Wikipedia:Auskunft/alt37

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9. Juli 2015

Toiletten in S-Bahn Zügen/ Fahrkartenautomaten??

Guten Tag,

warum gibt es in der S-Bahn Rhein-Main weder Toiletten noch Fahrkartenautomaten? Wäre doch viel praktischer direkt im Zug sein Ticket zu kaufen, dann braucht man acuh nicht mehr DB Sicherheit mit ihren Prüfungen. und die Automaten haben kein Vandalismusproblem, und warum gibt es keine Toiletten in der S-Bahn? Jeder anderer Zug hat Toiletten?--Ingo wäber (Diskussion) 15:36, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

S-Bahnen haben die eher selten. Fahrkahrtenautomaten im Zug haben das Problem, das Schwarzfahrer schwerer zu erwischen sind. --mfb (Diskussion) 15:43, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil man bei den meisten Zügen nicht alle fünf Minuten aussteigen kann, wenn es einen überkommt. -- southpark 16:54, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einerseits das, andererseits gibt es auch in Zügen Vandalismus. Vll. weniger als an Bahnsteigen, aber doch auch. Und ich wüsste nicht, warum da gerade der Fahrkartenautomat, die Ausgeburt des bösen Kapitalismus, verschont werden sollte. Und wieso man keine Kontrolleure mehr bräuchte, wenn man irgendwo Tickets kaufen kann, versteh ich auch nicht. Wer schwarzfahren will macht das einfach - und ohne Kontrolleur kriegt man die nicht. Mit der S-Bahn ist man in der Regel eher kurz unterwegs; da geht man entweder vorher auf Potti oder hält halt mal ein. Ich finde es ist ein Segen, dass die Waggons seit Abschaffung der Toiletten nicht mehr derart gräßlich stinken.
PS: Ist es Zufall, dass nicht nach Toiletten und auch nicht nur nach Fahrkartenautomaten, sondern gerade nach der Kombination, nach Toiletten und Fahrkartenautomaten, gefragt wird? "Die Bösen von der Bahn lassen mich weder im letzten Moment ein Ticket kaufen, noch kann ich mich auf dem Klo verstecken! Sauerei sowas!" --88.130.87.39 16:59, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seltsamerweise habe ich hier noch nie einen vandalisierten mobilen Fahrkartenautomaten gesehen. Und hier stinken die Toiletten auch höchstens Richtung erste Klasse :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, das taten die hier auch (denkt nicht, eure Züge wären was Besseres! ;-) ), nur liegt die erste Klasse am anderen Ende des Waggons. Der Grund dürfte offensichtlich sein, oder? --88.130.87.39 17:12, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<böse>Deshalb haben auch alle S-Bahn-Stationen Toiletten. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Geruch nach zu urteilen denken das offenbar wirklich einige Zeitgenossen. --88.130.87.39 17:10, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man braucht möglichst viel Platz in den Zügen, damit auch zu Stoßzeiten genug Passagiere Platz finden, und Toiletten nehmen da nur Platz weg. Außerdem fahren die meisten Reisenden in einer S-Bahn eher kurze Strecken wo das Bedürfnis nicht aufkommen sollte.
Fahrkartenautomaten im Zug sieht man gut und gerne mal in Bummelbahnen auf dem Land wo es sich nicht lohnt in den Kuhdörfen Fahrkartenautomaten hinzustellen. In Rhein-Main herrscht reger Verkehr und dementsprechend sind immer die Schlangen vor den Fahrkartenautomaten. Jetzt stell dir mal vor, du steht brav an der Schlange vor dem Fahrkartenautomat im Zug und auf einmal bist du am Zielbahnhof. Was machst du dann? -- Liliana 17:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na mich freuen, dass ich das Geld gespart hab. Ist doch nicht mein Problem, wenn die nicht genügend Automaten haben! *pahh* --88.130.87.39 17:09, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der S-Bahn Rhein-Neckar werden die bisher vorhandenen Fahrkartenautomaten (die aber im Regelfall nicht benutzt werden sollten) sogar ausgebaut werden. Prüfdienst braucht es trotzdem, es sind ja nicht alle Fahrgäste ohne Fahrkarte nicht selbst schuld. Toiletten gibt's bei der SRN aber auch weiterhin, hat ja teilweise sogar die Stadtbahn Karlsruhe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Stadtbahn Karlsruhe wurden die Toiletten für Überlandstrecken eingeführt. Vom Kraichgau über Karlsruhe nach Freudenstadt im Schwarzwald sind die Bahnen ca. 2 Stunden unterwegs. --Sitacuisses (Diskussion) 17:29, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Bei beiden Sachen ist es eine Frage nach dem Wo es am sinnvollsten ist, und ist auch eine Kosten nutzen Rechung. Bei Stätischen Verkehrsmittel ist es sinnvoller die Toileten auf den Bahnhofen zu bauen, als in jedes Fahrzueg damit auszurücten. Bei ortstfesten Toileten brauchst du dich schon mal nicht um die Entsorgung zu kümmern da du die an die Kanalisation anschleissen kannst. Auch die Reinigung ist besser organisierbar, denn du weist ja wo die noch nicht gereinigen Toillten stehen. Denn die Toileten in Fahrzeugen haben doch ein paar Nachteile gegenüber den Ortsfesten, die sind garantiert nicht dort wo es vom Arbeitsablauf her optimal wäre. Bei Fahrzeugen die eine Linie Befahren die länger als 30 Minuten dauert, wird eine Toilete sinnvoll werden. Ist aber auch eine Frage der Taktfrequenz, bei einer S-Bahnlinie mit 10 Minuten Frequenz kannst du aussteigen Toillet aufsuchen un dann die nächst S-Bahn nehmen, das ist durchaus was zumutbarer. Bei einer 2 Stunden Frequenz ist das definitv dem Fahrgast nicht zumutbar, auf den nächsten Zug zuwarten, nur weil er mal musste. Änliches beim den Fahrkartenautomaten. Die sind sinnvoll in Bussen udn Bahnen die auf Linien fahren wo es nicht sinnvoll ist, jede Haltestelle mit Automaten auszurüsten und der Fahrkarten Verkauf durch Fahrer auch zu lange daueren würde, und auch das Begleitpersonal für den Fahrkartenverkauf im Zug/Buss nicht rechnet. Auch hier in Ballungsräumen bracuhst du in der Regel weniger Automaten wenn du die an allen Haltestellen aufstellst an in jeden Fahrzeug, und auch hier die ortsfesten sind auch besser zu Unterhalten (du weist immer wo sie stehen). Für die Fahrgäste ist es acuh besser wenn sie während der Watrezeit ihr Fahrschein lösen können als alle im Fahrzeug den einzigen Automaten belageren. Du wirst auch bei Automaten im Fahrzeug nicht herumkommen an den frequenzstraken Haltestellen Automaten aufzustellen. Dazu sind Automaten für Fahrzeuge um einiges Teueres als ortsfeste, denn gerade die Vibrationen darf dabie nicht unterschätzen. Und sowohl Automat und Toillete sind unproduktives Totgewicht udn nehemn auch Platz weg, dar zum Pasagiertransport verwendet werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Toiletten in der S-Bahn durchaus für sinnvoll, manche S-Bahn-Züge fahren über 2 Stunden. Dass sie eher selten sind, scheint ein deutsches Phänomen zu sein, in bei der S-Bahn Wien hat jeder Zug Toiletten und auch bei anderen österreichischen S-Bahnnetzen. Zum ökonomischen: Sowas wie Toiletten verursacht natürlich zusätzliche Kosten und kostet ein paar Sitzplätze, aber langfristig kann sichs durchaus rentieren. Wenn man z.B. 2 Stunden ohne Toilette auskommen muss (oder man verliert z.B. eine halbe Stunde, weil man aussteigen muss), überlegt man sich zwei mal, ob man auf die S-Bahn umsteigen soll und fahrt vielleicht doch lieber mit dem Auto, mit dem man wenigstens bei einer Toilette aussteigen (oder wenns sein muss sein Geschäft ev. am Straßenrand verrichten) kann. Wenn aber in jedem Zug ein WC ist, ist das ein Vorteil des Bahnfahrens. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 9. Jul. 2015 (CEST) PS: und ich denke fast jede S-Bahn hat Strecken, für die ein Zug länger als 30 Min. braucht... --MrBurns (Diskussion) 23:15, 9. Jul. 2015 (CEST) PPS: Bei der S-Bahn-Wien stinken die Züge auch trotz Toiletten nicht, also das ist durchaus möglich. Wenns mal stinkt liegts meist daran, dass irgendwo im Zug jemand hingespieben hat... --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehört vielleicht nicht wirklich zu diesem Thread aber ICE Züge haben Toiletten und auf eine solche bin ich mal gegangen. Da war ein Waschbecken in eine Art Platte integiert über dieser stand ein Schild da stand drauf geschrieben: Bitte verlassen sie diese Örtlichkeit so wie sie diese vorzufinden wünschen. Auf die Ablage genau vor diesem Schild hatte irgendwer eine Kackwurst platziert.... ohne dieses Schild hätte diser Narr das wahrscheinlich nicht getan!--Markoz (Diskussion) 00:54, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diese Schilder auch für eher kontraproduktiv: eigentlich weiß jeder, in welchem Zustand die Toilette beim Verlassen sein sollte. Die Leute, dies ignorieren tun das, weils ihnen wurscht ist, wenn sie dann noch mit einem, Schild auf das korrekte Verhalten hingewiesen werden, fühlen sie sich dadurch eher provoziert... --MrBurns (Diskussion) 01:10, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Fragesteller muss klar sein, dass die Bahn ein defacto-Monopol mit eigener Kartellbehörde im Form der Bundesnetzagentur ist, das zu 100% dem Staat gehört. Da gibt es keinen ernst zunehmenden Wettbewerb. Zudem wird dem Fahrgast ein Misstrauen entgegen gebracht, dass da heißt: „Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis“. Das sieht bei Hong Kong Tramways in direktem Mitbewerb zu den Bussen völlig anders aus. Seltsam wenn Kommunisten mehr Wettbewerb haben, als westliche „moderne“ Staaten. Natürlich sollte man sich die Frage stellen, ob die S-Bahn überhaupt für den öffentlichen Nahverkehr gebaut wurde. Was das WC angeht: S-Bahnen sind für Kurzstrecken gedacht und als sie gebaut wurden, war es üblich das der „Inhalt“ des WC auf dem Gleis landete. Zudem soll jeder mögliche Platz für Stehplatz benutzt werden. Nicht sehr komfortabel im heute vorkommenden Zugstau! In älteren Zügen waren die Wagen nicht mit Durchgängen verbunden, wie es bei heutigen Triebzügen üblich ist. Bei Modernisierungen wurde eine Nachrüstung überlegt, aber aus Kostengründen verworfen.--Hans Haase (有问题吗) 04:17, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Wettbewerb mit anderen Bahnbetreibern, aber es gibt den Wettbewerb mit dem Straßenverkehr. Daher wäre es durchaus auch für die Bahn sinnvoll, kundenfreundlich zu sein. Und Hong Kong ist icht wirklich "kommunistisch", Hong Kong gehört erst seit relativ kurzer Zeit zu China und ist eine Sonderverwaltungszone. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das mit der Kundenfreundlichkeit muss vielleicht mal jemand den Bahnvorständen erst sagen (siehe auch WLAN-Angebot). ;) Übrigens ist es nicht mal in allen Städten übliche, diese Mehrfachkarten-Abstempel-Geräte in Bahnen oder an Bahnsteige(!) zu stellen. So befinden die sich in vielen Städten in den Bahnen, aber z.B. in Stuttgart bei der S-Bahn nicht. Dort sucht man sogar bei Tiefbahnsteigen vergebens am Bahnsteig nach solchen, weil sie dort auf einer Ebene höher sind (z.B. Haltestelle Universität) was viele Gäste irritiert und manchmal sogar zum Schwarzfahren zwingt. Ansonsten gilt: Mehr Geräte, mehr Toiletten = mehr Kosten. Und bisher scheint von Gastseite auch kein Druck ausgeübt zu werden, dass Toiletten in Kurzstrecken-Zügen nötig seien. Allerdings würde das die Bahn vielleicht auch gar nicht merken, wenn deswegen Gäste schwinden. In Stadtbussen gibt es die übrigens auch nicht und die fahren auch oft über eine Stunde auf einer Linie. --StYxXx 05:40, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Stadtbusse fahren oft über eine halbe Stunde, aber sehr selten über 2 Stunden, bei S-Bahnen sind Fahrzeiten über 2 Stunden nicht so selten. --MrBurns (Diskussion) 05:51, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wettbewerb gibt es. Manche Aufgabenträger gestalten sogar absichtlich ihre Ausschreibungen so, dass die DB dabei benachteiligt wird (z.B. von zwei Teilnetzen nur eines pro Betreiber möglich, Neufahrzeuge trotz vorhandenen (nach Modernisierung) gleichwertigen Fahrzeugen). "Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis" gilt auch bei fast allen anderen EVU, und liegt oft auch an den Tarifbestimmungen, an denen auch andere Unternehmen mitwirken. Offene Toiletten waren schon zur Zeit der Baureihe 423 (ein Jahr vor der BR 425, die geschlossene Toiletten hat) nicht mehr so üblich. Ältere S-Bahn-Fahrzeuge (Baureihe 420) sind inzwischen nur noch vereinzelt in Betrieb, und in Frankfurt gar nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:31, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Es sind nicht immer die bahnen die für den Abbau der Toileten veratwortlich sidn sonder durchaus der Gesetz geber. Als Beispiel nehme wir jetzt die Schweiz. In den 1970er waren Plupsklos normal, Platzgbedarf im Wagen minimal (Maximal ein 4 Abteil aber meist eh auf der Platform), Unterhaltsbedarf während des Betreibes Minimal. Soll heissen, Wasser auffüllen und Putzen und gut ist, und notfals funktioniert diese Art von Toillete auch ohne Wasser. Heute haben wir ein Behindertengesetz. Diese verlangt, dass wenn Toilete verhandenden sind, dass eine davon Behidetentauglichs ein muss. Daann kommt das Gewässerschutzgesetz, dieses verlangt heute das auffangen von Exkremnten (soll heissenn neue Plupsklos gibs nicht mehr zulässig. Auf eingen Strecken sidn die sogar schon verboten). Also eine behindetengerechte Toillete nimmt midestens den Platz von 8 Sitzplätzen ein. Dazu kommt noch das die Vakuumtoilete regelmässig entlert werden muss, und gern mal vestopft weil Leute mal wieder was runterspülen was nicht reingehört. Der Unterhlatsbedarf stiegt also ortentlich.
Die alte S-Bahnzüge der S-Bahn Zürich (Re 450 udn Doppelstockwagen) hatten bei Auliefeung 2 Plumpsklos. Heute nach Umbau noch eine behindetengerchte Vakuum-Toillete. Die Wahrscheinlichkeit das keine Toillete funktioniert ist also extrem gestigen. Aber die Sitzplatzzahl ist nach dem Umbau trotzdem kleiner, weil die Toillete sich jetzt im Passagierraum und nicht mehr auf den Einsteigsplatformen befindet. Denn der neue Zwischenwagen (mit Toillete und Rolltuhlstellpaltz und Tiefeinstieg), musste im Untergeschoss mit breiten Gang gebaut (1+2 statt 2+2) werden damit bei einer Türstörung die Rollstuhlfahrer die zweite Türe benützen können, damit das Fahrzug eben nicht sofort aus dem Verkehrgezogen werden muss fals mal wieder etwas bei einer Türe klemmt udn diese Abgespret werden muss. Also bitte nicht erstaunt sein wenn sich gewisse Bahnverwaltungen dazu entschliessen gleich von Anfang an denn Kunden mitzuteillen „Nein, wir haben keine Toilleten im Zug“.
Dazu fragt mal eure Politiker warum sie zwar neue/neuwertige Fahrzeuge bei Liniennetz-Auschreibungen forderen aber kein Einbau einer Toilleten. Das die Bahnverwaltungen die sich dafür Bewerben, dann keine Toilleten einbauen lassen, ist irgenwie vertändlich oder. Auch hier gilt „Wer bestellt befiehlt“, und wenn der Besteller keine Toilette befielt .... .- --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Platzbedarf: die Bedeutung davon wird mMn überschätzt. z.B. in Wien sind S-Bahn-Züge nur auf bestimmten Strecken zu bestimmten Zeiten (und zwar dann, wenn der Berufsverkehr vorherrscht) gut gefüllt und teilweise auch überfüllt, sonst ist die Auslastung sehr gering. Daher man kann auch mit 8 Plätzen weniger insgesamt mehr Fahrgäste haben, wenn die Maßnahme, die die 8 Plätze kostet, die Attraktivität dementsprechend erhöht. Ich war auch schon ein paar mal in anderen Netzen in Österreich unterwegs und da wars auch nicht anders. Die Talent-Züge der ÖBB haben auch nur eine behindertengerechte Vakuumtoilette mit geschlossenem Abwassersystem, trotzdem hatte ich nie das Problem, dass die nicht funktionstüchtig war, wie ich sie brauchte. allerdings muss ich zustimmen, dass die Ausfallswahrscheinlichkeiten bei diesen Vakuumtoiletten größer ist, einmal wie ich in einem der Intercity-Züge der ÖBB das große Geschäft verrichtet habe, ist das Würstl zu weit oben liegen geblieben und wollte sich dann auch nach ca. ein Dutzend mal Spülen mit geschlossenem Deckel nicht bewegen (und Klobesen in Zügen hab ich noch nie gesehen). mMn müsste da mehr Wasser dabei sein, damit die Würsteln nicht so leicht kleben bleiben (oder man stellt doch Klobesen bereit, in der Masse, in der die Bahn die dann kaufen würde, wäre das ja ein Cent-Artikel), aber dafür sind die Wassertanks wohl nicht groß genug (ev. wäre auch gar nicht der Platz für größere Wassertanks vorhanden). Jedenfalls kommt es ja hin und wieder auch mal bei IC-Zügen, die schon sehr lange unterwegs sind, vor, dass gar kein Wasser mehr kommt, S-Bahn-Züge sind zwar nicht so lange unterwegs, aber bei modernen S-Bahn-Zügen ist wegen der Niederflur-Bauweise auch unterhalb weniger Platz für Wassertanks als bei den IC-Zügen der ÖBB (die allesamt noch hochflur sind). --MrBurns (Diskussion) 04:36, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Platzbedarf darf nicht unertschätz werden. Klar je länge die Kompostition ist desto weniger fällt das ins Gewicht. Sind das aber einteilige Triebwagen -ohne Übergangseinrichtungen- die in der Hautverkerhszeit in Mehrfachtraktion verkehren, dann muss eben jedes Fahrzuge mit einer solchen Toillete ausgerüstet sein. Die Wassertanks sind in der Regel im Dach, und der Fakalientank einer Vakuumtoillete kann auch recht frei eingebaut werden. Soll heissen die Techick ist in der Lage der Inhalt doch über eine odentliche Strecke zuziehen ggf. auch hoch. Nur sind die Absaugvorichtungen unten vorgesehen, und ist es sinnvoll nicht allzulage Leitungen zun haben. Das Wasser ist in erster Line deswegen alle, weil es nicht rechtzeitig nachgefüllt werden konnte. Leider fehlt auf vielen Bahnhöfen heute das Personal und die Zeit. Hat auch mit dem bilden von Pedelzügen zu tun. Während früher in Wendebahnhöfen die Lok umfahren hat, konnte eben wirklich nebenbei bei ein paar Wagen auch Wasser abgegeben (auch wenn es da nicht geplant gewesen wäre). Heute hast du fast keine Rangierarbeiter mehr, die warten weil an Zügen die Loks um- und Abgehängt werden müssen, in der Folge fehlt dir diese auch um ein Wagen ausserplanmässig mit Wasser zu versorgen. Heute musst du die Wasserabgabe wirklich plannen. Und wehe der Zug hat Verspätung und halt am Endbahnhof statt 20 Minuten nur 10 Minuten Aufenhalt, dann reicht die Zeit eben nicht die geplanten Tanks wirklich zu 100% füllen. Wegen Wasserabgabe wird die Verspätung nicht auf den Folgezug übertragen. Klar ist es ein Service am Kunden wenn der Zug eienN Tollete hat, aber eben der Service hat auch seien Nachteile. Es hat also durchaus praktische Gründe, wenn man im städtischem Nahverkehr und auch kurzen Stichstrecken keine Toilleten einbaut. Weil einfach bei einer durchschnittlichen Reisezeit von unter 30 Minuten es sich nicht wirklich rechnet. Es kann dann sinnvoll sein, den Kunden während der Wartezeit auf den nächsten Zug die Möglichkeit einer Toilletenbesuch am bei der Haltestelle/Umsteigeknoten zu ermöglichen. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Die DB hat vor gut einem halben Jahr die S5/S8 im Netz Rhein-Ruhr nur deshalb gewonnen, weil sie neue Fahrzeuge mit Toiletten einsetzten. Dafür hat es allerdings keinen Menschen interessiert, dass diese Triebwagen eine niedrigeren Wagenboden haben (760 mm statt 960 mm, soll mittelfristig wieder flächendeckend kommen) und für den Kurzstreckenverkehr, etwa innerhalb von Düsseldorf oder Wuppertal, vergleichweise ungeeignet sind. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:43, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Platte: ich hab nicht gesagt, dass es keine Ausschreibungen gibt die Toileten fordern. Sondern wollte eben darauf aufmerksam machen, dass kaum ein EVU von sich aus Fahrzeuge mit Toilleten bestellt, wenn dies der Auftraggeber nicht bestellt (Pflicht) oder zumindest als Service-Pluspunkt (Option) wertet. Dafür ist der Kostendruck einfach zu gross, das rechnet sich nur wenn es aus Umlauftechnischen Gründen sinnvoll die Fahrzeuge ist einer Linie mit Toileten-Pflicht zu verknüpfen (Man also 60 baugeliche Fahrzeug mit Toillenten bestellt, und nicht 50 mit und 10 ohne). Und meiner Meinung nach liegt dann der Fehler eben nicht beim Erbringer, sondern beim Besteller. Wenn der Verkehrsverbund X (Oder wer auch immer der Auftraggeber ist) das Gefühl hat, es sei unwichtig das sein S-Bahnzüge die auf Strecken mit Reisezeiten von 2h+ Toilleten haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Toiletten wären bei der Bahn hilfreich gerade im Wettbewerb mit den Fernbussen.--Ingo wäber (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wettbewerbe von Fernbussen sind ja eher Fernverkehrszüge, Fernverkehrszüge ohne Toilette sind mir nicht bekannt. mMn ist das auch neben dem allgemeinen Komfort, der größeren Bewegungsfreiheit (falls ein nervige Fahrgast in der Nähe ist) und der Laufruhe einer der Vorteile der Bahn im Fernverkehr (bei der Geschwindigkeit ist die Bahn nicht auf allen Strecken besser). Zwar haben die meisten Fernbusse Toiletten, nach meinen Erfahrungen ist da die Hygiene aber oft schlechter, weil es eben im Bus meist mehr Beschleunigungen gibt und daher die Treffsicherheit beim Urinieren leidet, fürs große Geschäft sind Bustoiletten wegen den beengten Platzverhältnissen nach meinen Erfahrungen schon für normal große Männer fast unbenutzbar. Also muss man da warten, bis man sein Ziel erreicht hat oder mal ein Tankstopp gemacht wird, was schon mal um die 5 Stunden dauern kann (auf der Autobahn, auf der Landstraße wegen der niedrigeren Geschwindigkeit ev. noch länger). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, im Fernbus ist man in der Regel billiger unterwegs, bspw, München - Berlin im ICE 129 € der Fernbus fährt mich für nen fünfer.--88.69.128.234 12:42, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie etwas über die Preise geschrieben. Und "ein fünfer" ist sicher nicht der Normalpreis für eine fast 600km lange Strecke, weil wenn in dem Bus alle Passagiere 5€ zahlen, bekommen sie damit nicht mal wenn der Bus ausverkauft ist die Spritkosten rein, die 129€ im ICE sind aber der Normalpreis und es gibt auch bei der Bahn Sonderangebote, also Normalpreis mit Sonderangebot zu vergleichen ist etwas unfair... --MrBurns (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo aber ich habe nen "Fünfer" schon oft bezahlt für die Strecke übrigens bei 70 Passiagerien sind das 350,00 € reicht locker für den Sprit.--12:25, 22. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.183 (Diskussion))
Mit dem Sprit könnte es sich wirklich ausgehen, laut [1] verbraucht ein bus ca. 0,7l pro 100 Personenkilometer. Bei 585km (Distanz München-Berlin laut google Maps) wären das dann 4,095 l pro Fahrgast. Daher falls der Diesel für Busse 1,221€ oder weniger kostet geht sichs aus (wobei ich nicht weiß, wie viel der Diesel für Busse kostet, ich weiß nur, dass es an manchen Tankstellen eigene Zapfsäulen für LKWs und Busse gibt, wo der Preis wegen weniger Steuern niedriger ist als für PKWs). Aber es muss auch der Fahrer bezahlt werden und fürs Fahrzeug fallen auch einige Kosten an (Anschaffungskosten, Versicherung, Wartungskosten). Wenn jeder Fahrgast 5€ zahlt kann sichs also nicht ausgehen. Oft ist es so, dass man die billigsten Angebote bekommt, wenn man lange vorher bestellt und als kurzfristige Besteller eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: laut der Tabelle weiter unten ist bei den Fernbussen eine Auslastung von 60% zugrundegelegt. Allerdings ist im Fernbus bei einer langen Strecken im Gegensatz zum Flugzeug eine 100%-Auslastung sehr unwahrscheinlich, weil es üblicherweise mehrere Zwischenstopps gibt und nicht alle Fahrgäste die gesamte Strecke fahren. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn wenn der Fernbus bspw. in Nürnberg, Leipzig hält können dort Fahrgäste aus und umsteigen so kommt mehr Geld in die Kasse außerdem verbraucht der Bus ca. 25 l a 100 km also brauche ich maximal 125 l Diesel der kostet im EK maximal 1,00 € weil ich es ja von der Steuer absetzen kann, läuft also.--88.69.137.146 12:34, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um etwas von der Steuer absetzen zu können muss man aber erst einen versteuerbaren Gewinn haben, wenn man nur Verluste macht hilft das also nichts. Ansonsten denke ich, dass die Autoren dieser Studie sich die Auslastung (es waren doch 70%, nicht 60%, ich hab die Quelle nur überflogen und nicht bemerkt, dass da Daten aus zwei verschiedenen Studien enthalten waren, die Studie von der die 0,7l auf 100 km kommen strammt von hier), mit der sie gerechnet haben, nicht aus den Fingern gesaugt haben und den Kraftstoffverbrauch auch nicht, wahrscheinlich ist die Studie sogar eher busfreundlich, weil sie vom Internationalen Bustouristik Verband gesponsort wurde. Wenn die preise so berechnet werden, wie du schreibst, dann werden die Langstreckenfahrer von den Kurzstreckenfahrern subventioniert und sind unrentabel. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine Marketingaktion, die man nicht ewig durchhalten wird (oder später auf sehr wenige Plätze pro Bus reduzieren wird). Man kann ja auch nicht nur den Spritverbrauch rechnen, es gibt ja noch genug andere Kosten für Fahrer und Fahrzeug (die wichtigsten habe ich schon weiter oben aufgelistet). --MrBurns (Diskussion) 15:23, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. Juli 2015

Definition des peripheren Widerstandes

Könnte bitte ein Physiker oder ein Rheologe meine Frage Nummer 4 beim Stichwort Diskussion:Widerstand beantworten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:51, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Artikel Peripherer Widerstand, Nachlast, Gefäßwiderstand sind alle für mich als Physiker schwer verständlich. Ist denn die Druckerhöhung durch eine Verengung des Gefäßquerschnitts oder durch Erzeugung von Mikrowirbeln durch Veränderung der Gefäßwandstruktur bedingt? --84.58.214.56 15:14, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beides. Aber auch (und dies dürfte besonders verwirren) die Viskosität des Blutes. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel einfacher. Das Herz pumpt in der Systole; das Blut wird gepresst [englisch: pressure], der Druck steigt an. In der Diastole pumpt die Pumpe nicht, der Blutdruck sinkt ab auf ein Minimum, welches hauptsächlich durch den Windkessel entsteht. Blutviskosität, Verwirbelungen und Adernelastizität spielen nicht die Hauptrolle. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:23, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Hauptrolle war nicht die Rede. Verwirbelungen spielen nur unter physiologischen Bedingungen eine untergeordnete Rolle. Unter pathophysiologischen Bedingungen ist es ähnlich wichtig, wie Verwirbelungen bei der Aerodynamik eines Fahrzeugs. Die Windkesselfunktion der Aorta hingegen beruht auf der Elastizität der Gefäßwand. Sie ist maßgeblich für den Druckkurvenverlauf und damit auch für den Flußkurvenverlauf in der Aorta. Anschaulich beschrieben lassen sich große Mengen Blut leichter in ein elastisches Gefäßsystem hineinpumpen, als in ein starres. Die Aorta ist Teil des Systems. Gemessen wird hinter der Aortenklappe und nicht hinter der Aorta. --Rebiersch (Diskussion) 08:16, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Elektroniker tut sich hier schwer. Die Arterien sind dehnbar und man muss sie sich hier als ballonartigen Schlauch vorstellen. Je höher der Druck, desto weiter dehne sie sich. Das hat Einfluss auf den Durchfluss. Fällt der Druck, drückt der Schlauch seinen Inhalt zu beiden Enden hinaus, da er sich wieder zusammenzieht. Sieht man das Herz als Pumpe, muss die passende Art der Pumpe gewählt werden. Der Schlauch wirkt der Pumpe entgegen. Bei Bluthochdruck wird genau das zum Verhängnis, da die Gefäße überdehnen und sich Ablagerungen bilden. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die FrageMeine Antwort bezieht sich auf „Der periphere Widerstand kann bei der Herzkathetermessung bestimmt werden.“ Definition des peripheren Widerstands: (Mitteldruck Aorta - zentraler Venendruck)/Herzzeitvolumen. Das Herzzeitvolumen kann leicht gemessen werden. Der zentrale Venendruck kann bei einer Herzkatheteruntersuchung bestimmt werden. Ich nehme an, dass der Mitteldruck in der Aorta analog zum zentralen Venendruck gemessen werden kann. Dann sind alle Einflussgrößen zur Berechnung des peripheren Widerstands bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleine Anmerkung: Das Herzzeitvolumen kann nicht leicht, sondern wie im Artikel beschrieben, nur indirekt gemessen werden. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das widerspricht sich nicht: Das Herzzeitvolumen kann leicht indirekt gemessen werden. Jedenfalls ist keine Herzkatheterisierung erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade die beschriebenen nichtinvasiven Meßmethoden würde ich als schwierig durchführbar bezeichnen. --Rebiersch (Diskussion) 19:34, 17. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Antwort vom schwarzäugigen Löwen ist falsch. Die Definition des peripheren Widerstandes ist falsch. Der periphere Widerstand ist zu jedem Zeitpunkt der Quotient aus Blutdruck und Herzzeitvolumen. Die Differenzbildung zwischen Aortenmitteldruck und Zentralvenendruck ist nur eine Annäherung für den Blutdruck. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand berechnen. Den Druck kann man mit Drucksensoren bei der Herzkatheterisierung messen. Kann man mit einer Sonde auch den peripheren Widerstand messen? Ich will den peripheren Widerstand nicht berechnen, sondern messen. Ist das möglich? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:13, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist interessant, was angeblich alles falsch ist, obwohl du selbst fragst, was überhaupt der periphere Widerstand ist. Im Übrigen entsprechen die folgenden Antworten, die dir angeblich sehr gefallen, genau meiner. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst nur den Druck und den Volumenstrom messen, den Widerstand musst Du dann daraus berechnen. Ich vermute, dass die bildgebenden Verfahren der Medizin mit nachgeschalteter Datenverarbeitung, z.B. Doppler-Sonografie, geeignet sind, den Blutvolumenstrom zu messen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort gefällt mir sehr, wenn sie denn richtig ist. Der Volumenstrom ist der Quotient aus Druck und Widerstand. Also: Herzzeitvolumen=Blutdruck/peripherer Widerstand. Oder peripherer Widerstand=Blutdruck/Herzzeitvolumen. Dann wäre zumindest die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes falsch. Gilt diese Gesetzmäßigkeit für das Strömen aller nicht kompressiblen Gase und Flüssigkeiten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:07, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der "Antrieb" für den Flüssigkeitsstrom ist doch nicht der Druck an sich, sondern die Druckdifferenz zwischen Beginn und Ende des durchströmten Gefäßes. Deshalb scheint mir eine Aussage, dass der periphere Widerstand der Quotient aus einer Druckdifferenz und dem Volumenstrom sei, plausibler als die Aussage, er sei der Quotient aus Blutdruck und Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 13:00, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt plausibel. Aber um so falscher ist dann die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes, wenn dort die Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck gefordert wird. Aber: In einen geschlossenen System ist der Druck überall konstant. Das würde Deiner Forderung nach der Druckdifferenz widersprechen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:07, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gilt im hydrostatischen Fall, also gerade dann, wenn keine Flüssigkeit fließt. Wenn der "Arteriendruck" der Druck am Ausgang des Herzens ist und der Venendruck der am Eingang, dann sollte die Definition mit der Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck richtig sein. --Digamma (Diskussion) 13:14, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Der hydrostatische Fall" Welch eine schöne poetische Umschreibung gegenüber klinisch tot. Ein Mathematiker hätte wahrscheinlich formuliert: Der periphere Widerstand lag außerhalb des definierten Bereichs. ;-) Die Meßpunkte sind genau so, wie du sie beschrieben hast. --Rebiersch (Diskussion) 15:29, 17. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Es ist erstaunlich, dass überhaupt ein Arzt, erst recht ein Internist, nicht weiß, dass sich arterieller Druck und venöser Druck unterscheiden. Ansonsten wäre eine venöse Stauung überhaupt nicht durchführbar. (Ich habe gelernt, dass dafür ein Druck von etwa 40 mmHg ausreicht – gegenüber den üblicherweise mehr als 100 mmHg arteriellen Drucks in der Systole.) Die arrogante Abkanzelung angeblich falscher Antworten kann sich der Fragesteller angesichts dieses mangelnden Hintergrundwissens sparen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung. Ich möchte niemanden abkanzeln. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand in den vier Herzhöhlen, in den Venen und Arterien, im kleinen und im großen Kreislauf sowie während der Diastole und der Systole berechnen. Das Ergebnis muss in allen 16 Fällen identisch sein. Ich weiß, dass der Druck überall verschieden ist. Aber in den jeweiligen Bereichen müsste er jeweils relativ konstant sein. Mit den 16 Bereichen meine ich zum Beispiel den Lungenvenendruck während der Systole oder den Druck im linken Vorhof in der Diastole. Während dieser Messungen müssten die Druckdifferenzen klein sein. Muss ich also mit den Drücken oder mit den Druckdifferenzen arbeiten? Beispiel Amazonas mit hohen Drücken und kleinen Widerständen. Was muss ich wodurch dividieren, um als Ergebnis einen Volumenfluss von 1,2 mal 10 hoch 13 ml/min zu bekommen? Die Druckdifferenzen, aber auch die Widerstände, dürften gegen Null tendieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:29, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wurde doch nun wirklich schon erklärt. Du brauchst die Druckdifferenzen, also den Druck am Beginn des Gefäßabschnitts und am Ende des Gefäßabschnitts. Wenn die Druckdifferenz null erreicht hat, so fließt nichts mehr. In diesem Fall ist aber nicht der Widerstand null, sondern es gibt keinen mehr. Wäre der Widerstand in einem Gefäßabschnitt unter definierten Bedingungen aus unerfindlichen Gründen bekannt, so könnte man daraus tatsächlich auf den Volumenfluss rückrechnen. Das Ganze funktioniert aber nicht wie beim Gleichstrom. Hier könnte man in gewissen Rahmen (konstante Temperatur) tatsächlich den Widerstand eines Bauteils einmal bestimmen und bei anderer Spannung den neuen Stromfluss in Ampere berechnen. Bei gleichmäßiger laminarer Strömung in einem unverformbaren Gefäßabschnitt ginge es auch. Die Situation für Gefäßsystem ist aber eher mit der Impedanzmessung von Bauteilen unter Wechselstrom mit unterschiedlicher Frequenz zu vergleichen. Mit anderen Worten: Der Gefäßwiderstand ist kein konstanter Wert und nicht nur abhängig von der Gefäßweite und Gefäßlänge, sondern auch von der Art der Strömung, der Herzfrequenz, der Viskosität des Blutes und der Fließgeschwindigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass sich diese Parameter abgesehen von der Viskosität ständig ändern, also in Diastole und Systole völlig anders sein können --Rebiersch (Diskussion) 15:19, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die erschöpfende Antwort. Dann ist aber die Wikipedia-Definition falsch. Man darf verschiedene Gefäßabschnitte nicht gleichsetzen. Bei der Druckdifferenz muss man in einem der von mir angegebenen 16 Gefäßabschnitte bleiben. Und was ist mit meinem Amazonas-Beispiel? Bei konstantem Widerstand kann doch die Druckdifferenz nicht den enormen Volumenfluss erklären. Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:09, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, du unterliegst gleich mehreren Denkfehlern. Im Amazonas ist zunächst einmal vieles anders als im Blutkreislauf. Während sich im Blutkreislauf die gesammte Blutmenge immer wieder im linken Ventrikel auf ein gemeinsames hohes Druckniveau angehoben wird, hat der Amazonas viele Zuflüsse und lediglich einen gemeinsamen Treffpunkt auf Meeresspiegelhöhe. An die Naturgesetze muss sich das Wasser im Amazonas auch halten. Die Quellhöhe liegt 5170m über dem Meeresspiegel. Das entspricht 5 170 000 mm Wassersäule oder 380 000 mmHg (ungefähr 500 Bar oder 50 000 kPa). Das ist sicher keine kleine Druckdifferenz, zumindest nicht im Vergleich zu den Druckdifferenzen im Herzkreislaufsystem. Im Gegensatz zum Amazonas fließt im Blutkreislauf genausoviel Blut pro Zeiteinheit durch die V. Cava, die Lungenarterien, Lungenvenen wie auch durch die Aorta, solange kein nennenswertes Shuntvolumen vorliegt. Der größte Denkfehler ist aber die Annahme: "Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null." Nein, der Quotient tendiert nicht gegen null. Wenn wir willkürlich einen Widerstand von 1 postulieren und eine Druckdifferenz über 100 cm Flusslänge von 10 messen, so ist der Quotient 10. Über eine Länge von 50 cm käme man, wenn die Bedingungen in dem Flussabschnitt überall gleich sind und kein Wasser hinzu käme, auf einen Quotienten von 5/0.5 = 10. Und bei einem Meßabstand von 1 cm auf 0.1/0.01 = 10. --Rebiersch (Diskussion) 11:23, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Amazonasbeispiel würde ich widersprechen wollen. Es ist unrealistisch, eine Proportionalität zwischen Druckdifferenz und Widerstand zu unterstellen. Der postulierte Widerstand von 1 beträgt einen Meter weiter immer noch 1. Außerdem ergibt eine Druckverteilung von 380 000 mmHg über 6448 km pro Meter eine Druckdifferenz von nur 0,06 mmHg. Kann diese kleine Druckdifferenz bei konstantem Widerstand einen so großen Volumenfluss erklären? Stimmst Du mir zu, dass man das venöse streng vom arteriellen System trennen muss? Dass also die Wikipedia-Definition falsch sein muss? In beiden Systemen muss das Herzzeitvolumen identisch sein, Druck und Widerstand sind jedoch verschieden. Trotzdem muss der Quotient aus beiden immer konstant sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:18, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler ist, denke ich, der folgende: Es gibt keinen Widerstand an einer Stelle, sondern nur einen Widerstand des Gefäßsystems zwischen zwei Stellen. Grob gesprochen: Der Widerstand über ein Strecke von 2 m ist doppelt so groß wie der Widerstand über der Strecke von 1 m. Für den Amazonas bedeutet das (allerdings nur im Durchschnitt): Der Widerstand über 6448 km beträgt das 6 558 000-fache des Widerstands über einen Meter.
Und natürlich kannst du das venöse nicht vom arteriellen System trennen, sonst wäre der Blutkreislauf blockiert und es würde kein Blut fließen. --Digamma (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau (bei konstantem Volumenfluß). @ Dr. Hartwig Raeder: Jedoch ist der Widerstand im Amazonas bei verändertem Volumenfluß keineswegs konstant. Es gilt am Amazonas, wenn auch mit Einschränkungen, das Gesetz von Hagen-Poiseuille. Beachte die Abhängigkeit des Volumendurchflusses von der vierten Potenz des Radius. Vereinfacht: im Amazonas wird auch in der Regenzeit das zusätzlich anfallende Wasser das Meer erreichen und sich im Verhältnis zum Höhenunterschied von 5km kaum aufstauen. (Ich war nie dort, vermute aber, dass es sich höchstens mit weniger Meter handeln wird.) Wenn also in der Regenzeit die doppelte Menge Wasser hinunterfließt, dann nicht deshalb, weil sich der Querschnitt auf das Doppelte verbreitert (macht er nicht) und auch nicht weil die Höhendifferenz von 5170 auf über 10 000 m steigt, sondern weil mit größerem Querschnitt der Widerstand sinkt und nicht konstant ist. Der Widerstand ist weder im Amazonas noch in einem Blutgefäß eine vom Volumenfluß unabhängige Konstante. Eine Ausnahme für Gefäße wäre eine isolierte Mönckeberg-Sklerose. Bei einer Atherosklerose kann die Wand auch sehr starr sein, jedoch führen die unregelmäßigen Gefäßeinengungen zu Turbulenzen, die wiederum abhängig von der Flußgeschwindigkeit sind. --89.182.151.223 00:45, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich darf man das venöse nicht vom arteriellen System trennen. Man muss jedoch beide getrennt betrachten, wenn man das Herzzeitvolumen als Quotient von Blutdruck und peripherem Widerstand errechnen will. In den Venen sind Druck und Widerstand viel kleiner als in den Arterien; der Quotient aus beiden ist jedoch wieder das HZV. Digamma möchte also das HZV als Quotient aus Druckdifferenz und Widerstandsdifferenz bilden. Das ist vermutlich doppelt falsch. - Und das Problem der Regenzeit im Amazonas könnte man doch ganz einfach mit einer größeren Fließgeschwindigkeit (oder Flussgeschwindigkeit, wie Du richtig schreibst) erklären. Bei gleichem Widerstand führt eine größere Geschwindigkeit zu einem größeren Druck und damit zu einem größeren Volumenfluss. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:36, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nichts von einer Widerstandsdifferenz geschrieben. --Digamma (Diskussion) 18:58, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch. Du schreibst vom "Widerstand über einen Meter". Das ist die Widerstandsdifferenz zwischen Meteranfang und Meterende. Du teilst den Gesamtwiderstand in 6558000 Einzelwiderstände ein. Die Summe dieser Widerstandsdifferenzen ist der Gesamtwiderstand. Das ist falsch. - Ich habe nachgedacht. Richtig muss die Definition des Herzzeitvolumens der Quotient aus Druck (nicht: Druckdifferenz) und peripherem Widerstand sein. Alles andere gibt keinen Sinn. Wie kommt es zu der Verwechslung von Druck und Druckdifferenz? Ein Grund ist vermutlich der Unterschied zwischen absolutem und relativem Druck (Physik). Man muss den Luftdruck zum Blutdruck addieren, um den absoluten Blutdruck zu erhalten. Insofern ist jeder gemessene Blutdruck eine Druckdifferenz. Die Ansicht, dass die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten für den Fluss zwischen diesen Punkten verantwortlich ist, klingt zwar plausibel, ist aber falsch. Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt. Also ist die Wikipedia-Definition des peripheren Widerstandes doppelt falsch. Erstens wegen des Wortes Differenz und zweitens wegen der Vermischung von zwei völlig verschiedenen Gefäßbereichen. - Wikipedia schreibt im Stichwort Druck (Physik) im dritten Kapitel über den Druck in strömenden Medien. Hier vermisse ich entsprechende Erklärungen. - Auch die Frage nach Druck und Widerstand in stehenden Gewässern kann ich beantworten. Bei gestauten Fließgewässern ist der periphere Widerstand am Wehr unendlich groß. Bei jedem gegebenen Druck ist der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand Null, wenn der Nenner unendlich groß wird. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:39, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf 6558000? --Eike (Diskussion) 08:59, 21. Jul. 2015 (CEST) =Amazonas-Länge in Metern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:08, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, falsch ist dein Verständnis von Widerstand. Ein Widerstand kann nicht einem Punkt zugeordnet werden, sondern nur einer Strecke. Ja, diese Einzelwiderstände addieren sich. Und nein, sie lassen sich dennoch nicht als Differenz von einem Widerstand am Anfang und einem Widerstand am Ende auffassen. Mit Druck statt Druckdifferenz zu arbeiten ergibt überhaupt keinen Sinn. Ein Druck alleine führt überhaupt nicht zu einer Strömung, was eigentlich offensichtlich ist. Wind kommt nicht vom Luftdruck, sondern von Luftdruckunterschieden. Der hohe Wasserdruck in einem tiefen See führt nicht zu einer Strömung.
Du schreibst: "Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt." Wenn man den Abstand der beiden Messpunkte verkürzt, dann geht in der Tat die Druckdifferenz gegen Null. Aber auch der Widerstand der Strecke geht gegen Null. Und zwar gerade so, dass sich der Quotient nicht ändert. --Digamma (Diskussion) 09:00, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst mich nachdenklich. Deine Beispiele vom Wind und vom Tiefsee sind überzeugend. Aber was ich nicht verstehe, ist der Widerstand einer Strecke. Ist die Fläche gemeint, auf die der Druck drückt? - Man könnte mir ja vorwerfen, kein rheologisches Lehrbuch gelesen zu haben. Beim Wikipedia-Stichwort Rheologie findet man unter den Weblinks eine Rheologie-Seite mit Wörterbuch. Das Wort Widerstand sucht man dort vergeblich. Dort findet sich jedoch der Satz: "In Druckrheometern wird eine Strömung der Messsubstanz durch eine Druckdifferenz ausgelöst." - Deinem Wind-Gegenbeispiel könnte ich entgegenhalten, dass die Luftdruckdifferenz zwar die Ursache des Windes, dass der Volumenfluss aber trotzdem der Quotient aus Druck und Widerstand ist. Dein Tiefsee-Gegenargument könnte ich mit der Behauptung entkräften, in stehenden Gewässern ist der Widerstand 0 und durch 0 darf man nicht dividieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  1. Wie schon mehrmals zu erklären versucht ist der Widerstand nicht unabhängig von der Strecke (was sich als Messgröße pro Strecke ausdrücken lässt), sondern eine Konstante mal Strecke. Zwei Strecken mit identischem Widerstand hintereinander besitzen zusammen den doppelten Widerstand. Das ist analog zum elektrischen Widerstand (elektrischer Widerstand#Berechnung des Widerstands eines Leiters). Insofern bedeutet Meterwiderstand den Widerstand einer Strecke von einem Meter Länge (im Gegensatz beispielsweise zum nur halb so großen Widerstand einer Strecke von einem halben Meter). Außerdem ist der Widerstand davon abhängig, wie viele Gefäße parallel vorhanden sind. Wenn bei gleicher Druckdifferenz zwei Gefäße parallel vorhanden sind, fließt doppelt so viel Blut; der Widerstand ist halb so groß.
  2. Der Druck im Blutkreislauf (getrennt nach großem und kleinen Kreislauf) beginnt bei einem hohen Wert direkt an der Aorta. Der Druck nimmt dann im Verlauf zunächst langsam (in den Arterien und Arteriolen), dann schneller (in den Kapillaren, aufgrund ihres geringen Lumens Möglicherweise auch nicht schneller, weil ja auch der Fluss geringer ist und viele Kapillaren parallel zur Verfügung stehen.) und dann wieder langsamer (in den Venolen und Venen) ab; dann ist der Vorhof des Herzens erreicht. An dieser Stelle steigt der Druck auf kurzer Strecke stark an, um den Ausgangsdruck des jeweils anderen Kreislaufs zu erreichen. Die Differenz der Drücke den gesamten Kreislauf entlang (von der Aorta über die Kapillaren bis in die Vene) ist betragsmäßig gleich der zwischen Vene und Aorta desselben Kreislaufs über die kurze Distanz diagonal durch das Herz (was logisch ist, weil die jeweils beiden Orte dieselben sind, lediglich die Blickrichtung ist umgekehrt). Der genaue Verlauf unterscheidet sich noch zwischen verhältnismäßig kurzen und verhältnismäßig langen („bis in den Fuß“) Anteilen des Kreislaufs. Anfangs- und Enddruck und damit auch die Druckdifferenz sind jedoch gleich.
  3. Ich bezweifle, dass der periphere Widerstand unmittelbar gemessen werden kann. Er kann wie im Artikel beschrieben aus anderen Messgrößen berechnet werden. Ich nehme auch an, dass er bei Kenntnis des gesamten Kreislaufs simuliert werden kann. Ich nehme im Übrigen an, dass auch der elektrische Widerstand nicht unmittelbar, sondern nur über Strom und Spannung gemessen werden kann.
  4. Wenn alle bestätigen, dass die Definition des peripheren Widerstand aus dem Artikel richtig ist (und der bestimmt auch in Fachbüchern gefunden werden kann), sollte man verstehen, dass die eigenen Zweifel unbegründet sind und womöglich auf falschen Annahmen beruhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich zweifele noch immer. Alle vier Herzhöhlen haben ein identisches Herzzeitvolumen. Sie haben aber zu jedem Zeitpunkt verschiedene Blutdrücke und verschiedene Widerstände. Der Quotient aus beiden ist zu jedem Zeitpunkt identisch. Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken? In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant. In jeder Herzhöhle sind also alle denkbaren Druckdifferenzen null. Ich würde ja gerne den Lehrbüchern und Wikipedia glauben. Aber stimmst Du mir nicht zu, dass alles etwas komisch ist? Was Du von den diagonalen Druckdifferenzen schreibst, ist sicher richtig, beantwortet aber nicht die Frage Druck oder Druckdifferenz. Denn man muss immer in einem Bereich oder System bleiben. Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole). Alle diese Bereiche sind so verschieden, dass man nicht zwischen ihnen wechseln darf, wenn man das HZV als Quotient von Druck(differenz) und Widerstand berechnen will. Für parallel geschaltete Widerstände gelten die Kirchhoffschen Regeln. - Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen. Und ist es nicht so, dass der Blutdruck auf dem Wege von der Kapillare bis zur Hohlvene (durch die Muskelpumpen) ansteigt statt weiter zu sinken, wie Du schreibst? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Anstieg des Blutdrucks durch die Muskelpumpe". Aber nur beim liegenden Menschen. Wenn ein liegender Patient während der Untersuchung tritt, so wird der Effekt der Muskelpumpe tatsächlich mitgemessen. Mathematisch ist die Muskelpumpe ein Widerstand mit negativen Vorzeichen. Die Muskelpumpe vermindert daher theoretisch den gemessenen peripheren Widerstand. Leider erhöht sich bei Betätigung der Muskelpumpe auch die Durchblutung in den Muskeln und somit auch das Herzzeitvolumen. --Rebiersch (Diskussion) 18:57, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ist der Blutdruck in den Venen größer als in den Kapillaren. - Gestattest Du mir ein Gedankenexperiment? Vor einem Wasserfall möge sich der Wasserstand halbieren, weil sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. An der Fallkante sind Druck und Widerstand gleich null. Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. Der periphere Widerstand muss sich ebenfalls verdoppeln, damit der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand konstant bleibt. Druck und Druckdifferenz vor der Fallkante sind identisch, wenn der Druck an der Kante gleich null ist. Nach Deiner Theorie muss sich der Widerstand verkleinern, wenn sich die verbleibende Strecke verkürzt. Nach meiner Theorie muss sich der Widerstand vergrößern, weil sich der Druck erhöht. Wer hätte recht? Man darf den elektrischen Widerstand eines Leiters nicht mit dem peripheren Widerstand eines Flusses gleichsetzen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Es nützt nichts, wenn du aus den Antworten nichts lernst. „In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant.“ Das ist falsch, und das wurde dir bereits wiederholt geschrieben. Wenn du deine Fragen beantwortet haben willst, solltest du aufhören, falsche Behauptungen zu wiederholen.
  • „Alle vier Herzhöhlen haben […] verschiedene Widerstände.“ Was sollen die Widerstände der Herzhöhlen? Es geht um den peripheren Widerstand, also den in den Kreisläufen.
  • „Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken?“ Am Anfang und am Ende des betrachteten Systems. Wenn es um den Widerstand eines der beiden Kreisläufe geht, am Anfang und am Ende des Kreislaufs, also direkt hinter und direkt vor dem Herzen. Genauso könnte man den Widerstand einzelner Teile des Kreislaufs, zum Beispiel eines Beins, betrachten.
  • „Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole).“ Die vier Höhlen weglassen, um die geht es nicht. Arterien und Venen sind, wie du weißt, Teile des großen und des kleinen Kreislaufs. Ob man zwischen Systole und Diastole unterscheiden sollte, weiß ich nicht. Es bleiben zwei Systeme übrig, nämlich der große und der kleine Kreislauf, möglicherweise noch jeweils getrennt nach Systole und Diastole.
  • „Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen.“ Es ist denkbar, dass man auch periphere Widerstände bestimmter Werte kaufen kann, nämlich größer- und kleiner-lumige (und mehr oder weniger dehnbare) Schläuche. Es gibt nur keine Nachfrage danach. Es ist jedoch nicht schwer, den Widerstand eines Schlauchs zu messen: einfach verschiedene Drücke am Anfang und am Ende einstellen und den Volumenflussstrom messen. Bei dehnbaren Schläuchen sollte der Wert von der eingestellten Druckdifferenz abhängen. Insofern ist es einfach möglich, ein vereinfachtes Modell des Kreislaufs nachzubauen.
  • Muskelpumpe: Es sind noch andere Phänomene denkbar, die innerhalb eines Blutkreislaufs den Druck erhöhen, zum Beispiel Druckinfusionen.
  • „Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt.“ Wenn sich der Druck verdoppeln würde, würde das Wasser zurückfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke, beim Wasserfall und überhaupt bei einem Fluss ist die hier diskutierte Definition des Widerstands nicht anwendbar (was nicht schlimm ist, denn es handelt sich um die Definition des peripheren Widerstands und der ist im Blutkreislauf definiert, der grundlegend andere Eigenschaften hat als ein Fluss: Im Blutkreislauf kann der Pegel sich nicht einfach halbieren, und wenn er es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand.) Wenn sich der Wasserstand vor dem Wasserfall bei großer Druckdifferenz halbiert, zeigt das, dass mehr Wasser fließen würde, wenn es nur zur Verfügung stünde. Der Widerstand als Eigenschaft des Gefäßes (hier des Flusses) müsste also dann betrachtet werden, wenn ausreichend viel Wasser zur Verfügung steht. (Ich kann schlecht behaupten, ein Fluss besitze einen riesigen Widerstand, nur weil ich lediglich einen einzigen Tropfen Wasser anbiete.) Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer (gleicher Wasserstand, doppelte Fließgeschwindigkeit → doppelt so groß) wie in einem Flussabschnitt weiter stromaufwärts. Im Übrigen dürfte es für den Widerstand eines Flussabschnitts egal sein, ob kurz darauf ein Wasserfall kommt; der Flussabschnitt besitzt einen Widerstand, der sich aus seinen eigenen Eigenschaften, unabhängig von denen der Abschnitte davor und danach, ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:54, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur zum letzten Absatz: Selbstverständlich sind die Eigenschaften im Blutkreislauf anders, dennoch gelten die gleichen Gesetze. Du schreibst doch selbst zum Pegel: Wenn er (der Pegel) es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand. Natürlich gibt es beim Blutkreislauf keinen "Wasserfall" im klassischen Sinn. Vergleichbar ist ein Wasserfall aber mit der Situation der großen Venen oberhalb der Herzebene z.B. Halsvenen beim stehenden Menschen. Auch hier würde mehr Blut fließen, wenn es zur Verfügung stünde. Blut in den Halsvenen gehorcht im gleichen Sinne den Gesezten der Schwerkraft, wie Wasser bei Wasserfall. Lediglich der Luftwiderstand fällt weg. Und doch, man kann sehr gut behaupten, dass ein Fluss einen riesigen Widerstand besitzt, wenn nur ein Tropfen Wasser angeboten wird. Möglicherweise wird der Widerstand aufgrund der Adhäsionskraft sogar so groß, dass nichts mehr fließt. Eine Analogie im Blutkreislauf wäre die Hämostase. Ein Wasserfall beeinflusst schon die Pegelstände flussaufwärts. Ein typischer Wasserfall dürfte den Pegelstand flussaufwärts sinken lassen. Hierdurch erhöht sich einerseits die Druckdiffernz in einem zuvor gewählten oberen Flußabschnitt, andererseits verringert sich der mittlere Querschnitt des Flusses in diesem Abschnitt. Letztendlich hat auch ein Wasserfall einen Widerstand durch Turbulenzen und den Luftwiderstand. Bei einem künstlich geschaffenen Wasserfall durch einen Staumauer verhält es sich etwas anders. Der Pegelstand wird vor dem Wasserfall durch die Staumauer stark angehoben. Die Druckdfferenz flussauffärts verringert sich. Der mittlere Querschnitt wird in diesem Abschnitt vergrößert. --Rebiersch (Diskussion) 00:18, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Blutkreislauf kann der Pegel nur sinken, wenn sich das Gefäß zusammenzieht. Im Fluss kann der Pegel ohne weitere Änderungen sinken. Blut kann auch nicht einfach ein Blutgefäß hinunterstürzen, sondern wird vom weiter oben befindlichen Blut zurückgehalten (vgl. Wasser in einem dünnen Rohr, das oben zugehalten wird). Im Übrigen ist die Definition des peripheren Widerstand kein Naturgesetz, sondern eine von Menschen geschaffene Bezeichnung für eine bestimmte Größe. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ein Wasserfall sämtliche Eigenschaften des Flusses unverändert lässt, sondern dass der Widerstand als Eigenschaft des Flusses davon unabhängig sein muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(quetsch)Venen sind keine starren Rohre. Wenn etwas zurückgehalten wird wie in einem oben zugehaltenen Rohr, dann höchstens durch Venenklappen, die aber ohnehin in Flussrichtung ausgerichtet sind. Beobachte mal Halsvenen beim Kopfstand und bei aufrechter Haltung (beim Herzgesunden natürlich). Bei aufrechter Haltung werden sie kollabieren. Ich sehe durchaus Parallelen zu einem Wasserfall. Ein besserer Vergleich wäre wohl ein Wasserfall in einem Vakuum. Wenn man die Verhältnisse in den Venen als Teil des Systems betrachtet, so sollte man dem Wasserfall in einem Fluß auch als Teil des Flusses betrachten.
Selbstverständlich ist die Definition des peripheren Widerstandes kein Naturgesetz. Sie kann daher streng genommen auch nicht falsch sein. Sie könnte in sich widersprüchlich sein oder mit Naturgesetzen im Widerspruch stehen. Beides ist nicht der Fall. --Rebiersch (Diskussion) 10:58, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der black eyed Lion schreibt: "Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer." Das ist falsch. In jedem Fließgewässer ist der Volumenstrom konstant. Ansonsten müssten Lücken, Stillstände oder Inundationen entstehen. Wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt, dann halbiert sich der Pegel. Druck und Widerstand verdoppeln sich. Der Volumenstrom bleibt konstant. Im Übrigen habe ich auf der Seite Benutzer:Dr. Hartwig Raeder viele Beispiele für den Volumenstrom als Quotient aus Druck und Widerstand angeführt. Der Blutkreislauf in allen seinen Abschnitten wird keine Ausnahme darstellen. Insofern sehe ich die Wikipedia-Definition vom peripheren Widerstand trotz allem als falsch an. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:52, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest meinen gesamten Absatz lesen. Ich habe geschrieben: „Wenn sich der Wasserstand vor dem Wasserfall bei großer Druckdifferenz halbiert, zeigt das, dass mehr Wasser fließen würde, wenn es nur zur Verfügung stünde. Der Widerstand als Eigenschaft des Gefäßes (hier des Flusses) müsste also dann betrachtet werden, wenn ausreichend viel Wasser zur Verfügung steht. Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer wie in einem Flussabschnitt weiter stromaufwärts.“ (Ich habe alle Konjunktive hervorgehoben.) Im realen Fall bleibt der Volumenstrom gleich (doppelte Geschwindigkeit, halber Querschnitt). Dieser Fall ist aber für den Widerstand des Flusses an der Stelle unerheblich, weil weniger Wasser vorhanden ist, als der Fluss aufnehmen kann. Um den Widerstand im Abschnitt vor dem Wasserfall mit dem noch weiter flussaufwärts vergleichen zu können, müsste an beiden Stellen eine ausreichende Menge Wasser zur Verfügung gestellt werden. Es müsste also Wasser hinzugegeben werden, um vergleichbare Bedingungen zu schaffen. (Wir können beispielsweise annehmen, dass der Abschnitt vor dem Wasserfall genau gleiche Eigenschaften (Breite, Rauigkeit der Oberfläche etc.) besitzt wie ein Flussabschnitt weiter aufwärts. Dann besitzt er auch den gleichen Widerstand.) --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Analogie zum Kabel in der Elektrotechnik hältst Du also den peripheren Widerstand für eine Naturkonstante des Gewässers? Gibt es in der Elektrotechnik verschiedene Stromflussgeschwindigkeiten? Ist der periphere Widerstand proportional zum Druck (oder zur Druckdifferenz)? Ist dieser Proportionalitätsfaktor gleich dem Volumenfluss? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Widerstand in der Elektrotechnik ist keine Naturkonstante. Der periphere Widerstand ist keine Naturkonstane, Der Widerstand eines Gewässers ist keine Naturkonstante. Die Geschwindigkeit der Elektronen kann zumindest gemesen werden. Der periphere Widerstand ist nicht proportional zum Druck sondern zur Druckdifferenz zwischen Mitteldruck Aorta und zentralem Venendruck. --Rebiersch (Diskussion) 22:09, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich danke sehr herzlich für die überaus erhellenden und konstruktiven Antworten. Sie überzeugen mich nicht. Meine Kritik habe ich soeben unter Nummer 7 in der Diskussion:Peripherer Widerstand zusammengefasst. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:59, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

20. Juli 2015

genderischer Fachausdruck

(en) Just to say, I'm gender aware.

(de) Mal angenommen, Anton und Berta zeugen zwei Kinder. Das Erste female, das Zweite male. Unzweifelhaft ist es das Recht der Eltern, das erste Kind „Berta“ und das zweite „Anton“ zu nennen. Soweit ist alles bekannt.

Aber: Historisch nachweisbar ist die Unterscheidung zwischen „Anton Senior“ und „Anton Junior“, allerdings nicht für Frauen. Da heisst es dann „Berta I.“ und „Berta II.“ Somit meine Fage: Wurde das in der Sprachwissenschaft schon mal diskutiert, falls ja unter welchem Namen?--grixlkraxl (Diskussion) 21:18, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Es ist durchaus üblich, „Anton den Älteren“ von „Anton dem Jüngeren“ zu unterscheiden. Ich kenne bisher kein äquivalentes Beispiel für Frauen. Ich bin nach wie vor für jeden Hinweis dankbar. --grixlkraxl (Diskussion) 22:18, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Beispiel mit I. und II. ist nicht zielführend; das gibt es bei Männern genau so.
Die Begriffe Junior und Senior dagegen sind nicht nur für Männer gebräuchlich, so gibt es z.B. auch die Juniorchefin und die Mutter von z.B. der jungen Frau Müller ist Frau Müller Senior.
Als fester Bestandteil des Namens dagegen ist die Unterscheidung bei Frauen deutlich weniger gebräuchlich als bei Männern. Dennoch gibt es sie auch dort: Germanicus und Agrippina bekamen u.a. eine Tochter, die ebenfalls den Namen Agrippina trug. Mutter und Tochter wurden dann Agrippina die Ältere und Agrippina die Jüngere genannt. --88.130.121.3 22:52, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die jüngere. 85.212.46.166 01:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei minor nicht ganz das Gleiche ist wie junior. --Optimum (Diskussion) 12:54, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Unterschied wäre? --88.130.121.3 13:43, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Namenszusatz#Genealogische Zusätze. --Neitram  13:48, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu "minor"/"major" steht da nix drin. Für ich hört sich das so an, als wär das das Gleiche. --88.130.66.213 16:06, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wird es häufig gleichwertig benutzt, aber von der wörtlichen Bedeutung her ist es doch unterschiedlich: älter/jünger und wichtiger/unwichtiger. Gerade bei dem Beispiel unter "Genealogische Zusätze" wird doch ganz deutlich, dass der eine Jakobus nicht unbedingt älter, aber viel wichtiger ist, und das "maior" mal flott mit "der Ältere" übersetzt wurde (von der katholischen Kirche). "Major League" ist ja auch was anderes als "Senior League" und "maior domus" bedeutet nicht "altes Haus" :), also könnte die Bezeichnung auch eine Wertung sein, selbst wenn sie dann im Deutschen mit "der Ältere, der Jüngere" übersetzt wurde. --Optimum (Diskussion) 19:37, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt einleuchtend. --88.130.105.132 13:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Englischen schreibt: en:Suffix (name)#Generational titles: "Although there are instances of daughters being named after their mothers and also using the suffix "Jr." (such as en:Anna Eleanor Roosevelt, Jr., en:Winifred Sackville Stoner Jr., and Carolina Herrera Jr.), or after their grandmothers or aunts with the suffix "II", this is not common." --Neitram  13:43, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es einfach seltener, dass Töchter den gleichen Namen wie die Mutter erhalten. --Digamma (Diskussion) 21:17, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt nicht sehr einleuchtend. Dass maior abgekürzt statt maior natu verwendet wird, ist doch schon Klippschullatein. Soll man es "mal flott" mit größer durch Geburt übersetzen statt mit älter? --Bavarese (Diskussion) 11:28, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

21. Juli 2015

Ab wann wurde direkt aus dem Persischen übersetzt, in welche Sprachen, und was für Texte waren es?

Wissen, auch literarisches, aus dem persischen Kulturraum gelangte allem Anschein nach meist zuerst über Mittlersprachen dorthin, wo es "international" Wirkung entfaltete. Weiß jemand etwas hierzu: Ab wann wurde direkt aus dem Persischen übersetzt, in welche Sprachen (inkl. Arabisch), und was für Texte waren es? Danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:07, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

frühe Übersetzung aus dem Persischen: Behistun-Inschrift. --Niki.L (Diskussion) 21:05, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
danke, Niki.L, und wo finde ich eventuell was zu Neupersisch? --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verfassungswidrige Gesetze

Aus aktuellem Anlaß: Ich finde zwar im Artikel Verfassungswidrigkeit eine Übersicht über „nichtig oder verfassungswidrig erklärte Bundesgesetze“ seit 1990 (insgesamt 151 Fälle zwischen dem 23. Januar 1990 und dem 7. Mai 2013, Stand: 5. Mai 2014). Ich suche aber noch eine entsprechende Auflistung für die Zeit zwischen dem 23. Mai 1949 und dem 22. Januar 1990 und entsprechende Übersichten für die Entscheidungen der Landeverfassungsgerichte. Weil den Regierungen und Parlamenten ja auch ein System der juristischen Beratung zur Verfügung steht wäre die ideale Ergänzung auch ein Überblick über die Kosten, die die Steuerzahler auf Landes- und Bundesebene jährlich für eine entsprechende Beratung, Gutachten und Mitarbeiter aufwenden, die den Beschluß von verfassungswidrigen Gesetzen bereits im Vorfeld vermeiden helfen sollen. Hat jemand einen Tipp? --2003:45:461A:7A76:9D60:8427:3522:700E 18:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für die Bundesgesetze steht´s doch unter der von Dir verlinkten Liste: "Angaben für den Zeitraum bis 1990 s. Datenhandbuch 1949 –1999, Kapitel 11.13". Und das Archiv für das alte Datenhandbuch ist hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:02, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, Klasse! Das ist zumindest schon einen Schritt weiter. Merci. --2003:45:461A:7A76:9D60:8427:3522:700E 19:07, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn noch weitere Hinweise? --84.143.250.14 12:06, 24. Jul. 2015 (CEST) (auch als 2003:45:461A:xxx)[Beantworten]

US-Todesstrafe

Hallo. In den Vereinigten Staaten wird immer wieder zur Abschaffung der Todesstrafe das Argument des finanziellen Aspekts mit den Haaren herbeigezogen, dass ein Insasse dem Staat bei 12 oder mehr Jahren von der Verurteilung bis zur Hinrichtung soundsoviel kosten tue. Wenn man, wie ich es nun geschrieben habe (sagen wir im Zeitraum von 12 Jahren), er soundsoviel abertausende Dollars kostet, wäre es doch billiger ihn schneller zu exekutieren. Wenn aber die Todesstrafe irgendwann abgeschafft ist (sein sollte), und der Täter (statt Todesstrafe) mit 300 Jahren Zuchthaus verurteilt wird (obwohl niemand diese Zeit überleben tut); sagen wir mal, er hat imm Alter von 29 drei Polizisten erschossen, und er mit 30 Jahren zu 300 Jahren verurteilt wird, und er 80 Jahre alt würde bevor er auf "natürliche Weise" sterben täte, säße er demnach 50 Jahre im Zuchthaus; und somit die Frage: Das käme dem Steuerzahler doch gleichermaßen teuer zu stehen, wenn nicht sogar mehr...? Oder ? Danke. --2001:7E8:C0E6:5201:DC06:5072:B150:5106 19:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.amnestyusa.org/our-work/issues/death-penalty/us-death-penalty-facts/death-penalty-cost --Eike (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch, die Kosten der Todesstrafe sind deutlich höher als jemand bis zum Lebensende wegzusperren, mal von der moralischen Seite abgesehen. Aus dem Link: A 2003 legislative audit in Kansas found that the estimated cost of a death penalty case was 70% more than the cost of a comparable non-death penalty case. Death penalty case costs were counted through to execution (median cost $1.26 million). Non-death penalty case costs were counted through to the end of incarceration (median cost $740,000). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll das teurer sein? Giftspritze kostet nicht mehr als eine Mahlzeit, elektrischen STrom gibt es auch fast für lau..gleiches gilt für Gas...In der BRD kostet ein Häftling um die 200 Euro am Tag--Markoz (Diskussion) 19:36, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn der Delinquent irrtümlich hingerichtet wurde, wird er flugs wieder ausgegraben und wiederbelebt. Zwischen Verurteilung und Hinrichtung sollte schon einige Zeit vergehen, damit Irrtümer überhaupt eine Chance haben. Nur zu Haft verurteilten bekommen dann Haftentschädigung und gut. Eine Hinrichtung lässt sich auch mit noch so viel Haftentschädigung nicht rückgängig machen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: +1. --Gary Dee 20:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz: Möglicherweise habe ich den Sarkasmus überlesen, aber die Realität in den USA ist nun mal so, dass eine Todesstrafe deb Staat teurer kommt als eine lebenslange Haft ohne Aussicht auf Bewährung, aber vielleicht war es ja echt Sarkasmus? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Leider kein Sarkasmus, sondern Markoz höchstpersönliche Sicht auf die Welt. Markoz verwechselt die Todesstrafe mit der Hinrichtung. Die Hinrichtung ist aber nur der vorläufige Endpunkt, vorher gibt es noch etliche Verfahren und lange Jahre im Todestrakt. --84.58.90.154 22:08, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Haft haben die nicht zu Tode Verurteilen ja erst recht, von daher wundert es mich auch - aber man kann es ja über den Link nachlesen. --Eike (Diskussion) 19:55, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Was wundert dich? Das es teurer ist? Das liegt einfach daran, dass ein zum Tode Verurteilter weitaus mehr juristische Möglichkeiten hat als ein "nur" zu lebenslanger Haft Verurteilter. Wenigsten kann man den USA nicht nachsagen, dass sie es sich einfach oder "kostengünstig" machen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:03, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist das eine, das andere das bei einem zu Todeveruteilten immer die höchste (=teuerste) Haftstufe gilt. Da ist immer Administrative und unter Umständen sogar Supermax angesagt. Bei einem Lebenslang ohne Bewährung eben nicht, da ist bei guter Führung durchaus ein niedreiger Level drin. Und in der Folge wird die Unterbringung auch günstiger. --Bobo11 (Diskussion) 22:46, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Todesstrafe ist zu ächten. Es gibt niemals, in keinem Szenario eine akzeptable Rechtfertigung für eine Todesstrafe. Der Ansatz der Fragestellung nach einer Gegenüberstellung der Kosten für Todesstrafe und Langzeitstrafe ist zutiefst inhuman und ignoriert die Grundrechte der Menschen.
Die Frage hinter der Fragestellung ist ja: Soll generell bei einer Strafe der Aspekt der Kosten eine Rolle spielen und warum? Was mit einer Strafe verbunden wird und warum, läßt sich in den Artikeln Strafe und noch deutlicher in Strafzwecktheorie nachlesen. Wäre eine Strafe durch den Grundsatz mitbestimmt: „Eine Strafe darf den Staat so wenig wie möglich kosten“, dann wäre die (überspitzte) Konsequenz die weitgehende Abschaffung des Rechtssystems und die Vermeidung fast aller Kosten entweder durch keine Strafe oder durch eine von der Exekutive auszuführende sofortige Todesstrafe. Ein Falschparker? Der Polizist erschießt ihn einfach und der Erschossene wir nie wieder falsch parken. Problem gelöst. Bei Rot über die Fußgängerampel gelaufen? Ein gut gezielter Schuß in die Stirn macht dem Unsinn noch an Ort und Stelle für immer ein Ende und wir müssen da nicht weiter drüber reden.
(Fast) jeder weiß, dass es unsinnig ist, Falschparker zu erschießen. Aber wo würde die Grenze gezogen? Sollte man, um Steuergeld zu sparen, nicht auch verschiedene Langzeitstrafen abschaffen? Und mittlere Strafen? Wer heutzutage ein Urteil von mehr als fünf Jahren kassiert, hat automatisch aus Kostengründen sein Leben verwirkt, damit die Länderhaushalte ins Plus gehen und die Staatsverschuldung abgebaut wird? Todesstrafe gibt ja es auch schon für einen politischen Witz oder das Mißachten irgendwelcher religiöser Vorschriften. Wo ist die Grenze?
Ebenso inakzeptabel wie die Todesstrafe ist eine fallbezogene Kosten-Nutzen-Abwägung. Innerhalb eines Rechtsstaates steht über allem generalisiert der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Schutz der Rechte seiner Bürger. Dieser Schutz kostet so viel, wie er kosten muß, um das bereitzustellen, was nötig ist. So zum Beispiel ein therapeutisches Einwirken auf Straftäter mit dem Ziel ihrer Resozialisierung. Das kann langfristig und gesamtgesellschaftlich gesehen sogar viel kostengünstiger sein, obwohl unmittelbar in die Resozialisierungsbemühungen investiert wird, sie also mit Scheuklappen gerechnet scheinbar zu mehr Kosten führen als Wegsperren bei Wasser und Brot. Aber die Kostenfrage ist hier kein akzeptables Argument. Die Argumente wachsen aus den Rechten der Opfer, den Rechten der zu schützenden Gesellschaft und den Rechten des Straftäters. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, wir sind der Souverän. Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da. Für alle Bürger. Und den Schutz ihrer Rechte. Auch für die Rechte der Straftäter.
Vielleicht sollte man ja auch Langzeitgefangenen die medizinische Versorgung verweigern? Dann erkranken sie mehr und sterben früher und alles wird billiger. Und wen könnten wir noch schneller sterben lassen, damit wir Steuern sparen? Alte Menschen? Chronisch kranke Menschen? Behinderte Menschen? Aufsässige freche uneinsichtige Kinder? Wo und mit welcher absurden barbarischen Scheinbegründung würden die Grenzen gezogen? Wie oft würden sie verschoben, um noch mehr Geld zu „sparen“?
Die Fragestellung: „Ist die Todesstrafe kostengüstiger als eine lange Strafe?“ bewegt sich außerhalb eines von Humanität und Zivilisation geprägten Diskurses. Sie bewegt sich auch außerhalb unserer Vorstellung von Menschenrechten und Grundrechten. Der Artikel Recht auf Leben gibt daüber Auskunft. Auch die schlimmsten Verbrecher, die Monster, die unbelehrbaren Gemeingefährlichen die unglaubliches Leid auf die übelste Weise über uns bringen, haben ihre Menschenrechte, habe ein Recht auf Leben. Und an ihnen, da wo es uns am schwersten fällt, zeigt sich am deutlichsten, wie konsequent und unbeirrt wir zu unseren Grundrechten stehen, was die Grundrechte wert sind. (Und was wir wert sind.)
Der Art. 1 GG spricht von „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten“. Der Art. 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bestimmt: „Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ Und der Art. 3 besteht „nur“ aus einem einzigen Satz: „Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“ Die Präambel spricht von der „Anerkennung der angeborenen Würde und de(n) gleichen und unveräußerlichen Rechte(n) aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen“.
Diese Rechte stehen nicht zur Disposition. Das bedeutet das Wort „unveräußerlich“ im Grundgesetz und in der Erklärung der Menschenrechte. Eine Kostenabwägung versucht sie jedoch zur Disposition zu stellen. Die einzige sinnvolle Antwort kann nur sein, dass sowohl eine Kostenabwägung als auch die Todesstrafe die Menschrechte und Grundrechte, für die wir eintreten, zur Disposition stellen. Das ist - auch hypothetisch - völlig indiskutabel. Weil wir diese Rechte verteidigen. Weil wir allen Menschen diese Rechte zugestehen, auch den Menschen in der USA. Wenn ein US-Bürger damit argumentiert, die Todesstrafe sei kostengünstiger, kann die Antwort nicht eine wie auch immer geartete Rechnung oder Aufrechnung sein sondern die Antwort kann nur lauten, dass wir erwarten und fordern, dass die USA so schnell wie möglich die Todesstrafe abschafft und sich so den Weg von der Barbarei in die Zivilisation ebnet. --2003:45:461A:7A76:3496:FD9:989C:B731 03:37, 22. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Einige Bundesstaaten der USA gehen ja bereits diesen Weg. --2003:45:461A:7A76:3496:FD9:989C:B731 04:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Further Reading: Warum der Staat seine Bürger nicht töten darf und schließlich auch: Schafft Lebenslang ab. -- Ian Dury Hit me  12:54, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Töten ungeborener Kinder ist im Gegensatz dazu moralisch vollkommen in Ordnung, offenbar.--80.129.153.215 13:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"ungeborenes Kind" ist ein Widerspruch in sich (siehe erster Satz des Artikels); und eine andere Frage ist das sowieso. --Eike (Diskussion) 13:38, 22. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
„Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da.“ Schön wärs, und Berliner war er auch.
--2001:7E8:C015:7F01:E4C1:1379:EC8A:5273 18:21, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das klingt ja alles schön und gut und in einer idealen Welt wäre das auch so, aber aktuell sind wir davon weit entfernt und müßten uns diesen Idealzustand erst erarbeiten.
  • Innerhalb eines Rechtsstaates steht über allem generalisiert der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Schutz der Rechte seiner Bürger. - Darüber noch steht der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Selbsterhalt des Staates.
  • Die Argumente wachsen aus den Rechten der Opfer, den Rechten der zu schützenden Gesellschaft und den Rechten des Straftäters. - Die Argumente schon, aber die Konsequenzen füe den Bürger erwachsen aus der Verfahrensroutine.
  • Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, wir sind der Souverän. - Rein theoretisch, mehr nicht.
  • Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da. - So war es gedacht, so wird es aber nicht gemacht. Bürger sind Humankapital, das nach ökonomischen Gesichtspunkten behandelt wird.
--84.58.127.154 22:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2001:7E8:C015:xxx und 84.58.127.154: Vielleicht liegt ja ein Mißverständnis vor. Es ist relativ müßig, auf die Widersprüche zwischen Verfassungswirklichkeit und Verfassungsanspuch hinzuweisen. Vor allem, wenn es beim Jammern bleibt - in der Sache zwar durchaus berechtigt, aber ohne jegliche Perspektive hinsichtlich einer analytischen Abwägung und der daraus folgenden konkreten Handlungsoptionen. Was soll man damit machen? Was folgt denn daraus?
Demokratische und humane Verhältnisse werden nicht auf dem Silbertablett serviert und bleiben auch nicht aus eigener Kraft stabil. Man muß darum kämpfen und sich selbst ernst nehmen. Jeden Tag. Das ist - in der Zuspitzung - der Kern des populären Satzes von Thomas Jefferson: „The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.“ Neben der Notwendigkeit der permanenten Verteidigung der Demokratie und der Freiheit (in dem Sinne: „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit“) gilt außerdem: Ohne Demokraten funktioniert keine Demokratie und Demokrat wird man nicht durch ein Naturereignis sondern durch einen mühsamen Lernprozess. Und der (wie bereits geschrieben durchaus berechtigte) Einwand „Schön gesagt, aber in der Realität nicht zu erkennen“ enthebt nicht der Notwendigkeit, sich (auch diskursiv) immer wieder der Grundlagen zu vergewissern, auf denen man dann - als Beispiel - die Todesstrafe entschieden ablehnt oder denen ans Schienbein tritt, die Menschen zu Humankapital machen. Hinter allem steht doch (nicht alleine aber auch nicht zuletzt) das Rechtsgut, das geschützt und verteidigt werden soll. Und erst davon, von diesen Orientierungsmarken in der Wüste der Beliebigkeit ausgehend, kann ich die konkreten gesellschaftlichen Verhältnisse analysieren, kritisieren und konkret verändern.
Als meine Antwort also: So what. Was ihr da bejammert ist bekannt und steht jeden Tag in der Zeitung. Aber das veranlaßt mich doch nicht, auch nur einen einzigen Satz aus meinem Beitrag vom 22. Juli, der deutlich eine ganz andere Intention verfolgt, zu revidieren oder zurückzuziehen.
Falls euch das Jammern ernst ist, verweise ich mit großem Vergnügen zur Ermutigung auf einen, der zu den Wurzeln der freiheitlichen Demkratie gehört und in dessen Tradition wir stehen: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ (Ludwig Börne. Briefe aus Paris, 1833) Das wollte ich schon immer mal zitieren... --2003:45:461A:7A4E:852C:22C2:D6EF:D2A6 03:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du denn, liebe unausprechliche IP, was ich hier (und auch anderswo) versuche zu tun? ^^ --94.219.121.12 21:32, 23. Jul. 2015 (CEST) (ehemals 84.58.127.154;)[Beantworten]

rechts überholen

Erlebe ich leider immer wieder: Im Hamburger Stadtgebiet Richtung stadtauswärts wird aus einer dreispurigen Straße innerorts eine dreispurige Autobahn, auf der man 100 km/h fahren darf. Viele Autofahrer bleiben einfach ganz links oder in der Mitte kleben und fahren bei freier Autobahn ihre 70 oder 80 km/h. Wenn ich dann korrekt rechts fahre und 100 km/h fahren möchte, muss ich gezwungenermaßen rechts überholen. Ist das zulässig? Oder muss man seine Geschwindigkeit dem am langsamsten Fahrenden in der Mitte oder ganz links anpassen? --178.25.193.56 21:10, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier greift wohl §7 Abs. 3 der StVO: "Innerhalb geschlossener Ortschaften – ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) – dürfen Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen ... Dann darf rechts schneller als links gefahren werden." --84.152.1.25 21:53, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, wenn die Stadtautobahn als Autobahn ausgeschildert ist, dann gilt das Rechtsüberholverbot auch innerorts. --84.58.90.154 22:22, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Stau und zähflüssigem Verkehr zwischen Stauwellen sieht es unter 80 km/h anders aus. Mal im Ernst, die Regelung ist nur dazu da, dass die Verkehrspolizei nicht arbeitslos wird und dem Staat noch eine Einnahmequelle wegbricht, sonst könnte er seine Industrie nicht subventionieren und Griechenland müsste endlich seine Steuerhinterzieher weltweit belangen. Drängeln verhindert es nicht und Dank ausländischer Automobilhersteller ist der rechte Außenspiegel Standard geworden und nicht länger überteuertes Zubehör. Es sind also nur die Arbeitsplätze bei der Polizei und den Bußgeldstellen, die die Regelung aufrecht erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Rechtsüberholen ist verboten, weil das saugefährlich ist. Schau Dir mal einige Crashvideos dazu an, dann verstehst Du es vielleicht. --84.58.90.154 01:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Rechtsfahrgebot und Überholvorgang. --Komischn (Diskussion) 02:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist in allen großen Ländern und vielen anderen erlaubt. Was die IP meint sind wohl die Manöver aufgezeichnet von Dashcams in Russland, die zeigen wie von beliebigen Fahrspuren aus gedrängelt und abgebogen wird. Das ist Kein Vorbild sondern Verkehrrowditum. Nur hier gibt möglicherweise den Verwaltungsterror und Besserwisserei aus altern Zeiten anderer Staatsformen. Im Stau darfst Du sehr wohl rechts vorbeifahren, wenn Deine Fahrspur es erlaubt. Es steht in keiner Vorschrift, dass du danach die Spur wechseln sollst, um dich vorzudrängen. Vielmehr ist der unnötige Spurwechsel ohne Grund ein Manöver mit dem höheren Risiko, die Vorfahrt, die auf der eigenen ununterbrochenen Fahrspur besteht für andere zu beeinträchtigen. Daher ist das häufige grundlose Wechseln in anderen Ländern eine Ordnungswidrigkeit, hier nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@84.58.90.154 "Rechtsüberholen ist verboten, weil das saugefährlich ist" ....umgedreht wird ein Schuh daraus.....wenn es Personen gibt die meinen auf einer "freigegebenen" dreispurigen Autobahn ganz links fahren zu müssen (und das obwohl die mittlere und rechte Spur frei sind).... und das dann auch noch mit atemberaubenden 110 +- 10 km/h ..... dann ist DAS saugefährlich...... Mittelspur und Linksfahrer gehören mindestens genauso hart "bestraft"...... Entweder sind diese Leute sich einfach nicht im klaren über das was sie da tun oder gehören zu den selbsternannten "Verkehrs-Sheriffs", wie dem auch sei, entweder strikterer Kontrollen gegen solche Leute oder allgemeines Rechtsüberholen erlauben.... 146.52.37.84 03:12, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage driftet zwar etwas ab, aber trotzdem eine pers. Meinung zum letzten Beitrag. Das Ganze wird eigentlich nur "saugefährlich" wenn kein generelles Limit gegeben ist (was jetzt bitte keiner dahingehend interpretiere, dass ich ein solches befürworte). Ich war und bin viel in Ländern unterwegs, die eine Höchstgeschwindigkeit von 90-110 km/h haben. Da ist das beidseitige Überholen idR kein Problem, da die "Raser" (no pun intended) meist nur eine Geschwindigkeitsdifferenz von 20km/h zu mir aufweisen. In D kann es durchaus mal vorkommen, dass da plötzlich ein Sportbolide mit 250 km/h anbraust. Der ist in wenigen Sekunden an Dir dran und dann die richtige Entscheidung treffen (bleiben, nach links gehen, nach rechts gehen) ist dann schon ... adrenalinsteigernd; insbesondere, da der Sportbolidenfahrer dieselben Auswahlmöglichkeiten hat (oder er steigt gleich voll "in die Eisen"). Da scheint mir die klare Regelung der darf nur Links vorbei', schon vereinfachend. Und zu Mittelspur und Linksfahrer ist oben schon das Rechtsfahrgebot verlinkt. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:47, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist höchste Zeit für ein allgemeines Tempolimit - klappt ja in so ziemlich jedem anderen Land der Welt auch. Schon ist das "Problem" gelöst. --Eike (Diskussion) 07:30, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: Mir tut's um keinen Raser leid, der sich totfährt - und ja, ich kannte einen, der dachte, er hätte das im Griff. Schlimm ist nur, dass sie oft noch andere mit in den Tod reißen. [Beantworten]
Das hat jetzt aber nichts mehr mit der Frage zu tun, denn dort ist von einer Autobahn mit Höchstgeschwindigkeit 100 km/h die Rede.

Ich hab vor langer Zeit mal gelernt, das man die STVO von vorn bis hinten lesen sollte, um sie zu verstehen. Das erleichtert die Sache für einen selbst und andere ungemein. § 2 (2) - "(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit." Gefolgt von § 5 (1,2) "(1) Es ist links zu überholen. (2) Überholen darf nur, wer übersehen kann, dass während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt." Auf einer Autobahn kann man also theoretisch gar nicht rechts überholen, außer der Linksfahrer verhält sich falsch. Das rechtfertigt zwar trotzdem nicht den eigenen Gesetzesverstoß, aber man sollte es im Hinterkopf haben. Für den hier genannten Fall hat die die STVO auch eine ausdrückliche Lösung in §5 (5) vorgesehen: "Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden." ergänzt um §16 (1) "Schall- und Leuchtzeichen darf nur geben, wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt (§ 5 Absatz 5)". Was für ein Status das Terretorium hat erkennt man als Autofahrer ganz leicht am Zeichen 620, den Leitpfosten, wie sie auch in Hamburg an der Autobahn stehen, wenn ich mich richtig erinnere.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Es hat wohl seinen Grund dass die westlichen Laender ueblicherweise durchgehend das Ueberholen nur auf einer Seite erlauben. In China darf man auf beiden Seiten ueberholen, aber das passt sich gut in die aktuelle Verkehrskultur ein, in der 1. das Groessere Fahrzeug und 2. wer eine Zehntelsekunde vor dem anderen in die Luecke prescht, das Vorrecht hat. Das Ueberholen, also ein gezielter Vorgang, um an einem oder mehreren Fahrzeugen vorbeizufahren, ist aber zu unterscheiden vom Fahren in der Spur, bei denen sich die Geschwindigkeit der Spuren unterscheidet. Wenn also bei zaehfluessigem Verkehr die rechte Spur sich momentan einmal schneller fortbewegt als die Linke/Mittlere und man im Rahmen dessen, ohne gezieltes Beschleunigen, an Fahrzeugen auf den anderen Seiten vorbeifaehrt, ist das m.W. kein Problem und kein Ueberholen im Sinne der rechtlichen Fragestellung. -- 83.167.60.90 12:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sollst, darfst aber. So geht es auch ohne Streitereien auf der Straße. (=„Langsamerer Verkehr rechts fahren“) --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das seltsamste an der Frage ist, dass in Hamburg nirgends eine dreispurige Straße zur Autobahn wird.--Hinnerk11 (Diskussion) 15:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

B 4 / B 75 Billhorn-Veddel auf A 255? --Jossi (Diskussion) 17:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast recht, diese 2,4km lange Autobahn habe ich vergessen. Kann man mit 80km/h in weniger als anderthalb Minuten erledigen. Mit 100km/h sind es ein paar Sekunden weniger. Kein Grund rechts zu überholen.--Hinnerk11 (Diskussion) 19:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Straße hinter den Elbbrücken ist gemeint. Die Frage ist - und die ist leider noch nicht recht beantwortet -, ob man, wenn man rechts 100 km/h fährt, auf die Geschwindigkeit des mit 70 km/h in der Mitte Fahrenden herunterbremsen muss und quasi neben ihm herfährt oder ob man seine 100 km/h beibehalten kann und dann gezwungenermaßen rechts überholt (überholen ist ja nicht die Absicht, die Absicht ist, die korrekte Geschwindigkeit beizubehalten). Jeder, der ganz links wesentlich langsamer als 100 km/h fährt, könnte dann alle anderen auf den anderen Fahrstreifen quasi dazu bringen, ebenfalls mit 70 zu fahren... --178.25.192.140 22:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben das sollte ok sein - siehe auch meine Antwort oben -, so lange das die Fliessgeschwindigkeit des Verkehrs auf der rechten Seite ist (so lange dort genuegend Fahrzeuge sind, um so etwas wie die Fliessgeschwindigkeit ueberhaupt bestimmen zu koennen). Besondere Vorsicht sollte natuerlich gelten, wenn bspw. ein Fahrzeug aus dem Mittelstreifen nach rechts wechseln koennte. -- 83.167.60.90 11:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst einen Denkfehler: 100 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit, nicht "die korrekte Geschwindigkeit". --Eike (Diskussion) 12:02, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2015

Kies, ungewaschen und getrommelt

Hallo, was bedeutet die Angabe ungewaschen und getrommelt?

--Berthold Werner (Diskussion) 10:15, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Glaskugel: Wenn ich mir Bilder im Internet ansehe, haben die Steine meistens keine scharfen Kanten. So kommen die nicht aus dem Steinbruch. Wenn man die frisch gebrochenen Steine aber trommelt, haben sich die Bruchkanten abgeschlagen. Der dabei entstehende Steinstaub müsste abgewaschen werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die etwas teureren Varianten: Trommelstein -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das paßt zu den Angaben hier: Die getrommelte Ware ist grundsätzlich aus Steinbrüchen und ist preislich abhängig vom Härtegrad des Gesteins. Je härter das Material ist, desto länger muss getrommelt werden. Diese Materialien gibt es in allen Farben. Bestimmte Anbieter trommeln nur an, so dass die Formen nicht immer rund sind, sondern angerundet. --84.58.127.154 10:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum "Ungewaschen": das hat Nightflyer korrekt beschrieben. Hier kommt es natürlich auf den Verwendungszweck an. Bei Split für Drainagezwecke o.ä. ist es völlig egal, aber wenn Du z.Bsp. ungewaschenen Zierkies in Dein Aquarium füllst, dann hast Du wochenlang keine wahre Freude dran. -- Iwesb (Diskussion) 11:06, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Ungewaschen muss man nicht erklären, gibt es auch im täglichen Leben. Getrommelter Kies ist Material aus dem Steinbruch, nicht aus dem Fluss. Da gibt es noch den Begriff des Antrommelns, da werden nur kurz die Kanten gerundet, wird länger getrommelt, nehmen die Steine die Form von Donaukies an, sind aber an der Oberfläche sehr rau. (Zierkies)--79.232.214.226 11:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Maschine dafür heißt anscheinend Trommelmaschine. --Neitram  11:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kies kommt nicht aus dem Steinbruch sondern aus Kieslagern, also in der Regel aus Urstromtälern, keine Ahnung warum der getrommelt wird, Kieselsteine sind von der Strömung rundgeschliffen. Rundgeschliffene Steine benötigen für den gleichen Festigungsgrad bedeutend mehr Bindemittel (Zement) als kantiges Bruchgestein (Steinbruchabfall).--Markoz (Diskussion) 11:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mittelalterlichen Putzen wurden auch in Kiesregionen häufig zu Verbesserung des Festigungsgrad Bruchsand hinzu gemischt--Markoz (Diskussion) 11:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, der Kies, um den es hier geht, kommt eben doch aus dem Steinbruch, und genau das ist der Grund, warum der getrommelt wird. Warum greift man dann aber nicht gleich auf die bekannten Kieslager zurück (die es übrigens nicht nur in Urstromtälern gibt, sondern in allen schnell fließenden Gewässern, an Stränden und in vielen Gletscherablagerungen)? Anders als im Mittelalter ist es heutzutage sehr schwierig, eine neue Kiesgrube genehmigt zu bekommen. Meist kann schon irgendjemand anders Nutzungsrechte an dem Gelände anmelden, sei es zur Trinkwassergewinnung, als Baugrund, Naturschutz- oder Erholungsgebiet. Kies ist mittlerweile so knapp, dass er importiert (oder eben aus getrommeltem Bruchsteinen extra hergestellt) werden muss. Geoz (Diskussion) 12:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Steinbrüche leichter genehmigt werden als Kiesgruben. --Digamma (Diskussion) 17:00, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das juristisch-verwaltungstechnische Genehmigungsverfahren mag bei Kiesgruben und Steinbrüchen ähnlich kompliziert oder einfach sein, aber: Kieslager sind als Filter für Grundwasser enorm wichtig, irgendwelche Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald sind das eher nicht. Dafür liefern sie die unten von der IP erwähnten stylischen Farbkiese (schwarz, weiß, rot, auch gelb und selten grün). Die "Dreißig Schattierungen von Grau" der Flusskiese finden hingegen nur Masochisten sexy. Über den Kieslagern an den mehr oder weniger großen Flüssen haben sich meist auch mehr oder weniger mächtige, für die Landwirtschaft sehr wichtige, Schwemmböden abgelagert. Über irgendwelchen Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald eher nicht. In Gegenden nah am Fluss, umgeben von fruchtbaren landwirtschaftlichen Flächen, haben sich auch tendenziell die größten Städte entwickelt. Auf irgendwelchen Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald standen höchstens irgendwelche Burgen, die dann auch notorisch unter Wasser- und Lebensmittelmangel litten. Die äußerst wenigen Auwälder, die nach der Urbarmachung der Flusstäler und der Errichtung der dortigen Städte noch übrig waren, wurden schon früh unter Naturschutz gestellt. Irgendwelche Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald werden für den Naturschutz hingegen meist erst interessant, nachdem die dortigen Steinbrüche stillgelegt wurden. Erst danach siedeln sich dort irgendwelche Fledermäuse, Grottenolme und Mangelfloren an, die es sonst im Wald nicht gibt. Geoz (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der getrommelte Kies ist aber auch ein Stilelement beim Bau und Garten. Im Gegensatz zum "natürlichen" Kies kann man ihn entsprechend dem Grundmaterial uni oder in verschiedenen Farben kombiniert verarbeiten. Und die Steinbrecher haben ein lukratives "Nebengeschäft", ich musste ganz schön Kies für den Kies hinblättern.--79.232.214.226 14:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kiese und Sande von Stränden sind unbrauchbar wegen des darin enthaltenen Salzes, diese Erfahrung hat ein Kumpel von mir beim Verputzen seines Hauses in Portugal gemacht. Schön nah am Strand, wozu Sand kaufen wenn der da kostenlos rumliegt...den konnte Putz konnte er nach wenigen Wochen wieder runterkloppen--Markoz (Diskussion) 16:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist genau andersherum: Sand von Stränden ist ein heiß umkämpftes Gut in der Bauindustrie. --94.219.121.12 12:53, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So einfach ist das alles nicht. Kies als Zuschlagstoff für Beton ist in Ausfallkörnung erforderlich, sonst erreicht der Beton nicht die gewünschten Festigkeiten. Man kann runden Kies ebenso verwenden wie gebrochenen, letzterer ist etwas besser, weil der den Wasser-Zement-Wert herabsetzen kann. Das Salz im Kies war in den 70ern eine Felbenutzung in ganz Europa und führte zu Kieselsäureschäden, im Westen meist an Spannbetonbauten, im Osten bei Bahnschwellen. Gewaschener Kies ist fon Feinstanteilen befreit, was wiederum den WZ herabsetzt und damit die Festigkeit erhöht, das ist aber nicht überall erforderlich und wird aus Kostengründen vermieden, wenn möglich. Getrommelt kenne ich als Begriff für definierte Korngrößen. "Ungewaschen und getrommelt" ist Ausfallkörnung mit Feinstanteilen. Der Begriff allein ist wenig aussagefähig, man braucht noch die Korngrößen. --Pölkkyposkisolisti 19:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich suche ein Film, wo es drum geht Menschen auf offener See zu retten.

Der Protagonist/Hauptrolle wird als "codename goldfish" bezeichnet. Doch der Film-Titel ist nicht genauso und ich finde diesen nicht

--87.79.159.124 11:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte das Jede Sekunde zählt – The Guardian sein? Gruß --192.35.17.17 12:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meinst du vielleicht Passwort: Swordfish?--85.197.4.7 22:48, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Passagierrechte

Hallo zusammen,
folgende Situation: Flug von A über Frankfurt nach B gebucht. Die Zeit zum Umsteigen zwischen zwei Flügen in Frankfurt beträgt nur eine Stunde, der Flug nach B ist ein Interkontinentalflug und der Passagier ist kein EU-Bürger. Meiner Erfahrung nach reicht die Stunde auf keinen Fall, sie beginnt ja mit der Landung, dann muss der Flieger erst mal zum Gate rollen, dann geht's durch die Sicherheitskontrolle, und Boarding endet in der Regel spätestens 15min vor Abflug, eher 30min.
Fragen: Was kann der Passagier tun, um später Ansprüche gegen die Fluggesellschaft, die ihm diesen blöden Flug verkauft hat, geltend machen zu können? Und, noch wichtiger: Kann die Fluggesellschaft bei Verpassen des Anschlussfluges darauf beharren, den nächsten gleichen Flug zur Verfügung zu stellen (der erst eine Woche später geht), oder muss sie den nächsten verfügbaren Flug unter Berücksichtigung anderer Fluglinien und Zwischenlandungsziele bereitstellen?
Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 12:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Berichtigung: Die Ankunftszeit ist die Zeit, zu der die Türen geöffnet werden.[2] --BlackEyedLion (Diskussion) 12:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fluggastrechte werden eingeräumt bei Verspätung, Annulierung, Nichtbeförderung und Herabstufung. Ich sehe höchstens einen allgemeinen Mangel bei der Buchung der Reise (wobei sich die Rechte gegen das Reisebüro, nicht gegen das Luftfahrtunternehmen richten), abhängig davon, was Reisebüro und Reisender über das erforderliche Procedere am Umsteigeflughafen wussten und wissen konnten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel zum Thema: Minimum Connecting Time. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke soweit. Der Flug wurde durch EINE Buchung via Internet (Website der Fluglinie) gebucht, mithin scheint die Fluglinie die eine Stunde für ausreichend zu halten, und gemäß des Artikels über die Minimum Connection Time auch der Flughafen Frankfurt. Wenn es dann doch nicht reicht und man nachweisen kann, dass es an der einstündigen Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle lag und nicht an Bummelei - kann die Fluglinie dann sagen "Wir buchen sie auf den nächsten gleichen Flug" (der eine Woche später geht), oder gibt es eine Verpflichtung, den nächsten verfügbaren Flug zu buchen, auch wenn das der Flug einer anderen Fluglinie wäre? Auf Kulanzbasis kann die Fluglinie das natürlich immer tun, aber mir wäre wichtig zu wissen, ob der nächste Flug (der z.B. am nächsten Tag geht) erbettelt werden muss oder beansprucht werden kann. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 15:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut dem kann es auch passieren, dass man vorher für den ersten Flug auf einen früheren umgebucht wird und es gab mindestens einen Fall, wo die Passagiere nicht darüber informiert wurden. Daher würde ich empfehlen, online einzuchecken, da müsste man wohl erfahren, auf welchen Flug man gebucht ist... --MrBurns (Diskussion) 15:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung. Aber ich interpretiere die Fluggastrechte so, dass Du bei mehr als fünfstündiger Verspätung vom Vertrag zurücktreten kannst (= Erstattung des restlichen Flugpreises) und zudem einen Schadenersatzanspruch hast (= eventuelle Mehrkosten eines selbstgebuchten Ersatzflugs). Nachdem das für die Airline stets die teuerste Lösung ist, wird sie zwangsläufig bemüht sein, von sich aus die beste Ersatzverbindung anzubieten. Ich wäre da generell etwas unbesorgter: Für die Airlines sind knappe (und gescheiterte) Anschlüsse eine Routineangelegenheit. Notfalls scheuchen oder fahren sie Dich persönlich von Gate zu Gate oder warten ein paar Minuten mit dem Abflug. Steck aber auf jeden Fall ein Reserve-Set Unterwäsche ins Handgepäck: Es kann gut sein, dass Du es schaffst, aber Dein Koffer nicht. Oder umgekehrt. Guten Flug! --Rudolph Buch (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tendeziell ist es der Koffer, der hängenbelibt. Denn dem Koffer kann die Flugesellschaft im Gegesatz zum Passagier nicht wirklich Beine machen. Der Passagier ist viel schneller aus eine Warteschlange gepullt, als ein Koffer aus einem Haufen. Wenn der Priorität Ettikette nichts nützt ist die Sache hoffnungslos. Die Fluggesellscahften Wissen in der Regel wann sie auf Tempo drücken müssen. Denn wenn es offizeller Anschluss ist, denn sie garantieren, sind sie eben auch Endschädigungspflichtig. Und in der Folge werden sie schon dafür sorgen, dass der Passagier nicht unnötig an einer Kontrolle hängen bleibst. Dann wird der Umsteigepassagier kurzerhand der First-Klasse Behandlung unterzogen. Im Extremmfall hast er dann eine persönliche Betreuung von Gate zu Gate, inkl. VIP Transport. Das ist für die Fluggesellschft in der Regel günstiger, als ein verärgerter Fluggast denn sie umbuchen/entschädigen muss.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Ich werde den Bekannten, um den es geht, instruieren, bereits während des Zubringerflugs auf seinen kritischen Zwischenstopp hinzuweisen. Englisch kann er zum Glück. Mir selbst ist übrigens vor fünf Jahren ähnliches passiert - der Zubringerflug nach Amsterdam hatte Verspätung, der Anschlussflug in eine ehemalige holländische Kolonie war weg, die Fluggesellschaft wollte mich auf den nächsten Flug derselben Gesellschaft buchen - eine Woche später. Es war ein ziemlicher Akt, das immer genervter werdende Personal dazu zu bewegen, von mir vorgeschlagene Routen zu prüfen, bis so endlich ein Flug mit einer anderen Gesellschaft am Folgetag gefunden wurde. Vielen Dank noch mal und viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 11:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche intellektuelle Filme über Seitensprünge

Suche ähnliche Filme wie, "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" oder auch "Gloomy Sunday". Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

.Gefährliche Liebschaften dürfte der Klassiker zu diesem Thema sein, mehrfach verfilmt glaube da gabs auch Oscars für--Markoz (Diskussion) 16:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der hier hat 3 Oscars bekommen war 6x nominiert fand ich extrem unterhaltsam Gefährliche Liebschaften (1988)mit John Malkovich in seiner besten Rolle--Markoz (Diskussion) 16:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel für Den Film „Zwischen heute und morgen“ von 2008 fehlt. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hannah and her Sisters. Dumbox (Diskussion) 16:39, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

--2003:45:461A:7A55:A4A3:D638:7379:58AE 17:38, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: In gewissem Sinne auch Eyes Wide Shut von Stanley Kubrick und vielleicht Jules und Jim von François Truffaut --2003:45:461A:7A55:A4A3:D638:7379:58AE 17:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Versteuerung von privaten Leistungen

Hallo zusammen. Letztens habe ich aus Neugier die zahlreichen Kontaktanzeigen in den großen "Online-Kleinanzeigen" durchgestöbert. U.a. bieten hier auch Studentinnen privat erotische Handlungen gegen "Taschengeld" an. Ist sowas theoretisch nicht Schwarzarbeit, da das nicht versteuert wird? Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die das, auch wenn es privat ist, versteuern. Aber irgendwie scheint es doch legal zu sein, sonst würde der Webseitenbetreiber es ja nicht zulassen, dass solche Anzeigen - wenn auch privat - geschaltet werden. LG --77.176.241.108 14:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du, ich und der Website-Betreiber wissen nicht, ob die das versteuern. --Eike (Diskussion) 14:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gibt es ja auch gewisse Freibeträge. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Gewisse" Freibeträge blocken nicht die Steuererklärungspflicht. Sie verringern lediglich in der trotzdem notwendigen Steuererklärung die Steuerbemessungsgrundlage. Ein Einkommen unterhalb des Freibetrages bedeutet nicht automatisch Steuerfreiheit. Da diese Damen vermutlich auch noch mehrmals am Tag Taschengeld einnehmen, dürfte der Freibetrag auch aus diesem Grund schnell getilgt sein. Passt also nicht zur Frage.--79.232.214.226 15:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch Möglich, dass das wirklich nur Studentinnen sind, die sich ein bisschen was dazuverdienen wollen und wenig Zeit haben und diesen Service daher nicht zu oft anbieten. Es ist jedenfalls nicht die Aufgabe vom Webseitenbetreiber, ob die Personen verpflichtet sind, eine Steuerklärung abzugeben und ob sie dieser Pflicht nachkommen, sondern vom Finanzamt. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du musst wirklich nicht immer antworten, besonders wenn es besser ist zu schweigen. Gesundbeterei ist halt immer Krampf.--79.232.214.226 16:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ursprüngliche Frage war ja "Ist sowas theoretisch nicht Schwarzarbeit, da das nicht versteuert wird?" Von Steuererklärungen war keine Rede, auch nicht darauf, dass sich die Frage auf deutsches Recht bezieht (in Österreich gibt es bei einem Gesamteinkommen unterhalb von 11.000€ oder 12.000€ gar keine Pflicht, eine Einkommensteuererklärung abzuegeben[3]). Ich habe also nur eine generische Antwort auf eine generische Frage gegeben. Dass die Damen ein Einkommen oberhalb vom Freibetrag haben ist nur eine Annahme von dir. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer entsprechend wenig verdient, muss keine Steuererklärung abgeben [4], auch in Deutschland. Da helfen auch keine Spekulationen über den Verdienst. Krankbeterei ist halt immer Krampf. --Eike (Diskussion) 16:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die von dir postulierte Freigrenze (nicht Freibetrag) bei Privatpersonen hat dein Schützling aber nicht gemeint/ verlinkt. Außerdem gibt es da geschriebene Ausnahmen und im Fall der Prostitution besteht die generelle Pflicht eine Steuererklärung auszufüllen, Freigrenzen und/oder Freibeträge hin oder her.--79.232.207.6 09:31, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das Finanzamt liest solche Seiten und schätzt dann gerne das nicht angegebene Einkommen recht hoch ein, das gilt auch für gewerbsmässigen Handel bei E-bay. Auch auf Flohmärkten gucken die schonmal was man da so anbietet...., die setzen sich auch mal eine Woche mit wechselnden Beamten in ein Restaurant und zählen die ausgelieferten Essen mit, gibt es dann grobe Abweichungen zum angegebenen Verzehr, wird hochgerechnet, ein Wirt aus der Kölner Südstadt, hatte nach so einem einwöchigen Besuch 1,2 Mio DM Schulden beim Finanzamt, hat sich sofort in eine Klapse einweisen lassen, ist nie wieder in der Südstadt aufgetaucht.--Markoz (Diskussion) 17:03, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht das Finanzamt eigentlich davon aus, dass auch alles gekaufte gegessen wird? Das wäre mMn unrealistisch, weil es kann ja auch mal etwas übrig bleiben und weggeworfen werden (vor Allem bei Lokalen, die frische Zutaten verwenden, man weiß ja nicht immer, wie viele Gäste kommen und welche Speisen die wollen und wenn zu oft zu viel aus ist, ist das ja auch nicht gut fürs Geschäft). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja das tun die. In Göttingen gibt es eine Kebapbude, der hatte einige hunderte Brote eingekauft und per Beleg beim Finanzamt abgerechnet und vielleicht knapp 100 als gefüllt verkauft gemeldet, das haben die ihm nicht geglaubt und ihm vorgerechnet wieviel er zu versteuern hat und das prüfen die jetzt jeden Monat...zumindestens sagte mir das der gefrustete Besitzer...--Markoz (Diskussion) 18:07, 22. Jul. 2015 (CEST) für dumm kannste die nicht verkaufen....--Markoz (Diskussion) 18:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei in dem Fall ja wohl ein Faktor von ca. 2 oder mehr dazwischen ist ("einige hundert"/"vielleicht knapp 100"). Dass man sich so stark verschätzt ist dann doch eher unwahrscheinlich. Bei den Kebapspießen würde ichs für realistischer halten, jedenfalls falls der Stand noch nicht lange existiert, die Spieße gibts ja wohl nur in gewissen Größen und soviel ich weiß dürfen die am nächsten Tag nicht weiterverwendet werden, daher was am Tagesende übrig bleibt, muss weggeschmissen werden. Ein Stand, der pro Tag weniger einen halben Spieß oder weniger verkauft, wird aber wahrscheinlich bald insolvent werden, falls er den Absatz nicht steigern kann... --MrBurns (Diskussion) 18:13, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Restaurants sind beliebte Geldwaschanlagen und Stätten der Schwarzarbeit, und das wissen die Steuerfander auch. Wenn da auffällig mehr oder weniger eingekauft wird als lt. deklariertem Umsatz zu erwarten ist, dann werden die hellhörig. Was auffällig ist, wissen die schon. Zur Eingangsfrage: Prinzipiell ist es ja nicht verboten das Profis auf solchen Portalen werben (allenfalls verbieten es AGB). Was dann nach dem Kontakt vereinbart wird, dass kann der Webseitenbetreiber nicht wissen (und man könnte es von ihm auch kaum verlangen). Prostition in in D legal, reguliert und damit steuerpflichtig wie jedes andere Gewerbe auch.--Antemister (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Englischer Dialekt

Moin. Mir ist gerade ein englischer Dialekt zu Ohren gekommen, bei dem viele Us, OUs und sogar Os im Schriftbild wie Us gesprochen werden, also: but tatsächlich wie "butt", statt "batt"; enough wie "enuff", statt "enaff", und sogar come wie "kumm", statt "kamm". Kann jemand diesen Dialekt verorten? Wo wird so gesprochen? Und hat dieser Dialekt, oder dieses Phänomen vielleicht sogar einen Namen? Geoz (Diskussion) 14:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

mi luv, das klingt für mich nach yorkshire :-) -- southpark 14:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann aber auch Manchester sein, Lancashire, generell nordenglische Dialekte. --Wrongfilter ... 14:31, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Foot-strut split heisst das (genauer, dessen Abwesenheit). --Wrongfilter ... 14:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke. Das ist wohl Nordenglisch. Seltsam, dass mir das so wenig präsent ist. Geoz (Diskussion) 15:49, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da ist meine Lieblingslautverschiebung dafür verantwortlich, die sog. "Südhumbrische Verdumpfung" (bzw. eben gerade nicht, weil nördlich des Flusses Humber nämliche Verdumpfung ausblieb). Den Begriff hab ich zwar außerhalb meines Altenglisch-Seminars bei Ferdinand von Mengden nie gehört, hab ihn aber auch nie vergessen, so zauberhaft klingt er. --Edith Wahr (Diskussion) 19:07, 22. Jul. 2015 (CEST) Oha, ich sehe gerade, wir haben sogar Südhumbrische Verdumpfung...ich nehme alles zurück, sorry, Ferdi...--Edith Wahr (Diskussion) 19:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man hier auch sehr schön vergleichen.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es (legal) für „Normalbürger“ möglich, mit dem eigenen Kfz in die Vatikanstadt zu fahren?

Hallo zusammen,

auf meiner Mission, jedes europäische Land, das über ein ernstzunehmendes eigenes Nationalitätszeichen verfügt (derer zähle ich aktuell 55, von denen ich 35 bisher geschafft habe), mit dem eigenen Auto zu „erfahren“, gibt es zwei Stolpersteine. Nicht etwa „Schurkenstaaten“ wie Transnistrien oder weit abgelegene Flecken wie die Färöer stellen dabei ein Problem dar, sondern zwei Gegenden im Herzen Europas: Alderney (GBA) und die Vatikanstadt (V): Zu ersterem habe ich evtl. eine Lösung per „Fracht“ von Guernsey, aber bei letzterem weiß ich nicht recht weiter: Es scheint so zu sein, dass man da nicht als „Hinz und Kunz“ einfach reinfahren kann, auch wenn dort tausende Kfz täglich rein und raus fahren – das sind wohl, wenn ich das recht verstehe, alles nur gewerbliche oder staatliche Transporte oder Anlieger. Sollte ich hier schon falsch liegen und sehr wohl doch einfach reinfahren dürfen, wäre ich für einen Hinweis nebst Link dankbar! Mein zweiter Ansatz ist die Tatsache, dass die Mauern nicht exakt auf der Staatsgrenze stehen, so dass einige Gebäude des Vatikan teilweise auf italienischem Grund stehen – gibt es vielleicht eine kleine Ecke, die per Auto erreichbar ist, scheinbar in Rom liegt, in Wirklichkeit aber bereits zum Vatikan gehören müsste? :)

Besten Dank und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alle Autoeinfahrten in den Vatikanstaat (zumindest alle, die ich gesehen habe) werden von Schweizergardisten bewacht, die schicken alle Normalbürger zurück. Du könntest AFAIK aber in eine der Einfahrten z.B die hier, Tor = Grenze fahren und bei der Kontrollstelle (ein paar Meter hinter dem Tor und damit hinter der Grenze) dem Schweizergardisten erzählen, dass du dich verfahren hast, und wieder herausfahren. Aber Achtung, manche der Kontrollstellen liegen auch auf italienischem Boden, z.B. die, die von der Via Paolo VI abgeht. Alternativ liegt (eventuell, ich übernehme keine Garantie) hier der Teil des Kopfsteinpflasters hinter der weißen Linie schon in der Vatikanstadt. -- Milad A380 Disku +/- 14:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse, vielen Dank! Die Variante „ups, da muss ich mich verfahren haben“ ging mir auch schon durch den Kopf – dann muss meine Frau zum Fotografieren der Aktion nur rechtzeitig aussteigen… ;) Mit italienischen Carabinieri würde ich mir einen solchen Scherz eher nicht erlauben – reagieren die Gardisten generell gemäßigt auf solche „Irrtümer“? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gardisten haben Hellebarden. Die hauen dir den Kopf ab. --188.62.7.178 18:57, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, die halten mir nur eine Gardinistenpredigt… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Tipp von Milad dürfte nichts bringen, da die Grenze wohl erst auf der weißen Marmorlinie neben dem Kiosk ist. - Und die Carabinieri werden dich nicht reinfahren lassen, du wirst schon vorher genügend Ärger bekommen. Ich würde es eher mal auf der Südseite probieren von der Via Paolo VI an den Kollonaden entlang, da gibt es auch Parkplätze. --195.200.70.45 16:33, 22. Jul. 2015 (CEST) Via Paolo VI War falsch, der erste Zaun entspricht der Grenze und an dessen Einfahrt steht schon die Polizei. Der eigentliche Posten mit dem Eisenzaun ist dann erst auf Vatikangebiet. --195.200.70.45 16:39, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)Dummerweise liegen diese Parkplätze auf italienischem Staatsgebiet, welches durch die Lateranverträge exterritoriales vatikanisches Hoheitsgebiet ist... -- Milad A380 Disku +/- 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der immer wieder mal auftauchenden Meldungen von Anschlagsplaenen auf den Vatikan wuerde ich auch gelinde gesagt nicht dazu raten, den irren Touristen zu spielen, der einfach mal so schnell durch den Posten preschen will. Da koennte man das Ausmass der Nervositaet bei den Sicherheitskraeften (auch der in der Naehe befindlichen italienischen) kennen lernen. -- 83.167.60.90 17:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kommst auf Ideen… :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier zwei Chancen, mit dem eigenen Auto auf den Petersplatz zu kommen: a) Vatikankorrespondent werden, b) ein altes Privatauto des Papstes kaufen. Auch Motorradfahrer haben Chancen: einfach dem Papst eine Harley schenken. 212.23.111.153 17:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön! :D Mein Auto zu verschenken oder ein anderes Auto zu nehmen, kommt leider nicht in Frage – dann wäre die Mission ja im Eimer! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Papst verkleiden und beim Reinfahren sagen "Ich hab nur kurz was von der Tanke geholt"? --Optimum (Diskussion) 18:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Openstreetmap hat der Vatikan eine eigene Tanke. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber die verkauft keine Fernfahrer-Muschis… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sammelst Du nach Nationalitätskennzeichen sortierte Fernfahrer-Muschis? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt das 11.Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen. Viel Glück! --89.204.130.95 22:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum schreibst du nicht einfach Nikola Eterović einen netten Brief und bittest um die Erlaubnis 2 Minuten mit deinem Auto die Stadt befahren zu dürfen? --2.240.2.126 23:13, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich wie es bei dem oben erwähnten Kiosk wohl um 6h morgens aussieht. Wenn der über Nacht vernünftig zusammenräumt könnte daneben wohl ein Auto passen (und eventuell bis zur Poste Vaticano vorfahren)? Möglicherweise kann man sogar so tun als hätte man nur mal kurz anhalten wollen um den Petersplatz zu fotografieren? 109.155.73.139 00:57, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde wie die IP zwei Nummern über mir ebenfalls zu einer offiziellen Anfrage raten. Die Bittschrift ist schließlich der klassische Weg, wenn man ein Anliegen an einen absoluten Fürsten hat. Was spricht dagegen, dem Papst einen Brief zu schreiben? Auch wenn er selbst den Brief wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wird, hat das einen höheren Wert als ein "nur" an den Nuntius gerichtetes Schreiben. (Adresse: Seiner Heiligkeit Papst Franziskus; Vatikanstadt. Anrede: "Eure Heiligkeit" bzw. "Heiliger Vater".) So oder so wird das Schreiben an die zuständige Abteilung im Vatikan weitergereicht werden, die sich irgendwann damit befassen wird. Du kannst übrigens ohne Weiteres auf Deutsch schreiben; es gibt im Vatikan genug Leute mit sehr guten Deutschkenntnissen. Ich hatte zweimal mit Fällen zu tun, wo jemand aus auf den ersten Blick reichlich absurd scheinendem Grund diesen Weg gegangen ist – und in beiden Fällen kam eine sehr ernsthafte und den Empfänger durchaus zufrieden stellende Antwort aus der Vatikanbürokratie (allerdings jeweils erst nach mehreren Monaten, aber was ist das schon im Angesicht der Ewigkeit?).

In Deinem Fall würde ich Dir raten, freundlich Deine "Mission" (den Ausdruck würde ich vielleicht eher vermeiden, könnte an dieser Adresse zu Missverständnissen führen...) zu beschreiben, eine ausführliche Dokumentation Deiner bisherigen Länderbereisungen beizulegen, darauf zu verweisen, dass der Vatikanstaat eines der wenigen Länder ist, die Dir zum erfolgreichen Abschluss noch fehlen, und höflich um die Erlaubnis zu bitten, für einen kurzen Zeitraum auf das Staatsgebiet fahren zu dürfen. Nachdem Dein Anliegen recht ungewöhnlich ist, aber nichts Böses oder Unsittliches beinhaltet, halte ich es für durchaus gut möglich, dass es positiv beschieden wird. Am Ende kommt sogar jemand auf die Idee, da einen PR-Termin draus zu machen.

Also, versuch es einfach und habe Geduld. Zumindest eine Antwort auf Deinen Brief wirst Du mit Sicherheit erhalten. Von einem Draufgängerversuch, die Security für einen kurzen Moment zu überrumpeln, würde ich dagegen dringend abraten. Der Vatikan ist als potenzielles Anschlagsziel Hochsicherheitsgebiet, und da würde ich mich weder weder bei den italienischen noch bei den vatikanischen Sicherheitskräften darauf verlassen, dass bei einem unerlaubt auf eine Absperrung zufahrenden Auto keiner überreagiert. Siehe jüngst in Paris: [5]. --SCPS (Diskussion) 14:45, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laser-Drohne(n)

Hallo. Nach diesem Artikel der Lufthansa Beinahecrash, denk ich an die ab jetzt wohl altertümliche Laserattacken gegen Piloten. Und die Frage stellt sich ob es folgenden Zwischenfall schon gab: Eine Drohne kombiniert mit einem Laser ? Oder wird das von Terroristen ausgenutzt werden sollte..? Nicht auszudenken, mit wie wenig man Horrorszenarien herstellen könnte. Wieso werden die Drohnen und Laser (und sonstige Sachen mit dem man Hysterie verstreuen kann) nicht gesetzlich geregelt ? --2001:7E8:C0FE:8401:B999:41BA:9B0F:FBC9 17:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

sind dir Terroristen bekannt, die im Gesetzbuch nachgucken ob das was sie vorhaben überhaupt erlaubt ist?--Markoz (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und außerdem: wäre das Fliegen einer Drohne mit starkem Laser nicht ohnehin nach deutschem Recht ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr? --MrBurns (Diskussion) 17:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz: Hallöchen.

Nö, jeder könnte es sein, wenn nicht sogar du ! Insofern ist das meine prinzipielle Grundhaltung deiner Frage, wobei es bekanntermaßen unhöflich ist (und das besonders in der Wiki-Auskunft), eine gestellte Frage mit einer ersten Gegenfrage zu beantworten. Deshalb ist meine Frage gerechtfertigt.

Und genau deswegen sollten doch Gesetze her die dies reglementieren; ansonsten ist Terror Tor & Tür geöffnet. Wenn ein Vogelschlag in einer Flugzeug-Turbine hunderte von Menschenleben fordern könnten, erfordert es mit einer Drohne gezielt zu handeln, nicht weit hergeholt infolge der Fragestellung. In diesem Sinne ist somit auch in diverser Hinsicht, die NSA-Überwachung ebenso gerechtfertigt; außer man stellt die Frage „sind dir Terroristen bekannt, die im Gesetzbuch nachgucken...“ gezielt mit dem Hintergedanken, um von sich selber abzulenken. Das erinnert mich ein wenig an diesen Film mit Eddie Murphy ;). Wie gesagt im Hochzeitalter des (noch kommenden) Internets (-netz), steht jeder unter Beobachtung, und ein jeder scheint je nach Aspekt in Frage zu kommen. Doch die Frage scheint bei diesem Abschluss weiterhin berechtigt, da die Welt und ihre bisherige Kultur, und ihrer Gedenken der Kollektivität, am Mutieren ist; und zwar bis zum Weltuntergang. wunderliebe Grüße --2001:7E8:C01B:A301:C057:2880:5E5F:232E 01:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann denn die NSA-Überwachung den Anschlag mit einer Drohne verhindern? --Optimum (Diskussion) 17:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn sowas möglich ist, gibt es mit Sicherheit ganz andere Methoden, sei es ferngelenkte Übernahme oder "ferngelenkte Überwachung". --2001:7E8:C041:8501:4033:8379:EA7D:1984 20:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss gar nicht die Steuerung der Drohne übernehmen. Ein Störsender reicht aus, damit der, der die Drohne steuert, die Kontrolle über sie verliert. Alllerdings halte ich es in dem Fall für eher unwahrscheinlich, dass die NSA-Überwachung hilft, jemand der sowas vorhat weiß von der Überwachung und wird seine tat daher kaum im Internet oder über Telekommunikation ankündigen. Schon bevor die umfangreiche Überwachung durch die NSA bekannt wurde, haben viele Terroristen wie z.B. Osama bin Laden ausschließlich per Kurier kommuniziert (was vermutlich auch einer der Gründe für das Versagen der US-Geheimdienste bei 9/11 war). Und auf die Dohne selbst kann man nicht unbedingt über Internet kommunizieren, Drohnen haben natürlich kein Online-Unterhaltungssystem wie dieser Jeep und die meisten Hobby-Modelle sind auch nicht über Internet steuerbar (haben also kein WLAN, GSM, o.Ä.), sondern nur per Funk. --MrBurns (Diskussion) 09:35, 24. Jul. 2015 (CEST) Ich hab noch eine Bemerkung eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aldi Talk

Ich überlege mir Aldi Talk zu holen.

  • Wie ist das mit dem Empfang? Ich lebe im ländlichen Raum (NRW) in Sichtweise eines Ballungszentrums.
  • Wie muss ich mir den Betrieb vorstellen? Aufwand, Kosten?
  • Was muss man nachteilig wissen?

Ich war bislang bei der Telekom und dort sind mir die Preise zu hoch. --91.53.29.68 19:03, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Eplus-Empfang hast, sollte es auch mit Aldi Talk klappen. Wenn Dir Telekom zu teuer ist und der Empfang von Eplus zu schlecht ist, wäre Congstar eine Alternative. Das ist die Billigmarke von Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch http://www.teltarif.de/mobilfunk/prepaid/anbieter-nach-netz.html --Eike (Diskussion) 19:25, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Empfang ist abhängig vom Standort. Den Betrieb musst du dir so vorstellen, dass man unten hineinspricht und oben hört. Nachteilig wissen muss man, dass die NSA zuhört. --188.62.7.178 19:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das tut sie bei Telekom auch und übrigens auch bei allen anderen Fernmeldeunternehmen, die SS7 einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts anderes behauptet. --188.62.7.178 19:12, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Ich habe Lidl Talk...habe das erst ein oder 2 x im ländlichen Raum erlebt dass ich keinen Empfang hatte, das maximal Limit sind 40 Euro im Monat. Der wichtigste Vorteil aber ist, dass Du da per Anruf nachladen kannst (Konto) bei Aldi musste zur nächsten Fiale, die ist meist nicht weit, aber wenn Du irgendwo in der Pampa bist, ist es schon angenehm wenn Du per Anruf das Konto nachladen kannst....--Markoz (Diskussion) 19:19, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Penny kannst du schlicht mit den Aufladekarten von Telekom aufladen - ich bin davon ausgegangen, dass das bei den anderen Wiederverkäufern auch so ist? Ich finde leider die FAQ-Website nicht mehr, in der solche und andere Tricks beschrieben waren... Doch, da isse: http://www.prepaid-wiki.de/index.php/PENNY_MOBIL#Inoffiziell --Eike (Diskussion) 19:27, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
das ist falsch. nachladen bei aldi talk geht über die app, siehe z.b. hier - aufladecode aus dem laden oder nachladen/bankeinzug per einfachem klick. --JD {æ} 19:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne sehr ländlich (50 km bis zur nächsten Großstadt), so dass ein Empfang hier oft nicht vorhanden ist oder abbricht. Für Wenigsttelefonierer ist Aldi-Talk, wie viele andere Tarife auch, nicht geeignet, da man jährlich neues Geld aufladen muss, um die Nummer behalten zu dürfen.--176.198.96.228 (19:35, 22. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Da ist man aber schon eher Garnicht- als Wenigtelefonierer, wenn man im Jahr tatsächlich weniger als 10 Euro verbraucht?! // Martin K. (Diskussion) 19:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welcher Tarif ist denn für Wenigsttelefonierer wirklich geeignet? Die meisten Postpaid-Verträge kosten im Monat mehr als der Mindestumsatz der Prepaidanbieter (1,25 €/Monat). Da ist es also günstiger, auf der Prepaidkarte Guthaben anzuhäufen, als monatlich fürs pure Erreichbarsein abzudrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
10EUR ergibt ca. 90 Minuten Gesprächszeit in andere Netze, zu anderen Aldi-Nutzern mehr als das Dreifache. Meine Gespräche sind immer kurz, ja. Habe mir die Namen der Anbieter ohne Aufladezwang nicht gemerkt, Benutzer:Rotkaeppchen68, aber das letzt Googlen hat doch einige zutage gefördert.--176.198.96.228 19:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die ganzen Sprachregelungen mit „kein Mindestumsatz“ oder „kein Aufladezwang“ für einen Witz. Erstens ist man dann nicht erreichbar und zweitens kündigt dann irgendwann der Handyanbieter wegen fehlender Umsätze. Man sollte also das Guthaben auch verbrauchen, um dauerhaft etwas von seinem mindestumsatz- und aufladezwangfreien Mobiltelefon zu haben. Ich habe den Fehler gemacht, mir einen Congstar-Surfstick zu kaufen, damit ich einen Reserve-Internetzugang habe. Ich hab das Teil aktiviert, aber nie genutzt. Nach einem Jahr kam die Kündigung. 30 Euro in den Sand gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicherlich ärgerlich, aber wohl auch dir als Käufer anzukreiden.--176.198.96.228 00:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Jetzt weiß ich, dass man Prepaidkarten auch bei Nichtbenutzung regelmäßig aufladen und benutzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nutze selbst Aldi Talk seit kurz nach der Markteinführung in Deutschland und bin nach wie vor sehr zufrieden. Zwei Anmerkungen: Wie JD schon sagte, ist der Gang zur Aldi-Filliale für die Aufladung nicht notwendig. Aufladung ist über die App möglich oder aber, wie Eike richtig vermutet hat, über alle Wege, mit denen man E-Plus-Karten aufladen kann. Neben Aufladekarten ist das vor allem Online-Banking; die meisten Banken bieten mittlerweile die Möglichkeit, online und am SB-Terminal Handys aufzuladen. Zweitens: Die Netzabdeckung ist spätestens seit der Übernahme von E-Plus durch O2 auch in ländlichen Gebieten hervorragend, in Kleinstädten und größeren Ballungsgebieten ist meistens LTE verfügbar. Und noch bzgl. der 10 € / Jahr: Das kann man ja durch eine Aufladung pro Jahr durchaus anhäufen und sich irgendwann mit Beendigung des Vertragsverhältnisses wieder auszahlen lassen, es wäre also nicht einmal verloren. Yellowcard (D.) 20:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sein Guthaben partout nicht durch Telefonieren loswird, kann man es auch anderweitig ausgeben. Bei Stiftung Warentest kann man sich zum Beispiel für Handy-Guthaben Artikel herunterladen, die einen interessieren. --Eike (Diskussion) 20:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Aldi Talk gehst Du keine Verträge mit Folgekosten ein. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sind bei Anzügen (von der Stange) alle Taschen zugenäht?

Hierzu fand ich auch durch intensives Befragen der (Googel)kugel nicht wirklich eine Antwort. Weis wer was? Danke! --89.204.130.95 19:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Antwort findest du hier. -- Jesi (Diskussion) 19:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Über diese Seite bin ich nicht gestolpert. Erklärt aber nur, warum man sie so lassen soll, zugenäht. Aber nicht, warum sie im "Auslieferzustand" so sind. Grüße --89.204.130.95 19:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Anzug so besser in Form bleibt. --88.130.105.132 19:58, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat sonst keiner Infos? Danke vorab! --89.204.130.95 20:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

damit kein Taschendieb zugreifen kann--Markoz (Diskussion) 20:43, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frommer Wunsch. Nur schneide ich die immer auf. Eben weil Taschen Taschen sind. Aber warum grundsätzlich zugenäht? Ist ja ein zusätzlicher Arbeitsgang. --89.204.130.95 20:46, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch im Link der ersten Antwort. Ich würde ja sagen, dann sollte man lieber erst gar keine Taschen machen, aber nü, ich bin auch kein Anzugträger. --Eike (Diskussion) 20:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
gar keine oder zu wenige Taschen ist vor allem ein Problem der Frauenmode und eine Folge von systemischem Sexismus: „But the biggest problem might be the lack of pockets in the first place: women's slacks, dresses, and blazers often have no pockets, or worse, “fake” pockets that serve no utilitarian purpose besides sartorially leading the wearer on to believe they have a handy wardrobe aide, until it’s too late. So how can an industry that focuses on women—whether it be models or products created primarily for a female demographic—consistently dodge the very people it markets to? Camilla Olson, creative director of an eponymous high tech fashion firm, points to inherent sexism within the industry. Mid-range fashion is a male dominated business, driven not by form and function, but by design and how fabric best drapes the body.“ So stehts geschrieben in diesem Artikel im Atlantic, von Interesse ist vielleicht auch der sachverwandte Artikel I Demand Pocket Equality bei den Kolleginnen von Jezebel: „Ever get the feeling that the general lack of pockets on your lady clothing is a conspiracy designed specifically to keep you from advancing by rendering you less effective? You were right. The jig is up. No pockets = sexism“. --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frauen nähen sich selbst Taschen ein, wo der Couturier keine vorgesehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Naja, offensichtlich bisher keine brauchbare Antwort. Vielleicht gibts doch noch was. Grüße --89.204.130.95 21:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reicht dir die Antwort hier: Warum sind die Taschen an Anzug-Sakkos immer zugenäht? ?--BHC (Disk.) 21:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber ja. Anzug-Lexikon. Muss man(n) mal darauf erst kommen, dass es sowas gibt. Vielen Dank! --89.204.130.95 22:24, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die wahre Antwort hat noch niemand gegeben: Die Taschen sind zugenäht, damit ausgebeutete südasiatische Näherinnen da keine Zettelchen drin unterbringen können, durch die die Welt von ihrer Ausbeutung erfahren würden. Bei Primark haben diese Zettelchen einen ziemlichen Wirbel ausgelöst. Andere Textilanbieter wissen da zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da magst Du Recht haben, wenn man bei R oder XYZ für schlappe 49,99 (Im Angebot für noch weniger) einen mehrteiligen Anzug erwerben kann. Der nichtmal schlecht ist.--89.204.130.95 22:47, 22. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Bei sehr preiswerten produkten muss man natürlich davon ausgehen, dass sie unter schlwchten arbeitsbedingungen hergestellt wurden, aber bei teuren anzügen kann man sich auch nichtsicher sein, dass sie unter besseren arbeitsbedingungen hergestelllt wurden. Da hilft oft nicht mal die Herkunftsbezeichnung weil in manchen ländern reicht es, wenn dort das etikett draufgenäht wird, damit man "made in X" draufschreiben darf. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Selbst die von der EU für Made in Germany geforderte "größte Wertsteigerung" kann im Etikett aufnähen bestehen. Gerade bei Mode wird oft genau das gleiche hergestellt und mit unterschiedlichen Etiketten mal als teures Markenprodukt und mal als preiswertes noname-Produkt hergestellt. Daher das Etikett kann den Preis auf das vielfache erhöhen. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ordnungswidrigkeit bei Nicht-Abmeldung im Falle eines Umzugs ins Ausland

Hallo. Ich habe mich heute per Brief von meinem bisherigen Wohnort in Deutschland (Berlin) abgemeldet. Nunja. Meine Prioriätenliste war die letzten Monate recht voll und eigentlich hätte ich mich schon vor über einem Jahr abmelden müssen. Auf dem Formular heute stand, dass man sich binnen zweier Wochen abmelden muss, da es sonst eine Ordnungswidrigkeit ist. Diese Frist habe ich also deutlich überschritten. Meine Frage: Mit welchem Bussgeld (und ggf. weiteren Konsequenzen) habe ich nun zu rechnen oder nehmen die Behörden das im Zweifel nicht so krumm? Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt? An meinem Zielwohnort bin ich im Übrigen seit meiner Einreise gemeldet. 90.184.23.200 20:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Behörden können ja drohen, ob sie die Drohung auch wahrmachen können, steht auf einem anderen Blatt. Was wollen sie denn tun, wenn sich jemand einfach gar nicht meldet? --Pölkkyposkisolisti 20:17, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Ordnungswidrigkeit und beachte vom Grundsatz her mal den ersten Satz des Artikels! (BK) --89.204.130.95 20:22, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlimmstenfalls werden sie Dir 40€ +/- aufbrummen, wenn Du Dich in Deutschland wieder anmeldest. --89.204.130.95 20:31, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sinnvoll wäre in Deinem Fall eine Kopie des Briefes mit dem Du Dich abgemeldet hast zu archivieren. --89.204.130.95 20:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal 6 Jahre unangemeldet bei einer Frau gewohnt, glaube war noch in meiner Wohnung gemeldet, die bewohnte ich aber seit 4 Jahren nicht mehr, war neu vermietet. Als ich mich in einer neuen Wohnung anmelden wollte kam das raus...Du Du Du!!! das wars gab keine Strafzahlung.--Markoz (Diskussion) 20:46, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als ich vor 20 Jahren ins Ausland umgezogen bin habe ich mich auch nicht abgemeldet (wusste gar nicht das ich das hätte machen sollen). Kam erst raus als ich meinen abgelaufenden Reisepass wie immer in D beim Einwohnermeldeamt verlängern wollte. Konsequenzen gab es keine. Ich war nicht der erste der es versäumt hat und du wirst nicht der letzte gewesen sein. Und deutsche Bürokratie kann durchaus auch kulant sein. 81.146.50.187 00:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht auch so, dass ein Bußgeld von 40€ im Ausland gar nicht vollstreckt werden kann und wenn man später zurück nach Deutschland kommt, kann es sein, dass die die Verstreckung bereits verjährt ist? --MrBurns (Diskussion) 02:54, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da ich das vor 2 Wochen raussuchen mußte. Das Problem ist, daß 2002 die meisten Meldevorschriften abgeschafft wurden, aber 2013 mit dem MeldFortG [6] wieder eingeführt wurden. Demnach gibt es auch ab 1.11.2015 gravierende Änderungen bei der Anmeldung. Die Abmeldung ins Ausland hat aber eigene Vorschriften. Ansonsten kenne ich mich aus, aber die Verjährung einer Geldbuße beginnt erst durch den rechtskräftigen Verwaltungsakt, nicht am Tag des Fehlverhaltens. Problem ist ja nicht wirklich die fehlende Meldung, sondern Rechte und Pflichten, welche sich daraus ergeben, z.B. Wahl, Schöffe, Zensus - wer da nicht ins Raster fällt, Glück gehabt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

subeventualiter hoch drei

In der Schweizer Rechtssprache gibt es bei Eventualanträgen das schöne Wort "eventualiter" bzw. "sub-eventualiter". Wie geht es weiter? Subsubsubeventualiter?? Oder was für ein gutes Wort existiert für das was man will, wenn weder Haupt- noch Eventual- noch Subeventualantrag durchdringen? --46.253.188.173 22:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Google gibt es tatsächlich Juristen die subsubsubseventualiter benutzen. -- Baladid (Diskuſſion) 01:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2015

Getränke aus lokalem Anbau?

Im Zuge der Beschäftigung damit, wie weit z. B. ein Teebeutel um die Welt reisen muss, um hier aufgegossen zu werden oder welchen Weg Kaffee zurücklegt, habe ich mir folgende Frage gestellt: Welche Getränke sind eigentlich in deutschland "heimisch", das heißt mit hier angebauten Mitteln herstellbar? Mir fällt spontan schon mal Bier und Wein ein. Wahrscheinlich gibt es auch den ein oder anderen Kräuteraufguss, von dem man so direkt nie was gehört hat, der aber doch sehr geschätzt wird. Kennt ihr einige Beispiele? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 00:11, 23. Jul 2015 (CEST))

Bier auf jeden Fall, Wein in letzter Zeit vermehrt auch - wobei ich da nicht unbedingt den aus Deutschland nehmen würde. Ansonsten natürlich alle Säfte aus Pflanzen, die hier wachsen; und damit mein ich nicht nur den klassischen Apfelsaft und seine Freunde, sondern auch auch Obstsäfte wie Tomatensaft zum Beispiel oder Brennnesselsaft und dergleichen. --88.130.105.132 00:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kamillentee, Milch --MannMaus 00:19, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst aus sehr vielen heimischen Früchten oder Kräutern Tee und Säfte zubereiten, ein wirklich deutsches Getränk ist auch die Milch, obwohl die auch andernorts gewonnen wird, aber dank unseres Regenreichtum hier halt in sehr hoher Menge. Neben Alkoholika wie Bier Wein und Schnaps gibt es auch andere als Trank zubereitete Drogen als da wären, diverse Nachtschattengewächse wie Engelstrompeten oder auch der Urin von Fliegenpilzessern, von deren Verzehr ich aber dringend nur warnen kann....--Markoz (Diskussion) 00:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Finger weg davon, das Gift darin ist hoch dosiert! Ein euphorischer Rundfunkbeitrag vermochte es bereits Intensivstationen zu füllen! Das kann mit der Pipette schon lebensgefährlich werden. Ein Tautropfen ins Auge verursacht tagelange Pupillenerweiterung, was die nachweisbaren Symptome betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Spirituosen: Es gibt in Deutschland allein knapp 20.000 Brennereien, zumeist Klein- und Kleinstbetriebe und die verarbeiten zu einem großen Teil regionale Produkte.[7] Vor 50 Jahren waren es übrigens noch mehr als doppelt soviele.--Mangomix 🍸 01:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Met. --Komischn (Diskussion) 01:53, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle dass Wasser ein “heimisches” Produkt sein kann. Wolken werden von Wind / Coriolis Effekt / planetarischer Zirkulation aus allerlei exotischen und ungermanischen Gegenden importiert.
Ergo: Bier, Wein und andere Säfte müssten dehydriert werden um ansatzweise “heimisch” zu sein.
Da Gerste, Trauben, Honig und allerlei anderes aber im Neolithikum des Nahen / Mittleren Ostens “erfunden” wurden ist aber auch Bierpulver et al nicht als “Made in Bavaria” zu etikettieren. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:28, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Apfelsaft beim Discounter hier kommt aus chinesischer Massenfertigung. Das liegt an den Lohnnebenkosten, die es selbst Hobbygartenbauern vermiesen, sich damit zu beschäftigen, da sie die Pflegemittel der Bäume auch teuer beziehen können. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also so ein schmarrn... Apfelsaft auf china... mehr polemik geht wohl nicht... Säfte kommen gerade aus eher heimatlichem Anbau. Bist du noch nie aus der Stadt rausgekommen? Kannst du sowas wie Obstplantagen? Apfelsaft Regionen in Deutschland sind unter anderem Sachsen ( Sachsen-Obst, Aus der Bodensee-Region oder aus dem Greichgau. Gerade Säfte bei denen saisonal geerntet wird und dann der Saft das ganze Jahr über verkauft werden kann ist ein Import unnötig teuer. Darüber hinaus ist das ernten von Obst für Säfte wesentlich automatisierter als das ernten von Stück-Obst, bei welchem leichte Ernteschäden zu starken Preisverfall führt. --80.153.90.61 11:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Seufz: Kraichgau, --Bremond (Diskussion) 12:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
naiv, meinst du nicht? mehr als die hälfte des in deutschland konsumierten apfelsafts kommt aus dem ausland, meist in der form von konzentrat ([8]). für 2009 konnte ich eine zahl von fast 85.000 tonnen konzentrat allein aus china finden. heutzutage kommt alles am billigsten aus china, google doch einfach ein beliebiges produkt, sogar brötchen kommen hunderte millionenfach jährlich daher und das muss sich rentieren. lg, --kulacFragen? 11:48, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war, welche Getränke "mit hier angebauten Mitteln herstellbar" sind. Das trifft für Apfelsaft eindeutig zu, ebenso für andere Säfte aus heimischem Obst. Was mir noch einfällt: Bionade (zumindest in den Geschmacksrichtungen Holunder und Kräuter), fritz-kola, brisanti, Malzbier. --Joyborg 15:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Holunderblütensirup... --Neitram  16:21, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alle Tees, in denen kein Tee drin ist, z.B. Hagebuttentee, Kamillentee, Brennnesseltee, Holunderblütentee, ...
Interessanterweise gibt es Fruchtsäfte (wie viele andere Dinge auch) erst seit knapp zweihundert Jahren, weil man vorher keine Möglichkeit der Konservierung hatte. Vorher galt Essig lange Zeit als Erfrischungsgetränk (siehe auch Markus 15:36: Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken...--Optimum (Diskussion) 17:29, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
A Bembel Äppelwoi ist auch was feines--Markoz (Diskussion) 19:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Römische Ordinalzahlen

Verwendeten die Römer ihre normalen Zahlen I, VI, IX usw. mit einem Punkt versehen als Ordinalzahlen (so wie bspw. in I. SC Göttingen 05), also so wie wir heutzutage mit 1., 2., 10. usw., oder verwendeten die nur "primus", "sekundus" etc., sodass I. SC Göttingen 05 ahistorisch ist? 85.212.61.28 00:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer kommt bitte auf die Idee, dass die Bezeichnung mit "römischen Ziffern" das so näher benannte Objekt in einen historischen Zusammenhang mit dem alten Rom stellen würde? Man kann auch mit Buchstaben durchnummerieren, wenn man lustig ist und selbstverständlich macht man da auch einen Punkt dahinter, wenn man die Punkte aufzählt. -- Janka (Diskussion) 01:44, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, kann man, das würde dann aber auch wie der Buchstabe ausgsprochen, also "Iter SC Göttingen", nicht "Erster SC Göttingen". 85.212.44.72 09:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter wurden Ordinalzeichen verwendet, siehe en:Ordinal indicator#Origins. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht ganz einfach: In Mitteleuropa verwendet man seit der Neuzeit einen Punkt als Ordinalzeichen und keinen Punkt als Kardinalzeichen. Das macht man aber dann bei Arabischen und Römischen Ziffern gleich, man schreibt also Papst Johannes XXIII. mit Punkt (im Englischen oder im Lateinischen würde das ohne Punkt geschrieben, also en:Pope John XXIII oder la:Ioannes XXIII). Da der Punkt nur in Mitteleuropa und nur neuzeitlich üblich ist (in der Frühen Neuzeit schrieb man in Mitteleuropa durchaus umgekehrt Kardinalzahlen mit Punkt und Ordinalzahlen ohne, wann und wieso das gewechselt hat, bleibt unklar), ist andererseits mit Bestimmtheit davon auszugehen, dass im alten Rom Ordinalzahlen ohne Punkt geschrieben wurden, etwa Legio XXII (vgl. Liste der römischen Legionen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Zahl durch Beifügung eines Punkt (Satzzeichen)#Abkürzungen und Zahlwörter zur Ordinalzahl zu machen, ist eine Eigenheit der deutschen Schriftsprache, welche andere Sprachen nicht kennen, auch nicht das Lateinische. Im Deutschen wird das trotzdem auch mit römischen Zahlen praktiziert. Vgl. Karl II. (England), en:Charles II of England (Charles the second), la:Carolus II (rex Angliae), aber hr:Karlo II., kralj Engleske, hu:II. Károly angol király. I. SC Göttingen (von 2005) ist trotzdem ziemlich affig, auch wenn man sich bloß an den aufgelösten 1. FC Göttingen von 1905 anhängen will, ohne als dessen Rechtsnachfolger zu erscheinen. --Vsop (Diskussion) 11:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Rotkaeppchens Link findet sich eine Liste von Sprachen – mehr oder weniger mitteleuropäisch –, die den Punkt nach Ordinalzahlen verwenden, nämlich In Basque, Bosnian / Croatian / Serbian, Czech, Danish, Estonian, Faroese, German, Hungarian, Icelandic, Latvian, Norwegian, Polish, Slovak, Slovene, Turkish, among other languages, a period or full stop is written after the numeral. Das sollte man mal in einen passenden deutschen WP-Artikel integriereren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müsste man aber noch zwischen arabischen und römischen Zahlen differenzieren. Dänisch zum Beispiel: Albrecht II = dk:Albrecht 2. (Tysk-romerske rige). --Vsop (Diskussion) 12:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Netzteile austauschbar?

Mein neues Netbook hat ein ziemlich doofes Netzteil. Erst dünne Strippe, dann Kästchen, dann ein störiisch-dickes Kabel zum dranstecken. Beim Vorgänger bestand das Netzteil aus ner dünnen Strippe mit einem schlanken Kasten, in dem der Netzstecker integriert war. Das alte Netzteil hat: Input 1,2 A, Output 19 V, 2,15 A. Das neue: Input 1,5 A, Output 19 V, 2,1 A. Sehe ich das richtig, dass ich am neuen Netbook auch das alte Netzteil verwenden kann? Rainer Z ... 03:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Stecker und Polarität passen, kannst du das alte weiterverwenden, da die maximale Stromstärke ja sogar etwas höher ist. Die Polarität sollte gekennzeichnet sein. Hier sieht man die üblichen Zeichen für die beiden Polaritäten. --MrBurns (Diskussion) 03:43, 23. Jul. 2015 (CEST) PS: falls die Polarität nicht gekennzeichnet ist, kann man natürlich ein Multimeter zur Überprüfung verwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:47, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Probieren geht über studieren --85.212.22.76 03:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Polarität darf man sich aber nicht aufs Probieren verlassen, falls die Polarität falsch ist, kann man ev. großen Schaden anrichten. Also man sollte zuerst nachschauen, ob die Polarität gleich ist und dann überprüfen, ob der Stecker passt (und zwar ohne Gewaltanwendung, sonst passiert sowas wie bei dau-alarm.de). --MrBurns (Diskussion) 03:47, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön! Der Stecker passt, die Polatriät ist auch gleich (außen Minus, innen Plus). Vielen Dank für die schnelle Antwort. Rainer Z ... 03:55, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht, gerade bei einem (kostbaren) Netbook wäre ich da vorsichtig. Prüfe vorsichtshalber in der Bedienanleitung, ob andere Netzteile erlaubt sind, nicht gerade das mitgelieferte vorgeschrieben ist. Außer Volt/Watt und Polarität sind da auch Schaltkreise aufeinander abgestimmt. --79.232.207.6 09:20, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die schreiben doch nicht, dass andere Netzteile erlaubt sind - warum sollten sie sich solche Probleme freiwillig aufladen? Wenn man der Anleitung vertraut, sind manchmal ja nicht mal Batterien von anderen Firmen erlaubt... --Eike (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man bekommt heute das in China gefertigte Digitalmultimeter für teilweise 4,-- bis 12,-- €. Es sollte im Haushalt vorhanden sein. Damit kann man genauer prüfen, wie es um Polarität und Spannung steht. Elektrisch sind die Netzteile kompatibel. Für die die es nicht wissen: Mehr Storm fließt nur wenn er gebraucht wird. Die Spannung muss stimmen, der Strom-Angabe auf dem Netzteil darf höher sein. Das müssen nur die Sicherungen und Leitungen mitmachen. Bei dieser Anwendung werden Leitungen ausreichenden Querschnitts benutzt, um Spannungsabfall zu verhindern. Sicherungen gibt es da nicht, da regelt vorher das Netzteil ab. Daher sind bei Laptops und Notebooks die Universalnetzteile kein Problem, aber eine Gefahr fürs Gerät bei Verpolung. Einmal richtig den Adapter aufgesteckt, sollte er markiert und verklebt werden, um Schäden zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar kein Netbbook, aber bei den Fritzboxen werden die Netzteile genau vorgeschrieben. So passt z.B. das Netzteil der 7390 nicht zur 7940. Wegen der vernetzten Schaltkreise/ Puffer ist auch bei Netbooks eine Kontrolle angebracht. Vertrauen ist gut....--79.232.207.6 10:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fritzboxen haben je nach Typ einen unterschiedlichen Leistungsbedarf, weil da auch unterschiedliche Technik verbaut ist. VDSL verbraucht mehr Energie als ADSL, WLAN AC verbraucht mehr Energie als WLAN N oder B/G. Laptops haben oft 19 Volt 40 Watt. Deswegen gibt es da Standardnetzteiltypen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleine Ergänzung: Beide Netbooks sind Acer-Aspire-Modelle. Die Stecker sind identisch, das Polaritäts-Zeichen auf dem Etikett ist es auch. Natürlich weiß ich nicht, was für Elektronik jeweils innen steckt. Rainer Z ... 12:05, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Netzteilkabel von HP wurde kürzlich mal zurückgerufen. Ich weiß nicht mehr, was der Grund war (und kann dem Link von hier aus auch nicht folgen), das mir geschickte Austauschteil hatte jedenfalls dickere Kabel. Nur so als Anmerkung... -- Ian Dury Hit me  12:59, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Telekom hat mal Steckernetzteile zurückgerufen, bei denen das Gehäuse brüchig war und deshalb Gefahr durch offenliegende spannungführende Teile bestand. Bei chinesischen Netzkabeln fehlt öfters mal der Schutzleiter oder der aufgedruckte Kabeltyp stimmt nicht, weil am Kupfer gespart wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das alte Netzteil hat kein 220-V-Kabel. Da ist der Stecker direkt dran. Aber der Rückruf erklärt, warum beim neuen so ein dickes Netzkabel dran ist. Ist halt lästig auf Reisen. Rainer Z ... 13:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Update nach Anruf beim Acer-Service: Die älteren Netzteile haben nach deren Auskunft eine wesentlich höhere Watt-Leistung als die aktuellen, es wird dringend davon abgeraten, das alte Netzteil am aktuellen Rechner zu verwenden. Die Watt-Zahl steht übrigens auf keinem der beiden Netzteile. Rainer Z ... 13:57, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hör nicht auf mich, hör auf Rotkäppchen und co, aber bei Desktop-Netzteilen ist eine höhere Wattzahl unschädlich. --Eike (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wattzahl kann man bei Gleichspannung ganz leicht ausrechnen: einfach Spannung und maximale Stromstärke multiplizieren. Im ersten Fall sind das 19 V · 2,15 A = 40,85 W. Im zweiten Fall sind das 19 V · 2,1 A = 39,9 W. Es sind also beides 40-Watt-Netzteile und sollten daher austauschbar sein. Der Stecker passt ja. Die Unterschiede im Primärstrom 1,2 bzw 1,5 A ergeben sich nur durch einen unterschiedlichen inneren Aufbau und sind hier vollkommen irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Spannungsangabe muss gleich sein, die Stromabgabe darf auch höher sein, wenn das Netzteil die gleiche Spoannung und mindestens so viel Strom liefert wie das neue und Polarität und Stecker passen, dann kann man es verwenden. Die Wattzahl vom Netzteil ergibt sich einfach, indem man Spannung mit Stromstärke multipliziert. Die vom Acer-Support haben also keine Ahnung. Prinzipiell muss auch die "Qualität" der Spannung stimmen (max. zulässige Abweichung, max. Restwelligkeit, etc.), aber da gibts schon lange einheitliche Standards, das wäre vielleicht bei einem Netzteil, das >10 Jahre alt ist ein Problem, da es Netbooks noch nicht so lange gibt, kann es in dem Fall aber kein Problem sein. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Die Spannungsangabe muss gleich sein, die Stromabgabe darf auch höher sein“ gilt strenggenommen nur für Schaltnetzteile und nicht kurzschlussfeste Trafonetzteile. Kurzschlussfeste Trafonetzteile haben einen höheren Innenwiderstand und eine höhere Leerlaufspannung, sodass die Spannung nur bei der spezifizierten Last genau stimmt. Trafonetzteile für Computer gibt es aber schon lange nicht mehr, da sie viel zu teuer und schwer wären. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem bräuchte man bei einem Trafonetzteil eben eine (fast) gleichbleibende Stromaufnahme, was bei Computern allgemein schon seit sehr langer Zeit unrealistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man energieverschwendende Längsregler genommen. Der Sinclair ZX Spectrum (1982) hatte beispielsweise ein ungeregeltes Trafonetzteil mit 9 Volt und einen 7805 auf der Hauptplatine und ein Kühlblech dazu. Heutige PCs haben zwar auch alle Spannungsregler auf der Hauptplatine, nur dass das durchgängig energiesparende Abwärtswandler sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der hatte noch eine Tastaturheizung, linke Finger wärmer als rechte Hand. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So. Wat mach ich denn nu morgen, wenns auf die Reise geht? Ich bin bei Stromgedöns kein Fachmann. In neige dazu, es zu riskieren, wenn ich euch richtig verstanden habe. Rainer Z ... 16:08, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht ist das kein Risiko. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe auch kein Risiko. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
mir ist gerade eingefallen, dass es Sicherungen gibt, die nur dann zuverlässig schützen, wenn der Strom einen bestimmten Wert nicht überschreitet... z. B.: ne PolyFuse könnte nur bei Strömen unter 40A funktionieren... wenn nun das Netzteil mehr als 40A liefern kann, dann könnte es sein, dass das Netbook nicht ordentlich gegen Kurzschlüsse tief innen drin geschützt ist... was sone PolyFuse dann macht, weiß ich nich... wahrscheinlich unterbricht sie den Stromkreis und geht dabei kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind 40 W, nicht 40 A. Wenn der Stecker passt und richtig gepolt ist, gibt hier es kein Risiko. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
die 40A waren ja nur n Bsp... es gibt sicherlich auch PolyFuses, die weniger als 40A vertragen... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brauchste hier nicht, das macht der Schaltspannungsregler im Netzteil so nebenbei. Wenn die Kabel mehr als Mikrofonlitze sind, passen auch die 2 A durch. Solltest Du aber 3 6-Volt-Akkus über eine 3A-Diode vom Netzteil füttern lassen und den den Laptop daran anschließen, ist die Sicherung unverzichtbar, da Du sonst mit dem Kabel Styropor schneiden könntest. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Lichtbogengeschädigte NH2-Sicherungen: Nennstrom 400 A, Abschaltvermögen 120 kA
Sicherungen haben nicht nur einen Nennstrom, sondern auch ein Abschaltvermögen. HH-Sicherungen haben beispielsweise einen Nennstrom von 40 Ampere, das heißt bei einem Dauerstrom von mehr als 40 Ampere brennen sie durch. Im Kurzschlussfall fließen aber mehr als 40 Ampere und da kommt es auch das Abschaltvermögen an, das bei HH-Sicherungen bis zu 63 kA sein kann. Haushaltssicherungen können 3000 oder 6000 Ampere abschalten bei 10 oder 16 Ampere Nennstrom. Polyfuses schaffen immerhin noch, 100 Ampere abzuschalten. Wird der maximale Abschaltstrom überschritten, so kann es zu Lichtbögen und Zerstörung der Sicherung kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz

Auch ich habe eine Frage zu meinem Laptop-Ladegeraet. Ich benutze das Ladegeraet auch, um den Laptop zu betreiben. Dabei wird das Ladegeraet richtig warm, man koennte auch sagen heiss. Gefaehrlich oder normal? --79.200.90.193 17:12, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. im Inneren können die an einigen Stellen 100°C warm werden, ohne dass es ein Feuerchen macht... die haben dann aber eine schlechtere Effizienz als andere... 2. es könnte sein, dass das Netzteil etwas zu sehr belastet wird... aber wenn das Netzteil Überstromschutz (OCP) hat, dann kann da nix Ernstes passieren... --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 23. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Übertemperaturschutz (OTP) mag hier auch hilfreich sein... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob diese Laptopnetzteile alle einen Übertemperaturschutz haben weiß ich nicht, aber ich denke Gehäusetemperaturen bis ca. 60°C (also schon viel zu heiß zum angreifen) sind normal, meist wird ja auch auf den Netzteilen davor gewarnt, dass sie heiß werden können. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben sie, wenn auch nicht als Bauteil. Die Schalttransistoren schließen kurz, wenn sie innen durchlegieren wobei der Halbleiter verschmilzt. Der Pulstübertrager, der der Transformator im SNT ist, hat nur so wenige Windungen dass er nicht nennenswert erwärmt. Eine Sicherung, ggf. ein Heißleiter, ein Gleichrichter und die Leiterbahnen hinter dem Netzanschluss brennen nun nacheinander durch, wenn ein Bauteil überleben sollte und dann ist das Stromnetz getrennt, wobei die Sicherung im Haus ebenfalls auslösen kann. Ab 85 °C bzw. 120 °C sind die Kondensatoren innen an ihrer Grenze und können explodieren. Das macht dann die flammenartigen Funken, wenn die Alufolie und die Alubecher-Gehäuse der Kondensatoren Kurzschlüsse verursachen. Darum sind Elkos in der Nähe der Grenze zwischen Netz- und Niederspannung ebenfalls verklebt und in Schrumpfschlauch gepackt, um das Überbrücken von Netzspannung zur berührbaren Niederspannung im Fehlerfall zu verhindern. Der OCP (Überstromschutz) wird durch die Beschaltung des Schaltspannungsreglers erreicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke fuer die umfassenden Antworten. Ich haette noch ne Frage: Ich habe auch ein Ladegeraet fuer mein Handy im (neuen) Auto. Dort ist aber die Steckdose auch unter Spannung, wenn die Zuendung aus ist. Kann ich mein Handy trotzdem dauernd am Ladegeraet belassen, ohne dass der Akku oder das Ladegeraet Schaden nimmt? --79.200.82.189 22:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also das Handy ist nicht gefährdert, aber deine Autobatterie. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Handy hat den Laderegler für den Akku eingebaut oder im Akkupack integriert. Es wird nur an 5V über den USB-Stecker angeschlossen. Eine Steckdose ist eine Steckdose.
Die Schaltnetzteile sollten Spannungswander – hier Netzwechselrichter – aushalten können. Die billigen Wechselrichter sterben beim Anschluss eines Schaltnetzteils, da der leere eingangsseitige Elko hohe Ströme abfordert oder die PFC in größeren Netzteilen eine hohe Induktionsspannung erzeugt, die die Transistoren im Wechselrichter zerschlägt. Über 230V AC ist der Wirkungsgrad bescheiden, das kostet nur Batterie und Sprit, die Batterie wieder zu laden. Das ist teurer Strom!
Beim Zigarettenanzünder sind das USB-Adapter, die aus den 12 V der Batterie 5 V machen, üblicherweise als Schaltspannungsregler, hier Abwärtswandler, genannt Buck-Converter. Sie sind nicht galvanisch getrennt. Die zugekauften können oft nicht den Strom, den das Mobiltelefon möchte um die Batterie zu laden. Die guten hingegen schon. Es ist Kein Problem aus anständig beschalteten Adaptern 1 bis 2 A bei 5 V zu ziehen, der Schrott macht keine 500 mA. Den ganz billigen Ramsch würde ich nicht unbeaufsichtigt betreiben. Ist das vom Fahrzeughersteller als USB-Buchse mit eingebaut, mach Dir keine Gedanken, das schlimmste was passieren kann, ist dass das Handy aus dem Auto geklaut werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von der Art des Ladegerätes haben Lithium-Ionen-Akkupacks eine eigene Ladeelektronik. Der Akku hält nicht so lang, wenn er dauernd aufgeladen wird. Besser ist es, den Akku weder ganz voll, noch ganz leer zu machen. Viele Geräte haben eine Spezialeinstellung dafür, die zwar die Akkureichweite sinken lässt, aber den Akkuverschleiß deutlich vermindert. Wenn Dein Gerät das kann, solltest Du diese Funktion nutzen, wenn Dein Gerät dauernd am Ladegerät hängt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und woran erkenne ich, ob diese Funktion vorhanden waere? Es ist ein aelteres Siemens-Modell. --79.200.82.189 22:55, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Funktion heißt beispielsweise „Battery Care“ (Sony) oder „Battery Life Cycle Extension“ (Samsung) und ist irgendwo in den Einstellungen versteckt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein doofer Einfall: Selbst wenn der Akku die Graetsche machen wuerde, waere das Handy ja noch betriebsbereit, weil es am Ladekabel haengt, oder? --79.200.82.189 23:13, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meist, aber nicht immer. Es kommt auf das Gerät und die Qualität des Ladegeräts an. Heute früh war plötzlich die Batterie meines DAB-Taschenradios alle. Da hab ich das Radio an eine Powerbank angeschlosssen: Es hat zwar geladen, aber nicht gespielt. Ob es an der Quälität des Spannungswandlers oder am Radio lag, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer alle Antworten. Aber jetzt muss ich in die Heia. Tschuess --79.200.82.189 23:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Längstes Gewitter

Anlässlich der aktuellen Rekordhitze (hier im Saarland ist seit gefühlten vier Wochen Dürre und der Rasen ist vertrocknet) musste ich an frühere Wetterphänomene denken und kam auf Gewitter: Normalerweise dauern Gewitter hier eine halbe Stunde, man hört den Donner zuerst weit weg, dann näher, dann ganz nah (ich hatte ein einziges Mal das Schauspiel, dass ein Blitz 20 m von mir entfernt einschlug) und sogleich sind sie schon wieder hinweggezogen. In meiner Jugend gab es ein einziges Mal ein Gewitter, das drei Tage dauerte. Daher die Frage: Wo wurde das längste Gewitter aufgezeichnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich am Saturn. --TheRunnerUp 11:57, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Catatumbo-Gewitter wird auch als „ewiges Gewitter“ bezeichnet, praktisch sind es wohl 10h am Tag an rund 150 Tagen im Jahr. --Mps、かみまみたDisk. 13:08, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Eindruck hast, dass ein Gewitter eine ganze Nacht dauert, so handelt es sich in der Regel um mehrere. Wird besonders gerne an Hanglagen erlebt. Grüße --89.204.139.183 19:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das 3 Tage lange Gewitter waren wohl mehrere Gewitterzellen, die, eventuell in ein (Stark)Niederschlagsfeld eingebettet, über dich hinweiggezogen sind, aber kein einzelnes. Die langlebisten Einzelzellen sind Superzellen, die durchaus 8 Stunden lang leben können, normale Gewitterzellen leben meistens ca. eine halbe Stunde bis Stunde, manchmal auch etwas länger. Bei Superzellen sind Auf- und Abwindbereich (Niederschlagsbereich) räumlich getrennt, sodass kein Regen in den Aufwind hineinfallen kann (bei heftigen Superzellen kann es aber großhagel im Aufwindbereich geben) und die Superzelle ein quasistabiles System bildet, während bei normalen Gewitterzellen unweigerlich der Niederschlag in den nicht räumlich vom Abwindbereich getrennten Aufwind hineinfällt und damit die Zelle wieder zum absterben bringt. Multizellenkomplexe können natürlich noch länger leben als Superzellen,da sich laufend neue Zellen bilden, die die alten, absterbenden Zellen ersetzen. MCS können beispielsweise über 12 Stunden lang aktiv sein, meistens entstehen sie am Nachmittag und gehen irgendwann am Vormittag des nächsten Tages ein. Sturmjäger (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist die Christliche Loge und gibt es diese auch in der Diözese Passau?

In jeder Diözese sollen sog. Christliche Logen bestehen. Was kann man darüber erfahren? --217.94.124.137 13:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Kuli (Diskussion) 13:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt da deutlich mehr als nur die Freimaurer, verschiedene Orden können auch als Logen bezeichnet werden, z.b. Opus Dei in Italien P1, aber auch verschiedene christliche Ritterorden könnte man dazu zählen,Malteserritter oder Ritter vom heiligen Grabe--Markoz (Diskussion) 19:52, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder sind die Freimaurer eine „christliche Loge“ noch kann man die Ritterorden als Logen bezeichnen (und auch das Opus Dei nicht, btw). --Turris Davidica (Diskussion) 09:57, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Knights of Columbus sind zumindest was ähnliches ... --Concord (Diskussion) 00:46, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist schlicht eine Laienvereinigung. --Turris Davidica (Diskussion) 13:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die elektrische Frage

Ich habe die Deckenlampen zweier Räume ausgetauscht. In Raum A hat alles erwartungsgemäß funktioniert. Nicht so in Raum B; der Phasenprüfer zeigt mir permanent Spannung – egal, was ich mit dem Lichtschalter mache. Das heißt, ich habe immer Licht und kann es nicht abschalten. Daraufhin habe ich den Schalter aufgemacht und dort den Phasenprüfer zum Einsatz gebracht. Hier mußte ich feststellen, daß an beiden Adern Spannung anliegt. Wenn ich mich recht entsinne (bin zwar Laie, aber nicht ohne Grundlagenwissen), sollte das nicht so sein. Vor der Austauschaktion hat in beiden Räumen alles normal funktioniert. Übermorgen reise ich hier ab und würde die (ältere) Dame nur sehr ungern mit dieser unfertigen Situation zurück lassen. Danke für Tips sagt Timm Thaler (Diskussion) 13:59, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise hast du 3 Adern: Phase, Schutzleiter und Erde. Wenn Du an zweien davon "Saft" hast, dann steht der Schutzleiter unter Strom und das Ganze fliesst über Erde ab. Mein Tip: Reise heute ab, nimm die ältere Dame mit auf Reise und beauftrage einen Elektriker; das klingt gefährlich. -- Iwesb (Diskussion) 14:16, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ferndiagnose ist bei solchen Dingen immer schlecht. Wie alt ist die elektrische Anlage? Welche Farben haben die wo angeschlossenen Drähte? Liegt eine Wechselschaltung vor? Wenn ja, welcher Art Wechselschaltung ist es? Ist unter dem Lichtschalter eine Steckdose, die die gleiche Zuleitung nutzt? Gibt es im gleichen Raum weitere Steckdosen, deren Zuleitung über die Deckendose läuft? --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Iwesb: Danke für den Tip. Da ich vor Strom viel Respekt habe, klingt er auch vernünftig. Gleichwohl ist das eine sehr unbefriedigende Option. Immerhin habe ich nichts anderes getan, als die eine Lampe abzuklemmen und die andere anzuklemmen. Ich kann mir einfach nicht erklären, was da passiert sein kann. Das mit dem Saft an zwei Adern betrifft den Schalter - den oben beschriebenen "Dauersaft" habe ich bei einer der Adern, die aus der Decke kommen. Vielleicht führt diese Präzisierung ja noch zu etwaigen Tips. @Rotkaeppchen: Das erste Schaltbild von deinem Link ist auf der Rückseite des Schalters zu sehen, obwohl das Ding nie als Wechselschalter benutzt wurde. Die mögliche Verbindung mit Steckdosen checke ich noch. Die Anlage ist ALT. Farben sind kaum erkennbar. Misteriös bleibt es für mich trotzdem; wie oben schon erwähnt: Ich habe nichts verändert. Timm Thaler (Diskussion) 15:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein einpoliger Spannungsprüfer ist hier auch nicht das richtige Prüfinstrument, da er viel zu hochohmig ist und auch kapazitiv in offene Leotungen eingekoppelte Störungen anzeigen kann. Deswegen heißt der einpolige Spannungsprüfer auch Lügfix. Der Elektriker hat einen Duspol o.ä., der er auf Knopfdruck niederohmig schalten kann. Damit misst er nur das, was wirklich da ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht so in Raum B; der Phasenprüfer zeigt mir permanent Spannung - ist da die Lampe bereits angeschlossen? Dann ist möglicherweise der Schalter (ich nehme mal an es ist ein ganz einfacher, einpoliger) so verdrahtet, dass er nicht die Phase unterbricht, sondern die Erde. Damit wird der Stromkreis auch unterbrochen, aber die Lampe (und die lampenseitigen Kontakte im Schalter) stehen ständig unter Strom. --62.46.175.22 15:23, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal eine andere Idee: Hatte die alte Lampe die Du abgeschraubt hast evtl. einen eigenen Schaltet, z.B. einen Seilzugschalter? Das (also Lampen die sich über einen durchaus vorhandenen Wandschalter nicht abschalten lassen sondern nur "lokal") habe ich schon mal gesehen und es hat mich ganz schön irritiert... -- Windharp (Diskussion) 15:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verbreitet im Badezimmer, für den Allibert 79.204.220.160 15:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstmal einfach zurücktauschen? --Eike (Diskussion) 15:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat Dein Schalter zur Lampe eine Glimmlampe um bei Nacht den Schalter zu finden oder von außen zu zeigen, ob innen Licht brennt? Wenn ja, kommt die Spannung vom Strom durch die Glimmlampe. --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wohnst Du im Altbau oder wurde nicht vorschriftsgemäß installiert, so prüfe, ob hier nicht die Hamburger Schaltung statt einer Wechselschaltung installiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie alt ist der Bau? Wann wurde die Elektrik installiert bzw. erneuert? --89.204.139.183 19:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle für die rege Beteiligung und die guten Tips. Mein Respekt vor Strom hat aber letztlich doch den Sieg errungen, so daß ich einen Elektriker angerufen habe. Die Anlage ist wirklich sehr alt und wie ich inzwischen erfahren habe, gab es schon mal einen Kabelbrand. Hinzu kommt, daß es vorher funktioniert hat und ich nichts an der Anlage verändert habe. Bei solchen für mich unerklärlichen Phänomenen bin ich dann doch lieber zurückhaltend mit Experimenten. Timm Thaler (Diskussion) 08:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit Fehlern in der Installation ist nicht zu spaßen. Kabelbrand kommt von nicht ausreichend abgesicherten Leitungen. Er kann auch auftreten, wenn Kabel und Klemmen an den Kontaktstellen korrodieren. Ohne Einwirkung von Chemikalien braucht das aber ewig. Nur muss man an dieser Stelle auch ein paar Tatsachen erwähnen:
  • Die Temperatursicherung kam auf Druck US-Amerikanischer Versicherungen in die Geräte
  • Die EN…(Europäischen Normen), die VDE-Normen ablösen sind umgeschriebene ISO-Normen aus den USA.
  • Die Installtionspflicht für Rauchmelder erfolgte nachdem der Lebensstandard nicht für jedermann weiter anstieg und einige Brandherde marode Elektroinstallationen vermieteter Gebäude waren.
Verglichen mit dem Automobilbereich: Ab jetzt lassen wir Gurt und Bremse weg, denn wir haben ja Airbags. --Hans Haase (有问题吗) 10:18, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
flüster: Hans, Alles Richtig, dennoch: Dieses Bier gehört mir! -- Iwesb (Diskussion) 10:26, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es da schon einmal einen Kabelbrand gegeben hat, ist es klar, warum da keine Farben mehr zu erkennen sind. Außerdem kann der Kabelbrand und der Zahn der Zeit die Kabelisolierung versprödet haben, sodass durch die Arbeiten an der Leuchte irgendwo die Isolation gebrochen ist und den Lichtschalter kurzgeschlossen hat. Auch hier ist eine Besichtigung durch einen Elektriker sinnvoll. Der hat ein Isolationsprüfgerät und kann damit messen, ob die vorgeschädigten Leitungen noch problem- und gefahrlos weiterbetrieben werden können. Spätestens beim Mieterwechsel muss die Elektrik dann generalüberholt werden. Das ist heute Vorschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung zur elektrischen Frage

Ich bin nicht vom Fach, und verstehe ehrlich gesagt bei diesem Thema nicht alles. Die Erwähnung der Hamburger Schaltung und der entsprechende Artikel haben mich aber neugierig gemacht. In unserer Wohnung (schon älter) haben wir das Phänomen, dass wir unsere Wohnzimmerlampe von drei verschiedenen Stellen an- und ausschalten können. Wenn einer der Schalter aber in einer bestimmten Position ist, kommt es bei einem anderen Schalter dazu, dass die Lampe nicht reagiert (bleibt an oder aus). Ist das ein Hinweis auf diese Hamburger Schaltung mit derm daraus resultierenden Risiko beim Glühlampenwechsel ist muss ich mir da keine Sorgen machen? an-d (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit drei und mehr Schaltern funktionieren die einfache- und die Hamburger Wechselschaltung nicht mehr.
  • Die Erweiterung der Wechselschaltung ist die Kreuzschaltung. Dabei sind die Schlater teuer und es ist viel Kabel zu verlegen.
  • Oder es sind beliebig viele parallel geschaltete Taster und ein Stromstoßschalter, der oft im Sicherungskasten auf der Hutschiene sitzt oder auch wie in der Bauform des Bildes im Artikel in einer Verteilerdose über dem Türsturz hinein passt passt. Der Stromstoßschalter ist nicht zu verwechseln mit dem Zeitschalter wie er im Treppenhaus benutzt wird.
--Hans Haase (有问题吗) 21:30, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ändert aber an der Möglichkeit, dass da bei Altbauten gebastelt wurde und am Gewinde was anliegt nichts.--89.204.139.183 21:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles klar vielen Dank! Dann ist das bei uns aber auch keine echte Wechselschaltung oder Kreuzschaltung --an-d (Diskussion) 21:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. Nachtrag: Der vierpolige Schalter in der Kreuzschaltung ist eigentlich ein Doppel-Umschalter, dessen Ausgänge überkreuzt zusammengeschaltet sind. Die Eingänge, bzw. gemeinsame Anschlüsse, die je auf die beiden Ausgänge des jeweiligen Umschalters nach Schalterstellung werden sind herausgeführt. Diese Schaltung kann auch zum Umpolen benutzt werden und ist mit neutraler Mittelstellung (Auszustand) als Zwei-Richtungs-Wipp- oder Kipp-Taster im elektrischen Fensterheber wiederzufinden, wenn kein CAN-Bus benutzt wird. Da hintereinander-geschaltete Schalter einen Kurzschluss verursachen würden, wenn beide betätigt werden, wird der Schalter des Passagiers über einen weiteren Kontakt von dem des Fahrers abgeschaltet. Daher halten die Fensterheber an, wenn Fahrer und Passagier in entgegengesetzte Richtung schalten. Das Umpolen bestimmt die Drehrichtung des Gleichstromelektromotors. Bürstenlose Motoren wie in Lüftern sind elektronisch gesteuert und können nicht umgepolt werden. Zum Umpolen per Wechselschaltung eines Motors gab es bereits ein Frage, siehe Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige Wechselschalter (einfache Um-Schalter) sind auch heute noch beschriftet wie wenn sie für die Hamburger Wechselschaltung gemacht worden wären. Der Ausgangspfeil „←“ schaltet zwischen „L“ und „N“ um, Wobei „L“ die Phase ist und „N“ der Nullleiter. Machen darf man das heute nichtmehr. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Twitter Account

Ich habe folgendes Problem . Ich suche verzweifelt eine Kontaktadresse , Mailadresse oder Telefonnummer von Twitter . Ich habe dort einen Account den ich löschen muss . Habe aber weder Benutzername , noch Passwort . Kann mir jemand weiter helfen ?

Vielen Dank

--217.225.39.112 14:18, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://support.twitter.com/forms --Eike (Diskussion) 14:21, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie soll das denn gehen, einen womöglich fremden Account löschen, dessen Namen man noch nichtmal kennt...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:24, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na das ist dann deren Problem -- Iwesb (Diskussion) 14:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne Benutzernamen und Passwort funktioniert das nicht. Den Benutzernamen hast du ggf. noch irgendwo in der Browser-Chronik. --88.130.115.109 16:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es der Account des Fragestellers ist, so hat er es auf eine seiner Mailadressen angemeldet. Hier hilft „Passwort vergessen“ und die Hilfe kommt per Mail. Mehr kann man dazu nicht sagen. --Hans Haase (有问题吗) 17:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Roma

Gibt es eine traditionelle Grundhaltung der Roma zum Thema Transgender? Insbesondere geht es dabei um Traditionen wie Hijra oder Khusra, aber auch das gewolllt ehelose Leben von Frauen. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:05, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Transgenderismus" gibt es in der Form ja erst seit ungefähr den 1970ern und betreffen tut es keine Sau. Wo soll da eine Tradition herkommen? Ansonsten ist die Grundhaltung wahrscheinlich so wie in anderen Gesellschaften auch: Wenn es anders ist, am besten Rübe runter, siehe nur Schwule in Russland. In Deutschland ist das dagegen völlig anders: Wenn man da anders ist, sollte man zuerst seine Karriere beendet haben, bevor man drüber reden kann. Bzgl. "Anders-Sein" sind wir im aufgeklärten Europa also richtig, richtig weit. Würde mich wundern, wenn Sinti und Roma da weiter wären; wenn ich das richtig sehe, werden die Hijra ja sogar von der Gesellschaft ausgestoßen. --88.130.115.109 17:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berichte über Personen oder Vorfälle, die einen Rollenwechsel beschreiben, lassen sich in nahezu allen Kulturen finden. --80.219.124.55 18:17, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Traditionen, die bei dem Thema greifen, wären wohl alles andere als affirmativ, denn Männlein und Weiblein sind bei den Roma ja ganz besonders strikt voneinander geschieden (notabene „traditionell“, denn danach frugst du, dass sich da mancherorts mittlerweile einiges tut und getan hat, ist mir schon auch klar), also nicht nur, was die sozialen Geschlechterrollen an sich angeht, sondern da stehen leibhaftige Tabus der praktischen Umsetzung des Translebens im Wege. Wie diese Seite der Uni Graz zu berichten weiß: Männer- und Frauen-Wäsche müssen ebenso streng getrennt werden wie die dafür benützten Behälter, Seifen und Waschmittel...In vielen Gruppen war es üblich, dass Männer und Frauen getrennt voneinander aßen...Als pekelime gilt ein Mann zum Beispiel dann, wenn er unter einer Wäscheleine mit Frauenunterwäsche durchgeht oder wenn eine Romni ihn auf dem Gehsteig überholt und vor ihm geht...Hält sich eine gemischtgeschlechtliche Gruppe von Kale (Mustalainen) in einem mehrstöckigen Kaufhaus auf, dürfen die Frauen nicht in den ersten Stock gehen, wenn die Männer im Erdgeschoss sind. Gehen ein Rom und eine Romni eine Treppe hinauf, muss der Mann vorangehen, gehen sie die Treppe hinunter, muss die Frau vorangehen. usw, all das sei Ausdruck einer "dualistischen Weltanschauung der Roma", die überhaupt das "gesamte Leben" präge; mag insgesamt wahrscheinlich zu pauschal sein, aber was Männlein und Weiblein angeht, haut das wohl hin; und ein "drittes Geschlecht" oder dergleichen ist in einer "dualistischen Weltanschauung" wohl kaum vorgesehen. --Edith Wahr (Diskussion) 22:05, 24. Jul. 2015 (CEST) (PS: nach AlbanerInnnen war nicht gefragt, aber vielleicht mag dich diese bezaubernde Fotoserie trotzdem interessieren.)[Beantworten]

Was ist der korrekte Name für ein "Röntgenfluoreszensgerät"?

--95.112.224.99 23:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Röntgenfluoreszenzspektroskopiegerät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Industrie/Forschung und Lehre ist auch die Kurzform RFA-Gerät geläufig. RFA steht für Röntgenfluoreszensanalyse.--79.232.201.90 00:03, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bzw. Röntgenfluoreszenzanalyse. --Cubefox (Diskussion) 22:04, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche ein Wort: Benchmark, aber ohne Vergleich

Also: Ich suche ein Wort für so etwas wie eine Benchmark, aber ohne Vergleich. Also eine Leistungsübersicht eines Laptops bei einem Online-Versandhändler, da gibt es dann die Leistungsdaten in einer Übersicht.

Oder bei einem Spieleabend könnte man eine Statistik (?) erzeugen, welcher Spieler wie lange gespielt hat, wie oft er gewonnen hat usw. usf.

Beim Fernsehduell gab es das auch mal, also wie lange Kandidat A und wie lange Kandidat B sprach. Ich suche halt einen netten Begriff, der das bezeichnet und dann auch eine englische Bezeichnung.

--91.53.9.26 23:51, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Quote ? --Bernello (Diskussion) 00:26, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke eher an einen Abschnitt, der die Daten gebündelt zusammenstellt. Dachte an etwas wie Statistik, Stats o. ä., weiß aber nicht, ob es einen speziellen Begriff gibt.
Eigentlich will ich das mal Leute Daten bereitstellen und die Software dann einen Kurzbericht zusammenstellt: Zahl der Partien, Zahl der Schach-Ansagen, Zahl der Züge pro Partie usw., nur halt je nach Szenario andere Kriterien... --91.53.9.26 00:31, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Beschreibung wären die Rohdaten Messwerte und nach deren Analyse folgt die Auswertung. Dass der letzte Link eine BKL ist, zeigt schön, dass das nicht soo eindeutig ist. Im Englischen scheint das einfacher: Data. Meint -- Iwesb (Diskussion) 03:14, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Leistungsdaten in einer Übersicht“ entspräche den Charakteristika im Datenblatt des Geräts/Bauteils. --Mps、かみまみたDisk. 09:54, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datenliste.--79.232.210.92 10:26, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Performance test? --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leistungsprofil, capability? --217.89.72.249 11:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Synopsis? Spielerstatistik? 79.217.140.183 11:55, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2015

Brandmelder im Schlafzimmer

Bei mir kam vor ein paar Wochen ein Handwerker vorbei und sagte er hätte den Auftrag vom Vermieter in allen Schlafzimmern Rauchmelder zu installieren. Der hat mir keinen Wisch oder so gezeigt... Ist das überall so gewesen? Der sagte das wäre ein Bundesgesetz, dass den Vermieter dazu verpflichtet....

Nicht dass der da eine Webcam installiert hat... --Markoz (Diskussion) 11:44, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google mal nach Brandmelderpflicht. Die gilt ab Ende des Jahres in ganz Deutschland. --79.238.5.237 11:50, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brandmelder#Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:51, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, ist Pflicht, musst du tolerieren. 79.217.140.183 11:51, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Paradisische Zeiten für Spanner...baust eine Webcam in einen Rauchmelder ein - klingelst im Blaumann mit Perücke und Brille bei der Blondine von gegenüber und guckst ihr dann Abends beim Treiben im Schlafzimmer zu.....--Markoz (Diskussion) 11:57, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn er vom Vermieter beauftragt wurde, muss er das auch beweisen können, man kann ihm also jedenfalls den Eintritt verwehren und ihn darauf aufmerksam machen, dass man ihn nur reinlässt, wenn er entweder einen vom Vermieter unterzeichneten Wisch mitbringt oder mit dem Vermieter aufkreuzt. Was Webcam betrifft: jede Kamera braucht eine Linse, wenn man sich nicht sicher ist, kann man einfach alles überkleben, was eine Linse sein könnte bzw. wo eine versteckt sein könnte. Ob der Brandmelder (falls es doch einer ist) dann noch funktioniert weiß ich nicht, es soll ja auch welche mit optischen Sensoren geben. Falle es einen Fehlalarm gibt, sollte man das aber mitbekommen, normalerweise piepst jeder Brandmelder, stiller Alarm ist mir bei Brandmeldern nicht bekannt, wäre auch eher kontraproduktiv, wenn man über den Brand erst informiert wird wenn die Feuerwehr da ist (Hinweis: nicht jeder Brandmelder verständigt die Feuerwehr, manche haben auch nur den akustischen Alarm), ist die Wahrscheinlichkeit, dass man da schon tot ist relativ groß... --MrBurns (Diskussion) 11:59, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Du musst niemand (spontan) in die Wohnung lassen, der vor der Türe steht, auch wenn er sich auf einen Auftrag des Vermieters bezieht. Nach deutschen Usus muss der Vermieter mindestens 3-4 Tage (besser 14 Tage) vorher den Besuch des Handwerkers ankündigen, d.h. Zugang zur Wohnung erbitten. Der Mieter kann unter angemessener Terminnennung widersprechen. Anders ist es, wenn Gefahr im Verzug (Notfall) ist. Der Einbau von Brandmeldern ist zwischenzeitlich in allen Bundesländern Pflicht und die Vermieter sind lt. Verordnungen aufgefordert, die Wohnungen nachzurüsten. Das Für und Wider ist in einer mehrjährigen Diskussion in den Vermieter- und Mietervereinen durchgekaut worden, die Diskussion über die Sinnfälligkeit ist nun überholt. Der Gedanke eines Missbrauches durch Einbau einer Cam ist mehr pubertär als sachbezogen.--79.232.210.92 12:46, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Handwerken, die ohne einen Auftrag nachzuweisen, kommen, sollte man jedenfalls vorsichtig sein und wenn man sie doch reinlässt sie ständig beobachten, sich fälschlicherweise als Handwerker auszugeben ist ein beliebter Trick um Wohnungen "auszurauben". --MrBurns (Diskussion) 13:13, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schon schrieb, kennt der informierte Deutsche sein Recht und wird nicht jeden unangemeldeten Handwerker in die Wohnung lassen, tut er es doch, ist er entweder senil oder blauäugig.--79.232.210.92 15:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Würde ich einfach mal beim Vermieter nachfragen... denn "Bundesgesetz" ist schon einmal falsch. Das Ganze geht von der jeweiligen Landesbauordnung aus, daher sind die Anforderungen und Fristen auch nicht einheitlich in ganz D. Soweit ich weiß müssen z.B. in BY seit 2013 alle Neubauten und bis spätestens 31.07.2017 alle Bestandswohnungen mit Brandmeldern ausgestattet werden. Und außerdem, nur tolerieren ist nicht, der Vermieter ist verpflichte die Melder in den entsprechenden Zimmern zu installieren und du als Mieter bis verpflichtet die Melder in Betrieb zu halten... also z.B. regelmäßig Batterien zu wechseln, außer der Vermieter läßt die aufwändigere Luxusvariante installieren, wo die Melder direkt am Stromnetz hängen. --Btr 12:06, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was kann dem Mieter passieren, wenn er der Verpflichtung nicht nachkommt, außer dass er für sich selbst das Risiko bei einem Brand erhöht? Ich kann mir nur vorstellen, dass die Versicherung vom Haus dann bei Feuerschäden eventuell nicht zahlt (wobei Auswirkungen auf den Versicherungsschutz mindestens in einem Bundesland ausgeschlossen sind[9]) und der Mieter dann für andere Leute haftet, die er bei sich schlafen lässt (wenn man wach ist, sollte man einen Brand ohnehin bemerken). Und natürlich dass er den Vermieter nicht wegen Brandmelderversagen verklagen kann. Kontrolliert ob die Brandmelder richtig gewartet wurden wird aber wahrscheinlich ohnehin nur nach einem Brand (soweit das dann noch möglich ist). Brandmelder die per Stromnetz versorgt werden sind mMn nicht zuverlässig, der Brandmelder soll ja auch noch informieren wenn der Strom ausgefallen ist, bei einem Brand ist das recht häufig der Fall, weil viele Brände z.B. durch defekte Elektrogeräte verursacht werden, die dann auch die Sicherungen auslösen können, auch kann der Brand selbst Kurzschlüsse erzeugen. Wenn der Brand in einer anderen Wohnung ausbricht und auf die eigene Wohnung übergreift ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Brandmelder keinen Strom mehr haben wenn sie losgehen sollten in dem Fall wohl recht groß. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Elektrobrandmelder haben dafür eine Notfallbatterie--Markoz (Diskussion) 12:30, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gut, aber wie soll dann der Vermieter überprüfen, ob die Notfallbatterie noch funktioniert? Oder werden diese Geräte einfach nach einer fixen Zeit ausgetauscht (falls die Notfallbatterie z.B. eine Lithium-Primärzelle ist, halte ich 10 Jahre garantierte Haltbarkeit für durchaus noch realistisch)? --MrBurns (Diskussion) 12:40, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der sagte in 5 Jahren wird die Batterie getauscht--Markoz (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Brandmelder, die ich nachgerüstet habe, piepsen periodisch wenn die Batterie schwach wird und ein Led blinkt. --79.232.210.92 12:52, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ordentliche Rauchmelder haben eine Batterie, die zehn Jahre hält. Je nach Detektorprinzip sind einige Rauchmelder sowieso nach zehn Jahren verschlissen, sodass der Melder mitsamt Batterie getauscht werden muss. Das steht aber alles in dem Infofaltblatt, das zum Rauchmelder mitgeliefert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. passen hier mal wieder die §§ 174, 410 BGB? also: entweder sagt der Vermieter vorher genau an, wer beauftragt wurde, oder der Beauftragte zeigte ne Vollmacht vor... 2. mich würd ja mal die Studie für den health claim („Rauchvermelder rötteten Lebkuchen [wenn sie es könnten...]“ oder so ähnlich) interessieren... lol --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Ursache, die den Gesetzgeber dazu führte diese Pflicht gesetzlich zu regeln waren Brände maroder Mietwohnungen, siehe #Ergänzung zur elektrischen Frage. Es ist keine Frage, dass Überwachungstechnik heute damit möglich wäre und es ist eine Tatsache, dass viele dieser Rauchmelder eine Batterie fest eingebaut haben, die der Hersteller für teils sieben Jahren Betrieb ausgelegt hat. Beim Anbringen des Gerätes wird die Batterie mit dem Gerät verbunden. Die Halterung für die Wandmontage hat dazu eine Nase die beim Befestigen durch Drehen diesen Schalter betätigt. Für eine permanente Übermittlung von Ton oder Bild würde die Batterie derzeit auf diese Dauer nicht ausreichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[10][11] --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Batterien der Spione halten nicht für Jahre. Um sie zu betreiben, müssten sie verkabelt sein ober es müsste regelmäßiger Zutritt des Überwachers möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
mir würd schon eine Nacht zu viel sein... aber ich habe ja durch mein Himmelbettchen einen Sichtschutz zwischen mir und den Dingern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt tatsächlich Fälle, wo sich Geheimdienste präparierter, verkabelter Rauchmelder bedient haben. Bei batteriebetriebenen Geräten kann die Abwesenheit der Bewohner genutzt werden, wenn z.B. Bewohner 1 auf Arbeit und Bewohner 2 beim Einkaufen ist oder umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Länderdatenbank

Gibt es eine frei verfügbare Datenbank für Länder? Z.B. mit ISO Code und Spalten für Landesname in diversen Sprachen? Am besten als Python-Dictionary. ;-) --85.4.235.43 14:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikidata wird wohl alle Daten die du brauchst vorhalten. Nur die Abfrage erfordert fortgeschrittene Kenntnisse. --Bernello (Diskussion) 16:40, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann bringt diese DB leider nicht viel. --85.4.235.43 23:37, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Common Locale Data Repository hat diese Daten in Form von XML-Dateien. --Schnark 11:04, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Parken am Flughafen Frankfurt

Hallo zusammen. Ich werde nächste Woche voraussichtlich einen Nachmittag auf der Besucherterasse des Frankfurter Flughafens verbringen. Hat jemand Erfahrungswerte, wo man da am besten parken kann? Die ganzen Parkhäuser sind ja für Reisende gedacht, vielleicht gibt es für reine "Zaungäste" billigere Parkplätze (die vielleicht etwas weiter entfernt sind)? 79.217.140.183 15:45, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergiss es, leider! 4,50 € die Stunde im Parkhaus, es gibt weit und breit nichts anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die S-Bahn Rhein-Main fährt den Flughafen Frankfurt am Main an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Demnächst (ich meine am Sonntag, 2. August) ist "Tag der Offenen Tür" bei der Fraport, dann kann man für vier Stunden kostenlos parken! Quelle: Heute Vormittag beim Planspotterpunkt Startbahn West gesehen. Allerdings die Besucherterrasse kostet trotzdem Geld. Tipp: Wenn Du an einem anderen Tag hin fährst: Parke mit Deinem Auto auf einem der P+R-Parkplätze in der S-Bahn-Umgebung und fahre mit der S-Bahn (S8 / S9) hin. Hin und Rückfahrt dürfte preiswerter sein, als das Ticket im Parkhaus. Ich guck gleich noch mal nach, habe doch ein Bild davon gemacht. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:03, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Preisliste für die Parkplätze am Flughafen (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
P+R ist möglich, etwa in Neu-Isenburg. Aber ob man das einem Auswärtigen raten will? Und das Ticket kostet, je nachdem, wo man steht, mindestens 3,00 € oder auch 4,55 € p. P. einfach, bzw. 5-er-Gruppentageskarte ab 10 nochwas. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich glaube P+R kommt für uns nicht in Frage. Im verlinkten PDF zum Parken wird "Holiday Parken" mit 3,60€ beziffert, oben hat jedoch jemand geschrieben, dass es nur für 4,50€ Parkhäuser gibt. Was hat es mit dem "Holiday Parken" auf sich? 79.217.140.183 16:19, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das geht auch. Ist ein Open-Air-Parkplatz ein Stück weg am Airportring. Zum Terminal geht es dann mit kostenlosem Shuttle-Bus. Spart 0,90 € die Stunde, kostet aber etwas Zeit... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:31, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beim "Holiday Parken" muss man sich aber glaube ich vorher anmelden, jedenfalls verstehe ich die Seite so. Ohne Voranmeldung wirds teurer. Weitere Infos: http://www.parkhausplatzhirsch.de/. Ich würde aber, wie geschrieben, mit der S-Bahn von Bahnhof Mainz-Bischofsheim oder Bahnhof Frankfurt am Main Stadion (oder einer anderen Stadion dazwischen Kelsterbach, Raunheim) fahren. Oder wer von weiter weg kommt, kann ja auch den Frankfurt am Main Flughafen Fernbahnhof. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zitat: Die Airlebnis-Tage finden immer an einem Sonntag von 10 – 18 Uhr im Terminal 1 und 2 statt. Der Eintritt sowie vier Stunden Parken ist für alle Airlebnis-Tage-Gäste kostenlos. Quelle: Airlebnis-Tage. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:43, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Airlebnis-Tage 2015
  • Sonntag, 2. August 2015: Fernweh – Von Frankfurt um die Welt
  • Sonntag, 6. September 2015: Abgehoben – Fashion on Air
  • Sonntag, 11. Oktober 2015: Showtime – Welcome Las Vegas
  • Sonntag, 13. Dezember 2015: Sternenjäger – Fremde Welten, ferne Galaxien
Gruß kandschwar (Diskussion) 17:45, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Motorräder parken kostenlos am Flughafen Frankfurt --192.164.13.130 20:05, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Squaire-Parkhaus will man 3€ die Stunde. --84.119.219.106 15:11, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Nahverkehr am Bodensee

Hallo zusammen,

der VHB ist erst am Montag wieder telefonisch erreichbar, aber ich muss das jetzt unbedingt verstehen: Der Verbund bietet neben Einzeltickets für sein Gebiet auch Kombitickets zusammen mit dem schweizerischen Tarifverbund Ostwind an. Laut dem Prospekt kostet demnach eine Fahrt z. B. von Allensbach nach Romanshorn 9,90€. Das Merkwürdige ist jetzt: Die eine Zone auf deutscher Seite kostet laut VHB alleine nur 2,35 € und die 4 Zonen auf schweizerischer Seite 4,70 CHF = 4,47 € (Auskunft SBB Konstanz nach Romanshorn). Zusammen macht das 6,82 €. Warum ist das Kombiticket dann aber nochmals 3,08 € teurer? Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

LG Stefan 16:25, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der ab-Preis bei der SBB ist mit Halbtax. Ohne Halbtax bist du bei 9,40 Fr. 9,40 Fr. + 2,35€ > 9,90€. -- Baladid (Diskuſſion) 17:55, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für die Erklärung. LG Stefan 23:35, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist der Aufruf, einen Wolf zu töten, strafbar?

Eine Wolf zu töten, wäre strafbar. Dazu aufzurufen ... das weiß ich eben nicht. (Hintergrund ist ein taz-Artikel, http://www.taz.de/Tierrechtler-zeigen-Bauern-an/!5214917/ ) --Carkra (Diskussion) 19:08, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Töten eines wilden Tieres ist nicht immer strafbar. Ein Jagdausübungsberechtigter darf durchaus wilde Tiere und mitunter auch einen Wolf töten. Daran ist nichts Verbotenes. Interessant wird es, wenn der Aufgeforderte das Tier nicht erlegen darf. Jedenfalls nach Wilderei#Situation in Deutschland beginge er dann eine Straftat. --88.130.69.247 19:17, 24. Jul. 2015‎ (CEST)[Beantworten]
Erst lesen, dann schreiben. "Obwohl in Deutschland streng geschützt und nicht jagdbar ...", Wolf#Wiedereinwanderung seit 2000. --Vsop (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte da an sowas wie den Problembär Bruno. Der war ja auch irgendwann tot und irgendwer hat ihn tot gemacht. Was ich nicht bedacht hatte: Man durfte nicht. Die Lösung ist also ganz einfach: Man darf sich nicht erwischen lassen. Ich meine es war Al Bundy, der einmal sagte: "Betrogen hat man nur, wenn man dabei erwischt wird." --88.130.69.247 00:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. --Vsop (Diskussion) 19:12, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! --Carkra (Diskussion) 19:17, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fanatiker wie Tierrechtler zeigen nicht Leute an damit diese tatsächlich bestraft werden. (Wird dieser Bauer hier ganz sicher nicht) Sie bestrafen ganz einfach selbst Leute die eine Ihnen nicht genehme Meinung äußern mit einer Anzeige und gleichzeitiger Veröffentlichung in den Medien. Mit der Anzeige hat derjenige den Stress (Papierkram, Gerichtstermin) und die Kosten (Anwalt) am Hut ganz egal ob er verurteilt wird oder nicht. Durch die Anzeige haben die Tierrechtler dann einen Aufhänger um denjenigen gleich noch Medial an den Pranger zu stellen. Selbst wenn die Gegenseite eigentlich nur die durchaus vernünftige Ansicht vertritt das es vollkommen ausreicht Wölfe in Naturreservaten zu halten und das auch noch sachlich und verständlich begründen hat, bezeichnet man "die Gegenseite" praktisch als Nazis die auch Leute vergasen wollen. Aus dem Artikel. PETA zitiert angebliche Anfeindungen der Gegenseite: "... Ihr seid doch nicht ganz dicht, ihr müsst an die Wand gestellt werden, ihr müsst vergast werden ...". Der nächste Schäfer, Bauer, Jäger, Förster der so ein Interview angeboten bekommt und für einen Abschuss der Wölfe plädieren möchte, überlegt sich das dann zweimal. Der weiß nämlich jetzt durch diese kleine Scharade das er damit nicht nur eine Anzeige riskiert, sondern auch namentlich in einem Zeitungsartikel genannt wird, in dem er einer Gruppierung zugeordnet wird die Leute vergasen will. Mission abgeschlossen, dass die Anzeige selbst sehr wahrscheinlich eingestellt wird ist unerheblich. --87.140.195.148 21:50, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niemand wird gezwungen, einen Anwalt zu nehmen. Schon gar nicht, wenn "die Anzeige selbst [...] eingestellt wird" (was immer das auch heißen mag). Auch Gerichtstermine entstehen bei Anzeigen nicht automatisch. --Eike (Diskussion) 21:58, 24. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Als ich unten schrieb das die Anzeige vermutlich eingestellt wird dachte ich umgehend "Ob da jetzt nicht gleich Eike, der inoffizielle Schutzheilige aller Gutmenschen auf der Auskunft, mir einen Strick draus drehen wird, um geschickt von der eigentlichen Aussage abzulenken?" Darauf ist immer Verlass. ;) Es ging bei meiner Anmerkung nicht im Geringsten darum ob da jetzt ein Gerichtstermin zustande kommt oder ob jemand gezwungen ist einen Anwalt zu nehmen, sondern darum das PETA hier die Furcht davor genutzt hat um zu verhindern das die Gegenseite Ihre Meinung äußert. Es reichen die Gerüchte darüber das dir Nachts um drei jemand die Türe eintritt wenn du das Regime beleidigst um jegliche Kritik zu unterdrücken, das muss man in Wirklichkeit nicht mal all zu oft machen um einen Effekt zu erziehlen oder frei nach Sun Tzu "Bestrafe einen, erziehe hundert" und das ist es was Extremisten wie PETA machen. Auf den ersten der den Mund aufmacht wird mit aller Macht, Unlauterbarkeit und Gemeinheit eingeprügelt zu der man fähig ist, dann trauen sich die nächsten Hundert nicht mehr den Mund aufzumachen und man "gewinnt" die Debatte. e --87.140.192.0 22:33, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast nichts von Furcht vor Kosten, Papierkram, Gerichtstermin geschrieben, sondern direkt von Kosten, Papierkram, Gerichtstermin. Das ist eine andere Aussage. Und letzteres tritt wie von Eike geschrieben nicht zwangsläufig ein. --FGodard||± 23:41, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
nich „Furcht“... aber „am Hut“... das könnte das Gleiche bedeuten... :-) ist aber egal, zumal der Staat verlangt, dass man sich gegen Fehlentwicklungen auflehnt, womit ich nich sagen will, dass Wölfe böse und groß sind (der Wolf von Benton Fraser war immer gut, glaub ich...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

mit aller Macht, Unlauterbarkeit und Gemeinheit eingeprügelt ??? Der einzige, der hier mit Totschlagsrhetorik rumpöbelt und Defizite bei Umgangsformen wie Denkvermögen demonstriert, ist 87.140.192.0. Einfach widerlich. Ich finde, er/sie hat sich ausreichend dafür qualifiziert, jetzt abgeschaltet zu werden. --Vsop (Diskussion) 23:20, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du noch nie irgendetwas mit der Justiz zu tun hattest, weißt du dann was zu tun wäre, ohne Anwalt? Ein Normalbürger ist erst einmal völlig überfordert, wenn er es mit der geballten Staatsmacht zu tun bekommt. Der ganze damit verbundene Stress oder einfach schon dir nötigen Urlaubstage reichen aus um lieber den Mund zu halten. Anders sieht es aus wenn man eine Organisation mit eigener Rechtsabteilung (die auch beschäftigt werden will) hinter sich hat.--Antemister (Diskussion) 23:27, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass der Betroffene Google verwenden kann: https://www.google.de/search?q=gerichtstermin+urlaubstage --Eike (Diskussion) 08:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da gibt's bestimmt Ausnahmen... wenn der Wolf z. B. Ebola hat... Ebola kommt vor Wolf-Schutz... Spock besiegt Echse... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unfug :) Ein Wolfsrudel braucht kein Ebola. Schon mal gesehen was jeder beliebige Hund macht sobald du rennst? Jetzt geh mal in einem Wald joggen in dem ein Wolfrudel haust. In den letzten 200 Jahren konntest du das machen und warst dabei so sicher wie in deinem Wohnzimmer auf dem Stepper. Jetzt hast du eine (sicherlich sehr geringe) Chance bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Und das ohne jeglichen Grund. Denn der europäische Wolf ist nicht im Geringstem kurz vor dem Aussterben. Der ist nur da weil Leute die irgendwo in Großstädten wohnen und einmal pro Jahr einen Parteiausflug in eine Setzlingsanpflanzung machen Wolfsschützer spielen weils gerade sonst in Deutschland nichts zu retten gibt. (Echse besiegt Spock btw.) --87.140.194.244 00:53, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Spock sollte aber nich von ner Echse besiegt werden... 2. Ebola war ja nur n Beispiel... sonstige Lebensgefahr könnte man na klar auch als Grund nehmen... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach echt Vsop? Du meinst es ist in Ordnung jemand wegen einer falschen Meinung anzuzeigen und Ihn als Giftgas mordenden Nazi in den Medien zu denunzieren aber aber wenn jemand auf dieses Verhalten hinweist ist das "einfach widerlich" und der sollte "abgeschaltet" werden damit er seine Meinung nicht mehr äußer kann? Du solltest mal wirklich dringend deinen moralischen Kompass justieren. --87.140.194.244 00:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um eine "falsche Meinung", das mit dem Gas wurde nicht Herrn Jung unterstellt, es hat niemand außer dir von "Giftgas mordenden Nazis" gesprochen. Es geht um eine Aufforderung zur Straftat, die angezeigt wurde. Rechtsstaat. Eine Menge Nebelkerzen hier... --Eike (Diskussion) 08:44, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Eike: Das mag bei eigentlichen Gerichtstermin so sein (und dann gehört es auch dazu zum Chef zu gehen und ihm zu sagen dass man am Donnerstag als Angeklagter vor dem Amtsgericht zu erscheinen habe), aber zu musst ja insbesondere ja vorher schon zum Anwalt, bisweilen entsprechende Schreiben verfassen, und dann kann es auch sein dass solche Leute dafür sorgen dass der Prozess am anderen Ende Deutschlands stattfindet um es dir nochmals schwieriger zu machen. Solchen Unfug lässt man besser sein.--Antemister (Diskussion) 14:27, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise rumänisch / deutsch

Wo finde ich den Nachweis, dass das I (Ioana) im Deutschen das J (Joana) ist? Es ist sehr wichtig, da die rumänischen Ämter das Scheidungsurteil wegen diesen Buchstaben nicht anerkennen will.


--2003:4C:EB7F:CA2:95D0:15F2:D0AD:2A26 19:42, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Aussprache der deutschen Sprache#Konsonantensystem und en:Romanian phonology. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowas lässt sich in rumänischen Amtsstuben doch ganz gut anhand des dort hängen zu habenden Porträts von Klaus Werner Johannis, rumänisch Iohannis veranschaulichen. --Edith Wahr (Diskussion) 13:45, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

FON - sehe ich das richtig?

Ich bin heute auf das Telekom FON Netzwerk gestoßen. Anscheinend kauft man sich da einen wlan router und bietet einen teil seiner bandbreite öffentlich an. Dafür kann man in allen anderen FON Wlans kostenlos surfen. Jetzt verlangt aber die Telekom recht happige gebühren dafür das man FON Wlans benutzt. Bedeutet das die Mitglieder kaufen sich einen Router und zur Belohnung verkauft die Telekom noch deren Bandbreite? --87.140.193.2 20:47, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

also es gibt da wohl zwei Gruppen: 1. die Einen betreiben ein WLAN und bieten die überschüssige Bandbreite anderen an, wobei die WLANs anderer Mitglieder dieser Gruppe ohne weitere Kosten genutzt werden können, und wobei die Telekon Detschl für die gesetzlich vorgeschriebene Nachverfolgbarkeit sorgt... 2. die Anderen müssen dann wohl bezahlen... pro MB oder pro Minute oder Flatrate oder so... // so finanziert sich der Tarif aus den Zahlungen beider Gruppen... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das beste aber ist, dass Telekom Deutschland so seine Ladenhüter von DSL-Router loswird, denn anbieten lässt sich Telekom FON nur, wenn der Kunde, der seine Bandbreite bereitstellt, auch einen Telekom-Router besitzt. Das wird bei der Bestellung abgefragt. Es ist also nicht möglich, seinen VDSL-Anschluss per Fritzbox bereitzustellen oder als Fritzboxbesitzer kostenlos fremder Leute Telekom-FON-WLAN zu nutzen. Für mich hat sich Telekom FON so erledigt. Ich habe meinem Smartphone verboten, sich ungefragt in fremde offene WLANs einzubuchen und so habe ich unterwegs keine Störungen durch Telekom FON. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass Telekom FON häufig von Leuten die viel unterwegs sind, genutzt wird und denen ihr Router zu Hause sowie die verfügbare Bandbreite eh egal ist („Hauptsache Internet und Festnetztelefon“). Mit der Teilnahme an diesem Programm ist kostenloser Zugriff auf Telekom-Hotspots (diese Münztelefone mit dem Aufkleber) und andere Fon-Netzwerke möglich, was dieses Programm für jene Leute eben interessant machen könnte. Aber ich bleibe da lieber unterwegs bei mobilem Internet über 3G/4G. Da kann ich es benutzen wo ich will und muss nicht aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr von einem öffentlichem Telefon oder einem fremden Wohnzimmer wegbewege... -- Freddy2001 DISK 23:01, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme es genau deshalb. Telekom-Hotspots gibts an allen größeren Bahnhöfen. Daß man die scheiß Router der Telekom braucht, ist natürlich blöd. Fritz soll es auch bald können. --Pölkkyposkisolisti 14:36, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

VRR-Zusatzticket erst beim Umsteigen kaufen

Hallo, ist es möglich/erlaubt dass VRR-ZusatzTicket erst beim Umsteigen zu kaufen? An dem Bahnhof wo ich abfahre, gibt es keinen Fahrkartenautomaten sondern nur einen Entwerter für im Vorfeld gekaufte 4er Tickets (Ein 4er Zusatzticket habe ich nicht gekauft). Also an Bahnhof A (Nur Entwerter, kein Fahrkartenautomat) einsteigen und dann in der 2. Klasse bis Bahnhof B fahren, dort das Zusatzticket zu kaufen und in der 1. Klasse bis Bahnhof C weiterfahren. Geht das oder gibt es Probleme wenn bei einer Fahrrtenkontrolle zwei unterschiedliche Bahnhöfe auf den Tickets stehen?

--88.69.94.94 23:14, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welches Zusatzticket? Solange du bis Bahnhof B ein Ticket hast das für die zweite Klasse gilt (und du auch in dieser bleibst), und ab Bahnhof B eines das für die erste Klasse gilt, ist das kein Problem: Du hast jederzeit ein gültiges Ticket, das du ggf. bei einer Kontrolle vorzeigen kannst. --mfb (Diskussion) 23:31, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte eigentlich gehen. So wie ich vestanden habe hast du bis zum Automaten am Bahnhof B einen gültigen Fahrschein und ab da gilt dann der neue Fahrschein. In der Schweiz wäre das jedenfasl kein Problem bis zum Bahnhof B zufahren da ein Klassenwechsel von B nach C zukaufen, solange dein Fahrschein von A nach C gültig ist. Auf dem Rückweg kann es natürlich Probleme geben wenn in B nicht umgestiegen werden muss (Du also in der 1. Klasse von C nach A fahren könntest). Ansosten hast du ja zwischen A und B nur einen Fahrschein. Zwischen B und C zwei den Grundfahrschein puls denn Klassenwechsel. Wichtig ist einfach das dein Grundfahrschein keine Lücken aufweist. Das kann gerade bei Zohenfahrscheien schnell geschehen, da ein Fahrschein am letzen Halteort vor Zonengrenze verfällt. Beispiel;: Wenn du eine Monatkarte A-B hast aber nach C willst, reicht es nicht, dass du zusätzlich ein Fahrschein B-C hast, der Zug muss auch in B halten. Wenn du den nonstop-Zug A-C benutzen willst, musst du einen Fahrschein A-C haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:50, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der VRR hat AGB, in denen steht's drin. Ich meine, dass du am Anfang der Fahrt ein gültiges Ticket haben musst und zwar für die gesamte Strecke. Das hättest du, wenn du mittendrin in die erste Klasse gehen willst, nicht und demnach dürftest du's nicht. Wenn du aber von Umsteigen sprichst, liegt dann überhaupt noch eine Fahrt vor? Oder kann man die Fortsetzung dann auch als neue Fahrt ansehen? Wobei ich gerade nicht weiß, ob man dann noch mit einem Zusatzticket anstückeln könnte - wäre für dich ja kontraproduktiv, wenn das dann nicht mehr ginge. Letzter Gedanke: Wenn ich das richtig sehe, musst du das Zusatzticket damit es gültig wird ja noch entwerten. Wo du es dagegen gekauft hast, ist egal; Gültigkeit erlangt es erst mit dem Entwerten (z.B. am heutigen Tag oder in zwei Wochen). Ab diesem Zeitpunkt ist es dann gültig. Wo du es gekauft hast, ist dabei total egal. --88.130.69.247 23:57, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klassenwechsel sind in der Regel von solchen für die gesamte Strecke ausgenommen. Denn verlangten, für die Gesamtstecke gültigen, Fahrausweis hast du ja (Das war oben Beispiel mit nonstop Zug). Wenn nur zwischen B und C 1. Klasse angeboten wird, ist es irgendwie unlogisch vom Fahrgast auch einen 1. Klasse Fahrschein zwischen A und B zu verlangen. Ansonsten bleibt dir nicht anderes übrig als einen Fahrsien 2. klasse A-B zu lössen und einer 1. Klasse für B-C, dann sind es zwei Fahrten. Wie oben schon geschrieben, gerade der für die gesamte Strecke Satz, wird bei der Rückreise problematisch. Weil der 1. Klasse Fahrschein von C aus gesehen nur bis B gültig ist nicht aber nach den Endbahnhof A. Wenn due aber bei der Kontrolle in der 1. Klasse eh nur bis B fahren kannst und nicht nach A seh ich nicht wo das Problem sein sollte. Von C nach B hast du die notwendigen Fahrscheine um die 1. Klasse zu benutzen. Und den Kontrolleur wird es -wenn du in der 2. Klasse sitzt- zwischen B und A nicht intersieren ob du von C nach B in der 1. Klasse gesessen bist. Der will den 2. Klasse Fahrschein für B-A sehen. Du solltest eifach schauen dass du nicht nur mit einem 2. Klasse fahrschein in der 1 Klasse angetroffen wirst, da verstehen sie in der Regel keinen Spass. Das wird einigen „Nachlösern“ auch bei der SBB regelmässig zum Verhängniss. Das man eben bei Selbstkontrolle (udn das sind heute alle Züge) vor dem Betreten der 1. Klasse sich um einen Klassenwechsel bemühen muss. Denn man wenn Zug begleitet ist, beim Personal sogar Zuschlagsfrei bekommt. Aber eben nicht in der 1. Klasse, sondern da wo man im Besitz eines gültigen Fahrausweise ist, in der 2. Klasse (Oder noch auf dem Bahnsteig). --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das Problem nicht. An welcher Stelle sollte ein Schaffner denn meckern? Von A nach B sicher nicht. Von B nach C auch nicht - man besitzt einen gültigen Fahrschein für die erste Klasse, ob man vorher von A nach B gefahren ist spielt keine Rolle mehr. Der Schaffner wird ggf. fragen, ob man vorher schon in der 1. Klasse saß - das kann man wahrheitsgemäß mit "nein" beantworten und der Schaffner kann auch nicht das Gegenteil beweisen. Von C nach B hat man ebenfalls eine gültige Fahrkahrte für die erste Klasse (vorausgesetzt man hat das Upgrade-Ticket für beide Richtungen gekauft - wenn nicht, sitzt man eh in der zweiten Klasse und die Frage stellt sich nicht). Ob man danach von B nach A weiterfahren will (muss man ja nicht), spielt an der Stelle keine Rolle. Von B nach A sitzt man wieder in der zweiten Klasse und das Upgrade spielt keine Rolle. --mfb (Diskussion) 10:29, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Hinfahrt seh ich auch kein Problem. Auf der Rückfahrt kann es zu Rückfragen kommen. Aber generell wird die Bahn Zurückhaltend sein, wenn das "Problem" nur in dem unterschiedlichen Ausstellbereich der Grundfahrkarte und Klassenwechsel besteht. Gilt natürlich nur, solange man zum Zeitpunkt der Kontrolle auch in der richtigen Klase sitzt. Wenn du während der Reise im Bahnhof B den Klassenwechsel löst, setzt das ja voraus, dass der Zug da hält. Von daher ist der mögliche Konfliktpunkt, dass der Klassenwechsel nicht ab da gilt (Fahrschein muss ab dem letzten Halteort gültig sein, und darf nicht unterwegs gültig werden) hinfällig. Die Bahn möchte das merh Klassenwechsel bezogen werden, von daher ist hier nicht so schnell miot Ärger zu rechen. Ansosten einfach höflich fragen, ob du in Zukunft keinen Klassenwechsel mehr lössen sollst, und gelich nur in 2. Klasse reisen sollst (Für die du ja einen gültigen Fahrschein für die gesamte Strecke A-C hast). --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte der Fahrgast auf der Fahrt zwischen B und C in der ersten Klasse kontrolliert werden und sich dabei zeigen, dass sein Erster-Klasse-Ticket nicht vor Fahrtantritt, sondern erst danach gekauft wurde, dann hat er bei Fahrtantritt kein für die gesamte Strecke gültiges Ticket gehabt. Das hätte er aber haben müssen. Ich persönlich seh da für mich auch kein Problem, sondern höchstens Schikane, er hat ja den Fahrtpreis vollständig bezahlt und hatte noch nicht mal vor, ohne zu bezahlen zu fahren, geschweige denn hätte er's getan. Fragt mich nicht nach dem Sinn, aber nach den AGB muss er halt schon vor Fahrtantritt ein für die gesamte Fahrt gültiges Ticket haben. Da beißt die Maus keinen Faden ab. --88.130.83.246 14:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

25. Juli 2015

Warum verbieten sich Glasgefäße gänzlich für volumetrische Lösungen?

Ich frage deswegen, weil unser Artikel Natronlauge dies behauptet und meine Frage auf der dortigen Disk nicht beantwortet wurde. --Furescht (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natronlauge greift das Gefäß an und reduziert damit über die Zeit die eigene Konzentration, was ungünstig ist wenn man auf eine bekannte Konzentration angewiesen ist. --mfb (Diskussion) 10:20, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das nicht für alle volumetrische Lösungen gilt, ist die Formulierung im Artikel m.E. zu allgemein gehalten. Dass die meisten Gläser von Natronlauge angegriffen werden, wird ja schon im Satz zuvor erklärt, insofern erschließt sich der Sinn bzw. die Relevanz der expliziten Erwähnung nicht so ganz. --Furescht (Diskussion) 11:24, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es auf die genaue Konzentration der Natronlauge nicht ankommt, z.B. beim Brezelbacken oder zum Abfluss reinigen, da kannst Du die Natronlauge ruhig in Glasgefäßen aufbewahren. Sobald es aber auf die genaue NaOH-Konzentration ankommt, eben bei der Volumetrie bzw Titration, verbietet sich eine Aufbewahrung der Natronlauge in Glasgefäßen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ungeachtet dieses Kommentars hattest Du es ja im Artikel bereits durchaus so klargestellt, daß die Formulierung jetzt nicht mehr so mißverständlich ist. --Furescht (Diskussion) 16:16, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

AGBs auch für Redirects gültig?

Eine Website verbietet per AGBs die Weiternutzung sämtlicher Daten von ihrer Website. Nun ist in den AGBs allerdings nicht die Website konkret als Gegenstand genannt, sondern eine alte URL, die nun als Weiterleitung auf die aktuelle Website fungiert. Ist so etwas legal? Oder sind die AGBs damit ungültig, wenn man die neue URL direkt abruft? --Ali1610 (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

AGB werden nicht von einer Webseite ausgegeben, Vertragspartner ist vielmehr eine Firma. Und die Firma wird in den AGB und im Impressum sicher genannt werden. Außerdem ist wichtig, dass die AGB von jeder Seite der neuen URL verlinkt sind. --FGodard||± 13:32, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verlinkt sind sie von jeder Seite aus. Und klar wird die Firma genannt. Aber der Ausschluss der Weiterverwertung bezieht sich explizit auf die Inhalte der alten URL. Deshalb die Frage, ob das nun auch automatisch für die neue URL gilt... --Ali1610 (Diskussion) 14:14, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na die werden doch nicht jeden Deeplink einzeln angegeben haben. Und wenn die "alte" auf die "neue" weiterleitet, dann hat der Tree halt einen zusätzlichen Wurzeleintrag erhalten. -- Iwesb (Diskussion) 14:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wichtig für Dich als Endkunde ist vor allem, ob die Anbieterkennzeichnung im Impressum und den AGB übereinstimmt. Wenn dasselbe Unternehmen Teile seiner alten Website für seine neue Website recycelt, so ist das allein deren Sache und vom Weiternutzungsverbot in Impressum oder AGB nicht berührt. Wenn Du die verlinkten AGB nicht anerkennst, so bleibt Dir als Endkunde nichts anderes übrig, als mit dem Unternehmen keine Geschäfte zu machen, denn so erkennst Du die AGB konkludent an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hab ich die Ausgangssituation nicht richtig verstanden, aber worum geht es hier genau?

  • Hat der Webseitenaufrufer einen Vertrag mit dieser Firma und fühlt sich deshalb an die AGB gebunden, etwa weil er die AGB schon einmal akzeptiert hat und sie Vertragsbestandteil geworden sind?
  • Oder ruft er einfach nur die Website auf und das war's? In diesem Fall wüsste ich gern, was das mit den AGB zu tun haben soll. Wo genau sollen beim Anklicken einer Website AGB wirksam in einen Vertrag (welchen überhaupt?) einbezogen werden? Anklicken einer Website ist kein Vertrag. Zu der Frage, wie die AGB in diesen Vertrag (den es ja nicht gibt) einbezogen werden sollten (werden sie nämlich nicht), kommen wir gar nicht. Und selbst wenn es einen Vertrag gäbe, den es nicht gibt und wenn die AGB rechtswirksam einbzogen wären, was sie nicht sind, dann würden sie überhaupt nicht für die angeklickte Website gelten. --88.130.83.246 15:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: ich habe die Frage vielleicht falsch formuliert. Es geht eigentlich nur darum, ob man die AGBs von "abc.de" so als gültig betrachten kann, wenn dort steht: "Die Weiternutzung aller Daten der Seite xyz.de ist verboten." Das Aufrufen von "xyz.de" leitet zu "abc.de" weiter. Die Seite "abc.de" wird aber in den AGBs mit keinem Wort erwähnt. Der Anbieter ist in beiden Fällen der selbe... --Ali1610 (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzugsermächtigung

Ich hatte mich gerade gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, bei der Bank einzusehen, wer für mein Konto alles eine Einzugsermächtigung hat. Beim Googlen bin ich drauf gestoßen, dass jemand die selbe Frage ebenfalls schonmal hatte: http://www.gutefrage.net/frage/wo-sehe-ich-wer-alles-eine-einzugsermaechtigung-fuer-mein-konto-hat - Da habe ich nun erfahren, dass die Bank angeblich gar nicht weiß, wer so eine Ermächtigung hat. Deswegen lautet meine Frage nun: Wieso gibt die Bank mein Geld weg, ohne die Ermächtigung zu prüfen? Denn würde sie die prüfen, dann hätte sie auch eine gesammelte liste, die enthält wer wann wie lange wieviel Geld automatisiert von mir bekommen darf. Wie wird hier sichergestellt, dass nicht einfach irgendwe Geld von mir ohne erteilte Berechtigung abbucht? Natürlich wäre das illegal, aber den Ärger, die Rennereri, die verlorene Zeit und Nerven hätte ich trotzdem - und bei unregelmäßigen kleinen Beträgen fällt es manchen Menschen vielleicht nichtmal auf. --2003:63:2F21:BC00:11CE:FAF6:8B1A:9B0A 12:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzugsermächtigung gelesen? Die Bank gibt es immer weg. Den Unterschied merkst Du erst, wenn Du es rückbuchen lässt. Hat der Empfänger eine von Dir unterzeichnete Einzugsermächtigung (und war die Abbuchung korrekt), dann bleiben die Kosten bei Dir hängen. Hat er keine, dann trägt er die Kosten. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:22, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na, Prüfen lässt sich da ja eh nicht viel. Wenn ich im Online-Shop anklicke, dass ein Laden sich das Geld für ein Abo von meinem Konto holen darf - wie soll die Bank das kontrollieren? Aber ich hätte vermutet, dass die wenigstens Erklärungen vorliegen haben, und sei es elektronisch, à la "Online-Shop xy versichert eidesstattlich, dass uns 2003:63:2F21 ermächtigt hat, Geld von seinem Konto einzuziehen"... --Eike (Diskussion) 12:24, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK In der Frage steckt eine ganze Menge Bankbashing. Du selbst bist derjenige, der Einzugsermächtigungen erteilt und wenn er es tut, sich damit einverstanden erklärt, dass a.) abgebucht wird, b.) die Abbuchung einmalig oder dauernd gilt und c.) einer Abbuchung auf dem Konto zu seiner Sicherheit noch innerhalb von 6 Wochen widersprochen werden kann. Wenn jemand Geld zur Abbuchung bei der Bank geltend macht, muss er der Bank auch versichern, dass eine Zustimmung des Kontoinhabers vorliegt. Gibt es die nicht, ist die Abbuchung allein durch einen Anruf bei der Bank ohne verlorene Zeit und Nerven sofort zurückgebucht. Wenn Dir das Verfahren suspekt ist, erteilst du halt generell keine Abbuchungen und wählst eine andere, dir genehme Zahlungsart. Ich jedenfalls möchte nicht, dass eine zentrale Datenbank meiner vorhandenen Abbuchungsermächtigungen, möglicherweise weltweit erschaffen wird, damit jeder Geldmensch Zugriff hat.--79.232.195.145 12:39, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es wirklich so sein sollte, dass der Bank gar nichts vorliegt, würde es ja nicht helfen, keine Einzugsermächtigung zu erteilen. Außer, man kann das für sein Konto komplett verbieten. --Eike (Diskussion) 12:42, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass 79.232.195.145 Einzugsermächtigung mit Abbuchungsauftrag verwechselt? Bei der Einzugsermächtigung ist doch das Problem, wenn man sie nicht erteilt und andere sich trotzdem am Konto bedienen. Schon blöd. Die Banken argumentieren, sie seien verwaltungstechnisch überfordert, alle Vorgänge zu überprüfen. Wer deine Kontonummer hat, weiß sozusagen, wo deine Brieftasche liegt und kann sich ab und an verbotenerweise bedienen. Immerhin bekommst du das Geld ja zurück, wenn du es rechtzeitig merkst. 89.12.198.50 12:50, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Missbrauch und Fehler lassen sich nicht ausschließen, das ist ein generelles Problem des Zahlungsverkehrs, das sich nicht auf Einzugs- und/oder Abbuchungsermächtigungen alleine reduziert. Man schweift aus bekannten Gründen hier ab.--79.232.195.145 13:00, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Seit dem Ankauf von Steuer-CDs und den damit verbundenen Änderungen am nicht-existierenden Bankgeheimnis sowie dem Wegfall des Schweizerischen Bankgeheimnisses, hat sich der Staat zum Raubritter an Konten von Bürgern und Firmen gemacht. Das passiert nicht nur in Griechenland. Das sickert so nebenbei durch und soll zu Selbstverständlichkeit werden wie der Lastschrifteinzug, nur ist es Geld ohne Gegenleistung, was im BGB unter juristischen Personen mit Betrug definiert wird.
Vor der SEPA-Umstellung konnte jeder eine Lastschrift auf Dein Konto einreichen. Seit ungefähr 2011 prüft die Bank keinen Kontoinhaber mit dem auf der eingereichten Lastschrift gemachten Angaben. Dies basiert auch auf Regulierungen im Payment Card Industry Data Security Standard, dass z. B. Deine Kreditkartennummer nicht vollständig auf Belegen erscheint, um sie über das Altpapier Dritten bekant zugeben. Vereinzelt tun Banken dies jedoch wieder, um Fehler zu erkennen. Mit SEPA muss ein Mandat nachgewiesen werden, um eine SEPA-konforme Lastschrift einreichen zu können. Diese beinhaltet keine Authentizität, sondern nur ein Datum, wann der Kunde Unterschrieben hat. Der Unterschied im Zahlungsverkehr ist, dass SEPA nur ca. vier Wochen zurückgebucht werden kann und bei richtig angebundenen Banken die Ankündigung der Abbuchung im Voraus einzusehen ist, da das Buchungsdatum auf einen kommenden Tag festgelegt wurde, aber bereits eingereicht ist, weshalb die Bank davon Kenntnis hat. Lastschriften ohne Mandat könn(t)en teilweise bis zu einem Jahr lang zurückgefordert werden. Tatsache ist aber, es kann jeder auf Dein Konto zugreifen, nur muss er seiner Bank persönlich bekannt sein bzw. über Postident o. ä. Identifiziert worden sein. Die meisten unberechtigten Buchungen sind nicht kriminell sondern schlicht Buchungs- und Abrechnungsfehler sowie falsche Eingaben. Die quasi-Pflicht, die Auszüge durchzusehen, ermöglicht dem Kontoinhaber fristgerechtes Rückbuchen unberechtigter Lastschriften. Da Daten über Mandate den Banken übermittelt werden, sobald eine SEPA-Lastschrift erfolgt, müssen diese auch gespeichert worden sein. Es ist aber nicht üblich, diese Information direkt an Bankkunden =Kontoinhaber zu übermitteln. Erkennen könnte man es anhand eines eventuelle angegebenen Datums. Die wesentliche Gefahr geht von Leuten aus, die ein Konto auf ihren Namen im Auftrag anderer anlegen. Sie sind und erfüllen den Straftatbestand des Geldwäschers. Wenn Du Zahlungen an diese Leuten nicht rechtzeitig zurückbuchst, ist das Geld weg. Das Problem dabei, deren Konto wird täglich durch Barabhebung an Automaten geleert. Eine Überweisung auf das Zielkonto gutzuschreiben benötigt noch bis zu drei Banktagen, eine Lastschrift sollte das auch. Zwar können sich diese Angaben inzwischen geändert haben. Die Faustregel ist aber, dass seriöse Anbieter erst nach gelieferter Ware abbuchen. Online Banking bietet hier neben den Risiken der Internetkriminalität und Benutzerfehlern wie der Dummheit auf Phishing hereinzufallen oder TAN-Übermittlung über nicht vollständig voneinander getrennten (und mit Schadsoftware befallenen) Geräten den Vorzug, sofort auf das eigene Konto sehen zu können. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox vs. Waterfox

Hab Win 8.1 mit 64 bit und deswegen mal den Waterfox runtergeladen, aber keine Änderung zu Firefox festgestellt. Gibt es im täglichen Gebrauch bemerkbare Unterschiede zwischen der 64er Beta-Version von Firefox, dem 32er Firefox 39 und dem Waterfox, außer dass es Waterfox bisher nur in Englisch gibt? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:03, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein 64-Bit-Browser kann auf mehr Speicher zugreifen. Als IE9 rauskam, war es so, dass dessen 64-Bit-Version (dehalb?) langsamer als die 32-Bit-Version lief; ob das bei aktuellen Versionen immer noch so ist, weiß ich nicht. Ob und wann du das auch tatsächlich spürst, kann ich nicht sagen; auf meinem PC ist die 32-Bit-Version von Firefox jedenfalls schnell. Hier gibt es von Mozilla die aktuelle 64-Bit-Version von Firefox 40. Im Moment ist das noch eine Beta-Version - Releasedatum soll der 11. August werden. --88.130.83.246 14:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die 64er Beta-Version drauf, aber ich bemerke keinerlei Unterschied, weder zur 32er noch zum Waterfox. --Gruenschuh (Diskussion) 15:48, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen eventuellen Geschwindigkeitsunterschied kannst du ganz gut bei grafisch-fordernden Anwendungen ausmachen. Etwa bei großformatigen YouTube-Videos oder evtl. noch besser bei einer 3D-Demo wie dem Fishtank: http://webglsamples.org/aquarium/aquarium.html. Da kannst du die Anzahl an Fischen hochdrehen und schauen, wie viele Frames pro Sekunde der PC schafft... --88.130.83.246 16:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wiener Straßenbahnnetz

Wie viele Tage braucht man mindestens, um alle Straßenbahnlinien abzufahren (in einer Fahrtrichtung)? --89.144.219.198 14:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die interessante Regel waere, mit Planbims zu fahren. Diesem Kandidaten wurde eine eigene Bahn zur Verfuegung gestellt. Damit kann man's demnach in 5 Stunden schaffen. (das bezog sich auf die U-Bahn). --Wrongfilter ... 14:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
na so eine Trollige Frage, wenns dich wirklich interessiert kannst du das auch selber ausrechnen. -- Bernello (Diskussion) 14:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube zwar auch, dass das eine Trollfrage ist, gleichzeitig ist sie aber merkwuerdig interessant. In der Londoner U-Bahn wird so was regelmaessig gemacht, kann man innerhalb eines Betriebstages schaffen. --Wrongfilter ... 15:00, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine erste Überschlagsrechnung (ohne genaue Planung) ergibt mit den Zahlen aus der Infobox von Straßenbahn Wien:
  • 225 km Linienlänge, davon ein Drittel Sackgassen, die man auch wieder zurück fahren muss: 300 km / 15 km/h Reisegeschwindigkeit = 20 Stunden reine Fahrzeit
  • 29 Linien, d.h. mindestens 28 mal Umsteigen und Warten auf den Anschluss zu je 15 min = 7 Stunden
  • Betriebszeit von 6 bis 24 Uhr -> 1 Tag und 9 Stunden
--TheRunnerUp 11:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
15 Min. Schnitt zum Umsteigen ist deutlich zu lange gerechnet, ich würde mit max. 5 Min. rechnen, die meisten Straßenbahnen haben Mo-Fr außer am Tagesrand Intervalle von 5-10 Min. (am Tagesrand soviel ich weiß auch nicht über 15 Min.) und die durchschnittliche Wartezeit ist die Hälfte davon, als durchschnittliche Gehzeit zwischen den halten verschiedener Linien würde ich auf ca. eine Minute schätzen (in vielen Fällen sind es 0 Minuten, da oft mehrere Linien am gleichen Gleis fahren). Dafür dürfte allerdings etwas Redundanz nicht vermeidbar sein, daher man wird hin und wieder ein Strecke hin und retour fahren müssen, da man nicht immer nur an Endstationen umsteigt. Wenn man das zur Umsteigezeit rechnet, kommt man vielleicht doch auf 15 Min. Schnitt, wobei ich das schlecht einschätzen kann. Was die reine Fahrzeit exkl. Redundanzen betrifft: auf www.wienerlinien.at findet man die Fahrpläne, am Fahrplan sieht man sofort, wie lange eine Straßenbahnlinie planmäßig braucht (Beispiel). --MrBurns (Diskussion) 23:44, 26. Jul. 2015 (CEST) PS: falls jemand einen Versuch machen will, sollte er damit warten, bis die Schulferien vorbei sind, weil dann fahren manche Straßenbahnen Mo-Fr öfter als in den Ferien. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, daß du die Frage nicht schon mal gestellt hast? Vielleicht trügt mich aber auch die Erinnerung, denn Ö-Nahverkehr ist seit einiger Zeit das große Thema der 89.144er-IPs:
Ist Verkehr in Österreich so kompliziert, oder ist die Trolldichte einfach nur so hoch? --Schniggendiller Diskussion 00:04, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsfrage

Wenn ein Privater Auftraggeber einer Firma den Auftrag erteilt, das Dach seines Gebäudes zu Reparieren, und dazu ein Gerüst benötigt wird und die Firma ein Gerüst vermittelt, wehr trägt die Kosten für das Gerüst? Der Private Auftraggeber oder die Firma.-->--95.119.105.191 14:35, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer das intern wem in Rechnung stellt (also der Gerüstverleiher der Firma und die dann dem Auftraggeber oder der Gerüstverleiher dem Auftraggeber direkt) kommt drauf an, wie es vertraglich geregelt ist. Am Ende wird es aber immer der Auftraggeber sein, der die Rechnung zahlt; die Firma stellt ja das Gerüst nicht aus Langeweile hin, sondern weil es für die Arbeiten nötig ist, die der Auftraggeber gemacht haben will. --88.130.83.246 14:41, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hängt letztich von den vertraglichen Details bei der Auftragsvergabe ab. Sofern das Gerüst für den AUfttŕag benötigt wird, hat der Auftraggeber selbstverständlich auch dafür zu zahlen. Wenn man versucht, sich dann anschließend über vertragsrechtliche Spitzfindigkeiten da raus zu winden, wäre das schon ziemlich asozial und würde mMn auch wenig Chancen haben vor Gericht.
Vergleichsbeispiel: Wenn ein Artzt Proben an ein Labor schickt, muß man auch die Rechnung vom Labor bezahlen, obwohl man keinen direkten Vertrag mit dem Labor abgeschlossen hat, den man hat damit stillschweigend den Arzt beauftragt, als man der Probenentnahme zugestimmt hat. --88.68.77.246 14:57, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nicht asozial sondern normales Vertragsrecht. Hat die Firma in ihrem Angebot vergessen, das Gerüst zu berechnen, braucht der private Auftraggeber dies nicht ausgleichen, der gewerbliche jedoch ev. schon. Mit asozial hat das absolut nichts zu tun. --Pölkkyposkisolisti 15:02, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas legal ist, sagt das nichts darüber aus, ob es auch sozial ist. Beides gleichzusetzen ist ein schwerer Fehler. --88.68.77.246 15:10, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einerseits das, andererseits war auch nicht die Rede davon, dass die Firma das Gerüst vergessen hätte. Die Frage war: Kann der Beauftragte die Kosten seines Auftrags in Rechnung stellen? Ja, kann er. --88.130.83.246 15:13, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht bei einem privaten AG. Hatt die Privatperson keinen Vertrag mit dem Gerüstbauer, dann streiten sich die beiden anderen über die Kosten. --Pölkkyposkisolisti 15:15, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für dich noch einmal: Außer dir hat niemand behauptet, dass die Firma die Gerüstkosten irgendwo vergessen hätte und du weißt es nicht. Wenn wir so anfangen, können wir gleich drüber reden, ob der Auftraggeber auch zahlen muss, wenn die Firma gar nichts gemacht hat oder ob die Firma machen muss, ohne eine Rechnung schreiben zu dürfen. Das ist genau so Glasperlenspiel, davon hat der Fragesteller ebensowenig geredet, aber wo wir gerad schon dabei sind... --88.130.83.246 15:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Frage steht lediglich ..den Auftrag erteilt, das Dach seines Gebäudes zu Reparieren.. - wie die Firma das macht, ist dem AG schnuppe. Hat der gerade einen Kran oder Hubschrauber herumstehen, kann er die nehmen. Hat er gerade viele billige Hilfsarbeiter, nimmt er die und schickt sie die Treppe rauf. Ob er ein Gerüst benutzt, interessiert den privaten AG nicht. Ihn interessiert einzig und allein der Vertrag, das Dach zu reparieren. Wie die Firma das macht, ist unwichtig. Es muß nur dem anerkannten Stand der Technik entsprechen. Ob mit Hubschrauber, UFO oder einer Horde Hilfsarbeiter, das ist Sache der Firma. --Pölkkyposkisolisti 15:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und für alles zahlt am Ende der AG. --88.68.77.246 15:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um das hier wieder auf die Sachebene zurückzuholen: Angenommen es gäbe einen Kostenvoranschlag und weiter angenommen da stünde das Gerüst mit irgendeiner Summe x drin, inwieweit kann dann der Auftragnehmer davon abweichen? Pölkky, leg los! --88.130.83.246 15:42, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei privatem AG darf es keine Abweichung ohne Nachtragsangebot geben. Bei Verträgen Firma vs. Firma ist das abhängig von Auftragssumme, Nebenabsprachen und HOAI. --Pölkkyposkisolisti 15:46, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Nachtragsangebot braucht es für neue, bisher unberechnete, weil bislang noch gar nicht bekannte Leistungen.
Aber was, wenn ein schon ursprünglich aufgeführter Punkt teurer wird? Was, wenn der Auftragnehmer feststellt, dass er es zu den angegebenen Kosten nicht ganz hinbekommt? Das ist ja gerade keine Rechnung, sondern nur ein Kostenvoranschlag; dass der nicht auf den Cent genau sein kann, ist ja klar. Klar ist andererseits aber auch, dass da nicht irgendeine hohe Phantasiezahl drinstehen soll. Die würde ja letztlich auch dem Kunden nicht helfen - die Zahl wäre für ihn wertlos, weil viel zu hoch. --88.130.83.246 16:02, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Zauberwort ist "privater Vertragspartner" - wenn man es ganz hart drauf anlegt, kann man gem. einschlägiger Gerichtsurteile mit 5% Preiserhöhung durchkommen, abhängig vom konkreten Fall. Wenn das Gerüst teurer wird als geplant, dann IST das ein Nachtragsangebot. --Pölkkyposkisolisti 16:58, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus welchen Rechtsnormen soll sich das ergeben? Weder § 2 VOB/B noch § 650 BGB sprechen von höchstens 5%; nach § 650 BGB ist sogar eine Überschreitung von 15-20% in der Regel nicht wesentlich und damit nicht zu beanstanden. --88.130.83.246 17:35, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich geschrieben: einschlägige Urteile. Und jetzt bin ich im WE. --Pölkkyposkisolisti 18:26, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Halten wir also fest, dass eine Überschreitung von 15-20% in der Regel nicht zu beanstanden ist. Was darüber liegt, hat der Auftragnehmer anzuzeigen; der Auftraggeber hat dann die Möglichkeit den Vertrag zu kündigen und muss dann nur die bis dahin erbrachte Werklohnleistung bezahlen. Noch immer umstritten ist, welche Folgen eine Nichtanzeige seitens des Auftragnehmers hat. Dass dem Auftraggeber dann ein Schadenersatzanspruch wg. Verletzung einer Nebenpflicht zusteht, ist klar. Unklar ist dagegen, wie hoch genau der Schaden ist, denn dabei ist ein dem AG zugeflossener Vorteil mitauszugleichen. Theoretisch kann (und häufig wird) das dazu führen, dass der Schaden dem entstandenen Vorteil entspricht, womit eine Verletzung der Anzeigepflicht seitens des AN praktisch folgenlos wäre. Unstreitig besteht ein Schadenersatzanspruch nur dann, wenn feststeht, dass bei rechtzeitiger Anzeige die restlichen Arbeiten hätten billiger durchgeführt werden können. --88.130.83.246 18:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Handwerker macht ein Angebot seine Arbeit, ist darin ein Gerüst nicht aufgeführt ist die Einrüstung nicht Gegenstand des Angebotes! Baut der Handwerker dann ein Gerüst um die Arbeit auszuführen, ist er berechtigt auch diese Arbeit in Rechnung zu stellen, er sollte dies aber dem Auftraggeber zuvor ankündigen, tut er dies nicht ist das unlauter, denn es ergibt sich daraus ein zusätzlicher Kostenaufwand. Letztendlich kommt es da zu einem Vergleich, der am besten aussergerichtlich erfolgt. Der Auftraggeber sollte sich von drei Gerüstbauern Kostenvoreinschläge einholen, sollten da Angebote dabei sein die deutlich preiswerter sind als das Dachdeckergerüst, würde ich gar nix bezahlen und dem Dachdecker ins Gesicht sagen, dass man sich nicht linken lässt. Ist das Dachdeckergerüst deutlich billiger würde ich ihm die Rechnung zahlen. Ist das Gerüst etwa genauso teuer wie der Gerüstbauer würde ich dem Dachdecker freundlich sagen, dass man mit diesen Mehrkosten nicht gerechnet hätte...und man bereit wäre die Hälfte zu zahlen ...geteiltes Leid ist halbes Leid....und noch ein Bierkasten für die Arbeiter!--Markoz (Diskussion) 18:44, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es mag ja Spaß machen, über Dinge zu spekulieren, nach denen überhaupt nicht gefragt war (Kostenüberschreitung eines Kostenvoranschlags z. B.), führt uns aber hier nicht weiter. M. E. kann die Eingangsfrage der IP überhaupt nicht klar beantwortet werden, denn wer hier was mit wem vereinbart hat, bleibt völlig offen, und „vermitteln“ lässt so viel Interpretationsspielraum, dass je nach konkreter Konstellation beide Antworten möglich sind. Die allererste Antwort von 88.130.83.246 war: „kommt drauf an“. Eben. PS: Bier ist so ziemlich das letzte, was man (ausgerechnet!) Gerüstbauern und Dachdeckern spendieren sollte, außer vielleicht beim Richtfest, wenn sie danach in den Feierabend gehen ;-) --Mangomix 🍸 18:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich arbeite am Bau, auch wenn Du es nicht für möglich hälst, ein Kasten kaltes Bier imHochsomemr wirkt da immer noch Wunder....mein Gerüst im nächsten Raum steht schon, der Elektriker der keinen Ksten spendiert hat, wartet jetzt noch 2 Wochen auf die Einrüstung seines Gewerkes...;-)--Markoz (Diskussion) 19:05, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Mangomix. Die Fragestellung sagt nur, dass „die Firma ein Gerüst vermittelt“, was immer damit gemeint ist. Ich verstehe es so, dass die Firma dem Privaten Auftraggeber eine Gerüstfirma benennt. Ist mit „vermittelt“ jedoch gemeint, dass die Firma nicht selbst ein Gerüst stellen kann und daher einen Gerüstbauer quasi als Subunternehmer beauftragt, so zahlt auch die Firma für den Auftrag, den sie dem Gerüstbauer gegeben hat.
Das ist das Grundprinzip: Die Gerüstfirma wird von dem Vertragspartner bezahlt, der dieser Firma den Auftrag zum Stellen des Gerüsts gegeben hat.
Und wer das ist ergibt sich aus dem Vertrag zwischen Firma und Privatem Auftraggeber. In dem Vertrag für die Dachreparatur wird (wie auch in einem vorausgehenden Kostenvoranschlag) in der Regel in Einzelposten aufgelistet, was alles für die beauftragte Arbeit nötig ist und wie es berechnet wird. Kommt dort ein Gerüst nicht vor, gibt es also keine vertragliche Absprache in Sachen Gerüst, so liegt das Problem zusammen mit den entstehenden Kosten bei der Firma. Sie hat dann den Auftrag falsch kalkuliert.
Ist das Gerüst jedoch Teil des Vertrages zwischen Privatem Auftraggeber und Firma, so ist dort auch geregelt, wer die Gerüstfirma bezahlt. Wenn die Firma den Auftrag annimmt und als Voraussetzung vom Privaten Auftraggeber zugesichert ist, dass ein für das Ausführen der beauftragten Dachreparatur nötiges Gerüst gestellt wird oder gestellt ist, so ist ein Vertrag mit der Gerüstfirma und ein Begleichen der Rechnung darüber die Sache des Privaten Auftraggebers.
Die Eigenschaft des Privaten Auftraggebers als Bauherr spielt keine Rolle. Entscheidend sind die jeweiligen Vertragsinhalte. --84.143.250.14 18:58, 25. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Vielleicht noch deutlicher: Manchmal wird ein Gerüst bautechnisch nicht benötigt, sehr wohl aber versicherungstechnisch. Die Firma, die den Auftrag für die Dachreparatur annimmt, muß wissen, ob für die Ausführung ein Gerüst benötigt wird oder nicht. Der Private Auftraggeber muß das nicht wissen. Wenn die Firma den Auftrag annimmt und einen Fehler macht und erst nachträglich feststellt, dass ein Gerüst benötigt wird, muß sie den Gerüstbauer selbst beauftragen oder nachverhandeln. Der Private Auftraggeber würde dann wahrscheinlich die Kosten für ein Gerüst von der Auftragssumme für die Dachreparatur abziehen wollen, falls er die Gerüstbauer selbst beauftragt. Wenn die Firma den Gerüstbauer beauftragt, muß das den Privaten Auftraggeber nicht kümmern. Das sind Kosten der Firma und sie muß auch für die Beseitigung der möglichen Schäden an Grundstück und Fassade sorgen, indem sie entsprechende Leistungen von dem Gerüstbauer einfordert oder ihn in Regress nimmt. --84.143.250.14 19:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht wenn ein Dachdecker anbietet die Dachrinne zu erneuern, ist das sein Angebot. Der Hausbesitzer muß dann einrüsten. Übernimmt das der Dachdecker durch Auftragserteilung....muß der schon schön blöde sein....denn dann ist er der Auftraggeber--Markoz (Diskussion) 19:03, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was stimmt jetzt nicht? Wieder mal dein Beitrag? Einrüsten muß, auf wen man sich vertraglich geeinigt hat. Wenn der Dachdecker dafür nicht sorgt und es gibt keine Absprache, dann ist das sein Problem. --84.143.250.14 19:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Mangomix: Irgendwie muss man Pölkky ja beschäftigen. Der hat ja oben schon angefangen, die Antwort zum eigentlichen Thema zu zerreden. Manche Leute haben die unangenehme Eigenschaft, wenn sie meinen, sie wüssten was, ohne Ende loszuschwallern, ob das nun gefragt war oder nicht. Da die Frage nach den ersten zwei Beiträgen so umfassend wie möglich beantwortet war, hab ich es vorgezogen, ihm hier ein spekulatives, neues Spielfeld zu geben. Das hatte vor allem für den Fragesteller den Vorteil, dass er das was folgt, einfach ignorieren kann, ohne dass er was verpassen würde. --88.130.83.246 19:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pölkky schreibt imho durchgehend richtige Antworten in seinen Beiträgen. Und weil es usus ist, die Gerüstkosten im Vorfeld vertraglich zu regeln, ist es auch eine berechtigte Spekulation, von einem Fehler in der Angebotsbeschreibung auszugehen. --84.143.250.14 19:57, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für dich noch einmal: Außer Pölkky hat niemand behauptet, dass die Firma die Gerüstkosten irgendwo vergessen hätte und er weiß es nicht. Und inwiefern Pölkkys andere Ansichten so allesamt stimmen, ist auch eher fraglich. Mit den angeblichen 5% lag er ja schonmal ganz ordentlich daneben, ne? --88.130.83.246 21:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass du versuchst, Pölkky bewußt falsch zu verstehen. Er hat die Möglichkeit eines Angebotsfehlers erwogen, weil sich daraus für einen Privaten Auftraggeber andere Konsequenzen ergeben als bei einem Vertrag zwischen zwei Firmen. Das ist ein kostruktiver Beitrag im Gegensatz zu dem, was du hier so treibst. Es ist etwas erbärmlich (und auch völlig unnötig), wie du dich hier aufplusterst. --84.143.250.14 21:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was Pölkky hier betreibt, ist spekulatives Glasperlenspiel par excellence. Dafür, dass er so wenig weiß, schreibt er erschreckend viel. Außer Pölkky hat niemand behauptet, dass die Firma die Gerüstkosten irgendwo vergessen hätte und er weiß es nicht. Wenn wir so anfangen, können wir gleich drüber reden, ob der Auftraggeber auch zahlen muss, wenn die Firma gar nichts gemacht hat oder ob die Firma machen muss, ohne eine Rechnung schreiben zu dürfen. Das ist genau so Glasperlenspiel, davon hat der Fragesteller ebenso wenig geredet. Bei eigenem Nichtwissen erstmal Anderen Dummheit zu unterstellen, ist jedenfalls ein bezeichnender Charakterzug - nur leider kein guter. --88.130.83.246 22:24, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berechnet wird an den der bestellt, außer er hat durch Zusage seines Angebotes den Auftrag. Würde der Auftragnehmer den vergebenen Sub-Auftrag, das Gerüst zu stellen selbst bezahlen, so würde er es dies seinem Auftraggeber weiterberechnen. Dabei könnte und würde er auf den Preis etwas draufschlagen, da er hier Wiederverkäufer ist. Hat er aber sein Angebot, Arbeiten am Haus durch Täuschung attraktiv gemacht, indem er das Gerüst und die Arbeiten dieser Arbeitsvorbereitung nicht erwähnte, um den Zuschlag zu bekommen, ist er im Unrecht. Er kann sich absichern, indem er schreibt: „Das benötigte Gerüst sowie dessen Auf- und Abbau sind im Angebot nicht enthalten.“ Damit ist er im Angebot sicher. Nun geht es noch darum wer den Gerüstbauer beauftragt, so benötigt der Auftagnehmer die Vollmacht. Das Problem mit dem anderweitig beauftragten Gerüstbauer: Würde das Gerüst so aufgebaut sein, dass es es der Auftragnehmer für seine Arbeiten am Haus nicht benutzen kann, muss nachgebessert werden. Das kann zu Kosten führen, außer der Gerüstbauer hat seinen Auftrag nicht wie vereinbart erfüllt und das Gerüst für andere Arbeiten eingerichtet. Ist der Maler der Auftraggeber, der unter Vollmacht handelt, kann das mit dem Gerüstbauer ausmachen. Ist aber der Auftraggeber der Hausbesitzer, können ihm die Handwerker dort einen Streich spielen, indem sie ihn etwas bestellen lassen, was ihnen nicht genügt, was natürlich unschön wäre. Beide Wege der Auftrags- und Rechnungsstellung haben Vor- und Nachteile. Wenn nun der Handwerker, der das Gerüst nicht selbst stellt seinem Kunden einen guten Preis machen möchte und ihm die Pflichten für den Gerüstbauer schriftlich beilegt, kann der Hausbesitzer, der nun Auftraggeber des Handwerkers und des Gerüstbauers wird, sofern er nach den Pflichten bestellt, seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, da der die Pflichten nicht selbst erstellt hat und es eindeutig ist, ob der Handwerker nicht oder falsch definiert hat und der Gerüstbauer den Pflichten nachgekommen ist. Zudem dürften beim Gerüstbau auch gewissen Normen existieren, die er einhalten muss. Der Auftrag sollte auch Termine beinhalten, damit der Gerüstbauer den Handwerker nicht hinhalten kann oder der Handwerker die Mietdauer des Gerüstes zum Schaden des Auftraggebers verlängert. --Hans Haase (有问题吗) 20:47, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Netzwerk mit mir unverständlichen Einträgen

Windows 8.1 und 64 bit. In meinem Netzwerk (KLICK!) erkenne ich unter
"Computer" meine beiden laufenden Läpptopps. Unter
"Andere Geräte" den WLAN-Router (Wireless N AP TL-WA850RE) und DREIMAL(!!!) meinen Smart-TV Samsung. Bei
"Multimedia" ist der Samsung-TV ein viertes(!) Mal dabei, aber bei
"Telefone" erscheinen mir völlig unbekannte, ständig wechselnde Bezeichnungen für DECT-Telefone(!), manchmal bis zu 4 Geräte, obwohl diese Funktion am Router ausgeschaltet ist! Wenn ich auf diese Geräte klicke, erhalte ich ein Eigenschaften-Fenster: Hersteller, zB. Huawei (hab ich keins!) und das Modell. Ich kann gar nicht schnell genug einen [Screenshot] machen, wie sich die Telefone ändern.
Ich habe ausschließlich WLAN eingeschaltet. Ebenfalls ist KEIN Bluetooth aktiv. Seltsamerweise erscheinen die beiden Smartphones und mein WLAN-Radio nicht.
In der Übersicht in meinem WLAN-Router sehe ich korrekt 2 Läpptopps, zwei Smartphones, einen Fernseher und ein WLAN-Radio.
Bitte, bitte, erklärt mir, was da bei "Netzwerk" zu sehen ist.
Vielen Dank --Gruenschuh (Diskussion) 14:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das XT910 ist kein DECT- sondern ein Smartphone. Meine Vermutung ist, dass Du vergessen hast, in Deinem Router die WLAN-Verschlüsselung einzuschalten, sodass sich wildfremde Smartphones in Dein WLAN einbuchen und dann per UPnP von Deinem PC gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um Himmelswillen, nein! Selbstverständlich ist mein WLAN geschützt! 16-stellige alphanumerische Kombination, hab sie sogar schon aus diesem Grund gewechselt. Wie schon gesagt, im ROUTER sehe ich nur meine eigenen Geräte. Im "Netzwerk" des Computers sehe ich diese ominösen Telefone. Sehr sehr seltsam. Kann mir niemand helfen? --Gruenschuh (Diskussion) 00:27, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sehen in der O2 Box die Einstellungen aus? WLAN-Optionen?--Sonaz (Diskussion) 13:10, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Elementares Calcium in Calciumpantothenat-Nahrungsergänzungsmittel

Liebe Community,

ich hätte eine Frage an naturwissenschaftlich bewanderte Autoren.

Ich nehme einen Vitamin-B-Komplex als Nahrungsergänzungsmittel ein. In diesem liegt Vitamin B5 als Calciumsalz in der Form Calciumpantothenat vor.

Auf dem Aufdruck der Dose steht: "Pantothensäure (Vit. B5) aus Calciumpantothenat: 100mg". Das verstehe ich so, als dass sich die 100mg auf die Pantothensäure, also nur den "Pantothenatanteil" der Calciumverbindung beziehen und nicht auf das Gewicht des Gesamtstoffs (der im letzteren Fall dann ja weniger als 100mg Pantothensäure enthalten würde).

Ich frage mich jetzt, wieviel mg elementares Calcium in diesem Nahrungsergänzungsmittel enthalten sind.

Ein anderes Medikament, welches ich einnehmen muss, hat Wechselwirkungen bei der Einnahme großer Calciummengen. Es geht hierbei aber natürlich um den Anteil an elementarem Calcium, der nicht zu groß werden darf.

Ich erinnere mich dunkel aus dem Chemieunterricht, dass man das irgendwie aus der Summenformel ausrechnen kann...da gibt es hier sicher jemand, der das genau weiß ;-)

Ein Link zu den chemischen Eigenschaften von Calciumpantothenat findet sich hier. Leider ohne die gewünschte Information.

Vielen Dank und liebe Grüße --Chaptagai (Diskussion) 16:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut [12] hat Calciumpantothenat 476,54 g/mol und enthält dabei 1 Formeleinheit Calcium mit 40,0784 g/mol. Calciumpantothenat enthält also 8,4102 Massenprozent Calcium. 100 mg Pantothensäure entsprechen also 109,18 mg Calciumpantothenat bzw 9,18 mg Calcium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja schön, das ist dann weniger als in einem Glas Mineralwasser und sollte dann kein Problem sein! Vielen Dank! Chaptagai (Diskussion) 16:33, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<klugscheißermodus> Da ist gar kein "elementares" Calcium drin, sondern Ca2+ und die 2 Elektronen muß man dann auch noch abziehen vom Gewicht.</klugscheißermodus> --88.68.77.246 20:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In meinem Chemieunterricht wurde die molare Masse der Elektronen 0,0005485799094622 g/mol stets vernachlässigt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schluderig wir üblich und der Lehrer soll Schuld sein? Sowas aber auch. --88.68.77.246 22:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein relativer Fehler von 27 ppm ist nicht geschludert. Das wusste schon Carl Friedrich Gauß: „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immer neue Ausreden machen es nicht besser. Von WQ: "Was man die deutsche Mentalität nennt, hat sich berüchtigt gemacht und ist trauriges Zeugnis der Prinzipien- und Herzlosigkeit, des Mangels an Logik und Präzision [sic!], vor allem aber an instinktiver Moral." - Hugo Ball Zur Kritik der deutschen Intelligenz, 1919. --88.68.77.246 00:47, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Machen was nicht besser? Den Nachweis, dass die Elektronen bei der Bestimmung der molaren Masse berücksichtigt werden müssen, bleibst Du bisher schuldig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, binnichnich. Das, was ich wollte, habe ich längst "nachgewiesen". Du hast es bloß noch nicht gemerkt … --94.219.125.161 11:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
War das jetzt Beweis durch Behauptung, Beweis durch versuchte Herabwürdigung oder Beweis durch unzusammenhängende Zitate? Alle drei Methoden sind ja in der Wisschenschaft hochrespektiert... --Eike (Diskussion) 11:45, 26. Jul. 2015 (CEST) PS: Schlechtes Zeichen, wenn man sich vom Nachweisen durch Anführungsstriche distanziert.[Beantworten]
Das Mittel der Darstellung ist die Demonstration, was zu den am höchsten respektierten Methoden in der Wissenschaft zählt. Allerdings war meine vorangegangene Hypothesenbildung unvollständig, deshalb ist es kein vollwertiger Nachweis, was eine kritische Distanz zu diesem Begriff notwendig macht. --94.219.125.161 11:54, 26. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]

EU-Raubrittertum auf Fahrzeuge von Touristen?

Haben wir in der EU wirklich so eine Regelung, oder war das ein Witz? Wenn ich mit dem Motorrad der Freundin oder dem Geschäftsauto in die EU einfahre, mache ich mich strafbar? Gibt es Gegenmaßnahmen der Schweizer? --Rauschenderbach (Diskussion) 18:34, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz ehrlich, verstehe ich nicht, was daran falsch sein soll. Das ist eben Zoll, und eigentlich weiß doch auch jeder, dass man Waren, die man einführt, verzollen muss. Wie man auf die Idee kommen kann, dass ein Auto zollfrei sein soll, ist mir vollkommen unklar. Dann könnte ja jeder Autoimporteur einfach jedes Auto einzeln über die Grenze fahren, und schon wäre sein ganzes Geschäft zollfrei! So gesehen verstehe ich auch nicht, warum "Dieter" sagt, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, denn so eine "Unwissenheit" kann es eigentlich gar nicht geben.
Einfach Nachlesen, was die Raubritter so auf Ihrer Website dazu schreiben zoll.de. Er wurde da einfach so behandelt, wie es tagtäglich Serben, Ukrainer und Norwegern ergeht. "Irrtum" ist beim Zoll wohl eine der ältesten Ausreden. Er erfüllt einfach keinen Ausnahmetatbestand, und mußte halt das anmelden, was als Ware zu verzollen wäre. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt diverse Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz, und es gibt einen Zollvertrag Deutschland-Schweiz. Da ist nirgends die Rede von Verzollung von Leihfahrzeugen, ganz im Gegenteil. --Rauschenderbach (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zudem sieht man in der Urlaubszeit täglich EU-Dienstfahrzeuge aus Luxemburg auf Schweizer Straßen. Werden die jetzt alle hopsgenommen? --Rauschenderbach (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK4)Der Knackpunkt war eben der, dass er ein fremdes Auto aus einem anderen Zollgebiet (hier Schweiz) in die EU einführte. Es ist übringens nicht zulässig in der EU eine Auto mit Nicht-EU Kennzeichen zu fahren, wenn man in der EU wohnhaft ist. Und genau der wichtige Punkt das verschweigt der Bericht, das Auto der Tochter hatte ein schweizer Kennzeichen.Hier auf deutsch --Bobo11 (Diskussion) 18:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht sollte man auch noch auf den Unterschied zwischen einem Leihwagen und einem geliehenen Fahrzeug achten, bevor man sich aufregt. Denn der nette Schweizer Politiker sagt ja nichts dazu, wie streng der Schweizer Zoll die eigenen Schweizer kontrolliert bei der Wiedereinreise. Egal ob das ein Auto, der Wochenendeinkauf oder wirklich teure Sache wie Möbel oder nen Fahrrad sind, da gibts auch die tollsten Geschichten. Die 15.000,- entstanden hier doch nur durch den Wert des Autos.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Erklärung zum Sachverhalt nur in umgekehrter Richtung... ein Schweizer, wohnhaft in der Schweiz, der mit einem Sportwagen, den er sich von seinem Freund aus München und damit mit deutscher Zulassung ausleihen möchte um damit durch die Schweiz zu fahren. [13] --Btr 19:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles sehr seltsam. Fluggesellschaften sind heutzutage kaum mehr Eigentümer ihrer Flugzeuge, sondern leasen sie von irgendwelchen Offshore-Finanzgesellschaften (außerhalb der EU). Verzollen die ihre Maschinen jetzt bei jeder Landung in der EU? --Rauschenderbach (Diskussion) 19:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, nicht zwingend. Es ist auch ein Frage wie es angemeldet ist. Den geleaste Flugzeuge der Lufthans haben in der Regel -weil ihr Heimatflugahefen in Deuschland liegt- eine deusche Nummer sprich ein D-XXXXX aufgemalt, . --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Zurück zum Auto) 1. Ich habe das (als österreichischer Staatsbürger) mal mit einem Mietauto gemacht, das ich am flughafen Zürich gemietet habe. Am Grenzübergang (von Liechtenstein nach Feldkrich) habe ich beim Zoll vorgesprochen und die Auskunft erhlaten, dass das kein Problem ist, wenn ich den Mietvertrag des Autovermieters mitführe. 2. Warum ich zum Zoll gegangen bin, hat den einfachen Grund, dass ich diese Problematik in der Fahrschule gelernt habe. --91.115.228.3 22:50, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gab einen anderen Fall, da kamen zwei auf den Philippinen geborene Frauen nach Deutschland. Die eine trug echte Edelsteinkette, diese wurden vom Zoll geschätzt und ihr die Zollgebühren sofort fällig in Rechnung gestellt, da sie die Rechnung über den Erwerb der Kette nicht bei sich hatte. Über das Thema wird wie in o. g. etwas seltsam und unvollständig berichtet. Es ist aber eine Tatsache, dass sich hone Handelsspannen (Gewinne) im Grenzübergreifenden Handel erzielen lassen. Diese Fallstricke und Falschinformationen schützen die, die erfolgreich solchen Handel betreiben. Im Fall von Waffenexport ist es Regierungssache, da ist der Zoll eine Marionette. Das Kassieren auch ungerechtfertigter Beträge macht in den letzten Jahren Schule. Es basiert auf Unwissen, Gesetzeslücken, dem Problem, dass man den Anwalt nach Zeit und nicht nach Erfolg bezahlt, sowie angesichts der drohenden Mehrkosten, das einfachere und kleinere Übel auf sich zunehmen. Wer am Flughafen einreißt tut dies of mit einem nachfolgenden öffentlichen Verkehrsmittel. Das wartet nicht auf vom Zoll festgehaltene Personen. Würde hier der Anwalt vom Schuldigen bezahlt werden, so würde der Staat dies umgehend einstellen, da er hier auf den Kosten der Anwälte seiner Staatsdiener und den Schadensersatzforderungen der geschädigten sitzen bleiben würde. Die DDR flüchtete sich in den 1980er Jahren immer tiefer in diese psychotischen Verhaltensweisen. Andererseits sollte die Fahrzeug-Identifizierungsnummer Auskunft über die Herkunft des Fahrzeugs geben. Würde die EU funktionieren, so würde sie hier nicht den EU-Bürgern, sondern den Fahrzeugdieben das Leben schwer machen. Auch würde sie die Rückrufe, Fahrzeugsicherheit und Unregenmäßigkeiten zum Schaden des Halters oder eventueller zukünftiger Besitzer damit im Griff haben. Das passiert aber nicht. Man mag spekulieren, ob der Umsatz an neuzugelassenen PKWs, der letztes Kalenderjahr zu 64 % auf gewerbliche Kunden entfiel durch geduldete Diebstähle erhöht werden solle. Allein die Quote der Kunden zeigt, dass das Autofahren in Deutschland zu teuer geworden ist, was sich auch dadurch bemerkbar mache, dass junge Erwachsene mehr Wert auf Internet als auf den Führerschein und das eigene Auto legen würden. Mit anderen Worten: Die zu 100% im Besitz des Staates befindliche Bahn hat einen weiteren Freibrief, die Fahrpreise zu erhöhen, da ihr ihr Eigentümer sowohl das defacto-Monopol als auch die Alternativen wie Auto verteuert hat und Fernbusse lange verboten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum habe ich hier schon den Verfasser gewusst, bevor die grüne Signatur am unteren Rand auftauchte? Ist es technisch möglich diese Seite für Trolle zu sperren? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:09, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wohl kaum, wo war denn der Troll? Beim Zoll? In der Berichterstattung? In der ständigen Falschdarstellung, dass Behörden Geldverdienen müssten, obwohl sie vom Steuerzahler bezahlt werden? Das ist dieselbe verfehlte Auffassung von WP:NPOV. DIe Frage müsste hier vielmehr sein: Was ist wenn der deutsche Fahrer das Fahrzeug wieder zurück in das Land bringt, in das es gehört und die Papiere vorlegt? Das müsste alles zurückgenommen werden, wenn das Fahrzeug inzwischen nicht den Eigentümer gewechselt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Technisch möglich ist es. Man müsste aber die Adminschaft davon überzeugen, und da seh ich eher schwarz. Ich selbst würde es befürworten, die "grünen" Beiträge sind regelmäßig sowas von nicht zur Frage passend... --Eike (Diskussion) 11:53, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich setze auf hintergründigere Informationen. Könntest Du einen Fehler in den gegebenen Informationen nachweisen? Sind sie so anstößig, dass sie entfernt werden müssten? Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, reiche aber auf Frage gerne nach. Solltest Du aber Angst haben, ich würde mit der kritischen Aussage Werbung für eine dieser Reichsbürgerbewegungen machen, so sei hier deutlich hinzugefügt, dass ich nicht ausschließen kann diese werden vom Staat selbst betrieben, um Bundesschatzbriefe, die derzeit keinen nennenswerten Zins kosten, gegen Steuerverweigerer, die 10% ihrer Schuld bringen, einzutauschen. Zudem kann es der vorab unterlaufenen koordinierte Widerstand gegen den staat selbst sein, der scheitern muss, da er von Anfang an vom Staat selbst betrieben würde. Daher betone ich hier ausdrücklich keine Werbung für eine politisches Gruppierung zu machen und warne ausdrücklich, sich derartigen Gruppierungen anzuschließen. In Eigener Sache: Das muss ja so bei euch ankommen, wenn Ihr seht, dass mir Ekki schreibt. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich schreibe "nicht zur Frage passend", müssen die Leute denken, dass ich meine, dass du für Reichsspinner Reklame machst. Das klingt logisch.
Hans, mit Verlaub: Deine Beiträge tragen paranoide Züge. Und sie passen regelmäßig nicht zur Frage.
--Eike (Diskussion) 12:24, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[[Benutzer:Hans Haase]] schreibt zu technischen Fragen oft richtige und gute Beiträge, zu nichttechnischen Fragen schweift er gerne ab und stellt seine verschwörungstheoretische Weltsicht dar, die gar nicht gefragt ist. Mein Tipp an alle: Was euch nicht gefällt, müsst ihr nicht lesen und ihr müsst auch nicht darauf eingehen. --84.161.98.93 12:25, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber... will man verschwörungstheoretische Weltsichten unkommentiert stehenlassen? Ich hab den Eindruck, dass sie sich dadurch verbreiten. Auch in der Auskunft schrieb mal einer was in der Art von "das liest man so oft, da wird ja was dran sein"... --Eike (Diskussion) 12:31, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hänge nicht Verschwörungstheorien an und setze unbelegtes in Relation. So auch in diesem Abschnitt. Auch stellt bei obiger Beitrag die Unregelmäßigkeiten gegenüber auf denen der Artikel von 20Min erst entstehen konnte. Dass hier seitens der Presse unvollständig informiert wurde, wurde auch von Antworten anderen Nutzern gestützt. Auch das entbindet die Presse aber nicht von der Notwendigkeit von Sachen, die nicht in Ordnung sind wie dieser zu berichten. Um das zu verstehen, müssen Hintergründe offengelegt werden, sonst haben wir nur Verschwörungstheorien gestützt. Es ist schließlich bekannt, dass sich Theorien bestätigen oder auflösen, wenn ihr Hintergrund bekannt wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage war nicht, den chinesischen Grünhasen zur Schnecke zu machen, sondern ob es eine vernünftige Erklärung zu dieser bizarren Busse gibt, und ob Gegenmaßnahmen diskutiert werden. Z.B. unselbständige Taxifahrer, die in die Schweiz fahren. --Rauschenderbach (Diskussion) 14:56, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Überlegunsgfehler begint eben das es noch gar keine Busse war, sondern schlicht weg die Abgaben die bei einem Zollvergehen fällig werden. Man hat als Deutscher (EU-Bürger) versucht ein schweizer Auto (Nicht EU-Zollgebiet) unangemeldet in die EU einzuführen. Das ist jedenfals der Standpunkt des östereichen Zoll's. Die Höhe der "Strafe", hangt dann eben vom Wert des nicht verzollten Gegenstandes ab. Und da es sich leider um ein Auto handelte, dass noch ortentlichen Verkerhswert hatte wurde es eben teuer. Wäre es eine 15 jähriger Rosthaufen mit 1000 € Restwert gewesen, wären es gerade mal 309€ Abgaben gewesen. Da werden zuerst mal 10% Zoll drauf geschlagen und dann noch 19% Mehrwertsteuer abgeführt. Dann kam eben der berümte Sprucch zu tragen; „Unwissenheit schütz nicht vor Strafe“. --Bobo11 (Diskussion) 15:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rauschenderbach, ich bin mir bei Deinen Fragen auch nicht wirklich im Klaren, ob Du wirklich ne Antwort willst, oder das als Diskussionsstart siehst. Fehler 1 - Der Herr hat sich vor dem Grenzübertritt nicht über seine Pflichten erkundigt. Fehler 2 - Der Herr hat seine gesetzliche Pflicht der Gestellung von Waren verletzt, welche JEDER Reisende unterliegt, außer er erfüllt einen Befreiungstatbestand. Du arumentierst aber so, als ob man dem Herrn hätte informieren müssen, was dem gängigen Rechtssystem zuwiderläuft (in der Schweiz, wie der EU). Fehler 3 - Falsche und damit irreführend polemische Begriffe in der Diskussion. Ich weiß nicht, was in der Schweiz eine Busse ist, aber hier dürfte es sich simpel um die Einfuhrabgaben Zoll und Einfuhrumsatzsteuer gehandelt haben. Die mobilen Kontrollgruppen dürfen einen Zollzuschlag bis 130 Euro erheben, alle anderen Fälle gehen an die zolleigenen Buß- und Strafsachenstellen, welche diese Fälle rechtlich beurteilen, zB. ob eine Strafanzeige gestellt wird, beim Wert des Autos anzunehmen. Fehler 4 - obwohl bei solchen Storys ältere Zeitungsmeldungen verwendet werden, bleibt man das Ergebnis schuldig. Also wieviel der Herr letztendlich wirklich gezahlt hat. Nur sollte man hier nicht einen vermeintlichen Scoop verbreiten, der nur populistischer SVP-Müll ist. Gerade der Schweizer Zoll wird durch die eigenen Politiker darin bestärkt, die Festung Helvetia auch auf der Wirtschaftsschiene massiv zu verteidigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:51, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Sprüche sind off-topic und deplaziert. In der eingangs verlinkten Pressmitteilung steht, man habe den Opa mit der Hand an der Pistole hopsgenommen, und er hätte eine "fine" (Busse) bekommen. Mit SVP-Müll meinst du wahrscheinlich die CH-Partei mit den meisten Wählerstimmen, damit beleidigst du auch gleich die Mehrheit der Schweizer Wähler (und Gewählten), denn Müll ist wertlos und stinkt. Was du mit dem letzten Satz meinst, ist ebenfalls völlig unklar und unbelegt, hat jedenfalls auch nichts mit dem Thema der Fragstellung zu tun. Um Antworten scheint es dir nicht zu gehen. Schönen Abend noch. --Rauschenderbach (Diskussion) 17:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weis ja nicht aber in östereich sprechen sie duscth nicht engelisch. Also kann der Begriff auf einer englischen Seite schon ein Fehlübersetzung sein. Desweitern hab ich oben einen 20 Minuten Bericht verlinkt, denn schon gelesen? Darin steht nämlich, wie die 14'700 Euro zustande kamen, dass er 10% Zoll auf den Verkehrswert bezahlen musste (Weil nicht angemeldet) und darauf nochmals 19% MWST drauf geschlagen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ebenfalls dubios, denn in Österreich beträgt der MWST-Satz nicht 19%. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Strafe" in Form der Zollabgabe setzt sich aber auch in Österreich so zusammen, wenn auch mit anderen Werten (ICh ahbs auch gerade bemerkt das 20 Min die Deuschlandwerte angibt). Verkehrswert des importierten Gutes (hier Auto), davon X% Zollabgabe (Erhöhter Satz weil nicht angemeldetet) dann noch die landesübliche Mehrwertsteuer von Y% auf Verkehrswert und Zollabgabe. Das ist hat der Nachteil, wenn man den Fehler mit einem wertvollen Auto macht. Die richtige Strafe wegen dem Zollvergehen, kann dann noch dazu kommen. Die legt aber nicht der Zöllner, sondern ein Gericht fest.--Bobo11 (Diskussion) 06:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tollwut in Amerika

Weiß jemand ob die Tollwut in Amerika von Europäern eingeschleppt worden ist, also gabs die schon vor 1492? --Markoz (Diskussion) 18:35, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier, referenziert in en:Rabies#Impact. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grenzt Österreich an den Thurgau?

Für den neu angelegten Artikel Grenze zwischen Österreich und der Schweiz bin ich auf eine Ungereimtheit gestossen: Laut Bodensee#Territoriale Zugehörigkeit vertritt die Schweiz die Ansicht, es gäbe im Bodensee eine Staatsgrenze, erhebt jedenfalls Anspruch auf den See bis zur Seemitte, und dagegen hat auch nie jemand etwas unternommen. Keine Kanonenboote, kein Vorpreschen im UN-Sicherheitsrat. Österreich behauptet das Gegenteil, und laut Vorarlberg#Nachbarländer würde darum Vorarlberg an den Kanton Thurgau grenzen. Das finde ich irgendwie seltsam, wird doch gerade bestritten, dass es überhaupt eine Grenze gibt. Nach Schweizer Auffassung verhindert das Dreiländereck Thurgau - St. Gallen - Deutschland im See, dass der Thurgau an Österreich stößt.

Was gibt es dazu zu sagen? --Rauschenderbach (Diskussion) 19:12, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Bodensee ist noch kein Öl gefunden worden. -- Janka (Diskussion) 19:17, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre schon längst ein US-Flugzeugträger im Bodensee und hätte bei der Hinfahrt diverse Rheinbrücken kaputtgemacht. --Rauschenderbach (Diskussion) 19:19, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenige Kilometer nördlich in der Gegend um Pfullendorf wird seit langem Erdöl gefördert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Putin und Konsorten wollten damit auch mal den Bodensee bedienen ([14]), aber das ist alles off-topic. --Rauschenderbach (Diskussion) 19:28, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Wenn man rechtwinklig vom Ufer die Kantosgrenze zieht, schaft man es wirklich, dass von Horn aus noch die österreiche Grenze in der Seemitte getroffen wird. Es wird zwar eng, aber der Dreiländer Punkt liegt wenn man so zieht auf Thurgauer Kantosngebiet, und nicht auf St.Galler. Zieht man die Grenze aber nach Uferentfehrnung, ist es nur St.Gallen. SIt also eien Definizionsfrage, der man mal genauer nachgehen müsste. Wie die Kantone eigentlich den Schweizer Teil des Bodensee aufteilen.--Bobo11 (Diskussion) 19:26, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich sehe hier nicht wirklich einen Teil vom Thurgau, der im See irgendwo in die Nähe von Österreich kommen würde. Außer Österreich würde den Teil St. Gallens annektieren wollen, der im See liegt - was ein kriegerischer Akt wäre und inkonsistent mit ihrer Behauptung, es gäbe im Bodensee keine Grenzen, also auch kein Österreich. --Rauschenderbach (Diskussion) 19:33, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird von Niemandsland gesprochen: Bodensee-ist-voelkerrechtlich-Niemandsland.html -- Bernello (Diskussion) 19:32, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag das mal den Schweizern, dass ihr Territorium niemandem gehöre... Zudem könnte man ja dann in der "deutschen" Seehälfte, die nach CH-Auffassung nicht mehr CH ist und nach D-Auffassung noch nicht D, allerlei böse, verbotene Dinge tun und niemand würde sich zuständig fühlen? --Rauschenderbach (Diskussion) 19:33, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Aus deutscher Sicht ist der Obersee außerhalb des Uferbereichs Kondominium. Wenn sich die Schweiz oder Östereich nicht für zuständig halten, können immer noch baden-württembergische und bayerische Behörden für Ordnung sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In einem See von dem Deutschland behauptet, er würde nicht zu Deutschland gehören? Da braucht es aber ein Bundestagsmandat. --Rauschenderbach (Diskussion) 19:48, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[…]. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 25. Jul. 2015 (CEST) Die bayerischen und baden-württembergischen Behörden besitzen eine vom Deutschen Bundestag unabhängige Souveränität. Das heißt, sie dürfen ihre Aufgaben ohne Erlaubnis des Bundestages wahrnehmen. Im übrigen gibt es einen Unterschied zwischen „nicht zu Deutschland gehören“ und Kondominium. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz toll. Jetzt fangen schon einzelne Bundesländer an, im Ausland bewaffnet tätig zu sein... Die Schweizer haben vor längerer Zeit mal eine Antwort im Kaliber 7,5 cm gebaut, da war aber auch ein Österreicher involviert. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:04, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bodensee ist kein Ausland sondern Kondominium. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
...mit dem zwei drüber genannten Instrument, auf dessen Südseite selbsternannte Kondominienten sehr nachhaltig fernzuhalten. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:11, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Eingangsfrage: Ich habe festgestellt, dass die Bemerkung im Artikel Vorarlberg, es grenze auch an den Thurgau, in der angegebenen Quelle gar nicht steht. Ich habe das falsche Zitat dort entfernt, und von daher hat sich das Problem gelöst. --Rauschenderbach (Diskussion) 23:08, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Obersee/der östliche Teil des Bodensees ist nur nach Deutscher und Österreichischer Denkart ein Kondominium, nach Schweizer Meinung eben nicht. Für den Konstanzer Trichter, Untersee und Rhein gibt es gültige Abmachungen über einen Grenzverlauf zwischen Deutschland und der Schweiz, ebenso ist unstrittig, dass der Überlinger See rein Deutsches Hoheitsgebiet ist. Die Schweizer hätten am Obersee gern einen Grenzverlauf Mittig des Sees, zeichnen das auch so in ihren Wetterkarten, akzeptieren aber den mehr hundert Jahre alten Status Quo. Eine Reglung ist bisher besonders an Österreich gescheitert, die bei einer Grenzziehung "schlecht" wegkommen würden. Juristen weisen immer wieder auf die Problematik hin, besonders zur Zuständigkeit bei Straftaten auf dem Obersee. Bisher hat man da von Fall zu Fall verhandelt und sich abgesprochen.--79.232.195.145 00:00, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur in den "Wetterkarten" zeichnen die Schweizer die Grenze ein, auch auf den amtlichen. Bei Bedarf lässt man sowas auslaufen. --Rauschenderbach (Diskussion) 00:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es scheint, als ob im Artikel Vorarlberg noch mehr zweifelhafte Angaben stehen, denn darin steht nun der Satz: „Die Fläche Vorarlbergs wird im Allgemeinen mit 2.601,48 km² angegeben. Ohne die Fläche des Hohen Sees des Bodensees, der nach der in Österreich und Deutschland vorherrschenden Kondominiumstheorie völkerrechtlich von allen Anrainerstaaten gemeinsam verwaltet wird, beträgt die Landesfläche allerdings nur 2.596 km².“ Demnach hätte der Hohe See nur 5,48 km². Wie groß ist der Hohe See? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist damit offenbar der Teil des Obersees (Hohen Sees), der zu Österreich/Vorarlberg gehören würde, wenn es auf ihm Grenzen gäbe. Das kommt hin. --Rauschenderbach (Diskussion) 01:59, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich jetzt leider auch nicht. 5,48 km² sind recht wenig. Vielleicht ist die Fläche der Halde (des Schelfs, der ufernahen Zone mit geringerer Tiefe als 25 m gemeint). Das würde irgendwie staatsrechtlich Sinn machen, alles andere wäre TF, da die Grenze zwischen Österreich und Deutschland offensichtlich undefiniert ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Apropos Kriegsschiffchen. Die Schweizer sind da schon recht eigen. Theoretisch könnte ein Schweizer Polizeiboot vor Friedrichshafen Patrouille fahren, was sie aber vermeiden. Ich habe noch nicht gehört, dass da eines in Aktion gesichtet wurde. Übrigens ist der Dialog zwischen den Ländern besonders im Gewässerschutz völlig harmonisch und ohne Probleme, auch waren die Deutschen Hilfestellungen (Kostenbeteiligungen) bei dem Flugzeugabsturz auf dem gedachten Schweizer Gebiet willkommen.--79.232.219.199 08:52, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst die Flugzeugkollision von Überlingen? Das mit dem keine Polizei- und Militärboote vor Friedrichtshafen kreuzen lassen, hat mit Kinderstube zu tun. Am Südufer etabliert seit Marignano 1515. --Rauschenderbach (Diskussion) 09:24, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee. https://de.wikipedia.org/wiki/Rheintalflug#Zwischenf.C3.A4lle .-79.232.219.199 10:11, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Werbung bereitet Probleme mit Bio-Müll

Vielleicht eine blöde Frage, aber wie macht man es am besten? Am Briefkasten prangert nun ein Bitte keine Werbung-Aufkleber, es werden also nicht mehr so Werbe-Zeitungen kommen, die wir immer für den Bio-Müll verwendet haben. Nun stehen diese nicht mehr zur Verfügung. Extra was kaufen möchten wir nur eher ungern, einfach so in einem Behälter bis zum Rausbringen sammeln möchten wir auch nur ungern, da dies ansonsten einen extra Reinigungsvorgang (mit ja manchmal eher sehr unangenehmen Resten, die in dem Behälter haften geblieben sind) bedeuten würde. Wie macht man es also am besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten? --178.5.123.47 19:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bediene Dich am Werbeprospektständer des nächsten Supermarkts. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nimm anderes Altpapier, z.B. Tageszeitungen. --Schreiben Seltsam? 19:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach: Drucke ein paar WP-Artikel aus und nutze sie als Ersatz. Alternativ könnest Du ja auch Deinen Aufkleber abmachen und kompostieren. --89.204.137.108 19:59, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und warum komme ich nicht sofort auf die einfachste Lösung? Ersetze die Papiereinlagen durch Plastik-Müllbeutel. Gibt's für wenig Geld bei Aldi. --89.204.137.108 20:02, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Darum Zitat:Verwenden Sie keine "kompostierbaren" Plastikbeutel, die im Handel erhältlich sind. Sie verrotten in kurzer Zeit nie vollständig und sind für die Müllabfuhr oft von "normalen" Plastikbeuteln nicht zu unterscheiden. Womöglich bleibt Ihre Biotonne dann ungeleert stehen. Papiertüten oder Zeitungen erfüllen den gleichen Zweck und sind günstiger.Einer von vielen Abfallensorgern, die darauf hinweisen--Sonaz (Diskussion) 20:13, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Plastikmüllbeutel mögen die Entsorger nicht. Besser sind Beutel aus kompostierbaren Stoffen, z.B. extrudierter Maisstärke – oder eben Altpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber nein. Dann kompostiert der Müll eben in den Plastiktüten oder in der stehen gebliebenen Bio-Tonne. Ist doch viel praktischer, dann spart man sich die Verpackung beim Verkauf als Blumenerde. Klebt vielleicht noch einen Aufkleber drauf, "Bitte keine Werbung einwerfen", zum Beispiel, und ab geht die Luzie in die Läden. --89.204.137.108 20:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja auch kein allzu großer Freund von Werbemüll, aber wenn ihr für die Zeitschriften eine Nutzung habt, warum wollt ihr sie dann nicht mehr bekommen? --88.130.83.246 21:12, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal ganz schwer, dass die gratis als Werbung angelieferte Menge Papier die für die Auskleidung des Komposttonnenbodens erforderliche Menge bei weitem übersteigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch wenns nervig sein könnte: Man bringt den Biomüll einfach direkt nachdem er angefallen ist nach draußen in die Mülltonne und sammelt ihn nicht erst tagelang in der Wohnung. Das spart Papier und dürfte zur Verbesserung der Raumluft führen, geruchstechnisch und was Schimmelsporen angeht. Die meisten verlassen die Wohnung sowieso mehrfach am Tag, da dürfte es kein Problem sein, auf einem der Wege den Biomüll mitzunehmen. Mit der Zeit kann man dann auch im Haus auf die eine extra Biotonne verzichten (juhu, endlich Platz in der Küche!) und die Abfälle in einer Plastikschüssel oder Papp-Umverpackungen (Cornflakes z.b.) sammeln und dann rausbringen. --Oceancetaceen 00:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt eigentlich, das es einfach ist, nen Gutmensch zu sein? Jeder muss seine Kompromisse finden. Jede Lösung, welches zur Vermeidung des Kontakts mit den "unangenehmen Resten" führt verstößt gegen das Prinzip der Nachhaltigkeit. Papier ist ein Wertstoff, der relativ leicht zu recyclen ist, die Verwendung für Biomüll entspricht da nicht wirklich der nachhaltigen Nutzung der Cellulose. Man sollte sich vieleicht auch vom idyllischen Gedanken verabschieden, das Speiserest gut zur Kompostierung geeignet sind. Dafür verwendet man sowas wie Rasenschnitt, Astschnitt und Laub, welches die Entsorger in großem Maße zur Verfügung haben. Speiserest sind dagegen ein Problem durch Schädlingsbefall, und auch der Kompost wird unnötig mit Schimmelpilzen verunreinigt, was auch der Nachhaltigkeit widerspricht. Eigentlich gehören Speisereste in den normalen Hausmüll, da sie bei der Verbrennung von Siedlungs/Hausmüll einen erwünschten Kühlungseffekt haben, was letztendlich wohl nachhaltiger ist, da damit die Umweltbelastung zumindest etwas gesenkt wird. Ansonsten kosten 200 Papiertüten für 7,5kg etwa 30 Euro, also selbst wann man in der Woche 2 Stück davon verwendet = 66 Wochen, das sollte einem "Nachhaltigkeit" Wert sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einfach regelmäßig zum Bäcker gehen, Brötchen kaufen. Die Papiertüten gibts dann gratis dazu. Die Brötchen bei der nächsten Tafel abgeben. Und schon hast du kostenlose Biotüten. --91.13.88.151 08:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y.: Rasenschnitt nehmen die Kompostwerke nur, wenn er frisch ist. Dieses Problem hat der Platzwart der hiesigen Sportplätze: Er muss den Rasenschnitt noch am selben Tag im Kompostwerk anliefern, bevor er zu gären anfängt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, kenne das nur von der gewerblichen Grünflächenpflege, und da ist die Abfuhr am selben Tag kein Problem, sondern Standard. Meinte eher, das die Kompostierer genug "reine" Pflanzenreste haben, sodaß Speisereste weder mengenmäßig benötigt werden, noch hilfreich sind. Die sind eher was für die Biogasproduktion, und ich kann mich irren, aber deren Reste werden? Verbrannt, entsorgt, oder kompostiert? Mir sagte mal einer, das nicht der Kunststoff ansich das Problem ist (den bekommt man relativ gut zerkleinert), sondern der Klumpeffekt durch diese, welche eine gleichmäßige Biomasse verhindern. Aber ich gebe zu, damals wußte ich auch noch nix von Mikropartikeln und deren Schädlichkeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's denn mit einem Schild "Keine Werbung, außer von [Markt um die Ecke, der zuverlässig jede Woche seine Zettel vorbeibringt]". Vielleicht lässt sich so die Papierzufuhr auf das gewünschte Maß reduzieren? --Eike (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also bei uns hier sind das irgendwelche Jugendliche, welche in einem Rutsch den Papiermüll aller Anbieter verteilen... und so wie die aussehen sind die bestimmt weder gewillt, motiviert noch (lesetechnisch) in der Lage das Papiermüllpaket individuell den Wünschen eines Abnehmers anzupassen. Also entweder die gesamte Papiermüllflut akzeptieren... was über ist kann ja entweder direkt in die Papiertonne -im Winter läßt sich das Zeug auch prima im Ofen/Kachelofen, etc. entsorgen- oder einfach auf ein anderes Sammelbehältnis / Material zur Auskleidung ausweichen -bei uns hier kannste dir z.B. in den meisten Einzelhandelsgeschäften die "gelben Kunststoffsäcke" kostenlos ggf. auch kartonweise mitgeben lassen... die eignen sich zu allem Möglichen, Mülltüten, Abdeckmaterial für Lackierungs-/Malerarbeiten,...etc. etc. --Btr 11:25, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Aufkleber ist falsch. Wenn du keine kostenlosen Lokalzeitungen willst, muss das auch draufstehen. Zwischen Werbung und werbefinanzierten Wochenblatt besteht ein Unterschied, auch in der Wahrnehmung vieler Empfänger. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:20, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genau aus diesem Grund gibt es bei uns in der Schweiz in etlichen Regionen von genau diesen werbefinazierten Wochenzeitungen spezielle Kleber. Werbung unerwünscht, Wochenzeitung XY willkommen. Den offizellen Anzeiger (auch wenn der anders heisst), mit denn behördlichen Mitteilungen, krigste eh auch mit Werbung unerwüscht Kleber. Also schau mal ob es solche Kleber auch von deiner Wochenzeitung gibt. Mit einer Wochenzeituing sollte eigtlich genügend Papier abfallen für die Lössung des Biotonnen Problems.--Bobo11 (Diskussion) 12:19, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es hier auch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fäulnis und Schimmelpilze nehmen erst dann schnell zu, wenn ein geschlossener Behälter verwendet wird, oder bei sehr feuchten Abfällen. Wenn man in der Küche hinreichend trockenen Bio-Müll in hinreichend kleinen Portionen in einem offenen Behältern sammelt, dann benötigt man gar kein Papier oder Plastiksäcke, weil sich kaum Fäulnis und Schimmelpilze bilden können. "am besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten" wäre, den Bio-Müll selbst auf einem Komposthaufen zusammen mit Gertenabfällen zu kompostieren; z.B. sich mit Nachbarn zusammenzutun und einen Garten in der Nähe zu betreiben, Rosenkohl (Diskussion) 13:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

[15] dann doch nochmal ein Link zu den Fachleuten, und ihrer Ansicht über Essens/Speisereste. Ich will keinem Unrecht tun, aber wenn ich die Sammelwut meiner Nachbarn sehe, landet dort sowohl der Rest vom Grillen, die Babywindel als auch Fallobst in der Tonne, und das ist wohl genau das, was viele darunter verstehen, alles "Natürliche" ist Bio.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rosenkohl: Das würde das Problem des Fragestellers aber nicht lösen, denn zwischengesammelt werden muss der Bioabfall so oder so, denn man will nicht mit jedem Kaffeefilter einzeln in den Garten oder zur Biotonne des Entsorgers laufen. Wenn man einen nicht direkt am Haus gelegenen Schrebergarten hat, ist das besonders unzweckmäßig. Der Biomüll muss also in der Küche oder sofern vorhanden auf dem Balkon gesammelt werden. Das tut man traditionell zweckmäßigerweise in einem Eimer, dessen Boden mit Zeitungspapier bedeckt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein tiefer Eimer mit Zeitungspapier, in dem sich unten die Nässe staut, ist die tradtionelle Methode sich unfreiwillig eine Sporenschleuder zu basteln. Das Verwenden von Zeitungspapier wird häufig von Abfallunternehmen empfohlen, um die Feuchtigkeit zu binden, jedoch bietet gerade das feuchte Zeitungspapier einen idealen Nährboden für Schimmel. Zudem empfehlen Abfallunternehmen, die Bio-Mülltonne nach der Entleerung mit Wasser auszuwaschen; somit erspart die Verwendung von Zeitungspapier auch nicht die zusätzliche Reinigung des Behälters. Geschlossene Behälter haben offenbar vor allem die psychologische Funktion, den vermeintlich ekligen Bio-Abfall hinter einer Sichtschranke verschwinden zu lassen. Die Abfallunternehmen müssen eine Methode empfehlen, die bei fast allen Verbraucher einigermaßen funktioniert; dies bedeutet nicht, daß es sich um eine besonders sparsame, ökologische oder für den individuellen Verbraucher beste Methode handelt.

Gebrauchte Filter mit Kaffeesatz trocknen rasch an der Luft, wenn sie ausgebreitet auf einem offenen Teller liegen, ebenso Obst- und Gemüsereste. Das trockene Papier der Kaffeefilter ist in der Regel ausreichend, um nach dem Entleeren des Tellers diesen sauber zu wischen. Bei offener Lagerung der Abfälle genügt es, Obst- oder Fleischreste alle 1-2 Tage aus der Küche zu entfernen um die Madenbildung zu minimieren. Ab und zu ein paar Fruchtfliegen in der Küche schaden nicht, solange keine Lebensmittel offen herumstehen. Da nach der "besten, einfachsten, nachhaltigsten, günstigsten und ökologischsten" Methode gefragt wurde gehört dazu auch, den eigenen Fleischkonsum möglichst zu reduzieren, Rosenkohl (Diskussion) 10:55, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sagt mir, welcher Finger es ist...

Aufgrund der somit leichteren Darstellung werden viele Comic- und Zeichentrickfiguren - wie etwa Micky Maus oder die Simpsons- nur mit vier Fingern an jeder Hand dargestellt, statt den üblichen fünf. Aber auf welchen Finger wird hier eigentlich verzichtet? --213.162.68.121 20:18, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf den, der fehlt. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:20, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass der Mittelfinger fehlt. --Morten Haan 🍓 Wikipedia ist für Leser da 20:28, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
echt? -- HilberTraum (d, m) 20:31, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist der kleine Finger. Wenn wir unterstellen, dass es einen Daumen und drei Finger gibt, müßte der kleine Finger deutlich kleiner sein als die beiden anderen Finger. Der Zeigefinger und der Ringfinger haben in der Regel in etwa eine gleiche Länge: siehe hier und hier und hier. --84.143.250.14 21:28, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich amateurhafterweise auch so gesehen. Grüße    hugarheimur 21:43, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, hast wohl recht. --Morten Haan 🍓 Wikipedia ist für Leser da 22:42, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muss man so "digital" denken? Ein Daumen und drei 4/3-Finger geht doch auch? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Fingern finde ich das durchaus angebracht. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:37, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch als Ergänzung aus Simon Singh Homers letzter Satz: Die Simpsons und die Mathematik, Carl Hanser Verlag, München 2013: „Aus diesen Gründen wurden acht Finger weltweit Standard für Zeichentrickfiguren. Nur in Japan wird dies anders gehandhabt. Dort haben nur vier Finger an einer Hand eine düstere Nebenbedeutung. Sie werden mit dem Tod in Verbindung gebracht. Die Yakuza, die berüchtigte japanische Mafia, schneidet zudem Menschen manchmal den kleinen Finger ab, um sie zu bestrafen oder um ihre Loyalität zu testen. Der britische Cartoon Bob der Baumeister musste vor der Ausstrahlung in Japan 2000 verändert werden, damit die Charaktere die notwendige Anzahl Finger hatten.“ Das ist sicher keine vollgültige Belegstelle, erst recht nicht für die Hypothese „Kleiner Finger“. Aber vielleicht ein interessanter Kontext. --84.143.250.14 23:00, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Astro Boy (der wohl bekannteste japanische Manga) hatte in seiner Verfilmung 1963 vier Finger.--2.240.253.86 23:33, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja, hier kann man das auch gut sehen. Andererseits fällt hier überdeutlich auf, dass ihm irgendwann doch ein fünfter Finger gewachsen sein muß... --84.143.250.14 23:52, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tetraphobie -- Janka (Diskussion) 23:51, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

FRR

Fernschreiben von + FRR MBKO 02037 20 / 3 2235 = M AUE = FRR 1 Skl = Gltd Skl Adm Qu = Chef MAR Wehr gKdos a) OKW/WFSt drahtet MIO Op / Qu 2 Nr 2711 / 45 gKdos, gez Winter, General u. stell Chef WFSt = FRR Führungsstab Nordküste = FRR Generalbevollmächtigter f d Reichsverwaltung Staatssekretär Dr Stuckart = FRR Reichsmin f Rüstung u Kriegsprod – Reichsmin Prof Speer = FRR Ob d M – 1 Skl = FRR Ob d L = FRR Ob d L – Luftwaffenführungsstab = KR Reichs-SS-Feldkdosstelle = KR Reichsf-SS – SS-F H A = KR Ob d E – Stab I = KR OKW/Chef F WI-Amt = KR OKW/Chef = KR Wehrmachttransportchef = KR Nachr WBfh Dänemark =

Was bedeutet FRR in dem Befehl des Führers Adolf Hitler betreffend Zerstörungsmaßnahmen im Reichsgebiet ("Nero-Befehl" bzw. Befehl "Verbrannte Erde")? Vielen Dank. --85.177.234.42 21:26, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dringlichkeitsvermerk. Absender oder Empfänger des Fernschreibens trägt Schnauz. --Rauschenderbach (Diskussion) 21:33, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann entstand der Begriff Nero-Befehl, der im eigentlichen Befehl nicht auftaucht? Vielen Dank. --85.177.234.42 21:26, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Etwas dazu steht auch hier, wenn auch nicht abschliessend: [16] --Bernello (Diskussion) 21:50, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum "wann" steht da überhaupt nichts. Google findet den Begriff erstmals 1957 bei Friedrich Blumenstock, 1960 bei Albert Wucher, 1961 in der "Deutschen Rundschau" Band 87 S. 729 und abermals bei Albert Wucher, 1962 bei F.S. Grosshut, Josef Wulf, Michael Freund und Percy E. Schramm. --Vsop (Diskussion) 08:16, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Handbuch Danfoss ECT 5008

Hallo,

hat hier jemand irgendetwas an Dokumentation zu Danfoss ECT 5008? Ist ein Teil einer älteren Heizungsanlage; wir würden gerne wissen, warum bestimmte Leuchten wann und wie leuchten. Englisch oder Deutsch wäre möglich.

Vielen Dank schon einmal! --WobIntosh (Diskussion) 22:53, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.manualsdrive.com/results.php?lang=de&search=DANFOSS%20ECT%205008 --2.240.253.86 23:09, 25. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Seite läuft bei WOT unter Betrug, schlechter Kundenservice. Kostet 40 Euro und gibt keine Garantie, ob und in welcher Sprache das Dokument vorliegt. --WobIntosh (Diskussion) 08:51, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Nachfolgemodell heißt ECL Comfort 100M. Vielleicht wirst Du ja aus dem Nachfolgerhandbuch schlauer. Die Symbole stimmen zumindest mal überein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2015

Eplus-Guthaben in Italien

hallo, fliege nach italin, kann ich da eplus-guthaben für mein handy bekommen? mein paypalkonto ist überzogen und derzeit gesperrt, onlineüberweisung habe ich nicht. danke für hilfe. --88.128.80.163 07:42, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. Wenn die Website Deiner Bank aus dem Ausland erreichbar ist, kannst Du auch da Dein Handy aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sargähnliches Gestell

--79.206.231.225 10:55, 26. Jul. 2015 (CEST)früher stand in der kath. kirche beim requiem nahe am altar ein holzgestell sargänlich mit einem schwarzen tuch verkleidet. wie nennt man dieses gestell.[Beantworten]

Tumba. Siehe Tumba#Tumba als Scheinsarg. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:16, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von "etwas relevieren"

Hallo! Bei der Literaturrecherche für einen WP-Artikel bin ich über einen Ausdruck gestolpert, dessen Bedeutung mir unklar ist. "Das Lehnsgut musste bei der Aachener Propstei releviert werden." bzw. "Er [der Lehnsnehmer] relevierte 1700 das Gut." Eine Internetrecherche brachte keine zufriedenstellende Erklärung/Definition (die Einträge im Meyers kenne ich, beantworten meine Frage aber nicht). Was genau muss ich mir unter dem Akt des Relevierens vorstellen? Es hat allem Anschein nach irgendetwas mit der Lehnsabhängigkeit zu tun, denn jeder neue Lehnsnehmer des Guts musste es relevieren. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 11:41, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein alter Rechtsbegriff, eigentlich ja "erleichtern", in diesem Zusammenhang "von einer Verbindlichkeit befreien". -- Geaster (Diskussion) 11:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es nur so: Das Relevium war die Abgabe des Lehensnehmers an den Lehensherrn. Relevieren ist also die Ablösung oder der Loskauf des Lehens. Die jährliche Abgabesumme (die Relevialquote) wurde errechnet aus dem insgesamt festgesetzten Relevium. Diese war im Kataster vermerkt und galt bis zur vollständigen Begleichung der Gesamtsumme. Diese Vorgänge waren allerdings besonders wichtig bei der Ablösung bzw. Aufhebung der Lehens- (und Gutuntertans-)Pflichten. --Bavarese (Diskussion) 12:04, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diverse alte Lexika online erklären "releviren" als "zu Lehen gehen", also förmlich Lehnsmann werden. 89.12.46.162 12:17, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich finde für Relevation auch Verpflichtungs-, Verbindlichkeitsbefreiung (DBG Fremdwörterlexikon, Teil II Bedeutung von FW, 1965) und interpretiere das so, dass ein neuer Lehnsnehmer bei der Übernahme nicht umfassende Pflichten üernimmt sondern nur die bei der Übertragung jeweils neu oder erneut festgelegten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:35, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle für die Antworten! Das von Bavarese genannte Relevium ist wohl das für meinen Fall zutreffende Stichwort. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 17:04, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden.   Sir Gawain Disk. 17:04, 26. Jul. 2015 (CEST)

Interessante Frage. Volksschulabschluß und Lehre als Zimmermann, dann angeblich mit 17 Architekturstudium an der Uni Breslau. Gab es zu Weimars Zeiten in der Kombi Volksschule+Berufsausbildung die Chance, an einer Uni zu studieren oder war zwingend das Abi notwendig?

--scif (Diskussion) 11:56, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich liegt hier ein Fehler vor, und er hat nicht an der Uni Breslau, sondern an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau studiert, die hatte nämlich auch einen Studiengang für Architektur, und hier waren die Zugangsbedingungen anders; Hans Scharoun und Adolf Rading waren die Architektur-Professoren zu der Zeit als Abraham studierte. --Concord (Diskussion) 13:37, 26. Jul. 2015 (CEST) PS: Der Eintrag in einem biographischen Lexikon 1928-31 Ing.-Studium (Hochbau) i. Breslau. (Günter Buch: Namen und Daten wichtiger Personen in der DDR. 4. Auflage. Dietz, Berlin und Bonn 1987, ISBN 3-8012-0121-X, S. 1) legt auch nahe, dass dies eben kein Universitätsstudium war. --Concord (Diskussion) 14:46, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

bitte verschnörkelte Schrift lesen

Sieht sich jemand in der Lage, die Beschriftung auf dieser historischen Karte (irgend ein Objekt auf der Insel Buchau im Staffelsee) zu lesen? Zwei Wörter mit jeweils vier oder fünf Buchstaben, aber ich kann nicht viel entziffern.--Ratzer (Diskussion) 12:10, 26. Jul. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 12:10, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sieht für mich aus wie Buch. und Sch. Rdn. Letzteres ist auch auf der Insel Wörth und der Spitze der Halbinsel Burg zu sehen. -- Rosenzweig δ 12:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rdn vielleicht : Rodungen. Aber Sch. ?? eventuell Schwendbau. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:01, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder Sch wie Schloss? In beiden Fällen ist ein Symbol für ein Schloss oder eine Burg ganz in der Nähe eingezeichnet.--Ratzer (Diskussion) 15:40, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eher nicht, gibt mit Rdn keinen Sinn und würde auch eher mit Schl. abekürzt. Das Symbol steht für Ruine. Ich glaube je länger je lieber an meine og. Deutung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Denke auch, das waren oder sind wohl Besitzungen von Schloss Rieden.--XPosition (Diskussion) 18:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hört sich sehr plausibel an, nachdem es sich letztlich um eine Art Flurkarte handelt, auf der offensichtlich auch andere Besitzer wie Geheimrath XYZ eingetragen sind. -- Rosenzweig δ 22:47, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles akzeptiert, außer: Ich glaube schon, dass das Symbol mit dem Fähnchen am senkrecht stehenden Mast ein Schloss oder eine Burg markiert. Das Symbol für eine Ruine ist ein Fähnchen auf einem nach rechts geneigtem Mast z.B. Burg Randeck hier.--Ratzer (Diskussion) 22:36, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, das Fähnchen bedeutete damals noch ein Vermessungspunkt für die Karte. Ein sogenanntes Geometrisches Signal. --XPosition (Diskussion) 10:02, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Soweit mir bekannt ist, zeigt das Fähnchen immer nach Norden. So wie auf alten Flurkarten auch die eingetragenen Grenzsteine ein nach Norden weisendes Strichlein haben. Wenn ":" danach von der Hand des Schreibers stammt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass eine Abkürzung vorliegt. Solche wurden oft mit dem Doppelpunkt bezeichnet. --Bavarese (Diskussion) 11:32, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Urheberrecht an geleakten Telefonmitschnitten

Nehmen wir an, jemand hört ein Gespräch ab und läßt den Mitschnitt einer Zeitung zukommen, die ihn (aufgrund der gegebenen Relevanz für die Öffentlichkeit) auf ihrer Website veröffentlicht. Wer hat das Urheberrecht an der Audiodatei? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Mitschnitt ist keine schöpferische Handlung, daher kann man darauf auch kein Urheberrecht beanspruchen. Das Urheberrecht am Inhalt des Mitschnitts liegt bei den Sprechenden. Siehe aktuelle Kohl-Mitschnitte. -- Janka (Diskussion) 14:20, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft! Sofern mir die Anschlußfrage in diesem Thread erlaubt ist: Könnte man Persönlichkeitsrechte geltend machen, wenn man als (mutmaßlich) Abgehörter angibt, nur imitiert worden zu sein? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:03, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Normalo muss nicht damit leben, dass er veräppelt wird, Prominente schon. Und da gilt die eiserne Regel: Das unkluge Dementi bedeutet bereits, dass das Zitat der Wahrheit entspricht. -- Janka (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im konkreten Fall ging es durchaus um exponierte Akteure, aber deren Rücktritte waren schon ausreichend starke Indikatoren, daß der Mitschnitt tatsächlich authentisch war. Mir ging es nur darum, ob dies ein mögliches Schlupfloch gewesen wäre. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:00, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:00, 26. Jul. 2015 (CEST)

Für Gehbehinderte wäre die Länge des Wanderweges interessant !

Da viele Menschen nicht so gut zu Fuß sind, wäre es interessant zu wissen wie weit es bis zu den Wasserfällen ist!? Meine Frage bezieht sich auf folgende Seite: Dreimühlen-Wasserfall

--92.74.90.183 13:41, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier stehen Kilometerangaben: http://www.tueschwieschen.de/wanderung24.htm.
Unser Artikel kennt als Wanderwege den Geo-Pfad und den Eifelkrimi-Wanderweg; die Website nennt aber namentlich weder den Einen noch den Anderen. Kann jemand die Entfernung auf sinnvolle Art im Artikel ergänzen? --88.130.96.226 13:57, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf meiner Website steht: Markierung: Eifelsteig! --TheRunnerUp 14:29, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal bei Wikivoyage, da sind die einzelnen Entfernungen angegeben: [17]. -- Bernello (Diskussion) 09:06, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Powerbank lädt Handy nicht

Hallo zusammen,
ich habe mir letztens eine Powerbank für mein Handy, ein Sony Ericsson W995 (mit FastPort-Anschluss), zugelegt. Eine USB-Verbindung zeigt das Handy zwar an, der Ladevorgang startet jedoch nicht. Andere Geräte, zum Beispiel MP3-Player oder Smartphones, werden problemlos geladen. Mit demselben Kabel (FastPort-USB) über einen PC lässt sich das Handy laden. Der Leistungsoutput der Bank beträgt 5V mit 1A. USB 2.0 zum Vergleich bietet ca. 5V bei 500mA und das vorgesehene Ladegerät spendet 4,9V und 700mA. Daran sollte es also nicht scheitern. Erkennt mein unsmartes Phone die Bank einfach nicht als Versorgungsquelle? Und könnte man es dazu irgendwie überreden?
Danke schon einmal vorab für eventuelle Hilfe. --92.206.114.27 14:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Findet der Ladevorgang auch nicht im ausgeschaltetem Zustand statt? Dann sollte ja die Powerbank nicht als Mediengerät erkannt werden. -- Freddy2001 DISK 14:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Handy startet dann als Massenspeicher. Es erscheint zwar auf dem Batteriesymbol die Ladeanimation, allerdings geht nach kurzer Zeit die Powerbank wohl wegen Inaktivität, und damit auch das Handy, wieder aus. Durch 15-minütiges Knopfdrücken an der Bank hab ich deren Abschalten verhindert, aber dem Akkustand vom Handy nach hat da wirklich nichts geladen. Ich hab probehalber das Handy über ein USB-Ladegerät an die Steckdose geheftet (selbes Kabel); das funktioniert.--92.206.114.27 15:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu dem USB-Ladegerät ist mir noch etwas aufgefallen: Dieses bietet zwei Ports zum Schnell-Laden und zwei "normale" Ports. Nur an den "normalen" Ports wird das Handy geladen, die beiden anderen ergeben das gleiche Bild wie die Powerbank. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass sich das Handy so viel Strom nimmt, wie es braucht, unabhängig davon, ob "zu viel" Leistung zur Verfügung gestellt wird?--92.206.114.27 15:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt historisch verschiedene Typen Ladeanschlüsse, siehe en:USB#Charging ports. Es kommt also auf Dein Gerät und die Ladebuchse an, ob das mit dem Laden klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

AVWL bei IG-Metall-Tarif - Riester oder Rürup empfehlenswert?

Arbeitgeber mit IG-Metall-Tarifvertrag zahlen monatlich einige Euro als AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen). Mein Arbeitgeber lässt dabei die Wahl zwischen
- einer Pensionskasse mit Riesterförderung aus Nettoeinkommen
- einer Pensionskasse mit Rürupförderung aus Bruttoeinkommen
- einem privat abgeschlossenen Riestervertrag.

Derzeit zähle ich zu den Gutverdienern und bin kinderlos. Ich hoffe, dass mein Einkommen noch lange so bleibt, kann aber natürlich Krankheit oder Arbeitslosigkeit nicht ausschließen. Wichtig ist mir auch die Möglichkeit, meinen Arbeitgeber zu wechseln und dabei verlustarm meine Ersparnisse mitzunehmen.

Die angesprochenen AVWL möchte ich mir gerne auszahlen lassen. Ist es ohne Nachteile möglich, lediglich die AVWL in einen der Verträge einzuzahlen und keine eigenen Beiträge zu leisten?

Nach meinen Informationen sind Riester-Anlagen zwar Schonvermögen, aber in meiner Situation von der Rendite her nicht attraktiv. Ist daher der Rürup-Vertrag ratsamer? Oder, da ich wahrscheinlich in 5-10 Jahren zur Altersvorsorge eine Immobilie finanzieren möchte, doch ein Wohnriester-Vertrag?--188.105.98.252 14:42, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist natürlich, inwieweit das Ansparen von Papiergeld in der jetzigen Situation überhaupt sinnvoll ist. Wenn Sie das positiv beantworten, sollten Sie - Faustregel, genaueres erfordert ein längeres Gespräch - einen Riester-Vertrag als Banksparvertrag (da gibt es nicht viele) nehmen. Da sind die Kosten relativ niedrig und Sie können die staatliche Förderung sowie die Ihres Arbeitgebers mitnehmen.--80.129.160.59 15:09, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort! Ist es nicht so, dass ein Riestervertrag bei Kinderlosen weniger als 1% Rendite pro Jahr hat, dass durch die Inflation also ein Verlust entsteht? --188.105.98.252 17:50, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man pauschal nicht sagen, die Verzinsung liegt zur Zeit natürlich unter 1%, aber mit Förderungen und AVWL sollten das deutlich darüber liegen. Es gibt im Geldbereich keine Alternativen und alle Aktienfonds sind unter Einbeziehung der Kosten Geldvernichter.--80.129.153.81 14:01, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geräucherter Glukosesirup

Auf der Zutatenliste vom "Poté Linsen Eintopf" von Netto steht "geräucherter Glukosesirup". Wie kann man Glukosesirup räuchern? Big Brother Google scheint darüber nichts zu wissen. --176.2.19.109 14:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich einfach Glukosesirup mit Raucharoma. -- Jonathan 16:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch Rauch durchblubbern lassen. --94.219.125.161 (16:41, 26. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

PC-Anschaffung

Bei mir hat heute der Rechner gestreikt und eine Neu-Anschaffung steht wohl an.

Jedenfalls überlege ich mir einen neuen Rechner bei mediamarkt zu kaufen, werde dort aber vom Angebot erschlagen:

  • Ich brauche hohe Leistung für Grafikanwendungen (Adobe),
  • Viel Speicherplatz wäre nicht uninteressant und es muss stabil sein.
  • Apple scheidet für mich aus
  • ich möchte mehrere Monitore (große Monitore) gleichzeitig am Gerät betreiben können oder einen ganz großen (ohne Probleme)
  • muss CDs, DVDs und Blue-Rays abspielen können, ich brenne praktisch keine CDs o. ä.
  • viele USB-Steck-Plätze
  • Lesegerät für die Speicherchips von digitalen Spiegelreflexkameras
  • Netzwerk-Steck-Platz
  • Ich brauche keinen Schnickschnack (Tastatur, Maus, Fenster ins Gerät oder Leuchtstreifen). Mir scheint, dass leistungsstarke Rechner zugleich Spiele-Rechner sind und die sehen affig aus
  • Windows 10 ist interessant, aber scheint MediaMarkt noch nicht anzubieten (Ist das der Restbestand bei denen im Katalog? Kommen da bald neue Modelle oder nur die alten mit einem neuen OS).

Hat jemand Ahnung und kann qualifiziert etwas antworten? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 10 wird erst am 29. Juli offiziell für jedermann veröffentlicht, wie sollen es die Läden schon vorher verkaufen? Ausserdem sind alle PCs mit Windows 7 und 8 zu dem innerhalb des ersten Jahres kostenlosem Upgrade berechtigt. -- Freddy2001 DISK 14:56, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst mit diesen Anforderungen keinen extrem leistungsstarken Rechner. Eine dedizierte Grafikkarte würde ich schon nehmen, aber das muss keine der 200-Euro-Klasse sein. (Grafikprogramme versuchen zwar, Arbeit auf die Grafikkarte auszulagern, aber das ist immer noch eher die Ausnahme als die Regel und kann auch von einfacheren Grafikkarten geleistet werden.) Das, was du beschreibst, ist kein Spiele-Bolide. --Eike (Diskussion) 15:22, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die erste Grafikkarte ist heute im Prozessor integriert. Schlecht sind diese nicht, nur zwingen sie die Grafikkartenhersteller in eine Nische, die ihnen den Massenmarkt wegnimmt und sie zum Bau Leistungsstärkerer Karten zwingt. Bei der Auswahl des Prozessors gibt es Unterschiede, auch wenn die CPUs aus derselben Generation kommen und dieselbe Taktzahl haben. Es kommt auf das Board an, ob und wie zwei Monitore unterstützt werden. Die Anschlüsse sind HDMI, DVI und Analog-VGA. Nicht jedes Board hat jeden Anschluss. Die zweite Grafikkarte wird dazugesteckt. Erkundige Dich aber ob sie auf das Board passt, kompatibel ist und problemlos mit der GPU in der CPU arbeitet. Im BIOS/UEFI wird nur der primäre Adapter einstellbar festgelegt, auf dem der Systemstart dargestellt wird. Die PCs von der Stange haben keine nennenswert schlechte Leistung, kenne jedoch teilweise Probleme beim Erweitern wie nicht lange unterstützte Komponenten oder am unteren Rand dimensionierte Netzteile, die das Erweitern auch nicht gerade unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehre Bildschirme implizieren schon fast eine separate Graka. Ich hatte das mal mit den Bordmitteln eines AMD A6 3670 versucht und war vom Ergebnis alles andere als zufrieden. Die Konsequenz war, dass der Nachfolgerechner keine Onboard-Graka mehr hatte und dazu gab es eine separate Grafikkarte mit den gewünschten Ausgängen HDMI, DVI-D, DVI-I und Displayport. VGA ist veraltet und wird von DVI-I oder DVI-A per Steckadapter mit abgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
SSD würde ich bei einem aktuellen Rechner generell empfehlen, da das die Leistung des Rechners um das x-fache erhöht. Du brauchst wahrscheinlich eine dedizierte Mittelklasse-Grafikkarte, aber nicht unbedingt einen Gamingrechner. Das Problem bei deinen Wünschen dürfte das Blu-Ray-Laufwerk sein, das ist nämlich bei Desktop-PCs derzeit (noch?) nicht üblich. Ein Beispiel ohne selbiges, aber mit allen anderen gewünschten Teilen: Klick!. Mit Blu-Ray-Laufwerk wird es deutlich teurer (wobei der Rechner dann schon ein ausgewachsener Gaming-Bolide ist). Im Mediamarkt-Online-Shop habe ich auf Anhieb gar keinen PC mit Blu-Ray-Laufwerk gesehen. Der beste Rechner ohne wäre dieser hier. Brauchst du BluRay unbedingt? --Ali1610 (Diskussion) 16:27, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich brauche BlueRays nicht. CDs und DVDs habe ich noch, spiele ich aber inzwischen seltenst ab. Wenn ich bei MediaMarkt um ASUS - hatte mit einem ASUS-Laptop mal keine gute Erfahrung gemacht - einen Bogen machen wollte, wohin würde ich dann tendieren? Was würdet ihr alternativ bei MediaMarkt empfehlen??? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 16:35, 26. Jul. 2015 (CEST) Werden die Händler kommende Woche Win10-PCs anbieten oder wird das noch warten, d. h. sind die PCs bei MediaMarkt veraltet oder sind die noch relativ aktuell? --Copa-PC-2016 (Diskussion) 16:38, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Am ehesten bekommtst Du den PC Deiner Wünsche beim Fachhändler. Der baut Dir ein Motherboard Deiner Wahl in ein Gehäuse Deiner Wahl, zusammen mit Festplatte, SSD, Grafikkarte und optischem Laufwerk nach Wunsch. Du darfst Dir dann noch aussuchen, ob Du AMD FX oder Intel i3, i5 oder i7 willst. Von den AMD-APUs mit integrierter Grafik (AMD A-Serie) würde ich aus oben genannten Gründen abraten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 26. Jul. 2015 (CEST) Erg: RAM, Betriebssystem und Netzteil brauchst Du natürlich auch. Tastatur, Maus, Bildschirm und Lautsprecher kannst Du vom alten Rechner übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 --80.129.160.59 17:04, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vom kleinen Händler oder Filialist sind die Rechner am flexibelsten und Sonderwünsche werden, sofern machbar, erfüllt. Das irgendwelche technischen Vorschriften nicht erfüllt werden ist dort am wahrscheinlichsten. Es kann Dir auch passieren, dass irgendwelche hochgezüchteten Komponenten die Lebensdauer des Rechners negativ beeinflussen. Bei Laptops empfehle ich integrierte Grafikkarten. Mehr Chips und größere Board sind bei den flachen Geräten nichts. Da kommen die Fehler, Mängel und Defekte von allein. Besser sieht es aus, wenn die Boards kleiner sind. Höhere Integration spart auch Strom und damit Akku. Die Geräte der Großen Anbieter sind nur für die Masse zum Abverkauf und der Lockvogel, denn das Zubehör hat dort seinen Preis. Da es mehr als ein Dutzend Kleinigkeiten sind, die man beim PC zusammenschrauben beachten muss, mute ich es nicht jedem zu. Billiger wird es nicht unbedingt, aber die Sonderwünsche kommen günstiger. Übrigens passen die meisten Hauptplatinen von heute noch in die Gehäuse die ab 1996 die bis dahin gängigen Formfaktoren verdrängten, Stichwort Formfaktor (Computertechnik). Wenn ich schraube, schaue ich genau hin. Ist das Gehäuse verwendbar, hole ich das bessere Netzteil und baue den Computer darin auf. Diese Geräte halten sehr lange. Das nur als Tipp. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch noch etliche ältere Gehäuse in Verwendung, das älteste von ca. 2001. Der Nachteil an den älteren Gehäusen ist, dass sie kaum Platz für zusätzliche Lüfter haben und manchmal auch keine USB- oder Audioanschlüsse auf der Vorderseite haben. Front-USB-3.0 gibt es nur bei neuen Gehäusen oder wenn man sich einen USB-3.0-Kartenleser oder Frontpanel einbaut. Dann muss man aber auf den 20-poligen USB-3.0-Steckverbinder auf der Hauptplatine achten. Auch haben ältere Gehäuse einen Audioanschluss nach dem AC97-Standard, der 2004 durch HD Audio abgelöst wurde. Manche Boards, aber auch nicht alle, lassen sich softwaremäßig auf AC97 drosseln, manche Gehäuse haben auch zweierlei Stecker. Neue Gehäuse sind auch alle für den Einbau von 2,5"-Platten (SSD oder HDD) vorgerichtet, bei älteren Gehäusen braucht man einen zusätzlichen Einbausatz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die SSD musst Du nicht vor Vibration schützen. Da tun es zwei Schrauben irgendwo und oder 10 cm doppelseitiges Klebeband gut ist es. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht am ersten Tag auf die neue Windows-Version umsteigen. Die alte ist dann immer noch gut, wird noch lange supportet und hat mutmaßlich eher weniger Fehler als die, die noch nicht auf hunderten Millionen Rechnern installiert war.
No matter how much testing we do, it seems some "bugs" never crawl into view until thousands of you begin doing all those wild and crazy things to the story. [18]
--Eike (Diskussion) 14:21, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeichencodierung in Libre Office ändern

Ich Ochse stehe gerade vor einem Berge: Ich habe Libre Office auf einem neuen Rechner neu installiert. Jetzt habe ich Umlaut-Zeichensalat, wenn ich einen HTML-Text damit öffne. Wie bringe ich Libre Office bei, UTF8 beim Import zu verwenden? Rainer Z ... 17:32, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter Optionen -> Laden/Speichern -> HTML-Kompatibilität sollte dies gehen. -- Freddy2001 DISK 17:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich schon gemacht, aber trotzdem wird z. B. aus »Molkekäse« »Molkekäse«. Bei meiner alten Installation war alles okay. Rainer Z ... 18:01, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Einstellung bezieht sich nur auf den Export. LibO fragt beim Import die HTML-Headers ab. Sind die falsch oder fehlen, kann das zu Fehldarstellungen kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Endliches Universum?

Im Artikel Universum wird eingehend auf die Konsequenzen der Theorie des unendlichen Universums eingegangen. Gibt es eigentlich auch seriöse naturwissenschaftliche Überlegungen zu einem endlichen Universum? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 18:21, 26. Jul 2015 (CEST))

Die Konsequenzen eines unendlichen Universums sind nichts weiter als die Unterschiede zu einem endlichen. Man hätte den Abschnitt genauso gut "Konsequenzen eines endlichen Raumzeitvolumens" nennen können um mit leicht veränderten Formulierungen auf die gleichen Unterschiede hinzuweisen. --Cubefox (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ernsthafte Überlegungen, dass das Universum räumlich endlich sein könnte, es geht dabei um die Topologie des Universums. Nach beobachtbaren Effekten wird insbesondere in der Kosmischen Hintergrundstrahlung gesucht; es spricht allerdings derzeit alles dafür, dass das Universum insgesamt mindestens so groß ist wie das beobachtbare Universum, was somit wenig Spielraum für eine Unterscheidbarkeit von endlichem und unendlichem Universum zulässt. Es gibt ein schönes Buch von Jean-Pierre Luminet zu dem Thema, L'Univers chiffoné. --Wrongfilter ... 19:07, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass das Universum sowohl unendlich als auch endlich sein könnte steht auch im Artikel. Dem Fragesteller geht es aber offenbar um den Abschnitt Universum#Konsequenzen_eines_unendlichen_Raumzeitvolumens. Ihm fehlt anscheinend ein entgegengesetzter Abschnitt, der sich mit den Konsequenzen eines endlichen Universums beschäftigen müsste. Weil es sich aber bei "Konsequenzen" bloß um Unterschiede handelt, müsste in beiden Abschnitten das gleiche stehen, nur etwas anders formuliert. --Cubefox (Diskussion) 19:18, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anders formuliert: Wenn man weiß, wovon sich ein Mann von einer Frau unterscheidet, ist es sinnlos zu fragen, wovon sich eine Frau von einem Mann unterscheidet. --Cubefox (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"worin", wenn ich bitten darf... --Joschi71 (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der Struktur bzw. dem Fehlen von Wiederholungen im kosmischen Mikrowellenhintergrund (CMB) lässt sich bereits erkennen, dass das gesamte Universum wesentlich größer sein muss als das beobachtbare Universum (was basierend auf dem CMB definiert wird, wenn man Effekte vorher berücksichtigt hat ein wesentlich größerer Teil mit uns wechselgewirkt). Außerdem ist der beobachtbare Teil sehr flach (geringe oder keine Raumkrümmung), ein endlicher Raum ohne Raumkrümmung hätte seltsame Nebeneffekte, die unwahrscheinlich wirken. Das Universum kann endlich sein, aber dann ist es wesentlich größer als der Teil den wir (mit elektromagnetischen Wellen) sehen können. --mfb (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Telephone und Internet in Deutschland

Hello, sorry wegen mein schlechtes Deutsch. Ich habe aus UK den Job nach Deutschland bekommen. In meiner neuen Wohnung brauche ich Telephone und Internet. Telekom ist der Haupt-Anbieter in Deutschland ich lese. Jetzt lese ich er reduziert die Geschwindigkeit des Internet von einem bestimmten Menge der Sendung. Ich viel Skype werde, darum ist das nicht gut. Ist das bei alle Telefonfirmen in Deutschland so? 176.2.125.119 18:55, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Telekom hatte das mal angekündigt, aber meines Wissens nicht umgesetzt. So weit ich weiß, tun andere Anbieter von Kabel-Internetanschlüssen das auch nicht. Mobiltelefon-Anschlüsse sind im Volumen begrenzt, aber ich vermute mal, das ist überall so. Die Telekom dürfte übrigens nicht der preiswerteste Anbieter sein. --Eike (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter billiger-telefonieren.de lässt sich schnell der passende Internet- und telefonanbieter raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
See also → http://www.teltarif.de/ --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geld für Mexiko tauschen ?

Hallo es geht in die Ferien nach Mexiko soll ich lieber Geld in Dollar oder mexikanische Peso tauschen? Soll ich von Euro in Dollar in Mexiko tauschen oder am Flughafen Düsseldorf ??--87.175.253.60 19:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Generell gilt ja immer gar nicht tauschen (bis auf einen kleinen Betrag für direkt-nach-der-Ankunft) und dann lieber im Land was in Landeswährung vom Geldautomaten abheben. Für Mexiko: Peso ist besser als Dollar und laut auswärtigem Amt soll man bei Geldauto,aten darauf achten, dass die geschützt sind und niemand hinter einem steht. -- southpark 20:42, 26. Jul. 2015 (CEST) Und falls Du Kurse vergleichen willst: am Flughagen Mexico City gab es vor vier Tagen je nach Wechselstube irgendwas zwischen 15 und 16,5 Peso für einen Euro.[Beantworten]
weiß nicht wie das heute ist 2006 wurde Dollar überall akzeptiert der Euro nicht....Wenige Automaten akzeptieren EC Karten...besser mit Kreditkarte, die niemals aus der Hand geben, weder im Hotel noch Restaurant--Markoz (Diskussion) 21:54, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Taxifahrt vom Flugplatz ins Hotel kostet weniger als 200 Pesos (gut 10 Euro), mehr braucht man bei der Einreise erstmal nicht. Geldautomaten sind recht selten, oft gibt es Schlangen davor. EC-Karten sind kaum zu gebrauchen. --Pölkkyposkisolisti 09:49, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bob-Dylan-Kenner/in gesucht!

Hi! Sortiere gerade meine kleine Bob-Dylan-Vinyl-Sammlung. Dabei war mir die ausführliche Diskographie des Bob Dylan-Artikels sehr hilfreich. Nun liegt hier noch ein kleiner Stapel LPs, die ich nicht einsortieren kann. Sie tragen (bis auf eine) alle den Titel: "Bob Dylan - a rare batch of little white wonder" und sind bei JOKER erschienen; sonst sind sie aber sowohl vom Cover als auch von der Liedzusammenstellung her unterschiedlich:

  • Doppelalbum (Joker SM 3844/2)
  • Einfachalbum (Joker SM 3605)
  • Einfachalbum Volume 2 (Joker SM 3728)
  • Einfachalbum Volume 3 (Joker SM 3780)
  • Einfachalbum - Titel "the best of ... little white wonder" (Up ‎– LPUP 5122)

Dann habe ich noch eine buntbedruckte Dylan-LP in einer Klarsichthülle. Sie zeigt auf der Vorderseite den jungen Bob Dylan sowie kreuz und quer liegende Eintrittskarten zu Dylankonzerten. Die Rückseite ist ebenfalls mit Eintrittskarten bedruckt, zeigt aber die 13 Titel der LP (You're no good; Talkin' New York, ... Highway 51, Gospel Plow ... See that my grave is kept clean).

Meine Fragen:

  • 1. Warum werden die genannten Platten in der Diskoographie des Dylan-Artikels nicht erwähnt? Einfach nur vergessen? Oder passen sie nicht ins Schema (Studio, Live, Kompilationen, Bootleg)??? Gibt es andere Gründe?
  • 2. Unter welcher Rubrik kann ich die genannten Platten einsortieren? Von der bunt Bedruckten kenne ich nicht einmal den Titel?

Grüße an alle, die sich Gedanken machen? 95.90.202.72 19:52, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bob Dylen veröffentlich eigentlich bei Columbia Records. Das heist die Joker Platten sind Lizenzprodukte, und nicht die Origninalpressungen. Das nur die Originalpresungen im Artikel stehen, ist für mich logisch, weil die Liste sonst seeeehr lang würde. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 26. Jul. 2015 (CEST).[Beantworten]
(BK) Auf discogs gibt es eine Seite zu dem Plattenlabel. Italienisches Label, das die Platten anscheinend ohne Erlaubnis veroeffentlicht hat. Die Wikipedia-Diskographie strebt wohl nicht einen Vollstaendigkeitsgrad an, der auch illegitime Veroeffentlichungen enthaelt. --Wrongfilter ... 20:06, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich einfach bewust sein, dass es gerade früher durchaus üblich war, für lokale Märkte nicht zu importieren, sondern unter einem anderen (lokalen) Label zu produzieren. Wobei die Platten durchaus eine andere Lied-Bestückung aufweisen konnten. Zum Teil geschah dies mit Zustimnmung des Original-Labels, zum Teil ohne. Auch ohne wurde die oft gedultet, wenn die Tantiemen richtig abgeführt wurden. --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guckstu: das („Unofficial Release, Italy 1977“) gefunden mit dem... --84.143.250.14 20:39, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu 2. siehe Bootleg. Man muss sich einfach bewust sein, dass es gerade früher durchaus üblich war und heute noch durchaus verbreitet ist, urheberrechtlich geschütztes Material einfach zu kopieren, dies durchaus auch in neuer Zusammenstellung, oft aber auch mit Material, dass vom Majorlabel aus welchem Grund auch immer nicht veröffentlicht wurde, um so, am Künstler vorbei, ein paarmarkfünfzig in die eigene Tasche zu stecken. 78.52.187.235 21:44, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die buntbedruckte LP ist eine Picture Disc. Kann es sein, dass es diese ist? Ist einfach eine Version des Debütalbums. --Wrongfilter ... 23:43, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, die ist es. Ich hatte sie vor ein paar Wochen auf einem Flohmarkt gekauft. 95.90.202.72 00:39, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2015

Abdankung rückgängig machen?

Bei Päpsten unüblich, kam es doch im Laufe der Geschichte sehr oft zur Abdankung und Thronverzicht, genauer zur Abdikation von Monarchen. Bekanntlich waren solche Abdankungen nicht immer freiwillig, sondern erzwungen, sei es durch andere Prätendenten aus der eigenen Familie, fremde Dynastien, verlorene Kriege oder Revolutionen. Allerdings wundert mich, dass ich im Abschnitt "Streitfragen" des verlinkten Artikels und in der langen Liste von Fallbeispielen niemanden finde, der seine Abdankung später bereut und versucht hätte (womöglich sogar erfolgreich), sie wieder rückgängig zu machen. Andererseits sind mir Fälle bekannt, wo Monarchen durchaus zeitweilig von ihrem Thron vertrieben worden sind, und später wieder zurückkamen. Hat von denen vielleicht zufälligerweise niemand offiziell abgedankt, so dass sie nicht unter den genannten Beispielen auftauchen? Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warte es ab--> Präsident Blatter.--87.162.252.40 11:18, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gab's doch sogar noch im 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum einen prominenten Fall: Karl_I._(Österreich-Ungarn) versuchte, seine vermeintliche Abdankung nachträglich als bloß vorübergehenden Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte darzustellen.--Niki.L (Diskussion) 11:36, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Philipp V. von Spanien dankte zugunsten seines Sohnes Ludwig I. im Jahr 1724 ab; als Ludwig aber noch im selben Jahr starb, wurde Philipp wieder König und blieb es weitere 22 Jahre lang. Benedikt IX. war insgesamt dreimal Papst, darunter offenbar einmal nach zwischenzeitlichem freiwilligem Amtsverzicht. --slg (Diskussion) 13:56, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viktor Amadeus II. dankte 1730 zugunsten seines Sohnes Karl Emanuel III. als König von Sardinien ab und überlegte es sich 1731 anders. Sohnemann klärte die Geschichte allerdings durch Papas Verhaftung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klassische Musik für Anfänger

Seit einiger Zeit beginne ich mich für klassische Musik und/oder die Oper zu interessieren und möchte meinen Erfahrungsschatz gern ausbauen. Bisher fällt mir der Zugang zu „klassischem Mainstream“ noch leichter. Oft gehört habe ich bisher Beethoven 9. Sinfonie oder die Moldau von Smetana – was geht noch in diese Richtung?

Ich habe in der Vergangenheit auch schon gerne Opern gehört, da vor allem Pucchinis La Boheme und Turandot. Mozart gefällt mir bisher gar nicht. Hat jemand einen Tipp, welche Wagner-Oper für einen Anfänger geeignet ist?

Herzlichen Dank! Holstenbär (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, aber Du hast da eine Steigerung von Sprint auf Marathon vor. Hast Du wirklich die komplette 9.Sinfonie gehört, oder nicht eher nur den 4.Satz davon? Ansonsten fand die DDR die Die Meistersinger von Nürnberg geeignet, Stoff im Musikunterricht der Mittelstufe zu sein. Sicher nicht seicht, aber wegen der Handlung, und für mich doch leichteren Musik, für eine Oper ungewöhnlich intensiv, und auch ohne Vorbildung hinsichtlich des Inhalts und der Rollen für den Einsteiger verständlich, im Gegensatz zum Ring.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Teil: Aus der neuen Welt ginge in die Richtung. -- Gerd (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 9. habe ich nun dutzendmal rauf unter runter gehört. Habe mir letzte Woche auf gut Glück Tschaikowskis Pathethique gekauft, aber da fehlt mit irgendwie noch das "aha"- und Gänsehautgefühl (das mir die Ouvertüre von Schwanensee vermittelt hat). Auf Wagner komme ich natürlich wg. der aktuellen Festspiele. Holstenbär (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es gibt eine Albumreihe: "Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir". Da sind die ganzen Ohrwürmer de Klassik drauf und da kannst du dann aussuchen, was dir gefällt. Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob du die Freude an der Klassik auf diese populären Stücke reduzierst, oder ganze Werke hören willst/kannst.--87.162.252.40 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gestern gab es das erste Classic Open Air in Nürnberg mit den Philharmonikern für dieses Jahr - ich war leider nicht dabei, aber hier gibt es einen Mitschnitt und da bekommst du schon etwas Überblick über die einzelnen Werke. BR-Klassik. Am 8. Aug. bei den Symphonikern bin ich dann live dabei. Ist ein besonderes Erlebnis Klassik und Picknik miteinander zu verbinden. Wagner ist schon schwere Kost. Nicht nur die Musik, sondern auch die Inszenierungen in Bayreuth. Ich hab da einmal Parsifal und auch die Meistersinger gesehen. Die Meistersinger sind vom Handlungsverlauf auch recht einfach zu verstehen. Die Inszenierung von Katharina Wagner - da sag ich lieber nix. --Potisiris (Diskussion) 13:12, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 [19] --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meistersinger sind keine schlechte Idee, wenn auch ziemlich lang. Grundsätzlich würde ich für den Einstieg eines der früheren Werke empfehlen, d.h. den fliegenden Holländer, Tannhäuser oder Lohengrin. Meistersinger, wie gesagt, auch OK. Ob man gleich mit einem Ring-Teil anfangen sollte (der ganze Ring wird es am Anfang wohl kaum sein), darüber kann man sich streiten. Unbedingt abraten würde ich nur von Tristan und Parsifal – bei beiden ist IMHO das Risiko zu groß, dass man als Einsteiger eher abgeschreckt wird, wenn man mit Tonsprache und Gedankenwelt Wagners nicht schon vertraut ist.
Nachdem Du aber Schwanensee als etwas genannt hast, was Dich sozusagen gepackt hat, würde ich wohl tatsächlich am ehesten zum Lohengrin raten – weniger, weil da auch ein Schwan vorkommt, sondern durchaus wegen der Musik. Die Lohengrin-Ouvertüre hat einen hohen Suchtfaktor und lässt Dich sofort in die mittelalterliche Sagenwelt eintauchen.
So oder so: Freu Dich, lass Dich nicht abschrecken, es lohnt sich! Viel Spaß! --SCPS (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, also an Lohengrin werde ich mich mal rantasten. Noch ein paar symphonische Empfehlungen? Holstenbär (Diskussion) 16:02, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hybrid-Motorfahrzeug Occassion

Welchen Hybrid würdet ihr als Occassion empfehlen und welchen KM-Stand maximal?--Muroshi (Diskussion) 14:39, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso eigentlich Flüchtlinge in Dresden?

Mit den ganzen Meldungen derzeit aus Dresden und den Flüchtlingen: Wie kommen die überhaupt nach Dresden, ohne vorher an einen ihnen weniger feindlich gesinnten Ort vorbeigekommen zu sein? Dachte, die kommen hauptsächlich übers Mittelmeer, da wäre Dresden jetzt nicht gerade auf dem Weg. Und wenn sie eh schon tausende Kilometer vorbaei an vielen Ortschaften geschafft haben, warum gehen sie dann nicht noch 100 Kilometer weiter, wo man ihnen schon wieder etwas weniger abgeneigt ist? Was zeichnet gerade Dresden aus? --2003:63:2F21:BC00:907F:A0AA:765E:C2D4 15:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum nicht Dresden? Soll der braune Mob gewinnen? Und wenn jetzt alle Flüchtlinge von Dresden nach Chemnitz gebracht werden, geht dort das Spiel von vorne los? Und am Ende hat man Deutschland "flüchtlingsfrei"? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:46, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die sollen verteilt werden. Was zeichnet gerade Dresden aus, dass da keine hinkommen sollten? --Eike (Diskussion) 15:46, 27. Jul. 2015 (CEST) PS: Ich hab aus Dresden übrigens fast keine Meldungen über Flüchtlinge mitbekommen, aber das mag an mir liegen.[Beantworten]
Die Dresdner sind doch so stolz drauf, Weltstadt zu sein, und ein Juwel Sachsens, das es wohl selbst bis nach Afrika gedrungen ist. Und schon seit dem alten Babylon und Rom zieht es Menschen immer dorthin, wo Ruhm verspricht, das ein ausreichendes Teil vom Glück für sie abfällt. Außerdem kann man bezweifeln, dass unsere Jammersachsen nun gerade in dem Punkt recht haben, und mehr als angemessen Flüchtlinge aufnehmen müssen. Diese werden nunmal nach Einwohnerzahl und Steueraufkommen verteilt, und als Landeshauptstadt bekommt man nunmal mehr davon als Riesa, Wiesa oder Ziesar.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor 26 Jahren sind ja nicht wenige Dredner selber geflohen.. Vor der eigenen Armut in ein Land voller Verheißungen. War zwar nur ca. 150 Kilometer weiter westlich, aber die Motivation war wohl dieselbe. Holstenbär (Diskussion) 16:00, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]