Wikipedia:Archiv/Café

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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Straßencafé
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

sind Kondome die kein Kautschuklatex enthalten auch krebserregend?

--185.51.85.16 09:43, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Jajn. Es gibt ja gewissen Kreise, meistens die mit dem eingebauten Heiligenschein, die streuen nur zu gerne solche Schreckennachrichten durch die Medien, was ist schon nicht verdächtigt worden, krebserregnd zu sein. Alle Kunststoffe mit Weichmachern sind naturgemäß eher belastet, wie Naturkautschuk, man kann es auch noch mit Naturdarm versuchen, Vegetarier haben da aber auch noch was dagegen. Da man(n) und frau mit dem Kondom nicht gleich stundenlang Kontakt hat, ist das Risiko auch entsprechend nur gering. Die Risiken und Nebenwirkungen von ungeschützten Geschlechtsverkehr sind uns ja auch wohlbekannt! Also vielleicht ganz asketisch leben, am besten auf einer Eisschole oder in der Wüste, wäre sicher viel sicherer. -- Ilja (Diskussion) 10:27, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt wie immer auf die Dosis an, im Zweifel würde ich sie nicht den ganzen Tag tragen, sondern mal eine Pause einlegen. --2003:76:E00:9446:4E4:D389:FF70:7B8F 11:26, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufen die Leute Kondome, von denen sie wissen, dass sie Weichmacher enthalten ? --RobTorgel 11:32, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Polyurethan und Silikonkautschuk sind keine Weichmacher erforderlich. Diese Kunststoffe werden gleich in der gewünschten Beschaffenheit hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rob: So könnte derjenige endlich mal beweisen, was für ein harter Typ er wirklich ist. --94.219.27.188 15:45, 25. Mai 2015 (CEST). --94.219.27.188 15:45, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
 
ganz ohne Weichmacher, nur Natur pur
Kondome mit Weichmachern ist schon ein bisschen irre, gesegnet sei was hart macht! Man könnte vielleicht auch Bananenschalen ausprobieren oder gibt es da auch schon Bananenschalenunverträglichkeiten? -- Ilja (Diskussion) 19:58, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst ist der Mann. Probier es auch und berichte uns dann. --94.219.27.188 20:20, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist das Antonym von gefühlsecht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Gefühllosfalsch --2003:76:E00:9446:4E4:D389:FF70:7B8F 22:56, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es möglich, dass weder Wikipedia, noch Wiktionary ein Lemma Gefühlsecht kennen? Sind die vorgetäuschten künstlichen Gefühle der Werbe- TV- und Internet-Reality inzwischen so normal, dass das gute alte Versprechen „gefühlsecht“ in der deutschen Sprache inzwischen weit, weit hinter dem Begriff geil gelandet ist (-> 1.197 Fundstellen in der de.wikipedia.org am 26. Mai 2015, 8:52 h.)? -- Ilja (Diskussion) 08:55, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in einer Enzyklopädie wäre gefühlsecht ebenso wie heimelig oder erfolgversprechend und andere Adjektive ungewöhnlich. Ins Wiktionary muss es natürlich rein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:23, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach egal, wir schreiben einfach solche Sachen rein], wenn wir meinen, dass es so ist. --2003:76:E00:9446:FC05:B83:561D:6F64 14:23, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sehen pittoreske Kondome aus? --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit bunten Quasteln und Girlanden ? --RobTorgel 09:46, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
mit der Strippe quer dran wirkt das Teil im Bild eher weniger funktional als Kodom, und macht bestimmt- spitz wie es ist - Löcher wo es nicht soll, so sicher nicht als Kondom geeignet. Da wären andere Kalebassenformen besser geeignet... -andy_king50 (Diskussion) 22:44, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Gut. Können wir jetzt über das Skrotum des Herrn aus Neuguinea reden? Ist das Hornhaut? Oder was ungesundes? Oder sieht gar mein Skrotum seltsam aus? --92.202.34.52 15:49, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab jetzt ziemlich lang gewartet. Aber die Leute mit der Forderung "Jute statt Plastik" scheint es nicht mehr zugeben. --Bavarese (Diskussion) 14:55, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, in dem Fall werden Ausnahmen gemacht. --RobTorgel 16:07, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

BMW und volkswagen wo der Motor automatisch ausgeht, wenn er "nicht benutzt" wird und in 0,5 sec wieder startet...

Haben diese Wunderkarren die diese Technik haben eigentlich eine Wunderbatterie und einen unzerstörbaren Anlasser und Aladin-Wunderkerzen verbaut, oder ist bei diesen Fahrzeugen, mit dieser Funktion, der Anlasser, die Batterie und die Zündkerze am häufigsten zu wechseln bzw am häufigsten kaputt? Angeblich soll ja, selbst wenn man Benzin spart, dies den Motor und bestandteile kaputt machen..--185.51.85.16 01:17, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

OR: Mein Bruder war eine zeitlang sehr energiebewusst und hat an jeder Ampel den Motor seines Beetle ausgemacht. Nur leider vergaß er, dass die Inspektionsanzeige beim Beetle auch mit der Anzahl Anlassvorgänge gekoppelt ist. Er musste seinen Beetle deswegen sehr schnell zur Inspektion in die Fachwerkstatt beingen. Jetzt weiß er, dass der zusätzliche Energieverbrauch mit laufendem Motor an der roten Ampel billiger als ein gutmenschenhaft-reflexhaftes Abstellen des Motors ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gab es schon vor 35 Jahren in Form einiger Formel E-Modelle von Volkswagen. Wenigstens in der Warmlaufphase blieb der Motor aber an. Toyota hatte es nebenbei bemerkt sogar schon ein paar Jahre vorher. Das wurde aber alles schnell wieder eingestampft und erst seit ein paar Jahren wieder neu aufgekocht. Unterm Strich wird man nichts sparen, weil die vorgezogenen Reparaturen bzw. die kürzeren Reparaturintervalle diverser Verschleißteile den Verbrauchsvorteil mehr als auffressen werden. Und damit ist auch der Umwelt nicht geholfen, denn auch die Ersatzteile müssen unter hohem Einsatz von Energie und Rohstoffen produziert werden. Ich glaube nicht, dass der marginale Verbrauchsvorteil diese Nachteile aufwiegt. Der Gasfuß des Fahrers kann deutlich mehr sparen als diese Systeme. --2003:76:E00:9446:45D:4F38:8DB5:A205 02:18, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
_@Der Gasfuß des Fahrers kann deutlich mehr sparen als diese Systeme. Das habe ich schon vor dreißig Jahren herausgefunden, als ich die Tankrechnungen und den Kilometerstand des VW Käfer meines Bruders auf meinem Schneider CPC6128 erfasst und graphisch visualisiert habe. Die Fahrweise hatte einen sehr viel größeren Einfluss auf die Benzinkosten pro Kilometer als die Suche nach der günstigsten Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals gab es auch noch in vielen Fahrzeugen das Econometer. Auch wenn diese den Verbrauch nicht wirklich zuverlässig darstellen konnten, so bewirkte selbst ein geringer Mehrdruck auf das Gaspedal ein hochschnellen der Nadel. Diese kaum merkbare Beschleunigung erhöhte den Verbrauch tatsächlich spürbar. Hat man sie vermieden, dankte es einem die Tankquittung. --2003:76:E00:9446:45D:4F38:8DB5:A205 02:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also man kann dazu sagen, wenn ich mir so ein "Eco-Auto" kaufe, spare ich zwar benzin dafür kann ich am Motor öfter etwas neu machen lassen? Kann man denn bei Eco Fahrzeugen diese Funktion ausstellen dass der Motor nicht ausgeht an jeder Ampel? Im Stau den Motor ausmachen ist ja toll und sinnvoll, warum soll er auch überhitzen, aber vor jeder Ampel ausschalten wenn es den Anlasser kaputt macht, naja... --185.51.85.16 03:19, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

zumindest bei Citroën kann man das abstellen. Bzgl Batterie siehe Antwort Majosenf unten. --Filzstift  06:47, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Überhitzen wird der Motor nicht, denn die Wasserpumpe läßt bei laufendem Motor das Wasser zirkulieren und liefert in Zusammenarbeit mit der Kühlerlüftung gekühltes nach. Dieser Kühlkreislauf hört auf, wenn der Motor nicht läuft. Hier kann es dann in Teilen des Motors durch das ständige Unterbrechen der Kühlung einen Hitzestau geben. Das ist zum Beispiel für die Kopfdichtung auf Dauer nicht so prickelnd. --2003:76:E00:9446:1815:A8CC:7D96:7F94 11:50, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Ja, es werden andere Batterien verwendet, da normale Autobleibatterien nicht für so häufige Anlassvorgänge geeignet sind und nicht lange leben würden. Diese speziellen (und wohl auch teureren) Batterien sind vom Typs AMG (Absorbent Glass Matt) oder EFB (Enhanced Flooded Batteries). -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lese, dass es heute viele Hersteller als eine Option anbieten, ein Hybridauto oder gar Elektroauto ist da natürlich noch weit besser, aber ein wirklich gut eingestellter Verbrennungsmotor braucht heute im Leerlauf eigentlich auch nur noch ganz wenig, sagte mir wenigstens einmal der Garagist. -- Ilja (Diskussion) 08:59, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

VRLA-Akkumulator#Absorbent Glass Mat (AGM) und Start-Stop-Automatik. Beim VW Lupo 3L TDI konnte man das noch mit der ECO-Taste abschalten, dafür hat er ganz andere Obsoleszenzen. --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beruflich fahre ich derzeit etwa 3 bis 4 mal pro Monat ein Mietauto (SIXT) wechselnder Klasse (von Polo bis Passat) und die Stop-Start-Funktion (ja sorum ist es richtig!) ist bei gefühlt 9 von 10 eingebaut. Abschalten läßt sie sich per Knopfdruck immer. Motoren die mehrere Minuten von der Automatik stillgelegt worden sind springen auch bei stehendem Auto wieder an, wenn z.B.: Lüftung/Klima Leistung abruft. Ich bin im Automotive-Bereich tätig und weiss, dass die Haltbarkeiten der am Stop-Start-Prozess beteiligten Komponenten so ausgelegt sind, dass sie bei den allermeisten Anwendern die Garantiezeit überstehen, und dass diese Systemme weder die Energie- noch die Kostenbilianz positiv beeinflussen. --87.163.93.25 21:40, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Kindersterblichkeit von neuen Wikipedia-Artikeln

Egal aus welchen Gründen, doch die Chance, dass ein neuer Artikel fast schon obligatorisch noch im zarten Säuglingslater in die rauhe Löschkandidatenliste kommt, ist heute einfach sehr groß. Zu groß, wie ich meine. Könnte man nicht als Alternative einfach so etwas wie eine „Bauwerft“ oder „Werkstatt“ anbieten, in der man neue Artikel zuerst wohl geschützt publizieren könnte, wobei auch jeder Wikipedianer weiter mithelfen könnte, aber auch großzügig und wohlwollend kritisieren durfte? Das aber alles ohne dass gleichzeitig auch diese stressige Löschdrohung im Raum steht, welche viele neue Autoren wahrscheinlich sehr rasch unnötig frustrieren und auch nachhaltig vertreiben kann. Das nicht etwa als Pflichtweg für neue Artikel, aber als eine freie, freiwillige Option. Auch besser, als es irgendwo im privaten Benutzeraum beihnahe zu verstecken oder im Sandkasten und Spielwiese zu basteln. Das einfach nur als Anregung. -- Ilja (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man könnte auch einfach gleich ausreichend gute Artikel schreiben. --AMGA (d) 13:34, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Die Guten reifen an ihren gelöschten Artikeln, und um die anderen ist es ohnehin nicht schade --RobTorgel 13:49, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt diese Möglichkeit schon lange, es nennt sich Benutzernamensraum, und nein es ist nicht versteckt und ja, ein Autor kann auf den diversen Portalen z. B. auf der Qualitätssicherung oder in Fachredaktionen seinen Artikel vorstellen, damit andere Benutzer ihn unterstützen, und ja es gibt eine persönliche Betreuung für Autoren, das sich Mentorenprogramm nennt. Andererseits brauchen wir keine Artikel über Imbissbuden, Kegelklubs, Amway-Vertriebspartner, Garagenrapper, Memoirenschreiber, Yogalehrer und jede Folge der Lindenstraße. Die meisten Artikel werden nicht wegen mangelnder Qualität gelöscht, sondern wegen Irrelevanz, Werbung und Spam. Manche sind auch doppelt oder unterirdisch schlechte Ein-Satz-Artikel, die mehr Fehler als Worte enthalten oder einfach pubertärer Schwachsinn.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So eine Diskussion gab es schon mal in Yahoo Clever. Da hatte sich einer beschwert, weil sein Linux-Artikel wegen nicht relevanz gekickt wurde. Er bekam viele beleidigende negative Antworten, weil sich diese Menschen, die ihr hobby mit löschen und Löschkandidaten stellen, dort nicht an die regel "keine persönlichen Anrgiffe" halten müssen. Und da wurde auch dem armen Fragesteller gesagt, dass man das Hobby von Menschen, die ihre Macht missbrauchen, nicht stören darf.--185.51.85.16 15:48, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So etwas wie ein Jungfischbecken? --Tommes  16:18, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was noch nicht erwähnt wurde, ist Benutzer:Artikelstube. --MannMaus 16:24, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Problem sind doch eher Leute, die meist aus Eigeninteresse hierher kommen, um sich, ihren Verein, ihr neues Buch, ihren Klienten etc. zu promoten, und sich nicht darum scheren, wie ein ordentlicher Artikel auszusehen hat, geschweige denn um Relevanzkriterien, die es hier nun einmal gibt. Wer hier ernsthaft und sinnvoll mitarbeiten möchte, sollte bereit sein, sich vorher ein wenig zu informieren. Dann landet der Artikel auch nicht in der Löschhölle.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:30, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also wenn ich einen neuen Artikel schreibe, dann achte ich immer darauf das ich möglichst viele Quellen als aller erstes in den Artikel bringe. Selbst wenns dann nur ein stub ist. Bei 4-5 Quellen zu Artikeln in den Mainstreammedien z.B. dagegen kommt kein Löschantrag durch.--85.180.218.243 18:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte er dann ja auch nicht. Das beweist ja, dass dieses System gut funktioniert. -- Janka (Diskussion) 22:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist nur ein Spiegel unserer Gesellschaft. Wir finden hier Selbstdarsteller, Gralshüter, Anarchisten, Blockwarte, Psychopathen, Oberlehrer, Dogmatiker, Gurus, Weltverbesserer und natürlich den allgegenwärtigen Feind den es gild erbamungslos auszuradieren. Das Ergebnis ist Kindersterben, Usersterben, Hexenverbrennungen und am Ende das von Wikipedia. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass dieses System gut funktioniert. Denn in der Löschhölle landen auch Artikel die Löschverfahren und Qualitätssicherung vor Jahren schon überstanden haben. Die werden vielleicht nicht gelöscht aber bis zur Unkenntlichkeit eingedampft.- Werbegeschwurbel -irrelevante Quelle -nicht belegter Abschnitt entfernt. usw. ---Graf Umarov (Diskussion) 23:19, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trotz allem, die Wikipedia funktioniert, sie funktioniert sogar gut und besser, als so manche andere Institution, denn wichtig ist ja bekanntlich, was hinten rauskommt. Doch es zeigen sich im 15. Lebensjahr „Strukturprobleme“ oder Ermüdungserscheinungen und die Wikipedia ist immer noch deutlich verbesserungswürdig. Das Löschverfahren ist heute stark überlastet durch so manchen unnötigen Troll und das macht es vielen guten Autoren deutlich schwer und unverständlich. Eigentlich glaubte noch vor 12 Jahren kaum jemand, dass Wikipedia überhaupt funktionieren kann! Und doch, wir haben was - bis heute unfertiges - erbracht, aber ohne die ständige aufwändige Pflege ist das „Wunder“ nur all zu schnell gefährdet, denke ich. Nur die Veränderung hat Bestand! -- Ilja (Diskussion) 06:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Einer meiner Lieblingssprüche über die Wikipedia ist und bleibt: "Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie ist sie ein komplettes Disaster." Das es sie nach über zehn Jahren überhaupt noch gibt, ist der empirische Beweis, dass die aufbauenden und erhaltenden Tendenzen die zerstörerischen (bisher) überwiegen. Vom kurz bevorstehenden Untergang der Wikipedia hab ich seit 2004 schon so oft gelesen, dass ich nicht mehr so recht daran glauben kann. @ Graf Umarov: Ich habe nicht das geringste dagegen, wenn Artikel "bis zur Unkenntlichkeit eingedampft" werden, indem Werbegeschwurbel, irrelevante Quellen und nicht belegte Abschnitte aus ihnen entfernt werden. Ganz im Gegenteil. Geoz (Diskussion) 08:43, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Geoz, ich auch nicht. Da versteh mich nicht falsch. Aber es wird m.E. problematisch wenn das bei Artikeln passiert, die schonmal alle Instanzen der Qualitätsicherung durchlaufen haben und denen damit Werbefreiheit, Neutralität, und Quellenqualität attestiert worden sind. By the way kannst Du die Geschichte von dem Mann, der aus dem 100. Stock springt und im 20. meint was wollt ihr, ist doch bisher alles gutgegangen. Das ist u.U. kein Argument. Aber natürlich hast du recht, Wikipedia wird ewig leben solange die Menschen nur glauben was sie dort lesen. Und das ist bekanntermaßen ja eh keine Frage von objektiven Wahrheiten. --Graf Umarov (Diskussion) 11:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gleise der Bahn treffen sich bekanntlich auch erst irgendwo in der Unendlichkeit, wir nähern uns nur asymptotisch der Wahrheit, wo immer sie sich auch befinden und ob es sie überhaupt irgendwo auch gibt und wir werden sie vielleicht nie finden, wir müssen damit leben, dass wir alle nur unvollkommen und immer auch noch POV sind und bleiben und selten die Weißheit und das Wissen der Götter erlangen werden. Trotzdem ist heute schon diese Wikipedia weit besser als alles, was sich mit der Wikipedia vergleichen wagt und lässt, wir müssen und nicht immer nur die Asche (selbst oder gegenseitig!) auf den Kopf streuen, das hindert uns doch nur an der Arbeit und fällt auch noch auf die Tastatur! Mich stört es auch nicht, dass ich es nicht erleben werde, dass die Wikipedia einmal einfach perfekt, „vollkommen“ und „vollendet“ sein wird, nein, ganz im Gegenteil, ich hoffe, dass auch noch in 15 oder 50 Jahren die Wikipedianer hier die gleiche Freude erleben dürfen. Herr Ober bitte: Sekt für alle! -- Ilja (Diskussion) 11:28, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Graf Umarov, was sagst Du denn dann zu meinem aktuellen Experiment: Physikalische Wasserbehandlung. Der Ursprungsartikel war für mich nahe an der Haftgrenze zum SLA. Ich habe ihn dann aber einfach mal etwas überarbeitet und stehen lassen. Das QS-Bapperl ist seit 21. Mai drin, wirklich getan hat noch niemand etwas. Würde ich jetzt einen LA stellen würde der Artikel vielleicht überleben. Allerdings sind die Quellen so lala und die Wirkungsweise der Geräte halte ich für Esoterik. Wenn also der LA beendet würde, wäre der Inhalt allgemein akzeptiert? Ich hoffe nicht. Im LA würde geprüft werden, ob das Thema relevant und der Artikel nicht grundgenerell katastrophal ist. Mehr nicht. Ob es ein sinnvoller Inhalt ist, wird vielleicht im Rahmen der allseits unbeliebten Power-QS geprüft werden.
Denkst Du, der Artikel ist in dieser Version dem Leser zumutbar? Damit meine ich natürlich nicht die noch nicht gerade gezogenen Referenzen bzw. Links dahin. Das würde mich jetzt doch ernsthaft interessieren, wie Du dazu stehst. --Wassertraeger   12:44, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein gutes Beispiel für das was ich meinte, aber egal. Die Dinger gibt es, und das nicht mal wenig. Glaubhafte Quellen werden vermutlich unisono sagen. Mist, Blödsinn, frei jedweder Funktion. Also schreibt man das so und holt sich den Makel des Tendentiösen? Und was passiert wenn es die Wasserbehnadlungsindustrie schafft eine streng wissneschaftliches Institut mit Geldzuwendungen dazu bringt eine Art Wirksamkeitsnachweis zu erbringen? Dann haben wir seriöse Quellen die Mist erzählen. Porblem, Problem. Es ist wie es ist. Was unterscheidet sowas denn von allen Religionsthemen ? Fragwürdige Quellen, Inhalt eher aus der Esoterik-Ecke etc..--Graf Umarov (Diskussion) 13:08, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, in etwa so etwas gibt es ja, siehe diesen Test, der im Artikel beschrieben wird. Eigentlich müsste ja ein Test durchgeführt werden, Nachbarhäus2er mit vergleichbaren Bewohner, Laufzeit zehn Jahre. Wie sehen die Rohre am Ende der Zeit aus und wie die Kochtöpfe und Wasserhähne? Alles andere ist erst mal eine diskussionswürdige Sache. Aber da müssen wir uns definitionsgemäß einfach drauf verlassen. Dafür gibt es aber auch genügend andere Kontrollen (meinetwegen ein TÜV-Gutachten von den VBZ beauftragt oder etwas in der Art). Perfekt wird hier auf Erden eh nichts, das wollte ich auch nicht fordern. --Wassertraeger   14:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werd nicht ganz schlau aus dir, Graf Umarov. Einerseits argumentierst Du selbst wie ein Sophist ("Nix genaues weiß man nicht."), andererseits sagst Du den baldigen Untergang der Wikipedia voraus, falls es nicht in absehbarer Zeit gelingen sollte in Wikipedia-Artikeln "objektive Wahrheiten" darzustellen. Verwirrte Grüße Geoz (Diskussion) 22:04, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Geoz , tut mir leid wenn ich dir als ein Mysterium erscheine. Verrmutlich lag das an den 2 Ebenen meiner Beiträge. Hier nochmal die Essenz: 1.) Wiki wird untergehen an den Menschen als solches. 2.) Die Wahrheit und die mangelnde Kompetenz der User ist für Wiki lediglich ein Dilemma welches umschifft wird mit dem Postulat: Wiki bildet nur die allgemein anerkannte Wahrheit ab. Was mich persönlich betrifft ich bin noch ein Newbie mit Aussenperspektiven und nach Wiki internen Userklassen ein Inklosionist, Dabei beobachte ich mit Interesse die Kriege um Relevanz, das Gehacke um Macht und Status der User sowie die Paranoia vor Werbung und Eigeninteressen. Ist nicht jeder aus Eigeninteresse hier, oder gibt es wirklich User die gezwungen werden? Ist nicht jeder Artikel über ein Produkt oder Unternehmen Werbung und kann mit diesem Argument gelöscht werden? Ist nicht jeder irgendwie in einem Interessenkonflikt? In diesem Sinne, vielleicht hilft das ja weiter. Gruß--Graf Umarov (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon der erste Satz des Eingangsposts beruht auf einer Fehlannahme bzw. Fehlinformation: Es gibt heute nicht mehr Löschanträge, sondern viel weniger als früher. Zum Vergleich: Zahl der Artikel-Löschanträge am 2.,3.,4., und 5. Juni 2015 und 2010:

  • 2. Juni: 2010: 48, 2015: 23
  • 3. Juni: 2010: 40, 2015: 12
  • 4. Juni: 2010: 32, 2015: 23
  • 5. Juni: 2010: 31, 2015: 21.

Bei praktisch jedem anderen Datum ergibt sich ein ähnliches Bild. Zwar hat die Zahl der neu erstellten Artikel auch etwas abgenommen, aber bei weitem nicht so stark wie die Zahl der Löschanträge. Und meinem Eindruck nach (müsste man mal nachzählen) haben die Löschanträge früher im Schnitt auch häufiger zu einer Löschung geführt. Wenn man also tatsächlich der Meinung ist, dass die WP früher besser funktioniert hat, könnte man genau da mit der Ursachenforschung beginnen.--92.224.197.174 08:34, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke die Aussage war nicht, dass es früher besser war sondern, dass es auffällig ist. Ich denke aber auch, so ein LA ist ein Politikum und die Tatsache, dass früher mehr gelöscht wurde zeigt doch einen kleinen Paradigmenwechsel bei dem die Wikihygeniker zunehmend unterliegen wobei es dann aber auch gleich wieder meine These unterstützt die sagt: Die Löschhölle hat sich vom Artikel selbst in die Inhalte verschoben. Zudem habe ich das Gefühl (das mag täuschen) diese Kämpfe werden, meist dann ohne Gegenwehr, jetzt auf der Relevanzcheckseite ausgetragen. Gruß--Graf Umarov (Diskussion) (10:46, 6. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich finde, dass die heutige Löschordnung der Wikipedia sehr gut und nützlich ist, dass es aber immer wieder missbraucht wird, so erlebe ich es jedenfalls seit den 12 Jahren, jahrelang habe ich mich mit der Löschkandidatenliste tagfürtag sehr intensiv beschäftigt, irgendwann war es mir zu viel. Es gibt oft ellenlange Debatten und oft auch echte Bosheiten, das ist doch nicht produktiv! Und ich erlebe immer wieder, wie neue Autoren vor den Kopfgestoßen werden, das ist doch auch unnötig. Dafür ist es doch alles freiwillig, da kann man auch anders miteinander umgehen, selbst wenn man anderer Meinung ist. Ich sehe auch was z.B. im Facebook & Co. vor sich geht (grauenhaft!), soll soll bitte unsere Wikipedia nie werden! -- Ilja (Diskussion) 14:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis Artikelstube, ist leider zu wenig bekannt, bisschen versteckt im Benutzernamensraum, das wäre eigentlich das, was ich gemeint habe. -- Ilja (Diskussion) 16:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ja die Versuche, die WP-Löscheritis und die damit einhergehenden Aufplusterungen durch WP-Alternativen zu bekämpfen. Siehe zum Beispiel Pluspedia. Unterm Strich: Das Internet hat für alles, Sinninges und Unsinniges und für den Interpretationsspielraum dazwischen, ein Plätzchen. --Delabarquera (Diskussion) 23:53, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Themenpartei für direkte Demokratie

Hi. Wäre es nicht mal Zeit für eine Ein-Themenpartei für direkte Demokratie? Lucke war ja z.B. auch am Anfang so eine Partei die gegen den Euro war. Und jetzt schaffen sie es fast überall in den Landtag und fast in den Bundestag. Ich glaube damit könnte man viele neue Wähler mobilisieren. --85.180.218.243 18:31, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1.: Fischmob: Na dann mach doch... 2. Die AfD ist tot, fast. 79.204.218.155 18:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir die Bürger- und Volksentscheide in meiuner Gegend so anschaue, bekomme ich das Gefühl, dass direkte Demokratie auch nicht beliebter ist als repräsentative Demokratie. Für die Grünen ist die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 ein Debakel geworden und jetzt muss Winfried Kretschmann als Ministerpräsident ein Bauprojekt mittragen und verteidigen, das er vorher bekämpft hat. Das Ehereferendum in Irland war zwar eine Sternstunde für die direkte Demokratie, ist aber wohl eher als Ausnahme zu betrachten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Krim hat die direkte Demokratie bestens funktioniert, die gelenkte Demokratie kann jederzeit auch in direkte Diktatur wechseln. Und solche Ein-Themen-Parteien haben wir ja schon reichlich - immer das eigene Konto im Hirn. -- Ilja (Diskussion) 18:57, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ja, ich hab vergessen das die Regierung ja immer nur Politik im Sinne der Bürger macht. Und nicht 6 Lobbyisten auf einen im Parlament kommen. Wir leben bereits in einer Wirtschaftsdiktatur, oder auch Oligarchie genannt. Es hat sogar Strukturen wie früher in den Königreichen wo es sub-unternehmen gibt die nicht so viel Macht haben wie die übergeordneten Unternehmen. Ich könnte mir aber gut so etwas wie https://de.wikipedia.org/wiki/Liquid_Democracy vorstellen. Natürlich wäre ich am Ende für libertären sozialismus wie in der spanischen Revolution oder kommunal Anarchismus wie im syrischen Rojava, aber bis das passiert geht die Erde unter.--85.180.218.243 19:06, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
War liquid dingsbums nicht beim Piratenparteitestballon erfunden worden, die damit ganz doll in die Talkshows kamen, aber nie in der Lage waren, eine halbwegs funktionierende Mitgliederverwaltung aufzuziehen? So mit Beiträgen und so, ganz old school, da war das eigene KOnto oder gar professioneller Umgang mit geld ganz weit weg. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:34, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
DAS kann ich auch! Nicht professionell mit Geld umgehen, mein ich. fz JaHn 21:01, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja leider, Piratenpartei was eine derbe Entäuschung.--85.180.218.243 21:36, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit würd ne normale Demokratie ja schon völlig reichen. Oder wenigstens das es verboten wird zu behaupten wir hätten eine. --Graf Umarov (Diskussion) 22:36, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur weil manche Menschen sich erblöden, nicht zur Wahl zu gehen oder das oder die Kreuzchen bei den falschen Kandidaten der falschen Partei zu machen, wird das bestehende parlamentarisch-demokratische System nicht zur Diktatur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die, die gehen, werden von den Medien derart für dumm verkauft, dass sie zu großen Teilen die Parteien wählen, die sie nicht wählen würden, wenn sie wüßten, wofür diese eintreten. In den USA gibt es praktisch keine Demokratie mehr[1], wir sind auch auf dem besten Weg. Im Prinzip ist es egal, wen wir wählen, die Politik bleibt die gleiche. Dafür sorgen die Leute, die die Fäden wirklich in der Hand haben. --2003:76:E00:9446:547:72D8:FC3B:CE60 23:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann sehr wohl zwischen Wahlkampf und Tagespolitik unterscheiden. Viele Wähler sind aber so naiv und glauben, das was eine Partei im Wahlkampf verspricht, wird nachher auch umgesetzt, wenn diese Partei an der Macvht ist. Dem ist aber nicht so. Aktuelles Beispiel ist in Griechenland die Syriza. Aber auch die Linkspartei verspricht in Wahlkampf und Opposition Dinge, die sie als Regierungspartei weder fähig, noch willens war, umzusetzen. Insofern muss der mündige Wähler Politikerblabla selbsttätig tonnen können und Wahlporogramme nicht nur nach Versprechen, sondern auch nach Umsetzbarkeit bewerten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne aber wenn der der mein Kreutzchen will mich anlügt um es zu bekommen. Wenn das war mein Kreutzchen hat laufend Gesetze erlässt die Grundgesetzwiedrig sind und Verträge macht an Volk und Parlament vorbei. Oder wenn der. der mein Kruetzche hat nicht als mein Vertreter abstimmen darf, sondern Entscheidungen in kleinen Zirkeln getroffen nur noch abzunicken sind. Im übrigen ist es kein parlamentarsch demokratisches System sondern es sollte ein Parlamentarische Republik mit demokratischen Elementen sein. Alles in allem ist es mitlerweile sehr wohl eine Form der Diktatur geworden weil das Volk Null Einfluss darauf hat, was realpolitisch passiert. Nur das man in der DDR wählen konnte machte es auch nicht zu einer Demokratie.
Es liegt an Dir, die Lüge zu erkennen. Wahlkampf ist Werbung und da wird gelogen, was das Zeug hält. Der mündige Wähler weiß das. Übrignes wähst Du nicht die Regierung, denn sie ist es, die im Rahmen ihrer grundgesetzlichen bzw landesverfassungsmäßigen Möglichkeiten an Volk und Parlament vorbei agiert. Vergiss nicht, dass der Wähler nur das Parlament wählt und nicht die Regierung, auch wenn das viele Politikbanausen in den Medien vereinfacht wiedergeben. Das Stimmvieh wählt nur das Parlament und das Parlament wählt die Regierung. Ergo ist die Regierung auch nicht dem Stimmvieh verpflichtet, sondern nur dem Parlament. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wenn Parteien nicht machen was sie sagen, ist es nicht mein dummes Vertrauen sondern ihr Wahlbetrug, und wer betrügt ist ein Verbrecher (siehe BGB) ganz einfach --Graf Umarov (Diskussion) 23:52, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn das so einfach ist, dann schreib den zuständigen Staatsanwalt einfach einen Brief und stelle Strafantrag. Und wenn der das Verfahren einstellt, eröffnest Du einfach ein Klageerzwingungsverfahren. Notfalls legst Du den pöhsen Parteien mit einer Privatklage das verbrecherische Handwerk. Millionen Nichtwähler in Deutschland werden es Dir danken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leute, wie wichtig und funktionierend demokratie hierzulande ist, merkte mancher wohl erst, wenn sie mal wieder weg wär. Die Amis hatten Demokratie deutlich länger als wir, aber kennen den sehr deutschen Rechtsstaatsbegriff so nicht. Man merkt den Unterschied auch hier. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 01:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
HIer wird immer so getan als würde es keine Alternative zur parlamentarischen Demokratie geben. Die gibt es aber zu hauf. A. in S. Zur heutigen Demokratie in den USA kann ich nur Aristoteles gedanklich Zitieren, der meinte das jede Form von Staat dazu führt das es eine kleine Minderheit gibt, die Politik zu ihren gunsten macht, und sich eben der Reichtum unter ihnen verteilt. Er schlug ein System mit mehr Demokratie vor in dem jeder zu einem Mitglied der Mittelklasse gemacht wird, und so alles gerecht verteilt wird types-government-did-aristotle-want. Der USA Präsident Madison(Madisonian Democracy) allerdings schlug die andere Richtung vor mit weniger Demokratie, um das Eigentum der Reichen zu verteidigenThe Scepter of Reason. Und ich denke so sind die "westlichen Demokratien" heutzutage aufgebaut. Besonders die Entwicklungen nach dem New Deal. Abgesehen davon wählen in den USA nur noch knapp 50% der Leute Voter_turnout_in_the_United_States_presidential_elections, die ständigen Gesetze gegen angebliches "voter fraud" tun ihr übriges dazu um zu verhindern das Leute wählen können.washingtonpost.com/../the-disconnect-between-voter-id-laws-and-voter-fraud/ u. mediamatters. Das hat nix mehr mit Demokratie zu tun. Die Trilaterale Kommission ist sich auf jeden Fall einig darüber das das wohl mit Demokratie nix wird und eine ganz schlechte Sache ist. http://www.trilateral.org/download/doc/crisis_of_democracy.pdf --78.50.216.223 01:43, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es, wenn wir erst mal Demokraten ausbilden würden? Das System ist doch völlig EGAL. Auch in einer direkten Demokratie werden 49 Prozent unzufrieden sein. Der Mensch ist die Schwachstelle, in jeder Beziehung (2er, Gruppe, Gesellschaft), ihn gilt es zu stärken. Dir nutzt die "beste" Gesellschaftsform nichts, wenn die Mitglieder diese es nicht erkennen oder "niedere Beweggründe" vorziehen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Demokratie bedeutet stets die Wahl des kleineren Übels. Aber nur, weil die Mehrheit ein anderes Übel möchte als ich, heißt das noch lange nicht, dass die Demokratie nicht funktioniert. Eine Partei, die in allen Fragen genau meine Meinung vertritt, hätte genau ein Mitglied: Nämlich mich.--92.224.197.174 10:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

 
Beispiel einer erfolgreichen Volksabstimmung
Wir haben schon einen Artikel zur direkten Demokratie, da kann man die Argumente ein wenig vergleichen. Demokratie ist kein Zustand sonder ein Prozes, dazu gehört auch die Kunst zu verlieren. Ob man die Arbeit dem Parlament überlässt oder auf die Straße geht und lautstark seine Stimme abgibt, das sind Kriterien, die Vor- und Nachteile haben, wichtig ist, dass man wohl Generationen braucht umd den Umgang mit der Demokratie richtig zu üben. Sind nicht etwa die Nazis 1933 demokratisch an die Macht gekommen? ¨Ben wir hier in der Wikipedia nicht auch so etwas wie eine Demokratie? Ist die Krim nicht demokratisch zurück an das Mütterchen Rußland? Ein weiser und mächtiger Herrscher wäre vielleicht weit besser, aber wo findet man heute noch solche Spitzenkräfte? -- Ilja (Diskussion) 10:49, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum auch mal verlieren zu können. Sondern darum das in einer parlamentarischen Staatsdemokratie das Volk so gut wie nichts entscheidet. Ich z.B. habe Die Linke gewählt. Dann kommt von der SPD: "Mit dieser SED nachfolge Partei werden wie auf keinen Fall eine koalition eingehen.". Ist das etwa Demokratie? Das ist eine authoritäre Staatsform in der das Volk ein Übel ist und das so wenig wie möglich an Entscheidungsfindung teilnehmen soll.--85.181.199.200 00:13, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mchtest du in einem Land, in dem 2 Mio. Meschen die Bild-Zeitung kaufen (und angeblich 12 Mio diese lesen) wirklich direkte Entscheidungen der Bürger? Diese sind nochmal deutlich populismusanfälliger als die dezeitigen Politiker - und das will schon etwas heißen...--92.231.88.229 11:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall trau ich den Menschen mehr zu als Politikern die von der Lobby beeinflusst werden. Wenn du es umgekehrt siehst wie es jetzt ist, dann ist die Situation doch schon viel schlimmer als sie überhaupt noch werden kann. Eine kleine Minderheit sitzt in der Regierung die alle 4 Jahre Ratifiziert wird und dann macht was sie will. Man hätte bei den letzten Bundestagswahlen auch eine Koalition mit Grüne/Linke/SPD machen können. Aber die machen was sie wollen. Wenn sie Verträge untereinander machen die beide Parteien zum Vorteil sind dann machen sie das einfach. Die SPD macht sogar eine Umfrage unter ihren Mitgliedern unter ausschluß des Rests der Bevölkerung. Egal was ein dummer Bürger will.--85.181.199.200 16:31, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ist es auch immer das gleiche Argument. Immer sind "die andere" ja so ungebildet und beeinflussbar. Das sagt jedeeeer. Genauso wie beim bedingungslosen Grundeinkommen, immer sind "die andere" die die nicht arbeiten würden.--85.181.199.200 18:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und "normale" Bürger lassen sich von Lobbies bzw. Populismus nicht beeinflussen?! Warum wählen dann viele Parteien, mit deren Politk sie anscheinend so unzufrieden sind? Und wo ist der Unterschied zwischen den "Menschen" und den"Politikern"? Ist das eine nicht Teilmenge des anderen?
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass "der Bürger" sich im Durchschnitt leichter beeinflussen lässt als ein Berufspolitiker - schon allein deshalb, weil die meisten Menschen von den meisten Themen wenig Ahnung haben. Und dabei schließe ich mich selber selbstverständlich mit ein. Wenn man in einem Bereich nicht gerade beruflich tätig ist, hat man pro Tag maximal eine Stunde, um sich mit politischen Themen inhaltlich auseinanderzusetzen, da ist der Berufspolitiker (der bspw. als Bundestagsabgeordneter auch noch mehrere ihm zuarbeitende Mitarbeiter hat) klar im Vorteil. Man darf dabei auch nicht vergessen: Die große Mehrheit der von Politikern gefassten Beschlüsse betreffen relative Marginalien, die aber das Durcharbeiten von manchmal mehrerern hundert Seiten Gesetzestexten und Stellungnahmen erfodern, alles unter der Voraussetzung, dass man überhaupt über genügend Hintergrundwissen verfügt, um die Vorlagen inhaltlich zu verstehen. Nur ein Bruchteil der in den wichtigen politischen Gremien gefassten Beschlüsse beschäftigt sich mit den großen Aufregerthemen wie Auslandeinsätze, bedingungsloses Grundeinkommen oder dem Atomausstieg; die meisten zu beschließenden Themen sind für Volksbefragungen oder -abstimmungen schon allein deshalb ungeeignet, weil es niemals genügend Teilnehmer an einer entsprechenden Abstimmung gäbe (was in der Schweiz übrigens nicht anders ist).
Mir geht es nicht darum, direkte Demokratie grundsätzlich zu verteufeln. Noch möchte ich Politker verteidigen, deren Meinungen sich drehen wie die Fähnchen im Wind. Aber es ist naiv zu glauben, man könnte die repräsentative Demokratie einfach durch direkte Demokratie ersetzen und die Probleme von Lobbyismus etc. wären dann gelöst. Sie gäbe es genauso, möglicherweise sogar noch mehr, nur eben an anderer Stelle. Zumal schon die Unterteilung "der Politiker" vs. "der Bürger" mehr als fragwürdig ist, es steht jedem frei, sich bspw. auf kommunaler Ebene politisch zu engagieren. Und jeder Politiker - egal auf welcher Ebene - ist zugleich auch Bürger dieses Landes.--92.224.195.132 12:48, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP über mir. Ich geb dir mal einen Tipp. Hol dir mal das Buch von Noam Chomsky, Manufacturing Consent. Und les einige Literatur von ihm. Dann wird dir klar das ein Klassenkampf existiert, und der wird sehr erfolgreich betrieben, z.B. durch consent without consent. All deine Einwände sind doch Symptome unseres Systems. Wenn man z.B. nur eine Stunde Zeit hat für irgendwas, dann muss die Politik eben dafür sorgen das den Bürgern ein Raum geschaffen wird wo das nötige übermittelt wird, und wenn das zu einer Arbeitszeitverkürzung führt, dann ist das eben so, die Arbeitszeit wird sowieso abgebaut weil man viele Berufe automatisieren kann, es gibt Berechnungen mit Modellen bei denen eine Arbeitszeit von 2-4 Stunden ausreichen würde für heutige Verhältnisse ! Das Argument das eine Wohlstandszivilisation auch eine gute Wirtschaft braucht kann ich nur sagen das im dritten Reich die Wirtschaft auch sehr gut war. Niemand braucht eine International kompetitieren Wirtschaft. Man kann diesen ganzen Bürokratie/Technokratie scheiß, den niemand braucht, sehr einfach abbauen. Das gehört alles zum System das Menschen wie dich indoktriniert, zu jeder Form die du beschrieben hast, gibt es ein duzent bessere Alternativen. Wann soll ein Umdenken stattfinden? Wenn skandinavien Überflutet ist? Der Klimawandel hat heute schon einen bodycount, ganz zu schweigen von der ausbeutung auf der unser Wohlstand basiert. Wenn die Menschen sich mal aus unserem hierarchischen authoritären System befreien würden (was schwer ist bei all der Propaganda seit kindertagen, angefangen in der Schule) und mehr solidarisch untereinander wären. Dann bräuchte niemand mehr einen Staat. Alle großen Machtstrukturen können abgebaut und durch dezentrale lokale, selbstbestimmte, transparente und durch direkte Demokratie (z.B. Kommunal-Anarchismus mit förderalen Strukturen, Rätekommunismus) ersetzt werden, siehe dritter Weg Rojava Kurdistan. Geldsysteme die wir jetzt haben braucht kein Mensch. Es gibt etliche Alternativen wie z.B. Negativzins wo das Geld Wert abnimmt wenn man es lagert, das sind nur einige Beispiele. Und dieses mindset muss man haben wenn man Veränderung will. Ein verkrustes Weltbild hilft niemandem. Sieh dir mal die lateinamerikanischen Länder an, die haben vieles schon realisiert und sind auf einem guten Weg Socialism_of_the_21st_century.--178.10.53.119 22:02, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, Skandinavien wird überflutet, und die Propaganda erzählt was von postglazialer Landhebung ;-) Aber weißt du was: wenn es in Lateinamerika und Kurdistan so toll läuft, dann lehne ich mich doch zufrieden zurück und freue mich für die Menschen da... Aber bitte keine "lokale... direkte Demokratie": ständig über jeden Scheiß - ich stelle es jetzt mal drastisch dar - mit irgendwelchen lokalen Vollidioten diskutieren, das hat mir gerade noch gefehlt. --AMGA (d) 23:17, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird auch noch der Klimawandel geleugnet, auf so einer Grundlage ist der Planet natürlich sowieso verloren. (bin die IP von oben, nur anderer Rechner)--78.50.217.26 23:37, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ölsand Minen in Kanada

Moin. Ich wollte nur mal auf diese Verbrechen die da in Kanada stattfinden aufmerksam machen. Es gibt auch eine Petition. World_leaders_Stop_Canadas_Tar_Sands. Wiki Links dazu: Ölsand, Athabasca-Ölsande Einige Bilder: Link zur Google Bildersuche für "tarsands mine canada" Zitat aus Wikipedia Artikel: "Die Regierung Kanadas fördert die Ausbeutung von Ölsanden und sieht hierin einen wichtigen, zukunftssichernden Wirtschaftsfaktor." Wäre nett wenn die Leute die das lesen es vielleicht irgendwie bei Facebook posten, oder Twitter, und mit anderen Leuten darüber reden. Ich hab noch kein einziges mal einen Artikel über das Thema in irgendwelchen öffentlichen Mainstream Medien gelesen. Man sollte das mehr verbreiten. Meinungen dazu? --78.50.216.223 19:26, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

hm, also in den mainstreammedien, die ich konsumiere ZEit, SZ, NZZ, BR, DLF ist was. -- southpark 20:26, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
War schon des öfteren im TV Thema--Graf Umarov (Diskussion) 21:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah ok. Danke @southpark. --85.181.199.200 00:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist allerdings kein größeres "Verbrechen" als diverse andere Bergbauaktivitäten. Bspw. Braunkohleförderung in Deutschland. *In diesem Sinne* ist die selektive Aufregung darüber völlig irrational, genauso wie der Wirbel um Fracking. --AMGA (d) 08:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

War mir neu, daß Bergbau in Deutschland strafrechtlich relevant wäre. Hat sich der Kupferschiefer beim EuGH beschwert? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Verbrechen" war ein Zitat des Eingangsbeitrags (daher ja die ""); aber auch überhaupt: warum sollte man seinen Sprachgebrauch am Strafrecht und sonstiger Juristerei festmachen? Im Übrigen kann man jedes Recht ändern, bis hin zu "Grundgesetzen". --AMGA (d) 08:35, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall sind diese Dinge ein Verbrechen. Vielleicht nicht in deinem Moralverständnis. In meinem schon. --85.181.199.200 13:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trift Mars die Erde und fragt: na, wie gehts. Erde: nicht so doll, habe Homo Sapiens. darauf Mars: Hatt ich auch mal, geht von alleine vorbei. In diesem Sinne--Graf Umarov (Diskussion) 18:27, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja schau dir die Bilder mal an. Sieht schon aus wie Mondlandschaften.--85.181.199.200 02:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie gesagt, darin unterscheidet sich die Ölsand-Förderung nicht von diversen anderen Bergbauaktivitäten, u.a. in Mitteleuropa/Deutschland. Müssen die Unternehmen halt gezwungen werden, die Flächen zu rekultivieren. Jeglichen Bergbau zu unterbinden ist keine praktikable Lösung. --AMGA (d) 08:35, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Griechenland mal wieder

Ein Gespenst geistert durch die Medien - die "Austeritätspolitik". Griechenland habe die "Austeritätspolitik" geschadet liest man zuweilen. Man wundert sich etwas. Mit zweistelligen Haushaltsdefiziten (in % des BIP) von -10,2 (2011), -8,7 (2012), -12,3 (2013) hat Griechenland eine Austeritätspolitik betrieben? Zweifellos hat Griechenland in dieser Zeit miese Wirtschaftsdaten gehabt, die sind aber mit der Kapitalflucht der ausländischen Kreditgeber und dann der Kapitalflucht der reichen Griechen sowie der Bank Runs der Kleinsparer gut erklärbar. Der Weg zur Kreditklemme welche die Realwirtschaft austrocknet war vorgezeichnet. Die EZB hat bisher das schlimmste (den Bankrott gesunder griechischer Firmen) verhindert. Wirtschaftswachstum allerdings erfordert Investitionen die wiederum erfordern Kredite oder eine Kapitalzufuhr. Solange die internationalen Kreditgeber kein Vertrauen in Griechenland haben, die Griechen selbst ihr Geld massenhaft ins Ausland schaffen oder unter der Matratze horten kann es in Griechenland denkgesetztlich nicht nachhaltig wieder aufwärts gehen.

Andonis Samaras hat in seinem letzten vollen Regierungsjahr (2014) das Defizit auf -3,5% drücken können. In demselben Jahr hatte Griechenland zum ersten mal nach 6 Jahren scharfer Rezession ein kleines Wirtschaftswachstum (0,8%). 2014 war auch nach 6 Jahren das erste Jahr, in dem die Investitionen nicht weiter geschrumpft waren. Das war 1. immer noch keine "Austeritätspolitik" und 2. hat es - vorsichtig gesagt - nicht geschadet.

Seit SYRIZA an der Macht ist hat sich das Wachstum von Quartal zu Quartal verringert. Kann der Kurs besser sein wenn die Resultate schlechter sind? Zugegebenermaßen hat die Sparpoltiik von Samaras eine deutliche soziale Schieflage gehabt. Das man eine Umverteilung der Lasten anstrebt ist verständlich. Aber auch Sozialismus bedeutet nur eine Umverteilung, der Versuch die Armen besser zu stellen ohne die Reichen stärker zu belasten läuft auf Dyskalkulie hinaus. Kann der von SYRIZA angestrebte Almosen-Keynesianismus auf Rechnung der europäischen Steuerzahler (oder durch Inflationierung des Euro - was letztlich aufs selbe hinausläuft) auf Dauer funktionieren?

Jetzt kommt der Hammer: Ich habe mir Yanis Varoufakis berühmte Stinkefingerrede (über eine Stunde lang) von vorne bis hinten angeschaut. Er erklärt:

  1. das ein Ausstieg aus dem Euro für Griechenland eine Katastrophe würde.
  2. erklärt er, dass er Griechenland gegenüber der Eurogruppe und dem IWF in der besseren Verhandlungsposition wähnt.
  3. Sagte er dass man davon ausgehen könne, dass Deutschland solange nachgeben müsse bis es entnervt aus dem Euro austrete, womit der Euro dann passe wäre.
  4. Hinzufügung von Pass3456: das Ende des Euro würde auch für Griechenland den Grexit bedeuten, der wie Varoufakis (plausibel) argumentiert für Griechenland eine Katastrophe würde.

Fazit: SYRIZA hat einen Plan :-) Der ist nur leider für alle Beteiligten richtig Scheiße :-(

P.s., die Daten sind von hier:

--Pass3456 (Diskussion) 21:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich müsste Griechenland ja nur seine Ölsände finden, ausbeuten und verkaufen. Mist, Griechenland hat sowas nicht. Also muss es Bauxit, Silber und Marmor sein. Xylit taugt nicht für den Export, aber vielleicht könnten die Griechen daraus Methan herstellen und an Westeuropa verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"auf Rechnung der europäischen Steuerzahler" - möchtest du das mal ein bisschen erklären? Bisher hat die Griechenlandkrise dem europäischen Steuerzahler wenig gekostet und Deutschland (aufgrund niedriger Zinsen für deutsche Staatsanleihen) sehr viel Geld gebracht bzw. gespart.--92.224.197.174 08:38, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Summe der Rettungspakete: 227 Mrd. € [4]. Hinzu kommen noch mal 100 Mrd. € von der EZB [5]. (Zum Vergleich: griechisches BIP: 269 Mrd. €). --Pass3456 (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm, nein: Das waren Kredite. Der Unterschied zwischen Kredit und Geschenk (wahlweise: Subvention, Zuschuss, etc.) ist dir bekannt? Ich zitiere zudem aus deinem ersten Link: Für die bilateralen Kredite - später auch als "Greek Loan Facility" (GLF) bezeichnet - muss Griechenland den anderen Euro-Staaten bereits kontinuierlich Zinsen bezahlen - 2014 waren das etwa 400 Millionen Euro.--92.224.197.174 (10:28, 6. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
400 Mill € Zinsen auf 327 Mrd. € Kredit ergeben einen Zinssatz von rund 0,1%. Bei welcher Bank kriegt man denn solche Kredite ;-)
Laut IWF und EZB ist eine Schuldentilgung mit der von SYRIZA geplanten Finanzpolitik nicht möglich [6]. Stand heute muss man davon ausgehen, dass wir Europäer das Geld abschreiben müssen. --Pass3456 (Diskussion) 11:38, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wirfst zwei Zahlen durcheinander, die nicht zusammen gehören: die 400 Mio. beziehen sich nicht auf die 327 Mrd. Mal abgesehen davon, dass Deutschland durch die Giechenlandkrise Milliarden Euro durch verringerte Zinsen auf eigene aufgenommene Kredite spart - jedes Jahr. Da spielen die durch Griechenland gezahlten Zinsen tatsächlich keine Rolle. Nicht umsonst ist der Anteil "Schuldendienst" im Bundeshaushalt seit 2013 seit langer Zeit mal wieder drittgrößer, und nicht mehr zweitgrößter Posten. Allein zwischen 2012 und 2015 nahmen die von Deutschland zu zahlenden Zinsen um 5,7 Mrd. Euro pro Jahr ab (noch ohne Berücksichtigung der Schulden von Ländern und Kommunen). Und das trotz seitdem gestiegenen Schuldenstandes.
Ausgerechnet EZB und IWF bei Fragen zu Griechenland als Maß aller Dinge zu sehen ist sehr mutig, deren Prognosen für Griechenland haben bis heute nie gestimmt. Wenn Griechenland nur lange genug durchhält, würde Deutschland in Summe selbst bei Abschreibung aller an Griechenland gezahlten Kredite immer noch durch die Krise Gewinn machen. Möglicherweise wäre dies sogar bei einer Pleite noch dieses Jahr der Fall, siehe hier, wonach Deutschland schon heute durch die Griechenlandkrise netto 60 Mrd. gespart hat (und auch dort ist nur der Bundeshaushalt einbezogen). Viel größer wäre das Problem der Kettenreaktion - und der Ausfall Griechenlands als Im- und Exporteur.--92.224.197.174 16:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar spart der Bund Zinsen weil letztere im Moment rekordniedrig sind. Die Staatsanleihen sind aber zu 90% in deutscher Hand. Der Bund spart sich die 60 Mrd. € gegenüber den Bundesbürgern bzw. deren privaten Renten. Mit den Griechen hat das nichts zu tun. P.s. die Eurokrise würde es auch ohne Griechenland geben. Spanien, Portugal und Irland beißen halt nur nicht die Hand die ihnen hilft, deshalb wird man nicht dauernd daran erinnert dass auch diese Staaten noch mit einem Bein in der Eurokrise stecken. --Pass3456 (Diskussion) 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Griechenland beißt also "in die Hand die ihnen hilft", weil die Griechen es wagen, ihr demokratisches Recht in Anspruch zu nehmen, und eine Partei zu wählen, die die Interessen des grieschischen Volkes vertritt und mit der (vielfach auch nach griechischem Recht) illegalen Sparpolitik Schluss macht? Einer Politik, bei der mittlerweile die meisten Wirtschaftswissenschftler die Auffassung vertreten, dass sie nicht zielführend war und es Griechenland damit immer schlechter ging? Interessant. Die griechischen Staatsschulden sind seit dem Beginn der Krise immer weiter gewachsen, die Wirtschaft völlig am Boden. Da liegt es nahe, ein permanentes "weiter so!" zu fordern.--92.224.197.174 17:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Geldgeber fordern ja gerade kein "weiter so". Im übrigen gilt No taxation without representation. Wenn Griechenland fremder Menschen Geld braucht muss es mit den von diesen demokratisch gewählten Repräsentanten verhandeln. Ist doch Logo, oder? --Pass3456 (Diskussion) 18:10, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grichenland verarscht die EU. Und warum können Sie das machen? Weil uns unsere Politiker nach Strich und Faden belogen haben.... nee kann nix passieren sind gaaaaaaaaaaaaaaanz strenge Eingangskriterien, neeeeeeeeeeeeeeeeeeee kann nix passieren wird nie und nimmer eine Transferunion, das geht ja garnicht. So, und jetzt stehen sie blöd da. In diesem Sinne schauen wir zuz und lachen uns kaputt. By the way: Schulden die keiner mehr zurückzahlen kann, wird auch keiner mehr zurückzahlen müssen, am Ende stirbt das System, nicht der Mensch also, lasst euch nicht irre machen wegen der Schulden :-)--Graf Umarov (Diskussion) 18:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ersteller: Schau nicht so viel Propaganda und lass diese Zahlenspielchen. Wirtschaftsökonomie ist wie Hexenzauber. Es lässt sich mit keinem Modell vorhersagen machen bei dem Menschen involviert sind. Über 50% der Leute in Griechenland sind unter der Armutsgrenze, Griechenland braucht eine gute Portion klassischen Sozialismus. Logisch das natürlich die neolibs in DE und EU dagegen arbeiten wollen. Wen überrascht das? Willst du das die südeuropäischen Ländern sich in dritte Welt Länder verwandeln? So sehen nämlich Länder aus in denen über viele Jahrzehnte neoliberale Politik betrieben wurde.--85.181.199.200 02:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP. Mach dir nicht die Mühe, man muss sich die Diskussion nicht einmal durchlesen und man bemerkt ziemlich schnell ob der Gegenseitige an einer vernünftigen Diskussion gelegen ist die ihre Ansichten zu diesem Thema erweitern kann oder ob man nur seinen Frust loswerden will. Wenn Ich alleine schon lese das einige hier nicht einmal Griechenland richtig ausschreiben können bzw eher wollen, wird dir eine Diskussion nicht viel bringen. Schon in der Einleitung steht, hat Griechenland wirklich eine Austeritätspolitik getrieben?. Keine offene mehr eine rhetorische Frage. Schon da zeigt sich das nicht diskutiert werden will sondern nur rausgehauen wird. Griechenland hat seit 2010 all das umgesetzt was die Troika wollte und die Politik ist klaglos gescheitert, aber wer will schon gerne Fehler zugeben. Stattdessen wird auf der neuen Regierung rumgehauen, den Griechen abgesprochen das ein demokratisches Land die Partei wählen darf welche sie will. Griechenland beisst die Hand die sie füttert? Du wirst kein einziges Wort in der WP dazu finden wie beispielsweise, was deutsche Medien berichten, dass die Krise den Grossen geschätzt 90 Mrd Zinsersparniss einbrachte . Du wirst auch kein Wort darüber finden wie der schwächere Euro die Exportgeschäfte begünstigte und die Wirtschaft dadurch, für exportierende Länder, ein plus entstand. Und viele andere Sachen die nicht berücksichtigt werden. Die Krise schadet als allererstes Griechenland und dann die kleineren Staaten die Bürgschaften ausstellen müssen. Während für die es wichtig wäre die Krise schnell zu überwinden, reizen sie die grosse ein wenig aus, weil sie dadurch Gewinn machen. Griechenland hat jetzt massive Probleme die "Geschenke" die sie 2010 erhielt zunächst an den IWF und die EZB zurückzuzahlen. Frei nach dem Motto, danke fürs Geschenk aber zum nächsten Geburtstag schenkt mir lieber nichts. Also IP überleg ob dir deine Energie nicht zu schade ist um gegen eine Wand zu laufen. In diesem Sinne gruss an alle.---O omorfos (Diskussion) 13:10, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nope, dafür bin ich mir nie zu schade und hab auch immer Energie dafür ;) Aber trotzdem danke.--78.50.217.26 23:39, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Chapeau mon Indien!

 
jetzt auch in ewigen Jagdgründen

36 Jahre lang war unser Oberindianer, keine Rothaut konnte ihm das Feuerwasser reichen! Der beliebtester Indianer der Bundesrepublik. Für die Wikipedianer ein wahres Vorbild, denn wenigstens, was ihm der Drehbuch oder Regie erlaubte, war er, aus dem Volk des Erbfeindes und Häuptling eines berüchtigten Filmvolkes, das meistens aus ex-jugoslawischen Statisten bestand - und die können ja bekanntlich auch ganz anders, zumindest immer sehr höflich und korrekt. Chapeau! -- Ilja (Diskussion) 14:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

 
Echte Indianer haben volles Haupthaar und (fast) keinen Bartwuchs ! Das mit der Besiedlung Amerikas über die Beringbrücke von Nord nach Süd kann also so gar nicht stimmen, weil die in Mittel- und Südamerika ja Bartwuchs haben !

Prends tes secrets avec toi, mon ami ! Bon Voyage 84.149.129.173 01:03, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Ilja ...keine Rothaut konnte ihm das Feuerwasser reichen! Keine? Sorry! Trotzdem, den fand ich natürlich auch toll! Also: R.I.P. Timm Thaler (Diskussion) 19:48, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Franzose mit seinem deutschen Publikum war und ist und bleibt der einzig wahre Indianerhäuptling für uns Bleichgesichter. Die Urvölker in Amerika haben damit nur wenig zu tun, unser Indianer ist in unseren Köpfen und der Schatz am Silbersee kam gerade zur richtigen Zeit. Die jugoslawische Landschaft war ideale Filmkulisse und wenigstens im Kino war die Welt damlas wieder bisschen in Ordnung. Der Schatz blieb in der Erde und die Guten haben gewonnen, das ist doch nur im Kino möglich! Und ein Indianer, der wie ein Deus ex machina alle Probleme im richtigen Moment auch lösen kann, so einen Deus haben wir uns als Deux oft herbeigewünscht. Doch ohne Leinwand klappt es selten, die jugoslawische Landschaft ist inzwischen auch wieder zur Kriegskulisse geworden, das Feuerwasser brennt noch immer, aber so ist nun einmal mit dem Unterschied zwischen Film und Leben. Alle ist anders! -- Ilja (Diskussion) 06:41, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

G7 und das Symbolische

Ich habe mir überlegt, ob ich das da oben unter "Laßt uns mal möglichst unsinnig Geld raushauen!" einfüge; aber dann wurde mir beim Durchlesen der Beiträge dort klar, dass es doch nicht wirklich unter diesen Abschnitt passt. Meine Überlegungen gehen, zweigestuft, so:

Stufe 1: Es gibt keine wirklichen Befürworter des G7-Treffens. Das führt dazu, dass ich überlege -- einfach entlang dem Grundsatz Audiatur et altera pars --, was man denn für diese Treffen anführen könnte. Wenn ich es nicht tue, macht es ja keiner.

Nun denn, aufgepasst: Die Gegenmeinungen lassen sich wohl gliedern in: a) die generelle "Die-da-oben-Kritik" und b) die Kosten-Kritik ("Was könnte man mit dem rausgeschmissenem Geld alles an Sinnvollerem tun!").

Stufe 2: In Sachen Rationalität solcher Treffen an sich, beispielsweise: Warum keine Videokonferenz, warum nicht, wenn schon, an einem geheimen, ohnehin extrem geschützten Ort? Usw. Also in Richtung a). Nun, viele Leute, total-ökonomisch eingeseift, wie sie nun mal sind, verkennen, dass Politik seit jeher und wahrscheinlich für immer eine Symbol-Angelegenheit ist. Dazu gehört Öffentlichkeit, sich dem Volk zeigen, mit dem Volk eine Brezel essen in Krün im konkreten Fall. Das geht nicht, indem man neben Fort-Knox einen Hotelbau errichtet für diese Gipfel. -- In Richtung b), unter Voraussetzung von a): Für viele, die sich heute für politische Durchblicker und Rationalisten halten, erschließt sich das Symbolische in der Politik und auch sonst im Leben einfach überhaupt nicht. Das kann man aber durchaus als Wahrnehmungsdefizit und als Unfähigkeit ansehen! Für viele Menschen, nicht nur für die Politiker, ist das Symbolische sehr wichtig. -- Mal ein anderes Beispiel: Irgendwann wurden in den deutschen Universitäten die Talare abgeschafft, nachdem die 68er da "Muff von 1000 Jahren" ausgemacht hatten. Irgendwann starrten dann die Studierenden und ihre Eltern neidisch nach England und Österreich, wo man die Talare weiter trug. Dass in Deutschland auf einmal alles nur sachlich sein sollte? Die Abschlusszeugnisse mit der Post kamen und das war's? Gefühl: Was sind wir für ein armes, rationales Völkchen voller aufgeplusterter Rationalisten! -- Noch einmal das Kostenargument: Was hätte man gutes tun können, wenn man das Geld, das für die Dome des Mittelalters und für Neuschwanstein im 19. Jahrhundert ausgegeben wurde, den Armen und Bedürftigen gegeben hätte! Dann hätten wir heute keine Dome und kein Märchenschloss und das Symbolische wäre perdu. Wäre das besser als der tatsächliche Zustand?

Und auch das noch: Wenn die Demonstranten das, was Sie für ihre Demo-Reise und das damit verbundene Selbstbestätigungsgefühl ausgeben, einem Projekt in der Flüchtlingshife gespendet hätten, dann wäre da auch ein "'übsches Sümmchen" (Volker Pispers) zusammengekommen. Und wenn die Deutschen (Reiseweltmeister!), die aus Prestige- und Selbstverwirklichungsgründen dieses Jahr Urlaubsfernflüge buchen, von denen sie anschließend nichts anderes haben als ein paar Fotos, mit denen sie angeben können, und natürlich die Verschlechterung der Umweltbilanz -- wenn diese Deutsche dieses Geld für ein Projekt in Afrika ausgäben, wir könnten wirklich was Großes auf die Beine stellen!

Unterm Strich, ich als der andere Teil: Weil ich den Wert des Symbolischen kenne und schätze, bin ich für den G7-Gipfel! --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Richtig erkannt, Mutti hat Sinn für das Symbolische. Deshalb lud sie denn Dubya schließlich an die Ostseeküste ein, damit der einen schönen Blick auf die russische Handelsflotte hat, die da ganz ungezwungen in deutschen Gewässern rumschippert - und keiner denkt sich irgendwas dabei. Doch die Realität war gestern, heute würde so ein friedliches Bild die tumbe Eintracht nur stören, deshalb ab in den Adlerhorst, da wo der Zeitungeist sich nicht allein in Maut nur für Ausländer erschöpft. Obwohl, wenn Mutti wirklich Sinn für das Symbolische hat, lädt sie den Obama zu einem Ausflug auf die Zugspitze ein und nach 100m Fussmarsch wartet da oben der Putin bei Wurst und Bier im neutralen Österreich. -- Janka (Diskussion) 14:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Abschlusszeugnis ist ebenso symbolisch wie der Talar, der akademische Grad und das Gesetz, das erlaubt, den Grad zu führen. Die Form des Zusammentreffens beim G7-Gipfel ebenso wie die Abschlusserklärung, die Transparente auf der Gegenseite oder die räumliche Anordnung von Polizei und Gegenseite (wenngleich insbesondere letztere natürlich nicht nur, Prügelei und Tränengas sind wohl nicht nur symbolisch). Natürlich gibt es teilweise naive zweckrationalistische Vorstellungen, die das Symbolische verkennen, dagegen zieht deine Überlegung. Bloß reicht diese Erkenntnis nicht für dein Urteil. Ich glaube, du beschreibst hier auch eine etwas eingeschränkte Vorstellung vom Symbolischen. Es kann sich deutlich säkularer präsentieren als in Domen. Es ist etwas ganz gewöhnliches, so gewöhnlich wie die Sprache, der es zugrunde liegt. Ohne Dome und Märchenschloss müsste das Symbolische noch längst nicht perdu sein. Muss das Symbolische denn gerade in der primitivsten Form der Einfügung in eine Kleiderordnung erscheinen (lieber Pseudoindividualität als unmittelbarer Uniformzwang)? Muss Symbolisches notwendig auf ein Zentrum verweisen? Liegt der Wert solcher Symbole wie des Doms oder des Gipfels vllt. darin, ein symbolisches Verhältnis besonders deutlich zum Ausdruck zu bringen, weshalb es wmgl. auch bewundert werden kann (ja ich schätze so manchen Dom, er ist ästhetischer Ausdruck im Angesicht des Zwangs der Theokratie, nicht dessen Erhaltung ist schändlich, sondern allenfalls, wenn dieser Raum heute noch immer für vulgäre, moralistische Bibelexegesen genutzt wird, Neuschwanstein ist abgeschmackte königliche Laune, G7-Gipfel ist vllt. auch deutlicher Ausdruck und dafür zu schätzen, allerdings doch sehr in den engen Bahnen diplomatischer und feinschmeckerischer Symbolik, eine autonome ästhetische Dimension ist da sehr schwach), heißt das noch lange nicht, dass in diesem nichts grundlegend falsch sein kann.
Zuletzt sei noch auf die symbolische Qualität des Geldes hingewiesen. Machen die, die auf die Kosten hinweisen, nicht gerade damit das Symbolische besonders stark? Verweisen sie damit nicht darauf, dass das Galadiner im Schloss, dessen Teilnehmer meinen, nach ihrem Sinn das Geld zu verteilen, angesichts dieser überragenden Kathedrale einfach nur noch lächerlich erscheinen muss? --Chricho ¹ ² ³ 15:12, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Weil ich den Wert des Symbolischen kenne und schätze, trete ich für den Bau der Mastaba ein, ist auch dieselbe Preisklasse wie der G7-Gipfel. --Chricho ¹ ² ³ 15:22, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Demonstration ist immer die wichtigere Priorität. Der G7 Gipfel ist ein Symbol für eine Politik die seit Jahrhunderten Menschen ausbeutet, die Umwelt zerstört und auch den Klassenkampf der von den Eliten geführt wird repräsentiert. Wenn er symbolisch in diesem Sinne die Menschen auf die Straße bringt, dann wäre ich auch dafür.--85.181.199.200 19:22, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Umweltverstörung gab es auch, als es mal keine Klassen mehr gab. Dafür war Bitterfeld ein weitaus eindrucksvolleres Symbol.--IP-Los (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das es in der Steinzeit mal jemand einen Baum gefällt hat oder so, bestreite ich auch nicht. Es ist aber allgemein klar das wenn ich von Umweltzerstörung rede was ich damit dann meine.--85.181.199.200 19:41, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur wurde da kein Baum gefällt. Bist Du mal in den 1980ern durch Bitterfeld oder über Zinnwald in die Tschechoslowakei gefahren? Ich schätze mal, wenn ganze Wälder entlaubt sind und man kaum mehr atmen konnte, dürfte das auch Deinen Kriterien von Umweltzerstörung genügen, oder?--IP-Los (Diskussion) 19:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Eine klassenlose Gesellschaft gab es wenn dann lange vor der Industrialisierung und bevor es zur Gründung von Staaten kam in der Menschheitsgeschichte (Brian Ferguson, anthropologe). Und das war wie gesagt lange vor der Industrialisierung und dem sogenannten Kapitalismus, und Neoliberalismus und der großflächigen Zerstörung der Umwelt. Ich glaube kaum das man das vergleichen kann. Ansonsten gibt es klassenlose Gesellschaften überall vereinzelt auf der Welt. Und Gesellschaften in denen Klassenunterschiede innerhalb der Gesellschaft gering sind, setzen sich viel mehr für den Umweltschutz ein. Z.B. native Völker oder viele lateinamerikanische Länder.--85.181.199.200 20:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, was er meint. Mitte der 80er hatte ich, obwohl Wessi ohne Ostverwandtschaft, die unverhoffte Gelegenheit die DDR zu besuchen. Da sind wir auch an den verrotteten Chemiewerken von Leuna und Buna vorbeigefahren. Schon am Gestank konnte man erahnen, was da an dem Tag gerade produziert wurde (überall sonst roch es nach Kohlefeuerrauch). Die Farben der Abwässer waren ebenfalls beindruckend. Ich bin heute noch froh, dass ich den Stempel eines (vorgeblich klassenlosen) Landes in meinem Reisepass habe, von dem damals, weder hüben noch drüben, jemand geglaubt hätte, dass es schon wenige Jahre später nicht mehr existieren würde. Geoz (Diskussion) 20:24, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achso. Tja da ist er wie viele andere auch, auf die Propaganda der DDR Regierung reingefallen, weil mit klassischem Sozialismus hatte die DDR natürlich nix zu tun, genauso wie die Soviet Union nix mit Sozialismus zu tun hatte. Das wurde zu Propaganda zwecken genutzt, gerade weil ja klassicher Sozialismus so einen guten Ruf hatte, die USA hat das natürlich ausgenutzt um Sozialismus zu diskreditieren, daran sieht man ja schon das es sich um keinen wirklichen Sozialismus gehandelt hat. Unglaublich das das Leute heutzutage noch glauben und sogar annehmen das es dort keine Klassen gab, sehr absurd. Wenn du eine klassenlos approximierte Gesellschaft sehen willst dann lese etwas über die spanische Revolution und den spanischen Anarchismus 1936 und diverse ähnliche Gesellschaften. Die wurden übrigens alle von diesen angeblich sozialistischen Staaten niedergeknüppelt. --85.181.199.200 21:06, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, stellen wir uns mal vor, die spanischen Anarchisten hätten den Bürgerkrieg gewonnen. Was denkst Du, hätten sie mit den großen Industriegebieten in Katalonien und im Baskenland gemacht? Hätten sie sie in die Luft gesprengt, um die Arbeiter wieder zu Jägern und Sammlern zu machen, wie die vorgeblich so glücklichen "Naturvölker"? Oder hätten sie versucht sie irgendwie weiter zu betreiben? Und wie hätten diese Industriegebiete nach, sagen wir mal, vierzig Jahren Anarchismus ausgesehen? Geoz (Diskussion) 21:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man im entsprechenden Artikel erahnen: " Insbesondere im Rüstungssektor gelang eine hohe Steigerung der Produktivität. Statt 25 Fabriken im September 1936 arbeiteten im Juli 1937 300 Betriebe mit einer Gesamtbelegschaft von 150.000 Arbeitern in der Kriegsindustrie, wo die Produktion um 30–40 % stieg. Auch im Dienstleistungssektor war eine große Produktivitätssteigerung zu verzeichnen, hier sind besonders die Verkehrsbetriebe Barcelonas zu erwähnen, die mit 700 Straßenbahnen 100 mehr als vor dem Putsch betrieben und die Eigenproduktion der Ausrüstungsgegenstände von vorher 2 % auf 98 % steigerte." Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, ob 300 Betriebe nebst 100 zusätzlichen Straßenbahnen die Umwelt mehr verschmutzen als 30 Fabriken.--IP-Los (Diskussion) 22:02, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, was kommen denn hier für Ansichten? Naturvölker interessieren sich für Nachhaltigkeit? Wo gibt es denn so etwas? Die haben gar keinen so langen Zeithorizont. Ist dir denn klar wie es in Regionen ausschaut wo viele von denen auf einem Haufen leben? (Sicher, das ist ein eher seltener Fall, weil es in solchen Gesellschaften kaum höhere Bevölkerungsdichten gibt) Weißt du, was die Landbewohner hier in Deutschland noch vor wenigen jahrzehnten für ein Umweltbewusstsein hatten?--Antemister (Diskussion) 22:12, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
.:::Also erst mal ist es ja klar das die Anarchisten in Spanien nicht unabhängig von den sie umgebenden Strukturen waren. Es ist aber allgemeiner Grundsatz in der Philosophie das man eine radikal andere Ökolokie will (Stowasser). Außerdem ist eine anarch. Gesellschaft auf den Abbau von Hierachie (approximiert) und Kollektivierung von Produktionsmitteln (im Gegensatz zum Besitz) ausgerichtet, und solche Eigentumsverhältnisse oder Machtverhältnisse die heutzutage für die Zerstörung des Planeten sorgen würden erst gar nicht entstehen. Zweitens wüsste ich nicht das Naturvölker ihre Umwelt zerstören, in dem sie z.B. ganze Gebiete dem Erdboden gleich machen oder die Durchschnittstemperatur des Planeten erhöhen um Profit zu gewinnen. Zweitens haben viele lateinamerikanische Länder haben z.B. einen Right of Nature Gesetz in ihrer Verfassung, z.B. Sumak kawsay. Als Beispiel für die Bestrebungen der nativen Völker gibt es z.B.in Kanada die First Nations, die einiges tun und sich sehr Stark für den Klimaschutz einsetzen (Chomsky yt)--85.181.199.200 22:34, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich denke da nur an die Osterinsel oder Nordamerika. Da haben Naturvölker wirklich sehr nachhaltig ihre Waldflora ruiniert. Mitteleuropa hatte auch mal mehr Wald, wenn man Varus glauben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Agreed. Trotzdem hat es sich verändert. Übrigens die Politik die dafür gesorgt hat das die lateinamerikanischen Länder heute so aussehen wie sie sind, ist die gleiche Politik die grade dabei ist in Europa zu wüten. Think about it ! Zum Glück befreien sich diese Länder langsam davon. Das gefällt der USA aber gar nicht thenation.--85.181.199.200 22:44, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Befreien schön und gut, aber wirklich *dauerhaft besser* hat es bislang noch niemand hinbekommen. Auch und vor allem Venezuela nicht. Und das liegt *nicht* an irgendwelchen Sanktionen. Think about it! --AMGA (d) 08:44, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass sich so eine umfassende und teilweise heftige Diskussion ergeben hat. Manches geht ein wenig an dem vorbei, was ich angesprochen habe, aber sei's drum. Hier also noch einmal, weiter verknappt, meine Thesen: 1. Politik kommt ohne persönliche Begegnungen der Politiker und ohne Symbolisches nicht aus -- darum: Ja, G7! Die Großpolitiker müssen direkt miteinander reden! (Natürlich auch: friedliche und möglichst nicht nur-ritualisierte Demonstrationen dagegen und für / gegen einzelne Inhalte!) 2. Hier in der Diskussion ziemlich untergegangen: Viele G7-Gegner und Umweltschützer tun so, als ob "die Regierungen" die Umwelt belasten. Nein, es ist unser aller Lebenstil mit der lieb und selbstverständlich gewordenen "Selbstverwirklichung", per Reisen, Autofahren und dem Konsumieren. Da beißt Greenpeace und die Maus kein Faden ab! --Delabarquera (Diskussion) 11:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Doppelstandard, den du da ansetzt, kann ich nicht nachvollziehen: Großer Wert des Symbolischen des G7-Gipfel, aber vom Protest erwartest du „für / gegen einzelne Inhalte“ und nicht nur „Ritual“ (anders ausgedrückt: Symbolisches). Du wirst mit dem bloßen Beharren auf die Bedeutung des Symbolischen einfach zu keinem Urteil kommen. --Chricho ¹ ² ³ 11:53, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kollektivierung von Produktionsmitteln (im Gegensatz zum Besitz) ausgerichtet, und solche Eigentumsverhältnisse oder Machtverhältnisse die heutzutage für die Zerstörung des Planeten sorgen würden erst gar nicht entstehen. Ach ja? Nochmals: Bitterfeld. In der DDR gab es genau das, was Du beschrieben hast: Kollektivierung. Was ist passiert? Massive Umweltzerstörungen. Deine These stimmt weder für Naturvölker noch für die moderne Ausprägung in Form von Kollektivierung. An Nachhaltigkeit denken nämlich die wenigsten, seien es nun profitgierige Unternehmer oder Kollektive, staatseigende Betriebe oder sonstwer, denn viele denken an das Jetzt, nicht an das Später.--IP-Los (Diskussion) 13:04, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich alles oben schon beantwortet. Ich wiederhol mich jetzt nicht noch mal.--85.181.213.121 13:25, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kollektivierung ist Kollektivierung, egal ob unter marxistisch-leninistischer Lehre oder anarchosyndikalistischer. Daß es andere Auffassungen über den Sozialismus/Kommunismus gibt, ist dann eher nebensächlich. Sonst solltest Du den Unterschied bitteschön deutlich herausstellen.--IP-Los (Diskussion) 14:07, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für ein toller Tag!

Was für ein toller Tag war dieser 7. Juni!

4. Jain und Fitschen schmeißen bei der Deutschen Bank hin!
3. Juncker stellt erstmals öffentlich fest, wie ihn Tsipras verarscht.
2. Der türkische Großsultan kriegt eine Wahlklatsche.
1. Die deutschen Fußballdamen gewinnen 10:0 ihr Auftaktspiel.

--Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 02:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Freude und Sorge zugleich; was macht der Pascha mit dem Wahlresultat jetzt? Die Gegend ist unter Druck und es sind nicht nur Erdbeeben, die das Land erschüttern können, auch im türkischen Vorgarten explodieren die Bomben. Dagegen ist die ganze Deutsche Bank doch nur ein Waldorfkindergarten und der Damenfußball eine frühlingshafte Landpartie! -- Ilja (Diskussion) 06:19, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Des kriegen wir schon hin: Auf Grund eines Verdachtes werden wir die Stimmen nochmal nachzählen, und, ein Wunder geschieht, auf einmal haben wir wieder eine 2/3 Mehreit. --RobTorgel 13:53, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein... Neuwahlen! Die werden dann besser vorbereitet. Und dann stimmt auch das Ergebnis.--93.184.136.19 08:17, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Wikipedianer, passive und aktive.

Zitat aus "Kühlschrankmutter": Mittlerweile steht fest, dass Autismus neurologische Ursachen hat und möglicherweise genetisch bedingt ist (siehe Autismus).[1]

Ich habe den Artikel über Autismus gelesen, und bin dort auf diesen Link gestoßen.

Was ich nicht verstehe, ud bitte um gedankliche Stütze, warum man "sozialen Autismus" (meine Kurzumschreibung) ausschließen kann.

TIA

Mirulan

die Frage oder Botschaft ist nicht ganz klar, viele von uns Wikipedianern sind soziale Autisten, und Muttis Kühlschranktür ist für die meisten von uns das kleine Tor zum Paradies. Aber die/der Mirulan hat vielleicht ganz was anderes am Herzen. -- Ilja (Diskussion) 18:44, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, Hallo Ilja, habe ich. Ich hatte auf zwei Ebenen eine Kühlschrankmutter. Aus der einen habe ich ständig Lebenssmittel(auf Molekularbasis) genommen und in die andere ständig Leben(smittel) gesteckt, ohne Nennenswrten Retouré. Diese Frage ist wichtig für mich. Bitte nicht weiter nachfragen auf dieser Ebene. Bin autistisch, aber weder HFA noch Asberger treffen richtig.Halte mich eben für einen "sozial-gemachten" Autisten mit harten Fakten, als Resultat einer Überlebensstrategie. Versuche mich einzuordnen, wenn das auch das hier der vielleicht falsche Ort ist. Oder war dieser text gerade der Beweis meines gesagten? (Zu wörtlich genommen!) Die med. Variante zieht sich.

Gruß Mirulan (nicht signierter Beitrag von 79.228.255.141 (Diskussion) 22:31, 9. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Wenn dir die Frage wichtig ist, solltest du nicht versuchen, sie mittels Selbstdiagnose und schon gar nicht auf Basis von Wikipedia-Artikeln oder anderen Internetseiten zu lösen. Dein Hausarzt kann dir jemamden vermitteln, der sich mit solchen Fragestellungen richtig gut auskennt und dir weiterhelfen kann. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel die Krankenkasse. --Sakra (Diskussion) 00:55, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind Ärzte aber erst der Auslöser von Autismus, wie dieser Dokumentarfilm gezeigt hat. Da ist bei einem Patienten aufgrund einer verpfuschten Antibiotikatherapie die Darmflora umgekippt und die neue Hauptspezies der Darmflora produziert als Stoffwechselendprodukt einen Neurotransmitter, der im Hirn Autismus auslöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Autismus, in welcher Form auch immer, ist ein ernstes Problem und auch ein Teil des Webs. Wenn die Betroffenen selbst aus ihrer Not nach einer Lösung bereit sind suchen, ist damit doch eigentlich schon wieder bisschen Licht am Himmelsrand. Aber ohne Mithilfe von den wirklichen Fachleuten geht es wahrscheinlich kaum. -- Ilja (Diskussion) 07:16, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leute, Bei mir ist der Groschen vor kurzem gefallen. Diese kleine Wort erklärt einfach zuviel in meinem Leben. Ich werde das checken LASSEN! Nur nochmal bitte meine Frage: Was ich nicht verstehe, und bitte um gedankliche Stütze, warum man "sozialen Autismus" (meine Kurzumschreibung) ausschließen kann? In Anlehnung an den Artikel, weil da kein Link ist und es auich nicht weiter ausgeführt wird. I HFA und Asperger sind soweit ich das sehe nah dran aber beide nicht deckungsgleich. Ich will mich icht selbstdiagnostizieren! Nichtsdestotrotz interessiert mich die Antwort auf meine Frage, oder zumindest Fachbegriffe mit denen ich Suchmaschinen füttern kann.

TIA Mirulan (nicht signierter Beitrag von 79.228.255.141 (Diskussion) 13:28, 10. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Die Antwort ist naheliegend: Weil es Autisten auch ohne Kühlschrankmutter gibt. Als Selbstdiagnose eines sich ungeliebt gefühlten Menschen ist Autismus sowieso zu hoch gegriffen. Das wird dann eher in Richtung ein Unvermögen an sozialer Interaktion aufgrund mangelnder Übung gehen. Und das ist dann kein Autismus. Eher der Versuch einer Entschuldigung eigener Besonderheiten mit Schuldzuweisung an Dritte. HFA und Asperger sind nicht deckungsgleich, weil es unterschiedliche Ausprägungen einer autistischen Störung sind! Es ist absolut nicht erstrebenswert, die Diagnose Autismus zu erlangen, wenn man damit seine eigenen Macken erklären will. Das befreit jemanden auf keinen Fall davon, soziale Interaktion zu üben und sich anzupassen. --Alix (Diskussion) 13:40, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weißbier & Weißwursttreffen

 
An Guadn!

Wenn nur diejenigen Menschen miteinander reden, die sich sowie schon einig sind, bringt das auch nicht so viel. Das mag zwar schöne Selfies ergeben, aber für das schöne Geld hätte man auch höhere Ziele anstreben können. Ich meine, zum G7 hätte man auch den Putin (also wieder G8) einladen müssen, um mit ihm richtig Tacheles zu reden - oder hat man keinen Mut dazu? Merkel kann Russisch, Putin kann Deutsch, reden muss man aber auch miteinander können. Was würden die paar Demonstranten zum Putin sagen? Wenn's kritisch wird, muss man doch alles versuchen, nicht einfach nur „Einigkeit der westlichen Welt“ demonstrieren, das wäre zwar auch schon eine gute Sache. Aber Gespräche statt Kriege, denn Die politische Großwetterlage sieht heute recht kritisch aus, es scheckt zumindest nach einem neuen Kalten Krieg und dann nützen auch diese 2 Tage in Bayern nicht viel, wenn man dabei nur nur lächelt und Würste lutscht.Und Putin macht schon Urlaub auf der Krim -- Ilja (Diskussion) 09:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mensch, da geht es doch nur um Symbolik, wie man weiter oben lesen kann. Und wenn man das nicht kapiert, dann ist das "durchaus als Wahrnehmungsdefizit und als Unfähigkeit" anzusehen. Liest Du denn gar nicht mit? Symbolik!!!!111einself!1! --2003:76:E00:9446:99DB:C188:DE38:C2C4 11:10, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[Off topics: Jedem Bayern wird beim Anblick der Farbe dieser Weißwurscht irgendwie ganz anders, da bin ich mir sicher. Wir halten fest: So sieht eine gute Weißwurscht nie und nimmer aus. Die Weißwur-s-t auf dem Bild da haot an Preißnblaustich!] --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei soviel Weiß war wahrscheinlich der Weißwurstabgleich der Kamera überfordert. -- HilberTraum (d, m) 16:52, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Photograph hat die Kamera beim Weißabgleich auf das Weißbier gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

was muss ich jetzt machen, ich habe ein Leben lang zu den Weißwürsteln Lager getrunken und jetzt lese ich, es hätte aber Weißbier sein müssen, ich mag aber kein Weißbier, werde ich jetzt in der Hölle mit Weißbier oder mit Sojawürsten bestraft? Da komme ich wohl in die Teufelsküche und kann keine Götterspeise mehr als Dessert erwarten, ein Tatar bitte mit guten Cognac drauf. -- Ilja (Diskussion) 18:35, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"ein Leben lang zu den Weißwürsteln Lager" -- Wer sind wir hier? Werden wir jemandem verbieten, sich Essiggurken mit Schlagobers zu bestellen? I wo! Jeder wie er es gerne hat. Keine Hölle nirgends. --Delabarquera (Diskussion) 18:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist die bairische Berg-Hüpfburg wieder verlassen und die Einsatzkräfte entkräftet - und was ist daraus ausser das tolle Foto (weiter unten) geworden? -- Ilja (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es pennen mal wieder alle.

Rambo V ist gestern erschienen und in keinem Kinoprogramm steht was davon. Wenigstens gibt es auf Youtube schon einen Trailer. --2003:76:E00:9446:99DB:C188:DE38:C2C4 11:54, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die sind sicher alle am United Passions schauen. -- 83.167.60.90 14:43, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Mutti"?!

Meine Überlegung (für die das hier: "Mutti hat Sinn für das Symbolische", aus dem G7-Abschnitt da oben, nur der unmittelbare Anlass, nicht der Grund ist; kann man ja allüberall hören und lesen, diese Bezeichnung): Ich finde, dass PolitikerInnen einiges an Kritik aushalten müssen, einschließlich mehr oder weniger netter oder treffender Spitznamen. "Mutti" für Angela Merkel finde ich dennoch grob daneben (GD), und die Kategorie GD macht auch nicht vor Politikerkritik halt. Begründung: Angela Merkel hat keine Kinder. Es könnte sein, dass das ihr Entschluss war, keine Kinder zu haben; vielleicht aber war es aus 'biologischen Gründen' auch nicht möglich. Das geht uns ja auch gar nichts an. Aber wenn es nicht möglich war, dann ist die Bezeichnung Mutti halt einfach nur -- nun ja: geschmacklos. --Delabarquera (Diskussion) 11:57, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mutti ist in der Tat völlig unpassend. Zumal man alleine schon anhand der Kurzsichtigkeit ihrer Politik sehen kann, dass sie keine Kinder hat. --2003:76:E00:9446:B593:F597:875B:5D2D 13:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da sie sich interessenkonform verhält, wird ihr ein millionenschweres Image gebastelt, dass die Lemminge alle nachplappern--Wikiseidank (Diskussion) 07:04, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja nicht wenige BerlinerInnen die glauben, dass Mutti ihrer besten Freundin nähersteht als dem Herrn Sauer und dass sie eigenlich ein Kesser Vater ist. Holstenbär (Diskussion) 12:29, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In diesem Sinne: Lavendelehe für alle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessiert sich das Kanzlerin eigentlich für Frauenfussball? Holstenbär ([Benutzer Diskussion:Holstenbär|Diskussion]]) 11:37, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, die persönlichen und privaten Verbindungen der Kanzlerin gehen uns ja so was von gar nix an, oder? Aber die politische Seite schon, und der Hinweis auf die beste Freundin um eine Facette politisch schlauer gemacht. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also, das hier ist ja das Café und hier darf auch geschwafelt und sinnentleert philosophiert werden… Aber solange das Kanzlerin unter Berücksichtigung der konservativen Wählerschaft die Homoehe verhindert, geht mich ihr Privatleben (ungeachtet des Wahrheitsgehalts des Gerüchts) sogar durchaus was an. Wie ja am letzten Donnerstag im Bundestag grade Thema war, ist ihre eigene Kinderlosigkeit durchaus ein Argument gegen die klassische Ehe, die aber ja so vehement von der CDU/CSU „geschützt“ werden soll (und die Merkel ja nun scheinbar nicht aus Reproduktionszwecken eingegangen ist). Das sie obendrein in Teilen der lesbischen (Polit)Szene als Kesser Vater gilt, steht da noch auf einem anderen Blatt. Holstenbär (Diskussion) 09:59, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mini-Protest bei der Hitze

 
Das im Link sind doch keine Minis! Das hier ist ein Mini.

... es waren nicht gerade viele da - wahrscheinlich waren sie am Strand, Frauen in Minirock demostrierten in Tunesien für die Freiheit ein Mini tragen zu dürfen. -- Ilja (Diskussion) 15:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

War also eher ein Mini-Mini-Protest. -- HilberTraum (d, m) 15:08, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mini-Mini gibt doch Maxi? Zum Hintergund: die religiösen Parteien haben in Algerien die Männer aufgerufenen, ihre Frauen mehr zu verpacken, plötzlich kam noch Forderung in den Freitagspredigten, die kurzen Röcke zu verbieten dazu, ein Anwalt rief in Tunesien am Samstag zum Protest durch die Tat auf, der 6. Juni soll zukünftig zum (inter)nationalen Mini jupe jour werden. Was bei uns zum Schmunzeln reizt, ist anderswo ein Freiheitskampf. Manche von uns wissen heute gar nicht mehr, was das Wort bedeutet. In was für glücklichen Land und was für glücklicher Zeit wir bloß heute leben. Rock sei dank! -- Ilja (Diskussion) 18:22, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die Damen dürften für ihre Aktion gerade ausgepeitscht werden. Freiheitskämpfe werden auch wir wieder führen müssen. Eines Tages. Wenn man etwas besitzt, passt man oft nicht so gut darauf auf, wie man eigentlich sollte. --2003:76:E00:9446:899C:2427:7740:8CD2 18:28, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht eh auch bei uns schon langsam bergab mit der Freiheit. Die steigende Überwachung ist nur der erste Schritt. Im Rahmen des USA Patriot Act nicht nur Terroristen vom FBI verfolgt, sondern auch harmlose politische Gruppen, die halt andere Ideale hatten als die Regierenden. Nachdem die Amis ja die großen Vorbilder für viele Politiker sind, wird das vielleicht bei uns auch bald kommen... --MrBurns (Diskussion) 18:52, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überwachung ist in den meisten Ländern der Welt so selbstverständlich, dass man dafür kämpft sogar was zeigen zu dürfen, das Paradox kann wohl nicht größer werden, merkst Du, in was für wunderbaren freien Welt wir das Glück haben heute uns Sorgen zu machen über fremde Mächte? Noch nie haben in Mitteleuropa so viele Menschen so viel Freiheit gehabt und was machen sie damit ausser Lärm und Facebook oder TV¿ 99 Kanäle Freiheit¡¡¡ -- Ilja (Diskussion) 19:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

mMn zählen gerade einige der Länder der sog. freien Welt (vor Allem USA und UK) zu den bestüberwachten Staaten aller Zeiten. Die Überwachung der NSA z.B. hat deutlich mehr abgedeckt als die von der Stasi, einfach weil die Stasi damals technisch und finanziell nicht in der Lage, war eine derart umfangende Überwachung durchzuführen. Teilweise gilt das nicht nur für Telekommunikation, sondern auch für den öffentlichen Raum, in GB stehen heute wohl mehr Kameras im öffentlichen Raum als jemals in irgendeinem anderen Staat gestanden sind. Und das iost erst der Anfang, die Amerikaner planen, insektengroße Drohnen zur massenweisen Überwachung einzusetzen. Die sollen dann nur mehr ein paar $ pro Stück kosten. Es gibt schon flugfähige Modelle, es hapert bei diesen micro-UAVs noch an der Batterielebensdauer, aber es wird ja auch an wiederaufladbaren Brennstoffzellen geforscht. Auf youtube findet man einige Projekte.[7] [8] (wobei bei diesen Video nur beim ersten klar ist, dass das Projekt vom Militär finanziert wurde) --MrBurns (Diskussion) 19:32, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Freiwillige Selbstkontrolle durch uns alle
Nur keine Panik vor der Überwachung, wenn die Damen Miniröcke tragen, werden sie automatisch von uns allen überwacht. Die Überwachung durch Nachrichtendieste ist der Preis, den wir für unsere Freiheit (oder für den Traum von der großen amerikanischen Freiheit) zahlen, Großbritanien und USA kennen sehr viele Freiheiten, von den wir in Mitteleuropa keine Ahnung haben. Sie kennen z.B. keine Meldepflicht und seinen Namen kann jeder John Smith wechseln, was bei uns fast unmöglich erscheint. Neben der staatlichen Überwachung kommt dazu die private Schnüflerei, Privatdetektiv sieht nur im Krimi gut aus, in der Wirklichkeit ist es oft reiner Schweinekram, was diese Firmen so machen. Trotzdem, mit dem, was die Nazis oder Putins Arbeiteger vor dem Mauerfall so alles machten, kann man es nicht mit guten Gewissen vergleichen. Aber es ist gut zu wissen, dass es so was gibt, dass der Blockwart und die Bezirkanzeigerin unter uns waren und sind, jetzt vielleicht als Hidden Cam oder Drohne, früher als Arbeitskollegen, Nachbarn, Verwandte und versteckte Mikrofone. Die s.g. Bürgerlichen Freiheiten immer fort zu wahren und zu verteidigen ist ein ständiger Prozess ohne Ende, ob es die Kleiderordnung ist oder das Recht zu lieben, wenn man will und zu essen, trinken, sprechen und schreiben, lesen und hören, was und wann und wie man mag. -- Ilja (Diskussion) 06:37, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Überwachung ist in den USA und UK sicher weiter fortgeschritten, als sie im ehemaligen Ostblock war, der Eingriff in die Freiheit ist nur deshalb noch geringer, weil die Daten anders verwendet werden. Das kann sich aber ändern, man ist langsam dabei, die Freiheiten einzuschränken, mit dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung. Ein bekanntes Beispiel dafür war der USA Patriot Act. Es gibt aber auch weniger bekannte Beispiele, wie z.B. die Gesetze gegen die Finanzierung terroristischer Gruppen in manchen Ländern. Die können dem Wortlaut nach teilweise so interpretiert werden, dass jede Gruppierung als terroristisch gilt, sobald irgendein Mitglied dieser Gruppe einen Terroranschlag begeht und dann macht sich jeder, der diese Gruppe finanziert strafbar. Solche Gesetze können es politischen Gruppen sehr schwer machen, an Geldmittel zu bekommen, selbst wenn objektiv gesehen die Einstufung als terroristische Vereinigung unwahrscheinlich ist, einfach weil schon die theoretische Möglichkeit abschreckend wirkt (die meisten Leute sind ja keine Juristen und können diese Wahrscheinlichkeiten nicht einschätzen). Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Rechte der Bürger langsam immer mehr eingeschränkt werden und die Rechte und Möglichkeiten der Behörden ausgeweitet, daher es könnte sein dass wir uns am Anfang eines sehr langsamen Überganges zu einem totalitären System befinden, der möglicherweise so schleichend ist, dass die Bevölkerung ihn erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist... --MrBurns (Diskussion) 09:04, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Foto geht um die Welt

Wenigsten etwas Lustiges von dem G8 -1. Da könnte man sich noch ein paar eigene Varianten dazu erfinden, viel Spaß! -- Ilja (Diskussion) 09:52, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Booooaahhh ist der lang!" --2003:76:E00:9446:593C:B1ED:ABD4:E580 19:02, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
tageschau.de hat noch mehrkel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nice effort, but we win, hands down. Dumbox (Diskussion) 22:53, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieder Dritter

Sofern nicht wieder Bots angeworfen werden, werden wir in Kürze die Holländer überholen und wieder den drittgrößen Artikelbestand haben. Darauf ein Sekt! 79.217.157.6 12:04, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei der Olympiade sind die Bronzegewinner bekanntlich zufriedener als die Silbergewinner, die Dritten im Mund sind aber kein Trost für die guten zweiten Beisser. -- Ilja (Diskussion) 16:53, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einführung der Scharia in Bayern

 
Cheers!
 
Cheers!
 
Cheers!
 
Cheers!

Das zeigt diese Einführung --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Elender Spanner, dieser Bademeister. Sicher a Saupreiss. --46.253.188.173 18:33, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich ja heilfroh sein, zu meinen Studentenzeiten (allerdings in Hessen) nicht erwischt worden zu sein. Herr Ober, einen Sex on the Beach, bitte! --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 18:39, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Badewasser ist eh nicht so sauber, wobei moderne Filter schon sehr gut sein sollen. Alkohol ist da immer ne Lösung. Ich nehm auch einen Sex on the Beach. 2Wochen Arrest für Erregung öffentlichen Ärgenisses und Verstoß gegen die Hausordnung ist wohl schon stark für so einen Heranwachsenden. Gibts da eigentlich noch nen zivilrechtlichen Prozess? --Airwave2k2 (Diskussion) 18:43, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicher kein Verfahren, aber ein Hausverbot, zivilrechtlich. Lächerlich.Runde geht auf mich, Cheers! --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 18:52, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"In Bayern gibt es dafür sechs spezielle Arrestanstalten mit knapp 200 Plätzen." Wie kann man das Land am besten umfahren, wenn man von Deutschland nach Österreich will? --2003:76:E00:9446:593C:B1ED:ABD4:E580 19:00, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konstanz → Bregenz --Digamma (Diskussion) 21:39, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist immer noch im BNR: Benutzer:Neitram/Titania-Therme. --178.199.209.3 20:58, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Achja. Es wurde noch nie eine Mutter von eine 13 Jährigen oder eine 13 Jährige vor Gericht angeklagt, dafür dass die kein Jungfernhäutchen hat, was interessiert uns da also wenn mal ein 19 jähriger und eine 18 jährige für ihre Hurerei eine außerkirliche Strafe mal erhalten? Es gibt ja wohl genügend Orte an denen man die Hurerei vollziehen kann. Vielleicht wäre die Strafe ja anders, wären die verheiratet.. --185.51.85.16 01:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für Erlebnisse gibt es denn sonst in der Erlebnisgrotte, sie hätte sich auf das gute bairische Recht des Fensterln berufen können, und ihre persönliche Not-Interpretation mangels Leiter. Auf der anderen Seite ist damit das Erlebnis wirklich zum einmaligen ERlebnis geworden und wenn die Liebe hält und solche schwere Prüfung auch übersteht, haben sie den Enkeln auch einmal was zu erzählen. Hsben sie sich dabei auch gefilmt? Sicher ein schönes Motto für nachfolgenden Feiern. Aber der Trend sich an allen möglichen und unmöglichen Orten zu vergnügen ist da und auch woanders gibt es wohl solche Meldungen. Wäre es nicht verboten, würden sie es vielleicht gar nicht tun: „Was man nicht darf, das macht und scharf!“ -- Ilja (Diskussion) 05:30, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so nebenbei: Augsburg gehört zwar vom Dummen- öhem Bundesland Bauern aka Bayern, aber wir sind trotzdem Schwaben. Das einzig öffentliche Ärgernis ist solche ein blödes Urteil. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:42, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja: die ganze Geschichte ist übrigens wesentlich spannender und verständlicher, wenn man sie komplett liest: In der Verhandlung, die öffentlich war, sagten zwei Bademeister als Zeugen aus. Beide hatten an dem Tag Dienst, an dem sich das Paar in der Therme schamlos vergnügte. Eigentlich hätte man nicht unbedingt die Polizei gerufen, sagte sie aus. Denn schließlich käme es hin und wieder vor, dass sich Liebende in der Therme näher kommen würden. Aber in dem Fall seien die Bademeister von dem sichtlich betrunkenen Pärchen auch noch übelst beschimpft worden. "Die waren voll alkoholisiert." Kinder im Schwimmbad hätten Flachmänner gefunden.
Sex in der Titania Therme - Schlechte Ausrede vor Gericht Besoffen vor Kindern rumvögeln, an Weihnachten und dann noch das Maul aufreißen. Geschieht den beiden Deppen recht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:48, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Ich hätte gute Lust, sie drei Tage in den Keller zu stecken" sagte der Richter also. Bayrische Justiz. Interessant auch der andere Fall: Der damals 26-Jährige und seine Freundin vergnügten sich an Silvester 2009 auf der Empore einer Pfarrkirche – und das, während die Kirchengemeinde darunter den Rosenkranz betete. Eine Kirchenbesucherin hatte die beiden in flagranti erwischt, woraufhin das Paar aus der Kirche fliehen wollte. Das klappte nicht: Die beiden liefen schnurstracks dem Mesner in die Arme. Für das Pärchen war der Liebesakt eine teure Angelegenheit: Die damals 22-Jährige musste 900 Euro Strafe bezahlen, ihr Freund sogar 8400 Euro. Doch damit nicht genug: Der Mann wurde von seinem Dienst als Polizeibeamter zuerst suspendiert und verlor diese Stelle ein Jahr später sogar komplett weil er noch eine Dienstwaffe unterschlagen hatte. Da zeigt sich das wahre Christentum. Statt zu vergeben wird die Polizei gerufen und die berufliche Laufbahn des jungen Mannes zerstört. Bayern muß wirklich toll sein! Und so schön scheinheilig. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 07:50, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für herrliche Sorgen und fröhliche Schlagzeilen in unseren Zeit, die ganz andere Nachrichten gewohnt ist, wenn sie ihre Love-Story auch noch an die Bild verkaufen, dann haben sie wenigstens ihre Kosten wieder zurückbekommen. Hatte man sich früher möglichst gut versteckt, will man heute scheinbar dabei gerne gesehen werden, tolle Sportart des Medienzeitalters, es wird sicher noch Nachahmer finden und nicht vergessen: das alles auch noch online ins Facebok oder Twitter zu senden, damit man wieder in die Schlagzeilen kommt. Der Sommer kommt noch! -- Ilja (Diskussion) 07:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Laufbahn hat sich der Polizistendepp selber zerstört, der ist geflogen, weil er eine Dienstwaffe unterschlagen hat. Wegen der Bummsgeschichte ist er jedenfalls nicht aus dem Polizeidienst geworfen worden, aber wer Waffen unterschlägt, hat in keiner Polizei was zu suchen. Lesekompetenz muss wirklich toll sein! Wenn man sie denn hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 08:31, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wäre er nicht wegen der Sache suspendiert worden, hätte es gar keinen Grund dafür gegeben, eine Waffe zu unterschlagen. Aus dem Artikel geht auch nicht hervor, ob er das absichtlich getan hat oder die Waffe einfach nur im Schrank vergessen hat. Die einjährige Suspendierung alleine hätte ihm davon abgesehen schon massiv geschadet. Nächstenliebe und Vergebung predigen und dann einen Menschen noch in der Kirche festzusetzen und wegen einer Lapalie anzuklagen passt kaum zusammen. Wie hätte der, den die Scheinheiligen da anbeten denn gehandelt, wenn er die zwei erwischt hätte? Hätte auch er sie angezeigt und ihre Karriere zerstört? Das ist aber typisch für Christen. Ein imaginäres Wesen anbeten und für die eigenen Vorteile anbetteln, seinem "Nächsten" aber möglicht schön eins reinwürgen. Ich habe selten etwas verlogeneres gesehen als einen Großteil der Kirchengänger. Und Bayern scheint da ganz weit vorne zu liegen, wie man jetzt so liest. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 08:49, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah ja, wer also in einer Kirche bummst, muss eine Waffe unterschlagen, weil...? Ist mir auch schon passiert: ich habe meinen Geldbeutel verloren, und musste daher bei Rot über die Ampel laufen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er ist für mindestens ein Jahr vom Dienst suspendiert worden, weil er in der Kirche gebumst hat (um bei Deiner Wortwahl zu bleiben). Schon das hätte seiner Karriere erheblichen Schaden zugefügt, wofür die Scheinheiligen, die Vergebung predigen, selbst aber anklagen verantwortlich waren. "Herr vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" lol :D
Das mit der Waffe ist die andere Geschichte, die ihm den Rest gegeben hat. Ob er das absichtlich oder aus Schusseligkeit getan hat wissen wir nicht. In Deutschland hat übrigens jeder Jäger und Schießsportler Waffen im Schrank, stirbt keiner von, aber das nur am Rande. "Herr, vergib mir meine Schuld, aber der hat in der Kirche gebumst, den zeigen wir jetzt an." So sind sie, die Kirchengänger. Ich, ich, ich... bloß kein anderer. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 09:12, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jemand, der so schusselig ist, dass er nicht weiß, wo seine Dienstwaffe ist, hat mMn im Polizeidienst ebenfalls nichts verloren... --MrBurns (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es aber nicht um die Dienstwaffe und den schusseligen Polizisten, sondern um die scheinheiligen Christen, die Vergebung predigen und dann noch aus der Kirche raus Strafanzeigen stellen. Blenden wir das mit der Waffe und dem Entlassen aus dem Dienst mal aus, ist irrelevant weil es erst viel später Konsequenzen und nicht direkt mit der "Tat" in der Kirche zu tun hatte. Dann bleibt die Anzeige in der Kirche und die Suspendierung für mindestens 1 Jahr, zuzüglich der Geldstrafe von über 8000 Euro, die für einen Polizisten kein Pappenstil sein dürfte. Ich weiß ja nicht, ob die Empore für Blowjobs von Messdienern reserviert ist und die dewegen so einen Aufriss gemacht haben. Zumindest haben sie aber in bester christlicher Absicht ihrem Nächsten so richtig einen eingeschenkt. Dafür bekommen sie bestimmt einen Platz im Himmel. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 09:41, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ilja schrieb: Der Sommer kommt noch! - Du meinst das Sommerloch kommt noch, oder sind wir schon mitten drin. Also im Loch, also Sommer, ach wie auch immer. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich mag das Christentum auch nicht besonders, aber deswegen stuss ich mir in meiner Abneigung keinen derartigen Quatsch zusammen, wie "Suspendierung für mindestens 1 Jahr". Wenn man lesen kann (sollte man!) dann steht da: Der Mann wurde von seinem Dienst als Polizeibeamter zuerst suspendiert und verlor diese Stelle ein Jahr später sogar komplett weil er noch eine Dienstwaffe unterschlagen hatte. Wie man daraus "1 Jahr Suspendierung" rauslesen kann, weiß der Herrgott. Amen! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und damit es auch die Leseschwächsten peilen, die Augsburger Allgemeine ist eh nur die BLÖD für Augsburg: Kurz darauf flatterte dem Mann ein Strafbefehl wegen Störung der Religionsausübung ins Haus. Das war damals aber noch nicht alles. Zudem wurde dem Polizisten auch Unterschlagung und Verwahrungsbruch vorgeworfen. Es ging darum, dass eine Frau auf der Dienststelle eine Schreckschusspistole abgegeben hatte. Der Angeklagte nahm die Waffe entgegen und füllte aber die entsprechenden Formulare nicht richtig aus. Später nahm er die Pistole auch noch mit nach Hause. Der damals 26-Jährige akzeptierte damals auch beide Strafbefehle, aber die Geschichte war noch immer nicht ganz zu Ende.
Denn nun musste sich das Verwaltungsgericht mit der disziplinarrechtlichen Seite des Falls befassen. Konkret wurde über die Frage verhandelt: Darf der Polizist nach diesen Aktionen im Staatsdienst bleiben - oder nicht?
Das Gericht sagte ganz klar Nein. Das Verhalten des Mannes habe das Ansehen der Polizei hochgradig geschädigt, entschieden die Richter. Das amouröse Verhalten des Mannes spielte dabei allerdings weniger eine Rolle. Das Gericht stützte sich viel mehr auf das Waffenvergehen. Mit seiner Entscheidung folgt es der Auffassung des Freistaats Bayern. Dieser hatte beantragt, den Mann dauerhaft aus dem Dienst zu entfernen.
Sex in der Kirche: Polizist verliert Beamtenstatus
Das die Überschrift in de SZ allerdings rein plakativ ist, um zum Weiterlesen zu verleiten, steht auf einem anderen Blatt. Polizisten, die Waffen unterschlagen, haben nichts in der Polizei zu suchen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:57, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja richtig Spaß, anderen eine Leseschwäche bzw. mangelnde Lesekompetenz zu unterstellen, nicht wahr. Wie man sieht, wird einigen Menschen leider schon im Elternhaus kein Anstand beigebracht, aber ich verurteile niemanden für die Verhältnisse, aus denen er kommt. Du lernst sicherlich auch noch dazu, vor allem wie man diskutiert, ohne sein Gegenüber unnötig zu beleidigen. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Auch wenn jetzt weitere Quellen mit einem vollständigen Sachverhalt nachgereicht werden, ändert das nichts an der Tatsache, dass der Mann wegen einer Lapalie, dem "Bumsen" wie Du es nennst in der Kirche vom Dienst suspendiert wurde und eine hohe Geldstrafe bezahlen mußte. Es steht übrigens nichts davon, dass er nach der Suspendierung wieder in Dienst gestellt wurde, bevor er endgültig aus dem Dienst entfernt wurde, also kann man durchaus davon ausgehen, dass die Suspendierung ein Jahr andauerte. Auch wenn es nicht so war, dürfte das kein Beinbruch sein, denn die Suspendierung als solche erfolgte aufgrund des Vorfalls in der Kirche, in der sich die gläubigen Christen ihrem Glauben verpflichtet sahen und ihrem Nächsten einen Strafbefehl zukommen ließen. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 10:20, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Öffentliche Völkerfreundschaft oder öffentliches ÄrgerniX? Love for Peace, All You Need is Love! Im Hallenbad, in der Kirche, in der S-Bahn. Und jedes siebte Paar braucht inzwischen medizinische Problemhilfe bei ihrer Nachwuchsproduktion. Was für Fortschritt! Eine Pilgefahrt auf die Insel Naxos könnte da allen deutlich behilflich werden. -- Ilja (Diskussion) 10:55, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

... übrigens, diese Sünde, um die es hier geht, geschah relativ diskret unterm Wasser, wie die Berichterstattung beweist, die Sicherheitskamera film tatsächlich auch unter der Wasseroberfläche. Nichts bleibt ihnen verborgen, sie zählen wahrscheinlich auch die Luftblasen. -- Ilja (Diskussion) 14:59, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieder mal eine Frage über Religion..

Was hat es dem Vatikan gebracht, Mandschukuo als eigenen Staat anzuerkennen? Haben die dafür von Japan Geld bekommen? Lebten in Mandschukuo irgendwelche Christen, die Kirchensteuer gezahlt haben? --185.51.85.16 01:43, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1.) Vatikan lebt nicht von der Kirchensteuer. 2.) In der Zeit von Mandschukuo war Japan mit Deutschland und Italien verbündelt. Es war damit weniger die Frage der Religion, sondern der Politik. 3.) In China lebte und leben seit Generatione zahlreiche Christen, nicht nur katholisch, aber auch. -- Ilja (Diskussion) 07:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch ein wenig komplizierter. Der Vatikan hatte einen geistlichen Vertreter, eine Art Missionsbeauftragten (denn in der Tat gab es dort katholische Missionen), keinen politischen Vertreter bei der Regierung von Mandschukuo. Ob das schon eine "De-facto-Anerkennung" darstellt, wie unser Artikel knapp postuliert, ist durchaus Interpretationssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also weil der Vatikan verbündet war mit Hitler und die Waffen deutscher Soldaten gesegnet hat, hat der Vatikan auch automatisch verbündete und "marionettenstaaten" von deutschland annerkannt (z.b. Kroatien 1941) und ebenso von Deutschlands Verbündeten? Oder war das mehr, damit mussolini nicht sein Gesicht verliert, weil er ein mini-ländchen bei sich duldet, dass keine Staaten anerkennt? (San Marino hat auch nix anerkannt und die wurden nicht bombardiert...) --185.51.85.16 13:38, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das dass dasss dassss

Wenn ich hier das eine oder andere lese, habe ich den Eindruck, dass (früher: daß) die Anzahl der das/dass-Falschschreibungen ordentlich zugenommen hat. Durch die Abschaffung des ß ist das (früher auch: das) nach meinem Eindruck nur noch schlechter geworden. Stimmt das?

Ich denke, die sog. Rechtschreibreform hat uns da ein ganz schönes Ei ins Nest gelegt. Vielleicht sollte man besser das dass ganz und gar abschaffen. Dann löst sich das Problem von alleine. --82.113.121.40 09:25, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nö. Viele Leute denken beim Schreiben nicht nach und schreiben reflexhaft jedes das, das nach einem Komma kommt als dass, da vor dass im Satzinnern ja immer ein Komma kommt und vor das nur manchmal. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder? --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C3 09:29, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher war alles besser. Sogar die Zukunft. Nein, der einzige Fehler der Rechtschreibreform ist, dass sie *bei Weitem nicht weit genug* geht. Die "dass/das"-Geschichte ist ja zumindest logisch erklärbar, andere Änderungen überhaupt nicht. Aber es ist müßig, darüber zu diskutieren. --AMGA (d) 10:44, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wobei die Rechtschreibreform zeitlich mit der Massenausbreitung von Internet/SMS/WHatsapp/Chatss/Facebook etc. einhergeht. Und ich glaube due These ist vertretbar, dass im Vergleich zu WhatsFacebookSMS jeder Einfluss der RS-Reform auf das tatsächlich geschriebene deutsch minimalst ist. Ist es bisschen so als würde ich inmitten eines Sturms einen Ventilator aufstellen und dann versuchen rauszukriegen, was dessen Luftstrom verändert hat. -- southpark 13:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für Online-Zeitunglesen bezahlen

Heute morgen mal wieder: Google News gelesen. Einen Artikel aufgerufen. Es erscheint statt des Artikels das:

"Lieber Leser, || wir freuen uns sehr, dass Ihnen unser Online-Service so gut gefällt. | Sie haben in diesem Monat bereits 10 Freiartikel gelesen. Mit einer kostenlosen Registrierung können Sie sich weitere 5 Freiartikel sichern. || » Warum kann ich nicht weiterlesen?"

Das waren die Ruhrnachrichten. So etwas versuchen BILD und WELT und viele andere Zeitungen auch. Wie soll man sich dazu positionieren? Vorab: Wir haben en famille die vollen Internet-Zugriffe auf SÜDDEUTSCHE, ZEIT und SPIEGEL, weil wir da halt auch die Papierausgabe abonniert haben und die Sache dadurch viel billiger wird. Zusätzlich möchte ich nichts zahlen, auch nicht für 5 "Freiartikel" mit meiner / einer Internet-Adresse bezahlen. Auf der anderen Seite sehe ich natürlich das Recht der Zeitungen als gegeben, für ihre Arbeit was zu bekommen. Was wäre da vernünftig und gerecht? Ein paar Eckpunkt-Möglichkeiten:

  • A Lassen wie es ist. Der Markt wird's richten = das nicht Konkurrenzfähige wird verschwinden. (Vgl. auch C.)
  • B Doch so was wie eine Internet-Flat einführen. Sagen wir mal -- 5 Euro pro Monat, mit den Rundfunkgebühren eingezogen und an die Zeitungen nach Klick-Statistik verteilt. Würde den Verwaltungsaufwand minimieren.
  • C Alle Bezahl-Modelle sind ok. Es ist wie am Kiosk: Die Zeitungen müssen zusehen, ob und dass sie verkaufen. (Starke Verbindungen zu A.)
  • Es wird ohnehin in den nächsten 10 Jahren darauf hinauslaufen, dass viele Zeitungen verschwinden, weil das Internet halt nun mal "kostenlos" ist. Wenn sich eine Art Newspedia etabliert, wird diese NP die Funktion der Zeitungen übernehmen. Da werden ganz neue Info-Strukturen entstehen.

--Delabarquera (Diskussion) 09:36, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Newspedia gibt es doch. Nennt sich Wikinews. Ist verdammt erfolgreich. *duchundweg* --Filzstift  10:23, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Medien müssen herausfinden, wie es mit dem Onlinezugriff ~zukünftig regeln wolle, ich sympathisiere mit denjenigen, die auch online freien Zugriff erlauben und damit auch für sich werben, doch das ist sicher nur mein reines egoistisches POV. Wikipedia ist zwar Vorbild, doch die vielen Journalisten müssen und wollen auch noch Geld verdienen können, die Werbung als Quelle hat deutliche Nachteile und unabhängig sollen sie auch noch bleiben. Ein Rätsel! Wer einen Voschlag hat soll bitte zur Tafel und die Kreide in die Hand nehmen, wir sind alle gespannt! -- Ilja (Diskussion) 10:48, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was machen die Leute eigentlich gerade mit ihrem Geld, das sie nicht für Papierzeitungen ausgeben, weil sie gratis Internetzeitungen lesen, das sie aber (wie hier spekuliert wird) für Internetzeitungen ausgeben würden, wenn sie denn Geld kosten würden? Was passiert eigentlich, wenn dieses Geld in dem Fall dann dort wegbleibt, wo es jetzt ist? Genau, dann wird dort gejammert. --MannMaus 20:04, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Papst Franziskus empfängt den russischen Präsidenten Putin zur Privataudienz.

 
Zum Russlandfeldzug?
 
Schmapanskoje!
 
Der Löwe im Tank!

Geht er beichten oder bekommt er jetzt die letzte Ölung oder Trost, weil er am Wochenende in Bayern nicht dabei sein durfte? Es tut sich was! -- Ilja (Diskussion) 11:28, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem die Russen schon an der Beresina gesehen haben was Schweizer Reisläufer können, wird er dem Papst ein paar Hellebardier-Regimenter abkaufen wollen. Die braucht er, weil sich in letzter Zeit immer mehr US-Generäle über einen Krieg mit Russland geäussert haben. Es entspricht modernem Managementverständnis, die unangenehmen Tätigkeiten outzusourcen. Und immerhin haben die Schweizer dem Land schon seine Navy verpasst, weswegen der Lefortowo-Bezirk in Moskau bis heute Lefortowo-Bezirk heisst. Solange Putin allerdings den verdammten Eisenbahnwagen nicht endlich zurückgibt, werden die Schweizer wohl auf Vorauszahlung bestehen. --178.197.231.212 16:46, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Schweizer Reisläufer sind für die russische Steppe ungeeignet, vor gerade 500 Jahren 10000 Mann bitter im italienischen Flachland versagt, als sie dem Teufel von Mailand bisschen Bauerwartungsland abtrotzen wollten, oder was haben die Genossen dort im September 1515 überhaupt gesucht? Die Steuersündner-CD-Rom? Wir wissen es nicht und die Politiker werden uns dieses Jahr noch ihre Sagen erzählen. Dass aber der Ex-Geheimdienstler Putin das Beichtgeheimnis brauchen könnte, kann ich mir gut vorstellen, wie viele Leichen hat er wohl im Keller? Auf Papa Franz ist aber Verlass und wenn der Wladimir jetzt mal mit Erbsen in den Schuhen nach Altötting kommt, da kann ihm Angela auch schon bisschen entgegenkommen und auch eine Privataudienz gönnen, ein paar Weißwürste und Glas Weißbier darf ein Busspilger wohl vertragen! Ein Krim(i)sekt für alle bitte, ja die rote Sorte! -- Ilja (Diskussion) 19:43, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es einige Missverständnisse:
  • Borissow liegt nicht in der Steppe, sondern in einem Waldgebiet.
  • 1515 tat man das, was heute die US-Kanonenböötli im Schwarzen Meer und die Bundeswehr am Hindukusch tun: Die Heimat verteidigen. Jämmerlich war am Franzmannverkloppen gar nichts, die Erinnerung an den Event wird noch heute bei den üblichen vexillologisch-osmanischen Anlässen auf den üblichen Ordonnanzwiesen gerne zelebriert. Der Zwingli war auch dabei und kam auf die Idee, später etwas Klügeres zu tun.
  • Dass Woffka Pu aus Mo wegen dem Beichten zum Papst ging, darf hingegen bezweifelt werden. Sonst wäre der Franziskus-Termin nicht vor, sondern nach dem Silvio-Termin anberaumt worden. Ich sage: Hasta la bunga! Bunga!! --92.104.154.176 20:37, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was der Papst dem Putin sagen soll, hat ihm die USA-Botschaft bereits vorgekaut. Interessant wird es, wenn sich Seine Heiligkeit nicht daran hält. Kriegt die Schweizergarde dann richtig Arbeit, wenn die USA von der nächsten Moschee aus einen Regime Change anleiern? --62.113.227.63 22:40, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

An deinen Helvetiern knausre du nicht! Der Papst weiss schon, was er an seinen ollen Schwyzern hat. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:33, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist so. Wenn sich einer am Papst vergreifen will oder der Papst an unserem Geldbeutel, werden die Schweizer zu wilden Tieren! --92.104.154.176 01:25, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde schön, dass noch jemand mit Putin spricht, man sollte immer noch hoffen, dass Russland nach Europa zurück findet, bella Italia, die uralten Konflikte beruhen auf der Spaltung der christlichen Kirche in die rechtsgläubige (ortodoxe) und die auch ziemlich rechthaberische katholische Kirche, sie fänden wieder in Gottesnamen den Weg zu einander, Himmel lass endlich Frieden auf Erden werden!

Da kann man zusammen auf der Krim Urlaub machen oder wo auch immer. Die allermeisten Menschen in Russland fühlen sich wahrscheinlich als echte Europäer, nicht als eine EU-fremde und externe Nation. Urbi et orbi! -- Ilja (Diskussion) 15:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hattest du in der letzten Zeit mit (vielen) Russen zu tun? Ich schon, und ich möchte dir ja nicht deinen Optimismus nehmen, aber... --AMGA (d) 08:18, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was soll "sich als echte Europäer fühlen" mit "EU-fremde und externe Nation" zu tun haben? Die EU ist nicht Europa und Europa ist nicht die EU. Russen fühlen sich als Russen, übrigens... (ohne abwertende Zusätze) :) Und auf der Krim kann man heute schon Urlaub machen... --178.199.210.54 22:55, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es statistisch wahrscheinlicher ist, in der Warschauer-Straße oder Neukölln abgestochen zu werden oder in eine Schlägerei zu gelangen,

warum hat (oder hatte) es irgend so ein Sido es nötig in seinen Songs zu behaupten, Prenzlauer Berg wäre das Schlimmste von allem? Oder Bushido singt, in Tempelhof würde man als "nicht-gangster" keine 24h überleben? Und so ein Fler stellt sich hin und meint, Osloer-Straße wäre das schlimmste Rattennest in Berlin wo sich kein Politiker hintraut... Warum verblenden die einen so mit ihren Vorstadtvierteln? Diese Dörfer sind nichts besonderes, trotzdem muss immer einer behaupten, er würde in der schlimmsten Gegend wohnen.. richig billige Masche. --185.51.85.16 13:42, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, "Vorstadt"... Osloer Straße ist eigentlich Bezirk Mitte (OK, nicht *so* Mitte wie früher Berlin-Mitte, aber immerhin), und der Prenzlauer Berg beginnt auch keinen Kilometer vom Alex entfernt... OK, mancheiner hält natürlich ganz Berlin für ein Dorf, aber das ist billige Polemik... --AMGA (d) 15:00, 10. Jun. 2015 (CEST) (kein Berliner)[Beantworten]
Diese "Musik" bedient ein Publikum, das eine Rechtfertigung für eigene Bewaffnung und Vorwärtsverteidigung sucht. Deshalb muss auch jede "Hood" mit Kampfliedern von ihrem jeweiligen Lokalbarden besungen werden. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass man *ohne* Bewaffnung in den jeweiligen Vierteln viel ruhiger lebt als mit, weil man dann eben nicht für Mitglied oder Sympathisant einer rivalisierenden Jugendbande gehalten wird. -- Janka (Diskussion) 23:42, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sorry ich hab nicht ganz geschaut wo was liegt, ich dachte Osloer straße ist irgendwo bei spandau... Prenzlauer berg war mir klar dass das in der Innenstadt ist, aber ich sehe es nicht wirklich als Problemviertel, mir erscheint Neukölln deutlich "Ghettoer".. Ist eigentlich Wannsee und Zehlendorf die sicherste Gegend? --185.51.85.16 00:58, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weder noch. Süderbrarup. --2003:76:E00:9446:71AD:DD2:7998:29DE 07:53, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sportunterricht in Rheinland-Pfalz

Im Artikel Sportunterricht steht, dass der Spaß am Sport im Vordergrund stehen soll und auch leistungsschwache Schüler wenigstens eine befriedigende Note bekommen können, wenn sie einigermaßen mitarbeiten.

Diese Erfahrung habe ich aber in Rheinland-Pfalz nicht gemacht. Da geht es knallhart um Leistung, es gibt bestimmte Werte, die man erfüllen muss (z. B. die 500 Meter in einer bestimmten Zeit schaffen oder beim Weitsprung eine bestimmte Distanz). Wenn man die nicht schafft, bekommt man knallhart eine 6. Es ist völlig egal, ob man von Körperbau und Statur überhaupt in der Lage ist, diese Leistungen zu erbringen. Es gibt die Werte, fein säuberlich nach Jungen und Mädchen getrennt, und wer die nicht schafft ist raus.

Ich habe mich über eine Sportbefreiung retten können, aber ich frage mich, ob es das auch in anderen Bundesländern gibt und ob es deswegen in Rheinland-Pfalz Schüler gibt, die alleine deswegen ohne Abschluss von der Schule gehen mussten, weil sie eine 6 in Sport hatten. Das muss ja eine Katastrophe sein, dass nur wegen so einem Fach die gesamte Zukunft ruiniert ist. -- 79.248.157.180 14:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über Baden-Württemberg kann ich nur sagen, dass die 6 in Sport nicht relevant für die Versetzung ist (genauer: Von den Noten der drei Fächer Kunst, Musik und Sport zählt nur die beste). Und auch wer bei allen Leistungsüberprüfungen nur eine 6 bekommen hat, wird im Zeugnis keine 6 bekommen, weil auch die Leistungsbereitschaft und das Sozialverhalten mit in die Note zählt.
Für das Abitur gilt: Sport muss belegt und mit mindestens 1 Notenpunkt bewertet werden, aber die Sportnote muss für die Abitursnote nicht angerechnet werden. --Digamma (Diskussion) 16:16, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Bayern ist Sport nicht versetzungsrelevant. Aber zumindest bis vor ein paar Jahren gab es dort ebenfalls Noten nach gemessener Leistung (Zeit, Weite), jeweils pro Jahrgang. Dabei wäre mindestens eine Umstellung auf Körpergröße sinnvoll, schließlich sind vor allem in den unteren Klassen Schüler körperlich ganz unterschiedlich entwickelt, und Größe hilft bei den im Sportunterricht derart benoteten Sportarten meist viel. Wenn ein Lehrer gut ist, dann sorgt er dafür, ausreichend viele Noten nach Engagement zu verteilen. Z.B. indem er die Einsatzbereichtschaft bei Ballspielen bewertet. Anonsten darf man sich bei solcher Benotung auch nicht wundern, wenn man Kindern die Lust auf Sport auf ewig austreibt - vor allem bei denen, die es am dringendsten nötig hätten.--78.53.86.221 18:52, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachrichtendienste

 
Alternativloser Protzbau, finanziert vom freundlichen Steuerzahler. Killerdrohnen und Waterboarding gibt's aber nur beim großen Bruder.

Sind Nachrichtendienste notwendig und sind sie gut oder schlecht?

Natürlich haben alle Staaten auch ihre Nachrichtendienste, diese kosten meistens recht viel und sollen deshalb dafür auch etwas tun. In einem demokratischen Rechtsstaat soll ein Nachrichtendienst doch auch nur Gutes tun. Doch warum lässt man uns immer in dem Glauben, dass nur der eigene Nachrichtendienst notwendig und gut ist, alle anderen dagegen schlecht und gefährlich? Ist ein Nachrichtendienst immer auch Spionage oder gar ein feindlicher Akt? Dürfen befreundete Staaten und Verbündete deshalb nicht von einem Nachrichtendienst beobachtet werden? Ich habe das Gefühl, dass da noch recht viel Denken und Handeln aus der Zeit des Kalten Krieges übrig geblieben ist. Ein demokratisch gewählter Politiker dürfte weder den Geheimdienst des eigenen Landes, noch dessen Verbündeten fürchten müssen. Auch die Wirtschaft oder Wissenschaft, geschweige denn Journalisten und Kulturschaffende müssten sich nicht vor Nachrichtendiensten fürchten. Je mehr Daten ein Nachrichtendienst auch ansammelt, um so mehr kostet dann auch deren Auswertung und wenn die Nachrichtenauswertung und Speicherung schließlich noch weit mehr kostet, als die Nachrichtenbeschaffung, stellt sich die ganze Institution bald außerhalb der Gesellschaft, sie vergisst, wem sie eigentlich dienen soll und am Ende dreht sich ihre ganze Nachrichtentätigkeit nur um sich selbst, um Mittel zu beschaffen für den eigenen Fortbestand und die Macht um diese Mittel auch frei zu machen. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage! Sicherlich braucht die USA den NSA um sich vor den Folgen der jahrelangen Aktivitäten des CIA zu schützen. Vielleicht braucht auch die US-Wirtschaft NSA und CIA. Wie ist es bei uns ? BND ist wichtig um uns vor Terrorissmus zu schützen, und die brauchen, weil sie blind sind den NSA. Das wird uns permanent erzählt. Gemessen an den RAF Zeiten ist das Terorissmusrisiko heute recht gering bei uns, vermutlich weil wir nicht beim Golfkrieg mirgespielt haben.(dank Infos vom BND) Was die rechte Terrorszene anbelangt, es liegt der Verdacht nahe, die besteht nur dank des BND und würde sich mit Abschaffung selbigen womöglich erledigen. Bliebe noch der Schutz vor Fremdspionage da ist der BND sicher sehr wichtig, nee quatsch war ein Witz. Also bleibt die Frage braucht man eine Organisation die bei vielen wichtigen Problemen versagt weil sie sich in der heutigen Informationsflut verläuft und die Tendenz hat, sich zu verselbständigen? Ich glaube fast, die sind Schnelllöschfähig--Graf Umarov (Diskussion) 15:05, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der BND ist höchst notwendig zur Förderung des Baugewerbes in derjenigen europäischen Hauptstadt, die gerade versucht zu lernen wie man vielleicht irgendwann einen Flughafen fertig bauen können sollen würde. Aber ehrlich jetzt: So staatstragend lässt sich sonst keiner die Wasserhähne klauen. --92.104.154.176 18:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte man annehmen, wenn man nicht wüsste was für hochqualifizise Experten dort am Werke sind. ("Operation Troja", mehr darf ich nicht sagen) Natürlich sind alle Wasserhähne verwanzt und mit GPS-Trackern versehen. Bald werden wir es in der Tagespresse lesen: "Bombenattentat auf deutschen Bundestag vereitelt. Salafistische Täter nutzten Wasserhähne als Sprengfallen". In diesem Sinne. nichts ist wie es scheint --Graf Umarov (Diskussion) 18:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In einem Rechtsstaat hat ein Innlandsgeheimdienst nichts zu suchen. Ein Auslands-Nachrichtendienst zur Feindaufklärung halte ich für sinnvoll. Aber kein Geheimdienst der über die nachrichtendienstliche Aufgabe hinaus verwendet wird. Soweit meine Position. Das Nachrichtendienste sich selbst zweckendfremden bzw. zweckendfremdet werden, ist ja ein offenes Geheimnis. Von daher, kann ich auch die Position der vollständigen Abschaffung nachvollziehen, stimme dem aber nicht zu, weil ich eine andere Einstellung zu Streitkräften habe als die meisten Patzifisten, soweit ich zugestehe das Staaten faktisch existieren. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:49, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Bedrohungen des Staates von innen, denen die Polizei nicht beikommt. Gegen solche Bedrohungen muss der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel möglich sein. Deswegen haben auch die Inlandsgeheimdienste, zu denen übrigens auch der MAD zählt, durchaus ihre Berechtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Es gibt Bedrohungen des Staates von innen, denen die Polizei nicht beikommt." - die gibt es mMn nicht. Das ist ein Märchen zur Rechtfertigung der Überwachung der Opposition im eigenen Land und ähnlicher Entgleisungen. Es ist also schlichtweg eine Frage der Kompetenzen die man der Polizei überträgt oder entzieht. Nachrichtendienste braucht es dafür nicht. Es gibt keine Bedrohung von Innen. Wenn ein Volk sich zu einem Umsturz zusammenfindet ist es sein Wille, gerade eine manipulation hierin, ist eben aber die Unterdrückung eines solchen Willens. Mal davon ab das es dann immer noch eine kritische Masse bräuchte. Und schlussendlich der Umsturz von Außen zumeist gesteuert wird, siehe dem Regieme Change, was hier eben tatsächlich der Nötigkeit eines Außlandsnachrichtendienstes entspricht, der in Kooperation mit der innländischen Polizei solche Bemühungen zu vereiteln hat. --Airwave2k2 (Diskussion) 22:24, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Weder ein Auslandsgeheimdienst, noch eine Polizei kann derartige Bedrohungen bekämpfen. Beim Auslandsgeheimdienst wäre es grundgesetzwidrig, bei der jeweiligen Polizei landesverfassungswidrig. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde aufgrund schlechter Erfahrungen im Dritten Reich, die später durch schlechte Erfahrungen mit der DDR ergänzt wurden, dagegen entschieden, der Polizei nachrichtendienstliche Befugnisse zu geben oder Polizei und Nachrichtendienste zusammenarbeiten zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Staatssicherheit und Vaterland präventiv (d.h. bevor etwas verbotenes geschieht) zu verteidigen, hat jederzeit und überall stattgefunden. Seid bereit! Die NSA macht es nur sehr viel gründlicher. --62.113.227.63 22:58, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Auslandsnachrichtendienst der Erkenntnisse über Agenten im eigenen Inland in Erfahrung bringt, braucht nicht weiterzuermitteln aber soll die Beobachtung an die Polizei weitergeben. Das ist Usus Die Polizei hat wie im Fall organisierter Kriminalität, die Rechte gegen solche Personen einzuschreiten und sie zu überwachen sowie ihre Handlungen zu vereiteln - Dieser Erfahrungsbla den du hier rausbläßt, ist Geschwätz zum einlulen, weil die betreffenden Institutionen also Gestapo und Stasi von Dikitaturen eingesetzt wurden. Einen Inlandsgeheimdienst braucht es nicht in einem Rechtsstaat, den ein solcher ist immer das Instrument um verdekte Aktionen im Innland gegen Personen des eigenen Volkes durchzuführen, was perse nur Diktaturen machen. Ein tiefer Staat entwickelt sich wie in der DDR immer mit einem Innalndsgeheimdienst es ist nur eine Frage der Zeit. Deswegen hat das nichts mit grundgesetzwidrig zu tun, den der Auslandsnachrichtendienst hat so oder so nicht im Innland etwas zu tun. Und Landesverfassungen/GG widrig wäre auch schon der Einzatz von Polizie gegen organisierte Krimanlität mit bspw. Abhörtechnik, Beschattung, verdeckten Ermittler, wenn es darum Gänge. Nichts anderes ist nämlich das was ein Innlandsgeheimdienst macht, außer das dieser noch Morden und zu gesezteswidrigen Handlungen anstiften darf. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:22, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst wirr. Auch die BRD und die Schweiz haben einen Inlandnachrichtendienst (im zivilen Bereich nennt er sich in D Verfassungschutz, in der CH nannte man diese Tätigkeit bis ca. 1990 hochoffiziell "politische Polizei", danach "Analye und Prävention"). Im selbsternannten "Mutterland der Demokratie" herrscht die elektronische Totalüberwachung auch im Inland und erst vor 11 Tagen hat man sie für Telefon eingeschränkt. --92.104.154.176 08:47, 11. Jun. 2015 (CEST)--92.104.154.176 08:47, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich schreibe nicht, wirr. Die Ausgangsfrage war: "Sind Nachrichtendienste notwendig und sind sie gut oder schlecht?" - Und ich habe meine Position dazu dargestellt. Das die sich selbst als solche bezeichnenden Demokratien in der westlichen Welt Innlandsgeheimdienste einrichten, ist halt so, aber die muss ich nicht als sinnvolle Institutionen erachten. Sie sind schlicht nicht notwendig, und moralisch gesehen schlecht, weil sie die Freiheit einschränken ohne zulässige Begründung (im Sinne einer offenen Gesellschaft), ja so gar und das ist ihre einzige Aufgabe, die sie von der exekutiven repressiv Funktion der Polizei unterscheidet, der inneren Verfassung zuwiederlaufende/gesetzesüberschreitende und oder brechende Handlungen vornehmen dürfen, um ihr Ziel zu erreichen. Daher ist ihre Notwendigkeit abzulehen. Eine Nachrichtendienstliche Aufgabe bzw. "Aufklärung" im engeren Sinn kann genauso von der Polizei ausgeübt werden. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:16, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Trennung von Polizei und Nachrichtendienst ist durchaus sinnvoll. Sollte jemals wieder eine Diktatur in Deutschland aufkommen ist diese Trennung zwar mit als erstes hinfällig. Aber allzu leicht sollte man es irgendwelchen Law and Order Innenministern dann doch nicht machen. --93.184.136.22 08:23, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Foto oben, ist es wirklich auch 1:1 so trist und grau im Grau, dass es einem nur noch graut? Das Architekturbüro hat jedenfalls schon lustigere Bauten erstellt, warum muss bereits das neue teuere Haus wie ein Relikt aus grauer Vorzeit, wie eine Szene aus Kafka-Verfilmung aussehen? Vielleicht kann noch eine Dach- und Fassadebegrünung etwas retten. -- Ilja (Diskussion) 11:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Airwave2k2, mir scheint du verstehst nicht ganz, oder berücksichtigst es nicht, warum Inlandsnachrichtendienst(e) und Polizeibehörden in einigen Ländern, darunter glücklicherweise auch Deutschland, getrennt werden. Der Grundgedanke dabei ist doch analog zu dem der Gewaltenteilung ein paar Etagen höher, die Vermeidung einer Überautorisierung: Dass man eben nicht dazu genötigt ist, der einen Seite auch noch die entsprechenden Mittel, Kompetenzen und Ermächtigungen der jeweils anderen zu übertragen. Darum geht es. Denn einige der plausibelsten Missbrauchsszenarien gründen sich ja gerade auf dieser Verbindung, also von einerseits exekutivem Auftrag (und entspr. operativen Möglichkeiten) und nachrichtendienstlich-klandestinen Mitteln andererseits. Genau das ist der Nährboden einer typischen Geheimpolizei, was die Geschichte oft genug zeigte und woraus man lernen konnte. Genau deshalb handelt es sich weder beim BfV (oder dem MAD) in der Bundesrepublik noch etwa beim MI5 in Großbritannien um Strafverfolgungsbehörden. Genau deshalb können, dürfen, sollen die niemanden selbst verhaften, sondern zu diesem Zweck immer auf eine zweite, unabhängige Instanz (idF. die Polizei) angewiesen sein, die ihrerseits optimalerweise einzig unter Weisung und Kontrolle der Justiz agiert. Was nebenbei die Gefahr einer Verselbstständigung verringert, bzw. die möglichen Folgen einer solchen reduziert.
Tatsächlich würd ich es sogar andersrum bewerten, sprich, dass man eher noch auf einen Auslandsnachrichtendienst verzichten könnte, als auf das Inlandspendant. Denn Ersterer ist schon eher'n Luxus, den man primär dann braucht, wenn man am ganz großen Tisch mitmischen will, wohingegen Letzterer m.E. eine Notwendigkeit darstellt. Aber natürlich erübrigt sich das, sobald wir die Insel-der-Seligen-Mentalität und Ponyhof-Naivität ablegen und uns daran erinnern, in einer verstrickten, globalisierten Welt zu leben, in der sich Interessen schon lange nicht mehr an nationalen Grenzen stoßen, in der wir's mit international vernetzten Terrororganisationen zu tun haben und in der auch deutsche Staatsbürger schon lange nicht mehr nur in Deutschland zu finden sind, sondern in allen möglichen Ecken der Welt und die auch dort verständlicherweise einigermaßen sicher, respektive wenigstens gewarnt sein wollen, so sich vor Ort brisante Situationen ergeben. Mal abgesehen davon, dass ein Inlandsnachrichtendienst ohne Partner mit Blick nach Außen aus genau den Gründen ziemlich blind, ja impotent sein dürfte. -ZT (Diskussion) 12:15, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ZT, Was hat den der Inlandsnachrichtendienst für Aufgaben? Welche Kompetenz wird ihm den eingeräumt? Der BfV ist ne Nulpentruppe und die Landesverfassungsschutzämter sind nen Sauhaufen zudem politisch instrumentalisiert. Der Mi5 ist nen Sauhaufen. Das FBI ist es ebenso. Diese Vereine werden allesamt nur dazu verwendet sich unangenehmer Konkurrenz zu entledigen. Da wird Bestochen da wird gedeckt, da wird die Arbeit der freien Presse behindert und so weiter und so fort. Mehr tun Innlandsgeheimdienste nicht. Ein Beispiel ist die Überwachung von Linken Abgeordneten. So what, wenn die es durchkriegen und gewählt werden und ihre sozialistischen Fantasien mit sagen wir einer 2/3 Mehrheit für Deutschland umsetzen. Ja dann hat das die Bevölkerung halt so entschieden, weil sie sie vorher gewählt hat. Nennt sich auch demokratischer Regimechange. Hüstl hüstl.
"Denn einige der plausibelsten Missbrauchsszenarien gründen sich ja gerade auf dieser Verbindung, also von einerseits exekutivem Auftrag (und entspr. operativen Möglichkeiten) und nachrichtendienstlich-klandestinen Mitteln andererseits." Sobald du mit dem verdeckten Maßnahmen als Kompetenz anfängst, hast du in Kombination mit Gefahr im Verzug doch eh alle Maßnahmenkompetenzen die du dir verschaffen willst. Und das geht bis hin zum Unterlaufen der eigenen Regierung die für deine Überwachung zuständig ist siehe Schweden und Stolpe Affaire.
Ein Innlandsgeheimdienst zeugt einfach nur davon, dass die "Regierenden" nicht bereit sind der Volkssouveränität ihren Lauf zu lassen. Es geht darum die Selbstbestimmung der Menschen einzuschränken. Es ist das Versagen der selbsorganisation freier Individuen, wie es der Klasse der Machtausübenden passt. Du verstehst Freiheit nicht. In einem Staat braucht es die Exekutive nur um die Rechte von A gegenüber B durchzusetzen und den Schaden von C abzuhalten, wenn A und B ein Komplott gegen C organisieren - das ist klasische Polizeiarbeit und die eines Rechtsstaats. Mehr ist nicht nötig. Wer glaub es sei mehr nötig, hat offensichtlich nicht kappiert das alles darüber hinaus Repression zum Machterhalt ist.
Wenigstens sieht man der Antwort an, dass du verstehst warum es einen Auslandsnachrichtendienst braucht, zumindest in der Welt voller Staaten als Staat. Aber den Rückschluss Gruppen innerhalb eienes Staats in selber Art und Weise zu sehen, fällt dir nicht auf, dass dafür nur die Polizei und die Justiz wie auch immer organisiert notwendig wäre. Wer da noch mehr braucht, braucht es um einen anderen Zweck zu befriedigen und der läuft immer mit Freiheit auf Kolissionskurs. --Airwave2k2 (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
All die Dinge, die Du hier beschreibst, wären auch ohne Inlandsgeheimdienst möglich. Spielen wir Deinen Vorschlag mal durch: Da gibt es ein Komplott. Irgendwie müssen darüber ja Informationen gesammelt werden. Also übernimmt das ab jetzt die Polizei. Was macht die Polizei nun? Exakt das, was die Geheimdienste vorher auch gemacht haben, denn Polizei selbst und Innenminister werden natürlich darauf pochen, daß es einfach Informationsbeschaffung geben muß. Das heißt: Die Überwachung bleibt, nur mit einem Unterschied: die Polizei kann nun auch gleich noch verhaften. Szenario: Es gibt einen unliebsamen politischen Konkurrenten. Der Innenminster des Landes setzt nun die Polizei darauf an (schließlich untersteht sie ihm ja), die sammelt nun Informationen. Der Vorteil ist nun, daß jetzt nicht nur Informationen gesammelt werden können, nein, man kann den auch gleich mal viel leichter wegsperren - am besten noch mit der Begründung: Bedrohung der nationalen Sicherheit. Beweise? Haben wir, können wir aber nicht vorlegen, denn es berührt die Sicherheit des Staates. Inlandsgeheimdienste können aber genau das nicht: einfach mal verhaften. Du kannst doch jetzt schon ersehen, wie problematisch das Ganze mit der Selektorenliste ist, da würde die Bundesregierung unter dem Denkmantel Sicherheit am liebsten jegliche Kontrolle ausschalten oder eine Pseudokontrolle (Beauftragter) durchsetzen. Hätte der Geheimdienst nun auch noch polizeiliche Gewalt, wäre es ja noch schlimmer.
Ich weiß, du willst Folgendes: keine Informationssammlung, die Polizei greift nur bei konkreten Verdachtsmomenten ein. Doch ist das leider illusorisch (alleine schon deshalb, weil irgendwann jemand auf die Idee kommt, den konkreten Verdachtsmoment sehr großzügig auszulegen). Denn wer setzt sich vehement für die Vorratsdatenspeicherung ein? Richtig, Vertreter der Polizei. Wir brauchen nicht einmal das historische Beispiel SS-Staat anzuführen, es reicht schon das FBI selbst. Das war anfangs ein Geheimdienst und wurde dann zur Polizei. Es folgte ein Mißbrauch dieser neuen Befugnisse. Dein Vorschlag hätte wiederum eine ähnliche Entwicklung zur Folge, nur daß diesmal die Polizei mehr Befugnisse bekommt, nämlich nachrichtendienstliche.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immer witzig, wenn diejenigen, die für die Abschaffung sind, etwa bei NSU-Morde ein Versagen der Polizei konstatieren - wer sich da nicht mit Ruhm bekleckerte, war der VS. Nachrichtendienste sind notwendig, grad weil Informationssammlung und Vorfeldarbeit (etwa beim Verfassungsschutz) zu Extremisten und zum organisierten Verbrechen nicht Aufgabe der regulären Polizei ist und sein sollte. Deswegen gibt es ja auch die Trennung. Den VS abzuschaffen, würde bedeuten, die entsprechenden Aufgaben nimmt künftig die Polizei wahr. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:10, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Vorwurf gegen den Verfassungsschutz besteht doch darin, dass er einerseits die rechtsextreme Szene durch die Bezahlung der V-Leute unterstützen würde und andererseits in Bezug auf die NSU die Polizei und die Ermittlungsbehörden behindert hat, indem z.B. Verdächtige vor der Polizei gewarnt wurden.
Dass der VS den Ermittlungsbehörden Informationen, die er auf nicht gerichtsverwertbarem Weg gewonnen hat, vorenthält, ist noch nachvollziehbar als Folge des Prinzips der Trennung von Polizei und Geheimdienst. Es besteht aber auch der Verdacht, dass er seiner eigentlichen Aufgabe der Gefahrenabwehr nicht nachgekommen ist, weil ihm der Schutz der Informanten wichtiger war, als die von ihnen erhaltenen Informationen zu verwerten, und dass er die Arbeit der Ermittlungsbehörden durch fehlende Aussagegenehmigungen etc. behindert hat, z.B. im Fall des Verfassungsschutzmitarbeiters, der bei einem der Morde anwesend war.
Hinter der Forderung nach Abschaffung der Inlandsgeheimdienste steht natürlich auch die Vorstellung, dass ein großer Teil ihrer Aufgaben gar nicht notwendig, teilweise sogar schädlich seien. Insofern müssten diese Aufgaben nicht die Polizei übernehmen, sie würden schlichtweg wegfallen. Der VS hat z. B. bis jetzt nicht gezeigt, dass geheimdienstliche Methoden notwendig und geeignet sind, die rechtsextreme Szene zu überwachen.
Was das organisierte Verbrechen betrifft: Da denke ich schon, dass das Aufgabe der Polizei ist. --Digamma (Diskussion) 09:43, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der NSU war man nicht nur bei Polizei wie VS fälschlicherweise von einer "internen" (sprich ausländerspezifischen) organisierten Kriminalität ausgegangen - und hatte einschlägige Hinweise lange ausgeblendet. Das lag auch am Mangel an Bekennerbriefen, die bei linkextremistischen politischen Straftaten üblich sind und waren. Sowas wie Der VS hat z. B. bis jetzt nicht gezeigt, dass geheimdienstliche Methoden notwendig und geeignet sind, die rechtsextreme Szene zu überwachen finde ich in dem Zusammenhang albern und völlig an der Problematik vorbei. Die NSU Morde sind Grund genug, die nachrichtendienste zu reformieren, eine Abschaffung wäre völliger Unfug. Stichwort Streitbare Demokratie, das ist hier kein Selbstbedienungsladen für Extremisten. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:35, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht darum, dass nach den Morden in die falsche Richtung ermittelt wurde, sondern dass der VS schon früher die Fahndung nach den Mitgliedern der NSU behindert hat, z.B. indem diese gewarnt wurden. Und bei den Mordermittlungen wurde dann die Befragung von Zeugen verhindert.
Streitbare Demokratie hat für mich nichts damit zu tun, nicht-rechtsstaatliche Methoden einzusetzen. Die Weimarer Republik ist nicht daran gescheitert, dass der Staat nicht ausreichend Methoden zur Verfügung hatte, um gegen Extremismus vorzugehen, sondern daran, dass die Demokratiefeinde Unterstützung auf höchster Ebene hatten. --Digamma (Diskussion) 19:26, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
bitte ein gutes Brot und gute Musik dazu
Was es bräuchte, ist eine bessere parlamentarische & aber auch transparentere Kontrolle aller Dienste. In modernen, demokratischen Rechtsstaaten sollte dies möglich sein, wenn auch nicht einfach ...da die Nachrichtendienste auch als Mittel und Werkzeug der Geheimpolitik historisch mitgewachsen sind. siehe auch da. --just aLuser (Diskussion) 10:05, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rundfunkbeitrag - ich werde suchschwächer

Ich finde einfach nicht die Rechtsgrundlage für die Rundfunkbeitragspflicht eines normalen Bürgers, weder in diversen Wikipediaartikeln Rundfunkgebühr, Rundfunkstaatsvertrag, Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag, (geht immer zu Rundfunkgebühr und Links gehen nach NRW "Link nicht mehr vorhanden" und Sachsen) noch auf der Seite des Rundfunkbeitrags. Bitte helft mir.--Wikiseidank (Diskussion) 16:20, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Bspw. NRW. --AMGA (d) 18:42, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rechtsgrundlage sollen die Rundfunkstaatsverträge sein. Aber rechtens sind die auch nicht, nur gerechtfertigt von rechtsfremden Richtern meiner persönlichen Ansicht nach eine Sauerei. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezahle den Beitrag gern. Die öffentlich-rechtlichen sind *trotz aller Abstriche (der letzten Zeit)* insgesamt *um Welten* besser als die Privaten. Das musste mal gesagt werden; sich über den Rundfunkbeitrag aufregen ist ja mittlerweile (oder eigentlich schon immer) ein ziemlich öder Gemeinplatz... --AMGA (d) 21:45, 10. Jun. 2015 (CEST) (v.a. Radiohörer und "alt")[Beantworten]
Mich ärgert vor allem die Sieben-Tage-Regel. Private Informationsanbieter verstecken ihre Artikel hinter Paywalls und entgeltpflichtigen Archiven und öffentlich-rechtliche Anbieter müssen ihre Informationen nach sieben Tagen für immer löschen. Nix Grundversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach, ich weiß auch nicht mehr, was es vor 7 Tagen hier zu essen gab und ob das Bier gut temperiert war...Gab es überhaupt Bier.....oder war das MHD schon abgelaufen???? Nichts genaues weiß man nicht...Kann mal einer Klo-Papier auffüllen???--Giftmischer (Diskussion) 23:43, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
eine subjektive Wahrheit ist halt auch eine Wahrheit. Wenn man denkt das ÖR Medien besser sind als der Einheitsquark den die restlichen Großmedienkornzerne in ihrem eingekauften Blätterwald rausbringen, der hat nichts Verstanden. Erst recht, nicht wenn eh beide Seite nur von Agenturen abschreiben. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:29, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ARD hat auch eigene Korrespondenten. Da kommt nicht alles aus der Agentur. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Mär vom Korrespondenten. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:16, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine (lächerliche) Diskussion, ob öffentlich-rechtlich besser ist, als Privat (die Akteure sind eh die gleichen (Jauch, Schmidt, Gottschalk, Elton, Schreyl, Katzenberger usw. usf). Also: Rundfunkbeitragsgesetz sagt "Der Rundfunkbeitrag dient der funktionsgerechten Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Sinne von § 12 Abs. 1 des Rundfunkstaatsvertrages", § 12 Abs. 1 sagt "Die Finanzausstattung hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in die Lage zu versetzen, seine verfassungsmäßigen und gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen; sie hat insbesondere den Bestand und die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gewährleisten.". Jetzt suche ich die "verfassungsmäßigen Aufgaben" und die "gesetzlichen Aufgaben. Das Wort "Rundfunk" finde ich in der Verfassung von Berlin nicht. Grundgesetz, als Verfassung, definiert für den Rundfunk keine Aufgaben. Ich stelle fest, "verfassungemäßige Aufgaben" gibt es nicht. Jetzt bin ich auf der Suche nach den "gesetzlichen Aufgaben" (dem Grunde und der Höhe nach)?

Das steht vermutlich in dem Landesgesetz, mit dem der aktuelle Rundfunkstaatsvertrag vom jeweiligen Landtag ratifiziert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hilft weiter, der gesetzliche Zwangsvollzug zur öffentlichen Berieselung kommt aus der Eigeninterpation des GG: "Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG wird allgemein so interpretiert, dass ein Zugang zu Information zu vertretbaren Kosten möglich sein muss, dass die bereitgestellten Informationen insgesamt einen hinreichenden inhaltlichen Standard haben, und dass Meinungsvielfalt gewährleistet werden muss." - damit wird gerechtfertigt das zur Erreichnung der Meinungsvielfalt es einen Auftrag gibt dem Volk Fernsehen und Rundfunk aufzutischen. Der Auftrag Meinungsvielfalt spiegelt sich dann in der im RSV angegebenen Aufgaben wieder und dessen Einhaltung im Kontrollgremium aka Rundfunkrat gebildet aus Lobbyisten. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:14, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Berieselung" ist eher ein sicheres Kennzeichen für nicht-öffentlich-rechtlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). --AMGA (d) 08:29, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. definiert der ÖR sich selbst den Auftrag auch zu Unterhalten, 2. Ist das Gremium das den ÖR kontrolliert spätestens in seiner EInflussnahme auf den Sendeinhalt dabei aus Information eine "für sich angenehme Realität" zu machen im Stande, was vollständig als Berieselung qualifizierbar ist. Die Ausnahmen des Programms bestättigen die Regel, so rum wird ein Schuh draus. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:37, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö. Offenbar verstehst du unter "Berieselung" was anderes als ich. --AMGA (d) 23:31, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch, ob wir ÖR-Sender brauchen, die fast 9 Milliarden Euro im Jahr verschlingen. Ob man da einzelne Moderatoren einstellen muß, die Millionengehälter kassieren (Jauch, Lanz usw.) oder ob es nicht Talente gibt, die die Arbeit für einen Bruchteil machen würden. Braucht das ZDF ein Nachrichtenstudio für 30 Millionen Euro? Usw usf. Ich würde mich mal dafür interessieren, welche Kungeleien bei solchen Aufträgen dahinterstecken und wer sich da so alles die Taschen füllt. --2003:76:E00:9446:71AD:DD2:7998:29DE 08:01, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also aus dem GG einen "verfassungsmäßige Aufgabe" abzuleiten ist mehr als spekulativ: "Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet." Die Bürger erhalten ein Schutz gegenüber einer eventuellen Einschränkung durch den Staat. Daraus ergibt sich jedoch keine Aufgabe für den Staat, ein Angebot an Presse, Rundfunk und Film anzubieten. Das wäre auch sinnlos (Zirkelschluss), wenn der Staat Rundfunkfreiheit gewährleisten soll und gleichzeitig das antsprechende Programm liefern müsste. Jegliches staatliches Handeln muss auf Recht und Gesetz basieren (20/3 GG). Wo findet sich die gesetzliche Grundlage, dass es öffentlich-rechtlichen Rundfunk geben muss? Die Rundfunkgesetze regeln das WIE, aber nicht das WARUM ÜBERHAUPT.--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du glaubst also dem Bundesminsterium für Finanzen nicht, wenn es ausführt: "Die Freiheit des Gesetzgebers bei der Wahl des Rechtsrahmens, mit dessen Hilfe die Gewährleistungspflichten umgesetzt werden, die sich aus Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG ergeben, wird in verschiedenen Entscheidungen betont, [...]" --Airwave2k2 (Diskussion) 13:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glauben tue ich nicht. Gewährleistungspflicht bezieht sich auf Infrastruktur, nicht auf Inhalte. Außerdem müssten "Entscheidungen" auch genannt/zitiert werden (die sich jedoch auch nur auf Infrastruktur beziehen). (Höchstrichterliche) Rechtsentscheidungen müssen Aufnahme in die Gesetze finden. Dafür war ja nun schon 65 Jahre Zeit....--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Das steht vermutlich in dem Landesgesetz..." Nein, da steht siehe " § 2 Abs. 1 des Rundfunkstaatsvertrages" und da steht wie bereits festgestellt nichts zu den Aufgaben, außer "verfassungsmäßige" und "gesetzliche". Es gibt (bisher) keine gesetzliche Grundlage, DAS Rundfunk angeboten werden muss. Es gibt nur die gesetzliche Grundlage, WIE Rundfunk angeboten werden muss. Letzteres geht jedoch nicht ohne ersteres.--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Agathe Bauer Syndrom

Ich hab das Problem, wenn ich einen Songverhörer gezeigt und zum hören bekomme, verstehe ich danach für immer und ewig immer diesen Verhörer anstatt den echten Text und lache dann wenn ich daran denke, dass Michael Jackson angeblich "Du blöde Sau" singt... Geht das nur mir so? Kann man den Songverhörer auch irgedwie vergessen oder ist das jetzt für immer gespeichert? --185.51.85.16 02:50, 11. Jun. 2015 (CEST) https://www.youtube.com/watch?v=T_hfe3IA-L0[Beantworten]

Was stört dich dran ? Lustiger als der Originaltext ist es alleweil --RobTorgel 14:07, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls bedarf an einem guten Verhörer besteht: Pata Pata von Miriam Makeba..die singt immerwieder Du dummer Sack--Markoz (Diskussion) 22:25, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[9] Richtig verlinken will halt gelernt sein...du xxx--Giftmischer (Diskussion) 23:03, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bericht zum Gericht

Prozess zum tragischen Todesfall von Tuğçe A. Landgericht in Darmstadt. (Artikel in: Der Spiegel, Nr. 24, 2015 vom 6. Juni 2015, Seiten 66 und 67).

Ich möchte nicht auf dem Stuhl des Richters sitzen, die Wahrheitsfindung wer wem wann und wie was gesagt haben soll ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die weiblichen Zeugen stehen tapfer zu dem Opfer und erzählen dabei aber kaum, wie es wirklich sein könnte, die jungen Männer als Zeugen des Angeklagten Sanel M. fantasieren genauso, jedoch genau im umgekehrten Sinne.

Mich wundert aber eins nur: Was soll denn der ganze Quatsch um die Wörter, die da tatsächlich oder angeblich gefallen sind? Gibt es denn bei uns überhaupt Beleidigungen, für die ein Mann eine Frau auch noch schlagen darf? Warum sagt nicht endlich jemand zu dem Angeklagten: Was auch immer gesagt wurde, ob er auch erregt oder betrunken war, es gibt bei uns keine Prügelstrafe! Auch kein Recht, jemanden zu schlagen, selbst wenn es seine eigene Schwiegermutter wäre, mit einer Zunge, so scharf und so lang und spitz, wie ein Balkanspieß. Verbale Attacken zur nächtlichen Stunde sind nichts Ungewöhnliches, besonderes wenn das junge Blut noch ein paar Promille innehat, aber Gewalt muss doch endlich eine absolute No-go-Area werden. Und bleiben, egal für wen, egal gegen wem, egal wegen was.

Züchtigung, Rache und Ehrenmord und sonstige exotische Folklore gehören restlos in den Mistkübel der Geschichte und endlich weg damit. Wir leben nicht in einem pubertären Ego-Shooter-Videospiel, in dem man mindestens zehn Leben hat und auch nicht im Facebook, Twitter oder irgendeinem Blog, wo man heute dauernd ganz unbesorgt mit dem größten Verbal-Attacke-Kaliber aufeinander losgeht.

Was mich aber auch noch wundert, wann wird denn endlich auch der Offenbacher Restaurantbetreiber an seine Verantwortung erinnert?

Wer rund um die Uhr seine Kassen klingen lassen will, soll auch rund um die Uhr für die Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter besorgt sein. Wäre so was ähnliches in einem städtischen Bad oder Sporthalle passiert, würde man schnell von allen Seiten nach den dafür Verantwortlichen rufen.

Wenn sich schon in einer bayrischen öffentlichen Erlebnis-Grotte der Titania Thermen ein junges Paar selbst am Vorabend des weihnachtlichen Festes der Liebe nicht einmal unter der Wasseroberfläche zärtlich lieben darf, sollten dann aber bitte ganzjährig auch jegliche Prügeleien auf privaten Restaurantparkplätzen genauso von den zuständigen und kompetenten privaten Sicherheitsverantwortlichen verhindert werden. Sind die ganzen Überwachungskameras nur für Voyeure und Scherbengerichte danach da? Und schaut da sonst niemand zu, der dann auch in der Not wirklich richtig und rechtzeitig reagiert? Oder ist die Prüderie uns heute doch noch wichtiger als die Sicherheit? -- Ilja (Diskussion) 07:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht ja nicht nur um die Schuld, sondern auch um die Strafzumessung. Dafür ist durchaus wichtig, was genau den Täter zum Zuschlagen motiviert hat. Des Weiteren bezweifle ich, dass ein Sicherheitsmann der in irgendeinem Hinterzimmer des Lokals auf die Bilder einer Überwachungskamera starrt die Attacke verhindern hätte können: Es war wohl zuerst nur eine verbale Auseinandersetzung, was mMn kein Grund für Dritte ist, einzugreifen, danach hat er plötzlich zugeschlagen. Ein Sicherheitsdienst hätte ihn festnehmen können, aber die Attacke wohl nicht verhindert. Außer es wäre ein Wachmann direkt am Parkplatz gestanden, dann hätte er sich vielleicht nicht getraut, aber es ist nicht realistisch, dass an jedem Privatparkplatz ein Wachmann steht. Und wäre mMn auch nicht gut, weil es eher eine Atmosphäre der Angst und des ständigen überwacht werden schaffen würde als eine Atmosphäre de Sicherheit, zumindest in einem Land, das wie Deutschland eine relativ niedrige Kriminalitätsrate hat. Außerdem wären dann ein Großteil dieser Sicherheitsleute unterbeschäftigt und es ist bekannt, dass unterbeschäftigte Sicherheitsleute hin und wieder übermotiviert agieren (daher ungerechtfertigte Durchsuchungen durchführen oder gar ohne guten Grund gewalttätig werden), wohl weil manche nicht ertragen können, den ganzen Tag lang nur herumzustehen... --MrBurns (Diskussion) 09:32, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Richter wirds am Ende nicht interessieren was alles von wem gesagt wurde. Der Fakt ist inzwischen recht klar: Körperverletzung mit Todesfolge. Die ganzen Zeugen werden v. a. vernommen, weil das Thema derart politisch hochgekocht wurde und man sich hinterher nicht vorwerfen lassen will, man hätte nicht alle Fakten berücksichtigt oder einseitig geurteilt. Und egal wies ausgeht, man trifft sich wieder bei der nächsthöheren Instanz. Wenn sich die Zeugen permanent widersprechen bedeutet das nur, dass der Richter die Zeugen nicht zur Entscheidungsfindung heranziehen kann und sich statt dessen auf die Indizien verlassen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:18, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was wäre das gewesen?

Guten Tag,

unlängst fuhr ich mit der Bahn (Regionalbahn, nur ein Triebwagen). Mich überkam ein dringendes Bedürfnis, ich suchte die Toilette auf und dortselbst war besetzt. Das Bedürfnis stieg, die Tür blieb zu. Echt, kein Scheiß, zwanzig Minuten lang. Ich nahm an, daß das WC defekt sein und war kurz davor, mittels eines zufällig mitgeführten passenden Werkzeuges die Tür von außen zu öffnen, um mich, auch unter ggf. unappetitlichen Umständen, zu erleichtern. Zur Sicherheit klopfte ich an die Tür und wurde barsch beschieden, das "Besetzt!" sei. Nun gut, weitere zehn Minuten später verließ der Reisende das WC, keine Ahnung, was der dort so lange getrieben hat. Und es ist auch alles gut ausgegangen.

Jetzt erstmal das:

So. Hätte ich die Tür geöffnet, hätte ich die sich dort herinnen befindliche Person ja sicher bei irgendetwas gestört, im Normalfalle hätte ich sie wohl mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Völlig zurecht wäre sie ziemlich empört gewesen, ich kann mir auch allerlei Beschimpfungen und Vorwürfe vorstellen. Was mich jetzt mal interessiert, ist was, von einer gesellschaftlichen Übereinkunft abgesehen, jemanden eigentlich wirksam daran hindert, die Tür einer (öffentlichen bzw. Fahrgästen zur Verfügung stehenden) verschlossenen Toilette zu öffnen, die augenscheinlich in akuter Benutzung ist und ob es irgendeine Rechtsvorschrift gibt, gegen die man mit solch einem Handeln verstößt. Hausfriedensbruch, z.B., kann ich mir nicht so recht vorstellen...

Für sachdienliche Hinweise bedanke ich mich jetzt schon. 31.19.28.4 10:10, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da durch so eine Aktion die Person am WC bei dem, was sie dort macht, ja für die Öffentlichkeit sichtbar wird ev. Belästigung der Allgemeinheit, mMn ist das sehr ähnlich zu dem von Wikipedia genannten Beispiel "Defäkieren auf der Straße". --MrBurns (Diskussion) 10:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, ein Ansatz. Aber die bloßgestellte Person hat ja wohl auch Interesse daran, nicht bloßgestellt zu werden. Was wäre denn aus Sicht er/des sich erleichternden relevant? 31.19.28.4 11:00, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der Klogeher nicht damit rechnen muss, dass jemand die Tür aufbricht, während er drinsitzt, wäre wohl eher der Aufmacher der Täter... --MrBurns (Diskussion) 11:23, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Täter. Was tut der denn, rechtlich gesehen? 31.19.28.4 11:32, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass man den Türöffner wegen "Belästigung der Allgemeinheit" verurteilen könnte, weil er damit rechnen musste, dass da drin jemand sein Geschäft verrichtet (und sowas öffentlich sichtbar zu machen unter den Straftatbestand "Belästigung der Allgemeinheit" fällt), daher zumindest ein Eventualvorsatz vorliegt. Aber ich bin kein Jurist. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vermuten, dass man das als Voyeurismus und sexuelle Belästigung auslegen könnte. Man muss damit rechnen, dass man nach Öffnen einer verschlossenen Toilettentür entblößten Tatsachen gegenübersteht, daher ist es wohl nicht anders zu werten, als wenn man sich im Schwimmbad zu einer von Innen verschlossenen Umkleide Zutritt verschafft. --Blutgretchen (Diskussion) 15:35, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hättest Du nach 3 Minuten geklopft, hättest du ev. nur 13 Minuten gewartet. Andererseits, hättest Du ihn mit der Spritze im Arm oder dem Wurm in der Hand erwischt, wärs ziemlich peinlich, dich dafür zu verklagen. --84.134.18.41 16:53, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass er beim Anklopfen beschlossen hat, genau 10 Min. später rauszukommen und sonst vielleicht "ewig" drin geblieben wäre. Außer vielleicht wenn er eigentlich nur am WC war, weil er nicht vom Schaffner kontrolliert werden wollte. --MrBurns (Diskussion)
Nun. Voyeurismus, hier "strafrechtliche Relevanz", gibt da nichts her. Sexuelle Belästigung... nee. Da lacht der Anwalt, nehme ich an. Belästigung der Allgemeinheit, nochmal. Hm. Wenn die Situation sich so darstellt, wie ich sie beschrieben habe, sicherlich nicht. Grundsätzlich, also wenn der Türöffnende weiß, daß sich jemand hinter der Tür befindet, könnte das so sein. Und an diesem Punkt verschwimmt mein Rechtsempfinden. Vor dem Öffnen der Türe sollte doch irgendetwas greifen, das mir untersagt, diese Tür zu öffnen. Ich hätte ja gerne mal eine Ansage, die über Vermutungen hinausgeht, aber deswegen zum RA rennen werd' ich nicht, so wichtig ist mir das dann doch nicht. 31.19.28.4 09:41, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um ein Eindringen in die Intimsphäre handelt, schau Dir auch mal den Artikel zum Persönlichkeitsrecht an. --Blutgretchen (Diskussion) 16:23, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn man nicht weiß, dass jemand hinter der Tür ist, könnte es eventuell als Eventualvorsatz gelten, da man damit rechnen muss, dass ein abgesperrtes WC besetzt ist und daher davon ausgegangen werden kann, dass der Türöffner billigend in Kauf genommen hat, dass da ev. eine nackte Person, die ev. gerade defäkiert, drin ist. Der Türöffner kann natürlich behaupten, dass er wegen der langen Wartezeit nicht damit gerechnet hat, dass jemand drin ist, aber dann stellt sich die Frage, ob der Richter ihm das glaubt, da ja selbst eine unterdurchschnittlich intelligente Person auf die Idee kommen müsste, vorher anzuklopfen. Ansonsten köme vielleicht doch Hausfriedensbruch in Betracht, vor Allem falls in den AGB der Bahn steht, dass man keine abgesperrten Bereiche betreten darf. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Persönlichkeitsrecht las sich vielversprechend, hatte aber auch keine Antwort. Eventualvorsatz: Das ist ja kein Straftats- oder Sonstwas-Bestand, sondern ein Element bzw. etwas zusätzlich hinzuzuziehendes. Also, Vorsatz zu was bzw. was nähme ich, billigend, in Kauf? Und meine Frage zielt immer noch auch auf eine Vorschrift oder was auch immer, die es mir untersagt, die Tür zu öffnen. Aber solange hier die AU-Juristen nicht aufschlagen, bleibt wohl alles im Vermuteten. 79.204.216.237 20:11, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was den Tatbestand betrifft, wurden ja schon einige vorschläge gemacht, nur kommt eben nach der Beschreibung außer beim Hausfriedensbruch bei den anderen Straftatbeständen nur der Eventualvorsatz in Betracht, nicht der "normale" direkte Vorsatz. Im Prinzip bleibt sowas immer im Bereich der Vermutungen, falls es noch keinen Prozess gab, weil Gesetzeswortlaute meist schwammig sind, damit man nicht für jeden Spezialfall ein eigenes Gesetz braucht. Selbst Juristen können nicht wirklich vorhersehen, wie ein Prozess ausgeht, wenn es bisher noch keinen ähnlichen Fall gab... --MrBurns (Diskussion) 07:48, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vorhin im Schnaps-Laden

 
...Flasche leer...?

Als ich gerade beim Schnaps-Abfüller meines Vertrauens zwei leere Ein-Liter-Glasflaschen über den Tresen reichte, entsponn sich folgender, epischer Dialog:

  • Ich: "Schlehengeist, bitte!"
  • Er: "In beide? Muss ja."
  • Ich: "Leer nutzen sie mir nichts."
  • Er: "79 Euro glatt."

Ich meine, besser kann ein Verkaufsgespräch nicht laufen. Ein Fest des Shit-Talks. Und da soll noch mal jemand sagen, Konsum mache nicht glücklich. Prost --Krächz (Diskussion) 11:10, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dir die Flaschen leer nichts nutzen solltest Du sie nun aber auch nicht mehr anrühren! :-) --217.9.49.1 11:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ist es möglich, die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen wenn man von Hartz 4 lebt?

undzwar wenn man seit 30 Jahren in deutschland lebt und 25 Jahre gearbeitet hat? Hab gelesen mit Hartz 4 ist das nicht möglich aber es ist keine besondere Ausnahme aufgeführt --185.51.85.16 00:38, 12. Jun. 2015 (CEST) Hinweis noch: die Person ist Ü60, irgendwie der Person sagen "geh arbeiten du faule Sau" hilft nix, in 5 jahren winkt die Rente! --185.51.85.16 00:44, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann sagen zu Person "geh 5 Jahre arbeiten du faule Sau"? --178.197.231.156 08:02, 12. Jun. 2015 (CEST) -> genau solche Antworten wollte ich nicht.[Beantworten]
2 Jahre reichen glaub ich, dann bekommte er Arbeitslosen Geld. Für Harz IV muss doch keiner arbeiten, wär ja schrecklich, wo kämen wir da hin. --Graf Umarov (Diskussion) 13:30, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist durchaus möglich. Das Jobcenter wird dann zu einer Stellungnahme aufgefordert und dann kann die Staatsbürgerschaft trotzdem erteilt werden. Selbst schon Leute beraten, bei denen das so geklappt hat. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:48, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das ist sogar sehr einfach brauchst nur eine Deutsche oder einen Deutschen heiraten, hält die Ehe 3 Jahre kannst Du die Staatsbürgerschaft beantragen--Markoz (Diskussion) 21:19, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stellungnahme beim Jobcenter? Wie meinst du das?--185.51.85.16 04:11, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie steht es bei der genannen Person mit einigermaßen "fließenden Deutschkenntnissen" (auch 25 Jahre Arbeit sind da keine Garantie) und dem Einbürgerungstest? --Bremond (Diskussion) 16:11, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Umspuren von der Straßenbahn in New Orleans Regional Transit Authority New Orleans

Wie muss man sich das Umspuren vorstellen? Straße aufreißen, schiene verschieben, Straße zukleistern? Und die Züge kommen in eine Halle und die Radachsen werden geweitet ? warum der Aufwand wenn es erst Normalspur gab und warum eine Spurweite, die kein anderes Land und keine Stadt dieser Erde benutzt? --185.51.85.16 06:07, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, genau so. Habe das am Beispiel Karlsruhe vor rund drei Jahrzehnten quasi „life“ mitverfolgen können. Und wenn wir bei dem Beispiel bleiben sieht man heute, dass sich der Aufwand sehr wohl gelohnt hat: Die fahren mit ihren Strassenbahnen mittlerweile bis nach Bruchsal und Pforzheim, und das auf Schienen der DB-Fernbahn!
Etwas später hatte sich mein berufliches Umfeld in den Großraum Stuttgart verlagert, wo ich in einer Art „Übergangszeitraum“ den Mischbetrieb von Meter- und Normalspur (selbes Gleis) erleben durfte: Dabei war die Schiene, die von beiden Systemen befahren wurde, aus einem verschleißfesteren Stahl hergestellt worden. Ziemlicher Aufwand, gelle? --87.163.91.113 08:26, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) 1. Ja. 2. Ja, soweit keine neuen beschafft und die alten ausgemustert werden. 3. Es gab im N.O. auch immer die Breitspur, bei den Straßenbahnen war sie sogar "erfolgreicher", und bei Straßenbahnen sind "Inselspurweiten" relativ unproblematisch. *Fast* dieselbe Spuweite haben noch die Subway–Surface Trolley Lines und die Market–Frankford Subway-Elevated Line in Philadelphia (und die offenbar auch nur dort). 4. Ist hier die Auskunft 2.0? (Aber scheint ja zu funktionieren ;-) --AMGA (d) 08:34, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@87.163.91.113: In Stuttgart wurden die Straßenbahnen mehrfach umgespurt, aber immer nur zwischen Regel- und Meterspur, nichts exotisches. Exotische spurweiten werden dann gewählt, wenn Konkurrenten davon abgehalten werden sollen, das eigene Gleisnetz mitzubenutzen. Das war auch der Grund warum Baden seine Eisenbahn ursprünglich in Spurweite 1600 Millimeter gebaut hat. An eine Zusammenarbeit zwischen Baden und Württemberg, wie sie später bei Nagoldtal- und Enztalbahn und noch einer weiteren Strecke stattfand, war damals nicht zu denken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:42, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spurweite 5 ft 2 1⁄2 in, das ist doch irgendwie ganz natürlich? -- Ilja (Diskussion) 11:26, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 1435 Millimeter der Regelspur waren ja auch mal „zwei Pferdehintern“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben: In Amerika sind auch die Hüften bisschen breiter. -- Ilja (Diskussion) 11:58, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besonders in San Francisco... --AMGA (d) 22:07, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber welche konkurenz hben die denn in New Orleans --185.51.85.16 04:15, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beim Tram spielt die Konkurenz meistens keine Rolle, aber breite Spur verspricht mehr Laufruhe - während schmale Spur besser durch eine Altstadt kurven kann. -- Ilja (Diskussion) 06:20, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätten die bei Talgo Wind gemacht, dass sie ihr Patent für Straßenbahnen sublizenzieren oder selbst Wagenkästen samt Laufwerken für Straßenbahnen bauen, was sie imo bis jetzt nicht tun, hätte es die alte Infrastruktur getan, sofern sie noch in gutem Zustande gewesen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 08:36, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lenins Wagen

Ich habe mir nur kurz vorgestellt, wie Putin mit einem plombierten Eisenbahnwagen nach Vatikan unterwegs sei ... (wird man wohl dürfen!), aber die Geschichte von der abendteuerlichen Eisenbahnfahrt Lenins, die fehlt uns in der Wikipedia. Wo ging es richtig durch? Es war ja Krieg! Nach Schweden und dann übers Meer oder rund herum? Der Wagon ist irgendwo ausgestellt. Die russische Breitspur war für die Revolutionär kein Problem? Breitspurig waren sie ja schon! Wäre so etwas, auch im Zeitalter der Luftfahrt, heute überhaut noch durchführbar. -- Ilja (Diskussion) 09:34, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vor einiger Zeit stand in der hiesigen Zeitung, dass Lenin unter anderem über die Gäubahn gereist ist. Er ist also auch an meinem Heimatort vorbeigekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ken Follett schreibt, Lenin wäre über Rügen nach Schweden gebracht worden und ist von dort weiter über Land gefahren. Einzelheiten übder die kurze Fahrt (zwei Tage von der Schweiz bis Schweden) sind wohl nicht bekannt, aber googeln ist ja leicht und bringt einige lustige Sachen zu Tage. Der Eisenbahnwaggon stand mal in Sassnitz, als es noch Saßnitz hieß. Im Jahr 2006 soll er in Potsdam auf dem Kaiserbahnhof gesehen worden sein: [10] 217.9.49.1 10:05, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Waggon in Sassnitz ist wahrscheinlich ein Fake gewesen, ist jetzt weg, in dem Eisenbahnmuseum in Moskau steht ein ganz anderer Waggon, der sieht noch bisschen autentischer aus. Das mit dem versiegelten Wagen soll übrigens auch ein Mythos sein. Aber wie war die Strecke genau? Man könnte doch die Reisese heute als eine top-touristische Atraktion anbieten, von Zürich nach Leningrad per Eisenbahn, ich selbst würde sicher gerne so was nachvollziehen, vielleicht nur um für die Wikipedia darüber einen Artikel zu schreiben. Die Idee ist und war aber schon faszinierend, die Eisenbahn war vor den Hundert Jahren so etwas, wie heute etwa unser Internet. Über Lenin weißt man eigentlich nur sehr wenig und auch das ist durch revolutionäre Propaganda und Gegenpropaganda noch zu stark manipuliert. -- Ilja (Diskussion) 10:31, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lenins Reise durch Deutschland im April 1917. --Digamma (Diskussion) 12:23, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dort steht "Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle über Singen-Offenburg-Mannheim-Frankfurt/Main-Berlin-Bergen-Saßnitz." (S. 324) Also nix Gäubahn. --Digamma (Diskussion) 12:33, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke schön @Digamma für den Hinweis, es lohnt sich es zu lesen, aber wie der Revolutionsführer über Schweden und Finnland weiter reiste, das bleibt noch unbekannt. Ein kurzes Stück ist er aber schon auch über die Gäubahn gefahren, landschaftlich sicher auch eine recht abwechslungsreiche Fahrt. Aber dafür haben die Revolutionäre wohl nicht die Ruhe gehabt, muss wohl sehr aufregend gewesen sein. Mitten im Krieg durch das Feindesland, was im Innland wohl nur wenig Kriegseinwirkungen zeigt, der Hunger war kaum zu sehen. -- Ilja (Diskussion) 12:55, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie es weiterging steht auf der nächsten Seite: "Trelleborg-Malmö-Stockholm-Tornio-Bjelo-Ostrow". Und die heutigen Züge auf der Gäubahn fahren zwar die Strecke Singen - Stuttgart, die Gäubahn beginnt aber eigentlich erst am Abzweig bei Hattingen, damals aber in Immendingen bzw. Tuttlingen. Für Lenin und Co. war das wohl kein Feindesland. Für ihn war der Zar der Feind. In dem Artikel steht auch darüber einiges. --Digamma (Diskussion) 13:26, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, Tornio war damals schon Russland und spätestens dort hätte man auch die Spur oder den Waggon wechseln müssen. Heute fahren angeblich keine Züge mehr zwischen Schweden und Finnland. Ob die Russen und Deutsche heute noch allgemein wissen, wie eng Russland und auch die Bolschewiki mit Deutschland und auch der Schweiz verbunden waren? Diese Revolution, die dmals in Bern ausgebrütet wurde, war ein Kind damaligen mitteleuropäischen revolutionären Denkart, die zwar eng mit den russichen Freunden verflochten war, aber auch mit anderen europäischen Ländern, etwa mit Frankreich. Und wisssen die jungen Russen heute überhaupt noch etwas davon? Dazu wäre jetzt so ein Touristenzug wohl gut, Fritz Platten-Express - die Volkshochschule auf Rädern: mit Berner Rösti und Borschtsch!
Finnland hatte damals wie heute russische Breitspur und Schweden Regelspur. Lenins Wagen hätte also in Tornio an der schwedisch-finnischen Grenze umgespurt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
JA, und Finnland hat immer noch die russische Breitspur und nur noch nach Russland fahren von und nach Finnland noch internationale Züge. -- Ilja (Diskussion) 15:28, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Route in Deutschland merkwürdig im Zickzack geht. Wenn ich von Zürich nach Berlin und an die Ostsee will, dann fahr ich doch nicht zuerst an den Rhein und über Frankfurt (und womöglich Hannover?), sondern über Ulm, Nürnberg und Leipzig... Wäre das nicht mal Anreiz für eine spannende Verschwörungstheorie? Geoz (Diskussion) 20:16, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
www.bahn.de gibt auch heute eine Route über Frankfurt und Hannover aus. Wenn man nicht Berlin als Zwischenhalt eingibt, dann sogar über Hamburg. Allerdings nicht über Singen, sondern über Basel. Für damals hätte ich allerdings eher Singen - Stuttgart - Nürnberg erwartet. --Digamma (Diskussion) 21:00, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tornio–Haparanda wurde erst 1919 eröffnet. 1917 mussten also die gut 3 km zwischen dem schwedischen Bahnhof Haparanda (Bahnanschluss seit 1915) und dem finnischen/russischen Tornio (von Oulu erreicht 1903) anders als per Zug zurückgelegt werden. --AMGA (d) 22:04, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lenin wird mit einem Boot über den Torneälven gerudert worden sein. Die Brücke wurde erst zwei Jahre nach seiner Reise gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Dampfboot und 1917/18 eine Seilbahn(!) gab's auch (letztere aber nur für Güter)... --AMGA (d) 00:53, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
...obwohl... naja, April weiß ich nicht, aber 1916 hat man im Winter fix mal Schienen über das Eis gelegt (lt. Bildaufschrift Zug mit Maria Fjodorowna, der Mutter des letzten Zaren). --AMGA (d) 01:11, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im April hat es in Haparanda so −4,6 bis 3,4 °C und in Tornio −3°C. Reicht da die Dicke des Flusseises, um ein Eisenbahngleis samt Zug und wertvollem Fahrgast zu tragen? Mit Christophorus geht alles. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Ende findet sich heraus, dass die Revolution nur durch Sergei Eisenstein als Film inszeniert wurde und Lenin die ganze Zeit im Zähringer Café in Zürich mit Tee trinken verbrachte - während die andere Seite behaupten wird, dass er ganz selbstverständlich über das Wasser wanderte. Es ist schon sehr interessant, dass man über diese offenbar sehr wichtige Reise so schrecklich wenig weiß und Lenin selbst uns dazu nicht berichtete, während er sonst zu jedem Detail ein ganzes Buch schrieb. Was haben sie die ganze Zeit unterwegs gegessen? Lenin liebte angeblich Rösti und bereite es in Bern auch leidenschaftlich gerne selber, schrieb Trotzki darüber späte in Mexiko bei Frieda Kahlo an die Wand seines Zimmers. Aßen sie es kalt aus dem Tupperware? Die Geschichte ist manchmal noch spannender als die Gegenwart, obwohl wir genau wissen, wie es am Ende ausging. -- Ilja (Diskussion) 06:15, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus Georg Scheuer (1967): Lenis Heimkehr: 31 Personen reisten mit Lenin im «plombierten Waggon», unter ihnen Lenins Frau Krupskaja, Sinowjew und Karl Radek. Die Fahrt ging von Bern bis Stockholm. Die Russen durften während der Reise den Waggon nicht verlassen. Von Schweden ging es mit Eisenbahn und Schlitten nach Finnland und von da mit einem russischen Zug nach Petrograd, wo Lenin am 16. April um 11 Uhr abends am Finnländischen Bahnhof ankam. es gabt als mindestens 2 Waggons und ein Schlitten (mit Pferden oder Hirschen?), sie auch: Kalenderblatt, nebenbei: Lenin fuhr in Zürich an einem Ostermontag, dem 9. April 1917 ab und kam am (ortodoxen) Ostermontag, dem 16. April 1917 in seinem zuküftigen Leningrad an. -- Ilja (Diskussion) 07:27, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allmählich habe ich die Fahrt auf Google Earth zusammen: ZürichGottmadingenSingen (Hohentwiel)OffenburgMannheimFrankfurt/MainBerlinBergen auf RügenSaßnitzTrelleborgMalmöStockholmTornioOuluWyborgBeloostrowPetrograd. Ist Lenin eigentlich von Bern oder von Zürich losgefahren? Der genaue Streckenverlauf von Oulu nach Wyborg ist mir noch unklar. @Geoz: Zickzack ist wohl nur der Schlenker über Tornio. Mit dem Schiff von Stockholm nach Petrograd wäre wahrscheinlich kürzer gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine Karte aus dem Jahr 1905 mit dem damaligen finnischen Eisenbahnnetz. Da gibt es im Prinzip nur eine Möglichkeit, von Tornio nach Petrograd zu reisen: TornioOuluSeinäjokiHaapamäkiTampereRiihimäkiKouvolaBeloostrowPetrograd. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, die überwindung der schienenlosen Distanz vor Tornio auf Schlitten hat leider kein Maler des sozialistischen Realismus in Öl festgehalten, die Schlittenbilder die wir alle kennen, das ist der Fahrer Xmas oder Djeduschka Maroz, aber nicht Towarisch Wolodja nach Petrograd eilend. Ja, sie sind alle von Zürich losgefahren, am Abend des Ostermontags. Wer alles dabei war, wäre ebenfalls sehr enzyklopädisch. Sie haben wahrscheinlich den Umweg über Tornio nehmen müssen, weil das Meer im Krieg zu unsicher war und im Winter war die Buch von Petrograd vielleicht noch vereist - ohne Schiffsverkehr. Wo war damals genau die Front? Eine revolutions-touristische Oster-Fahrt von sieben Tagen, 32 Siebentage-Atheisten. -- Ilja (Diskussion) 06:13, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowohl im Bahnhof Haparanda, als auch am Bahnhof Tornio gibt es übrigens entsprechende Gedenktafeln. Noch jemand, der 1917 diese Route nahm, war der Anarchist Pjotr Kropotkin, wohl im Juni (davon gibt's ein Bild: Kropotkin in Haparanda). Offenbar war das in der Zeit eine völlig normale Route; dauerte ja auch nicht *wesentlich* länger als per Schiff (wenn überhaupt). --AMGA (d) 10:12, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und war wahrscheinlich billiger, als die Dampferfahrt. Die Revolutionäre hatten ja darauf bestanden ihrer Fahrkarten III. Klasse aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Geoz (Diskussion) 10:37, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Wegzerrung für die Ostereise
Dabei haben Lenin und seine 31 Getreuen in Berlin ein hübsches Zerrgeld für ihre Reise bekommen, vom Sprüngli in Zürich haben sie noch ein paar Goldhasen im Körbchen für die treuen Genossen in der Heimat. Ob die noch ein Auge zugemacht haben zwischen den zwei Osterfesten? Danke für den Hinweis zu den Gedenktafen. Der Bahnhofplatz in Leningard, wo Lenin in Petrograd ankam, hieß dann auch noch Leninplatz. Ob der Name heute noch gilt? Jedenfalls ist der alte Finnische Bahnhof nicht mehr da. Jetzt würde ich doch noch zu gerne die Reisemannschaft zusammenstellen, dann könnten wir einen echt enzyklopädischen Wikipedia-Artikel daraus machen: „Lenins Heimkehr.“ Eine Frühlingsreise um die Ostsee, die die Welt veränderte - oder so! -- Ilja (Diskussion) 21:19, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Leninplatz vor (und neben) dem Finnischen Bahnhof in Petersburg heißt noch so (und wird es sicher auch weiterhin). --AMGA (d) 21:54, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Gäubahn: Laut dieser Quelle soll Lenin über Stuttgart gereist sein. Eine andere Quelle, die sich ebenfalls auf das Buch The sealed Train von Michael Pearson bezieht, ist mittlerweile offline und war bis gerade eben im Artikel Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen referenziert. Möglicherweise bezog sich der oben erwähnte Tageszeitungsartikel auf dieselbe Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem Buch steht auch, warum der Zug nicht über die Rheintalstrecke fuhr: Der Umweg über Stuttgart war notwendig, weil die Strecke Karlsruhe–Offenburg dem Truppennachschub für die Westfront diente und deshalb für zivile Züge gesperrt war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für das PDF-Buch, ich werde noch eine Weile was zum Lesen haben und finde im Web immer noch mehr Texte, die sich zum Teil deutlich wiedersprechen. Viel Propaganda und Gegenpropaganda, nur wenig Nährwert. 7 Tage und so viele Rätsel. In zwei Jahren, wenn es dann gerade ein Jahrhundert her sein wird, werden wir vielleicht bisschen klüger werden. Gruß -- Ilja (Diskussion) 14:49, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was mich wundert, ist, dass die Fahrt dann über Karlsruhe - Frankfurt weiter ging. Ich dachte, die übliche Verbindung Berlin - Zürich wäre damals über Nürnberg - Stuttgart gegangen. --Digamma (Diskussion) 17:22, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war Krieg und vielleicht war nicht nur die Strecke Offenburg–Karlsruhe, sondern auch andere Strecken kriegsbedingt gesperrt. In Pearsons Buch steht außerdem, dass Lenin und seine Begleitung mit einem fahrplanmäßigen Zug von Zürich nach Gottmadingen gefahren sind und erst in Gottmadingen in den Sonderzug gestiegen sind. Der Sonderzug fuhr auch nur bis Saßnitz. Von Trelleborg scheint es dann mit fahrplanmäßigen Zügen weitergegangen zu sein. Nach Pearson ist die Reiseroute (unvollständig, bin noch nicht durch mit dem Buch) ZürichSchaffhausenThayngenGottmadingenSingen (Hohentwiel)TuttlingenRottweilHorbVaihingen auf den FildernStuttgartBrettenKarlsruheMannheimFrankfurt am MainHalle (Saale)Berlin Potsdamer BahnhofBerlin Stettiner BahnhofSaßnitzTrelleborgMalmöHaparandaTornioPetrograd. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der April Ausgabe des eisenbahnhistorischen Magazins aus Großbritannien "BackTrack" ist auf den Seiten 236-239 eine eingehende Darstellung der Reise von Lenin unter Auswertung einer Reihe von Archivunterlagen durch Geoffrey Skelsey abgedruckt. Hier wird die Route als Sonderzug über Tuttlingen, Horb, Pforzheim, Vaihingen zunächst nach Stuttgart und weiter über Mühlacker, Bretten, Karlsruhe, Mannheim, Darmstadt nach Frankfurt geschildert. Für die Stuttgarter Linienführung spricht, dass es in Stuttgart ein Treffen mit deutschen Gewerkschaftern hätte geben sollen, welches Lenin jedoch abgelehnt haben soll.---- Avisto (Diskussion) 17:05, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
 
Fritz Platten: Die Reise Lenins im plombierten Wagen durch Deutschland (1924)
Kommt jemand an das dem oben von Benutzer:Digamma verlinkten Artikel als Quelle dienende Buch von Fritz Platten „Die Reise Lenins im plombierten Wagen durch Deutschland“ von 1924 ran? Da müsste sich Platten ja an die in Stuttgart stattgefundene Begegnung zwischen ihm und Wilhelm Jansson erinnern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Avisto: Das wäre eine dritte Route über Horb–Pforzheim-Mühlacker–Vaihingen/Enz–Stuttgart und weiter über Stuttgart–Vaihingen/Enz–Mühlacker–Bretten mit Stichfahrt zwischen Mühlacker und Stuttgart. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Berliner Schlossattrappe ganz nackt

Der Sommer kommt und in Berlin zeigt sich jetzt eine nackte Schönheit, sozusagen der Kaiser ohne Kleider oder Schloss ohne Kitschfassade. Derzeit hat das Beton-Gebäude fast was Modernes - so rein von Aussen betrachtet. Ein paar Fotos für Ewigkeit in der Wikipedia wären sicher nicht schlecht, und heute soll es gefeiert werden und da gibt es vielleicht auch noch Freibier statt Sozialismus, wie es uns die Union vor 40 Jahren schon einmal versprochen hat. -- Ilja (Diskussion) 11:53, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt: Durch Freibier zum Sozialismus. --Digamma (Diskussion) 18:16, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie sieht der Rohbau aus, wie eine Moschee bisher ohne Minarett (der Fernsehturm steht jedoch gleich nebenan...)--Wikiseidank (Diskussion) 12:20, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein toler Vorschlag, eine Moschee und Kebabladen aus diesem Eisenbotonskelett zu machen, denn das würde das Berliner Stadtzentrum deutlich beleben, ich meine wesentlich stärker als ein Museum. -- Ilja (Diskussion) 20:43, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Niemand lebt ewig

Aber jeder möchte einiges noch erleben. Da gerade eins drüber über Kaiser gesprochen wird, mach ich mal einen Anfang. Ich würde gerne sehen:

  1. Die Öffnung des Kaisergrabes in China.
  2. Den ersten funktionsfähigen Fusionsreaktor mit dem Nachweis, das er weitaus mehr Energie liefert, als hineingesteckt wurde.
  3. Den sag ich nicht, weil vermutlich undurchführbar.

--91.62.147.150 23:51, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • Das Spiel Robotermannschaft gegen Fußball-Weltmeister 2050. Bin gerade heute mal wieder über einen Zeitungsartikel zum RoboCup gestolpert. Ziel der Humanoiden Liga ist, die Roboter soweit zu entwickeln, dass im Jahr 2050 eine Robotermannschaft gegen die in diesem Jahr ermittelten Fußball-Weltmeistermannschaft gewinnt. --Blutgretchen (Diskussion) 00:22, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Roboter-Fußball mit FIFA oder haben die einen eigenen Verein? -- Ilja (Diskussion) 06:17, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fußball Menschen gegen Roboter? Das wäre ja, wie wenn ein Mensch gegen einen Computer Schach spielen wollte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann erzähl uns halt mal, was Du alles über Deep Blue weißt....Datei:Kopfschuettel.gif --Blutgretchen (Diskussion) 20:51, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und bitte auch alle über Ironie... ;-) --AMGA (d) 08:58, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fusionskonstante bräuchte noch ein Lemma ;) Ansonsten sind Stan Libuda und Co beim Fußballgott zu finden, Schachspieler haben es da noch weit. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:26, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Demokratische Architektur

Am 9.6. in der Zeitung gelesen: „eckige Säulen, hohe Wände, viel Holz − demokratische Architektur sieht anders aus.“ Ja wie denn, möchte man Autor und Autorin fragen. Runde Säulen, gar keine Säulen? Niedrige Wände, gar keine Wände? Weniger Holz, gar kein Holz? Es ging um ein Gebäude in Berlin, das schon, aber nicht um das Stadtnichtschloss. Sondern: „um den Altbau des Auswärtigen Amtes, wo einst die Reichsbank residierte, dann das Finanzministerium der DDR, schließlich das SED-Politbüro“. Es verhält sich also so: Weil in diesem Gebäude undemokratische Instanzen residierten, ist dessen Architektur undemokratisch. Weiß jemand, ob der Begriff „Retro-Logik“ als Ersatz für Ästhetik schon als Patent angemeldet ist? Oder wie nennt sich dieses Denken?--Bavarese (Diskussion) 12:55, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das wurde bereits vor Hundert Jahren überlegt und diskutiert, Loos meinte, das Dekor und Ornament ein Verbrechen sei, Bauhaus und CIAM wollten auch das Bauen und Wohnen demokratisieren, trotzdem waren es vor allem die Eliten, die Bauhaus Architekten ihre Aufträge gaben, die Stalin Allee zu Berlin sollte oder wollte demokratisch oder sozialistischen sein, ist auch ziemlich am Ziel vorbei, trotzdem, man könnte schon mühsam ein paar Perlen finden und tonnenweise Gegenbeispiele für protzig kitschig totalitäre Architektur, sozialistisch, bolschewistisch, faschistisch, gut bürgerlich. -- Ilja (Diskussion) 14:41, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, sowas wie eine demokratische, oder zumindest republikanische Architektur gab's schon, nämlich den Klassizismus (also tatsächlich eher runde Säulen und wenig Holz). Nicht zufällig sind viele Parlamentsgebäude und repräsentative Bauten, wie das Weiße Haus, klassizistisch. Damit orientierte man sich an den (vermeintlichen) Idealen der griechischen Polis und der römischen Republik und distanzierte sich entschieden von der überladenen Architektur des monarchistisch-absolutistischen Barocks. Bei den bombastischen Bauten des Neoklassizismus hingegen, die doch auffällig oft in faschistischen, nationalsozialistischen, stalinistischen und sonstigen totalitären Diktaturen errichtet wurden, hatte man aber wohl eher das Römische Reich im Hinterkopf, als die Republik, und das sieht man denen auch an. So hat der "Führer" seinen "deutschen Gruß" ja auch bei Mussolinis Saluto romano geklaut, und Stalin hat sich, als "roter Zar", womöglich auch noch an Moskau, als dem "Dritten Rom" erinnert. Geoz (Diskussion) 18:30, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Demokratische Architektur müsste transparent und ohne Dominaten sein, siehe Kanzleramt oder Plenarsaal von Behnisch in Bonn. Kaum hatten unsere Abgeortneten sowas, sind Sie dann doch lieber in die totalitäre Architekturumgebung Berlins gezogen. Denn demokratisch ist, was die Mehrheit will. Am besten also garnicht fragen. --Graf Umarov (Diskussion) 22:14, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man müsste da schon genau schauen und zwischen dem Anspruch und Wirklichkeit auch deutlich unterscheiden, das Berliner Stadtschloss kann man wohl nicht zur demokratischen Architektur zählen, doch wie ist es mit dem Reichstag, dem Bundeshaus in Bern oder Parlament in Wien? Das Prager Nationaltheater hat sich angeblich das tschechische Volk selbst gebaut, doch wo ist aber der Unterschied zu den Theaterhäusern, die von Reichen und Mächtigen in Auftrag gegeben wurden? Die Eidgenössische Technische Hochschule ETH in Zürich wurde vom Semper für die damals ganz junge Eidgenossenschaft gebaut, er selbst musste als Demokrat und Revolutionär aus Deutschland fliehen und war in Zürich eigentlich als Asylant. Den benachbrarten Winterthurern hat er das Winterthurer Stadthaus entworfen, sieht man da etwa die Demokratie drin? Die neue Hauptstadt Brasilia sollte aber die Demokratie anzeigen, aber auch Las Vegas ist mit diesem Anspruch entstanden. Stuttgarter Weißenhofsiedlung und ihre Ikone Le Corbusier - der nachweislich kein besonders großer Demokrat war. War das etwa Bauen für die Demokratie? Vielleicht die Idee von Gartenstadt. Jedenfalls war die Stuttgarter Kochenhofsiedlung als antidemokratische Antwort zur Weißenhofsiedlung gemeint. Vielleich könnte man aber ein Beginenhof als ein frühes Beispiel sehen. Demokratische Architektur zu suchen und definierten ist offensichtlich schwer - aber auch sehr aufschlussreich. -- Ilja (Diskussion) 07:03, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind halt die verschiedenen Ebenen des Begriffes "demokratisches Bauen" die ja durchaus ganz verschiedenen Ergebnisse bringen können. Zum einen könnte demokratisches Bauen bedeuten ein Bauwerk in einem demokratischen Prozess (Mitwirkung) zu erichten, das Ergebnis wird vermutlich in jeder Epoche mainstream sein. Zum anderen könnte es ein Gebäude beschreiben, welches einfach nur in einer Epoche mit einem demokratischem System endstand. das Ergebnis kann alles Mögliche sein. Oder demokrartisches Bauen beschreibt eine Architektur die in Form und Symbolik Demokratie wiederspiegelt. Das wäre dann reines Handwerk, der Architekt muss dazu weder Demokrat sein noch hindert es ihn daran im Stiel der Zeit zu bauen. Grundsätzlich kann angenommen werden, dass der allgemeine Geschmack, die verbreiteten Moden etwas durchaus demokratisches sind was wiederum auch jedwedem Mainstream aller Epochen das Prädikat demokratisch sichgern könnte. --Graf Umarov (Diskussion) 09:00, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das BVG in Karlsruhe wurde bereits in den 60ern offen und demokratisch erbaut, was als ein paar Kinder aus gutem hause auf gewalttätige Ideen kamen, ein ziemliches Sicherheitsproblem darstellte. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:28, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bauen in der Demokratie und Bauen für die Demokratie ist wahrscheinlich nicht unbedingt immer nur Demokratische Architektur. In der DDR wäre wohl alles demokratisch gebaut worden - oder habe ich es wieder einmal mehr falsch verstanden? -- Ilja (Diskussion) 09:36, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Elite stellte sich brave Demokraten vor, die Arbeiterklasse liebte den Gelsenkirchener Barock. Le Corbusier hat den vergleichsweise miesen Standard der frz. HLM verbrochen, da ist der DDR Plattenbau ein Palast dagegen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:15, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stuttgarter Kochenhofsiedlung entsprach und entspricht bis heute wahrscheinlich deutlich mehr dem Herzenswusch selbst der waschechten Demokraten und so mancher Despot würde sich dagegen gerne ein Bauhaus-Haus für sein Kapital erbauen lassen. Kunst und Design und Architektur oder Mode in der Politik (und umgekehrt!) zu suchen und zu finden - das ist schon eine echte Obduktionsarbeit. -- Ilja (Diskussion) 21:26, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zwei ungelöste Autoarmaturenfragen

...gehen mir schon länger durch den Kopf: (1) Der popeligste Kleinwagen hat massenhaft Hightech an Bord, aber übliche Tankuhren zeigen wie vor drei Generationen nicht mal ansatzweise wenigstens auf den Liter genau an. Warum? (2) Wieso geht die Öldruckwarnleuchte erst an, wenn es eigentlich schon längst zu spät ist? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:45, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ad 1. Du müsstest Zu- und Abfluss genau messen. Spätestens beim Zuflusss wird das dann problematisch, da mitgerissene Luft das Messergebnis negativ beeeinflusst. Du müsstest das Kraftstoffsystem inklusive Tank und Einfüllstutzen entlüften, um hier den Störeinfluss der Luft auszuschließen. Ad 2.: Weil es keine Ölstandwarnleuchte, sondern eine Öldruckwarnleuchte ist. Eine Ölstandwarnleuchte wäre technisch sehr viel aufwändiger als ein druckbetätigter Schalter hinter der Ölpumpe. Außerdem würde eine Ölstandwarnleuchte nur bei waagrecht abgestelltem Fahrzeug vor dem Anlassen korrekt anzeigen, also genau dann, wenn auch der Ölpeilstab korrekt anzeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das leuchtet mir alles völlig ein, aber trotzdem: Wenn sich mein Luftmassenmesser alle Vierteljahr mal verrechnet, geht die Motorwarnlampe an und und ich muss den Fehlerspeicher für teuer Geld (gut, manchmal für ein Dankeschön) auslesen lassen; aber bei so essentiellen Dingen wie Ölstand und Spritreserve bleibt die Industrie auf Vorkriegsniveau. So ganz verstehe ich es immer noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Kraftstoffvorratsmessung ist ja recht zuverlässig. Zum einen weißt Du im Regelfall, wieviel Du getankt hast und berücksichtigst das bei Deiner Streckenplanung, zum anderen leuchtet bei jedem neueren KFZ (meinem Wissen nach) irgendwann eine Lampe auf und signalisiert "Achtung, noch 50 Kilometer zu fahren, dann is' Essich". Ölstand ist eine andere Nummer. Der Ölstand schwankt im Fahrbetrieb so gewaltig, daß man da nur Mist mäße (richtiger Konjunktiv? Ich weiß das ja nie). 79.204.199.203 20:47, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt gut funktionierende Ölstandswarnsysteme. Bei früheren Modellen leuchtete eine gelbe Leuchte auf wenn der Minimalstand erreicht wurde und das recht zuverlässig. Später wurde das dann oft in den Bordcomputer integriert und war nur noch im Stand abrufbar. --2003:76:E16:F80F:14E8:3975:7BE5:4C1C 21:30, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch verrückter ist, daß dir entgegenkommende oder hinter dir fahrdende Autofahrer mittels Lichthupe signalisieren müßen, wenn eine Lampe an deinem Auto ausgefallen ist. Bei allem technischen Fortschritt scheint es nicht möglich zu sein, diesen Sachverhalt mittels Signallampe auf dem eigenen Armaturenbrett anzuzeigen. Hauptsache die Karre piept, wenn du nicht angeschnallt bist. --Two Pines (Diskussion) 06:49, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kontrolle dafür gibt es wie die für den Ölstand spätestens seit den 1980er Jahren in vielen Fahrzeugen. Mußt nur das richtige Auto kaufen. --2003:76:E16:F80F:ADFA:D917:B193:F58B 11:01, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinter der Ölpumpe sitzt der Ölfilter und der Öldruckschalter, der die Lampe im Dashboard schaltet. Es gibt auch Öldrucksensoren, die den Öldruck auf eine Zeigerinstrument ausgeben. Da siehst Du wenn das Öl warm oder kalt ist und welche Viskosität es noch haben dürfte. Die Warnlampe mit Schlater ist meistens parallel dazu geschaltet und es ist ratsam, sie nicht wegzulassen! Der Ölkanal kommt oben im Zylinderkopf an, wo er Nockenwelle, Hydrostössel und Ventile mit Öl versorgt. Kolben und Kurbelwelle schmieren durch das aus dem Kopf heruntergeleitete Öl. Bei Überfüllung schäumt die Kurbelwelle das Öl auf und verhindert dadurch die Schmierung der Kolben. Einige Motoren schmieren die Kolben dadurch, dass sie das Ölbad in der Ölwanne berühren und im Kurbelgehäuse verteilen. Diese Schmierung fällt mit sinkendem Ölstand zuerst aus. Klappert ein Motor beim Einschalten, sind das Ablagerungen in den Hydrostösseln. Das geht weg, wenn das Öl gewechselt wurde. Es braucht Zeit bis das Öl in den Hydrostösseln ebenfalls durchmischt wurde. Ursache ist nicht rechtzeitig gewechseltes Öl. Billigöl, das nicht billiger angeboten werden muss, altert schneller, da es andere oder weniger Additive hat. Motoren, die Öl verlieren, egal ob undicht oder über Auspuff benötigen Schnickschnack. Sind sie richtig konstruiert und zusammengebaut, brauchen sie rechtzeitig das richtige Öl. In Deutschland werden alle diese Disziplinen vernachlässigt. In Österreich ist teilsynthetisches Öl, minieratlisches, das mit synthetischen leicht kontaminiert wurde, wie z.B. über nichtgespülte Behälter. Und einiger der ach so sparsamen Autos sind nicht billiger. Was sie an Sprit sparen, stehen sie in der Werkstatt oder benötigen und verbrauchen es an speziellem Öl, das seinen Preis hat.
Deine Tankuhr dehnt teils die Skala um den Bereich Leer deutlich auf. Der Tankfüllstandsgeber ist am Rand des Tanks. Du merkst es, wenn Du bergauf oder bergab fährst, dass er etwas anderes zeigt, da der Tank dann schräg liegt. Auch längeres beschleunigen oder bremsen beeinflusst die Tankuhr. Die Tankuhr reagiert zeitlich versetzt, da die Wellen im Tank auf dem Tankgeber ankommen. Dahinter sitzt ein Tiefpassfilter, der die Wellen frisst, aber mit Berg und Talfahrten überfordert ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:23, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meine Haut gehört mir!

Ist die Rachel Dolezal eigentlich ein Obama-Effekt? „Doležal“ ist ein sehr tschechischer Name, ist das in den USA nicht schon exotisch genug? Aber es ist schon ein merkwürdiges Phänomen, in userer Zeit und in einem Land, wo man sonst nicht blond & bleich genug bis in die Hautfalten sein kann. Ob sie schon einmal in Afrika war? Ist es nur eine Menschenrechtsromatik, Hochstaplerei, eine Liebesgeschichte oder gar ein Wahn? Nennt man so etwas nicht etwa positiver Rassismus? Oder ganz anders gefragt: dürfen sich nur dunkelhäutige Personen für die Rechte der dunkelhäutigen Personen engagieren? Ist eine Bleichhaut unglaubwürdig, wenn sie sich für gegen die Diskriminierung von andersfarbigen einsetzt. -- Ilja (Diskussion) 10:50, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer einmal lügt... -- Janka (Diskussion) 14:15, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lass dich bloß nicht von der Sprachpolizei erwischen "dunkelhäutig" ist 2013 und nicht mehr politisch korrekt und daher rassistisch. Man sagt jetzt "dunkler Teint". --Sakra (Diskussion) 15:48, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was hat man nicht früher alles getan, um endlich eine richtig braune Skilehrer- oder Bergführer-Hautfarbe zu bekommen, was machen wieder andere Leute heute für extreme Dummheiten, um richtig blond und edel blass zu erscheinen? Wahrscheinlich ist unsere aufgeklärte Welt auch im 21. Jahrhundert noch extrem rassistisch, dass solche Themen für Schlagzeilen sorgen. Was für ein Thema für die Medien! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und ewig grüßt das Blattertier

Das Blattertier soll doch wieder über einen Verbleib im Amt nachdenken. Die Zeitung «Schweiz am Sonntag» berichtet unter Berufung auf das Umfeld Blatters, Verbände aus Asien und Afrika wollten den angekündigten Rückzug des Schweizers verhindern. Blatter wiederum fühle sich dadurch geehrt und schließe nicht aus, weiter an der Spitze des skandalgeschüttelten Verbands zu bleiben. Ich lach mich weg. Unglaublich der Mann, oder ?--Graf Umarov (Diskussion) 11:46, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst lachen ? --RobTorgel 12:00, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Roboter bereits Fußball spielen, könnte der Posten nicht auch an einen Roboter übertragen werden? Ich denke, die haben weder Herz noch Taschen und schon gar kein Konto. Karel Čapeks R.U.R. endet optimistisch, aber offen, fast 100 Jahre später könnte man die Fortsetzung ins Leben rufen. -- Ilja (Diskussion) 20:50, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bisher ist Roboterfußball Kleinstfeldfußball und hat mit dem echten Fußball nach FA-Regeln nicht viel zu tun außer der Farbe und Wuscheligkeit des Bodenbelags und dem Namen. Roboterfußball nach FA-Regeln wäre wirklich mal interessant. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Blatter musste auch nicht mehr noch selbst Fußball spielen, aber ein freundlicher Humanoid könnte wenigstens rund um die Uhr arbeiten, lächeln und telefonieren, sogar ohne Verpflegung, und wäre selbst auch relativ immun gegen gewisse all zu menschliche Schwächen. Zum Hände schütteln würde man ihn wohl trainieren und beim Čapek sind seine Robots nicht nur fleißig, sondern ganz schön gerissen und zuerst auch ganz ohne Gefühle! Beim Bedarf könnte man ihn auch mehrmals herstellern. -- Ilja (Diskussion) 22:40, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Bär ist los!

Die Kommunisten haben einst die Kirchenglocken eingeschmolzen und dafür das sündige Zoo geschaffen, jetzt kommt die Strafe des Himmels über die sündige Stadt, das Zoo ist zerstört und die Raubtiere sind in Tiflis unterwegs! Rette sich wer kann! So sieht es wenigstens der Ilia II. heute, von dieser kindlichen Kausalität möchte ich mich hiermit voll distanzieren, wahrscheinlich ist wohl das Wetter und nicht die Menschen schlecht oder die alten Tierunterkünfte nicht mehr ganz zeitgemäß. -- Ilja (Diskussion) 23:00, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

weiß man denn ob Sasha Grey, Jenaveve Jolie, Gina Lisa keine Krankheiten haben? Ich hätte gedacht, die auf der Liste zu finden...--185.51.85.16 01:21, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pornofilmer die sich auskennen schicken ihre Darsteller regelmäßig zum HIV-Test. In vielen Staaten ist es sogar Gesetz dies zu machen. Und bei positivem Test für jemand denke ich nicht dass es dann noch viele andere Darsteller geben würde die mit demjenigen schlafen wollen, also würden dann meist keine Pornos mehr mit dem Befallenen gedreht. Im Umkehrschluss ist der hohe Output an Pornos mit einem Darsteller ein Anzeichen dafür dass er kein HIV hat. --Distelfinck (Diskussion) 01:46, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Menschen & Dörfer

Hallo. Ich habe kürzlich die Aussage gehört:

Menschen und Dörfer sind unserem Boden Wurzeln sowie Heimat und Heim. Jemand aus unserer Senioren Wanderergruppe hat dies heute Mittag bei einer Ansprache gesagt. Ich, jedenfalls versteh den Sinn dahinter nicht. Und es kann auch sein dass ich nicht den genauen Wortlaut erinnern, da in dieser Ansprache von etwa 5 Minuten es vieles gesagt wurde, jedenfalls bin ich bis heut Abend über das Ausgesagte mir keinen Reim machen kann. Weiss jemand wie dieser Spruch oder Satz gemeint war, bitte. Vielen Dank für etwaige Auskunft. mfg ernest. --83.99.17.97 00:39, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das geht vermutlich in diese Richtung: - auf dem Land, den Dörfern wird das kulturelle Erbe der Deutscehn bewahrt, durch konsequentes Festhalten an die überlieferten Traditionen. In den Städten vollzieht sich stattfindender Wandel schneller, das Dorf ist das Fundament der eigenständigen Kultur, mit andauerndem Strahleffekt, mag Multikulti das Stadtbild eine zeitlang vordergründig prägen, das Fundament der deutschen Kultur wird auf dem Land bewahrt und dieses Fundament strahlt.... Die Strahlung signalisiert das Deutschland, trotz Einwanderungswellen immer Deutsch bleiben wird, weil die Prägung dieses Landes niemals durch Verstädterung vollzogen worden ist, sondern immer durch die Landbevölkerung bewahrt worden ist.....--Markoz (Diskussion) 01:07, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keine Wissensfrage. Auf der Auskunftsseite entfernt. --2003:45:4667:9714:549E:F5C7:2DDD:643E 02:22, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke ebenfalls, dass da der genaue Wortlaut nicht korrekt erinnert wird. Pflanzen (und im übertragenen Sinne auch Menschen) haben Wurzeln im Boden. Böden selbst haben keine. Dörfer können dem Menschen Heimat und Heim sein. Die Menschen selbst sich selbst aber nicht. Das allgemeine Wortfeld erinnert allerdings an alte Blut und Boden-Rhetorik, von der sich Reste durchaus in dem einen oder anderen Seniorenheim gehalten haben könnten. Geoz (Diskussion) 11:45, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übliches (sektiererisches) Geschwurbel: Heimat, Boden, Erde, Volk, Mutter, Vater, Blut, Ahnen, Tradition...--Wikiseidank (Diskussion) 12:09, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit solchen „großen“ Worten wie oben erwähnt (Heimat, Boden, Erde, Volk, Mutter, Vater, Blut, Ahnen, Tradition ... da gäbe es natürlich noch mehr) hat man meistens vor allem ein großes Unheil vorbereitet oder angekündigt, sie müssten eigentlich softwaremäßig immer aufleuchten, wenn man sie mal verwendet - und trotzdem darf man sie weder fürchten noch meiden. Gefühle sitzen meistens bisschen tiefer als der Verstand, sie beherrschen uns deshalb auch stärker und heimlich bis unheimlich. -- Ilja (Diskussion) 16:01, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich glaube hier den Ursprung gefunden zu haben. In der Ansprache wurde wohl umdisponiert: Von Else Pannek (1932-2010)
  • Menschen und Orte

sind unsrer Wurzeln Boden, sind Heimat und Halt.''

Refer.: http://www.narzissenleuchten.de/haikus_01.htm

mfG --83.99.17.98 19:11, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, klingt nach Japan oder Zen, das ist ein wenig andere Perspektive. Aber auch ein wenig schwebend! Else Pannek, (1932 – 2010), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Dichterin, fehlt uns auch noch in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:51, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sex Spam - nur bei web.de?

Jeden Tag habe ich über 10 E-Mails zu den Themen "Parkplatzsex", "Sandra und Franzi suchen mich", "Singles aus meiner Umgebung" und ähnlichem in meinem web.de Eingang, bei meinen anderen E-Mailanbietern jedoch nicht. Langsam macht es Arbeit die Dinger zu markieren und zu löschen. Ich brauche nicht zu betonen, dass ich meine/diese E-Mailadresse nicht auf entsprechenden Seiten verwende. Geht es noch jemand so?--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war schon vor ca. acht Jahren für mich der Grund, web.de den Rücken zu kehren.--Timm Thaler (Diskussion) 08:58, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip richtig. Aber seit ca. einem Monat kommen jeden Tag über 10 E-Mails von den gleichen (deutschen) Plattformen (davor die Jahre nicht und wenn, dann mal von "Partnerseiten", von welchen, wo ich mit Adresse was bestellt hatte - nach unsubscribe aber nicht mehr).--Wikiseidank (Diskussion) 11:46, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme seit einiger Zeit permanent Spam-Werbung für Gartenschläuche und Nebeltore. Tauschen wir? --79.242.87.85 13:27, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muaaaha! 79.242.87.85 YMMD :) VG Thogru (Diskussion) 16:48, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mache ein gmail-Konto auf und lass das web.de von Google herunterpoppen, dann kümmert sich Google um den Spam, die können das. --Hans Haase (有问题吗) 07:54, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte aber immer seinen Spamordner überprüfen, kein noch so guter Algorithmus hat keine falsch positiven Treffer. Ansonsten ist mir web.de schon lange suspekt, obwohl ichs gar nicht nutze, aber ich hatte schopn 2x die Toolbar von denen, die einfach ungefragt von einem Installer für eine andere Software mitinstalliert wurde, einer Firma, die solche Methoden benutzt um ihre Produkte zu verbreiten traue ich auch zu, dass sie e-Mail-Adressen verkauft. --MrBurns (Diskussion) 11:40, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zwischendurch mal ein Lob...

an alle, die redaktionell mit der Auswahl des Bildes Café der Woche zu tun haben; immer wieder gut! Timm Thaler (Diskussion) 08:56, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon gesehen? "Wikipedia ist eine sexistische Männerwelt", DIE WELT vom 14.06.15

 
Hier ist gar nichts sexistisch! Möchte jemand heißen Tee?

Hier der Link. Man beachte die Kommentare. --Rehfreund (Diskussion) 10:12, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

91% der Redakteure seien Männer heißt es da. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass 0% aller an der Wikipedia beteiligten Menschen Redakteure sind, was bedeutet das dann für die Männerqoute? --2003:76:E16:F80F:4A1:79A3:247A:22A3 10:40, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Redakteur ist ein Ausbildungsberuf, ein Redakteur wird eingestellt. Demnach können Wiki-Benutzer und -Schreiber keine Redakteure sein. Aber sonst ist die Kritik doch schon nicht von der Hand zu weisen, dass jedes Porno-Sternchen hier seinen Platz bekommt, bei Wissenschaftlern oder auch Wirtschaftsleuten - gleich welchen Geschlechts - dagegen streng um Relevanz gestritten wird? --Rehfreund (Diskussion) 10:55, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist gut zu sehen, wie man uns sieht, und es ist gut, dass es so offen passiert. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz 0%, ich kenne zumindest einen Frankfurter Wikipedianer, der tatsächlich Redakteur ist :-) --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 12:12, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon es sich bei Tränen der Welt über den Sexismus in der Welt bzw. Wikipedia am Ende doch eher um Krokodilstränen handelt, ist das vom realen unabhängig des Sexismus in der WP ein selten dämlicher Artikel. Man nehme die Existenz vielen von (weiblichen) Pornosternchen in der WP (bei einer angeblich wenigen Schriftstellerinnen/Dichterinnen), eine einzelne Schauspielerinnnen-Biographie, in der deren (Neben-)Tätigkeit als Erfinderin nach dem Geschmack des Welt-Autors nicht stark genug betont wird und shließlich noch die Tatsache, dass vermutlich etwa 90% der WP-Editoren männlich sind und folgere daraus den Sexismus (au Backe!). Spricht nicht gerade für journalistische Qualität (oder Logik), aber Hauptsache einen "Skandal" bei der WP entdeckt. Eine echte Hintergrundrecherche zu betreiben und sich mal ein paar Studien oder weningstens detallierte Artikel zur Thematik anzuschauen und diese verarbeiten, auszuwerten und zu konextualisieren, wird offenbar schon als Zumutung empfunden. Da sucht man sich anekdotenhaft 3 Fälle zusammen, die sich zumindest auf den ersten Blick (und ohne Kontext) als sexistisch deuten lassen und labert los.

Wer sich übrigens den deutschen Artikel zu Hedy Lamarr anschaut, wird entdecken dass eine mangelnde Beschreibung/Würdigung ihrer erfinderischen Tätigkeit keineswegs ein Manko des Artikels ist bzw. dieses vermeintliche Manko gar nicht existiert. Die Schwäche des Artikels liegt stattdessen in der unzureichenden und unbelegten Beschreibung ihrer schauspielerischen Tätigkeit.--Kmhkmh (Diskussion) 12:09, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich sehe kein Grund, warum nicht auch Männer über Dichterinnen schreiben könnten. Ich denke, die Kritik, dass das Showbusiness und sonst Business überrepräsentiert sind, nicht verwechstelt werden darf mit dem Umstand, dass in der de.Wikipedia auch die (weibliche) Literatur und Kunst sonst bereits recht gut dargestellt ist - was natürlich noch mit der Zeit auch noch weit besser werden kann. Das Nichtwissen über die Wikipedia kann auch wissenschaftlich geprüft werden. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In gewisser Weise ist der Artikel auch nur eine Variante der Uraltkritik bzw. Diskussion ala "Donald Duck versus Goethe", was wiederum wenig mit Sexismus zu tun hat. Manche Leute meinen oder erwarten offenbar immer noch, die WP müsste ihre persönlichen von einer hierarchischen Redaktion geprägten Vorstellungen widerspiegeln. Also mehr klassische Schriftsteller als Comic-Figuren, mehr (weibliche) Dichter(innen) als Pornosternchen oder Fußballer, mehr "Hochkultur" als "Populärkultur", usw. und wenn dem nicht so ist, ist es ein Skandal (Sexismus, Kulturverfall, Bildungskrise, etc.). Aus meiner Sicht haben die immer noch nicht so ganz verstanden wie WP funktioniert und welche Konsequenzen sich daraus ergeben und vor allem das solche Vergleiche relativer Größen wenig bringen. Interessanter wäre z.B. ein Vergleich ob, die Darstellung von Dichterinnen in WP schlechter oder weniger umfangreich ist als im Brockhaus, der Britannica oder auch einem allgemeinen Literaturlexikon.--Kmhkmh (Diskussion) 13:44, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Zustimmung, die Wikipedia ist und kann nur so sein, wie die Wikipedianer. Wenn die Menschen mehr Interesse an Popmusik haben als an s.g. E-Musik, dann wird es in der Wikipedia auch entsprechend etwa so zu finden sein. Es bleibt uns aber immer noch eine unbekannte Seite: wir wissen nur sehr wenig bis gar nichts über die zahlreichen Otto-Normal-Wikipedia-Benutzer, und zwar noch weit weniger, als über die etwa 2 Mio. Wikipedianer. Das ist etwa so, wie mit dem Biber, den sieht man (meistens) nicht, den hört man nicht, nur sein Werk ist für jedermann deutlich zu beobachten. -- Ilja (Diskussion) 13:55, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor die Disk hier zu ernsthaft wird, wer schreibt denn die Artikel zu Max (Plastik-Vagina) und Nora (Plastik-Penis) (oder müsste es doch -Dildo heissen???)?[11][12] Immerhin sind das die technischen Vorreiter im Bereich Virtual Reality. Au verdammt, das war aber jetzt zweideutig... --Wassertraeger   15:24, 15. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Was passiert wohl, wenn man dann Max und Nora koppelt und das Programm laufen lässt? So etwas wie in Wargames?[Beantworten]
Skandalös, mich einen "Redakteur" zu schimpfen. Auf das niedrige Nifo möchte ich nicht herabgestuft werden. Außerdem sind hier eh 99% der Schreiberlinge Bots und keine Menschen und Männer sind eh keine Menschen. Nur Tiere, alles Tiere! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:29, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für ein sinnloser Artikel. Wenn man sich auf gute 1% der Weltbevölkerung beschränkt (deutschsprachige Lyriker[innen]), ist der Vergleich mit einer weltweiten Liste offensichtlich unfair. Bei Frau Kiesler hält sich der Artikel hier an die zeitliche Reihenfolge. --mfb (Diskussion) 17:31, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man könnte genau so gut die Wikipedia zu verbessern helfen, wie man sie kritisiert, doch anderseits müssen wir für diese Kritik auch dankbar sein, wir sehen es nun einmal anders und es ist doch sehr gut es auch mit anderen Augen zu betrachten. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein bißchen Statistik: Die Liste deutschsprachiger Lyrikerinnen enthält 123 Einträge. Die Liste von Pornodarstellerinnen (aus aller Welt) enthält 380 Einträge. Beide Listen sind nicht vollständig.
Mit CatScan ermittelt:
  • Suche nach den Kategorien "Frau"+"Deutscher"+"Lyrik" (Kategorie Lyriker gibt es leider nicht) ergab 424 Treffer + 118 Österreicherinnen + 53 Schweizerinnen = 595
  • Suche nach den Kategorien "Frau"+"Deutscher"+"Pornodarsteller" ergab 37 Treffer + 4 Österreicherinnen + 2 Schweizerinnen = 43
  • Suche nach "Frau"+"Lyrik" (also nicht nur nach Deutschen, Österreichern und Schweizern) ergab 1167 Treffer
  • Suche nach "Frau"+"Pornodarsteller" (also nicht nur nach Deutschen, Österreichern und Schweizern) ergab 568 Treffer
Das sieht für mich so aus als ob sich "die Mehrheit der Wikipedianer" doch eher damit beschäftigen würde Artikel über Lyrikerinnen zu schreiben als über Pornodarstellerinnen. Eine Kategorie "Lyriker" wäre natürlich schöner um das genauer ermitteln zu können.--Eddgel (Diskussion) 01:58, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Nachforschung, die Wikipedia könnte auch ihre Relevanzkritärien für Lyrik und körperliche Selbstdarstellung ein wenig überprüfen. In der Löschdikussion habe ich nur selten erlebt, dass man(n) über die Relevanz von SexbussinesvertretterInnen überhaupt zweifelte, hingegen haben es andere Künstler und Autoren oft sehr schwer, ihren würdigen Platz in der Enzyklopädie zu (er)halten. Extremer ausgedrückt: ohne ein bisschen Sex-Skandal kommt auch eine Dichterin nicht so schnell und leicht in die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 04:02, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andererseits hat man manchmal so das Gefühl, dass Pornodarstellerinnen nur aufgrund ihres Berufs zum Löschen vorgeschlagen werden, der ja, so kommt es manchmal rüber, nicht wirklich was taugt. Auch eine Form von Sexismus.--Eddgel (Diskussion) 05:52, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lyrikerinen und Pornodartstelerinnen sind wirklich keine Berufe, die man mit guten Gewissen empfehlen könnte, aber ich schließe mich jetzt der Kritik an: Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin, Warum Bravsein uns nicht weiterbringt. Keine Lyrik! Und Ute Ehrhardt (Autorin des Buches) fehlen bisher in der Wikipedia! Das ist aber eine unverzeiliche Bildungslücke. -- Ilja (Diskussion) 06:20, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach, über die Rechtschreibung ...

..., die neue, wird man sich doch heute nicht mehr aufregen! Das ist doch Schnee von gestern!

Aber dann immer mal wieder dazwischen. Eine Übersetzung, und da soll, um die altertümliche Ausgangszeile abzubilden, stehen: "Sie stieg behende die Leiter herab." Und der Duden teile gravitätisch mit: "behende -- frühere Schreibung für behände". -- Nun, es mag behende / behände um die Ecken gelehrtesten Etymologisierens herum vor 1000 Jahrem mal was mit Hand zu tun gehabt haben. Ich habe vor dieser Rechtschreibreform bei diesem Wort nicht einen Augenblick lang an Hand gedacht. Und hier steigt die Frau gewiss nicht auf den Händen gehend die Treppe herab! Sondern flink, schnell, locker. -- Was tun? (Lenin) --Delabarquera (Diskussion) 14:42, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch heute noch besitzt so manche Treppe ein "Gelender" an welchem man Hand anlegen mag.--Kmhkmh (Diskussion) 16:02, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, das ist reine WP:TF, dass die Frau nicht auf den Händen gehend nach unten stieg. Der Versuch kann im Gegenteil sogar den Abstieg enorm beschleunigen! Dann ist der behände/behende Abstieg flugs be-ende-t.
Wenn wir aber schon bei sprachlichen Ungereimtheiten sind: wieso eigentlich wird immer von dem "LAE" gesprochen? Eigentlich müsste sich der Artikel doch auf das Ende darin beziehen und nicht auf den Antrag. Solche Ungereimtheiten fallen mir öfters mal auf, aber gerade fällt mir kein anderes Beispiel mit falschen Artikel ein. --Wassertraeger   14:50, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das E steht für entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, war nur eine kleine Fehlleistung von mir, sinngemäß passt es aber doch, denke ich. Das Ende oder die Entfernung, immer ist "DER" LAE falsch. Also müsste es halt die LAE oder das LAE heißen. Beides hört sich falsch an. Nur: warum? --Wassertraeger   09:39, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Delabarquera: Gerade gefunden: [13] ich denke aber, die Seite erfüllt unsere Anforderunbgen WP:Q nicht vollumfänglich. ^^ --Wassertraeger   12:06, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Wassertraeger -- besonderer Dank! Wahrscheinlich stehen hinter den Änderungen in der Schreibung doch geheime Sinnbezüge. Durch deinen Hinweis bin ich darauf gekommen: "Alte Schreibung: Dekolleté. Neue Schreibung: Dekolletee. Kommentar: Wenn schon die deutsche Lautung geschrieben werden soll, dann Dekolltee. Das würde aber bisweilen die Frage aufwerfen, was das für ein Tee ist." Na ist doch klar (und darum mit dem "e"!): Das ist der Tee, den 'de Kolle', also Oswalt Kolle immer getrunken hat und der ihn inspirierte und ihn seine tollen Filme erfinden ließ. --Delabarquera (Diskussion) 12:29, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, ich sehe schon, das sollten wir auch so in Dekolletee und Oswalt Kolle eintragen. Traust du dich?  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Wassertraeger   13:57, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na klar gibt es Ungereimtheiten bei der Rechtschreibung, aber viele der dort aufgeführten Fälle sehe ich gar nicht als so problematisch an. Bsp: "Das Wort behende oder behend ist im Mittelhochdeutschen entstanden (bei der Hand). Der Lautwechsel zum ä ist eine freie Erfindung der Reformer." Das ist ja schön, aber irrelevant. Im Mittelhochdeutschen hieß es auch elter, bleter, hete (hätte), geste (Gäste!), lenger usw. usw. Diese Worter sind später durch Grammatiker nach morphematischem Prinzip (und nicht nach etymologischem) verändert worden, der Primärumlaut (bzw. auch Sekundärumlaut) spielte keine Rolle mehr. Reste sind eben noch "behende", das dann nach eben dem Prinzip verändert wurde, wie es Generationen vorher schon mal mit anderen Wörtern gemacht haben. Heute noch üblich sind "Eltern" (alt) und "edel" (Adel). Übrigens wurde "belemmert" aus den Niederdeutschen übernommen, nicht aus dem Niederländischen (obwohl das Wort aufgrund der Sprachverwandtschaft und Ähnlichkeit zum Niederdeutschen auch dort vorkommt). Also ob man nun Schenke oder Schänke schreibt (das Mosaik schwankte übrigens 1980 zwischen Waldschenke und Waldschänke) oder Biographie/Biografie, einbleuen/einbläuen ist nicht wirklich problematisch, denn im Deutschen hat - anders als z. B. im Englischen, das etymologische Prinzip, auf das die Seite immer wieder verweist, nicht so einen starken Einfluß, denn sonst dürften wir auch nicht zwischen "wider" und "wieder" unterscheiden und müßten einzig "Seite" scheiben, denn die etymologische Unterscheidung Seite/Saite geht wiederum auf Grammatiker zurück.
Problematisch sind eher Fälle, die entweder alte Problemfälle nicht beseitigt oder aber neue geschaffen haben. Bsp.: vonseiten/von Seiten (früher von seiten), aber ausschließlich vonnöten; getrennt schreiben, aber zusammenschreiben; fas-ten, sit-zen, aber ba-cken (früher bak-ken, zwar wurde die unselige Ausnahme fa-sten beseitigt, dafür aber eine neue geschaffen); "wohlschmeckende oder wohl schmeckende, aber nur wohlschmeckendere, die wohlschmeckendsten Gerichte". Kurz: eine willkürliche Schreibung der auf der Seite angeführten Wörter läßt sich in vielen Fällen gerade nicht ausmachen (da schlichtweg andere Prinzipien als das etymologische befolgt wurden, seien es nun das morphematische, phonematische u. a.), daher auch der Widerspruch "aber bei Hunderten weiteren wird keine Ersetzung ph durch f vorgenommen. Bei einigen Wörtern gibt es die Tendenz zum f, z. B. Foto, Telefon, dies jedoch zu generalisieren [meine Hervorheb.] und zu administrieren ist Sprachfrevel." Also steckt ja gerade ein Prinzip dahinter. Genauso frevelhaft empfand man vor 114 Jahren auch, daß es nun nicht mehr "thun", "Thür" und "Thee" hieß. Da wurde von der Orthographischen Konferenz auch einfach mal so generalisiert. Wollte man die Reform beurteilen, müßte das in der Gänze geschehen und gerade Fälle beleutchten, die wirklich willkürlich sind, z. B. Auto fahren, Rad fahren, Maschine schreiben, aber: eislaufen, kopfstehen, leidtun. Erklärungen diesbezüglich, die ich gelesen habe (z. B. man könne ja "das Auto fahren", aber nicht "das Eis laufen") überzeugen nicht wirklich (denn "die Maschine schreiben" wäre genauso Humbug). Hier wurde der alte Übelstand (Auto fahren vs. radfahren) m. E. eben nicht sinnvoll beseitigt.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Völlige Zustimmung! Die RR ist nicht schlechter, aber halt auch nicht wirklich wesentlich besser als die alte. Man hat künstliche Schlachtfelder mit ä und e eröffnet, die in Tat und Wahrheit nie ein Problem waren. Buchstabenfolgen für Wörter lernt man leicht und schlägt bei seltenen Begriffen im Zweifel nach. Da hat man im Englischen mit den seltsamsten Buchstabenkombinationen keine Probleme. Bei den beiden wirklichen heißen Eisen der deutschen Rechtschreibung, nämlich Groß-/Klein- und Getrennt-/Zusammenschreibung hat man hingegen nur den Mut zu faulen und im Einzelfall sinnwidrigen Kompromissen gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Papa hat gute Ideen

Ostern gemeinsam. Die Idee ist gar nicht so schlecht, nur die Journalisten wissen scheinbar nicht, dass manchmal die Ostern-Ost und -West bereits doch zum gleichen Termin stattfanden. Lesen die denn nicht die Wikipedia? Und was ist mit den Weihnachten, feiern wir die auch in der Zukunft getrennt? Aber der Erste Mai bleibt am 1. Mai! -- Ilja (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Idee äh, sehr suboptimal. Das Konzil von Nicäa ist etwas, worauf sich alle Christen berufen, lediglich der verwendete Kalender bzw Algorithmus ist ein anderer. Zusammen mit den „Original“ Pessach gibt es dann vier Ostertermine, da es bestimmt auch weiterhin Gläubige geben wird, die an den angestammten Terminen festhalten. Ich würde es besser finden, wenn sich Ost- und Westkirchen auf eine einheitliche Methode festlegen, wie der Frühlingsbeginn festzulegen ist, nach dem Kalender oder nach der Astronomie. Da viele orthodoxe Kirchen ja sowieso schon nach dem orthodoxen Kalender rechnen, sollte das eine kleinere Umstellung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre doch schön, wenn sich die Menschheit endlich bisschen einigen könnte, wenigstens beim Eiersuchen! -- Ilja (Diskussion) 17:35, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

196200 neue Elektroautos pro Jahr

 
Frau Merkel hat da schon eine Idee...

Woher sollen 196200 neue Elektroautos pro Jahr kommen? Wer soll die alle fahren? Zahlt die Akkus alle die Bundesregierung? --91.51.240.232 17:27, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht müsste man zuerst wissen, woher diese Nachricht (und die Zahl 196'200) eigentlich kommt. Gebraucht werden sie schon, in 5 Jahren hat ein durchschnittliches Elektroauto üblicherweise seine deutlichen Mehrkosten eingespart. Mit rund 100.000 Fahrzeugen ist der Nissan Leaf das meistverkaufte Elektroauto überhaupt -- Ilja (Diskussion) 17:33, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die demnächst stattfindende Nationale Konferenz zur Elektromobilität, auf der Mutti wieder fordern wird, dass bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen sein sollen. Derzeit sollen ca. 19000 Elektroautos zugelassen sein, die bisherigen Zulassungszahlen betragen nur einen Bruchteil davon. Das macht 196200 neue Elektroautos pro Jahr oder auch das 23fache der letztes Jahr neuzugelassenen Elektro-Kfz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Woher stammt die Aussage, dass Elektroaustos ihre Mehrkosten binnen 5 Jahren einsparen würden? Der ADAC - zugegebenermaßen keine gute Quelle - behauptet das Gegenteil, nämlich dass sich Elektroautos nie rentieren.--78.53.82.82 18:20, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ADAC-Studie geht von 15'000 km/Jahr, das ist der wunde Punkt, erst die Vielfahrer - und das sind eigentlich recht viele Menschen - sind da deutlich im Vorteil. Ich habe dieses Jahr ein paar Angaben gelesen und auch selbst nachgerechnet, man muss schon an die 30 bis 40 T. km/J. fahren, um die Mehrkosten der Anschaffung auszugleichen, aber gerade viele Pendler und Berufsleute schaffen diese Zahl mit Links (und elektrisch sogar mit guten Gewissen!). -- Ilja (Diskussion) 18:40, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Industrie sitzt teilweise an den Startlöchern, aber alle warten wieder nur an staatliche Förderungen, wer heute die Investitionskosten nicht scheut, der ist gut dran, wenn man genau schaut ist auch das Tankstellennetz bereits eindrucksvoll, an vielen dieser Stromtankstellen kann man heute sogar gratis tanken. Die öffentliche Hand könnte da auch weit mehr Vorbild sein, in den Innenstädten könnte man z.B. Zonen nur mit E-Fahrzeugen zugänglich machen, Taxis oder die meisten Kommunalfahrzeuge wären elektrisch eigentlich deutlich im Vorteil. Viele Einkaufszentren, Rast- und Gasthäuser könnten ihre Kunden mit Elekrotankstellen „belohnen“ oder anlocken, denn so was ist doch deutlich einfacher und ungefährlicher als ein Benzintankstelle. Die Möglichkeiten wären schon da, nur jemand muss mit dem Beginnen wirklich beginnen. Die Technologie ist schon da und das Auto oder besser „die Mobilität“ wird sicher ~ 2020 deutlich anders sein als heute. -- Ilja (Diskussion) 18:13, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du sprichst es an - es rentiert sich erst für Vielfahrer. Da aber viele Modelle noch nicht einmal 200 km am Stück fahren (der Golf E schafft z. B. 141 km, der BMW E3 145 km, bei kaltem Wetter reduziert das dann nochmals), sind sie gerade für Vielfahrer ungeeignet, denn das Aufladen dauert ja nun auch seine Zeit.--IP-Los (Diskussion) 19:41, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Toyota SUV, der nur in Kalifornien angeboten wird, 160 km. --Hans Haase (有问题吗) 07:51, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und gerade bei Vielfahrern ist der teuerste Bestandteil, die Batterie des Autos schnell hin. Manche Autohersteller geben auch nur eine bestimmte Anzahl Ladezyklen Garantie. Das heißt, dass man den anteiligen Batterieverschleiß in den Billigstrom einrechnen muss und dann wird es schnell uninteressant. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist bisschen so, wie~'s beim PC und Handy war, am Anfang war es unsagbar teuer und mit zahlreichen Kinderkrankheiten beladen, Bananentechnologie, reift erst beim Kunden. Die Akkus sind das Pferdefuss der Mobilität und nicht nur bei den Autos, auch etwa bei den Elekrofahrrädern. Nur wenn diese neue Technologie endlich aus der Exotennische herausfährt, weird auch die Industrie und der Handel entsprechend reagieren, wenn genug Mitgewerber auf dem Markt sind. Ich finde es spannnend, dass Tesla mit hohen Preisen auch auf die Eitelkeit der Verbraucher zielt und dazu aber auch entsprechende hohe Qualität liefert, inkl. Infrastruktur. Das Auto ist für viele Menschen kein Vernunftsobjekt, da werden Kult und Fetischobjekte angeschafft und gehegt, wenn die Menschen erst das elektrische Fahren entdecken, ja der Sound ist anders, aber etwa die Beschleunigung, die lässt sich gar nicht vergleichen. Mich wundert, dass die Nutzfahrzeuge, Baufahrzeuge, Kommunal-, Landwirtschaft- Forst- und Gartenmaschinen nicht auf der Welle mitsurfen. Aber ein schönes Gegen-Beispiel liefert augenblicklich wenigstens die Schweizer Post mit der Briefzustellung, statt unhandliche Handkarren und stinkend knatternde Mofas benutzen die Briefträger leise und elegante Elektrofahrzeuge, und jetzt hört man es gar nicht, wenn die Post kommt. Wenn man etwa in der Altstadt und in bestimmten Wohgebieten die Zufahrten in der Ruhezeit in die Ruhezone nur den Elektromobilen erlauben würde, würde im Quartier endlich Ruhe herrschen und die Leisen wären auch ekonomisch im Vorteil. Die autofreien Kurorte machen es seit Generation schon vor, dort ist es auch heute noch eine touristische Kuriosität oder Attraktion, aber aus dieser Ecke könnten die Elekroautos endlich rausfahren. Ein Schweizer Taxigroßunternehmer möchte in den nächsten 5 Jahren 700 Tesla-Taxis anschaffen und damit auch ein deutliches Zeichen für die Taximobilität setzen. Eine kleine Walliser Berggemeinde hat ein Teslaauto angeschaft und vermietet es tageweise an jedermann, damit die Menschen erst einmal ausprobieren können, was e-Mobilität bedeutet. So etwa könnten doch auch Andere nachmachen, etwa Firmen für ihre Kunden oder Mitarbeiter. Gemeinden oder Organisation, die sich oft nur all zu gerne mit grünen Farben schmücken. Die Vorteile und Vorurteile sind gleichmäßig verteilt - statt teueren Solao-Solarflug um die Welt wäre ein breiter und preiswerter Elektotransport spürbar, hörbar, riechbar und praktisch erfahrbar in der unmittelbaren Nähe wahrscheinlich weit nützlicher. Mutti hat was vor, aber sie könnte es schaffen! -- Ilja (Diskussion) 03:52, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Akkus sind keine neue Technologie, die gibt es seit über 100 Jahren. Und an ihnen und ihrer Verbesserung wird auch schon seit Ewigkeiten intensiv geforscht. Klar wird es auch weiterhin Verbesserungen geben, aber die ganz großen Sprünge sind nicht mehr zu erwarten.
Zur Rentabilität: Wie Benutzer:IP-Los schon andeutet, hängt die Lebensdauer der Akkus entscheidend von der Kilometerleistung ab. Die Größenordnungen, die nötig sind, dass sich der Elektro-PKW lohnt, halten die Akkus derzeit nicht durch. Gleiches gilt übrigens auch für die ökologische Bilanz, damit das strombetreibene KFZ ökologisch besser dasteht als ein konventionell betriebener PKW muss in der Lebenszeit des Akkus eine Strecke gefahren werden, die die Akkus derzeit nicht ansatzweise durchhalten. Ein Elektro-PKW braucht nunmal deutlich mehr Energie zu Herstellung, das wird bei solchen Vergleichen gerne vergessen bzw. unterschlagen.
Nachdem du das Thema Schallemissionemn/Lärm ansprichst: Elektroautos sind nicht viel leiser als herkömmliche PKW. Ab etwa 30 km/h dominiert beim PKW das Reifen-Fahrbahn-Geräusch, das ist bei Elektro-PKW nicht anders. Elektro-PKW werden also dort, wo es am dringendsten nötig ist (nämlich auf stark blasteten Straßen, auf denen i.d.R. 50km/h+ gefahren wird) nur sehr wenig bzw. nur an einigen Kreuzungen Entlastung bzgl. Lärm bringen. In verkehrsberuhigten Wohnbereichen bringen sie Entlastung, dort gibt es aber nur selten ein Lärmproblem. Sehr viel würden Elektromotoren dagegen bei Motorrädern bringen, dort sind die Motoren auch bei hohen Geschwindigkeiten die lauteste Komponente.--78.53.82.84 08:08, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Apropos, Motorräder & Lärm: warum *nerven* eigentlich Enduros (u.ä.) und bspw. Quads so, selbst wenn sie auf normalen Straßen fahren? Unvermögen (der Hersteller) oder Absicht (Aufmerksamkeit erringen, sowas halt)? Das Lärm-zu-Performance-Verhältnis scheint mir da ziemlich mies... --AMGA (d) 12:28, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diesen Gedanken weitergesponnen -- Janka (Diskussion) 23:44, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit dem falschen Fuß aufgestanden?

Was war denn mit Jauch heute los? Wirft die Kandidatin mit 0 € einfach raus, ohne mit der Wimper zu zucken! Ist er mit dem falschen Fuß aufgestanden oder ist er verärgert, weil er seine Talkshow einstellen muss? --194.118.210.61 22:21, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unverständlich, dabei stehen doch die Anworten alle in der Wikipedia? Sucht sich Herr Jauch etwa unschuldige, webfreie und wikipediaferne Kandidatinnen ganz ohne Smartphone aus? -- Ilja (Diskussion) 07:13, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es scheint keine Pflicht zu sein, dass der Moderator die Kandidatin in einen Joker reinquatschen muss. Andererseits gibt es regelmäßig WWM-Sondersendungen mit den Kandidaten, die die Show mit null Euro verlassen haben. Diese Sondersendung braucht ja auch wieder Kandidaten, so wie jeder Riese einen Schnauzer braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Farbig bedrucktes Papier

 
Damit zusammenbricht, was zusammengehört.

Das war zu erwarten: EZB darf Anleihen in unbegrenzter Höhe kaufen

Das wird wohl nichts mehr: Varoufakis ist trotzig

Schredder hat schon einen Artikel.

Alles in bester Ordnung. --2003:76:E16:F80F:DD:4531:7B23:A4C8 10:47, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bundeskanzler Birne war ja der tolle Euro-Pusher. Sein Vorgänger hat mehr ökonomischen Sachverstand. --178.197.231.136 13:24, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grexit - der nächste Akt

Nachdem ich ja schon im Februar herumgeunkt hatte[14] wird meine Schwarzmalerei aus berufenem Munde (Alexander Kritikos) ziemlich genau bestätigt: "Aber mit Abstand am meisten verliert die griechische Bevölkerung, wenn es tatsächlich zu einem Grexit kommt."[15] Wenn das Ganze nicht so traurig (für die kleinen Leute dort) wäre, würde ich jetzt Wetten annehmen, wann nun genau die Reißleine gezogen wird. Wir sind ja fast genau wieder auf dem Stand Februar, nur dass jetzt noch weniger Kohle da ist. Der Schuldenschnitt wird wieder gefordert (die Linke dort, bzw. Varoufakis), allerdings fordert jetzt nicht mehr Gysi den Merkelplan, das kommt jetzt aus Athen, dafür liegt mal wieder das Geld auf Eis. Am Ende wird dann der kleine Mann auf der Straße auf selbiger landen. Vermutlich ist es mittlerweile auch bedeutungslos, dass sich die Regierung dort mit allerlei Taschenspielertricks an der Macht hält. Imho ist es keine Frage mehr ob, sondern nur wann es dazu kommt. --Wassertraeger   14:43, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Richtig. Den Schaden, den die von Konservativen geführte Vorgängerregierung insbesondere durch ihre Vetternwirtschaft bis Anfang des Jahres angerichtet hat, kann keine Nachfolgeregierung der Welt in so kurzer Zeit wieder beheben. Dafür ist der Scherbenhaufen viel zu groß. Die vom übrigen Europa oktroyierte Sparpolitik hat dem Land dann den Gnadenstoß verpasst. Sparen um wieder auf die Beine zu kommen kann die schwäbische Hausfrau, nicht aber ein ganzes Land, das in unserem Wirtschaftssystem auf Wachstum angewiesen ist. Ein Wirtschaftssystem übrigens, in dem immer der kleine Mann der Verlierer ist. --2003:76:E16:F80F:A5EC:25F4:D393:2C54 14:51, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von der zugrunde liegenden Schuldfrage (bei der ich im Prinzip mit Dir übereinstimme) ist es aber nicht gerade die feine englische Art mit solchen Versprechen an den Start zu gehen und den anscheinend notwendigen Neustart künstlich zu verzögern. Besser wurde die Situation zu keinem Zeitpunkt, aber jetzt ist der Karren noch tiefer im Dreck und die Leute noch mehr ausgeblutet. Wir reden ja hier immerhin von einem Wirtschaftsprof. der hoffentlich Ahnung von seinem Fach hat. Zumindest hat er gerade zu diesen Themen Bücher geschrieben... --Wassertraeger   15:11, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: War es jemals anders? Wenn der Baron X im Clinch mit dem Grafen von Y lag, wurden erst mal genug Bauern ausgehoben, die sich dann gegenseitig an den Hals gehen durften für einen Konflikt, von dem sie gar nichts wussten. Lässt sich problemlos in (vor-) biblische Zeiten verfolgen und geht halt bis heute so.
P.P.S.: Aber wenigstens das mit dem Staatssender ist mal etwas Positives.
Was in Grichenland anscheinend nicht so ganz angekommen ist, ist dass für eine Nachfolgeregierung immer auch das verpflichtend ist, was die Vorgängerregierung unterschrieben hat. Unabhängig davon ob die Nachfolgeregierung im Wahlkampf das Gegenteil versprochen hat.
In Österreich gab es das Problem einmal mit den Eurofightern. Die ÖVP-FPÖ-Regierung hat die - viel zu teuer btw. - gekauft. Die SPÖ hat im Wahlkampf laut "Nachverhandlungen" versprochen. Was natürlich nicht geklappt hat weil die Vorgängerregierung ja einen Verpflichtenden Vertrag unterschrieben hat. Im Endeffekt hat das ganze dazu geführt, dass wir weniger Flugzeuge bekommen haben, die dafür aber schlechter und - relativ gesehen - teurer waren. Jean Cartan (Diskussion) 15:28, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur als kurzer Einwurf, Griechenland schreibt man mit ie. Zweitens, die griechische Seite kennt die unterschriebenen Verpflichtungen der Vorgängerregierung. Die Frage die sich also stellt ist, wie erreicht man dieses Ziel, mit erneuten weiteren Renten und Gehaltskürzungen oder mit anderen Mitteln? Die eh schon schlechte Wirtschaft wurde in den letzten Jahren fast zum erliegen gebracht, weitere Kürzungen im Lohnsektor würden sie komplett einbrechen lassen. Jetzt soll die MwSt hoch, damit Tourismus noch teurer wird und auch der Zusammenbricht. Es geht also nicht um die Einhaltung der Ziele sondern um die Frage wie diese erreicht werden. Und wenn das stimmt was man liest. Die Europäer erlauben zum erstenmal das im Millitärhaushalt als alternative eingespart wird statt zu kürzen und man somit eine Einigung mit Athen hätte diese aber von der IWF abgelehnt wird, dann hat man das Problem das dass Schicksal Europas von der IWF entschieden wird und nicht von einem Volk. --O omorfos (Diskussion) 15:39, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Jean Cartan Was in Griechenland anscheinend nicht so ganz angekommen ist, ist dass für eine Nachfolgeregierung immer auch das verpflichtend ist, was die Vorgängerregierung unterschrieben hat. Damit liegst du natürlich völlig richtig! Gleichwohl kann ich mich nicht erinnern, daß ein ganzes Volk (im Fall Griechenland die Oligarchie mal außen vor – die gehören geschröpft) dadurch in Armut und Verzweiflung gestoßen wurde; und zwar nur, um deutsche und französische und welche Banken auch immer zu retten, sanieren oder noch fetter zu machen. Dabei bleibt's aber nicht: Genau diese Strategie wird gnadenlos weiter praktiziert! btw:tut mir echt leid um eure Flieger --Timm Thaler (Diskussion) 00:01, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt von mehreren Seiten eine gewisse verachtung gegenüber demokratischen Entscheidungen. Griechenland ist über Jahrzehnte mies geführt worden - egal wer von den zwei Clans grad dran war. Es hatte jahrzehntelang landesweit weniger feuerwehrleute als ein durchschnittlicher Regierungsbezirk in der Bundesrepublik aber extrem hohe Militärausgaben. Hat man bei Waldbränden und Erdbeben deutlich vermerkt, war aber wurscht. Die Griechen machen dafür immer die anderen schuld - das ist eine Abwehr von eigener Schuld und verantwortung, wie bei der Dolchstoßlegende. Ähnlich wie bei dieser haben die europäischen Industrieländer das problem, sich den Dauerprojektionen (und der damit verbundenen Gewalttätigkeit, Griechendland hat durchaus Probleme mit politischer gewalt und terror) eines VT-lastigen Entwicklungslandes zu entziehen - und diese auf ein realistisches Mass zurückzustutzen. 00:10, 17. Jun. 2015 (CEST)

Wie gut, dass es Dinge gibt, die einem Einkaufsentscheidungen erleichtern

Tja, Landliebe, das war nix. Nicht skip-bare Werbung auf Youtube und auch noch direkt 3 mal hintereinander bzw. ständig? Auf eure Produkte verzichte ich in Zukunft. --92.202.18.95 21:28, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Krake

Das von meiner Computermitbenutzerin verwendete synchrone Sprach-, Text- und Dateikommunikations-Dings names Skype (Microsoft) verlangte heute abend nach einem Update über Internet, was ich gewährt habe. Und was geschieht, noch während des Updates? Naaaa?? "Ein anderes Programm auf Ihrem Computer möchte Firefox durch folgendes Add-on modifizieren: Bing Search 1.0.0.2 Von Microsoft Corporation", steht auf dem Bildschirm, nicht ganz fehlerfrei aber unmissverständlich. Will ich Bing??? Ist das schon Stalking???? WTF hat IP-Telefonie mit Suchmaschine zu tun????? Kann die EU dieser Computerkrake einen Flugzeugträger vor die Küste in Redmond schicken?????? Oder wenigstens den Martin Schulz im Gummiboot??????? Skandal! --178.194.191.219 22:13, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dich das schon aufregt, dann mach Dich bitte nicht darüber schlau, was auf Deinem Computer noch so alles abgeht, von dem Du nichts weißt. --2003:76:E16:F80F:2978:99D7:A946:D251 23:45, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]