Diskussion:Gutmensch

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 92.206.58.221 in Abschnitt Französisch "bien-pensance"
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Gegenteil und Paraphrasen

Wie fast immer in sprachlichen Zusammenhängen ist die Terminologie schwierig. Ist das Gegenteil / das Antonym von alt nun jung oder neu? Na ja, je nach nominaler Verbindung mal das eine, dann das andere. Hier bei dem Wort Gutmensch ist es nun noch komplizierter:

"Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil."

Das Gegenteil wäre, Ironie hin oder her, a) Schlechtmensch bzw. b) schlechter Mensch. Wobei b) nicht geht, weil am Ausgangspunkt ja nicht guter Mensch steht. Wie so oft kommt man nicht mit einer knappen Paraphrasierung aus. Anschließend wird die Parapharsierung dann ausufernd-verquer. "Mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“." Folgende Probleme:

  • "insbesondere in Internet-Foren" -- das ist extrem schwer zu belegen; eine entsprechende Untersuchung steht / stünde vor großen Methodenproblemen: Wie soll der 'Rest der Diskurswelt' = die Sprache der Nicht-Internetforen gefasst werden? Nimmt man die Aussage mit den Internetforen aber nicht so ernst, dann bleibt es eine windelweiche Allerweltsbehauptung, und das auch, wenn sich diese Sache mit den Internetforen in einer wissenschaftlichen Untersuchung findet.
  • "hämisch" Noch schwieriger. Mit dieser Attribuierung verlässt man den neutralen Standpunkt und stellt sich auf die Seite der Angegriffenen. Kann man moralisch richtig finden, ist aber eben doch ein politischer Standpunkt, der in einer neutralen Darstellung nichts zu suchen hat.
  • "ohne Ansehung ihrer Argumente" Genau das Gegenteil ist der Fall! Die Argumente werden angesehen und als unglaubwürdig / falsch und nicht zu Ende gedacht beurteilt.
  • ""Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung ..." Ich habe beschlossen, diese Wortabfolge in meine Sammlung der schönsten verqueren Formulierungen aufzunehmen.

Wenn ich die Sache paraphrasieren würde, dann bliebe: "Gutmensch wird als polemischer Kampfbegriff verwendet, wobei denen, auf die der Begriff angewendet wird, unterstellt wird, dass sie das in ihren Augen Gute vertreten, ohne die Implikationen ihrer Argumentation umfassend zu berücksichtigen und ohne einen wirklich persönlichen Einsatz zu zeigen." Ich könnte jetzt Beispiele geben, aber damit würde die Sache endgültig zu lang. Verändern will ich selbst nicht, denn das vorauszusehende anschließende Hin-und-her-Gezerre tue ich mir nicht an. Soll mal eine andere ran. --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ein Gutmensch ist jemand, dem von seinen Gegner unterstellt wird, dass er so tut, als ob er sich für das Gute einsetzt, obwohl das in der Realität nicht der Fall ist, siehe auch Bigotterie und Heuchelei. --Ochrid (Diskussion) 02:27, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das halte ich für nicht ganz zutreffend: ein Gutmensch ist jemand - wie im Englischen der Do-Gooder - der seine Wunschvorstellungen insbesondere betreffend andere Menschen mit der Realität verwechselt und entsprechend handelt. Er ist eher, im Gegensatz zu Mephisto, ein Geist, der stets das Gute will, aber mindestens gelegentlich das Böse schafft.Nur will er das nicht einsehen und glaubt lieber, seine Kritiker seien böse.--80.153.8.101 13:43, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gutmensch + selbstgerecht

Ich habe "Gutmensch" gerade mal zusammen mit "selbstgerecht" gegoogelt und hatte mehr als 27.000 Treffer. Gehört Selbstgerechtigkeit nun zur Konnotation oder nicht? Falls ja, könnte man das im Artikel auch so schreiben; falls nein, sollte das im Sinne einer genauen Definition explizit abgegrenzt werden. Gruß, Stilfehler (Diskussion) 23:17, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe bei „gutmensch + homosexuell“ Ungefähr 372.000 Ergebnisse (0,65 Sekunden). −Sargoth 13:28, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Gutmensch + böse 149.000 Treffer. [1] --Ochrid (Diskussion) 14:01, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
„Neben dem Geschlechtstrieb bestimmt kein Bedürfnis das Handeln des Menschen so sehr wie die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Dieser Satz stammt von Franz Werfel. Gutmenschentum ist gefährlich, es macht die Leute gemein, hochmütig und rücksichtslos. Wir alle sollten uns stattdessen lieber ein wenig mehr dem Geschlechtstrieb widmen.“ Harald Martenstein: Das Ungute im Gutmensch --Ochrid (Diskussion) 14:04, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Schlichtweg Korrelation impliziert keine Kausalität beherzigen, danke. Keine eigene Forschung betreiben wäre vielleicht auch hilfreich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:10, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

@Bravehart: Die Konnotationen des Wortes gehen aus dem Artikel leider nicht in vollständiger Schärfe hervor – was daran liegen mag, dass der Ausdruck von ganz unterschiedlichen Gruppen verwendet wird, die Unterschiedliches darunter verstehen. Martenstein ist mein Stichwort. Es gibt Leser, die (wie ich) von populären Diskursen im deutschsprachigen Raum nicht viel mitbekommen und sich darum in der deutschen WP schlau zu machen versuchen. Aus deiner Rückmeldung schließe ich, dass Martenstein (der anders als die meisten anderen der im Artikel behandelten Quellen auch im Ausland beachtet wird) – mit seinen Breitseiten gegen Hochmut und aggressive Posen moralischer Überlegenheit – mit dem Wort einen eher kreativen Umgang treibt als das Gros der Benutzer, für die die Konnotationen eher „angepasst“, „naiv“ und „nicht selbstständig denkend“ lauten. Richtig, oder wieder falsch? Stilfehler (Diskussion) 15:30, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Klar kann man versuchen, die Bedeutung und Verwendung von Wörtern zu verändern, indem man "kreativ damit umgeht". Es spricht auch absolut nix dagegen, anhand von Martenstein dies im Artikel darzustellen, siehe auch ist dafür jedoch nicht das richtige Vehikel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:48, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
SieheAuchs mag ich genauso wenig wie du, allerdings hatte ich bei diesem delikaten Thema und mit Martenstein als einzigem Asset eine gewisse Scheu, da wirklich mitzuschreiben. Nun werde ich mir zu Martenstein aber einmal ein paar Zeilen einfallen lassen. Falls das Ergebnis Macken hat, bitte wieder Bescheid geben. Dank für die Rückmeldung und Gruß, Stilfehler (Diskussion) 16:39, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt im Prinzip keine weiteren Konnotationen als die in der Einleitung erwähnten: moralisierend und naiv. Man könnte auch sagen: einfältig und blind für Gefahren. Aber Selbstgerechtigkeit, Arroganz, Hochmut oder Einbildung gehört nicht dazu oder ist mühsam konstruiert. −Sargoth 19:28, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Danke für diese Info, das konnte jemand, der nur Martenstein rezipiert hat, nicht ahnen. Jetzt ist es klar geworden. Stilfehler (Diskussion) 19:39, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Französisch "bien-pensance"

Ich glaube, dass die verlinkung zur fr.wikipedia auf "bien-pensance" den falschen eindruck erweckt, dass es sich beim französischen um einen gleichbedeutenden begriff handelt. mMn bedeutet der französische begriff etwas anderes. ich würde empfehlen, die verlinkung zu streichen. (das französische "bonhomme" ist, wie im diskussionsarchiv bereits erwähnt, noch weiter weg vom "Gutmensch") Borp (Diskussion) 08:36, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten


Französisch: bien pensance = Selbstgerechtigkeit

Ich würde sagen es passt durchaus zur diffinerung eines "Gutmenschen" (nicht signierter Beitrag von 92.206.58.221 (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Social Justice Warrior

Ist eigentlich auch anderen hier schon mal aufgefallen, daß der im englischen (vor allem amerikanisch-englischen) Sprachraum seit GamerGate inflationär als rechtspopulistischer bis rechtsextremer Kampf- und Spottbegriff eingesetzte Ausdruck „Social Justice Warrior“ (kurz: „SJW“) mittlerweile in der Praxis ganz ähnlich verwendet wird wie „Gutmensch“? SJW impliziert aggressiven Aktivismus (und zwar speziell sogenannten „Slacktivismus“ vor allem in sozialen Medien wie Tumblr und Twitter, etwa durch das angebliche Auslösen von Shitstorms), als verallgemeinerte Form des Feminazi (vgl. „Kampflesbe“, „Emanze“ oder den männlichen „White Knight“, der keine eingebürgerte Entsprechung auf deutsch zu haben scheint), aber die Bedeutung „nervende*r, politisch korrekte*r, alles gendernde*r Linke*r“ (mit der Implikation, daß die geschmähte Person nicht selbst denkt, sondern nur reflexartig reagiert und indoktrinierte Sprüche nachplappert, um intellektuell zu wirken) ist gleich.

Auch wer lediglich grün wählt, Grundrechte von Flüchtlingen, Migranten oder Straftätern verteidigt oder gleichgeschlechtliche Ehen befürwortet, kann sich mancherorts bereits eine Schmähung als Gutmensch/SJW einfangen. Sofern es einen zentralen Unterschied gibt, ist er tendentiell eher jener, daß ein prototypischer „SJW“ eine maskulin-aggressive Frau ist, ein prototypischer „Gutmensch“ hingegen ein feminin-verweichlichter Mann (wenn man bzw. frau wie ein „Gutmensch“ denkt, laufen natürlich beide Klischees auf Frauenfeindlichkeit heraus).

Und wo der angebliche „theoretische Überbau“ des angloamerikanischen SJW der „Cultural Marxism“ ist, ist der „linksgrün(faschistisch)e Gutmensch“ laut PI & Konsorten dem „Gender Mainstreaming“ verpflichtet.

(Bohrt man nach, dann wird man – außer bei Icke-Anhägern – irgendwann unweigerlich auf den „Happy Merchant“ stoßen, der sich die Hände reibt, weil seine Strategie zur Unterjochung der Welt aufgeht: mithilfe seiner nützlichen Idioten, die im Banner des Multikulti die inhärente Barbarei des Islam kleinreden, Europa und Nordamerika mit Arabern und Afrikanern zu überfluten, bis die „weiße Rasse“ das Schicksal der nordamerikanischen Indianer ereilt – unterdrückt, versklavt und marginalisiert ... dumm gelaufen, würde ich sagen; vielleicht ist die „weiße Kultur“ ja doch nicht so überlegen: selbst in Rassistenkreisen raunt man, „der Arier“ sei intelligenzmäßig nach „dem Juden“ und „dem Asiaten“ nur auf dem dritten Platz, also hat er sein drohendes Schicksal wohl irgendwie auch verdient.)

Ist zwar alles TF, zeigt aber recht schön, wie gleich die braunen Flitzpiepen beiderseits des Atlantiks ticken. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:43, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

OK, nach dieser Definition:
westerwäller 02.12.2014
Eine der Definitionen von "Gutmensch" lautet, dass es sich dabei um Personen handelt, die immer nur Menschen suchen, die sie als "Opfer" deklarieren können, die es zu verteidigen gilt (weil diese ja selbst zu blöde oder unfähig sind, es selbst zu tun...) und natürlich gleich die üblichen "Täter" zur Hand haben (Nahrungsmittelindustrie, Banken, Privatsender, Fleischer, Unternehmer allgemein, Bayern im Besonderen). Sie finden sich bevorzugt in Medien, Selbst- und Fremdhilfegruppen oder in staatlich alimentierten Vereinen, bzw. irgendwo wo "Sozial-" davor steht. Diese Bevormundungs-Taliban gab es früher nicht. Jetzt verstößt es schon gegen die PC den geheiligten Begriff "Kinder" (Kinder: per definitionem immer gut, hilflos und zu dumm, sich eine eigene Meinung zu bilden oder das Richtige zu essen) in Zusammenhang mit solch menschheitsgefährdenden Begriffen wie "-schokolade" zu nennen. Na klar: Die Kids googeln nach "Kinder", bekommen dann die TLD ".kinder" vorgesetzt, kaufen Schokolade und sterben mit 35 an Herzkranzverfettung und Adipositas ... Man darf heutzutage alles tun, solange die Anderen meinen, dass es gut für einen ist. Das ist die Freiheit, die wir Heute haben...
sind die Begriffe doch sehr ähnlich, abgesehen davon, daß der Gutmensch eher im „Real Life“ aktiv ist, der SJW im Internet. „Bevormundungs-Taliban“ paßt aber zu beiden Stereotypen. Die Gegner dieses Strohmann-Klischees spielen sich regelmäßig zu Verteidigern einer immer eingeschränkteren Freiheit auf (nämlich der Freiheit, seinen Vorurteilen und Ressentiments gegenüber Minderheiten Luft zu machen, ohne Gegenwind zu erhalten, der weinerlich als „Zensur“ gebrandmarkt wird): „Das wird man ja noch sagen dürfen!“ „Freiheitlich“ oder „libertär“ ist aber schon lange ein Euphemismus für „rechts“ (denn weniger „Bevormundung“ = weniger „Staat“ = Bevormundung durch andere Kräfte – Machtvakua werden gefüllt –, die nicht mehr demokratisch zu kontrollieren sind, sprich: Faschismus).
Falls sich jemand über „Gender Mainstreaming“ wundert, weil der Artikel etwas beschreibt, das schwerlich zu beanstanden ist: Dieser Begriff beschreibt daneben auch eine Verschwörungstheorie, gemäß der eine düstere „Gendermafia“ den sogenannten „Genderismus“ forciert, der darin besteht, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufzulösen, Homosexualität zu verbreiten, die traditionelle Familie zu zerstören und was weiß ich noch alles, was letztlich natürlich auch wieder ein Teil des Generalplans zur Unterdrückung und Ausrottung der „Weißen“ ist, denn der „Genderismus“ und die „Verschwuchtelung“ verringert natürlich die ohnehin schon alarmierend geringe Fruchtbarkeit der „Weißen“ ins Bodenlose („Homos“ adoptieren anscheinend nie weiße Kinder oder zeugen/gebären gar eigene, tragen also nicht zur „Rassenerhaltung“ bei). Im englischen Sprachraum ist das nur eine Facette des „Cultural Marxism“. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:44, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"Libertäre" automatisch rechts zu verorten, ist unangebracht. Schon mal was von anarchistischen Traditionen gehört? Rechts? Probleme mit "Gutmenschen" und anderen dieser Denkrichtiung haben alle, die ganz grundsätzlich das Heil, vor allem ihr Heil, nicht darin sehen, dass ihnen von der Gemeinschaft eine verbindliche "Moral" verpasst wird, die sie bis in den Sprachgebrauch zu beachten haben. Wie gut das auch immer gemeint sein mag.--80.153.8.101 11:14, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Auch Du strohmannst schon wieder und verlierst Dich im Allgemeinen (konkrete Beispiele wären hilfreicher). Kein vermeintlicher „Gutmensch“ zwingt irgendjemandem mit vorgehaltener Waffe Moral auf. Wenn Du „politisch unkorrekte“ Sprache unbedingt verwenden willst (was auch immer Du darunter verstehst), dann verwende sie halt, aber dann mußt Du ggf. auch die Reaktionen aushalten. Freiheit ist nämlich keine Einbahnstraße und kein Spielzeug einiger Überprivilegierter, und Freiheit ist nicht absolut. Die „linken Gutmenschen“, die die Gesetze in Deutschland und anderen Ländern verfassen, haben beispielsweise auch Holocaustleugnung unter Strafe gestellt, da kannst Du noch so lange auf Deiner Meinungsfreiheit bestehen.
Zum Begriff Libertarismus: Dieser wird mittlerweile hauptsächlich mit Minarchisten und Anarchokapitalisten verbinden, auch wenn das eigentlich nicht korrekt ist (Chomsky beispielsweise versteht sich als linkslibertär). Ich habe nur gesagt, daß der Begriff zum Euphemismus geworden ist, egal, was in den Wörterbüchern steht. Und de facto vertreten nun einmal sehr viele selbsternannte Libertäre eine effektiv rechte Politik (ein minimaler oder nicht vorhandener Staat kann die freiheitlich-demokratische Grundordnung und Minderheiten nicht schützen und führt dazu, daß Ungleichheiten und Privilegien perpetuiert und verstärkt werden und ein Recht des Stärkeren durchgesetzt wird, was in einen neuen, illiberalen Staat mündet – Marktkräfte reichen entgegen der Theorie in der Praxis nicht aus, um dies zu verhindern) und bilden Allianzen mit Rechten und Konservativen (selbst wenn deren Politik in vielen Punkten den libertären Idealen vollkommen entgegensteht), siehe Libertarismus#Stellung im politischen Spektrum und Kritik. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:09, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist ja nett, dass Sie Ihre Meinung über die Funktion des Staates als Minderheitenschützer etc. ausbreiten. Nur interessiert mich das nicht. Mir geht es einzig und allein um die falsche Darstellung, "libertär" sei ein Synonym für "rechts".--80.153.8.101 12:23, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten