Diskussion:Romkerhalle

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von JuTe CLZ in Abschnitt Königreich Romkerhall

Lemma

Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Wasserkraftwerk Romkerhalle

Der folgende Beitrag von Benutzer:JuTe CLZ, den er nach dieser Änderung von Benutzer:TOMM schrieb, wurde von TOMM aus der Benutzer Diskussion:TOMM nach hier ausgelagert, um an zentraler Stelle diskutieren zu können:

Vorsichtig mit dem "Durchkorrigieren". Die Schreibweise "Romkerhalle" ist sehr weit verbreitet, auch in den amtlichen Karten. Die These "Romkerhall schreibt man soundso" könnte etwas anmaßend sein. Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 18:52, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es stimmt, dass die von Dir vermutlich bezüglich dem Wasserkraftwerk Romkerhalle erwähnte Schreibweise „Romkerhalle“ weit verbreitet ist; da sind wir uns einig. Es ist aber auch keine These sondern so weit mir bekannt sogar der offizielle Kraftwerksname! Daher habe ich es im Artikel Oker auf Schreibweise mit „e“ geändert/zurückgesetzt. Zudem ist dieser Begriff u. a. auch im Artikel Okertalsperre zu lesen.
--TOMM (Diskussion) 19:45, 7. Mär. 2014 (CET) und --TOMM (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Auch in der Harzklub Wanderkarte steht es als "Romkerhalle", auf www.falk.de ebenso. Ich will hier jetzt auch gar keine Diskussion über den wahren Namen anfangen, sondern nur darauf hinweisen, dass beide Schreibweisen richtig sind und dass ein Korrigieren aller eventuellen Verweise auf diesen geographischen Punkt wie hier meines Erachtes nicht unbedingt hilfreich ist. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:40, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist es hilfreich, denn u. a. auch im oben genannten Artikel Okertalsperre und nicht nur in von Dir erwähnten Kartenmaterialien ist das Kraftwerk mit am Ende befindlichem „e“ erwähnt. Dein Entfernen des solchen „e“ ohne Nennung eines Einzelnachweises und fehlender Anpassung anderer Artikel ist also aufgrund aller obig und vorgenannten Punkte meines Erachtens falsch, sonst hätte ich es nicht geändert/zurückgesetzt! Die Frage ist: Gibt es am Kraftwerk eine Inschrift oder ein Schild, auf dem sein Name mit oder ohne diesem „e“ zu lesen ist, was als Einzelnachweis dienen kann? Ich habe hierzu vor Jahren schon einmal und zuletzt gestern im Internet recherchiert, aber nichts als Einzelnachweis brauchbares gefunden!
--TOMM (Diskussion) 07:25, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wo habe ich etwas entfernt, wo wurde ein Edit von mir zurückgesetzt? Ich glaube, wir diskutieren einander vorbei. Aber eventuell vertreten wir sogar den gleichen Standpunkt. Ich selbst habe erst gestern von dieser Schreibweise "Romkerhall" mitbekommen und meine, dass eigentlich "Romkerhalle" richtig ist. Auf "Romkerhall" weist die Netzseite eines (merkwürdigen) Hoteliers vor Ort hin und die Angabe von Google Earth (die aber von WP abgeschrieben worden sein könnte. Ich kann am Montag noch mal in die Katasterkarten und in die 1:5000er Karte gucken.
Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 09:41, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachtrag: By the way: Wenn ich eine Diskussion auf der Diskussionseite des Benutzers beginne, dann habe ich mir dazu schon etwas dabei gedacht. Ich wollte eigentlich keine Diskussion anzetteln, welcher Name denn der einzig Wahre ist. Eine solche Diskussion hätte ich natürlich hier begonnen. --JuTe CLZ (Diskussion) 09:48, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Auslöser der Diskussion bin eigentlich ich (mea culpa) bzw. der Edit-Hinweis auf die Schreibweise ohne "e". Die Änderung habe ich gemacht, weil das Lemma auch ohne e ist, auch wenn es die Weiterleitung des Lemmas mit e gibt. Ich bin davon (ohne weitere Prüfung) ausgegangen, dass "ohne e" die allgemein übliche Bezeichnung ist. Auf der amtlichen Karte bei LGLN im Netz ist Romkerhalle mit e angegeben (sorry, hätte man mal früher gucken sollen, das ist auf allen Kartenmaßstäben beim LGLN ausnahmsweise mal durchgängig, also m E. normierend) - also alles wieder zurück! Bitte um eure Meinung.--Okernick (Diskussion) 10:23, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Gut, wenn wir jetzt doch zur Diskussion über den grundsätzlich richtigen Namen kommen, dann schaue ich am Montag gerne mal in den Katasterkarten nach. Ich werde des Weiteren Kassandro ansprechen, was er sich seinerzeit gedacht hat, als er den Artikel Romkerhall anlegte sowie gleichzeitig eine Weiterleitung von Romkerhalle nach Romkerhall. Kassandro ist allerdings zur Zeit nicht regelmäßig online. Wenn es deutliche Anzeichen gibt, dass "Romkerhalle" die (überwiegend) richtige Bezeichnung ist, dann sollten wir verschieben.
Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 11:03, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
     Hinweis zu diesem Beitrag von JuTe CLZ:
     Begriff Romkerhall wurde entlinkt, weil Artikel nach Romkerhalle verschoben wurde --TOMM (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2014 (CET)
Beantworten

@JuTe CLZ and all:
Nicht Du, sondern ich habe hier das „e“ geändert/zurückgesetzt, eine nicht von Dir sondern von Okernick stammende Bearbeitung. Dabei habe ich übersehen, dass die Bearbeitung von Okernick stammt nicht aber von Dir. Tatsächlich diskutier(t)en wir wohl etwas aneinander vorbei! Sorry! Zum obig von Dir erwähnten Nachtrag: Sein Inhalt ist mir klar! Aber ich wollte die Diskussion um das sagenumwobene „e“ öffentlich machen, damit dem Thema ein gutes Ende bereitet wird. Daher habe ich Deinen Beitrag hierher umgelagert. Und dies ist nicht böse gemeint.

@ all:
Meine bei diesem Revert erwähnte Zusammenfassung ist allerdings nach eben durchgeführten „Forschungen“ falsch: Nicht nur das das Wasserkraftwerk Romkerhalle schreibt sich mit am Ende befindlichem „e“ sondern auch die Mini-Ansiedlung Romkerhalle, weil am Ortseingangs-Schild steht: Romkerhalle!

Aber Achtung: Lediglich das im hier vorliegenden Artikel erwähnte Gaststätten-Anwesen schreibt sich Königreich Romkerhall (also ohne das berühmte „e“) und wird als solches vermarktet. Dies ist, wie im Artikel und obig von JuTe CLZ genannt, in der Gaststätten-Webseite zu finden, und zudem hängt am Anwesen ein Schild mit der Aufschrift: Königreich Romkerhall.

In den Katasterkarten wird meiner Einschätzung nach, wie auch auf eben von mir erwähnten Ortseingangsschildern, auch Romkerhalle (mit „e“) stehen. Warten wir mal ab, was JuTe CLZ bezüglich dieser Karten rausfindet. Wo kannst Du die einsehen? Ein Einzelnachweis hierzu wäre prima! Einer Verschiebung nach Romkerhalle (mit „e“) steht (nicht nur dann) meiner Meinung nach nichts entgegen. Ich würde mich dann auch darum kümmern und auch Anschlussartikel anpassen! Hierbei darf aber der Name des als Königreich Romkerhall (ohne „e“) nicht geändert werden.
Bis später!
--TOMM (Diskussion) 15:04, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
--TOMM (Diskussion) 15:08, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
--TOMM (Diskussion) 13:05, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe am Arbeitsplatz die Möglichkeit, online die aktuellen Katasterkarten einzusehen. Die Örtlichkeit ist in den Flurkarten nicht bezeichnet. Das Kraftwerk liegt in der "Gemarkung Okertalsperre", die übrigen Liegenschaften gehören zur "Gemarkung Oker". In der Deutschen Grundkarte findet sich aber wieder eine Bezeichnung, nämlich "Romkerhalle", also mit "e" am Ende. Ich schlage vor, wir warten noch eine Woche, ob sich noch einer zu dieser Diskussion meldet, und dann sollten wir nach "Romkerhalle" verschieben. Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 22:04, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aha, so ist das mit der Einsehbarkeit bzgl. Katasterkarten! Lass uns bis maximal Sonntag warten, denn dann ist seit Diskussionsbeginn mehr als eine Woche rum. Das reicht! Wenn bis dahin nichts Brauchbares kommt, können wir agieren!
Bitte/Vorschlag: Diskussionsbeiträge nicht so weit nach rechts rücken, denn es bleibt gerade bei 4:3-Monitoren viel zu wenig Platz zum tippen!
--TOMM (Diskussion) 21:00, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das Einrücken ist aber Usus. Es dient auch nicht der Übersichtlichkeit, wenn alle Beiträge gleich eingerückt sind. Vergleiche Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3:Diskussionen gliedern. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:52, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einrücken nach rechts aber bitte nicht gleich um drei Stufen (= Spalten) sondern nur um eine Stufe!
--TOMM (Diskussion) 07:06, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Verschiebung nach Romkerhalle ist erledigt. Grund/Gründe laut obigen Ausführungen:
Die Ansiedlung heißt laut Deutscher Grundkarte (wie oben von Benutzer:JuTe CLZ erwähnt) und Ortseingangs-Schildern (wie oben von mir genannt) Romkerhalle (mit End-„e“); nur das Gaststätten-Anwesen wird als (wie oben von mir erwähnt) Königreich Romkerhall (ohne End-„e“) bezeichnet.
--TOMM (Diskussion) 10:13, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe zwischenzeitlich noch den Kraftwerkswärter der Harzwasserwerke über den "richtigen" Namen befragt. Er sprach von einem "Streit" den es da gäbe, aber die offiziellen Bezeichnungen lauteten alle "Romkerhalle" mit "e" am Ende. Danke fürs Verschieben. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:01, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der ist offensichtlich regelmäßiger Wikipedia-Leser ;-) Danke für die Recherchen.--Okernick (Diskussion) 07:12, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die aus der Befragung des Kraftwerkswärters stammende Aussage, das Romkerhalle die offizielle Bezeichnung (der Ansiedlung) ist, dient zwar nicht als Einzelnachweis, aber sie unterstützt wenigstens (gefühlt) unsere Verschiebung! Danke für das Befragen!
--TOMM (Diskussion) 07:26, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Königreich Romkerhall

Nur als Hinweis: Hier findet sich die Löschdiskussion vom 28. Februar 2008 zum Artikel Königreich Romkerhall. Dass die heutigen mehrfachen Versuche, das Königreich und die Gaststätte wieder gut zu plazieren, wieder aus Richtung der Gaststätte kommen, dürfte naheliegend sein. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:21, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Möglich!?!
--TOMM (Diskussion) 19:27, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel für eine Woche geschützt, um hier die Veränderungswünsche zum "Königreich Romkerhall" auszudiskutieren. --Hejkal (Diskussion) 21:09, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, Danke, Hejkal, das war wohl nötig.

"Mikronation" ist natürlich ziemlicher Quatsch. Romkerhalle gehört zwar zu keiner Kommune, aber zum gemeindefreien Gebiet Harz, welches vom Forstamt Clausthal verwaltet wird. Dort werden auch Totenscheine und - bei Bedarf - Geburtsurkunden ausgestellt.

Dennoch sollten wir etwas zur Königreichthematik sagen, aber mit deutlich mehr Distanz. Mein Vorschlag:

Seit 1988 bewirbt der Betreiber der dortigen Gaststätte den Ort mit Königreich Romkerhall. Er begründet dies damit, dass die Liegenschaften keiner Gemeinde zugeordnet sind, sondern sich im gemeindefreien Gebiet befinden.[1]
  1. Offizielle Website des Königreichs Romkerhall - das kleinste Königreich der Wet! In: www.koenigreich-romkerhall.eu. Abgerufen am 31. Mai 2016.

Mehr nicht. Die Prinzessin von Sachsen hat in dieser Angelegenheit nun wirklich keine Relevanz. Einverstanden? --JuTe CLZ (Diskussion) 23:06, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht gern. --Hejkal (Diskussion) 23:08, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich stimme dem Vorschlag zu! In der Artikel-Einleitung wird (bereits) einleitend darauf hingewiesen.
Obige Sätze (Seit 1988 bewirbt… bis …befinden) können/sollten im Abschnitt Geschichte zeitlich eingefügt/einsortiert werden.
Ergänzen würde ich hinter gemeindefreien Gebiet noch (nicht verlinkt, weil in Artikel-Einleitung verlinkt ist): Harz!
--TOMM (Diskussion) 23:32, 31. Mai 2016 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 23:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Gemeindefreie Gebiet Harz ist bereits im Einleitungssatz verlinkt, allerdings etwas versteckt, weil im sichtbaren Linkteil nur "Harz" zu lesen ist. Es ist aber auch nicht verkehrt, einmal ganz allgemein auf gemeindefreies Gebiet zu verlinken, weil damit klar wird, dass es so etwas nicht nur einmal gibt. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:40, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es auch ok.
--TOMM (Diskussion) 09:55, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Darf ich mich hier einmal in Diskussionsrunde einschalten?
Wikipedia will dem Leser doch bestmögliche Informationen geben und die Historie ab 1988 wäre für den Leser sicherlich sehr interessant. Ich verfüge über viele Belege der jüngeren Geschichte ab 1988.
Der damalige Eigentümer Lechner wurde von Historikern darauf aufmerksam gemacht, dass sich sein Besitz im Eigentum des Königshaus Hannover befunden haben soll.
In der Bibliothek in Hannover soll es Hinweise geben, dass Romkerhall das Jagdrevier König Georgs V. von Hannover war. König Georg - da blind - war sicherlich nicht selbst auf der Jagd, doch er ergötzte sich an der Natur. Er lies dann in Romkerhall ein "Jagdschlösschen" bzw. eine Jagdhütte mit Gästezimmern erbauen, um seine Jagdgesellschaften dorthin einzuladen. Gleichzeitig ließ er den Wasserfall künstlich anlegen.
Der Wasserfall befindet sich exakt gegenüber der Eingangstür. Man sagt, er sollte dem blinden König als Orientierung dienen, so dass er auch bei einem Spaziergang alleine die Eingangstür finden konnte.
König Georg war mit einer Sachsenprinzessin verheiratet - Königin Marie. Die königliche Hofgesellschaft von Hannover - deren Schirmherr Erbprinz Ernst August ist - hat Informationen darüber, dass es eine Liebesheirat war. Deshalb machte König Georg seiner Marie viele große Geschenke - z.B. die Marienburg (das Schloss in dem sie wohnten). Er hat es auch nach ihrem Namen benannt. Man sagt auch, König Georg habe Königin Marie das Anwesen in Romkerhall geschenkt. Der unweit entfernte Kletterfelsen "Marienwand" wurde nach ihrem Namen benannt.
Da sich die königliche Familie nur ab und zu in Romkerhall aufhielt, wurde das Anwesen von Gastwirt Lüer verwaltet, der es ganzjährig als öffentliche Tinkhalle führte. Deshalb kam es auch zum Namen Romke-Halle (nach dem Bach Romke benannt).
Als Bismarck das Königreich Hannover annektierte und König Georg mit seiner Familie nach Österreich in die Verbannung ging, soll Bismarck Königin Maries Eigentum in Romkerhall verschont haben, da er es sich mit den Sachsen nicht verderben wollte.
Romkerhall geriet in Vergessenheit. Gastwirt Lüer führte die Trinkhalle weiter und Ende des 19. Jahrhunderts übernahm eine Familie Hülsch das Anwesen. Dazu gibt es erste Grundbucheintragungen.
Familie Hülsch vergrößerte den Bau und machte aus dem Anwesen einen Hotel- und Gaststättenbetrieb. Es wurden auch noch weitere Gebäude gebaut - die Villa Helene und Stallungen und eine Wohnung auf den Grundmauern des sog. Ritterhofs.
Man war "Selbstversorger". Es wurden Tiere gehalten und in den Kellerräumen der "Villa Helene" gab es ein Schlachthaus.
Während sich der Okerstausee, das Romkerhaller Kraftwerk und die umgrenzenden Wälder des gemeindefreien Gebiets im Besitz des Landes befinden und vom Forstamt verwaltet werden, befindet sich Romkerhall nach wie vor in Privatbesitz und ist bewohnt.
Man hat das Anwesen schlichtweg vergessen und keiner Gemeinde zugeordnet. Selbst bei der letzten Gebietsreform im Harz, in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts, blieb das bewohnte Romkerhall gemeindefrei.
Gemeindefreie Gebiete sind fast ausschließlich unbewohnt und befinden sich auch nicht in Privatbesitz!
Man wusste nicht so recht, was man jetzt machen sollte. Romkerhall erhielt die Postleitzahl von Goslar und die Telefonvorwahl von Schulenberg. Gewerbesteuern werden keine erhoben und die Hotelgäste müssen auch keine Kurtaxe bezahlen.
Der damalige Eigentümer Lechner wurde 1988 von findigen Geschichtsforschern auf die Einmalstellung seines Anwesens aufmerksam gemacht. Die vertraten die Auffassung, dass er unter den gegebenen Voraussetzungen seinen Grundbesitz als Königreich proklamieren könne.
Da man die Annahme vertritt, dass die ursprüngliche Eigentümerin Königin Marie war, die aus dem Königshause Sachsen stammte, trat man wieder an eine Sachsenprinzessin heran - Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen - und fragte sie, ob sie sich als Königin von Romkerhall inthronisieren lassen möchte. Bevor sie einwilligte, ließ sie die Geschichte recherchieren und stimmte dann zu, sich im August 1988 als Königin Erina von Romkerhall im Saal des historischen Anwesens inthronisieren zu lassen. Seither heißt der über die Oker gebaute Anbau "Königssaal".
Bei der Inthronisation war auch die Presse anwesend und in meinem Besitz befindet sich ein Zeitungsartikel von damals.
Es wurden anlässlich der Inthronisation Münzen geprägt - der Königsthaler - der die Währung des neu entstandenen Königreichs sein sollte.
Aufgrund der Größe von nur ca. 5000 qm Grundfläche, wollte man das kleinste Königreich der Welt nie als eigenständiges "Ländchen" führen. Aber es gibt eigene Pässe, eine Flagge, ein Wappen, ein Einreisevisum, eine Nationalhymne und eine eigene Verfassung, so dass das Königreich Romkerhall in verschiedenen Abhandlungen als Mikronation aufgelistet wurde.
Es wird aber auch die Auffassung vertreten, dass die Voraussetzungen bestehen, sich durchaus von der BRD abzuspalten zu können.
Als Lechner insolvent wurde, hat er den sog. "Ritterhof" schnell seiner Frau übertragen, so dass seine Gläubiger darauf nicht zugreifen konnten.
Frau Lechner hat das Grundstück mit einem verfallenen Gebäude dann für sehr viel Geld an eine dubiose Organisation - die "Deutsches Reich Exilregierung" - verkauft. Unter "Reichskanzler Fürst von Schittke" wollte man auf diesem Teil des gemeindefreien Gebietes dann das "Deutsche Reich" ausrufen.
Eingetragen im Grundbuch wurden unter dem Decknamen "Wohnmobilfahrer Verein EWF" gemacht.
Da die neue Eigentümerin des Hotel- und Gaststättenbetriebes große Forderungen an Lechner hatte und ihre Anwälte die Auffassung vertraten, dass es sich hier um "Gläubiger-Benachteiligung" handeln würde, führte sie einen Prozess und bekam bei Gericht Recht.
Der EWF wurde aus dem Grundbuch gestrichen und die "Deutsches Rech Exilregierung" verlor somit den Zugriff auf das Grundstück. Die Hoffnungen, hier ihr "Deutsches Reich" ausrufen zu können, wurden zunichte gemacht.
Der Hotel- und Gaststättenbetrieb wird derzeit aufwändig saniert. Die neue Eigentümerin hat keinerlei Absichten, ein eigenständiges Land zu führen. Aufgrund seiner kuriosen Geschichte, soll hier eine Touristenattraktion entstehen - ein "Königreich zum Anfassen", welches der gesamten Harzregion zugute kommen soll.
Ich hoffe, mit diesen Informationen über die jüngere Geschichte Romkerhalles bzw. mit der Entstehungsgeschichte des Königreichs Romkerhalls gedient zu haben.
Es gab bei Wikipedia auch eine Diskussion, ob es nun "Romkerhalle" oder "Romkerhall" heißt.
Auch hier kann ich Ihnen weiterhelfen:
Auf dem Ortsschild steht "Romkerhalle".
Der Ort Romkerhalle beinhaltet auch das Wasserwerk, welches nicht zum Gebiet des proklamierten Königreichs Romkerhall gehört.
Als 1988 das Königreich Romkerhall ausgerufen wurde, hat man die im Privateigentum befindlichen Grundstücke in Romkerhall umbenannt.
Dazu zählen die Villa Helene, das historische Jagdschlösschen, das Auffangbecken des Wasserfalls, der Ritterhof und einige Waldstücke.
Da ich ein neues Mitglied bei Wikipedia bin und mich noch nicht auskenne, bitte ich bei eventuellen Rückfragen darum, mir diese an meine E-mail-Adresse info@moneypenny.de zu senden.
Aks man die
(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 10:21, 1. Jun. 2016‎)
So so. Bestimmt gibt es für das Ganze Belege. Nach meinem Kenntnisstand wurde der Romkerhaller Wasserfall Ende des 19. Jahrhunderts vom Harzklub angelegt. Das gemeindefreie Gebiet Harz kennt viele Privatgrundstücke. Zum Beispiel Stauraum und Staumauer der Okertalsperre gehören den Harzwasserwerken, ebenso das Kraftwerksgebäude in Romkerhalle. Es gibt Steinbrüche und auch ein paar einsame Anwesen. Was ist mit Gemkental was mit der Brückenschänke? Auch frage ich mich, warum eine "Mikronation" zu einem bundesdeutschen Katasteramt oder Grundbuchamt gehen muss. Mir kommt diese ganze Geschichte sehr aufgeblasen vor. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 13:47, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei "Niedersächsisches Forstamt Clausthal, Gemeindefreies Gebiet Harz" ist folgendes zu lesen: Rund 48.000 Hektar Fläche im Harz sind "Gemeindefreies Gebiet". Das heißt, nicht Städte oder Gemeinden sind hier zuständig, sondern das Forstamt Clausthal. Bei den Flächen handelt es sich zu 98% um Landeswald in den Landkreisen Goslar und Osterode. Das Forstamt Clausthal stellt insbesondere die Sicherheit und Ordnung her - wie ein Ordnungsamt. Dazu gehört z.B. die Beseitigung von Autowracks und anderem Müll. Die Verwaltung des Gemeindefreien Gebietes ist eine Harzer Besonderheit und geht auf die Bergbaugeschichte zurück.

Wenn 98 % Landeswald sind, dann gehört das Anwesen im "Königreich Romkerhall" zu den verbleibenden minimalen 2 %. Es gab dort nie Bergbau und das Anwesen wird auch nicht vom Forstamt Clausthal verwaltet. Also ich sehe hier schon eine ganz einzigartige Stellung! Wenn da clevere Menschen auf die Idee kommen, ein Königreich auszurufen, ist das sicherlich nachvollziehbar. Unterstützung dabei gab es ja auch von Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen.(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 14:13, 1. Jun. 2016)

Sorry, aber müssen wir diesen Humbug wirklich ausdiskutieren? Ein gemeindefreies Gebiet ist nicht staatenlos. Niemand kann da irgendwas "ausrufen". Dass die Metzgerstochter Erna Eilts, die sonst eher durch zweifelhafte Adoptionsgeschäfte auf sich aufmerksam gemacht hat, da irgendwie ihre Finger mit drin hatte, macht das ganze nicht seriöser. Die einzelnen Besitzerwechsel des Anwesens kann man gerne mit aufnehmen. Diese Königreich-Geschichte hat im Artikel nichts verloren. -- Katanga (Diskussion) 16:28, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) und wer stellt die Sicherheit und Ordnung her? Bei wem muss ich einen Bauantrag einreichen? Das ist mir aber eine schöne Mikronation, wo ein "ausländisches Forstamt" so in die inneren Angelegenheiten der Nation hineinpfuscht. Im Artikel Georg V. (Hannover) finde ich auch nichts über irgendeine Jagdgelegenheit im Harz. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 16:31, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Katanga für den Hinweis auf die "Prinzessin". Hier kann man in der Tat etwas mehr über sie lesen. --Hahnenkleer (Diskussion) 16:40, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da mein obiger Vorschlag (31. Mai 2016, 23:15 Uhr) als Minimallösung weitgehende Zustimmung erfährt, baue ich den jetzt unter "Geschichte" ein. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:44, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

By the way: Man achte auf den Benutzernamen unseres seit gestern angemeldeten und hier engagiert diskutierenden Users und auf den Namen im Impressum der Website http://koenigreich-romkerhall.eu/ So ist das also. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:55, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Königliches Gästehaus usw.

Auch dieser Passus des gegenwärtigen Artikels sollte m.E. überarbeitet werden, da hier mehrere Spekulationen eingebaut worden sind, auf die sich die die Anfänge der heutigen Legende des Königreichs stützen, aber nicht belegen lassen:

1861 fand hier die Grundsteinlegung zum Bau eines Hotel- und Wohnhauses statt, dessen Initiator König Georg V. von Hannover gewesen sein soll. Er hatte dort sein Jagdrevier und wollte für seine Jagdgesellschaft ein Gästehaus errichten. Der Bau wurde am 1. Mai 1863 unter anderem durch den Gastwirt H. Lüer eingeweiht, der das Anwesen ganzjährig als Schenke und Trinkhalle führte. Die damaligen Eigentumsverhältnisse sind nicht geklärt. Der Legende nach soll Eigentümerin Königin Marie – die Gattin von König Georg V. von Hannover (eine Prinzessin aus dem Königshaus Sachsen-Altenburg) – gewesen sein; nach ihr ist der zwischen Romkerhalle und der Okertalsperre gelegene Kletterfelsen Marienwand benannt. Nachdem König Georg V. mit seiner Familie in die Verbannung nach Österreich geschickt wurde, übernahm Gastwirt Lüer das Anwesen gänzlich.

Nach den mir derzeit zugänglichen Quellen wurde hier 1863 lediglich ein privates bürgerliches Gasthaus (vergleichbar mit dem etwa zeitgleich entstandenen Bau an der Steinernen Renne) eröffnet. Dass aus Hannover die Konzession zum Schankbetrieb erteilt wurde, ist zu vermuten, aber deshalb ist es noch kein Gästehaus des Königs von Hannover bzw. dessen Gattin gewesen, das als Schenke und Trinkhalle geführt wurde . Georg war der damalige Landesherr, dessen Behörden derartige Konzessionen vergaben, das war damals ein ganz normaler Vorgang. Gruß --Hejkal (Diskussion) 18:38, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten