Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.021.660 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
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Review des Tages Fred Herzog (1930–2019) prägte als Fotograf die visuelle Dokumentation des Nachkriegs-Vancouver entscheidend. Nach seiner Emigration 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätigkeit als medizinischer Fotograf eine einzigartige künstlerische Perspektive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Kodachrome-Farbfilm fing Herzog ab 1957 das pulsierende Straßenleben, Neonlichter und Alltagsszenen Vancouvers ein – zu einer Zeit, als die künstlerische Fotografie noch von Schwarz-Weiß-Ästhetik dominiert wurde. Seine über 100.000 Aufnahmen zeigen mit empathischem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern dokumentieren auch den städtebaulichen Wandel einer sich modernisierenden Hafenstadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine internationale Anerkennung erst Anfang der 2000er Jahre, als digitale Technologien hochwertige Vergrößerungen seiner Dias ermöglichten. Seine retrospektive Ausstellung 2007 in der Vancouver Art Gallery markierte den Durchbruch, der ihn als visionären Vorläufer der künstlerischen Farbfotografie etablierte und die fotografiegeschichtliche Einordnung der Farbfotografie neu definierte. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
pro Guter Artikel, Spannende Idee die ueber die seichte Tagespolitik hinausgeht und leicht anzuwenden scheint. Sollte ausprobiert werden. 14. 3. Herbert Altmann
Neue Nominierungen
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Ein wie ich finde wirklich exzelenter Artikel der alle wichtigen Daten enthält --Dr.Iceman 08:11, 17. Mär 2006 (CET)
Artikel ist informativ und das Gebiet wird umfassend dargestellt (bzw. verlinkt) 84.147.135.226 08:22, 22. Feb 2006 (CET)
- Thornard, Diskussion, 00:08, 23. Feb 2006 (CET) Kontra Das stimmt! Aber: Die Literaturliste ist so nicht in Ordnung und kann sicher in Teilen auch in andere Artikel eingefügt werden. Konkrete Quellen sind auch keine angegeben. Eine unendliche Literaturliste ist als Quellenangabe nicht ausreichend. Die Geschichte sollte besser gegliedert werden. Sprachlich hat der Artikel auch noch Schwächen. Da ich von Psychologie keine Ahnung habe, kann ich auf Inhaltliches nicht eingehen. Vielleicht sollte der Artikel erst einmal ins Review und dann für lesenswert kandidieren. Ich denke der Artikel benötigt einfach noch etwas Zeit und viele sachkundige Augen. --
- Kontra
1.) Layout: Der lange Artikel ist kaum untergliedert. Das Kapitel "Geschichtlicher Abriss" umfasst 5-6 Seiten, und ist in sich nicht untergliedert.
2.) Die Literaturliste (6 Seiten bei 14 Seiten Artikeltext) ist der Länge des Artikels nicht angemessen. Wer kauft sich denn ein 300-seitiges Buch, von dem 100 Seiten Literaturliste sind ?
3.) Es wird oft vom Thema abgewichen. Beispiel:
"Missverständnisse entstehen immer wieder, weil Wundt seinerzeit zwar Professor für Psychologie, aber Philosophieprofessor war, was aber darin begründet liegt, dass es damals nur die Fakultäten für Medizin, Jurisprudenz, Theologie und Philosophie gab. Teilweise ist dieser Ursprung auch heute noch sichtbar. So werden z.B. in den meisten Ländern der Welt auch Naturwissenschaftler (z.B. Physiker, Chemiker oder Biologen) zum Doktor der Philosophie (Ph.D.) promoviert. Eine naturwissenschaftliche und andere Fakultäten wurden nämlich erst viel später gebildet (wie auch das Studium einzelner Disziplinen als selbstständige Fächer). In Deutschland geht schließlich ein von der ursprünglichen Idee her primär berufsqualifizierender Abschluss namens Diplom auf die Nationalsozialisten zurück. Das Diplomstudium der Psychologie wurde in Deutschland 1941 eingerichtet, unter gleichzeitiger Primärbetonung einer berufspraktischen Qualifikation als Wehrpsychologe (mit Schwerpunkt Diagnostik)."
-> Ein langer Exkurs, wie universitäre Fächer und Ausbildungswege gegliedert waren und sind. Aber was hat das eigentlich mit dem Thema des Artikels zu tun ?
Auch die lange Beschreibung der Verfolgung der Wissenschaftler im dritten Reich halte ich in einem Grundlagenartikel für übertrieben. Aber das ist wohl Ansichtssache.
4.) Der Artikel ist arg "trocken" zum Lesen. Das könnte man vielleicht ein bißchen spannender gestalten.
Gruß Boris Fernbacher 11:00, 23. Feb 2006 (CET)
- Kungfuman 20:05, 7. Mär 2006 (CET) Kontra Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Zu lang, zu ungegliedert. Zu lange Literaturliste. --
- Wikipedia:Literatur: Für Literaturangaben gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. Kontra. Selten einen Artikel mit einer dermaßen langen Literatur-Liste gesehen. Ich zitier mal
- Aineias © 10:36, 17. Mär 2006 (CET) Kontra Schlecht gegliedert, ein kurzer aber umfassender Einstieg in den Artikel fehlt, nach der nicht garade viel sagenden Einleitung geht es gleich mit einer Textwüste von Geschichte los. Zu lange viel zu verschachtelte Sätze, angefüllt mit den unterschiedlichsten Satzzeichen. Die Literaturliste ist einem Enzyklopädieartikel unwürdig. Im gegenwertigen Zustand nicht einmal lesenswert. --
Beginn der Kandidatur: 22.02, Er ist schon ein lesenswerter Artikel und ich finde er verdient endlich den Titel "Exzellent"
Computerstefan 09:59, 22. Feb 2006 (CET)
Pro Der Artikel ist sehr ausführlich und mit vielen Bildern und Tabellen anschaulich dargestellt. --- Ein wehmütiges, aber deutliches contra von einem Österreicher: Lesenswert ist der Artikel allemal, exzellent m.E. nicht. Geographie: Die Gebirge bestehen aus 7 Gipfeln? Geschichte beginnt mit Karolingern? Geschichte beginnt viel früher. Wie auch im Hauptartikel Geschichte ist die Fokussierung auf das Gebiet, das von Wien beherrscht wurde und zum jeweiligen Zeitpunkt Österreich hieß. Es fehlt die Geschichte des Gebietes, das heute Österreich ist. Die unbedeutende Marcha Orientalis wird erwähnt, dass Kärnten 976 schon Herzogtum war, wird unterschlagen. Der Abschnitt über die Nazizeit ist schlicht eine Schande. Kein Wort über die Verwicklung der Österreicher in die Verbrechen, von Arisierung bis Kaltenbrunner und Globocnik. Bei II. Republik nix über Innenpolitik. Wann kam Salzburg zu Österreich, wann das Burgenland? Kapitel Rechtliche und soziale Infrastruktur: Außer Blaulichtorganisationen und Medien erfährt man gar nichts. Wie wäre es mit Ärzten, Krankenhäuser, etwas zum Sozialversicherungssystem etc.? Außerdem stark POV bei Polizeizusammenlegung: Der Beweis dieses Anspruchs konnte bis dato nicht erbracht werden. In einem halben Jahr kaum möglich, gehört auch nicht hierher. Über die Auswahl der Persönlichkeiten in Kultur lässt sich streiten, Heltau unter gewirkt haben zu führen, ist peinlich. Wer ist Bartenstein? Man würde sich etwas mehr als nur Namensnennungen wünschen, wenn wir denn schon so eine Kulturnation sind. Film und Theater: Fernsehen, v.a. Musikantenstadl (!) ausgliedern! Außerdem steht kein Wort über Theater!! Die Liste bei Festspiele würde zumindest ein paar Worte zu Salzburg und Bregenz verdienen. Volkskultur: Besser streichen als diesen einen Satz über den Silvesterwalzer. Viele Teile sind noch zu anekdotenhaft. Sehenswürdigkeiten gibt es keine als elf Hochhäuser? Traurig. Wirtschaft ist wie in den allermeisten Länderartikel ziemlich schwach. Kein Wort über KMU. Sprachen: Meines Wissens sind auch die Roma als Minderheit anerkannt. Gebärdenspräche wird nur in Infobox erwähnt. Die Graphik der Bevölkerungsentwicklung bei 7 Mio. beginnen zu lassen, ist Mogelei, ehrlich ist immer noch 0, hier wird eine Bev.explosion suggeriert. Aufgaben/Kompetenzen von Bund/Länder/Bezirken/Gemeinden fehlt, ist aber wichtig im Vergleich zu D und CH. usw. usf. --Griensteidl 15:09, 22. Feb 2006 (CET)
- zu „Kapitel Rechtliche und soziale Infrastruktur: Außer Blaulichtorganisationen und Medien erfährt man gar nichts. Wie wäre es mit Ärzten, Krankenhäuser, etwas zum Sozialversicherungssystem etc.? Außerdem stark POV bei Polizeizusammenlegung: Der Beweis dieses Anspruchs konnte bis dato nicht erbracht werden. In einem halben Jahr kaum möglich, gehört auch nicht hierher.“ - das muss man so sehen - immerhin ist schon mal was über die blaulichtorganisationen, was von mir stammt - das mit dem "anspruchsbeweis" stammt nicht von mir, und fand/find ich auch etwas seltsam, habs aber dennoch gelassen... Auch bei Wirtschaft kann - ja muss ich sogar - mitreden. Als ich das erste mal den Artikel Österreichische Wirtschaft gesehen habe, hab ich mich dermaßen geschreckt dass ich mich monatelang nicht mehr "hin"getraut habe, da ich garnicht erst beginnen wollte die grammatik und rechtschreibung auszubessern, da der inhalt ohnehin weitgehend mangelhaft war. Erst im Jänner hab ich dann das Ganzjahresprojekt der Erstellung eines vernünftigen Wirtschaftsartikels begonnen, aus dem ich dann wegen der Länge bereits auch Österreichisches Bankwesen und Österreichische Energiewirtschaft auslagern musste (etwas zu Bergbau/Bergbauwirtschaft in Österreich plane ich schon seit langem...wird noch folgen). Um zurück auf den Wirtschaftsabschnitt im Ö.-Artikel zu kommen. Bisher habe ich es verabsäumt hier eine Zusammenfassung zu erstellen, u.a. mit dem Motiv, dass ich noch garnicht im Stande dazu bin, eine vernünftige Zusammenfassung zu servieren. Und auch die Grafik muss ich vermutlich verteidigen (was natürlich nichts dran ändert, dass das den artikel nicht exzellent macht), da ich davon ausgehe, dass vernünftige zahlen erst ab 1850 herum verfügbar sind (k.u.k. Volkszählungen). Kompliziert wird das ganze vor 1850 auch deshalb, da ständig Gebiete verloren gingen, aber auch große Gebiete dazukamen. Wegen der unterschiedlich großen Fläche Österreichs wäre die bevölkerungskurve dann wohl eine achterbahnfahrt, und die bevölkerungsentwicklung auf heutigem gebiet (sofern ermittelbar) als österreichische bev.-entw. zu verkaufen, wäre ja auch nicht korrekt, wenn die grenzen früher nun mal anders waren. -- Otto Normalverbraucher 01:27, 13. Mär 2006 (CET)
- gut aber nicht exzellent: Mir fehlt einiges, anders es zu fehlerhaft: Religion: Infos zur Gegenreformation?,... Zeugen Jehovas sind sicher nicht anerkannt. Geschichte: schön kurz, aber teilweise zu kurz ("Den Babenbergern folgten ab 1278 die Habsburger" ist Blödsinn - da übergaht man fast ein halbes Jahrhundert mit der extrem wichtigen Schlacht bei Dürnkrut; Infos über Spanien, Österreichische Niederlande und andere Herrschaftsgebiete fehlen.... ) Kultur: Da stehen Leute von denen ich noch nie etwas gehört habe, andere wie Kafka oder Raimund, Bruckner und Brahms fehlen; Schubert und Klassik passen nicht zusammen. Im übrigen ist Tennis in Österreich beliebter als Schifahren. Den Satz " Rapid Wien spielte in der Saison 2005-2006 als erste österreichische Mannschaft seit Sturm Graz wieder in der UEFA Champions League, konnte aber keine Punkte erringen und schied nach den 6 Gruppenspielen aus." bitte streichen und lieber was über erfolgreiche Vereine wie z.B. im Tischtennis schreiben. Sehenswürdigkeiten: .... - Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 16:56, 22. Feb 2006 (CET)
- cdab ø 00:22, 23. Feb 2006 (CET) Kontra - ich seh das wie Griensteidl. Ein Artikel über einen Staat ist nicht einfach zu schreiben, ohne Frage mag Österreich lesenswert sein, aber exzellent - nein, dazu fehlt noch zuviel, vorallem auch Objektivität und Ausgewogenheit --
- Highdelbeere 17:39, 23. Feb 2006 (CET) Kontra So ist dieser Artikel noch nicht exzellent. Das Problem, was dieser Artikel hat ist, dass er einerseits überladen ist und andrerseits Schwächen in den Tetails aufweist: Nach meinem Geschmack könnte man den Bereich über die Geografie etwas kürzer fassen und einen tetailierteren Zusatzartikel erstellen. Beim Wirtschaftsteil würd ich die belangloseren Sachen nur im Zusatzartikel über die österreichische Wirtschaft erwähnen und somit aus dem Hauptartikel streichen. Bei den Künstlern fehlt noch das eine oder andere und müsste ergänzt werden. Die Bilder würde ich im übrigen teilweise anders anordnen, damit man nichtmehr soviele Leerräume hat. Über die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Land müsste man überhaupt einen etwas detailierteren Artikel verfasen, weil diesbezüglich in der Wikipeida nichts existiert. Hier hätte das Lexikon AEIOU Informationen parat.--
- Österreichisches Militärwesen, Österreichische Wirtschaft (offensive seit jan. '06, umfangreiche abschnitte wurden bereits ausgelagert), Österreichischer Film (wieder etwas ruhiger geworden, aber schon viel beinander)...soviel fallen mir auf anhieb ein...mal ganz abgesehen vom vorgestern eingestellten Artikel Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus). Irgendwann wird der Artikel schon noch exzellent, aber vermutlich nicht in diesem Jahr ;-) -- Otto Normalverbraucher 01:33, 13. Mär 2006 (CET) Kontra Wie auch bei Geschichte Österreichs ein paar Zentimeter weiter unten halte ich auch diese Nominierung für einen ungeduldigen Fehlstart. Zudem tut sich ja im direkten Umfeld zu diesem Artikel derzeit auch soooo viel (nein, ich übertreibe nicht ;-)), was sich natürlich früher oder später auch auf diesen, den Hauptartikel, positiv auswirken wird. (ich sage nur die aus dem boden gestampften und seither rasant wachsenden Artikel
- K@rl 14:24, 15. Mär 2006 (CET) Kontra Otto hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht, nur ein ungeduldiger Fehlstart. Ich glaube auch, dass in Detailartikeln rundherum sich viel tut. Erst wenn die okay sind, können hier vernünftige Zusammenfassungen drin stehen. Mehr kann ja ein Übersichtsartikel, wie ich einen Länderartikel sehe, nicht sein und nicht ein Konglomerat von Sachen, die sonst nirgends untergebracht werden. Also Kandidatur gleich zurückziehen wäre das vernünftigste.-
Beginn der Kandidatur: 22.02.2006, aus dem Review
- Dafür: Scheint mir als Geschichtslaie ein solider Artikel zu sein. Die vielen Navileisten am Ende sind vielleicht etwas störend. -- Dishayloo 17:04, 22. Feb 2006 (CET)
- Neutral als jemand, der ziemlich viel an dem Artikel "geschraubt" hat. Vielleicht hätte man es erst einmal mit "lesenswert" versuchen sollen. Asdrubal 17:10, 22. Feb 2006 (CET)
- Abwartend Sieht OK aus für mich als Nicht-Experten, aber wie wärs erstmal mit lesenswert? --Migo Hallo? 09:32, 28. Feb 2006 (CET)
- Abwartend. Sehr schöne Biografie, ich vermisse allerdings einen Forschungs- bzw. Rezeptionsteil. -- Carbidfischer Kaffee? 12:53, 28. Feb 2006 (CET)
- Osiris2000 17:05, 28. Feb 2006 (CET) Pro für mich ist er exzellent.
- contra unzulänglich, da Heinrich VI. auf die politische Geschichte verkürzt wird, Rezeption usw. wie schon gesagt fehlen und man auch nichts über die Quellen- und Literaturlage erfährt. Das ist noch nicht einmal lesenswert. --Historiograf 21:12, 3. Mär 2006 (CET)
- Wahldresdner 13:33, 8. Mär 2006 (CET) Kontra Ich stimme Historiograf zu, der Artikel ist zu sehr aufs Politische reduziert, zu Heinrich als Mensch erfährt man sehr wenig, auch ist seine nachträgliche positive oder negative Beurteilung durch nachfolgende Generationen und die Forschung kaum angerissen. Maximal lesenswert. --
- Bender235 18:54, 9. Mär 2006 (CET) Neutral. Der Inhalt ist soweit in Ordnung, allerdings hat Historiograf mit dem Hinweis auf die Lücken Recht. Zudem finde ich die „Literatur“ etwas spärlich. Aber für ein striktes Contra ist er mir doch zu gut. --
Dieser Artikel gibt einen groben Überblick über die Geschichte Österreichs von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Die einzelnen Epochen werden in Vertiefungsartikeln ausführlicher dargestellt.
Beginn der Abstimmung am 23. Feb. 06 um 10.45 Uhr
- Highdelbeere 10:48, 23. Feb 2006 (CET) Pro Toller Artikel. Ein paar Bilder und Karten währen nicht schlecht ansonsten ist der artikel sehr gut. --
- Rafl 11:16, 23. Feb 2006 (CET) Kontra Da fehlt in meinen Augen noch einiges. Nicht erwähnt ist etwa der rechtsextreme Brief- und Rohrbombenterror der BBA Anfang der 90er. Zwischen Anschluss (1938) und Nachkriegszeit (ab 1945) klafft ein riesiges Loch (was ist mit der NS-Zeit in Österreich? Der Beteiligung an der Vernichtung der europäische JüdInnen? Den Widerstand der Kärntner PartisanInnen (der stärkste im gesamten deutschen Reich)). Obwohl es Österreich erst seit 1804 gibt, wird die Habsburgerzeit ahistorisch als "Geschichte Österreichs" verkauft anstatt hier differenziert vorzugehen. Im Großen und Ganzen gibt's da wirklich noch viel zu tun. Von Exzellenz ist der Artikel noch weit entfernt. --
- In zwei Punkten muß ich dir recht geben in einem muss ich dir jedoch wiedersprechen: Mit dem Fehlen von Franz Fuchs und dem fehlenden Abschnitt über den zweiten WK hast du im großen und ganzen recht und wird, wenn möglich ergänzt. Bei der Existenz von Österreich muß ich dir wehement wiedersprechen. Österreich ist aufs Jahr genau 1010 Jahre alt. Es wurde ofiziell im Jahre 996 n. Chr. gegründet. --Highdelbeere 11:50, 23. Feb 2006 (CET)
- Österreich wurde nicht gegründet und auch nicht offiziell, in einer Schenkungs- oder Verkaufsurkunde wurde halt die Gegend Ostarrichi erwähnt. Zur Geburtsurkunde wurde sie erst viel später (1946, 950 Jahre, und dann 1996) hochstilisiert. --Griensteidl 22:32, 23. Feb 2006 (CET).
contra. noch zu lückenhaft für eine Exzellenz. Beispiele:
- Es fehlt komplett die Abtrennung des Hz. Kärnten vom Hz Bayern 976. Dies hatte anfangs große Ausmaße, siehe Karte, später wurde davon die Steiermark abgetrennt und zum Herzogtum erhoben usw.
- Christianisierung der Keltoromanen ab dem 8. Jahrhundert, was vor allem vom Bistum Salzburg ausging und etliche Klostergründungen zur Folge hatte
- Auf die Einfälle der Türken und Ungarn wird nur dort eingegangen, wenn es Wien betrifft
- Auf die Umstände der Reformation des 16. Jahrhunderts wird überhaupt nicht eingegangen, lediglich die Gegenreformation wird etwas beleuchtet.
--Popie 13:04, 23. Feb 2006 (CET)
- contra: Ich wiederhole mein Argument aus der Kandidatur vom Dezember: Unter Geschichte Österreichs verstehe ich die Geschichte des Gebietes, das das heutige Staatsgebiet umfasst. Österreich besteht und bestand aus mehr als den von Wien beherrschten Territorien. Es wird die Marcha orientalis und die frühen Babenberger breitgetreten, dass es aber daneben 976 bereits ein Herzogtum Kärnten gab, als der Name Österreich noch unbekannt war, wird unterschlagen. Salzburg wird 1806 erstmals erwähnt unter kam zu Österreich, Vorarlberg um 1930, das Burgenland um 1920 (das Jahr, wann es zu Österreich kam, wird ja unterschlagen). Hatten die keine Geschichte oder ist die uninteressant? Man nehme sich ein Beispiel an der Österreichischen Geschichte, hrsg. von Herwig Wolfram, die das ziemlich gut löst. Die Fehler und Lücken will ich gar nicht aufzählen. 1. Beispiel: die Zweite Republik beginnt 1945, nicht 1955. 2. Beispiel Nazizeit: Das während des zweiten Weltkrieges zu Deutschland gehörende Österreich musste schwere Verluste hinnehmen. Der Krieg forderte in Österreich ca. 300.000 Tote, darunter auch viele Juden und Zigeuner die in den Konzentrationslagern ums Leben kamen. Es waren jedoch auch viele Österreicher an Kriegsverbrechen beteiligt, was durch die überproportionale Anzahl in leitenden Positionen der SS und der deutschen Armee gefördert wurde. Die von Österreichern begangenen NS-Verbrechen hatten zum Teil auch schwerwiegende Auswirkungen auf die zweite Republik. Aus dieser Zeit sind auch noch viele Gebäude erhalten gebliegen, die jetzt z.T. unter Denkmalschutz gestellt sind. Das prominenteste Beispiel ist hierfür das Hitlerzimmer im Wiener Volkstheater. Die meisten Zerstörungen wurden durch den Widerstand der Nazis gegen die Alliierten verursacht. Luftangriffe fanden in Österreich erst am Ende des Krieges statt, weil Österreich mir den damaligen Flugzeugen schwer zu erreichen war. Das ist alles zu diesem Thema. Kein weiterer Kommentar vonnöten. --Griensteidl 22:24, 23. Feb 2006 (CET)
- Zum ersten wird Vorarlberg bereits im Absatz "Erste Republik" im Zusammenhang mit dem Anschluß an die Schweiz genannt und das war 1919 und nicht 1930. Zum zweiten gabs Vorarlberg vor 1861 garnicht und wurde unter Vorlande, bzw. Vorderösterreich geführt und das wird schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Salzburg kam wirklich erst 1804 zu Österreich, weil die selbständigen Bistümer im Römisch-Deutschen Reich aufgelöst. Das Burgenland gibts zudem erst ab 1921 und war zuvor Deutschwestungarn und fällt somit unter den Absatz "Ungarische Geschichte". Das einzige was man einbauen könnte, das wäre das mit Kärnten das wird nämlich auch in anderen Quellen über österreichische Geschichte erwähnt. Das mit den Nazis ist natürlich so eine Sache. Es ist einfach so eine Sache. Es ist einfach so, dass das Ganze total breitgetreten wird. Wenn du genaue ÖSTERREICHSPEZIEFISCHE Infos hast, dann füg sie bitte hinzu. Sachen gibts diesbezüglich genug. --Highdelbeere 23:08, 23. Feb 2006 (CET)
- Teile Vorarlbergs fielen irgendwann im 18. Jh. an die Habsburger, dass es unter anderem Namen geführt wurde kann man ja gern erwähnen. Es wird halt nicht erwähnt und das ist das Problem des Artikels: Es wird vieles, allzuvieles nicht erwähnt. --Popie 23:41, 23. Feb 2006 (CET)
- @ Highdelbeere: Zählt für Dich Salzburg nicht zu Österreich? Dann streich doch bitte auch Mozart aus dem Artikel, der war Salzburger, starb vor 1806 und ist Deiner Definition nach nicht Österreicher. Und Haydn gleich mit. Versteh das bitte nicht als persönlichen Angriff, aber ich versteh das Argument nicht, dass die gesamte Geschichte eines Bundeslandes ignoriert wird, nur weil es erst im 19. Jahrhundert habsburgisch wurde. Und staatsrechtlich war Österreich bis 1804 nur die beiden Erzherzogtümer ob und unter der Enns. Der Überbegriff Österreich oder Casa d'Austria oder wie auch immer war nur eine informelle Bezeichnung. Die anderen Länder wurden lediglich in Personalunion beherrscht und müssten demnach auch aus dem Artikel fallen. Schau Dir doch wirklich die oben erwähnten Bücher an, dort gibt´s auch Salzburg vor 1805, das Gebiet des heutigen Burgenlands vor 1921 usw. Und zur Jahreszahl u. Vorarlberg: Die letzte Jahreszahl, die vor der Erwähnung der Abstimmung steht, ist 1931. In Details mag ich mich geirrt haben, aber der Kern meiner Kritik trifft zu: Die Länder werden ignoriert, solange sie nicht habsburgisch sind. --Griensteidl 00:07, 24. Feb 2006 (CET) PS: Salzburg kam erst mit dem Preßburger Frieden Ende 1805 an Österreich, 1803-1805 war es eine habsburgische Sekundogenitur unter dem ehemaligen Großherzog der Toskana. --Griensteidl 00:16, 24. Feb 2006 (CET)
- Die Kritik ist schon ok. Es ist nur, dass solge Geschichtsartikel relativ schwierig zu schreiben sind, weil sie über ein relativ großes Gebiet handeln. Zudem muss man bei solchen Artikeln schon aufpassen, dass man nicht solche Monsterartikel wie die Geschichte Norwegens oder die Geschichte Polens kreiert. Das Ungleichgewicht zwischen den Zeitabschnitten ist überhaupt ein Problem der Geschichtsartikel: Entweder sie berichten gröstenteils über die letzten 100 Jahre oder sie hören einfach nach dem zweiten Weltkrieg auf. Die Geschichten über die Regio kann man natürlich einflechten, genauso wie die Geschehnisse der Frühzeit und der Uregeschichte. Nur wie schon gesagt: Man sollte darauf achten, dass der Artikel nicht allzulang wird. --Highdelbeere 16:19, 24. Feb 2006 (CET)
- Teile Vorarlbergs fielen irgendwann im 18. Jh. an die Habsburger, dass es unter anderem Namen geführt wurde kann man ja gern erwähnen. Es wird halt nicht erwähnt und das ist das Problem des Artikels: Es wird vieles, allzuvieles nicht erwähnt. --Popie 23:41, 23. Feb 2006 (CET)
- Da ich mit das alles völlig richtig finde, bin ich dafür, diese Diskussion auf Diskussion:Geschichte Österreich weiterzuführen. Ich bin für Geschichte Bundesland und die österreichische sollte die zum Teil nur zusammenfassen, also Artikel schreiben--Joesi 09:36, 16. Mär 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 22:57, 23. Feb 2006 (CET) Kontra - dasselbe Problem wie das letzte Mal. Die letzten 150 Jahre nehmen 2/3 des Textes ein. Diese Ungleichgewichtung ist absolut unausgewogen.
- Contra - spitze finde ich ja schon, wie die Geschichte bis ins 10. Jahrhundert abgehandelt wird - nämlich fast gar nicht. Was ist denn, nur so als Beispiel, mit dem Abzug der Römer aus Noricum, über den Severin von Noricum (bzw. Eugippius) recht eindrucksvoll berichtet? Zum Zusammenbruch der spätantiken römischen Verwaltung könnte man schon einiges sagen. Im Abschnitt Mittelalter krankt es ebenfalls etwas. Dass eine Gewichtung freilich eine Abwägungsfrage ist, gestehe ich ja gerne zu. Ebenso, dass man vielleicht eher einen Schwerpunkt in der Neuzeit setzt. Wenn der Rest (Antike/Mittelalter) aber derart voller Lücken ist, ohne dass detaillierte Einzelartikel vorliegen, ist das nicht gerade berauschend. --Benowar 14:32, 24. Feb 2006 (CET)
- Geos 10:37, 8. Mär 2006 (CET) Kontra Argumente schon detailliert aufgeführt --
- Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) noch gearbeitet, und deutliche umstrukturierungen, erweiterungen/auslagerungen (je nach dem wie sich das mit den lemmata entwickelt) kündigen sich für die nächsten monate an. Was Argumente betrifft, wurden ja bereits sehr viele Mängel aufgezählt. -- Otto Normalverbraucher 01:11, 13. Mär 2006 (CET) Kontra Die Kandidatur ist durchaus sehr gewagt, noch dazu wird an Artikeln zur Geschichte im 20. Jhdt. (ganz neu:
- Joesi 19:41, 15. Mär 2006 (CET) Kontra alles weitere auf der entsprechenden Diskussionsseite--
- Decius 20:12, 16. Mär 2006 (CET) Kontra Der Abschnitt Der Aufstieg der Habsburger zur Großmacht ist ziemlicher Mist. (Habe nur das gelesen, weil ich mich da ein wenig auskenne.) Wie so oft in der WP wird hauptsächlich die Abfolge der Herrscher referiert. Die gesell., verwaltungstechn., wirtschaftl., kulturellen Entwicklungen der Zeit von 1450 - 1700 werden kaum erwähnt. --
Zufallsfund unter den Lesenswerten, meiner Meinung aber mehr als das, deshalb
- pro, -- BS Thurner Hof 15:26, 24. Feb 2006 (CET)
- pro Wahrscheinlich einer der Artikel, die nie so ganz fertig werden können; Allein schon viel Spaß beim regelmäßigen Aktualisieren der Literatur und der Aufnahmen. Aber mir fallen keine Essentials auf, die fehlen. Wegen der Fettung der einzelnen Fugen„titel“ (Contrapunctus I usw.) wird sich vermutlich jemand beschweren, ich find's aber in diesem Artikel ganz hilfreich. --Rainer Lewalter 23:38, 24. Feb 2006 (CET)
- pro Die Notenbeispiele sollten direkt in den Fließtext eingebunden werden. Thumbs sind hier nicht sinnvoll. Wenn man diese anklickt, kann man den Text nicht mehr lesen. --Thornard, Diskussion, 01:31, 26. Feb 2006 (CET)
- leider Taxman 議論 11:39, 27. Feb 2006 (CET) Kontra, Neben den angesprochenen stilistischen Mängeln halte ich es absolut nicht für exzellent, wenn die Rezeptionsgeschichte vor dem Jahr 1900 aufhört. Was ist denn mit der gesamten Stilrichtung den historischen Aufführungspraxis und der damit verbundenen Interpretationen. Die sind nicht einmal als Sparte in der Diskografie erwähnt. Außerdem dürfte die Kunst der Fuge bekannt genug sein, dass da noch ein wenig mehr als nur verschiedene (bearbeitete) Ausgaben und ein paar daran angelehnte Musikstücke in der Rezeption auftauchen. Ich habe leider kein Material dazu, sonst würde ich mich gerne beteiligen. --
- Nicht exzellent. Pingi 18:41, 28. Feb 2006 (CET) Kontra. Viele Aussagen sind so allgemein gehalten, als wären sie Einleitung zu einer Ausführung, die dann nicht kommt. Das macht bei mir den Eindruck, die Schreiber hätten sich nicht klar überlegt, was sie jeweils sagen wollen. Darüber hinaus ist die Sprache unnötig mit Fremdwörtern aufgeblasen. Ich verstehe weite Strecken einfach nicht, und der Artikel ist so trocken, dass ich mich nicht motiviert fühle, über jeden Satz ein paar Minuten nachzudenken. Für mich enttäuschend. Und das bei so einem fesselnden Werk. --
- Weil's Spaß macht, sich für Artikel einzusetzen, die man nicht selber geschrieben hat, hier ein paar Anmerkungen zu den obigen Kritikpunkten. Die Rezeption im 20. Jahrhundert ist, wenn man nochmal genau liest, viel früher im Artikel kurz und ganz gut zusammengefasst, nämlich bei der Frage der Instrumentation. Da nun diese wiederum immer ungeklärt bleiben wird, ergibt sich zwangsläufig, dass jede Aufführung bzw. Einspielung der Kunst der Fuge eine „Bearbeitung“ darstellt. Die historische Aufführungspraxis kann in diesem speziellen Fall einfach nur eine Interpretation neben anderen bieten. Dass die Bach-Rezeption nach seinem Tod erst einmal für lange Zeit abbricht, ist bekannt, deswegen darf es nicht verwundern, dass es zwar viele spätere Werke gibt, die Bach im allgemeinen zum Vorbild nehmen, man aber kaum eines namhaft machen kann, das die Kunst der Fuge im Speziellen zum Ausgangspunkt nimmt. Ferner sollte man sich vergegenwärtigen, dass echt polyphone Musik und ihre Techniken – gemessen an dem, was wir heute von Musik erwarten – ein ausgeprägtes Element von brainfuck in sich trägt. Im Gegensatz zur weitverbreiteten Annahme hat Bachs Umgang mit dieser Art von Kompositionstechnik zunächst einmal nichts Zukunftsweisendes, sondern ist ein monumentaler, leicht bizarrer Abschluss einer zu Lebzeiten des Komponisten im Grunde schon längst vergangenen Epoche, die ihr kreatives Maximum doch wohl eher mit Leuten wie Josquin Desprez usw. erreicht hatte. Ein Zug von Donquichotterie auf höchstem Niveau ist einfach dabei. Und alles, was an Polyphonem später kommt (Beethoven, Große Fuge etc.) ist doch primär Hommage an die musikalische Meisterschaft der älteren Generationen, im Ausdruck aber entweder vollkommen eigenständig oder aber bewusst archaisierend. Das bringt mich zum Einwand mit dem „fesselnden“ Werk. Das ist es sicher, aber zunächst einmal doch auf einer technischen Ebene. Wenn der Artikel hier noch mehr ins Detail ginge, so würde er doch noch mehr formale und inhaltliche Betrachtungen anstellen, die dann bestimmt als umso trockener empfunden würden. Die Ausführungen, die hier vielleicht erwartet werden, wären – befürchte ich – nicht einfache, nachprüfbare Interpretation, sondern hochgradig spekulativ im Sinne von „Gödel, Escher, Bach“ und sowas. Zugegeben, solche Perspektiven finde ich auch faszinierend, trotzdem sind sie im Grunde literarischer oder bildhafter Natur und deswegen letztlich zutiefst un- oder amusikalisch. Dass der Artikel seinen Leser fordert, liegt daran, dass er sein Thema ernst nimmt. Eine gewisse Konzilianz gegenüber der heutigen Musikrezeption würde ihm wahrscheinlich mehr Freunde machen, aber ob das so sehr sinnvoll wäre, bezweifle ich. --Rainer Lewalter 20:05, 28. Feb 2006 (CET)
- contra Für mich als Laie ein lesenswerter Artikel. Größtes Problem: Die Einleitung wirkt wenig motivierend. Die Kunst der Fuge als letztes grosses Werk eines der wichtigsten Komponisten könnte man interessanter darstellen. Die Freude beim Lesen würde per Effektum die damit verbrachte Zeit der Sinnhaftigkeit zuführen. Der Begriff Variationswerk ist, so glaube ich, im Zusammenhang mit der KDF problematisch und müsste zumindest thematisiert werden. Ich würde vielleicht Zyklus vorschlagen, obwohl dies sicherlich auch nicht 100%ig wäre. Es sollte hier auch schon deutlich werden, dass das Werk unvollendet ist und nach seinem Tode veröffentlicht wurde. Entweder man gibt das Todesjahr an oder formuliert diesen Status im Text. "Der Titel stammt nicht von Bach selbst". Der Titel steht zwar nicht in der Quelle, könnte aber z.B. auch mündlich dem Artnikol übermittelt worden sein. Es ist unwarscheinlich, dass sich Bach keinen Titel für den Druck überlegt hat. Dies sollte man erläutern oder weglassen. Den anschließenden Abschnitt mit dem Notenbeispiel finde ich gut. Diese Art des Layouts würde ich auch für den Abschnitt "Musikalische Merkmale" übernehmen. Den Forkel würde ich an dieser Stelle zugunsten der besseren Lesbarkeit gegen einen normalen Text austauschen. Zur Partiturform würde ich hinzufügen, dass diese Art bei derartigen Werken damals üblich war. Den nächsten Abschnitt würde ich streichen, weil es hier nicht interessiert, was man nicht weiß und zum Weiterlesen in dieser Form auch nicht motiviert. Jetzt beginnen die Abschnitte, welche diesen Artikel zu einem besonders lesenswerten machen. Speziell der Abschnitt "Musikalische Merkmale" finde ich sehr gut. Die Überschrift "Unabgeschlossenheit" würde ich streichen. Bei der Instrumentierung kann man noch bemerken,dass diese Art von Komposition damals nicht für eine geschlossene Aufführung konzipiert worden war, und somit die Frage nach einer homogenen Instrumentierung für alle Stücke selbst fragwürdig ist. Zusätzlich würde ich den geschichtlichen Zusammenhang mit früheren Werken andere Komponisten, wie Frescobldis "Fiori Musicali" erläutern. Für die Frage nach der Anordnung sollten die Untersuchungen von Wolfgang Wiemer (Wiesb. 1976) und Geogory Butler (TMQ 96, 1983) Eingang in diesen Artikel finden. Der Artikel "Kunst der Fuge" hat meiner Meinung nach das Potential zu einem vorbildlichen und exellenten Artikel.
Einer der Autoren:
Hallo, ich bin derjenige welcher den Abschnitt "Musikalische Merkmale" mit den Notenbeispielen und Midis und ein paar andere Teile verfasst hat. Ich habe es eigentlich gar nicht so gern gesehen, daß der Artikel hier auf die Liste gesetzt wurde. Habe mir dann aber gedacht: Mal gucken, was hier so läuft.
Da fehlt nämlich noch so einiges. Ich hatte das im Sommer gemacht, dann ist mir aber was dazwischen gekommen. Jetzt habe ich die Bücher dazu leider wieder in der Bibliothek abgegeben. Neben der fehlenden Rezeptionsgeschichte nach 1900 (wie oben schon bemerkt) und historischen Aufführungspraxis fehlt auch genaueres zur Quellenlage und Anordnung der einzelnen CP. Da gibt es eine Menge Möglichkeiten und Versuche (ist ganz schön unübersichtlich). Auch die eher spekulativen Deutungen der KdF (religiös, Phythagoräer, etc.) sollten am Rande erwähnt werden. Wie oben bemerkt auch noch was zur "Unabgeschlossenheit". Außerdem fehlen (das hat bis jetzt noch keiner erwähnt) im Kapitel "Musikalische Merkmale" die Kanons. Fazit: Der Artikel ist genauso unabgeschlossen wie die KdF selber. Eventuell mache ich mich da noch mal ran. Es wäre aber auch toll, wenn andere daran arbeiten würden. Es gibt doch bei Wikipedia eine Menge Kirchenmusik, Bach und Barock-Fachleute. Das wär doch eine reizvolle Aufgabe. Gruß Boris Fernbacher 16:13, 4. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 24.02.
Ich denke, dass der Artikel nicht "nur" lesenswert, sondern exzellent ist. Er ist sehr ausführlich, interessant und umfangreich.
- southpark Köm ?!? 07:36, 25. Feb 2006 (CET) Kontra Hab nur mal bei einem oft gesehen Schwachpunkt bei Länderartikeln gekuckt, und der wie zu befürchten war, geht der Kulturteil gar nicht. Neben zwei einleitenden Sätzen über die man auch noch Streiten kann, nichts weiter als dass dem Leser möglichst viele Große Namen um die Ohren gehauen werden. Dazu passt dann auch irgendwie, dass der kulturelle und wissenschaftliche Kahlschlag, den die NS-Zeit über uns brachte, kein bißchen erwähnt wird. --
- Rainer Lewalter 07:48, 25. Feb 2006 (CET) Kontra, allein schon, weil ein für Exzellenz kandidierender Artikel „abgeschlossen“ sein soll, oder? Das ist der hier aber nicht, und weil die Architektur der Gotik in Deutschland alles andere als nebensächlich ist... Ansonsten hat Southpark die klassische Achillesferse dieses Artikel-Typs schon aufgespürt: der Kulturteil ist, nichts für ungut, echt noch damn spooky. Dies umso mehr, wenn ich diese Stilblüte ernst nehme: Auf dem Gebiet der Musik kann Deutschland viele klassische Komponisten mit Weltruf vorweisen Echt wahr? Und die riechen noch gut, wenn man sie vorweist? --
- :-) --Lienhard Schulz 07:55, 25. Feb 2006 (CET)
- Phrood 09:58, 25. Feb 2006 (CET) Kontra Die Kultur sollte durch stilistische Einflüsse und Weiterentwicklungen, und nicht durch einzelne Personen beschrieben werden. Außerdem gefällt mir das uneinheitliche Layout und die Farbgebung der Karten nicht. --
- Hatten wir diese Kandidatur nicht erst vor kurzem? Kenwilliams QS - Mach mit! 14:10, 25. Feb 2006 (CET)
- War Ende Dezember Lesenswert-Kandidat. Die Koalitionsverhandlungen laufen übrigens immer noch (Kap. Geschichte, letzter Satz). Übrigens wüsste ich auch gerne, wie man das Kleinwalsertal auf dem Wasserweg erreicht. --Griensteidl 16:18, 25. Feb 2006 (CET)
- torte Disk. Hockey-Bar 16:36, 25. Feb 2006 (CET) Kontra: ein langer, aber nicht exzellenter Artikel. Schon auf der Diskussionsseite finden sich viele Verbesserungsvorschläge, die noch nicht umgesetzt wurden. --
- Deutschland#Gotik ist leer. Schaengel89 @me 15:17, 26. Feb 2006 (CET) Neutral Der Abschnitt
- Nikelaos 02:41, 27. Feb 2006 (CET) Kontra der artikel wirkt wie von der Zentrale für politische Bildung oder so einer infobroschüre die manchmal in zügen ausliegen, äußerste unkritisch, noch sehr oberflächlich, ohne wärme, schwierige schwerpunktlegungen ... usw
- Pro Ich denke das dieser Artikel zu den exzellenten Artikeln gezählt werden sollte, da er sehr umfangreich und informativ ist. Die Kritiken die hier angeführt werden sind sicherlich berechtigt, jedoch ist es fast unmöglich einen perfekten Artikel zum Thema: Bundesrepublik Deutschland bzw. Deutschland zu schreiben. Denn auch wenn alle Unterkategorien bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wären, bei der Kategorie Geschichte oder auch Politik müsste man permanent "nachbessern", weil diese sich schließlich täglich ändern. Allen denen die diesem Artikel ein 'Contra' gegeben haben möchte ich sagen, dass Sie doch die von Ihnen bemängelten Textteile korrigieren bzw. verbessern sollten, und dem oder den Autor(en) die diesen Artikel geschrieben haben, möchte ich ein großes Lob aussprechen. -- Max
- Omnidom 999 12:57, 5. Mär 2006 (CET) Pro Echt guter Artikel, Sehenswürdigkeiten zwar leicht einseitig, aber das richtet überhaupt nichts aus. Bloß blöd, dass man den Quelltext nur betrachten darf.
- Troubleshooting 19:48, 7. Mär 2006 (CET) Pro Hervorragender Artikel. Allerdings sollte er wirklich für kleinere Änderungen freigegeben werden können. --
- contra - Viele Kritikpunkte aus der Lesenswert-Diskussion wurden nicht umgesetzt, es gibt immer noch Überschriften ohne Text. Generell sind die Themen ungleich gewichtet, Geschichte und Politik dominiert. Aber auch Geschichte ist sehr ungleich gewichtet. Man sehe sich nur Heiliges Römisches Reich (962–1806) an. Kultur ist knapp und ebenfalls ungleich: einige Architektur-Epochen sind wesentlich umfangreicher dargestellt als die gesamte Literatur oder Musik. Zudem beschränkt sich Kultur im wesentlichen auf Name-dropping. Medien bestehen anscheinend nur aus Fernsehen, sowas wie Zeitungen ist wohl unbekannt. Theater, Opernhäuser etc. gibt es anscheinend auch keine. Flora und Fauna ist äußerst knapp, bei Geographie würde man wohl nicht durchblicken, wenn man Deutschland nicht kennt. Bei den Klimadaten wüsste man gerne, worauf sie sich beziehen, doch wohl nicht auf ganz Deutschland? Dann wäre ihre Aussagekraft Null. Militär: Besteht in Deutschland Wehrpflicht, gibt es ein Berufsheer oder nur Fremdenlegionäre? Noch ein paar Stilblüten: UMTS schreitet voran, Doch das deutsche Volk kam von der Idee der Französischen Revolution nicht mehr weg. Bildung besteht zu über der Hälfte aus PISA, die grundlegende Struktur des Bildungssystem bleibt aber unklar. Genauso bleiben bei Staatsorganisation Kreise und Gemeinden unerwähnt, so wie die Begriffe Bundestag und Bundesrat als selbstverständlicht vorausgesetzt werden. --Griensteidl 21:22, 7. Mär 2006 (CET)
- Kontra, ein guter Artikel, aber eben nicht gut genug für das kleine grün-gelbe Symbol. Einige Schwachstellen sind meiner Meinung nach:
- Geographie: Bei den Großlandschaften wären Höhenangaben sinnvoll. Bis zu welcher Höhe geht ein Tiefland, wie hoch ist ein Mittelgebirge und vor allem wie hoch ist „relativ hoch“? Bei „Inseln“ steht „gemessen an der Küstenlinie“ – hab ich das übersehen oder steht nirgendwo, wie lang die Küste nun eigentlich ist?
- Flora und Fauna: So artenarm ist Deutschland sicher nicht.
- Politik: Funktion von Bundestag und Bundesrat fehlt. Zur Rolle der Bundesländer könnte man noch etwas ergänzen (z.B. welche Kompetenzen fallen in den Zuständigkeitsbereich der Länder?).
- Geschichte: Die Varusschlacht hat nie stattgefunden. Im Heiligen Römischen Reich ist trotz seines mehr als 800jährigen Bestehens wenig geschehen. Die Reformation und der 30jährige Krieg stehen völlig zusammenhangslos da. Preußen erstarkt ohne vorherige Erwähnung nach der Niederlage Napoleons wieder. Die Französische Revolution schwebt ohne jeglichen Zusammenhang nach dem Wiener Kongress herum. Warum Bismarck der „ideelle Begründer des Deutschen Reiches“ war, wird aus dem Artikel nicht so recht ersichtlich. Aus einer Bildunterschrift lernen wir, dass Konrad Adenauer „erster“ „deutscher“ Kanzler war. Sein Nachfolger Bismarck war wohl nur noch für die DDR zuständig? Ich hab’s mal zu „erster Kanzler der Bundesrepublik“ geändert.
- Wirtschaft: Zu den Wirtschaftssektoren Landwirtschaft, Bergbau & Industrie und Dienstleistungen fehlt jeweils ein Kurzüberblick (historische und aktuelle Entwicklung, Bedeutung, Kernbereiche, Anteil an BIP & Beschäftigung). Was ist mit Tourismus? Energiewirtschaft wird nicht erwähnt, ich tippe auf Kerzen und Hamsterräder?
- Kultur: Hier sieht’s noch sehr dünn aus. Der Literatur-Abschnitt wird dem selbsternannten „Land der Dichter und Denker“ nicht gerecht. Das gleiche gilt für Malerei und Musik. Bei letzterem fehlt der Bezug auf die aktuelle Musiklandschaft; Kultur hört nicht bei klassischer Musik auf. Gotische Architektur? Tageszeitungen? Null. Nach welchen Kriterien sind eigentlich die Sehenswürdigkeiten ausgewählt? Ich vermute mal nach Größe bzw. Einwohnerzahl der Länder. Warum Hamburg dann zwei Bildchen, das kleine Niedersachsen aber nur eins bekommt und sich dies zur Strafe auch noch mit Schleswig-Holstein teilen muss, ist mir rätselhaft. In Sachsen scheint auch nur Dresden sehenswert zu sein.
- Fazit: Die Exzellenz-Kandidatur scheint mir doch arg verfrüht, da ist noch viel zu tun. Gruß - Jungpionier 16:20, 11. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 25. Februar. Der Artikel stammt aus den Lesenswerten
- pro, der Artikel ist zwar schwere Kost, gibt aber meiner Meinung nach ein umfassendes Bild über das Werk dieses Grafikers. Von mir stammen nur ein paar Umformulierungen. --BS Thurner Hof 11:13, 25. Feb 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 14:13, 25. Feb 2006 (CET) Pro - ich liebe solche Artikel!
contra- war der bedeutendste deutsche Kupferstecher vor Martin Schongauer - Abgesehen davon, dass "bedeutend" eine Wertung darstellt, vernachlässigen derartige Aussagen erfahrungsgemäß nicht selten die Relativität des kunsthistorischen Verständnisses. Sicherlich lässt sich die Bedeutung des Künstlers begründen, ebenso wie die unterschwellige Aussage, dass Schongauer besser gewesen sein soll. Bei einer Begründung wird das Wort "bedeutend" überflüssig. Es wäre schön, wenn wir in der Wikipedia von der bei Kunsthistorikern beliebten Etablierung einer Rangordnung unter Künstlern unabhängig wären. --Phrood 14:52, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich kann so eine Ansicht nachvollziehen, wenn das aber Dein einziger Kritikpunkt an dem Artikel ist, dann würde ich vorschlagen, dass Du das einfach umformulierst. Wäre denn beispielsweise einer der einflussreichsten deutschen Kupferstecher aus Deiner Sicht passender? Wertung und NPOV hin oder her, man kommt einfach nicht drum herum, dass einige Kunstschaffende bedeutender und einflussreicher waren als andere. Ein Paul Cezanne, beispielsweise, hat einfach mehr andere Maler beeinflusst als beispielsweise ein zur gleicher Zeit arbeitender Otto Modersohn. --BS Thurner Hof 15:32, 25. Feb 2006 (CET)
- "Einflussreich" wäre in der Tat passender, sollte darin tatsächlich das herausragendste Merkmal des Künstlers liegen - es ist eben eine neutraleres, weil präziseres, Wort als "bedeutend". Aber "einer der einflussreichsten" ist sehr vage. Besser wäre ein Satz wie Meister E.S. beeinflusste maßgeblich das Schaffen von X und Y und trug dazu bei, den Stil Z zu etablieren. Könntest du das so ähnlich abändern? --Phrood 15:44, 25. Feb 2006 (CET)
- Wie wäre es mit war ein bedeutender noch vor Martin Schongauer wirkender deutscher Kupferstecher - oder so in der Art? Kenwilliams QS - Mach mit! 15:55, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich bin nicht einverstanden, da bei deinem Vorschlag die Bedeutung nicht begründet wird. Sorry, dass ich so pingelig bei der neutralen Formulierung bin, aber es gibt schon zu viele Beispiele von "Kunstrevisionismus" (siehe z.B. Akademische Kunst). Akzeptabel wäre ...begründete zusammen mit X und Y den Kupferstich oder eine Formulierung wie oben vorgeschlagen. --Phrood 16:16, 25. Feb 2006 (CET) Jetzt ohne Wertung --Phrood 10:17, 26. Feb 2006 (CET)
- Häh? Ich habe nur den Anfang des Satzes umformuliert, was dann noch kommt habe ich doch gar nicht gesagt. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:50, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich bin nicht einverstanden, da bei deinem Vorschlag die Bedeutung nicht begründet wird. Sorry, dass ich so pingelig bei der neutralen Formulierung bin, aber es gibt schon zu viele Beispiele von "Kunstrevisionismus" (siehe z.B. Akademische Kunst). Akzeptabel wäre ...begründete zusammen mit X und Y den Kupferstich oder eine Formulierung wie oben vorgeschlagen. --Phrood 16:16, 25. Feb 2006 (CET) Jetzt ohne Wertung --Phrood 10:17, 26. Feb 2006 (CET)
- Wie wäre es mit war ein bedeutender noch vor Martin Schongauer wirkender deutscher Kupferstecher - oder so in der Art? Kenwilliams QS - Mach mit! 15:55, 25. Feb 2006 (CET)
Ungeachtet der Debatte über die Formulierung: pro -- Tobnu 16:03, 25. Feb 2006 (CET)
- contra Sprachlich ungenügend. Nehmen wir uns mal folgende Passage vor: Als belegt gilt, dass Meister E. S. seit etwa 1440 am Oberrhein (evtl. Konstanz, Basel, Bodensee, Nordschweiz) und später in Straßburg tätig war. Sein Werk erreichte seine Blütezeit zwischen 1450 und 1468. Der Meister ist nur aus seinem Werk bekannt. Von der historischen Person sind weder Name noch Schriftquellen mit biographischen Daten wie etwa Tagebücher oder Briefwechsel erhalten. Die Kunstgeschichte nennt den Kupferstecher Meister E.S., da er seine Arbeiten teilweise mit dem Kürzel „E. S.“, manchmal auch nur „E.“ oder einem gelegentlich sogar seitenverkehrten „e.“ signierte. Als gesichert gilt auch, dass Meister E. S. sowohl vom sogenannten Meister der Spielkarten als auch von Rogier van der Weyden, Konrad Witz und der niederländischen Malerei beeinflusst war. Aus dem allemanischen Dialekt seiner Inschriften, den stilistische und ikonographische Eigenheiten, Wappen, seinen Wasserzeichen und seiner stilbildenden Wirkung auf andere Bildschnitzerwerkstätten, Maler, Bildhauer und Künstler schließt man, dass er Mitte des 15. Jahrhunderts am Oberrhein tätig war. Da sind vermeidbare Doppelungen drin: belegt gilt, gesichert gilt - tätig war, tätig war, vor allem aber der doppelte Oberrhein. Alemannisch schreibt man anders, bei stilistische und ikonographische fehlt jeweils ein n. Tagebücher oder Briefwechsel: Wer daran für diese Zeit ernsthaft denkt, hat keine Ahnung. Das "historische Person" wirkt hölzern, ebenso wie das die Blütezeit erreichen. Aus seinen Wasserzeichen schließt man, aha! Wenn es um einen Kupferstecher geht, wieso dann an erster Stelle andere Bildschnitzerwerkstätten? Evtl. sollten wir evtl. vermeiden. Zu einem exzellenten Artikel gehört auch eine überdurchschnittliche Sprache. Und da es die meisten nicht wissen: Gemäß Quellenangabe ist bei Zitaten die genaue Fundstelle (Seitenzahl) anzugeben, der Autorenname genügt NICHT --Historiograf 01:12, 26. Feb 2006 (CET)
- QWERTZUIOPÜ 11:40, 26. Feb 2006 (CET) ProWie wäre es, wenn Du Deine kostbare Zeit in die Verbesserung des Artikels steckst, statt hier wieder nur zu herumzustänkern? Belege Deine Behauptungen, Du könntest es besser doch ganz einfach mit einer sauberen Bearbeitung, DAS bringt uns allen etwas, Dein GEMECKER bringt nichts. --
- contra Leider kann ich die von Historiograf angeregten berechtigten Verbesserungen nicht durchführen, da mir die Literatur z.Z. nicht vorliegt. -- Cherubino (Hauptautor) 16:51, 26. Feb 2006 (CET)
- contra. Ich hatte schon bei der Lesenswert-Wahl Bauchschmerzen, aus genau denselben Gründen wie Historiograf sie formuliert. Ich könnte noch zahllose weitere Passagen zitieren, in denen der Artikel sprachlich und begrifflich zu unpräzise ist. Mir drängt sich bei der Lektüre der Eindruck auf, daß die Verfasser kein sehr gründliches Wissen über das 15. Jahrhundert als solches haben, genauer über die damalige Pragmatik dessen, was heute als 'Kunst' verstanden wird. Wer den Paradigmenwechsel von ars zu Kunst nicht versteht, kann über Künstler des Mittelalters nichts Vernünftiges schreiben. Allein ein Absatz wie: Das Werk Meister E. S.' besteht zu etwa zwei Dritteln aus christlichen Themen. Neben den religiösen widmete sich Meister E. S. im restlichen Drittel auch verstärkt profanen Themen. Die Themen des Werkes sind: Altes Testament, Bildnisse Mariens und Jesu, Marienleben und Passionsgeschichte, Apostel und Evangelisten, Heilige und Legenden, Ars moriendi, Liebesgärten, Figurenalphabet, Spielkarten, Wappen. - da rollen sich der Mediävistin die Fußnägel hoch. Als Lesenswert für Laien mag er durchgehen, exzellent ist er nicht. --Sigune 17:06, 26. Feb 2006 (CET)
- Geos 10:45, 8. Mär 2006 (CET) Neutral - eigentlich ja pro, aber wenn einer der Hauptautoren mit contra stimmt... Übrigens steht oben ua. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. - eventuell hin und wieder mal dran denken --
Beginn der Kandidatur: 25. Februar. Selbstvorschlag. Das vierwöchige Review war leider ergebnislos Neuseeländische Architekten des 19. Jahrhunderts stehen nicht unbedingt im Fokus der deutschen Wikipedia. --BS Thurner Hof 15:38, 25. Feb 2006 (CET)
- Bitte den ersten Absatz der Einleitung nochmal überarbeiten. 3x Architekt innerhalb so wenig Text klingt nicht gut und lädt nicht zum weiterlesen ein. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:15, 25. Feb 2006 (CET)
- Danke für den Hinweis. Jetzt taucht das Wort Architekt im ersten Absatz nur einmal auf. --BS Thurner Hof 17:37, 25. Feb 2006 (CET)
- pro, auch neuseeländische Architekten des 19. Jahrhunderts verdienen exzellente Artikel. Mir gefällt er sehr gut. --Else2 18:39. 01. Mar 2006 (CET)
- neutral - bitte nochmal mit dem englischen Original daneben kritisch durchgehen, die Übersetzung ist teilweise holprig, teilweise sogar falsch: Schon im zweiten Satz: "he is remembered" ist nicht "ihm wird nachgesagt", Der Kirchturm der First Church überragt im Original nicht den Ort, sondern nur die Kirche, "landslide" ist kein "Landrutsch", sondern ein "Erdrutsch". --h-stt 12:06, 2. Mär 2006 (CET)
- Landrutsch hat eine freundliche Seele mittlerweile in Erdrutsch korrigiert; den übrigen zwei Hinweise habe ich mir noch mal angeguckt. "He is remembered for" habe ich im englischen Ursprungstext so nicht gefunden (möglicherweise ist am englischen Text mittlerweile auch was geändert worden) Es wäre korrekt übersetzt mit "Er ist im Gedächtnis geblieben wegen" - die freiere Übersetzung "Ihm wird nachgesagt, dass er das Stadtbild von...." finde ich persönlich legitim. Der Kirchturm überragt zumindestens in der jetzigen englischen Fassung nicht nur die Kirche, sondern einen ganzen Stadtteil. Ich habe daraus "dominiert das Stadtbild" gemacht. Generell ist es nicht mein Ziel gewesen, eine wortgetreue Übersetzung eines Originaltextes im abzuliefern. Stellenweise habe ich mich vom englischen Ursprung auch völlig gelöst oder einen anderen Aufbau gewählt, wenn mir das sinnvoller erschien. --BS Thurner Hof 23:38, 15. Mär 2006 (CET)
- pro, mir gefällt er. -- Lotte2, 16:07. 16. Mär 2006
- pro, --Leo Alfons 08:24, 17. Mär 2006 (CET)
In seinem Leben war er exzellent, vielleicht kann der Artikel das auch!--Edmund Ferman 00:58, 26. Feb 2006 (CET)
- noch neutral: Ich habe vor allem Probleme mit dem Absatz Lees Haltung zur Sklavenfrage und zur Sezession. Ein paar Formulierungen könnte man etwas neutraler formulieren. Lees Haltung und Ehrbegriff, der aus heutiger Sicht nicht immer leicht nachvollziehbar ist, ließe sich m.E. am besten durch Zitate rüberbringen. Bei den bereits verwendeten Zitaten fehlt die Quelle (mit Seitenangabe). Beispiel für eine aus meiner Sicht zu überarbeitende Formulierung: Es gab für ihn keine größere Katastrophe als die Auflösung der Union und er würde alles außer seiner Ehre für deren Bewahrung geben. Er erkannte, dass der Süden durch die abolitionistischen Maßnahmen der Union außerordentlich betroffen sei und fühlte persönlich die darin liegende Aggression, aber er war bereit, jeden richtigen Schritt zur Wiedergutmachung mit zu gehen. --BS Thurner Hof 10:10, 26. Feb 2006 (CET)
- eher Wahldresdner 13:45, 8. Mär 2006 (CET) Kontra, der Anteil, der über Lees Rolle im Krieg berichtet, ist im Vergleich mit den Zeiten davor und danach etwas knapp. Da würde ich mir mehr wünschen. Zudem braucht der Artikel eine Überarbeitung bei Stil und Rechtschreibung. --
- Bender235 18:46, 9. Mär 2006 (CET) Pro. Mir gefällt der Artikel gut, und ich konnte ehrlich gesagt keine schwerwiegenden Rechtschreibfehler ausmachen. Mit der Zitierweise (Abschnitt „Quellen“) stehe ich zwar nachwievor auf Kriegsfuß, aber da das momentan Wiki-Standard ist, kann es kein Grund für ein Contra sein. Zumal der Inhalt des Artikels wirklich gut ist. --
- SK 09:11, 11. Mär 2006 (CET) Pro Ich finde den Artikel sehr gelungen. Den Kritikpunkt, das der Teil während des Krieges zu kurz ist, kann ich nicht nachvollziehen. Durch die Querverweise auf die wichtigsten Schlachten und Feldzüge ist dieser Punkt in diesem Artikel geklärt. Vielleiccht sollte man etwas näher auf die Beziehung zu seinen Kommandeuren etwas mehr eingehen, also in erster Linie auf Longstreet und Jackson.--
- ElSupremo 10:43, 11. Mär 2006 Neutral Der Artikel ist gut, sehr übersichtlich gegliedert und hätte das Prädikat "exzellent" durchaus verdient - allerdings sehe auch ich sprachlich/stilistisch noch etwas Verbesserungsbedarf.--
- Mal ein Wort an die Stilisten. Früher gab es Menschen, die haben an meine Aufsätze in Rot das Wort Stil geschrieben. Konnte ich nie viel mit anfangen, denn eigentlich bin ich ganz schön von mir überzeugt. Ich bitte deshalb um genaue Hinweise, wo und warum der Stil schlecht ist. Ich selbst finde meine eigenen Stilfehler nicht. Danke.--Edmund Ferman 20:40, 11. Mär 2006 (CET)
- Mal ein Beispiel, das konkret ist: Lees Mutter wäre etwa ein Jahr vor seiner Geburt beinahe beerdigt worden, weil man glaubte sie sei tot. Jedoch war sie nur scheintot und es ist nur einem Zufall zu verdanken, dass dies festgestellt wurde und er geboren wurde. Das bedarf wohl einer stilistischen Verbesserung. --ElSupremo 14:28, 12. Mär 2006 (CET)
- Pro Ich kann am Text nichts negatives finden. --Zahnstein 10:15, 12. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 27.02.06
- Die zuckerschnute 02:27, 27. Feb 2006 (CET) - nachdem ich vor einer halben Ewigkeit den Artikel gründlich erweitert habe, haben viele seriöse Autoren nach mir einen exzellenten Artikel daraus gemacht - damals stand er schon in dieser Liste, nun hat er es WIRKLICH verdient. Pro --
- pro - aus meiner Sicht ein sehr gelungener Artikel. --BS Thurner Hof 12:30, 27. Feb 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 14:06, 27. Feb 2006 (CET) Neutral - im kulturhistorischen Abriß habe ich ein paar Kleinigkeiten ergänzt. Könnte immernoch etwas ergänzt werden, aber es sollte einigermaßen akzeptabel sein. Nun weiß ich nicht, ob die anderen Teile in etwa genauso sind, dann wäre alles etwas oberflächlich. Da bin ich aber Laie und kann es nicht beurteilen. Aber ich kann so auch nicht einfach pro stimmen.
- Chaddy ?! 19:56, 27. Feb 2006 (CET) Pro --
- Wmeinhart 21:45, 28. Feb 2006 (CET) zur Gleismühle wird in der Tabelle 1390 geschrieben, in der Folge ist dann von 1389 die Rede, was ist denn nun richtig? Pro --
- Es scheint so als ob die Umbauten der Mühle 1389 begannen und 1390 fertig waren. Steht so auch in Papiermühle. Ich habe auch noch an einer anderen Stelle einen Quellenverweis eingefügt. Ich kann nur sagen, diese Quellenlinks sind eine wichtige Erweiterung der WP. Da der Artikel schon vor einiger Zeit überarbeitet wurde, fehlen die noch an vielen Stellen. Leider! --Zahnstein 01:57, 1. Mär 2006 (CET)
- Ruth Becker 14:36, 13. Mär 2006 (CET) Pro -- Liest sich echt gut. Alles drin. --
- Kontra Ein Riesenlemma mit den dahergehenden Problemen der Abgrenzung. Zunächst das Hauptmanko: die Kulturgeschichte. Stift und Papier sind für mich das Kulturinstrument schlechhin. Themenbereich: vom Papyrus der Ägyptischen Herrscher zur Schreibkladde der i-Dötzchen. Klar: wo hört man auf, was ist bei Schrift+Druck, doch einen dickeren Absatz hats verdient. Deswegen das Contra.
- Sonst neutral, für pro: Gliederung noch nicht ganz optimal. Allgemein denke ich, könnten einzelnen Absätze länger sein. Es sieht so zerfasert aus. Vorschläge: Umweltaspekte->Produktion, Schädling+Konservierung->Verwendung, Unterüberschriften (Zugfestigkeit etc. weg).
- Generell würde ich mich fragen, was der Leser erwartet: 1. Was ist Papier? (Grundsätzlicher Aufbau, Arten der Papiere, Merkmale) 2. Wie wird Papier gemacht? (Herstellung (kunsthandwerkliche Papierherstellung erwähnen), Vermarktung/Handel ist irrelevant, da nichts papierspezifisches, ein kleiner Absatz zur Papierindustrie) 3. und wie ist das früher gelaufen? (Geschicht incl. obsoleter Produktionsverfahren dieses Jahrhunderts, Jahreszahlenlist als Text, wenn nicht möglich, raus). 4. was kann man alles damit machen? (Kunst u. Kulturgeschichte…)
- Fast alle Infos sind ja da. Ich glaube die aktuelle Giederung ist das Ergebnis von vielen unterschiedlichen Zuträgern. Keiner will den Gesamtartikel umändern. Vor einer Excellenz ist das aber notwendig.127.0.0.l 17:02, 15. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 01.03.06. Gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Ich finde, er ist weit mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 21:39, 1. Mär 2006 (CET)
- pro, ein sehr gelungener, gut geschriebener und umfassender Vogelartikel --Else2 18:34, 7. Mär 2006 (CET)
- pro, wie alle von Scops' Vogelartikeln wieder mal sehr gelungen --Baldhur 21:11, 9. Mär 2006 (CET)
- pro, sehr schöner und ausführlicher Vogelartikel. --Leo Alfons 09:43, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 03.03.06. Ist gerade in die Lesenswerten gewählt worden und sehr umfangreich für diese kleine Gemeinde. Alle Kritikpunkte wurden bereits eingearbeitet. IMHO nun exzellent, da ich aber der Autor bin bleibe ich natürlich neutral.
- Schaufi 17:34, 9. Mär 2006 (CET) Pro -- ich glaube, mehr kann man nicht einmal über eine Millionenstadt schreiben, sehr informativ, vielleicht fahre ich einmal hin. Gratuliation! --
- pro Bemerkenswertes Beispiel dafür, dass ein Ortsartikel auch ohne dröge Listen und Aufzählungen auskommen kann. Die wenigen Lücken wurden während der L-Kandiatur geschlossen. --Popie 12:12, 4. Mär 2006 (CET)
- K@rl 14:56, 4. Mär 2006 (CET) Pro --
- Ruestz 20:37, 4. Mär 2006 (CET) Pro, beispielhaft gut--
- Michael Sander 14:10, 6. Mär 2006 (CET) Pro --
- °ڊ° Alexander 11:50, 8. Mär 2006 (CET) Pro Super Arbeit, hervorragend aufbereitet. Nur eins stört mich: Wer Tirol und Österreich nicht kennt, kommt mit dem Lageplan eingangs nicht zurecht. Die zwei Tirolschnipsel geben dem durchschnittlichen Piefke keine optimale Vorstellung von der Geografie.
- Meinst du es wäre eine genauere Karte von Osttirol, oder der Gemeinde selbst, oder ... nötig? lg --Geiserich77 11:56, 8. Mär 2006 (CET)
- Ich meine, man sollte die Grenzlinien zu den Nachbarbundesländern und den Nachbarstaaten einziehen. Die oberste Karte hilft da zwar schon weiter, aber ich musste hin- und herscrollen und hab erst mal nicht durchgeblickt. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd ... :-). Grundsätzlich würde ich aber auch etwas genauere Karten in der WP bevorzugen. Das hat aber nix mit dem Artikel zu tun. LG °ڊ° Alexander 13:47, 8. Mär 2006 (CET)
- SkINMATE 06:19, 9. Mär 2006 (CET) Pro --
- contra: i) Die uebermaessig verwendeten Prozentzahlen in den Statistiken sollten weggelassen werden. Bei 5000 Einwohnern sind Nachkommastellen eher peinlich, weil die mittlerweile garantiert schon nicht mehr stimmen. Statt dessen sollten einfach Brueche genommen werden. Auch Aussagen wie, dass andere Glaubensgemeinschaften je 0.1% der Buerger haben... Das bedeutet im Klartext: es gibt eine muslimische Familie im Dorf. Diese Aussage braucht kein Mensch und sie sollte weggelassen werden. ii) Aehnlich die Tabelle zum Viehbestand. Sie hat keinerlei Bezug zum Text, wo voellig andere Jahreszahlen als Zaesuren angegeben werden. iii) Die Weblinks erfuellen IMHO fast alle nicht unsere Anforderungen. iv) In Anbetracht dessen, dass die Geschichte einen eigenen Artikel hat, ist das angegebene viel zu ausladend und keine sinnvolle Zusammenfassung, wie auch an einigen anderen Stellen gekuerzt werden sollte (wieso muss erwaehnt werden, dass eine Hochspannungsleitung durchs Gemeindegebiet geht?) v) Die Einleitung fasst nicht das wichtigste zusammen, etwa dass es sich um eine sehr grosse tiroler Gemeinde handelt. --DaTroll 13:30, 9. Mär 2006 (CET)
- i) habe ich überarbeitet, ii) Entwicklung des Viebestands kurz im Text angesprochen, iii) Weblinks gelöscht, iv) Geschichte deutlich gekürzt. v) Einleitung modifiziert. lg --Geiserich77 15:04, 9. Mär 2006 (CET)
- Danke, dann stimme ich jetzt mit neutral. Nach zweiter Durchsicht finde ich den Artikel nämlich noch überbildert, da sollte IMHO einiges raus, etwa das Gemeindeamt. --DaTroll 20:56, 9. Mär 2006 (CET)
- Wieso überbildert? Ich finde es gut so. --Michael Sander 19:08, 16. Mär 2006 (CET)
- Danke, dann stimme ich jetzt mit neutral. Nach zweiter Durchsicht finde ich den Artikel nämlich noch überbildert, da sollte IMHO einiges raus, etwa das Gemeindeamt. --DaTroll 20:56, 9. Mär 2006 (CET)
- Kapitän Nemo 21:50, 10. Mär 2006 (CET) Pro mit zwei Anmerkungen - i) Wo bleibt das Wappen? ii) Was ist aus der 1913 eröffneten Iseltalstraße geworden? Gruß --
- Das Wappen bleibt derzeit leider bei der Gemeinde, die mir nicht antwortet. Aus der Iseltalstraße wurde vermutlich die Felbertauernbundesstraße, muss ich aber noch überprüfen. --Geiserich77 09:47, 11. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur; 03.03.06. Ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden und im Verlauf des WAhlprozesses noch mal erweitert und korrigiert worden. Meiner Meinung seitdem mehr als lesenswerten, daher
- pro, (meine Beteiligung an dem ARtikel liegt ein paar Tage zurück und war eher marginal), --BS Thurner Hof 21:28, 3. Mär 2006 (CET)
- contra - Der Artikel ist soweit ich das beurteilen kan, vollständig und gut bebildert. Das macht ihn lesenswert. Für exzellent ist er mir zu kurz und wenn es über die Art einfach nicht genug zu sagen gibt, um einen exzellenten Artikel zu verfassen, dann bleibt er eben bei lesenswert. --h-stt 12:47, 4. Mär 2006 (CET)
- pro - obiges Argument gehört zur alten Diskussion , ob ein Artikel lang sein muss, um exzellent zu sein. Dazu hat jeder sicherlich seine eigene Ansicht. Ich meine allerdings, dass Vorhandensein einer "Bleiwüste" kein Kriterium sein für Exzellent ist. Der Artikel ist vollständig, er ist interessant geschrieben und gut bebildert und damit für mich pro --Else2 18:38, 3. Mär 2006 (CET)
- neutral Wir müssen dringend dazu übergehen, auch kürzere Artikel als Exzellent auszuzeichnen, wenn sie ein Thema korrekt und vollständig wiedergeben. Dieser Artikel könnte jedoch beispielweise das Verbreitungsgebiet etwas detaillierter darstellen, ich habe gerade den Teil über Österreich rausgenommen, weil er so zusammenhanglos und etwas verloren dasteht. Er gehört jedoch wieder rein, sobald auch andere Gebieten einzeln erwähnt werden. "vielerorts recht selten" ist auch eine Angabe, die noch präzisiert werden könnte- wo ist sie noch häufig, wo nicht mehr? --Nina 19:12, 14. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 06.03.06
Gustave Moynier (* 21. September 1826 in Genf; † 21. August 1910 in Genf) war ein schweizerischer Jurist und insbesondere in verschiedenen karitativen Organisationen und Vereinen seiner Heimatstadt Genf aktiv.
Er war Mitbegründer des 1863 entstandenen Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz trägt.
Selbstvorschlag als Hauptautor, deshalb ohne eigene Bewertung. Nachdem der Artikel bei den Lesenswerten überraschend gut durchgekommen ist und dort kaum Kritik geübt wurde, möchte ich ihn nun auch nochmal hier den wachsamen Augen der Wikipedianer aussetzen. Wie schon in der KLA-Wahl erwähnt, ist der Artikel Teil eines in Kürze erscheinenden WikiPress-Bandes. Ergänzungen und Kritik, die eventuell noch in die gedruckte Version einfließen könnten, wären mir deshalb wichtiger als ein eventuelles Bapperl am Ende. Ich möchte darauf hinweisen, daß ich einen kleinen Kritikpunkt aus der KLA-Wahl bisher mangels Quellen nicht ausräumen konnte (die entsprechenden Kommentare befinden sich auf der Diskussionsseite des Artikels). Quasi als "Ausgleich" habe ich einen Absatz ergänzt, der seine Persönlichkeit etwas charakterisiert. --Uwe 00:54, 6. Mär 2006 (CET)
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. Ich würde lediglich vorschlagen, den langen Abschnitt IKRK-Präsidentschaft und der Konflikt mit Henry Durant noch zu untergliedern. Der ist sehr lang. --BS Thurner Hof 23:55, 6. Mär 2006 (CET)
- Ich habe den Abschnitt mal in zwei Abschnitte unterteilt. Danke für den Hinweis. --Uwe 11:15, 7. Mär 2006 (CET)
- pro, ich schließe mich an, scheint umfassend und vollständig zu sein. --Nina 08:09, 9. Mär 2006 (CET)
- SK 08:49, 11. Mär 2006 (CET) Pro- Der Artikel ist sehr gut zu lesen. Auch als Laie, der mit dem Leben und dem Werk Moyniers nicht vertraut ist, gibt der Artikel einen guten Überblick über diesen Mann. Deshalb ein pro.--
- Eindeutig pro! Ein Artikel, der einen Menschen, der zu Unrecht in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, auch und gerade im Konflikt mit Dunant gut beschreibt. --Mogelzahn 22:50, 11. Mär 2006 (CET)
- pro, der Artikel ist sehr gut geschrieben und sehr ausführlich, konnte dank dieses Artikels ein Referat halten, auf das ich eine 1 bekommen habe...Super! Rebecca
Beginn der Kandidatur: 07.03.06
Bereits als lesenswert eingestuft, überzeugt der Artikel mittlerweile von absoluter Klasse.
Die Universitätsstadt Ulm ist eine kreisfreie Stadt in Baden-Württemberg an der Donau. Sie gehört mit ihren über 120.000 Einwohnern zu den kleinsten Großstädten des Landes. Die Stadt ist Sitz des Alb-Donau-Kreises und gehört zur Region Donau-Iller innerhalb des Regierungsbezirks Tübingen (zur Region Donau-Iller gehören auch bayerische Gebiete des Regierungsbezirk Schwaben).
- Pro 23:19, 7. Mär 2006 (CET), Super gelungen, detaillreich und informativ, weiter so ;)
- Daniel Mattes 23:00, 7. Mär 2006 (CET), schöner Artikel, sehr ausführlich und mit guten Bildern versehen! Pro
- Dick Tracy 15:53, 7. Mär 2006 (CET) Pro
- So leider noch Kontra. Leider wurde auf den Kritikpunkt "zu viele Listen" in der lesenswert Diskussion nicht eingegangen. Nun aber zum Detail:
- * Die Geschichte müsste gegliedert werden und in Zeitabschnitte aufgeteilt werden.
- * Die Eingemeindungen hätte ich eher zur Stadtgleiderung gegeben, weiters ist die Tabelle etwas groß geraten.
- * Die Bevölkerungstabelle sollte auf ein vernünftiges Maß gekürzt werden, das Stichdatum kann IMHO weggelassen werden, insbesondere sollte aber die Zahl der Jahre die gelistet werden stark gekürzt werden, schließlich gibt es ja auch noch die Kurve.
- * Bei Wirtschaft hätte ich mir etwas über allgemeine Struckturen erwartet, die Liste allein ist mager bzw. sollte man sich auf die zentralen Unternehmen beschränken.
- * Bei Bildungseinrichtungen ist das ganze sehr Listenhaft, in Fließtext umwandeln und/oder kürzen.
- * Die wichtigsten Vereine sollten kurz angesprochen werden, max. ein bis zwei Sätze pro Stück, ansonsten auslagern.
- * Das ganze Kapitel Kultur und Sehenswürdigkeiten ist zu lang und Listenhaft. Die wichtigsten sollten kurz angesprochen werden, wenns zu einem mehr zu sagen gibt bitte auslagern.
- * Persönlichkeiten als Liste auslagern
- * Zitate reichen auch in Wikiquote
- Alles in allem finde ich den Artikel sehr gelungen, jedoch zu Listenhaft und teilweise mit Infos überfrachtet. lg --Geiserich77 18:37, 7. Mär 2006 (CET)
- noch ee auf ein wort... 00:36, 8. Mär 2006 (CET) Kontra. als ulmer und aktiver mitautor am artikel tut es mir besonders leid, dagegegen zu stimmen, aber ich muss mich meinem vorredner anschließen. ich bleibe jedoch an meiner heimatstadt dran, versprochen --
Janneman 16:16, 8. Mär 2006 (CET)
Kontra - mindestens, weil der Geschichtsteil im Präsens ist. Und das meiste im Kapitel "Vereine und Gruppierungen" sollte man eindampfen und/oder auslagern.--- contra ausführlich, aber nicht herausragend. Das Historische nicht wirklich gelungen, die Postkarte von 1916 ein klarer Löschkandidat gemäß Wikipedia:Bildrechte --Historiograf 10:38, 9. Mär 2006 (CET)
- könntest du, historiograf, die bildrechte des von dir beanstandeten bildes prüfen? kenn mich da nicht aus. danke. seit der kandidatur hat sich einiges getan, wäre daher dankbar für rückmeldungen, ob schon positiver oder nicht. gruß --ee auf ein wort... 05:01, 14. Mär 2006 (CET)
- Psitiver ja, aber am listenhaften hat sich noch wenig geändert. lg--Geiserich77 07:10, 14. Mär 2006 (CET)
- könntest du, historiograf, die bildrechte des von dir beanstandeten bildes prüfen? kenn mich da nicht aus. danke. seit der kandidatur hat sich einiges getan, wäre daher dankbar für rückmeldungen, ob schon positiver oder nicht. gruß --ee auf ein wort... 05:01, 14. Mär 2006 (CET)
- Schade: Vieles ist in guten Fließtexten geschrieben, die leider aber sehr unterschiedlich tiefgreifend sind. Und wie so häufig befinden sich dann Gebäude und Bauwerke in riesigen Listen. Im Bereich Wirtschaft fehlen mir Kennzahlen. Zudem ist die Liste an Unternehmen äusserst unpräzise: Was sollen die Eintrag „Siemens“, „EADS“ und „DaimlerChrysler“, die nichts aussagen? Es ist mir nicht bekannt, dass eines dieser Unternehmen seinen Sitz in Ulm hat. Es fehlen also Information über die Tochtergesellschaften all dieser Konzerne. So leider kontra, Geo-Loge 08:45, 16. Mär 2006 (CET).
- @geo-loge:was verstehst du unter "unterschiedlich tiefgreifend"? zu den unternehmen: meinst du damit, dass nur unternehmen, die ihren firmensitz in einer stadt haben, dort erwähnt werden dürfen? der abschnitt heißt aber "ansässige großunternehmen" und das sind diese unternehmen allemal. zudem sollte dort nicht die firmengeschichte erwähnt werden, dafür ja die links auf die eigenen artikel. zu deinen drei beispielen: siemens unterhält unter eigenem namen ein forschungszentrum, daimler ebenso und zudem weitere töchter, wie eads und evobus. ich verstehe daher deine einwände nicht. gruß --ee auf ein wort... 13:53, 16. Mär 2006 (CET)
- Unterschiedlich tiefgreifen bezieht sich auf den argen Unterschied zwischen den Kapiteln zu Kulturellen Vereinen und zum Beispiel zum Verkehr. Ich habe nicht gesagt, dass die Erwähnung von Konzernteilen falsch ist: Nur was bringen mir Information wie „EADS: Luft- und Raumfahrt“ oder „Nokia: Telekommunikation“? Der Grad an Information tendiert ehrlich gesagt steil gegen Null. Der Teil ist so meiner Meinung nicht mal lesenswert! Es wäre also sehr gut zu wissen, was die Konzernteile in Ulm genau produzieren oder welche Rolle sie in den Konzernen spielen. Häufig ist dies auch historisch bedingt und verankert. Geo-Loge 19:57, 16. Mär 2006 (CET)
Kontra:
- die Einleitung kommt mir etwas lang vor. Man könnte hier einen sinnlosen Satz streichen: Sie gehört mit ihren über 120.000 Einwohnern zu den kleinsten Großstädten Deutschlands. Es gibt noch 20 Großstädte, die kleiner als Ulm sind. Außerdem finde ich einen solchen Satz eh irgendwie sinnentleert.
- der Punkt Ausdehnung des Stadtgebietes fehlt (wann entstanden welche Stadtviertel, a bisserl Baugeschichte eben)
- die neuere Geschichte (nach 1950) kommt mir etwas kurz vor
- das Kapitel Kultur gefällt mir sehr gut! Das ist wirklich exzellent
- wird aber leider durch die Wirtschaft wieder reingerissen. Da reicht es doch nicht, einfach ein paar Firmen aufzulisten. Fließtext, Wirtschaftsgeschichte...
--Michael Sander 19:28, 16. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 07. März
Ein Übersichtsartikel über den östlichen Kriegsschauplatz 1914 - 1917
- Nach ausführlichem Review und bestandener Lesenswert-Diskussion ist der Artikel, meiner Ansicht nach, reif für die Exzellenz-Kandidatur. Als einer der Hauptbearbeiter bleibe ich allerdings Nasiruddin 23:42, 7. Mär 2006 (CET) Neutral - Beste Grüße -
- Kingruedi 23:49, 7. Mär 2006 (CET) Pro Der Artikel gibt einen guten Überblick über den Verlauf des Ersten Weltkrieges im Osten. Besonders dieser Abschnitt gilt ja heute als vergessene Front. Außerdem geht der Artikel über die stupide Beschreibung von Schlachten hinaus und die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe werden beleuchtet. --
-- Danke für die Antwort, die Ergänzungen finde ich ganz prima, daher (und auch wegen der superschnellen Reaktion) kann ich mich jetzt zu einem Kontra Pro durchringen. Nur noch mal zum Kaiser: politisch und militärisch hatte er doch nicht so viel zu melden, nach seinen markigen Reden zu Kriegsbeginn. Irgendwo habe ich mal gelesen, das er seit ca. 1916 auch weniger präsent war/ repräsentierte. Er hatte den Spaß am Krieg verloren (verständlich) und OHL lenkte effektiv deutsche (Un)Geschicke. SK 09:21, 8. Mär 2006 (CET)m. E. gerade mal knapp lesenswert. Die Schilderung der wirtschaftlichen Hintergründe der russischen Niederlage und Revolution ist imho wirklich gut. Ähnliche Perspektiven für die Mittelmächte fehlen aber weitgehend. Ober-Ost, ein hochinteressantes Thema, wird äußerst knapp abgehandelt. Und ging mit dem Aufstieg Hindenburgs/Ludendorffs nicht auch eine Abwertung der Rolle des Kaisers einher? Hier erfährt man nichts darüber. Was ist mit den Annexionsplänen auf deutscher/ Mittelmacht-Seite? Gab es da nicht Vorstellungen selbst bis ins liberale politische Lager hinein? Die politische Bühne des Krieges auf deutscher Seite wird gar nicht recht erkennbar, soweit ich sehe. Apropos: für die russische Seite und die Duma-Abgeordneten heißt es an einer Stelle: "...kam ihr durch die expandierende Presse großer propagandistischer Einfluss auf das Volk zu. Dies schränkte die Handlungsfreiheit der Regierung des Reiches immer stärker ein, da die liberalen Abgeordneten die fundamentale Gegnerschaft zum Staat salonfähig machten. Sie bereiteten in dieser Hinsicht den extrem gewalttätigen linken Gruppen der Oktoberrevolution den Boden." Interessante Sicht - die Liberalen und die freie Presse beförderten also die Bolschewiki und sorgten für ihren eigenen Untergang? Die erzkonservativ-reaktionäre Politik des Zaren hatte dagegen weniger damit zu tun? Ich sage dazu jetzt mal nichts, vielleicht mag sich ja jemand anders zum Thema äußern.So long -- SK 00:40, 8. Mär 2006 (CET)
- Hallo SK. Ich finde es schön, daß du dich so sehr mit dem Artikel auseinandergesetzt hast und ich denke wir können den Artikel zusammen sehr verbessern.
- --> Dt. Annexionsfantasien : Hier muss ich dir recht geben : Ich habe im Bereich "Augsangslage im Deutschen Reich" folgenden Absatz "Kriegsziele" eingefügt, der eine kurze Abhandlung dessen gibt. :
- Die Kriegsziele des deutschen Reiches sahen seit dem Beginn großflächige Annexionen vor. So hatte Reichskanzler von Bethmann Hollweg in seinem Septemberprogramm unter anderem Annexionen in Frankreich und die Einrichtung Belgiens als einen Satllitenstaat proklamiert. Dieses Programm ging allerdings davon aus, dass eine rasche Kriegsentscheidung im Westen erfolgen würde. Mit Russland sollte nach dem Sieg über Frankreich ein Sonderfrieden zu möglichts günstigen Bedingungen geschaffen werden. Da sich die Kriegslage allerding ins genaue Gegenteil entwickelte, zog man als Fernziel der Ostpolitik eine Eindämmung Russlands in Betracht. Dies sollte durch die Lostrennung der baltischen Staaten, Finnlands und der Ukraine geschehen. Diese sollten dann als vom Kaiserreich abhängige Pufferstaaten fungieren. Diese Pläne wurden auch weitgehend durch den späteren Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1917 umgesetzt. Über die Zukunft Polens herrschte im Lager der Mittelmächte noch Unsicherheit, doch kam es 1917 zur Einrichtung einer polnischen Marionettenregierung, die unter Unterdrückung der nationalistischen Kräfte die BEvölkerung für die Mittelmächte mobilisieren sollte. Interessant ist hierbei anzumerken. Interessant hierbei ist, daß diese aggressive Territorialpolitik durch weite Teile des politischen Spektrums, insbesondere die Rechte unterstützt wurde. Es sollte bis 1917 dauern, bis sich die SPD, das Zentrum und die Fortschrittliche Volkspartei durch eine gemeinsame Resolution für einen Frieden ohne Annexionen einsetzen sollten.
- --> Ober Ost : Auch hier muss ich dir Recht geben. Ich habe den Absatz zu folgendem allgemeinen Abriss erweitert :
- Nachdem die deutschen Truppen Gebiete im Osten eroberten, wurde der Militärstaat Ober Ost unter Leitung des Oberbefehlshabers der gesamten deutschen Streitkräfte im Osten gegründet. Die deutsche Militäradminsiration umfasste Teile des heutigen Polens, Litauens und Lettlands. Dieses Gebiet wurde unter dem Einfluß Ludendorffs als Modell der deutschen Besatzungspolitik ausgebaut. Endziel hierbei war die Eindeutschung der betreffenden Territorien. Als erstes fassten die deutschen Stellen einer ökonomischen Kontrolle der Region ins Auge. Im Zuge der Kriegswirtschaft wurden sämtliche ökonomischen Aktivität und auch das Transportwesen unter Aufsicht deutscher Militärbehörden gestellt und ein System der Zwangsrequirirung von Arbeitskräften, Ressourcen und Erzeugnissen wurde in die Wege geleitet. Das Gebiet sollte allerdings auch kulturell unter deutsche Oberhoheit fallen. Hierzu wurde eine Erschwerung der Hochschulbildung für Einheimische veranlasst um eine gebildete Elite und somit mögliche Keimzelle einer Autonomie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ebenso sorgte eine weitgehende Buch und Zeitungszensur dafür, das jede antideutsche Stimme der öffentlichen Meinung unterdrückt wurde. Das restliche Schulsystem wurde einem deutschen Kulturprogramm unterworfen. Das zutiefst rassistische Menschenbild, dem dieser Entwurf zugrunde lag sah die slawischen Völker als Minderwertig an und trieb bisweilen skurille Blüten. So wruden in der Anfangsphase der Besatzung Einheimische gezwungen in den Straßen und Wohnorten für Sauberkeit zu sorgen, da man es ihnen von deutscher Stelle absprach grundlegende Hygieneregeln zu beherrschen. Der litauische Historiker Vejas Gabriel Liulevicius zog in seiner Untersuchung des Sachverhalts den Schluß, daß der deutsche Modellversuch die nationalsozialistische Ostpolitik im Zweiten Weltkrieg vorzeichnete.
- --> Politische Bühne des deutschen Reiches (bzw. auch der k.u.k. Monarchie) / Ökonomie der Mittelmächte :
- Nun, ich habe im Artikel nur Dinge hineingenommen, die für das Kriegsgeschehen an der Ostfront maßgeblich waren. Die polit./ökon. Verhältnisse nahmen keinen direkten Einfluß auf die Ostfront im Sinne eines Wendepunktes. (z.B. wie die Munitionskrise auf russ. Seite, oder die Revolution). Eine Schilderung dessen findet sich im übergeordneten Hauptartikel Erster Weltkrieg und ich denke nicht, dass man dies noch im Unterartikel Ostfront weiter ausführen sollte. Das Problem ist, daß man sonst vom Hundertsten ins Tausendste kommt (und was schreibt, was sowieso in einem übergeordneten Artikel schon steht).
- --> Ansehensverlust des Kaisers wegen Hindenburg : Nun, diese These wäre mir neu ;-) Sie ist mir beim Bearbeiten des ganzen Ostfrontthemenbereichs nicht untergekommen und sie kommt mir auch etwas komisch vor. Hindeburg wurde erst 1925 als er RP in Weimar zum "Ersatzkaiser". (Außerdem war er selbst in dieser Zeit nach eigener Aussage noch Monarchist, er sah sich auch ins einer ganzen Militärkarriere als Vasall von Wilhelm zwo)
- --> Einfluß der Liberalen auf die Kriegshandlungen : Ja, diese These ist in der deutschen Geschichstwissenschaft eher wenig anzutreffen. Ich denke allerdings, daß sie zumindest teilweise richtig ist. Interessant ist z.B. daß das Zarenreich nie den Kriegsmobilisierungsgrad erreichte, den die Mittelmächte erreichten (obwohl wenigstens Dtl. pro forma demokratischer war). z.B. wurde eine Einziehung der Studenten (in einem Land, das viele Analphabeten und einen durch Frontverluste hohen Mangel an Offz. und Uoffz. hat, wäre dies natürlich gewesen) aus Rücksicht auf die öffentliche Meinung vom Zaren nicht ins Auge gefasst. Ebenso interessant ist, daß die Regierung es nicht wagte ein großangelegtes System an direkten Steuern durchzusetzen (was eine Abschwächung der Notenpressefinanzierung = Inflation bringen hätte können.). Dies wird auch im Abschnitt "Ökon. Zusammenbruch Russland" auch genannt. Derlei Beispiele gibt es ziemlich viele. Ich denke tatsächlich, daß es sich beim Zarenreich in seiner Endphase um eine schwache Autokratie gehandelt hat. Sicherlich mag diese These nicht populär sein, allerdings ist Fakt, daß die Kriegsanstrengungen des Zarenreichs durch die liberale Opposition (die zwar auch für den Krieg war) eingeschränkt wurden.
- --> Bewertung des Spannungsfeldes oder wer hat Schuld : Nun, ich muss dir recht geben, wenn die Darstellung einseitig war. Deshalb habe ich nach dem Hinweis auf die Radikalisierung der Öffentlichkeit durch die liberale Opposition folgenden Satz eingefügt:
- Dieser Gegensatz wurde durch die reaktionäre Politik des Zaren und sein Unverständnis für eine Modernisierung der politischen Struktur noch weiter verschärft.
- Falls du diese Version trotzdem nicht akzeptieren solltest, bitte ich dich einen Alternativvorschlag zu geben. Ich bin in dieser Frage für jedwede Lösung offen und will meine Privatmeinung nicht verabsolutieren.
- In diesem Sinne Beste Grüße und Danke für deine Mitarbeit - Nasiruddin 02:47, 8. Mär 2006 (CET)
- pro, als Übersichtsartikel finde ich das sehr gelungen. --Leo Alfons 10:09, 17. Mär 2006 (CET)
Als Anthroposophie, wörtlich die Weisheit vom Menschen, Menschenweisheit, wird eine von Rudolf Steiner (1861-1925) begründete weltweit vertretene spirituelle Weltanschauung mit europäischen Wurzeln bezeichnet. Die Anthroposophie wird von den ihr Nahestehenden als eine Erkenntnislehre angesehen, die zu eigenständiger Forschung auf geistigem Gebiet anleiten soll. Steiner betonte dabei die Freiheit des Menschen, der sich von allen Formen der Bevormundung, auch religiöser, emanzipieren solle, um einen individuellen, wenngleich systematischen Zugang zu Phänomenen der „übersinnlichen Welt“ zu erlangen.
Cascari 13:55, 8. Mär 2006 (CET)
Pro --Contra, bitte erst ein umfassendes Review. Bereits in der Einleitung müsste die Umstrittenheit angesprochen werden, um einen individuellen, wenngleich systematischen Zugang zu Phänomenen der „übersinnlichen Welt“ ist ein wenig schwurbelig und unkonkret, Jahreszahlen müssen entlinkt werden usw usw.. --Nina 14:20, 8. Mär 2006 (CET)
Ich bin der Hauptautor dieses Textes. Er ist durch eine Lesenswert-Abstimmung durchgefallen (zu unrecht, wie ich finde) und hat sich seitdem nicht verändert. Er ist also schon formal kein Kandidat für einen exzellenten Artikel. Aber auch inhaltlich nicht. Ich hatte ihn damals bearbeitet, weil er heillos umstritten und Dauergast auf der Neutralitätswarnungsseite war. Ich halte es für einen großen Erfolg, dass er seither befriedet ist, exzellent ist er gleichwohl nicht. Ich würde dagegen irgendwann eine neue Lesenswert-Diskussion begrüßen. Die Punkte von Nina sehe ich übrigens nicht. Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz und das mit dem systematischen Zugang ist nicht schwurbelig, sondern eine Darstellung des Lehrinhaltes. --GS 14:27, 8. Mär 2006 (CET)
- Der Artikel ist dank Deiner Überarbeitung in einem sehr vernünftigen Zustand, wenn nicht besser. Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz, aber in die Einleitung. Den Lehrinhalt würde ich einfach etwas klarer ausdrücken, so kann man sich alles oder nichts darunter vorstellen. Was hältst Du davon, den Artikel ins Review zu stellen? --Nina 14:32, 8. Mär 2006 (CET)
- Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz, aber in die Einleitung. Nina, versuchst du immer noch in Artikeln herumzupfuschen, von deren Inhalt du nicht die geringste Ahnung hast? 217.83.125.108 13:32, 15. Mär 2006 (CET)
- Mit dem Review habe ich mäßige Erfahrungen, da zuviele mitreden wollen. Die Leute, die so einen Artikel wirklich nach vorne bringen könnten, finden sich meist von selbst. Ich bin froh, dass der Artikel stabil ist. Ich würde ihn gerne inkrementell optimieren. Ob dafür ein Review das richtige Instrument ist, weiss ich nicht so recht. Die Umstrittenheit gehört nicht an den Anfang. Unter Esoterikern ist Anthroposophie nicht umstritten. Anthroposophie ist aus scientifistischer Perspektive eine Pseudowissenschaft, was aber für jeden Menschen durch die einleitende Beschreibung ersichtlich ist. Es wird auch in einem eigenen Abschnitt behandelt. --GS 14:39, 8. Mär 2006 (CET)
- Nach meiner Erfahrung reden im Review oft mangels Beteiligung leider nicht sehr viele Leute mit, bei einem so kontroversen Thema mag das aber anders sein. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch Wert wäre, und zur Exzellenz fehlt ja vielleicht gar nicht mehr so viel. --Nina 15:18, 8. Mär 2006 (CET)
- Im letzten Review hatte ich fast alle, die hilfreich waren, selbst hinzugezogen. Das kann ich auch ohne Review machen. Ich meine, der Artikel wäre auch schon im Review gewesen. Du hast recht, die Beteiligung war überschaubar, wenn ich mich recht entsinne. Ich werde ihn also nicht selbst (wieder) einstellen. Ich bin aber auch nicht so scharf auf ein Bapperl. Die letzte Abstimmung eines meiner Artikel hat mir gezeigt, dass die Beurteilungswille und Beurteilungskompetenz in einer signifikanter Anzahl auseinanderfällt. Wenn jemand anderes einen Review initiieren wollte, stünde ihm das natürlich frei. Gruß --GS 15:24, 8. Mär 2006 (CET)
- Nach meiner Erfahrung reden im Review oft mangels Beteiligung leider nicht sehr viele Leute mit, bei einem so kontroversen Thema mag das aber anders sein. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch Wert wäre, und zur Exzellenz fehlt ja vielleicht gar nicht mehr so viel. --Nina 15:18, 8. Mär 2006 (CET)
- Mit dem Review habe ich mäßige Erfahrungen, da zuviele mitreden wollen. Die Leute, die so einen Artikel wirklich nach vorne bringen könnten, finden sich meist von selbst. Ich bin froh, dass der Artikel stabil ist. Ich würde ihn gerne inkrementell optimieren. Ob dafür ein Review das richtige Instrument ist, weiss ich nicht so recht. Die Umstrittenheit gehört nicht an den Anfang. Unter Esoterikern ist Anthroposophie nicht umstritten. Anthroposophie ist aus scientifistischer Perspektive eine Pseudowissenschaft, was aber für jeden Menschen durch die einleitende Beschreibung ersichtlich ist. Es wird auch in einem eigenen Abschnitt behandelt. --GS 14:39, 8. Mär 2006 (CET)
contra -- Später wurde ein expliziter Rassismusvorwurf erhoben, vor allem aus dem Umfeld linker Kritik, etwa in den Publikationen Konkret und Die tageszeitung. Wenn man es denn schon so konkret machen will, sollte man allerdings auch nicht verschweigen, das es Kritik auch aus anderen Richtungen gab/gibt. Erinnere mich z. B. an Beiträge in der eher nicht linkslastigen Rheinischen Post, die Steiners Vorbehalte gegen die Lektüre von "Negerromanen" durch deutsche Frauen zitierte. Und was hielten respektable Leute wie Dilthey von Steiners Adapation ihrer Konzepte, ist da was überliefert? Grüße SK 14:48, 8. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. März 2005
Der Artikel wurde vor kurzem zum Lesenwerten gewählt, doch gab es kaum kritische Stimmen, die besagten, dass dem Artikel noch was fehlt. Ich schlage ihn daher bei den Exellenten vor
- pro Kaiser Mao
- Kenwilliams QS - Mach mit! 23:36, 8. Mär 2006 (CET) Pro - na aber sicher, zumal sich hier der/die Autor(en) wirklich auch die Anmerkungen zueigen gemacht haben. Ausgezeichneter Artikel.
- Julius1990 13:02, 9. Mär 2006 (CET) Pro
- pro Bin begeistert. Dieser Artikel ist dem Anlass angemessen. Gold! --presse03 13:15, 9. Mär 2006 (CET)
- Seebeer 13:29, 10. Mär 2006 (CET) Pro
- Pakeha 13:38, 10. Mär 2006 (CET) Pro: habe soeben den ganzen Artikel durchgelesen und kleinere Fehlerchen ausgemerzt. Super Artikel, hoffentlich kann diese ausführliche und trotzdem kompakte Zusammenfassung auch bei künftigen Sportgrossanlässen beibehalten werden. --
- Marccc Q★A 17:54, 10. Mär 2006 (CET) Pro mit eventuell noch ein paar kleinen Layoutänderungen --
- Sebastian Wilken | talk 18:51, 10. Mär 2006 (CET) Pro - Wunderbarer Artikel!
- Chaddy ?! 20:43, 10. Mär 2006 (CET) Pro --
- SK 08:40, 11. Mär 2006 (CET) Pro Super Artikel; flüssig geschrieben und sehr informativ--
- Aequitas 18:14, 11. Mär 2006 (CET) Pro Alle Informationen die man braucht und flüssig zum lesen. --
- Christian Spitschka 18:37, 11. Mär 2006 (CET) Pro Gute Übersicht. Schöner Text. --
- Mäfä 15:28, 12. Mär 2006 (CET) Pro Würde solche Artikel gerne zu allen Spielen haben, bes. Calgary, die besten bisher inm Winter. Aber Turin habe ich fast komplett verfolgt, Ausnahme: wiki-Treff am 19.02. in Berlin --
- Triebtäter 21:41, 11. Mär 2006 (CET) Kontra mag sein, dass ich höhere Ansprüche stelle, weil mich das Thema sehr stark interessiert. Aber nach meinem Dafürhalten weist der Artikel noch einige Mängel auf: Wie kam es zur Idee einer Bewerbung. Der vielfache vermutete Zusammenhang zur Familie Agnelli bleibt unerwähnt. Vom Organisationskomitee nichts. Von den infrastrukturellen Maßnahmen kaum etwas. Vom Trend, Winterspiele in Großstädten zu veranstalten, und den damit verbundenen Problemen kaum etwas. Das Olympia-Tagebuch sehe ich eher als Beleg für unser Unvermögen, Inhalte sauber zu strukturieren. Im Hauptartikel halte ich analysierende, allgemeine und Überblick gebende Infos für notwendig, aber keine dreiseitige Beschreibung der Schlussfeier. Das Wettkampfgeschehen suche ich in den Unterartikeln, aber nicht hier. Auch das Thema Doping, sehr deskriptiv und wenig analysierend (Anzahl Dopingproben im Vergleich zu früheren Spielen). Beim Thema Berichterstattung nichts zum Thema Internet: torino2006.org war nicht zuletzt wegen der Berichterstattung in Echtzeit um ein paar hundert Prozent erfolgreicher als die Website von SLC. Und wenn man noch ein wenig nachdenkt, fallen einem sicher noch mehr wünschenswerte Inhalte ein. Lesenswert ist der Artikel allemal, exzellent aber nicht. --
- Pro Keine Listen und die Wettkämpfe in kompakter Form dargestellt. Die eröffnung ist imho zu lang, die Auswahl der „bekanntesten Fahnenträger“ POV. --Uwe G. ¿⇔? 22:28, 11. Mär 2006 (CET)
- contra, ich kann mich da Triebtäters Argumentation nur anschliessen. Wie gesagt kein schlechter Artikel, aber eben (noch) nicht excellent. --Mogelzahn 22:53, 11. Mär 2006 (CET)
- contra. Triebtäters Argumentation ist schlüssig, ich kann mich nur anschließen. --Geiserich77 11:34, 12. Mär 2006 (CET)
- Ich bin ja mal auf Triebtäters Erweiterungen gespannt. wenn er Informationen über die Gründe der Bewerbung hat etc., werde ich ihn nicht hindern sich in den Artikel einzubringen. Es ist einfach problematisch Informationen in dieser Richtung zu finden, weil es Ereignisse und Informationen sind, die Tagesnachrichtren sind und dann vergessen werden. Den Punkt Internet habe ich eingefügt, wenn einer von euch mehr Informationen hat, bitte ergänzen, anstatt zu merken und dann nichts tun. Zur Zahl der Dopingproben auch ergänzen, wenn du sie findest. Bringt euch doch einfach ein. Außerdem finde ich meine 1 1/2 Seiten zur Schjlussfeier in Ordnung und ich kann nicht nachvollziehen, warum man den Artikel wieder zerstückeln möchte. Julius1990 15:20, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Es ist ja schön, wenigstens hier nicht mehr der einsame Rufer in der Wüste zu sein. Meine Kommentare bei der Lesenswert-Kandidatur haben jedenfalls immer noch Gültigkeit, da sich in der Zwischenzeit weder sprachlich noch inhaltlich etwas subtanzielles getan hat. --Mazbln 16:29, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Als einer der Hauptbeteiligten an diesem Artikel muss ich leider den Benutzern Triebtäter und Mazbln Recht geben. Der Artikel ist ganz bestimmt lesenswert, aber für Exzellenz fehlt doch einiges. Es wird nur auf die Ereignisse eingegangen, die für alle Welt sichtbar waren, doch echte Hintergrundinformationen wie z.B. die vermutete Agnelli-Connection oder die Finanzierungsprobleme im Vorfeld der Spiele (Beinahe-Bankrott des Organisationskomitees) bleiben unerwähnt. Darüber hinaus ist das Ereignis erst seit knapp zwei Wochen vorbei. Eine viel zu kurze Zeit, um den Artikel richtig reifen zu lassen. Ich schlage vor, wir warten ein paar Monate, bis das IOC seinen offiziellen Bericht veröffentlicht hat und die ersten Bücher erschienen sind. --Voyager 16:41, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Ich finde, dass die U-Bahn, die extra zu diesem Anlass gebaut wurde, eine Erwähnung durchaus wert wäre. Gleichzeitig schließe ich mich den vorigen Contra-Argumenten an. --Jcornelius 16:42, 12. Mär 2006 (CET)
- Julius1990 durchaus Recht, dass es sicher nicht immer leicht ist, an die entsprechenden Informationen zu kommen, aber immerhin ist hier auch die Rede vom Prädikat der Exzellenz. Der Artikel sollte, wie Voyager schon sagte, noch etwas reifen. Bald wird sicher auch einiges an Literatur über die Spiele erscheinen, wo den angesprochenen, bislang zu kurz gekommenen Aspekte sicherlich einiges an Informationen zu entnehmen sein wird. Coldfusion 23:24, 12. Mär 2006 (CET) Kontra Ich kann mich meinen Vorrednern da nur anschließen. Auch ich würde den Artikel gern exzellent sehen, aber noch fehlt im da einiges. Ich gebe
- Otto Normalverbraucher 01:45, 13. Mär 2006 (CET) Kontra Ich hab mich das damals beim mitschreiben schon gefragt, und frag mich das auch jetzt noch: Wo gibts ausführliche Ergebnisse? Ich fand das zwar ganz gut, wie sich der Artikel während der Spiele entwickelt hat, doch für ein exzellent müsste da einfach vieles nochmal gründlich überarbeitet werden. Ansonsten schließe ich mich Voyagers Eindruck an. Übrigens interessant wie die Stimmung hier seither von einer Minute auf die andere ins negative geschwenkt ist :P --
- contra Ich finde, der Artikel versucht viel zu verkrampft, möglichst viele Einzelereignisse unterzubringen, dabei sind die doch in den Wettbewerbsartikeln alle aufgelistet. Im Abschnitt Ereignisse hab ich nach dem zweiten Tag aufgehört zu lesen, eine reine Aufzählung zu lesen macht keinen Spaß. Eine Gliederung nach Sportarten (und hier thematisch zusammengefasst, z.B. Eisschnelllauf und Shorttrack in einen Abschnitt) mit zusammenfassenden Charakter wäre hier viel sinnvoller, wobei die Chronologie der Wettbewerbe ruhig weggelassen werden kann (interessiert doch in der Nachbetrachtung keinen mehr). Eröffnungs- und Abschlussfeier ebenfalls auf das Wichtigste zusammenstreichen (oder auslagern), auch das ist noch viel zu ausführlich. Die Abschnitte dagegen, in denen es noch gravierende Lücken gibt, wurden ja schon genannt. Insgesamt ist der Artikel noch viel zu unausgegoren, aber das wird sicher noch. --Popie 07:26, 13. Mär 2006 (CET)
- hmmm, nach zwölf mal "pro" sagt einer mit vernünftiger Begründung "contra" und prompt folgen ihm alle nach. Soll keine Kritik sein, ist einfach nur eine interessante Beobachtung. Sebastian Wilken | talk 22:54, 13. Mär 2006 (CET)
- Ich gehöre zu den obigen Pro-Stimmen und bin von der Contrawelle überrascht, kann sie nun allerdings irgendwie nachvollziehen. Falls sich die Ablehnung durchsetzt, muss der Artikel halt noch ein wenig reifen. Triebtäter hat wichtige fehlende Inhalte erwähnt, wie den Trend zu Winterspielen in Grossstädten, der mich auch interessieren würde. Die ausführliche Schilderung der Zeremonien halte ich trotz der Länge für sehr sinnvoll: Wer würde sich in 10 Jahren noch an Künstler und Sänger, die dort aufgetreten sind, erinnern, wenn man es nicht hier nachlesen könnte? Auch die Sportbücher über Olympia werden dazu wohl nichts vermerken. -- Pakeha 22:13, 14. Mär 2006 (CET)
- AT 22:20, 14. Mär 2006 (CET) Kontra Ich kann mich Triebtäters und Voyagers Kritik nur anschliessen: Es ist noch zu früh, insbesondere fehlen noch die ökonomischen Auswirkungen auf die Region, die derzeit nicht absehbar sind. Kurz- bis mittelfristig wird feststehen ob und wieviel Verlust diese Spiele verursacht haben und zu welchen Diskussionen dies in Italien führen wird. --
- Geos 09:58, 16. Mär 2006 (CET) Kontra knapp vorbei oder 4. Platz - lesenswert ja, für mehr brauchts noch etwas Reife --
- kontra - Alles Nötige wurde schon erwähnt. Zwar ist bei dem Artikel ein Farbeimer umgekippt, aber die Bilder sind wenig aussagefähig und qualitativ nicht berauschend. Nur ein einziges Foto, bei dem ein Sportler erkennbar ist. Die bloße Aufzählung der Ergebnisse macht den Artikel nicht exzellent. -- Ralf digame 10:19, 16. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. März 2005. Gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt, aus meiner Sicht jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 23:19, 8. Mär 2006 (CET)
- pro - bei einigen Artikeln muss man einfach mitstimmen, auch wenn man es eigentlich auf dieser Seite nicht mehr möchte -- Achim Raschka 17:32, 9. Mär 2006 (CET)
- pro - wie schon in review und bei KLA gesagt. -- southpark Köm ?!? 18:13, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Julius1990 18:17, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Rainer Lewalter 20:31, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Begründung habe ich schon bei der Lesenswert-Diskussion gegeben. Boris Fernbacher 07:10, 10. Mär 2006 (CET)
Kontra Der Artikel beschreibt nur das mechanische Tremolo, für einen exzellenten gehören unter das Lemma auch elektronische Tremolos, zumindest ein Hinweis darauf. Dieser Beitrag stammt von Benutzer:Uwe GilleFein geworden, nun klares Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:41, 14. Mär 2006 (CET)
- Artikel um den Abschnitt "Elektronische Simulation" erweitert, in dem auf entsprechende Geräte eingegangen wird. Gruß Gufnu 11:15, 12. Mär 2006 (CET)
- ...und entsprechendes Klangbeispiel eingefügt. --Gufnu 13:01, 12. Mär 2006 (CET)
- Artikel um den Abschnitt "Elektronische Simulation" erweitert, in dem auf entsprechende Geräte eingegangen wird. Gruß Gufnu 11:15, 12. Mär 2006 (CET)
- Ui, da will es aber einer wissen, grade erst lesenswert geworden und schon hier, aber trotzdem von mir ein Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 22:40, 11. Mär 2006 (CET) Pro. --
Beginn der Kandidatur: 09.03.06
- Flamingi 01:25, 9. Mär 2006 (CET) Pro Bereits lesenswerter Artikel. Er umfasst das Thema nicht nur komplett, sondern informiert auch über meteorologische Hintergründe etc. Zudem schöne Bilder.
- Fuchur0815 08:05, 9. Mär 2006 (CET) Pro sehr gut geschrieben, alle Aspekte behandelt, gute Bilder zu den Texten.
- Greenx 00:51, 14. Mär 2006 (CET) Pro da bleibt kein Auge trocken, sogar dynamic soaring (dynamisches Segeln) ist drin. LieGrü,--
- Noch neutral Bei der Geschichte fehlt mir ein wenig der Blick über den Tellerrand der Wasserkuppe - z.B. gab es die nicht unbedeutende Segelflieferschule in Wenningstedt auf Sylt, wo die Aufwinde am Roten Kliff genutzt wurden und u.a. 1937 ein Weltrekordflug durch Ernst Jachtmann (Dauer 40 Stunden und 55 Minuten) durchgeführt wurde. Ansonsten ein durchaus exzellenter Artikel!--Strandräuber 14:27, 14. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 10.03.06
- Schaengel 17:01, 10. Mär 2006 (CET) Pro Nachdem die Lesenswert-Diskussion mit 13:2 ausgefallen ist, denke ich, der Artikel ist auch exzellent. --
- Markus Schweiß, @ 12:42, 11. Mär 2006 (CET) Pro Als Initiator des Artikels stimme ich Dir natürlich zu. --
- Nach erstem Überfliegen Contra, vor allem aber aus formalen Gründen. Da wären zum einen die ungenügenden Weblinks, die nicht erkennen lassen, was sich dahinter verbirgt. Dazu kommt die übertriebene Verlinkung, insbesonders von Tagen. Einziges schwerwiegendes ist die Einleitung, die nicht das wesentliche zusammenfasst. Das UNESCO-Weltkulturerbe fehlt dort, ferner ist sie etwas irreführend, weil sie Vorgängerfestung nur in einem Nebensatz da ist. Etwas wie: "die in der heutigen Form ... erbaut wurde". --DaTroll 20:41, 15. Mär 2006 (CET)
- Manfred Böckling M.A. 19:50, 16. Mär 2006 (CET) Pro Da ich selbst schon einiges an diesem Artikel mitbearbeitet habe, um ihn zu optimieren, und da das gemeinsame Tun ein vorzeigbares Ergebnis gezeitigt hat, stimme ich zu. --
- contra Nichts besonderes, sprachlich höchstens durchschnittlich, wichtige Wikilinks fehlen, während anderes siehe DaTroll überflüssigerweise verlinkt ist. --Historiograf 02:02, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 09.03.2006 Eingestellt von Benutzer:213.47.204.246, nach unten verschoben --Fb78 ☼ 17:46, 10. Mär 2006 (CET)
- Fb78 ☼ 17:46, 10. Mär 2006 (CET) Kontra Armes Artikelchen. Kaum mehr als Haut und Knochen. Herder und Göthe im Nebensatz erwähnt. Und das im Land des Bildungsbürgertums... Sorry, wenn das hart klingt, aber die Maßstäbe für exzellente Artikel sind sehr hoch. Ein Artikel über ein solches Thema, das ja wirklich Bibliotheken füllt, muss Maßstäbe setzen, nicht bloß pädagogisches Grundwissen referieren. --
- Kenwilliams QS - Mach mit! 11:56, 11. Mär 2006 (CET) Kontra - immerhin kein Artikel zum Schwanitz-Unsinn.
Beginn der Kandidatur: 10.3.06 Eingestellt von Benutzer:Stefan17675.
- Kapitän Nemo 11:15, 12. Mär 2006 (CET) Kontra - selbst für einen Lesenswerten Artikel sind noch zu viele Fehler drin. Vohwinkel war nie französisch besetzt, die historischen Eigentumsverhältnisse sind noch unklar, die Betriebsunterbrechung im Zweiten Weltkrieg wird vernachlässigt. Gute Gründe für ein Review. --
- contra, voller Typos und insbesondere im Kapitel Geschichte sehr im lokalen Saft steckend, hier würde eine logischere Deduktion dem Artikel gut tun. Zitat: Für den Außenstehenden müssen daher diversen Faktoren erwähnt werden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt unter ganz bestimmten Umständen und Rahmenvorgaben dazu führten, daß diese speziell konstruierte Bahn nur in Wuppertal erbaut werden konnte - Schon die seltsame Trennung in Insider und bescheuerte Outsider stösst auf, aber die nachfolgenden Gründe sind nur Erläuterungen, weshalb dieses System in Wuppertal ausprobiert wurde. Aber die postulierten Verallgemeinerungen ("nur in")werden damit nicht gestützt. Ebenso wird die Einzigartigkeit damit nicht begründet - sicherlich gibt es doch in anderen Ballungsräumen Untersuchungen zur Eignung, die Wuppertaler Lösung wurde dann aber aus irgendwelchen Gründen verworfen, aber welche sind das? --Pischdi >> 13:11, 12. Mär 2006 (CET)
- Wahldresdner 16:40, 15. Mär 2006 (CET) Kontra Ich gebe meine Vorrednern recht, das ist noch nicht exzellent. Stilprobleme sind nur ein Grund dafür. --
- Wladyslaw 11:43, 16. Mär 2006 (CET) Kontra Ich habe viele Schreibfehler korrigiert. Sprachlich trotzdem unausgewogen und holprig. --
Nachdem an dem seit längerem schon "lesenswerten" Artikel weiter gefeilt und (vor allem der geschichtliche Teil) sinnvoll ergänzt worden ist, halte ich ihn für "exzellent" und vote folgerichtig auch mit Strandräuber 15:37, 13. Mär 2006 (CET)
Pro. Was denkt Ihr? --Abwartend. Ich müsste den Artikel noch genauer durchlesen, aber nach kurzem Überfliegen würde ich gerne jetzt schon ein paar Hinweise anbringen:
- Eine Ableitung des Namens aus dem Englischen klingt unwahrscheinlich, mindestens aber erklärungsbedürftig. Eher wohl ein mit dem englischen Wort sill verwandtes Wort aus dem Dänischen/Friesischen/Deutschen?
- Als Argument für die Herleitung von sild das Wappen anzuführen - naja, fragt sich, was zuerst da war. Man nennt das wohl ein redendes Wappen.
- Bei Sprache wäre vielleicht ein Verweis auf das Sprachgesetz von 2004? 2005? angebracht, das dem Friesischen größeren Rang einräumt.
- Geschichte ist 1945/1952 zu Ende, das ist für einen exzellenten Artikel nicht befriedigend.
- "Protestantische Monokultur" ist m.E. keine gelungene Formulierung.
- "zugereiste wohlgemerkt" gehört m.E. nicht in eine Überschrift.
Ich denke aber, dass sich die genannten Punkte bis zum Ende der Kandidatur noch beheben lassen, daher erstmal abwartend. -- Grüße, Ssch 22:19, 13. Mär 2006 (CET)
- Ich habe mich einiger der Punkte angenommen (Name, Geschichte, Formulierungen...) für den Rest (Sprachgesetz von 2004? 2005?)sind noch ein paar Recherchen notwendig. -Ist in Arbeit! --Strandräuber 07:58, 14. Mär 2006 (CET)
- "Friesisch-Gesetz" ergänzt--Strandräuber 08:29, 14. Mär 2006 (CET)
Es steht außer zweifel, dass sich seit der Wahl zum lesenswerten in diesem Artikel eine Menge getan hat, habe ihn mir aber jetzt nicht genauer angesehen um ein Votum abgeben zu könnne. Zumindest was die Struktur und den Umfang angeht kann ich jetzt schon sagen, dass er sich um weiten gebessert hat. --DustyDingo 09:50, 14. Mär 2006 (CET)
Pro nach Beseitigung einiger sprachlicher Unebenheiten. --Schubbay 12:08, 14. Mär 2006 (CET)
Tendenz zum Pro. Was aber doch noch ein bißchen ausgeführt werden könnte:
- Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt zur Fauna?
- Der Vergleich der Sonnenstunden im Vergleich zum Rest der Republik ist nicht so richtig erhellend (es ist wohl der Durchschnitt von ganz Deutschland gemeint?) Wie sieht es aus mit den benachbarten Festlandsgebieten? Gibt es da schon einen signifikanten Unterschied?
- Die Zusammenfassung aller Gemeinden außer Westerland zum 'Amt Landschaft Sylt' vor wenigen Jahren war doch ziemlich umstritten und wurde heiß diskutiert, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ein paar Worte dazu und das genaue Datum der Einführung wären schön.
- Die Zweitwohnungsbesitzer sind in der Einwohnerzahl nicht enthalten. Bei Sylt ist es natürlich interessant, wieviele das denn sind.
- Bei den Orten ist die alphabetische Reihenfolge zwar im Prinzip sinnvoll, als Inselhauptstadt würde ich aber trotzdem Westerland nach vorne stellen.
- Bei List könnte man das Alfred-Wegener-Institut erwähnen. Ist/war List nicht auch Marinestützpunkt? Mir ist so, als habe der Verkauf der Bundeswehrwohnungen an Höchstbietende für ziemlichen Wirbel gesorgt hat (die Gemeinden wollten wohl die Wohnungen erwerben und die horrenden Mieten etwas beeinflussen). Wenn das stimmt, sollte man das erwähnen.
- Sschs Anmerkung zur Etymologie des Namens Sylt stimme ich zu. Die Angelsachsen kommen ja aus diesem Gebiet, eine Verwandtschaft liegt da nahe, aber rückwirkend aus dem Englischen? Sehr unwahrscheinlich.
- Im Kapitel 'Geschichte' bestehen zu viele Abschnitte aus nur einem Satz.
Trotz dieser Liste, ein schöner Artikel. -- Stullkowski 21:26, 15. Mär 2006 (CET)
1) Fauna - wird ergänzt, suche noch seröse Quellen 2) gemeint ist der Bundesdurchschnitt 3) DFie zusammenfassung liegt jahrzehnte zurück - zuletzt kam list dazu, alles ohne erwähnenswerte Probleme 4) Über die Zahl der Zweitwohnungsbesitzer gibt es zu viele unterschiedliche Veröffentlichungen ... habe noch keine seriöse Zahl gefunden. 5) Würde ich so lassen, dann findet man auch die kleineren gemeinden sofort 6) "Bundeswohnungen" ist für eine Eneklopedie m.E. kein Thema mehr - sind verkauft, z.T. an Mieter, an Investoren und an Gemeinden - betraf auch nicht nur List. Details zu den Orten (wie AWI und Marine) sollten unter den jeweiligen eigenen Artikeln eingestellt werden- hier nur eine grobe zusammenfassung. 7) +8) wird überarbeitet. gruß, --Strandräuber 10:51, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 13. 3., Artikel ist lesenswert, war im Review
Artikel über eine U-Boot-Klasse der amerikanischen Marine, im Review kam nichts mehr, ich denke, der Artikel ist vollständig. Als Autor:
- schlendrian •λ• 18:08, 13. Mär 2006 (CET) Neutral --
- Herr Schroeder 09:43, 14. Mär 2006 (CET) Neutral Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, aber in meinen Augen noch nicht exzellent. Mich stört, dass in diesem Artikel Bilder von anderen U-Booten auftauchen und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modifikationsstufen nicht anhand von Bildern gezeigt werden. --
- ich habe unter Fotodetails noch ein Bild eines Flight III eingestellt, außerdem das Periskopbild ersetzt, das passte wirklich nicht allzugut. Was ist mit dem Bild der Virginia-Klasse (unter Zukunft) stört das auch? --schlendrian •λ• 13:04, 14. Mär 2006 (CET)
- Das Bild der Virginia-Klasse muss nicht unter der Los-Angeles-Klasse zu finden sein. Es reicht in meinen Augen ein Wiki-Link auf den Artikel, wo man dann ein entsprechendes Foto findet. Die beiden Bilder zum Vergleich zwischen Flight I und Flight III finde ich schon schön, nur zu groß. Auch nach zweimaligen Lesen des Artikels werde ich meine Meinung nicht in Pro ändern, da ich den Artikel einfach nicht exzellent finde. Leider kann ich es nicht an bestimmten Stellen festmachen, um zu zeigen, wo ich Verbesserungspotential sehe. Trotzdem bleibe ich bei neutral. --Herr Schroeder 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
- 80.134.93.175 10:57, 16. Mär 2006 (CET) Pro ganz großes kino!--
- Seebeer 15:21, 16. Mär 2006 (CET) Pro
Beginn der Kandidatur: 14. 3., Artikel ist lesenswert
- pro - ich denke, der Artikel kann es sehr gut mit anderen exzellenten Artikeln aufnehmen, auch wenn ch weiß, dass die Standards unserer Astronomen hier ziemlich hoch sind. -- Achim Raschka 20:16, 14. Mär 2006 (CET)
- pro - schon allein weil der Artikel sehr aktuell ist. Von der Entdechung seine Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 wurde erst in der Nature-Ausgabe vom 23. Februar diesen Jahres berichtet. Das soll mal Encarta nachmachen. --Svеn Jähnісhеn 21:05, 14. Mär 2006 (CET)
- Thomas Goldammer (Disk.) 21:26, 14. Mär 2006 (CET) Pro - Gut geschrieben, sehr aktuell, viele Bilder, was will man mehr? --
- Kontra. Der Artikel ist ausführlich und lesenswert, aber für eine Exzellenz bedarf er noch einmal einer gründlichen Überarbeitung. Beispiele aus den ersten drei Seiten:
- Die Umlaufzeiten von Pluto und Neptun lassen sich durch ein Verhältnis von kleinen ganzen Zahlen ausdrücken: ihr Umlaufverhältnis ist 3:2. - schwurbeliger Stil.
- sondern auch Pluto samt Charon aus dem Neptunsystem herauskatapultiert worden - Von Charon war an dieser Stelle noch keine Rede gewesen, der in dieser Hinsicht nicht vorgebildete Leser weiß nicht, wovon die Rede ist.
- durch das ähnlich beeindruckende Masseverhältnis von gut 1:8 - marktschreierisch
- Mitten im Abschnitt über Pluto und Charon wird plötzlich in einem ganzen Absatz das System Erde-Mond, dessen gemeinsamer Schwerpunkt und die Auswirkung auf die irdischen Gezeiten diskutiert.
- Unter Paaren von annähernd gleichgroßen Asteroiden ist solch eine Synchronrotation wahrscheinlich relativ häufig (siehe auch: Liste der Monde). - Was soll die Liste der Monde an weiterführendem zu der Synchronrotation von Himmelskörpern beitragen?
- Im übrigen leidet der Artikel unter übermäßiger Verlinkung (z.B. Eismantel und Gesteinskern am Ende des Abschnitts "Bahn und Aufbau" auf Eis und Gestein verlinkt, obwohl es die Links im vorherigen Satz ohnehin schon gibt), insbesondere auch unnötige Verlinkung von Daten und Jahreszahlen (nur wichtige historische Ereignisse sollten verlinkt werden). --ThePeter 18:15, 15. Mär 2006 (CET)
- Thierry Gschwind 08:46, 16. Mär 2006 (CET) Neutral Es fehlt noch etwas über die Atmosphäre, es wird nur bei der Forschungsmission angedeutet, dass sie einfriert. --
- Merkur (Planet), Venus (Planet)) kann er aber aus meiner Sicht noch nicht ganz mithalten. Wenn sich ein Pluto-Experte findet, der den Artikel noch einmal durchsieht, ist die Exzellenz aber in Reichweite. Einige konkrete Kritikpunkte:
- In der Tabelle und im Abschnitt "Geschichte der Erforschung" wird der (Äquator-)Durchmesser mit 2.390 km angegeben, im Abschnitt "Bahn und Aufbau" wird der (mittlere?) Durchmesser mit 2.246 km angegeben. In der englischen Wikipedia wird der Durchmesser mit 2306 ± 20 km angegeben. Was ist richtig?
- "Für einen Beobachter auf Pluto erscheint die Sonne nicht größer als ein heller Stern.". Ist der scheinbare Durchmesser gemeint (erscheint die Sonne also punktförmig), oder die Helligkeit (Vergleich mit einem hellen Stern) gemeint?
- Die Erwähnung von Erde-Mond und der Vergleich mit Pluto-Charon sind meiner Ansicht nach nicht wirklich störend. Die Erklärung, dass die Zentrifugalkraft für den Gezeitenberg auf der mondabgewandten Seite der Erde verantwortlich wären halt ich aber für falsch.
- "Die Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 werden daher in astronomischen Zeiträumen in Ringe zerfallen und Pluto so der 5. Ringplanet des Sonnensystems." Erscheint mir etwas spekulativ?
- "Pluto wurde am 18. Februar 1930 [...] entdeckt. Allerdings nicht an genau der Position, die man vorausgesagt hatte." Wie weit war der Planet von der vorhergesagten Position entfernt? So viel ich in Erinnerung habe, war der Unterschied ganz erheblich, so dass sich von Beginn an zweifel regten, ob das der gesuchte Planet X sein sollte.
Kontra Das Lesensert-Bapperl trägt der Artikel sicherlich zurecht, mit den exzellenten Planeten-Artikeln (
Einige von Benutzer:ThePeter kritisierte Formulierungen habe ich zu glätten versucht. --Vesta 09:56, 16. Mär 2006 (CET)
- zum Durchmesser, welcher ist richtig? Puh... wenn man das mal wüsste. Nach relativ intensiver Recherche im Netz scheinen mir die beiden neuesten und genauesten Messungen einmal 2276 km, einmal 2320 km geliefert zu haben. Danach würde ich mich mit einer Angabe wie 2300 +-40 km einigermassen sicher fuehlen. Es gibt aber auch andere Quellen, z.B. ein fact sheet, ich meine von der NASA, was 2390 km angab. Deshalb, muesste ich nun den Durchmesser angeben, ich würde zu 2300+-100 km greifen, damit ist man dann wohl wirklich auf der sicheren Seite. --Eckh 23:17, 16. Mär 2006 (CET)
- Interessant wäre, woher die 2306 ± 20 km aus der englischen Wikipedia stammen. Kennt jemand die Quelle? --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)
- contra - Lesenswert ja, exzellent aus den genannten Gründen, die z.T. schon seit längerem in der Diskussion stehen (Durchmesser, scheinbarer Durchmesser der Sonne) noch nicht. --Fritz @ 10:39, 16. Mär 2006 (CET)
- contra - Außer den schon genannten Punkten fehlt mir in diesem Artikel noch die Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und ihrer Wechselwirkung mit dem Sonnenwind. Dies ist ein wichtiger Aspekt – zwei der sieben Instrumente an Bord der New Horizons Raumsonde sind allein auf's Studium dieses Phänomens ausgelegt – und sollte in diesem Artikel wenigstens erwähnt werden. --Bricktop 13:26, 16. Mär 2006 (CET)
- Durchmesser von Pluto, scheinbarer Durchmesser der Sonne habe ich nun hoffentlich zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt, das "schwurbelige" Umlaufverhältnis sollte nun auch o.k. sein. Die Zentrifugalkraft als Erklärung für die Flut auf der mondabgewandten Seite halte ich für absolut richtig: In der Erdmitte heben sich Mondanziehung und Zentrifugalkraft auf, auf der Mondseite ist die Mondanziehung stärker als im Erdmittelpunkt und die Zentrifugalkraft geringer (also Gezeitenberg) und auf der mondabgewandten Seite gilt genau dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen (Zentrifugalkraft größer, Mondgravitation kleiner), also auch ein Gezeitenberg. Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Sonnenwind: Muss das echt in den Artikel? Mag ja sinnvoll sein, das zu untersuchen, aber solange man darüber noch relativ wenig weiß und es erst untersuchen will, gehört das nicht notwendigerweise in den Artikel, oder? (Ich habe mich mit dem Thema aber nicht näher befasst, kann sein, dass ich das falsch sehe.) --Eckh 00:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Zu Fluchtrate der Atmosphäre und dem Sonnenwind: Als ich vor kurzem den New Horizons Artikel erweitert habe und dabei NASA-Quellen durchgelsen habe, fand ich diese Informationen recht interessant (die waren neu für mich). Auch konnte ich erst dadurch verstehen, was diese zwei Instrumente der Raumsonde eigentlich beim Pluto messen sollen. Ob das nun wirklich wichtig ist oder nicht, sollten aber unsere "Astronomen" entscheiden, ich finde aber die Infos sollten in den Artikel rein. --Bricktop 01:26, 17. Mär 2006 (CET)
- Danke für die Korrekturen, Eckh. Bezüglich Zentrifugalkraft und Gezeiten bin ich zwar nicht überzeugt. (Siehe Gezeitenkraft: " Daher ist die Anziehungskraft, auf der dem Partner zugewandten Seite des Himmelskörpers größer, als auf der abgewandten, so dass es zu inneren Spannungen oder Verformungen kommt" - Rotation und die dadurch hervorgerufene Zentrifugalkraft werden dabei nicht "benötigt".) Weil das mit Pluto aber auch gar nix zu tun hat, habe ich den betreffenden Satz einfach rausgenommen. --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)
- Durchmesser von Pluto, scheinbarer Durchmesser der Sonne habe ich nun hoffentlich zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt, das "schwurbelige" Umlaufverhältnis sollte nun auch o.k. sein. Die Zentrifugalkraft als Erklärung für die Flut auf der mondabgewandten Seite halte ich für absolut richtig: In der Erdmitte heben sich Mondanziehung und Zentrifugalkraft auf, auf der Mondseite ist die Mondanziehung stärker als im Erdmittelpunkt und die Zentrifugalkraft geringer (also Gezeitenberg) und auf der mondabgewandten Seite gilt genau dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen (Zentrifugalkraft größer, Mondgravitation kleiner), also auch ein Gezeitenberg. Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Sonnenwind: Muss das echt in den Artikel? Mag ja sinnvoll sein, das zu untersuchen, aber solange man darüber noch relativ wenig weiß und es erst untersuchen will, gehört das nicht notwendigerweise in den Artikel, oder? (Ich habe mich mit dem Thema aber nicht näher befasst, kann sein, dass ich das falsch sehe.) --Eckh 00:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Aineias © 10:26, 17. Mär 2006 (CET) Pro ich denke, der der Artikel ist exelent genug. Dass er nicht immer auf den neusten Stand gebracht sein wird, dass heist dass Informationen aus Fachzeitschriften erst einge Wochen später eingepflegt werden, damit kann ich leben. Der Pluto ist ein Kandidat wo so etwas ständig sein wird, aber das was schon drin steht ist exelent, und das bewerte ich. --
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
Der Artikel ist soeben lesenswert geworden. Wegen der sehr ermutigenden Kritiken in der dortigen Diskussion stelle ich den (von mir verfassten) Artikel auch hier vor. --ThePeter 16:40, 15. Mär 2006 (CET)
Pro. Mehr als lesenswert: exzellent. -- Stullkowski 20:22, 15. Mär 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 20:32, 15. Mär 2006 (CET) Pro - Artikelperle. Souverän und Kenntnisreich umgesetzt.
- Captaingrog 22:34, 15. Mär 2006 (CET) Pro - Sehr umfangreich und ausgewogen. Exzellent.
- Pro sehr interessant und gut geschrieben - erinomainen Tinz 22:58, 15. Mär 2006 (CET)
- Pro gefällt mir, vor allem mit weniger Absätzen :) --Nina 23:37, 15. Mär 2006 (CET)
- Nina, ich habe die von dir vorgenommene Beseitigung aller Absätzeinteilungen rückgängig gemacht. Ich weiß nicht, was du mit den Absatzungetümen erreichen wolltest, aber es sollte doch klar sein, dass eine sinnvolle, am Inhalt orientierte Absatzeinteilung der Lesbarkeit dient. --ThePeter 08:07, 16. Mär 2006 (CET)
- Du hast auch die Jahreszahlen wieder verlinkt. Abschnitte, die thematisch zusammengehören, sollten _nicht_ durch Absätze getrennt werden, denn darunter leidet die Lesbarkeit. Diese zwei-Satz-Absätze stören gewaltig. --Nina 23:40, 16. Mär 2006 (CET)
- Das mit den Jahreszahlen war ein Unfall, das habe ich im nächsten Edit schon behoben. Und ein Absatz ist immer sinnvoll, wenn ein gedanklicher Schnitt gemacht wird. Thematisch gehören natürlich alle Absätze zusammen. Es ist Unsinn und steht auch nirgendwo, dass man seine Gedanken nicht gliedern darf. Soviel gestalterische Freiheit solltest du dem Autor im übrigen schon lassen. --ThePeter 07:15, 17. Mär 2006 (CET)
- Du hast auch die Jahreszahlen wieder verlinkt. Abschnitte, die thematisch zusammengehören, sollten _nicht_ durch Absätze getrennt werden, denn darunter leidet die Lesbarkeit. Diese zwei-Satz-Absätze stören gewaltig. --Nina 23:40, 16. Mär 2006 (CET)
- Nina, ich habe die von dir vorgenommene Beseitigung aller Absätzeinteilungen rückgängig gemacht. Ich weiß nicht, was du mit den Absatzungetümen erreichen wolltest, aber es sollte doch klar sein, dass eine sinnvolle, am Inhalt orientierte Absatzeinteilung der Lesbarkeit dient. --ThePeter 08:07, 16. Mär 2006 (CET)
- (noch)neutral könnte im historischen Teil noch etwas straffer und schöner formuliert werden, schließlich ist es ein Sprachenartikel, ansonsten ein sehr guter Artikel --Decius 23:43, 15. Mär 2006 (CET)
- pro Sehr schön, gut gegliedert und sinnvoll verlinkt. -- Ralf digame 10:14, 16. Mär 2006 (CET)
- Pro. Hervorragender Artikel. Was ich mir höchstens noch wünschen würde, wären ein paar Takte zur Zweisprachigkeit im Alltag (z.B. doppelte Straßennamen in Städten wie Helsinki, zweisprachige Beschriftung von Produkten etc.) --BishkekRocks 18:36, 16. Mär 2006 (CET)
- pro, sehr schöner Artikel. --Leo Alfons 09:47, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15.03.2006
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Aus meiner Sicht ist er allerdings viel mehr als das, deshalb
- pro -- BS Thurner Hof 23:25, 15. Mär 2006 (CET)
- Aus meiner auch, Kenwilliams QS - Mach mit! 10:10, 16. Mär 2006 (CET) Pro
- SK 21:22, 16. Mär 2006 (CET) Pro -- Nett gemacht, schön wäre natürlich noch eine Aufnahme des gesamten Ensembles (360°? Traut sich das ein Berliner zu?). Die Staatsoper ist übrigens auch von innen sehr hübsch. Der Sprachstil ist stellenweise etw. barock: "Allmählich zeichnete sich ab, dass die anfangs geplante Residenzanlage so nicht gebaut werden würde.", Friedrich "beschäftigte" sich mit dem Schesischen Krieg (im Sandkasten mit Zinnsoldaten?). Aber das sind nur Marginalien. Kandidatur-Hinweis fehlt auf der Seite. --
- Proofreader 22:18, 16. Mär 2006 (CET) Pro Kandidatur-Hinweis ist nachgetragen. Viel lässt sich da kaum verbessern, vielleicht ließe sich noch etwas Verkehrsgeschichte (z.B. der Straßenbahntunnel unter dem Platz) und das Reiterstandbild des Alten Fritzen gleich nebenan Unter den Linden ergänzen. Ist aber m.E. jetzt schon sehr gut. --
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
Der Artikel wurde ohne Gegenstimme als lesenswert befunden, ich würde gern sehen, ob er auch hier besteht. Er wurde während der Kandidatur kontinuierlich erweitert. Denisoliver 19:53, 15. Mär 2006 (CET)
- Kingruedi 19:45, 16. Mär 2006 (CET) Pro - Wahrscheinlich der längste zusammenhängende Text über einen großen Pionier der Industrial- und Noise-Musik. Aber auch von der Qualität überzeugt der Text. Besonders die Musik-Spende überzeugt und ist hoffentlich ein Beispiel für andere Musiker --
- SK 20:41, 16. Mär 2006 (CET) Pro --
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
- Eine Disziplin aus dem Grenzbereich von Biologie und Medizin, von Uwe zu einem schönen, nicht überladenen Übersichtsartikel ausgebaut.
- pro --Nina 23:42, 15. Mär 2006 (CET)
- contra - wie im Review bereits kommentiert: Mir persönlich liegt der Fokus zu sehr auf der Wirbeltier- und dort speziell der humanen Immunologie, auch wenn als Forschungsgegenstand gesagt wird: "Zentraler Forschungsgegenstand der Immunologie ist das Immunsystem der Säugetiere." Immunologische Untersuchung spielen auch bei Wirbellosen eine wichtige Rolle und sind Gegenstand akuter Forschungen (Schädlings- und Seuchenkontrolle) - diese Wirbellosenimmunologie fehlt fast vollständig. -- Achim Raschka 09:04, 16. Mär 2006 (CET)
- Hallo Achim, wie im Review schon geantwortet fehlt mir dazu der Einblick. Mein Blick auf die Immunologie entspricht in etwa dem in der Literaturliste genanntem Werk "Immunobiology - The Immune System in Health and Disease" von Charly Janeway. Ausserdem sollte man aufpassen, wo man in diesem Übersichtsartikel bei der Darstellung die Grenze zwischen dem Fach selbst und seinem Forschungsgegenstand zieht. Die Immunologie der Wirbellosen ist, wie fast die gesamte spezielle(re) Zoologie, nahezu vollständig an mir vorbeigegangen im Studium. Vielleicht magst Du die in Deinen Augen fehlenden Teile einfach selbst ergänzen? Zumindestens stehst Du doch von Deiner Ausbildung her sehr viel näher an diesem Thema als ich - ich könnte dazu maximal ergoogeltes Halbwissen beitragen, ohne die notwendige Gesamtperspektive zu haben. --Uwe 10:26, 16. Mär 2006 (CET)
- Mein Studium ist nicht ernsthaft näher am Thema, ich komme primär aus der Ökologie - ein weiterer Ausbau wäre für mich also wahrscheinlich ähnlich aufwendig wie für dich. Ich habe ja auch nichts gegen diesen Artikel, für ein Label "exzellent" darf imho nur die Wirbellosenimmunologie und speziell die Insektenimmunologie nicht fehlen. Gruß von der Leipziger Buchmesse, Achim 15:46, 16. Mär 2006 (CET)
- Hallo Achim, wie im Review schon geantwortet fehlt mir dazu der Einblick. Mein Blick auf die Immunologie entspricht in etwa dem in der Literaturliste genanntem Werk "Immunobiology - The Immune System in Health and Disease" von Charly Janeway. Ausserdem sollte man aufpassen, wo man in diesem Übersichtsartikel bei der Darstellung die Grenze zwischen dem Fach selbst und seinem Forschungsgegenstand zieht. Die Immunologie der Wirbellosen ist, wie fast die gesamte spezielle(re) Zoologie, nahezu vollständig an mir vorbeigegangen im Studium. Vielleicht magst Du die in Deinen Augen fehlenden Teile einfach selbst ergänzen? Zumindestens stehst Du doch von Deiner Ausbildung her sehr viel näher an diesem Thema als ich - ich könnte dazu maximal ergoogeltes Halbwissen beitragen, ohne die notwendige Gesamtperspektive zu haben. --Uwe 10:26, 16. Mär 2006 (CET)
Der Fokus der Immunologie liegt nunmal auf den Säugetieren, der Artikel spiegelt somit die tatsächlichen Verhältnisse wider. Eine starke Erweiterung der nicht-Säugetier-Immunologie-Bereiche wäre meiner Meinung nach eine unneutrale Gewichtung. Ganz anders sieht das beispielsweise für einen Artikel wie Immunsystem aus, der sich auch fast ausschließlich auf das Säugetier-Immunsystem bezieht und dringend erweitert werden müsste. --Nina 23:55, 16. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. März
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ragt jedoch aus meiner Sicht deutlich aus den anderen Lesenswerten heraus.
- pro, --Leo Alfons 10:03, 17. Mär 2006 (CET)
- contra - als Hauptautor: Symbolik rudimentär, Lebensweise noch lang nicht vollständig und auch alle anderen Abschnitte noch nicht fertig - dieser Artikel wurde schlicht für dioe Lesenswerten geschrieben, ein weiterer Ausbau ist zeitnah nicht geplant. -- 195.16.80.12 11:05, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. März
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ist aus meiner Sicht ein wirklich vorbildlich Artikel über diese Schlangenart.
- pro, --Leo Alfons 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 9. März 2006
Wurde Ende letzten Jahres zur Abwahl vorgeschlagen, danach aber unbürokratisch in die Wartung bzw. Review verschoben. (siehe Diskussion) Sind Fehler ausgemerzt? Ist der Streit, ob der Artikel den Status Exzellent verdient, hat beigelegt?--Harald Mühlböck 12:16, 9. Mär 2006 (CET)
- 80.134.250.151 18:26, 13. Mär 2006 (CET) Kontra--
- Mario23 20:54, 13. Mär 2006 (CET) Pro - Ich sehe weder bei Harald Mühlböck noch beim anonymen Benutzer eine Begründung warum dieser Artikel abgewählt werden sollte. Wie man in der Diskussion sehr schön erkennen kann, haben 4-5 Leute (meiner meinung nach sehr erfolgreich) versucht, den Artikel von seinen damals vorhandenen Schwächen zu befreien, und nun zu einem hervorragendem Lesestoff mit korrektem Inhalt zu machen. Ich finde der Artikel (den ich auch mindestens 1x pro Woche auf mögliche fehlerhafte Veränderungen kontrolliere) ist exzellent.
- Sinatra 14:07, 14. Mär 2006 (CET) Pro - Halte ich für einen Artikel, der gerade auch für Laien exzellent informiert. -
- Pro - Hat mir sehr geholfen und ist exzellent recherchiert. In meinen Augen, ein wirklich exzellenter Artikel!
- 80.134.243.59 15:01, 15. Mär 2006 (CET) Kontra - Auch von mir leider ein ganz klares * Kontra - ich kanns nur 3mal wiederholen: * Kontra * Kontra * Kontra--
- Pro - Ich halte diesen Artikel auch fuer absolut klar verstaendlich, und sehr gut erklaerend. Ich sehe keinen Grund warum der Artikel nicht den "Excellent"-Status behalten sollte
- Pro - Ich sehe auch keinen Grund, warum dieser Artikel nicht zu den exzellenten Artikeln aufgenommen werden soll.
- Pro find den gut, verständlich, umfassend, und im prinzip so wie ein artikel sein sollte.....
- N3MO™ Pro - kein contra wird hier begründet, so oft es auch wiederholt wird. warum wurde dieser sehr gute artikel zur abwahl vorgeschlagen?
- 80.134.222.92 15:25, 16. Mär 2006 (CET) Kontra leute soll das ein witz sein? dieser artikel ist nichtmals die bytes wert, die es bei mir verbraucht!--
- Nasiruddin 15:27, 16. Mär 2006 (CET) P.S.: @ anonyme IP : Du hast echt nix zu tun, hmm? Pro - schön, ausführlich und trotzdem verständlich. Sehe keinen Grund zur Abwahl -
- ★ blane 16:51, 16. Mär 2006 (CET) Pro Gründe wurden genannt, kann mich dem nur anschließen
- Diese Abstimmung hier ist ein Witz, plädiere für Abbruch der Abstimmung wegen groben Unfugs, wer soll den den Sch..ß hier noch auswerten. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:09, 16. Mär 2006 (CET)
- Zustimmung - Abbruch wäre angebracht, da alle Kontra-Stimmen keine Gründe angeben. Ralf digame 17:15, 16. Mär 2006 (CET)
- Und die Hälfte der Pros ist nicht unterschrieben. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 18:49, 16. Mär 2006 (CET)
- Ich hab mal selbstjustiz gemacht, und die Wiederwahl (die eindeutig ausgefallen ist - wenn man die korrekten Stimmen zählt) beendet und in die Diskussion gegeben. Wenns nicht passt, bitte ändern :) Mario23 23:58, 16. Mär 2006 (CET)
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 16. März 2006
Obwohl es sich hierbei weiterhin um einen meiner persönlichen Lieblingsartikel handelt, bin ich der Meinung, dass dieser Artikel den aktuellen Ansprüchen in den Exzellenten Artikeln nicht mehr gerecht wird, besonders deutlich wird dies im direkten Vergleich mit dem Artikel Confuciusornis. Da es allerdings keine weiteren Quellen zu dem Tier gibt, ist mit einem weiteren Ausbau auch nicht zu rechnen.
- als Hauptautor contra - entsprechend pro Abwahl -- Achim Raschka 09:16, 16. Mär 2006 (CET)
- contra - Du hast Recht, das ist nach heutigen Maßstäben ein schöner, kompakter Lesenswerter, aber nicht mehr. --Fritz @ 10:41, 16. Mär 2006 (CET)
- Pro - ich tue mich schwer damit, einen Artikel abzuwählen, bei dem die verfügbaren Quellen nach Aussage des Hauptautors offensichtlich maximal ausgenutzt wurden. In meinen Augen ist das Thema damit bestmöglichst behandelt, und Länge/ Umfang des Artikels im Vergleich zu anderen sind kein Kriterium für Exzellenz. Der Vergleich mit dem Confuciusornis-Artikel hinkt meiner Meinung nach, da die Quellenlage und der Forschungsstand bei letzterem schon aufgrund von deutlich mehr Funden besser und umfangreicher ist. --Uwe 10:56, 16. Mär 2006 (CET)
- contra Keine Abbildungen, kurzer Text. Lesenswert aber nicht exzellent - Nasiruddin 15:23, 16. Mär 2006 (CET)