Wieslauterbahn

Eisenbahnnebenstrecke in Rheinland-Pfalz
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Kurzbeschreibung

Bei der Wieslauterbahn handelt es sich um eine eingleisige Nebenbahn, die im Bahnhof Hinterweidenthal Ost von der Queichtalbahn Landau/Pf. - Pirmasens abzweigt. Sie verläuft entlang der Wieslauter bis ins ca. 15 Kilometer entfernte Bundenthal. Dort befindet sich der Endbahnhof Bundenthal-Rumbach.

Geschichte der Wieslauterbahn

  • 1899 begann die konkrete Planung, die bald zeigte, daß die ersten Ideen zu teuer würden.
  • 1966 setzte die "Autogesellschaft" der Wieslauterstrecke ein scheinbar endgültiges Ende. Nachdem die Deutsche Bundesbahn es selbst war, die dem Schienenverkehr durch eigene Busse Konkurrenz machte, erklärte sie auch den Betrieb im Wieslautertal für unrentabel und stellte ihn ein. Nur der "Bundenthaler" durfte weiter verkehren.
  • 1976 fuhr der "Bundenthaler" im Mai das letzte Mal ins Dahner Tal. Danach wurde die Strecke noch weiter von Sonderzügen befahren und die verbliebenen Güterkunden bedient. Der Güterverkehr wurde 1995 endgültig eingestellt.
  • Seit dem 1. Juni 1997 findet auf der Wieslauterbahn wieder regelmäßiger Zugverkehr statt. An Sonn- und Feiertagen fährt der "Bundenthaler" wieder ins Dahner Tal. Das Angebot wurde schrittweise von zwei auf jetzt vier Zugpaare an Sonn- und Feiertagen erhöht. Aktuell ist die Wieslauterbahn wieder in Gefahr, da die Stadt Dahn die Bahntrasse für eine innerstädtische Entlastungsstraße nutzen möchte.

Bahnhöfe und Haltepunkte an der Wieslauterbahn