Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Ist Kaviar vegetarisch?
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9. Dezember 2015

Division durch 0 ergibt plus Unendlich?

Ich probiere gerade die neue PHP-Version 7 aus und irgendwie funktioniert die an einer Stelle nicht wie erwartet, und zwar bei der Division durch Null. Vereinfacht gesagt:

1/x läuft ja für x gegen 0, x größer 0 gegen plus Unendlich.

Für x gegen 0, x kleiner 0 läuft es gegen minus Unendlich.

Und für genau 0, also 1/0, ist es nicht definiert; eine Division durch Null halt.

Kann mir jemand erklären, warum PHP 7 als Ergebnis von $x = '0'; var_dump(1 / $x); plus Unendlich ausgibt? Das ist doch schlicht falsch! --88.130.123.15 15:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Laut http://php.net/manual/de/migration70.incompatible.php sollte auch ein Division By Zero kommen. --Eike (Diskussion) 15:12, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und danach kommt als Ergebnis float(INF). --88.130.123.15 15:15, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe noch nicht, warum du das falsch findest. Was wäre denn richtig? -INF? NaN? NULL? Keine Zuweisung? --Eike (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von mir aus nenn es auch "not a number" - wie auch immer: Es ist jedenfalls nicht plus Unendlich, sondern es ist nicht definiert. Für das falsche Ergebnis plus Unendlich muss PHP zunächst davon ausgehen, dass Null eine positive Zahl ist. Sonst erhielte man bei der Division 1/0 ja nicht plus Unendlich. Schon diese Annahme, dass Null positiv sein soll, halte ich zumindest für fragwürdig, wenn nicht für falsch. Dass "plus Unendlich" als Ergebnis Quatsch ist, zeigt sich außerdem auch bei der folgenden Überlegung: 1/x hat keinen Grenzwert an der Stelle null; die Funktion ist dort nicht stetig. PHP versucht aber offenbar genau diesen Grenzwert aus dem Positiven kommend zu bilden - so kommt man für die Annäherung aus dieser Richtung für x größer null (nicht "gleich null") auf "plus Unendlich". Nähert man sich aber aus dem Negativen kommend an null, dann geht der Funktionswert von 1/x gegen minus Unendlich. PHP müsste dann also für 1/0 also gleichzeitig auch "minus Unendlich" als Ergebnis ausgeben. Währenddessen soll es nach derselben Logik aber gleichzeitig ja auch plus Unendlich sein. Zu behaupten, es wäre plus Unendlich, ist genau so falsch wie zu behaupten, es wäre minus Unendlich. --88.130.123.15 16:31, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei IEEE 754 gibt es zwei Nullen, einmal +0 und einmal −0. Von daher ist   und  . Was kommt denn heraus, wenn Du Dein Beispiel mit −0 wiederholst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1, siehe auch en:Division_by_zero#Computer_arithmetic. --Engie 16:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie es scheint, geht PHP da in der Tat nach diesem IEEE 754 vor. Das ist ja alles ganz interessant, aber da stellen sich einem ja die Nackenhaare auf. Das Konzept, dass es zwei Zahlen geben soll, die exakt null auseinander liegen, aber dennoch verschieden sind, lässt sich mit den mir geläufigen Annahmen nicht vereinbaren. Ich lass diesen Fall jetzt über eine Fehlerbedingung erkennen und ausfiltern. --88.130.123.15 17:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch Standard beim Programmieren, daß man vor jeder Division den Nenner (Divisor) auf Null prüft. Ich hatte da früher - als ich noch programmierte - immer eine selbst geschriebene Funktion für.--80.129.139.121 17:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wird es auch im von Benutzer:Engie verlinkten Artikel vorgeschlagen. Früher, als bei Division durch Null das Programm mit Laufzeitfehler abbrach, war das auch die einzige Möglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, nur ist der Rückgabewert jetzt auf einmal ein anderer: Wurde "früher" immer FALSE zurückgegeben, ist das jetzt dieses komische +INF, -INF oder NAN. Nachdem ich das gefixt habe, läuft mein Code allerdings recht gut - zumindest soweit ich das bislang sehen kann. --88.130.123.15 19:08, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit selbst geschriebener Funktion in: Dividend, Divisor, out: Quotient, Fehlercode kann man den Rückgabewert ja selbst bestimmen, also ggfs. "Quotient" gleich Null oder 1 oder was im Kontext gerade paßt setzen.--80.129.139.121 21:30, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie unterscheidet man dann   von   bzw   von  ? Und was ist mit  ? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für meinen Anwendungsfall reicht es so.
Für die Division Null durch Null habe ich folgende Antwort:
"Stell dir vor du hast Null Kekse, und du verteilst sie gleichmäßig unter Null Freunden. Wie viele Kekse bekommt jeder? Siehst du. Das macht keinen Sinn. Das Krümelmonster ist traurig, dass keine Kekse da sind, und du bist traurig, dass du keine Freunde hast." --88.130.123.15 23:38, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Quetsch) Dann für die Variante Division durch Null: Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen. Wie viel Torte bekommt jeder? Genau, du hast eine ganze Torte (und nicht etwa nur 1/4 oder 1/8) für dich. Sei also froh, dass keiner gratuliert. 194.25.103.254 08:22, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann müsstest du aber sagen: "Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen und du selbst bist auch nicht da." (Traurich.) --Neitram  11:18, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aber nach IEEE gibt’s dann immerhin für alle Gäste unendlich viel Torte … ist doch auch was ;) -- HilberTraum (d, m) 11:36, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn 3 Beobachter eine Torte sehen, will jeder ein Drittel. Bei 2 Beobachtern will jede die Hälfte. 1 Beobachter sieht die Torte für sich allein. Bei 0 Beobachtern haben wir es aber dann mit einer Art von "Schrödingers Torte" zu tun. Da stellt sich erst einmal die philosophische Frage, ob etwas überhaupt existiert ohne Beobachter und wenn ja, in welchem Zustand. An der Stelle kommt man mit Grundschulmathematik offenbar nicht weiter ;-) --84.119.204.210 13:50, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Variabale mit Null vorinitialisieren und exception handling in dem Bereich ausschalten geht mit den historischen Programmiersprachen recht einfach. ;) --XPosition (Diskussion) 01:38, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt in Fließkommadarstellung noch einen Riesenhaufen mehr Zahlen, die wertgleich sind, sich aber nicht identisch verhalten. Das ergibt sich aus der Aufspaltung der Zahl in Mantisse und Exponent, dadurch kann man schon so eine simple Zahl wie 2 durch {0;2} oder wahlweise durch {1;1} ausdrücken. Der Unterschied zeigt sich dann, wenn man die beiden Darstellungen erst addiert, dabei einen Mantissenüberlauf produziert und danach wieder voneinander abzieht. Das Ergebnis ist dann entweder Null oder ganz knapp vorbei an Null, je nachdem, in welcher Reihenfolge man die Operationen ausführt. Und ja, das ist völlig normale Mathematik. -- Janka (Diskussion) 01:15, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Doppeldeutigkeit gibt es bei den IEEE-Floats aber nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:04, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da sie normalisiert dargestellt werden sollen nicht, richtig. Allerdings zwingt einen beim Rechnen dazu keiner, und es ist auch unsinnig nach jeder Operation zu normalisieren, da man dadurch eben die Genauigkeit verliert. Das Schockierende für Uneingeweihte ist ja gerade, das eben die "simplen" Operationen wie Addieren und Vergleichen die größten Schwierigkeiten machen. Der Klassiker
float i=0; while (i!=1) { i=i+0.0000000001 } ist doch sicher bekannt? -- Janka (Diskussion) 23:06, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kannte ich nicht! --Eike (Diskussion) 15:36, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das geht noch einfacher. Nimm einen einfachen achtstelligen Taschenrechner und tippe 2√¯. Auf dem Display steht 1.4142135. Tippe ×=. Es kommt nicht etwa 2 heraus, sondern 1.9999998. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Find ich aber weniger spannend. Weißt/wusstest du, was bei der For-Schleife genau passiert? (Klar, sie landet nicht bei 1, aber warum nicht?) Ich lag falsch. --Eike (Diskussion) 12:03, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Zehnerpotenzen kleiner als 1 in Dualdarstellung sind nichtabbrechend periodisch. Es ergibt sich durch die endliche Genauigkeit der Mantisse also ein kleiner Rundungsfehler, der kumuliert dafür sorgt, dass die Schleife ihr vorgesehenes Abbruchkriterium verfehlt und ewig läuft. Deswegen soll man bei Schleifen mit Gleitkommazahlen immer kleiner- oder größer-Vergleiche als Abbruchkriterium nehmen, nie Gleichheit oder Ungleichheit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das war eine der beiden Möglichkeiten, an die ich auch gedacht hatte. Die andere war, dass er gar nicht von 0 wegkommen würde. Ist aber beides nicht, was passiert. :o) --Eike (Diskussion) 12:36, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

14. Dezember 2015

Frage zur Manesseausgabe von Robinson Crusoe

In den Rezensionen von Amazon wird behauptet die Ausgabe umfasse nur den ersten Teil. Manesse dagegen behauptet es handele sich um eine ungekürzte Ausgabe. Kennt jemand die Wahrheit? --84.166.138.168 18:48, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hast Du mal direkte Links? Suchen will ich nicht - anschauen schon --80.187.103.0 19:33, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ich hätte einen :-) der zweite Teil ist unsere englischen freunden übrigens ein eigenständiges buch und es gibt tatsächlich noch einen dritten und vierten roman, der da auch drauf anspielt. demzufolge muss sich "nur 1 teil" und "ungekürzt" nicht ausschließen - gerade bei den zahlreichen stark zurechtgeschnitteten robinson-crusoe-varianten, die so durch die welt geistern. -- southpark 19:38, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ein Pardigmenwechsel im Generationen-Clash. Ich käme niemals auf die Idee, mich um die Behauptungen irgendeines anonymen Amazon -"Rezensenten" zu scheren, der nicht die geringste Reputation vorzuweisen hat. (Das geht mir innert Wikipedia übrigens ebenso, wenn keine valide Belegstelle angeführt und allen Ernstes erbärmlicher Dummfug behauptet wird. Es treiben sich hier nicht wenige mit dieser traurigen Grundhaltung herum.) Warum sollte man sich von dem irrelevanten Behauptungsnebel von nicht identifizierten selbsternannten Schlausprechern und Besserwissern im Web beeindrucken lassen? Die Frage "Kennt jemand die Wahrheit?" offenbart die Trostlosigkeit. Sie unterstellt, der Manesse Verlag (der auf eine langjährige erfolgreiche und angesehene Arbeit zurückblicken kann) würde möglicherweise lügen, nicht die Wahrheit schreiben. Gewiß, Fehler kommen auch bei reputierten Verlagen vor. Aber dafür werden sie kritisiert und notfalls abgestraft, wenn sie nicht (im schlimmsten Fall mit einem Errata) korrigieren. Ein Verlag hat sein Gesicht zu verlieren. Ein anonymer Amazon-Rezensions-Niemand hat dagegen nichts, absolut nichts zu verlieren, noch nicht einmal seinen Account. Und diesen Niemand stellt der Fragesteller mit einem Verlag, der täglich auf seinen (guten) Ruf achten und darum kämpfen muß auf eine Stufe? Warhol hat (realistisch vorausschauend) die Vorstellung in die Welt gesetzt: Everyone Will Be Famous for 15 Minutes. Das mag sich im Web vielleicht irgendwo und irgendwie realisieren. In den Trash-Sendern, wenn irgendein Deutschland irgendwen sucht. Und für manche als Amazon-"Rezensent", wenn sie kein anderes Elend finden. Aber deswegen hat doch nicht "everyone" auch das Format, oft nicht einmal das Mittelmaß, das dazu benötigt wird, um (auch nur eine Minute) wirklich "famous" zu sein. Oder? --2003:45:4674:5E00:18BF:5333:D33C:C851 03:24, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also abgesehen von dem ganzen Gebashe drumherum: wir sollen Manesse blind glauben, weil es Manesse ist? -- southpark 10:39, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei es in dem Fall tatsächöich weniger glauben ist, sondern hält, sondern eher ob der Manesse-Band auch "Die weiteren Abenteuer von Robinson Crusoe" enthält. Eigentlich ist das ein eigenständiges Buch, weswegen man es weglassen kann und trotzdem von "ungekürzt" schreiben, andererseits gibt es auch Ausgaben, die den zweiten Teil auch enthalten, weswegen der Rezensent anmerken kann. Zu Manesse und zweiten Teil finde ich tatsächlich nichts und würde deshalb tendenziell davon ausgehen, dass er nicht im Buch enthalten ist. -- southpark 10:49, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wo steht etwas von "blind glauben"? Willst du mich absichtlich mißverstehen? Und die Kürzungen beim Robinson von einer gesellschaftskritischen Satire zu einem verharmlosenden kryptorassistischen "Jugendbuch" sind doch legendär. Du hast es doch selbst geschrieben: The Farther Adventures of Robinson ist ein eigenständiges Werk und jemand vom Fach wird in diesem Kontext niemals auf den (Fach-)Begriff Kürzung kommen. Der Fragesteller wirft hier in Unkenntnis zwei Sachverhalte zusammen. Das ist schon alles und das hast du auch schon weitgehend beantwortet. --84.143.228.114 12:27, 15. Dez. 2015 (CET) (hier auch als 2003:45:4674:5E00:18BF:5333:D33C:C851 unterwegs)Beantworten
Der Bibliografie der Manesse-Ausgabe entnehme ich, dass der Originaltitel »The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner« ist. Es ist also der erste Robinson-Roman. Dass er in der Übersetzung nicht gekürzt wurde, wird man Manesse wohl glauben dürfen, wenn sie schreiben: »Doch erst in der originalen, ungekürzten Fassung wird das Anliegen sichtbar, das Daniel Defoe (1660–1731) wohl vor allem am Herzen lag: die Darstellung der inneren Wandlung Crusoes. […] Erst durch diese Dimension gewinnt der Roman, mit dem Defoe sechzigjährig zu Weltruhm gelangte, seine wahre Kraft.« Rainer Z ... 12:47, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe die Berechtigung der Frage an anderer Stelle: Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei vollständig, erfordert tiefgehendendes Wissen. Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei unvollständig, erfordert lediglich ein Beispiel, das im Original, aber nicht in der Ausgabe enthalten ist; der Behaupter muss also keine Fachperson sein. Deshalb muss derjenige, der behauptet, die Ausgabe sei vollständig, genau beweisen, dass sie es ist; er muss seine Behauptung über jeden Zweifel erheben. Insofern sind Zweifel erst einmal berechtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, der Verlag muß nicht das Geringste beweisen. Er informiert über seine Arbeit und wenn er kritisiert wird, dann kann er argumentieren und mit seinen Argumenten überzeugen, oder auch nicht. Wer an der Seriosität zweifelt muß sich fragen lassen, auf welcher sachlichen Grundlage der Zweifel eine Berechtigung erfährt. Man wird bei BoD-Produkten z.B. immer kritischer herangehen, weil sie sich nicht in den ökonomischen Zwängen befinden, in denen ein Verlag arbeitet und aus denen die Sorgfalt in der Arbeit und die Sorge um den eigenen Ruf resultieren. Die Erwartung, ein Verlag müsse "seine Behauptung über jeden Zweifel erheben" ist - bei allem Respekt - dummes Gewäsch. Da kommt man vielleicht hin, wenn man keine Ahnung davon hat, wie es ist, für ein Unternehmen und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung zu tragen. --84.143.228.114 14:57, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Interessante Frage, ob eine Übersetzung überhaupt vollständig sein kann... Ansonsten hat Manesse den Beweis geliefert, nämlich in Form der Ausgabe selbst; den Beweis zu überprüfen ist halt etwas mühsam. Ich hatte neulich das Problem mit meiner Ausgabe von Der Idiot - im Vergleich stellte sie sich als relativ subtil gekürzt heraus, was aber trotzdem auf etwa 150 Seiten gegenüber anderen Übersetzungen herausliefen. Die Ausgangsfrage läuft ja letztlich darauf hinaus, ob man die Farther adventures als integralen Bestandteil des Robinson Crusoe ansieht oder nicht (letzteres scheint die übliche Auffassung zu sein). --Wrongfilter ... 15:02, 15. Dez. 2015 (CET) Wrongfilter ... 15:02, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich war der ursprüngliche Fragensteller, Ihr kennt mich alle, ich nutzte nur ein anderes Gerät. Hintergrund meiner Frage ist der: Meine Großkusine hat ein Buch geschrieben über Robinson und vier andere Robinsonaden (ein Vergleichendes Werk auf Französisch). Ich will es jetzt lesen und will dazu die fünf Grundlagenbücher als logische Vorbereitung lesen. Und beim Crusoe, wollte ich keinen Fehler machen, da mich dieser "uninformierte" Rezensent auf die falsche Fährte gelockt hatte. Rolz-reus (Diskussion) 18:46, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine Frage ist eine Frage ist eine Frage. Man darf sie stellen, ohne sich dafür entschuldigen zu müssen. Sie wurde von southpark und Rainer Z sachlich und zutreffend beantwortet. Wer meint, das zum Anlass für eine Jeremiade über die Jugend von heute, das Internet, Amazon, die Wikipedia, das Fernsehen und was weiß ich noch nehmen zu müssen, sagt damit nur etwas über seine eigene traurige Weltsicht aus. --Jossi (Diskussion) 19:22, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

15. Dezember 2015

Wie wohnen VIP oder berühmte Fußballer

Guten Tag,

eine Frage wie leben richtig reiche Prominente Leute? Nehmen wir doch als Beispiel mal Bastian Schweinsteiger oder Holger Badstuber, es ist bekannt dass diese Leute in der Münchener Innnenstadt wohnen nur doch bestimmt nicht in einem normalen Mehrfamilenhaus? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass es im Münchener Nobelviertel einen Briefkasten gibt wo "Schweinsteiger" oder "Badstuber" dran steht, aber wenn sich solche Leute mal Pizza bestellen oder so wie machen die das dann??? Oder Pakete bekommen??? Anschlussfrage bekommen Spieler wie Thomas Müller eigentlich eine ganz normale Gehaltsabrechnung am Ende des Monats? Und erhalten die dann auf ihrem ganz normalen Girokonto eine Gutschrift über 100.000,00 € mit dem Betreff Gehalt??--Tobias thomas tobias (Diskussion) 13:54, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zum Klingelschild: Im Hause der Kanzlerin wohnen die Personen Lustig, Ganz, Schön, Lustig, Oder. [1] --Eike (Diskussion) 14:18, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Postfach, Packstation, postlagernd. Berufsfußballer sind Angestellte ihres Arbeitgebers, meist einer einem e.V. angegliederten GmbH oder selten AG, und bekommen wie jeder andere Angestellte Gehalt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie ist denn sonst der Alltag organisiert?? Was machen die wenn die mal einkaufen gehen müssen oder haben die dafür einen Service?--16:04, 15. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Tobias thomas tobias (Diskussion | Beiträge))
"Dürfte nur selten sein", sagt mein Google: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.foto-auf-twitter-ein-bayern-star-im-supermarkt.add137c7-bafa-4557-b8d1-8f380140500a.html Ich hab mal Martin "Aschebeschä" Schneider beim Einkaufen gesehen, aber das ist halt auch noch eine andere Liga der Bekanntheit. Ab einem gewissen Grad wird man sowas eher bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 16:40, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe mal Steffi Graf im Supermarkt getroffen, als sie noch *richtig* berühmt war, kurz nach dem Golden Slam. Die wurde von niemandem angesprochen, es gab aber auch noch keine Smartphones, wo man dann unvorteilhafte Fotos auf Facebook fürchten musste. Aber ansonsten denke ich, werden bei den ganz großen Stars heute die alltäglichen Einkäufe durch den Lebensabschnittsgefährten oder eine Haushaltshilfe durchgeführt. Zur Frage nach dem Namensschild kann ich noch ein Beispiel eines Fußballers anführen, bei dem am Haus einfach "Briefe" stand. --2A02:8071:190:1000:14F2:3CAA:CD21:B286 16:52, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine damalige Partnerin hat vor rund zwanzig Jahren auf einer öffentlichen Karnevalsveranstaltung mit Jean Pütz getanzt und generell laufen hier in der Stadt Medienschaffende frei herum ;-)... Anders war es, als an meiner Dienststelle als ZDL einst ein im Amt befindlicher Bundespräsident auftauchte, um seinen ehemaligen Lehrer (war halt ein Seniorenwohnheim) privat(!) zu besuchen: Er genoss Personenschutz und fuhr also in Begleitung und wir wurden bereits einen Tag früher gebrieft, ihn zu ignorieren - "spontan" war das also nicht vorstellbar... Bu63 (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und ab un zu zünden sie sich ihre Villen auch mal an - aber wer bei den Bayern spielt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:17, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

