Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
18. September 2015
Warum ist Existenz nie notwendig?
Sorry, Leute, das sprengt jetzt mit zwei Wochen und 136 KB von 433 KB Text langsam den Rahmen. Ich vermute auch, dass hier keiner mehr von der Beantwortung einer Wissensfrage sprechen würde. Ich habe eure Diskussion daher ausgelagert nach Benutzer:Cubefox/Existenz. --Eike (Diskussion) 14:55, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, okee. ;o]) Danke 4's Warten! --217.84.78.36 15:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für's Akzeptieren. Es wird ja vielleicht noch eine Weile dauern, bis ihr die Frage gelöst habt. ;o) --Eike (Diskussion) 15:11, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Lieber Eike, kannst du nicht lesen? Deine Zahlen sind falsch, das hatte ich bereits geschrieben. Der Gesamttext der Auskunftsseite und der Abschnitt ist viel kleiner als du behauptest. --Cubefox (Diskussion) 20:00, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dieser Seite, erster Unterschied, kannst du es nachlesen: -138.494 Bytes (und da kam noch mein Beitrag hinzu). Du kannst das auch mit einem Texteditor deiner Wahl auf einem Betriebssystem deiner Wahl überprüfen. (Dein Browser zeigt eher nicht die Größe des Texts an.) --Eike (Diskussion) 13:16, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du in deinem Browser auf F12 drückst, auf den Reiter "Netzwerk" gehst und F5 drückst, siehst du die Ressourcen die geladen wurden inkl. ihrer Größe. Die erste Ressource /wiki/Wikipedia:Auskunft ist die eigentliche HTML-Seite, die den Text enthält den wir hier schreiben. Enthält sie weniger Nutzerbeiträge, ist sie kleiner. Hier ist sie gerade mal 45,3 KB kleiner als hier. Alles was sonst noch geladen wird, ist das, was von dieser Seite eingebunden wird. In diesem Fall werden anscheinend tatsächlich noch einige Javascript-Dateien zusätzlich eingebunden. Das liegt möglicherweise daran, dass David23x via <math> eine LaTeX-Formel eingebettet hat, was anscheinend den Server dazu bewegt, den Browser zu sagen das erwähnte Javascript nachzuladen. Anderswo auf der Auskunftsseite waren zu dem Zeitpunkt keine Formeln eingebunden, weshalb es wohl zum Größenunterschied kam. Dass nirgends auf der Auskunft Formeln eingebunden werden ist aber eher die Ausnahme. So oder so sind Formeln (oder wie erwähnt, Thumbnails) bei anderen Gelegenheiten kein Grund einen Beitrag zu verschieben, obwohl sie von der Größe her stärker ins Gewicht fallen als der Text selbst relativ langer Abschnitte. Wie erwähnt, das waren nur 45 KB. --Cubefox (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast deinen Text so eingerückt, als wäre er eine Antwort auf meinen letzten Beitrag, bist aber mit keinem Wort darauf eingegangen.
- Welche Zahl sieht du beim ersten Diff, wenn du auf diesen Link klickst? Wie erklärst du dir die?
- --Eike (Diskussion) 20:58, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Mit den zusätzlichen Javascript-Dateien, die vermutlich nur bei der Verwendung von LaTeX eingebunden werden. Wie gesagt. --Cubefox (Diskussion) 00:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Der in der Versionsgeschichte dargestellte Grössenunterschied ist der Wikitext, also ohne eingebundene JS-Dateien (die auch je nach benutzerseitiger Konfiguration unterschiedlich sind). Und vor allem ohne Übersetzung in HTML, womit besonders auf Diskussionsseiten noch mehr hinzukommt: Jeder Doppelpunkt am Zeilenanfang wird zu
<dl><dd></dd></dl>
. Der von dir genannte Unterschied um ~45kB ist bei der übertragenen Datenmenge, daneben steht noch die tatsächliche Dateigrösse, die sich um etwa 160kB unterscheidet. Das kommt daher, dass die Dateien zur Übertragung komprimiert werden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:31, 4. Okt. 2015 (CEST)- ... und zur Überprüfung kannst du, wie gesagt, den reinen Text in einen Texteditor (à la Notepad) kopieren, als Datei abspeichern und die Dateigröße anschauen. Keine ominösen Skripte. 136 KB Text. --Eike (Diskussion) 10:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie der Vorredner schon sagte, und wie du auch selbst überprüfen kannst wenn du den F12-Tipp befolgst: Der Unterschied beim übertragenen Text sind aufgrund der Kompression nur 45 KB. Dass die Thumbnails unkomprimiert auch viel größer wären ist ja genauso irrelevant. --Cubefox (Diskussion) 15:53, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es ging nie darum, wieviel KB übertragen werden, sondern um die schiere Menge an Text. Deshalb habe ich nicht geschrieben "Die Seite braucht zu lang zum Übertragen!", sondern "das sprengt jetzt mit zwei Wochen und 136 KB von 433 KB Text langsam den Rahmen". Wenn man andere komplett unnötigerweise fragt, ob sie lesen können, sollte einem dieser Unterschied schon auffallen können.
- Gehe ich recht in der Annahme, dass du dich inzwischen davon überzeugt hast, dass es sich um 136 KB Text gehandelt hat und dass das so rein gar nichts mit Skripten zu tun hat?
- --Eike (Diskussion) 16:09, 4. Okt. 2015 (CEST) PS: Bei mir passiert bei F12 genau gar nichts. Und JPEGs zeigen keinen großen Gröenunterschied durch eine weitere Komprimierung. Aber das nur am Rande.
- Die "schiere Menge an Text" wäre nur ein Problem, wenn die Übertragung lange dauern würde. Davon kann aber keine Rede sein. JPEGs sind bereits komprimiert. Unkomprimierte Textdateien sind es nicht. Unkomprimierter Text wird aber auch nicht übertragen. --Cubefox (Diskussion) 16:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Fein, du hast innerhalb von wenigen Tagen herausgefunden, wie groß der Text ist. Wenn du dir jetzt nochmal "Lieber Eike, kannst du nicht lesen? Deine Zahlen sind falsch, das hatte ich bereits geschrieben. Der Gesamttext der Auskunftsseite und der Abschnitt ist viel kleiner als du behauptest." durchliest - möchtest du da vielleicht noch was zu sagen? --Eike (Diskussion) 06:39, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Die "schiere Menge an Text" wäre nur ein Problem, wenn die Übertragung lange dauern würde. Davon kann aber keine Rede sein. JPEGs sind bereits komprimiert. Unkomprimierte Textdateien sind es nicht. Unkomprimierter Text wird aber auch nicht übertragen. --Cubefox (Diskussion) 16:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie der Vorredner schon sagte, und wie du auch selbst überprüfen kannst wenn du den F12-Tipp befolgst: Der Unterschied beim übertragenen Text sind aufgrund der Kompression nur 45 KB. Dass die Thumbnails unkomprimiert auch viel größer wären ist ja genauso irrelevant. --Cubefox (Diskussion) 15:53, 4. Okt. 2015 (CEST)
- ... und zur Überprüfung kannst du, wie gesagt, den reinen Text in einen Texteditor (à la Notepad) kopieren, als Datei abspeichern und die Dateigröße anschauen. Keine ominösen Skripte. 136 KB Text. --Eike (Diskussion) 10:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Der in der Versionsgeschichte dargestellte Grössenunterschied ist der Wikitext, also ohne eingebundene JS-Dateien (die auch je nach benutzerseitiger Konfiguration unterschiedlich sind). Und vor allem ohne Übersetzung in HTML, womit besonders auf Diskussionsseiten noch mehr hinzukommt: Jeder Doppelpunkt am Zeilenanfang wird zu
- Mit den zusätzlichen Javascript-Dateien, die vermutlich nur bei der Verwendung von LaTeX eingebunden werden. Wie gesagt. --Cubefox (Diskussion) 00:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du in deinem Browser auf F12 drückst, auf den Reiter "Netzwerk" gehst und F5 drückst, siehst du die Ressourcen die geladen wurden inkl. ihrer Größe. Die erste Ressource /wiki/Wikipedia:Auskunft ist die eigentliche HTML-Seite, die den Text enthält den wir hier schreiben. Enthält sie weniger Nutzerbeiträge, ist sie kleiner. Hier ist sie gerade mal 45,3 KB kleiner als hier. Alles was sonst noch geladen wird, ist das, was von dieser Seite eingebunden wird. In diesem Fall werden anscheinend tatsächlich noch einige Javascript-Dateien zusätzlich eingebunden. Das liegt möglicherweise daran, dass David23x via <math> eine LaTeX-Formel eingebettet hat, was anscheinend den Server dazu bewegt, den Browser zu sagen das erwähnte Javascript nachzuladen. Anderswo auf der Auskunftsseite waren zu dem Zeitpunkt keine Formeln eingebunden, weshalb es wohl zum Größenunterschied kam. Dass nirgends auf der Auskunft Formeln eingebunden werden ist aber eher die Ausnahme. So oder so sind Formeln (oder wie erwähnt, Thumbnails) bei anderen Gelegenheiten kein Grund einen Beitrag zu verschieben, obwohl sie von der Größe her stärker ins Gewicht fallen als der Text selbst relativ langer Abschnitte. Wie erwähnt, das waren nur 45 KB. --Cubefox (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dieser Seite, erster Unterschied, kannst du es nachlesen: -138.494 Bytes (und da kam noch mein Beitrag hinzu). Du kannst das auch mit einem Texteditor deiner Wahl auf einem Betriebssystem deiner Wahl überprüfen. (Dein Browser zeigt eher nicht die Größe des Texts an.) --Eike (Diskussion) 13:16, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Lieber Eike, kannst du nicht lesen? Deine Zahlen sind falsch, das hatte ich bereits geschrieben. Der Gesamttext der Auskunftsseite und der Abschnitt ist viel kleiner als du behauptest. --Cubefox (Diskussion) 20:00, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für's Akzeptieren. Es wird ja vielleicht noch eine Weile dauern, bis ihr die Frage gelöst habt. ;o) --Eike (Diskussion) 15:11, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, okee. ;o]) Danke 4's Warten! --217.84.78.36 15:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
28. September 2015
Sozialistisches Unternehmen gründen
Hallo. Ich habe die Gelegenheit ein Unternehmen zu gründen. Nun gibt es ja Unternehmen wie Mondragon in Spanien bei der die Belegschaft sehr viel vom Unternehmen entscheidet. Ich würde gerne mein Unternehmen genau gleich aufbauen, weil ich auch denke das diese Unternehmensformen die Zukunft gehört. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung von den Sachen die man dabei wissen muss. Ich würde mich gerne an ein Unternehmen in De wenden das eine ähnliche Struktur hat. Ich glaub das nennt man auch Genossenschaft in Deutschland. Kennt jemand solche Unternehmen an die ich mich wenden könnte?--85.181.199.102 22:32, 28. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn Du ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern gründen willst und selbst keine Ahnung hast, brauchst Du auf jeden Fall einen Steuerberater. Der kennt sich meistens auch mit Unternehmensgründung und den Unterschieden zwischen den Unternehmen aus.--Optimum (Diskussion) 22:40, 28. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt mehrere Modelle, die Mitarbeiter zu beteiligen, zum Beispiel: Aktiengesellschaft, bei dem ein Teil der Aktien von den Mitarbeitern oder einer Mitarbeitervereinigung gehalten wird; Kommanditgesellschaft, bei der die Mitarbeiter Kommanditisten oder Komplementäre sind. Ein Unternehmen gründen, ohne Ahnung von Betriebswirtschaftslehre zu haben, würde ich jedoch nur, wenn ich das eingesetzte Kapital nicht benötige. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 28. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du "überhaupt keine Ahnung von den Sachen" hast, ist es wirklich eine gute Idee, ein sozialistisches Unternehmen zu gründen. Die spezifischen Voraussetzungen erscheinen erfüllt. --83.79.9.134 22:48, 28. Sep. 2015 (CEST)
- In sozialistischen Unternehmen hat die Belegschaft trotz Betriebsrat nicht mitzuentscheiden. Selbst die Betriebsleitung hat nichts zu entscheiden, sondern nur die Plankommission. Gründe einfach eine Plankommission, deren Aufgabe es dann sein wird, die ihr anvertrauten Unternehmen planvoll kaputtzuwirtschaften und bei reichen Kapitalgebern nach Krediten zu betteln, um den Kollaps abzuwenden. Die DDR hat erfolgreich vorgemacht, wie man eine Volkswirtschaft auf sozialistische Art und Weise ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 28. Sep. 2015 (CEST)
Wiki Auskunft ist wohl nicht erste Adresse für sowas! Oder was soll dies? --80.187.96.213 23:02, 28. Sep. 2015 (CEST)--80.187.96.213 23:02, 28. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkäpp: Du beziehst Dich auf Unternehmen in einem mow totaliären sozialistischen Staat - das ist etwas anderes, als ein Unternehmen, in dem "sozialistische" Strukturen in Form von gemeinsamer Entscheidungsfindung bestehen, was offenbar gemeint ist. Ein Beispie für umfassende Arbeitnehmermitbestimmung wäre Elbdudler. Der Unternehmensgründer redet viel und gerne über die Struktur seines Unternehmens. --94.219.10.213 23:14, 28. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man keine Ahnung hat sollte man erstmal nichts anderes tun als lernen (und ganz sicher nicht einen Betrieb gründen, bis man weiß, was man da gerade macht). Für selbstverwaltete Betriebe gibt es seit mehr als 30 Jahren eine erste Adresse: die Zeitschrift Contraste --91.44.83.12 23:49, 28. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt erfolgreiche genossenschaftliche Unternehmen, zum Beispiel Mondragón Corporación Cooperativa. Wenn es etwas kleiner sein darf: Orbea (Unternehmen). --Pölkkyposkisolisti 23:50, 28. Sep. 2015 (CEST)
- Solche Träumereien hatten schon öfters welche, sogar mit Ahnung. Der letzte, der damit baden gegangen ist, war ein Hannsheinz Porst. Es gibt betriebswirtschaftliche Grundsätze die eingehalten werden müssen, ob da sozial, sozialistisch oder kapitalistisch geführt wird. Und dann werden schnell die Relationen vergessen. Wenn ein 500-Mannbetrieb eine Million am Jahresende übrig hat und die nicht in die Rücklagen nimmt, weil die soziale Idee im Vordergrund steht, dann sind das gerade mal 2000,-- Euro pro Mitarbeiter. Die haben die schnell verjuckt und der Betrieb ist ohne Reserven. Wenn ein Bill Gates 50 Millarden in USA verteilt, sind das gerade Mal 20 Dollar pro Amerikaner. --2003:68:ED61:E400:9D6:D769:4A58:E78B 23:56, 28. Sep. 2015 (CEST)Ja falscher Fehler, es sind 200,-- --2003:68:ED19:5F00:20BE:C052:9D95:6BF1 09:01, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Womit sich die IP 2003... mit ihren Rechenkünsten auch gleich als sozialistischer Finanzchef empfielt. --83.79.9.134 00:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Du meinst die andere IP2003, ich habe gar nicht gerechnet. Nimm zukünftig die letzten 4 Ziffern/Buchstaben, dann weiß man, wer gemeint ist. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 00:13, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Womit sich die IP 2003... mit ihren Rechenkünsten auch gleich als sozialistischer Finanzchef empfielt. --83.79.9.134 00:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Solche Träumereien hatten schon öfters welche, sogar mit Ahnung. Der letzte, der damit baden gegangen ist, war ein Hannsheinz Porst. Es gibt betriebswirtschaftliche Grundsätze die eingehalten werden müssen, ob da sozial, sozialistisch oder kapitalistisch geführt wird. Und dann werden schnell die Relationen vergessen. Wenn ein 500-Mannbetrieb eine Million am Jahresende übrig hat und die nicht in die Rücklagen nimmt, weil die soziale Idee im Vordergrund steht, dann sind das gerade mal 2000,-- Euro pro Mitarbeiter. Die haben die schnell verjuckt und der Betrieb ist ohne Reserven. Wenn ein Bill Gates 50 Millarden in USA verteilt, sind das gerade Mal 20 Dollar pro Amerikaner. --2003:68:ED61:E400:9D6:D769:4A58:E78B 23:56, 28. Sep. 2015 (CEST)Ja falscher Fehler, es sind 200,-- --2003:68:ED19:5F00:20BE:C052:9D95:6BF1 09:01, 29. Sep. 2015 (CEST)
Es wäre mal ein Anfang wenn der Fragesteller der Welt verkünden könnte, in welchem Land und in welcher Branche dieser volkseigene Betrieb entstehen soll und was er unter sozialistischem Unternehmen versteht. Mitbestimmung? Wobei? Finanzielle Beteiligung? Gleicher Lohn für alle? 17-Stunden-Woche? Hauseigene Kampfgruppe der Arbeiterklasse? Umweltzerstörung à la Bitterfeld? Solidarische Preisgestaltung bei sozialistischen Kunden und Lieferanten? --83.79.9.134 00:02, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Jenseits der hier verbreiteten Fixiertheit auf stalinistische und poststalinistische Gesellschaften empfehle ich dem Fragesteller, sich das jugoslawische Wirtschaftskonzept (sogenannter Dritter Weg) genauer anzusehen. --91.44.83.12 00:31, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das war in der CSSR mit Ota Šik. --83.79.9.134 00:40, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das konkurriert nicht. Jugoslawien – Der „dritte“ Weg? Auch Bahro verfolgte da bestimmte Ansätze... Jugoslawien hat aber eine langjährige praktische Erfahrung, auch mit Streiks und der Wahl und Abwahl von Direktoren. Relikte davon sind heute noch in Serbien wirksam. Nicht alle Betriebe wurden durch die Oligarchen gestohlen. --91.44.83.12 00:45, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das war in der CSSR mit Ota Šik. --83.79.9.134 00:40, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Hier noch ein Einstieg in die Geschichte der 1936 nach anarchistischen Prinzipien organisierten Fabriken und Kollektive in Spanien. Über die Literaturangaben kommt man weiter, ein guter Anfang wäre vielleicht: Kaminski, Hans Erich: Barcelona. Ein Tag und seine Folgen 1.Mai 1937, edition tranvia, Berlin 1986.--91.44.83.12 00:39, 29. Sep. 2015 (CEST) Ergänzend: Juan A. Gamero Vivir la Utopia Arte-TV, 1997. Der Film über den Anarchismus in Spanien mit 30 überlebenden Anarchisten der Spanischen Revolution und des Bürgerkriegs lief im deutschen Fernsehen auf Arte unter dem Titel: "Die Utopie leben! Der Anarchismus in Spanien." --91.44.83.12 00:59, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Sozialdemokratisch geht einfacher und die usgaben für MIlitär und Stasi sind nicht so hoch. Wenn Du bei einer Wohnbaugenossenschaft Miete zahlst und Anteile hast, württembergischen Genossenschaftswein trinkst und bei der klassischen Volksbank Dein KOnto und einen Anteil hast, bist Du schon mal ohne viel Umstände dabei. Serten DiskSkeptisch : Kritik 07:48, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Stiftung / Stiftungsunternehmen[1]? --Eike (Diskussion) 08:36, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Hier wissen einige Leute nicht was Sozialismus ist. In der UDSSR und DDR usw. gab es nie Sozialismus. Die nannten es so,aber das heißt nicht das es so war. Ich kann auch sagen ich bin Superman, deswegen muss es ja nicht stimmen. Aber danke für die Leute die hier geantwortet haben und Ahnung haben. Ich meine die Firma soll im Sinne von Mondragón Corporación Cooperativa aufgebaut werden, die ja sozialistisch ist und Millionen verdient. --85.181.199.102 16:18, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Da liegt ein großes Missverständnis vor. Sozialismus bedeutet, dass die Produktionsmittel im Kollektiveigentum des Proletariats sind (d.h. zumeist, in der Hand einer Arbeiterpartei). Im Sozialismus wird auch prinzipiell kein Gewinn erwirtschaftet. Produziert wird nach einem zentral aufgestellten Plan und die produzierten Güter werden an die Arbeiter nach diesem zentral aufgestellten Plan wieder verteilt. Unternehmen gibt es im Sozialismus nicht. Unternehmen sind in Privateigentum, im ursprünglichen Wortsinn war der Eigentümer sogar grundsätzlich auch der Unternehmer, also der Geschäftsführer. Unternehmen agieren auf dem Markt und sind gewinnorientiert. Selbstverständlich kann in einem kapitalistischen Unternehmen der Unternehmer bestimmen, dass innerhalb des Unternehmens genossenschaftliche Prinzipien angewendet werden (das ist der Unterschied zum Sozialismus, wo der Leiter eines volkseigenen Betriebs nicht entscheiden kann, dass im Betrieb kapitalistische Prinzipien angewendet werden). Aber auch ein nach genossenschaftlichen Prinzipien organisiertes Unternehmen in einer kapitalistischen Wirtschaft ist immer noch ein kapitalistisches Unternehmen und eben kein "sozialistisches". --194.113.41.2 16:54, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist total nett, dass du uns den Sozialismus erklärst. Aber dein Sozialismus ist merkwürdigerweise nicht das, was ich unter Sozialismus verstehe. In meinem Sozialismus gibt es z.B. keinen zentral aufgestellten Plan, keine volkseigenen Betriebe und schon garnicht eine Partei. Warum sollten meine Kollegen und ich den Betrieb, in dem wir arbeiten, irgendjemand überlassen, sei es einem Direktor, einem Bürokraten oder einem Volk? Und dass Parteien die Menschen verderben kann man doch täglich in der Zeitung lesen. Ich habe nicht ohne Grund weiter oben mal den Dritten Weg in Jugoslawien ins Spiel gebracht... Etwas frei adaptiert bemerke ich also zu deiner (veralteten und schon längst überkommenen) Vision: Wenn ich nicht tanzen kann ist es nicht mein Sozialismus. --91.44.83.12 17:56, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Bitte sehr, habe ich doch gerne gemacht, dir zu erklären, was Sozialismus bedeutet. Wenn dir das nicht gefällt, was Sozialismus bedeutet, darfst du dir natürlich gerne selbst etwas ausdenken und dies dann Sozialismus nennen. Das ändert aber nichts daran, das Sozialismus eben das bedeutet, was ich dir erklärt habe. --194.113.41.2 18:05, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, ich sehe schon, du hast dich tief in die Materie eingelesen... Lassen wirs lieber, wenn du dir da so sicher bist. :-) --91.44.83.12 18:17, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Bitte sehr, habe ich doch gerne gemacht, dir zu erklären, was Sozialismus bedeutet. Wenn dir das nicht gefällt, was Sozialismus bedeutet, darfst du dir natürlich gerne selbst etwas ausdenken und dies dann Sozialismus nennen. Das ändert aber nichts daran, das Sozialismus eben das bedeutet, was ich dir erklärt habe. --194.113.41.2 18:05, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Musste ich ja, mich da tief einlesen. Hab es ja schließlich studiert. Damit auch du den Unterschied zwischen Sozialismus (Verstaatlichung der Produktionsmittel sowie zentrale Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses) und Genossenschaft (Unternehmensform mit dem Ziel, den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder durch gemeinschaftlichen Betrieb zu fördern) verstehst, kannst du die verlinkten Artikel lesen. --194.113.41.2 18:36, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Genossenschaft hat doch mit Sozialismus garnix zu tun, was willst du denn damit? Ich habe eher den Eindruck, du hast vor 50 Jahren einfach die Neue Linke und die dortigen Diskurse innerhalb des letzten halben Jahrhunderts verpaßt. Aber wie geschrieben: Du bist dir so sicher, dass mir da eher langweilig ist. Also lassen wir das. Wenn ich nicht tanzen kann... --91.44.83.12 19:47, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Musste ich ja, mich da tief einlesen. Hab es ja schließlich studiert. Damit auch du den Unterschied zwischen Sozialismus (Verstaatlichung der Produktionsmittel sowie zentrale Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses) und Genossenschaft (Unternehmensform mit dem Ziel, den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder durch gemeinschaftlichen Betrieb zu fördern) verstehst, kannst du die verlinkten Artikel lesen. --194.113.41.2 18:36, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Studiert haben viele der hier Mitschreibenden, offenbar mit unterschiedlichem Erfolg. Deine Ausführungen zum Sozialismus beschränken sich auf einen Sonderfall, wie Du unserem Artikel leicht entnehmen könntest, wenn Du den mal studieren magst. --178.4.107.221 19:44, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab zum zweiten mal das Unternehmen Mondragon erwähnt, aber ok. Nicht jeder hat eine große Aufmerksamkeitsspanne. Und ich rede natürlich von klassischem Sozialismus, nicht den ganzen pervertierten arten die von totalitären regiemen so genannt wurden, weil Diktatur hört sich halt nicht so schön an. Und es ist auch klar das mein Unternehmen dann trotzdem im unserem semi-kapitalistischen, staats-kapitalismus unterkommen muss und darum etwas eingeschränkt ist.--85.181.199.102 20:37, 29. Sep. 2015 (CEST)
- @IP 194: Lass mich nur kurz dein Weltbild zerstören: Es gab/gibt auch Sozialismus ohne Staat --> booom heads explode.--85.181.199.102 20:40, 29. Sep. 2015 (CEST)
- "Klassischer Sozialismus" fordert laut Wikipedia-Artikel die Enteignung der Produktionsmittel sowie die zentrale Verteilung der Güter (siehe Sozialismus#Klassischer_Sozialismus). Das ist genau das, was ich weiter oben geschrieben habe. Du darfst ja gerne deine eigene Utopie entwickeln und diese dann "Sozialismus" nennen. Die kannst du dann in entsprechenden Foren zur Diskussion vorschlagen. Hier ist jedoch die Auskunft der Wikipedia und hier werden Wissensfragen beantwortet. Das, was du suchst, hat nichts mit Sozialismus zu tun. Mondragon ist eine Genossenschaft, die auf dem Markt agiert. Wenn du eine Genossenschaft gründen willst, dann kannst du über den Artikel Genossenschaft die entsprechenden Informationen finden. Deine Frage ist somit beantwortet.
- Nachdem ich deine Frage beantwortet habe, beantworte mir bitte noch die Frage, wo es Sozialismus ohne Staat gab/gibt? --194.113.41.2 11:10, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Eigentlich wollte ich auch nur wissen ob es in Deutschland ein Unternehmen gibt das so arbeitet.--85.181.199.102 20:46, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hatte ja oben schon auf die Zeitschrift Contraste verwiesen. Dort gibt es auch seit 30 Jahren die Bunten Seiten. Wenn es das gibt, was du suchst, dann steht es dort. Vielleicht kannst du da auch über eine Bibliothek Einblick nehmen. --91.44.83.12 21:08, 29. Sep. 2015 (CEST) Addendum: Von größeren Betrieben in Westdeutschland weiß ich wenig. Historisch interessant ist sicher die Betriebsbesetzung des Zementwerkes Seibel und Söhne 1975 in Erwitte. Von Bedeutung, weil es in der Geschichte der Arbeitskämpfe in der BRD die erste Betriebsbesetzung ist, hier aber angeführt, weil die Produktion eine Zeit lang in Eigenregie weitergeführt wurde. (Google-Suche mit Erwitte Seibel Zement besetzt und Buchtipp: Dieter Braeg (Hg.): Erwitte – »Wir halten den Betrieb besetzt«. Geschichte und Aktualität der ersten Betriebsbesetzung in der Bundesrepublik. Die Buchmacherei, Berlin 2015 , 258 Seiten, vgl. auch hier und den 1975/76 gedrehten Dokumentarfilm von Edith Schmidt, David H. Wittenberg). In dem Artikel Kollektive Selbstverwaltung finde ich noch einen Hinweis auf den Fahrradhersteller Strike-Bike in Nordhausen. Hier wurde ebenfalls der Betrieb besetzt und zwischen 2006 und 2010 selbstverwaltet produziert. Und bedeutend war natürlich als erster selbstverwalteter großer Betrieb die Glashütte Süßmuth in Immenhausen, die 1970 vom Eigentümer kurz vor dem Bankrott den Arbeitern übereignet wurde, wobei da, wenn ich recht erinnere, der DGB auch etwas die Finger drin hatte (siehe hier und hier Der Spiegel 14/1970 und Fabian, Franz (Hrsg.): Arbeiter übernehmen ihren Betrieb oder der Erfolg des Modells Süssmuth, Reinbek, Rowohlt 1972, ISBN 3499116057). Grundlegend ist für dein Vorhaben auch empfehlenswert: Schwendter, Rolf (Hrsg.): Grundlegungen zur alternativen Ökonomie. 2 Bände. Teil 1: Die Mühen der Berge. Teil 2: Die Mühen der Ebenen., AG SPAK 1986, 292 / 267 S., ISBN 3923126379. Der Verlag hat zu dieser Thematik auch sonst einige interessante Texte zu bieten. --91.44.83.12 22:00, 29. Sep. 2015 (CEST) Achso: Und nicht vergessen (frei nach Rosa L.): Wenn ich nicht tanzen kann ist es kein sozialistischer Betrieb. --91.44.83.12 22:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Voith in Bremen 1983 war der Versuch eines selbstverwalteten Maschinenbaubetriebs, Contraste-Artikel von 1999 [2] hier; die lukrative Windkraftsparte landete schließlich bei Siemens. Viele Details über arbeitnehmergeführte Unternehmen hier. --Aalfons (Diskussion) 11:31, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht ergänzend noch ein etwas älterer Artikel (2011) mit Informationen über den Kampf um die Pharmafabrik Jugoremedija in Zrenjanin (Serbien) und noch ein Artikel aus der WOZ und das Sendemanuskript von Ursula Rütten: Vorwärts in die Arbeiterselbstverwaltung. Notizen aus der serbischen Provinz., Deutschlandfunk 39. November 2010. --91.44.83.12 14:32, 2. Okt. 2015 (CEST) Addendum: Ok, wenn ich schon dabei bin auch noch ergänzend ein Artikel über Probleme der Kibbuzim und für den historischen Hintergrund ein Gespräch mit Günther Bernd Ginzel über „Sozialistische Utopisten und die Kibbuz-Bewegung“ in Israel. Passend dazu die Webpräsenz der Kommune Niederkaufungen, wenn ich mich nicht täusche die dienstälteste Kommune in Westdeutschland (im März diesen Jahres 61 Erwachsene und 21 Kinder/Jugendliche). Über die Website gibts dann auch weitere Infos über die Kommunebewegung in Deutschland. --91.44.83.12 15:17, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Hey, vielen Dank für die Mühe !--85.181.196.58 21:59, 3. Okt. 2015 (CEST)
29. September 2015
schule gründen
weiß jemand wie viel es ungefähr kosten würde, eine schule zu gründen? 194.166.117.17 16:03, 29. Sep. 2015 (CEST)
- [3] nennt Beispiele fuer vergleichsweise geringen Kapitalaufwand, allerdings knapp 10 Jahre alt. -- 195.132.129.70 16:09, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Möglicherweise gibt es da bedeutsame Unterschiede zu beachten zwischen Grundschulen, Hochschulen, Baumschulen, Tanzschulen, Surfschulen, Gitarrenschulen usw. Außerdem könnte der Ort der Schule eine Rolle dabei spielen. Also ob ich die Schule in Manhattan aufmachen will oder in der Sahara. Nicht zuletzt spielt es vermutlich auch eine Rolle, ob man die Schule für 2-5 Schüler plant oder für 3000-5000. --Fogelfau (Diskussion) 18:18, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Man sollte auch auf die Voraussetzungen achten, wenn man z.B. eine Delfinschule gründen möchte, bietet es sich an selbst Delfin zu sein. --Benutzer:Duckundwech 20:24, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Die plastische Chirugie vollbringt da Wunder! -- Janka (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das mit den Delfinen ist Blödsinn. Man muss doch auch nicht hoch sein, um eine Hochschule zu gründen. Auch habe ich selten Bäume getroffen, die eine Baumschule betreiben. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 21:29, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Aber mittlerweile hat Hochschule doch viel mit Schwindel zu tun. --91.44.83.12 23:11, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Man sollte auch auf die Voraussetzungen achten, wenn man z.B. eine Delfinschule gründen möchte, bietet es sich an selbst Delfin zu sein. --Benutzer:Duckundwech 20:24, 29. Sep. 2015 (CEST)
Das mit den Delphinen ist kein Blödsinn. Obs aber in dem Artikel hier hilft bezweifle ich eher. --80.187.107.41 21:45, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht hier um Lehranstalten, nicht um Gemeinschaften von Meeressäugern, also ist es Blödsinn. --84.144.116.10 21:55, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann durchaus sein, dass es bei der Frage in Wirklichkeit gar nicht primär um Delphine geht, sondern um etwas anderes. Die Kosten liegen jedenfalls irgendwo zwischen acht Euro und 300 Millionen Euro - je nachdem, worum es geht.--Fogelfau (Diskussion) 00:59, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Vermutlich meint der Fragesteller so ein neumodisches Institut, in dem Kindergartenkinder aufs Universitätsstudium vorbereitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Wer erst im Kindergarten anfängt, hat schon verloren - heutzutage ist Frühestförderung mit Chinesisch in der Krabbelstube angesagt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 3. Okt. 2015 (CEST)
- lol, ja der war auch gut :) Oder vielleicht geht's ja auch um die Gründung einer neuen Denkschule, wie z.B. die Frankfurter Schule? --Fogelfau (Diskussion) 19:36, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Vermutlich meint der Fragesteller so ein neumodisches Institut, in dem Kindergartenkinder aufs Universitätsstudium vorbereitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann durchaus sein, dass es bei der Frage in Wirklichkeit gar nicht primär um Delphine geht, sondern um etwas anderes. Die Kosten liegen jedenfalls irgendwo zwischen acht Euro und 300 Millionen Euro - je nachdem, worum es geht.--Fogelfau (Diskussion) 00:59, 30. Sep. 2015 (CEST)
Kein Auslandsversand
Wenn man mal im Ausland ist, dann fällt einem erst auf wie viele Onlinehändler nicht ins Ausland versenden, noch nicht einmal in EU-Staaten (bzw. allenfalls nach Österreich, in die Schweiz dann nicht mehr). Was ist der Grund dafür? Mehrwertsteuerbürokratie?--Antemister (Diskussion) 19:42, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das wissen am besten diese Händler! --Heletz (Diskussion) 20:03, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Wieso sollten Leute, die kein Deutsch sprechen, in deutschsprachigen Internet-Shops einkaufen? -- Liliana • 20:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Wieso sollten Menschen im Ausland kein Deutsch sprechen? Ist das neuerdings verboten? --178.4.107.221 20:06, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Über eine Mio. Deutsche leben im EU-Ausland, die prinzipbedingt gute Kunden von Onlinehändlern wären, dazu kommen Schweizer und Südtiroler, ebenfalls sind in Skandinavien und den BeNeLux-Staaten Deutschkenntnisse weit verbreitet. Auch kann man Online-Shops auch dann nutzen wenn man die Sprache äußerst rudimentär beherrscht, und dass kann sich lohnen, wenn sie billiger sind (habe mir sagen lassen dass Schweden viel bei Amazon.de kaufen, weil es Amazon in Schweden nicht gibt).--Antemister (Diskussion) 21:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Im Falle der Schweiz ist es klar: die Schweiz gehört nicht zur europäischen Zollunion und alles, was rein kommt, muss verzollt werden. -- Liliana • 21:05, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Blöööööööödsinn.. und selbst wenn es so wäre, ist das ein Problem, das der Empfänger mit dem Postboten löst und der Versender gar nicht mitbekommt. --83.79.9.134 23:43, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Im Falle der Schweiz ist es klar: die Schweiz gehört nicht zur europäischen Zollunion und alles, was rein kommt, muss verzollt werden. -- Liliana • 21:05, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Über eine Mio. Deutsche leben im EU-Ausland, die prinzipbedingt gute Kunden von Onlinehändlern wären, dazu kommen Schweizer und Südtiroler, ebenfalls sind in Skandinavien und den BeNeLux-Staaten Deutschkenntnisse weit verbreitet. Auch kann man Online-Shops auch dann nutzen wenn man die Sprache äußerst rudimentär beherrscht, und dass kann sich lohnen, wenn sie billiger sind (habe mir sagen lassen dass Schweden viel bei Amazon.de kaufen, weil es Amazon in Schweden nicht gibt).--Antemister (Diskussion) 21:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Wieso sollten Menschen im Ausland kein Deutsch sprechen? Ist das neuerdings verboten? --178.4.107.221 20:06, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Horst Lüning dazu: [4]. --Komischn (Diskussion) 22:58, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Der Versand ist teuer und unzuverlässig. Ein verlorenes Paket im Ausland nachzuzverfolgen ist nahezu unmöglich, außer man versichert es zusätzlich und läßt es gesichert zustellen. So kommen schon nach Frankreich, Grenznähe, schnell 100 Euro zusammen. --84.187.79.252 18:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Habe ja schon viel im Ausland bestellt, und selbst aus Ländern wie Indien, Südafrika und Venezuela die Ware erhalten. Weil sich Kauf im Ausland ohnehin nur bei entsprechenden Preis/Masse-Verhältnis lohnt, sollte das doch nicht das Problem sein. Zumal heute doch jedes Paket einen Tracking-Code hat.--Antemister (Diskussion) 19:38, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Der Versand ist teuer und unzuverlässig. Ein verlorenes Paket im Ausland nachzuzverfolgen ist nahezu unmöglich, außer man versichert es zusätzlich und läßt es gesichert zustellen. So kommen schon nach Frankreich, Grenznähe, schnell 100 Euro zusammen. --84.187.79.252 18:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Amazon Deutschland verlangt bei mir (ich bin gerade in Finnland) den finnischen Umsatzsteuersatz von 24%: [5]. Das gilt wohl wenn ein gewisser Umsatz erreicht wird.--FGodard|✉|± 18:47, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Eigene Erfahrungen: Ein Buch in der Schweiz bestellt und wegen ca. 10 Euro Einfuhrumsatzsteuer zum Zoll bestellt. Meine Frau hat bunte Handy-Hüllen in England bestellt, geliefert wurde ex Malaysia - ab zum Zollamt, 5,30 Euro bezahlt. Der freundliche Zollbeamte sprach zum Trost: Wenn's weniger als 5 Euro beträgt, wird die Zollerhebung wegen Geringfügigkeit niedergeschlagen. -- Zerolevel (Diskussion) 17:06, 3. Okt. 2015 (CEST)
Haustierfutter
Wieso gibt es kein Schweinefleisch als Haustierfutter (Konserve)? --77.4.244.247 19:58, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Fehlerhafte Annahme: Es gibt Schweinefleisch in Haustierfutterkonserven.
Wieso erledigt? Hinweis: Schweinefleisch ist durchaus Bestandteil von Katzen- oder Hundefutter. Das Kleingedruckte lesen - auch wenn man dazu eine Brille braucht. :-) Grüße --80.187.107.41 20:45, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Das, was da auf dem Etikett des Heimtierfuttermittels beworben wird, ist nur die Geschmackszutat, nicht aber der Hauptbestandteil des Futters. Hauptbestandteil des Futters sind Schlachtnebenerzeugnisse, überwiegend vom Schwein, die nicht als Fleisch verkauft werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe mich ja immer gefragt, warum es Katzenfutter eigentlich nicht in der Geschmacksrichtung Maus gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 29. Sep. 2015 (CEST)
- [6] --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Kreisch! Ich bin nicht allein! For the record: Ich heiße im RL nicht Franz Harrer und kenne diesen Seelenverwandten auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 29. Sep. 2015 (CEST)
Schweinefleisch hat einen schlechten Ruf als Hunde- und Katzenfutter, weil es ungekocht das Aujeszky-Virus übertragen kann! --80.219.124.55 13:29, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Rohes Schweinefleisch ist in der Tat problematisch wegen der Aujetzky-Krankheit, auch wenn in Deutschland schon viele Jahre keine AK mehr auftrat. In Fertigfutter, egal ob nass oder trocken, wäre das Virus allein durch die thermische Behandlung inaktiviert. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:29, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Nur weil sie nicht bei Hausschweinen festgestellt worden ist, heißt das noch lange nicht, daß die Krankheit nicht mehr aufgetreten wäre. --80.219.124.55 17:26, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Rohes Schweinefleisch ist in der Tat problematisch wegen der Aujetzky-Krankheit, auch wenn in Deutschland schon viele Jahre keine AK mehr auftrat. In Fertigfutter, egal ob nass oder trocken, wäre das Virus allein durch die thermische Behandlung inaktiviert. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:29, 30. Sep. 2015 (CEST)
Frage umformuliert: Warum werden Schweineschlachtnebenerzeugnisse reingetan, aber einen Label-Aufdruck "mit Schwein" findet man nur ganz selten? Die Aujeszky-Krankheit ist ja offenbar nicht der Grund, höchstens die (Käufer-)Angst vor ihr. --Neitram ✉ 10:52, 2. Okt. 2015 (CEST)
30. September 2015
Welches Archiv ist sinnvoll?
Ich habe beim Entrümpeln (nicht bei mir) einem Dachbodenfund gemacht, und zwar zwei Kartons mit ca. 80 alten gerahmten Dias aus dem zweitem Weltkrieg. Offenschichtlich handelt es sich laut Beschriftung um Fotos eines offiziellen Kriegsfotografen der Wehrmacht, der Teile des Balkanfeldzugs und die Invasion Griechenlands/Kretas dokumentierte. Da ich selber jetzt nicht wirklich auf solche Bilder stehe, aber sie möglicherweise einen historischen Wert besitzen, würde ich sie gerne einem geeigneten Archiv übergeben. Was käme da sinnvollerweise in Frage? Benutzerkennung: 43067 08:49, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr würde mir da einfallen. -- Gerd (Diskussion) 09:01, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Das lokale Stadtarchiv, wenn der Fotograf eine Beziehung zu dieser Stadt hatte. Ggf. mit anderen Teilen des Nachlasses. --195.200.70.46 09:38, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Im Bundesarchiv in Freiburg, Abteilung Militärarchiv gibt es Historiker, die da gerne einen Blick drauf werfen und die Sammlung auch übernehmen, wenn sie deren Relevanzkriterien erfüllt. Anrufen, Termin ausmachen und einen schönen Herbsturlaub im Breisgau machen.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 09:49, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Ich führte mit dem Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv einen Schriftwechsel in ähnlicher Sache und kann die Damen und Herren nur loben und weiterempfehlen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht Commons? --Pölkkyposkisolisti 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Gerne, nur leider steht dem ja wie so häufig das Urheberrecht etwas entgegen. Ich weiß nicht, ob der Fotograf schon 70 Jahre tot ist. Benutzerkennung: 43067 13:08, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Dann sollte Wikimedia die Bilder digitalisieren und sichern, bis sie mit der jeweils gültigen Uploadvorschrift hier entsprechen. Was das Bundesarchiv erstmal hat, ist für uns verloren. --Pölkkyposkisolisti 13:17, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Service: Das Projekt dazu (auf der WikiCon gelernt...) heisst Wikipedia:Medienschatz. --Concord (Diskussion) 15:17, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Einen Diascanner habe ich ja selber, aber bislang die Arbeit für diese Motive gescheut. Bekommt man dafür WikiCup Punkte ;-)? Bundesarchiv hört sich gut an, ich werde da mal anfragen. Ich frage auch mal bei wp:Medienschatz an, ob Interesse besteht. Danke für den Hinweis, kannte ich noch nicht. Benutzerkennung: 43067 15:45, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Service: Das Projekt dazu (auf der WikiCon gelernt...) heisst Wikipedia:Medienschatz. --Concord (Diskussion) 15:17, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Dann sollte Wikimedia die Bilder digitalisieren und sichern, bis sie mit der jeweils gültigen Uploadvorschrift hier entsprechen. Was das Bundesarchiv erstmal hat, ist für uns verloren. --Pölkkyposkisolisti 13:17, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Gerne, nur leider steht dem ja wie so häufig das Urheberrecht etwas entgegen. Ich weiß nicht, ob der Fotograf schon 70 Jahre tot ist. Benutzerkennung: 43067 13:08, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht Commons? --Pölkkyposkisolisti 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Ich führte mit dem Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv einen Schriftwechsel in ähnlicher Sache und kann die Damen und Herren nur loben und weiterempfehlen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Im Bundesarchiv in Freiburg, Abteilung Militärarchiv gibt es Historiker, die da gerne einen Blick drauf werfen und die Sammlung auch übernehmen, wenn sie deren Relevanzkriterien erfüllt. Anrufen, Termin ausmachen und einen schönen Herbsturlaub im Breisgau machen.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 09:49, 30. Sep. 2015 (CEST)
Da gibt's nur eine Möglichkeit: Das Bundesarchiv in Freiburg, Abteilung Militärarchiv ! --Heletz (Diskussion) 17:52, 30. Sep. 2015 (CEST)
Nur für den Fall das es Dir nicht klar ist: Sowas in Echt ist bares Geld wert! Korr: Könnte je nach Inhalt! Also vorher abklären. --80.187.96.99 19:40, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Hinsichtlich Geld würde ich die Erwartungen nicht zu hoch stecken! Kommt immer drauf an, was da zu sehen ist. --Heletz (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2015 (CEST)
- @Morty: Ich will ja nicht nerven, aber sind die Urheberrechte an den Dias geklärt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, mitnichten. Der Fotograf wird nicht genannt. Da aber in den Bildern Schaudiagramme mit Vorstoßrichtungspfeilen des Feldzugs abgebildet sind, wird es sich wohl um eine offizielle Wehrmachtsdokumentation gehandelt haben. Dazu gibt auch der Duktus der Bildbezeichnungen einen Hinweis. Typische Motive sind Soldaten in Stellung vor Brücken, zerstörte Häuser, versenkte Schiffe, die Akropolis über Athen, der korintische Kanal, vorrückende Kradeinheiten, Luftbilder kretischer Häfen vor und nach einer Bombarbierung, aber auch Grabkreuze dt. Soldaten mit namentlicher Beschriftung. Die Dias sind aber im schlechten Zustand, sehr viele Kratzer/Dreck. Benutzerkennung: 43067 07:19, 1. Okt. 2015 (CEST) PS, ein finanzielles Interesse habe ich nicht. Es wäre nur schade, wenn eine ggf. seltene Dokumentation von dieser/m Zeit/Ort im Müll (oder in irgendeinen Privatarchiv und nach dessen Ableben) landen würde, denn auch mein persönliches Interesse an diesen Motiven ist eher begrenzt.
Was sollen denn Urheberrechte bei einer Abgabe an ein Archiv zu tun haben? *kopfschüttelnd* --Heletz (Diskussion) 07:40, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Nichts. Die Fragestellung geht wohl eher dahin, ob die Bilder bei Commons hochladbar sind. Und das muss man wohl m.M.n. verneinen. Benutzerkennung: 43067 07:44, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hätte ich die Dias in Besitz, würde ich sie einscannen und mit 200 dpi Aufklösung ans Bundesarchiv in Freiburg zur ersten Inaugenscheinnahme senden. Die können dann sagen, ob sie überhaupt etwas Besonderes sind. dann kann man weitersehen. --Heletz (Diskussion) 08:34, 1. Okt. 2015 (CEST)
- So ungefähr dachte ich mir das auch. Benutzerkennung: 43067 08:37, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung. --Pölkkyposkisolisti 13:36, 1. Okt. 2015 (CEST)
- "Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung." Dieser Satz ist ein Oxymoron. Du meintest wohl "Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht grosse Bildgroesse". --Nurmalschnell (Diskussion) 16:51, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Jein ;) Aber irgendwie stimmt es schon. Nur daß die Bildgröße ebenfalls nicht entscheidend ist. Siehe auch https://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung und da vor allem die letzten beiden Beispiele. --Pölkkyposkisolisti 18:26, 1. Okt. 2015 (CEST)
- "Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung." Dieser Satz ist ein Oxymoron. Du meintest wohl "Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht grosse Bildgroesse". --Nurmalschnell (Diskussion) 16:51, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung. --Pölkkyposkisolisti 13:36, 1. Okt. 2015 (CEST)
- So ungefähr dachte ich mir das auch. Benutzerkennung: 43067 08:37, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hätte ich die Dias in Besitz, würde ich sie einscannen und mit 200 dpi Aufklösung ans Bundesarchiv in Freiburg zur ersten Inaugenscheinnahme senden. Die können dann sagen, ob sie überhaupt etwas Besonderes sind. dann kann man weitersehen. --Heletz (Diskussion) 08:34, 1. Okt. 2015 (CEST)
Ganz selten scheinen die Bilder nicht zu sein, ich habe eines davon bei einer Googlesuche auch woanders finden können: [7] Benutzerkennung: 43067 06:13, 2. Okt. 2015 (CEST)
K.F.Koehler Verlag
Meine Dammen und Herren
Ich habe schwierigkeiten mit findung eines Verlags, naemlich <<K.F.Koehler Verlag Gmbh>>. Dieses Verlag hoechstwahrscheinlich existiert nicht mehr, trotzdem ich wuerde gern erfahren wer heutzutage Urheberrechte schutzt, die frueher K.F.KoehlerVerlag geschuetzt hat. Es handelt sich ueber Gustav Radbruchs <<Rechtsphilosophie>> erschienen im Jahr 1973. Bitte helfen sie mir dieses Angelegenheit zu klaeren. Ich bedanke mich im voraus mit freundlichen Gruessen ihr Giorgi Jimsheladze--217.147.235.45 11:34, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Der K.F.Koehler Verlag heißt heute offenbar Hase & Koehler Verlag GmbH. Inwiefern dieser Verlag Rechte an dem besagten Buch hält, weiß ich nicht. Ich finde das Buch hier bei Amazon. Erschienen ist es 2011 bei C.F. Müller. --88.130.95.57 11:44, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Ich lese hier: Die Umbenennung des K. F. Koehler Verlages in Hase & Koehler Verlag fand bereits 1924 statt. Die Neugründung erfolgte demnach 1964. Im Artikel Karl Franz Koehler finde ich noch einen Literaturhinweis: Von-Hase-und-Koehler-Verlag (Hrsg.): K. F. Koehler, v. Hase & Koehler. Buchhändlerische Familientradition 1789–1989. von Hase und Koehler, Mainz 1989, ISBN 3-7758-1198-2. --91.44.83.12 14:12, 30. Sep. 2015 (CEST)
Übrigens starb Gustav Radbruch 1949, also werden seine Werke am 1. Januar 2020 gemeinfrei. Notfalls also einfach noch 4 Jahre und drei Monate warten. --WolfD59 (Diskussion) 15:06, 2. Okt. 2015 (CEST)
Altersbestimmung der Erde
Wir haben Leute gehabt, die hielten die Erde für rund. Wir haben Leute gehabt, die auch nicht daran glaubten, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Wo finden wir etwas in der Wikipedia zur Altersbestimmung, denn die gängige Meinung ist ja mittlerweile, dass wir es mit Jahrmillionen und Milliarden zu tun haben? Wer beispielsweise in der Historie hat ein Alter über 1 Mio Jahre angenommen oder mehr? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:16, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Die einst seriöse Theorie der hohlen Erde folgte direkt aus Newtons principia.en:Age_of_the_Earth#Early_calculations, Alter der Erde wäre das Lemma. Physiker wie Helmholtz und Kelvin haben evolutionstaugliche Alter das ganze 19. Jahrhundert lang für völlig ausgeschlossen gehalten. Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Theorie der hohlen Erde direkt aus Newtons principia folgt und Newtons principia stimmen, dann stimmt also die Theorie der hohlen Erde? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:39, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Suchst Du Uran-Blei-Datierung? -- Iwesb (Diskussion) 12:46, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Die einst seriöse Theorie der hohlen Erde folgte direkt aus Newtons principia.en:Age_of_the_Earth#Early_calculations, Alter der Erde wäre das Lemma. Physiker wie Helmholtz und Kelvin haben evolutionstaugliche Alter das ganze 19. Jahrhundert lang für völlig ausgeschlossen gehalten. Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht hier nicht um eine "gängige Meinung" oder "den Glauben", die Erde sei sehr alt. Es geht hier um wissenschaftliche Erkenntnisse. Das ist ein grosser Unterschied. Erst gestern hat sich SPON damit befasst: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fossilien-wie-das-alter-bestimmt-wird-a-1053456.html 130.226.41.19 13:39, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Geochronologie#Samarium-Neodym-Methode taugt auch. Der Sponartikel ist banales Skeptikergedöns und lässt die tatsächlich interessante Kontroverse aus. Die Evolutionstheorie wurde zu einer Zeit bekannt und breit anerkannt, in der sie - aus physikalischer Sicht bezüglich des Alters der Erde - von völlig abstrusen und unbelegten bzw. physikalisch unmöglichen Voraussetzungen ausging. Will heißen, Physik ist ganz nett, aber nicht wirklich wichtig. Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:46, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Skeptikergedöns? Der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, kennt offenbar unsere Artikel Geschichte der Geologie (ab Kapitel 4: "Die Entdeckung der Erdgeschichte") und Stratigraphisches Prinzip und noch ein paar andere. Zur Frage: Wer beispielsweise in der Historie hat ein Alter über 1 Mio Jahre angenommen oder mehr? Das war Georges-Louis Leclerc de Buffon 1745, oder so. Serten hat allerdings Recht, dass die ersten Schätzungen eines deutlich höheren Erdalters, als die biblischen 6000 Jahre auf physikalischen Annahmen beruhten, die heute als widerlegt gelten. Handfester wird es erst nach der Entdeckung des radioaktiven Zerfalls. Aber selbst mit so schlichten und leicht verständlichen Methoden, wie Dendrochronologie und Warvenchronologie kommt man schon lockerflockig weit über 6000 Jahre hinaus. Geoz (Diskussion) 18:11, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Benoît de Maillet (1656 – 1738; engl. Artikel, weil der deutsche weniger detailliert ist): Die Erde sei +/- 2 Milliarden Jahre alt (Beobachtung der Sedimente, Erkenntnis langsamer Prozesse). Wie viele forsche Denker wurde auch er von den Alles-aus-dem-guten-Buch-Wissern eingeschüchtert und zusätzlich von einem Abbé nach seinem Tod betrogen. Langsame Prozesse eben... Nussknacker (suite...) (Diskussion) 11:44, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Lord Kelvin nahm in den 1880er Jahren ein Alter von 24 Millionen an, die Berechnung erfolgte anhand der messbaren Geothermie, die als Restwärme der Erdenstehung gedeutet wurde. Da kannte man allerdings noch keine Wärme durch den Zerfall radioaktiver Isotope. --Diorit (Diskussion) 13:49, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Benoît de Maillet (1656 – 1738; engl. Artikel, weil der deutsche weniger detailliert ist): Die Erde sei +/- 2 Milliarden Jahre alt (Beobachtung der Sedimente, Erkenntnis langsamer Prozesse). Wie viele forsche Denker wurde auch er von den Alles-aus-dem-guten-Buch-Wissern eingeschüchtert und zusätzlich von einem Abbé nach seinem Tod betrogen. Langsame Prozesse eben... Nussknacker (suite...) (Diskussion) 11:44, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Skeptikergedöns? Der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, kennt offenbar unsere Artikel Geschichte der Geologie (ab Kapitel 4: "Die Entdeckung der Erdgeschichte") und Stratigraphisches Prinzip und noch ein paar andere. Zur Frage: Wer beispielsweise in der Historie hat ein Alter über 1 Mio Jahre angenommen oder mehr? Das war Georges-Louis Leclerc de Buffon 1745, oder so. Serten hat allerdings Recht, dass die ersten Schätzungen eines deutlich höheren Erdalters, als die biblischen 6000 Jahre auf physikalischen Annahmen beruhten, die heute als widerlegt gelten. Handfester wird es erst nach der Entdeckung des radioaktiven Zerfalls. Aber selbst mit so schlichten und leicht verständlichen Methoden, wie Dendrochronologie und Warvenchronologie kommt man schon lockerflockig weit über 6000 Jahre hinaus. Geoz (Diskussion) 18:11, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Geochronologie#Samarium-Neodym-Methode taugt auch. Der Sponartikel ist banales Skeptikergedöns und lässt die tatsächlich interessante Kontroverse aus. Die Evolutionstheorie wurde zu einer Zeit bekannt und breit anerkannt, in der sie - aus physikalischer Sicht bezüglich des Alters der Erde - von völlig abstrusen und unbelegten bzw. physikalisch unmöglichen Voraussetzungen ausging. Will heißen, Physik ist ganz nett, aber nicht wirklich wichtig. Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:46, 30. Sep. 2015 (CEST)
Severn
Eine Frage, die sich bei fremden Eigennamen oft ergibt und hier in vielen Fällen auch schon ausgiebig diskutiert wurde; deshalb erwarte ich keinesfalls definitive Antworten: Unser Artikel Severn macht aus dem englischen Fluss eindeutig ein Maskulinum. Ich selbst würde spontan immer die Severn sagen, schon wegen der schönen Sabrina. Tatsächlich legt eine oberflächliche Google-Suche aber nahe, dass in aktuellen Texten (SPIEGEL et al.) wohl der männliche Artikel überwiegt, während den Älteren der Fluss regelmäßig ein Femininum war. Frage 1: Wie würdet ihr sagen? Frage 2: Wenn meine Beobachtung stimmt, kann man den Genuswechsel ansatzweise erklären? Den Römern waren Flüsse immer Männer, aber in Deutschland ist es doch ziemlich verteilt, mit Tendenz zum Femininum, und gerade beim Hamburger Nachrichtenmagazin fließen ja die Alster und die Elbe vorbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Mal rein nach Gefühl: Severn klingt wie ein osteuropäischer männlicher Vorname für mich. Ganz ähnlich klingt auch Severino. --178.0.192.154 20:37, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Keine Antwort, nur Elemente. Nussknacker (suite...) (Diskussion) 20:38, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man diese automatischen Beispiele ansieht, sind viele Vorkommen von "der Severn" flektierte Formen von "die Severn", "...ein Ort an der Severn" usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:58, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Auf englischen Karten steht (aus mir nicht näher bekannten Gründen) oftmals ein "River" vor dem Namen, also River Ouse oder River Trent. Und das übersetzt man natürlich mit "der Fluss Trent" oder kurz "der Trent". Der River Thames macht da keine Ausnahme, ist aber seit Äonen als "die Themse" bekannt. --Optimum (Diskussion) 20:47, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Keine Antwort, nur Elemente. Nussknacker (suite...) (Diskussion) 20:38, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Die Themse trägt im Englischen übrigens den schönen Beinamen "Father".--† Alt ♂ 17:19, 1. Okt. 2015 (CEST)
- @ Optimum: Tja, vielleicht ist die Antwort wirklich so einfach. Vielen Dank für die Denkhilfe! @Nussknacker: Interessant, da lag ich vielleicht daneben. Der Graph legt nahe, dass das Maskulinum fast immer überwogen hat. Man müsste aber natürlich auch den Genitiv und Dativ Singular fem. "der Severn" in Betracht ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Oh, interessanter Weise wurde die Ouse ohne "River" in die deutsche WP übernommen und bekam dann (wohl wegen des e am Ende) den weiblichen Artikel. Wenn man links das englische Pendant auswählt, findet man dort "River Ouse".--Optimum (Diskussion) 20:53, 30. Sep. 2015 (CEST)
- OffTopic (oder doch nicht). Der Bach in Euskirchen wird von Euskirchnern DIE Veybach genannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Veybach --80.129.150.54 22:42, 30. Sep. 2015 (CEST)
- „Der“ Severn ist seit 1877[8] belegt, „die“ Severn seit 1647[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Sep. 2015 (CEST)
- „Der“ Severn bei Büsching 1758,[10] 1777,[11] auch 1805,[12] vielleicht beeinflusst durch den Heiligennamen und männlichen Vornamen Severin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Sach ich doch. Menno. --178.0.192.154 00:30, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür gebührt dir ein Hanno Baraballo und dem Nussknacker eine Nuss, oder umgekehrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ist dann offenbar wohl eine generelle Tendenz hin zum männlichen Artikel. Goethe etwa schrieb bekanntlich auch noch "die Tiber", so auch der Brockhaus von 1809. --217.186.35.13 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Und das obwohl das Italienische ja ein grammatisches Geschlecht kennt; ich habe zwar nie italienisch gelernt, aber laut unseren itWP-Freunden heißt es auch dort il Tevere. Übrigens, waren den Römern wirklich alle Flüsse männlich? Spontan fällt mir die Sequana ein. --slg (Diskussion) 13:27, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, sogar der Mosella ist (klassisch) ein Kerl. Un- bzw. nachklassisch geht es da aber schon recht durcheinander. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Und das obwohl das Italienische ja ein grammatisches Geschlecht kennt; ich habe zwar nie italienisch gelernt, aber laut unseren itWP-Freunden heißt es auch dort il Tevere. Übrigens, waren den Römern wirklich alle Flüsse männlich? Spontan fällt mir die Sequana ein. --slg (Diskussion) 13:27, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ist dann offenbar wohl eine generelle Tendenz hin zum männlichen Artikel. Goethe etwa schrieb bekanntlich auch noch "die Tiber", so auch der Brockhaus von 1809. --217.186.35.13 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür gebührt dir ein Hanno Baraballo und dem Nussknacker eine Nuss, oder umgekehrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Sach ich doch. Menno. --178.0.192.154 00:30, 1. Okt. 2015 (CEST)
- „Der“ Severn bei Büsching 1758,[10] 1777,[11] auch 1805,[12] vielleicht beeinflusst durch den Heiligennamen und männlichen Vornamen Severin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 1. Okt. 2015 (CEST)
- „Der“ Severn ist seit 1877[8] belegt, „die“ Severn seit 1647[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Sep. 2015 (CEST)
- @ Optimum: Tja, vielleicht ist die Antwort wirklich so einfach. Vielen Dank für die Denkhilfe! @Nussknacker: Interessant, da lag ich vielleicht daneben. Der Graph legt nahe, dass das Maskulinum fast immer überwogen hat. Man müsste aber natürlich auch den Genitiv und Dativ Singular fem. "der Severn" in Betracht ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) @80.129.150.54 Das ist wohl noch Einfluß des Dialektes dort. Im Niederdeutschen ist "de Bäk" z. B. Femininum: "Ick gah nah de Bäk" (Maskulinum wäre *den Bäk). Daher sind die geographischen Namen heute noch feminin: "die Beek", vgl. auch den Straßennamen "An der Jägerbäk" in Rostock. Auch im Hochdeutschen ist Femininum verbreitet: Grimm bemerkt dazu Mitte des 19. Jh. im Deutschen Wörterbuch: "aus Lothringen, dem Mittelrhein, der Wetterau, Hessen, Thüringen zieht sich ein weibliches bach bis nach Schlesien". Adelung meint im 18. Jh., nicht nur "Schlesier, sondern auch viele Obersachsen und die Einwohner des Saalkreises" verwendeten "die Bach", das Rheinische Wörterbuch gibt als Genus Femininum an.--IP-Los (Diskussion) 13:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Aus Schlesien zum Beispiel: die Schlacht an der Katzbach. Aus Sachsen: Die (oder doch der?) Lachsbach. --slg (Diskussion) 13:38, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Sachse, besser Oberlausitzer hier: Ich mein, es gibt sogar einen Bedeutungsunterschied zwischen "der Bach" und "die Bach". "Der Bach" ist einfach nur ein beliebiger Bach/kleiner Fluss, waehrend "die Bach" eher irgendwie _den_ Dorffluss bezeichnet, der da hinten aus dem Wald kommt (dort waehre er fuer mich zumindest noch "der" Bach), und sich jetzt neben der Hauptstrasse durch ein paar Doerfer schlaengelt, um dann irgendwo in die Spree, ins Landwasser oder in die Mandau zu fliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:04, 1. Okt. 2015 (CEST)
- dass die Seebach männlich sein soll, höre ich hier, heute und hierzupedia allerdings auch zum ersten Mal, in Friedberg hört man "der Seebach" ungefähr so oft wie den Balzruf des Mastodons. --Edith Wahr (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Sachse, besser Oberlausitzer hier: Ich mein, es gibt sogar einen Bedeutungsunterschied zwischen "der Bach" und "die Bach". "Der Bach" ist einfach nur ein beliebiger Bach/kleiner Fluss, waehrend "die Bach" eher irgendwie _den_ Dorffluss bezeichnet, der da hinten aus dem Wald kommt (dort waehre er fuer mich zumindest noch "der" Bach), und sich jetzt neben der Hauptstrasse durch ein paar Doerfer schlaengelt, um dann irgendwo in die Spree, ins Landwasser oder in die Mandau zu fliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:04, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Aus Schlesien zum Beispiel: die Schlacht an der Katzbach. Aus Sachsen: Die (oder doch der?) Lachsbach. --slg (Diskussion) 13:38, 1. Okt. 2015 (CEST)
@slg : Ja! Wenn's weibliche Form hat ist es (jedenfalls für die Römer) kein Fluß, Sondern ein Bach, ein gewässer oder sonstwas. Quellen und kleinere fließende Gewässer sind alle weiblich, also die Mehrzahl. Aaber: Die wichtigen und großen, also die Flüsse, sind alle männlich (Danubius, Rhenus etc). Sind alte Machos, die Römers ... --Heletz (Diskussion) 18:49, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Bitte jetzt mal die Diskussion über kontinentaleuropäische Fluss- und Bachnamen und deren Genus beenden. Sie ist off-topic und vor allem uferlos. Gefragt wurde nach dem Genus von „Severn“, einem Fluss in England und Wales. Zu beobachten ist aktuell, dass im Artikel das männliche Genus verwendet wird, in der Unterschrift der Grafik des Einzugsgebiets rechts im Artikel jedoch das weibliche Genus. Da das Englische seine Genera im 13. Jahrhundert verloren hat, kommt das Genus im deutschen Artikel entweder auf Umwegen aus dem Altenglischen, aus dem Walisischen, aus dem Lateinischen oder direkt aus dem Deutschen. Ein ganz vorsichtiger Ansatz wäre, dass die älteren deutschen Werke das Genus aus der Gelehrtensprache Latein bezogen, wo dieser Flussname – warum auch immer – ein Femininum ist, und die jüngeren deutschen Werke das Genus – warum auch immer – etwa in Angleichung an deutsche Vorbilder oder nach dem Vorbild wirkungsmächtiger Lexikographen als maskulin ansetzten. Da die Frage, warum ein Genus gewählt wurde, in aller Regel nicht mehr zu beantworten ist, bleibt uns nur die Dokumentation, wer wann welches Genus verwendet hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:05, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Im englischen Artikel wird ein Zitat vom verstorbenen Shakespeare gebracht, aus dem hervorgeht, dass dieser den Severn (vielleicht jeden Fluss?) als maennlich ansah. Einigen Dingen haftet ja auch heute noch im Englischen ein Geschlecht an, Sonne maennlich, Mond weiblich, ebenso Schiffe. --Wrongfilter ... 12:28, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Bei der englischen Auskunft nachgefagt. Dort beobachten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Im englischen Artikel wird ein Zitat vom verstorbenen Shakespeare gebracht, aus dem hervorgeht, dass dieser den Severn (vielleicht jeden Fluss?) als maennlich ansah. Einigen Dingen haftet ja auch heute noch im Englischen ein Geschlecht an, Sonne maennlich, Mond weiblich, ebenso Schiffe. --Wrongfilter ... 12:28, 2. Okt. 2015 (CEST)
1. Oktober 2015
Waschfrauen
Gibt es einen Kategorie auf Commons für Waschfrauen, insbesondere für Waschfrauen an Gewässern? Ich hab da immer nur Commons:Category:Laundries gefunden. Wir haben nicht mal eine Artikel. Hat jemand Lust da mal was zu schreiben. Unter Wäsche steht zwar einiges, aber z.B. Erwähnung in der Populärliteratur etc fehlen. -- sk (Diskussion) 07:47, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Bilder zur Tätigkeit findest Du auf Commons unter Commons:Category:Washing laundry. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:30, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Auf Commons:Category:Washerwomen und Commons:Category:Laundry in art, dort sind auch Wäscherinnen am Fluß zu finden. Gruß --Alraunenstern۞ 10:42, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Benutzer:Fg68at/Baustelle/Wäscherin. --Komischn (Diskussion) 17:22, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Bis der in trockenen Tüchern sein wird, fliesst noch viel Wasser in den Gewässern ... Quiz-Frage: Welches bestimmte physische Merkmal bevorzugen Waschfrauen bei Männern? [Bitte nur Antworten von Damen...] Nussknacker (suite...) (Diskussion) 14:32, 2. Okt. 2015 (CEST)
Neuschwabenland Hakenkreuzfahnen
Bei der deutschen Antarktisexpidition 1939 wurden doch große Teile des Gebietes von Flugzeugen aus mit abgeworfenen Fahnen markiert. Ich gehe mal davon aus das diese so konstruiert waren das Sie sich nach dem Abwurf eigenständig ins Eis gebohrt haben und man nicht einfach lose Fahnen abgeworfen hat. Weiß man was aus denen geworden ist? Stehen die da noch rum? Hat die mal jemand eingesammelt? Oder geht man davon aus das die Witterung die Fahnen zwischenzeitlich erodiert hat? --84.174.72.207 13:24, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Die Neumayer-Station III wird jährlichen um 80 bis 100 cm angehoben um ein Versinken der Plattform im Neuschnee verhindern. Analog werden die Fahnen jetzt wohl einige 10 Meter tief im Gletscher eingeschlossen sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:38, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Es wurden Stahlpfeile mit dem darauf abgebildeten Hoheitszeichen abgeworfen. Von einem Flaggentuch kann da keine Rede sein. Und die werden wohl, wie Mauerquadrant schon treffend beschreibt, unter Schnee und Eis begraben sein. --Vexillum (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Die Dinger dürften aber mittlerweile weggerostet sein. Mehr als braune Flecken im Eis wird man IMHO nicht finden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Im Artikel Gletschereis steht: "In Gletschereis kann somit der Luftanteil bis auf etwa 2 % sinken." Reicht das noch zum Rosten? Und ist die Luft überhaupt so gleichmäßig verteilt, dass die Stahlpfeile jedenfalls damit in Berührung kommen? --MrBurns (Diskussion) 15:17, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Die Dinger dürften aber mittlerweile weggerostet sein. Mehr als braune Flecken im Eis wird man IMHO nicht finden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Es wurden Stahlpfeile mit dem darauf abgebildeten Hoheitszeichen abgeworfen. Von einem Flaggentuch kann da keine Rede sein. Und die werden wohl, wie Mauerquadrant schon treffend beschreibt, unter Schnee und Eis begraben sein. --Vexillum (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Die Pfeile waren aus Aluminium und unten mit einer Stahlspitze versehen. Ob nach dem ersten Flug wirklich noch welche abgeworfen wurden ist fraglich. Nur im ersten Flugprotokoll wurde der Abwurf der Pfeile explizit erwähnt. Der letzte Überlebende Siegfried Sauter gab in einem Interview an (ich glaube im Buch von Heinz Schön), dass aus Gewichtsgründen die Metallpfeile kurz nach dem Start noch über dem Meer „entsorgt“ wurden. --Diorit (Diskussion) 14:07, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Antworten. Wie heißt denn das Buch von Heinz Schön? :). Weiß man wie viele auf dem ersten Flug abgeworfen wurden? Eher duzende oder eher hunderte? Ich war mal so frei das dümmliche Gedöns zu entfernen --84.174.72.207 17:05, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Er wird diesen Titel meinen: Mythos Neuschwabenland - Für Hitler am Südpol. --Vexillum (Diskussion) 00:31, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @Diorit: Danke für die Info. Stahl mit Aluminium korrodiert noch ein bisschen schneller weg, wegen der Kontaktkorrosion. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 2. Okt. 2015 (CEST)
- @Vexillum: Dem von Dir verlinkten PDF ist auf Seite 64 zu entnehmen, dass an den Umkehrpunkten der Flüge sehr wohl mit Reichsflagge versehene Abwurfpfeile abgeworfen wurden. Zwischendrin wurden alle 20 bis 30 Kilometer Abwurfpfeile ohne Flagge, nur mit eingepresstem Hakenkreuz (S. 89), abgeworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Da siehste mal. Ich kannte nur die Story mit dem Stahlpfeilen und glaube mich auch an einer alten Filmaufnahme zu erinnern, die zeigte, wie so ein Pfeil abgeworfen wurde. Die Flaggentücher sah ich nur im Zusammenhang mit Bodenaktivitäten, da gibt es ja auch die Fotos mit den Expeditionsteilnehmern. Von aus dem Flugzeug abgeworfenen Flaggen (im klassischen Sinne) hatte ich nichts gehört (die hat doch bestimmt der erste antarktische Sturm weggerissen und vom Winde verweht?). Wieder was gelernt. --Vexillum (Diskussion) 08:07, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Es wurden beim ersten Flug eher Dutzende abgeworfen, ich habe den Expeditionsbericht leider nicht zur Hand, dort stand drin wie viele Pfeile insgesamt bestellt worden waren und wie viele per Flug mitgenommen werden sollten. Da es beim ersten Flug laut Protokoll fast zu Grundberührung kam, kann ich mir schon vorstellen, dass die Besatzung sich des unnützen Krams schnell entledigt hat (sobald man aus der Sichtweite des Schiffes war, auf dem es einen NS-Führungsoffizier gab). Allerdings stimmt es, dass an den Umkehrpunkten der Flugpolygone tatsächlich auch Flaggen abgeworfen werden sollten. Hier [13] ist die Karte aus dem Expeditionsbericht von Ritscher, auf der 13 abgeworfene und 3 gehisste Flaggen eingetragen sind. --Diorit (Diskussion) 09:21, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Da siehste mal. Ich kannte nur die Story mit dem Stahlpfeilen und glaube mich auch an einer alten Filmaufnahme zu erinnern, die zeigte, wie so ein Pfeil abgeworfen wurde. Die Flaggentücher sah ich nur im Zusammenhang mit Bodenaktivitäten, da gibt es ja auch die Fotos mit den Expeditionsteilnehmern. Von aus dem Flugzeug abgeworfenen Flaggen (im klassischen Sinne) hatte ich nichts gehört (die hat doch bestimmt der erste antarktische Sturm weggerissen und vom Winde verweht?). Wieder was gelernt. --Vexillum (Diskussion) 08:07, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @Vexillum: Dem von Dir verlinkten PDF ist auf Seite 64 zu entnehmen, dass an den Umkehrpunkten der Flüge sehr wohl mit Reichsflagge versehene Abwurfpfeile abgeworfen wurden. Zwischendrin wurden alle 20 bis 30 Kilometer Abwurfpfeile ohne Flagge, nur mit eingepresstem Hakenkreuz (S. 89), abgeworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Antworten. Wie heißt denn das Buch von Heinz Schön? :). Weiß man wie viele auf dem ersten Flug abgeworfen wurden? Eher duzende oder eher hunderte? Ich war mal so frei das dümmliche Gedöns zu entfernen --84.174.72.207 17:05, 2. Okt. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen: funktioniert die Kontaktkorrosion auch bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von etwa -40°C? --Diorit (Diskussion) 09:23, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Manche Dinge korrodieren bei jeglicher Temperatur. --Pölkkyposkisolisti 09:31, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Gemäß van-’t-Hoff’scher Regel dauert es nur etwas länger. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 3. Okt. 2015 (CEST)
hände reiben
hallo zusammen,
meine Frage lautet: Wie hoch ist die Temperatur, die ein durchschnittlicher Mensch beim Hände aneinander reiben erzeugen kann. --Eva-maria schmidt (Diskussion) 15:20, 1. Okt. 2015 (CEST)
P.S. Ich meine welche Temperatur theoretisch möglich wäre, nicht welche man aushalten kann.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:44, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hm, bei Reibungskoeffizient gibt es leider nicht "Haut auf Haut", nur "Leder auf Eiche". Dann noch die Kraft, die ein Mensch so aufbringen kann... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:28, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Am Einfachsten dürfte wohl sein, das eben schnell mit einem Fieberthermometer auszuprobieren... --88.130.107.89 19:04, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ein kurzer Selbsttest ergibt als Schätzwert 30°C bis 40°C maximale Handinnenflächentemperatur. . --84.59.21.76 19:40, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Mit 30° an der Hand hättest du schon eine zu niedrige Temperatur; das müsste schon ohne Reiben mehr sein. 40° dürfte langsam wehtun. Wie viel als höchste Temperatur möglich ist, weiß ich so spontan auch nicht, allerdings wüsste ich nicht, dass Händereiben sich nach einer Verbrennung anfühlen würde. Eine Temperatur, die für eine Verbrennung ausreichen würde, wird also wohl nicht erreicht... --88.130.107.89 19:46, 1. Okt. 2015 (CEST
- Nope, die Normaltemperatur der Handflächen liegt bei ~ 26°C, teiweise auch noch darunter. --84.59.21.76 21:31, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Mit 30° an der Hand hättest du schon eine zu niedrige Temperatur; das müsste schon ohne Reiben mehr sein. 40° dürfte langsam wehtun. Wie viel als höchste Temperatur möglich ist, weiß ich so spontan auch nicht, allerdings wüsste ich nicht, dass Händereiben sich nach einer Verbrennung anfühlen würde. Eine Temperatur, die für eine Verbrennung ausreichen würde, wird also wohl nicht erreicht... --88.130.107.89 19:46, 1. Okt. 2015 (CEST
Aus eigener Erfahrung: Haut auf Beton (Sommerrodelbahn, nach der Schlitten die Kurve unter mir verließ) wird wohl ziemlich heiss, allerdings neigt die Haut zur Auflösung bei Reibung. Hat sich auf der Rückreise angefühlt wie ein schwerer Sonnenbrand. Ich habe aber keine Temperatur gemessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:35, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hm. Die Frage ist ja, welche Temperatur ein durchschnittlicher Mensch beim Hände aneinander reiben erzeugen kann. Weil das wohl kaum genau zu messen ist und auch eine Zeitdauer nicht vorgegeben war kann man eigentlich nur von der Schmerzschwelle für Haut ausgehen (etwa 44°C, s.a. Nozizeptor). Die Temperatur, die man nicht mehr aushält dürfte damit so maximal und kurzzeitig um 45 bis 46°C liegen und dann kann man nur unter besonderen Einflüssen (Drogen, Hypnose, Panik etc.) weiterhin und noch doller die Hände reiben. „Bereits bei intrakutanen Temperaturen von 52 °C wird die Haut geschädigt.“ Ob man durch Händereiben die Temperaratur überhaupt erreichen kann, halte ich für fraglich. Der Aspekt der Beschädigung der Haut (evt. auch der Blasenbildung) wurde ja bereits angesprochen. --91.44.83.12 23:15, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man Schmerz- und Wärmereiz ausschaltet, müsste eine höhere Temperatur erreichbar sein, allerdings unter Zerstörung der Haut. Stellt sich ein Diabetiker mit Polyneuropathie in den Händen zum Selbstversuch zur Verfügung? --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Gefragt war "ein durchschnittlicher Mensch". --84.59.21.76 23:56, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Gefragt war auch "nicht nur was man aushalten kann" d.h. das durchsnittlich bezieht sich eher auf Kraft, Handgröße und Reibgeschwindingkeit.--Saehrimnir (Diskussion) 09:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
- ...und ausdauer--Eva-maria schmidt (Diskussion) 20:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Gefragt war auch "nicht nur was man aushalten kann" d.h. das durchsnittlich bezieht sich eher auf Kraft, Handgröße und Reibgeschwindingkeit.--Saehrimnir (Diskussion) 09:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Gefragt war "ein durchschnittlicher Mensch". --84.59.21.76 23:56, 1. Okt. 2015 (CEST)
geographie
iin der oberen Grafik sind die Größen der Sonne und der Erde vergleiche weiße richtig gezeichnet die Entfernung von Sonne und Erde dagegen nicht erklären was das Problem ist gebe wenn man in der Grafik auch die Entfernung korrekt einzeichnen würde (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:11C0:748:A5CC:6ECC:158E:C1D9 (Diskussion | Beiträge) 16:29, 1. Okt. 2015 (CEST))
Durchmesser Erde ca. 12700 km Durchmesser Sonne ca. 1392684 km Abstand Sonne–Erde 149597870,7 km
- Fällt dir etwas auf? --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Falls nicht: Wäre die Erde auf dem Bildschirm 1 Pixel - kleiner kann der Bildschirm es nicht darstellen - so wäre der Abstand 14959 Pixel. Gängige Bildschirme haben aber nur 1920 Pixel pro Zeile, 1/7 der benötigten Länge. -- Janka (Diskussion) 22:53, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde das noch ein bisschen anders visualisieren. Zeichne die Erde mit 1 mm Durchmesser. Dann hat die Sonne ≈ 100 mm ≈ 10 cm Durchmesser (genauer 110 mm) und der Abstand Sonne–Erde ist ca. 10000 mm ≈ 10 Meter (genauer 11,8 m). Wollte man die komplette Erdbahn, inklusive Lagrange-Punkte maßstäblich zeichnen, so müsste das Blatt etwa 20 × 20 Meter haben (genauer 23,6 × 23,6 m). Und der Mond hätte 0,27 mm Durchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Falls nicht: Wäre die Erde auf dem Bildschirm 1 Pixel - kleiner kann der Bildschirm es nicht darstellen - so wäre der Abstand 14959 Pixel. Gängige Bildschirme haben aber nur 1920 Pixel pro Zeile, 1/7 der benötigten Länge. -- Janka (Diskussion) 22:53, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Am besten schickst Du ihm gleich eine Email mit der kompletten Antwort zu seiner Hausaufgabe. --84.59.21.76 23:57, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Eher lese ich Dir die Einleitungsbox Wikipedia:Auskunft/Intro vor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Am besten schickst Du ihm gleich eine Email mit der kompletten Antwort zu seiner Hausaufgabe. --84.59.21.76 23:57, 1. Okt. 2015 (CEST)
Was steht alles in einem Asylantrag?
Was steht denn alles in einem Asylantrag? Muss der Flüchtling einen konkreten Anlass für seine Flucht angeben oder genügt eine allgemeine Beschreibung?
Mir geht es vor allem um die Frage, ob man Asylanträge später für die Untersuchung von Kriegsverbrechen oder die Geschichtsforschung verwenden kann. Generator (Diskussion) 17:35, 1. Okt. 2015 (CEST)
- da steht gar nicht, wenn dieser mündlich gestellt wird. Das Aussprechen des Wortes Asyl reicht schon, § --93.133.66.201 19:00, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Da der Anstrag ja alleine nicht reicht, um Asyl zu bekommen, hier mal etwas weiter im Gesetz: (1) Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen, und die erforderlichen Angaben machen. Zu den erforderlichen Angaben gehören auch solche über Wohnsitze, Reisewege, Aufenthalte in anderen Staaten und darüber, ob bereits in anderen Staaten oder im Bundesgebiet ein Verfahren mit dem Ziel der Anerkennung als ausländischer Flüchtling, auf Zuerkennung internationalen Schutzes im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 2 oder ein Asylverfahren eingeleitet oder durchgeführt ist.
(2) Der Ausländer hat alle sonstigen Tatsachen und Umstände anzugeben, die einer Abschiebung oder einer Abschiebung in einen bestimmten Staat entgegenstehen. (3) Ein späteres Vorbringen des Ausländers kann unberücksichtigt bleiben, wenn andernfalls die Entscheidung des Bundesamtes verzögert würde. Der Ausländer ist hierauf und auf § 36 Abs. 4 Satz 3 hinzuweisen. ... (7) Über die Anhörung ist eine Niederschrift aufzunehmen, die die wesentlichen Angaben des Ausländers enthält. Dem Ausländer ist eine Kopie der Niederschrift auszuhändigen oder mit der Entscheidung des Bundesamtes zuzustellen. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:16, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Rosakoalaglitzereinhorn: Das wäre dann "Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen"...die Frage ist nun: Wie genau müssen die Angaben sein um den Antrag auch genemigt zu bekommen. Reicht eine allgemeine Angabe wie "Es ist Krieg in Syrien" oder muss man viel konkreter werden: "Ich lebe im Dorf XY in der soundso-Strasse und am 17. Mai zerstörte eine Bombe das Nachbarhaus worauf ich floh." Generator (Diskussion) 14:56, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Die Angaben müssen zumindest so gut sein, um das Bundesamt zu überzeugen. Und angesichts der Anerkennugsquoten sollte man da schon sehr genau sein. Meint übrigens auch der Informationsverband Asyl & Migration in seinem Leitfaden für Asylbewerber: Die Anhörung beginnt häufig mit bis zu 25 Fragen. Dabei geht es um Ihre persönlichen Verhältnisse – zum Beispiel wird nach Ehepartnern, Kindern, Eltern und Ihrem Beruf gefragt – und um den Reiseweg. ... Danach wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich zu Ihren Fluchtgründen zu äußern. Sie müssen nun die Gründe für Ihre Flucht beschreiben. Durch eine ausführliche und genaue Beschreibungverbessern sich die Chancen, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des BAMF Ihnen Glauben schenkt. Führen Sie aus, was Sie persönlich bei einer Rückkehr in Ihr Heimatland befürchten. Beschreiben Sie nicht die allgemeine politische Situation in Ihrem Heimatland, es sei denn, Sie werden danach gefragt. Bitte benutzen Sie keine Umschreibungen von Ereignissen (wie etwa „Meine Familie hatte Probleme mit der Polizei“), sondern beschreiben Sie genau, was Sie erlebt haben. ... Es kann sein, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des BAMF zu einzelnen Punkten Nachfragen stellt. Sie sollten sich nicht darauf beschränken, diese Fragen nur knapp zu beantworten, sondern Sie müssen alles Wichtige vortragen, auch wenn Sie nicht ausdrücklich danach gefragt werden. etc. pp. -- 92.225.69.206 15:31, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, das ist genau das was ich wissen wollte. Darf man darauf dann auch zugreifen? Der Geheimdienst darf wahrscheinlich, aber vermutlich dürfen die Anträge nicht ohne Nachfrage an z.b. den Internationalen Strafgerichtshof weitergegeben werden, oder? Generator (Diskussion) 16:50, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Die Angaben müssen zumindest so gut sein, um das Bundesamt zu überzeugen. Und angesichts der Anerkennugsquoten sollte man da schon sehr genau sein. Meint übrigens auch der Informationsverband Asyl & Migration in seinem Leitfaden für Asylbewerber: Die Anhörung beginnt häufig mit bis zu 25 Fragen. Dabei geht es um Ihre persönlichen Verhältnisse – zum Beispiel wird nach Ehepartnern, Kindern, Eltern und Ihrem Beruf gefragt – und um den Reiseweg. ... Danach wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich zu Ihren Fluchtgründen zu äußern. Sie müssen nun die Gründe für Ihre Flucht beschreiben. Durch eine ausführliche und genaue Beschreibungverbessern sich die Chancen, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des BAMF Ihnen Glauben schenkt. Führen Sie aus, was Sie persönlich bei einer Rückkehr in Ihr Heimatland befürchten. Beschreiben Sie nicht die allgemeine politische Situation in Ihrem Heimatland, es sei denn, Sie werden danach gefragt. Bitte benutzen Sie keine Umschreibungen von Ereignissen (wie etwa „Meine Familie hatte Probleme mit der Polizei“), sondern beschreiben Sie genau, was Sie erlebt haben. ... Es kann sein, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des BAMF zu einzelnen Punkten Nachfragen stellt. Sie sollten sich nicht darauf beschränken, diese Fragen nur knapp zu beantworten, sondern Sie müssen alles Wichtige vortragen, auch wenn Sie nicht ausdrücklich danach gefragt werden. etc. pp. -- 92.225.69.206 15:31, 2. Okt. 2015 (CEST)
Rechtliche Konsequenzen
Angenommen es geht um zwei junge Erwachsene Anfang 20, nennen wir sie für diesen hypothetischen Fall Max und Peter. Sie haben einen gleichen Freundeskreis, nur aus diesem Grund haben sie seit Jahren regelmäßig miteinander zu tun. Sie mögen sich nicht besonders. Max gehört eher zu den Menschen, die keiner Fliege etwas zuleide tun. Peter ist seit seiner Jugend ein Rowdy und fällt des Öfteren mit unsozialem Verhalten auf. Es kommt immer wieder vor, dass Peter Max malträtiert, piesackt und auch körperlich angreift. Von kleineren körperlichen Verletzungen abgesehen, trägt Max vor allem seelische Schmerzen davon. Er hat sich jedoch nie körperlich gewehrt, einfach weil es nicht seinem friedlichem Charakter entspricht andere anzugreifen. An einem Abend allerdings, als sich der ganze Freundeskreis, etwa zehn Personen, treffen und eine kleine Hausparty feiern, geraten Max und Peter wieder aneinander. Wieder ist es Peter der Max körperlich angreift, dieses Mal aber über die Strenge schlägt und Max minutenlang mit kleineren Schlägen im Kopfbereich zusetzt. Als dann ein mittelschwerer Faustschlag von Peter Max am Unterkiefer trifft, verliert der Gepeinigte seine Fassung und setzt zu dem einzigen Schlag in seinem bisherigen Leben an. Noch nicht mal mit der Faust, sondern es ist lediglich eine einfache, im Vergleich harmlose Backpfeife. Diese hat allerdings zu Folge, dass Peter überrascht von dem unerwarteten Gegenangriff nach hinten strauchelt, über ein Skateboard stolpert und mit voller Wucht mit seinem Genick gegen einen Marmortisch knallt. Er bleibt regungslos liegen und wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach einigen Tagen folgt die Diagnose, dass er für den Rest seines Lebens von der Halswirbelsäule an querschnittsgelähmt ist. Welche rechtlichen (oder anderen erwähnenswerten) Konsequenzen hätte Max nun zu befürchten? (Annex: Keiner von beiden hatte Alkohol getrunken o.ä. und waren voll zurechnungsfähig.) --95.223.244.70 18:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo! Klingt ja stark nach einem Fall für den kleinen Schein im Strafrecht ... Wie wäre es mit Notwehr (Deutschland)? Genealogist (Diskussion) 18:56, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Nein keine Sorge, lediglich ein Gedankengang, der mir heute gekommen ist, den ich recht interessant finde.--95.223.244.70 19:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
- http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__33.html --93.133.66.201 19:02, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Auch ich würde meinen, dass das Opfer in Notwehr gehandelt hat. Insofern kann man ihm strafrechtlich erstmal nichts.
- Ob eine Überschreitung der Notwehr vorliegt, würde ich so noch nicht mal sicher sagen wollen. Immerhin handelt das Opfer mit seiner Verteidigung zunächst einmal im Rahmen des rechtlich Zulässigen. Eine einfache Backpfeife überschreitet zumindest meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht die Grenze dessen, was in diesem konkreten Angriff dem Maß nach eine notwendige Abwehrmaßnahme darstellt. Ein Schlag gegen einen Schlag - mehr macht das Opfer ja nicht. Das ist Gleiches mit Gleichem. Eine solche Verteidigungshandlung ist mMn angemessen; die Intensität einer solchen Verteidigungshandlung überschreitet die Grenzen der Notwehr nicht. Wenn der Täter sich bei dieser maßvollen Abwehr irgendwelche Konsequenzen zuzieht, dann ist das mMn sein Problem. Das Opfer muss jedenfalls nicht auf eine an sich angemessene Abwehr verzichten, nur weil dem Täter bei dieser Verteidigung ja was Weitergehendes passieren könnte. Das hätte sich der Täter vorher überlegen müssen. Insbesondere wird die Tat nicht weniger schlimm, weil der Täter eine vergleichbare Tat in der Vergangenheit "ja immer wieder" begangen hat. Der Umstand, dass das Opfer sich damals nicht angemessen gewehrt hat, kann jedenfalls nicht dazu führen, dass es sich deshalb heute oder bei zukünftigen Ereignissen nicht mehr wehren dürfte. Je öfter so etwas vorgekommen ist, desto wichtiger wird es stattdessen, dass das Opfer sich irgendwann dann mal vernünftig wehrt - schon allein, um noch weitere Wiederholungen zu vermeiden. Eine Art "Gewohnheitsrecht für Körperverletzungen" (nach dem Motto: "Das Opfer hat sich die letzten 20 Male nicht gewehrt, dann brauch ich Täter jetzt auch nicht mehr damit zu rechnen, der darf sich praktisch gar nicht mehr wehren."), so etwas haben wir zum Glück nicht. --88.130.107.89 19:22, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Hm. Stutzen wir es doch mal auf den Kern zurück: Peter und Max kennen sich seit Jahren. Max hat die Erfahrung, dass Peter ihn in der Vergangenheit schon mehrmals („es kommt immer wieder vor“) körperlich angegriffen und „kleinere körperliche Verletzungen“ zugefügt hat. Auf einer „Hausparty“ in Gegenwart von weiteren etwa 8 befreundeten Personen kommt es zu diesem Vorfall, bei dem Peter und Max nüchtern sind: Peter schlägt Max „minutenlang mit kleineren Schlägen im Kopfbereich“ und einem „mittelschweren Faustschlag am Unterkiefer“. Daraufhin schlägt der im Schlagen bisher völlig erfahrungslose Max Peter mit einer „einfachen (...) Backpfeife“. Peter stürzt dadurch und wird schwer verletzt. Eine lebenlange Querschnittslähmung ist die Folge.
- Ich sehe zunächst mal keine Situation, die Notwehr rechtfertigt. Erforderlichkeit ist nicht gegeben. Der (aus meiner Sicht zweifellos) rechtswidrige Angriff von Peter gegen Max ist zwar Köpferverletzung, aber zunächst geringfügig. Die „einfache Backpfeife“, die Max Peter gibt, als die Situation zusätzlich eskaliert kann imho weder als Trutzwehr noch als Schutzwehr gewertet werden. Peter muß zwar nicht fliehen, weil, wie es so schön heißt, das Recht dem Unrecht nicht weichen muß. Er verfügt aber dennoch über mehrere der Situation angemessene Handlungsoptionen. Bei seinem Verhalten und dem der anderen Beteiligten sind daher einige Fragen zu klären und zu gewichten, zu denen die Fallbeschreibung leider keine konkreten Antworten bereithält:
- Peter reagiert nicht (offenbar auch nicht verbal) „minutenlang“ auf den Angriff durch Max.
- Peter bittet die anwesenden etwa acht Freunde nicht um Hilfe (in welcher Form auch immer).
- Die acht Freunde dulden den minutenlangen Angriff von Max und greifen (in welcher Form auch immer) nicht eigeninitiativ ein.
- Peter ruft nach dem Kinnschlag nicht die Polizei (Versuch, sich zu entziehen, Schutzwehr) und erstattet Anzeige gegen Max, bevor er die „Hausparty“ und die falschen Freunden verläßt.
- Eine „notwendige Abwehrmaßnahme“ kann nicht nach dem Grundsatz einer Vergeltung „ Gleiches mit Gleichem“ gerechtfertigt werden. Dieser Gedanke ist dem Notwehrrecht fremd. Es geht einzig und allein um unmittelbare Abhilfe, wenn anders keine Rechtswahrung des Angegriffenen hergestellt werden kann. Dabei muß die Verhältnismäßigkeit nicht abgewogen werden, es geht also nicht um das mildeste Mittel. Die (durch die Fallbeschreibung nicht zu beantwortende) Frage ist also, ob Peter in Kenntnis der Verhaltensanomalien des langjährigen Bekannten Max und dessen Verhalten davon ausgehen konnte, dass eine Ohrfeige die Demütigung durch Max beendet. Damit wäre die Körperverletzung durch die Backpfeife als Notwehrhandlung gerechtfertigt. Es könnte dann auch der oben verlinkte § 33 StGB greifen. Andererseits könnte er nach dem Kinnschlag auch aufstehen und zum Telefon gehen (oder sein Handy/Smartphone zücken) und die Polizei rufen, wenn schon seine komischen Freunde denken, das alles ginge sie nichts an. (Der Begriff Freunde scheint mir hier ohnehin überstrapaziert.) Der eskalierende „mittelschwere Faustschlag am Unterkiefer“ kann für Peter aber so überraschend sein, dass die Ohrfeige als eine spontane Reflexhandlung unter dem Aspekt der Notwehr gesehen werden kann. Ich will aber über Milderungsgründe nicht spekulieren. Es hängt imho auch ganz viel von den Einlassungen der Beteiligten ab.
- Zu der strafrechtlichen Auseinandersetzung kommen - das sollte man nicht aus den Augen verlieren - selbstverständlich auch zivilrechtliche Ansprüche und da geht es dann um richtig viel Geld, um das sich die Rechtsvertretung der betroffenen Versicherer bemühen wird. --91.44.83.12 21:41, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Eine Beschränkung des Notwehrrechts auf Schutzwehr ist im vorliegenden Fall nicht ersichtlich. Es ist wohl kaum so, dass man "mittelschwere Faustschläge am Unterkiefer" dulden müsste. Auch nicht ein einziges Mal. Der Vergleich "Gleiches mit Gleichem" bezog sich auf die Überlegung, ob die Abwehrhandlung angemessen und nicht übertrieben war. Das Opfer hätte ja auch einen Baseballschläger mit Spikes nehmen können oder dem Täter mit der stets mitgeführten Uzi ein paar zusätzliche Löcher machen können. Abwehrhandlung? Aber sicher. Geeignet? Aber holla. Erforderlich? Wohl eher nicht. Es muss ja das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden, das allerdings den Angriff sofort und endgültig beenden darf. Was Milderes als einen Schlag, um ganz unmittelbar einen weiteren Schlag zu verhindern, kann ich mir da kaum vorstellen. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ein Schlag eher nicht reicht - der ist ja nur symbolisch gemeint. Damit, dass er so erfolgreich ist, wie im vorliegenden Fall, kann man ja nicht rechnen (und darauf kommt es auch nicht an, da eine ex-ante-Betrachtung nötig ist). Nur weil ein Schläger eine Ohrfeige bekommen hat, heißt das noch lange nicht, dass er nicht noch einmal zuschlagen kann, womit sein Angriff aus ex-ante-Sicht nicht sicher und endgültig beendet ist. Um den Angriff sofort und mit Sicherheit zu beenden, müsste man den Täter in eine Situation bringen, in der er physisch nicht mehr zu weiteren Taten in der Lage ist. Dafür bedarf es in aller Regel schon ein paar Wirkungstreffern auch an unterschiedlichen Körperstellen. Eine Backpfeife allein kann da nur der Anfang sein. Nebenbei kommt es nicht darauf an, ob ggf. noch andere Personen da sind. Zunächst einmal müssen Unbeteiligte nicht eingreifen. Selbst wenn sie es müssten, kann man sich ja nicht sicher sein, dass sie es auch tatsächlichtun. Aber die hier müssen ja noch nicht mal. Das kommt noch dazu: Weil sie es außerdem auch nicht müssen, kann man nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie denn auch tatsächlich eingreifen. Man muss sich nicht erst helfen lassen, bevor man sich selbst helfen darf. Zivilrechtlich verpflichtet eine Handlung, die durch Notwehr gedeckt ist, den Handelnden natürlich nicht zum Schadenersatz. --88.130.116.52 00:07, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, es muß nicht das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden. Der in Notwehr Handelnde muß keine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen (Kristian Kühl: Strafrecht Allgemeiner Teil. 4. Aufl., Vahlen, 2002, § 7 Rn. 4. zit.n. Notwehr in der derzeitigen Fassung). --91.44.83.12 00:33, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Man muss zwei Dinge unterscheiden: Einerseits geht es um das angegriffene und das durch die Notwehrhandlung verletzte Rechtsgut. Hier wird keine Abwägung getroffen (außer in krassen Extremfällen). D.h. z.B. der Bestohlene (bei dem nur das Eigentum verletzt wird), darf den Dieb auch vermöbeln (Körperverletzung). Er ist nicht darauf beschränkt, weil ihm ja nur eine Sache gestohlen wird, ebenfalls höchstens Sachen des Angreifers beschädigen zu dürfen. Sehr wohl abgewogen wird dagegen bei der Wahl des Notwehrmittels: Stehen dem Abwehrenden mehrere Mittel zur Verfügung, von denen jedes den Angriff sicher und sofort zum Erliegen bringt und weiß er das auch, dann muss er von denen das Mildeste wählen. Hat der Abwehrende also wie oben angedacht einen Baseballschläger mit Spikes und eine Uzi zur Verfügung, dürfte er die Uzi nicht benutzen; er müsste für seine Abwehrhandlung stattdessen das mildere Mittel wählen. Wählt er ein Mittel, das einen größeren Schaden verursacht (und zwar aus der Perspektive von vor der Verteidigung), dann liegt ein intensiver Notwehrexzess vor und es stellt sich die Frage, ob § 33 StGB greift. --88.130.116.52 12:14, 2. Okt. 2015 (CEST)
- ... und so steht's ja auch im von 91.44.83.12 angeführten Artikel: "Der Notwehrübende hat zwar das relativ mildeste Mittel zu wählen". --Eike (Diskussion) 12:24, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Siehste. --88.130.116.52 13:43, 2. Okt. 2015 (CEST)
- ... und so steht's ja auch im von 91.44.83.12 angeführten Artikel: "Der Notwehrübende hat zwar das relativ mildeste Mittel zu wählen". --Eike (Diskussion) 12:24, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Man muss zwei Dinge unterscheiden: Einerseits geht es um das angegriffene und das durch die Notwehrhandlung verletzte Rechtsgut. Hier wird keine Abwägung getroffen (außer in krassen Extremfällen). D.h. z.B. der Bestohlene (bei dem nur das Eigentum verletzt wird), darf den Dieb auch vermöbeln (Körperverletzung). Er ist nicht darauf beschränkt, weil ihm ja nur eine Sache gestohlen wird, ebenfalls höchstens Sachen des Angreifers beschädigen zu dürfen. Sehr wohl abgewogen wird dagegen bei der Wahl des Notwehrmittels: Stehen dem Abwehrenden mehrere Mittel zur Verfügung, von denen jedes den Angriff sicher und sofort zum Erliegen bringt und weiß er das auch, dann muss er von denen das Mildeste wählen. Hat der Abwehrende also wie oben angedacht einen Baseballschläger mit Spikes und eine Uzi zur Verfügung, dürfte er die Uzi nicht benutzen; er müsste für seine Abwehrhandlung stattdessen das mildere Mittel wählen. Wählt er ein Mittel, das einen größeren Schaden verursacht (und zwar aus der Perspektive von vor der Verteidigung), dann liegt ein intensiver Notwehrexzess vor und es stellt sich die Frage, ob § 33 StGB greift. --88.130.116.52 12:14, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, es muß nicht das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden. Der in Notwehr Handelnde muß keine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen (Kristian Kühl: Strafrecht Allgemeiner Teil. 4. Aufl., Vahlen, 2002, § 7 Rn. 4. zit.n. Notwehr in der derzeitigen Fassung). --91.44.83.12 00:33, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Eine Beschränkung des Notwehrrechts auf Schutzwehr ist im vorliegenden Fall nicht ersichtlich. Es ist wohl kaum so, dass man "mittelschwere Faustschläge am Unterkiefer" dulden müsste. Auch nicht ein einziges Mal. Der Vergleich "Gleiches mit Gleichem" bezog sich auf die Überlegung, ob die Abwehrhandlung angemessen und nicht übertrieben war. Das Opfer hätte ja auch einen Baseballschläger mit Spikes nehmen können oder dem Täter mit der stets mitgeführten Uzi ein paar zusätzliche Löcher machen können. Abwehrhandlung? Aber sicher. Geeignet? Aber holla. Erforderlich? Wohl eher nicht. Es muss ja das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden, das allerdings den Angriff sofort und endgültig beenden darf. Was Milderes als einen Schlag, um ganz unmittelbar einen weiteren Schlag zu verhindern, kann ich mir da kaum vorstellen. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ein Schlag eher nicht reicht - der ist ja nur symbolisch gemeint. Damit, dass er so erfolgreich ist, wie im vorliegenden Fall, kann man ja nicht rechnen (und darauf kommt es auch nicht an, da eine ex-ante-Betrachtung nötig ist). Nur weil ein Schläger eine Ohrfeige bekommen hat, heißt das noch lange nicht, dass er nicht noch einmal zuschlagen kann, womit sein Angriff aus ex-ante-Sicht nicht sicher und endgültig beendet ist. Um den Angriff sofort und mit Sicherheit zu beenden, müsste man den Täter in eine Situation bringen, in der er physisch nicht mehr zu weiteren Taten in der Lage ist. Dafür bedarf es in aller Regel schon ein paar Wirkungstreffern auch an unterschiedlichen Körperstellen. Eine Backpfeife allein kann da nur der Anfang sein. Nebenbei kommt es nicht darauf an, ob ggf. noch andere Personen da sind. Zunächst einmal müssen Unbeteiligte nicht eingreifen. Selbst wenn sie es müssten, kann man sich ja nicht sicher sein, dass sie es auch tatsächlichtun. Aber die hier müssen ja noch nicht mal. Das kommt noch dazu: Weil sie es außerdem auch nicht müssen, kann man nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie denn auch tatsächlich eingreifen. Man muss sich nicht erst helfen lassen, bevor man sich selbst helfen darf. Zivilrechtlich verpflichtet eine Handlung, die durch Notwehr gedeckt ist, den Handelnden natürlich nicht zum Schadenersatz. --88.130.116.52 00:07, 2. Okt. 2015 (CEST)
- http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__33.html --93.133.66.201 19:02, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Nein keine Sorge, lediglich ein Gedankengang, der mir heute gekommen ist, den ich recht interessant finde.--95.223.244.70 19:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
Überschreitung der Notwehr aus Furcht oder Schrecken wäre immerhin straffrei.--Heletz (Diskussion) 12:18, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Auf diese Diskussion muss man sich aber gar nicht einlassen, wenn man mit seiner Notwehrhandlung die Grenzen der Notwehr gar nicht überschritten hat. Dass dem hier so ist, kann man mMn gut vertreten. --88.130.116.52 12:22, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Solche theoretischen Fälle hinken sowieso, weil es in der Praxis meist ganz anders läuft. --Heletz (Diskussion) 12:27, 2. Okt. 2015 (CEST)
- So ist das mit theoretischen Fällen halt. Und selbst, wenn ein Notwehrexzess vorläge (was er in diesem Fall nicht tut, aber tun wir mal so, als sei es einer), dann hätte dieser zivilrechtlich sehr missliche Folgen: Eine Tat, die durch Notwehr gerechtfertigt ist, ist nicht rechtswidrig. Der Abwehrende handelt rechtmäßig und ist daher nicht zu Schadenersatz verpflichtet. Das ist bei einem Notwehrexzess ganz anders: Liegt ein Notwehrexzess vor, dann handelt der Täter nur schuldlos, nicht aber rechtmäßig. Damit ist eine Verurteilung zu Schadenersatz nicht mehr wegen der Notwehr ausgeschlossen. --88.130.116.52 13:43, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Solche theoretischen Fälle hinken sowieso, weil es in der Praxis meist ganz anders läuft. --Heletz (Diskussion) 12:27, 2. Okt. 2015 (CEST)
Affekttat? --129.247.247.240 15:30, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, vielleicht. Ob der Täter schuldlos gehandelt haben könnte, spielt wenn er bereits durch Notwehr gerechtfertigt ist, aber keine Rolle mehr. --88.130.116.52 15:36, 2. Okt. 2015 (CEST)
Wenn der Vorfall so ist wie geschildert und das auch die Zeugen genau so bestätigen ( die aber und das dürfte das Gericht sehr interessieren nicht eingegriffen haben) dann kommt Notwehr hin. Der Schlag ist als Abwehrmaßnahme gerechtfertigt die folgen waren so nicht gewollt.
Ich persönlich finde die Frage spannend wann Notwehr in den Notwehrexzess umschlägt. Dies ist ja nur gegeeben wenn Furcht Verwirrung und Panik nicht mehr gegeben sind. In nahezu allen Notwehrsituationen die mit einem physischen Angriff zusammenhängen gehe ich aber eigentlich immer von Furcht, Verwirrung und Panik aus.
Andererseits sollte man hinzufügen das die Rechtsprechung auch immer mal sehr zu ungunsten von Menschen geurteilt hat die in eine Situation geraten sind die MEINER Ansicht nach Notwehr gerechtfertigt hat . http://www.spiegel.de/panorama/justiz/streitfall-notwehr-ich-habe-noch-nie-so-viel-angst-gehabt-a-659320.html
--93.217.169.21 02:10, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die umstehenden Personen müssen in aller Regel nicht eingreifen. Das müssten sie nur dann, wenn sie eine Garantenpflicht haben oder in Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not. Keins davon ist hier ersichtlich.
- Ein Notwehrexzess liegt genau dann vor, wenn die Notwehrhandlung die Grenzen dessen überschreitet, was Notwehr ist. Dabei sind drei unterschiedliche Fälle denkbar: Der Notwehrübende übertreibt es mit dem Maß an Notwehr, das er übt, er übt Notwehr nachdem die Notwehrlage bereits vorbei ist oder bevor sie beginnt und drittens er übt Notwehr, aber nicht gegen den Täter, sondern gegen die falsche Person. Der erste Fall, das Überschreiten des Maßes an notwendiger Gegenwehr, ist von § 33 StGB erfasst, die anderen nicht oder es ist umstritten.
- Ein Notwehrexzess ist also nicht nur aus den Gründen des § 33 StGB - Verwirrung, Furcht oder Schrecken - möglich, sondern auch aus anderen Gründen. § 33 StGB regelt nur, wann jemand, der einen Notwehrexzess begangen hat, schuldlos gehandelt hat. Hat der Notwehrübende seinen Exzess aus anderen Gründen begangen, dann ist er nicht entschuldigt. Motive wie Wut oder Rache führen also nicht dazu, dass er die Grenzen der Notwehr schuldlos übertreten hat.
- Im obigen Fall liegt mMn wie gesagt kein Exzess vor, so dass es auf die Frage, ob dieser Exzess denn von § 33 StGB erfasst sei oder nicht, nicht ankommt. Läge dagegen ein Exzess vor, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass § 33 StGB hier nicht greift. Der Gepeinigte hat die Fassung verloren und dann vielleicht eher aus Wut heraus, auch aus Wut über die zahlreichen vorigen Taten, gehandelt. Furcht oder Schrecken seh ich da nicht unbedingt. Verwirrung vll. ob des unerwarteten harten Schlages. Dazu, welcher Grund denn nun vorlag, gibt der Sachverhalt mMn zu wenig her. Wie das am Ende ein Gericht sehen würde, lässt sich so nicht sagen. --88.130.122.43 17:59, 4. Okt. 2015 (CEST)
katholische und protestantische Kirche
Ich weiß, wir haben da jede Menge Artikel. Habe mir gerade Protestantismus, Reformation, 95 Thesen angeschaut. Ganz stark vereinfacht lese ich, daß sich Katholiken von ihren Sünden freikaufen und Protestanten nicht. Aber das kann es ja nicht sein. Kann man diese beiden Grundrichtungen der Christlichen Kirche irgendwie mit wenigen Worten definieren? --Pölkkyposkisolisti 19:39, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Die Protestanten warten halt ab und hoffen, daß Gott sie von alleine erlöst, wenn Sie ein selbstquälerisches Leben führen, während die Katholiken es richtig knacken lassen und sich dafür regelmäßig zum Festpreis freikaufen. Sehr interessanet zu dem Thema: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Allerdings ist seit dieser Erklärung keine echter Unterschied im Kern der Glaubenslehre mehr übrig, wenn man ehrlich ist. --84.59.21.76 20:04, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei "Protestanten" noch eine ganze Menge Menschen sind, die weder von Lutheranern noch von Methodisten vertreten werden. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:38, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Protestanten glauben ausschließlich an Gott und die Heilige Schrift, Katholiken glauben außerdem noch an nichtbiblische Dinge wie Papst, Heilige, Gute Taten, Überreste der altrömischen Staatsreligion und außerbiblische Dogmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Um es mal nicht ganz so flapsig zu formulieren - und natürlich seeehr stark zu vereinfachen - im Protestantismus gibt Gott - Bibel - Du. du bist allein mit Gott, musst seinen Willen aus der Bibel erkennen und ob du fürchtig lebst oder nicht ist Sache deines gewissens und von gott. Bei den Katholiken gibt es Gott - Kirche - Dich. Die Kirche berät, betreit und gängelt dich in Fragen des Glaubens und - grob überzeichnet - kann dir sagen was richtig und falsch ist. schlecht: ein mensch/eine organisation sagt dir was du tun sollst. gut: da die kirche im normalfall klarerer rückmeldungen gibt als gott weisst du eher woran du bist. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Der Vergleich ist für mich sehr bildlich: Gott - Bibel - Du vs. Gott - Kirche - Du. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
Protestantismus ist "innerlich". Die Protestanten haben es mit dem Gewissen und der inneren Stimme, sie sind misstrauisch gegen alle äußeren Symbole (Heiligenfiguren, Rosenkränze, Papst, Weihrauch, Weihwasser). In ihren Gottesdiensten dominiert das Wort (Predigt). Das heißt auch: Was Du sündigst, musst Du selber wissen und mit Deinem Herrn abregeln. Niemand sagt es Dir, Du kannst es höchstens in der Bibel lesen. Der ganze Druck und Zwang, der mit christlicher Erziehung zusammenhängt, ist nach innen verlegt. Katholizismus ist viel materieller. Katholiken lieben starke sinnliche Symbole und symbolische Handlungen (siehe oben). Der Papst und der Priester als Verkörperung der Kirche sagen Dir, was Du falsch machst, sie machen Dir Vorschriften. Der Druck und Zwang kommt von außen. Das kann schlimm sein, die Vorschriften sind strenger, aber Du kannst dich davon leichter distanzieren als vom verinnerlichten protestantischen Zwang. Zur Pracht und Sinnlichkeit der katholischen Kirche hat der Protestant Schiller seine Dramenfigur Mortimer die schönsten Worte finden lassen: [14].--Mautpreller (Diskussion) 20:57, 1. Okt. 2015 (CEST) PS: Den Protestantismus kenne ich aus eigener Erfahrung (aus der Erziehung), (spätestens) seit ich erwachsen bin, bin ich areligiös.--Mautpreller (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2015 (CEST)
- (quetsch) du meinst statt "areligiös" eigentlich "irreligiös". Man achte auf die ersten vier Buchstaaben. --Benutzer:Duckundwech 23:36, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Der Grundunterschied ist: Im Katholizismus wird gelehrt, daß die Menschen eines oder mehrerer Vermittler bedürfen, um die Gnade Gottes zu erlangen (das kommt aus der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung), im Protestantismus hingegen wird gelehrt, daß der Mensch direkt Beziehung zu Gott aufnehmen kann. Der Katholizismus kennt mehr Sakramente als der Protestantismus. Hat alles Vor- und Nachteile. Von Sünden freikaufen kann man sich in der kath. Kirche nicht, wohl aber von den zeitlichen Sündenstrafen. --Heletz (Diskussion) 21:03, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht notwendig der Vermittler "bedürfen" die Katholiken, aber sie glauben, dass vermittelnde Fürsprache (der Engel, Heiligen und der Mitbrüder und -schwestern) bei Gott evt. etwas reißen kann, und der geweihte Priester hat tatsächlich die Macht des "Ego te absolvo". Man ist sozusagen nicht so allein vor Gott. Worauf es im Alltagsleben dann hinausläuft, so hat es ein Bekannter von mir mal flapsig formuliert, ist der Gegensatz der Maximen "Genieße das Leben, aber hab wenigstens ein schlechtes Gewissen dabei" vs. "Lebe freudlos, hab aber trotzdem ein schlechtes Gewissen". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:56, 1. Okt. 2015 (CEST)
Vom Prinzip aus eigener Erfahrung nicht. Als "aufgezogener" Katholik habe ich begriffen, dass man sich als Katholik eigentlich alles erlauben darf. Man muss nur beichten! Hierbei wird einem eigentlich alles entlassen bzw. vergeben. Nachdem ich zur Erkenntnis kam, dass dies doch etwas "einfältig" wäre, habe ich durch Austritt, auch gegen Geld, die mir anerzogene Releigionsgemeinschaft verlassen. --80.187.103.44 22:31, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Als Kind, so 9 Jahre alt, wollte ich immer Katholik werden, weil die beichten und somit nicht in die Hölle kommen konnten, was mir als Evangle bei jeder Gelegenheit (kleinsten Verfehlung), auch zusätzlich noch am Sonntag in der Kirche, wenn ich sogar garnichts ausgefressen hatte, zusammen mit den anderen Kirchgängern angedroht wurde. Gefallen hat mir bei den Katholen auch, dass man nicht verstanden hat, was der Pfarrer in der Messe sagte, während die evangelische Predigt doch mit vielen Belehrungen ins Gewissen redete. Als ich dann im katholischen Religionsunterricht erschien, wurde ich vom Pfarrer recht massiv herausgejagt, sodass ich weitere Schritte dann doch unterließ. Als der evangelische Pfarrer davon hörte, soll er kirchlich konform, "Pfui Kuckuck" geflucht haben. Ich glaube, der hatte dabei mich gemeint. Ich sehe zwischen der Katholischen und Protestantischen Heilslehre keinen großen Unterschied, beide drohen mit Sanktionen im Dies- und Jenseits, wenn man nicht das tut was im Katechismus und der Bibel steht. Da ich zwischenzeitlich auch den anderen den Rücken gekehrt habe, komme ich sowie in die Hölle und für diese despektierliche Zuschrift in der WP eine zusätzliche Forke in den Hintern.--2003:68:ED4F:B800:3DFC:FF0A:1378:496F 23:59, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Der evangelische Kommunist Bodo Ramelow investiert grad 30.000 € in eine Privataudienz beim Papst, so schlecht kann das also nicht sein ... --Heletz (Diskussion) 12:20, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Also wenn Ramelow Kommunist ist, bin ich der Papst. Interessant finde ich aber die Verbindungen zwischen der (wirklichen) kommunistischen Bewegung und den Religionen bzw. Konfessionen. Denn in seiner Entstehung und auch oft in seinen Deutungsformen (und der Konzentration auf das Wort) hat der Kommunismus eher eine Geschichte mit dem Judentum und dem protestantischen Christentum, während die Repräsentationsformen eher dem Katholizismus ähneln. Moskau als das Rom des Weltkommunismus, und ein Zentralkomitee gibt es meines Wissens vor allem im Katholizismus (okay, die Mennoniten, aber die sind lang nicht so bekannt) und im Kommunismus.--Mautpreller (Diskussion) 12:28, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Der evangelische Kommunist Bodo Ramelow investiert grad 30.000 € in eine Privataudienz beim Papst, so schlecht kann das also nicht sein ... --Heletz (Diskussion) 12:20, 2. Okt. 2015 (CEST)
Seit wann hängt die Existenz des Kommunismus von einem ZK ab?--Heletz (Diskussion) 12:30, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Tut sie nicht, aber das gilt für den Katholizismus genauso. Es sind halt auffällige Repräsentationsformen. Wieso Du Ramelow für einen Kommunisten hältst, musst Du mir aber erklären.--Mautpreller (Diskussion) 12:34, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Ramelow ist in der SED, die sich grad mal Linke nennt, und die will - laut Frau Lötzsch - immer noch den Kommunismus in D verwirklichen. Und wenn Ramelow da drin ist, unterstützt er die Ziele. An den 30.000 € Kosten ähhh... Spende an den päpstlichen Stuhl scheint sich keiner zu stören. --Heletz (Diskussion) 12:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn ich Staatsführer wäre, auch verschnittener eines Bundeslandes, würde ich mich mit dem Vatikan beschäftigen. Da gibt es eine Diktatur, der viele freiwillig folgen und die fast niemand beanstandet. Als Staatführer muss ich mich mit der Sch... Demokratie herumschlagen. Ich würd mir da auch Tipps in Form eines Gedankenaustausches holen.--2003:68:ED16:CC00:44BC:ED07:E9AD:73E0 12:50, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Du hältst also die Linke für eine Kommunistische Partei, und wer da drin ist, ist Deiner Meinung nach Kommunist. So kann mans machen, es vereinfacht die Auseinandersetzung sehr. Ist aber nicht sonderlich erkenntnisfördernd.--Mautpreller (Diskussion) 13:01, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Ramelow ist in der SED, die sich grad mal Linke nennt, und die will - laut Frau Lötzsch - immer noch den Kommunismus in D verwirklichen. Und wenn Ramelow da drin ist, unterstützt er die Ziele. An den 30.000 € Kosten ähhh... Spende an den päpstlichen Stuhl scheint sich keiner zu stören. --Heletz (Diskussion) 12:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
- gefragt war in wenigen Worten.
- Hier ein Versuch: Die Religionen in einem Satz. --212.197.173.1 16:37, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Gibts das auch auf Deutsch? --Pölkkyposkisolisti 09:22, 3. Okt. 2015 (CEST)
2. Oktober 2015
Getränk in Plastikflasche war randvoll
Ich habe heute eine bis zum Rand gefüllte Saftflasche geöffnet. Orangemöhrekokusrotebeete. Mit ein wenig Fruchtfleisch. Ist die schlecht oder ist das ein Produktionsfehler? --176.2.70.185 01:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- War das ein Smoothie? Die Flaschen sind häufig randvoll, vgl. Google-Bildersuche nach "Smoothie Flasche".--iogos Disk 07:30, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Man, da kriegt man mal keine Mogelpackung und als Dank beschwert man sich auch noch. Wenn ich so eine kranke Mischung mögen würde, dann würd ich mich ja freuen, das Zeug einmal schütteln und rein damit. Ob ich sowas mag, kann ich aber nicht sagen. Ging bis jetzt immer ganz gut ohne. --88.130.116.52 15:43, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Kokusrotebeete? Sicher, dass das der wahrgenommene Füllstand nicht damit zusammenhängt? --2003:76:E6F:E435:F898:2D92:6F7A:AEC9 22:13, 2. Okt. 2015 (CEST)
Höhere Chancen im Berufsleben
Womit hätte man in der Berufswelt höhere Chancen, eine gut bezahlte Arbeit zu finden: mit einem guten Mittlere Reife Abschluss (Ø 1,2) oder einem schlechten Abitur (Ø 3,8)? (Wichtig: Es zählt hierbei nur der Status Quo, es sind also bei beiden Fällen keine Weiterbildungen mit einem höheren Schul- bzw. Universitätsabschluss geplant.) --95.223.244.70 04:25, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Aus meiner Sicht mit einem schlechten Abitur. Das ermöglicht Dir nämlich ein Studium. Zwar kannst Du dann nicht alle Fächer studieren (Stichwort Numerus clausus), aber vieles eben doch. Aber es hängt natürlich auch davon ab, was man machen will. 90.184.23.200 05:14, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wie oben bereits angegeben, ist die Möglichkeit einer Weiterbildung in diesem bestimmten Fall irrelevant.--95.223.244.70 05:22, 2. Okt. 2015 (CEST)
- So pauschal kann man das nicht sagen. Da du ja den weiteren Bildungsweg ausgeschlossen hast, ist es irrelevant, ob Abi oder Mittlere Reife. Auch wenn man den weiteren Bildungswerg berücksichtig, hat man auf beiden Wegen sehr gute Chancen beruflich erfolgreich zu sein. Klar kann man mit dem Abi mehr machen, z.B. Studium, Promotion etc.; aber auch mit einer Lehre und anschließendem Fachabi und Studium kann man weiter kommen. Es ist auch so, dass mancher Künstler nie die Schule beendet hat und trotz allem sehr erfolgreich aggiert. Ich denke die Frage ist eher was fürs Cafe... --194.114.62.159 08:37, 2. Okt. 2015 (CEST)
- ich würde das Studium nach dem Abitur nicht pauschal ausschliessen. Ausserdem: Vor 30 Jahren mag das anders gewesen sein, aber heute braucht man für sehr viele halbwegs attraktive Jobs ein Abitur. Das ist einfach so. 90.184.23.200 09:35, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wie oben bereits angegeben, ist die Möglichkeit einer Weiterbildung in diesem bestimmten Fall irrelevant.--95.223.244.70 05:22, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Nach meiner persönlichen Erfahrung nehmen viele Personaler gar keine Bewerber mit Mittlerer Reife mehr, egal, wie hoch die Durchschnittsnote ist. Man braucht heute für Berufe Abitur wo noch vor 30 Jahren ein Hauptschulabschluss völlig gelangt hätte. -- Liliana • 10:56, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Die mittlere Reife umfasst nur 10 Schuljahre. Der Abiturient hat zwei bzw. demnächst wieder drei Jahre mehr Schulunterricht gehabt - da drin: Fortsetzung der beiden Sek-I-Fremdsprachen, wahlweise Deutsche Literatur oder noch eine weitere Fremdsprache, viel mehr Mathe und Naturwissenschaften und ein *harter* Geschichts- oder Erdkundekurs. Egal wie "schlecht" das Abi bestanden wurde, es wurde bestanden, da muss der Realschüler schon eine Berufsausbildung mitbringen, um dagegen anstinken zu können. -- Janka (Diskussion) 14:29, 2. Okt. 2015 (CEST)
- So schwarz auf weiß natürlich richtig, aber auch'n bisschen arg simpel, Schule ist ja nicht das ganze Leben. Nehmen wir an, der Abiturient hatte dazu Latein: da Studium/Fortbildung jedwiger Art ausgeschlossen wurde, schon mal in nur ganz wenigen Branchen relevant. Was, wenn nun andererseits der Realschüler grade drei, darunter viell. sogar bevorzugte Sprachen fließend spricht? Soll's geben, Gründe dafür sind ja einige denkbar. Wär'n klares Plus, zumindest in vielen Berufen/Bereichen. Andere Fächer ließen sich, je nach dem, wen wir betrachten, ähnlich relativieren, von daher ist die Frage so pauschal m.E. eher sinnfrei. Gerade in puncto Verdienstmöglichkeiten und "aus dem Stand" spielen andere Faktoren u.U. doch eine viel größere Rolle, soziale insbesondere. Und wer hat wohl die besseren Karten, einer mit (schlechtem) Abi aber ohne nennenswerte Kontakte, oder ein Pfiffiger von der Realschule, der dabei vor Vitamin B nur so strotzt? Vielleicht betreibt Paps seine eigene Firma? Tja, Theorie ist nicht immer gleich Wirklichkeit. Und Leute, die sich beim Ablaufen ihrer Wartesemester mittlerw. fragten, wozu sie ihre (bei uns) 13. Jahre eigentl. machten, sind mir auch genug begegnet. -ZT (Diskussion) 14:57, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist zwar alles sehr schön, war aber nicht gefragt. Gefragt war, was den Realschüler mit Notenschnitt 1,2 vom Abiturienten mit Notenschnitt 3,8 unterscheidet. Logischerweise ist das nur vergleichbar, wenn alles andere identisch ist. Und da muss man ganz klar sagen: Der Abiturient hat für diese zwei bzw. drei Schuljahre eine 3,8 bekommen, der Realschüler eine Fünf. Weil er nicht da war. -- Janka (Diskussion) 22:03, 2. Okt. 2015 (CEST)
- So schwarz auf weiß natürlich richtig, aber auch'n bisschen arg simpel, Schule ist ja nicht das ganze Leben. Nehmen wir an, der Abiturient hatte dazu Latein: da Studium/Fortbildung jedwiger Art ausgeschlossen wurde, schon mal in nur ganz wenigen Branchen relevant. Was, wenn nun andererseits der Realschüler grade drei, darunter viell. sogar bevorzugte Sprachen fließend spricht? Soll's geben, Gründe dafür sind ja einige denkbar. Wär'n klares Plus, zumindest in vielen Berufen/Bereichen. Andere Fächer ließen sich, je nach dem, wen wir betrachten, ähnlich relativieren, von daher ist die Frage so pauschal m.E. eher sinnfrei. Gerade in puncto Verdienstmöglichkeiten und "aus dem Stand" spielen andere Faktoren u.U. doch eine viel größere Rolle, soziale insbesondere. Und wer hat wohl die besseren Karten, einer mit (schlechtem) Abi aber ohne nennenswerte Kontakte, oder ein Pfiffiger von der Realschule, der dabei vor Vitamin B nur so strotzt? Vielleicht betreibt Paps seine eigene Firma? Tja, Theorie ist nicht immer gleich Wirklichkeit. Und Leute, die sich beim Ablaufen ihrer Wartesemester mittlerw. fragten, wozu sie ihre (bei uns) 13. Jahre eigentl. machten, sind mir auch genug begegnet. -ZT (Diskussion) 14:57, 2. Okt. 2015 (CEST)
Was man sich übrigens noch mal klarmachen sollte: Deutschland ist ein Land mit wenigen Rohstoffen, in dem Maschinenbau einen grossen Stellenwert hat. Vieles was früher ein Handwerker -- ein typischer Mittlere-Reife-Job! -- gemacht hat, machen heute Maschinen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, da es immer mehr Innovationen gibt. Was konsumiert man heute in Deutschland? Hightech-Produkte! Man kauft Apps, man bestellt bei Online-Dienstleistern etc. Für all das reicht es nicht, wenn man Werkzeuge bedienen kann. Die Werkzeugarbeit wird zunehmend von Maschinen ersetzt. Ich war gerade zur Besichtigung in einem Hightech-Lagerhaus. Selbst der Lagerarbeiter war dort durch Maschinen ersetzt. Menschen war es nicht mal mehr erlaubt, sich auf dem "Shopfloor" aufzuhalten, weil die Maschinen die Europaletten hin- und hergewirbelt haben. Was bleibt da noch? Jobs für die man insbesondere sein Hirn benutzten muss, um LANGFRISTIGE Lösungen zu planen. Also Strategisches Denken von Leuten, die so ein Lager planen. Es geht also nicht mehr um Handarbeit, sondern um Hirnarbeit. Und dafür braucht man nicht nur ein Abitur, sondern oft auch ein Studium. Es gibt doch wenige Jobs in Deutschland, für die man nicht lange studieren muss. Vielleicht kann man dann einen Kiosk betreiben oder ein Restaurant eröffnen. Aber wenn man einen halbwegs gut bezahlten Job will, z.B. wenn man komplexe Softwarelösungen anbieten will, dann sollte man doch lieber studieren. Das ist vielleicht eine sehr pauschale und einseitige Antwort, aber zumindest sollte der Fragesteller mal darüber nachdenken. Übrigens würde ich auch nicht zu einem reinen BWL-Studium raten, sondern am ehesten ein Kombifach studieren, etwa Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenierwesen. Aber am Ende muss es etwas sein, das zu einem passt. Das kann auch Kunst oder Geschichte sein. Denn das wird heute eher nachgefragt als so manche Handwerkerleistung noch vor 30 Jahren. Früher war Kunst Luxus, heute haben die Leute das Geld dafür. Die Schere mag ein wenig auseinandergehen, aber es gibt eben auch immer mehr Leute, die Lust auf etwas haben, das früher als Orchideenfach abgestempelt wurde. Das ist auch gut so, denn es sollte am Ende nicht alles ums Geld gehen. 90.184.23.200 16:00, 2. Okt. 2015 (CEST)
Generell wirst du ohne Ausbildung tendenziell mit beiden schlechte Karten haben. Bei der Bewerbung um eine Hilftätigkeit würde ich dann schätzen das der Realschulabschluss etwas mehr Wert ist. Denn er strahlt aus das du irgendwann mal zumindest was richtig gemacht haben musst und dein Lebenslauf vielleicht keine konventionelle Ausbildung zugelassen hat. Das schlechte Abitur strahlt hingegen aus das derjenige schon in der Schule sehr schwach war und dannach auch nichts richtig hinbekommen hat. --93.217.188.168 18:36, 2. Okt. 2015 (CEST)
- In der Regel ist es fürs Berufsleben am besten, einen möglichst hohen Schulabschluss geschafft zu haben. Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Den höchsten Schulabschluss geschafft zu haben, strahlt mE nicht aus, dass "derjenige schon in der Schule sehr schwach war". Ein Abi mit 3,8 ist zwar schwach im Vergleich zu meisten anderen Abiturzeugnissen, aber besser als gar kein Abi. Übrigens gibt es nicht selten Schüler, die mit einem sehr guten Realschulabschluss auf die gymnasiale Oberstufe wechseln und nach den 3 Jahren nur ein mäßiges Abitur ablegen. Die sind aber dadurch nicht schlechter oder dümmer geworden als früher. Es haben sich auch ihre Berufsaussichten dadurch nicht verschlechtert. Sondern das bestätigt eben nur, dass das Abitur ne Stufe höher zu bewerten ist als der Realschulabschluss. -Fogelfau (Diskussion) 20:55, 2. Okt. 2015 (CEST)
Hinzuzufügen ist noch das man bei vielen wirklich geringqualifizierten Berufen teilweise gar nicht nach dem Zeugnis fragt. Insbesondere was Reinigungsarbeiten anbelangt nimmt man in einigen Großstädten eigentlich jeden der deutsch kann. Da ist dann oftmals wirklich alles egal. Sobald du hingegen wirklich irgendetwas haben willst wo du Karrierechancen hast wirst du ohne Ausbildung in der Regel gegen eine Wand rennen. Da hilft dir weder ein 3.8 Abi noch ein 1.2 Realschulabschluss. Wenn du Glück hast wird dir ein Personalchef der es gut mit dir meint eine Ausbildung anbieten. --93.217.188.168 18:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
- In der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation, bei der die meisten Unternehmen händeringend nach irgendwelchen Bewerbern Ausschau halten und sich die hoch qualifizierten Leute gegenseitig abwerben, ist es m. E. völlig irrelevant, welche Note jemand erreicht hat. Ausschlaggebend sind hier vielmehr konkrete Kenntnisse in einem bestimmten Bereich. Also, wenn man etwa eine kaufmännische Ausbildung anstrebt, sollte man schon rechnen können ;) – das geht aber nicht aus der Zeugnisnote z. B. in Mathe hervor, sondern wird meistens durch Tests herausgefunden (neudeutsch: in einem Assessment-Center). Die meisten Bewerber mit Mittelschul- oder Gymnasialabschluss können zwischen zwei oder drei Zusagen wählen, das ist schon seit Jahren so. An den Fragesteller/die Fragestellerin: Such dir was aus, das dir liegt und deinen Interessen entspricht, dann hast du im Berufsleben die größten Chancen. Was man nur ungern macht, das wird auch nichts. Was man hingegen gerne macht, darin erzielt man die größten Erfolge. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:08, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist wohl kaum empfehlenswert, als junger Mensch Noten und Abschlüsse für unwichtig zu halten wegen der "gegenwärtigen Arbeitsmarksituation". Denn die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation wird sich innerhalb der nächsten Jahrzehnte immer mal wieder ändern. --Fogelfau (Diskussion) 21:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Dann ist der Einstieg des hier anfragenden Menschen aber schon lange Geschichte, insofern für diesen nicht mehr relevant (wie meine Abiturnote für mich nicht mehr relevant ist). --Altkatholik62 (Diskussion) 22:38, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Außerdem sage ich mal als ehemaliger Personalverantwortlicher: Es wird nicht auf die Noten geschaut, sondern auf die tatsächlichenFertigkeiten und Befähigungen der jungen oder älteren Menschen. --Altkatholik62 (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Das wissen wir nicht, dass die nächste Veränderung der Arbeitsmarktlage erst stattfinden wird, wenn sein Einstieg lange Geschichte ist. Zumal die Zeiten vorbei sind, wo es nur um den Einstieg geht und man dann bis zur Rente nie mehr was mit dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Der Schüler von heute hat noch mindestens 4 Jahrzehnte Berufsleben mit wechselhaften Arbeitsmarktsituationen vor sich und da ist es im Zweifel besser, in der Bewerbungsmappe einen höheren Schulabschluss zu haben als einen niedrigeren. Falls sein Abiturzeugnis wider Erwarten doch seine Karriere behindern sollte, dann hat er ja immer noch die Option, es zu verbrennen und einen tollen Hauptschulabschluss per Fernstudium nachzuholen. --Fogelfau (Diskussion) 23:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist wohl kaum empfehlenswert, als junger Mensch Noten und Abschlüsse für unwichtig zu halten wegen der "gegenwärtigen Arbeitsmarksituation". Denn die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation wird sich innerhalb der nächsten Jahrzehnte immer mal wieder ändern. --Fogelfau (Diskussion) 21:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
Also ich achte in der Regel schon auf Noten. Je nachdem um welchen Beruf es geht mal mehr oder weniger. Gerade bei den Berufen die jährlich Tausende Absolventen hervorbringen für die es eigentlich nicht genug Stellen gibt wird darauf geachtet. Schaut euch z.B. mal die Stellenauschreibungen der Deutschen Bank an... "bla bla bla sehr gute Leistungen, bla bla bla herausragende Leistungen, mit sehr guten Noten usw.".
Zwar reichen Noten alleine nicht aus, das heißt im Klartext Menschen mit 1.5 setzen sich auch immer mal gegen leute mit 1.0 durch. Und Leute mit 2.5 gegen Leute mit 2.0, aber ein sehr guter Abschluss wird dir immer mehr Türen öffen. Das gilt besonders bei dem Berufseinstieg.
D.h. wenn du irgendwo jahrelange Erfahrungen hast kannst du damit ein mäßiges Zeugnis durchaus ausgleichen und sogar noch mehr . Willst du hingegen gleich nach der Uni irgendwo Einsteigen wo es viel Geld gibt wird das in der Regel nur mit sehr guten Noten gehen.
Die Ausgangfrage geht ja davon aus das keinerlei Fortbildung angestrebt wird sondern sich um eine Stelle für ungelernte Beworben wird. Hier würde zumindest ich dem Realschulabschluss in jeder Beziehung den Vorzug geben. --93.217.188.168 23:40, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Es sind überhaupt nicht Abschluß und Notenschnitt ausschlagegebend in diesem Fall, sondern die Fähigkeiten der Person, ihre Affinität zu den sie erwartenden Aufgaben. Tendenziell würde ich aber auch sagen, etwas gut hingekriegt zu haben (Ø 1,2) einen deutlich besseren Eindruck macht. Je nachdem, wie der Schnitt der Abi-Variante zustande kommt, etwa mit starken Fächern gegenüber hoffnungslosen anderen, könnten diese dann ausschlaggebend sein, wenn sie zum Berufsbild passen. So pauschal ist es kaum zu entscheiden. --217.84.98.117 01:46, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Hier haben sich in den letzten Jahren einfach die Verhältnisse verschoben. Es gibt nicht mehr die Tausenden von Absolventen, die auf Stellen warten, sondern es gibt Tausende von Stellen, die auf Absolventen warten. Warum denn waren im letzten Monat in Deutschland 600.000 Stellen unbesetzt? (und das waren lediglich die an die Agentur für Arbeit gemeldeten, das entspricht nach der Erfahrung etwa einem Viertel, gering geschätzt). --Altkatholik62 (Diskussion) 02:36, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Aus dem Nähkästchen: Ein Student, eher mieses Fachabitur, macht im letzten Semester seine Diplomarbeit in einem Maschinenbaukonzern. 4 Monate vor Beendigung des Semesters und der Diplomarbeit, bietet die Firma ihm bereits einen vorgezogenen Dauervertrag und vorgezogene Bezahlung als Diplomingenieur an, mit der Maßgabe die Diplomurkunde dann nachzureichen. Da steht dann "Ausreichend" drauf. Viele rümpfen die Nase, wenige lachen, aber der Kerl ist heute dort Entwicklungschef. Ein typisches Beispiel, dass die allgemeine Ausbildung per Benotung selten zum einzelnen Menschen und den Anforderungen zu seiner Berufung passt. Wichtig wäre demnach, dass den Studenten ein logisches Denken und ein breites Grundwissen vermittelt wird, mit dem sie dann sich entwickeln können. Noten sind da eigentlich überflüssig und Auswendiglernen um gute Noten zu bekommen auch.--2003:68:ED49:2700:5DE7:9742:4083:FB11 10:32, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Hier haben sich in den letzten Jahren einfach die Verhältnisse verschoben. Es gibt nicht mehr die Tausenden von Absolventen, die auf Stellen warten, sondern es gibt Tausende von Stellen, die auf Absolventen warten. Warum denn waren im letzten Monat in Deutschland 600.000 Stellen unbesetzt? (und das waren lediglich die an die Agentur für Arbeit gemeldeten, das entspricht nach der Erfahrung etwa einem Viertel, gering geschätzt). --Altkatholik62 (Diskussion) 02:36, 3. Okt. 2015 (CEST)
So wie es Altkatholik schildert ist es dann leider doch nicht. Gewiss es gibt Branchen da muss man als Absolvent aufpassen das man nicht mit einem Lasso weggefangen wird, aber in vielen Bereichen wie z.B. Politikwissenschaft, Soziologie, Ethnologie , Philosophie sind die Stellen rar gesät. Zwar kommen diese Leute in der Regel irgendwo unter , aber eben nicht in etwas was mit dem Studiengang viel zu tun hat. Klar Pizzabäcker und Taxifahrer sind ein Klischee ... eine Art Bürokauffrau oder Sachbearbeiterin eher nicht.
Was die Ip vor mir schreibt ist sicherlich nicht ganz falsch. Es haben auch schon Menschen mit schlechten Abschlussnoten herausragende Karrieren gemacht. Z.B. weil sie in einem Teilbereich herausraagend waren , tolle Praktikas hatten oder eben Beziehungen. Gleichwohl macht euch da keine allzu großen Illusionen insbesondere wenn es um den Berufseinstieg geht. Ein Realschüler mit guten Noten hat auf den Ausbildungsmarkt deutlich bessere Chancen die Wunschberufe zu bekommen und gleiches gilt auch für Universitätsabsolventen.
Es braucht sich keiner die Hoffnung machen das er mit seinem 3.3 Abschluss alles durch Persönlichkeit oder seinem Steckenpferd rausreissen wird. Zumal die Leute mit sehr guten Noten in den seltensten Fällen Streber sind sondern hochmotiviert und talentiert. Klar im Einzelfall oder ab und an schaffen es auch die mit schwachen Noten. Aber keiner soll denken das es darauf überhaupt nicht ankommt und alles schleifen lassen. 93.217.169.21 02:28, 4. Okt. 2015 (CEST)
Öhm, ein kleiner Punkt, der bisher wohl nicht beachtet wurde: Ein Abitur schließt die mittlere Reife zumindest in einigen Bundesländern mit ein (siehe Mittlerer_Schulabschluss#Gymnasium). Das heißt, dass derjenige mit einem 3,8-Abi auch ein Mittlere-Reife-Abschluss hat. Zumindest mehr oder weniger (in der Praxis weicht der Stoff ab). Hatte er also nun in der 10. Klasse eine 1,2 als Notenschnitt und dann noch zusätzlich ein 3,8-Abi wäre das wohl höher zu bewerten: Das Abi ist ja ein zusätzlicher Bonus. Zumindest theoretisch. --StYxXx ⊗ 07:44, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Zumindest in meinem Bundesland ist es so, dass die guten und sehr guten Realschüler nach dem Realschulabschluss einfach aufs Gymnasium wechseln und dort weitermachen bis zum Abitur. In der Regel ist bei denen der Zeugnisschnitt auf dem Abi nicht mehr ganz so toll wie auf dem Realschulabschlusszeugnis (genau so war es z.B. bei dem Autor dieser Zeilen und seinen Kumpels von der Realschule). Es ist hanebüchener Unsinn, aus der vergleichsweise schlechteren Abi-Note zu schließen, dass wir guten Ex-Realschüler unsere Chancen damit verschlechtert hätten. Denn das Abitur ist - wie jeder weiß - ein höherer Abschluss als die mittlere Reife und daher notenmäßig nicht vergleichbar. Übrigens ist es doch ein charakterliches Armutszeugnis, wenn jemand nur aus dem einen Grunde nicht das Abitur machen will, weil er die stärkere Konkurrenz (=schwächere Noten) fürchtet. Was soll man denn als Personaler bitteschön von einem jungen Bewerber halten, der erklärt, dass er lieber mühelos unter Haupt- oder Realschülern glänzen wollte als den Versuch zu wagen, sich unter Gymnasiasten bis zum Abitur durchzubeißen. Im Arbeits- und Wirtschaftsleben kann man sich auch keine bequeme Konkurrenz mehr für sich aussuchen. --Fogelfau (Diskussion) 11:19, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Man muss sich auch die Unterschiede in den Bundesländern vor Augen führen. Ein bayerischer Hauptschulabschluss ist genausoviel wert wie ein bremisches Abitur. Ich kannte eine, die wollte sich mit ihrer hessischen mittleren Reife in Rheinland-Pfalz bewerben und bekam nur gesagt "tut mir leid, die hessische mittlere Reife akzeptieren wir nicht, sie müssen die rheinland-pfälzische mittlere Reife nachholen und dann können sie zu uns". -- Liliana • 20:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
Also hier muss ich vehemennt widersprechen. Richtig ist das die Ansprüche die in Bayern gestellt werden deutlich höher sind als die in Bremen oder Berlin. Und in der Tat gab es schon Tests in denen Bayrische Realschüler besser abgeschnitten haben als Berliner Abiturienten. Von einem Mehrwert kann aber keine Rede sein denn ein Abitur eröffnet den Zugang zum Studium Deutschlandweit. Haupt und Realschule tun das nicht.
Das schlechteste Abitur an der schlechtesten Schule in Berlin bietet also letztendlich mehr Perspektiven als ein guter Realschulabschluss in Bayern da man mit den eben nicht studieren kann. Irgendwie ungerecht.--93.217.169.21 23:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
Bin gerade beim Stöbern auf den Artikel Mengenlehre gestoßen, sehr schön geschrieben übrigens, da fiel mir ein Ausspruch meines Mathe-Lehrers am Gymnasium dazu ein. Er erwähnte mal im Unterricht, dass die Mengenlehre das Teilgebiet ist, mit den meisten noch ungelösten Problemen in der Mathematik. Fand ich damals (etwas über 10 Jahre her) ganz spannend. Nun meine Frage: Ist dem wirklich so? Stimmt diese Aussage / Behauptung? -- 92.224.251.150 04:27, 2. Okt. 2015 (CEST)
- da fällt mir das Paradoxon da ein: Russellsche Antinomie... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 2. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Ich hätte spontan gesagt, dass dem nicht so ist. Aber hier kann man mal durchzählen: List of unsolved problems in mathematics. -- HilberTraum (d, m) 08:53, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, man kann die gesamte Mathematik in ZFC formalisieren, sodass man auch die Riemannsche Vermutung etc. als ungelöstes Problem der Mengenlehre sehen kann, wenn man unbedingt will. In diesem Sinne sind alle ungelösten Probleme Probleme der Mengenlehre. --132.230.1.28 10:07, 2. Okt. 2015 (CEST)
- In diesem Sinne gibt es dann aber auch keine Teilgebiete der Mathematik mehr ;) Ich glaube übrigens, die meisten ungelösten Probleme gibt es in der Schulmathematik. -- HilberTraum (d, m) 10:23, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, man kann die gesamte Mathematik in ZFC formalisieren, sodass man auch die Riemannsche Vermutung etc. als ungelöstes Problem der Mengenlehre sehen kann, wenn man unbedingt will. In diesem Sinne sind alle ungelösten Probleme Probleme der Mengenlehre. --132.230.1.28 10:07, 2. Okt. 2015 (CEST)
Zu meiner schulzeit war Mengenlehre der Hype. Die banalsten Dinge wurde per Mengenlehre erklärt, da wurde die Menge der Äpfel unter der Menge der Kinder verteilt und Ähnliches. Beim Einschulungsgespräch meiner Tochter war was Anderes in Sachen Mathe dran, auf die ausdrückliche Frage nach Mengenlehre kam etwas Ähnliches wie was ist das. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:50, 2. Okt. 2015 (CEST)
- „die Menge der Äpfel unter der Menge der Kinder verteil“en ist aber nun gerade keine Mengenlehre, nicht einmal die naive bzw. anschauliche Mengenlehre der Neuen Mathematik, wie ich sie in der ersten Klasse lernen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Na, aber die Begriffe Schnittmenge, Vereinigungsmenge, Nullmenge, Leere Menge usw. dürften selbst uns Geschädigten der Neuen Mathematik gewärtig sein ;) --Altkatholik62 (Diskussion) 22:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- PS: Ich bin aber auch nie mit naiver Mengenlehre gequält worden, mich wurden von Anfang an (seit meinem 6. Lebensjahr) die korrekten Begriffe gelehrt :) --Altkatholik62 (Diskussion) 22:51, 2. Okt. 2015 (CEST)
Sport, Belastbarkeit, Schmerzen
Nach langer Zeit wurde ich dazu überredet wieder nach draußen zu gehen und etwas für meine Kondition zu tun. Klingt ja soweit vernünftig, und spazieren gehen kann ja eigentlich jeder. Einziges Problem: es ist gebirgig.
Nach meiner ersten längeren Tour lag ich erstmal wegen Schmerzen im Fußgelenk zwei Tage lang im Bett. Das hat sich zwar gebessert, aber es immer noch so dass vor allem die Sehnen diese gebirgigen Wege gar nicht ertragen und ich immer mit ziemlichen Schmerzen zu kämpfen habe. Gestern hatte ich einen Tag lang nichts gemacht und das war wohl auch richtig so denn im Bad konnte ich richtig spüren wie es in den Beinen zieht, das war ein richtig unangenehmes Gefühl.
Ich weiß jetzt nicht ob ich einfach so weiter machen kann oder ob mir womöglich noch ein Sehnenriss droht, denn das will ich nicht. Gibt es hier irgendwelche Sportexperten? -- Liliana • 11:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Mach langsam. Übertreib's nicht. Und zum Gefühl in den Beinen: Ich weiß naürlich nicht, wie sich deine Beine fühlen, aber wenn man für seine Verhältnisse ordentlich Sport getrieben hat, zieht's halt in den Beinen. Ich empfinde das gar nicht unbedingt als unangenehm, es ist ein Zeichen, dass ich meinen Körper positiv beansprucht habe. Wenn du eine Badewanne hast: Entsapnnungsbadezusatz kaufen, reinlegen, wohlfühlen. --Eike (Diskussion) 11:10, 2. Okt. 2015 (CEST)
- also ich hab mal gehört, dass man es nich bis zum Muskelkater treiben soll... das was du da beschreibst, scheint ein Zeichen von übermäßiger Beanspruchung zu sein... vllt erstmal mit kürzeren Spaziergängen anfangen und dann (wenn keine Schmerzen auftreten) langsam steigern... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du Schmerzen im Fußgelenk und in den Sehnen hast (und nicht nur in den Muskeln), dann könnte das auch einfach an ungeeigneten Schuhen liegen. --Joyborg 12:29, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Also im flachen Land hab ich das Problem nicht, da ist alles in Ordnung (gut, irgendwann tun die Füße weh und man bekommt Blasen...), nur hier im Gebirge schmerzt es so. -- Liliana • 15:16, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Du bist das halt einfach nicht gewohnt. Bergauf werden die Sehnen an der Ferse natürlich stärker gedehnt als in der Ebene. Bergab sind es andere und auch die Knie werden belastet. Wie schon von anderen gesagt: Lass es langsam angehen und steigere die Beanspruchung nach Gefühl. Bloß nicht qüälen! Und wenn es eine wirklich gebirgige Gegend ist: Besorg dir anständige Wanderschuhe, die den Knöchel stützen. Rainer Z ... 16:36, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Vermutlich hast du recht. Nach dem heutigen Tag tun mit die Beine so sehr weh dass ich am liebsten wieder zwei Tage im Bett verbringen würde. Der Aufstieg war absolut höllisch und wäre ich schmerzempfindlicher hätte ich mich vor lauter Schmerzen auf dem Boden gelegt und laut geschrien. -- Liliana • 20:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Du bist das halt einfach nicht gewohnt. Bergauf werden die Sehnen an der Ferse natürlich stärker gedehnt als in der Ebene. Bergab sind es andere und auch die Knie werden belastet. Wie schon von anderen gesagt: Lass es langsam angehen und steigere die Beanspruchung nach Gefühl. Bloß nicht qüälen! Und wenn es eine wirklich gebirgige Gegend ist: Besorg dir anständige Wanderschuhe, die den Knöchel stützen. Rainer Z ... 16:36, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Und wenn du Blasen an den Füßen bekommst, dann liegt das hundertprozentig an schlechtem oder zu engem Schuhwerk. Das hat mit Kondition nichts zu tun. Hingegen kann schlechtes oder zu enges Schuhwerk im Gebirge natürlich auch Sehnen und Muskulatur überstrapazieren. Geoz (Diskussion) 20:04, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Tipp gegen Blasen: doppelte Strümpfe. Auf der Haut dünne aus Baumwolle oder auch Nylons, darüber Norwegersocken, also ziemlich dick gestrickte. Dann reibt es mehr zwischen den Strümpfen als zwischen Strumpf und Haut. Geht natürlich nicht bei sowieso eng sitzenden Schuhen. Füße eincremen hilft zusätzlich.
- Aber das braucht man alles erst bei längeren Strecken, nicht, wenn man mal ne halbe Stunde rumläuft. Rainer Z ... 20:26, 2. Okt. 2015 (CEST)
- In meinem Fall waren es über zwei Stunden, da kann das schon passieren. -- Liliana • 20:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast eindeutig zu intensiv angefangen. Fang mit kleinen Spaziergängen an und steigere sie jedes Mal um fünf Minuten. Das hat mir damals auch nach einer längeren Bettlägerigkeit geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. Und ja, die Schuhe sind auch wichtig. Ich hab einmal billige Wanderschuhe gekauft und dann nie wieder. Neue Schuhe drücken immer und sind erst nach dem Einlaufen wirklich bequem. Da hilft es, die neuen Schuhe auch in der Wohnung zu tragen, um sich daran zu gewöhnen. Manche Sportler, sowohl Breiten-, als auch Leistungssportler, nehmen prophylaktisch Schmerzmittel. Das habe ich ein einziges Mal gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ein gern begangener Fehler ist das Kühlen der strapazierten Füße unterwegs in einem Bach. Dabei quellen sie auf und ziemlich sicher holt man sich dann Blasen. Erstmal hilft es, am Abend sieht man die Bescherung. --Pölkkyposkisolisti 02:09, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast eindeutig zu intensiv angefangen. Fang mit kleinen Spaziergängen an und steigere sie jedes Mal um fünf Minuten. Das hat mir damals auch nach einer längeren Bettlägerigkeit geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. Und ja, die Schuhe sind auch wichtig. Ich hab einmal billige Wanderschuhe gekauft und dann nie wieder. Neue Schuhe drücken immer und sind erst nach dem Einlaufen wirklich bequem. Da hilft es, die neuen Schuhe auch in der Wohnung zu tragen, um sich daran zu gewöhnen. Manche Sportler, sowohl Breiten-, als auch Leistungssportler, nehmen prophylaktisch Schmerzmittel. Das habe ich ein einziges Mal gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 3. Okt. 2015 (CEST)
- In meinem Fall waren es über zwei Stunden, da kann das schon passieren. -- Liliana • 20:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Hier wird mal wieder kein Sportexperte gebraucht, sondern ein Psychologe. Wenn man es als Ungeübter mit irgendeiner Art Sport übertreibt, hat das Folgen. Ob der Knaller sich ins Bett legen muss oder sowieso auf die Couch gehört, spielt keine Rolle. --Tommes ✉ 20:19, 3. Okt. 2015 (CEST)
Ceinture und century
Haben die beiden Wörter (frz. Gürtel, Ring; engl. Jahrhundert) etymologisch was miteinander zu tun? Gibt es eine einfach Möglichkeit Etymologie von französischen oder englischen Wörtern nachzuschlagen? Das hilft mir beim Lernen von Vokabel, wenn ich den Zusammenhang kenne... (nicht signierter Beitrag von 77.64.190.242 (Diskussion) 11:07, 2. Okt. 2015 (CEST))
- Nein. Ersteres kommt vom lateinischen cinctūra, letzteres vom lateinischen centuria. -- Liliana • 11:38, 2. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Das Wiktionary ist hier hilfreich. Ceinture kommt von ceindre und dies wiederum von lat. cingere ("umzingeln"), das entsprechende lat. Wort ist cingulum = Gürtel. Century kommt von lat. centuria (aus Asterix bekannt: Zenturie, Zenturio) und dies wiederum von centum = hundert. Die beiden Wörter haben also eine ganz verschiedene Etymologie und nichts miteinander zu tun. Was aber nicht heißt, dass man sich nicht eine "falsche" Etymologie zusammenbasteln könnte, die einem beim Merken hilft (Mnemotechnik).--Mautpreller (Diskussion) 11:42, 2. Okt. 2015 (CEST)
- PS: cinctura ist natürlich genauer, weil es genau die Wortbildung aufweist, von der ceinture abgeleitet ist. Da es hier aber ums Merken geht, könnte das verwandte cingulum bzw. Cingulum hilfreich sein. Auf jeden Fall lohnt es sich, in die Sprachversionen des Wiktionary zu gucken, das hilft meist weiter.--Mautpreller (Diskussion) 12:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Französische Etymologien lassen sich bei Bedarf online bei fr:Centre national de ressources textuelles et lexicales nachschlagen, hier ceinture, englische dagegen online bei en:Online Etymology Dictionary, hier century. Beide Webpräsenzen sind angenehm werbefrei. Das zum englischen Wort kognate deutsche Wort ist Zenturie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 2. Okt. 2015 (CEST)
- PS: cinctura ist natürlich genauer, weil es genau die Wortbildung aufweist, von der ceinture abgeleitet ist. Da es hier aber ums Merken geht, könnte das verwandte cingulum bzw. Cingulum hilfreich sein. Auf jeden Fall lohnt es sich, in die Sprachversionen des Wiktionary zu gucken, das hilft meist weiter.--Mautpreller (Diskussion) 12:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
Was bedeutet das Wort “Machaloitis“ ?
Was bedeutet das Wort Machaloitis und woher oder von welchen Wort leitet es sich ab? Danke im voraus für die kommenden Antworten! --194.96.162.189 16:49, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist das eine (neue) Nebenform von Mach(e)loikes, einem jiddischen Ausdruck für "üble Machenschaften", aber auch Streitereien, Generve, der in Österreich gelegentlich benutzt wird. Beispiel: Felix Czejke: Historisches Lexikon Wien, Wien 1992-1997, Band 4, S. 122, http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1116646 --Mautpreller (Diskussion) 17:00, 2. Okt. 2015 (CEST)
- +1 Duden, Jiddisches Wörterbuch, S. 113: machlójkeß (Neutrum, aus dem Semit.) Streiterei Nussknacker (suite...) (Diskussion) 17:50, 2. Okt. 2015 (CEST)
Videos übersetzen
Hallo. Ich würde gerne ein paar Videos von Deutsch auf englisch selbst übersetzen, leider hab ich keine Ahnung mit welcher software und wie ich das machen soll. Einige Tipps?--85.180.211.147 18:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Was genau meinst du? Untertitel auf Englisch hinzufügen oder möchtest du es neu synchronisieren, also dubben?--95.223.244.70 18:08, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Untertitel oder Synchronstimmen? --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 2. Okt. 2015 (CEST)
- …oder Voice-over. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Achso, sry. Untertitel --85.180.217.191 01:09, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Einen Hinweis auf Dateiformate findest Du in den Hilfeseiten Google/YouTube. Darin auch der Hinweis auf die Spezifikation EIA-608. Neben Hinweisen auf schädliche Software, ist eine der ehrlichen Antworten diese:[15]. VLC kann auch Videos konvertieren und speichern. Ob die Untertitel miteinbezogen werden, musst Du selbst ausprobieren. Der hier genannte VLC media player hat ebenfalls eine Funktion für Untertitel. Er war in einer der letzten Versionen mit der Crapware „Startfenster“ gebundelt. Wenn Du ihn runterlädst, benenne die heruntergeladene .EXE-Datei in .ZIP um und versuche sie mit WinRAR auszupacken. Erscheint dort derselbe Installer im Archiv, extrahiere ihn und führe nur diesen aus, um die Crapware nicht auf dem Rechner zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß ja nicht, wo Du Deinen VLC media player runterlädst, aber meiner war noch nie mit Crapware verseucht. Versuche mal ftp://ftp.videolan.org/pub/vlc/2.2.1/ . --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Einen Hinweis auf Dateiformate findest Du in den Hilfeseiten Google/YouTube. Darin auch der Hinweis auf die Spezifikation EIA-608. Neben Hinweisen auf schädliche Software, ist eine der ehrlichen Antworten diese:[15]. VLC kann auch Videos konvertieren und speichern. Ob die Untertitel miteinbezogen werden, musst Du selbst ausprobieren. Der hier genannte VLC media player hat ebenfalls eine Funktion für Untertitel. Er war in einer der letzten Versionen mit der Crapware „Startfenster“ gebundelt. Wenn Du ihn runterlädst, benenne die heruntergeladene .EXE-Datei in .ZIP um und versuche sie mit WinRAR auszupacken. Erscheint dort derselbe Installer im Archiv, extrahiere ihn und führe nur diesen aus, um die Crapware nicht auf dem Rechner zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 3. Okt. 2015 (CEST)
Hiedler + Hüttler = Hitler?
Hitlers Vater Alois wurde als Schicklgruber geboren und ließ seinen verstorbenen Stiefvater Johann Georg Hiedler als leiblichen Vater nachtragen, wobei der Name in Hitler geändert wurde (und blieb). Ein Erklärungsansatz lautet, er habe sich so zum Stammvater einer neuen Linie gemacht. Indessen: Treibende Kraft hinter der Namensänderung war Johann Georgs jüngerer Bruder & Alois' Zieh- und sehr möglicherweise wirklicher Vater Johann Nepomuk, geschrieben Hüttler, um Alois als Erben einzusetzen. Aber dann drängt sich meines Erachtens doch der Erklärungsansatz auf, dass die Schreibweise Hitler als bewusste Kombination von Hiedler und Hüttler entstanden ist: Johann Nepomuk wollte seinen Sohn indirekt doch als den eigenen anerkennen. Die lockere Namensschreibung gab Gelegenheit, den Namen seines als Alibi herhaltenden Bruders unauffällig in Richtung seines eigenen Namens zu verschieben. Selbige Initiative könnte natürlich auch von Alois selbst ausgegangen sein. Wurde diese Idee schon einmal von Hitlerbiographen aufgegriffen? --KnightMove (Diskussion) 20:12, 2. Okt. 2015 (CEST)
- wer sich schon mal etwas mit Ahnenforschung beschäftigt hat, wird feststellen, dass hier bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Schreibweise von Familiennamen immer wieder schwankt. Nicht ungewöhnlich, dass eine Person beim Eintrag der Geburt, der Ehe und des Todes jeweils etwas anders geschrieben wird. Gab in meiner Familie auch unterschiedlich geschriebene Vokale (mal e, mal Ö) und Endungen (dl, tl). Da sollte man 150 Jahre später gar nix reininterpretieren. --Niki.L (Diskussion) 22:12, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Grundsätzliche Zustimmung hierzu. Aber immerhin war Alois Hitler als Zollbeamter zweifelsohne bewandert genug im Lesen und Schreiben und geübt genug im Unterschreiben, dass er eine richtige Buchstabierung des Namens hätte erreichen können (im Voraus oder nachträglich) - und deshalb wird da eben doch sehr gerne etwas hineininterpretiert. Die Frage ist nur, was.--KnightMove (Diskussion) 23:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Angesicht der Gräuel, die dieser Adolf Hitler über die Welt gebracht hat, dürfte es ziemlich Wurscht sein, wie der zu seinem Namen gekommen ist. Da ist noch vieles anderes nicht geklärt. Und in Deutschland erst recht, da ist er als Hitler aus Österreich eingereist. Es gibt ja irre Forscher, die z.B. das Liebesleben der Stubenfliege erforschen, aber Hitlers Benamung interessiert hier keinen. Warum interessiert Dich das als Österreicher? Gar Verwandtschaft?--2003:68:ED16:CC00:8D51:4475:C6B0:FF0B 23:46, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man gar keine Antwort weiß, kann man wenigstens immer noch den Fragesteller für seine Frage beschimpfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:04, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Als Adolf Schicklgruber wär der Mann nicht Reichskanzler geworden. Dieser Name klingt in norddeutschen Ohren dermaßen lächerlich, da kann er sich auch gleich Mückenfurz nennen. Insofern hat das schon eine Bedeutung. -- Janka (Diskussion) 00:09, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Man darf sich nur mal vorstellen, wie ein Stadion voller PGs "Heil Schicklgruber!" brüllt - das braucht man schon gar nicht mehr zu parodieren. -- Zerolevel (Diskussion) 16:33, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Aber auch "Heil Hiedler!" wäre schon sehr viel weniger geeignet. --KnightMove (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2015 (CEST)
- In der US-Kriegspropaganda hat man sich ja auch oft über Hitler genau unter dem Namen Herr Schicklegruber lustig gemacht. Geoz (Diskussion) 11:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Aber auch "Heil Hiedler!" wäre schon sehr viel weniger geeignet. --KnightMove (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Man darf sich nur mal vorstellen, wie ein Stadion voller PGs "Heil Schicklgruber!" brüllt - das braucht man schon gar nicht mehr zu parodieren. -- Zerolevel (Diskussion) 16:33, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das war damals K&K Österreich-Ungarn und dazu gehörten auch Böhmen und Slowenien. Beim Umziehen, Geburten, auf Standesämtern usw. ging es weniger darum, ob die betroffene Person ordentlich lesen und schreiben konnte sondern darum, ob der Beamte dies beherrschte. Je nachdem, aus welcher Gegend der Beamte kam, konnte er entweder deutsch, italienisch, slowenisch, ungarisch oder tschechisch - oder auch mehrere dieser Sprachen. Beim "Übersetzen" der diversen Namen kamen da schon schnell mal Fehler vor, mein Großvater bekam einen anderen Namen als sein Bruder, das war einfach ein Schreibfehler des gleichen Beamten. --Pölkkyposkisolisti 02:01, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wiederum völlige Zustimmung, wobei dies aber auch oft vom Betroffenen absichtlich vorgenommen oder "mitgenommen" wurde (mein Großvater ließ seinen Namen mit einer Änderung v->w teil-eindeutschen). Allerdings sollte bei einem Notar im ur-österreichischen Kernland die Muttersprache und deren Beherrschung nicht in Frage stehen.
- Der Buchautor von Die Hitlers, auf den sich der Artikel Hitler (Familie) wesentlich beruft, geht von einer Absicht Hitlers aus (Begründung siehe Artikel und meinen Ausgangsbeitrag), auch da ein Fehler für ihn leicht zu korrigieren gewesen wäre. Zuverlässig ist das zwar nicht, das Buch enthält etliche inhaltliche Fehler. Aber zumindest wirkt eine Absicht bei diesem zweifelsohne ehrgeizigen und peniblen Menschen plausibler als ein "Fehler passiert und wurscht gewesen". --KnightMove (Diskussion) 06:26, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Angesicht der Gräuel, die dieser Adolf Hitler über die Welt gebracht hat, dürfte es ziemlich Wurscht sein, wie der zu seinem Namen gekommen ist. Da ist noch vieles anderes nicht geklärt. Und in Deutschland erst recht, da ist er als Hitler aus Österreich eingereist. Es gibt ja irre Forscher, die z.B. das Liebesleben der Stubenfliege erforschen, aber Hitlers Benamung interessiert hier keinen. Warum interessiert Dich das als Österreicher? Gar Verwandtschaft?--2003:68:ED16:CC00:8D51:4475:C6B0:FF0B 23:46, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Grundsätzliche Zustimmung hierzu. Aber immerhin war Alois Hitler als Zollbeamter zweifelsohne bewandert genug im Lesen und Schreiben und geübt genug im Unterschreiben, dass er eine richtige Buchstabierung des Namens hätte erreichen können (im Voraus oder nachträglich) - und deshalb wird da eben doch sehr gerne etwas hineininterpretiert. Die Frage ist nur, was.--KnightMove (Diskussion) 23:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
Verbindung des Niltales mit dem Roten Meer
In Wadi al-Jarf steht der folgende Satz: Wadi Araba, einem breiten Gebirgseinschnitt und wichtigem Verbindungsweg zwischem den nördlichen Niltal und dem Roten Meer.
Nur leider finde ich unter diesem Namen nur das Tal zwischen Eilat und dem Toten Meer. Ich bin mir aber sicher, das es diese Verbindung gibt, aber unter welchem Namen bzw. welcher Transkription? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du nach "Wadi Araba" zusammen mit "Niltal" googlest, findest du eh ein paar Erwähnungen. --Niki.L (Diskussion) 22:05, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Hier mit Landkarten und Details, oben auf Französisch, unten auf Englisch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:22, 3. Okt. 2015 (CEST)
Älteste beschriebene Person?
Wer ist die älteste, unter ihrem damaligen Namen bekannte Person, die in der Wikipedia beschrieben wurde? Irgendein Pharao? Und welche ist die älteste nicht-namentlich beschriebene Person? Lucy? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 20:51, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Was genau verstehst du unter "Person"?
- Lucy ist geschätzte 3,2 Millionen Jahre alt und ist der Art nach ein australopithecus afarensis. Inwiefern dieser Primat mit der Gattung Homo verwandt ist, ist unbekannt. Ob es sich um einen Vorläufer des Homo sapiens handelt, kann man daher nicht sagen. Ein Mensch in unserem Sinne ist Lucy jedenfalls nicht. --88.130.78.7 22:11, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Im Sinne von menschlichem Individuum. Die Frau von Koelbjerg ist beschrieben, die über 10.000 Jahre alte Frau von Österöd wiederum nicht. Den Cheddar Man, als das älteste menschliche Skelett ist da jünger, aber älter als jede Geschichtsschreibung. Also wie gesagt: Mensch, irgendwie mit Artikel, möglichst alt. -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Aufgeschnappt habe ich einmal die Aussage, das der prädynastische ägyptische König Narmer die erste historische Person ist. Die Liste der Pharaonen geht zwar noch früher zurück, allerdings sind alles vorher nur Namen, zu denen keine biographischen Daten bekannt sind. (Aber auch die von Narmer sind fraglich.)--Antemister (Diskussion) 23:01, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Im Sinne von menschlichem Individuum. Die Frau von Koelbjerg ist beschrieben, die über 10.000 Jahre alte Frau von Österöd wiederum nicht. Den Cheddar Man, als das älteste menschliche Skelett ist da jünger, aber älter als jede Geschichtsschreibung. Also wie gesagt: Mensch, irgendwie mit Artikel, möglichst alt. -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2015 (CEST)
Ein Mensch ist jeder, der eine natürliche Person/ein "Mensch" iSd §1 BGB, Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 2 Abs. 1 GG, §211ff. StGB ist, zumindest für uns Juristen. Die Sache mit der Geburt lassen wir jetzt mal außer Betracht. Es wäre also die Frage: Wäre Lucy rechtsfähig? Wäre sie strafrechtlich durch die Tötungsdelikts- und Körperverletzungsparagraphen geschützt, oder wäre sie zu töten nur eine Sachbeschädigung? Was kann man darüber sagen? Was meint ihr? Ich denke, auch A. afarensis würde in unserer heutigen deutschen Gesellschaft deutlich mehr (Grund- und Menschen)Rechte als ein Tier erhalten, oder?
Wenn aber nun Australopithecus afarensis eine (Teil-)Rechtsfähigkeit zugesprochen würde, wäre er auch als "Person" im Sinne der Frage zu verstehen. Und dann wäre Lucy tatsächlich die erste "Person". --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Außerdem hat Lucy ja einen Namen, nämlich „Lucy“, und zudem einen (fossil erwiesenen) Körper. Damit ist sie die älteste hier namentlich genannte beschriebene Person (Ja, ich verstehe einen Australopithecus afarensis als rechtsfähig und damit als natürliche Person). Über eine Bestattungserfordernis habe ich hier zum Glück nicht zu entscheiden. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:03, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wie rechtsfähig Primaten wie Lucy heute sind, sehen wir im Zoo. Wir sperren sie ein, fangen sie und verfahren großteils mit ihnen genau wie wir es mit Sachen tun (austauschen, verkaufen usw), halten sie auf eine Art und Weise, die so artgerecht ist, dass die Tiere gar nicht anders können, als psychsiche Störungen wie Hospitalismus und dergl. mehr zu entwickeln. Vielleicht ist der homo sapiens sapiens eine Weiterentwicklung eines Primaten (weiß man's?), aber selbst wenn dem so sein sollte, ist das Gegenteil dennoch nicht wahr. Primaten stammen nicht vom homo sapiens sapiens ab, womit sie rechtlich keine Menschen sind.
- Wie genau der Fragesteller mit dem unaussprechlichen Namen die Definition von "menschlich" meint, ist immer noch nicht klar. Wenn er Primaten wie Lucy dazuzählt, dann meint er "menschlich" weder im juristischen, noch im biologischen Sinne. --88.130.78.7 12:45, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Also ist Narmer (um 3000 v. Chr.) die älteste in der Wikipedia beschriebene, namentlich bekannte, historisch greifbare Person.
- Lucy, 3,2 Millionen Jahre, ist selbstverständlich nur ein Arbeitstitel - die Beziehung zur Gattung Homo wohl noch gar nicht so klar.
- Wer ist das älteste Individuum aus der Art homo sapiens, menschlich oder menschenähnlich, das einen eigenen Artikel hat? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 08:19, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das wird en:Randy Sabien sein, leider nur in en-WP scnr -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Habs korrigiert, danke. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 21:45, 3. Okt. 2015 (CEST)
Gibt es eigentlich Neandertaler mit "Namen"? Ja, ich weiß, die sind evolutionär gesehen keine Vorfahren, sondern eher Brüder des Homo sapiens, aber bei Neandertalern handelt es sich sicher im Personen.--Alexmagnus Fragen? 11:25, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Dann haben wir jetzt erst mal Frau von Österöd, mit etwa 10.200 Jahren Alter. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 21:45, 3. Okt. 2015 (CEST)
Bremer Land oder Bremerland
Was ist das für ein Gebiet [16]? Wie weit zieht es sich die Weser entlang? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 22:34, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Das Hochstift Bremen, das Gebiet des früheren Erzbistums Bremen. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:05, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Danke! -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 08:24, 3. Okt. 2015 (CEST)
3. Oktober 2015
Victim blaming in manchen Bereichen akzeptiert?
Victim blaming im Falle von Vergewaltigungen ist ein No-go. Aber gibt es Bereiche in denen es weitgehend akzeptiert ist, den Opfern von Straftaten eine Schuld oder zumindest eine Teilschuld zu geben? Wenn ja, woran liegt das? Und kann man da gewissermaßen einen Umkehrpunkt definieren bei dem es von selber Schuld auf nicht selber Schuld kippt? Gibt es da Stichworte die einem bei der Suche nach weiterführender Literatur unterstützen können? --188.103.249.224 00:40, 3. Okt. 2015 (CEST)
- im Falle von Vergewaltigungen ist das in weiten Bereichen der Welt weitgehend akzeptiert, ja, besonders in den frommen. --Edith Wahr (Diskussion) 00:53, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Schau dir mal die Zeitungsberichte an, wenn durch Fehlverhalten eines Autofahrers jemand anderes zu Schaden kommt. Oder als derzeit oft aufkommendes Thema: Flüchtlinge. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:57, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn eskaliert, provoziert, die Straftat irgendwie begünstigt wurde oder, würde ich tippen. --217.84.98.117 01:26, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt viele Beispiele in der Literatur und der Rechtsprechung, dass ein vermeintliches Opfer die Straftat erfunden hat. Ob und wann das bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Fall sein könnte, ist mir gerade nicht gegenwärtig. Aus der Praxis kenne ich aber genügend Fälle dieser Art. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:16, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Bei Betrug wird dem Opfer oft eine Mitschuld gegeben, vor Allem wenn es sich um Betrügereien handelt, auf die nur extrem naive Menschen reinfallen können. Ähnliches gilt für Wucher, wrnn ein Mangel an Urteilsvermögen oder Unerfahrenheit ausgenutzt wird (im letzteren Fall mit dem Argument, dass sich das Opfer besser informieren hätte müssen). --MrBurns (Diskussion) 20:40, 3. Okt. 2015 (CEST)
Ein ganz banales Beispiel: Wenn jemand sein Fahrrad nicht anschliesst, darf sie sich nicht wundern, wenn es geklaut wird. Eigentlich ist es doch eien Zumutung, dass wir Fahrräder anschliessen müssen. Aber es wird praktisch akzeptiert, dass jemand, der sein Fahrrad nicht anschliesst, sich zum Helfer des Diebes macht. Das ist so wie in radikalislamischen Kulturen: "Sie darf sich nicht wundern, dass sie vergewaltigt wurde. Sie hat sich ja nicht verhüllt." Beides ist natürlich Schwachsinn. Aber kulturell ist beides lokal akzeptiert. 90.184.23.200 07:02, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Da sehe ich aber schon einen systematischen Unterschied. Im ersteren Falle führt das ja nicht dazu, dass der Fahrraddieb entschuldigt wird - dass der bestraft gehört, steht für alle trotzdem außer Zweifel. Leider ist das gerade im anderen Fall meist nicht so. :-( --KnightMove (Diskussion) 09:01, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Entschuldigt im rechtlichen Sinne nicht, aber die IP hat nicht Unrecht: Wer sein Fahrrad einfach nur so abstellt, der macht sich zwar nicht zum "Helfer" (im Sinne von gemeinsamer Tatplan und Mittäterschaft), aber er erleichtert dem Täter die Tat. War das Fahrrad dagegen vernünftig gesichert, dann reden wir hier womöglich nicht mehr nur über einen einfachen Diebstahl, sondern über einen besonders schweren Fall des Diebstahls. Stand es dagegen einfach nur so da, fällt diese Qualifikation weg. Wenn das Opfer dem Täter die Tat erleichtert, dann begeht der Täter weniger Unrecht und wird weniger hart bestraft. So weit so logisch, aber das heißt auch, dass das Opfer durch sein Verhalten nicht nur das Risiko einer Tat (natürlich), sondern auch die Höhe der Strafe im Fall einer Tat mitbestimmen kann. Insofern sagt auch unser Rechtssystem: "Opfer, du bist selbst Schuld, dass die Qualifikation nicht greift, du hättest das Rad ja vernünftig sichern können." Auch wenn das nicht heißt, dass der Täter gar nicht bestraft wird, so wird er doch weniger schwer bestraft. Zugespitzt gesagt: Das Opfer ist schuld, dass der Täter nicht schwerer bestraft wird. --88.130.78.7 15:20, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Die Argumentation scheint auf den ersten Blick auch auf die erwähnte Rechtslage in stark islamisch geprägten Ländern anwendbar zu sein, wo das nicht-vollverhüllte Opfer angeblich schuld ist dass der Täter nicht härter bestraft wird. --Cubefox (Diskussion) 01:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Entschuldigt im rechtlichen Sinne nicht, aber die IP hat nicht Unrecht: Wer sein Fahrrad einfach nur so abstellt, der macht sich zwar nicht zum "Helfer" (im Sinne von gemeinsamer Tatplan und Mittäterschaft), aber er erleichtert dem Täter die Tat. War das Fahrrad dagegen vernünftig gesichert, dann reden wir hier womöglich nicht mehr nur über einen einfachen Diebstahl, sondern über einen besonders schweren Fall des Diebstahls. Stand es dagegen einfach nur so da, fällt diese Qualifikation weg. Wenn das Opfer dem Täter die Tat erleichtert, dann begeht der Täter weniger Unrecht und wird weniger hart bestraft. So weit so logisch, aber das heißt auch, dass das Opfer durch sein Verhalten nicht nur das Risiko einer Tat (natürlich), sondern auch die Höhe der Strafe im Fall einer Tat mitbestimmen kann. Insofern sagt auch unser Rechtssystem: "Opfer, du bist selbst Schuld, dass die Qualifikation nicht greift, du hättest das Rad ja vernünftig sichern können." Auch wenn das nicht heißt, dass der Täter gar nicht bestraft wird, so wird er doch weniger schwer bestraft. Zugespitzt gesagt: Das Opfer ist schuld, dass der Täter nicht schwerer bestraft wird. --88.130.78.7 15:20, 3. Okt. 2015 (CEST)
Nehmen wir als anderes banales Beispiel Verkehrsunfälle. Da kann sehr wohl das "Opfer" die Haupt- oder eine Teilschuld haben. Realer Fall: Ein Auto und dahinter ein Lieferwagen fahren zu schnell auf der regennassen Autobahn. Auto gerät in Aquaplaning und schleudert, Lieferwagen kracht hinein, Fahrerin tot. Natürlich war der Fahrer des Lieferwagens schuld und wegen fahrlässiger Tötung zu verurteilen. Aber die Frau trägt eine Mitschuld an ihrem Tod - auch sie ist ja zu schnell gefahren und hat erst das eigentliche Problem verursacht. Auch das ist bei der Strafe zu berücksichtigen. --KnightMove (Diskussion) 09:01, 3. Okt. 2015 (CEST)
In den Leserbriefbereichen Schweizer Medien ist oftmals zu lesen, dass Verkehrsopfer, die den Fussgängerstreifen benutzt hatten, halt besser hätten aufpassen sollen. Liegt vermutlich daran, dass früher der Fussgänger seine Überquerungsabsicht per Handzeichen anzukündigen hatte und die aktuelle Regelung erst seit knapp über 20 Jahren in Kraft ist, d.h. für einen Schweizer Autofahrer ziemlich plötzlich und überraschend daherkam. --80.219.124.55 09:06, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das passiert in den USA tag täglich, besonders wenn es um Schwarze geht. Dort werden fast ein mal pro Woche Leute von Polizisten erschossen, als verteidigung kommen dann solche Argumente wie das der "Täter" ja nach der Waffe greifen wollte, oder das der Täter sich ja den Anweisungen wiedersetzt hätte usw.. Auch bei fällen wo der Täter z.B. Nackt war oder mentale Probleme hatte. Oder fünf Polizisten verhaften einen schwarzen Jungen weil er sich "wiedersetzt" hätte. Die Liste ist ewig.--85.180.217.191 14:13, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @80.219.124.55 Dass kann aber auch daran liegen, dass viele Autofahrer die Erfahrung machen, dass Fussgänger völlig unvermittelt auf den Zebrastreifen treten, ohne dass zuvor eine Absicht deutlich wurde. --King Rk (Diskussion) 15:04, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wie macht man das? Seitlich zur Fahrbahn stehen, sich plötzlich umdrehen und losgehen? Da stehen, bis ein Auto kommt, und dann losgehen? Die Frage ist ernst gemeint... ich geh immer auf den Zebrastreifen zu und dann direkt rüber, wenn ich nicht grad ein Auto vorlassen will. --Eike (Diskussion) 15:07, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, zum Beispiel. Es kommt immer auf die Situation darauf an. Der Knackpunkt ist jeweils, wenn der Fussgänger in seinem Verhalten nicht erahnen lässt, dass er gleich die Fahrbahn überqueren möchte, weil er nicht gerade auf den Zebrastreifen zugeht und vor dem Abbiegen nicht in diese Richtung oder auf die Fahrbahn schaut. Der Gesetzgeber schreibt dazu, dass der Autofahrer denjenigen Fussgängern die Überquerung ermöglichen muss, welche den Zebrastreifen "erkennbar benutzen" wollen (in der Schweiz: "nicht überraschend"). Wer einfach parallel zur Fahrbahn geht und dabei nach vorne schaut, lässt diese Absicht noch nicht erkennen und darf dann auch nicht abrupt um 90° auf den Zebrastreifen raustreten. Dein zweites Beispiel ist am häufigsten bei Fussgängern zu beobachten, die am Streifen stehen und plaudern während die Autos vorbeifahren, weil jeder in eine andere Richtung muss. Dann heissts irgendwann "Also dann, tschö!" und zack ist der eine auf der Strasse. --King Rk (Diskussion) 09:46, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie macht man das? Seitlich zur Fahrbahn stehen, sich plötzlich umdrehen und losgehen? Da stehen, bis ein Auto kommt, und dann losgehen? Die Frage ist ernst gemeint... ich geh immer auf den Zebrastreifen zu und dann direkt rüber, wenn ich nicht grad ein Auto vorlassen will. --Eike (Diskussion) 15:07, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @80.219.124.55 Dass kann aber auch daran liegen, dass viele Autofahrer die Erfahrung machen, dass Fussgänger völlig unvermittelt auf den Zebrastreifen treten, ohne dass zuvor eine Absicht deutlich wurde. --King Rk (Diskussion) 15:04, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Victim blaming ist ein polemischer Begriff, und zwar im besten Sinne: weil er eine verlogene psychische und soziale Verteidigungsstrategie bloßstellt. Er ist aber nicht geeignet, wissenschaftlich jedwede menschliche Interaktion zu beschreiben, denn zwischen 100% (eindeutig nur Täter, nur Opfer) und 50% (am Anfang eines Konfliktes ist es noch völlig unklar, wer Täter und wer Opfer sein wird) liegt eine erhebliche Grauzone. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Victim blaming ist ein polemischer Begriff, und zwar im besten Sinne: weil er eine verlogene psychische und soziale Verteidigungsstrategie bloßstellt.
- Kannst du das weiter ausführen?
- Es ist doch Fakt, dass das Opfer einer Tat häufig maßgeblichen Einfluss auf das Geschehen oder Nichtgeschehen der Tat hat. Um bei dem Fahrrad-Beispiel zu bleiben: Zwar darf mir niemand mein mitten in der Nacht, ungesichert auf dem Bahnhofsvorplatz abgestelltes Fahrrad klauen. Aber wenn das passiert, dann muss ich mich doch nicht wundern.
- So dumm das ist; das ist auch gesellschaftlich so akzeptiert: Ich kann mein Fahrrad gegen Diebstahl versichern, aber wenn ich es einfach so ungesichert irgendwo abstelle und es kommt weg, dann zahlt auch keine Versicherung. Weil auch denen das Risiko zu hoch ist. Der Gedanke dahinter ist, dass wenn das Opfer das Rad vernünftig gesichert hätte, es entweder ersetzt würde oder aber es gar nicht erst weggekommen wäre. Aber weil das Opfer diese Sicherungsmaßnahmen nicht ergriffen hat, weil das Opfer sich auf eine bestimmte Art verhalten hat, bleibt es auf dem Schaden sitzen. Weil es selbst Schuld ist. --88.130.78.7 15:36, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Interessant ist übrigens, dass man sein Auto nicht unverschlossen oder mit runtergekurbelten Scheiben parken darf, weil es dann einen Strafzettel gibt. Ein Cabrio aber mit offenem Verdeck und mit hochgekurbelten Scheiben ist o.k. --2A02:8071:190:1000:14DA:E234:E8FD:264D 08:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Mit anderen Worten, es ist gesellschaftlich akzeptiert, dass Fahrraddiebstähle häufig sind, und darum ist das Opfer schuld wenn sie passieren. Ich meine, niemand wird einem Mordopfer die Schuld geben, dass er keine (legale) Waffe dabei hatte, um sich zu verteidigen (obwohl er ja eine haben könnte) - weil Morde eben selten sind. "Victim blaming" geschieht also vor allem bei häufig vorkommenden Straftaten. Um das schlimmere Beispiel mit den Vergewaltigungen zu nehmen - da ist das Beschuldigen des Opfers auch meist in den Kulturen üblich, wo Vergewaltigung gewissermaßen kulturell verankert ist (erinnert ihr euch an den indischen Minister, der "Verständnis" für Massenvergewaltugungen zeigte?). Oder aber wo Frauen weniger Rechte haben und als Eigentum des Mannes gelten (strikt islamische Länder).--Alexmagnus Fragen? 11:34, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Interessant ist übrigens, dass man sein Auto nicht unverschlossen oder mit runtergekurbelten Scheiben parken darf, weil es dann einen Strafzettel gibt. Ein Cabrio aber mit offenem Verdeck und mit hochgekurbelten Scheiben ist o.k. --2A02:8071:190:1000:14DA:E234:E8FD:264D 08:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Hm. Zur Situation in Deutschland: Das Menschenbild des Grundgesetzes basiert sowohl auf dem Verantwortungs- als auch auf dem Schuldprinzip. Das bedeutet, dass nicht ganz mechanisch nur Rechtsnormen wirken, also ein Täter sich seiner Verantwortung stellen muß und mit dem Feststellen ausreichender Tatbestandsmerkmale ein Tatbestand festgestellt wird und dann entsprechende Rechtsfolgen eintreten. Es werden auch die Tatumstände gewichtet und hinsichtlich der Schuld findet eine Prüfung statt, ob Schuldunfähigkeit oder Schuldfähigkeit besteht bzw. welche Schwere der Schuld zu erkennen ist.
- Zu den Tatumständen trägt auch das Verhalten des Opfers bei. Und auch hier wird abgewogen, inwiefern das Opfer seiner Verantwortung gerecht wurde oder verantwortlich Schuld oder Mitschuld trägt. Dies wird aber nicht bedacht, um das Opfer zu demütigen sondern um eine der Tat angemessene Strafzumessung vorzunehmen. Das Gesetz formuliert ja nicht eine konkrete Strafe sondern einen Strafrahmen und darüber hinaus oft einen Sonderstrafrahmen für besonders schwere und minder schwere Fälle. Dadurch können erschwerende Umstände ebenso in das Urteil einfließen wie Strafmilderungsgründe. Soweit die Theorie. Praktisch unterliegt das Abwägen bei der Strafzumessung den sich verändernden Erfahrungen und Wertvorstellungen der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Und es kann geschehen, dass ein Gericht durch ein besonders mildes oder besonders hartes Urteil ein Zeichen setzen will.
- Innerhalb dieses Sytems befindet sich die Verteidigung des Beschuldigten oder Angeklagten in einem moralischen Dilemma. Der Beschuldigte/Angeklagte hat nicht weniger Rechte als das Opfer und soll so gut wie nur möglich vertreten werden. Und es obliegt seiner Verteidigung weit mehr als dem abwägenden Gericht, die Rolle des Opfers im Tathergang zu thematisieren und die Fragen zu stellen, die sonst keiner stellt. Diese Verteidigung hat ebenso wie die Anklage ihr Bestes zu geben. Und dabei kann das Opfer, wenn es nicht gut läuft, auch (unter ethischen Gesichtspunkten) unzumutbar belastet und gedemütigt werden. Wenn die Vertretung des Beschuldigten/Angeklagten aus misogynen, rassistischen oder anderen sachfremden Motiven ihre Möglichkeiten exzessiv und manipulativ nutzt - und so verstehe ich Victim blaming - liegt das aus meiner Sicht aber nicht an dem Rechtssystem sondern an dem herrschenden gesellschaftlichen Wertesystem, das diese unmoralische Ausnutzung und Benutzung des Rechts nicht genug moralisch sanktioniert. Ein Anwalt kann seinen Klienten in der Regel auch mit Anstand effektiv vertreten.
- Selbst schuld ist also eine grottendumme Reaktion. Die Schuld eines Täters bleibt bestehen, auch wenn es Strafmilderungsgründe gibt, die im Verhalten des Opfers liegen. Das Opfer ist auch das Opfer, wenn es unvorsichtig oder unbedacht oder was auch immer war. Es braucht ein gehöriges Defizit an Empathie, um das nicht mehr zu begreifen. Hier wäre zu fragen, wie es zu der menschlichen Verrohung kommt, die dem Urteil Selbst schuld innewohnt und wer bzw. welche Erziehungsinstanzen das zu verantworten haben.
- Die einzige Verbesserung des Rechtssystems, die ich mir da vorstellen kann und auch für erstrebenswert halte, ist eine institutionalisierte intensivere psychosoziale Betreuung der Opfer, damit sie die für eine Rechtsprechung unabdingbare Prozssphase (und vor allem deren häßliche Seiten) besser durchstehen können. Es werden ja auch schon die Erfahrung einer Körperverletzung, eines Raubes oder eines Wohnungseinbruchs zum traumatischen Erlebnis, das lange Zeit nachwirken kann. Hier werden die Opfer zu oft und zuviel allein gelassen und ihre Rechtsvertretung verfügt normalerweise weder über die Kompetenz noch über die Zeit und die Möglichkeiten, diese not-wendigen Betreuungsaufgaben zu übernehmen . --91.44.83.12 13:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
Waffengesetz
Nach §42a(1) 3. WaffG ist es verboten, feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen. Also darf man die (vereinfacht gesagt) nicht außerhalb seiner Wohnung bei sich haben, wenn man sie nicht in einem verschlossenem Behältnis aufbewahrt. Dass nun eine Hosentasche kein verschlossenes Behältnis ist, leuchtet ein. Wie ist es mit einem normalen Küchenmesser, was man als Koch in der Messerrolle mit sich herumträgt? Oder in der verschlossenen Aktentasche? Ist das dann schon verbotenes Führen einer Waffe? Muß das Behältnis mit einem echten Schloß versehen sein oder nicht? Wo kann man darüber eine verbindliche Auskunft erhalten? Zur Polizei gehen und vorzeigen könnte vielleicht nach hinten losgehen. --2003:84:AC4E:D737:75A4:5C8A:A0F:E9D8 01:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das betrifft ja auch gewöhnliche Küchenmesser. Hier greift jedoch die Vorschrift des Abs. 2 Nr. 3 „berechtigtes Interesse“. Ein Koch und auch der gewöhnliche Hausmann hat ein solches „berechtigtes Interesse“, da der Gebrauch des Messers der beruflichen Tätigkeit oder der häuslichen Küche dient. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:24, 3. Okt. 2015 (CEST)
- André Busche, Waffensachverständiger: Merkblatt „Transport von Schußwaffen und Munition: "Verschlossen ist ein Behältnis (Umhüllung aus einem ausreichend festen Stoff, etwa Gewehrkoffer oder Futteral), wenn es eine Verschlußeinrichtung (Schloß, Kabelbinder) hat, die nur durch Hilfsmittel (Schlüssel, Zange) oder Kenntnis (Zahlenkombination) geöffnet werden kann und den unmittelbaren Zugriff auf die Waffe erschwert."
- Behältnisse darf man übrigens jederzeit mit sich rumtragen und bei der Polizei vorzeigen. --King Rk (Diskussion) 09:53, 3. Okt. 2015 (CEST)
- D. h.: Wenn ich mir in der Stadt im Kaufhaus ein neues Küchenmesser kaufe (Klingenlänge um die 20 cm) muss ich das in einem „Behältnis“ nach Hause schaffen? Der Korb, in dem ich meine sonstigen Einkäufe transportiere reicht nicht? --87.163.65.58 13:14, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist ja der Verkäufer so gnädig und sicher die Originalverpackung mit einem Kabelbinder oder per Umreifungsgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Na klar: Kabelbinder! - Dass ich darauf nicht von alleine gekommen bin … --87.163.65.58 13:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist ja der Verkäufer so gnädig und sicher die Originalverpackung mit einem Kabelbinder oder per Umreifungsgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 3. Okt. 2015 (CEST)
- D. h.: Wenn ich mir in der Stadt im Kaufhaus ein neues Küchenmesser kaufe (Klingenlänge um die 20 cm) muss ich das in einem „Behältnis“ nach Hause schaffen? Der Korb, in dem ich meine sonstigen Einkäufe transportiere reicht nicht? --87.163.65.58 13:14, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das löst sich doch komplett dadurch auf, dass man erstmal bei jedermann ein berechtigtes Interesse unterstellen würde, Küchenmesser von A nach B zu tragen, oder? Außer vielleicht, jemand hat mit einem Messer aggressiv rumgefuchtelt, und man kommt ihm sonst überhauptreingarnicht anders bei...--Eike (Diskussion) 13:36, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Und wieso sollte man jemanden, der ein Taschenmesser bei sich trägt, „… ein berechtigtes Interesse …“ unterstellen? --87.163.65.58 13:43, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wir reden ja nicht über ein Taschenmesser, sondern über ein Messer mit feststehender Klinge von mehr als 12 cm. Das ist, wenn es ein Küchenmesser ist, nicht als Hieb- oder Stoßwaffe konstruiert und unterfällt damit nicht dem Waffengesetz (= es ist keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes). Dennoch ist es verboten, dieses Messer in der Öffentlichkeit zu "führen" - es sei denn, es greift eine der Ausnahmen in § 42 Abs. 2, 3 Waffengesetz. Wenn ich mir ein Küchenmesser kaufe und das nach Hause trage, dann unterfällt das einem allgemein anerkannten Zweck (Anschaffung eines Gegenstands zur Zubereitung von Speisen). Ich brauche dafür also weder einen Kabelbinder noch ein verschlossenes Behältnis. --Snevern 13:51, 3. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Hm? Taschenmesser werden vom Gesetz nicht erfasst, soweit ich weiß, von daher betrifft sie der Teil mit dem "berechtigten Interesse" im Paragraphen nicht. Abgesehen davon gibt es zahlreiche sinnvolle Einsatzzwecke für Taschenmesser. --Eike (Diskussion) 13:52, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Klappmesser, sofern sie keine Butterflymesser sind, unterliegen nicht dem Waffengesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 3. Okt. 2015 (CEST)
- BK ... Schwiegermütter, um mal in diese Witzschublade als Einsatzzweck zu greifen scnr. Und damit wären wir bei der Amerikanischen Argumentation: Eine Waffe ist erst gefährlich, wenn man sie benutzt und nicht, wenn man sie hat oder trägt.--2003:68:ED49:2700:915D:1203:3BB3:CC 14:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Dein Ernst? Ein Taschenmesser ist zum Seile Kürzen, Zweige Abschneiden, Gemüse Schälen, Fische Aufschneiden, Tiere Abwehren, Späne zum Lagerfeuer Entzünden Machen, Brote Beschmieren und wenn es ein "Schweizer Messer" ist auch zum Flaschen Öffnen, Korken Ziehen, Schrauben Drehen, ... Und ja, es gibt Menschen, die machen das mit Taschenmessern, meine Freundin zum Beispiel. Wenn du ein Gewehr findest, mit dem man das alles machen kann, können wir über den Vergleich nochmal reden. --Eike (Diskussion) 14:50, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Mein erstes Taschenmesser hat auch Mäuse und Vögel seziert und gelegentlich auch mal einen Wurm getötet.--2003:68:ED49:2700:915D:1203:3BB3:CC 17:31, 3. Okt. 2015 (CEST)
- @Eike: Wenn jemand mit einem Messer schon aggressiv rumfuchtelt, ist es aber auch egal, ob er ansonsten ein berechtigtes Interesse hätte das Messer mit sich zu führen. Handkehrum vermute ich, wenn die Polizei nachts im Park bei der Kontrolle von ein paar Jugendlichen in Gangstaklamotten ein zwanzig Zentimeter langes Küchenmesser aus dem Jackenärmel zieht, werden sie sich wohl nicht damit abspeisen lassen, dass sich die Jungs später beim Kumpel zum Kochen träfen. --King Rk (Diskussion) 14:55, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Dein Ernst? Ein Taschenmesser ist zum Seile Kürzen, Zweige Abschneiden, Gemüse Schälen, Fische Aufschneiden, Tiere Abwehren, Späne zum Lagerfeuer Entzünden Machen, Brote Beschmieren und wenn es ein "Schweizer Messer" ist auch zum Flaschen Öffnen, Korken Ziehen, Schrauben Drehen, ... Und ja, es gibt Menschen, die machen das mit Taschenmessern, meine Freundin zum Beispiel. Wenn du ein Gewehr findest, mit dem man das alles machen kann, können wir über den Vergleich nochmal reden. --Eike (Diskussion) 14:50, 3. Okt. 2015 (CEST)
- BK ... Schwiegermütter, um mal in diese Witzschublade als Einsatzzweck zu greifen scnr. Und damit wären wir bei der Amerikanischen Argumentation: Eine Waffe ist erst gefährlich, wenn man sie benutzt und nicht, wenn man sie hat oder trägt.--2003:68:ED49:2700:915D:1203:3BB3:CC 14:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Klappmesser, sofern sie keine Butterflymesser sind, unterliegen nicht dem Waffengesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Und wieso sollte man jemanden, der ein Taschenmesser bei sich trägt, „… ein berechtigtes Interesse …“ unterstellen? --87.163.65.58 13:43, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ist doch alles bereits mit dem "berechtigten Interesse" erklärt. Das ist so eine "Nasenfaktor" Klausel für die Polizei. Der Jugendliche Nachts um drei mit einem Messer in der Tasche in der Stadt wird egal was er sich einfallen lässt dem Polizisten kein berechtigtes Interesse unterjubeln können. --84.174.72.207 16:06, 3. Okt. 2015 (CEST)
Haben die uns in der Schule bezüglich des Wetters / der Jahreszeiten verarscht?
In der Schule wird behauptet, dass im Sommer die Sonne länger da ist als im Winter, wegen der Neigung der Erdachse. Nun ist es aber nach meinen Beobachtung so, dass das Wetter im Winter und Sommer garnichts damit zutun hat. Der 21.Juni ist der Tag, an dem die Sonne am höchsten steht, und am längsten da ist. Ist aber nicht der Hochsommer, sondern der Sommeranfang. Nun habe ich die Tage beobachtet, dass es morgens schon fast unter 0° sind sicher aber über den Tag die Temperaturen auf 20° Erwärmen. Die Sonne ist aber momentan so eher im Mittel. Ich würde ja verstehen, dass die Luftbewgungen etwas träge sind, und sich deshalb der Hochsommer etwas nach hinten verschiebt. Aber wie ist es möglich dass an einem Tag solche Temperaturdifferenzen möglich sind, wo doch die Sonne garnicht obtimal scheint? --93.218.129.140 13:40, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Das Wetter hat meist mit Hoch- und Tiefdruckgebieten zu tun. Die Rolle des Sonnenstands spielt zwar für die Temperatur eine Rolle, aber nur indirekt. Sommer ist schlicht definiert als die Jahreszeit zwischen der Sommersonnenwende und der Tag-Nacht-Gleiche im September -- das hat mit dem Wetter rein gar nichts zu tun. Tendenziell ist es im Sommer natürlich am wärmsten. Aber so definiert sich der Sommer nicht. Mit anderen Worten: Jahreszeiten sind ein astronomisches Phänomen, Wetter ein meteorologisches. Das darf man nicht verwechseln. 90.184.23.200 14:03, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, grundsätzlich ist die Temperatur im Jahreslauf schon vor allem vom Sonnenstand und damit der Zeit im Jahr bestimmt. Aber es ist mit dem Jahr gleich wie mit dem Tag: Es dauert einfach seine Zeit, bis sich Luft & Wasser maximal aufgeheizt haben, deshalb erreicht die Temperatur erst einige Zeit nach dem Sonnen-Höchststand ihr Maximum (bei einem Tag so um 14 Uhr). Außerdem ist die Abnahme kurze Zeit nach dem Höchststand nur gering, das spielt also nur wenig Rolle. --KnightMove (Diskussion) 14:17, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Aber die Südhalbkugel der Erde wird schon verarscht, da ist es im Sommer Winter und umgekehrt im Winter Sommer. --2003:68:ED49:2700:915D:1203:3BB3:CC 14:20, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dem Mond ist das einfacher. Dort sind es am Mittag + 130 °C und um Mitternacht −160 °C, und das jeden Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Die Atmosphäre, gerade die Bewölkung wirkt isolierend. Daher sind Effekte möglich, dass ein Tag des Winters wärmer sein kann als derselbe Tag des Sommers. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dem Mond ist das einfacher. Dort sind es am Mittag + 130 °C und um Mitternacht −160 °C, und das jeden Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Aber die Südhalbkugel der Erde wird schon verarscht, da ist es im Sommer Winter und umgekehrt im Winter Sommer. --2003:68:ED49:2700:915D:1203:3BB3:CC 14:20, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, grundsätzlich ist die Temperatur im Jahreslauf schon vor allem vom Sonnenstand und damit der Zeit im Jahr bestimmt. Aber es ist mit dem Jahr gleich wie mit dem Tag: Es dauert einfach seine Zeit, bis sich Luft & Wasser maximal aufgeheizt haben, deshalb erreicht die Temperatur erst einige Zeit nach dem Sonnen-Höchststand ihr Maximum (bei einem Tag so um 14 Uhr). Außerdem ist die Abnahme kurze Zeit nach dem Höchststand nur gering, das spielt also nur wenig Rolle. --KnightMove (Diskussion) 14:17, 3. Okt. 2015 (CEST)
- "Ich würde ja verstehen, dass die Luftbewgungen etwas träge sind, und sich deshalb der Hochsommer etwas nach hinten verschiebt." - YMMD :-) --91.44.83.12 11:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
- 20°C Temperaturunterschied sind auch an einem sonnigen Märztag möglich (an einem Tag, an dem es in der Früh noch kalt ist aber später der Föhn einsetzt kann man das sogar im Winter haben). Nur halt auf einem niedrigeren Temperaturniveau. Aber m.E. gibt sind die Temperaturunterschiede im September ca. gleich wie im März, als spricht mMn nichts dafür, dass die Sonne am Frühlingspunkt schwächer ist als am Herbstpunkt. Der Temperaturunterschied an einem Tag hängt eben nicht nur von der Sonnenstrahlung ab, sondern auch von Luftbewegungen. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 4. Okt. 2015 (CEST) PS: auch andere Ereignisse erlauben außer Föhn starken Temperaturanstieg im Winter, wenn sie in der Früh noch nicht vorhanden sind und im laufe das Tages eintreffen. Kurz vor Weihnachten (meisterst am 24. Dezember wenn ich mich recht erinnere) habe ich es auch schon einige male erlebt, dass es z.B. in der Früh noch -5°C hatte, am frühen Nachmittag aber +15°C. Der Grund dürfte das Einsetzen vom Weihnachtstauwetters gewesen sein. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eine weitere Abweichung ist der häufig zu verzeichnende Kälteeinbruch um den 1. Dezember. Das ist ja eigentlich noch Herbst und Land und Wasser müssten noch vom Sommer aufgeheizt sein. Das Wetter hängt aber auch zu einem großen Teil von Hoch- und Tiefdruckgebieten ab, wie oben schon geschrieben wurde. Und Höchst- und Tiefsttemperaturen von der Wolkenabdeckung. Deshalb sollte man bei Reisen in die Wüste warme Kleidung mitnehmen, weil es nachts schon mal Frost geben kann. --Optimum (Diskussion) 13:39, 4. Okt. 2015 (CEST)
Unbekanntes Insekt
Dieses mir unbekannte Insekt hat sich soeben auf meinem Gartentisch niedergelassen. Es kann fliegen und brummt. Hat jemand eine Idee?
--Dr. Colossus (Diskussion) 15:58, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Frag mal auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:59, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ich denke das ist eine Ruderwanze. Für Genaueres fragst du besser die Redaktion Biologie. --Sr. F (Diskussion) 18:14, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Eher ein Rückenschwimmer. Gehört aber zur Verwandtschaft. Rainer Z ... 18:41, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Und hat deinen Glastisch anscheinend für eine Wasseroberfläche gehalten. Wie gemein, das arme Ding... 89.14.0.229 11:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eher ein Rückenschwimmer. Gehört aber zur Verwandtschaft. Rainer Z ... 18:41, 3. Okt. 2015 (CEST)
Baader Sonnenfinsternisbrille - auch für Fotografie geeignet?
Hallo,
ich habe noch mehrere Brillen von der Sonnenfinsternis übrig. Kann man diese Folie auch verwenden, indem man diese VOR einem Teleobjektiv befestigt, um damit die Sonne zu fotografieren? Ich habe nach den Sonnenfinsternisbrillen und der Sonnenfilterfolie von Baader gegooglet, zu beiden finde ich die Angabe, dass sie eine optische Dichte von ~5,0 haben. Handelt es sich tatsächlich um die gleiche Folie? Rein von der Überlegung her würde ich sagen, dass wenn man mit der Folie von der Brille gefahrlos die Sonne betrachten kann, die gleiche Folie auch an der Kamera kein Problem sein sollte, solange sie sich vor dem Objektiv befindet? Allerdings möchte ich ungerne meine Kamera kaputt machen... ;)
Wäre schön, wenn mir einer helfen könnte. Danke! --93.216.30.168 16:04, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe mit solch einer Brille vor dem Objekiv die letzte Sonnenfinsternis fotografiert. Die Kamera hat es überlebt.--2.245.97.21 17:44, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Okay... also ich könnte mir natürlich auch direkt die Folie holen, die für Teleskope z. B. angeboten wird. Aber das Stück Folie der Brille ist auch ausreichend groß und irgendwie finde ich keine genaueren Infos zu den Folien, um mir wirklich sicher zu sein.--93.216.30.168 19:31, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Als ich denke schon, dass so eine Finsernisvrille auch beim Fotografieren reicht, wenn ich mich recht erinnere schwächt die das Licht um einen Faktor von min. 1000 ab (eine optische dichte von 5 entspricht einem faktlr von 10000) und schon ohbe so eine Folie brauchts min. ein paar Sekunden, bis direkte Sonneneinstrahlung einen CCD-Sensor beschädigt. Naiv gerechnet müsste es also mit so einer Brille >1 Stunde dauern, wahrscheinlich dauerts noch länger oder es ist garnicht möglich, da die Hitze ja auch wieder durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung an die Umgebung abgegeben wird. Daher falls die Brille groß genug ist, dass nicht seitlich noch sonnenlicht vorbei geht, riskiert man wohl keien kamerabeschädigung, außer man eventuell wenn man ide kamerq stundenlang auf die Sonne ausrichtet. Allerdings weiß ich von der letzten SoFi in Österreich, dass die Fotos durch die meisten SoFi-Briölen nicht sehr gut werden, weil sie das Restlicht zu stark streuen. Ich hab mir dann professionelle Folien borgen können, durch die sind die Fotos deutlich besser geworden. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 3. Okt. 2015 (CEST) PS: allerings waren meine SoFi-Brillen keine Baader, sondern noname die man vo der totalen SoFi 1999 geschenkt bekam (ich hatte sie seit damals aufgehoben). --MrBurns (Diskussion) 20:26, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Okay... also ich könnte mir natürlich auch direkt die Folie holen, die für Teleskope z. B. angeboten wird. Aber das Stück Folie der Brille ist auch ausreichend groß und irgendwie finde ich keine genaueren Infos zu den Folien, um mir wirklich sicher zu sein.--93.216.30.168 19:31, 3. Okt. 2015 (CEST)
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es geht auch ganz ohe Filter oder Brillen
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mit Filter riskiert man blöde Nebeneffekte
- Für solche und andere Effekte gibt es Neutraldichte- oder Schwarzfilter. Allerdings reicht bei einer partiellen Sonnenfinsternis eine moderne Spiegelreflex aus, man braucht überhaupt keine Verdunklung. --Pölkkyposkisolisti 23:22, 3. Okt. 2015 (CEST)
- ..Vorsicht, soche Laien-Auskünfte sind extrem gefährlich. Auch bei einer partiellen Sonnenfinsternis geht es nicht ohne Sonnenfilterfolie ! Ginge nur in den paar Sekunden der totalen Finsternis, ist aber zur Zt. keine. Also: die Sonnenfilterfolie für visuelle Beobachtung filtert stärker als für fotographisch nötig. Es gibt von Baader auch eine spezielle fotografische Filterfolie, ist nicht teuer, Filter ist extrem einfach zu basteln. Bitte keine unqualifizierten Abenteuer. Das Augenlicht und auch ein Fotochip sind zu wertvoll für Experimente. Folie gibts z.B. hier: http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p98_Baader-Astro-Solar-Filterfolie---Fotografisch-ND-3-8---50-cm-x-49-cm.html - StephanPsy (Diskussion) 23:49, 3. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Der Punkt ist, dass Sofi-Brillen, Rettungsdecken, CDs und andere das Licht nicht absorbieren, sondern gestreut reflektieren, was zu Fremdlichtartefakten führen kann. Die Sonnenfinsternis vom 12. Oktober 1996 habe ich durch ein berußtes Brillenglas beobachtet. Aber fürs Fotografieren ist so ein selbstgemachtes Provisorium eher ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Beim zweiten Foto kam ein einfach vergüteter Schwarzfilter ND1000 zum Einsatz, die mangelnde Vergütung bewirkt die Geisterbilder. --Pölkkyposkisolisti 00:19, 4. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Der Punkt ist, dass Sofi-Brillen, Rettungsdecken, CDs und andere das Licht nicht absorbieren, sondern gestreut reflektieren, was zu Fremdlichtartefakten führen kann. Die Sonnenfinsternis vom 12. Oktober 1996 habe ich durch ein berußtes Brillenglas beobachtet. Aber fürs Fotografieren ist so ein selbstgemachtes Provisorium eher ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Am 20. März 2015 hab ich mir behelfsmäßig eine Lochkamera aus einem Karton, Papier, Gaffatape, Öl, Isolierband und einer Nadel gebastelt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 4. Okt. 2015 (CEST)
- @Pölkky: ohne Live-View besteht keine Gefahr für eine CCD-Beschädigung, aber dann darf man auch nicht durch den Sucher schauen (daher man muss die Kamera nach Gefühl ausrichten, bzw. falls die Kamera im Schatten steht sollte man die korrekte Ausrichtung daran erkennen, dass ein Lichtstrahl vom Sucher ausgeht). Mit Live-View muss man sehr schnell sein, weil schon nach ein paar Sekunden der CCD durchbrennen kann. Und danach sollte man die Kamera wohl bis zum nächsten Versuch einige Minuten stehen lassen, damit der CCD wieder abkühlt. Ich würds nicht riskieren... --MrBurns (Diskussion) 11:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe es riskiert und das Ergebnis siehst du oben. Ich habe einfach durchgeguckt. LiveView benutze ich nie. --Pölkkyposkisolisti 13:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- "durchgucken" kann aber zu schweren Augenschäden führen... --MrBurns (Diskussion) 13:08, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Hat es aber nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:59, 4. Okt. 2015 (CEST)
- "durchgucken" kann aber zu schweren Augenschäden führen... --MrBurns (Diskussion) 13:08, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe es riskiert und das Ergebnis siehst du oben. Ich habe einfach durchgeguckt. LiveView benutze ich nie. --Pölkkyposkisolisti 13:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
Berg vor Eilenburg (Rheinland)
ist der Geburtsort von Friedrich Wilhelm Goetze. Aber wo ist das genau? Neuwied scheint nah zu sein, aber dort gibt es nur einen Eilenberg. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:26, 3. Okt. 2015 (CEST)
Google Berg vor Eilenburg, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 3. Okt. 2015 (CEST)Ist nicht im Rheinland. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 3. Okt. 2015 (CEST)- Der Autor des DNB-Eintrags hat vermutlich Eilenb
uerg im Rheinland[17] und Eilenburg in Sachsen[18] verwechselt, denn nur in der Nähe von Eilenburg in Sachsen gibt es ein Dorf bzw einen Ortsteil Berg. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 3. Okt. 2015 (CEST)- Fragt sich nur, was stimmt. Berg vor Eilenburg oder Eilenberg (Rheinland)?--Mautpreller (Diskussion) 17:52, 3. Okt. 2015 (CEST)
Äusserliche Unterschiede zwischen Tutsi und Hutu in Ruanda
Stimmt es, dass zwischen den zwei in Ruanda lebenden Bevölkerungsgruppen, Tutsi und Hutu, äußerliche Unterschiede bestehen - Unterschiede in Gesichtszügen, Körperbau, etc..., sodass man sofort sehen kann ob ein bestimmter Eingeborener zu den Tutsi oder Hutu gehört, so wie man zwischen einen den beiden genannten Gruppen und einem Abkömmling europäischer Kolonialherren unterscheiden kann? --91.64.64.67 18:59, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Nein. --Snevern 19:18, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Durch das Lesen der Artikel Hutu und Tutsi sollte klar sein, dass jede über den sozialen Status hinausgehende Differenzierung der beiden Gruppen kolonialer Rassismus war. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wird auch im m.E. sehenswerten Streifen Hotel Ruanda thematisiert. --Flominator 21:47, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Die Ruander werden da ganz anderes behaupten... Aber richtig, das ist ein fast schon willkürliches koloniales Konstrukt. (Es gibt in der Region das Konstrukt, das der Status einer Person an der Zahl seiner Rinder festzumachen ist. Dann fingen die Belgier an, Rinderbesitzer als Tutsi zu registrieren, und daraus eine "Herrenrasse" aus "zugewanderten" Niloten zu konstruieren.--Antemister (Diskussion) 21:55, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Wird auch im m.E. sehenswerten Streifen Hotel Ruanda thematisiert. --Flominator 21:47, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Bettina Rühl: Ruanda – Vom langen Nachhall des Mordens, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 6. April 2014
- Antje Diekhans: Vom Völkermord zum Wirtschaftswunderland – 50 Jahre unabhängiges Ruanda, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 13. Juli 2012
- Diese zwei Beiträge den DLF klären Dich auf. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 3. Okt. 2015 (CEST)
Der Brockhaus von 1989, mit etwas weniger PC, schreibt: Hima (Tutsi) äthiopide Bezv.-Schicht im Zwischenseengebiet Ostafrikas ... Hutu ackerbautreibende Bantu-Bev. im ostafrikan. Zwischenseengebiet ... Danach kann man sie äußerlich unterscheiden.--80.129.128.39 11:32, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, kann man nicht. Auch nicht nach der von dir genannten Quelle. Geh noch ein Stück weiter zurück und du wirst noch viel deutlichere Behauptungen finden, dass man sie unterscheiden könne. Kann man aber nicht. Ebensowenig wie man hierzulande Evangelische von Katholiken unterscheiden kann oder "Adlige" von "Nicht-Adligen". --Snevern 12:04, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Äthiopide=braunhäutig, Bantu=schwarhäutig, kann man nicht unterscheiden?--80.129.128.39 13:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
Auch wenn ich die etwas naive Sichtweise der IP keineswegs unterstützen möchte, bin ich auch kein Anhänger davon, hier vorschnelle und wiederum weltbildgesteuerte Behauptungen unhinterfragt als Fakten stehen zu lassen. Wenn Hutu und Tutsi reine soziale Konstrukte der Kolonialzeit sind, dann sind heutige Menschen gleichen sozialen Standes, die sich als "Hutu" oder als "Tutsi" bekennen, eben nur dauer-gehirngewaschen von alter kolonialer Propaganda, die sie nicht zu durchschauen vermögen. Eine tolle, echt antirassistische Ansicht... --KnightMove (Diskussion) 14:03, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ach quatsch. Du kannst auch Pfarrerskinder und Hausmeisterkinder nicht ohne weiteres "äußerlich unterscheiden", die sind "rassisch" nicht verschieden. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob Du Pfarrerskind oder Hausmeisterkind bist. Zum Teil ist das auf Zuschreibung von außen zurückzuführen, zum Teil auf Selbstzuschreibung. Klar sind das "gesellschaftliche Konstrukte", aber nichtsdestoweniger real. Der Irrtum besteht darin, dass "Konstrukte" irgendwie nicht wirklich wären. Natürlich sind sie es, und wie.--Mautpreller (Diskussion) 14:18, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Aber im Gegensatz zu Hutu und Tutsi definieren sich Pfarrer- und Hausmeisterkinder nicht als Ethnie. --KnightMove (Diskussion) 14:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Aber Serben und Kroaten. Oder Russen und Ukrainer. Die Unterschiede sind Konstrukte, aber sehr real. Von außen oder überhaupt "objektiv" sehen kann man sie nicht. Man muss die Leute fragen oder ihren Pass angucken.--Mautpreller (Diskussion) 14:45, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wer hat denn die entsprechenden Konstruktionen vorgenommen, etwa die einer eigenen, von Russisch verschiedenen ukrainischen Sprache, mit denen offenbar ein eigenes Volk der Ukrainer "konstruiert" werden sollte? Und wie soll entschieden und abgegrenzt werden, welche Ethnien "konstruiert" oder historisch gewachsen sind?
- Ich gebe dir recht, dass da viel Konstruktion, Willkür und subjektive Grenzziehung hineinspielt. Beispiel: Serben und Kroaten in Jugoslawien wurden auch gegen ihren Willen umdeklariert, wenn sie etwa nach Eheschließung die christliche Konfession gewechselt haben. Auch bei Hutu und Tutsi war die koloniale Einteilung je nach Viehbestand eine Konstruktion. Aber daraus lässt sich nicht einfach so der Schluss ziehen, dass e=1215&bih=572&q=blackberry+q10+kontaktverwaltung&spell=1&sa=X&ved=0CBoQBSgAahUKEwiu0I_1r6nIAhXCECwKHTG2ByIs nie "reale" Ethnien der Hutu und Tutsi gab und sie einfach nur so erfunden worden sind. Genau das tun die weiter oben zitierten Quellen aber. --KnightMove (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ob "erfunden" oder nicht, ist eigentlich relativ unwichtig. Wichtig ist eher, dass die Leute als Hutu und Tutsi (oder Serben und Kroaten, oder Deutsche und Österreicher) eingeteilt werden, gesehen werden und sich selbst auch so sehen. Das sind auch Realitäten, aber keine "natürlichen", sondern politische und/oder soziale.--Mautpreller (Diskussion) 17:33, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Aber Serben und Kroaten. Oder Russen und Ukrainer. Die Unterschiede sind Konstrukte, aber sehr real. Von außen oder überhaupt "objektiv" sehen kann man sie nicht. Man muss die Leute fragen oder ihren Pass angucken.--Mautpreller (Diskussion) 14:45, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Aber im Gegensatz zu Hutu und Tutsi definieren sich Pfarrer- und Hausmeisterkinder nicht als Ethnie. --KnightMove (Diskussion) 14:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Also, nochmal ganz langsam für IP 80.129.128.39 zum Mitlesen: Was du da ausgegraben hast, ist schlichter Dummfug, und davon gibt's noch sehr viel mehr (und schlimmeres obendrein). Meine Aussage beruht auch nicht auf meinem Weltbild, in dem Rassismus schlicht unerwünscht ist, sondern auf den Erfahrungen und Berichten eines Mediziners, der jahrelang mit und unter Tutsi und Hutus gelebt und gearbeitet hat - vor dem Bürgerkrieg, als Ruanda noch als das Musterländle Schwarzafrikas galt. Nicht nur die Europäer sind außerstande, die beiden Gruppen anhand ihres Äußeren auseinanderzuhalten - das können die Bewohner des Landes selbst auch nicht. Daran ändert auch der Quatsch nichts, der in deutschen Lexika abgedruckt wird oder wurde. --Snevern 16:30, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage ist allerdings, wie es zu einem derart rasanten Völkermord kam (im Sinne von "Opfer pro Zeitraum" dem schnellsten je begangenen), wenn die beiden Gruppen nicht zu unterschieden sind... Wusste jeder über jeden, ob er Hutu oder Tutsi ist?--Alexmagnus Fragen? 17:42, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich halte nicht viel von dem Begriff Völkermord, weil er mit "Volk" eigentlich recht wenig zu tun hat. Aber nehmen wir die bekanntesten und gravierendsten Fälle, die unter "Völkermord" verstanden wurden: dass man Juden von Nichtjuden (oder gar "Ariern", was auch immer das sein sollte), Armenier von Türken und Kurden, bosnische Muslime von Serben nach "äußerlichen Merkmalen" unterscheiden könne, wird kaum jemand behaupten wollen.--Mautpreller (Diskussion) 18:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Der Holocaust ist ein schlechtes Gegenbeispiel aus dem Grund, dass zum Einen die Juden vorher angemeldet wurden (oder, in besetzten Gebieten, gesammelt), und zum Anderen es um eine von offizieller Stelle gebilligte und organisierte Maschinerie handelte. In Ruanda hingegen gingen einfach "normale" Menschen aufeinander los. Ja, es gab Interahamwe u.ä., also Organisationen, aber die Mehrheit der Morde wurde unorganisiert verübt. Was Armenier, Kurden und Bosniaken angeht, so hatte diese ganz bestimmte Siedlingsgebiete. Bei Hutu und Tutsi war es, soweit mir bekannt, nicht so - die lebten bunt durcheinander.--Alexmagnus Fragen? 21:30, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Bosniaken, Kroaten und Serben lebten ebenso bunt durcheinander. Abgesehen davon ist ja bekannt, dass im Ausweis Hutu oder Tutsi eingetragen war, was zur Selektion völlig ausreicht. Hinzu kommt, dass die Nachbarn natürlich wissen, was du bist. -- j.budissin+/- 10:54, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Der Holocaust ist ein schlechtes Gegenbeispiel aus dem Grund, dass zum Einen die Juden vorher angemeldet wurden (oder, in besetzten Gebieten, gesammelt), und zum Anderen es um eine von offizieller Stelle gebilligte und organisierte Maschinerie handelte. In Ruanda hingegen gingen einfach "normale" Menschen aufeinander los. Ja, es gab Interahamwe u.ä., also Organisationen, aber die Mehrheit der Morde wurde unorganisiert verübt. Was Armenier, Kurden und Bosniaken angeht, so hatte diese ganz bestimmte Siedlingsgebiete. Bei Hutu und Tutsi war es, soweit mir bekannt, nicht so - die lebten bunt durcheinander.--Alexmagnus Fragen? 21:30, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich halte nicht viel von dem Begriff Völkermord, weil er mit "Volk" eigentlich recht wenig zu tun hat. Aber nehmen wir die bekanntesten und gravierendsten Fälle, die unter "Völkermord" verstanden wurden: dass man Juden von Nichtjuden (oder gar "Ariern", was auch immer das sein sollte), Armenier von Türken und Kurden, bosnische Muslime von Serben nach "äußerlichen Merkmalen" unterscheiden könne, wird kaum jemand behaupten wollen.--Mautpreller (Diskussion) 18:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage ist allerdings, wie es zu einem derart rasanten Völkermord kam (im Sinne von "Opfer pro Zeitraum" dem schnellsten je begangenen), wenn die beiden Gruppen nicht zu unterschieden sind... Wusste jeder über jeden, ob er Hutu oder Tutsi ist?--Alexmagnus Fragen? 17:42, 4. Okt. 2015 (CEST)
Die Frage ob es sich bei "Hutu" und "Tutsi" um ethnische oder soziale Kategorien handelt ist alt und anders als der Wikipedia-Artikel glauben macht, auch heute noch umstritten. Und es gibt anscheinend auch äusserliche Unterschiede [19]. --Potarator (Diskussion) 19:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Na wer sagt's denn: Allmählich kommen wir der Wurzel des Übels doch näher. Die Veröffentlichung stammt aus dem Jahre 1954. Bietet jemand mehr!? --Snevern 20:05, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Kennst du eine neuere Studie? --Potarator (Diskussion) 20:19, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist nicht mehr so in Mode, mit "anthropometrischen" Methoden Leute nach "Rassen" einzuteilen. Auch in Deutschland hört man nicht mehr so oft davon, dass (zweifellos vorhandene) statistische Unterschiede von Deutschen nach Körpergröße und Haarfarbe etc. zur Einteilung in "Stämme" oder gar "Rassen" ausgenutzt werden. Aus guten Gründen. Man kann sie nämlich so nicht unterscheiden, was übriugens auch in dem von Dir verlinkten Buch steht.--Mautpreller (Diskussion) 20:26, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Kennst du eine neuere Studie? --Potarator (Diskussion) 20:19, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Belehrung, dass es nicht mehr so in Mode ist, Menschen mit "anthropometrischen" Methoden Leute nach "Rassen" einzuteilen. Ohne deine Belehrung hätte ich dies nicht gewusst. Es geht hier um die Frage, ob es äußerliche Unterschiede zwischen Tutsi und Hutu gibt und eine Studie von 1954 kommt zu dem Ergebnis, dass es signifikante Unterschiede gibt. Nichts anderes habe ich hier geschrieben. Also unterstelle mir bitte nicht irgendwelche Dinge. --Potarator (Diskussion) 20:38, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, ick weeß. Solche Studien gab es vorher auch ein paar, danach hat man es sein lassen, weil es zu nichts Fassbarem führt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch "morphologische Unterschiede" zwischen Süd- und Norddeutschen. Die Norddeutschen sind statistisch etwas größer und haben seltener dunkle Haare. Und? Was sagt uns das? Ich bin groß und blond und trotzdem Süddeutscher. Es ist die ganze Konstruktion von "Rassen" und "Stämmen", die, übrigens nach einhelligem Urteil der Forscher von heute, nichts taugt. --Mautpreller (Diskussion) 20:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht ja vorrangig auch nicht darum, ob es objektiv solche Unterschiede gibt, sondern ob anhand solcher Unterschiede die Opfer ausgewählt wurden. Und es gibt auch ein aktuelles Beispiel dazu: soweit ich mich erinnere, unterscheiden sich die beiden sich bekriegenden Völker im Südsudan einander durch die Richtung der Stirnfalten. Ist Unsinn, aber nicht für die entsprechenden Menschen!--Alexmagnus Fragen? 21:33, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, ick weeß. Solche Studien gab es vorher auch ein paar, danach hat man es sein lassen, weil es zu nichts Fassbarem führt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch "morphologische Unterschiede" zwischen Süd- und Norddeutschen. Die Norddeutschen sind statistisch etwas größer und haben seltener dunkle Haare. Und? Was sagt uns das? Ich bin groß und blond und trotzdem Süddeutscher. Es ist die ganze Konstruktion von "Rassen" und "Stämmen", die, übrigens nach einhelligem Urteil der Forscher von heute, nichts taugt. --Mautpreller (Diskussion) 20:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Belehrung, dass es nicht mehr so in Mode ist, Menschen mit "anthropometrischen" Methoden Leute nach "Rassen" einzuteilen. Ohne deine Belehrung hätte ich dies nicht gewusst. Es geht hier um die Frage, ob es äußerliche Unterschiede zwischen Tutsi und Hutu gibt und eine Studie von 1954 kommt zu dem Ergebnis, dass es signifikante Unterschiede gibt. Nichts anderes habe ich hier geschrieben. Also unterstelle mir bitte nicht irgendwelche Dinge. --Potarator (Diskussion) 20:38, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Dass Ethnie ein reines Konstrukt sei, ist Unsinn. Ethnien lassen sich durch genetische Untersuchungen belegen (z.B. [20]). --Potarator (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Genetische Untersuchungen spielen allerdings für die Konstruktion von Ethnien und das Bewusstsein der Angehörigen eher keine Rolle. -- j.budissin+/- 10:57, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Genetische Untersuchungen gibt es ja auch erst seit ca. 30 Jahren. Selbstverständlich spielen diese keine Rolle für die Konstruktion von Ethnien. --Potarator (Diskussion) 11:16, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Genetische Untersuchungen spielen allerdings für die Konstruktion von Ethnien und das Bewusstsein der Angehörigen eher keine Rolle. -- j.budissin+/- 10:57, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Dass Ethnie ein reines Konstrukt sei, ist Unsinn. Ethnien lassen sich durch genetische Untersuchungen belegen (z.B. [20]). --Potarator (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
- en:Origins of Hutu and Tutsi stellt diverse Unterschiede zwischen den Populationen fest und mag als Startpunkt vor allem zur Recherche bisheriger genetischer Untersuchungen dienen. Das muss nicht alles stimmen und heißt schon gar nicht, dass es hier zwei getrennte und auch optisch abgrenzbare Populationen gäbe - aber dass die derzeit bei uns "Hutu und Tutsi sind reine soziale Konstrukte"-These der Weisheit letzter Schluss sei, halte ich durchaus für unwahrscheinlich. --KnightMove (Diskussion) 21:04, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die soziale Konstrukte-These hatte vor allem in den 1960er Jahren und hat erneut heute Hochkonjunktur. Damals wie heute war/ist es wichtig, die Einheit Ruandas zu beschwören, um Konflikte einzudämmen. Falls dies gelingt, wäre es eine gute Sache, egal ob es stimmt oder nicht ;-) --Potarator (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
Ja genau, "Ethnien lassen sich durch genetische Untersuchungen belegen". Nur weiter so. Ich bezweifle gar nicht, dass es genetische Unterschiede zwischen Menschen und Menschengruppen gibt, das ist offensichtlich der Fall. Was das aber mit Ethnien und erst recht mit Völkermord zu tun haben soll, kannst Du mir offensichtlich nicht erklären.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Menschen lassen sich in ethnische Gruppen unterscheiden und diese Unterscheidung kann durch genetische Untersuchungen bestätigt werden. Folglich ist Ethnie kein rein soziales Konstrukt, wie du behauptest. Bestes Beispiel sind sicherlich die Juden, die seit 2000 Jahren über den gesamten Globus verstreut leben und dennoch genetisch identifizierbar sind. --Potarator (Diskussion) 22:12, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ach ja? Willst Du der israelischen Regierung vorschlagen, künftig Juden mit genetischen Expertisen statt nach der Religion der Mutter zu bestimmen? Es gibt genetische Züge, die es nur oder fast nur in einer bestimmten Abstammungsgemeinschaft gibt. Umgekehrt lässt sich aber eine Ethnie nicht danach "bestimmen". Schon deshalb, weil eben nicht jedes Mitglied dieser Abstammungsgemeinschaft diese Züge aufweist (zumal diese Abstammungsgemeinschaften bekanntlich nicht nur untereinander heiraten ...). Erst recht aber, weil die ethnische Zugehörigkeit keine genetische, sondern eine soziale und politische Frage ist: als was ich mich verstehe und als was ich verstanden werde. Es sollte doch wirklich mittlerweile Gemeinwissen sein, dass alle Versuche, mit welchen naturwissenschaftlichen Methoden auch immer ethnische Zugehörigkeiten zu "beweisen", grandios gescheitert sind. Sie tragen etwas aus zu den Abstammungsverhältnissen dieses Menschen, aber sie vermögen eben gerade nicht zu sagen, wohin und wozu sie "gehören".--Mautpreller (Diskussion) 22:22, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die ethnische Zugehörigkeit ist eine soziale und politische Frage, ja sicherlich. Dennoch lassen sich Ethnien auch genetisch unterscheiden. Und deshalb sind Ethnien eben keine reine soziale Konstrukte. Bezüglich der Ausgangsfrage wäre es daher sicherlich interessant, ob es genetische Unterschiede zwischen Hutus und Tutzis gibt. --Potarator (Diskussion) 22:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- PS.: Hab gerade in Ruanda#Ethnische_Zusammensetzung entdeckt, dass anscheinend nach modernen genetischen Analysen statistisch signifikante Unterschiede bei genetischen Markern zwischen Tutsi und Hutu bestehen. (nicht signierter Beitrag von Potarator (Diskussion | Beiträge) 23:21, 4. Okt. 2015 (CEST))
Nein, dazu kein Beitrag: Kern der Frage war, ob es erkennbare äußerliche Unterschiede zwischen Hutu und Tutsi gibt. Die Diskussion ist aber dahin abgeglitten, ob Hutu und Tutsi unterschiedliche Rassen, Völker, Ethnien oder (heutiger Lehrmeinung nach) historische soziale Klassen (konstruiert oder gewachsen) sind. Praktisch gesprochen und nicht für Theoriebildung geeignet zur Ausgangsfrage: Ich habe in Ruanda mehrfach Trupps von Gefangenen gesehen, die unter Aufsicht einiger Wärter tagsüber draußen auf den Feldern arbeiteten. Die Gefangenen waren den Hutus zuzuordnen, weil es sich um Verurteilte handelte, die auf unterer Ebene am Völkermord mitgewirkt hatten. Nicht in jedem Einzelfall, aber als Gruppe waren sie physiognomisch tendenziell von einer Gruppe Tutsis unterscheidbar, Verwaltungsbeamte etwa. Ähnlich lässt sich hierzulande eine Gruppe Benutzer einer Unibibliothek von einer Gruppe Verkäufer auf dem Wochenmarkt unterscheiden. -- Bertramz (Diskussion) 22:33, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Genau. Zwischen Universitätsbibliotheksbenutzern und Wochenmarktverkäufern bestehen "äußerliche Unterschiede - Unterschiede in Gesichtszügen, Körperbau etc.", sodass man sofort sehen kann, ob jemand zur einen oder zur anderen Gruppe gehört. Es wäre praktisch, die Universitätsbibliotheksbenutzer und die Wochenmarktverkäufer zu Angehörigen verschiedener Rassen zu erklären und die zweifellos feststellbaren signifikanten genetischen Abweichungen wissenschaftlich zu belegen (das geht NICHT gegen Dich, Bertramz!).
- Zurück auf Anfang: Die Antwort auf die Ausgangsfrage lautet und lautete immer schlicht "nein". Bertramz konnte die Angehörigen voneinander unterscheiden, genau so, wie die Parteien des Bürgerkriegs das konnten (und wie die Iren das konnten, die Basken, die Serben und Kroaten, die Russen und Ukrainer, die "Juden" und die "Arier"). Findest du aber zwei in derselben Kleidung in derselben Situation schlafend vor, kannst du sie NICHT anhand von "äußerlichen Unterschieden - Unterschieden in Gesichtszügen, Körperbau etc.", der einen oder anderen Gruppe zuordnen. --Snevern 08:09, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Das was du da schreibst, ist absolut lächerlich. Die äußerlichen Unterschiede zwischen verschiedenen Ethnien, die sich eben auch genetisch nachweisen lassen, mit den äußerlichen Unterschieden zwischen Universitätsbibliotheksbenutzern und Wochenmarktverkäufern gleichzusetzen, ist so absurd, dass ich nicht weiß, ob du das tatsächlich ernst meinst. Sicher gibt es eng verwandte Ethnien, die sich äußerlich kaum unterscheiden. Aber es gibt eben auch Unterschiede. In Marokko leben Berber und Araber seit Jahrhunderten auf engstem Raum zusammen und dennoch lassen sich diese Bevölkerungsgruppen durch äußerliche Merkmale unterscheiden. Im Westen Chinas leben Han-Chinesen, Usbeken und Tadschiken seit Jahrhunderten zusammen und sind äußerlich sehr leicht zu unterscheiden. Willst du ernsthaft behaupten, die Unterschiede seien rein sozialer Art? Ach ja, mich würde noch interessieren, worin den genau der angebliche Unterschied zwischen Universitätsbibliotheksbenutzern und Wochenmarktverkäufern liegt? In der Hautfarbe? Gesichtform? Körperbau? --Potarator (Diskussion) 08:41, 5. Okt. 2015 (CEST)
- @Snevern und Potarator, eure Reaktionen waren dermaßen voraussehbar, jeder nach seiner Richtung. Deshalb habe ich ein "nicht für Theoriebildung geeignet" eingebaut, was aber nichts genützt hat. Vielleicht beruhigen und doch nochmal etwas unvoreingenommener lesen, was ich geschrieben habe. Vielleicht ist das Thema grundsätzlich nicht geeignet, um auf eine schlichte Frage eine schlichte Antwort zu geben. Ergänzend zu oben, kann dann ebenfalls in die ideologischen Ecken gezerrt werden: Die Ruander haben wesentlich bessere feinsinnliche Fähigkeiten zur Unterscheidung als ich. Aus der Gesamtmischung aus Situation, Verhalten in der Situation, Gesichtsmerkmalen, Kleidung und möglicherweise minimalen Unterschieden im Dialekt und der Wortwahl kommen Ruander im Alltag nicht nur bei einer Gruppe, sondern auch in vielen Einzelfällen näher an eine Zuordnung. @Potarator, lies doch mal die Definitionen von Volk, Ethnie und soziale Gruppe durch, bevor du weiterhin alle durcheinanderbringst. (Folgender Satz ist nicht für genetische Theorien geeignet:) Ein Erkennungszeichen, um Bibliotheksleser und Wochenmarktverkäufer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht nur als Gruppe, sondern in jedem Einzelfall zuverlässig unterscheiden zu können: Marktverkäufern - solchen, die selbst Landwirtschaft betreiben - auf die rauen Hände schauen. -- Bertramz (Diskussion) 09:41, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Der Vergleich ist gut. Es ist eben auch möglich, ziemlich oft richtig zu raten, ob jemand Bildungsbürger oder Landarbeiter ist, Professor oder Hartz-IV-Empfänger usw. Dabei spielen auch Sachen wie die Hautfarbe und das Geschlecht eine Rolle. Bloß kann man das eben nicht in jedem Einzelfall und vor allem eignet es sich nicht ohne weiteres zur Kategorisierung. Es sind eben statistische Unterschiede und keine kategorialen. Auch die Ermordung der Tutsi hatte einen Vorlauf der Trennung und Identifizierung und eine "Theorie" zur Voraussetzung, ebenso wie die Judenriecherei der Nazis. Und diese "Theorie" basierte eben auf Vorarbeiten wie der John Hanning Speke'schen Hamitentheorie. Dabei ist das Problem nicht, dass es möglicherweise statistische (also überzufällige) genetische oder vielleicht sogar phänotypische Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen geben könnte, das kann ja ganz gut sein. Es ist die Überlegung, dass man diese Gruppen voneinander eindeutig (kategorial) abgrenzen und isolieren könne, dass sie sozusagen getrennte Wesenheiten seien, die jeder wahrnehme. Das hat noch bei keiner rassistischen Unterscheidung gestimmt und hier offensichtlich auch nicht.--Mautpreller (Diskussion) 10:17, 5. Okt. 2015 (CEST)
- @Snevern und Potarator, eure Reaktionen waren dermaßen voraussehbar, jeder nach seiner Richtung. Deshalb habe ich ein "nicht für Theoriebildung geeignet" eingebaut, was aber nichts genützt hat. Vielleicht beruhigen und doch nochmal etwas unvoreingenommener lesen, was ich geschrieben habe. Vielleicht ist das Thema grundsätzlich nicht geeignet, um auf eine schlichte Frage eine schlichte Antwort zu geben. Ergänzend zu oben, kann dann ebenfalls in die ideologischen Ecken gezerrt werden: Die Ruander haben wesentlich bessere feinsinnliche Fähigkeiten zur Unterscheidung als ich. Aus der Gesamtmischung aus Situation, Verhalten in der Situation, Gesichtsmerkmalen, Kleidung und möglicherweise minimalen Unterschieden im Dialekt und der Wortwahl kommen Ruander im Alltag nicht nur bei einer Gruppe, sondern auch in vielen Einzelfällen näher an eine Zuordnung. @Potarator, lies doch mal die Definitionen von Volk, Ethnie und soziale Gruppe durch, bevor du weiterhin alle durcheinanderbringst. (Folgender Satz ist nicht für genetische Theorien geeignet:) Ein Erkennungszeichen, um Bibliotheksleser und Wochenmarktverkäufer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht nur als Gruppe, sondern in jedem Einzelfall zuverlässig unterscheiden zu können: Marktverkäufern - solchen, die selbst Landwirtschaft betreiben - auf die rauen Hände schauen. -- Bertramz (Diskussion) 09:41, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Beitrag war eine Reaktion auf Sneverns Beitrag und nicht auf deinen. Und wo bringe ich die Definitionen von Volk, Ethnie und soziale Gruppe durcheinander? Dass Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten oft rauere Hände haben, hat nichts mit den äußerlichen Unterschieden zwischen verschiedenen Ethnien zu tun. Inwieweit Hutus und Tutsis als ethnische Gruppen bezeichnet werden können, ist umstritten. Aber dass diese sich ausschließlich aufgrund des sozialen Status unterscheiden würden, wie mehrere hier behauptet haben, ist falsch. Lies einfach mal en:Origins of Hutu and Tutsi. Und dass hier einige ernsthaft behaupten, dass Ethnie ein rein soziales Konstrukt sei, dazu kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. --Potarator (Diskussion) 10:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast eine falsche Vorstellung von dem Begriff des "sozialen Konstrukts". Das ist nicht ein willkürlicher Mindfuck, den sich irgendwer ausgedacht hat, um die Menschheit damit zu knechten. Das ist eine soziale und politische Aktivität großer Bevölkerungsgruppen und Organisationen, die sich selbstverständlich auch an sichtbaren Unterschieden festmachen kann (nicht muss), auch an genetisch ausgelösten, aber daraus etwas macht, was keineswegs "natürlich" vorgegeben ist. In diesem Fall werden bestimmte phänotypische Züge (zB Größe und Gestalt) "aufgeblasen" zu Kennzeichen, dass einer seinem Wesen nach ein Tutsi ist. In diesem Fall kansnst Du in Deinen eigenen Links nachlesen, dass es sich allenfalls (wenn überhaupt) um Häufungen handelt (denn es gibt auch kleine gedrungene Tutsi und große schlanke Hutu), so dass an diesen Zügen auch für "Insider" keine Unterscheidung möglich ist. Die Leute wussten eben nicht vom Hingucken, ob jemand Hutu oder Tutsi ist, sondern sie "wussten" es teils aus ihren Lebensumständen, teils weil es ihnen jemand gesagt hat, zum Beispiel übers Radio (was auch nicht immer stimmen musste). Nebenbei zur Genetik: Der Haken ist natürlich, dass genetische Unterscheidungen nicht stabil sind, wie Du ja sicher weißt. Selbst wenn es "statistisch signifikante" genetische Unterschiede zwischen Hutu und Tutsi geben sollte, kann man nicht mittels einer Genanalyse herausfinden, was einer "ist".--Mautpreller (Diskussion) 10:47, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht habe ich falsch verstanden, was du mit "soziales Konstrukt" meinst. Ganz am Anfang dieser Diskussion steht die Behauptung, dass jede über den sozialen Status hinausgehende Differenzierung der beiden Gruppen kolonialer Rassismus sei. In diese Richtung hatte ich deine Aussage interpretiert. Sicher kann man anhand einer Genanalyse nicht zweifelsfrei bestimmen, ob jemand Tutsi oder Hutu ist, wie es auch nicht möglich ist per Genanalyse zu bestimmen, ob jemand Schwabe oder Bayer ist. Es lässt sich jedoch per Genanalyse problemlos bestimmen, ob jemand z.B. Europäer oder Afrikaner ist. --Potarator (Diskussion) 11:16, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast eine falsche Vorstellung von dem Begriff des "sozialen Konstrukts". Das ist nicht ein willkürlicher Mindfuck, den sich irgendwer ausgedacht hat, um die Menschheit damit zu knechten. Das ist eine soziale und politische Aktivität großer Bevölkerungsgruppen und Organisationen, die sich selbstverständlich auch an sichtbaren Unterschieden festmachen kann (nicht muss), auch an genetisch ausgelösten, aber daraus etwas macht, was keineswegs "natürlich" vorgegeben ist. In diesem Fall werden bestimmte phänotypische Züge (zB Größe und Gestalt) "aufgeblasen" zu Kennzeichen, dass einer seinem Wesen nach ein Tutsi ist. In diesem Fall kansnst Du in Deinen eigenen Links nachlesen, dass es sich allenfalls (wenn überhaupt) um Häufungen handelt (denn es gibt auch kleine gedrungene Tutsi und große schlanke Hutu), so dass an diesen Zügen auch für "Insider" keine Unterscheidung möglich ist. Die Leute wussten eben nicht vom Hingucken, ob jemand Hutu oder Tutsi ist, sondern sie "wussten" es teils aus ihren Lebensumständen, teils weil es ihnen jemand gesagt hat, zum Beispiel übers Radio (was auch nicht immer stimmen musste). Nebenbei zur Genetik: Der Haken ist natürlich, dass genetische Unterscheidungen nicht stabil sind, wie Du ja sicher weißt. Selbst wenn es "statistisch signifikante" genetische Unterschiede zwischen Hutu und Tutsi geben sollte, kann man nicht mittels einer Genanalyse herausfinden, was einer "ist".--Mautpreller (Diskussion) 10:47, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Beitrag war eine Reaktion auf Sneverns Beitrag und nicht auf deinen. Und wo bringe ich die Definitionen von Volk, Ethnie und soziale Gruppe durcheinander? Dass Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten oft rauere Hände haben, hat nichts mit den äußerlichen Unterschieden zwischen verschiedenen Ethnien zu tun. Inwieweit Hutus und Tutsis als ethnische Gruppen bezeichnet werden können, ist umstritten. Aber dass diese sich ausschließlich aufgrund des sozialen Status unterscheiden würden, wie mehrere hier behauptet haben, ist falsch. Lies einfach mal en:Origins of Hutu and Tutsi. Und dass hier einige ernsthaft behaupten, dass Ethnie ein rein soziales Konstrukt sei, dazu kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. --Potarator (Diskussion) 10:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
Gebetsmühle an: Ganz am Anfang dieser Diskussion stand nicht die Behauptung, jede über den sozialen Status hinausgehende Differenzierung der beiden Gruppen sei kolonialer Rassismus. Ganz am Anfang dieser Diskussion stand die (wertfreie) Frage, ob man Tutsi und Hutu anhand äußerlicher Merkmale klar unterscheiden könne. Sonst nichts. Diese Frage wurde unmittelbar beantwortet: Nein. --Snevern 13:20, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Und direkt im Anschluss an dieses "Nein" folgt dann die Behauptung, jede über den sozialen Status hinausgehende Differenzierung der beiden Gruppen sei kolonialer Rassismus. Beides, sowohl das "Nein" als auch die darauf folgende Behauptung, ist falsch. Es gibt offenbar morphologische Unterschiede und zumindest in Burundi wird in offiziellen Dokumenten die Bezeichnung "Ethnie" verwendet [21]. Demnach sind die Burundis also blöd, weil sie rassistische Unterscheidungen aus der Kolonialzeit in ihre Verfassung übernommen haben. --Potarator (Diskussion) 13:41, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Meine Güte! In demselben Dokument, das Du hier verlinkst, steht gleich im Anschluss die Widerlegung der Behauptung, man könne die beiden Gruppen anhand äußerer Merkmale "klar unterscheiden". Die Angabe, es gebe "morphologische Unterschiede", bezieht sich auf eine anthropometrische Studie von 1954, die mit Rassekonzepten arbeitet ("négrilles")! Direkt danach heißt es in wünschenswerter Deutlichkeit, dass man anhand der äußerlich sichtbaren Merkmale Größe, Gestalt und Hautfarbe eben keine klare Unterscheidung treffen kann. Dass Ethnien nicht nach "morphologischen Kriterien" bestimmt werden, ist doch nun auch schon länger klar. Du sagst, Burundi bezeichnet Tutsi und Hutu als "Ethnien". Ist es wirklich noch nicht durchgedrungen, dass solche staatlichen Festlegungen nichts mit genetischen oder morphologischen Unterschieden zu tun haben müssen? Die Sowjetunion zum Beispiel verzeichnete in ihren Ausweisdokumenten "Jude" als Nationalität. Warum haben sie das wohl in die Pässe geschrieben? Weil man das den Leuten eben nicht ansieht!--Mautpreller (Diskussion) 14:09, 5. Okt. 2015 (CEST)
Es erscheint mir merkwürdig, dass gefühlt jeder Google-Treffer auf den Eintrag aus Liste verschollener Verkehrsflugzeuge verweist. Hat da jemand einen Begriff erfunden, einen Tippfehler gemacht o.Ä.? Gruß, --Flominator 21:46, 3. Okt. 2015 (CEST)
Nachtrag: Zudem gibt es einen sehenswerten Google-Maps-Link nach Österreich ("Alberner Hafen", "Blaues Wasser", "Friedhof der Namenlosen") --Flominator 21:49, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dieser Google-Maps-Einstellung wird "Selat Molo" eingeblendet. Die indonesische Wikipedia hat einen Artikel, den google auch als "Molo Strait" uebersetzt. Den Alberner Hafen gibt es natuerlich, falls da Zweifel bestehen sollten... --Wrongfilter ... 22:09, 3. Okt. 2015 (CEST)
Redensart "außen vor sein/bleiben/lassen"
Auf der Seite "Liste geflügelter Worte/R" < https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/R#Rache_f.C3.BCr_Sadowa.21 > habe ich die Redensart(en) "außen vor sein" / "außen vor bleiben" / "jmd. außen vor lassen" nicht gefunden. Sie werden m. E. in diametral gegensätzlichem Sinn gebraucht: - Wer außen vor ist, befindet sich im Nachteil. - Wer außen vor ist, befindet sich im Vorteil. Da ich aus Lexika und durch Anfragen bei Rundfunk-Redaktionen bisher keine Spur von Erklärung erhalten habe, versuche ich es jetzt auf diesem Wege.
--188.99.108.87 22:03, 3. Okt. 2015 (CEST)
"außen vor" ist eine reine Ortsbezeichnung ohne jegliche Bewertung. Welchen Wert eine bestimmte Position hat ergibt sich erst aus dem Bezugsystem. Siehe hierzu auch Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie--Graf Umarov (Diskussion) 23:09, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Hier ein Beleg für „außen vor“ von 1856, 49 Jahre vor SRT und 59 Jahre vor ART. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
An verschiedenen Stellen im Internet wird behauptet, dies sei eine niederdeutsche Wendung und verwandt mit (oder eine Übersetzung von) utanför, schwedisch sowohl "außerhalb von" als auch einfach "draußen". Diese sei über eine Fernsehwerbung für o.b.-Tampons ins Hochdeutsche "eingeschleppt" worden.
Dafür werden keine Belege gegeben, und die Geschichte klingt nicht sehr überzeugend. Was aber plausibel erscheint, ist die Herleitung von schwed. "utanför" = "utan för" (außen vor), wobei "för" hier zunächst die Verwendung als Präposition ("außerhalb") anzeigt (vgl. deutsch "draußen vor der Stadt"), aber auch ohne präpositionale Ergänzung verwendet werden kann ("draußen"). Wie Rotkäppchen oben gezeigt hat, ist das Wort bzw. die Wendung in dieser Bedeutung im Deutschen durchaus schon länger bekannt. "Außenbleiben" in ähnlicher Bedeutung hat bereits der Grimm.
Die Herkunft aus Norddeutschland (siehe auch Duden, http://www.duden.de/rechtschreibung/auszen) würde ich übrigens (als Süddeutscher) intuitiv ebenso sehen, in Süddeutschland ist das m.E. nie Umgangssprache gewesen und erst vor relativ kurzer Zeit in formelleren Reden oder Schriften üblich geworden.
Dass es sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes bedeuten kann, wenn man "außenbleibt", liegt meines Erachtens auf der Hand.--Mautpreller (Diskussion) 10:14, 4. Okt. 2015 (CEST)
- PS: Die von Rotkäppchen gefundene Novelle von 1856 stammt übrigens aus Kiel, was die niederdeutsch/schwedische Theorie eher stützt. Es könnte sich also um eine frühe Übernahme im selben Sinn wie heute handeln.--Mautpreller (Diskussion) 10:24, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich möchte der Theorie von der nordischen Herkunft mal wiedersprechen. In der römischen Literatur ist die Wendung "ante portas" bereits zu finden, als eigenständiges Synonym für genau das, was "außen vor" bedeutet. Zwar mit anderen Worten aber von Sinn her bedeutend "etwas soll/muss ausserhalb bleiben". Damit ist zumindest zu belegen, dass der Zustand "außen vor" bereits um Christi Geburt im Mittelmeerraum gesellschaftliche Relevanz hatte. --Graf Umarov (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht hast Du recht. Beispielsweise findet sich in Eduard Alberti: Zur Dialektik des Platon, in: Jahrbücher für classische Philologie, Supplementband 1, Leipzig 1855/56, S. 109-168, hier: S. 127, die Wendung genau in dieser Bedeutung, und vermutlich eben inspiriert durch das von Dir angegebene "ante portas": "... während die ersten Versuche der Ionier ... den Begriff des Sein auszen vor lieszen und völlig, was es sei, verdunkelten." [22]. Das wäre also eine zweite mögliche "Abstammungslinie" aus der klassischen Philologie (und "ante portas"), neben der niederdeutsch/nordischen von "utanför". Beides recht plausibel. Es fällt jedoch auf, dass die Wendung, wenn sie nicht präpositional verwendet wird (d.h. nicht "außen vor etwas", sondern nur "außen vor"), vor der unmittelbaren Gegenwart recht selten ist, während sie in präpositionaler Bedeutung ("außen vor etwas" = "draußen vor etwas") schon bei Adelung zu finden ist. Die Alternative "Außenbleiben" in ziemlich genau dieser Bedeutung weist Grimm schon für Lessing nach: „nach Leibnitzens meinung müssen nothwendig alle unvollkommenheiten in der welt zur vollkommenheit des ganzen dienen, oder es würde sonst ganz gewis ihr auszenbleiben aus den allgemeinen gesetzen erfolgt sein“ [23].--Mautpreller (Diskussion) 10:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Anderseits kam Alberti aus Schleswig-Holstein und lehrte dort.--Mautpreller (Diskussion) 11:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht hast Du recht. Beispielsweise findet sich in Eduard Alberti: Zur Dialektik des Platon, in: Jahrbücher für classische Philologie, Supplementband 1, Leipzig 1855/56, S. 109-168, hier: S. 127, die Wendung genau in dieser Bedeutung, und vermutlich eben inspiriert durch das von Dir angegebene "ante portas": "... während die ersten Versuche der Ionier ... den Begriff des Sein auszen vor lieszen und völlig, was es sei, verdunkelten." [22]. Das wäre also eine zweite mögliche "Abstammungslinie" aus der klassischen Philologie (und "ante portas"), neben der niederdeutsch/nordischen von "utanför". Beides recht plausibel. Es fällt jedoch auf, dass die Wendung, wenn sie nicht präpositional verwendet wird (d.h. nicht "außen vor etwas", sondern nur "außen vor"), vor der unmittelbaren Gegenwart recht selten ist, während sie in präpositionaler Bedeutung ("außen vor etwas" = "draußen vor etwas") schon bei Adelung zu finden ist. Die Alternative "Außenbleiben" in ziemlich genau dieser Bedeutung weist Grimm schon für Lessing nach: „nach Leibnitzens meinung müssen nothwendig alle unvollkommenheiten in der welt zur vollkommenheit des ganzen dienen, oder es würde sonst ganz gewis ihr auszenbleiben aus den allgemeinen gesetzen erfolgt sein“ [23].--Mautpreller (Diskussion) 10:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Scheint mir passend. berücksichtigt man zudem, dass moderne Gesellschfaten eher integrativ sind wundert es auch nicht, dass der Zustand "außen vor" an gesellschftlicher Bedeutung verlohren hat und die Redewendung damit in Vergessenheit geraten ist. vermutlich könnte sich das aktuell aber wieder ändern, wobei ich sicher bin das dafür dann aber ein neuer, politisch unverfänglicher und vernebelnder Begriff etablieren wird z.B. "Schengenrestriktion" .--Graf Umarov (Diskussion) 11:08, 4. Okt. 2015 (CEST)
Noch zwei Funde: Auf wer-weiss-was.de fand ich einen Hinweis auf Bende Bendsen: Die nordfriesische Sprache nach der Moringer Mundart, Leiden 1860. Da findet sich S. 343 [24] "büttefaar" (also ganz parallel zu utanför) = "außen vor, außerhalb" (siehe auch Bökingharder Friesisch). Bendsen betrachtete offenbar "außen vor" als Übersetzung des friesischen Wortes ins Deutsche. Und im Wörterbuch der deutschen Idiomatik, dem Redewendungen-Duden, findet man für "außen vor lassen" und "außen vor bleiben" zwei Belege von 1982 aus dem Spiegel ([25]).
- Wenn ich mal vorsichtig versuche, dieses magere Ergebnis zu interpretieren: "Außen vor" war genau in der heutigen Bedeutung im norddeutschen Sprachraum, insbesondere Schleswig-Holstein, bereits Mitte des 19. Jahrhunderts üblich. Eine Parallelbildung zu "utanför", büttefaar" etc. ist nicht unwahrscheinlich. Dass heute die Wendung in Nachrichten, Reden und Ähnlichem im ganzen deutschen Sprachraum verbreitet ist, geht vermutlich nicht (erst) auf einen legendären o.b.-Werbefilm zurück, sondern auf die Ausbreitung norddeutscher, schön kurzer und knackiger Formulierungen über große Presseerzeugnisse, insbesondere den "Spiegel".--Mautpreller (Diskussion) 12:41, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Als Plattdeutschversteher kann ich dazu nur sagen, dass mir sowohl die Wendung "außen vor", als auch "buten för"" seit jeher vertraut ist. Für mich ist das weder ein neues Phänomen, noch irgendetwas, das dabei ist, in Vergessenheit zu geraten. Geoz (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nu, das passt doch zusammen. War in Norddeutschland schon lange üblich und normal, ist heute auch im Süden verbreitet, dort fremdelt man aber ein bisschen damit, weil es dort (!) eben nicht so natürlich und vertraut klingt, sondern irgendwie nach Verlautbarungsprosa. Die These, dass große hamburgische Presseorgane an der Ausbreitung beteiligt waren, erlangt dadurch eine gewisse Plausibilität.--Mautpreller (Diskussion) 13:00, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Weiß man, wo die Tamponwerbeagentur sitzt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Hier der Clip: https://www.youtube.com/watch?v=vwMI6uO8j1k, mein Lautsprecher geht aber nicht, ich kanns mir nicht anhören. Ist allerdings von 1994, während die Spiegel-Stellen aus dem Redewendungen-Duden von 1982 sind.--Mautpreller (Diskussion) 12:27, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Weiß man, wo die Tamponwerbeagentur sitzt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nu, das passt doch zusammen. War in Norddeutschland schon lange üblich und normal, ist heute auch im Süden verbreitet, dort fremdelt man aber ein bisschen damit, weil es dort (!) eben nicht so natürlich und vertraut klingt, sondern irgendwie nach Verlautbarungsprosa. Die These, dass große hamburgische Presseorgane an der Ausbreitung beteiligt waren, erlangt dadurch eine gewisse Plausibilität.--Mautpreller (Diskussion) 13:00, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Als Plattdeutschversteher kann ich dazu nur sagen, dass mir sowohl die Wendung "außen vor", als auch "buten för"" seit jeher vertraut ist. Für mich ist das weder ein neues Phänomen, noch irgendetwas, das dabei ist, in Vergessenheit zu geraten. Geoz (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
Interessanter Fund: In Bayern setzt man 1992 "außen vor" in Anführungszeichen, was ja darauf hinweist, dass die Wendung dort damals in der Tat noch als ungewohnt und dem üblichen Sprachgefühl widersprechend gesehen wurde. Eine interessante Frage wäre auch: Wie sah es in der DDR aus? Hat die Wendung auch dort den Weg vom niederdeutschen Sprachraum bis zum Rennsteig und ins Erzgebirge genommen, ohne die Schützenhilfe großer Hamburger Presseorgane? Oder schwappte sie hier erst nach 1990 als Westimport herüber? --slg (Diskussion) 05:27, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung. Der Spiegel war aber eine hochgradig sprachschaffende Instanz in Westdeutschland. Ausdrücke wie "SPD-Präside" usw. wurden durch den Spiegel geschaffen, die Artikel hatten einen kollektiven "Spiegel-Stil" als Markenzeichen, den wir im Deutschunterricht analysieren mussten. Es ist sehr gut vorstellbar, dass solche Wendungen auch im Fernsehen übernommen wurden, das man ja im Osten weithin sehen konnte. Aber das ist alles blanke Spekulation. Ziemlich sicher ist nur, dass "außen vor" bereits um 1850 im Norden vorkam, dass es mindestens seit 1959 im Spiegel verwendet wurde, dass der Redewendungen-Duden zwei Beispiele von 1982 aus dem Spiegel nennt und dass der Ausdruck 1994 in dieser o.b.-Werbung vorkam. Ziemlich sicher ist auch, dass man im Süden eher drüber stolpert, während er im Norden eher natürlich wirkt. Die Bedeutung ist auch ziemlich klar: "Außen vor lassen" heißt einfach "draußen lassen", "unberücksichtigt lassen", vermutlich von oder parallel zu "buten för" (niederdeutsch)/"utanför" (schwedisch). Es spricht nichts dafür, dass damit ein bestimmter Kontext angesprochen würde (wie bei "vor Ort", was aus dem Bergbau kommt). Für mehr müsste man richtig forschen.--Mautpreller (Diskussion) 12:48, 5. Okt. 2015 (CEST)
Hanse Haus Bergen
Das Hanse Haus in Bergen hat jegliche Wappen der Hansestädte (z.b. Hamburg, Bremen, Rostock,...). Warum fehlt da Danzig?
https://image.pixelio.de/000/133/604//player/1--133604-Hansehaus%20in%20Bergen-pixelio.jpg https://image.pixelio.de/000/391/126//player/1--391126-Hanse-Haus-in-Bergen-pixelio.jpg
--77.239.33.144 22:43, 3. Okt. 2015 (CEST)
Da fehlen viele ander auch. Hanse Kontore gab es in London, Brügge, Bergen und Nowgorod. Hansestädte gibt es sicher mehr als 100 --Graf Umarov (Diskussion) 23:02, 3. Okt. 2015 (CEST)
- Lt. Artikel waren es zur besten Zeit der Hanse über 300 Hansestädte. Wenn die alle Autokennzeichen nach dem Motto HB, HH, HL wollen, wird es knapp. Demmin hat übrigens DM. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
4. Oktober 2015
Status der Palästinenser 1976
An der Schachgegenolympiade 1976 nahm eine Vertretung der Palästinenser teil. Im Moment ist sie unter der Bezeichnung "Palästinensische Autonomiegebiete" und mit deren Flagge eingetragen. Nach meinem Verständnis ist diese Bezeichnung 1976 noch nicht passend, wohl erst ab 1993. Wie müsste man diese Vertretung "politisch korrekt" 1976 bezeichnen? Welche Flagge wäre zu verwenden? Die englisch-sprachige Wikipedia und externe englische Quellen nennen es einfach "Palestine". --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:04, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die der PLO. --83.76.85.212 11:32, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die englische Wikipedia verlinkt anachronistisch auf „State of Palestine“, was dem erst 1988 ausgerufenen „Staat Palästina“ entspricht. PLO oder Palästinenser wäre angemessen, dazu die Flagge Palästinas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Im Unterschied zu der Olympiade in Haifa wurde auf einen Frauenwettbewerb verzichtet. Schön gesagt. Wie wärs mit Dreitagbartträger im Tarnanzug oder kurz #Terroristen? Serten DiskSkeptisch : Kritik 14:15, 4. Okt. 2015 (CEST)
Fonds-Datenbank?
Gibt es eine unabhängige Datenbank, in der für (alle) Fonds die relevanten Daten (Kurs zum 30.12., Ausschüttung, Steuer, ...) in Textform (also keine Graphik) abrufbar ist?
--80.129.128.39 10:09, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Vollständige Kursdaten gibt es zum Beispiel von Bloomberg L.P. oder von SIX Financial Information. Kostet aber was. Gratis wären Seiten wie www.finanzen.net oder www.fundinfo.com, wobei die Daten da begrenzt sind. --Cubefox (Diskussion) 22:06, 4. Okt. 2015 (CEST)
Diffie-Hellman mit 2000-Bit-Safe-Prime - ist das sicher?
Der Schlüsselaustausch nach Diffie-Hellman ist nur sicher für eine große Primzahle p für die auch (p-1) einen großen Primfaktor enthält, idealer Weise ist (p-1)/2 auch eine Primzahl (Sophie Germain).
Eine solche Safe-Prime mit zweitausend Bit ist aber total sicher, glaube ich - oder?
Gestern habe ich eine solche Safe Prime ausgerechnet
109.90.224.162 10:46, 4. Okt. 2015 (CEST)
- manno! das kann keiner (öffentlich) sagen... es kommt drauf an, wie schnell man eine primfaktorzerlegung hinkriegt... --Heimschützenzentrum (?) 11:08, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, ich rede nicht von RSA sondern von Diffie-Hellman und Elgamal. Da gibt es nur eine Primzahl und die darf veröffentlicht werden. 109.90.224.162 11:26, 4. Okt. 2015 (CEST)
- egal... primzahl bedeutet doch immer Faktorisierung... oder nich? außerdem sieht die Primazahl irgendwie so aus, als wär sie wenig zufällig gewählt... 2er-Potenz plus 10-stellige Zahl... --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Primzahl braucht bei DH nicht zufällig oder geheim sein. Sie ist in der Regel sogar öffentlich. Das Problem bei DH ist nicht Faktorisierung sondern diskrete Logarithmen. Hier findet man listen von sicheren Primzahlen, auch mit rund 2000 Bit. Da muss man sich keine eigenen erzeugen. -- Jonathan 14:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Für DH sind aber Primzahlen p mit (p-1)/2 einer weiteren Primzahl Sophie Germain besonders sicher. Weil die Primzahl bei DH nicht geheim ist, spielt es keine Rolle wie sie gefunden wurde, es könnten daher auch einfach Primzahlen aus öffentlich bekannten Listen benutzt werden. Bei RSA darf nicht exakt bekannt sein, wie die Primzahl berechnet wurde, sonst könnte ziemlich einfach eine der beiden Primzahlen in n = pq erraten werden. Beachte, es genügt eine der beiden zu erraten. Veröffentliche Listen von Primzahlen sind also ganz schlecht. Bei RSA müssen die Primzahlen so generiert werden, dass sie nicht erraten werden können und die Faktorisierung schwer ist. Am einfachsten beginnt man mit einer beliebigen (ungeraden) Zufallszahl, die schrittweise erhöht wird bis eine Primzahl gefunden wird. 109.90.224.162 16:23, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Für DH sind aber Primzahlen p mit (p-1)/2 einer weiteren Primzahl Sophie Germain besonders sicher., ja diese Eigenschaft haben die von mir verlinkten Primzahlen. Es besteht wirklich kein Grund, sich eigene Zahlen auszudenken. Deine Primzahl sieht Hexadezimal so aus: 20000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 f4ae07af. Das sind sehr viele Nullen und im Gegensatz zu den verlinkten Primzahlen sieht die nicht sehr zufällig aus. Ob das die Sicherheit beeinträchtigt weiß ich nicht, aber ich würde den Kram den Profis überlassen.-- Jonathan 20:00, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe die Primzahlen mal umgerechnet.
def shx(s): r = 0 for c in s: if (ord(c) >= 48 and ord(c) <= 57): r = (r<<4) + ord(c) - 48 print c if (ord(c) >= 65 and ord(c) <= 70): r = (r<<4) + ord(c) - 55 print c return r
Ergebnis: Primzahl ja, safe prime nein 109.90.224.162 22:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- ach je... da isses aber das gleiche wie bei der Faktorisierung: man vermutet lediglich, dass es keinen schnellen Trick gibt... --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie sollte es anders sein, wirklich zu beweisen ist die Sicherheit nicht, denn gegenüber einem unbekannten Verfahren kann die Sicherheit nicht angegeben werden. Aber es sind nun immerhin schon fast 40 Jahre seit der Veröffentlichung vergangen. Ich erwarte kaum, dass es da noch einen wirklich grundlegend neuen Trick gibt. Wenn alle Zahlen mehrerere hundert Stellen (Dezimalstellen) haben und meine 2000-Bit-Safe-Prime benutzt wird, sollte es wirklich sicher sein. 109.90.224.162 17:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Und überhaupt sind all diese Tricks ziemlich alt, siehe Maurice Kraitchik. Es stellt sich auch die Frage wozu überhaupt RSA, denn gegenüber Diffie-Hellman ergibt sich kaum etwas Neues. Höchstens die Signatur, aber auch dafür braucht man RSA nicht wirklich (siehe Elgamal-Signatur).
109.90.224.162 18:30, 4. Okt. 2015 (CEST)
2 PDF-Fragen
1) Welcher kostenlose PDF-Viewer ist empfehlenswert bzw Standard?
2) Ich habe ein eingescanntes Dokument, das sind drei PDFs weil es halt drei SEiten waren. Ich möchte das zu einem Dokument zusammenführen. Ich habe das auch früher schon mal online gemacht, durch einen blöden Umstand habe ich aber die URL nicht mehr. Frage: Wo im Internet kann ich einfach und schnell zwei oder drei PDFs aneinanderflanschen?
--2003:62:4567:F461:C568:82B4:1278:6EFF 11:08, 4. Okt. 2015 (CEST)
- (1) Adobe Reader, (2) smallpdf.com --83.76.85.212 11:13, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Herzlichen Dank an die IP, funktioniert beides prima. --2003:62:4567:F461:C568:82B4:1278:6EFF 11:26, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ad 1: Google Chrome und LibreOffice funktionieren auch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Zu Frage 1: Sumatra, wenn es eine quelloffene Alternative zu Adobe sein soll: http://www.sumatrapdfreader.org/free-pdf-reader.html 90.184.23.200 13:23, 4. Okt. 2015 (CEST)
Amselgezeter
Seit ca. drei Wochen werde ich allmorgendlich um 6:30 Uhr von heftigen Amselgezeter im Innenhof geweckt. Manchmal dauert das Gezeter nur ein paar Minuten, manchmal über eine halbe Stunde, aber es beginnt immer genau zur selben Zeit. Hat jemand eine Erklärung dafür, dass die Vögel fast auf die Minute pünktlich zu zetern beginnen? --Potarator (Diskussion) 14:12, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ist jetzt Spekulation, aber da sich die Sonnenaufgangszeit innerhalb von ein paar Wochen um über 20 Minuten verschoben hat und damit eher ausscheidet - vielleicht werden die selbst von einem Wecker geweckt? --Eike (Diskussion) 15:07, 4. Okt. 2015 (CEST)
- er hat ja ausdrücklich auf Zetern verlinkt, und nicht auf Vogeluhr. vielleicht lässt jemand immer zur selben Zeit eine Katze in den Hof? --Niki.L (Diskussion) 15:11, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Zuerst dachte ich auch, dass sich das Zetern mit dem jahreszeitlich späteren Sonnenaufgang verschieben würde. Hat es aber nicht. Immer um 6:30 Uhr +/- 2 Minuten. Auch den Gedanken mit der Katze hatte ich schon. Das Dumme ist, dass es um 6:30 Uhr noch dunkel ist. Letztes Wochenende konnte ich das Gezeter aber auch am späten Nachmittag vernehmen (zu einer Zeit, zu der ich normalerweise nicht zu Hause bin) und konnte keine Katze sehen, sondern nur drei Amseln, wobei eine Amsel eine andere immer wieder angegriffen hat und diese immer wieder den Ort gewechselt hat. Das Gezeter ging dabei meines Erachtens von der angreifenden Amsel und einer dritten Amsel aus, die ihre Position nicht veränderte. Bin mal gespannt, ob es heute gegen später wieder zum Gezeter kommt. Interessant ist auch die Frage, ob das Gezeter immer noch um 6:30 Uhr beginnt, wenn die Zeit in drei Wochen umgestellt wird. Das wäre dann ein Hinweis, dass menschliche Aktivitäten das Gezeter auslösen. --Potarator (Diskussion) 15:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Zu der Zeit klingelt ein auf 6:30 gestellter Wecker und der Geweckte knipst die Nachtischlampe an, das Fenster erhellt sich. Für die Amsel geht damit die Sonne auf und sie begrüßt den neuen Tag.--2003:68:ED14:E300:8DE8:4F4A:F93E:E152 12:29, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Zuerst dachte ich auch, dass sich das Zetern mit dem jahreszeitlich späteren Sonnenaufgang verschieben würde. Hat es aber nicht. Immer um 6:30 Uhr +/- 2 Minuten. Auch den Gedanken mit der Katze hatte ich schon. Das Dumme ist, dass es um 6:30 Uhr noch dunkel ist. Letztes Wochenende konnte ich das Gezeter aber auch am späten Nachmittag vernehmen (zu einer Zeit, zu der ich normalerweise nicht zu Hause bin) und konnte keine Katze sehen, sondern nur drei Amseln, wobei eine Amsel eine andere immer wieder angegriffen hat und diese immer wieder den Ort gewechselt hat. Das Gezeter ging dabei meines Erachtens von der angreifenden Amsel und einer dritten Amsel aus, die ihre Position nicht veränderte. Bin mal gespannt, ob es heute gegen später wieder zum Gezeter kommt. Interessant ist auch die Frage, ob das Gezeter immer noch um 6:30 Uhr beginnt, wenn die Zeit in drei Wochen umgestellt wird. Das wäre dann ein Hinweis, dass menschliche Aktivitäten das Gezeter auslösen. --Potarator (Diskussion) 15:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
Wann ist eine CD bzw. DVD = RW (ReWritable bzw. wiederbeschreibbar)
Hallo Wikipedia,
IHRE Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/DVD
Liege ich jetzt falsch oder ist es ein Fehler?
Unter 2.2 Beschreibbare DVD-Formate (wobei in der Untergliederung die 2.2 FEHLT)
finde ich folgende Hinweise in IHRER Uebersicht:
- an 2. Stelle: Logo: RW und DVD +R
- unter DVD aber NUR mit + gekennzeichnet, obwohl RW im Logo erscheint
- an 4. Stelle: Logo: RW und DVD +R (wie oben)
- unter DVD hier als R gekennzeichnet aber mit RW im Logo
- an 5. Stelle: Logo: DVD +ReWritable und DVD RW
- unter DVD NUN als RW gekennzeichnet, was auch hier REWRITABLE heisst!!!
Wann gilt nun welche Kennzeichnug und wie muss ich diese verstehen? Wann heisst RW nun REWRITABLE bzw. WIEDERBESCHREIBBAR???
MfG
--62.226.104.11 15:23, 4. Okt. 2015 (CEST)
- die angaben im artikel sind massiv verwirrend. grundsätzlich steht "RW" für "rewritable", also "wiederbeschreibbar". sie müssen nur noch schauen, ob ihr gerät "+" oder "-" unterstützt (oder auch beides, dann ist es egal). DVD-RAM fällt aus dem rahmen, ist für diese anfrage wohl aber unerheblich. gruß, --JD {æ} 15:30, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Marktsituation ist (für Neueinsteiger) verwirrend. Der Artikel spiegelt das mMn sauber und übersichtlich wieder. --87.163.93.153 15:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich ist nicht der Artikel verwirrend, sondern die Kennzeichnung: Die DVD+RW Alliance hat "RW" als Logo; damit werden aber sowohl ihre einmal- als auch ihre wieder-beschreibbaren DVDs gekennzeichnet. Entscheidend ist der Schriftzug unter dem Logo. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das Bildchen oder sagt aus, ob es + oder − ist. heißt − (Minus), also DVD−R, DVD−R DL und DVD−RW, heißt + (Plus), also DVD+R, DVD+R DL und DVD+RW. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich ist nicht der Artikel verwirrend, sondern die Kennzeichnung: Die DVD+RW Alliance hat "RW" als Logo; damit werden aber sowohl ihre einmal- als auch ihre wieder-beschreibbaren DVDs gekennzeichnet. Entscheidend ist der Schriftzug unter dem Logo. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Marktsituation ist (für Neueinsteiger) verwirrend. Der Artikel spiegelt das mMn sauber und übersichtlich wieder. --87.163.93.153 15:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
Mensch Linux...
Auf anraten vieler hier habe ich mich mal wieder an Linux gewagt. Kaum angefangen fangen auch schon die Probleme an. Ich wollte Virtualbox zum laufen bekommen, doch bekomme beim Starten einer Virtuellen Maschine ständig die Fehlermeldung "Kernel driver not installed". Habe dann /sbin/rcvboxdrv setup mit sudo-rechten wie in der Fehlermeldung beschrieben ausgeführt doch auch das bringt nichts. Stattdessen bekomme ich in der Logdatei vbox-install.log unter /var/log tausende Fehlermeldungen beschrieben. Die Lösungsansätze in Foren brachten auch nichts, selbst unterschiedliche Linux Distributionen brachten nichts (vorher OpenSUSE (was mMn. absoluter Schrott ist, die erste Beta von Leap 42.1 macht leider nur weniges besser) und jetzt CentOS (was mir bisher am besten zusagt und ohne diesen Unity Kram etc. daherkommt)). Ich denke ich bleibe bei Windows, da muss man nicht den ganzen Nachmittag dran sitzen um ein einfaches Programm zum Laufen zu bekommen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:44, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wolltest du eine Frage stellen? (Bei mir unter Debian hat's verblüffend einfach geklappt...) --Eike (Diskussion) 15:46, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich möchte wissen wie ich das jetzt zum laufen bekomme. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Magst du's mit einer Debian-(Parallel-?)Installation probieren? --Eike (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man unter der aktuellen Version 8 auch das "klassische" Gnome 2 Design nachrüsten kann, dann ja. Komme mit diesem Gnome 3.16 Kram gar nicht klar. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Gnome gibt's wohl nur in Version 3, aber es gibt verschiedene klassische, weniger klassische und sehr klassische Umgebungen. Ich selbst verwende KDE. --Eike (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- MATE Desktop Environment ;) Läuft mit Debian 8. Ich schreibe gerade von so einem Rechner. --StYxXx ⊗ 00:42, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man unter der aktuellen Version 8 auch das "klassische" Gnome 2 Design nachrüsten kann, dann ja. Komme mit diesem Gnome 3.16 Kram gar nicht klar. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Magst du's mit einer Debian-(Parallel-?)Installation probieren? --Eike (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich möchte wissen wie ich das jetzt zum laufen bekomme. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ohne es zu wissen wäre mein Tipp, dass es nicht am Linux sondern an deiner virtuellen Maschine liegt. Ich persönlich mag Linux, man muss es aber nicht zwingend haben und wie du schon sagst, bleib dan halt bei Windows. --Neomariania (Diskussion) 15:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man es schon auf mehreren Distributionen und mit mehreren Quellen (sowohl mit dem Installationspaket auf der Homepage als auch mit der Kommandozeile mittels "Yum"-Befehl (bei Ubuntu/Debian auch "apt-get") versucht hat, dann hat man den Übeltäter denke ich ganz schnell identifiziert. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ja - es deutet auf den "Inhalt" hin, weil die Umgebung ja gewechselt wurde. Wobei, ich hab dich da richtig verstanden - die VM läuft auf einem Linux-Host, richtig? Und was läuft drinnen? --Eike (Diskussion) 16:00, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Da läuft nichts. Nachdem man die VM unter "Neu" erstellt hat und zum ersten Mal starten will, wird man mit der Fehlermeldung abgespeist. Und muss man unter Debian ernsthaft 6 GB Daten in Form vom 2DVDs oder 8 CDs laden? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ach, man... Was soll da laufen?
- Nein, natürlich nicht. Eine DVD/CD/Mini-CD-Abbild reicht, der Rest wird dann ggf. aus dem Netz geholt.
- --Eike (Diskussion) 16:06, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es spielt doch überhaupt keine Rolle was da laufen soll, da sich keine virtuelle Maschine starten lässt, unabhängig vom gewählten Gastbetriebssystem. Aber bei mir ging es konkret darum, andere Linux-Distributionen auszuprobieren. Werde jetzt mal Debian installieren und Rückmeldung geben. Noch eine andere Frage: Was ist von BSD-Betriebssystemen wie FreeBSD zu halten, die den Linux-Kernel nicht verwenden? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:10, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich sag mal so: Wenn ich dir helfen soll, müsstest du dann schon Fragen beantworten. (Bei dieser Fehlermeldung liegt's nach kurzem Googeln aber wohl tatsächlich am Host, nicht am Gast.) Mit BSD kenne ich mich nicht aus, aber ich bezweifle, dass die Administration da sehr viel einfacher ist. --Eike (Diskussion) 16:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn es dir helfen soll: Unter OpenSUSE 13.2 wollte ich in einer VM ohne mein System zu plätten die Beta von OpenSUSE Leap 42.1 ausprobieren, nach dem Klick auf den Grünen Pfeil mit Starten kommt die Fehlermeldung. Unter CentOS wollte ich nun rein interesseshalber Oracle Solaris 11.1 ausprobieren, ebenfalls mit der selben Fehlermeldung. Aber es betrifft generell alles. Ich habe gerade probeweise eine VM mit Windows 7 Gast erstellt, lässt sich ebenfalls nicht starten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:25, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich sag mal so: Wenn ich dir helfen soll, müsstest du dann schon Fragen beantworten. (Bei dieser Fehlermeldung liegt's nach kurzem Googeln aber wohl tatsächlich am Host, nicht am Gast.) Mit BSD kenne ich mich nicht aus, aber ich bezweifle, dass die Administration da sehr viel einfacher ist. --Eike (Diskussion) 16:21, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es spielt doch überhaupt keine Rolle was da laufen soll, da sich keine virtuelle Maschine starten lässt, unabhängig vom gewählten Gastbetriebssystem. Aber bei mir ging es konkret darum, andere Linux-Distributionen auszuprobieren. Werde jetzt mal Debian installieren und Rückmeldung geben. Noch eine andere Frage: Was ist von BSD-Betriebssystemen wie FreeBSD zu halten, die den Linux-Kernel nicht verwenden? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:10, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Da läuft nichts. Nachdem man die VM unter "Neu" erstellt hat und zum ersten Mal starten will, wird man mit der Fehlermeldung abgespeist. Und muss man unter Debian ernsthaft 6 GB Daten in Form vom 2DVDs oder 8 CDs laden? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ja - es deutet auf den "Inhalt" hin, weil die Umgebung ja gewechselt wurde. Wobei, ich hab dich da richtig verstanden - die VM läuft auf einem Linux-Host, richtig? Und was läuft drinnen? --Eike (Diskussion) 16:00, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man es schon auf mehreren Distributionen und mit mehreren Quellen (sowohl mit dem Installationspaket auf der Homepage als auch mit der Kommandozeile mittels "Yum"-Befehl (bei Ubuntu/Debian auch "apt-get") versucht hat, dann hat man den Übeltäter denke ich ganz schnell identifiziert. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 15:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Du solltest nicht wie bei Windumm suchten und manuell unpassendes runterladen, sondern in der Softwareverwaltung nachsehen, ob Dein Paket oder der Supportpack dafür da drin ist. Dann sind auch die Updates automatisch und inclusive. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist ja kein Ubuntu wo es alles über das Software-Center geht sondern CentOS, wo es sowas gar nicht gibt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Um dir helfen zu können, stelle ich mal ein paar Fragen:
- 1. Willst du a) Linux auf einer virtuellen Maschine unter Windows installieren oder b) unter Linux eine virtuelle Maschine installieren (um darin z. B. Windows laufen zu lassen)?
- 2. Welche virtuelle Maschine benutzt du?
- 3. Sollte es sich um Fall 1b) handeln: hast du die notwendigen Kernelquellen installiert?
- 4. Für CentOS gibt es hier eine Anleitung, wie du VirtualBox (rcvboxdrv deutet darauf hin) installieren kannst.
- Wenn dir die Unitiy-Oberfläche nicht gefällt gäbe es als Alternative auch Linux Mint, hier gibt es eine Anleitung, wie du Virtualbox unter Mint installierst bzw. kannst du hier nachverfolgen, wie Mint als Guest (also als virtuelle Maschine z. B. unter Windows) installiert wird. Unter OpenSUSE startest du yast2 (Startmenü, yast eingeben, darauf klicken, Admin-Paßwort eingeben): Software installieren oder löschen, im Suchfenster virtualbox eingeben, virtualbox anklicken, fertig (oder per Kommandozeile: sudo zypper in virtualbox).--IP-Los (Diskussion) 16:32, 4. Okt. 2015 (CEST)
- 1) Wie aus den Beschreibungen unschwer hervorgeht: Linux unter Linux. 2) Natürlich Virtualbox 3) Du meinst den Befehl /sbin/rcvboxdrv setup? Das habe ich versucht, ist jedoch fehlgeschlagen. yum install kernel-devel habe ich auch noch probiert, doch das brachte noch mehr Fehlermeldungen. Bei openSUSE habe ich es über die Konsole mit dem Befehl yast2 --install Virtualbox gemacht, mit der besagten Fehlermeldung und ich musste noch den Benutzer zur einer Virtualbox-Gruppe hinzufügen, wobei mich gerade diese Scheinsicherheit bei openSUSE nervt, ansonsten ist es ein akzeptables Linux. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich solltest du IMHO nichts händisch ausführen müssen (wie /sbin/rcvboxdrv setup), sondern nur das Passende installieren. Bei Debian reichen soweit ich weiß virtualbox und virtualbox-dkms. --Eike (Diskussion) 16:44, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe unter openSUSE es wie gesagt über die Konsole gemacht; bei CentOS über das extra für CentOS und Red Hat Enterprise Linux 7 vorgesehene Installationspaket von der Virtualbox-Webseite. Warum er den Kernel Treiber dabei nicht mitinstalliert und einen erfolglosen Lösungsvorschlag mitliefert, ist mir rätselhaft. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was mir noch nicht gefällt, dass es bei allen getesteten Distributionen (außer bei Ubuntu) im UEFI-Modus keinen Bootscreen gibt. Bei CentOS und OpenSUSE gibt es noch zusätzlich so eine Liste mit verschiedenen Bootmodi, die erstmal 10 Sekunden durchläuft (außer man bestätigt mit ENTER). Außerdem dauert das Booten deutlich länger... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Liste sollte stehenbleiben, wenn du eine Taste drückst (z. B. Pfeil runter). --Eike (Diskussion) 17:16, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie Hans schon sagte: Nie irgendwelche Installationspakete herunterladen, immer über die distributionseigene Paketverwaltung gehen. Die hatten dasselbe Paket zur Verfügung, aber mehr Wissen über die Distribution. (Außer der Hersteller gibt ihnen nicht das Recht dazu, was bei VirtualBox bei den PCI-Passthrough-Modulen der Fall ist. Aber die brauchst du erstmal nicht.) --Eike (Diskussion) 17:16, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Häufig sind die dort angebotenen Versionen veraltet. Habe es nun einmal über die CentOS-Paketverwaltung installiert, hat nichts gebracht. Werde nun mal Debian installieren in der Hoffnung, dass ich endlich ein für mich passendes und zuverlässiges Linux finde. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:22, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es bringt nichts, mit Beta-Versionen und Handheruntergeladenem zu hantieren, wenn man es noch nicht mal auf dem herkömmlichen Weg hingekriegt hat. Du machst doch auch erst den Führerschein, und fährst erst später Rallye. --Eike (Diskussion) 18:07, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Häufig sind die dort angebotenen Versionen veraltet. Habe es nun einmal über die CentOS-Paketverwaltung installiert, hat nichts gebracht. Werde nun mal Debian installieren in der Hoffnung, dass ich endlich ein für mich passendes und zuverlässiges Linux finde. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:22, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was mir noch nicht gefällt, dass es bei allen getesteten Distributionen (außer bei Ubuntu) im UEFI-Modus keinen Bootscreen gibt. Bei CentOS und OpenSUSE gibt es noch zusätzlich so eine Liste mit verschiedenen Bootmodi, die erstmal 10 Sekunden durchläuft (außer man bestätigt mit ENTER). Außerdem dauert das Booten deutlich länger... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe unter openSUSE es wie gesagt über die Konsole gemacht; bei CentOS über das extra für CentOS und Red Hat Enterprise Linux 7 vorgesehene Installationspaket von der Virtualbox-Webseite. Warum er den Kernel Treiber dabei nicht mitinstalliert und einen erfolglosen Lösungsvorschlag mitliefert, ist mir rätselhaft. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich solltest du IMHO nichts händisch ausführen müssen (wie /sbin/rcvboxdrv setup), sondern nur das Passende installieren. Bei Debian reichen soweit ich weiß virtualbox und virtualbox-dkms. --Eike (Diskussion) 16:44, 4. Okt. 2015 (CEST)
- 1) Wie aus den Beschreibungen unschwer hervorgeht: Linux unter Linux. 2) Natürlich Virtualbox 3) Du meinst den Befehl /sbin/rcvboxdrv setup? Das habe ich versucht, ist jedoch fehlgeschlagen. yum install kernel-devel habe ich auch noch probiert, doch das brachte noch mehr Fehlermeldungen. Bei openSUSE habe ich es über die Konsole mit dem Befehl yast2 --install Virtualbox gemacht, mit der besagten Fehlermeldung und ich musste noch den Benutzer zur einer Virtualbox-Gruppe hinzufügen, wobei mich gerade diese Scheinsicherheit bei openSUSE nervt, ansonsten ist es ein akzeptables Linux. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist ja kein Ubuntu wo es alles über das Software-Center geht sondern CentOS, wo es sowas gar nicht gibt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:01, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Zu UEFI: Ich habe unter Suse einen Bootsplash. Die Dauer, wie lange das Grub-Menü eingeblendet werden soll, kann in Yast eingestellt werden (unter System > Bootloader), als Standard ist 10 Sekunden eingestellt.
- Wie Eike schon schrieb: Wenn du VirtualBox über die Paketquellen des Distributors installierst, dann löst der Paketmanager (via apt, yum, zypper, yast, Synaptic, Software Center) die notwendigen Abhängigkeiten von selbst auf und informiert dich auch darüber.--IP-Los (Diskussion) 18:04, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was aber Fakt ist: Die Installation von Debian dauert am längsten von allen LINUX Distributionen. Das herunterladen ging ja relativ schnell, aber danach ging es richtig langsam voran. Jetzt installiert es schon seit über einer halben Stunde... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Schwerlich. Der limitierende Faktor jeder Distribution ist, wieviel du installieren willst und wieviel davon noch heruntergeladen werden muss. Wer schnell installieren will, lässt einfach ein großes Installationsmedium (die erste DVD reicht im Normalfall) herunterladen. Ach ja, zwecks keine Rallye Fahren solltest du Debian Jessie nehmen. --Eike (Diskussion) 18:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist Jessie. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Endlich fertig. Nun aber findet keiner der Paketmanager Virtualbox ?? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:20, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde hier zu deiner Diskussionsseite wechseln... --Eike (Diskussion) 19:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn es denn sein muss. Gerne --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:31, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde hier zu deiner Diskussionsseite wechseln... --Eike (Diskussion) 19:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Endlich fertig. Nun aber findet keiner der Paketmanager Virtualbox ?? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:20, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist Jessie. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Schwerlich. Der limitierende Faktor jeder Distribution ist, wieviel du installieren willst und wieviel davon noch heruntergeladen werden muss. Wer schnell installieren will, lässt einfach ein großes Installationsmedium (die erste DVD reicht im Normalfall) herunterladen. Ach ja, zwecks keine Rallye Fahren solltest du Debian Jessie nehmen. --Eike (Diskussion) 18:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was aber Fakt ist: Die Installation von Debian dauert am längsten von allen LINUX Distributionen. Das herunterladen ging ja relativ schnell, aber danach ging es richtig langsam voran. Jetzt installiert es schon seit über einer halben Stunde... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
Wenn ich VirtualBox in meiner SuSE13.2 installiere, erhalte ich beim Starten der VM genau dieselbe Fehlermeldung. Der Grund ist einfach der, dass das (vorhandene) Kernelmodul vboxdrv aus irgendeinem Grund nicht automatisch geladen wird. Vermutlich muss man dafür einmal neu booten, weil er das in irgendwelchen Startskripten einträgt. Probiere ich jetzt nicht aus. Holt man es manuell (als root) mit modprobe vboxdrv
nach, funktioniert die VirtualBox problemlos. Um das herauszufinden brauchte ich nicht etliche Linuxdistributionen auszuprobieren und auch nicht tonnenweise irgendwelche Foren abzusuchen, sondern einfach nur an der Quelle zu suchen: Der meckert wegen fehlender Geräteberechtigungen auf /dev/vboxdrv. Welche Berechtigungen hat diese Datei denn? ls -l /dev/vboxdrv. Ups, gar nicht da? Ist denn der zugehörige Treiber - vermutlich "vboxdrv" überhaupt geladen? lsmod. Nein! Mach ich das doch mal! Tadaaa.
Aber ok, wer sich zu der Behauptung versteigt, VirtualBox sei ein einfaches Programm ist vermutlich zu aufgeregt, um den direkten Lösungsweg zu finden. -- Janka (Diskussion) 20:34, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Richtig, ist aber jeder so ein Linux-Profi wie du? Nein, das kann nicht jeder wissen was das Programm/die Fehlermeldung jetzt von mir will. Kann ich unter SUSE gerne mal Ausprobieren, aber dann zuerst als VM (die unter Debian endlich mal läuft ;)) Wie man sich ein Dual-Boot mit verschiedenen Linux-Systemen einrichtet muss ich erst einmal kapieren. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:20, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Habe OpenSUSE 13.2 nun in einer VM installiert und du hattest Recht - ein Neustart hat es gebracht und VirtualBox läuft nun auch unter SUSE. Habe auch unter Yast 2 die Bootloader-Zeit von 8 auf 0 Sekunden herabgesetzt und nun erscheint nicht mehr die nervige Liste und es wird direkt gebootet. Optisch macht mich OpenSUSE auf jeden Fall auch sehr an, mehr als Debian. Yast2 ist auch sehr praktisch. Nur was mich nervt das ich nach der Installation von Virtualbox den Benutzer noch zur Gruppe vboxusers hinzufügen musste. Wenn es bei dem Programm bleibt ist es ja OK, aber wenn ich dann für jedes Programm dem Benutzer die notwendigen Berechtigungen geben muss wird es schon sehr nervig. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:35, 4. Okt. 2015 (CEST)
- VirtualBox ist kein einfaches Programm. Virtualisierung eines ganzen OS ist so ungefähr das komplizierteste, was man mit einem Computer machen kann. Der VM-Host (z.B. VirtualBox) braucht dafür erweiterte Rechte, weil man damit leicht den ganzen Rechner lahmlegen kann. Deshalb erlaubt man das logischerweise nicht jedem Benutzer, sondern nur ausgewählten. Welche das auf deinem System sind, kann das Installationswerkzeug nicht wissen.
- Und auch ein nicht-Linux-Profi sollte relativ früh auf die Idee kommen, dass er sein Problem nicht dadurch lösen wird, zig verschiedene Distributionen auszuprobieren. Das kann ja gar nicht funktionieren, denn selbst wenn die andere Distribution genau diese Schwierigkeit irgendwie umgeht, so gibt es dann wieder an einer anderen Stelle ein Problem. Bei MS-Windows hättest du doch auch gezielt nach dem Fehler gesucht und nicht etwa 5 verschiedene MS-Windows-Versionen ausprobiert. -- Janka (Diskussion) 22:50, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wie gesagt nicht jeder kann sich aus so einer Fehlermeldung wirklich ableiten was dem Programm nun fehlt. Vorgeschlagen wurde in der Fehlermeldung etwas, was überhaupt nichts mit dem Fehler zu tun hat. Und naja, unter Linux ist alles möglich. Da hat jede Distribution irgendwie ihre eigene Identität. Ich möchte in nächster Zeit mal verstärkt mit Linux arbeiten und Windows mal auf der Strecke lassen um mich mal ein bisschen einzulernen. Koste es (nervlich) so viel was es wolle. Ich denke es wird OpenSUSE bei mir. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:57, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Habe OpenSUSE 13.2 nun in einer VM installiert und du hattest Recht - ein Neustart hat es gebracht und VirtualBox läuft nun auch unter SUSE. Habe auch unter Yast 2 die Bootloader-Zeit von 8 auf 0 Sekunden herabgesetzt und nun erscheint nicht mehr die nervige Liste und es wird direkt gebootet. Optisch macht mich OpenSUSE auf jeden Fall auch sehr an, mehr als Debian. Yast2 ist auch sehr praktisch. Nur was mich nervt das ich nach der Installation von Virtualbox den Benutzer noch zur Gruppe vboxusers hinzufügen musste. Wenn es bei dem Programm bleibt ist es ja OK, aber wenn ich dann für jedes Programm dem Benutzer die notwendigen Berechtigungen geben muss wird es schon sehr nervig. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:35, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Dass Fehlermeldungen auch in die Irre führen können ist ja nun kein Linux-spezifisches Phänomen. Und weiterhin kommt die Fehlermeldung ja aus dem Programm VirtualBox, die es auch für MS-Windows, Mac und Solaris gibt. Da gibbet dann andere, verwirrende Fehlermeldungen aus ebendiesem Programm. Kann das OS nix für. -- Janka (Diskussion) 00:23, 5. Okt. 2015 (CEST)
3D-Brillen im Kino
Sind 3D-Brillen in Kinos auch für Leute gemacht, die eine breitere Nase haben und bei üblichen Sonnenbrillen so ihre Schwierigkeiten? --188.103.141.39 16:07, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Du meinst den Zinken bei Trollen. Die gehen ja nicht ins Kino, sondern toben hier.--2003:68:ED6D:0:2512:5B09:869C:CF03 16:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Noch'n Tipp: Geh nächstes Mal schon ins Kino, bevor dir einer auf die Nase gehauen hat ...
WhatsApp ohne Handy vom PC?
Es handelt sich möglicherweise um eine besonders dumme Frage - das liegt daran, dass ich vom Thema überhaupt keine Ahnung habe. Kann man, ohne ein wie auch immer geartetes Handy dazu benutzen zu können, WhatsApp auch von einem normalen Computer (Windows 7) aus benutzen? Also Nachrichten senden und empfangen? Danke, --NfdA (Diskussion) 16:31, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nein. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Auch nicht mit mobilem Internet? --188.103.141.39 16:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nein auch nicht, da WhatsApp Web über eine Schnittstelle im eigenen Netzwerk in Echtzeit auf das Smartphone zugreift. Deshalb funktioniert es auch nicht, wenn beim Smartphone die Internetverbindung gekappt wird oder es nicht mehr im selben Netzwerk eingeloggt ist. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was möglicherweise funktionieren könnte ist der Umweg über einen App-Emulator. Ich hatte mal "Bluestack" (oder so ähnlich) ausprobiert und konnte dort Apps installieren und nutzen, die ich nicht auf dem Handy hatte, ich musste dazu lediglich ein anderes google-Konto nutzen. Keine Garantie, dass das auch mit WhatsApp klappt, aber Versuch macht Kluch. Gruß, --Benutzer:Apierta 16:53, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Erst einmal müsste die Sinnhaftigkeit von Whatsapp auf dem PC geklärt werden... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich müsste auch die Sinnhaftigkeit von Whatsapp auf dem Smartphone geklärt werden... --Snevern 17:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die letzten beiden Fragen sind einfach: 2. Weil man so leicht und schnell Termine in einer Gruppe vereinbaren oder ändern kann. 1. Weil Oldtimer wie ich sich mit Touchscreenchen und virtueller Tastatur schwer tun, optisch und motorisch; und wenn ich sowieso am PC sitze, ist WhatsApp Web eine sehr erfreuliche Erleichterung. Tut aber nichts zur Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür gibts aber eine einfache Lösung: Entweder ein gescheites Android Gerät mit >5 Zoll Display kaufen oder zu Blackberry mit physischer Tastatur greifen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:24, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Man muss im Leben immer Kompromisse schließen. >5 Zoll stecke ich mir nicht in die Hosentasche, mechanische Minitastaturen sind nur unwesentlich bedienungsfreundlicher, und einen PC habe ich ja eh schon. Das führt jetzt aber wirklich vom Thema weg. WhatsApp Web braucht eine Phone-Verbindung, so ist es halt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:29, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Oder eine Bluetooth-Tastatur ins Android-Gerät einbuchen oder die von Hans neulich gezeigte USB-OTG-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈
- Dafür gibts aber eine einfache Lösung: Entweder ein gescheites Android Gerät mit >5 Zoll Display kaufen oder zu Blackberry mit physischer Tastatur greifen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:24, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Dumbox, du schreibst "WhatsApp Web" - das ist aber nur eine Zusammenfassung meines Wunsches, oder gibt es das doch? Ansonsten danke an Alle, NfdA (Diskussion) 17:47, 4. Okt. 2015 (CEST)
- WhatsApp Web ist eine Browser-Oberfläche für WhatsApp. Es geht aber nur, wenn, wie oben gesagt, dein Handy, mit dem du bei WhatsApp angemeldet bist, zugleich mit dem Internet verbunden ist (nicht notwendig im selben WLAN; WLAN macht aber Sinn, wegen Geldersparnis). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- OK, danke, also in dem Fall nicht... NfdA (Diskussion) 17:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
- WhatsApp Web ist eine Browser-Oberfläche für WhatsApp. Es geht aber nur, wenn, wie oben gesagt, dein Handy, mit dem du bei WhatsApp angemeldet bist, zugleich mit dem Internet verbunden ist (nicht notwendig im selben WLAN; WLAN macht aber Sinn, wegen Geldersparnis). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die letzten beiden Fragen sind einfach: 2. Weil man so leicht und schnell Termine in einer Gruppe vereinbaren oder ändern kann. 1. Weil Oldtimer wie ich sich mit Touchscreenchen und virtueller Tastatur schwer tun, optisch und motorisch; und wenn ich sowieso am PC sitze, ist WhatsApp Web eine sehr erfreuliche Erleichterung. Tut aber nichts zur Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich müsste auch die Sinnhaftigkeit von Whatsapp auf dem Smartphone geklärt werden... --Snevern 17:02, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Erst einmal müsste die Sinnhaftigkeit von Whatsapp auf dem PC geklärt werden... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:55, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Was möglicherweise funktionieren könnte ist der Umweg über einen App-Emulator. Ich hatte mal "Bluestack" (oder so ähnlich) ausprobiert und konnte dort Apps installieren und nutzen, die ich nicht auf dem Handy hatte, ich musste dazu lediglich ein anderes google-Konto nutzen. Keine Garantie, dass das auch mit WhatsApp klappt, aber Versuch macht Kluch. Gruß, --Benutzer:Apierta 16:53, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Nein auch nicht, da WhatsApp Web über eine Schnittstelle im eigenen Netzwerk in Echtzeit auf das Smartphone zugreift. Deshalb funktioniert es auch nicht, wenn beim Smartphone die Internetverbindung gekappt wird oder es nicht mehr im selben Netzwerk eingeloggt ist. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Auch nicht mit mobilem Internet? --188.103.141.39 16:48, 4. Okt. 2015 (CEST)
Es ging bei mir über einen Android-Simulator. Darauf lief dann Whatsapp. Zur Kennung kann man einmalig seine Festnetznummer angeben. Danach geht ja alles über Internet weiter. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 19:19, 4. Okt. 2015 (CEST)
Wie Apierta schon vermutet hat, geht das mit Bluestacks. Anleitung hier. --King Rk (Diskussion) 20:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
Ich habe einige Zeit lang Genymotion für diesen Zweck genutzt (also im Grunde VirtualBox). Da kein Playstore vorhanden war musste ich die APK-Datei von Whatsapp jedoch von Hand herunterladen. Lief aber ohne Probleme. Anmeldung erfolgte mittels SMS auf mein "klassisches" Handy. Nur zum chatten ist das ganze aber recht aufgebläht, da eben ein ganzes Android laufen muss. --StYxXx ⊗ 00:50, 5. Okt. 2015 (CEST)
Thumbs bei MediaWiki-Projekten
Ich habe da mal eine Frage: Die Software MediaWiki erlaubt es mit den entsprechenden Erweiterungen, Bilder aus Commons einzubinden, bzw. Thumbs. Somit kann ein Projekt Illustrationen aus Commons direkt verwenden. Ich hätte hierzu zwei, drei Fragen:
- Welche sind hierfür die Besten? Kommen sie auch mit Umlauten / UTF bei den Pfaden klar?
- Die eine Problematik, wenn es sich um ein kleines unkommerzielles Projekt handelt, ist der Traffic. Werden die Thumbs und auch die Datei in voller Größe auf dem Projektserver niedergelegt?
- Welche Deklaration hinsichtlich Autor und Lizenz ist auf dem Wiki notwendig? Die Wikipedia selbst deklariert keines ihrer Bilder, sondern überlässt die Deklaration dem Anklicken des Benutzers. Gilt dies für Nicht-Wikimedia-Projekte auch?
Grüße -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 18:34, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das einzige mir bekannte ist der Klassiker InstantCommons, der auch von den Wikimedia-Wikis eingesetzt wird und mittlerweile Teil von MediaWiki Core ist. Mir sind keine Probleme mit dieser Funktion bekannt.
- Nein, Thumbs und Dateien bleiben auf Commons.
- Das ist umstritten. Auf Nummer Sicher gehst du, wenn du die Lizenzbedingungen der jeweiligen Datei anschaust und dann entsprechende Lizenzhinweise bei der Bildeinbindung angibst. Üblich ist aber die Einbindung wie in der Wikipedia, d. h. mit automatischer Verlinkung auf die Dateibeschreibung.
- Grüße, ireas (Diskussion) 18:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Irias, vielen Dank für die schnelle und kompentente Antwort.
- Jetzt aber mal im Ernst: Auf mich wirkt das so, als gäbe es für Wikimedia Sonderrechte, die es im Urheberrecht ja eigentlich nicht gegen sollte.
- Dann noch mal eine zweite Frage: Es gibt doch eine Vorlage bei den Bildern auf Commons, die quasi obligat ist. Liessen sich daraus nicht Autor, ggf. Jahr, plus Lizenz auslesen und mit übertragen? So eine Option könnte doch aktiviert werden für ein Projekt, oder pro Bild. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 18:58, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das Ganze ist eine komplexe Diskussion, die schon mehrfach geführt wurde und zu der es keine befriedigende Antwort gibt.
- Manche vertreten die Auffassung, dass ein Verlinken auf die Lizenzangaben ausreicht.
- Andere gehen davon aus, dass das eigentlich nicht ausreicht, dass aber die Leute, die Bilder in der Wikipedia oder auf Commons hochladen, konkludent in die dort übliche Nutzung einwilligen.
- Wiederum andere gehen davon aus, dass die Nutzung in der Wikipedia rechtswidrig ist.
- Die Beschreibungsseiten auf Commons sind leider nur bedingt maschinenlesbar. Es gibt Ansätze zur Auswertung der Vorlagen. So können bestimmte Informationen zu Urheber und Lizenz über die API abgerufen werden, und der neue MediaViewer zeigt diese auch an. Die Möglichkeit, diese Informationen bei der Bildeinbindung automatisch anzuzeigen, wurde zwar schon gewünscht, besteht aber meines Wissens zur Zeit nicht.
- Grüße, ireas (Diskussion) 19:31, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das Ganze ist eine komplexe Diskussion, die schon mehrfach geführt wurde und zu der es keine befriedigende Antwort gibt.
Kann der deutsche Bundestag ein Indemnitätsgesetz erlassen, um VW vor Strafverfolgung zu schützen zwecks Wahrung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts (magisches Viereck) ? --77.177.208.42 19:18, 4. Okt. 2015 (CEST)
- das kümmert die USA doch nich... *kicher* zur Not kidnappen die n paar Touristen aus der B.Rep.Deut.... --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Unternehmen werden vom deutschen Strafrecht nicht erfasst. Einzelne Verantwortliche könnten zur Verantwortung gezogen werden (und es deutet sich ja schon an, dass sich da schnell ein paar Sündenböcke finden werden). Dagegen wird es sicher kein Gesetz geben (und auch nicht geben können). Aber, wie bereits gesagt, im Ausland interessiert das ohnehin keinen.
- Der Vertrauensverlust lässt sich auch per Gesetz nicht rückgängig machen. --Snevern 19:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
Recht am eigenen Bild
Gilt das Recht am eigenen Bild auf für Schatten? --178.3.195.66 20:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Gegenfrage: Kann man dich an deinem Schatten erkennen? Dann prinzipiell ja. Das Recht greift u. a., wenn der Abgebildete individuell erkennbar ist, und sei es nur durch den Kontext. Ausnahmen beachten (z. B. hier). --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das kann sein, siehe Torwarturteil. Muß aber nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich muss gerade leicht grinsen, dass ein "Blutgretchen", was ja wohl eindeutig eine Anspielung auf "Blutgrätsche" sein soll, auf ein "Torwarturteil" hingewiesen wird. -- 109.192.25.56 02:14, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Das kann sein, siehe Torwarturteil. Muß aber nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
Protestantische Kirchen (meistens) geschlossen
Was ist der Grund dafür dass die Lutherer (im Gegensatz zu den Katholiken) ihre Kirchen meistens absperren?--Antemister (Diskussion) 21:59, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ist das so? Ich habe vor Kurzem mit einer Heidelbergerin darüber diskutiert, die war genau gegenteiliger Meinung. (Selbst kann ich es nicht wirklich beurteilen, weil ich aus einer überwiegend katholischen deutschsprachigen Gegend komme.) --212.183.96.37 22:31, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Katholen besuchen öfter ihre Kirchen um z.B. den dort verehrten Heiligen Bitten und Gebete vorzutragen. Die Evangelen nutzen die Kirche in der Regel nur zur Verkündigung des Wortes Gottes durch die Predigt, und das passiert nur am Sonntag.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:41, 4. Okt. 2015 (CEST)
- In Brandenburg ist es genau andersrum, die evangelischen Kirchen sind meist offen, die katholischen nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:53, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Die Katholen besuchen öfter ihre Kirchen um z.B. den dort verehrten Heiligen Bitten und Gebete vorzutragen. Die Evangelen nutzen die Kirche in der Regel nur zur Verkündigung des Wortes Gottes durch die Predigt, und das passiert nur am Sonntag.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:41, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist leider sachlich richtig. Die meisten evangelischen Kirchen sind meistens zu. Es gibt eine Initiative die ihre Kirchen offen läßt, die machen das dann an der Kirche stolz mit einem Schild bekannt, die meisten katholischen Kirchen sind meistens offen, allerdings kann es sein das größere Teile der Kirche durch Gitter oder Glaswände abgesperrt sind. Such mal bei Google mit "protestantische kirchen offen" Dort wird von den offenen Kirchen Initiativen berichtet, Bayern, BW, Berlin,--Jörgens.Mi Diskussion 22:54, 4. Okt. 2015 (CEST)
In der katholischen Kirche glaubt man, Gott sei immer in "seinem Haus" anwesend. In der evangelischen Kirche hingegen glaubt man, Gott sei nur während des Gottesdienstes anwesend. Deshalb waren früher kath. Kirchen fast 24 Stunden geöffnet (damit jeder Gläubige jederzeit darin beten kann), evangelische Kirchen hingegen außerhalb des Gottesdienstes geschlossen. Seitdem die Kirchendiebstähle zunehmen (schon etwa seit 50 Jahren) werden auch kath. Kirchen öfter geschlossen. Evangelische hingegen vermehrt geöffnet, wenn es sich um ein kunsthstorisch bedeutdsames Bauwerk handelt (wie das Ulmer Münster z.B.). Die Grenzen verwischen sich also. --Heletz (Diskussion) 08:51, 5. Okt. 2015 (CEST)
Ohne Krankenversicherung in Deutschland - kann das sein?
Ich habe im Internet von einem Fall gehört, wo eine Person in Deutschland unfreiwillig ohne jede Krankenversicherung ist.
Diese Person war lange Zeit selbständig tätig und privat versichert. Irgendwann kam es dann zu finanziellen Problemen, die PKV konnte nicht mehr gezahlt werden, der Versicherer kündigte. Nun kann die Person nicht in die GKV, da sie bereits die Altersgrenze von 55 Jahren überschritten hat, andererseits kann sie auch nicht mehr in die PKV, weil alle Versicherer ihn ablehnen und der Kontrahierungszwang zur Versicherung im Basistarif für ihn anscheinend nicht gilt.
So kommt es, dass diese Person überhaupt nicht krankenversichert ist und alles selbst bezahlen muss.
Kann das wirklich sein? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das in Deutschland möglich ist. -- Liliana • 21:59, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Seit der Gesundheitsreform 2007 gibt es eine Pflicht, sich zu versichern. Die Person muss zu der Krankenversicherung, wo sie zuletzt gewesen ist und die muss ihn versichern. Wenn er zu alt ist, kommt er in den Basistarif der PKV. Beiträge der letzten vier Jahre werden zurück gefordert, wenn es bei ihm aber nichts zu holen gibt, dann findet man da Kompromisse.--188.109.202.143 22:40, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ja es ist möglich und es korreliert mit der Generation Praktikum. Zwar müssen Praktikanten inzwischen bezahlt werden, aber die versicherungspflichtige Beschäftigung ist wie Du an der Farbe des Links siehst, auf niedrigstem Stand. Die Ursache ist die Hartz-Reform, die eine gewollte Präkarisierung mit sich brachte. Es ging darum, wie jüngst im DLF – Politisches Feuilleton[26] Arbeit zu verknappen, arbeitssuchende gegen arbeitslose auszuspielen und politisch damit zu argumentieren, den Staat oder die Sozialen Kassen zu retten. Die Wahrheit ist, es wurden nur Wählerstimmen damit gekauft. Das der unsolidarische Arbeitsmarkt, der zudem von Angebot und Nachfrage getrennt wurde, Kosten und Schäden verursacht und den sozialen Zusammenhalt als „Schere zwischen arm und reich“ spaltet ist der Preis, wenn man ausgewählte Mitarbeiter eines Konzerns die Spitze der Arbeiterpartei geraten lässt. Deren Vorstrafenregister wurde vor der Presse thematisiert. Hartz IV ist nichts anderes als diesem Konzern günstiger Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Daher auch die Ausweitung der Zeitarbeit, die den Kündigungsschutz untergräbt und ein tieferes Lohnmodell in den Konzern und seine Mitbewerber brachte. Das dort einige unten und durch die nun gröberen Maschen des sozialen Netzes fallen, war Kalkül. Sie Scheinselbstständigkeit wird auch nicht ernsthaft geprüft. Vielmehr sprechen sich die «Scheinarbeitgeber» ab und geben eine dritten Auftrag an ihren Subunternehmer, damit der nicht als Scheinselbstständiger gilt. So einfach ist das. Das Problem: Die Bundesagentur für Arbeit bildet viele dieser Leute weder kaufmännisch noch betriebswirtschaftlich aus. Sie fallen erst später und umso tiefer. Findige Journalisten schreiben, dass in Südeuropa die Steuern angehoben wurden und nun quasi alle kleineren Unternehmen mit den Finanzbehörden ärger bekommen. Diese «Binnenkolonialisierung» ist längst nach Deutschland vorgedrungen.[27] Es ist schlicht und einfach gelogen, es zu verschweigen. Die fehlende Krankenversicherung längst üblich. Das betrifft auch Branchen, in denen sie notwendiger wäre als in anderen, dem „Geschäft mit der Liebe“.[28] --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Thema verfehlt, Hans! --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Thema verfehlt, +1 - und ja, es kann sein. --Pölkkyposkisolisti 22:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Weiteres Beispiel: Junge Frau, Vater ist in der PKV, sie selbst als Kind bei ihm mitversichert. Als sie zu studieren beginnt (2006), verlangt die Uni eine Bescheinigung, dass sie von der Versicherungspflicht in der GKV befreit ist. Die zuständige GKV (AOK) stellt diese Bescheinigung aber nur aus, wenn die junge Frau dafür im Gegenzug auf ihren Anspruch auf Versicherung in der GKV verzichtet. Um den Studienplatz nicht zu verlieren, unterschreibt die junge Frau. Studium dauert etwas länger, sie wird vor dem Abschluss 27, rutscht damit aus der Familienversicherung raus. Weil der Vater inzwischen nicht mehr zahlen kann, und sie als Studentin auch nicht, wird sie aus der PKV geschmissen. Ohne sozialversicherungpflichtiges Arbeitsverhältnis nimmt keine GKV sie mehr auf.--92.225.84.238 22:58, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Darüber hinaus ist es möglich, dass man zwar prinzipiell versichert ist, der Leistungsanspruch aber wegen Beitragsschulden ruht. In der Praxis ist das dann so ähnlich, als wäre man nicht versichert, da Leistungen (bis auf z.B. Notfälle) nicht mehr übernommen werden. Das trifft auch nicht wenige Menschen, insbesondere da Krankenkassen - im Gegensatz zu jedem anderen - wesentlich höhere Verzugszinsen geltend machen dürfen. Inzwischen zwar "nur" noch 1% pro Monat (nicht mehr 5% "sachlich gerechtfertigtes Druckmittel"), aber eben noch immer genug, dass einige diese Rückstände kaum aufarbeiten können. Wenn man jetzt noch betrachtet, dass das für die Berechnung der Beiträge unterstellte Mindesteinkommen 945,00 Euro beträgt und damit Personen mit weniger Einnahmen prozentual mehr belastet werden, als besser verdienende, ist es noch weniger überraschend (ich kenne Studenten - außerhalb der Studentenversicherung - bei denen die Beiträge >50% der Einnahmen fressen). --StYxXx ⊗ 01:02, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Sind offenbar nicht mal so wenige, siehe da auch in A [29]............--just aLuser (Diskussion) 09:12, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Darüber hinaus ist es möglich, dass man zwar prinzipiell versichert ist, der Leistungsanspruch aber wegen Beitragsschulden ruht. In der Praxis ist das dann so ähnlich, als wäre man nicht versichert, da Leistungen (bis auf z.B. Notfälle) nicht mehr übernommen werden. Das trifft auch nicht wenige Menschen, insbesondere da Krankenkassen - im Gegensatz zu jedem anderen - wesentlich höhere Verzugszinsen geltend machen dürfen. Inzwischen zwar "nur" noch 1% pro Monat (nicht mehr 5% "sachlich gerechtfertigtes Druckmittel"), aber eben noch immer genug, dass einige diese Rückstände kaum aufarbeiten können. Wenn man jetzt noch betrachtet, dass das für die Berechnung der Beiträge unterstellte Mindesteinkommen 945,00 Euro beträgt und damit Personen mit weniger Einnahmen prozentual mehr belastet werden, als besser verdienende, ist es noch weniger überraschend (ich kenne Studenten - außerhalb der Studentenversicherung - bei denen die Beiträge >50% der Einnahmen fressen). --StYxXx ⊗ 01:02, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Weiteres Beispiel: Junge Frau, Vater ist in der PKV, sie selbst als Kind bei ihm mitversichert. Als sie zu studieren beginnt (2006), verlangt die Uni eine Bescheinigung, dass sie von der Versicherungspflicht in der GKV befreit ist. Die zuständige GKV (AOK) stellt diese Bescheinigung aber nur aus, wenn die junge Frau dafür im Gegenzug auf ihren Anspruch auf Versicherung in der GKV verzichtet. Um den Studienplatz nicht zu verlieren, unterschreibt die junge Frau. Studium dauert etwas länger, sie wird vor dem Abschluss 27, rutscht damit aus der Familienversicherung raus. Weil der Vater inzwischen nicht mehr zahlen kann, und sie als Studentin auch nicht, wird sie aus der PKV geschmissen. Ohne sozialversicherungpflichtiges Arbeitsverhältnis nimmt keine GKV sie mehr auf.--92.225.84.238 22:58, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Thema verfehlt, +1 - und ja, es kann sein. --Pölkkyposkisolisti 22:51, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Thema verfehlt, Hans! --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Okt. 2015 (CEST)
5. Oktober 2015
Ist Panikmache (II), oder der Wahrheit langsam, jedoch sicher, annähernd entgegen, eine Unterdrückung ? Oder verheerende Spätfolgen ?
Hallo. Um den Fortsatz, des Themas anzugehen (was in 1. Linie ES betrifft), sollte jeder der wissen will um was es geht, sich diese Frage zuerst durchlesen, um nachzuvollziehen worauf sich diese Frage bezieht. Die diesbezügliche Aussage :
- * „Jetzt hab ich eine Weile gesucht, wo du das Zitat her hast. Jetzt ist es klar: Die Quelle dafür, dass der Brief keine Panikmache ist, ist der Brief! Klingt "logisch".“
ist unfundamentiert (undefiniert) oder (unbelegt („unlogisch“)) ! Keine Referenzen ! Deshalb mit 2 Links nochmal die Frage anders gestellt:
- Weibliche Flüchtlinge in Not
- 5 verschwiegene Fakten zur Flüchtlingskrise (mit deutschem Untertitel)
- Christentrennung
- «Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar»
- Und das Beste:
und auf anderer Seite muss ein britischer (oder ausländischer) Student für diese Untertreppenbehausung 680 Euro Miete zahlen. Die Differenzen sind mehr als gespalten, deshalb ist die Frage umso dringender: (ganz besonders an ES, deine Wahrnehmung wird langsam omnipräsent), (abgesehen von deinen „Methoden“ “eine Weile gesucht”, als Admin bei WP eine unvertretbare Methode, ganz besonders wenn man Usern hinterhersnifft (Dokum.)...weder ohne WP-SW oder Kenntniss). Also:
- Wird die Wahrheit was in den Flüchtlingsunterkünften passiert, mit Absicht (bewusst) politisch unterdrückt um 80 Millionen+ nicht zu verunsichern, oder nicht ? (Und hier beantwortet nicht ein Fragesteller seine eigene Frage (ein oft genutztes TS-Argument)).
Danke für weitere Auskünfte. LG --2001:7E8:C669:E701:B0F9:96F9:F0E:E0E7 00:52, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Das sind eine Menge Aussagen, ich vermisse aber ein konkrete, durch die Auskunft beantwortbare Frage.
- Die Frage wird die Wahrheit unterdrückt kann ich dir anhand deiner Beispiele mit einem klaren Nein beantworten. -- Janka (Diskussion) 01:31, 5. Okt. 2015 (CEST)
Apollo-Mission: Was ist das für ein Experiment?
Hi, weiß jemand, was für ein Objekt man hier (Flickr) im Zentrum sieht und was der gesamte Aufbau für ein Experiment ist? Sind die Bilder eigentlich auch schon auf Commons übertragen worden? --StYxXx ⊗ 07:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist die Radionuklidbatterie für die Langzeitexperimente auf der Mondoberfläche. --Tuttist (Diskussion) 07:55, 5. Okt. 2015 (CEST)
- siehe auch ALSEP.--just aLuser (Diskussion) 10:52, 5. Okt. 2015 (CEST)
Ist es legal, Metapedia aufzurufen und darin zu lesen?
Der Artikel ist ja sehr abwertend und das hat mich letztlich neugierig gemacht. Eigentlich würde ich gerne ein paar Stichproben machen, ob das wirklich sooo schlimm ist. Aber ich traue mich nicht recht, weil ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt legal ist, darin zu lesen und ob die Website verboten ist oder eben nicht. --Bolero 2030 (Diskussion) 07:48, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Lesen ist legal. Es gibt glaube ich sehr wenig, bei dem schon das Anschauen verboten ist.
(Kinderpornos wäre das Beispiel, das mir einfällt.)--Eike (Diskussion) 08:04, 5. Okt. 2015 (CEST)
- war da nich mehr der absichtliche Besitz verboten? z. B.: Um der Polizei mal so richtig die modernen Verteilwege aufzeigen zu können, selbst im Interned zu ermitteln...? --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Gespräche über KiPo bitte anderswo an geeignetem Ort führen, danke. --Bolero 2030 (Diskussion) 08:16, 5. Okt. 2015 (CEST)
- wo redet denn jemand darüber? Frechheit! *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:01, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher. Denkt euch das Beispiel weg. --Eike (Diskussion) 08:54, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Das Stichwort heißt Rezipientenfreiheit. Es gründet sich auf Art. 5 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 5. Okt. 2015 (CEST)
- 1. man muss auch bei der Betrachtung damit rechnen, dass irgendein Bedarfsträger die Betrachtung protokolliert und das Protokoll für unbestimmte Zeit speichert und darüber weder Provider noch sonstwen informiert... einige empfinden das wohl schon als Strafe... 2. ansonsten wär da na klar der Besitz durch den Browser-Cache... der könnte strafbar sein... 3. mit dem Urheberrecht isses auch sone Sache... da werden auch Strafen angedroht... --Heimschützenzentrum (?) 11:01, 5. Okt. 2015 (CEST)
Haben wir Flüchtlingszahlen aus den Kriegen im Irak und Afghanistan?
Im Artikel Syrien wird die Einwohnerzahl um die Anzahl der Flüchtlinge ergänzt, so auch im Artikel Bürgerkrieg. Weil es in den anderen Artikeln nicht so ist, gibt es solche Zahlen auch für Irak und Afghanistan? btw. Die VT zu den von den USA gesteuerten Flüchtlingen nach Europa ist spätestens nach der vorletzten South Park Folge hinfällig--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Aus Kriegen kann man keine Flüchtlingszahlen haben sondern nur aus Regionen. Die Menschen flüchten ja aus einer Gemengenlage von Motiven, die sich nicht ausschließen. Wenn Krieg das Leben unangenehm macht und zugleich leichte religiöse Verfolgung und obendrein Trockenheit, was ist dann das Motiv? Geht also gar nicht, solche Rechnungen aufzumachen. --Bolero 2030 (Diskussion) 09:15, 5. Okt. 2015 (CEST)
- In den Nachrichten kam die Meldung, dass ein Flüchtlingsstrom aus Afghanistan unterwegs sei. Diese würden nun gegen die Kälte rennen. Es läuft ihnen die Jahreszeit davon. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Im Artikel Syrien wurde solche Rechnung (4 Mio. 06/15) aufgemacht (im Kasten oben rechts Einwohnerzahl)--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 5. Okt. 2015 (CEST)
- In den Nachrichten kam die Meldung, dass ein Flüchtlingsstrom aus Afghanistan unterwegs sei. Diese würden nun gegen die Kälte rennen. Es läuft ihnen die Jahreszeit davon. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
Warum zum Teufel gibt es denn keine Listen mit wirklich brauchbaren Sophie-Germain-Primzahlen?
Solche Primzahlen, genauer die abgeleitete Safe Prime 2p + 1, können für den sicheren Schlüsselaustausch nach Diffie-Hellman oder zur Signatur mit Elgamal benutzt werden.
Zahlen mit etwa 600 Stellen, erscheinen optimal, da sicher und noch mit hinreichend schneller Berechnung der Signatur im Bereich weniger Sekunden auf einem normalen Rechner.
Aber Listen solcher Zahlen gibt es nicht. Entweder sind die Zahlen viel kleiner (total unsicher) oder zu groß (viel zu langsam).
Wieso? - frage ich. 109.90.224.162 10:59, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Könnte es nicht sein, dass das Thema einfach ein bisschen zu hoch für Dich ist? Wenn Du es nicht mal schaffst, das richtige Forum für Deine nun schon seit Tagen andauernden Vershlüsselungsfragen zu finden ... --87.163.79.192 11:27, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Tage? Monate... --Eike (Diskussion) 11:30, 5. Okt. 2015 (CEST)
Ok, ich habe noch eine Sophie-Germain-Primzahl ausgerechnet:
--109.90.224.162 12:24, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du's selber ausrechnen willst, geht mit MATHEMATICA:
Select[Prime[Range[10^600]], PrimeQ[2#+1]&]
- Hdh. --88.130.73.31 13:30, 5. Okt. 2015 (CEST)
„Farblose“ Poststempel?
Ich habe eine Postkarte erhalten, auf der scheinbar die Briefmarke nicht abgestempelt ist. Gegen das Licht gehalten, sieht man drei kleinere farblose Striche, wie eine Markierung mit einer farblosen Leuchtfarbe. Ich habe keine Möglichkeit, die etwaige Fluoreszenz mit einem UV-Gerät zu überprüfen. Weiß jemand, ob diese Methode jetzt von der Deutschen Post als Poststempelersatz eingesetzt wird?
--84.135.149.95 13:48, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Nur scheinbar oder Anscheinend? --Heletz (Diskussion) 13:49, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Was du meinst ist wahrscheinlich kein Poststempel sondern eine Markierung mit einem Tintenstrahldrucker, die zur automatischen Sortierung auf das Postgut gedruckt wird. Bisher war die aber in einer orangen Leuchtfarbe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:13, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Zielcode sagt, das dort viele verschiedenen Farben zum Einsatz kommen. -- sk (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Was du meinst ist wahrscheinlich kein Poststempel sondern eine Markierung mit einem Tintenstrahldrucker, die zur automatischen Sortierung auf das Postgut gedruckt wird. Bisher war die aber in einer orangen Leuchtfarbe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:13, 5. Okt. 2015 (CEST)
Weltweit größtes Aquarium
Ist das inzwischen in Zhuhai oder kann man die Zahlen so "drehen", dass Atlanta immer noch am größten ist? Gibt es noch andere, die größer sind als Atlanta? --92.202.38.103 14:06, 5. Okt. 2015 (CEST)