Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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22. Juli 2015

Ist es (legal) für „Normalbürger“ möglich, mit dem eigenen Kfz in die Vatikanstadt zu fahren?

Hallo zusammen,

auf meiner Mission, jedes europäische Land, das über ein ernstzunehmendes eigenes Nationalitätszeichen verfügt (derer zähle ich aktuell 55, von denen ich 35 bisher geschafft habe), mit dem eigenen Auto zu „erfahren“, gibt es zwei Stolpersteine. Nicht etwa „Schurkenstaaten“ wie Transnistrien oder weit abgelegene Flecken wie die Färöer stellen dabei ein Problem dar, sondern zwei Gegenden im Herzen Europas: Alderney (GBA) und die Vatikanstadt (V): Zu ersterem habe ich evtl. eine Lösung per „Fracht“ von Guernsey, aber bei letzterem weiß ich nicht recht weiter: Es scheint so zu sein, dass man da nicht als „Hinz und Kunz“ einfach reinfahren kann, auch wenn dort tausende Kfz täglich rein und raus fahren – das sind wohl, wenn ich das recht verstehe, alles nur gewerbliche oder staatliche Transporte oder Anlieger. Sollte ich hier schon falsch liegen und sehr wohl doch einfach reinfahren dürfen, wäre ich für einen Hinweis nebst Link dankbar! Mein zweiter Ansatz ist die Tatsache, dass die Mauern nicht exakt auf der Staatsgrenze stehen, so dass einige Gebäude des Vatikan teilweise auf italienischem Grund stehen – gibt es vielleicht eine kleine Ecke, die per Auto erreichbar ist, scheinbar in Rom liegt, in Wirklichkeit aber bereits zum Vatikan gehören müsste? :)

Besten Dank und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alle Autoeinfahrten in den Vatikanstaat (zumindest alle, die ich gesehen habe) werden von Schweizergardisten bewacht, die schicken alle Normalbürger zurück. Du könntest AFAIK aber in eine der Einfahrten z.B die hier, Tor = Grenze fahren und bei der Kontrollstelle (ein paar Meter hinter dem Tor und damit hinter der Grenze) dem Schweizergardisten erzählen, dass du dich verfahren hast, und wieder herausfahren. Aber Achtung, manche der Kontrollstellen liegen auch auf italienischem Boden, z.B. die, die von der Via Paolo VI abgeht. Alternativ liegt (eventuell, ich übernehme keine Garantie) hier der Teil des Kopfsteinpflasters hinter der weißen Linie schon in der Vatikanstadt. -- Milad A380 Disku +/- 14:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse, vielen Dank! Die Variante „ups, da muss ich mich verfahren haben“ ging mir auch schon durch den Kopf – dann muss meine Frau zum Fotografieren der Aktion nur rechtzeitig aussteigen… ;) Mit italienischen Carabinieri würde ich mir einen solchen Scherz eher nicht erlauben – reagieren die Gardisten generell gemäßigt auf solche „Irrtümer“? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gardisten haben Hellebarden. Die hauen dir den Kopf ab. --188.62.7.178 18:57, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, die halten mir nur eine Gardinistenpredigt… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Tipp von Milad dürfte nichts bringen, da die Grenze wohl erst auf der weißen Marmorlinie neben dem Kiosk ist. - Und die Carabinieri werden dich nicht reinfahren lassen, du wirst schon vorher genügend Ärger bekommen. Ich würde es eher mal auf der Südseite probieren von der Via Paolo VI an den Kollonaden entlang, da gibt es auch Parkplätze. --195.200.70.45 16:33, 22. Jul. 2015 (CEST) Via Paolo VI War falsch, der erste Zaun entspricht der Grenze und an dessen Einfahrt steht schon die Polizei. Der eigentliche Posten mit dem Eisenzaun ist dann erst auf Vatikangebiet. --195.200.70.45 16:39, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)Dummerweise liegen diese Parkplätze auf italienischem Staatsgebiet, welches durch die Lateranverträge exterritoriales vatikanisches Hoheitsgebiet ist... -- Milad A380 Disku +/- 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der immer wieder mal auftauchenden Meldungen von Anschlagsplaenen auf den Vatikan wuerde ich auch gelinde gesagt nicht dazu raten, den irren Touristen zu spielen, der einfach mal so schnell durch den Posten preschen will. Da koennte man das Ausmass der Nervositaet bei den Sicherheitskraeften (auch der in der Naehe befindlichen italienischen) kennen lernen. -- 83.167.60.90 17:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kommst auf Ideen… :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier zwei Chancen, mit dem eigenen Auto auf den Petersplatz zu kommen: a) Vatikankorrespondent werden, b) ein altes Privatauto des Papstes kaufen. Auch Motorradfahrer haben Chancen: einfach dem Papst eine Harley schenken. 212.23.111.153 17:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön! :D Mein Auto zu verschenken oder ein anderes Auto zu nehmen, kommt leider nicht in Frage – dann wäre die Mission ja im Eimer! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Papst verkleiden und beim Reinfahren sagen "Ich hab nur kurz was von der Tanke geholt"? --Optimum (Diskussion) 18:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Openstreetmap hat der Vatikan eine eigene Tanke. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber die verkauft keine Fernfahrer-Muschis… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sammelst Du nach Nationalitätskennzeichen sortierte Fernfahrer-Muschis? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt das 11.Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen. Viel Glück! --89.204.130.95 22:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum schreibst du nicht einfach Nikola Eterović einen netten Brief und bittest um die Erlaubnis 2 Minuten mit deinem Auto die Stadt befahren zu dürfen? --2.240.2.126 23:13, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich wie es bei dem oben erwähnten Kiosk wohl um 6h morgens aussieht. Wenn der über Nacht vernünftig zusammenräumt könnte daneben wohl ein Auto passen (und eventuell bis zur Poste Vaticano vorfahren)? Möglicherweise kann man sogar so tun als hätte man nur mal kurz anhalten wollen um den Petersplatz zu fotografieren? 109.155.73.139 00:57, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde wie die IP zwei Nummern über mir ebenfalls zu einer offiziellen Anfrage raten. Die Bittschrift ist schließlich der klassische Weg, wenn man ein Anliegen an einen absoluten Fürsten hat. Was spricht dagegen, dem Papst einen Brief zu schreiben? Auch wenn er selbst den Brief wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wird, hat das einen höheren Wert als ein "nur" an den Nuntius gerichtetes Schreiben. (Adresse: Seiner Heiligkeit Papst Franziskus; Vatikanstadt. Anrede: "Eure Heiligkeit" bzw. "Heiliger Vater".) So oder so wird das Schreiben an die zuständige Abteilung im Vatikan weitergereicht werden, die sich irgendwann damit befassen wird. Du kannst übrigens ohne Weiteres auf Deutsch schreiben; es gibt im Vatikan genug Leute mit sehr guten Deutschkenntnissen. Ich hatte zweimal mit Fällen zu tun, wo jemand aus auf den ersten Blick reichlich absurd scheinendem Grund diesen Weg gegangen ist – und in beiden Fällen kam eine sehr ernsthafte und den Empfänger durchaus zufrieden stellende Antwort aus der Vatikanbürokratie (allerdings jeweils erst nach mehreren Monaten, aber was ist das schon im Angesicht der Ewigkeit?).

In Deinem Fall würde ich Dir raten, freundlich Deine "Mission" (den Ausdruck würde ich vielleicht eher vermeiden, könnte an dieser Adresse zu Missverständnissen führen...) zu beschreiben, eine ausführliche Dokumentation Deiner bisherigen Länderbereisungen beizulegen, darauf zu verweisen, dass der Vatikanstaat eines der wenigen Länder ist, die Dir zum erfolgreichen Abschluss noch fehlen, und höflich um die Erlaubnis zu bitten, für einen kurzen Zeitraum auf das Staatsgebiet fahren zu dürfen. Nachdem Dein Anliegen recht ungewöhnlich ist, aber nichts Böses oder Unsittliches beinhaltet, halte ich es für durchaus gut möglich, dass es positiv beschieden wird. Am Ende kommt sogar jemand auf die Idee, da einen PR-Termin draus zu machen.

Also, versuch es einfach und habe Geduld. Zumindest eine Antwort auf Deinen Brief wirst Du mit Sicherheit erhalten. Von einem Draufgängerversuch, die Security für einen kurzen Moment zu überrumpeln, würde ich dagegen dringend abraten. Der Vatikan ist als potenzielles Anschlagsziel Hochsicherheitsgebiet, und da würde ich mich weder weder bei den italienischen noch bei den vatikanischen Sicherheitskräften darauf verlassen, dass bei einem unerlaubt auf eine Absperrung zufahrenden Auto keiner überreagiert. Siehe jüngst in Paris: [1]. --SCPS (Diskussion) 14:45, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

D’accord, dann aber nicht von einem der wenigen Länder, die noch fehlen sprechen, sondern vom krönenden Höhepunkt zum Abschluss oder so was, schon ein bißchen was rhetorisch draus machen :-) --Kreuzschnabel 08:13, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 zu den beiden drüber. Der Campo Santo Teutonico darf von Deutschsprachigen vormittags besucht werden. Er gehört zwar nicht zur Vatikanstadt, aber der Weg dorthin (an der Audienzhalle vorbei)! Dort parken auch Autos von Vatikanangestellten, auch Taxis meine ich dort schon gesehen zu haben. Vielleicht kannst Du bei Deiner Anfrage das Begehren stellen, zum CST fahren zu dürfen. Oder vielleicht hast Du zufällig am Pontificio Collegio Teutonico di Santa Maria in Campo Santo zu tun oder möchtest die Kirche Santa Maria della Pietà besichtigen? Viel Glück - und zeig uns nachher das Foto, --Bremond (Diskussion) 22:20, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2015

Längstes Gewitter

Anlässlich der aktuellen Rekordhitze (hier im Saarland ist seit gefühlten vier Wochen Dürre und der Rasen ist vertrocknet) musste ich an frühere Wetterphänomene denken und kam auf Gewitter: Normalerweise dauern Gewitter hier eine halbe Stunde, man hört den Donner zuerst weit weg, dann näher, dann ganz nah (ich hatte ein einziges Mal das Schauspiel, dass ein Blitz 20 m von mir entfernt einschlug) und sogleich sind sie schon wieder hinweggezogen. In meiner Jugend gab es ein einziges Mal ein Gewitter, das drei Tage dauerte. Daher die Frage: Wo wurde das längste Gewitter aufgezeichnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich am Saturn. --TheRunnerUp 11:57, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Catatumbo-Gewitter wird auch als „ewiges Gewitter“ bezeichnet, praktisch sind es wohl 10h am Tag an rund 150 Tagen im Jahr. --Mps、かみまみたDisk. 13:08, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Eindruck hast, dass ein Gewitter eine ganze Nacht dauert, so handelt es sich in der Regel um mehrere. Wird besonders gerne an Hanglagen erlebt. Grüße --89.204.139.183 19:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das 3 Tage lange Gewitter waren wohl mehrere Gewitterzellen, die, eventuell in ein (Stark)Niederschlagsfeld eingebettet, über dich hinweiggezogen sind, aber kein einzelnes. Die langlebisten Einzelzellen sind Superzellen, die durchaus 8 Stunden lang leben können, normale Gewitterzellen leben meistens ca. eine halbe Stunde bis Stunde, manchmal auch etwas länger. Bei Superzellen sind Auf- und Abwindbereich (Niederschlagsbereich) räumlich getrennt, sodass kein Regen in den Aufwind hineinfallen kann (bei heftigen Superzellen kann es aber großhagel im Aufwindbereich geben) und die Superzelle ein quasistabiles System bildet, während bei normalen Gewitterzellen unweigerlich der Niederschlag in den nicht räumlich vom Abwindbereich getrennten Aufwind hineinfällt und damit die Zelle wieder zum absterben bringt. Multizellenkomplexe können natürlich noch länger leben als Superzellen,da sich laufend neue Zellen bilden, die die alten, absterbenden Zellen ersetzen. MCS können beispielsweise über 12 Stunden lang aktiv sein, meistens entstehen sie am Nachmittag und gehen irgendwann am Vormittag des nächsten Tages ein. Sturmjäger (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist die Christliche Loge und gibt es diese auch in der Diözese Passau?

In jeder Diözese sollen sog. Christliche Logen bestehen. Was kann man darüber erfahren? --217.94.124.137 13:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Kuli (Diskussion) 13:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt da deutlich mehr als nur die Freimaurer, verschiedene Orden können auch als Logen bezeichnet werden, z.b. Opus Dei in Italien P1, aber auch verschiedene christliche Ritterorden könnte man dazu zählen,Malteserritter oder Ritter vom heiligen Grabe--Markoz (Diskussion) 19:52, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder sind die Freimaurer eine „christliche Loge“ noch kann man die Ritterorden als Logen bezeichnen (und auch das Opus Dei nicht, btw). --Turris Davidica (Diskussion) 09:57, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Knights of Columbus sind zumindest was ähnliches ... --Concord (Diskussion) 00:46, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist schlicht eine Laienvereinigung. --Turris Davidica (Diskussion) 13:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur ursprünglichen Frage bzw. dem gegebenen Link auf das Freimaurerwiki: Die Kirche verbietet Katholiken, den Freimaurern beizutreten, insofern hielte ich die Aussage, in jeder Diözese gebe es angeblich christliche Logen, für eine einigermaßen steile These. --Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2015

Brandmelder im Schlafzimmer

Bei mir kam vor ein paar Wochen ein Handwerker vorbei und sagte er hätte den Auftrag vom Vermieter in allen Schlafzimmern Rauchmelder zu installieren. Der hat mir keinen Wisch oder so gezeigt... Ist das überall so gewesen? Der sagte das wäre ein Bundesgesetz, dass den Vermieter dazu verpflichtet....

Nicht dass der da eine Webcam installiert hat... --Markoz (Diskussion) 11:44, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google mal nach Brandmelderpflicht. Die gilt ab Ende des Jahres in ganz Deutschland. --79.238.5.237 11:50, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brandmelder#Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:51, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, ist Pflicht, musst du tolerieren. 79.217.140.183 11:51, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Paradisische Zeiten für Spanner...baust eine Webcam in einen Rauchmelder ein - klingelst im Blaumann mit Perücke und Brille bei der Blondine von gegenüber und guckst ihr dann Abends beim Treiben im Schlafzimmer zu.....--Markoz (Diskussion) 11:57, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn er vom Vermieter beauftragt wurde, muss er das auch beweisen können, man kann ihm also jedenfalls den Eintritt verwehren und ihn darauf aufmerksam machen, dass man ihn nur reinlässt, wenn er entweder einen vom Vermieter unterzeichneten Wisch mitbringt oder mit dem Vermieter aufkreuzt. Was Webcam betrifft: jede Kamera braucht eine Linse, wenn man sich nicht sicher ist, kann man einfach alles überkleben, was eine Linse sein könnte bzw. wo eine versteckt sein könnte. Ob der Brandmelder (falls es doch einer ist) dann noch funktioniert weiß ich nicht, es soll ja auch welche mit optischen Sensoren geben. Falle es einen Fehlalarm gibt, sollte man das aber mitbekommen, normalerweise piepst jeder Brandmelder, stiller Alarm ist mir bei Brandmeldern nicht bekannt, wäre auch eher kontraproduktiv, wenn man über den Brand erst informiert wird wenn die Feuerwehr da ist (Hinweis: nicht jeder Brandmelder verständigt die Feuerwehr, manche haben auch nur den akustischen Alarm), ist die Wahrscheinlichkeit, dass man da schon tot ist relativ groß... --MrBurns (Diskussion) 11:59, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Du musst niemand (spontan) in die Wohnung lassen, der vor der Türe steht, auch wenn er sich auf einen Auftrag des Vermieters bezieht. Nach deutschen Usus muss der Vermieter mindestens 3-4 Tage (besser 14 Tage) vorher den Besuch des Handwerkers ankündigen, d.h. Zugang zur Wohnung erbitten. Der Mieter kann unter angemessener Terminnennung widersprechen. Anders ist es, wenn Gefahr im Verzug (Notfall) ist. Der Einbau von Brandmeldern ist zwischenzeitlich in allen Bundesländern Pflicht und die Vermieter sind lt. Verordnungen aufgefordert, die Wohnungen nachzurüsten. Das Für und Wider ist in einer mehrjährigen Diskussion in den Vermieter- und Mietervereinen durchgekaut worden, die Diskussion über die Sinnfälligkeit ist nun überholt. Der Gedanke eines Missbrauches durch Einbau einer Cam ist mehr pubertär als sachbezogen.--79.232.210.92 12:46, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Handwerken, die ohne einen Auftrag nachzuweisen, kommen, sollte man jedenfalls vorsichtig sein und wenn man sie doch reinlässt sie ständig beobachten, sich fälschlicherweise als Handwerker auszugeben ist ein beliebter Trick um Wohnungen "auszurauben". --MrBurns (Diskussion) 13:13, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schon schrieb, kennt der informierte Deutsche sein Recht und wird nicht jeden unangemeldeten Handwerker in die Wohnung lassen, tut er es doch, ist er entweder senil oder blauäugig.--79.232.210.92 15:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brandmelder ≠ Rauchmelder. Der Rauchmelder ist eine rein lokale, batteriebetriebene Sache, der die Aufgabe hat, bei Rauchentwicklung einen unüberhörbaren (tut er wirklich, habe ich schon per Brattätigkeit ausprobiert) Alarm abzugeben, der die Bewohner weckt bzw. auf den Rauch aufmerksam macht. An die Feuerwehr meldet der nix. --Kreuzschnabel 08:18, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Würde ich einfach mal beim Vermieter nachfragen... denn "Bundesgesetz" ist schon einmal falsch. Das Ganze geht von der jeweiligen Landesbauordnung aus, daher sind die Anforderungen und Fristen auch nicht einheitlich in ganz D. Soweit ich weiß müssen z.B. in BY seit 2013 alle Neubauten und bis spätestens 31.07.2017 alle Bestandswohnungen mit Brandmeldern ausgestattet werden. Und außerdem, nur tolerieren ist nicht, der Vermieter ist verpflichte die Melder in den entsprechenden Zimmern zu installieren und du als Mieter bis verpflichtet die Melder in Betrieb zu halten... also z.B. regelmäßig Batterien zu wechseln, außer der Vermieter läßt die aufwändigere Luxusvariante installieren, wo die Melder direkt am Stromnetz hängen. --Btr 12:06, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was kann dem Mieter passieren, wenn er der Verpflichtung nicht nachkommt, außer dass er für sich selbst das Risiko bei einem Brand erhöht? Ich kann mir nur vorstellen, dass die Versicherung vom Haus dann bei Feuerschäden eventuell nicht zahlt (wobei Auswirkungen auf den Versicherungsschutz mindestens in einem Bundesland ausgeschlossen sind[2]) und der Mieter dann für andere Leute haftet, die er bei sich schlafen lässt (wenn man wach ist, sollte man einen Brand ohnehin bemerken). Und natürlich dass er den Vermieter nicht wegen Brandmelderversagen verklagen kann. Kontrolliert ob die Brandmelder richtig gewartet wurden wird aber wahrscheinlich ohnehin nur nach einem Brand (soweit das dann noch möglich ist). Brandmelder die per Stromnetz versorgt werden sind mMn nicht zuverlässig, der Brandmelder soll ja auch noch informieren wenn der Strom ausgefallen ist, bei einem Brand ist das recht häufig der Fall, weil viele Brände z.B. durch defekte Elektrogeräte verursacht werden, die dann auch die Sicherungen auslösen können, auch kann der Brand selbst Kurzschlüsse erzeugen. Wenn der Brand in einer anderen Wohnung ausbricht und auf die eigene Wohnung übergreift ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Brandmelder keinen Strom mehr haben wenn sie losgehen sollten in dem Fall wohl recht groß. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Elektrobrandmelder haben dafür eine Notfallbatterie--Markoz (Diskussion) 12:30, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gut, aber wie soll dann der Vermieter überprüfen, ob die Notfallbatterie noch funktioniert? Oder werden diese Geräte einfach nach einer fixen Zeit ausgetauscht (falls die Notfallbatterie z.B. eine Lithium-Primärzelle ist, halte ich 10 Jahre garantierte Haltbarkeit für durchaus noch realistisch)? --MrBurns (Diskussion) 12:40, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der sagte in 5 Jahren wird die Batterie getauscht--Markoz (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Brandmelder, die ich nachgerüstet habe, piepsen periodisch wenn die Batterie schwach wird und ein Led blinkt. --79.232.210.92 12:52, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ordentliche Rauchmelder haben eine Batterie, die zehn Jahre hält. Je nach Detektorprinzip sind einige Rauchmelder sowieso nach zehn Jahren verschlissen, sodass der Melder mitsamt Batterie getauscht werden muss. Das steht aber alles in dem Infofaltblatt, das zum Rauchmelder mitgeliefert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. passen hier mal wieder die §§ 174, 410 BGB? also: entweder sagt der Vermieter vorher genau an, wer beauftragt wurde, oder der Beauftragte zeigte ne Vollmacht vor... 2. mich würd ja mal die Studie für den health claim („Rauchvermelder rötteten Lebkuchen [wenn sie es könnten...]“ oder so ähnlich) interessieren... lol --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Ursache, die den Gesetzgeber dazu führte diese Pflicht gesetzlich zu regeln waren Brände maroder Mietwohnungen, siehe #Ergänzung zur elektrischen Frage. Es ist keine Frage, dass Überwachungstechnik heute damit möglich wäre und es ist eine Tatsache, dass viele dieser Rauchmelder eine Batterie fest eingebaut haben, die der Hersteller für teils sieben Jahren Betrieb ausgelegt hat. Beim Anbringen des Gerätes wird die Batterie mit dem Gerät verbunden. Die Halterung für die Wandmontage hat dazu eine Nase die beim Befestigen durch Drehen diesen Schalter betätigt. Für eine permanente Übermittlung von Ton oder Bild würde die Batterie derzeit auf diese Dauer nicht ausreichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[3][4] --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Batterien der Spione halten nicht für Jahre. Um sie zu betreiben, müssten sie verkabelt sein ober es müsste regelmäßiger Zutritt des Überwachers möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
mir würd schon eine Nacht zu viel sein... aber ich habe ja durch mein Himmelbettchen einen Sichtschutz zwischen mir und den Dingern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt tatsächlich Fälle, wo sich Geheimdienste präparierter, verkabelter Rauchmelder bedient haben. Bei batteriebetriebenen Geräten kann die Abwesenheit der Bewohner genutzt werden, wenn z.B. Bewohner 1 auf Arbeit und Bewohner 2 beim Einkaufen ist oder umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den verlinkten Produkten ist die Linse aber jedes mal deutlich erkennbar... --MrBurns (Diskussion) 16:54, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist der Aufruf, einen Wolf zu töten, strafbar?

Eine Wolf zu töten, wäre strafbar. Dazu aufzurufen ... das weiß ich eben nicht. (Hintergrund ist ein taz-Artikel, http://www.taz.de/Tierrechtler-zeigen-Bauern-an/!5214917/ ) --Carkra (Diskussion) 19:08, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Töten eines wilden Tieres ist nicht immer strafbar. Ein Jagdausübungsberechtigter darf durchaus wilde Tiere und mitunter auch einen Wolf töten. Daran ist nichts Verbotenes. Interessant wird es, wenn der Aufgeforderte das Tier nicht erlegen darf. Jedenfalls nach Wilderei#Situation in Deutschland beginge er dann eine Straftat. --88.130.69.247 19:17, 24. Jul. 2015‎ (CEST)[Beantworten]
Erst lesen, dann schreiben. "Obwohl in Deutschland streng geschützt und nicht jagdbar ...", Wolf#Wiedereinwanderung seit 2000. --Vsop (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte da an sowas wie den Problembär Bruno. Der war ja auch irgendwann tot und irgendwer hat ihn tot gemacht. Was ich nicht bedacht hatte: Man durfte nicht. Die Lösung ist also ganz einfach: Man darf sich nicht erwischen lassen. Ich meine es war Al Bundy, der einmal sagte: "Betrogen hat man nur, wenn man dabei erwischt wird." --88.130.69.247 00:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. --Vsop (Diskussion) 19:12, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! --Carkra (Diskussion) 19:17, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fanatiker wie Tierrechtler zeigen nicht Leute an damit diese tatsächlich bestraft werden. (Wird dieser Bauer hier ganz sicher nicht) Sie bestrafen ganz einfach selbst Leute die eine Ihnen nicht genehme Meinung äußern mit einer Anzeige und gleichzeitiger Veröffentlichung in den Medien. Mit der Anzeige hat derjenige den Stress (Papierkram, Gerichtstermin) und die Kosten (Anwalt) am Hut ganz egal ob er verurteilt wird oder nicht. Durch die Anzeige haben die Tierrechtler dann einen Aufhänger um denjenigen gleich noch Medial an den Pranger zu stellen. Selbst wenn die Gegenseite eigentlich nur die durchaus vernünftige Ansicht vertritt das es vollkommen ausreicht Wölfe in Naturreservaten zu halten und das auch noch sachlich und verständlich begründen hat, bezeichnet man "die Gegenseite" praktisch als Nazis die auch Leute vergasen wollen. Aus dem Artikel. PETA zitiert angebliche Anfeindungen der Gegenseite: "... Ihr seid doch nicht ganz dicht, ihr müsst an die Wand gestellt werden, ihr müsst vergast werden ...". Der nächste Schäfer, Bauer, Jäger, Förster der so ein Interview angeboten bekommt und für einen Abschuss der Wölfe plädieren möchte, überlegt sich das dann zweimal. Der weiß nämlich jetzt durch diese kleine Scharade das er damit nicht nur eine Anzeige riskiert, sondern auch namentlich in einem Zeitungsartikel genannt wird, in dem er einer Gruppierung zugeordnet wird die Leute vergasen will. Mission abgeschlossen, dass die Anzeige selbst sehr wahrscheinlich eingestellt wird ist unerheblich. --87.140.195.148 21:50, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niemand wird gezwungen, einen Anwalt zu nehmen. Schon gar nicht, wenn "die Anzeige selbst [...] eingestellt wird" (was immer das auch heißen mag). Auch Gerichtstermine entstehen bei Anzeigen nicht automatisch. --Eike (Diskussion) 21:58, 24. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Als ich unten schrieb das die Anzeige vermutlich eingestellt wird dachte ich umgehend "Ob da jetzt nicht gleich Eike, der inoffizielle Schutzheilige aller Gutmenschen auf der Auskunft, mir einen Strick draus drehen wird, um geschickt von der eigentlichen Aussage abzulenken?" Darauf ist immer Verlass. ;) Es ging bei meiner Anmerkung nicht im Geringsten darum ob da jetzt ein Gerichtstermin zustande kommt oder ob jemand gezwungen ist einen Anwalt zu nehmen, sondern darum das PETA hier die Furcht davor genutzt hat um zu verhindern das die Gegenseite Ihre Meinung äußert. Es reichen die Gerüchte darüber das dir Nachts um drei jemand die Türe eintritt wenn du das Regime beleidigst um jegliche Kritik zu unterdrücken, das muss man in Wirklichkeit nicht mal all zu oft machen um einen Effekt zu erziehlen oder frei nach Sun Tzu "Bestrafe einen, erziehe hundert" und das ist es was Extremisten wie PETA machen. Auf den ersten der den Mund aufmacht wird mit aller Macht, Unlauterbarkeit und Gemeinheit eingeprügelt zu der man fähig ist, dann trauen sich die nächsten Hundert nicht mehr den Mund aufzumachen und man "gewinnt" die Debatte. e --87.140.192.0 22:33, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast nichts von Furcht vor Kosten, Papierkram, Gerichtstermin geschrieben, sondern direkt von Kosten, Papierkram, Gerichtstermin. Das ist eine andere Aussage. Und letzteres tritt wie von Eike geschrieben nicht zwangsläufig ein. --FGodard||± 23:41, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
nich „Furcht“... aber „am Hut“... das könnte das Gleiche bedeuten... :-) ist aber egal, zumal der Staat verlangt, dass man sich gegen Fehlentwicklungen auflehnt, womit ich nich sagen will, dass Wölfe böse und groß sind (der Wolf von Benton Fraser war immer gut, glaub ich...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

mit aller Macht, Unlauterbarkeit und Gemeinheit eingeprügelt ??? Der einzige, der hier mit Totschlagsrhetorik rumpöbelt und Defizite bei Umgangsformen wie Denkvermögen demonstriert, ist 87.140.192.0. Einfach widerlich. Ich finde, er/sie hat sich ausreichend dafür qualifiziert, jetzt abgeschaltet zu werden. --Vsop (Diskussion) 23:20, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du noch nie irgendetwas mit der Justiz zu tun hattest, weißt du dann was zu tun wäre, ohne Anwalt? Ein Normalbürger ist erst einmal völlig überfordert, wenn er es mit der geballten Staatsmacht zu tun bekommt. Der ganze damit verbundene Stress oder einfach schon dir nötigen Urlaubstage reichen aus um lieber den Mund zu halten. Anders sieht es aus wenn man eine Organisation mit eigener Rechtsabteilung (die auch beschäftigt werden will) hinter sich hat.--Antemister (Diskussion) 23:27, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass der Betroffene Google verwenden kann: https://www.google.de/search?q=gerichtstermin+urlaubstage --Eike (Diskussion) 08:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da gibt's bestimmt Ausnahmen... wenn der Wolf z. B. Ebola hat... Ebola kommt vor Wolf-Schutz... Spock besiegt Echse... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unfug :) Ein Wolfsrudel braucht kein Ebola. Schon mal gesehen was jeder beliebige Hund macht sobald du rennst? Jetzt geh mal in einem Wald joggen in dem ein Wolfrudel haust. In den letzten 200 Jahren konntest du das machen und warst dabei so sicher wie in deinem Wohnzimmer auf dem Stepper. Jetzt hast du eine (sicherlich sehr geringe) Chance bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Und das ohne jeglichen Grund. Denn der europäische Wolf ist nicht im Geringstem kurz vor dem Aussterben. Der ist nur da weil Leute die irgendwo in Großstädten wohnen und einmal pro Jahr einen Parteiausflug in eine Setzlingsanpflanzung machen Wolfsschützer spielen weils gerade sonst in Deutschland nichts zu retten gibt. (Echse besiegt Spock btw.) --87.140.194.244 00:53, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Spock sollte aber nich von ner Echse besiegt werden... 2. Ebola war ja nur n Beispiel... sonstige Lebensgefahr könnte man na klar auch als Grund nehmen... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, noch jemand, der seine fundierten Kenntnisse über Wölfe vor allem aus dem Fachaufsatz „Rotkäppchen“ bezogen hat! Zur Beruhigung: Bei lebendigem Leib frißt dich der Wolf bestimmt nicht (und er schluckt dich auch nicht am Stück runter, damit der Förster dich wieder rausschneiden kann), da Wölfe (Hunde übrigens auch, da du das so gern vergleichst) ihr Lebendfutter zunächst mal töten. Also kein Grund zur Beunruhigung :-) Jetzt mal Butter bei die Fische: Menschen fallen nicht ins Beuteschema des Wolfes. Punkt. Es mag in ganz wenigen Fällen vorkommen, daß ein vor Hunger verzweifelter Wolf Menschen angreift. Aber deutlich häufiger werden Waldspaziergänger von fallenden Ästen erschlagen, ohne daß jemand verlangt, alle Bäume im Wald sicherheitshalber zu fällen.
Außerdem solltest du beim Hund-Wolf-Vergleich nicht vergessen, daß sich der Haushund, wenn auch mit dem Wolf noch genetisch kompatibel und daher nur eine Unterart, in Jahrtausenden an das Zusammenleben mit Menschen angepaßt hat und Menschen grundsätzlich vertraut. Deshalb läuft ein Hund begeistert hinter einem Jogger her, rein aus Spaß. Ein Wolf, der im Wald einem Jogger begegnet, wird sich vor allem klein machen und verstecken, bis der Jogger vorbei ist. Das normale Wolfsverhalten Menschen gegenüber ist Ausweichen und Flucht. --Kreuzschnabel 08:31, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach echt Vsop? Du meinst es ist in Ordnung jemand wegen einer falschen Meinung anzuzeigen und Ihn als Giftgas mordenden Nazi in den Medien zu denunzieren aber aber wenn jemand auf dieses Verhalten hinweist ist das "einfach widerlich" und der sollte "abgeschaltet" werden damit er seine Meinung nicht mehr äußer kann? Du solltest mal wirklich dringend deinen moralischen Kompass justieren. --87.140.194.244 00:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um eine "falsche Meinung", das mit dem Gas wurde nicht Herrn Jung unterstellt, es hat niemand außer dir von "Giftgas mordenden Nazis" gesprochen. Es geht um eine Aufforderung zur Straftat, die angezeigt wurde. Rechtsstaat. Eine Menge Nebelkerzen hier... --Eike (Diskussion) 08:44, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Eike: Das mag bei eigentlichen Gerichtstermin so sein (und dann gehört es auch dazu zum Chef zu gehen und ihm zu sagen dass man am Donnerstag als Angeklagter vor dem Amtsgericht zu erscheinen habe), aber zu musst ja insbesondere ja vorher schon zum Anwalt, bisweilen entsprechende Schreiben verfassen, und dann kann es auch sein dass solche Leute dafür sorgen dass der Prozess am anderen Ende Deutschlands stattfindet um es dir nochmals schwieriger zu machen. Solchen Unfug lässt man besser sein.--Antemister (Diskussion) 14:27, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

25. Juli 2015

AGBs auch für Redirects gültig?

Eine Website verbietet per AGBs die Weiternutzung sämtlicher Daten von ihrer Website. Nun ist in den AGBs allerdings nicht die Website konkret als Gegenstand genannt, sondern eine alte URL, die nun als Weiterleitung auf die aktuelle Website fungiert. Ist so etwas legal? Oder sind die AGBs damit ungültig, wenn man die neue URL direkt abruft? --Ali1610 (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

AGB werden nicht von einer Webseite ausgegeben, Vertragspartner ist vielmehr eine Firma. Und die Firma wird in den AGB und im Impressum sicher genannt werden. Außerdem ist wichtig, dass die AGB von jeder Seite der neuen URL verlinkt sind. --FGodard||± 13:32, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verlinkt sind sie von jeder Seite aus. Und klar wird die Firma genannt. Aber der Ausschluss der Weiterverwertung bezieht sich explizit auf die Inhalte der alten URL. Deshalb die Frage, ob das nun auch automatisch für die neue URL gilt... --Ali1610 (Diskussion) 14:14, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na die werden doch nicht jeden Deeplink einzeln angegeben haben. Und wenn die "alte" auf die "neue" weiterleitet, dann hat der Tree halt einen zusätzlichen Wurzeleintrag erhalten. -- Iwesb (Diskussion) 14:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wichtig für Dich als Endkunde ist vor allem, ob die Anbieterkennzeichnung im Impressum und den AGB übereinstimmt. Wenn dasselbe Unternehmen Teile seiner alten Website für seine neue Website recycelt, so ist das allein deren Sache und vom Weiternutzungsverbot in Impressum oder AGB nicht berührt. Wenn Du die verlinkten AGB nicht anerkennst, so bleibt Dir als Endkunde nichts anderes übrig, als mit dem Unternehmen keine Geschäfte zu machen, denn so erkennst Du die AGB konkludent an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hab ich die Ausgangssituation nicht richtig verstanden, aber worum geht es hier genau?

  • Hat der Webseitenaufrufer einen Vertrag mit dieser Firma und fühlt sich deshalb an die AGB gebunden, etwa weil er die AGB schon einmal akzeptiert hat und sie Vertragsbestandteil geworden sind?
  • Oder ruft er einfach nur die Website auf und das war's? In diesem Fall wüsste ich gern, was das mit den AGB zu tun haben soll. Wo genau sollen beim Anklicken einer Website AGB wirksam in einen Vertrag (welchen überhaupt?) einbezogen werden? Anklicken einer Website ist kein Vertrag. Zu der Frage, wie die AGB in diesen Vertrag (den es ja nicht gibt) einbezogen werden sollten (werden sie nämlich nicht), kommen wir gar nicht. Und selbst wenn es einen Vertrag gäbe, den es nicht gibt und wenn die AGB rechtswirksam einbezogen wären, was sie nicht sind, dann würden sie überhaupt nicht für die angeklickte Website gelten. --88.130.83.246 15:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: ich habe die Frage vielleicht falsch formuliert. Es geht eigentlich nur darum, ob man die AGBs von "abc.de" so als gültig betrachten kann, wenn dort steht: "Die Weiternutzung aller Daten der Seite xyz.de ist verboten." Das Aufrufen von "xyz.de" leitet zu "abc.de" weiter. Die Seite "abc.de" wird aber in den AGBs mit keinem Wort erwähnt. Der Anbieter ist in beiden Fällen der selbe... --Ali1610 (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab ich beantwortet, oder? Wenn ich Seite abc.de aufrufe, dann gelten für mich vielleicht die AGB von Seite abc.de. Mit Seite xyz.de hab ich dann überhaupt nichts zu tun. Ich muss ja nicht wissen, welche Seiten jemand im Web betreibt und mir deren AGB duchlesen, nur weil ich eine andere Seite nutzen will. Wenn ich abc.de besuche, habe ich mit AGB von xyz.de nichts zu tun - erstens weil ich xyz.de nie besucht habe (oder selbst wenn) dann zumindest weil zweitens die AGB nur für xyz.de gelten und abc.de nicht xyz.de ist. abc.de ist eine andere Seite. --88.130.102.228 14:36, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wiener Straßenbahnnetz

Wie viele Tage braucht man mindestens, um alle Straßenbahnlinien abzufahren (in einer Fahrtrichtung)? --89.144.219.198 14:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die interessante Regel waere, mit Planbims zu fahren. Diesem Kandidaten wurde eine eigene Bahn zur Verfuegung gestellt. Damit kann man's demnach in 5 Stunden schaffen. (das bezog sich auf die U-Bahn). --Wrongfilter ... 14:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
na so eine Trollige Frage, wenns dich wirklich interessiert kannst du das auch selber ausrechnen. -- Bernello (Diskussion) 14:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube zwar auch, dass das eine Trollfrage ist, gleichzeitig ist sie aber merkwuerdig interessant. In der Londoner U-Bahn wird so was regelmaessig gemacht, kann man innerhalb eines Betriebstages schaffen. --Wrongfilter ... 15:00, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine erste Überschlagsrechnung (ohne genaue Planung) ergibt mit den Zahlen aus der Infobox von Straßenbahn Wien:
  • 225 km Linienlänge, davon ein Drittel Sackgassen, die man auch wieder zurück fahren muss: 300 km / 15 km/h Reisegeschwindigkeit = 20 Stunden reine Fahrzeit
  • 29 Linien, d.h. mindestens 28 mal Umsteigen und Warten auf den Anschluss zu je 15 min = 7 Stunden
  • Betriebszeit von 6 bis 24 Uhr -> 1 Tag und 9 Stunden
--TheRunnerUp 11:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
15 Min. Schnitt zum Umsteigen ist deutlich zu lange gerechnet, ich würde mit max. 5 Min. rechnen, die meisten Straßenbahnen haben Mo-Fr außer am Tagesrand Intervalle von 5-10 Min. (am Tagesrand soviel ich weiß auch nicht über 15 Min.) und die durchschnittliche Wartezeit ist die Hälfte davon, als durchschnittliche Gehzeit zwischen den halten verschiedener Linien würde ich auf ca. eine Minute schätzen (in vielen Fällen sind es 0 Minuten, da oft mehrere Linien am gleichen Gleis fahren). Dafür dürfte allerdings etwas Redundanz nicht vermeidbar sein, daher man wird hin und wieder ein Strecke hin und retour fahren müssen, da man nicht immer nur an Endstationen umsteigt. Wenn man das zur Umsteigezeit rechnet, kommt man vielleicht doch auf 15 Min. Schnitt, wobei ich das schlecht einschätzen kann. Was die reine Fahrzeit exkl. Redundanzen betrifft: auf www.wienerlinien.at findet man die Fahrpläne, am Fahrplan sieht man sofort, wie lange eine Straßenbahnlinie planmäßig braucht (Beispiel). --MrBurns (Diskussion) 23:44, 26. Jul. 2015 (CEST) PS: falls jemand einen Versuch machen will, sollte er damit warten, bis die Schulferien vorbei sind, weil dann fahren manche Straßenbahnen Mo-Fr öfter als in den Ferien. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Umsteigezeit beträgt im Mittel die Hälfte der Taktzeit. Bei einem 12-Minuten Takt beträgt sie dann sechs Minuten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
12 Min. als Mittel für den Takt würde ich eigentlich schon zu hoch schätzen, da es eben auf den meisten Linien die meiste Zeit 5-10 Min. sind. Allerdings gilt mittlere Umsteigezeit = halbe Taktzeit nur, wenn Ausstiegs- und Einstiegsstelle identisch sind, das ist nicht immer der Fall, z.B. beim sog. Jonas-Reindl kann man schon mit 1-2 Minuten Gehzeit von oben nach unten bzw. umgekehrt dazurechnen. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Wiener Verhältnisse nicht, deswegen bin ich von Stuttgarter Verhältnissen ausgegangen. Dort hat die Stadtbahn (Nachfolgerin der Straßenbahn) tagsüber einen 12-Minuten-Takt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, daß du die Frage nicht schon mal gestellt hast? Vielleicht trügt mich aber auch die Erinnerung, denn Ö-Nahverkehr ist seit einiger Zeit das große Thema der 89.144er-IPs:
Ist Verkehr in Österreich so kompliziert, oder ist die Trolldichte einfach nur so hoch? --Schniggendiller Diskussion 00:04, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Fragen zu einem Thema von der selben IP-Range sind noch kein Beweis für einen Troll, zumal mir die meisten Fragen ansich nicht trollig vorkommen. Daher halte ich das in dem Fall nicht für relevant, weil diese Frage eigentlich keine Trollfrage ist, sondern im Prinzip mit Wissen beantwortbar. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Netzwerk mit mir unverständlichen Einträgen

Windows 8.1 und 64 bit. In meinem Netzwerk (KLICK!) erkenne ich unter
"Computer" meine beiden laufenden Läpptopps. Unter
"Andere Geräte" den WLAN-Router (Wireless N AP TL-WA850RE) und DREIMAL(!!!) meinen Smart-TV Samsung. Bei
"Multimedia" ist der Samsung-TV ein viertes(!) Mal dabei, aber bei
"Telefone" erscheinen mir völlig unbekannte, ständig wechselnde Bezeichnungen für DECT-Telefone(!), manchmal bis zu 4 Geräte, obwohl diese Funktion am Router ausgeschaltet ist! Wenn ich auf diese Geräte klicke, erhalte ich ein Eigenschaften-Fenster: Hersteller, zB. Huawei (hab ich keins!) und das Modell. Ich kann gar nicht schnell genug einen [Screenshot] machen, wie sich die Telefone ändern.
Ich habe ausschließlich WLAN eingeschaltet. Ebenfalls ist KEIN Bluetooth aktiv. Seltsamerweise erscheinen die beiden Smartphones und mein WLAN-Radio nicht.
In der Übersicht in meinem WLAN-Router sehe ich korrekt 2 Läpptopps, zwei Smartphones, einen Fernseher und ein WLAN-Radio.
Bitte, bitte, erklärt mir, was da bei "Netzwerk" zu sehen ist.
Vielen Dank --Gruenschuh (Diskussion) 14:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das XT910 ist kein DECT- sondern ein Smartphone. Meine Vermutung ist, dass Du vergessen hast, in Deinem Router die WLAN-Verschlüsselung einzuschalten, sodass sich wildfremde Smartphones in Dein WLAN einbuchen und dann per UPnP von Deinem PC gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um Himmelswillen, nein! Selbstverständlich ist mein WLAN geschützt! 16-stellige alphanumerische Kombination, hab sie sogar schon aus diesem Grund gewechselt. Wie schon gesagt, im ROUTER sehe ich nur meine eigenen Geräte. Im "Netzwerk" des Computers sehe ich diese ominösen Telefone. Sehr sehr seltsam. Kann mir niemand helfen? --Gruenschuh (Diskussion) 00:27, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sehen in der O2 Box die Einstellungen aus? WLAN-Optionen?--Sonaz (Diskussion) 13:10, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, Sonaz, meinst du diese beiden hier Einstellung1 und Einstellung2? Gruß--Gruenschuh (Diskussion) 19:26, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum zweiten Bild: WPS bitte nur dann aktivieren, wenn es aktuell gebraucht wird, um neue Geräte ins WLAN einzubuchen. Wenn die Geräte ohne WPS eingebucht werden können, brauchst Du es auch nicht aktivieren. WPS hat sich als Sicherheitslücke erwiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habs deaktiviert. Mal sehen, ob jetzt alles "NORMAL" ist. Danke auch! Gruenschuh (Diskussion) 10:09, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

EU-Raubrittertum auf Fahrzeuge von Touristen?

Haben wir in der EU wirklich so eine Regelung, oder war das ein Witz? Wenn ich mit dem Motorrad der Freundin oder dem Geschäftsauto in die EU einfahre, mache ich mich strafbar? Gibt es Gegenmaßnahmen der Schweizer? --Rauschenderbach (Diskussion) 18:34, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz ehrlich, verstehe ich nicht, was daran falsch sein soll. Das ist eben Zoll, und eigentlich weiß doch auch jeder, dass man Waren, die man einführt, verzollen muss. Wie man auf die Idee kommen kann, dass ein Auto zollfrei sein soll, ist mir vollkommen unklar. Dann könnte ja jeder Autoimporteur einfach jedes Auto einzeln über die Grenze fahren, und schon wäre sein ganzes Geschäft zollfrei! So gesehen verstehe ich auch nicht, warum "Dieter" sagt, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, denn so eine "Unwissenheit" kann es eigentlich gar nicht geben.
Einfach Nachlesen, was die Raubritter so auf Ihrer Website dazu schreiben zoll.de. Er wurde da einfach so behandelt, wie es tagtäglich Serben, Ukrainer und Norwegern ergeht. "Irrtum" ist beim Zoll wohl eine der ältesten Ausreden. Er erfüllt einfach keinen Ausnahmetatbestand, und mußte halt das anmelden, was als Ware zu verzollen wäre. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt diverse Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz, und es gibt einen Zollvertrag Deutschland-Schweiz. Da ist nirgends die Rede von Verzollung von Leihfahrzeugen, ganz im Gegenteil. --Rauschenderbach (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zudem sieht man in der Urlaubszeit täglich EU-Dienstfahrzeuge aus Luxemburg auf Schweizer Straßen. Werden die jetzt alle hopsgenommen? --Rauschenderbach (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK4)Der Knackpunkt war eben der, dass er ein fremdes Auto aus einem anderen Zollgebiet (hier Schweiz) in die EU einführte. Es ist übringens nicht zulässig in der EU eine Auto mit Nicht-EU Kennzeichen zu fahren, wenn man in der EU wohnhaft ist. Und genau der wichtige Punkt das verschweigt der Bericht, das Auto der Tochter hatte ein schweizer Kennzeichen.Hier auf deutsch --Bobo11 (Diskussion) 18:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht sollte man auch noch auf den Unterschied zwischen einem Leihwagen und einem geliehenen Fahrzeug achten, bevor man sich aufregt. Denn der nette Schweizer Politiker sagt ja nichts dazu, wie streng der Schweizer Zoll die eigenen Schweizer kontrolliert bei der Wiedereinreise. Egal ob das ein Auto, der Wochenendeinkauf oder wirklich teure Sache wie Möbel oder nen Fahrrad sind, da gibts auch die tollsten Geschichten. Die 15.000,- entstanden hier doch nur durch den Wert des Autos.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Erklärung zum Sachverhalt nur in umgekehrter Richtung... ein Schweizer, wohnhaft in der Schweiz, der mit einem Sportwagen, den er sich von seinem Freund aus München und damit mit deutscher Zulassung ausleihen möchte um damit durch die Schweiz zu fahren. [5] --Btr 19:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles sehr seltsam. Fluggesellschaften sind heutzutage kaum mehr Eigentümer ihrer Flugzeuge, sondern leasen sie von irgendwelchen Offshore-Finanzgesellschaften (außerhalb der EU). Verzollen die ihre Maschinen jetzt bei jeder Landung in der EU? --Rauschenderbach (Diskussion) 19:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, nicht zwingend. Es ist auch ein Frage wie es angemeldet ist. Den geleaste Flugzeuge der Lufthans haben in der Regel -weil ihr Heimatflugahefen in Deuschland liegt- eine deusche Nummer sprich ein D-XXXXX aufgemalt, . --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Zurück zum Auto) 1. Ich habe das (als österreichischer Staatsbürger) mal mit einem Mietauto gemacht, das ich am flughafen Zürich gemietet habe. Am Grenzübergang (von Liechtenstein nach Feldkrich) habe ich beim Zoll vorgesprochen und die Auskunft erhlaten, dass das kein Problem ist, wenn ich den Mietvertrag des Autovermieters mitführe. 2. Warum ich zum Zoll gegangen bin, hat den einfachen Grund, dass ich diese Problematik in der Fahrschule gelernt habe. --91.115.228.3 22:50, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gab einen anderen Fall, da kamen zwei auf den Philippinen geborene Frauen nach Deutschland. Die eine trug echte Edelsteinkette, diese wurden vom Zoll geschätzt und ihr die Zollgebühren sofort fällig in Rechnung gestellt, da sie die Rechnung über den Erwerb der Kette nicht bei sich hatte. Über das Thema wird wie in o. g. etwas seltsam und unvollständig berichtet. Es ist aber eine Tatsache, dass sich hone Handelsspannen (Gewinne) im Grenzübergreifenden Handel erzielen lassen. Diese Fallstricke und Falschinformationen schützen die, die erfolgreich solchen Handel betreiben. Im Fall von Waffenexport ist es Regierungssache, da ist der Zoll eine Marionette. Das Kassieren auch ungerechtfertigter Beträge macht in den letzten Jahren Schule. Es basiert auf Unwissen, Gesetzeslücken, dem Problem, dass man den Anwalt nach Zeit und nicht nach Erfolg bezahlt, sowie angesichts der drohenden Mehrkosten, das einfachere und kleinere Übel auf sich zunehmen. Wer am Flughafen einreißt tut dies of mit einem nachfolgenden öffentlichen Verkehrsmittel. Das wartet nicht auf vom Zoll festgehaltene Personen. Würde hier der Anwalt vom Schuldigen bezahlt werden, so würde der Staat dies umgehend einstellen, da er hier auf den Kosten der Anwälte seiner Staatsdiener und den Schadensersatzforderungen der geschädigten sitzen bleiben würde. Die DDR flüchtete sich in den 1980er Jahren immer tiefer in diese psychotischen Verhaltensweisen. Andererseits sollte die Fahrzeug-Identifizierungsnummer Auskunft über die Herkunft des Fahrzeugs geben. Würde die EU funktionieren, so würde sie hier nicht den EU-Bürgern, sondern den Fahrzeugdieben das Leben schwer machen. Auch würde sie die Rückrufe, Fahrzeugsicherheit und Unregenmäßigkeiten zum Schaden des Halters oder eventueller zukünftiger Besitzer damit im Griff haben. Das passiert aber nicht. Man mag spekulieren, ob der Umsatz an neuzugelassenen PKWs, der letztes Kalenderjahr zu 64 % auf gewerbliche Kunden entfiel durch geduldete Diebstähle erhöht werden solle. Allein die Quote der Kunden zeigt, dass das Autofahren in Deutschland zu teuer geworden ist, was sich auch dadurch bemerkbar mache, dass junge Erwachsene mehr Wert auf Internet als auf den Führerschein und das eigene Auto legen würden. Mit anderen Worten: Die zu 100% im Besitz des Staates befindliche Bahn hat einen weiteren Freibrief, die Fahrpreise zu erhöhen, da ihr ihr Eigentümer sowohl das defacto-Monopol als auch die Alternativen wie Auto verteuert hat und Fernbusse lange verboten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum habe ich hier schon den Verfasser gewusst, bevor die grüne Signatur am unteren Rand auftauchte? Ist es technisch möglich diese Seite für Trolle zu sperren? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:09, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wohl kaum, wo war denn der Troll? Beim Zoll? In der Berichterstattung? In der ständigen Falschdarstellung, dass Behörden Geldverdienen müssten, obwohl sie vom Steuerzahler bezahlt werden? Das ist dieselbe verfehlte Auffassung von WP:NPOV. DIe Frage müsste hier vielmehr sein: Was ist wenn der deutsche Fahrer das Fahrzeug wieder zurück in das Land bringt, in das es gehört und die Papiere vorlegt? Das müsste alles zurückgenommen werden, wenn das Fahrzeug inzwischen nicht den Eigentümer gewechselt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Technisch möglich ist es. Man müsste aber die Adminschaft davon überzeugen, und da seh ich eher schwarz. Ich selbst würde es befürworten, die "grünen" Beiträge sind regelmäßig sowas von nicht zur Frage passend... --Eike (Diskussion) 11:53, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich setze auf hintergründigere Informationen. Könntest Du einen Fehler in den gegebenen Informationen nachweisen? Sind sie so anstößig, dass sie entfernt werden müssten? Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, reiche aber auf Frage gerne nach. Solltest Du aber Angst haben, ich würde mit der kritischen Aussage Werbung für eine dieser Reichsbürgerbewegungen machen, so sei hier deutlich hinzugefügt, dass ich nicht ausschließen kann diese werden vom Staat selbst betrieben, um Bundesschatzbriefe, die derzeit keinen nennenswerten Zins kosten, gegen Steuerverweigerer, die 10% ihrer Schuld bringen, einzutauschen. Zudem kann es der vorab unterlaufenen koordinierte Widerstand gegen den staat selbst sein, der scheitern muss, da er von Anfang an vom Staat selbst betrieben würde. Daher betone ich hier ausdrücklich keine Werbung für eine politisches Gruppierung zu machen und warne ausdrücklich, sich derartigen Gruppierungen anzuschließen. In Eigener Sache: Das muss ja so bei euch ankommen, wenn Ihr seht, dass mir Ekki schreibt. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich schreibe "nicht zur Frage passend", müssen die Leute denken, dass ich meine, dass du für Reichsspinner Reklame machst. Das klingt logisch.
Hans, mit Verlaub: Deine Beiträge tragen paranoide Züge. Und sie passen regelmäßig nicht zur Frage.
--Eike (Diskussion) 12:24, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[[Benutzer:Hans Haase]] schreibt zu technischen Fragen oft richtige und gute Beiträge, zu nichttechnischen Fragen schweift er gerne ab und stellt seine verschwörungstheoretische Weltsicht dar, die gar nicht gefragt ist. Mein Tipp an alle: Was euch nicht gefällt, müsst ihr nicht lesen und ihr müsst auch nicht darauf eingehen. --84.161.98.93 12:25, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber... will man verschwörungstheoretische Weltsichten unkommentiert stehenlassen? Ich hab den Eindruck, dass sie sich dadurch verbreiten. Auch in der Auskunft schrieb mal einer was in der Art von "das liest man so oft, da wird ja was dran sein"... --Eike (Diskussion) 12:31, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hänge nicht Verschwörungstheorien an und setze unbelegtes in Relation. So auch in diesem Abschnitt. Auch stellt bei obiger Beitrag die Unregelmäßigkeiten gegenüber auf denen der Artikel von 20Min erst entstehen konnte. Dass hier seitens der Presse unvollständig informiert wurde, wurde auch von Antworten anderen Nutzern gestützt. Auch das entbindet die Presse aber nicht von der Notwendigkeit von Sachen, die nicht in Ordnung sind wie dieser zu berichten. Um das zu verstehen, müssen Hintergründe offengelegt werden, sonst haben wir nur Verschwörungstheorien gestützt. Es ist schließlich bekannt, dass sich Theorien bestätigen oder auflösen, wenn ihr Hintergrund bekannt wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage war nicht, den chinesischen Grünhasen zur Schnecke zu machen, sondern ob es eine vernünftige Erklärung zu dieser bizarren Busse gibt, und ob Gegenmaßnahmen diskutiert werden. Z.B. unselbständige Taxifahrer, die in die Schweiz fahren. --Rauschenderbach (Diskussion) 14:56, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Überlegunsgfehler begint eben das es noch gar keine Busse war, sondern schlicht weg die Abgaben die bei einem Zollvergehen fällig werden. Man hat als Deutscher (EU-Bürger) versucht ein schweizer Auto (Nicht EU-Zollgebiet) unangemeldet in die EU einzuführen. Das ist jedenfals der Standpunkt des östereichen Zoll's. Die Höhe der "Strafe", hangt dann eben vom Wert des nicht verzollten Gegenstandes ab. Und da es sich leider um ein Auto handelte, dass noch ortentlichen Verkerhswert hatte wurde es eben teuer. Wäre es eine 15 jähriger Rosthaufen mit 1000 € Restwert gewesen, wären es gerade mal 309€ Abgaben gewesen. Da werden zuerst mal 10% Zoll drauf geschlagen und dann noch 19% Mehrwertsteuer abgeführt. Dann kam eben der berümte Sprucch zu tragen; „Unwissenheit schütz nicht vor Strafe“. --Bobo11 (Diskussion) 15:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rauschenderbach, ich bin mir bei Deinen Fragen auch nicht wirklich im Klaren, ob Du wirklich ne Antwort willst, oder das als Diskussionsstart siehst. Fehler 1 - Der Herr hat sich vor dem Grenzübertritt nicht über seine Pflichten erkundigt. Fehler 2 - Der Herr hat seine gesetzliche Pflicht der Gestellung von Waren verletzt, welche JEDER Reisende unterliegt, außer er erfüllt einen Befreiungstatbestand. Du arumentierst aber so, als ob man dem Herrn hätte informieren müssen, was dem gängigen Rechtssystem zuwiderläuft (in der Schweiz, wie der EU). Fehler 3 - Falsche und damit irreführend polemische Begriffe in der Diskussion. Ich weiß nicht, was in der Schweiz eine Busse ist, aber hier dürfte es sich simpel um die Einfuhrabgaben Zoll und Einfuhrumsatzsteuer gehandelt haben. Die mobilen Kontrollgruppen dürfen einen Zollzuschlag bis 130 Euro erheben, alle anderen Fälle gehen an die zolleigenen Buß- und Strafsachenstellen, welche diese Fälle rechtlich beurteilen, zB. ob eine Strafanzeige gestellt wird, beim Wert des Autos anzunehmen. Fehler 4 - obwohl bei solchen Storys ältere Zeitungsmeldungen verwendet werden, bleibt man das Ergebnis schuldig. Also wieviel der Herr letztendlich wirklich gezahlt hat. Nur sollte man hier nicht einen vermeintlichen Scoop verbreiten, der nur populistischer SVP-Müll ist. Gerade der Schweizer Zoll wird durch die eigenen Politiker darin bestärkt, die Festung Helvetia auch auf der Wirtschaftsschiene massiv zu verteidigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:51, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Sprüche sind off-topic und deplaziert. In der eingangs verlinkten Pressmitteilung steht, man habe den Opa mit der Hand an der Pistole hopsgenommen, und er hätte eine "fine" (Busse) bekommen. Mit SVP-Müll meinst du wahrscheinlich die CH-Partei mit den meisten Wählerstimmen, damit beleidigst du auch gleich die Mehrheit der Schweizer Wähler (und Gewählten), denn Müll ist wertlos und stinkt. Was du mit dem letzten Satz meinst, ist ebenfalls völlig unklar und unbelegt, hat jedenfalls auch nichts mit dem Thema der Fragstellung zu tun. Um Antworten scheint es dir nicht zu gehen. Schönen Abend noch. --Rauschenderbach (Diskussion) 17:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weis ja nicht aber in östereich sprechen sie duscth nicht engelisch. Also kann der Begriff auf einer englischen Seite schon ein Fehlübersetzung sein. Desweitern hab ich oben einen 20 Minuten Bericht verlinkt, denn schon gelesen? Darin steht nämlich, wie die 14'700 Euro zustande kamen, dass er 10% Zoll auf den Verkehrswert bezahlen musste (Weil nicht angemeldet) und darauf nochmals 19% MWST drauf geschlagen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ebenfalls dubios, denn in Österreich beträgt der MWST-Satz nicht 19%. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Strafe" in Form der Zollabgabe setzt sich aber auch in Österreich so zusammen, wenn auch mit anderen Werten (ICh ahbs auch gerade bemerkt das 20 Min die Deuschlandwerte angibt). Verkehrswert des importierten Gutes (hier Auto), davon X% Zollabgabe (Erhöhter Satz weil nicht angemeldetet) dann noch die landesübliche Mehrwertsteuer von Y% auf Verkehrswert und Zollabgabe. Das ist hat der Nachteil, wenn man den Fehler mit einem wertvollen Auto macht. Die richtige Strafe wegen dem Zollvergehen, kann dann noch dazu kommen. Die legt aber nicht der Zöllner, sondern ein Gericht fest.--Bobo11 (Diskussion) 06:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Werbung bereitet Probleme mit Bio-Müll

Vielleicht eine blöde Frage, aber wie macht man es am besten? Am Briefkasten prangert nun ein Bitte keine Werbung-Aufkleber, es werden also nicht mehr so Werbe-Zeitungen kommen, die wir immer für den Bio-Müll verwendet haben. Nun stehen diese nicht mehr zur Verfügung. Extra was kaufen möchten wir nur eher ungern, einfach so in einem Behälter bis zum Rausbringen sammeln möchten wir auch nur ungern, da dies ansonsten einen extra Reinigungsvorgang (mit ja manchmal eher sehr unangenehmen Resten, die in dem Behälter haften geblieben sind) bedeuten würde. Wie macht man es also am besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten? --178.5.123.47 19:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bediene Dich am Werbeprospektständer des nächsten Supermarkts. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nimm anderes Altpapier, z.B. Tageszeitungen. --Schreiben Seltsam? 19:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach: Drucke ein paar WP-Artikel aus und nutze sie als Ersatz. Alternativ könnest Du ja auch Deinen Aufkleber abmachen und kompostieren. --89.204.137.108 19:59, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und warum komme ich nicht sofort auf die einfachste Lösung? Ersetze die Papiereinlagen durch Plastik-Müllbeutel. Gibt's für wenig Geld bei Aldi. --89.204.137.108 20:02, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Darum Zitat:Verwenden Sie keine "kompostierbaren" Plastikbeutel, die im Handel erhältlich sind. Sie verrotten in kurzer Zeit nie vollständig und sind für die Müllabfuhr oft von "normalen" Plastikbeuteln nicht zu unterscheiden. Womöglich bleibt Ihre Biotonne dann ungeleert stehen. Papiertüten oder Zeitungen erfüllen den gleichen Zweck und sind günstiger.Einer von vielen Abfallensorgern, die darauf hinweisen--Sonaz (Diskussion) 20:13, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Plastikmüllbeutel mögen die Entsorger nicht. Besser sind Beutel aus kompostierbaren Stoffen, z.B. extrudierter Maisstärke – oder eben Altpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber nein. Dann kompostiert der Müll eben in den Plastiktüten oder in der stehen gebliebenen Bio-Tonne. Ist doch viel praktischer, dann spart man sich die Verpackung beim Verkauf als Blumenerde. Klebt vielleicht noch einen Aufkleber drauf, "Bitte keine Werbung einwerfen", zum Beispiel, und ab geht die Luzie in die Läden. --89.204.137.108 20:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja auch kein allzu großer Freund von Werbemüll, aber wenn ihr für die Zeitschriften eine Nutzung habt, warum wollt ihr sie dann nicht mehr bekommen? --88.130.83.246 21:12, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal ganz schwer, dass die gratis als Werbung angelieferte Menge Papier die für die Auskleidung des Komposttonnenbodens erforderliche Menge bei weitem übersteigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch wenns nervig sein könnte: Man bringt den Biomüll einfach direkt nachdem er angefallen ist nach draußen in die Mülltonne und sammelt ihn nicht erst tagelang in der Wohnung. Das spart Papier und dürfte zur Verbesserung der Raumluft führen, geruchstechnisch und was Schimmelsporen angeht. Die meisten verlassen die Wohnung sowieso mehrfach am Tag, da dürfte es kein Problem sein, auf einem der Wege den Biomüll mitzunehmen. Mit der Zeit kann man dann auch im Haus auf die eine extra Biotonne verzichten (juhu, endlich Platz in der Küche!) und die Abfälle in einer Plastikschüssel oder Papp-Umverpackungen (Cornflakes z.b.) sammeln und dann rausbringen. --Oceancetaceen 00:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt eigentlich, das es einfach ist, nen Gutmensch zu sein? Jeder muss seine Kompromisse finden. Jede Lösung, welches zur Vermeidung des Kontakts mit den "unangenehmen Resten" führt verstößt gegen das Prinzip der Nachhaltigkeit. Papier ist ein Wertstoff, der relativ leicht zu recyclen ist, die Verwendung für Biomüll entspricht da nicht wirklich der nachhaltigen Nutzung der Cellulose. Man sollte sich vieleicht auch vom idyllischen Gedanken verabschieden, das Speiserest gut zur Kompostierung geeignet sind. Dafür verwendet man sowas wie Rasenschnitt, Astschnitt und Laub, welches die Entsorger in großem Maße zur Verfügung haben. Speiserest sind dagegen ein Problem durch Schädlingsbefall, und auch der Kompost wird unnötig mit Schimmelpilzen verunreinigt, was auch der Nachhaltigkeit widerspricht. Eigentlich gehören Speisereste in den normalen Hausmüll, da sie bei der Verbrennung von Siedlungs/Hausmüll einen erwünschten Kühlungseffekt haben, was letztendlich wohl nachhaltiger ist, da damit die Umweltbelastung zumindest etwas gesenkt wird. Ansonsten kosten 200 Papiertüten für 7,5kg etwa 30 Euro, also selbst wann man in der Woche 2 Stück davon verwendet = 66 Wochen, das sollte einem "Nachhaltigkeit" Wert sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einfach regelmäßig zum Bäcker gehen, Brötchen kaufen. Die Papiertüten gibts dann gratis dazu. Die Brötchen bei der nächsten Tafel abgeben. Und schon hast du kostenlose Biotüten. --91.13.88.151 08:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y.: Rasenschnitt nehmen die Kompostwerke nur, wenn er frisch ist. Dieses Problem hat der Platzwart der hiesigen Sportplätze: Er muss den Rasenschnitt noch am selben Tag im Kompostwerk anliefern, bevor er zu gären anfängt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, kenne das nur von der gewerblichen Grünflächenpflege, und da ist die Abfuhr am selben Tag kein Problem, sondern Standard. Meinte eher, das die Kompostierer genug "reine" Pflanzenreste haben, sodaß Speisereste weder mengenmäßig benötigt werden, noch hilfreich sind. Die sind eher was für die Biogasproduktion, und ich kann mich irren, aber deren Reste werden? Verbrannt, entsorgt, oder kompostiert? Mir sagte mal einer, das nicht der Kunststoff ansich das Problem ist (den bekommt man relativ gut zerkleinert), sondern der Klumpeffekt durch diese, welche eine gleichmäßige Biomasse verhindern. Aber ich gebe zu, damals wußte ich auch noch nix von Mikropartikeln und deren Schädlichkeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's denn mit einem Schild "Keine Werbung, außer von [Markt um die Ecke, der zuverlässig jede Woche seine Zettel vorbeibringt]". Vielleicht lässt sich so die Papierzufuhr auf das gewünschte Maß reduzieren? --Eike (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also bei uns hier sind das irgendwelche Jugendliche, welche in einem Rutsch den Papiermüll aller Anbieter verteilen... und so wie die aussehen sind die bestimmt weder gewillt, motiviert noch (lesetechnisch) in der Lage das Papiermüllpaket individuell den Wünschen eines Abnehmers anzupassen. Also entweder die gesamte Papiermüllflut akzeptieren... was über ist kann ja entweder direkt in die Papiertonne -im Winter läßt sich das Zeug auch prima im Ofen/Kachelofen, etc. entsorgen- oder einfach auf ein anderes Sammelbehältnis / Material zur Auskleidung ausweichen -bei uns hier kannste dir z.B. in den meisten Einzelhandelsgeschäften die "gelben Kunststoffsäcke" kostenlos ggf. auch kartonweise mitgeben lassen... die eignen sich zu allem Möglichen, Mülltüten, Abdeckmaterial für Lackierungs-/Malerarbeiten,...etc. etc. --Btr 11:25, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Aufkleber ist falsch. Wenn du keine kostenlosen Lokalzeitungen willst, muss das auch draufstehen. Zwischen Werbung und werbefinanzierten Wochenblatt besteht ein Unterschied, auch in der Wahrnehmung vieler Empfänger. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:20, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genau aus diesem Grund gibt es bei uns in der Schweiz in etlichen Regionen von genau diesen werbefinazierten Wochenzeitungen spezielle Kleber. Werbung unerwünscht, Wochenzeitung XY willkommen. Den offizellen Anzeiger (auch wenn der anders heisst), mit denn behördlichen Mitteilungen, krigste eh auch mit Werbung unerwüscht Kleber. Also schau mal ob es solche Kleber auch von deiner Wochenzeitung gibt. Mit einer Wochenzeituing sollte eigtlich genügend Papier abfallen für die Lössung des Biotonnen Problems.--Bobo11 (Diskussion) 12:19, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es hier auch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fäulnis und Schimmelpilze nehmen erst dann schnell zu, wenn ein geschlossener Behälter verwendet wird, oder bei sehr feuchten Abfällen. Wenn man in der Küche hinreichend trockenen Bio-Müll in hinreichend kleinen Portionen in einem offenen Behältern sammelt, dann benötigt man gar kein Papier oder Plastiksäcke, weil sich kaum Fäulnis und Schimmelpilze bilden können. "am besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten" wäre, den Bio-Müll selbst auf einem Komposthaufen zusammen mit Gertenabfällen zu kompostieren; z.B. sich mit Nachbarn zusammenzutun und einen Garten in der Nähe zu betreiben, Rosenkohl (Diskussion) 13:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

[6] dann doch nochmal ein Link zu den Fachleuten, und ihrer Ansicht über Essens/Speisereste. Ich will keinem Unrecht tun, aber wenn ich die Sammelwut meiner Nachbarn sehe, landet dort sowohl der Rest vom Grillen, die Babywindel als auch Fallobst in der Tonne, und das ist wohl genau das, was viele darunter verstehen, alles "Natürliche" ist Bio.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rosenkohl: Das würde das Problem des Fragestellers aber nicht lösen, denn zwischengesammelt werden muss der Bioabfall so oder so, denn man will nicht mit jedem Kaffeefilter einzeln in den Garten oder zur Biotonne des Entsorgers laufen. Wenn man einen nicht direkt am Haus gelegenen Schrebergarten hat, ist das besonders unzweckmäßig. Der Biomüll muss also in der Küche oder sofern vorhanden auf dem Balkon gesammelt werden. Das tut man traditionell zweckmäßigerweise in einem Eimer, dessen Boden mit Zeitungspapier bedeckt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein tiefer Eimer mit Zeitungspapier, in dem sich unten die Nässe staut, ist die tradtionelle Methode sich unfreiwillig eine Sporenschleuder zu basteln. Das Verwenden von Zeitungspapier wird häufig von Abfallunternehmen empfohlen, um die Feuchtigkeit zu binden, jedoch bietet gerade das feuchte Zeitungspapier einen idealen Nährboden für Schimmel. Zudem empfehlen Abfallunternehmen, die Bio-Mülltonne nach der Entleerung mit Wasser auszuwaschen; somit erspart die Verwendung von Zeitungspapier auch nicht die zusätzliche Reinigung des Behälters. Geschlossene Behälter haben offenbar vor allem die psychologische Funktion, den vermeintlich ekligen Bio-Abfall hinter einer Sichtschranke verschwinden zu lassen. Die Abfallunternehmen müssen eine Methode empfehlen, die bei fast allen Verbraucher einigermaßen funktioniert; dies bedeutet nicht, daß es sich um eine besonders sparsame, ökologische oder für den individuellen Verbraucher beste Methode handelt.

Gebrauchte Filter mit Kaffeesatz trocknen rasch an der Luft, wenn sie ausgebreitet auf einem offenen Teller liegen, ebenso Obst- und Gemüsereste. Das trockene Papier der Kaffeefilter ist in der Regel ausreichend, um nach dem Entleeren des Tellers diesen sauber zu wischen. Bei offener Lagerung der Abfälle genügt es, Obst- oder Fleischreste alle 1-2 Tage aus der Küche zu entfernen um die Madenbildung zu minimieren. Ab und zu ein paar Fruchtfliegen in der Küche schaden nicht, solange keine Lebensmittel offen herumstehen. Da nach der "besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten" Methode gefragt wurde gehört dazu auch, den eigenen Fleischkonsum möglichst zu reduzieren, Rosenkohl (Diskussion) 10:55, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2015

Eplus-Guthaben in Italien

hallo, fliege nach italin, kann ich da eplus-guthaben für mein handy bekommen? mein paypalkonto ist überzogen und derzeit gesperrt, onlineüberweisung habe ich nicht. danke für hilfe. --88.128.80.163 07:42, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. Wenn die Website Deiner Bank aus dem Ausland erreichbar ist, kannst Du auch da Dein Handy aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab gelegentlich bei meinem Prepaidanbieter das gleiche Problem, ich löse das dann immer so, dass ich einen Freund bitte in Deutschland so ein Kärtchen zu holen und mir den Aufladecode zu schicken. Ist zwar oldschool funktioniert in der Praxis aber unkompliziert ;-) --ZweiteVersuchung (Diskussion) 17:27, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

bitte verschnörkelte Schrift lesen

Sieht sich jemand in der Lage, die Beschriftung auf dieser historischen Karte (irgend ein Objekt auf der Insel Buchau im Staffelsee) zu lesen? Zwei Wörter mit jeweils vier oder fünf Buchstaben, aber ich kann nicht viel entziffern.--Ratzer (Diskussion) 12:10, 26. Jul. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 12:10, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sieht für mich aus wie Buch. und Sch. Rdn. Letzteres ist auch auf der Insel Wörth und der Spitze der Halbinsel Burg zu sehen. -- Rosenzweig δ 12:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rdn vielleicht : Rodungen. Aber Sch. ?? eventuell Schwendbau. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:01, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder Sch wie Schloss? In beiden Fällen ist ein Symbol für ein Schloss oder eine Burg ganz in der Nähe eingezeichnet.--Ratzer (Diskussion) 15:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eher nicht, gibt mit Rdn keinen Sinn und würde auch eher mit Schl. abekürzt. Das Symbol steht für Ruine. Ich glaube je länger je lieber an meine og. Deutung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Denke auch, das waren oder sind wohl Besitzungen von Schloss Rieden.--XPosition (Diskussion) 18:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hört sich sehr plausibel an, nachdem es sich letztlich um eine Art Flurkarte handelt, auf der offensichtlich auch andere Besitzer wie Geheimrath XYZ eingetragen sind. -- Rosenzweig δ 22:47, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles akzeptiert, außer: Ich glaube schon, dass das Symbol mit dem Fähnchen am senkrecht stehenden Mast ein Schloss oder eine Burg markiert. Das Symbol für eine Ruine ist ein Fähnchen auf einem nach rechts geneigtem Mast z.B. Burg Randeck hier.--Ratzer (Diskussion) 22:36, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, das Fähnchen bedeutete damals noch ein Vermessungspunkt für die Karte. Ein sogenanntes Geometrisches Signal. --XPosition (Diskussion) 10:02, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Soweit mir bekannt ist, zeigt das Fähnchen immer nach Norden. So wie auf alten Flurkarten auch die eingetragenen Grenzsteine ein nach Norden weisendes Strichlein haben. Wenn ":" danach von der Hand des Schreibers stammt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass eine Abkürzung vorliegt. Solche wurden oft mit dem Doppelpunkt bezeichnet. --Bavarese (Diskussion) 11:32, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Karte ist auch etwas vom Ort "Rieden" zu lesen. Vielleicht ist es eine verwaltungstechnische Zuordnung á la "Sch... Rieden"? Vielleicht bezieht sich das "Sch" auf den auf der Größeren Insel erwähnten "Geheimrath von UtzSchneider". --Tommes  11:35, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Habe ein bisschen herumgesucht, und: Rieden ist ein Ortsteil von Seehausen am Staffelsee, zu welcher Gemeinde die Insel gehört. Und: UtzSchneider ist auf Schloss Rieden geboren... passt alles schön zusammen. Außer: 25 Meter westlich des Symbols steht heute die Inselgaststätte Burgstüberl. Klare Bezugnahme auf die frühere Burg, dachte ich... aber wenn das Symbol damals keine Burg darstellte, dann passt dieses Mosaiksteinchen leider nicht. Vielleicht können wir noch eine Zeichenlegende der alten Flurkarten ausfindig machen.--Ratzer (Diskussion) 21:30, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber klar doch, der Wikipedia Auskunftservice läßt dich nicht im Stich. ;) http://www.geodaten.bayern.de/ba-data/Themen/Legenden/legende_uraufnahme.pdf --XPosition (Diskussion) 23:43, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@XPosition: Danke, leider scheint diese Legende dieses "geometrische Signal" nicht zu enthalten. So oder so, ich habe sie gleich auf commons hochgeladen. Apropos: Was muss man sich unter einem solchen geometrischen Signal vorstellen? War/ist das ein Trigonometrischer Punkt? Wir markiert(e) man solche Punkte in der Landschaft?--Ratzer (Diskussion) 09:00, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist drin: Seite 3, oben links. Zu letzter Frage: so z. B. --тнояsтеn 09:45, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank für die Augenöffnung. Fehlt nur noch ein WP-Eintrag Geometrisches Signal, und sei es als geeignete Weiterleitung.--Ratzer (Diskussion) 10:46, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[7] legt nahe, dass auch markante Bäume verwendet wurden. Oder warum ist der Baum rot? Die roten "geometrischen Signale" mit nur einer Fahne in der Umgebung sind durchnummeriert und finden sich wohl im zugehörigen Katasterbuch (vgl. auch z. B. [8], wo die Grenzsteine entlang des Zauns durchnummeriert sind). --тнояsтеn 15:42, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt: Laut Legende ist alles mit Kreis ein "Mark-Zeichen" (= Grenzmarkierung). [9] bestätigt dies, die Alm ist durch bestimmte Bäume begrenzt, die als "Mark-Zeichen" verzeichnet sind. --тнояsтеn 15:46, 29. Jul. 2015 (CEST) P.S. Sehr interessant am letzten Beispiel ist auch das aktuelle Luftbild: [10]. Trotz Rodung im südlichen Bereich sind die Bäume auf der Flurgrenze verschont geblieben und stehen noch. --тнояsтеn 15:55, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt selber eine WL eingerichtet, ich hoffe, die passt so.--Ratzer (Diskussion) 14:44, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für Gehbehinderte wäre die Länge des Wanderweges interessant !

Da viele Menschen nicht so gut zu Fuß sind, wäre es interessant zu wissen wie weit es bis zu den Wasserfällen ist!? Meine Frage bezieht sich auf folgende Seite: Dreimühlen-Wasserfall

--92.74.90.183 13:41, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier stehen Kilometerangaben: http://www.tueschwieschen.de/wanderung24.htm.
Unser Artikel kennt als Wanderwege den Geo-Pfad und den Eifelkrimi-Wanderweg; die Website nennt aber namentlich weder den Einen noch den Anderen. Kann jemand die Entfernung auf sinnvolle Art im Artikel ergänzen? --88.130.96.226 13:57, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf meiner Website steht: Markierung: Eifelsteig! --TheRunnerUp 14:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal bei Wikivoyage, da sind die einzelnen Entfernungen angegeben: [11]. -- Bernello (Diskussion) 09:06, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab den Wikivoyage-Link mal reingesetzt. --Kreuzschnabel 08:48, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

AVWL bei IG-Metall-Tarif - Riester oder Rürup empfehlenswert?

Arbeitgeber mit IG-Metall-Tarifvertrag zahlen monatlich einige Euro als AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen). Mein Arbeitgeber lässt dabei die Wahl zwischen
- einer Pensionskasse mit Riesterförderung aus Nettoeinkommen
- einer Pensionskasse mit Rürupförderung aus Bruttoeinkommen
- einem privat abgeschlossenen Riestervertrag.

Derzeit zähle ich zu den Gutverdienern und bin kinderlos. Ich hoffe, dass mein Einkommen noch lange so bleibt, kann aber natürlich Krankheit oder Arbeitslosigkeit nicht ausschließen. Wichtig ist mir auch die Möglichkeit, meinen Arbeitgeber zu wechseln und dabei verlustarm meine Ersparnisse mitzunehmen.

Die angesprochenen AVWL möchte ich mir gerne auszahlen lassen. Ist es ohne Nachteile möglich, lediglich die AVWL in einen der Verträge einzuzahlen und keine eigenen Beiträge zu leisten?

Nach meinen Informationen sind Riester-Anlagen zwar Schonvermögen, aber in meiner Situation von der Rendite her nicht attraktiv. Ist daher der Rürup-Vertrag ratsamer? Oder, da ich wahrscheinlich in 5-10 Jahren zur Altersvorsorge eine Immobilie finanzieren möchte, doch ein Wohnriester-Vertrag?--188.105.98.252 14:42, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist natürlich, inwieweit das Ansparen von Papiergeld in der jetzigen Situation überhaupt sinnvoll ist. Wenn Sie das positiv beantworten, sollten Sie - Faustregel, genaueres erfordert ein längeres Gespräch - einen Riester-Vertrag als Banksparvertrag (da gibt es nicht viele) nehmen. Da sind die Kosten relativ niedrig und Sie können die staatliche Förderung sowie die Ihres Arbeitgebers mitnehmen.--80.129.160.59 15:09, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort! Ist es nicht so, dass ein Riestervertrag bei Kinderlosen weniger als 1% Rendite pro Jahr hat, dass durch die Inflation also ein Verlust entsteht? --188.105.98.252 17:50, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man pauschal nicht sagen, die Verzinsung liegt zur Zeit natürlich unter 1%, aber mit Förderungen und AVWL sollten das deutlich darüber liegen. Es gibt im Geldbereich keine Alternativen und alle Aktienfonds sind unter Einbeziehung der Kosten Geldvernichter.--80.129.153.81 14:01, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

PC-Anschaffung

Bei mir hat heute der Rechner gestreikt und eine Neu-Anschaffung steht wohl an.

Jedenfalls überlege ich mir einen neuen Rechner bei mediamarkt zu kaufen, werde dort aber vom Angebot erschlagen:

  • Ich brauche hohe Leistung für Grafikanwendungen (Adobe),
  • Viel Speicherplatz wäre nicht uninteressant und es muss stabil sein.
  • Apple scheidet für mich aus
  • ich möchte mehrere Monitore (große Monitore) gleichzeitig am Gerät betreiben können oder einen ganz großen (ohne Probleme)
  • muss CDs, DVDs und Blue-Rays abspielen können, ich brenne praktisch keine CDs o. ä.
  • viele USB-Steck-Plätze
  • Lesegerät für die Speicherchips von digitalen Spiegelreflexkameras
  • Netzwerk-Steck-Platz
  • Ich brauche keinen Schnickschnack (Tastatur, Maus, Fenster ins Gerät oder Leuchtstreifen). Mir scheint, dass leistungsstarke Rechner zugleich Spiele-Rechner sind und die sehen affig aus
  • Windows 10 ist interessant, aber scheint MediaMarkt noch nicht anzubieten (Ist das der Restbestand bei denen im Katalog? Kommen da bald neue Modelle oder nur die alten mit einem neuen OS).

Hat jemand Ahnung und kann qualifiziert etwas antworten? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 10 wird erst am 29. Juli offiziell für jedermann veröffentlicht, wie sollen es die Läden schon vorher verkaufen? Ausserdem sind alle PCs mit Windows 7 und 8 zu dem innerhalb des ersten Jahres kostenlosem Upgrade berechtigt. -- Freddy2001 DISK 14:56, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst mit diesen Anforderungen keinen extrem leistungsstarken Rechner. Eine dedizierte Grafikkarte würde ich schon nehmen, aber das muss keine der 200-Euro-Klasse sein. (Grafikprogramme versuchen zwar, Arbeit auf die Grafikkarte auszulagern, aber das ist immer noch eher die Ausnahme als die Regel und kann auch von einfacheren Grafikkarten geleistet werden.) Das, was du beschreibst, ist kein Spiele-Bolide. --Eike (Diskussion) 15:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die erste Grafikkarte ist heute im Prozessor integriert. Schlecht sind diese nicht, nur zwingen sie die Grafikkartenhersteller in eine Nische, die ihnen den Massenmarkt wegnimmt und sie zum Bau Leistungsstärkerer Karten zwingt. Bei der Auswahl des Prozessors gibt es Unterschiede, auch wenn die CPUs aus derselben Generation kommen und dieselbe Taktzahl haben. Es kommt auf das Board an, ob und wie zwei Monitore unterstützt werden. Die Anschlüsse sind HDMI, DVI und Analog-VGA. Nicht jedes Board hat jeden Anschluss. Die zweite Grafikkarte wird dazugesteckt. Erkundige Dich aber ob sie auf das Board passt, kompatibel ist und problemlos mit der GPU in der CPU arbeitet. Im BIOS/UEFI wird nur der primäre Adapter einstellbar festgelegt, auf dem der Systemstart dargestellt wird. Die PCs von der Stange haben keine nennenswert schlechte Leistung, kenne jedoch teilweise Probleme beim Erweitern wie nicht lange unterstützte Komponenten oder am unteren Rand dimensionierte Netzteile, die das Erweitern auch nicht gerade unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehre Bildschirme implizieren schon fast eine separate Graka. Ich hatte das mal mit den Bordmitteln eines AMD A6 3670 versucht und war vom Ergebnis alles andere als zufrieden. Die Konsequenz war, dass der Nachfolgerechner keine Onboard-Graka mehr hatte und dazu gab es eine separate Grafikkarte mit den gewünschten Ausgängen HDMI, DVI-D, DVI-I und Displayport. VGA ist veraltet und wird von DVI-I oder DVI-A per Steckadapter mit abgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
SSD würde ich bei einem aktuellen Rechner generell empfehlen, da das die Leistung des Rechners um das x-fache erhöht. Du brauchst wahrscheinlich eine dedizierte Mittelklasse-Grafikkarte, aber nicht unbedingt einen Gamingrechner. Das Problem bei deinen Wünschen dürfte das Blu-Ray-Laufwerk sein, das ist nämlich bei Desktop-PCs derzeit (noch?) nicht üblich. Ein Beispiel ohne selbiges, aber mit allen anderen gewünschten Teilen: Klick!. Mit Blu-Ray-Laufwerk wird es deutlich teurer (wobei der Rechner dann schon ein ausgewachsener Gaming-Bolide ist). Im Mediamarkt-Online-Shop habe ich auf Anhieb gar keinen PC mit Blu-Ray-Laufwerk gesehen. Der beste Rechner ohne wäre dieser hier. Brauchst du BluRay unbedingt? --Ali1610 (Diskussion) 16:27, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich brauche BlueRays nicht. CDs und DVDs habe ich noch, spiele ich aber inzwischen seltenst ab. Wenn ich bei MediaMarkt um ASUS - hatte mit einem ASUS-Laptop mal keine gute Erfahrung gemacht - einen Bogen machen wollte, wohin würde ich dann tendieren? Was würdet ihr alternativ bei MediaMarkt empfehlen??? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 16:35, 26. Jul. 2015 (CEST) Werden die Händler kommende Woche Win10-PCs anbieten oder wird das noch warten, d. h. sind die PCs bei MediaMarkt veraltet oder sind die noch relativ aktuell? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 16:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Am ehesten bekommtst Du den PC Deiner Wünsche beim Fachhändler. Der baut Dir ein Motherboard Deiner Wahl in ein Gehäuse Deiner Wahl, zusammen mit Festplatte, SSD, Grafikkarte und optischem Laufwerk nach Wunsch. Du darfst Dir dann noch aussuchen, ob Du AMD FX oder Intel i3, i5 oder i7 willst. Von den AMD-APUs mit integrierter Grafik (AMD A-Serie) würde ich aus oben genannten Gründen abraten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 26. Jul. 2015 (CEST) Erg: RAM, Betriebssystem und Netzteil brauchst Du natürlich auch. Tastatur, Maus, Bildschirm und Lautsprecher kannst Du vom alten Rechner übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 --80.129.160.59 17:04, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vom kleinen Händler oder Filialist sind die Rechner am flexibelsten und Sonderwünsche werden, sofern machbar, erfüllt. Das irgendwelche technischen Vorschriften nicht erfüllt werden ist dort am wahrscheinlichsten. Es kann Dir auch passieren, dass irgendwelche hochgezüchteten Komponenten die Lebensdauer des Rechners negativ beeinflussen. Bei Laptops empfehle ich integrierte Grafikkarten. Mehr Chips und größere Board sind bei den flachen Geräten nichts. Da kommen die Fehler, Mängel und Defekte von allein. Besser sieht es aus, wenn die Boards kleiner sind. Höhere Integration spart auch Strom und damit Akku. Die Geräte der Großen Anbieter sind nur für die Masse zum Abverkauf und der Lockvogel, denn das Zubehör hat dort seinen Preis. Da es mehr als ein Dutzend Kleinigkeiten sind, die man beim PC zusammenschrauben beachten muss, mute ich es nicht jedem zu. Billiger wird es nicht unbedingt, aber die Sonderwünsche kommen günstiger. Übrigens passen die meisten Hauptplatinen von heute noch in die Gehäuse die ab 1996 die bis dahin gängigen Formfaktoren verdrängten, Stichwort Formfaktor (Computertechnik). Wenn ich schraube, schaue ich genau hin. Ist das Gehäuse verwendbar, hole ich das bessere Netzteil und baue den Computer darin auf. Diese Geräte halten sehr lange. Das nur als Tipp. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch noch etliche ältere Gehäuse in Verwendung, das älteste von ca. 2001. Der Nachteil an den älteren Gehäusen ist, dass sie kaum Platz für zusätzliche Lüfter haben und manchmal auch keine USB- oder Audioanschlüsse auf der Vorderseite haben. Front-USB-3.0 gibt es nur bei neuen Gehäusen oder wenn man sich einen USB-3.0-Kartenleser oder Frontpanel einbaut. Dann muss man aber auf den 20-poligen USB-3.0-Steckverbinder auf der Hauptplatine achten. Auch haben ältere Gehäuse einen Audioanschluss nach dem AC97-Standard, der 2004 durch HD Audio abgelöst wurde. Manche Boards, aber auch nicht alle, lassen sich softwaremäßig auf AC97 drosseln, manche Gehäuse haben auch zweierlei Stecker. Neue Gehäuse sind auch alle für den Einbau von 2,5"-Platten (SSD oder HDD) vorgerichtet, bei älteren Gehäusen braucht man einen zusätzlichen Einbausatz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die SSD musst Du nicht vor Vibration schützen. Da tun es zwei Schrauben irgendwo und oder 10 cm doppelseitiges Klebeband gut ist es. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht am ersten Tag auf die neue Windows-Version umsteigen. Die alte ist dann immer noch gut, wird noch lange supportet und hat mutmaßlich eher weniger Fehler als die, die noch nicht auf hunderten Millionen Rechnern installiert war.
No matter how much testing we do, it seems some "bugs" never crawl into view until thousands of you begin doing all those wild and crazy things to the story. [12]
--Eike (Diskussion) 14:21, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele deiner Wünsche kannst du in billiges Zubehör auslagern: so ein 24000-in-1-Speicherkarten-Leser von Hama liegt beim Blödmarkt für 5 € aufm Wühltisch und liest alles. Dito für USB-Hubs. Das muß nicht eingebaut sein (hat sogar Vorteile, ich hab mir Speicherkartenleser etc. an die Schreibtischplatte gebaut zwecks bequemer Erreichbarkeit). Deine Grundanforderungen kann mein Thinkpad T500 auch erfüllen (so ab 150 Euro gebraucht bei Itsco etc. erhältlich), nimmste einen von der W-Serie, hast du noch mehr Leistung. Info: Steckplätze sind auf dem Mainboard und ermöglichen den Einbau zusätzlicher Karten. Du meinst wahrscheinlich Anschlußmöglichkeiten außen. Einen Rechner ohne fest eingebauten Netzwerkadapter findest du heute wohl gar nicht mehr, das mußt du nicht extra aufführen :-) --Kreuzschnabel 08:54, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeichencodierung in Libre Office ändern

Ich Ochse stehe gerade vor einem Berge: Ich habe Libre Office auf einem neuen Rechner neu installiert. Jetzt habe ich Umlaut-Zeichensalat, wenn ich einen HTML-Text damit öffne. Wie bringe ich Libre Office bei, UTF8 beim Import zu verwenden? Rainer Z ... 17:32, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter Optionen -> Laden/Speichern -> HTML-Kompatibilität sollte dies gehen. -- Freddy2001 DISK 17:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich schon gemacht, aber trotzdem wird z. B. aus »Molkekäse« »Molkekäse«. Bei meiner alten Installation war alles okay. Rainer Z ... 18:01, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Einstellung bezieht sich nur auf den Export. LibO fragt beim Import die HTML-Headers ab. Sind die falsch oder fehlen, kann das zu Fehldarstellungen kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
HTTP-Header: Die HTTP-Header, die eben unter anderem auch die Zeichenkodierung des Textes festlegen, werden vom Server beim Abruf der Datei mitgeschickt, sind aber eben nicht in der Datei selbst drin. Das heißt, speichert man eine HTML-Datei ab und öffnet diese dann mit einem anderen Programm, geht der Zusammenhang verloren und damit kann dann auch Angabe der Zeichenkodierung verlorengehen.
Als Ersatz kannst du in die HTML-head-Sektion (nicht zu verwechseln mit den obigen HTTP-Headern!) innerhalb der HTML-Datei folgendes einfügen
<meta charset="UTF-8">
Oder bei HTML4-Dokumenten stattdessen
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
-- Janka (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie die anderen schon sagten: Das ist kein Problem vom LibreOffice, sondern eines der HTML-Ressource. Da hat ein Wäppdiseina nicht dran gedacht, daß sein Erzeugnis nicht immer per HTTP (wo die Zeichenkodierung separat vorausgeschickt wird) zum Anwender kommt, sondern vielleicht auch mal als schlichte Datei, und hat die entsprechenden meta-tags weggelassen. Und dann kann LibreOffice nur raten, wie die Zeichenkodierung aussieht. Speicherplatz ist ja auch zu kostbar heutzutage :-) --Kreuzschnabel 09:00, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Endliches Universum?

Im Artikel Universum wird eingehend auf die Konsequenzen der Theorie des unendlichen Universums eingegangen. Gibt es eigentlich auch seriöse naturwissenschaftliche Überlegungen zu einem endlichen Universum? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 18:21, 26. Jul 2015 (CEST))

Die Konsequenzen eines unendlichen Universums sind nichts weiter als die Unterschiede zu einem endlichen. Man hätte den Abschnitt genauso gut "Konsequenzen eines endlichen Raumzeitvolumens" nennen können um mit leicht veränderten Formulierungen auf die gleichen Unterschiede hinzuweisen. --Cubefox (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ernsthafte Überlegungen, dass das Universum räumlich endlich sein könnte, es geht dabei um die Topologie des Universums. Nach beobachtbaren Effekten wird insbesondere in der Kosmischen Hintergrundstrahlung gesucht; es spricht allerdings derzeit alles dafür, dass das Universum insgesamt mindestens so groß ist wie das beobachtbare Universum, was somit wenig Spielraum für eine Unterscheidbarkeit von endlichem und unendlichem Universum zulässt. Es gibt ein schönes Buch von Jean-Pierre Luminet zu dem Thema, L'Univers chiffoné. --Wrongfilter ... 19:07, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass das Universum sowohl unendlich als auch endlich sein könnte steht auch im Artikel. Dem Fragesteller geht es aber offenbar um den Abschnitt Universum#Konsequenzen_eines_unendlichen_Raumzeitvolumens. Ihm fehlt anscheinend ein entgegengesetzter Abschnitt, der sich mit den Konsequenzen eines endlichen Universums beschäftigen müsste. Weil es sich aber bei "Konsequenzen" bloß um Unterschiede handelt, müsste in beiden Abschnitten das gleiche stehen, nur etwas anders formuliert. --Cubefox (Diskussion) 19:18, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anders formuliert: Wenn man weiß, wovon sich ein Mann von einer Frau unterscheidet, ist es sinnlos zu fragen, wovon sich eine Frau von einem Mann unterscheidet. --Cubefox (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"worin", wenn ich bitten darf... --Joschi71 (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der Struktur bzw. dem Fehlen von Wiederholungen im kosmischen Mikrowellenhintergrund (CMB) lässt sich bereits erkennen, dass das gesamte Universum wesentlich größer sein muss als das beobachtbare Universum (was basierend auf dem CMB definiert wird, wenn man Effekte vorher berücksichtigt hat ein wesentlich größerer Teil mit uns wechselgewirkt). Außerdem ist der beobachtbare Teil sehr flach (geringe oder keine Raumkrümmung), ein endlicher Raum ohne Raumkrümmung hätte seltsame Nebeneffekte, die unwahrscheinlich wirken. Das Universum kann endlich sein, aber dann ist es wesentlich größer als der Teil den wir (mit elektromagnetischen Wellen) sehen können. --mfb (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Logisch ist das Universum endlich. Diese Frage hat wiedermal mit der menschlichen Sprache zu tun. Unsere Sprache hat die Eigenschaft der diskreten Unendlichkeit. D.h. ich kann alle möglichen Sätze sagen, auch kann ich immer fragen "Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum?.....", das ist aber keine Wissenschaft. An irgendeinem Punkt muss man sagen STOPP sonst wird es physikalisch empirisch bedeutungslos. Also unendlich kann es nur immer Sinne seiner Topologie sein. Z.B. ich kann eine Gerade an ihre Enden verbinden und erhalte somit einen Kreis, der lokal immer noch gerade ist, aber global ein Kreis ist.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:03, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Telephone und Internet in Deutschland

Hello, sorry wegen mein schlechtes Deutsch. Ich habe aus UK den Job nach Deutschland bekommen. In meiner neuen Wohnung brauche ich Telephone und Internet. Telekom ist der Haupt-Anbieter in Deutschland ich lese. Jetzt lese ich er reduziert die Geschwindigkeit des Internet von einem bestimmten Menge der Sendung. Ich viel Skype werde, darum ist das nicht gut. Ist das bei alle Telefonfirmen in Deutschland so? 176.2.125.119 18:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Telekom hatte das mal angekündigt, aber meines Wissens nicht umgesetzt. So weit ich weiß, tun andere Anbieter von Kabel-Internetanschlüssen das auch nicht. Mobiltelefon-Anschlüsse sind im Volumen begrenzt, aber ich vermute mal, das ist überall so. Die Telekom dürfte übrigens nicht der preiswerteste Anbieter sein. --Eike (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter billiger-telefonieren.de lässt sich schnell der passende Internet- und telefonanbieter raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
See also → http://www.teltarif.de/ --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Deutsche Telekom still owns the national telephone network and most other providers -even the big ones like 1und1- have to rent subscriber lines and capacity on the network from Deutsche Telekom. The have own "products" and their own tariffs but have to follow Deutsche Telekom in their policies. That means their prices may be lower but if Deutsche Telekom decides to change the general policy in their tariffs, their resellers sure would have to follow. So far, Deutsche Telekom hasn't changed its policy and still sells true flat rates.
If you are in one of the bigger cities (>500.000 inhabitants) chances are there is a local provider who owns a secondary telephone network and who has truly "own tariffs". In a lot of rural areas, you can get cable internet.
A big WARNING: internet contracts in Germany are equipped with a multitude of traps, like saying you'll get bis zu 100MBit/s. That could mean anything, even <1MBit/s on a regular base. Another game they play is to let you sign first, then they check if they can actually provide the product you chose at your location. You have to check yourself in advance. Their web sites are often a hassle and going to a store won't help, clueless persons everywhere. Another annoyance: most tariffs, not the bargains alone, are over more than twelve month and when you want to change the provider, they often kill your internet for three weeks or more. Be sure never to end a contract by yourself but instead, let the new provider claim the subscriber line first. The only institution who can help you when you are out of internet by phone line is Deutsche Telekom, when (insert their manical laughter here) you sign a new contract with them. Then they will reclaim the line without asking anyone and won't even charge you for the intermediate time when your old "provider" is still hogging the line. It's their minion anyway.
Have a nice day and welcome to the German internet mess. -- Janka (Diskussion) 19:20, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geld für Mexiko tauschen ?

Hallo es geht in die Ferien nach Mexiko soll ich lieber Geld in Dollar oder mexikanische Peso tauschen? Soll ich von Euro in Dollar in Mexiko tauschen oder am Flughafen Düsseldorf ??--87.175.253.60 19:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Generell gilt ja immer gar nicht tauschen (bis auf einen kleinen Betrag für direkt-nach-der-Ankunft) und dann lieber im Land was in Landeswährung vom Geldautomaten abheben. Für Mexiko: Peso ist besser als Dollar und laut auswärtigem Amt soll man bei Geldauto,aten darauf achten, dass die geschützt sind und niemand hinter einem steht. -- southpark 20:42, 26. Jul. 2015 (CEST) Und falls Du Kurse vergleichen willst: am Flughagen Mexico City gab es vor vier Tagen je nach Wechselstube irgendwas zwischen 15 und 16,5 Peso für einen Euro.[Beantworten]
weiß nicht wie das heute ist 2006 wurde Dollar überall akzeptiert der Euro nicht....Wenige Automaten akzeptieren EC Karten...besser mit Kreditkarte, die niemals aus der Hand geben, weder im Hotel noch Restaurant--Markoz (Diskussion) 21:54, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Taxifahrt vom Flugplatz ins Hotel kostet weniger als 200 Pesos (gut 10 Euro), mehr braucht man bei der Einreise erstmal nicht. Geldautomaten sind recht selten, oft gibt es Schlangen davor. EC-Karten sind kaum zu gebrauchen. --Pölkkyposkisolisti 09:49, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bob-Dylan-Kenner/in gesucht!

Hi! Sortiere gerade meine kleine Bob-Dylan-Vinyl-Sammlung. Dabei war mir die ausführliche Diskographie des Bob Dylan-Artikels sehr hilfreich. Nun liegt hier noch ein kleiner Stapel LPs, die ich nicht einsortieren kann. Sie tragen (bis auf eine) alle den Titel: "Bob Dylan - a rare batch of little white wonder" und sind bei JOKER erschienen; sonst sind sie aber sowohl vom Cover als auch von der Liedzusammenstellung her unterschiedlich:

  • Doppelalbum (Joker SM 3844/2)
  • Einfachalbum (Joker SM 3605)
  • Einfachalbum Volume 2 (Joker SM 3728)
  • Einfachalbum Volume 3 (Joker SM 3780)
  • Einfachalbum - Titel "the best of ... little white wonder" (Up ‎– LPUP 5122)

Dann habe ich noch eine buntbedruckte Dylan-LP in einer Klarsichthülle. Sie zeigt auf der Vorderseite den jungen Bob Dylan sowie kreuz und quer liegende Eintrittskarten zu Dylankonzerten. Die Rückseite ist ebenfalls mit Eintrittskarten bedruckt, zeigt aber die 13 Titel der LP (You're no good; Talkin' New York, ... Highway 51, Gospel Plow ... See that my grave is kept clean).

Meine Fragen:

  • 1. Warum werden die genannten Platten in der Diskoographie des Dylan-Artikels nicht erwähnt? Einfach nur vergessen? Oder passen sie nicht ins Schema (Studio, Live, Kompilationen, Bootleg)??? Gibt es andere Gründe?
  • 2. Unter welcher Rubrik kann ich die genannten Platten einsortieren? Von der bunt Bedruckten kenne ich nicht einmal den Titel?

Grüße an alle, die sich Gedanken machen? 95.90.202.72 19:52, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bob Dylen veröffentlich eigentlich bei Columbia Records. Das heist die Joker Platten sind Lizenzprodukte, und nicht die Origninalpressungen. Das nur die Originalpresungen im Artikel stehen, ist für mich logisch, weil die Liste sonst seeeehr lang würde. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 26. Jul. 2015 (CEST).[Beantworten]
(BK) Auf discogs gibt es eine Seite zu dem Plattenlabel. Italienisches Label, das die Platten anscheinend ohne Erlaubnis veroeffentlicht hat. Die Wikipedia-Diskographie strebt wohl nicht einen Vollstaendigkeitsgrad an, der auch illegitime Veroeffentlichungen enthaelt. --Wrongfilter ... 20:06, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich einfach bewust sein, dass es gerade früher durchaus üblich war, für lokale Märkte nicht zu importieren, sondern unter einem anderen (lokalen) Label zu produzieren. Wobei die Platten durchaus eine andere Lied-Bestückung aufweisen konnten. Zum Teil geschah dies mit Zustimnmung des Original-Labels, zum Teil ohne. Auch ohne wurde die oft gedultet, wenn die Tantiemen richtig abgeführt wurden. --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guckstu: das („Unofficial Release, Italy 1977“) gefunden mit dem... --84.143.250.14 20:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu 2. siehe Bootleg. Man muss sich einfach bewust sein, dass es gerade früher durchaus üblich war und heute noch durchaus verbreitet ist, urheberrechtlich geschütztes Material einfach zu kopieren, dies durchaus auch in neuer Zusammenstellung, oft aber auch mit Material, dass vom Majorlabel aus welchem Grund auch immer nicht veröffentlicht wurde, um so, am Künstler vorbei, ein paarmarkfünfzig in die eigene Tasche zu stecken. 78.52.187.235 21:44, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die buntbedruckte LP ist eine Picture Disc. Kann es sein, dass es diese ist? Ist einfach eine Version des Debütalbums. --Wrongfilter ... 23:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, die ist es. Ich hatte sie vor ein paar Wochen auf einem Flohmarkt gekauft. 95.90.202.72 00:39, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2015

Abdankung rückgängig machen?

Bei Päpsten unüblich, kam es doch im Laufe der Geschichte sehr oft zur Abdankung und Thronverzicht, genauer zur Abdikation von Monarchen. Bekanntlich waren solche Abdankungen nicht immer freiwillig, sondern erzwungen, sei es durch andere Prätendenten aus der eigenen Familie, fremde Dynastien, verlorene Kriege oder Revolutionen. Allerdings wundert mich, dass ich im Abschnitt "Streitfragen" des verlinkten Artikels und in der langen Liste von Fallbeispielen niemanden finde, der seine Abdankung später bereut und versucht hätte (womöglich sogar erfolgreich), sie wieder rückgängig zu machen. Andererseits sind mir Fälle bekannt, wo Monarchen durchaus zeitweilig von ihrem Thron vertrieben worden sind, und später wieder zurückkamen. Hat von denen vielleicht zufälligerweise niemand offiziell abgedankt, so dass sie nicht unter den genannten Beispielen auftauchen? Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warte es ab--> Präsident Blatter.--87.162.252.40 11:18, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gab's doch sogar noch im 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum einen prominenten Fall: Karl_I._(Österreich-Ungarn) versuchte, seine vermeintliche Abdankung nachträglich als bloß vorübergehenden Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte darzustellen.--Niki.L (Diskussion) 11:36, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Philipp V. von Spanien dankte zugunsten seines Sohnes Ludwig I. im Jahr 1724 ab; als Ludwig aber noch im selben Jahr starb, wurde Philipp wieder König und blieb es weitere 22 Jahre lang. Benedikt IX. war insgesamt dreimal Papst, darunter offenbar einmal nach zwischenzeitlichem freiwilligem Amtsverzicht. --slg (Diskussion) 13:56, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viktor Amadeus II. dankte 1730 zugunsten seines Sohnes Karl Emanuel III. als König von Sardinien ab und überlegte es sich 1731 anders. Sohnemann klärte die Geschichte allerdings durch Papas Verhaftung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank an alle. Da kam ja schon ein bisschen zusammen. Vielleicht lässt sich das sogar für den Artikel verwerten? Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klassische Musik für Anfänger

Seit einiger Zeit beginne ich mich für klassische Musik und/oder die Oper zu interessieren und möchte meinen Erfahrungsschatz gern ausbauen. Bisher fällt mir der Zugang zu „klassischem Mainstream“ noch leichter. Oft gehört habe ich bisher Beethoven 9. Sinfonie oder die Moldau von Smetana – was geht noch in diese Richtung?

Ich habe in der Vergangenheit auch schon gerne Opern gehört, da vor allem Pucchinis La Boheme und Turandot. Mozart gefällt mir bisher gar nicht. Hat jemand einen Tipp, welche Wagner-Oper für einen Anfänger geeignet ist?

Herzlichen Dank! Holstenbär (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, aber Du hast da eine Steigerung von Sprint auf Marathon vor. Hast Du wirklich die komplette 9.Sinfonie gehört, oder nicht eher nur den 4.Satz davon? Ansonsten fand die DDR die Die Meistersinger von Nürnberg geeignet, Stoff im Musikunterricht der Mittelstufe zu sein. Sicher nicht seicht, aber wegen der Handlung, und für mich doch leichteren Musik, für eine Oper ungewöhnlich intensiv, und auch ohne Vorbildung hinsichtlich des Inhalts und der Rollen für den Einsteiger verständlich, im Gegensatz zum Ring.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Teil: Aus der neuen Welt ginge in die Richtung. -- Gerd (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 9. habe ich nun dutzendmal rauf unter runter gehört. Habe mir letzte Woche auf gut Glück Tschaikowskis Pathethique gekauft, aber da fehlt mit irgendwie noch das "aha"- und Gänsehautgefühl (das mir die Ouvertüre von Schwanensee vermittelt hat). Auf Wagner komme ich natürlich wg. der aktuellen Festspiele. Holstenbär (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es gibt eine Albumreihe: "Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir". Da sind die ganzen Ohrwürmer de Klassik drauf und da kannst du dann aussuchen, was dir gefällt. Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob du die Freude an der Klassik auf diese populären Stücke reduzierst, oder ganze Werke hören willst/kannst.--87.162.252.40 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gestern gab es das erste Classic Open Air in Nürnberg mit den Philharmonikern für dieses Jahr - ich war leider nicht dabei, aber hier gibt es einen Mitschnitt und da bekommst du schon etwas Überblick über die einzelnen Werke. BR-Klassik. Am 8. Aug. bei den Symphonikern bin ich dann live dabei. Ist ein besonderes Erlebnis Klassik und Picknik miteinander zu verbinden. Wagner ist schon schwere Kost. Nicht nur die Musik, sondern auch die Inszenierungen in Bayreuth. Ich hab da einmal Parsifal und auch die Meistersinger gesehen. Die Meistersinger sind vom Handlungsverlauf auch recht einfach zu verstehen. Die Inszenierung von Katharina Wagner - da sag ich lieber nix. --Potisiris (Diskussion) 13:12, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 [13] --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meistersinger sind keine schlechte Idee, wenn auch ziemlich lang. Grundsätzlich würde ich für den Einstieg eines der früheren Werke empfehlen, d.h. den fliegenden Holländer, Tannhäuser oder Lohengrin. Meistersinger, wie gesagt, auch OK. Ob man gleich mit einem Ring-Teil anfangen sollte (der ganze Ring wird es am Anfang wohl kaum sein), darüber kann man sich streiten. Unbedingt abraten würde ich nur von Tristan und Parsifal – bei beiden ist IMHO das Risiko zu groß, dass man als Einsteiger eher abgeschreckt wird, wenn man mit Tonsprache und Gedankenwelt Wagners nicht schon vertraut ist.
Nachdem Du aber Schwanensee als etwas genannt hast, was Dich sozusagen gepackt hat, würde ich wohl tatsächlich am ehesten zum Lohengrin raten – weniger, weil da auch ein Schwan vorkommt, sondern durchaus wegen der Musik. Die Lohengrin-Ouvertüre hat einen hohen Suchtfaktor und lässt Dich sofort in die mittelalterliche Sagenwelt eintauchen.
So oder so: Freu Dich, lass Dich nicht abschrecken, es lohnt sich! Viel Spaß! --SCPS (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, also an Lohengrin werde ich mich mal rantasten. Noch ein paar symphonische Empfehlungen? Holstenbär (Diskussion) 16:02, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ganz subjektiv, und aus der hohlen Hand: 9. Sinfonie (Dvořák) Aus der neuen Welt wurde ja schon oben genannt; 3. Sinfonie (Schumann) Rheinische; Große Sinfonie in C-Dur (Schubert); Sinfonie in h-Moll (Schubert) Unvollendete; Siegfried-Idyll (Wagner); Ouvertüre 1812 (Tschaikowski); Romeo und Julia (Tschaikowski); Mazeppa (Sinfonische Dichtung) (Liszt); Römische Trilogie (Respighi); natürlich Symphonie fantastique (Berlioz) und, und, und ...
Weitere Opern: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Wagner); La Traviata (Verdi); natürlich Carmen (Oper). Viel Spaß beim Hören, --Bremond (Diskussion) 18:11, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir die Moldau zusagt, spricht Dich vielleicht auch Smetanas Landsmann Antonín Dvořák an: Meisterhafte, dabei sehr zugängliche Musik, zum Anfang vielleicht seine Böhmische Suite op. 39, dann (neben Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“) die Sinfonien 5 bis 8. Sehr empfehlenswert auch seine Sinfonischen Dichtungen, z.B. Die Mittagshexe. Bei Tschaikowski ist die „Pathétique“ nicht der ideale Einstieg, ich würde eher die Nr. 4 und 5 empfehlen. Grüße -- Density Disk. 18:01, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Wagner fällt mir eigentlich zuerst Rienzi ein, hat zwar einen schlechten Leumund, ist aber unterhaltsam und gut verständlich --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:27, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rienzi ist tatsächlich "unterhaltsam und gut verständlich" und kann sicher auch Neueinsteiger mitreißen (vielleicht in einer gekürzten Version, in voller Größe ist er doch ziemlich lang), ist aber ziemlich "unwagnerisch" und daher als Einstieg in das Universum Wagner IMHO nicht unbedingt geeignet. Anders gesagt: Kann man gut hören, aber Tristan, Ring und Parsifal kommt man damit keinen Schritt näher. --SCPS (Diskussion) 10:28, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dvořák ist definitiv ein sehr guter Einstieg in klassische Musik und deckt auch ein breiteres Spektrum ab. Was noch ein bißchen mehr in die getragenere Richtung geht wäre bspw. Rachmaninovs Trio élégiaque no 1 in G minor, das zusammen mit dem ähnlich stimmungsvollen Piano Trio in A minor von Tschaikovsky in einer Version von Lang Lang, Vadim Repin und Mischa Maisky von der Deutschen Grammophon auf einer CD erhältlich ist. Bezaubernd schöne Musik der melancholischen Art in meisterlicher Ausführung, die bei wiederholtem Anhören sogar noch an Intensität gewinnt. --92.212.7.12 18:34, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es lohnt sich einfach, mal verschiedene Stroemungen der klassisch-romantischen Tradition auszuprobieren. Eine Auswahl: Rachmanninoff Klavierkonzerte nr. 2 und 3. Schuberts Unvollendete. Falls geistliche Texte kein Hinderungsgrund sind, die "Missa Solemnis" von Beethoven" und das Requiem von Verdi. Dvoraks Cellkonzert. Von Beethoven noch die 6. Symphonie (die Pastorale) und dabei die Urgewalten der Natur mitdenken. Brahms 4. Symphonie. Tschaikowskys 1. Klavierkonzert. -- 83.167.60.90 14:23, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage „Was geht noch in diese Richtung?“ ist schwierig zu beantworten, weil keiner hier genau weiß, was du mit „diese Richtung“ meinst, also was genau dich an der „Neunten“ oder der „Moldau“ fasziniert. Ich schlage daher vor: Wenn dich die Tonsprache eines Komponisten fasziniert, sei es Beethoven oder Smetana, dann bleib mal dabei und bohr etwas tiefer, hör dir weitere Werke an, mit denen er andere Stimmungen oder Eindrücke in Töne gefaßt hat, und taste dich dann über Zeitgenossen weiter vor. Bei den Beethoven-Sinfonien könnten dich die anderen ungeradzahligen begeistern (merkwürdigerweise), die Siebte ist genial, die Dritte ist gewaltig, von der Fünften kennen viele auch nur die ersten vier Takte, die geht aber weiter. Beethoven war übrinx ursprünglich Klavier-Virtuose (bis seine unaufhaltsame Ertaubung das unmöglich machte), daher sind seine Klaviersonaten durchweg großartig (einige hast du möglicherweise schon im Ohr, etwa den Kopfsatz der „Pathétique“ oder die Mondscheinsonate [deren Sätze 2 und 3 auch nicht übel sind]). Wenn du dann einen anderen Komponisten nach Beethoven „erobern“ willst, würde ich als nächsten Schubert vorschlagen (über den Beethoven selbst sagte, in ihm stecke „ein göttlicher Funke“). --Kreuzschnabel 09:12, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit dieser Sinfonie? Gerade, wenn du klassisch noch nicht versiert, oder evtl. sogar "fixiert" bist. Sie ist von Louise Farrenc --Momel ♫♫♪ 12:30, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit so einer Musik legt man aber keine Frauen Flach. --Lexikon-Duff (Diskussion)
Danke, Motmel, kannte ich noch nicht. Der Tipp ist super für den Einstieg. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:39, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fast vergessen: Beethoven von Dudley Moore - ein Lehrstück. --84.59.21.164 01:11, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hybrid-Motorfahrzeug Occassion

Welchen Hybrid würdet ihr als Occassion empfehlen und welchen KM-Stand maximal?--Muroshi (Diskussion) 14:39, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vorsicht bei gebrauchten Hybrid-Fahrzeugen. Wenn die Gewährleistung/Garantie des Herstellers abgelaufen ist, kann ein benötigter Austausch der meist sehr speziellen Batterien sehr teuer werden. --Bernello (Diskussion) 16:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Spritsparwunder, bei denen der Hybrid seine Vorzüge voll entfalten kann, benutzen das japanische Patent. Was die Batterie angeht, so kann der Garagenwagen von Vorteil sein. Sieh aber zu, dass Dir die Werkstatt die neuste Software einspielt. Mit jeder Generation sind die Antriebe etwas effektiver geworden. Die jüngsten Änderungen sind Software, die erst einen leichten Ruck entfernte, der geringer als der Gangwechsel bei jedem Schaltgetriebe war und jüngst geht es um weniger beanspruchte Elektronik. Was die Traktionsbatterie angeht, sie hält ewig. Dennoch sollte man ihren Wiederbeschaffungspreis für das Fahrzeug kennen. Elektrofachkräfte oder geschultes Personal können sie wechseln. Die Batterie hat einen entsprechend isolierten Stecker, mit dem sie sicher getrennt werden kann. Dem Kaspertheater dementer Mitglieder von Feuerwehr und THW sollte man keinen Glauben schenken, diese Plappern Unwissen und andere Interessen nach. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.spritmonitor.de/ ist einen Blick wert. Dort lässt sich vergleichen. Die Höhe der KFZ-Steuer und Versicherung sollte ebenfalls in Erfahrung gebracht werden. Danach wird Deine Kaufentscheidung eindeutig sein. Die PKW-Maut käme bei in Frage kommenden Fahrzeugen höher als die dafür anfallende KFZ-Steuer. Zur Funktion haben wir im Archiv der Auskunft bereits einige Fragen und Antworten. --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wirf mal einen Blick auf die Seite Benutzer:Muroshi. Deine Ausführungen zu Spritmonitor, Kfz-Steuer und PKW-Maut betreffen die Schweiz  Schweiz nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Warnung.--Muroshi (Diskussion) 13:21, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Es heißt dort im Artikel, österreichische und schweizerische Auffassung ergeben verschiedene Grenzlängen wegen der Situation auf dem Bodensee. Im Artikelabschnitt dazu heißt es nun, in Österreich werde die sog. Haldentheorie vertreten. Wie kommt man mit der auf eine andere Länge der Grenze? Wie misst man die denn bei einem Kondominat? Anscheinend nicht in der Mitte, sonst müsste ja dieselbe Zahl rauskommen … Wird dann so gezählt, dass es dort gar keine Grenze gäbe? --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Paar Fragen weiter oben wird das Thema ebenfalls bearbeitet. Die Schweizer gehen bei der Grenzbetrachtung von einer Realteilung aus. D.h. die Grenzlinie in einem gemeinsamen Gewässer ist mittig/ etwa jeweils gleich weit von den Ufern entfernt. Die gedachte Grenzlinie zwischen Schweiz und Österreich reicht dabei in den Bodensee hinein und trifft dort zudem noch auf eine gedachte Grenzlinie zu Bayern. (Grenzfragen ist in DT Ländersache!) Daher gibt es den Unterschied in den Längenangaben. Bei der Haldentheorie liegt die Grenze auf einer Linie vor dem Ufer in jeweils 25 Meter Wassertiefe ( bis maximal 3 km, weitere nicht abgestimmte Theorie). Dieser Zustand besteht seit mehr als 350 Jahren. Bayern vertritt mindestens auch die Haldentheorie, weniger wegen Flächengewinn, als aus steuerlichen Gründen. So kann man Bootshäuser und Kioske auf Stegen besser besteuern. --87.162.252.40 20:00, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die bayrische Verwaltung meinte das einmal, kam aber offensichtlich vor Gericht nicht damit durch ([14]). --Rauschenderbach (Diskussion) 20:45, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: vielleicht das hier --2003:45:461A:7AC1:197A:6F4A:7953:761B 20:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Chricho genau, darum ist die Grenze nach österreichischer Meinung auch kürzer. Sie endet sobald man im See ist, der ja allen gehört. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man hier auf den Bodensee reinzoomt tools.wmflabs.org/wikivoyage/w/geomap.php , sind die Grenzen auf dem Bodensee eingezeichnet. Ob diese offiziell sind, sei mal dahingestellt. -- Bernello (Diskussion) 10:19, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Karte ist amtlich bayerisch und ohne Grenzen im Bodensee. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und diese Karte zeigt die ganze Problematik: http://www.bodensee-geodatenpool.net/Bodensee/images/Publikationen/Karte%203%20-%20Staatsgebiete.pdf --79.232.208.157 12:17, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine ziemlich coole Karte. Ließe sich die in der Kartenwerkstatt nachbauen? --Studmult (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Karte beantwortet diese und die Frage weiter oben. Gut. -- Bernello (Diskussion) 09:59, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Heiraten - Steuerklassen und was dabei rauskommt

Hallo zusammen, ich heirate bald und wurde von einem Kollegen aufmerksam gemacht, dass sich das ja auch steuerlich lohnen würde. Mit den anderen Steuerklassen außer 1 hab ich mich bislang gar nicht befasst und alles was ich bisher lese, ist wirr für mich. Ein Partner verdient 40.000 Euro im Jahr und der zweite Partner 32.000

Was ich jetzt gelesen habe ist, dass Klasse 4 genau dasselbe abzieht wie 1, sich also überhaupt nicht lohnen würde. Klasse 3/5 wohl nur, wenn einer besonders gut verdient. Kann mir einer grob sagen, was letztendlich in meiner Familie bei 4 oder 3/5 raus kommen würde?

Danke im voraus--87.139.115.236 18:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So richtig lohnen tut sich das dann, wenn einer Karriere macht und die andere die meiste Zeit zu Hause beim Nachwuchs verbringt. Dafür wurde das konzipiert. --92.212.7.12 18:37, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das geht ja nur um die monatliche Vorauszahlung, nach der Einkommensteuererklärung sind die Steuerklassen wohl egal. Bei denen geht's darum, dass vor allem bei ungleichem Einkommen zunächst nicht viel zu viel vom Mehrverdiener abgezogen wird. --195.200.70.49 18:44, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) IV/IV ist der Regelfall für verhältnismäßig gleiche Einkommen, wie bei euch. So sparst du dir auch die lästige Einkommensteuererklärung, die du bei III/V zwingend abgeben musst. So oder so kommt am Ende dann normalerweise das Gleiche heraus. Der eigentliche Vorteil liegt in der gemeinsamen Veranlagung, weil euer gemeinsames Durchschnittsgehalt von 72.000 €/2=36.000€ steuerlich etwas günstiger kommt als der Durchschnitt aus der EKSt von 40.000€ und 32.000€. Näheres sagt dir die aktuelle Splittingtabelle. Dumbox (Diskussion) 18:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für sowas sollte es massenhaft Rechner geben im Netz. --Eike (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
OT von Hans gelöscht. --Eike (Diskussion) 19:00, 27. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Es gibt im Internet Gehaltsrechner, bei denen Du Einkommen und Steuerklassen errechnen lassen kannst. Mache das aber nicht mit Deiner IP und dem von Dir üblicherweise verwendeten Browser oder mache hunderte von Angaben mit regelmäßigen Abstand, um keine Daten preis zugeben. Dort kannst Du jedes Einkommen mit jeder Steuerklasse ausrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://www.nettolohn.de/rechner/splitting-veranlagung-steuer/ergebnis.html sagt, Ersparnis 78 Euro. Wird wohl doch eine Liebesheirat. ;o) --Eike (Diskussion) 19:06, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In vielen (nicht allen) Gemeinden hat man damit die Standesamtsgebühren raus... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei das Standesamt einmalig bezahlt wird und der Lohn für die Dauer der Beschäftigung eingeht. Das Problem sind aber die Kosten einer eventuellen Scheidung. Diese könne sehr hoch ausfallen. Mögliche Ursachen und Gründe sind im entfernten Beitrag des Abschnitts zu entnehmen. Entfernt wurden sie wegen einer überspitzen Formulierung, die ausdrücklich und nachweislich nicht persönlich war. Die Vorteile oder auch mögliche Nachteile können entstehen wenn sich die derzeit bestehenden Beschäftigungsverhältnisse ändern. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, der wurde nicht wegen einer überspitzten Formulierung entfernt, sondern - wie da oben auch ausdrücklich steht! -, weil es mal wieder komplett OT war. Versuch doch mal, dir keine Zusammenhänge aus den Fingern zu saugen. --Eike (Diskussion) 09:40, 28. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Es ist nicht off-topic wenn eine geringe Ersparnis hinterher höhere Folgekosten verursachen kann. Die verkannten Ursachen dieser sollten genannt werden, um das Risiko besser abschätzen zu können. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, Hans. Du musst nicht deine Phantasien über Frauenrechtlerinnen, die Frauen "zum Flittchen dressieren" ausbreiten, oder über eine "Leistungslüge", was auch immer das sein soll, wenn ganz konkret nach den finanziellen Vorteilen einer Ehe gefragt wird. Und auch sonst eher nicht. Auch die Reichsbürger haben mit nur sehr wenigen Fragen hier zu tun und auch die DDR passt oft nicht rein. --Eike (Diskussion) 10:57, 28. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Mit einer Festlegung auf eine Lohnsteuerklasse geht man noch keinen Ehevertrag ein. Die Kosten einer eventuellen Scheidung stehen also in keinem Zusammenhang mit einer Festlegung auf eine Lohnsteuerklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Wahl der Steuerklasse hat auch Auswirkungen auf alle Lohnersatzleistungen, die nach dem Netto berechnet werden. Da kann es lohnen, zunächst mehr Steuern insgesamt zu zahlen, damit die Ersatzleistungen höher ausfallen. Lass dich in dieser Hinsicht z.B. bei einer Krankenkasse beraten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:11, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Straßenbahnfrage

Welche deutsche Stadt ist die größte, die keine Straßenbahn hat und auch nie hatte? --87.123.169.209 19:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Göttingen, behaupte ich mal. May the games begin! ;) Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von 2004, aus einem Forum geklaut}. Sicher scheint Wolfsburg. Die Städte Hamm, Leverkusen und Oldenburg sind noch im Rennen, bzw. unklar ob sie je eine StraBa hatten:

  • Hamburg 1.668.800 Straßenbahnbetrieb bis 1978
  • Wuppertal 383.700 Straßenbahnbetrieb bis 1987
  • Wiesbaden 260.300 Straßenbahnbetrieb bis196?
  • Mönchengladbach 259.400 Straßenbahn bis 196?
  • Münster 259.400 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Kiel 245.600 Straßenbahnbetrieb bis 1984?
  • Aachen 241.900 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hagen 214.400 Straßenbahnbetrieb bis 1976
  • Lübeck 212.900 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Hamm 179.600 Straßenbahnbetrieb bis 1961
  • Solingen 165.400 Straßenbahnbetrieb bis 196??
  • Osnabrück 163.200 Straßenbahnbetrieb bis 195?
  • Leverkusen 160.900 meines Wissens nicht
  • Oldenburg 142.300 ???
  • Bremerhaven 130.400 Straßenbahnbetrieb bis bis 1982
  • Wolfsburg 125.800 nein
  • Recklinghausen 125.100 Straßenbahnbetrieb bis bis 197?
  • Regensburg 123.000 Straßenbahnbetrieb bis 1964
  • Paderborn 120.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Göttingen 120.200 nein
  • Offenbach 115.800 Straßenbahnbetrieb bis 196? (dazu bis Mitte der 90er Jahre Betrieb zw. Stadtgrenze und Marktplatz durch heutige Verkehrsgesellschaft FFM)
  • Koblenz 108.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Reutlingen 105.800 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hildesheim 105.300 keine Ahnung, aber auf jeden Fall Anbindungdurch die ÜStra Hannover bis 197? -- southpark 21:35, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wolfsburg! Rats, foiled again! ;) Dumbox (Diskussion) 21:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hamm, Leverkusen und Oldenburg hatten auf jeden Fall mal Straßenbahnen. Sofern niemand doch noch eine Wolfsburg findet, wird es die Stadt wohl sein. -- southpark 21:55, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch eine
  • Pforzheim: heute 117.754 Ew., Straßenbahn bis 1964.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also soviele Einwohner hat Hagen nicht und Hamm und Leverkusen hatten auf jeden Fall eine. -- etrophil44 00:05, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wolfsburg klingt gut - 122.457 Einwohner und definitiv nie eine Straßenbahn gehabt. Freut euch dran, solange es dauert, mindestens in Form einer Stadtbahn ist sie seit Jahren immer wieder im Gespräch. --WobIntosh (Diskussion) 18:25, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oldenburg ist etwas ein Grenzfall. Die hatten mal vier Jahre von 1884 bis 1888 eine Pferdebahn und dann nichts mehr.. wobei mir auffällt: Oldenburg, Wolfsburg, Göttingen.. was haben Niedersachsen gegen Straßenbahnen? -- southpark 12:17, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo sind die YouTube-Mixe (nonstop-playlists) hin?

Bis vor kurzen hatte ich in meinem youtube-Account direkt auf meiner persönlichen Startseite (dort wo die Empfehlungen sind) einen Link namens "Musik". Dort gab es eine nonstop-playlist die auf meinen bisherigen Bewertungen und Views basierte und automatisch Musikvideos abspielte.

Seit ca. 1 Woche kann ich den Link nicht mehr finden. Kennt sich jemand mit der youtube-benutzerschnittstelle aus und kann mir weiterhelfen? Wie kann ich die Liste aufrufen? Gibt es die nonstop-playlists überhaupt noch? Auf google hab ich nichts dazu gefunden.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die Youtube-Mixe immmer noch, allerdings direkt auf der Startseite. Einen Link "Musik" habe ich nicht und hatte ich, so weit ich mich erinnere, in der Vergangenheit auch nicht. Sprichst du überhaupt von www.youtube.com? Oder benutzt du eine bestimmte App? Auf der aktuellen Youtube-Android-App verhält es sich bei mir allerdings auch so wie beschrieben. --Cubefox (Diskussion) 22:16, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich geh ganz normal über Firefox auf https://www.youtube.com rein. Anmelden und dann auf das Logo links oben klicken (wo btw seltsamerweise .at dabeisteht). Dann seh ich rechts die Empfehlungen. Darüber war u.a. ein grauer Link namens "Music" wo ich zu den nonstop-music-playlist gekommen bin. Jetzt steht dort nur mehr "Start" und "Abos". ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Empfehlungen tauchen die nonstop-music-playlists immer noch sporadisch auf. Aber leider nicht verlässlich. Da ich das Feature oft benutze suche ich nach einem Weg die auch verlässlich zu finden. Ich möchte die Listen dann aufrufen wenn ich das will und nicht wenn youtube gerade danach ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:25, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Lesezeichen setzen das nächste Mal wenn Du sie aufrufen kannst und den Link siehst? -- Windharp (Diskussion) 08:21, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee. Da hab ich noch gar nicht daran gedacht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:15, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:59, 30. Jul. 2015 (CEST)

Probleme beim Aktualisieren von Security Essentials

Seit ein paar Tagen ist ein Update / das Aktualisieren von Security Essentials auf meinem Rechner nicht mehr möglich: "Fehler beim Verbinden". Ich soll die Internet- und Netzwerkverbindung überprüfen, die ist allerdings soweit ich das sehe in Ordnung. Fehlercode ist 0x8007042c. Laut allwissender Müllhalde deutet dies auf einen Virus, Trojaner oder ähnliches hin. Meinen Rechner habe ich allerdings überprüft - jeweils ohne Ergebnis. Die Hilfefunktion half mir auch nicht wirklich weiter.
Da ich Security Essentials ganz gerne wieder aktuell hätte, kann mir von Euch jemand helfen? --Security essentials (Diskussion) 23:08, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast Du einen anderen Rechner? Dann lade Dir mit dem sauberen Rechner dort: https://www.microsoft.com/security/portal/definitions/adl.aspx von Microsoft die Signaturen für die Version von MSE des Rechner runter und installiere sie offline. Sind in den Signaturen die Malware, mit der der Rechner befallen ist, bekannt, löst sich das Problem, wenn Du nach dem Update scannst. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://support.microsoft.com/de-de/kb/2530126 sagt etwas anders. Die Firewall startet nicht wegen Malware. Möglich, dass obige Antwort das Problem ursächlich behebt, aber die Firewall müsste anschließend wie im hier verlinkten KB-Artikel beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weswegen hättest Du Security Essentials gerne wieder? Von diesem Programm rät selbst der Hersteller ab. Googel mal nach antivirus testsieger kostenlos und gönne Dir ein Antivirenprogramm, das diesen Namen verdient hat. Aktuell kann ich Panda empfehlen: Ohne Nagscreen oder angstmachenden Meldungen mit kostenlos abschaltbarer Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für Eure Tipps. Warum Security Essentials? Ich habe immer mal wieder auch andere antivirusprogramme (freie und kostenpflichtige) auf dem Rechner, weiß aber nicht mehr, wem ich überhaupt noch trauen soll. Und nachdem auch Kaspersky einen Hackerangriff zunächst nicht erfolgreich abwehren konnte ... .
Ansonsten bin ich sehr vorsichtig, sowohl was Surfen als auch E-Mails angeht. Malware habe ich mir wohl nicht eingefangen, zumindest hat der adwcleaner nix aufregendes gefunden, Malwarebytes zeigt überhaupt keine Probleme an. Virenscan mit AVG und Avira ebenfalls negativ.
Ich habe jetzt das System auf einen Wiederherstellungspunkt von vor ein paar Tagen zurück gesetzt - und bis jetzt funktionierts wieder. Danke nochmal für Eure Hilfe. --Security essentials (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist ob der Router manipuliert ist oder ein Rootkit aktiv ist. Dann findet der Antivirus nichts. Sonst hilft es, sich von gewissen Seiten fernzuhalten und Software wie Flashplayer aktuell zu halten und auf ActiveX zu verzichten wo es irgend möglich ist. Silverlight bracuhe ich nicht. Das Office-Live-AddIn brauche ich auch nicht. Bei Avira bekommst Du eine bootfähige CD als ISO-Image „Avira Rescue System“ zum runterladen, mit der Du den Rechner auf Rootkits usw. prüfen kannst: http://www.avira.com/de/downloads#tools --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch bei Software ich vorsichtig: Internet Explorer ist deaktiviert, Flashplayer oder Adobe Reader überhaupt nicht installiert,Software überprüfe ich mindestens jeden 2. Tag auf Aktualität. Danke für den Tipp mit dem Avira Rescue System - das werde ich morgen noch ausprobieren. --Security essentials (Diskussion) 23:45, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Netzwerkadapter des Rechners muss vom Linux auf der CD erkannt werden, dann können aktuelle Signaturen von Avira nachgeladen werden, mit denen dann geprüft wird. Stelle aber sicher, dass der DNS-Dienst im Router auf die richtige Webseite von Avira zeigt und beim Download das auch getan hat. Anders gesagt: Der DNS-Server wird automatisch vom Provider bezogen, das ist so eingestellt, der Router ist Fehlerfrei, hat keine Sicherheitslücken und wurde nicht manipuliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 30. Jul. 2015 (CEST) „Mein Internet geht nicht!“ – „Macht nichts, ich schicke Ihnen ein neues.“ – IT-Spezialist: „Nein, besser das vorhandene richtig einrichten, wenn es das ist, dass die anderen auch benutzen.“[Beantworten]

Pseudo-PDF-Datei - auf eine bestimmte Seite springen

Wie kann ich in diesem Dokument (eine PDF-Datei, obwohl kein „*.PDF“ im Link) auf eine bestimmte Seite springen, z.B. S. 20? In einer normalen PDF-Datei hängt man einfach „#page=20“ an, aber hier funktioniert das nicht.--Ratzer (Diskussion) 23:03, 27. Jul. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 23:13, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"#page=20" scheint ein proprietäres Feature des PDF-Viewers von Chrome zu sein. Der Adobe Reader scheint das nicht zu unterstützen. Ob es im Firefox-PDF-Viewer geht, kann ich gerade nicht testen. --Cubefox (Diskussion) 23:20, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Firefox' pdf.js und iirc auch Adobe Reader verstehen das, wenn das Dokument im Browser geöffnet wird. In diesem Fall erzwingt jedoch der Server den Herunterladen-Dialog, weshalb es nicht möglich sein dürfte. (Vergleich: Wenn du diese Seite speicherst und öffnest wird auch nicht dieser Abschnitt angesprungen, auch wenn ursprünglich ein entsprechender Fragmentbezeichner angegeben war) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:33, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wenn eine Datei nicht im Browser geöffnet, sondern der Server den Browser anweist die Datei direkt herunterzuladen (wie in obigem Fall), kann das natürlich nicht funktionieren. Bei mir unterstützt das Adobe Reader PLugin im Browser tatsächlich auch die Seitenangabe. Ich glaube mich zu erinnern dass wir hier in der Auskunft vor kurzem jemandem erzählt haben, dass man nicht auf einzelne Seiten im PDF verlinken kann. Peinlich peinlich... --Cubefox (Diskussion) 00:29, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Server den Browser anweist die Datei direkt herunterzuladen
Wie macht er das? Rein interessehalber, der HTTP-Header dafür ist mir entfallen. -- Janka (Diskussion) 04:26, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[15] sagt Content-Disposition = 'attachment' --Eike (Diskussion) 08:16, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, der korrekte Header sieht z.B. bei obigem Link so aus:
Content-Disposition: attachment; filename="buergerblatt09-14onlineteil1.pdf"
Wenn man "attachment;" weglässt oder durch "inline;" ersetzt, sagt das dem Browser, dass er die Datei selbst darstellen soll, falls möglich. Der Filename ist natürlich optional, aber hier dringend empfehlenswert, weil die URL nicht mit .pdf endet und der Nutzer dann möglicherweise nur eine Datei mit Namen "download.php" bekommt, die er so nicht öffnen kann. Der Browser könnte dann höchstens die Dateiendung erraten, indem er den Header für den MIME type (Content-Type: application/pdf) auswertet, ich weiß aber nicht ob alle Browser so schlau sind. --Cubefox (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön. -- Janka (Diskussion) 23:09, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen nicht, was bei dir PDF-Dateien anzeigt, aber Strg-G ist immer einen Versuch wert. Was steht denn in der Anleitung? --Eike (Diskussion) 08:14, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

28. Juli 2015

Zitat zum 20. Juli 1944

Ist die Überschrift des ZEIT-Artikels von Kempowski "Das Wichtigste: Unser Führer lebt" ein mir unbekanntes Zitat oder eine "unsaubere" Zitierung eines Feldpostbriefes in jenem Artikel?--80.139.111.114 09:40, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Überschrift bezieht sich auf den Brief. Es ist übliche journalistische Praxis, in Überschriften verkürzt zu zitieren, aus Platzgründen oder zur Prägnanz.--Morino (Diskussion) 10:10, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, daran habe ich auch gedacht. Nur: wo kann ich einen Nachweis für diese journalistische Praxis finden?--80.139.111.114 10:23, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen Sie zum Beispiel den "Spiegel" dieser Woche. Auf den Seiten 24, 32, 58, 64 und 70 finden Sie zwischen Anführungszeichen gesetzte Überschriften, die gegenüber den präzisen Formulierungen im jeweils nachfolgenden Text leicht abgewandelt oder verkürzt sind.--Morino (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Bild-Zeitung ? --130.75.23.246 11:43, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Ellipse (Linguistik). --Optimum (Diskussion) 13:03, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fragen zum Urheberrecht

Hallo, ich bin Hobbyschriftsteller und gerade bei meinem zweiten Roman. Vom Urheberrecht habe ich aber nur begrenzt Ahnung, deshalb gleich zwei Fragen: 1.) Ich habe mal in einem Ratgeber gelesen, man solle mit Markennamen aller Art aufpassen, wenn man diese im Buch verwendet. Kann ich das Stück Für Elise von Beethoven ohne Probleme in meinem Roman als "Liebeslied" des Paares verwenden/beschreiben? 2.) Kann ich Bilder aus Wikipedia bzw. Commons tatsächlich auch in das Cover einbinden (wenn die Lizenzierung korrekt ist natürlich)? Danke vielmals! --89.14.47.111 12:40, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsberatung kann und darf hier nicht geleistet werden. Kurz daher meine private Meinung: 1.) Ja klar, wo soll da eine Marke berührt sein? 2.) Du sagst es: wenn die Lizenzierung korrekt ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:42, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim DPMA kannst Du ganz schnell feststellen, wer welche Rechte auf welchen Markennamen hat. Wenn Du den Namen unbedingt verwenden willst, solltest Du das vorher mit dem Rechteinhaber abklären. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der springende Punkt ist, was "verwenden" in diesem Zusammenhang bedeutet. Wenn ich in einem Roman schreibe: "Der Kommissar stieg in seinen Mercedes und fuhr los", ist das keine markenmäßige Verwendung, sondern eine bloße Nennung. Da brauche ich nichts abzuklären.--Morino (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK*2) Beschreiben darfst du denk ich viel, und Beethoven ist eh lang genug tot. Die Bilder kannst du, wenn du es richtig machst, tatsächlich verwenden. (Ich staune auch immer wieder über diesen Schatz...) --Eike (Diskussion) 12:44, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand die exakte Längenangabe für den Teil der Spree, der die Deutsch-Tschechische Grenze zwischen Neugersdorf und Jiříkov bildet? Finde nur "ca. 1500m". Und Zusatzfrage, verläuft die Grenze in der Flussmitte oder an einem der Ufer?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß, verlaufen Grenzen an Flüssen immer in der Flußmitte. Aber ohne Gewähr. Gruß 79.224.207.143 13:56, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, laufen sie nicht unbedingt -- southpark 14:14, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nicht zur Frage, sondern zur Antwort, damit sich da nichts festsetzt: falsch. Manchmal bildet auch die "tiefste Rinne" die Grenze; ist natürlich problematisch, wenn der Fluss "lebt". An einem Stück des Doubs im Jura zwischen der Schweiz und Frankreich verläuft die Grenze erst am einen Ufer, dann am anderen (HLS). Die Bezirksgrenzen in Berlin springen ebenfalls von der Spree-Mitte zu den Ufern (wenn es überhaupt eine Mittellinie als Grenze in Berlin gibt). Irgendwo an der Grenze zwischen Frankreich und Baden gab's auch mal 'nen Riesenkonflikt darum, wir haben auch einen Wikipedia-Artikel dazu, aber ich habe ihn nicht finden können. Dann gibt es noch die Möglichkeit, die Grenze polygonal festzulegen, also unabhängig vom tatsächlichen Flussverlauf...--Aalfons (Diskussion) 14:23, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es scheint annähernd Flußmitte zu sein: [16] --Pölkkyposkisolisti 14:29, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei Berlin muss man beachten, das der Altbezirk Mitte die Grenzen der alten Festungsstadt hat. Darum wurde sowohl aus Sicht der militärischen als auch fiskalischen Zuständigkeit der gesamte Flussabschnitt Berlin zugerechnet, was mangels Nachbarstadt auch kein Problem war. Erst beim Mauerbau wurden der genaue Grenzverlauf wieder wichtig, da er tragischerweise auch die Zuständigkeitsgrenze der Westberliner Feuerwehr und Polizei an derem (südlichen) Ufer festlegte, weshalb einige Kinder und Erwachsene ertranken bzw. in entsprechende Gefahr gerieten. Der Abschnitt betrifft aber nur die Strecke von der Oberbaumbrücke bis zum Unterbaum in der Reichstagsnähe. Durch den Humboldthafen und den Kanal wurde flussabwärts alles nach andere Gesichtspunkten als ner Grenze geregelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach, daher kommt das, merci. --Aalfons (Diskussion) 15:07, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die weiter oben erwähnte "tiefste Rinne" ist der Talweg. Googeln mit Grenze Talweg fördert schon einige Fälle zu tage, wo der Talweg vertraglich als Grenze festgelegt ist.--Ratzer (Diskussion) 21:21, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um mal die Frage zu beantworten: Eine Messung per Google Earth ergibt bei mir 2.268 Meter, Messgenauigkeit dürfte maximal +- 20 Meter betragen. Gemessen von der Spreedorfer Straße bis zur Philippsdorfer Straße. Die Spree ist hier übrigens ein eher kleines Rinnsal: [17], sodass die Frage Flussmitte oder Flussufer eher theoretisch ist. --217.51.235.228 14:54, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meister der Verwandlungen, Lebensform mit den meisten "Leben"

Ein Frosch beginnt sein Leben als Kaulquappe, entwickelt sich dann zum Frosch. Manche Käferarbeiten beginnen als Larve, durchleben so mehrere Stadien, werden dann Raupen und endlich ausgewachsene Tiere. Meine Frage lautet: Welches Tier kommt in seinem Leben auf die meisten Metamorphosezyklen? (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.236 (Diskussion) 13:48, 28. Jul 2015 (CEST))

Meinst Du jetzt nur die Stadien eines Entwicklungszyklus oder auch sowas wie diese Qualle, die "stirbt" und wiederaufersteht? --88.68.30.186 13:55, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linkservice zur "unsterblichen Qualle": Turritopsis nutricula. --Neitram  16:34, 28. Jul. 2015 (CEST) Turritopsis dohrnii. --Neitram  11:44, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste echt noch nicht, dass sich Käferlarven, nachdem sie mehrere Stadien durchlebt haben, zu Raupen entwickeln. Ich dachte immer, dass sie sich in Kokons verwandeln und anschließend als fertige Maden schlüpfen. -- Geaster (Diskussion) 15:37, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich biete mal den Fuchsbandwurm: Sechs Stadien. --Optimum (Diskussion) 15:55, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ölkäfer#Fortpflanzung_und_Entwicklung: Sieben Larvenstadien, siehe auch: Hypermetamorphose. 89.97.111.156 16:23, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleine Fehler findet man sofort. ;-) (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.236 (Diskussion) 20:49, 28. Jul 2015 (CEST))
Ich sehe Fuchsbandwurm und Ölkäfer und erhöhe auf Plasmodium: (1) Sporozoiten -> (2) Hepatozyten und ggf. (3) Hypnozyten -> (4) Merozoiten -> teilweise zu Gametozyten (also (5) Mikrogametozyten -> (6) Mikrogameten sowie (7) Makrogameten) -> (8)Zygote -> (9) Ookineten -> (10) Oozyste -> zurück zu Sporozoiten. --Küchenkraut (Diskussion) 12:10, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zölle heute

Vor einigen Tagen wurde gemeldet das womöglich bald Zölle auf IT-Produkte sinken könnten. Ziemlich überrschaft warich darüber, insbesondere dass es solche gerade auf IT-Produkte immer noch gibt und diese auch im zweistelligen Prozentbereich liegen können - und das nach bald 70 Jahren GATT. Jetzt die Frage, in welchem Umfang werden heute denn noch Zölle erhoben? Stellen die im Normalfall eine Behinderung des Handels dar (also im allgemeinen Fall, nicht die Spezialfälle, bei der gut vernetzte Lobbyisten mit Hilfe der Regierung ausländische Konkurrenz loswerden wollen)?--Antemister (Diskussion) 14:42, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Reisefreimengen/reisefreimengen_node.html

oder http://www.zoll.de/DE/Unternehmen/Warenverkehr/Einfuhr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Einschraenkungen/Waren/waren_node.html (nicht signierter Beitrag von 79.224.207.143 (Diskussion) 15:58, 28. Jul 2015 (CEST))

Die Reisefreimengen sind für den Handel sicher auch relevant, aber mMn zweitrangig: es wird heute nach Europa viel sicher mehr Zeugs per Post eingeführt als von Reisenden und da sind die Freigrenzen, vor Allem, wenn es um den Geldwert von Artikeln geht, sehr viel geringer: 150€ für den Zoll und 22€ für die Einfuhrumsatzsteuer bzw. bei "Geschenken" 45€. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich glaube, Du vermischst da einige Punkte. Die simpelste Antwort ist, letztes Jahr waren es insgesamt 4,8 Mrd. Euro Zoll, die Deutschland einnahm. Als Vergleich vieleicht die 14 Mrd. Tabaksteuer. Es ist also schon relativ wenig. Nach dem allgemeinen Verständnis ist der Zoll Partner der einheimischen Wirtschaft, und hat diese zu schützen. Das stellt sich z.B. dadurch dar, das Rohstoffe und Halberzeugnisse, welche die EU-Wirtschaft braucht vom Zoll befreit sind, bzw. sehr niedrige Zollsätze haben. Dagegen wird die Einfuhr biliger Konkurenzprodukte durch Zölle zumindest etwas unattraktiver gemacht. Und nicht immer auf die bösen Lobbyisten schimpfen. Deutschland ist eine Industrienation, deren Arbeitsplätze nur dadurch gesichert werden können, indem man die Konkurenz verschmälert. Denn wenn hier nichts mehr erwirtschaftet wird, ist auch kein Geld für Dienstleistungen und Importe da. Wo das hinführt, sieht man an Staaten wie Griechenland, welche selbst Lebensmittel importieren, weil sie die einheimische Wirtschaft mit Billigimporten kaputt gemacht haben. Der Großteil der Länder weltweit befindet sich übrigens in Präferenzgebieten, für welche die EU massive Zollerleichterungen auf einseitiger oder gegenseitiger Basis gewährt. Es geht letztendlich vor allem um die USA, China, Japan und Korea, welche auf identische Weise ihre Märkte vor EU-Waren abschotten. Das Problem für Reisende ist eigentlich nur, daß sie dort "Pauschalierte Einfuhrabgaben" zahlen, einen Mix aus Zoll und Einfuhrumsatzsteuer, der aber als "Zoll" empfunden wird, da er durch den "ZOLL" eingefordert wird. Darum erscheint das Problem größer, als es für den Warenverkehr tatsächlich ist. Im Übrigen wird die "Behinderung" effektiver durch die technischen Anforderungen an Importe erreicht, als durch Zollsätze. So darf bis heute kein "Grusinischer Tee" aus Georgien importiert werden, weil deren Schadstoffbelastung zu hoch ist. Das freut zwar nicht Deutsche Unternehmen, aber die in UK, während die Deutsche Wirtschaft sich über Beschränkungen für Haushaltsgeräte freut.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:20, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welchen Nutzen hat eine besonders große Kamera bzw. ein besonders großer Film bzw. eine besonders große Linse für die Fotografie großer Objekte?

George R. Lawrence baute die damals größte Kamera, um einen Zug von vorne bis hinten in einer Aufnahme zu fotografieren. Welchen Vorteil hat das? Warum wird das Bild inwiefern besser als mit einer kleinen Kamera? Ich nehme an es geht um Verzerrungen. Sind Verzerrungen mit einer großen Kamera kleiner? Ggf. warum? Hat ggf. auch heute noch eine Mittelformatkamera gegen über einer Vollformatkamera in dieser Hinsicht Vorteile? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:22, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine Frage der Auflössung. Zu Filmzeiten war es das Korngrösse, heute das Pixel auf dem Sensor. Für eine gewisse Empfindlichkeit und Qualität muss das eine bestimmte Midestgrösse haben und darf nicht kleiner sein. Gerade in den Anfangszeiten der Fotografie waren grosse Filme merh oder weniger Pflicht, wenn du wirklich einen Abzug machen können woltest, der auch kleinste Details zeigte. Man kann auch heute nicht unendlich vergrösseren, sondern irgend wann ist beim Verhältnis X:1 Schluss. Je grösser die Vorlage (Film/Sensor) desto grösser kann der Abzug sein ohne über dieses Verhältniss zu kommen. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was Verzerrungen betrifft: In einem großen Ojektiv kann man eher viele Linsen einbauen, um die bei einfachen Objektiven prinzipiell entstehenden Verzerrungen großteiös zu korrigieren (eine vollständige Korrektur ist laut Abbildungsfehler nicht möglich). Siehe auch Objektiv (Optik). --MrBurns (Diskussion) 18:08, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Irgendwas gefällt mir an Deiner Aussage nicht. Traditionell galten Kleinbildobjektive als sehr gut, was ihre Abbildungsleistung anging, zu einem relativ günstigen Preis. Je größer das Aufnahmeformat wurde, desto stärker haben sich jedoch auch Abbildungsfehler bemerkbar gemacht, die entsprechend aufwendig korrigiert werden mußten. Zu einem Preis natürlich. Hauptsächlich deswegen war Mittel- und Großformatfotografie sehr viel teurer als Kleinbildfotografie. Man konnte also nicht nur in größere Objektive korrigierende Linsen einbauen, man mußte es auch. -- Gerd (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass Großformatkameras und -Objektive teuer und schwer sind ist mir bekannt, deshalb werden und wurden sie ja nur im professionellen Bereich und da auch nur für bestimmte Arten von Aufnahmen verwendet. Dass sich Fehler stärker bemerkbar machen liegt wohl eher daran, dass Großformataufnahmen eher groß ausgedruckt werden und dass der selbe relative Fehler eher oberhalb der grenze der Körnung oder Pixelung liegt, jedenfalls sehe ich als Physiker keinen Grund, warum die Verzerrungen relativ größer sein sollten. Die Optik funktioniert immer gleich, daher eine gleiche Linsenkonfiguration sollte bei einer Großformatkamera ein Bild in der gleichen Form erzeugen wie bei einer Kleinformatkamera. Da die Fläche aber mehr "Körner" oder Pixel enthält und das Bild größer ausgedruckt wird, fällt eine leichte Verzerrung eher auf. Daher dass man mehr korrigieren muss ist m.E. eine Folge davon, dass man eine höhere Bildqualität haben will, nicht davon, dass große Linsen schlechter sind. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist sachlich falsch. Bei einer grösseren Kamera muss ein grösserer Bildkreis ausgeleuchtet werden (und bei GF-Kameras mit ihren Großformatkamera#Einstellmöglichkeiten ist das häufig deutlich grösser als das verwendete Aufnahmeformat). Auch wächst die notwendige Brennweite um denselben Abbildungsfaktor zu erreichen (mit direkten Auswirkungen auf Lichtstärke/Belichtungszeit, deswegen haben die mit der Kamera oben im Bild auch einen stehenden, nicht einen fahrenden Zug photographiert). GF-Objektive müssen bauartbedingt (siehe Abbildungsfehler) deutlich aufwändiger konstruiert sein und nicht weil man groß ausdruckt. Iwesb (Diskussion) 08:42, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass alles größer (und somit auch teurer) bleiben muss, ist klar, aber wenn die Form des Objektives gleich ist (also solche Sachen wie Abstand der Linsen im Vergleich zur Brennweite, das Verhältnis Brennweite/Bildformat, usw.), dann bleibt auch die relative Verzerrung gleich, nur wird halt das Volumen (und damit auch die Masse) mit der 3. Potenz des Formates steigen. Ich glaube das Missverständnis zwischen uns liegt daran, dass ich grundlegender denke, du praxisorientierter (man will ev. bei einem doppelt so breiten Bildformat nicht, dass alles 8x so voluminös und 8x so schwer wird). --MrBurns (Diskussion) 16:57, 29. Jul. 2015 (CEST) PS: der Artikel Großformatkamera geht doch sehr auf bestimmte Arten von Aufbau aus, die bei kleineren Formaten nicht so verbreitet sind, vor allem scheinen alle Beispiele dort eine Möglichkeit zu haben, die Objektivebene im Vergleich zur Bildebene mit einem Faltenbalg dreidimensional zu verstellen. Da diese Kameras anders aufgebaut sind als die meisten Kleinformatkameras, haben sie natürlich auch andere Eigenschaften. Großformat/Kleinformat sagt zuerst einmal aber nichts über den Aufbau aus, sondern nur über die Größe des Films oder Sensors. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig, deshalb schrieb ich oben ja auch, dass ein grösserer Bildkreis erforderlich ist. Zu Deiner These, die relative Verzerrung bliebe gleich: Schön wärs ja. Ist aber leider nicht der Fall. Als Physiker siehst Du das z.B. bei Sphärische Aberration ganz deutlich. Wächst der Achsabstand, so steigt der Fehler exponentiell. Für andere Abbildungsfehler gilt ähnliches. Aber - da der Frager sich bereits bedankt hat - sollten wir diesen kleinen Exkurs vielleicht beenden? -- Iwesb (Diskussion) 17:40, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit de sphärischen Abberation muss ich mir noch durchlesen (jetzt habe ich dafür keine Zeit), aber ich dachte immer, dass sowas wie Linsen sich vollständig durch die geometrische Optik beschreiben lässt. Wenn ich jetzt die Objekte die ind er Zeichnung einen bestimmten Strahlengang verursache einfach in jeder Dimension z.B. doppelt so groß mache ohne etwas an der Form oder dem Material zu ändern, dann dann bleibt der Strahlengang im Prinzip gleich, nur dass eben jeder Abstand doppelt so hoch ist, also muss dann auch der relative Fehler gleich bleiben... --MrBurns (Diskussion) 05:30, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu auch den Artikel Großformatkamera. --Blutgretchen (Diskussion) 16:42, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich haben größere Formate auch heute noch Vorteile. Sonst wäre die Investition in 5-stelliger Höhe in eine Hasselblad kaum sinnvoll. Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Es hat auch Nutzen bei kleinen Objekten. -- Gerd (Diskussion) 16:53, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:14, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Wer jemals das Vergnügen hatte, eine Show von Dias im 6x6 cm-Rollfilmformat zu genießen ... die fünffache Bildgröße gegenüber KB (56x56 : 24x36) ist bemerkenswert. --Zerolevel (Diskussion) 19:55, 29. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Der Zauber großer Formate zeigt sich übrigens nicht nur beim Dia. Ich habe mal Kontaktabzüge von Douglas Isaac Bush im Format 11x14 Zoll gesehen. Der Tonwert- und Detailreichtum ist unglaublich. Ein sinnlich ästhetisches Vergnügen der Extraklasse. (56x56 / 24x36 ist übrigens nur ca. 3,6) -- Gerd (Diskussion) 20:28, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sieht es sogar im gedruckten Buch, kuckstDu "Shiro Shirahata". Die Bücher sind ziemlich hochpreisig, aber wenn man bedenkt, dass der Mann mit ner Linhof 4x5 im Hochgebirge unterwegs war... -- Iwesb (Diskussion) 00:34, 30. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]

Franken-Schock

Hallo Leute,

da ich mal gehört habe, daß der Schweizr Franken eine gute Basis für einen "Nord-Euro" wäre, frage ich mich nach diesem Artikel:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4786317/Nach-dem-Frankenschock-Schweiz-furchtet-einen-sturmischen-Herbst

...ob das nicht der einzige Sinn gewesen sein könnte. Ansonsten war das doch Blödsinn, oder? Wo ist der Vorteil für die Schweiz gewesen? Vielleicht einige Insider, die noch reicher wurden, aber sonst? --   Palitzsch250  17:03, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Sinn von was? Der Sinn vom "Franken-Schock" war, dass es der Schweizerischen Nationalbank nicht mehr moeglich war, sich mit massiven Devisenkaeufen gegen den Druck des Marktes und der wirtschaftlichen Realitaeten zu stemmen, um den kuenstlich bei 1.20:1 gehaltenen Kurs zum Euro zu halten. Das Geld, das dazu notwendig gewesen waere, haette alle wirtschaftlich vernuenftigen Dimensionen gesprengt und vermutlich doch nicht dauerhaft gewirkt. Heute gibt es auch diese Nachricht: [18], aber es ist natuerlich fuer die Schweizer Exportwirtschaft schwierig, bei einem so hohen Frankenkurs wettbewerbsfaehig zu bleiben. -- 83.167.60.90 17:40, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schweiz wird den Teufel tun und Länder mit dem Finanzgebaren wie es in der EU üblich ist, in den Franken aufnehmen. Weiche Währungen sind nur kurz- und mittelfristig interessant. --Rauschenderbach (Diskussion) 21:57, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bares für Rares - Actionfiguren

Im Intro von Bares für Rares wird ziemlich prominent eine He-Man-Actionfigur eingeblendet. War so eine oder eine andere Actionfigur tatsächlich mal in der Sendung und wenn ja in welcher? --87.156.51.138 19:15, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bespielt ganz sicher nicht, OVP kriegt man die Dinger im Bereich um 40€ auf Ebay, also auch eher nicht. -- Janka (Diskussion) 14:02, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

ToolBook - Autorensoftware

Ich habe vor 1995 mit der Autoren-Software ToolBook von Asymetrix gearbeitet und u.a. eine multimediale DVD-ROM über die Ahnentafeln der Götter und Helden der schönsten Sagen des klassischen Altertums erstellt. Ging wunderbar und die lief auch gut. Auch die integrierten kleinen Video-Clips liefen mit Bild und Ton einwandfrei. Seit Windows 98 (und höher) laufen die Videos nur noch ohne Ton. Wenn ich die Video-Clips im Explorer zum Abspielen anklicke, werden sie auch mit Ton abgespielt. Aber eigentlich ist das nicht Sinn der Sache, denn die sollen ja auch innerhalb der multimedialen DVD abspielbar sein, so wie es mit Windows 95 noch funktionierte.

Kann mir einer sagen, ob man das mit rel. einfachen Mitteln ändern kann?

Ich weiß, daß es Asymetrix nicht mehr gibt und das ToolBook von SumTotalSystems.com vertrieben wird. Aber dort wird alles nur in Englisch angegeben und damit komme ich nicht so gut zurecht. Besonders wenn es dann um Anleitungen für den Gebrauch einer Software geht. --Günter Friese (Diskussion) 19:32, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die DVD enthält also Videodateien und dein PC hat offenbar den richtigen Codec, um Bild und Ton aus diesen Dateien wiederzugeben. Um was für Dateitypen handelt es sich? mpeg(2), avi, mp4?
Die DVD startet ja per Autorun eine Anwendung. Was ist das für eine? Basiert das, was ToolBox produziert hat, irgendwie auf einer Version von Flash? Das steht evtl. in den Dateieigenschaften...
(Ein möglicherweise ähnliches Problem gibt es hier.) --88.130.74.147 20:56, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Vor 1995“ war Multimedia-Frühzeit und da hat praktisch jeder Anbieter eigene Codecs verwendet. MPEG-2 kam erst 1996 raus. Das heißt, genormt gab es nur MPEG-1 und Layer-1- und Layer-2-Audio. MPEG Layer 3 kam auch erst 1995 raus. Das später für MP4 verwendete Containerformat (Apple) MOV gab es schon und natürlich (Microsoft) AVI und WAV. Um 1995 kamen MPEG-2-basierte Medien wie DVD und DVB-S/DVB-C gerade erst auf. Ich erinnere mich daran, dass die 1994 mit OS/2 Warp geliferten Demo-AVI-Dateien nur mit OS/2 abzuspielen waren, da die verwendeten Codecs unter Microsoft Windows nicht verfügbar waren. Flash gibt es zwar schon seit den frühen 1990er-Jahren, konnte aber erst seit 1996 Videos abspielen. Mitte der 1990er-Jahre gab es zudem eine Vielzahl proprietärer Multimedia-Formate (Codecs wie Container), die heute zugunsten der MPEG-4-Derivate alle vergessen sind. Möglicherweise verwendet das zwanzig Jahre alte Präsentationsprogramm Betriebssystemaufrufe bzw Multimediaschnittstellen, die heute deprecated oder nicht mehr unterstützt sind. Es wäre also einen Versuch wert, das alte Präsentationsprogramm unter Adminprivilegien und mit Windows-95-Kompatibilität zu starten. Auch heutige PCs laufen problemlos noch mit originalem Windows 3.11 (nicht aber 95/98/ME), sodass eine Testinstallation eines Windows 3.11 auf SD-Karte oder USB-Stick dem alten Multimediaprogramm mehr Leben entlocken könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Philosophendampfer" 1922

Wer außer Berdjajew wurde aus Russland 1922 mit dem berühmten 'Philosophendampfer' abgeschoben? (Ulitzkaja, Die Kehrseite des Himmels (dt. Ausgabe 2015), S. 69). --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:43, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ah, gefunden: Philosophenschiff, aber Ulitzkaja schreibt: mit rund 500 anderen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die FAZ schreibt von 200 Betroffenen "zusammen mit ihren Familien". Ausführlicher: "Was es mit jenem Dampfer auf sich hat, wie die heute sogenannte "Operation Philosophenschiff" durchgeführt wurde und wer davon betroffen war, wird in einem Archivbeitrag dokumentiert, den W.G.Makarow und W.S.Christoforow in der Zeitschrift "Probleme der Philosophie" (Voprosy filosofii, 2003, Heft 8) zusammengestellt haben und der zum ersten Mal die genaue Anzahl, die Namen sowie, je nach Quellenlage, Leben und Werk der in den Jahren 1922 und 1923 expatriierten russischen Intellektuellen bekanntmacht. Insgesamt 224 Autoren, viele von ihnen mit Familie, waren von der Abschiebungsaktion betroffen. Sie fand zwischen September und November 1922 ihren Höhepunkt, aber noch nicht ihren Abschluß, als auf drei Hochseeschiffen von Odessa und Petrograd aus Dutzende Akademiemitglieder und Universitätsangehörige ins Ausland abgeschoben wurden. Weitere Abschiebungen, dazu aber auch eine steigende Anzahl freiwilliger Ausreisen folgten bis zum Frühjahr 1923 einzeln oder in Gruppen per Eisenbahn. Mehr als fünfzig Prozent (126 von 224) waren Vertreter der Geisteswissenschaften, der Belletristik und Publizistik, darunter elf Philosophen, von denen Nikolaj Berdjajew, Simon Frank, Iwan Iljin, Nikolaj Losskij, Fjodor Stepun, Boris Wyscheslawzew die bekanntesten sind. (...) Neben den Geisteswissenschaftlern und Literaten waren 43 Mediziner, sechs Ökonomen, vier Juristen und zahlreiche andere Personen betroffen, die man lediglich als "Studenten" registrierte oder deren Berufszugehörigkeit in den Polizeipapieren nicht vermerkt wurde. Unter den ausgebürgerten "antisowjetischen" Autoren waren auffallend viele Juden. (...) Angesichts der umfangreichen, von Makarow und Christoforow minutiös kommentierten Deportationsliste sollte nicht vergessen werden, daß es in den frühen zwanziger Jahren eine Reihe von weniger aufwendigen und auch weniger auffallenden, aber nicht minder effizienten Parallelaktionen zur "Operation Philosophenschiff" gab, in deren Verlauf die unbotmäßige russische Intelligenz weiter ausgedünnt wurde. Selbst Sympathisanten des bolschewistischen Regimes waren, wenn sie sich kritisch zu äußern wagten, vor Repressionen nicht sicher. Viele von ihnen haben in den Jahren 1921 bis 1923 Sowjetrußland verlassen, sei es, weil sie dazu gedrängt oder gezwungen wurden, sei es, weil sie sich und ihre Arbeit durch behördliche Drangsalierung gefährdet sahen." [19] --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 04:40, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum heißt es Marxismus und nicht Engelsismus?

--79.255.56.66 21:30, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Weil Marx das Kapital hatte und Engels nur die Engelsgeduld. --Hardenacke (Diskussion) 21:35, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aus dem FDJ-Studienjahr dazu die Erklärung, das Engels zu bescheiden war, und halt die 12 Jahre, welche er Marx überlebte dazu nutzte, dessen Schriftwerk für die Nachwelt aufzubereiten. Dieser eher theoretische Teil der Arbeit ist zwar wesentlich für die Langzeitwirkung, aber das Kapital in seiner Wucht wird nunmal vor allem mit Marx in Verbindung gebracht. Im Übrigen ist es ja nur eine Phrase als Titel, selbst die Chinesen und Russen bezogen Engels immer in die Ikonographie der Vorbilder ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht, wie die Chinesen, aber bei den Russen war die Reihenfolge dafür immer gleich: Marx, Engels, Lenin. So auch in Nordkorea unter Kim Il Sung (unter Kim Jong Il hat man bekanntlich alle Hinweise auf Kommunismus und Marx/Engels/Lenin aus offiziellen Dokumenten gestrichen).--Alexmagnus Fragen? 22:13, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Marx hatte die Ideen und hat sie aufgeschrieben, Engels hatte das Geld, das erforderlich war, um Marx nicht verhungern zu lassen. --Pölkkyposkisolisti 22:27, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeinplatz vgl. Friedrich Engels--89.204.139.223 00:25, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hä? --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 00:37, 29. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
@Pölkky: So ein ahnungsloser Quatsch. (Von Hardenacke ist ja seit Jahren nicht anderes zu erwarten, mancher kann Bonmot und mancher halt nicht, und auch über die Tiefe von FDJ-Studienjahren lasse ich mich hier lieber nicht aus, aber von dir und dann so platt?) Ein Blick in das Intro des Artikels Friedrich Engels macht die Bedeutung nicht nur seines Wirkens sondern auch seines Werkes deutlich. Siehe dazu beispielsweise Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844), Die heilige Familie, Die Lage der arbeitenden Klasse in England, Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats, Anti-Dühring, Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie, sowie gemeinsame Arbeiten mit Marx wie das Manifest der Kommunistischen Partei. Ohnehin ist der Genuß eines jahrzehntelangen vertrauensvollen Diskurses sowohl für Marx als auch für Engels von unschätzbarem Wert gewesen und hat nicht nur das Werk beider bereichert sondern auch Engels zur Herausgabe des zweiten und dritten Kapital-Bandes nach Marxens Tod befähigt. Außerdem muß man die Wechselwirkung zwischen beiden in ihrer Rolle als politische Aktivisten, Journalisten, Historiker, Philosophen und Gesellschaftstheoretiker sehen. Die wirtschaftstheoretischen Arbeiten sind ohne Zweifel vor großer Bedeutung. Aber schon bei einem oberflächlichen Blick auf die Lebenswege der beiden kann man erkennen, dass da noch wesentlich mehr ist als das Glück, das wissenschaftliche, publizistische und politische Engagement auch finanzieren zu können.
Der Abschnitt Begriffsgeschichte im Artikel Marxismus verweist - bei allen notwendigen sachlichen Vorbehalten gegenüber Quellen wie der Wikipedia - als Ursprung auf die Fraktionierungen in der Ersten Internationale: „Der Begriff „Marxismus“ war zunächst nicht Selbstbezeichnung einer Partei oder Gruppe, sondern wurde von außen an sie herangetragen. Schon in den 1850er Jahren gebrauchten Anhänger Weitlings den Begriff „Marxianer“. Innerhalb der Internationalen Arbeiterassoziation (1864–1876) kam es zu Konflikten zwischen Anarchisten („Bakuninsten“) und den dann von diesen so titulierten „Marxisten“.(Vgl. Historisches Wörterbuch der Philosophie: Marxismus, Bd. 5, S. 758.) Zu dieser Zeit wurde der Begriff Marxist auch zunehmend von Unterstützern gebraucht. In den späten 1870er Jahren distanzierte sich Marx selbst von einer Jugendfraktion französischer Sozialisten um Paul Lafargue und Jules Guesde, die sich als Marxisten bezeichneten, da sich diese „Jungen“ nach seiner Ansicht zu entschieden gegen die Idee des Reformismus wandten. In diesem Zusammenhang hat Marx laut Engels gesagt, er selbst sei kein Marxist.(Anm.: Der einzige erhaltene Hinweis auf diese Aussage von Karl Marx findet sich in einem Brief von Friedrich Engels an Eduard Bernstein vom 2.–3. November 1882. Marx-Engels-Werke. Band 35, S. 388 (Online-Version) und in abgeänderter Form in einem weiteren Brief an Conrad Schmidt vom 5. August 1890. Marx-Engels-Werke. Band 37, S. 436 (Online-Version).) [...]
Marx und Engels wiederum führten das Begriffspaar „Wissenschaftlicher Sozialismus“ als Alternative zu „Marxismus“ ein. Damit grenzten sie sich von anderen Staats- und Gesellschaftsentwürfen ab, die sie dem „Utopischen Sozialismus“ oder dem Anarchismus zuordneten.(Karl Marx: Konspekt von Bakunins Buch ‚Staatlichkeit und Anarchie‘. 1874/75, MEW 18, S. 635 f. (Online-Version; überprüft am 3. Mai 2009). Karl Marx: Vorbemerkung zur französischen Ausgabe von Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. 4./5. Mai 1880, MEW 19, S. 181–185 (Online-Version; überprüft am 3. Mai 2009).) Allerdings gelang es Engels nicht, den Begriff „Wissenschaftlicher Sozialismus“ für ihre Anschauungen durchzusetzen. So finden sich von Engels nach Marx Tode viele Briefstellen, in denen er sich abschätzig über den Begriff „Marxismus“ und seine Vertreter äußert. In einem Brief an Lafargue 1890 äußert es sich über die jungen Akademiker innerhalb der SPD, die „alle in Marxismus machen“, jedoch eigentlich auf eine Karriere aus wären, „und von denen Marx sagte: ’Alles, was ich weiß, ist, daß ich kein Marxist bin!' Und wahrscheinlich würde er von diesen Herren das sagen, was Heine von seinen Nachahmern sagte: Ich habe Drachen gesät und Flöhe geerntet.“ (Engels an Lafargue, MEW 37, 450) An anderer Stelle schreibt er an Lafargue: „Wir haben Euch niemals anders genannt als ’the so-called Marxists’, und ich wüßte nicht, wie man Euch anders nennen sollte. Habt Ihr einen anderen, ebenso kurzen Namen, dann macht ihn bekannt, und wir werden ihn mit Vergnügen und ohne Umstände anwenden.“ (Engels an Lafargue, MEW 37, 202) Zugleich musste Engels jedoch zunehmend erkennen, dass sich der Begriff Marxismus wohl durchsetzen würde: „Nun, wir waren siegreich, wir haben der Welt bewiesen, daß fast alle Sozialisten in Europa 'Marxisten’ sind (sie werden darüber verrückt werden, daß sie uns diesen Namen gegeben haben!)“ (Engels, MEW 37, 235) So schrieb er in Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie (Ausgabe von 1888): „Inzwischen hat die Marxsche Weltanschauung Vertreter gefunden weit über Deutschlands und Europas Grenzen hinaus und in allen gebildeten Sprachen der Welt.“ Und fügt später in einer Fußnote hinzu: „Ohne ihn [Anm.: Marx] wäre die Theorie heute bei weitem nicht das, was sie ist. Sie trägt daher auch mit Recht seinen Namen.“(Engels, MEW 21, 291)" Zitatende. --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 00:37, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Donnerwetter! --Hardenacke (Diskussion) 00:58, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Essayreif - kann/sollte man dies irgendwie "archivieren"?--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hut ab! Das ist schon ein kleiner Artikel. @IP: Wenn du dir hier soviel Mühe machst, mach doch einfach einen Artikel daraus. -- Bernello (Diskussion) 10:59, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja... Lesen ist eine Kunst. Offenbar bleibt im Dunklen, was gemeint ist mit dem Satz: „Der Abschnitt Begriffsgeschichte im Artikel Marxismus verweist - bei allen notwendigen sachlichen Vorbehalten gegenüber Quellen wie der Wikipedia - als Ursprung auf die Fraktionierungen in der Ersten Internationale." Auch die Bedeutung eines Zitats nach diesem Satz erscheint noch erklärungsbedürftig. Erst recht, wenn es zu allem Überfluß noch mit dem ausgeschriebenen dezidierten Hinweis „Zitatende" versehen ist. Und übrigens: Wer in der Lage ist, hier problemlos zu editieren, der ist auch in der Lage, sich an einen Artikel zu machen, wenn er das möchte. Was sollen also diese - sicher gutgemeinten - Einladungen? Als ob man zwar Antworten schreiben könne, aber selbst zu blöde sei, diese Option zu erwägen. Ich habe mehrere Jahre den ANR bedient und ich bin es satt, an inkompetente sich selbst überschätzende Zehntklässler, überforderte und desineressierte Admins und verlogene missionsgeleitete Ideologiehausmeister Zeit und Wissen zu verschwenden. Nie wieder. Da schreib ich lieber ein Buch. Wer mir da (durchaus gewünscht) reinredet weiß wenigstens, was er da tut. --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 15:56, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es deine Sache, wo du was schreiben willst oder es halt bleiben lässt. Aber ich find es ehrlich gesagt unnett, so schnippisch auf eine Serie von Komplimenten zu reagieren. Die Leute schätzen deine Arbeit. --Eike (Diskussion) 16:07, 29. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ein Kollege kommentierte gerade diese Geschichte hier: „Sie erkennen eben nicht, was sie zerstören." In meinem Umfeld trägt niemand mehr etwas zum ANR bei. Warum wohl? Setze statt schnippisch doch mal verbittert ein... --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 16:14, 29. Jul. 2015 (CEST) Noch ein Zitat: „Sie spielen wie Kinder mit einer wertvollen Vase Fußball." --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 16:18, 29. Jul. 2015 (CEST) Noch ein Satz aus der inzwischen heftigen und kontroversen Diskussion hier: „Wir sind mittlerweile einem Zeitgeist ausgesetzt, in dem Dummheit und Selbstüberschätzung nicht mehr peinlich sind.“ --2003:45:4642:3F8B:782D:CD78:6EB2:569 18:41, 29. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Oh nö, verbittert zu sein ist (auto-)destruktiv, laß das lieber sein. Du hast genug im Köpfchen, um Deppen an ihrer eigenen Dummheit scheitern zu lassen. Ich freue mich jedesmal, wenn Du hier Möchtegerns mit gelungenen Zitaten ins Stolpern bringst;) --178.4.104.30 22:03, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@gelobte IP: Wenn du schon mit Lob nicht umgehen kannst, wie reagierst du dann auf Kritik? Ich will das eigentlich gar nicht wissen, setze dir selbst eine Krone auf, und schau in deinen Spiegel. -- Bernello (Diskussion) 09:35, 30. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Wieso, er hat doch Recht! Hier meint jeder der ohne allzuviele Fehler zwei Sätze schreiben kann und irgendwelche Internet-Quellen findet, dass er Fachmann wäre. Und mit solchen Pfosten muss man sich rumschlagen. Dazu kommt noch, dass Dein hier kostenlos beigetragenes Wissen, hemmungslos von der Foundation kommerzialisiert wird, wo wir wieder annähernd OT wären. --Hosse Talk 13:15, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<nach links rück> @Bernello: Hm. Was ist passiert? Ein Fragesteller ist zu uninteressiert, den Artikel zu lesen, in dem seine Frage beantwortet wird. Auf seine Frage erhält er lustig gemeinte Kommentare und Antworten von eher mittelmäßiger Qualität. Weil der Fragesteller nicht zum Artikel kommt beschließe ich, dass der Artikel zum Fragesteller kommen muß und zitiere die entsprechenden Inhalte, die seine Frage beantworten.
Daraufhin werde ich von drei angemeldeten Accounts gelobt, was ich da Wunderschönes geschrieben hätte. Zugespitzt: Sie geben ein Qualitätsurteil ab, sind aber noch nicht einmal in der Lage, den von der formalen Gestaltung und dem Textinhalt meines Beitrags her überdeutlichen Charakter eines Artikel-Zitats zu erkennen.
Wenn ich das persönlich nehmen würde müßte ich das als einen oberflächlichen beliebigen Umgang mit meinem Beitrag auffassen. Ich würde vermuten, dass die eigene Beteiligung als solche bei der Lobhudelei vielleicht mehr im Vordergrund steht als die sachliche und genaue Auseinandersetzung mit einem Inhalt. Ich wäre nicht angeätzt, würde es aber doch als Zeitverschwendung erleben, mich mit einem völlig unberechtigten Lob zu befassen, das aus einem ablesbar desinteressierten oberflächlichen Umgang mit meinem Beitrag erwächst.
Ich nehme es aber nicht persönlich. Mein Blick ist ein ganz anderer: Ich denke, diese drei Accounts agieren auch im ANR und dort redigieren sie Artikel und reden anderen in ihre Arbeit rein. Gibt es irgendeinen Grund, warum ihre Beiträge dort nicht ebenso unprofessionell sein sollten? Solche nerven- und vor allem zeitraubenden Begegnungen im ANR habe ich jahrelang erlitten und (auch) deshalb meine Arbeit dort eingestellt. Weil das auf die Dauer einen beschädigt. Man kommt auf dumme Gedanken und wünscht sich die Schwarze Pädagogik zurück oder dass Dummheit nicht nur wehtut, wenn sich jemand die Brüste machen läßt oder am Samstagabend besoffen mit dem Auto um den Alleebaum wickelt.
Ich denke, das Wikipedia-Konzept wird mit dem Problem nicht fertig, dass es Leute gibt, die lieber nicht mitarbeiten sollten, weil sie das Projekt mehr für ihre Identitätsbildung mißbrauchen, statt (ich sage das mal etwas altmodisch) dem Inhalt zu dienen. Das Projekt ist aus meiner Sicht gekapert. Nicht nur von Interessengruppen wie den Burschis sondern auch von Menschen, die hier „ihren Ort“ gefunden haben. So sehr das menschlich zu verstehen ist, das tut dem Projekt nicht gut. Es kann sich nur wieder verändern und öffnen, wenn die 300 Personen, die die meiste Zeit für Wikipedia aufwenden, einfach mal drei Jahre Pause machen. Eine andere Lösung sehe ich nicht.
Der beliebige, ungenaue und verantwortungslose Beitrag ist Ausdruck dieser Misere. Wer etwas zu sagen hat, kommt in Wikipedia vorbei, lädt seinen Beitrag ab und geht wieder. Wer in Wikipedia wohnt redet überall mit, egal ob er dazu tatsächlich etwas zu sagen hat oder nicht. In der Auskuft, in den Artikeln, in der Artikeldiskussion, in der Löschhölle, bei der (teils gruselig begründeten) Auszeichnung von Artikeln, in den Metadiskussionen. Schau dir die Editzeiten an. Wie viele Wikipedialeben geführt werden und von wem. Die Frage der Befähigung ist ein Tabu. Alle können angeblich alles. Man ist anerkanntes Teil von etwas. Es wird nicht, wie Nuhr sich das wünscht, einfach mal geschwiegen. Es kommt stattdessen immer wieder zu Episoden wie dieser hier. Einer Episode aus Absurdistan. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 15:56, 30. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Bevor es wieder als Einwand kommt: Ja, ich sehe auch, dass hier ganz viele einen guten Job machen. Darum geht es aber gerade nicht. (Eher darum, warum viele von ihnen dann entnervt wieder gehen.) --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 16:22, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK, Ich fasse mal ganz grob zusammen: Du bist verbittert, da deine Beiträge hier auf WP in der Vergangenheit nicht gewürdigt wurden. Das kann jetzt leider niemand nachvollziehen, da du als IP schreibst. Warum schreibst du nicht unter deinem Benutzernamen, dann könnte jeder nachschauen welches Unbill dir wiederfahren ist. Ich meine du solltest alles etwas gelassener sehen. Ein Wiki ist eine Art Schwarmintelligenz, und in jedem Schwarm hat es auch Wichtigtuer, Trolle und Querulanten. Ist leider so, aber damit muss man umgehen können. Gruß -- Bernello (Diskussion) 20:25, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Feedback: Ich denke, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast und finde mich in deiner Zusammenfassung auch nicht wieder. (Meine Beiträge haben auch sehr oft positive Reaktionen erfahren, siehe Eike oben.) Vor allem stört mich, dass du versuchst, das strukturelle Dilemma zu personalisieren und zu individualisieren. Das Bild von der Schwarmintelligenz ist aus meiner Sicht diskutabel. Das ist eine These, für die Wikipedia (zumindest die de.wp) bisher nicht einen Beleg liefert. Allgemein wird der de.wp zwar eine weitgehende Zuverlässigkeit bei Daten und Fakten attestiert, aber dann hört es auch schon wieder auf. (Also da, wo Wissen eigentlich anfängt...) Und die reflexartige Wagenburgmentalität der sogenannten Wikipedianer bei Kritik (auch aus ihren Reihen) erinnert mich wenig an Intelligenz. Kannst du dir vorstellen, dass man auch verbittert sein kann, wenn man zusehen muß, wie Dumpfbacken und men on mission weitgehend ungehindert ein vom Ansatz her eigentlich tolles Projekt pervertieren und kaputtmachen, weil etwas sehr Schönes zerstört wird? --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 20:49, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast mit allem Recht und ja, man kann verbittert sein, aber man sollte nicht. Frustration allerdings ist sicherlich allenthalben angebracht. Doch das Projekt WP hat weiterhin genug Potential für einen Hoffnungsschimmer und genau deswegen schreiben Nutzer wie wir ja noch als IP mit: um die Möglichkeit eines strukturellen Wandels offen zu halten. Da kann man sogar mal wegen Arbeitsverweigerung auf der VM ein AP durchziehen, ohne einen gut gepflegten Account zu ruinieren oder hier auf der Auskunft einige alteingesessene in die Schranken verweisen . --84.59.21.164 01:32, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach herrje, wie ist das Leben so grausam! "Jeder kann mit seinem Wissen beitragen" bedeutet, dass jede/r Dödel/in mitschreiben darf (d.h. sogar du und ich), und wenn er/sie es dann tut, muss man sich nicht groß wundern. "In the end, it would not be an encyclopedia, it would be a wiki" - so what? C'est la vie. --Zerolevel (Diskussion) 13:54, 31. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
@ alle IPs: Wie wollt ihr hier etwas verändern wenn ihr euch hinter IP-Nummern versteckt? Wer etwas verändern will muss Vorraus gehen und sich nicht verstecken. Dann ist auch ein kleiner Fleck auf der 'Weissen Weste' kein Problem. -- Bernello (Diskussion) 15:31, 31. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]

29. Juli 2015

Technisches Hilfswerk in Frankreich?

thx, --Logo 01:31, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bestimmt ist die entsprechende Organisation im Abschnitt fr:Liste d'organismes de secourisme par pays#En France aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1, Protection civile und dort den Abschnitt "France", detailliert Liste d’organismes de secourisme par pays und von dort auf die Einzelorganisationen. --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 01:48, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke soweit. Ist aber seltsam, dass F.N.P.C., SSF und FSID keine fr.WP-Artikel, demnach auch nicht den Stellenwert ? des THW haben. --Logo 13:02, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch die Schweiz kennt keine mit dem THW vergelichbare Organisation. Der Zivilschutz bäckt eindeudig die kleineren Brötchen. Bei Notlagen ist wie folgt gestaffelt zuständig; Feuerwehr, Zivilschutz, Militär. Wobei das Militär duchasu vor dem Zivilschutz aufgeboten werden kann weil nur das die grossen Maschienen hat. Kurzum wenn in Deutschalnd das THW mit grossem Aufgebot auffährt, ist es in der Schweiz das Miliät mit der Luftschutztruppe und/oder Pioniertruppe. In Frankreich ist vieles zwischen dem Miliätdepartement und dem Innendepartemet aufgeteilt und oft doppel vorhanden. Wenn auch nur als Abteilung einer grösseren Einheit. Und eher auf provesioneller Basis (Angestellter oder als Form des Militärdienstes) den auf freiwilliger Basis organisiert. Schon beim Bestand aller Feuerwehrleute in Frankreich sind 20% "Profis" also Angestelle (15§ im öffentlichen Dienst 5% Miliär), zum Vergleich Deutschland kommt nicht mal auf 2,7%.--Bobo11 (Diskussion) 20:26, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Intel Media Graphics Accelerator + Windows 10

Mir wird heute, zum Stichtag, angezeigt, dass offensichtlich mein Intel Media Graphics Accelerator nicht auf eine Kompatibilität mit Windows 10 ausgelegt sei und ich daher den Download nicht beginnen könnte. Habt ihr einen guten Rat, wie in diesem Setting, mit der Intention von Win 8.1 auf 10 upzugraden, vorgegangen werden sollte? Danke euch, --85.180.34.204 06:54, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es einige Intel-Grafikadapter, die für Windows XP und 7 und sonst nichts ausgelegt sind. Das liegt mit daran, dass Intel seine Grafikkerne nicht selbst entwickelt, sondern fertig zukauft. Der letzte Intel GMA kam 2010 raus, als Windows 8 noch in der Zukunft lag und selbst Windows 8.0 wird nicht mehr vollständig unterstützt. Du musst also die vorhandenen Windows-7-Treiber mit Windows 8.0, 8.1 und 10 weiterverwenden oder Dir eine neue Grafikkarte kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generell wäre zumindest von meiner Seite aus nichts gegen eine Weiterverwendung einzuwenden (mit dem Risiko der Fehldarstellung gewisser Inhalte), nur lässt sich der Download des Win-10-Paketes gar nicht erst initiieren, sodass offensichtlich zwingend(?) ein Upgrade / eine Aufstockung des Intel GMA zu erfolgen hat?! Wie erkenne ich außerdem, welche Version / Hardware bei mir eingebaut ist, und welche zusätzlichen Angaben sollte man ggf. einem Kundenservice mit übermitteln? --85.180.34.204 10:30, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest feststellen, ob der Grafikadapter auf der Hauptplatine verlötet ist oder eine gesteckte Grafikkarte existiert. Wenn ein leerer PCI-, AGP- oder PCIe-Steckplatz vorhanden ist, kannst Du da eine passende Grafikkarte installieren. Wenn es ein Laptop, Netbook o.ä. mit verlötetem Grafikchip ohne separate Grafikkarte ist, hast Du Pech. Bei manchen Laptops lässt sich die Grafikkarte wechseln. Am besten findest Du den genauen Typ der Grafikkarte (Gerätemanager) und des Rechners heraus und postest ihn hier. Zusammen können wir dann herausfinden, welche Möglichkeiten bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir kommt es seltsam vor, dass Windows 10 diese verbreiteten GPUs nicht unterstützen soll. (Nebenbemerkung: Es ist natürlich nicht die Hardware, die eine damals gar nicht existierende Software nicht unterstützen würde, sondern die Software, die die längst bekannte Hardware nicht unterstützt.) Wenn das echt so ist, sollte eine billige gesteckte Grafikkarte das Problem hoffentlich lösen. Zur Analyse der Hardware sollte z.B. Sandra taugen. --Eike (Diskussion) 11:07, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein sechs Jahre altes Netbook hat Mobile Intel 945 Express Grafik (Intel GMA 950) onboard und keinen Steckplatz. Am Anfang hat dieses Windows-10-Tool auch bemängelt, die Graka sei nicht kompatibel. Mittlerweile ist die Meldung verschwunden. Es gibt aber nach wie vor nur Treiber für Windows XP und 7. Unter Windows 7 habe ich den Service dwm.exe (Desktop Window Manger), der unter Vista und Windows 7 für Aero und Glass sorgt, deaktiviert. Glas- und luftlos läuft die Grafik seither viel besser. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es mein Rechner wäre, würde ich noch ein bisschen warten, ob sie nicht Treiber nachliefern. --Eike (Diskussion) 11:26, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intel bietet zzt. einen einzigen Windows-10-Treiber an und der unterstützt GMA leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann ein Tool zum Herunterladen hier herunterladen: http://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 Ob das dann ein anderes Ergebnis gibt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:03, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel mehr Details zu der Grafikkarte kann ich kaum geben (Treiberversion 9.14.3.1176, DAC-Typ: Internal LVDS, HDMI), zumindest anhand des Gerätemanagers bzw. dxdiag. Beim Betriebssystem handelt es sich um ein Windows 8.1 Produkt (32-Bit, 6.3 / Build 9600). Ggf. werde ich dann wohl Eikes Rat befolgen und einige Tage abwarten, sicherlich bin ich nicht der Einzige, dem das gerade widerfährt, sodass zu hoffen wäre, dass Intel bzw. Microsoft beizeiten dann auch reagieren. Danke auch für den Link hin zum manuellen Download, der wird dann meine ultima ratio in einiger Zeit darstellen. --85.180.34.204 12:19, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab und gibt ziemlich verschiedene Intel Graphics Media Acceleratoren (siehe Artikel). Ob wir dir mit der Angabe dann besser weiterhelfen können, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:27, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen hab ich noch (auch aus dem Heise-Forum): Start des Upgrades erzwingen --Eike (Diskussion) 12:30, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mach mal folgendes: Gerätemanager öffnen, dann auf das weiße Pfeilchen bei Display adapter oder so. Dann Name der Grafikkarte doppelklicken (bei mir z.B. Mobile Intel(R) 945 Express Chipset Family), dann auf den Reiter Details, dann in der Dropdownliste Hardware Ids auswählen, dann unter Value, Wert ö.ä. den obersten Wert rausschreiben und hier posten, besonders das, was hinter VEN (Hersteller), DEV (Gerät) und REV (Revision) steht. Dann die magischen Zahlen googeln und Treiber suchen. Bei den Googleergebnissen aber bitte vorsichtig sein, da da Schadstoffsoftwareschleudern dabei sein können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Anleitung, das Ergebnis hierbei: PCI\VEN_8086&DEV_08CF&SUBSYS_074B1025&REV_05. Kurzes Googlen führte mich nun zu etwas dubios ausschauenden Webseiten. Wäre es nicht ratsam, jetzt hier einen Cut zu machen und Intel bzw. Windows, angesprochen auf o.g. Grafikkarten-ID, um Support zu bitten? ...außer natürlich, ihr habt den nächsten, passenden Ratschlag. Gruß, --193.175.73.217 17:02, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also dann: Das ist der im Intel Atom Z2760 verbaute Grafikkern, ein PowerVR SGX545. Imagination Technologies, der Entwickler dieses Grafikkerns, bietet keine Treiber dafür an. Also müssen die von Intel angebotenen Treiber herhalten. Die Rechnerhersteller, die diesen Prozessor verbauen, bieten manchmal eigene Treiber an, die aber oft nur umetikettierte Intel-Treiber sind. […] --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intel bietet zzt. einen einzigen Windows-10-Treiber an und der unterstützt GMA leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit anderem Wortlaut, aber inhaltlich exakt dieselbe Frage hatten wir hier vor ein paar Wochen schon. An das Ergebnis kann ich mich nicht erinnern, aber vll. findet's ja wer im Archiv. --88.130.102.228 23:50, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

/Archiv/2015/Woche 20#Windows Technical Preview (Windows 10) und /Archiv/2015/Woche 24#Bildschirm-Aufloesung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen einem Trägerverein und einem Förderverein?

--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So wie ich es verstehe (TF!), betreibt der Trägerverein selbst ein bestimmtes Projekt (sagen wir zB, ein Dampflokmuseum), während ein Förderverein ein fremdes Projekt unterstützt (z.B. die Ehemaligen-Vereine bei Schulen). --Zerolevel (Diskussion) 08:42, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Unterschiede sind unscharf. Der Förderverein Gartenhallenbad Maichingen e.V. nennt sich Förderverein, ist aber tatsächlich Trägerverein des Gartenhallenbades Maichingen, sammelt also nicht nur Spenden, sondern stellt mit seinen ehrenamtlichen Kräften auch den Betrieb des Gartenhallenbades Maichingen sicher. Der Perspektive Judo e.V. ist ein typischer Förderverein: Er sammelt hauptsächlich Spenden und fördert den Judosport, betreibt aber selbst keinen Sport. Dieser Verein arbeitet mit der Judoabteilung des VfL Sindelfingen zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die Frage auf Träger und Förderer reduzieren. Der Träger, in diesem Falle ein (eingetragener) Verein und juristische Person ist für eine Sache wirtschaftlich und rechtlich verantwortlich, er fungiert als Unternehmer. Der Förderer als Verein, Stiftung, Privat- oder Juristische Person sollte eigentlich die Sache neutral nur ideell und materiell unterstützen (Schenkung), manchmal ist das aber an Bedingungen an den Träger geknüpft, sodass auch (indirekt) in den wirtschaftlichen und rechtlichen Ablauf eingegriffen wird. Und es kommt öfters vor, dass ein namentlich so genannter Förderverein zum Träger wird. Darum, die Juristen unterscheiden nur zwischen Träger und Förderer und juristischer oder Privatperson als Verantwortlicher.--79.232.192.31 15:12, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vereine und Stiftungen haben steuerrechtlich andere Eigenschaften. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach was!? Da gibt es noch mehr Unterschiede/andere Eigenschaften. Für die Frage aber egal.--79.232.192.31 16:57, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort von 79.232.192.31 ist einleuchtend.--Wikiseidank (Diskussion) 07:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hin und wieder derselbe Wohltätige hinter beiden Organisationen steckt, ist dies der Grund weshalb es zwei Organisationen sind und nicht eine. --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Trägerverein muss das Geld für den Betrieb einer ganzen Institution o.a. aufbringen. Der Förderverein gibt Spenden zu einer bestehenden Unternehmung (z.B. für einen Ausflug oder neue Möbel etc.) oder regelmäßig an eine bestimmte Institution dazu. Die Höhe der Spenden muss den Betrieb nicht decken. --Sr. F (Diskussion) 21:54, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo sucht man nach verlässlichen Produktionsdaten für Brauereien?

Speziell geht es mir gerade um die Brauerei Martens (die mit dem ALDI-Bier), die nach de und fr 1,5, nach nl 3,6 und nach unscharfer Angabe auf der eigenen Homepage über 3,0 Millionen Hektoliter produziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich lese dort, "mehr als 3 Mil. Hektoliter vermarktet", nicht produziert. Bessere Abgaben wirst bei keiner Quelle bekommen, da in dem Bereich alles auf Herstellerangaben beruht, und man aber auch immer ganz genau lesen muss, was in den Fällen gemeint ist. "Produzieren", "Versteuern", "Verkaufen" - und das nochmal nach Marken getrennt, da häufig Chargen von Auftragsbier für Dritte mit enthalten sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:22, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, "vermarktet", danke! Es scheint mir dann aber sehr misslich, wenn in verschiedenen WPs dann so grundverschiedene Zahlen jeweils unbelegt auftauchen. Was tun? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Hersteller schreibt in allen Sprachen „vermarktet“, das würde ich dann auch in der Formulierung so übernehmen. Eine bessere Quelle als die Unternehmenswebsite wird hier wohl kaum zu finden sein, gerade im Bereich von Handelsmarken sind Unternehmen in der Regel kaum erpicht darauf, genaue Absatzzahlen zu veröffentlichen, es werden ja nicht mal die Handelsmarken genannt, für die man produziert. Ich schließe aber aus dem Zusammenhang und der Selbstdarstellung im Punkt Private Brand Partnerships („… Familienunternehmen zu einer international renommierten Brauerei geworden. Diese Exportaktivitäten machen rund 85 % des Produktionsvolumens aus“)[20], dass nicht in großem Stil zugekauft wird, die genanten > 3 Mio. hl also überwiegend selbst produziert werden. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung. --Mangomix 🍸 19:33, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten hier einen Artikel über eine Brauerei (nenne mal bewußt keinen Namen), die lebte nur noch davon, eine Handelsmarke herzustellen. Hatte dafür aber wegen dem fehlenden Produktionsvolumen keinen Direktvertrag mit dem Discounter, sondern das Geschäft lief über eine größere Brauerei. In dem Fall wars wirklich nur Auftragsarbeit, keine Mutter/Tochter- oder ähnliche Struktur in einer Brauereigruppe. Da es heute lediglich auf die Zutaten ankommt, und das Wasser häufig zuvor "vereinheitlicht" wird, ist der Braustandort für die meisten Konsumenten egal, denn Unterschiede sind selbst im Wissen um deren Vorhandensein im Direktvergleich kaum spürbar. Teilweise nur an den Chargencodes der Umverpackungen nachzuvollziehen, woher was kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...ist der Braustandort für die meisten Konsumenten egal..." Aber wirklich nicht allen 78.51.236.200 14:11, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox Wortsuche

Wie kann man die Suchbox beim neuesten Firefox automatisch ausblenden? (Gemeint ist die Wortsuche innerhalb eines Dokuments?--Muroshi (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Normalfall ist sie ausgeblendet und wird nur durch STRG+f oder / sichtbar. Wenn man sie nicht mehr braucht oder eine gewisse Zeitlang nicht nutzt blendet sie sich von selbst aus. Verstehe ich dich richtig, dass das bei dir nicht der Fall ist? --2A02:810D:8780:BF8:4DB:E28E:7A8E:E5C 13:43, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt, sie wird nicht mehr ausgeblendet, bis ich auf das x klicke. (Linux Ubuntu)--Muroshi (Diskussion) 14:05, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz Deine Lösung, aber: ich blende sie nach Eingabe des Suchbegriffs meist per ESC sofort (also vor Verlassen des Suchfelds) aus. Bedingt natürlich, dass der erste Treffer der ist, den man sucht ;-). Ansonsten gibt es mindestens ein Plugin für zeitgesteuertes Ausblenden, [21] - ob das in der von Dir verwendeten Version tun musst Du aber wohl selber rausfinden. --Windharp (Diskussion) 15:18, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider funktioniert dieses Plugin mit 39.0 nicht.--Muroshi (Diskussion) 16:55, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder das hier was angeblich eine Tastenkombination zum Verstecken einrichtet [22] --Windharp (Diskussion) 15:20, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich auch die ESC-Taste verwenden. Schade, blendet Firefox die Leiste offenbar nicht unter jedem OS aus.--Muroshi (Diskussion) 16:55, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal nach, ob du unter 'about:config' (in die URL-Zeile eintippen) irgendwelche benutzerdefinierten Einstellungen (Spalte Status) mit dem Suchfeld (incremental_search o.ä.) zusammenhängende Werte findest... --2A02:810D:8780:BF8:49D8:6067:F279:31D4 18:09, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Finde da nur: ui.menu.incremental_search.timeout;1000 --Muroshi (Diskussion) 18:15, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Watson-Abfrage über Python

Es gab kürzlich einmal ein Kickstarterprojekt für einen Spielzeugdino, der via Watson Antworten liefert. Gibt es über die Programmiersprache Python eine ähnliche Schnittstelle zum Supercomputer Watson? --Muroshi (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Normenkontrollklage Hamburgs

Kann mir jemand hier die Normenkontrollklagen der Länder erklähren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hier kennst du?
http://www.hamburg.de/betreuungsgeld/
--Eike (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft Edge: „Teilen“

So, Windows 10, so gut, so schön – mit dazu gab es Edge, und da ich Sachen gerne ausprobiere, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Das meiste lässt sich auch leicht einrichten, nur eine Sache schaffe ich nicht: Den komischen Teilen-Knopf zu entfernen, der oben rechts angezeigt wird. Googlen bringt mich nicht weiter, und da ich von eurem großen Technikwissen weiß (Warum sind so viele ITler in der Auskunft aktiv? Auch egal.), wollte ich fragen, ob von euch einer weiß, wie ich das loswerde... --BHC 🐈 (Disk.) 16:50, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verschleierung bei Adelsfamillien?

Ich habe dieses Bild hier mit der dazugehörigen Bemerkung gefunden. Nun stelle ich mir die Frage, ob diese Bemerkung der Wahrheit entspricht. Ich habe etwas nachgeforscht und dabei das hier (das Foto ganz unten) gefunden. Gab es diese Art von Vollverschleierung bei adeligen Frauen, wie auf dem ersten Bild behauptet, nun wirklich oder trägt Zita von Bourbon-Parma den Schleier nur wegen der Trauerfeier von Franz Joseph I.? 2003:74:CF68:4169:D006:360A:681B:42D5 19:46, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist m.E. dem habsburgischen Hofzeremoniell geschuldet, das aus Spanien übernommen wurde. Kleine Einführung: Die Allmacht der Etikette – Das Wiener Hofzeremoniell. Königin Sophia von Spanien trägt heute noch bei passendem Anlaß einen mehr oder weniger großen Schleier; meist schwarz, beim Papstbesuch weiß. Bilder sind leicht zu finden. Und hier ungefähr in der Mitte die Verschleierung von Königin Friederike von Griechenland (Sophias Mutter) beim Begräbnis ihres Mannes. --Bremond (Diskussion) 21:53, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Königin Silvia von Schweden trug beim Papstbesuch dieses Jahr einen schwarzen Schleier… Immerhin hatte sie den Schleier nicht über dem Gesicht… --Freigut (Diskussion) 00:49, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zita ließ sich im gleichen Jahr auch unverschleiert und Männerblicken preisgegeben in der Öffentlichkeit ablichten, siehe
Commons: Zita von Bourbon-Parma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. Bis heute zeigen sich viele blaublütige Damen aber nie ohne Kopfbedeckung auf der Straße; "behütet" ist nebenbei auch besser für den vornehm-blassen Teint. Das wäre überhaupt ein Argument für den Vollschleier: Haut altert weniger schnell, wenn kein UV-Licht an sie gelangt. Außerdem braucht frau sich keine Sorgen machen, wenn die Frisur mal nicht sitzt oder die äußere Erscheinung anderweitig beeinträchtigt ist. Insofern wäre die Vollverschleierung auch für manchen Mann bestens geeignet. --BlankeVla (Diskussion) 01:31, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beim Treffen mit dem Papst einen schwarzen Schleier zu tragen, scheint aber nicht nur bei blaublütigen Damen üblich zu sein: [23], [24]. Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele: [25], [26]. --slg (Diskussion) 13:16, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Grunde haben doch alle was zum Vverschleiern. --BlankeVla (Diskussion) 15:31, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Ergänzung: Königin Sophia hat das Privilège du blanc (was Wikipedia alles weiß...) und trägt deshalb (im Ggs. etwa zu Silvia) beim Papst weiß. --Bremond (Diskussion) 19:03, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Künstler identifizieren

 
Adoration of the Infant Christ

Hallo, mal eine Frage an die Kunstkenner unter uns: Lässt sich dieses Werk einem Künstler zuordnen? Angegeben ist nur "unbekannter schwäbischer Künstler" und als Entstehungszeit ist das 16. Jahrhundert genannt. Es befindet sich in der Ausstellung der Erimitage in St. Petersburg. Über eine Suche im Internet habe ich "Herlin, Friedrich Umkreis" gefunden. Ich rechne mir ansonsten keine allzu großen Chancen auf eine Antwort aus, aber einen Versuch ist es dann doch wert :-) Grüße --Mogadir Disk. 20:13, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.kunstbilder-galerie.de/kunstdrucke/friedrich-herlin-bild-789320.html
http://www.malerei-meisterwerke.de/bilder_gross/friedrich-%28umkreis%29-herlin-geburt-christi-anbetung-des-christuskindes-04568.html
Bei beiden ist in der Tat Friedrich Herlin angegeben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:19, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow das ging schnell. Vielen Dank und Grüße --Mogadir Disk. 20:24, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die korrekte aktuelle Forschungslage ist wohl doch eher unbekannter deutscher Künstler der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, vermutlich Friedrich Herlin [27]. --Concord (Diskussion) 21:33, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutsches Exonym

für Bologna? Vielleicht Welschboonen? Rolz-reus (Diskussion) 20:57, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann war diese Stadt jemals deutsch? Woher sollte sich ein Exonym als solches historisch ergeben haben - wie bei vielen anderen? Was heute benützt wird: Keine Ahnung - wüsste nichtmal, wo ich nachschlagen sollte. Beste Grüße --82.113.98.229 22:32, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt war im Mittelalter „deutsch“ ;-), und der damalige „deutsche“ – oder besser in Deutschland gebräuchliche – Name für Bologna war Bononia, vgl. das „Verzeichnis der Exonyme und veralteten Ortsnamen“ in: Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit, Berlin 2002, S. 567.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:27, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Wobei Bononia eben auch nicht wirklich „Deutsch“, sondern eher Latein ist. Einen echten deutschen Namen außer diesem scheint es nicht gegeben zu haben. Für das sehr naheliegende „Bo[o]nen“ finde ich jedenfalls keine Treffer. In Georg Henischs „Teutsche Sprach und Weiszheit. Thesaurus linguae et sapientiae germanicae“ von 1616 finde ich unter dem Stichwort jedenfalls nichts, nur eine Stelle, an der das lateinische Bononia mit „italis Bologna“ übersetzt wird.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:46, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PPS: Okay, ich hätte gleich als erstes in den Zedler schauen sollen… Dort steht die Stadt unter dem Titel: „Bononien, Bononia“, Bologna selbst ist nur ein Verweis auf diesen Haupteintrag. Deutscher wird’s nicht…--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:54, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Gang zum Brunnen

--93.199.72.227 21:23, 29. Jul. 2015 (CEST) Was ist die genaue Definition bei altrechtlichen Dienstbarkeiten "der Gang zum Brunnen" ? --93.199.72.227 21:23, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasserentnahme. --46.253.188.173 22:09, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Syntax für LilyPond-Notensatzprogramm

 

Welche Veränderungen der Syntax muss ich unternehmen, um zum Beispiel dieses Wikipedia-Beispiel einer Partitur im LilyPond-Format (aus dem WP-Artikel zu diesem Notensatzprogramm) oder diesen Choral bei lilypond.org (ganz unten) auf dem WP:Spielplatz (oder anderswo unter der Vorschaufunktion) visualisiert zu bekommen? (so wie das kleine Tonbeispiel oben) Ein einfaches Einfügen in <score>...</score> (so wie im Artikel LilyPond angegeben) genügt offenbar nicht. --93.134.218.25 22:06, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn, dann wären die Tags <score></score>. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert eben auch so nicht. (Das wurde bereits in der Fragestellung von mir korrigiert: deshalb hatte ich Deinen Hinweis übrigens wieder rausgenommen.) --93.134.218.25 00:39, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Hilfe:Notensatz, welcher Aspekt wird dort nicht behandelt? --91.13.86.85 10:51, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Noten wurden im falschen "Dialekt" notiert, ich hab es mal bereinigt. --91.13.86.85 11:21, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke zunächst einmal. Wo gibt es eine Übersicht zu diesen verschiedenen 'Dialekten?' Wird hier in der Wikipedia nicht die 'Standardsprache' verwendet? Und was muss nun getan werden, um die von Dir bereinigte Fassung auf dem Wikipedia:Spielplatz anhören zu können? Die Verwendung von <score vorbis="1"> (wie oben bei "LilyPond ist schwierig") genügt offenbar nicht?! --77.10.253.195 12:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
liest du eigentlich die entsprechenden Fehlermeldungen? Zum Anhören einer Raw-Fassung müsste wohl ein MIDI-Block eingefügt werden. Testweise hat das jetzt nicht funktioniert. Hast du eigentlich bei dir lokal Lilypond installiert? Da sollte das Anhören doch problemlos funktionieren. Die verschiedenen "Dialekte" sind die unterschiedlichen Eingabesprachen, die Lilypond unterstützt. --91.13.86.85 12:41, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie nun kann man die von Dir im Artikel LilyPond bereinigte Fassung innerhalb der Wikipedia zum Erklingen bringen? --77.10.253.195 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überweisung verzögert - Schadensersatz

Eine Überweisung innerhalb des SEPA-Raums muss ja innerhalb eines Bankarbeitstages bei der Zielbank ankommen. Hat man einen Rechtsanspruch auf Ersatz von entgangenen Zinsen, wenn die Bank eine Überweisung verzögert?

Zur näheren Beschreibung hier ein fiktiver Fall: Angenommen, der Kunde setzt dazu extra sein Überweisungslimit hoch (auf den gewünschten Überweisungsbetrag, um 10% auf einen runden Betrag aufgerundet). Dazu muss er aufgrund der Höhe des Limits persönlich in eine Bankfiliale und dort unterschreiben. Die Überweisung hat er so geplant, dass sie noch vor dem Wochenende gut geschrieben wird, er also Freitag, Samstag und Sonntag bereits Zinsen bei der neuen Bank erhält.

Die Überweisung ist plausibel (sie wurde per Onlinebanking vom selben PC und über die selbe Internetverbindung abgesetzt und per PIN und TAN legigimiert, 1-2 Tage vorher wurde das Überweisungslimit persönlich hochgesetzt, und einen Tag vor der geplanten Überweisung wurde gezielt nahezu der gleiche Betrag auf das Konto gutgeschrieben). Wenn nun die Bank versucht, den Kunden per Handy zu kontaktieren, ihn aber nicht erreicht, und dann die Überweisung verzögert, erleidet der Kunde einen Zinsausfall über drei Tage. Muss die Bank ihm diesen Schaden ersetzen?--89.15.236.184 22:18, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Kunde hat keinen Schaden, weil er in der Zeit noch Zinsen auf dem Ursprungskonto verdient. --46.253.188.173 22:25, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, im betrachteten fiktiven Fall entsteht ein Schaden. Das Geld wird folgendermaßen verbucht:
Konto A (verzinst) -> Girokonto B (unverzinst) -> Konto C (verzinst)
Wenn nun die Bank mit Girokonto B die Überweisung verzögert, kommt das Geld nicht auf Konto C an. Der Schaden entsteht, da das Geld auf dem Girokonto B nicht verzinst wird.--89.15.236.184 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also erstmal muß der Kunde den Fehler konkret beweisen können. "Das Kreditinstitut kann festlegen, dass Zahlungsaufträge, die nach einem bestimmten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags zugehen (so genannter „Cut-off“-Zeitpunkt oder Cut-Off-Time), für die Zwecke des § 675s Abs. 1 BGB als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gelten (§ 675n Abs. 1 BGB)." - Gleiches gilt für die empfangende Bank: "So werden für den Zeitpunkt einer Gutschrift (§ 675t Abs. 1 BGB) in der Regel die Geschäftszeiten des Instituts des Zahlungsempfängers zu berücksichtigen sein". - eine Verzögerung von bis zu 2 Tagen ist also je nach Umständen möglich, ohne das ein Schaden oder Fehler entstanden ist, da dies der Kunde in den Vertragsbedingungen akzeptiert hat. Die entsprechenden Regeln des BGB müsste man natürlich in den entsprechenden Gesetzen der Staaten anpassen für die ANtwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zinsen - welche Zinsen? 0,000 beim Girokonto, 0,05 (sic!) beim Sparbuch. --82.113.98.229 22:56, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

sieht verdächtig aus... n Autobumser kann man mit Stochastik überführen... das müsste bei ner Bank so ähnlich gehen, wenn sich die Strafanzeigen häufen... normal werden Termin-Überweisungen, die ich mindestens einen Tag vorher anweise, am selben Tag dem Ziel-Konto gutgeschrieben (egal bei welcher Bank das Ziel-Konto ist)... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Strafanzeige jetzt genau wegen welchen Straftatbestands? Yellowcard (D.) 23:21, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
das wird der Staatsanwalt schon wissen... hat er ja studiert... :) sieht für mich etwas nach Betrug aus... aber das wär ja noch schöner, wenn der Verletzte die genaue Einordnung auch noch selbst machen muss... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wenn die Bank wegen einer Sicherheitsabfrage (weil eine für das Konto seltene hohe Summe einging und direkt wieder weiter überwiesen werden sollte) eine Überweisung verzögert, obwohl die Sachlage ziemlich klar war (vorher in der Filiale Limit entsprechend erhöht, selte Summe raus wie rein, mit PIN und TAN legitimiert), hat man dann ein Recht auf Ersatz der entgangenen Zinsen? Danke schon mal! --89.15.236.184 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich haftet die Bank (idR. bis 12.500 €, § 675z BGB) für die korrekte (also auch: rechtzeitige) Ausführung von Zahlungsaufträgen, bei schuldhafter Verzögerung könnte man also Schadensersatz aus § 280 II iVm. § 675z BGB verlangen. Ich interpretiere den Sachverhalt so, dass die Bank wegen des ungewöhnlichen Betrags versucht hat, den Kunden telefonisch zu erreichen, und als dies mislang, den Auftrag absichtlich verzögerte. Aber war das eine schuldhafte Pflichtverletzung? Der Kunde meint, die Bank habe aufgrund der Umstände zweifelsfrei erkennen müssen, dass die Überweisung schon in Ordnung sei. Die Bank wird argumentieren, dass die Rückfrage nur seiner Sicherheit diene und ein Standardprozedere sei, mit dessen Einhaltung man keinesfalls vertragliche Pflichten verletzt, sondern sie vielmehr besonders gewissenhaft erfüllt habe. Helfen können hier die AGB der Bank oder besondere Vereinbarungen (gibt es einen Rückfrage-Vorbehalt bei ungewöhnlichen Summen?). In vielen Bank-AGB steht auch: „Hält der Kunde bei der Ausführung der Überweisung besondere Eile für nötig, so hat er dies der Bank gesondert mitzuteilen.“ (Nr. 1.3 Muster-Bedingungen für den Überweisungsverkehr). Wurde also keine Eilbedürftigkeit angezeigt, wäre die Bank wohl kaum schadensersatzpflichtig, wenn sie die Ausführung um lediglich einen Bankarbeitstag verzögert, weil der Kunde für eine Rückfrage nicht sofort erreichbar ist. Auch die hier nicht genannten weiteren Umstände können eine Rolle spielen, z. B. die Höhe des Betrages und ob für die Bank erkennbar war, dass der Kunde quasi „an sich selbst“ überweist. Ungewöhnlich große Summe spricht eher für „lieber abwarten“, Eigenüberweisung für „im Zweifel ausführen“. In der Gesamtabwägung kann ich ein schuldhaftes Handeln der Bank aber eher nicht erkennen. Von einer Strafbarkeit wollen wir mal gar nicht reden, das ist nun wirklich völlig abwegig.--Mangomix 🍸 00:50, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
och: strafbar ist es bereits, Kaugummi im Wert von 1€ aus einem Kaufmannsladen zu entwenden... warum sollte es da nich strafbar sein, wenn Experten mit umfangreicher Ausbildung systematisch Zinsen erschleichen und das dann auch noch unter dem Deckmäntelchen der Sorgfalt zu verschleiern versuchen? --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinerlei Hinweis auf Systematik. Die verzögernde Bank hatte im übrigen keinen Zinsgewinn.--80.129.131.123 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich dachte die rufen bei ungewöhnlich großen Beträgen immer erstmal an...? wenn die in 3 Tagen keinen Zinsgewinn machen, dann käme noch der Betreuungsrichter ins Spiel... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo alle, danke für die Beiträge. Besonders auch an Mangomix! Du hast Recht, in dem betrachteten fiktiven Fall war es tatsächlich eine Überweisung zwischen drei Konten A, B und C, die alle auf den selben Namen laufen (bei unterschiedlichen Banken).

Weiß jemand, ob z.B. die Deutsche Bank einen Rückfrage-Vorbehalt hat? Ich habe mal die AGB der Deutschen Bank gesucht und nichts in Richtung "besondere Eile" o.ä. gefunden.

Es gibt auch noch Bedingungen für den Überweisungsverkehr. In denen sind Ablehnungsgründe aufgeführt, von denen aber keiner zutrifft. Im Gegenteil heißt es unter 2.2.1 von einer maximalen Dauer für die Überweisung von einem Tag. Und: "Die Ausführungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt des Zugangs des Überweisungsauftrags des Kunden bei der Bank" sowie vor allem "Liegt die fehlerhafte Ausführung darin, dass die Überweisung beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers erst nach Ablauf der Ausführungsfrist gemäß Nummer 2.2.1 eingegangen ist (Verspätung), sind die Ansprüche nach den Absätzen 1 und 2 ausgeschlossen. Ist dem Kunden durch die Verspätung ein Schaden entstanden, haftet die Bank nach Nummer 2.3.3". Und dort heißt es dann "Bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung einer autorisierten Überweisung oder bei einer nicht autorisierten Überweisung kann der Kunde von der Bank einen Schaden, der nicht bereits von den Nummern 2.3.1 und 2.3.2 erfasst ist, ersetzt verlangen.". Das verstehe ich so, als dass der fiktive Kunde bei der Deutschen Bank gute Karten haben müsste. Denn eine Verspätung ist eine fehlerhafte Ausführung, und dafür wird Schadenersatz explizit angesprochen. Wie ist Eure Einschätzung?-89.15.238.185 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST) --89.15.238.185 21:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterdruck Wäschentrockner

Ich bin gerade dabei am herumüberlegen, ob ein Unterdruck Wäschetrockner nicht ein sinnvolles Gerät wäre und die thermischen Probleme für die Wäsche in herkömmlichen Trocknern umgeht. Bei 0.04 Bar verdampft das Wasser bereits bei 30 Grad. Unterdruckpumpen für Grobvakuum sind nun auch nicht sehr aufwändig oder kompliziert. Was spricht gegen diese Methode? --93.132.44.66 23:42, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

40mbar hört sich gefährlich an... besonders wenn es gleich 50l mit 40mbar sind... oda? dann müsste man ja dauernd trockene Luft zuführen und die feuchte Luft absaugen... da isses wohl einfacher, die Luft einfach wärmer zu machen... --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfach den deckel oben kühlen und das Kondensat auffangen und absaugen. --93.132.44.66 00:08, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Du müsstest den entstehenden Wasserdampf kontinuierlich absaugen und dabei das Vakuum aufrechterhalten. Außerdem musst Du irgendwie die für die Verdunstung des gesamten in der Wäsche enthaltenen Wassers erforderliche Energie zuführen, sonst friert Dir der Apparat ein. Eine Heizung brauchst Du also so oder so. Dabei ist es unwichtig, welcher Druck um die Wäsche herrscht – die Verdampfungswärme ist eine Materialkonstante. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine höhere Temperatur erhöht nicht nur den Sättigungsdampfdruck, sie beschleunigt auch den Verdunstungsvorgang allgemein. Ob man die Wäsche mit sehr trockener Luft bei Raumbedingungen trocknet oder in einem guten Vakuum, ergibt keinen großen Unterschied - außer dem genannten Gefrierproblem. Und beides dauert. Dazu sind große Volumina bei gutem Vakuum mechanisch anspruchsvoll, und das konstante Abpumpen oder Kondensieren des Wassers braucht auch noch Energie. --mfb (Diskussion) 01:27, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dagegen spricht vor allem, dass die Luft im Kreislauf geführt werden müsste, was ungleich energieaufwändiger ist als ein offenenes System. Ein Wäschetrockner ist ein offenes System, es wird halbwegs trockene Frischluft angesaugt und feuchte Luft irgendwohin abgeführt. Klar, es gibt auch Kondenstrockner, aber da gibt es zumindest immer noch frische, trockene Zuluft. -- Janka (Diskussion) 02:12, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch wäre ein Unterdruck Wäschetrockner wohl möglich, praktisch aber gar nicht, da der dafür erforderliche technische Aufwand jeden Preisrahmen sprengen würde, und das Gerät unverkäuflich machen würde. Ohne jeglichen erkennbaren Vorteil für die Anwender. --Bernello (Diskussion) 09:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Komination aus Vakuumtrockner und Wärmepumpentrockner wäre wohl die z.Z. energieeffizienteste Methode. Ist aber noch etwas zu teuer. Hier auf Seite 7 kurz angerissen. BFE-Forschungsprojekt 290626. --XPosition (Diskussion) 13:43, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die energieeffizienteste Methode wäre, auf die Heizung zu verzichten, evtl. das Gebläse zu verstärken. Dann dauert der Trockengang sehr viel länger, aber energieeffizienter als irgendwas mit Heizung ist es allemal. Man kann auch noch statt nur die Schleuderfunktion der Waschmaschine zu verwenden eine dedizierte Wäscheschleuder einsetzen, die kloppt selbst nach dem Schleudern durch die Waschmaschine noch 0,1l Wasser pro kg trockener Wäsche aus der feuchten Wäsche heraus. -- Janka (Diskussion) 13:53, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas energieffizienter wäre es, auch auf das Gebläse (und Gehäuse) zu verzichten, die Wäsche auf die Leine zu hängen und sie dort unter Einwirkung direkter Windkraft trocknen zu lassen (notfalls auch unter einem Regendach) ... --Zerolevel (Diskussion) 13:10, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was für eine geniale Idee! Das Verfahren solltest du dir sofort patentieren lassen! -- HilberTraum (d, m) 13:19, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>Naja, ein Trockner ohne Heizung ist doch nichts anderes als eine mechanisierte Wäscheleine, daran wollte ich nur erinnern. Keine Erfindungshöhe! --Zerolevel (Diskussion) 13:59, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass diese Idee nicht abwegig ist, sieht man in Japan. Dort haben selbst die Waschmaschinen keine Heizung und man hängt die Wäsche vors Fenster. Selbst im Hochhaus. Nach einem reinen Püsterich habe ich mich dort leider nicht umgesehen aber es gibt sowas bestimmt. -- Janka (Diskussion) 13:50, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

30. Juli 2015

CCleaner den ich erworben habe auf eine 2.Festplatte installieren

Ist es möglich den ccleaner auf einem PC mit 2 Festplatten mit verschiedenen Betriebssystem (Win 7 und Win 8.1) zu installieren. Habe bereits ccleaner gekauft. Brandlhofer --62.47.58.11 09:33, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber im Zweifel kannst du es auf einem Windows verwenden, wieder löschen und dann auf dem anderen installieren. Man braucht sowas ja nicht ständig... --Eike (Diskussion) 10:57, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es von den Lizenzbestimmungen möglich ist und auch durch das Programm erlaubt wird, es auf zwei „unterschiedlichen“ System zu installieren, sollte dies kein Problem sein. Möglicherweise kann es aber wie bei Microsoft Office sein, dass man es auf einem anderen System nur alle X Tage (bei Office 90 Tage) aktivieren kann. -- Freddy2001 DISK 11:19, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meinst du, dass man es nach 90 Tagen aktivieren muss? Alle x Tage aktivieren ergäbe m. M. n. keinen Sinn. "Alle 90 Tage aktivieren" würde bedeuten, dass man es nach 90 Tagen, dann nach 180 Tagen aktivieren kann. Gruß 79.224.218.88 11:29, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ME ist die Neuinstallation erworbener Software zu ermöglichen. Der Verfall von Lizenzen an Hardware oder zerstörter Software festzumachen, wäre keine gute Geschäftspraxis. Imo bringt die Bezahlversion von CCleaner neben den genannten Features[28] den wesentlichen Vorzug andere Benutzerprofile mit aufzuräumen, was wohl mit „complete cleaning“ umschrieben wird. Das ist nur für Rechner, auf denen mehrere Benutzer arbeiten. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der CCleaner ohne Lizenz läuft (fast) genau so gut. Ich habe meinen mit Lizenz auf 4 PCs installiert, nutze aber immer nur einen PC.--80.129.131.123 13:28, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für mich persönlich reicht auch die Free-Version, aber darum geht es hier ja nicht. --88.130.102.228 13:50, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage, auf wie vielen Geräten man das Produkt benutzen darf, beantwortet sich - oh Wunder - durch die Lizenz. Ich geh davon aus, dass du CCleaner Professional erworben hast und das hier ist die Lizenz dazu. In der steht:

You may NOT install the Product on more computers that you have purchased licenses for. The number of permissible installations is defined in your purchase.
An "Installation" is defined as:
(i) the installation of one copy of the Product on an individual physical device or PC (...)

Also ist die Antwort: Ja, du darfst das Programm auf dem einen von dir angesprochenen PC installieren und benutzen. Wie viele Festplatten dadran angeschlossen sind, ist egal. Entscheidend ist, dass es ein und derselbe PC ist. --88.130.102.228 13:50, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lese da one copy. Also pro Rechner eine Kopie und keine zwei. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob diese "one copy" entscheidend ist, hängt davon ob, für wie viele Installationen der Fragesteller eine Lizenz gekauft hat. Wenn es mehrere sind, stellt sich das Problem gar nicht ebenso, nämlich bei der Frage, wie viele Lizenzen denn wobei verbraucht wurden. Ich müsste es mit einer aktuellen Version nochmal ausprobieren, aber CCleaner ist doch portabel. Das heißt: Es ist egal, wo auf dem PC es sich befindet, abgesehen vom Entpacken des Zip-Archivs kann ich es ohne Installation (Registry-Einträge usw.) benutzen. Dann speicher ich die eine Kopie auf einem Laufwerk, auf das ich aus beiden Windows-Versionen zugreifen kann (z.B. auf das mit meinen persönlichen Daten), und gut ist. --88.130.102.228 14:02, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen: Portable Installation auf einen USB-Stick und gut. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte da an ein Laufwerk auf einer der internen Festplatten gedacht, aber dein Vorschlag ist noch besser. Diese Installation erfolgt dann auf einem externen Laufwerk und damit gerade nicht auf einem bestimmten PC. Zählt diese Installation dann überhaupt mit bei der Anzahl der lizenzierten Installationen? Sie liegt ja gerade nicht "auf einem PC". --88.130.102.228 14:32, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

update.exe - Fehler in Anwendung

Gestern zum ersten Mal gesehen, heute wieder: Die Anweisung in 0x7412e5a8 verweist auf Speicher 0x00000000. Der Vorgang read konnte nicht im Speicher durchgeführt werden. Wo kommt das her, was heißt das und muss ich mir Sorgen machen? Außer Avira und Windows laufen meines Wissens keine automatischen Updatedienste bei mir auf Win7x64. --87.123.212.202 16:10, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Nullpointer (rot?!?). Ein Programmierfehler. Mit Process Explorer könntest du herausfinden, woher das Fenster kommt, in dem die Fehlermeldung steht. --Eike (Diskussion) 16:18, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Update.exe ist eine Windows-Systemdatei für Windows Update. Der Fehler deutet auf eine Nullzeiger-Dereferenzierung hin. Ich vermute aber nicht, dass das Programm update.exe selbst fehlerhaft ist, sondern dass es mit fehlerhaften Daten gefüttert wurde. Hier werden ein paar Lösungen vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. --87.123.212.202 16:35, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Dein Problem gelöst? Update.exe muss sich im richtig Pfad befinden. Ab Windows 7 sagt Dir der Taskmanager nach ein paar Klicks wo die so benannte Datei des Tasks auf der Festplatte befindet. Ist es das Windows eigene Update? Löschen der Datei sollte sie automatisch wiederherstellen, sofern dieser Dienst aktiv ist. Die Datei selbst ist daher meistens nicht der Fehler, da sie bei Beschädigung repariert wird. Sollte es ein fehlerhaftes Update sein, stoppe die Dinste, die im im Moment nicht auswendig weis und leere im Windows-Verzeichnis die Ordner Catroot und Catroot2. Lassen sie sich nicht leeren, laufen die Dienste noch. Wurden die Ordner geleert, starte die Dienste nach oder den Computer neu. Das Update richtet sich dann wieder selbst ein. Du kannst es auch selbst aufrufen, falls der Computer es nicht sofort selbst starten sollte. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bevölkerungsdichte

Der WDR meldet, ein OECD-Studie besage, Essen sei die am dichtesten besiedelte Stadt Deutschlands. Nach hiesiger Liste ist die Stadt aber auf Platz 10. Was mag hinter dieser Studie stecken? --84.161.132.67 16:43, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das liegt vermutlich an einer unterschiedlichen Definition von "Stadt". Die WP-Liste geht von der historisch begründeten Gemeindegrenze aus und sagt deshalb auch, dass dies die Aussagekraft einschränkt (weil eine Stadt, die noch einmal die gleiche Fläche Ödland in Besitz hat, deswegen nicht halb so dicht besiedelt ist), die OECD legt andere Maßstäbe an, siehe etwa hier (pdf), Punkt 2.1. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:18, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

WLAN für eine Kletterhalle

Meine Schwester möchte ein WLAN für Ihre Kletterhalle anbieten. Was für eine Upload-/Downloadrate genügt für den Glasfaseranschluss?--178.199.97.77 17:15, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist nicht zu beantworten. Was soll über das WLAN gemacht werden? Sind die Besucher am Klettern oder schauen sie Internet-TV? Wieviele Personen sollen auf einmal bedient werden (Auch eine Frage, wieviele Verbindungen der WLAN-AP zulässt)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:27, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In einer Kletterhalle herrscht Terminmanagement, es werden also nicht mehr als 5 Jugendliche auf ihre Kletterei warten, auf ihren Smartphons herumhämmern und sich ärgern, dass sie in der Halle keinen Empfang haben? Da reicht es eine Fritzbox 7490 mit Gast-WLAN/ Privater Hotspot einzurichten. Die Glasfaser bietet bis 200 Mbit/s, 100 Mbit/s reicht in dem Fall auch.--87.162.252.65 17:53, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ca. 30 Nutzer sollten gleichzeitig möglich sein.--178.199.97.77 18:58, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollen da "Live-Videos" von einer Kopfkamera o.ä. übertragen werden? Anweisungen per Audio? Oder was ist beabsichtigt? Im Internet werden die beim Klettern doch wohl nichts suchen wollen, oder?--82.113.121.233 20:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generation Smartphone.--178.199.97.77 20:59, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 30 Nutzer werden ja nicht alle gleichzeitig versuchen, hochauflösende YouTube-Videos zu gucken - vielleicht brauchen sie's mal für ein Instagrammbild von kurz vorm Absturz, aber hauptsächlich sind die ja immer noch zum Klettern da.
Glasfaser gibt es ja auch mit 50MBit/s. Ob das wohl auch reicht? Dürfte jedenfalls billiger sein als die ... teureren Varianten. --88.130.122.103 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Generation von heute. Die dürfen das, allein weil es das gibt :-) Nur: Wirklich Wlan für Besucher oder obiges. Ansonsten kann hier keine Auskunft stattfinden. Rückmeldung des Fragestellers wäre sinnvoll. @178.199.97.77 !!! --89.204.137.154 21:39, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf was referiert obiges? Internet brauchts für Instagrambilder, evtl. kleine Videos, das Kassensystem.--178.199.97.77 12:04, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kann praktisch nur darum gehen, dass Live-Videos ins Internet gestreamt werden sollen, sonst ergibt die Frage nach der Uploadrate keinen Sinn. -- Janka (Diskussion) 22:02, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der Praxis weiß ich, dass bei Veranstaltungen, die professionell ins Internet gestreamt werden, sehr hohe Uploadraten von mindestens 8 Megabit pro Sekunde benötigt werden. Da braucht man SHDSL, VDSL oder eben Glasfaser zu. Was die aktuellen Glasfaserangebote der einzelnen Anbieter für Uploadraten haben, weiß ich allerdings nicht, da ich damit noch nie in der Praxis zu tun hatte. Für Video in der Qualität von Instant-Messaging-Programmen tut es deutlich weniger Bandbreite (128 kb/s), allerdings lässt die Bildqualität da dann auch dementsprechend zu wünschen übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Telekom Deutschland bietet Glasfaser in drei Geschwindigkeitsstufen an:
  • 50 Mb/s Downstream, 10 Mb/s Upstream
  • 100 Mb/s Downstream, 50 Mb/s Upstream
  • 200 Mb/s Downstream, 100 Mb/s Upstream
Zum Vergleich: ADSL hat max. 16 Mb/s Downstream und 2,5 Mb/s Upstream, VDSL wird bis nominell 100 Mb/s Downstream und 40 Mb/s Upstream angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Grundproblem an der Sache ist halt, dass sich der notwendige Upstream eben nicht nach der Anzahl der Kameras richtet, sondern nach der Anzahl der Zuschauer! Weil eben direkt aus der Kletterhalle auf den Rechner des Zuschauers hochgeladen wird. Wenn die Zuschauerzahl den niedrigen zweistelligen Bereich verlassen soll, würde ich eher auf Live-Bild verzichten wollen und das ganze einmalig automatisiert auf einen Server in einem RZ hochladen und dann von dort aus weiterverteilen. Dabei hat man dann wenige Sekunden Zeitversatz, was für die meisten Anwendungen ausreichen dürfte. Damit tuts bei der Internetanbindung dann auch ein 16/2.5-ADSL-Angebot. Muss man nachrechnen, was billiger ist. -- Janka (Diskussion) 23:01, 30. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt diverse Streaming-Angebote, die die Verteilung übernehmen. Ja, gibt in der Regel ein paar Sekunden Zeitversatz. --mfb (Diskussion) 13:40, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das @ im IE

Hallo. Seit über 12 Jahren gibt es einen nennen wir es Minibug beim @ (nehm ich mal so an) im Internet Explorer Browser. Da ich immer mehr Richtung Firefox (oder andere) tendierte, geriet es bei mir zeitweilig in Vergessenheit. Und das war beim PC-Tower, beim Laptop und Notebooks sowie Tablets bis heute der Fall. Beim Android weiss ich es nicht, weil ich grundsätzlich nur damit telefoniere.

Das Problem liegt im folgenden Beispiel: wenn man beim IE seine E-Mail auf einer Website hinterlassen will (sagen wir Name Mustermann, Provider gmail). Ich gebe meinen Namen ein (muster.mann), danach drücke ich fürs @, ctrl&alt&Q . Dann steht da muster.mann@ (dann geb ich den Provider an, drücke (für gmail den Buchstaben g; aber da kommt nichts) Mann muss zweimal den Erstbuchstaben drücken dass er überhaupt angezeigt wird. Anstatt dass die richtige Adresse „muster.mann@gmail.com“ entsteht, steht (beim nicht Aufpassen) dort: „muster.mann@mail“

Das Problem ist wenn man (aus welchen Gründen auch immer) viele email-adressen ziemlich hurtig eingibt, und man nicht aufpasst dass man mit dem IE arbeitet, entstehen somit ein Haufen falscher Adressen (zusätzlich abgesehen von der mitunter futschen Bearbeitung einer Mail). Ist dieses „Problem“ bekannt oder ist dies so gewollt ? Wie gesagt, dieses Phänomen tritt nur im IE-Browser statt. Vielen Dank für eine Antwort. lg --2001:7E8:C01D:5301:C943:3DCF:4998:D2B4 18:22, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die übliche Art, das "@" zu produzieren, ist m. E. Alt Gr-Q. Geht es damit besser? --Eike (Diskussion) 18:30, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Ja, das klappt. Wie gesagt, das war der "Anfang" vor 12 Jahren. Und die ersten "Angewohnheiten" wird man irgendwie nie richtig los :) Danke --2001:7E8:C01D:5301:257C:E1DD:C631:A7D6 19:24, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hättest du mal vor 12 Jahren gefragt!  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  Aber das mit den Gewohnheiten kenn ich, ich mach dafür Copy und Paste anders als alle Kollegen... --Eike (Diskussion) 19:48, 30. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
<QU(I)ETSCH> Bin mal gespannt was in 12 Jahren das Problem sein sollte... :) --2001:7E8:C01F:5B01:F468:60:A098:5268 21:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte, bitte, wie denn? Das geht dann nur mit der rechten Hand, gelle? --Bremond (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Na, Shift-Entf, Shift-Einfg und Strg-Einfg. Man sieht meiner Tastatur inzwischen an, wie oft ich die verwende - und ich hasse Tastaturen, wo sie nicht da sind, wo sie hingehören. :o) --Eike (Diskussion) 20:28, 30. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Besten Dank! Scheint mir praktisch. --Bremond (Diskussion) 20:47, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten bei uns nehmen Strg-C/Strg-V - mit dem Vorteil, dass man's mit einer Hand erreicht. --Eike (Diskussion) 22:24, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das benutze ich normalerweise auch. Aber kein Nachteil, auch einen Griff mit der rechten Hand (Shift rechts + Entf) zu wissen. --Bremond (Diskussion) 11:29, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der c't stand letztens glaub ich, Ctrl-C hätte den Vorteil, dass es mit einer Hand geht - was für das andere ja aber eigentlich auch gilt... Ich bin aber eh so ein Gewohnheitstier, dass ich immer dieselbe Kombination nehme. --Eike (Diskussion) 11:35, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich Dich gefragt habe, habe ich (etwas) gegooglet - und den Rechtsgriff nirgendwo erwähnt gefunden. Konnte mich aber an altgediente Kollegen erinnern, die "irgendwie" mit rechts kopierten bzw. einfügten. Der Griff stammt noch aus sehr alten Tagen, ja? DOS-Zeiten? --Bremond (Diskussion) 12:36, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich sitz seit '84 am Computer und ab ~1990 am PC, also damals DOS. Die Strg-C-Kollegen sind aber sogar eher noch älter. --Eike (Diskussion) 12:41, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 19:48, 30. Jul. 2015 (CEST)

Zwei Jobs gleichzeitig - Konsequenzen und Folgen?

Eine Arbeitslose hat nach langem Suchen einen Halbtagsjob gefunden, jeden Abend 4 Stunden Raumpflege. Der Job soll am 3.8. beginnen. Jetzt hat sie aber noch einen Vollzeitjob gefunden: von 6 bis 15 Uhr Waren verpacken. Dieser Job soll ebenfalls am 3.8. beginnen.

Was nun? Arbeitszeiten und Ruhezeiten stehen im krassen Gegensatz zum Arbeitszeitgesetz. Die Frau kann sich aber nicht entscheiden, einen der Jobs zu kündigen. Es könnte ja sein, dass gerade der Arbeitgeber, für den sie sich entscheidet, mit ihr unzufrieden ist und sie feuert - und dann hätte sie überhaupt nichts.

Was also, wenn sie einfach die beiden Jobs beginnt? Macht sie sich strafbar? Oder ihre Arbeitgeber? Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter - oder wird es einen Kläger geben? --Plenz (Diskussion) 22:22, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall sollte sie die beiden Jobs wechselseitig dem anderen Arbeitgeber melden, sonst ist sie beide Jobs los. Das steht so in den meisten Arbeitsverträgen und das habe ich selbst schon erlebt, dass ein übereifriger Rentner seinem ehemaligen Abteilungsleiter gesteckt hat, dass da einer aus seiner alten Abteilung woanders einen Nebenjob hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Täter kann nur der Arbeitgeber sein." (=Wikipedia-Zitat). Eine diesbezügliche Meldepflicht des Arbeitnehmers gibt es nicht. Beide Arbeitgeber können nach anderen Arbeitsverhältnissen fragen, tun sie aber nicht immer. Viele Arbeitsverträge sehen eine Genehmigungspflicht für weitere Arbeitsverhältnisse vor. Aber nicht alle. Außerdem gibt es mündliche Arbeitsverträge. - Ich vermute diesbezüglich fast eine Gesetzeslücke, obwohl es solche angeblich nicht gibt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:44, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon die Versicherungspflicht dürfte dafür sorgen, dass beide Jobs gemeldet werden müssen. Ich würde raten, nur einen davon anzutreten. --Eike (Diskussion) 22:53, 30. Jul. 2015 (CEST) PS: Wer behauptet, dass es keine Gesetzteslücken gäbe? [Beantworten]
Wobei eine Gesetzeslücke hier aber kaum zu erwarten wäre.--Antemister (Diskussion) 23:24, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gilt das nicht nur innerhalb eines Arbeitsvertrages? --µ12 (d) 23:59, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage von µ12 verstehe ich nicht. - Wegen der Schweigepflicht hat die Meldung der Arbeitsverhältnisse an die Sozialversicherung keine Folgen hinsichtlich des Arbeitszeitgesetzes. Die Deutsche Rentenversicherung akzeptiert sogar die Bigamie. Antemister hat recht. Der Gesetzgeber wollte dieses Problem nicht regeln. Deswegen ist es keine Gesetzeslücke. Juristen sagen, echte Gesetzeslücken gibt es kaum. Ein Beispiel für eine echte Gesetzeslücke wäre eine vergessene Zeile in einer Steuertabelle. Ich selbst stellte hier vor einem Jahr die Frage nach den Konsequenzen von zwei verschiedenen Arbeitsverhältnissen mit synchronen Arbeitszeiten. Eine Schalterangestellte arbeitet in den Räumen eines Arbeitgebers gleichzeitig noch für einen zweiten Arbeitgeber. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:03, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mal davon ausgehe, dass es dem Schutz des Arbeitnehmers dient, wäre es unsinnig, das auf ein Arbeitsverhältnis zu beschränken. --Eike (Diskussion) 08:03, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Ausschluss von Nebenjobs ist eine rechtliche Sache. Exklusivität muss nicht in jedem Fall bestehen. Beispielsweise haben Steuerberater hier erhebliche Einschränkungen, die aber in ihrem Ausschluss deutliche politische Einflüsse aufweisen. Die Arbeitgeber müssen von Zweitjob wissen.
Steuerrechtlich kann der Nebenjob (Minijob) für das Nettoeinkommen sehr interessant sein. Der erste war früher steuerfrei, bzw. wurde pauschal mit 2 % seitens das Arbeitgebers versteuert und sozialversichert, was recht unbürokratisch ist. Dennoch ist in Deutschland nur jede dritte Haushaltshilfe legal beschäftigt. Der zweite Nebenjob ist von der Steuer recht unattraktiv. Leuten mit zwei Minijobs müssen sich mit ihren Arbeitgebern exakt abstimmen, um nicht zuviel zu bezahlen. Überstunden später auszubezahlen ist hier Steuerhinterziehung. Bedarf des Arbeitgebers und Gesundheit des Arbeitnehmers spielen dabei keine Rolle. Bei der Steuererklärung wird es mit zwei Jobs komplizierter, nur ist es wahrscheinlicher, mehr herauszubekommen, da nichts von den Arbeitgebern untereinander bei der Abrechnung berücksichtigt wird und andere Aufwendungen wie Fahrtkosten entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seltsamer Wegweiser in Mannheim

In Mannheim steht auf dem Bahnhofsvorplatz ein typischer gelbe Wegweiser nach "Gurs 1170 km", was soll das? -- 2A02:8071:883:AB00:A991:7066:5B7B:1E56 23:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://www.google.de/search?hl=de&as_q=Gurs+1170+km&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=&as_occt=any&safe=images&as_filetype=&as_rights=&gws_rd=ssl .--87.162.252.65 23:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Mahnmal auf dem Platz der Alten Synagoge vor der Universität Freiburg, gestaltet wie ein aktuelles deutsches Straßenhinweisschild
Ausstellung über die Deportation Badischer und Pfälzer Juden nach Gurs durch die Naziverbrecher. Siehe auch Wagner-Bürckel-Aktion. Das scheinbare Straßenschild ist ein Mahnmal. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 23:13, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne solche Schilder um auf Partnerstädte hinzuweisen. Das hier steht in Cheltenham. In Göttingen gibt es ein entsprechendes Äquivalent das nach Cheltenham zeigt (im britischen Stil) - kann gerade per Google kein Bild davon finden. 109.155.73.150 01:59, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo genau steht das denn in Göttingen? Davon gehört dringend ein Bild nach Commons. --Kreuzschnabel 08:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Projekttagebuch des Projekts Souvenir de Gurs: „Die Aufstellung eines Straßenschilds mit der Aufschrift „Gurs 1170km“ vor dem Mannheimer Hauptbahnhof forderten wir anlässlich einer Kundgebung zum Gedenken an den Novemberpogrom von 1939. Diese Initiative brachten wir in den Mannheimer Stadtrat ein. Aus dem Redebeitrag von Benjamin Huhn anlässlich der Kundgebung zum 9. November 2005 in Mannheim: „Als Zeichen der Anerkennung und der Mahnung vor dem deutschen Antisemitismus fordern wir, an einem im Licht der Öffentlichkeit stehenden Platz das Schild „Gurs 1170km“ aufzustellen, welches den Weg vieler Mannheimer Mitmenschen nachzeichnet: den Weg in das Internierungslager Gurs, den Auftakt zur Vernichtung.“ (...) Das Schild wurde im November 2006 auf dem Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs enthüllt.“ Ich habe jetzt nicht tiefer recherchiert, ob dieses Mahnmal außer in Mannheim und Freiburg noch in anderen betroffenen Städten zu finden ist. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 02:37, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Keine Partnerstädte, kein Mahnmal, einfach nur ein Gag
Danke @IP. Aber man sollte die Betreiber darauf aufmerksam machen, dass der Zweck für ein Mahnmal (...sollen im Betrachter Betroffenheit erzeugen und das Erinnern [...] tradieren) offensichtlich nicht erfüllt wird. Solche Wegweise sind aus vielerlei Gründen aufgestellt (Partnerstadt wurde bereits genannt), manchmal auch einfach nur als Gag. Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:30, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie werden Schaltlichtbogen innerhalb eines Relais unterbunden?

Ich habe mir ein 12V 40A Relais (Genaugenommen FRC2C) für eine kritische Anwendung gekauft und würde nun gerne erfahren, wie ein typisches KFZ Relais die Schaltlichtbögen bei 40A unterbindet. --93.132.8.211 23:17, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

 
Autorelais
Bei Spannungen von 12 bis 28 Volt ist die Gefahr einer Lichtbogenentwicklung gering, da der Schaltlichtbogen aufgrund der geringen Spannung schnell erlischt. Es reicht also, einfach den Kontakt ein paar Millimeter zu öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und: Im Auto hat man nur an wenigen Stellen bedeutende Induktivitäten, deshalb gibt es da auch nur kleine Lichtbögen. Dort wo welche sind, kann man mithilfe eines Freilaufkreises über der Induktivität den Abschaltlichtbogen verhindern. Die Kontakte sind typisch für Gleichstromschalter auch deutlich massiver ausgeführt als bei Wechselstromschaltern und die mechanischen Wege größer. Das Bild ist etwas irreführend, da es ziemlich sicher kein 12V/40A-Gleichstromrelais zeigt, sondern eher nur 10A. -- Janka (Diskussion) 00:10, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es ein 12-V-40-A-Relais mit durchsichtigem Gehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde jenem Bild auch nicht trauen, denn die beiden anderen Bilder zum Artikel zeigen ein anderes Relais. -- Janka (Diskussion) 04:10, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Relais Probleme macht, versuch doch mal einen Feldeffekttransistor. Der FDH44N50 verträgt 32A Dauerstrom! --Plenz (Diskussion) 00:13, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hintergrund meiner Frage ist folgende. Ich habe zu Entwicklungszwecken 12V 40A simpel von Hand verbunden. Dabei entstanden ordentlich Funken und bei jedem Verbinden gab es (minimale) Schwärzungen an den Kontakten. Seine es Kupferdrähte, Stifte oder Tastspitzen. Wenn mehrere Funken entstehen ist das ein Signal für mich, dass Material stark belastet bis abgetragen wird. Teilweise stellte ich sogar ein gewisses kleines Festbacken fest. Alles nur minmal, aber ich habe das vielleicht nur 20 mal gemacht und ein Relais soll das tausend mal aushalten. Ich frage mich, wie ein Relais solche Schaltungen zehn- bis hunderdtausendmal hintereinander erreichen soll ohne Schaden zu nehmen. Es geht mir weniger um die Größe des Lichtbogens als dessen Folgen. Auch ein hundertstel Millimeter Lichtbogen verursacht eine kleine Verschmorung, zumindest habe ich das so festgestellt bei "händisch" herumpfuschen. Wenn ich mit 12V 40A mit einer tastspitze über eine Aluminiumplatte streife ziehe ich neben Funken schwarze Spuren. --93.132.8.211 00:28, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist hier nicht der Lichtbogen, sondern die Funkenerosion, die es schon bei niedrigeren Spannungen gibt. Man vermeidet die Funken durch eine entsprechende Snubber-Beschaltung des Kontaktes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles im grünen Bereich, die Kontakte eines Leistungsrelais dürfen Funken ausgesetzt sein. Bessere Relais haben einen Silberüberzug auf den kupfernen Kontaktperlen. Aber auch ohne Überzug geht es, die Kontaktperlen bestehen nicht aus Reinkupfer wie Drähte, bei denen das aus Gründen der Biegsamkeit und Leitfähigkeit so sein muss, sondern aus einer Legierung die härter ist und auch den Abbrand besser aushält. Auch sind die beim Abbrennen entstehenden Oxide weiterhin genügend leitfähig. Für ganz geringe Spannungen, bei denen letzteres ein Problem darstellt, gibt es Reed-Relais, bei denen die Kontakte in Schutzgas liegen und Rhodiumüberzogen sind, das hält noch mehr aus als Silber. Ein Zwischending, allerdings nur für kleine Ströme geeignet sind Relais mit Goldkontakten. Inzwischen kaum noch zu bekommen gab es für große Ströme und hohe Zuverlässigkeit früher auch Relais mit Quecksilberüberzogenen Kontakten, da kann man das Abbrandproblem vernachlässigen, weil das Volumen der Perle statt der Oberfläche als Verbrauchsmaterial zur Verfügung steht. Über Experimente mit Alu brauchst du nicht weiter nachzudenken, Alu ist kein geeignetes Kontaktmaterial. -- Janka (Diskussion) 03:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft ein Batterietrennrelais, wie es in Wohnmobilen benötigt wird. Da werden etliche Ampere geschaltet und die gibt es auch in elektronischer Form. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:18, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Schaltlichtbogen schon gelesen? Stichworte hierzu sind Freilaufdiode und Funkenlöschkondensator. Allerdings sollte ein 12V/40A-Relais im Normalbetrieb auch 12V/40A aushalten.--Optimum (Diskussion) 09:00, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest klären, ob oder warum die Schaltung dahinter einen hohen Strom hat. Ist nur der Einschaltstrom hoch, so kannst Du versuchen, wenn es möglich wäre, dies zu ändern. Mit Schutzdioden und Feldeffekttransistoren (FETs) kannst Du heute derartige Ströme problemlos schalten. Die Schutzdioden schützen dabei nur die FETs. Wichtig dabei ist die Gates der FETs niemals im Leerlauf zu halten, da sonst die Schaltung Schaden nimmt, indem einer der FETs teilweise aufmachen würde, was zu einen Energieabfall auf dem FET selbst führt und über dessen Ptot liegt. Bei der Auswahl der FETs musst Du neben dem Strom auch den Innenwiderstand berücksichtigen. Ein Lastausgleich parallel geschalteter FETs wird bei Strömen dieser Größe über getrennte Zuleitungen erreicht, da diese keine Supraleiter sind. Sie müssen aber exakt dieselbe Länge haben, sonst geht einiges schief. Auch Lötstellen, Klemmen oder deren Abstände untereinander müssen identisch sein. IGBTs müssen hier nicht die erste Wahl sein. Parallelschaltung von Schaltkontakten funktioniert nicht. Eine Reihenschaltung zur Erhöhung der Lichtbogenstrecke ist eine Option. Ist der Aufbau nur ein Experiment, so kalkuliere die Verbrauchskosten der verwendeten Relais. Das am häufigsten belastete Schaltkontakt im älteren KFZ ist der Blinkgeber. Der Einschaltstrom der Lampen wird durch Leitungen und den Messwiederstand im Blinkerrelais begrenzt, was dazu führ, dass die Fahrtrichtungsanzeiger langsamer anschwellen, die Glühdrähte länger halten und nebenbei für das Menschliche Auge auffälliger werden, da dies eine ständige Änderung darstellt, was bei LED-Blinkern aufwändiger ist. Auch ist der Schaltkontakt im Blinkerrelais nicht nur wegen der Mehrbelastung durch Warnblinkanlage mit verbundenem Anhänger überdimensioniert. Würde der 40-A-Verbraucher einen ähnlichen Softstart ohne Funktionsbeeinträchtigung hinnehmen, baue ihn ein. Das ist für Relais und FETs besser, da auch diese bei Schalten für einige Nanosekunden überlastet sind. Was das Löschen Lichtbögen angeht: Ein anderes Gas als Luft oder sonstiges Medium wäre eine sehr aufwendige Alternative. Alles andere geht nur über Abstand. Ein Relais wird dadurch in der Bauform größer, da der Schaltkontakt eine größere Wegstrecke zurücklegen muss. manche Datenblätter von Relais und Schaltern geben Auskunft über die verwendeten Beschichtungen der Schaltkontakte. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erpressung

Ist es möglich, die von einem Täter erpresste Geldsumme zuivilrechtlich zurückzufordern (vorausgesetzt natürlich, der Täter wird strafrechtlich für schuldig erklärt)? Wenn ja, gibt es da irgendeine Verjährungsfrist? -- 91.11.80.101 23:58, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Regelverjährung beträgt 3 Jahre. --88.130.122.103 00:15, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offenbar möglich: Rechtskräftiges Urteil des LG Augsburg im Fall Klatten, Die Zeit vom 27 November 2009. Siehe dazu auch Handelsblatt vom 22. Januar 2014, insbes. Seite 2. Dort ist auch von 30 Jahren Frist nach einem entsprechenden Urteil die Rede. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:21, 31. Jul. 2015 (CEST) Rechtsgrundlage ist wohl der § 817 Satz 1 BGB: „War der Zweck einer Leistung in der Art bestimmt, dass der Empfänger durch die Annahme gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstoßen hat, so ist der Empfänger zur Herausgabe verpflichtet.“ Siehe auch hier --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:28, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch einen schönen Artikel dazu: Condictio ob turpem vel iniustam causam. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:35, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab ich das dann richtig verstanden, dass, wenn man nicht innerhalb von 3 Jahren nach Begehung der Tat klagt, die Forderung verjährt? Und nur, wenn man innerhalb dieser Frist klagt, die 30 Jahre beginnen zu laufen? -- 91.11.80.101 12:33, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse mich gern korrigieren, aber ich verstehe es so, dass eine „einfache“ Erpressung hinsichtlich der Strafverfolgungsverjährung fünf Jahre nach Eintreten des Taterfolgs verjährt. Erpressung ist ein Offizialdelikt. Nicht du klagst sondern die Staatsanwaltschaft. Ein zivilrechtlicher Anspruch auf das erpreßte Geld oder Gut entsteht erst durch ein rechtskräftiges Urteil. Zu den 30 Jahren kommt es, weil für den § 195 BGB (3 Jahre Regelverjährung) in §197 (1) BGB Ausnahmen formuliert sind. Hier lese ich: „3. rechtskräftig festgestellte Ansprüche“. Ein Neubeginn der Verjährung nach § 212 BGB tritt allerdings dann auch durch Beantragung oder Vornahme einer gerichtlichen oder behördlichen Vollstreckungshandlung ein. --2003:45:462D:888:B027:CC61:F239:243C 14:29, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2015

Wissenschaft des Geruchs oder der Düfte

Guten Morgen allerseits. Ich suche seit ein paar Tagen die wissenschaftliche Bezeichnung für die Wissenschaft des Geruchs oder der Düfte. Könnt Ihr helfen? Danke.--87.178.158.221 00:26, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Olfaktorische Wahrnehmung weiß: „Die Zusammenhänge des komplexen Geruchssinns erforscht die Osmologie oder Osphresiologie.“ --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:39, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merci. Gibt es denn auch einen Begriff für die Menschen, die Düfte entwickeln, zum Beispiel für Parfüm? --87.178.158.221 00:46, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann der Parfümeur. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja genau: Parfümeur. Und dafür die wissenschaftliche Bezeichnung. --87.178.158.221 00:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens gibt es die nicht. Geruchsforscher sind Osmologen. Geruchsentwickler sind Parfümeure. Parfümeur ist keine geschützte Berufsbezeichnung, aber es gibt Ausbildungswege (siehe hier).Allerdings ist die Ausbildung zum Parfümeur keine akademische Ausbildung. Parfümeure verbinden, wie es hier so schön heißt, Wissenschaft und Kunst. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 01:11, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Und dann gibt es noch die technischen Aspekte des Geruchs, siehe Ole Fanger, Dezipol, Olf und Olfaktometrie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Hanns Hatt heißt es übrigens "Geruchsforschung". --Neitram  10:41, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ehemalige Mitschülerin ist heroinabhängig

Ich komme gerade vom Feiern nach Hause und bin noch immer traurig und geschockt. Ich habe vorhin auf der Straße nach 5 Jahren eine ehemalige Mitschülerin wiedergetroffen, die nun heroinabhängig ist. Sie bettelte mich um Geld für Essen an. Ich lud sie deshalb ein. Sie sagte, sie ist seit einem Jahr an der Nadel. Aber zum Glück ist sie nicht auf der Straße. Ihre Wohnung zahlt das Amt. Auf die Umstände warum sie an die Nadel kam möchte ich wegen der Wahrung ihrer Privatsphäre hier nicht eingehen. Sie selber geht wohl auch anschaffen. Wir haben zum Ende Handynummern und Adressen getauscht und wollen in Kontakt bleiben. Wenn ich bedenke, dass wir aus gleichen Verhältnissen kommen und nun unsere Leben so verschieden sind, schaudert es mich. Habt ihr eine Idee wie ich ihr helfen kann, von der Sucht loszukommen? --176.4.93.137 05:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Drogenberatung und zugehörige Weblinks. -- Iwesb (Diskussion) 05:38, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem dieser Droge ist, dass sie direkt auf das Glücksempfinden wirkt. Betroffenen Geld zu geben, kann zu einer anderweitigen Verwendung des Geldes führen. Das verhinderst Du durch Sachspenden. Bei Abhängigkeit wird der Gang zu Drogenberatung unausweichlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich versteh nich, weshalb man die Drogensüchtigen nich einfach vorm Fernseher festbinden darf, zumal die Psychiatrie wahrscheinlich täglich viel schwerere Gewalt mit ner erschlichenen Einwilligung ausübt... schließlich ist Drogensucht ja eine ganz reale Eigen-Gefährdung... also nich irgendwas Erfundenes wie bei Mollath und den Anwalts-Schwimm-Reifen... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ich versteh auch gar nicht, warum ich Einbrecher nicht einfach in meine Besenkammer sperren und da ein paar Monate bei Wasser und Brot festhalten darf. Es ist 'ne seltsame Welt... </Ironie> --Eike (Diskussion) 11:25, 31. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
natürlich soll nich der Bürger selbst das Festbinden übernehmen, sondern der Staat, der ja derselbe ist, der den Mollath 7 Jahre wegen Nix weggesperrt hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Aus meiner Erfahrung wirklich nur der Rat, mit niedrigschwelliger Hilfe zum Leben zu beginnen. Offenbar hast Du sie in der Übergangszeit getroffen, wo es noch nicht für jede Hilfe zu spät ist. Als Laie kann man solchen Leute nicht die Sucht ausreden, egal wie gut mans meint, das muß leider von innen heraus kommen. Was man aber machen kann ist der Schutz vor den Unbillen des Lebens, welche mit simplen Fragen wie der pünktlichen Zahlung von Rechnungen, der Einhaltung von Terminen und Fristen und eben auch der Vermittlung zu Hilfsangeboten beim Wunsch besteht. Frage sie am besten, was Du für sie tun kannst, dann kannst immer noch frei entscheiden, wie bereit Du dafür bist. Teilweise ist aber der Anker von Vertrauenspersonen das Einzige, was vorm generellen Absturz in die Szene abhält, auch wenn man dann sich teilweise selbst verleumden muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast nicht geschrieben, ob sie überhaupt von der Nadel loskommen will bzw. ob du sie gefragt hast, ob sie überhaupt Hilfe annehmen will, ob sie schon mal ein Methadon-Programm gemacht hat, ob es in der Nähe überhauot eine Drogenberatung gibt, zu der du sie bringen könntest usw. usf. – da ist es schwer, etwas Genaueres zu schreiben. --Aalfons (Diskussion) 11:29, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pass bei aller Hilfsbereitschaft aber auf dich selber auf!! Schnell kann man in eine Co-Abhängigkeit geraten. Habe das selber mal mitgemacht (Partnerin Alkoholabhängig) und es ist nicht leicht sich daraus zu befreien. Gruß --192.35.17.17 12:19, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flächenberechnung online oder iOS- OSX-App

Hallo,

ich muss Pflastersteine nachkaufen, weil ich mich etwas verschätzt habe. Unser Hof ist sehr verwinkelt. Es war und ist wirklich schwer die Fläche auszurechnen. Klar, näherungsweise kann man Quadrate, Rechtecke oder auch Steine zählen, aber das ist mir zu ungenau.

Map-O-Meter oder ein anderes auf Google-Maps basierendes Tool wird wegen der kleinen Fläche nicht funktionieren.

Ich würde gerne die Fläche grob zeichnen und nachdem ich die Maße eingegeben habe, sollte das Programm die Fläche maßstabsgetreu anzeigen und mir die Fläche in m² angeben. Wäre natürlich gut, wenn das Programm mir auch sagen könnte, welche Variablen zur Bestimmung der Fläche fehlen. Man benötigt ja nicht immer nur die Seitenlängen.

Es darf auch was kosten. Kann man ja immer mal gebrauchen.

--2003:7A:95B:3BBD:D55:F401:C35B:DC0F 13:15, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

kostet ein wenig, aber da gibts keine "vergessenen" Messwerte :-) --193.83.51.74 14:13, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das in Dreiecke unterteilen und ausrechnen, aber vielleicht gibt es ja Tools dazu. Die Kartentools können es, wenn du die Maße in ein Koordinatensystem umrechnest und im größeren Maßstab dort eine ähnliche Fläche nimmst. --mfb (Diskussion) 14:09, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine App die man versuchen könnte. --193.83.51.74 14:21, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In gleichseitige Dreiecke am besten, oder? --2003:7A:95B:3BBD:F9F9:A095:96C4:CB4D 14:40, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht die Längen sein müssen, sondern Du die "Koordinaten" bestimmen kannst: online. Das Verfahren dazu steht hier, Teil 3 von 3 -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Auf einem Stück Papier aufmalen, Zucker/Mehl/Grieß darüber schütten, so dass das ganze Papier mit einer gleich hohen Schicht bedeckt ist, dann die aufgemalten Kanten freigraben. Die beiden Mengen auswiegen, Dreisatz gegen die Papierfläche. -- Janka (Diskussion) 14:58, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Computerisiert kannst du das mit der Histogrammfunktion von Gimp, Photoshop oder ähnlich nachvollziehen. Auf dem Rechner malen, die Fläche ausfüllen, dann Histogramm ziehen. -- Janka (Diskussion) 15:01, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

FG (Festplatte gaputt)

Hi! Da ich dachte, dass meine 5 Jahre alte Festplatte noch zu gut für den Elektroschrott (keine reallocated Sektoren laut S.M.A.R.T.) aber zu klein zum Benutzen ist, habe ich sie auf einem großen Marktpalazzo angeboten. Heute ist sie wieder vom Käufer, der wie auch der Landrat und Aufsichtsratsvorsitzende meiner Vermieterin einen WP Artikel hat, zurück gekommen und sie sieht tief innen drin so aus und dreht ihre Platten nich mehr (jedenfalls ist sie total still... auch wenn man ihr Strom gibt...). Wie mag das gekommen sein? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi, und ich halte diese Frage für trollig, jedenfalls habe ich keine Lust über einen solchen Schmarren nachzudenken oder dich zu unterhalten. Geh ins Cafe.--79.232.203.48 13:48, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage von Heimschützenzentrum; dessen Fragen sind so... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht direkt deine Frage, aber wenn du die Festplatte privat verkauft hast, dann weiß ich nicht, weshalb sie zurückkommt bzw. wenn sie das tut, warum das dann dein Problem sein soll. Gewährleistung, Garantie, Rücknahme und was einem sonst noch so einfällt schließt man bei Verkäufen von Privat doch immer aus - erst recht, wenn die verkaufte Sache gebraucht ist... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man darf aber trotzdem nicht kaputte Sachen als intakt verkaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man das nicht. Sollte der Fragesteller das gemacht haben, wäre das eine Sauerei. --88.130.122.103 13:54, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist bestimmt eine Verschwörung gegen dich. Am Besten möglichst schnell in ein Stück Alufolie wickeln und entsorgen ;-) --193.83.51.74 14:03, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich vom Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Vermieterin, die einen WP-Artikel hat, aus Langeweile persönlich eingefädelt. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also im Ernst: Ich sehe da einen Chip und dadrauf ein kleines rundes Etwas. Sieht angekohlt und verschmort aus. Erstens: Das soll wohl nicht so sein. Zweitens: Was ist das?
Mach es vielleicht mal mit nem Messerchen ab und sezier es mal - kaputtgehen wird dabei ja nicht mehr viel; die Platte ist ja eh hinüber. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
also das Weiße (ich sehe da übrigens 2 Hügel auf dem L7251) entsteht, wenn man das Schwarze zu stark und zu lange erwärmt... ich vermute mal, dass da n tierischer Strom geflossen ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich wiederhole: ich gebe Ihnen mein ganzes Lorazepam, wenn die Gute bevor ich sie das letzte Mal abgeschaltet habe, nicht fehlerfrei gemäß SMART lief... die Verschmorung ist wohl erst beim Käufer passiert... die Frage an welche, die sich mit sowas auskennen, ist: Wie kommt es zu so einer Verschmorung? der Computer des Käufers ist wohl aus 2008, aber er konnte zwei andere Festplatten problemlos in dem Gerät nutzen... bloß die Dritte ist jetzt verschmort... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um genau mit sowas nachher keine Probleme zu haben, schließt man Gewährleistung, Garantie und Rücknahme aus.
Was ist das denn jetzt auf dem Chip? Oder kommt das nur aus dem Chip? Ne, da ist doch irgendwas drauf, das seh ich doch. Das geht doch richtig nach oben, mit Masse. Was ist das? --88.130.122.103 14:20, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich dachte mir, dass ich das Ding lieber zurück nehme, weil ich mir sicher war, dass die Gute noch gut ist, so dass ich ihr eine irrtümliche Entsorgung ersparen wollte... für den Fall, dass ich mich irre, habe ich die kostenlose Entsorgung angeboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du die Seriennummer vergleichen? Nicht, das Da jemand eine Austauschplatte gekauft hat und Dir seinen Schrott dafür im Austausch zugeschickt hat. Tlei tsen tsei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich kann nur die SN auf der Vorderseite vergleichen und sie stimmt mit der, die smartctl ermittelt hat, überein... die Platine hat einen Aufkleber, den ich mit nix vergleichen kann und der aber wie n Original aussieht, und sie hat in der silk und copper layer n paar Zahlen, die aber nix mit der SN gemeinsam haben... nich mal die Firmware Version find ich da irgendwo... aber: es wäre ein recht teurer Spaß, wenn der Verkäufer einfach sagt, dass son Kurzschluss nich sein kann... was kann überhaupt so einen Fehler verursachen? ob ich mal bei WDC nachfragen soll? --Heimschützenzentrum (?) 15:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsches Netzteil benutzt? Versehentlich Lüftungsschlitze verschlossen? --Eike (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du auch Fotos von der anderen Seite der Platine? Ich vermute Transportschaden oder Kurzschluss durch irgendein nicht dahingehörendes Metallstück (vergessene Schraube?) bei der Wiederinbetriebnahme. Falsches Netzteil kann auch ein falschrum reingewürgter Molexstecker in Verbindung mit einem Molex-SATA-Stromadapter sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Käufer schreibt, dass beim ersten Versuch, die neue HDD einzuschalten, gar nix passiert ist... wahrscheinlich hat das Netzteil da erstmal abgeschaltet wegen dem Kurzschluss... --Heimschützenzentrum (?) 16:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage

Im Zuge von Grammatikkorrekturen in WP-Artikeln hat sich mir folgende Frage aufgetan: Wenn ein und dieselbe Sache in einem Satz mit zwei Nomen mit unterschiedlichem Genus beschrieben wird, worauf bezieht sich dann das Personalpronomen des Folgesatzes? Beispiel: "Das Goethehaus ist ein 150 Meter hoher Wolkenkratzer". Lautet der Folgesatz nun "Es wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Goethehaus) oder "Er wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Wolkenkratzer)? Und gibt es dazu eine "offizielle" Grammatikregel? --Invisigoth67 (Disk.) 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalisch richtig ist beides. Insofern gibt es auch keine Grammatikregel, die dir das Eine oder das Andere gebietet. Welches Bezugswort du auswählst, ist deine Sache - es kommt schlicht drauf an, was du sagen willst. Was man fragen könnte ist, ob es besserer Stil wäre, sich auf "das Goethehaus" oder "den Wolkenkratzer" zu beziehen. --88.130.122.103 13:57, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dual channel Modus bei RAM

Ich habe mir einen neuen Laptop gekauft, weil der alte jetzt nach 8 Jahren einfach durch war. In meinem neuen habe ich 4GB RAM (SO-DIMM DDR3) in einem Riegel und noch einen weiteren Steckplatz frei. Was macht mehr Sinn bei der Erweiterung: soll ich noch einen zweiten 4GB Riegel holen und somit das ganze Dual channel fähig machen oder profitiert man eher von mehr RAM, also noch einen 8GB Riegel holen um insgesamt 12GB zu haben, aber eben kein Dual channel?--Emergency doc (D) 15:11, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

RAM ist nur durch mehr RAM zu ersetzen. Also den 8GB-Baustein kaufen. Dual-Channel funktioniert außerdem nur mit zwei identischen Modulen zuverlässig, oder man hat Glück, und die Timings der beiden Module sind wirklich kompatibel genug zueinander. In jedem Fall allerdings VORHER prüfen, ob das installierte OS überhaupt mehr als 3,5GB RAM unterstützt! -- Janka (Diskussion) 15:44, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein 64Bit-Ubuntu sollte mit mehr als 4GB eigentlich klarkommen.--Emergency doc (D) 15:52, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Dual-Channel würde es nicht abhängig machen, sondern davon, wieviel Speicher du brauchst. Hast du bei 4 GB einen Engpass? Mehr als 8 GB sollten die wenigsten Anwendungsfälle brauchen. --Eike (Diskussion) 15:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte in meinem bisherigen Rechner 3GB, und beim Bearbeiten großer Bild-, Video- oder Audiodateien ging das System schon manchmal etwas in die Knie. Die insgesamt neuere und moderne Architektur meines neuen macht sicher einiges wett, allerdings hätte ich schon gerne eine kleine Reserve. Und da der Preisunterschied zwischen 4GB und 8GB nicht so groß ist überleg ich halt, was besser ist. --Emergency doc (D) 16:01, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn's finanziell wurscht ist, nimm 8. Dual Channel soll wohl keinen riesigen Unterschied machen, und wie Janka schrieb, da muss man wohl auch den passenden Riegel kaufen, nicht irgendeinen. --Eike (Diskussion) 16:05, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]