Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Lateinische Inschrift und Chronogramm
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10. Februar 2016

RFID Auslesen verhindern

Reicht es aus, wenn EC-Karten usw. in in einem mit handelsüblicher Alufolie ausgeschlagenen Mäppchen liegen, um das ungewollte Auslesen der Daten über RFID zu verhindern. --77.10.238.38 22:44, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

IIRC: nö. aber Mumetall-Hüllen sind soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:47, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was bedeutet IIRC? --77.10.238.38 22:59, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
IIRC... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:36, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du suchst NFC. Kurzantwort: Ja. Auch wenn dünne Schlitze bleiben kommt keine Kommunikation zustande, weil nicht genug Energie in die Karte übertragen werden kann um den dortigen Chip zum Loslaufen zu bringen. -- Janka (Diskussion) 22:50, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. das sehen die da irgendwie anders... oder wollen die dem spezial Hüllen Anbieter freundschaftlich helfen? 2. ich stell mir das so vor wie mit nem Kondensator am Eingang von nem Audio-Verstärker... der lässt die Wechselspannung ja auch irgendwie durch... --Heimschützenzentrum (?) 00:36, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Frequenz an. Bei höheren Frequenzen wie den bei NFC üblichen 13,56 MHz hilft Alufolie oder alubeschichteter Kunststoff gegen die elektrische Feldkomponente, bei den niedrigen Frequenzen passiver RFID-Transponder im Bereich 125 bis 875 kHz ist eine hochpermeable Abschirmung gegen die magnetische Feldkomponente deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, toller Käse da. Für ein magnetisches Nahfeld von 13MHz wirkt ein Alublech wie ein Kurzschluss, in dem die ganze Energie verheizt wird. Wegen des Skineffektes bei 13MHz in Alu ist die stromtragende Schicht ohnehin nur ca. 50µm dick, deshalb braucht die Folie auch nicht dicker zu sein. Auch eine einzelne Lage von 35µm knappst dem Sender genügend Energie ab.
Mumetall ist teurer Kokolores, weil es sich nicht um ein niederfrequentes Feld handelt. Schon eine Eisenfolie müsste nur wenige µm dick sein, wegen der besseren Beschaffbarkeit würde ich die Alufolie bevorzugen. -- Janka (Diskussion) 00:53, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte ja Konservendosenblech nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1.: Über die dort verlinkten Hüllen bin ich auch gestolpert. Das dort so gelobte Cryptalloy® ist auch nur ein Kaschierverbund aus PET und ALU, wie dieses Datenblatt zeigt. --77.10.238.38 01:02, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin in der glücklichen Lage, über ein NFC-fähiges Handy, dazu passende NFC-Leseapps, zwei Cryptalloy-Hüllen und eine NFC-fähige Girogo-Karte zu verfügen. Mit Karte in der Hülle kann das Handy die Karte nicht auslesen. Wenn ich die Karte auf meine Schreibtischunterlage mit Stahlblechkern lege und das Handy mit der Lesefläche darauflege, passiert auch nichts. Selbst eine auf der anderen Seite der Karte befindliche Stahlblechabschirmung wirkt. Die vom Kartenherausgeber behauptete Abschirmwirkung von Kleingeld kann ich nicht nachvollziehen. Ohne Cryptalloyhülle, aber mit Kleingeld im Geldbeutel kann das Handy die Karte im Geldbeutel auslesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Esoquatsch für Menschen, denen Aluhüte nicht hip genug sind. -- Janka (Diskussion) 01:09, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Kondensator ist schaltungstechnisch etwas sehr anderes als ein Faradayscher Käfig. Da hilft es auch nicht, jeden Satz mit drei Punkten enden zu lassen. --Kreuzschnabel 07:40, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
unbegründete Widersprüche sind langweilig, weil der Widersprechende dann nich sofort merkt, dass er irrt... das hatten wir schonmal mit dem Heisenberg und musste dann erst aufwändig widerlegt werden... die Berater-Punkte sind auch nix Schlechtes... --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzende Frage: Wie ist es beim Reisepass? Wenn ich es richtig verstehe, hat der kein NFC sondern RFID. Reicht da Alufolie? --77.10.238.38 01:25, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Biometrische Reisepass verwendet ISO/IEC 14443 und damit ebenfalls 13,56 MHz. Abschirmung durch Alufolie oder alubeschichten Kunststoff sollte hier also ebenfalls funktionieren. Allerdings ist die Antenne größer, sodass eine größere Hülle benötigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Habt Dank für Eure Antworten. Ich habe heute eine Menge über NFC und RFID gelernt. Gute Nacht in die Runde. --77.10.238.38 01:47, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nachtrag: Die Tüte von Fisherman’s Friend schirmt genauso wie eine Cryptalloy-Hülle, kostet aber wesentlich weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Darf ich hier mal fragen "Warum?". Welche Karte schleppt man denn mit sich rum die man sowohl nicht einfach zu Hause lassen kann wie auch vor unberechtigten Zugriff auf den RFID schützen muss? Und vor wem fürchtet man sich genau? Geheimdiensten oder Bankkartendieben? Das soll kein Spott sein sondern ein ernsthafte Frage. Ich bin ziemlich paranoid aber Kärtchen in Alufolie einwickeln? --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 09:48, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die Karte in einer abschirmenden Hülle steckt, entscheidet der Träger alleine, wann, wo und von wem sie ausgelesen werden kann. Ich finde nicht, dass man sich darüber besondere Gedanken machen oder das auch noch erklären muss - schon gar nicht jemandem, der sich selbst als ziemlich paranoid bezeichnet. Die meisten Menschen gehen dermaßen sorglos mit ihren Daten um, dass es die Sau graust; da finde ich es geradezu erfrischend, wenn mal einer möglicherweise ein bisschen zu viel Schutz betreibt. --Snevern 10:06, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei meinen heutigen NFC-Experimenten habe ich meinem Kollegen ganz nebenbei gezeigt, wie man mit dem Smartphone eine ungeschützte Bankkarte durch Geldbeutel und Hose oder Rucksack hindurch unbemerkt auslesen kann. Das Zuhauselassen der Karte ist keine Option, denn man zahlt ja z.B. an diversen Automaten besser mit Karte als bar und auch bei größeren Einkäufen im Laden ist eine Karte deutlich sinnvoller als Bargeld. Wozu muss ich mir die Mühe machen, vor den Geldautomaten Schlange zu stehen, nur um das Bargeld auf die andere Straßenseite in den Laden zu tragen, wo es der Ladenbesitzer am Abend zurück zur Bank trägt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wirds ja lustig. Es gibt also Leute die Ihr Bankkärtchen mit Alufolie umhüllen, dann aber überall damit zahlen? Mit den ausgelesenen Daten kann man doch gar nichts anfangen ohne Pin. Oder zumindest nicht mehr als mit den Daten die so wieso für jeden sichtbar außen auf das Kärtchen gedruckt sind. Und selbst wenn haftet sowieso immer die Bank. Dann hat nämlich Ihr Sicherheitssystem versagt. Man schützt also mit der Alufolie die Bank vor finanziellen Schaden, verteilt aber freizügig die eigenen Bewegungs- und Konsumdaten wo man geht und steht indem man überall mit Kärtchen zahlt? Snowdens Selbstaufopferung war echt für die Katz. --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 10:36, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sag bloß, Du kennst Girogo und dessen Nutzungsbedingungen nicht? Da braucht man keine PIN, um kleckerlesweise das Konto leerzusaugen. Man kann immer nur 20 Euro auf einmal ohne PIN abbuchen, aber die Karte lädt sich ja automatisch nach. Außerdem betrachtet der Zahlungsdienstleister es als konkludente Zustimmung, wenn der Kunde die Karte ans Lesegerät hält. Hält jetzt aber der Gauner das Lesegerät an den Hintern des Kunden, so kann die Karte das nicht von einer rechtmäßigen Nutzung unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja, ganz offensichtlich - weil auch heute immer noch Leute glauben, sie könnten sorglos mit ihren Daten umgehen (sei es durch beliebige Zahlungsvorgänge, sei es durch sorglosen Umgang mit der Karte), weil bei einem Schaden sowieso immer die Bank hafte (weil nämlich deren Sicherheitssystem versagt habe). Sag mal, in welchem Staat lebst du? In Deutschland sicher nicht - oder deine Sichtweise auf das System der Risikoverteilung hierzulande ist noch naiver als ich es für möglich gehalten hätte. --Snevern 10:51, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich nutze niemals ein Karte zum zahlen und habe das auch nie. Ich trage nicht mal welche mit mir rum außer einmal im Monat wenn ich Bargeld abhebe oder die drei vier mal im Jahr wenn ich mir ein Auto miete. Deswegen muss ich sowohl keine Systeme wie Girogo kennen und mir auch keine Alufolien um Kärtchen wickeln. Wer solche Sicherheitsbedenken hat das Alufolie um Kärtchen wickelt, sollte mal dringend darüber nachdenken ob es nicht einfacher wäre stattdessen mit Bargeld zu zahlen. Und Snevert, wer es nötig hat in einer Diskussion beleidigend zu werden, ist immer der Verlierer. --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 11:44, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, du musst es ja wissen. Du hast also gewonnen - ich gratuliere.
Nötig hab ich's übrigens nicht. ;o) --Snevern 12:20, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 hat es offenbar trotz Ahnungslosigkeit dringend nötig mitzureden. Das ist schön für ihn, für seine Mitdiskutanten aber wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
nochmal zum Technischen: ich habe gerade in meiner Bed-Cave (die ist bekanntlich mit mehreren Lagen Rettungsfolie umhüllt) einen GPRS-USB-Stick eingestöpselt und der hat diverse Mobil-Funk-Netze gefunden... *tadah!* :) --Heimschützenzentrum (?) 14:55, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab heute vormittag meinem Kollegen den Unterschied zwischen metallbedampft und metallbeschichtet erklärt. Dir erkläre ich es auch nochmal kurz: Cryptalloy, Alufolie oder Fisherman’s-Friend-Tüte enthält echte Alufolie. Rettungsfolie, ESD-Verpackung oder Chipstüte wurde im Vakuum mit Aluminiumdampf beschichtet und enthält so nur eine lückenhafte Lage aus Aluminiumatomen. Gegen das Licht gehalten sieht man den Unterschied. Wo Licht transmittiert wird, werden auch langwelligere elektromagnetische Wellen transmittiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
also bei mir kommt kein Licht durch... ich wiederhol auch noch mal: „mehrere Lagen“... aber ich krieg wohl nur die beiden Stärksten: „+COPS: (1,"Vodafone.de","","26202",0),(1,"T-Mobile D","TMO D","26201",0),(1,"Vodafone.de","","26202",2),,(0,1,2,3,4),(0,1,2)“... ein bisschen habt ihr also Recht: Alu-Folie schirmt auch etwas ab... aber wir reden ja gerade von Bösewichten, die spezielle Spezial-Hardware einsetzen... nich wahr? :) --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ahnung womit du deine Hütte bedampfst, aber:
  1. NFC und RFID benötigen das magnetische Nahfeld zur Energieübertragung in die Karte bzw. das Tag. Ohne Energie läuft der Chip in der Karte/dem Tag nicht.
  2. Die Energie wird transformatorisch übertragen, nicht über eine elektromagnetische Welle, weil die Effizienz bei letzterem viel zu gering wäre.
  3. Füge ich in einen Lufttransformator zwischen die beiden Spulen eine leitfähige Platte ein, werden dort Wirbelströme induziert, die von der Primärspule bereitgestellte Energie wird also nicht in der Sekundärspule in der Karte/im Tag bereitgestellt, sondern stattdessen in der leitfähigen Platte verheizt.
Hat dein Empfänger eine eigene Stromversorgung, brauchst du auch kein Nahfeld zur Energieversorgung und der ganze obige Gedankengang ist müßig. Hast du bei NFC/RFID aber nicht. -- Janka (Diskussion) 17:08, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
soso... :) warum sagt das Rothäubchen, dass es bei RFID u. U. nich reicht? das mit der Wegfahrsperre war ja auch son Windei, das es eigentlich unmöglich geben kann... --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was du angeblich verstanden hast was dir angeblich die Rotkappe erzählt hätte aber:
  1. NFC und RFID benötigen das magnetische Nahfeld zur Energieübertragung in die Karte bzw. das Tag. Ohne Energie läuft der Chip in der Karte/dem Tag nicht. [...] -- Janka (Diskussion) 18:20, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. fehlt da noch n „2.“? 2. steht doch da oben (um „00:51, 11. Feb. 2016 (CET)“)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich nehme mal an, dass du hierhin eingerückt werden wolltest. ---nenntmichruhigip (Diskussion) 21:32, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da steht "1.", weil das die Wiederholung von dem ist, was @Janka kurz vorher schon geschrieben hat. @Janka: Falls du Homers Verweis auf @Rotkaeppchen68s Beitrag noch nicht gefunden haben solltest: *klick* --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Rotkäppchen: Kenne mich damit ja nicht aus, aber wenn man eine Kredit- oder Girokarte mit NFC zu leeren, das kann doch nicht so einfach sein!? Gibt es da keine Sperre, sodass nur die 25 € ohne PIN alle vllt. 10 min möglich ist (will man öfter, wird die PIN verlangt, sollte praktisch das ganze ja kaum einschränken)? Und bekommt denn jeder einfach so ein Terminal, ohne irgendwie den Zweck nachzuweisen oder sich registrieren zu lassen? Banken und Kreditkartengesellschaften haben doch selbst ein Interesse, so was zu verhindern.--Antemister (Diskussion) 20:54, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie manch andere wird man sicherlich auch diese Terminals einfach so bekommen können :-) Mal abgesehen davon, dass "Verfahren ist dem Feind nicht bekannt" kein (egal für was) geeignetes Sicherheitskonzept ist, und wenn man das Verfahren kennt kann man das Gerät notfalls selbstbauen. Und du kaufst alle 9 Minuten ein, damit du bemerkst, wenn du überaschend die PIN brauchst? Nein? Dann würde da trotzdem schnell einiges zusammenkommen. Also falls es überhaupt so eine Zeitsperre gibt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:32, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Nenntmichruhigip: Siehe auch weiter oben [#Frage zum bargeldlosen Leben]]. Bargeldlos kannst du doch Geld immer nur auf ein Konto überweisen, und das geht ja nicht anonym, d. h. du müsstest der Bank ja deine Identität geben (oder eine falsche eben), und dann könnte sie das Konto bei Verdacht auf Missbrauch sperren. Wenn ein Dritter involviert ist, wird solcher Betrug eben schwieriger. Bei den Missbrauchsmöglichkeit von NFC dachte ich an so was wie modernen Taschendiebstahl - der Betrüger hält in einem Ort mit vielen Leuten das Terminal dir an die Hosentasche und bucht Geld ab. Wenn jetzt die Karte nur eine NFC-Abbuchung alle 10 min zulässt, dann sind halt mal 25 € weg, ärgerlich aber nicht so schlimm. Und kein Betrüger wartet weitere 10 min neben dir (gut, er kann das bei vielen anderen Leuten auch so machen), aber da bleibt es für den einzelnen dennoch harmlos.--Antemister (Diskussion) 21:45, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich halte das nicht fuer harmlos... Ueberschlagen wir mal: Gewiefter Langfinger geht in der Einkaufsstrasse neben entsprechenden Personen her und braucht (pessimistisch lang gerechnet) fuer eine Buchung 3 Minuten (1 zum buchen, 2 um sich neben das naechste Opfer zu platzieren). Dann waeren das fuer ihn in einer Stunde 500 Euro. Na heidewitzka. Sind drei solche Hansel in der Einkaufsstrasse unterwegs, und ich kauf eine Stunde ein, werd ich so ratzefatz um 75 Euro beklaut. Und naechste Woche wieder, weil ich brauch ja was zu beissen.
Ich mein, wenn mir einer in meine Tasche fummelt, dann merk ich das im Regelfall und er kriegt er eins auf die zwoelf (wenn ichs nicht merk waer ich vielleicht selber schuld). Aber mal ehrlich, wuerdest du merken, wenn einer fuer eine Minute neben dir hergeht, verdaechtig normal die Arme runterhaengen laesst, und ein Telefon-Dingsy in der Hand hat? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es ist interessant zu sehen, welche Antworten/Kommentare noch zwei Tage nach meinem lezten Post auf meine Frage geschrieben wurden. Mit so einer Flut hab ich nicht gerechnet. Gut, dass ich wiederkam. --176.4.34.86 01:04, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zusatzfrage: RFID-Detektor bzw RFID-Finder

Vor einigen Jahren hat die c't diese Schaltung zum Aufspüren von 13,56-MHz-RFID-Tags veröffentlicht. Diese Schaltung macht aber im Prinzip nichts anderes, was ein NFC-fähiges Smartphone in Verbindung mit einer RFID- bzw NFC-Leseapp (z.B. NFC Tools oder RFid Reader) auch macht. Gibt es ein RFID-Warngerät, was man mit sich herumtragen kann, das beim Auftauchen eines äußeren 13,56-MHz-Feldes ein optisches oder akustisches Signal gibt und so vor drahtlosem Taschendiebstahl wie oben beschrieben warnen kann? --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kein Ahnung. Am ehesten würde ich von User Rotkaeppchen68 vermuten, dass er so eine Frage beantworten kann. --Snevern 18:04, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist da eben eine Idee gekommen – ich versuche es mal mit 1970er-Jahre-Technik, weiß aber nicht, ob die brauchbar ist… --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es funktioniert mit einem Kurzwellenradio. Das Radio auf 13,56 MHz stellen und Lautstärke aufdrehen. Wird ein Lesegerät in die Nähe des Radios gehalten, treten rhythmische Knackgeräusche auf. Wird zusätzlich eine NFC-Karte an das Lesegerät gehalten, wird das Knacken zu einem Rattern. Muss ic hjetzt ständig meinen 1970er-Jahre Ghettoblaster mit mir herumschleppen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. Elektrofeldmeter gelesen? 2. den benötigten Teil des Ghettoblasters müsste man doch leicht nachbauen können... n Schwingkreis für 13MHz, ne Antenne und dann ne Diode und n NF-Verstärker mit nem Komparator und nem Pieps-Dingsy... oda? --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
das Dingsy da benutzt user:Janka's „Nahfeld“: [1]... da könntest du n OptoKoppler statt der LED anschließen und auf der anderen Seite n Pieps-Dingsy mit ner Batterie... oder reicht das Nahfeld auch zum Piepen? :) --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
oh! uh! uh! das weiß ich selbst: das kommt auf die dicke der Alufolie an... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Idee ist gut. Ich würde aber wahrscheinlich eher einen Bipolartransistor in Emitterschaltung zur Ansteuerung einer LED und Piezopiepse nehmen, dazu einen Glättungskondensator, denn der Piezomat mag es wahrscheinlich garnicht, wenn er mit 13,56 MHz pulsierende Gleichspannung betrieben wird. Energetisch könnte das aus einer CR2032-Feldwaldwiesenbatterie gespeist werden. Evtl ließe sich die Luftspule durch eine fertig gekaufte Ferritkerndrossel mit Stabkern als primive Ferritantenne ersetzen. Andererseits könnte ein billiger batteriebetriebener Weltempfänger der Weg des geringsten Widerstands sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
soopah... der kostet sogar 13MHk... äh €... aber dafür isser viel größer und umweltunfreundlicher... das mit dem BJT/FET fand ich kritisch, weil man dann den Empfangsteil und den „Leistungs“teil mit gemeinsamer Masse betreiben müsste... aber n FET-Gate verheizt na klar weniger (nämlich fast nix... <1uA oder so...) Strom als n Optokoppler, so dass es viel empfindlicher werden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 01:06, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das mit dem Ferritkern würde ich sein lassen, weil die bei 13MHz schon ziemlich schlecht funktionieren. Unter Umständen verheizt man die ganze Sendeenergie schon im Ferrit, die Güte wird schlechter, damit auch die Spannungsüberhöhung durch den Schwingkreis, und für die LED bleibt nix mehr über. -- Janka (Diskussion) 03:36, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Für alle die sich nicht vorstellen können, wie eine Girogo-Zahlung im Handel abläuft, gibt es auf http://www.testzahlung.de/ eine recht anschauliche Demo für Kartenzahlungen. Man kann sogar aus verschiedenen Kartenzahlungsterminals wählen. --95.119.76.188 14:56, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

13. Februar 2016

"Massenphänomen" bei der Montage eines Fahrradfrontstrahlers

Ein Nabendynamo soll mit einer neuen Lampe angeschlossen werden. Montage erfolgt am Bügel der Federgabe (Loch dafür vorhanden). Der Frontstrahler hat Anschlüsse für die Rückleuchte, die Kabel für die Fruntleuchte kommen aus der Lampe (keine Anschlüsse von außen). Ohne Montage - leuchtet der Lampe, wenn ich die Lampe mit der Schraube an dem Loch der Federgabel verbinde - leuchtet die Lampe. Wenn ich die Mutter ganz fest ziehe, letzte halbe Umdrehung - leuchtet die Lampe nicht mehr. Wenn ich die Mutter leicht löse - leuchtet die Lampe wieder. Woran liegt das? Wie kann es behoben werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Massenphänomen" trifft es evtl. schon ganz gut. Es gibt zwei Arten von Nabendynamos: Mit "potentialfreien" Anschlüssen, bei denen die Wicklung komplett gegen das Gehäuse isoliert ist, und solche, bei denen eine Wicklungsseite mit "Masse", also Gehäuse bzw. Achse elektrisch verbunden ist. Wenn es sich um die zweite Art handelt und die Frontleuchte die Option hat, einadrig angeschlossen werden zu können und die Stromrückleitung per Montagehalterung über den Fahrradrahmen erfolgt, dann könnte die Anschlußleitung einfach falsch herum gepolt sein, so daß der Dynamo bei angezogener Schraube kurzgeschlossen wird - einfach umpolen (die Leitungsenden am Dynamostecker vertauschen), und fertig. (nicht signierter Beitrag von 92.224.154.64 (Diskussion) 14:38, 13. Feb. 2016 (CET))Beantworten
(BK) Platikgehäuse? Es ist möglich das wenn man zu fest anzieht, dass es das Geäuse so verbiegt das die Kontaktfeder der Leuchtmittel/Schlater keinen Kontakt mehr hat. Am besten benutzt du einen Federring damit es die Mutter nicht lösst, dann musst du die Schraube auch nicht anziehen bis es nicht mehr geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bobos Phänomen hatte ich bei einem anderen Fall ähnlich, aber der darüber nicht signierte hat die Lösung. Banal, aber wirksam, auch wenn die Kabel "vom Werk aus" angebracht waren, half eine simple (eigenmächtige) Umwechselung und alles funktioniert. Kann zu. Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich Wikiseidank richtig verstanden habe, kann das jetzt archiviert werden?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. andy_king50 (Diskussion)

16. Februar 2016

Maximalgroesse von Magneten?

Bin durch die Frage oben und das dort verlinkte Video (hier nochmal: [2]) drauf gekommen: Ist die "Sproedizitaet" von (Neodym-)Magneten abhaengig von ihrer Groesse? Oder: kann man Neodym-Magnete eigentlich beliebig gross herstellen, oder werden irgendwann die Kraefte im Material selbst zu gross? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:45, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Neodymmagneten aka Neodym-Eisen-Bor aka Nd2Fe14B ist je nach weiteren Legierungsanteilen schlicht eine Stahl bzw. Eisensorte. Die Größe ist damit wohl nur durch den Herstellungsprozess beschränkt. --Kharon 15:48, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
jau, das Zeugs ist ja anfangs nicht magnetisch, es wird durch eine Spule mit mit enem ziemlich extremen Puls erst magnstisiert - und da ist das Problem. Der Magnet wird nur maximal magnetisch, wenn Du ihn bis zur Sättigungsgrenze beaufschlagts. Wie nehmen z.B. für Neodym-Magnete ca. 55x5x20 mm ca. 15 kA und 2 kV, also ne Menge Holz und ein Leistungsschrank in Größe eines kleineren Kleiderschrankes. Da ist sicher noch deutlich Luft nach oben aber eben nicht für einen Magnet z.B. in Fussballgröße. Das technisch sinnvoll machbare scheint so bei 10x10x10cm zu enden. - andy_king50 (Diskussion) 18:48, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke fuer den Hinweis auf Neodym-Eisen-Bor, den hat ich irgendwie in Neodym uebersehen. Die Sproedizitaet kommt also wahrscheinlich von der Sinterung (somehow "keramisch"). Und bei dem Liter ist mit der Aufladung Schluss. Vielen Dank auch hierfuer.--Nurmalschnell (Diskussion) 16:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bestimmung Draht Durchmesser

Guten Abend, heute kam der Draht. Der ist jedoch viel zu dünn. Ich weiß nicht, was "Draht Größe: 0,5 x 0,25 mm / 0,02" bedeutet, der Draht ist nämlich rund. Was ich brauche, ist schlicht sowas für halt in etwas länger. Kann mir jemand sagen, wie der Durchmesser bei solchen Litzen ist? Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Amis geben Durchmesser an, die Deutschen Querschnitt. Schaltlitze kenne ich mit 0,14 mm² oder 0,22 mm². Wirf das in die Suche des Elektronikhandels deiner Wahl ein, und du wirst fündig. Dein Draht hat 0,25 mm Aderndurchmesser, das entspricht einem Querschnitt von 0,05 mm². --Kreuzschnabel 19:57, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben AWG --Optimum (Diskussion) 20:21, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich fürchte, die Produktdeklaration ist fehlerhaft. Die Typenbezeichnung verrät uns AWG 30 (dünner) und die Zahlen „0,5 x 0,25 mm / 0,02“ verraten 0,5 mm, 0,25 mm² und 0,02 in, also AWG 24 (dicker). Schick den Draht zurück und erkläre denen das mit der Falschdeklaration. AWG 30 hätte 0,01 in, 0,254 mm, 0,05 mm². Was steht denn auf der Spule? AWG 30 oder AWG 24?--Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was Du bestellt hast, ist übrigens eindrähtiger Wire-Wrap-Draht. Die Strippen auf dem zweiten Bild sind vermutlich LiY 1×0,14 mm² (feindrähtige PVC-isolierte Schaltlitze nach DIN bzw VDE) oder ein vergleichbarer ausländischer Kabeltyp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Draht ist grundsätzlich nur mit einem dicken Draht in der Isolation, Litze besteht aus mehreren verdrillten dünnen Drähten in einem Leiter. Draht ist für starre Verbindung, Litze ist für flexible Verbindungen. Je mehr und je feiner die Drähte in der Litze, um so flexibler und um so teurer in der Herstellung. Ein Kabel enthält meistens mehrere Leiter (selten nur einen) und außer dem Leiter mit Isolation einen zusätzlichen Mantel, der als zusätzlicher mechanischer Schutz und Isolation darstellt sowie manchmal eine Abschirmung enthält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:32, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

17. Februar 2016

Der Garten der Lüste (Bosch)

Vielleicht interessiert es ja jemanden: Hier in allerfeinster Auflösung Vielleicht kann man das gesamte Bild ja irgendwie runterladen. Keine direkte Frage, ich weiss... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:38, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eine 510-Megapixel-Version (222 MB) liegt bereits auf Commons. File:The Garden of Earthly Delights by Bosch High Resolution.jpg Ist das evtl. identisch?--Blutgretchen (Diskussion) 10:44, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sehr schön! Dass einem im Himmlischen Paradies Blumen aus dem Hintern wachsen (Mittelteil; 5 Uhr) scheint die niederländische Variante paradiesischer Gefühle zu sein... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:46, 17. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Dann ist das mit "Tulpen aus Amsterdam" vielleicht ganz anders zu verstehn ? --RobTorgel 11:25, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ich hab mir das ja vor knapp anderthalb Jahren im Prado in echt angeschaut. Surreal war an dieser Erfahrung vor allem, dass ich unter den 7 Millarden Menschen dieses unseren Planeten offenbar gerade der einzige war, der sich dieses Bild bzw. den Prado (ich war eintlich wg. Goyas Pinturas Negras da) anschauen wollte. Da. war. kein. Schwein. Sehr unheimlich. --Edith Wahr (Diskussion) 18:52, 18. Feb. 2016 (CET) Beantworten
War letzte Woche bei Magritte (Grossartig: Die Frau, die die Banane ent-aß). Viele Menschen, aber ebenso: kein Schwein ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:33, 20. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Doppelte Staatsbürgerschaft bei doppelstaatlichen Eltern

Hallo, mir stellt sich gerade eine kleine Frage … folgende Geburtskonstellation:

  • Mutter hat die doppelte Staatsbürgerschaft, deutsch + französisch
  • Vater hat die deutsche Staatsbürgerschaft.
  • Die Eltern sind unverheiratet, aber der Vater entsprechend eingetragen

Hat das Kind per Geburt beide Staatsbürgerschaften oder kann das ganze entsprechend "gedreht" werden, dass es beide bekommt? Danke, --213.61.224.218 14:54, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde sagen ja, hat beide Staatsbürgerschaften. Zitat aus ein Wisch, den ich hier rumliegen hab: "Wenn ein Kind mit der Geburt nach dem Abstammungsprinzip sowohl die ausländische Staatsangehörigkeit eines Elternteils, als auch die deutsche Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils übernimmt, besitzt es mehrere Staatsangehörigkeiten. Dies nennt sich "Mehrstaatigkeit" bzw. "doppelte Staatsbürgerschaft." Kinder, die auf dem beschriebenen Weg die doppelte Staatsbürgerschaft erlangen, müssen sich nach Erreichen der Volljährigkeit nicht (mehr) für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Das heißt, das Optionsmodell, welches nach Volljährigkeit eine Entscheidung für eine der Staatsangehörigkeiten verlangt, gilt nicht für diese Kinder. Somit können sie ihre doppelte Staatsangehörigkeit behalten und besitzen die Rechte und Pflichten der Staaten, denen sie angehören." Früher gab es eine Optionspflicht, die ist 2014 weggefallen. Ob jetzt aber auch Frankreich diese Regelung anerkennt, bin ich überfragt. Früher haben sie auch diese Jugendlichen mit zusätzlich Französischem Pass zum Wehrdienst eingezogen. Es ist also nicht immer von Vorteil auch eine andere Staatsangehörigkeit zu haben.--2003:75:AF17:B200:D975:8102:70F6:496D 16:13, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es kommt immer auf das Recht des entsprechenden Landes an, ob die Staatsbuergerschaft automatisch existiert und koexistiert. Fuer Deutschland hat das Kind automatisch die Staatsbuergerschaft von Geburt an, da (mindestens) eines der Elternteile Deutscher ist. Fuer Frankreich kann ich es (auch wenn ich hier lebe) nicht wirklich sagen. Mit China z.B. ist es kompliziert, da dort keine doppelte Staatsbuergerschaft anerkannt wird - ein in China geborenes Kind mit einem chinesischen und einem deutschen Elternteil kann zwar zunaechst (auch) als Chinese gelten. So bald es aber nach Deutschland reist (mit deutschem Pass, denn Deutschland weigert sich, ein Visum fuer den chinesischen Pass zu erteilen, wenn das Kind gleichzeitig Deutscher ist - die chinesischen Behoerden moechten aber bei der Ausreise das Visum im Pass sehen) und wieder zurueck, bleibt eigentlich als einzige Konstellation ohne illegales Tricksen uebrig, dass das Kind nur noch die deutsche Staatsbuergerschaft besitzt. -- 83.167.34.67 17:23, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Könnte das Kind nicht bei der Ausreise den chinesischen Pass herzeigen und dann bei der Einreise in Deutschland den deutschen? Oder wäre das "illegales Tricksen"? Ansonsten gäbe es wohl auch die Möglichkeit, das das Kind nur mehr die chinesische Staatsbürgerschaft hat. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. Nein, denn fuer Chinesen besteht bei der Einreise nach Deutschland Visumspflicht, und die chinesischen Behoerden wollen vor dem Abflug das entsprechende Visum ueberpruefen. Und zur letzten Bemerkung: Das geht auch nicht, da die deutschen Behoerden m.W. die deutsche Staatsbuergerschaft bei minderjaehrigen Kindern mit deutschem Elternteil wohl nicht annullieren lassen. -- 83.167.34.67 09:09, 18. Feb. 2016 (CET) PS: Und noch eine Ergaenzung zur Ausgangsfrage: Ich kann zwar nicht sicher sagen, ob das Kind die franzoesische Staatsbuergerschaft automatisch hat (denn das haengt vom franzoesischen Staatsbuergerschaftsrecht ab, das nicht EU-einheitlich ist). Es gibt aber zumindest kein Problem mit doppelten Staatsbuergerschaften zwischen EU-Staaten und auch zwischen EU-Staaten und der Schweiz. Das ist eine EU-weite Vereinbarung, selbst wenn ein Land sich ansonsten mit der Anerkennung doppelter Staatsbuergerschaften schwer tut. -- 83.167.34.67 09:13, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Müsste dann nicht folgendes gehen: Ausreise aus China und Einreise in Deutschland: deutschen Pass herzeigen, ausreise aus Deutschland und Einreise in China: chinesichen Pass herzeigen. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das waere dann wiederum: Bei Einreise nach China: chinesischen Pass herzeigen und die Frage beantworten, warum darin kein Schengen-Visum ist. Mit Tricksereien geht so etwas eventuell (z.B. wenn man ein Flugticket in ein Drittland loest, fuer das Chinesen kein Visum brauchen - davon gibt es nur wenige - und das moeglichst auch keine Ein- und Ausreisestempel in den Pass eintraegt. Und dann ein separates Ticket fuer den Flug vom Drittland nach Deutschland und zurueck. Aber wer haelt solche Dinge durch, wenn er regelmaessig nach Deutschland reisen moechte? Und legal ist das aus chinesischer Sicht immer noch nicht. Mit der Schweiz ist oder zumindest war es einfacher, denn die war noch bereit, auch bei Doppelstaatsbuergerschaft ein Visum in den chinesischen Pass auszustellen). -- 83.167.34.67 16:58, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das (17. Jhd.)?

 

Wie heißt das kugelige Objekt mit den Stäben im rechten mittleren Schrankfach? --Mattes (Diskussion) 18:38, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bei Hermann Historica wussten sie es auch nicht... Ich würde sagen: das ist eine Art gedrechseltes Elfenbein-Contrefait mit Stacheln. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:51, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Offenbar eine chinesische Kugel. --Blutgretchen (Diskussion) 18:55, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ah ja, dann wäre nur das links so ein typisches Contrefait. Das rechte wäre eine Chinesische Kugel, die aus vielen Kugeln besteht. Ist die dann auch samt Stacheln als Contrefait gearbeitet (also aus einem Stück)? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:00, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier heißt die Objektbezeichnung "(durchbrochenes) Polyeder", wenn auch ohne Stacheln. Hier die linke als Contrefait-Kugel. --Aalfons (Diskussion) 19:06, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann auch nur vermuten, dass es mitsamt den Stacheln aus einem Stück gedrechselt wurde. Das erschwert die Herstellung gegenüber den stachellosen Formen wohl ungemein. Beim linken Stück mit nur einen (zumindest nur einem sichtbaren) Loch. frage ich mich eher, was das sein soll. Der Begriff Contrefait ist mir neu...wieder dazugelernt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:08, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Jeps, das ist Drechselkunst. Wie auch das Objekt zur Linken [3] in diesem Raritätenkabinet. --Dansker 19:11, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier[4] gibts das Kunstwerk in noch höherer Auflösung. Die linke Kugel scheint völlig hohl zu sein und wurde offenbar tatsächlich nur durch das eine Loch ausgehöhlt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Da gibts noch mehr Interessantes zu sehen. Um was könnte es sich zum Beispiel bei dem zylinderförmigen Teil handeln, das links neben dem Brief auf dem oberen Regal vor der Spiegelkugel steht? Eine kunstvolle Schatulle vielleicht? --Blutgretchen (Diskussion) 19:23, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird gesamthaft aufgezählt ("ivory turned" sind die Contrefaits): "a spherical mirror, a lens, a scientific instrument blown glass, an alcohol thermometer, a gun, a pocket watch on the edge of the cabinet along with an inkwell with two quills and a boxcutter); mini-paintings (15 of which is “still life” plus four hanging on the doors, a print, two big medals); bronzes and cameos; vessels of ivory turned; coral branches running “anti jello” and alleged medicinal qualities (red, black, white and a skull on which grows a red coral, in the seventeenth century a kind of tourist attraction, today in Calci, in the province of Pisa, in the Museum of natural history); beetles, minerals, shells; five red ribbons, etcetera, etcetera." Es gibt auch eine Abhandlung, die als pdf von academia.edu herunterladbar ist, aber dafür wollen sie alles von dir wissen. --Aalfons (Diskussion) 19:39, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hmmm, das klärt für mich immer noch nicht ganz die Frage nach dem zylinderförmigen Teil...wobei das für mich eher nach "vessel" (Behälter) aussieht, als die Contrefaits. Und wo ist das Alkoholthermometer? Bemerkenswert, dass man die Gemälde als Kuriositäten eingestuft und ins Kabinett verfrachtet hat, statt sie an die Zimmerwand zu hängen.--Blutgretchen (Diskussion) 20:09, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben tatsächlich einen Artikel Wunderkugel, der (auch bezüglich des Lemmas) etwas Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Toll, dass man bei Wikipedia immer wieder noch etwas interessantes Neues finden kann. Das Bild in höherer Auflösung habe ich auf Commons geschaufelt (Dankeschön Blutgretchen). Wer das PDF von academia.edu möchte, der schreibe mir eine Wikimail, ich selbst habe leider gerade keine Zeit, es zu lesen. Schöne Grüße    hugarheimur 20:43, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab den Muylle-Text gerade gelesen, die "Schatulle" wird als "decorative box" bezeichnet. In Sachen Contrefaits nichts hier hilfreiches. Bei Bedarf verschicke ich den Aufsatz auch. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Blutgretchen: Das Thermometer ist im mittleren Fach links neben dem mittleren Gemälde hinter der schwarzen Koralle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ah..OK - jetzt wenn man's weiß...ich hatte nicht mit einem so großen Reservoir für den Alkohol gerechnet und das Teil eher als eine Art Kette mit einer Glaslinse (Lupe) o. ä. dran interpretiert. Damals konnte man das Glas wohl noch nicht zu feineren Röhren ziehen, um kleinere Reservoirs zu ermöglichen. Danke Dir! --Blutgretchen (Diskussion) 22:34, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
höher aufgelöst
Das ist das eine. Heutige Flüssigkeitsthermometer haben außerdem eine speziell geformte Kapillare, die die Flüssigkeitssäule breiter abbildet, als sie ist. So wird das Thermometer auch bei dünner Kapillare und kleinem Reservoir leicht ablesbar. Vor über 300 Jahren mag das noch anders gewesen sein. Auf dem höheraufgelösten Bild ist sogar die Skala des Thermometers erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese: „Ja, und dann gab es auch noch die Elfenbeinschnitzer. Das ist eine ganz unglaubliche und wunderbare Sache, Manche von diesen Elfenbeinschnitzern waren schon über hundert Jahre alt, und sie hatten in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Stück geschnitzt. Aber dieses Stück war nun so kostbar, daß niemand auf der Welt es bezahlen konnte. Und darum schenkten sie es schließlich jemand, den sie für würdig hielten. Manche hatten zum Beispiel eine Kugel geschnitzt, ungefähr so groß wie ein Fußball. Diese Kugel war über und über mit den schönsten Bildern bedeckt. Die Bilder waren nicht gemalt, sondern geschnitzt, so fein geschnitzt, als wären sie aus kostbarer Spitze. Dabei war es aber hartes Elfenbein.
Wenn man nun durch diese Elfenbein-Spitze hineinguckte, wie durch ein ganz zartes Gitter, dann erblickte man im Innern der Kugel - eine zweite Kugel. Die lag lose darin und war ebenso wundervoll geschnitzt. Und im Innern der zweiten Kugel war wieder eine Kugel. Und so ging es fort bis ganz ins Allerinnerste. Das Erstaunliche und Merkwürdige aber war, daß die Künstler solche Wunderwerke aus einem Stück geschnitzt hatten, ohne eine der Kugeln aufzumachen. Nur durch die feinen Löchlein der Spitze hindurch hatten sie das fertiggebracht mit ganz dünnen, winzigen Messerchen und Meißelchen. Sie hatten angefangen vor langen, langen Jahren, als sie noch Erbsenkinder waren. Und als sie ihr Werk beendeten, waren sie uralt und weißhaarig. Ihr ganzes Leben war nun auf den ineinandersteckenden Kugeln zu sehen, wie in einem geheimnisvollen Bilderbuch.
Die Elfenbeinschnitzer wurden von allen Chinesen sehr verehrt, und man nannte sie: Die großen Meister vom Elfenbein."
Michael Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Sechstes Kapitel, S. 33, unzenierte Fassung [5]
--2003:45:4647:E300:65B4:224A:5D8E:ADB8 01:03, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Welches Tier hat Elfenbein in Fußballgröße? --84.187.68.120 18:27, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kleiner Tipp: Im selben Werk kommen magnetische Monopole und ein Perpetuum mobile vor. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Scheinriesen! Die Scheinriesen nicht vergessen! Und ein (eher im privaten Freizeitsport genutzter) Fußball in Größe 1 nach den Regeln des Fußball-Weltverbandes (FIFA) ist regelgerecht, wenn er einen Durchmesser von ca. 15,5 cm bzw. einen Umfang von ca. 45 cm hat. Das professionelle Sportgerät Größe 5 hat allerdings einen Umfang von mindestens 68,5 cm und höchstens 70 cm. Eine Elfenbeinkugel in der Größe einer Fußballs wäre also unter Umständen aus einem Mammutzahn herzustellen. --2003:45:4644:F00:4B6:6611:90B:CC6 16:53, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vorbildlich. Stimmt nicht. Es ist ja doch nur linear, nicht interaktiv und schon gar nicht ergänzbar. --Aalfons (Diskussion) 19:18, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Meintest Du vielleicht den Abschnitt #Der Garten der Lüste (Bosch)? --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hehe, schau an. So etwas passiert, wenn man zwar x Medien, aber nicht die WP-Auskunft in seiner Timeline hat. --Aalfons (Diskussion) 10:54, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum braucht man eine Meldebescheinigung zur Anmeldung der Eheschließung?

Ich möchte heiraten. Wohne (noch) nicht bei meiner Verlobten, und wie wollen auch nicht in unseren Wohnort heiraten. Jetzt wurde uns gesagt, wir müssen uns beim Standesamt einer Person die Hochzeit vorher anmelden, bevor man das im Standesamt machen kann wo man heiraten will. Die brauchen aber Auszug aus dem Geburtsregister und eine Meldebescheinigung von dem Ort wo der Partner wohnt. Das heißt wir müssen insgesamt auf 4 Ämter. Zur eigentlichen Frage, welchen Sinn macht die Meldebescheinigung. Ist das nicht alles im Ausweis dokumentiert. Und wirklich belegen ob ich noch im Ort wohne kann eh nur der Nachbar. Ich könnte theoretisch ja trotzdem da hingehen und mir die Bescheinigung abholen. Und was ist wenn ich zwischen der Anmeldung und der Hochzeit umziehe? --84.179.159.228 19:25, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzlich unterliegt jeder Einwohner der Meldepflicht. Sprich er muss zumindest an seinem Erstwohnsitz gemeldet sein. Änderungen muss man der Behörde mitteilen. Allein, dass man das muss, heißt aber ja nicht, dass das dann auch tatsächlich alle machen. Im Ausweis ist eine Änderung des Wohnsitzes nur dann dokumentiert, wenn derjenige sich auch tatsächlich umgemeldet hat. Ansonsten gibt es den Ausweis inkl. der Frage, ob das alles noch aktuell ist, ja nur alle 10 Jahre neu. Die Angaben dort sind also bis zu 10 Jahre alt. Je nach Standesamt wird mitunter verlangt, dass die vorgelegte Meldebescheinigung nicht älter als sechs Monate ist. Ich hab auch schon Fälle erlebt, in denen verlangt wurde, dass sie nicht älter als acht Tage ist. Das ist schonmal was ganz anderes als 10 Jahre. --87.123.21.108 19:46, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Amt wird das auf Grund irgendeines Gesetzes oder einer Verordnung verlangen. Wenn bei der Entstehung des Gesetzes oder der Verordnung ein Grund angegeben wurde, wird man den möglicherweise finden, z.B. in einem Sitzungsprotokoll, wenn keiner angegeben wurde wird es schwer sein, einen belegbaren Grund zu finden... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Unter anderem um Polygamie zu vermeiden. Da mit verbunden ist ja eine Abfrage im Standesamt. Aufgebot gehört auch dazu. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 20:04, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also uralte Gesetze, die man eigentlich in der digitalen Welt vereinfachen könnte.--84.179.141.189 20:53, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und man kann natürlich mehrere Ausweise, Pässe haben und im Reisepass steht die Adresse sowieso nicht.
Wie ist das überhaupt bei dem neuen Personalausweis, gibts da auch noch die Aufkleber drauf? --Chricho ¹ ² ³ 20:59, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, bin letztes Jahr umgezogen und hab einen Aufkleber auf den neuen Ausweis bekommen. Wie früher auf dem großen, alten Ausweis auch. --Ticketautomat 21:09, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, könnte man nicht. Datenschutz. Wir sind hier ja nicht in Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:13, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich muss das Amt schlicht seine Zuständigkeit genau prüfen. Da hängt ja unglaublich viel juristisches dran an soeinem Heiratsakt. Von der Steuerbemessung bis zur Erbschaft. --Kharon 23:06, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es so anfängt, lass es bleiben. Informiere Dich über heiraten in Las Vegas, dort ist das in 37 Minuten erledigt, ohne redundante Papierstapel, doppelte Erstattung der Stempelabnutzung, Klugscheißerei und vorsätzlichem Misstrauen. Wenn Du es möchtest, gibt es auch gehobeneres als die 37 Minuten. Im Hubschrauber über dem Grand Canyon ist auch möglich und sollte ein unvergessliches Ereignis werden. Das einige was ihr Unterschreibt ist, dass wenn ihre falsche Dokumente vorlegt oder einer von euch noch verheiratet ist, wird es teuer. Dieses Misstrauen verwalten deutsche Standesbeamte. Es wird kontrolliert, statt gearbeitet. Die Folge ist, dass in Deutschland nur noch Ehen geschlossen werden, die dazu geschlossen werden, sich hinterher scheiden zu lassen. Deutsche Standesämter sind das Marketing für die Scheidungsanwälte, mehr nicht. Außerdem bringt hier getrennt mehr Steuern in die Staatskasse. Hat eine(r) von euch keine deutsche Staatsbürgerschaft, lass die Finger von Deutschland! Es kostet nur nur bringt nichts. Ist euch Vegas zu weit, geht nach Dänemark. Das geht aber nur mit langer Voranmeldung. Wichtig ist, dass ihr die Apostille beglaubigt übersetzen lasst. Nachträglich ist das teuer als wenn ihr euch gleich drum kümmert. Beim zuständigen Meldeamt und Oberlandesgericht hilft euch ggf. ein Anwalt, der den deutschen Behörden Beine macht, die Ehe anzuerkennen. Allerdings hat sich in Deutschland auch eine Kleinigkeit getan. Allein wegen der Hochzeitsreise bieten sich Dänemark und die USA an. Früher war auch Gretna Green interessant. Die Niederlande sind es noch heute wenn es polygam sein soll. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dafür fängt der Ärger dann hier an, wenn du das alles anerkennen lassen musst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:28, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch: Noe, nicht wirklich. Du brauchst eine beglaubigte deutsche Uebersetzung der Heiratsurkunde (und der Apostille). Fertig (natuerlich nur fuer monogam) :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die können Dich nicht Scheiden, aber Ärger machen. Wenn hier der geflohene seinen Harem nachholt, stellt er die deutschen Behörden ebenso vor vollendete Tatsachen, wie wenn eine Frau im Ausland abtreiben lies oder heute ins Ausland geht für eine Eispende, die in Deutschland nicht zulässig ist und die Ärzte nur unter der Hand beraten, da sie Angst haben, sich strafbar zu machen.[6] --Hans Haase (有问题吗) 00:10, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Aemter sind im Uebrigen heutzutage auch online, d.h. man kann die Gebuehr ueberweisen und sich die Dinge zuschicken lassen. Ansonsten: Zu heiraten ist eine Entscheidung fuers Leben (hoffentlich), da kann man es sich als Indikator der Wichtigkeit nehmen, wie viel man in die Vorbereitung investieren sollte. Seid froh, dass Ihr es einfach habt. Ich habe im aussereuropaeischen Ausland (dort wohnend) eine aussereuropaeische Auslaenderin geheiratet. Fuer die notwendige Ehefaehigkeitsbescheinigung der deutschen Behoerden ist der Aufwand um ein vielfaches hoeher als in Eurem Falle. Nicht nur die ganzen Dokument fuer mich selbst - um meine Ehefaehigkeit zu bescheinigen, verlangten die deutschen Behoerden auch eine Menge Dokumente meiner prospektiven Frau, u.a. um vor Ausstellung des Dokuments sicher zu gehen, dass auch meine Frau nicht polygam waere. -- 83.167.34.67 09:53, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Umzug nach Antragstellung ist ein unabhängiges Ereignis. Korrekt ist die momentane Wohnanschrift. Es sollte kein Fehler sein auf einen anstehenden Umzug hinzuweisen. Da dies eine typische Fallenstellerei (Verleitung zu Formfehlern) deutscher Behörden ist um ehrliche und wohlwollenden Leute zu kriminalisieren und zusätzliche Gebühren zu erheben, steht das stehts im Wettbewerb mit den Anwälten. Gebühren werden entrichtet, wenn sich der Anwalt nicht lohnt. Der Vorzug von Las Vegas ist, die Antragsteller für Ehefähigkeit unterschreiben zu lassen. Mach Dich aber aus vertrauenswürdigen Quellen schlau, es gibt auch besonders für Dänemark Dienstleister, die es für Dich organisieren. Es gibt auch Foren. Heiraten in Las Vegas ist das was Bush und Bin Laden für Deutsche schon allein über die Flugkosten erschwert haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Standesamt braucht die Meldebescheinigung, weil diese als Ledigkeitsnachweis fungiert. Klingt zwar komisch, denn eigentlich stellt ja das Standesamt den Personenstand eines Menschen fest. Aber, es gibt halt viele Konstellationen, mal von ausländischen Bürgern ganz zu schweigen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Ausgangsfrage nicht: Wenn ich irgendwo wohne, dann bin ich dort auch gemeldet, ergo besitze ich eine Meldebescheinigung. Und normalerweise beim Auszug von den Eltern nimmt man wahlweise seine Geburtsurkunde und den ein oder anderen Ausweis (Impfpass usw.) oder eine beglaubigte Kopie davon mit. Und wenn man dann heiraten will, nimmt man den Krempel mit zum Standesamt, erledigt in ca. 0,5 - 1 Stunde den Papierkram und kann dann nach der gesetzlichen Frist heiraten. Woher bei Cú Chulainns Hundefutternapf kommen da vier Ämtergänge zustande? --92.208.37.168 09:02, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Im Ernst, du hast eine Meldebescheinigung zu Hause rumliegen? Selbst wenn dürfte die dann zu alt sein... Aber viel Spaß beim Heiraten mit Impfpass. --Eike (Diskussion) 09:06, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich habe eine Meldebescheinigung zu Hause rumliegen - sogar dann, wenn ich mal nicht ernsthaft bin. Und die verliert ihre Gültigkeit erst, wenn ich umziehe. Die haben kein Verfallsdatum. Und der Impfpass war ein Beispiel für weitere nützliche Ausweise, die man so beim Auszug von den Eltern mit sich nehmen sollte. --92.208.37.168 12:26, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wofür die was nützt, aber zum Heiraten (zumindest hier) schon mal eher nichts: "Notwendige Unterlagen zur Beantragung der Eheschließung [...] erweiterte Meldebescheinigung des Hauptwohnsitzes nicht älter als 14 Tage bei deren Vorlage beim Standesamt" [7] --Eike (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2016 (CET) PS: Hat die dir schon mal was genützt?Beantworten
Der Impfpass ist nur ein Indiz, gültig oder brauchbar dafür ist er nicht. Früher war im Zuge der Heirat der Umzug normal, da er Sex vor der Ehe tabu war. Bei der Angabe der Wohnanschrift gilt die aktuell gemeldete. Wie ich oben schon schrieb, sollte es kein Fehler sein auf den Umzug bzw. auf die neue/alte hinzuweisen. Außer Du lebst in einem korrupten Land, in dem die Behörden darin eine Zuverdienstmöglichkeit (Anlass einer Erhebung von Gebühren) erkennen und zu Deinen Ungunsten nutzen oder ihre Tätigkeit einstellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

18. Februar 2016

BKA Bericht über Angriffe auf Flüchtlingsheime

Weiß jemand wo man den findet? Im zugehörigen Artikel finde ich keinen Link dazu. --2003:76:4E4B:99C9:ED6A:EA61:A2AF:2095 13:23, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zu dem hier? Ich find's nicht online... --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum gibt es in Deutschland eigentlich so viele Angriffe auf Flüchtlingsheime und bei uns in der Schweiz keine mir Bekannten? --85.4.233.141 13:55, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Schweiz wird so etwas halt nicht sehr gerne thematisiert. Die NZZ bildet da eine löbliche Ausnahme. --80.219.124.55 19:47, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Artikel bin ich auch gestoßen. Wobei die Häufigkeit laut Text nicht so groß ist, wie ich sie mir nach der Überschrift vorgestellt hätte. Trotzdem ist es natürlich nicht so, dass es das in der Schweiz überhaupt nicht gäbe. (Man muss bei der Bewertung aber auch aufpassen, dass man einen "schwerwiegende Fall" pro Jahr nicht vergleicht mit 1000, bei denen alles mitgezählt wird.) --Eike (Diskussion) 10:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Flüchtlinge hat die Schweiz denn aufgenommen? --Eike (Diskussion) 13:57, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Menge macht es nicht. Wer Angst hat, dem ist schon einer zuviel. Schweizer sind offensichtlich selbstbewusster.--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was hat das mit der Menge zu tun?
Siehe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/key/01/04.html u. http://www.swissinfo.ch/ger/asyl-statistik_zahl-der-gesuche-in-2-jahren-praktisch-verdoppelt/35510034 --85.4.233.141 15:18, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also etwa halb so viele pro Einwohner wie die Bundesrepublik. Was das mit der Menge zu tun hat? Na ja, die, die zu solchen Ängsten oder gar zu Gewalttaten neigen, werden das eher tun, wenn mehr Flüchtlinge da sind. Und, ganz praktisch: Je weniger Flüchtlingsheime da sind, desto weniger können die Gewalttäter anzünden. (Klingt das jetzt zynisch? So ist es nicht gemeint. Aber rein logisch sollte es klar sein.) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Erst seit dem Syrienkrieg kommen mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Ingesamt ist der Ausländeranteil in der Schweiz sehr viel höher als in Deutschland. Soviel zum (behaupteten) Zusammenhang: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/migration-oecd-zuwanderung --85.4.233.141 16:27, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
a) Auch die Anzahl der Anschläge hat erst nach dem Beginn des Syrienkriegs derart zugeenommen. b) Es ging um Flüchtlinge, nicht um Ausländer.
Ich werde nur noch auf sachbezogene Antworten reagieren, nicht mehr auf solche Nebelkerzen. Unsinn gibt's schon genug im Netz.
--Eike (Diskussion) 17:37, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Goldig, Du stellst eine unbelegte und unbegründete These auf und sprichst von Unsinn. Xenophoben machen gemeinhin keinen grösseren Unterschied zwischen Ausländern und Flüchtlingen (siehe Schwarzenbachinitiative). Am prozentualen Anteil der Wohnbevölkerung liegt es jedenfalls nicht (der ist nämlich nicht höher als in Österreich): http://www.vice.com/alps/read/warum-brennen-in-deutschland-fluechtlingsheime-und-in-oesterreich-nicht-849 --85.4.233.141 19:11, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe keine Monokausalität behauptet. Und die derzeitigen Xenophoben machen einen sehr großen Unterschied zwischen zum Beispiel Mitteleuropäern und Arabern. Einfach mal eine Pegida-Demo oder ähnliches ankucken und mit denen reden. (Ich habe das getan. Und du?) Und die Überschrift, die darfst du dir auch noch durchlesen. Wo stehen sie, die Flüchtlingsheime z. B. der Deutschen in der Schweiz, die jemand anzünden könnte? --Eike (Diskussion) 19:41, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

So wie Du das formuliert hast, war das schon sehr monokausal formuliert. Aber wie das Beispiel Österreich belegt, gibt es überhaupt keine Kausalität (im Übrigen wär es überhaupt erst eine Korrelation). Stimmt so nicht, gerade Leute aus Deutschland sind bei den xenophoben Schweizern äusserst unbeliebt, Leute aus dem Balkan ebenfalls. Syrier geniessen vielleicht momentant sogar noch die höchste Sympathie. Am unbeliebtesten dürften hier die Eritreer sein, die nicht nur von rechten Parteien als Wirtschaftsflüchtlinge gesehen werden. Pegida-Demos gibt es bei uns bis jetzt noch keine, weil die entsprechenden Strömungen politisch nicht tabuisiert werden, ich kenne aber durchaus ein paar rechtslastige Weltwocheleser / SVP-Sympathisanten aus dem Sportverein. Flüchtlinge bekommt jede Gemeinde per Kontingent vom Kanton zugeteilt (und der Kanton vom Bund). Eine Gemeinde, die nicht genug Plätze stellt, muss Bussen zahlen.--85.4.233.141 12:54, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"tabuisiert" werden solche Strömungen hierzulande nicht, die bekommen viel Aufmerksamkeit - und in Bayern sitzen die entsprechenden Vertreter sogar in der Regierung.--
Naja, es herrscht schon viel weniger Konsenskultur, denn politisch ist Deutschland eher ein Oppositionssystem. Die angekündigten Pegidademos waren reine Flops, da das Gedankengut teilweise auch von unseren Rechtsnationalen vertreten wird.--Muroshi (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

92.224.198.29 21:19, 19. Feb. 2016 (CET) Vielleicht hätte ich es präziser fragen sollen. Ich suche nach einem downloadbaren PDFs des BKA Berichts von 2015 über Angriffe auf Flüchtlingsheime. Den aus dem die Zahl der 1050 Angriffe stammt. Die Frage beinhaltet keine Anforderung ein paar Kilobyte zur Klärung der Schweizer Flüchlingsfrage zu generieren. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 08:07, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schon klar. Ich habe gesucht, allgemein und speziell auf der BKA-Website, letzteres mit Google und mit deren lokalen Suche, und habe nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 10:41, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau das ist mein Problem. Ich nämlich auch nicht. Und solche BKA Berichte werden normalerweise deren Webseite veröffentlicht. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:16, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Anmailen? --Eike (Diskussion) 11:40, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das BKA? Dafür bin ich zu paranoid. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soll ich? --Eike (Diskussion) 11:48, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre sehr nett. :) (Router hat wohl reconnected, bin die 2003:76 ... IP) --84.149.249.167 11:52, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hab sie angeschrieben, schaummermal. --Eike (Diskussion) 12:07, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Na da bin ich mal gespannt. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 12:10, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bis jetzt kam nichts - noch nicht mal die Bestätigung, dass sie meine Nachricht bekommen haben. (Und dafür hab ich nun angekreuzt, dass sie die Daten zur "Gefahrenabwehr" verwenden dürfen...) Ich würd einen Antwort-Abschnitt aufmachen, falls sie sich noch melden, und den Abschnitt hier für erledigt erklären, ok? --Eike (Diskussion) 07:17, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was wird gelesen, wenn 2 ähnliche RFID-Quellen direkt nebeneinander liegen?

Nehmen wir an, ich hab 2 unterschiedliche Ausweise des gleichen Typs und die sind dicht beieinander (beispielsweise wenn ich beide in den selben Einschub meiner Brieftasche stecke). Wenn ich damit an ein Lesegerät komme, kann dieses Lesegerät beide Datenquellen erfassen? Oder kommt es zu einem Lesefehler, weil ja auf eine Anfrage zwei unterschiedliche und widersprüchliche Antworten erfolgen? Oder sind die Geräte in der Lage, beides zugleich zu interpretieren? Was passiert, wenn die eine Quelle gut lesbar ist, die andere aber schlechter, weil teilweise abgeschirmt? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:59, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja nein ja weiß nicht. --Rôtkæppchen₆₈
wenn der Entwurf nich völlig verblödet ist: CSMA/CD... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:13, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich nun damit anfangen? Das ist ein Protokoll, das auf einer mehr oder minder etablierten Verbindung aufsetzt, welcher eine gewollte parallele Übertragung zugrunde liegt. Ist das denn bei RFID der Fall? Wird in RFID-Lesegeräten stets neben einer gefundenen Verbindung im restlichen Spektrum nach weiteren Quellen gesucht und auch diese verarbeitet? Ich möchte betonen, dass ich nicht nach vagen theoretischen Ansätzen fragte, sondern explizit nach RFID-Verbindungen - was bedeutet, dass ich Antworten von Leuten suche, die sich mit real existierenden RFID-Lesegeräten auskennen und daher klar sagen können "Ja, das funktioniert" oder eben "Nein, das funktioniert nicht" oder auch "Einige Geräte können das, andere aber nicht" und dabei Beispiele anführen können. Denn andere Erwiderungen beantworten die Frage nicht, sind daher keine Antworten und unbrauchbar.
Aber vielleicht machen wir das mal anders: Wenn ich an einem Lesegerät vorbei gehe und mich dabei in einem Strom weiterer Passanten bewege, wie viele RFID-Quellen können im Rahmen der technischen Machbarkeit aufgelesen werden und ab wie vielen Quellen ist eine technische Isolierung nicht mehr möglich?

Chiron McAnndra (Diskussion) 15:32, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

1. damit sollst du sehen, dass es seit Jahrzehnten Stand der Technik ist, dass mehrere Sender das gleiche Medium nebenläufig benutzen können... auch der Fall „eine schlechter als die andere“ ist damit beantwortet... 2. außerdem wäre es ja wohl lächerlich, wenn das tolle „nur mal kurz in die Nähe halten“-Feature nur geht, wenn es nur eine geben darf... lol 3. das geht mehrere Meter weit, aber die offiziellen Geräte schaffen nur n paar cm... --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist mir durchaus klar, dass man Erfahrungen für Mehrfachverbindungen hat. Aber die spielen sich ja auch in einem Bereich ab, wo beide Seiten aktiv daran arbeiten, dass die Verbindung hergestellt wird und dass der Inhalt übertragen wird. Das ist bei RFID aber eben nicht der Fall. Hier läuft die Sache aktiv nur von den Lesegeräten aus. Zudem weiß ich nicht, wie das Lesegerät unterscheiden soll zwischen einem Signal, dessen Quelle bereits gescannt wurde und einem, das neu ist. Was hindert dass Lesegerät daran, 100 mal die gleiche Quelle zu scannen, dabei aber 100 andere Quellen zu übersehen, die jenseits der Kapazizäzsgrenze liegen? Genau dafür wären spezifische Angaben aus der Praxis notwendig. Ich weiss zwar, dass sich die Geräte seit ihrer Erfindung deutlich verbessert haben - aber ich kenne eben nach wie vor Situationen, in denen ein Lesevorgang (selbst da, wo es sich lediglich um eine einzelne Codekarte handelt) erst beim wiederholten Vorbeiführen klappt. Das kann die unterschiedlichsten physikalischen Gründe haben. Wenn das aber schon bei einem einzelnen Lesevorgang passieren kann, dann reduziert das die Anzahl der erfolgreich verarbeitbaren Vorgänge, weil hier Fehler korrigiert werden müssen - und das kostet Rechenzeit.
Zudem handelt es sich um eine Funkstrecke niedrigster Energie - ich halte es daher nicht für unmöglich, dass 2 RFID-Transponder, deren Antennen sehr nah aneinander liegen, automatisch gleichzeitig aktiviert werden und sich sogar gegenseitig stören können. Genau deshalb suchte ich Antworten aus der Praxis, die mir sagen, was tatsächlich geht - und keine aus dem theoretischen Labor, die mir sagen ja, EIGENTLICH sollte das so und so funktionieren. Machen wir es doch mal ganz einfach: hast Du selbst schon praktisch mit RFID-Lesegeräten gearbeitet? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:31, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Chips in Autoschlüsseln für Wegfahrsperren der 1990er Baujahre konnten durch mehrere technologiegleiche Chips das Auslesen bzw. Erkennen stören. 2 Schlüssel am Bund war keine gute Idee. Darauf hin wurde der Anlasser über das Zündschloss geschaltet, das Motorsteuergerät, das die Wegfahrsperre enthält, verweigerte die Auslösung der Kraftstoffinjektoren. Die Kollisionserkennung wird bei passiven Komponenten nicht so wie im Ethernet funktionieren. Sie könnte nur in Pausen zur Syncronisation einspringen und die Kollision dort aufzeigen bzw. nach Prüfsummenfehlern den Chips Wartezeiten verteilen, um sie selektiv – an ihrer ID – antworten zulassen. Solange sie im Feld des Senders liegen, sind sie Aktiv, danach schlummern sie. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist so so schwierig, den Abschnitt RFID#Antikollisions- oder Multi-Zugangsverfahren (Anti-collision) zu finden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
hättest ja gleich drauf zeigen können... oder ist dass „drauf zeigen“ so schwierig gewesen? :) --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
und ich dachte nun wieder, dass bei RFID beide Seiten hören+reden können... also auch das kleine Chip-Dingsy hat ne „Intelligenz“... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. wieso eigentlich „niedrigster Energie“... im Vergleich zu nem Kurzwellen-Sender hat das Ding doch viel mehr Energie... oder? ist doch quasi gleich nebenan... und nich 100km entfernt... *staun* 2. das Schlimme ist nich, dass sich mehrere Karten stören könnten, sondern dass unsichere Kryptographie eingesetzt wird... nur selten wird das einzige sichere Verfahren (OTP) benutzt, das mir einfällt+einleuchtet... aber ging ja auch so immer gut... ganz ohne dass ich ganz doll viel Praxis-Erfahrungen sammeln durfte... --Heimschützenzentrum (?) 19:51, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Transponder hat wenig bis keine Intelligenz. Bei erkannter Kollision wartet er eine pseudozufällige Zeit und versucht es dann noch einmal, siehe ALOHA. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
OTP setzt voraus, dass sich die Geräte in irgendeinem abgeschirmten Raum zum Schlüsseltausch treffen. Bei der ansonsten verwendeten sicherten Kryptographie gibt es „Einleuchten“ in der Tat nicht. Deshalb ist sie aber nicht unsicher. --Chricho ¹ ² ³ 16:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen - sorry, aber natürlich hab ich mir diesen Abschnitt auch angeschaut - aber der erklärt nur das grundsätzliche Vorgehen und beschreibt KEINE tatsächliche Situation. Meine Frage wird dadurch nicht beantwortet.
@HSZ - die Transponder können durchaus etwas Intelligenz besitzen (im Grunde kann da alles dran hängen, was man sich vorstellen kann, denn die Übertragung ist ja nicht abhängig von der dahinterliegenden Technik, die die Daten verarbeitet); nur hat das für meine Frage keine Bedeutung, da ich hier nicht nach dem regulären Vorgang frage, sondern nach möglichen Störursachen. Was Hans Haase beschrieben hat, geht in die Richtung meiner Frage. Und auch die Kryptographie interessiert mich nicht - denn ich frage nicht, weil ich eine möglichst stabile Verbindung hinbekommen will, sondern für das genaue Gegenteil.
je mehr RFId-Technologie in Umlauf ist, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass an verschiedenster Stelle Daten gesammelt werden. Gleichgültig zu welchem Zweck das möglicherweise geschieht, hab ich dennoch grundsätzlich etwas dagegen. Daher suche ich nach einem Ansatz, dieses Abgreifen aktiv zu unterbinden.
Wenn die Übertragungen ausgefeilter werden, reicht eine einfache Abschirmung nicht aus - denn auch schwache Signale können interpretiert werden. Ich denke daher an einen RFID-Stör-Transponder, der das Lesegerät derart beschäftigt, dass es sich in dem Versuch, hier Informationen abzugreifen, gar nicht mehr auf die andern Transponder konzentrieren kann. Ich denke beispielsweise an einen Transponder, der bei jeder Aufforderung, Daten zu übermitteln, die eigene Identität ändert (also die ID um ein paar Bit verändert) und dem Lesegerät so suggeriert, dass ein neuer Transponder aufgetaucht sei, der sich auszulesen lohnt. Damit ließen sich dann auch wirkungsvoll statistische Erfassungen verhindern, die über diese Technologie umgesetzt werden soll - und es bräuchte gar nicht viele Leute, die mit solchen Dingen unterwegs sind, um Ladengeschäfte, die solche Statistiken erstellen, wirksam zu sabotieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:37, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. wenigstens räumst du jetzt ein, dass son RFID Dings CSMA/CD können könnte... 2. dein Plan liefe auf einen Störsender hinaus, der _ständig_ Müll sendet, weil sonst ja doch noch ne echte Botschaft durchkäme... 3. da scheint mir ne Mumetall-Hülle (siehe oben) deutlich besser (bevor noch jmd mit ner Feldmühle hinter mir herläuft)... --Heimschützenzentrum (?) 01:40, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also aus der Praxis mit einem billigen Multistandard (ISO14443A, ISO14443B, ISO15693) USB Lesegerät aus China: Sind mehrere RFID Quellen im Sendebereich, kommt eine schöne Nummernliste aller erreichbaren Transponder zurück. Benutzerkennung: 43067 07:37, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Morty - Danke für den Beitrag - das ist doch mal ne klare Aussage aus der Praxis.
@HSZ - ich hatte das nie bestritten - ich hatte nur bezweifelt, dass das im Falle von RFIDs ebenso zuverlässig umsetzbar sei wie bei LAN oder WLAN - da ist das Frequenzband breiter - und im Falle von WLAN kommen sich die Kanäle sehr schnell gegenseitig in die Quere. Bei RFIDs punktet das einfachere Protokoll ohne viel Overhead und die relativ kurze Informationsmenge. Was ich jedoch nicht weiß: kriegt der Transponder eine Information, wenn er erfolgreich gelesen wurde, dass er nicht mehr erneut auf das gleiche Abfragsignal antworten soll? Denn andernfalls würden sich ja immer wieder dieselben Transponder melden - so lange, bis sie aus dem Signalumfeld draussen sind. Und der Empfänger müßte immer wieder nachprüfen, ob er diese Information nicht schon mal erhalten hat. Das ist dann kein Signaloverhead, aber ein Prüfoverhead.
Was den Störsender betrifft - der kann nicht beanstandet werden. Denn ich rede ja nicht von einem aktiven Störsignal, sondern von einem Transponder, der - ebenso wie der, den ich nicht auslesen lassen will - erst auf Anfrage durch ein Lesesignal aktiv wird. Ich als Person, habe eindeutig das Recht, zu lügen, wenn ich von x-beliebigen Leuten etwas gefragt werde. Und der Transponder tut auch nichts anderes als zu lügen - und auch nur dann, wenn er gefragt wird. Dass ich das Gerät nicht bei der Passkontrolle oder bei sonstigen amtlichen Fällen verwende, ist ja wohl klar. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die von Dir „gelobte“ Antwort ist eine Bestätigung meiner ersten Antwort. Das von Dir vorgeschlagene Verfahren wird nicht funktionieren. Entweder Dein Störtransponder gibt Zufallszahlen von sich und wird nicht als Störtransponder erkannt oder Dein Störtransponder überlagert andere Transponder und wird als Störtransponder erkannt. Außerdem gibt Dein Gerät spätestens dann den anderen Transpondern die Möglichkeit, ungestört zu senden, wenn es den eigenen Sender abschalten muss, um festzustellen, ob das Lesegerät noch aktiv ist. Gleichzeitig selbst zu senden und festzustellen, ob sich ein Lesegerät in Reichweite befindet geht nämlich nicht. Ein weiterer Punkt ist, dass allein das Verpackungsmaterial der zum Bau Deines Geräts notwendigen Komponenten ausreicht, einen 13,56-MHz-Transponder ausreichend abzuschirmen. Es ist also überteuert, überdimensioniert und unnötig – für wenige Cent gibt es im nächsten Supermarkt eine funktionsfähige Lösung und wenn Du sowieso aluminiumverpackte Nahrungs- oder Genussmittel konsumierst, befinden sich die benötigten Materialien höchstwahrscheinlich bereits in Deinem gelben Sack – Du musst nur zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. doch du redest von einem Gerät, das es verunmöglichen soll, nützliche RFID-Daten zu empfangen... also ein Störsender, der allererste Anzeichen eines RFID-Lesers mit dem Zuballern der Airtime quittiert, dann hört er nach einiger Zeit damit auf und es geht von vorn los... 2. OTP: „die Geräte in irgendeinem abgeschirmten Raum zum Schlüsseltausch treffen“: also in der Produktions-Anlage...? *kicher* 3. alle anderen Verfahren halte ich für unsicher, weil deren Sicherheit nicht bewiesen werden kann, und weil staatliche Einrichtungen ganz offen an deren Entwicklung „mitgewirkt“ haben... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dann müsste sich das US-Bundeskriminalamt doch einfach nur an den staatlichen Mitwirker wenden und nicht an den Hersteller des Kernobstfernsprechers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wer redet schon gern mit der NSA? außerdem ist s rechtlich einwandfrei, den Provider zu zwingen, zu „singen“... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Noch eine Gefängnisfrage

Wie sieht das eigentlich praktisch aus: Jemand (alleinstehend) wandert in den Bau ("einfahren") und zwar ohne Vorlaufzeit (verschuldet oder unverschuldet). Er hat keine Ersparnisse. Er ging einer Erwerbstätigkeit nach. Er hat eine Wohnung, die er von seinem Einkommen bestrietet. Er hat eine Haustier. Was passiert mit dem Mietzins, dem Hausstand, dem Haustier, wer teilt dem Arbeitgeber die Inhaftierung mit usw.? --93.134.130.77 19:20, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Vermieter beseitigt den Kadaver des verhungerten/verdursteten Haustiers und verkauft den Hausstand um den ausstehenden Mietzins zumindest teilweise wieder reinzuholen. Die Nichtverfügbarkeit für den Arbeitgeber wird üblicherweise durch den Arbeitnehmer kommuniziert. --80.219.124.55 19:35, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte gesagt: Der Hausstand wird erstmal eingelagert und dann versteigert. Oft verliert der Arbeitnehmer nach der Inhaftierung den Job - ist ja auch logisch. --87.123.60.3 19:44, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte fragen: WER macht das, wenn es keine Freunde, Bekannten oder Familienangehörigen gibt? --93.134.130.77 20:08, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das gemeindliche Sozialamt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Haftanstalt gibt dem Gefangenen Gelegenheit, zu der Sozialbehörde Kontakt aufzunehmen, die bei Mittellosigkeit zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nach einer in nicht allzu ferner Zukunft zu erwartenden Haftentlassung die Fortzahlung der Miete übernehmen kann. Unabhängig davon gibt sie ihm soweit möglich Gelegenheit, seine Habe zu sichern. Vgl. §§ 71, 72 Strafvollzugsgesetz (Deutschland), http://www.buzer.de/gesetz/1310/a18547.htm. Die Benachrichtigung von Angehörigen, Arbeitgeber usw. ist dem Gefangenen selbst überlassen. Die Strafanstalt oder das Sozialamt sind von sich aus nicht dazu berechtigt, Privaten die Inhaftierung mitzuteilen. „Der Gefangene kann die soziale Hilfe der Anstalt in Anspruch nehmen, um seine persönlichen Schwierigkeiten zu lösen. Die Hilfe soll darauf gerichtet sein, den Gefangenen in die Lage zu versetzen, seine Angelegenheiten selbst zu ordnen und zu regeln“, § 71 StrVollzG. --Vsop (Diskussion) 20:17, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wurde schon mal gefragt, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 43#Mietwohnung von Leuten im Gefängnis. Andere Frage von mir, wohl interessanter: Was passiert denn nach der Entlassung? Welcher Vermieter nimmt denn schon einen der direkt aus dem Gefängnis kommt? Wer da kein Umfeld hat dass sich noch um einen kümmert, der landet ohne Unterstützung doch direkt auf der Straße (bzw. im Obdachlosenheim)--Antemister (Diskussion) 21:17, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Bewährungshelfer, Sozialwohnungen und gemeinnützige Vermieter, sodass das IMHO kein Problem sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau deswegen werden so viele Straftäter rückfällig, weil sie gleich nach der Entlassung auf der Straße landen. Die Resozialisierungsmaßnahmen in den Gefängnissen sind in vielen Fällen völlig unzureichend. -- Liliana 16:29, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bilder von Ubahn Station

Wo kann man Bilder sehen, wie die Ubahn station unter den beiden World Trade Center ausgesehen hat damals? Ich finde nur Bilder wie die neue Ubahn station von dem neuen Hochhaus aussieht. Bilder der alten Ubahn station scheinen komplett aus dem Internet verschwunden zu sein.. meines wissens musste die ganze ubahn station neu erbaut werden nach dem Anschlag vom 11.09.2001 und auch nach dem Anschlag von 1993 musste die Ubahn Station saniert werden, leider finde ich auch keine Bilder, wie die Ubahn Station vor 1993 aussah. Findet ihr was?--Bbb231 (Diskussion) 22:56, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Notabene: Der Anschlag vom 9.11. war 2001, nicht 2011. --Snevern 23:04, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
es hätte auch gereicht wenn du das ausgebessert hättest ^^ jemand der weiß dass den Türmen 1993 was passiert ist wird ja nicht so blöd sein zu denken dass der andere Anschlag 2011 gewesen ist...--Bbb231 (Diskussion) 23:29, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also über die Blödheit der Leute mag ich in diesem Zusammenhang nicht so gern spekulieren, und es muss schon mehr als so ein Fehler passieren, damit ich anfange, in fremden Beiträgen herumzukorrigieren. --Snevern 06:26, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, zu Verschwörungstheorien zu den Attentaten auf das WTC gäbe es spezialisierte Websites und Foren, die Dir Deine Fragen sicher profund beantworten können. Warum wendest Du Dich nicht an sie? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, man kann auf der Wikipedia Auskunft Seite was fragen ohne in mit dir befreundet sein zu müssen und würde profunde Antworten kriegen. Warum meldest Du Mich also an VM? --Bbb231 (Diskussion) 00:35, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Googel mal die Abkürzung aus der VM. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bild von der Ubahnstation von vor 2001 zu verlangen hat nichts mit Verschwörung zu tun. --Bbb231 (Diskussion) 00:37, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Station heisst heisst Cortlandt Station, wenn du danach googelst zusammen mit "911" findest du genügend Bilder, zum Beispiel auf dieser Seite. --King Rk (Diskussion) 16:29, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der englischen Wikipedia dementsprechend hier zu finden. Unten gibt es ein paar Videos vor 9/11. --FGodard||± 20:05, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Man muss differenzieren: es gab und gibt mehrere Stationen unter dem World Trade Center: einmal die genannte Station „Cortlandt Street“ auf der IRT Broadway – Seventh Avenue Line, die von der Linie (1) und damals auch (9) bedient wurde, diese Station ist deswegen immer noch geschlossen. Es gibt außerdem die Station „World Trade Center“ auf der IND Eighth Avenue Line, bedient von der Linie (E), dann noch die Station „Cortlandt Street“ auf der BMT Broadway Line, bedient durch (R) und nachts (N). Zusätzlich gibt es noch die Station „World Trade Center“ von der PATH, der U-Bahn nach New Jersey, dazu haben wir sogar einen Artikel: World Trade Center (PATH-Station) --  etrophil44 21:01, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

19. Februar 2016

Unklarheiten zu "City of London"

Im Artikel City of London ist unter "Besonderheiten" folgendes zu lesen: Die City of London hat einen besonderen politischen Status. Grund dafür sind die von der Krone über die Jahrhunderte verliehenen Privilegien, die bisher nicht aufgehoben oder grundlegend revidiert wurden. Die City wird durch die City of London Corporation verwaltet. Den Vorsitz der Corporation führt der Lord Mayor of London. Was sind das für Privilegien? Sie klingen nach dem mittelalterlichen Stadtrecht. Was bedeutet das in der heutigen Zeit? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.162 (Diskussion) 00:33, 19. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ein wenig ist in City of London Corporation zu finden. Falls du Englisch lesen magst: der englische Artikel en:City of London Corporation ist ausführlicher; ein kritischer Artikel aus The Guardian von 2001 findet sich hier, und ja, es ist das mittelalterliche Konzept der Exemtion, aber für die Nutzniesser (heute vor allem der Finanzsektor) offenbar immer noch sehr praktisch... --Concord (Diskussion) 01:42, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier und hier --Romulus (Diskussion) 19:23, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist faktisch eine staatlich-juristische Konstruktion die mit den Crown dependencies und den Britische Überseegebieten das weltweit größte Netz von Steuerparadisen darstellt, deren Zentrum eben die City of London ist. Nach Quellen lauft mehr als die Hälfte des Welthandels über dieses System und deswegen hat die City of London auch nur 7000 Einwohner obwohl dort 300 000 Menschen im Finanzsektor arbeiten. Da gibt es praktisch nur Banken, Börsen, Büros für Spekulanten und Briefkastensammlungen. --Kharon 23:19, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

destobesser.com

In mehreren Artikeln, wie Paul K. Lerpae, ist eine obskure Webseite mit dem Namen "destobesser.com" als Quelle angegeben. Ich finde auf Anhieb kein Impressum. Weiß jemand wie und aus welchen Quellen die Artikel dort generiert werden? Formulierungen wie: "Die gezeigten Jahren, in denen es war der Preis ausgezeichnet"[8] lassen auf automatisierte Übersetzungen schließen. --79.243.77.127 04:03, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Scheint eine Bot-Übersetzung zu sein. Habe es entsorgt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:54, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Seite ist noch in diversen anderen Artikeln verlinkt. Ich habe diese Artikel nicht darauf überprüft, ob sie inhaltlich richtig sind. Die Artikel haben zum Großteil (oder alle?) gemeinsam, dass sie innerhalb der letzten paar Tage von Benutzer:Josy24 angelegt worden sind. --87.123.36.114 02:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
 
 
Strichformel
Kugel-Stab-Modell
(Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht für die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [9][10][11]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wasserpark

Wo befindet sich der größte Wasserpark,den es HEUTE noch gibt ? --Satellitis (Diskussion) 15:48, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde sagen: Hier. Oder wie definierst Du Wasserpark? --Blutgretchen (Diskussion) 16:04, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Water Park, also Spassbad etc, wird heute auch im Deutschen als Wasserpark bezeichnet (wir haben komischerweise keinen eigenen Artikel dazu!). Aber wie soll man sagen, welches das Grösste ist? Länge der Rutschbahnen + Quadratmeter der Becken? Wenn man googelt, findet man sicher einige, die sich gemäss ihrer eigenen Kriterien so bezeichnen. --King Rk (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier ein paar zur Auswahl (runterscrollen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eigentumswohnung vom Bauträger: zulässige Mehrkosten bei Sonderwünschen

Wir haben gerade eine noch im Bau befindliche Eigentumswohnung vom Bauträger gekauft. Per Sonderwunsch kann man die Grundausstattung verändern lassen. In unserem Fall heißt das: Raufasertapete (Erfurt 40) statt der im Preis inbegriffenen Glasvliestapete (Imparat Glasvlies VG Optima) (aus gesundheitlichen Gründen; die verwendeten Kleister und Farben bei der Raufasertapete sind unbedenklich was VOC angeht; bei der Glasfasertapete ist das bezüglich der verwendeten Kleber usw. unklar).

Der Bauträger hat uns ein Angebot zukommen lassen, in dem die Raufasertapete fast 600 Euro zusätzlich kosten würde. Ich kann das nur bedingt nachvollziehen, weil die genaue Raufasertapete nur ca. 0,71 € pro qm kostet (z.B. hier), das Glasfaservlies aber 4,52 € pro qm (z.B. hier). Natürlich kauft der Bauträger den Glasfaservlies deutlich günstiger als 4,52 pro qm ein, weil er fast alle Wohnungen (über 50) damit ausstattet. Aber selbst wenn er nur 2 € zahlen würde (also nur 0,44 %(!)), spart er 500 Euro (wenn er 250 qm benötigt). 250 qm Raufasertapete kosten aber nur 177,50 Euro! (Klar, der Aufwand und damit die Arbeitskosten könnten etwas höher sein; das ist aber erstens nicht ausgewiesen und zweitens doch nicht um 400 Euro, oder?)

Zur Frage: Welche Handhabe habe ich gegenüber dem Bauträger? Welche Pflichten hat er bei einem solchen Angebot mir nachzuweisen, dass diese Kosten so zwingend entstehen? Welche Möglichkeiten gibt es, zu einem realen (Markt)preis zu kommen?

--85.177.153.227 17:04, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Großteil des Geldes dürfte für die Logistik drumherum draufgehen. Sprich: Extra Tapete bestellen. Zusehen das die Bestellung in der richtigen Wohnung landet. Tapezierer informieren. Kontrollieren ob die Tapeten auch richtig geliefert wurden. Kontrollieren ob es richtig gemacht wird. Das ist halt so als ob du ein Auto bestellst in einer Farbe die der Hersteller nicht anbietet. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:30, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist auch gut möglich das die Glasvliestapete und die Arbeiten dazu bereits bezahlt sind, da im Bausektor häufig Werksverträge mit Festpreisen abgeschlossen sind. Dann ist die Raufasertapete als Sonderwunsch quasi doppelt so teuer- auch für den Bauträger. Zudem ist es taktisch unklug wegen solchen "Peanuts" (im Vergleeich zum Kaufpreis der Wohnung) "Probleme zu machen". Sollte man sich für teurere Streitsachen vorbehalten. --Kharon 18:00, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK Sei froh, dass der nicht 100 Wohnungen in Serie baut, dann wäre der Unterschied noch größer. Die Vorrüst- und Besorgungskosten wie im Beitrag zuvor bereits (unvollständig) angedeutet, fallen nur ein Mal an, ob eine, fünfzig oder hundert Wohnungen gebaut werden. Sie werden auf die Anzahl dann umgelegt. Alternative ist, dass du die Papiertapeten, - ich mag die Vlies auch nicht, weil das so nach Krankenhaus aussieht - selbst anbringst oder anbringen lässt. Der Minderpreis wird dir allerdings auch nicht gefallen, du bist so oder so in den Arm gekniffen.--2003:75:AF17:DB00:E80B:CF98:ED9D:C10A 18:06, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Kharon. Das Datenblatt sagt "IMPARAT-Glasvlies VG Optima ist frei von toxischen Bestandteilen." Das klingt doch ... gut. Kann man dann ja noch streichen ?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:10, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
...jede Planänderung / Änderung kostet... ich weiß von einem Fall, da wollte der Bauherr nach Vertragsabschluß eine geplante und im Angebot / Bauvertrag enthaltene Außentreppe zum Keller nicht mehr haben. Die Baufirma hat dafür sogar einen Aufpreis verlangt und vor Gericht Recht bekommen, weil es sich um eine abweichende Ausführung, wie im Vertrag vereinbart gehandelt hat. --Btr 18:18, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten.
Ich vermutete auch, dass zusätzlicher Arbeitsaufwand der Grund für die Mehrkosten ist. Allerdings haben wir auch Kleister, Grundierung und Farbe ändern lassen. Bei Grundierung und Kleister sind die Mehrkosten ca. 200 bzw. 300 Euro. Die Farbe für Raufasertapete (Raufa e.l.f., Emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei) ist 150 Euro günstiger (obwohl der Marktpreis für 15 Liter 70 Euro beträgt, Deckvermögen Klasse 1). Wenn zusätzliche Logistik der größte Posten wäre, dann müsste doch diese alternative Farbe teurer werden (die originale Farbe kostet 40 Euro, Deckvermögen Klasse 2).
Kurz: Wozu ist der Bauträger verpflichtet, was Kostentransparenz und Verhältnismäßigkeit angeht?
@Play It Again: Unser Problem ist nicht das Glasvlies. Das Problem ist, dass die verwendeten Kleber (genaue Beschreibung mit Inhaltsstoffen erhält man nicht), oftmals allerlei lang ausgasenden Stoffe enthalten. Kleister dagegen ist unbedenklich. Vlies kann aber wohl nur kleben. --85.177.154.219 19:19, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Bauträger ist verpflichtet, wozu er sich vertraglich selbst verpflichtet hat. Gibt es da keine Regeln, kämen - theoretisch - gesetzliche Regeln in Betracht, aber die sehe ich hier nicht: Der Anbieter muss seine Kalkulation nicht offenlegen und Preisvorteile im Normalfall auch nicht an seinen Kunden weitergeben. Ist's dem Kunden zu teuer, verdient der Anbieter nichts - das ist Marktwirtschaft. Es ist ja niemand verpflichtet, eine Wohnung zu kaufen oder zu verkaufen, und erst recht ist niemand verpflichtet, Sonderwünsche zu äußern oder zu akzeptieren. Frag den Anbieter, dann kriegst du vielleicht eine Antwort. Vielleicht auch nicht. Erzwingen kannst du's nicht. --Snevern 20:13, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verlange vom Bauträger, dass er dir ein aufgeschlüsseltes Angebot gibt, ggf. verlangt er dafür auch eine Gebühr. Der Stundensatz eines Meisterhandwerkers/Einkäufers ist im Minimum 60 Euro. Bei 600 Euro sind das gerade mal 10 Stunden an Besorgungs-, Verwaltungs- und Betreuungsaufwand. Das ist nicht zu viel und durchaus im üblichen Rahmen.--2003:75:AF17:DB00:59BF:E450:4997:ABC 22:24, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum schreibt man Adjektive auf "-er" gross?

Warum schreibt man z.B. "eine Schweizer Polizistin" aber "eine schweizerische Polizistin"? 90.184.23.200 23:42, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das gilt nicht auf alle Adjektive die auf -er enden, sondern nur auf solche, die eine Zugehörigkeit, Herkunft oder Nationalität bezeichnen. Warum das so ist weiß ich aber auch nicht. Wurde halt so festgelegt, als man die obskure Großschreibung in Regeln goss. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Selbst die obskuren Anglophonen schreiben Eigennamen ("proper nouns") groß. Auch die Kleinschreibung aller abgewandelten Formen ist in anderen Sprachen üblich. -- Janka (Diskussion) 03:05, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das klärt nun nicht gerade, noch (mindestens) zwei weitere mögliche Reglungen herbeizuziehen. --Chricho ¹ ² ³ 03:29, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich verlinke mal nur auf Canoo.net (siehe vorhar eventuell auch canoonet - Rechtschreibung: Einleitung): Von Eigennamen abgeleitete Adjektive allgemein und Von geographischen Namen abgeleitete Adjektive auf -er. Die Sonderregeling ist also die Großschreibung. Zum Warum steht da nichts, es wird einfache Festlegung sein, wie es schon MrBurns meinte. --Speravir (Disk.) 04:58, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist älter als die Festlegungen.
Und vermutlich ist die gestellte Frage abstrakter als das, was da geschehen war. Der Durchschnittsmensch denkt nicht in abstrakten Begriffen wie Substantiv und Adjektiv. Der schreibt „Zürcher“, wenn ein „Zürcher“ gemeint ist, also ein Mann aus Zürich, weil das ja ganz klar eine Person ist, also ein Substantiv (auch wenn er diesen Begriff dabei nicht denkt). Nun hat er also „Zürcher“ im Kopf und nicht „zürcher“. Und wenn er nun die Stadtverwaltung meint oder das Straßennetz, dann sind das eben die „Zürcher Stadtverwaltung“ oder das „Zürcher Straßennetz“.
A propos Festlegungen: Man müsste mal nachschauen bei der Konferenz von 1901. Gemeinhin schaffen aber Rechtschreibkonferenzen nicht irgendwie eine systematischere oder genauere Rechtschreibung. Sondern sie versuchen, die jeweiligen Steckenpferde durchzuboxen (schaffen das oft nicht oder teilweise, wodurch die Rechtschreibung dann nicht kohärenter wird, sondern im Gegenteil), ansonsten wird der status quo verkrampft erklärt und begründet. Und da heißt es dann, dass die Adjektive, die von Städtenamen abgeleitet sind, groß geschrieben werden. Das ist so logisch, wie dass ich meistens hier rechts um den Block gehe, wo ich genauso gut links rum gehen könnte... NfdA (Diskussion) 06:52, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist sprachgeschichtlich in der Tat so, dass diese Ortsadjektive auf -er eigentlich erstarrte Genitive des Plurals, nämlich der Bewohner sind: Hamburger Hafen = Hafen der Hamburger. Man merkt es noch daran, dass sie indeklinabel sind. Ob man bei der Reform auf diese Herkunft Rücksicht hätte nehmen müssen? Nö, man hat halt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Formen werden auch bei Duden und anderen auch nicht als Adjektive bezeichnet, sondern als „von geografischen Namen abgeleitete Wörter“ bzw. „geographische Herkunftsbezeichnungen“. Hier wird Dumbox’ Ansicht bestätigt und die Frage ihres grammatikalischen Wesens diskutiert. --= (Diskussion) 13:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kommt darauf an, wo du nachschaust. Fleischer/Barz (Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache) kritisieren z. B. diese Großschreibregel (S. 239 f.), weil sie diese Ableitungen nicht mehr als Substantive (zur Erklärung: der DDR-Duden hat diese Ableitungen als Substantive bezeichnet, in der letzten Auflage als "ursprünglich Substantive", siehe K231) ansehen: "Dagegen sprechen [also die Einordnung als Adjektiv] weder die - unangemessene - Großschreibung (die der DUDEN auch bei anderen deonymischen Adjektiven fordert [...] [gemeint sind u. a. Mendelsche Gesetze, usw.]) noch die Unflektierbarkeit und Beschränkung auf attributiven Gebrauch, was auch für andere Gruppen von Adjektiven gilt." Sommerfeldt/Starke (Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache) schreiben unter "Zur Orthographie des Adjektivs" (S. 136): "Ableitungen von geographischen Eigennamen auf -er werden groß geschrieben."
Die Großschreibung dieser Ableitungen ist sowohl in den alten Regeln verbindlich gewesen (vgl. z. B. Preußische Regeln von 1902, § 22, 2) als auch in den Preußischen Regeln von 1883 (§ 21, 7). Die 1859 in Stuttgart veröffentlichen Regeln sahen ebenfalls Großschreibung vor, vgl. auch die mecklb. Schulgrammatik Friedrich Wiggers, dort wird unterschieden zwischen "die wismarsche Straße (aber: der Kölner Dom [...])" (Wigger, Hochdeutsche Grammatik [...], Schwerin 1859, S. 20, § 29). Adelung schreibt groß, wobei er an die von Dumbox eingebrachte Herkunft erinnert: "Oft werden die Gentilia auf -er wie Beywörter gebraucht; Schweizer Käse, Nürnberger Witz, Straßburger Geschütz, Hamburger Rindfleisch, Leipziger Lerchen, Braunschweiger Würste, Berliner Blau, die Wiener Landwehre. Allein diese Art des Ausdruckes macht die gedachten Wörter gewiß nicht zu wahren Beywörtern. Sie stehen vielmehr nach Art der Lateiner in der unbestimmten zweyten Endung des Plurals, gleichsam Käse der Schweizer, so wie man auch in andern Fällen sagt, wer Menschen Blut vergießt, Weiber Zorn ist heftig, Gottes Güte, Herren Dienst geht vor u. s. f. Daher man sie allenfalls auch mit dem Verbindungszeichen schreiben könnte. Meißner-Porzellän, Berliner-Blau, Berger-Thran, Berger-Fische." Vgl. auch Weinhold, Ueber deutsche Rechtschreibung, Wien 1852, S. 34: "Die Adjectiva [sic] welche von Eigennamen abgeleitet sind, werden klein geschrieben (österreichische Krieger, geibelsche Lyrik); mit ihnen sind aber nicht die örtlichen Genitive pluralis zu verwechseln, welche nur adjectivischen Schein haben: Wiener Wagen, Prager Bürger, Gräzer Schloßberg (Vgl. J. Grimm in Haupts Z. f. d. A. 2, 191)." Grimm schreibt in der angeführten Zeitschrift: "wenn nun allen eigennamen und örtlichen appellativen ein grosser buchstab gebührt, so folgt, dass er jenen gen. nicht entzogen werden darf, und es unrichtig ist zu schreiben leipziger druck, berliner handschrift statt Leipziger, Berliner" (Grimm: Das er örtlicher Appellative unadjectivisch, in: Zeitschrift für deutsches Alterthum 2 [1842], S. 192). Man beachte ferner, daß Grimm sämtliche anderen Wörter und den Satzanfang klein schreibt. Gleichwohl gibt es aus dieser Zeit - da noch kein festes Regelwerk existierte - Belege für die Kleinschreibung.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung der Gedankengänge die dahinter stecken. Ich muss allerdings zugeben, dass mich diese Gedankengänge nicht überzeugen, da sie sich doch offenbar auf eine historische Verwendung beziehen, die heute nicht mehr besteht. Würde man wirklich an die Bewohner denken, dann müsste es wohl "Der Berliner -- ihre! :-) -- Zeitung" heissen. So ist es aber ja nicht gemeint. Man bezieht sich doch vielmehr auf den Ort und nicht die Menschen und damit wird das Wort wie ein Adjektiv gebraucht. In diesem Fall natürlich in einem Eigennamen, was eine Grossschreibung sicher rechtfertigen mag. Dann wäre ausserdem zwar "(Der) Schweizer Parlament" sinnvoll, aber "Dürrenmatt war ein Schweizer Schriftsteller"? Ein Schriftsteller aus der Mitte der Schweizer Bürger? Mhh. Er war ja wohl eher Schweizer, weil er einen Schweizer Pass hatte und nicht weil die Schweizer ihn zu einem der Ihren erklären. Wie auch immer, so ist es dann wohl. Aber dürfte ich die Rechtschreibregeln festlegen, so würde ich bei solchen Wörtern für eine kleinschreibung plädieren. 90.184.23.200 20:29, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich entspanne mal ein bisschen:
In der schon genannten DDR gab es auch eine Dresdner Parteileitung, Leipziger Allerlei, aber westberliner Umtriebe... NfdA (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö, das waren selbstverständlich auch "Westberliner Umtriebe" (Großschreibung durchgängig in den allen Auflagen, siehe z. B. Ost-Duden, 18. Neubearb., S. 538, Verweis auf K232 oder Ost-Duden, 15. Aufl., S. 746: "die Westberliner Bevölkerung").--IP-Los (Diskussion) 00:49, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich. Es waren die on der DDR unterhaltenen "westberliner" Steigbügelhalter (SEW und so)... NfdA (Diskussion) 18:17, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

20. Februar 2016

Auch ein Artikel oder nur ein Kommentar?

Ist dieser Kommentar von Milosz Matuschek Ein bisschen verheiratet auch ein Artikel?--Chimie57 (Diskussion) 09:39, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es steht ja Kolumne daneben, und das trifft es auch. Kolumnen sind nun keine Artikel im engeren Sinne, im weiteren aber schon. Was zur Rückfrage führt: wofür willst du wissen, ob es ein Artikel ist. Im Kontext wäre die sichere Beantwortung der Frage vermutlich einfacher. -- southpark 09:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe einen Aufsatz dazu geschrieben, eine textgebundene Erörterung und die Lehrerin hat Artikel, denn ich habe gesagt, es handle sich um ein Artikel, als falsch markiert. Deshalb wollte ich wissen, ob ich im Text selbst das Wort Artikel verwenden darf.--Chimie57 (Diskussion) 09:58, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Wikipedia hätte dazu Journalistische Darstellungsform. Ich denke, das ist ein Punkt, um den es sich nicht zu streiten lohnt... --Eike (Diskussion) 10:26, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Okay, dann verstehe ich Euch beide :-) Im normalen Sprachgebrauch und vermutlich auch Journalismus-intern im Normalfall ist eine Kolumne auch ein Artikel und damit unkritisch - weil Artikel halt im Zweifel die unbestimmteste und am wenigsten festgelete Bezeichnung ist. Soweit für Dich. Wenn es aber tatsächlich im Unterricht auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Darstellungsformen ankommt, ist der Unterschied zwischen Artikel (soll Information vermitteln) und Kolumne (soll Meinung/Interpretation vermitteln) schon nachvollziehbar. -- southpark 10:34, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Heisst das, ich sollte bei der Textartsangabe Kommentar schreiben, darf aber im Aufsatz selbst das Wort Artikel verwenden?--Chimie57 (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Kolumne" wurde empfohlen. Aber in einem Aufsatz sollte man ja nicht ständig dasselbe Wort verwenden, es auch mal "Artikel" nennen ist meines Erachtens ok. Aber... keiner von uns korrigiert und bewertet deinen Aufsatz. Spricht was dagegen, diese Frage deiner Lehrerin zu stellen? --Eike (Diskussion) 11:06, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gut, ich benutze also auch Kolumne und behalte Artikel bei. Aber zum Fragen ist es leider zu spät, denn ich muss die Aufsatzkorrektur spätestens in der nächsten Deutschstunde abgeben und die Korrektur wird bewertet.--Chimie57 (Diskussion) 11:26, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich aber kurz eine Frage stellen zu einer markierten Stelle, bei der ich nicht verstanden habe, warum das falsch ist. Der Satz lautet: Im Übrigen wäre meine Mutter mit mir völlig einverstanden sowie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. Das Wort, bei dem ein Fehler markiert ist und es steht G/L, habe ich fett geschrieben. Wahrscheinlich gibt es da zwei Möglichkeiten und bin dabei dazwischengerutscht.--Chimie57 (Diskussion) 11:34, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wäre ist Konjunktiv. Ich vermute stark, du wolltest den Indikativ benutzen, der da lautete "Im Übrigen ist meine Mutter mit mir völlig einverstanden." -- southpark 11:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt wegen eines neuen Abschnittes (neue Frage))Der Fehler bezieht sich aber zum Ende des Worts wäre. Offenbar wollte sie Plural? Vielleicht wegen sowie, wo ich eigentlich so wie mit Komma davor meinte.--Chimie57 (Diskussion) 11:46, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„wäre“ kannst du schon lassen, „so wie“ ist wichtiger. Das Komma ist optional. --Chricho ¹ ² ³ 12:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber ich meine das sowie, das es im Satz bereits gibt.--Chimie57 (Diskussion) 12:46, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„Wäre“ ist als Konjuntiv II Irrealis und wäre daher nur dann richtig, wenn die Mutter und die anderen unter bestimmten (nicht gegebenen) Bedingungen einverstanden wären, es aber tatsächlich nicht sind (wie von Southpark bereits angemerkt). Die irreale Bedingung kann allerdings auch eine nur gedachte sein, z. B. „wenn ich sie fragen würde“.
Ansonsten wäre, wenn eigentlich „so wie“ da stehen sollte, der Satz grammatisch richtig, und es handelte sich nur um einen Rechtschreib- und einen Kommafehler. (Das Komma vor „so wie“ ist in diesem Fall nicht optional, wie Chricho meinte, sondern vorgeschrieben: „Das Komma trennt nachgestellte Erläuterungen ab.“ (Dudenregel K105, entspricht Amtliche Rechtschreibregeln § 77 (4)). Wenn es dir also darum geht, eine unbeanstandete Aufsatzkorrektur abzuliefern, würde ich das so korrigieren ( zu „... einverstanden, so wie ...“); dann bist du grammatisch auf jeden Fall im Recht und kommst fehlertechnisch am billigsten weg.
Fasst man „sowie“ nämlich so auf, wie es da steht, also als Äquivalent zu „und“, dann kollidieren bei dieser ungeschickten Satzstellung (vorgezogenes Prädikat und nachgestellte Subjekterweiterung) die grammatischen und die stilistischen Kongruenzerfordernisse in einer Weise, die sich nicht zufriedenstellend lösen lässt: „Im Übrigen begleitet mich meine Mutter und alle anderen Familienmitglieder“ ist grammatisch falsch (Prädikat im Singular, Subjekt im Plural), „Im Übrigen begleiten mich meine Mutter und alle anderen Familienmitglieder“ ist stilistisch verkorkst, weil man zunächst über das scheinbar falsche „begleiten mich meine Mutter“ stolpert.
Das Korrekturzeichen „G“ bedeutet „Grammatikfehler“, ein Korrekturzeichen „L“ ist mir unbekannt. Wurden die Korrekturzeichen irgendwann einmal erklärt? Sonst würde ich nachfragen, was damit gemeint ist. --Jossi (Diskussion) 13:36, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wäre ist, wie andere schon gesagt haben, Konj II, Irrealis. Das sagt aus, daß die Mutter nur unter Bedingungen, deren Vorliegen noch ungeklärt ist, mit dir einverstanden wäre. Du meinst aber eine einfache indirekte Rede, dann mußt du den Konj I nehmen: Im Übrigen sei meine Mutter mit mir völlig einverstanden […] --Kreuzschnabel 14:59, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
sowie und so wie geht hier beides, wenn auch mit leicht unterschiedlicher Bedeutung. Zusammengeschrieben bedeutet es „und auch“, getrennt bedeutet es „in gleicher Weise, wie“. Ich schröbe es hier auch zusammen. --Kreuzschnabel 15:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau, ich habe gemerkt, das zwei Sätze möglich sind: Im Übrigen wäre meine Mutter mit mir einverstanden, so wie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. und Im Übrigen wären meine Mutter mit mir einverstanden sowie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. Doch mir gefällt das erste besser und ich meine im Gegensatz meiner Lehrerin auch das. Die Zeichen wurden einmal erklärt, doch ich habe die Bedeutung dieses Zeichens vergessen, was aber nicht schlimm ist. Irgendwo in meinen Unterlagen befindet sich eine entsprechende Liste.--Chimie57 (Diskussion) 17:42, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Pardon, Kreuzschnabel, aber warum sollte hier indirekte Rede stehen? Ohne zu wissen, in welchem Kontext der zitierte Satz steht, können wir überhaupt keine Aussage darüber machen, was Chimie57 „gemeint“ hat. Das weiß nur er oder sie selber. Im vorliegenden Fall halte ich indirekte Rede sogar für höchst unwahrscheinlich, denn die Formulierung „sei meine Mutter mit mir einverstanden“ kann man nur benutzen, wenn man die Aussage eines Dritten wiedergibt, und dafür gibt es hier keinerlei Anhaltspunkte. Zur Frage „sowie“ oder „so wie“ hatte Chimie57 schon weiter oben eindeutig erklärt, dass er/sie „so wie“ schreiben wollte, und es ist ja wohl sein/ihr gutes Recht als Autor, das zu entscheiden. --Jossi (Diskussion) 20:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mir ging es keineswegs darum, jemandem etwas vorzuschreiben, sondern darum, alle Möglichkeiten aufzuzeigen. Und wenn die Lehrerin den Konj II anmeckert, dann liegt für mich der Verdacht nahe, daß Konj I hätte verwendet werden sollen, der durchaus auch ohne eine dritte Person anwendbar ist, indem der Sprecher sich selbst zitiert (wie beispielsweise in der Formulierung „dann sagte ich ihr noch, meine Mutter sei im übrigen mit mir einverstanden […]“). --Kreuzschnabel 23:45, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Suchhilfe

Ich bräuchte mal einen Ansatz für eine Produktsuche. Der oder andere Fachmann hat vielleicht sofort den richtigen Begriff auf der Zunge. Hauswirtschaftsraum, Steckdosenleiste, mit den Steckern von der Fritzbox zu den Netzdosen und auch der doch recht weit hervorstehende Netzstecker der fritzbox. Nun gibt es da ja bööööööööööse Wäschekörbe von der böööööööööööööösen Hausfrau, die dem Netzstecker gefährlich werden können. Um den Netzstecker zu schützen, schwebt mir eine Art Schutzbügel, -strebe was auch immer über der Leiste vor, jeweils seitlich neben der Leiste verschraubt. Neben irgendwelchen Blechstreifen, die man sich zurechtbiegt (was dann aber sicher aussieht wie Huf) gibts doch sicher professionelle Lösungen. Vorsorglich: ich brauche keine Kaufberatung über Sinn und Unsinn meiner Hausvernetzung, das es da viele schöne Dinge gibt, weiß ich. Danke--scif (Diskussion) 11:44, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Pack die ganze Technik in ein 10-Zoll-Schränkchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gut gemeint. Wir reden von Fritzbox, 4 Netzdosen mit je 2 Anschlüssen und einer normalen Stromdose, Gesamtlänge knapp 60 cm. Darüber irgendeine Strebe oder sonstwas, ich muß dort normal nicht ran.--scif (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Allgemein stimt das mit dem „Schränkchen“. Es muss nicht unbedingt ein technisches 10-Zoll-Schränkchen sein. Es reicht eigentlich ein "normales" Möbelstück, bei dem beispielsweise die Rückwand fehlt und in dem der Rest des "Kabelsalats" versorgt werden kann. Wenn da die Gefahr besteht, dass das Möbelstück veschoben wird, hilft eine Befestigung an der Wand. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde die „4 Netzdosen mit je 2 Anschlüssen“ auf ein 10"-Patchpanel verlegen, dann passt das locker in den Schrank, dazu die Fritzbox, Dreifachstecker und Fritzbox-Netzteil. Dann würden noch zwei Switches dazupassen. Vorsicht: Bei einer 7490 fasst das wahrscheinlich nicht oder nicht ohne Verrenkungen. Die günstigere Lösung wäre ein mit Regalkonsolen fest an der Wand unterhalb der Steckdosen verschraubtes Regalbrett, das quasi einen Schutzbügel darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Für jede Dose einzelen die Hälfte einer Rohrschelle. Die gibt es nicht nur so wie auf der Abbildung im Artikel, sondern auch aus zwei einzelnen Halbkreisen. Oder solche Schutzbügel. --TheRunnerUp 12:43, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Daumen hoch, sowas wie der Schutzbügel würde mir vorschweben.--scif (Diskussion) 12:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

... oder wenn selbst Machen als Alternative notwendig ist, dann nicht aus Blech biegen, sondern aus Alu-Profilen zusammenschrauben. --TheRunnerUp 13:02, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
…oder aus Kupferrohr und Fittings aus dem Heizungs- bzw Sanitärbereich zusamenlöten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ihr werdet lachen, manchmal kann man gar nicht so blöd denken. Ich war heute in einem Hallenbad, da guckt mich ein langer Griff aus dem Sanitärbereich an, z.B. als Aussteigehilfe aus der Wanne oder als ne Art Handtuchhalter. Ich meine, das es da welche mit 60 cm Länge gibt, wenn der recht zierlich ist, geht das vielleicht.--scif (Diskussion) 18:06, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

eMail-Konto gehackt?

Von einem (eher wenig computeraffinen) Bekannten kommen seit Monaten regelmäßig Spam-Mails. Dass er sein Kennwort ändern soll habe ich ihm schon lange gesagt, er behauptet auch es inzwischen getan zu haben. Was kann sonst noch die Ursache sein?--Antemister (Diskussion) 13:33, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Spammer können beliebige Absender in die Mail schreiben; es muss gar nichts mit seinem Rechner zu tun haben. Das ist wie mit dem Absender auf einem Brief: Da kann man ja auch hinschreiben, was immer man will. --Eike (Diskussion) 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mir MailCheck (Freeware) installiert. Das meldet, wenn was auf dem Server angekommen ist. Da kann man dann den kompletten Header einsehen und das Mail löschen, bevor man es abholt. Ist natürlich nur sinnvoll wenn man ein lokales Mail Programm, wie z.B. Outlook benutzt. In MailCheck sieht man dann auch den "richtigen" Absender und nicht den, den sie drauf gedeckelt haben.--2003:75:AF24:D800:9DE4:1638:989F:9654 14:26, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Leider nicht unbedingt. Wenn sein Mailprovider ihn nicht dazu zwingt, oder er gar einen eigenen Mailserver betreibt (was wahrscheinlich ist), kann der Spammer in jedes Feld schreiben, wozu er lustig ist. Man kann dann versuchen, die Received-Zeilen zu entziffern und daran Spuren zu finden, aber das dürfte die Mühe nicht wert sein. --Eike (Diskussion) 14:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dazu brauchst kein Extraprogram, das geht auch so sich nur den Header zuschicken abzuholen und sich Anschauen was der sagt wo es herkommt und von wem und für wen es ist. --87.156.32.51 15:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und woher soll MailCheck den richtigen Absender kennen? Das einzige Unfälschbare in dieser Hinsicht, das du den Kopfzeilen entnehmen kannst, ist die IP-Adresse, von der die Mail zuerst eingeliefert (also abgeschickt) wurde. Ins Absenderfeld kann der Absender beliebige Daten eintragen. Reine Mailprovider wie z.B. GMX nehmen die Mail allerdings nicht an, wenn die Adresse im Absender keine der Adressen ist, die dem Postfach, bei dem man sich für die Einlieferung angemeldet hat, zugeordnet sind, aber das sind Konstrukte dieser Provider und in den Übertragungsprotokollen so nicht vorgesehen. --Kreuzschnabel 15:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zusammenfassung:
  • Die Mails kommen möglicherweise gar nicht von ihm, sondern er steht nur als Absender drin.
  • Sein Rechner wurde evtl. kompromittiert und hat eine Spamschleuder laufen. Da nützt ein Paßwortwechsel wenig, da diese Software ab sofort unter neuem Paßwort sendet.

--Kreuzschnabel 15:12, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hast du so eine Mail noch? Dann schau mal in die Kopfzeilen. Eine davon lautet etwa so:
Received: from x.y.de (x.y.de [256.257.258.259]) by […]
Das zwischen from und by ist die logische Adresse, von der der Mailserver die Mail bekommen hat (bei mehreren Received:-Zeilen Spur verfolgen oder nach Zeitstempel gehen). Dann mußt du nur noch wissen, welche IP-Adresse dein Bekannter zu dem Zeitpunkt hatte, das verrät dir das Log seines Routers (da wird jede Neuverbindung, bei Consumeranschlüssen mindestens einmal täglich, mit neuer Adresse abgelegt). Dann weißt du, ob die Mail von seinem Rechner abgeschickt wurde oder nicht. Ich vermute mal eher nicht. --Kreuzschnabel 15:18, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ich find's immer lustig, wenn Yahoo!Mail mir einen Bericht über die Unzustellbarkeit einer eMail schickt, die ich nie abgeschickt habe... lol --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
...allerdings werden wohl auch "Received:"-Zeile gefälscht. --Eike (Diskussion) 15:42, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die wird vom Server gesetzt (zumindest die letzte, also der zuständige Server des [Mailproviders des] Empfängers), der Absender hat darauf keinen Zugriff. Ob ein MX Mails von einem User-MTA annimmt, die bereits Received:-Zeilen tragen, weiß ich grad nicht; wenn ja, könnten die davor natürlich falsch sein. --Kreuzschnabel 15:52, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
klar nimmt der MX Mails zur Weiterleitung/Zustellung an, die bereits „Received“-Zeilen haben... früher gab's sogar mehrere „@“s in der selben Adresse... --Heimschützenzentrum (?) 15:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gehackt wäre das Konto Deiner Bekannten, wenn unter ihrem Namen Mails versandt werden, die sie und die von ihr benutzten Programme nicht initiiert hat. Meistens haben solche Leute naive Bekannte, deren Adressbuch auf deren Computern ausgelesen wurde oder sie hat irgendwelche komischen Webseiten besucht, die so etwas tun. Google ist Dein Freund wenn es um Spam geht. Richte über Google ein gmail-Konto ein, sofern keines vorhanden ist und konfiguriere den Nachrichtenimport POP3-Abruf. Danach rufe nur das Gmail-Konto ab. Um den Müll kümmert sich Googles Spamfilter. Stelle es so ein, das das bisherige Mailkonto nicht vom Speicherplatz her überläuft. Der Haken dabei: Google benötigt das Password des bisherigen Mailpostfaches. Siehe Nutzungs-/Geschäftsbedinungen. Google kannst Du davon aussperren, wenn Du das Passwort des alten Mailkontos änderst. Dann kann Google nicht mehr abrufen. Bei Gmail kann der Abruf ebenso deaktiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bin mir relativ sicher dass es vom Rechner dieser Person verschickt wird, weil die Mails gehen auch an andere Leute aus seinem Adressbuch, von denen ich ja einige auch kenne. Mails habe ich sicher (allein heute zwei, deshalb die Anfrage), wie finde ich die Kopfzeile? Was könnte dagegen unternommen werden, um das zu beheben?--Antemister (Diskussion) 18:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kopfzeile finden: Das hängt von deiner Software ab, such mal nach „Kopfzeilen anzeigen“ oder „Header anzeigen“ oder auch „Quelltext anzeigen“, dann siehst du sie auch ganz oben. Was unternehmen: Die Infektion entfernen. Am sichersten ist eine Neuinstallation. Dran denken, vorher seine persönlichen Daten zu sichern (und auch die abscannen!), denn ein Backup hat er wahrscheinlich auch nicht. --Kreuzschnabel 19:18, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Haase-Logik versteh ich mal wieder nicht: Du rätst, zum Mailabruf ein gmail-Konto zwischenzuschalten, gmail dann aber das Abrufen des eigentlichen Kontos unmöglich zu machen, indem das Paßwort dort geändert wird? Das kann man einfacher haben: Das Paßwort gmail gar nicht erst mitteilen :-) --Kreuzschnabel 19:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bevor du dir die Mühe mit den Headern machst: Ist es wirklich seine Adresse? Ich kenne es, dass Adressbücher gestohlen werden und dann von einer leicht anderen E-Mail-Adresse desselben kostenlosen E-Mail-Providers Nachrichten versandt werden. Sonst Header prüfen. Wenn sie mit den üblichen des Bekannten übereinstimmen, hat er vermutlich einen Trojaner. Wenn nicht, kann es eben von überall kommen. Dass nicht alle Spammer einfach Absender fälschen und ihren eigenen Mail-Server dafür benutzen, liegt wohl daran, dass die relativ schnell erkannt und überall geblacklisted würden (oder kennt wer eine andere Erklärung?). --Chricho ¹ ² ³ 01:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Haftung des Ehemanns für Schulden der Frau?

Die Frau hat Schulden, der Mann ist im Grundbuch als Grundstückseigentümer eingetragen. Sie sind verheiratet (nach DDR-Recht). Muss der Mann Angst um sein(?) Grundstück haben/haftet er für die Schulden seiner Ehefrau? [Kann sie in die Privatinsolvenz gehen, ohne das er herangezogen wird?]--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine Sippenhaft, aber damit würde ich wirklich zu einem Fachanwalt für Familienrecht gehen. Gibt bestimmt etliches zu beachten. --Kreuzschnabel 15:09, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ist das nich grad der Sinn der Ehe? aus der Sicht des Staates jedenfalls? sone Art Sozialhilfe ohne Sozialamt... einfach nur einmal n Stempel drunter gehauen und fertich... Jahrzehnte lang... *hüstl* --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja und Nein. Es kommt eben auf an wie und wann die Schulden entstanden sind. Grundsätzlich haften Ehepartner nur für ihr gemeinsames Vermögen/Schulden. Und nicht mit ihrem in die Ehe eingebrachtes Vermögen. Ob und wie das hier genau zutrifft, dafür gibt es Fachpersonen/-stellen. Nur die können und dürfen eine rechtsverbindliche Auskunft erteilen. Es gibt hier ganz viele Details die zu beachten sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eher Nein als Ja. Grundsätzlich haftet man für seine eigenen Schulden und nicht für die des Ehegatten, egal wann erworben. Es gibt aber tatsächlich einige Fallstricke, die dem Gläubiger des einen Zugriff auf Vermögensgegenstände des anderen gewähren könnten, und zudem gibt es natürlich gemeinsame Schulden, und daher schließe ich mich dem bereits erteilten Rat an, einen Fachanwalt für Familienrecht zu befragen. --Snevern 16:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das mit der Sippenhaft kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte eine therapeutische Maßnahme geplant, die weder von Krankenkasse noch vom RV-Träger finanziert wird, sondern von der Kommune sprich Sozialamt. Dann wurde mir eröffnet, daß meine Ex an den Kosten beteiligt werden kann und wird. Wir sind seit fünfzehn (!) Jahren geschieden und haben keinerlei Kontakt. Wenn die meine Therapie bezahlen muß, zündet sie mir die Bude an – zu Recht, wie ich finde. Timm Thaler (Diskussion) 16:27, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die können viel reden, wenn der Tag lang ist. Trennungsunterhalt gibt es nur unter sehr engen Voraussetzungen. -- Liliana 16:28, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und bitte meine Aussage mit der Sippenhaft nicht falsch verstehen. In deinem Beispiel geht es um Fürsorge. Wenn jemand z.B. pflegebedürftig wird, dann sind die Angehörigen mehr oder weniger dazu verpflichtet, sich daran zu beteiligen. Aber in der Eingangsfrage ging es um Schuldrecht, das ist etwas ganz anderes. Ich kann nur nochmal meine Empfehlung wiederholen, sich einen Fachanwalt zu nehmen. So teuer ist eine Rechtsberatung auch nicht – jedenfalls längst nicht so teuer wie hinterher doch mit drinzustecken, weil irnkwas nicht beachtet wurde. --Kreuzschnabel 16:35, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@TimmThaler: Forderungen nach SGB sind anders zu sehen, als nach BGB. Viele haben Sorge, im Rahmen von Sozialhilfe zum Unterhalt herangezogen zu werden. Ebenso nach BGB Abschnitt Familienrecht/Unterhalt. Schulden (aus Abschnitt Verträge im BGB) sind jedoch nach Einzelperson entstanden (außer entsprechend vereinbart - Ziel des Gläubigers). "Sippenhaft" könnte es dafür eigentlich nicht geben? (Siehe auch Notwendigkeit von Bürgen). [In einem Rechtsstaat sollte solch eine häufig auftretene Frage eigentlich abschließend geregelt sein...]--Wikiseidank (Diskussion) 16:42, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Ex ist keine Angehörige und das Sozialamt kann sich nicht einfach über das Unterhaltsrecht hinwegsetzen, die müssen sich auch an Gesetze halten. Und Trennungsunterhalt gibt es ganz sicher nicht nur weil der Ex nach 15 Jahren eine Therapie braucht. Da wird jeder Richter am Amtsgericht nur lachen. -- Liliana 16:44, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Doch, eine Ex kann durchaus eine Angehörige im unterhaltsrechtlichen Sinne sein. Das Sozialamt ist natürlich an die geltenden Gesetze gebunden, und in der Regel findet hier eine doppelte Begrenzung statt - einerseits nach familienrechtlichen, andererseits nach sozialrechtlichen Grundsätzen. Für den Verpflichteten ist das regelmäßig von Vorteil.
Bei einer durchgehenden Kette von Unterhaltstatbeständen kann auch 15 Jahre nach Ende einer Ehe noch ein Unterhaltsanspruch bestehen; auch einer, der auf ein in Vorleistung tretendes Amt übergehen kann. Wir sind zwar weit weg von der Ausgangsfrage, aber auch hier wäre ein Gang zum Fachmann angebracht.
Und nur der Vollständigkeit halber: Wenn man lange genug danach sucht (bzw. wenn man weiß, wo man danach suchen muss), dann findet man im Deutschland des 21. Jahrhunderts noch die Sippenhaft, die Inquisition und das Fehlen der Unschuldsvermutung. Aber das würde noch weiter weg von der Ausgangsfrage führen. --Snevern 17:38, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gütertrennung hätte vorher erwirkt werden sollen. Das dürfte nun zu spät sein. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Quatsch und ein unausrottbarer Aberglaube. Gütertrennung unterscheidet sich vom gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft überhaupt nicht, solange die Ehe besteht, und mit Haftung für die Schulden des Ehepartners hat es ebenfalls nichts zu tun. --Snevern 18:41, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann es nicht so gut erklären wie Snevern, aber es gibt einen Haken bei der Antwort. Wenn man das Grunstück unberüchsichgt lässt, besteht gemeinschaftliches Eigentum am Hausrat, Wertgegenständen und ggf. anderem Vermögen, auf das beide zugreifen können, sprich Gewahrsam. Vor einer Privatinsolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit steht der Pfändungsversuch des Gerichtsvollziehers und die Abgabe eines beeideten Vermögensverzeichnisses. Da enthält auch Fragen zu rückwirkenden Vermögensveränderungen. Aus diesen kann sich ein Gläubigeranspruch gegen eheliches Gemeinschaftseigentum ergeben, wodurch der Ehemann als rechtlich Dritter zwar Ansprüche hat, aber mit in die Tilung einbezogen wird. Genauso bei der Einkommensberechnung. Gibt genug Fälle, wo der Ehemann sehr gut verdient, die Ehefrau ist Hausfrau. Wenn sie eine "Nullinsolvenz" anmeldet, also kein eigenes Einkommen hat, und auch nicht während der Privatinsolvenz erwirbt, können ihre Ansprüche gegenüber dem Ehemann durch Dritte geltend gemacht werden, ohne das die Eheleute es wollen. Uns somit zahlt der Mann indirekt doch für seine Frau. Wenn Beide nichts haben außer das Häuschen, Glück gehabt im Unglück.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es ist nicht gesagt, dass gemeinschaftliches Eigentum am Hausrat und den Wertgegenständen besteht - es ist durchaus möglich, dass das alles dem Mann gehört. Auch wenn die Frau auf Vermögensgegenstände zugreifen kann, heißt das noch nicht, dass es ihr Eigentum ist und dass ihre Gläubiger es verwerten können. Eigene Ansprüche der ansonsten einkommens- und vermögenslosen Ehefrau gegen ihren wohlhabenden und/oder gut verdienenden Mann gehören dagegen zum verwertbaren Vermögen und können daher im Rahmen eines Privatinsolvenzverfahrens auch verwertet werden - selbstverständlich auch gegen den Willen des Ehemanns. Damit begleicht der aber nur seine eigenen Verbindlichkeiten gegenüber seiner Frau - und nicht deren Schulden. --Snevern 19:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Noch mal zur Klarstellung: Grundeigentum besteht aus DDR-Recht, also nicht zwangsläufig ein vermögender Mann (aber nur er steht im Grundbuch). Die Frau erzielt selbstverständlich (DDR) eigenes Einkommen, hat aber in der Schule nicht richtig aufgepasst, bzw. ließ sich von der bunten Werbewelt verführen. Ist der Standard bei (DDR) Ehe Gütergemeinschaft oder -trennung. Und wenn, kann dies doch nur ab dem Zeitpunkt der Eheschließung gelten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Weil es noch niemand getan hat, verlinke ich mal Güterrecht, Deutsche Güterstände und gesetzlicher Güterstand, Errungenschaftsgemeinschaft und Errungenschaftsgemeinschaft#DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danach (Güterrecht, also hier Deutsche Güterstände und gesetzlicher Güterstand) ging in der DDR jeder mit seinem in die Ehe und "nur" das gemeinsame danach, ist das Gemeinsame.--77.6.135.46 12:54, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nach dem Einigungsvertrag wurden die Güterstände der in der DDR geschlossenen Ehen in den deutschen gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft überführt, es sei denn, die Ehepartner hätten ausdrücklich für eine Beibehaltung ihres bisherigen Güterstand optiert. Davon wissen wir hier nichts - der mit dem Fall beauftragte Familienrechtsanwalt wird es aber erfragen.
In der DDR erwarb man regelmäßig Eigentum an dem Häuschen, das man baute, aber nicht an dem Boden, auf dem es stand. Sowas gibt's auch bei uns gelegentlich, vor allem in der Form der Erbpacht, aber damals war es dort der Regelfall. Nach der Wende verdienten sich ein Heer von Anwälten und eine große Zahl von Wessies an der Sachenrechtsbereinigung eine goldene Nase, bis weitgehend der gleiche Zustand hergestellt war wie im Westen: Wem der Boden gehört, dem gehört normalerweise auch das darauf befindliche Zubehör, und dazu gehören vor allen Dingen die Gebäude. Auch hier also keine Besonderheit, und wenn doch, wird der beauftragte Anwalt auch das erfragen. --Snevern 15:53, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tschuldigung vergessen zu sagen: bei meinem Fall hat der Mann das Grundstück mit einem Althaus vor der Ehe erworben.--Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
IANAL, aber in diesem Falle sollte es egal sein, ob das Paar für die Errungenschaftsgemeinschaft optiert hat oder nicht, da das fragliche Grundstück vor der Ehe erworben wurde und so in beiden Fällen nicht zur Tilgung der Schulden der Frau herangezogen werden kann. Davon bleibt eine eventuelle Bürgschaft des Mannes aber unberührt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt. --Snevern 17:53, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ersetzt das Anschlusskabel für IP-Telefonie den Splitter bei einem analogen Anschluss?

Ich gehe mal nach dem Lesen des Artikels zum Splitter von einem klaren Nein aus. Was ich aber Wissen will: Meine Mutter hat sich vor Jahren einen teueren Internetanschluss mit Entertainpaket aufschwatzen lassen. Damit es nicht raus kommt und sie nichts installieren konnte, hat sie Splitter und Router weggeworfen. Im Zuge der Umstellung auf IP-Telefonie kam ich dahinter. Ihr alter Vertrag läuft bis Ende April, ab Mai geht dann IP-Telefonie los. Den Vertrag habe ich jetzt für sie abgeschlossen und als Equipment den Speedport 724 bekommen. Problem: Sie hat keinen Splitter, hier im Ort gibt es keinen Telekomladen und ich fahre Sonntag abend wieder nachhause und komme erst in einem Monat wieder her. Bekomme ich trotzdem Internet zum Laufen ohne Splitter und dazu Telefon. Danke und Gruß --89.204.137.38 16:53, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Fritz-Boxen kommen schon recht lange ohne Splitter aus, und da die Speedports technisch quasi dasselbe sind :-) Schau doch in die Anleitung des Speedport, da sollte der Anschluß einklich gut genug beschrieben sein. --Kreuzschnabel 16:59, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an. Die neuen telekomatösen IP-Anschlüsse sind aber durchgehend Annex J und damit splitterlos. Alternativanbieter bieten auch IP-Anschlüsse mit Splitter an, die die DTAG aber gerade versucht abzuschaffen, Stichwort Vectoring. Wenn der DSL-Anschluss auf einem POTS- oder ISDN-Anschluss aufbaut, muss ein Splitter angeschaltet sein. Auch diese Anschlüsse sollen abgeschafft werden, da sie nicht vectoringfähig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst sorry für das Dreifachposting: Eine Kombination von langsamer Mobilanbindung und doofer Darstellung der Bearbeitungsoberfläche und meiner Doofheit führten zu dem Missgeschick. Da es ein POTS ist, muss meine Mutter wohl warten. Danke und Gruß --89.204.137.38 18:10, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

RTFM und dann 0800-330-1000
Es ist bekannt, dass hin und wieder Leitungen an DSL angeschlossen werden, aber das DSL nicht übertragen wird oder ständig abbricht. Grund: Leitungsqualität. Ist dem so, wer hat die nachten Drähte nur verdrillt und wundert sich, dass nur analoge Telefonie möglich ist? Wenn Dir kein Splitter geliefert wurde und das Analogtelefon nicht mehr an der Dose in der Wand funktioniert, verbinde den Router mit der Dose an der Wand, wie im Handbuch/Installationsblatt angegeben. Schließe das Telefon an den Router (erste passende Buchse) an. Wird das DSL-Signal aufgebaut, Die Lampe „DSL“ oder „Carrier“ beginnt nach dem Blinken permanent zu leuchten, kannst Du den Router einrichten. Einige werden von Provider vorkonfiguriert, wenn sie die Verbindung aufgebaut haben. Bedenke, dass die neunen Geräte auch ihre Firmware selbst runterladen und updaten. Solange die Lampe „Bitte warten!“ leuchtet oder blinkt, machst Du nichts, um die Firmware oder Konfiguration nicht zu beschädigen. Erst wenn sich über 30 Minuten nichts tut, schaltest Du ab. Mehrere Starts können normal sein, bis die neuen Router funktionieren. --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Quatsch mit Soße: Solange das VoIP nicht vom Provider geschaltet ist, geht die Telefonie über den Router nicht.--2003:75:AF24:D800:E001:CB08:1E4F:384 18:44, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mal kurz von 12 Uhr bis Mittag gedacht: VoIP wird angeschaltet, wenn der Analoganschluss abgestellt wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nope. Ich hatte schon den Fall, wo beides ging, ISDN und gleichzeitig Telekom-VoIP am selben Anschluss. Man muss nur seine komplette Rufnummer in Fritzbox oder Speedport eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aha, parallel gibt es? Wahnsinn! Der Assistent fragt, ob VoIP eingerichtet wird, die Hotline hätte das wohl auch getan, bzw. wird es wohl tun. Was den Splitter angeht, so sei noch auf Asymmetric Digital Subscriber Line 2#ADSL2/2+-Varianten verwiesen. Demnach ist Splitter nicht gleich Splitter! --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber nicht in Deutschland. Da wurde Annex A nie eingeführt und deshalb gibt es nur Annex B mit (Annex-B-)Splitter oder Annex J ohne Splitter. Das führte bei Einführung von ADSL zur Fehlinformation mancher DTAG-Verkäufer, dass ADSL nur mit ISDN möglich sei. Kunden, die auf einen POTS-Anschluss mit ADSL bestanden, bekammen dann Annex B mit POTS und verschenkten Bandbreite. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK Wie meine IP V6 bestätigt, wurde ich zwangsweise von der Telekom auf VoIP umgestellt und habe weisungsgemäß den Splitter abgebaut und es funktioniert. Ist eigentlich auch logisch, der Splitter sollte ja Internet- und Telefonsignale "splitten". Das ist nun nicht mehr nötig. Wenn Mutter Analogtelefone hat und hoffentlich keine ISDN-Maschinen, dürfte das auch kein Problem werden. Der 724 hat keinen ISDN-Port. Solange allerdings nicht VoIP bei der Telekom geschaltet ist, kannst du Telefonie mit dem Router nur vorinstallieren, das geht dann erst ab Mai. Es sei denn du hast jetzt einen Splitter, damit wenigstens Internet geht.--2003:75:AF24:D800:E001:CB08:1E4F:384 18:20, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Splitter ist passiv - eine Frequenzweiche. Im Mischbetrieb gut, um Gleich- und Klingelspannung vom DSL zu dämpfen, sowie ISDN und Analogtelefonie vom DSL auszukoppeln. --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke erstmal für die Antworten. In der Tat dürfte es sich bei dem Anschluss um einen analogen handelt. Der Speedport lässt sich mit dem IP-Telefoniekabel allerdings als Modem betreiben. Im Moment geht also Internet oder Telefon (oder IP-Telefonie über meine SIP-Gate-Kennung, wenn Internet läuft), ein Durchreichen des analogen Signals auf den TAE-Ausgang der Anlage ist aber wohl nicht vorgesehen. Einen TAE-Doppler (ein Eingang, zwei Ausgänge) bringt nichts, da der Stecker vom DSL-Kabel so breit ist, dass er beide Anschlüsse überdeckt.--89.204.137.38 19:09, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Und weißt du was? Das machen die mit Absicht. Das analoge Teflon sollte nämlich vom DSL-Signal nicht allzu viel auf die Ohren kriegen, das bekommt ihm nicht gut. In der Strombucht findest du bestimmt Splitter fürn Appel und n Ei. Neue haben damals (vor 10 Jahren oder so) 15 € gekostet. --Kreuzschnabel 19:25, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Beim Telekomladen im nachsten Einkaufszentrum gibts den kostenlos. Oder Teeservice unter 0800 33 01000 anrufen und einen anfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

RTFM habe ich schon; der Speedport hat aber nur noch eine Anleitung für die VOIP-Installation. Die Firmware ist auch exklusiv darauf abgestimmt. Splitter bekomme ich nicht am Sonntag und die TAE-Dose hat zur Zeit auch nur eine Buchse. (nicht signierter Beitrag von 217.248.181.71 (Diskussion) 08:09, 21. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Mehr als ein Loch in der TAE-Dose ist auch nicht vonnöten. Der Splitter geht an dieses eine Loch, Analogtelefon und sofern vorhanden Anrufbeantworter, Faxgerät, Senorenklingel, Gebührenanzeiger etc pp gehen an die drei TAE-Dosen im Splitter. Das Modem wird bei Annex B per Western/Modular-Kabel an den Splitter angeschlossen. Dazu nimmt man ein 8p2c-Kabel, es kann aber auch ein 6p2c (RJ-11), 6p4c (RJ-12, RJ-13), 8p4c (ISDN S0) oder 8p8c (RJ-45, LAN) sein. Meistens liegt dem Modem ein 8p2c- und ein LAN-Kabel bei, manchmal sind es aber auch zwei LAN-Kabel, von denen eines für den Anschluss an den Splitter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lagerfähigkeit von Heizöl

Degeneriert Heizöl, wenn es eingelagert wird, nach einer Weile?

Und falls ja: wie lange läßt es sich lagern, bevor es seine Brennbarkeit merklich einbüßt?

Chiron McAnndra (Diskussion) 17:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Klärung der Parameter:
Naja, ein Laie (ich z.B.) kann durchaus in Betracht ziehen, daß sich durch die Verarbeitung die Eigenschaften ändern. Timm Thaler (Diskussion) 17:45, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Als Heizöl war es nie in der Erde. Oder betreiben die Erdtrolle schon Raffinerien? --Kreuzschnabel 18:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Heizöl (=aliphatische Kohlenwasserstoffe) degeneriert nicht. Höchstens der suspendierte Schlamm setzt sich am Tankboden ab und kommt dann als erstes raus, wenn man den Hahn aufdreht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Heizöl leicht (=Diesel) kann von Mikroorganismen besiedelt werden, wenn es mehrere Jahre in einem Tank steht. Das ist zB ein Problem bei Segelbooten mit Hilfsmotor, der eben nur selten verwendet wird. Dann bildet sich so ein Bioschleim, der Ventile und Leitungen vom Motor verstopfen kann. Dagegen kann man in Yacht-Zubehörgeschäften so ein Biozid-Additiv kaufen (sieht aus wie eine Flasche Motoröl). Davon kippt man einen Liter auf weiß ich, vielleicht 1000 Liter rein und die Mikroorganismen haben mehrere Jahre keine Chance. Bei Verheizen in einem Heizkessel hingegen dürfte das Problem weniger akut sein, weil hier nicht so filigrane Technik im Spiel ist, wie bei einem Motor. Im Kessel brennt dann eben der Bioschleim auch mit. --178.115.128.49 01:40, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird Alterung von Heizöl von einem Analytikanbieter etwas mehr ausgeführt: [12]. andy_king50 (Diskussion) 09:21, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Am Fussende des Bettes

 

Was ist der Zweck einer Bank wie abgebildet? Gibt es auch in Hotels und ist eher hinderlich, um in das Bett hinein oder aus dem Bett hinaus zu kommen. --62.202.183.179 19:54, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vermutung: das ist, um die Oberbekleidung abzulegen, die man am nächsten Tag wieder zu tragen gedenkt. Weniger umständlich, als sie in einem wer weiß wie weit entfernten Kleiderschrank auf Bügel zu hängen. Geoz (Diskussion) 20:16, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So ein Bett wird von der Seite und nicht vom Fußende her bestiegen, daher ist die Bank nicht im Wege. --Snevern 20:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In vielen Hotels gibt es auch "Bänder", die quer über das gemachte Bett gespannt werden. Hier würde mich auch die Funktion interessieren. Die schmeisst man ja dann meist irgendwo in die Ecke. 90.184.23.200 20:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kenn ich gar nicht, aber ich rate mal: Um das Bett optisch "zu versiegeln". Du bist der, der das Band entfernt. Du bist der erste, der hier schläft, seit alles frisch bezogen wurde. --Eike (Diskussion) 20:28, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenn's auch nicht, aber ich vermute, Eike hat recht. Wird eine ähnliche Funktion haben wie das umgefaltete Toilettenpapier. --Snevern 20:37, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, es ist James Bond (aber ich kann mich auch irren), der auf so einer Bank hockt und sich die Schuhe auszieht. Anschließend landet dann der selbstverständlich seidene Morgenmantel der Dame dekorativ auf dem Bänkchen, gemeinsam mit anderer Kleidung. Hätte ich so ein Ding, würde ich da Klamotten draufwerfen (die unvermeidliche Bettsocken-Kollektion!! Dringend benötigte Extradecken, weil der Gatte mal wieder durch Abwesenheit glänzt und in der Lobby Whiskey trinken muss/noch eine Horde Monster am PC metzelt. Whatever). Und Bücher würde ich da ablegen. Und die Bank irgendwann wegräumen, weil der Nervfaktor größer ist als der Nutzen, die Extrasocken sowieso immer an den Füßen und die Extradecken sowieso immer im Bett sind. --Tröte just add coffee 21:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das kenne ich. Irgendwoher kenne ich das. Sag, Tröte, Du bist nicht in Familie mit XXXXXXXXXX? --Dansker 23:18, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Englisch Google => bed bench foot of the bed use <=
Französisch Google => "Banquette" de lit antiquaire fonction <=
Also in beiden Sprachen "Kleine-Bank-Charakter" = irgendetwas mit "drauf sitzen". Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hab mir heute so was auch ans Bett gestellt, um Kleidung dort abzulegen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da sitzt die Vorlesetante drauf, die die Gutenachtgeschichte vorliest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, das Fußende zu benutzen, um sich ins Bett zu legen und es wieder zu verlassen ist eher ungewöhnlich, mMn geht das viel besser von der Seite. --MrBurns (Diskussion) 10:15, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mr. Burns wurde noch nie vom Fussende ins Bett geschubst. Mir geschieht sowas öfters. Mr. Burns ist seit 10 Jahren Wikipedianer. --62.202.183.179 10:44, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte, du beziehst dich auf das normale Schlafengehen, nicht auf diverse sexuelle Aktivitäten. Bei dem Bett im Bild kann man die aber genauso quer machen, scheint ja recht breit zu sein. Ansonsten ist diese Bank ja auch nicht am Boden befestigt und schaut nicht sonderlich schwer aus, dürfte also kein großes Problem zu sein, sie aus dem Weg zu schaffen. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
How low can you go... --Eike (Diskussion) 11:00, 21. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Vorschlag -- Zerolevel (Diskussion) 21:59, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Suche Website

Guten Abend,

es gab mal eine richtige nette Website die einem "Leute die X mögen, kennen auch Y" anbot (also wie bei Amazon und sonstiges Anbietern). Das ganze war als Mindmap recht hübsch gestaltet. Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 20:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das sind 3 SQL-Abfragen: Egal ob Freunde zu Interessen oder Kunden zu Artikeln:
  1. Filtere aus allen Kunden diese heraus, die denselben Artikel gekauft haben.
  2. Gruppiere (ohne Stückzahl) alle gekauften Artikel der ausgesuchten Kunden je Kunde und Artikel (wie ein Wörterbuch Kundennummer und Artikelnummer).
  3. Zähle nun die Kunden (Summe) je Artikel und gib die ersten 3 oder 5 Artikel absteigend sortiert aus und ohne die Artikel, die von diesem einen Kunden schon gekauft wurden. (ggf. wird noch eine Priorität auf Ladenhüter gesetzt, um diese vorher abzuverkaufen)
--Hans Haase (有问题吗) 21:46, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hast du das Gefühl, mit deiner Antwort geholfen zu haben? Hint: Du musst ihm erst die Datenbank schicken. Wie jetzt, die hast du auch nicht?!?
Hans, ich bitte dich hiermit nicht zum ersten mal und nicht als erster, zu Fragen nicht irgendetwas zu schreiben, was dir gerade in den Sinn kommt, sondern das, was du konkret zur Frage zu sagen hast. Die war hier "Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?" und nicht "Wie machen die das technisch?" Man hat regelmäßig das Gefühl, dass du hier nur schreibst, um irgendwas geschrieben zu haben, nicht, um dem Fragesteller zu helfen.
--Eike (Diskussion) 21:52, 20. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Ich bewundere deinen Optimismus, Eike. --Snevern 22:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nun, das Prinzip zu erklären ist teil der Antwort. Wenn jemand fragt „Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?“, ist der Fragesteller auf der Suche nach einer Lösung und einem Hinweis darauf. Ein möglicher Fachbegriff ist mir nicht bekannt. Bei einem modularen CMS gibt es das als Modul. Die drei SQL-Abfragen sind aber so simpel, dass man sie selbst zügig implementiert bekommt. Gruppieren zum Zählen und Summieren aus je zwei Spalten von zwei Tabellen aussuchen und zu sortieren mit den Top n ist nicht unbedingt eine ganze Doktorarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist kein Teil der Lösung und auch kein Hinweis darauf. Weil niemand von uns so eine Datenbank hat. Es ist OT dahergeredet. Reiß dich doch endlich mal zusammen! --Eike (Diskussion) 22:14, 20. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Mal im Bild gesprochen: Wenn dich jemand nach der Uhrzeit fragt und du ihm die Unterschiede der Funktionsprinzipien von mechanischen und quarzbasierten Uhrwerken erklärst, meinst du dann wirklich, daß das ein Teil der Antwort sei? --Kreuzschnabel 22:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit der Mindmap, so die Fragestellung, hat die Lösung nichts zu tun. Es dürfte danach aussehen, dass die Vorschläge wie Blütenblätter geordnet gezeigt wurden. So funktioniert es nicht, wenn wann es auch so visualisieren kann. Und da hilft die Grundlage weiter, wenn sie verweist auf das, nachdem gesucht werden kann → hilfreich. Somit war es auch nicht die Frage nach der Uhrzeit, sondern wie die Zeit gemessen werden kann oder man dies nennt. Wenn man das Prinzip kennt, kann man gezielt aussuchen. Näheres gab der Fragesteller nicht preis. Das steht ihm auch nach WP:ANON zu. Sonst bliebe nur, nach den dort angebotenen möglichen Lösungen zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ging um Website-Empfehlungen. Nicht darum, wie die entstehen. Wenn du das der Frage nicht entnehmen kannst, solltest du dir echt Sorgen machen. --Eike (Diskussion) 08:41, 21. Feb. 2016 (CET) PS: Das ist, als würde jemand nach einer Suchmaschine fragen und du würdest ihm HTML erklären.Beantworten
Ich geh einfach meine 6000 Lesezeichen durch. Vielleicht finde ich es nochmal, falls es die Seite noch gibt. --WissensDürster (Diskussion) 22:36, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie ist eigentlich die ICD-10 für ZDS (Zerebrales Dünnpfiff Syndrom)? (Wie komm ich nur darauf?)--2003:75:AF24:D800:6421:D5CB:AB9:6814 23:37, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nur wenn Du nicht auf die Lösung kommst, musst Du kein Kommentar posten, für das Dir Dein Pyeudonym zu schade ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist es vermutlich nicht, aber geht das in die gesuchte Richtung? --Neitram  16:59, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lady Pamela Hicks

Ist sie Trägerin von Ehrungen/ Auszeichnungen? --79.243.214.52 21:21, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die besondere Ansprache eine Ehrung ist... Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:32, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich rede hier von Orden u. ä. 79.243.214.52 21:37, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wofür? Lady "Pamela Hicks was awarded" und ähnliches liefert nichts. Poor thing... Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Als ehemalige Hofdame hätte sie eigentlich mindestens LVO sein müssen. Ist sie aber offenbar nicht. --Concord (Diskussion) 14:24, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Polnische Reparationsforderungen und internationales Recht

Steinmeier hat die Forderung PiS-Chef Kaczynski nach Reperationen zurückgewiesen. Meine Frage wäre, ob bzw. wie Polen möglicherweise diese Forderungen doch noch durchsetzen könnte. Über den Internationalen Gerichtshof? Über den EuGH?

Danke für die Hilfe. --178.10.102.210 22:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Polen kann noch weniger als Griechenland irgendwelche Forderungen durchsetzen, weil Polens Alternative sich mit Deutschland gutzustellen ist, sich mit Russland gutzustellen, und das will gerade der Kartoffelkopp ja auch wieder nicht. Ohne Verbündete ist Polen eine Pufferzone. Aber vieleicht will die PiS ja, dass der 3. Weltkrieg zuhause ausgefochten wird, wer weiß? -- Janka (Diskussion) 23:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass der Erfolg nicht hoch ist, denn Polen hat, vertreten durch Stalin, bei der Potsdamer Konferenz die Gebiete hinter der Oder und Neisse zugesprochen bekommen. Das müsste dagegen gerechnet werden.--2003:75:AF24:D800:6421:D5CB:AB9:6814 23:54, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dafür hat Polen seinerseits die Gebiete im Osten an die Sowjetunion verloren, so dass insgesamt das heutige Polen 20% kleiner ist als das Vorkriegspolen.--Alexmagnus Fragen? 01:11, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für solche Fälle wäre der Internationale Gerichtshof theoretisch Zuständig. Polen hat kurz nach dem Krieg rund 250 millionen € Reparationszahlungen aus der BRD erhalten und die Reparationsfrage sollte später entgültig mit einem Friedensvertrag geklärt werden. Den hat es aber nicht so wie vorgesehen gegeben bzw. der Zwei-plus-Vier-Vertrag nach der Wiedervereinigung wurde einfach zum Friedensvertrag deklariert. Die polnische Regierung müsste feststellen lassen das der Zwei-plus-Vier-Vertrag in diesem Sinn keine Gültigkeit hat, was außerst schwierig würde da dieser Vertrag formal nur zwischen Deutschland (BRD+DDR = 2) und den Alliierten (+4) verhandelt wurde, gleichzeitig aber völkerrechtlich für alle anderen (Kriegs-)Beteiligten mit gilt. Nu ist der Internationale Gerichtshof aber schon von 2 Alliierte (Russland und USA) garnicht voll anerkannt. Die Polen müssten also auch in den USA und in Russland klagen oder Verhandeln und mit ihrem Anliegen durchkommen. Es ist aber nicht nur sehr kompliziert sondern praktisch aussichtslos. Vermutlich würde deswegen auch der Internationale Gerichtshof soeine Klage garnicht erst annehmen. --Kharon 01:52, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Laut Quelle der Quelle unseres Artikels Zwei-plus-Vier-Vertrag soll Polen bereits 1953 den Verzicht auf Reparationen erklärt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dann gibt es noch ein Urteil des BGH, dass das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen sei, sondern es handlungunsfähig weiter bestehe. Eigentlich wäre dann das Deutsche Reich Adressat für eine solche Klage. Das muss jetzt, da es einseitig ist, von Polen nicht anerkannt werden, aber der internationale Gerichtshof müsste auch grundsätzlich mal die Frage klären, ob diese Bundesrepublik in den heutigen Grenzen überhaupt Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist. Der Ostblock, zudem auch Polen gehörte, zumindest die UDSSR hat die DDR mit Reparationen stark belastet, es wäre zu klären was da bereits an Polen gegangen ist. Ferner müssten die ehemaligen deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße und Westpreußens bewertet und als Vorleistung eingerechnet werden. Die Landverluste im Osten von Polen müsste sich Polen von den betroffenen Ländern ausgleichen lassen. Bliebe allerdings noch die Schuld der Verursachung des Krieges. Das in Geld zu fassen, ist allerdings kaum konkret (mehr) zu bewerkstelligen. Das wird zu ewigen politisch geprägten Wieder-Diskussionen führen, als das stufe ich auch die neuerlichen Forderungen aus Polen ein.--2003:75:AF31:4E00:E9FE:D797:9E8B:B763 08:29, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die heutige Bundesrepublik ist vielleicht nicht mal Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, sondern mit diesem identisch. Dadurch, dass sie bis vor fünfeinhalb Jahren Schulden des Deutschen Reiches zurückgezahlt hat, hat sie das wohl de facto anerkannt. Denke ich da zu naiv? NfdA (Diskussion) 08:45, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nicht alles glauben (besser noch: gar nichts), was die Youtube- und Blog-Möchtegern-Juristen so erzählen. Die Frage ist geklärt: "Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt "Deutsches Reich" nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist." Sie ist damit legitimer Adressat von etwaigen Forderungen. [13] --Eike (Diskussion) 08:46, 21. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Das ist komplett richtig, es ist aber eine einseitige Festlegung des BGH/ der Bundesrepublik. International müsste das anerkannt werden. Das internationale Gericht müsste das erst formal bestätigen.--2003:75:AF31:4E00:E013:4A1F:9513:A1A1 10:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bestimmt. Übrigens... Bundesverfassungsgericht. Gern gescheh'n. --Eike (Diskussion) 11:03, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kharon, der 2+4 gilt überhaupt nicht für Polen mit. Gar nicht. Es gibt zwar Phantasten, die das behaupten, aber wenn Deutschland mit Polen (und den anderen rund 60 Kriegsgegnern, die ihn auch nicht unterzeichnet haben) einen Friedensvertrag haben will, muss es einen aushandeln. --62.202.183.179 08:49, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die Phantasten die kompletten deutschen Staatsrechtler und alle Völkerrechtler umfassen, die sich damit beschäftigt haben. Aber warum sollten auch Juristen über den Inhalt eines Vertrags entscheiden, wenn wir doch 62.202.183.179 fragen könnten ;-) -- southpark 10:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Southpark hat da etwas falsch gelesen. Die 4 konnten nicht für Polen einen Vertrag abschliessen. Weder waren sie dazu bevollmächtigt, noch haben sie es getan, die 2 haben auch nicht mit Polen einen Vertrag abgeschlossen. --62.202.183.179 10:59, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nur mal am Rand die ketzerische Frage, woher die Annahme stammt, das es einen Anspruch auf einen Friedensvertrag nach Kriegsende gibt, das gilt für beide Seiten. Genauso Reparationsforderungen, diese kann man ja eigentlich nur fordern, wenn man sie auch umsetzen kann. Was in einem besiegten, besetzten Land sicher leicht mit und ohne internationalem Rechtsanspruch durchsetzbar ist, aber gegenüber einem militärisch und wirtschaftlich Verbündeten? Das klappt doch schon bei normalen Scheidungen nicht, wie soll das im Staatsrecht funktionieren? Der Krieg ist aus, wir gehn nach Haus, rabums rabammel. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die deutsche Wikipedia hat eben die Tendenz, in solchen Fragen Fakten zu ignorieren und auf abstrakten Rechtsauffassungen zu beharren. Das sieht man auch bei den Krim-Artikeln, die nach bald zwei Jahren Wiedervereinigung immer noch unter Ukraine eingeordnet sind. --62.202.183.179 11:08, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, Politiker ignorieren auch gerne Fakten bzw. basteln sich das so zurecht, daß es paßt. Russische Politiker erwägen solche Forderungen ja auch immer wieder. Die UdSSR hatte auf Jalta 20 Mrd. US-Dollar Reparationsleistungen ausgerechnet, davon 10 Mrd. für sich und Polen gefordert. Die DDR allein hat aber bis 1953 über 14 Mrd. US-Dollar (nach dem Wert von 1938, also die Inflation unberücksichtigt!) gezahlt. Dabei sind noch nicht einmal die Nutzung von Patenten oder die Beträge, die durch die SAG erwirtschaftet wurden, mit eingerechnet, ganz zu schweigen von den Besatzungskosten. Polen hat 1953 auf weitere Reparationsforderungen gegenüber der DDR verzichtet, viel wichtiger ist aber noch, wer Polen diese Reparationen überhaupt zahlte. Das Potsdamer Abkommen hat die Zahlungen wie folgt geregelt: "Die Reparationsansprüche der UdSSR sollen durch Entnahmen aus der von der UdSSR besetzten Zone in Deutschland und durch angemessene deutsche Auslandsguthaben befriedigt werden." Genau das ist dann auch geschehen, besonders, als die Westmächte keine Transferleistungen mehr aus ihren Zonen gaben. Bezüglich Polen heißt es im Abkommen: "Die UdSSR wird die Reparationsansprüche Polens aus ihrem eigenen Anteil an den Reparationen befriedigen." Die Konsequenz der Verzichtserklärung der UdSSR auf Reparationen vom 24.8.1953 war auch, daß Polen damit verzichten mußte. Der polnische Präsident Boleslaw Bierut bestätigte diesen Verzicht in einem Brief an Grotewohl.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@62.202.183.179 Annexion ist keine Wiedervereinigung. Überprüfe also bitte erst einmal deine eigene Wortwahl, bevor du hier von Fakten schreibst.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mal eine andere Frage, weil es wieder mal diskutiert wird: Gibt es denn irgendwelche Friedensverträge/Reparationsabkommen Deutschlands mit den kleineren Siegermächten wie Niederlande oder Dänemark. Die waren ja auch nicht an den 2+4-Verhandlungen beteiligt.--Antemister (Diskussion) 15:05, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Ansprüche der Kleineren waren im Gesammtbetrag enthalten. Für Dänemark sind hier ein paar Zahlen: Im November 1945 bezifferte Dänemark den durch Deutschland und die Besetzung entstandenen Schaden auf 11,6 Milliarden Kronen, was heute circa 28 Milliarden € entspräche. Danach stand Dänemark 0,25 Prozent deutscher Reparationszahlungen sowie 0,35 Prozent in Industrieanlagen und Schiffen zu. Was Dänemark erhielt waren im Lande verbliebene Materialien und Vorräte der deutschen Besatzer im Werte von 30 Millionen Kronen, Maschinen und Schiffe im Wert von 13 Millionen Kronen sowie beschlagnahmte deutsche Güter für 156 Millionen Kronen. Deutschland bezahlte summa summarum 200 Millionen der 11,6 Milliarden Kronen.
Später wurden für die Unkosten durch deutsche Flüchtlinge im Königreich, die nach Mai 1945 in Dänemark entstanden, 160 Millionen Kronen von Deutschland gezahlt, sowie16 Millionen Kronen an Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Bis auf die eine Umrechnung in €uro sind die Beträge die damaligen. --Dansker 16:37, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch Pariser Reparationsabkommen.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt grundsätzlich 3 Zahlungsgründe: bestehende Schulden/Zwangsanleihen, Reparationen für Kriegsschäden, individuelle Opferentschädigungen. Die Verbindlichkeiten aus dem Ersten Weltkrieg dürften langsam erledigt sein, aktuell sind noch die aus dem Zweiten Weltkrieg. Friedensverträge wurden von der DDR abgeschlossen, von der BRD nicht. --62.202.183.179 17:19, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gemäß dem Londoner Schuldenabkommen sind die auch erledigt. --Heletz (Diskussion) 18:06, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Das regelte einen der drei Teile, und nur für die Vertragspartner. --62.202.183.179 18:28, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Deine Behauptung, die BRD habe keinen Friedensvertrag abgeschlossen, ist auch falsch. --Heletz (Diskussion) 18:53, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit wem hat sie denn? --62.202.183.179 19:02, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Stell` Dich nicht dumm! Die Verträge wurden oben bereits genannt! --Heletz (Diskussion) 19:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Stell` Dich nicht dumm! Das waren keine Friedensverträge! --62.202.183.179 19:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Zwei-Plus-Vier-Vertrag erfüllt genau diese Funktion, da Deutschland seine Souveränität zurückerhielt und die Besatzungsmächte ihre Rechte aufgegeben haben (Art. 7). Mit Polen gibt es ebenfalls mehrere Verträge. Die habe ich oben aufgezählt. Nur, weil es keinen expliziten Vertrag gibt, der "Friedensvertrag" heißt, bedeutet das eben nicht, daß noch Krieg herrscht. Solch ein Vertrag ist auch gar nicht notwendig. Damit wäre dieser Punkt schon längst erfüllt.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spätestens vor dem Eintritt Polens in die EU, der ein Vertragsverhältnis auch zwischen Polen und Deutschland mit sich gebracht hat, das enger ist, als fast alles, was souveräne Staaten sonst in der Geschichte miteinander vereinbart haben, hätte sich derjenige der beiden Staaten, der der Ansicht gewesen wäre, der Kriegszustand mit dem jeweils anderen Staat hätte noch bestanden und müsse noch rechtlich aufgearbeitet werden, melden müssen.
Unabhängig davon kann man natürlich immer und überall Altschulden finden, irgendwo hinterm Sofa. Wenn diese aber aus Reparationsansprüchen herrühren sollten, würde das Gericht zuerst fragen, warum man denn mit so einem Kriegsgegner in eine gemeinsame Union begeben habe, ohne zunächst die Reparationen einzufordern. Die Unionsverträge umfassen in der Sache alles, was in einem Friedensvertrag stehen kann (und eben weit mehr).
Äußerungen über noch fällige Reparationen gehören zur Innenpolitik, Abteilung Propaganda. Mehr ist das nicht. Ist so bedeutend wie Seehofer, der Hollandes Haare nicht schön fände. NfdA (Diskussion) 20:41, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1. Es gibt halt immer noch Spezialexegeten, die meinen, eine Verfassung sei nur dann eine Verfassung, wenn "Verfassung" vorne draufsteht (und nicht "Grundgesetz" z.B.) und ein Friedensvertrag nur dann, wenn "Friedensvertrag" draufsteht. Es gibt sogar Leute, die mit solch einem Quatsch politische Propaganda machen (also bei uns). --Heletz (Diskussion) 14:22, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

21. Februar 2016

Problem mit der WLAN-Datenübertragung unter Ubuntu 14.04, nur 1/10 der max. DSL-Leitungsmöglichkeit

Hallo!

Mich beschäftigt seit langem ein Problem mit meiner Internetverbindung unter Ubuntu Trusty 14.04 (Gnome-Desktop). In Kurzform: Verbindung PC zu FRITZ!Box 7272 über eine PCI-WLAN-Karte mit einem Realtek-8192CE-Chipsatz, DSL6000. Seit dem ersten HWE-fähigen Kernel 3.11, damals noch unter Precise 12.04, Datenrate statt rund 700 kbps nur noch durchschnittlich 60-70kbps, zusätzlich auch gelegentliche spontane "Abbrüche" (WLAN ist als "Verbunden" im Applet angezeigt, in der Systemüberwachung aber kein Datendurchsatz sichtbar, nur sekundenkurze "Blitze" von wenigen KB bei max 1 kbps). Im Gegensatz dazu, was ein Hardwareproblem ziemlich sicher ausschließt: normale Datenraten unter WINXPSP3 und Ubuntu Lucid 10.04 (hier einkompilierter Treiber von der der Karte beiliegenden CD) mit demselben PC (Triple Boot via GRUB). Kernelmodulaustausch im derzeitigen 3.0.13-77er Kernel ohne Erfolg. Hier mein Thread im Ubuntuusers-Forum für weitere technische Angaben: https://forum.ubuntuusers.de/topic/viel-zu-langsames-wlan-datenrate-rund-1-10-vom/ . Hat vielleicht hier noch jemand weitere Diagnostik- oder Reparaturvorschläge (die nicht voraussetzen, einen mir zur Zeit unmöglichen Hardwarewechsel vorzunehmen)? Ich wäre erleichtert... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:28, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auch die 700 kb/s sind viel zu wenig. Der Realtek RTL8192CE sollte mit der Fritzbox 7272 eine Verbindungsgeschwindigkeit von 300 Mb/s = 300.000 kb/s aushandeln, die einen Durchsatz von 60–120 Mb/s = 60.000–120.000 kb/s haben sollte. Hast Du vielleicht an AP oder Client MIMO ausgeschaltet oder vielleicht die Kanalbreite auf 20 MHz beschränkt? Hast Du schon mit inSSIDer oder Wifi Analyzer nach möglichen Störquellen gefahndet? Zeit die Fritzbox unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua irgendwelche WLAN-Störeinflüsse an? --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Er meint Kilobytes pro Sekunde. --Eike (Diskussion) 08:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eben. Das ist viel zu langsam für ein WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber nicht, wenn er nicht "intern zu intern", sondern "von Internet" misst ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:40, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein WLAN zu optimieren misst man aber intern zu intern. Ansonsten ist das großer Mist, weil man nicht weiß, ob der Fehler vom ISP oder vom WLAN kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gesucht: "8192ce linux slow", gefunden: [14] -- Janka (Diskussion) 00:50, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Hilfsversuche, bis jetzt bloß noch keine Erfolge zu vermelden... @Rotkaeppchen68: in meinem Fall ist ein ISP-Problem sicher und ein Routerproblem sehr wahrscheinlich auszuschließen. Denn selbst wenn ich nur die Datenrate des DSL-Anschlusses von rund 700 Kilobytes pro Sekunde als Obergrenze habe, so erreicht mein PC unter Trusty nur ein Zehntel davon. ABER exakt dieselbe Hardware (ich habe mir ein Multi-Boot-System eingerichtet) funktioniert mit 700 KB/s unter Windows XPSP3 und unter Ubuntu-Lucid (und im Übrigen gibt es auch keine WLAN-Probleme bei einem Asus-EeePC mit Win7 Basic von meiner Ehefrau). Durch die automatische Kanalwahl in der Fritzbox sollten Störquellen reduziert werden können. Die FB läuft ansonsten mit der neuesten Firmware, die man über 1&1 beziehen kann (die Versionsnummer "06.30" wird in der GUI angezeigt), irgendwelche Antennenansteuerungen habe ich nicht verändert. Die Steckkarte in meinem Desktop-PC hat nur eine Antenne. BTW: weder unter XP noch unter Ubuntu werden 300 Mb/s ausgehandelt, ich sehe in den jeweiligen Netzwerkstatusangaben nur 72 Mb/s (was mir aber auch reicht - ein LAN-Kabel ziehen geht u.a. aus baulichen Gründen nicht, die Wände sind definitiv kein Stahlbeton, sondern vermutlich irgendeine krümeliger Ziegel oder eine Ziegel-Fachwerkmischung aus dem ersten Drittel des 20. Jhr. im heutigen Mitteldeutschland). Über den von Janka verlinkten Askubuntu-Thread (und einem dort weiterführenden Tipp) habe ich noch in der /etc(mobprobe.d/realtek8192ce.conf-Datei rungebastelt, hier der Inhalt: options rtl8192ce swlps=0 ips=0 fwlps=0 swenc=1 - wie auch immer diese Befehle verstanden werden, das WLAN ist bei niedriger Datenübertragung zumindest (wieder) stabil. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:56, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

modinfo rtl8192ce verrät dir, was Modulparameter tun.
Willst einfach mal nachschauen, wie stabil eine Verbindung ist, verwende ping -f. Das schickt in extrem schneller Folge Pings zur Gegenseite, druckt einen Punkt, erwartet eine prompte Antwort und löscht den Punkt dann wieder weg. Folglich entspricht jeder stehengebliebene Punkt eine fehlenden Antwort. Kabelverbindungen dürfen niemals irgendeine fehlende Antwort haben, sonst ist was kaputt. WLAN-Verbindungen sollten sehr wenige fehlende Antworten produzieren.
Mit dem Programm bing kannst du schließlich noch den Durchsatz der lokalen Verbindung messen. Die Gegenseite muss dazu nur auf pings reagieren. -- Janka (Diskussion) 14:34, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Aber das mit dem Pingen hat nicht geklappt - dass öffentliche Server (Google, Wikipedia oder bingo.avm.de) nicht auf das schnelle pingen reagieren, kann ich ja noch verstehen. Aber auch mein eigener Router unter 192.168.178.1 meldet ping: cannot flood; minimal interval allowed for user is 200ms... Und auf den Lokalhost zu pingen ist bei einem WLAN ja irgendwie witzlos, oder? Und "bing" funktioniert genauso wie "ping"? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht dein Router, der das meldet, sondern ping, weil du es nicht mit root-Rechten gestartet hast. Bing musst du ebenfalls als root starten. Und bitte die Manpage lesen. -- Janka (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aha, dann hat der Designer der PC-Steckkarte die MIMO-Möglchkeit des RTL8192CE nicht genutzt und nur die Hälfte der möglichen Antennen verbaut. das heißt, dass Du abhängig von der Kanalbreite maximal 72 Mb/s Bruttodatenrate bei 20 MHz und 150 Mb/s bei 40 MHz bekommst, also kein MIMO, sondern nur 1×1. Das ergibt einen Durchsatz von 30–90 Mb/s, soviel wie bei einem Billig-WLAN-Adapter aus dem Supermarkt. Da wäre es wirklich eine Überlegung wert, im Supermarkt mit Geld-zurück-Garantie einen USB-WLAN-Adapter zu kaufen und auszuprobieren und bei Nichtgefallen umgehend wieder zurückzugeben. Ich habe einen USB-WLAN-Billigadapter des Anbieters Hama beim Kaufland gekauft. Der hat einen älteren Ralink/Mediatek-Chipset und wird von Windows 8, 8.1, 10 und Ubuntu 14.04 LTS mit Bordmitteln unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber wenn ihm die vorhandene Hardware doch eigentlich reichen würde? Der TO schreibt ja, dass es unter Ubuntu Lucid Lynx so gut wie gewünscht lief, aber unter Ubuntu Precise Pangolin und Trusty Tahr nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:49, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Amazon gibt es WLAN-Adapter mit Ralink-Chipset schon für 3,20 EUR bei kostenlosem Versand. Wenn man als Mindestlöhner mehr als 23 Minuten damit verbringt, den alten Scheiß zum Laufen zu bringen, ist das teurer als ein neuer WLAN-Adapter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dann müsste ich nur noch eine USB-Erweiterungssteckkarte mit PCI-E-x1-Anschluss finden, denn ich habe keine freien USB-Anschlüsse mehr (die vorhandenen 6 sind durch externe Laufwerke, Maus, Joystick und sehr häufig genutzten USB-zu-Mikro-USB-Steckkabel (um E-Books, Filme und Ladestrom an Handy und Tablet zu transferieren) belegt... (BTW, da ich auch sehr "bastelneugierig" bin: so ein USB-Teil, erlaubt das Experimente mit Kismet? Mein derzeitiger Adapter wird übrigens weder von einem per Paketverwaltung installierten Kismet noch von einem von DVD aus gebooteten Kali-Linux erkannt - bei letzterem habe ich IIRC auch die Geschwindigkeitsproleme) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:03, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Maus, Tastatur und langsamere USB-Geräte kannst Du problemlos an einen USB-Hub hängen, so hast Du noch ein paar Ports frei. Mit Kismet hab ich noch keine Erfahrung gesammelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

DAS Burgenland

Wie vom Zwiebelfisch ausgeführt (und ich stimme großteils zu), wird bei den meisten, grammatikalisch sächlichen Ländern kein Artikel vorangestellt, auch wenn sie -land heißen: Das Deutschland, das Finnland, das Lappland. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme, nämlich das Burgenland, das offiziell mit Artikel geführt wird: Sankt Michael im Burgenland, Landtagswahl im Burgenland 1960. Das ist andererseits auch nicht konsistent gehandhabt, flapsige Google-Suche ergibt ungefähr ein 2:1-Verhältnis von "im Burgenland"/"in Burgenland" (letzteres betrifft nur zum kleinen Teil Ausdrücke wie "... in Burgenland umbenannt") und "für das Burgenland"/"für Burgenland", 3:1 "nach dem Burgenland"/"nach Burgenland", gut 5:1 "aus dem Burgenland"/"aus Burgenland", aber knapp weniger "vom Burgenland" als "von Burgenland". Aber woher kommt diese Ausnahme, und ist der Gebrauch ohne Artikel 'falsch' oder freigestellt? --KnightMove (Diskussion) 07:04, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Selber Sachverhalt besteht in Deutschland beim Saarland. Erklärung habe ich auch nicht zur Hand, aber das könnte beim Googeln helfen. --Kreuzschnabel 07:12, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das erweitert meine Frage um die Suche nach anderen Beispielen, vielleicht auch welche ohne -land? --KnightMove (Diskussion) 09:07, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
das Kurland, das Memelland das Alte Land... Wie das Burgenland eben kein "Land" meinend "Staat", sondern Bezeichungen von Landschaften.- andy_king50 (Diskussion) 09:12, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Politische Einheiten haben in der Regel (mit den bekannten Ausnahmen) keinen Artikel, Landschaftsnamen, speziell die auf -land, stehen meist mit Artikel: das Moselland, das Rheinland (aber: Zusammensetzungen wie Rheinland-Pfalz ohne), auch die Hallertau, das Elsass. Bei solchen Landschaften, die zugleich politische Gebilde sind, hängt der Gebrauch davon ab, welche Vorstellung beim Sprecher überwiegt; ich persönlich würde immer das Saarland sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein guter Ansatz, danke! Für das Burgenland ist er zwar nicht anwendbar, weil das ein neuer Kunstname für ebendas politische Gebilde ist. Aber hier könnte auch die "natürliche" Bedeutung des Namens, leicht assoziierbar mit einem Landschaftsnamen, eine Rolle gespielt haben. --KnightMove (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei manchen geographischen Namen gibt es eine Entwicklung vom Gebrauch mit Artikel zum Gebrauch ohne Artikel. Georg von Viebahn schrieb 1841 in den Vorbemerkungen zur Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg (S.2, Link): "Auch wird vielen Orten, die im Hochdeutschen und in der Schriftsprache nur noch mit dem Hauptnamen bezeichnet werden, [im Plattdeutschen] noch der Artikel gegeben, z.B. statt nach Hamm 'noh dem Hamme', nach Lippstadt 'noh der Lippstadt'." Heute erscheinen mir die Artikel bei diesen Städten sehr ungewöhnlich. Ich kenne aber auch Ortsnamen (vermutlich keine alten Orte, sondern relativ späte Neuansiedlungen), die heute insbesondere von Einheimischen noch mit Artikel gebraucht werden. Aus Burgenland#Name ist ersichtlich, daß der Name noch keine 100 Jahre alt ist. Vielleicht macht er gerade die Entwicklung zum Eigennamen ohne Artikel durch. 217.230.91.218 10:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Etwas theory building: Alle hier mit Artikel genannten "Länder" sind zumindest ursprünglich eher als Landschaften zu verstehen, während die ohne Artikel als politische Einheiten, also Gebietskörperschaften zu verstehen sind. Sobald eine Landschaft im Laufe der Zeit zu einer Gebietskörperschaft wandelt, ändert sich die Handhabung des Artikels nicht mehr. Gerade ausgedacht, meine Theorie, aber hat doch Sinn? 90.184.23.200 11:03, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wobei Deutschland Anfang bis Mitte 19. Jahrhundert auch nicht als Gebietskörperschaft existiert hat, sondern die Bedeutung "Siedlungsgebiet der Deutschsprachigen" (meist exkl. der deutschssprachigen Schweiz) hatte. Davor gab es das recht lose Konstrukt HRRDN, dessen Deutschsprachige Teile laut Deutsch (Etymologie) Deutschland genannt wurde. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch andere Fälle: Der Libanon ist ja zuerst mal ein Gebirge, nach dem dann später der Staat benannt wurde; der Artikel ist geblieben. Und manche Staaten sind einfach mehrere und haben deswegen den Artikel: die USA, die Philippinen, die Niederlande. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Staaten, die nicht im Neutrum sind, sind ja immer mit Artikel. Auch wenn es eine gewisse Tendenz gibt, auch dort den Artikel wegzulassen ("Türkeis Regierung")--Alexmagnus Fragen? 11:55, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genauer gesagt, Staaten, die nicht im Neutrum Singular sind, die Niederlande dürfte wohl Neutrum Plural sein, auch wenn das Singular ("das Niederland") nicht verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es existieren hier aber auch zwingende Artikel, zB das Vereinigte Königreich (und auch die Vereinigten Staaten, die DD Republik). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:18, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das gilt offenbar immer bei Eigenschaftswörtern involviert, auch wenn sie integraler Bestandteil des Namens sind. --KnightMove (Diskussion) 16:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hohe Windgeschwindigkeiten und Gebäude

 
 

Könnte man Gebäude bauen die Windgeschwindigkeiten von 325 km/h überstehen? Wie müßten die aussehen? --89.144.223.123 08:18, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Windschnittig. Das Atomium in Brüssel wäre vielleicht ein geeignetes Design? --62.202.183.179 08:35, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK Irgendwie aerodynamisch geformt und wie eine Wetterfahne in den Wind schnell drehbar. Die Bewohner und die losen Gegenstände innen würden das allerdings nicht ertragen. Bleibt also nur eine Kugelform als aerodynamisch günstigste feste Form übrig.--2003:75:AF31:4E00:E9FE:D797:9E8B:B763 08:40, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es ist möglich. Das Gebäude solle möglicht wenig Kanten und Ecken haben, was fast auf eine halbkugel hinaus läuft, aber zumindest immer was das annähernd rund sein wird. Das Hauptproblem sind in der Regel nicht die Drücke, sondern die Unterdrücke die beim vorbeiflissen der Luft entstehen können. Es solten also kein Luftwirbel entstehen, di enstshene bekanntlich am liebsten an Kanten ... . Also ist auch eine möglich geschlossene Oberfläche von Vorteil. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ich bin für unterirdische Anlagen... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
250 mph = 400 km/h - Meinung von drei Experten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:52, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Es ist devinitv möglich ein Gebäude zu bauen das 400 km/h aushält (bei Fahrzeugen schaffen das die Konstrukteure ja auch). Vielfach sind die Schwachpunkte aber nicht so leicht erkennbar. Oder die Schwachstellen werden durch falsches Handhabung durch die Bewohner selber verursacht. In dem eben eine verschiesbare Öffung nicht korekt verschlossen wurde. Wie oben schon geschrieben, das Hauptproblem ist nicht die Druckseite, sondern die Unterdruckseite. Denn Druck kann durch ausreichend dimensionierte Bauteile und Unterlagen ganz gut abgefangen werden, kurzum es muss nur genügend massiv sein. Unterdrücke überfordern gerne mal die Befestigung. Dann kommen natürlich bei den Geschwindikeiten noch die lose Teile (die nicht vom Gebäude stammen müssen), die bei solchen Windgeschwindigkeiten gerne mal mit durch die Luft fliegen. Diese "Geschosse" können die Oberfläche und Struktur eine Gebäudes nachhaltig schädigen so, dass die eigentlich vorhandene Windfestigkeit nicht mehr gegeben ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich wundere mich immer wieder, dass die Amerikaner sogar in der Tornado Alley und Hurricane Alley an ihrer beliebten Holzbauweise festhalten. Scheint so eine Art Poker zu sein. Ein Steinhaus mit ganz ordinären Fensterläden wäre da schon mal im Vorteil. Geklammerte Dachziegel sind auch schon im letzten Jahrtausend erfunden worden. Und wenn man schon weiß, dass man in einem gefährlichen Gebiet baut, warum das Haus oder wenigstens das Dach nicht in Form einer Nissenhütte konstruieren?--Optimum (Diskussion) 11:17, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auch eine Nissenhütte fliegt bei den Geschwindigkeiten weg. Gerade bei Tornados ist das Hauptproblem die grossen Druckunterschiede die sie erzeugen können. Der Punkt ist einfach der, man kann zwar so stabil bauen, das ein Gebäude jeden Tornado aushällt. Aber wer wohnt schon gern in einem (Hoch-)Bunker. Ein F5 Tornado schaffte es ja es unter Umständen ja sogar den Teerbelag einer Strasse vom Untergrund wegzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was meinst Du, warum die Ureinwohner dort Wigwams und Tipis gebaut haben? --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Weil die zwar schnell putt waren, aber eben genau so schnell wieder aufgebaut waren. Und weil es sie so schnell zerleget, hat bevor was zerbrochen ist sogar mit den in der Umgebung zerstreuten Bauteilen. Denn das ist auch eine Lösung. Baue so das es dem Wind keinen Wiederstand leistet. Auch wenn du danach die Zeltplanen in der Umgebung zusammensuchen musst. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrieb ja auch in Form einer Nissenhütte. Logisch, dass ein Gebäude aus Dosenblech nicht tornadosicher ist. Und die vom Fragesteller angegebenen 325km/h sind ja eher ein F3-Tornado als F5.--Optimum (Diskussion) 11:47, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch bein einem F3 wird es dir eine Nissenhütte zerlegen. Und zwar in der Form, dass es dir die Bleche vom Gerippe reisst. Auch hier, der Unterdruck ist das Problem.--Bobo11 (Diskussion) 12:08, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Villa aus Spanplatten gibt es dort zum Preis von einer 1 bis 2 Zimmerwohnung von hier. Wenn das hinterher kaputt ist, ist der Schaden kleiner. Hurrikans in Deutschland richten vergleichsweise höhere Schäden je Gebäude an. Wenn die Mauern halten, ist der Dachstuhl hin, die einstürzende Giebelwand zerschlägt die Zwischendecke bis zur Baufälligkeit. Blech hält nur auf Zug. Quere Belastung faltet es knickt es. Das Problem, alle Belastungen treten im Hurrikan auf. Das Wigwam wäre noch eine Idee. Es sollte ermittelt werden wie oft die Fassadenwalze darf ran darf, um dem Stoff die richtige Eigenschaft zu geben. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezog mich daher auf die abgerundete Form und habe nicht behauptet, dass Nissenhütten per se sturmsicher sind. Und Häuser in Deutschland sind natürlich nicht hurrikansicher gebaut, unter anderem deshalb. weil es ind D keine Hurrikans gibt. Aber egal, auf der Zugspitze herrschen auch ab und an mal Windgeschwindigkeiten über 300 km/h, und das Münchner Haus samt Nebengebäuden fliegt auch nicht jedes Mal weg. Manche Bauformen der Nebengebäude scheinen nichtmal Rücksicht auf die besonderen Windbedingungen genommen zu haben.--Optimum (Diskussion) 17:22, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage zur Holzbauweise in den Vereinigten Staaten beantwortet sich wohl mit den Kosten. Nachgedacht wird da auch. Nur wenn die Abwägung zwischen einem sicheren Haus und einem SUV getroffen wird, dann gewinnt die präpotente Lust am Chromglänzenden Vehikel. Die Tendenz zeigt auch in Dland in diese Richtung. Für Überschwemmungen kauft auch niemand Versicherung, obwohl das nächste Hochwasser im Flusssystem des Rheins, der Donau oder der Oder schon abzusehen ist. Yotwen (Diskussion) 17:30, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Amerikaner leisten sich gerne auch einen Hybrid und sind enttäuscht, wenn er auch freier Strecke relativ betrachtet nicht soviel spart wie im Stau. Dass auch dort Politik mit der Wirtschaft im Interessenskonflikt steht, zeigt nicht zuletzt, dass man Google gewisse Suchbegriffe mit Anführungszeichen aufzwängen muss, um klare Ergebnisse zu bekommen.[15] --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
Ein Erdhaus hat evtl. mit hohen Windlasten kein Problem. so eine Art Hobbithaus, gibts offenbar schon in Fertigteilen [16].. Siehe auch Monolithische Kuppel und in der en Hurricane-proof building. --just aLuser (Diskussion) 09:15, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aussehen sollte sowas natürlich nicht wie ein Segel. Das Taipei 101 ist nach englischer Wiki nur für 216 km/h gebaut. Allerdings sind in solchen Berechnungen in der Regel hohe Sicherheitsfaktoren eingebaut sodas der Turm nicht automatisch ab 217 km/h einstürzt. Überigens hat der Turm sogar ein Pendelgewicht eingebaut um die Schwankungen durch die Windlast abzufangen. --Kharon 21:23, 22. Feb. 2016 (CET) P.S.: 325km/h ergibt überigens einen Winddruck von ca. 500 kg/qm. Von der Seite ist das vermutlich für die meisten Gebäude schon grenzwertig. --Kharon 21:29, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

SNI und DNS(SEC)

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu SNI und DNS(SEC) gemacht, meine dass das alles voll scheisse sei, und will wissen, warum man es trotzdem so macht.

Bei SNI überträgt man ja den Hostname, zu dem man eine TLS-Verbindung will, im Klartext. Warum nicht nur einen Hash? Dann müsste ein Angreifer immerhin zusätzlich wissen, welche Hostnames möglich sind. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname ja eh für die Auflösung übertragen würde. Aber das wird er ja vielleicht nicht immer, z.B. wenn man die Adresse zum Hostname irgendwoanders her (z.B. hosts-Datei) schon weiss oder die DNS-Abfrage doch mal verschlüsselt läuft.

Bei DNSSEC lässt man ja die Verschlüsselung gleich ganz sein weil … ja warum eigentlich? Ist "Performace" alles? In den dewiki- und enwiki-Artikeln steht dazu nichts. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname oft ja eh wegen SNI übertragen würde. Aber mal abgesehen davon, dass man damit einen Zirkelschluss erzeugen würde, ist das ja nicht immer so, und es wird dadurch bekannt, wem ich Mails schreibe (OPENPGPKEY-Record, eigentlich dank TLS-Verbindung zu den Mail-Servern geschützt), wen ich anrufe (NAPTR-Record/ENUM, eigentlich wenigstens nur im Telefonnetz abgreifbar), …

--nenntmichruhigip (Diskussion) 08:47, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

1. vor wem willst du denn die Hostnamen verbergen? der Staat kriegt sowieso Zugriff drauf (weil der Provider kooperieren muss)... es bleiben also Admins in privaten Firmen-Netzen, mit denen man eh kein Theater will... 2. sichere Verschlüsselung gibt es eh nich (außer OTP)... 3. das Wissen, mit wem du redest, wird wohl nicht als hinreichend wichtig eingestuft... DNSSEC soll wohl mehr verhindern, dass du auf der falschen Seite landest... 4. totale Verschlüsselung müsste man anders machen... Onion-Routing wär da vielleicht eine Hilfe, weil man sonst ja unliebsame User sofort erkennen und sperren könnte... aber da steckt die NSA dann wieder das Näschen rein... es bleiben also die Uralt-Methoden: OTP mit „toten Internet-Briefkästen“... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was sind levantinische Schlingel ?

--188.101.223.41 11:30, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Levante, Schlingel -- southpark 11:33, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. southpark 11:33, 21. Feb. 2016 (CET)

Hirnschädigung - Einfluss auf politische Einstellung möglich?

 
Phrenologie-Darstellung. Tatsächlich ist φρενός phrenos schon bei den ollen Griechen nicht nur „Geist“, „Gemüt“, sondern auch „Zwerchfell“. Die hatten damals schon das bessere Bauchgefühl ;)
 
Damaskuserlebnis nach Sturz vom Pferd, auch so ein Klassiker

Kann eine erworbene Hirnschädigung, beispilsweise nach Unfall oder Krankheit, (auch) zur Veränderung der politisch-religiösen Einstellung führen, beispielsweise dazu, dass ein bisheriger CDU/CSU-Wähler (oder Nichtwähler) plötzlich ein radikaler Kommunist wird?

Und nein, ich meine nicht etwas, was man salopp als Dachschaden bezeichnet, sondern eine nachweisbare organische Schädigung im Hirn. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:45, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vermutlich ja (Phineas Gage wäre ein Modell), allerdings ziemlich sicher (persönlicher POV) nicht in die Richtung Rechts -> Links, sondern wegen der in höheren Hirnfunktionen angesiedelten und damit leichter zerstörbaren Sozialkompetenz eher in die Richtung "Kommunist (MLPD) wird Rechts (AfD/NPD)" (Hintergrund: mir erscheinen Rechte ängstlich, aggressiv und verunsichert, was als Äußerungen eher animalischer Triebe gesehen werden kann. Im Gegensatz dazu sind alle Verhaltensweisen, welche für Problemlösungen, Kompromissfindung und Kooperation notwendig sind, größtenteils sozial erlernte Merkmale). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:55, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Alles, wirklich alles, was die "einzigartige Persönlichkeit eines Menschen" ausmacht, ist das, was die "Illusionsmaschine Gehirn" produziert. Punkt.
Wird dieses Organ verletzt, kann alles passieren: Vorher kühle, rationale Persönlichkeiten werden zu religiösen Fanatikern, monogame Universitätsrektoren zu .... (weggelassen, hier lesen Kinder mit) und ebenso politische (De)Radikalisierung. Hier bei Unterschieden im Verhalten von Republikanern und Demokraten muss man sich nur vorstellen, wenn "demokratische" oder "republikanische Gehirnbereiche" verletzt werden.
Wenn du eine stabile Persönlichkeit hast, könnte Phantoms of the Brain (V. S. Ramachandran) eine interessante Lektüre für dich sein... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:32, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Vorstellung, dass es demokratische und republikanische Gehirnbereiche gibt, gefällt mir. --Snevern 15:55, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diverse Fälle von Persönlichkeitsänderungen sind dokumentiert und auch hier schon verlinkt. "Politische Einstellung" erscheint mir aber zu ein zu komplexes und vielschichtiges Feld, um das so erklären.--Antemister (Diskussion) 15:58, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Lässt sich aber ja problemlos konstruieren. Egoismus/Altruismus, Ängstlichkeit/Sorglosigkeit, sowas schlägt sich sicherlich auch in der politischen Einstellung wieder. --Eike (Diskussion) 16:03, 21. Feb. 2016 (CET) Beantworten
neuzeitliche Ansätze siehe Phrenologie, der damalige Fokus aufs Hirn ist nach wie vor vorhanden und eher fraglich, allein schon wegen der Benennung. Die modernere Forschung begann ja auf den (mangels Stahlhelm) vielen Kopfwunden im Ersten Weltkrieg, wo verschiedene Ausfälle je nach betroffener Hirnregion beobachtet wurden. Heute vor 100 Jahren begann die Schlacht bei Verdun, von daher passende Frage. Politik ist aber nicht wirklich Kopfsache, sondern emotional aufgehängt, und eine Neuaufstellung des politischen oder religiösen Wirkens weniger mit organischen Schäden, sondern physischen Erlebnissen und Umstellungen des ganzen Körpers bzw. der Psyche verknüpft. Ein Damaskuserlebnis kann durchaus auch mit einem körperlichen Erleben einhergehen, sprich einem Sturz, Drogenkonsum, einem Gemeinschaftserlebnis (oder der Horror eines Schützengrabens) oder einer Vision, die auch mit entsprechenden Ritualen absichtlich herbeigeführt werden kann. Ich würde aber weniger den Fokus auf Schaden legen, sondern schlicht auf Veränderung. Ein Großteil, auch ein ganz wichtiger Anteil des Nervensystems ist nicht nur fürs Bauchgefühl zuständig sondern dort auch angesiedelt. Darm mit Charme mal als wirklich erfreuliche Lektüre auf neuem Stand - die schlicht das nachvollzieht, was die ollen Griechen schon erfühlt hatten. Paulus war auch nach dem Christwerden ein Eiferer vor dem HErrn, von daher sind politisch/religiöse Einstellung nicht mit der Personlichkeit als solche festgelegt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:19, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im Wähler- und nicht-Wählervolk durchaus. In der Politik nicht, denn sie beharren zu hartnäckig auf ihren Zielen. →Frontalhirnsyndrom vorletzter Punkt der Liste. Der Präfrontale Cortex macht einen Teil der Persönlichkeit aus. Ein wesentlicher Faktor ist Wissen und Unwissen. Einige Künstler und Linke erziehen ihre Kinder gegen Geld. Buchhaltung und Wirtschaft ist bei denen Teufelszeug und tabu. Sie können daher per Unwissen nicht die Folgen einer Entscheidung kalkulieren.
Nutzlose Bauprojekte, deren Anwendung nie stattfindet, aber ein Denkmal ihrer Bauherren darstellen. (Zitat: „Hol den Vorschlaghammer“ – Wir sind Helden) Mit der Errichtung eines Bauwerks zu Verhinderung des Braindrain war der Linksextremismus pünktlicher als bei der Auslieferung von Fahrzeugen.
Rechtsextremisten erziehen ihre Kinder nach Vorurteilen. Innovation wird dort mit nachplappern gleichgesetzt. So lang im dritten Reich die Forschung auf Zufallsfunden beim qualvollen Ausrotten von im dritten Reich als „Menschen zweiter Klasse“ bezeichneten.
Fallbeispiel: Kann Deutschland die Flüchtlinge finanziell verkraften? Wenn bei 80 Mio. Bürgern knapp die Hälfte der Lebensmittel weggeworfen wird, können 2 Mio. kostenlos ernähert werden. In Wahrheit hält die Warenwirtschaft die Preise aufrecht, die angesichts der Subventionen und der Haltbarkeit fallen würden. Die Spenden an die Tafeln dienen der Entsorgung verdorbener Ware, denn sie Supermärkte sparen sich die Entsorgung, indem sie die Tafeln verpflichten, alle Lebensmittelabfälle abzuholen. Die Rechtsextremisten sehen hingegen die ihnen eingeredeten „unnötigen Fresser“ (so die Bezeichnung für u.a. Behinderte im dritten Reich).
"...Die Spenden an die Tafeln dienen der Entsorgung verdorbener Ware, denn sie Supermärkte sparen sich die Entsorgung, indem sie die Tafeln verpflichten, alle Lebensmittelabfälle abzuholen..." Da muß ich Dich leider korrigieren, die Märkte geben keinesfalls alles an die Tafeln ab, bzw. entsorgen den Müll über die Tafeln. Da ich mal eine Zeit lang Zugang zu entsprechenden Bereichen hatte kann ich sagen, dass es da schriftliche Anweisungen von den Konzernzentralen gab, dass bestimmte -von der Lebensmittelhygiene her anfällige- Warengruppen nicht abgegeben werden dürfen. Und auch allgemein verdorbene bzw. vom MHD her abgelaufene Waren durften auch nicht abgegeben werden. Vermutlich will man dadurch vermeiden bei gesundheitlichen Problemen / Lebensmittelvergiftungen rechtlich mit "im Boot" zu sein bzw. entsprechende Imageschäden zu erleiden. --Btr 16:45, 21. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Ob die AfD so rechts war oder wurde, fragt sich. Sie könnte vom Verfassungsschutz untergraben und durchsetzt worden sein.[17] Hans-Olaf Henkel meint dazu, „sie haben die Partei in die rechte Ecke geschoben.“[18] und „es wurde zuspät erkannt und zuspät reagiert“. Das mag den Schluss Zulassen: Die Stasi wird nicht arbeitslos. Die Zersetzung ist geglückt, denn ALFA spaltete sich von der AfD ab und die «(insolvenz)erfahrene Unternehmerin» Frauke Petry behauptet hingegen, die AfD habe sich nicht verändert. Die Piratenpartei, die Mitte und teilweise Links orientiert ist hatte ebenfalls ein Problem mit gewissen rechten Tendenzen aus den eigenen Reihen. V-Personen sind geschützt, sie können als Agent Provocateur eingeschränkt Straftaten begehen ohne sich dafür verantworten zu müssen. Ein wenig Hetze und schlecht klingenden Anspielungen gehen da ungeahndet durch. Bei der NPD wird hingegen wiederholt angestrebt, sie zu verbieten. Das mag den Schluss zulassen, sie ist nicht oder nicht nennenswert mit V-Leuten durchsetzt und daher nicht kontrollierbar. Ob oder mit welchen Mitteln russische Propaganda den ostdeutschen Rechtsextremismus stützt mag Spekulation sein. Wahrscheinlich ist es. Die Prekärlichkeiten aus der Schröder-Hartz-Offensive 2010 macht Wähler und V-Leute zu Marionetten, deren Meinung gerne mit dem Versprechen auf Besserung gekauft werden kann. Es sei nicht angemerkt, das sich Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) und Piratenpartei (Piraten) sich in der Vergangenheit leichter in der Wikipedia gefunden hatten als AfD, CDU, CSU und SPD als oder SPD. Demnach ist der „Dachschaden“, hier gebastelte «Software» also Propaganda statt Wissen. Die Entwicklung im Wohnungsmarkt ist hingegen eine politische Verfehlung. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 16:56, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Was hat das nu mit der Frage zu tun? Ein praktisches Beispiel noch mit Malern: Viele "Alte Meister" sind auch im Spätwerk nahe am ursprünglichen Stil, die haben tendenziell auch gedeckte Pigmente verwendet. Bei Malern mit extremen Farben zu Beginn gibt es stärkere Wechsel im Stil. Ich würde das mit auf den Einfluss von giftigeren und grellen Schwermetallpigmenten, etwa Cadmiumgelb zurückführen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:37, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  Bitte den Moderationshinweis zur Fütterung von Gartenzwergen und Mustard beachten! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Solange es den Yellowcake nicht gelber macht ! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Ob die Frage auf eine Unterstellung hin aufkam bliebe eine Spekulative Möglichkeit. Es gibt Politische Psychologie und die Bundesagentur für Arbeit verkauft ihren «treueren Kunden» gerne „Dachschäden“, um sie noch treuer zu halten, was nicht nur Sozialpädagogen herausfanden. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"dass ein bisheriger CDU/CSU-Wähler (oder Nichtwähler) plötzlich ein radikaler Kommunist wird?" - Ein wichtiger Punkt müsste dabei noch beachtet werden: Was ist bisher die Motivation Partei X zu wählen? Sind alle Wähler denn absolut politisch überzeugt oder wählen sie vielleicht teilweise in völliger Unwissenheit, weil der Werbespot/Haarschnitt des Spitzenkandidaten schöner war oder weil Eltern/Partner auch Partei X wählen? Alles tatsächlich schon als Begründung gehört. Haben sie dann überhaupt eine wirklich politische Einstellung? Oder basiert die Wahlentscheidung auf Beeinflussung von außen (also die perfekten Wähler, die man leicht manipulieren kann)? Ansonsten kann natürlich auch eine Hirnschädigung die die Leistung/IQ herabsetzt die Wahlentscheidung beeinflussen. Wenn die Person gar nicht mehr in der Lage ist, Zusammenhänge zu verstehen und dann für bestimmte Aussagen empfänglicher wird. --StYxXx 01:24, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich stelle mal den umgekehrten Zusammenhang her: je dementer jemand ist, desto größer die Versuchung der CDU-Altenheimwerber, ihm die CDU als wählbare Partei unterzujubeln. -- Janka (Diskussion) 02:23, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bei mechanischer Schädigung des Hirns könnte sich ein Brett vor'm Kopf als stabilisierend erweisen, sowohl rechts wie links. --Aalfons (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Garmin Nüvi 67 Kürzlich in Favorit umwandeln

Bin seit einigen Tagen Eigentümer eines Nüvi 67. Es muß doch möglich sein, eine "kürzlich" angefahrene Adresse in einen "Favoriten" umzuwandeln, oder? Ich finde das im Handbuch nicht. Weiß es jemand (und verrät es mir).

--80.129.147.181 15:59, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ich habe ein deutlich älteres modell. hier lässt sich das so bewerkstelligen: das alte ziel nochmals aufrufen und dann anstatt "navigation starten" "ziel speichern" wählen. --JD {æ} 17:46, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder einfach mal in die Bedienungsanleitung schauen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
die IP schrieb "Ich finde das im Handbuch nicht." --JD {æ} 17:54, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Seite 3 rechts unten „Suchen von kürzlich gefundenen Zielen“ gefolgt von Seite 4 links unten „Speichern einer Position“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke!--80.129.147.181 19:32, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Urlaub in Kroatien

Hallo Freunde, Kollegen, Mitarbeiter und Kroatien-Fans! Ich habe eine Frage zu Kroatien: Wo kann man am besten Ende Juli 2016 einen Urlaub mit zwei Familien (4 Erwachsene und Kinder mit 5, 7 und 7 Jahre) in Kroatien machen? Ich war schon in vielen Ländern, leider noch nie in Kroatien. Gibt es da optimale Urlaubsorte und welche Form der Buchung, Anreise aus Niederösterreich und Quartierform würden Kenner empfehlen? --GT1976 (Diskussion) 17:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, ich glaub, da müsstest du schon etwas mehr von deinen Vorstellungen verraten, um sinnvolle Antworten zu bekommen. (Oder wie könntest du umgekehrt hilfreich antworten, wenn dich zB jemand, den du überhaupt nicht kennst, fragen würde, wo er Ende Juli einen Urlaub in Österreich machen sollte?) Also: ausschließlich Badeurlaub, oder auch besichtigen? Vorstellungen, was ihr euch vom Strand / Meer erwartet? FKK erwünscht, oder in eurer Nähe erlaubt, oder geht gar nicht? Was ist euch wichtig - Natur / Kultur / Abenteuer / Ruhe / Trubel / Sport? Selbstversorger oder Hotel? usw. --Niki.L (Diskussion) 21:00, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Frage bewusst offen gestellt, weil ich mich auf verschiedene Ideen mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis von Kroatienfans freue. Baden wird den Kindern natürlich gefallen, ein FKK-Bereich spielt dabei weniger Rolle. Optimal wäre es, wenn von überall ein wenig dabei wäre. --GT1976 (Diskussion) 21:14, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Meine Assistentin war von Silba begeistert. Zwar etwas schwer zur erreichen und Kultur gibt es dort, soweit ich weiß, keine oder wenig (aber in Zadar gibt es welche!). Aber wenn die Familie(n) nicht anfällig für Seekrankheit ist, bekommen sie zweimal eine evtl. auch schöne Schifffahrt. Ich persönlich war aber noch nie in Kroatien, auch nicht auf Silba. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kroatien hat an vielen Stellen keine Sandstrände, sondern grober Kies/Fels. Auch etwas, was man mit Kindern vielleicht berücksichtigen will. --StYxXx 01:01, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zur Quartierform: natürlich FeWos ("apartmani"). Unspektakulär, aber nett finde ich Slatine, mit ziemlich schmalem, langem Sandstrand, aufgeschüttet. FeWos auf ganzer Länge direkt oberhalb. Vorteil auch: 15 min mit dem Auto nach Trogir (Weltkulturerbe, tägl. Markt, Fischhalle), und im Sommer kann man direkt mit einer kleinen Fähre nach Split. Slatine ist der allgemeinen Entwicklung des Dalmatien-Tourismus ungefähr zehn Jahre hinterher. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Herzlichen Dank für die Info! lG: --GT1976 (Diskussion) 21:47, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lautsprecher Kabel

Immer, wenn ich in den letzten Jahren irgendein Teil meines teilweise zwanzig Jahre alten Technik-Setups änderte, stand ich zum Schluss vor einem Schlamassel: Die Anschlüsse passten nicht mehr zueinander, der TV ließ sich nur über ein aktives Adapterteil an den Receiver anschließen, der Blu-ray-Player bekam über das vorhandene HDMI kein Netzwerk-Signal durchgeschleift etc.

Deshalb zur Absicherung folgende Frage: Ich möchte mir zwei neue Lautsprecher für meine Stereoanlage (2.0) leisten. Gab/Gibt es in diesem Bereich irgendwelche unterschiedlichen Anschlusssysteme/Kabel, auf die ich achten muss? Früher gab's meines Wissens "Lautsprecherkabel" und das war's. An meinem Verstärker sieht das Ganze aktuell aus wie z.B. hier, die Boxen werden angeschlossen wie z.B. hier. Wenn man ein Kabelring mit 25m kauft - werden die Kabel dann einfach passend auseinandergeschnitten und die Isolierung ein bisschen abgenommen, um die Kabel einstecken zu können?

PS: Was ist mit diesem "Bi-Wiring" hier - muss der Verstärker dazu mit irgenetwas Besonderem ausgestattet sein?

--87.176.31.31 17:44, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

1. Ja, Polklemmen haben sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt. 2. Nein, aber die Boxen müssen es können und die internen Brücken zwischen den Klemmenpaaren der Boxen müssen entfernt werden. Siehe Bi-Wiring. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Impedanz. Es gibt aktive und passive Lautsprecher, passive mit 4Ω und 8Ω. Bi-Wiring ist eine Reihenschaltung. Bi-Wiring trennt die Effekte die entstehen, wenn die Leitung als Vorwiderstand, gesehen wird. Sie ist kein Supraleiter, hat Länge, Oberfläche und Kapazität. Allerdings gibt es das Zusammenschalten von entkoppelten Entstufen. Das ist eine Reihenschaltung. Anzutreffen ist das beim Subwoofer-Anschluss bei Verstärkern im Auto. Wird dort die falsche Brücke gesetzt, hat der Radio- und Fernsehtechniker Arbeit oder der Elektroschrottberg wächst. --Hans Haase (有问题吗) 18:32, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Bi-Wiring ist keine Reihenschaltung, es ersetzt nur ein einzelnes Lautsprecherkabel durch zwei einseitig parallelgeschaltete. Und mit Impedanz hat der Kabelanschluss rein gar nichts zu tun. Der Haase’sche Assoziationsblaster lag diesmal leider schwer daneben. --Kreuzschnabel 19:15, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel, Du hast recht, ich habs korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Beim Bi-Wirung sollen die beiden Teilsysteme des Lautsprechers durch Kabelkapazität, -induktivität und -widerstand entkoppelt werden. Bei gutem, überdimensioniertem, sauerstoffreiem Lautsprecherkabel sollte der Effekt aber minimal sein. Bei schlechterem Kabel ist der Effekt größer, aber die negativen Effekte des schlechten Kabels überwiegen die positiven Effekte des Bi-Wiring. Das ist also eine Art Schlangenöl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da ich beruflich Audiotechniker bin, kannst du davon ausgehen, daß mir das bewußt ist :-) --Kreuzschnabelschnabel 19:27, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da Lautsprecherkabel ein ewiges Streitthema in der Hifi-Szene sind: Bei den üblichen Längen und Leistungen im Wohnzimmerbereich glaube ich nicht, daß auch nur ein Mensch auf dieser Erde wandelt, der im Doppelblindtest einen Unterschied zwischen 1,5 mm² Baumarktkabel einerseits und 25 mm² goldbeflocktem monokristallinem stickstoffisoliertem Premiumkabel zum Meterpreis von 250 € andererseits hört. Zwillingskabel mit 2×2,5 mm² ist schon großzügig bemessen. Ja, einfach abisolieren (aufpassen, dabei keine Drähtchen mit abschneiden, eines stört zwar nicht, aber halbieren solltest du den Querschnitt nicht) und anklemmen. Dabei auf Polarität achten, damit die Lautsprecher phasengleich arbeiten. Also entweder beide richtig (+ an +, − an −) oder beide falsch, aber nicht gemischt. Ansonsten kann man da wirklich nicht viel falsch machen. --Kreuzschnabel 19:19, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute mal, dass keiner der Kabelzauberer jemals mal die eigenen Boxen untersucht hat um erstaunt herauszufinden, wie lächerlich billig die Frequenzweichen aufgebaut sind. Faustregel für den Kabelquerschnitt ist: Nicht dicker als der dickste Draht in der Drossel der Tieftonseite. -- Janka (Diskussion) 02:29, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke insbesondere an Benutzer:Rotkaeppchen68 und Benutzer:Kreuzschnabel - das wollte ich wissen. --87.176.31.31 19:33, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Frischbetonprüfung

Wie viel kg Zement, wieviel kg Wasser und wieviel kg Zuschlag sind ETWA pro Mische notwendig, um einen Beton der Konsistenz F45 herzustellen, Frischbetonrohdichte 2340 kg/m³, Luftgehalt 0,55 %, Wassergehalt 200 kg/m³. Danke für eine mögliche Antwort.--89.144.218.174 18:54, 21. Feb. 2016 (CET) --89.144.218.174 18:54, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zwei Tabellen auf halber Höhe - so etwas? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:01, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

IG Metall - wie kommt ein Betrieb zur 35-Stunden-Woche?

Hallo, ich verstehe nicht so richtig, wie sich bspw. die IG Metall organisiert. Diese ist eine Gewerkschaft und hat bspw. die 35-Stunden-Woche durchgesetzt. Aber nicht jeder Metallbetrieb hat eine 35-Stunden-Woche. Warum nicht? Wie hängt das zusammen? Braucht da der Betrieb erst einen Betriebsrat und muss sich dann quasi irgendwie dem Tarifvertrag anschließen oder wie läuft so etwas? Oder muss/kann ich, wenn ich im Metallbereich arbeite der IG Metall beitreten und plötzlich habe ich eine 35-Stunden-Woche und mehr Urlaub? Irgendwas und irgendwie verstehe ich das nicht und bitte um ein paar Worte der Aufklärung. --87.140.193.0 22:04, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nur Unternehmen, die dem entsprechenden Arbeitgeberverband angeschlossen sind, sind an Vereinbarungen mit den Gewerkschaften gebunden. -- Gerd (Diskussion) 22:10, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Tarifverträge werden - normalerweise - ausgehandelt zwischen einer Gewerkschaft auf der einen Seite und einem Arbeitgeberverband auf der anderen Seite. Dieser Tarifvertrag gilt dann zunächst mal nur zwischen den jeweils tarifgebundenen Parteien, also den Gewerkschaftsmitgliedern auf der einen, den dem Arbeitgeberverband angehörenden Betrieben auf der anderen Seite. Die Anwendung des Tarifvertrags kann aber auf weitere Betriebe und Mitarbeiter ausgedehnt werden, zum Beispiel durch indivualvertragliche Einbeziehung in andere Arbeitsverträge. --Snevern 22:11, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum Betriebsrat: Die Geltung des Tarifvertrages ist nicht davon abhängig, ob im Betrieb ein Betriebsrat gebildet wurde, und der Betriebsrat kann, wenn er im Betrieb existiert, auch nicht für die Geltung des Tarifvertrages sorgen. Deswegen kann es tarifgebundene Unternehmen ohne Betriebsrat geben, und es kann andererseits Betriebe der Metallindustrie geben, in denen der Tarifvertrag nicht gilt, weil der Betrieb dem Arbeitgeberverband nicht angehört. In diesem Falle gilt der Tarifvertrag selbst für die dort arbeitenden Gewerkschaftsmitglieder nicht (es sei denn, er wäre individualvertraglich einbezogen oder für allgemeinverbindlich erklärt - sowas gibt's auch). --Snevern 22:25, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend: Es hilft vielleicht, hier auch auf den Artikel Betriebsvereinbarung hinzuweisen. Es ist sogar denkbar, dass ein Betrieb im Arbeitgeberverband und ein gewerkschaftlich orientierter Betriebsrat von einem Manteltarifvertrag abweichen, weil die besondere Situation eines Unternehmens ein Abweichen vom Tarifvertrag in diesem speziellen Fall sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmer von Vorteil ist. Voraussetzung ist jedoch, dass ein mögliches Abweichen tarifvertraglich vereinbart ist (siehe hier S. 6 und tarifliche Öffnungsklausel). --2003:45:4645:100:BC67:780E:DA80:DBD1 23:05, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Personalausweis-Frage

Bei einer Bekannten habe ich gesehen, dass auf ihrem Personalausweis bei Geburtsort und bei Adresse nicht nur "Hagen" sondern "Hagen, Stadtteil Haspe" draufsteht. Bei mir steht lediglich "Hagen" und nicht etwa "Hagen, Stadtteil Mitte" drauf. Wie kommt das? Wenn ich Personalausweis (Deutschland) und die dazugehörigen Artikel richtig verstanden habe, steht eigentlich immer nur die Gemeinde/Stadt und nicht irgendwelche Ortsteile drauf. --87.123.151.200 22:38, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest beim Geburtsort kann da durchaus auch ein Stadtteil mit draufstehen, vgl. [19]. Evtl. ist deine Bekannte im Krankenhaus in Haspe geboren worden, du hingegen nicht. Warum der Stadtteil auch bei der Adresse draufsteht, weiß ich nicht. -- Rosenzweig δ 01:06, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Rein spekulativ, kann es sein, dass ein separates Standesamt existiert(e) und daher eine genauere Angabe gemacht wurde? Vielleicht in der Uebergangszeit bei einer Kommunalreform? -- 83.167.34.67 09:28, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Haspe wurde bereits 1929 nach Hagen eingemeindet. Da müsste die Dame ja bereits 93 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auch möglich das die 1929 eingemeindeten Stadtteile bis zur nächsten Eingemeindungswelle 1970/1975 erwähnt wurden danach nicht mehr. Genaueres dazu kann man sicher beim Standesamt Hagen erfahren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:30, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du den verlinkten Zeitungsartikel gelesen hättest, wüsstest du, dass deine Schlussfolgerung falsch ist. Im übrigen steht bei mir auch im Perso "Geburtort: Heilbronn-Neckargartach" (obwohl nach 1975 geboren), und Adresse "Heidelberg, Stadtteil Bergheim". Das ist also durchaus üblich. 129.13.72.198 10:34, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Reine Willkür. Auf manchen Persos steht „Berlin“, auf anderen „Berlin-$Bezirk“. Jeder Bezirk hat ein eigenes Standesamt. --Komischn (Diskussion) 18:28, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie kommt der Zucker in die auf der Tomatenstaude reifende Tomate?

Bananenstauden sind so gebaut, dass der in den Blättern gebildete Zucker (resp. die Stärke) zuerst in die Wurzel gelangen muss und erst dann zur "mittig aufgehängten" Frucht gelangen kann (weil der "Stamm" der Bananenstaude eigentlich Blattstängel sind).

Wie ist das nun bei anderen Stauden,. wie etwa Tomaten? Geht das auch über den Umweg "Blatt-->Wurzeln-->Frucht" oder direkt "Blatt-->Frucht"? --86.56.188.42 23:41, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Trickfrage. Unreife Bananen sind grüne. Ich nehme an, daß ein Großteil des Zuckers (Sachararose, Fruktose und Glukose) in der reifen Bananenfrucht aus der Photosynthese in der Bananeschale herstammt (analog mit grünen Tomaten), Rosenkohl (Diskussion) 00:19, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Vermutung - grüne Tomatenbeeren machen Photosynthese - wurde tatsächlich postuliert (aber wohl noch nicht gezeigt) <= (schöne Grafik zu Reifezuständen, Stärke und Zuckergehalt).
Sonst business as usual: Sucrose-to-Starch Metabolism in Tomato Fruit Undergoing Transient Starch Accumulation - Photosynthese in den Blättern, Transport durch das Phloem der Stengel und Stärkesynthese in den Beeren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu SPAM, die Photosynthese der gruenen Tomate scheint hauptsaechlich fuer die Samenentwicklung wichtig zu sein, weniger fuer die Reifung: [20]. In Mais, wo die Kolben in den Blattachseln sitzen, spielt das zugehoerige Blatt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Kolbens: ohne dieses Blatt hat der Kolben einen geringeren Ertrag (hier gehen "Samen" und "Staerke" zusammen) (find die Referenz grad nicht...) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzungsfrage: Bei Tomatenstauden werden meist die Blätter entfernt, die von den Früchten abwärts bis zum Boden wachsen. Täten die Blätter nur Organe darunter (=Wurzeln) ernähren oder wird die gebildete Stärke in so eine Art Gesamtleitungssystem eingespeist und verteilt sich von dort in die Früchte egal wo die sitzen, oben oder unten?--86.56.188.42 14:29, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

22. Februar 2016

Betriebsgeheimnis wird neu entdeckt?

Frage, was passiert bei folgenden, hypothetischen Szenario: Eine Firma A entwickelt eine neue Technologie, patentiert diese aber bewusst nicht, sondern versteckt sie als Betriebsgeheimnis vor der Welt. Firma B kommt unabhängig davon auch auf die neue Technologie und meldet ein Patent an. Kann Firma A darauf bestehen, dass sie die Technik ja schon vorher kannte? (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.206 (Diskussion) 06:19, 22. Feb. 2016 (CET))Beantworten

IMHO nein. Patente sind ja gerade dazu da, Ideen zu schützen und das geistige Eigentum daran festzustellen. Wenn Firma A darauf verzichtet, riskiert sie genau das beschriebene Szenario. --Kreuzschnabel 07:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Patentieren oder nicht patentieren ist eine Strategie, da das Deponieren und Unterhalten von Patenten Geld kostet. Handelt es sich um eine "gigantische Neuerung" und das wird nicht patentiert, kann der "zweite Erfinder" davon profitieren. Das bekannteste Beispiel eines solchen Falls ist wohl die Erfindung des Telefons. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Erfindung muss nach deutschem Patentrecht neu bzw. orginal sein also noch nicht veröffentlicht, im Gebrauch etc. Patentrecht in anderen Ländern kann davon abweichen. Ich würde vermuten aus deinem Szenario ergäbe sich das der Patentanspruch für alle verwirkt ist. --Kharon 07:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das so ist, aber dafür müsste Firma A mindestens beweisen können, dass sie das in aller Heimlichkeit benutzt hat. Das stelle ich mir schwierig vor. Klar kann man Papier vorlegen, aber Papier ist geduldig... --Eike (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK +1 Kharon. Es ist etwas Aufwand, das "Betriebsgeheimnis" nachzuweisen, aber wenn mehrere davon wussten und es bestätigen können, gelingt der Nachweis. Solche Betriebsgeheimnisse sind selten lange geheim zu halten, kenne allerdings aus USA einen Fall eines Werkers, der als einziger wusste, "wie es geht", das aus Gründen Arbeitsplatzsicherung für sich behielt und sich weigerte, den Verfahrensablauf in den Panzerschrank der Firma zu legen. In der Verfahrenstechnik kommt das oft vor, dass man nicht patentiert, weil ein Verstoß auch kaum nachzuweisen wäre. In der Chemie stimmt eh kein angezeigter Druck oder die Temperatur auf den öffentlich sichtbaren Messgeräten.--2003:75:AF12:1400:CC30:9F98:85C0:6B94 08:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Die, die da für Firma A aussagen könnten, haben vermutlich ein Interesse, für Firma A zu lügen... --Eike (Diskussion) 08:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Stand der Technik (Patentrecht), insbesondere Stand der Technik (Patentrecht)#Ältere Rechte als Stand der Technik. --Millbart talk 08:48, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also zunächst mal ist ein Patent natürlich genau für den Zweck gedacht, dass andere es nicht einfach nachmachen oder sogar dem Erfinder verbieten, seine Erfindung selbst zu nutzen. Ein Patent setzt aber eine neue Erfindung voraus. Wenn Unternehmen B jetzt mit seinem frisch erworbenen Patent zu Unternehmen A läuft und Lizenzgebühren bzw. Unterlassung fordert, beruft sich Unternehmen A darauf, dass es diese Erfindung schon selbst seit längerer Zeit nutzt. Das muss A natürlich beweisen können, und jeder Richter berücksichtigt im Rahmen der Beweiswürdigung, ob ein Zeuge in einem persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnis zur Partei steht. Die Tatsache, dass die Erfindung bereits vor Anmeldung des Patents in einem anderen Unternehmen eingesetzt wurde, könnte (so sie bewiesen wird) das erforderliche Merkmal der Neuheit in Frage stellen, womit der Patentschutz entfiele.
Für beide Seiten ist das Verfahren also nicht ohne Risiko - für A, weil es womöglich seine Erfindung nicht mehr oder nur noch gegen Gebühren nutzen darf, für B, weil es womöglich eine Menge Geld für ein wertloses Patent ausgegeben hat. --Snevern 13:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für die Frage der Neuheit ist aber vor allem die Frage, ob es sich um allgemeines Wissen (engl. public knowledge) handelt, ausschlaggebend. Nachdem das Wissen als Betriebsgeheimnis bis ans Ende aller Tage geheim gehalten werden könnte, würde das Patent in diesem Fall also wirklich einen Unterschied machen. Angreifen könnte A das Patent nicht etwa, indem es auf die eigene geheime Nutzung verweist (in diesem Fall ist es ja so, als hätte das Wissen zuvor nie existiert), sondern lediglich indem es eine Nutzung über den eigenen Betrieb hinaus nachweist. Das sieht höchstens im fall der Betriebsspionage etwas anders aus. Aus Sicht des Gesetzgebers ist die Frage übrigens sehr viel einfacher zu beantworten: B ein Patent zu geben, heißt der Öffentlichkeit die dahinterstehende Technik für 15 Jahre zu entziehen, danach aber voll zugänglich zu machen. Es nicht zu tun, hieße Unternehmen zu Betriebsgeheimnissen zu ermuntern, die der Öffentlichkeit für immer vorenthalten bleiben. Der Staat hat also ein starkes Interesse daran, das Patent als Instrument gegenüber dem Betriebsgeheimnis zu stärken – vorausgesetzt, seine heimische Industrie beruht stark auf Innovationen, die sich auch tatsächlich gut schützen lassen.-- Alt 14:59, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel aus den USA: Dort schützt anscheinrnd der Nachweis der Vorbenutzung vor einer Verletzungsklage. Der Nachweis ist oft schwierig bis unmöglich, je nachdem wie die "Lehre" des Patents formuliert ist (z.B. Verfahrens-Knowhow als Vorbenutzung gegenüber einem Stoff-Patent). --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kann sein dass ich mich täusche, aber gab es nicht in den 1920ern in den USA einen genau einen solchen (offensichtlich recht bekannten) Fall wo es genau so was, mit der Folge dass dann langwierig prozessiert wurde?--Antemister (Diskussion) 22:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Größtes Fastentuch

Welches ist das größte Fastentuch? Die Frage scheint irgendwie einfach, aber alles was ich finde (einschließlich Wikipedia) liefert nur merkwürdig eingeschränkte Angaben. Bester Kandidat ist das Freiburger Fastentuch: In Fastentuch#Kunstgeschichte "gilt [es] als das größte erhaltene Fastentuch überhaupt" (ja was jetzt, ist es oder gilt es nur?), aber im Abschnitt Fastentuch#Brauchtum ist es dann nur noch "das größte noch erhaltene Stück in Europa". Auch welt.de schränkt auf Europa ein: "Nach Angaben des Erzbistums ist es das größte noch erhaltene Stück dieser Art in Europa." Diese explizite Einschränkung auf Europa klingt irgendwie so, als gäbe es außerhalb von Europa ein noch größeres, aber das kann ich mir nicht vorstellen. In Zittau ist man wesentlich präziser und stellt das dortige Fastentuch als "das drittgrößte überlieferte Fastentuch überhaupt" vor, allerdings ohne zu verraten, welche beiden größer sind. Und alle schränken auf die noch erhaltenen ein. Sicher, ein verloren gegangenes Tuch lässt sich nicht mehr nachmessen, aber wir dürfen doch wohl davon ausgehen, dass es zum größten Fastentuch überhaupt schriftliche Überlieferungen gibt, selbst wenn es heute nicht mehr existiert.

Also: Findet jemand Quellen, dass man diese komisch relativierten Angaben in Wikipedia ändern kann, und gibt es irgendwelche Quellen zum größten überhaupt, egal ob erhalten oder nicht? --132.230.195.196 09:14, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Um das zu entscheiden, sollte man nach den konkreten Maßen suchen - dann ergibt sich das Resultat "automatisch".
  • Freiburg: 12,25 m hoch und 10,14 m breit
  • Gurk: 8,87 m hoch und 8.87 m breit
  • Zittau: 8,20 m hoch und 6,80 m breit (soll 3. sein).
  • Stephansdom: 11 x 5 m
  • Millstatt:g 8.4 m x 5.7 m
  • Maria Saal: 35 m x m (etwa 7 x 5 ...)
Halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es noch ein grösseres gibt (2 Ref. sagen grösstes).
Man könnte auch beim Misereor-Hungertuch-Projekt nachfragen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:13, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da haben bestimmt schon welche dran genagt! SCNR -Eike (Diskussion) 16:39, 22. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Falsche Navigation durch Google Maps

Sehr geehrte Damen und Herren! Wir bitten Sie recht herzlich auf Google- map eine Richtigstellung durchzuführen, nachdem wir nicht wissen an wenn wir uns richten sollen. Wenn ich Ludersdorf 24 eingebe, kommt immer die Zufahrt zu Ludersdorf 1. Ludersdorf 24 hat Fremdenzimmer und ist dies daher sehr unangenehm, wenn die Gäste immer an den falschen Ort geführt werden. --88.117.174.20 09:33, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wir sind nicht Google. Auf der Karte gibt es die Möglichkeit, ein Feedback zu geben. Dazu muss man sich aber bei Google anmelden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man wundert sich nur noch über die Internet-Inkompetenz mancher Leute. Wikipedia und Google sollte man auseinanderhalten können, wenn man im Internet unterwegs ist. 129.13.72.198 10:29, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit ein wenig Kenntnis darüber, wie Erwachsene mit eher geringer Technikaffinität sich ans Internet herantasten und mit Fähigkeit zur Empathie wundert einen das nicht. Viele Späthinzugekommene kennen ein paar Seiten (Gxxgle gehört meist dazu), auf denen sie sich hin und wieder Informationen holen, aber nicht wirklich, wie genau die Zusammenhänge im Internet sind, wer dort für welchen Inhalt verantwortlich ist usw.. Wenn man auf Gxxgle eine Abfrage mit den Suchworten "auskunft frage google map", dann steht der Link zur WP-Auskunft an dritter Stelle (nach einer Seite mit den Gxxgle-Maps-Datenschutzbestimmungen und einer weiteren mit deren Pressemitteilungen...beides nichts, wo man Fragen stellen kann). So überraschend ist die Anfrage hier also nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ich fasse zusammen: Hier kommen soviele Anfragen zu Google-Produkten rein, weil Google scheisse ist. Vielleicht sollten die Anfragen mehr in darauf angepasster Weise beantwortet werden :-) Also hier sinngemäss: „Wir sind nicht Google. Aber bei OSM, was eh viel besser ist, ist das richtig angegeben.“ (Ist es in dem Fall wohl tatsächlich. Sonst halt, nachdem sich der Antwortende freundlicherweise darum gekümmert hat :-D) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:29, 22. Feb. 2016 (CET) P.S.: Und natürlich in der Antwort auch eine Aufklärung zu Datenschutz und warum Google sch* ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:32, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sagt euren Gästen, sie sollen OpenStreetMap benutzen, dann kommen sie auch richtig an :-) --Kreuzschnabel 11:28, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei Möglichkeiten, Google verlinkt, aber nicht direkt erklärt:
  • „Einen Fehler melden“ – Ein Link ganz unten wie ein Hinweis aufs Copyright, zu benutzen, wenn die dargestellte Information falsch oder veraltet ist.
  • Sich mit einem (neuen) Google-Konto, das auch Mail beinhaltet anzumelden und die eigene Firma eintragen. Dies wird nicht sofort wie bei Wikipedia angezeigt. Auch dort erfolgt eine Sichtung mit Freigabe oder Verwerfen der Beiträge.
In OpenStreetMap werden die Änderungen sofort angezeigt, sie sind aber nicht mit Google oder anderen verbunden, abhängig oder direkt verknüpft. Eine Verknüpfung von Objekten auf Wikipedia-Artikel ist hingegen bei OSM möglich. Google Maps hatte früher Links auf Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend zur Antwort von Magnus: Wenn ihr Gugelmäps aufmacht, sehr ihr rechts unten einen Link „Feedback geben“. Dann müsst ihr euch erst mal bei Gugelmäps einen Nutzer-Account einrichten. Wie es dann weiter geht, weiß ich nicht, ich arbeite da nicht mit. Kommerzkartenmist :-) --Kreuzschnabel 11:33, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Fehler melden/Feedback geben kann jeder, die Angabe einer Email ist erforderlich, der Rest geht über grobe Themenwahl über die Art des Fehlers. Danach folgt etwas freie Texteingabe, um den Fehler zu präzisieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So gut scheint OSM auch nicht zu sein.Ich habe meine Wohnadresse eingegeben, wurde nicht gefunden, danach noch weitere Adressen versucht, davon wurden auch drei nicht gefunden oder ungenau angegeben. Bei Google-Maps keine Probleme. -- Frila (Diskussion) 13:05, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
OSM ist ein Community-Projekt. Da kann nur das drin sein, was andere Mapper bereits eingetragen haben. Du kannst dich da aber kostenlos anmelden und dein Haus samt Adresse selbst eintragen. Und alle anderen im Ort auch, wenn’s dir Spaß macht. So wird OSM immer besser. --Kreuzschnabel 14:02, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Du kannst auch rechts auf die Sprechblase („Kartenfehler melden“) klicken und einen Hinweis an der entsprechenden Position hinterlassen, dann schaut sich das der nächste Mapper mal an. --Kreuzschnabel 14:14, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Und ich möchte noch auf die nötige Geduld hinweisen. Ich habe mal für einen Hotelbetrieb, der mitten im Wald lag, eine falsche Zufahrt bei Google Maps gemeldet. Die dort eingezeichnete führte über Stock und Stein zu einem Wasserwerk. Es hat ca. 6 Monate gedauert, bis der Fehler in Google Maps korrigiert war, Rückmeldung gab es weder auf meine Fehlermeldung noch nach erfolgter Korrektur. Dafür hat man in einer solchen Weltfirma einfach keine Zeit mehr. -- Janka (Diskussion) 15:10, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Frila: OSM lebt wie die WP vom Mitmachen. Wenn Du Dich dort anmeldest und einen Teil Deiner Ortskenntnisse beiträgst, wird OSM besser und besser. Die Editoren sind inzwischen mindestens so einfach wie die WP. Die Hilfeseiten lassen sich mit Google besser auffinden, als die Suche im dortigen Wiki, wohlgemerkt muss die Googlesuche und das Wort osm ergänzt werden, dann geht es recht gut. Ich habe mir das jüngst zeigen lassen und stellte fest, dass ich da einiges machen kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Markenartikel im Angebot, zahlt der Hersteller?

Hallo, angenommen Penny nimmt diese Woche Ehrmann Joghurts ins Angebot für 40% weniger, zahlt dann Ehrmann auch einen teil bzw. zahlt Penny dann auch weniger Einkaufspreis an Ehrmann? Wie ist das bei Aktionsangeboten im Lebensmitteleinzelhandel? Tuen die niedrigen Preise dann auch dem Hersteller weh? Kann es sogar soweit gehen dass bspw. Pepsi für Cola die im Rahmen einer Aktionswoche verkauft wurde drauflegt?.--Südkurve münchen 2016 (Diskussion) 10:18, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich war selbst mal im Lebensmittelgroßhandel tätig und habe festgestellt, dass die Sonderangebote von den jeweiligen Supermarktketten finanziert werden. Diese kaufen die Ware zum regulären Preis bei Hersteller oder Großhändler ein und verkaufen sie verbilligt an den Endkunden. In unserem Fall hätte der Lebensmittelhersteller sogar daran verdienen können, seine eigenen Produkte im Handel zurückzukaufen, denn der Einzelhandelspreis war niedriger als der Großhandelspreis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist das nicht verboten, Ware billiger zu verkaufen als man sie einkaufT? Ich meine das ALDI dort mal Ärger hat weil so finanzstarke Discounter ja Eckartikel quersubventionieren könnten?--Südkurve münchen 2016 (Diskussion) 10:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das hängt vom Einzelfall ab, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Als Einzelhändler kannst Du natürlich Deinem Mitbewerber den Spaß am Kunden locken verderben, indem Du bei ihm einkaufst. Einige wehren sich und schreiben „Abgabe nur in Haushaltsüblichen Mengen“ ins Angebot, um gegenüber den restlichen Kunden nicht mit einem Lockvogelangebot dazustehen. Ist der Artikel nicht in ausreichender Menge vorhanden, ist es Wettbewerbswidrig, da es geplant war, Kunden nur herzulocken. Als Mitbewerber kannst Du rechnen, ob es sich lohnt, Deine Mitarbeiter auf Einkauf «zu entsenden». --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch bei Aldi, Edeka und Co. sind solche Sonderverkäufe üblicher Weise eine konzertierte Aktion zwischen Hersteller und Händler. Damit dem Gesetz genüge getan wird, gibt es da einige Tricks von z.B. auch (Schein-)Vertriebsfirmen mit geringen Gemeinkosten und billigen Einstandspreisen. Dass der Hersteller hier mitmacht ist an der Werbung zu erkennen, wenn der Zusatz "Nur in teilnehmenden Märkten/ Händlern" genannt wird.--2003:75:AF12:1400:D882:2A30:1175:1DD 11:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aktionen bei den Discountern machen neue Vertriebsfirmen erst richtig bekannt. Beispiel: Geräte und deren Verbrauchsmaterial, über das die Kunden dann gebunden werden, da dies der Discounter nicht ins Angebot nimmt. Beispiele: Sägeketten, gerätespezifische Akkus, Patronen für Wasserfilter. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Manche Aktionen sind ja auch Schmähs, daher es wird mit einer Reduktion geworben gegenüber einem Preis, der nie oder nur für einen Tag angeboten wurde. Oder es steht sowas -25%* und dann ganz unten in Kleinschrift *bezieht sich auf den UVP des Herstellers, da der UVP üblicherweise eher hoch angesetzt wird, ist das eventuell trotzdem kein günstiger Preis. Bei technischen Geräten haben Discounter und auch große Elektrohändler wie Saturn und Blödmarkt auch oft Sondermodelle, die sich durch irgendwelche Kleinigkeiten von den allgemeinen unterscheiden und vor Allem den Preisvergleich erschweren sollen. aber die ursprüngliche Frage bezieht sich ja eher auf Lebensmittel, siehe dazu mein Kommentar weiter unten. --MrBurns (Diskussion) 12:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das ist aber nicht immer so, ich kenne jemanden, der hatte mal gute Kontakte zu den österreichischen Brauereien, die haben ihr Bier tatsächlich günstiger abgegeben, wenn eine Supermarkt eine Aktion machte, allerdings hat die Kette dann auch mehr von diesem Bier abgenommen als sonst, war also wohl eine Art Mengenrabatt. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass die großen Supermakrtketten in Österreich viel Marktmacht haben, weil es nur wenige Ketten gibt (in Wien waren damals nur aktiv: Rewe, Spar, Lidl (war damals aber in Wien aber kaum noch vorhanden), damals noch Zielpunkt und natürlich Hofer, der jedoch nicht die normalen Biere anbietet, sondern nur Billigbiere, dies sonst nirgendwo gibt, also gabs für Wien eigentlich nur 3 große Abnehmerfirmen im Einzelhandel für die normalen Biersorten, was auch jetzt so ist, wiel Zielüpunkt ist jetzt weg und Lidl hat expandiert). --MrBurns (Diskussion) 12:02, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es hängt auch von den internen Kosten des Supermarktes ab. Größere Supermarktketten bekommen durch die höheren Stückzahlen bessere Preise (sowohl Edeka als auch Rewe sind als Genossenschaften zu diesem Zweck gegründet worden), können den Logistikunternehmen oft die Konditionen diktieren, haben schwächere Arbeitnehmer und können innerhalb des größeren Sortiments besser ausgleichen. (Umgekehrt müssen sie aber auch an allen Lagen den gleichen Preis garantieren können.) Sie kaufen also nicht zum gleichen Preis wie kleinere Wettbewerber ein, verkaufen aber meist zu einem ähnlichen, weil sich der Endpreis stärker nach dem Markt richtet (vor der Kasse sind alle Kunden gleich). Was etwa für Feneberg ein Verlustgeschäft wäre, kann bei Edeka also auch gern mal auf eine schwarze Null hinauslaufen. Für die Brauerein in MrBurns' Beispiel lohnt sich das deshalb, weil sie das produzierte Bier in einer bestimmten Hektoliterspanne so gut wie nichts kostet, das ist dann in erster Linie eine Frage von deren Kapazitäten.-- Alt 14:43, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Toter Alter Mann: Ach, dich gibt es auch noch? :) Und Feneberg mit 364 Mio. Umsatz kann auch Preise drücken, so klein sind die auch wieder nicht, nur im Vergleich zu REWEALDINETTO etc. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich muss schon einen nehmen, der auch einen WP-Artikel hat.-- Alt 15:03, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

<Sprachpedanterie> Rechtlich gesehen ist das gesamte Warensortiment des Händlers "im Angebot" - bei den genannten Aktionen handelt es sich um sprachlich verkrüppelte Sonderangebote. -- Zerolevel (Diskussion) 19:25, 22. Feb. 2016 (CET) </Sprachpedanterie>Beantworten

<korinthen>Rechtlich gesehen handelt es sich dennoch nicht um ein Angebot, sondern um eine Invitatio ad offerendum. Das Angebot, die Ware zu kaufen kommt dann vom Kunden an der Kasse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 22. Feb. 2016 (CET)</korinthen>Beantworten
<sesam>Von mir aus gerne, und das gilt dann für "(Sonder-)Angebote" genauso wie für die anderen Waren. Was ich meinte: "Im Angebot" des Händlers ist alles, was er zum Verkauf stellt - also das gesamte Warensortiment, im Gegensatz zur Einrichtung. Oder wie soll man sonst die Waren bezeichnen, die nicht als "im Preis herabgesetzt" gekennzeichnet sind? N.B. - Wenn der Schinken geschnitten, eingetütet und preisetikettiert ist, ist faktisch kaum damit zu rechnen, dass der Händler an der Kasse den Kauf verweigert; ausgenommen höchstens, wenn er den Rabauken erkennt, dem er neulich erst Hausverbot erteilt hat. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 22. Feb. 2016 (CET)</sesam>Beantworten

Wasserfrischmittel, Inhaltsstoffe?

Was sind die Inhalte der Wasserfrischmittel? Die Mittel in Pulverform gibt es zu Schnittblumen und in flüssiger Form um sie ins Wasserbett zu schütten. Es gibt noch keinen Wiki Artikel Wasserfrischmittel und auch keinen in englisch der "Water Conditioner" oder ähnlich heissen müsste. Nebst den 2 genannten Anwendungen gibt es die Mittel auch für Trinkwassertanks in Booten. Sind die Mitten chemisch gesehen identisch? Was sind die Inhaltsstoffe? Die Mittel für Trinkwassertanks sind ja wohl unbedenklich essbar. Wären die Mittel für andere Anwendungen (Blumen und Wasserbetten) auch für Wassertanks zu verwenden? Vielen Dank. --Netpilots 10:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff scheint eine Erfindung von Aclimat zu sein.
Selbst wenn man ein Etikett von Brune Wasserfrisch findet, kann man es nicht lesen. Ich tippe auf Chelatbildner - Zitronensäure - milde Biozide. Aber 85 € für 5 Liter liegt in der Preisklasse eines sehr guten Pomerols ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
hier sind die Inhaltsstoffe lesbar: polymeres quartäres Ammoniumchlorid und Kupfersulfat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben den Artikel Pflanzenstärkungsmittel. Das Blumenpulver scheint v.a. durch Glucose (und Zitronensäure) zu funktionieren, die Trinkwassermittel dagegen durch Silberionen. --Joyborg 11:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Schnittblumen wird oft einfach Haushaltszucker (Saccharose) in kleinen Tütchen beigegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der mit dem Zucker ist gut und günstig. Man meint man hätte ein teures Zaubermittel aber es ist günstiger Zucker. Wenn es seine Wirkung nicht verfehlt ist dagegen nichts einzuwenden. Werde bei Gelegenheit den Geschmackstest mit der Zunge machen ohne mich zu vergiften sollten es andere Verbindungen sein. --Netpilots 11:20, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Manchmal verrät der Randaufdruck, dass es sich um Zuckertütchen wie in der Gastronomie handelt. Wenn nämlich dasselbe Unternehmen Zuckertütchen für Cafés und geheimen Blumenfrischhaltezusatz für Floristen abfüllt, könnte das kein Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Zucker-Pflanzen-laenger-frisch-Pulver hat neben dem Zucker meist Biozid mit drin, sonst gammelts ganz schnell in der Vase. In manchen (wahrscheinlich nicht in den ganz billigen) sind auch Auxine und Cytokinine. Suess wirds wohl schmecken, aber das zu testen wuerd ich mir noch mal ueberlegen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:03, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Silberionen [21] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Silber-, Kupfer- und andere Schwermetallionen besitzen den oligodynamischen Effekt. Oben ist es z.B. Kupfersulfat, ist wohl billiger. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegenfrage an die Chemiker: Ich dachte Mikrosilber sei neu?[22] --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So neu nun auch wieder nicht, siehe Silbernitrat#Verwendung Punkt 4. Heißt nur anders. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

hilf mal einer der Latein kann

1637 sagte der Bischof von Chur über den Zustand der Kirche in Allitz: „sed male. Nudum altare sine tobalibus inventum“. Was heißt das?

--Centenier (Diskussion) 16:01, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nicht eher "fobalibus"? --62.202.183.179 16:17, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
nein, hier steht „tobalibus“ - wobei ich aber nicht weiß ob das stimmen kann -- Centenier (Diskussion) 16:26, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt "hier" genau? Textstelle? Photo? Etwas anderes? --Heletz (Diskussion) 16:34, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
hier heißt: Gertraud Laimer Tappeiner: Kirchen von Laas, Eyrs, Tschengsl und Tanas. Hrsg. Pfarre Laas, Verlag Tappeiner, Lana 2011, S. 71. - und jetzt? --Centenier (Diskussion) 16:39, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und jetzt müssen wir's weglassen. Es heißt also bis dahin "aber (ziemlich) schlecht. Ein nackter Altar, gefunden ohne tobalibus" ;) . --Heletz (Diskussion) 16:43, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Toalea, tobalia und verschiedene weitere Varianten: Altartuch; cf. it. tovaglia, eng. towel. Abl. Pl. auf -ibus - hm, ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:45, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ahhh! Also ein ohne Altartücher vorgefundener Altar! --Heletz (Diskussion) 16:49, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
... was wäre sobalibus / sodalibus ... ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:50, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das mit dem nackten Altar ist schlüssig, weil sowas schon mal weiter vorn erwähnt wurde. Was das schlechte Latein betrifft, der Bruder Schreiberling wird es nicht besser gekonnt haben -- Centenier (Diskussion) 16:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Oder die Transkription ist nicht ganz korrekt. --Heletz (Diskussion) 16:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Denke ich auch. Vermutlich wollte er es sogar besonders gut machen und hat einen Hyperkorrektismus produziert: Neutra des Plurals auf -ia werden ja gern zum Fem. Sg. Und wenn dann mal ein echtes Fem. Sg. auf -ia vorkommt, wird es zum Neutrum Plural erklärt. Kann gerade bei solchen "unlateinischen" Wörtern (es ist vermutlich germanisch, entsprechend Dialektdeutsch "Zwehle") schon mal vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ja Mann, ich bin beeindruckt und klinke mich hier lieber mal aus. Ich mache im Artikel einfach eine Fußnote -- Centenier (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dumbox (Diskussion) 17:18, 22. Feb. 2016 (CET)
Ich hingegen finde es immer wieder beeindruckend, wie manche hier ohne jedes Bitte und Danke Befehle erteilen. Und satt Danke heißt es inzwischen sogar "ja Mann". --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:51, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kann mein Sörfbrett mit meinem Fernseher verbunden werden?

Mein Tablett ist neu und ist ein Samsung Galaxy A. Der Fernseher ist ein LG Flatron aus dem Jahr 2000. Es gibt Eingänge die mit Video und S-Video bezeichnet sind. Hinten ist noch so ein Trapezförmiger Zugang. --Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 18:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bei der alten Gurke - nein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:58, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
SCART kann die Auflösung des Smartphones nicht unterstützen. Wenn Dein Smartphone Chromecast oder ein anderes Streaming Media Gerät unterstützt, ist eine Schnittstelle und Auflösung wie HDMI erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit der Palstek-Schnittstelle sollte eine Verbindung möglich sein. --185.87.73.149 19:22, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es scheinen aber durchaus Adapter SCART-HDMI in beiden Richtungen zu existieren: [23]. Am gleichen Fundort und sicher auch woanders werden Adapter HDMI auf S-Video verscherbelt. [Benutzer:Andy king50|andy_king50]] (Diskussion) 19:26, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lass alles mit Scart, Cinch oder S-Video bleiben. Das ist Analogvideo aus dem letzten Jahrhundert. Bei Samsung gibt es einen Multimedia Dock oder HDMI Adapter gegen das Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Rolz-Reus (Tablett), Rolz-reus: Poste mal genaue Typenbezeichnung von Bildschirm und Tablet. Samsung-Tablets haben gerne einen proprietären Anschluss, zudem ist nicht klar, ob und welchen Version von Mobile High-Definition Link unterstützt wird. Wenn der trapezförmige Zugang am Fernseher blau ist und 15 Löcher hat, ist es ein analoger VGA-Eingang  . Suche besser nach einem HDMI-Eingang  . --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
HDMI an einem 2000er Fernseher? Eher unwahrscheinlich....--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
LG Flatron TVs waren damals Röhrenfernseher. Zu der Zeit waren 16:9 TVs en vogue, aber noch keine LCD-TVs. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:17, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenns ein Röhrenferni ist, und der HDMI-VGA-Adapter ("Samsung VGA dongle") von den Anschlüssen her passen sollte, erwarte immernoch keine Wunder. Die maximale Auflösung liegt bei 1280x720 Pixeln, das liegt wahrscheinlich weit unter der des Tablets. Ausserdem ist die Lochmaske des Fernis anders skaliert als die eines Computermonitors, Text sieht scheußlich aus oder ist garnicht lesbar. Filmqualität geht über Youtubequalität nicht hinaus (ich mein nicht HD-Videos ;) ), allerdings könnten niedrig aufgelöste Videos sogar besser aussehen als auf dem Tablet/Computerbildschirm. Ist der Ferni ein LCD-Gerät, könntes ok sein mit der Bildqualität. --Hareinhardt (Diskussion) 21:33, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für das Galaxy Tab A bietet Samsung einen drahtlosen Allshare Cast Dongle mit HDMI-Ausgang (Handbuch Seite 83) an. Ein HML-Adapter sollte aber auch funktionieren. Und wenn der Fernseher doch keinen HDMI-Eingang hat, gibt es aktive Adapter von HDMI (Eingang) auf VGA (Ausgang). Fernseher mit VGA-Eingang sind aber meist sehr wählerisch, was Bildschirmauflösungen anbetrifft und HDMI hat nur einige wenige Standardauflösungen. Also vorher unbedingt Fernseher-Handbuch studieren. Meistens ist da eine Tabelle mit unterstützten VGA-Auflösungen drin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Feb. 2016 (CET) Nochwas: Unter Umständen kannst Du nicht alle Filme per HDMI-VGA-Adapter auf den Fernseher bringen, weil HDCP bei MHL und HDMI zwangsweise dabei ist und der Filmanbieter so eine hochauflösende Analogwiedergabe verbieten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mutterschaftsgeld

Im Artikel Bundesversicherungsamt steht folgendes:

"Auszahlung von Mutterschaftsgeld an nicht krankenversicherte Arbeitnehmerinnen (ca. 18.000 Anträge/Jahr)"

Im Artikel Mutterschaftsgeld steht allerdings:

"Die Schwangere muss bei Beginn der Schutzfrist Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sein"

Beide Aussagen widersprechen sich. Was von beiden stimmt nun? -- Liliana 21:38, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mutterschaft: Finanzielle Leistungen -- southpark 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lateinische Inschrift und Chronogramm

 

Gesucht wird die Transkription (ist das so korrekt), Übersetzung und Auflösung des Chronogramms dieser Straßeneckentafel am Haus Zum Friedenskuß (Psalm 85:10) in Gotha:

Ha[Ligatur?]c perIt anterIor proh. Longa[Ligatur?] Vi DoMVs ignIs
aeternI has aeDeIs Insta Vrat CVra parentIs
et proMpta HerI solertIa

Das Chronogramm soll 1666 ergeben, aber wie? --Concord (Diskussion) 23:32, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der zweiten Zeile „HâC perIt anterIor proh. LongâVi DoMVs IgnIs“ komme ich auf 1666, wenn das H als II gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

23. Februar 2016