(nach links)Die meisten Promis haben zudem einen Manager oder eine Agentur, der/die sich um Schriftkram und ähnliches kümmert. Im Zweifel gibt es auch einen Vermögensberater für die Finanzfragen usw. Ich würde deshalb mal spekulieren, dass die Gehaltsgutschrift auf ein Konto geht, von dem dann ein Teilbetrag (für lfd. Ausgaben) auf ein typisches Girokonto weitergeleitet wird. Es gibt immer mal wieder Fälle, wo man (Promi) sich besser selbst um die Angelegenheiten gekümmert hätte... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:27, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Haushaltshilfen die für einen einkaufen und sonstiges erledigen sind relativ billig. Dafür muss man noch nicht mal super reich sein. Berühmte Menschen die gleichzeig reich sind wohnen meist einfach in Vierteln wo andere wohlhabende Menschen leben. Fußball- oder sonstige Fans wohnen nicht in solchen Gegenden. Fan von irgendeiner Berühmtheit sein, ist eher etwas für die sehr jungen und oder geistig Armen. Also kommt in diesen Vierteln auch nicht alle zwei Minuten jemand angerannt und will ein Autogramm oder ein Foto wenn man über die Straße geht. Und das gilt auch für das komplette restliche Leben wie Urlaub, Reisen, Hobbies, feiern gehen usw. Mit ausreichend Geld hält man sich praktisch nie dort auf wo die eigenen Fans rumhängen. Probleme haben nur die Kurzzeitberühmtheiten aus irgendwelchen Talentshows. Die verdienen nicht genug um in irgend eine bessere Gegend zu ziehen. --87.140.195.3 19:16, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Arantxa Sánchez Vicario wohnt seit 25 Jahren wie Otto Normalo in Sitges, ging Anfang der 90er ganz normal zum Tanzen und Feiern in die Stadt. Ich habe nie erlebt, daß sie jemand angesprochen hat, weil sie als "Berühmtheit" erkannt hat. Sie war quasi die spanische Steffi Graf. Frau Merkel wird in Templin auch nicht belästigt. --Pölkkyposkisolisti 19:37, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hab Alexander May und Hark Bohm schon mal in der Hamburger S-Bahn getroffen. - Die meisten Menschen wissen, dass auch Promis nicht andauernd angelabert oder angeglotzt werden wollen und verhalten sich entsprechend. --Expressis verbis (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So isses. Ich hab' auch schon ab und an Promis ganz normal irgendwo rumlaufen sehen (bspw. vor einigen Jahren mal Familie Ochsenknecht bei IKEA) und mir jedesmal gedacht, die wollen vermutlich einfach bloß ganz normal dort rumlaufen, ohne von irgendwem angequatscht zu werden. Das hat etwas mit Respektieren der Privatsphäre zu tun. Der Schröder hat zu Kanzlerzeiten übrigens mit Familie weiterhin in seinem eher kleinen Häuschen im nur leicht gehobenen Zooviertel in Hannover gewohnt und da konnte auch jederman hingehen - hat aber kaum jemand gemacht. --178.4.191.42 23:17, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Freunde aus Freiburg berichten von gelegentlichen Sichtungen Jogi Löws in freier Wildbahn beim Einkaufen und Kaffeetrinken, ohne dass er dabei besondere Aufmerksamkeit erregen würde. Die meisten kennen ihn da sicher seit Jahren oder Jahrzehnten vom Sehen, die Stadt ist relativ beschaulich (kein München, Berlin oder LA) und er ist kein Promi, der übergeschnappte Pubertierende oder maßlose Prolls anziehen würde. Also verläuft das alles harmlos. --87.123.222.0 05:47, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine TV-Show musste das auch erleben, da wollen die doch ne stinkgewöhnliche Reportage in einem Kaufhaus machen. Und entdecken im Hintergrund eine Merkel beim Einkaufen. [2]. Und auch Bundespräsidenten glotzen wie alle anderen in ihre Mobiltelefone, falls sie am Bahnhof auf einen Zug warten müssen [3] --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:55, 16. Dez. 2015 (CET) Du bist entweder noch sehr jung oder schon ziemlich alt;-)? Ganz ehrlich, (rein subjektiv natürlich) erhält man solche Aussagen entweder von Kindern/Jugendlichen, für solche NVIPs Halbgötter darstellen oder von wenig gebildeten Alten, die über Leute mit Uniabschluss ebenso denken. Bedeutende Personlichkeiten sind die genannten Namen sicher nicht (nebenbei, ich kannte nur zwei der Namen). Sicher, wenn man relativ bekannt ist kann es man chmal problematisch sein, einfach so auf eine Veranstaltung zu gehen, aber in seiner näheren Umgebung Einkaufen oder Spazieren gehen kann man schon, die Nachbarn wissen ja dass diese Person hier lebt und nicht überall laufen Paparazzi und Fans herum. Wirklich wichtige Personen leben freilich abgeschotteter/diskreter, aber von denen gibt es nur eine ganz wenige, und noch weniger davon sind öffentlich so bekannt dass sie jeder erkennen würde. Wie viele Wirtschaftsbosse oder Bundesminister würde man einfach auf der Straße erkennen, obwohl das der Teil der Elite ist die am meistens in der Öffentlichkeit präsent ist. Und ja: Die allermeisten sind wirklich nur normale Gehaltsempfänger. Dieses mag zwar hoch sein, ist aber nach Ablauf der Amtsszeit/des Vertrages schnell weg.--Antemister (Diskussion) 23:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anderen kindliche Naivität oder Dummheit vorzuwerfen ist natürlich eine erfreuliche Art seine eigene Bildung zu erhöhen. Vor allem, da sich die Fußballfankultur durch sämtliche Alters- und Gehaltsgruppen zieht. Da gibt es doch auch den einen oder anderen gestandenen Manager, der sich freut wie ein Schneekönig, wenn er die Spieler "seines" Vereins treffen kann. -62.153.235.138 08:50, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Apropos Gerhard Schröder und sein eher "kleines" Häuschen im nur "leicht gehobenen" Zoo-Viertel - gut, er war immerhin Bundeskanzler, aber m.W. nun auch nicht der Erste unter ihnen, der nicht gleich in ein Schloss zog. ;) Wenn ich mich nicht schwer irre, wohnt Frau Merkel (in Berlin) ja auch eher beschaulich?! Aber das ist nicht ungewöhnlich, wohl eher die Regel. (Wo's um Politiker geht.) Unsere Verteidungsministerin z.B. wohnt auch nach wie vor auf einem recht gewöhnlichen Anwesen, das schon ihrem Vater (Ernst Albrecht) gehörte, ebenfalls nah bei Hannover. Ich bin Frau von der Leyen schon zig Mal über'n Weg gelaufen, u.a. auch beim Einkaufen (und ich shoppe selten in Nobelboutiquen). Hab sie aber nie angesprochen, zumal sie meistens telefoniert, naja ganz unwichtig ist sie halt nicht. ;) Und nicht, dass ich es sonst tun würde! Man lächelt sich zu, das war's. Mit Schröder bin ich auch schon mal kollidiert, das war in einer Bank, im kleinen Hannover passiert sowas. Da war er aber schon lange nicht mehr Kanzler. Sehr kleiner Mann. Lustig dass in der Eingangsfrage ausgerechnet der Basti erwähnt wird. Ich kenn selbst zwar keine Promis, noch wüsst' ich Details aus ihrem Alltag, aber ich kannte mal ne Bekannte von seiner (damaligen!) Freundin. Ein einziges Mal sah die ich die Beiden, war denkbar flüchtig, saßen im Auto, Schweinsteiger am Steuer, offenbar bestens gelaunt. War im Sommer, war'n Cabrio, aber jetzt echt nix meeeega Nobles; k.A. ob's seiner war, wüsst nicht mal mehr die Marke, ist viele Jahre her. Aber jedenfalls trug er keine Perücke oder sowas. ;) -ZT (Diskussion) 23:13, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

16. Dezember 2015

Begründung für urheberrechtlichen Schutz nach dem Tod des Urhebers

Hallo,

seit langem gurke ich auf der Wikipedia herum, lese viel und habe keine klare Antwort gefunden: Warum eigentlich sind etwa Romane nach dem Tod des Urhebers (pma, post mortem auctoris) geschützt? Geht es lediglich um die Ausnutzung eines künstlichen Monopolrechts?

Oder besteht hinter einer Schutzfrist nach dem Tod des Urhebers eine (moralische) Begründung, die nicht auf die Einnahmen des Urhebers abzielen (z.B. das Allgemeinwohl, die Interessen der Gesamtwirtschaft, der Gesellschaft)? Dabei zeigen ja Studien, dass Inhalte mit freier Lizenz der Wirtschaft genauso nützen. Dank freier Software können etwa Produkte angeboten werden, ohne dass Kosten für die Softwareentwicklung eingepreist werden müssten. Ja, wodurch werden Urheberrechte pma rechtfertigt? Wenn der Urheber tot ist, kann er von den Einnahmen ja kein Essen mehr kaufen und keine Mieten mehr bezahlen. Und seine Nachkommen werden eher unwahrscheinlich selbst Autoren, womit der urheberrechtliche Schutz pma nicht als Anreiz für künftiges kreatives Schaffen dienen kann.

Wenn man vom Papa ein Haus erbt, kann man es zwar auch vermieten. Aber das Haus muss kostspielig unterhalten werden, damit es für Mieter gleich attraktiv bleibt - eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten. Ein urheberrechtlich geschütztes Werk kann aber mit ziemlich kleinem Aufwand à jour gehalten werden für eine Neuveröffentlichung, ggf. in einem neuen Format.

Soviel ich weiß entstand das Urheberrecht aus dem Druckerprivileg: Es gab kein Urheberrecht, und da konnte jeder andere Drucker dein Werk nachdrucken - ohne einen Autoren zu entschädigen. Dann haben sich die Drucker mit der Obrigkeit zusammengetan: "Du, Adliger, ich habe das Problem, dass andere Drucker die von mir gedruckten Werke klauen. Könntest du dies verbieten?", und die Regierung sah auch einen Vorteil darin - mit dem Druckerprivileg ergab sich ein Instrument zur Zensur gedruckter Werke. Heute wird das Urheberrecht ja nicht mehr mit der Zensur begründet.

Meine Frage lässt sich so zusammenfassen: Ist der urheberrechtliche Schutz ein Recht, das man einfach so erfunden hat, um künstlich ein Monopol zu erschaffen, um jemanden ein Einkommen zuzugestehen? Oder steht eine "wertvollere", "noblere" Begründung dahinter?

--Keimzelle talk 09:52, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Teil meiner Antwort könnte dich verunsichern. Nein, das ist natürlich keine Antwort, aber über die deutliche Verlängerung habe ich gehört, dass sie auf Druck von Disney zustandekam. Da haben Gedanken an das Gemeinwohl keine größere Rolle gespielt. --Eike (Diskussion) 09:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zunächst mal: Hinter dem Urheberrecht als solchem steht zumindest teilweise der Gedanke an das Gemeinwohl, kulturprägendes Schaffen überhaupt erst zu ermöglichen (indem es erlaubt, damit Geld zu verdienen). Das Urheberrecht direkt mit dem Tod enden zu lassen würde diese Art von Arbeit vergleichsweise unattraktiv machen da der "Intellektuelle" keine Möglichkeit hätte, nennenswert zu vererben, im Unterschied zum "Handwerker". Das ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern bis weit ins 20. Jahrhundert auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Bleiben also nur die Alternativen eines ewigen, vererbbaren Urheberrechts oder eines zeitlich begrenzten. Dass diese Zeit dann ausgerechnet 70 Jahre sind, nun, siehe Eike. --Studmult (Diskussion) 10:37, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Intellektuelle kann ja vererben - nämlich diese Summen, die er als Autor zu Lebzeiten eingenommen hat. Genauso wie jeder, der keine urheberrechtlich geschützten Werke erschaffen hat. Ich frage ja nicht, wie das Urheberrecht generell begründet wird, sondern wie der urheberrechtliche Schutz nach dem Tod des Urhebers rechtlich/moralisch/ethisch/... rechtfertigt wird.--Keimzelle talk 11:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde diese Argumentation (nicht von dir) ziemlich seltsam, impliziert sie doch, dass ein Kunstschaffender zu Lebzeiten mit seinen Werken gerade so über die Runden kommt und kein Vermögen aufbauen kann, der Wert dann aber nach dem Ableben ansteigt oder zumindest nicht fällt und so seinen Erben ein Auskommen ermöglicht. Der Handwerker hingegen muss dann offenbar mit seinem Gewerke so gut verdienen, dass er Reichtum anhäufen und vererben kann. Die Realität dürfte dagegen doch eher sein, dass es erfolglose wie erfolgreiche Künstler gibt. Bei ersteren haben die Nachkommen nichts vom Erbe, bei letzteren ererben sie doppelte Vermögenswerte in Form von Geld/Besitz und monetarisierbaren Rechten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:44, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne Urheberrecht würde die Kunst aussterben, weil sich nur noch verschwindend wenige durch Kunst ernähren könnten. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Handwerker verkauft sein Werk einmalig, der Künstler erhält laufende Tantiemen. Insofern ist der zweite eher darauf angewiesen, mit in der Vergangenheit veröffentlichten Werken auch zukünftig Einnahmen zu erzielen. Im Übrigen dürfte ein Urheberrecht, das nach dem Tod erlischt, in manchen Fällen ein lohnendes Mordmotiv darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sind alles schwache Argumente für einen Urheberrechtsschutz über den Tod hinaus. Bzgl. des Mordmotivs: Dann müsste man Plattenfirmen auch verbieten, in der Zeit direkt nach dem Ableben aus den Künstlern Profit zu schlagen. Das ist auch ein veritables Mordmotiv. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:07, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Na ja... kein häufigeres als Erbschaftsrecht. --Eike (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein verurteilter Mörder hat keinen Anspruch auf das Erbe des Ermordeten. Man wird dem Mörder aber kaum verbieten können, das gemeinfrei gewordene Werk des Ermordeten auszubeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier bevorteilt das Urheberrecht aber einen Mörder: Wer mordet, erbt nicht. Wenn der Autor mir aber eine Lizenz ausstellt und ich ihn ermorde, verfällt meine Lizenz aber nicht. Sie würde aber dann verfallen, wenn das Urheberrecht mit seinem Tod erlischen würde - wie könnte ich als Mörder von einem gemeinfreien Werk profitieren?--Keimzelle talk 11:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod bedeutet für die Erben, den Schöpfer möglichst lange am Leben zu halten - sie erben ja nur, was der Autor bis dato eingenommen hat.--Keimzelle talk 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Wert, den etwas hat, bemisst sich nicht nur aus dem Nutzen, sondern auch aus dem Wiederverkaufswert. Wenn ich beim Handwerker einen Tisch kaufe, wird der Handwerker also bereits für den (abdiskontierten) Lebenszeitwert des Tisches bezahlt. Ein künstlerisches Werk entfaltet seinen "Nutzen" auch nicht nur einmal, sondern über einen längeren Zeitraum und wenn ich weiß, dass ich diesen Nutzen nach Zeitraum x auch kostenfrei haben kann sinkt natürlich das, was ich jetzt bereit bin zu bezahlen erheblich. Die Situation kann es beim Handwerker nicht geben, deswegen muss er im Unterschied zum Künstler auch nicht dagegen geschützt werden. Wer würde einem alten Künstler noch etwas abkaufen wenn klar wäre, dass es in kurzer Zeit frei verfügbar wäre? --Studmult (Diskussion) 11:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch urheberrechtlich geschützte Werke veralten. So zum Beispiel werden die Werke eines Schillers zwar heute noch gekauft, aber von einer immer kleineren Zahl von Leuten. Das Werk an und für sich verändert sich nicht, aber seine Rezeption in der Gesellschaft. Wer kauft eine Abhandlung über den 2. Weltkrieg, die 1960 gedruckt wurde, wenn 2011 eine verfasst wurde, die mehr Primärquellen berücksichtigt?--Keimzelle talk 11:18, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In vielen Fällen hinkt das Beispiel aber. Bei beliebig reproduzierbaren Gütern wie digitaler Musik hat es teilweise Berechtigung, allerdings kann niemand den Tod des Künstlers voraussagen und üblicherweise unterliegt Musik dem Zeitgeschmackt und wenn einem etwas gefällt, will man es kurzfristig haben, und nicht erst in ein paar Jahren. Bei Malerei hingegen gibt es das wertvolle Original nur einmal. Der ernsthafte Käufer zahlt also nicht für das Motiv - sonst könnte er auch eine billige, möglicherweise sogar illegale Kopie erwerben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:20, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was könnte daran „künstlich“, weniger wertvoll oder weniger nobel sein, das Recht zur Ausnützung seiner Schöpfung für den Autor zu monopolisieren und ihm dadurch die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten? Was der Fragesteller für eine erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten vorbringt, ist doch bloß lächerlich („eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten“). --Vsop (Diskussion) 11:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es geht doch um das Urheberrecht nach dem Tod. Da kann der Autor seine Leistung so oder so nicht mehr ausnutzen. --Eike (Diskussion) 11:15, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Und ich schrieb über „erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten“, oder? --Vsop (Diskussion) 11:25, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch, später, ja. Erstmal schriebst du davon, dem Autor selbst "die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten", was das Erbrecht nicht betrifft. Eine Ungleichbehandlung im Erbrecht halte ich für zumindest plausibel - und der Gesetzgeber ja offensichtlich auch. Sachwerte gehen nicht nach 70 Jahren an die Allgemeinheit. --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Ich habe die Rede des „Fragestellers“ von einem „künstlichen Monopol“ auf das Urheberrecht allgemein, und nicht nur auf das postume bezogen. Ebenso versteht es sich von selbst, dass meine Äußerung zur erbrechtlichen Ungleichbehandlung nur das vom Fragesteller geforderte Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod des Urhebers betraf. Ich nehme zur Kenntnis, dass Eike das überforderte. --Vsop (Diskussion) 12:01, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Eben - warum sachlich bleiben, wenn ad hominem viel mehr Spaß macht?!? Mach's mal gut, du. Jeder so gut, wie er kann. --Eike (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Beim Durchlesen eurer Kommentare kommt mir noch der Gedanke, dass zwischen Werk und Urheber eine enge Verknüpfung besteht: Nur dieser Urheber kann dieses Werk erschaffen. Zwischen dem Handwerker und dem von ihm erstellten Sofa existiert keine solche Verbindung - jeder Mensch kann, eine geeignete Ausbildung vorausgesetzt, genau dieses Sofa auch bauen. Man kann es als eine Anmaßung, als eine Hybris, betrachten, wollten die Erben sich den Ruhm eines Schöpfers aneignen. Die Kreativität eines Schriftstellers, sein Geist, kann ohnehin nicht geerbt werden. Dieser erlischt mit dem Tod. Übrig bleiben nur die von ihm geschaffenen Werke. Auch wenn sie das "geistige Eigentum" erwerben - sie werden die Kreativität des Erblassers wohl nicht erreichen, so sehr sie sich auch anstrengen.--Keimzelle talk 11:43, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man muß ohnehin zwischen dem Werk und den Nutzungsrechten daran unterscheiden. Jedenfalls in Deutschland. --Heletz (Diskussion) 11:58, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da muss ich mich mal auf die Suche machen nach allen Rechten, die nach dem Tode des Urhebers auf dessen Erben übertragen werden. Man könnte behaupten, die demokratischen Rechte eines Bürgers seien nach allgemeiner Auffassung wichtiger als seine Urheberrechte, also sollte meine Oma im Namen meines Opas wählen gehen können - schließlich entstünde für sie auch ein Verlust, wenn der Opa, der immer in ihrem Interesse an Wahlen teilgenommen hat, dies nicht mehr kann.^^--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fundstück auf dem Web: "As best as I understand it the reason for extending the term of copyright back in the 1850s was that many authors were dead by 40-50 and therefore there was a real problem of relatively young widows and children, in a society that had no proper welfare system." Wenn also der urheberrechtliche Schutz post mortem auctoris als Witwen- und Hinterlassenen-Pension dient, kann man ihn in Betracht des heutigen Sozialstaates wohl abschaffen. Und mit 70 Jahre Schutzfrist sind die Großkinder des Autoren manchmal selbst schon tot, wenn das Werk gemeinfrei wird. Wie wird denn in der Rechtswissenschaft das Urheberrecht pma rechtfertigt?--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Geschichte des Urheberrechts#18. und 19. Jahrhundert: Es waren wohl in erster Linie naturrechtliche Argumente. Ich finde das auch keineswegs abwegig. In sehr vielen Fällen hat der Urheber, solange er am Leben war, kaum oder gar kein Geld mit den Nutzungsrechten an seinem Werk verdient und konnte daher auch nichts vererben. Mir scheint es durchaus angemessen, dass an seinem Werk nach seinem Tod nicht beliebige Andere verdienen sollen, sondern seine gesetzlichen Erben.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Etwas detaillierter zur naturrechtlichen Argumentation hier: Geistiges Eigentum#Umbruch im 18. Jahrhundert.--Mautpreller (Diskussion) 12:24, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Der Handwerker, der ein Sofa baut" ist wohl eher mit dem Drucker vergleichbar, der ein Buch druckt. Auch Handwerker bauen ein Sofa nicht einfach aus der hohlen Hand oder mauern mal eben ein Haus hoch. In der Regel gibt es da jemanden, der einen Bauplan und ein Design gemacht hat, und auch dafür gibt es Schutzrechte, nur nicht so valide wie die durch GEMA und Co vertretenen. Wenn das der Handwerker selbst war, dann hat er zwei getrennte Jobs gemacht. --Optimum (Diskussion) 13:02, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Solche absurden Diskussionen um die Freibiermentalität gibts wirklich nur hier, vielleicht noch bei Heise. --Pölkkyposkisolisti 13:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann kannst du sicher sehr gut erklären, wie genau das Urheberrecht post mortem auctoris begründet wird...--Keimzelle talk 13:29, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wozu? Es ist Gesetz. So wie es unerwünscht ist, jemanden zu beklauen, zu ermorden oder wie es Pflicht ist, Steuern zu zahlen. Es ist einfach so, überall auf der Welt. Paßt nur nicht ins Weltbild einiger Weniger aber das gibts ja immer mal wieder. --Pölkkyposkisolisti 13:34, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf die eigentliche Wissensfrage hatte ich bereits eine erste Antwort gegeben.--Mautpreller (Diskussion) 13:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Es ist Gesetz" überzeugt in keiner Weise. Denn jede Vorschrift, jedes Gesetz schützt jeweils ein bestimmtes Rechtsgut. Ein Gesetz existiert nicht einfach so, sondern dient einem bestimmten Zweck. Und ich frage, warum Werke nach dem Tod des Autoren urheberrechtlich geschützt ist - was soll denn damit geschützt werden? Ein leistungsloses Einkommen? (Seitenhieb auf die FDP und ihr "Leistung muss sich lohnen"^^) Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung. Und je nach Zeitgeist wird das Naturrecht immer wieder für andere Rechtfertigungen/Begründungen herangezogen.--Keimzelle talk 14:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung.“ Du solltest die Diskussion aufmerksamer lesen: Es wurden auch die Versorgung der Hinterbliebenen und die Verhinderung eines Mordmotivs genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es wurde genauso die Herbeiführung eines Mordmotivs genannt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:26, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Versorgung der Hinterbliebenen ist stichhaltig, wobei dies auch wieder relativiert werden muss - im heutigen Europa erben zumeist Leute, die selbst schon im oder kurz vor dem Rentenalter stehen. Und das Mordmotiv wird ja gerade durch die Abschaffung eines post-mortem-Urheberrechts entschärft: Wer einen Schriftsteller umbringt, gewinnt gar nix, da dann jedermann seine Werke kopieren kann - und aus dem Druck gemeinfreier Werke kann man kaum Profit schlagen, denn dann kommt ein anderer und verkauft das Buch zum Selbstkostenpreis + 1 Cent. Im Gegenteil, ohne ein post-mortem-Schutz wäre jeder, der an Werken etwas verdienen will, an einem möglichst langen Leben des Autoren interessiert. --Keimzelle talk 14:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein "alter" Schriftsteller könnte gar keine Bücher mehr verkaufen. Nicht weil sein Verlag fieserweise wartet, bis er stirbt, sondern weil der Verlag Honorare zahlen muss, während die Konkurrenz das Werk nach dem Tod einfach kopieren könnte und dann billiger ist. --Optimum (Diskussion) 15:06, 16. Dez. 2015 (CET)Mordprävention war wohl nicht der ausschlaggebende Grund fürs Urheberrecht.Beantworten
Danke, das ist ein sehr guter Hinweis. Jemand, der am nächsten Tag stürbe, hätte seinen Bestseller zweifellos für die Katz geschrieben - ausser, jemand gäbe dessen Werk als sein eigenes aus. Nach Würdigung aller Umstände wäre dann ein urheberrechtlicher Schutz bis x Jahre nach Erstveröffentlichung vernünftiger. Und ginge es um die finanzielle Sorge für die Hinterbliebenen: Jemand schreibt ein Werk mit 40 und stirbt dann mit 80, dann werden die mickrigen Verkaufszahlen wohl niemandem zugute kommen - ausser man hat etwa einen Schöpfer von zeitlosen Klassikern zum Vater, zur Mutter oder als Ehepartner - wie etwa einen Tolkien oder einen Kubrick. Die Hinterbliebenenfürsorge ist für 95% aller Urheber wohl genauso relevant wie die Mordprävention...--Keimzelle talk 15:35, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ein normales Buch schreibt sich nicht im Handumdrehen, da hat man schon ein paar Monate einen Acht-Stunden-Tag. Die Einnahmen für diese Tätigkeit kommen aber nicht direkt bei Abschluss (wie beim Sofamacher), sondern verteilen sich über die nächsten Jahre. Das ergibt eine gewisse "Erwartungs-Summe", die man dem Urheber zurechnen muss - und nach seinem Tod seinen Hinterbliebenen, nicht aus Versorgungs- sondern aus Eigentumsgründen.
Obwohl Sechzigjährige nicht zwangsläufig demnächst sterben, haben sie trotzdem Probleme, Bank- oder Kaufhauskredite zu bekommen, weil die Kreditgeber Komplikationen vermeiden wollen und hier eine Linie gezogen haben. Genauso könnten Verlage denken. Zumal auch vor der Erstveröffentlichung noch Monate vergehen können und Geld investiert wird.--Optimum (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das naturrechtliche Argument ist, wenn man unserem Artikel Geistiges Eigentum glauben kann: Einem Menschen steht das Ergebnis seiner zur Umgestaltung einer natürlichen Sache aufgewendeten Arbeit als Eigentum zu. Will man mehr über dieses Arguemnt wissen (und es nicht bloß abtun), muss man sich vielleicht mal mit der Literatur befassen. Im Artikel ist da einiges angegeben.--Mautpreller (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich kenne folgende Argumentation: Mit den heute üblichen 70 pma kann der Verlag an den der Autor (nehmen wir mal den klassischen Fall an) die Nutzungsrechte verkauft davon ausgehen dass er ein Jahrhundert, bei jungen Autoren und langem Leben fast 150 Jahre an dem Werk verdienen kann. Er wird damit bereit sein, dem Autor zu dessen Lebzeiten ein höheres Honorar zu bezahlen als wenn das Urheberrecht schon z. B. 10 nach Veröffentlichung verfällt (wie es die Piratenpartei mal vorschlug).--Antemister (Diskussion) 21:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Welcher Verlag kalkuliert denn mit den Einnahmen, die er über 100 Jahre erzielen kann? Die ganz große Mehrzahl der veröffentlichten Titel erlebt keine zweite Auflage. Und so sehen auch die Autorenhonorare aus. --Jossi (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es kam schon viel sinnvolleres, aber die Art der Fragestellung in ihren Grundannahmen stört mich doch. Es sind widerstreitende Interessen – die sich unter den geg. ideologischen Umständen unterschiedlich gut, auf verschiedene Weisen durchsetzen können –, die zu solchen Umständen führen (Eike hat einen Punkt genannt, wie sich die 70 Jahre fast weltweit durchgesetzt haben, ist indes eine längere Geschichte). Gesetze sind nicht die Verwirklichungen idealischer Zwecke. Über den notwendigen Zusammenhang bestimmter Gesetze und die Möglichkeit von „Kulturschaffung“ (wo zunächst einmal sehr variabel ist, was egtl. dazugezählt wird) zu fabulieren, ist indes Teil der Verblendung. Das soll nicht heißen, dass es ganz einfach wäre, die Sachen zu ändern, aber warum sollen Leute nicht einmal darauf verzichten können, sich zunächst nach einem besagten Diktum der Notwendigkeit zu richten, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie welche Kultur schaffen wollen (oder eben auch nicht). --Chricho ¹ ² ³ 22:47, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Redewendung "im Umkreis von x km"

Was ist damit gemeint? Radius oder Umfang oder volatil? Danke. --80.138.35.193 19:03, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Etwas ist maximal x km von etwas entfernt", würde ich sagen.--Keimzelle talk 19:04, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
also ich kenne das nur als Radius. Ausgangsort in der Mitte des Kreises, und dann in jede Richtung x km... --Maresa63 Talk 19:06, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist ja das gleiche. Wenn etwas maximal 10km von etwas entfernt ist, dann befindet es sich in einem Kreis mit 10km Radius um diesen Punkt. Zumindest Luftlinie. -- Jonathan 19:14, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genau so versteh ich das auch: Umkreis ist für mich ein Kreis um den Mittelpunkt drumrum. Sprich die größte geometrische Strecke, im Sinne einer Luftlinie, vom Mittelpunkt, innerhalb dieses Kreises, ist die des Radius x. Der de facto zurückzulegende Weg über Straßen und Wege kann dann halt länger sein. --88.130.87.208 19:21, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weder noch. Hier ist der Kontext zu beachten, in welchem die Wendung benutzt wird. Bsp. "Hier kostet Super x.xx€, im Umkreis von 30 km werden wir aber keine billigere oder vielleicht andere Tankstelle finden". Wichtig ist hier nicht die km-Angabe (weder Radius noch Durchmesser) in der Redewendung, sie wäre in Grenzen beliebig - Es handelt sich im Beispiel vielmehr um die Bekräftigung einer Aufforderung durch die Benützung eben dieser Wendung, bei der die eigentliche km-Angabe beliebig und unwichtig ist. --80.187.102.56 19:43, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und warum sagt man dann nicht gleich "...im Umkreis von 1000 km..."? Klingt noch wichtiger. --Optimum (Diskussion) 20:20, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja (grins) auch dieses Beispiel wäre möglich. Mit Deiner Formulierung 1000km drückst Du aus, "dass es heute nichts mehr wird - oder überhaupt nicht". Diese Redewendung ist nur indirekt und durch Sprachgebrauch zu verstehen. --80.187.107.125 20:25, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mag vielleicht zutreffen, wenn dein Beifahrer sowas sagt, aber wenn z.B. eine Tankstelle wirbt mit "billigste Tankstelle im Umkreis von 30 km", dann kann eventuell eine andere Tankstelle, die z.B. 25 km Luftlinie, aber 40 Straßenkilometer entfernt ist, dagegen klagen. Da ist dann schon wichtig, wie man "Umkreis" definiert, geometrisch gesehen kann sich das nur auf die Luftlinie beziehen. Mal abgesehen davon wird die Tankstelle wahrscheinlich wegen dem Risiko einer Falschaussage nicht so konkret sein, sondern eher sowas wie "günstigste Tankstelle" verwenden, weil der Begriff "günstig" nicht genau definiert ist und sich weder unbedingt auf den Preis beziehen muss, des Weiteren ist ein ein billiger Preis nur für den Kunden günstig, für den Verkäufer sind hohe Preise günstiger. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gut und schön. Aber in der Fragestellung geht es um die Redewendung an sich, so habe ich es verstanden, nicht um abmahnfähige Werbebezeichnungen bzw. Ausdrücke. Grüße --80.187.106.4 22:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, aber man muss zwischen der Bedeutung und der Verwendung im alltäglichen Gelaber unterscheiden. Wenn jemand sagt "ich war in 100 Geschäften, bis ich das richtige Handy gefunden habe" bedeutet das was er sagt auch dass er in 100 Geschäften war, auch wenn jedem klar ist, dass es sich um eine Übertreibung handelt. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Würde man im dreidimensionalen anlaog "im Umkugel von x km" sagen? --178.6.175.220 22:27, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kugel ist grammatikalisch weiblich, also wenn überhaupt "in der Umkugel von x km". Aber "Im Abstand von x km" ist einfacher und funktioniert in jeder Anzahl Dimensionen. -- Jonathan 14:03, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Okay, in der Umkugel von ... - akzeptiert:) Mit "im Abstand von" wäre allerdings nicht das Analogon gefunden, weil Umkreis und Abstand (= Distanz) doch etwas leicht unterschiedliches meinen. BTW würde in der vierten Dimension "Zeit" die Einheit "km" nicht mehr passen und bei nur einer Dimension erschiene mir jegliche Entfernungsangabe wertlos;) --178.6.175.220 15:03, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eleganter ist mMn "in einer sphärischen Umgebung mit x km Radius", wobei das wohl viele, die keinen mathematischen/naturwissenschaftlichen/technischen Hintergrund haben, nicht verstehen... --MrBurns (Diskussion) 22:40, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr hübsch, ist gekauft! Dann nehme ich "sphärische Umgebung" für die Schlauen und die Lernwilligen und "in der Umkugel" für alle anderen;) --84.62.224.72 03:40, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Remote Access

WP:BIBR ist diesbezüglich leider veraltet. Wer nutzt ein für alle (nicht nur Uni-Mitarbeiter oder Leute z.B. in einem S-Bahn-Bereich) zugängliches Bibliotheksangebot, bei dem man ggf. gegen Zahlung einer Gebühr Datenbanken von zuhause nutzen kann, ohne dass man sich persönlich anmelden muss? --Historiograf (Diskussion) 19:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ist deine Wissensfrage, wer sowas nutzt? Ich nicht. Ich weiß aber, dass sowas von manchen Unis angeboten wird: Man verbindet sich dann per VPN mit dem Uni-Netzwerk und kann dann sogesehen "intern" auf Inhalte zugreifen. Im Fall meiner Uni war es aber immer so, dass die Datenbanken auf diese Art nicht zugänglich waren. Und beim Aufbau der VPN-Verbindung musste man seine Nutzerdaten angeben - insofern war das also auch nicht ohne Anmeldung. --88.130.87.208 19:24, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein, es geht eben NICHT darum, dass Uni-Angehörige per VPN nutzen können. Es geht um die ALLGEMEINHEIT und ich frage mich, wieso Pseudo-Verfechter freier Inhalte sich nicht mehr darum bemühen, dass legale Zugriffsmöglichkeiten (auch wenn diese Geld kosten) bekannt oder geschaffen werden. Siehe http://archivalia.hypotheses.org/52679. ich selbst habe WP:BIBR ins Leben gerufen und damals den Abschnitt über die Remote Access Möglichkeiten geschrieben, den aber andere kaum aktualisiert haben. Es wäre auch die Frage ob Remote Access in Bibliotheken relevant wäre. --Historiograf (Diskussion) 17:16, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann kenne ich genau niemanden, der sowas nutzt. Dass ein Bibliotheksausweis häufig nur einen symbolischen Preis kostet, interessiert dich hier nicht, richtig? Dann muss man wohl sagen, dass keiner das, was du fragst, macht. Auf die Bibliothekssuche vieler Bibliotheken kann man ja online einfach so zugreifen. Aber sobald man an die Medien selbst will, auch wenn es Online-Medien sind, muss man sich in irgendeiner Art identifizieren. Meiner persönlichen Einschätzung nach gibt es in letzter Zeit schon vermehrt Projekte, die sich zur Aufgabe gesetzt haben, fachliches Wissen einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Aber dafür braucht man dann kein Remote Access (mir ist immer noch nicht klar, was das sein soll - offenbar meinst du nicht das, was unter Remote Access beschrieben ist...), sondern das geht einfach mit einem Webbrowser. --88.130.100.155 19:46, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rasselatmung

Ich möchte in diesem Bericht eine Korrektur einbringen,leider wurde diese entfernt

--Preusse 07 (Diskussion) 19:32, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

unbequellt, dazu falsche Satzzeichen und falscher Stil. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Suche Literatur raus, die Dein Wissen stützt. Vergleiche aber das was Du weist mit dem was Du liest, ob es stimmt. Wenn ja formulierst Du es richtig, dann klappt es auch mit dem Artikel. →WP:Q und WP:REF, aber WP:WWNI. Dennoch danke für WP:SM. Wenn es nicht werdenden, frage einfach nochmal. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hast du im Brockhaus mal "Korrektur meiner seits" gelesen? Wenn nicht, dann war an deinem Beitrag etwas ungünstig formuliert. Du kannst aber auf Diskussion:Rasselatmung Korrekturen vorschlagen, wenn du sie nicht selbst ausformulieren willst. --Eike (Diskussion) 12:46, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Jedermannsrechte" in Deutschland

Die Skandinavier scheinen ihre Jedermannsrechte sehr zu schätzen, und als ich gefragt wurde wie das in "Deutschland" geregelt ist wusste ich nicht so recht zu antworten. Bayern (wo ich herkommme) geht mit dem Art. 141 der Verfassung, der ausdrücklich das Sammeln von Beeren und Pilzen erlaubt schon deutlich über das normale Betretungsrecht hinaus. Wie regeln das die anderen Bundesländer? Wäre insbesondere das Übernachten im Wald verboten?--Antemister (Diskussion) 22:06, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde bei deiner Frage doch glatt empfehlen, dich Google zu bemühen. Denn darüber ist schon sehr, sehr viel geschrieben worden. Kurz: Pauschal kann man das überhaupt nicht beantworten. Es hängt vom Bundesland, Region, Naturschutzgebiet, ... und was weiss ich was ab. Im Grossen und Ganzen lautet die Antwort: Geh nicht davon aus, dass du das darfst, ausser du kannst dich vergewissern, dass es dem so ist. Und wenn du doch "musst": Wo kein Kläger, da kein Richter. D.h. mehr als Rüffel, Wegweisungen oder Bussen auf Grund einer örtlichen Bussenverordnung riskierst du nicht (kalkuliere noch mit Mistgabeln bewehrte wutentbrannte Bauern und dergleichen mit ein). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:11, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für Sachsen siehe Biwak#Boofen. --89.204.130.16 22:12, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also in Deutschland ist nach wie vor alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Das Übernachten im Freien - auch in Wäldern - ist bislang nicht sankioniert. Lokale Einschränkungen sind dargestellt und zu beachten. --80.187.106.4 22:17, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für die meisten heisst das aber Zelt und Lagerfeuer und ersteres ist tendenziell überall verboten, zweiteres oft auch und scheitert zudem am Sammeln von Feuerholz, das Eigentum der Gemeinde (oder privat oder des Landes etc.) ist. Positiv gibt es das Recht, geringe Mengen für den Eigenbedarf aus Wäldern zu entnehmen, aber das beschränkt sich auf Beeren und Pilze. Dann gibt es noch ein Betretungsrecht von Feld und Flur sowie ein Einzäunungsverbot im "Außenbereich", was zusammen im Prinzip besagt, dass man über jedes Feld und jeden Rebberg latschen darf, solang man keine Schäden anrichtet, aber da wirds bereits kompliziert. --92.202.41.118 22:28, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Holz sammeln kann je nach Region durchaus erlaubt sein, siehe Leseholz.--Nothere 09:17, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Blick in die Schweiz: Irgendwo zu zelten/campieren/übernachten ist eigentlich nirgends erlaubt, aber solange man niemanden stört und nach einer Nacht weiterzieht, hat auch kaum jemand etwas dagegen. Heikel sind nur Naturschutzgebiete/Nationalparks/Jagdbanngebiete. Ich würde abseits von Straßen und Wegen übernachten - so stört sich niemand an deiner Übernachtung, und so wird deine Nachtruhe auch nicht gestört.--Keimzelle talk 23:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na da will man in der Schweiz nicht obdachlos sein, wenn man fürchten muss, nur wegen der Obdachlosigkeit in den Knast zu kommen. -- Liliana 00:58, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ist aber warm und vor allem trocken. Nur das mit dem Wecken morgends stört ganz sicher... --פת סולת (Diskussion) 06:55, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Keimzelle: Was meinst du mit "nirgends erlaubt"? Verboten ist es in der Schweiz nämlich nicht, irgendwo im Freien zu campieren, das sagt zum Beispiel der Schweizerische Alpenclub. Es muss schon explizit verboten sein. Es gibt auch im Schweizerischen Zivilgesetzbuch den Art. 699 Abs. 1, wo steht: "Das Betreten von Wald und Weide und die Aneignung wildwachsender Beeren, Pilze u. dgl. sind in ortsüblichem Umfange jedermann gestattet, soweit nicht im Interesse der Kulturen seitens der zuständigen Behörde einzelne bestimmt umgrenzte Verbote erlassen werden." Ergo nicht gerade wie das schwedische Jedermannsrecht, aber ähnlich wie Bayern. --King Rk (Diskussion) 09:40, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kommt darauf an, was genau gemeint ist - ob betreten, campieren, oder biwakieren. Der Alpenclub vertritt eine Klientel, die nach einer Nacht weiterzieht. Dies heisst Biwakieren und dies ist auch kein Problem. Problematisch wird es, wenn man mehrere Tage irgendwo zeltet - das Gras unter dem Zelt nimmt dann Schaden. Die kantonalen Naturschutzämter nehmen dazu auch Stellung und machen einen Unterschied zwischen biwakieren und campieren.--Keimzelle talk 14:55, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also ich habe bei den in Frage stehenden Gebieten wie Graubünden eigentlich immer an jeder Gemeindegrenze Schilder gesehen, die eben alles Mögliche auf dem gesamten Gemeindegebiet verbieten. De facto also im ganzen Kanton kein Jedermannsrecht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Graubünden würde ich überall mein Zelt aufstellen - wenn es für einen Tag ist, wenn es fernab einer Siedlung ist (sonst kommen Leute auf die Idee, heissa, das ist ein offizieller Campingplatz... da stell ich auch mein Zelt auf), und wenn es nicht in einem Schutzgebiet ist, und wenn es die Landwirtschaft nicht stört. Habe schon auf einer weitläufigen Weide mit Kühen übernachtet. Da ist keines der Tiere über eine Zeltschnur gestolpert...--Keimzelle talk 14:53, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Liliana Dies ist nochmal ein anderes Thema. Obdachlose tendieren doch eher in einer Stadt (bewohntem Gebiet) zu übernachten. Dort gelten andere Regeln, da Hauseingänge, Parks und die Grünanlagen eben nicht dem Bund oder Land gehören sondern der Stadt und Privatpersonen, die ihr eigenes Recht haben. Jede (mir bekannte) Stadt im In- und Ausland hat ein Übernachtungsverbot für alle Parks und Grünanlagen in ihrer Stadtverordnung. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 09:49, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einen Verdächtigen vorläufig festzunehmen um ihn der Polizei zu übergeben, ist z.B. ein Jedermannsrecht. --Heletz (Diskussion) 11:33, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist in Deutschland in jedem Bundesland anders geregelt. Grundsätzlich gilt das "die freie Natur" zur Erholung genutzt werden darf. Man darf also auf Wiesen, Wegen, in Wäldern rumlaufen oder sich ausruhen solange das Gebiet nicht eingezäunt ist oder unter irgend einem besonderen Schutz steht. Besitz von irgendjemand (inklusive dem Wald) ist das aber bis auf die Wege praktisch alles. Der Rest ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Und auch äußerst schwer herauszufinden. Die Frage wird immer wieder größtenteils ergebnislos auf Survivalforen diskutiert. Die Frage danach wer eigentlich das Recht durchsetzt ist eine bessere. In Wäldern laufen keine Polizisten rum. Der Förster hat Hoheitsrechte im Wald und kann dich von dort verweisen, Bauern können dich von Ihren Feldern verweisen, Jäger aber nicht von Ihrer Pacht. Die dürfen dort jagen aber du darfst dort auch joggen gehen wann immer du willst. Was aber eine saublöde Idee in der Dämmerung ist. Jäger sind oft schon älter haben eventuell ne Sehschwäche und es ist Ihnen verboten Nachtsichtzielfernrohre zu verwenden. Übernachten ist nicht gleich übernachten. Einfach in den Wald legen kannst du dich überall. Das fällt unter Erholung. Sobald du aber ein Zelt aufbaust ist das Kampieren. Und Kampieren ist nicht erlaubt. Dann gibts noch die Frage, ob wenn man nur ein Tarp aufspannt oder nur im Schlafsack dort liegt auch schon Kampieren ist. Dem Gesetz nach nicht, in der Realität macht es keinen Unterschied. Wenn der Förster der Ansicht ist das du dort lagerst und Ihn das stört wird er dich auffordern zu gehen Tarp hin oder her. Man muss allerdings berücksichtigen dass sobald man eine befestigten Weg verlässt sich schon nach kurzer Zeit in einem Gebiet aufhält in dem praktisch nie Menschen vorbeikommen und schon gar nicht Nachts. Forstarbeiter und Förster arbeiten Tagsüber. Jäger sitzen auf Ihren Jägerständen in der Dämmerung. Offiziell ist also wildcampen verboten, inoffiziell ist die Wahrscheinlichkeit das man dabei erwischt wird nahe 0 und selbst wenn man "erwischt" wird von Förster oder Jäger löst sich das normalerweise mit einem kurzen freundlichem Gespräch. Selbst wenn nicht, darf man in Notlagen durchaus wild campen. Und als Notlage kann man angeben, man habe sich verlaufen oder seine Marschgeschwindigkeit überschätzt und wurde von der Dämmerung überrascht. Ach eins muss man noch berücksichtigen. Seit neustem rennen in manchen Regionen wieder Rudel fleischfressender Raubtiere durch die Wälder. Das sollte man auch dann berücksichtigen wenn WP und Medien der Meinung sind, dass die aus unerfindlichen Gründen alles fressen was sich bewegt, außer Menschen. --87.140.193.22 11:38, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nunja, auch in Alaska und Kanada hat man keine Probleme mit Bären und Wölfen. Dafür sorgt die strikte Einhaltung verschiedener Verbote (etwa, Wildtiere nicht zu füttern und die Trennung von Schlaf-, Koch- und Essensaufbewahrungsplatz, sowie die Verwendung bärensicherer Essensbehälter). Da habe ich viel mehr Angst, von einem Jäger erschossen zu werden. Diese Leute ballern auch hin und wieder mal ein Pony über den Haufen, obwohl sie eigentlich nur schiessen dürfen, wenn sie sich sicher sind, was sie vor der Feldhaubitze haben.--Keimzelle talk 15:02, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als Kind im Grundschulalter durfte ich mit meinen Kumpels alleine im Wald spielen. Da waren wir im Sommer fast täglich. Da gabs nichts gefährlicheres als nen Holzbock. Wie viele Mütter lassen Ihre Kinder heutzutage in dem Alter in einem Wald spielen von dem bekannt ist das es dort Wolfrudel gibt? Wie viele Frauen gehen denn dort alleine joggen? Vor nicht allzulanger Zeit war der Wald in Deutschland einer der sichersten Orte überhaupt. Jetzt treiben sich dort fleischfressende Großraubtiere herum. Wer das irgendwie für eine sinnvolle Entwicklung hält hat Sie nicht mehr alle. (PS in Alaska läuft man mit Gewehr über der Schulter rum wenn man in ein Gebiet geht in dem es Raubtiere gibt. Und die halten sich deshalb fern weil Sie bejagt werden und deshalb Angst vor Menschen haben. Werden Sie nicht bejagt haben Sie auch keine Angst.) --87.140.195.3 15:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum wollte man auch nur anfangen, mit jemandem zu diskutieren, der Menschen mit anderer Meinung von vorneherein beleidigt? --Eike (Diskussion) 15:32, 17. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Wenn man sich mal die Mühe macht, nach "wildes Camping" zu googeln, stößt man doch auf einige Informationen. -- Zerolevel (Diskussion) 12:51, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe mich vor einer Weile auch mal für diese Fragen (Übernachten und Feuer machen im Wald) interessiert und im Youtube-Kanal von Kai Sackmann brauchbare Antworten gefunden. --Joyborg 13:03, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Gefährlichste an diesen freilaufenden Wolfsrudeln ist wohl, dass man eventuell auf einer Landstraße mit 100km/h gegen einen Wolf kachelt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mag die wahrscheinlichste Gefahr sein, aber sicher nicht das Gefährlichste. Wölfe töten Menschen, wenn auch selten, aber das ist verbürgt, siehe auch en:Gray wolf#Attacks on humans. --King Rk (Diskussion) 18:32, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wölfe töten auf jeden Fall in Massen Wild, Nutzvieh und putzige Haustiere. (Ein Wolf braucht um die 170 Rehe in seinem Jagdgebiet um erfolgreich und ausreichend satt zu werden) Wild hat in einer reinen Kulturlandschaft wie Deutschland einen vollständig kontrollierten Bestand. Das wirft zwei Probleme auf. Wenn sich der Wolf unkontrolliert vermehrt wird er schlichtweg Gebiete leer fressen. Jäger werden dort keine Pacht mehr zahlen, wenn es kein Wild mehr gibt. Der Wolf wird dann anfangen Nutz- und Haustiere zu fressen. Und da Ihm dabei die ganze Zeit kein Mensch etwas antut verliert er komplett die Scheu. Und wir sind auch nur fette zweibeinige langsame Äffchen ohne jegliche natürliche Verteidigungswaffen. Es gibt zwei Gründe warum Wölfe so selten Menschen anfallen. Entweder gibt es wenig Kontakt aufgrund der Populationsgröße oder einfach aufgrund von Entfernung oder der Mensch jagt den Wolf und der hat deshalb Angst vor Menschen. Wird der Wolf nicht gejagt, lebt dicht beim Menschen und hat eine so große Population das Ihn das Gebiet nicht mehr ernährt gibt es keine Grund nicht Menschen anzufallen. Der Wolf hat in Deutschland eine Vermehrungsrate (Überfahrene, erschossene und an Krankheiten verendete Tier sind schon rausgerechnet) von 1,35 pro Jahr. Einfach mal den Taschenrechner nehmen und ausrechnen was das in 10 oder 15 Jahren bedeutet. Und jetzt kommen wir zur ursprünglichen Frage zurück. Dann wird man sich nicht mehr darum kümmern ob Wildcampen erlaubt ist, das traut sich dann einfach keiner mehr. :) --87.140.192.3 20:41, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...und wie kamt ihr nochmal auf die Wölfe? Die Frage war doch eigentlich nach Jedermannsrecht und Übernachten im Wald. Joyborg 00:53, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weil man das Übernachten im Wald wohl vielerorts duldet, die Camper dabei aber ganz sicher von wilden Wolfsrudeln gefressen werden. --Optimum (Diskussion) 13:06, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach so. Hier ein Filmchen zum Thema "Wolf" von jemandem, der tatsächlich öfter mal im Wald übernachtet (Gleicher YouTube-Channel wie oben). --Joyborg 13:52, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Joyborg: Ick gloob, da fehlt'n Link...? --Eike (Diskussion) 14:05, 18. Dez. 2015 (CET) ----- Stimmt, danke. --Joyborg 15:26, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

17. Dezember 2015

Tannenbaum ohne Ballen einpflanzen

Kann eine Tanne, die keinen Ballen mehr hat, also abgesägt wurde, nochmal Wurzeln bilden, wenn man sie einpflanzt? --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 00:50, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:59, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Unter keinen Umständen? Bekannte von uns haben seit Jahren eine mittlerweile schon recht große Tanne im Garten stehen und behaupten felsenfest, das sei ein ballenloser Weihnachtsbaum gewesen, den der Sohn vor Jahren mal eingepflanzt hat. Ich habe das auch nicht geglaubt, aber die schwören, dass das wahr ist. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:04, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. also bei Erdbeeren will ich sowas mal gesehen haben: da wuchsen so lange, Blatt-lose, grüne, dünne (2mm) „Röhren“ raus, die dann in die Erde führten und dort Wurzeln schlugen... 2. aber n Stück Holz kann sowas wohl eher nich, glaub ich... 3. vllt ist es sone Art Weihnachtsmann-Geschichte? oder „Guck mal, dein Hamster hat seine Haarfarbe gewechselt, während du in der Schule warst.“... :) --Heimschützenzentrum (?) 01:11, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hat er vielleicht von dem Baum einen Steckling genommen und hat nicht den ganzen Baum eingepflanzt? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Angeblich hat er den kompletten Baum eingesetzt. Ich kenne das von Palmen. Da hat ein anderer Bekannter vor vielen Jahren mal aus Brasilien so kleine nackte Abschnitte von einem Stamm mitgebracht, die musste man dann in Wasser stellen und die haben dann tatsächlich Wurzeln gebildet und man konnte sie einpflanzen. Das mit der Tanne halte ich aber selbst für sehr unwahrscheinlich. Mich macht nur stutzig, dass die so darauf beharren, dass es stimmt. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:27, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Stammsteckling ist aber kein verzweigter mindestens 1,5 Meter hoher Baum. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:35, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
siehe: Steckling#Stammsteckling. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:39, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
War das vielleicht ein Tannenbäumchen von 20 cm Höhe das zuerst in einen Blumentopf gepflanzt wurde und dann erst im Sommer in den Garten gekommen ist. Die Wurzelbildungsbedingungen sind nämlich im Januar/Februar eher suboptimalen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:55, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Das wird nicht funktionieren, denn die vielen Nadeln verdunsten zu viel Wasser. Das Problem ist nicht, dass ein Stammsteckling keine Wurzeln mehr austreiben könnte, sondern dass die Wurzeln zu schwach sind, um das Grün mit Wasser zu versorgen. So ein Pflanze wird trotz Gießens schnell vertrocknen. Schneidet man hingegen alles bis auf einen einzigen jungen Trieb ab, kann der Baum sich neu bewurzeln und dann als Krüppelform weiterleben. -- Janka (Diskussion) 02:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unter ganz ganz optimalen Bedingungen könnte es vielleicht gehen. Man pflanzt das Ding schnell nach Weihnachten noch in gutem Zustand raus. Sollte ne Nordmann sein. Es ist so kalt, dass kein Stoffwechsel stattfindet bzw. keine Verdunstung. Dann wird es etwas wärmer und regnet - kaum Verdunstung, aber Wurzelbildung. Das Bäumchen wird trotzdem die meisten Nadeln abwerfen, aber vielleicht überlebt genug Gewebe im Stamm und es gibt neue Triebe/Zweige. Amüsant finde ich dabei noch die Frage, wie man den Baum überhaupt stabilisiert - halb abasten und 1m tief im Boden vergraben? --92.202.31.205 05:07, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ungefähr müsste das gehen. Tief eingraben, so dass nur die junge Spitze noch rausguckt. -- Janka (Diskussion) 06:40, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Verdunsten muss eingeschränkt werden, da der Baum ohne Wurzeln das Wasser nicht nachziehen kann. Aber der Baum lebt auf davon. Engelstrompeten und Weiden sind da unproblematischer. Sie sind schnellwüchsig. Bei ihnen treibt der Strumpf fast immer neu aus. Ihr Holz ist auch nicht fest. Beim Wiedereinpflanzen abgesägter junger Triebe droht die Schnittstelle mit Algen, Bakterien und Pilzen zu infizieren, das kann den Trieb zum Erkranken und Absterben bringen. Die Blätter formen sich anders und wachsen langsam. Profis benutzen bei noch nicht getrennten, aber wieder eingegrabenen Trieben Bewurzelungshormon um die Pflanzen vegetativ zu vermehren. Bei Engelstrompeten sollte dazu sauberes Wasser eine abdunkelnde Vase benutzt werden. (→Abmoosen). Angewachsen bildet sich in den Trieben der Pflanzen kapillarischer Druck. Das Wasser wird in die Triebe gedrückt. Bewurzelungshormon ist nicht notwendig. Wegen der Verdunstung ist es ratsam große Blätter zu entfernen. Dann kann der Trieb genügend Wasser aus der Vase ziehen um zu überleben. Nadelhölzer sind da Problematischer. Die treiben seltener aus. Sie sind härter und beiden viel Harz. Das Harz macht sie übrigens auch im Regen bei Waldbränden nur schwer löschbar. Die Frage dabei wäre, ob man das Wachs als Wasserfilter für die Verletzung des abgeschnittenen Stammes benutzen kann, um das Wasser aus dem Boden vor den Kapillaren zu filtern oder ob der man damit die Wasserzufuhr verhindert oder es der Baum selbst tut. --Hans Haase (有问题吗) 08:10, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch: Wiederaufforstung --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Kein Ballen" heisst nicht "keine Wurzeln", im Forst käme kein Mensch auf die Idee, Ballenware zu verpflanzen, viel zu teuer. Also Pflanzt man da gebündelt gelieferte Pflanzen mit den nackten Wurzeln = "ohne Ballen". Vielleicht hat man den Baum irgendwo rasugebudelt und einen Teil der Wurzeln belassen und ihn z.B. in einem Eimer mit Sand aufgestellt. Wäre "ohne Ballen", aber würde wieder anwachsen. - andy_king50 (Diskussion) 17:31, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Plural in Aufzählungen

Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde.

Sind Singular und Plural hier richtig? 77.235.178.3 09:14, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein näheres Beispiel wäre nicht schlecht, sonst: Es geht darum n zu beschrieben. Wenn n=1 oder n=-1 dann Singular andernfalls Plural. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soweit esichtlich, sind in dem Satz keine grammatikalischen Fehler vorhanden. --Heletz (Diskussion) 09:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also zumindest auf wurden würde ich bestehen. --Chricho ¹ ² ³ 09:38, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das kann ich nicht verstehen. Ich halte für richtig: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das klingt ja ganz furchtbar: Da würde ich dann stattdessen schreiben "wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher." --Snevern 11:06, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein unterdurchschnittlicher was? Das zu ergänzende Wert ist in dem Satz noch nicht vorgekommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Achja? Du hast drei Brote und ich eins. Geht nicht, weil "Brot" im Satz noch nicht vorkam? --Snevern 18:27, 17. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Der Satz ist sehr spröde, aber auf den ersten Blick grammatikalisch korrekt. Letztlich ist er falsch. Muss heißen: durchschnittliche Werte erreicht wurden, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde.--Goddess on the mountain top (Diskussion) 11:18, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Altbekanntes Problem. "Wurden" ist korrekt und regelgerecht, da es sich auf alle drei Werte bezieht, klingt aber nach dem Singular komisch. "Wurde" ist inkorrekt, klingt aber nach dem Singular besser - andererseits ist der Satz so sehr schwer verständlich, mindestens "Werte" sollte wiederholt werden. Allgemein ist von dieser Art von Kopplung mehrerer, im Numerus unterschiedlicher Subjekte mit einem Prädikat abzuraten. Mein Vorschlag wäre: ... zusammen. In den Bereichen A und B wurden durchschnittliche Werte erreicht, im Bereich C ergab sich ein unterdurchschnittlicher Wert.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vollkommen richtig. Das merkwürdig klingende Zusammentreffen von „Wert“ und „wurden“ ließe sich auch vermeiden, indem man schreibt: „Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert.“ --Jossi (Diskussion) 13:42, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Python für Android (QPython) oder Android Studio: Benutzer wechseln

Liebe Auskunft, ich verwende QPython, um auf Android-Smartphones Apps zu programmieren. Auf dem fraglichen Gerät existieren mehrere Benutzerprofile, zwischen denen man in den Einstellungen wechseln kann. Wie kann ich den Benutzerwechsel mit Python automatisieren? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Klarstellung: Es geht nicht darum, ein Skript unter einer anderen Benutzerkennung ausführen zu lassen, sondern darum, dass der Anmeldebildschirm des anderen Benutzers erscheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ergänzung: Eine Antwort für Android Studio hilft mir auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meinst du sowas: os.system('/system/bin/am switch-user 1') --XPosition (Diskussion) 22:44, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rasenmähen am 24.12 wie lange

Da es ja zu warm bleibt, wollte ich fragen, wie lange ich am 24.12 Rasenmähen darf?

--195.36.120.125 15:57, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, so lange wie die Geschäfte geöffnet haben, kann man auch Lärm machen. Im Dunkeln will man das wahrscheinlich eh nicht machen. --Sr. F (Diskussion) 16:00, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würd's bleiben lassen, wenn einem der Rasen nicht in naher Zukunft die Sicht versperren wird. --Eike (Diskussion) 16:01, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, gar nicht, denn Heiligabend ist ein sogenannter Stiller Tag, an dem alles außer Beten verboten ist. -- Liliana 16:02, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hoechstens am Nachmittag, haengt davon ab, wo der Rasen gemaeht werden soll, siehe Heiliger_Abend#Recht. --Wrongfilter ... 16:04, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens ist er längst nicht überall ein Stiller Tag, zweitens sind für deine Vermutung die Geschäfte am 24sten aber erstaunlich belebt. --Kreuzschnabel 16:30, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: Stiller Tag und „Hoechstens am Nachmittag“ schließen sich aus. Wenn, dann allerallerhöchstens vormittags. Ganz abgesehen halte ich die Frage für eine Trollfrage, denn im DACH-Raum hat der Rasen sein Wachstum im Winter längst eingestellt, sodass davor genug Zeit war, den Rasen auf Winterkürze zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was schliesst sich da aus? Im Artikel steht: "In den meisten Landesgesetzen ist er ab den Nachmittags- oder Abendstunden als stiller Tag festgesetzt.", und in Stiller Tag: "Manchmal ist nur die Zeit des Hauptgottesdienstes geschützt, manchmal der ganze Tag und manchmal nur der Nachmittag und der Abend." (den Abend habe ich in meiner nachlaessigen Formulierung unterschlagen). Die Ausgangsfrage ist natuerlich trollig, ich ging aber nur auf eine Folgeaussage ein. --Wrongfilter ... 17:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Solange die Kreissäge im Baumarkt kreischt, kannste auch bedenkenlos mähen. Bedenke aber, dass die mit der Zwangsjacke an Heilig Abend einen Notdienst haben und dich einfangen wenn du bei Schnee mähst. Oder ist das wie bei mir, da blühen derzeit die Gänseblümchen im Rasen.--2003:75:AF11:3300:D850:7DF3:3FB3:338E 17:46, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist ganz bestimmt eine Trollfrage, aber doch ganz interessant für Spekulationen, oder? Ich halte mal fest: Nachtruhe herrscht nach Bundesgesetz ab 22.00 Uhr und Heiligabend ist kein Feiertag. Für Hessen greift sodann das Hessische Feiertagsgesetz. Dort wird, klar, Heiligabend in § 1 nicht unter den Feiertagen aufgezählt. Allerdings spricht § 10 das berüchtigte Tanzverbot (Bitte, bitte, nicht dieses Fass!) ab 17.00 Uhr dieses Tages aus. Bis hierhin scheint mir Hämmern, Schleifen, Bohren, alles außer Tanzen bis 22.00 Uhr erlaubt. Dann gibt es aber den Gummiparagraphen 11, der auch nicht Verbotenes verbietet, wenn es dem Wesen des Feiertages entgegensteht, § 10, Heiligabend, ausdrücklich eingeschlossen. Also darf man doch keinen Krach machen. Aber in den Bußgeldbestimmungen (§ 16) sind wieder nur die öffentlichen Tanzveranstaltungen aufgeführt. Also darf man evt. keinen Krach machen, macht man ihn aber doch, ist es auch nicht schlimm? Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Geschäfte sind am 24. Dezember, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, bis 12:00 oder 16:00, manche länger geöffnet. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wiederum regeln die jeweiligen Ladenöffnungsgesetze. In Hessen ist es 14.00 Uhr an Heiligabend. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:10, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lass doch deine Kollegen mähen. Mit ihnen hast du kaum Probleme. --Netpilots 18:39, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seltsames Bsp.... Anyway, in meiner Auffassung ist der Heiligabend ab 14 Uhr Feiertag (ebenso wie Sylvester). Ich nehme mal stark an dass die - welch Zufall auch - mit dem entsprechenden Gesetzen übereinstimmt).--Antemister (Diskussion) 18:56, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, Feiertage sind ja Ländersache... Kann sein dass es außerhalb Bayerns anders ausschaut.--Antemister (Diskussion) 18:58, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Heiligabend und Silvester sind in keinem deutschen Bundesland Feiertag, noch nicht einmal ein halber. Fallen sie auf einen Werktag, sind sie also Arbeitstag. --Snevern 22:35, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sensenmann anfordern. Der mäht auch an Stillen Tagen, ist lautlos und lässt nur Biomüll zurück den deine Erben entsorgen können… --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:14, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sense (ohne Motor) macht keinen Lärm, muss aber gelernt sein und geht mit höherem Gras besser. Hinweis: Elektrisch ist auch nicht so laut. Die Motorsense ist für Ecken besser, für die Fläche die Handsense, aber nicht ohne Schleifstück. Könnern wird dabei der Motor zu schwer. Es ist derselbe Verkaufsgag wie der Laubbläser. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kunstrasen ist noch pflegeleichter, braucht aber eine gewisse Vorbereitungszeit. Bis zum 24. Dezember könnte es noch reichen. --Netpilots 00:47, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich bei der Polizei anrufe, weil mein Nachbar am Heiligen Abend wieder seinen Kunstrasen mäht, machen die bei mir bestimmt einen Alkoholtest.--Optimum (Diskussion) 13:11, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich denke, wie archivieren den Abschnitt. Es ist eine Trollfrage nach Vorlage, die auf Facebook als Spaßposting geliked und geteilt wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Chricho ¹ ² ³ 00:09, 20. Dez. 2015 (CET)

Österreich: Kündigung durch ein Studentenheim

Mein - z.t. wikipediabezogenes Problem ist folgendes: Ich wohne bislang noch in einem Studentenheim. Von diesem wurde mein Mietvertrag mit mehr oder minder fadenscheinigen Gründen gekündigt, eine der wenigen konkreten Begründungen lautete, dass der Hausmeister Unordnung in meinem Zimmer festgestellt habe. Auch wurde mir vorgeworfen, dass ich mein Eigentum in einer mit anderen Bewohnern geteilten Küche deponiert habe. Mein Problem mit dieser Begründung ist, dass die Behauptete Unordnung nicht gegeben war und dass mir der Mietvertrag ein Nutzungsrecht für die Küche und ein Bad einräumt. Der Hausmeister dürfte das Zimmer nicht unangemeldet und in meiner Abwesenheit betreten. Die eigentliche Ursache der Kündigung scheint mir zu sein, dass der Betreiber einer Partei und deren Umfeld nahe steht, mit dem ich in Konflikt geraten bin, beweisbar ist dies allerdings nicht. An sich habe ich kein Problem damit, aus dieser Grindhütte auszuziehen, da vermutliche Bewohner Straftaten gegen mich verübt haben, im Stiegenhaus der Müll herumliegt und die Mitnutzer der Küche ihr benutztes Geschirr z.t. wochenlang herumstehen lassen. Ich stelle bei der Suche nach irgendetwas anderem aber fest, dass es relativ schwer ist, etwas zu finden, was auch daran liegt, dass auf jedes Angebot dutzende Interessenten kommen. Sollte ich bis Monatsende nichts finden, wäre das für mich ein gröberes Problem. Fällt jemandem eine Möglichkeit ein, mit der sich diese Kündigung zumindest hinauszögern lässt? Das Ganze spielt sich in Österreich ab, das Studentenheimgesetz ist sehr wahrscheinlich anwendbar. --Gfdsgfdfgs43525432 (Diskussion) 17:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vorab: Von österreichischem Recht hab ich keine Ahnung. In Deutschland gäbe es bei der ordentlichen Kündigung eines Wohnraummietvertrags durch den Vermieter eine Kündigungsfrist, deren Länge sich nach der Länge des Bestehens des Mietverhältnisses richtet und die zwischen drei und neun Monaten liegt. Vor einer Sonderkündigung (die eine kürzere Frist hat) muss idR vorher eine Abmahnung erfolgt sein. Gründe für eine fristlose Sonderkündigung können z.B. vertragswidriger Gebrauch (z.B. Heroinhandel) oder Störung des Hausfriedens (z.B. vorsätzliche Sachbeschädigung) sein. Mal nicht aufgeräumt zu haben oder mal nen Teller in der Küche stehengelassen zu haben, reicht dafür noch lange nicht aus. --88.130.125.7 17:55, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
BK Als Deutscher Anrainer bin ich natürlich mit dem Klischee behaftet, dass in Österreich nichts direkt läuft. Du wirst also nicht erfahren, warum man dich da nicht in der Gemeinschaft haben will, (siehe Piech und seine Messerwürfe in den Rücken.) Vielleicht bist aber du sogar unerträglich und das Problem. Das Verhältnis ist jedenfalls zerrüttet, die Trennung ist nur zu empfehlen. Da hilft auch keine Petition beim Kaiser oder dergl. Such dir was anderes.--2003:75:AF11:3300:D850:7DF3:3FB3:338E 18:01, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass das Verhältnis zerrüttet ist, seh ich auch so. Aber das war ja gar nicht die Frage - der Benutzer mit dem unaussprechlichen Namen will ja (sinnvollerweise) auch ausziehen; nur halt lieber ein bisschen später. Nach deutschem Recht würde ich überlegen, ob ein Sonderkündigungsgrund vorlag, ob dann eine Abmahnung nötig war und wenn ja, dann ob diese überhaupt erfolgt ist und wenn ja, dann weiter ob sie wirksam war. Schließlich, ob die Kündigung selbst wirksam ist. --88.130.125.7 18:06, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. auf jeden Fall würde ich Fotos von dem Treppenhaus und der Küche machen, auf denen die „Grindhütt[e]“-igkeit deutlich wird (aber keine Menschen... also z. B. Nachts... mit Blitzlicht...)... 2. falls der Vermieter wirklich so dreist ist, mit der Sache vor Gericht zu ziehen, dann kann der Richter mal schön über die Schnappschüsse lachen... :-) 3. vllt sollte man auch beim Amtsgericht (oder so) nach Rechtsberatung fragen? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Rechtsberatung der ÖH, oder [4].--89.144.206.218 10:17, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vorsicht, ich würde dir dringend raten, diese Frage mit einem Rechtsanwalt abzuklären. Das österreichische Mietrecht ist unglaublich kompliziert und lässt sich nicht so ohne weiteres erklären. Die wichtigsten Fragen, die dir dein Anwalt beim ersten Beratungsgespräch stellen wird (oder stellen sollte, sofern er sich im Mietrecht etwas auskennt) sind folgende: Wie lange wohnst du schon im Studentenheim? Ist dieses Gebäude ausschließlich zum Zweck der Beherbergung von Studenten errichtet worden? Wann ist es errichtet worden? Wird das Studentenheim von einem privaten oder von einem öffentlichen Betreiber betrieben? Das sind alles Fragen, die zur Klärung, welches Gesetz auf dein Mietverhältnis zur Anwendung kommt, notwendig sind. Grundsätzlich sind nämlich Studentenheime, die nach 1993 errichtet wurden, etwa vom Mietrechtsgesetz ausgenommen (§1 Abs2 Z1 MRG). Das Studentenheimgesetz stellt dazu sogar noch eine komplizierte Sonderregelung dar. Wende dich also bitte an einen Anwalt für Mietrechtsfragen in solch heiklen Fragen. Hier auf Wikipedia wirst du dazu mit ziemlicher Sicherheit keinen passenden Ansprechpartner finden. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Youtube: Titelübersetzung

Seit wann gibt es bei Youtube die Titelübersetzung? Ich habe einen Channel gefunden, bei dem einige Titel auf deutsch übersetzt sind, obwohl der „Besitzer“ dieses Kanals weder deutsch spricht, noch die jeweiligen Videos auf deutsch sind. Es sieht allerdings nach Maschinenübersetzung aus (How to speak Spanish wird zu „Wie, Spanisch zu sprechen“). Ist das neu? --87.123.160.76 18:27, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für mich sind die Titel weiter in Originalsprache. Benutzt du irgendeine Browser-Erweiterung, die das machen könnte? Oder z.B. Google Translate, das dir Seiten übersetzt? --88.130.125.7 18:57, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eigentlich nicht. Andere Videos vom selben Uploader und auch alle anderen Videos sind weiterhin Englisch, und Google Translate hab ich auch nicht als Addon oder so. --87.123.160.76 19:01, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es macht mit der Tonspur, was Dein Android-Handy kann. Sprache erkennen und die verstandenen Worte in einen Text packen. Wenn die Ohren schlechter werden, muss es kein Altersstarrsinn sein, da mehr Plausibilitäten vom Hirn geprüft werden müssen, das gehörte zu verstehen. Das entfällt im Handy. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Um welches Video geht es? --88.130.125.7 19:23, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Videos von dem hier --87.123.160.76 19:28, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da nutzt du gar keine Erweiterung. Der Titel des Videos ist schlicht ein Babelfischunfall. --88.130.125.7 19:35, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht, kann man mal beim Beispielvideo "Wie, Spanisch zu sprechen." testen. Wenn man die eigene Sprache auf Englisch schaltet, dann heisst es tatsächlich "HOW TO SPEAK SPANISH!" Mit anderen Sprachen funktioniert das nicht. Die Lösung ist wohl irgendwo hier verborgen, aber ich hoffe, er hat nicht dafür bezahlt. --King Rk (Diskussion) 20:09, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Spanisch? Nein, mit den Untertiteln klappt es nicht so. Zuschaltbar sind sie aber. Nur sind sie dort richtig. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist offenbar irgendein von kaum jemandem genutztes und noch dazu schlecht funktionierendes Feature. Wobei Letzteres das Erstere zumindest teilweise miterklären könnte. Abgesehen davon wird auf diese grausame Art und Weise ja auch nicht das Video selbst übersetzt, sondern, angenommen es wäre diese auf der Hilfe-Seite beworbene Funktion, es werden nur Untertitel hinzugefügt. Wer schaut sich schon einen Film an, um Babelfisch-Unfälle zu sehen? Ich mir nicht. --88.130.125.7 23:42, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bevorzugung des Automobils

In Frankfurt am Main/Bockenheim an dem Fußgängerüberweg Schloßstraße/Kurfürstenstraße beträgt die Grünphase für Fußgänger um 19 Uhr abends fünf Sekunden, die Grünphase für Autos dagegen 5 Minuten. Woher kommt die Bevorzugung des Automobils ? Liegt es an der Zerstörung des Bockenheimer Schlößchen im zweiten Weltkrieg, eines vormals beschaulichen Ortes, den man heutzutage per Auto schnell entfliehen möchte ?

--89.12.46.36 20:26, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Umweltbilanz mag so tatsächlich die bessere sein. Vom Komfort ist es aber mit über 2 Minuten bedenklich. In der Verkehrsplanung spielen der Knotenpunkteinflussbereich (←Ja, ich bin noch einen Artikel schuldig!) eine wesentliche Rolle. Es ist nicht hilfreich, Staus zu verursachen, die nicht sein müssen. Die Schaltung der Lichtsignalanlage wäre nicht in Ordnung, wenn die Schutzzeit nicht zum Passieren der Fußgänger genügen würde bis die Autos freigegeben werden (=grünes Licht bekommen). Wenn die Ampel vom Bedarf der Fahrzeuge abhängig gesteuert wird, frage beim Betreiber an, ob eine Störung vorliegt. Es können Sensoren gestört oder defekt sein, die Fahrzeuge erkennen, die gar nicht vorhanden sind. Die Ursache dieser Fehler sind oft mit einem Handgriff beseitigt. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei einer Grünphase von fünf Minuten ist garantiert die Steuerung defekt. Üblicherweise ist die Zykluszeit einer Ampel 45 bis 120 Sekunden, siehe Ampel#Ablauf und Technik. Melde die Ampel der zuständigen städtischen Behörde und hoffe, dass der Defekt bald abgestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder der Taster wurde bereits beschädigt. Dann kommt die Anforderung erst nach dem Austraster der wartenden Fußgänger. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naiv betrachtet sind lange Grünphasen für die Autos verbunden mit langen Wartezeiten für die Fußgänger gut für die Umweltbilanz, aber in Wirklichkeit ist es komplizierter: die lange Warterei hält Leute davon ab, vom Auto auf das zu-Fuß-Gehen und dem ÖPNV, der ja auch immer mit Fußwegen verbunden ist, umzusteigen, das müsste man in der Umweltbilanz auch berücksichtigen, wobei ich mir vorstellen kann, dass es schwer ist, diesen Effekt zu quantifizieren. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
 
Karte Straßenbahn Frankfurt am Main
Die Kreuzung lässt sich hier auf Google Maps und hier auf OpenStreetMap besichtigen. Es scheint sich um eine reine Fußgängerampel zu handeln, da der Fahrverkehr an dieser Stelle keiner Ampelregelung bedarf. Die Straßenbahnhaltestelle auf beiden Seiten des Übergangs scheint aufgelassen und stellenweise verfallen zu sein, siehe auch grauer Abschnitt auf dieser Karte uind auf google Earth verlinkte Panoramio-Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Straßenbahn kann für die Verzögerung über 2 Minuten ursächlich sein, da ihre Fahrstraßen im Konflikt mit der Fußgängerfurt stehen. Die Fußgängerampel ist mit der Straßenbahnanlage verbunden oder tauscht Freigabesignale und Zustände aus. Was die Autos angeht, so sieht es so aus als wäre dort von 4 auf 2 Spuren zurückgebaut worden. Das nennt man en:road diet. In USA wird das gemacht, wenn es alternativen gibt. Hier wird einfach verengt, Stau gemacht und eine Feinstaubmessstation aufgestellt. Dann wird ausgewertet ob, man den Stau noch länger machen darf, ohne die Grenzwerte permanent zu überschreiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da die Straßenbahn dort anscheinend nicht mehr hält, wäre eine so lange Wartezeit nicht zu erwarten. Wegen der kommenden Straßenbahn auf Rot zu schalten ist wohl frühestens 15 Sek. bevor sie kommt notwendig, da ja zwischen den Autostreifen und den Schienen noch eine Verkehrsinsel ist und daher nur ca. 5m zu Überqueren sind. Das schaffen selbst extrem gebrechliche Leute mit 5 Sek. Reaktionszeit (d.h. die noch 5 Sek. nach dem es rot wird losgehen) noch rechtzeitig. Wenn nachdem die Straßenbahn weg ist sich gerade die nächste ankündigt, kommt man auf 30 Sek., falls die Straßenbahn etwas langsamer fährt als vorgehen halt etwas länger, aber für 2 Min. Verzögerung muss es schon eine schwere Störung bei der Anlage oder der Straßenbahn geben. Übrigens gibt es viele mägliche Gründe, warum eine einzelne Ampelphase länger dauert, es kann auch z.B. die Polizei die Ampel manuell bedienen, um z.B. eine Fahrzeugkolonne auf einmal durchzulassen. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wie es ausschaut, fahren da überhaupt keine Straßenbahnen mehr. Die Strecke ist auf der Karte gegraut (etwa d-förmiger grauer Streckenabschnitt in Bildmitte, wobei der Berührungspunkt im d gerade besagte Kreuzung ist) und au0erdem ragen die auf dem Bahnsteig parkenden Autos in das Lichtraumprofil der Straßenbahn. Ich halte es aber für durchaus möglich, dass die Ampelschaltung nach der Stilllegung der Straßenbahnstrecke nicht angepasst wurde und in Verbindung mit der unten von Hans diskutierten Fehlerkennung die Fußgänger unnötig ausbremst, weil die Ampelschaltung immer noch Vorrang für eine nicht mehr existierende Streßenbahn und einen aus parkenden Autos bestehenden „Stau“ gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, die Ampel erfasst wartende Fahrzeuge und die Frequentieren der Straße. Möglich, dass dort die Erfassung nicht funktioniert und Autos erkannt werden, die garnicht da sind. Ich würde sagen, der Fragesteller fragt beim Bauträger der Anlage nach oder reicht den Mängelbericht per App/Web ein, wenn die Stadt dies geschaltet hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Fußgänger haben also 5 Sekunden um die Fahrbahn zu betreten. Dazu kommen aber noch ? Sekunden um die gesamte Fahrbahn recht gemütlich zu überqueren. Mit anderen Worten: Wer schnell geht, kann ganz gefahrlos (obwohl verboten) durchaus noch rüber, wenn es schon "etwas" rot war. Ein Auto hingegen ist dagegen recht schnell über den Gefahrenbereich hinweg, braucht aber eine relativ lange Vorwarnzeit vor dem Hindernis. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:13, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für die Vorwarnzeit sorgt bei einer Autoampel die Gelbphase, das hat nichts damit zu tun, wie lange die Autos grün und rot haben. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gemeldet oder nicht gemeldet

Ich hab gerade auf SPON gelesen (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-hausbesitzer-beruft-sich-auf-notwehr-a-1037964.html): "Das Opfer ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover moldawischer Staatsbürger. Es sei nicht bekannt, ob es in Deutschland gemeldet war, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Klinge."

Irgendwie wundere ich mich da gerade. Dass es Menschen in Deutschland gibt, die nicht gemeldet sind, ist ja bekannt. Aber wenn der Staat noch nicht mal mehr weiß, OB eine bestimmte Person bei ihm gemeldet war oder OB nicht - dann ist das doch eine ganz neue Dimension des buntländischen Staatsversagens, oder? Oder ist das normal, dass ein Staat nicht feststellen kann, ob jemand bei ihm gemeldet ist? Wozu denn dann die Melderei? Und schlicht noch unidentifiziert ist die Person ja wohl auch nicht, sonst würde man ja seine Staatsbürgerschaft nicht kennen - oder könnte die moldawische Staatsbürgerschaft bei der Autopsie festgestellt worden sein? --84.119.204.210 20:58, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seltsame Frage, aber nun gut...
Spricht etwas gegen die Vermutung, dass sie einen moldawischen Ausweis gefunden und daraus messerscharf gefolgert haben, er könnte moldawischer Staatsbürger gewesen sein?
--Eike (Diskussion) 21:05, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gegen diese Vermutung spricht nichts, ganz im Gegenteil. Aber damit drängt sich doch umso mehr meine Frage auf, wie das möglich ist, dass der Staat bei einer Person mit Ausweis nicht weiß, OB diese Person in Deutschland gemeldet war oder OB sie nicht gemeldet war. --84.119.204.210 21:12, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bis heute läßt es sich tatsächlich nicht ohne große Recherche feststellen, ob jemand in Deutschland gemeldet ist. Es gibt Gemeinden im 5-stelligen Bereich in Deutschland, die müßte man alle befragen. Ein deutschlandweites EDV-Melderegister gibt es nicht, was mir wirklich unverständlich ist im 21. Jahrhundert. --93.133.78.192 21:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Die Meldung kam anscheinend, als das ganze erst ein paar Stunden her war. So schnell kriegt man sowas dann vielleicht doch nicht raus. Ich weiß auch nicht, ob es eine direkte Verbindung von einem moldawischen Pass zu einem deutschen Melderegistereintrag gäbe. Hier steht zumindest, dass Maxim A. keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte. --Eike (Diskussion) 21:25, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das EP wundert mich! Wird doch einer der erstem Berichte über das Geschehen verlinkt. In den Tagen und Wochen danach wurde bekannt, daß die vier Moldawier zu einer Hochzeit eingeladen waren und dann auf Einbruchstour gingen. Sie waren also - im weitesten Sinne - als Touristen unterwegs. Wie sollten sie da in Deutschland gemeldet sein? Übrigens ist der Angeklagte akkurat heute zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
(BK) @Eike Auch in einem moldawischen Ausweis würden wohl zumindest Dinge stehen wie Name, Geburtstag, Geburtsort. Ich hätte erwartet, dass es eine Verbindung gibt von Name, Geburtstag, Geburtsort zum deutschen Melderegister und dass ein Oberstaatsanwalt feststellen kann: Ist Person X aus Y bei uns gemeldet oder ist Person X aus Y bei uns nicht gemeldet. Was bedeutet denn schließlich "gemeldet sein"? Das bedeutet doch, dass den Behörden bekannt gemacht wurde, dass es einen gibt und dass man da ist. Die Behörden können also sagen: "Der war gemeldet" oder "Der war nicht gemeldet". Aber die Aussage: "Wir wissen nicht, ob der bei uns gemeldet war" dürfte es mE nicht geben. --84.119.204.210 22:29, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach es dürfte so vieles nicht geben. Ich seh das z.B. beim Thema Kindergeld. Wer will, der kann da bescheißen. Und zwar wenn du mich fragst lächerlich einfach. Auch das ist bekannt und wird teils in einer Art und Weise praktiziert, dass man schon von einer gewerbsmäßigen Beschäftigung sprechen muss. Das sollte auch nicht sein. Ist aber trotzdem. --88.130.125.7 22:39, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deutschland ist nur noch gut darin, viel Geld von seinen Bürgern einzutreiben und damit großzügig um sich zu werfen zur Mehrung des internationalen persönlichen Ansehens der Kanzlerin. Sonst kriegt es nichts mehr auf die Kette. Nicht mal einen Flughafen in der eigenen Hauptstadt oder ein funktionierendes Melderegister. Aber Hauptsache, in Deutschland ist endlich "nicht mehr alles so sehr genormt", wie die Kanzlerin kürzlich lobte. --84.119.204.210 23:05, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wüsste nicht, dass sich die Regelungen zum Melderegister in letzter Zeit in dieser Hinsicht verändert hätten. --88.130.125.7 23:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Muss ja auch nicht. Dinge können auch bei gleichbleibenden Regelungen nach und nach aufhören zu funktionieren, wenn ein Land zunehmend verblödet. Die Regeln zum Melderegister haben sich vielleicht noch weniger verändert als die Regeln zum Flughafenbau - trotzdem haben wir doch in früheren Zeiten keine Oberstaatsanwälte erlebt, die gegenüber der Presse verkünden, dass sie nicht fähig waren zu ermitteln, ob eine bestimmte Person hier gemeldet war oder nicht. --84.119.204.210 01:10, 18. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Nur kein Neid auf hoheitliche Aufgaben! Du darfst Dir kein Geld drucken, keine Flüchtlinge schleusen und nicht mit Waffen, Drogen oder Menschen handeln. Der Staat schon. Aber der Staat verkaufte Deine Adressen aus dem Melderegister im Sommerlochangebot. Er ließ es zu, dass Du mit Werbung am Telefon belästigt wurdest, damit Du Dich aus dem Telefonbuch austrägst. Seitdem telefonieren die Leute anders und weniger oder nutzen Zuckerbergs Datenvorrat. Einige schauen mehr fern. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

18. Dezember 2015

Leerzeichen in der Bearbeitung sichtbar machen

Frage an die Gemeinde: kann man während der Bearbeitung eines Artikels die Leerzeichen sichtbar machen? Liebe Grüße --Der ehrbare Trinker (Diskussion) 08:04, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage entkommentiert. – Es wäre hilfreich, wenn du dazusagtest, welches Problem du damit lösen möchtest. Mit der Suchen-&-Ersetzen-Funktion im Standardeditor kannst du auch nach Leerzeichen suchen, die dann nacheinander hervorgehoben werden. Ich weiß aber nicht, ob das das ist, was du brauchst. Dann kannst du den Quelltext eines WP-Artikels natürlich auch herauskopieren, mit einem beliebigen Texteditor bearbeiten und anschließend zurückpasten, und darunter gibt es einige, die auf Wunsch alle Vorkommen einer Zeichenkette – auch einer der Länge 1 mit dem Charakter 0x20 – im Text markieren. --Kreuzschnabel 08:09, 18. Dez. 2015 (CE
Im Firefox zum Beispiel geht das über die Suchleiste (Befehlstaste + F) und die Funktion "Hervorheben". So werden alle Vorkommen des gesuchten Begriffs/Zeichen hervorgehoben. --Buchling (Diskussion) 08:30, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Beim Chrome geht es mit Strg+F, dann Leerzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meinst Du vielleicht hinzugefügte/entfernte Leerzeichen im Difflink? Dabei helfen die hier genannten alternativen Difflink-Darstellungen.--Mabschaaf 12:31, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Google Chrome hinterlegt Dir mit STRG+F alle Treffer farbig. EIn externer Editor wie NOtepad++ oder gedit machen das auch. In Word und imo Libre/OfenOffie kannst DU Umbrüche Tabulatoren und Leerzeichen sichtbar machen mit ¶. --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bin überwältigt über die rasche Flut kenntnisreicher Antworten. Vielen Dank schon mal dafür, das macht nämlich Mut nach einigen ärgerlichen Reverts. Das Problem, das ich damit lösen will: überflüssige Leerzeichen in dieser altmodischen Courierschrift vermeiden. Offenbar scheint es aber auch üblich zu sein, Texte in anderen Programmen zu vervollkommnen und dann einzufügen. Merçi nochmal!--Der ehrbare Trinker (Diskussion) 15:07, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht genau, was du vorhast, aber um überflüssige Leerzeichen loszuwerden, hat mir meine Mama folgenden Trick verraten: Suchen und Ersetzen, als Eingabe zwei Leerzeichen, als Ausgabe eines. Das führst du durch, bis er nichts mehr findet. --Eike (Diskussion) 15:11, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Cleanup geht mit Ersetze „__“ durch „_“, wiederholt, bis keine Ersetzungen mehr erfolgen. Das kann selbst der Wikieditor. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zum Hintergrund: Probleme beim Portieren?

Im Artikel zu einem unix steht, dass dieses System zwar quelltext-, aber nicht Binärkompatibel mit Linux ist. Meine Frage lautet: Was ist der technische Grund? Okay, die Hardware, für die dieses unix geschrieben wurde, dürfte sehr speziell sein, aber wenn die Bibliotheken unterstützt werden, worin liegt dann das eigentliche Problem? --94.222.212.59 09:09, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Binärkompatibilität ist nichts, was man geschenkt bekommt. Wenn man sich http://www-03.ibm.com/systems/power/software/aix/compatibility/ ankuckt, hat IBM sogar Mühe, die Kompatibilität von AIX (neu) mit AIX (alt) zu gewährleisten... Ich meine, so einen Bruch gab es bei Debian Linux um die Jahrtausendwende auch mal, dazu find ich aber grad nichts. --Eike (Diskussion) 09:24, 18. Dez. 2015 (CET) PS: Beim Portieren geht es übrigens nach meinem Verständnis nicht um Binärkompatibilität.Beantworten
AIX ist eigentlich und historisch ein UNIX® System V, das die Linux-Kompatibilität nur übergestülpt bekam. Es stammt aus einer Zeit, als IBM noch nicht den Wert von Linux für sich entdeckt hatte. Linux ist eher zu Version 7 als zu System V kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Zwei Systeme (Applikation-Library-Kernel) sind dann binärkompatibel, wenn das Call-Interface identisch ist. Das kann an so Kleinigkeiten wie dem Stacklayout scheitern oder daran, welche Parameter in Registern erwartet werden und welche auf dem Stack, oder wer den Stack aufzuräumen hat, die aufrufende Funktion und die aufgerufene. Und das wiederum ist stark von der Prozessor-Architektur und auch von der verwendeten Compilersuite abhängig. Außerdem gibt es noch ein Problem beim Speichermodell. So benutzt Linux z.B. Flat Memory und nutzt allein die MMU zur Speicherverwaltung, MS-Windows verwendet aber auf demselben Prozessortyp die Segmentdescriptoren, um Code, Daten und Stack völlig zu trennen. Entsprechend anders sieht der vom Compiler erzeugte Code aus. -- Janka (Diskussion) 17:58, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tempowechsel in moderner Musik

Hallo, ich suche einen folgenden Begriff aus der Musikwelt: Es geht um einen abrupten Tempowechsel, wie er in besonders harten und technisch oft sehr anspruchsvollen Spielarten des Metal zu finden ist. Er zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Tempo in einem gewissen Verhältnis ändert (oft 3/4 oder 4/3) und so zunächst das kurzzeitig Gefühl entsteht, man hätte eher die Taktart von 4/4 nach 3/4 oder umgekehrt geändert.
Stilitisch wird er oft im Verlauf eines Breakdowns eingesetzt, um die Brutalität dieses noch einmal zu unterstreichen.
Es handelt sich um keinen typischen Begriff für nen Tempowechsel, wie ritenuto, wie er auch hier auf Wikipedia zu finden ist. Ich bin mir aber seehr sicher, dass ich mal einen Artikel über genau diese Art des Tempowechsels mal hier irgendwo gelesen habe, finde den aber nicht mehr. --87.78.134.26 13:30, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

So etwas oder Polyrhythmik? (Ich höre kein Metal) ! Bikkit ! (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schlicht vom Progressive Rock abgekupfert :D. Siehe In_the_Court_of_the_Crimson_King#Musik --Kharon 22:13, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ah, ich meinte Metric Modulation :P --87.78.134.26 03:23, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Englische Wikipedia ist dazu ausführlicher. Siehe en:Metric Modulation bzw. en:Polyrhythm. --Kharon 21:20, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zuschauerzahlen - Fernsehen

Woher wissen Fernsehkanäle wie viele Zuschauer irgendeine Sendung hatte? --91.66.99.126 16:26, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einschaltquote#Teleskopie. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:30, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Persönlichkeitsrecht - Namensnennung im Zusammenhang mit Straftaten

Hallo, ich hoffe, ich bin hier mit meiner Frage am richtigen Ort. Es geht um Bearbeitungen im Artikel Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland. Wenn ich dort ein neues Opfer eintrage, darf ich dann Vor- und Zunamen verwenden oder soll/muss ich den Nachnamen abkürzen? Mir ist bekannt, dass (u.a.) aus Gründen der Resozialisierung die Namen vieler Straftäter nach Ablauf einer gewissen Zeit anonymisiert werden sollen/müssen, ich bin mir aber nicht sicher, wie dies im Umgang mit Opfern einer Straftat gehandhabt wird. --OnlyMe (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

ich weiss nicht, so recht stellt sich mir die Frage nicht. Falls das Opfer überhaupt wirklich in die Liste gehört. Deren Titel lautet ausdrücklich nicht "Liste aller Todespfer von....", daher beschränkte man die Aufnahme in den Artikel auf extrem bekannte Fälle. Ist die Person aber so bekannt und derart oft mit dem vollen Namen in den Medien genannt, besteht beim Zitieren des Namens aus den Quellen kein Problem besteht. Sonst sollte der Vorfall samt Person garnicht in den Artikel eingetragen werden. Eine Regelung bezüglich Straftäter wie von Dir beschrieben ist mir im Rahmen von WP neu, die hat ein Gedächtnis wie ein Elefant. Bitte beachte auch, dass in Wikipedia primär erst mal dem US-Recht, nicht dem deutschen unterliegt. andy_king50 (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dazu gibt es hier Regeln, die ich gerade leider nicht finde. Grundsätzlich gilt, dass auch Opfer von Straftaten (postmortale) Persönlichkeitsrechte haben. Wenn man den Namen des Täters schon abkürzt oder gar nicht nennt, während der die Tat ja willentlich begangen hat, dann muss man den Namen des Opfers, an dem die Tat gegen seinen Willen begangen wurde, erst recht abkürzen oder auslassen. Das gilt um so mehr, je mehr Zeit seit der Tat vergangen ist. Selbst wenn also in einem ganz konkreten Fall der Name in der Presse stand und das rechtlich nicht zu beanstanden gewesen sein mag, dann kann eine Namensnennung zu einem späteren Zeitpunkt dennoch nicht mehr in Ordnung sein. --88.130.100.155 17:26, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, im Gegenteil: Postmortaler Persönlichkeitsschutz verblasst mit der Zeit! --80.219.124.55 18:32, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und das tagesaktuelle Informationsinteresse der Öffentlichkeit fällt sogar ganz weg! --88.130.100.155 19:40, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Inwiefern soll das ein Hindernis zur Berichterstattung darstellen? --80.219.124.55 16:53, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem von mir genannten Artikel geht es ohnehin zu, wie Kraut und Rüben - mal sind die Namen ausgeschrieben, dann wieder abgekürzt. Es geht eigentlich auch eher um den Umgang mit Informationen zweifelhafter Reputation. In dem von mir gemeinten Fall (sowie in einigen anderen, bei denen die Namen vollständig genannt werden) hat die Tagespresse den Namen nicht ausgeschrieben, es gibt jedoch auch internet-Quellen (linksunten, linxxnet), die ich eigentlich nicht zitieren mag, die den Namen jedoch vollständig nennen und den Umgang der Wikipedia damit: Maximalinformation = Nennung des Namens wenn möglich oder die Anstandsregeln des Presserechts beachten und anonymisieren? --OnlyMe (Diskussion) 17:57, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Horst Arnold (Justizopfer) wurde sogar der Name der Verursacherin gekürzt. Die dortige Diskussion+Archiv kann dazu auch herangezogen werden. Bei Opfern von Extremisten multipler Gruppierungen selber Gesinnung besteht die Gefahr, dass die Bekanntgabe von Einzelpersonen eine Vorlage für den nächsten Anschlag ist. Andererseits verhindert die Geheimhaltung späterer Aufarbeitung von Information wie in der Wikipedia das zuordnen der Nachrichten. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ok, indirekt hat der Hinweis von Hans Haase dann zum Erfolg geführt. Zitat Wikipedia: Artikel über lebende Personen: "Auch Opfer von Verbrechen und Straftäter genießen Persönlichkeitsrechte. Die Namen von Opfern wie Tätern in aktuellen Kriminalfällen, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, zum Beispiel durch Buchveröffentlichungen, oder (außer durch den Tathergang und das Strafverfahren) auch aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten sind, zum Beispiel durch Talkshowauftritte." Zwar geht es dort um "lebende Personen", ich sehe jedoch keinen Anlass der daran hindern sollte, diesen Schutz auch auf Verstorbene bzw. ihre Angehörigen (die ein Interesse an Anonymität haben könnten) auszuweiten. Da keines der Tatopfer von sich aus in die Öffentlichkeit gegangen ist und (z.B.) zu den Fällen der NSU und deren medialer Aufbereitung ein deutlicher Unterschied besteht, werde ich die Namen nicht ausschreiben. Aber anscheinend gibt es über diese Vorgehensweise keinerlei einheitliche (und unumstrittene) Regel in der Wikipedia. --OnlyMe (Diskussion) 19:12, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mein Gott. War klar das es auf der WP so ein Liste gibt und wie Sie aussieht. Gleich das erste Opfer ist ein Drogensüchtiger Obdachloser der in einer Obdachlosen Unterkunft von seinen Saufkumpanen erschlagen wird. Und weil Sie Ihn dabei "schwarzes Schwein" genannt haben kommt er in die Liste Rechtsextremer Gewalt. Bei der WP versagt die interne Qualitätskontrolle inzwischen wirklich komplett sobald es auch nur im Ansatz um Politik geht. --87.140.192.3 08:37, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

auf wen auf der Liste beziehst du dich eigentlich? Finde niemandenm, der auch nur annähernden deiner liebevollen Beschreibung entspricht. Und die ca. 300 weiteren aufgeführten Fälle kann man wohl auch vernachlässigen? Klar! --Maresa63 Talk 09:06, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nummer: 290 / Charles W. Gleich der erste den ich mir angesehen habe. Und das ist nicht meine liebevolle Beschreibung sondern stammt aus dem Zeitungsartikel. Gleich der zweite in der Liste nach oben. Konstantin M. wurde von einem stockbesoffener Handwerker auf einem Dorffest getötet, der sich einfach mit irgendjemanden prügeln wollte, der Ihn bei einem Fausthieb unglücklich an der Schläfe erwischt hat. Später stellte der Richter fest "einen rechtsradikalen Hintergrund könne man nicht erkennen. Denn der Täter habe nicht wissen können, dass sein Opfer ursprünglich aus Kasachstan stammt." Hmmm zwei Treffer, bei zwei Versuchen. Wie gesagt, exakt das was man auf der deutschen WP zu finden erwartet. Die Qualitätskontrolle funktioniert nicht mehr. Und auch wenn man sich hier die Finger in die Ohren steckt sobald jemand Kritik übt. Die Artikel über die Missstände auf der deutschen WP werden immer mehr und immer deutlicher. Und irgendwann habt Ihr Eure Glaubwürdigkeit komplett verspielt nur weil eine Handvoll Admins ein paar dutzend POV Krieger beschützen. --87.140.192.3 13:01, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ein wenig arg dick aufgetragen: deine eigenen Ansichten werden nicht unterstützt und daher ist die ganze WP Scheisse ? Dann bleib halt weg hier. Kritisierer ohne Bereitschaft zum eigenen inhaltlichen Mitarbeit brauchen wir sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 13:36, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mitarbeit? :) Na dann geh doch mal in den Artikel und arbeite da mit indem du die offensichtlichen Fehler korrigierst die ich gerade eben aufgezeigt habe. Ich hole schon mal Chips und Bier um mir die 50 seitige ergebnislose Diskussion durchzulesen, den Editwar, die Artikelsperrung und im Anschluß dann die VM von der jeder weiß wie Sie ausgeht wenn man die POV Pusher beim POV pushen stört. --87.140.192.144 14:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
na ja, wenn Du mal so viel geleistet hast wie ich, darfst Du solche Ässerungen tun. - andy_king50 (Diskussion) 23:36, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„Gerät ist ausgelastet“: Was tun?

Hallo,

ich möchte gern am PC fünf (!) Dateien auf meinem Samsung Galaxy S3 mini aus dem „Camera“-Ordner in einen anderen Ordner (ebenfalls auf dem Handy) verschieben, aber selbst wenn ich nur eine einzige Datei auswähle kommt die Meldung „Warten: GT-I8190N ist ausgelastet“ und der grüne Balken, der in einer Endlosschleife läuft. Was kann man da machen? Ich hab bereits alle Apps geschlossen, aber das hat nichts gebracht. Außerdem hat es vorher bereits Ewigkeiten gebraucht bis auf dem PC überhaupt die Dateien des Handys angezeigt wurden. LG --  etrophil44 19:29, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du verschiebst Dateien von einem Handy-Ordner in einen anderen - vom PC aus? --Snevern 19:53, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  1. ES File Explorer File Manager verwenden
  2. Die Micro-SD-Karte aus dem Handy ggf. mit Adapterkarte und/oder externem (Micro-)SD-Kartenleser in den PC stecken und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
  3. Samsung Kies verwenden, entweder mit WLAN-Verbindung, Bluetooth oder USB-Kabel
  4. Handy mit USB-Kabel an den PC anschließen und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
--Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch> Variante 4 scheint ja das zu sein, was er versucht und was auf mysteriöse Weise nicht funktioniert.
Achja, bei den beiden Bildern ist dir ein Fehler unterlaufen, Rotkaeppchen: Das links ist das Original und rechts die Fälschung, nicht umgekehrt. Hast du aber sicher inzwischen schon selbst bemerkt, wie ich dich kenne. --Snevern 23:11, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Variante 4 hat bei meinem alten lahmen Samsung Galaxy Ace immer gut funktioniert. Seit Dienstag hab ich ein LG Nexus 5X mit USB 3.1 C und noch kein Kabel für den PC. Mein Finanzminister hat das erst für Mitte Januar bewilligt. Da ist es Variante 1, die auf meinem alten Smartphone nur sehr unkomfortabel funktioniert hat. Mit Bluetooth bin ich noch am Basteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist beim iPhone genauso wenn ich zu viele Bilder auf einmal kopiere, da liefert mir Windows auch besagte Fehlermeldung. Und zum S3 Mini und vor allem zu Samsung brauche ich nichts zu sagen, sonst artet es aus... --Be11 (Diskussion) 22:20, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du über dieses ranzige MTP-Protokoll auf das Phone zugreifst? Das bricht hier auch immer ab und macht was es möchte, aber nicht was es soll. Den Mist habe ich hier gleich abgestellt und verwende den USB-Speicherstick am USB-OTG-Kabel oder den FTP-Server im Hausnetz. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe auch so ein MTP-Gerät hier. Da habe ich einfach den normalen USB-Massenspeicher-Treiber für installiert und schon war ich das MTP-Drama los. Das Gerät liegt allerdings seit einigen Jahren ungenutzt in der Schublade und was ich damals genau umgestellt habe, weiß ich nicht mehr genau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem beim Smart-Phone o.ä. Geräten ist, dass es selbst den Datenträger im Zugriff hat. Darum wurde MTP überhaupt geschaffen. Eine Diskette in zwei Laufwerken macht ein Problem mit den Caches und dir Koordination des Dateisystems. Das sollte MTP eigentlich gelöst haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eigentlich kann das Gerät erkennen, wenn der USB-Anschluss belegt ist und greift dann nicht mehr auf das Dateisystem zu. So macht es mein altes Smartphone per USB MSC und auch das alte MTP-Gerät, das neben MTP auch USB MSC kann. Der Grund, warum ich MTP ablehne, ist, dass MTP Dateinamen und -attribute munter ohne Notwendigkeit ändert, sodass bei MTP-übertragenen Fotos und MP3-Dateien der Zeitstempel für den Allerwertesten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also dann: Gerät einstecken und im Gerätemanager suchen, wahrscheinlich unter „Portable Devices“. Dann Gerät rechtsklicken, dann „Update Driver Software“. Dann auf „Browse my computer for driver software“. Als nächstes auf „Let me pick from a list of device drivers on my computer“ klicken. In der Liste „USB Mass Storage Device“ auswählen, Weiter klicken. Schließen. Ggf. Rechner neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
5. Schick dem anderen Handy eine Mail mit den Fotos. -- Ian Dury Hit me  13:55, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eher nicht, denn dadurch gehen meistens Auflösung, Details und Metadaten des Fotos verloren oder werden beschädigt. Außerdem ist das Verfahren wahrscheinlich noch zeitraubender als MTP. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Merkt man an dem Körper auch einen Unterschied wenn man nur Muskelausdauer betreibt?

Ich trainiere jetzt schon einiger Zeit. Allerdings trainiere ich nur Muskelausdauer. Und zwar trainiere ich mit wenig Gewicht mit 20 Wiederholungen und 3 Sätze. Daher hätte ich bitte gewusst ob ich auch einen Unterschied an meinem Körper merke wenn ich nur auf Muskelausdauer trainiere? Werde ich dadurch auch etwas muskullöser? (nicht signierter Beitrag von 62.46.166.65 (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Was auch immer Du machst: Muskeln, die "nicht benutzt" werden, schrumpfen. Muskeln, die "benutzt" werden, wachsen; je mehr, desto besser oder schneller. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wien! Schon wieder! 79.204.221.117 21:30, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein gewisser Herr Kieser in Heidiland macht mit dieser Idee ein Vermögen Kieser Training.--2003:75:AF0F:ED00:9D10:15F7:F72E:A7CE 21:38, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, dadurch wirst Du "auch etwas muskullöser". Deine Muskeln werden fester und etwas größer, Deine Körperspannung erhöht sich und wenn Du auf Deine Ernährung achtest, werden die Muskeln auch besser definiert, also besser sichtbar. --84.62.224.72 21:56, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist klassisches Bodybuilding, nicht "Muskelausdauer". Der echte Kraftsport verwendet Höchstgewichte die, so hab ich es gelernt, erhöht werden können/müssen sobald das verwendete Gewicht 6x/8x bewältigt wird. Der Ausdauersport trainiert nicht Kraft sondern Kondition. Über Sinn und Wirkung von Bodybuilding gibt es viel Streit. --Kharon 22:29, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So meint er das nicht. Man kann "auf Masse" trainieren mit hohen Gewichten/wenig Wiederholung oder "auf Kraft-Ausdauer", wie er das beschreibt. Kraft-Ausdauer trainiert man auch in der medizinischen Kräftigungstherapie, das ist ist sinnvoll und wirksam. --84.62.224.72 22:39, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man sich einen Marathonläufer anschaut, ist der nur ein Hänfling, wirkt eher schmächtig. Der hat wenig Muskelmasse, dafür sehr viel Ausdauer und sehr harte Muskeln. Im Gegensatz dazu der Sprinter: Muskelpakete bis zum Abwinken aber nur ein paar Sekunden Ausdauer. Drei Serien sind kein Ausdauertraining, das machst du mit vielen Wiederholungen also z. B. 8 bis 10 Serien mit 30 Wiederholungen. Für extremes Ausdauertraining machst du eine Stunde Wiederholungen ohne Pause bei moderatem Gewicht bis zum "kann nicht mehr Punkt" und steigerst die Länge der Übung, dafür das Gewicht kaum, nur so, dass ein deutlicher Widerstand zu spüren ist. Richtiges Ausdauertraining sieht man nicht in Aufbau von Muskelmasse sondern im Abbau von Fett.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach ja, für den Anfang sind Dreierserien mit zwanzig Wiederholungen gut, weil die meisten mit wenig Muskelmasse anfangen, man betreibt damit also erst mal einen gewissen Aufbau, dazu muss man aber die Gewichte so wählen, dass man am Ende der dritten Serie schon ziemlich fertig ist. Dann kann man die Gewichte wieder reduzieren, sagen wir mal um 1/3 und dafür die Serien verlängern und die Zahl der Serien steigern. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe ihn so, daß er Kraft-Ausdauer der Muskulatur an Geräten trainiert wozu die von ihm genannten Serien dienlich sind. Ich würde daher bei den Serien bleiben und nur schrittweise die Gewichte erhöhen, wenn es ihm zu leicht wird. Marathonäufer dagegen trainieren nicht bloß ihre Muskeln, sondern vor allem Herz/Kreislauf/Lunge und die Funktion der Energiespeichersysteme - das ist ein ganz anderer Trainingsansatz. --94.219.126.247 16:34, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall haben Dreierserien mit wenig Gewicht vor allem die Funktion Zeit zu verschwenden, weil damit weder ein vernünftiger Muskelaufbau, noch ein vernünftiges Ausdauertraining betrieben wird, das hat vor allem den Effekt, dass man beim Training nicht ins Schwitzen kommt, somit kein Anreiz für den Körper irgendwas in Richtung mehr Leistung anzupassen. Für effektive Fettverbrennung ist das ebenfalls zu kurz. Rede mit einem Trainer oder einem erfahrenen Gerätebenutzer, der wird dir das bestätigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:35, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein erfahrener Physiotherapeut wird Dir das Gegenteil bestätigen. --84.61.73.144 13:52, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Merkt man an dem Körper...?" Soll das heißen, sieht man einem Körper Mauskelausdauertraining an? Antwort: Nein.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht in Form von deutlich sichtbarem Muskelwachstum, aber in Form von Fettabbau u. U. schon, je nach -Ausgangslage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:29, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch unseren ausführlichen Artikel Krafttraining. Unter Krafttraining#Trainingsprinzipien findest du auch nochmal ähnliche Angaben zu den Wiederholungen wie in meiner ersten Antwort. --Kharon 21:26, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als pauschale Aussage ist das Nonsens. Ob und in welcher Form man das sieht, hängt ibs. auch von der Ausgangslage ab: Je schlechter der körperliche Zustand zu Beginn des Trainings, desto deutlicher sieht man Unterschiede. --84.61.73.144 13:52, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Automatisches Treiberdowngrade Intel

Windows 10 regt mich gerade zum ersten Mal richtig auf. Ich möchte meinen Intel-Treiber aktualisieren. Installiert ist 4248, aktuell ist jedoch 4326. Lade ich das Update manuell von der Intel-Webseite runter und versuche es zu installieren, kommt die Fehlermeldung dass der Treiber individuell vom Gerätehersteller sei und ich mich an diesen wenden soll. Unter Windows 8.1 hat es noch über den Umweg funktioniert, das ich den alten Treiber zuerst deinstalliert habe und dann hat es ohne die Fehlermeldung mit dem neuen Treiber geklappt. Mache ich das nun unter Windows 10, ist der Treiber 4326 zuerst installiert und es klappt alles einwandfrei, aber ich werde in weniger als einer Minute automatisch wieder auf 4248 zurückgestuft. Kann man das denn nicht irgendwie unterbinden? --Be11 (Diskussion) 21:03, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Foren sind voll davon,[5] eine Lösung nicht in Sicht. Wenn Du abgesichert startest, sind zusätzliche Treiber nicht eingebunden. Da der Treiber installiert war, sind seine .INF-Daten wohl noch vorhanden oder in der Systemwiederherstellung versteckt. Früher (vor Windows 10) hat es funktioniert, die alten .INFs aus dem \Windows\inf zu entfernen und den neuen Treiber nachzuinstallieren. Entweder kommt Dien Promlem von der Systemwiederherstellung oder der neue Treiber ist bei MS nicht zertifiziert, was mir bei Intel nicht vorstellen kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Gut so! Der Update-Zwang ist das beste was Microsoft machen konnte. Denn es gibt einfach zu viele Meckerer auf der Welt die ohne ein BS ausprobiert zu haben einfach rumnörgeln. Gab es auch zu Windows 8 Zeiten schon." "Ein Upgrade auf Windows 10 (sofern es noch nicht läuft) würde ich eventuell zur Rate ziehen, vielleicht löst das auch das Problem." "Upgrade doch mal auf Windows 10. Dann sollte das Problem nicht mehr bestehen, falls es dir so wichtig ist." "Windows 10 hat kumulative Updates und der Aufwand insgesamt ist niedriger" "Alle meine Software läuft problemlos unter Windows 10." Es ist in der Tat so, dass die Upgradefunktion von Windows Vista, 7 und 8 oft Probleme macht während es bei Windows 10 häufig problemlos ohne tausende Neustarts und Aufmerksamkeit klappt." "Windows 10 erleichtert einem viele Dinge und ist schneller als 7. Supportmäßig sieht es bei Windows 10 auch besser aus." "Eher kassiert wohl eher du eine Provision für jede verhinderte Windows 10-Installation, stimmts?" --Eike (Diskussion) 12:48, 19. Dez. 2015 (CET) PS: Alles Zitate (jedes aus einem anderen Beitrag) von "Be11". Beantworten
Kaum zu glauben, dass das alles ein und dieselbe Person geschrieben haben soll. Episch fand ich auch den Ratschlag, den Be11 mir neulich gegeben hat, doch auf Windows 10 zu aktualisieren und, als ich sagte, dass das Problem auch mit WIndows 10 besteht, mir vorzuhalten, wie ich denn so dämlich sein könnte, auf Windows 10 zu wechseln. Wenn ich's nicht besser wüsste, dann würd ich da mindestens zwei, eher drei oder mehr unterschiedliche Personen hinter sehen. Moment: Ich weiß es nicht besser... --88.130.100.155 14:35, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe schon, es war ein Fehler hier seine Frage zu stellen. @Hans Haase: Bei mir ist die Systemwiederherstellung deaktiviert. --Be11 (Diskussion) 14:43, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann würde ich mit überlegen die Dateileichen des fehlerhaften zu entfernen und den funktionierenden zu installieren. Nur was mach Windows 10 mit Malware oder Versionen mit Sicherheitslücken, falls der Treiber dort als veraltet gelistet sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann mache ich mich mal an die Arbeit. Der alte Treiber funktioniert ja, allerdings bekomme ich ganz, ganz selten die Fehlermeldung, der Treiber sei abgestürzt und er wurde wiederhergestellt. Wohl weil er nicht für das 1511 Update angepasst wurde. Als Windows-Version steht in dem 4248 Treiber Windows 10 Insider Preview Build 10586, beim neueren 4326 entfällt das Insider Preview. --Be11 (Diskussion) 14:54, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Chapeau! für die Arbeit mit den Zitaten. Mir wars zuviel, aber ein fleissiger Eike genügt. --91.3.11.196 14:48, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Grundhaltung zu Windows 10 bleibt und ihr kleinen Banausen werdet mich damit nicht ärgern können. --Be11 (Diskussion) 14:54, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmm, warum sind es bloß nur immer konservative Linux-Nutzer, die sich solche Frechheiten erlauben? --Be11 (Diskussion) 15:07, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es gar kein Fehler, hier Fragen zu stellen. Vielleicht ist es ein Fehler, Leute mit IT-Sachverstand zu beleidigen, wenn man hier Fragen zu IT-Themen stellen will. Vielleicht ist es aber auch grundsätzlich ein Fehler, wahllos Leute herabzuwürdigen. --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Es war erschreckend wenig Arbeit, die Zitate rauszusuchen, da kommt so viel, in jedem zweiten Beitrag zum Thema... --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Herzlichen Dank für den Tipp mit den Treiberresten. Ich habe nun mit dem Display Driver Uninstaller die Reste des alten Treibers im Abgesicherten Modus entfernt und der neue Treiber wird nun nicht mehr gedowngradet. Danke!! --Be11 (Diskussion) 15:48, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Eike sauer: Jetzt sprachlos? Unter Linux hätte ich so ein Problem nicht so schnell und einfach gelöst. --Be11 (Diskussion) 19:38, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, danke, danke! Endlich gibts du es zu: Unter Linux hättest du so ein Problem nicht so schnell und einfach gelöst. Es liegt an dir. Ausschließlich an dir. Und da du das jetzt eingesehen hast, kannst du in Zukunft auch bescheidener sein. -- Janka (Diskussion) 22:08, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte nicht weiter geschrieben, weil man nicht immer das letzte Wort haben und nicht jede Diskussion anheizen muss. Schön, dass das technische Problem gelöst ist - Ich wünschte dir, du hättest auch etwas über das Preisen einer Technik als Lösung aller Probleme und insbesondere über den Umgang mit Mitmenschen gelernt. --Eike (Diskussion) 09:19, 20. Dez. 2015 (CET) Beantworten

19. Dezember 2015

Wie ein Diktiergerät ...

