Diskussion:RWE

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GiftBot (Diskussion) 03:35, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Absatz zu "fehlenden Rückstellungen"

Ich habe den Absatz gelöscht, weil er in dieser Form nicht sinnvoll und arg irreführend ist. Es wird empfohlen, sich mit den Begriffen Rückstellung und Rücklage vertraut zu machen. Sobald dies geschehen ist, wird dann auch unmittelbar klar werden, wo hier die inhaltlichen Fehler liegen. Danke.--LdlV (Diskussion) 02:24, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da ist nichts irreführend. Die Abschnitte beruhen auf validen Quellen und sind somit zulässig. Wenn der Benutzer LdlV einen Vortrag zu Rückstellungen und Rücklagen halten will, kann er sich gerne mit dem Redakteur der öffentlich-rechtlichen Quelle in Kontakt setzen. Der Abschnitt bleibt also, da er auf einer zulässigen Quelle beruht drin. --Jens Best (Diskussion) 03:25, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich will keinen EW anzetteln, also erstmal kein weiterer Revert, warten wir weitere Meinungen ab.
Sorry für meinen hochnäsigen Ton oben, hier die Erklärung:
  1. Es ist in diesem Zusammenhang ziemlich egal, ob Rückstellungen (Fremdkapital) oder Rücklagen (Eigenkapital). Beide sind nicht an bestimmte Investitionen gebunden, können also frei verwendet werden, und ob Ausschüttungen durch Rückstellungsbildung gesperrt werden oder ob thesauriert wird, ist hier ziemlich egal, der Effekt ist derselbe. Rückstellungen sind aus Sicht von "Kritikern" sogar besser, weil hier auch später keine Ausschüttungen erfolgen können, während thesaurierte Gewinne grds. jederzeit ausgeschüttet werden können. Es ist also unklar, was die Formulierung "RWE hält lediglich Rückstellungen statt Rücklagen vor..." soll.
  2. Es entspricht dem Wesen von Rückstellungen, dass sie über die gesamte voraussichtliche Nutzungsdauer einer Anlage ratierlich angesammelt werden. Es kann somit gar nicht anders sein, als dass die Rückbaukosten der AKW noch nicht vollständig durch Rückstellungen gedeckt sind. Die Aussage im Text muss bei Lesern, die mit dem Handelsbilanzrecht nicht vertraut sind, also ganz falsche Assoziationen wecken. In diesem Zusammenhang muss vor allem auch bedacht werden, dass RWE bis Fukushima von viel längeren Nutzungsdauern ausgegangen ist und die Rückstellungsbildung dann plötzlich völlig neu konzipiert werden musste. Es ist verlogen, auch dafür noch den Unternehmen die Schuld zu geben.
  3. Es ist klar, dass die Panikmache der Greenpeace-Lobbyisten hier entweder dumm oder (wenn sie wissen wovon sie reden) betrügerisch ist.
  4. Summa summarum: Der Absatz kann so m.E. nicht im Artikel bleiben.--LdlV (Diskussion) 05:19, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fakt ist: Es ist eben nicht egal, ob es sich um Rückstellungen oder Rücklagen handelt. RWE hat de facto keine 10 Milliarden auf die hohe Kante gelegt, um damit die Kosten für den Atomwerke-Rückbau wenigstens minimal sicherzustellen. Dies ist aber Bestandteil des Atomkompromisses. Würde RWE heute pleite gehen, blieben diese 10 Milliarden (und mehr) beim Steuerzahler hängen. Darauf zu hoffen, dass Gelder für zukünftige, aber klar vereinbarte Kosten in Zukunft aus dem laufenden Betrieb erwirtschaftet werden können, ist genau das Lügengebäude, das jetzt kritisiert wird.
Fakt ist, dass die Lemma Rückstellung und Rücklage, auf die verlinkt wird im Absatz, den Unterschied erklären. Fakt ist, dass der Benutzer LdlV versucht die Quelle Greenpeace zu diskreditieren. Dies halte ich für kein geeignetes Verhalten. Greenpeace wird hier in einer öffentlich-rechtlichen, relevanten Quelle mit einer inhaltlichen Aussage zitiert. Somit ist dieses Zitierte im Artikel zulässig. Kompromissvorschlag: Das Adverb "lediglich" wird im Absatz gelöscht.

Es ist nicht nur Greenpeace, sondern auch etliche Journalisten und die Bundesregierung, die im aktuellen Verhalten von RWE befürchten, dass sich RWE aus der Verantwortung stehlen will. Fakt ist, dass das Geld für den Rückbau (bei RWE mind. 10 Milliarden Euro) nicht sicher beiseite gestellt wurde. Wer eine Verpflichtung wie den Rückbau der Atomkraftwerke meint aus den Einnahmen des laufenden Betriebes decken zu können, handelt für jeden klkar erkennbar unverantwortlich. Deswegen hat die Bundesregierung auch die Befürchtung, dass sie RWE mit der Neustrukturierung (oder der fast schon erpresserischen Androhung, Pleite zu gehen) aus der Atomwerke-Rückbau-Verantwortung herausstehlen will. Auffällig auch, dass nach Intervention der Bundesregierung, der CEO sofort hinterher schob, dass die Verantwortung für den Rückbau in die geplante 10%-RWE-Ökostromtochter gehen, die jetzt ausgegliedert werden soll. Das ganze wird nicht nur von Greenpeace als Verzweiflungstat gesehen, weil RWE sich verspekuliert hat und nun die Gefahr besteht, dass durch die fehlende Rücklage (von 10 Milliarden Euro) die finanzielle Verantwortung von RWE an den Steuerzahler geht. Es ist also ein Lügenpaket gewesen, wenn RWE jahrelang behauptete, dass es seiner Verantwortung beim Atom-Rückbau gerecht werden kann. Auch der erpresserische Versuch, die Milliardenschweren Schadensersatzklagen gegen eine (vom Atomrückbau wesentlich befreiende) Atom-Stiftung "einzutauschen" zeigen die kriminelle Energie in diesem Spiel. Der Absatz bleibt also wie geschrieben im Artikel Auswahl von Artikeln, die die Aussagen zusätzlich belegen:

--Jens Best (Diskussion) 05:51, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  1. Jens, wenn die Firma pleite geht, dann sind die Gewinnrücklagen ebenfalls weg - bzw. sie sind schon lange vorher weggeschmolzen.
  2. Was du als "Lügengebäude" bezeichnest, ist tatsächlich das Wesen von Rückstellungen! Schau doch nochmal in den hiesigen Artikel, da wird es wohl erklärt sein. Hätte der Gesetzgeber gewollt, dass das Geld bspw. fondsgebunden ist, dann hätte er das so regeln müssen. Hat er aber nicht.
  3. Was genau wollen wir hier der Firma vorwerfen? Nüchtern betrachtet ist das nur heiße Luft.
  4. Ich brauche Greenpeace nicht zu diskreditieren - das erledigen die schon selber.--LdlV (Diskussion) 07:53, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
PS: Die Geschichte mit der Neustrukturierung, die Befürchtung, dass RWE den Rückbau vielleicht nicht wird stemmen können usw. - das kann und sollte sehr wohl dargestellt werden, und zwar sachlich, nüchtern, sine ira. Du hast aber ja etwas ganz anderes gemacht.--LdlV (Diskussion) 07:56, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es wurden Zusagen gemacht, die nun nicht eingehalten werden. Das ist ein Lügengebäude, das der CEO nun eingestanden hat. Wie die öffentlich-rechtliche Nachrichtenquelle es ausdrückt: „RWE-Chef packt aus. Nichts mehr übrig für Atomkraft? - Gut 35 Milliarden Euro haben die deutschen Stromkonzerne für Abriss und Entsorgung ihrer Atomkraftwerke zurückgelegt - angeblich. Denn nun hat RWE-Chef Terium eingeräumt: Das Geld für die Rückstellungen ist noch gar nicht verdient." Das ist keine "heiße Luft", sondern ein handfester Skandal, da sich RWE offenbar fahrlässig keine Gelder wie angekündigt für den Rückbau gesichert hat. Es ist nicht Aufgabe der Politik, auch wenn sie es jetzt macht, nachdem RWE und andere Konzerne versagt haben, diese Gelder sicherzustellen. RWE hat hier fahrlässig gehandelt. Dies offenbart die jahrzehntelange Haltung, dass für die Folgen der Atomenergie der Steuerzahler aufzukommen hat, während die Gewinne von RWE und Konsorten eingesackt wurden. --Jens Best (Diskussion) 08:04, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt doch mal in die Quelle (Tagesschau.de) reingeschaut. Das hier hat Terium gesagt: "Wir brauchen das Geld, das wir in der Braunkohle noch verdienen, um zukünftig die Versprechungen einzuhalten, etwa in Altersteilzeit, vorgezogener Ruhestand, all das, was wir unseren Mitarbeitern gegeben haben, um den Wandel sozialverträglich zu gestalten. Das Geld muss irgendwo herkommen. Das gleiche gilt für den Rückbau der Kernkraftwerke und auch für die Endlagerung. Das braucht alles Geld, und das Geld muss irgendwo verdient werden - und wenn nicht in der Braunkohle, dann wird es schon sehr schwierig, um all das zu stemmen." Das ganze bezieht sich auf die geplante Kohleabgabe.
Aus dieser Aussage Teriums soll dieses ganze Zeugs rauszulesen sein, das du in den Artikel reineditiert hast? Ist das dein Ernst?
Und wo bitte hast du diese Geschichte mit den Rücklagen/Rückstellungen her? Davon habe ich im Artikel nichts gefunden.
Ich fasse zusammen: 1. Was du schreibst ergibt keinen Sinn; 2. das sinnlose Zeugs ist noch nicht mal ordentlich belegt. Ich revertiere nun doch wieder. Argumente habe ich genug vorgebracht.--LdlV (Diskussion) 08:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wirtschaftsjournalistisch war die gesamte Berichterstattung wieder Aktuelle Kamera. Es war alles um den heißen Brei, vermittelte Sorgen um Arbeitsplätze und keine belastbaren Zahlen. Vielen fällt es erst auf, wenn man es nicht oder nur unvollständig in die WP bringen kann. Oder findet jemand noch brauchbare Quellen? --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kleiner Scherz, Hans, was? Klar gibt's eine Diskussion über die Finanzen für den Rückbau. Nebne den Rückstellungen wird auch eine Stiftung für den Rückbau und damit quasi Verstaatlichung diskutiert. Einfach mal ne Suchmaschine bemühen: zum Thema Rückstellungen: Atom-Rückstellungen von Eon und RWE in Gefahr, AKW-Konzerne halten Atom-Rückstellungen für ausreichend -- 81.173.136.98 10:21, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 - Es geht hier nicht um diese seit wenigen Tagen aufgebrachte Konzernaufspaltung, sondern nur die kurze und eindeutige Meldung, dass RWE keine sicheren Gelder hat, die aber für den Atomwerke-Rückbau zugesagt waren. Insofern ist das keine "Aktuelle Kamera" oder ähnliches. Ich bitte doch darum, die einzelnen Meldungen zu trennen und auf die Quelle zu schauen, die verwendet wurde. Die Aussage ist klar und eindeutig und als solche in einem Absatz zulässig. --Jens Best (Diskussion) 10:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe mich mal an der Formulierung eines möglichst neutralen Absatzes zum Thema bemüht (im Abschnitt Atomausstieg). Können damit alle leben?--LdlV (Diskussion) 21:42, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Öffentliche Aktionäre

Dieser Begriff ist m.E. Theoriefindung. Was ist öffentlich? Es besteht eine Meldepflicht für Großaktionäre, also sind deren Namen immer öffentlich. Sparkassen sind z.T. öffentlich-rechtlich, aber nicht "öffentlich". Die Titulierung als "größter Einzelaktionär" finde ich formular richtig, aber was besagt das? "Der Zusammenschluss bietet eine Reihe von zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der RWE-Beteiligung." Was soll das bedeuten? Ich finde den Satz überflüssig und würde ihn löschen. Ich hab die Zwischenüberschrift entfernt, denn die Dividende gilt ja für alle Aktionäre. --WeserStrom (Diskussion) 10:04, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, "Öffentliche Aktionäre" ist ein feststehender Begriff. Im Übrigen wurde weiter oben schon darauf hingewiesen, dass du hier einen IK hst und daher hier besser nicht editieren solltest.--LdlV (Diskussion) 15:16, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten