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11. März 2016
Straftäter mit Migrationshintergrund
Hallo,
Ich habe gerade folgenden Kommentar im Internet entdeckt:
"Soziale und kulturelle Herkunft, Bildung und Geschlecht werden in kriminologischen Untersuchungen und Statistiken schon immer ausdrücklich erfasst und ausgewertet. Entsprechende Veröffentlichungen bei aktuellen Verbrechen waren bis vor einiger Zeit kein Tabu. Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen, bei Straftaten von Flüchtlingen oder Täter mit Migrationshintergrund dieses Faktum nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen? [...]" (Quelle: [1])
Stimmt das? Gibt es tatsächlich die Anweisung, einen eventuellen Migrationshintergrund ggfs. zu verschweigen? Hat da jemand eine zuverlässige Quelle für? Wichtig: Jetzt bitte keine Schlammschlacht. Mir geht es nur darum, eventuell eine Quelle für die oben genannte Behauptung zu finden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, oder ob in der Zeitung die Herkunft von Straftätern genannt werden sollte, soll hier nicht das Thema sein.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
--94.217.76.7 01:26, 11. Mär. 2016 (CET)
- Hm. Ein Leserbrief von „Frl. Clarissa“ an die Zeit mit einer Behauptung ohne Beleg und mit verschwörungstheoretischem Geraune („Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen...“). Wir erfahren nicht, woher „Frl. Clarissa“ das soweit weiß. Wann wurden denn „im letzten Jahr“ angebliche Anweisungen gegeben, was waren die Gründe? Wer hat denn diese angeblichen Anweisungen an wen gegeben? Und in welcher Form? Um welche Bundesländer geht es angeblich und bei welchen ist sich der ominöse „Frl. Clarissa“ aus welchem Grund nicht sicher? Was weiß der ominöse „Frl. Clarissa“ denn wirklich und warum lesen wir es nicht in dem Leserbrief? Warum läßt du dich von solchen diffusen Behauptungen beeindrucken?
- Schauen wir einfach mal spontan in die letzte Polizeiliche Kriminalstatistik und lassen diese, insbesondere das Kapitel 6.2 Ausgewählte Straftaten/-gruppen mit wenigen Klicks, wie der ominöse „Frl. Clarissa“ so schön formuliert, „an die Öffentlichkeit gelangen“. Für das Berichtsjahr 2014 lese ich dort auf S. 89 das Kapitel „Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“. Und die nicht ganz überraschende Zusammenfassung „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ In der Tabelle davor („Anteil deutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“) erfahre ich: „Hohe Tatverdächtigenanteile weisen deutsche Tatverdächtige insbesondere bei „Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikten“, „Verletzung der Unterhaltspflicht“, „Sachbeschädigung“ und bei „Unterschlagung“ auf.“
- Analoge Differenzierungen finden sich auch in den Kriminalstatistiken der Bundesländer. Mehr auch in dem (offenkundig seit 2012 nicht mehr ausreichend gepflegten) Artikel Kriminalstatistik (seit zweieinhalb Jahren gelingt es dort nicht, einen defekten Weblink zu entfernen oder zu ersetzen). Auch wenn es sich hier um eine Statistik der Anzeigen und nicht um um eine Statistik der rechtskräftigen Verurteilungen handelt kann man den Angaben einen gewissen Aussagewert nicht absprechen. Bis auf das Geraune von „Frl. Clarissa“ und Konsorten gibt es keinen Hinweis, dass die Statistiken für 2015 und 2016 anders als bisher strukturiert sein sollten. Dafür gibt es auch keinen sachlichen Grund. Und es würde allen, die mit diesen Statistiken arbeiten sofort ins Auge fallen und zu einer öffentlichen Diskussion führen. Über diese auf der Hand liegenden Konsequenz der angeblichen Anweisungen, von denen „Frl. Clarissa“ soweit weiß, schweigt sich der Leserbrief jedoch aus.
- Fazit: Die Frage perpetuiert ein verschwörungstheoretisches Geraune. Der Wahrheitsgehalt des Geraunten ist öffentlich kontrollierbar über die „an die Öffentlichkeit gelangen(den)“ Kriminalstatistiken. Sollte die Fragestellung, ohne das offenzulegen, an die aktuelle Diskussion um die Ziffer 12.1 des „Kodex“, also der Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats anknüpfen, so genügt wohl der Hinweis, das die Redaktionen sich wie bisher unterschiedlich verhalten werden. Der Pressekodex ist eine freiwillige Selbstverpflichtung. Das ist außerdem eine Diskussion, die schon seit langer Zeit geführt wird (vgl. z.B. Horst Pöttker in der Zeit Nr. 41 vom 2. Oktober 2013). --217.87.106.91 04:05, 11. Mär. 2016 (CET)
- Direkt beantworten kann ich das nicht, habe aber ein paar Artikel aus der Presse dazu:[2][3][4] --Hans Haase (有问题吗) 07:35, 11. Mär. 2016 (CET)
- Auf dieser Karte kann man sehen, was so alles erfunden wird und wie die Wirklichkeit aussieht. --Heletz (Diskussion) 09:52, 11. Mär. 2016 (CET)
- Hübsche Karte, danke. --Joyborg 10:50, 11. Mär. 2016 (CET)
- Hat aber den Mangel, dass man das Internet dort nicht eintragen kann. Ihr wisst doch, diese bösen, smartphoneschwingenden Flüchtlinge, die Wikipedia-Schreiber mit PENIS-Schmierereien von der Arbeit abhalten und so. -- Janka (Diskussion) 11:39, 11. Mär. 2016 (CET)
- Hübsche Karte, danke. --Joyborg 10:50, 11. Mär. 2016 (CET)
- Auf dieser Karte kann man sehen, was so alles erfunden wird und wie die Wirklichkeit aussieht. --Heletz (Diskussion) 09:52, 11. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht off topic, aber im Pressekodex gibt es hierzu Punkt 12.1, der vielleicht auch von Interesse ist, weshalb in der öffentlichen Berichterstattung über Straftaten in den meisten(?) Fällen die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nicht erwähnt wird. --Neitram ✉ 12:30, 11. Mär. 2016 (CET)
- Wobei mir aufgefallen ist, dass nach Sylvester (Domplatte) dieser Kodex bei Flüchtlingen weniger streng befolgt wird. Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. --Joyborg 12:38, 11. Mär. 2016 (CET)
- Nein, das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln. Allerdings geht es auch noch bescheuerter: Meine Lokalzeitung hatte z.B. den ethnischen Hintergrund des Ubahn-Schubsers von Berlin zunächst nicht genannt (vernünftig!), um ihn dann am nächsten Tag zu einem Schweden zu machen. Technisch vermutlich richtig, nur stellen sich die meisten Leser unter einem frustschiebenden Schweden vermutlich eher einen vor, der darauf wartet, dass das Systembolaget aufmacht. Und das ergibt in Berlin ja überhaupt keinen Sinn. Da braucht der Leser dann auch nur 2+2 zusammenzuzählen und sich anderswo informieren: Ah, klar, entwurzelter Mann mit Integrationsproblemen. Toll. -- Janka (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht hat da auch bloß jemand schlecht recherchiert? Nicht der Täter hat die schwedische Staatsbürgerschaft, sondern das Opfer (neben der deutschen) --Joyborg 14:52, 11. Mär. 2016 (CET)
- Schlecht recherchiert? Nein! — Doch! — Ooooh! Tatsächlich ist es ja so, dass irgendwann im Laufe der Berichterstattung die Vornamen fallen werden (Erwin B.), und daran kann man die Herkunft eines Menschen meist gut erkennen. Fällt der Vorname nicht, kann sich der Leser sicher sein, dass es sich um einen "Ausländer" handelt. Noch schlechter: Vornamen auch noch abkürzen, damit macht man erst richtig drauf aufmerksam. Dieses ganzes Herumgeiere um die Nicht-Nennung der Herkunft ist Makulatur, solange einige Medien drauf bestehen, die Vornamen der Beteiligten zu nennen. -- Janka (Diskussion) 15:07, 11. Mär. 2016 (CET)
- Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. und das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln bringen die Absurdität der derzeitigen Situation ganz gut auf den Punkt: Polizei und Medien nennen neuerdings bei Personen mit Migrationshintergrund sehr häufig die Nationalität oder den Migrationshintergrund, um dem Druck der "besorgten Bürger" nachzugeben, dem die Zeitungen und Pressestellen mit (häufig sehr aggressiven) Briefen und E-Mail ausgesetzt sind. Bei Deutschen wird die Nationalität dagegen sehr selten bis nie genannt. Dies führt dazu, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, Straftaten würden vor allem von Ausländern begangen. Vielleicht sollte man wirklich konsequent die Nationalität von Tatverdächtigen nennen, auch die von Deutschen, dann würde dieser Eindruck recht schnell wieder verschwinden.--141.76.22.79 16:22, 11. Mär. 2016 (CET)
- Ein weiterer Aspekt ist, über welche Straftaten berichtet und über welche Straftaten eben nicht berichtet wird. Das hat mit der Fragestellung jetzt nichts zu tun, aber es wäre schon spannend, wenn jemand untersucht hätte, in welchen Zeitungen und Sendungen die Anteile der Berichterstattung über deutsche Straftäter und Straftäter mit Migrationshintergrund in etwa den Anteilen in der Kriminalstatistik entsprechen und in welchen Zeitungen und Sendungen die jeweiligen Anteile signifikant von den in der Kriminalstatistik gespiegelten Verhältnissen abweichen. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 17:12, 11. Mär. 2016 (CET)
- Es wird über das "sensationelle" berichtet. Dafür taugen Diebstähle und Einbrüche beispielsweise erst bei Serientaten. Über Steuerhinterziehung wird auch bei Serientaten höchst selten berichtet. Besonders gerne hingegen Gewaltverbrechen, weil Gewalt: Das zieht immer. -- Janka (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2016 (CET)
- Das stimmt so nicht aus meiner Sicht, aber du hast es ja auch nicht untersucht sondern nur geschrieben, was dir gerade so einfällt. Selbstverständlich haben z.B. die Lokalteile der Zeitungen und die Formate der regionalen Berichterstattung in Funk und Fernsehen noch immer Rubriken der Sorte "Aus dem Polizeibericht" und selbstverständlich kann man bei einem städtischen Publikum und einem kleinstädtisch oder ländlich geprägten Publikum von Verschiebungen in der Rezeption ausgehen, aber ich bin nicht darauf aus, hier jetzt auch herumzuspekulieren. Zweifellos haben wir immer eine persönliche Sicht und Erfahrung, aber nicht immer stimmt das mit einer anständig und sorgfältig durchgeführten soziologischen oder medienwissenschaftlichen Untersuchung überein. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 18:15, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
- In meiner Lokalzeitung, die ich jeden Tag lese, stehen Einbrüche drin. Irgendwo in einer Randspalte. Weil das "sensationell" genug für das Kaff ist, in dem ich wohne. In einer überregionalen Zeitung steht so ein Pillepalle nicht mehr drin. Einbruchsserien bringen es in meiner Lokalzeitung auf einen "normalen" Artikel, vielleicht sogar eine Artikelserie. In einer überregionalen Zeitung steht das immer noch nicht drin. Wenn hier allerdings ein Mord geschieht, kannst du ganz sicher davon ausgehen, dass sofort die überregionalen Medien angeschissen kommen und dann natürlich auch darüber berichten. -- Janka (Diskussion) 18:50, 11. Mär. 2016 (CET)
- Das stimmt so nicht aus meiner Sicht, aber du hast es ja auch nicht untersucht sondern nur geschrieben, was dir gerade so einfällt. Selbstverständlich haben z.B. die Lokalteile der Zeitungen und die Formate der regionalen Berichterstattung in Funk und Fernsehen noch immer Rubriken der Sorte "Aus dem Polizeibericht" und selbstverständlich kann man bei einem städtischen Publikum und einem kleinstädtisch oder ländlich geprägten Publikum von Verschiebungen in der Rezeption ausgehen, aber ich bin nicht darauf aus, hier jetzt auch herumzuspekulieren. Zweifellos haben wir immer eine persönliche Sicht und Erfahrung, aber nicht immer stimmt das mit einer anständig und sorgfältig durchgeführten soziologischen oder medienwissenschaftlichen Untersuchung überein. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 18:15, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
- Es wird über das "sensationelle" berichtet. Dafür taugen Diebstähle und Einbrüche beispielsweise erst bei Serientaten. Über Steuerhinterziehung wird auch bei Serientaten höchst selten berichtet. Besonders gerne hingegen Gewaltverbrechen, weil Gewalt: Das zieht immer. -- Janka (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2016 (CET)
- Ein weiterer Aspekt ist, über welche Straftaten berichtet und über welche Straftaten eben nicht berichtet wird. Das hat mit der Fragestellung jetzt nichts zu tun, aber es wäre schon spannend, wenn jemand untersucht hätte, in welchen Zeitungen und Sendungen die Anteile der Berichterstattung über deutsche Straftäter und Straftäter mit Migrationshintergrund in etwa den Anteilen in der Kriminalstatistik entsprechen und in welchen Zeitungen und Sendungen die jeweiligen Anteile signifikant von den in der Kriminalstatistik gespiegelten Verhältnissen abweichen. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 17:12, 11. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht hat da auch bloß jemand schlecht recherchiert? Nicht der Täter hat die schwedische Staatsbürgerschaft, sondern das Opfer (neben der deutschen) --Joyborg 14:52, 11. Mär. 2016 (CET)
- Nein, das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln. Allerdings geht es auch noch bescheuerter: Meine Lokalzeitung hatte z.B. den ethnischen Hintergrund des Ubahn-Schubsers von Berlin zunächst nicht genannt (vernünftig!), um ihn dann am nächsten Tag zu einem Schweden zu machen. Technisch vermutlich richtig, nur stellen sich die meisten Leser unter einem frustschiebenden Schweden vermutlich eher einen vor, der darauf wartet, dass das Systembolaget aufmacht. Und das ergibt in Berlin ja überhaupt keinen Sinn. Da braucht der Leser dann auch nur 2+2 zusammenzuzählen und sich anderswo informieren: Ah, klar, entwurzelter Mann mit Integrationsproblemen. Toll. -- Janka (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2016 (CET)
- Wobei mir aufgefallen ist, dass nach Sylvester (Domplatte) dieser Kodex bei Flüchtlingen weniger streng befolgt wird. Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. --Joyborg 12:38, 11. Mär. 2016 (CET)
Hier steht ein wenig, dass die Presse eingeknickt sei. Natürlich auch sonst überaus lesenswert: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-02/medien-luegenpresse-strafrecht-journalismus-fischer-im-recht/komplettansicht --87.140.195.0 18:48, 11. Mär. 2016 (CET)
- Der Punkt ist, dass laut Pressecodex die Nationalität "nur dann erwähnt (werden soll), wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht", weil die bloße "Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte". Damit wird dem Leser pauschal unterstellt, er könne gar nicht unterscheiden zwischen z.B. osteuropäischen Einbrecherbanden und syrischen Kriegsflüchtlingen. Deshalb muss man ihm - praktisch wie einem Kleinkind - Teile der Wirklichkeit vorenthalten, die ihn nur verunsichern würden. Das ist ein Puzzlesteinchen auf dem Weg zur "Lügenpresse". --Optimum (Diskussion) 19:30, 11. Mär. 2016 (CET)
- Nein, das Puzzlesteinchen ist eine uninformierte Dummheit, die nicht realisiert, dass (wie oben schon angemerkt) seit eh und je die Redaktionen mit der Ziffer 12.1 des „Kodex“ unterschiedlich umgehen und das auch können, weil der Pressekodex eine freiwillige Selbstverpflichtung ist. Das Puzzlesteinchen ist also die elende Bequemlichkeit und Denkfaulheit, die sich selbst die komplizierte Welt in eine einfachere zurechzulügt und dann daraus eine Art flächendeckende Verschwörung des Verschweigens ableitet wie das öminose „Frl. Clarissa“ oben in dem Leserbrief an die Zeit, die oder der mit einem umbestimmten „soweit ich weiß“ operiert und den Blick auf die eigene Nasenspitze für die Weltsicht hält. Und gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 20:02, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
- Dieser bekannte Paragraph 12.1 im Pressekodex wird da bisweilen von Verschwäörungstheorien umrankt (aber immerhin ist ja schon seine schiere Existenz Grund genug zu... na ja). Man sollte ihn nicht überbewerten. Wahrscheinlich halten sich die Journalisten öfter nicht daran als sie sich daran halten, sanktioniert wird es ja nicht. Bei irgendwie relevanten Fällen steht es meistens mit dabei, und ansonsten kennt der kundige Leser die entsprechenden Formulierungen.--Antemister (Diskussion) 21:54, 11. Mär. 2016 (CET)
- Tja, man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen: In den Reaktionen gibt es dazu schon lange unterschiedliche Sichtweisen und deshalb auch eine unterschiedliche Praxis und all das wird in der langjährigen Diskussion dazu (vgl. z.B. den oben verlinkten Beitrag vonHorst Pöttker in der Zeit) offen kommuniziert (und ist am Ende auch ohnehin in der Berichterstattung ablesbar). Es ist übrigens kein Paragraph. Man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen, dass es sich bei den "Publizistischen Grundsätzen des Deutschen Presserates" um einen Kodex der freiwilligen Selbstverpflichtung handelt. Und deshalb steht da: Ziffer. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 23:56, 11. Mär. 2016 (CET)
- Dieser bekannte Paragraph 12.1 im Pressekodex wird da bisweilen von Verschwäörungstheorien umrankt (aber immerhin ist ja schon seine schiere Existenz Grund genug zu... na ja). Man sollte ihn nicht überbewerten. Wahrscheinlich halten sich die Journalisten öfter nicht daran als sie sich daran halten, sanktioniert wird es ja nicht. Bei irgendwie relevanten Fällen steht es meistens mit dabei, und ansonsten kennt der kundige Leser die entsprechenden Formulierungen.--Antemister (Diskussion) 21:54, 11. Mär. 2016 (CET)
- Bei Kindern würde ich erwarten, dass sie es verstehen, wenn man die "verunsichernden" Teile passend erklärt; Bei vielen Erwachsenen ist das eher hoffnungslos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:09, 12. Mär. 2016 (CET)
- Nein, das Puzzlesteinchen ist eine uninformierte Dummheit, die nicht realisiert, dass (wie oben schon angemerkt) seit eh und je die Redaktionen mit der Ziffer 12.1 des „Kodex“ unterschiedlich umgehen und das auch können, weil der Pressekodex eine freiwillige Selbstverpflichtung ist. Das Puzzlesteinchen ist also die elende Bequemlichkeit und Denkfaulheit, die sich selbst die komplizierte Welt in eine einfachere zurechzulügt und dann daraus eine Art flächendeckende Verschwörung des Verschweigens ableitet wie das öminose „Frl. Clarissa“ oben in dem Leserbrief an die Zeit, die oder der mit einem umbestimmten „soweit ich weiß“ operiert und den Blick auf die eigene Nasenspitze für die Weltsicht hält. Und gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 20:02, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
Ok, vielen Dank für die Antworten. Wie gesagt, es ging mir nicht um den Pressekodex (der zum Glück so belassen wurde, wie er ist), sondern nur darum, herauszufinden, wie man eventuell darauf kommen könnte, dass verheimlicht wird, wie viele Straftaten von "Ausländern" begangen wurden. Das sich da nicht viel findet, habe ich mir schon gedacht. Mal sehen, was die PKS für 2015 sagen wird (erscheint ja erst im Juni). Ich bin mir sicher dass es wider auf das übliche Spiel hinauslaufen wird: Die einen sagen "Seht ihr, die Migranten sind gar nicht so schlimm!" und die anderen sagen "alles gefälscht!" oder so ähnlich. Viele Grüße, --88.67.34.253 18:40, 12. Mär. 2016 (CET)
- @IP:88.67, du geht von einer leider sehr gängigen Fehlvorstellung von "verheimlicht" aus. In demokratischen Gesellschaften mit einer freien und unabhängigen Presse gibt es fast nichts geheimes und und es lässt sich fast nichts geheimhalten. Selbst interne Arbeitspapiere, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind, kommen oft zeitnah in die Öffentlichkeit (ich erinnere mich an die Aussage eines hohen US-Regierungsbeamten der meinte das eigentlich alle "Staatsgeheimnisse" mal irgendwo in einer Zeitung auftauchen (und spektakulär sind die in der Regel ja ohnehin nicht)). Wir leben nicht in der Sowjetunion, wo Prawda und Iswestija TASS-Meldungen in Zeitungsform waren, Statistiken geheim und sie statistischen Jahrbücher nichtssagende Indexzahlen enthielten bzw. im schlimmsten Fall vollkommen fiktiv waren. Du kannst hierzulande in eine größere Bibliothek gehen und jeden gewünschten Regierungsbericht lesen bzw. heute steht das alles sogar online. Nur, wer macht das schon? Im Grunde muss auch er politisch stark interessierte auf die Presse zurückgreifen, und die weniger interessierte Mehrheit schaut Fernsehen und liest die Lokalzeitung. Und was dort nicht vorkommt, das findet eben für die meisten nicht statt. Was dort kommt, das kann man beinflussen: Aufwendige Pressekonferenzen, Massen an Pressemitteilungen, schöne Gruppenfotos, lange Reden, inszenierte Politikerbesuche im Katastrophengebiet etc. Interne Besprechungen, die weit wichtiger für politische Entscheidungen sind liefern keine Bilder ab. Bzgl. der PKS: Ca. 10 % der Einwohner sind Ausländer, aber 24 % der Tatverdächtiger nach der verlinkten Statistik. Wenn man wollte, könnte man das schon anders inszenieren, mit aufgeregten Pressekonferenzen und Plenardebatten "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche", was dagegen tun etc. Wird aber nicht gemacht. Aber das eigentlich relevante, die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund") wird nicht erhoben (aber das wäre auch seriös nicht machbar)--Antemister (Diskussion) 23:59, 12. Mär. 2016 (CET)
- Ein schönes Beispiel, wie sich Statistiken für suggestive Manipulation falsch interpretieren lassen. Gab es da nicht auch mal was mit der Korrelation zwischen der Storchenpopulation und der Geburtenrate? Es fängt schon damit an, dass die PKS nur Fallzahlen und nicht Personenzahlen spiegelt... Aber ich muß es sicher nicht aufdröseln, warum das Fazit "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche" auf der Basis der vorstehenden Berechnung mit Seriosität nichts zu tun hat sondern eher nach den berüchtigten vereinfachenden und verzerrenden BILD-Mustern gestrickt ist. Die Autoren der PKS haben ja nicht ohne Grund in dem Kontext hinweisen: „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ Wie rechnet man das jetzt? Deutsche können ja gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU nicht verstoßen. Bleibt das also außen vor oder ist das egal? Und warum ist es dann egal? Statistiken sind eine feine Sache. Sie lassen sich gegenüber den Unbefangenen und wenig Informierten kneten, wie man sie braucht... --2003:45:467D:7000:A4DD:5149:AED7:A83D 01:59, 13. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister: Was meinst du mit "die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund")" Was soll hier das ≈-Zeichen bedeuten? Es ist zwar sicher richtig, dass die meisten Muslime in Deutschland Migrationshintergrund haben, umgekehrt stammen viele Menschen mit Migrationshintergrund (ehemalige Gastarbeiter) aus Südeuropa, sind also tendenziell katholisch. --Digamma (Diskussion) 09:14, 13. Mär. 2016 (CET)
@2003:45, dieses Argument kommt immer wieder, macht aber den Bock nicht fett. Die Statistik (S. 89 in dem oben verlinkten Bericht) weist das auch getrennt aus, dann sinkt der Anteil der Ausländer an allen Tatverdächtigen von 28,7% auf 24,3 %, bei einem Ausländeranteil (keine deutsche Staatsbürgerschaft) von heute ca. 10 % (die Flüchtlingswelle von 2015 schon eingerechnet). Damit bleibt das schon richtig. @Digamma: Die allg. Einwanderungsdiskussion war und ist in Deutschland faktisch eine Islamdiskussion. Zwischen 1973 und ca. 2011, seit Osteuropäer hier (wieder) regulär einwandern dürfen gab es wenig Einwanderung, weil Deutschland zu unattraktiv für Einwanderer war (hohe Arbeitslosigkeit, Sprachbarriere, höhere Gehälter in USA & Co. für Spezialisten, geringes gesellschaftliches Interesse daran), sondern vor allem Islamisierung (was auch dazu führte das die Begriffe "Einwanderung" und "Ausländer" so einen negativen Beiklang haben, weil allzuoft damit "Islamisierung" und "Moslem" gemeint ist. Wenn als heute vom "Migrationshintergund" die Rede ist, dann ist damit doch meistens "muslimischen Glaubens" gemeint. Zu viele nicht-muslimische Einwanderer(kinder) habe ich kennengelernt, die von dieser Zuschreibung/Gleichsetzung einfach nur genervt sind (vor allem dann wenn sie hier geboren sind, keinen Bezug zu ihrem "Herkunftsland" (mehr) haben und außer Haut und Haaren vollkommen deutsch sind).--Antemister (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)
- Der letzte Satz trifft übrigens für viele allenfalls noch pro forma muslimische Einwanderer(kinder) ganz genau so zu. --Jossi (Diskussion) 13:54, 13. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister: Dann wird der Begriff "Migrationshintergrund" aber missbräuchlich eingeengt. Der sperrige Begriff wurde ja gerade deswegen so geprägt, damit er auch die zweite und dritte Generation der Einwanderer umfasst und nicht nur solche, die Ausländer geblieben sind, sondern auch diejenigen, die eingebürgert wurden. Wenn in Statistiken von Menschen mit Migrationshintergrund die Rede ist, dann sind diese immer mitgemeint, nicht nur die Muslime. Es gibt außerdem außerhalb der aktuellen Flüchtlingswelle keine nennenswerte muslimische Einwanderung. Der Großteil der Muslime in Deutschland sind Türken und die sind genauso wie die Italiener, Spanier, Portugiesen und Griechen im Wesentlichen in den 60er- und 70er-Jahren eingewandert, nicht in den letzten Jahren. Türkische Einwandererkinder sind sicher genauso genervt, wenn sie mit ihrem Herkunftsland identifiziert werden, wie italienische. "Einwanderer" und "Ausländer" haben auch nicht erst neuerdings einen negativen Beiklang, sondern haben den schon seit Jahrzehnten: bei den Leuten, die eben keine Einwanderer wollen. Das ist nichts Neues, nur die Rechtfertigungen für die Ablehnung haben sich geändert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2016 (CET)
- Filtere mal Kriminalität zuerst nach Alter und arbeitslos/nicht arbeitslos. Das ist aufschlussreicher, denn da kriegst du dann heraus, dass mitnichten die "Moslem"-Eigenschaft, sondern das Altersfenster von 15-30 und fehlender Arbeitsplatz mit Kriminalität korreliert. -- Janka (Diskussion) 22:11, 13. Mär. 2016 (CET)
- Es ist allgemein bekannt, dass Kriminalität praktisch nichts mit der Nationalität zu tun hat, dafür ganz viel mit sozialer Herkunft bzw. Status sowie dem Alter. Nur würde die Anerkennung dieser Fakten es unmöglich machen, die Kriminalstatistik zur Hetze gegen Ausländer zu benutzen.--141.76.98.114 14:16, 15. Mär. 2016 (CET)
- @Jossi, Digamma: Wirklich, bei den Moslems kenne ich genau das anders (erst gestern wieder bei einer Schulung so gesehen): Zwei "Türkinnen" (ohne Kopftuch), 2., eher 3. Generation natürlich "gut integriert", mit Studium, explizit islamischer Umtriebe eig. unverdächtig. Eine davon schreibt ihren Namen Bürşa [sic!], also mit deutscher Tastatur nicht tippbar (hier half Mediawiki), dann unterhalten sie sich untereinander auf türkisch, einer Sprache die sie offenbar so schlecht beherrschen dass sie immer wieder deutsche Wörter, ja ganze Sätze einstreuen müssen. Andere treten gerade im internationalen Kontext immer noch als Repräsentanten der Türkei auf. Es geht auch anders: Lang ist's her, in meiner Schulklasse der einizige Ausländer, ein Vietnamese, dort geboren, als kleines KInd nach Deutschland gekommen, mit vietnamesischer Staatsbürgerschaft. Ich fragte ihn mal wie man Điện Biên Phủ und Ngô Đình Diệm korrekt ausspricht (für ein Referat), er antwortet nur mit einem "Uh... vietnamesisch? Ganz schwierig bei mir... Irgendwie schon so wie man es schreibt." (wie sich der mit seinen Eltern ordentlich verständigen konnte ist mir ein Rätsel). Oder eine "Chinesin", die mit deutschem Pseudonym auftrat, um nicht aufzufallen und darauf angesprochen nur mit einem genervten "Ich bin Deutsche, aus." antwortete. So was ist bei Moslems viel seltener. @Janka: Dazu finden sich auch Zahlen in dem PKS-Jahrbuch auf Seite 111, seltsamerweise nur für Großstädte, was das alles etwas überzeichnet. @141.76: Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich.--Antemister (Diskussion) 23:12, 16. Mär. 2016 (CET)
- Es ist allgemein bekannt, dass Kriminalität praktisch nichts mit der Nationalität zu tun hat, dafür ganz viel mit sozialer Herkunft bzw. Status sowie dem Alter. Nur würde die Anerkennung dieser Fakten es unmöglich machen, die Kriminalstatistik zur Hetze gegen Ausländer zu benutzen.--141.76.98.114 14:16, 15. Mär. 2016 (CET)
- Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Die Tür geht auf und ein 38jähriger Nigerianer kommt herein. Er ist Yoruba, in Akure geboren und aufgewachsen, gläubiger Protestant, verheiratet und jetzt Taxiunternehmer in Lagos. Eine Tochter studiert in Kanada. Nach dem Nigerianer betritt eine 63jährige chinesische Witwe den Raum. Sie lebt in Wuhan in der Provinz Hubai und arbeitet in einem Gemüseladen mit. Sie praktiziert ihren katholischen Glauben nicht offen sondern in einer Wohnung, die als Treffpunkt ihrer Gemeinde genutzt wird. Ihr Sohn arbeitet für eine chinesische Firma in Brisbane. Nach der Witwe tritt ein 42jähriger texanischer Farmer aus dem Umland von Abilene ein. Er hat deutsche Vorfahren, über die er nichts genaues weiß, baut vor allem Baumwolle, Weizen und Mais an und besucht mit seiner Familie (zwei Töchter, ein Sohn) regelmäßig den sonntäglichen baptistischen Gottesdienst. Nun kommt ein 21jähriger lediger Pole aus Częstochowa herein. Er studiert Informatik in Berlin und möchte später gerne in Australien leben. Seine katholische Erziehung hat ihn so stark geprägt, dass er heute keine Religion mehr praktiziert. Hinter ihm erscheint eine 67jährige Koreanerin. Sie ist als junge Frau als Krankenschwester nach München gekommen, hat als Katholikin einen deutschen (vor der Heirat vom Protestantismus konvertierten) Katholiken geheiratet, war Zeit ihres Lebens aktives Mitglied einer katholischen Gemeinde und plant nun als Rentnerin mit ihrem Mann nach Südkorea zurückzukehren. Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich Ich halte (besonders) himmelschreiende Dummheit für gefährlicher. Dagegen sollten wir etwas unternehmen, lieber Kollege. Besonders dagegen. --2003:45:464F:2400:5079:EF9:3075:B42E 13:49, 17. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister: Das klingt für mich nach einem ganz einfachen, gängigen Phänomen: In früher Kindheit nach Deutschland gekommen, entsprechend nie oder kaum die Schriftsprache, wie sie im Geburtsland in den Schulen gelehrt wird, gelernt. So gibt es genauso zum Beispiel junge Russisch-Muttersprachler in Deutschland, die nicht einmal kyrillisch können. Da erübrigt sich dann auch die Verwunderung, wie dein Schulkamerad mit seinen Eltern gesprochen hat (die Schriftsprache ist eben nie die Muttersprache). Das Thema des türkischen Gesprächs kenn ich ja nicht, aber mir scheint es schon einigermaßen absurd, da sprachliche Inkompetenz und den Wunsch, die Türkei zu vertreten, herauszudeuten. Klar werden deutsche Wörter eingestreut, man denke zum Beispiel all die deutschen Verwaltungsbegriffe, die zwar irgendwelche Entsprechungen haben mögen, dennoch ist es völlig nahe liegend, die gleich in der Sprache zu nehmen, die genauer auf den Kontext verweist. Und das geht einem nicht nur mit der Verwaltung so. Ich muss ja nur im Urlaub irgendwo sein, und streue ständig auch wenn ich Deutsch spreche fremdsprachige Wörter ein. Nur noch ein kleines Beispiel: Wer will denn für die ganzen Verkehrsmittelbezeichnungen S-Bahn, U-Bahn, Regionalbahn, Metro … sich immer irgendwelche Übersetzungen suchen, bei denen man dann nicht genau weiß, worum es geht? (wenn ich mit Norddeutschen über süddeutsche Straßenbahnen spreche, sage ich auch nur zu oft Tram, ohne dass ich auf einmal einen süddeutschen Dialekt sprechen würde) Dass Leute ihre Namen so schreiben können, dass für den Informierten, der dennoch nicht alle gängigen türkischen Namen mit möglichen tastaturbedingten Schreibvarianten präsent hat, eine näherungsweise richtige Aussprache möglich ist, finde ich sehr begrüßenswert. Man muss eben wissen, wie man seine Tastatur einstellt. Ich lege auf das türkische ş auch genauso wert wie auf das rumänische ș. --Chricho ¹ ² ³ 16:04, 17. Mär. 2016 (CET)
- Das würde einzelne Wörter logisch erklären. Man hört aber oft, dass mehrere Sätze auf deutsch und dann abwechselnd mehrere Sätze auf türkisch gesprochen werden. Man könnte vermuten, dass vielleicht für besonders private Themen auf türkisch gewechselt wird, aber der deutsche Text spricht eigentlich dagegen. (Man könnte auch ganz weghören, weil einen private Gespräche anderer Leute nichts angehen, aber das ist schwierig, wenn die Leute auf dem S-Bahn-Sitz neben einem mit dem Handy telefonieren.)--Optimum (Diskussion) 20:05, 17. Mär. 2016 (CET)
- Und was soll das Beispiel der beiden türkisch-deutsch sprechendne Türkinnen nun belegen? Irgendetwas über den Islam? Wenn es da tatsächlich einen Unterschied zu Griechinnen, Italienerinnen, Spanierinnen, Portugiesinnen, ... gibt: Warum sollte der mit der Religion zu tun haben? --Digamma (Diskussion) 20:18, 17. Mär. 2016 (CET)
- Ja nun, wenn Leute reden, dann lässt sich eben nicht für jede einzelne Entscheidung über Ausdrucksarten eine gewisse Funktion angeben, der mit gerade dieser Wahl nachgekommen worden ist. Ich habe einzelne solche funktionale Erklärungen gegeben, das heißt nicht, dass das Sprechen, das Wechseln der Sprache damit aufhört. Manche Leute entwickeln da eine Lust, auch für ganze Sätze die Sprache zu wechseln. Wenn manche diese Lust nie verspüren – nun gut (ich verspür sie immer wieder) – aber es ist ja wohl nachvollziehbar, dass es bei Leuten, die alltäglich mehrere Sprachen sprechen, eher dazu kommt. Ich sage ja nur, dass daraus keine Inkompetenz (natürlich können Sprachwechsel auch dem Umgang mit unterschiedlichen Kompetenzen (die es auf beiden Seiten separat gibt und vom Kontext abhängen) dienen, aber das ist dann nicht automatisch „so schlecht“) oder irgendein Botschaftertum abzuleiten sind. --Chricho ¹ ² ³ 16:38, 18. Mär. 2016 (CET)
- @2003:45: Was haben diese Beispiele mit meinem Beitrag zu tun? Wer zum Islam konvertiert, der tut das ganz bewusst, sondern kam nicht nur deshalb zum Islam weil er in ein entsprechendes Umfeld geboren wurde. Das ist immer zu einem gewissen Grad mit einem Ausstieg aus unserer Gesellschaft verbunden. Ich weiß schon, bei den meisten Konvertiten bleibt es eher oberflächlich, und im Vergleich zu den meisten anderen Subkulturen wie Punkern oder den Nazis (ja, auch ein Beitritt zur NPD ist so ein Ausstieg aus der Mehrheitsgesellschaft!) kann man aber als Moslem noch weitgehend normal weiterleben und wird nicht auf einmal alle Freunde verlieren). Aber genug deutsche Konvertiten sind in der Szene sehr aktiv (ich sag nur Denis Cuspert) @Chricho: Es ist gar nicht so sehr eine linguistische Frage als vielmehr eine kulturelle: Warum kommen Leute die in Deutschland geboren (bzw. schon die Eltern in Deutschland geboren sind), hier sozialisiert sind, die deutsche Sprache natürlich perfekt beherschen und ansonsten nicht viel anders wie (vllt. etwas traditionslose) normale Deutsche leben überhaupt auf die Idee, türkisch zu sprechen, vor allem wenn sie die Sprache nicht voll beherrschen bzw. es in dem Kontext unsinnig wäre weil sie dauernd deutsche Wörter benutzen müssen. Und was spricht nun dafür, einen amen mit diakritischen Zeichen benutzen, die auf der lokalen Tastatur nicht vorkommen und dauernde Aussprachefehler provozieren (BTW, wie spricht man Bürşa jetzt eigentlich aus?). Wohlgemerkt, es handelt sich Leute, die ihr ganzes Leben hier gelebt haben! @Optimum: Ich kenne dieses Verhalten schon lange, gerade aus Gesprächen/Telefonaten in der Straßenbahn, wo auch oft zwischen Deutsch und Türkisch hin- und hergewechselt wird. Aber hier ging nicht nicht um private Themen, wie an den verwendeten deutschen Wörtern (häufig Fachbegriffe aus der Schulung) erkennbar war. @Digamma: Ich habe in den letzten Jahren ständig mit Ausländern zu tun. So ein Verhalten findet man zuverlässig immer bei Leuten aus besagtem Kulturkreis (Ausnahme: Iran).--Antemister (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2016 (CET)
- Aussprachefehler werden doch gerade dadurch provoziert, dass man die diakritischen Zeichen weglässt (und nicht nur das, ich würde mich gar sehr wundern, wenn ich Bürsa lesen und dann die Aussprache hören würde, würde mich fragen, ob das vllt. ein ungarischer Name ist). Bürşa: Bürscha, /byɾʃa/ – gut, das richtige türkische r kann ich nicht aussprechen und ich hätte nicht gewusst, welches es ist, aber da habe ich ja schon in Süddeutschland Probleme. Mir hätte die Cedille also geholfen. Oder erwartest du etwa, dass sich Bürşa lieber gleich Barbara nennt (oder die Eltern gleich diesen Namen gewählt hätten)?
- Um präzise auf deine Frage zu antworten: Sie kommen auf die Idee, weil sie mit der türkischen Sprache aufgewachsen sind und diese zumindest in gewissen, bspw. familiären Kontexten bevorzugt zu benutzen gelernt haben, Es besteht überhaupt kein Manko darin, wenn deutsche Wörter dabei benutzt werden. Es funktioniert zumindest nicht schlechter als reines Deutsch und mangelnder Purismus, Probleme mit Flexionen bei Kombination so verschiedener Sprachen interessieren schlichtweg dabei überhaupt nicht. Solche Mischungen sind überhaupt kein großes Ding, und selbst wenn es bei solchen Wechseln bei manchen etwas haken mag, so ist das zumindest bei solchen, die das von klein auf praktizieren, nicht der Fall. Mir scheint deine Vorstellung von „voller Beherrschung“ schlicht fehl am Platze, die Beherrschung ist immer partiell und darauf kann man sich einlassen. Und es läuft eben nicht so, dass es die klar abgesteckten Kontexte gibt, in denen man dann gesetzhaft nur dann eine bestimmte Sprache benutzt, wenn sie funktional optimal ist. Es hängt etwa auch am Persönlichen. Ferner: Weißt du denn, ob die andere Seite des Telefonats auch so gut Deutsch spricht wie die, die du hörst? Deal with it: Die Kultur in Deutschland ist nicht einsprachig und die Personen, von denen du sprichst, wurden eben nicht isoliert in die deutsche Kultur verpflanzt (anders als sagen wir mal bei kleinen jüdischen Kindern, die während des zweiten Weltkriegs von polnischen oder französischen Familien adoptiert wurden, solche Konstellationen gibt es ja auch).
- Ich kenne übrigens mit Russischsprechern sehr ähnliche Phänomene. Und ich kenne es von mir selbst, ohne dass ich durch Migration besonders dazu genötigt bin, Englisch, Französisch sprechen oder auch nur irgendeine aufgeschnappte Phrase einer anderen Sprache verwenden will. Das ist nicht das Plaisir irgendwelcher abgehobener Kosmopoliten, bis ins unterste Lumpenproletariat hinein bereitet es immer wieder Leuten Lust, mit ihren auf welche Weise auch immer erworbenen, unvollständigen Kenntnissen verschiedener Sprachen spielerisch umzugehen. Mag ja auch vorkommen, dass Leute bedauern, nicht schlicht eine bestimmte Sprache zu sprechen, die gerade am meisten Nutzen und Prestige bringen würde. In meiner Erfahrung ist das aber quer durch die Kulturen sehr rar (vllt. gibt es bestimmte Gruppen, wo das anders ist, und ich nehme sie nicht wahr?). --Chricho ¹ ² ³ 05:14, 19. Mär. 2016 (CET)
- Dachte, Straftaten seien zu ahnden, nicht die Herkunft. Das wäre sonst pauschale Diskriminierung (auch der nicht-Straftäter, der `Braven´). Grundgesetz- und Menschenrechtswidrig. Das ist sonst so, als ob einer der eingewechselt wird, schonmal 'ne gelbe Karte Vorbelastung standardmäßig mit auf den Platz bringt, weil er nicht in der Anfangsaufstellung war - egal, ob er nachher foult oder nicht. [Zitat, Nuhr, Dieter:] Bekloppt. [Zitat Ende] - (Wenn alle `Ausländer´ in n-ter Generation zurücksollten, wo sie her sind, wär' Deutschland halb leer und würde zusammenbrechen. Und Jütland würde sich bedanken für ein paar Millionen teutonische Spätheimkehrer.) --217.84.90.156 22:55, 19. Mär. 2016 (CET) (Und die Bundesliga würde auf Bezirksklasse-Niveau runterstürzen lol.) --217.84.90.156 23:52, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister: das Verhalten, das du da bei den jungen Türken beobachtet hast, nennt sich Code-Switching und wird von nahezu jeder sprachlichen Minderheit in einer anderssprachigen Mehrheitsgesellschaft betrieben.
- Meine Familie lebt seit Generationen in Deutschland. Meine Großeltern sind plattdeutsche Muttersprachler und haben Standarddeutsch in der Schule gelernt. Trotzdem beherrschen sie Standarddeutsch auf muttersprachlichem Niveau. Das Code-Switching betreiben sie bis heute und zwar häufig ohne ersichtlichen Grund. In manchem Fall ist die bessere Ausdrucksfähigkeit der einen oder der anderen Sprache ausschlaggebend, aber in vielen Fällen hätten beide Sprachen dasselbe gleichermaßen gut ausdrücken können und trotzdem wird geswitcht. Das hat exakt null mit mangelnder Beherrschung der einen oder anderen Sprache zu tun und noch viel weniger mit mangelndem Integrationswillen. (In was hätten sich meine Großeltern auch integrieren sollen? In der Zeit ihrer Kindheit waren sie mit ihrer plattdeutschen Muttersprache voll in die damals um sie herum existierende Gesellschaft integriert. Ihren Wohnort haben sie seit ihrer Geburt beibehalten, aber die Gesellschaft um sie herum wurde im Laufe der Zeit durch das Standarddeutsche "überfremdet".) --::Slomox:: >< 16:23, 22. Mär. 2016 (CET)
18. März 2016
Musiker wechselt Instrument während Konzert
Sind euch irgendwelche Bands oder Gruppe bekannt, wo ein Musiker zwei Instrumente spielt und während eines Konzertes beispielsweise vom Pianisten zum Gitarristen wechselt? --88.74.70.61 15:08, 18. Mär. 2016 (CET)
- Radiohead.--89.246.182.115 15:11, 18. Mär. 2016 (CET)
- Levantino. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:12, 18. Mär. 2016 (CET)
- Mike Oldfield --mw (Diskussion) 15:13, 18. Mär. 2016 (CET)
- Sehr viele. Oft bei Instrumenten, die nicht zur üblichen Besetzung gehören, zum Beispiel Akkordeon. Im Übrigen wohl bei vielen der Gruppen, bei denen in den Artikeln mehrere Instrumente für einzelne Mitglieder angegeben sind, zum Beispiel Wir sind Helden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2016 (CET)
- Andersrum ist es bei Katzenjammer, da wechseln die Instrumente den Musiker =)--84.187.141.121 15:18, 18. Mär. 2016 (CET)
- Sehr viele. Oft bei Instrumenten, die nicht zur üblichen Besetzung gehören, zum Beispiel Akkordeon. Im Übrigen wohl bei vielen der Gruppen, bei denen in den Artikeln mehrere Instrumente für einzelne Mitglieder angegeben sind, zum Beispiel Wir sind Helden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2016 (CET)
- Helge Schneider. --Engie 15:18, 18. Mär. 2016 (CET)
- Paul McCartney spielt auf seinen Konzerten Bass und Tasten. -- Gerd (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2016 (CET)
- Anita Ratai spielt(e) bei Mutabor bestimmt ein halbes Dutzend Instrumente. --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ist/war bei der Biermösl Blosn normal. Von denen spielt jeder mindestenms fünf Instrumente. --Heletz (Diskussion) 15:33, 18. Mär. 2016 (CET)
- Bei einer Aufführung von Adrian Snells The Passion hat sich der Schlagzeuger für eine Nummer eine Violine unters Kinn geklemmt. Keine ganz alltägliche Kombination. --Kreuzschnabel 15:43, 18. Mär. 2016 (CET)
- Prince 78.51.182.241 15:57, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ich kenne den Wechsel von Geige zu Keyboard bei der Folkrock-Gruppe Steeleye Span. --Berossos (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)
- IIRK beim Palastorchester, da gibt es auch einige Blasmusiker, die auch bei einzelnen Nummern die Violine spielen. Und in jedem Sinfonieorchester wechselt der Flötist häufig zur Piccolo und der Schlagwerker spielt ohnehin die unterschiedlichsten Instrumente: vom Triangel über Xylophon bis zum großen Gong. --TheRunnerUp 21:05, 18. Mär. 2016 (CET)
- Und der Oboist zum Englischhorn (oder anderen). --Chricho ¹ ² ³ 15:16, 22. Mär. 2016 (CET)
- IIRK beim Palastorchester, da gibt es auch einige Blasmusiker, die auch bei einzelnen Nummern die Violine spielen. Und in jedem Sinfonieorchester wechselt der Flötist häufig zur Piccolo und der Schlagwerker spielt ohnehin die unterschiedlichsten Instrumente: vom Triangel über Xylophon bis zum großen Gong. --TheRunnerUp 21:05, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ich kenne den Wechsel von Geige zu Keyboard bei der Folkrock-Gruppe Steeleye Span. --Berossos (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)
Wie oben schon genannt, ist Mike Oldfield dafür bekannt, daß er bei Konzerten auch schon mal pro Lied 10 Instrumente spielt. --Pölkkyposkisolisti 02:47, 19. Mär. 2016 (CET)
Gitarre - Piano: Sophie Hunger. Bei Zaz zupft einr der Begleiter den Bass und rockt später mit der Gitarre richtig gut ab. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:49, 21. Mär. 2016 (CET))
Im Jazz: Rahsaan Roland Kirk. --Don Minestrone (Diskussion) 22:11, 24. Mär. 2016 (CET)
DNS
Warum verbindet sich nie Cytosin mit Thymin oder Adenin mit Guanin?--Ip80.123 (Diskussion) 16:40, 18. Mär. 2016 (CET)
- Die Größe der Moleküle sowie die möglichen Positionen der Wasserstoffbrückenbindungen verhindern dies, siehe Desoxyribonukleinsäure#Die Doppelhelix --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ja, es wäre energetisch ungünstiger UND man bekäme damit keine äquidistante Doppelhelixstruktur (d.h. zusammengenommen: man würde eine instabilere DNA erhalten - und das möchte keiner, oder..?) 213.169.163.106 09:36, 21. Mär. 2016 (CET)
seid mir nicht böse aber ich verstehe es immer noch nicht. Auf dem bild sehen die doch gleich groß aus. Und warum sollte es instabilier sein? --Ip80.123 (Diskussion) 06:45, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das liegt unter anderen an der Elektronegativität. Zum Beispiel bei Cytosin mit Thymin passen die beiden Gruppen O··H2N und NH··N zwar gut zusammen, aber die O··O am anderen Ende haben beide dieselbe Ladung und würden sich stark abstoßen. Stark vereinfacht gesagt kannst dir das wie geladene Teichen/Magnete Vorstellen, wobei H-Atome Pluspole/Nordpole sind und O und N-Atome Minuspole/Südpole. Und da passen dann eben nur entgegengesetze Ladungen zusammen. -- Jonathan 09:49, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es geht nicht um "gleich groß aneinander passen", sondern, wie die Moleküle sich verbinden, wo die gestrichelten Linien eingezeichnet sind und daß die verschiedenen(!) Moleküle dort zusammenpassen oder eben nicht, nämlich NH2...O und N...HN und H2N...O aber nicht so gut anders, wie zwei bis drei Puzzle-Zinken oder zwei Leisten mit je drei Magneten im Abstand fest drin, wo Nord___Nord___Süd an Süd___Süd___Nord optimal paßt, aber an Süd___Nord___Süd schon nicht mehr, weil zwei abstoßen. --217.84.80.230 13:19, 23. Mär. 2016 (CET)
-
- Cytosin dito nur dicker Thymin Guanin Adenin
- (Blau: Stickstoff = N, rot: Sauerstoff = O, weiß: Wasserstoff = H, schwarz: Kohlenstoff (spielt hier nicht mit bei den Bindungen) = C z. B. erstes und zweites Bild rechts oben: ein Blau + zwei Weiß sind zusammen NH2. O und O würden sich abstoßen, wenn Du Thymin und Cytosin zusammenbringen willst. Adenin und Guanin würde an zwei Stellen zusammenpassen, aber dann paßt das NH2 Molekül vom Guanin (freischwebend?) nicht an CH vom Adenin gegenüber; das ist zwar bei einem freien O vom Thymin - mit Adenin verbunden - auch der Fall, aber es wird, wenn man es in 3d anguckt, einen Grund geben, daß es nicht paßt bzw instabil macht) --217.84.80.230 13:54, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es ist mühsam, wenn man alles wiederholen muss.
- Guanin <=> Cytosin (Purin <=> Pyrimidin) Match
- Adenin <=> Thymin (Purin <=> Pyrimidin) Match
- Es ist mühsam, wenn man alles wiederholen muss.
- Guanin <=> Thymin (Purin <=> Pyrimidin) Mismatch
- Adenin <=> Cytosin (Purin <=> Pyrimidin Mismatch
- Guanin <=> Adenin (Purin <=> Purin) Mismatch
- Auch die Mismatches kommen in der Natur vor und lassen sich beobachten (!), werden aber von Korrekturenzymen erkannt, weil durch fehlende oder "inkorrekte" Wasserstoffbrücken eine sterische (räumliche) Abweichung ("Beule" oder "Delle") in der "perfekten DNA-Doppelhelix" entsteht.
- Man könnte auch sagen: DNA mit Mismatches ist energetisch nicht optimal und zeigt daher Abweichnungen von der Idealform.
- Vielleicht wird es für dich deutlicher, wenn du dir die Bilder der Matches ausdruckst, sie mit der Schere auseinander schneidest und sie dann als Mismatches zusammenlegst und dir (a) die Abstände und (b) die (möglichen oder unmöglichen) Wasserstoffbrücken anschaust. 213.169.163.106 09:13, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Gleich groß aussehen: Du hast Basen mit einem Ring und mit zwei Ringen. Es passen immer eine mit einem und eine mit zwei Ringen zusammen. Zwei einringige Basen sind zusammen zu schmal und zwei zweiringige Basen zu breit. Dazu hast Du wahlweise zwei oder drei Angriffspunkte für Wasserstoffbrückenbindungen. Wenn Du die unpassend zusammensetzt, wird das instabil bzw energetisch ungünstig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 24. Mär. 2016 (CET)
Computerproblem: Rechner fährt von alleine runter
Mahlzeit!
Ich habe folgendes Problem: Mein Rechner fährt sich seit kurzem nach einiger Zeit von selbst ohne irgend eine Vorwarnung herunter und ist danach nicht wieder sofort einschaltbar (keine Reaktion bei Betätigen des Power-Buttons). Ab und an springt er nach ein paar Minuten von selbst wieder an, nur um sich Sekunden später wieder abzuschalten. Nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde kann ich ihn dann wieder normal hochfahren. Bislang konnte ich ihn dann ohne weitere Zwischenfälle einige Tage, teils sogar Wochen normal nutzen, bis das Problem wieder auftrat, aber heute ist es gleich mehrfach passiert. Woran kann das liegen? --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 18. Mär. 2016 (CET)
- Wie alt ist dein Computer?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2016 (CET)
- Auf Verdacht: Notabschaltung wegen drohender Überhitzung? -- southpark 18:15, 18. Mär. 2016 (CET)
- Alter ist ca. drei Jahre, also noch nicht sooo wahnsinnig alt. An die Notabschaltung hatte ich auch schon gedacht, aber er fährt z.B. runter wenn ich in WP editiere, was den Prozessor ja überhaupt nicht fordert. Hab auch nichts im Hintergrund laufen, was zu einer hohen CPU-Auslastung führt. Auch kenne ich es von meinem alten Rechner, dass vor einer Notabschaltung erstmal ein BIOS-Warnton kommt. Daher ja meine Ratlosigkeit... --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 18. Mär. 2016 (CET)
- Da wäre wohl ein Defekt am Computer. Ich würde ihn mal in die Reparatur schicken.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:43, 18. Mär. 2016 (CET)
- 10.000 Pkte. für diese Antwort... 79.204.201.201 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)
- Da wäre wohl ein Defekt am Computer. Ich würde ihn mal in die Reparatur schicken.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:43, 18. Mär. 2016 (CET)
- Alter ist ca. drei Jahre, also noch nicht sooo wahnsinnig alt. An die Notabschaltung hatte ich auch schon gedacht, aber er fährt z.B. runter wenn ich in WP editiere, was den Prozessor ja überhaupt nicht fordert. Hab auch nichts im Hintergrund laufen, was zu einer hohen CPU-Auslastung führt. Auch kenne ich es von meinem alten Rechner, dass vor einer Notabschaltung erstmal ein BIOS-Warnton kommt. Daher ja meine Ratlosigkeit... --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 18. Mär. 2016 (CET)
Wie genau sieht "fährt sich herunter" aus? Windows-Abmeldung, dann "Windows wird heruntergefahren" und dann ist er aus? Dass er sich danach nicht wieder direkt einschalten lässt,hört sich für mich eher danach an, als würde nichts davon passieren und er ist einfach aus, so als wäre der Strom auf einmal weg? Was davon ist es? --87.123.63.39 19:00, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ja, das wäre in der Tat noch schön (wichtig) zu wissen. Kriege ich die Punkte?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2016 (CET)
- Er fährt sich tatsächlich herunter. Erst geht der Browser zu, sodass ich noch kurz das Desktophintergrundbild sehen kann, dann noch ganz kurz das Windows-7-Hellblau (kann sogar sein, dass dann noch was von „Windows wird heruntergefahren“ steht). Es geht allerdings deutlich schneller, als wenn ich ihn normal herunterfahre. Aber nach dem Wiederhochfahren ist z.B. die Browsersession gespeichert, teilweise sogar noch mit bereits in der Editiermaske eingegebenem aber nicht auf dem Server abgespeichertem Wikitext. Daher auch der naheliegende Gedanke der Notabschaltung. Ich hab jetzt ein kleines Tool laufen, dass mir die Prozessortemperaturen immer anzeigt. Bislang nichts ungewöhliches, Temperatur bei ca. 40°. Bislang aber auch noch kein ungewolltes Herunterfahren. Kann sein, dass das jetzt wieder ein paar Tage dauert bis zum nächsten mal. --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 18. Mär. 2016 (CET)
- Das scheint ja recht seltsam zu sein. Da wäre eine Reparatur wohl nötig, wenn nicht gar unausweichlich.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:48, 18. Mär. 2016 (CET)
- Er fährt sich tatsächlich herunter. Erst geht der Browser zu, sodass ich noch kurz das Desktophintergrundbild sehen kann, dann noch ganz kurz das Windows-7-Hellblau (kann sogar sein, dass dann noch was von „Windows wird heruntergefahren“ steht). Es geht allerdings deutlich schneller, als wenn ich ihn normal herunterfahre. Aber nach dem Wiederhochfahren ist z.B. die Browsersession gespeichert, teilweise sogar noch mit bereits in der Editiermaske eingegebenem aber nicht auf dem Server abgespeichertem Wikitext. Daher auch der naheliegende Gedanke der Notabschaltung. Ich hab jetzt ein kleines Tool laufen, dass mir die Prozessortemperaturen immer anzeigt. Bislang nichts ungewöhliches, Temperatur bei ca. 40°. Bislang aber auch noch kein ungewolltes Herunterfahren. Kann sein, dass das jetzt wieder ein paar Tage dauert bis zum nächsten mal. --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 18. Mär. 2016 (CET)
- Was du beschreibst, vor allem, wenn es deutlich schneller geht als ein normales Runterfahren, sieht für mich eher nach Stand-By-Modus oder so aus.
- Wenn Windows noch irgendwelche Aktionen durchführt (oder das "Runterfahren" sogar selbst einleitet), dann findest du dazu mit ziemlicher Sicherheit was in der Systemsteuerung im Ereignisprotokoll. Schau da mal nach, ob zu einem der entsprechenden Zeitpunkte oder kurz davor irgendwelche komischen Ereignisse verzeichnet sind. Kritische Fehler etwa... --87.123.63.39 19:54, 18. Mär. 2016 (CET)
- Wenn "Windows wird heruntergefahren" steht, dann kann das ganz sicher nicht der Standby-Modus sein.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:00, 18. Mär. 2016 (CET)
- Er hat ja noch nicht mal ausdrücklich gesagt, welches Windows er denn benutzt. Je nach Version gibt es eine solche Meldung auch gar nicht mehr. Dass da "wird heruntergefahren" steht, war ein Gedanke von mir. Der Fragesteller hat uns nicht gesagt, was da steht. Alles was er gesagt hat ist, dass "es sein kann", dass "was" von Runterfahren da steht. Vielleicht steht da aber auch was ganz anderes oder auch gar nichts. --87.123.63.39 20:10, 18. Mär. 2016 (CET)
- Doch, oben hab ich was von Windows 7 geschrieben ;-). Ich denke nicht, dass es der Standby-Modus ist. Erstens könnte ich sonst den schlafenden Rechner ohne weiteres wieder anschalten, was aber unmittelbar nach dem Shutdown nicht geht, und zweitens fährt der Rechner für gewöhnlich nicht in den Standby-Modus während man auf der Tastatur herumtippt oder mit der Maus herumklickt. --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 18. Mär. 2016 (CET)
- Für gewöhnlich fährt er aber auch nicht runter... --87.123.63.39 20:45, 18. Mär. 2016 (CET)
- Doch, oben hab ich was von Windows 7 geschrieben ;-). Ich denke nicht, dass es der Standby-Modus ist. Erstens könnte ich sonst den schlafenden Rechner ohne weiteres wieder anschalten, was aber unmittelbar nach dem Shutdown nicht geht, und zweitens fährt der Rechner für gewöhnlich nicht in den Standby-Modus während man auf der Tastatur herumtippt oder mit der Maus herumklickt. --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 18. Mär. 2016 (CET)
- Er hat ja noch nicht mal ausdrücklich gesagt, welches Windows er denn benutzt. Je nach Version gibt es eine solche Meldung auch gar nicht mehr. Dass da "wird heruntergefahren" steht, war ein Gedanke von mir. Der Fragesteller hat uns nicht gesagt, was da steht. Alles was er gesagt hat ist, dass "es sein kann", dass "was" von Runterfahren da steht. Vielleicht steht da aber auch was ganz anderes oder auch gar nichts. --87.123.63.39 20:10, 18. Mär. 2016 (CET)
- Im Ereignisprotokoll ist für die betreffenden Uhrzeiten jeweils ein Fehler geloggt („Das System wurde zuvor [...] unerwartet heruntergefahren“) allerdings erst nachdem der Rechner wieder hochgefahren wurde. Zu den eigentlichen Shutdown-Zeitpunkten ist nichts geloggt. --Gretarsson (Diskussion) 20:16, 18. Mär. 2016 (CET)
- In Systemeinstellungen->Starten und Wiederherstellen ist bestimmt Automatisch Neustart durchführen aktiv. Das kannst du deaktivieren. Kannst du nochmal schauen ob auf dem Tab "Details" was drinsteht. Etwa sowas wie: "Problem Event Name: BlueScreen". --XPosition (Diskussion) 20:50, 18. Mär. 2016 (CET) P.S. Oder gleich schauen ob zu dem Zeitpunkt dort C:\Windows\Minidump\ eine Datei erstell wurde. --XPosition (Diskussion) 20:56, 18. Mär. 2016 (CET)
- Wenn "Windows wird heruntergefahren" steht, dann kann das ganz sicher nicht der Standby-Modus sein.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:00, 18. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt Shutdownprogramme und Scheduler, die Computer regelmäßig neustarten. Hier wäre der Autostart (start msconfig) mal genauer durchzusehen. Die Updates sollten genau angesehen werden, ob der Computer versucht ein fehlgeschlagenes Update zu installieren versucht. Die Häufigkeit der Neustarts deuten auf einen fehlgeschlagenen Dienst (services.msc) hin. Hierzu den eventvwr starten, um zu sehen, welcher Dienst mit Fehler beendet. Wichtige und essentielle lösen einen Neustart aus, wenn sie mehrfach scheitern. Die Ursache können beschädigte Systemdateien sein oder Malware, die versucht Virenschutzsoftware auszuschalten. Hardware würde abstürzen, nicht herunterfahren. Den Chipsatzkühler würde ich mir dennoch ansehen und prüfen, ob Lüfter schwergängig sind oder nicht zuverlässig anlaufen, wenn man sie anhält. Zum Stoppen nur Papier benutzen und keine harten Gegenstände auf die Rotorblätter geben, da sie davon zerschlagen werden können. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 18. Mär. 2016 (CET)
„Das System wurde zuvor [...] unerwartet heruntergefahren“ ist die Event-ID 6008. Die kann eine ganze Anzahl an Gründen haben, z.B. ein defektes Netzteil, Überhitzung, aber auch inkompatible Programme oder ein Problem in Windows. Ist sonst nichts im Protokoll? Weißt du noch, wann das das erste Mal aufgetreten ist? Was hast du davor verändert? Treiber, Software? Ansonsten könnt es helfen, den automatischen Neustart nach Fehlern zu deaktivieren: Das geht, in dem du beim Hochfahren F8 drückst und im Bootmenü die entsprechende Option auswählst. --87.123.63.39 20:45, 18. Mär. 2016 (CET)
- Das Netzteil schließe ich der Beschreibung nach aus. „Unerwartet heruntergerfahren“ wiederspricht dem aber und 45 Minuten nicht einschalten können deutet auf einen Netzteilfehler hin. Wenn Du löten kannst und Elektortechniker bist, prüfe bzw. erneuere den Siebkondensator des Standby-Schaltkreises, siehe Artikel PC-Netzteil. Dir ist klar, dass das Netztteil die Netzspannung auf nach dem Trennen von der Steckdose speichert! Dir ist auch klar, dass Du einen für Spannungswandler und Schaltnetzteile geeigneten Kondensator benutzen musst, um Schäden zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 18. Mär. 2016 (CET)
- Das Motherboard und damit ACPI kann durchaus die Power-Good-Leitung vom Netzteil auswerten, denn die gab es ja bereits zu AT-Zeiten. Somit wäre Windows über ein überhitzendes Netzteil informiert und könnte einen emergency shutdown durchführen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 18. Mär. 2016 (CET)
Noch eine eher triviale Möglichkeit: schau mal in der Aufgabenplanung nach, ob da irgendwo eine Aufgabe geplant ist, die unter "Aktionen" etwas mit shutdown.exe stehen hat. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 18. Mär. 2016 (CET)
- Die 45 Minuten entsprechen ungefähr der Zeit, die es benötigt, die primärseitigen Siebkondensatoren im PC-Netzteil über die Entladewiderstände zu entladen, wenn der Regler einen Kurzschluss erkannt hat und das Netzteil abstellt. Der Regler vergisst den Fehler, wenn er spannungslos gemacht wird. Das passiert, wenn diese Kondensatoren entladen sind. Es macht Sinn, den Rechner mal anzuschauen, ob einer der nicht benutzen Stecker an ein Gehäuseteil ragt und die Ursache des Kurzschusses ist oder das Mainboard so montiert ist, dass ein ungewollter Kontakt zum Gehäuse hin und wieder auftritt. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 19. Mär. 2016 (CET)
- Bei einem Kurzschluss schaltet das Netzteil sofort ab, ohne dem Rechner Gelegenheit zu geben, das vom OP beschriebene Verhalten zu geben. Das beschriebene Verhalten deutet eher auf Überlast, defektes Netzteil oder staubbedingte Überhitzung hin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die Lastgrenze sinkt, wenn die Siebkondensatoren weiniger Kapazität haben. Fragesteller
Skyscraper1996Gretarsson, machst Du und ein paar Bilder Bild von Deinem Computer, für nähere Diagnose der Hardware? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 19. Mär. 2016 (CET)- Hey, nicht mein Computer ist abgestürzt, sondern der von @Gretarsson.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:53, 19. Mär. 2016 (CET)
- Und Gretarsson schreibt weiter oben, dass er regulär herunterfahrt, daher kann es eigentlich kein Netzteilproblem sein, bei einem Netzteilproblem würde er sich sofort abschalten. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 19. Mär. 2016 (CET)
- Okay, dann halt langsamer Absturz. Das kommt doch aufs Selbe raus oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:03, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die möglichen Ursachen sind aber andere. Mir schaut das ungewollte, aber reguläre herunterfahren eher nach Malware aus, z.B. der gute alte Blaster hat das bewirkt. Es könnte auch ein anders verursachtes Problem mit einem Dienst sein. Windows fährt den PC herunter, wenn bestimmte Dienste beendet werden. Weitere Möglichkeiten wären ein geplanter (und dann später vergessener) Task oder ein softwaremäßiger Schutz vor CPU-Überhitzung (sowas könnte bei einem Fertig-PC vorinstalliert sein). --MrBurns (Diskussion) 12:08, 19. Mär. 2016 (CET)
- Dazu passen die 45 Minuten nicht, bis sich der PC wieder betreiben lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 19. Mär. 2016 (CET)
- Stimmt, das mit einer "einer halben bis dreiviertel Stunde" bis man wieder einschalten kann hatte ich überlesen. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 19. Mär. 2016 (CET)
- Dazu passen die 45 Minuten nicht, bis sich der PC wieder betreiben lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die möglichen Ursachen sind aber andere. Mir schaut das ungewollte, aber reguläre herunterfahren eher nach Malware aus, z.B. der gute alte Blaster hat das bewirkt. Es könnte auch ein anders verursachtes Problem mit einem Dienst sein. Windows fährt den PC herunter, wenn bestimmte Dienste beendet werden. Weitere Möglichkeiten wären ein geplanter (und dann später vergessener) Task oder ein softwaremäßiger Schutz vor CPU-Überhitzung (sowas könnte bei einem Fertig-PC vorinstalliert sein). --MrBurns (Diskussion) 12:08, 19. Mär. 2016 (CET)
- Okay, dann halt langsamer Absturz. Das kommt doch aufs Selbe raus oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:03, 19. Mär. 2016 (CET)
- Und Gretarsson schreibt weiter oben, dass er regulär herunterfahrt, daher kann es eigentlich kein Netzteilproblem sein, bei einem Netzteilproblem würde er sich sofort abschalten. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 19. Mär. 2016 (CET)
- Hey, nicht mein Computer ist abgestürzt, sondern der von @Gretarsson.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:53, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die Lastgrenze sinkt, wenn die Siebkondensatoren weiniger Kapazität haben. Fragesteller
- Bei einem Kurzschluss schaltet das Netzteil sofort ab, ohne dem Rechner Gelegenheit zu geben, das vom OP beschriebene Verhalten zu geben. Das beschriebene Verhalten deutet eher auf Überlast, defektes Netzteil oder staubbedingte Überhitzung hin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die 45 Minuten entsprechen ungefähr der Zeit, die es benötigt, die primärseitigen Siebkondensatoren im PC-Netzteil über die Entladewiderstände zu entladen, wenn der Regler einen Kurzschluss erkannt hat und das Netzteil abstellt. Der Regler vergisst den Fehler, wenn er spannungslos gemacht wird. Das passiert, wenn diese Kondensatoren entladen sind. Es macht Sinn, den Rechner mal anzuschauen, ob einer der nicht benutzen Stecker an ein Gehäuseteil ragt und die Ursache des Kurzschusses ist oder das Mainboard so montiert ist, dass ein ungewollter Kontakt zum Gehäuse hin und wieder auftritt. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 19. Mär. 2016 (CET)
- Lass das Teil mal bei offenem Gehäuse laufen und schau ob alle Lüfter funktionieren und alle Kühlkörper, Lüftungschlitze etc frei sind. Auch der Grafikkartenlüfter kann das Problem sein. Manchmal ist Staub die Ursache des Problems, und eine Behandlung mit Pinsel und oder Staubsauger bewirkt wahre Wunder (Vorher Netzkabel ziehen und eine halbe Stunde abwarten, dass die Elkos entladen sind). Drauf achten, dass man keine elektrostatische Aufladung produziert. Ab und zu sind auch nicht mehr ganz richtig sitzende Steckverbindungen das Problem. Alle Stecker mal abziehen, ausblasen, blanke Kontakte mit Wattestäbchen und Isopropanol reinigen und wieder draufsetzen. Soviel zu den (fast) kostenlosen und naheligenden Abhilfemöglichkeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:18, 20. Mär. 2016 (CET)
Immer dann, wenn ein Computer nach einem (unerwarteten) Herunterfahren sich nicht mehr sofort hochfahren lässt, muss an ein thermisches Problem gedacht werden. Einen ähnlichen Effekt hatte ich mal auf einem MacBook. Diagnose: Thermisches Problem beim Grafikprozessor. Ein Dell-Notebook dagegen läuft 1A, aber nur solange nicht neugestartet werden muss. Ein Neustart/Hochfahren klappt nur dann, wenn es zuvor mind. 5 Min aus war. Ursache bis jetzt nicht gefunden (natürlich wurde alles entstaubt etc.). Hier hilft wohl nur noch ein Eisspray, an Stellen aufgesprüht, die in Frage kommen könnten. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:48, 21. Mär. 2016 (CET)
- Besser als ein Eisspray ist ein sog. Druckluftspray (in Wirklichkeit eine Propan-Bhutan-Mischung). ja, ein thermisches Problem könnte es natürlich sein, aber eine Abkühlzeit von 30-45 Min. um wieder auf eine Temperatur zu kommen, bei der der Rechner startet, kommt mir doch extrem lang vor, auch wenn beim ausgeschalteten Rechner keine Lüfter laufen. Als Ursachen wären da jedenfalls Staub, ein defekter Lüfter oder aber auch eine von Anfang an unzureichende Kühlung möglich. bei Fertig-PCs kommt es gar nicht mal so selten vor, dass die Kühlung unzureichend für Volllast ist. Auch warme Räume können ein Problem sein, Fertig-PCs sind üblicherweise nicht auf eine Umgebungstemperatur von >30°C ausgelegt. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 21. Mär. 2016 (CET)
Ja, Überhitzung von irgendwas hatte ich auch von Anfang an in Erwägung gezogen. Die Prozessoren kann ich aber nunmehr kategorisch ausschließen, die hatte ich mit einem Tool überwacht, das Alarm geschlagen hätte bei einer Prozessortemperatur von mehr als 60°C, die wurde bis zum ungewollten Shutdown aber nie erreicht. Ich hab die Kiste heute mal aufgeschraubt und entstaubt, insbesondere das Netzteil war tatsächlich sehr verdreckt. Es befindet sich unten im Gehäuse, d.h. weil ich nicht allzu regelmäßig hinter dem Rechner Staub gewischt hatte, dürfte es mit der Zeit viel davon eingesaugt haben. Das Gehäuse hat drei Lüfter, die alle funktionieren, aber die blasen halt nicht nur Luft, sondern auch Staub ins Gehäuse. Daher war der Ratschlag mit der Grundreinigung schon nicht so verkehrt. Hab auch die Grafikkarte und den Steckplatz mit dem Staubsauger (mit Spezialdüse) so gut es ging gereinigt und die Kontakte von der Grafikkarte, wie empfohlen, mit Isopropanol abgerieben. Hoffe mal, dass es was gebracht hat. Noch zur Info: Das Problem trat schon auf bei Raumtemperaturen von kaum über 20°C. --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 21. Mär. 2016 (CET)
- Bad news: nach ca. 8 h Dauerbetrieb unter Normallast hat er sich wieder ungefragt runtergefahren, die Reinigung hat also nichts oder nicht viel gebracht. Unterschied zu vorher: Jetzt lässt er sich direkt wieder anschalten, fährt sich aber dann nach relativ kurzer Zeit wieder runter (hab den Eindruck, je länger die Pause, desto länger läuft er danach wieder). Würde jetzt mal davon ausgehen, dass kein Problem mit der Software vorliegt, sondern dass es tatsächlich an einer der Komponenten liegt. Außer Netzteil und Grafikkarte kommt da eigentlich nicht viel in Frage. Die Grafikkarte spinnt übrigens schon seit längerem und wegen der hatte ich schon früher den einen oder anderen Blue- oder Blackscreen, aber das mit dem Runterfahren (tatsächlich wohl ein eher ein Mittelding zwischen Runterfahren und Absturz) wäre neu... --Gretarsson (Diskussion) 11:32, 22. Mär. 2016 (CET)
- wie wäre es mit windows neu installieren? oder eine Linux CD einlegen und 10 stunden an dem PC sitzen um einfach zu gucken ob der PC nicht wegen überhitzung sich runterfährt? --Ip80.123 (Diskussion) 06:47, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ja, um ein Softwareproblem eindeutig ausschließen zu können, wäre das Neuaufsetzen des Systems möglicherweise weniger zeitraubend als die Suche nach irgend einem fehlgeschlagenen Update oder einem Malwareprogramm... --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 23. Mär. 2016 (CET)
- Dass sich der Rechner nach dem Herunterfahren nicht sofort neu starten lässt spricht aber gegen Malware. Ich denke es handelt sich eher um ein elektrisches Problem vom Netzteil, Mainboard oder Grafikkarte, auch eine Überhitzung des Netzteils ist denkbar oder auch die GPU könnte überhitzen, bei einem Totalausfall des Grafikkartenlüfters sogar im normalen Windows-Betrieb. Beim Netzteil käme als Grund für eine Überhitzung Staub, ein Lüfterproblem oder Überlastung in Frage (manche Billignetzteile, wie sie auch in vielen Fertig-PCs eingesetzt werden, sind nicht mal dafür ausgelegt, dauerhaft mit der angegebenen Leistung betrieben zu werden). Zu beachten ist auch, dass bei Netzteilen durch die Alterung der Elektrolytkondensatoren (Elkos) die Verlustleistung mit dem Alter ansteigt (siehe auch Elektrolytkondensator#Lebensdauer_bei_Elkos_mit_fl.C3.BCssigem_Elektrolyten). --MrBurns (Diskussion) 20:40, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ja, um ein Softwareproblem eindeutig ausschließen zu können, wäre das Neuaufsetzen des Systems möglicherweise weniger zeitraubend als die Suche nach irgend einem fehlgeschlagenen Update oder einem Malwareprogramm... --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 23. Mär. 2016 (CET)
Das ist richtig, dass er sich nicht neustarten lässt spricht wirklich gegen Malware und für eine Überhitzung von einem Netzteil oder ähnlichem. Hast du bei deinem PC vielleicht noch ein CD-Rom laufwerk oder ein Diskettelaufwerk? Ausbauen! Jeder Lufttzugang hilft dem PC. Lässt sich eine Seite vom PC aufmachen und entfernen? Dann tu das. Luftzugang ist sehr wichtig. --Ip80.123 (Diskussion) 02:31, 24. Mär. 2016 (CET)
- Da das Problem auch schon bei niedrigen Raumtemperaturen auftritt, könnte das eher ein Elko- als ein Kühlungsproblem sein. Lieber Gretarsson, ich weiß nicht, ob es zuviel verlangt ist, wenn Du den Rechner spannungsfrei schaltest (Netzstecker ziehen, Einschaltknopf betätigen, dann eine Stunde warten) und dann mal Board und Netzteil von innen inspizierst. Kondensatorpest sollte sich durch bombierte oder geplatzte Elkos manifestieren. Bei einem drei Jahre alten Rechner wäre so etwas aber bitter, da Garantie und Gewährleistung abgelaufen sind, die übliche Lebensdauer (Technik) aber noch nicht erreicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das hängt von der Nutzungsintensität ab, bei 24/7-Betrieb ist bei Fertigrechnern die Lebensdauer heute kaum länger als die Garantiezeit. Wenn man sich den Rechner aus hochwertigen Komponenten selbst zusammenbaut hält er normalerweise deutlich länger und ist, wenn man keinen Overkill wie ein 2000W-Netzteil betriebt nicht mal unbedingt teurer, da man die Bauteile auf seine Bedürfnisse abstimmen kann und die kosten fürs Assembling (also den Zusammenbau) wegfallen. Zusätzlich hat man den Vorteil, dass viele Komponenten längere Garantien haben als die üblichen 2 Jahre für Fertigrechner: bei Netzteilen haben viele 3 oder 5 Jahre, bei Mainboards sind auch generell 3-5 Jahre üblich. Manche Komponenten wie Arbeitsspeicher haben oft sogar lebenslange Garantie. Die Qualität ist natürlich auch entsprechend besser, die Qualität eines typischen OEM-Mainboards ist normalerweise schlechter als alles, was am retail-Markt verkauft wird. Die Kondensatoren zu untersuchen ist sicher eine gute Idee, aber es könnten auch die Kondensatoren im Netzteil fehlerhaft sein, die sieht man antürlich nur, wenn man das Netzteil aufschraunt (und damit sollte man wohl wirklich eine Stunde warten, weil das Netzteil hat dicke Kondensatoren, die die Spannung nur langsam abfallen lassen. Die maximal 12V vom Mainboard und allen anderen internen Komponenten tun nicht weh, die 230V von der Primärseite des Netzteils schon). --MrBurns (Diskussion) 10:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Und nicht vergessen: Am Ladekondensator hinter dem Primärgleichrichter können bis zu 360 Volt, bei einem Fullrangenetzteil sogar bis zu 373 Volt anliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Der 360V-Wert kommt ja von was dann auf 360V gerundet wird, wobei der Faktor 1,1 sich durch 10% Toleranz bei der Eingangsspannung. Mit 240V kommt man dann analog auf gerundet 373V. Aber die liegen nur an, wenn man den Rechner tatsächlich an einem 240V-Anschluss anschließt, bei einem 230V-Anschluss sinds maximal eben ~360V, bzw. allgemein zwischen 306V und 358V ( ± 10%). --MrBurns (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- Als „Drehstromelektriker“ rechne ich gerne mit dem genauen Wert: . --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 25. Mär. 2016 (CET)
- Der 360V-Wert kommt ja von was dann auf 360V gerundet wird, wobei der Faktor 1,1 sich durch 10% Toleranz bei der Eingangsspannung. Mit 240V kommt man dann analog auf gerundet 373V. Aber die liegen nur an, wenn man den Rechner tatsächlich an einem 240V-Anschluss anschließt, bei einem 230V-Anschluss sinds maximal eben ~360V, bzw. allgemein zwischen 306V und 358V ( ± 10%). --MrBurns (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- Und nicht vergessen: Am Ladekondensator hinter dem Primärgleichrichter können bis zu 360 Volt, bei einem Fullrangenetzteil sogar bis zu 373 Volt anliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das hängt von der Nutzungsintensität ab, bei 24/7-Betrieb ist bei Fertigrechnern die Lebensdauer heute kaum länger als die Garantiezeit. Wenn man sich den Rechner aus hochwertigen Komponenten selbst zusammenbaut hält er normalerweise deutlich länger und ist, wenn man keinen Overkill wie ein 2000W-Netzteil betriebt nicht mal unbedingt teurer, da man die Bauteile auf seine Bedürfnisse abstimmen kann und die kosten fürs Assembling (also den Zusammenbau) wegfallen. Zusätzlich hat man den Vorteil, dass viele Komponenten längere Garantien haben als die üblichen 2 Jahre für Fertigrechner: bei Netzteilen haben viele 3 oder 5 Jahre, bei Mainboards sind auch generell 3-5 Jahre üblich. Manche Komponenten wie Arbeitsspeicher haben oft sogar lebenslange Garantie. Die Qualität ist natürlich auch entsprechend besser, die Qualität eines typischen OEM-Mainboards ist normalerweise schlechter als alles, was am retail-Markt verkauft wird. Die Kondensatoren zu untersuchen ist sicher eine gute Idee, aber es könnten auch die Kondensatoren im Netzteil fehlerhaft sein, die sieht man antürlich nur, wenn man das Netzteil aufschraunt (und damit sollte man wohl wirklich eine Stunde warten, weil das Netzteil hat dicke Kondensatoren, die die Spannung nur langsam abfallen lassen. Die maximal 12V vom Mainboard und allen anderen internen Komponenten tun nicht weh, die 230V von der Primärseite des Netzteils schon). --MrBurns (Diskussion) 10:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Nochmal: „Nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde kann ich ihn dann wieder normal hochfahren.“ Wie ich oben schrieb, deutet das auf einen Fehler im Netzteil hin oder auf einen Kurzschluss, den das Netzteil erkennt. Das Netzteil hält seine Versorgung über die primären Kondensatoren aufrecht und speichert damit den Fehlerzustand. Ursache sind dabei Siebkondansatoren oder Kurzschlüsse auf einer der Niederspannungsschienen, die das Netzteil ausgibt. Der Fehler wird aber erst gelöscht, wenn die primären Siebkondensatoren entladen sind, die die gleichgerichtete Netzspannung speichern und sie die Vorredner soeben errechnet haben. Die Chips und Leistungshalbleiter wie Dioden und Transistoren und deren Kühlkörper sind dann schon längst angekühlt. Die Behebung dieses Fehlers kommt nicht ohne Schraubendreher aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 25. Mär. 2016 (CET)
- Was wäre eigentlich der Sinn von einem volatilen Speicher, der speichert, wenn ein es einen Kurzschluss gab? Ich meine, wenn ein Netzteil einen funktionierenden Überstromschutz (egl. over current protection, OCP) hat, dann schaltet es sich jedesmal wenn mans einschalten will gleich wieder aus, so lange ein Kurzschluss vorliegt. Das ganze dürfte auch weniger als 0,1s dauern, weil sonst die Sicherung vom Stromkreis, an dem der PC hängt, anspringt. Daher selbst wenn mans eine Sekunde später wieder probiert und das oftmals hintereinander dürfte kein Kabel so heiß werden, dass es einen Kabelbrand geben kann, für andere Komponenten habe Netzteile üblicherweise einen Überhitzungsschutz. Jedenfalls hatte ich mit meinem aktuellen Netzteil (durchaus ein qualitativ hochwertiges Markenporodukt, allerdings schon etwas älter, nämlich von 2008) schon ein paar mal einen Kurzschluss bei angeschlossenen 12V-Geräten verursacht. Es ließ sich jedes mal ca. kurz danach wieder einschalten (einige Sekunden bis ein paar Minuten später, je nachdem, wie lange ich gebraucht habe, um die Ursache für den Kurzschluss zu erkennen und zu beseitigen). --MrBurns (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich tippe, wie auch einige meiner Vorredner, auf ein Hitzeproblem. Vorschlag: Gehäuse offen lassen (wurde ja schon so empfohlen), warten bis zum Absturz, Netzstecker aus der Steckdose ziehen und alle inneren Komponenten anfassen um herauszufinden, ob da irgendeines davon heiß ist. --Tonialsa (Diskussion) 18:34, 25. Mär. 2016 (CET)
- Wobei dass sich etwas heiß anfühlt heißt nicht unbedingt, dass es zu heiß ist: schon ~45°C reichen aus, damit eine Oberfläche zu heiß ist, um sie dauerhaft anzugreifen. bei Chips sind aber erst Gehäusetemperaturen ab ~60°C kritisch, andere elektrische bauteile halten mehr aus (z.B. MOSFETs die wie Chips ausschauen, aber daran erkennbar sind, das sie nur 3 Pins haben, können auch mal 150°C aushalten). Ich würde eher ein Infrarotthermometer verwenden. Der eingestellte Emissionsgrad muss aber zu den Chips passen, laut meiner eigenen Kalibrierung (Vergleich bei lange ausgeschalteten Computer mit der Lufttemperatur in unmittelbarer Nähe) liegt der bei Chipgehäusen bei etwa 0,99. --MrBurns (Diskussion) 20:53, 25. Mär. 2016 (CET)
Risiko einer schmutzigen Bombe
Sie dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_06#Merkels G20-Gipfel.
Im Juli 2014 hat ISIS 40 kg in der Universität von Mosul niedrig angereichertes Uran erbeutet. Dieses stammte vermutlich noch aus geheimen Projekten unter Saddam Hussein. [5] Ende November 2014 behauptete ein britischer Jihadist, daß ISIS über eine schmutzige Bombe verfüge.[6]
In der Moldavischen Stadt Chisinau haben laut CIA-Berichten von 2015 Schmuggler, darunter offenbar auch antiwestliche Überzeugungstäter, mehrfach versucht, radioaktives Material und Bombenbaupläne an den Islamischen Staat zu verkaufen [7].
Demnach wäre das Szenario einer schmutzigen Bombe durchaus real. Im Jahr 2014 wurden in Israel 20 Versuchdetonationen zur Auswirkung einer schmutzigen Bombe durchgeführt. die Studienautoren "said high radiation was found at the centre of blasts while small particles carried by wind did not pose serious danger, except for the psychological effect of such an attack." [8]
Auch laut einem Spektrum der Wissenschaft-Artikel von 2003 [9] besteht eine Hauptauswirkung einer schmutzigen Bombe in der verursachten Massenpanik. Zur Abwehr eines Anschlages heißt es: "An neuralgischen Punkten wie Flughäfen, Häfen, Bahnhöfen, Tunneln, Autobahnen und Grenzübergängen müsste ein System von Strahlendetektoren aufgebaut werden." http://www.spektrum.de/magazin/schmutzige-bomben-als-terrorwaffe/829618
In Hamburg befindet sich fast alle Sorten solcher "neuralgischen Punkte", ich bezweifle aber, daß diese flächendeckend mit Strahlendetektoren überwacht werden.
Denn genau das im Spektrum-Artikel geschilderte hypotethische Szenario einer unvorbereiteten Bevölkerung und Feuerwehr realisierte sich während des 1. Mai 2013. Gerade als am Hafen der evangelische Kirchentag gefeiert wurde, brannte ein Frachter, der mit Uranhexaflourid beladene Lastwagen geladen hatte. Die anrückende Feuerwehr:
- "weiß anfangs nur, dass an Bord vermutlich Autos brennen und beginnt, mit Wasser zu löschen und zu kühlen. Erst allmählich wird der Feuerwehr klar, mit was für einer Ladung sie es zu tun hat." [10] Der Brand kam nur dank der bordeigenen Kohlendioxid-Löschanlage unter Kontrolle.
Wie groß ist das aktuelle Risiko einer schmutzigen Bombe, und wie ist man auf die Abwehr vorbereitet? Rosenkohl (Diskussion) 19:42, 18. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Aber das könnte doch eine Atombombe sein oder man könnte damit eine Atombombe bauen. Es fehlt nur noch, dass ein Kernphysiker der eine Ahnung davon hat dorthin geht und sie baut! Dann hätten wir ein richtiges Problem!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:46, 18. Mär. 2016 (CET)
- Du gehst davon aus, dass man auf sowas vorbereitet ist? Das nenn ich optimistisch. Eine ähnliche Frage ist: Wie ist man drauf vorbereitet, dass ein Asteroid die Erde treffen könnte? Antwort: Es gibt da Leute, die gucken mal ein bisschen, ob da was kommt, aber wenn wirklich was passiert, dann passiert halt das, was passiert. Da gibt es keine Pläne für. Bei Ereignissen wie München 74 oder dem 11. September war es ähnlich. Sicherheit ist in gewisser Weise auch immer das Vertrauen darauf, dass es schon Leute gibt, die wissen was zu tun ist. Solange diese Leute nicht im Vorhinein offen zugeben, dass sie auch keinen Plan haben, reicht das oft aus. --87.123.63.39 19:50, 18. Mär. 2016 (CET)
- früher hat man immer befürchtet, der Schmutz könnte zu einem pudrigen Puder zermahlen und dann in die Klimaanlage von großen Erektionen gestreut werden... so könnte man mehrere tausend Menschen mit wenig Aufwand (vllt reicht ne Fantasie-Uniform...) sehr schwer treffen... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 18. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Bei den Attentaten des 11. Septembers 2001 war das aber nicht so. Das war ganz bestimmt geplant. So auffällig wie die 11 vorkommmt und das schon im Bau, kann das nur ein Fake von mächtigen Leuten der USA, zu denen der US-Amerikanische Präsident Barack Obama gehört, den Illuminati sein. Das ist also nicht vergleichbar, da man so etwas nicht absehen kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:57, 18. Mär. 2016 (CET)
- Wo wir gerade bei schaudrigen Horrorfantasien sind: Die Wasserversorgung ist auch einer dieser neuralgischen Punkte. Aber da brauchst du keine Angst haben, auf die wird aufgepasst. Da wird jedes Reinpullern in Rechnung gestellt. --87.123.63.39 20:04, 18. Mär. 2016 (CET)
- Oha, was es nicht alles gibt. 87.123.63.39, findest du, dass ich ein Troll bin, weil man hat eine Vandalismusmeldung eingereicht, ich sei ein Troll.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2016 (CET)
- Deine Beiträge sind oft irgendwie am Thema vorbei: Zum Beispiel in diesem Abschnitt: Rosenkohl hat gefragt, wie man auf derartige Risiken vorbereitet ist und anstatt ihm die Frage zu beantworten, schreibst du, eine Atombombe - anstatt "nur" einer schmutzigen Bombe wäre ja noch viel schlimmer. Mag schon sein, war aber nicht gefragt. Oder in dem Computer-Abschnitt wo du uns belehrst, was denn eine Herunterfahren-Nachricht zu bedeuten habe. Das mag ja alles nicht bösartig sein, aber es verursacht mehr Arbeit, als dass es hilft, .z.B. wenn man nchher klarstellen muss, dass der Fragesteller noch nicht mal genau sagen konnte, ob so eine Nachricht denn überhaupt erscheint. --87.123.63.39 20:27, 18. Mär. 2016 (CET)
- ... oder wenn du versuchst, hier interaktiv deine Hausaufgaben zu machen. --Eike (Diskussion) 20:36, 18. Mär. 2016 (CET)
- Deine Beiträge sind oft irgendwie am Thema vorbei: Zum Beispiel in diesem Abschnitt: Rosenkohl hat gefragt, wie man auf derartige Risiken vorbereitet ist und anstatt ihm die Frage zu beantworten, schreibst du, eine Atombombe - anstatt "nur" einer schmutzigen Bombe wäre ja noch viel schlimmer. Mag schon sein, war aber nicht gefragt. Oder in dem Computer-Abschnitt wo du uns belehrst, was denn eine Herunterfahren-Nachricht zu bedeuten habe. Das mag ja alles nicht bösartig sein, aber es verursacht mehr Arbeit, als dass es hilft, .z.B. wenn man nchher klarstellen muss, dass der Fragesteller noch nicht mal genau sagen konnte, ob so eine Nachricht denn überhaupt erscheint. --87.123.63.39 20:27, 18. Mär. 2016 (CET)
- Oha, was es nicht alles gibt. 87.123.63.39, findest du, dass ich ein Troll bin, weil man hat eine Vandalismusmeldung eingereicht, ich sei ein Troll.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2016 (CET)
- Wo wir gerade bei schaudrigen Horrorfantasien sind: Die Wasserversorgung ist auch einer dieser neuralgischen Punkte. Aber da brauchst du keine Angst haben, auf die wird aufgepasst. Da wird jedes Reinpullern in Rechnung gestellt. --87.123.63.39 20:04, 18. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Bei den Attentaten des 11. Septembers 2001 war das aber nicht so. Das war ganz bestimmt geplant. So auffällig wie die 11 vorkommmt und das schon im Bau, kann das nur ein Fake von mächtigen Leuten der USA, zu denen der US-Amerikanische Präsident Barack Obama gehört, den Illuminati sein. Das ist also nicht vergleichbar, da man so etwas nicht absehen kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:57, 18. Mär. 2016 (CET)
- (BK)Wenn der IS "nur" niedrig angereicherte Uran hat, dann die eigentliche radiologische Schadwirkung sehr gering, das Material hat eine lange Halbwertzeit, damit eine zu niedrige Aktivität und ist so für eine "gute" schmutzige Bombe kein geeignetes Material. Natürlich wäre die Umgebung verseucht und müsste aufwendig dekontaminiert werden, wobei vom Design und der Sprengkraft der Bombe abhinge wie groß der Radius wäre. Psychologische Folgen wäre, gerade in D, erheblich.--Antemister (Diskussion) 20:13, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ich denke auch, dass der Schaden einer schmutzigen Bombe auf Basis von niedrig angereicherte Uran einer eher auf der psychologischen udn wirstschatlichen Seite zu fienen wären, denn auf der Seite der direkten Verstahlung. Einfach mal folgedne Frage stellen, „was wäre wenn an >hier Ort eintragen< eine Autobombe hoch geht, und diei Stelle um Umkreis von -sagen wir mal- 500 Meteren während Monaten evakuiert werden muss, bis sie dekontimiert werden kann?“ Die Antwort ist devinitv unerfreulich. Das „vorberietet sein“, kann sich bei solchen Scenarien eh auf eine Verhinderung der Ausweitung des Schadens bechränken. Es ist schlicht weg ohne Einschränkungen des Lebens so wie wir es heute kennen schlicht weg nicht zu verhindern. Unsere westlichen Freiheiten müssen nun mal mit einem gewissen Restrisko erkauft werden. So hart das jetzt tönen mag, ich lebe lieber mit dem Restrisko, als ich mir meine Lebensweise von Idioten vorschreiben zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 20:57, 18. Mär. 2016 (CET)
- (BK)Wenn der IS "nur" niedrig angereicherte Uran hat, dann die eigentliche radiologische Schadwirkung sehr gering, das Material hat eine lange Halbwertzeit, damit eine zu niedrige Aktivität und ist so für eine "gute" schmutzige Bombe kein geeignetes Material. Natürlich wäre die Umgebung verseucht und müsste aufwendig dekontaminiert werden, wobei vom Design und der Sprengkraft der Bombe abhinge wie groß der Radius wäre. Psychologische Folgen wäre, gerade in D, erheblich.--Antemister (Diskussion) 20:13, 18. Mär. 2016 (CET)
- Durch Deutschland fahren die nicht lange mit dieser „Fracht“, denn die etwa 1800 betriebsbereiten Messstellen des ODL-Messnetzes des BfS wird soetwas, das nicht ausreichend geschirmt ist, riechen können. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 18. Mär. 2016 (CET)
- Hans Hase leider hat dein Einwurf einen kleinen Überlegungfehler. Die ODL-Messnetz ist nicht für Erfassung von herumfahrender Fracht ausgelegt, sondern zum erfassen von ratioaktiven Wolken usw. . Und bei niedrig angereicherte Uran reicht eine relativ leichte Abschirmung, mdamit nicht gleich jede Messstelle anspricht. Denn die Menge krigt man abgeschirmt in einen Lieferwagen. Die ODL-Messstellen sind viel zu ungenau und vorallem zu langsam, um einen Ausschlag einem ganz bestimten Fahrzug zuorden zu können. Um die Ladung einem Fahrzug zuordenn zu können, muss man damit fast durch ein Messportal fahren (In der Art, sie sich bei Schrottpläzen usw. befinden). Denn nur dieses ist dafür ausgelegt, jedes Fahrzeug und dessen Ladung auf Radiaktivität zu überprüfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann mich Benutzer:Bobo11 nur anschließen. Schwachangereichertes Uran als vermeintlich schmutzige Bombe ist nahezu witzlos. Es wäre eher eine psychologische Bombe. Interessant wird das schwachangereicherte Uran erst im Atomreaktor. Wenn da erst einmal ein Sammelsurium unterschiedlichster Spaltprodukte, von stark bis schwach radioaktiv oder giftiges Plutonium drin ist, dann wird es wirklich gefährlich. Übrigens ist auch natürlich vorkommendes Uran gefährlicher als unbestrahltes schwachangereicherte Uran, da im schwachangereicherten Uran die ganzen im Natururan vorkommenden hochradioaktiven
SpaltZerfallsprodukte (Radium etc) weitgehend fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 18. Mär. 2016 (CET)- JA, genau das ist es ja schwachangereichertes Uran ist vermutlich einer der harmlosteten radioaktiven Stofen überhaupt (Ist auch bisschen Frage in welcher Form es ist). Obwohl harmlos hier bischen fehl am Platz ist, es ist ein Schwermetall. Aber es gibt ganz viele radioaktiche Stoffe die mir mehr Sorgen machen in Hinsicht bei einem Missbrauch in Form einer schmutzigen Bombe. Eine schmutzige Bombe mit schwach angereichterem Uran ist noch händelbar, und die direkten medizinischen Auswirkungen auf die Menschen eher gering. Die Hauptgefahr -in Sinn für Leib und Leben- für den Menschen ist und bleibe die Explosion selber. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2016 (CET)
- @"Psycholgische Bombe" - das ist gut! In der ganzen Region würde sich bei Teilen der Bevölkerung eine absolute Hysterie breitmachen. @Rosenkohl, bzgl. der alten Frage, deinen letzten Beitrag habe ich übersehen, dazu noch eine späte Ergänzung. Ich weiß nicht, wie viele Leute man genua braucht, um eine bestimmte Fläche zu sichern. Aber: Terroristen greifen nicht Horden von hunderten Mann ein. Ein großes Terrorkommando hat ein vllt. dutzend Mann (ich gehe mal vom Typ Bataclan aus). Die rennen nun gegen eingegrabene, mit Maschinengewehren ausgerüstete Infanterie an - keine Chance. Das wäre reiner Selbstmord, der in diesem Fall auch so vorgesehen wäre. Ein Fahrzeug bliebe an den Panzersperren hängen und wäre eine Todesfalle, einzelne Kämpfer im Stacheldraht. Schwereres Gerät (ich dachte spontan an eine gepanzerte Planierraupe, wie ein DDR-Grenzsoldat mal zur Flucht in den Westen nutze) müsste erst einmal herangeschafft werden.--Antemister (Diskussion) 23:20, 18. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt vermutlich Risikoprävention/Katastrophenmanager und Profiprepper bei einigen Behörden und relevanten Blaulichtorgs., die über eine Vielzahl (Thinking outside the box) von Desasterszenarien nachdenken und Notfallpläne in der Schublade haben, auch in DACH. Für Dirty bombs [11],[] und @ip vlt. auch für Asteroidenimpakte; siehe da. --just aLuser (Diskussion) 09:46, 19. Mär. 2016 (CET)
- Jedenfalls, wenn ich "schmutzige Bombe", "40kg erbeutetes Uran" und "Islamischer Staat" sehe, dann denke ich an eine Atombombe. Ihr vielleicht nicht, deshalb. Versteht ihr jetzt, warum ich das so hingeschrieben habe?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:02, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Skyscraper1996: Mit 40 kg schwach angereicherten Uran baust du aber keine funktionierende Atombombe. Nicht mal wenn du die Ausrüstung und Wissen der Amis/Russen hättest. Das ist schlichtweg physikalisch unmöglich (jedenfals mit der Menge), für den Bau einer funktionierenden Atombomben (exponentiell anwachsende Kernspaltung) braucht man hoch angereichertes Uran, nur damit krigt man eine brauchbare prompt überkritische Masse hin (siehe Kernwaffe). Schwach angereichertes Uran ist nur in Atomkraftwerken zu benutzen, oder eben du baust eine schmutzige Bombe. Nur so als Hinweis; die Uranmasse von Little Boy bestand aus 64 kg Uran wovon 80% 80 % 235U. Bei natürliches Uran hat 235U aber nur einen Anteil von nur 0,7 %. schwach angereichteres Uran hat eine Anteil von 235U unter 20%. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ach so, ja dann habe ich etwas dazugelernt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:02, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Skyscraper1996: Mit 40 kg schwach angereicherten Uran baust du aber keine funktionierende Atombombe. Nicht mal wenn du die Ausrüstung und Wissen der Amis/Russen hättest. Das ist schlichtweg physikalisch unmöglich (jedenfals mit der Menge), für den Bau einer funktionierenden Atombomben (exponentiell anwachsende Kernspaltung) braucht man hoch angereichertes Uran, nur damit krigt man eine brauchbare prompt überkritische Masse hin (siehe Kernwaffe). Schwach angereichertes Uran ist nur in Atomkraftwerken zu benutzen, oder eben du baust eine schmutzige Bombe. Nur so als Hinweis; die Uranmasse von Little Boy bestand aus 64 kg Uran wovon 80% 80 % 235U. Bei natürliches Uran hat 235U aber nur einen Anteil von nur 0,7 %. schwach angereichteres Uran hat eine Anteil von 235U unter 20%. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
- Jedenfalls, wenn ich "schmutzige Bombe", "40kg erbeutetes Uran" und "Islamischer Staat" sehe, dann denke ich an eine Atombombe. Ihr vielleicht nicht, deshalb. Versteht ihr jetzt, warum ich das so hingeschrieben habe?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:02, 19. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt vermutlich Risikoprävention/Katastrophenmanager und Profiprepper bei einigen Behörden und relevanten Blaulichtorgs., die über eine Vielzahl (Thinking outside the box) von Desasterszenarien nachdenken und Notfallpläne in der Schublade haben, auch in DACH. Für Dirty bombs [11],[] und @ip vlt. auch für Asteroidenimpakte; siehe da. --just aLuser (Diskussion) 09:46, 19. Mär. 2016 (CET)
- @"Psycholgische Bombe" - das ist gut! In der ganzen Region würde sich bei Teilen der Bevölkerung eine absolute Hysterie breitmachen. @Rosenkohl, bzgl. der alten Frage, deinen letzten Beitrag habe ich übersehen, dazu noch eine späte Ergänzung. Ich weiß nicht, wie viele Leute man genua braucht, um eine bestimmte Fläche zu sichern. Aber: Terroristen greifen nicht Horden von hunderten Mann ein. Ein großes Terrorkommando hat ein vllt. dutzend Mann (ich gehe mal vom Typ Bataclan aus). Die rennen nun gegen eingegrabene, mit Maschinengewehren ausgerüstete Infanterie an - keine Chance. Das wäre reiner Selbstmord, der in diesem Fall auch so vorgesehen wäre. Ein Fahrzeug bliebe an den Panzersperren hängen und wäre eine Todesfalle, einzelne Kämpfer im Stacheldraht. Schwereres Gerät (ich dachte spontan an eine gepanzerte Planierraupe, wie ein DDR-Grenzsoldat mal zur Flucht in den Westen nutze) müsste erst einmal herangeschafft werden.--Antemister (Diskussion) 23:20, 18. Mär. 2016 (CET)
- JA, genau das ist es ja schwachangereichertes Uran ist vermutlich einer der harmlosteten radioaktiven Stofen überhaupt (Ist auch bisschen Frage in welcher Form es ist). Obwohl harmlos hier bischen fehl am Platz ist, es ist ein Schwermetall. Aber es gibt ganz viele radioaktiche Stoffe die mir mehr Sorgen machen in Hinsicht bei einem Missbrauch in Form einer schmutzigen Bombe. Eine schmutzige Bombe mit schwach angereichterem Uran ist noch händelbar, und die direkten medizinischen Auswirkungen auf die Menschen eher gering. Die Hauptgefahr -in Sinn für Leib und Leben- für den Menschen ist und bleibe die Explosion selber. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen: Natururan enthält so gut wie gar keine Spaltprodukte (die entstehen nämlich fast nur in (mit Neutronen, die - induzierte - Kernspaltungen auslösen; deswegen heißen die nämlich so) bestrahltem Kernbrennstoff), aber natürlich die Glieder der natürlichen Zerfallsreihen, u. a. Radium und dessen Folgeprodukte, z. B. Radon. Harmlos ist schwach angereichertes Uran dennoch nicht: Es wird üblicherweise nicht aus Natururan gewonnen, sondern aus Wiederaufarbeitungsmaterial, also aus abgebrannten Brennelementen oder bestrahltem Kernbrennstoff, und damit treten darin leichtere und hochaktive, weil relativ kurzlebige Uran-Nuklide auf, die in Nat-U nicht enthalten sind. Schwach angereichertes U kann deswegen im Vergleich zu Nat-U erheblich radioaktiver sein, was nicht an seinem leicht erhöhten 235U-Gehalt liegt. (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 15:16, 19. Mär. 2016 (CET))
- Danke für den Hinweis. Ich hatte mich leider ungenau ausgedrückt. Ich meinte die Zerfallsprodukte des Urans, also hauptsächlich die Uran-Radium-Reihe und Uran-Actinium-Reihe. Ich hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann mich Benutzer:Bobo11 nur anschließen. Schwachangereichertes Uran als vermeintlich schmutzige Bombe ist nahezu witzlos. Es wäre eher eine psychologische Bombe. Interessant wird das schwachangereicherte Uran erst im Atomreaktor. Wenn da erst einmal ein Sammelsurium unterschiedlichster Spaltprodukte, von stark bis schwach radioaktiv oder giftiges Plutonium drin ist, dann wird es wirklich gefährlich. Übrigens ist auch natürlich vorkommendes Uran gefährlicher als unbestrahltes schwachangereicherte Uran, da im schwachangereicherten Uran die ganzen im Natururan vorkommenden hochradioaktiven
- Hans Hase leider hat dein Einwurf einen kleinen Überlegungfehler. Die ODL-Messnetz ist nicht für Erfassung von herumfahrender Fracht ausgelegt, sondern zum erfassen von ratioaktiven Wolken usw. . Und bei niedrig angereicherte Uran reicht eine relativ leichte Abschirmung, mdamit nicht gleich jede Messstelle anspricht. Denn die Menge krigt man abgeschirmt in einen Lieferwagen. Die ODL-Messstellen sind viel zu ungenau und vorallem zu langsam, um einen Ausschlag einem ganz bestimten Fahrzug zuorden zu können. Um die Ladung einem Fahrzug zuordenn zu können, muss man damit fast durch ein Messportal fahren (In der Art, sie sich bei Schrottpläzen usw. befinden). Denn nur dieses ist dafür ausgelegt, jedes Fahrzeug und dessen Ladung auf Radiaktivität zu überprüfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 18. Mär. 2016 (CET)
Zum "zermahlen in die Klimaanlage-Streuen" heißt es laut obigem Telegraph-Artikel in der Israelischen Studie: "officials put a radioactive material mixed with water in the ventilation system of a building that simulated a shopping mall. The report said scientists found such an attack would be ineffective as a majority of the radiation remains in air conditioning filters." Demnach bliebe das meiste Material in den Filtern hängen.
Laut Federation of American Scientists wurde die geheime Anlage in Al Jaseira geplant zur zukünftigen Produktion von Uranhexaflourid, aber im ersten Golfkrieg teilweise beschädigt: "planned to be the site of future production facility for uranium hexafluoride. Products included: uranium dioxide, uranium tetrachloride, and uranium hexaflouride. Facility 212 processes U2O8 and U3O8 into UO2. The raw U2O8 and U3O8 is a by-product of al-Akarhat fertilizer plant, not itself part of the Iraqi nuclear program. Facility 244, which is adjacent to 212, processed the UO2 from facility 212 into uranium tetrachloride (UCl4). The facility was attacked during the Gulf War. The critical areas of the 212 Facility were not damaged during the Gulf War, while Facility 244 suffered no more than 20% aggregate damage." [12]
Anscheinend ging man 2008 davon aus, daß die irakischen Vorräte von 550 Tonnen Yellowcake nach Canada verschifft worden seien.[13]
Laut Zitat im Guardian-Artikel von George Healey, früherer Inspektor der Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA), besteht das von ISIS erbeutete Material vermutlich aus "lab reagents such as uranyl acetate (plus other species), yellowcake, ammonium diuranate, uranium trioxide, uranium dioxide and there might be samples of UCl4 uranium tetrachloride, but only gram quantities"
Rosenkohl (Diskussion) 13:58, 20. Mär. 2016 (CET)
- ah ja... und wenn es nach dem Filter in den Luftstrom gestreut wird? es sind ja nich die ganzen dicken Rohre voll mit Filtern... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es bleibt trotzdem das "Problem", dass es sich bei Uran um ein Schwermetall handelt. Und als solches unterliegte es gewissen pysikalischen Grundsätzen So zum Beispiel, dass es auch feinst gemahlen einfach nicht gut in der Luft schwebt, sondern sehr starke Dentenzen in Richtung Masseschwerpunkt der Erde hat. Schlicht und einfach dem Grundsatz geschuldet, dass Uranverbindungen eine deutlich grössere Masse haben, als die sie umgebende Luft. Kurzum es braucht gar kein Hightech-Filter um Uranverbindungen aus der Luft zu filtern, es reicht eigentlich der übliche Staubabscheider (richtige Dimesionierung vorausgesetzt natürlich). Und „und wenn es nach dem Filter in den Luftstrom gestreut wird?“, setzt ein Zugang zum Gebäude voraus, und dann kannst du gerade so gut was anderes rein streunen, dass viel effektiver ist (etwas das eher unter B- und C-Waffen fällt). Denn selbst wenn, hast du als Attentäter immer noch das vorgenannte Problem, dass es nicht garantiert ist, dass die Uranverbindugen ans Ziel kommen. Viel davon wird sich innen in der Rohre der Klimaanlage als Staub niedersetzen. Um effektiv über die Klimaanlage verbreitbar zu sein, müssten die Uran-Verbindung bei Raumtemperatur flüssig oder gassförmigen Aggregatzustand haben, Bzw. zumindest mit einem anderem Stoff mischbar sein, der das ist. Aber genau der Punkt wird bei einer Schwermetallverbindung schwierig umzusetzen, zwar nicht unmöglich aber schwierig. --Bobo11 (Diskussion) 14:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Oh wie gut daß niemand weiß daß es anorganische Lösungsmittel gibt. Verratet nicht daß es nur ein paar Faß Säure und einen Güllewagen bräuchte um eine Großstadt im Chaos versinken zu lassen. Wobei schwach angereicherte Uran suboptimal für diesen Zweck ist. In der Radiologischen Abteilung von Krankenhäusern oder auf Pipelinebaustellen sind viel geeignetere Isotope zu finden. Um die Handhabung mache ich mir keine sorgen, die 77 Jungfrauen warten.--16:52, 21. Mär. 2016 (CET)
- Selbst wenn Du eine Uransalzlösung in den Zuluftschacht des Zielobjekts zerstäubst, heißt das nicht, dass das Uran auch in der Raumluft ankommt, denn normale Klimaanlagen haben Staubfilter und KOndensatabscheider, die beide Aerosoltröpfchen in der Zuluft aufhalten. Das Uran landet also im Filter und nicht im Zielobjekt. Auch Uran(VI)-fluorid funktioniert nicht, da es erst bei 56,5 °C gasförmig wird und zudem sehr reaktiv ist. Es reagiert also mit allem, was ihm in den Weg kommt, unter Bildung fester Reaktionsprodukte, die dann in den Filtern der Klimananlage hängen bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ja, genau deshalb schrieb ich ja schwierig und nicht unmöglich. Es ist möglich Uran zerstäubfähig hinzukrigehn. aber das alleien führt noch zu keien Erfolg in Klimaanlagen. Die Verbindung muss auch noch den Transport durch die Klimaanlage überleben. Von der Dosiereung die am Schluss rauskommen muss sprechen wir besser gar nicht. Denn wenn das Uran nicht eingeatmet bzw. eingenommen wird, ist es relativ harmlos. Wie geschrieben für einen Klimaalagen-Anschlag gibt es besser Mittel als Uran, aber das was mir dabei vorschwebt, fällt eher unter B- und C-Waffen. Und genau das meinte ich ja, oben mit es gibt bessere Stoffe als Uran für eine dreckige Bombe. Das nächste europäische Krankenhaus mit einer richtigen radiologischen Abteilung, bzw. dessen Liferanten sicher die bessere Bezugsquelle, als sich schwach angreichertes Uran zu besorgen. Einfach mal lesen was beim Goiânia-Unfall die Quelle der Verstahlung war, und wieder denken was man damit als Idiot mit Sprengstoff alles anstellen hätte können.--Bobo11 (Diskussion) 04:34, 22. Mär. 2016 (CET)
- Selbst wenn Du eine Uransalzlösung in den Zuluftschacht des Zielobjekts zerstäubst, heißt das nicht, dass das Uran auch in der Raumluft ankommt, denn normale Klimaanlagen haben Staubfilter und KOndensatabscheider, die beide Aerosoltröpfchen in der Zuluft aufhalten. Das Uran landet also im Filter und nicht im Zielobjekt. Auch Uran(VI)-fluorid funktioniert nicht, da es erst bei 56,5 °C gasförmig wird und zudem sehr reaktiv ist. Es reagiert also mit allem, was ihm in den Weg kommt, unter Bildung fester Reaktionsprodukte, die dann in den Filtern der Klimananlage hängen bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 21. Mär. 2016 (CET)
- Oh wie gut daß niemand weiß daß es anorganische Lösungsmittel gibt. Verratet nicht daß es nur ein paar Faß Säure und einen Güllewagen bräuchte um eine Großstadt im Chaos versinken zu lassen. Wobei schwach angereicherte Uran suboptimal für diesen Zweck ist. In der Radiologischen Abteilung von Krankenhäusern oder auf Pipelinebaustellen sind viel geeignetere Isotope zu finden. Um die Handhabung mache ich mir keine sorgen, die 77 Jungfrauen warten.--16:52, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es bleibt trotzdem das "Problem", dass es sich bei Uran um ein Schwermetall handelt. Und als solches unterliegte es gewissen pysikalischen Grundsätzen So zum Beispiel, dass es auch feinst gemahlen einfach nicht gut in der Luft schwebt, sondern sehr starke Dentenzen in Richtung Masseschwerpunkt der Erde hat. Schlicht und einfach dem Grundsatz geschuldet, dass Uranverbindungen eine deutlich grössere Masse haben, als die sie umgebende Luft. Kurzum es braucht gar kein Hightech-Filter um Uranverbindungen aus der Luft zu filtern, es reicht eigentlich der übliche Staubabscheider (richtige Dimesionierung vorausgesetzt natürlich). Und „und wenn es nach dem Filter in den Luftstrom gestreut wird?“, setzt ein Zugang zum Gebäude voraus, und dann kannst du gerade so gut was anderes rein streunen, dass viel effektiver ist (etwas das eher unter B- und C-Waffen fällt). Denn selbst wenn, hast du als Attentäter immer noch das vorgenannte Problem, dass es nicht garantiert ist, dass die Uranverbindugen ans Ziel kommen. Viel davon wird sich innen in der Rohre der Klimaanlage als Staub niedersetzen. Um effektiv über die Klimaanlage verbreitbar zu sein, müssten die Uran-Verbindung bei Raumtemperatur flüssig oder gassförmigen Aggregatzustand haben, Bzw. zumindest mit einem anderem Stoff mischbar sein, der das ist. Aber genau der Punkt wird bei einer Schwermetallverbindung schwierig umzusetzen, zwar nicht unmöglich aber schwierig. --Bobo11 (Diskussion) 14:54, 21. Mär. 2016 (CET)
Im Oktober 2014 fiel auf, daß Ilyass Boughalab, ein Mitarbeiter des Kernkraftwerk Doel mit Zugang zum Hochsicherheitsbereich sich einer belgischen Islamistengruppe "Sharia4Belgium" angeschlossen hatte, und im Frühjahr 2014 als Kämpfer für ISIS in Syrien gestorben war. Anscheinend wird Boughalab verdächtigt, für einen Störfall verantwortlich zu sein, der im August 2014 zur Abschaltung des Reaktors und einem hohen finanziellen Schaden führte.
Islamisten haben zudem mit einer versteckten Kamera die Tür des Privathauses eines hochrangingen Mitarbeiters der belgischen Nuklearforschungseinrichtung Studienzentrum für Kernenergie SCK-CEN observiert, wo ein großer Teil der weltweit im medizinischen Bereich verwendeten Radioisotope hergestellt wird.
Der Film wurde am 30. November 2015 von der belgischen Polizei nach unterschiedlichen Berichten in der Wohnung des Paris-Attentäters Mohamed Bakkali oder in einem Haus in Auvelais gefunden. Womöglich handelt es sich bei dem Fundort des Filmes auch um die Villa, die von dem spätere Brüssel-Attentäter Najim Laachraoui unter dem Decknamen Soufiane Kayal in Auvelais angemietet worden war(?). Es wird vermutet, daß die Terroristen versuchen wollten, sich durch eine Entführung oder Erpressung des Forschers oder Familienangehöriger Zugang zu radioaktivem Material zu verschaffen.
Verschiedene US-Experten wundern sich bereits, daß bisher noch kein Anschlag mit einer schmutzigen Bombe verübt worden ist. Insbesondere ist man in den USA auch über die Sicherheitslage in Belgien besorgt.
Die Sicherheitsbedingungen am SCK-CEN wurde von der USA mehrfach kritisiert, und seit 2004 stellten die USA vorübergehend ihre Lieferungen von hochangereichertem Uran ein, das am SCK-CEN zur Isotopenproduktion verwendet wird. Zwar haben belgische bewaffnete Polizei-Einheiten 2009 in einer Übung demonstriert, daß sie in der Lage sind, auf einen Angriff auf Nukleareinrichtungen zu reagieren. Allerdings wird Belgien dafür kritisiert, daß keine bewaffneten Wächter an nuklearen Einrichtungen selbst stationiert sind.[14],
Rosenkohl (Diskussion) 23:37, 23. Mär. 2016 (CET)
- Laut La Dernière Heure/Les Sports (DH) glaubt die Polizei, daß es sich bei den beiden Personen, die die versteckte Kamera abholten um die späteren Brüsseler Attentäter Ibrahim und Khalid El Bakraoui handelte. Laut DH wurden bereits seit Veröffentlichung des Fundes des Filmes am 17. Februar 2016 vor den belgischen Nuklearreaktoren 140 bewaffnete Soldaten stationiert.[15] Viele Zeitungen, auf deutsch etwa die russischen Staatspropandisten Sputnik und RT, berichten jetzt fälschlich, daß die Terroristen Angriffe auf belgische Kernkraftwerke, also Doel oder Tihange geplant hätten, was natürlich Unsinn und Übertreibung ist. Sondern die Terroristen hatten offenbar die Anlage in Mol im Visier, wo der BR2-Reaktor zu Forschungszwecken und Isotopenproduktion betrieben wird. Auch was etwa Udo Ulfkotte im Kopp-Verlag zusammenreimt[16] ist zum größten Teil Spekulation und Übertreibung. Meines Erachtens wäre Iridium-192 nur sehr bedingt zur Planung eines Anschlages geeignet, weil den Attentätern bei einer Halbwertszeit von 73,83 Tagen nur ein geringes Zeitfenster bleibt, Rosenkohl (Diskussion) 13:13, 24. Mär. 2016 (CET)
Insektenhotel
Hi, übers Internet habe ich mir ein Insektenhotel bestellt, das vorhin ankam. Zu meiner negativen Verwunderung sind einige Details in der Ausführung anders als auf der zugehörigen Abbildung. Hauptsächlich fällt mir ins Auge, daß der „Schlitz“, als Eingang für Schmetterlinge dienen soll, nicht längs, sondern quer (wie bei einer Spardose) angebracht ist. Sowas hab ich bei keinem Insektenhotel bisher gesehen. Kennt sich jemand aus und weiß, ob Schmetterlinge auch quer zur Haustür reinkommen (wollen)? --Turris Davidica (Diskussion) 20:53, 18. Mär. 2016 (CET)
- Das ist wumpe, die Schmetterlinge landen sowieso erst einmal auf der Oberfläche des Kastens und suchen sich dann krabbelnd einen Spalt, durch den sie in irgendeiner Richtung durchpassen. -- Janka (Diskussion) 23:07, 18. Mär. 2016 (CET)
- Ah, OK, vielen Dank!--Turris Davidica (Diskussion) 18:48, 20. Mär. 2016 (CET)
- Man findet häufiger die Erwähnung, dass Schmetterlinge tatsächlich vertikale Schlitze bevorzugen. Florfliegen scheinen mehr auf horizontal zu stehen. Ob Spinnen - die keine Insekten sind - wissen, dass sie da nicht rein dürfen? "Das ist jetzt eine andere Frage!" "Ach so..." 213.169.163.106 09:56, 21. Mär. 2016 (CET)
- Daß mehrere horizontale Schlitze für Florfliegen (oft in Kombi mit roter Bemalung des Fachs) vorgesehen sind, hatte ich auch so in Erinnerung, der Hersteller verwies per Beschriftung auf Schmetterlinge und in der Abbildung im Internet war der Schlitz senkrecht angebracht (auf der Zeichnung wiederum quer, wie geliefert). Was solls, ich habe das Hotel am Josefstag feierlich eröffnet und bemale das entsprechende Fach vielleicht noch irgendwie insektenfreundlich rot. Florfliegen mag ich auch sehr gern. --Turris Davidica (Diskussion) 10:53, 21. Mär. 2016 (CET)
- Man findet häufiger die Erwähnung, dass Schmetterlinge tatsächlich vertikale Schlitze bevorzugen. Florfliegen scheinen mehr auf horizontal zu stehen. Ob Spinnen - die keine Insekten sind - wissen, dass sie da nicht rein dürfen? "Das ist jetzt eine andere Frage!" "Ach so..." 213.169.163.106 09:56, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ah, OK, vielen Dank!--Turris Davidica (Diskussion) 18:48, 20. Mär. 2016 (CET)
- Ich empfehle die Lektüre dieses Pamphlets. Die meisten angebotenen Nisthilfen sind zwar gut gemeint, aber vor allem billig produziert, für Insekten aus unterschiedlichen Gründen vollkommen unbrauchbar und werden deshalb nicht angenommen. Da steht auch jeweils genau, wieso. Wenn sich jemals eine Florfliege in eure roten Schlitze verirrt, postet bitte ein Bild davon :-) --Kreuzschnabel 07:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich ergänze auch noch, dass meine Schmetterlinge —also vor allem die hübschen, bunten Tagfalter— bevorzugt an dunklen Stellen *im Haus* überwintern. Dennoch kommt vielleicht nur 1/5 durch. Auf jeden Fall reicht es, im Herbst die Kellerfenster mal den einen oder anderen sonnigen Tag aufzureißen, dann kommen die Falter von ganz alleine. -- Janka (Diskussion) 01:30, 24. Mär. 2016 (CET)
In Gaststätten mitgebrachte Speisen verzehren
Liebe Auskunft, einige Gaststätten behaupten, sie müssten ihren Gästen verbieten, eigene Speisen mitzubringen. Ist diese Behauptung richtig? Welche extrinsischen Gründe gibt es für ein solches Verbot? Wenn es verboten ist, was muss eine Gaststätte erfüllen, dass die Gäste eigene Speisen mitbringen dürfen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Mär. 2016 (CET)
- Soweit ich weiß ist es in bayrischen Biergärten erlaubt, eigene Speisen mitzubringen, ebenso in vielen Werkskantinen. Aber wieso sollte man in normalen Gaststätten eigene Speisen mitbringen dürfen? Die Wirte haben doch ein existenzielles Interesse daran, ihre Speisen an die Gäste zu verkaufen. -- Gerd (Diskussion) 23:45, 18. Mär. 2016 (CET)
- Der extrinsische Grund hierfür ist das autonome Instandhalten der Vitalzeichen der Betreiber und Mitarbeiter der Gaststätten, die bekanntlich selbst der Nahrungs- und Getränkeaufnahme bedürfen. Brächte jeder seine eigenen Speisen mit in die Gaststätte, dürfte das nicht mehr in allen Fällen gegeben sein, da der Kauf der Speisen in der Gaststätte durch Gäste den Betreibern und Mitarbeitern selbiger diese dazu befähigt, mittels der dadurch eingenommenen finanziellen Mittel für ihr eigenes Überleben zu sorgen. Würden die Betrieber Tische und Stühle samt beheiztem Stellplatz mit Bedachung gegen Gebühr verleihen, sähe das anders aus. --2003:76:E5B:41C3:605E:A430:6F56:4BE9 00:42, 19. Mär. 2016 (CET)
- Was heißt überhaupt müssten ihren Gästen verbieten? Da bedarf es doch keines Müssens. Eine Gaststätte lebt naturgemäß von dem, was ihre Gäste verzehren. Warum sollten sie Gäste dulden, die keinen oder nur minimalen Umsatz generieren? Ein anderer Ansatz wäre: Ich persönlich besuche Gaststätten, um dort das gute Essen und/oder Trinken zu genießen. Warum gehen Gäste, die Essen mitbringen, überhaupt da hin? Weil es da so gemütlich ist? Die Atmosphäre wird natürlich mit den Speisen mitbezahlt, die Kosten für Deko und Einrichtung müssen ja auch vom Umsatz gedeckt sein. Wenn der Gast bereit ist, dafür Eintritt zu bezahlen, hat die Gaststätte sicher nichts gegen das Mitbringen von Speisen. Ansonsten ist es einfach Hausrecht des Wirtes. --Kreuzschnabel 00:45, 19. Mär. 2016 (CET)
- Tatsache ist, dass es Gaststätten gibt, wo der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke verboten ist und wo er erlaubt ist. Es gibt in Einzelfällen auch gute Gründe dafür und dagegen, beispielsweise Glasverbot bei Großveranstaltungen oder Mitbringen und Verzehren bzw Verfüttern eigener Diät- oder Babynahrung. Einmal habe ich sogar miterlebt, dass der Koch der Gaststätte die mitgebrachte Babynahrung für die Mutter erwärmt hat. Dann kommt es immer darauf an, ob es sich um Einzelgäste oder Gruppen handelt. Bei Gästegruppen lässt der Gastwirt mit sich reden, wenn ein Mitglied der Gruppe Diätnahrung benötigt, die der Gastwirt nicht bereitstellen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 19. Mär. 2016 (CET)
- Natürlich sollte der Wirt seinen geschäftsmännischen Ermessensspielraum hier ausnutzen; es wäre unsinnig, menschlich wie betriebswirtschaftlich, einem Mitglied einer Gruppe spezielles mitgebrachtes Essen zu verwehren, zumal dieser Gast sonst gar nichts äße und auch keinen Umsatz erzeugte. Dito für Babynahrung, da zählt es zum Service, der durch den Umsatz der übrigen Familie gedeckt wird. Letztlich ist es, wie gesagt, sein Hausrecht, zu erlauben oder zu verbieten. --Kreuzschnabel 02:22, 19. Mär. 2016 (CET)
- Tatsache ist, dass es Gaststätten gibt, wo der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke verboten ist und wo er erlaubt ist. Es gibt in Einzelfällen auch gute Gründe dafür und dagegen, beispielsweise Glasverbot bei Großveranstaltungen oder Mitbringen und Verzehren bzw Verfüttern eigener Diät- oder Babynahrung. Einmal habe ich sogar miterlebt, dass der Koch der Gaststätte die mitgebrachte Babynahrung für die Mutter erwärmt hat. Dann kommt es immer darauf an, ob es sich um Einzelgäste oder Gruppen handelt. Bei Gästegruppen lässt der Gastwirt mit sich reden, wenn ein Mitglied der Gruppe Diätnahrung benötigt, die der Gastwirt nicht bereitstellen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ein Gastronomiebetrieb ist weitgehend frei in der Entscheidung, ob mitgebrachte Speisen oder Getränke geduldet werden oder – mal deutlicher formuiert – wie er in dieser Frage sein Angebot eines Bewirtungsvertrags gestaltet. Das muss der Gastwirt nicht begründen. Grundlage für Duldung oder Verbot ist das Hausrecht des Gastwirts. Das Füttern eines Babys oder Kleinkindes mit mitgebrachter Nahrung muss allerdings geduldet werden, ein Verbot wäre sittenwidrig. Eine Grenze liegt dort, wo im Sinne von § 307 BGB der Vertragspartner, also der Gast, entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt wird (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 25.6.2003 - 7 U 36/03 zu einem Fitnessstudio, das das Konsumieren eigener Getränke verbot und selbst nur überteuerte Getränke anbot). Die intrinsische Motivation eines Verbots liegt in dem Nachteil der Umsatzeinbußen durch die kostengünstigere Selbstversorgung der Kunden begründet. Auch eine Mischkalulation wird i.d.R. damit schwieriger. Die intrinsische Motivation einer Duldung liegt in der Erwartung gesicherter oder höherer Umsätze (betriebswirtschaftlich und/oder hinsichtlich der Außenwirkung, also des „Rufs“ und als Resultat der gesicherten oder stärkeren Annahme des gastronomischen Angebots). Ein klassisches Beispiel ist: Hier können Familien Kaffee kochen. Eine Duldung der Selbstversorgung ist oft auch mit einem Korkengeld verbunden. Je nach Angebotslage und Kundenstamm wird ein Gastwirt eine Güterabwägung zwischen Verbot, Kulanz und Duldung vornehmen. Bestimmten Techniken der Selbstversogung wie dem Vorglühen kann man so gut wie nicht begegnen. Im anderen Extrem reichen bereits sicherheitstechnische Bedenken für eine erfolgreiche Kontrolle und Steuerung, z.B. im Flugbetrieb die Möglichkeit des Beförderungsausschlusses von alkoholisierten Passagieren und die Beschränkung auf Travel Value & Duty Free Produkte für eine Selbstversorgung im Handgepäck. --2003:45:460F:7F00:A830:B770:F2E6:9FFF 03:54, 19. Mär. 2016 (CET)
Siehe auch Korkengeld, Gabelgeld (könnte ein wenig aufgemotzt werden). Grüße Dumbox (Diskussion) 06:58, 19. Mär. 2016 (CET)
- Klassischerweise ist beim bayrischen Biergarten tatsächlich der Verzehr des selbst mitgebrachten Essens erlaubt. Ein Grund, den Verzehr verbieten zu müssen, kann es schon aus diesem Grunde kaum geben: Ich ärgere mich auch jedesmal über Schilder, die ähnliches behaupten. Mein Frühstücksbäcker zum Beispiel behauptet auf kleinen Schildern auf den Tischen, er verbiete den Verzehr mitgebrachter Speisen "im Interesse seiner Gäste" - das ist eine dreiste Lüge, denn er verbietet, durchaus rechtskonform, den Verzehr im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse und keineswegs im Interesse seiner Gäste. --Snevern 07:31, 19. Mär. 2016 (CET)
- Welche Gründe gibt es "bayerisch" konsequent falsch, nämlich ohne "e" zu schreiben? Dürfen Speiesen mitgebracht werden, ist es ein Biergarten. Dürfen sie nicht mitgebracht werden, ist es ein Wirtsgarten. --Heletz (Diskussion) 07:38, 19. Mär. 2016 (CET)
- [17]. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 19. Mär. 2016 (CET)
- Welche Gründe gibt es, "bayrisch" als falsch zu bezeichnen? Siehe Dumbox, der schneller war. --Snevern 07:49, 19. Mär. 2016 (CET)
- Weil man "bayerisch" schreibt, wenn das Gebiet des heutigen Freistaats Bayern gemeint ist. Und das ist es unstreitig, denn Biergärten gibt es auch im Bayerischen Schwaben oder in Franken. "Bayrisch" hingegen schreibt man, wenn das Gebiet Altbayern gemeint ist, also vor dem Reichsdeputationshauptschluß. Und "bairisch" bezeichnet die Mundart. Im Gegeensatz zu Schwäbisch oder Fränkisch. --Heletz (Diskussion) 07:55, 19. Mär. 2016 (CET)
- Es wird dir niemand verbieten, dich an diese Definition zu halten... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:03, 19. Mär. 2016 (CET)
- Wenn ich glauben würde, dass das tatsächlich so ist, Heletz, würde ich sagen: Wieder was gelernt, dankeschön! So aber muss ich fragen: Wo steht das eigentlich, was du da als Tatsache feststellst? Ich würde nämlich gerne was neues dazulernen. --Snevern 08:54, 19. Mär. 2016 (CET)
- Weil man "bayerisch" schreibt, wenn das Gebiet des heutigen Freistaats Bayern gemeint ist. Und das ist es unstreitig, denn Biergärten gibt es auch im Bayerischen Schwaben oder in Franken. "Bayrisch" hingegen schreibt man, wenn das Gebiet Altbayern gemeint ist, also vor dem Reichsdeputationshauptschluß. Und "bairisch" bezeichnet die Mundart. Im Gegeensatz zu Schwäbisch oder Fränkisch. --Heletz (Diskussion) 07:55, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Snevern: Ganz so als dreiste Lüge würde ich das im Falle des Frühstücksbäckers oder Imbissbudenbesitzers nicht bezeichnen. Der hat nämlich Interesse daran, seine Speisen zu verkaufen. Sind seine Tische aber durch Fremdvesperer belegt, so vergrault das die Kunden, die dann anderswo ihren Imbiss kaufen. Ich erlebe das auch immer wieder auf Messen, dass die Imbissbudenbetreiber dort strikt darauf achten, dass die Tische dort nur durch zahlende Gäste belegt werden. Da auf Messen aber traditionell viele Gäste, Aussteller wie Besucher, ihr Essen selbst mitbringen, scheint das auch ein ernstzunehmendes Problem zu sein. Die Bänke vor der Messehalle sind aber oft überbelegt, sodass man dort warten muss, wenn man sein Vesper im Sitzen einnehmen will. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 19. Mär. 2016 (CET)
- Selbstverständlich hat er ein - durchaus legitimes! - Interesse daran, seine eigenen Produkte zu verkaufen, das stelle ich nicht in Abrede. Es ist auch sein gutes Recht, das durchzusetzen, und er hat dafür meine ganze Sympathie - vermutlich würde ich es ebenfalls tun, würde ich einen Gastronomiebetrieb führen. Die Behauptung, der Verzehr von mitgebrachten Speisen sei im Interesse der Gäste nicht erlaubt, halte ich aber nach wie vor für eine unwahre Schutzbehauptung (um das unschöne Wort "Lüge" diesmal zu vermeiden). --Snevern 09:21, 19. Mär. 2016 (CET)
- OT. Meine Krankenkasse hat die Fotoanforderung für die Gesundheitskarte auch damit begründet, dass es zu meinem Schutz gegen den Missbrauch bei der alten Versicherungskarte geschähe. Diese Beleidigung meiner Intelligenz lässt sich auch nicht durch allgemeine Argumente auf von allen zu tragende Missbrauchskosten entschärfen. Das Spiel Eigen- oder Partikularinteressen dreist als die der Allgemeinheit auszugeben hat Tradition und es scheint ja auch oft zu funktionieren. Benutzerkennung: 43067 13:18, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Snevern: Bitte sehr! Auf die Schnelle: Guckstu Bairische Dialekte und bayerisch. Wegen "bayrisch" muß ich wohl Literatur heranziehen, das hat sich im Netz noch nicht so rumgesprochen. Dauert bißl. Selbstverständliche Dinge zu erklären und dafür auch noch Belege heranzuziehen, ist stets am schwersten. --Heletz (Diskussion) 09:25, 19. Mär. 2016 (CET)
- Von "bairisch" sprach ich ja gar nicht - das hab ich ja auch nicht geschrieben.
- Der Duden hält die beiden Varianten bayerisch und bayrisch für gleichwertig. Außerhalb des Internets ist deine Definition auch nicht allgemein bekannt - vielmehr gilt dort bayrisch als umgangssprachliche gleichwertige Variante zu bayerisch. Dass du deine Sichtweise zu etwas "selbstverständlichem" erklärst, was deswegen besonders schwer zu erklären sei, halte ich für ... überheblich? Passt das? Naja, egal. Es hat soeben aufgehört, mich zu interessieren, du brauchst also nicht länger nach Belegen zu suchen. Ich lerne heute lieber etwas anderes neues und werde jemand anderem dafür danken. --Snevern 09:46, 19. Mär. 2016 (CET)
- Der Duden hat (wieder mal) keine Ahnung. Außerdem ist der Duden ja nicht mehr verbindlich. Merkwürdigerweise fehlt, wie ich gerade sehe, im Lemma Biergarten die Anordnung König Ludwigsbayerisch (bayrisch als Nebenform) I., daß auf ungedeckten Tischen der Gast seine Speisen mitbringen darf. Muß ich wohl mal einarbeiten. (Was mich wahnsinnig macht, sind diese ständigen Bearvbeitungskonflikte!) --Heletz (Diskussion) 09:50, 19. Mär. 2016 (CET)
- In diesem Artikel werden "bairisch" und "bayerisch" korrekt verwendet, soweit ich das sehe. --Heletz (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Snevern Nein, "überheblich" paßt nicht! Da hättest Du mich mißverstanden. Oder ich mich mißverständlich ausgedrückt. Im Studium der Bayerischen Landesgreschichte ist die Kenntnis dessen eben selbstverständlich und wird auch in Prüfungen abgefragt. Das gibt es auch schriftlich in Buchform, aber es ist halt nicht alles im Netz. Fachliteratur sowieso nicht. --Heletz (Diskussion) 10:23, 19. Mär. 2016 (CET)
- Naja, es wird dich vielleicht erschrecken, aber ich befürchte, dass die Mehrheit der Menschen kein Studium der Bayerischen Landesgeschichte absolviert haben. Ich bekenne zu meiner Schande, dieser Mehrheit anzugehören. Außerhalb des erlesenen Kreises der genannten Studienabsolventen ist das von dir als schwer zu erklärende Selbstverständlichkeit deklarierte Wissen leider nicht sehr verbreitet.
- Wenig sinnvoll war übrigens deine Angabe einer Wikipedia-Begriffsklärungsseite als Beleg für deine Darstellung, denn erstens ist, wie wir alle wissen, die Wikipedia für sich allein genommen nie eine valide Quelle, und zweitens steht dort "bayerisch (bayrisch als Nebenform)" - also mitnichten das, was du für selbstverständlich und schwer erklärbar hältst.
- Ich unterstelle jetzt mal, dass du es einfach wirklich besser weißt als ich, akzeptiere das mir damit aufgedrängte, neu erworbene Wissen und sage dafür auch artig "dankeschön!" --Snevern 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ich glaub's gern, wenn man es auf die Fachsprache bezieht. Allerdings halte ich es für völlig verfehlt, wenn die Fachleute ihre fachsprachlichen Definitionen der Allgemeinheit als verbindlilch aufdrängen wollen. Ich finde es ganz korrekt, wenn die Hauseigentümer sich Hausbesitzer nennen, wenn der Gemüsehändler Schittlauch verkauft statt Schnitt-Lauch, und wenn der Münchner bayrisch spricht. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 12:20, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Heletz, da hast du dich wohl etwas verrannt. Eine Unterscheidung "bayerisch" und "bayrisch" mögen Einzelpersonen machen, vielleicht sogar eine Gruppe von Bayerischen Landesgeschichtlern. Aber meist gibts hat nur die Unterscheidung "Bayerisch" zu "bairisch", was anders habe ich - als auch in einem etwas erweitertem Spektrum der Bayerischen Geschichte Tätiger - noch nie gehört und Duden und Wikipedia sehen das ja genauso. --Hachinger62 (Diskussion) 12:26, 19. Mär. 2016 (CET)
- "Meist" heißt halt wirklich nur "meist". Und nicht "immer". --Heletz (Diskussion) 12:31, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Heletz, da hast du dich wohl etwas verrannt. Eine Unterscheidung "bayerisch" und "bayrisch" mögen Einzelpersonen machen, vielleicht sogar eine Gruppe von Bayerischen Landesgeschichtlern. Aber meist gibts hat nur die Unterscheidung "Bayerisch" zu "bairisch", was anders habe ich - als auch in einem etwas erweitertem Spektrum der Bayerischen Geschichte Tätiger - noch nie gehört und Duden und Wikipedia sehen das ja genauso. --Hachinger62 (Diskussion) 12:26, 19. Mär. 2016 (CET)
- @Snevern Nein, "überheblich" paßt nicht! Da hättest Du mich mißverstanden. Oder ich mich mißverständlich ausgedrückt. Im Studium der Bayerischen Landesgreschichte ist die Kenntnis dessen eben selbstverständlich und wird auch in Prüfungen abgefragt. Das gibt es auch schriftlich in Buchform, aber es ist halt nicht alles im Netz. Fachliteratur sowieso nicht. --Heletz (Diskussion) 10:23, 19. Mär. 2016 (CET)
- In diesem Artikel werden "bairisch" und "bayerisch" korrekt verwendet, soweit ich das sehe. --Heletz (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
- Der Duden hat (wieder mal) keine Ahnung. Außerdem ist der Duden ja nicht mehr verbindlich. Merkwürdigerweise fehlt, wie ich gerade sehe, im Lemma Biergarten die Anordnung König Ludwigsbayerisch (bayrisch als Nebenform) I., daß auf ungedeckten Tischen der Gast seine Speisen mitbringen darf. Muß ich wohl mal einarbeiten. (Was mich wahnsinnig macht, sind diese ständigen Bearvbeitungskonflikte!) --Heletz (Diskussion) 09:50, 19. Mär. 2016 (CET)
- Selbstverständlich hat er ein - durchaus legitimes! - Interesse daran, seine eigenen Produkte zu verkaufen, das stelle ich nicht in Abrede. Es ist auch sein gutes Recht, das durchzusetzen, und er hat dafür meine ganze Sympathie - vermutlich würde ich es ebenfalls tun, würde ich einen Gastronomiebetrieb führen. Die Behauptung, der Verzehr von mitgebrachten Speisen sei im Interesse der Gäste nicht erlaubt, halte ich aber nach wie vor für eine unwahre Schutzbehauptung (um das unschöne Wort "Lüge" diesmal zu vermeiden). --Snevern 09:21, 19. Mär. 2016 (CET)
- Welche Gründe gibt es "bayerisch" konsequent falsch, nämlich ohne "e" zu schreiben? Dürfen Speiesen mitgebracht werden, ist es ein Biergarten. Dürfen sie nicht mitgebracht werden, ist es ein Wirtsgarten. --Heletz (Diskussion) 07:38, 19. Mär. 2016 (CET)
Geht es jetzt hier um mitgebrachte Speisen oder darum, ob es bayrisch/bayerisch heißt? - Myotis (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2016 (CET)
- Neben den oben schon erwähnten ökonomischen Gründen ("Wir müssen unseren Gästen leider verbieten, mitgebrachte Speisen zu verzehren - weil wir sonst pleite gehen.") könnte es sich auch eine rhetorische Formulierung handeln, wobei sich das "Müssen" auf die Durchsetzung eigener Ziele bezieht ("Ich muss darauf bestehen, dass du die Schuhe ausziehst, weil meine Wohnung sonst so dreckig wird.")--Optimum (Diskussion) 14:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Die entsprechende Formulierung wäre: "Ich muss in deinem eigenen Interesse darauf bestehen, dass du die Schuhe ausziehst." Klar, weil ich dich sonst zum Putzen verdonnere oder dich rausschmeiße - aber in Wahrheit habe ich keine Lust zu putzen und kann ja meinen Besuch schlecht dazu verdonnern, also bitte ich meine Gäste in meinem Interesse darum, die Schuhe auszuziehen.
- Ich mag's nicht so gern, wenn man versucht, andere für dumm zu verkaufen. Ich mach' mir auch regelmäßig den Spaß, genauer nachzufragen, wenn mal wieder jemand von "versicherungsrechtlichen Gründen" faselt und damit irgendwas Hanebüchenes begründen will. In neun von zehn Fällen ist das nur dummes Zeug. --Snevern 20:02, 19. Mär. 2016 (CET)
- In der Ausgangsfrage werden gar keine "Versicherungsrechtlichen Gründe" erwähnt. Die Formulierung "Einige Gaststätten behaupten, sie müssten ihren Gästen verbieten, eigene Speisen mitzubringen" läßt allerdings offen, wie der Fragesteller auf diesen Satz gestoßen ist. Hing da ein Schild mit der Aufschrift "Leider müssen wir unseren Gästen verbieten..." (dann ist es vielleicht eine Art höfliche Formulierung im Gegensatz zu "Verzehr von mitgebrachten Speisen verboten") oder gab es da noch nähere Hintergrundinformationen? Die weitere Frage "Welche extrinsischen Gründe gibt es für ein solches Verbot?" läßt allerdings darauf schließen, dass es keine zusätzlichen Informationen gab. --Optimum (Diskussion) 21:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe nicht gesagt, dass in der Ausgangsfrage von versicherungsrechtlichen Gründen die Rede war: Diese Phrase ist nur meistens ebenso wenig der wahre Grund wie die Behauptung, man dürfe seinen Gästen gar nicht erlauben, selbst mitgebrachtes Essen zu verzehren oder dieses Verbot erfolge im Interesse der Gäste. In all diesen Fällen plumper Ausreden stecken meist sehr leicht erkennbare Eigeninteressen dahinter, die man eben nicht so deutlich ausdrücken will. --Snevern 22:15, 19. Mär. 2016 (CET)
- In der Ausgangsfrage werden gar keine "Versicherungsrechtlichen Gründe" erwähnt. Die Formulierung "Einige Gaststätten behaupten, sie müssten ihren Gästen verbieten, eigene Speisen mitzubringen" läßt allerdings offen, wie der Fragesteller auf diesen Satz gestoßen ist. Hing da ein Schild mit der Aufschrift "Leider müssen wir unseren Gästen verbieten..." (dann ist es vielleicht eine Art höfliche Formulierung im Gegensatz zu "Verzehr von mitgebrachten Speisen verboten") oder gab es da noch nähere Hintergrundinformationen? Die weitere Frage "Welche extrinsischen Gründe gibt es für ein solches Verbot?" läßt allerdings darauf schließen, dass es keine zusätzlichen Informationen gab. --Optimum (Diskussion) 21:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das ist doch ein sehr allgemeines und bekanntes Phänomen: Es wird auf irgendwelche Regeln verwiesen, ohne zu erwähnen, dass man die selbst gesetzt hat, mit weitem Auslegungsspielraum nur kaum daran gebunden ist, oder dass sie nur die eigene Auslegung sind. Ich mag das auch nicht, man kann auch etwas von Höflichkeitsnormen erkennen, aber wie man dazu steht, ist für die Beantwortung der Ausgangsfrage hier nicht relevant. Es wird regelmäßig pikant, wenn man die, die mit ihren Halbwahrheiten auf die Autorität verweisen, mit ihrer eigenen Handlungsmacht konfrontiert – sie sind dann oft verblüfft, indem ihre Worte infrage gestellt werden, wird ihnen zugleich mehr zugetraut, als was sie zugeben wollten, und manchmal geben sie dann nach. Um spezieller über den Fall hier zu sprechen: Klar liegen ökonomische Zwänge zugrunde, dennoch handelt es sich schlicht um Geschäftsentscheidungen, die so oder auf eine andere Weise getroffen werden. Da mag ich es nicht, wenn dann so getan wird, als geschähe das im Sinne einer höheren Gerechtigkeit oder als wäre es stehts das gemeinsame Interesse von Geschäft und Kunde, um das es hier ginge. --Chricho ¹ ² ³ 22:58, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich war grab im Schwabenland, da ging das in einer Wirtschaft noch weiter "wir nehmen generell keine Kredit- oder EC-Karten, nur Bares ist Wares", "Beilagenänderung 50 Cent", zusätzliche Beilagen (Kartoffeln und son Billigzeugs 3,50€ extra." nennt man heutzutage "Kundendienst". In Bezug auf obige Frage: in bayerischen Biergärten kann der Eigenverzehr als historisch tradiert und "üblich" angesehen werden, in anderen Wirtschaften nicht. Letztlich entscheidet der Eigentümer/Wirt aufgrund seines Hausrechts, egal ob er eine gute, fragwürdig oder gar keine Begründung dazu abgibt. Mehr gibt es eigentlich nicht zu diskutieren. - andy_king50 (Diskussion) 09:29, 20. Mär. 2016 (CET)
- Hier noch einmal ein Auszug aus der Bayerischen Biergartenverordnung vom 20. April 1999: „Kennzeichnend für den bayerischen Biergarten im Sinne der Verordnung sind vor allem zwei Merkmale: der Gartencharakter und die traditionelle Betriebsform, speziell die Möglichkeit, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können, was ihn von sonstigen Außengaststätten unterscheidet.“ Die Sache ist also per Verordnung geregelt und einklagbar. Ist das Mitbringen von Speisen verboten, handelt es sich nicht um einen Biergarten, sondern um einen Wirtsgarten. Außerdem sollte man als Ausländer natürlich nicht das Württembergische Schwaben mit dem Bayerischen Schwaben verwechseln. --Heletz (Diskussion) 09:46, 20. Mär. 2016 (CET)
- Einklagbar ist da nur, dass in Bayern ein Wirtsgarten (warum schreist du da?) nicht als Biergarten (man kann zum Hervorheben auch unterstreichen statt zu schreien) beworben werden darf. Ohne das genauer untersuchen zu wollen dürfte sich das nur im ordnungsrechtlichen Bereich ohne schwerwiegende Konsequenzen bewegen. Das Hausrecht des Wirts ist davon nicht wirklich berührt. Interessant würde es rechtlich wohl erst, wenn ein Wirt in seinem Biergarten zwei Biertische am unattraktivsten Rand des Gartens als den (einzigen) Ort ausweist, an denen die Möglichkeit besteht, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können. Noch interessanter würde es, wenn dieser Wirt ein zugezogener Berliner wäre... :-) --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 13:00, 20. Mär. 2016 (CET)
- In diesem Artikel werden noch einmal die genauen Unterschiede zwischen einem Biergarten und einem Wirtsgarten dargestellt. --Heletz (Diskussion) 14:51, 20. Mär. 2016 (CET)
- Wobei schon der erste Satz dieses Blogbeitrags („Immer wieder gerne hört man von Besuch oder beim Besuch in anderen Städten...“) dieselbe Arroganz zeigt, die du hier auch an den Tag legst. Was man in Bayern unter einem Biergarten und einem Wirtsgarten versteht, haben wir nun sattsam begriffen. Dann begreif du bitte auch, dass nördlich des Mains der Begriff „Wirtsgarten“ vollkommen unbekannt ist und unter einem „Biergarten“ jedwede rustikale Außengastronomie verstanden wird. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich frage mich gerade, ob es notwendig ist, darauf hinzuweisen, dass nicht ganz Deutschland südlich des Mains zu Bayern zu rechnen ist. Aber eigentlich halte ich das nach reiflicher Überlegung für überflüssig. Gehört aus der Perspektive der Fischköpfe ohnehin alles zum Kreiswehrersatzamt Palermo. Also steich ich das gleich wieder. --Snevern 23:14, 22. Mär. 2016 (CET)- Ich wollte keineswegs implizieren, dass Deutschland südlich des Mains komplett zu Bayern gehöre. Aber ich kann meine Aussage mit einiger Zuverlässigkeit nur für die Gebiete nördlich des Mains machen. Wie man's biergartentechnisch zwischen Main und Bayern hält: keine Ahnung. --Jossi (Diskussion) 23:41, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wobei schon der erste Satz dieses Blogbeitrags („Immer wieder gerne hört man von Besuch oder beim Besuch in anderen Städten...“) dieselbe Arroganz zeigt, die du hier auch an den Tag legst. Was man in Bayern unter einem Biergarten und einem Wirtsgarten versteht, haben wir nun sattsam begriffen. Dann begreif du bitte auch, dass nördlich des Mains der Begriff „Wirtsgarten“ vollkommen unbekannt ist und unter einem „Biergarten“ jedwede rustikale Außengastronomie verstanden wird. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Mär. 2016 (CET)
- In diesem Artikel werden noch einmal die genauen Unterschiede zwischen einem Biergarten und einem Wirtsgarten dargestellt. --Heletz (Diskussion) 14:51, 20. Mär. 2016 (CET)
- Einklagbar ist da nur, dass in Bayern ein Wirtsgarten (warum schreist du da?) nicht als Biergarten (man kann zum Hervorheben auch unterstreichen statt zu schreien) beworben werden darf. Ohne das genauer untersuchen zu wollen dürfte sich das nur im ordnungsrechtlichen Bereich ohne schwerwiegende Konsequenzen bewegen. Das Hausrecht des Wirts ist davon nicht wirklich berührt. Interessant würde es rechtlich wohl erst, wenn ein Wirt in seinem Biergarten zwei Biertische am unattraktivsten Rand des Gartens als den (einzigen) Ort ausweist, an denen die Möglichkeit besteht, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können. Noch interessanter würde es, wenn dieser Wirt ein zugezogener Berliner wäre... :-) --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 13:00, 20. Mär. 2016 (CET)
- Zur Ausgangsfrage noch: ein Bäcker hier in der Region bietet an, dass man seinen Kaffee zum Mitnehmen nicht im Plastikbecher bekommt, sondern im mitgebrachten eigenen Becher (der Umwelt zuliebe und mit 30 Cent Preisnachlass). Das ganze hat der Bäcker von der LMÜ absegnen lassen und hat dabei die Hygieneauflage bekommen, dass die Kunden darauf hinzuweisen sind, dass nur äußerlich saubere Becher zur Befüllung zulässig sind.
- Wenn es auch keine allgemeine gesetzliche Grundlage gibt, die mitgebrachte Speisen verbietet, könnte ich mir doch Szenarien vorstellen, in denen die auf Landkreis- bzw. Stadtebene angesiedelte LMÜ für einzelne spezielle Betriebe entsprechende Vorgaben gemacht hat. --::Slomox:: >< 15:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Malware dürfte es nichts ein, dazu passt das, dass sich der Rechner nach dem Herunterfahren nicht gleich wieder einschalten lässt nicht. Ich denke es wird doch eher ein elektrisches Problem sein, eventuell Überhitzung des Netzteils. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das ist gut, dass du diese Aspekte hier noch zur Sprache bringst. Seit Tagen hatte ich das Gefühl, dass da bei der inhaltlichen Betrachtung irgendein ein wichtiger Hinweis noch fehlt :-))) --2003:45:4641:F900:BDD2:9069:1525:8B6A 13:53, 24. Mär. 2016 (CET)
- Malware dürfte es nichts ein, dazu passt das, dass sich der Rechner nach dem Herunterfahren nicht gleich wieder einschalten lässt nicht. Ich denke es wird doch eher ein elektrisches Problem sein, eventuell Überhitzung des Netzteils. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 23. Mär. 2016 (CET)
19. März 2016
Hund möchte Fische retten?
Es geht um dieses Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=gBx1bi9BHDg
Welche mögliche Erklärungen gibt es für das Verhalten des Hundes? Ich bezweifle, dass er die Fische wirklich retten möchte. Möchte er die unangenehmen Gerüche der Fische in Ermangelung von Sand oder Erde mit Wasser verdecken? --95.223.244.70 07:19, 19. Mär. 2016 (CET)
- Er will den Fisch vergraben, um ihn als Vorrat zu lagern. Dass dies mit Wasser auf Stein nicht so gut geht, wird er wohl irgendwann merken ;) --King Rk (Diskussion) 07:46, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das dachte ich auch mal, aber dagegen spricht, daß zumindest der hintere Fisch noch lebt. Bevor der Hund Beute einlagert, wird er sie totschütteln oder -beißen, damit sie sich nicht mehr davonmachen kann :-) Ich fürchte, ohne Kenntnis der Vorgeschichte lässt sich das Verhalten kaum beurteilen. Daß ein Hund instinktiv weiß, daß Fische außerhalb des Wassers nicht leben können, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Wenn er sie wirklich retten wollte, würde er sie vorsichtig in den Fang nehmen und woanders hin tragen, wo es seiner Ansicht nach sicherer für sie ist, eine geschützte Höhle oder so etwas. Vielleicht hat er dieses „mit Wasser besprengen“ bei irgendeiner anderen Gelegenheit seinen Menschen abgeschaut. Aber das ist hochgra
tdige Spekulation. Einfachste Erklärung: Dieses Verhalten wurde dem Hund speziell für das Video andressiert, er schauspielert also schlicht und einfach und bekommt hinterher ein Leckerli dafür. --Kreuzschnabel 08:29, 19. Mär. 2016 (CET)- Ja, das denke ich auch, denn ich zweifle an, dass ein Hund diese Intelligenz und Kenntnis besitzt. Und das Blaue dahinter, ist das Wasser? Sonst hätte er die Fische reinstossen können, wäre schlauer zum Retten gewesen. Am besten Fragen wir mal beim Typen nach, der das Video gedreht hat.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
- Von 0:06 bis 0:18 sieht man, dass das Blaue dahinter kein Wasser ist. --MrBurns (Diskussion) 10:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ach so, aber woher stammt dann das vorhandene Wasser? Aber dass das Blaue kein Wasser ist, könnte erklären, warum der Hund nicht versucht hat, die Fische hereinzustossen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:18, 19. Mär. 2016 (CET)
- Von 0:06 bis 0:18 sieht man, dass das Blaue dahinter kein Wasser ist. --MrBurns (Diskussion) 10:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Ja, das denke ich auch, denn ich zweifle an, dass ein Hund diese Intelligenz und Kenntnis besitzt. Und das Blaue dahinter, ist das Wasser? Sonst hätte er die Fische reinstossen können, wäre schlauer zum Retten gewesen. Am besten Fragen wir mal beim Typen nach, der das Video gedreht hat.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das dachte ich auch mal, aber dagegen spricht, daß zumindest der hintere Fisch noch lebt. Bevor der Hund Beute einlagert, wird er sie totschütteln oder -beißen, damit sie sich nicht mehr davonmachen kann :-) Ich fürchte, ohne Kenntnis der Vorgeschichte lässt sich das Verhalten kaum beurteilen. Daß ein Hund instinktiv weiß, daß Fische außerhalb des Wassers nicht leben können, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Wenn er sie wirklich retten wollte, würde er sie vorsichtig in den Fang nehmen und woanders hin tragen, wo es seiner Ansicht nach sicherer für sie ist, eine geschützte Höhle oder so etwas. Vielleicht hat er dieses „mit Wasser besprengen“ bei irgendeiner anderen Gelegenheit seinen Menschen abgeschaut. Aber das ist hochgra
[jew. eins weiter eingerückt --217.84.90.156 22:45, 19. Mär. 2016 (CET) : ]
- Ich bin ziemlich baff darüber, dass hier tatsächlich gedacht wurde, dass das Blaue im Hintergrund hätte Wasser sein können. Wo, bitte schön, habt Ihr jemals so synthetisch-blaues Wasser gesehen??? Und ja, ich denke auch, dass der Hund dieses Verhalten andressiert bekommen hat. Allein die übertrieben betonten Lobrufe im Video lassen Alarmglocken schrillen. Aber schreibt das mal den Über-Tierfans in den Videocomments... ;D Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:53, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das Blau im Hintergrund ist das Blau von gechlorten Schwimmbädern oder von gefotoshopten Reisebüro-Katalogen. Da kann man solche Farben manchmal sehen ;-) Geoz (Diskussion) 15:12, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das Blaue ist eindeutig ein Aufsteller, also eine vertikale blaue Platte. Man sieht während des Videos sowohl links (0:10–0:16) als auch rechts (0:20–0:40, am Schluß wieder) daran vorbei. Die Fische liegen auf einem Betonboden, auf dem auch Wasserpfützen stehen, dahinter steht die blaue Wand, davor agiert der Hund. Sehr billig gemacht. --Kreuzschnabel 15:48, 19. Mär. 2016 (CET)
- Allein schon wie der Hund den Kameramann anschaut: „Reicht das jetzt, krieg ich was?“ – „Nein, mach weiter.“ – „Menno!“ --Kreuzschnabel 15:52, 19. Mär. 2016 (CET)
- Das Blau im Hintergrund ist das Blau von gechlorten Schwimmbädern oder von gefotoshopten Reisebüro-Katalogen. Da kann man solche Farben manchmal sehen ;-) Geoz (Diskussion) 15:12, 19. Mär. 2016 (CET)
- Von Menschen (Kindern) abgeguckt, daß die Fische wieder anfangen zu zappeln, wenn sie Wasser drauf kriegen. Weil: er will mit denen spielen. Er guckt ja auch bei dem einen, ob der schon angesprungen ist, auf das Wasser. - Schwören kann ich das aber nich.--217.84.90.156 22:43, 19. Mär. 2016 (CET)
- Einfach mal beobachten:
- Beim ersten Fisch fangt der Hund hinten am Schwanz an. Clever! Dann geht er (systematisch?) herum und "vergräbt" weiter.
- Beim zweiten Fisch erwischt er "das richtige Ende" - hört aber genau dann auf, als der Fisch Reaktion zeigt. Clever!
- Dem Filmenden scheinen die Fische ziemlich egal zu sein.
- Die (allermeisten) Reaktion(en) im Web auf dieses Video bestätigen meine Meinung von der menschlichen Wahrnehmung...
- Hier hat man hinterfragt und Hunde tun dieses "Nasenschaufelnvergraben" auch auf nichtwässrigem Untergrund. Also kein Interspezies-Altruismus. 213.169.163.106 10:11, 21. Mär. 2016 (CET)
- Sowas, wie ein Verhaltens(muster)-Atavismus? "Muß so sein, so macht man das, ham'n wir Hunde schon immer so gemacht."? So, wie die Notdurft mit den Hinterbeinen verscharren, auch wenn gar kein Gras, keine Erde auf dem Häufchen landet .. gemacht werden muß es? Könnte sein, aber dazu guckt mir der Hund zuviel nach den Fischen, ob seine Bemühungen Wirkung zeitigen, gar nicht automatisiert; schaufelt mal hier, mal da, aber immer in Richtung Fisch, nicht egal ob da ein Fisch ist oder nicht mit Selbstzweck: Naseschaufeln. Nicht? --217.84.80.230 14:55, 23. Mär. 2016 (CET)
- Einfach mal beobachten:
Tanzende Sportler
Nicht sicher, ob das eine Wissensfrage ist. Aber jedes Jahr wieder bei Let's Dance wundere ich mich über die tanzenden Sportler. Eigentlich würde man ja annehmen, dass die eine gewisse Körperbeherrschung, Koordinationsfähigkeit und Gefühl für das richtige Timing von Bewegungen mitbringen: trotzdem stolpern die in schönster Regelmäßigkeit über das Parkett. Was ist an Tanzen so anders, dass das ein hochbegabter Sportler nicht hinbekommen kann? -- southpark 16:11, 19. Mär. 2016 (CET)
- Kommt wohl auf den Sport an, würde ich sagen, oder? An einen Schwerathleten und an eine Eistänzerin werden geringfügig unterschiedliche körperliche Anforderungen gestellt. Welche davon näher am Tanzen liegt, müsste man jetzt mal genauer untersuchen... Ich bin nämlich weder Schwerathlet noch Eistänzerin... --Snevern 16:16, 19. Mär. 2016 (CET)
- Sind alles spezielle Techniken die eben gelernt sein wollen. Auch ein Eishockeyspieler von der Weltmeistermanschaft wird beim Eiskunstlauf selbst nach viel Übung enorme Schwierigkeiten haben irgendwas graziels "aufs Eis zu legen". --Kharon 17:05, 19. Mär. 2016 (CET)
- Für mich eine Frage des Talents. Hat man oder hat man nicht. Hat der Eishockeyspieler Tanztalent, bringt der recht schnell was Graziles aufs Eis. Hat er keines, kann er üben bis die Kufen stumpf sind und kriegt es nicht gebacken. Hans Sarpei, Fußballspieler, kann tanzen wie ein Profi. Thomas Häßler, Fußballspieler, kann noch zehn Jahre trainieren und wird nicht mal ansatzweise an Sarpei rankommen. --Tröte just add coffee 17:30, 19. Mär. 2016 (CET)
- Könnte auch daran liegen, dass es sich um Einzelsportler handelt, die es nicht gewohnt sind, ihre Bewegungen mit anderen koordinieren zu müssen - meinte Benutzer:Lutheraner gerade. Mit Gruß von der Admin-Con in Cuxhaven -- Perrak (Disk) 22:13, 19. Mär. 2016 (CET)
- Für mich eine Frage des Talents. Hat man oder hat man nicht. Hat der Eishockeyspieler Tanztalent, bringt der recht schnell was Graziles aufs Eis. Hat er keines, kann er üben bis die Kufen stumpf sind und kriegt es nicht gebacken. Hans Sarpei, Fußballspieler, kann tanzen wie ein Profi. Thomas Häßler, Fußballspieler, kann noch zehn Jahre trainieren und wird nicht mal ansatzweise an Sarpei rankommen. --Tröte just add coffee 17:30, 19. Mär. 2016 (CET)
- Sind alles spezielle Techniken die eben gelernt sein wollen. Auch ein Eishockeyspieler von der Weltmeistermanschaft wird beim Eiskunstlauf selbst nach viel Übung enorme Schwierigkeiten haben irgendwas graziels "aufs Eis zu legen". --Kharon 17:05, 19. Mär. 2016 (CET)
Ein feines Rhythmusgefühl ist ein seltenes Talent - egal ob Sportler oder nicht. Die Bewegungsabläufe von Leicht-, Schwerathleten, Schwimmern, usw. sind völlig anders geartet, als die beim Tanzen. Ich finde keinen Grund, warum Sportler prinzipiell auch gute Tänzer sein sollen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:43, 20. Mär. 2016 (CET)
- ja, mit wenigen Ausnahmen wie Mehrkampfdisziplinen herrscht im Sport eine extreme Spezialisierung mit jeweils ganz spezifisch einzuübenden Bewegungsabläufen. Wie soll ein Sportschütze, Hochspringer, Boxer, Bobfahrer, Segelflieger etc. daraus für das Tanzparkett Nutzen ziehen? - andy_king50 (Diskussion) 16:59, 20. Mär. 2016 (CET)
- Also viele Kampfsportarten bestehen aus einer sehr großen Zahl von verschiedensten Bewegungsabläufen, die zum Teil Tanzschritten gar nicht unähnlich sind und meist im Zusammenspiel mit einem Partner einstudiert werden. Ich habe das Fechten vor dem Tanzen und das Tanzen vor den Kampfsportarten erlernt, und ich habe in allen diesen Disziplinen von Balance, Körperspannung, Beweglichkeit, Rhythmusgefühl und ein paar anderen Fähigkeiten profitiert, die man hier wie dort braucht. Dass ein Sportschütze ganz andere Talente braucht, ist mir auch klar. --Snevern 19:29, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ich bin Sportschütze und kann trotzdem Tanzen. :) Ich habe mal in einem Kurs versucht einem Basketballer das Tanzen beizubringen. Hoffnungslos. Und auch bei einer Cross-country-Läuferin wurd' das nix. --Steiger4 (Diskussion) 14:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Also viele Kampfsportarten bestehen aus einer sehr großen Zahl von verschiedensten Bewegungsabläufen, die zum Teil Tanzschritten gar nicht unähnlich sind und meist im Zusammenspiel mit einem Partner einstudiert werden. Ich habe das Fechten vor dem Tanzen und das Tanzen vor den Kampfsportarten erlernt, und ich habe in allen diesen Disziplinen von Balance, Körperspannung, Beweglichkeit, Rhythmusgefühl und ein paar anderen Fähigkeiten profitiert, die man hier wie dort braucht. Dass ein Sportschütze ganz andere Talente braucht, ist mir auch klar. --Snevern 19:29, 21. Mär. 2016 (CET)
20. März 2016
Kinder pro Haushalt
Wieviele Kinder leben in Deutschland im Schnitt pro Haushalt? Wieviele Kinder leben in Deutschland im Schnitt pro qm?
Gibt es Unterschiede in Ländern? --86.56.7.130 12:54, 20. Mär. 2016 (CET)
- www.destatis.de --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 20. Mär. 2016 (CET)
Dort hab ich geschaut, aber ich fand nur etwas fuer Familien mit Kindern oder Kinder pro Frau. --86.56.7.130 13:09, 20. Mär. 2016 (CET)
- 2014: 10,65 Millionen Kinder bis 14 Jahre [18]
- 2014: 40,2 Millionen Privathaushalte mit rund 80,8 Millionen Haushaltsmitgliedern (durchschnittlich 2,01 Personen in einem Haushalt) [19]
- Recherchezeit [20] mit Antwort editieren: 4 Minuten --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 13:14, 20. Mär. 2016 (CET)
- 2014: Rechnerisch 79,8 Quadratmeter Wohnfläche je Privathaushalt [21]
- Recherchezeit [22] mit Antwort editieren: 3 Minuten. --84.143.226.95 13:20, 20. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 unterwegs)
- Achso: Zur dritten Frage habe ich nichts unternommen, weil nicht klar ist, was du willst. Länder können andere Nationen aber auch Bundesländer sein... Und in beiden Fällen ist das ein größerer Rechercheaufwand, wenn es nicht zufällig im zuständigen Bundesministerium oder bei der UNICEF eine Statistik gibt. Da sollte man erst wissen, was du alles selbst unternommen hast, um die Daten zu finden. --84.143.226.95 13:43, 20. Mär. 2016 (CET)
Danke! Ich denke ich hatte einfach ein Brett vorm Kopf, 0.26 Kinder leben also pro Haushalt. Mir ist noch nicht ganz klar, wie das mit dem Quadratmetern geht, aber ich schau mal. Was ich machen will: Ein Freund ist in einer Baugruppe und dort wird gerade diskutiert ob sie einen Sandkasten plus Schaukel in den Garten stellen oder nicht. Einige sagen: Soviele Kinder haben wir ja gar nicht. Es sind aber 0.8 pro Haushalt, also deutlich ueber dem Durchschnitt. --86.56.7.130 14:09, 20. Mär. 2016 (CET)
- Das haengt dann aber auch nicht von Anzahl Kinder pro Haushalt ab, sondern auch von Alter der Kinder und zu erwartender Alterung der Kinder und der restlichen Umgebung ab. Ein dreijähriger findet den Sandkasten vermutlich noch toll, ein elfjähriger hätte dann vielleicht doch lieber 'nen Basketballkorb dahin. Bei uns hat man so eine Sandkasten-Schaukel-Kombo in gepflastert, die Kids knallen mittlerweile lieber Fussbälle gegen die Garagen. --87.148.80.220 14:20, 20. Mär. 2016 (CET)
- Mir ist noch nicht ganz klar, wie das mit dem Quadratmetern geht, aber ich schau mal. Hm. Meinst du das: Wenn in Deutschland 10,65 Millionen Kinder bis 14 Jahre leben und die Gesamtfläche der Privathaushalte 79,8 Quadratmeter Wohnfläche je Privathaushalt x 40,2 Millionen Privathaushalte = 3.207.960.000 Quadratmeter beträgt, kommen auf einen Quadratmeter Wohnfläche durchschnittlich 10.650.000 Millionen Kinder / 3.207.960.000 Quadratmeter = 0,00332 Kinder pro Quadratmeter Wohnfläche. Wenn das in Rede stehende Haus also zum Beispiel 1.000 Quadratmeter Wohnfläche hätte wäre der Bundesdurchschnitt der in diesem Haus wohnenden Kinder 1.000 Quadratmeter * 0,00332 Kinder = 3,32 Kinder. --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 16:03, 20. Mär. 2016 (CET)
Mit Statistik wirst du in deinem konkreten Fall nicht weiterkommen. Unter Baugruppe verstehe ich eine Gruppe von Familien, die gemeinsam ein Mehrfamilienhaus/Einzelhaussiedlung bauen wollen. Da würde ich eher die vorhandenen/gewünschten Kinder zählen und im Umfeld mal schauen, was man bei Nachbarn vorfindet. Kinder sollen ja auch raus vom eigenen Hof. Also eher etwas anderes als Nebenan anbieten, dort die Schaukel, hier das Kletterhaus. Und Kinder wachsen schnell raus, ich kenne hier viele verwaiste Sandkästen, die entweder ungepflegt sind oder als Rosenbeet dienen. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 11:33, 23. Mär. 2016 (CET)
21. März 2016
Flüchtlingen in Idomeni (Griechenland) helfen?
Hallo, eine Frage zu den Flüchtlingen die auf der Flucht vor Krieg und Vertreibung in Griechenland gefangen sind. Gestern kam in den Nachrichten dass viele Notunterkünfte leer stehen, warum werden die Flüchtlinge dann nicht nach Deutschland geholt? Ich denke aus humanitärer Sicht wäre dies absolut notwendig um den Flüchtlingen Sicherheit und eine menschenwürdige Ausstattung zu geben, ferner sind sie in Deutschland viel besser integrierbar. Kann man nicht die Bundesregierung dazu juristisch verpflichten diese Menschen nach Deutschland zu holen? Ich meine es ist doch so, sobald sie in Deutschland wäre hätten sie hier doch den Anspruch auf Aysl?--09:12, 21. Mär. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Keske 1997 (Diskussion | Beiträge))
- Wenn sie hier wären, hätten sie Anspruch darauf, einen Asylantrag zu stellen (laut Dublin-Abkommen strenggenommen wohl nicht mal das), aber da sie nicht hier sind, haben sie das nicht. --Eike (Diskussion) 09:25, 21. Mär. 2016 (CET)
- Genau aus diesem Grund, sind wir doch moralisch in der Pflicht hier genau so zu helfen, wie einst den Flüchtlingen in Budapest oder etwa nicht? --09:36, 21. Mär. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Keske 1997 (Diskussion | Beiträge))
- Wieso meinst du, dass die in Deutschland besser integrierbar sind? Und wenn wirklich soviele Unterkünfte freistehen, warum sind dann die Gemeindn nach wie vor auf der Suche nach Wohnraum für weitere Flüchtlinge und Migranten? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:46, 21. Mär. 2016 (CET)
- (BK)Die in Idomeni befindlichen Flüchtlinge hoffen, ohne Registrierung in Griechenland weiterreisen zu dürfen, um bei Ablehnung ihres Asylantrags nicht sofort nach Griechenland abgeschoben zu werden. Da aber mehrere EU-Staaten mittlerweile auf Einhaltung des Dublin-Abkommens dringen, ist dies unmöglich. Eine Verteilung der Flüchtlinge auf andere EU-Staaten ist ohne Registrierung ebenfalls unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es drängen nicht nur mehrere EU-Staaten mittlerweile auf Einhaltung des Dublin-Abkommens, es wurde vielmehr explizit beim letzten EU-Gipfel beschlossen, dass dieses Verfahren wieder konsequent eingehalten werden soll. Demnach müssen die Menschen, die illegal in Idomeni kampieren, ihren Asylantrag in Griechenland stellen. Können die Asylbewerber nachweisen, dass sie Familienangehörige in Deutschland haben, können diese bereits während der Bearbeitung ihres Asylantrags nach Deutschland. Ansonsten müssen sie in Griechenland abwarten, bis ihr Antrag anerkannt ist. Danach können sie innerhalb der EU reisen wohin sie wollen, auch nach Deutschland. Viele in Idomeni haben aber keine Chance Asyl in der EU zu erhalten. Wahrscheinlich versuchen sie deshalb nach Mazedonien zu fliehen, das nicht zur EU gehört. Unterstützt werden sie dabei vom No Border Netzwerk. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 14:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- (BK)Die in Idomeni befindlichen Flüchtlinge hoffen, ohne Registrierung in Griechenland weiterreisen zu dürfen, um bei Ablehnung ihres Asylantrags nicht sofort nach Griechenland abgeschoben zu werden. Da aber mehrere EU-Staaten mittlerweile auf Einhaltung des Dublin-Abkommens dringen, ist dies unmöglich. Eine Verteilung der Flüchtlinge auf andere EU-Staaten ist ohne Registrierung ebenfalls unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 21. Mär. 2016 (CET)
- Sei mir nicht böse, aber ob wir "moralisch in der Pflicht sind" ist keine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 09:51, 21. Mär. 2016 (CET)
Aus humanitärer Sicht steigen die Damen, Herren und ihre Kinder bitte sofort in einen von der griechischen Regierung bereitgestellten kostenlosen Busse und fahren in die in einigen Kilometern Entfernung bereitstehenden Notunterkünfte. Alles was wir da am Bahn-Grenzübergang Idomeni erleben ist eine Medieninszenierung, in der diese unglücklichen Menschen die Bauern darstellen. Damit ist der Wissensfrage-Anteil denke ich beantwortet. -- Janka (Diskussion) 09:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Da es um eine Wissensfrage geht:
- Kann man nicht die Bundesregierung dazu juristisch verpflichten diese Menschen nach Deutschland zu holen? -> auf juristischem Weg ist nach geltender Gesetzeslage da nichts zu holen (es gibt keinen Zwang, humanitären Einsatz im Ausland tätigen zu müssen; kein Einmischen in Angelegenheiten von Drittstaaten, hier konkret Griechenland; Dublin-Prozeduren müssen beachtet werden)
- Ich meine es ist doch so, sobald sie in Deutschland wäre hätten sie hier doch den Anspruch auf Aysl? -> Ist D das Eintrittsland? Dann ja, sonst nein.
- --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 10:10, 21. Mär. 2016 (CET)
Mal der Reihe nach:
Grundsätzlich haben Flüchtlinge selbstverständlich das Recht, einen Antrag auf Asyl zu stellen, das ist ein Grundrecht, Dublin-Abkommen hin oder her. Die Frage wäre eher, ob der Antrag genehmigt wird. Aber: Das Dublin-Abkommen ermöglicht es EU-Länder, in andere EU-Länder abzuschieben, sofern die Person dort zuerst registriert wurde - ermöglicht, nicht verpflichtet! Selbstverständlich darf ein EU-Land Asylanträge auch dann bearbeiten, wenn es nach Dublin-II dafür nicht zuständig ist. Außerdem können auch bei "sicheren" Drittstaaten Gründe vorliegen, die ein Asyl in Deutschland erforderlich machen, nicht nur für Durchreisende, sondern auch für die Bewohner dieser "sicheren" Drittstaaten.
Und selbst bei Personen, die nach Dublin-Abkommen von Deutschland z.B. nach Griechenland abgeschoben werden können, sind Menschenrechte und Grundrechte zu beachten, weshalb eine solche Abschiebung u.U. unrechtmäßig ist. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, offenbar muss das aber immer wieder gesagt werden (u.a. vom Europäischen Gerichtshof bzgl. Griechenland 2011 oder der europäische Gerichtshof für Menschenrechte bzgl. Italien 2014). Wer also derzeit meint, Deutschland könnte Flüchtlinge nach Griechenland abschieben, der irrt - es sei denn, er möchte in diesem Zusammenhang internationale Verträge brechen und gegen die Menschenrechte verstoßen.--141.76.23.81 12:18, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es ging um Menschen, die nie in Deutschland waren. --Eike (Diskussion) 12:32, 21. Mär. 2016 (CET)
- Du hast oben (9:25 Uhr) geschrieben, dass die Flüchtlinge laut Dublin-Abkommen auch dann keinen Anspruch auf Stellung eines Antrages hätten, wenn sie in Deutschland wären. Und das stimmt nicht, wird aber immer wieder behauptet, deshalb die Klarstellung.--194.95.142.180 13:45, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ah, ok. Sorry. --Eike (Diskussion) 13:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Du hast oben (9:25 Uhr) geschrieben, dass die Flüchtlinge laut Dublin-Abkommen auch dann keinen Anspruch auf Stellung eines Antrages hätten, wenn sie in Deutschland wären. Und das stimmt nicht, wird aber immer wieder behauptet, deshalb die Klarstellung.--194.95.142.180 13:45, 21. Mär. 2016 (CET)
- Dublin III einzuhalten, heißt nicht, die Registrierung von Flüchtlingen nur in Griechenland zuzulassen. Das Dublin-Abkommen überläßt das jedem Staat. Also hält derjenige Dublin III ein, der eine Registrierung zuläßt, und derjenige, der die Registrierung nicht zuläßt, hält Dublin ebenso ein. Es kann also keine Rede davon sein, Deutschland habe Dublin III nicht eingehalten. Aktiv Flüchtlinge holen will halt keiner. --Heletz (Diskussion) 12:35, 21. Mär. 2016 (CET)
Also schon merkwürdige Wortwahl hier. Nur zur Klarstellung, die Menschen sind freiwillig dort. Sie wollen nach Mazedonien einreisen, verfügen aber zum großen Teil nicht über die nötigen Unterlagen. Das fängt bei sowas simplen wie einem Pass/Ausweis an, und es folgt die simple Frage der madzedonischen Visaregeln. Seit 25 Jahren mißachtet die EU als Ganzes die Würde des Staates Mazedonien, indem das Recht eines Staates ignoriert wird, seinen Namen selbst zu wählen. Warum? Wegen des Einwandes von Griechenland. Die Griechen pisackten bei jeder Gelegenheit Mazedonier, welche nach oder durch Griechenland reisen wollten, und bestanden mit und ohne Schengen auf die Einhaltung der Gesetze. Freier Reise/Waren/Transitverkehr ist nur innerhalb der EU möglich. Es hindert niemand die Menschen, per Fähre direkt nach Italien oder Slowenien zu reisen. Wer sich aber in Not Gefahr begibt, weil das sein angebliches Recht ist, der hat kein Recht, das man ihm in solcher selbstverschuldeten Lage hilft. Das maz. Durchschnittseinkommen liegt bei gerade mal 400 Dollar. Vielen Mazedoniern gehts also wesentlich schlechter als den Reisenden. Hat sich mal jemand gefragt, wie es wirkt, wenn eine Endloskolonne mit Wolfskinjacken und Iphones monatelang durch die Gegend wandert, nur Dreck, Verwüstung und Bestohlene hinterlässt? Jede Hilfe und Solidarität hat ein Ende, das Sommermärchen 2015 ist vorbei.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es hindert niemand die Menschen, per Fähre direkt nach Italien oder Slowenien zu reisen - ja nee, is klar...--194.95.142.180 13:48, 21. Mär. 2016 (CET)
- Hat sich mal jemand gefragt, wie es wirkt, wenn eine Endloskolonne mit Wolfskinjacken und Iphones monatelang durch die Gegend wandert, nur Dreck, Verwüstung und Bestohlene hinterlässt? – Noch so einer, der denkt, Flucht wäre ausschließlich armen Menschen vorbehalten. Das Gegenteil ist der Fall. Jeden weiteren Kommentar zu dieser pauschalen Diffamierung verkneife ich mir.--j.budissin+/- 13:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Die Logik hat sich mir nie erschlossen. "Die sind gar nicht politisch verfolgt, das sind Wirtschaftsflüchtlinge!" ...und später aus demselben Mund: "Die wollen Wirtschaftsflüchlinge sein?!? Die haben ja Geld!" --Eike (Diskussion) 14:02, 21. Mär. 2016 (CET)
- Pauchalisierungen gibt es offenbar von vielen Seiten. Fakt ist, daß "Flucht" Geld kostet. Also kommen im Schnitt nicht die allerärmsten. Fakt ist, daß "Flüchtlinge" im Schnitt deutlich weniger berufsrelevante Kenntnisse haben als Deutsche. Fakt ist, daß die überwiegende Zahl der "Flüchtlinge" mit einem Leben in Südeuropa nicht zufrieden sind, sondern unbedingt nach Nordeuropa wollen. Da bieten sich eine Menge Fragen an.--80.129.144.17 14:06, 21. Mär. 2016 (CET)
- Findest du? Ich finde das alles relativ klar. Natürlich kommen nicht die allerärmsten, sh. oben. Natürlich wollen sie lieber nach Deutschland, Schweden, Großbritannien als nach Griechenland. Du erinnerst dich vielleicht daran, was in Griechenland in den letzten Jahren so los war? --j.budissin+/- 14:09, 21. Mär. 2016 (CET)
- <quetsch>Die Leute die hier eintreffen waren mal wohlhabend, sind es aber heute nicht mehr, weil sie durch den Krieg ihr Einkommen und häufig auch ihren Besitz verloren. Ersparnisse von 10k, vllt. auch 20k €/$ sind schnell aufgebraucht, reichen aber für so eine aufwendige Reise. Und hier spielt Deutschland (& Schweden) Weltsozialamt (wie man es abfällig gerne so ausspricht): Wer in einem armen Land zu den Wohlhabenden gehörte, diesen Status aber wegen einer persönlichen, wirtschaftlichen oder politischen Krise verloren hat, der kann nach Deutschland (bzw. Schweden) kommen, dort bekommt er sein altes Einkommen weiter ausgezahlt (in Schweden ist man darauf bisweilen in gewisser Hinsicht sogar stolz). In Syrien ist das durchschnittliche Monatseinkommen in den letzten fünf Jahren von 600 USD auf 100 UDS gefallen. Wie war das denn vor gut 20 Jahren, als in Bosnien auch eine relativ wohlhabende Gesellschaft zerstört wurde (Rückgang des BIP um 90! %) - wie viele kamen da nach Deutschland? Knapp eine halbe Million! Nur war es hier so das das Land viel kleiner war.--Antemister (Diskussion) 23:37, 21. Mär. 2016 (CET)</quetsch>
- Die Südosteuropäer wollen keine muslimische Zuwanderung, egal in welcher Form, auch wenn Deutsche das nicht verstehen wollen. Am Balkan hat man vom 15. bis ins späte 19. Jahrhundert sehr schlechte Erfahrung mit dem Islam gemacht, das ist in der kollektiven Erinnerung dieser Völker noch tief verankert, egal ob in Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Kroatien oder Mazedonien. Einzige Ausnahme sind derzeit nur die Griechen, die eine kommunistische Regierung haben, aber selbst die wollen die Flüchtlinge so schnell wie möglich weiterziehen lassen und nicht wirklich aufnehmen, linke Ideologie hin oder her. Das kollektive Trauma sitzt dennoch tiefer. Die Deutschen verstehen das nicht, weil bis zu euch sind die Osmanen nie gekommen, weil sie zwei Mal vor Wien aufgehalten wurden. Und die Osmanen waren nicht nur Türken, sondern ein Sammelsurium an Hilfvölkern: Tataren, Araber, Tscherkessen, Kurden, etc. Wenn Deutschland diese Erfahrung nachholen will, die die Südosteuropäer in der Geschichte schon zur Genüge gemacht haben, dann schickt die Lufthansa, oder Germanwings und holt die Flüchtlinge gleich in Kos, Lesbos, Athen und Thessaloniki ab. Kapazitäten müssten genug frei sein, da die Urlaubssaison noch nicht begonnen hat. Wenn ihr doch so aufnahmebereit seid, wieso sollen die armen Schutzsuchenden dann zu Fuß und ohne Geld durch den ganzen Balkan latschen? Aber lasst die Südosteuropäer nicht eure Willkommenskultur ausbaden, denn wie kommen die dazu. --El bes (Diskussion) 15:04, 21. Mär. 2016 (CET)
- Entweder haben sie schon in der Vergangenheit von genau dieser Willkommenskultur profitiert, oder sie beabsichtigen es in absehbarer Zeit. Beides sind gute Gründe, sich dieser Art von Kultur nicht komplett zu verweigern. --80.219.124.55 18:21, 21. Mär. 2016 (CET)
- Hat sich mal jemand gefragt, wie es wirkt, wenn eine Endloskolonne mit Wolfskinjacken und Iphones monatelang durch die Gegend wandert, nur Dreck, Verwüstung und Bestohlene hinterlässt? – Noch so einer, der denkt, Flucht wäre ausschließlich armen Menschen vorbehalten. Das Gegenteil ist der Fall. Jeden weiteren Kommentar zu dieser pauschalen Diffamierung verkneife ich mir.--j.budissin+/- 13:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- @Jbudissin, nein, das denke ich nicht! Es ging dabei um die Motivation und Stimmungslage der Bevölkerung in Mazedonien! Noch vor kurzem "flohen" Menschen von dort in die EU, und nun erwartet eine westliche mediale Öffentlichkeit, daß dieses Land weiterhin diese Last trägt, ohne das man es ihm dankt oder anerkennt? Ich glaube, Du kennst Dich doch auch auf dem Westbalkan aus, und hörst die Reaktionen von dort. Was Flüchtlinge mit ihrem Geld machen, andere Frage, und sicher nicht hier zu erörtern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:59, 21. Mär. 2016 (CET)
- Du übersiehst hier, daß der Großteil der Flüchtlinge aus Mazedonien vor der Flüchtlingswelle gar nicht aus Mazedoniern bestand. --80.219.124.55 18:17, 21. Mär. 2016 (CET)
- @Jbudissin, nein, das denke ich nicht! Es ging dabei um die Motivation und Stimmungslage der Bevölkerung in Mazedonien! Noch vor kurzem "flohen" Menschen von dort in die EU, und nun erwartet eine westliche mediale Öffentlichkeit, daß dieses Land weiterhin diese Last trägt, ohne das man es ihm dankt oder anerkennt? Ich glaube, Du kennst Dich doch auch auf dem Westbalkan aus, und hörst die Reaktionen von dort. Was Flüchtlinge mit ihrem Geld machen, andere Frage, und sicher nicht hier zu erörtern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:59, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ja, und? Es sind erstmal alle als Bürger Mazedoniens Mazedonier! Dieser ganze rassistische Müll auf allen Seiten führt doch mit dazu, das da nichts vorankommt. Außer Hass, Neid und Gewalt eben, was mit ner gehörigen Portion Kriminalität verbunden ist. Also Verhältnisse, welche eine Flucht oder Emigration fördern. Denn es ist mir als Roma eigentlich ziemlich egal, ob meine Hütte von Albanern, Slawen oder Griechen beschmiert und bedroht wird. Wobei es da eben auch drauf ankommt, ob man als Roma betrachtet und verfolgt wird, oder sich selbst als Roma betrachtet. Nur spricht gegenwärtig niemand von diesem Problem. Auch so ein Thema, was nur begrenzte Zeit gedeckelt werden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. Meist ist es nämlich umgekehrt. Und das sage ich als jemand, der an das friedliche Zusammenleben der südosteuropäischen Ethnien glaubt und als jemand, der auch sieht, dass es langsam aber stetig bergauf geht, auch mit der Romaintegration dort vor Ort, wo sie herkommen. Zu diesem fragilen Gleichgewicht aber neue ortsfremde ethnischen Gruppen noch dazu einzupflanzen, könnte das ganze wieder kippen lassen. Arabische Dschihadisten sollen sich aus Bosnien, Mazedonien, Albanien und dem Kosovo bitte wieder schleichen, die sind kontraproduktiv für das Zusammenleben der Volksgruppen dort. --El bes (Diskussion) 20:23, 21. Mär. 2016 (CET)
- Deinen letzten Satz kann ich ohne Kommentar unterschreiben, aber hast du dir schon mal eine Roma-Siedlung in Serbien, Montenegro oder Kosovo angesehen? Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. – Sie sind einseitig, ja, weil sie Roma nur als Objekte einer wie auch immer gearteten Gesellschaft betrachten, die selbst nichts beizutragen haben. Dennoch kann man auch heute nicht davon sprechen, dass Roma in den genannten Staaten auch nur ansatzweise gut integriert sind. --j.budissin+/- 00:49, 22. Mär. 2016 (CET)
- Für Serbien und den Kosovo kann ich aus eigener Erfahrung nicht sprechen, aber für Rumänien und Ungarn:
- etwa ein Drittel der Roma sind vollständig assimiliert, haben normale Jobs und Wohnen im Wohnblock, die erkennt man gar nicht, wenn man kein geschultes Auge hat oder die typischen Familiennamen kennt;
- ein Drittel lebt den traditionellen Lebensstyl, in Clan-Strukturen, mit ihrer typische Tracht, aber sie kommen wirtschaftlich über die Runden, haben oft irgendeinen traditionellen Beruf den sie mit der Moderne halbwegs verbinden können (aus Kesselflickern wurden etwa Gebrauchtwagenhändler, Schrotthändler, oder ähnliches), sie schicken ihre Kinder in die Schulen, aber sie verheiraten sie in arrangierten Ehen sehr jung. Die leben paralell neben der Mehrheitsgesellschaft. Rechtlich sind sie den anderen Staatsbürgern vollkommen gleichgestellt und werden von Polizei, Ämtern und Gerichten nicht diskriminiert. Diese Gruppe lebt auch nicht in isolierten Ghettos, sondern oft in den selben Vierteln wie die Mehrheitsgesellschaft, oft Haus an Haus (selten leben die traditionellen Roma in Wohnungen). Die Nachbarn in der selben Gasse grüßen sich, man geht sich aber sonst eher gegenseitig aus dem Weg, wenn man sich nicht gerade gegenseitig ein Huhn, ein Schwein oder sonst was verkauft. Einige aus dieser Gruppe sind seit Ende des Kommunismus sogar richtig reich geworden. Durch ihre Unangepasstheit im Sozialismus waren sie irgendwie besser vorbereitet für's kapitalistische Geschäftsleben und einige haben diese Chance gut und früh genutzt. Mancherorts sieht man richtige Luxusville (die als Roma-Villen erkennbar sind, weil sie einen ganz eigenen Baustril haben; Neureiche aus der Mehrheitsgesellschaft haben auch ihre Villen gebaut, aber die schauen anders aus).
- dann gibt es noch die letzte Gruppe derjenigen die komplett runtergekommen hausen, oft Analphabeten sind, keinen Beruf haben und sich als Tagelöhner, Bettler, Kleinkriminelle und Sozialhilfeempfänger durchschlagen. Denen geht es nicht gut, aber nicht weil sie diskriminiert werden, sondern weil sie einfach überhaupt nicht fit für das moderne Wirtschaftsleben sind. Ein Erntehelfer und Tagelöhner, der im Jahr höchsten auf 50 minimal bezahlte Arbeitstage kommt, wie soll der eine Familie ernähren können? Auch werden diese oft Opfer von Ausbeutung, aber die Ausbeuter sind meist selber Roma (meist aus Gruppe zwei, siehe oben). Die Leute aus der Mehrheitsgesellschaft gehen diesen Roma wo es nur geht aus dem Weg, auch weil wirklich viele kriminell werden, Hühnerdiebe, Metalldiebe, die Ernte vom Feld stehlen oder die Trauben aus dem Weingarten. Autos werden übrigens ganz selten dort gestohlen, weil diese Roma nicht einmal Autofahren können, die können oft nicht einmal Fahrradfahren. Auch gibt es in dieser Gruppe viele geistig Behinderte, weil sie null aufgeklärt sind und oft inzestiöse Beziehungen haben, aus denen aber trotzdem viele Kinder entstehen. Andere werden behindert wegen nicht behandelter Krankheiten (etwa Meningitis), Alkohol in der Schwangerschaft oder Mangelernährung im Kindesalter. Da gibt's oft ganz traurige Fälle. In jeder Generation schafft aber ein gar nicht so kleiner Teil dieser ganz am Rand lebenden Roma den Sprung in die Mitte der Gesellschaft, was oft ein wenig vergessen wird und man auch anerkennen muss. Natürlich auch mit Hilfe des staatlichen Schulsystem und unzähliger Sozialprojekte von Privatpersonen, Kirchen oder NGOs, aber gleichzeitig ist das auch die Gruppe, wo die höchsten Geburtenraten sind, wodurch die Gesamtzahl der wirklich Armen in der nächsten Generation wieder gleich groß ist. Wenn aus so einer Schatra oder Ziganie 20% der Kindern pro Generation den Aufstieg schaffen, aber jede Frau fünf bis zehn Kinder hat, wird die Schatra-Bevölkerung auch in der nächsten Generation nicht weniger. --El bes (Diskussion) 16:03, 22. Mär. 2016 (CET)
- Was hilft einem noch so viel Erfahrung wenn man eine selektive Wahrnehmung hat? --80.219.124.55 19:55, 22. Mär. 2016 (CET)
- Jeder Mensch hat eine selektive Wahrnehmung. Ich weiß nicht was im Privatleben von 7 Milliarden Erdbewohnern so vor sich geht und kann nur das berichten, was ich in meinem Umfeld so wahrnehme. --El bes (Diskussion) 02:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- ... oder man fragt die Wissenschaft. --Eike (Diskussion) 10:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Aber nicht jeder hält die Wahrnehmungen aus seinem Umfeld für allgemeingültig. Und was z.B. in Gyöngyöspata stattfand ist ja nun nicht gerade privat geblieben. --80.219.124.55 21:14, 23. Mär. 2016 (CET)
- Jeder Mensch hat eine selektive Wahrnehmung. Ich weiß nicht was im Privatleben von 7 Milliarden Erdbewohnern so vor sich geht und kann nur das berichten, was ich in meinem Umfeld so wahrnehme. --El bes (Diskussion) 02:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Was hilft einem noch so viel Erfahrung wenn man eine selektive Wahrnehmung hat? --80.219.124.55 19:55, 22. Mär. 2016 (CET)
- Für Serbien und den Kosovo kann ich aus eigener Erfahrung nicht sprechen, aber für Rumänien und Ungarn:
- Deinen letzten Satz kann ich ohne Kommentar unterschreiben, aber hast du dir schon mal eine Roma-Siedlung in Serbien, Montenegro oder Kosovo angesehen? Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. – Sie sind einseitig, ja, weil sie Roma nur als Objekte einer wie auch immer gearteten Gesellschaft betrachten, die selbst nichts beizutragen haben. Dennoch kann man auch heute nicht davon sprechen, dass Roma in den genannten Staaten auch nur ansatzweise gut integriert sind. --j.budissin+/- 00:49, 22. Mär. 2016 (CET)
- Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. Meist ist es nämlich umgekehrt. Und das sage ich als jemand, der an das friedliche Zusammenleben der südosteuropäischen Ethnien glaubt und als jemand, der auch sieht, dass es langsam aber stetig bergauf geht, auch mit der Romaintegration dort vor Ort, wo sie herkommen. Zu diesem fragilen Gleichgewicht aber neue ortsfremde ethnischen Gruppen noch dazu einzupflanzen, könnte das ganze wieder kippen lassen. Arabische Dschihadisten sollen sich aus Bosnien, Mazedonien, Albanien und dem Kosovo bitte wieder schleichen, die sind kontraproduktiv für das Zusammenleben der Volksgruppen dort. --El bes (Diskussion) 20:23, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ja, und? Es sind erstmal alle als Bürger Mazedoniens Mazedonier! Dieser ganze rassistische Müll auf allen Seiten führt doch mit dazu, das da nichts vorankommt. Außer Hass, Neid und Gewalt eben, was mit ner gehörigen Portion Kriminalität verbunden ist. Also Verhältnisse, welche eine Flucht oder Emigration fördern. Denn es ist mir als Roma eigentlich ziemlich egal, ob meine Hütte von Albanern, Slawen oder Griechen beschmiert und bedroht wird. Wobei es da eben auch drauf ankommt, ob man als Roma betrachtet und verfolgt wird, oder sich selbst als Roma betrachtet. Nur spricht gegenwärtig niemand von diesem Problem. Auch so ein Thema, was nur begrenzte Zeit gedeckelt werden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Wird da jetzt eigentlich auf die Flüchtlinge geschossen? Es heisst doch immer, wenn Zäune gebaut werden, muss man auch auf die Flüchtlinge schiessen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Mit Tränengas wurde dort schon geschossen, auch auf Kinder. Was eigentlich schon unterhalb des zivilisatorischen Niveaus ist, für das unser Europa steht bzw. stehen sollte. Aber es geht dort bisher auch nur um rund 10.000 Menschen, nicht um das -zigfache Anzahl wie letzten Sommer und Herbst.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 21:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- Kinder ergeben ganz einfach die besten Fotos. --178.26.21.101 11:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das ist natürlich ein guter Grund für eine Polizei mit Tränengas zu schießen...--2A02:810D:D40:AA1C:FC8D:1A62:C4BF:69D9 15:39, 25. Mär. 2016 (CET)
- Kinder ergeben ganz einfach die besten Fotos. --178.26.21.101 11:05, 25. Mär. 2016 (CET)
Sensor in einer Logitech C210
Moin,
ich verwende den Sensor einer Logitech C210 Webcam für einige Messungen (siehe Abbildung), und möchte gerne die Spezifikationen dieses Sensors nachschauen. Ich kann jedoch nicht herausfinden, was das für ein Chip ist.
Was ich weiß: Es ist wohl ein Bayer-Sensor, Auflösung 640x480, der Pixelpitch ist etwa 3.5µm (habe ich nachgemessen), es könnte also ein 1/6" sein. Wo kann ich da Informationen finden?
--Foreade (Diskussion) 11:53, 21. Mär. 2016 (CET)
Achja, bevor das offensichtliche kommt. Mit dem Logitech Kundensupport habe ich gesprochen: "Unfortunately, product specialist wasn't able to find requested data." --Foreade (Diskussion) 12:02, 21. Mär. 2016 (CET)
- wurde die Markierung abgekratzt? oder war da nie eine? manchmal werfen die die Dice einfach so hin und übergießen die mit Schutz-Schleim... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann keine Markierung erkennen. Vielleicht ist sie auf der Rückseite des Sensors, der auf der Leiterplatte festgelötet ist. Dann wüsste ich aber nicht, wie ich darauf einen Blick werfen kann? --Foreade (Diskussion) 14:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Du könntest das Teil auslöten, um nachzusehen. Du könntest aber auch Datenblätter von allen möglichen VGA-Format-CMOS-Kamerachips besorgen und dem Augenschein nach aussortieren. Wenn Du eine zweite Kamera nachkaufst, um die auseinanderzulöten, könnte die einen anderen Kamerachip als die erste haben. Du müsstest also zwei Kameras derselben Serie kaufen und eine davon auseinanderlöten. Mach mal ein Foto des Chips, vielleicht ist das erhellender als die Rückseite des Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann keine Markierung erkennen. Vielleicht ist sie auf der Rückseite des Sensors, der auf der Leiterplatte festgelötet ist. Dann wüsste ich aber nicht, wie ich darauf einen Blick werfen kann? --Foreade (Diskussion) 14:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Habe gar nicht verstanden, welche Angaben für den Sensor Du genau suchst. Dieses hier hilft dann wahrscheinlich auch nicht, oder? VG --Apraphul Disk 15:14, 21. Mär. 2016 (CET)
- Apraphul, was ich gerne wüsste ist die Herstellerbezeichnung des Chips. Beispielsweise hat die Philips ToUCam Pro II einen Sony-CCD ICX098BQ verbaut. Dazu gibt es dann das entsprechende Datenblatt mit allen Details. Die Idee von Rôtkæppchen₆₈ hatte ich auch schon, jedoch gibt es keine Datenbank, worin ich nach den Merkmalen sortieren kann, die ich kenne. Und es gibt leider unheimlich viele VGA-Format-CMOS-Kamerachips. --Foreade (Diskussion) 16:46, 21. Mär. 2016 (CET)
- Einige Kandidaten habe ich gefunden, z.B. einen PAS6311LT oder einen MT9V012. Es gibt jedoch sehr viele Kandidaten... --Foreade (Diskussion) 16:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- Beide scheinen es leider nicht zu sein. „Dein“ Chip hat ein QFN-Gehäuse. Der MT9V012 hat ein DFN-Gehäuse und der PAS6311LT ein BGA. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 23. Mär. 2016 (CET)
- Schade, aber Danke für den Hinweis, Rôtkæppchen₆₈! Ich werde also wohl mit den Daten arbeiten müssen, die ich habe. Schade, dass es so schwer ist, an Hardware Informationen zu kommen. --Foreade (Diskussion) 13:27, 24. Mär. 2016 (CET)
- Beide scheinen es leider nicht zu sein. „Dein“ Chip hat ein QFN-Gehäuse. Der MT9V012 hat ein DFN-Gehäuse und der PAS6311LT ein BGA. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 23. Mär. 2016 (CET)
Wohltat oder Steuerumgehung
Wenn jemand, wie zum Beispiel Erivan Haub, Geld in Stiftungen pumpt, ist das dann von seinem eigenen Geld oder aus Einkommensüberschüssen seiner Unternehmungen, die ansonsten an die Steuer gehen würden?--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Das könnte man nur beantworten, wenn man Einsicht in die Steuerunterlagen hätte. --Heletz (Diskussion) 15:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- @Heletz, das kann man auch ohne Einsicht in die individuellen Steuerunterlagen sinnvoll beantworten. Am einfachsten mit einem Link: [23]. --Joyborg 16:18, 21. Mär. 2016 (CET)
- Dürfte immer beides sein, IMHO. Klar spart er Steuern, aber wohl nicht so viel, wie er spandet. --Eike (Diskussion) 16:39, 21. Mär. 2016 (CET)
- @Joyborg : Was sagt Dein Link über die persönliche Situation des Herrn Haub? Nix, oder? --Heletz (Diskussion) 17:11, 21. Mär. 2016 (CET)
- Genau das hat er doch vorweggeschickt: "auch ohne Einsicht in die individuellen Steuerunterlagen". --Eike (Diskussion) 21:38, 21. Mär. 2016 (CET)
- @Joyborg : Was sagt Dein Link über die persönliche Situation des Herrn Haub? Nix, oder? --Heletz (Diskussion) 17:11, 21. Mär. 2016 (CET)
- Die Frage ist, wenn man in einer Enzyklopädie schreibt, dass ein Mensch angeblich/nach eigener Darstellung(!) etwas Gutes getan hat, dann ist das nicht wertfrei? Es ist also entscheidend, ob ich Gutes tue von meinem Geld oder dem Geld, was mir nicht gehört (gesellschaftlicher Kompromiss: Teile des Einkommens gehören der Allgemeinheit > Verwendungszweck definiert über demokratische Gremien). Nur wenn feststeht, dass Spenden nicht dazu benutzt werden, um Geld von der Gemeinschaft zu privatisieren, sollte dies unter die Begriffe "Mäzäentum" und "Philanthropie" fallen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die Frage, die du da geschrieben hast, ist gar keine Frage?
- Wie soll das gehen, dass man beim Spenden 100% oder mehr Steuern spart? Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert?
- --Eike (Diskussion) 08:42, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wenn man dir mehr Lohn zahlt, ist das eine Wohltat oder Steuerumgehung? --62.202.183.131 08:56, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es ist aufgrund der Kalten Progression stets eine Wohltat. Der Mythos Motivation wäre das einzig Rationale es nicht zu tun. Wenn es um Macht geht, sitzt der Geldbeutel stehts recht locker, auch wenn es nachhaltig ungünstig wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 22. Mär. 2016 (CET)
- Durch Spenden "spart" man nur die SteuerZAHLUNG, das Geld hat man trotzdem nicht, weil es einer erlaubte "Steuerersatzzahlung" ist. Bei einer Steuerzahlung entscheidet die Gemeinschaft, was mit dem Geld passieren soll. Bei einer Spende/Stiftung entscheidet der Spender/Stifter (und das meist auch noch mit einem persönlichem Mehrwert). Es ist also keine Wohltat zu spenden oder zu stiften, nur dann, wenn es mit eignem Geld (nach Steuer) erfolgt. Der Gesamtbetrag (vor Steuer) gehört dem Besitzer nicht.
- Wenn in einer Enzyklopädie einer Person "Philanthropie" oder "Mäzäentum" bescheinigt wird, sollte dies nur erfolgen, wenn dies aus dem Privatvermögen erfolgt (und nicht aus den Einkünften, die einem nicht in voller Höhe gehören).--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen, dass man beim Spenden 100% oder mehr Steuern spart? Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 13:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Entscheidend ob es "Wohltaten" sind, wäre ob diese aus dem eigenen Vermögen erfolgen, also nach Steuer. (Bei "vor Steuer" ist die Steuerersparnis - ab einem bestimmten Einkommen - bis zu 50% (aktuell in D nur 42 %), aber niemals 100%.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wenn das Geld letztlich nur zu 50% von mir kommt und nicht zu 100%, ist es keine Wohltat mehr? Der Spender hat nachher weniger Geld, die Empfänger mehr - ihnen wurde wohlgetan. --Eike (Diskussion) 15:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ja, dann ist es eine anteilige Wohltat. Allerdings nur, wenn nicht der Spender/Stifter (oder seine Angehörigen) über die Spende/Stiftung einen Mehrwert zurück erhält. Dann wäre es keine Wohltat für die Allgemeinheit (50% Steuer + 50 % Spenden-/Stiftungsrückfluss).--Wikiseidank (Diskussion) 16:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 10:40, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das wird man doch nie 1:1 finden, zumal man doch die Namen der Verwandten und Bekannten nicht kennt/zuordnen kann. Unternehmer spendet an ein Museum (Städel) oder eine Sporthilfe, im Vereinsvorstand oder Stiftungsrat sitzt die Frau eines Bankvorstandes oder Bankiers, zu dessen Bankinstitut Geschäftsbeziehungen bestehen usw. usf. Das erfolgt doch nicht uneigennützig.
- Da muss es doch Recherchen geben?--Wikiseidank (Diskussion) 16:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- Solange du noch suchst, sollten wir wohl weiter von "Spende(r)n" und "Mäzenatentum" schreiben. (Mit "Philanthrop" würde ich mich allerdings schwertun.) --Eike (Diskussion) 16:28, 23. Mär. 2016 (CET)
- Verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:52, 24. Mär. 2016 (CET)
- Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 10:40, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ja, dann ist es eine anteilige Wohltat. Allerdings nur, wenn nicht der Spender/Stifter (oder seine Angehörigen) über die Spende/Stiftung einen Mehrwert zurück erhält. Dann wäre es keine Wohltat für die Allgemeinheit (50% Steuer + 50 % Spenden-/Stiftungsrückfluss).--Wikiseidank (Diskussion) 16:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wenn das Geld letztlich nur zu 50% von mir kommt und nicht zu 100%, ist es keine Wohltat mehr? Der Spender hat nachher weniger Geld, die Empfänger mehr - ihnen wurde wohlgetan. --Eike (Diskussion) 15:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- Entscheidend ob es "Wohltaten" sind, wäre ob diese aus dem eigenen Vermögen erfolgen, also nach Steuer. (Bei "vor Steuer" ist die Steuerersparnis - ab einem bestimmten Einkommen - bis zu 50% (aktuell in D nur 42 %), aber niemals 100%.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen, dass man beim Spenden 100% oder mehr Steuern spart? Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 13:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es ist aufgrund der Kalten Progression stets eine Wohltat. Der Mythos Motivation wäre das einzig Rationale es nicht zu tun. Wenn es um Macht geht, sitzt der Geldbeutel stehts recht locker, auch wenn es nachhaltig ungünstig wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 22. Mär. 2016 (CET)
Werteverlust eines Autos
Ich habe eine Frage zum Werteverlust eines Autos. Mir ist klar, dass ein Auto das erste Jahr 30% verliert, die folgenden Jahre dann immer 20%. Geht der Wert eines Autos immer am 1. Januar verloren oder immer am Jahrestag des Kaufs?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:19, 21. Mär. 2016 (CET)
- http://www.gidf.de/Wertverlust%20eines%20Autos --JD {æ} 16:21, 21. Mär. 2016 (CET)
- Das wär ja was, am 31.12. ein Auto kaufen und am nächsten Tag ist es 30 Prozent weniger wert … wobei, ich kenne einige, die fahren tatsächlich so. --Kreuzschnabel 17:06, 21. Mär. 2016 (CET)
- Der Wert eines Autos sinkt über das Jahr verteilt um die angegebenen Anteile als sehr grobe Richtschnur. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 21. Mär. 2016 (CET)
- BK Der Wertverlust hat keine solche Jahresschritte, er tritt ja genau genommen täglich auf. Es gilt der Wert am Schätztag. Was du wohl meinst, ist wann der Wert, sofern man kein Privatmann ist und eine (Steuer-)Buchhaltung betreiben muss, bilanziert werden muss. Das hängt mit dem Steuer-/Geschäftsjahr zusammen, üblich ist der 1.1. eines Jahres, aber auch manchmal 1.4 oder 1.10. Dieser Wert ist aber der Buchwert (Stichwort: Amortisation) und der ist bewusst geringer und der berücksichtigt so in etwa den noch kommenden Wertverlust im Jahr.--2003:75:AF0C:5400:5552:4381:684A:613B 17:22, 21. Mär. 2016 (CET)
- Der Wert eines Autos sinkt über das Jahr verteilt um die angegebenen Anteile als sehr grobe Richtschnur. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich frag mich immer, kein Auto überhaupt einen bestimmten Wert unterschreiten? Natürlich gibt es Rostlauben bei denen in 20 Tagen der TÜV abläuft und man bekommt sie dann für unter 500 €. Aber im Ernst: Ein Objekt, dass einem mit weit über 100 km/h von A nach B bringt, ist doch für sich so sensationell, dass es eigentlich immer mindestens 3.000 € wert ist. Rolz-reus (Diskussion) 18:57, 21. Mär. 2016 (CET)
- habe mir 2006 einen gebrauchten Peugotpartner für 600 Euro gekauft, Tachostand 165000KM den habe ich für 660,00 Euro 2010 bei Tachstand 300.000 verkauft und mir einen neuen Partner für 15000,- gekauft. In den habe ich mit Inspektionen ca. 10000,- reingesteckt und der ist mit 137000,00 mit Getriebe-Kupplungsschaden vor 2 Wochen verreckt... das einemal bei +60,- auf dem Konto 135000KM, das andere mit - 25000,- auf dem Konto 137000,00 . --Luckystreik (Diskussion) 19:23, 21. Mär. 2016 (CET)
- Wenn die Karre mitten auf der Landstraße (noch schlimmer Autobahn) stehen bleibt und unrettbar kaputt ist, sind die Abschleppkosten oft höher als der Ausschlachtwert, den dir ein Schrotthändler noch geben würde. Die Zeiten, wie man es in alten amerikanischen Filmen manchmal sieht, wo man eine ausgedientes Auto einfach über eine Klippe stürzen ließ oder in den nahen Sumpf schob, sind Gott sei Dank vorbei. Mich wundert immer noch, dass das dort einmal sozial akzeptiert war, so ein grob umweltschädliches Verhalten. --El bes (Diskussion) 19:36, 21. Mär. 2016 (CET)
- Das wird zwar gelegentlich gemacht, aber irgendwann stellen die Ordnungsbehörden anhand der VIN den letzten Halter des Fahrzeugs fest und der bekommt dann eine gesalzene Rechnung nebst einer Strafanzeige wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Es sind 54 % Geschäftskunden, die die Neuwagen in Deutschland zulassen. Ausgesucht für viele Kilometer in kurzer Zeit. Da bietet sich im Steuer-Kraftstoff-Preisverhältnis der Diesel noch an, zumal Diesel in Deutschland gegenüber Benzin subventioniert ist. Nach 4 Jahren wird der übliche Vertreter sein Fahrzeug los, bevor die größeren Reparaturen kommen und die Karre bis dahin abgeschrieben ist. Gebraucht wird das dann die nächste Familienkutsche, der Motor gegen den weniger anfälligen und in der Steuer günstigeren Benziner zu tauschen, ist wirtschaftlich unmöglich und endet in der Veräußerung des Fahrzeuges. Der einstige Wagen fürs Volk ist heute mehr der Wagen für den Vertreter. Zwar halten die Karossen heute bedingt durch Bauart, Korrosionsschutztechnik und Rostprüfung bei Inspektion länger als früher, mit Teilen des Motors muss das aber nicht übereinstimmen. Da gibt es andere Ansätze, ein Auto langlebig zu bekommen. Der Restwert ist bei älteren Fahrzeugen mehr der Zustand. Er lässt sich mit Instandhaltung teilweise halten, da für den Käufer ein Aufwand und Risiko ist, etwas unzuverlässiges oder erkennbar funktionsbeschränktes zu erwerben. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
- Im Grunde hast Du schon in dem Moment Wertverlust, in dem Du von der Auffahrt des Autohauses auf die Straße einbiegst. Der "Neuwagen" wäre bei einem Verkauf nicht mehr neu, weil er schon einen Vorbesitzer hat, der Wagen "aus 1. Hand" ist dann aus 2. Hand usw. Der Wiederverkaufswert eines Gebrauchten ist aber immer ein Schätzwert, der nicht nur von der Schwacke-Liste abhängt, sondern auch vom Zubehör, Angebot und Nachfrage usw. Daher kann er wie oben beschrieben auch über dem Ankaufswert liegen. Der durchschnittliche Verlust liegt übrigens nur bei 24%. --Optimum (Diskussion) 20:08, 21. Mär. 2016 (CET)
Und ab wann tritt der Wertgewinn eines gut gepflegten Autos ein, wenn es einmal ein Oldtimer wird? --Färber (Diskussion) 20:43, 21. Mär. 2016 (CET)
- Wenn die Karre richtig rar wird. Manchmal tritt das ewig bis nie ein, manchmal geht es verblüffend schnell. Allerdings gibt es da kein festes Datum. Teils spielt die Wahrnehmung des Fahrzeugs eine Rolle, teils sind es die Ersatzteilpreise. Sie schwanken durch die Attraktivität, Nachfrage und Bedarfsstückzahlen. Einige Teile, gibt es so billig, dass man sie selbst nicht für dieses Preis herstellen wollte, andre scheinen Wucher zu sein, manchmal sind sie vergriffen und eine Sonderanfertigung. Nicht immer ist dann nur der Karosseriebauer gefragt, wenn die Karosserieteile alle sind. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 21. Mär. 2016 (CET)
- 1982 habe ich für den Jahreswagen 11.000 Mark bezahlt, 2014 anlässlich der Verleihung des H-Schildes wurde dieser Wagen vom Sachverständigen auf 7.300 Euro geschätzt. Das wäre mehr, aber das Kraftfahrbundesamt listete da noch über 1000 Fahrzeuge vom gleichen Typ/Alter auf. Erst wenn 990 davon ihr Leben aushauchen, dürften die 7.300 mehr werden.--2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:20, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das wäre nur bei Null Inflation mehr. Nimm dafür gleich die Null, die im Kaufpreis (nehme ich an) überflüssig ist :-) Ich haupte mal zu bewagen, daß man sich 1982 für 11 kDM mehr kaufen konnte als für 7,3 k€ vor zwei Jahren. Computertechnik ausgenommen. --Kreuzschnabel 08:26, 22. Mär. 2016 (CET)
- Einige Dinge sind aber auch günstiger geworden. 1983 hat eine Sechserpackung (6 × 0,33 l) Billigbier 3,99 DM gekostet. Das sind knapp 2 DM oder 1,02 Euro pro Liter. Heute kostet eine Sechserpackung (6 × 0,5 l) Billigbier 1,69 EUR. Das sind 56 Cent oder 1,10 DM pro Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das wäre nur bei Null Inflation mehr. Nimm dafür gleich die Null, die im Kaufpreis (nehme ich an) überflüssig ist :-) Ich haupte mal zu bewagen, daß man sich 1982 für 11 kDM mehr kaufen konnte als für 7,3 k€ vor zwei Jahren. Computertechnik ausgenommen. --Kreuzschnabel 08:26, 22. Mär. 2016 (CET)
- 1982 habe ich für den Jahreswagen 11.000 Mark bezahlt, 2014 anlässlich der Verleihung des H-Schildes wurde dieser Wagen vom Sachverständigen auf 7.300 Euro geschätzt. Das wäre mehr, aber das Kraftfahrbundesamt listete da noch über 1000 Fahrzeuge vom gleichen Typ/Alter auf. Erst wenn 990 davon ihr Leben aushauchen, dürften die 7.300 mehr werden.--2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:20, 22. Mär. 2016 (CET)
- Auch das von einem Rentner günstig übernommene Fahrzeug, dem man aufgrund des Alters sofort den Korrosionsschutz am Unterboden erneuert und aufgrund der Gewohnheiten des Vorbesitzers die Kugelgelenke wie Traggelenk und Spurstangenkopf, bei einigen VW/Audi die Tellerlager und Stabilisatorkoppelstangen, sowie auch bei anderen Marken einige Vakuum- und Kühlwasserschläuche und schon steht der Langlebigkeit nur die Ersatzteilversorgung und die eigenen Fahrgewohnheiten entgegen sowie die der Wille die Verschleißteile und Flüssigkeiten rechtzeitig auszutauschen, bevor es teuer wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wow, das ist ja richtig was draus geworden. Und natürlich, bei Oldtimern ist das natürlich andersrum, denn es sind Sammelstücke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es ist eigentlich im Kontext der Steuerabklärung gemeint.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:36, 23. Mär. 2016 (CET)
- Auch das von einem Rentner günstig übernommene Fahrzeug, dem man aufgrund des Alters sofort den Korrosionsschutz am Unterboden erneuert und aufgrund der Gewohnheiten des Vorbesitzers die Kugelgelenke wie Traggelenk und Spurstangenkopf, bei einigen VW/Audi die Tellerlager und Stabilisatorkoppelstangen, sowie auch bei anderen Marken einige Vakuum- und Kühlwasserschläuche und schon steht der Langlebigkeit nur die Ersatzteilversorgung und die eigenen Fahrgewohnheiten entgegen sowie die der Wille die Verschleißteile und Flüssigkeiten rechtzeitig auszutauschen, bevor es teuer wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 22. Mär. 2016 (CET)
Wieso kacken Faultiere am Boden?
Wieso verlassen Faultiere ihren Baum zum Kotabsetzen? Einmal die Woche etwa klettern sie herunter, begeben sich in erhöhte Gefahr, nur um auf dem Waldboden zu kacken. Könnten die nicht - wie alle anderen Baumbewohner - einfach der Schwerkraft vertrauen? Welchen evolutionären Nutzen hat das, der die am Boden erhöhte Wahrscheinlichkeit des Gefressenwerdens aufwiegt? 188.103.234.122 19:44, 21. Mär. 2016 (CET)
- Das steht im Artikel Dreifinger-Faultiere im Abschnitt Ernährung und Stoffwechsel. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 21. Mär. 2016 (CET)
- So viele Raubtiere gibt es dort gar nicht, wo die Faultiere leben. Generell gibt es in Mittel- und Südamerika ganz wenige große Säugetiere. Das einzige was ihnen gefährlich werden könnte ist ein Puma und die sind sehr, sehr selten. --El bes (Diskussion) 20:35, 21. Mär. 2016 (CET)
- Dreifinger-Faultiere#Fressfeinde_und_.C3.9Cberlebensstrategien --Chricho ¹ ² ³ 21:37, 21. Mär. 2016 (CET)
- Unser Artikel hält das für durchaus gefährlich: "Dieser Vorgang ist sehr gefährlich für die Dreifinger-Faultiere, da rund die Hälfte aller erwachsenen Tiere dabei von Fressfeinden erbeutet wird." --Snevern 22:09, 21. Mär. 2016 (CET)
- Nur zur Info: Die Harpyie ernährt sich vor allem von Faultieren. Von oben gefressen, von unten gefressen, viele bleiben nicht übrig... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 22. Mär. 2016 (CET)
- und es gibt da auch noch denJaguar --Luckystreik (Diskussion) 00:47, 22. Mär. 2016 (CET)
- 50 % der 3-Zeher werden beim Abstieg getötet. Hochriskant!
- Ab- und Aufstieg ist extrem energieverbrauchend! Kann das wirklich durch "Algenlecken" kompensiert werden? (Noch nicht beobachtet worden)
- Zweifinger-Faultiere, die auch diese Motten - wenn auch weniger - haben (aber variabler fressen), bleiben auch schon mal im Baum, wenn sie poopen.
- Und wie würde man erklären, das die geschlüpften Motten zwar in der Lage sind, ihren neuen 3-Zeher im Baum zu finden, aber scheinbar nicht in der Lage sind, die droppings des Faultiers zu lokalisieren (um dort die Eier abzulegen)?
- Der WP-Artikel gibt den Anschein, dass damit das Verhalten geklärt sei. Aber es ist nur eine von mehreren Erklärungen. Und hier wird darauf hingewiesen, dass wichtige Elemente der Hypothese noch garnicht nachgewiesen wurden. Schliesslich werden hier Methoden agegeben, wie man das aufklären könnte.
- Ein im letzten Jahr erschienener Artikel - nach der Mottenhypothese - legt nahe, dass es (beobachtete) "Mineralienaufnahme" ist.
- Interessant ist, dass sich 2- und 3-Zeher unabhängig entwickelt haben, das Herunterklettern damit konvergente Evolution ist und damit unter (gleich) hohem Druck entstanden ist.
- Es bleibt also spannend. 213.169.163.106 09:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- So viele Raubtiere gibt es dort gar nicht, wo die Faultiere leben. Generell gibt es in Mittel- und Südamerika ganz wenige große Säugetiere. Das einzige was ihnen gefährlich werden könnte ist ein Puma und die sind sehr, sehr selten. --El bes (Diskussion) 20:35, 21. Mär. 2016 (CET)
- Wenn bei jedem Abstieg 50% der Viecher sterben, dann müssen die eine geradezu unglaubliche Vermehrungsrate haben, damit die Art überleben kann, oder die Viecher kacken einmal pro Jahr. Die hier behauptete Statistik hat zu viele Löcher. Yotwen (Diskussion) 10:08, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das wurde nirgendwo geschrieben.
- Die Aussage ist: Wenn man sich die Todesursachen einer Population ansieht, so werden die Hälfte der Tiere getötet, wenn sie am Boden sind. Die andere Hälfte stirbt in den Bäumen. Wenn man das in Korrelation zu den Zeiten setzt, die sie auf dem Boden oder in den Bäumen verbringen, kommt hochriskant! heraus. Da sie aber dennoch herabsteigen, muss es entweder einen - oder mehrere (ich zähle derzeit 6) - Gründe geben, warum sie es tun. 213.169.163.106 10:15, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wenn bei jedem Abstieg 50% der Viecher sterben, dann müssen die eine geradezu unglaubliche Vermehrungsrate haben, damit die Art überleben kann, oder die Viecher kacken einmal pro Jahr. Die hier behauptete Statistik hat zu viele Löcher. Yotwen (Diskussion) 10:08, 22. Mär. 2016 (CET)
Die These mit der Baumdüngung im Artikel ist nicht plausibel. Wenn die 'faulen Faultiere' vom Baum kacken, düngen sie den Baum genauso wie die Bodenkacker. Also keine Erklärung für eine besseren Düngung des Baumes. Die Schlussfolgerung "es muss eine Erklärung geben" ist evolutionär ohnehin falsch. Es gibt viele andere mögliche Thesen z.B. "die schnellen, fitten und jungen Faultiere können sich dem Angriff während des Kackens tendenziell eher entziehen als alte und kranke: die Ressourcen bleiben daher tendenziell eher für die fortpflanzungsfähigen jungem erhalten (aus Sicht des Einzelfaultieren ist das Gefressen werden sicher eher unerwünscht, das erlaubt keine Aussage auf die Wirkung auf die Spezies als Ganze.) andy_king50 (Diskussion) 20:33, 22. Mär. 2016 (CET)
- "Die Schlussfolgerung "es muss eine Erklärung geben" ist evolutionär ohnehin falsch."
- ??? "Erklärung": ja (es gibt noch viel, was nicht erklärt ist), aber Gründe?
- Es gibt "hilfreiches" Verhalten (das positiv selektioniert wird), es gibt "verschwenderisches" Verhalten (das negativ selektioniert wird) und es gibt "toleriertes" Verhalten (das beibehalten werden kann, aber auch schon mal verschwinden kann).
- Hier hat man es mit einem hochriskanten (selbst Mütter mit Babys steigen vom Baum) Verhalten und einem hohen Energieaufwand zu tun, was Faultiere im Allgemeinen vermeiden (Lehrreich das Verhalten eines F. im Zoo von Chester, das - ohne Versteckmöglichkeiten und hellen Scheinwerfern ausgesetzt - permanent in Bewegung ist, um (a) einen sicheren und (b) einen energiesparenden Platz zu finden.
- Zusätzlich ist es ein konvergent selektioniertes Verhalten! Und dafür soll es keine(n) triftige(n) Grund/Gründe geben? Das halte ich für extrem unwahrscheinlich.
- Hier kommen noch weitere Argumente hinzu. Es könnte (zusätzlich) auch die Positionierung des Tieres im Baum (und des enorm grossen Verdauungsapparates im Tier) sein, die ein hängendes Poopen ungünstig machen (Wer ist zu einem Selbstversuch bereit? Mit dem Rücken nach unten an der Trimm-Dich-Stange hängend!). Der Zeitraum des Hinunterkletterns könnte dabei helfen, das Poopen zu erleichtern. Und dann wird gegraben und später wieder vergraben - und dabei wurde Bodenaufnahme beobachtet (selbst bei Babys). Damit wären es schon 7 Gründe, warum ein solches Verhalten in Summe essenziell ist. 213.169.163.106 09:22, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es der Art nicht schadet und das Einzeltier kein Risikobewußtsein hat, wäre es populationsdynamisch sogar gut, vielleicht nötig, daß nicht doppelt viele Faultiere sich Äste streitig machen (Streß!? lol). Dann wäre "hochriskant" als Aspekt, als Kriterium, gar nicht im Plan (anthropomorphe Deutung) und würde ein beliebiger Grund ausreichen .. ich mein' alle zwei Wochen 'mal die Beine vertreten, wo man nur abgehangen hat, das kann ich sehr gut nachvollziehen - vertikal klettern, scheißen, Beine vertreten, Motten lüften, Erde scharren und fressen(?), den Kreislauf einmal umkippen .. ein echter Erlebnisausflug! Wer zwei Wochen bettlägerig ist, der der wird froh sein, aufstehen zu können, und wenn es 'ne Stunde dauert auf die Beine zu kommen. Will sagen: der ominöse "Grund" kann ganz lapidar sein, oder anders, nicht, wie wir es uns vorstellen, im größeren Ganzen liegen, vielleicht, oder beides, alles und vieles, nichtlinear, nicht unmittelbar kausal, wer weiß. --217.84.80.230 14:30, 23. Mär. 2016 (CET) Ach, (vergessen), und "hochriskant" ist in freier Wildbahn oft schon allein das Vorhandensein, das Leben selbst, von Natur aus. Von geschlüpften Schildkröten kommt nur grob ein Zehntel durch vom Strand ins Wasser und dort sind sie noch nicht in Sicherheit, die meisten sind ein Festmahl für Freßtouristen aller Art. Vielleicht sind diese Faultiere ja als Nahrung für deren Räuber gedacht (daß die auch wichtige Algen und Motten abkriegen). --217.84.80.230 14:43, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wie häufig führen die geschlüpften Schildkröten dieses Manöver aus? Und: Haben sie eine Alternative? Einmal und nein.
- Wenn sich ein Einsiedlerkrebs (immer wieder) "exponiert", ehe er eine grössere Muschel findet (und einzieht), wird er damit "belohnt", dass er dann wieder eine Zeit lang (wachsend) in Sicherheit ist.
- F. machen dieses Manöver regelmässig. Und es ist eine konvergente Entwicklung. 213.169.163.106 07:52, 24. Mär. 2016 (CET)
- "konvergent" womit, wozu, analog wozu? Einsiedlerkrebs und Faultier verlassen beide ihren angestammten Lebens- / Schutzraum?? "Daher sind die Anpassungen der heutigen Faultiere an die Lebensweise in den Bäumen als konvergente Entwicklung anzusehen." [Art.: Faultiere, Einleit'g.] (Aber gerade nicht der zweiwöchentliche Abstieg) Na und? Was hat das mit dem Bodenausflug zu tun? Wofür soll das ein Argument sein? - - Wollte nur darauf hinweisen, daß vor dem Individuum das Bestehen der Art, noch davor sogar, das Gleichgewicht des Bio-Fauno-tops Vorrang hat. Wodurch sich das Faultier ``belohnt´´ fühlt, muß nicht der eigentliche Grund für das Passen des Verhaltens im größeren Zsh'g. sein, .. es würde m.E. Bock auf einen Bodenausflug samt gediegener Erleichterung mit Rumscharren und allem genügen. Vielleicht ein Überbleibsel aus bodenbewohnten Zeiten. Und es gibt nicht den geringsten Grund anzunehmen, daß das Tier sich etwaiger Räuber bewußt ist, sie überhaupt beachtet; es ist zwei Wochen lang getarnt, dann vielleicht ein paar Stunden zum Boden und zurück unterwegs. Wahrscheinlich stinkt es mit all der Mikroflora und ~fauna im Fell auch noch nach völlig verwestem Kadaver, der gemieden wird. Und viel machen kann es gegen einen Räuber (Schlange, Raubkatze, Greif), wenn es einmal ins Korn genommen ist, wohl auch nicht - warum also kümmern. Die Art wird dadurch geschützt sein, daß so ein (großes) Faultier für den Räuber eine ganze Weile vorhält in der genug neue Faultiere nachwachsen. - - Die ``mindmap´´ der natürlichen Entwicklungen (einer gedachten personifizierten Evolution) für Faultiere, diesen Lebensraum, ist sicher hochkomplex und vielleicht kein abgeschlossenes System mit eindeutigen kausalen Zuordnungen. - - Die Schildkröten erwähnte ich als Vergleichszahl für welch massive Verluste die Natur in Kauf zu nehmen imstande ist (gegenüber nur Hälfte Verlust bei kackenden Faultieren). --217.84.69.195 13:22, 24. Mär. 2016 (CET)
- Was mit konvergent gemeint ist, steht bei => 09:22, 22. Mär. 2016 <= 213.169.163.106 14:18, 24. Mär. 2016 (CET)
- "konvergent" ist die gemeinsame Eroberung und Anpassung an Leben in den Baumwipfeln durch ehemals bodenbewohnende Arten, so wie ich es aus der Einleit'g. Faultiere verstanden habe. Nicht das Runterklettern für's große Geschäft, das demnach ein Überbleibsel sein könnte bzw ein ursprünglicher Sinn dabei beibehalten und noch nicht wegmutiert wurde, oder noch den ursprünglichen Sinn weiterhin hat (der vielleicht unter inzwischen gegebenen Umständen verschleiert ist z.B. die unten vorgeschlagene langsamere oder ausgebliebene anatomische Anpassung des Skeletts, Beckens, optimale Scheißhaltung). --217.84.69.195 14:38, 24. Mär. 2016 (CET) Also: sie klettern nicht ``extra´´ zum Scheißen zum Boden, sondern ``immer noch, wie eh und je´´, sind nur noch nicht vollständig ent-bodenbewohnert. --217.84.69.195 14:45, 24. Mär. 2016 (CET)
- Was mit konvergent gemeint ist, steht bei => 09:22, 22. Mär. 2016 <= 213.169.163.106 14:18, 24. Mär. 2016 (CET)
- "konvergent" womit, wozu, analog wozu? Einsiedlerkrebs und Faultier verlassen beide ihren angestammten Lebens- / Schutzraum?? "Daher sind die Anpassungen der heutigen Faultiere an die Lebensweise in den Bäumen als konvergente Entwicklung anzusehen." [Art.: Faultiere, Einleit'g.] (Aber gerade nicht der zweiwöchentliche Abstieg) Na und? Was hat das mit dem Bodenausflug zu tun? Wofür soll das ein Argument sein? - - Wollte nur darauf hinweisen, daß vor dem Individuum das Bestehen der Art, noch davor sogar, das Gleichgewicht des Bio-Fauno-tops Vorrang hat. Wodurch sich das Faultier ``belohnt´´ fühlt, muß nicht der eigentliche Grund für das Passen des Verhaltens im größeren Zsh'g. sein, .. es würde m.E. Bock auf einen Bodenausflug samt gediegener Erleichterung mit Rumscharren und allem genügen. Vielleicht ein Überbleibsel aus bodenbewohnten Zeiten. Und es gibt nicht den geringsten Grund anzunehmen, daß das Tier sich etwaiger Räuber bewußt ist, sie überhaupt beachtet; es ist zwei Wochen lang getarnt, dann vielleicht ein paar Stunden zum Boden und zurück unterwegs. Wahrscheinlich stinkt es mit all der Mikroflora und ~fauna im Fell auch noch nach völlig verwestem Kadaver, der gemieden wird. Und viel machen kann es gegen einen Räuber (Schlange, Raubkatze, Greif), wenn es einmal ins Korn genommen ist, wohl auch nicht - warum also kümmern. Die Art wird dadurch geschützt sein, daß so ein (großes) Faultier für den Räuber eine ganze Weile vorhält in der genug neue Faultiere nachwachsen. - - Die ``mindmap´´ der natürlichen Entwicklungen (einer gedachten personifizierten Evolution) für Faultiere, diesen Lebensraum, ist sicher hochkomplex und vielleicht kein abgeschlossenes System mit eindeutigen kausalen Zuordnungen. - - Die Schildkröten erwähnte ich als Vergleichszahl für welch massive Verluste die Natur in Kauf zu nehmen imstande ist (gegenüber nur Hälfte Verlust bei kackenden Faultieren). --217.84.69.195 13:22, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es der Art nicht schadet und das Einzeltier kein Risikobewußtsein hat, wäre es populationsdynamisch sogar gut, vielleicht nötig, daß nicht doppelt viele Faultiere sich Äste streitig machen (Streß!? lol). Dann wäre "hochriskant" als Aspekt, als Kriterium, gar nicht im Plan (anthropomorphe Deutung) und würde ein beliebiger Grund ausreichen .. ich mein' alle zwei Wochen 'mal die Beine vertreten, wo man nur abgehangen hat, das kann ich sehr gut nachvollziehen - vertikal klettern, scheißen, Beine vertreten, Motten lüften, Erde scharren und fressen(?), den Kreislauf einmal umkippen .. ein echter Erlebnisausflug! Wer zwei Wochen bettlägerig ist, der der wird froh sein, aufstehen zu können, und wenn es 'ne Stunde dauert auf die Beine zu kommen. Will sagen: der ominöse "Grund" kann ganz lapidar sein, oder anders, nicht, wie wir es uns vorstellen, im größeren Ganzen liegen, vielleicht, oder beides, alles und vieles, nichtlinear, nicht unmittelbar kausal, wer weiß. --217.84.80.230 14:30, 23. Mär. 2016 (CET) Ach, (vergessen), und "hochriskant" ist in freier Wildbahn oft schon allein das Vorhandensein, das Leben selbst, von Natur aus. Von geschlüpften Schildkröten kommt nur grob ein Zehntel durch vom Strand ins Wasser und dort sind sie noch nicht in Sicherheit, die meisten sind ein Festmahl für Freßtouristen aller Art. Vielleicht sind diese Faultiere ja als Nahrung für deren Räuber gedacht (daß die auch wichtige Algen und Motten abkriegen). --217.84.80.230 14:43, 23. Mär. 2016 (CET)
- Hier: https://www.youtube.com/watch?v=9JWF5wVOy5Q frißt eines am Boden [per Suche: "sloth eating dirt"]. Es würde passen, daß die Tiere bei der Gelegenheit des Entleerens gleichzeitig vom Boden Mikroorganismen für den Verdauungstrakt für die nächste Freßphase aufnehmen. -- Es ist nicht ersichtlich, warum nicht in senkrechter Kletterposition defäkiert werden können sollte und die Motten zum Boden fliegen könnten (um der Motten -> Larven -> Algenlecken -Theorie Genüge zu tun). - - Hier: https://www.youtube.com/watch?v=alN5H-QMy3o klettert eines zum Boden, bleibt aber am Baumstamm (Mangrove?) stehend festgekrallt, und klettert wieder hoch (ohne Vergraben). Genauso: https://www.youtube.com/watch?v=RWVUPedQldI (Dreifinger, klammert, klettert nach Geschäft direkt wieder hoch), und noch ein Dreifinger ohne Verbuddeln: https://www.youtube.com/watch?v=qG22cBaWfQ8 [jew. per "sloth poops [bzw] pooping"] .. sieht alles nach anatomischer Notwendigkeit aus, die Hinterbeine (samt Becken) wegzustrecken, um richtig drücken zu können (Mein Tipp: Selbstversuch im Liegen .. die Beine müssen unwillkürlich spreizen, das Becken nach hinten rollen). Nix Motten, Algen, Freßfeinde. --217.84.69.195 14:16, 24. Mär. 2016 (CET)
Suche Lied
Interpret: Bekannter, Gealterter Rockstar, Generation Elton John. Liedname besteht aus einem oder zwei Worten. In einem Wort kommt der Begriff City vor. Es ist ein bekanntes, älteres Lied (10 bis 20 Jahre alt), das gerne im Radio gespielt wird. --93.132.27.218 21:21, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ich biete den leider viel zu früh verstorbenen Joe Cocker mit Summer in the City. --Odeesi talk to me rate me 21:27, 21. Mär. 2016 (CET)
- Nein, ein anderer. Mir fällt der Name nicht ein. Vielleicht ist es leichter, den Interpret zu finden. Es ist ein Alternder Pop/Rockstar, noch lebend. Sehr reich, ich glaube, Brite. --93.132.27.218 21:39, 21. Mär. 2016 (CET)
- Bon Jovi – Little City? [24] --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 21. Mär. 2016 (CET)
- der Begriff City ist glaube ich Teil eines Wortes. So wie wenn man "Gotham City" zusammenschreiben würde. --93.132.27.218 21:47, 21. Mär. 2016 (CET)
- Guns N' Roses mit Paradise City läuft bei uns oft im Radio... Axl Rose is auch schon wat älter... --Odeesi talk to me rate me 21:55, 21. Mär. 2016 (CET)
- Marshall Hain – Danicing in the City? [25] ← (wirkt nicht ganz so nach Playback und Luftgitarre) --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 21. Mär. 2016 (CET)
- Suffragette City erfüllt leider die Bedingung "noch lebender Künstler" seit Kurzem nicht mehr. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2016 (CET)
- Der Interpret wird auch von Ü60 Jährigen gehört. Möglicherweise ist er nicht Brite. Also. Internationaler Rock/Popstar, hat seine Glanzzeiten hinter sich, macht gefällige Musik, ist Multimillionen schwer und hat, glaube ich lockiges Haar. --93.132.27.218 23:06, 21. Mär. 2016 (CET)
- Suffragette City erfüllt leider die Bedingung "noch lebender Künstler" seit Kurzem nicht mehr. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2016 (CET)
- Marshall Hain – Danicing in the City? [25] ← (wirkt nicht ganz so nach Playback und Luftgitarre) --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 21. Mär. 2016 (CET)
- Guns N' Roses mit Paradise City läuft bei uns oft im Radio... Axl Rose is auch schon wat älter... --Odeesi talk to me rate me 21:55, 21. Mär. 2016 (CET)
- Auch wenn mir gerade kein Hit der beiden einfällt, bei dem "City" vorkommt, werfe ich mal aufgrund der Eigenschaften "multimillionenschwer", "gefällige Musik" und "Generation Elton John" die Namen Billy Joel (Leningrad - immerhin eine City - und We didn't start the fire haben etwa 25 Jahre aufm Buckel) und Paul McCartney in den Ring. Dann noch Eric Clapton und Tom Jones (der hatte früher mal lockiges Haar). --Blutgretchen (Diskussion) 23:40, 21. Mär. 2016 (CET)
Auch wenn nicht alles passt, mir kommt da Billy Idol mit Hot in the City in den Sinn. --King Rk (Diskussion) 23:46, 21. Mär. 2016 (CET)
- Hat zwar mehr als zwei Worte, wird aber häufig gespielt: Starship (Band) - We Built This City?--IP-Los (Diskussion) 23:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Google => pop songs "city in the title" <= Es gibt tatsächlich Leute, die solche Listen - oder Listen mit city names erstellen... 213.169.163.106 10:23, 22. Mär. 2016 (CET)
- z.B. https://uk.answers.yahoo.com/question/index?qid=20061011022120AAhEoFk Rockig? Disco? Pop? Soft? Nutbush Citylimits? Chris de Burgh? Band oder solo? Am Klavier, Gitarre, Vocals only? Nach was klingt er denn der gealterte Rockstar? Stimme? Instrumente? "Ähnlich wie"? .. Gefälliger, gealterter Rockstar aus der Generation Elton John, der gerne im Radio kommt, mit "city" im Titel?? Ja, .. und die MUSIK??? Was HÖRT man???--217.84.73.2 20:03, 22. Mär. 2016 (CET)
- Google => pop songs "city in the title" <= Es gibt tatsächlich Leute, die solche Listen - oder Listen mit city names erstellen... 213.169.163.106 10:23, 22. Mär. 2016 (CET)
- William Pitt (Sänger) ist zwar Ami, aber könnte es das sein?--84.62.148.152 20:26, 22. Mär. 2016 (CET)
Fragestellende IP ist vermutlich inzwischen inaktiv. Wikipedia:Auskunft ist auch nicht dazu geeignet oder vorgesehen, dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 23. Mär. 2016 (CET)
Was ist ein -hof?
Diverse Behördenbezeichnungen (wie ein Rechnungshof) enden auf -hof. Welche Bedeutung/Etymologie hat das?--Antemister (Diskussion) 23:51, 21. Mär. 2016 (CET)
- Ursprünglich der rechtsprechende Königs- oder Fürstenhof (ähnlich engl. court), bei den Brüdern Grimm unter Nummer 6. Grüße • • hugarheimur 23:57, 21. Mär. 2016 (CET)
- (BK, BK) Hof ist vermutlich mit hoch verwandt und bedeutete zunächst Anhöhe, Erhebung. Im Norwegischen hat das Wort hov noch heute diese Bedeutung.
- Unter dem Einfluss des französischen cour wurde der Hof auch zu einem Herrenwohnsitz, Fürstenwohnsitz, Palast, Schloss mit Ableitungen wie höflich, Hofstaat, Höfling, Hofrat, Gerichtshof, aber auch hübsch (aus dem Duden, Band 7: Etymologie). MfG Harry8 00:04, 22. Mär. 2016 (CET)
Guck mal hier : Hoff-Krabbe--Luckystreik (Diskussion) 00:45, 22. Mär. 2016 (CET)
- Diese Beamten hatten am Kaiser-/Königs-Fürstensitz einen eigenen Zugang vom Hof aus, damit die "gemeine" Öffentlichkeit nicht durch das Portal des Regenten musste (durfte). --2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das sind ja wilde Spekulationen! --Heletz (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2016 (CET)
- Du musst es ja wissen, du warst ja schon dabei.--2003:75:AF0D:A400:78C9:8164:BF7A:26FA 11:28, 22. Mär. 2016 (CET)
- Statt unsinnigen Spekulationen könntest Du das mal am Beispiel des Alten Hofes in München erklären. --Heletz (Diskussion) 11:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- Du musst es ja wissen, du warst ja schon dabei.--2003:75:AF0D:A400:78C9:8164:BF7A:26FA 11:28, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das sind ja wilde Spekulationen! --Heletz (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2016 (CET)
- Diese Beamten hatten am Kaiser-/Königs-Fürstensitz einen eigenen Zugang vom Hof aus, damit die "gemeine" Öffentlichkeit nicht durch das Portal des Regenten musste (durfte). --2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- Kann es sein, dass sich das gesuchte Wort auf den Zusammen im Satz bezieht wie „…Bauernhaus und -hof wurden im Jahre nnnn gebaut.“ ? --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 22. Mär. 2016 (CET)
Sinnvoller als Assotiationen ist es, Lemmata wie Römische Kurie, Kurie (Begriffsklärung) und Curia Regis zu verwenden. Als historischer Ausgangspunkt die Curia Iulia. --Heletz (Diskussion) 14:08, 22. Mär. 2016 (CET)
- UNd was bedeutet das im Sinne moderner Institutionen?--Antemister (Diskussion) 13:26, 25. Mär. 2016 (CET)
22. März 2016
Alternative Windows Firewall
Ist es sinnvoll in Windows eine alternative Firewall wie Comodo zu benutzen? Der Vergleich hat mir bisher gezeigt, das die Windows Firewall früher ausgehende Verbindungen (nach Hause telefonieren ...) einfach ungefragt durchlässt während eine Alternativfirewall programmweise nach Erlaubnis für jeden Internetzugriff fragt. Ist das immer noch so? Benutzerkennung: 43067 09:14, 22. Mär. 2016 (CET)
- Jede Firewall benötigt ihre Türen und Tore. In der Praxis kommen die meisten Angriffe von Innen. Es ist der Benutzer, der sich zum Klicken verführen lässt. Wirksam sind externe Firewalls. Sie schützen nicht vor Angriffen aus lokalen Netz (LAN und WLAN), aber sind von Software und Bediener nicht beeinflussbar, wenn die Standardpassworte zur Konfiguration des Routers, in dem eine solche Firewall sitzt, nicht missbraucht wird und das ab Werk eingestellte Passwort geändert wird. Andererseits kann eine solche Firewall nicht Programme forensisch untersuchen oder einzelnen Apps Berechtigungen erlauben. In der Praxis benutzen Apps einen auf dem Rechner vorhandene Webbrowser für ihre Zwecke. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich vermute, hier geht es (auch) darum, ob man (grundsätzlich) einer betriebssystemeigenen Firewall vertrauen sollte. Ich sage es mal so: Eine Windows-Firewall wird vermutlich niemals das ganze "Nach-Hause-telefonieren" von Windows unterbinden. Und da hätte sie bei Win10 wohl auch viel zu tun. ;-/ VG --Apraphul Disk 10:36, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die FW im Router die, die auch die Fehler von Windows oder sonstigen OS gegen Angriffe von außen schützt, von innen und der Sicherheit bei Apps funktionieren nur Sandkästen und Sicherungen des Betriebssystems oder die die als Software-FW den OS nachgerüstet werden. Wird der Webbrowser als Petzeliese benutzt, kann es nur der Sandkasten, da beim übermitteln der URL bereits das sensible übermittelt wird und der Browser Zugriff benötigt. Die Frage ist nur wer den Browser startet und einer von den Browsern ist als Standardprogramm für Webseiten definiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ja, das ist immer noch so. Ich würde allerdings trotzdem von einer sog. "Personal Firewall"-Software abraten, weil die auch Sicherheitslücken haben können (und dadurch einige Angriffe erst entstehen) und weil i.d.R. Software einfach einen Klick auf "ja, zulassen" simulieren kann (oder den Firefox, Internet Explorer oder jeden anderen Browser fernsteuern kann) und daher eine Firewall-Software nicht wirklich Sicherheit bietet, wohl aber das System verlangsamt, nervt, und zusätzliche Sicherheitslücken ermöglicht. -- Jonathan 12:47, 22. Mär. 2016 (CET)
Das blockieren von ausgehenden Verbindungen ist gegen Schadsoftware nutzlos, denn diese wird einfach den immer installierten Internet Explorer passend fernsteuern. -- Janka (Diskussion) 00:00, 23. Mär. 2016 (CET)
- Spätestens seit WebDAV haben sich Personal Firewalls erledigt, denn Port 80 gilt als harmlos und wurde deswegen auch als Standardport für WebDAV gewählt. Wenn eine Firewall Port 80 blockieren würde, wäre sie ganz schnell deinstalliert, denn Port 80 ist essentiell für sämtliche WWW-Anwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich würde einen Vorteil auch eher darin sehen, dass ich bestimmen kann welches Programm kommuniziert oder mit wem es kommuniziert. Generelle Portsperren sind nicht sinnvoll, richtig. Bei Personal Firewalls ploppt erfahrungsgemäß bei Netzwerknutzung ein Fenster auf und fragt mich, wie mit dieser speziellen Verbindung jetzt oder zukünftig zu verfahren ist. Kann das die Windows Firewall auch leisten? Benutzerkennung: 43067 07:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- In der Praxis ist es aber nur der Standardbrowser, der kommuniziert. Es müsste also eher eine Filterung nach kontaktiertem Host als eine nach Programm erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich würde einen Vorteil auch eher darin sehen, dass ich bestimmen kann welches Programm kommuniziert oder mit wem es kommuniziert. Generelle Portsperren sind nicht sinnvoll, richtig. Bei Personal Firewalls ploppt erfahrungsgemäß bei Netzwerknutzung ein Fenster auf und fragt mich, wie mit dieser speziellen Verbindung jetzt oder zukünftig zu verfahren ist. Kann das die Windows Firewall auch leisten? Benutzerkennung: 43067 07:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nur so am Rande: Ich habe die Laufzeitumgebung für Viren, Würmer und sonstige Crapware gelöscht und Statt dessen ein Betriebssystem installiert. SUSE war mal richtig gut, Ubuntu ist einfacher als Debian, Mint ist das unproblematische Ubuntu, das auch von Laien Komfortabel zu bedienen ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- Durch die massenhafte Verbreitung von Android haben Viren, Würmer und sonstige Crapware mittlerweile auch unixoide Betriebssysteme erreicht. Linux, Mac OS und iOS sind nur noch eine Frage der Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 24. Mär. 2016 (CET)
Online-Wörterbuch der Kindersprache
"ata gehen" bedeutet "einen Spaziergang machen", habe ich gerade auf Wikipedia gelernt. Kennt jemand eine Art Liste der gebräuchlichsten solchen Ausdrücke, online? (Für den deutschen Sprachraum.) --Neitram ✉ 11:05, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich hätte ja vermutet, dass das sehr individuell ist... --Eike (Diskussion) 11:45, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es existieren zwei Schulen zur Sprachentwicklung, die (in en) nativist (eg Chomsky) und empiricist theory. Die nativistische Schule nimmt an, dass primitive sprachliche Konzepte “hardwired” vorliegen. Im ersten Fall ist es denkbar, dass ein “globales” Minimalvokabular besteht (siehe etwa das Wort Mama). Natürlich is das alles ein Spiegelbild des “nature vs nurture” Dilemmas und mittelfristig nicht zu verifizieren oder zu falsifizieren.
- Unser Artikel Kindersprache enthält die Referenz Anna Winner: Kleinkinder ergreifen das Wort. Cornelsen, Berlin 2007, ISBN 3-589-24522-0. Auch bei Kindersprachstatistik finden sich einige Quellen. Stochere einmal im Katalog der nächstgelegenen linguistischen Fakultät, so online einzusehen, umher. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:32, 22. Mär. 2016 (CET)
- Danke! Ich habe auch etliches mit der Duden-Suche nach "Kindersprache" gefunden: [26] Sollte irgendjemand wirklich mal auf einer Seite zusammenfassen... ansonsten hab ich gerade noch ein Fachwort zum Thema gelernt: Pädolinguistik (noch rot). --Neitram ✉ 13:44, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der Artikel ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Man muss doch wohl kein Sprachwissenschaftler sein, um zu erkennen, dass sich Kinder Wörter wie "Kikeriki" und "Wauwau" nicht selbet ausdenken, sondern dass ihnen sowas von Erwachsenen vorgesprochen wird. Sonst müssten ja diese Wörter in anderen Sprachen irgendwie ähnlich klingen. Das ist aber teilweise überhaupt nicht der Fall, obwohl sie doch als Onomatopoesie das gleiche Geräusch wiedergeben sollen. --Optimum (Diskussion) 19:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- Nicht nur das. Auch angebliche Jugendsprache wird von Erwachsenen erdacht, z.B. das berühmte angebliche Jugendwort des Jahres, das auf Nachfrage diverser Medien kein Jugendlicher kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der Artikel ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Man muss doch wohl kein Sprachwissenschaftler sein, um zu erkennen, dass sich Kinder Wörter wie "Kikeriki" und "Wauwau" nicht selbet ausdenken, sondern dass ihnen sowas von Erwachsenen vorgesprochen wird. Sonst müssten ja diese Wörter in anderen Sprachen irgendwie ähnlich klingen. Das ist aber teilweise überhaupt nicht der Fall, obwohl sie doch als Onomatopoesie das gleiche Geräusch wiedergeben sollen. --Optimum (Diskussion) 19:29, 22. Mär. 2016 (CET)
Englisches Kinderlied über Farben gesucht
Hallo Ihr Allwissenden,
Ihr kennt das vielleicht auch: Es taucht ein Erinnerungsfetzen aus der Kindheit auf, der, so unbedeutend wie er ist, Euch keine "Ruhe" lässt.
Bei mir ist es seit einiger Zeit Folgendes:
Als wir in der dritten Klasse begannen, Englisch zu lernen, geschah das wenig überraschend u. a. mit Hilfe von Kinderliedern, z. B. I like the flowers oder Once I caught a fish alive. Während ich diese Lieder noch kann, fehlt mir ein anderes, das sich um Farben drehte. Mein nicht allzu zuverlässiges Gedächtnis schlägt mir folgende zwei Linien vor: "Red, blue and green // are the colours of the Queen." Aber ich kann das Lied nicht finden und auch nichts Ähnliches. Es kann natürlich sein, dass meine Lehrerin es sich ausgedacht hat, aber eben auch, dass es nicht den Weg ins Internet gefunden hat, oder dass meine zwei Zeilen so falsch sind, dass Google es damit nicht finden kann.
So Ihr seid also meine letzte Hoffnung, *schnief*, kennt Ihr ein Lied, das so ähnlich wie das von mir beschriebene ist?
Herzlichen Dank im Voraus! Catfisheye (Diskussion) 12:51, 22. Mär. 2016 (CET)
- Uffz -- southpark 12:56, 22. Mär. 2016 (CET)
- Leider keins davon. Nur frage ich mich jetzt, ob das Lied das Wort rainbow enthielt. Mal sehen, was youtube so bietet. (Kann sich ja nur um Jahre handeln... ;) ) Vielleicht habe ich da zwei Lieder vermischt. Kennt Ihr ein altes Regenbogen-Lied? (I can sing a rainbow ist es nicht.) Catfisheye (Diskussion) 13:32, 22. Mär. 2016 (CET)
- War's eventuell was darüber, welche Farben (auf Kleidung) (nicht) zusammenpassen? Etwa wie Blue and green should never be seen, except with something in between oder Red and green should never be seen except upon an Irish queen? --Neitram ✉ 13:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es könnte sein, dass sie uns Reime hat singen lassen, aber ich erinnere mich nicht mehr. :/ Denn och danke! Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- https://www.youtube.com/watch?v=JDbYvYAcRlw (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 15:33, 22. Mär. 2016 (CET))
- Danke, aber da bin ich dann doch etwas älter. :D Daher vermutlich auch die Gedächtnislücken... Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- Mal etwas erwachsener: "Black, white, green, red / Can I take my friend to bed? / Pink, brown, yellow, orange, and blue / I love you." All together now von den Beatles. --Romulus (Diskussion) 15:53, 22. Mär. 2016 (CET)
- Danke, aber nein, das war's auch nicht. Die Beatles entdeckte ich erst später. :D. Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- Hier dabei? --217.87.115.149 19:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Oder hier? (Vielleicht noch spannender als der vorstehende Link) --217.87.115.149 19:25, 22. Mär. 2016 (CET)wurde oben schon angeführt --217.87.115.149 19:53, 22. Mär. 2016 (CET)
- Danke, aber nein, das war's auch nicht. Die Beatles entdeckte ich erst später. :D. Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
- War's eventuell was darüber, welche Farben (auf Kleidung) (nicht) zusammenpassen? Etwa wie Blue and green should never be seen, except with something in between oder Red and green should never be seen except upon an Irish queen? --Neitram ✉ 13:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Leider keins davon. Nur frage ich mich jetzt, ob das Lied das Wort rainbow enthielt. Mal sehen, was youtube so bietet. (Kann sich ja nur um Jahre handeln... ;) ) Vielleicht habe ich da zwei Lieder vermischt. Kennt Ihr ein altes Regenbogen-Lied? (I can sing a rainbow ist es nicht.) Catfisheye (Diskussion) 13:32, 22. Mär. 2016 (CET)
- Farben und Rainbow: https://www.youtube.com/watch?v=zdXwq75vZq4 VG --Apraphul Disk 19:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Leider war es nicht dabei. Aber danke für eure Mühe! :) Catfisheye (Diskussion) 14:08, 24. Mär. 2016 (CET)
Schlechte Arztpraxis oder wie?
hey, ein Freund musste eine Wurzelspitzenentfernung machen und weil er sich an diesen Vorfall, wann der Zahn Wurzelbehandelt wurde gar nicht mehr erinnern konnte, hat er Unterlagen angefordert, weil ihn sehr interessiert hat, welcher Zahnarzt in der Gemeinschaftspraxis die geniale Idee hatte, einem 13 jährigen den Zahn Wurzel zu behandeln (und dabei sicher entweder gepfuscht oder "Kasse" machen wollte, wurzelbehandeln ist ja effizienter für den Geldbeutel als alle Register der Zahnheilkunde zu ziehen um einen Zahn bei einem 13 Jährigen zu retten). Er hat die Unterlagen sehen gewollt und die Arztpraxis meinte, alle Unterlagen über ihn wären vernichtet. Ich dachte, ein Zahnarzt muss Unterlagen bis zum Tod seiner Patienten behalten, weil doch z.B. eine Aufgabe der Zahnärzte es ist, verkohlte Leichen mittels eines Zahnabdruckes eindeutig zu identifizieren. Wie möchte dieser Zahnarzt also dieser Aufgabe nachkommen können, wenn er Unterlagen vernichtet? Ich hab mal im Internet geguckt was über die Praxis steht, lauter 1,0 Bewertungen auf Ärzteportalen. Für mich hört sich Aktenvernichtung nicht nach einer professionellen Zahnarztpraxis an... Wenigstens ein digitalisiertes platzsparendes pdf Dokument wäre zumutbar, alleine schon wegen meinem erwähnten Fall im Falle des Falles eines verkohlten Leiche. Aber gut, wer bin ich schon, dass ich kritisieren könnte, was in jeder CSI Serie zu sehen ist, nämlich einen Gerichtsmediziner, der am Zahnabdruck Leichen identifiziert. Was bin ich doch für ein Leichtgläubiger. --Ip80.123 (Diskussion) 16:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Zahnarztunterlagen müssen zehn Jahre aufbewahrt werden, anschließend werden die vernichtet. Anscheinend geht man davon aus, dass man in diesen zehn Jahren irgendwann nochmal zum Zahnarzt gehen wird, um das gespeicherte Zahnprofil für etwaige Rechtsmediziner aktualisieren zu lassen.--93.228.124.44 16:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- http://www.kvhb.de/aufbewahrungsfristen. War ganz einfach zu ergooglen. Noch ein Hinweis: CSI ist Fiktion. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:31, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der Arzt darf die Unterlagen gar nicht länger als zehn Jahre aufbewahren. Da hatte ich eine Diskussion mit meiner Augenärztin drüber, weil ich kurz nach der Vernichtung meiner Patientenakte wieder bei der Ärztin in Behandlung war und keine Unterlagen mehr auffindbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ganz so einfach ist das nicht mehr. Bei Papierakten wäre das ja noch bedingt machbar, digital gespeicherte Akten sind aber kaum vernichtbar. Es gibt (noch) keine zertifizierte Software, die das beherrscht. Das Programm IFA, was die meisten Augenärzte benutzen, hat überhaupt keine Funktion dafür. Augenärzte müssen die Akten mind. 10 Jahre aufbewahren, für das Löschen von Datenträgern gibt es unverbildliche Empfehlung, für das Löschen von Datensätzen gibts weder Vorschriften noch Lösungen. --Pölkkyposkisolisti 17:18, 22. Mär. 2016 (CET)
- Doch. google mal nach vorschriften löschen ärztliche unterlagen. gruß 217.251.198.247 22:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- Für die digitalen Unterlagen dürften analog die vorhandenen Aufbewahrungsvorschriften gelten. --78.52.72.234 17:56, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich besuche regelmäßig Weiterbildungen bei der AÄGB und ähnliches, immer wieder wird darauf hingewiesen, daß es noch keine technische Lösung gibt. Wenn ich heute einen Datensatz löschen würde, verschwindet der frühestens in 10 Jahren aus den aufzubewahrenden Sicherungen, die müssen ja 10 Jahre aufgehoben werden. Papier ist weg, digital nicht. --Pölkkyposkisolisti 23:29, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ganz so einfach ist das nicht mehr. Bei Papierakten wäre das ja noch bedingt machbar, digital gespeicherte Akten sind aber kaum vernichtbar. Es gibt (noch) keine zertifizierte Software, die das beherrscht. Das Programm IFA, was die meisten Augenärzte benutzen, hat überhaupt keine Funktion dafür. Augenärzte müssen die Akten mind. 10 Jahre aufbewahren, für das Löschen von Datenträgern gibt es unverbildliche Empfehlung, für das Löschen von Datensätzen gibts weder Vorschriften noch Lösungen. --Pölkkyposkisolisti 17:18, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der Arzt darf die Unterlagen gar nicht länger als zehn Jahre aufbewahren. Da hatte ich eine Diskussion mit meiner Augenärztin drüber, weil ich kurz nach der Vernichtung meiner Patientenakte wieder bei der Ärztin in Behandlung war und keine Unterlagen mehr auffindbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 22. Mär. 2016 (CET)
Hallo! Also ich glaube, daß mit dem Zahnabdruck ist ein Irrtum, Ip80. Beim Zahnbild geht es um individuelle Merkmale wie Kronen, Füllungen, Implatante und Lücken. Und meistens wird dann auch nur ein Zahnbild mit dem vorhandenen Gebiss eines Verstorbenen abgeglichen. Ausnahmen wie Massengräber in gut dokumentierten Weltregionen wie Srebrenica gibt es ja zum Glück nur selten. Übrigens soll so auch Hitlers Schädel identifiziert worden sein. Da keine Unterlagen vorhanden waren, mußte seine Zahnarzthelferin aus dem Gedächtnis die Angaben machen, welche dann verglichen wurden. Ein 32stelliger Code mit 4 und mehr Optionen ist schon ziemlich individuell.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe aus Neugier einfach mal 4 Zahnärzte die ich schon mal in meinem Leben auch besucht habe, angerufen. 3 dieser 4 haben mir versichert, dass die Unterlagen von mir bis heute in deren Archiv liegen, einfach weil keine Zeit da ist, um die Akten rauszusuchen, sprich, die kommen wirklich erst nach bekanntwerden des Patientes aus dem Schrank raus und auch nur, wenn jetzt ein neuer Patient Namens XYZ sich anmeldet und dann zufällig auffällt, dass der Patient XYZ mit Geburtsdatum 1920 wahrscheinlich das Zeitliche gesegnet hat, weil er das letzte mal 1988 in der Praxis war. Nur eine Praxis meinte, die hätten Unterlagen von mir vernichtet. Als ich die angesprochen habe wegen dem Zahnabdruck meiner Leiche blabla meinten die nur, wenn die Röntgenfotos haben die 20 Jahre alt sind, eignen die sich nicht zu einer Identifizierung. Dagegen sangen mir die anderen 3 Praxen ein anderes lied, nämlich das Implantate und Füllungen und solche Dinge sich eben eignen würden, aber bisher bei keiner der 3 Praxen zum Einsatz kamen, außer einmal vor Gericht. (warum sagten die nicht aber ich vermute mal, einem Verstorbenen fehlte ein Goldzahn). Also es gibt doch Unterschiede von Praxis zu Praxis. --Ip80.123 (Diskussion) 06:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- es gibt neuigkeiten. Die Arztpraxis hat sich bei meinem Freund gemeldet und meinte, die hätten für den Fall einer verkohlten Leiche Röntgenaufnahmen, aber die wären nur gegenüber Ämtern, Krankenkassen oder anderen Zahnärzten "ein Leben lang" verpflichtet, diese rauszurücken. Also bekommt der neue Zahnarzt jetzt die Röntgenaufnahmen... Dann ist die Praxis doch nicht der letzte Dreck und die CSI Filme haben doch einen funken Wahrheit in sich & jeder von uns hat was neues gelernt über seinen Zahnarzt.--Ip80.123 (Diskussion) 03:12, 24. Mär. 2016 (CET)
Meiner erster Zahnarzt hat sich aus dem Leben kurzfristig verabschiedet. Meinen zweiten Zahnarzt habe ich wegen Büroumzug verlassen. Mein dritter hat die Praxis aufgegeben. Und meine aktuelle Zahnärztin kennt nicht die Namen ihrer "Vorgänger". Und nirgendwo habe ich formell "abgemeldet". Wie soll da irgendwer meine alten Röntgenbilder finden? --91.60.9.223 14:11, 24. Mär. 2016 (CET)
- Über deine Krankenkasse? --Eike (Diskussion) 14:16, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sicher nicht, denn die Krankenkasse weiß das nicht, weil es ihr nie gemeldet wurde. Das weiß wenn die zuständige kassenzahnärztliche Vereinigung, denn die macht ja auch die ganze Abrechnung zwischen Zahnärzten und gesetzlichen Krankenkassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 24. Mär. 2016 (CET)
Sony DCR-TRV120E Verbindung mit PC
Ich habe eine solche Kamera geerbt und möchte sie jetzt mit dem dazugehörigen Kabel mit dem PC verbinden. Diesem fehlt aber der i.LINK-Anschluss für das Kabel. Gibt es einen Adapter auf USB? Was ist dabei zu beachten? Habe leider im Net nichts Gescheites darüber gefunden und bin auch nicht so ein Freak, der sich mit allen PC-technischen Begriffen auskennt. Vielleicht kann mit hier jemand helfen. MfG --217.186.231.176 16:48, 22. Mär. 2016 (CET)
- Um was für einen PC handelt es sich denn? Die zuverlässigste Lösung dürfte der Einbau einer Steckkarte mit FireWire-Anschluss sein, wird bis zu 20 Euro kosten. Zu beachten ist aber, dass sie auch passt, also PCI oder PCIe. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:54, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt passive USB-Firewire-Adapter, die aber mit ziemlicher Sicherheit nicht funktionieren. Firewire ist ein Uralt-Standard, der aus Timinggründen nicht mit USB 2.0 zusammenarbeiten kann. Mit USB 3.0 wäre das eher möglich, ich weiß aber nicht ob es entsprechende aktive Adapter gibt. Hol Dir eine Firewire-Steckkarte für Deinen PC, entweder als PCIe für neuere Rechner oder als PCI. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der PC ist ca. 5 Jahre alt mit einem Intel Core i3-2120 3,3 GHz Prozessor und Windows 7. Wie es aber innen aussieht, kann ich leider nicht sagen. Da habe ich keine Ahnung. --217.186.231.176 17:01, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ist aber kein Laptop, oder? Vermutlich wird der schon einen PCIe-Steckplatz haben. Liegt zu dem PC bzw. Mainboard ein Handbuch vor? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:04, 22. Mär. 2016 (CET)
- Nein, ein Laptop ist es nicht. Ich bin da bissel schlampig und habe leider keine Unterlagen mehr, zumal sie nur in englischer Sprache waren, der ich nicht mächtig bin. Im Net werden Adpater angeboten. Kann das damit gehen? --217.186.231.176 17:07, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ist aber kein Laptop, oder? Vermutlich wird der schon einen PCIe-Steckplatz haben. Liegt zu dem PC bzw. Mainboard ein Handbuch vor? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:04, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der PC ist ca. 5 Jahre alt mit einem Intel Core i3-2120 3,3 GHz Prozessor und Windows 7. Wie es aber innen aussieht, kann ich leider nicht sagen. Da habe ich keine Ahnung. --217.186.231.176 17:01, 22. Mär. 2016 (CET)
Lohnt es überhaupt, da was zu probieren? Die Kamera ist über 15 Jahre alt. --Pölkkyposkisolisti 17:14, 22. Mär. 2016 (CET)
- (BK)Schau mal in unsere Artikel Peripheral Component Interconnect und PCIe und in Deinen PC, ob Du da Übereinstimmungen findest. Oder finde die Typenbezeichnung des Motherboards und poste diese. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 22. Mär. 2016 (CET)
- Der von Dir verlinkte Adapter wird nicht funktionieren, siehe oben von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 22. Mär. 2016 (CET)
- Also was ich jetzt auf die Schnelle herausfinden konnte, habe ich ein Mainboard von MSI mit der Bezeichnung B75A-G43 (MS-7758). @Pölkkyposkisolisti: Du hast zwar recht, aber jeder hat nicht soviel Geld, immer was Neues zu kaufen. @Rotkaeppchen68: Danke für den Artikel, aber ich kann leider kein Englisch. --217.186.231.176 17:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich meine auch nicht neukaufen. Die Qualität der Kamera dürfte doch in etwa dem entsprechen, was heute jedes Telefon kann? --Pölkkyposkisolisti 17:34, 22. Mär. 2016 (CET)
- Du kennst mein Telefon nicht. ;-) Zum Telefonieren reichts, aber... --217.186.231.176 17:46, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ok, du hast Recht. Und ein sehr gutes Telefon. --Pölkkyposkisolisti 17:47, 22. Mär. 2016 (CET)
- Dieses Board hat sowohl PCI-, als auch PCIe-Steckplätze. Da kannst Du z.B. diese Firewirekarte einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 22. Mär. 2016 (CET)
- Du kennst mein Telefon nicht. ;-) Zum Telefonieren reichts, aber... --217.186.231.176 17:46, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ich meine auch nicht neukaufen. Die Qualität der Kamera dürfte doch in etwa dem entsprechen, was heute jedes Telefon kann? --Pölkkyposkisolisti 17:34, 22. Mär. 2016 (CET)
- Also was ich jetzt auf die Schnelle herausfinden konnte, habe ich ein Mainboard von MSI mit der Bezeichnung B75A-G43 (MS-7758). @Pölkkyposkisolisti: Du hast zwar recht, aber jeder hat nicht soviel Geld, immer was Neues zu kaufen. @Rotkaeppchen68: Danke für den Artikel, aber ich kann leider kein Englisch. --217.186.231.176 17:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich danke allen, die mir geholfen haben. Ich sehe ein, dass es so wie ich mir in meinen künsten Träumen vorgestellt hatte, nüscht wird. LG --217.186.231.176 17:50, 22. Mär. 2016 (CET)
- Mal ganz dumm gefragt: Warum willst Du die DCR mit dem PC verbinden? Laden? Karte auslesen? Film auf großem Bildschirm betrachten? Für diese drei Dinge müßte es andere, kostengünstige Lösungen geben. (Denk ich mal.) --Bremond (Diskussion) 23:07, 22. Mär. 2016 (CET)
- Hab ich auch überlegt. Ich konnte aber nicht rausfinden, welches Speichermedium das Ding hat. --Pölkkyposkisolisti 23:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Altes Sony-Gerät: Immer Memory-Stick -- Janka (Diskussion) 00:04, 23. Mär. 2016 (CET)
- Achso, und diese Firewire/USB-Steckadapter sind für Geräte, die auf ihrer Firewire-Buchse wahlweise auch USB sprechen. Da gibt es aber nur ganz ganz wenige Geräte. -- Janka (Diskussion) 00:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich hielt das Ding für einen (Mini)-DV-Camcorder. DV nutzt üblicherweise Firewire als Digitalschnittstelle zu PC und Schnittsoftware und Magnetband als Massenspeicher.
Wenn das Teil wirklich Memorystick kann, dann ist Kauf eines Memorystick und Auffinden des richtigen Schlitzes im wahrscheinlich ohnehin vorhandenen Kartenleser wahrscheinlich eine gangbarere Lösung. Vorher ist aber abzuklären, ob die per Memorystick zugänglichen Videodateien qualitattiv mit einem Firewire-Videostream mithalten können.Streichung s.u. Ein fünf Jahre alter PC hat bessere Videokompressionsmöglichkeiten als ein 15 Jahre alter Camcorder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich hielt das Ding für einen (Mini)-DV-Camcorder. DV nutzt üblicherweise Firewire als Digitalschnittstelle zu PC und Schnittsoftware und Magnetband als Massenspeicher.
- Hab ich auch überlegt. Ich konnte aber nicht rausfinden, welches Speichermedium das Ding hat. --Pölkkyposkisolisti 23:27, 22. Mär. 2016 (CET)
- Memorystick gab es erst ab dem TRV320E, der TRV120E zeichnet auf Band auf: Handbuch --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:10, 23. Mär. 2016 (CET)
- Laut von Dir verlinktem Handbuch ist der Memorystick nur zum Speichern von JPEGs geeignet, also kein Videomedium. Das Gerät hat auch einen Composite- und einen S-Video-Ausgang. Man könnte also einen USB-Analogvideoadapter benutzen, um Videos vom Camcorder zum PC zu übertragen. Durch die Analogübertragung leider aber die Quälität. Deswegen ist eine Firewire-PCIe-Steckkarte für den PC ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 23. Mär. 2016 (CET)
- Memorystick gab es erst ab dem TRV320E, der TRV120E zeichnet auf Band auf: Handbuch --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:10, 23. Mär. 2016 (CET)
Gurkensalat in Schweden
Hallo! Es geht um den Begriff "Pressgurka", bezeichnet der eine Form des Gurkensalats auf Schwedisch, oder ist das schlicht der schwedische Begriff dafür? Wenn es eine Form ist, wie ist der allgemeine Begriff, und welche Sorten unterscheidet man in der schwedischen Küche?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 22. Mär. 2016 (CET)
- Nein, eigentlich wäre es schon eine "spezielle" Art der Zubereitung. Wobei speziell Zubereitung hier eben soweit relativiert werden muss, dass es in Schweden schlicht weg die übliche Zubereitungsmethode ist. Die Gurke wird eben gehobelt, und nicht geschnitten. Aber es ist schon ein Synonym für Gurkensalat, weil du krigst ja nichts anderes =). --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 22. Mär. 2016 (CET)
- Hallo. Es ist nur dann ein Salat, wenn du Essiggurken auch als Salat definierst. Catfisheye (Diskussion) 17:35, 22. Mär. 2016 (CET)
- Ebenfals HALLO. @Catfisheye: Pressgurka wird nicht aus Essiggurken hergestellt sondern aus einer normalen Gurke die bei uns auch als Salatgurke verkauft wird. Einmal Googeln und du merkst das du mit deinen Essiggurke auf dem Holzweg bist. --Bobo11 (Diskussion) 17:44, 22. Mär. 2016 (CET)
- das Svenska Akademiens Ordbok bezeichnet es durchaus als Salat: I 1 a a) PRESS-GURKA. kok. sallad av färska gröna gurkor i lag av peppar, socker, (salt) o. ättika, vid vars tillredning de i tunna skivor skurna gurkorna vanl. pressas (mellan två tallrikar) så att saft avlägsnas. Sv- Kock. 115 (1837). --Edith Wahr (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- Da die Gurkenscheiben mehrere Stunden in der Lage ziehen sollen, (ich erlaube mir den geneigten Leser auf die Zutat Essig hinzuweisen), rangiert das bei mir nicht mehr unter Salat. Aber wie oben erwähnt ist es eine Definitionsfrage. Gurkensalat heisst im Übrigen gurksallad. Davon gibt es verschiedene, z. B. mit Sour Cream und Dill als Dressing. Welche Sorten man in der Schwedischen Küche unterscheidet, kann ich dir nicht beantworten. Und ach ja: Pressgurka ist eine Beilage, d.h. man füllt ihn auf den gleichen Teller wie das Fleisch und die Kartoffeln, und kein eigenständiger Salat, den man aus einem Schälchen isst. Catfisheye (Diskussion) 18:40, 22. Mär. 2016 (CET)
- Allgemeine Eigenschaft: Blanchiert, zuckerhaltig, entwässert und mit viel Dill. Der Rest variiert. --Pölkkyposkisolisti 17:46, 22. Mär. 2016 (CET)
- Hallo. Es ist nur dann ein Salat, wenn du Essiggurken auch als Salat definierst. Catfisheye (Diskussion) 17:35, 22. Mär. 2016 (CET)
- Einfacher Gurkensalat, in unterschiedlichen Zubereitungsformen - wie in D ja auch. Und ein Hobel wird auch nicht benötigt, mit dem Messer in Scheiben schneiden geht selbstverständlich auch. --78.52.72.234 17:51, 22. Mär. 2016 (CET)
- Dänischer Gurkensalat besteht jedenfalls vollständig aus Gurken - ohne Salat. --Optimum (Diskussion) 19:15, 22. Mär. 2016 (CET)
- Möglicherweise bezieht sich die Bezeichnung auf die Zubereitung. Salatgurke hobeln und leicht salzen. Nach ca. 10 Minuten auspressen und das überschüssige Wasser entsorgen. Anschliessend kann man noch würzen und auf Sandwich oder als Salat anrichten, oder in eine Joghurtzubereitung mischen (für Balkanküchenliebhaber).Yotwen (Diskussion) 11:07, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nicht nur möglicherwiese, sondern ganz sicher, denn press = pressen (wortwörtliche Übersetzung ins deutsche „Pressgurke“). Das es bei der Würzung lokale, regionale und was auch immer Unterschiede gibt streit ich ja gar nicht ab. Die Frage war ja ist mit "Pressgurka" alle Arten von Gurkensalat gemeint?, und das kann klar verneint werden. Die Bezeichung bezieht sich auch eine bestimmte Art der (Grund-)Zubereitung, auch wenn sich die Zubereitung später bei der Würzung usw. unterscheiden kann. Es ist aber eben auch noch die typisch schweidsche Art einen Gurkensalat zuzubereiten. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Möglicherweise bezieht sich die Bezeichnung auf die Zubereitung. Salatgurke hobeln und leicht salzen. Nach ca. 10 Minuten auspressen und das überschüssige Wasser entsorgen. Anschliessend kann man noch würzen und auf Sandwich oder als Salat anrichten, oder in eine Joghurtzubereitung mischen (für Balkanküchenliebhaber).Yotwen (Diskussion) 11:07, 23. Mär. 2016 (CET)
Unterricht in der Schule zum Verhalten in schwierigen Situationen
Hallo, zu meiner Zeit gab es in der Schule das nicht. Das man bspw. lernt mit dem Feuerlöscher umzugehen oder allgemein Feuer zu löschen, bzw. Brände zu verhüten. Oder 1. Hilfe (gab es nur als AG). Oder andere Sachen, die hin und wieder, hoffentlich natürlich nie, ganz nützlich sein können, Verhalten bei Panik, Hochwasser, Verhalten gegenüber Hunden, Selbstverteidigung, etc. Warum lernt man so etwas nicht in der Schule? (Oder lernt man das heutzutage?) So lernt man es nur, wenn man sich selber dafür interessiert, es selber für gut befindet so etwas zu können. Später lernt man das in der freien Wirtschaft eher nicht. Aber zweifellos ist es ja eigentlich auch nützlich, wenn so etwas jeder kann. Warum lernen das Schüler und Schülerinnen nicht oder wenn dann nur sehr eingeschränkt? Was gäbe es noch für sinnvollen Unterricht diesbezüglich? --87.140.193.0 17:56, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das Reproduktionsverfahren (vulgo: ficken) lernt man auch nicht in der Schule. Da wird nur erzählt, dass man das Glied in die Scheide einführt. Dass wenigstens einer der beiden sich dann auch bewegen muss, wobei der Dödel möglichst drin bleiben sollte, erfährt man später auch nur, wenn man sich interessiert. --78.52.72.234 18:05, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich den Umgang mit den Feuerlöscher bei der Vorbereitung zur Führerscheinprüfung gelernt. Mir ist jetzt kein Grund ersichtlich, warum man das in der Schule lernen sollte. --Heletz (Diskussion) 18:11, 22. Mär. 2016 (CET)
- Eben, wo sonst könnte es schon brennen, ausser in einem Auto? --80.219.124.55 18:14, 22. Mär. 2016 (CET)
- Bei welchem Führerschein lernt man das denn? Beim Busführerschein? Weil beim Autoführerschein musste ich das nicht lernen. -- Liliana • 18:16, 22. Mär. 2016 (CET)
- Einen anderen als den Auto-Führerschein haben ich nicht. War vielleicht eine freiwillige Zusatzleistung. --Heletz (Diskussion) 18:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Für Friedenswinsler und mithin künftigen Helfern im immerdrohenden V-Fall war der Umgang mit dem Feuerlöscher Teil der Grundausbildung, jedenfalls in den 1980ern. --78.52.72.234 18:32, 22. Mär. 2016 (CET)
- Einen anderen als den Auto-Führerschein haben ich nicht. War vielleicht eine freiwillige Zusatzleistung. --Heletz (Diskussion) 18:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Zumindest hier in der Nähe machen viele Leute keinen Führerschein und es wär trotzdem schön, das zu können. Ist ja auch kein riesiger zeitlicher Aufwand... --Eike (Diskussion) 18:36, 22. Mär. 2016 (CET)
- BK In unserer Schule wurde mindestens einmal im Jahr eine Evakuierungsübung gemacht und auf dem Schulhof Obstkisten von der Feuerwehr angezündet, die wir löschen durften. Und die Gemeindeschwester (ich werde die Spitzhaube nie vergessen) hat uns u.a. gezeigt, wie man das Oberhemd so knöpft um den gebrochenen Arm zu schienen. War natürlich keine Waldorfschule, sondern ein uraltes Gymnasium in einer bodenständigen Kleinstadtgegend.--2003:75:AF0D:A400:415A:91D3:B1C7:B6FD 18:37, 22. Mär. 2016 (CET)
- Bei uns gab's nur Probe-Feueralarm. Sirene, rauslatschen, durchzählen, wieder reinlatschen. Dasselbe machen wir heutzutage im Betrieb. Wobei, zählen tut da keiner. --Eike (Diskussion) 18:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- In der DDR gab es die böse "vormilitärische Ausbildung". Da wurde auch das Verhalten bei Katastrophen besprochen, die Arten der Feuerlöscher, was welche Sirenen zu bedeuten haben (die wurden wöchentlich einmal probeweise angeschaltet), was welche Sirenensignale zu bedeuten haben. Was sehr intensiv geschult wurde, war das Verhalten bei Fundmunition. --Pölkkyposkisolisti 18:43, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die Kinder werden heute unfähig für Konflikte und Aushandeln daherdressiert. Sozialpädagogen und Sozialarbeiter sollen schlichten. Dies «Hilfsdiktatoren» dürfen nicht arbeitslos werden. Längst haben sie es in die Regierung geschafft. Mal voller und mal leerer, jedoch immer voller Lehrer, meinte Graf Lambsdorff über den Bundestag. Für das Internet gibt es einen Führerschein aber keinen fürs Bügeleisen. Dennoch sind Bügeleisen selten eine Brandursache und die Computer häufiger mit Schadsoftware befallen. Jegliche Initiative, Selbstbestimmtheit und Autodidaktik müssen erst abdressiert werden. Sobald ein Kind autodidaktische Lernansätze entwickelt, folgen gleich die Kritik und Tadel. In der deutschen Wikipedia zeigt sich diese deutsche Krankheit ebenso. Wissenswertes, dass die Wikipedia definiert muss entfernt werden, wenn es gewisse Leute nicht verstehen. Ihre Obrigkeitshörigkeit zeigt sich, wenn das gesamte Thema ihren Horizont übersteigt. Dann bleibt der Artikel unberührt. Würde das Thema den Missstand aufzeigen, wird er gelöscht. Wenn der Löschantrag scheitert, wird umgeschrieben. Mit ein paar Tricks wie Umschreiben und verschieben wird man noch die Versionsgeschichte los. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 22. Mär. 2016 (CET)
- Es war zu erwarten, dass der Haase bei dem Thema einen Rückfall erleidet, es fehlt nur noch die Hochgeschwindigkeitskamera, wenn der Gummi reist.--2003:75:AF0D:A400:20AC:79FD:BFF6:4652 20:11, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die Kinder werden heute unfähig für Konflikte und Aushandeln daherdressiert. Sozialpädagogen und Sozialarbeiter sollen schlichten. Dies «Hilfsdiktatoren» dürfen nicht arbeitslos werden. Längst haben sie es in die Regierung geschafft. Mal voller und mal leerer, jedoch immer voller Lehrer, meinte Graf Lambsdorff über den Bundestag. Für das Internet gibt es einen Führerschein aber keinen fürs Bügeleisen. Dennoch sind Bügeleisen selten eine Brandursache und die Computer häufiger mit Schadsoftware befallen. Jegliche Initiative, Selbstbestimmtheit und Autodidaktik müssen erst abdressiert werden. Sobald ein Kind autodidaktische Lernansätze entwickelt, folgen gleich die Kritik und Tadel. In der deutschen Wikipedia zeigt sich diese deutsche Krankheit ebenso. Wissenswertes, dass die Wikipedia definiert muss entfernt werden, wenn es gewisse Leute nicht verstehen. Ihre Obrigkeitshörigkeit zeigt sich, wenn das gesamte Thema ihren Horizont übersteigt. Dann bleibt der Artikel unberührt. Würde das Thema den Missstand aufzeigen, wird er gelöscht. Wenn der Löschantrag scheitert, wird umgeschrieben. Mit ein paar Tricks wie Umschreiben und verschieben wird man noch die Versionsgeschichte los. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 22. Mär. 2016 (CET)
- Sehr grosszügig von eurer Schule :-) Bei uns kam nur zweimal im Jahr der Sicherheitsbeauftragte vorbei, und tat ganz erstaunt, dass der Feueralarm im Klassenzimmer (schon wieder) selbst bei Stille nicht hörbar war. Manchmal gab's dann tatsächlich den Spaziergang (natürlich extra langsam, damit's bis zur Pause dauert) in den Hinterhof, von wo der einzige Ausweg wieder am Vorplatz des Haupteingangs vorbeiführt… Oh, und einfach so samt Halterung aus der Wand fallende Feuerlöscher gab's natürlich auch. Das danach aus dem Weg räumen davon ist doch mit "Feuerlöscher umgehen" gemeint, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- In der DDR gab es die böse "vormilitärische Ausbildung". Da wurde auch das Verhalten bei Katastrophen besprochen, die Arten der Feuerlöscher, was welche Sirenen zu bedeuten haben (die wurden wöchentlich einmal probeweise angeschaltet), was welche Sirenensignale zu bedeuten haben. Was sehr intensiv geschult wurde, war das Verhalten bei Fundmunition. --Pölkkyposkisolisti 18:43, 22. Mär. 2016 (CET)
- Bei uns gab's nur Probe-Feueralarm. Sirene, rauslatschen, durchzählen, wieder reinlatschen. Dasselbe machen wir heutzutage im Betrieb. Wobei, zählen tut da keiner. --Eike (Diskussion) 18:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- BK In unserer Schule wurde mindestens einmal im Jahr eine Evakuierungsübung gemacht und auf dem Schulhof Obstkisten von der Feuerwehr angezündet, die wir löschen durften. Und die Gemeindeschwester (ich werde die Spitzhaube nie vergessen) hat uns u.a. gezeigt, wie man das Oberhemd so knöpft um den gebrochenen Arm zu schienen. War natürlich keine Waldorfschule, sondern ein uraltes Gymnasium in einer bodenständigen Kleinstadtgegend.--2003:75:AF0D:A400:415A:91D3:B1C7:B6FD 18:37, 22. Mär. 2016 (CET)
@ IP, G8 und Lebensvorbereitung für alle Fälle von H wie Hochwasser bis ebenfalls H wie Hund beißen einander; irgendwann müssen die Kindlein ja auch noch Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Und meine Nichten und Neffen lern(t)en neben der Schule her z. B. noch Klavier, Geige, Ballett, Harfe, Reiten und Judo. Man könnte sie aber sicher auch zur Jugendfeuerwehr oder in den Tierschutzverein schicken, nur eben nicht überallhin. Kann aber sein, dass frühere Generationen in der Schule mehr fürs (damalige) Leben gelernt haben - ich hab mal Deutschbücher aus den 50ern oder 60ern gesehen, Thema Vorgangsbeschreibung. Da kamen durchaus Aufgaben vor wie "Wie kittet dein Vater eine neue Scheibe ins Fenster ein?" Das würde heute vermutlich erstmal zu der Frage "Welcher Vater?" führen. Abgesehen davon haben Schulen meines Wissens heute auch ein Präventionscurriculum, das zumindest das eine oder andere von dir Aufgezählte enthält. Erfahrungsgemäß vergisst man aber das meiste, was man nicht regelmäßig übt, wieder. Wahrscheinlich auch den Umgang mit einem Feuerlöscher. Und erfahrungsgemäß stößt man im Leben immer mal wieder auf Situationen, die man vorher nicht trainieren konnte. --Xocolatl (Diskussion) 20:35, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das alte Thema: In Deutschland dienen Schulen nur der Bildung, Ausbildung kommt erst danach, und das oben genannte ist Sache der Eltern. Bitter halt immer für die, deren Eltern sich nicht um so was scheren.--Antemister (Diskussion) 20:57, 22. Mär. 2016 (CET)
- Gibts heute noch Fensterkitt? Heute gibts in der Schule eher Medienkompetenz usw. Die Zeiten haben sich geändert. Luftschutzsirenen gibts nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 23:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Nicht flächendeckend, aber in vielen Gebieten schon noch. Siehe Zivilschutzsignale. Das wird auch wieder kommen, denn mit dem Radio hat es ja eher nicht funktioniert. Und nicht jede Oma hat eine App dfaür. --Heletz (Diskussion) 09:17, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das ist das eine, das Aktuelle ist der Umgang mit Geld und das Wissen über Wirtschaftliche Zusammenhänge. Was der SWR2 ebenso feststellt,[27] nachdem es auch hier Thema gewesen ist[28][29][30] und der DLF in der Sendung Campus und Karriere über die Einführung des Schulfaches „Wirtschaft“ in Baden-Württemberg, sowie andere Medien über den Tweet einer Naina K. berichteten. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 23. Mär. 2016 (CET)
- Griechisch und Latein zu lernen, ist erheblich wichtiger. Wer diese beiden Fächer hatte, kann sich jedes Thema selbst erarbeiten. --Heletz (Diskussion) 12:16, 23. Mär. 2016 (CET)
- Da bleib ja auch nichts anderes übrig, wenn der Kindergarten kein Chinesisch anbietet ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2016 (CET)
- Griechisch und Latein zu lernen, ist erheblich wichtiger. Wer diese beiden Fächer hatte, kann sich jedes Thema selbst erarbeiten. --Heletz (Diskussion) 12:16, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das ist das eine, das Aktuelle ist der Umgang mit Geld und das Wissen über Wirtschaftliche Zusammenhänge. Was der SWR2 ebenso feststellt,[27] nachdem es auch hier Thema gewesen ist[28][29][30] und der DLF in der Sendung Campus und Karriere über die Einführung des Schulfaches „Wirtschaft“ in Baden-Württemberg, sowie andere Medien über den Tweet einer Naina K. berichteten. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nicht flächendeckend, aber in vielen Gebieten schon noch. Siehe Zivilschutzsignale. Das wird auch wieder kommen, denn mit dem Radio hat es ja eher nicht funktioniert. Und nicht jede Oma hat eine App dfaür. --Heletz (Diskussion) 09:17, 23. Mär. 2016 (CET)
- Gibts heute noch Fensterkitt? Heute gibts in der Schule eher Medienkompetenz usw. Die Zeiten haben sich geändert. Luftschutzsirenen gibts nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 23:22, 22. Mär. 2016 (CET)
- Aufgabenstellungen à la "Wie kittet dein Vater eine neue Scheibe ins Fenster ein?" würde ich aber nicht so verstehen, dass das Prinzip des Fenstereinkittens dazumal in der Schule gelehrt wurde, sondern vielmehr, dass dieses Wissen bei den Schülern als bekannt vorausgesetzt wurde. Von meiner Mutter weiß ich, dass sie damals in der DDR (ca. 1970) Aufsatzthemen wie "Wie koche ich Pudding?" und "Wie mache ich Feuer im Kachelofen?" gestellt bekamen, und sie betont, dass wirklich jeder in der Klasse das gewusst habe, selbst der, der schon mehrfach sitzengeblieben war. --slg (Diskussion) 02:25, 24. Mär. 2016 (CET)
Neuer Artikel
Habe einen Artikel geschrieben der taucht nicht in der Liste Neue Seiten auf, was habe ich falsch gemacht. Artikel heisst Das Fluchtlied --Luckystreik (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2016 (CET)
- Gut, hilfst Du den WP:Sichtern noch mit WP:Q und WP:REF? Mit Quellenangabe und wenn der Artikel korrekt und relevant ist, wird er gesichtet werden. Dann wird er Bestand der WP. Schon einmal danke fürs Mitmachen. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 22. Mär. 2016 (CET)
- Alles getan, mittlerweile auch gesichtet, taucht nicht in der Liste Neue Siten auf...warum?--Luckystreik (Diskussion) 00:21, 23. Mär. 2016 (CET)
- Du hast den Artikel aus deinem Benutzernamensraum in den Artikelnamensraum verschoben. Es gab ihn also schon, damit ist er nicht neu. So einfach ist das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Alles getan, mittlerweile auch gesichtet, taucht nicht in der Liste Neue Siten auf...warum?--Luckystreik (Diskussion) 00:21, 23. Mär. 2016 (CET)
- .Bei der Neuanlage im Benutzerraum wurde er auch nicht gezeigt--Luckystreik (Diskussion) 10:34, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wird er auch nicht unter "Neue Seiten" - zum Glück kommt der meiste Unsinn von IPs ohne BNR. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 12:28, 23. Mär. 2016 (CET)
- .Bei der Neuanlage im Benutzerraum wurde er auch nicht gezeigt--Luckystreik (Diskussion) 10:34, 23. Mär. 2016 (CET)
Statement von Politikern
Haben politiker sowas wie Ghostwriter oder warum ist es angela merkel möglich, stunden nach einem Anschlag eine Pressekonferenz zu halten und dann eine großartige Rede zu halten, die aber leider komplett abgelesen ist? Schreibt Sie diese Worte selbst oder wird ihr das zugesteckt, was sie z.B. über Brüssel auf ARD sagte? --Ip80.123 (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das heißt hier nicht Ghostwriter, sondern Redenschreiber. Natürlich gibt es das, Statements für erwartbares sind vorbereitet. Schwierig wird es, wenn unerwartetes geschieht.--Antemister (Diskussion) 20:53, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die eigentlich spannende Frage ist also: Gehört eine Anschlagsserie in einem Nachbarland mit Dutzenden Toten heutzutage in die Kategorie "erwartet" oder "unerwartet"? --Snevern 20:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- Von einem Spitzenpolitiker - beziehungsweise dessen Team - zur Zeit fände ich es höchst unprofessionell, wenn er nicht zumindest größere Textteile für so etwas vorbereitet hat. -- southpark 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)
- @Snevern: Ein Ereignis, welches durchschnittlich öfter als einmal im Jahr passiert würde ich als "erwartbar" einschätzen. Aber für Millionen Leute ist das Ereignis "Schnee im Winter" hingegen völlig überraschend.--Antemister (Diskussion) 21:15, 22. Mär. 2016 (CET)
- Von einem Spitzenpolitiker - beziehungsweise dessen Team - zur Zeit fände ich es höchst unprofessionell, wenn er nicht zumindest größere Textteile für so etwas vorbereitet hat. -- southpark 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die eigentlich spannende Frage ist also: Gehört eine Anschlagsserie in einem Nachbarland mit Dutzenden Toten heutzutage in die Kategorie "erwartet" oder "unerwartet"? --Snevern 20:59, 22. Mär. 2016 (CET)
- erwartet! Dem Philipp Jenninger hat doch mal sein Redenschreiber eine verpasst, das war bestimmt Absicht!...Besser vorher wenigstens 1 x durchlesen....--Luckystreik (Diskussion) 21:16, 22. Mär. 2016 (CET)
- Was schiefgehen kann, hat Schabowski gezeigt. --Pölkkyposkisolisti 23:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das war aber keine Rede. Günter Schabowski hatte als frischgebackener Regierungssprecher die Aufgabe, einen in seiner Abwesenheit ergangenen Beschluss zu verkünden. Für seinen die Welt zum Besseren verändernden Lapsus hat Schabowski nie das Bundesverdienstkreuz bekommen. Gyula Horn und Michail Sergejewitsch Gorbatschow haben eines bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- Was schiefgehen kann, hat Schabowski gezeigt. --Pölkkyposkisolisti 23:25, 22. Mär. 2016 (CET)
- Schabowskihatte aber anders als Jenninger keinen Redeschreiber...auch unvergessen Theodor zu Guttenberg am Anfang seiner Rede vorm Bundestag zur Plagiatsaffäre seiner Doktorarbeit: "Als ich letztes Wochenende zum erstenmal meine Doktorarbeit gelesen habe".... Jürgen Trittin ist vor Lachen fast vom Stuhl gefallen....--Luckystreik (Diskussion) 23:46, 22. Mär. 2016 (CET)
- erwartet! Dem Philipp Jenninger hat doch mal sein Redenschreiber eine verpasst, das war bestimmt Absicht!...Besser vorher wenigstens 1 x durchlesen....--Luckystreik (Diskussion) 21:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Warum bekommen die durchgeknallten Mörder ständig eine Bühne durch die Medien geboten?
Rein statistisch sind heite 100 Menschen in Deutschland an Herzinfarkt gestorben, aber das ist keine Meldung wert, aber wenn verückte 3 Duzend Menschen töten bekommen die noch eine Bühne durch die Medien.--84.179.136.72 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)
- Nachrichtenwert schon gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das musst du die Presseleute mal fragen. Mal sehen, ob die wissen das sie ganz genau den Willen der Terroristen damit erfüllen.--Antemister (Diskussion) 21:19, 22. Mär. 2016 (CET)
- Was würdest du vorschlagen? Über Herzinfarkt-Tote berichten, und Alkohol-Tote, und Unfall-Tote, usw. - und zwar jeden Tag? Oder über solche Verbrechen nicht mehr berichten, weil über die Herzinfarkt-Tote auch nicht berichtet wird? --Eike (Diskussion) 21:54, 22. Mär. 2016 (CET)
- Einfach mal The Police - en:Murder by Numbers (song) hören.--IP-Los (Diskussion) 22:02, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die Presse bringt - von ein paar gesetzlichen oder selbst auferlegten Beschränkungen mal abgesehen - genau das, was die Leute sehen, hören oder lesen wollen. Also frage nicht, warum die Presse berichtet, sondern warum die Leute darüber informiert werden wollen. Was mich angeht hat sich die Frage damit bereits von selbst beantwortet. --Snevern 23:07, 22. Mär. 2016 (CET)
- Bei allem Respekt vor und Mitleid mit den Opfern und Angehörigen: Was heute in Brüssel passiert ist findet in gleichem Ausmaß und gleicher Schrecklichkeit alle paar Wochen im Irak satt.(=> Bombenanschläge im Irak) Darum wird aber kein Bohei gemacht, weil man damit hier niemand Angst machen kann. Wer in einer europäischen Großstadt lebt hat Angst, irgendwann zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Das mag die geringe Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns haben, aber die Leute spielen ja auch Lotto im Wissen um die große Unwahrscheinlichkeit eines Gewinns. So sind wir halt, was Hoffnungen und Ängste angeht. Und die übersteigerte Berichterstattung mit minimalem Inhalt macht eben noch mehr Angst und dann nicken die Leute natürlich den Schnüffelstaat, die innere Aufrüstung und die immer weiter gehende Einschränkung ihrer Freiheitsrechte ab. Und gleichzeitig lädt die bombastische Berichterstattung dazu ein, das undenkbar Böse erst recht bei uns zu tun. An die Ursache, dass wir unsere sozial deklassierten jugendlichen in Europa, von denen jetzt einige austicken, offenbar einfach schlecht erzogen haben, geht keiner ran... --217.87.115.149 23:15, 22. Mär. 2016 (CET)
- Die Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg fordert schon seit Jahren, die Medien solten bei sog. School Shootings wie in Erfurt, Winnenden oder Memmingen (meist fälschlich von den Medien reißerisch als "Amoklauf" bezeichnet) ähnlich verfahren wie bei Selbstmorden, nämlich nur ganz selten zu berichten, da in den ersten 14 Tagen nach solch einem Ereignis die meisten Nachahmungstäter auf den Plan treten. Die Medien interessiert das NULL. Sensation geht vor. Mir ist ja auch nicht klar, was mir ein Livestream nach Brüssel zu den gestrigen Ereignissen bringen soll, denn informiert wird man da ja nicht. Die Leute bilden es sich aber offenbar ein. Aber wie Antemister schon sagte: Medien fragen! --Heletz (Diskussion) 07:18, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wieviele Nachahmungstäter von Schul-Amokläufen gab es denn in Deutschland innerhalb dieser 14 Tage? Die dann tatsächlich jemanden getötet haben? Ich kann mich an keinen einzigen erinnern... --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es genügt ja schon, wenn diese Nachahmungstäter andere Leute unnötig in Angst und Schrecken versetzen. Bei Selbstmorden halten sich die Medien ja auch zurück. --Heletz (Diskussion) 08:25, 23. Mär. 2016 (CET)
- Natürlich ist Todesangst schrecklich. Aber für die Möglichkeit, dass jemand eine Tat nachahmen könnte und dabei jemand Angst haben könnte, auf die Berichterstattung über einen Amoklauf zu verzichten, halte ich für falsch. Es kann ja auch umgekehrt sein, dass durch die Berichterstattung das nächste Mal jemand besser reagiert und so Leben gerettet werden. Aber vor allem sollte die freie Berichterstattung der Normalfall sein. Selbstmorde haben m. E. eh keinen übermäßig großen Nachrichtenwert, da kann man eher drauf verzichten. --Eike (Diskussion) 10:32, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es genügt ja schon, wenn diese Nachahmungstäter andere Leute unnötig in Angst und Schrecken versetzen. Bei Selbstmorden halten sich die Medien ja auch zurück. --Heletz (Diskussion) 08:25, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wieviele Nachahmungstäter von Schul-Amokläufen gab es denn in Deutschland innerhalb dieser 14 Tage? Die dann tatsächlich jemanden getötet haben? Ich kann mich an keinen einzigen erinnern... --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg fordert schon seit Jahren, die Medien solten bei sog. School Shootings wie in Erfurt, Winnenden oder Memmingen (meist fälschlich von den Medien reißerisch als "Amoklauf" bezeichnet) ähnlich verfahren wie bei Selbstmorden, nämlich nur ganz selten zu berichten, da in den ersten 14 Tagen nach solch einem Ereignis die meisten Nachahmungstäter auf den Plan treten. Die Medien interessiert das NULL. Sensation geht vor. Mir ist ja auch nicht klar, was mir ein Livestream nach Brüssel zu den gestrigen Ereignissen bringen soll, denn informiert wird man da ja nicht. Die Leute bilden es sich aber offenbar ein. Aber wie Antemister schon sagte: Medien fragen! --Heletz (Diskussion) 07:18, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das macht Leuten Angst, die wie ich jeden Tag in Berlin S-Bahn fahren. Und deshalb will man darüber informiert werden. Da muss man sich kein "Angst machen" Wollen ausdenken. --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
- Was macht den Leuten denn Angst: Der Anschlag selbst, oder eher die (Art der) Berichterstattung darüber? Und was ist dann eher terrorisierend? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:20, 23. Mär. 2016 (CET)
- Der Anschlag natürlich, und die Möglichkeit, dass es auch hier passieren könnte. Wenn nur alle 10 Jahre ein Anschlag mitten in Europa passiert, ist die Wahrscheinlichkeit wohl gering, wenn es alle paar Monate passiert, wohl höher. --Eike (Diskussion) 10:29, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das ist noch nichteinmal der Unterschied der Wahrscheinlichkeit zwischen fünf Richtgen und sechs Richtigen im Lotto. Und die Wahrscheinlichkeit, auf der Autobahn in einen Unfall verwickelt zu werden ist wesentlich höher als die Wahrscheinlichkeit, von so einem Attentat betroffen zu sein. Das ist völlig irrational und die aufgeblasene inhaltsleere Ausführlichkeit der Berichterstattung erhöht die Bedeutung des Ereignisses und damit die Angst. Die erhöhte Angst ist aber nur unter dem Aspkekt berechtigt, weil die spektakuläre Berichterstattung im Nachhinein die Grundintention des Anschlags rechtfertigt und dazu einlädt, das Konzept der spektakulären terroristischen Anschläge beizubehalten. Der Anschlag findet ja nicht statt, um ein paar Flugreisende oder U-Bahn-Fahrgäste zu töten oder zu verletzen sondern der Anschlag ist eine mehrschichtige Botschaft. Diese (kalkulierte) Reaktion einer spektakulären Berichterstattung erhöht daher nicht nur den (von den Attentätern unterstellten) Sinn des Anschlags sondern auch die Bedeutung der Personen der Attentäter (in ihren Kreisen). --2003:45:4647:5700:59F4:B8DA:49FB:C690 13:08, 23. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.115.149 unterwegs)
- Der Anschlag natürlich, und die Möglichkeit, dass es auch hier passieren könnte. Wenn nur alle 10 Jahre ein Anschlag mitten in Europa passiert, ist die Wahrscheinlichkeit wohl gering, wenn es alle paar Monate passiert, wohl höher. --Eike (Diskussion) 10:29, 23. Mär. 2016 (CET)
- Was macht den Leuten denn Angst: Der Anschlag selbst, oder eher die (Art der) Berichterstattung darüber? Und was ist dann eher terrorisierend? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:20, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das macht Leuten Angst, die wie ich jeden Tag in Berlin S-Bahn fahren. Und deshalb will man darüber informiert werden. Da muss man sich kein "Angst machen" Wollen ausdenken. --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
Die Ausgangsfrage wurde schon mit "Nachrichtenwert" beantwortet. Die Anschläge dieser Art in Europa passieren einfach recht selten, im Gegensatz zu Herzinfarkttoten (wenn jemand hingegen morgen an Pocken erkrankt, wird das eine Nachricht sein, da die Pocken ja als ausgerottet gelten). Aus dem gleichen Grund wird über die Anschläge im Irak nur bei größeren Anschlägen berichtet - weil es kleinere Anschläge dort fast täglich gibt. Das gleiche mit Amokläufen. Und es geht nicht um Sensation, sondern um Information. Stellt euch vor, die Medien hätten den Anschlag in Brüssel oder den Amoklauf von Winnenden verschwiegen. Erfahren hätte man darüber sowieso - über soziale Netzwerke. Was würde jetzt an Vorwürfen an die Presse hageln. Und an Verschwörungstheorien, warum sie nun verschwiegen wurden. Wisst ihr noch, wie das bei den sexuellen Übergriffen an Silvester war, wie da die Medien in der Kritik standen? Stellt euch vor, was nach einem verschwiegenen Terroranschlag passiert wäre...--Alexmagnus Fragen? 09:33, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wobei es so gut wie keine Amokläufe gibt. Alles, was vorbereitet ist (also nicht spontan) ist kein Amoklauf. "Amok" verwendet die Presse nur, um die wenigen Buchtsaben noch größer drucken zu können. --Heletz (Diskussion) 11:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die sogenannten school shootings sind nicht komplett vorbereitet. Es ist eine Mischung aus beidem. Nicht zufällig enden sie meist mit dem Suizid des Täters - und die Täter denken sicher nicht in erster Linie daran, sich zu töten.--Alexmagnus Fragen? 11:31, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das sieht der Duden anders: http://www.duden.de/rechtschreibung/Amok --Eike (Diskussion) 11:34, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ein echter Amoklauf endet nicht mit dem Tod des Attentäters, sondern mit retrograder Amnesie. Zuständig für die korrekte Definition ist garantiert nicht der Duden, sondern der Pschyrembel! --Heletz (Diskussion) 12:18, 23. Mär. 2016 (CET)
- "Amoklauf" ist kein medizinischer Begriff, daher ist der Duden hier gut geeignet. Aber spaßeshalber: Welche Definition zum Begriff "Amoklauf" hast du denn im Pschyrembel vorgefunden? --Eike (Diskussion) 12:24, 23. Mär. 2016 (CET)
- Unser Artikel Amok gibt doch die Schwierigkeiten der Definition ganz gut wieder, oder nicht? Sieht da jemand Verbesserungsbedarf? --Joyborg 14:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nein, ich denke, aus dem können sowohl Heletz als auch ich was lernen. :) --Eike (Diskussion) 16:47, 23. Mär. 2016 (CET)
- Unser Artikel Amok gibt doch die Schwierigkeiten der Definition ganz gut wieder, oder nicht? Sieht da jemand Verbesserungsbedarf? --Joyborg 14:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- "Amoklauf" ist kein medizinischer Begriff, daher ist der Duden hier gut geeignet. Aber spaßeshalber: Welche Definition zum Begriff "Amoklauf" hast du denn im Pschyrembel vorgefunden? --Eike (Diskussion) 12:24, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ein echter Amoklauf endet nicht mit dem Tod des Attentäters, sondern mit retrograder Amnesie. Zuständig für die korrekte Definition ist garantiert nicht der Duden, sondern der Pschyrembel! --Heletz (Diskussion) 12:18, 23. Mär. 2016 (CET)
Französischer Popsong der 80er
Ich bin auf der Suche nach einem französischen Popsong der 80er, ziemlich treibender Rhythmus mit Tangoelementen. Ich meine mich an eine Textzeile wie Hoppla Comanchero erinnern zu können (ohne Garantie für die Richtigschreibung). Den einzigen Text mit Comanchero, den ich gefunden habe, ist Comanchero von Raggio di Luna, aber das ist es nicht. --Don Minestrone (Diskussion) 23:11, 22. Mär. 2016 (CET)
- Wohl ein bisschen weit vom Schuss, aber gab es das hier vielleicht auch auf Französisch? --Jossi (Diskussion) 11:36, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vielen Dank, der gute, alte Bruce Low... aber leider nicht. Das Lied, das ich suche, geht eher Richtung Rock (vielleicht Punk?). War damals auch öfter mal im Radio zu hören (WDR2). --Don Minestrone (Diskussion) 21:07, 23. Mär. 2016 (CET)
- War eine Sängerin, fällt mir gerade ein. --Don Minestrone (Diskussion) 21:22, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht ein Cover von "El Cumbanchero" https://www.youtube.com/watch?v=NVbYWsXsYoU --WolfD59 (Diskussion) 15:38, 24. Mär. 2016 (CET)
- Auch nicht schlecht, aber das ist es leider nicht. Ist irgendwie schwer zu beschreiben. Der Anfang war sehr rhythmisch betont, mit einem Bläsersatz und Synthesizer in einem relativ schnellen, ich würde es Tango-ähnlichen Rhythmus nennen, dann ein relaxter Sprechgesang, dann wieder ein stark rhythmisch betonter Teil. Kenne jetzt leider auch kein ähnliches Lied. --Don Minestrone (Diskussion) 18:55, 24. Mär. 2016 (CET)
- Da ich leider kein französisch spreche, könnte diese Erinnerung an "Hoppla Comanchero" natürlich auch etwas völlig anderes bedeuten (Agathe-Bauer-Effekt). --Don Minestrone (Diskussion) 19:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht ein Cover von "El Cumbanchero" https://www.youtube.com/watch?v=NVbYWsXsYoU --WolfD59 (Diskussion) 15:38, 24. Mär. 2016 (CET)
Hab´s gefundnen. --Don Minestrone (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das sind immer die hilfreichsten "allgemeinen Wissensfragen", danach was man zu meinen meint, aber woran man sich gerade nicht erinnern kann, denn die anderen müssen einem ja in den Kopf gucken können, und dann die richtige Antwort für sich behalten, denn die anderen können einem ja eh in den Kopf gucken, Rosenkohl (Diskussion) 23:53, 24. Mär. 2016 (CET)
- Es handelte sich um Marcia Baila von Les Rita Mitsouko. Und „Hoppla Comanchero“ war tatsächlich ein Verhörer... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:08, 25. Mär. 2016 (CET)
Temperatur von Spiritusflamme und Benzinflamme
Wie heiß ist ein Feuer auf Basis von Spiritus und wie heiß ist ein Feuer auf Basis von Benzin? --178.26.21.101 23:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Es gibt die Zündtemperatur, das ist die Temperatur, bei der sich der Stoff von selbst entzündet (und weiterbrennt). Schon die Werte dafür werden aber in verschiedenen Tabellen unterschiedlich angegeben. Die "Endtemperatur" hängt dann von einer Anzahl von Randbedingungen ab: Heizwert, Sauerstoffzufuhr (klein- oder großflächiger Kontakt), Design des Brenners, Umgebungstemperatur usw. In der Flamme selbst gibt es Bereiche unterschiedlicher Temperatur, so ist z.B. der blaue Bereich am heißesten. Und "Benzin" ist ein Gemisch aus verschiedensten Kohlenwasserstoffen und kann sich je nach Raffinerie unterscheiden.--Optimum (Diskussion) 00:25, 23. Mär. 2016 (CET)
- Kann man so nicht beantworten, da die Verbrennungstemperatur von der Reaktionsgeschwindigkeit abhängt. Und die hängt von der Kontaktfläche des Brennstoffs zur Luft ab. Je feiner man den Brennstoff verteilt, desto mehr Oberfläche, desto höhere Verbrennungstemperatur. Weiterhin hängt es auch davon ab, ob der Brennstoff mit Luft von 21% Sauerstoffgehalt oder mit anderem Sauerstoffpartialdruck in Kontakt kommt.
- Sind alle anderen Bedingungen gleich und will man nur Ethanol mit Isooctan vergleichen, so verbrennt das Isooctan mit heißerer Flamme, da das Ethanol wegen seines polaren Charakters besser zusammenhält und deshalb nicht so fein verteilt werden kann, und weil Isooctan im Vergelich zur Molekülmasse sehr viel mehr Kohlenstoff enthält, der bei der Verbrennung erheblich mehr Energie freisetzt als Wasserstoff. Der Sauerstoff im Ethanolmolekül trägt hingegen überhaupt keine Energie zur Verbrennung bei. -- Janka (Diskussion) 00:33, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es kommt immer darauf an, wieviel Luft oder Sauerstoff Du zumischst. Tendentiell ist die Benzinflamme aber heißer, da Benzin aufgrund des fehlenden molekular gebundenen Sauerstoffs einen höheren Brenn- und Heizwert besitzt. Ethanol hat einen Heizwert von 26,8 MJ/kg, Motorenbenzin etwa 41 MJ/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 23. Mär. 2016 (CET)
- Korrekter Terminus heisst Flammentemperatur oder Flammtemperatur. irgendwas zwischen 700-1300 C° für beide. Ethanol und Benzin verbrennen recht ähnlich. Siehe auch Ethanol-Kraftstoff#E85. --Kharon 01:35, 24. Mär. 2016 (CET)
23. März 2016
Englisch
Mich hat irgendwie zu später Stunde mein Sprachgefühl verlassen... Ich will nen Satz auf Englisch formulieren in Richtung "6 von 10 Punkten erreicht". Heißt das auf Englisch dann "6 from 10 points" oder "6 of 10 points"? :/ Verwirrte Grüße --78.42.138.174 02:10, 23. Mär. 2016 (CET)
- "From" sicher nicht. "Of" oder "out of" hört sich gut an. --87.123.33.203 02:23, 23. Mär. 2016 (CET)
- he achieved six out of ten points. --El bes (Diskussion) 02:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- +1. „6 out of 10“ hört sich für mein (nicht muttersprachliches) englisches Sprachgefühl idiomatisch an. Ich meine auch in einem englischen Buch mal exakt so einen Satz in dieser Bedeutung gelesen zu haben. --Kreuzschnabel 06:48, 23. Mär. 2016 (CET)
- I´m more familiar with American Englisch: "He reached 6 points within 10."--2003:75:AF0C:1000:F0B6:5888:9CCC:6B1E 07:06, 23. Mär. 2016 (CET)
- Hm... [31] [32] --Eike (Diskussion) 07:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- englisch heisst auf englisch english, auch in Amerika. --109.44.2.41 (11:07, 23. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- I´m more familiar with American Englisch: "He reached 6 points within 10."--2003:75:AF0C:1000:F0B6:5888:9CCC:6B1E 07:06, 23. Mär. 2016 (CET)
- @78.42.138.174, frage doch einfach mal auf en:Wikipedia:Reference desk/Language nach. Von dort ist eine kompetente Antwort zu erwarten. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ich hätte ja "6 of 10 possible points" geschrieben. Ist aber vielleicht ein Interferenzphänomen bei mir. NfdA (Diskussion) 08:06, 23. Mär. 2016 (CET)
- +1 zu "6 out of 10 (points)" Je nach Zusammenhang kann man "points" weglassen. 213.169.163.106 08:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- +1. Es heißt out of, fertig. 8 out of 10 cats prefer Whiskas, two out of three ain't bad. Six from ten bedeutet umgangssprachlich zehn minus sechs. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:19, 23. Mär. 2016 (CET)
- @Dumbox 3 von vier ist ja wirklich noch eine gute Quote, wie Mr. Aday treffend bemerkt, 5 Times Out Of 100 sind da schon deprimierender... ;-)--IP-Los (Diskussion) 11:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- +1. Es heißt out of, fertig. 8 out of 10 cats prefer Whiskas, two out of three ain't bad. Six from ten bedeutet umgangssprachlich zehn minus sechs. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:19, 23. Mär. 2016 (CET)
- +1 zu "6 out of 10 (points)" Je nach Zusammenhang kann man "points" weglassen. 213.169.163.106 08:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- Und ausformuliert waere mein Vorschlag He scored 6 out of 10 (points) (oder she, they, etc.). -- 83.167.34.67 17:34, 25. Mär. 2016 (CET)
Warum fängt Nicotinamidadenindinukleotid mit dem Wort Nikotin an? Produzieren etwa menschliche Zellen Nikotin? Und darf man das Wort als Nicotin-amidadenindinukleotid abkürzen oder wäre das Fachlich falsch, so wie Anal-phabeten abzukürzen, weil dann ein "irritierender, neuer Wortstamm" daraus entsteht? Ich kann leider keine Gegenfragen beantworten, weil bei meinem Konto immer noch ungeklärt ist, warum ich nicht auf "bearebten" klicken kann, sondern nur auf Quelltext bearbeiten. Bitte also nicht wundern wenn ich auf euere meilenweite Diskussion nichts beitrage, ich kann es technisch leider nicht realisieren wegen einem Wikipedia Bug--Ip80.123 (Diskussion) 03:14, 23. Mär. 2016 (CET)
- Siehe auch Nicotinsäure, dritter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage, aber eine Anmerkung zur Meckerei: Haste denn schon mal ausprobiert, was passiert, wenn du auf "Quelltext bearbeiten" klickerst?--DresdnerFlo (Diskussion) 06:41, 23. Mär. 2016 (CET)
- omg wenn ich auf quelltext bearbeiten drücke kann ich ganz normal schreiben? Sonst kenne ich "quelltext" ansehen nur von seiten, die man nicht bearbeiten kann --Ip80.123 (Diskussion) 06:43, 23. Mär. 2016 (CET)DANKE DIR DresdnerFlo
- Siehe H:TG für den Anfang. Ich habe schon einige Dutzend Wörter in die Wikipädie eingebaut und noch nie etwas anderes als Quelltext bearbeitet --Kreuzschnabel 06:54, 23. Mär. 2016 (CET)
- Produzieren etwa menschliche Zellen Nikotin? Nein. Die "Gleichheit" der Benennung beruht auf historischen Gründen und "Chemikerfaulheit". So wäre auch "Nicotinsäureamid" genauer als "Nicotinamid", aber Chemiker wissen, dass "Amid" immer "Derivat einer Säure" bedeutet.
- Damit ist auch "Nicotin-Amidadenindinukleotid" eine falsche Bindestricherei. Wenn, dann schon Nicotinamid-Adenindinukleotid. Dann lächelt auch der Lehrer/Professor/... 213.169.163.106 09:47, 23. Mär. 2016 (CET)
- Und weil viele Leute immer schon ungern nicotinhaltige Vitamine mochten, wurden Nicotinsäure und Nicotin(säure)amid in Niacin und Niacinamid umbenannt. Wäre die Bezeichnung Niacinamidadenindinukleotid akzeptabel? --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- Findet sich selten, aber sogar in Patenten.
- Bissl Geschichte: Niacin zum ersten Mal 1873 aus Nicotin hergestellt: Nicotin mit Salpetersäure verbraten/oxidiert und "Nicotinsäure" erhalten. Der Name "Niacin" folgte dann aus nicotinic acid vitamin.
- Niacin ist damit quasi das Hanuta der Biochemie... 213.169.163.106 10:31, 23. Mär. 2016 (CET)
- Und weil viele Leute immer schon ungern nicotinhaltige Vitamine mochten, wurden Nicotinsäure und Nicotin(säure)amid in Niacin und Niacinamid umbenannt. Wäre die Bezeichnung Niacinamidadenindinukleotid akzeptabel? --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- Siehe H:TG für den Anfang. Ich habe schon einige Dutzend Wörter in die Wikipädie eingebaut und noch nie etwas anderes als Quelltext bearbeitet --Kreuzschnabel 06:54, 23. Mär. 2016 (CET)
- omg wenn ich auf quelltext bearbeiten drücke kann ich ganz normal schreiben? Sonst kenne ich "quelltext" ansehen nur von seiten, die man nicht bearbeiten kann --Ip80.123 (Diskussion) 06:43, 23. Mär. 2016 (CET)DANKE DIR DresdnerFlo
Unter Windows 10 beim Browsen die Bildansicht ausschalten (Datenverbrauch sparen)
Was muß ich tun? Danke vielmals --109.43.3.96 09:26, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wie soll man die Frage beantworten, ohne zu wissen, welchen Browser Du verwendest? --Joschi71 (Diskussion) 09:33, 23. Mär. 2016 (CET)
- Chrome, aber man müßte es über das Betriebssystem auch machen können (zumindest Bildauflösung auf Minimum setzen). --109.43.3.96 09:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Einspruch! Dabei muss das Bild dennoch herruntergeladen werden. Es ist Sache des Webservers oder Proxy die Bildauflösung und damit Damit das zu übertragende Datenvolumen zu bestimmen. Wie wäre es mit der Mobil-Version der Webseite? Die ist vom CMS bereits auf kleinere Displays maßgeschneidert. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Mobile Web (…rot?!) übers Laptop, das wäre gut (wie geht das?). Ich will aber nicht jedesmal die URL-Zeile ändern. --109.43.3.96 (10:18, 23. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Einspruch! Dabei muss das Bild dennoch herruntergeladen werden. Es ist Sache des Webservers oder Proxy die Bildauflösung und damit Damit das zu übertragende Datenvolumen zu bestimmen. Wie wäre es mit der Mobil-Version der Webseite? Die ist vom CMS bereits auf kleinere Displays maßgeschneidert. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Chrome, aber man müßte es über das Betriebssystem auch machen können (zumindest Bildauflösung auf Minimum setzen). --109.43.3.96 09:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Schon in die Einstellungen geschaut? https://support.google.com/chrome/answer/114662?hl=de Das Betriebssystem kann/sollte das nicht leisten. --Eike (Diskussion) 10:26, 23. Mär. 2016 (CET)
Umzug in die Schweiz aus Deutschland
Hallo Auskunft!
Wie der Titel schon andeutet, trage ich mich mit dem Gedanken, in die Schweiz auszuwandern. Dazu habe ich ein paar Fragen, sicher das kann man alles auch ergoogeln, allerdings sind die Aussagen, die man so in diversen Internet-Foren findet recht widersprüchlich, daher wende ich mich an euch, in der Hoffnung, hier Erfahrungswerte bzw. fundiertes Fachwissen zu finden.
Ich habe also ein konkretes Jobangebot, bekomme vom Arbeitgeber einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Damit gehe ich zum Amt (welches?) und bekomme eine Arbeitsgenehmigung über fünf Jahre. Ist das soweit richtig? Kann ich ohne Arbeitsgenehmigung (also schon im Vorfeld) in der Schweiz eine Wohnung mieten? Ich brauche bestimmt ein Schweizer Girokonto (oder wie auch immer das in der Schweiz heißen möge) auf welchem dann mein Gehalt landet? Kann ich das problemlos eröffnen auch mit einem dt. Schufa-Eintrag?
Ich bin Halter zweier Hauskatzen, die ziehen selbstverständlich mit um. Gibt es da bei der Einfuhr der Tiere was zu beachten?
Wie hoch ist eine reelle Warmmiete (pro m²) in Bern? Wie läuft das mit der Kranken-, Renten-, Arbeitslosigkeitsversicherung, so wie in Deutschland?
Ich danke für Eure Antworten! Herzlichst --Susad 1978 (Diskussion) 10:32, 23. Mär. 2016 (CET)
https://www.ch.ch/de/einreise-aufenthalt-schweiz Kontoeröffnung sollte problemlos möglich sein. Such dir eine passende Bank (z. B. Kantonalbank, CSS, UBS)und frag telefonisch an, was es braucht. Ich musste damals (1990) nichts vorlegen, mag aber sein, dass sich das geändert hat. Ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz eine Wohnung zu mieten ist für Normalos eher problematisch. Wenn du dem Vermieter den Arbeitsvertrag und die Aufenthaltsbewilligung vorlegst, die z. B. per 1.5. gültig sein werden, wird er dir frühestens auch per 1.5. die Wohnung vermieten. Krankenversicherung musst du selbst abschliessen, in der Schweiz sind sozusagen alle privat versichtert. Dein zukünftiger Arbeitgeber kann dir da aber sicher Tipps geben. Die übrigen Sozialversicherungen (AHV, Pensionskasse)werden über/mit dem Arbeitgeber geregelt. 194.56.4.52 11:17, 23. Mär. 2016 (CET) und hier noch ein paar weitere Links: https://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/aktuell/news/2011/2011-06-16.html www.homegate.ch , www.immoscout24.ch , www.comparis.ch/umzug-schweiz.aspx (Wohnungssuche) Achtung: meist wird von Vermietern eine Kaution von bis zu drei Monatsmietern verlangt. www.comparis.ch/finanzen.aspx (Bankenvergleich) www.comparis.ch/versicherung.aspx (Vericherungen wie Auto, Hausrat, Privathaftpflicht) Zürich hat für Neuzuzüger eine eigene Seite: https://www.stadt-zuerich.ch/content/portal/de/index/erschliessung/tab5/neu_in_zuerich.html Manches davon ist auch für Bern gültig bzw. gibt dir einen allgemeinen Überblick. Ansonsten such mal auf den Seiten von Stadt und/oder Kanton Bern http://www.bern.ch/ http://www.be.ch/ 194.56.4.52 11:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Mal unterstellt du bist EU-Bürger ist Wohnung mieten mit Arbeitsvertrag kein Problem. Mit der Adresse meldest du dich bei der Gemeinde an und bekommst den Ausländerausweis, damit machst du dann alles andere, z.B. Kontoeröffnung. Was die Kosten angeht: Dein Gehalt in der Schweiz in Franken sollte mindestens doppelt so hoch sein wie das einer vergleichbaren Stelle in Deutschland in Euro, besser dreimal so hoch. Wenn nicht, lass es lieber. --Studmult (Diskussion) 11:30, 23. Mär. 2016 (CET) Nachtrag: Wenn du willst, dass deine sozialen Kontakte jemals über andere Expats hinaus gehen (was natürlich gerade in Bern durchaus eine Option wäre), solltest du dich vorher und intensiv mit Schweizer Sprache und Kultur auseinandersetzen. Unterschätze auf keinen Fall, wie sensibel praktisch alle Schweizer quer durch alle Schichten und Milieus in dieser Hinsicht sind und wie viel verbrannte Erde gerade deutsche Einwanderer hier schon hinterlassen haben, was erst einmal zu einem gewissen Misstrauen führen wird. --Studmult (Diskussion) 11:38, 23. Mär. 2016 (CET)
http://www.hallo-schweiz.ch/ (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.52 (Diskussion) 11:35, 23. Mär. 2016 (CET)) Was die Schweizer Kultur/Sprache betrifft, muss ich Studmult rechtgeben. Was nicht heisst, dass du jetzt Schweizerdeutsch lernen musst. Aber dich mit den Schweizer Eigenheiten auseinandersetzen und diese ernst nehmen ist wichtig. Die Kultur ist einfach komplett anders. Deutsche wirken häufig (manchmal absichtlich, manchmal unbewusst) überheblich. Das kommt einfach nicht gut an. Kürzlich hat eine Deutsche nach vier Monaten (!) die Schweiz wieder verlassen, weil sie sich nicht angenommen fühlte bzw. nicht richtig in Kontakt kam mit den Schweizern. Nun: die Schweizer warten nicht sehnsüchtig auf die Deutschen. Sie sind freundlich, ja - aber bis man so richtig an sie ran kommt, kann es mehrere Jahre dauern! (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.52 (Diskussion) 11:51, 23. Mär. 2016 (CET))
- Vielen Dank für eure Informationen! Insb. die Sache mit der Kultur/Sprache werde ich im Falle einer positiven Entscheidung beherzigen. Was das Gehalt betrifft, dies wäre der Fall (3mal so hoch, wie ein vergleichbarer Job in Dtl.) --Susad 1978 (Diskussion) 12:00, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das haben schon viele gesagt, und sind dann gegen eine Wand gelaufen. Das Zauberwort für die Intergration in der Schweiz heist Verein. Die Mitgliedschaft in einem lokalen Verein mit gemeisamen Aktitäten (Musikgesellschaft, Sportverein usw.) bei dem auch Schweizer mitmachen, ist der beste Weg zur schnellen Integration. Die Schweiz ist ein Land der Vereine, bei praktisch bei allen gesellschaftlichen Aktivitäten stehet in irgend einer Form auch ein Verein dahinter. Also zeigst du mit dem Interesse an der Teilnahme an dem Vereinsleben eben auch ein Interesse an der lokal verankerten Gesellschaft.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das mit dem Verein ist ein sehr guter Tipp, hätte mir vor 25 Jahren mal jemand sagen sollen! 194.56.4.52 17:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das haben schon viele gesagt, und sind dann gegen eine Wand gelaufen. Das Zauberwort für die Intergration in der Schweiz heist Verein. Die Mitgliedschaft in einem lokalen Verein mit gemeisamen Aktitäten (Musikgesellschaft, Sportverein usw.) bei dem auch Schweizer mitmachen, ist der beste Weg zur schnellen Integration. Die Schweiz ist ein Land der Vereine, bei praktisch bei allen gesellschaftlichen Aktivitäten stehet in irgend einer Form auch ein Verein dahinter. Also zeigst du mit dem Interesse an der Teilnahme an dem Vereinsleben eben auch ein Interesse an der lokal verankerten Gesellschaft.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 23. Mär. 2016 (CET)
Wir sind extrem abgeschottet und unter uns (gilt auch für andere Schweizer). Verein ist tatsächlich der beste Ratschlag, wenn man soziale Kontakte sucht. Konsenskultur wird sehr hoch geschrieben. --178.192.30.152 18:03, 23. Mär. 2016 (CET)
- Richtig, das mit der Integration gilt auch für Schweizer. Ein zugezogener Schweizer der in keinem Verein usw. mitmacht, wird immer ein Fremder bleiben und nie dazu gehören. Dazu kommt eben das politische System der direkten Demokratie, wo man immer mitreden und mitbestimmen kann, und zwar auf allen Ebenen. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 23. Mär. 2016 (CET)
- OT: Was aber auch an der Exotik eines Zugezogenen liegt. Wenn ich mir meinen Abitursjahrgang anschaue, wohnt praktisch niemand mehr im Umkreis von 30 km um die ehemalige Schule, es gibt praktisch kein westdeutsches Bundesland, wo niemand gelandet ist. Der Schweizer bleibt seinem Geburtsort praktisch lebenslang treu und zieht vielleicht mal in einen anderen Stadtteil. Der Stuttgarter, der einen Job in Karlsruhe bekommt, zieht da hin. Der Zürcher, der einen Job in Bern bekommt macht aus seinem Halbtax ein GA und pendelt. --Studmult (Diskussion) 19:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- @Bobo: Vereine gibt es in Deutschland auch für alles und jedes, da muss sich ein Deutscher in der Schweiz wirklich nicht umstellen. Auch hier gilt, wer nicht mitmacht gehört nicht dazu. @Studmult: Auch die Deutschen sind ein hochgradig immobiles Volk. Vllt. ist das bei der Bewohnern der anonymen Großstädte, die eher mal in eine andere Großstadt ziehen, etwas anders, aber ein Normalbürger aus einer ländlichen Gegend kommt, der tut sich sehr schwer damit in einen anderen Teil Deutschlands zu ziehen. Die Süddeutschen in Berlin stellen da fast eine Art Expatgemeinde dar. Man muss aber auch berücksichtigen das die Schweiz rein geografisch ein kleines Land ist.--Antemister (Diskussion) 21:31, 23. Mär. 2016 (CET)
- Grüße von de Fischköppe an alle Schweizer (die ersten 40 Sekunden sagen alles). Die Illusion, ganz doll anders zu sein wird von den Schweizern ja auch gepflegt. Tatsächlich ist das eher der Unterschied zwischem hypermobilem Großstadtbewohner und Alteingessenen, der sowieso weiß, wie der Hase bei ihm läuft, und von daher ohne Bedarf nach hippen Auslandserfahrungen, weder aktiv noch passiv. -- Janka (Diskussion) 22:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- wenn man so auftritt wie der typ im spot, dann läuft man wohl überall auf. Und was das Vereinsleben betrifft: ja, gibt es in Deutschland natürlich auch. Aber in D muss ich nicht in einen Verein, da komm ich in der Fremde auch so zurecht. In der Schweiz zwar auch, aber es dauert einfach sehr viel länger. Ich habe - bevor ich in die Schweiz zog - in verschiedenen Orten in Deutschland gelebt. Sowohl in Städten als auch auf dem tiefsten Land. Funktionierte immer irgendwie, spätestens nach einem halben Jahr war ich "mit dabei". In der Schweiz dagegen... es dauerte es Jahre, bis man mal privat eingeladen wurde (nur als Beispiel). Die pflegen ihr "Anderssein-Image" nicht, die ticken einfach anders. Drum ist der Tipp mit dem Verein wirklich gut. Und eine gute Beobachtungsgabe, damit man die gängigsten Fettnäpfchen umschiffen kann. 2A02:1205:5026:93F0:B5FB:C3E8:5D9E:3A1 23:17, 23. Mär. 2016 (CET)
- (Einschieb)Klar muss man nicht in ein Verein, aber wenn es jemanden mit der Integration Ernst ist, ist der Weg über ein Vereinsmittgliedschaft der jenige der am einfachsten zu begehen ist. Du must dir einfach bewusst immer sein, wir Schweizer haben nicht auf euch Deutschen gewartet, und schon gar nicht wollen wir von euch belehrt werden. Es ist schon so wir sind anderes, und wir sind Stolz darauf nicht deutsch zu sein. Den Spruch „das man man bei uns aber so“ wollen wir NICHT hören, mit so eien Spruch hast du verloren.
- Generell haben aber Leute aus Städten/Aglomerationen mehr Mühe, als wenn die in Deutschland auf dem Land aufgewachsen sind. Auch wenn wir Schweizer oft selber in Städten wohnen, der Schweizer ist eher der Landmensch. Und eben entsprechend auch sein eher zurückhaltende Einstellung zu neuem („Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“). Gerade wenn man irgendwo aufgewachsen ist wo es noch einen Dialektwortschatz gibt hat man es generell einfacher, als Leute aus einem Industriezenteum die nie gelehrnt haben, dass unter Umständen schon im Nachbardorf anderes gerdet wird. Am einfachsten haben es eh die Schwaben, gerade wenn sie ihren "Sprachfehler" nicht abgelegt haben. Bei usn sind solche regioanlen Ausdrücke (wo in Deustchalnd als "Sprachfehler" betrachtet werden) eben ein Teil der Indentät. Es ist also schon hilfreich wenn man sich nicht als Deutscher, sondern als Kölner/Hamburger/Niedersachse usw. vorstellt. Das machen wir auch nicht anderes. Auch untereinander stellt man sich nicht nur mit Wohnort vor, sondern sagt auch wo man aufgewachsen ist. Man ist eben niemals nur Schweizer, sondern zuerst mal Bewohner eines Kantons also Berner/Zürcher/Urner usw., und erst dadurch Schweizer. --Bobo11 (Diskussion) 05:29, 24. Mär. 2016 (CET)
- wenn man so auftritt wie der typ im spot, dann läuft man wohl überall auf. Und was das Vereinsleben betrifft: ja, gibt es in Deutschland natürlich auch. Aber in D muss ich nicht in einen Verein, da komm ich in der Fremde auch so zurecht. In der Schweiz zwar auch, aber es dauert einfach sehr viel länger. Ich habe - bevor ich in die Schweiz zog - in verschiedenen Orten in Deutschland gelebt. Sowohl in Städten als auch auf dem tiefsten Land. Funktionierte immer irgendwie, spätestens nach einem halben Jahr war ich "mit dabei". In der Schweiz dagegen... es dauerte es Jahre, bis man mal privat eingeladen wurde (nur als Beispiel). Die pflegen ihr "Anderssein-Image" nicht, die ticken einfach anders. Drum ist der Tipp mit dem Verein wirklich gut. Und eine gute Beobachtungsgabe, damit man die gängigsten Fettnäpfchen umschiffen kann. 2A02:1205:5026:93F0:B5FB:C3E8:5D9E:3A1 23:17, 23. Mär. 2016 (CET)
- Grüße von de Fischköppe an alle Schweizer (die ersten 40 Sekunden sagen alles). Die Illusion, ganz doll anders zu sein wird von den Schweizern ja auch gepflegt. Tatsächlich ist das eher der Unterschied zwischem hypermobilem Großstadtbewohner und Alteingessenen, der sowieso weiß, wie der Hase bei ihm läuft, und von daher ohne Bedarf nach hippen Auslandserfahrungen, weder aktiv noch passiv. -- Janka (Diskussion) 22:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- Hallo Susad 1978. So ein Zufall, auch ich bin zum ersten März aus Deutschland nach Bern gezogen. Bei mir wars so: Ich hab mir über Airbnb ne zeitweilige Unterkunft gesucht, um die Anmeldung abzuwickeln. Gästehaus als c/o-Adresse wird für die Anmeldung akzeptiert. Ich bin also mit Arbeitsvertrag und Airbnb-Ausdruck aufs Gemeindeamt und hab mich angemeldet. Achtung: wenn deine Unterkunft nicht im Zentrum ist, musst du auf deine "lokale" Gemeinde. Im Zentrum wird dein Ausländerausweis sofort ausgestellt, bei den einzelnen Gemeinden kann es etwa 8 bis 10 Wochen dauern. Du bekommst aber eine vorläufige Bestsätigung. Mit der kannst du dann auf eine Bank gehen und ein Konto aufmachen (von der Schufa wollten die nix), und eine Krankenversicherung abschliessen. Such dir eine bei www.comparis.ch entsprechend deinen Wünschen aus. Unfallversicherung und Rentenversicherung laufen direkt über deinen Arbeitgeber.
- Die Wohnung ist etwas schwerer, halt im Internet auf den einschlägigen Portalen oder in lokalen Anzeiger-Blättchen schauen. Wobei alles brauchbare aus den Anzeigenblättern aber auch im Internet zu finden war. Die Wohnungsvermieter wollen auf jeden Fall deinen Arbeitsvertrag, deine Meldebescheinigung, und einen Schufa-Auszug sehen. Tue den lieber schon mal beantragen, denn der kann ne Weile dauern. Preismaessig musste etwa das doppelte von D einplanen (verglichen zu einer Großstadt in NRW). Als großer Unterschied zu deutschen Wohnungen ist die Küche in der Wohnung drin. Oft aber nicht zu modern, also mit Eisenplatten-Herd und oft ohne Spühlmaschine. Dafür gibts meist riesige Einbauschränke im Flur und meist auch Parkett-Böden. Waschmaschine gibts als Gemeinschaftsgerät im Keller.
- Zur Miete *musst* du meist vorher die Wohnung besichtigt haben, Bewerbungsformulare gibts bei der Besichtigung vom Hausmeister, und im Mietvertrag unterschreibst du, dass du "wie besichtigt" mietest.
- Von meiner Erfahrung jetzt, so drei Besichtigungstermine auf einen Tag zu legen (und damit mal kurz herzukommen und eine Wohung auszusuchen) ist extrem schwierig, da oft noch Leute drine wohnen, und hier keine Zeit haben und nächsten Dienstag für diese Wohnung eh gesammelter Besichtigungstermin ist....
- Ich hatte für meine Wohnung etwa drei Wochen gebraucht.
- Falls du ein Auto mitbringen möchtest: es gibt in der Stadt _keine_ einzige Abstellmöglichkeit für mehr als drei Stunden (außer nachts). Mal so am Straßenrand abstellen ist grundsätzlich überall verboten. Auch in Wohngegenden sind alle Stellplätze vermietete Stellplätze, gelegentlich haben einzelne Wohnanlagen Gästestellplätze. Wenn du da aber mehr als drei Tage stehst, wirst du garantiert von Nachbarn angesprochen ;)
- Zu Katzen kann ich nix sagen, hab ich keine. Wird aber oft im Wohungsbewerberbogen gefragt. Neben Instrumenten ;)
- Kannst mir auch gerne ne Mail schreiben, wennze mehr wissen willst. --Hareinhardt (Diskussion) 23:30, 23. Mär. 2016 (CET)
- Über Christoph Blocher sagte man immer, er wende sich in seinen Wahlkampfreden immer gegen die Überfremdung der Schweiz, während sein außerordentlicher Reichtum auch und besonders durch die vielen Ausländer in seinen Firmen erwirtschaftet werde.
- Das kann ich natürlich so nicht nachprüfen.
- Meine persönliche Erfahrung dazu ist aber:
- Schweizerbürgerin, alte Dame, ländliche Deutschschweiz. Im Computerladen ihrer Wahl lässt sie sich von einem jungen Mitarbeiter immer wieder gerne erklären, wie man denn mit dem Kasten umgeht. So nett, der junge Mann! Er spricht recht plattes Norddeutsch und ist erst seit kurzem da. Die neue Ärztin (der Schweizerin, nicht des Norddeutschen) sei doch viel besser als der alte und so weiter. Die Ärztin spricht auch Hochdeutsch und kommt aus ostdeutschen Gefilden. Allgemein sei es doch (so ein paar Stunden später die alte Dame) eine Schande, dass die Schweiz so von Ausländern, insbesondere von Deutschen überflutet werde; die würden ja auch den Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen.
- Ich habe nie in der Schweiz gewohnt, bin aber oft ein paar Tage, seltener ein paar Wochen da. Wenn man über die gerade angedeutete Dialektik mit einem Lächeln hinweggeht, sie also keinesfalls thematisiert, kommt man als Deutscher gut durch.
- Ich habe auch den Eindruck, dass der Gebrauch des Dialekts (der bekanntlich auch nicht mehr ist, was er mal war, sondern eben Olten) seit langem forciert wird, zum Beispiel im Radio.
- Man muss sie aber auch verstehen, die Schweizer. Sie sind acht Millionen (gefühlte fünf oder sechs, schon weil man ja bei den Welschen nie so ganz weiß (und sie auch eher nicht versteht), und bei den Tessinern (die ja halbe Italiäner sind) erst recht nicht. Und die Handvoll Leute sind nun umgeben von über einer halben Milliarde EU-lern. Da hilft nur der Rückzug auf die Burg. Das verstehen, nicht immer als erster reden, nicht immer diskutieren wollen!
- Ach so: In die allerhöchste Klasse der Gesellschaft kann man, wenn entsprechend empfohlen, durchaus mal reinschauen. Dazu gehören kann man nicht, wenn man die Dazugehörenden nicht vom Militärdienst kennt. NfdA (Diskussion) 07:33, 24. Mär. 2016 (CET)
- Zur Einstimmung könnte der Fragesteller sich Die Schweizermacher ansehen. Und zu seiner letzten Frage Sozialversicherung (Schweiz) lesen, inkl. der darin verlinkten weiteren Artikel. Und er kann sich womöglich auf ein bedingungsloses Grundeinkommen freuen. ---- Ian Dury Hit me 08:36, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ihr seid ja krass (im positiven Sinne)! Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten. Da hab ich über die Osterfeiertage was zum Nachdenken. Euch allen ein frohes O.-Fest. --Susad 1978 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das bedingungslose Grundeinkommen wird haushoch abgelehnt werden. Darauf kannst du verzichten.--178.192.30.152 17:28, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ihr seid ja krass (im positiven Sinne)! Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten. Da hab ich über die Osterfeiertage was zum Nachdenken. Euch allen ein frohes O.-Fest. --Susad 1978 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2016 (CET)
Link auf YouTube-Kanal
Ich habe das auch schon auf der Projektseite angefragt, aber hier mal allgemein: Kennt sich jemand mit der URL-Struktur von YouTube aus? Bei Kanälen verstehe ich nämlich mittlerweile gar nix mehr, irgendwie gibt es drei verschiedene Modelle (Beispiele):
- https://www.youtube.com/c/MicheleBraviOfficial
- https://www.youtube.com/user/Ciofilin
- https://www.youtube.com/channel/UCDzRBsY67rDIdIjGQl8C_Ng
Der Witz ist: Keine der IDs lässt sich mit einem anderen Verzeichnisnamen kombinieren (das spuckt dann die Fehlermeldung „This channel does not exist“ aus), allerdings haben die Kanäle meist mehrere mögliche URLs (so ist 1 auch über /channel/UChOHBb6xzm4DOKI1-mr2gpg erreichbar). Es besteht auch bei internen Verlinkungen (speziell in den Suchergebnissen) keine Einheitlichkeit, auf welche URL man gelangt. Das tolle dabei ist natürlich, dass unsere Vorlage:YouTube für Kanäle nur einheitlich das /user/-Modell unterstützt, wobei der Parameter aber den Alternativnamen channel trägt; das jetzt aber nur als Zusatz, ich würde gerne verstehen, ob hinter diesem Durcheinander ein System steckt. Gruß --XanonymusX (Diskussion) 10:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- In der API-Dokumentation von Youtube steht irgendwo ein bisschen was dazu, wenn auch iirc nicht allzu viel. In der ID im Beispiel 3 steht das "UC" für User Channel, aber iirc ist das nicht öffentlich dokumentiert, also soll man sich wohl nicht drauf verlassen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:20, 23. Mär. 2016 (CET)
Wasserdampfkonvektion
Kann man die Luftströmung von einem relativ Feuchten Raum durch eine Öffnung ins trockener frei Klima als konvektion beschrieben werden. Wie kann der Wasserdampfteildruckunterschied mit dem normalen Luftdruck im Raum und zum Aussenklima angesehen werden? was ist der tatsächliche Druckunterschied ,gibt es diesen? --93.205.79.215 11:52, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nur Elemente: Bei Gas/Fluessigkeitstroemungen gibt es immer untrennbar zwei Faktoren: Konvektion (durch Dichteuntschied) vs. Diffusion (durch Konzentrationsunterschied). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:09, 23. Mär. 2016 (CET) Ha, wir haben sogar Konvektions-Diffusions-Gleichung, auch wenn der Artikel etwas Omafreundlicher sein koennte... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 23. Mär. 2016 (CET)
- Konvektion bedeutet, dass Wärme durch den Transport der Teilchen innerhalb eines Fluids übertragen wird. Wenn einen die Wärmeübertragung nicht schert, spricht man nicht von Konvektion, sondern einfach nur von Strömung.
- Es kommt darauf an, ob der Wasserdampf dieselbe Temperatur hat wie die Luft oder nicht. Ist die Temperatur gleich, erfolgt der Transport des Dampfes allein aufgrund der Entropie. Genau dasselbe was passiert wenn sich zwei beliebige andere Gase mischen. Gibt es hingegen eine Temperaturdifferenz, so wird Wärme übertragen, es bildet sich eine Strömung und an der Kontaktfläche zwischen heißer und kalter Phase findet Konvektion statt.
- Druck und Stömungsgeschwindigkeit sowie die Temperatur stehen in einem komplizierten Abhängigkeitsverhältnis. Geschlossene Formeln funktionieren nur in winzigen Raumabschnitten. Wer Rechnen will muss das daher mit Finite-Elemente-Methoden anhand der konkreten mechanischen Anordnung und lokalen Temperatur- und Druckverhältnisse über den Zeitverlauf tun. -- Janka (Diskussion) 15:08, 23. Mär. 2016 (CET)
Terror und Medien - Geschichte gesucht: Ein Anwalt kämpft erfolgreich gegen den Terror indem er die Medien dazu bringt, nicht mehr über den Terror zu berichten
Hallo liebe Wikipedianer!
Ich habe diese Geschichte im TV gesehen und weiss noch nichteinmal mehr, ob es ein (Kurz)Film war oder eine Erzählung, die vorgelesen und mit Spiel-Szenen untermalt wurde.
Dieser Anwalt jedenfalls; ein Patent- und Markenrechtsanwalt findert Zugang zum "Terroristenchef" und offeriert ihm eine nie versiegende Geldquelle, wenn er Begriffe wie Terror, Bombe Attentat etcpp markenrechtlich schützen lässt. Sämtliche Medien müssten hohe Summen bezahlen für die Benutzung dieser Begriffe. Der Oberbösewicht ist einverstanden. Im Verlauf der Story treibt dieser Anwalt die Preise so hoch, dass niemand mehr berichtet. Also weder Geld noch öffentliche Aufmerksamkeit, ergo: Der Terror lohnt sich nicht mehr. In der Schlussszene sucht der Oberbösewicht den Anwalt in seinem Büro in NY auf und macht ihm deswegen Vorhaltungen, wonach der Anwalt erklärt, dass genau dass sein Ziel gewesen ist. Er arbeitete im WTC und war dank eines Zufalls nicht unter den Opfern, während seine Bürokollegen und Freunde ermordet wurden.
Wie gesagt, ich weiss nicht einmal, ob es sich um einen Film oder eine Erzählung handelt. Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! --185.80.220.176 12:26, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das ist eine Geschichte von Andreas Eschbach. Ich erinnere mich aber nicht mehr an den Namen. --Lars (Diskussion) 12:44, 23. Mär. 2016 (CET)
- Man man zurückblicken und fragen, ob die RAF damals entgegen ihren Zielen die Bundesrepublik ein Stück weniger Freiheit und Rechtsstaatlichkeit aufzwang. Gewollt oder ungewollt, es war eine Konsequenz daraus. Das Problem ist, dass auch die Wikipedia Terror und Terrorismus redundant als Angstmacher mit Beispielen an Schrecklichkeiten aufführt, statt das redundante Thema aufzurollen. Damit werden Leser, die auf die Wikipedia vertrauen, allenfalls zu hörigen Geiseln der Terroristen, statt die Gewalt durch Ignorieren verpuffen zu lassen. Da mag der Philosoph schon ahnen, dass der nächste Schritt der wäre, den Rechtsstaat im eigenen Land abzuschaffen, indem man sich die Terrororganisation vom Kontinent nebenan heuert um die innergemeinschaftlichen Grenzen zu schließen und wieder Mauern und eiserne Vorhänge zu errichten, damit sich das eigene Volk in der eigens dafür gemachten Dummheit suhlt. Den Schuldigen hat man zuvor selbst geheuert. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 24. Mär. 2016 (CET)
Laptop Akku
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Laptop Akku.
Jetzt habe ich zwei passende gefunden. Auf einem steht: 14.4 V = 4300mAh (wie auf dem Originalakku auch). Auf dem anderen 14.8 V = 4400mAh.
Wie wichtig sind solche Angaben bzw die minimalen Unterschiede? Kann ich beide bedenkenlos benutzen oder lieber zum ersten greifen, weil die Angaben dort dieselben sind wie auf dem original Akku? Fragendurst (Diskussion) 12:52, 23. Mär. 2016 (CET)
--Fragendurst (Diskussion) 12:52, 23. Mär. 2016 (CET)
- Lithium-Ionen-Akkus haben je nach Hersteller und eingesetzter Chemie eine geringfügig andere Nennspannung, die aber in der Praxis irrelevant ist, siehe Untrerabschnitt Spannung im Abschnitt Lithium-Ionen-Akkumulator#Eigenschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vielen Dank! Fragendurst (Diskussion) 14:47, 23. Mär. 2016 (CET)
- Fragendurst, schau genau, was auf dem Akku steht. Die Typernummer füttere in die Suchfelder der Suchmaschine Deiner Wahl oder den Tiefstpreisfindern oder sonstiger Handelsplattform. Nimm nur Neuware oder Überarbeitete Akkupacks, bei denen die Zellen fachgerecht erneuert wurden. Diese werden ebenfalls als Neuware verkauft, sind aber vollwertig. Die heutigen LiOn-Akkus halten rund 3 bis 3,5 Jahre. Danach ist der Akku erschöpft und wird dick, ob er benutzt wurde oder nicht. Bei den Batterieanbiertern ist es ratsam, das Impressum aufzurufen und nach dem Geschäftsführer zu googlen. Wenn Du nichts negatives findest, kannst Du kaufen. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Pass auf das die Kontakte kompatibel sind. Gerade im Notebooksektor gibt es massig veränderte/vertauschte Anschlüsse die eine normale Selbst- oder Fremdreparatur verhindern bzw. offensichtlich "fördern" sollen das du dir brav alle 2-3 Jahre ein komplett neues Notebook kaufst. --Kharon 01:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Normalerweise muss man eh für jeden Laptop einen speziell dafür vorgesehenen Akku (also original oder kompatibel) nehmen, weil auch die Form und Größen unterschiedlich sind. Der Akku hat eine Modellnummer. Wenn du einen Akku nimmst, der dazu kompatibel ist, dann passen auch die Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 25. Mär. 2016 (CET)
- Vielen Dank! Fragendurst (Diskussion) 14:47, 23. Mär. 2016 (CET)
Wie bedankt man sich hier :)
Habe eine Frage gestellt und in kürzester Zeit kompetente Antworten bekommen. Wie sage ich "Danke" ? --185.80.220.176 14:21, 23. Mär. 2016 (CET)
- Indem man unter die Antwort "Danke" schreibt - oder sich anmeldet, und dann auf den passenden Link zum bedanken klickt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:28, 23. Mär. 2016 (CET)
- ...oder du könntest @Lars (Diskussion) einfach auf seiner Diskussionsseite Danke sagen. --Joyborg 14:43, 23. Mär. 2016 (CET)
WLAN Netze verschwinden
Ich habe eine seltsame Situation. Ich nutze das WLAN meiner Eltern die in der Wohnung unter mit wohnen. Das funktioniert auch einwandfrei, performant und die Verbindung wird mit "vollen Balken" angezeigt. Zu manchen Tageszeiten allerdings die Transferrate schwach bis nicht vorhanden obwohl weiterhin alle Balken angezeigt werden und die Verbindung von niemand anderen genutzt wird. (Nein da hängt auch nicht heimlich der Nachbar mit drauf ich habs geprüft) Jetzt kommt das was seltsam ist. Zu diesen Zeiten verschwinden auch viele der anderen WLAN Netzwerke von meinen Nachbarn aus der Liste. Und statt einer Liste mit 10 sehe ich dann nur noch drei oder vier. An der Antenne kanns nicht liegen. Ich habe mir deshalb nämlich extra eine neue von einem anderen Hersteller gekauft. Beide Antennen zeigen exakt das selbe Verhalten mit den verschwindenden Netzwerken. Das passiert übrigens sowohl auf meinem Win10 wie auch meinem Ubuntu. Betriebssystem ist es also auch nicht. Wie kann so was sein? Was stört denn über Stunden WLAN Netzwerke? (Industrie und Betriebe gibts in der Nähe keine, reines Wohngebiet) --91.17.41.72 14:25, 23. Mär. 2016 (CET)
- Immer die gleichen Zeiten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Gehäuft um die Mittagszeit kann aber auch seltener Abends passieren. Spätabends nie. Ich dachte ursprünglich auch daran das insgesamt das Netz in der Gegend zu wenig Bandbreite haben könnte. Aber Bandbreite hat keinen Einfluss auf das WLAN Signal selbst. Die WLAN Verbindungen meiner Nachbarn sollte ich immer in gleicher Stärke sehen können auch dann wenn die Bandbreite in der gesamten Gegend nach unten geht. Aber wenn bei mit die Transferrate auf nahe null dropped verschwinden auch gleichzeitig die anderen WLAN Verbindungen. --2003:76:4E24:CF97:CCAC:D692:137E:6A99 14:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- Welcher Frequenzbereich (2,4 oder 5 GHz)? Welcher Kanal? Bestimmte Kanäle im 5-GHz-Band können durch Radar gestört werden. Im 2,4-GHz-Band kann es Störungen durch defekte Mikrowellenherde geben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 23. Mär. 2016 (CET)
- 1. Bofh sagt bei sowas gern: „Sonnenwind“... :) 2. ich auch... 3. wie ist das Wetter so, wenn die Netze gestört sind? --Heimschützenzentrum (?) 14:51, 23. Mär. 2016 (CET)
- Mikrowelle über Stunden? Ich hatte mal eine Babykamera, die sendete Dauerstream bei 2,4 GHz. Wlan war nicht möglich. Und ja, im ISM-Band darf man das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- Mikrowellen hat man nur Minuten an :) Es gibt im Empfangsbereich niemand mit einem Kleinkind. Wetterabhängig ist das auch nicht passiert bei Sturm und Sonnenschein. Ich bin sogar schon rumgelaufen nur um zu schauen ob ich irgend eine Technische Anlage oder Antenne eines Hobbiefunkers sehe oder so was. Aber da ist nichts. Das ist ein Wohngebiet ohne irgendwelche technische Anlagen. Bis auf einen elektrischen Viehzaun gegenüber. Aber der dürfte seit Monaten aus sein weil über Winter keine Tiere darin sind. --2003:76:4E24:CF97:CCAC:D692:137E:6A99 15:01, 23. Mär. 2016 (CET)
- kann man die Störung kartographieren? also mit Laptop und ner Chips-Dose um die Antenne? man stellt sich hin, misst/zählt die WLAN-Netze in verschiedenen Richtungen, protokolliert und geht 20m weiter, und wieder von vorn... ein Spaß für die ganze Familie... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 23. Mär. 2016 (CET)
- BK Meine Fritzbox hat eine Schaltung die herunterfährt, wenn kein WLAN aktiv ist. Es braucht dann eine Weile bis die sich reaktiviert. Vielleicht ist es das. Nennt sich Zeitschaltung und kann man ausschalten. --2003:75:AF0C:1000:B828:BB4D:DA00:3786 15:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ne. Mein Problem ist das kollektiv und zeitgleich bei bis zu sechs unterschiedlichen WLANs das Signal verschwindet. Das ist kein technisches Problem das irgendwie meine Hardware betrifft. (Die Hardware habe ich ja schon ausgetauscht) --2003:76:4E24:CF97:8819:D18B:E228:ACB3 15:57, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die beiden Fragen von weiter oben sind noch unbeantwortet... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wenn alle betroffen sind, liegt das Problem am Empfangsteil deines Laptops. Die Sendeleistungen sind gar nicht schwächer, es werden die Signale schwach angezeigt und möglicherweise auch nur schwach verarbeitet. --2003:75:AF0C:1000:192:110A:8D58:AE17 19:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die beiden Fragen von weiter oben sind noch unbeantwortet... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:05, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ne. Mein Problem ist das kollektiv und zeitgleich bei bis zu sechs unterschiedlichen WLANs das Signal verschwindet. Das ist kein technisches Problem das irgendwie meine Hardware betrifft. (Die Hardware habe ich ja schon ausgetauscht) --2003:76:4E24:CF97:8819:D18B:E228:ACB3 15:57, 23. Mär. 2016 (CET)
- BK Meine Fritzbox hat eine Schaltung die herunterfährt, wenn kein WLAN aktiv ist. Es braucht dann eine Weile bis die sich reaktiviert. Vielleicht ist es das. Nennt sich Zeitschaltung und kann man ausschalten. --2003:75:AF0C:1000:B828:BB4D:DA00:3786 15:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Mit was für einem Programm "siehst" Du denn die WLANs? Sieht Du auch die mit versteckter SSID? Falls nein, so wird ja vielleicht nur zu den Störzeiten ein in der Nähe befindliches starkes WLAN aktiviert, das alle anderen überschattet und stört. VG --Apraphul Disk 20:15, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die Symptome (zeitweise extrem einbrechende Datenrate trotz eigentlich „guter“ Verbindung und kurzer Sendestrecke, wenngleich senkrecht - also von einem Stockwerk ins nächste, bei relativ hoher WLAN-Dichte in der Umgebung) kommen mir sehr bekannt vor. Und je mehr WLANs in den letzten Jahren hinzukamen, desto schwieriger wurde es, noch Kanäle ohne gehäufte Störeinflüsse zu finden. Die Analyse ist sehr schwierig und ohne professionelles Messequipment kaum machbar - die Anzahl der sichtbaren WLANs in der Umgebung hilft dir da nicht viel, in der Regel weißt du ja nicht mal, wem sie gehören, geschweige denn, mit welchen Einstellungen (Sendeleistung, Autokanal oder fester Kanal usw.) sie betrieben werden, zudem können auch unsichtbare WLANs darunter sein (deren SSIDs du in deinem PC und Router folglich standardmäßig gar nicht siehst). Insofern bringt es einem am Ende auch nicht viel, die Ursache zu kennen, da man sie in der Regel eh nicht beeinflussen kann. Ich würde an deiner Stelle folgendes ausprobieren: 1. Manche Router können Störeinflusse auf den verschiedenen Kanälen anzeigen - dies öfters beobachten und ggf. einen weniger stark frequentierten wählen (oft lässt sich auch der Frequenzbereich über die Standardkanäle 1-10 des 2,5Ghz-Bandes hinaus erweitern) oder die Option „Autokanal“ ausprobieren. 2. (sofern der Router und alle Clients dies unterstützen) zum 5 Ghz-Band wechseln (jedoch nicht beide gleichzeitig senden lassen!) 3. Nicht benötigte WLAN-Standards im eigenen WLAN abschalten (z. B. auf dem 2,4Ghz-Band nur noch n+g statt n+b+g) sollte die Performance verbessern. 4. Repeater zwischenschalten (nur sinnvoll bei längeren Strecken, wenn’s eh schon auf wenigen Metern Luftlinie Störungen gibt bringt das meistens auch nicht viel). 5. PowerLAN ausprobieren, manchmal wirkt das Wunder und funktioniert mit etwas Glück sogar über getrennte Wohnungen und/oder Stockwerke hinweg. Dabei mehrere Steckdosen ausprobieren, und möglichst immer direkte Wanddosen (keine Mehrfachsteckdosen) wählen. 6. Bohren und LAN-Kabel verlegen. Die einzig dauerhafte und wirklich sichere Methode. Viel Erfolg! --Mangomix 🍸 20:33, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ein guter externer WLAN-Adapter mit richtiger Antenne kann manchmal Wunder wirken. Viele Billigadapter haben nur eine mäanderförmige Leiterbahn als Antenne, die bestenfalls als Behelfsantenne durchgehen kann. Zur Beurteilung der eigenen WLAN-Situation gibt es Anwendungen wie InSSIDer für Windows oder Wifi Analyzer für Android. Ein Umstieg auf 5 GHz kann ebenfalls ratsam sein. Bei Smartphones und Tablets ohne 5-GHz-Adapter ist das oftmals unmöglich, aber für Laptops gibt es Dual-Band-WLAN-Adapter zum Nachrüsten. Man muss nur wissen, wie man den Laptop aufbekommt. Für viele Laptops findet man Anleitungen dazu bei Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 23. Mär. 2016 (CET)
- Yep, einen externen WLAN-Adapter für den Empfang würde ich in meine obige Maßnahmenliste unter 3.a einfügen - preiswerter als Repeater und mit einem längeren USB-Kabel bequem am besten Empfangspunkt positionierbar. Das kann viel ausmachen. Ich würde aber wie gesagt erstmal schauen, auf welchen Kanälen welche Störeinflüsse messbar sind. Falls der Router das nicht kann, helfen z.B. die von Rotkäppchen genannten Tools. Eine Erklärung für das Sinken der Datenrate und gleichzeitiges „Verschwinden“ der Netze in der Nachbarschaft könnte sein, dass ihr alle auf den gleichen oder eng benachbarten Kanälen funkt, und just dieser Bereich dann zeitweise gestört wird - beispielsweise durch ein WLAN mit verborgener SSID oder eines, das zuvor nur im Standby-Modus lief und vorübergehend volle Sendeleistung kriegt.–Mangomix 🍸 23:48, 23. Mär. 2016 (CET)
- (BK)inSSIDer sieht nur Wlan. Für eine Analyse über andere Sender in dem Frequenzbereich benötigt man andere Software, Hardware und etwas Euros: [33] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die Fritzbox hat auch nur WLAN-Hardware, kann aber unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua WLAN-Störungen anzeigen oder versucht es zumindest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 23. Mär. 2016 (CET)
- (BK)inSSIDer sieht nur Wlan. Für eine Analyse über andere Sender in dem Frequenzbereich benötigt man andere Software, Hardware und etwas Euros: [33] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 23. Mär. 2016 (CET)
- Yep, einen externen WLAN-Adapter für den Empfang würde ich in meine obige Maßnahmenliste unter 3.a einfügen - preiswerter als Repeater und mit einem längeren USB-Kabel bequem am besten Empfangspunkt positionierbar. Das kann viel ausmachen. Ich würde aber wie gesagt erstmal schauen, auf welchen Kanälen welche Störeinflüsse messbar sind. Falls der Router das nicht kann, helfen z.B. die von Rotkäppchen genannten Tools. Eine Erklärung für das Sinken der Datenrate und gleichzeitiges „Verschwinden“ der Netze in der Nachbarschaft könnte sein, dass ihr alle auf den gleichen oder eng benachbarten Kanälen funkt, und just dieser Bereich dann zeitweise gestört wird - beispielsweise durch ein WLAN mit verborgener SSID oder eines, das zuvor nur im Standby-Modus lief und vorübergehend volle Sendeleistung kriegt.–Mangomix 🍸 23:48, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ein guter externer WLAN-Adapter mit richtiger Antenne kann manchmal Wunder wirken. Viele Billigadapter haben nur eine mäanderförmige Leiterbahn als Antenne, die bestenfalls als Behelfsantenne durchgehen kann. Zur Beurteilung der eigenen WLAN-Situation gibt es Anwendungen wie InSSIDer für Windows oder Wifi Analyzer für Android. Ein Umstieg auf 5 GHz kann ebenfalls ratsam sein. Bei Smartphones und Tablets ohne 5-GHz-Adapter ist das oftmals unmöglich, aber für Laptops gibt es Dual-Band-WLAN-Adapter zum Nachrüsten. Man muss nur wissen, wie man den Laptop aufbekommt. Für viele Laptops findet man Anleitungen dazu bei Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 23. Mär. 2016 (CET)
- Kann es sein, dass der Computer den WLAN-Adapter in den Standby schickt – sprich abschaltet – und der Router danach den DHCP-Client nicht mehr akzeptiert? Das passiert auch bei den neueren weißen Routern vom rosaroten Provider. Im Gerätemanager die Netzwerkadaper aufklappen und auf dem WLAN Rechtsklick, Eigenschaften und den Haken Der Computer kann dieses Gerät abschalten um Energie zu sparen herausnehmen. Bisher half Dir nur der Neustart des Computers. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 24. Mär. 2016 (CET)
- Zitat des OP: „…obwohl weiterhin alle Balken angezeigt werden…“ – das kann es wohl eher nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 24. Mär. 2016 (CET)
Ich finde, dass du dich freuen solltest, wenn die Nachbarn ihre Wlans ausschalten, das solltest du auch vielleicht tun. Wlan, kabellose Haustelefone und Handystrahlung ist nämlich genauso schädlich wie wenn 24 stunden lang deine Mikrowelle laufen würde https://www.youtube.com/watch?v=6pI_3YD_oCI --Ip80.123 (Diskussion) 02:41, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ohne reputable Quellen bleiben Deine und die Aussagen des verlinkten Videos Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die sich schon dadurch erledigt, dass bei der mittlerweile flächendeckenden Verbreitung von Handys und WLAN ja eine deutliche Zunahme der Gesundheitsschäden und Erkrankungen zu beobachten sein müsste. Ist sie aber nicht, stattdessen steigt die Lebenserwartung munter weiter. Manche Leute brauchen es anscheinend, vor irgendetwas Unbeherrschbarem Angst haben zu müssen, die einen vor den pösen Flüchtlingen, die anderen vor der pösen Handystrahlung. --Jossi (Diskussion) 16:24, 25. Mär. 2016 (CET)
fleischfressende pflanze
was passiert, wenn man eine fleischfressende pflanze mit einem zu Radiergummi füttert?? Stirbt sie dann oder spuckt sie das aus odermutiert sie dann zu einem Monster oder kann sie das eh verdauen oder???
--89.144.204.165 15:55, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wird dann zu einem Gummibaum. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vermutlich das gleiche, was geschieht, wenn der Wind Fremdkörper in die Pflanz bläst: Durch Regen oder andere Mechanismen entledigt sich die Pflanze des Fremdkörpers und lebt vermutlich ungestört weiter. Eine Verdauung schliesse ich eigentlich aus - zuwenig Eiweiß und Fett in Radiergummis. Yotwen (Diskussion) 16:07, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die Venusfliegenfalle z.B. hat neben den Auslöseborsten noch chemische und Bewegungsrezeptoren, mit denen sie testet, ob der Falleninhalt verwertbar ist.--Optimum (Diskussion) 00:31, 24. Mär. 2016 (CET)
- Es kommt wohl immer auf die Art der fleischfressenden Pflanze und das Radiergummimaterial an. Ein Kautschukradierer wird sich anders verhalten als ein Plastikradierer. Eine Kannenpflanze wird einen hineingeworfenen Radierer zeitlebens nicht los, von einem Sonnentau wird er irgendwann abfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Venusfliegenfalle z.B. hat neben den Auslöseborsten noch chemische und Bewegungsrezeptoren, mit denen sie testet, ob der Falleninhalt verwertbar ist.--Optimum (Diskussion) 00:31, 24. Mär. 2016 (CET)
Update: Erika Steinbachs Kinderbild-Tweet
Hatte hier kürzlich nach der Herkunft von Erika Steinbachs gehässigem Kinderbild gefragt. Die Herkunft ist jetzt geklärt: Das Original stammt von einer australischen Familie, entstand 2011 im indischen Chennai und wurde im Januar 2012 erstmals gepostet. Case closed. --Aalfons (Diskussion) 16:25, 23. Mär. 2016 (CET)
Inwiefern ist das Bild gehässig?--80.129.141.206 16:52, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wortklauber. Der ganze Tweet war gehässig, der Text auf dem Bild war gehässig, und das Bild wurde noch zusätzlich gehässig manipuliert. Such dir was aus --Aalfons (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- Liebe IP, wenn dir das Wort „gehässig“ nicht gefällt, kannst du es gedanklich ohne weiteres durch rassistisch, hetzerisch oder ekelhaft ersetzen. Grüße • • hugarheimur 17:16, 23. Mär. 2016 (CET)
- Überschlagt euch nicht mit eurer Rechtschaffenheit. Auch ZAPP spricht - zutreffend - von einem „an sich harmlosen Foto“. --Vsop (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Selbstverständlich ist das Foto an sich harmlos. Hetzerisch wird es durch den Zusammenhang, in dem es bekannt gemacht wurde. -- Gerd (Diskussion) 17:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nur das Original war harmlos. Die Manipulationen, der Text als Teil des Tweet-Fotos und der Kontext waren gehässig, oder wie auch immer man das bezeichnen will. Vsops "Ratschläge" sind daher vollkommen überflüssig. Was soll das immer nur. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das abermalige Verdikt „überflüssig“ beeindruckt wenig, wenn es von jemand kommt, der, wie zuletzt am 18. März, nun erneut demonstriert, zu einer sachlichen Auseinandersetzung nicht bereit oder fähig zu sein. --Vsop (Diskussion) 22:03, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das Wort "Hetze" entstammt ja eigentlich der Jägersprache, also wenn zB eine Meute Hunde hinter einem kleinen Füchschen herrennen, so wie bei der englischen Fuchsjagd. Der semantische Kern bei der Übertragung dieses Wortes ins politische Vokabular ist: viele sind hinter einem her, der deshalb in die Enge getrieben wird und keine Chance mehr hat. Ein Hund alleine könnte einem Fuchs nicht gefährlich werden, jedenfalls wäre es ein fairer Zweikampf. 20 oder 30 Hunde gegen einen Fuchs ist aber unfair, also Hetze. Wenn aber dutzende Journalisten und tausende Poster auf eine Person hinpecken, wer ist dann der Hetzer und wer der gehetzte? Das sind nur so meine privaten linguistischen Überlegungen, aber man soll ja Worte auch hinterfragen und nicht einfach nur nachplappern. --El bes (Diskussion) 18:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ja klar, die bösen Journalisten hacken alle auf der armen Frau Steinbach rum. Und das nur weil die so ein harmloses Foto gepostet hat. Echt unfair. -- Gerd (Diskussion) 18:19, 23. Mär. 2016 (CET)
- Man kann sich Bedeutungen für Wörter ausdenken - oder man versteht sie so, wie sie andere verstehen. Letzteres bringt unfassbare Vorteile für die Kommunikation - siehe auch http://www.univie.ac.at/ims/koeppl_lv/Mth_04/Bichsel_Tisch.htm . --Eike (Diskussion) 18:25, 23. Mär. 2016 (CET)
- Eine ordentliche politische Auseinandersetzung, da habe ich gar nichts dagegen. Nur die inflationäre Verwendung des Wortes "Hetze" geht mir sehr auf den Geist. Hetze, Hetze, Hetze, alles ist auf einmal Hetzte. Wieso sagt man nicht: zynisch, ironisch, pointiert? Wenn man nicht einverstanden ist, kann man auch der Meinung sein, so etwas wäre überzogen, nicht sehr diplomatisch, unangebracht, unter der Gürtellinie. Aber nein, heutzutage ist alles immer gleich "Hetze". Leute die ihr Vokabular wöchentlich dem medialen Zeitgeist anpassen, sind für mich nicht selbständig denkende Medienzombies, Nachplapperer, Claqueure. --El bes (Diskussion) 18:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das mag daran liegen, das in letzter Zeit unfassbar viel gehetzt wird. Wenn du mir nicht glaubst, kann ich dir solange aktuelle Beispiele aus Facebook ankarren, bis auch dir übel wird. --Eike (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Bin nicht bei Facebook und könnte deshalb auch keine solchen Links öffnen, auch wenn du mir welche schicken würdest. --El bes (Diskussion) 18:44, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vieles ist wohl auch ohne Anmeldung sichtbar. Aber... ich kann mir vorstellen, dass man sich über den häufigen Gebrauch des Wortes "Hetze" wundert, wenn man den extremen Anstieg an Hetze nicht mit eigenen Augen sieht. Nur bringt das halt leider die Hetze nicht zum Verschwinden. --Eike (Diskussion) 18:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- @El bes: Ich verwahre mich dagegen, als „Medienzombie, Nachplapperer, Claqueur“ bezeichnet zu werden. Ich bin durchaus selbstständig zu der Erkenntnis gekommen, dass sich Frau Steinbach hier hetzerisch und rassistisch, nicht etwa zynisch, ironisch, oder gar pointiert äußerte. Grüße • • hugarheimur 19:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vieles ist wohl auch ohne Anmeldung sichtbar. Aber... ich kann mir vorstellen, dass man sich über den häufigen Gebrauch des Wortes "Hetze" wundert, wenn man den extremen Anstieg an Hetze nicht mit eigenen Augen sieht. Nur bringt das halt leider die Hetze nicht zum Verschwinden. --Eike (Diskussion) 18:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- Bin nicht bei Facebook und könnte deshalb auch keine solchen Links öffnen, auch wenn du mir welche schicken würdest. --El bes (Diskussion) 18:44, 23. Mär. 2016 (CET)
- Das mag daran liegen, das in letzter Zeit unfassbar viel gehetzt wird. Wenn du mir nicht glaubst, kann ich dir solange aktuelle Beispiele aus Facebook ankarren, bis auch dir übel wird. --Eike (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Eine ordentliche politische Auseinandersetzung, da habe ich gar nichts dagegen. Nur die inflationäre Verwendung des Wortes "Hetze" geht mir sehr auf den Geist. Hetze, Hetze, Hetze, alles ist auf einmal Hetzte. Wieso sagt man nicht: zynisch, ironisch, pointiert? Wenn man nicht einverstanden ist, kann man auch der Meinung sein, so etwas wäre überzogen, nicht sehr diplomatisch, unangebracht, unter der Gürtellinie. Aber nein, heutzutage ist alles immer gleich "Hetze". Leute die ihr Vokabular wöchentlich dem medialen Zeitgeist anpassen, sind für mich nicht selbständig denkende Medienzombies, Nachplapperer, Claqueure. --El bes (Diskussion) 18:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nur das Original war harmlos. Die Manipulationen, der Text als Teil des Tweet-Fotos und der Kontext waren gehässig, oder wie auch immer man das bezeichnen will. Vsops "Ratschläge" sind daher vollkommen überflüssig. Was soll das immer nur. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Selbstverständlich ist das Foto an sich harmlos. Hetzerisch wird es durch den Zusammenhang, in dem es bekannt gemacht wurde. -- Gerd (Diskussion) 17:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Überschlagt euch nicht mit eurer Rechtschaffenheit. Auch ZAPP spricht - zutreffend - von einem „an sich harmlosen Foto“. --Vsop (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Etymologien bzw. Bedeutungsgeschichte sind aber für heutige Bedeutungen irrelevant, da sollte man schon noch trennen (nach der Schule de Saussures würde man von synchroner und diachroner Perspektive sprechen). Hetze hat heute u. a. folgende Bedeutung: "unsachliche, gehässige, verleumderische, verunglimpfende Äußerungen u. Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen u. Emotionen gegen jmdn., etw. erzeugen" (DUW). Die Verwendung stimmt also in vollem Maße damit überein, was Frau Steinbach mit ihrem Tweet bezwecken wollte, denn eine freundschaftliche Gefühle sollten damit sicherlich nicht geweckt werden.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 23. Mär. 2016 (CET)
- Tatsache ist aber, dass der Begriff gerade extreme Hochkonjunktur in der deutschen Presselandschaft hat. Plötzlich fühlt sich jeder Journalist bemüssigt genau diesen Begriff zu verwenden und keinen anderen. --El bes (Diskussion) 18:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Wenn ein Begriff zutrifft, kann man ihn auch benutzen, auch wenn es Dir nicht passt. Übrigens wurde schon vor vielen Jahren ein bekannter deutscher Politiker als "Schlimmster Hetzer seit Göbbels" bezeichnet. -- Gerd (Diskussion) 18:53, 23. Mär. 2016 (CET)
- Tatsache ist aber, dass der Begriff gerade extreme Hochkonjunktur in der deutschen Presselandschaft hat. Plötzlich fühlt sich jeder Journalist bemüssigt genau diesen Begriff zu verwenden und keinen anderen. --El bes (Diskussion) 18:42, 23. Mär. 2016 (CET)
Es gibt schon heute Berliner Schulen mit mehr als 90% Ausländeranteil. So ähnlich könnte da ein Schulhofbild aussehen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- <quetsch> @Expressis verbis Wenn es in Berlin aber annähernd so ist, wie hier im bayrischen Hinterland: würden ohne diese 90 % Ausländer die Schulen die geschlossen, die wenigen verbliebenen (deutschen) Schüler zwangsweise auf andere Schule verteilt. Nur mal als Anmerkung...--Maresa63 Talk 19:18, 23. Mär. 2016 (CET) (nachsigniert)
- Da müsste die Erderwärmung noch weiter fortgeschritten sein, bevor lauter Barfüßige auf den Kreuzberger Schulhöfen rumlaufen ... Das Originalbild war ein harmloses bis lustiges Urlaubsfoto aus Indien; mit der Umdeutung auf "Deutschland im Jahre XY" wollte sich Frau Steinbach offensichtlich den derzeitigen ausländerfeindlichen Ressentiments anschleßen und damit politisch auf der Welle der "Flüchtlingskrise" mitsurfen. Auch wenn der Ausdruck "Hetze" derzeit überstrapaziert werden sollte, inhaltlich trifft er IMO hier durchaus zu. -- Zerolevel (Diskussion) 18:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ist nicht der Punkt, ob man in seinem Kopf zulässt, dass ein Bild einen Aspekt bekommt, den der evtl. Verwender beabsichtigt? (Abgesehen davon, dass es unfein ist, Bilder von anderen Leuten ohne Herkunftsangabe zu verwenden...)
- Das Ganze ist völlig absurd. Wieso erwartet man, dass in irgendeiner Zukunft Inder in Deutschland eine ethnische Mehrheit darstellen? Aber wenigstens wären sie dann gut integriert ("Ja wo kommst du den her?) und sprechen fliessend Deutsch. Die Körpersprache der Kinder, die von Natur aus allem Neuen neugierig gegenüberstehen, ist "freundlich interessiert". Es ist absurd-merkwürdiger Humor, aber The Family Guy (Nachmittagsprogramm) ist da erheblich härter und grausamer.
- Wer ist diese Frau Steinbrück eigentlich - und warum gönnen wir ihr diese Publicity? 213.169.163.106 19:03, 23. Mär. 2016 (CET)
- Auf einmal ist Frau Steinbach ganz still.--Heletz (Diskussion) 19:34, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vor einem Jahr hat es noch geheißen: Satire darf alles! Je suis Charlie! Und nichts anders als politische Satire ist so ein Internet-Meme. Ist Charlie Hebdo also 2016 plötzlich ein Hetzblatt? Weil wenn das Hetze ist, was ist dann bitte eine Propheten-Karikatur mit Bombenturban? Oder wird je nach Tagesverfassung ein anderer Maßstab angelegt. Das würde man dann aber Bigotterie nennen dürfen, oder? --El bes (Diskussion) 19:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Satire war nie Steinbachs Ziel. --Heletz (Diskussion) 19:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Es ist wirklich erschreckend, dass die grassierende Xenophobie mittlerweile sogar hier einen Plattform findet. Hoffentlich nur in der wp:Auskunft und nicht in den wp:Artikeln. --Joyborg 20:14, 23. Mär. 2016 (CET)
- Satire war nie Steinbachs Ziel. --Heletz (Diskussion) 19:42, 23. Mär. 2016 (CET)
- Vor einem Jahr hat es noch geheißen: Satire darf alles! Je suis Charlie! Und nichts anders als politische Satire ist so ein Internet-Meme. Ist Charlie Hebdo also 2016 plötzlich ein Hetzblatt? Weil wenn das Hetze ist, was ist dann bitte eine Propheten-Karikatur mit Bombenturban? Oder wird je nach Tagesverfassung ein anderer Maßstab angelegt. Das würde man dann aber Bigotterie nennen dürfen, oder? --El bes (Diskussion) 19:39, 23. Mär. 2016 (CET)
- Auf einmal ist Frau Steinbach ganz still.--Heletz (Diskussion) 19:34, 23. Mär. 2016 (CET)
- @El bes Welcher Person bzw. welcher Zustand wird denn durch diesen Tweet verspottet? Frau Steinbach verspottet nicht, sondern diese Abbildung soll Angst säen, wie es 2030 in Deutschland aussehen könnte. Laut Steinbach zeige es ein Problem. Des weiteren meint sie: "Ich habe das Bild nicht 'garniert', sonder SO wurde es mir von einem besorgten Vater gemailt". Allein an diesen Aussagen kann man erkennen, daß das Bild ernst gemeint ist und keine Satire darstellen soll. Gerade als "Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe" der CDU/CSU-Fraktion sollte man dann m. E. schon ein bißchen stärker darauf achten, was man denn so postet.--IP-Los (Diskussion) 20:44, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nach meinem Eindruck ist das so ein Posten, auf dem Leute gesichtswahrend kaltgestellt werden sollen. Gedöns halt. Das kann sich schon mal rächen. Rainer Z ... 21:12, 23. Mär. 2016 (CET)
Übrigens Manipulation. Es wird ja gesagt, auf dem "Deutschland-2030"-Bild seien zwei Köpfe durch andere Köpfe ersetzt worden. Ich bin kein Fan der "Finde-die-Fehler"-Rätsel, also: kann jemand sagen oder zeigen, wo die manipulierten Köpfe sind? (original wie im manipulierten Bild)--Alexmagnus Fragen? 20:41, 23. Mär. 2016 (CET)
- Oben, etwas rechts von der Mitte sind man im Original den abgeschnittenen Kopf eines Erwachsenen (?), auf dem manipulierten den eines afrikanisches Kindes. Etwas rechts daneben wurde noch ein Kopf ausgetauscht. Bisschen schwer zu finden auf diesen kleinen Bildern. Rainer Z ... 21:04, 23. Mär. 2016 (CET)
- http://www.onlinejournalismus.de/2016/03/09/crowdsourcing-nach-dem-original-bild-aus-dem-steinbach-tweet/ --Vsop (Diskussion) 21:13, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich habe da so eine Theorie wie das Bild mit dem Text ins Netz gekommen ist. Ich vermute, es hat einer als Meme in 4chan et. al. eingestellt. Das ist von der Machart und der politischen Unkorrektheit etwas typisches dort, auch rechtspopulistische Tendenzen, ob ernst gemeint oder nicht, werden da häufig genüsslich zur Schau gestellt. Von dort wurde es dann von den Nutzern aufgenommen, modifiziert und auf Funseiten und in sozialen Medien weiterverbreitet. Dann haben es "nationalistische" Gruppen als zu ihrer Ideologie passende Ikonografie aufgenommen und ihrerseits zusammen mit "besorgten Bürgern" verbreitet. Man kann meine Theorie aber kaum nachweisen, da die Threads bei 4chan und Co nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden.
Es gibt da interesannterweise ein Art älteres Spiegelbild. Es zeigt eine Gruppe älterer weißer Frauen, offenkundig Touristinnen, die sich in gleicher Bildsprache um zwei afrikanische Kinder gruppieren. Ich wette, beide Bilder waren irgendwo schonmal zusammen in einem Thread. Benutzerkennung: 43067 08:42, 24. Mär. 2016 (CET)
- Der Tweet von Steinbach ist durch und durch rassistisch. Und in Verbindung mit früheren Aktionen von Steinbach und ihren jetzigen Relativierungen zeigt er, dass Steinbach rassistische Denkmuster bis auf's Blut verinnerlicht hat.
- Dazu muss man sich nur einmal anschauen, was auf dem Bild für Personen abgebildet sind. Denn was haben die mit den Flüchtlingen zu tun, die nach Deutschland fliehen (worauf sich der Tweet schließlich bezog)? Die Flüchtlinge waren und sind allen voran Syrer, teilweise noch Menschen vom Balkan. Dass das Foto weder aus Syrien noch aus dem Balken kommt, kann man sich eigentlich denken. Aber für Frau Steinbach ist das offensichtlich egal, für sie sind es halt irgendwelche nicht-westlichen Ausländer, und die will sie grundsätzlich nicht in Deutschland haben. Das wird um so absurder, wenn man bedenkt, dass Indien (also das Herkunftsland des Bildes) ein High-Tech-Standort ist, technische und medizinische Forschung auf Spitzenniveau betreibt und kaum eine umfangreichere Software ohne die in Indien geleistete Entwicklungsarbeit funktionieren würde.
- Auf der anderen Seite funktioniert das Bild auch nur, weil dort ein blondes Mädchen steht. Man kann dieses Mädchen durch ein x-beliebigen deutsches Mädchen mit schwarzen Haaren ersetzen (von einem schwarzen deutschen Mädchen ganz zu schweigen), und Steinbach hätte das Bild niemals gepostet. Deutsche sind also weiß und blond, während Menschen mit anderer Hautfarbe nicht nur keine Deutschen sein können, sondern es zur Symbolisierung "der Ausländer" auch völlig egal ist, woher diese kommen...--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 11:49, 24. Mär. 2016 (CET)
- Der Tweet von Steinbach ist durch und durch rassistisch. Und ... dass Steinbach rassistische Denkmuster bis auf's Blut verinnerlicht hat.
- Soweit geh ich mit. Mit deiner Interpretation (und der Steinbachschen) des Bildes aber nicht. Wie gesagt, das Bild ist ein 4chan-Produkt. Sie hat sich das Bild nicht ausgesucht, hat auf dem Bild nix arrangiert. Das war schon so. Das da Inder drauf sind, war fuer sie absolut nebensaechlich, ich wette, sie hat es nicht einmal bemerkt. Man kann dieses Mädchen durch ein x-beliebigen deutsches Mädchen mit schwarzen Haaren ersetzen (von einem schwarzen deutschen Mädchen ganz zu schweigen), und Steinbach hätte das Bild niemals gepostet. Soweit richtig. Aber nicht, weil es Steinbach nicht ins Prizip gepasst haette, sondern weil es schlicht nicht "existiert" haette: es waere nicht mit diesem Slogan ueber 4chan und die anderen Funpages gegangen, und niemand haette es Steinbach geschickt.
- Noch kurz, wie 4chan eigentlich "funktioniert" (war ja oben schon kurz angerissen): politische Unkorrektheit steht dort auf der Tagesordnung. Wenn man sich dort durch das "Rohmaterial" klickt, ist das meisste voellig unlustig-flacher Muell ohne Aussagekraft. Bessere Bilder (solche mit Aussagekraft, oft voellig egal welcher) werden nach oben gevoted stehen dann in sowas wie einer "Best-of-Liste". Die durchzuklicken ist schon deutlich lustiger (wenn man denn auf flachen kruden politisch unkorrekten Humor steht - Charlie Hebdo wuerde ich uebrigens auch durchaus in diese Art von Humor einordnen). Diese Posts dort sind dann auch satirisch gemeint, auch dadurch, dass das votende Publikum sehr heterogen ist. rechtspopulistische Tendenzen: 4chan ist auch in den USA sehr beliebt, und da geht nichts ueber die freedom of speech. "Fehltritte" gibts dort eigentlich nicht. Vielmehr wird gleich gekontert (oft nicht weniger geschmacklos, aber das macht ja nix).
- Wie das Bild ueberhaupt auf 4chan gekommen ist: na da gibts "Nerds" (oder andere Nasen mit zu viel Zeit/dem Schalk im Nacken/gesteigertem Geltungsbewusstsein hey, das ist ja wie hier), die "das Internet" nach seltsamen Bildern absuchen, oder wenn sie ein Bild irgendwo sehen, sofort eine entsprechende Headline im Kopf haben, und es dann raufladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sie mag es nicht arrangiert haben, aber ausgesucht hat sie es schon, denn sie hat es bewußt getwittert. Es ist ja nicht so, daß sie keine Wahl gehabt hätte.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sorry, ich meinte "ausgesucht aus einem Pool aehnlicher Bilder" (mit Maedchen mit schwarzen Haaren, Weisse Kinder um weisses Maedchen, "echte" Fluechtlinge umringen eine Person....) Ich wollte damit ausdruecken, dass die Interpretation, was denn eigentlich genau dargestellt ist und warum, in diesem Fall nicht allzuviel bringt. Natuerlich hat sie die Wahl gehabt es nicht zu twittern. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- <ironie> Ist das jetzt sexistisch? Es - ist - ein - Junge! - Auch - Jungs - können - blonde - Locken - haben. 213.169.163.106 16:18, 24. Mär. 2016 (CET) </ironie>
- Sorry, ich meinte "ausgesucht aus einem Pool aehnlicher Bilder" (mit Maedchen mit schwarzen Haaren, Weisse Kinder um weisses Maedchen, "echte" Fluechtlinge umringen eine Person....) Ich wollte damit ausdruecken, dass die Interpretation, was denn eigentlich genau dargestellt ist und warum, in diesem Fall nicht allzuviel bringt. Natuerlich hat sie die Wahl gehabt es nicht zu twittern. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:57, 24. Mär. 2016 (CET)
Win10: Wo ist die Uhr?
Musste Win10 überbügeln und plötzlich ist keine Bildschirm-Uhr auf dem Desktop mehr da. Wo ist die jetzt zu finden? 188.103.234.122 19:31, 23. Mär. 2016 (CET)
- Microsoft hat diese mit Vista eingefühtten, so genannten „Desktop Gadgets“ in Win 10 abgeschafft, aber wer sie schmerzlich vermisst, kann sie wohl mit einem Tool wieder einrichten (ich hab's nicht getestet): [34] Gruß,--Mangomix 🍸 19:35, 23. Mär. 2016 (CET)
- Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch. Ich hab mir allerdings schon für Windows 8 eine Desktop-Uhr selbstgeschrieben. Im Kachelladen für Windows 8/8.1/10 gibt es auch einige Uhren, von denen aber keine meinen Anforderungen standhielt. Wer einen javafähigen Browser, z.B. Firefox oder Internet Explorer, nutzt kann auch http://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 23. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen68: „Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch.“ Wo kriegt man die her? --Be11 (Diskussion) 16:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- NT4 hatte die Uhr auch noch und zwar sogar in 32 Bit. Die läuft auch auf meinem Windows 7 64-Bit, keine Ahnung ob das auch auf Windows 10 zutrifft. -- Liliana • 17:07, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Liliana-60: Gibt es die irgendwo auch zum runterladen? --Be11 (Diskussion) 17:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Windows-3.11-Uhr gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Unter Windows 10 64 bit läuft die nicht, ich werde es später noch auf meinen anderen zwei Laptops mit 32bit Windows 10 probieren. --Be11 (Diskussion) 17:19, 24. Mär. 2016 (CET)
- Der Rechner wird einmal NTVDM nachladen und dann läuft’s. Die NTVDM ist bei Windows 10 nicht mehr standardmäßig dabei, sondern wird erst bei Bedarf installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Meiner lädt irgendwie nichts nach. Weiterhin "Diese App kann auf dem PC nicht ausgeführt werden" --Be11 (Diskussion) 17:29, 24. Mär. 2016 (CET)
- Meine Aussage bezog sich auf das oben erwähnte Windows 10 32 Bit. Da es im 64-Bit-Modus keinen Virtual 8086 Mode mehr gibt, laufen unter 64-Bit-Windows auch keine 16-Bit-Anwendungen mehr, weder DOS noch Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Meiner lädt irgendwie nichts nach. Weiterhin "Diese App kann auf dem PC nicht ausgeführt werden" --Be11 (Diskussion) 17:29, 24. Mär. 2016 (CET)
- Der Rechner wird einmal NTVDM nachladen und dann läuft’s. Die NTVDM ist bei Windows 10 nicht mehr standardmäßig dabei, sondern wird erst bei Bedarf installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- Unter Windows 10 64 bit läuft die nicht, ich werde es später noch auf meinen anderen zwei Laptops mit 32bit Windows 10 probieren. --Be11 (Diskussion) 17:19, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Windows-3.11-Uhr gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Liliana-60: Gibt es die irgendwo auch zum runterladen? --Be11 (Diskussion) 17:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- NT4 hatte die Uhr auch noch und zwar sogar in 32 Bit. Die läuft auch auf meinem Windows 7 64-Bit, keine Ahnung ob das auch auf Windows 10 zutrifft. -- Liliana • 17:07, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen68: „Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch.“ Wo kriegt man die her? --Be11 (Diskussion) 16:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch. Ich hab mir allerdings schon für Windows 8 eine Desktop-Uhr selbstgeschrieben. Im Kachelladen für Windows 8/8.1/10 gibt es auch einige Uhren, von denen aber keine meinen Anforderungen standhielt. Wer einen javafähigen Browser, z.B. Firefox oder Internet Explorer, nutzt kann auch http://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 23. Mär. 2016 (CET)
Frage zur Meldepflicht
Ab wann muss man wo seinen Wohnsitz anmelden? Ich bin oft bei meiner Verlobten, bin aber noch bei meiner alten Adresse gemeldet und habe da auch noch eine Wohnung. Wenn ich nun öfter bei meiner Verlobten bin , bin ich dann verpflichtet mich umzumelden? Die alte Wohnung befindet sich in Familienbesitz und ich bin auch da. Sie soll also nicht aufgelöst werden. Macht es Sinn dies als Nebenwohnsitz anzumelden? --84.179.141.41 21:58, 23. Mär. 2016 (CET)
- Siehe hier, hauptsächlich §§ 17, 21, 22 und § 27 Abs. 2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 23. Mär. 2016 (CET)
- Die Grenze zwischen "ich schlafe da gelegentlich" und "ich wohne da" ist für die Meldebehörden schwer zu überprüfen, in der Praxis sind sie deshalb schon zufrieden, wenn jeder in irgendeiner Wohnung gemeldet ist und jede Wohnung irgendeinen Gemeldeten hat. Weil einfache Meldeverstöße typischerweise mit Bußgeldern um die 50 Euro geahndet werden, würde ich mir da jetzt auch nicht groß Sorgen machen. Mögliche Auswirkungen können sich allerdings für Rundfunkbeitrag (besser nur ein Haushalt), Schufa (vermutlich besser nicht zu viele Ummeldungen), Steuererklärung (Gründungszeitpunkt des Ersthaushalts bei doppelter Haushaltsführung / Fahrtentfernung bei Werbungskosten), Zweckentfremdung (Leerstand) oder Zweitwohnungssteuer ergeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:50, 24. Mär. 2016 (CET)
Lieber Rudolph Buch, warum genau sind viele Ummeldungen für die Schufa schlecht bzw ungut? ich weiß dass jemand der von Nürnberg-Gostenhof nach Berlin-Wannsee umzieht oder von Berlin-Neukölln nach München bzw die "Dörfchen" rund um den Tegernsee, hat sofort automatisch einen besseren Schufascore und muss auch - so wird das nachgesagt - weniger warten wenn er z.B. den Telekom Kundenservice anruft oder eine gleichbare Einrichtung. Also in diesem Falle ist Umzug eigentlich etwas gutes... was hat es also mit den Ummeldungen / Umzügen wirklich am Hut?--Ip80.123 (Diskussion) 02:36, 24. Mär. 2016 (CET)
- Auch die Schufa hat schon von Mietnomaden gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wozu es aber deutlich mehr kurzfristig wechselnde Adressen braucht. Dass allen voran junge Menschen (Studenten!) bspw. innerhalb von zwei Jahren dreimal umziehen ist nichts ungewöhnliches (z.B.: Umzug in eine andere Stadt für Master; dort findet man Freunde und gründet nach einem halben Jahr eine eigene WG; nach 1,5 Jahren ist der Master abgeschlossen und man zieht wieder ganz woanders hin - womöglich auch erstmal wieder nur für ein halbes Jahr zu Untermiete, bis aus dem Praktikum eine Festanstellung geworden ist; usw.).--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 11:05, 24. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht sind die Analysten oder Programmierer der Schufa so clever, da zu unterscheiden, vielleicht aber auch nicht (ich persönlich tendiere zur letztgenannten Variante): Sie sagen es uns nicht, und sie müssen es uns auch nicht sagen. Sie müssen uns ja noch nicht einmal sagen, welche Daten sie überhaupt zur Beurteilung heranziehen. Dass dem so ist, ist ein Zeichen für das Versagen höchstrichterlicher Rechtsprechung indula. Generell aber sind wechselnde Wohnsitze für die Bonitätsbeurteilung erstmal tendenziell negativ, und das hat m.E. noch nicht einmal was mit Mietnomadentum zu tun, sondern mit (noch) nicht gefestigten Lebebensverhältnissen, zum Beispiel dem Fehlen von selbstbewohntem Eigentum. --Snevern 11:21, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wobei Studenten, die gerade ausziehen und WGs gründen jetzt im allgemeinen auch nicht die kreditwürdigsten aller Menschen sind. -- southpark 11:30, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das ist zwar prinzipiell richtig, aber wie Snevern schon schreibt: Die Schufa ist eine Black Box. Angeblich wird dort nicht einmal der Beruf der entsprechenden Person mit einbezogen (auch nicht dann, wenn sei als Beamter eigentlich besonders kreditwürdig wäre); also kann man auch nicht wissen, ob "Student" dort als Kriterium eingeht - oder ob die Schufa regelmäßige Wohnortwechsel nicht sogar ganz toll findet, weil es eine hohe Bereitschaft zum Wohnortwechsel beinhaltet.--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 12:02, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wozu es aber deutlich mehr kurzfristig wechselnde Adressen braucht. Dass allen voran junge Menschen (Studenten!) bspw. innerhalb von zwei Jahren dreimal umziehen ist nichts ungewöhnliches (z.B.: Umzug in eine andere Stadt für Master; dort findet man Freunde und gründet nach einem halben Jahr eine eigene WG; nach 1,5 Jahren ist der Master abgeschlossen und man zieht wieder ganz woanders hin - womöglich auch erstmal wieder nur für ein halbes Jahr zu Untermiete, bis aus dem Praktikum eine Festanstellung geworden ist; usw.).--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 11:05, 24. Mär. 2016 (CET)
Du brauchst nur eine Meldeadresse wo Du dich aufhällst ist egal. Bin über Monate und Jahre im Ausland gewesen, habe mich dort nie gemeldet, nicht das die auf die Idee kommen mir eine Steuernummer zuzuweisen.--Luckystreik (Diskussion) 11:42, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wo man sich aufhält ist egal (man kann schließlich auch jahrelang ständig im Urlaub an verschiedenen Orten sein); nicht egal ist aber, wo man wohnt. Es gibt - siehe § 22 im oben bereits verlinkten Bundesmeldegesetz - eine Hauptwohnung, und in dieser muss man gemeldet sein. Und das ist in der Regel die Wohnung, in der man sich auch meistens aufhält.--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 12:02, 24. Mär. 2016 (CET)
Achtung: Falle Zweitwohnungssteuer - Meldest du dich zu deiner Verlobten um und lässt die Wohnung bei deinen Eltern als Zweitwohnsitz, kann Zweitwohnungssteuer anfallen. --91.60.9.223 14:48, 24. Mär. 2016 (CET)
- Zusätzllich zur GEZ und einer evtl. Zweitwohnungssteuer können je nach Stadt Müll-, Abwasser- etc.-Gebühren hinzukommen. Im Zweifelsfall meldet man sich besser nicht an. Wäre mal die Frage was du mit "öfter" meinst...--Antemister (Diskussion) 18:24, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es rauskommt, kann das bis zu 1000 Euro kosten, dazu die nachberechneten Versorgungsentgelte und Rundfunkbeiträge nebst Säumniszuschlag. Ein einziger misstrauischer Nachbar reicht und Nachbarn kann man sich nicht raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sieht der Nachbar irgendwie das man nicht angemeldet ist? Und wie weist man nach dass einer hier dauerhaft wohnt, vor allem wenn der noch zusätzlich einen weiteren Wohnsitz hat? Regelmäßig, häufige und lange Besuche, auch über Nacht, bei der Verlobten, das ist doch normale Lebensführung? Hauptwohnsitz ist ja vorhanden.--Antemister (Diskussion) 18:36, 24. Mär. 2016 (CET)
- Zweitwohnungssteuer wird bei Zimmern bei den eigenen Eltern vielerorts (z.B. in München) nicht fällig; derartige Kostellationen sind hier von der Steuer ausgenommen. Müllgebühren und ähnliches dürften eigentlich nirgends von der Anmeldung abhängig sein, da für die Bezahlung der Gebühren der Eigentümer, nicht der Mieter zuständig ist.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 22:11, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es rauskommt, kann das bis zu 1000 Euro kosten, dazu die nachberechneten Versorgungsentgelte und Rundfunkbeiträge nebst Säumniszuschlag. Ein einziger misstrauischer Nachbar reicht und Nachbarn kann man sich nicht raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 24. Mär. 2016 (CET)
Du bist gesetzlich verpflichtet, Dich dort hauptwohnsitzlich zu melden, wo Du überwiegend bist. Alles andere ist in Deutschland ein Meldevergehen. Alle anderslautenden obenstehenden Antworten sind falsch. Manche davon sind illegal oder Anstiftungen zu einem Meldevergehen - z.B. "merkt eh keiner". 188.103.234.122 19:03, 24. Mär. 2016 (CET)
- Dann muss ich jetzt meine Büroadresse als Hauptwohnsitz angeben? Das wird meinem Chef gar nicht gefallen...--Optimum (Diskussion) 19:47, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister Es kommt ja auch weniger darauf, was der Nachbar "sieht", "merkt" oder ²weiß", er braucht im Zweifel, ob das mit dem Dauerbesucher bei der sonst alleinstehenden Nachbarin alles so richtig ist, den Vermieter zu verständigen, da mal nach dem rechten zu sehen. Und der wird das auch tun, denn der würde ja selbst Schwierigkeiten bekommen, wenn gegen Meldebestimmungen verstoßen wird.. usw. --Maresa63 Talk 20:00, 24. Mär. 2016 (CET)
- Und was soll der Vermieter dann genau tun? Kann der Verbieten das der Verlobte dort regelmäßig zu Besuch kommt und dort übernachtet? Was sind denn genau die Meldebestimmungen? Du bist gesetzlich verpflichtet, Dich dort hauptwohnsitzlich zu melden, wo Du überwiegend bist. Als ich letztes Jahr kurzeitig einen typischen Wochenendpendler-Nebenwohnsitz (i. d. R. Montag nachmittag rein, Freitagmorgen raus mit Rucksack und Reisetasche) angemeldet habe, wurde mir gesagt Hauptwohnsitz ist wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe. Und das war diese unbequeme Wohnung sicher nicht. Zumal sich die Frage stellt warum sich jemand seinen alten Erstwohnsitz behalten sollte, wenn er faktisch bei der Verlobten lebt.--Antemister (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2016 (CET)
- Während meiner Wehrdienstzeit habe ich meinen Hauptwohnsitz monatelang nicht gesehen, sondern hab meine freien Wochenenden bei meiner in der eisenbahntechnisch anders angebundenen Nachbarortschaft wohnenden Verlobten verbracht. Der ICE-Schaffner wollte einmal sogar, dass ich einen Umwegfahrschein lösen sollte, weil meine Dienstfahrkarte angeblich nur für den örtlich, nicht aber zeitlich kürzesten Weg gälte. Wenn ich aber von meinem Hauptwohnsitz den zeitlich kürzesten Weg mit dem ICE über die Hauptstrecke anstatt mit der Bummelbahn über die örtlich kürzeste Nebenstrecke gefahren wäre, hätte ich schon sonntagnachmittags losfahren müssen statt sonntagabends im überfüllten ICE, Regionalzug und Bahnbus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- Und was soll der Vermieter dann genau tun? Kann der Verbieten das der Verlobte dort regelmäßig zu Besuch kommt und dort übernachtet? Was sind denn genau die Meldebestimmungen? Du bist gesetzlich verpflichtet, Dich dort hauptwohnsitzlich zu melden, wo Du überwiegend bist. Als ich letztes Jahr kurzeitig einen typischen Wochenendpendler-Nebenwohnsitz (i. d. R. Montag nachmittag rein, Freitagmorgen raus mit Rucksack und Reisetasche) angemeldet habe, wurde mir gesagt Hauptwohnsitz ist wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe. Und das war diese unbequeme Wohnung sicher nicht. Zumal sich die Frage stellt warum sich jemand seinen alten Erstwohnsitz behalten sollte, wenn er faktisch bei der Verlobten lebt.--Antemister (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Antemister Es kommt ja auch weniger darauf, was der Nachbar "sieht", "merkt" oder ²weiß", er braucht im Zweifel, ob das mit dem Dauerbesucher bei der sonst alleinstehenden Nachbarin alles so richtig ist, den Vermieter zu verständigen, da mal nach dem rechten zu sehen. Und der wird das auch tun, denn der würde ja selbst Schwierigkeiten bekommen, wenn gegen Meldebestimmungen verstoßen wird.. usw. --Maresa63 Talk 20:00, 24. Mär. 2016 (CET)
Die Frage wurde bereits am Anfang beantwortet: Dort, wo man seinen Lebensmittelunkt hat, hat man sich anzumelden; bei Grenzfällen ist es de facto egal und teilweise auch nicht klärbar. Alles andere hier ist im Wesentlichen eine Diskussion über bzw. die Empfehlung für Gesetzesverstöße. Die zugrundeliegenden Gesetze haben ihren Sinn und Verstöße dagegen sind illegal; Und wenn die nicht-Anmeldung primär deshalb erfolgt, um Steuern und Abgaben zu sparen, ist das Verhalten auch asozial - denn was der eine nicht zahlt, obwohl er müsste, zahlen alle anderen mit. Man muss Gesetze nicht gut finden und darf sich auch für deren Änderung einsetzen, aber wenn jeder Gesetze ignoriert, weil sie ihm nicht passen (und das noch dazu schon bei so banalen Dingen wie der korrekten Anmeldung anfängt), dann funktionieren weder unser Staat noch das gesellschaftliche Zusammenleben.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 22:29, 24. Mär. 2016 (CET)
- ich wundere mich, warum die bilder vom Artikel Mietnomade nicht bei Diogenes-Syndrom auftauchen, lieber user:Rotkaeppchen68--Ip80.123 (Diskussion) 08:29, 25. Mär. 2016 (CET)
24. März 2016
Titel einzelner Fenster im Webbrowser einstellen?
Ich möchte den einzelnen Fenstern des Webbrowsers Namen, wie "Wikipedia", "Recherche" oder "Shopping" geben. Ich habe lediglich Möglichkeiten gefunden, den Titel für alle Fenster zu beinflussen, oder den Namen des aktuellen Tabs als Fenstertitel anzuzeigen. Das muss doch gehen, mit welchem Suchbegriff suche ich sinnvollerweise? --° (Gradzeichen) 10:45, 24. Mär. 2016 (CET)
- @°: Titel bzw. window title ist da eigentlich das richtige Stichwort. Für Firefox habe ich auf Anhieb dieses Addon gefunden. Meinst du sowas? ireas (Diskussion) 10:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Ireas: damit hatte ich gesucht. Möglicherweise war ich nicht erfolgreich, weil das Addon nur 1900 Nutzer hat. Was anderes: Ich überarbeite gerade mein IsbnTool recht umfangreich. Kann ich da weiterhin auf Dich zählen? --° (Gradzeichen) 11:06, 24. Mär. 2016 (CET)
- @°: Klar, gerne! ireas (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- @Ireas: damit hatte ich gesucht. Möglicherweise war ich nicht erfolgreich, weil das Addon nur 1900 Nutzer hat. Was anderes: Ich überarbeite gerade mein IsbnTool recht umfangreich. Kann ich da weiterhin auf Dich zählen? --° (Gradzeichen) 11:06, 24. Mär. 2016 (CET)
Dreiecksfläche
Ich habe ein Dreieck mit den Seitenlängen 40, 50 und 60 km. Die Fläche beträgt 992,157 Quadratkilometer. Wie groß ist die Fläche, wenn sich ein Dreieck mit diesen Seitenlängen auf der Erdkugel (Radius 6371 km) befindet? --Tausendmorgenwald (Diskussion) 11:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- kleiner Hinweis: dann ist es kein Dreieck mehr, sondern ein Kugeldreieck --Joschi71 (Diskussion) 11:30, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Seitenlängen sind klein gegenüber dem Kugelradius. Da kann man in sehr guter Näherung auch nach den Regeln der ebenen Geometrie rechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2016 (CET)
- Könnte man. Würde aber die Frage nicht beantworten. Ich schätze den Flächenunterschied etwa auf die Größe eines Fußballfeldes. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 11:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Warum beantwortet das die Frage nicht? Wenn ich die Fläche des ebenen Dreiecks ausrechne und sie beispielsweise auf zehntel Quadratkilometer genau angebe, ist das auch die Antwort für das Kugeldreieck. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:52, 24. Mär. 2016 (CET)
- Mit Sphärische Trigonometrie#Seiten-Kosinussatz kann man die Innenwinkel berechnen, daraus dann die Fläche. Dass ich dafür keine allgemeine Formel finden kann, heißt wohl, dass die allgemeine Formel, die man daraus erhält, so hässlich ist, dass sie niemand aufschreiben will. --132.230.195.184 11:47, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ah, sehe gerade: Sphärische Trigonometrie#L'Huilliersche Formel ist noch einfacher. Und auch noch halbwegs ähnlich zur Formel von Heron für ebene Dreiecke. --132.230.195.184 11:50, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sprich: , wobei und r der Erdradius ist. Für große r kann man den Tangens weglassen und erhält die Formel von Heron. --132.230.195.184 11:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Im verlinkten Artikel steht kein r im Nenner. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 12:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Im verlinkten Artikel sind a, b und c auch Winkel oder es wird die Einheitskugel vorausgesetzt. 217.230.89.165 13:00, 24. Mär. 2016 (CET)
- Dann bin ich mit dem Fußballplatz nicht verkehrt gelegen. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2016 (CET)
- Könnte man. Würde aber die Frage nicht beantworten. Ich schätze den Flächenunterschied etwa auf die Größe eines Fußballfeldes. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 11:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Seitenlängen sind klein gegenüber dem Kugelradius. Da kann man in sehr guter Näherung auch nach den Regeln der ebenen Geometrie rechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2016 (CET)
Geburtsort Dembur
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--88.130.65.237 12:07, 24. Mär. 2016 (CET)
- Was ist die Frage? --j.budissin+/- 12:08, 24. Mär. 2016 (CET)
- In einer Sterbeurkunde einer am 15.Juli 1909 geborenen Person ist als Geburtsort "Dembur" angegeben ohne weitere Angaben. Der Ort liegt heute wohl in Polen, wenn es ihn überhaupt gibt. Wo liegt er und wie heißt er heute?
- Woher kommt die Vermutung, es könnte sich um einen Ort in Polen handeln? Wie ist der Nachname der Person? --j.budissin+/- 12:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Gibt es sonst noch Anhaltspunkte wie Amts- oder Kreiszugehörigkeit? Möglich ist auch, daß der Name irgendwann mal falsch abgeschrieben wurde, so daß die (in der Urkunde vielleicht eindeutige) Schreibweise von der ursprünglichen abweicht. 217.230.89.165 12:53, 24. Mär. 2016 (CET)
- Muss Lese/Schreibfehler sein. Könnte Dembna oder Dembno - beide in Galizien - sein. 213.169.163.106 14:11, 24. Mär. 2016 (CET)
- Dembno/Dębno gab es auch in Posen: Kreis Jarotschin. 217.230.89.165 14:34, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es dieser Ort wäre: In Posen gab es insgesamt 6 x Dembno, insgesamt in Osteuropa mindestens 12 x. 213.169.163.106 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Dembno/Dębno gab es auch in Posen: Kreis Jarotschin. 217.230.89.165 14:34, 24. Mär. 2016 (CET)
- Muss Lese/Schreibfehler sein. Könnte Dembna oder Dembno - beide in Galizien - sein. 213.169.163.106 14:11, 24. Mär. 2016 (CET)
- Gibt es sonst noch Anhaltspunkte wie Amts- oder Kreiszugehörigkeit? Möglich ist auch, daß der Name irgendwann mal falsch abgeschrieben wurde, so daß die (in der Urkunde vielleicht eindeutige) Schreibweise von der ursprünglichen abweicht. 217.230.89.165 12:53, 24. Mär. 2016 (CET)
EC-Karte weg, was nun?
Am Montagabend ist es passiert, ich stand am Automaten und wollte mir Geld abholen und dann behält der Automat die Karte einfach ein, meint, es sei keine gültige Karte. Seitdem stehe ich ohne EC-Karte da und bin ein bisschen ratlos.
Ich hab schon bei meiner Hausbank telefonisch angerufen, die Dame war aber total pampig und unfreundlich, meinte, ich würde nie wieder eine Karte von denen bekommen. Ich bin jetzt ernsthaft am Überlegen, dort alle Konten zu kündigen. Was meint ihr, was soll ich da machen? -- Liliana • 13:26, 24. Mär. 2016 (CET)
- Nicht anrufen - höchstens, um die Karte sperren zu lassen (für alle Fälle). Schreiben und/oder persönlich auf der Matte stehen. Welcher Automat hat denn die Karte geschluckt: Der Deiner Hausbank oder ein der eines anderen Instituts? Ich würde mich auch versichern, dass es auch wirklich der Bankautomat war und nicht ein diebischer Aufsatz, der gar nicht dazu gehörte. VG --Apraphul Disk 13:31, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es ein Fehler des Automaten war, geh zu der Filiale wo der Automat steht und lass Dir die Karte wieder geben. Wenn es aber KEIN Fehler des Automaten war (was ich für wahrscheinlicher halte) solltest Du die Ursache für die "Ungültigkeit" beseitigen. Konto kündigen kannst Du auch später noch. --Joyborg 13:32, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die hat nicht zufällig auch noch erwähnt, warum du von ihnen keine Karte mehr bekommst? --Eike (Diskussion) 13:34, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die meinte, ich sei entmündigt und hätte damit kein Verfügungsrecht über meine Konten mehr. Dass es eine Entmündigung nicht mehr gibt, hat sie offenbar noch nicht mitbekommen. -- Liliana • 13:45, 24. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht ist sie keine Rechtsexpertin und hat den falschen Begriff gewählt für einen Umstand, der dir dieses Recht tatsächlich entzieht? --Eike (Diskussion) 13:55, 24. Mär. 2016 (CET)
- Einem solchen Umstand gibt es meines Wissens nicht, weder vom Betreuungsgericht noch sonst irgendwie. -- Liliana • 13:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wie wär's, wenn du dein Betreuungsgericht oder dein Sonst Irgendwie fragst? Die wissen einfach besser über deine Verhältnisse bescheid als wir alle zusammen. --Eike (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2016 (CET)
- BKBK
- Die Frage ist natürlich, ob du dafür zuständig bist, die pampige Telefontante weiterzubilden. Ja, sie hätte wissen müssen, dass die Entmündigung heute anders heißt. Wenn du diese Weiterbildungsaufgabe unternehmen willst, tu es. Aber informier dich vorher darüber, ob dir diese Arbeit bezahlt wird.
- Allgemein würde ich sagen, tu mal eine oder zwei positive Episoden rein, Rettung eines Kätzchens vom Baum oder Fund einer altrömischen Münze in der Sandgrube oder schnuckeliges Abendessen mit Pofalla oder so.
- Deine hiesige Fortsetzungsgeschichte ist inzwischen so voll der Schrecken, vom kaputten Auto über die vergewaltigenden Eltern bis zur immerbösen Staatsbürokratie, dass der Leser einfach irgendwann abspringt. Also, eine kleine Schicht Sahne oder Erdbeercreme dazwischen, erst dann wieder die nächste Bad Bank, bitte... NfdA (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2016 (CET)
- Allgemein würde ich sagen, tu mal eine oder zwei positive Episoden rein - ist vielleicht nett gemeint, aber wir sind hier immer noch in der Wikipedia und nicht in Lilianas Blog. -- Liliana • 14:04, 24. Mär. 2016 (CET)
- Was er dir durch die Blume sagen wollte, ist wohl, dass man manchmal einen anderen Eindruck gewinnen könnte... --Eike (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2016 (CET)
- BK und der Versuch einer Sachlichkeit. In der Tat gibt es die Entmündigung nicht mehr, aber es gibt dafür die Betreuungsanordnung mit Einwilligungsvorbehalt in verschiedenen Lebensbereichen. Schau mal nach ob in deinem Schreiben vom Betreuungsrichter nicht auch der Vermögensbereich genannt ist. Dass du im Wohnungsbereich betreut wirst, habe ich schon durch deine früheren Beiträge mitbekommen. Wenn der Vermögensbereich in der Anordnung nicht genannt ist, geh zur Bank und lege das vor. Notfalls gehst du zum Anwalt. Wie man Prozesskostenhilfe beantragt weiß der, und die Zeit hast du ja dazu.--2003:75:AF0C:BB00:5D9F:B22E:5019:19C4 14:17, 24. Mär. 2016 (CET)
- Allgemein würde ich sagen, tu mal eine oder zwei positive Episoden rein - ist vielleicht nett gemeint, aber wir sind hier immer noch in der Wikipedia und nicht in Lilianas Blog. -- Liliana • 14:04, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn das Verhältnis zu deiner Bank schon bei einem Karteneinzug angekommen ist, wirst du sie eigentlich mehr ärgern, wenn du nicht kündigst :-) Holstenbär (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2016 (CET)
- die Bank hat ja wegen „Entmündigung“ die Karte für „ungültig“ erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 24. Mär. 2016 (CET)
- 1. ist das dieselbe Bank, die auch Fantasie-Namens-Konten eröffnet? *lol* irgendwie scheint mir mehr das Umfeld von user:Liliana-60 Hilfe zu brauchen... 2. gibt es überhaupt einen guten Grund für die Betreuung? oder streut die Betreuung nur noch mehr Sand ins Getriebe? denn: wenn die Kontoführung seitens user:Liliana-60 nicht ordentlich gewesen wäre, dann wäre die Karte ja schon längst eingezogen worden... 3. die comdirect Bank find ich eigentlich ganz ok... soll ich dich als Kunde werben? oder bist du da eh schon? *rofl* --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ich sollte nicht erwähnen dass die auch mal vor ein paar Jahren eine Überweisung vergeigt haben und ich dann auf einmal -5000 € auf dem Konto stehen hatte. War für mich ein großer Schreck, zum Glück waren die einsichtig und haben gemerkt dass da was schief ging und haben das rückwirkend korrigiert. Aber ich sollte vielleicht echt mal über einen Bankwechsel nachdenken, die können das irgendwie nicht. -- Liliana • 14:53, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das ist doch einfach:
- 1) Bist du mit deiner Bank unzufrieden? [ ] Ja. [ ] Nein.
- 2) Hast du das Recht, ein Konto zu eröffnen und über dein Geld zu verfügen? [ ] Ja. [ ] Nein.
- Bei zweimal ja => Bank wechseln.
- --Eike (Diskussion) 15:09, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das Ganze hört sich eher wie Sparkasse an, nicht wie Bank? Außerdem kann sich jeder seine Bank aussuchen und wenn die schon solchen Streß machen, wäre ich spätestens weg. --Pölkkyposkisolisti 19:55, 24. Mär. 2016 (CET)
- Sie ist ja auch weg. Und zwar nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung und auch nicht aufgrund einer Entscheidung der Bank. Sondern aufgrund der Entscheidung eines Gerichts.
- Natürlich kann es sinnvoll sein, hier Fragen zu stellen, welche Bank (eine Sparkasse ist letztlich auch nur eine Bank) am besten sei, wenn man bestimmte Dienstleistungen braucht und bestimmte andere nicht. Das ist hier nicht der Fall.
- Wenn ein Gericht entschieden hat, dass man sein eigenes Konto nicht führen darf, dann hat das nichts mit der Bank zu tun, bei der das Konto besteht. So einfach ist das. Und daher ist es nicht sinnvoll, hier über "Karte weg" zu lamentieren.
- Überhaupt wirkt die unendliche Fortsetzungsgeschicht von "Liliana" (wie oben schon angedeutet) eher wie das Werk einer Redaktion. Eine einzelne Person kann sich doch - neben ihrer normalen Tätigkeit - gar nicht soviele persönliche Katastrophen ausdenken. Da sitzen vielleicht zwei oder drei zusammen und kugeln sich vor Lachen, was die wohlmeinenden Antworter hier mal wieder ernstgenommen haben. Im Ergebnis ist "Liliana" unter den Fragestellern hier das, was "Hans Haase" unter den Antwortern ist (aber seit kurzem hat er ja seine Welterklärungen etwas reduziert, toi, toi, toi).
- Diese emotionalen Autobiographien sollten hier ein wenig ausgelichtet werden. NfdA (Diskussion) 08:23, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das Ganze hört sich eher wie Sparkasse an, nicht wie Bank? Außerdem kann sich jeder seine Bank aussuchen und wenn die schon solchen Streß machen, wäre ich spätestens weg. --Pölkkyposkisolisti 19:55, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ich sollte nicht erwähnen dass die auch mal vor ein paar Jahren eine Überweisung vergeigt haben und ich dann auf einmal -5000 € auf dem Konto stehen hatte. War für mich ein großer Schreck, zum Glück waren die einsichtig und haben gemerkt dass da was schief ging und haben das rückwirkend korrigiert. Aber ich sollte vielleicht echt mal über einen Bankwechsel nachdenken, die können das irgendwie nicht. -- Liliana • 14:53, 24. Mär. 2016 (CET)
Aus eigener Erfahrung: die "Betreuer" arbeiten meistens für NGOs, die (Bsp. aus Hamburg) nur die Staatskohle (im Bsp. 1600 EUR jährlich pro zu "betreuender" Person) abgreifen und faktisch nichts tun. Die sog. "Gesunden" unter Euch sind sowas von naiv.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.6.84 (Diskussion) 02:09, 25. Mär. 2016 (CET))
- Aus meiner Erfahrung als ehrenamtlicher Betreuer a.D.: Die meisten Betreuer arbeiten ehrenamtlich/verwandtschaftlich und selten mit Anerkennung.--2003:75:AF0B:DE00:E421:645E:A41:1E6 07:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Also diese Dame am Telefon hat doch dann zu viel geredet. Und dass die Eltern dir verbieten können eine EC Karte zu haben das geht doch sogar eigentlich gar nicht, wie will sonst über das Konto verfügt werden? Schade dass du nicht ein geheimes Konto besitzt oder eine Kreditkarte... Was ich aber noch viel geiler finde ist, bei Benutzerin Liliana haben mehrere User ihre Benutzerseite einfach so mal schön und brav bearbeitet und ihre Kommentare hinzugefügt nach Lust und Laune oder der benutzerin Dinge sogar komplett aus der Seite rausgelöscht haben (siehe ihren Verlauf) Und der Kommentar von Benutzerin:Itti steht da sogar immer noch, ich hab früher bevor es diesen Visual Editor gab, immer einen fetten roten Kasten gesehen, wenn ich mal versehentlich auf "Bearbeiten" auf der Nutzerseite von jemanden geklickt habe, dass es strengstens verboten ist, die Benutzerseite von einem anderen User zu bearbeiten, weil das sein eigener persönlicher Raum ist und solange da nichts verfassungswidriges drinnen steht ist es sein recht das stehen zu haben - und selbst wenn etwas verfassungswidriges stehen würde, muss man erst den Nutzer sperren bzw auffordern das selbstständig zu entfernen, wenn er nicht gehorcht, erst dann dürfte jemand ohne Risiko hier gesperrt und gelöscht zu werden, eine Benutzerseite bearbeiten, aber ja gut, wikipedia ändert sich, alles ändert sich, heute darf wohl jeder bei jedem rumarbeiten wie er gerade lustig ist. Ich hab bei Wikipedia:Vandalismusmeldung schon benutzer gesehen, die an den Pranger gestellt wurden, für das (versehentliche) bearbeiten der Benutzerseite, obwohl man auf die Diskussionsseite schreiben wollte.--Ip80.123 (Diskussion) 07:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- <quetsch> mit dem Kommentar hatte ich etwas gelöscht. Da die Seite eh mehrfach bearbeitet wurde, muss mein Kommentar dort nicht mehr stehen. Habe es entfernt. --Itti 12:50, 25. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Also diese Dame am Telefon hat doch dann zu viel geredet. Und dass die Eltern dir verbieten können eine EC Karte zu haben das geht doch sogar eigentlich gar nicht, wie will sonst über das Konto verfügt werden? Schade dass du nicht ein geheimes Konto besitzt oder eine Kreditkarte... Was ich aber noch viel geiler finde ist, bei Benutzerin Liliana haben mehrere User ihre Benutzerseite einfach so mal schön und brav bearbeitet und ihre Kommentare hinzugefügt nach Lust und Laune oder der benutzerin Dinge sogar komplett aus der Seite rausgelöscht haben (siehe ihren Verlauf) Und der Kommentar von Benutzerin:Itti steht da sogar immer noch, ich hab früher bevor es diesen Visual Editor gab, immer einen fetten roten Kasten gesehen, wenn ich mal versehentlich auf "Bearbeiten" auf der Nutzerseite von jemanden geklickt habe, dass es strengstens verboten ist, die Benutzerseite von einem anderen User zu bearbeiten, weil das sein eigener persönlicher Raum ist und solange da nichts verfassungswidriges drinnen steht ist es sein recht das stehen zu haben - und selbst wenn etwas verfassungswidriges stehen würde, muss man erst den Nutzer sperren bzw auffordern das selbstständig zu entfernen, wenn er nicht gehorcht, erst dann dürfte jemand ohne Risiko hier gesperrt und gelöscht zu werden, eine Benutzerseite bearbeiten, aber ja gut, wikipedia ändert sich, alles ändert sich, heute darf wohl jeder bei jedem rumarbeiten wie er gerade lustig ist. Ich hab bei Wikipedia:Vandalismusmeldung schon benutzer gesehen, die an den Pranger gestellt wurden, für das (versehentliche) bearbeiten der Benutzerseite, obwohl man auf die Diskussionsseite schreiben wollte.--Ip80.123 (Diskussion) 07:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die Hausbank zieht von ihr ausgegebene Karten nach Ablauf der Gültigkeit ein. Der Ersatz liegt den Kunde dann üblicherweise schon vor. Ein Kartenterminal eines Ladengeschäfts kann und darf keine Karten einziehen. Ungültige Karten oder sonstige Magnetkarten waren damals gut, um die Tür der Bank außerhalb der Geschäftszeit zu öffnen. Das Ging mit nahezu jeder Karte. Die Abgelaufene EC-Karte verriet zwar die Bankverbindung, war aber sonst die beste Vorlage für Skimmingangriffe, die zwar Name, Bankverbindung und 16 Möglichkeiten des PINs dieser Karte erfuhren, aber keine gültige Karte zum kopieren erhielten. Vllt gibt es aber hier andere Gründe.[35] --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die Dame der Bank am Telefon hat ja nichts schlimmes gesagt. Der Begriff Entmündigung ist im Volksgebrauch weiter geläufig und auch nicht geächtet. Das BGB enthält ganz offiziell noch die verwandten Begriffe Vormund und Vormundschaft. Dass sich hier jemand darüber aufregt, gehört wohl zur Betreuungssubstanz. Vielleicht auch, weil eine List nicht geklappt hat. Die Banken müssen da rigoros sein, weil es genug Leute mit Selbstbedienungsmentalität gibt. (Nur die wenigsten davon durchschauen nicht die Zusammenhänge und brauchen Betreuung.)--2003:75:AF0B:DE00:6920:D159:437:C2A0 09:27, 25. Mär. 2016 (CET)
- Entmündigt werden Leute ohne ausreichende oder Vorhandene Selbstkontrolle, die „weggesperrt” wären. Geschäftsfähigkeit wäre hier wohl die korrekte Bezeichnung, wenn eine Geschaftsbeziehung aufgrund solcher Hindernisse abgebrochen wird, die aber eine amtliche/gerichtliche Feststellung benötigen und de[r|m] Fragesteller[in] längst bekannt sein müsste. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 25. Mär. 2016 (CET)
- "gehört wohl zur Betreuungssubstanz", schön gesagt. :o) --Eike (Diskussion) 10:01, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die Dame der Bank am Telefon hat ja nichts schlimmes gesagt. Der Begriff Entmündigung ist im Volksgebrauch weiter geläufig und auch nicht geächtet. Das BGB enthält ganz offiziell noch die verwandten Begriffe Vormund und Vormundschaft. Dass sich hier jemand darüber aufregt, gehört wohl zur Betreuungssubstanz. Vielleicht auch, weil eine List nicht geklappt hat. Die Banken müssen da rigoros sein, weil es genug Leute mit Selbstbedienungsmentalität gibt. (Nur die wenigsten davon durchschauen nicht die Zusammenhänge und brauchen Betreuung.)--2003:75:AF0B:DE00:6920:D159:437:C2A0 09:27, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das ist ja gerade der Witz. Eine solche Einschränkung der Geschäftsfähigkeit hätte das Gericht beschließen müssen. Hat es aber nicht. Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb die Bank so rumzickt. Jetzt sind ja dummerweise die Osterfeiertage sonst wäre ich da schon längst persönlich aufgekreuzt und hätte gefragt was da los ist. Wenn die sich da immer noch stur stellen bleibt mir nur noch die fristlose Kündigung und das Geld in Zukunft unterm Kopfkissen verstecken, denke ich. -- Liliana • 12:19, 25. Mär. 2016 (CET)
- Dann frage ich mich, warum du nicht gestern gleich zur Bank gegangen bist, hier lieber herumzickst und versuchst uns was vor zu machen.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 12:43, 25. Mär. 2016 (CET)
- Und ich frage mich, wie die Bank auf solche Ideen kommt. Aus den Fingern gesogen? Ausgewürfelt? --Eike (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Ich wusste nicht, ob die Bank am Gründonnerstag überhaupt geöffnet hat und wollte mir da die 120 km einfache Strecke sparen. Ich weiß, dass ziemlich viele Geschäfte am Gründonnerstag gar nicht erst öffnen, weil die quasi schon vorgezogene Ostern feiern. -- Liliana • 12:47, 25. Mär. 2016 (CET)
- Jede gute Ausrede ist ein Taler wert, für die bekommste aber nix.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 12:51, 25. Mär. 2016 (CET)
- Dann frage ich mich, warum du nicht gestern gleich zur Bank gegangen bist, hier lieber herumzickst und versuchst uns was vor zu machen.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 12:43, 25. Mär. 2016 (CET)
- Sag mal, du erzählst hier ja eh eine Menge über dein Leben. Wie wär's denn, wenn du die entsprechenden Urteile und Bescheide im Internet veröffentlichst? Dann könnten sich Interessierte ein besseres Bild machen. Achtung: Dies ist keine Empfehlung! Ich würde das an deiner Stelle nicht tun! --Eike (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2016 (CET)
- Trolle, die sich offensichtlich als behindert outen, dürfen hier nach Belieben agieren. Eigentlich unfair den anderen Trollen gegenüber. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass der/die eine Masche gefunden hat das Aufsichtspersonal der Wikipedia zu überlisten, hockt im Sessel und grient, weil die den Sperrknopf nicht finden.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 13:52, 25. Mär. 2016 (CET)
- Für was genau sollte sie Deiner Meinung nach gesperrt werden? VG --Apraphul Disk 13:59, 25. Mär. 2016 (CET)
- Hast du von WP:VM gehört? Nutze es, wann immer es dir angemessen erscheint. --Eike (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2016 (CET)
- Trolle, die sich offensichtlich als behindert outen, dürfen hier nach Belieben agieren. Eigentlich unfair den anderen Trollen gegenüber. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass der/die eine Masche gefunden hat das Aufsichtspersonal der Wikipedia zu überlisten, hockt im Sessel und grient, weil die den Sperrknopf nicht finden.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 13:52, 25. Mär. 2016 (CET)
Isomere von Iridium-192
Laut Liste der Isotope/6. Periode#Iridium gilt:
Isotop | Halbwertszeit | Zerfallsenergie in MeV | Spin / Parität | Zerfallsart(en) | Häufigkeit in % |
---|---|---|---|---|---|
192Ir | 73,831 d | 1,46 (β−), 1,046 (K) | 4(+) | β− = 95,24, K = 4,76 | |
192m1Ir | 1,45 min | 0,057 (IT), 1,517 (β−) | 1(−) | IT = 99,982, β− = 0,018 | |
192m2Ir | 241 a | 0,155 | (9) | IT = 100 |
Wie setzen sich denn handelsübliche Iridium-192-Strahler, wie sie in der Werkstoffprüfung oder in medizinischen Anwendungen verwendet werden, aus den Kernisomeren Ir-192, Ir-192m1 und Ir-192m2 mengenmäßig zusammen? Rosenkohl (Diskussion) 14:14, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das ist alles aus dem mit 74 Tagen. Zerfallen tut es zu Platin. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2016 (CET)
- m1 moechte ich ausschliessen. Denn das ist bei Zeiten weg. Nach einem Tag sind schon 1000 Halbwertszeiten vergangen. Radioaktive Preparate mit so kurzer Halbwertszeit sind teuer und schwierig zu haendeln. (sagt einer, der beruflich mit en:Phosphorus-32 zu tun hatte (t1/2 = 14 Tage) Das bedeutet: Experiment in drei Wiederholungen planen und vorbereiten. P32 bestellen, immer Dienstags gegen 9 kanns geliefert werden. Experiment 1 Dienstag mittag, 2 Donnerstag frueh und 3 Freitag nachmittag ansetzen, Samstag fertich machen und aufraeumen. Hat man irgendwo was falsch gemacht, waren drei Wochen fuer die Katz.)--Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 24. Mär. 2016 (CET)
- (BK) Das hängt vom Alter des Strahlers und von der ursprünglichen Zusammensetzung an. Nach einem Jahr ist von 192 noch ca. 1/32 vorhanden, von 192m1 nur noch 1/90.000.000.000 vorhanden. 192m2 hat sich in der Zeit um nicht mal 1 % verringert. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ich halte die erste Antwort (ausschließlich Grundzustand mit 74 Tagen Halbwertszeit) für richtig. Entscheidend ist, welche Isomeren überhaupt erzeugt werden. Ir-192 entsteht durch Neutroneneinfang von Ir-191 und kann auch durch Os-192(d,2n)Ir-192 entstehen (Recommended Data für Ir-192: [36], PDF-Datei), was aber wahrscheinlich nicht praktisch angewendet wird. Was wie stark entsteht, steht wahrscheinlich in der Table of Isotopes von Firestone (habe ich gerade nicht zur Hand). Aus den Daten der IAEA zur Neutronenaktivierung [37] kann ich es nicht herauslesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:47, 24. Mär. 2016 (CET)
Neue Ortschaften auf ehem. Braunkohletagebaugebieten
Gibt es irgendwo (in Deutschland) Ortschaften, die auf dem Gebiet ehemaliger abgebaggerter Ortschaften gebaut wurden oder wird dort nur Natur belassen? -- etrophil44 15:40, 24. Mär. 2016 (CET)
- Leider ja. => Nachterstedt#Unglücksfälle Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ohne bisherige Probleme: Berrenrath, obwohl jetzt rauskam, dass da auch Aschen und Schlämme mitdeponiert wurden.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:15, 24. Mär. 2016 (CET)
- Oder im Rahmen des Tagebaus Garzweiler die Ortschaften Neu-Otzenrath, Neu-Spenrath und Neu-Garzweiler (etliche weitere im Garzweiler-Artikel). --Joschi71 (Diskussion) 17:38, 24. Mär. 2016 (CET)
- gute Übersicht: Liste abgebaggerter Ortschaften --Joschi71 (Diskussion) 17:40, 24. Mär. 2016 (CET)
- irgendwie interessant und irgendwie etwas zu dem Thema passend: Republik Freies Wendland--Ip80.123 (Diskussion) 08:22, 25. Mär. 2016 (CET)
Alle Kunden? Nein! Ein paar Unbeugsame...
Angenommen, eine Firma erstellt für die Rechnungsprüfung ein Excel-File
- "Liste der Lastschriften pro Kunde im Kalenderjahr"
welches die Lastschriften aller Kunden auflistet, die mindestens eine Lastschrift in diesem Jahr hatten. Der Ausdruck "pro Kunde" könnte suggerieren, dass es sich nur um einen einzigen Kunden handelt; außerdem wird der Ausdruck "pro Person" bevorzugt für Mittelwerte verwendet. Statt dessen "aller Kunden" zu schreiben würde aber wiederum bedeuten, dass es wirklich alle Kunden sind und aus dem File auch die Gesamtzahl aller registrierten Kunden abgelesen werden kann. Was ist hier wohl die beste Lösung? --KnightMove (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2016 (CET)
- "... von Kunden ..."? --Eike (Diskussion) 19:00, 24. Mär. 2016 (CET)
- "... je Kunde ..."? --Optimum (Diskussion) 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Mach es dirty: "Kunden Lastschriften 2015". Bei einer Rechnungsprüfung geht es sicher nicht um die Rechtschreibung.
- Mach eine zweite Kopfzeile, in der Du genau das reinschriebst, was Du auch oben zur Erklärung geschrieben hast. --TheRunnerUp 22:12, 24. Mär. 2016 (CET)
- Mach es dirty: "Kunden Lastschriften 2015". Bei einer Rechnungsprüfung geht es sicher nicht um die Rechtschreibung.
- "... je Kunde ..."? --Optimum (Diskussion) 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Autsch! Die Lösung nennt sich Buchhaltung! Die sollte diese Information hergeben können. „Pro Kunde“ ist völlig korrekt, da es die Lastschriften nach Kunden sortiert/gruppiert/gezahlt/summiert auflistet. Hat ein Kunde im Zeitraum nicht gekauft, hast Du auch keine Lastschrift von ihm. Excel wäre hier nur als Betrachter für einen Datenexport der Auswertung brauchbar. Datenbanken blenden hier Kunden ohne Lastschriften üblicherweise aus. Sind die Daten nicht in einer Datenbank und nur in Excel geführt, liegen sie auch dort vor. Hier arbeitest Du mit SUMMEWENN, ZÄHLENWENN und erhälst Nullwerte bei umsatzlosen Kunden. Das zeigt aber, dass sie gelistet sind. Nun blicke ich nicht in Deine Daten und gebe Dir zur Prüfung mit: Sind die Nullwerte von Kunden, die gekauft haben, aber deren Lastschrift platzte? Wenn Du ernsthaft Rechnungsprüfung uns Auswertung machen möchtest, gint es fertige Abfragen und Berichte, die Du aus dem Journal auswerten kannst:
- Offene Posten: Summe aller unbezahlten Rechnungen, sortiert nach Debitor (=Kunde), Belegsdatum (Also erst Kunde, dann chronologisch pro Kunde)
- Zahlungslauf: Journal eines Lastschriftlaufes (alle Posten, die zusammen eingezogen wurden, ungeachtet wieviele Kunden und Belege je Kunde)
- Buchungen nach Zahlungsart: hier kannst auf Zahlungs/Buchungsart „Lastschrift“ filtern und bekommst die einzelnen Buchungen, die von den Kunden eingezogen wurden. Nullumsätze sind dort nicht drin! Das müsstet Du nun per SQL gegen die Personenkonten (=Kunden+Lieferanten) rausfragen.
Einige Buchhaltungsprogramme haben eine Dokumentation, andere bieten SQL-Ausführung, die sie wohl gegen Veränderung der Daten filtern, bevor sie ausführen. INSERT, INTO, UPDATE, CREATE, GRANT usw. wird geblockt. Wenn Du nun Buchungen und Stammdaten geJOINt auf Kontonummer abfragst, bekommst DU das gewünschte Ergebnis. (Die Kontonummer ist die interne Buchhaltungkontonummer (Sachkonto/Personenkonto, nicht die Bankverbindung des Kunden/Lieferanten):
- Stammdaten→Journal WHERE (Buchungsart=Lastschrift and Buchungsdatum>VonZeitraum and Buchungsdatum<BisZeitraum) gibt alle Kunden aus
- Journal→Stammdaten WHERE (Buchungsart=Lastschrift and Buchungsdatum>VonZeitraum and Buchungsdatum<BisZeitraum) gibt nur Buchungen aus
- wobei auch die Art des JOINs (INNER/OUTER) entscheidet, ob gefiltert wird oder nicht.
- --Hans Haase (有问题吗) 08:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Bioabfälle (illegal) entsorgen
Lang, lang ist's her: Als Jugendlicher hatte ich einmal eine Ladung Reisig in einem Wald entsorgt - und wurde dabei von einem Naturschützer erwischt, der mir sogleich schlimme Konsequenzen (Strafanzeige blabla) androhte. Hat mich zwar ziemlich mitgenommen damals, Konsequenzen hatte es jedoch keine. Die Episode kam mir kürzlich wieder in den Sinn, und heute frage ich mich: Hatte ich damals überhaupt etwas verbotenes getan?--Antemister (Diskussion) 18:46, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ohne es zu wissen: Möglich ist es. Schließlich sind wir in Doitschland! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:50, 24. Mär. 2016 (CET)
- Wenn es ein Naturschutzgebiet war, devinitiv im Bereich des Möglichen. Je nach dem was für ein Art Schutzgebeit es sich handlet, kann das Einbringen von standort fremder Biomasse durchaus verboten sein. Zum Verstämndiss des Verbotes. Wenn es sich um einen nähstofarmen Boden handelt, auf dem sich geschütze Pflazen wachsen die genau auf diese närstoffarmut angewisen sind, ist es devinitv nicht gut wenn da Närstoffe von aussen zugeführt werden. Das kann zur veränderund des Boden führen und damit zum Nachteil genau dieser Pflanzen sein, weswegen der Ort geschütz ist. Die Gefahr des einschlepen Standort fremder Flora, haben wir dann noch gar nicht gesprochen.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 24. Mär. 2016 (CET)
- (BK)
- Da wir nicht wissen, wann du jugendlich warst, ist nur schwer einzuschätzen, ob und welche Strafe gedroht hätte.
- Prinzipiell sieht das KrWG Bußgelder bei illegaler Entsorgung oder Lagerung von Abfällen vor. Außerdem gibt es in jedem Landkreis eine Abfallentsorgungssatzung, die ebenfalls einen Strafkatalog enthält. Wenn ich der regionalen Presse trauen darf, wird spätestens bei Mengen von einer Mülltonnenfüllung (ca. 100 l) versucht, den Verursacher zu ermitteln und zu bestrafen.
- Baumschnitt - das ist wohl mit Reisig gemeint - wird immer als Abfall zur Verwertung betrachtet. --jergen ? 19:01, 24. Mär. 2016 (CET)
- Siehste! So was Ähnliches dachte ich mir! Für alles hammer Paragraphen und Verordnungen! --Heletz (Diskussion) 19:13, 24. Mär. 2016 (CET)
- Du scheinst das prinzipiell lächerlich zu finden. Warum aber gerade diese Regelungen sinnvoll sind, kannst du oben bei Bobo11 nachlesen. Einen ziemlich vermüllten Wald habe ich hier übrinx vor der Haustür, ist kein überwältigender Genuß. --Kreuzschnabel 19:28, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das gerade Irrsinnige an diesen deutschen Verordnungswahn ist ja gerade die Tatsache, daß jede für sich prinzipiell sinnvoll ist! --Heletz (Diskussion) 19:34, 24. Mär. 2016 (CET)
- Erstaunlich zu was der Account "Heletz" eine fundierte Meinung hat. Und schade dass er damit hier falsch ist.
- Ganz früher, als das Waldsterben im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stand, beschmierten Umweltaktivisten mal Bäume mit weißem Kalk. Zur selben Zeit wurde Kalk flächendeckend über Wäldern ausgestreut, um den sauren Regen zu neutralisieren. Trotzdem wurden die Leute wegen "Waldfrevels" angeklagt, wie man in der Presse lesen konnte. Nun gab es aber schon damals kein Gesetz in Zusammenhang mit "Waldfrevel", also war es wohl Sachbeschädigung, die man auch begehen kann, ohne etwas kaputt zu machen. --Optimum (Diskussion) 19:43, 24. Mär. 2016 (CET)
- Überflüssiger Grünkram wird in den Wald gebracht und wenn ich Mutterboden brauche, fahre ich in den Wald und hole mir welchen. Es ist eine Unart, das Laub dort, wo es runtergefallen ist, wegzumachen. Auf die Bäume ihr Affen...--Pölkkyposkisolisti 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das gerade Irrsinnige an diesen deutschen Verordnungswahn ist ja gerade die Tatsache, daß jede für sich prinzipiell sinnvoll ist! --Heletz (Diskussion) 19:34, 24. Mär. 2016 (CET)
- Du scheinst das prinzipiell lächerlich zu finden. Warum aber gerade diese Regelungen sinnvoll sind, kannst du oben bei Bobo11 nachlesen. Einen ziemlich vermüllten Wald habe ich hier übrinx vor der Haustür, ist kein überwältigender Genuß. --Kreuzschnabel 19:28, 24. Mär. 2016 (CET)
- Siehste! So was Ähnliches dachte ich mir! Für alles hammer Paragraphen und Verordnungen! --Heletz (Diskussion) 19:13, 24. Mär. 2016 (CET)
Einen vermüllten Wald will sicherlich niemand haben. Aber ist ein Wald „vermüllt“, wenn Biomasse zu Biomasse transportiert wird? Ist es nicht ein Unterschied, ob man Waschmaschinen im Wald ablädt oder Zweige? Nun habe ich diesen aktuellen Artikel gelesen, der sich mit der Frage beschäftigt, ob man Ampeln bei Rot überqueren kann und wenn ja, an welcher Stelle. Sachen wie „Gebot zur Benutzung von Fußgängerüberwegen oder Fußgängerfurten“ können wohl nur in Deutschland erfunden werden. Alles sinnvoll, klar. --Heletz (Diskussion) 19:55, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Förster bei uns freuen sich, wenn die Leute Reisig im Wald abladen. Bringt Brutplätze. --Pölkkyposkisolisti 19:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Normalerweise sollte ein entsprechender Mülleimer oder ein Recyclinghof/Kompostieranlage näher gelegen sein als ein geschützter Wald. Da mag man sich in der Tat fragen, ob man nun wie am Pranger dazu verdonnert wird, seinen Kompost – am besten einmal die Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu der zu Pädagogisch wertvollen Kompostieranlage zu bringen. Nebenbei, in Singapur ist der Transport der Delikatesse Durian in einigen öffentlichen Verkehrsmitteln untersagt. Es stimmt, dass sowohl der Waldboden eine symbiotisch zu den Wurzeln der Pflanzen passende Biota enthält, als dass einige Pflanzen totgedüngt werden können, was teils das Grundwasser mit Nitrat belastet, aber Nutzpflanzen einen selektiv dienlicher als Pflanzengift ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 24. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt bei uns keine Kompostieranlage (bis auf die, die die Leute im Garten haben), es gibt keine Biotonnen. --Pölkkyposkisolisti 20:38, 24. Mär. 2016 (CET)
- Das Kreislaufwirtschaftsgesetz galt damals jedenfalls schon;-) (gut, das auch mal zu kennen). Jedenfalls waren das ja nur Zweige, die schnell verrotten, kein Müll, das wäre etwas anderes. Puh, ist/war das Naturschutzgebiet? Weiß ich nicht (mehr), müsste mal nachschauen. Einen Grüngutsammelplatz gab es damals schon (und damit eine geregelte Entsorgung), aber kaum jemand aus dem Dorf brachte sein Reisig dorthin, denn er lag weit außerhalb und die Entsorgung kostete Geld. War halt noch bevor Hackschnitzel groß rauskamen und Holzabfälle damit einen Wert hatten. Heute ist das natürlich komplett anders.--Antemister (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Naturschutzgebiete sind bis auf wenige Ausnahmen eine eher neuere Erscheinung. Vor 1990 hat es kaum eine nennenswerte Anzahl gegeben. Daher im Zweifel wohl eher nein. Benutzerkennung: 43067 00:58, 25. Mär. 2016 (CET)
- Kommt drauf an in welchen Zeiträumen man denkt. Ich hätte die Unterschutzstellung des Neandertals 1921 nicht als neuere Entwicklung betrachtet. Aber hier arbeiten ja alle Altersgruppen zusammen.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:22, 25. Mär. 2016 (CET)
- Viele waren es vor 1990 natürlich wirklich nicht. 1936 waren es erst 98.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:24, 25. Mär. 2016 (CET)
- Kommt drauf an in welchen Zeiträumen man denkt. Ich hätte die Unterschutzstellung des Neandertals 1921 nicht als neuere Entwicklung betrachtet. Aber hier arbeiten ja alle Altersgruppen zusammen.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:22, 25. Mär. 2016 (CET)
- Naturschutzgebiete sind bis auf wenige Ausnahmen eine eher neuere Erscheinung. Vor 1990 hat es kaum eine nennenswerte Anzahl gegeben. Daher im Zweifel wohl eher nein. Benutzerkennung: 43067 00:58, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das Kreislaufwirtschaftsgesetz galt damals jedenfalls schon;-) (gut, das auch mal zu kennen). Jedenfalls waren das ja nur Zweige, die schnell verrotten, kein Müll, das wäre etwas anderes. Puh, ist/war das Naturschutzgebiet? Weiß ich nicht (mehr), müsste mal nachschauen. Einen Grüngutsammelplatz gab es damals schon (und damit eine geregelte Entsorgung), aber kaum jemand aus dem Dorf brachte sein Reisig dorthin, denn er lag weit außerhalb und die Entsorgung kostete Geld. War halt noch bevor Hackschnitzel groß rauskamen und Holzabfälle damit einen Wert hatten. Heute ist das natürlich komplett anders.--Antemister (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt bei uns keine Kompostieranlage (bis auf die, die die Leute im Garten haben), es gibt keine Biotonnen. --Pölkkyposkisolisti 20:38, 24. Mär. 2016 (CET)
Lieber jergen, wie darf man sich die Strafe für eine (il)legale Lagerung von Bio(?)Abfällen vorstellen? Das hört sich an, wie wenn ich bestraft werden könnte, wenn ich bio abfall in einer Halle auf meinem eigenen Grundstück lagern würde... Und Lagerung heißt nicht zwingend Endlagerung und heißt irgendwie nicht zwingend Entsorgung, allerdings habe ich keine Ausbildung als Lagerist, vielleicht liegt das Verständnis vom Gesetz einem Menschen mit diesem Bildungszweig eher im Blut als mir, warum und wie bestraft wird... --Ip80.123 (Diskussion) 07:30, 25. Mär. 2016 (CET)
- Keine Ahnung, Ip80.123, das mußt Du wohl den Kreuzschnabel fragen, ich glaube der hält einen Wald für vermüllt, wenn man Reisig einbringt. --Heletz (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2016 (CET)
- ich bitte vielmals um entschuldigung, ich bin durcheinander gekommen, Heletz, ich habe jetzt den echten Schuldigen der Aussage markiert. --Ip80.123 (Diskussion) 08:55, 25. Mär. 2016 (CET)
- Auf deinem eigenen Grundstück darfst du Bioabfälle stapeln, so hoch du willst, solange sich kein Nachbar darüber beschwert, du das Grundwasser nicht belastest etc.pp. Aber du darfst halt nicht alles in den Wald bringen, nur weil du meinst, dort sei es gut untergebracht, weil es doch auch biologisch sei. Wald ist nicht public domain, sondern Wald unterliegt der Forstwirtschaft und dem Waldgesetz deines Bundeslandes. Da steht mit Sicherheit drin, daß du im Wald nach Belieben spazierengehen, aber keinen Abfall welcher Art auch immer dort ablagern darfst. Im 2felsfall fragst du den Förster, denn der ist für den Wald zuständig (und verantwortlich). Und ja, ich finde einen Wald durchaus vermüllt, wenn die Bewohner eines halben Stadtviertels meinen, dort ihre verdreckte Kleintierstreu entsorgen zu dürfen, weil die ja auch biologisch ist. Mit einem natürlichen Wald hat das Ergebnis nämlich nicht mehr viel zu tun. --Kreuzschnabel 09:12, 25. Mär. 2016 (CET)
Abfälle sind Abfälle und das bleiben sie auch dann, wenn man sie als "Bio" bezeichnet. Reisig klingt unproblematisch, aber darüber sprechen wir nach dem nächsten Waldbrand wieder, gell? --gdo 09:01, 25. Mär. 2016 (CET)
- Schon klar! Reisig ist sowas ähnliches wie Waschmaschinen. *rofl* Wo is die Grüne Farbe? Alles klar, Ip80.123, schon ok. --Heletz (Diskussion) 09:08, 25. Mär. 2016 (CET)
Mir scheint, etliche Mitdiskutiernde haben hier mehr Meinung als Ahnung. Es stehen zwei Fragen im Raum, a) war die Entsorgung legal? b) war sie besonders schlimm oder verwerflich? Dabei ist es immer besonders hilfreich, andere mit noch schlimmerem Fehlverhalten anzuführen: Der Kerl, der gerade die Waschmaschine die Böschung runterkippt, wird sicher anmerken, dass es doch kein Giftmüllfass gewesen sei ... zu a)Was legal "Abfall" ist, definiert in D das Kreislaufwirtschaftsgesetz. nach der Begriffsbestimmung ("Abfälle im Sinne dieses Gesetzes sind alle Stoffe oder Gegenstände, derer sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss", §3) handelt es sich auch bei Gartenabfällen jeder Art um "Abfall" im Sinne des Gesetzes. Nach §17 ist man verpflichtet, diese dem zuständigen Entsorgungsträger (vulgo Müllabfuhr) zu überlassen, wenn man nicht z.B. im eigenen Garten selbst kompostiert. Die Ablagerung im Wald ist ein Verstoß gegen §28 und damit nach §69 eine Ordnungswidrigkeit. Da es wohl unbestritten eine geringfügige ist, könnte dafür ein Verwarnungsgeld erhoben werden. So weit, so legal. zu b)"Das ist organisch und vergeht" ist zwar besser als das angesprochene Giftmüllfass, aber nicht immer und in jedem Fall harmlos. Zum einen werden mit der Biomasse Nährstoffe eingetragen die, zumal in Gewässern und in Naturschutzgebieten, zu unerwünschter und potenziell umweltschädlicher Eutrophierung beitragen. Ist das Material ausschließlich holzig, ist die Gefahr zwar gering. Es ist aber einmal zu beachten, dass auch Gartenmüll schlicht hässlich ist und das Landschaftsbild stören kann. Wer sich überzeugen will, suche die nächstgelegene Kleingartenanlage oder Laubenkolonie auf, die an einen Wald grenzt (die nächste wird reichen, eine zweite aufzusuchen ist i.d.R. unnötig). Zum anderen fallen erfahrungsgemäß bei Nachfolgenden alle Hemmungen, was auch immer dort wegzuschmeißen, sobald da schon irgendwelcher "Müll" rumliegt. Zum dritten können mit Gartenabfällen unerwünschte, z.T. invasive Neophyten in die freie Landschaft entlassen und damit ausgebreitet oder angesiedelt werden. All das muss nicht passieren, kann aber. Eine gewisse Nachsicht mit der Erbitterung eines Landschaftswächters (der nach tausendundeiner illegalen Entsorgung in seinem Gebiet mal jemand antrifft, der nun den Zorn auf alle anderen mit ausbaden muss) ist also angebracht.--Meloe (Diskussion) 09:33, 25. Mär. 2016 (CET)
- Meloe die Waschmaschine dient mir als Beispiel deshalb, weil ich a) das Entsorgen von Waschmaschinen, Ölfässern etc. im Wald noch aus den endenden 60ern Jahren kenne und b)weil es ein krasser Gegensatz zum genannten Reisig ist. Das konsequente Verhindern der Ablagerung von Waschmaschinen, Reifen usw. ist vollkommen sinnvoll und muß nicht weiter hinterfragt werden. Die Gefahr der Eutrophierung sehe ich im Gebrauch von Düngern durch Landwirte doch eher als durch ein paar Reisg-Zweiglein. Ja, ich weiß, daß in Deutschland immer alles "prinzipiell" diskutiert wird. Aber man lasse doch bitte die Kirche im Dorf! --Heletz (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Frage oben war "Hatte ich damals überhaupt etwas verbotenes getan?". Die Antwort ist, kurz gesagt: ja. Juristen neigen berufsbedingt nicht unbedingt dazu, Dinge einfach mal so unhinterfragt stehen zu lassen. Dass es sich nicht um ein todeswürdiges Verbrechen, sondern um eine Ordnungswidrigkeit handelt, stellt die Sache in den Kontext, in den sie gehört (zu Falschparken etc.) Ordnungswidrigkeiten werden nur nach Opportunität verfolgt, wen der oben geschilderte Fall sich so zugetragen hat, wäre wohl ggf. eine mdl. Ermahnung, und sonst nichts, passiert. Aber: dass da gar nichts passieren kann, ist ggf. genauso eine Schutzbehauptung wie bei anderen geringfügigen Ordnungswidrigkeiten auch. Den meisten Kleingärtnern ist sehr wohl bewusst, dass sie ihren Gartenabfall nicht in den Wald schmeißen dürfen. Aber das ist wie mit dem frei laufenden Mops im Stadtpark und dem Kampfhund, der auf dem Spielplatz Amok läuft: Irgendwo dazwischen ist eine Grenze. "Immer harmlos" und "deutsche Ordnungsliebe" sind so die Sprüche, wenn man erwischt wird. Mir ist deutsche Ordnungsliebe ggf. lieber als ungezwungen-mediterrane wilde Kippen an jeder passenden Straßenkurve.--10:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- Und ich gehe - bei aller Ordnungsliebe - auch schonmal bei Rot über die Ampel. Bzw. "daneben". Wenn keiner kommt natürlich und wenn ich nicht gefährdet bin. Man kann nämlich alles übertreiben. --Heletz (Diskussion) 10:15, 25. Mär. 2016 (CET)
- @Heletz: genau wegen der Einstellung „Man kann nämlich alles übertreiben.“ wuirden solche Gesetzesregelungen eigefürt. Der erste hat Reissig deponiter, der zweite Der Inhalt seiner Blumenksiten, der dirette ein Holzmöbel, der vierte einen Waschmaschien usw. iregend wannlandet man da eben beim Giftmüll und co. . Und die einfachst durch zuseztende Regel ist nun mal „es darf nichts deponiert im Wald werden, was nicht aus diesem Wald stammt“. Nur dann gibt es keine Diskuisonfreiraum; „Warum darf der denn und ich nicht?“. Dazu kommt, dass deponieren von Reissig in einem Naturschutzgebiet kann das durchaus mehr als nur eine Ordungswiderigkeit sein, und entsprechend wirklich teuer werden wenn man erwischt wird (Klar ist das auch Menegenabhänig). Neben dem Bussgeld (auch bei Ordungsbussen) muss man auch noch damit rechnen, dass einem die Reinigungs- und Renaturierungskosten aufgebrummt werden. Denn wenn der Verursacher ermittelt werden kann, dürfen solche Aufwenungen abgerechnet werden, und zwar unabhägig davon ob eine Busse/Strafe ausgesprochen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- Es fängt mit Reisig an und irgendwann ist es Giftmüll? Sorry, so einen Schwachfug kann ich nicht ernstnehmen! Es kommt ja eben darauf an, zu differenzieren und nicht alles über einen Leisten zu scheren! Die älteren erinnern sich vielleicht noch an diesen Filmbeitrag. M.E. im Donauried gefilmt. Indizien: Autokennzeichen, Landschaft und Vegetation. --Heletz (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2016 (CET)
- So leid es mir tut aber es ist eben keien Schwachfug. Genau mit so "harmlosen" Sachen wie Reissig fing es an, und irgendwann deponierte man auch Giftmüll im Wald. Heut ist man eben davon abgekommen der Wald als Mülldeponie zu verstehen, auch nicht für biologisch abbaubaren Müll. Ich mag mich noch gut erinnern was alles in (Müll-)Deponie im Wald gelandet ist, die schon zu dieser Zeit eigentlich nur noch für unbelastete Aushub offen war. Das die deswegen kommplet zu gemacht werden muss, war für mich jedefals schon als Kind logisch.--Bobo11 (Diskussion) 18:26, 25. Mär. 2016 (CET)
- Es fängt mit Reisig an und irgendwann ist es Giftmüll? Sorry, so einen Schwachfug kann ich nicht ernstnehmen! Es kommt ja eben darauf an, zu differenzieren und nicht alles über einen Leisten zu scheren! Die älteren erinnern sich vielleicht noch an diesen Filmbeitrag. M.E. im Donauried gefilmt. Indizien: Autokennzeichen, Landschaft und Vegetation. --Heletz (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2016 (CET)
- @Heletz: genau wegen der Einstellung „Man kann nämlich alles übertreiben.“ wuirden solche Gesetzesregelungen eigefürt. Der erste hat Reissig deponiter, der zweite Der Inhalt seiner Blumenksiten, der dirette ein Holzmöbel, der vierte einen Waschmaschien usw. iregend wannlandet man da eben beim Giftmüll und co. . Und die einfachst durch zuseztende Regel ist nun mal „es darf nichts deponiert im Wald werden, was nicht aus diesem Wald stammt“. Nur dann gibt es keine Diskuisonfreiraum; „Warum darf der denn und ich nicht?“. Dazu kommt, dass deponieren von Reissig in einem Naturschutzgebiet kann das durchaus mehr als nur eine Ordungswiderigkeit sein, und entsprechend wirklich teuer werden wenn man erwischt wird (Klar ist das auch Menegenabhänig). Neben dem Bussgeld (auch bei Ordungsbussen) muss man auch noch damit rechnen, dass einem die Reinigungs- und Renaturierungskosten aufgebrummt werden. Denn wenn der Verursacher ermittelt werden kann, dürfen solche Aufwenungen abgerechnet werden, und zwar unabhägig davon ob eine Busse/Strafe ausgesprochen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 25. Mär. 2016 (CET)
Hallo, das Wort führt bei uns zum Inselstaat, und über diesen Artikel zur gleichnamigen Sprache. Wird damit aber nicht auch (abwertend) eine Person aus Vietnam (bzw. Asien?) so bezeichnet? Haben wir darüber einen Artikel bzw. Beitrag? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:14, 24. Mär. 2016 (CET)
- Davon habe ich noch nie gehört. Charlie kenne ich als Bezeichnung für Vietnamesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:18, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ich kenn die Verwendung; Google bestätigt das auch. --Eike (Diskussion) 22:28, 24. Mär. 2016 (CET)
- Die Verwendung ist ja auch naheliegend. Die Amis haben Vietcong als VC abgekürzt. Im Natoalphabet eben Victor Charlie. Benutzerkennung: 43067 00:28, 25. Mär. 2016 (CET)
- Abwertende Bezeichnung für Asiaten (vor allem Vietnamesen). Der Duden hat es: http://www.duden.de/rechtschreibung/Fidschi_Asiat. Nur, woher kommt die Bezeichnung?--Alexmagnus Fragen? 23:38, 24. Mär. 2016 (CET)
- War das nicht DDR-Deutsch? NfdA (Diskussion) 23:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- Glaub auch. Mir (Wessie) ist diese Abwertung von Ausländern bekannt von Doofossies . Wenn sie sich auf Asiaten beziehen sollte (nach meiner Wahrnehmung ist dem nicht so, der Knüppel trifft alles, was nicht so aussieht wie ein/e Arier/in), dann liegt es wohl daran, dass Asiat/innen (Indochina) das größte Ausländerkontingent in der Deutschen Demokratischen Republik ausmachten (neben Kubanern und Angolanern). Mein Vermutung: Fidschis (in der Aussprache Fittschiss) lässt sich so beschissen schön herausschleudern; ähnlich wie das wessiedämliche Kannacken (was doch so toll an Kacke erinnert) in Westdeutschland, auch so eine faule Südseeanleihe (Kanake) --92.209.196.115 23:59, 24. Mär. 2016 (CET)
- Mit etwas Googeln habe ich eine andere Erklärung für die Etymologie gefunden, die aber auch nicht sehr plausibel klingt: Vietcong -> VC (englisch ausgesprochen) -> Fidschi.--Alexmagnus Fragen? 00:06, 25. Mär. 2016 (CET)
- Sehr plausibel finde ich das auch nicht, wenngleich irgendwie originell. Es ist wohl wirklich DDR-Deutsch. Dort war Englisch nicht sehr verbreitet, bei den Krakeelern vermutlich erst recht nicht. --92.209.196.115 00:10, 25. Mär. 2016 (CET)
- Wie kommt man von /visi/ auf /fidʒi/? --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 25. Mär. 2016 (CET)
- Von V auf F zu kommen ist einvach.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:33, 25. Mär. 2016 (CET)
- Im Zweifel tatsächlich. Vox populi kann in seiner Gehässigkeit erschreckend kreativ sein. Dennoch schreibt dieser Lautverschiebungsansatz den "Erfindern" allzuviel Witz zu. Ich bleibe einstweilen bei meiner lautmalerischen Deutung.--92.209.196.115 00:39, 25. Mär. 2016 (CET)
- Spekulation: Auf das /dʒ/ kommt man auch über das Charlie in Victor Charlie (siehe zu Charlie oben) Benutzerkennung: 43067 00:52, 25. Mär. 2016 (CET)
- Von /dʒ/ nach /tʃ/ kommt man leicht. Da reicht ein einzelner Oberdeutschmuttersprachler. Dann heißt es möglicherweise gar nicht /fidʒi/, sondern /fitʃi/. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 25. Mär. 2016 (CET)
- Spekulation: Auf das /dʒ/ kommt man auch über das Charlie in Victor Charlie (siehe zu Charlie oben) Benutzerkennung: 43067 00:52, 25. Mär. 2016 (CET)
- Im Zweifel tatsächlich. Vox populi kann in seiner Gehässigkeit erschreckend kreativ sein. Dennoch schreibt dieser Lautverschiebungsansatz den "Erfindern" allzuviel Witz zu. Ich bleibe einstweilen bei meiner lautmalerischen Deutung.--92.209.196.115 00:39, 25. Mär. 2016 (CET)
- Von V auf F zu kommen ist einvach.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:33, 25. Mär. 2016 (CET)
- Mit etwas Googeln habe ich eine andere Erklärung für die Etymologie gefunden, die aber auch nicht sehr plausibel klingt: Vietcong -> VC (englisch ausgesprochen) -> Fidschi.--Alexmagnus Fragen? 00:06, 25. Mär. 2016 (CET)
- Glaub auch. Mir (Wessie) ist diese Abwertung von Ausländern bekannt von Doofossies . Wenn sie sich auf Asiaten beziehen sollte (nach meiner Wahrnehmung ist dem nicht so, der Knüppel trifft alles, was nicht so aussieht wie ein/e Arier/in), dann liegt es wohl daran, dass Asiat/innen (Indochina) das größte Ausländerkontingent in der Deutschen Demokratischen Republik ausmachten (neben Kubanern und Angolanern). Mein Vermutung: Fidschis (in der Aussprache Fittschiss) lässt sich so beschissen schön herausschleudern; ähnlich wie das wessiedämliche Kannacken (was doch so toll an Kacke erinnert) in Westdeutschland, auch so eine faule Südseeanleihe (Kanake) --92.209.196.115 23:59, 24. Mär. 2016 (CET)
- War das nicht DDR-Deutsch? NfdA (Diskussion) 23:51, 24. Mär. 2016 (CET)
- Ich kenn die Verwendung; Google bestätigt das auch. --Eike (Diskussion) 22:28, 24. Mär. 2016 (CET)
Beleidigungen gibts überall, für uns klingt alles Spanisch, was nicht logisch ist, der Spanier sagt, dass jemand was kein Spanisch sprechen kann, ein Mongole ist, obwohl dschingis Khan es nicht geschafft hat, bis nach Iberien vorzudringen und kaum ein Spanier auf der Landkarte weiß, wo die Mongolei liegt. Andere beschimpfen Fälscher immer gleich als Chinesen und wenn jemand Autos klaut, muss er gleich immer polnischer Staatsbürger sein, obwohl die meisten gestohlenen Fahrzeuge sich in Kosovo und Tadschikistan befinden. Wir sollten die Kirche im Dorf lassen... Ich wüsste nicht warum ein Vietnamese beleidigt sein sollte wenn man ihn als Fidschi beschimpft--Ip80.123 (Diskussion) 07:24, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das ist schade, dass du das nicht weißt - trägt aber zur Fiindung der Antwort eh nichts bei. --Eike (Diskussion) 08:14, 25. Mär. 2016 (CET)
- als ob es überhaupt etwas geben würde dass dazu beitragen kann. Selbst wenn jemand extra für den Fragesteller so einen Artikel erstellen würde, so ein Artikel darüber würde wegen Belanglosigkeit (wahrscheinlich sogar von dir selber) im Nirvana landen und das weißt du. --Ip80.123 (Diskussion) 08:19, 25. Mär. 2016 (CET)
- Es steht dir frei, den Abschnitt nicht zu bearbeiten, wenn du nichts Konstruktives dazu zu sagen hast. --Eike (Diskussion) 08:21, 25. Mär. 2016 (CET)
- als ob es überhaupt etwas geben würde dass dazu beitragen kann. Selbst wenn jemand extra für den Fragesteller so einen Artikel erstellen würde, so ein Artikel darüber würde wegen Belanglosigkeit (wahrscheinlich sogar von dir selber) im Nirvana landen und das weißt du. --Ip80.123 (Diskussion) 08:19, 25. Mär. 2016 (CET)
Der übliche Begriff für so was ist : Volksetymologie !! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:50, 25. Mär. 2016 (CET)
- hm, ne, passt nicht so recht; Volksetymologie hieße ja, dass die Ossis tatsächlich irrtümlich dachten/denken, dass die Vietnamesen aus dem pazifischen Inselstaat Fidschi kämen/kommen. Von der Wortbildung her gibt es aber Vergleichbares: Futschi: Der Name leitet sich vermutlich von umgangssprachlich „futschikato“ für „futsch“, „abhandengekommen“, „kaputt“ her. Während der Zeit des Nationalsozialismus kursierten in Berlin verschiedene Witze nach dem Schema „Wie heißt Winterhilfswerk auf Chinesisch? – pinke pinke futschi futschi“. Also lautmalerisches Pseudochinesisch. In etwa wie in Seven Languages. --Edith Wahr (Diskussion) 11:59, 25. Mär. 2016 (CET)
- Unsinn, Volksetymologie ist, wenn "das Volk" statt eines ihm unverständlichen Begriffes diesen an ihm vertraute "deutsche" Wortformen angleicht, wenn dan noch einige tatsächliche Eigenschaften mitangesprochen werden, um so besser und um so beliebter. Nach meinem Lateinlehrer (Dr. Gernand) hieß das Veloziped in der "Oberhessischen Volksetymologie", mit der er vertraur war, "Flitzeped". Was die Fitschies betrifft, so war dem Normalo eben kein Vietnamese vertraut, wohl aber das eingängige Fitschi, das in ungezählten Witzen verbreitet war, da hat man eben verallgemeinert. Und wenn man dann noch den "Victor Charly" dazu nimmt, dann ist das eben ein Beispiel für Volksetymologie, oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:15, 25. Mär. 2016 (CET)
- was du da beschreibst, nennt sich Verballhornung, nicht Volksetymologie. --Edith Wahr (Diskussion) 16:03, 25. Mär. 2016 (CET)
- Unsinn, Volksetymologie ist, wenn "das Volk" statt eines ihm unverständlichen Begriffes diesen an ihm vertraute "deutsche" Wortformen angleicht, wenn dan noch einige tatsächliche Eigenschaften mitangesprochen werden, um so besser und um so beliebter. Nach meinem Lateinlehrer (Dr. Gernand) hieß das Veloziped in der "Oberhessischen Volksetymologie", mit der er vertraur war, "Flitzeped". Was die Fitschies betrifft, so war dem Normalo eben kein Vietnamese vertraut, wohl aber das eingängige Fitschi, das in ungezählten Witzen verbreitet war, da hat man eben verallgemeinert. Und wenn man dann noch den "Victor Charly" dazu nimmt, dann ist das eben ein Beispiel für Volksetymologie, oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:15, 25. Mär. 2016 (CET)
- hm, ne, passt nicht so recht; Volksetymologie hieße ja, dass die Ossis tatsächlich irrtümlich dachten/denken, dass die Vietnamesen aus dem pazifischen Inselstaat Fidschi kämen/kommen. Von der Wortbildung her gibt es aber Vergleichbares: Futschi: Der Name leitet sich vermutlich von umgangssprachlich „futschikato“ für „futsch“, „abhandengekommen“, „kaputt“ her. Während der Zeit des Nationalsozialismus kursierten in Berlin verschiedene Witze nach dem Schema „Wie heißt Winterhilfswerk auf Chinesisch? – pinke pinke futschi futschi“. Also lautmalerisches Pseudochinesisch. In etwa wie in Seven Languages. --Edith Wahr (Diskussion) 11:59, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass das Schimpfwort tatsächlich auf die Fidschi-Isulaner anspielt. Die galten auch im Westen mal als Protoyp des halbnackten Wilden. Sind alles Menschenfresser, sperrt die Kinder weg. Rainer Z ... 13:20, 25. Mär. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen Im Nordosten heißt es [fiːtʃiː], wobei die Länge der /i/ variieren kann zwischen lang und mittellang, gerade bei zweiten. In Sachsen ist die Aussprache - zumindest bei den Menschen, von denen ich sie gehört habe - nahezu identisch. Ein /dʒ/ habe ich noch nie gehört. Der Begriff ist aber teilweise (wohl auch wider besseres Wissen) gar nicht immer abwertend gemeint, so werden Kramläden asiatischer Einwanderer (bzw. von Besitzern mit asiatischem Migrationshintergrund) oft Fidschi-Laden oder kürzer Fidschi genannt: Ich gehe zum Fidschi. Ich habe das im Fidschi/bei den Fidschis gekauft. Hier wird das übrigens auch diskutiert.
- @92.209.196.115 Eine Aussprache Fitschiss (also mit /ɪ/ am Ende) bzw. eine damit verbundene Assoziation ist mir noch nie untergekommen.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 25. Mär. 2016 (CET)
25. März 2016
Frage zu einer merkwürdigen veralteten Theorie über das Sehen
In der Antike und im Mittelalter war ja eine Theorie verbreitet, dass das Auge selbst die Strahlung erzeugt, mit der die Umgebung wahrgenommen wird. Wie haben sich die Anhänger dieser Theorie erklärt, dass man um etwas zu sehen irgendeine Lichtquelle wie z.B. die Sonne, den Mond oder ein Feuer braucht? --MrBurns (Diskussion) 01:33, 25. Mär. 2016 (CET)
- Bereits Aristoteles führte diese Idee, die weit von einer allgemeinen Lehrmeinung entfernt war, ad absurdum. Gute Nacht --Dansker 02:46, 25. Mär. 2016 (CET)
- Eine allgemeine Lehrmeinung wars vielleicht nicht, aber diese Theorie war jedenfalls ziemlich weit verbreitet. Das Wort Augenlicht dürfte auch davon kommen. --MrBurns (Diskussion) 07:23, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die Notwendigkeit externer Lichtquellen war in der Tat ein Knackpunkt der Sehstrahltheorie, wenn auch für ihre Vertreter kein völlig unüberwindlicher. Man muss halt voraussetzen, dass die Sichtbarkeit der Dinge auch von äußeren Faktoren abhängt. Wenn man sich beispielsweise die Analogie zum taktilen "Scannen" klar macht: Auch die Fühlbarkeit von Wasser ändert sich je nach Umgebungstemperatur erheblich, von fest über flüssig bis zu gar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:54, 25. Mär. 2016 (CET)
- Platon, der das schon weit vor Christi formuliert hat, sprach davon, dass eine Verschmelzung der Strahlen aus den Augen mit dem Tageslicht die Ursache für das Sehen bildet. Das Licht gehörte also zu der Theorie dazu. (Quelle: Buchseite 34) --Apraphul Disk 09:17, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das Katzenauge sollte hier die Antwort liefern. Das es sich um gebündeltes Restlicht handelte, verstand man damals nicht. Übrigens schaut eine in Nordafrika lebende Rasse vom Katzen nicht direkt in Lichtquellen, da sie gelernt haben, darüber gesehen zu werden und möglicherweise diesen Instinkt weitervererben. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 25. Mär. 2016 (CET)
- Merkwürdig veraltet? Die amerikanische Jugend nimmt noch voraristotelisch wahr... 213.169.163.106 10:27, 25. Mär. 2016 (CET)
- Comics visualisieren auf andere weise verständlich. Da geht auch noch das Licht ganz anders auf.[38] (falls das bei denen zwei als „Erleuchtung“ durchgehen sollte, hehehe hm hehehe) --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 25. Mär. 2016 (CET)
- Merkwürdig veraltet? Die amerikanische Jugend nimmt noch voraristotelisch wahr... 213.169.163.106 10:27, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das Katzenauge sollte hier die Antwort liefern. Das es sich um gebündeltes Restlicht handelte, verstand man damals nicht. Übrigens schaut eine in Nordafrika lebende Rasse vom Katzen nicht direkt in Lichtquellen, da sie gelernt haben, darüber gesehen zu werden und möglicherweise diesen Instinkt weitervererben. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 25. Mär. 2016 (CET)
Was genau ist egtl. ein Musikschriftsteller? Ich lese hier, dass es zumindest früher recht divergierende Bedeutungen gab. Hat sich heute eine herausgeschält? Der Begriff wird mit großer Selbstverständlichkeit als Label benutzt, auch hier in der Wikipedia, erklärt aber anscheinend selten. --Chricho ¹ ² ³ 03:59, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich könnte mir Vorstellen, dass heute unter dem Begriff die Ghostwriter fallen, die diese hochwertigen literalen Schriftstücke für den Rapper Haftbefehl und manch andere verfassen. Oder halt, wenn man diese 7 silbigen dreifachreime beim Rapper kollegah hört, dann eben für ihn - und diesmal ohne diesen Satz ironisch wirken zu lassen. Und früher wo es eventuell Musiker gab, die weder lesen noch schreiben konnten sondern nur nach gehör spielten, gab es vielleicht den ein oder anderen der eine Melodie hatte ohne Text und dann konnte man so einen Schriftsteller aufsuchen (ohne Gewähr).--Ip80.123 (Diskussion) 07:20, 25. Mär. 2016 (CET)
- Heimatschriftsteller, Krimi-Schriftsteller, Kinderschriftsteller, Naturschriftsteller, Sportschriftsteller, Tierschriftsteller (!!!), Naturschriftsteller (!), Musikschriftsteller, usw. Einer dieser weit gefassten Begriffe um problem- und diskussionslos ein weites Feld abzudecken. No problem! 213.169.163.106 10:00, 25. Mär. 2016 (CET)
- Musikliteratur wird in Artikeln 123 x erwähnt, existiert aber noch nicht mit eigenem Artikel.
- @Gerda Arendt:, hättest du da eine Idee, wer sich davon gekitzelt fühlen könnte??? 213.169.163.106 10:54, 25. Mär. 2016 (CET)
- Nunja, die anderen Fälle sind schon anders gelagert, bis auf den Kinderschriftsteller (wo es um die Zielgruppe geht), geht es ganz eindeutig um die Bestimmung der Thematik/Motivik. Beim Musikschriftsteller weiß ich jetzt nicht, ob es um einen Librettisten, einen, der Musik in Literatur übersetzt, einen Kritiker/Theoretiker oder einen, der Sachen mit Musik als Thema/Motiv schreibt, geht. --Chricho ¹ ² ³ 13:44, 25. Mär. 2016 (CET)
- Was Ip80.123 schreibt, ist natürlich völliger Unfug. Als "Musikschriftsteller" wurden Autoren von mehr oder weniger populären Sachbüchern zur Musik bezeichnet. --WolfD59 (Diskussion) 13:50, 25. Mär. 2016 (CET)
- @WolfD59: Danke, das war die erste brauchbare Aussage, die auch gut zu vielen der Leute passt, die hier in der Wikipedia so genannt werden. Fällt dir noch Literatur ein, in der das irgendwie thematisiert wird, wenn nicht gar eine Quelle, mit der wir die Kategorie:Musikschriftsteller einer Definition zuführen könnten? Und warum schreibst du „früher“? Hier z. B. gehe ich nicht davon aus, dass die Bezeichnung bloß von irgendwo abgeschrieben ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:53, 25. Mär. 2016 (CET)
Weshlab sehen sich diese Autos so gleich aus? --Ip80.123 (Diskussion) 07:16, 25. Mär. 2016 (CET)
Koenigsegg Automotive ist der eine Hersteller. Und da besteht eine Verbindung zu SAAB. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 10:30, 25. Mär. 2016 (CET)
- Der Saleen S7 ist ein US-amerikanisch-britisches Automobil und hat mit Koenigsegg Automotive oder Saab Automobile nichts zu tun. Ansonsten verweise ich auf konvergente Entwicklung, die es bekanntlich nicht nur in der Biologie, sondern auch in den Ingenieurswissenschaften gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 25. Mär. 2016 (CET)
weiß man wie die zu ihrem Namen kamen, wenn im deutschen und englischen Artikel niemand Namens Laymen oder Laien erwähnt wird, auf dessen Name diese Organisation sich stützen könnte?--Ip80.123 (Diskussion) 08:17, 25. Mär. 2016 (CET)
- https://dict.leo.org/ende/?lang=de&search=Laymen
- Laie (Religion)
- --Eike (Diskussion) 08:24, 25. Mär. 2016 (CET)
- kurioserweise war doch dieser Religionsdiener und Gründungsvater dieser Bewegung dann gar kein Laie, weil er ja doch sehr wohl ein kirchliches Amt inne hatte, in 2 verschiedenen Religionsgemeinschaften... Und irgendwie sollte das mit diesem Laie mal in den Artikel reinkommen, weil soviel Allgemeinbildung kann man jetzt wirklich nicht erwarten, für mich wäre Laymen ein stinknormaler Nachname --Ip80.123 (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2016 (CET)
- Vielleicht ist sie ja gar nicht nach ihrem Gründer benannt, sondern nach ihrer Orientierung, siehe Laienbewegung. Du darfst es gern in den Artikel reinsetzen. Das lebt hier vom Mitmachen. --Kreuzschnabel 08:55, 25. Mär. 2016 (CET)
- kurioserweise war doch dieser Religionsdiener und Gründungsvater dieser Bewegung dann gar kein Laie, weil er ja doch sehr wohl ein kirchliches Amt inne hatte, in 2 verschiedenen Religionsgemeinschaften... Und irgendwie sollte das mit diesem Laie mal in den Artikel reinkommen, weil soviel Allgemeinbildung kann man jetzt wirklich nicht erwarten, für mich wäre Laymen ein stinknormaler Nachname --Ip80.123 (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2016 (CET)
Danke euch
Autohändler
Habe in den Nachrichten nicht mitbekommen, ob Autohäuser von Audi, VW, Skoda etc eigentlich jetzt Mittlerweile neue Infoschilder drucken mussten, weil die CO2 Emissionswerte doch falsch angegeben waren. Haben die oder haben die nicht? Wie sieht es mit den Webseiten aus? Ich bin gerade auf der Seite von Audi und gucke den neuen A7 an und frage mich gerade, ob jetzt diese 221 gr CO2 aktuell oder das Verschönerte ist. Und bezüglich Wikipedia: falls in der Wikipedia CO2 Werte von Modellen von VW etc waren, hat da ein Admin dafür gesorgt, dass diese Werte erneuert bzw komplett entfernt werden bis neue Werte belegt wurden?--Ip80.123 (Diskussion) 08:47, 25. Mär. 2016 (CET)
- Alle Werte aller Hersteller sind verschönert. Beim VW-Dieselgate geht es allerdings nicht um CO2-Werte. Und warum sollte sich da ein Admin drum kümmern? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:06, 25. Mär. 2016 (CET)
- Gibt es denn schon Überarbeitungskonzepte für alle betroffenen Motoren? Erst dann könnten Angaben gemacht werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 25. Mär. 2016 (CET)
- Der Einwand ist nicht von der Hand zu weisen, und erfundene Werte stehen zu lassen, bis neue präsentiert werden, halte ich auch für falsch. Wenn alle Werte aller Hersteller geschönt sind, gilt das eben für alle Werte aller Hersteller. --Snevern 09:54, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das ist halbrichtig. Die Kennzeichnung: *Wert vor Dieselgate wäre korrekt. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 25. Mär. 2016 (CET)
- Hi IP80.123, wie immer das in den betroffenen Artikeln gelöst werden wird, es ist Aufgabe von Allen, nicht nur von Admins. VG --Apraphul Disk 10:37, 25. Mär. 2016 (CET)
Der Schwarze, der mit seinem "ok" weltberühmt ist
Jeder Youtuber und sogar schon unterschichten Programm im Fernsehen blenden diesen Typen im Dschungel / Wald ein, weswegen auch immer. Weiß man mittlerweile zufällig seinen Namen oder warum dieser Teil um die Welt geht oder aus welchem Filmmaterial das ursprünglich stammt? Ich bin mir sicher, der Schwarze hatte ursprünglich mehr in die Kamera zu sagen außer "okay" --Ip80.123 (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2016 (CET)
- ich will mich entschuldigen, hab grad aus langeweile nach stellung der Frage "schwarzer sagt ok" in google eingegeben und dann traf ich ein Video dass auch mal Länger als 1 Sekunde ist, trotzdem sagt mir das video mit knapp 3 millionen aufrufen nix darüber aus, warum es weltberühmt sein muss, aus welchem Land das video kommt und wie der heißt und ob er jetzt in Afrika berühmter als Mandela ist..--Ip80.123 (Diskussion) 09:52, 25. Mär. 2016 (CET)
- Hinter'm Horizont gehts weiter...: “His name is Jackson (Spitzname seiner Kollegen für ihn; richtiger Name ist "Bizagwira Marc") and he is very sweet...” 213.169.163.106 10:09, 25. Mär. 2016 (CET)
Gesperrte Maus
Ich habe ein Problem: Meine Maus ist gerade gesperrt und ich muss alles mit der Tastatur machen. Gibt es irgendetwas zu tun ohne, dass ich mich ausloggen muss, um die Maus zu entsperren? Normalerweise leuchtet ein weisses Licht darum, doch jetzt ist ein rotes Licht darum und auf dem Bildschirm wurde die Sperrung angezeigt. Wie kann ich die Maus mit meiner Tastatur entsperren?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:07, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann mir unter eine Sperrung der Maus nichts vorstellen, aber hast du versucht, sie aus- und wieder einzusöpseln (sollte man glaube ich nur bei USB machen, könnte bei PS/2-Anschluss (rund) problematisch sein)? --Eike (Diskussion) 11:09, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ansonsten, bei Windows, Strg-Esc bringt dich vermutlich ins Programm-Menü, da kommst du zu Systemsteuerung und co. --Eike (Diskussion) 11:11, 25. Mär. 2016 (CET)
- Es ist eine Laptop-Maus eines HP-Computers.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:12, 25. Mär. 2016 (CET)
- Schau mal hier.--Chemie57 (Diskussion) 11:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- Genau, jetzt ist meine Maus entsperrt, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:14, 25. Mär. 2016 (CET)
- Schau mal hier.--Chemie57 (Diskussion) 11:13, 25. Mär. 2016 (CET)
- Es ist eine Laptop-Maus eines HP-Computers.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:12, 25. Mär. 2016 (CET)
Genaues Ziel der Terroristen
Hallo; mich würde mal die rein hypothetische Frage interessieren was der sog. Islamische Staat & Co. fordern würden, wenn jetzt sämtliche westliche Regierungen fragen würden, was sie tun müssten, damit keinerlei Anschläge mehr verübt werden? Sich nur völlig aus dem Nahen Osten zurückziehen oder noch mehr? --77.177.186.78 11:19, 25. Mär. 2016 (CET)
- Hypothetische Antwort: Die Weltherrschaft? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:28, 25. Mär. 2016 (CET)
- D'OOOH! Er war schneller!
- Das ist in der Tat eine hypothetische Frage, denn diese Frage wird nicht gestellt. So etwas kommt ab und zu in der menschlichen Geschichte (und in James-Bond-Filmen unterhaltsam aufbereitet) vor. (Hat aber noch nie geklappt - auch dann nicht, als die Welt noch viel, viel einfacher war ["[w]orld domination is an impossible goal", and specifically that "[n]o single nation however big and powerful can dominate a world"] - was jetzt auch wieder Rückschlüsse auf die derzeitigen Planungen zulässt. 213.169.163.106 11:33, 25. Mär. 2016 (CET)
- Vor allem nenne ich es korrekt Daesch, denn die Ehre, es Staat zu nennen, tue ich ihnen nicht an. --Heletz (Diskussion) 11:40, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das D in Daesch steht aber für Staat. Ich habe diese Verwendung nie verstanden. Es ist, als würden Engländer in zweiten Weltkrieg Deutschland sagen statt Germany. Oder Dere für Deutsches Reich --Alexmagnus Fragen? 14:09, 25. Mär. 2016 (CET)
- Vor allem nenne ich es korrekt Daesch, denn die Ehre, es Staat zu nennen, tue ich ihnen nicht an. --Heletz (Diskussion) 11:40, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich glaube nicht, dass es um Forderungen geht, aber ich hab mich das auch schon gefragt. Manche sagen, wenn wir jetzt die Totalüberwachung einführen, hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht. Das kann ich mir nicht vorstellen. Sicher, sie wollen Angst schüren, aber was sollte da am Ende draus erwachsen? Vielleicht ist es am Ende doch hauptsächlich eine Botschaft an die eigene Mannschaft und potentielle Anhänger: Seht, wir sind stark, seht, wir treffen die "Ungläubigen". Kommt zu uns. (Je mehr sie unter Druck geraten, desto wichtiger...) --Eike (Diskussion) 11:43, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das typische (bzw. das in der Propaganda kommunizierte) Maximalziel der Dschihadisten ist es, "alle Muslime unter dem Kalifat zu vereinen", d. h. ein islamisches Großreich von Marokko bis Indonesien (wie es, in kleinerem Maßstab, in der Frühzeit des Islams bestand), welches frei von fremden Einflüssen ist. Terror in Europa soll dazu führen, das der westliche Einfluss im islamischen Raum schwindet, aber natürlich sollen islamisierte Regionen Europa dem Kalifat angehören. Man findet durch googeln schon mal solche Propagandakarten.--Antemister (Diskussion) 12:11, 25. Mär. 2016 (CET)
- In der englischen WP gibt es dazu auch schon einen kurzen Artikel, en:Worldwide caliphate--Antemister (Diskussion) 12:16, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das typische (bzw. das in der Propaganda kommunizierte) Maximalziel der Dschihadisten ist es, "alle Muslime unter dem Kalifat zu vereinen", d. h. ein islamisches Großreich von Marokko bis Indonesien (wie es, in kleinerem Maßstab, in der Frühzeit des Islams bestand), welches frei von fremden Einflüssen ist. Terror in Europa soll dazu führen, das der westliche Einfluss im islamischen Raum schwindet, aber natürlich sollen islamisierte Regionen Europa dem Kalifat angehören. Man findet durch googeln schon mal solche Propagandakarten.--Antemister (Diskussion) 12:11, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die ist nicht nur ne hypothetische Frage, sondern sie krankt auch an Pauschalisierung. Wer sollen "die" Terroristen denn sein? Selbst die zahlreichen Anschläge der Gegenwart werden jeweils recht unterschiedliche Hintergründe haben und ob sich jemand in Istanbul in die Luft sprengt, in Jerusalem oder in Brüssel ist wahrscheinlich nicht nur eine triviale, geografische Frage. Dass sich der Islamische Staat jetzt in (fast) all diesen Fällen und wenig überraschenderweise damit brüstet, sobald die Medien berichten, heißt außerdem nicht, dass er einzelne Aktionen hätte stoppen können (wer auch immer das da hätte tun sollen), ich bin da jdf. skeptisch. Die schlachten natürlich alles aus, was sich anbietet, handelt es sich dann noch um Fans wie jetzt in Brüssel, umso besser. Denke man muss zumindest grunds. unterscheiden zwischen dem, was wir jetzt sehen - da scheint sich ja was zu verselbstständigt zu haben, bzw. war es wohl nie unter Kontrolle - und dem, womit wir's noch zu Al-Qaida-Zeiten zu tun hatten, zumindest die erste und zweite Welle, denn das hatte schon eher den Charakter einer Kampagne. Möglich, dass man mit Bin Laden und Folgschaft hätte verhandeln können, zumindest insofern es da noch gewisse Führungs- und Einflusskreise gab, die genügend Kontrolle (um irgendwas zu beenden) überhaupt hätten glaubhaft machen können. Aber an dem Punkt wird's dann wirklich hypothetisch: Die Forderungen hätten sich als nicht erfüllbar, wahrsch. nicht mal als praktisch erfüllbar herausgestellt. Mit Bezug auf das, was wir jetzt haben, halt ich die Frage für sinnlos. Das scheint ja bald sowas wie Amok-Terror und bzgl. IS sind ja nicht mal hierarchische Strukturen erkennbar, wer will da was fordern?
- @Antemister: Das beantwortet aber nicht die Frage, als dort ja von "westlichen Regierungen" die Rede ist und die kaum Einfluss darauf haben, welchen "Kalifaten" sich die Muslime weltweit anzuschließen gedenken. Und seit wann gibt es "islamisierte Regionen" in Europa, ist das nicht eher Pegida-Sprech? -ZT (Diskussion) 12:26, 25. Mär. 2016 (CET)
@ZT: Die Frage ist aber ganz klar auf den IS bezogen und deswegen auch recht gut beantwortbar. Bei anderen islamistischen Terroraorganisation geht es gerne mal nur um die lokale/nationale Macht. Nachdem Terrorismus eine reine PR-Strategie ist gar nicht von Bedeutung, wer Anschläge ausführt, sondern wie sie inszeniert werden. Keine Ahnung, ob die Organisation des IS jetzt irgendwie die Brüsseler Attentäter logistisch/finanziell unterstützt, aber das ist vollkommen egal, der IS hat sich dazu bekannt, die Außenwirkung ist da. bzgl. IS sind ja nicht mal hierarchische Strukturen erkennbar - dem ist aber schärfstens zu widersprechen, der IS hat Strukturen aufgebaut wie ein moderner Staat mit Krankenversicherung, Lebensmittelaufsicht und Rentenkasse, ganz im Gegensatz zur al Qaida, die nur eine Losung Gruppierung um UBL war. Was die "westlichen Regierungen" tun müssten, kann man sich doch denken: Abtreten und die Macht an den IS übergeben. Um "islamisierte Regionen" zu finden kannst du das Moslemsviertel der nächsten größeren Stadt aufsuchen. Serbien, pardon, das Kalifat ist dort wo Serben bzw. Moslem leben.--Antemister (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2016 (CET)
Das "genaue Ziel" wird u.a. erörtert: What ISIS Really Wants (recht langer, aber sehr informativer Artikel, war im März 2015 Coverstory des Atlantic). --Edith Wahr (Diskussion) 14:35, 25. Mär. 2016 (CET)
Soundkarte defekt?
Mamas tablet macht heute nur Trötgeräusche wenn man musik oder sowas anmacht und wenn man nur einen Vortrag von einem Menschen anmacht (z.B. Nachrichten) dann schallt und hallt die stimme dermaßen dass man nix davon versteht. Das hallen und schallen kommt auch über Kopfhörer mit Klinke und über die Kopfhörer per bluetooth und über den eingebauten Lautsprecher. Irgend eine Idee ob man das Gerät retten kann? (windows neu aufsetzen?) Oder feststellen ob 100% die Soundkarte ist die Defekt ist? --Ip80.123 (Diskussion) 12:07, 25. Mär. 2016 (CET)
- wurden die ganzen Mixer-Einstellungen schon überprüft? es gibt bei mir (Manjaro Linux mit PulseAudio) mehrere Stellen, an denen ich die Lautstärke desselben Streams verstellen kann... es kann na klar auch sein, dass irgendwie die Audio-Hardware jedes Maß verloren hat (glaub ich aber nich)... --Heimschützenzentrum (?) 12:21, 25. Mär. 2016 (CET)
- es gibt da gar keinen mixer--Ip80.123 (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2016 (CET)
- Kannst du mal eine Tonaufnahme davon irnkwo online stellen? Anhand der Beschreibung kann ich mir auch vorstellen, daß das Mikrofon irrtümlich als Quelle auf die Lautsprecher geschaltet ist und es zu einer akustischen Rückkopplung kommt. --Kreuzschnabel 12:46, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das hört sich mehr nach Datenmüll an, der auf den DA-Wandler geschoben wird. Wenn Du etwas hörst ist es Software, sonst Hardware, da die Daten seriell übermittelt werden scheiden Kontaktprobleme aus. Starte mal kalt und das Problem dürfte verschwinden. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 25. Mär. 2016 (CET)
- lieber Kreuz, das ist eine nette theorie aber dieses trötgeräusch was bei Musikausgabe kommt auf vollster lautstärke kommt auch über die 3,5 mm klinke und über das bluetooth heatset, es macht keinen unterschied... und weder der 3,5 mm kopfhörer noch der bluetooth haben ein mikrofon an bord--Ip80.123 (Diskussion) 13:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- Das schließt einen Hardwaredefekt eigentlich aus. Ich vermute, dass die Treibereinstellungen verstellt sind. Hast Du schon in der Systemsteuerung nachgeschaut, Abteilung Sound, dann Gerät auswählen und Eigenschaften klicken, dann Enhancements? --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 25. Mär. 2016 (CET)
- lieber Kreuz, das ist eine nette theorie aber dieses trötgeräusch was bei Musikausgabe kommt auf vollster lautstärke kommt auch über die 3,5 mm klinke und über das bluetooth heatset, es macht keinen unterschied... und weder der 3,5 mm kopfhörer noch der bluetooth haben ein mikrofon an bord--Ip80.123 (Diskussion) 13:05, 25. Mär. 2016 (CET)
unglaublich aber wahr, Benutzer:Hans_Haase hat recht gehabt. Windows hat mit seinem drecks update soviel datenmüll beansprucht das deswegen anscheinend der sound irgendwie blockiert wurde und das tablet langsamer wurde, nachdem ich windows erlaubt habe sich selbst neuzustarten mit installation der neuen updates, funktioniert der ton wieder wie bei werkszustand... DANKE--Ip80.123 (Diskussion) 13:24, 25. Mär. 2016 (CET)
Bitte um Übersetzung: class traversal order
Kann mir jemand diesen Satz übersetzen.
In the classes mixed into the object, in class traversal order.
Der kommt in http://www.tcl-lang.org/man/tcl8.6/TclCmd/next.htm, Sektion "METHOD SEARCH ORDER", Punkt 1 vor. --84.142.159.221 14:04, 25. Mär. 2016 (CET)
- Gemeint ist, dass es eine Standard-"Besuchs"-Reihenfolge der Klassen gibt.
- Inhaltlich steig ich nicht durch, aber hilft das weiter? => http://wiki.tcl.tk/16984
- --Eike (Diskussion) 14:14, 25. Mär. 2016 (CET)
- vielleicht hilft auch [39]
- Kann ich es als In das Objekt eingemixten Klassen, in der Klassen-Durchlaufreihenfolge. schreiben/übersetzen? 84.142.136.34 15:38, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ja. Aber ich würde "Traversierungsreihenfolge" schreiben, der Begriff "Traversierung" ist in dem Bereich nicht unüblich. (Ich würde aber auch "Stack" schreiben und nicht "Stapelspeicher", wie die Wikipedia...) Und ich bin mir nicht sicher, ob "Durchlaufen" hier inhaltlich richtig ist. --Eike (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2016 (CET)
- Stapelspeicher ist sowieso ein Übersetzungsunfall. Zuerst war da der deutsche Begriff Kellerspeicher, der als Stack ins Englische übersetzt wurde. Stapelspeicher ist ein Rückübersetzungsunfall. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ja. Aber ich würde "Traversierungsreihenfolge" schreiben, der Begriff "Traversierung" ist in dem Bereich nicht unüblich. (Ich würde aber auch "Stack" schreiben und nicht "Stapelspeicher", wie die Wikipedia...) Und ich bin mir nicht sicher, ob "Durchlaufen" hier inhaltlich richtig ist. --Eike (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2016 (CET)
Bewerbung in Form eines Git-Repository
Ist eine Bewerbung bei einem Unternehmen in Form eines Git-Repository heutzutage möglich ? --77.178.154.209 14:29, 25. Mär. 2016 (CET)
- Hab ich noch nie von gehört. Würde ich höchstens machen, wenn du als extrem kreativer
ComputerspinnerProgrammierer wahrgenommen werden möchtest. --Eike (Diskussion) 14:31, 25. Mär. 2016 (CET)- Ich persönlich (als Arbeitgeber für 4 Mitarbeiter) würde das als sehr originell und beachtenswert finden (aber selbstverständlich nur dann, wenn es auch inhaltlich in Ordnung ist). --TheRunnerUp 14:46, 25. Mär. 2016 (CET)
- Nur eine git-URL zu schicken, scheint mir etwas gewagt. Wenn man Glück hat, findet das irgendein Geek, an den man gerät, witzig, das auschecken zu müssen, eher jedoch führt es zu Problemen, wenn kein git installiert ist, vllt. insb. in der Personalabteilung, das Anschreiben nicht sofort gesichtet werden kann … Beispiel-Arbeiten sind ja durchaus nicht unüblich, und wenn du dabei auch dokumentieren willst, wie du mit Versionsverwaltung umgehst, ist das sicher nicht schlecht. Aber dann doch entweder das Repository in einer Archiv-Datei verschicken oder ein Web-Interface zur Verfügung stellen. --Chricho ¹ ² ³ 16:19, 25. Mär. 2016 (CET)
- Davon bin ich stillschweigen ausgegangen, dass ich problemlos darauf zugreifen kann. --TheRunnerUp 19:38, 25. Mär. 2016 (CET)
- Naja, ich hab mich über die Form der Frage schon gewundert: Wenn die IP ein Webinterface zu einem Git-Repository meint, dann sollte sie das ja sagen (ist ja nunmal etwas anderes). Und wenn sie die Archiv-Variante meint, frage ich mich, warum es der Frage bedarf, da Git sich ja nun gerade dadurch auszeichnet, sehr unauffällig beigegeben werden zu können (wer nicht mag, ignoriert eben das .git-Verzeichnis). --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich geh davon aus, dass die Inhalte des Lebenslaufs auf einem Git-Server liegen, und die Bewerbung darin besteht, die Zugangsmöglichkeit zu schicken. Ob man das dann per Kommandozeile, lokaler GUI oder Webinterface abholt, erscheint mir wurscht... --Eike (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2016 (CET)
- Naja, ich hab mich über die Form der Frage schon gewundert: Wenn die IP ein Webinterface zu einem Git-Repository meint, dann sollte sie das ja sagen (ist ja nunmal etwas anderes). Und wenn sie die Archiv-Variante meint, frage ich mich, warum es der Frage bedarf, da Git sich ja nun gerade dadurch auszeichnet, sehr unauffällig beigegeben werden zu können (wer nicht mag, ignoriert eben das .git-Verzeichnis). --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 25. Mär. 2016 (CET)
- Davon bin ich stillschweigen ausgegangen, dass ich problemlos darauf zugreifen kann. --TheRunnerUp 19:38, 25. Mär. 2016 (CET)
Kann ich schreiben?
Wir sind das FAUX-ami auf WIKIPEDIA?
Fragt ein Unciklopedist
--2A03:2260:115:100:98B1:2DEB:5911:6977 15:00, 25. Mär. 2016 (CET)
- Better ask in your mother language... -- Amtiss, SNAFU ? 15:05, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich halte die IP 2A03:2260:115:100:xxxx.xxxx.xxxx.xxxx für einen Troll. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:17, 25. Mär. 2016 (CET)
Kopfbedeckung
Auf dem Bild zu diesem Deutschlandfunkbeitrag ist wohl ein orthodoxer Jude zu sehen. Was trägt er da auf dem Kopf?--Mauerquadrant (Diskussion) 15:11, 25. Mär. 2016 (CET)
- Schtreimel. --Buchling (Diskussion) 15:15, 25. Mär. 2016 (CET)
- Danke. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2016 (CET)
- Gern geschehen. --Buchling (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2016 (CET)
- Danke. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2016 (CET)
Liste von Frauen (und Männern)
Warum gibt es sowas wie eine Liste von berühmten Frauen und Männern, die Opfer von Sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg geworden sind, wie zum Beispiel Ursula Herking, (noch) nicht? Es gibt doch schon eine (nicht ganz komplette) Auflistung von berühmten KZ Insassen, die als Versuchskaninchen von NS-Ärzten missbraucht/ benutzt wurden... --Ip80.123 (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2016 (CET)
- Die Antwort kann ich dir sagen: Hat niemand geschrieben und evtl. bereitet es besondere Schwierigkeiten, der Vergleich passt jdf. nicht, da sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg ein wesentlich heterogeneres Phänomen ist. Gehört wenn dann zu WP:FzW. Aber egtl. eher unter Wikipedia:Artikelwünsche. Hier ist jdf. nicht der richtige Ort, zu diskutieren, ob das auf solider Basis möglich ist, eine solche Liste anzulegen. --Chricho ¹ ² ³ 16:21, 25. Mär. 2016 (CET)
Dinosaurier-Skelett
Gibt es in der Schweiz irgendwo eines zu bestaunen?--178.192.30.152 17:18, 25. Mär. 2016 (CET)
- Guck mal hier [40] im Abschnitt Schweiz. --Snevern 17:22, 25. Mär. 2016 (CET)
- In Frick kann man es nicht nur selbst bestaunen, sondern auch selbst ausgraben. --TheRunnerUp 19:33, 25. Mär. 2016 (CET)
Gründe für Erhalt einer Lebensversicherung
Angenommen, man kann eine seit 16 Jahren bestehende und noch ca. 30 Jahre laufende fondsgebundene Lebensversicherung widerrufen und würde dafür 9000 Euro bekommen. Im Fall einer Kündigung wäre der Rückkaufswert ca. 7500 Euro.
Die Versicherung wird nicht benötigt. Eine abzusichernde Familie ist nicht vorhanden oder geplant, die Versicherungssumme beträgt außerdem nur 20.000 Euro. Die Überlegung ist nun, wie man den Schaden begrenzt.
Welche Gründe sprechen dann für den Erhalt einer Lebensversicherung?
- Rentabilität durch künftige Entwicklung??
- Steuervorteil? - Wie kann man diesen berechnen/abschätzen?
- Ist die Versicherung im Falle von Arbeitslosigkeit Schonvermögen und daher sinnvoller als Geld auf dem Konto?
- Absicherung von Immobilienkrediten? Sind da die 20.000 Euro (deutlich) zu niedrig?
- Aus welchen Gründen neben der Absicherung von Immobilienkrediten oder einer Familie könnte es vorteilhaft sein, eine Lebensversicherung zu besitzen?
Gibt es weitere Gründe, die für einen Widerruf oder für einen Erhalt der Versicherung sprechen?
Ich nehme mal an, dass nach so langer Zeit die Abschlussgebühren abbezahlt sind, aber von jeder monatlichen Versicherungsprämie erst mal Verwaltungsgebühren, Fondsgebühren und ein Risikoversicherungsbeitrag bezahlt werden - und nur der verbleibende Rest in den Fonds einbezahlt wird. Daher sollte es wesentlich rentabler sein, zum Beispiel selbst in den Fonds (oder einen ETF) einzuzahlen statt die Versicherung zu behalten. Ist diese Annahme berechtigt?
--89.15.236.187 17:59, 25. Mär. 2016 (CET)
- Viele Fragen beantwortet der Artikel Lebensversicherung (Deutschland). -- Liliana • 18:33, 25. Mär. 2016 (CET)
Schwester- und Bruderinsel
Der Unterschied zwischen einer Schwester- und einer Bruderinsel?
Frau Verónica Reisenegger schreibt im „DuMont direkt Reiseführer Lanzarote“ unter Angeln und Bootsausflüge (S. 23): „Eine Bootsfahrt zur großen Schwesterinsel nach Fuerteventura oder über die manchmal raue See auf die kleine Bruderinsel La Graciosa?“ --Irfenstein (Diskussion) 18:07, 25. Mär. 2016 (CET)
- Ich wage zu behaupten, da war die Autorin zur Insel der sprachlichen und künstlerischen Freiheit unterwegs... --Eike (Diskussion) 18:39, 25. Mär. 2016 (CET)
Im "Leitfaden beim methodischen Unterricht in der Geographie" schreibt Johann Wilhelm Mathias Henning 1812... Die Inseln liegen entweder einzeln, und heißen dann gewöhnlich Eilande (verlornes Kind); oder sie liegen zu zweien beieinander — Bruderinsel; --Irfenstein (Diskussion) 18:51, 25. Mär. 2016 (CET)
- Abgesehen von "variatio delectat" ist das hier ein Topos Bruder und Schwester. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:29, 25. Mär. 2016 (CET)
- "Schwesterinsel" findet sich umgangssprachlich häufig (Beispiele in Linguee Schwesterinsel), wohl in Analogie zur Schwesterstadt (Duden), einer unmittelbar benachbarten Stadt. Bruderinsel - also nicht namentlich "Bruderinsel" ist selten. 213.169.163.106 19:56, 25. Mär. 2016 (CET)
- Abgesehen von "variatio delectat" ist das hier ein Topos Bruder und Schwester. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:29, 25. Mär. 2016 (CET)