Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Feloscho in Abschnitt 30. Mai
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:



Fred Herzog (1930–2019) prägte als Foto­graf die visu­elle Doku­men­tation des Nach­kriegs-Van­couver ent­schei­dend. Nach seiner Emi­gra­tion 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätig­keit als medi­zini­scher Foto­graf eine einzig­artige künst­le­rische Perspek­tive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Koda­chrome-Farb­film fing Herzog ab 1957 das pul­sie­rende Straßen­leben, Neon­lich­ter und All­tags­szenen Van­couvers ein – zu einer Zeit, als die künst­le­rische Foto­grafie noch von Schwarz-Weiß-Ästhe­tik domi­niert wurde. Seine über 100.000 Auf­nahmen zeigen mit empa­thi­schem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern doku­men­tieren auch den städte­bau­lichen Wandel einer sich moder­ni­sie­renden Hafen­stadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine inter­natio­nale Aner­ken­nung erst Anfang der 2000er Jahre, als digi­tale Techno­logien hoch­wer­tige Ver­größe­rungen seiner Dias ermög­lich­ten. Seine retro­spektive Aus­stel­lung 2007 in der Van­couver Art Gallery markierte den Durch­bruch, der ihn als visio­nären Vor­läufer der künst­leri­schen Farb­foto­grafie eta­blierte und die foto­gra­fie­geschicht­liche Ein­ord­nung der Farb­foto­grafie neu defi­nierte.

23. Mai

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 2. Juni.

Jónas frá Hriflu (* 1. Mai 1885 als Jónas Jónsson auf dem Hof Hrifla im Bezirk Suður-Þingeyjarsýsla; † 19. Juli 1968 in Reykjavík) war ein isländischer Lehrer, Journalist, Autor und Politiker. Er war während Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politiker Islands und beteiligte sich um 1916 sowohl an der Gründung der Fortschrittspartei (bäuerliche Mitte) als auch der Sozialdemokratischen Partei Islands. Von 1927 bis 1932 war er Justiz- und Religionsminister und von 1934 bis 1944 Vorsitzender der Fortschrittspartei. Die von ihm verfasste „Isländische Geschichte für Kinder“ wurde lange als Lehrmittel an isländischen Schulen verwendet und prägte das Geschichtsbild von Generationen von Isländern.

Vorausgeschickt sei, dass der Artikel eine nicht unerhebliche Schwäche hat, die zumindest eine Auszeichung als "exzellent" sicher verhindern würde - und vielleicht sogar ein "lesenswert", nämlich: Die umfangreiche dreibändige Biographie von Jónas frá Hriflu in isländischer Sprache, die unter "Literatur" angeführt ist, habe ich gar nicht benutzt. Auch wenn ich etwas Isländisch verstehe, wäre es mir zu aufwendig, diese zu besorgen und durchzuarbeiten. Warum also erfreche ich mich überhaupt, hier zu einer Kandidatur anzutreten? ;-) Nun: Trotz dieses Mangels habe ich den Eindruck, dass es mir anhand einiger deutscher, englischer und auch einzelner isländischer Quellen gelungen ist, ein interessantes Bild von Jónas frá Hriflu zu zeichnen, das keinen wesentlichen Punkt seiner Karriere und Bedeutung auslässt. Im Web lässt sich keine vergleichbare Darstellung in deutscher Sprache finden; die Wikipedia-Artikel in anderen Sprachen, selbst der isländische, sind wesentlich magerer. Was ich bei meinen Recherchen herausfand und in diesen Artikel eingeflossen ist, fand ich selbst so spannend und geradezu verblüffend (obwohl ich mich schon lange für Island interessiere, war mir die doch sehr prägende Rolle dieses Mannes für die politische Entwicklung des Landes im 20. Jahrhundert nicht bewusst), dass ich vermute, dass es anderen ähnlich ergehen könnte und sie nach Lektüre des Artikels zum Schluss kommen, er sei des Lesens wert gewesen :-) - Als Autor bleibe ich dabei formal "neutral". Gestumblindi 20:25, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abwartend Der Artikel macht erstmal einen soliden Eindruck. Was mir fehlt ist jedoch eine klare Nennung seiner politischen Positionen, welche logischerweise für einen Politiker essentiell sind, hier aber leider nur angeschnitten werden. Der Konflikt mit Laxness finde ich auch ein wenig zu dominant im Artikel. Zusätzlich misse ich einen Abschnitt über Ehrungen. Für eine so bedeutende Persönlichkeit wurden doch sicherlich Statuen errichten oder zumindest Ehrenbürgerschaften vergeben. Auch der Link auf Mittlerer Schulabschluss sollte geändert werden, da das wohl ein rein deutscher Bildungsabschluss ist. Auch sprachlich sollte der Text etwas enzyklopädischer sein, so ist etwa "fruchtbarer Schriftsteller" absolut daneben. Derzeit würde ich dem Artikel daher noch keine Auszeichnung geben, da die Kandidatur aber noch recht frisch ist, vorerst auf abwartend.--JTCEPB (Diskussion) 22:37, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@JTCEPB: Danke für die Nachfragen und Anregungen. Das Einfachste zuerst: Wenn du "fruchtbarer Schriftsteller" unpassend findest (ist eigentlich keine ganz unübliche Ausdrucksweise und kommt hier immerhin in 20 Artikeln vor), ändere ich das in "produktiver Schriftsteller", besser? - Seine politischen Positionen scheinen mir aus dem Artikel eigentlich relativ klar hervorzugehen: Ein agrarisch-liberaler Politiker mit nationalistischer Tendenz. Vielleicht wäre es auch nicht falsch, im Zusammenhang mit gewissen von Jónas frá Hriflu vertretenen Tendenzen von Korporatismus zu sprechen, das habe ich aber in der von mir konsultierten Literatur nirgends ausdrücklich so gesehen. Zum Konflikt mit Laxness: Wahrscheinlich ist der Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness der international bekannteste Isländer des 20. Jahrhunderts überhaupt, so viele Grössen hat das kleine Land ja nicht hervorgebracht. Da scheint es mir nicht ganz unangemessen, diesem Schlagabtausch zwischen einem literarischen "Botschafter" Islands in der Welt und einer ganz auf ihre Heimat fokussierten Persönlichkeit etwas Platz einzuräumen; wobei es dazu noch durchaus interessante Details geben würde, die ich übergangen habe, um es nicht zu übertreiben. - Mit den Ehrungen sprichst du einen interessanten Punkt an: Ich hatte mich ja auch gefragt, ob er nicht zumindest den Falkenorden erhalten haben müsste, den nationalen Verdienstorden von Island, der eigentlich Bundesverdienstkreuz-ähnlich grosszügig vergeben wird. Aber tatsächlich ist er in der Datenbankabfrage des Falkenordens nicht zu finden, offenbar hat er ihn wirklich nie bekommen. Statuen gibt es in Island grundsätzlich nicht sehr viele und auf die Schnelle kann ich auch keinen Hinweis darauf finden, dass es irgendwo eine für Jónas frá Hriflu geben würde. Es mag sein, dass man sich schwer damit tat, ihn öffentlich auszuzeichnen, da er eine so umstrittene Persönlichkeit war, die sich auch erbitterte Feinde geschaffen hatte (Guðmundur Hálfdanarson: "a controversial figure, despised by his opponents but revered by his admirers"). - Den Link auf Mittlerer Schulabschluss habe ich bewusst gesetzt: Der Artikel enthält ja einen "deutschlandlastig"-Baustein, d.h. er sollte wohl eigentlich neben dem deutschen Abschluss auch entsprechende Abschlüsse in anderen Ländern schildern und ist einfach diesbezüglich noch lückenhaft. Wäre dem nicht so, d.h. würde man den Artikel als deutschlandspezifisch auffassen, müsste der Baustein "deutschlandlastig" natürlich entfallen. - Vielleicht konnte ich damit deine Bedenken zumindest teilweise ausräumen? Gestumblindi 23:49, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Produktiver ist besser. In der Tat konntest du viele Bedenken ausräumen, aber zumindest bezüglich seiner politischen Positionen bin ich weiterhin skeptisch. Du hast ja gut dargestellt, was im Artikel steht: "Ein agrarisch-liberaler Politiker mit nationalistischer Tendenz." Es muss ja nicht so ausführlich wie bei Merkel sein, aber etwas mehr stände dem Artikel schon gut.--JTCEPB (Diskussion) 00:02, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die oben vorgetragenen Bedenken finde ich nicht so gravierend, und Ordensverleihungen auch enzyklopädisch nicht durchweg wichtig. Also Votum für Lesenswert. Ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn bei der Literaturangabe angegeben wird, dass dieser betr. Titel (noch) nicht berücksichtigt/inhaltlich eingearbeitet wurde; ist ja in wiss. Aufsätzen auch üblich und klärt den Bearbeitungsstand. Könnte eine Motivation zur Weiterarbeit bieten.--Alfred Löhr (Diskussion) 21:05, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Alfred Löhr: Danke für die Bewertung und die Anregung; ich habe eine Anmerkung "Für diesen Artikel nicht konsultiert" ergänzt (und die drei Bände noch einzeln angegeben). Gestumblindi 22:09, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert - Ein schöner Einblick in isländische Variationen der Verschränkung von Kulturpolitik und Politikgeschichte. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 08:47, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert - Allerdings sollte noch geklärt werden, um wen es sich eigentlich bei der isländischen Aristokratie handelt. Waren die wenigen Ritter aus der Zeit der Herrschaft der norwegischen Könige und der nur wenige Köpfe umfassende dänische Adel überhaupt noch einflussreich? Oder ist die geistliche Aristokratie gemeint? Oder sind es einfach nur die Großbauern? Das Erstarken der Genossenschaftsbewegung könnte man auch noch einmal begründen mit dem Hinweis auf das Elend der meisten Bauern.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:54, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Hnsjrgnweis: Über die "Aristokratie" war ich auch gestolpert. Der Historiker Gunnar Karlsson, auf den ich mich beziehe, schreibt das in seiner History of Iceland wörtlich so: "he (...) saw the new coalition as a decisive shift of power in Iceland from the aristocracy to the common people". Das hat mich bei der Lektüre schon irritiert, da es in Island ja keinen nennenswerten Adel gab. Gunnar Karlsson geht auch überhaupt nicht weiter auf diese "aristocracy" ein und das Stichwort kommt im umfangreichen Index des Werks nicht einmal vor. Ich kann mir also nur vorstellen, dass er eine Aristokratie im weiteren Sinne gemeint hat (wie in unserem Artikel Aristokratie definiert: "die Herrschaft einer kleinen Gruppe besonders befähigter Individuen"), insofern passt deine Änderung zu "von der weltlichen und kirchlichen Aristokratie" wohl schon, wenn das auch ein wenig eigene Interpretation ist. Du hast darüber hinaus im Satz "Der isländische Schriftsteller Halldór Guðmundsson beschreibt Jónas als ausgesprochenen Idealisten, der sich dem Kooperationsgedanken verschrieben habe (...)" den Kooperationsgedanken in Genossenschaftsgedanken geändert. Auch dies sieht auf den ersten Blick plausibel aus, nur schreibt Halldór Guðmundsson (bzw. sein deutscher Übersetzer) das tatsächlich genau so: "Er war ein ausgesprochener Idealist, der sich dem Kooperationsgedanken verschrieben hatte (...)" - da frage ich mich schon, ob man dies einfach in "Genossenschaftsgedanke" ändern darf? Gestumblindi 22:26, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, tatsächlich heißt Genossenschaft auf Isländisch bzw. Norwegisch samwirke (Zusammenwirken, -werk) und wird oft falsch bzw. zu wenig spezifisch mit "Koperation" übersetzt. Und bei der lutherischen Geistlichkeit, die auf die katholischen Bischöfe folgten, handelte es sich zugleich um reiche Großgrundbesitzer, was ja auch bei Laxness deutlich wird. Ich zitiere aus WP, Gechichte Islands: "Der Kirchenzehnte floss von nun an der Kirche selbst zu, ab 1297 gingen alle Güter, auf denen Kirchen errichtet wurden, in den Besitz der Mutterkirche über, so dass diese über die Jahrhunderte beträchtlichen Reichtum und Grundbesitz anhäufen konnte. Im 16. Jahrhundert gehörte ihr sogar beinahe die Hälfte des isländischen Grundbesitzes. Als Bischöfe wurden von Rom beziehungsweise Norwegen aus häufig Ausländer eingesetzt, die eher zu ihrem eigenen als zum Wohle der Isländer handelten." Daneben gab es aber auch norwegische und dänische Hofadelige mit Verwaltungsaufgaben sowie die großen Erbbauern (meist aus den frühen Siedlerfamilien). Also "geistlich und weltlich" trifft es wohl am besten, wenn man nichts Näheres weiß. Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:46, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die gefährliche Körperverletzung ist ein 1876 eingeführter Straftatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Körperverletzungsdelikten und ist im 17. Abschnitt des besonderen Teils des Strafgesetzbuchs, der die Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit enthält, in § 224 StGB normiert. Die gefährliche Körperverletzung stellt eine Qualifikation der in § 223 StGB geregelten einfachen Körperverletzung dar. Sie zeichnet sich durch eine besonders gefährliche Begehungsweise bei der Verletzung aus. Die Norm besteht aus mehreren Tatbestände, bei denen von der Verletzungshandlung des Täters eine gegenüber dem Grunddelikt aus § 223 StGB gesteigerte Gefahr für die körperliche Unversehrtheit des Opfers ausgeht. Zu diesen Qualifikationstatbeständen zählen beispielsweise das Verwenden einer Waffe und das Angreifen aus dem Hinterhalt.

Nach einem Review stelle ich diesen Artikel zur Kandidatur. VG Chewbacca2205 (D) 23:05, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auch hier ein gut gemachter Artikel. Etwas knapp finde ich den Statistikteil. Wie erklärt die Polizei den Anstieg zwischen 1993 und 2007 um knapp 73 %? Wie ist das Beziehungsverhältnis zwischen Opfer und Täter, wie die Geschlechterverteilung. Wäre schön wenn das noch geklärt würde, aber auch so Lesenswert--JTCEPB (Diskussion) 23:45, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ich suche nach weiteren Informationen zur Statistik. --Chewbacca2205 (D) 22:41, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich konnte der PKS noch ein paar zusätzliche Daten entnehmen. VG Chewbacca2205 (D) 20:12, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell Lesenswert, aber die Statistik bedarf noch einiger Erklärungen. Bis dahin Abwartend. --95.241.187.108 22:00, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich recherchiere diesbezüglich nach Untersuchungen der PKS. Kennst du eine konkrete Quelle, die ich im Artikel verarbeiten soll? --Chewbacca2205 (D) 23:14, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Gegensatz zur letzten Kandidatur eines Strafrechtsthemas, die ich gelesen habe, eine recht gute Arbeit. Vorab: Überzeugend gelungen erachte ich den Abschnitt Entstehungsgeschichte. Auch im übrigen ist der Artikel gut strukturiert; verständlich zu lesen und frei von Widersprüchen. Vor einer abschließenden Bewertung habe ich aber noch ein paar Fragen und Anmerkungen:

  • Warum ist in der Entstehungsgeschichte Privatklagedelikte auf [[Privatklagedelikt]] und nicht [[Privatklage]] bzw. [[Privatklage#Zulässigkeit]] verlinkt? Warum also der Rotlink? erledigtErledigt
  • Zur Rechtslage: Es liest sich so, als sei der Verstoß gegen die Norm ein Vergehen, weil … wegen des Regelstrafrahmens von Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren Tatsächlich liegt es jedoch daran, dass nicht eine Mindeststrafe von einem Jahr angedroht ist. erledigtErledigt
  • Zum subjektiven Tatbestand: Genügt wirklich nur die Kenntnis von der qualifizierenden Begehungsweise oder muss neben dem Willen auch ein Wollen (voluntativen Element) hinsichtlich der qualifizierenden Elemente sein? erledigtErledigt
  • Konkurrenzen:
    • Werden mehrere Tatbestandsalternativen des § 224 Absatz 1 StGB verwirklicht, liegt nur eine Tat vor. Bezieht sich das auf die Tat durch nur eine Handlung? Wenn ja, sollte das klar rauskommen (Gesetzeskonkurrenzen ist ein schwer verständliches Thema). erledigtErledigt
    • Gegenüber vollendeten Körperverletzungsdelikten tritt die gefährliche Körperverletzung im Wege der Subsidiarität zurück. Bezieht sich das auf die versuchte gefährliche Körperverletzung? Andernfalls verstehe ich das nicht. erledigtErledigt Gemeint waren die Tötungsdelikte. --Chewbacca2205 (D) 21:36, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Statistiken bedürfen der Interpretation (ist ja bereits gesagt). erledigtErledigt

Formalien sind auf den ersten und zweiten Blick gut gelungen, ebenso die internen Verlinkungen (mit Ausnahme der obigen Anmerkungen).

Bis zur Aufklärung Abwartend. Danke und Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 00:10, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert Laienvotum: Test auf Omatauglichkeit bestanden. --HelgeRieder (Diskussion) 08:02, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert Gut strukturiert und auch für einen Laien wie mich einigermaßen verständlich formuliert (eine Salami ist also eine gefährliche Waffe - wieder was dazugelernt ;o) Weiter so, Knurrikowski (Diskussion) 12:10, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert Schönes Ding. Nicht zu lang, alles wichtige drin, verständlich formuliert und gut belegt.--Zweedorf22 (Diskussion) 13:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

29. Mai

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 8. Juni.

Die Faktitive sind ein von John Searle in der Sprachphilosophie verwendeter Begriff, den er in seinem Buch Rationality in Action (2003) verwendet, um zu beschreiben, wie rationale Handlungsgründe strukturiert sind. Er beschreibt sie als Entitäten propositionaler Struktur zur Begründung einer Handlung und will damit den aristotelischen Rationalitätsbegriff erweitern und einige Punkte an Aristoteles' Modell kritisieren.

Dieser Artikel entstand im Rahmen des Proseminars "(Schreib-)maschinen und Gesellschaft: philosophische und soziologische Perspektiven auf neue Medien" unter der Leitung von Christian Vater und Friederike Elias. Um in diesem Seminar die Höchstnote zu erreichen, stelle ich meinen Artikel hiermit zur "lesenswert"-Diskussion. Dass die Benotung teilweise mit der Auszeichnung "lesenswert" zusammenhängt soll aber keine Rolle spielen bei der Bewertung meines Artikels. Gerne bin ich offen für berechtigte Kritik. Es sei hierbei noch erwähnt, dass sich die kritische Diskussion im Reviewprozess hauptsächlich auf die sehr formale Sprache stürzte und dem Artikel Unverständlichkeit vorgeworfen wurde, dem möchte ich vorbeugen und auf die Ansprüche der Wikipedia an einen lesenswerten Artikel verweisen. Ansonsten bin ich gespannt auf alle Meinungen zu meinem Artikel.--Steffen Bo (Diskussion) 12:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dem ersten Satz stimme ich zu, wo das Problem ist, ist mir dennoch nicht klar. Der Artikel bildet den Begriff korrekt und vollständig ab und ich habe mit der bewusst gewählten Struktur versucht, den Begriff sowohl dem fachlich kompetenten Leser direkt zugänglich als auch dem Fachfremden erschließbar zu gestalten. Ich sehe keinen Grund, in der Beschreibung des Begriffs oder in der Verwendung des Begriffs über das bisherige hinauszugehen. Für einen lesenswerten Artikel ist keine überdurchschnittliche Qualität erforderlich, sondern Korrektheit, Belege und Form. Dieser Artikel ist nicht Teil der Diskussion um einen exzellenten Artikel. Ich verweise hier gerne noch einmal auf die obig verlinkten Kriterien für einen >lesenswerten< Artikel. Solltest du berechtigte Einwände gegen die Länge, Ausführlichkeit oder Vollständigkeit bestimmter Teile haben, bin ich gerne diskussionsbereit, aber bisher hast du mir noch keinen Grund zu einer Änderung gegeben. Mir liegen die hohe Belegdichte, die einheitliche und verständliche Abbildung des Begriffs und die Vollständigkeit der Beschreibung am Herzen und bisher sehe ich keinen Anlass zu glauben, das sei nicht gewährleistet. --Steffen Bo (Diskussion) 13:58, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch sie müssen von überdurchschnittlicher Qualität sein.

„Lesenswerte Artikel

  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen“
WP:KEA
--JTCEPB (Diskussion) 14:21, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine Anmerkung: Für einen derart kurzen Artikel, muss das Siehe auch "Rationalität#Kontemplatives Schauen der vernünftig geordneten Welt in der Antike" unbedingt aufgelöst werden. Wieso soll ich mir das in diesem Zusammenhang anschauen? Wenn, dann verdient das einen Absatz/Abschnitt. Der verlinkte Abschnitt ist umfangreicher als der ursprüngliche Artikel und der Zusammenhang nicht sofort erkennbar. --WissensDürster (Diskussion) 14:09, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

„Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein?

  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein.
  • Die Informationen des Artikels müssen belegt sein.
  • Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen.
  • Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten.
  • Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht.“
und, was ich besonders hervorheben möchte:

„Welche Artikel sind zur Wahl zugelassen?

Na gut, "müssen nicht überdurchschnittlich sein" ist unglücklich/falsch formuliert, das ändert aber nichts daran, dass der Artikel vollständig und kohärent ist. Auch wenn die Formulierung unglücklich war, sehe ich noch keinen Grund, diesen Artikel als qualitativ minderwertiger anzusehen. Aristoteles Rationalitätsbegriff ist ein sehr weites Feld über das es sehr viel zu sagen gibt, genauso wie über Searles Rationalität. Beides ist nicht Inhalt des Lemmas, Faktitive stellen nur einen kleinen Teil der Gesamtargumentation dar, die wiederzugeben völlig über das hinausgeht, was der Begriff Faktitiv beschreibt. Alle für den Begriff relevanten Punkte von Aristoteles Rationalitätsmodell sind schriftlich wiedergegeben. "Searle führt die Faktitive in seinem Buch Rationality in Action unter der einleitenden Hypothese ein, dass einige der Annahmen, die Aristoteles für Rationalität trifft, nicht zufriedenstellend seien.[4] Darunter für die Faktitive relevant ist die Annahme, alle rationalen Handlungen seien motiviert durch desires (Bedürfnisse) und beliefs (Überzeugungen)." Alle weiteren Punkte sind sicher wichtig und das übergeordnete Werk zu dem diskutierten Begriff, aber nicht >Teil< des Begriffs. Daher halte ich es für richtig, dem Interessenten bereitzustellen, mehr über Aristoteles' und Searles Rationalitätsmodell zu erfahren, indem er über die Weiterleitungen auf Artikel oder PDF-Dateien zugreifen kann, in denen mehr dazu steht. Die Diskussion um Rationalität ist größer als die Diskussion um einen Begriff, der in der Diskussion um Rationalität zu tragen kommt, das liegt in der Natur der Sache. Ich sehe immernoch nicht den Grund zu sagen, der Artikel sei nicht umfangreich genug. --Steffen Bo (Diskussion) 14:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Würden wir nur die von dir genannten Kriterien nehmen, dann müssten wir die Hälfte unserer Artikel auszeichnen, dass würde aber dem Sinn entgegen wirken, weshalb wird auch das Kriterium überdurchschnittliche Qualität haben, was hier aber absolut nicht der Fall ist.--JTCEPB (Diskussion) 15:12, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann erklär' mir doch bitte, was die Qualität hier so maßgeblich senken soll, dass du von "absolut nicht überdurchschnittlich" sprichst. Nach solchen Argumenten suche ich bisher vergeblich. Die "von mir genannten Kriterien" sind nicht die von mir genannten Kriterien, sondern die von Wikipedia genannten Kriterien, die ich zitiere.--Steffen Bo (Diskussion) 16:18, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du mich schon zitierst, dann zitier mich bitte richtig. Wenn du die Kriterien zitierst, dann benennst du sie auch. Klick dich mal durch die Kategorie:Sprachphilosophie, dort sind viele Artikel besser als dieser, weil sich nicht größtenteils aus Zitaten und Beispielen bestehen.--JTCEPB (Diskussion) 16:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was ich deiner Aussage entnehme, ist: ein Artikel, der größtenteils mit Beispielen und Zitaten arbeitet, ist ein schlechter Artikel. Und das ist eine Aussage, die ich für absolut, ich wiederhole, absolut falsch halte. Bisher ist deine Kritik deine rein subjektive Meinung bezüglich der gewählten Struktur meines Artikels, doch immernoch suche ich vergeblich nach Argumenten, die mir einen Grund geben, zu denken, der Artikel sei nicht lesenswert. Du kritisierst nur die Struktur meines Artikels, aber wie "gute Struktur" auszusehen hat, darüber kann man - bei aller Diskussionsbereitschaft - geteilter Meinung sein. In diesem Fall halte ich die Struktur für gelungen, weil sie funktional ist. Du hast meiner Meinung nach immernoch kein vernünftiges Argument genannt, das dem Artikel an Qualität abspricht.--Steffen Bo (Diskussion) 16:56, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe den Abschnitt "Verwendung nach John R. Searle" um einige Punkte erweitert, in der Hoffnung, die Bedeutung des Begriffs für die Philosphie noch ein weniger klarer herausstellen zu können. Und auch in der Hoffnung, dass dem lesenswerten Artikel nun nichts mehr im Wege steht. --Steffen Bo (Diskussion) 22:39, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abwartend Ich sehe noch einige offene Punkte:

  • Ich finde die Rückführung der Wortbedeutung auf Factum = Tatsache irreführend. Wenn ich es richtig verstehe, geht es doch (wie im Beispiel 1.1 erläutert) um die Abgrenzung eines schon fertigen Objekts von einem gerade erst "Gemachten" = Factum (wenn mein Latinum von 1998 mich nicht trügt). Ein Verweis auf lat. facere = machen wäre für mich erhellender.
  • In der Einleitung heißt es "erstmals von John Searle". Von wem wird der Begriff denn noch verwendet?
  • Was bedeutet "neben den Begriff Fakt"? Wie ist das Verhältnis der beiden Begriffe zueinander? Das Wort Fakt kommt leider im weiteren Artikel nicht mehr vor.
  • Kannst Du die „…, dass“-Phrase an einem Beispiel erläutern? Ist das der Teil "..., dass es regnen wird" im nächsten Absatz? Warum gehört "Ich habe gedacht" nicht zum Faktitiv?
  • Im Abschnitt Etymologie sollte deutlicher herausgearbeitet werden, dass hier ein Begriff aus der Sprachwissenschaft auf die Philosophie übertragen wird. Unklar ist mir noch, wie der genaue Zusammenhang der Bedeutungen ist. Füllt der philosophische Begriff den sprachwissenschaftlichen mit Inhalt? Oder wie ist die Abgrenzung sonst? (Schade übrigens, dass Faktitiv so kurz ist. Die Inhalte zu Fillmore sollten eigentlich besser dorthin. Dann ergibt auch der Link einen Sinn. Schade außerdem, dass Faktitiv umgekehrt nicht auf deinen Artikel verlinkt. Vielleicht kannst Du das noch sinnvoll einbinden.)
  • Das Beispiel 1.1 steht ohne 1.2 einsam im Abschnitt 1. Das sollte anders gelöst werden. BTW, die vielen Beispiele gefallen mir.
  • Einmal heißt es John Searle, dann wieder John R. Searle.
  • Im Abschnitt 2.1 verwendest Du die Begriffe desires und beliefs scheinbar unreflektiert (wie Searle selbst auch?), während Du in Abschnitt 2.2 die Beschränkung darauf problematisierst. Außerdem erklärst Du die Herkunft (Aristoteles) und die Übersetzung ins Deutsche erst in Abschnitt 2.2.
  • Warum zitierst Du Aristoteles auf englisch (desires und beliefs)?
  • Ist Pflichtbewusstsein nun ein Beispiel für eine Überzeugung oder etwas drittes neben Bedürfnis und Überzeugung? Später stehen Bedürfnisse, Erfoderlichkeiten und Pflichten jedenfalls wieder gleichberechtigt nebeneinander. Was wäre dann etwas, das über Bedürfnisse und Überzeugungen herausgeht? (--> Ah, später wird es klar. Pflichten sind das dritte. Das sollte aber besser schon beim ersten Auftreten klar herauskommen.)
  • Ist der Teil Kurz: „Irgendetwas, das irgendetwas aussagt, ist ein Faktitivum, sobald eine Handlung dadurch motiviert wird.“ von Dir? Es wirkt wie ein Zitat.
  • Ich würde gern die ersten beiden Sätze aus Abschnitt 2.2 in der Einleitung sehen. Da wurde mir erst klar, was das Ganze eigentlich soll.
  • Beim "Siehe auch" stimme ich WissensDürster zu.

Ich erkenne die Arbeit an, die Du für Dein Seminar erledigt hast, und honoriere ausdrücklich, dass Du Deine Motivation für die Kandidatur offenlegst. Mit einer Diskussion über die Auszeichnungskriterien legst Du Dir allerdings nur selbst Steine in den Weg. --Kleine Änderungen (Diskussion) 16:45, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ganz ehrlich: Wenn diese Kurzartikel Seminararbeiten wären, würde ich ihnen nicht die Höchstnote geben. --Summ (Diskussion) 18:07, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich? Vor 30 Jahren hätte es dafür bestenfalls einen Sitzschein gegeben. Aber die Zeiten ändern sich und unter heutigen Bedingungen möchte ich – ganz ehrlich – nicht studireen müssen :-) --Tusculum (Diskussion) 18:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Neutral Es ist ja leider nicht das erste mal, dass da von einem Dozenten so eine unselige Verknüpfung zwischen Seminarnote und Auszeichnungskandidatur geschaffen wird. Aus meiner WP-Erfahrung ist es bei einem auch nur einigermaßen komplexen Thema schlicht unmöglich als WP-Anfänger und ohne erhebliche Erfahrung im Artikelschreiben bei einer Auszeichnungskandidatur erfolgreich zu sein. Die WP freut sich auch über gute Artikel unterhalb des Auszeichnungsniveaus!! Mit besten Grüße an Deinen Dozenten. --HelgeRieder (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, den kannst Du direkt ansprechen: Benutzer:Christianvater. --Tusculum (Diskussion) 21:20, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Doch noch ein paar Anregungen: Searle hat ja keine deutschen Begriffe geprägt, das deutsche Substantiv "Faktitiv" stammt nicht von ihm. Schreibt er nicht eher von "factitive entities"? Handelt es sich um eine Übersetzung des Begriffs, die Searles Intentionen mit dem wesentlich älteren sprachwissenschaftlichen Terminus gleich- oder parallelsetzen will? Ist der Faktitiv ein Kasus, eine Verbform, eine Kategorie von Aussagen? Der "propositionale" Akt als Bestandteil der Sprechakttheorie taucht auf, aber wird nicht erklärt. Später folgt die Aussage, dass ein Kasus eine Verbform sei, oder verstehe ich das falsch? Den Faktitiv in der Grammatik gibt es spätestens seit Anfang des 19. Jahrhunderts, wenn ich mich richtig erinnere. Mit dem Namen Searle verbinde ich, als jemand, der sich mit dem Thema noch nicht näher auseinandergesetzt hat, vage den Standpunkt, dass Sprechen keine bloße Datenverarbeitung, sondern ein Handeln sei. Damit hat das Ganze vermutlich zu tun. Im Text wird mir aber nicht geholfen. Die aristotelischen Handlungsgründe, auf die sich Searle bezieht, müssten kurz erläutert werden, damit man versteht, warum er sich davon abheben will. --Summ (Diskussion) 21:35, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abwartend Die meisten bisher angebrachten Punkte sind valide. Warum gibt es zu Searle und Fillmore überhaupt zwei Faktitiv-Artikel? wiso ist das hier kein vollständiger Artikel zu "Rationality in Action" warum stützt sich der Artikel ausschließlich auf "Rationality in action" als Quelle, hat aber nicht einmal eine Buchbesprechung als Sekundärliteratur und keine Einordnungen parat? Das ist so einfach kein guter Artikel.-- Leif Czerny 22:42, 30. Mai 2016 (CEST) PS: insbesondere der Gedanke, dass das Lemma eine eigene "Eindeutschung" von "factitive entity" ist, ist ein ernstes Problem. in der Stanford Encyclopedia of Philosophy findet sich "factitve" überhaupt nicht. Zu Sekundärquellen hier hier 23:04, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Zunächst einmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit hierfür nehmen.

  • Die Rückführung von Faktitiven auf facere = machen wurde vorläufig eingefügt, weil ich die Argumentation aus etymologischer Sicht nachvollziehen kann. Ich habe mich mit dem factum mehr auf Searle stützen wollen, da Searle den Faktitiven einen teilweise faktischen Charakter zuspricht: "Ich glaube, dass es regnet" besitzt einen faktischen Teil (Ich glaube, dass...), der unabhängig davon, ob der Folgeteil faktisch ist oder nicht, faktisch bleibt, sofern die Aussage eine Handlungsursache war. Aus Fillmores/sprachwissenschaftlicher Sicht stimme ich dir aber zu. Durch die Rückführung auf "factum, res facti" erklärt sich aber auch das "neben den Begriff Fakt stehend" klarer, weil es den teilweise faktischen Charakter nochmal herausstellt, der hier eine Rolle spielt.
  • "Erstmals" von Searle beinhaltet meiner Meinung nach nicht, dass weitere Verwendungen folgen. Ich halte den Artikel trotzdem für gerechtfertigt, auch ohne beigefügte Buchbesprechung oder das komplette Rationalitätsmodell von Searle. Ich habe gehofft, der Artikel legt die Gründe für die Relevanz der Faktitive ausreichend dar: "Wichtig für die Philosophie ist daher eher seine Gegenargumentation zu Aristoteles' Modell und die damit einhergehende Verfeinerung des Begriffs Rationalität." Aber das ist eine potentiell unendliche Diskussion, die da angestoßen wurde. Ob hoch fachterminologische Begriffe relevant sind für die Wikipedia oder nicht, da trennen sich die Meinungen in der feinen Grauzone. Ich für meinen Teil bin der Meinung: lieber einen korrekten Artikel mehr als einen weniger.
  • Mit der Einleitung und später dem ersten Satz des Abscchnitts "Etymologie" sind die beiden Begriffe meiner Meinung nach klar voneinander abgegrenzt.
  • Das Beispiel steht nicht mehr im Inhaltsverzeichnis unter 1.1., das war wirklich ungeschickt gelöst.
  • John R. Searle wird nur noch in der Einleitung verwendet, im Fließtext dann nur noch als "Searle", bei den Weblinks steht "John Searle", weil der Weblink unter diesem Titel steht.
  • „Irgendetwas, das irgendetwas aussagt, ist ein Faktitivum, sobald eine Handlung dadurch motiviert wird.“ ist kein Zitat, das ist meine Formulierung.
  • Das "Siehe auch" muss da wirklich weg. Ich bin bereits auf der Suche nach einer passenderen Verlinkung zu Aristoteles' Rationalität, bin aber noch nicht fündig geworden. Wird nachgetragen.
  • Zum strittigen Thema Uniseminar und Wikipedia möchte ich mich enthalten, nur so viel: Den Review- und Diskussionsprozess betrachte ich unter Anderem als Teil dieses Projekts. Dass eine adäquate Benotung eines Dozenten für eine Leistung eines Studenten von mehr Faktoren abhängt als von der reinen Willkür des Internets, das sollte daher allgemein klar sein.--Steffen Bo (Diskussion) 08:14, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Achja, fast vergessen: Zum Einwand mit den factitive entities. Searle schreibt "All reasons are factitive entities, or factitives for short" (Kap. 4, S. 103). Ich sehe kein Problem darin, den Begriff "factitive" als "Faktitiv" oder "faktitive Entität", also "Entität faktitiver Struktur", also "Entität propositionaler Struktur zur Begründung einer Handlung", also: faktitive Struktur = propositionale Struktur zur Begründung einer Handlung zu übersetzen.--Steffen Bo (Diskussion) 22:54, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ich bin immer noch abwartend: Die Anmerkung von Leif Czerny zum Thema Sekundärliteratur ist schwerwiegend. Gehst Du darauf noch ein? Der Einwand wäre für mich so ein K.O.-Kriterium. Ansonsten:

  • In der Einleitung ist jetzt einiges doppelt, teils wörtlich.
  • Propositionale Struktur verlinkt auf Aussage (Logik). Im ganzen Artikel kommt der Ausdruck aber nicht vor. Vielleicht lieber nur propositional verlinken?
  • Zum Thema „Irgendetwas, ...“: Wenn das kein Zitat ist, lass lieber die Anführungszeichen weg. Und sollte so eine greifbare Definition nicht vielleicht auch in die Einleitung? Das würde aus meiner Sicht die Allgemeinverständlichkeit deutlich erhöhen.

Über die „reine Willkür des Internets“ habe ich mich geärgert, auch wenn es wahrscheinlich nicht despektierlich gemeint war. --Kleine Änderungen (Diskussion) 08:19, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Zunächst mal: danke für deine Hinweise, durch das spätere Verschieben und Erweitern bestimmter Absätze, ist mir das Doppeln in der Einleitung zunächst gar nicht aufgefallen. Ich habe versucht, die Einleitung nun wieder in passende Form zu bringen. Dass propositional auf Aussage (Logik) verlinkt ist beibehalten, die "propositionale struktur" im Ganzen nicht mehr. Anführungszeichen sind entfernt, die "greifbare Definition" der Einleitung beigefügt. Und zur Sekundärliteratur: Ich habe bereits mehrfach meine Intention für den Artikel dargelegt, bzw. dargelegt, was die Existenz des Artikels meiner Meinung nach rechtfertigt, das Buch ist nicht übersetzt, aber viel rezipiert (auch international, wie ich an meinem eigenen Seminar des letzten Semesters sehen kann), mehr kann ich dazu nicht sagen. --Steffen Bo (Diskussion) 12:42, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade, wenn das Buch viel rezipiert wird, müsste es doch ein Leichtes sein, diese Rezeption in den Artikel einzubringen. --Kleine Änderungen (Diskussion) 16:58, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ich möchte nochmal betonen: in der SEP findet sich "factitive" nicht. Es liegt von "Rationality in Action" keine deutsche Übersetzung vor, die "Faktitivum" verwenden würde. Es wurde nicht gezeigt, dass "Faktitiv" oder "Faktitivum" in Searles Sinn von "factitive entities" ein etablierter Fachbegriff ist. Woher stammt dieser Ausdruck für Searles Gedanke? Wird Fillmore so übersetzt? Bezieht sich der Faktitiv bei Fillmore auf Substantive (vgl Faktitiv) oder Verben (vgl. Kausativ)? Wo bezieht sich Searle auf Fillmore? auf Seite 103, wie im Artikel angegeben, tut er das nicht. Insofern ensteht der Eindruck: Es gibt kein Searle-Lemma "Faktitivum". Diesen Ausdruck verwendet er nicht. Er bezieht sich nicht auf Fillmores Tiefenkasus von 1971.-- Leif Czerny 11:27, 1. Jun. 2016 (CEST) 14:20, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Searle schreibt "I propose to use the old grammatical term "factitive" to cover entities that have a propositional structure [...]" (Kap. 4 S. 103), möglicherweise ist der Rückschluss auf Fillmore nur "interpretiert", aber ich finde keine weitere Verwendung der Faktitive in der Grammatik. Auch nach dem Lesen der Kasustheorie selbst gibt es für mich keinen Anlass zu glauben, Searle referiere auf einen anderen Begriff. Deine sehr selbstbewusste Aussage "Er bezieht sich nicht auf Fillmores Tiefenkasus von 1971" möchte ich daher gerne umgekehrt belegt haben. Für jemanden, der das Buch offensichtlich nicht gelesen hat postulierst du eine Menge Dinge, die du nicht belegen kannst (wie auch "es gibt kein Searle-Lemma "Faktitivum""). Möglicherweise mag es da kleinere Übersetzungsschwierigkeiten geben, ich sehe aber weiterhin kein Problem darin, "factitive entities, short factitive" mit "faktitive Entitäten, kurz Faktitive" zu übersetzen, die Begriffsbedeutung ändert sich dadurch nicht. Du findest bei Stanford keine factitives? Nun, wenn du alles darüber im Internet schon irgendwo finden könntest, dann könnte ich mir den Artikel ja sparen.--Steffen Bo (Diskussion) 12:42, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Steffen, es gibt also de facto keine Stelle, wo Searle auf Fillmore Bezug nimmt? Dann hat das auch in dem Artikel nichts zu suchen. Der ganze Abschnitt ist unsinnig und der Beleg Nr.3 irrefürhend. Ob ich das Buch gelesen habe oder nicht, ist dabei einerlei, und ich muss mich von Dir auch nicht anpöbeln lassen. Klar ist, das "Faktitivum" bei Searle nirgends steht und dass er damit einen eigenen Sinn verbindet. Den Ausdruck einfach zu übersetzen ist daher höchst fragwürdig. Der Begriff hat in der SEP nicht nur keinen Eintrag, er taucht dort schlicht nicht auf, was für mich Zweifel an der Relevanz weckt.-- Leif Czerny 17:31, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung -- Leif Czerny 17:40, 1. Jun. 2016 (CEST) PPS: Man braucht nur die von Dir als Beleg angeführten Seiten 99-104 zu lesen und hat schon den Eindruck, dass der Artikel völlig falsch ist. Artistoteles, Handlung, Rationaltät werden dort nicht einmal erwähnt. Statt dessen wird "faktitive" als Sammelbegriff für Fakten, intentionale Zustände und Entitäten aus Searles ontologischen Bereich des sozialen (z.B. Pflichten) eingeführt, sofern sie propositional strukturiert sind und die Rolle von Gründen ("reasons") einnehmen können; Gründen, nicht Handlungsgünden, das ist doch wohl eindeutig ein Sonderfall. Fillmore bezieht im Übrigen sich nicht auf propositionale Entitäten, sd. auf Substantive bzw. deren Referenzobjekte. Der Zusammenhang ist nicht gegeben.-- Leif Czerny 17:58, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unabhängig ob das Lemma seine eigenständige Berechtigung hat oder unter Faktitiv abgehandelt werden sollte (diesen Begriff samt Plural "Faktitiva" gibt es im Deutschen nicht erst seit der Rezeption von Fillmore in den 1970ern, sondern mindestens 150 Jahre länger seit Karl Ferdinand Becker (Sprachforscher) wenn nicht seit den Brüdern Grimm) erscheint mir der Artikel unzureichend gegliedert und wenig allgemeinverständlich (soweit dies bei dem Thema möglich ist). Außerdem fallen etliche sprachliche Umständlichkeiten und begriffliche Unklarheiten auf. Daher keine Auszeichnung bis zur evtl. Totalüberarbeitung. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:42, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Aufklärung hinsichtlich des Begriffs. Das wäre dann ein Artikel zu einem anderen Thema.-- Leif Czerny 17:38, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Neutral Ich verzichte ausdrücklich auf eine Bewertung, weil mich der Hinweis Um in diesem Seminar die Höchstnote zu erreichen, stelle ich meinen Artikel hiermit zur "lesenswert"-Diskussion stört. Interne Wikipedia-Qualitätsbewertungen sollten nie auf diese Weise mit externen Bewertungen verknüpft werden. Gestumblindi 22:30, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