Moin, vor einigen Jahren habe ich mit einer kleinen Software (evtl. vor W95) gearbeitet, die mir das manuelle Abtippen von Ton-Dateien erleichterte. Ich meine mich erinnern zu können, dass es sich um mp3-Dateien handelte. Das Progrämmchen arbeitete wie ein Bürodiktier Gerät mit Schaltflächen für Vorlauf/Rücklauf/Kurzrücklauf/Wiedergabegeschwindigkeit(?). Es handelte sich aber nicht um Software, wie sie Grundig und Philips zu ihren entsprechenden Systemgeräten lieferten. Weiß wer was? Ich habe beispielsweise bei Google wohl nicht die passenden Schlagworte eingegeben und nix gefunden ... Es hat sich meiner Erinnerung nach um freeware gehandelt. LG Grüße den freundlichen Helfern von --Gwexter (Diskussion) 07:32, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Spracherkennung--91.3.11.196 09:41, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 ist das eine. Smartphones mit Android (Betriebssystem) haben das alles schon eingebaut. Wird deutlich gesprochen, erkennt das rund 80 % der gebräuchlichen Worte. Korrektur ist imo nicht möglich. Daran würde Google jedoch lernen und optimieren können. Der Text wird in den nächst besten Editor über das Mikrofonsysmbol im OnScreenKeyboard eingefüllt. Nachgearbeitet werden muss das manuell. Fachbegriffe und Fremdworte sind Glücksache. Desktop-Spracherkennung des Mitbewerbs kann lernen. Linux kann mit Bordmitteln Tasten umgelegen. Ubuntu kann in den Spezialeinstellungen Tasten der Tastatur tauschen, umbelegen und mit Sequenzen versehen. Es ist mir aber noch kein quelloffenener Audioplayer bekannt, der auf Tastendruck 5 Sekunden zurückspult und im Hintergrund bleibt – dem Texteditor oder der Textverarbeitung nicht den Fokus (= aktives Fenster) stiehlt. Hast Du Connections zu einen Programmierer eines quelloffenen Audioplayer, baue mit ihm das Feature ein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Recht herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich hätte bei meiner Schilderung besser mit angeben sollen, dass es sich um O-Ton aus Zeitzeugenberichten handelt, die überwiegend nicht in Hochdeutsch gesprochen sind und meist unklar rüberkommen. Lernmodus anzuwenden ist Uneffektiv, weil das gleiche Wort oft einige Sätze später wieder ganz anders artikuliert wird. Ich habe vor Jahren mit der software IBM-easy-Speak einen Versuch gemacht. Mit dem hiesigen Plattdeutsch kam sie absolut nicht klar. Der Aufwand, anschließend Texte zu Papier bzw. in weiter verarbeitbare Formen zu bringen, war demnach viel zu hoch. Ich hatte dann ein kleines feature gefunden, das wie das gute alte Büro-Diktatwiedergabegerät brav die angebotene mp3-Datei (kann auch wav gewesen sein) abspielte. Mit einer Bedieneroberfläche, die die o. a. Funktionen durch Schaltflächen ermöglichte, war das ganze ruckzuck abgearbeitet. Also im Grunde genommen eine Arbeit, wie sie früher von einer guten Tippse (sorry, ist nicht negativ gemeint) exzellent geleistet wurde. Beispielsweise mit Diktiergeräten von Grundig oder Philips zu arbeiten, scheitert am Hintergrund, es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit und es sollten außer einem nicht zu hohen Obolus für etwaige Abspielsoftware keine Kosten entstehen. MS-MediaPlayer o. ä. scheiden wegen der in diesem Fall umständlichen Bedienung aus. War auch nur so 'ne Frage. Vielleicht finde ich irgendwie doch noch was brauchbares. Auf Möglichkeiten, per Programmierer was zu entwickeln, kann ich nicht zurückgreifen, bzw. auch hierfür sind keine Mittel beschaffbar. LG --Gwexter (Diskussion) 15:57, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der VLC Player bietet von Haus aus eine Reihe von Shortcuts (fast ganz unten) die bei dem beschriebenen Szenario hilfreich sein könnten. --217.89.72.249 16:42, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, guter Tipp. Probier ich mal aus, käme mir auch sehr gelegen, weil ich das Umstricken der AVI-Quell-Dateien sparen kann. Grüße aus OWL --Gwexter (Diskussion) 17:42, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Umschalt+Links Shift+ tut, nur der Fensterumschalter ist noch offen. Könnte es sein,dass Du die Anwendungen auch Hotkey legen könntest? Dann wären sie in der Tastensequenz anwählbar: Hotkey_für_VLC-Player;Shift+Cursor_Links;Hotkey_für_Editor. Fertig und funktioniert, da die Anwendungen unter Linux kein neues Fenster öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was Linux angeht, ist das für mich nicht wichtig, ich arbeite unter Windows 7. So wie das zur Zeit funktioniert, kommt das meinen Vorstellungen entgegen, wie ich zügig akustisch vernommenes in Zeichen umsetzen kann, ich tippe immer noch sehr schnell mit hoher Zuverlässigkeit. Das ich dem aufgezeichneten Berichtenden quasi »zuschauen« kann, ist auch vorteilhaft. --Gwexter (Diskussion) 19:11, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du könntest es auch mit einer DVD-Wiedergabesoftware wie PowerDVD versuchen. Damit kann man den Film auch in veränderlicher Geschwindigkeit vor- und rückwärts abspielen, wie früher beim Videorecorder. Mit VLC geht das nur eingeschränkt. Bei PowerDVD kannst Du Bedien- und Wiedergabefenster unabhängig voneinander immer im Vordergrund halten, sodass Du leicht während des Tippens die Filmwiedergabe bedienen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Tip, gehe dem gerne nach. --09:48, 20. Dez. 2015 (CET)

Paternalismus der Rundfunkanstalten

Die Klatschgeschichten, die Theodor W. Adorno und Sir Gerorg Solti vor fünfzig Jahren in Frankfurt am Main-Schwanheim ausgetauscht haben, sind frei - allerdings die Rundfunkmusikdarbietungen von damals sind es nicht. Sie werden stets aufs Neue relizenziert, anstatt sie für die Rundfunkbeitragszahler ein für alle mal unter Creative Commons zu stellen. Woher kommt dieser Paternalismus der Rundfunkanstallen ? Zu wissen, was angeblich für die Rundfunkbeitragszahler das Beste ist ? --77.177.151.216 09:42, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dahinter steckt, fürchte ich, nicht der Paternalismus der Rundfunkanstalten, sondern ein politisch-ideologisches Konzept, das nicht Adorno − Solti speziell im Visier hat, sondern generell jede aufklärerische Ambition. „Selberdenken“ schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland, dem DAX und anderen Gewinnlern. Daher „Bologna“, daher die Abschaltung der Mittel- und Langwellen des Deutschlandfunks, ohne dass eine flächendeckende UKW-Versorgung zuvor gewährleistet wäre, daher der Missbrauch von Hörfunk und Fernsehen als reine Ablenkungsanstalten. Nix gegen Ablenkung wohlgemerkt, das Leben ist schwer genug. Hier aber geht es um Ablenkung als Gegengift gegen Erkenntnis. Ich erinnere mich an ein Gespräch (im Deutschlandfunk) mit dem seinerzeitigen Präsidenten der TU Berlin. Er wurde auf das Humboldtsche Bildungsideal angesprochen. Seine wortlose Antwort: PRUST! So einer ist Uni-Präsident. Ein Unfall? Nein. Das hat System. 92.209.196.51 00:35, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kurz noch zu den Unis: Die bekommen ihre Mittel inzwischen nur noch nach Interessenslage der Unternehmer: Entweder direkt über Drittmittel, oder indirekt über lobbygelenkte "Wirtschaftlichkeitsberechnungen" von der Regierung. Nix mehr mit Freiheit der Forschung, sondern nur noch kurzsichtige monetäre Interessen bedienen. --84.61.73.144 13:57, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Öffentlich-rechtlicher, gebührenfinanzierter Rundfunk ist nicht dazu da, außerhalb seiner Sendungen Musik zu verschenken und mit solchem Dumping die privaten Konkurrenten und die Musikindustrie zu ruinieren. Die Verweildauer der Internetangebote wurde daher beschränkt, Rundfunkstaatsvertrag#12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und Öffentlich-rechtlicher Rundfunk#Engagement im Internet
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 14:44, 20. Dez. 2015 (CET)

Frage zu VOB

Habe eine Frage zur VOB. Ich habe da einen Subunternehmervertrag unterschrieben, der termingerechtes Arbeiten enthielt. Alle Gewerke sollten im Dezember 2015 fertig gestellt werden. Bei einem Gewerk traten unerwartete Schwierigkeiten auf, es gab zusätzlichen Arbeitsaufwand von 10 Tagen. Andere Gewerke sollten im Oktober begonnen werden, nach Bauplan. Es handelte sich um 2 Deckenmalereien. Die alten Decken wurden im August runter gekloppt (andere Firma). Es stellte sich dann heraus, dass unter den alten Decken Stahlträger hängen die nur sehr mühselig zu entfernen waren. So 30 Stück, 2 wurden in 14 Tagen von zwei Arbeitern entfernt. Das war Anfang September, seit dem ist da rein gar nichts geschehen, habe Baubehinderung angemeldet und um Fertigstellung bis 1 Dezember gebeten. Seit November bin ich nicht mehr auf dieser Baustelle. Ich hatte aber für diese Baustelle freie Arbeiter gebucht und auch eine Frau angestellt. Naturgemäß hatte ich mir auch keine andere Winterarbeit gesucht da Terminarbeiten unterschrieben waren. In dem Vertrag steht, dass damit zu rechnen sei, dass es zu Bauverzögerungen kommen kann und das dieser Umstand in die Preise einzukalkulieren sei. Das habe ich auch getan und habe zusätzliche Zeit reserviert. Derzeit sieht es so aus, dass da gar nichts mehr geht in diesem Winter, denn die Baustelle hat immer noch keine Fenster, an den Decken wurde seit Monaten kein Handschlag getan. Der Frost kommt bestimmt und bis zur kalten Sophie (15. Mai) kann man Farben nicht auf Baustellen lagern, die keine Fenster haben und unbeheizt sind. Ist die Klausel mit Bauverzögerungen ist zu rechnen überhaupt lauter? Denn konsequente über Monate erfolgte Untätigkeit kann ich ja nicht in meine Endpreise einrechnen. Die Frage als lautet kann ich die Wartezeiten meiner Mitarbeiter und auch die Meinige dem Auftraggeber in Rechnung stellen?--- --Markoz (Diskussion) 09:58, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Egal welche Antworten du hier bekommst, die beste wird sein: Besorg dir schnellstmöglich einen Termin bei einem Fachanwalt für Werkvertragsrecht oder wer immer dafür zuständig ist, und stell dem diese Frage. Da würde ich keine Zeit verlieren. Das könnte dich am Ende teuer zu stehen kommen, wenn es heißt: Dann müssen Sie Ihre Arbeiten halt in der halben Zeit fertigbekommen, wir haben doch gesagt, daß Sie das einkalkulieren müssen. (Ich weiß nicht, ob ich mich auf so einen windigen Satz im Vertrag eingelassen hätte, ohne weitere Quantifizierung wie etwa Verzögerungen bis zu drei Wochen sind einzukalkulieren, darüber hinaus Neuverhandlung oder feste Entschädigung vom Generalunternehmer – der kann seine Pflicht zur Koordination der Gewerke ja auch nicht komplett auf seine Auftragnehmer abschieben.) Wenn dort unvermutete Altlasten auftauchen, ist es Sache des Bauherrn bzw. seines Generalunternehmers, dafür zu sorgen, daß die schnellstmöglich abgebaut werden und nicht zu einer wesentlichen Verzögerung führen – jedenfalls kann das nicht dein Problem sein. Keiner kann von dir verlangen, ein halbes Jahr Gewehr bei Fuß zu stehen und solange keine anderen Aufträge anzunehmen. Aber IANAL, der weiß das auf jeden Fall besser. Jedenfalls gut, daß du schon mal Behinderung gemeldet hast. --Kreuzschnabel 14:42, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lies den §6 der VOB, da steht die Antwort auf die Fragen fast vollständig drin. Übliche Unterbrechungskosten kannst du berechnen, vollständige Vorhaltekosten für Mitarbeiter oder dich selbst würde ich sagen, nur begrenzt, nur wenn tatsächlich eine andere Beschäftigung, ggf. kurzfristige Freistellung partout nicht möglich war und tatsächlich (so bis/nach einer Woche) der lange Unterbruch nicht absehbar war. Aber, du hast ja auch noch einen Vertrag (unterschrieben), wo manchmal auch von der VOB abgewichen wird. Und dann hapert es oft bei der Untermauerung der Ansprüche, dass man nicht rechtzeitig oder gar nicht bei der Bauleitung reklamiert und gegengezeichnet hat. Da hilft nur ein Anwalt. --2003:75:AF29:D700:DCD2:8BBD:5A2B:2AC4 16:53, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten, Grundlage ist die VOB....einen anderes Vertragswerk akzeptiert der Hauptauftragnehmer nicht.--Markoz (Diskussion) 18:07, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowas geht übers Nachtragsangebot, immer schriftlich. Notfalls tut es die Rückseite einer Supermarktquittung, auch das wird als Urkunde anerkannt. Laß dir das von deinem AG bestätigen. --Pölkkyposkisolisti 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was für ein Quatschgeschwafel. Man stellt seine (berechtigte) kaufmännisch korrekte Rechnung/Zwischenrechnung und wird sehen, was da kommt. Wenn dann ein Nachtragsangebot gewünscht werden sollte, ist man bereit ohne Wirkung auf den laufenden Vorgang das gegen Kostenerstattung auch zu erstellen und zwar auf richtigem Papier. Ein kostenloses Nachtragsangebot wird nur fällig, wenn man zusätzliche Arbeiten übernehmen soll.--2003:75:AF3D:E800:1415:CAD9:654A:E9D4 11:23, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im privaten Baurecht finde ich immer witzig, dass vor Baubeginn alles bis ins kleinste Detail auf hunderten von Seiten Papier festgelegt wird. Wenn aber auf dem Bau dann was anders läuft als vorhergesehen, wird per Zuruf oder im günstigsten Fall per Handschlag alles über den Haufen geworfen und was neues vereinbart. Die größten Pechvögel dabei sind die Meister, die gleichzeitig Geschäftsführer ihrer eigenen kleinen GmbH sind und deswegen später noch nichtmal als Zeuge vor Gericht viel taugen.
Wenn der Fragesteller aus den bisherigen Antworten nicht herausgelesen hat, was jetzt zu tun ist, kann ihm auch der Anwalt nicht mehr helfen. --Snevern 15:06, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zur Standardnormalverteilung

Ich komme mit der Tabelle nicht zurecht. Wie würde sich sich der Mittelwert einer Standardnormalverteilung verändern, wenn man das erste Quantil links abschneidet? --134.3.127.18 12:01, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Er würde sich nach rechts verschieben. --= (Diskussion) 12:58, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann man nur numerisch ausrechnen:   (mit  ). Wrongfilter ... 13:41, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei du Quantil als Quartil interpretiert hast. --= (Diskussion) 13:56, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jetzt wo du's sagst. Andererseits kann man Quantile nicht zaehlen, somit ist das "erste" nicht definiert. --Wrongfilter ... 14:05, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist der Mittelwert#Mittelwert einer Funktion nicht Integral f(x) dx/ Integral dx = Integral f(x) dx / (b-a) (Integrale jeweils von a bis b)? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es geht nicht um den Mittelwert einer Funktion, sondern um den Erwartungswert einer Zufallsvariable X, die einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsverteilung folgt. --Wrongfilter ... 17:41, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Deutsche Musik ist tot = Zwangsquote

So oder ähnlich klang es Mitte der 90er Jahre. Meiner Erinnerung nach forderten da alte Barden wie Reinhard Mey und Grönemeyer? Quoten für Deutsche Musik im Radio und TV, weil alles nur noch englischsprachig sei. Bei meiner Googlesuche stoße ich jedoch immer wieder auf die Intiative Musik, die damit nichts zu tun hat. Die Deutschen Rockpoeten haben ja bewiesen, das es auch ohne Quote geht. Kann sich jemand an diese Gruppe erinnern, und was damals draus geworden ist?Oliver S.Y. (Diskussion)

Radioquote#Radioquote_in_Deutschland? --Buchling (Diskussion) 13:54, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, genau das war es.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was soll deutsche Musik einklich sein? Die Scorpions singen englisch, ist das englische oder deutsche Musik? Nightwish singen englisch, ist das englische oder finnische Musik? --Kreuzschnabel 14:49, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die aktuelle deutsche Musik ist schauderhaft: Reim dich oder ich fress dich, reim dich auch mit unechten Reimen ohne Sinn und Verstand, ewige wiederholungen der Refrains oder Erkennungszeile und das aber nicht nur bei den Deutschen , die Englischen sind nicht besser: wat are you waiting for ? Na jedenfalls nicht auf diesen Song. May und Degenhard waren da doch anders und die Beatels erst recht. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:56, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Beatels - war das die Coverband von Beate Ling? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:04, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Frankreich gibt es das ja. Da muss es in allen Radiosendern mindestens 30% Anteil französischer Musik geben. Nichts ist jedoch umstrittener als das und die Radiosender haben früher Hintertüren genutzt, z.B. das sie die Lieder kräftig beschnitten. Doch das würde später auch unterbunden. --Be11 (Diskussion) 15:02, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ob nun Deutsch oder Englisch gesungen wird ist doch gleich, wenn man das weiterspinnt, müsste es auch eine Quote für Klassik, Jazz, Dubstep und andere nicht massenkompatible Musikkonzepte geben: Passend dazu. -- Janka (Diskussion) 15:07, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Kriese ist hausgemacht. Deutsche Sprache arbeitet mit Redundanzen. Man könnte meinen, es sei eine Sprache des Gehorsams. Ab einer gewissen Höhe ist bei kurzen Strophe Schluss. Englisch wird da auch immer poetischer. Das ist nichts für Leute die es nur ein wenige können und übersteigt das Schulenglisch. Musik aus den 1930er unf 1940er war absichtlich naiv oder galt als entartet. 1950er war sie wenig anspruchsvoller, 1970er machte sie einen Rückschritt und verenglischte. Der Eurovision Contest sollte das eigentlich beheben. Abba kam dadurch erst groß raus. Rumänisch wurde weniger verstanden und darum schaffte es auch ein Werk auf die vorderen Plätze. Zeitnahe Coverversionen funktionierten bis in die 1980er. Bereits in den 1990ern wurde Uraltes wieder aufgewärmt, danach wurde versucht zu featuren, also altes in Techno oder ähnliches hineinzumischen. Eine musikalische Präkarisierung setzte ein. Instrumente bekamen billigste Varianten, genannt „Einsteigermodelle“. Überlastete Prozessoren, zu wenige Kanäle, mehr Wert auf Demo, statt Ausstattung erlaubten beim Musizieren keine Virtuose. Vielmehr wurde auch an Künstlern gespart. Die Einfalt und Einfallslosigkeit wurde gefördert und der Preis dafür kam später. Heute wird nur am Copyright gebastelt und diverse Entertainer stellen ihr Ego über das der angehenden Künstler. Blaues System oder Blaues Wunder mag man sich fragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dunkel ist mir deiner Worte Sinn, wie so oft. Deutsche Sprache arbeitet mit Redundanzen – welche menschliche Sprache tut das nicht? Man könnte meinen, es sei eine Sprache des Gehorsams – dafür ist aber erstaunlich viel höchstklassige Literatur in ihr verfaßt worden. Ab einer gewissen Höhe – was für ne Höhe? Schöpfungshöhe? Tonhöhe? Gage? ist bei kurzen Strophe Schluss – was meinst du damit? Paul Gerhardt verfaßte seine Kirchenlieder auf Deutsch und baute selten weniger als 12 nicht ganz kurze Strophen, von denen man keine weglassen möchte. Englisch wird da auch immer poetischer – wo ist da, und wie quantifizierst du Poetik? --Kreuzschnabel 17:19, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie man Poetik quantifiziert wusste Dr. J. Evans Pritchard in seinem Essay Vom Verständnis der Lyrik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Seite fehlt in meinem Exemplar :-) --Kreuzschnabel 17:59, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hans, die Krise ist schon lange vorbei. Ich glaube in Januar waren das erste Mal in der Geschichte die Top Ten alle deutschsprachig. Das Problem vieleicht daran, es sind nicht die Musiker der Aktion, sondern wesentlich jüngere Generationen, die da auf voller Breite den Markt für die Leute geöffnet haben, ohne das dies in Schlager oder politisierte Songwriterbanalitäten ertrinkt. Heute Platz 2 Robin Schulz, 4 Glasperlenspiel (Band), 7 Sido, 9 The Eff, also immerhin vier von zehn Deutsche Songs, also auch ohne Quote möglich. Nervös macht mich eher der Rotlink, welcher mir nur zeigt, daß wir nicht wirklich mehr das schreiben, was aktuell angesagt ist, wenn SPON dazu keinen Artikel hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:29, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es hat auch viel mit der "Durchhörbarkeit" von Radioprogrammen zu tun. Jeder Sender hatte seinen Sound und die Sprache der Lieder gehört da mit dazu. Heutzutage ist Radio unwichtig, Soundbrei, der immer dasselbe runternudelt. Durchhörbarkeit wird von Youtube-Vorschlagslisten sichergestellt. -- Janka (Diskussion) 22:27, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten


EFF? Es ist nicht viel Presse. Höre/lese ich das erste mal. Rüsselsheims Maskottchen ist ja ein andere Richtung. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eff. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ah, doch nicht so schlimm, MTV schreibts nur anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Filmschauspieler (Name gesucht)

Hallo, wer ist das unten auf dem Bild? http://i.imgur.com/Q7SYlt5.jpg --77.4.75.67 18:13, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Will Ferrell in Buddy – Der Weihnachtself, wenn ich nicht irre. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --JTCEPB (Diskussion) 09:25, 20. Dez. 2015 (CET)

Es gilt das "Gesetz der Straße"

Das ist inzwischen doch so eine Floskel mit der man das Leben in "sozialen Brennpunkten" beschreibt. Aber ist das mehr als eine Phrase? Kann man dahinter tatsächlich so was wie eine Rechtsordnung finden, die sich von der des BGB/StGB unterscheidet?--Antemister (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, zufällig heißt es sogar StGB, "Straßengesetzbuch". Ne, mal im Ernst: Du kannst komische Fragen stellen... --Eike (Diskussion) 19:33, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was ist jetzt daran so abwegig? Auch z. B. mafiöse Strukturen folgen gewissen Regeln, haben im Extremfall eine Art Paralleljustiz. Es ist daher sicher nicht so abwegig, zu fragen, ob sich so was auch unter Straßengangs, Junkies etc. finden lässt.--Antemister (Diskussion) 19:39, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Schweiz kennt es: Das Gesetz der Strasse: Was die Velofahrer und Fussgänger wissen müssen, Schweizer. Beratungsstelle für Unfallverhütung (1949), 21 Seiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vermutung: Aus dem Gesetz des Dschungels wurde im Dschungel der Großstadt das Gesetz der Straße: Also Faustrecht - q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:54, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Das "Gesetz der Straße" umschreibt "Faustrecht", "Recht des Stärkeren", ... Es ist keine konkrete "Rechtsordnung" gemeint. Ich finde die Vorstellung abwegig, unter Junkies etwas zu vermuten, was sich mit dem BGB/StGB vergleichen lässt. --Eike (Diskussion) 09:56, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde die Frage keineswegs abwegig. Das ist doch eine Redewendung, die den Klang eines Zitats hat. Mir ist nicht klar, seit wann sie üblich ist, es könnte sehr gut sein, dass sie sich ursprünglich auf etwas ganz Bestimmtes bezogen hat, das nicht mehr so ohne weiteres aufzufinden ist. Und die Formulierung lässt tatsächlich an so etwas denken wie Justiz, eine Art Verfahren. Beispielsweise wie bei Lynchjustiz oder auch bei Milizen/Banden/weißichwas, die in ihrem Einflussgebiet (vermutlich in der Großstadt) eine Art Jurisdiktion anmaßen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, es ist auch nicht ohne weiteres rauszufinden.--Mautpreller (Diskussion) 20:43, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Elterngeld Bemessungszeitraum

Hallo,

die Grundlagen habe ich verstanden: Als Festangestellter gelten die 12 Monate vor der Geburt des Kindes, als Selbstständiger der Steuerbescheid des Vorjahres. Was ist nun aber mit der Mischform? Ich werde nächsten Juli Vater, arbeite seit Dezember festangestellt – d.h. 7 Monate zum Geburtszeitpunkt. In diesem Jahr habe ich bis November freiberuflich gearbeitet. Wie berechnet sich jetzt das Elterngeld?

Vielen Dank, --77.179.71.99 20:58, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In dem Fall ist auch für das nichtselbständige Einkommen der Steuerbescheid des Vorjahres maßgeblich, § 2b Abs. 3 BEEG -- Liliana 21:01, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Adminwiederwahl einleiten

hatte eine längere Sperre...sperrender Admin wird sofort wieder frech....wie kann man ein Wiederwahl einleiten? --Markoz (Diskussion) 21:51, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wiederwahl oder Abwahl? 217.251.202.247 22:04, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
WP:FZW? --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
und eine überzeugender begründung raussuchen als "er wird frech" -- southpark 22:17, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es geht wohl um die Löschdiskussion zu deiner Datei Tagebuch_1982.pdf - den Link zur Abwahl findest du auf der Benutzerseite vom Kh80. --JvA43 (Diskussion) 22:56, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
WP:AWW und Unterseiten. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Solltest Du aber überschlafen und dann besser sein lassen, denke ich. Könnte eher auf Dich zurückfallen. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

20. Dezember 2015

Ist Kaviar vegetarisch?

Ist Kaviar vegetarisch? --79.219.233.124 04:18, 20. Dez. 2015 (CET) --79.219.233.124 04:18, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es eigentlich vegetarische Trolle? --Schniggendiller Diskussion 04:32, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Scheiße ist nicht vegetarisch, schon wegen der Würmer, aber anscheinend gibts Scheiße fressende Trolle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:41, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mein Gott, das ist doch eine ganz normale Frage, regt euch doch nicht so auf!
Also: Ovo-lakto-Vegetarier essen Hühnereier, und analog ist die Frage korrekt, ob Kaviar (Stör-Eier) vegetarisch oder nicht sind. Ich meine eher, ja. Andere Meinungen? Vegetarier vor! (Ich bin keiner.) Gruß Gruenschuh (Diskussion) 08:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Antwort lautet ganz einfach Nein, denn Eier sind nicht pflanzlich! Ovo-Vegetarier essen Eier ganz einfach zusätzlich zu ihrer pflanzlichen Kost. --Furescht (Diskussion) 09:05, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nicht echter Kaviar, es gibtb aber Vegetarischen Kaviar, welcher aus Algen hergestellt wird und ähnlich aussieht und schmeckt.--JTCEPB (Diskussion) 09:08, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klick Kaviar - und klick es schnell
dann wird es in der Birne hell!
Hörst du weiter aufs Gemunkel,
bleibt es in der Birne dunkel.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:20, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch der Text er macht es schnell
in Deiner Birne richtig hell!
--88.130.123.156 15:21, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hühnereier darf ein Vegetarier essen, weil dafür kein Tier getötet wird. Die im handel erhältlichen Hühnereier sind unbefruchtet, enthalten also keinen Embryo. Bei Kaviar ist also die Frage 1. ob die Eier befruchtet sind oder nicht (hab keine Ahnung) und 2. ob die Tötung von Tierembryos gegen die Vegetarier-Regeln verstößt oder nicht, letzteres muß wohl jeder für sich entscheiden. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 09:21, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kaviar kommt aus dem Bauch der - beispielsweise - Störinnen, die dann auch geschlachtet werden oder - ostdeutsche Idee - wieder zugenäht werden.
Da war also noch kein Störerich dran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann also offenbar ziemlich klar nicht vegetarisch. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:37, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Kreationismus hat ein Problem im Erklären der Tierwelt. Veganer und sexuell „Vielfältige“ vllt auch. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So eindeutig ist die Frage nicht zu beantworten: en:Caviar#Extraction --Chricho ¹ ² ³ 10:35, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Antwort oben ging in die Richtung, ob die Eier "befruchtet" sind. Wenn sie aus der Mama herausgeholt werden - egal wie - war der Papa noch nicht dran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:00, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vegetarismus hat ja sehr viele Begründungen. Eine davon ist es, dass man es als unethisch empfindet, wenn Tiere für das Essen getötet werden. Dies ist beim Kaviarkosnum der Fall, da das Muttertier dafür getötet werden muss. Es geht hier nicht um strenge Definitionen, ob etwas bei Wikipedia oder woanders als vegetarisch definiert ist oder nicht. Es geht hier um den individuelle Umgang mit Leben. Hier sollte man oder der Gesetzgeber also fragen, was vertretbar ist und was nicht. 90.184.23.200 10:39, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Furescht hat Unrecht, das ist nicht die richtige Antwort. Kaviar wird dem Tier entnommen, nachdem man es aufgeschnitten hat. Deshalb ist es nicht vegetarisch. Ein Ei das ein Huhn gelegt hat ist vegetarisch. Vegetarisch im heutigen Wortsinn, wo Vegetarismus auch Milch, Käse und Eier inkludiert. Vegan indes sind weder Eier noch Milch. Ich wundere mich übriens, warum der Fragesteller beschimpft wird. Es gibt keinen Gund dafür. --Randori 2019 (Diskussion) 10:43, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Stör wird aber eben nicht immer getötet. Siehe obigen Link. --Chricho ¹ ² ³ 11:05, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Chicken isn't vegan?" --Dansker 12:43, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„Pfui an alle, die Tiere töten, um Fleisch zu bekommen! Kauft euer Fleisch doch im Supermarkt, wo keine Tiere dafür sterben müssen!“ (Quelle unbekannt, aber unsterblich) --Kreuzschnabel 14:11, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch vegetarisch (nicht erlebt, aber gehört): Am nächsten Morgen fragt der alte Lebemann die sehr, sehr junge Dame neben ihm: "Fräulein Nadine, war alles zu Ihrer Zufriedenheit?" (Leicht umformuliert...) Worauf sie antwortet: Eigentlich ja, Herr Generaldirektor, aber der Sprudel im Bauchnabel klebt jetzt so - und die Himbeermarmelade war zu salzig." Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:56, 20. Dez. 2015 (CET) Beantworten

:::Hihi. Ich kenne das (Variatio delectat) mit Brombeermarmelade. beides lecker. --Bremond (Diskussion) 16:37, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo! Dann nochmal ein anderer Gedanke. Es gibt historisch wie aktuell unterschiedliche Formen des Vegetarismus, welche in der Motivation begründet sind. So lehnen viele lediglich das "Fleisch" von Vieh ab, während Fisch und Geflügel als zulässig angesehen werden. Größere Bedeutung hat dabei der Pescetarismus, der sowohl Fisch als auch Fischerzeugnisse wie Kaviar mit einschließt. Die Frage ist da vor allem, wem die Deutungshoheit obliegt, der Person selbst, welche sich so ernährt, oder eine unautorisierte Masse, welche medial dagegen vorgeht. Im Allgemeinen werden aber mit "Ovo" nur die Eier von Vögeln gleichgesetzt, Fische, Reptilien und Amphibien gehören nicht dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

So viel wisst ihr darüber, und ich habe sofort an Koprophilie gedacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:57, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
H.s.q.m.y.p. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Physik: Was ist das für ein Phänomen?

Ich fülle Shampoo (gelb) oder Duschzeugs (blau) aus kleinen Fläschchen in größere Flaschen um.
Der Einfüll"strahl" verhält sich seltsam: Als ob es von unten einen Stau gäbe, sucht er in kreisenden Bewegungen eine tiefere Stelle, wobei sich die kreisende Bewegung nach oben fortsetzt.
Dies widerspricht jedoch dem Empfinden, dass sich die Fall-Geschwindigkeit der einzelnen Tropfen im freien Fall ständig vergrößern müsste, sodass keinerlei "Rück"meldung an nachfolgende Tropfen erfolgen könnte.
Was ist das für ein physikalisches Phänomen?
Shampoo: https://www.youtube.com/watch?v=Wpt0vdzuYvo
Duschzeugs: https://www.youtube.com/watch?v=X7v5F9fnO-Y
Und wieder mal wie in jedem Halbjahr von Oktober bis April: Gruß aus Ban Krut/Prachuap Khiri Khan Gruenschuh (Diskussion) 08:31, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Corioliskraft?--JTCEPB (Diskussion) 09:04, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt ja einen Stau: In die zu leerende muss Luft hereinströmen. Diese strömt durch den gleichen Einfüllschlitz --> Stau. Gut konnte man das bei Dosenmilch beobachten: Macht man nur ein Loch in den Dosendeckel, dann "blubbert" die Milch stossweise heraus. Ein zweites Loch im Deckel schaft Abhilfe: Ein Loch = Abfluß Milch, ein Loch = Zufluss Luft. --tsor (Diskussion) 09:26, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist die Dichte/Viskosität/Masseeffekt der Flüssigkeit. Bei Honig hat man denselben Effekt, schmeckt aber anders. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:34, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das erklärt nicht, warum sich der Auslaufstrahl dreht. Gruenschuh (Diskussion) 09:38, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du meinst das Auftreffen des fallenden Strahls im Zielgefäß? Das liegt daran, daß es eben keine frei fallenden Tröpfchen sind, sondern ein zusammenhängender Strahl, der durch Kohäsion zusammenhält und durchaus eine Viskosität als Ganzes aufweist. Die Bremswelle teilt sich den noch nicht ganz unten angekommenen Teilchen also schon mit. --Kreuzschnabel 09:40, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke! Das ist der Punkt!
Man mache ein Gedankenexperiment, bei dem zuerst eine nicht-viskose Flüssigkeit vorliegt (Kohäsion ~ null). Die tropft. Dann lässt man sie immer viskoser werden, bis sie so steif wird wie beim Pechtropfenexperiment. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke euch! Gruenschuh (Diskussion) 10:06, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zähfließende Flüssigkeit bildet aus Schwerkraft, Viskosität der Flüssigkeit und der Luft am Fuß des Strahls eine Art Elefantenfuß, da die Luft schneller Verdrängt werden kann. Ist beim Drahtvorschubschweißen ebenso, nur das das Metall schnell kühlt und erstarrt. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine genaue physikalische Erklärung gab es in Spektrum der Wissenschaft am Beispiel von Honig: [6] Das Heft kann man hier als PDF kaufen. --Cubefox (Diskussion) 15:30, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mango kultivieren

Wie kann ich einen Mangokern zum austreiben und wachsen bringen ? Welches Substrat ist nötig und wieviel Platz braucht es.Ist sie für Zimmerkultur geeignet. --84.175.226.46 12:43, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[7]? haben wir das Google-n vergessen? kicher --Heimschützenzentrum (?) 12:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

was bedeutet bei Fantasybildern unten ein großes T

 
Auf diesem Fantasybild ist das große T (auf dem Mantel) zumindest ein Antoniuskreuz. Geoz (Diskussion) 19:17, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

--80.137.92.76 14:59, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Beispiel? --WolfD59 (Diskussion) 15:02, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Urheberrecht nach Schutzdauer

Guten Tag,

ist es möglich bzw. erlaubt jedes Buch eines Autors, der länger als 70 Jahre tot ist, neuzuveröffentlichen (Also mit neuem Cover, ISBN, ggf. Neuübersetzung) und kommerziell zu vertreiben? --95.223.244.70 15:17, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, das ist ja das Geschäftsmodell des Reclam-Verlags--Antemister (Diskussion) 15:28, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dabei muss aber bei Übersetungen aud der Übersetzer berücksichtigt werden, der der hat ein eigenständigen Recht an der Übersetzung. Also wenn dsa fragliche Buch eine Übersetzung ist müssen Autor und Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Catrin (Diskussion) 19:34, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stahlstiche Lenin Ungarische Räterepublik

--188.22.118.231 15:31, 20. Dez. 2015 (CET) ich habe zwei Bilder der -LENIN VERKÜNDIGUNG DER UNGARISCHEN RÄTEREPUBLIK- Original Radierungen signiert.Beantworten

  • 1. OROSZ HADIFOGLYOK ES MAGYAR MUNKASOK A FORRADALMAROL BESZELNEK
  • 2. LENIN AZ OK/b/P. VIII. KONGRESSZUSAN BEJELENTI AMAGYAR TANACSKÖZTARSASAG LETREJÖTTET
Ja, und? --Heletz (Diskussion) 15:33, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es nur um die Übersetzung geht: 1. Russische Kriegsgefangene und ungarische Arbeiter sprechen über die Revolution; 2. Lenin gibt auf dem 8. Kongress ?OK/b/P.? die Entstehung der ungarischen Räterepublik bekannt. Ohne Gewähr, kann es nicht mehr so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„OK/b/P.“ scheint die ungarische Bezeichnung der „Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki)“ (1928–1925) zu sein (siehe Beginn des Artikels hu:Szovjetunió Kommunista Pártja). --= (Diskussion) 16:37, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und hier noch zum 8. Kongress der KPR(B). --= (Diskussion) 17:51, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du der Wikipedia Bilder zur Verfügung stellen möchtest, lies bitte Hilfe:Hochladen. --84.61.73.144 16:53, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Italinenischer Botschafter beim Heiligen Stuhl

Gibt es eigentlich italinenische Botschafter beim Heiligen Stuhl? Oder wird das aufgrund der räumlichen Nähe direkt zu den entsprechenden Ministerien geregelt oder mit der Stadtverwaltung von Rom? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:15, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wir haben eine Kategorie:Italienischer Botschafter beim Heiligen Stuhl, also wird es so etwas wie einen Italienischen Botschafter beim Heiligen Stuhl auch geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ergoogelt: [8]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jepp. https://it.wikipedia.org/wiki/Ambasciata_d'Italia_presso_la_Santa_Sede --Snevern 16:22, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schrift- und Dokumentengebrauch der Franken

Wie, wann und warum fangen die Franken an, Schrift und Dokumente zu benutzen? --62.143.184.189 16:41, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft Franken (Volk)#Fränkische Sprache? Allerdings dürften die Gründe, aus denen die Frankern Schrift und Dokumente benutzten, sich nicht grundsätzlich von denen anderer Völker unterschieden haben. --Vsop (Diskussion) 18:04, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, aber interessant ist doch, dass die Franken als erste ins Licht der schriftlichen Geschichte treten, ihre Vorgängervölker hingegen nicht. Wie ist das zu erklären? --62.143.184.189 18:15, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Dokumente der "Vorgänger" können verlorengegangen sein. --Heletz (Diskussion) 18:29, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Franken! Merowinger? Latein! Um welche Texte oder Inhalt geht es denn? --80.187.97.45 18:32, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Je grösser eine Reich wird, desto eher brauchst es auch eine schriftliche Komunikationsmöglichkeit. Auf Dorfebene sind die Sachen noch mündlich zu regelen. Ist der Auftrggeben aber nicht immer vor Ort, dann ist es von Vorteil wenn er seinen Auftrag schriftlich festgelegt hat. Ein weiter Treiber der Schriftlichkeit sind die Klöster. Die eben Schenkungen usw. schriftlich festhielten um damit ihre Einnahmen zu sichern. Das sprach sich natülrich auch bei den weltlichen herscher rum das man damit ein scharfes Werkzeug hat, udn nicht mehr nur auf Handschlag und guten Willen diesen einzuhalten angewisen war. Die Schriftlichkeit der Lokalen Sprache beginnt fast in ganz Europa um diese Zeit. Davor wurde, wenn was aufgeschrieben werden musset, es halt am ehsten auf lateinisch aufgeschrieben. Die Aufbewahrung von alten Dokumenten ist eben noch der andere problematische Punkt. Wieso soll man eien Vertag aufbewahren wenn der Handel endgültig abgeschlossen ist?--Bobo11 (Diskussion) 18:34, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zusatz: Notwendigkeit der Verschriftlichung ergibt sich auch bei der Adaption einer anderen Kultur, wenn man sie im Volk verbreiten will; sprich, christliche Texte. Die gotische Wulfila-Bibel ist noch ein Stück älter als fränkische Schriftzeugnisse. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Karl der Große hat im Rahmen der Karolingischen Renaissance eine Bildungsreform durchgeführt, die nachhaltige Auswirkung auf die Alphabetisierung seines Reiches hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was genau meinst Du mit Schrift- und Dokumentengebrauch der Franken? Gregor von Tours war Galloromane. Die ältesten echte merowingische Königsurkunde stammt von 596. Anscheinend bestanden noch bis ins 6. Jahrhundert Reste provinzialrömischer Verwaltungsstrukturen, auf die sich die Franken (und andere …) stützten. Vgl. allgemein zum Kontext auch jenen Sammelband. --HHill (Diskussion) 18:51, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hitlers Hodengeschichte

Alle Jahre wieder wird die Geschichte von dem 1-Hoden-Hitler durch die Boulevardpresse getrieben. Was wird damit eigentlich bezweckt? Soll das irgendetwas beweisen? Oder die Kriegserklärungen an Hitler-Deutschland rechtfertigen? --Heldenzeuger (Diskussion) 20:02, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt halt genug Deppen, die auf solche Themen abfahren und sich von ihnen zu Gesprächsauftakten inspirieren lassen. -- southpark 20:04, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alter Kaffee. Neu ist nur, dass A.H. seinen Hoden bereits vor WW1 nicht mehr hatte. --80.187.107.11 20:07, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

gehabt haben sollte, nicht hatte, weggerutscht und verkümmert ist oder wie auch immer. NS: Die Funktionsfähigkeit eines Hoden berührt nicht die Gesammtfähigkeit als Sammenspender. Wirklich alter Hut - zu AH nicht wirklich als enzyklopädisch Relevant. --80.187.107.11 20:11, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Great minds discuss ideas, average minds discuss events, small minds discuss people. --Kreuzschnabel 20:41, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann sich über derartige Presse nur wundern. Ob Deutschland prüder als die USA gemacht werden sollen oder das Land dem Islamismus kulturell näher gebracht werden soll kann nur ermittelt werden, wenn man diese Meinungsmacher wieder rechtsstaatlicher Methoden foltern würde, oder den Weg des Verfassungsschutzes geht und sie «zusätzlich besser» bezahlt. Jedenfalls geht es darum, die Sexualität anderer Leute zu kontrollieren, was nachweislich ein Machtinstrument ist. Man mag sich fragen warum Beate Zschäpe, nachdem sie nichts sagte, wie eine Stewardess in voller Größe abgedruckt wurde. Zu dem merkwürdigen Herrn, der stets vergas sich unter den Nase zu rasieren, wurde zu Lebzeiten schon das Zitat: „Mir ist keiner gewachsen“ kommentiert mit, „darum seien seine Kinder nicht von ihm“. Wie potent die Aussage über das propagierte „Tausend-jährige Reich“, das nur 12 Jahre hielt war, war leider auch danach nicht jedem eine Lehre. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frank Underwood

In der zweiten Staffel von House of Cards lässt der ruchlose Vizepräsident oppositionelle Senatoren, die eine Abstimmung sabotieren, indem sie den Sitzungssaal verlassen, um das Quorum zu unterschreiten, mit Gewalt zurückschaffen. Wäre so ein Vorgehen tatsächlich statthaft? --Φ (Diskussion) 20:27, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten