Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Abkürzung: WP:KEA

Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.026.817 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!

Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.

Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.

Review des Tages
Schlehdorn aus „Flora von Deutschland“ (1885)

Der Schlehdorn (Prunus spinosa) ist ein in Europa, Vorder­asien und Nord­afrika heimi­scher Strauch aus der Familie der Rosen­ge­wächse, der für seine dornen­reichen Zweige und frühe weiße Blüte vor dem Laub­aus­trieb bekannt ist. Er erreicht Wuchs­höhen von drei bis sechs Metern und bildet charak­teris­tische recht­winklig abste­hende Kurz­triebe mit spitzen Dornen, die ihm auch den Namen Schwarz­dorn ein­brachten. Seine öko­lo­gische Bedeu­tung liegt in der frühen Nektar­quelle für Insekten im Früh­jahr sowie als Nist­platz und Nahrungs­quelle für zahl­reiche Vogel­arten. Die blau­schwarzen, bereiften Stein­früchte (Schlehen) enthalten Gerb­stoffe, die erst nach Frost­ein­wir­kung abge­baut werden, wodurch sie für die Her­stel­lung von Likören, Marme­laden und anderen Produkten geeignet werden. Das harte Holz findet Verwen­dung für Schnitz­arbei­ten und Werk­zeug­stiele, während die Pflanze auf­grund ihres dichten Wuchses und ausge­prägten Wurzel­werks zur Befes­tigung von Hängen und als undurch­dring­liche Hecken­pflanze geschätzt wird. In der Volks­heil­kunde werden verschie­dene Pflan­zen­teile des Schleh­dorns tradi­tio­nell bei Magen-Darm-Beschwerden und als adstrin­gie­rendes Mittel einge­setzt. Im Natur­kreis­lauf stellt der Schleh­dorn ein wich­tiges Binde­glied in der Sukzes­sion zu Eichen- und Buchen­wäl­dern dar.

Formalitäten

Auswahlverfahren

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Orthographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein (~~~~ im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie „Guter Artikel“ und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab. Vorlagen wie {{Pro}} und {{Contra}} sind hier zudem von einigen unerwünscht. Gib deine Stimme stattdessen mit einem einfachen Pro bzw. Contra ab (siehe Diskussion).
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für „Exzellente Artikel“ Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
  Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift „Exzellenz-Diskussion“ mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).
  • Artikel des Tages: Jeder neue "exzellente Artikel" ist ein Kandidat für den Artikel des Tages. Die Hauptautoren der Artikel werden daher gebeten, hier einen Vorschlag abzugeben, an welchem Tag der Artikel auf der Hauptseite präsentiert werden soll.

Wie du deine Nominierung hinzufügst

=== [[Artikel]] ===

Beginn der Kandidatur: Tag. Monat

Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~

pro Guter Artikel, Spannende Idee die ueber die seichte Tagespolitik hinausgeht und leicht anzuwenden scheint. Sollte ausprobiert werden. 14. 3. Herbert Altmann

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Nachdem an dem seit längerem schon "lesenswerten" Artikel weiter gefeilt und (vor allem der geschichtliche Teil) sinnvoll ergänzt worden ist, halte ich ihn für "exzellent" und vote folgerichtig auch mit Pro. Was denkt Ihr? --Strandräuber 15:37, 13. Mär 2006 (CET)

Abwartend. Ich müsste den Artikel noch genauer durchlesen, aber nach kurzem Überfliegen würde ich gerne jetzt schon ein paar Hinweise anbringen:

  • Eine Ableitung des Namens aus dem Englischen klingt unwahrscheinlich, mindestens aber erklärungsbedürftig. Eher wohl ein mit dem englischen Wort sill verwandtes Wort aus dem Dänischen/Friesischen/Deutschen?
  • Als Argument für die Herleitung von sild das Wappen anzuführen - naja, fragt sich, was zuerst da war. Man nennt das wohl ein redendes Wappen.
  • Bei Sprache wäre vielleicht ein Verweis auf das Sprachgesetz von 2004? 2005? angebracht, das dem Friesischen größeren Rang einräumt.
  • Geschichte ist 1945/1952 zu Ende, das ist für einen exzellenten Artikel nicht befriedigend.
  • "Protestantische Monokultur" ist m.E. keine gelungene Formulierung.
  • "zugereiste wohlgemerkt" gehört m.E. nicht in eine Überschrift.

Ich denke aber, dass sich die genannten Punkte bis zum Ende der Kandidatur noch beheben lassen, daher erstmal abwartend. -- Grüße, Ssch 22:19, 13. Mär 2006 (CET)

Ich habe mich einiger der Punkte angenommen (Name, Geschichte, Formulierungen...) für den Rest (Sprachgesetz von 2004? 2005?)sind noch ein paar Recherchen notwendig. -Ist in Arbeit! --Strandräuber 07:58, 14. Mär 2006 (CET)
"Friesisch-Gesetz" ergänzt--Strandräuber 08:29, 14. Mär 2006 (CET)


Es steht außer zweifel, dass sich seit der Wahl zum lesenswerten in diesem Artikel eine Menge getan hat, habe ihn mir aber jetzt nicht genauer angesehen um ein Votum abgeben zu könnne. Zumindest was die Struktur und den Umfang angeht kann ich jetzt schon sagen, dass er sich um weiten gebessert hat. --DustyDingo 09:50, 14. Mär 2006 (CET)

Pro nach Beseitigung einiger sprachlicher Unebenheiten. --Schubbay 12:08, 14. Mär 2006 (CET)

Tendenz zum Pro. Was aber doch noch ein bißchen ausgeführt werden könnte:

  • Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt zur Fauna?
  • Der Vergleich der Sonnenstunden im Vergleich zum Rest der Republik ist nicht so richtig erhellend (es ist wohl der Durchschnitt von ganz Deutschland gemeint?) Wie sieht es aus mit den benachbarten Festlandsgebieten? Gibt es da schon einen signifikanten Unterschied?
  • Die Zusammenfassung aller Gemeinden außer Westerland zum 'Amt Landschaft Sylt' vor wenigen Jahren war doch ziemlich umstritten und wurde heiß diskutiert, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ein paar Worte dazu und das genaue Datum der Einführung wären schön.
  • Die Zweitwohnungsbesitzer sind in der Einwohnerzahl nicht enthalten. Bei Sylt ist es natürlich interessant, wieviele das denn sind.
  • Bei den Orten ist die alphabetische Reihenfolge zwar im Prinzip sinnvoll, als Inselhauptstadt würde ich aber trotzdem Westerland nach vorne stellen.
  • Bei List könnte man das Alfred-Wegener-Institut erwähnen. Ist/war List nicht auch Marinestützpunkt? Mir ist so, als habe der Verkauf der Bundeswehrwohnungen an Höchstbietende für ziemlichen Wirbel gesorgt hat (die Gemeinden wollten wohl die Wohnungen erwerben und die horrenden Mieten etwas beeinflussen). Wenn das stimmt, sollte man das erwähnen.
  • Sschs Anmerkung zur Etymologie des Namens Sylt stimme ich zu. Die Angelsachsen kommen ja aus diesem Gebiet, eine Verwandtschaft liegt da nahe, aber rückwirkend aus dem Englischen? Sehr unwahrscheinlich.
  • Im Kapitel 'Geschichte' bestehen zu viele Abschnitte aus nur einem Satz.

Trotz dieser Liste, ein schöner Artikel. -- Stullkowski 21:26, 15. Mär 2006 (CET)

Zuerst zu meinem Vorredner: Die Angelsachsen stammen nicht (!) aus diesem Gebiet (Nordfriesland), sondern teilweise aus der Landschaft Angeln, die ja bekanntlich an der Ostsee liegt. Ansonsten stimme ich für PRO, wenn das Geschichtskapitel bitte noch ausführlicher nach 1952 weitergeschrieben wird. (wznjenga, 31.03.2006, 8:40 Uhr)

1) Fauna - wird ergänzt, suche noch seröse Quellen 2) gemeint ist der Bundesdurchschnitt 3) DFie zusammenfassung liegt jahrzehnte zurück - zuletzt kam list dazu, alles ohne erwähnenswerte Probleme 4) Über die Zahl der Zweitwohnungsbesitzer gibt es zu viele unterschiedliche Veröffentlichungen ... habe noch keine seriöse Zahl gefunden. 5) Würde ich so lassen, dann findet man auch die kleineren gemeinden sofort 6) "Bundeswohnungen" ist für eine Eneklopedie m.E. kein Thema mehr - sind verkauft, z.T. an Mieter, an Investoren und an Gemeinden - betraf auch nicht nur List. Details zu den Orten (wie AWI und Marine) sollten unter den jeweiligen eigenen Artikeln eingestellt werden- hier nur eine grobe zusammenfassung. 7) +8) wird überarbeitet. gruß, --Strandräuber 10:51, 17. Mär 2006 (CET)

So, habe einige Ergänzungen durchgeführt.--Strandräuber 11:57, 18. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - In der jetzigen Form zu aufgebläht. Der Abschnitt "Ortschaften auf Sylt" sollte irgendwie ausgelagert werden (nicht ganz ersatzlos natürlich), dann wäre der Artikel wohl ziemlich rund. --Markus Mueller 19:03, 18. Mär 2006 (CET)
Den Bereich "Ortschaften" haben ich ein wenig gestrafft. Details zu den Orten finden sich in den eigenen Artikeln, hier sind - meines Erachtens - nur Informationen über die Orte wiedergegeben, die auch im Zusammenhang mit der Gesamten Insel erwähnenswert sind. Denn nicht zu vergessen: Ohne die individuellen Orte wäre die Insel eine leere Sandbank. Charakter und Geschichet der Orte (wenn auch kurz) dürfen in dem Artikel nicht fehlen. Gruß,--Strandräuber 10:33, 20. Mär 2006 (CET)
  • Pro ohne Kommentar - der Artikel ist sehr gut geworden. Als Sylt-Fan finde ich alles direkt, was mir weiterhelfen würde. Gut! -- 20:32, 23. März 2006 (MEZ)
  • Pro Habe den Artikel durchforstet und ein paar Kleinigkeiten geglättet. Die beeindruckende Tiefe und Breite des Inhaltes macht ihn exzellent!--Elbe1 07:36, 24. Mär 2006 (CET)

Beginn der Kandidatur: 13. 3., Artikel ist lesenswert, war im Review

Artikel über eine U-Boot-Klasse der amerikanischen Marine, im Review kam nichts mehr, ich denke, der Artikel ist vollständig. Als Autor:

  • Neutral --schlendrian •λ• 18:08, 13. Mär 2006 (CET)
  • Neutral Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, aber in meinen Augen noch nicht exzellent. Mich stört, dass in diesem Artikel Bilder von anderen U-Booten auftauchen und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modifikationsstufen nicht anhand von Bildern gezeigt werden. --Herr Schroeder 09:43, 14. Mär 2006 (CET)
ich habe unter Fotodetails noch ein Bild eines Flight III eingestellt, außerdem das Periskopbild ersetzt, das passte wirklich nicht allzugut. Was ist mit dem Bild der Virginia-Klasse (unter Zukunft) stört das auch? --schlendrian •λ• 13:04, 14. Mär 2006 (CET)
Das Bild der Virginia-Klasse muss nicht unter der Los-Angeles-Klasse zu finden sein. Es reicht in meinen Augen ein Wiki-Link auf den Artikel, wo man dann ein entsprechendes Foto findet. Die beiden Bilder zum Vergleich zwischen Flight I und Flight III finde ich schon schön, nur zu groß. Auch nach zweimaligen Lesen des Artikels werde ich meine Meinung nicht in Pro ändern, da ich den Artikel einfach nicht exzellent finde. Leider kann ich es nicht an bestimmten Stellen festmachen, um zu zeigen, wo ich Verbesserungspotential sehe. Trotzdem bleibe ich bei neutral. --Herr Schroeder 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
Wenn andere das mit der Virginia-Klasse auch so sehen kommt es raus, ich persönlich finde es ganz nett, um dem völligen laien zu zeigen, dass moderne Atom-U-Boote ziemlich ähnlich aussehen. Zu den großen Bildern: Das Konzept ist in Wikipedia ziemlich neu, ich habs mir für den Artikel ausgedacht. Es gibt nämlich keine andere Möglichkeit, ohne zig einzelne Nahaufnahmen einzubinden, die echolosen Kacheln, die Unterschiede des Turms, die Abdeckung des Schleppsonars und die VLS-Luken zu zeigen --schlendrian •λ• 13:43, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro ganz großes kino!--80.134.93.175 10:57, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro Seebeer 15:21, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro faszinierender Artikel, tolle Fotos!--145.254.97.92 16:22, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro ein wirklich toller Artikel Julius1990 18:32, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro Auch für nicht-Militarier, sondern für nur nautisch interessierte wie mich, ein äußerst interessanter und gut geschriebener Artikel. Lässt nichts zu wünschen übrig. --80.130.73.150 10:30, 18. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Inhaltlich scheint der Artikel nicht schlecht zu sein, auch die Aufmachung stimmt. Was mich hier nur stutzig macht, ist das Abstimmungsverhalten: Vom 16. - 18. März 3 "Pro" von IPs? Und alle loben den Artikel über den grünen Klee ohne jeden inhaltlichen bezug? das kommt mir schon etwas spanisch vor. Daher vorerst mein "contra" als Gegengewicht. Ich möchte hier niemanden vorverurteilen, sondern nur etwas ungewöhnliches aufzeigen. --Strandräuber 11:56, 18. Mär 2006 (CET)
ich finde das auch merkwürdig, aber ich versichere euch, dass ich damit nix zu tun hab - weder stammen die Stimmen von mir, noch hab ich in einem Forum oder im Freundeskreis Werbung für die Kandidatur gemacht. Ich glaube, nach einer Pro-Stimme von Seebeer, unseren Seemann hier, sollte das kaum nötig sein --schlendrian •λ• 15:59, 18. Mär 2006 (CET)
Sicher nicht. Wer dir sowas vorwerfen würde, dürfte noch nie mit dir zu tun haben. Ich denke mal, du stehst außerhalb jeden Verdachtes. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 15:52, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 14:42, 18. Mär 2006 (CET)
  • Pro Erstens, weil es ein hervorragender Artikel ist, zweitens, weil er die richtige Balance findet zwischen technischen Details einerseits und dem „Grossen Ganzen" andererseits und schliesslich, weil mir bis auf die zu kurzgekommene "Flight III-Variante und vielleicht noch einen kleinen Abriss herrausragender bekanntgewordener Operations-Geschichte nicht mehr einfällt, was hätte besser gemacht werden können. (17:05, 18. Mär 2006 (CET))Stimme von Benutzer:MARK, siehe diff --schlendrian •λ• 17:20, 18. Mär 2006 (CET)
  • Pro - Das mit den großen Bildern halte ich übrigens für eine gute Idee. --Fritz @ 17:11, 18. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Das letzte mal bin ich zufällig auf diesen Artikel gestoßen und habe erstmal unnötige Füllwörter entfernt. Diesmal hab ich mir mal einen [Absatz näher angeschaut]... Großes Kino ist im übrigen Das Boot, der Artikel ist es nicht. Gut, mit Welt der Wunder könnte er es ohne weiteres Aufnehmen. Eine durchgängige Ausdrucksweise, das ganze dann nochmal sauber getextet und farbkorrigierte Bilder... dann ja.

:immer noch Kontra weil es gibt ältere Artikel zu ähnlichen Themen, die sind kürzer, besser und immer noch in keinster Weise nominiert. Beispielsweise Luftkissenboote. offensichtliche Doppelstimme ("immer noch") --schlendrian •λ• 13:20, 30. Mär 2006 (CEST)

  • Kontra Gar nicht klasse diese Klasse. Inhaltlich mag der Text ja ok sein, aber mit Sprache und Stil befinden sich die Autoren im Kriegszustand. Und bei einem exzellenten Artikel sollte auch das stimmen. Vor allem der technokratische Substantiv-Stil und ständige Wortwiederholungen machen den Text nicht eben lesefreundlich. Kleine Kostprobe? -Das Marine-Oberkommando hatte vom Naval Sea Systems Command (NAVSEA) einen Entwurf bekommen, der unter dem Namen Conform bekannt war. Dieser Entwurf stellte eine geringe Geräuschentwicklung und hohen Komfort für die Besatzung in den Entwurfsmittelpunkt. Preisfragen: Wie oft kommt das Wort Entwurf vor? Wo finde ich im Duden das Wort "Entwurfsmittelpunkt"? Warum sagt der Autor nicht einfach, dass die neuen U-Bötchen leise und komfortabel sein sollten? Fragt sich Stefan Volk 23:17, 28. Mär 2006 (CEST)
Zugegeben, der erste Absatz klang eher suboptimal, ich habe über den Artikel drübergeguckt, aber dabei kann natürlich Betriebsblindheit auftreten, ich hoffe, es ist besser geworden --schlendrian •λ• 00:36, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Für mich ein sehr guter Artikel mit ausführlichem Inhalt. Wenn Sprache noch stilistisch in kleinen Punkten verbessert würde, wäre wirklich nichts mehr zu mäkeln. Soweit pro! --Lemidi 17:37, 29. Mär 2006 (CEST)
Welche Punkte? – bitte etwas konkreter. (Schwammige Aussagen helfen niemanden)
die maximale Tauchtiefe auf ca. 1000 Fuß (300 Meter) reduzierte.
wie wäre es mit
die maximale Tauchtiefe auf ca. 1000 Fuß (etwa 300 Meter) reduzierte.
Wenn schon ungenau, dann bitte gleichmäßig (Sonst könnte das Boot schlingern).
  • Kontra Es geht hier nicht um einzelne "kleine Punkte" sondern darum, dass der Text im Ganzen sprachlich mangelhaft ist. Delos 12:21, 30. Mär 2006 (CEST)
    • könntest du das näher ausführen? Ich hab ja vorgestern schon drübergeguckt, fand aber keine sprachlichen Schitzer mehr. Da wäre eine neutrale Betrachtung von Hilfe --schlendrian •λ• 13:54, 30. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 14. 3., Artikel ist lesenswert

  • pro - ich denke, der Artikel kann es sehr gut mit anderen exzellenten Artikeln aufnehmen, auch wenn ch weiß, dass die Standards unserer Astronomen hier ziemlich hoch sind. -- Achim Raschka 20:16, 14. Mär 2006 (CET)
  • pro - schon allein weil der Artikel sehr aktuell ist. Von der Entdechung seine Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 wurde erst in der Nature-Ausgabe vom 23. Februar diesen Jahres berichtet. Das soll mal Encarta nachmachen. --Svеn Jähnісhеn 21:05, 14. Mär 2006 (CET)
  • Pro - Gut geschrieben, sehr aktuell, viele Bilder, was will man mehr? --Thomas Goldammer (Disk.) 21:26, 14. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Der Artikel ist ausführlich und lesenswert, aber für eine Exzellenz bedarf er noch einmal einer gründlichen Überarbeitung. Beispiele aus den ersten drei Seiten:
  • Die Umlaufzeiten von Pluto und Neptun lassen sich durch ein Verhältnis von kleinen ganzen Zahlen ausdrücken: ihr Umlaufverhältnis ist 3:2. - schwurbeliger Stil.
  • sondern auch Pluto samt Charon aus dem Neptunsystem herauskatapultiert worden - Von Charon war an dieser Stelle noch keine Rede gewesen, der in dieser Hinsicht nicht vorgebildete Leser weiß nicht, wovon die Rede ist.
  • durch das ähnlich beeindruckende Masseverhältnis von gut 1:8 - marktschreierisch
  • Mitten im Abschnitt über Pluto und Charon wird plötzlich in einem ganzen Absatz das System Erde-Mond, dessen gemeinsamer Schwerpunkt und die Auswirkung auf die irdischen Gezeiten diskutiert.
  • Unter Paaren von annähernd gleichgroßen Asteroiden ist solch eine Synchronrotation wahrscheinlich relativ häufig (siehe auch: Liste der Monde). - Was soll die Liste der Monde an weiterführendem zu der Synchronrotation von Himmelskörpern beitragen?
Im übrigen leidet der Artikel unter übermäßiger Verlinkung (z.B. Eismantel und Gesteinskern am Ende des Abschnitts "Bahn und Aufbau" auf Eis und Gestein verlinkt, obwohl es die Links im vorherigen Satz ohnehin schon gibt), insbesondere auch unnötige Verlinkung von Daten und Jahreszahlen (nur wichtige historische Ereignisse sollten verlinkt werden). --ThePeter 18:15, 15. Mär 2006 (CET)
  • Neutral Es fehlt noch etwas über die Atmosphäre, es wird nur bei der Forschungsmission angedeutet, dass sie einfriert. --Thierry Gschwind 08:46, 16. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Das Lesensert-Bapperl trägt der Artikel sicherlich zurecht, mit den exzellenten Planeten-Artikeln (Merkur (Planet), Venus (Planet)) kann er aber aus meiner Sicht noch nicht ganz mithalten. Wenn sich ein Pluto-Experte findet, der den Artikel noch einmal durchsieht, ist die Exzellenz aber in Reichweite. Einige konkrete Kritikpunkte:
    • In der Tabelle und im Abschnitt "Geschichte der Erforschung" wird der (Äquator-)Durchmesser mit 2.390 km angegeben, im Abschnitt "Bahn und Aufbau" wird der (mittlere?) Durchmesser mit 2.246 km angegeben. In der englischen Wikipedia wird der Durchmesser mit 2306 ± 20 km angegeben. Was ist richtig?
    • "Für einen Beobachter auf Pluto erscheint die Sonne nicht größer als ein heller Stern.". Ist der scheinbare Durchmesser gemeint (erscheint die Sonne also punktförmig), oder die Helligkeit (Vergleich mit einem hellen Stern) gemeint?
    • Die Erwähnung von Erde-Mond und der Vergleich mit Pluto-Charon sind meiner Ansicht nach nicht wirklich störend. Die Erklärung, dass die Zentrifugalkraft für den Gezeitenberg auf der mondabgewandten Seite der Erde verantwortlich wären halt ich aber für falsch.
    • "Die Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 werden daher in astronomischen Zeiträumen in Ringe zerfallen und Pluto so der 5. Ringplanet des Sonnensystems." Erscheint mir etwas spekulativ?
    • "Pluto wurde am 18. Februar 1930 [...] entdeckt. Allerdings nicht an genau der Position, die man vorausgesagt hatte." Wie weit war der Planet von der vorhergesagten Position entfernt? So viel ich in Erinnerung habe, war der Unterschied ganz erheblich, so dass sich von Beginn an zweifel regten, ob das der gesuchte Planet X sein sollte.
Einige von Benutzer:ThePeter kritisierte Formulierungen habe ich zu glätten versucht.

--Vesta 09:56, 16. Mär 2006 (CET)

Jetzt Neutral, nach der Beseitigung wesentlicher Kritikpunkte. Zu einem vorbehalötlosen Pro kann ich mich noch nicht durchringen. --Vesta 23:09, 22. Mär 2006 (CET)
      • zum Durchmesser, welcher ist richtig? Puh... wenn man das mal wüsste. Nach relativ intensiver Recherche im Netz scheinen mir die beiden neuesten und genauesten Messungen einmal 2276 km, einmal 2320 km geliefert zu haben. Danach würde ich mich mit einer Angabe wie 2300 +-40 km einigermassen sicher fuehlen. Es gibt aber auch andere Quellen, z.B. ein fact sheet, ich meine von der NASA, was 2390 km angab. Deshalb, muesste ich nun den Durchmesser angeben, ich würde zu 2300+-100 km greifen, damit ist man dann wohl wirklich auf der sicheren Seite. --Eckh 23:17, 16. Mär 2006 (CET)
Interessant wäre, woher die 2306 ± 20 km aus der englischen Wikipedia stammen. Kennt jemand die Quelle? --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)

* contra - Lesenswert ja, exzellent aus den genannten Gründen, die z.T. schon seit längerem in der Diskussion stehen (Durchmesser, scheinbarer Durchmesser der Sonne) noch nicht. --Fritz @ 10:39, 16. Mär 2006 (CET)

  • contra - Außer den schon genannten Punkten fehlt mir in diesem Artikel noch die Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und ihrer Wechselwirkung mit dem Sonnenwind. Dies ist ein wichtiger Aspekt – zwei der sieben Instrumente an Bord der New Horizons Raumsonde sind allein auf's Studium dieses Phänomens ausgelegt – und sollte in diesem Artikel wenigstens erwähnt werden. --Bricktop 13:26, 16. Mär 2006 (CET)
      • Durchmesser von Pluto, scheinbarer Durchmesser der Sonne habe ich nun hoffentlich zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt, das "schwurbelige" Umlaufverhältnis sollte nun auch o.k. sein. Die Zentrifugalkraft als Erklärung für die Flut auf der mondabgewandten Seite halte ich für absolut richtig: In der Erdmitte heben sich Mondanziehung und Zentrifugalkraft auf, auf der Mondseite ist die Mondanziehung stärker als im Erdmittelpunkt und die Zentrifugalkraft geringer (also Gezeitenberg) und auf der mondabgewandten Seite gilt genau dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen (Zentrifugalkraft größer, Mondgravitation kleiner), also auch ein Gezeitenberg. Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Sonnenwind: Muss das echt in den Artikel? Mag ja sinnvoll sein, das zu untersuchen, aber solange man darüber noch relativ wenig weiß und es erst untersuchen will, gehört das nicht notwendigerweise in den Artikel, oder? (Ich habe mich mit dem Thema aber nicht näher befasst, kann sein, dass ich das falsch sehe.) --Eckh 00:51, 17. Mär 2006 (CET)
        • Zu Fluchtrate der Atmosphäre und dem Sonnenwind: Als ich vor kurzem den New Horizons Artikel erweitert habe und dabei NASA-Quellen durchgelsen habe, fand ich diese Informationen recht interessant (die waren neu für mich). Auch konnte ich erst dadurch verstehen, was diese zwei Instrumente der Raumsonde eigentlich beim Pluto messen sollen. Ob das nun wirklich wichtig ist oder nicht, sollten aber unsere "Astronomen" entscheiden, ich finde aber die Infos sollten in den Artikel rein. --Bricktop 01:26, 17. Mär 2006 (CET)
        • Danke für die Korrekturen, Eckh. Bezüglich Zentrifugalkraft und Gezeiten bin ich zwar nicht überzeugt. (Siehe Gezeitenkraft: " Daher ist die Anziehungskraft, auf der dem Partner zugewandten Seite des Himmelskörpers größer, als auf der abgewandten, so dass es zu inneren Spannungen oder Verformungen kommt" - Rotation und die dadurch hervorgerufene Zentrifugalkraft werden dabei nicht "benötigt".) Weil das mit Pluto aber auch gar nix zu tun hat, habe ich den betreffenden Satz einfach rausgenommen. --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)
          • gezeiten: ich denke, man kann beides, zentrifugalkraft und gravitation, nicht voneinander trennen. aber egal, vielleicht diskutieren wir das eines tages beim entsprechenden artikel :-) (nachdem ich mir das auch nochmal genauer durchgerechnet habe), hier beim pluto kann das wirklich raus, und damit ist das problem hier erledigt. --Eckh 13:56, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro ich denke, der der Artikel ist exelent genug. Dass er nicht immer auf den neusten Stand gebracht sein wird, dass heist dass Informationen aus Fachzeitschriften erst einge Wochen später eingepflegt werden, damit kann ich leben. Der Pluto ist ein Kandidat wo so etwas ständig sein wird, aber das was schon drin steht ist exelent, und das bewerte ich. --Aineias © 10:26, 17. Mär 2006 (CET)
  • Jetzt pro - Die meisten Kritikpunkte wurden inzwischen beseitigt. Und daß es zu Pluto weniger zu sagen gibt als z.B. zur Venus, liegt in der Natur der Sache. --Fritz @ 12:11, 17. Mär 2006 (CET)
  • Pro -- Chaddy ?! 14:46, 18. Mär 2006 (CET)
  • Nachdem alle Kritikpunkte bis auf die übermäßige Verlinkung behoben sind, habe ich mich um diesen Punkt selbst gekümmert. Jetzt ist das eine sehr runde Sache! Pro -- ThePeter 19:06, 23. Mär 2006 (CET)

Beginn der Kandidatur: 15.03.2006

Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Aus meiner Sicht ist er allerdings viel mehr als das, deshalb

  • pro -- BS Thurner Hof 23:25, 15. Mär 2006 (CET)
  • Aus meiner auch, Pro Kenwilliams QS - Mach mit! 10:10, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro -- Nett gemacht, schön wäre natürlich noch eine Aufnahme des gesamten Ensembles (360°? Traut sich das ein Berliner zu?). Die Staatsoper ist übrigens auch von innen sehr hübsch. Der Sprachstil ist stellenweise etw. barock: "Allmählich zeichnete sich ab, dass die anfangs geplante Residenzanlage so nicht gebaut werden würde.", Friedrich "beschäftigte" sich mit dem Schesischen Krieg (im Sandkasten mit Zinnsoldaten?). Aber das sind nur Marginalien. Kandidatur-Hinweis fehlt auf der Seite. -- SK 21:22, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro Kandidatur-Hinweis ist nachgetragen. Viel lässt sich da kaum verbessern, vielleicht ließe sich noch etwas Verkehrsgeschichte (z.B. der Straßenbahntunnel unter dem Platz) und das Reiterstandbild des Alten Fritzen gleich nebenan Unter den Linden ergänzen. Ist aber m.E. jetzt schon sehr gut. --Proofreader 22:18, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro. Sehr schöner Artikel. Nach meinem persönlichen Geschmack (ist aber wohl wirklich eher Geschmackssache) sollte man die Bücherverbrennung etwas prominenter herausheben. Auch das Denkmal zur Bücherverbrennung ist heute ein wichtiger Teil des Platzes und kommt etwas kurz (ich finde es viel eindringlicher, als das Holocaust-Mahnmal). Daß die Tiefgarage um dieses in den Boden eingelassene Denkmal herum gebaut wird, hat einige Debatten ausgelöst. Vielleicht reicht es schon, das alles nicht einfach unter der Überschrift 'Spätere Ereignisse' zu subsummieren, sondern mit einem deutlicheren Titel zu versehen. --Stullkowski 13:19, 22. Mär 2006 (CET)

Beginn der Kandidatur: 15.3.2006

Der Artikel wurde ohne Gegenstimme als lesenswert befunden, ich würde gern sehen, ob er auch hier besteht. Er wurde während der Kandidatur kontinuierlich erweitert. Denisoliver 19:53, 15. Mär 2006 (CET)

  • Pro - Wahrscheinlich der längste zusammenhängende Text über einen großen Pionier der Industrial- und Noise-Musik. Aber auch von der Qualität überzeugt der Text. Besonders die Musik-Spende überzeugt und ist hoffentlich ein Beispiel für andere Musiker --Kingruedi 19:45, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro -- SK 20:41, 16. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Schöner Artikel, angenehme Sprache, wunderbar die Tonspende. Doch zur Excellenz muß dringend eine Werkskritik rein. Schwierig nicht eingeweihten das nahezubringen. Vielleicht geht das über kleine Soundschnipsel. Aus dem Artikel geht nicht so richtig hervor wieso er bedeutend ist. Einflüsse auf andere fehlen komplett. Hat ja einiges geschrieben: -> Inhalt+Kritik. Das Foto ist gut, zeigt seine Selbstsicht. Für eine Enzyclopaedie fehlt aber ein neutrales. Ich frage mich auch, in welcher Hinsicht Thriumph of the will stilistisch geändert wurde (ich glaube, das ist das einzige, was ich von ihm kenne). 127.0.0.l 18:21, 18. Mär 2006 (CET)
Das ist alles etwas schwierig. Ich weiß von genau einem anderen existierenden Foto von MB, das aber ist geschützt. Seine Bedeutung liegt natürlich vor allem darin, daß er ein Pionier des Genres und neben Hijokaidan, Merzbow und Whitehouse eigentlich das einzige noch aktive Urgestein ist. Da MB immer ein Einzelgänger war und keine "Schüler" oder ein spezielles Umfeld hatte, in dem er wirken konnte, gab es auch keine direkten Beeinflussungen anderer. Man könnte ihn diesbezüglich wohl am ehesten mit der Tödlichen Doris vergleichen, sehr singuläre Acts beides. Was du unter einer genauen Werkkritik verstehst, weiß ich jetzt nicht genau, wenn du mir das erläuterst, trage ich das gern nach. Auch zu seiner Bedeutung werde ich zumindest das oben genannte noch einfügen. Zu Triumph of the will steht der Satz "Nach Ablieferung der Bänder wurden in diese nachträglich Reden von Nazi-Grössen eingespielt, Synthesizer hinzugefügt und das Album anstatt unter dem eher "unspektakulären" Namen MB unter dem reisserischen Pseudonym Leibstandarte SS MB als "Triumph Of The Will" veröffentlicht." drin, was stellst du dir zusätzlich vor? Denisoliver 19:24, 18. Mär 2006 (CET)
Foto: schade. den Fakt vielleicht einbauen. Bedeutung: schreib das doch in den Artikel. Die Tödliche Doris mag ein Solitär gewesen sein. Doch sie ist (sie wir immer noch überall genannt) zumindest eine Landmarke, ein Orientierungspunkt. Vielleicht kannst Du herausfinden, wer M.B. erwähnt. Auch wenn ein direkter Einfluß nicht existiert, wird er ja wohl indirekt gewirkt haben. Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Beat Happening gilt als sehr einflußreich. Doch ich denke nicht in der Musik, sondern mehr in der Art und Weise in der sie die Sache angepackt haben (sorry, superschwammig von mir). Triumph…: Für mich ist die Frage wie weit das Original auf hörbar für einen breiteren Kreis gebürstet wurde. Wurde es totproduziert oder künstlerisch weiterverarbeitet (natürlich sehr subjektiv), so daß es nicht mehr M.B.s Kind war . Konkreter Vorschlag: zieh den Absatz Einflüsse vor die Werksbeschreibung. Versuche die Beschreibung für Leute, die keine Ahnung von Industrial haben begreifbarer zu machen. Nimm doch ein paar Tonschnipsel aus den frei verfügbaren Aufnahmen - jemand der nur mal n Artikel liest wird sich nicht ne CD runterladen. Und dann aufzeigen wer auf M.B. Bezug nimmt. (noch ne kleine Frage: 1998 wieder angefangen. Kann es sein, daß mit Computern (Da hatte man ja schon ein komplettes Tonstudiio für 10000 Kracher) auch den Kick gab noch mal einzusteigen. Wie hat sich die Arbeitsweise geändert?). Gruß, 127.0.0.l 14:11, 19. Mär 2006 (CET)

Starkes Nein. Das mit dem Bild ist nicht hinzunehmen. Dann hat der Herr ungefähr soviel Platten (hier in einer ebdlosen Liste) zusammengebracht wie es der Autor zu Fließtext gebracht hat. Die Trennung von Leben und Werk wirkt hölzern und zusammengestückelt. Due Gliederung ist merkwürdig. Es gibt das Werk in Epochen und dann auch noch Musik. Plattenauflagen um die 800 im eigenen Label haben bei anderen schon für einen (stattgegebenen) Löschantrag gereicht. -- Stahlkocher 14:48, 26. Mär 2006 (CEST)

Witzbold. Wenn die Beatles auch ne Platte im Eigenverlag gemacht hätte, würdest Du auch einen LA befürworten? 127.0.0.l 13:24, 27. Mär 2006 (CEST)
Diese Kritik scheint mir doch recht schwach. Das Bianchis Werk umfangreich ist, ist unbestritten und auch im Text dargestellt, bei Noisemusikern ist das auch durchaus nicht selten. Das es dabei zu einem "Mißverhältnis" in Relation zum Text kommt, ist unumgänglich, bei einem Künstler wie Merzbow mit seinen weit über 300 Veröffentlichungen dürfte es dabei sogar zu einem starken Überhang durch die Diskographie kommen. Diskographien sind übrigens per se Listen, falls Stahlkocher das nicht weiß, und zugleich ein unerläßlicher Teil jeden Musikerartikels. Das zu monieren, ist einfach lächerlich. Gerade Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre war der Eigenverlag von Musik im übrigen selbstverständlich aus Gründen künstlerischer Selbstkontrolle und kein Hindernis für musikalische Bedeutung, ein bisschen Namedropping mag das verdeutlichen: Throbbing Gristle, Der Plan, P16.D4., aber auch Can oder The Residents. Außerdem hat Bianchi auch zahlreich auf anderen Labels (wieder-)veröffentlicht (ebenfalls der Diskographie zu entnehmen), was das Argument wohl endgültig entkräftet. Zum Thema Bilder (wurde ja auch oben schon angesprochen): Wieso das mit dem Bild nicht hinzunehmen ist, ist mir unverständlich. Bilder sind hier zwar wünschenswert, aber nicht essentiell, zumal sie für den Artikel hier auch nur wenig Gewinn bringen. Wichtiger jedoch (und auch an 127.0.0.l gerichtet): Das es seine Selbstsicht wiedergibt, ist im übrigen normal. Fast jedes Photo (wenn es nicht gerade von einem Paparazzi gemacht wird) zeigt eine Selbstinszenierung. In einigen wenigen Fällen impliziert dies Unerkennbarkeit, man denke nur an die Residents oder an Thomas Pynchon. Wenn ein Künstler sich entscheidet, visuell unsichtbar oder nur in überzogen inszenierter Form sichtbar sein zu wollen, so ist das seine Entscheidung und kann vom Artikelbild nur nachvollzogen, nicht aber durchbrochen werden. Denisoliver 09:39, 28. Mär 2006 (CEST)
Jo, mir war nach Deiner Antwort klar, daß es keine Schludrigkeit deinerseits war und ist rausgestrichen. Hast Du noch was in Planung (s.o.)? 127.0.0.l 18:22, 29. Mär 2006 (CEST)
Ne, leider nicht. Details sind ja gemacht (Umstellung z.B.), aber die meisten von dir gestellten (und durchaus auch interessanten) Fragen sind vielfach bei Bianchi, der ja ein eher unbekannter Künstler ist, nicht beantwortbar, da fehlt es einfach an Quellen, insbesondere bei Fragen der Rezeption. Was die Beschreibung der Musik angeht, halte ich es für schwer, sie jemandem ohne Vorkenntnisse wirklich nahe bringen zu können, ich wüßte es nicht besser. Kann also gut sein, daß der Artikel eben nie exzellent werden kann, weil sein Thema einfach nicht so reichhaltig erforscht und dokumentiert ist, wie es zum Beispiel die Beatles sind. Denisoliver 23:13, 29. Mär 2006 (CEST)

Pro -- Interessant zu lesen. Der Artikel deckt das Thema anscheinend ab. Man muss wirklich berücksichtigen, dass es dazu nicht so viel Information, wie zu "bekannten Künstlern" gibt. Wenn man sich das so anhört, ist es ja auch klar, dass sich das nicht mit herkömmlicher Musikterminiologie beschreiben lässt, was dem Autor das ganze noch schwerer macht. Gruß Boris Fernbacher 22:21, 1. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 15.3.2006

Eine Disziplin aus dem Grenzbereich von Biologie und Medizin, von Uwe zu einem schönen, nicht überladenen Übersichtsartikel ausgebaut.
  • pro --Nina 23:42, 15. Mär 2006 (CET)
  • contra - wie im Review bereits kommentiert: Mir persönlich liegt der Fokus zu sehr auf der Wirbeltier- und dort speziell der humanen Immunologie, auch wenn als Forschungsgegenstand gesagt wird: "Zentraler Forschungsgegenstand der Immunologie ist das Immunsystem der Säugetiere." Immunologische Untersuchung spielen auch bei Wirbellosen eine wichtige Rolle und sind Gegenstand akuter Forschungen (Schädlings- und Seuchenkontrolle) - diese Wirbellosenimmunologie fehlt fast vollständig. -- Achim Raschka 09:04, 16. Mär 2006 (CET)
    • Hallo Achim, wie im Review schon geantwortet fehlt mir dazu der Einblick. Mein Blick auf die Immunologie entspricht in etwa dem in der Literaturliste genanntem Werk "Immunobiology - The Immune System in Health and Disease" von Charly Janeway. Ausserdem sollte man aufpassen, wo man in diesem Übersichtsartikel bei der Darstellung die Grenze zwischen dem Fach selbst und seinem Forschungsgegenstand zieht. Die Immunologie der Wirbellosen ist, wie fast die gesamte spezielle(re) Zoologie, nahezu vollständig an mir vorbeigegangen im Studium. Vielleicht magst Du die in Deinen Augen fehlenden Teile einfach selbst ergänzen? Zumindestens stehst Du doch von Deiner Ausbildung her sehr viel näher an diesem Thema als ich - ich könnte dazu maximal ergoogeltes Halbwissen beitragen, ohne die notwendige Gesamtperspektive zu haben. --Uwe 10:26, 16. Mär 2006 (CET)
      • Mein Studium ist nicht ernsthaft näher am Thema, ich komme primär aus der Ökologie - ein weiterer Ausbau wäre für mich also wahrscheinlich ähnlich aufwendig wie für dich. Ich habe ja auch nichts gegen diesen Artikel, für ein Label "exzellent" darf imho nur die Wirbellosenimmunologie und speziell die Insektenimmunologie nicht fehlen. Gruß von der Leipziger Buchmesse, Achim 15:46, 16. Mär 2006 (CET)

Der Fokus der Immunologie liegt nunmal auf den Säugetieren, der Artikel spiegelt somit die tatsächlichen Verhältnisse wider. Eine starke Erweiterung der nicht-Säugetier-Immunologie-Bereiche wäre meiner Meinung nach eine unneutrale Gewichtung. Ganz anders sieht das beispielsweise für einen Artikel wie Immunsystem aus, der sich auch fast ausschließlich auf das Säugetier-Immunsystem bezieht und dringend erweitert werden müsste. --Nina 23:55, 16. Mär 2006 (CET)

Gegen einen Fokus auf Säugetiere hat niemand etwas - einen fast vollständigen Ausschluss der Wirbellosenimmunologie, die eben doch Gegenstand der Forschung ist und mit mehreren Standardwerken und Journals zur Insektenimmunologie präsent und wichtig ist, halte ich für eine mindestens ebensowenig neutrale Darstellung des Themas - diese Meinung musst du mir s chon erlauben. Gruß -- Achim 11:22, 17. Mär 2006 (CET)

Die Einleitung ist beispielsweise vollkommen neutral gehalten und bezieht sich auf alle Organismen. Dass das Immunsystem der Wirbellosen ebenso wie das das Wirbeltiere untersucht wird, steht auch drin. Ergänzend wäre zum Beispiel ein Abschnitt über die Erforschung der Immunreaktionen von Pflanzen und Insekten unter "Therapeutische Anwendungen der Immunologie". --Nina 11:33, 17. Mär 2006 (CET)

Ich habe den Artikel jetzt mal unter "Forschungsgegenstand" um einen Abschnitt zur Invertebratenimmunologie und um eine entsprechende Literaturangabe erweitert. --Uwe 14:13, 17. Mär 2006 (CET)

sieht doch schon viel besser aus. Mit diesem Absatz bekommst du auch ein pro von mir. -- Achim Raschka 11:13, 20. Mär 2006 (CET)

Neutral Ohne eine Erwähnung der Psychoneuroimmunologie erscheint es mir nicht vollständig. -- Thomas M. 14:20, 17. Mär 2006 (CET)

  • pro - für mich als Laie ein sehr beeindruckender Artikel. --BS Thurner Hof 20:35, 22. Mär 2006 (CET)

Ich bin ein bischen Hin und her gerissen. Einerseits hab ich nichts beigetragen obwohl ichs versprochen hab und andererseits hat sich Uwe was getraut, was ich mich nicht getraut hätte, obwohl ich schon lange mit dem Gedanken gespielt habe. Jetzt hat Uwe eine eine Vorschlag gemacht und man muß anerkennen, das das gelungen ist (nach meiner Meinung). Daher Pro. Aber: der Artikel hat Lücken ohne Ende. Natürlich ist die Immunologie ein kompliziertes Thema, man kann dem gar nicht in dieser Kürze gerecht werden. Das kann aber nur heißen, das man kontinuierlich weiter daran schraubt. Gruß -- Andreas Werle 23:59, 26. Mär 2006 (CEST)

Vielleicht magst Du zu den Lücken noch etwas mehr sagen? Ich hätte nämlich lieber einen inhaltlich korrekten und vollständigen Artikel als ein Bapperl (im Idealfall natürlich beides). Man muss jedoch bei einem solchen Übersichtsartikel zu einem Fach sich meiner Meinung nach sehr genau überlegen, was in den Übersichtsartikel gehört und was in entsprechende Artikel zu einzelnen Aspekten des Faches. Ich habe lange über die Struktur nachgedacht und finde den Aufbau Geschichte - Forschungsgegenstand - Relevanz logisch und gut geeignet. Lücken möchte ich aber wie gesagt im Artikel nicht haben, insofern wären genauere Hinweise schön. --Uwe 00:21, 27. Mär 2006 (CEST)

Da hab ich den Salat. Zur Geschichte: die Theorie der klonalen Selektion stammt von Niels Jerne. Die Aufklärung der Antikörperstruktur hat mehrere Schienen: zunächst über die Analyse von Disulphidbrücken. Milstein erzählt, er habe diese Idee zuerst Anfang der 60iger Jahre gehabt, Porter hat diese Studien Anfang der 60iger Jahre durchgeführt. Sie führen zu der geometrischen Vorstellung eines Y-förmigen Moleküls. Daneben gibt es noch zwei Schienen: Röntgenspektroskopische Untersuchungen von AK-Molekülen und die Sequenzanalysen von Aminosäuresequenzen. Bis etwa 1980 wurde von ca 100 natürlich vorkommenden Monoklonalen Antikörpern (aus Plasma-Zell-Tumoren) die AS-Sequenzen bestimmt. Daraus hat man geschlossen, das es sog. Framework-Regions (FR1-4) und Complementarity-Determining-Regions (CDR1-3) gibt. Diese Arbeiten wurden vor allem von Elvin Kabat gemacht. Dabei stellte sich schnell heraus, das es ein kombinatorisches Problem gibt: wie kann der Organismus die vielen verschiedenen Antikörper erzeugen? Dreyer und Bennet haben 1965 die sog. "two genes - one polypeptide" Hypothese aufgestellt: sie nahmen an, das es tausende von AK-Genen gäbe. Andere dachten, es müsse Mechanismen einer induzierten Hypermutation spezifischer Gene geben usw. Jedenfalls konnte man diese Frage nicht beantworten ohne eine physikalische Karte der entsprechenden Gene. Die hat man aber stückchenweise erstellt. Man konnte ja erst ab etwa 1976 DNA-Sequenzen bestimmen (Fred Sanger und Maxam/Gilbert entwickelten die Methoden ungefähr zeitgleich). 1976 hat Tonegawa die ersten direkten genetischen Daten erzeugt mit deren Hilfe man auf ein somatisches Rearrangement von AK-Genen schließen konnte. Die haben einfach Spaltungsexperimente mit DNA von Mausembryonen und von Plasmozytom-Zellen gemacht und gesehen, das die Spaltungsmuster unterschiedlich waren. Das Paper ist auch wichtig, weil dort zum ersten mal ein korrekter Mechnaismus für ein V-C-joining vorgestellt wurde: ein Deletionsmodell. 1978 hat Tonegawa zusammen mit Maxam und Gilbert die ersten DNA-Sequenzen von der V-lambda-Kette der Maus veröffentlicht. Das hat die alten AS-Sequenzdaten bestätigt. 1978 hat dann Honjo das Deletionsmodell experimentell betätigt. Im gleichen Jahr haben Seidman und Philip Leder das Deletionsmodell durch elektronenmikroskpische Bilder illustriert. Zur gleichen Zeit, im Herbst haben Christine Brack und Susumu Tonegawa eine echte physikalische Karte von der lambda-chain J-Region der Maus vorgestellt (Cell 15, 1. 1978). Das war wohlgemerkt keine Sequenz sondern eine Restriktionskarte aufgrund von Spaltungsexperimenten und elektronenmikrokopischen Bildern. Aber eine Karte die stimmte. Vor allem aber hat diese Arbeit deutlich gezeigt, das es "Genes in Pieces" gibt. Und das so Vielfalt möglich ist. Denn Genes in Pieces kannte man schon vorher, seit 1977 hatte man Introns beobachtet. Zu diesem Zeitpunkt war das Prinzip der Generation der Vielfalt von AK klar, durch somatisches Rearrangement. Natürlich kommen noch andere Mechanismen dazu, das war aber der fundamentale Mechanismus. So jetzt muß ich aber Schluß machen und ins Bett. Nur noch soviel: alle Zytokine haben ihre Rezeptoren, der erste, der charakterisiert wurde war glaub ich der IL-2-Rezeptor, das müßte Mertelsmann gewesen sein. In den 50iger Jahren machen wenn ich mich recht erinnere Medawar et al. entscheidende Experimente zur Toleranzinduktion bei der Maus. Die experimentelle Toleranzinduktion, also das Gegenteil von Immunität, ist die Grundlage für das moderne Verständnis des Immunsystems, jedenfalls historisch und experimentell. Dann sollte ein Kapitel das Organ der Immunität (das lymphatische System) beschreiben und ein Kapitel die Grundzüge der Entwicklung der Immunität beim Menschen, man kommt nicht mit einem funktionierenden Immunsystem auf die Welt, Neugeborene haben Antikörper von der Mutter, die halten ein paar Monate vor und in der Zeit beginnt das Immunsystem des Kindes zu arbeiten. Die klinische Immunologie sollte zumindestens die Kapitel Immunität gegen verschiedene Erregerklassen umfassen (Immunität gegen Bakterien funktioniert anders als die gegen Viren und wieder anders als die gegen Pilze und Würmer), die Tumorimmunologie und wenigstens die Klassen I-IV-Reaktionen sowei die Hauptgruppen der Autoimmunerkrankungen und die Transplantationsimmunologie. Okay: das muß man nicht so schreiben. Du hast es anders gemacht, ich habs gar nicht gemacht. Laß Dich nicht erschlagen von den Anforderungen, die jemand aufzählt, ders nicht besser gemacht hat. Aber laß uns mal am Ball bleiben. Wenn ich mit dem anderen Übersichtsartikel durch bin, schreib ich mal in die Diskussionseite ein Kapitel zur Geschichte der Immunologie und wir sehen weiter. Gruß -- Andreas Werle 02:48, 27. Mär 2006 (CEST)

Hallo Andreas, so wie ich das sehe, haben wir damit genug Potential für einen exzellenten Artikel zur Geschichte der Immunologie, wie von meinem Namensvetter unter mir schon angedeutet. Das Thema kann/ sollte dann bei passender Gelegenheit in einen Hauptartikel ausgelagert werden (wobei wir nicht vergessen sollten, daß wir in fast allen anderen Übersichtsartikeln zu Fachdisziplinen der Biologie & Medizin noch großen Nachholebedarf haben). Die Beschreibung des lymphatischen Systems ist z.B. für mich schon ein Fall von Grenzziehung zwischen Übersichtsartikel und Detailartikel, ebenso wie Immunität gegen verschiedene Erregerklassen, Tumorimmunologie, Allergieklassen, Gruppierung der Autoimmunerkrankungen und Details zur Transplantationsimmunologie. Alle diese Themen sollte ein Übersichtsartikel meiner Meinung nach nur kurz mit ein bis zwei Sätzen anreißen, um einen Link auf entsprechend weiterführende Artikel zu bieten. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung, wenn andere das anders sehen, bin ich gern bereit, an dem Artikel noch weiter zu basteln. --Uwe 10:00, 27. Mär 2006 (CEST)
Pro. Ich denke, die Details sollten in einen separaten Artikel Geschichte der Immunologie, der Hauptartikel sollte nur Meilensteine erfassen. Wir können einem Leser zubilligen, einen schnellen Überblick erhalten zu wollen und bei Bedarf auch zu Detailwissen weiter zu klicken. --Uwe G. ¿⇔? 05:58, 27. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 17. März

Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ragt jedoch aus meiner Sicht deutlich aus den anderen Lesenswerten heraus.

  • pro, --Leo Alfons 10:03, 17. Mär 2006 (CET)
  • contra - als Hauptautor: Symbolik rudimentär, Lebensweise noch lang nicht vollständig und auch alle anderen Abschnitte noch nicht fertig - dieser Artikel wurde schlicht für dioe Lesenswerten geschrieben, ein weiterer Ausbau ist zeitnah nicht geplant. -- Achim Raschka 13:58, 17. Mär 2006 (CET)
  • pro. Ich habe nur einige sprachliche Kleinigkeiten bearbeitet, der Artikel ist sprachlich ansonsten ausgezeichnet. Fachlich steht in dem Artikel alles, was ich als Nichtspezialist erstmal wissen will. Das man noch weitere Infos einbauen kann, ist ja normal, steht aber einer Anerkennung nicht im Wege. --Accipiter 12:46, 17. Mär 2006 (CET)
  • pro. siehe Vorredner, --Lotte2 7:55, 19. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - wenn der Hauptautor sagt, das ist noch nicht Exzellent, dann muß ich das glauben, erst recht, wenn das Achim ist. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:16, 19. Mär 2006 (CET)
  • contra - siehe Achim Raschka und Kenwilliams. --Griensteidl 18:41, 19. Mär 2006 (CET)
  • Kontra, höchstens lesenswert --Julian L. 21:33, 20. Mär 2006 (CET)
  • contra - Es wurde schon alles gesagt Baumpython 07:05, 22. Mär 2006 (CET)
  • contra - siehe Achim Raschka Denisoliver 15:55, 28. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 17. März

Ein wie ich finde wirklich exzelenter Artikel der alle wichtigen Daten enthält --Dr.Iceman 08:11, 17. Mär 2006 (CET)

Kontra eher fadBuehnle23 07:49, 30. Mär 2006 (CEST)

Kontra Weitgehend sauber recherchiert und v.a. objektiv. Quellen hervorragend. Weist aber heftige historische und logische Lücken auf: In „Vorgeschichte“ ist verharmlosend von „Banküberfälle, Fahrzeug- und Dokumentendiebstähle“ die Rede – in „1. Generation“ werden die Terroristen wegen "Mord" verurteilt. In „1. Generation“ wird erklärt, dass der Selbstmord zweifelsfrei ist, in „2. Generation“ wird er bezweifelt. Auch ist die Darstellung der Anschläge im Fließtext völlig ungleichgewichtig: Mogadischu bekommt einen ganzen Absatz, Buback und Ponto werden nicht einmal erwähnt. Die Ausbildung der „1. Generation“ durch palästinensische Terroristen wird nicht einmal erwähnt. Meines Erachtens verdient auch die Feindschaft der BILD-Zeitung und der RAF (die zum Springer-Anschlag von 1972 führte) Erwähnung. Dazu kommt satzweise schlechtes Deutsch: „Beugung des Rechtstaates“ – gemeint ist wohl „Beugung der Grundsätze des Rechtstaates“. „Allerdings sei die Theorie“ – der Konjunktiv bleibt unverständlich. (Das korrigiere ich.) --LUZIFER 18:23, 17. Mär 2006 (CET)

Contra - Im Grunde haben sich einige Leute ja durchaus Mühe gegeben, und eigentlich ist der Artikel im Ansatz auch nicht schlecht, aber solange der Artikel ungeschützt ist, ist er dauernd irgendwelchen Veränderungen aus den unterschiedlichsten ideologischen Lagern ausgesetzt, daher äußerst instabil. Man merkt das an stilistischen Wechseln innerhalb des Artikels, z.B. in der jetzigen Version tlw. uneinheitliche grammatikalische Zeit, Mal Präsens, mal Imperfekt. Obwohl (Links)Terrorismus bzw. "terroristich" schon im Intro eingeführt ist, scheint es ein paar Leuten ziemlich wichtig zu sein, diesen eher unkonkreten Begriff immer wieder zu verwenden, wodurch sich IMO unnötige Wiederholungen ergeben, so der Artikel stilistisch holperig, stellenweise auch sprachlich peinlich wird - im Versuch die RAF moralisierend zu werten (Im Sinn von "die bösen krimininellen Terroristen" - "igittigitt" oder auch andersrum "die eigentlichen Befreiungskämpfer" ... etc., pp. ... --Ulitz 22:31, 17. Mär 2006 (CET)

Contra - Schon im Lemma kommt ein falscher Zungenschlag in das Thema: die RAF war eine Kriminelle Vereinigung und keine Untergrundorganisation, die sich als Widerstandskämpfer sah. Das kann man später erklären. Der Artikel strotzt vor POV, Quellen sind nicht ordentlich belegt, vgl. auch Referenzierung in Wikipedia. Die Literaturliste scheint alles zu enthalten, was je zu dem Thema erschienen ist - weniger ist mehr. Wikipedia:Literatur "Bitte vom Feinsten!". Ansonsten schließe ich mich den Vorschreibern an.--Edmund Ferman 21:03, 18. Mär 2006 (CET)

Schon im Lemma??? Kenwilliams QS - Mach mit! 17:18, 19. Mär 2006 (CET)
Versteh ich auch nicht. Welche andere Lemma sollte man denn nehmen? Baader-Meinhof-Gruppe trifft es nicht, weil die RAF noch lange nach deren Tod weiterbestand. Und unter dem o. a. Namen war die Gruppierung eben in der Öffentlichkeit bekannt. Man könnte höchstens darüber reden, ob das Hauptlemma mit oder ohne Bindestriche geführt wird. Antaios 18:44, 19. Mär 2006 (CET)
Vielleicht so: Die Rote Armee Fraktion (RAF) war die bekannteste dem Linksterrorismus zugeordnete kriminelle Vereinigung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Einer Untergrundorganisation haftet immer der Schein eines ehrenhaften Handelns an und auch der Link ist hier zur eindeutigen Klärung nicht hilfreich. Dass die Mitglieder der RAF sich als Untergrundorganisation und Widerstandskämpfer sahen, kann später erläutert werden.--Edmund Ferman 20:08, 19. Mär 2006 (CET)
Ein Untergrundorganisation ist immer illegal (zu ihrer Zeit also eine kriminelle Vereinigung), - wäre sie legal, bräuchte sie nicht in den "Untergrund" auszuweichen. Das Schlagwort "Kriminelle Vereinigung" übernimmt den Sprachgebrauch des Strafgesetzbuches. Eine Enzyklopädie hat sich irgendwelchen wertenden/urteilenden Kategorien zu enthalten. Bestenfalls könnte man schreiben, dass die RAF für die Strafverfolgungsbehörden nach den Gesetzen der Bundesrepublik (§ xy) als kriminelle Vereinigung galt/gilt. --Ulitz 20:58, 19. Mär 2006 (CET)
Eine Untergrundorganisation ist in allererster Linie die wertneutrale Bezeichnung einer Organisation im Untergrund. Ich kann nicht finden, dass ihr "immer der Schein eines ehrenhaften Handelns" anhaften würde. Antaios 21:10, 19. Mär 2006 (CET)
Klick mal auf Untergrundorganisation. Dort siehst du, dass die Hälfte der Erklärungen positiv belegt sind - deshalb meine Vorbehalte.--Edmund Ferman 21:17, 19. Mär 2006 (CET)
Terrororganisationen und Organisationen der organisierten Kriminalität sind dort aber auch genannt. Findest du, dass - sagen wir - den chinesischen Triaden oder der Yakuza der Schein ehrenwerten Handelns zukommt, und zwar, wie du oben schreibst, "immer"? Antaios 21:40, 19. Mär 2006 (CET)
Tut mir leid, ich erkenne dort, in dem Stub-Artikel, weder eine positive noch eine negative Belegung. Nochmal. Es geht beim Artikel über die RAF nicht darum, was wir, ich oder du oder sonstwer von ihr halten, ob sie "ehrenhaft" oder "unehrenhaft" gehandelt hat, sondern darum, über die RAF möglichst sachlich zu berichten, ohne (positiv oder negativ) zu werten oder zu moralisieren. Also in der Tat einen wertneutralen Artikel über die RAF zu schreiben. Über sie zu urteilen ist Aufgabe der Gerichte, nicht die der Autoren einer Enzyklopädie. --Ulitz 21:57, 19. Mär 2006 (CET)
Nur als reine Verständnisfrage an Edmund Ferman: Meinst Du jetzt das Lemma, oder die Einleitung? Ich verstehe nämlich auch nicht so recht, was Du meinst.--Stullkowski 22:04, 19. Mär 2006 (CET)
Der Begriff Widerstand ist in Deutschland eindeutig belegt. Den auch nur in Zusammenhang mit der RAF zu bringen, ist nahezu blasphemisch. Über die RAF hat die Geschichte bereits geurteilt, deshalb sind die geschichtlichen Erkenntnisse in einer Enzyklopädie anzusprechen und das ist keine Wertung. In dem Artikel müssen dann Beweggründe der Mitglieder erläutert werden und vielleicht auch von der geschichtlichen Bewertung abweichende Meinungen. Wie du auf die Idee kommst, über eine von der Geschichte als kriminelle, terroristische Vereinigung beurteilte Gruppierung wertfrei zu berichten, kann ich nicht nachvollziehen. Überleg dir mal, wie du über rechte Terrorgruppen wertneutral in einer Enzyklopädie schreiben willst? Diese Diskussion sollte aber besser auf der Diskussionsseite des Artikels geführt werden, denn hier ändert sie nichts an der Bewertung des Artikels.

@StullkowskiIch habe doch oben einen Vorschlag gemacht.--Edmund Ferman 22:14, 19. Mär 2006 (CET)

Ja, deshalb denke ich ja, daß Du nicht Lemma meinst - aber egal. --Stullkowski 22:35, 19. Mär 2006 (CET)
Ja, richtig.--Edmund Ferman 22:51, 19. Mär 2006 (CET)
Bloß mal so nebenbei: Interessant und weit ausführlicher als Untergrundorganisation. Guckt ihr mal unter Kriminelle Vereinigung - bloß, um die Relativität der deutschen Rechtsprechung im Lauf ihrer Geschichte mal darzulegen (IMO zwar nicht unbedingt ein besonders gelungener Artikel, da teilweise eben auch POV, jedoch im Prinzip im Zusammenhang der hiesigen Diskussion doch von einigermaßen seriöser Bedeutung). Die RAF ist demgegenüber noch ein ziemlich junges Phänomen, das von der Hitzigkeit auch der gegenwärtigen Diskussionen noch beherrscht ist. --Ulitz 23:09, 19. Mär 2006 (CET)
  • Contra: sehr unvollständiger Artikel (auf den ersten Blick fällt zB die fehlende Listung des Neusel Attentats auf). Zudem zu vereinfachend. --Severin Tatarczyk
  • Wieder einmal: Lesenswert, aber nicht exzellent --Pallando 17:43, 20. Mär 2006 (CET)

Neutral. Bei lesenswert wäre ich sofort dabei. Für exzellent bin ich noch etwas unschlüssig. --Stullkowski 17:53, 20. Mär 2006 (CET)

Kontra Der Artikel ist zwar sicher lesenswert, aber ein paar Details könnten noch verbessert werden:

  • Revision wird nicht beantragt (und schon gar nicht durch den Bundesgerichtshof, wie die unglückliche Formulierung nahe legt), sondern eingelegt. In der Begründung der Revision wird dann die Aufhebung des angefochtenen Urteils beantragt. Entsprechend wird eine Revision auch nicht abgelehnt, sondern verworfen.
  • "Die erste Generation war ... aktiv". Diese Formulierung ist dem Ernst der Sache nicht ganz angemessen. Es hört sich so an als sei jemand bei den Pfadfindern oder der Gewerkschaftsjugend "aktiv"
  • Das zeitgeschichtliche Umfeld und die teilweise aberwitzige Sympathisanten-Hatz jener Jahre müsste beleuchtet werden. Heinrich Bölls legendärer "Spiegel"-Artikel ("Will Ulrike Meinhof Gnade oder freies Geleit?") gehören hierhin ebenso wie der nicht zufällig im Jahr 1972 verabschiedete so genannte "Radikalen"-Erlass. Auch die Angriffe Konservativer gegen über jeden Zweifel erhabene Persönlichkeiten wie Willy Brandt und Heinrich Böll als angebliche geistige Verursacher des RAF-Terrorismus sollten erwähnt werden.
  • Mir fehlt auch eine Erörterung des damals großes Aufsehen weckenden Stammerheimer Prozesses einschließlich der Abhöraffäre und der Problematik des Kontaktsperre-Gesetzes.

Aber im übrigen ist der Artikel gut gemacht. --Thomas Dancker 16:19, 21. Mär 2006 (CET)

contra - dem Artikel fehlt das Wichtigste: Ziele und Beweggründe der RAF, warum sie glaubten, zur Gewalt berechtigt zu sein. ALK II 23:14, 25. Mär 2006 (CET)

Beginn der Kandidatur: 17. März

Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ist aus meiner Sicht ein wirklich vorbildlich Artikel über diese Schlangenart.

  • pro, --Leo Alfons 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
  • contra - wie der obige Artikel: Als Hauptautor habe ich den Artikel bewusst auf einen soliden jedoch noch lange nicht vollständigen Stand gebracht. -- Achim Raschka 13:58, 17. Mär 2006 (CET)
Wieso bewusst nicht?--80.134.200.179 23:32, 19. Mär 2006 (CET)
  • pro, wie bei der Äskulapnatter ist auch hier alles drin, was ich als Laie wissen will. --Lotte2 7:57, 19. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - wenn der Hauptautor sagt, das ist noch nicht Exzellent, dann muß ich das glauben, erst recht, wenn das Achim ist. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:18, 19. Mär 2006 (CET)
  • contra - siehe Achim Raschka und Kenwilliams. --Griensteidl 18:42, 19. Mär 2006 (CET)
  • contra, wie bei Äskulapnatter höchstens lesenswert --Julian L. 21:36, 20. Mär 2006 (CET)
  • pro, es könnte vielleicht noch ein bischen was zur Entwicklung der Jungschlangen (heißt das so?) stehen, aber ansonsten empfinde ich das als sehr gut geschriebenen und sehr vollständigen Artikel. --BS Thurner Hof 21:42, 23. Mär 2006 (CET)
  • contra - siehe Achim Raschka Denisoliver 14:04, 28. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 19. März

Dieser Karnivorenartikel ist justament in die Lesenswerten gewählt worden. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme wie stets. Denisoliver 21:52, 19. Mär 2006 (CET)

  • Neutral - Naja, ich finde für einen exzellenten Artikel sollte die Bebilderung bzw die Aufmachung nach etwas "freundlicher" sein.--80.134.200.179 22:09, 19. Mär 2006 (CET)
Was du mit "Aufmachung" meinst, weiß ich jetzt nicht, aber zur Bebilderung: Das Bilder vom Naturstandort nicht zu erwarten sind, ist doch wohl klar. Dieses Bild zeigt eine Pflanze aus Bonn, dem neben Würzburg einzigen Kulturstandort ausserhalb Afrikas. Üblicherweise dürfen Bilder aus (zumindest diesem) Botanischen Garten überhaupt nicht ohne Genehmigung online gestellt werden, erst recht nicht als freie Bilder. Das der Artikel also überhaupt ein Bild enthält, ist schon durchaus nicht selbstverständlich. Denisoliver 10:24, 20. Mär 2006 (CET)
Nach einem Besuch im BG Bonn habe ich weitere Bilder hinzugefügt. Ich hoffe das hilft. Denisoliver 12:51, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Noch Kontra. Da der Artikel aber gepflegt wird (das ist eine Spitze gegen einen hier bekannten Kandidaten-Spammer), ist dies aber durchaus noch machbar. Lesenswert ist dieser Exot durchaus. Allerdings enthält er einge Schwachpunkte, die ich bei einem Exzellenten nicht gern sehe. Der Wechsel von der Lesenswert- zur Exzellenzkandidatur ohne Pause zum nochmal weiterentwickeln ging IMHO zu schnell. Details: (i) Deja vu in Satz 1 und 3 des Artikels. (ii) Vorkommen und Verbreitung wird erst sehr spät im Artikel genannt. Das ist IMHO wichtig und sollte bereits kurz in der ohnehin zu knappen Einleitung erwähnt werden. (iii) "Blütezeit ist in Kultur im Mai/Juni..." - Wo in Kultur? Im Gewächshaus (in Würzburg?) ? Wenn ja, dann wundere mich auch etwas über die für ein tropisches Gewächs recht späte Blütezeit. Und wann blühen die Pflanzen in Natura? (iv) Fachwörter, wie z.B. sympodialer Blütenstand und kryptokotylar verlinken oder besser noch umschreiben. (v) Ist das Hakenblatt mit dem Habropetalin A phytochemisch ausreichend beschrieben? (vi) Die kurze Etymologie könnte IMHO auch noch in der Einleitung untergebracht werden. (vii) Geschichte: Was hat man zwischen Entdeckung und Beschreibung gemacht? Mir ist unklar, wie man heute weiß, dass die Pflanze 45 Jahre vor ihrer Erstbeschreibung entdeckt wurde. Hier dürfen auch Namen genannt werden. War die Pflanze den Einheimischen bereits zuvor bekannt? Hatten sie einen Namen dafür? (viii) Was haben die beiden Universitäten am Hakenblatt erforscht? Botanik, Genom, Kladistik, Inhaltsstoffe nebst Pharmakologie? --Svеn Jähnісhеn 23:34, 19. Mär 2006 (CET)
Hallo, Sven, danke für die Hinweise. Die "Pausenlosigkeit" der Kandidaturen liegt darin begründet, das ich selbst keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr sah bzw. meine Möglichkeiten soweit ausgeschöpft hatte (sonst hätte ich es auch nicht kandidieren lassen) und es im Rahmen der Lesenswertkandidatur keinerlei Anregungen zur Verbesserung mehr gab. (i), (ii), (iv), (vi), (vii), (v) sind überarbeitet. Zu (viii): Insbesondere angesichts m.W. noch weiterlaufender Forschungen halte ich es für wenig sinnvoll, den Umfang der Arbeiten jetzt zu rekapitulieren. Ob die Einheimischen die Pflanze bereits kannten bzw. ihr einen Namen gaben, ist mir nicht bekannt. Das kann an fehlenden Überlieferungen der Autoren, nicht vollständiger Sichtung der Literatur meinerseits (ich zieh mir ja auch nicht alles und mag vielleicht auch etwas verpasst haben) oder auch einfach daran liegen, daß die Einheimischen sie nicht kannten. Dasselbe gilt übrigens auch für die Blüte. Die Pflanzen blühen und fruchten in den obersten Stockwerken der Bäume in unzugänglichen Regenwäldern. Es mag darauf zurückzuführen sein, daß es in der mir vorliegenden Literatur nirgendwo einen Hinweis auf die natürliche Blütezeit gibt. Gruß, Denisoliver 23:00, 20. Mär 2006 (CET)
Jetzt Abwartend. Die gewünschten Änderungen wurden zu großen Teil erledigt. --Svеn Jähnісhеn 13:32, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro, wie schon bei der Schwanenblumendiskussion in Breite diskutiert, ist Länge zumindest aus meiner Sicht Länge kein Kriterium für exzellent. Der Artikel ist gut geschrieben, er führt alles auf, was man zu dieser Pflanze wissen muss. daher pro. --BS Thurner Hof 22:07, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro - mir gefällt der Artikel sehr gut -- Achim Raschka 13:03, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro - mir gleichfalls --Else2 17:41, 29. Mär 2006 (CEST)

Nach freundlicher Aufnahme bei den Lesenswerten hier zur Diskussion gestellt --Historiograf 21:25, 20. Mär 2006 (CET)

  • pro, sehr gelungener Artikel zu einem für die Wikipedia wichtigem Thema. --BS Thurner Hof 23:45, 20. Mär 2006 (CET)
  • abwartend, der Artikel ist durchaus gelungen, kann aber sicher noch ausgebaut werden. Ich halte es etwas übereilt ihn jetzt schon, gleich nach der Wahl zum Lesenswerten zum Exzelenten zu krönen. Ich habe mal überflogen, was sich in den wenigen Tagen getan hat und sehe auch, dass etwas geschehen ist. Sollte sich das in den nächsten Tagen der Abstimmung noch weiter so verhalten, werde ich mein Votum nocheinmal überdenken. --DustyDingo 23:48, 20. Mär 2006 (CET)
  • pro und das absolut! weiterer Ausbau ist zwar möglich, würde aber dann sicher nicht mehr den Oma-Test bestehen, so wie der Artikel jetzt ist, erscheint er mir genau richtig. Ralf   23:50, 20. Mär 2006 (CET)
  • abwartend. Mir scheint die Gliederung noch nicht ganz geglückt zu sein. Erst kommt "Rechtslage außerhalb Deutschlands", dann alles mögliche, und dann Schweiz und Österreich (Teile Deutschlands?). Eine reine Umstellung der Abschnitte genügt hier nicht ganz, es müsste noch ein besserer roter Faden gefunden werden. Viel fehlt aber nicht. --ThePeter 09:59, 21. Mär 2006 (CET)
Ich finde die Gliederung schlüssig. Die Rechtslage außerhalb Deutschlands bildet den größeren Rahmen, der an den Anfang gehört. Dann folgt die exemplarische Behandlung der Werke der angewandten Kunst, dann weitere Werkarten. Österreich und Schweiz lehnen sich sehr stark an das deutsche Recht an - ist ein Faktum, keine Vereinnahmung. Daher werden sie hier nochmals behandelt, obwohl sie schon oben erwähnt werden. Wenn man den Artikel liest und nicht nur die Gliederung anschaut, werden diese Zusammenhänge hoffentlich deutlich, aber vielleicht fällt jemandem ein, wie man die Ratio der Gliederung ohne Umstellung klarer verdeutlichen kann --Historiograf 16:05, 21. Mär 2006 (CET)

*Kontra bin dagegen, der artikel ist nichts wert--80.134.120.49 10:56, 21. Mär 2006 (CET)

Ich erlaube mir mal, diesen Vandaleneintrag zu streichen. -- ThePeter 11:17, 21. Mär 2006 (CET)
Da wir hier immer noch eine Gemeinde sind, erlaube ich mir deinen Vorgang rückgänig zu machen, sowas ist leider nur nach abspreche möglich--80.134.120.49 11:54, 21. Mär 2006 (CET)
Ist mir auch egal, deine contra-Stimme wird mit der Begründung ohnehin nicht gezählt. Aber wenn du nochmal irgendwo alles scheiße oder ist doof in einen Artikel schreibst, geht es ab zur Vandalensperrung. --ThePeter 11:59, 21. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Die Gliederung lässt zu Wünschen übrig; aber auch inhaltlich ist der Artikel noch nicht so rund, wie er zu sein müsste um "exzellent" zu sein. --80.130.84.78 13:07, 21. Mär 2006 (CET)

einmal langt! --Historiograf 14:18, 21. Mär 2006 (CET)

  • Kontra (Ergänzung meiner früheren Wertung:) Der Artikel macht auf mich einen unausgereiften Eindruck. Er trägt sehr deutlich die Handschrift einer Person, nämlich von Historiograf, der durch seine Umgangsformen andere (z.B.) mich davon abhält, an diesem Artikel mitzuarbeiten, obwohl ich das Thema a) wichtig und b) die Ansätze von Historiograf durchaus interessant finde. Lesenswert finde ich den Artikel auch.
    • Die Gliederung ist unübersichtlich und die Reaktion von Historiograf auch die bereits oben schon vorgebrachte Kritik ist typisch: Uneinsichtigkeit gegenüber Evidenz. Fast jeder der Abschnitte müsste anders gegliedert sein.
      • "Geistesgeschichtliche Hintergründe" schildern nur Deutsches und sollten deshalb vielleicht Unterabschnitt unter deutsche Rechtslage sein.
      • Dass "Rechtslage außerhalb Deutschlands" an das Ende des Artikels gehört, ist oben schon gesagt worden. Es hilft für das Verständnis der dann folgenden Abschnitte nichts, so dass eine Verschiebung jedenfalls unschädlich ist. Dass man die Gliederung in diesem Punkt nach dem Lesen des Artikels angeblich besser versteht, wie Historiograf schreibt, ist fast ein Witz. Gliederungen sollen dem Leser die Struktur des Textes vor dem Lesen durchsichtig machen und ein abschnittsweises Lesen ermöglichen. ***Unverständlich ist auch der Gliederungszusammenhang von "Weitere Werkarten". "Weitere" bedeutet, dass mindestens eine Werkart schon abgehandelt ist. Welche? Verständlicher wird es, wenn man ins Gesetz guckt und merkt, dass in der Überschrift Werkgattung und Werk verwechselt werden. Allerdings sind die im Unterabschnitt abgezählten Werkgattungen alle im Gesetz geschützten, so dass selbt nach Korrektur dieses Fehlers auch noch das Wort "Weitere" gestrichen werden müsste.
    • Der Artikel ist lückenhaft: Die Geschichte des Urheberschutzes fehlt ganz. Lasst uns Goethe, Hegel, Fichte zu diesem Thema hören. Hier ist auch in Wikipedia schon viel schon vorhanden, das verlinkt werden könnte: Nachdrucke usw. Die Schöpfungshöhe als Anknüpfungspunkt für Urheberschutz hat einen Vorläufer im "geistigen Eigentum" und seiner naturrechtlichen Begründung. Das ist schon deshalb interessant, weil andere Länder diese Tradition fortgesetzt haben und z.B. das Aufwandsargument aus dieser Tradition verständlicher erscheint und künftige Rechtseinheit diese Traditionen wieder zusammenführen muss. Ganz fehlen auch "verwandte Schutzrechte", die etwa bei Lichtbildwerken/Lichtbildern zum Verständnis erforderlich sind und mindestens zur Abgrenzung benannt werden müssten.
    • Viele Abschnitte sind inhaltlich einseitig, oberflächlich und haben in Formalien nicht das notwendige Niveau.
      • "Werkbegriff des Urheberrechts": Der Artikel zitiert hier nur einen einzigen Kommentar aus 1999. Dass es der dickste ("umfangreichtste") ist, hat nichts zu sagen. Wenn man hier nicht in Einzelheiten der Debatte einsteigen will, was sicher auch nicht in ein Lexikon gehört, entspricht es meinen Erwartungen den praktisch maßgeblichen BGH zu zitieren und nicht einen Autor. Wenn aber ein Kommentar zitiert wird, sollte er korrekt oder mindestens einheitlich zitiert werden. Juristische Kommentare werden nach Paragraph und Randnummer zitiert. Das geschieht im Artikel an anderer Stelle auch. Deshalb ist die Zitierweise an zentraler Stelle unprofessionell und im ganzen Artikel uneinheitlich. Warum wird im übrigen hier das Literaturverzeichnis noch mal wiederholt (Lit: ...)? Nach dem Referat des Kommentars wird der Artikel einseitg. Unerheblich seien Aufwand und Kosten, das ist richtig und falsch. Aufwand allein macht keine Schöpfungshöhe. Allerdings sind Aufwand und Kosten geistiger Arbeit das Motiv vieler Rechtsstreitigkeiten in diesem Bereich und der Motor der Rechtsentwicklung. Deshalb spielt der Aufwand bei den verwandten Schutzrechten doch wieder eine erhebliche Rolle und macht sich z.B. in mancher Entscheidung zur Schöpfungshöhe untergründig doch bemerkbar. Hier müsste der Artikel mehr Abstand zur juristischen Selbstbeobachtung (=Dogmatik in der Definition Luhmanns) haben.
      • Abschnitte zu Probleme und Kritik: Hier erkennt man Historiograf wieder, aber nicht die aktuelle Debatte. Hier müsste ein Versuch unternommen werden, Strömungen und Motive der Kritik zu benennen. Aber da muss man vielleicht bescheidener als Historiograf sein, um erst zu referieren, bevor man sich selbst produziert. Zu benennen wären die theoretischen Hintergründe der "Open Source - Bewegung", aber auch die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion um "Verwertungsrechte". Hier geht es um die fundamentale Grenze von Schutz der Schöpfung und der Information (statische Daten, Klimadaten, um nur wikirelevante Themen zu benennen).
    • Schließlich noch ein Wort zu den Formalien. Fußnoten sind löblich, aber sehen im uneinheitlichen Format (mal schwarz, mal blau) einfach beschissen aus. Das Literaturverzeichnis ist lächerlich dünn. Dreier wird sogar in einer überholten Auflage zitiert.
    • Also konstruktiv gewendet: An die Arbeit! Und Du Historiograf halt Dich mit Deinem frechem Mundwerk mal nicht nur zurück, wenn es um Exzellenzkandidaturen und den Eingang deiner Benutzerseite geht. Dann helfen andere (auch ich) bei solchen Projekten wie hier auch mit. --82.83.134.169 06:51, 24. Mär 2006 (CET) ergänzt --Tic-hl 11:54, 26. Mär 2006 (CEST)
--141.91.129.4 08:33, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kontra: Die Argumente von oben dürften in wesentlichen Teilen entkräftet sein. - Nach Streichungen von Historiograf leider nicht mehr. - Allerdings ist m.A. nach zur Geschichte und zum Ausland noch einiges nachzutragen. Außerdem müssen die Fußnoten vom Layout überarbeitet und gelichtet werden. Was sollen Sekundärzitate wie FN 1? Die Abschnitte weitere Einzelheiten und Abgrenzung zum Allgemeingut müssen überarbeitet werden. Der Witz (??) mit dem Schimpansen sollte raus. Wozu sollen solchen Banalitäten ausgewalzt werden. Hat hier jemand was gegen abstrakte oder moderne Kunst, nachdem schon (jetzt korrigiert) Ready-mades pauschal die Schutzfähigkeit abgesprochen wurde? --Tic-hl 09:06, 25. Mär 2006 (CET) Nachdem Historiograf erhebliche Zusätze als "Müll" gestrichen hat, sollte die Arbeit an dem Artikel und die Diskussion um seine Exzellenz möglicherweise einfach beendet werden. --Tic-hl 17:20, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro Wer sollte den Inhalt hier auch besser beurteilen können, als Historiograf? --GS 09:16, 22. Mär 2006 (CET)
  • pro. Der Artikel vereint Übersichtlichkeit und Ausführlichkeit in trefflicher Weise. Die Möglichkeit der Erweiterung ist m.E. kein Argument gegen die Exzellenz. Der vorstehend als Kritikpunkt angebrachte Hinweis auf die Gliederung ist insofern bedeutend, als die Behandlung ausländischer Rechtsordnungen eine Schwachstelle der meisten Rechtsartikel ist. Eine konsequente Bearbeitung guter Artikel im Sinne der Rechtsvergleichung, welche die Zahl der exzellenten Rechtsartikel deutlich erhöhen könnte, ist bislang noch nicht in Angriff genommen worden. Die Vorgehensweise des Artikels, die in angenehmer Objektivität im Allgemeinen (Ausland) beginnt und sich zur Ausnahme (Deutschland) vorarbeitet, ist hierbei aber eher Vorbild als Schwäche. -- Stechlin 19:53, 21. Mär 2006 (CET)
  • Hatte mich vor Jahren mal mit der im Artikel ausgeführten Problematik auseinanderzusetzen und mir dafür eine extra über dieses schwer überschaubaren Gebiet für Laien wie mich verfasste Publikation eines Juristen besorgt; die Lektüre machte einen einsam. In dem hier vorliegenden Artikel habe ich die Problematik überhaupt erst richtig begriffen und meine nun auch, ein Stück mehr Ahnung davon bekommen zu haben, inwiefern letzteres wohl auch für die Arbeit hier sehr wichtig ist. Klare und anschauliche Darstellung eines höchst komplexen juristischen Sachverhalts: das soll erst einer nachmachen, deshalb von mir Pro --Felistoria 20:10, 21. Mär 2006 (CET)
  • Pro, auch weil der prägnante, überzeugende Artikel eben nicht durch qualitativ minderwertigere Ergänzungen "erweitert" oder "ausgebaut" wurde; in der - bezüglich exzellenter Artikel relativen - Kürze liegt die Würze.--Berlin-Jurist 00:07, 22. Mär 2006 (CET)

Pro, weil jeder Wikipedianer diesen Artikel auch gelesen haben sollte. Bei den exellenten Artikeln erhöht sich die Chance gelesen zu werden.--Mäfä 00:23, 22. Mär 2006 (CET)

  • Pro Ein insgesamt runder Artikel der einen fundierten Überblick über die schwierige Rechtslage vermittelt, aber ebenso offen die unklaren Fragen und Widrigkeiten der Rechtsprechung aufzeigt. --ST 13:03, 23. Mär 2006 (CET)
  • Neutral - ein sicher ehrenwerter Versuch, aber an vielen Stellen werde ich mit meinen Fragen im Regen stehen gelassen. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 12:45, 24. Mär 2006 (CET)

Ich halte es für absolut inakzeptabel, wenn Kritiker meiner Ausführungen während der Kandidatur gravierende Änderungen und Erweiterungen vornehmen. Hier gilt genau dasselbe wie bei allen wichtigen Änderungen: dass sie zuvor auf der Diskussionsseite angekündigt und diskutiert werden. Der Artikel, so wie er zur Diskussion gestellt wurde, wurde von den Pro-Stimmern in der jetzigen Form beurteilt. Die Änderungen sind meines Erachtens keine Verbesserungen, da sie den Artikel, an dem seine Kürze gelobt wurden, unorganisch mit traditioneller dogmatischer Juristen-Soße verkleistern. Sollten diese Änderungen nicht aufhören, muss ich alle Pro-Stimmer bitten, ihr Votum zu überdenken. Ich werde dann selbst mit contra stimmen. --Historiograf 14:20, 25. Mär 2006 (CET)

Ich fände es schön, wenn du nicht so schreien würdest. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 17:42, 25. Mär 2006 (CET)

Zunächst mal stelle ich fest, dass die Beseitigung einiger evidenter Fehler und Schwächen erfreulicherweise nicht "revertiert" hast. Was Du als Änderungen bezeichnest, sind überwiegend keine Änderungen, sondern Ergänzungen (z.B. zu alternativen Begründungsansätzen und Entwicklungen, die Deiner Kritik an der Konzeption des Urheberrechts etwas die Einseitigkeit nehmen und die eigentlich natürlich nicht erst von Dir genehmigt werden müssen, bis stehen bleiben dürfen. --Tic-hl 17:37, 25. Mär 2006 (CET)

Die Diskussion ist unfair, da darf der Hauptautor schon mal laut werden: 1. Es ist offensichtlich, dass eine Entscheidung Für oder Wider zum Dilemma gemacht wurde, und zwar auch mit durchaus unfeinen Äußerungen. 2. Dass die längste und heftigste Kritik (zur Erinnerung: es geht hier um "Exzellenz", nicht um einen LA ...), die, wie mir scheint, emsige Aktivitäten in dem Artikel in Gang setzte, anonym erfolgte, nimmt dem Hauptautor die Möglichkeit, sich an seinen Hauptkritiker zu wenden; das gehört sich nicht. Egal wie das hier ausgeht, möchte ich hier Historiograf ein Kompliment machen: Eben weil er kein Jurist ist, sondern sich als (Geistes-)Wissenschaftler in eine der wohl schwierigsten Gebiete der Juristerei einzuarbeiten in der Lage war, hat er einen Artikel verfassen können, der Leuten wie mir, die aus eben der Ecke der "schönen Künste" kommen, in der man nun mal mit Urheber-/Nutzungsrechten usw. zu tun bekommt, das Ganze klar und anschaulich unter eben dem Stichwort erklärt, das wir zu begreifen in der Lage sind (dem "Genie" erklären Sie seine Lage natürlich (!) besser mit Hegel als mit dem BGB, meine Damen und Herren Juristen ...). Meine Bitte: Der anonyme Kritiker möge sich dem Autor stellen oder forthin schweigen; eine gut gemeinte fachliche "Ergänzung" darf gerne auch aus Lübeck etwas entgegenkommender sein. --Felistoria 18:52, 25. Mär 2006 (CET) D'accord? Sorry für den Kurzschluss Hegel statt Herder, aber Hegel passt auch ganz gut...--Felistoria 19:00, 25. Mär 2006 (CET)
Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Historiograf könnte dem anonymen Kritiker hier antworten. - Weiter, wo bin ich unfein geworden. Ich habe (siehe Versionsgeschichte) den Artikel ein paar Stunden lang in Arbeit genommen und die oben angeführten sachlichen Kritikpunkte zu beseitigen gesucht. Einige ganz erhebliche Korrekturen davon (z.B. der Gliederung) hat sogar Historiograf angenommen wie auch die Verbesserung der Fußnoten durch einen anderen Bearbeiter. In Zensorenmanier hat er jedoch vor allem eine weitere Ergänzung als "Müll" ohne Diskussion gestrichen, die offenbar sein Lieblingsthema zu stark angekratzt hat. Das geht so nicht. Im übrigen schließt Historiografs Argumentation im Ergebnis die juristische Perspektive bei der Behandlung eines juristischen Themas aus. Das kann für eine Enzyklopädie kaum angehen. - Was die Verständlichkeit angeht, frage ich mich, ob Du die gestrichene Passage überhaupt kennst. Fragen von Genies (fallen bei Computerprogrammen, Erstveröffentlichungen uralter Werke und wissenschaftlichen Ausgaben) - mit Verlaub - kaum an. Es geht darum ein paar Schieflagen, die Historiograf in seiner eifrigen Tätigkeit auf dem Gebiet aufgebaut hat, zu korrigieren. - Im übrigen bin ich erstaunt, dass die hier anonym angesprochenen und teilweise fortdauernden Kritikpunkte von einigen der Befürwortern der Exzellenz, die sonst kritischer sind, nicht gesehen wurden und werden. Woran liegt das?? --Tic-hl 20:13, 25. Mär 2006 (CET)

Ein Artikel bleibt ein Wikiartikel auch während der Abstimmung und kann - soll sogar - auch während der Kandidatur verbessert werden. Aber Historiograf hat leider offenbar grundsätzlich ein Problem damit, wenn man etwas an "seinen" Artikeln macht, die er für perfekt hält. Es gaht aber nahezu immer besser und Niemand ist unfehlbar. Und sein Fettschrift-Auftritt war lächerlich, den auch noch zu verteidigen finde ich ehrlich gesagt sehr seltsam. Klar ist es schön, wenn er sich in die Materie einarbeitet und kein Mensch würde das nicht würdigen. Im Gegenteil, er gilt ja nicht zu unrecht als einer der Wiki-Rechtepäpste. Das macht ihn dennoch nicht perfekt oder sakrosant. Auch er hat mit Kritik ordentlich umzugehen und Kritiker nicht anzupöbeln. Leider schafft er das immer weniger. Er wird immer mehr zu einem Hand-Arsch-Menschen. Was er mit den Händen aufbaut, reißt er mit dem Arsch wieder ein. Das ist frustrierend mit anzusehen. Da ist keine Kritikfähigkeit nur eine Eigenansicht der Unfehlbarkeit. Ich kann die Kritik an seinem Artikel verstehen, der zwar gut ist aber ganz sicher nicht Exzellent. Und Kritik jetzt so wegbürsten zu wollen ist nicht OK. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 20:27, 25. Mär 2006 (CET)

Hier geht es darum, dass ein eherner Grundsatz auch während der Exzellenz-Kandidatur gilt, dass gravierende Änderungen - und das heisst unorganische Aufschwellungen und POV-Zusätze - zuvor ausdiskutiert werden. So wie der Artikel war und von mir weiterentwickelt wurde, stand er hier zur Debatte. Es ist nicht absolut nicht fair, wenn Gegner meiner Position und meiner Person den Artikel während der Kandidatur sich unter den Nagel reißen und Veränderungen vornehmen, die Auswirkungen auf das Votum derjenigen haben, die Pro gestimmt haben. Hier geht es nicht um das Eigentum an Artikeln, sondern um allgemeine Grundsätze, die plötzlich nicht gelten sollen, wenn Historiograf einen Artikel zur Kandidatur stellt --Historiograf 21:00, 25. Mär 2006 (CET)

Woher nimmst Du diesen Grundsatz? Und was sind das für Unterscheidungen? Nach der Kandidatur dürfen nur noch Deine Freunde, an dem Artikel arbeiten?? Es gab konstruktive Kritik an Deinem Artikel. Die ist erwünscht. Und ein anderer Bearbeiter und ich haben versucht, diese konstruktive Kritik auszuräumen im Sinn der Kandidatur und der Sache. Du hast diese Hilfe, die m.A. nach nur noch immer nicht ausreicht, in großem Umfang angenommen, an einer Dir unangenehmen Stelle aber mit verbalen Entgleisungen und unter Verletzung der Regeln ohne Diskussion gelöscht. Hier steht nicht Dein, sondern ein für Wikipedia wichtiger Artikel zur Diskussion. Urheberschutz und seine aus moderner Praxis dieses Rechts erwachsenden Probleme sind ein Anlass für das Entstehen unseres (Deines, vieler anderer und meines) Projekts. Wären urheberrechtlich nur Geniestreiche geschützt, gäbe es diese Bewegung nicht. Der Artikel, den Du zur Kandidatur gebracht hat, erweckt tendenziell den Eindruck, die Verteidiger des Urheberrechts hätten keine besseren Argumente als Genieästhetik, und Schimpansengemälde (und nicht der Kampf um Verwertungschancen) wären die heutigen Themen urheberrechtlicher Debatten. Der Artikel ist also einseitg, weil er nur Deine Sicht der Dinge (bzw. die Sicht von Klaus Graf (Historiker) darstellt, und deutschlandfixiert ist. Beides sollte ein exzellenter Artikel nicht sein, auch nicht einseitig, wenn er scheinbar noch so sehr Wikipedia-Partei. Und Deine Manieren halten andere, die wichtiges beitragen könnten, davon ab, sich an der Weiterarbeit zu beteiligen. --Tic-hl 21:46, 25. Mär 2006 (CET)
Auweia, ich hatte mein Statement eigentlich als Beruhigung gedacht, das ist ja gründlich schiefgegangen. Also @Tic-hl: Du warst nicht gemeint mit "unfein"; ich rekurrierte auf die Anmerkung mit den Claqueuren (hab' ich vielleicht mal wieder falsch verstanden). Und @Marcus Cyron: die Anmerkung zum "Genie" war (pardon: ich dachte, man merkte das) doch einfach Ironie: Das "Genie" ist, seit es sich im 18. Jh. in die Welt platzierte, doch auch hier immer noch da. Wozu denn die Aufregung? Der Artikel erfüllte die "Schöpfungshöhe"; ihn zu verbessern, ist eine Frage der Kommunikation, sonst nichts. Dass keine "Schöpfung" fehlerfrei ist, lernst du doch schon in der Schule und wenn du morgens in den Spiegel guckst.--Felistoria 22:46, 25. Mär 2006 (CET) Empfehlung: Seht euch alle den Artikel noch mal an und entscheidet, ob er jetzt besser ist als vorher; denn da war er m.E. bereits exzellent (siehe ganz weit oben...). Und beendet dann die Diskussion hier.

Ich schlage vor, die Diskussion über die Ergänzungen zur Sache unter Diskussion:Schöpfungshöhe#Ergänzungen von Tic-hl fortzusetzen. Falls es zur Vorgehensweise noch Sprechbedarf gibt, dürfte(n) die Benutzerdiskussionsseite(n) dafür der richtige Ort sein. -- Wolfgang Kopp 12:47, 26. Mär 2006 (CEST)

Contra solange der Vermittlungssauschuss zum Artikel nicht erledigt ist.--Kresspahl 12:42, 28. Mär 2006 (CEST)

Ich verstehe die letzte Contra-Stimme nicht ganz. Selbst wenn Vermittlungsbedarf zu einem Artikel besteht, besagt dies meines Erachtens nichts über seine Exzellenz. Ansonsten teile ich die Kritik von Historiograf. Das Vorgehen von Tic-hl ist wenig hilfreich. Natürlich ist Kenwilliams zu konzedieren, daß ein Wikiartikel auch während der Exzellenz-Kandidatur verändert werden kann und verbessert werden soll. Allerdings würde ich hier primär daran denken, daß der oder die Autoren, Anregungen, die aus der Diskussion entstehen aufgreifen und in ihr Konzept integrieren. Verfechtern einer grundlegend anderen Vorgehensweise kann im Regelfalle wohl (nicht als Regel aber als Gebot des Anstandes) abverlangt werden, ihre Kritik hier zu äußern und im übrigen innezuhalten und den übrigen Abstimmungsteilnehmern Gelegenheit zu geben, sich von der als "exzellent" zur Kandidatur gestellten Version ein Bild zu machen.
Wenn dann im Einzelfall wirklich eine grundlegende Umgestaltung während der Kandidatur erforderlich sein sollte, dann gilt es meines Erachtens, diese wenigstens transparent zu machen, vorzugsweise, indem die überarbeitete und die ursprüngliche Fassung des jeweiligen Abschnitts auf der Diskussionsseite einander gegenübergestellt werden. Nur so kann nämlich die Diskussion auf dieser Seite sinnvoll weitergeführt werden, während andernfalls zahlreiche Voten an fehlender Aktualität und nicht mehr gegebenem Sachbezug leiden.
Mir scheinen diese Grundlagen so evident, daß ich nicht weiß, was es hier zu vermitteln gibt. Tic-hl wurde von Historiograf zu Recht seines destruktiven Vorgehens verwiesen. Dadurch, daß er dies zum Anlaß nahm, den Klarnamen von Historiograf ins Spiel zu bringen, disqualifiziert er sich zumindest vorläufig für eine weitere Diskussion. Seine Änderungen im Artikel mögen, was wohl schon begonnen hat, behutsam zur früheren Exzellenz des Artikels zurückgeführt werden. Was diese Seite angeht, bleibe ich bei meiner bereits früher artikulierten Pro-Stimme.
-- Stechlin 18:53, 29. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 22.03.2006. Eigennominierung, Artikel wurde im November 2005 (während der Bearbeitung) zu den Lesenswerten vorgeschlagen und ist nach Anpassungen durchgegangen. Mittlerweile wurde er aber nach Diskussion und weiteren Recherchen massiv ausgebaut und hat eine neue Qualität erreicht. Um Einwänden vorzubeugen, der Artikel enthält 23 Bilder und nur drei sind von Georg Mühlberg. Ohne Votum, da Hauptautor. --Rabe! 19:42, 22. Mär 2006 (CET)

 
Prost

Als Kneipe bezeichnen Studentenverbindungen einerseits eine traditionelle Art von studentischer Feier, andererseits auch einen dafür vorgesehenen Raum in einem Korporationshaus.

  • Kontra, Begründung folgt noch, nur so viel: Vom Altertum bis nach der deutschen Wiedervereinigung: geleitete Trinkkultur. Das hat etwas unfreiwillig komisches. Wenn man sich anschaut, wieviel Artikel auf den Artikel Kneipe zeigen, ahnt man - bei aller Liebe zum Detail der Topologie von Saufgelagen - dass sich da die Frage nach der Relevanz stellt. Der ganze Artikel leidet unter einer - zum teil unverständlichen Verwendung von Jargonausdrücken. MennoSimons 19:56, 22. Mär 2006 (CET)
Zu Rabe!s Verteidigung: Das hat er schon stark verbessert, das ist jetzt wirkich akzeptabel. in einer früheren Version wurde der Eindruck vermittelt, es gäbe eine Kontinuität zwischen Antike und Kneipe, was so natürlich nicht sein konnte. Jetzt ist das erstklassig und neutral und als Hinweis auf ähnlich gelagerte Vorgänge zu anderen Zeiten schon sehr gut. Selbst das Zitat von 120 Jahre alter Fachliteratur, was mir sonst Bauchschmerzen macht, ist hier durchaus vertretbar. In dieser Hinsicht kann man dem Artikel eigentlich nichts mehr vorwerfen. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 11:06, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kein schlechter Artikel, recht informativ. Trotzdem contra, denn distanzlos. Die scharfe Kritik von Tucholsky (man sollte mal lesen, was er zitiert und auseinander nimmt: "Das 'Rest weg' muss über dem Kommers schweben wie das 'Stillgestanden!' über dem Kasernenhof!" und die Äußerungen zum Zusammenhang zwischen waffenstudentischer Erziehung und Kneipe) kommt nicht vor und auch nicht wirklich das, was er kritisiert. Gut nachzulesen zum Beispiel hier: [1] (Und Tucholsky war wahrlich nicht der einzige; mal Domela gelesen?) Im dritten Reich geht die ganze Geschichte über in eine Art Verbindungsgeschichte (leider auch reichlich apologetisch, trotz interessanter Beobachtungen), hier geht das Thema "Kneipe" verloren. Schad - ich hätte gern mal so einen Artikel über etwas, was mir nicht gefällt, "gut gefunden" als Beispiel für eine gelungene Anwendung von NPOV; dieser kommt dem manchmal nahe, bleibt aber im Ganzen weit davon entfernt.--Mautpreller 22:14, 22. Mär 2006 (CET)
  • pro, ich finde, es ist gut gelungen, die verschiedenen Ausprägungen einer Kneipe darzustellen; sowohl historisch, als auch gegenwärtig. --vwm 20:37, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel ist ein herausragendes Beispiel, wie man ein Thema in seiner historischen Entwicklung bis in die Gegenwart darstellen kann, Parallelen aufzeigt, auf Vorentwicklungsstufen hinweist und dabei trotz aller neutralen Driskriptorik kritische Stimmen nicht außer Acht lässt. -- DerGoettinger 08:21, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Mir sprachlich zu holprig ("offensichtlich", "während für die jeweils Beteiligten himmelweite Unterschiede bestehen.", "natürlich", "den weiterhin sehr beliebten Bierjungen") , teilweise nicht NPOV. Teilweise unnütze Informationen (was hat beispielsweise der Vegetarismus Hitlers mit Kneipen zu tun?). Die Vorgeschichte gehört doch wohl eher in Kneipe, Bierkorderln werden nur im Bild erwähnt, Kritik kommt zu kurz - Kneipen können auch in totale Besäufnisse ausarten. --Nils Lindenberg (Nemonand) 09:54, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Ich kann MennoSimons und Nils Lindenberg nur zustimmen. Ein klares "Pro" erhielte der Artikel von mir, wenn es um die Exzellenz in Sachen unfreiwilliger Komik ginge. Einer meiner Lieblingssätze lautet: "Die Bevölkerung erwartete aus jahrhundertelanger Gewohnheit von einem Studenten einfach ein gewisses Maß an Trinkfestigkeit." - Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: "Hilflose Studenten von Bevölkerung zum Saufen genötigt!" Harr harr Stefan Volk 16:36, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Der Versuch, ein triviales Sauf-Event möglichst sachlich darzustellen mündet in unfreiwilliger Komik. Ergo: Nicht Exzellent. Sebastian Wilken | talk 15:14, 1. Apr 2006 (CEST)

Die Großmarkthalle München im Münchner Stadtteil Sendling ist ein seit 1912 bestehender Großhandelsmarkt für Lebensmittel und Blumen nahe der Isar und in unmittelbarer Nähe des südlichen Mittleren Rings.

Beginn der Kanditur: 23.03.06. Ich habe diesen Artikel zusammen mit Zerohound aufgebaut und er bekam vor kurzem das Prädikat „lesenswert“. Nachdem er die letzten 14 Tage kommentarlos im Review verbrachte, schlage ich meinen „Erstgeborenen“ hier vor. Frederic Weihberg 09:06, 23. Mär 2006 (CET)

  • Pro. Da sich meine Mitarbeit neben dem Beitrag einiger Fotos im Wesentlichen darauf beschränkte, anhand des Artikels GMH in die Wikisyntax und -zusammenarbeit einzuweisen sowie Korrektur zu lesen, die Inhalte aber fast ausschließlich von GMH stammen, erlaube ich mir, hier mit abzustimmen. Pro, weil ich finde, dass GMH hier exzellente Arbeit geleistet hat und einen übersichtlichen, präzisen und alles Wesentliche abdeckenden Artikel geschaffen hat. --Dominik Hundhammer 11:06, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Unternehmensziele, Betriebsablauf, VERWALTUNG und ganz am Ende, so quasi alibihalber, noch ein bißchen Geschichte. Es geht weiter mit Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Schema Fernstraßenanbindung.
Ich bitte dich, natürlich gehören die angesprochenen Gliederungspunkte essentiel zu einem Artikel über ein Großunternehmen. Der Geschichtsteil ist vollständig, ohne auszuufern, diskutieren ließe sich, ob er nach vorne gezogen werden sollte. „Quasi alibihalber“ ist totaler Nonsens, der Geschichtsteil war der erste ausgearbeitete Abschnitt des Artikels, die anderen Gliederungspunkte wurden teilweise erst auf Anregung anderer Nutzer während der lesenswert-Diskussion hinzugefügt. Was ist verkehrt an der Erwähnung der Öffentlichkeitsarbeit, und wo liegt dein Problem mit der schematischen Darstellung der Verkehrsanbindung? Kritik gerne, aber bitte in einer Form, die den Bearbeitern hilft, den Artikel zu verbessern. Deine folgenden Anmerkungen schließlich über andere Artikel haben in der Exzellenzdiskussion überhaupt nichts verloren, zudem verlinkst du auf alte Edits, die inzwischen auch mit Einverständnis GMHs geändert wurden. Es geht dir offenbar nur darum, GMH, über den du dich wohl geärgert hast, „eins auszuwischen“. Dein Votum ist sicher eine zu wertende Stimmabgabe, das Ziel eines konstruktiven Beitrags aber hast du klar verfehlt.--Dominik Hundhammer 01:33, 24. Mär 2006 (CET)
Der Autor und Gebärer Benutzer:GMH (nomen est omen GroßMarktHalle) ist Marketingleiter derselbigen. Es ist schön, dass er sein Fachwissen einbringt - unschön ist dagegen, wie er beispielsweise hier [2] und da [3] Münchner Märkte mit Satzungen, Gebührenverordnungen und Telefonnummern von Ansprechpartnern zumüllt.
Ich hatte wegen Benutzer GMH vor, nicht mehr zu schreiben, da er im Artikel Pasinger Viktualienmarkt aber seine Gebührensatzungen aber wiederholt als externen Link mitten in den Text gesetzt hat, habe ich das revertiert. --213.54.195.33 01:10, 24. Mär 2006 (CET) alias Benutzer:Tegernbach
Hallo Tegernbach.Es tut mir leid, dass ich diesen Beruf ausübe (was ich übrigens, wie auf meiner Seite steht, nie geheimgehalten habe)! Ich habe schon ein bischen das Gefühl, dass es mir diese Tatsache alleine schon zum Vorwurf gemacht wird und mich eigentlich deiner Meinuung nach disqualifiziert. Ich bin durchaus kritikfähig, wie Du hoffentlich an meinen Diskussionsbeiträgen und Änderungen sehen kannst. Ich habe auf Deine Einwände übrigens z.B. auf der Diskussionseite zum Viktualienmarkt geantwortet. Und gestehe einem Neuling (ich bein seit ca.1 Monat dabei) vielleicht auch mal ein paar Fehler zu. Deine Generalkritik zum Artikel kann ich ehrlicherweise nicht verstehen. Ein fast hundert Jahre alter und funktionierender Großbetrieb besteht nicht nur aus dem Teilbereich Geschichte. Ein bischen mehr konstruktive Kritik über den Artikel (Inhalt, Aufbau, zu lang, zu kurz, Bilder, etc. ) und etwas weniger über den Ersteller wäre hilfreich. Frederic Weihberg 08:17, 24. Mär 2006 (CET)


  • Kontra Jetzt Pro Bei einem Marketingleiter als Hauptautoren muss natürlich ein besonderes Augenmerk auf NPOV gelegt werden. Der Absatz Führungen kommt mir dabei sehr überflüssig vor. Dann auch noch mit Direktlink auf die Führungsseite der GMH. So gefällt mir das Ganze noch nicht. --Jens Uhlenbrock 05:59, 24. Mär 2006 (CET)
Soll das heißen, nach Entfernung des Abschnitts Führungen wäre der Artikel für dich exzellent - oder stören dich nur die Direktlinks? Oder was würdest du sonst gerne noch verbessert sehen? - Wir hatten extra den Weg über den Review gewählt, weil es weder mir noch Frederic (GMH) um einen für die Großmarkthalle optimalen, sondern um einen für die WP exzellenten Artikel geht - dazu brauchen wir aber euer anregendes Feedback, im Review kam leider nichts! - Ich persönlich (habe mit dem Markt nichts zu tun, wohne nur in der Nähe) finde den Hinweis auf die Führungen interessant. --Dominik Hundhammer 07:24, 24. Mär 2006 (CET)
Mein Herz hängt nicht am Teil Führungen, wurde bei der Lesenswert-Kanditatur auch nicht bemänngelt. Kann man kürzer gestalten oder umändern. Würde ich aber nicht komlett löschen, da das Interesse an Führungen sehr groß ist (2005: 75 Führungen, ca. 1600 Teilnehmer) und es Anfragen aus ganz Bayern (tlw. auch aus dem Ausland) gibt. Frederic Weihberg 08:25, 24. Mär 2006 (CET)
Habe den Bereich Führungen gekürzt und zu sonstiges verschoben Frederic Weihberg 08:33, 24. Mär 2006 (CET)
Nichts für ungut. So sieht das auch schon besser aus, hatte ja nicht verlangt, das komplett herauszunehmen, allerdings gehört ein direkter Hinweis, wo man sich anmelden muss mit Direktlink wohl eher nicht in eine Enzyklopädie, sondern in eine Werbebroschüre. Das ist eben der Nachteil, wenn man als direkt Involvierter so einen Beitrag verfasst. Auch das Lob für die eigene Gastronomie (Geheimtipp) lässt da zuerst aufhorchen, kann aber, meiner Meinung nach, ruhig so stehen bleiben. --Jens Uhlenbrock 16:48, 24. Mär 2006 (CET)
einschub: das war einer der wenigen parts, die ich inhaltlich beigetragen habe, ich war da paar mal essen, insofern ist es eh doppelt kein "eigenlob", die gaststätte wird ja von einem pächter, nicht von der gmh betrieben. ich aber freue mich, wenn's drinbleiben kann, ist m. e. ein echt urtümliches juwel in der sonst doch recht globalisierten münchner schickimicki-gastronomie (*sing*: „...black market baby, she's my black market baby, she's a diamond that wants to stay coal...“[tom waits]) und liegt mir persönlich am herzen. das bild verschiebe ich gerne gleich, bin sicher gmh findet noch einen anderen passenden "aufhänger" - sonst geh ich halt nochmal fotografieren... --Dominik Hundhammer 21:05, 24. Mär 2006 (CET)

Zwei kleine Anmerkungen hätte ich aber noch: 'Generell erfolgt die Vergabe von Objekten durch eine Zuweisung (Verwaltungsakt). Die Nutzung von Groß- und Sonderobjekten wird meist durch Miet- oder Pachtverträge geregelt.' Wäre schön, wenn Du noch ausführen könntest, ob es spezielle Kriterien gibt, die erfüllt werden müssen, ob das erneuert werden muss und wie verfahren wird bei Streitigkeiten oder Platzmangel (falls relevant). Dann hätte ich gerne noch das Luftbild neben der Legende und etwas größer, damit man nicht dafür immer scrollen muss und auch etwas erkennen kann. Gibt es nicht ein anderes Bild, was dafür gut an den Anfang passen würde??--Jens Uhlenbrock 16:48, 24. Mär 2006 (CET)

ich würde den Verwaltungsteil ungern aufblähen (wurde dafür ja auch schon geschimpft): aber allgemein: für Mietverträge gibt es Kündigungsfristen, Zuweisungen sind Verwaltungsakte und gelten prinzipiell unbegrenzt, Platzmangel ist in der GMH kein Thema, eher geht die Anzahl der Händler zurück. Frederic Weihberg 22:56, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Vorerst neutral. Lesenswert ist der Beitrag sicher, aber unter Geschichte fehlt die eigentlich zentrale Frage: "Warum Markthalle überhaut"? Soll heißen, die tatsächlichen Hintergründe zum Beispiel im hygienischen Bereich, die kommunalen Überlegungen, die Interessenlagen der Beteiligten in dieser Zeit etc. sind nicht dargestellt. Siehe z.B. unseren Arbeitsartikel Markthallen in Berlin, wo wir - zugegeben mühsam - versuchen, uns bei dem Kapitel "Markthallen als Erfordernis" dieser Problematik zu nähern. Oder siehe auch Zentralviehhof, der einige dieser Aspekte enthält. --Lienhard Schulz 06:22, 24. Mär 2006 (CET)
Danke, das ist endlich eine Rückmeldung, mit der ich etwas anfangen kann! Werde mir deine Arbeitsseiten ansehen und versuchen, den Artikel deinen Wünschen gemäß zu erweitern. Gruß, --Dominik Hundhammer 07:24, 24. Mär 2006 (CET)
dito Frederic Weihberg 08:36, 24. Mär 2006 (CET)
habe ein bischen was ergänzt, lt. allen Unterlagen ging es damals wirklich nur um logistische Probleme mit der Innenstadtlage der alten Schrannenhalle, Hygiene hat da eigentlich keine Rolle gespielt. Die grundsätzliche Frage einer Markthalle war ja schon lange vorher mit der Schrannenhalle geklärt. Die Streitigkeiten zwischen Magistrat, Fruchthändlern und Zoll wegen des Standorts könnte ich zwar noch detallierter darstellen, würde aber vielleicht zu weit führen? Frederic Weihberg 12:19, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Ich finde den Artikel sehr ausführlich, und er behandelt anscheinend alle Aspekte. Organisation, Betriebsablauf, Kundenkreis, Anlage, Architektur, Geschichte. Was mir fehlt wäre die Frage: Was ist anders als bei anderen Großmarkthallen ? Immerhin steht im Artikel: "...die Errichtung einer „künftigen Großmarkthalle“ nach Berliner und Pariser Vorbild zur Sprache gebracht." Also was ist nach den Vorbildern gemacht worden, und was anders, oder hat sich anders entwickelt ? Das Bild mit den Zahlen (1,2,3,4...) der Gebäude sollte vielleicht da stehen, wo die einzelnen Hallen im Text erläutert werden, sonst muss man immer hochblättern. Gruß Boris Fernbacher 09:20, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro, ausgesprochen interessanter Artikel. --BS Thurner Hof 18:00, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra ist mir zu lang--Decius 23:42, 26. Mär 2006 (CEST)
Was genau ist denn zu lang oder hältst Du einzelne Abschnitte für überflüssig? Die Länge ergab sich eigentlich aus den zusätzlich Wünschen aus der lesenswert-Kandidatur. Frederic Weihberg 08:02, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Die Architektur mit Beschreibung einzelner interesaanter Gebäude (Größe, Fassade, etc.) kommt mir zu kurz, evtl. sogar besser auslagern zwecks Übersichtlichkeit. Blumengroßmarkt: In dem neuen, architektonisch gut gelösten Gebäude , Begründung fehlt. --Störfix 21:27, 27. Mär 2006 (CEST)
habe den Satz beim Blumengroßmarkt gelöscht. Deine Detailwünsche zu den einzelnen Gebäuden stellen mich vor ein Problem: diese Informationen zu bekommen (und ich wäre wohl der einzige, der das kann) würde parktisch ein Fulltimejob sein. Rein theoretisch könnte man wohl über fast jedes Gebäude einen eigenen Artikel schreiben (viele sind ja bald 100 Jahre alt), aber ich glaube, das interessiert dann nur einen sehr kleinen Kreis (Relevanz?) Frederic Weihberg 08:29, 28. Mär 2006 (CEST)
Da es offensichtlich vor allem um den Wirtschaftsbetrieb gehen soll, wäre dies besser rauszuarbeiten und m.E. den Rest mit Architektur etc. ausgliedern. Würde auch der Übersichtlichkeit dienen. --Störfix 19:48, 28. Mär 2006 (CEST)
  • abwartend. Mich stört erstens noch die Überbilderung (350px Breite sind viel zu aufdringlich - bitte mal in 1024er Auflösung anschauen, in den Abschnitten "Betriebsablauf" und "Hallen und Gebäude" ist sogar ein nahezu identisches Bild, Galerien mitten im Artikel find ich persönlich auch nicht so toll). Wer möglichst viele Bilder sehen will, kann sich ja in den Commons-Artikel klicken. Zweitens wird der Abschnitt Geschichte, der ganz gut beginnt, im Verlauf immer listenhafter, bis er am Ende fast nur noch die Tage der offenen Tür erwähnt; muss denn da wirklich jeder einzelne erwähnt werden? --Popie 21:39, 27. Mär 2006 (CEST)
Ich finde die Bilder ganz ok, allen anderen haben Sie bisher eigentlich in Ordnung gefunden. Würde aber auch ungern an den Bildern rumpfriemeln, bin da nicht ganz so fit. Den Geschichtsteil ab 2000 habe ich umgeschrieben. Die Tage der offenen Tür in der Großmarkthalle waren GroßEvents mit 20.000 bis 30.000 Besuchern und daher schon von Bedeutung. Frederic Weihberg 08:48, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro Der erste Satz im Abschnitt Daten und Fakten sollte noch mal überarbeitet werden. Erstens ist er zu lang und zweitens ist mir die Unterscheidung zwischen Großmarkthalle als Unternehmen und als Halle zu unklar. Sind die Hallen 1 bis 4 umgangssprachlich die "Großmarkthalle"? Eine andere Sache: Der Betrieb liegt ja direkt am Güterbahnhof München-Süd und der Isar, worüber möglicherweise Waren transportiert wurden (Bahn steht im Text). Wie ist das heute mit dem Flughafen? Eigentlich müssten massenhaft Waren über den rein kommen, gehört das thematisch dazu oder nicht? Ich erinnere mich kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen zu haben über einen Fischgroßmarkt, wo drin stand, dass da die gesetzlichen Formalitäten (Zoll, Fischbeschau, etc.) erledigt würden. Gibt es für den Betrieb Großmarkthalle eine gesetzliche Funktion oder ist derartiges unabhängig vom Betrieb? Immerhin wird der Betrieb als Behörde kategorisiert. --Zahnstein 21:50, 27. Mär 2006 (CEST)
Habe bei Daten und Fakten den ersten Satz umgestaltet und den Begriff Großmarkthalle erklärt, bei Verwaltung etwas zur gestzlichen Grundlage eingefügt und einen neuen Absatz Transport und Herkunft der Waren eingefügt. Frederic Weihberg 08:21, 28. Mär 2006 (CEST)
Die Änderungen finde ich gut. Ich habe die Links im Text als Quellen unten hingesetzt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob man das als Quelle bezeichnen soll, aber Links im Text sind nicht so gut. Die Sätze, wo der Name Großmarkthalle definiert wird habe ich in die Einleitung verschoben. --Zahnstein 11:28, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Steht eigentlich alles d'rin Matt1971 ♫♪ 16:50, 1. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 24. März

Dieser sehr gute Artikel über den bedeutendsten chinesischen Kaiser der Ming-Dynastie ist soeben souverän zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Verschiedentlich wurde bemerkt, der Artikel sei durchaus würdig für "exzellent". Dem schließe ich mich an.

  • Pro Siehe oben --Voyager 13:47, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Habe den Artikel schon in der Lesenswert-Kandidatur als exzellent bezeichnet: informativ, m. M. nach alles wichtige erwähnt, liest sich sehr angenehm. Frederic Weihberg 16:18, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro Seebeer 18:57, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro, wie schon im Review gesagt, toller und beeindruckender Artikel. --BS Thurner Hof 20:15, 24. Mär 2006 (CET)
  • Pro -- Chaddy ?! 10:40, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Julius1990 07:24, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro, -- siehe Vorredner Else2 9:28, 28. Mär 2006 (CET)
  • Pro. Sehr schöner Artikel, gut lesbar, sehr gut bebildert. -- Carbidfischer Kaffee? 11:16, 28. Mär 2006 (CEST)
  • neutral Habe noch nicht alles durchgelesen. Sicher darf der Sprachstil an einigen Stellen verbessert werden. In der Einleitung vermisste ich die Aussprache des Namens. Die fand ich erst beim Abschnitt Machtergreifung (gesprochen Iung Lä) - warum nicht vorne? Darf ich bei so einem langen Artikel nicht auch erwarten, dass zum Namen "Beiping" (kein Redirect vorhanden) ein Satz der Erläuterung drin steht, statt mir den Link zu Peking zu geben, wo ich die Erklärung nicht in Abschnitt 1 finde, sondern bis Abschnitt 3.4 nach dem Wort suchen muss? --KaPe, Schwarzwald 16:18, 31. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 24. März 2006

Im Review als fast exzellent gelobt, verbessert, bei den Lesenswerten locker durchgeflutscht, nochmal erweitert. Jetzt versuche ich es hier. Als Hauptautor keine Stimme von mir. --ThePeter 16:17, 24. Mär 2006 (CET)

  • pro, wenn ich mir auch wünschen würde, dass im Kapitel Fauna und Flora etwas mehr stehen würde. Was für Orchideen sind es beispielsweise, die auf Äland zu finden sind. --BS Thurner Hof 20:24, 24. Mär 2006 (CET)
Hm. Da bin ich wirklich überfragt. Wenn da jemand mit Spezialkenntnissen aushelfen könnte... --ThePeter 20:38, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro alles drin, was man braucht, aber nicht langatmig. pikku 21:23, 24. Mär 2006 (CET)

Pro - Der Artikel ist wirklich sehr schön, für einen exzellenten Artikel würde ich mir aber noch ein Bild von der für die Åland-Inseln so typischen Schärenlandschaft wünschen. Sie ist ja das, was alle diejenigen, die auf der Überfahrt von Stockholm nach Turku oder umgekehrt vorbeikommen, von den Åland-Inseln sehen. --Thomas Dancker 14:45, 27. Mär 2006 (CEST)

Ack. Wenn jemand ein Lizenzfreies Bild auftreiben kann, ist mein Dank ihm/ihr sicher! --ThePeter 12:51, 1. Apr 2006 (CEST)
  • pro ich glaube begründet habe ich das auf der wikipedia-bapperl-rallye schon mehrfach :-) aber die einleitung könnte länger sein und eine zusammenfassung des textes geben, es soll ja auch leute geben, die sich über Åland informieren wollen, ohne gleich einen mehrseitigen text lesen zu wollen. -- southpark Köm ?!? 04:20, 28. Mär 2006 (CEST)
gibt es keine bessere Landkarte? grau und türkis - iehh --SoIssetEben! 18:13, 30. Mär 2006 (CEST)

Pro da gibt es fast nichts auszusetzen. Nur ein paar gute Titel gedruckzer Lit. über die Inseln sollten unbedingt noch ergänzt werden. --Decius 22:47, 30. Mär 2006 (CEST)

Du hast recht, nur leider kenne ich nicht ein einziges Druckwerk über Åland in deutscher Sprache. Außer Reiseführern, aber die gehören wohl nicht in die Literaturliste. Für Hinweise bin ich dankbar. --ThePeter 12:51, 1. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 25. März 2006

Konnte durch Review und Lesenswert-Kandidatur nochmals an Qualität gewinnen. Ich bin nur ein Autor unter Vielen, habe den Artikel aber während des Reviews und der Lesenswert-Kandidatur begleitet. Daher von mir kein Votum. --Thornard, Diskussion, 00:31, 25. Mär 2006 (CET)

  • contra wie bereits erwähnt, sind akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese, die so schön z.B. in Halls Musikalische Akustik erklärt sind, praktisch nicht vorhanden. Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen - ein kleiner Absatz und eine willkürliche Liste von Komponisten ist ungenügend. Register brauchen einen längeren Überblick. Varianten und verwandte Instrumente verdienen einen eigenen Abschnitt. --Phrood 01:04, 25. Mär 2006 (CET)
Was verstehst du unter „akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese“? Leider kenne ich das Buch von Hall nicht. Was die Orgelmusik angeht hast du recht: Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen. Doch wollen wir das wirklich?. Ich denke, dass dies in einem schon so umfangreichen Artikel nicht in aller Ausführlichkeit nötig ist. Das es zu diesem Thema noch keinen eigenen Artikel gibt ist allerdings ein Mangel. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf. Ein Instrumenten-Artikel sollte sich in ersten Linie mit dem Instrument selbst beschäftigen und erst in zweiter Linie mit instrumenttypischer Musik. Einen Überblick der wichtigsten Register ist unter Register (Orgel) und Liste von Orgelregistern zu finden, was ich jetzt auch nochmals am Ende des Absatzes verlinkt habe. Varianten und verwandte Instrumente werden schon am Anfang im Absatz Ausführungen und Aufbau erleutert. Andere Varianten wie die Drehorgel müssen meiner Meinung nach nicht im Fließtext genannt werden. Hier reicht ein Link auf den Artikel unter Siehe auch. --Thornard, Diskussion, 01:08, 26. Mär 2006 (CET)
Ich meine damit physikalische Erklärungen zum Einfluss der Form der Orgelpfeifen auf die Klangfarbe (z.B. Luftwirbelungen, Resonanz). --Phrood 11:33, 27. Mär 2006 (CEST)
Muss das denn in Orgel stehen? Passt das denn nicht besser in Orgelpfeife oder Register (Orgel). --Thornard, Diskussion, 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
Gut, das ist sicher diskutabel, der Verweis zu diesem Unterartikel sollte aber in jedem Fall deutlicher dargestellt werden. So oder so ist das Kapitel "Orgelmusik" noch nicht exzellent. --Phrood 09:16, 28. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 25. März

Sarah Bernhardt, eigentlich Henriette-Rosine Bernard, (* 22. Oktober 1844 in Paris; † 26. März 1923 in Paris) war eine französische Schauspielerin. Sie war eine der berühmtesten Darstellerinnen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, eine eindrucksvolle Persönlichkeit der Theatergeschichte.

  • Pro Absolut rund und sehr schön. --Cascari 17:08, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro Sehr guter Artikel. --Rs newhouse 18:14, 25. Mär 2006 (CET)
  • Kontra also wenn ich mir das Kapitel „Werke“ (welches allgemein auch nicht so wirklich sinn macht) so anschaue und dann mal in den textlich wesentlich magereren französischen Artikel schaue, kann ich dazu nicht pro sagen, würde auch für die Lesenswerten gelten. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 18:40, 25. Mär 2006 (CET)Änderungen von mir -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:58, 25. Mär 2006 (CET)
  • KontraUngereimtheiten: was ist eine illegitime Tochter von Judith van Hard? Hat ihr Vater sie in Klosterschulen erziehen lassen oder (wie's in 2 anderen Biografien online steht) ein späterer Geliebter ihrer Mutter? Wenn unter "Literatur" nur ein Werk genannt ist, sind dann die ganzen POV-verdächtigen Formulierungen ("steiler Aufstieg", "in Vollendung", "...gehörten zu ihren Bewunderern") wirklich enzyklopädisch? Typos: für Exzellent dürften die Tüttelchen schon „hübsch“ und Titel einheitlich formatiert sein.JHeuser 19:44, 25. Mär 2006 (CET)
  • Contra. Der Artikel reißt einen nicht wirklich vom Hocker, zudem vgl. Dr. Shaggeman und JHeuser. -- Carbidfischer Kaffee? 20:07, 25. Mär 2006 (CET)

Beginn der Kandidatur 25. März

Die österreichische Marktgemeinde Matrei in Osttirol mit ihren heute knapp 5.000 Einwohnern gehörte ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts zu Salzburg, weshalb sie lange Zeit vom zu Tirol gehörigen umliegenden Gebiet isoliert war. Erst die Ereignisse rund um die Napoleonischen Kriege bewirkten, dass Matrei Teil Tirols wurde.

Kleinere Lücken wurden bei der Kandidatur zu den Lesenswerten Artikeln geschlossen, hinzu kam noch etwas Wirtschafts- und Bildungsgeschichte. Als Autor bleibe ich wie immer Neutral. --Geiserich77 18:26, 25. Mär 2006 (CET)

  • pro Vollständig (kritisierte bzw. fehlende Punkte wurden größtenteils schon während der Lesenswert-Kandidatur ergänzt), guter Stil, und auch die Bebilderung lässt nichts zu wünschen übrig. Der Artikel ist imho kaum zu verbessern. --Popie 22:39, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - gerade die Wirtschafts- und Bildungsgeschichte (die ja mehr mit dem Alltag der Menschen zu tun hat als die jeweiligen Regierungswechsel) bildet den krönenden Abschluss eines mittlerweile exzellenten Artikels. --Kapitän Nemo 22:37, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - Schöner Artikel. --Michael Sander 18:10, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Pro- Chapeau - Inhaltlich kaum besser zu erstellen - Vollständig - Gratulation Viribus unitis

Beginn der Kandidatur: 26 März Das Neue Museum ist Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel. Das zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude gilt als Hauptwerk des Architekten und Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler und bildet sowohl als Teil der Gesamtanlage der Museumsinsel wie auch als Einzelbauwerk des späten Klassizismus eines der bedeutendsten Dokumente des Museumsbaus im 19. Jahrhundert. Mit neuen industrialisierten Bauverfahren und mit der Verwendung von Eisenkonstruktionen schrieb das Museum zudem ein Stück Technikgeschichte.

Ich denke, da braucht man nicht viel zu sagen. Großartiges Werk von ONAR, das lange im Benutzernamensraum auf seine Vollendung wartete. Nun ist es endlich fertig :-), achja pro --Jcornelius   00:13, 26. Mär 2006 (CET)

Ein Hinweis von meiner Seite: vom 29.3.2006 bis 7.4.2006 werde ich zwar in Berlin und damit physisch näher am Neuen Museum sein - aber eben offline. In dieser Zeit werde ich leider auf allfällige Fragen und Anregungen nicht reagieren können. Zum Schreibwettbewerb: nachdem ich beinahe ein Jahr schwanger mit diesem Thema war, wäre eine Teilnahme (neben formalen Gründen) nicht eben fair gewesen - mir reicht es, gewissermaßen als wachküssender Prinz das Dornröschen auf der Museumsinsel mit diesem Artikel wieder mehr ins allgemeine Bewusstsein zu rücken und diesem interessanten Bauwerk die Stellung zu verschaffen, die ihm m.E. zusteht. --ONAR 11:36, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Wenn einem da nicht die Spucke wegbleibt... pro --Rainer Lewalter 00:19, 26. Mär 2006 (CET)
  • ich bin extra früh aufgestanden, um diesem großartigen Werk von Felix ein dickes PRO zu geben. Lienhard, jetzt hast Du es doch verpennt --Suse 07:47, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - der helle Wahnsinn ... allein schon die architektonischen Kostbarkeitem aus Onars Skizzensammlungen ... uuuund rrrrambo: der Gewinner im diesjährigen Wikpedia-Schreibwettbewerb Sektion 17 heißt ... Mist, das ist leider eine andere Baustelle :-). --Lienhard Schulz 08:46, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro, was sonst. Ich habe eigentlich erwartet, dass dieser Artikel tatsächlich für den Schreibwettbewerb kandidieren wird nachdem ich ihn auf der Baustelle verfolgt habe. Danke ind die Schweiz an ONAR -- Achim Raschka 08:54, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro, ein wirkliches Glanzstück. --BS Thurner Hof 10:21, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro Allerdings bedarf m.E. der letzte Abschnitt Wiedereröffnung 2009 noch einer Überabeitung. Er ist zu sehr im Nachrichtenstil verfasst (mehrfache Verwendung von zur Zeit (neue Rechtschreibung: zurzeit) und stellt eine Wertung dar. Außerdem fehlt die Kritik an der Neugestaltung wie überhaupt deren inhaltlichen Gesichtspunkte zu gering beachtet werden. --Mazbln 11:44, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Holla! Ich habe ja vor zeitnah den Artikel über das Pergamon-Musseum zu überarbeiten. Jetzt weiß ich, woran ich diesen messen muß! Pro Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 15:50, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro, den Vorrednern ist nichts hinzuzufügen. Else2 09:30, 28. März 2006 (CEST)
  • pro - damit ist die Exzellenz-Latte für derartige Artikel schon hart nach oben geschoben worden!--Kresspahl 15:20, 1. Apr 2006 (CEST)

Bei dem Artikel handelt es sich um eine Übersetzung aus den englischen featured articles, die nachträglch noch umfangreich geglättet und ergänzt wurde. Er kommt frisch aus dem Wikipedia:Review.

  • pro - ein sehr schöner Artikel, dessen Entstehung und Entwicklung ich seit den Wikipedia:Auftragsarbeiten beobachtet habe. -- Achim Raschka 09:53, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - sehr interessanter und gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 10:32, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - Gut wären natürlich noch nicht-Internet Quellen, vielleicht ein öffentlich verfügbarer bericht einer Behörde über Pläne etc? Könnte die Einleitung gekürzt werden? Ansonsten Top. --Nerdi ?! 13:05, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 13:57, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Noch keine Meinung, weil ich dem Artikel scheinbar entnehme, dass es eine Ordnungswidrigkeit sei, in London City herumzufahren, ohne sie zu verlassen: Transport for London (TfL) benutzt ein automatisches Erkennungssystem, um Fahrzeugen eine tägliche Gebühr von 8 Britischen Pfund zu verrechnen, wenn die Gebührenzone zwischen 7:00 und 18:30 befahren wird. Wird nur in der Zone gefahren, ohne sie zu verlassen, so können dafür nicht immer automatisch Gebühren verrechnet werden. Ein solches Vergehen wird mit 50 bis 100 £ geahndet, je nach Zeitpunkt der Bezahlung. Antaios 21:40, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Neutral Als Österreicher würde ich mir noch etwas zur LKW-Maut in Österreich wünschen. --Vesta 09:37, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Danke für den Hinweis, ich habe um videomaut.at ergänzt, der automatischen Mauteinhebung für die Sondermautstrecken. Einen Hinweis, dass bei der LKW-Maut Videoerkennung eingesetzt wird, hab ich aber nicht. Dafür gibts ja die Go-Box? --Wirthi 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
"Schwarzfahrer" ohne Go-Box kriegen wohl einen Strafzettel. "Das Kontrollsystem identifiziert alle Fahrzeuge, bei denen die Maut nicht oder nur teilweise entrichtet wurde." [4] hätte ich in Richtung Nummernschilderkennung interpretiert. Vielleicht wird aber auch nur das Fahrzeug identifiziert und aufgenommen, das Kennzeichen dabei aber nicht automatisch erkannt...? Weiss jemand Bescheid? --Vesta 15:45, 27. Mär 2006 (CEST)
Der Seite [5] entnehme ich folgendes: ... Dabei werden automatisch alle passierenden Fahrzeuge kategorisiert (Feststellung der Achsenanzahl) und auf die korrekte Mautentrichtung hin überprüft. sowie Ergeben sich bei der Kontrolle Unstimmigkeiten, wird ein Bild vom betreffenden Fahrzeug in die Zentrale zur weiteren Überprüfung gesandt. Ich lese das als: Das Nummernschild wird automatisch erkannt (wie sonst könnte das Fahrzeug identifiziert und automatisch überprüft werden, wenn die Go-Box fehlt?), allerdings werden eventuelle weitere Schritte dann manuell bearbeitet. --Wirthi 18:48, 27. Mär 2006 (CEST)
Könnte auch heissen: Wenn das Fahrzeug als mautpflichtiger LkW erkannt und kein Signal von der Go-Box empfangen wird, wird ein Bild gemacht und auf diesem dann manuell das Nummernschild abgelesen. Leider ist die Formulierung hier etwas unklar... Jedenfalls Danke für Deine Bemühungen und Ergänzungen (Videomaut)! --Vesta 10:32, 28. Mär 2006 (CEST)
  • neutral an sich sehr schön, aber mE merkt man dem Artikel noch sehr an, dass er eine Übersetzung ist und seine Beispiel und Erläuterungen irgendwie immer am BEispiel Australien und/oder England trifft, während die Teile, die deutschsprachige Gebiete betreffen, ganz hinten kommen. Besonders aufgefallen ist es mir beim New-South-Waleschen Gesetz, dass man im Falle von Fahrradträgern ein Nummernschild am Fahrradträger anbringen muss; soweit ich weiss gibt es das in Deutschland durchaus auch. Aber auch bei vielen Kleinigkeiten merkt man, dass de Ursprungsautor eine Anglophone Situation im Hintergrund hatte. Mein Problem jetzt gerade ist aber auch, dass ich nicht wirklich weiss wie man das ändern kann, ohne den Artikel komplett umzuschreiben. -- southpark Köm ?!? 04:18, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Ich baue immer wieder mal Systeme aus deutsprachigen Gebieten dazu. So hab ich etwa bereits um die deutsche Lkw-Maut, Section Control und Sondermautstrecken in Österreich ergänzt. Vorreiter sind halt wieder mal die Amerikaner und Briten. Ich ergänze aber gerne noch um weitere mitteleuropäische Systeme - leider sind die hier bei uns dünner gesäht als in den englischsprachigen Gebieten. Für sachdienliche Hinweise auf bestehende Systeme bei uns bin ich sehr dankbar. --Wirthi 08:37, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro - Einleitung etwas lang, aber sonst OK. --Nopoco 20:02, 30. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra wegen inhaltlicher Fehler, u.a. werden Nummernschilder bei Kfz halt Kfz-Kennzeichen genannt. Matt1971 ♫♪ 16:31, 1. Apr 2006 (CEST)

Ein sehr zentraler Artikel, der in meinen Augen auch das Exzellenz-Bapperl verdient. Das Thema wird facettenreich und verständlich dargestellt.

  • pro -- Achim Raschka 10:58, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 13:16, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro -- Josef Spindelböck 20:31, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Mmm Ich habe keine Ahnung wie man einen Artikel über Ethik exzellent nennen kann, wenn bei Platon noch (...) steht. Aber vielleicht wurde die Uhr soweit verstellt, dass schon der 1. April ist ;-) Falls das noch geändert wird, will ich auch eine Wertung abgeben. -- Thomas M. 21:15, 26. Mär 2006 (CEST)
Pro - Einige Abschnitte aus Kap.3 sind immer noch zu weitschweifig. Wer würde dies: Dem Begriff des Wertes kommt im Unterschied zum Begriff des Guten eine gewisse gesellschaftliche Bedingtheit zu. Wir bezeichnen etwas als „werthaft“, wenn es nach dem Urteil der Gesellschaft erstrebbar ist. So kann es zu einem „Wertewandel“ – nicht aber einem „Gutheitswandel“ – kommen, wenn sich das Urteil der Gesellschaft ändert. Die Rolle der Gesellschaft zeigt sich bereits, wenn Menschen beliebig einige Dinge herausgreifen, die allgemein als „Wert“ oder „wertvoll“ bezeichnet werden: in einem Artikel über Ethik vermuten? - von den anschließenden Beispielen ganz zu schweigen. Es könnte helfen, wenn man das ganze Kapitel nochmal mit der Absicht durchgeht nicht zu erklären WAS Ethik ist, sondern nur die Unterscheidungsmerkmale verschiedener Ansätze herauszuarbeiten. Aber Respekt vor der Menge kompetenter Arbeit, der hinter diesem Artikel steckt! -- Thomas M. 13:04, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra. Wenn der Absatz über Platon noch geschrieben worden ist und wenn noch folgende Formalitäten geändert worden sind, werde ich mein Votum gerne in pro ändern: Abkürzungen entweder ausschreiben oder richtig mit Lehrzeichen schreiben; Bilder in einer Größe, so dass man auch den Text lesen kann; Überschriftsimulation; Doppel-Leerzeilen löschen; „Doppelt gemoppeltes Zitieren“ vermeiden; „x“ nicht "x"; Prettytable (habe ich schon beändert). --Thornard, Diskussion, 00:49, 27. Mär 2006 (CEST)
pro. Die sonstigen von mir genannten Dinge kann ich auch selbst noch ändern. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich mich zum Inhalt nicht äußern. Ich finde den Artikel zu lang. Vielleicht kann man die Verschiedene Ethiksysteme in eigenen Artikeln beschreiben. Hochachtung vor den Autoren. --Thornard, Diskussion, 14:36, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Abschnitt über Platon habe ich eingefügt. Weitere Anregungen gerne. --HerbertErwin 01:46, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra - sind noch viele formale, grammatikalische und stilistische Kleinigkeiten zu machen, ist stellenweise viel zu didaktisch und gehört dringend aufgespalten. Gerade zentrale Übersichtsartikel sollten den Leser nicht derart erschlagen. --Asthma 10:47, 28. Mär 2006 (CEST)
  • contra – Als Hauptautor des Artikels muss ich feststellen, dass die jetzige Exzellenz-Abstimmung zu früh kommt (das Gute daran ist allerdings, dass jetzt zum ersten Mal ein richtiges Review erfolgt). Der Artikel muss tatsächlich noch sprachlich überarbeitet und „runder“ gemacht werden (den Kritikpunkt „zu didaktisch“ habe ich allerdings nicht verstanden). Eine Aufteilung des Artikels ist eine gute Idee – zumal er ja immer noch nicht vollständig ist. Es fehlt z.B. eine Darstellung des Kommunitarismus, die dann den Umfang endgültig sprengen würde. Manches ist nur angedeutet und müsste eigentlich noch genauer ausformuliert werden, um die Relevanz erkennen zu können (z.B. der Abschnitt über „Handlungsprinzipien“). Das alles ist aber viel Arbeit, wofür mir die nächsten zwei Monate definitiv die Zeit fehlen wird. Die Überarbeitung muss dann eben vertagt oder von jemand anderem erledigt werden. --HerbertErwin 22:41, 28. Mär 2006 (CEST)
Mit "didaktisch" meine ich den Lehrbuch-Stil, der immer wieder durchbricht. Der ist einer Enzyklopädie nicht angemessen. Besser nötige Ausschweifungen im zum Gedanken zugehörigen Hauptartikel mit Quellen- und Literaturangaben unterbringen, und dafür die Ausführungen im Ethik-Artikel aufs allernötigste eindampfen. Ich sehe ein, daß eine solche Stutzarbeit nochmal echten Aufwand bedeuten wird, ich halte das aber für die Frage der Exzellenz unabdingbar. --Asthma 01:02, 2. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 27. März

Der Artikel bietet einen guten Überblick über die schottische Geschichte. In meinen Augen ist er exzellent.

  • Pro- ein gelungener Überblicksartikel.--Osiris2000 20:13, 27. Mär 2006 (CEST)
  • contra der Artikel hat sicher Potenzial und bei lesenswert wäre ich sehr ernsthaft am Überlegen. Aber: in der Länge schon sehr grenzwertig, auf jeden Fall ist die Einleitung für die Länge zu kurz und sollte einen Überblick geben, damit man sich nicht durch alles wühlen muss. Es fehlen Zwischenüberschriften, die dem Bleiwüsteneindruck etwas abhelfen würden.. Alle Jahreszahlen sind unnötigerweise verlinkt. Angesichts der leicht epischen Gesamtlänge sind das 18/19. Jahrhundert sehr kurz. Aber seitdem ich den Artikel das letzte mal gesehen habe, hat sich schon ne Menge getan. -- southpark Köm ?!? 04:15, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra- Tut mir leid, aber der Text ist nicht mal lesenswert. Unsagbar geschwätzig, kommt er vom Hundertsten aufs Tausendste, enthält sachliche und orthographische Fehler ohne Ende und veranstaltet streckenweise eine Echternacher Springprozession durch die Jahrhunderte. Beispiel: Nachdem man sich mühsam bis ins 18. Jahrhundert durchgekämpft hat, wird man im Kapitel über die Jakobitenaufstände nochmal zur bereits abgehandelten Glorious Revolution von 1688 zurück katapultiert. Dort traktiert der Autor einen dann mit mittelalterlichen Verfassungsfragen, so dass man sich plötzlich im 14. Jahrhundert wiederfindet. Dann geht es fröhlich zurück - bzw. nach vorn - ins 17. und 18. Jahrhundert. Et sic ad infinitum. Exzellent ist anders. Findet Stefan Volk 23:49, 28. Mär 2006 (CEST)
  • contra Die Jakobitenaufstände und die schottische Aufklärung gehören ausgelagert und haben eigene Artikel verdient, hier reicht eine Zusammenfassung. --Voyager 11:43, 30. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 27. März, aus dem Wikipedia:Review

  • pro, ein weiterer toller Vogelartikel, der überwiegend von Scops geschrieben wurde und seinen anderen „Meisterwerken“ wie etwa Zwergschnäpper und Mornellregenpfeifer nicht nachsteht. --BS Thurner Hof 22:38, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - ist wohl wahr, der Artikel fiel mir bereits im Review auf und mir fielen bereits dort keine Schwachstellen auf. -- Achim Raschka 22:47, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - keine weiteren Fragen. --h-stt 23:16, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - ausgesprochen schöner und aus meiner Laienperspektive vollständiger Artikel. Ich hatte nur beim Klick auf "Nördlicher Raubwürger" in Verbindung mit "Vogelartikel" irgend einen großen Raubvogel erwartet :o). --Uwe 23:20, 27. Mär 2006 (CEST)
  • pro - siehe Vorredner, Else2 9:25, 28. Mär 2006 (CET)
  • Pro für den Klasseartikel - und ich kümmere mich auch noch ums Komma-Korrekturlesen, versprochen, Scops! -- Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:13, 29. Mär 2006 (CEST)
  • pro vom „Reviewer“. Hatte mich schon gefragt, wann der Vogel wohl hier auftaucht... --Griensteidl 17:28, 31. Mär 2006 (CEST)
  • pro --Bradypus 18:15, 31. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur 28. März 2006

Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich der Stimme NiKo 11:19, 28. Mär 2006 (CEST)

  • pro, die Besitzerliste fand ich im ersten Moment zwar irritierend - aber an der Stelle macht sie Sinn. Schöner Artikel. --Else2 15:09, Mär 2006 (CEST)
  • pro, man müsste sich höchstens den Abschnitt zum Theater nochmal genau vornehmen, da wird mir noch etwas viel Theaterlob gestreut (kreativ, gewann schnell das Publikum, kreatives, junges, engagiertes Ensemble), das vielleicht eine Spur dezenter; ansonsten aber sehr fundiert, solide, gut illustriert. --Proofreader 18:52, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro, netter, solider Artikel. Die Besitzerliste finde ich eher interessant. --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 29. März 2006

Mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Von vielen kam der Hinweis, doch "noch ein Bapperl mehr" zu probieren. Ich jedenfalls meine, das ist ein exzellenter ARtikel, deshalb

Beginn der Kandidatur: 29. März 2006

Ebenfalls mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Er steht aus meiner Sicht den anderen exzellenten Straßen- und Plätze-Artikeln nicht nach, deshalb

  • pro, --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
  • neutral, ich freue mich zwar immer wieder wenn ich den Anstoß zu einem guten Artikel liefere, aber spätestens hier fallen mir irgendwelche Fehler auf bzw. setze ich mich mal ein, dass diese ausgebessert werden. In der Diskussion werden bereits einige Mängel angesprochen, etwa dass nur ein Teil der Sehenswürdigkeiten der Straße zum Vorschein kommt und auf der anderen Seite Orte erwähnt werden, die mit der eigentlichen Straße nix mehr am Hut haben. Ein paar nicht bewiesene Fakten (Neubau der Klosterkirche) müssten auch bewiesen/wiederlegt werden. Insofern sollte man erstmal das klären. -- Platte 21:49, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra (das soll jetzt bitte keine Kränkung/Beleidigung des Autoren sein), aber der Artikel ist nun mal noch nicht so weit. Für diesen Berliner Straßenartikel fehlt mir u.a. eben noch die niederländische Botschaft. Interessant bzw. ausführlicher erwähnenswert fände ich auch den früheren Verlauf der Klosterstraße, die ja mal doppelt so lang war. --Jcornelius   21:52, 29. Mär 2006 (CEST) Keine Angst, ich hab nix gegen Kritik, wenn sie angebracht ist. Allerdings könnte der Artikel ja vllt. ein Review vertragen, nachdem die Ergänzungen (Botschaft etc.) vorgenommen wurden. -- Platte 23:17, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra - ich schliesse mich in diesem Fall JCornelius an. Ich habe den Artikel bei den Lesenswerten vorgeschlagen, weil ich ihn für "lesenswert" halte, für exzellent fehlt aber noch einiges (und ich bin ein echter Fan der Parochialkirche bzw. des Kirchhofs, die an dieser Straße liegen) -- Achim Raschka 22:03, 29. Mär 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 30. März 2006

Die Novemberpogrome 1938 waren ein staatlich gelenkter Ausbruch von Gewalt gegen Juden und ihre Einrichtungen im ganzen damaligen Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November fast alle Synagogen in Deutschland und Österreich zerstört, bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert. Damit steigerte das nationalsozialistische Regime die mit dem Judenboykott und den Nürnberger Gesetzen begonnene Ausgrenzung der in Deutschland lebenden Juden zu systematischer Verfolgung, die ihre Enteignung, Vertreibung und spätere Vernichtung im Holocaust vorbereitete.

Der Artikel ist dank guter Vorarbeiten und kooperativer Einstellung mehrerer kompetenter Autoren - zu danken ist vor allem Benutzer:Holgerjan für geduldige Überprüfung und gewissenhafte Korrektur der Faktenbasis sowie Benutzer:Fiege für die hervorragende Begriffserörterung im Anfangsteil - kontinuierlich gereift. Er scheint mir nach Form und Inhalt dem Ereignis angemessen, da dieses weder nur systematisch abstrakt noch nur detailverliebt nacherzählend, sondern in den charakteristischen Grundzügen angemessen im historischen Kontext dargestellt wird. Auch die wesentlichen Forschungsfragen sind zutreffend und plastisch herausgearbeitet, ohne den lesefreundlichen Umfang zu sprengen.

Die Kandidatur sollte genutzt werden, um

  • noch ein paar aussagekräftige Fotos aufzutreiben,
  • eventuell damalige Reaktionen des Auslands etwas genauer zu schildern,
  • einen bereits auf der Disku angedachten Teil "Gedenken" (5.2) zu ergänzen. Das müsste fristgerecht machbar sein. Ansonsten m.E. bereits exzellent. Jesusfreund 23:50, 29. Mär 2006 (CEST)
  • contra Gleich beim ersten Satz ist schon ein Fehler! Da wird etwas von einem "Deutschen Reich" geschrieben. Dabei wäre die korrekte Bezeichnung "Drittes Reich" (zumindest verwenden Historiker diese Terminologie). Es dürfte aber auch der Artikelschreiber gewußt haben, denn verlinkt hat er richtig. Was war wohl sein Grund dazu? Jesusfreund, bitte nicht so eine Bescheidenheit an den Tag legen, die jetzige Version ist doch dein Werk, hast ja immerhin so ca. 25 Änderungen vom 22.März bis zum 30. März vorgenommen und wurdest nur zweimal kleinwenig unterbrochen (und bei mir hast ja gleich kategorisch revidiert) [6] --Nopoco 00:45, 30. Mär 2006 (CEST)
Was wohl dieses typische unreflektierte Stimmungscontra + ad-personam-Abelnkungsgeschwafel erklärt. "Drittes Reich" ist mehrfach verlinkt, und historisch begrifflich falsch, das nur nebenbei. Jesusfreund 01:22, 30. Mär 2006 (CEST)
Verwenden Historiker diesen Begriff? Ungeprüft und ohne Gänsefüßchen? Also moderne Historiker nicht. Die reden höchstens vom "Sogenannten Dritten Reich". Und wir müssen uns nun wirklich nicht der Nazi-Terminologie bedienen! Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 01:26, 30. Mär 2006 (CEST)
Ack. Die Wortwahl der Artikels ist angemessen. --ThePeter 14:06, 1. Apr 2006 (CEST)
Vom Status Vorlage:Kandidat (Lesenswert) am 2. Sept. 05 bis zum {{Lesenswert}} am 3. Sept. 05 dauert es gerade mal 40 Stunden. Wurde früher schneller entschieden? --KaPe, Schwarzwald 04:40, 30. Mär 2006 (CEST) (bin erst seit 4 Monaten hier dabei)
Ganz so schnell ging es nicht. Einstellung in die Lesenswert-Diskussion erfolgte am 31.8.2005. Die Diskussion wurde aber von Jesusfreund bereits am 3.9. (hier) eigenmächtig und regelwidrig abgebrochen und der Artikel für lesenswert erklärt. --ThePeter 22:12, 31. Mär 2006 (CEST)
Ganz so regelwidrig war das nicht. Damals stand nämlich noch in den Wahlregeln über der Seite: Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Weiterhin stand drin: Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Das habe ich wohl im Analogieschluss auf die Prostimmen übertragen: Es waren bereits sechs Pro, kein Contra innerhalb von nur drei Tagen, da war nicht mehr von Ablehnung auszugehen. - Du könntest deine Kritik auch inhaltlich auf den Artikel beziehen, wenn dir das nichts ausmacht. Jesusfreund 01:42, 1. Apr 2006 (CEST)
Nix für Ungut, Jesusfreund, aber regelwidrig war das eben schon. Wollte das aber keineswegs als Kritik am Artikel selbst verstanden wissen, sondern nur die Frage von KaPe beantworten. Daher hatte ich ja auch kein Votum abgegeben. Inhaltlich muss ich mich mit dem Artikel erst noch beschäftigen. --ThePeter 12:46, 1. Apr 2006 (CEST)
  • 'Pro' Sehr ausführlicher Artikel. Gute Gliederung, ausführliche Darstellung aller mir wichtig erscheinenden Fragen. Vor allem das Einleitungskapitel zu den Bezeichnungen finde ich sehr verdienstvoll. Wenig Gemecker: Abschnitt Vorgeblicher Anlaß: Annektion statt "Anschluß", ich weiß es gibt schon einen Artikel "Anschluß Österreichs", aber Annektion find ich besser. Was hat es mit diesen Mefo-Wechseln auf sich? Die Literatur dazu ist sehr dünn und bezieht sich hauptsächlich auf Schacht. Am besten wäre es wenn man noch ein Kapitel einfügen könnte, in dem es um (meine) notorische Frage der polykratischen Herrschaftsform des NS ginge. Aber man kann ja nicht alles haben. Bilder vermisse ich nicht. Gruß an Gerhard. -- Andreas Werle 08:49, 30. Mär 2006 (CEST)
  • 'Kontra' Oberflächlich betrachtet ein "ausführlicher Artikel" wie zum Beispiel mein Vorredner festhielt. Betrachten wir aber mal nur des Eingangskapitel. Ich vermisse eine Anmerkung zur "Vorgeschichte", also eine Art Anamnese. Derzeit gibt es nur eine "Tatbeschreibung" und deren Auswirkung (bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert). So betrachtet ist das kein Artikel, der informieren will, sondern einer, der Stimmung machen soll. Will man Stimmungsmacherei wirklich das Prädikat "Exzellent" verleihen? --AnalytikerIn 09:30, 30. Mär 2006 (CEST)
  • pro, ich kann da keine Stimmungsmacherei erkennen. Bemerkenswert finde ich allein schon den ausführlichen Absatz zur Namensherkunft. Ein bemerkenswerter Artikel, wie ich finde. --Else2 09:36, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Analytikerin stellt fest, dass diese Pro-Stimme eine gefälschte "Unterschrift" hat [7] --AnalytikerIn 09:42, 30. Mär 2006 (CEST)
Meine Liebe, das ist keine "gefälschte" Unterschrift, mein PC erlaubt lediglich keine Cookies. -Else2
Die Analytikerin hält fest, dass bei deinem letzten Einlogen am 10. Janur 2006 dein Computer schon noch Cookies erlaubte, da damals die Unterschrift original war. [8] --AnalytikerIn 10:13, 30. Mär 2006 (CEST)
Ja, das war ja auch vom PC meiner damaligen Gastgeberin aus und der erlaubt Cookies. Sag mir mal, warum Dich das so aufregt. Ich bin die, die damals den Abwicklungsartikel geschrieben hat und im Artikel Bartgeier rumtobte. Hättest Du gerne eine eidesstattliche Erklärung dazu? --Else2
  • Es regt mich nicht auf, sondern halte als Analytikerin fest, dass deine Unterschriften gefälscht sind.
  • Laut deiner IP ist deine jetzige "Gastgeberin" die Lufthansa.
  • Benötige keine "eidesstattliche Erklärung"; bei meinen Analysen (Gutachten) werden keine subjektive Erklärungen eingebunden, sondern nur stichhaltige Sachverhalte. --AnalytikerIn 11:34, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Analytikerin soll sich mal wieder abkühlen. Wer seinen Namen in der Signatur nachträgt, fälscht sie nicht. Es gibt auch überhaupt kein Fälschungsmotiv, da hier auch IPs voll stimmberechtigt sind. --ThePeter 12:56, 1. Apr 2006 (CEST)
  • pro - mit leichten Bedenken. Die ausführlichen terminologischen Erwägungen gleich zu Beginn des Artikels halte ich - bei einem Enzyklopädieeintrag - für sehr ungewöhnlich. Gewöhnlich möchte der Leser hier doch wohl zunächst erfahren, worum es eigentlich geht und später vielleicht auch vertiefend etwas über gegenwärtige begriffliche Kontroversen und Begriffsgeschichte erfahren. Ferner: "Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat war weitaus größer." Bei den Krankenmorden/Euthanasie sah das allerdings anders aus: hier gab es lebhafte öffentliche Proteste und wenig Angst der Bevölkerung. Hinweis auf "totalitären Polizeistaat" allein scheint also ungenügend. Grüße -- SK 12:10, 30. Mär 2006 (CEST)
Die Umstellung des Begriffsteils leuchtet mir ein, sie erleichtert dem Leser den direkten Zugang zu den Ereignissen selber. Ich habe den bisherigen ersten Teil mal probeweise unter "Aufarbeitung" gerückt und weiter gestrafft. Dort scheint er sachlich gut anzuschließen. Danke für die gute Idee!
Bei der Euthanasie gab es sicher auch viel Angst vor Protest und der staatliche Reaktionen darauf; z.B. wurden nach von Galens Predigten dagegen dutzende katholische Priester seines Bistums ins KZ gesteckt, einige ermordet. Andererseits wirkten manche Proteste ja, sogar gegen Deportation der letzten Juden in Berlin noch 1944. Also war die - wahrlich bedrückende - Passivität im Volk auch als partielle Zustimmung und Übereinstimmung mit der rassistischen Begründung zu deuten. Sollte man das nochmal mehr verdeutlichen? Jesusfreund 12:49, 30. Mär 2006 (CEST)

Ja, vielleicht. Ich meinte übrigens eigentlich mehr die breite Unzufriedenheit mit der "Minderwertigen"-Sterilisationspolitik ab 1935/36, die das Regime schon zu spüren bekam. S.K.

  • contra - informativer Artikel, aber vom exzellenten noch entfernt. Wesentlichster Kritikpunkt sind die fast vollständig fehlenden Einzelnachweise der Quellen (Zitate) - wie das gemacht werden soll steht unter Wikipedia:Quellenangaben. Die massenweise Anwendung von Anführungszeichen, teilweise nicht nicht-deutscher, unterstreicht so gut wie nicht mehr. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ein paar sachliche Fehler enthält der Artikel zudem:
Abschnitt 1.2: Warum DDR-Sprachgebrauch aber dann Westdeutschland und nicht Bundesrepublik Deutschland?
Abschnitt 2.2: Deutschland trat am 19.10.1933 aus dem Völkerbund aus
Abschnitt 2.3: Hier gehört doch rein, dass die Zerstörung der Einrichtungen ausdrücklich gewünscht war, nur Plünderung - Aneignung jüdischer, und damit minderwertiger Gegenstände und Bereicherung - durch Privatpersonen war untersagt. Plünderung durch staatliche Stellen war gern gesehen und wurde nachher immer durchgeführt.
Abschnitt 3.1: Diesen Abschnitt mit Sachschäden zu beginnen, ist zynisch. Hier gehören doch zunächst die Opfer angesprochen.
Abschnitt 3.2: Göring und Goebbels haben hier nicht gegeneinander gearbeitet oder später argumentiert. Was Göring meinte, war doch, dass mehr staatlich hätte geplündert als zerstört werden sollen. Und das wird zu wenig klar. Dazu gehört auch, dass gerade männliche und vermögende Juden verhaftet werden sollten.
Abschnitt 3.3: Der Pfarrer hat es verdient mit vollständigen Namen von Jan genannt zu werden. Wurm hat nach Kriegsende bitter bereut - dazu hätte ich gern die Quelle. Sonst ist das POV.
Abschnitt 4.1 und 4.2: Wann wurden denn nun die Führerscheine etc. eingezogen? Den Judenstern mussten Juden ab 7 Jahren ab dem 19.09.1941 tragen.

Die Verlinkung sollte überprüft werden, damit doppelte entfernt werden. Außerdem beim ersten Auftauchen verlinken. @AnalytikerIn: Leidest du unter Verfolgungswahn? --Edmund Ferman 13:03, 30. Mär 2006 (CEST)

Kontra Die Bezeichnung Reichpogromnacht ist mir zu glatt. Ich vermisse die Position die lieber "sogenanne Reichkristallnacht" verwendet, da es gute Argumente gegen die Verwendung des russischen Wortes Pogrom für eine deutsche Tat gibt. In der politischen Argumentation zumindest vor 1989 wurde diese prachliche Verortung von einer bedeutenden Minderheitenmeinung mit der Geschichtentsorgung "ostischen Tat" (Historikerstreit) verglichen. Die entsprechenden Demonstrationen am 9.11. wurden hier zumindest als Erinnerung an die "sogenanne Reichkristallnacht" bezeichnet. DF 20:15, 30. Mär 2006 (CEST)

  • pro - gut strukturiert und gut lesbarer Artikel. Den einzigen Kritikpunkt der Vorredner, den ich gut nachvollziehen kann, ist die mangelnde Belegung der Zitate. --BS Thurner Hof 20:49, 30. Mär 2006 (CEST)
@Edmund Ferman: Danke für die detaillierte Kritik. Die meisten genannten Punkte habe ich inzwischen abgearbeitet.
Die Todesopfer stehen nun an erster Stelle, obwohl die Voranstellung der "Sachschäden" nicht zynisch aufgefasst werden muss: Es ging dabei eher um die tatsächliche Abfolge, die meisten Juden starben ja erst in der Lagerhaft nach den Synagogenbränden.
Die Plünderung war nach meinen Quellen offiziell zumindest nicht erwünscht, deswegen gab es ja dann interne Misstimmung und Parteigerichtsverfahren, wenn auch eher als Alibiveranstaltung.
Der Zusammenhang zwischen KZ-Inhaftierung und Enteignung ist nun etwas deutlicher benannt.
Die Führerscheine wurden wohl am 3. Dezember 1938 eingezogen, steht jedenfalls so drin. Der Judenstern war später, das ist richtig, er kam ja auch im Text nicht vor.
Die Zitate stammen großenteils aus dem Buch von Günter Brakelmann, das in der Literatur steht. Leider muss ich es erst neu ausleihen. Genaue Quellenangabe folgt.
@DF: Alle fraglichen Hauptbegriffe stehen bereits in "-" und werden lang und breit erörtert, da ist also nichts "glatt". Es ist schlechter Stil, neben den "-" zusätzlich "sogenannte" voranzustellen. Das mag zwar seit einigen Jahren in den Medien häufiger so gehandhabt werden, aber wir müssen dem aus guten Gründen nicht folgen. Grüße, Jesusfreund 23:48, 30. Mär 2006 (CEST)
  • Abwartend: Ein ganz toller Artikel, der eigentlich in jeder Hinsicht exzellent ist. Leider steht dem Bapperl, wie auch schon von Edmund Ferman bemängelt, der fehlende Einzelnachweis der wörtlichen Zitate entgegen. Besonders schmerzhaft ist dies bei den Zitaten unter "Nacht 9./10.11." und "Ereignisse der Folgetage". Solche Zitate müssen nachprüfbar sein, daher Quellenangabe nötig. Wenn das erledigtist, bekommt der Artikel von mir ein bedenkenloses pro. Nichtsdestoweniger noch einige kleinere (der Exzellenz nicht entgegenstehende) Kritikpunkte:
  • Bei "Ereignisse der Folgetage" ist von den 30.000 inhaftierten Juden die Rede: Sie wurden in den Tagen darauf von der Gestapo und der SS in die Konzentrationslager ... verschleppt.. Dann aber: Die meisten der Inhaftierten kamen erst frei, nachdem sie sich zur „Auswanderung“ bereit erklärt hatten. Wurden nun alle verschleppt oder kamen manche frei?
  • Bei "Asuwirkungen" finde ich es unschön, die Überschriften wie in einer Aufzählung mit einem Kleinbuchstaben zu beginnen. Lieber vollständige Überschriften "Auswirkungen für die Betroffenen" und "Auswirkungen für das NS-Regime".
  • In den Abschnitt "Haltung der nichtjüdischen Deutschen" ist etwas POV gerutscht: Ein besonders beschämendes Kapitel... Das kann man auch wertungsfreier ausdrücken.
  • Im nächsten Absatz wird gesagt: Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Abgesehen davon, dass Versagen wieder ein bisschen POV ist, erscheint eine Aussage über die Haltung der meisten Christen doch arg spekulativ. Könnte man nicht neutraler sagen, dass viele Anzeichen darauf hindeuten, dass der autoritäre Führerstaat und seine Innenpolitik in weiten Kreisen der deutschen Christen grundsätzliche Zustimmung fanden?
  • Im letzten Absatz von "Strafrechtliche Ahndung" würde ich gerne erfahren, was die Beweggründe der Bundesregierung für das Amnestiegesetz waren.
--ThePeter 14:24, 1. Apr 2006 (CEST)
  • 'Kontra' -- Der Verlauf, die Auswirkungen und die Aufarbeitung sind schön und ausführlich beschrieben. Aber der Artikel enthält einige Schlussfolgerungen und Behauptungen, die einfach so in den Raum gestellt sind, und mir recht subjektiv vorkommen. Von welchen Historikern oder sonstigen Personen diese Ansichten stammen fehlt dabei oft. Das ist aber gerade bei diesem Thema äußerst wichtig.

Beispiele:

1.) Aus einem Zitat: -> Es ist klar, daß das deutsche Volk aus dieser neuen Tat seine Folgerungen ziehen wird. Es ist ein unmöglicher Zustand, daß in unseren Grenzen Hunderttausende von Juden noch ganze Ladenstraßen beherrschen, Vergnügungsstätten bevölkern und als 'ausländische' Hausbesitzer das Geld deutscher Mieter einstecken, während ihre Rassegenossen draußen zum Krieg gegen Deutschland auffordern und deutsche Beamte niederschießen. [...] Die Schüsse in der deutschen Botschaft in Paris werden nicht nur den Beginn einer neuen deutschen Haltung in der Judenfrage bedeuten, sondern hoffentlich auch ein Signal für diejenigen Ausländer sein, die bisher nicht erkannten, dass zwischen der Verständigung der Völker letztlich nur der internationale Jude steht. -> wird folgende Schlussfolgerung gezogen: ->

Der Artikel zeigt, wie die Parteiführung das Ereignis instrumentalisieren wollte: als Auftakt zur völligen Verdrängung und Enteignung der Juden aus dem deutschen Wirtschafts- und Kulturleben und als Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung.

-> Wo hier eine Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung sein soll, kann ich nicht sehen. Der letzte Satz des Zitats ist dafür als Indiz etwas mager.

2.) Wegen der faschistisch-totalitären Gleichsetzung von Volk, Staat und Partei wurden Morde an Staatsbürgern als unvermeidbare Begleiterscheinung des „Volkszorns“ gewertet. -> Behauptung. Von wem stammt die ?

3.) Dennoch - und hier lag das für die weiteren Staatsmaßnahmen entscheidende Ergebnis - gab es kaum offene Proteste oder gar politischen Widerstand gegen die Pogrome. Diese blieben - auch aus Furcht vor den SA-Truppen, die die Straßen beherrschten - seltene Ausnahmen. Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat und die latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen waren offenbar weitaus stärker. -> Ich will ja eine latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen nicht ausschließen. Aber dies hier einfach mal so ohne Verweis auf Forschungen, Erhebungen oder irgendeinen Wissenschaftler zu konstatieren, ist auch nicht okay. Es wäre besser, wenn man erfahren würde in welchen Regionen die Auschreitungen am übelsten waren, welche Bevölkerungsschichten und sonstige Gruppierungen sich aktiver, und welche weniger aktiv beteiligten.

4.) Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Ihr traditioneller Antijudaismus schien sich großenteils mit dem ideologischen Antisemitismus zu decken, den die NSDAP propagierte. -> Hier wird den Christen generell eine Einstellung unterstellt. Das ist zu pauschalisierend.

5.)... und den Auftakt des Holocaust bildete, indem er die Bereitschaft der Bevölkerung zum Zuschauen, Wegschauen oder Mitmachen testete. -> Wer behauptet, daß dies von der Führung als Testlauf gesehen wurde ? Gibt es Quellen oder Aussagen dazu ?

Gruß Boris Fernbacher 14:33, 1. Apr 2006 (CEST)

Contra - Da laufen noch Deutungskämpfe mit Schnelllösch-Taktiken, das flößt Misstrauen auch gegen weitere Aussagen ein. Das aber ist nun wieder angesichts so guter und intensiv bearbeiteter Passagen sehr schade. Doppelungen der Argumente (und Quellen) treten auch auf. "Exzellenz" stelle ich mir jedenfalls ganz anders vor. -- €pa 16:51, 1. Apr 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Beginn der Wiederwahlkandidatur: 16. März 2006

Obwohl es sich hierbei weiterhin um einen meiner persönlichen Lieblingsartikel handelt, bin ich der Meinung, dass dieser Artikel den aktuellen Ansprüchen in den Exzellenten Artikeln nicht mehr gerecht wird, besonders deutlich wird dies im direkten Vergleich mit dem Artikel Confuciusornis. Da es allerdings keine weiteren Quellen zu dem Tier gibt, ist mit einem weiteren Ausbau auch nicht zu rechnen.

  • als Hauptautor contra - entsprechend pro Abwahl -- Achim Raschka 09:16, 16. Mär 2006 (CET)
  • contra - Du hast Recht, das ist nach heutigen Maßstäben ein schöner, kompakter Lesenswerter, aber nicht mehr. --Fritz @ 10:41, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro - ich tue mich schwer damit, einen Artikel abzuwählen, bei dem die verfügbaren Quellen nach Aussage des Hauptautors offensichtlich maximal ausgenutzt wurden. In meinen Augen ist das Thema damit bestmöglichst behandelt, und Länge/ Umfang des Artikels im Vergleich zu anderen sind kein Kriterium für Exzellenz. Der Vergleich mit dem Confuciusornis-Artikel hinkt meiner Meinung nach, da die Quellenlage und der Forschungsstand bei letzterem schon aufgrund von deutlich mehr Funden besser und umfangreicher ist. --Uwe 10:56, 16. Mär 2006 (CET)
  • contra Keine Abbildungen, kurzer Text. Lesenswert aber nicht exzellent - Nasiruddin 15:23, 16. Mär 2006 (CET)
  • Pro Wenns nicht mehr Quellen gibt, steht in dem Artikel alles, was über dass Viech zu wissen ist, ergo exzellent. --Bradypus 12:22, 17. Mär 2006 (CET)
  • pro, grundsolider Artikel mit allem, was man zu dem Vieh wissen will. --+BS Thurner Hof 20:21, 24. Mär 2006 (CET)

Ich schlage vor, den Artikel im Sinne von "sei mutig!" ohne bürokratischen Aufwand in "lesenswert" umzustufen, falls es hier eine Mehrheit für die Abwahl gibt. --Fritz @ 12:14, 17. Mär 2006 (CET)

  • pro daran, dass es nicht mehr quellen gibt, ist der artikel nicht schuld. und im sinne der exzellenten als "besser können wir es nicht" erfüllt er die kriterien locker. -- southpark Köm ?!? 12:36, 19. Mär 2006 (CET)
  • Pro in der Regel ist es ja erfreulich, wenn Achim Raschka so ehrlich ist. Aber wenn aus dem Artikel wirklich nicht mehr rauszuholen ist, dann man man ihn in seinem jetzigen Zustand schon als "exzellent" bezeichnen Antifaschist 666 12:47, 19. Mär 2006 (CET)
  • pro -ich finde den Artikel vollkommen okay, wenn ich auch nicht der Meinung bin, daß die Länge vollkommen egal ist. Sonst nominier ich demnächst mal Lilium arboricola und dann ist hier was los ... :) Denisoliver 13:56, 19. Mär 2006 (CET)
  • Abwartend -eine Abbildung wäre, denke ich angebracht, z.B. ein Foto oder eine Zeichnung des Funds oder eine Skelett- oder Lebendreko. Ob die noch aufzutreiben wäre? --Chadmull 21:32, 19. Mär 2006 (CET)
  • Besteht denn theoretisch die Möglichkeit, dass jemand von uns an eine Abbildung kommen könnte? --Nerdi ?! 13:17, 26. Mär 2006 (CEST)
    • Ich habe den japanischen Erstbeschreiber seinerzeit via Mail um Fotos o.ä. gebeten (siehe Benutzer:Necrophorus/Anfrage (ältere Fassung)) aber nie eine Antwort bekommen. Theoretisch könnte man die Grafiken in dem Artikel von ihm wahrscheinlich modifiziert abzeichnen, ich kann das allerdings nicht. Gruß -- Achim Raschka 13:27, 26. Mär 2006 (CEST)
      • Dann, finde ich, sollten wir solange noch abwarten, ober ist es eilig wegen eines Anlasses? --Nerdi ?! 14:54, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro, ich sehe das wie Southpark und Uwe. --Nina 15:31, 1. Apr 2006 (CEST)

Zur Exzellenz dieses Artikels kann ich nicht viel sagen, weswegen ich hier auch kein Votum abgeben möchte. Das Argument, mehr als in dem Artikel steht, sei nicht bekannt, sollte aber einmal grundlegender erörtert werden. Benutzer:Denisoliver hat auf die Lilium arboricola hingewiesen. Ein ähnliches Beispiel aus einem ganz anderen Kontext wäre der Beitrag zu Requalivahanus, von dem auch so gut wie nichts bekannt ist. Was heißt also Exzellenz? Erkenntnisgewinn? Vollständigkeit? Steigerung von Lesenswert? -- Stechlin 16:01, 1. Apr 2006 (CEST)

  • Kontra, pro Abwahl, da der Artikel in mehreren Punkten (z.B. Umfang, Layoutgestaltung, Grafiken) nicht mehr den Erfordernissen der EA entspricht. --Wladyslaw 15:47, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra - Für eine 200.000-Einwohnerstadt wirklich recht kurz. Zustimmung auch in Punkto Grafiken, die sind wirklich nicht besonders schön. --Michael Sander 18:15, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Ebenfalls contra exzellent, ist auch nicht mehr ganz aktuell. Sollte aber gleichzeitig als lesenswert eingestuft werden (kann man das in einem Schwung machen?). --ThePeter 08:18, 29. Mär 2006 (CEST)
Abgesehen davon, dass es keinen Automatismus gibt, dass ein ehemaliger exzellenter Artikel zum lesenswerten wird zeigt sich bereits jetzt, dass nicht jeder Deiner Meinung ist; ich übrigens auch nicht. --Wladyslaw 10:24, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Bin mir nicht mal sicher, ob ich hier für lesenswert stimmen würde. Die Formatierung ist wirklich schlecht, das Geschichtskapitel praktisch nicht vorhanden. --Geiserich77 10:05, 29. Mär 2006 (CEST)