30. Mai

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Juni.

Die autonome Region Kurdistan (kurdisch هه‌رێمی کوردستان Herêma Kurdistanê, arabisch إقليم كردستان Iqlīm Kurdistān) ist die autonome Region des Irak. Die kurdische Selbstverwaltung beinhaltet eine eigene Regionalregierung, ein eigenes Parlament mit Sitz in Erbil und eigene Streitkräfte (Peschmerga). Außerdem hat die Autonomieregion eine eigene Flagge und eine Hymne.

Dieser Artikel erklärt die derzeitige politische Lage Kurdistans gut. Sprachlich ist der Artikel auf höchstem Niveau. Des Weiteren ist der Artikel vollständig belegt und fachlich korrekt. Auch die weiteren Kriterien werden erfüllt. Ich bitte darum um eine positive Abstimmung für Kurdistan --37.137.153.208 16:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Von vollständig belegt weit entfernt, dazu selbst die Kernaspekte nicht vollständig behandelt. So nicht.--JTCEPB (Diskussion) 16:33, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann das nicht nachvollziehen. Kannst du bitte genauer werden? Ich finde den Artikel sehr sehr gut. --37.137.153.208 16:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt "Beziehungen zu Israel" befindet sich ein Belege-Baustein. Der nachfolgende mit den Beziehungen zur Türkei ist genauso unbelegt. Das ist ein no-go für eine Auszeichnung. --Orci Disk 17:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den Belegebaustein entfernt und den problematischen Satz entfernt. Glaube dass es jetzt ausreichend belegt ist. Die Beziehungen zur Türkei sind allgemein bekannt. Hoffe, dass es jetzt lesenswert ist und ihr Pro-Kurdistan seid. --37.137.153.208 17:11, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Allgemein bekannt" reicht in diesem Fall nicht aus, muss schon belegt sein. Gilt übrigens auch für den Geschichts-Teil, der auch in weiten Teilen unbelegt ist. Und bitte nicht versuchen, Politik mit Wikipedia-Auszeichnungen zu machen. --Orci Disk 17:16, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Belegt werden, sollten Aussagen, wie bei "Beziehung zur Türkei" der Punkt über die Diplomatenpässe für Barzani und Talabani und die drei folgenden Absätze. Insgesamt finde ich den Artikel auf einem guten Weg und er ist es auf jeden Fall wert, ihn noch das kleine Stück weiter zu bringen, bis er die Auszeichnung 100%ig verdient. @JTCEPB:: Mir ist nicht ganz klar, beim schnellen Überfliegen, welche Kernaspekte fehlen sollen. Vielleicht kannst Du Beispiele nennen, so dass daran gefeilt werden kann. --JPF just another user 21:08, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich sagte nicht, das die Kernaspekte fehlen, sondern sie nicht vollständig behandelt werden. So fehlt in der Geschichte die Zeit zwischen 1922 und 1958, vielleicht war da nicht viel aber etwas bestimmt. Allgemein fehlt da viel. Auch wird beim Präsidenten nicht gesagt, wie er bestimmt wird oder was er für Rechte hat. In der Infrastruktur fehlen Straßen- und Schienenverkehr und Wasserversorgung. Bei Sport wird auf keine andere Sportart als Fußball eingegangen. Es fehlt der Stand von Gesundheit und Soziales. Es dürfen zwar bei Lesenswerte Artikel weniger wichtige Dinge wie Flora und Fauna fehlen, aber so viel ist es mir dann doch zu viel.--JTCEPB (Diskussion) 21:22, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Ein interessanter Artikel und absolut eine Bereicherung für die deutschsprachige WP. Aber: für eine Auszeichung fehlt dem Autor einfach die wissenschaftliche Distanz zu Thema. Da müßte jemand drübergehen und z.B. die ganzen Erfolgsgeschichten etwas neutraler darstellen.--HelgeRieder (Diskussion) 19:52, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

 Info: Trollversuch von Benutzer:DerHandelsreisende (@Handelsreisender: Du überspannst den Bogen etwas.) Muss man nicht weiter Aufmerksamkeit schenken, denke ich. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 13:10, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

2. Juni

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 12. Juni.