sind aber auch nicht sehr sachlich. Wer mit Contra stimmt wird wahlweise als Banause, Mensch ohne jedes historische Verständnis, Ideologe, unsachlich und von persönlichen Motiven geleitet beschrieben (siehe die ganze Diskussion hier). Irgendwann ist man wohl auch noch ein Neo-Nazi, nur weil man nicht mit Pro abstimmt. Ich persönlich werde mich an Abstimmungen und Diskussionen zum Thema 3. Reich, Deutschland, Juden, WK II, etc. nicht mehr beteiligen. Ist mir zu blöde. Es gibt genug andere interessante Themen. Damit alle zufrieden sind und ich meine Ruhe habe, gebe ich meine Wertung jetzt ab: Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro -> Das müsste zur Wahl reichen. PS: Haltet ihr eigentlich jeden, der die Sache hier nicht hochjubelt für einen ungebildeten Hauptschüler ? Es gibt auch Menschen ohne 10 Jahre Soziologiestudium, die ihr Gehirn benutzen können. Gruß Boris Fernbacher 22:04, 8. Apr 2006 (CEST)
Bitte keine Verallgemeinerungen. Ich zumindest - einer der "Pro-Abstimmer" - habe klar nur von "einigen (sic) der Contra-Argumente" geschrieben und drei Beispiele genannt. Mit sachlichen und inhaltlichen Argumenten und darauf begründeten Contras, die es ja auch gibt, habe ich kein Problem. --Tsui 22:59, 8. Apr 2006 (CEST)
pro - doppelt und dreifach pro. Auch wenn ich den Beitrag nicht gelesen habe und angesichts der Farce zusammengetrommelter Stimmen (siehe diverse Benutzer-Diskussionsseiten) auch keinerlei Lust dazu habe, bitte: gebt dem Beitrag um Himmels willen endlich das Bapperl, damit dieses entwürdigende Schauspiel ein Ende nimmt. Ich plädiere ferner dafür, jedem Jesusfreund-Beitrag ab 15Kb in Zukunft automatisch das Exzellens-Bapperl zu verleihen – dann wird hier niemand mehr, der auch nur wagt, Kritik zu üben, so lange bombardiert, bis er entnervt ein pro absegnet. Schade um die vielleicht sehr guten Beiträge, dass sie auf diese Weise desavouiert werden. --Lienhard Schulz 23:15, 8. Apr 2006 (CEST)


Ich halte die ganze Emotionalisierung hier für unnötig. Denn ich hatte nur einige, bei denen ich Interesse am Thema vermutete, um kritische und konstruktive Einwände gebeten, nachdem diese von einigen Contras nicht gekommen waren. Das ist glaube ich völlig legitim. Boris habe ich nie genötigt zu irgendwas, nur nach Beantwortung seiner Einwände gebeten, nochmal das Votum zu überdenken. In irgendeine Ecke würde ich ihn nie rücken, das weiß er hoffentlich! Auch die, die zu manchen Contras Stellung genommen haben, haben damit sicher nicht die konstruktiven Contras von Boris, Edmund u.a. gemeint. Jesusfreund 23:21, 8. Apr 2006 (CEST)

Selbst das kannst Du nicht unwidersprochen stehen lassen. Deine angebliche Bitte um kritische, konstruktive "Einwände" (!) liest sich tatsächlich so, Zitat: [...] bedarf noch einiger wohlwollend-kritischer Würdigungen. Ist für mich nicht einzusehen, dass Contras wegen Formalia oder Anti-Jesusfreund-Bauchreflexen das Übergewicht behalten. Aus "wohlwollend-kritischen Würdigungen" machts Du hier "kritische, konstruktive Einwände" ... ich habe Dir eben gesagt: Du drehst hier die Argumente/Worte so lange, bis auch die letzte Lust zur Disksussion verfliegt. Hast Du jemals gelernt, zu schweigen? Konstruktive pros stellt hier im übrigen niemand in Abrede. --Lienhard Schulz 23:36, 8. Apr 2006 (CEST)

Bald ist Ostern. Was sagt uns das ? Der Herr liebt alle, ob sie mit Pro oder Contra stimmen. Liebe Leute seid friedlich miteinander. Die Weltgeschichte beeinflussen wir hier eh nicht mit unserm Geschreibsel. Vielleicht habe ich heute abend auch nur schlechte Laune. Ich glaube ich gehe mal schlafen. Gute Nacht Boris Fernbacher 23:42, 8. Apr 2006 (CEST)

  • Ich hätte gerne einen Absatz im Artikel gelesen, wo die Fälschungen und Übertreibungen abgehandelt werden. Man denke nur an das weit verbreiteten Foto der brennenden Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin.
"Lange Zeit galt es als ein Bild der Illustration für die Pogromnacht vom 9./10. November 1938. Auch in neueren Lehrwerken für den historischen Unterricht findet es in diesem Sinne Verwendung (Bernhard Askani/Elmar Wagener (Hrsg.) Anno, Band 4, Braunschweig 1998, S.85. Wochenschau, März/April 1995, Nr. 2 (Ausgabe Sek. 1) Der NS-Staat. Deutschland 1933-1945, S. 83. (aus: [13]).
Natürlich stimme ich für pro (Möchte ja nicht als Banauser bezeichnet werden) --Bilderfreund 08:47, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 2. April 2006

Der finnische „Nationalphilosoph“ und Wegbereiter des finnischen Nationalbewusstseins. Sein 200. Geburtstag ist am 12.5.2006. Mal sehen, ob wir bis dahin einen Artikel des Tages haben. Als Autor natürlich keine Stimme von mir. --ThePeter 11:07, 2. Apr 2006 (CEST)

  • pro, ich kannte den Herren zuvor zwar nicht, mir gefällt der Artikel aber sehr gut. --BS Thurner Hof 12:08, 2. Apr 2006 (CEST)
  • Bei starker Tendenz zum pro noch ein paar Fragen. Snellman wäre ja nach heutigen Kriterien ein Angehöriger der schwedischen Minderheit. Ich nehme mal an, dass Finnisch nicht seine Muttersprache war, vielleicht hat er es sogar erst relativ spät gelernt? Ziemlich unklar bleibt mir vorerst in dem Kontext auch noch, wie es ursprünglich zu seinem Engagement für das Finnische kam, aus der damaligen historischen Situation scheint mir das ja nicht unbedingt so sehr zwingend zu sein. Da ich durch den Artikel gelernt habe, dass Finnland schon sehr früh in Währungsfragen autonom war, hier noch schnell die janz blöde Detailfrage: Wie war denn das mit dem Julianischen Kalender, galt der im Großfürstentum auch nicht (also nur bei Zarens im Kernland)? Ist mir nur so nebenbei aufgefallen, es sind, glaube ich, nur zwei Datumsangaben im Artikel, die von diesem epatanten Randgruppenproblem betroffen wären :-) --Rainer Lewalter 12:42, 2. Apr 2006 (CEST)
(1) Finnisch war nicht seine Muttersprache, er hat es aber in der Schulzeit erlernt. Ich habe das ergänzt. (2) Sein Engagement für die finnische Sprache ist Konsequenz seiner Philosophie. Er wollte, dass sich eine finnische Nation entwickelte, hielt dies aber unter Verwendung des Schwedischen nicht für möglich. Nur in der Bildung eines finnischen Nationalbewusstseins sah er die Möglichkeit, die Russifizierung abzuwenden. (3) Der Julianische Kalender galt in Finnland nie, ebenso wie auch sonst im autonomen Finnland die alten schwedischen Gesetze weitergolten. --ThePeter 12:54, 2. Apr 2006 (CEST)
Oki, danke! Hier erstmal mein endgültiges Pro. --Rainer Lewalter 12:59, 2. Apr 2006 (CEST)
  • Mal wieder ein Top-Artikel. Pro. --BishkekRocks 13:13, 2. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr schöner und interessanter Artikel. --Thomas Dancker 14:51, 4. Apr 2006 (CEST)
  • contra Die Einleitung lies sich ungelenk, keine Einzelnachweise --Historiograf 23:48, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 2. April 2006

Ilmenau ist eine Universitätsstadt in Thüringen. Der Artikel wurde bei den Lesenswerten einstimmig mit pro bewertet, wurde seitdem weiter ausgebaut, stand noch einmal im Review. Dort wurden noch kleine Ecken und Kanten beseitigt. --Michael Sander 12:13, 2. Apr 2006 (CEST)

  • pro, m.E. behandelt er alle Aspekte, die in einem Stadtartikel auftauchen sollten. --BS Thurner Hof 19:21, 3. Apr 2006 (CEST)
  • leider noch contra (jetzt neutral, mit Tendenz zum pro, siehe unten), da über große Strecken zu listenhaft. Manche Abschnitte sind in zu viele Unterpunkte gegliedert (Geografie und Geografische Lage- Wieso müssen das zwei verschiedene Abschnitte sein?). Die "ein Satz, ein Absatz-Taktik" sollte ausgebügelt werden. Die Persönlichkeiten sollten ausgelagert werden, um die Liste aus dem Artikel zu bekommen. Die Einwohnerentwicklung sollte dagegen keinen eigenen Artikel haben, die Grafik würde genügen, während die einzelnen Werte entbehrlich sind. Die Jahreszahlen sind alle noch verlinkt (bis auf die, die ich bereits entfernt habe). Die Verlinkung ist insgesamt sehr ungenau, da häufig auf Begriffsklärungen verwiesen wird. --Nina 22:09, 3. Apr 2006 (CEST)
Gliederung etwas verkürzt, Persönlichkeiten ausgelagert, Jahreszahlen entlinkt, Verlinkung geprüft und fixiert. --Michael Sander 14:01, 4. Apr 2006 (CEST)
Auch gleich hier nochmal was dazu: Selbst wenn Du Abschnitte in eigene Artikel auslagerst, solltest Du im Hauptartikel nochmal eine Zusammenfassung geben. Im Falle Liste der Persönlichkeiten der Stadt Ilmenau sollten in Ilmenau noch mindestens Goethe und andere wichtige Persönlichkeiten und deren Wirkung auf die Stadt als Überblick erwähnt werden. Siehe auch hier. --Carstor 15:41, 4. Apr 2006 (CEST)
Hm, wer ist denn noch wichtig? Goethe, Frau Schipanski, wen könnte man noch dazu schreiben? Grüße --Michael Sander 18:39, 4. Apr 2006 (CEST)
Halt, nicht am Ziel vorbeischießen: Wenn ich sage "Zusammenfassung", meine ich "Zusammenfassung" - d.h. zum Beispiel "Goethe prägte die Stadt durch seine Anwesenheit genauso wie die große Zahl von Rennschlittensportler" oder sowas. Hier gehört IMHO auch rein, dass sich aus der Uni einige "Persönlichkeiten" entwickelt haben, sowohl Richtung Forschung als auch Politik. Listen machen sich (ebenfalls IMHO) bei so etwas nie gut. --Carstor 19:24, 4. Apr 2006 (CEST)
Achso meinst du das... Naja, ist ja wieder eher was für die Poeten unter uns :-) --Michael Sander 20:51, 4. Apr 2006 (CEST)
Großes Lob für die Umsetzungen der Kritik. Der Artikel ist sehr viel besser geworden. Ich bin jetzt einmal halb durch, und nehme mir gleich den Rest noch mal vor. Weitere Kritikpunkte, daher noch kein pro, sind: Der Abschnitt Politik beschränkt sich auf den derzeitigen Stadtrat, da könnte man ein klein wenig weiter ausholen. Die Liste der Bürgermeister finde ich dagegen entbehrlich. Der Teil zu den "Kunstwegen" ist zu ausführlich, wenn auch nciht uninteressant, aber in einem allgemeinen Artikel über Ilmenau würde ich solche Details nicht erwarten. --Nina 15:27, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Ebenfalls contra, leider. Habe die Entwicklung des Artikels jetzt über einige Zeit zumindest am Rande mitverfolgt, leider konnte ich aufgrund Zeitmangel selbst nicht mitarbeiten und schonmal "eingreifend" helfen. Ein paar der Kritikpunkte: Vieles ist noch sehr aufzählungshaft, wie Nina schon herausgestellt hat. Um mal ein Beispiel herauszugreifen: Die verschiedenen Straßen werden alle aufgelistet, es wird erwähnt wann und warum sie erbaut wurden, auch eine Art "Wichtigkeitsbewertung" findet statt. Nur eine Zusammenfassung, was die Gesamtheit der Straßen bedeutet, ist nicht wirklich zu finden. Ähnliches ist bei vielen anderen Punkten (Bahnlinien, die gesamten Punkte zur Kultur, Sport, usw.) zu finden, da besteht IMHO noch Handlungsbedarf. Einige der Fotos im Artikel sind von der Qualität her nicht zufriedenstellend, unscharf, irgendwie mit einem 70er Jahre Flair. ;-) An diesem Artikel kann man bestimmt noch einiges machen, um die Exzellenz zu steigern. Wenn ich wieder mehr Wikipedia-Zeit finde, packe ich auch mit an. --Carstor 11:31, 4. Apr 2006 (CEST)
Nach einiger Aufräumarbeit durch mich und andere jetzt neutral --Carstor 12:18, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Contra Ein Stadtartikel kann meines Erachtens nicht exzellent sein, wenn ich über die Geschichte der Stadt nichts Gescheites erfahren kann, der Artikel Geschichte der Stadt Ilmenau verrät aber sehr wenig. Über die NS-Zeit erfährt man dort zur Zeit zum Beispiel nur, das die Nazis den Wohnbau gefördert haben. Ich weiß das Geschichte der Stadt Ilmenau gerade nicht zur Wahl steht, aber ausgelagerte Artikelfragmente gehören meiner Meinung nach zum Gesamtbild dazu. Der Artikel hätte ruhig etwas länger im Review bleiben können. --Ixitixel 16:05, 4. Apr 2006 (CEST)
@ NS-Zeit: da ist die Quellenlage recht schwer, habe ich nix Gescheites finden können (hatte ichn auch schon mal mit Lutz Hartmann drüber gesprochen (während der Lesenswert-Abstimmung; auf seiner Disk)) @ längeres Review: kann sein, dass ich da etwas ungeduldig war :-), jedenfalls kam mir das dort recht langwierig vor, da nur 2 Leute überhaupt was gesagt haben und da haben wir uns eigentlich nur um die Bürgermeisterliste gedreht. Insofern kamen jetzt in 2 Tagen Exzellenz-Abstimmung mehr Verbesserungsbedürftige Punkte zusammen als in anderthalb Wochen Review. Ist eigentlich schade, dass es meistens so rum läuft. Grüße --Michael Sander 18:59, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - und zwar deutlich. Auch ich sehe die Reife zur Exzellenz nicht geben. Neben den sprachlichen und inhaltlichen Unzulänglichkeiten gefällt mir zudem das Layout nicht. Die Bilder sind mit wenigen Ausnahmen lieblos bis schlecht ausgewählt. Inbesondere sind die Bilder von diversen Schildern bei schlechtem Wetter mit schlechtem Blickwinkel zu nennen. Dazu ist die Aussagekraft der Bilder auch nicht besonders hoch. --Wladyslaw 16:40, 4. Apr 2006 (CEST)
P.S. Die Formatierung der zwei Grafiken ("Lage der Stadt Ilmenau im Ilm-Kreis" und "geografische Lage der Stadt") paßt nicht zum Text. Der leere Platz dazwischen sieht unmöglich aus und die Grafik "Lage der Stadt Ilmenau im Ilm-Kreis" hat wenig Aussagekraft und sieht aus wie ein ekliges Melanom. --Wladyslaw 16:47, 4. Apr 2006 (CEST)
1. kann man das auch sachlicher/höflicher formulieren, 2. sind weiße Lücken von der Bildschirmauflösung abhängig. --Michael Sander 18:36, 4. Apr 2006 (CEST)
1. Ist es nicht unhöflich wenn ich eine Allegorie verwende, die den Kern trifft. 2. Die weißen Lücken ergeben sich sowohl in der Standardauflösung 1024 mal 768 wie auch erst recht in jeder höheren. Und mit diesen Auflösungen dürften 98% aller Wikipedia-Nutzer operieren. 3. Es gibt noch andere genannte Mängel. --Wladyslaw 09:23, 5. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 2. April 2006

Vor kurzem als Lesenswert gewählt. Der Artikel konnte im Review, während der Lesenswert-Abstimmung und darüber hinaus durch viele Hinweise und durch die aktve Mitarbeit mehrerer Ko-Autoren immer weiter ausgebaut und verbessert werden. --Stilfehler 18:18, 2. Apr 2006 (CEST)

  • pro Nach der L-Kandidatur ist der Artikel gut weiterentwickelt worden. --Zahnstein 04:53, 3. Apr 2006 (CEST)
  • pro -- SK 16:14, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Eine wirklich gute Arbeit von Stilfehler. --hhp4 µ 17:21, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Schön, dass seit der Lesenswert-Wahl der Artikel noch besser wurde! --Andibrunt 17:43, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro detailiert und schwungvoll. Ist auch bei diesem Thema keine Schande, damit man beim Lesen nicht aufgibt. Aber davon keine Spur. Bietet noch Raum für weitere Entwicklungen und Kontroverse. LieGrü,--Greenx 22:01, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro--Wladyslaw 09:43, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Pro wirklich gute Entwicklung seit dem L. --Taxman 議論 16:56, 4. Apr 2006 (CEST)
  • auch von mir ein pro. Toller Artikel. Sechmet Ω Kritik? 18:00, 4. Apr 2006 (CEST) Nach der wohl berechtigten Kritik ändere ich mein Votum vorerst zu neutral (hoffe aber das nochmal ändern zu dürfen :o) Sechmet Ω Bewertung 11:03, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Der Abschnitt zum Unterhaltungsfilm gefällt mir sehr. Beeindruckend, dass Stilfehler das so schnell umgesetzt hast. Erneutes Pro daher. Sechmet Ω Bewertung 18:43, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Pro--DF 19:01, 4. Apr 2006 (CEST)
  • contra da alle Bilder sind URVs, da nicht im geringsten als gemeinfrei anzusehen, siehe Bildrechte LA werden gestellt --Historiograf 20:36, 4. Apr 2006 (CEST)
Momentale, das erste Bild stammt aus den commons, und die eben erst eingestellen sind IMO abzuklären. Sie waren jedenfalls zum Zeitpunkt der Kandidatur noch nicht im Artikel. Schlage ein "Parken" der Bilder in der Diskussion vor. LieGrü,--Greenx 20:49, 4. Apr 2006 (CEST)

Ich habe mich auf Commons:Forum schon über das mit denkbar unzutreffenden Lizenzangaben (gemeinfrei) eingestellte Goebbels-Bild bereits beschwert. Ohne Bilder ist das Thema für mich nicht exzellent zu behandeln. Bei den Bildern braucht man nichts abzuklären, ich halte die für glatte URV und ich denke, ich kann das beurteilen --Historiograf 20:52, 4. Apr 2006 (CEST)

Es ist jammerschade, dass der Artikel offenbar ohne Bildmaterial auskommen muss, aber Copyright geht vor, darum habe ich alle Bilder herausgenommen. --Stilfehler 21:51, 4. Apr 2006 (CEST)
Zu den Bildrechten. Die sind in der Tat meiner Meinung nach abklärbar und keinesfalls so eindeutig wie die unverschämten Behauptungen von Historiograf auf meiner Benutzerdiskussionsseite und unter Löschanträge für Bilder (bis zum Fälschungsvorwurf). Weil ich das selbst in wikipedia so nicht gewohnt bin vor allem von Leuten die ihre Fachausbildung so vor sich her tragen habe ich mich ein wenig in der Fachwelt umgehört was von der Person zu halten ist die sich hier Historiograf nennt. Ja sie war bekannt und ich bekam den Tipp auf seine Rechtsauslegungen nicht viel zu geben, da diese von der Fachwelt nicht geteilt würde. Seine Unfreundlichkeit auch in wirklichen Leben war auch bekannt. Ich bin dafür die Bildrechte zu klären (sagt mir was ich nachliefern soll oder wo es hakt) und dann ggf. die Bilder wieder einzubauen. DF 15:39, 6. Apr 2006 (CEST)
Diese unverschämten Behauptungen fallen auf dich selbst zurück. Ich denke, hier weiss man, was man an mir hat, im Guten wie im Bösen, da braucht es nicht deine Hintergrundinfos --Historiograf 22:53, 7. Apr 2006 (CEST)
Ihr Lieben. Diese persönliche Auseinandersetzung hat hier nichts zu suchen. Sie ist für das Abstimmungsverfahren von keinerlei Nutzen und sie hinterlässt auf allen Seiten verletzte Gefühle. Ihr habt alle viel dazu beigetragen, dass der Artikel so gut ausgebaut werden konnte, alle geben hier ihr Bestes. --Stilfehler 19:59, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral Ein guter, stellenweise sogar sehr guter Artikel, der jedoch erhebliche Lücken aufweist. So wird dem Unterhaltungsfilm im Dritten Reich leider kein eigener Abschnitt eingeräumt, und er wird überhaupt sehr stiefmütterlich behandelt. Zudem sollte einzelne interessante Karrieren, die sich nur zum Teil in Nazi-Deutschland entfalteten, näher beleuchtet werden. Interessante Fälle sind dabei Reinhold Schünzel, Kurt Bernhardt (Curtis Bernhardt) oder Detlef Sierck (Douglas Sirk). Seltsam kryptisch war die Anmerkung über "Arisierung" im Vichy-Frankreich. Was ist damit gemeint? So ließ das Vichy-Regime mehr Juden in Vernichtungslanger deportieren als der von den Deutschen besetzte Teil Frankreichs (und Jean Gabin flüchtete bald nach Lissabon). Hier sollte man also noch präzisieren und nachbessern. Was den sprachlichen Aspekt insgesamt betrifft: Gut formulierter Artikel. --Gledhill 21:35, 4. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise auf die Situation in Vichy-Frankreich. Ich werde das weiter recherchieren und habe den Satz bis auf weiteres herausgenommen. --Stilfehler 21:55, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral - siehe Gledhill. Für die Exzellenz müssen ALLE Bereiche gewürdigt werden. Gerade auch der Unterhaltungsfilm. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 00:10, 6. Apr 2006 (CEST)
Abschnitt "Unterhaltungsfilm" ist inzwischen ergänzt. --Stilfehler 20:52, 7. Apr 2006 (CEST)
Sehr guter Abschnitt! Ich werde die kommenden Ergänzungen mit Neugier verfolgen und dann gerne meine bisher neutrale Position überdenken... --Gledhill 20:32, 6. Apr 2006 (CEST)
Pro Für mich jetzt "exzellent". Vielleicht noch ein paar wikilinks in "Unterhaltungsfilm"? --Gledhill 18:06, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 2. April 2006

Gerade mit sehr viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Meiner Meinung nach ist er jedoch mehr als das, deshalb

  • pro, --BS Thurner Hof 23:54, 2. Apr 2006 (CEST)
  • pro, Sprache und Gestaltung sehr gut! --Bgqhrsnog 00:26, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro, es gilt das gleiche wie in der Lesenswertabstimmung. --Melkom 05:40, 3. Apr 2006 (CEST)
  • pro - eigentlich wollte ich genau den jetzt vorschlagen, war ich wohl deutlich zu spät -- Achim Raschka 08:10, 3. Apr 2006 (CEST)
  • pro -- SK 16:13, 3. Apr 2006 (CEST)
  • pro, ein wirkliches Meisterwerk eines noch recht frischen Wikipedianers. Ich kann mir vorstellen, Werke dieses Autors öfter hier wiederzufinden. --mk [Magadan] 16:50, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro, ich wüsste nicht, was man an diesem Artikel über ein seit über 60 Jahren verschwundenes Bauwerk noch verbessern könnte. --Philipp (bla!) 00:54, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - fabelhaft, bitte mehr davon.--Janneman 12:41, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Ich hätte eine Frage: Wozu der Klammerzusatz? Unter Haus Zur Goldenen Waage hätte ich eine Begriffsklärung erwartet, aber es gibt nichts. Seminal 10:20, 6. Apr 2006 (CEST)
  • owua. Pro, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 10:36, 6. Apr 2006 (CEST)
  • contra keine Einzelnachweise (auch keine bei durch Quellenangabe gebotene), sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:41, 7. Apr 2006 (CEST)
Dafür gibt es Literaturangaben - und derer reichlich! --Doenertier82 23:50, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 2. April 2006

Ebenfalls gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Meiner Meinung nach ist dieser GattungsOrdnungsartikel (, peinlicher Lapsus meinerseits, BS Thurner Hof 20:13, 3. Apr 2006 (CEST) ) jedoch mehr als das, deshalb

  • pro, --BS Thurner Hof 23:54, 2. Apr 2006 (CEST)
  • pro - sehr schöner und auch wichtiger Ordnungsartikel aus der Vogelwelt -- Achim Raschka 08:12, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Ich habe einige Fragen an den Artikel: Die Sprache ist teilweise flapsig (Dies wäre bei einem häufig tauchenden Vogel auch eher hinderlich.). Gibt es Schwimmvögel, die beim Schwimmen(!) mit dem Schwanz steuern oder haben nicht die Füße bei allen diese Funktion? 6,3 Flügelschläge pro Sekunde? Was soll denn das für eine Zahl sein? Sie ist nicht glaubhaft. Ist 20.000 Federn viel? Was sind Vergleichwerte? --h-stt !? 16:51, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Pro--Julian L. 18:54, 3. Apr 2006 (CEST)
  • contra sprachlich nicht überdurchschnittlich (BTW: die Literatur immer VOR den Weblinks) --Historiograf 22:56, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 03.April 2006

Der Artikel ist gut gegliedert, außerdem wird auf viele Aspekte eingegangen und er entspricht meiner Meinung nach den Vorraussetzungen für exzellente Artikel, also

  • Pro--Julian L. 18:57, 3. Apr 2006 (CEST) ((nachträglich Zeit engefügt--Julian L. 18:57, 3. Apr 2006 (CEST)))
  • pro, ich bin beeindruckt. --BS Thurner Hof 20:18, 3. Apr 2006 (CEST)
  • contra keine Auseinandersetzung mit dem Werk Braudels, das nur im viel zu schmalen Literaturverzeichnis erscheint. Keine Einzelnachweise. --Historiograf 23:00, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 14:29, 8. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 03.April 2006

Der Familienfilm Der König der Löwen ist der 32. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1994. Er ist der bis jetzt weltweit erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm.

  • Pro Sehr guter, umfangreicher Artikel -- 134.83.1.225 17:22, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Kein Enzklopädieartikel, sondern Fanseite. Extrem aussschweifig in der Handlungsdarstellung, überflüssige Einzeldarstellung jedes Charakters, Bunte Trivia ohne roten Faden unter Wissenswertes zum Film, Angaben zum Einspielergebnis unter Hintergründe zur Produktion. Dieser Artikel ist auch nicht lesenswert. Um die Hälfte kürzen, neu gliedern und einen roten Faden finden. --ThePeter 19:50, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Artikel durchaus wert, ihn mal zu überfliegen, aber auf keinen Fall exzellent!!! --Queryzo ?! 22:31, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Wie schon erwähnt ist das Kapitel Wissenswertes zum Film eine lose Sammlung von Trivia. Dadurch sind die interessanten Punkte wie die Parallelen zu "Kimba, der weiße Löwe" in den Hintergrund gedrängt (ist der "SEX"-Skandal wirklich interessanter als dieser Plagiatsvorwurf?). Und irgendwie vermisse ich den Namen Elton John in dem Artikel... Kurz, es gibt noch einige Lücken, und die Form des Artikels ist in meinen Augen noch nicht ausreichend. --Andibrunt 23:15, 3. Apr 2006 (CEST)
  • contra. sorry, aber irgendwie wirkt das als wären die infos da mit hilfe eines würfels des i-gings oder nach kaffeesatz über den artikel verstreut worden. die ausführliche handlung bringt wenig, wenn sie nicht an der stelle durch analyse ergänzt wird. dem nicht-kenner kann sie den filmbesuch nicht ersetzen und verschleiert er zentrale motive, als dass sie sie herausstellt, den film-kenner ermüdet sie schlcihht und einfach ohne wissensgewinn zu bringen. -- southpark Köm ?!? 00:27, 4. Apr 2006 (CEST)
  • klar contra, wie meine Vorredner. --Sigune 01:17, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Ehrlich gesagt ist in dem Zustand selbst der Lesenswert-Status fraglich. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 15:01, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Ein Abschnitt zur Rezeption des Films fehlt völlig. Das ist unverzeihlich. Nur so ließe sich nämlich die Bedeutung des Films eruieren. Zudem wird anfangs behauptet, dieser Film sei "der bis jetzt weltweit erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm". Wo sind die (möglichst unabhängigen) Quellen für diese Behauptung? Was ist unter "erfolgreich" zu verstehen? Derzeit sind somit Mängel zu konstatieren, die keine bessere Beurteilung zulassen. --Gledhill 20:43, 4. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 04.April 2006

Bin über den Artikel bei den lesenswerten Artikeln gestolpert! Da fehlt meines Erachtens nichts zum Exzellenten. Aus diesem Grund stelle ich ihn hier zur Wahl!

  • Pro -- Toller Artikel; auch wenn ich Laie bin!--212.224.52.213 02:25, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - ich finde den Artikel gleichfalls sehr gelungen. --BS Thurner Hof 21:03, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - Wirklich ein gelungener Artikel, sehr ansprechend. --Nopoco 22:14, 4. Apr 2006 (CEST)
  • contra Nichts zur Kulturgeschichte --Historiograf 22:44, 7. Apr 2006 (CEST)
  • contra auch wenn die Biologen stöhnen werden: die Kulturgeschichte gehört dazu, mMn schon für lesenswert --SoIssetEben! 00:20, 8. Apr 2006 (CEST)
    • Die Biologen stöhnen gar nicht, bislang hat nicht ein einziger abgestimmt. -- Achim Raschka 19:59, 8. Apr 2006 (CEST)
Kulturgeschichte würde ich eher im Artikel Kröten suchen - so fein wurde da nicht differenziert. Kröte war Kröte. --BS Thurner Hof 11:55, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 04.April 2006

Bei der gerade erst beendeten Wahl gab es offensichtlich Unstimigkeiten über ein paar IP-Stimme. Nach Auszählung wäre der Artikel nach ein paar demonstrativen contra-Stimmen durchgefallen, allerdings wurde er inhaltlich durchgehend betreut und die ernsthaften contra-Stimmer bezogen sich vor allem auf (mittlerweile imho ausgebügelte) Formalien. Ich denke, wir schauen einfach mal in einer zweiten Runde, was dabei rumkommt.

  • pro - diesmal eröffne ich den Reigen: Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben und kann las Laie keine Unstimmigkeiten feststellen. -- Achim Raschka 08:03, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - schließe mich an. Inhaltlich umfassend und nach stilistischer Überarbeitung sprachlich angemessen. --ThePeter 08:24, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - Seebeer 15:11, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro für mich keine Unstimmigkeiten erkennbar, spontan habe ich etwas bei den beiden grossen Fotos gestutzt, diese sind aber in Hinblick auf die umfassende Legende akzeptabel. -- Klabauter 18:11, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Pro wie schon beim ersten Mal. Julius1990 18:33, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro - meines Erachtens ist er zwar schon in der ersten Runde gewählt worden (es gab ja noch mal am Ende zwei Pro-Stimmen angemeldeter Wikipedianer), aber dann stimmen wir halt noch mal ab. --BS Thurner Hof 21:01, 4. Apr 2006 (CEST)
  • pro sehr, sehr guter Artikel --gunny [?] [!] 21:03, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - bin aber nur interessierter Laie. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 02:37, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Noch'n Laien-Pro, auch ich finde den Artikel inhaltlich und formal sehr gut. JHeuser 06:59, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - ein weiteres Laien-Pro; ich finde den Artikel sehr gut sprachlich und inhaltlich.-Wanduran 21:04, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - wegen der zuvorigen wahlmanipulation wird dieser artikel leider nie wieder mein vertrauen gewinnen - schade!--80.134.219.40 00:12, 7. Apr 2006 (CEST)
komisch, dass gerade eine IP damit kommt. Handelt es sich hier vielleicht um eine Verschwörung gegen den Artikel? Julius1990 00:21, 7. Apr 2006 (CEST)
Na ja, der nächste Edit dieser IP war dann daa hier [14]. Ich glaube, das Vertrauen dieses Mitbürgers ist entbehrlich. :) --ThePeter 11:02, 7. Apr 2006 (CEST)
komisch, dass du mit deinen 16 Jährchen noch nicht im Bett bist--80.134.219.40 12:23, 7. Apr 2006 (CEST)
Komisch, daß du dich nochmal aus dem Loch gewagt hast. Zumal du offenbar eine statische IP hast und somit leicht rauszubekommen ist, wer du bist... Also es wäre besser, wenn du dich Trollst. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 13:23, 7. Apr 2006 (CEST)
komisch, dass du noch nie was davon gehört hat, dass man meistens nur alle 24h eine neue ip kriegt, falls man nicht manuell neu connected--80.134.250.10 18:44, 7. Apr 2006 (CEST)
  • Jetzt kommt auch mal wieder jemand zu Wort, der den Artikel bewerten will und dies mit Pro tut. -- Chaddy ?! 20:31, 7. Apr 2006 (CEST)
Begründung? Sonst streiche ich deine bewertung!--80.134.253.27 22:03, 7. Apr 2006 (CEST)
Jetzt ist aber Schluss. Spiel dich bitte hier nicht so auf. Du hast deine Bewertung unter dubioser Begründung abgegeben und keiner hat dich aufgefordert sie zurückzunehmen. Also lass anderen die Chance ihre Bewertungen abzugeben, so wie sie es für nötig halten. Julius1990 22:05, 7. Apr 2006 (CEST)
  • contra belangloser Fanartikel ohne Einzelnachweise --Historiograf 23:11, 7. Apr 2006 (CEST)
    • Ich habe auf der Disku erstmal die Quellen nachgetragen, wundert mich, dass ich dies beim Neuschreiben vergessen habe. Wofür willst du denn genau Einzelnachweise haben? --schlendrian •λ• 15:06, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Übersichtlichkeit, generell die Optik, Fotodetails, alles schön gemeinfrei, herausragend für einen enzyklopädischen Technikartikel. Dabei erfährt man über numerische technische Details hinaus Zusammenhänge mit Politik, Kultur (Literatur) und Soziales (Leben an Bord). LieGrü,--Greenx 10:23, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Es gibt allerdings 2 Dinge die mich stören. Zum einen das Angeblich soll er zu ihnen gesagt haben: Fish don't vote an der zentralen Stelle der Finanzierung. Ich bin der Meinung, entweder er hat es gesagt (Wann, zu wem) oder es ist eine Urban Legend, dann sollte es raus. Weniger Probleme sollte der rote Link auf Electric Boat sein, da sollte man schon bei Bedarf einen Artikel finden können. -- Stahlkocher 11:00, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 06.April 2006 Der Artikel ist mittlerweile Ref für die Exzellenten Artikel daher ein Pro von mir Pro Ein guter Artikel über ein kontroverses Thema --131.173.113.78 15:31, 6. Apr 2006 (CEST)

Zunächst mal sollte Ludendorffs "Warnbrief" rausgeschmissen werden, bei dem es sich um eine Fälschung handelt.--Mautpreller 21:19, 6. Apr 2006 (CEST). Selbst gemacht. --Mautpreller 10:17, 7. Apr 2006 (CEST)

Kontra Gut ist der Artikel u. a. bei der Darstellung von Hitlers ideologischen Überzeugungen. Die Rassenideologie als grundlegendes Charakteristikum des NS wird häufig unterschätzt. Die in der Einleitung formulierte Kernfrage: Wie konnte ein Mensch mit seinen Eigenschaften und seinem Vorleben eine solche Wirkung erzielen?, die wie ein Programm für den Artikel aussieht, wird später jedoch nicht hinreichend diskutiert. Für Exzellenz muss der Artikel IMO auch sprachlich noch überarbeitet werden. --Stilfehler 22:02, 6. Apr 2006 (CEST)

Kontra „lesenswert“ ist IMO wegen der Beschreibung der allgemein wenig bekannten Jugend und der Entwicklung in der NSDAP berechtigt. Wörter wie fabrikmäßig (und andere) sind ohne Krähenfuß für mich nicht bekömmlich. Der Hauptgrund für contra sind mehrere sachliche Ungenauigkeiten und Fehler. Bei Blomberg liest es sich so, als wäre er in eine Homo-Affären-Intrige verwickelt, war er aber nicht, er hat ein ehemalige Prostituierte geheiratet. Im Bereich Kriegsverlauf: England hätte keine akute Bedrohung dargestellt (England war zu dieser Zeit der einzige ernst zu nehmende Feind in Europa, mit Stalin gab es ja einen Pakt. Die Invsaion konnte aus militärischen und wirtschaftlichen Gründen nicht durchgeführt werden). Die Niederlage im Luftkrieg über Deutschland wird auch zu ungenau begründet: die ohnehin geringe Produktion schwerer Bomber war es nicht. Die Verlaufsgeschichte ist IMO durchgehend nicht ausreichend auf Hitlers Person fokusiert. Verzeiht mir diese gespreizten Ausdrücke. Insgesamt scheint es, dass häufige Sperren und notwendige Reverts es erschweren, konzentriert und kontinuierlich an dem Artikel zu arbeiten. Er ist unter diesen Umständen schon bemerkenswert gut. LieGrü,--Greenx 23:45, 6. Apr 2006 (CEST)

Kontra ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an. Julius1990 00:20, 7. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 07. April

Vor kurzem mit viel positivem Feedback in die Lesenswerten gewählt. Aus meiner Sicht jedoch mehr als das, daher

  • pro, --BS Thurner Hof 17:37, 7. Apr 2006 (CEST)
  • contra mir zu wenig verständlich, nicht mal im Eingangsabschnitt (BTW: es sollten bei einer Kandidatur keine Typos mehr in Zwischenüberschriften sein) --Historiograf 23:14, 7. Apr 2006 (CEST)
  • pro - hatte ich bereits einmal hier vorgeschlagen, dann aber auf Wunsch des Hauptautors wieder herausgenommen. Ich finde den Artikel in seiner jetzigen Form allerdings bereits exzellent und verständlicher kann man solch komplexe anatomische Strukturen nicht beschreiben. -- Achim Raschka 19:56, 8. Apr 2006 (CEST)
  • pro --Griensteidl 11:18, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 8. April

Ist seit Ende Oktober 2005 lesenswert und seither von mir erheblich erweitert worden. Review vom 8. Februar bis 6. April 2006 -- Arcturus 17:57, 8. Apr 2006 (CEST)

  • Pro dürfte der umfangreichste Flugzeugartikel hier sein und wird der B-52 in vollem Umfang gerecht. Mir gefällt die zwar die Struktur meiner B-1 besser, aber das ist Geschmackssache --schlendrian •λ• 18:54, 8. Apr 2006 (CEST)

Pro - Sehr ausführlich und interessant. Besonders spannend finde ich die Kapitel über die Einsätze des Fliegers (Kosovo, Golfkrieg, START-Abkommen, etc.) und was dabei so passierte. Das lange Hin und Her vor und bei der Entwicklung ist schön beschrieben. Die technische und militärische Bedeutung ist gut gemacht. Die Bebilderung ist ansprechend. Als Zivilist kann ich keine Mängel entdecken. Gruß, Sie dürfen sich rühren Boris Fernbacher 10:52, 9. Apr 2006 (CEST)

Pro - Wirklich sehr ansprechend. Der Artikel ist ein echtes Aushängeschild. -- Stahlkocher 10:54, 9. Apr 2006 (CEST)

  • pro sehr ausführlich, --gunny [?] [!] 11:58, 9. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 8. April

Mit dem Begriff Quartenharmonik (engl. quartal harmony) bezeichnet die Musiktheorie den Aufbau musikalischer Strukturen mittels einer deutlichen Bevorzugung des Intervalls der reinen Quarte. Quartenharmonische Klänge standen bereits am Anfang der mehrstimmigen, polyphonen Musik Europas im Mittelalter, bis die dur-moll-tonale Musik sie seit der Renaissance verdrängte. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts spielen sie in vielen zeitgenössischen Musikstilen wieder eine bedeutende Rolle.

Ein meiner Meinung nach wenig bekanntes, aber interessantes Thema. Der Artikel kam in der Lesenswert-Abstimmung ganz gut an. Deshalb versuch ich es jetzt mal hier. Rainer Lewalter hat dann noch eine "omataugliche" Einleitung sowie ein Abschnitt zur lateinamerikanischen Musik erstellt. Ich habe zum Zeitraum 1850-1900 Kleinigkeiten zugefügt. Dank auch an Dr. Shaggeman, der die grafische Gestaltung verbessert hat. Viel Spaß beim Lesen, Hören, Krtitisieren und Abstimmen wünscht euch Boris Fernbacher 19:16, 8. Apr 2006 (CEST)

  • Hab mir grade noch mal die letzten Änderungen angeschaut und stimme mal mit Pro. Auch wenn man mir jetzt eine gewisse Befangenheit vorwerfen kann, der Artikel war auch schon vor meinen winzig kleinen Frickeleien exzellent. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:27, 8. Apr 2006 (CEST)
  • pro, die Einführung finde ich zwar etwas lang, dafür finde ich die vielen Hörbeispiele toll. --BS Thurner Hof 19:56, 8. Apr 2006 (CEST)
Als Freund der eher knappen Einleitungen habe ich volles Verständnis für Deinen Einwand. Wir haben bei deren Ausarbeitung jedoch bewusst die omabezogenen Anregungen der Lesenswert-Abstimmung aufgenommen, weil das sehr abstrakte Thema im Moment noch auf kein „Umfeld“ dazugehöriger musiktheoretischer Artikel zurückgreifen kann. Ich schlage vor, dass wir die Einleitung dementsprechend kürzen, sobald das der Fall ist; da es derzeit allem Anschein nach einen regelrechten Boom guter Musikartikel gibt, bin ich dahingehend sehr optimistisch. Gruß, --Rainer Lewalter 20:17, 8. Apr 2006 (CEST)
  • pro - diesen Artikel hatte ich auch bereits für den Vorschlag hier ins Auge gefast, als Musiklaie dann doch lieber nicht gelistet. Aus eminer Sicht ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 19:57, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Exzellent, nicht mehr und nicht weniger. Gratulation an Boris und Mitstreiter. Elektrolurch 01:33, 9. Apr 2006 (CEST)
Mehr als exzellent? Mich schaudert bei dem Gedanken, wie manche Diskussionen (siehe viel weiter oben) in dieser dankenswerterweise nichtexistenten Bapperlklasse abgehen würden. Gruß, --Rainer Lewalter 03:04, 9. Apr 2006 (CEST)
  • Pro. Ein paar für den Inhalt unwesentliche formale Mängel lassen sich unschwer während der Kandidatur abstellen. Jesusfreund 03:08, 9. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Frickelarbeit! Ich persönlich kann mit Deinen kleinen Umbauten ganz gut leben, ich hoffe, Boris auch. Wenn Du die inkriminierten Kleinigkeiten spezifizierst, können wir uns das restliche Gebossel nötigenfalls auch teilen. --Rainer Lewalter 03:13, 9. Apr 2006 (CEST)
Die Änderungen sind ganz gut. Die Einleitung die echt etwas zu lang war ist entlastet. Die neue Überschrift "Einführung: Intervalle und Akkordsymbole" beschreibt den nachfolgenden Inhalt gut. Ich fummel in dem Artikel nicht mehr rum. Habe langsam von den blöden Quarten die Nase voll. Höre lieber wieder schöne Dur-moll-Klänge. Boris Fernbacher 10:38, 9. Apr 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent