Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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6. Mai 2015
Rein phänomenologische Wissenschaft?
Gibt es eigentlich heute noch eine Wissenschaft, die rein phänomenologisch, also nur aufgrund von Beobachtungen ohne Theorie und Erklärungen für diese, arbeitet? Wenn nein, wo wird die phänomenologische Methode heute noch eingesetzt? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 01:14, 6. Mai 2015 (CEST))
- bei "Dark Star" ;-) 79.224.208.210 10:52, 6. Mai 2015 (CEST)
- Was ist mit "ohne Theorie und Erklärungen" gemeint? Nur dass es noch Bereiche gibt, wo es das nicht gibt, oder dass sowas gar nicht angestrebt wird? Unerklärte Phänomene gibts wohl in jeder Wissenschaft, aber normalerweise versucht man eben dafür eine Erklärung bzw. Theorie zu finden. --MrBurns (Diskussion) 05:06, 6. Mai 2015 (CEST)
- Briefmarkensammeln. Die restlichen Wissenschaften versuchen, Wissen zu schaffen. --188.62.203.62 06:49, 6. Mai 2015 (CEST)
- Herrlich polemische Antwort, trägt aber leider zur Beantwortung der Frage nicht bei. (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 07:01, 6. Mai 2015 (CEST))
- Briefmarkensammeln ist so gesehen nur ein Teil der Geschichtswissenschaft und die kommt auch nicht ohne Theorie und Erklärungen aus. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 6. Mai 2015 (CEST)
- Statistik? Aber auch nur im Sinne der Methodik an sich und nicht ihrer sinnvollen Anwendung. --85.168.117.116 07:24, 6. Mai 2015 (CEST)
- Um die Frage mal zu beantworten: Nein, gibt es nicht. -- southpark 08:29, 6. Mai 2015 (CEST)
- Bestrebungen Dinge rein phänomenologisch zu erklären nennen wir heute Esoterik. Das hat allerdings mit Wissenschaft nichts zu tun. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:50, 6. Mai 2015 (CEST)
- Wann gab es das denn? --Eike (Diskussion) 09:38, 6. Mai 2015 (CEST)
- Eigentlich ziemlich lange, von den "babylonischen Listenwissenschaften" (Im Monat Abu, im zweiten Jahr des Nebukadnezar, stand die Venus bei Neumond da und da. Im Monat Ululu, im zweiten Jahr... usw, über Jahrhunderte stumpf aufgeschrieben. Die Deutungen der Astrologen sollte nicht die Bewegung der Planeten erklären, sondern die Entscheidungen des Herrschers leiten.) bis hin zur binären Nomenklatur des Carl von Linné. Da wurden die Organismen auch nur stumpf eingekastelt, ohne Erklärung für die Existenz dieser "Schubladen". Geoz (Diskussion) 10:04, 6. Mai 2015 (CEST)
- Eine rein phänomenologische Wissenschaft nennt man wahlweise Telefonbuch oder aber Datensammlung ;-) (PS: Ohne Bedeutungszusammenhang nennt man es nun einmal nicht Wissenschaft. Kausalität setzt aber immer voraus, dass zeitlich aufeinanderfolgende oder in Zusammenhang stehende Phänomene mit einer irgendwie gearteten Theorie kausal miteinander verbunden sind. Sofern keine Kausalzusammenhänge erforscht werden sollen, muss es irgendeinen systematisch erforschbaren theoretischen Zusammenhang zwischen Telefon-Nr von Person A und Telefon-Nr von Person B geben, ansonsten nennt man es - Telefonbuch)--GibAntworten (Diskussion) 10:39, 6. Mai 2015 (CEST)
- Mathematik und Philosophie - und bei beiden bin ich mir nicht sicher, ob es sich um eine Wissenschaft handelt. Yotwen (Diskussion) 11:11, 6. Mai 2015 (CEST)
- Denkmallisten. Aber das ist nur Teil einer Wissenschaft, je nach Definition. Und auch die sinnvolle Erfassung einer Denkmalliste setzt oft zusätzliche Forschung voraus. --195.200.70.40 11:17, 6. Mai 2015 (CEST)
- Ist denn reines Datensammeln und -anordnen ohne weitere Reflexion überhaupt eine Wissenschaft? --Optimum (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2015 (CEST)
- Der vom Fragesteller selbst verlinkte Artikel Phänomenologie (Methodik) erwähnt ja schon einige heutige wissenschaftliche (Teil-)Disziplinen. Als Alexander von Humboldt auf den Chimborasso gestiegen ist, hat er da im Wesentlichen nur Daten gesammelt (Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchte, etc.). Wenn er danach festgestellt hat, dass sich die Klimazonen von unten nach oben in der selben Reihenfolge ausgebildet haben, wie vom Äquator zu den Polen, dann war das kaum theorielastig, sondern einfach nur eine Beobachtung. Niemand käme auf den Gedanken, zu behaupten, von Humboldt sei kein Wissenschaftler gewesen. Zu jeder Diplomarbeit in der Geologie (heute ja eher Master-Arbeit) gehört obligatorisch eine geologische Kartierung. Die kann, muss aber nicht, mit dem eigentlichen Thema der Arbeit zusammenhängen, sondern soll einfach nur zeigen, "was da ist", ohne weitere Deutung. In Wirklichkeit liegt einer solchen Kartierung natürlich doch ein theoretischer Unterbau zugrunde. Allerdings wird dem Kartierenden empfohlen, sich nicht nach einer bestimmten Theorie zu richten, sondern, ganz im Gegenteil, nach möglichst vielen verschiedenen Arbeitshypothesen gleichzeitig, um sich bis zum Schluss alle möglichen Deutungsmöglichkeiten frei zu halten. Das reine Datensammeln und -anordnen ist immer noch ein wichtiger Bestandteil von Wissenschaft, aber sehr selten alles. Geoz (Diskussion) 14:17, 6. Mai 2015 (CEST)
- Du meinst "Wikipedia"? Yotwen (Diskussion) 14:11, 6. Mai 2015 (CEST)
- In der Philosophie bin ich noch auf keine Theorie mit Vorhersagen oder Erklärungen gestoßen, trotzdem
glaubwird sie von manchen als Wissenschaft bezeichnet. --mfb (Diskussion) 14:54, 6. Mai 2015 (CEST)- Wissenschaft ist nur auf Axiomengebäuden möglich, die erst das 'geschlossene System' auf seine Füße, Grundpfeiler, stellen. Diese Axiome sind "erste Offensichtlichkeiten" (daß die Wahl der Axiome, der ersten unbewiesenen Aussagen, sich mit dem Betreiben dieser Wissenschaft mit der Zeit als 'richtig' oder 'sinnvoll gewählt' oder 'praktibel, nützlich, was immer' erweisen, steht dann noch nicht fest und auf einem ganz anderen Blatt). Ihre Wahl (sowie die von Operatoren, Rechen- oder Verknüpfungsregeln und der Definition der Bedeutung der benutzten Zeichen) ist maßgeblich auch eine philosophische Angelegenheit, eine Frage der Art und Weise, wie Logik am besten', am 'richtigsten' betrieben werden soll / muß / kann (oder eben auch nicht oder ganz anders). Fuzzy-Logic und mehrwertige Logiken zeigen, wie diese unumstößlichen und wohlbewährten Pfeiler der 'exakten' Wissenschaften ohne weiteres aufhebbar sind ( von den logischen Wirren von Singularitäten und Quantenschaum und unbeobachtbaren ((akausalen!)) Regionen des Universums und ominöser dunkler Energie mal ganz zu schweigen <- die vielleicht F o l g e(!) des Festhaltens an überholten Grundgrößen (('emergente' Raumzeit vs. Hyper-raum-&v.-zeit)) sind, die in letzter Instanz gar nicht zugrundeliegen können ). ( Auch einige Unklarheiten um die Grundlagen, wie das Parallelenaxiom und daraus resultierenden vielerlei Geometrien, zeigen, wie wenig wissenschaftlich exakt ((sogar: "beliebig": "treffen sich im Unendlichen \\ treffen sich nie" °mpfhlol°)) Wissenschaft an ihren Grundlagen ist ). Und ich möchte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, erneut auf die Evolutionäre Erkenntnistheorie hinzuweisen, die erstmals den Teufelskreis des (per 'ersten Offensichtlichkeiten °mpfhlol°) - mit dem Anspruch der 'Objektivität' - .. Teufelskreis des Welt wahrnehmenden Menschen, der selber Welt ist ("Das Gehirn denket sich selbst.") mit der Einsicht durchbricht, daß unsere Wahrnehmung samt Gehirn, das es tut und dem Denken evolutionär an den Zufällen & Notwendigkeiten und den Evolutionsmechanismen gewachsen ist, womit es weitere 'objektive' Kriterien erfährt, mit denen es - und seine Fähigkeit 'richtig' / 'wie gut' wahrzunehmen und zu schlußfolgern - erstmals gewertet werden kann. --217.84.81.165 17:20, 6. Mai 2015 (CEST)
- Schon bei der Definition ihrer eigenen(!) "Exaktheit" kann Wissenschaft nur scheitern: Exaktheit ist eine Vergleichsgröße, so, wie Entropie. Es gibt keine absolute Exaktheit, nur einem Anspruch genügende solche. --217.84.96.218 16:33, 7. Mai 2015 (CEST)
- Wissenschaft findet in ihrem Diskursuniversum statt. Sie ist eine sprachliche, sprachwissenschaftliche Angelegenheit mit all den logischen Wirren um subjektive Begriffe, Wort- und Namenswahl und ihre Definitionen, die mehr oder weniger verbindliche Definition eines Gemeinten.
- Der Erfolg der Naturwissenschaften und ihrer zielführenden Methode bei der Beschreibung der Welt in immer größer werdendem Horizont, hat sie, die Naturwissenschaft nur (zwar, lediglich) von ihren Wurzeln ("Sapientia"; "philo-Sophia") entfernt, die zwischen ihren Teildisziplinen, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft und Wissen und Weisheit überhaupt, noch nicht derart streng trennte, wie heut'. Ihre Grundbegriffe sind - an die / ihre / diverse Beobachtbarkeitsgrenzen gelangt - vielleicht (sprach)philosophisch ausgereizt. --217.84.96.218 16:43, 7. Mai 2015 (CEST)
- [Es geht doch nicht um "Meßwerte", "Maßzahlen", "Fakten", "Datensammlungen" wenn von "Phänomenen" die Rede ist, sondern - selbstverständlich - (auch, aber) vor allem um Zusammenhänge. Finde, die Frage wurde gründlich mißverstanden, oben.]
- Teleskope verschiedener Wellenlängen werden ins All geschickt .. man weiß nicht immer was man findet. Man guckt einfach 'mal (Stw.: "Neugier, Entdeckergeist" :o) ) Tiefseeforschung wohl genauso. Grundlagenforschung fällt mir dazu ein, als Einstieg oder (vertiefendes) Stichwort. Vielleicht läßt sich auch die Untersuchung chaotischer nichtlinearer Systeme - also auf keine konkrete Wirklichkeit sondern zB mehr oder weniger abstrakte mathematische Modelle bezogen - als "phänomenologisch" bezeichnen. Erstaunliche 'Verhaltensweisen' zB evolutionärer Simulationen; Zellautomaten; intelligenter Algoritmen; .. (wurden so nicht Fraktale und seltsame Attraktoren, Potenzgesetze, Regelmäßigkeiten im 'Chaos' u.ä. oder wertvolle Erkenntnisse zu Populationsdynamiken gefunden?) ["Meßwert" = "Phänomen" .. also ehrlich. :-O] Reine phänomenologische Entdeckung, Konstatierung, Verbalisierung (auch formell) ist die erste Phase bei empirisch vorgehender Methode. Es werden Fakten gesammelt und konstatiert, und [edit:] dann - schon nicht mehr phänomenologisch - oder schon währenddessen [end edit] eine Erklärung oder ein Zusammenhang als These oder Theorie formuliert, um Regelmäßigkeiten (Natur)gesetzen auf die Spur zu kommen. [edit:] Jeder wissenschaftlichen Untersuchung muß eine phänomenologische ' Bestandsaufnahme ' vorausgehen .. "Was wird unter welchen Gegebenheiten untersucht, gemessen?". Es werden Tatsachen, Umstände, Zeuch, alles definiert und dokumentiert. Auch das Gesamtbild, im ('Fund')Zusammenhang. 'Rein' phänomenologisch ist nur das Zählen von Käsekästchen. Es muß aber in der Praxis zwingend immer eine Auswahl getroffen werden. [end edit] ( Erst werden - man korrigiere mich, wenn falsch - phänomenologisch Autos gezählt, ihre Geschwindigkeit gemessen, Anhäufungen definiert, Ampelphasen dokumentiert. Dann kommt raus: da ist ein "Stau". - Es wird der Pferdekopfnebel phänomenologisch fotografiert, das Bild (bzw weitere Fotos und Meßwerte vom Nebel) untersucht (Wellenlängen, Lichtstärken, Spektrallinien, verdeckte und durchleuchtende Objekte, Regionen, Wolken, Gas, Zeuch phänomenologisch gemessen), Rückschlüsse ((un-phänomenologisch deduktiv?)) auf Material, Zeuch nud Objekte gezogen und es kommt raus: "Sternentstehungsregion" ) --217.84.81.165 16:15, 6. Mai 2015 (CEST)
- Phänomen hat auch noch keiner verlinkt ("empirischer Gegenstand"!) - das ist (neben Erkenntnistheorie) nicht (nur) Philosophie, das ist philosophisch-logisch begründete wissenschaftliche Methode. Wissenschaftstheorie. Grundlagen des Schlußfolgerns. --217.84.81.165 16:57, 6. Mai 2015 (CEST)
- Irgendwas ins All zu schicken ist irre teuer, da sitzen bestimmt an mehreren Stellen Mäzene/Bürokraten/Investoren, denen man ganz genau darlegen muss, warum man ein teures Teleskop bauen und in eine Umlaufbahn schießen will. Wenn man da "Einfach mal gucken" auf den Förderantrag schreibt, wird sich der zur Verfügung gestellte Betrag mit Sicherheit verringern. Ebenso bei der Grundlagenforschung a la Cern und Desy. Die wüssten ja gar nicht, was sie bauen sollten, wenn sie nicht schon eine genau umrissene Fragestellung (= Theorie) hätten. - Bei "Daten sammeln und anordnen" hatte ich (u.a.) an Sammlungen von Blättern oder Insekten (tausend gleichartige Käfer oder Schmetterlinge auf einem Brett) gedacht, die im 19. Jahrhundert so modern waren, bei denen der Schauwert aber eher im Vordergrund stand und nicht eine konkrete Fragestellung. Ist das Wissenschaft? - Einfach irgendwelche Messwerte aufzunehmen, wäre ja extrem sinnlos. Auch Humboldt wird sich was dabei gedacht haben, z.B. ob der Luftdruck etwas mit der Höhe zu tun hat oder ähnliches, vielleicht ja noch nicht als ausformulierte Theorie. --Optimum (Diskussion) 17:14, 6. Mai 2015 (CEST)
- Dank an IP 217.84.xxx für die schöne Antwort. Das ist hier selten. Ich ergänze mal Hinweise auf Heisenbergsche Unschärferelation und Systemtheorie (Luhmann). --2003:45:4631:CF67:EC77:5E6B:E980:4B4F 19:57, 6. Mai 2015 (CEST)
- Danke für die Wertschätzung! .. bin mir aber gar nicht mehr so sicher .. vleicht hab' aber ja ich die Frage gründlich mißverstanden. Schließlich ist sie ziemlich unglücklich mißverständlich ausgedrückt: Vorbetrachtung: Artikel "Phänomen" nennt ebenfalls (neben "empirischem Gegenstand") Naturerscheinungen (sehr schön differenziert, übrigens, von Himmelserscheinungen über metereorologische, geo-, biologische bis hin zur Atomphysik, .. Sternschnuppen, Starkregen, Supernovae, Wanderungen (Hä? lol), Abendsonne, Bodenfauna und Asse 21 uvm. - die ganze totale absolute Vielfalt (von Allem). [ - keine Spur, also, von verstaubenden Briefmarkensammlungen, toten Schmetterlingen, vergilbten Kartierungen - komm' ich noch drauf zurück - und Telefonbuch] ), sowie Ereignisse. Letztere sind sogar nach fast allen denkbaren wissenschaftlichen Hauptdisziplinen aufgegliedert in ihrem Artikel ( da ist von "Versicherungsfall über analytisch-ontologische Objekte und nicht bestandsfähiger Vorher\Nachher-Differenz, von Raumzeitpunkt, Erinnerungen, einem unerwünschten medizinischen Ereignis, chemischen Reaktionen, Mondphasen, gefallenen Würfeln, handlebaren events und Massenveranstaltungen die Rede ). Im Artikel Phänomenologie_(Methodik) muß man den Nebensatz: "[..] Phänomenologie eine Methodik, die die deskriptiven Aspekte der Wissenschaft gegen die experimentellen und theoretischen Methoden abgrenzt." sehr genau lesen, um nicht mißzuverstehen, die deskriptive Wissenschaft "Ph." werde gegen experimentellen und theoretischen Wissenschaften abgegrenzt. Sondern nur die Vorgehensweise, diese Phase des Wissenserwerbs, wie auch aus dem weiteren Artikel hervorgeht. Jedoch auch dies mißverständlich, da 'mal der 'rein deskriptive' Aspekt als Vorgehensweise, als Methode, als wissenschaftlicher Ansatz, als bezeichnend herausgehoben wird, 'mal die vorgefundenen Zusammenhänge und Zuordnungen und Prozesse im Hinblick auf Forschungsvorhaben, Durchführung von Experimenten als erste Phase eingebettet in den Wissenserwerbsprozess, wie von mir oben dargestellt, .. also nicht mehr ganz so 'rein' deskriptiv und nicht ganz mehr als (völlig unabhängiges) eigenständiges Teilgebiet. Es ist eben ein Unterschied, ob man Autos zählt und ihre Bremswege ausrechnet im Dienste einer konkreten Fragestellung nach "Stau, wenn ja, wann und warum?", oder wie Dürer ein paar Gräser abzeichnet oder der Herr Landvermesser kartiert um der Abbildung selbst oder ihrer Nützlichkeit willen. Abbilden, Dokumentieren, Neuland Betreten, Messen, Gesamtzusammenhänge Beschreiben, Experimentbedingungen Abgrenzen, Ereignisse Definieren, Naturerscheinungen Benennen, oder nur schon mit offenen Augen kritisch Wahrnehmen, .. alles "Phänomenologie". Sie reicht von autistischem Zählen von Spielkarten und runtergefallenen Streichhölzern über amtliche Erhebung des Verkehrsaufkommens bis hin zum Blick auf die Grenzen des Universums und ein offenes Auge für neue Sichtweisen und Zusammenhänge. Schier Alles ist ein Phänomen.
- Mit "rein" und "nur aufgrund von Beobachtung" lese ich nun heraus, daß es Fragesteller wohl doch tatsächlich um die toten Schmetterlinge und die Vermessung der Welt geht. Ein "Einsetzen der phänomenologischen Methode" ist wiederum eingebettet in Absichten, Zusammenhänge, im Hinblick auf oder als vorausgehende Tätigkeit im wissenschaftlichen Betrieb (Exakt kartieren würd' ich nicht "Einsetzen der phänomenologischen Methode" nennen, sondern einfach nur "Abbilden").
- Da wären zunächst 'mal Gugel-Straßenblick und die Mapps-Satelliten zu nennen zB; der Blick auf die Rückseite des Mondes des japanischen Satelliten zB. Auch datensammelwütige Rein-Phänomenologen (bevor ganz unphänomenologisch aus den Daten Nutzer- und Persönlichkeitsprofile mehr oder eher weniger wissenschaftlich herausgelesen werden) zB. Abgebildet wird auch viel im Grafikdesign .. Schriftzeichen, Schriftarten, 3d-Modelle und ~Figuren, Texturen, Bilder noch und nöcher, das wird auch alles 'reinst phänomenologisch' sortiert, verzweigt benannt, beschrieben, definiert, archiviert. Einwohnermeldeämter nehmen phänomenologische Daten (Adressen) auf. Fahrzeugmeldestellen, alle Ämter, Verwaltungen. Trifft sowas Deine Frage? Da gibt's bestimmt noch viel mehr und auch Aktuelles, Praktisches, Alltägliches und Taxonomie und Morphologie und Versuchsprotokollierung sind ja auch nich' ausgestorben (Tiefseefische kommen ständig neue dazu). Nich' meine Themenkombination. So macht die Frage kein' Spass! (Teppichknüpfer, die ihre Muster austauschen? Reptiliensammler oder Koi-Narren, die die Zeichnungen der Tiere fotografieren und systwematisch sortieren & archivieren :o[ ( .. Ach! Da fällt mir das Fotografieren von Walfluken und Walhai-Musterung u.ä. ein, mit denen individuelle Tiere wiederkannt werden im Auftrag der Naturbeobachtung und des Naturschutzes. Wär das 'was für Dich?) Danke für die Aufmerksamkeit! ;o]=) --217.84.96.218 15:41, 7. Mai 2015 (CEST)
- "rein phänomenologisch" - fällt mir gerade auf - ist so streng verstanden (Kartieren, Abbilden, Sortieren usw) von "(rein) empirisch" oder "(rein) deskriptiv" eigentlich gar nicht abzugrenzen. Der Begriff macht eigentlich nur Sinn im erkenntnistheoretischen Zs'hg. und im erkenntnispraktischen Sinne, auf die Wahrnehmung der ganzen Vielfalt der (Natur)Erscheinungen bezogen und ~ereignisse und im Wissenserwerb-Zusammenhang. --217.84.96.218 16:04, 7. Mai 2015 (CEST)
- Das gibt es auch. Man kann z.B. die Vorgänge in der Natur beobachten und dann statistische Aussagen darüber machen. Z.B. wie sich etwas entwickelt, das gibt oft auch genauere Vorhersagen als wenn man hergeleitete Gleichungen hat. Das ist aber kein richtige Wissenschaft, weil verstanden hat man dabei nichts.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:50, 10. Mai 2015 (CEST)
- Dank an IP 217.84.xxx für die schöne Antwort. Das ist hier selten. Ich ergänze mal Hinweise auf Heisenbergsche Unschärferelation und Systemtheorie (Luhmann). --2003:45:4631:CF67:EC77:5E6B:E980:4B4F 19:57, 6. Mai 2015 (CEST)
7. Mai 2015
Wie viele Asylbewerber verlassen Freiwillig das Land?
Hallo alle zusammen. In diversen Medienberichten sieht man die Zahl der Asylbewerber und die Zahl der Abschiebungen. Manchmal auch noch die Zahl der Zurückweisungen nach Dublin II und eine Anzahl wie viele Asylanträge Folgeanträge sind.
Was man jedoch nicht sieht ist die Anzahl der Asylbewerber die der Forderung nach Ausreise Freiwillig nachkommen und z.B. in den Kosovo zurückkehren. Gibt es hierzu irgendwelche Zahlen? --94.135.128.214 11:12, 7. Mai 2015 (CEST)
- Schau mal hier Du werden geholfen. Nicht Erbsen zählen, sondern Ursachen abstellen. Vor 6 Jahren hörte es sich noch anders an.[1][2] --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 7. Mai 2015 (CEST)
- Solche Zahlen scheint es für Deutschland nicht zu geben. Die Bundesregierung antwortete dazu im Februar dieses Jahres auf eine Anfrage der Linken im Bundestag (S. 46): Valide Angaben zu der Frage, welche Ausreisen freiwillig oder erzwungen waren, lassen sich aus den Daten des AZR nicht ermitteln. Dort finden sich ab S. 39 auch diverse Tabellen mit Zahlen zu Abschiebungen und Ausreisen. Demnach liegen die Zahlen der ausgereisten Personen nach Herkunftsland vielfach über den Zahlen der Abgeschobenen. Z.B. Kosovo: 3848 Ausreisen, davon 1038 abgelehnte Asylbewerber (ohne Differenzierung nach Abschiebung und freiwillige Ausreise); es gab gegenüber Kosovaren 1503 Ausreiseentscheidungen, davon 566 gegenüber abgelehnten Asylbewerbern.
- 2014 wurden deutschlandweit ingesamt 10884 Personen abgeschoben (S. 31), davon ca. die Hälfte in andere Schengen-Staaten (S. 9 und S. 12). Allerdings sind nicht alle Abgeschobenen auch Asylbewerber, sondern bspw. auch gesuchte Straftäter (auch aus anderen EU-Staaten). Insgesamt reisten 21764 abgelehnte Asylbewerber aus. Demnach ist mehr als die Hälfte der ausgereisten abgelehnten Asylbewerber freiwillig ausgereist. Laut diesem Artikel kamen 2013 in Rheinland-Pfalz auf 223 abgeschobene Asylbewerber 780 geförderte freiwillige Ausreisen (die Zahl der freiwilligen Ausreisen insgesamt dürfte nochmal etwas höher liegen).
- Nicht eingerechnet sind dabei all jene, die noch während des laufenden Asylverfahrens ausreisen (sei es in ihr Herkunftsland oder in aufnahmebereite Drittstaaten). Ebenfalls nicht enthalten sind die Ausreisen von Asylberechtigten.--Nothere 18:33, 7. Mai 2015 (CEST)
Ich bin einigermaßen erschüttert darüber das es über ein Thema was von so großem Gesellschaftlichen Interesse ist nicht eine bessere Datenlage gibt. Gibt es denn Schätzungen darüber wie viele Asylbewerber das Land während des Verfahrens verlassen? Ich würde mal Raten das es eher wenige sind , aber genaues weiß man eben nicht. Mangelnde Datenlage ist irgendwie sowieso ein generelles Problem in dem ganzen Diskurs.
Irgendwie macht sich jeder seine Eigene Rechnung auf wie er sie gerade braucht. Herr Sinn rechnet vor was Ausländer alles kosten , die Bertelsmann Stiftung und Pro Asyl rechnen vor was sie alles bringen. An einer tatsächlichen Evaluierung der Chancen, Kosten , Anzahl usw scheint keiner wirklich interessiert zu sein. Viel mehr versucht jeder seine moralisch/ideologische Agenda rechtfertigen zu wollen. Am besten kann man noch mit den Zahlen des BAMF oder den Statistischen Budesamt arbeiten. richtig befriedigend ist das was die Liefern auch nicht immer :( . --93.230.94.130 21:28, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe neulich einen Artikel gelesen, indem ein Migrationsforscher die mangelhafte Datenlage besonders auf dem Gebiet Remigration beklagt hat und eine stärkere Fokussierung auf Migrationspolitiken einzelner afrikanischer Staaten untereinander gefordert hat. 2003:84:AE7C:9E39:D4B9:81E5:A86F:6CC5 13:18, 8. Mai 2015 (CEST)
Könnte die schlechte "Datenlage" damit zusammenhängen, daß jeder, der in diesem Bereich Fakten nennt, sofort als "Rassist" bezeichnet wird? Auf Channel 4 lief kürzlich eine Reportage über Rassismus, in der unter anderem nüchtern festgestellt wurde, daß 0,5% der in GB lebenden Personen Juden sind, aber über 20% der Pfundmilliardäre. Diese simple Nachricht wird schon als "rassistisch" bezeichnet.--80.129.168.150 13:26, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ach komm, halte uns doch nicht für blöd. Dein Edit ist weder "nüchtern feststellen" noch eine "simple Nachricht" sondern ein gezielt gestreutes nicht rassistisches sondern antisemitisches Grundmuster, das bei solchen Auskunftsfragen immer wieder gerne von Leuten aus deiner Ecke reingesetzt wird, oft verbunden mit dem scheinbar harmlosen Fragen (Könne es sein...) und Pauschalisierungen (jeder, der in diesem Bereich Fakten nennt, wird sofort... man beachte das "jeder" und das "sofort"). --2003:45:4631:CF67:B50A:E880:CC14:1A6B 13:44, 8. Mai 2015 (CEST)
- Derselbe Nutzer (Richtung Trier) hat schon öfter mit ähnlichen Beiträgen geglänzt... --Eike (Diskussion) 13:58, 8. Mai 2015 (CEST)
- Diese scheinbar plausible Feststellung, die Du ansprichst, dürfte ein typisches Beispiel für "cum hoc ergo propter hoc" sein: Das ist, als wolltest Du beweisen, dass Störche Kinder bringen, indem Du den Rückgang der Storchpopulation mit dem Rückgang der Geburtenrate in Großbritannien in Korrelation setzt - ein klassischer Fehlschluss (möglicherweise gibt es von manchen Seiten tatsächlich reflexartige Rassismusbezichtigungen, aber das sollte einen trotzdem nicht daran hindern, Daten kritisch zu betrachten und nur so viel hineininterpretieren, wie es verantwortlich ist). (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE7C:9E12:7CD3:9D36:C36F:C4F6 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 8. Mai 2015 (CEST))
- Es ist Unsinn, dass man sofort als Rassist bezeichnet wird, wenn man statistische Daten zum Thema Migration erfasst, publiziert oder interpretiert (Pro Asyl macht derartiges auch. Sind die nun rassistisch?). Korrekt ist eher, dass viele Rassisten bzw. Personen mit ausgeprägter Fremdenfeindlichkeit Daten zum Thema Migration gerne aus dem Zusammenhang reißen, eigenwillig interpretieren oder entscheidende Randbedingungen nicht erwähnen, um ihre Ansichten zu begründen. Die von mir oben genannten Zahlen sind auch nicht für Hetze gegen Asylbewerber geeignet, und sie wären es auch nicht, wenn es eine vollständige offizielle Erfassung gäbe. Wenn du einen Pegida-Anhänger fragst, wie groß der Anteil der abgeschobenen Asylbewerbern an allen ausgereisten Asylbewerbern ist, wirst du vermutlich eher Antworten zwischen 95% und 100% bekommen denn unter 50%.--Nothere 00:04, 9. Mai 2015 (CEST)
Seit mit refugees welcome - bring your families um Zuzug geworben wird, ist eher die Frage, wieviele Asylbewerber sich entscheiden, neue Asylbewerber nachziehen lassen. --178.5.117.110 11:41, 10. Mai 2015 (CEST)
Trichterförmiger Wasseranschluss
Ich suche den deutschen Namen für eine trichterförmige Platte an der ein Außenwasserhahn angeschlossen wird. Auf Niederländisch heißt es "gevelkom" und sieht so aus: http://www.saniexpert.nl/media//PicturesTotaal//2011/47/47490.JPG
Vielen Dank im Voraus!
--134.176.136.192 11:40, 7. Mai 2015 (CEST)
- Rosette --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 7. Mai 2015 (CEST)
- Naja, wohl eher eine in der Wand versenkte Schubrosette. --Schlesinger schreib! 11:49, 7. Mai 2015 (CEST)
- Im Gegensatz zu einer Rosette ist in dem gesuchten "Ding" aber ein Ventil. Und das "Ding" ist jedenfalls zur Unterputzmontage gedacht. --Joyborg 12:11, 7. Mai 2015 (CEST)
- PS: Achso, man kauft so ein Gevelkom offenbar ohne Ventil: [3].
- Wörtlich übersetzt heißt das Teil Giebelkumme. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 7. Mai 2015 (CEST)
- Wörtlich übersetzt heißt das Teil "Fassadenschüssel"--79.232.203.126 12:57, 7. Mai 2015 (CEST)
- Wörtlich übersetzt heißt das Teil Giebelkumme. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 7. Mai 2015 (CEST)
- Naja, wohl eher eine in der Wand versenkte Schubrosette. --Schlesinger schreib! 11:49, 7. Mai 2015 (CEST)
- Hier heißt das Teil „runde Straßenwandplatte“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 7. Mai 2015 (CEST)
- Hier wird es einfach "Unterputzbefestigung" (für einen Außenwasserhahn) genannt. - Unbefriedigenderweise bringt keiner der bisher vorgeschlagenen Begriffe brauchbare Suchtreffer, falls man so ein Gevelkom mal tatsächlich kaufen wollen würde (außerhalb Hollands). --Joyborg 15:32, 7. Mai 2015 (CEST)
- Die Suchmaschine auf der Seite findet nur "Strassenwandplatte". Gugel.de kennt das Wort mit ß gar nicht, mit ss nur einen anderen holländischen Anbieter. Sollten die Holländer tatsächlich was erfunden haben, was man in DACH gar nicht kennt? --Optimum (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich hab die Rechtschreibfehler dieser offensichtlich von einem Nichtmuttersprachler übersetzten Website stillschweigend ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 7. Mai 2015 (CEST)
- Das quadratische Pendant heißt Viereckige Platte zur Verkleidung der Fassade mit St[ö]psel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 7. Mai 2015 (CEST)
- Sollte auch keine Kritik sein. Wahrscheinlich haben die kein ß auf ihrer Tastatur. --Optimum (Diskussion) 17:05, 7. Mai 2015 (CEST)
- Die Suchmaschine auf der Seite findet nur "Strassenwandplatte". Gugel.de kennt das Wort mit ß gar nicht, mit ss nur einen anderen holländischen Anbieter. Sollten die Holländer tatsächlich was erfunden haben, was man in DACH gar nicht kennt? --Optimum (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die Sache nur bei niederländischer Winterwitterung das Rohr zuverlässig vor dem Einfrieren schützt. Hierzulande hat man im Haus einen Absperrhahn mit Ablassschraube. -- Janka (Diskussion) 04:59, 8. Mai 2015 (CEST)
- …oder eine Rohrbegleitheizung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die Sache nur bei niederländischer Winterwitterung das Rohr zuverlässig vor dem Einfrieren schützt. Hierzulande hat man im Haus einen Absperrhahn mit Ablassschraube. -- Janka (Diskussion) 04:59, 8. Mai 2015 (CEST)
Bildrechte an alter Karte
Vor einigen Wochen wurde in einer Zeitung eine alte Karte (von 1752) einer bayerischen Stadt veröffentlicht, leider schlecht aufgelöst, mit nicht lesbaren Einträgen. Bei meiner Nachfrage im Archiv dieser Stadt wurde mir mitgeteilt, dass dort zwar eine hochaufgelöste Bilddatei der Karte vorliegt, aber dass man diese nicht weitergeben darf, weil diese ursprünglich vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv kam und dieses die „Bildrechte“ daran hätte. Nachdem der urheberrechtliche Schutz dieser Datei längst erloschen ist, versuchte ich mich anhand des Artikels Wikipedia:Bildrechte kundig zu machen, um welche Bildrechte des Hauptstaatsarchivs es hier gehen könnte, bin aber nicht fündig geworden. Bei „Rechten Dritter“ scheint es nur um Persönlichkeitsrechte von abgebildeten Personen zu gehen. Ist so eine alte Karte (und damit auch deren Digitalisat) Allgemeingut (Public Domain), oder kann/darf das Hauptstaatsarchiv eigene Rechte geltend machen? --Ratzer (Diskussion) 14:23, 7. Mai 2015 (CEST)
- Archive betreiben sehr oft Schutzrechtsberühmung. Leider vergessen die Archive nämlich, dass die mit den Archivalien übernommenen Urheber- und Leistungsschutzrechte 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers erlöschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 7. Mai 2015 (CEST)
- Um Schutzrechtsberühmung scheint es hier nicht zu gehen. Die Frage lautet schon eher, darf das Hauptstaatsarchiv eine Kommune (wie die bayerische Stadt) oder einen Privatmenschen (wie mich) vertraglich verpflichten, eine solche Bilddatei nicht weiterzugeben? In dem Sinne, „Sie erhalten diese Datei nur nach Ihrer ausdrücklichen Zustimmung und Versicherung, diese nicht an Dritte weiterzugeben“, ggf. bei einer Vertragsstrafe oder sonstwas.--Ratzer (Diskussion) 14:42, 7. Mai 2015 (CEST)
- Von Interesse dürfte das Gutachten Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Hausrecht_und_gemeinfreie_Werke von 2011 sein. --(Saint)-Louis (Diskussion) 16:17, 7. Mai 2015 (CEST)
Warum sollte sie das nicht dürfen? Wieso sollte der Ablauf des Urheberrechts dazu verpflichten, Dritten hochwertige Reprodiktionen, vielleicht sogar noch kostenlos zur Verfügung zu stellen? "Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen." BGB/903. --Vsop (Diskussion) 16:20, 7. Mai 2015 (CEST)
- Das Archiv ist nicht Eigentümer der Karte. Die Aufgabe des Archives ist es, Dokumente etc. zu sammeln und 'für die Nachwelt' zu erhalten. Einen Auftrag, Dokumente dem Zugang zu entziehen, hat es nicht. --Gnu1742 (Diskussion) 17:18, 7. Mai 2015 (CEST)
Wer auch immer der Eigentümer der Karte von 1752 ist, kann denen, denen er die Fertigung von Reproduktionen gestattet oder denen er solche überlässt, vertraglich Beschränkungen bei der Verwendung und vor allem der Weiterverbreitung auferlegen. Sich an solche Vorgaben zu halten, bedeutet nicht, "Dokumente dem Zugang zu entziehen". Einen unbeschränkten "Zugang" zu Dokumenten, Kunstwerken und so weiter per se für jeden kennt die Rechtsordnung nicht. --Vsop (Diskussion) 20:13, 7. Mai 2015 (CEST)
- Richtig. Allerdings ist eine vertragliche Verpflichtung, eine Reproduktion nicht kommerziell weiterzuverwerten, reichlich witzlos, weil ein Dritter, an den die Reproduktion weitergegeben wurde, daran nicht gebunden ist. --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:37, 7. Mai 2015 (CEST)
Danke, Saint-Louis, für ihren Scharfsinn. Aber wenn eine vertragliche Bindung wirklich so "witzlos" wäre, dann hätte Ratzer wohl kaum Anlass gehabt, die WP:Auskunft zu konsultieren. --Vsop (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2015 (CEST)
Jetzt habe ich die Karte mal so wie ich sie in einer Zeitung veröffentlicht vorgefunden habe, eingescannt und hochgeladen. Dadurch habe ich wissentlich gegen nichts verstoßen. Nur ist leider die Auflösung und Lesbarkeit sehr dürftig. Das Stadtarchiv Dingolfing hat eine hochauflösende Datei, will sie mir aber nicht überlassen, wegen der "Bildrechte" des Hauptstaatsarchivs daran. Ist schon leicht ärgerlich.--Ratzer (Diskussion) 22:35, 10. Mai 2015 (CEST)
unbekanntes Bauwerk in Thailand
Hallo! Ist es jemandem vielleicht möglich, dieses Bauwerk zu bestimmen bzw. zu erkennen, was es darstellt oder wo in Thailand es zu finden ist. Danke sehr – Doc Taxon (Diskussion) • Wiki-MUC • 14:58, 7. Mai 2015 (CEST)
Bin mir sicher im Süden...hab es damals gesehen...weiß leider den Namen nicht
- Siehe oben... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:58, 7. Mai 2015 (CEST)
super, vielen Dank – Doc Taxon (Diskussion) • Wiki-MUC • 21:31, 8. Mai 2015 (CEST)
Neuronale Netze - Lernfunktion - Delta-Regel
Kennt sich jemand mit dem Thema Neuronale Netze aus und kann die Frage auf Diskussion:Backpropagation#Nur für Zahlen <1? beantworten? Oder kennt jemand ein Forum oder so, das auf das Thema spezialisiert ist und wo man mir möglicherweise weiterhelfen kann? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:45, 7. Mai 2015 (CEST)
- Die Werte sind normalisiert, liegen also immer zwischen 0 und 1. 0 heißt "gar keine Aktivierung auf diesem Pfad" und 1 heißt "volle Aktivierung, am Poller". Nach der Summenbildung wird nochmals normalisiert. -- Janka (Diskussion) 05:06, 8. Mai 2015 (CEST)
- Neuronale Netze funktionieren nur mit normierten Daten? Bist du dir da sicher? Hast du dafür eine Quelle? Weil in dem Artikel steht davon nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:56, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nein, neuronale Netze funktionieren prinzipiell mit allen Arten von Eingangsdaten. Jedoch nicht alle Lernalgorithmen. Wenn du nicht normalisierst, liegen Ein- und Ausgangsdaten unter Umständen mehrere Größenordnungen auseinander. Dadurch sind mit der Delta-Regel und mit Backpropagation die Deltas sehr viel größer als die Eingangsdaten, was dazu führt, dass die Gewichte der Eingänge mit jedem Schritt stark schwingen. -- Janka (Diskussion) 20:15, 8. Mai 2015 (CEST)
- Neuronale Netze funktionieren nur mit normierten Daten? Bist du dir da sicher? Hast du dafür eine Quelle? Weil in dem Artikel steht davon nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:56, 8. Mai 2015 (CEST)
Zweitgrößtest Computernetzwerk?
Welcher Zusammenschluss von Computern zum Datenaustausch ist eigentlich nach dem Internet der zweitgrößte? Wahrscheinlich irgendein Netzwerk von einem Staat und von Geheimdiensten? P.S.: VPN und ähnliches über das Internet gilt nicht, es muss schon ein "unabhängiges Netz" sein. --178.6.52.135 17:52, 7. Mai 2015 (CEST)
- Definiere "größte"? Größte Gesamtlänge Kabel, größte überspannte (gepgraphische) Fläche, oder größte Anzahl an Computern? Und die meisten größeren Netzwerke sind über Router oder eine Firewall mit dem Internet verbunden, zählt das dann noch als unabhängiges Netz? -- Jonathan 18:05, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich würde mal sagen irgend ein Land dessen Behörden ein eigenes Netz haben, oder ein international tätiges Unternehmen. Würde so was zählen: Informationsverbund Berlin-Bonn, Extrapol? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich würde das gesamte PSTN (der deutsche Artikel PSTN ist irreführend), inklusive Mobilfunk vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 7. Mai 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich eher so etwas wie ein Bot Netzwerk http://en.wikipedia.org/wiki/Srizbi_botnet 450.000 Computer wahrscheinlich infiziert.--85.180.210.3 18:00, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wie die wohl miteinander verbunden sind? Haben bestimmt eigene Kabel verlegt, um nicht das Internet (!=World Wide Web) zu nutzen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das dürften dann die sogenannten Autonome Systeme (Autonomes System) sein. Unternetzwerke des Internets das von den Providern verwaltet wird. Auf der Defcon haben die mal den traffic von einem durch ihren Computer geschossen und in einer Datei abgelegt, das war sehr interessant ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:55, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wie die wohl miteinander verbunden sind? Haben bestimmt eigene Kabel verlegt, um nicht das Internet (!=World Wide Web) zu nutzen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich eher so etwas wie ein Bot Netzwerk http://en.wikipedia.org/wiki/Srizbi_botnet 450.000 Computer wahrscheinlich infiziert.--85.180.210.3 18:00, 10. Mai 2015 (CEST)
Ende des 2. Weltkrieges
Wo findet man Informationen, auf welchen Linien der Frontverlauf (Ost und West) 1945 war? Beispielsweise im Monatsrhythmus oder so. Gibt es solch eine Karte in der Wikipedia? --2.207.241.34 21:30, 7. Mai 2015 (CEST)
- Schau mal bei unseren Freunden jenseits des kleinen oder großen Teiches, also auf en:Wikipedia. Dort "Timeline of World War II" und du erhältst diverse Front- und sonstigen Karten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:58, 7. Mai 2015 (CEST)
- Auf Commons gibt es eine Menge Karten zur Westfront: Commons: Maps of the Western Front in World War II – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateienund zur Ostfront:Commons: Maps of the Eastern Front in World War II – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienDa kannst du dir was passendes raussuchen. --176.4.1.208 22:02, 7. Mai 2015 (CEST)
- In den letzten Kriegswochen konnte man von der Ost- zur Westfront mit der S-Bahn fahren. -- Gerd (Diskussion) 22:04, 7. Mai 2015 (CEST)
- Auf Commons gibt es eine Menge Karten zur Westfront:
Die Frage ist mehr als berechtigt und an sich nicht genügend beantwortbar. Die de:Wp hat dazu nichts.--scif (Diskussion) 22:16, 7. Mai 2015 (CEST)
- In der Tat, auf .de findet sich nicht viel. Ich hätte noch was: http://cgsc.cdmhost.com/cdm/ref/collection/p4013coll8/id/3173 --Pölkkyposkisolisti 22:33, 7. Mai 2015 (CEST)
- Damals wurden Karten nur in (größeren) Lagezentren abwischbar gezeichnet und nicht dokumentiert. Die tägliche Dokumentation erfolgte über Beschreibungen des Frontverlaufes über (meist grobe) Ortsangaben und sind in verschiedenen (fast täglichen) Lageberichten des OKW und auch MOK (Seekriegstagebuch) enthalten. Hier gibt es Nachdrucke in Bibliotheken.--87.162.251.113 11:10, 8. Mai 2015 (CEST)
Das schwierige ist auch, festzustellen, wo denn gerade die "Front" ist. Es war ja nicht wie in WK1, dass da Gräben und so gab. Gerade am Ende des Krieges war ja etliches im Fluss. Und manche Aufklärungseinheit oder Vorausabteilung war schon weit voraus, als dann der Haupttroß, der sich dann auch meist auf den größeren Straßen bewegte. Man kann eigentlich nur sagen, am ..Mai erreichten z.B. die Amis/Russen Ort XY. Meist waren dann dort schon die Deutschen schon zwei, drei Tage weg. Liesel 11:57, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das ist richtig, die Angaben sind selten aktuell gewesen. Das lag auch an den damaligen Meldewegen, teilweise durch Kradmelder. Auch die Alliierten waren da nicht besser. Montgomery hat am 3. Mai 1945 eilig Hamburg nach Rostock verlassen, um den Russen den Weg nach Dänemark abzuschneiden. Rostock war aber bereits seit dem 1. Mai von den Russen besetzt. Dann kommt es auch darauf an, welche Seite den Frontverlauf beschreibt. Heute, durch die besseren (realtime) Kommunikationswege ist das besser, man unterscheidet auch zwischen "Forward Line of own Troups" (FLOT), bzw. "...of enemy Troups". --87.162.251.113 12:54, 8. Mai 2015 (CEST)
- Dazu nochmals meine unmaßgebliche Meinung, die ich ja im Kurier vor einigen Wochen schon mal angerissen habe. Schön, das hier dann doch recht kenntnisreich darüber philosophiert wird. Wer möchte, kann sich gern auf Benutzer:Scialfa/Kriegsende in Sachsen (1945) als ein Teilbereich dran beteiligen. (ich weiß, ein noch sehr bescheidener Umfang) Unabhängig davon, das jeder hier seine eigenen Prioritäten setzt, wie mir ja eindrücklich erklärt wurde, halte ich es dennoch für ein Armutszeugnis, wenn wir 70 Jahre danach noch solche Fragen in der Auskunft stellen müssen. Das betrifft Ortsartikel, Artikel im Bereich Militär und letztendlich auch richtiggehend weiße Flecken. Auch nach 70 Jahren haben wir es.z.B. immer noch nicht geschafft, die Ortschaften der Freien Republik Schwarzenbergzu benennen. Vielen gelernten DDR-Bürgern ist ins Bewußtsein gelehrt worden, das die ruhmreiche Rote Armee die spätere SBZ befreit hat, zumindest wurde die amerik. und britische Periode weitestgehend verschwiegen. Davon liest man in den wenigsten Ortsartikeln etwas. Um zum Kern der Frage zurückzukehren. Auch die Fachliteratur verwendet vor allem für die Monate April und Mai eine tageweise Betrachtung und erwähnt die Orte, die an diesen Tagen besetzt/erreicht wurden. Anhand dieser Angaben ließen sich sicherlich über die Kartenwerkstatt Karten anfertigen, die dann in noch zu schreibende Artikel einzufügen wären. Allerdings ist da wahrscheinlich eine Menge Wunschdenken dabei.--scif (Diskussion) 10:52, 10. Mai 2015 (CEST)
Ferngesteuerte Lampe
Für einen abgewinkelten Flur möchte ich eine zweite Deckenlampe einbauen, kann aber kein Kabel zur ersten Leuchte oder zum Schalter verlegen. Ich dachte an einen optischen Schalter ähnlich einem Tochterblitz. Gibt es sowas und wenn ja, wie heißt das?
Oder hat jemand noch eine bessere Idee? --Optimum (Diskussion) 22:38, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ich würde da ganz einfach einen Bewegungsmelder nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 7. Mai 2015 (CEST)
- Guck mal bei ebay, Artikelnummer 370480916622 --2003:76:E3F:9C63:79C6:D948:43CD:6329 23:38, 7. Mai 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Ich hatte gehofft, es gibt so eine Art Fotozelle, die auf das Licht der bereits vorhandenen Leuchte reagiert. Das Licht normaler Leuchtstofflampen hat doch wahrscheinlich einen zu geringen IR-Anteil, um einen Bewegungsmelder auszulösen? Aber auf einen Bewegungsmelder wird es wahrscheinlich hinauslaufen.
- @2003:76:E3F...: Mit diesem Gerät hätte man einen zusätzlichen Schalter oder müsste die vorhandene Leuchte so umrüsten, dass sie auch über die Fernsteuerung geschaltet wird. Dazu kommt noch die Batterie-Problematik. Ich muss mal abwägen, was da besser ist.
- Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten.--Optimum (Diskussion) 11:58, 8. Mai 2015 (CEST)
- Der Bewegungsmelder würde auf Personen reagieren, die dort ggf. Licht wünschen. Eine vollkommen synchrone Beleuchtung ist damit eh nicht realisierbar, denn wie soll die Lampe feststellen, wann sie sich wieder abschalten soll?
- Eine gezielte Infrarotsteuerung ist sicher möglich, aber wohl recht aufwendig. --mfb (Diskussion) 13:16, 8. Mai 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Ich hatte gehofft, es gibt so eine Art Fotozelle, die auf das Licht der bereits vorhandenen Leuchte reagiert. Das Licht normaler Leuchtstofflampen hat doch wahrscheinlich einen zu geringen IR-Anteil, um einen Bewegungsmelder auszulösen? Aber auf einen Bewegungsmelder wird es wahrscheinlich hinauslaufen.
- @Homer Landskirty: Sowas kann man doch bestimmt basteln... Lichtempfindliches Element, eine Schaltung, die auf einen plötzlichen, starken Anstieg (durch die andere Lampe) reagiert...? --Eike (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2015 (CEST)
- ja, aber dann nur mit nem dauernd an seienden Netzteil, weil ich 230V nich mag (also selbstgebaute Schaltungen die Netzspannung führen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ich stell mir in meiner e-technischen Naivität vor, dass man mit kleiner Spannung verarbeiten, und dann nur den Schalter für die große Spannung schalten muss. Ich glaub, das meintest du auch. Respekt vor höheren Spannungen ist glaub ich ganz gut... :o) --Eike (Diskussion) 14:59, 8. Mai 2015 (CEST)
- ja, aber dann nur mit nem dauernd an seienden Netzteil, weil ich 230V nich mag (also selbstgebaute Schaltungen die Netzspannung führen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 8. Mai 2015 (CEST)
- Wie wäre es mit Funk(wechsel)schalter? Keine Leitungsverlegung ausser zum Leuchtenanschluss in der Decke, der ohnehin erforderlich ist. Austausch des vorh. Schalters mit F(w)S und den zweiten F(w)S im abgewinkelten Flurstück auf die Wand kleben/montieren. Die Teile sind inzwischen erschwinglich geworden. --M.Bmg 14:56, 8. Mai 2015 (CEST)
- Eigentlich keine schlechte Idee und von der Installation her eine "saubere" Sache, aber ich scheue etwas vor diesen Funkschaltern zurück. Die darin befindlichen Batterien (meistens Knopfzellen) müssen alle paar Jahre ausgetauscht werden, was dann ggf. bedeutet, dass das Licht ein paar Tage gar nicht mehr eingeschaltet werden kann, bis man sich eine neue besorgt hat. Man könnte sich rechtzeitig Ersatzbatterien besorgen, aber 2 Jahre auf Vorrat gelagerte Knopfzellen funktionieren, wenn überhaupt, nur noch ein paar Wochen, d.h. man dann bastelt zweimal innerhalb kurzer Zeit am Schalter herum.--Optimum (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2015 (CEST)
- Oben vorgeschlagener Funkschalter nutzt eine 23A-12V-Batterie. Das ist eine Alkaline-Batterie, die sich unbenutzt einige Jahre hält. Laut Ebay-Seite soll sie den Sender drei Jahre lang versorgen können. Du könntest die Reservebatterie erst nach zwei Jahren neu kaufen und sie dann im Kühlschrank aufbewahren, bis sie benötigt wird. So vermeidest Du, dass Du im Ernstfall keine oder eine fast entladene Batterie zur Verfügung hast. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Mai 2015 (CEST)
- Der Artikel Lichtschalter erwähnt 10 Jahre Nutzdauer der Knopfzelle. Für zweijährigen Wechsel spricht dass der Austausch mit der Zeit routinierter vonstatten gehen könnte;-) Und: Batterielos geht das auch, mit Abstrichen beim Komfort! So der Artikel. --M.Bmg 21:35, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ich kann mir auch vorstellen, dass es findige Batteriehersteller gibt, die eine 12-Volt-Stabbatterie aus vier Lithium-Langzeitbatterien zusammensetzen. Dann darf man mit einer Batterielebensdauer von zehn Jahren rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Mai 2015 (CEST)
- Zu Wartungsfreundlichkeit: Bei einer mir bekannten älteren Dame wurde so ein Schalter installiert, allerdings in die UP-Dose eines anderen ehemaligen Lichtschalters. Etwa 18 Monate nach dem Einbau quittierte der Schalter seinen Dienst. Da die Dame nichts von der Batterie wusste, prüfte sie zuerst die Sicherungen und tauschte die Glühbirnen gegen Ersatzbirnen aus, bevor sie mich um Hilfe bat. Zum Glück war das nicht die einzige Lichtquelle in dem Raum. Den Schalter musste man zuerst aus der UP-Dose ausbauen, bevor man auf der Rückseite einen Deckel über der Knopfzelle öffnen konnte. Aber wer hat schon Knopfzellen in der richtigen Größe vorrätig? Nach dem Austausch musste man das Ding dann wieder in die Wand einbauen. Ich habe jetzt also schon einen Ort, an dem ich möglicherweise alle 18 Monate eine Batterie tausche. Vielleicht hält die Batterie 10 Jahre, wenn man den Schalter nicht betätigt, aber ich befürchte eher, durch zwei weitere Schalter muss ich dann alle 6 Monate an einem Schalter basteln und eine Knopfzelle wechseln.--Optimum (Diskussion) 00:26, 9. Mai 2015 (CEST)
- Auch deswegen schlug ich einen Bewegungsmelder vor. Der braucht keine Batterie und auch keinen Lichtschalter und wenn man ein schaltfestes LED-Leuchtmittel einsetzt, muss man auch nicht dauernd das Leuchtmittel wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 10. Mai 2015 (CEST)
- Zu Wartungsfreundlichkeit: Bei einer mir bekannten älteren Dame wurde so ein Schalter installiert, allerdings in die UP-Dose eines anderen ehemaligen Lichtschalters. Etwa 18 Monate nach dem Einbau quittierte der Schalter seinen Dienst. Da die Dame nichts von der Batterie wusste, prüfte sie zuerst die Sicherungen und tauschte die Glühbirnen gegen Ersatzbirnen aus, bevor sie mich um Hilfe bat. Zum Glück war das nicht die einzige Lichtquelle in dem Raum. Den Schalter musste man zuerst aus der UP-Dose ausbauen, bevor man auf der Rückseite einen Deckel über der Knopfzelle öffnen konnte. Aber wer hat schon Knopfzellen in der richtigen Größe vorrätig? Nach dem Austausch musste man das Ding dann wieder in die Wand einbauen. Ich habe jetzt also schon einen Ort, an dem ich möglicherweise alle 18 Monate eine Batterie tausche. Vielleicht hält die Batterie 10 Jahre, wenn man den Schalter nicht betätigt, aber ich befürchte eher, durch zwei weitere Schalter muss ich dann alle 6 Monate an einem Schalter basteln und eine Knopfzelle wechseln.--Optimum (Diskussion) 00:26, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich kann mir auch vorstellen, dass es findige Batteriehersteller gibt, die eine 12-Volt-Stabbatterie aus vier Lithium-Langzeitbatterien zusammensetzen. Dann darf man mit einer Batterielebensdauer von zehn Jahren rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Mai 2015 (CEST)
- Eigentlich keine schlechte Idee und von der Installation her eine "saubere" Sache, aber ich scheue etwas vor diesen Funkschaltern zurück. Die darin befindlichen Batterien (meistens Knopfzellen) müssen alle paar Jahre ausgetauscht werden, was dann ggf. bedeutet, dass das Licht ein paar Tage gar nicht mehr eingeschaltet werden kann, bis man sich eine neue besorgt hat. Man könnte sich rechtzeitig Ersatzbatterien besorgen, aber 2 Jahre auf Vorrat gelagerte Knopfzellen funktionieren, wenn überhaupt, nur noch ein paar Wochen, d.h. man dann bastelt zweimal innerhalb kurzer Zeit am Schalter herum.--Optimum (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2015 (CEST)
8. Mai 2015
Feindstaatenklausel: Wie kann man die Position der "Reichsbürger" zurückweisen?
Ich finde die Position der KRR-Heinis/Reichsbürger/RuStAG-Deutschen a) peinlich und b) entsetzlich falsch, weil man mit ein bisschen juristischen Verständnis das allermeiste sehr leicht wiederlegen kann. Nur, wie verhält es sich eigentlich mit der Feindstaatenklausel? Soweit es scheint, ist sie ja immer noch auf dem Papier vorhanden. Warum wurde sie eigentlich nicht gestrichen, bzw. hat das irgendwelche (theoretischen) Konsequenzen, dass sie immer noch existiert? --94.216.195.220 00:47, 8. Mai 2015 (CEST)
- "Feindstaat" wird in Art. 53 der UN-Charta definiert und das ist demnach "jeder Staat, der während des Zweiten Weltkriegs Feind eines Unterzeichners dieser Charta war". Diese Formulierung ist heute obsolet; sie trifft auf die heutige Lebenswirklichkeit nicht mehr in dem Sinne zu, in dem ihre Autoren sie gemeint haben. In Europa umfasst diese Liste eine ganze Reihe von Staaten, z.B. Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien, Kroatien, die Slowakei und natürlich Deutschland mit Österreich. Heute sind alle diese Staaten nicht nur nicht mehr "Feind", sondern im Gegenteil Teil der UN. Seit 1973 ist die BRD Unterzeichner der UN-Charta und auch die DDR trat der UNO in diesem Jahr bei. Schon allein vom Wortlaut her passt die Formulierung nicht mehr: Deutschland ist nicht "Feind" der Unterzeichner, sondern mittlerweile selbst Unterzeichner. Dass die Feindstaatenklausel keine große Bedeutung mehr hat, zeigte sich schon im Kalten Krieg, wo sie gerade nicht herangezogen wurde, um einen potentiellen Angriff auf Deutschland zu legitimieren. Ein Angriff auf einen solchen "Feindstaat" wäre zudem nur unter der Bedingung erlaubt, dass dieser Staat (hier also: dass Deutschland) seine "Angriffspolitik" wieder aufnimmt. Dem würde u.a. das Gewaltverbot, dem ja alle UN-Mitglieder und mithin auch Deutschland verpflichtet sind, widersprechen. Sprich: Wenn sich Deutschland an die UN-Charta hält, kann es dazu nicht kommen: Deutschland verfolgt dann keine Angriffspolitik, so dass ein Angriff über die Feindstaatenklausel nicht legitimierbar ist. Weiter müsste der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einen Angriff gegen einen "Feindstaat" nach herrschender Meinung erst legitimieren, bevor er erfolgen dürfte. Zustimmen müsste also ein Gremium, in dem Deutschland bereits mehrfach Mitglied war und für das es momentan Bestrebungen anstellt, dauerhaftes Mitglied zu werden. Die ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrats USA, England und Frankreich haben schon vor Jahren auf ihr Interventionsrecht verzichtet. Das sind zwei weitere Gründe, weshalb die Klausel leer läuft. Theoretische Konsequenzen hat die Existenz der Feindstaatenklausel heute daher keine mehr. Sie wurde noch nicht gestrichen, weil das ein Riesenaufwand wäre während sich an der rechtlichen Situation nichts ändern würde. Man würde also Zeit und Geld ausgeben für eine Änderung, die keine ist. --88.130.111.48 01:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Argumentation hinkt ein wenig, da die im ersten Satz des Threads genannten Gruppen sowohl die damalige, als auch die heutige Regierung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und demzufolge auch die von diesen Regierungen unterzeichneten völkerrechtlichen Verträge ablehnen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das ist, als würdest du Argumente gegen Quacksalber abtun, weil sie nicht mit deren Vorstellungswelt vereinbar sind. Nicht die Argumentation hinkt, die Reichsbürger hinken (geistig). --Eike (Diskussion) 06:49, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Argumentation hinkt ein wenig, da die im ersten Satz des Threads genannten Gruppen sowohl die damalige, als auch die heutige Regierung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und demzufolge auch die von diesen Regierungen unterzeichneten völkerrechtlichen Verträge ablehnen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 8. Mai 2015 (CEST)
Vielleicht wird es einmal auf den Kurilen relevant. Die Klausel ist auch heute noch eindeutig. Man darf Japan, der BRD usw. auf die Mütze geben, ohne Einwilligung des Sicherheitsrats. So steht es geschrieben. Ob es noch beachtet wird, ist eine andere Frage. Es ist auch in diversen Verfassungen und Konventionen von Post- und Fernmeldegeheimnis die Rede. NSA und BND ist das auch total Wurscht. Die Franzosen gehen gerade denselben Weg. Japan darf keine Armee haben, hat aber eine. Und auf die im deutschen Grundgesetz geforderte Verfassung wartet man auch schon seit Jahrzehnten. --92.107.66.188 07:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hat die Feindstaatenklausel, selbst wenn sie aktiv wäre, keinerlei Einfluss auf die Staatlichkeit und die staatliche Souveränität. Gleiches gilt für einen Friedensvertrag, denn auch ein Land im Kriegszustand bliebe/bleibt souverän. Weshalb die Reichsbürgerargumentation schon daher sinnfrei ist.
- Bereits 1969 stellten die Siegermächte fest, dass die Klausel kein Recht auf gewaltsamen Einsatz gegen Deutschland gewährleiste (Atomwaffensperrvertrag & Ostverträge).
- Lautet die Definition von "enemy state" in §53 Abs. 2 der UN Charta: "any state which during the Second World War has been an enemy of any signatory of the present Charter." Da sowohl Japan (1956) als auch Deutschland (1973) inzwischen selbst die Charta unterzeichnet haben, wäre also, nach wörtlicher Auslegung der Klausel, jeder ihrer Feinde im zweiten Weltkrieg somit ein Feindstaat. Die Welt bestünde somit hauptsächlich aus Feindstaaten, was so offensichtlicher Quatsch ist, dass niemand sich die Mühe macht, die obsolete Passage zu streichen. Basierend auf dieser Klausel könnte Deutschland die USA genauso "gerechtfertigt" angreifen, wie umgekehrt.
- Die Beitritte von DDR und BRD gehen auf das vereinigte Deutschland über, wie die UN offiziell feststellt ("Through the accession of the German Democratic Republic to the Federal Republic of Germany, effective from 3 October 1990, the two German States united to form one sovereign State.")
--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:35, 8. Mai 2015 (CEST)
- Also so ganz gonzomässig einfach ist es auch wieder nicht. Wenn drei oder vier Siegermächte in späteren Abkommen auf diese Rechte verzichtet haben, bindet das den Rest der 51 damaligen Charta-Unterzeichner, für die es nach teleologischer Auslegung ausschliesslich gilt, überhaupt nicht. Aber die Regelung ist sowieso toter Buchstabe und die USA führen Kriege mit oder ohne Sicherheitsrats-Mandat dann, wenn sie es für richtig halten, und befolgen völkerrechtliche Abkommen und Urteile (z.B. im Fall Nicaragua, wo sie ihre Schulden bis heute nicht bezahlt haben) dann, wenn sie es für richtig halten. Man kann dazu sagen "leader of the free world", oder man kann dazu sagen "Schurkenstaat". --92.107.66.188 09:57, 8. Mai 2015 (CEST)
- Zum Dasein von Reichsbürgern und ähnlichen muss eine unfassbare Papiergläubigkeit gehören. "Wenn ich nur anhand eines Urteils von 1892 bewiesen habe, dass Deutschland gar nicht existiert, dann...!!!" --Eike (Diskussion) 10:03, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ich bin kein Anhänger der Reichsbürger, wobei ich als nicht-Jurist weder deren Argumente noch die Gegenargumente zu 100% nachvollziehen kann (bei manchen Argumenten der Reichsbürger ist mir aber schon klar, dass sie Quatsch sind), aber Recht besteht doch Hauptsächlich aus irgendwelchen Gesetzen und Verträgen sowie deren Interpretation durch Urteile. Wenn Recht nicht mehr angewandt wird hört es deshalb nicht auf zu existieren, wenn z.B. in einem Land 100 Jahre lang die Todesstrafe ausgesetzt wurde, ist sie trotzdem nicht abgeschafft, sondern sie kann jederzeit ohne Gesetzesänderung wieder angewandt werden, wenn es die aktuelle Regierung + die Richter für notwendig halten. Bei der Feindstaatenklausel ists wohl ähnlich: in der aktuellen Situation ist sie obsolet, weil z.B. die Deutschen greifen heute ohnehin nur andere Länder an, wenn der Rest der NATO auch dafür ist, aber wenn die weltpolitische Situation sich irgendwann wieder ändert, kann sie wohl wieder relevant werden. Das Völkergewohnheitsrecht dürfte dann auch nicht relevant sein, weil es diese Situation ja seit der Gründung der UN noch nicht gab. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 8. Mai 2015 (CEST)
- Wie 92.107.66.188 schon schrieb: Wenn ein Staat einen anderen angreifen will, dann macht er das, und wenn er irgendein Deckmäntelchen sucht, dann strickt er sich eins. Dafür braucht es keine längst offiziell für obsolet erklärten Paragraphen. Genauso mit Deutschland: Wenn jemand unleugbar beweisen würde, dass es Deutschland rechtlich gar nicht gäbe - dann existiert das einfach weiter vor sich hin. Zur Not wird halt ein Papier nachgereicht, wenn überhaupt. --Eike (Diskussion) 13:28, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Frage ist nicht, ob ein Staat angegriffen werden kann. Das kann jeder Staat immer von jedem anderen. Die Frage ist, ob irgendwelche anno dazumal definierten Feindstaaten heute auf Basis der Klausel legitim angegriffen werden könnten. Und das ist nach herrschender Völkerrechtsauslegung klar zu verneinen und es gibt auch soweit mir bekannt, keinen Rechtsvertreter, der das anders sieht. Mit Ausnahme des spätrechten Steigbügelhalters Schachtscheider und selbst der sieht in der Feindstaatenklausel keinen Widerspruch zur Souveränität (oder gar staatlichen Existenz) Deutschlands. Die Argumente der Reichsbürger sind wieder mal schlichte Nullnummern. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 07:23, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wie 92.107.66.188 schon schrieb: Wenn ein Staat einen anderen angreifen will, dann macht er das, und wenn er irgendein Deckmäntelchen sucht, dann strickt er sich eins. Dafür braucht es keine längst offiziell für obsolet erklärten Paragraphen. Genauso mit Deutschland: Wenn jemand unleugbar beweisen würde, dass es Deutschland rechtlich gar nicht gäbe - dann existiert das einfach weiter vor sich hin. Zur Not wird halt ein Papier nachgereicht, wenn überhaupt. --Eike (Diskussion) 13:28, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ich bin kein Anhänger der Reichsbürger, wobei ich als nicht-Jurist weder deren Argumente noch die Gegenargumente zu 100% nachvollziehen kann (bei manchen Argumenten der Reichsbürger ist mir aber schon klar, dass sie Quatsch sind), aber Recht besteht doch Hauptsächlich aus irgendwelchen Gesetzen und Verträgen sowie deren Interpretation durch Urteile. Wenn Recht nicht mehr angewandt wird hört es deshalb nicht auf zu existieren, wenn z.B. in einem Land 100 Jahre lang die Todesstrafe ausgesetzt wurde, ist sie trotzdem nicht abgeschafft, sondern sie kann jederzeit ohne Gesetzesänderung wieder angewandt werden, wenn es die aktuelle Regierung + die Richter für notwendig halten. Bei der Feindstaatenklausel ists wohl ähnlich: in der aktuellen Situation ist sie obsolet, weil z.B. die Deutschen greifen heute ohnehin nur andere Länder an, wenn der Rest der NATO auch dafür ist, aber wenn die weltpolitische Situation sich irgendwann wieder ändert, kann sie wohl wieder relevant werden. Das Völkergewohnheitsrecht dürfte dann auch nicht relevant sein, weil es diese Situation ja seit der Gründung der UN noch nicht gab. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 8. Mai 2015 (CEST)
- Zum Dasein von Reichsbürgern und ähnlichen muss eine unfassbare Papiergläubigkeit gehören. "Wenn ich nur anhand eines Urteils von 1892 bewiesen habe, dass Deutschland gar nicht existiert, dann...!!!" --Eike (Diskussion) 10:03, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hörmal, in China verbrennt man sogar bunt bedrucktes Papier, damit die Toten im Jenseits was zum Einkaufen haben. Es geht immer noch einen Tick absurder. -- Janka (Diskussion) 21:39, 8. Mai 2015 (CEST)
Volumen Pyramidenteile Vektoren
Ein Aufgabenteil aus dem Mathe-LK-Abitur in diesem Jahr lässt mir keine Ruhe. Es ist eine Pyramide gegeben, die durch die vier Punkte der Grundfläche und dem Punkt der Spitze beschrieben ist. Außerdem ist eine Ebenenschar gegeben. Eine Ebene aus dieser Schar schneidet die Pyramide nun so, dass zwei Teile entstehen. Die Schnittfläche ist gegeben. Wie erhält man daraus das Volumen der beiden Teile, um daraus dann das Größenverhältnis der beiden Teile zueinander auszurechnen? --87.161.22.49 11:42, 8. Mai 2015 (CEST)
- Bisschen wenig Angaben ;-) Wenn die Ebenen parallel zur Grundfläche sind, werfe ich mal den Strahlensatz bzw. die zentrische Streckung in die Runde. Wenn nicht, dann wird’s schwieriger. -- HilberTraum (d, m) 12:25, 8. Mai 2015 (CEST)
- Man muss dem Abstand des Punktes an der Spitze zur Ebene der Grundfläche und zur Ebene der Schnittfläche berechnen. Weiter braucht man die Fläche(Flächeninhalt) der Grundfläche und der Schnittfläche (falls die nicht schon gegeben ist). Dann sollte man die Volumina über
-
- berechnen können. Siehe auch Pyramide (Geometrie).--Optimum (Diskussion) 12:41, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nur wie kommt man auf den Abstand Punkt Spitze zu Schnittebene, wenn man nur den Flächeninhalt der Schnittebene kennt? --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)
- Man muss dem Abstand des Punktes an der Spitze zur Ebene der Grundfläche und zur Ebene der Schnittfläche berechnen. Weiter braucht man die Fläche(Flächeninhalt) der Grundfläche und der Schnittfläche (falls die nicht schon gegeben ist). Dann sollte man die Volumina über
Vektoren? WTF meint der Fragesteller mit Vektoren? Vektoren haben kein Volumen. --46.253.188.166 13:01, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Punkte sind in Vektorform dargestellt, ebenso die Ebenenschar. --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)
Der obere Teil ist doch immer noch eine Pyramide, nur eben keine Regelmäßige mehr. Die Formel für das Volumen gilt meines Wissens für beliebige Pyramiden. Man muß nur noch die Höhe - Lot auf die Schnittebene - berecnen.--80.129.168.150 13:32, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nur wie, wenn man nur den Flächeninhalt der Schnittebene kennt? --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)
- durch eine Gerade, die senkrecht die Grundfläche durchstößt, und die durch die Spitze geht? die müsste dann ja auch die
Deckeschräge Schnitt-Ebene durchstoßen... --Heimschützenzentrum (?) 14:38, 8. Mai 2015 (CEST)
- durch eine Gerade, die senkrecht die Grundfläche durchstößt, und die durch die Spitze geht? die müsste dann ja auch die
- Wenn die Ebenen parallel zur Grundfläche sind, dann entsteht die „große“ Pyramide aus der abgeschnittenen Spitze durch zentrische Streckung. Stehen deshalb die Höhen im Verhältnis k = h0/h1, dann stehen die Grundflächen im Verhältnis k2 und die Volumina im Verhältnis k3. So kann man umgekehrt aus dem Verhältnis der Grundflächen auf das Verhältnis der Höhen und der Volumina schließen. -- HilberTraum (d, m) 15:08, 8. Mai 2015 (CEST)
- Verdammt, ich vergaß zu erwähnen, dass die Schnittgerade der Ebenenschar identisch zu einer der Geraden ist, welche die Grundfläche beschreibt. Außerdem ist diese quadratisch und die Dreiecke, die aus je einer Geraden der Grundfläche und der Verbindung Punkt Grundfläche zur Spitze bestehen, sind alle gleich groß und gleichschenklig. --87.161.22.49 15:31, 8. Mai 2015 (CEST)
- Und wo ist jetzt das Problem? Mit einer netten Integralfunktion findest du beide Volumen und damit auch das Verhältnis. Die Mathematicker hier kennen wahrscheinlich elegantere Methoden. --92.107.66.188 15:58, 8. Mai 2015 (CEST)
- Verdammt, ich vergaß zu erwähnen, dass die Schnittgerade der Ebenenschar identisch zu einer der Geraden ist, welche die Grundfläche beschreibt. Außerdem ist diese quadratisch und die Dreiecke, die aus je einer Geraden der Grundfläche und der Verbindung Punkt Grundfläche zur Spitze bestehen, sind alle gleich groß und gleichschenklig. --87.161.22.49 15:31, 8. Mai 2015 (CEST)
Hier nochmal eine grafische Darstellung des Problems: Bild. --87.161.22.49 15:59, 8. Mai 2015 (CEST)
- Dann sind die Dreiecke ja sogar gleichseitig und das Problem lässt sich fast allein mit dem Satz des Pythagoras lösen. Die Höhe der Pyramide entspricht schon mal der
halbenKantenlänge der Grundfläche, wenn ich richtig gerechnet habe.--Optimum (Diskussion) 17:47, 8. Mai 2015 (CEST) Nein, hab ich nicht. Einhalb Wurzel zwei mal Kantenlänge.- Woraus schließt du gleichseitige Dreiecke? „Fast allein mit dem Satz des Pythagoras“ halte ich für ziemlich optimistisch. Ich sehe jedenfalls den „Trick“ (wenn es einen gibt) noch nicht. Man konnte natürlich einfach mal losrechnen: Die Schnittfläche ist ein gleichschenkliges Trapez. Dann dessen Fläche als Funktion des Scharparameters berechnen, mit dem gegeben Wert gleichsetzen und nach dem Parameter auflösen. Damit bekommt man die Ebene. Der Abstand zwischen der Spitze und dieser Ebene ist die Höhe der oberen Teilpyramide … -- HilberTraum (d, m) 18:09, 8. Mai 2015 (CEST)
- Dann sind die Dreiecke ja sogar gleichseitig und das Problem lässt sich fast allein mit dem Satz des Pythagoras lösen. Die Höhe der Pyramide entspricht schon mal der
- Die Angabe von 87.161.22.49 ...die Dreiecke, die aus je einer Geraden der Grundfläche und der Verbindung Punkt Grundfläche zur Spitze bestehen, sind alle gleich groß und gleichschenklig. ist zwar etwas kryptisch, Geraden der Grundfläche bedeutet aber wohl Seitenlänge des Quadrats (eine Gerade kann ja nicht gleichschenklig zu einer Strecke sein) und Punkt Grundfläche ist einer der Eckpunkte des Quadrats (wäre es irgendein Punkt auf der Grundfläche, wäre die Lösung viel schwieriger). Da kein spezieller Eckpunkt angegeben ist, bilden also beide Seiten des Dreiecks mit der Kante des Quadrats ein gleichschenkliges Dreieck, also sind alle drei Seiten des Dreiecks gleich lang. Dann ist die Pyramide symmetrisch und der Punkt S auf der Spitze liegt genau über dem Mittelpunkt Q des Quadrats. Jetzt muss man nur noch die Eckpunkte des Quadrats mit A,B,C,D bezeichnen und den Mittelpunkt zwischen A und B mit M. (Statt Überstrich mal ich mal eine Klammer) Dann ist (AB)=(AS) , (MS)2= (AS)2 - (AM)2 = (AB)2 - 1/4 (AB)2 = 3/4 (AB)2. Die gesuchte Höhe H=(SQ). (SQ)2= (MS)2 - (MQ)2 = 3/4 (AB)2 - 1/4 (AB)2 = 1/2 (AB)2. Soweit alles richtig? Über die kleinere Pyramide muss ich nochmal kurz nachdenken.--Optimum (Diskussion) 20:43, 8. Mai 2015 (CEST)
- „bilden also beide Seiten des Dreiecks mit der Kante des Quadrats ein gleichschenkliges Dreieck, also sind alle drei Seiten des Dreiecks gleich lang.“ verstehe ich nicht. Die Pyramide könnte doch ganz hoch und „spitz“ sein mit gleichschenkligen Dreiecken, die alle gleich groß sind. Dann wären doch die Schenkel eines Dreiecks viel länger als die Seite, die zur Grundfläche gehört. Dieser Punkt scheint mir aber sowieso nicht wesentlich zu sein, denn wie ich es verstanden habe sind ja sowohl die Ecken A,B,C,D der Grundfläche als auch die Spitze S gegeben. -- HilberTraum (d, m) 21:13, 8. Mai 2015 (CEST) Bin froh, dass mein Mathe-Abitur jetzt schon eine Weilchen her ist ;-) Ob das der neue Oktaeder das Grauens wird? -- HilberTraum (d, m) 21:18, 8. Mai 2015 (CEST)
- Pentaeder? Hauptsache, man wird bei der Lösung nicht zur Mumie.--Optimum (Diskussion) 21:40, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Pyramide des Grauens ist noch grausiger als Pyramid Head in Silent Hill … -- HilberTraum (d, m) 21:50, 8. Mai 2015 (CEST)
- Pentaeder? Hauptsache, man wird bei der Lösung nicht zur Mumie.--Optimum (Diskussion) 21:40, 8. Mai 2015 (CEST)
- „bilden also beide Seiten des Dreiecks mit der Kante des Quadrats ein gleichschenkliges Dreieck, also sind alle drei Seiten des Dreiecks gleich lang.“ verstehe ich nicht. Die Pyramide könnte doch ganz hoch und „spitz“ sein mit gleichschenkligen Dreiecken, die alle gleich groß sind. Dann wären doch die Schenkel eines Dreiecks viel länger als die Seite, die zur Grundfläche gehört. Dieser Punkt scheint mir aber sowieso nicht wesentlich zu sein, denn wie ich es verstanden habe sind ja sowohl die Ecken A,B,C,D der Grundfläche als auch die Spitze S gegeben. -- HilberTraum (d, m) 21:13, 8. Mai 2015 (CEST) Bin froh, dass mein Mathe-Abitur jetzt schon eine Weilchen her ist ;-) Ob das der neue Oktaeder das Grauens wird? -- HilberTraum (d, m) 21:18, 8. Mai 2015 (CEST)
Onlinesuche in digitalen Literaturarchiven
Verschiedene Anbieter, wie beispielsweise Google Books, Open Library, Deutsches Textarchiv u.a. bieten die Möglichkeit der Volltextsuche über digitalisierte Bücher in unterschiedlicher Weise an. Wie ist es möglich, bei mehreren Anbietern gleichzeitig über eine gemeinsame Abfrage zu suchen? Etwa so, wie es bei Metasuchmaschinen geschieht. Danke --176.2.81.151 11:53, 8. Mai 2015 (CEST)
- Eine gute Metasuchmaschine bietet der KVK [4]. Unten alle Haken bei "Digitale Medien" setzen. --Joyborg 12:10, 8. Mai 2015 (CEST)
- Aber der durchsucht doch nicht den Volltext, sondern bloss die Katalogisate, oder? --= (Diskussion) 18:41, 8. Mai 2015 (CEST)
Cyclopentadienyl nickel nitrosyl
Ich suche Informationen zur Toxizität und zum deutschen Namen von en:Cyclopentadienyl nickel nitrosyl, wenn möglich auch zur Synthese. Wo findet man sowas? --46.253.188.166 12:59, 8. Mai 2015 (CEST)
- Man folgt blindlinks den Lings im Artikel: Synthese. GEEZER … nil nisi bene 15:17, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hä? Dort steht nichts dazu. --46.253.188.166 15:03, 9. Mai 2015 (CEST)
unbekannte Kurzschrift, unbekannter Inhalt
Ein Kollege der Sudeten-Mailingliste hat mich gebeten, das nebenstehende Blatt hier vorzulegen. Vielleicht könnte in einem ersten Schritt der Typ der Kurzschrift festgestellt werden, und anschließend jemand ausfindig gemacht werden, der diesen Typ Kurzschrift lesen kann. --Ratzer (Diskussion) 13:26, 8. Mai 2015 (CEST)
- Leider muss ich das Schriftstück (ein Brief) wieder löschen lassen, da ihn ein Sudetendeutscher Vertriebener aus der Gablonzer Gegend erst 1958 geschrieben hat (URV). Aber bis dahin kann ihn vielleicht jemand transkribieren und mir das Ergebnis auf ratzer.wikipedia <at> gmail.com schicken, vielen Dank.--Ratzer (Diskussion) 17:49, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hat das Schöpfungshöhe? --Pölkkyposkisolisti 17:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ach ja Schöpfungshöhe... vielleicht nicht, aber genau werden wir das erst dann wissen, wenn wir den Inhalt kennen (bzw. lesen können). Vielleicht ist es ja ein Entwurf der Weltformel, aber ich glaube eher nicht. Was mir Sorgen bereitet ist aber, dass ich noch keinen Schritt weiter bin mit der Entzifferung des Inhalts, kein Hinweis auf andere Hilfeseiten, Foren, kein Hinweis auf die Art der Kurzschrift, etc.--Ratzer (Diskussion) 09:02, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hat das Schöpfungshöhe? --Pölkkyposkisolisti 17:55, 8. Mai 2015 (CEST)
Wenn Dir das weiterhilft: Reine Verkehrsschrift (die einzige, die ich kann) ist das nicht, da sind auch noch andere Schnörkel dabei, und Sachen, die mir eher unorthodox vorkommen, z.B. in der 1. Zeile das 1. Wort rechts beginnt m.E. mit einem tiefgestellten r, was "u(h)r" hieße - dafür gibt es eigentlich ein Sonderzeichen. Zum Teil ist der Text auch in Langschrift (Kurrent) geschrieben, aber auch diese Wörter sind ziemlich schwer zu lesen. In der vorletzten Zeile rechts könnte "erschein(en?) werde" stehen. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 13:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Danke schon mal, ich gebe das so weiter... hoffentlich melden sich hier noch welche, die noch etwas entziffern können. Oder wo könnte man diesen Stenobrief noch vorlegen?--Ratzer (Diskussion) 22:16, 10. Mai 2015 (CEST)
Mit welchen Dateien startet Windows 7?
Mit welchen Dateien in welchen Ordnern startet Windows 7? Sicherlich der Ordner C:\Boot sowie die Datei bootmgr und BOOTSECT.BAK. Was ist mit dem ganzen Ordner C:\Windows?
--MBurch (Diskussion) 14:13, 8. Mai 2015 (CEST)
- Siehe Bootmgr, insbesondere Abschnitt Windows-Loader. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mai 2015 (CEST)
- Tausende, würd ich mal behaupten. --Eike (Diskussion) 14:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Bei einem clean installierten Windows 7 wird eine Partition namens
System Reserved
angelegt, die im Wesentlichen den OrdnerBoot
, denbootmgr
und eine Sicherungskopie der Bootsektoren in der DateiBOOTSECT.BAK
enthält. Im OrdnerBoot
steckt die KonfigurationsdateiBCD
(boot configuration data), ein Speichertestprogramm und Übersetzungen der Fehlermeldungen. Derbootmgr
lokalisiert anhand der Angaben derBCD
die Windows-Systemdateien im Windows-Ordner und lädt diese. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 8. Mai 2015 (CEST)
- Danke für Eure rasche Antwort. Also wenn ich mit Acronis die Ordner
Boot
undWindows\System32
, sowie die einzelnen Dateienbootmgr
undBOOTSECT.BAK
auf die Platte zurück lade, sollte der PC wie immer starten. Falls nicht, wie kann ich die PartitionSystem Reserved
ausfindig machen? Ist das der OrdnerSystem Volume Information
? --MBurch (Diskussion) 16:15, 8. Mai 2015 (CEST)- Die Partition
System Reserved
hat normalerweise keinen Laufwerksbuchstaben. Sie ist aber über die Datenträgerverwaltung zugänglich. Der OrdnerSystem Volume Information
hat nichts damit zu tun. Außerdem musst Du natürlich noch die Partitionstabelle, den Master Boot Record und den Bootsektor wiederherstellen. Das sind keine Dateien, sondern reservierte Bereiche auf der Festplatte bzw der Bootpartition. Die Installations-DVD von Windows 7 hat eine Reparaturfunktion, die das alles automatisch reparieren können sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Partition
- Danke für Eure rasche Antwort. Also wenn ich mit Acronis die Ordner
- Die Reparaturfunktion geht leider nicht. Wie kann ich diese Partitionen, die Tabelle und den Master Boot Record manuell aus dem Acronis Image wieder einspielen? --MBurch (Diskussion) 17:35, 8. Mai 2015 (CEST)
- Schwer aus der Ferne beantwortbar: Welches Acronis, was wurde gesichert? - Ich nutze eine etwas ältere und einfache Version (Seagate DiscWizzard) und sichere die komplette C-Partition (bei meinen Rechnern ist dort nur das W7-32bit drauf) und kann beim Recovery wählen, ob die gesamte Partition wiederhergestellt wird, oder nur „MBR und Track 0“. Letzteres würde ich an Deiner Stelle mal probieren. --176.4.35.199 19:36, 8. Mai 2015 (CEST)
- „Die Reparaturfunktion geht leider nicht.“ hatte ich auch schon. Ich musste die Reparaturfunktion in zwei Fällen schon mehrmals hintereinander ausführen. Bei einem Rechner lag es an einem faulen SATA-1-Kabel, beim anderen an einer sterbenden Festplatte. Beide Male war ein Rechner mit Windows 7 Professional x86 betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Reparaturfunktion geht leider nicht. Wie kann ich diese Partitionen, die Tabelle und den Master Boot Record manuell aus dem Acronis Image wieder einspielen? --MBurch (Diskussion) 17:35, 8. Mai 2015 (CEST)
Fire walk with me
"Twin Peaks - Fire walk with me" Wie kann man in diesem Zusammenhang den Ausspruch "Fire walk with me" übersetzen?
--79.224.198.46 16:29, 8. Mai 2015 (CEST)
- Etwa so. --92.107.66.188 16:40, 8. Mai 2015 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort, aber was ist mit dem "with me" gemeint? Feuer kommt mit mir, Feuer komme mit mir oder was anderes? 79.224.198.46 16:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- Wandle mit mir übers Feuer. --92.107.66.188 16:58, 8. Mai 2015 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort, aber was ist mit dem "with me" gemeint? Feuer kommt mit mir, Feuer komme mit mir oder was anderes? 79.224.198.46 16:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- "Geh mit mir durchs Feuer" ? --RobTorgel 17:14, 8. Mai 2015 (CEST)
- (BK) Im deutschen würde man das eher sinngemäß "Laufe mit mir über glühende Kohlen" nennen. --Mps、かみまみたDisk. 17:15, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hmmmm ... passt das, wenn man sich die lyrics ansieht ? Das Verb müsste auch firewalk/ to firewalk geschrieben werden. Bin der Meinung, es soll ein Hirnhaken sein, eine mysteriöse Phrase, die die Gedanken nicht loslässt und den Hörer/Zuschauer "fesseln"" soll. GEEZER … nil nisi bene 17:23, 8. Mai 2015 (CEST)
- Von wem is'n der Text ? Von Keith Reid ? Dann hast du sicher recht --RobTorgel 18:05, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hmmmm ... passt das, wenn man sich die lyrics ansieht ? Das Verb müsste auch firewalk/ to firewalk geschrieben werden. Bin der Meinung, es soll ein Hirnhaken sein, eine mysteriöse Phrase, die die Gedanken nicht loslässt und den Hörer/Zuschauer "fesseln"" soll. GEEZER … nil nisi bene 17:23, 8. Mai 2015 (CEST)
Danke für alle Antworten! Gruß aus OF 79.224.198.46 17:18, 8. Mai 2015 (CEST)
Hm, also ich weiss nicht ... So wie ich das aus der Serie in Erinnerung habe, ist das tatsächlich eher im Sinne von "Feuer, geh mit mir" gemeint. --King Rk (Diskussion) 17:29, 8. Mai 2015 (CEST)
Tetragrammaton: wieso in Synagogen oft als JHJH geschrieben?
Das Tetragrammaton (JHWH) ist mir bekannt. Was mir nicht klar ist, und wo ich bitte auf Mithilfe hoffe: wieso wird das in Synagogen häufig als JHJH geschrieben, also der dritte Buchstabe J statt W? zum Beispiel: [5] oder [6]. Was ich suche, wären keine Mutmaßungen, sondern bitte belegte Begründungen. Danke! --HilfezurNamenswahl (Diskussion) 18:02, 8. Mai 2015 (CEST)
- Die Bilder zeigen die merkbare Ultrakurzfassung der Zehn Gebote. Da steht im zweiten Gebot das Wort יהיה, ein Teil der Formulierung „Keine anderen Götter (neben mir)“ – kann es sein, daß du das für den Gottesnamen hältst? Es ist ganz einfach ein anderes Wort. --Kreuzschnabel 18:34, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das klingt doch plausibel!! Mir hatte irgendwann mal jemand (auch kein Jude) gesagt, das wäre eine alternative Schreibweise fürs Tetragrammaton, irgendwie um den heiligen Namen nicht zu schreiben und doch zu schreiben hat man ihn verfremdet. Aber mich hat gewundert, dass ich das nirgends belegen konnte. Muss ich noch schauen, ob ich deine Angaben irgendwo durch eine zweisprachige Fassung des Kurzdekalogs nachprüfen kann. Danke! --HilfezurNamenswahl (Diskussion) 22:09, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das velwechsert dieser Jemand vielleicht mit dem Umstand, daß Juden beim lauten Lesen aus der Thora den Gottesnamen nicht aussprechen und stattdessen „adonai“ sagen. Um den Vorleser im Eifer des Gefechts daran zu erinnern, hat man an die Buchstaben JHWH jeweils die Punktierung für „adonai“ angebracht. So kam es zur falschen Lesart „Jehova“ für den Gottesnamen. --Kreuzschnabel 00:52, 9. Mai 2015 (CEST)
- "Jemand" hat recht. Man schreibt beispielseise auch יי (Jod-Jod) oder auch הי (He-Jod). Aus dem gleichen Grund wird die Zählung 15 und 16 nicht als "10+5" und als "10+6" geschriegben, sondern als "9+6" (teth+waw)und "9+7" (teth+Zaijn). Hier ist der G'ttesname zwar nur in Teilen (He-Jod, bzw He-Waw) angedeutet, aber schon das ist vielen gläubigen Juden zu nahe am Namen des E'wigen. --79.240.18.25 10:23, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das velwechsert dieser Jemand vielleicht mit dem Umstand, daß Juden beim lauten Lesen aus der Thora den Gottesnamen nicht aussprechen und stattdessen „adonai“ sagen. Um den Vorleser im Eifer des Gefechts daran zu erinnern, hat man an die Buchstaben JHWH jeweils die Punktierung für „adonai“ angebracht. So kam es zur falschen Lesart „Jehova“ für den Gottesnamen. --Kreuzschnabel 00:52, 9. Mai 2015 (CEST)
- Das klingt doch plausibel!! Mir hatte irgendwann mal jemand (auch kein Jude) gesagt, das wäre eine alternative Schreibweise fürs Tetragrammaton, irgendwie um den heiligen Namen nicht zu schreiben und doch zu schreiben hat man ihn verfremdet. Aber mich hat gewundert, dass ich das nirgends belegen konnte. Muss ich noch schauen, ob ich deine Angaben irgendwo durch eine zweisprachige Fassung des Kurzdekalogs nachprüfen kann. Danke! --HilfezurNamenswahl (Diskussion) 22:09, 8. Mai 2015 (CEST)
Anteil verheirateter Menschen an der Gesamtbevölkerung
In Abhängigkeit vom Alter in Deutschland oder anderswo. Gibt es sowas? Danke. --85.212.39.74 18:04, 8. Mai 2015 (CEST)
- nicht nach Alter geordnet: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/data;jsessionid=27EB20563F1AFBC5EAD6A4265979D5C4.tomcat_GO_1_2?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2&levelid=1431101659819&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&selectionname=12111-0105&auswahltext=&werteabruf=starten
- Gruß 79.224.198.46 18:20, 8. Mai 2015 (CEST)
Hauptstädte mit göttlichem Namen
Welche Hauptstädte von Staaten (oder zumindest teil-unabhängigen Gebieten) haben einen theophoren Namen? Bislang habe ich Athen, Oslo, Tórshavn und Ramallah. --KnightMove (Diskussion) 18:25, 8. Mai 2015 (CEST)
- Washington. --Edith Wahr (Diskussion) 18:44, 8. Mai 2015 (CEST)
- Krung Thep Maha Nakhon [7] ... (Bangkok) fällt mir noch ein. --Gustav (Diskussion) 18:46, 8. Mai 2015 (CEST)
- Jerusalem#Name --Kreuzschnabel 18:54, 8. Mai 2015 (CEST)
- Tunis. Oslo wohl eher ein Zweifelsfall. -ZT (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Sofia --Digamma (Diskussion) 20:21, 8. Mai 2015 (CEST)
- Siehe auch Etymologische Liste der Hauptstadtnamen. --Digamma (Diskussion) 20:42, 8. Mai 2015 (CEST)
- Von dort: Dschibuti, San Salvador, Bagdad, Amman --Digamma (Diskussion) 21:17, 8. Mai 2015 (CEST)
- ...im weiteren oder katholischen Sinne: Asuncion (Paraguay); im noch weiteren, allerweitesten Sinne: Nuku'alofa (Tonga). Erstere verweist auf die Quasi-Göttin Maria, letzterer (Heimstatt - oder Hafen - der Liebe) ist nicht strictu sensu theophor, aber doch irgendwie... göttlich. 94.222.187.100 23:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nikosia (Zypern) -> Nike - die Göttin, nicht die Marke. 94.222.187.100 23:52, 8. Mai 2015 (CEST)
- ...und Monaco, nicht wirklich "Hauptstadt", hat zu tun mit Herakles, nicht wirklich Gott, aber immerin Halbgott. 94.222.187.100 23:58, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nikosia (Zypern) -> Nike - die Göttin, nicht die Marke. 94.222.187.100 23:52, 8. Mai 2015 (CEST)
- ...im weiteren oder katholischen Sinne: Asuncion (Paraguay); im noch weiteren, allerweitesten Sinne: Nuku'alofa (Tonga). Erstere verweist auf die Quasi-Göttin Maria, letzterer (Heimstatt - oder Hafen - der Liebe) ist nicht strictu sensu theophor, aber doch irgendwie... göttlich. 94.222.187.100 23:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- Tunis. Oslo wohl eher ein Zweifelsfall. -ZT (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Jerusalem#Name --Kreuzschnabel 18:54, 8. Mai 2015 (CEST)
- Krung Thep Maha Nakhon [7] ... (Bangkok) fällt mir noch ein. --Gustav (Diskussion) 18:46, 8. Mai 2015 (CEST)
- Washington. --Edith Wahr (Diskussion) 18:44, 8. Mai 2015 (CEST)
- Danke euch allen, insbesondere Digamma für die Liste - die kannte ich noch nicht. --KnightMove (Diskussion) 16:17, 9. Mai 2015 (CEST)
- Anmerkung zum angesprochenen Artikel "theophor": Könnte man da bitte auch die lateinische Schreibweise für die übersetzten Wörter statt nur die griechische Schrift, angeben? Das erleichtert die Sache ungemein. -109.193.233.117 00:03, 10. Mai 2015 (CEST)
Manufacturing Consent, Noam Chomsky
Hi. Ich finde dieses Buch sollte unbedingt ins Deutsche übersetzt werden. Kann ich da als Einzelperson irgendwas bewirken damit das Buch übersetzt wird? (ausser vielleicht mein Leben der Übersetzung widmen, unwahrscheinlich).--85.181.205.216 19:21, 8. Mai 2015 (CEST)
- Es gubt eine deutsche Übersetzung: "Wege zur intellektuellen Selbstverteidigung: Medien, Demokratie und die Fabrikation von Konsens", 2001, ISBN 978-3922209881 Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 19:27, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das ist ein Buch zu einem Film über Chomsky (das ich mir in demselben Irrglauben mal gekauft hatte). --Eike (Diskussion) 19:32, 8. Mai 2015 (CEST)
- (nach bk) :Wobei es 2 Bücher mit diesem Titel gibt, Du meinst möglicherweise das andere, mit Edward S. Herman verfasste. Das ins deutsche übersetzte scheint eher eine Sammlung verschiedener Texte von Chomsky zu sein. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:34, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ansonsten direkt zur Frage: Wenn Du da Geld reinstecken willst, geht es sehr wahrscheinlich. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:39, 8. Mai 2015 (CEST)
Cannabis in Colorado
Im US-Staat Colorado ist ja Cannabis legalisiert. Wie ist es aber, wenn die Konsumenten ein Kraftfahrzeug führen? Gibt es da auch so etwas wie eine "Promillegrenze" ? --84.161.155.228 21:04, 8. Mai 2015 (CEST)
- Google hilft: [8], [9]. --= (Diskussion) 21:31, 8. Mai 2015 (CEST)
- (BK) 5
mgng proNanoliterml Blut. -- Ian Dury Hit me 21:34, 8. Mai 2015 (CEST)
- (5 nano gramm) pro (1 milli liter Blut)... *kicher* also 0,000.000.005g/(0,000.001m³)... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 8. Mai 2015 (CEST)
- Du hast natürlich Recht. Wäre ja auch zu schön gewesen... -- Ian Dury Hit me 23:27, 8. Mai 2015 (CEST)
- (5 nano gramm) pro (1 milli liter Blut)... *kicher* also 0,000.000.005g/(0,000.001m³)... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 8. Mai 2015 (CEST)
- yaaaaaaaaay... :-) mit 1.000.000.000 erweitert: 5g/(1000m³)... --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 8. Mai 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten.--84.161.155.228 22:01, 8. Mai 2015 (CEST)
Beachte, dass Du dort als Deutscher Ausländer bist! --89.204.138.168 22:48, 8. Mai 2015 (CEST)
- Wobei in GER 1ng pro ml Blutserum(!) (= ~10ng pro ml Blut) wohl erlaubt sein könnte, faktisch der Führerschein aber schon bei bloßen Besitz entzogen wird. -- Ian Dury Hit me 23:54, 8. Mai 2015 (CEST)
9. Mai 2015
Glühbirne in Ikea-Lampe?
Servus! Habe mir gestern bei Ikea eine solche Lampe als Ausstellungsstück gekauft, die ich eigentlich mit zwei 40- oder 60-Watt-Glühlampen betreiben wollte. Heute wollte ich sie anbringen, da finde ich innen einen Aufkleber mit der Aufschrift: MAX 2*11W. Worum geht es bei dieser Angabe? Um die Stromstärke? Umd die Wärme? Oder ist das einfach Kosmetik, damit die Lampe energiesparend wirkt, oder soll gar bloß suggerieren, sie lasse sich nur mit Energiesparlicht betreiben? Kann ich meine zwei Glühlampen in der Lampe gefahrlos benutzen? Oder ist es gar so, daß man in neuen Lampen keine Glühbirnen mehr nehmen kann? --79.244.68.35 07:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- es sind 2 Fassungen? dann bedeutet das, dass man da höchstens 11W pro Fassung abzapfen kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 9. Mai 2015 (CEST)
- Da wird nicht suggeriert, da wird mitgeteilt. Ikea schreibt 600 lumen, das kommt hin mit Energiesparlampen. Wenn du auf 10-Watt-Glühbirnen beharrst, wird es nicht besonders hell. Wenn du auf 60-Watt-Glühbirnen beharrst, wird es der Lampe zu heiss. Zuerst riecht es komisch, dann raucht es. --92.107.66.188 08:25, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hässliches Teil. Aber es steht doch extra dabei, dass man LED-Leuchtmittel verwenden sollte. Wenn du klassische Glühlampen verwendest und die zu warm werden, könnte was wegschmelzen (been there, done that). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:48, 9. Mai 2015 (CEST)
- Nicht häßlich, nur schlicht! Mir gefällt das Teil jedenfalls. Ärgerlich, daß man es nicht mit Glühlicht verwenden kann! --79.244.68.35 10:02, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hässliches Teil. Aber es steht doch extra dabei, dass man LED-Leuchtmittel verwenden sollte. Wenn du klassische Glühlampen verwendest und die zu warm werden, könnte was wegschmelzen (been there, done that). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:48, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ärgerlich, dass man seine Beiträge hier nicht in Stein einmeißeln kann. Nimm mal das zeitgemäße Leuchtmittel, das Filiament ist bei der Spezifikation nicht mehr vorgesehen. Die Angaben „max.“ beziehen sich auf die elektrische bzw. Wärmeleistung. LED oder Leuchtstoff/Energiesparlampe ist wohl nur der Lampenfassung und des für das Leuchtmittel vorgesehenen Platzes vorgesehen. Die angegebene Leistung licht in einem Bereich bei dem Du noch nicht Rechnen musst wieviel Wärme das abgestrahlte Licht bei auftreffen erzeugt. Du bekommst heute sehr gute LED-Leuchtmittel dieser Leistung für 4 bis 13 € auch schon im Supermarkt. Nimm die Markenware, die keine LED-Sammlung ist, sondere eine oder zwei starke LEDs haben. Die sind zuverlässiger und halten länger. Gegenüber Glühlampen amortisierten sich die LEDs vor 3 Jahren schon bei 10 Stunden täglicher Benutzung innerhalb der Garantiezeit auf der Stromrechnung. Dabei konntest Du wirtschaftlich betrachtet nichts falsch machen, wenn Garantie für das Leuchtmittel gegeben wurde. Heute sind sie viel billiger. Und Haus anzünden mit veralteten Leuchtmitteln ist noch teurer. Mit LEDs bekommst Du mehr Licht als bei Energiesparlampen wenn Du keinen Schrott kaufst und Die Lampe das Licht des Leuchtmittels auch in den Raum lässt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 9. Mai 2015 (CEST) Spannender mag wohl nur das Modell „Monika“ für 39,99 und Deckenmontage sein, zumindest sieht es auch besser aus.
- Ich betrachte das nicht wirtschaftlich und sehe auch keinen besonderen Wert darin, krampfhaft zeitgemäß zu sein in dem Sinne, daß das Neuere immer besser sei. Mir ist einfach das Licht von LEDs und anderen Energiesparlampen weniger angenehm als Glühlicht. --79.244.68.35 10:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Du wirst damit leben müssen, dass darauf keine Rücksicht genommen wird. Es wäre Unfug, heute noch Neugeräte auf traditionelle Glühlampen auszulegen, wenn die eh nicht mehr im Handel sind. MBxd1 (Diskussion) 11:09, 9. Mai 2015 (CEST)
- Das habe ich ja gar nicht verlangt. Aber über meine eigene Kaufentscheidung ärgern darf ich mich ja wohl trotzdem? ;-) --79.244.68.35 11:20, 9. Mai 2015 (CEST) (Edit: Abgesehen davon, daß auch Halogenglühlampen immer noch im Handel sind und in die E27-Fassungen passen würden.)
- Deine Leuchte selbst ist aus wärmebeständigem Werkstoff. Wenn die Fassungen aus Thermoplast sind, dann tauschst Du sie selbst gegen Duroplast- oder Porzellanfassungen aus. Silikonschläuche auf den Zuleitungen nicht vergessen. Dann sollte das Teil 2×200 Watt verkraften. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 9. Mai 2015 (CEST)
- (BK mit Hans Haase unten) Daran dachte ich auch schon -- allerdings ist die Angabe auf der Ikea-Produktbeschreibungsseite leicht irreführend: zwar sind die sichtbaren Teile der Lampe tatsächlich aus Glas und Steingut (darum dachte ich auch, sie sei glühlampenfest), aber die Grundplatte der Leuchte besteht -- wie auch die Fassungen -- aus einem ziemlich empfindlich anmutenden Thermoplast. Liege ich richtig, daß nicht nur die in direkter Berührung mit dem Sockel stehenden Fassungen, sondern auch die in der Nähe des Kolbens liegenden Teile ziemlich hitzegefährdet sind? --79.244.68.35 12:08, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich hab mit gerade mal die Montageanleitung angeschaut. Ja, das ist irreführend. Die Grundplatte hat Rastnasen und die sind üblicherweise aus Kunststoff. Irgendwo müsste ein Buchstaben- oder Ziffernkürzel, das den Kunststoff bezeichnet, auf der Kunststoffgrundplatte zu finden sein. Damit käme man vielleicht schon weiter. Ich vermute, dass das Polycarbonat, PET o.ä. ist. Bei Vossloh-Schwabe sind die Retrofit-Lampenfassungen aus Kunststoff (glasfaserverstärktes Polyethylenterephthalat) bis 190 bis 210 °C temperaturfest. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 9. Mai 2015 (CEST)
- (BK mit Hans Haase unten) Daran dachte ich auch schon -- allerdings ist die Angabe auf der Ikea-Produktbeschreibungsseite leicht irreführend: zwar sind die sichtbaren Teile der Lampe tatsächlich aus Glas und Steingut (darum dachte ich auch, sie sei glühlampenfest), aber die Grundplatte der Leuchte besteht -- wie auch die Fassungen -- aus einem ziemlich empfindlich anmutenden Thermoplast. Liege ich richtig, daß nicht nur die in direkter Berührung mit dem Sockel stehenden Fassungen, sondern auch die in der Nähe des Kolbens liegenden Teile ziemlich hitzegefährdet sind? --79.244.68.35 12:08, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ok, der Fragesteller war mutig und hatte wohl die Erfahrung mit billigen LEDs gemacht. Diese können flimmern und teilweise geben die kein gleichmäßiges Lichtspektrum wieder. Bei guter Qualität, die heute bezahlbar ist, sind die Mängel beseitigt. Die Hinweise wie man sie erkennt sind oben gegeben. Mit der geänderten Fassung sei vorsichtig, die ist der erste Schritt, aber der die restliche Lampe muss die Wärme auch loswerden. Kunststoffe tun dies durch Zerstörung. Sonst gibt es Fassungen aus Metall und Keramik und Kabeln mit Silikonmantel. Die Wand dahinter unterliegt der Temperaturgrenze für Gehäuse, die hier wahrscheinlich überschritten wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 9. Mai 2015 (CEST)
- Eine LED-Lampe, die wirklich ein der Glühlampe gleichwertiges Licht absondert, habe ich noch nirgendwo gesehen -- wo findet man so was? Was mir bisher als hochqualitatives, warmweißes (oder wie auch immer) Licht angepriesen wurde, erschien mir bisher immer bestenfalls beige oder gräulich. Meine Schreibtischlampe auf der Arbeit hat nach Aussage des Hausmeisters die besten LEDs eingebaut, die es im Augenblick gibt -- dennoch empfinde ich deren Licht als unangenehm und stelle fest, daß meine Augen sehr schnell ermüden, seit ich sie habe. Übrigens kann man mich auch ganz gut in der zweiten Person anreden, ich halte das aus. --79.244.68.35 12:15, 9. Mai 2015 (CEST)
- Du beschreibst eindeutig die billigen LEDs. Wenn Du Dich an den Produkten von Toshiba, Philips und OSRAM orientierst wirst Du schnell etwas finden. Die Umrechnung Glühlampenwatt zu realen LED-Watt-Angaben ist der ungefähre Faktor 11. Achte darauf nur eine sichtbare LED zu haben, keine Sammlungen kleiner LEDs. Es ist möglich, dass größere Filialen von Supermärkten mit Preis und Qualität im Internet besser liegen können. OSRAM gibt den Farbton des Lichtes in einer Zahl an. Orientiere Dich hier an der Zahl 830, Abweichungen erfolgen in 10er Schritten. Warmes Licht in Kelvin liegt unter 3000 K, gängig sind 2700 K. Den Rest suchst Du nach Größe, Fassung, Leistung und Abstrahlwinkel sowie klar und diffus aus. Ähnliche Fragen hatten wir schon in der Auskunft, siehe Archiv. Beim Abstrahlwinkel findest Du interessante Techniken, die das Licht der LED besser verteilen. Das mag auf den ersten Blick nicht ersichtlich sein. Winkel über 180° macht die LED von sich aus nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ikea selbst hat inzwischen brauchbare LED-Leuchtmittel im Programm. LED-Lampen mit nur einer einzigen LED gibt es logischerweise nur bis 3W (^=ca 220lm), denn mehr geben die Chips nicht her. Es gibt zwar Array-Chips mit 30 LED drauf, die findet man jedoch nur in Strahlern. Die üblichen klaren LED-Leuchtmittel über 250lm haben meist drei bis vier LED-Chips. Bei matten Leuchtmitteln sind meist wesentlich mehr LEDs verbaut. Muss auch nicht schlecht sein, wenn dadurch die Abstrahlcharakteristik verbessert wird. Nur von Leuchtmitteln mit LEDs im 5mm-Rundgehäuse sollte man Abstand nehmen, das ist Technik von vor 15 Jahren. Gibt es aber sowieso kaum noch zu kaufen. -- Janka (Diskussion) 13:48, 9. Mai 2015 (CEST)
- LEDs im 5mm-Rundgehäuse gab es doch schon vor 40 bis 50 Jahren – nur eben nicht in weiß, blau oder knallgrün. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht wäre eine solche LED Fadenlampe auch eine Option? --Buchling (Diskussion) 14:00, 9. Mai 2015 (CEST)
- Nicht eine Empfehlung bezüglich einer (anderen) LED wäre eine Option, sondern eine Anfechtung. Eine Anfechtung nach §119 Abs. 2 BGB genauer gesagt, denn du hast dich über eine (hier: subjektiv) verkehrswesentliche Eigenschaft der Lampe, nämlich über die Fähigkeit zur Aufnahme von Glüh-Leuchtmitteln, geirrt. Kaufe dir im nächsten Buchladen ein aktuelles BGB, gehe damit und mit eventuellen Informationen ausm Internet bezüglich §119 Abs. 2 BGB zu IKEA und fechte deine Willenserklärung an. Wird dies akzeptiert, wozu IKEA verpflichtet ist, ist der Kaufvertrag ex tunc nichtig und du bist nicht mehr gebunden. Bring die Lampe gleich mit, denn sie musst du ohnehin noch nach §812 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1 BGB (Leistungskondiktion) herausgeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 9. Mai 2015 (CEST)
- Bei Ikea geht das einfacher: „Weil wir möchten, dass du glücklich bist, kannst du fast alle Artikel, die du seit dem 25.8.2014 in einem deutschen IKEA Einrichtungshaus oder über unseren Online-Shop gekauft hast, in jedem deutschen IKEA Einrichtungshaus wieder zurückgeben. Wenn du uns die Ware zusammen mit dem Originalkaufbeleg (Kassenbon/Lieferschein) wieder bringst, bekommst du den vollen Einkaufsbetrag erstattet. Ausgeschlossen von dieser Rückgabe sind Fundgrubenartikel, Grünpflanzen sowie zugeschnittene Ware (z. B. Stoffe und Küchenarbeitsplatten). Gesetzliche Mängelansprüche bleiben davon unberührt.“ So schreibt es die Ikea-Website. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 9. Mai 2015 (CEST)
- Sicher. Extrem "verkehrswesentlich" sind diese Leuchtmittel, die nicht mal mehr verkauft werden dürfen. --Eike (Diskussion) 19:01, 9. Mai 2015 (CEST)
- Nicht eine Empfehlung bezüglich einer (anderen) LED wäre eine Option, sondern eine Anfechtung. Eine Anfechtung nach §119 Abs. 2 BGB genauer gesagt, denn du hast dich über eine (hier: subjektiv) verkehrswesentliche Eigenschaft der Lampe, nämlich über die Fähigkeit zur Aufnahme von Glüh-Leuchtmitteln, geirrt. Kaufe dir im nächsten Buchladen ein aktuelles BGB, gehe damit und mit eventuellen Informationen ausm Internet bezüglich §119 Abs. 2 BGB zu IKEA und fechte deine Willenserklärung an. Wird dies akzeptiert, wozu IKEA verpflichtet ist, ist der Kaufvertrag ex tunc nichtig und du bist nicht mehr gebunden. Bring die Lampe gleich mit, denn sie musst du ohnehin noch nach §812 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1 BGB (Leistungskondiktion) herausgeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht wäre eine solche LED Fadenlampe auch eine Option? --Buchling (Diskussion) 14:00, 9. Mai 2015 (CEST)
- LEDs im 5mm-Rundgehäuse gab es doch schon vor 40 bis 50 Jahren – nur eben nicht in weiß, blau oder knallgrün. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ikea selbst hat inzwischen brauchbare LED-Leuchtmittel im Programm. LED-Lampen mit nur einer einzigen LED gibt es logischerweise nur bis 3W (^=ca 220lm), denn mehr geben die Chips nicht her. Es gibt zwar Array-Chips mit 30 LED drauf, die findet man jedoch nur in Strahlern. Die üblichen klaren LED-Leuchtmittel über 250lm haben meist drei bis vier LED-Chips. Bei matten Leuchtmitteln sind meist wesentlich mehr LEDs verbaut. Muss auch nicht schlecht sein, wenn dadurch die Abstrahlcharakteristik verbessert wird. Nur von Leuchtmitteln mit LEDs im 5mm-Rundgehäuse sollte man Abstand nehmen, das ist Technik von vor 15 Jahren. Gibt es aber sowieso kaum noch zu kaufen. -- Janka (Diskussion) 13:48, 9. Mai 2015 (CEST)
- Du beschreibst eindeutig die billigen LEDs. Wenn Du Dich an den Produkten von Toshiba, Philips und OSRAM orientierst wirst Du schnell etwas finden. Die Umrechnung Glühlampenwatt zu realen LED-Watt-Angaben ist der ungefähre Faktor 11. Achte darauf nur eine sichtbare LED zu haben, keine Sammlungen kleiner LEDs. Es ist möglich, dass größere Filialen von Supermärkten mit Preis und Qualität im Internet besser liegen können. OSRAM gibt den Farbton des Lichtes in einer Zahl an. Orientiere Dich hier an der Zahl 830, Abweichungen erfolgen in 10er Schritten. Warmes Licht in Kelvin liegt unter 3000 K, gängig sind 2700 K. Den Rest suchst Du nach Größe, Fassung, Leistung und Abstrahlwinkel sowie klar und diffus aus. Ähnliche Fragen hatten wir schon in der Auskunft, siehe Archiv. Beim Abstrahlwinkel findest Du interessante Techniken, die das Licht der LED besser verteilen. Das mag auf den ersten Blick nicht ersichtlich sein. Winkel über 180° macht die LED von sich aus nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- Eine LED-Lampe, die wirklich ein der Glühlampe gleichwertiges Licht absondert, habe ich noch nirgendwo gesehen -- wo findet man so was? Was mir bisher als hochqualitatives, warmweißes (oder wie auch immer) Licht angepriesen wurde, erschien mir bisher immer bestenfalls beige oder gräulich. Meine Schreibtischlampe auf der Arbeit hat nach Aussage des Hausmeisters die besten LEDs eingebaut, die es im Augenblick gibt -- dennoch empfinde ich deren Licht als unangenehm und stelle fest, daß meine Augen sehr schnell ermüden, seit ich sie habe. Übrigens kann man mich auch ganz gut in der zweiten Person anreden, ich halte das aus. --79.244.68.35 12:15, 9. Mai 2015 (CEST)
- Deine Leuchte selbst ist aus wärmebeständigem Werkstoff. Wenn die Fassungen aus Thermoplast sind, dann tauschst Du sie selbst gegen Duroplast- oder Porzellanfassungen aus. Silikonschläuche auf den Zuleitungen nicht vergessen. Dann sollte das Teil 2×200 Watt verkraften. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 9. Mai 2015 (CEST)
- Das habe ich ja gar nicht verlangt. Aber über meine eigene Kaufentscheidung ärgern darf ich mich ja wohl trotzdem? ;-) --79.244.68.35 11:20, 9. Mai 2015 (CEST) (Edit: Abgesehen davon, daß auch Halogenglühlampen immer noch im Handel sind und in die E27-Fassungen passen würden.)
- Du wirst damit leben müssen, dass darauf keine Rücksicht genommen wird. Es wäre Unfug, heute noch Neugeräte auf traditionelle Glühlampen auszulegen, wenn die eh nicht mehr im Handel sind. MBxd1 (Diskussion) 11:09, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich betrachte das nicht wirtschaftlich und sehe auch keinen besonderen Wert darin, krampfhaft zeitgemäß zu sein in dem Sinne, daß das Neuere immer besser sei. Mir ist einfach das Licht von LEDs und anderen Energiesparlampen weniger angenehm als Glühlicht. --79.244.68.35 10:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ärgerlich, dass man seine Beiträge hier nicht in Stein einmeißeln kann. Nimm mal das zeitgemäße Leuchtmittel, das Filiament ist bei der Spezifikation nicht mehr vorgesehen. Die Angaben „max.“ beziehen sich auf die elektrische bzw. Wärmeleistung. LED oder Leuchtstoff/Energiesparlampe ist wohl nur der Lampenfassung und des für das Leuchtmittel vorgesehenen Platzes vorgesehen. Die angegebene Leistung licht in einem Bereich bei dem Du noch nicht Rechnen musst wieviel Wärme das abgestrahlte Licht bei auftreffen erzeugt. Du bekommst heute sehr gute LED-Leuchtmittel dieser Leistung für 4 bis 13 € auch schon im Supermarkt. Nimm die Markenware, die keine LED-Sammlung ist, sondere eine oder zwei starke LEDs haben. Die sind zuverlässiger und halten länger. Gegenüber Glühlampen amortisierten sich die LEDs vor 3 Jahren schon bei 10 Stunden täglicher Benutzung innerhalb der Garantiezeit auf der Stromrechnung. Dabei konntest Du wirtschaftlich betrachtet nichts falsch machen, wenn Garantie für das Leuchtmittel gegeben wurde. Heute sind sie viel billiger. Und Haus anzünden mit veralteten Leuchtmitteln ist noch teurer. Mit LEDs bekommst Du mehr Licht als bei Energiesparlampen wenn Du keinen Schrott kaufst und Die Lampe das Licht des Leuchtmittels auch in den Raum lässt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 9. Mai 2015 (CEST) Spannender mag wohl nur das Modell „Monika“ für 39,99 und Deckenmontage sein, zumindest sieht es auch besser aus.
Mehrere Versichungsfragen
Guten Tag,
arbeiten Versicherungsunternehmen (z.B. Krankenversicherungen) immer national? In einer Versicherung wird das Risiko über alle Mitglieder gepoolt, und damit das Einzelrisiko minimiert. Aber wer darf denn alles Mitglied in der Techniker Krankenkasse sein? Sie ist bundesweit geöffnet und mit 9,3 Mio. Versicherten die größte deutsche Krankenkasse. Also gibt es in der Regel doch nationale Krankenkassen, richtig? Was macht ein kleines Land, dass sich keine Krankenkassen leisten kann. Also Länder oder Regionen in denen eine Versicherungsleistung nicht angeboten werden kann, weil die kritische Masse an Mitgliedern nicht erreicht ist? Konkrete Fragen:
- Andorra (76.000 Einwohner): sind die Einwohner von Andorra nur untereinander versichert, oder können sie sich Versicherungen aus dem Ausland einkaufen? Welche Versicherungsunternehmen gibt es in Andorra?
- Beliebige Versicherungsbranche: Welches Versicherungsunternehmen hat die wenigsten Mitglieder? Wenn das aufgrund von Spezialversicherungen mit wenig Mitgliedern aber enormen Beiträgen nicht zu beantworten ist, alternativ: welche Krankenversicherung hat die wenigstens Mitglieder? Zusatzfrage: Nach welchen Formeln wird das berechnet?
Schönes Wochenende euch, --WissensDürster (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2015 (CEST)
Schutzart / Türklingel-Taster
Hi! Reicht eigentlich IP44 als Schutzart für einen Türklingel-Taster, der draußen angebracht ist (es ist da mit Regen zu rechnen, wenn der Wind stark genug ist)? Jedenfalls waren da schon zweimal die abisolierten Kabelenden durch einen Belag vom Taster isoliert. Oder ist das egal, weil da nur kleine Wechselspannung anliegt, und weil die Elektriker Arbeit brauchen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:37, 9. Mai 2015 (CEST)
- IPX4 = Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Das dürfte bei normaler Anbringung im Hauseingang reichen. Bei exponierter Anbringung empfiehlt sich IPX6 = Schutz gegen starkes Strahlwasser oder höher. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:17, 9. Mai 2015 (CEST)
- Türklingeln haben die Schutzart Schutzkleinspannung. Das heißt, ein Berührungs- und Wasserschutz ist nicht vorgesehen und die Klingeltaster sind dementsprechend konstruiert. Nimm einen Feuchtraumtaster aus dem 230-Volt-Sortiment und das Problem sollte beseitigt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Es ist
NiederspannungKleinspannung. Schutz gegen Spritzwasser reicht. Etwas besseres habe ich nie dafür gesehen. Bei Hochwasser könnte der Klingeltrafo theoretisch Knallgas erzeugen. Die Gehäuse sind auch nicht besser abgedichtet. Gefahr durch Spannung besteht nicht, außer der Klingeltrafo ist nicht richtig montiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 9. Mai 2015 (CEST)- Niederspannung geht von 50 bis 1000 Volt. Für eine Klingel reicht weniger. Übliche Klingeltrafos haben 5 bis 12 Volt, also Kleinspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 9. Mai 2015 (CEST)
- Richtig, danke, wobei auch 24 V vorkommen! --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 9. Mai 2015 (CEST)
- Niederspannung geht von 50 bis 1000 Volt. Für eine Klingel reicht weniger. Übliche Klingeltrafos haben 5 bis 12 Volt, also Kleinspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 9. Mai 2015 (CEST)
dange... dann muss ich also damit leben, dass alle 5 Jahre die Kabelenden ordentlich gebürstet werden müssen... :-) Schrauben sind aus der Mode gekommen, haben die Elektriker mir erzählt... die Klemmen das marode Kabel immer nur „fest“... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 9. Mai 2015 (CEST)
- Moment, da weht der Wind her! Hat da jemand billige Küchenreiniger benutzt, die Das Fett mit Säure lösen und die innen Dir Kontakte korrodieren lassen? Gibt es Temperaturproblem das zur Kondensation der Luftfeuchtigkeit führt? Wurde Klemmen gelötet, der Lötflussmittel nicht vollständig beseitigt wurde und noch säurehaltig ist, was Lote für Elektrik und Elektronik nie sein sollten? Gibt es erhöhte Abgasbelastung vor der Tür, dass sich schwefelige Säure auf den Kontakten niederschlägt? Weht der Wind den Regen in den Schaltkasten? Einige dieser Ursachen kannst Du mit wenig Aufwand abstellen. --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 9. Mai 2015 (CEST)
- 1. auf jeden Fall weht starker Wind Regen und Hagel gegen den Schalter... 2. dann hab ich den Schalter sicherlich auch mal feucht (mit Sagrotan oder so) abgewischt (aber nich mit „Strahlwasser“... *kicher*), damit der klebrige Dreck weg ist, der wundersamer Weise auf dem Taster war... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 10. Mai 2015 (CEST)
Dauer des Puppenstadiums eines Holunderspanners?
Eine Bekannte bekam einen Holunderspanner im Puppenstadium. Ist näheres bekannt, wie lange das Puppenstadium bei dieser Art dauert? Das könnte eine Abschätzung erleichtern, wann der Spanner spätestens schlüpfen sollte. Mit der Angabe von zwei bis vier Wochen oder einer kompletten Überwinterung ist der Wikipedia-Artikel über Schmetterlinge recht unspezifisch. Oder ist der Zeitpunkt von anderen Faktoren (Temperatur, Luftfeuchtigkeit u. ä.) abhängig? Vielen Dank im Voraus, 91.55.89.56 14:09, 9. Mai 2015 (CEST)
Was ist diese Betonbaut an der Iller
Habe das hier [11][12][13][14]bei 48°12'45" N 10°5'8" E an der Iller gefunden. Die Rohre leiten Wasser von oben nach unten. Der dunkle Streifen den man bei Google Earth von oben sieht ist ein Gitter. Wozu brauch man extra so einen Aufbau und zwei Rohre?
--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 14:28, 9. Mai 2015 (CEST)
- Dieses Becken hat einen Zulauf, also muss das Wasser weg, damit das Becken nicht überläuft. Je nach Fließgeschwindigkeit könnte die Böschung weggespült werden, also Führung durch Rohre. Ein Pumpwerk schliesse ich aus, das würde absaufen. Vielleicht auch eine kleine Turbine zur Stromgewinnung? Gitter = Treibgutrechen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:45, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ergänzung:An der Iller gibt es jede Menge kleine Wasserkraftwerke. Kannst du es auf der Karte wiederfinden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:21, 9. Mai 2015 (CEST)
- Sieht mir eben eine Hochwasserschutzeinrichtung, oder eine Auenschutzeinrichtung, die nur zu bestimmten Zeiten Wasser abgibt. Aus den Fotos wird das nicht ganz klar. Also liegt der Wasserspiegel der Wasserfläche aus dem der Rohre kommen deutlich höher? Oder ist das an der Stelle ein eingedeichtes Fliesgewässer und der Abfluss geht in die Auenlandschaft. Dann ist das eine geregelte Wasserzuführung für die Natur. Pumpen können da ganz gut drin sein. Der obere Handlauf ist nämlich geerdet. Das heist irgendwo muss da im Betonklotz muss Strom sein. Für mich scheind da aber keien von unten (Betonklotz) nach oben (Rohre) pumpen zu sein, auf dem Bild wtf2 siht mir das verdächtig nach einem wegfliesenden Bach aus. Was es nicht sein kann ist ein Überlauf ohne Pumpen. Denn an den Spuren erreicht der Wasserspeigel nie das horizotale Rohrstück. Das müsste aber der Fall sein wenn es ohne Pumen gehn soll. Aus dem selben Grund fällt auch Kraftwerk weg. Das man nicht die obereste Wasserschicht weg führt, wäre hingegen nicht unlogisch. Der Knick unter die Wasseroberfläche hilft das man kein Schwemmgut ins Rohr krigt.--Bobo11 (Diskussion) 16:02, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht irre ich mich dann wohl mit der Behauptung: "Die Rohre leiten Wasser von oben nach unten." Also unter dem Gitter könnte es blubbern. Glaube ich. Müsste ich nochmal schauen. Aug jeden Fall bewegt sich das Wasser dort unten ab und zu stärker. Pumpgeräusche habe ich keine vernommen. Ausserhalb des Betonklotzes ist aber keine Bewegung erkennbar.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wenn es einer gute Pumpe ist hörst du auch nichts =). Wie gesagt der Abfluss unten beim Betonklotz sagt mir, das Wasser runter kommt und nicht rauf. Was ist eigentlich rund herum? Wenn was Naturnahes kann das wirklich eine Bauwerk zur Wasserhaltung sein, das braucht nicht grosse Energiemenge, sondern wenn das Wasser in der Röhre mal läuft ist das ein Selbstläufer. Da muss nur angestupst werden und eben eien Schieber eingebaur sein, dass man das Wasser auch wieder abstellen kann. Auch das es zwei unterschiedlich grosse Rohre hat würde für Wasserhaltung sprechen. Im Winter nur kleines, im Sommer nur grosses, und wenn man (Frühjahrs-)Hochwasser machen will beide. Die Natur mag unterschiedlich hohe Wasserstände, einige Pflanzen und Tiere brauche es sogar sehr, denn ihr Nische ist im zwischen durch überfluteten Landbereich. Nur durch unterschiedliche Wasserstände krigst du die -für die Auenlandschaft typische- Fauna (Die Erkentniss hat sich erst in den letzen Jahren durchgestzt, das ungelichmässige Wasserstände am wenigsten Pflegebedarf in sogenaten Auenwälder auslösst).--Bobo11 (Diskussion) 19:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Kannst du es auf der Karte wiederfinden? - Was ist eigentlich rund herum? ?? Ist doch mit den vom Fragesteller angegebenen Koordinaten nicht so schwer zu finden: 48° 12′ 45″ N, 10° 5′ 8″ O --192.164.10.171 21:30, 9. Mai 2015 (CEST)
- @IP Wenn der Frage stelle er nicht für nötig hält die Kooridnate zu verlinken, hab ich es auch nicht nötig die einzugeben. UDn ob es sich um ein niedriges Schutzgebeit handelt ist auch nicht auf jeder Karte verzeichent. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 9. Mai 2015 (CEST)
- Unsinn. Ich konnte per Copy and Paste die Stelle sofort bei Google-Earth finden. Und wenn der Fragesteller diese Verlinkung nicht kennt, hast du dich gerade als Besserwisser geoutet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich konnte die Stelle auch auf Anhieb finden. Sie befindet sich nicht wie vom Fragesteller geschrieben an der Iller, sondern am parallelverlaufenden Illerkanal (Wielandkanal), wie mir Openstreetmap verrät. Dennoch steht das Gewässer mit der Iller in Verbindung.
Meine Vermutung ist, dass die Anlage irgenetwas mit der Wasserhaltung im Illerkanal zu tun hat.Die Anlage ist sehr neu. Auf dne Google-Earth-Bildern vom 19. April 2011 ist sie noch nicht zu sehen, aber am 19. Juli 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Mai 2015 (CEST) Streichung s.u.- Im Bayern-Atlas gibt es nur den Zufluss, wohin das Wassser verschwindet... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:43, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ich konnte die Stelle auch auf Anhieb finden. Sie befindet sich nicht wie vom Fragesteller geschrieben an der Iller, sondern am parallelverlaufenden Illerkanal (Wielandkanal), wie mir Openstreetmap verrät. Dennoch steht das Gewässer mit der Iller in Verbindung.
- Unsinn. Ich konnte per Copy and Paste die Stelle sofort bei Google-Earth finden. Und wenn der Fragesteller diese Verlinkung nicht kennt, hast du dich gerade als Besserwisser geoutet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 9. Mai 2015 (CEST)
- @IP Wenn der Frage stelle er nicht für nötig hält die Kooridnate zu verlinken, hab ich es auch nicht nötig die einzugeben. UDn ob es sich um ein niedriges Schutzgebeit handelt ist auch nicht auf jeder Karte verzeichent. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 9. Mai 2015 (CEST)
- Kannst du es auf der Karte wiederfinden? - Was ist eigentlich rund herum? ?? Ist doch mit den vom Fragesteller angegebenen Koordinaten nicht so schwer zu finden: 48° 12′ 45″ N, 10° 5′ 8″ O --192.164.10.171 21:30, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wenn es einer gute Pumpe ist hörst du auch nichts =). Wie gesagt der Abfluss unten beim Betonklotz sagt mir, das Wasser runter kommt und nicht rauf. Was ist eigentlich rund herum? Wenn was Naturnahes kann das wirklich eine Bauwerk zur Wasserhaltung sein, das braucht nicht grosse Energiemenge, sondern wenn das Wasser in der Röhre mal läuft ist das ein Selbstläufer. Da muss nur angestupst werden und eben eien Schieber eingebaur sein, dass man das Wasser auch wieder abstellen kann. Auch das es zwei unterschiedlich grosse Rohre hat würde für Wasserhaltung sprechen. Im Winter nur kleines, im Sommer nur grosses, und wenn man (Frühjahrs-)Hochwasser machen will beide. Die Natur mag unterschiedlich hohe Wasserstände, einige Pflanzen und Tiere brauche es sogar sehr, denn ihr Nische ist im zwischen durch überfluteten Landbereich. Nur durch unterschiedliche Wasserstände krigst du die -für die Auenlandschaft typische- Fauna (Die Erkentniss hat sich erst in den letzen Jahren durchgestzt, das ungelichmässige Wasserstände am wenigsten Pflegebedarf in sogenaten Auenwälder auslösst).--Bobo11 (Diskussion) 19:56, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht irre ich mich dann wohl mit der Behauptung: "Die Rohre leiten Wasser von oben nach unten." Also unter dem Gitter könnte es blubbern. Glaube ich. Müsste ich nochmal schauen. Aug jeden Fall bewegt sich das Wasser dort unten ab und zu stärker. Pumpgeräusche habe ich keine vernommen. Ausserhalb des Betonklotzes ist aber keine Bewegung erkennbar.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- Sieht mir eben eine Hochwasserschutzeinrichtung, oder eine Auenschutzeinrichtung, die nur zu bestimmten Zeiten Wasser abgibt. Aus den Fotos wird das nicht ganz klar. Also liegt der Wasserspiegel der Wasserfläche aus dem der Rohre kommen deutlich höher? Oder ist das an der Stelle ein eingedeichtes Fliesgewässer und der Abfluss geht in die Auenlandschaft. Dann ist das eine geregelte Wasserzuführung für die Natur. Pumpen können da ganz gut drin sein. Der obere Handlauf ist nämlich geerdet. Das heist irgendwo muss da im Betonklotz muss Strom sein. Für mich scheind da aber keien von unten (Betonklotz) nach oben (Rohre) pumpen zu sein, auf dem Bild wtf2 siht mir das verdächtig nach einem wegfliesenden Bach aus. Was es nicht sein kann ist ein Überlauf ohne Pumpen. Denn an den Spuren erreicht der Wasserspeigel nie das horizotale Rohrstück. Das müsste aber der Fall sein wenn es ohne Pumen gehn soll. Aus dem selben Grund fällt auch Kraftwerk weg. Das man nicht die obereste Wasserschicht weg führt, wäre hingegen nicht unlogisch. Der Knick unter die Wasseroberfläche hilft das man kein Schwemmgut ins Rohr krigt.--Bobo11 (Diskussion) 16:02, 9. Mai 2015 (CEST)
Anfrage an die Stadt Illertissen wurde gerade gestellt. Warten wir die Antwort ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:58, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ich vermute, das sind Düker. Die gibts "obenrum" ebenso wie "untenrum". --Pölkkyposkisolisti 01:11, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Graben, der in diesen dreieckigen Teich entwässert, wurde erst mit dem Teich angelegt. In früheren Google-Earth- und Bing-Maps-Luftaufnahmen ist er nicht zu sehen. Ich ändere meine Ansicht und vermute nun, dass das mit der Entwässerung der Illeraue zu tun hat und der Düker notwendig ist, um das Wasser jenseits des Illerkanals fortleiten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Es ist aber nicht logisch die Rohre offen durch den Kanal, aber unter der Dammkrone hindurch zu verlegen. Auf der Satelitenaufname sieht das danach aus, als würden die Röhren im Kanal aufhören. Wie schon geschrieben, dass man Auenwälder aktive bewässeren sollte -wenn man die für Auen typischen Bewuchs erhalten will-, ist relativ neu. Die Strasse die das "Flusstal" quert stört natürlich auch den Oberflächen nahen Grundwasserfluss, der für die Auen so wichtig ist. Von daher wäre es -wenn es sich um so ein Auenbewässserunsgsystem handelt- schon am richtigen Ort erstellt worden. Weiter unten finden sich ein typische Auenrenaturierungskanal (Bach mit Becken der beidseitig an den Fluss angeschlossen ist). Ausser eine aktiven Auenbewässerung passt da einfach nichts wirklich gut. Die meisten anderen Sachen die genannt wurden (Dünker, Kraftwerk usw.), wären anderes gebaut worden. Und gegen eine Entwässerungspumpe spricht ein anderer Punkt, denn dafür müsste der Bach zum Becken mit dem Betonklotz fliessen, und nicht davon weg (Aber ganau das wegfliessen macht er aber).--Bobo11 (Diskussion) 14:23, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Graben, der in diesen dreieckigen Teich entwässert, wurde erst mit dem Teich angelegt. In früheren Google-Earth- und Bing-Maps-Luftaufnahmen ist er nicht zu sehen. Ich ändere meine Ansicht und vermute nun, dass das mit der Entwässerung der Illeraue zu tun hat und der Düker notwendig ist, um das Wasser jenseits des Illerkanals fortleiten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 10. Mai 2015 (CEST)
Lesehilfe gesucht
Ist jemand in der Lage, die Lücken zu füllen und/oder falsch Gelesenes zu korrigieren? Vielen Dank im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 14:51, 9. Mai 2015 (CEST)
Text, so weit ich ihn lesen konnte:
Eisenbahnunfall, der sich um [„um“ später gestrichen und ersetzt durch „9/9“ = „9. September“] 1844 auf der Strecke Braunschweig–Oschersleben zwischen den Stationen Jerxheim und Neuwegersleben ereignete. Stadtdirektor Bode war auf dem Zuge, sowie der Wagenbauer Gille (Inhaber der früher Müllerischen, dann Katheschen Fabrik auf dem Steinwege zu Braunschweig.) Gille schenke dem Stadtdirektor Bode diesen ???teller zum Andenken an die glücklich überstandene Gefahr. Bode und Gille sind vorn auf dem Schienendamm stehend, ersterer im ???hut, letzterer im grünen Rock dargestellt. Links läuft der Weichensteller, welcher den Unfall verschuldet hatte.
schenkte, Präsentierteller, Zylinderhut. Beim "Schienendamm" bin ich mir nicht sicher, ob "Schienen" stimmt, und das Museum liest "lieber" statt "links". --Xocolatl (Diskussion) 15:10, 9. Mai 2015 (CEST)
- @Xocolatl: besten Dank! Willst Du das in den Artikel einbauen (dann kann ich mir das sparen)? Brunswyk (Diskussion) 15:14, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hi Brunswyk, Ping hab ich wegen ständiger Belästigungen durch einen anderen Benutzer ausgeschaltet, im Bedarfsfall bitte die Diskussionsseite benutzen... Das Museum sagt "Bahndamm" statt "Schienendamm", das sieht für mich auch stimmiger aus. Einbauen kann ich's, bin aber jetzt erstmal weg. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 15:16, 9. Mai 2015 (CEST)
- O.k., dann mach' (später). Bis denne! Brunswyk (Diskussion) 15:22, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hab den Zettel mal als Bild reingesetzt; der Text war ja in den wesentlichen Auszügen dort schon zitiert. *Abhau* --Xocolatl (Diskussion) 15:25, 9. Mai 2015 (CEST)
- Bahndamm ist richtig, nicht Schienendamm, und die letzten Wörter sind "..., welcher den Unfall verschuldete davon" -- Geaster (Diskussion) 18:05, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich lese „in grünem“, nicht „im grünen“, und auf jeden Fall Dativ-e „Rocke“ --Kreuzschnabel 12:06, 10. Mai 2015 (CEST)
Gemeinde mit der geringsten Bevölkerungsdichte in Österreich
Ich würde gerne wissen, welche österreichische Gemeinde bzw. welcher österreichische Bezirk die geringste Bevölkerungsdichte hat. Die Daten, die ich dazu gefunden habe, geben leider nur die Dichte auf Ebene der Bundesländer an bzw. die der Wiener Bezirke.
--62.93.122.125 16:25, 9. Mai 2015 (CEST)
- Kaisers. --King Rk (Diskussion) 18:53, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielen Dank! Interessant wäre jetzt noch eine Quelle für diese Tatsache. Im Artikel selbst wurde sie damals ohne Beleg/Link eingefügt (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaisers&diff=next&oldid=101741216) --62.93.122.125 21:36, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hier die Quelle: S.10. --Niki.L (Diskussion) 23:02, 9. Mai 2015 (CEST)
- Vielen Dank! Interessant wäre jetzt noch eine Quelle für diese Tatsache. Im Artikel selbst wurde sie damals ohne Beleg/Link eingefügt (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaisers&diff=next&oldid=101741216) --62.93.122.125 21:36, 9. Mai 2015 (CEST)
Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen durch das Jugendamt
Wer hat mit solchen Dingen Erfahrungen gemacht als Betroffener, Anwalt oder Nahestehender? Wo wurden Kinder und Jugendliche in Geschlossene Heimunterbringung, Wohngruppen (da gibt es auch welche mit totaler Überwachung ohne unbewachten Freigang) und Pflegefamilien gebracht. Es gibt 40.000 Fälle pro Jahr allein in Deutschland, aber fast keinen Erfahrungsaustausch und auch bislang keine Strukturen für betroffene Familien. Wer kennt solche Örtlichkeiten? Bitte Nachricht an mich per Mail-Formular. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:52, 9. Mai 2015 (CEST)
- Google mit dem Stichwort "Kinderklau", dann immer munter durchklicken. Es sind übrigens rund 70.000 Fälle pro Jahr, Tendenz weiter steigend. Interessant ist in dem Zusammenhang auch das Stichwort "Helferindustrie". Darunter findet man Angaben zum beeindruckenden Finanzvolumen des Sektors Familienhilfe und Pflegekinderwesen. --94.219.13.143 12:41, 10. Mai 2015 (CEST)
- Es geht konkreter um Erfahrungsaustauch und wissenschaftliche Erfassung. Du kannst mir gerne mailen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:43, 10. Mai 2015 (CEST)
Gefechtsbericht IR 407
Ich habe einen Gefechtsbericht des IR 407 vom 20.1.42 gefunden und frage, ob jemand Interesse daran hat.
--178.142.115.119 18:15, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wenn du magst, dann darfst du ihn gerne scannen und auf Wikimedia Commons hochladen. Man wird bestimmt Verwendung dafür finden. --King Rk (Diskussion) 18:43, 9. Mai 2015 (CEST)
- Oder biete den Bericht bei eBay an.--79.232.211.224 22:54, 9. Mai 2015 (CEST)
"Eines Tages" vom Spiegel ist auch eine mögliche Anlaufstelle für so etwas. --91.13.69.167 10:20, 11. Mai 2015 (CEST)
Glaubensinhalte evangelisch-lutherische Kirche
Hallo,
ich wollte mich gerne mal informieren darüber, was so die Glaubensinhalte der evangelischen Kirche sind (evangelisch-lutherisch). Kann mir hier vielleich jemand weiterhelfen? (Auf den Wikipediaartikeln bekomme ich für meine Frage keine so gute Antwort (oder ich hab nicht genau genug gelesen)) - (Ich hatte diese Frage schon im Wikipedia:Cafe gestellt und bin von dort hierhin geschickt worden.)
Grüße,
--Mosellaender (Diskussion) 19:55, 9. Mai 2015 (CEST)
- Siehe im Abschnitt Evangelisch-lutherische Kirchen#Theologie verlinkte Schriften. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wenn du keine Zeit hast, dich durch die Katechismen und Bekenntnisschriften und ihre historische Interpretation durchzuarbeiten, und nichts gegen kurz und schmutzig einzuwenden hast: Hier eine Minimaltabelle zu katholisch, lutherisch, reformiert. Für tieferen Einstieg ins Thema solltest du dir den Evangelischen Erwachsenenkatechismus (2010) kaufen oder ausleihen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 9. Mai 2015 (CEST)
- Der Hauptunterschied zum Katholizismus besteht nach meiner Erinnerung in der Auffassung, daß die Seele eines Menschen gerettet wird durch den Glauben an Gott, nicht etwa durch gute oder vermeintlich gute Taten, Rosenkohl (Diskussion) 23:18, 9. Mai 2015 (CEST)
- Dieser Unterschied wurde durch die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre weitgehend egalisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 9. Mai 2015 (CEST)
- Der Verfasser dieser Tabelle hat es sich allerdings zu einfach gemacht und man kann das auch nicht damit rechtfertigen, daß es halt in eine Spalte passen mußte --Turris Davidica (Diskussion) 14:49, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das liegt vielleicht auch daran, dass im Unterschied zu der katholischen Kirche die reformierten Kirchen keine zentrale Stelle und keine derartigen Dogmen kennen, wie im Papstum verkörpert werden. Die Gemeinden sind meistens weitgehend selbstverantwortlich und sie können untereinander genau so uneinig sein, wie auch andere Gruppen in der Politik, Sport oder Ideologie - fast wie im wirklichen Leben. Sieht man sich die Kirchengeschichte an, ist es eine Geschichte vom Zankerei wie im Waschhaus! Nur der Antijudaismus war in fast allen Lagern der Kirchen und in allen Zeiten etwa gleich ausgeprägt, auch Hexenverfolgung und Ketzerverbrennung war für alle die Belustigung der Volksmassen, Youtube und Facebook waren damals noch nicht vorhanden. -- Ilja (Diskussion) 15:21, 10. Mai 2015 (CEST)
- Allerdings sind auch die Inhalte über die RKK krude, etwa, wenn es heißt, Brot und Wein würden „in Fleisch und Blut gewandelt“, das wiederum ist womöglich für den Fragesteller nicht so von Belang.--Turris Davidica (Diskussion) 10:15, 11. Mai 2015 (CEST)
- "Der Begriff Transsubstantiation (lat.: „Wesensverwandlung“) bezeichnet in der christlichen Theologie die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi in der Heiligen Messe." --Eike (Diskussion) 10:25, 11. Mai 2015 (CEST)
- „in den Leib und das Blut Christi“ ist ja auch adäquat ausgedrückt, „in Fleisch und Blut gewandelt“ eben MUMEN nicht. --Turris Davidica (Diskussion) 10:45, 11. Mai 2015 (CEST)
- "Der Begriff Transsubstantiation (lat.: „Wesensverwandlung“) bezeichnet in der christlichen Theologie die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi in der Heiligen Messe." --Eike (Diskussion) 10:25, 11. Mai 2015 (CEST)
- Allerdings sind auch die Inhalte über die RKK krude, etwa, wenn es heißt, Brot und Wein würden „in Fleisch und Blut gewandelt“, das wiederum ist womöglich für den Fragesteller nicht so von Belang.--Turris Davidica (Diskussion) 10:15, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das liegt vielleicht auch daran, dass im Unterschied zu der katholischen Kirche die reformierten Kirchen keine zentrale Stelle und keine derartigen Dogmen kennen, wie im Papstum verkörpert werden. Die Gemeinden sind meistens weitgehend selbstverantwortlich und sie können untereinander genau so uneinig sein, wie auch andere Gruppen in der Politik, Sport oder Ideologie - fast wie im wirklichen Leben. Sieht man sich die Kirchengeschichte an, ist es eine Geschichte vom Zankerei wie im Waschhaus! Nur der Antijudaismus war in fast allen Lagern der Kirchen und in allen Zeiten etwa gleich ausgeprägt, auch Hexenverfolgung und Ketzerverbrennung war für alle die Belustigung der Volksmassen, Youtube und Facebook waren damals noch nicht vorhanden. -- Ilja (Diskussion) 15:21, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Hauptunterschied zum Katholizismus besteht nach meiner Erinnerung in der Auffassung, daß die Seele eines Menschen gerettet wird durch den Glauben an Gott, nicht etwa durch gute oder vermeintlich gute Taten, Rosenkohl (Diskussion) 23:18, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wenn du keine Zeit hast, dich durch die Katechismen und Bekenntnisschriften und ihre historische Interpretation durchzuarbeiten, und nichts gegen kurz und schmutzig einzuwenden hast: Hier eine Minimaltabelle zu katholisch, lutherisch, reformiert. Für tieferen Einstieg ins Thema solltest du dir den Evangelischen Erwachsenenkatechismus (2010) kaufen oder ausleihen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 9. Mai 2015 (CEST)
- Quick and dirty: konfessionskunde-was-jesus-gesagt-haben-muesste, --Bremond (Diskussion) 11:55, 11. Mai 2015 (CEST)
Song im Abspann der Sportschau eben
Liebe Wikipedianer, könnt Ihr mir sagen, welcher Song eben im Abspann der Sportschau (Szenenzusammenschnitt) als Untermalung zu hören war? War heute nur kurz. Danke + Grüße--89.13.86.182 20:00, 9. Mai 2015 (CEST)
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 9. Mai 2015 (CEST)
- nfu... aber früher wart ihr hilfreicher ;-) --89.13.86.182 01:47, 10. Mai 2015 (CEST)
Wahlantritt in ENgland
Mir ist aufgefallen, dass einige Kandidaten bei der Unterhauswahl weniger als 100 Stimmen gewannen? Braucht man in England keine Unterstützungsunterschriften? --79.255.42.161 22:00, 9. Mai 2015 (CEST)
- Es geht bei dem britischen Direktwahlsystem ja nur um je einen Wahlkreis; 100 Stimmen können da durchaus ein Achtungserfolg sein. Der einzige Stolperstein für eine Kandidatur ist ein Pfand von zurzeit 500 GBP: Das bekommt man nur zurück, wenn man wenigstens 5% der Stimmen erhält. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 9. Mai 2015 (CEST)
- Was spricht dagegen, einem demokratischen Kandidaten eine Unterstützerunterschrift zu geben, den man gar nicht wählt? --Eike (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wie Eike schon schrieb, und unabhängig vom britischen System: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Einen Kandidaten oder eine Partei zu unterstützen heißt, daß man nichts dagegen hat, daß er/sie sich zur Wahl aufstellt. Es heißt nicht, daß man auch dort seine Stimme lässt. Ich habe schon einige Male Kandidaten unterstützt, aber nicht gewählt. --Kreuzschnabel 12:10, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das ist genauso wie mit den diversen gescheiterten Bürger- oder Volksbegehren: Der Unterschriftenstand steht prominent in der Fußgängerzone oder auf dem Marktplatz. Man denkt sich, die Sache sei gut und unterzeichnet. Am Tag des Bürgerentscheides kriegt man das Gesäß nicht hoch und bleibt der Abstimmung fern, weil die Sache ja doch nicht soo wichtig ist. Und schon sind Bürger- oder Volksbegehren gescheitert. Ebenso ist es mit den Kandidatenunterstützungsunterschriften. Eine nicht gewählte Kandidatin für den hiesigen Gemeinderat hat Anzeige wegen Wahlfälschung gestellt, weil sie weniger Stimmen bei der Wahl als Unterstützerunterschriften vor der Wahl bekommen hatte. Das Verfahren wurde erwartungsgemäß eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Vergleich hinkt auf mindestens zwei Beinen. --Eike (Diskussion) 15:24, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das ist genauso wie mit den diversen gescheiterten Bürger- oder Volksbegehren: Der Unterschriftenstand steht prominent in der Fußgängerzone oder auf dem Marktplatz. Man denkt sich, die Sache sei gut und unterzeichnet. Am Tag des Bürgerentscheides kriegt man das Gesäß nicht hoch und bleibt der Abstimmung fern, weil die Sache ja doch nicht soo wichtig ist. Und schon sind Bürger- oder Volksbegehren gescheitert. Ebenso ist es mit den Kandidatenunterstützungsunterschriften. Eine nicht gewählte Kandidatin für den hiesigen Gemeinderat hat Anzeige wegen Wahlfälschung gestellt, weil sie weniger Stimmen bei der Wahl als Unterstützerunterschriften vor der Wahl bekommen hatte. Das Verfahren wurde erwartungsgemäß eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Mai 2015 (CEST)
Wikiproofe? (erledigt)
Gibt es auch eine Art Wiki für Beweise? Zum Beispiel für mathematische Sätze, aber auch die Schilderung nat.wiss. Experimente? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 23:31, 9. Mai 2015 (CEST))
- Proofwiki für Beweise. Mit Experimenten hat das aber nichts zu tun. --mfb (Diskussion) 23:57, 9. Mai 2015 (CEST)
- Okay, das wars. Auf die einfachste Lösung kommt man nicht. Leider etwas schwer zu lesen, diese Beweise. Trotzdem danke
10. Mai 2015
Maßangaben bei Spitztüten ?
Bitte auf welche Seite einer Spitztüte z.B. Pommestüte bezieht sich die Maßangabe, z.B. 15cm ? Es gibt viele Hersteller, keiner macht dazu eine Angabe, geschweige denn eine Bemaßung an der Abbildung.
Ich möchte mich nicht blamieren indem ich anrufe und frage.
--82.135.92.249 00:01, 10. Mai 2015 (CEST)
- Du könntest versuchen es mit einer leeren (gebrauchten) Tüte und einem Lineal herauszufinden. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:20, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ich bin mir nahezu sicher, dass sich die Maßangabe auf die Länge der verklebten Seite bezieht und damit ebenfalls auf die Länge der offenen Seite im flachen Zustand. Eine 15-Zentimeter-Spitztüte wird dabei aus einem Quadrat mit eben 15 Zentimetern Seitenlänge (plus Zugabe für den Klebefalz) hergestellt. Rainer Z ... 14:59, 10. Mai 2015 (CEST)
Danke, Rainer Z., das klingt logisch und hilft mir weiter. Ist eigentlich die einzige vernünftige Erklärung, im Gegensatz zu:
- @Mauerquadrant: Sehr witzig! Versuch doch bitte nächstes Mal einen konstruktiven Beitrag zu leisten.
88.217.10.138 19:46, 10. Mai 2015 (CEST)
- Hier wird die kurze Seite angegeben. Hier werden Höhe in geklapptem und ungeklapptem Zustand sowie die Breite angegeben. hier ist eine Maßzeichung auf der Website. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 10. Mai 2015 (CEST)
thief - der Einzelgänger - violent streets
In dem US-Spielfilm "Thief" von 1981, Regie: Michael Mann, spielt eine Szene in einem Club in Chicago. In dieser Szene spielt eine Bluesband Live. Wie heißt die Band bzw. die Musiker?
--84.58.178.80 00:17, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das ist Mighty Joe Young mit Tommy Giblin, Willie Hayes, Conrad Mocarski und Benny Turner, das Lied heisst "Turning Point". --King Rk (Diskussion) 09:07, 10. Mai 2015 (CEST)
Geschichte der Grenzkontrollen zwischen Staaten
Im Jahr des Mauerfalls geboren, frage ich mich, wann in der Geschichte das erste Mal Grenzkontrollen zwischen souveränen Territorialstaaten nachzuweisen sind. Der Artikel Territorialstaat bringt mich auf die Idee, irgendwo zwischen Hochmittelalter und Französischer Revolution ansetzen zu müssen, einem Abschnitt, in dem ich leider nur höchst spärliche Kenntnisse besitze. Ich bin für jeden Hinweis dankbar. --2003:7A:4741:A68E:2457:6AD5:ED20:D606 06:03, 10. Mai 2015 (CEST)
- Grenzkontrollen gab's schon am Limes (Grenzwall). --Niki.L (Diskussion) 07:50, 10. Mai 2015 (CEST)
- Weit vorher, da bereits im Altertum Zölle erhoben wurden, muss es demnach auch Grenzkontrollen gegeben haben. 37.120.21.226 08:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Die Zölle wurden aber bei Benutzung bestimmter Straßen oder Brücken erhoben, nicht bei Betreten oder Verlassen eines Gebietes. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 10. Mai 2015 (CEST)
- Auch, aber nicht nur. --37.120.21.226 10:30, 10. Mai 2015 (CEST)
- Grenzkontrollen hatten schon die Alten Ägypter, das war von der Geographie her auch vergleichsweise einfach machbar, da es relativ enge Zugänge ins Land von Nubien und vom Sinai aus gab, siehe: Grenzfestung des Ramses III., Sile (Ägypten) und Ägyptische Grenzfestungen in Nubien. --Proofreader (Diskussion) 10:32, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wenn man aber Grenzkontrollen aus politischen Gründen, mit der heute üblichen Kontrolle der Papiere, dann muss man dann ansetzen wenn die ersten Reisepässe/Visa entstanden sind. Das was im europäischen Mittelalter.--Antemister (Diskussion) 10:38, 10. Mai 2015 (CEST)
- Grenzkontrollen hatten schon die Alten Ägypter, das war von der Geographie her auch vergleichsweise einfach machbar, da es relativ enge Zugänge ins Land von Nubien und vom Sinai aus gab, siehe: Grenzfestung des Ramses III., Sile (Ägypten) und Ägyptische Grenzfestungen in Nubien. --Proofreader (Diskussion) 10:32, 10. Mai 2015 (CEST)
- Auch, aber nicht nur. --37.120.21.226 10:30, 10. Mai 2015 (CEST)
- Die Zölle wurden aber bei Benutzung bestimmter Straßen oder Brücken erhoben, nicht bei Betreten oder Verlassen eines Gebietes. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 10. Mai 2015 (CEST)
- Weit vorher, da bereits im Altertum Zölle erhoben wurden, muss es demnach auch Grenzkontrollen gegeben haben. 37.120.21.226 08:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Kontrolle von Waren und Gütern ist sehr alt, soweit, so gut. Kontrolle von Personen kann aber erst entstanden sein, als Menschen eindeutig zu Staatsgebieten zugeordnet worden sind. Warum ist es überhaupt wichtig geworden, dass Staatsgebilde die in ihnen lebenden Menschen klar identifiziert und sich zugeordnet haben? Steuern und Abgaben sind auch ohne Pässe und Passkontrollen bereits erhoben und eingezogen worden. --2003:7A:4741:A6C7:215B:7A:DA7F:395C 22:12, 10. Mai 2015 (CEST)
Grenzkontrollen setzen eine nennswerte mobile, aber auf bestimmten Wegen reisende Bevölkerung voraus. Daher macht es weder bei Nomaden Sinn (auch heute) noch bei sesshaften Ackerbauern oder gar Leibeigenen. Bei Händlern ging das einfacher mit Zöllen, Vorkaufsrechten etc. an den üblichen Handelsplätzen zu regeln. Sonst hielt sich die Menge der Reisenden eher in Grenzen. Natürlich kann man das Abfangen der Händler und Abzocken von Abgaben durch die am Weg liegenden lokalen Potentaten auch als "Grenzkontrolle" ansehen. Sicher hat es aber schon bei den ersten umfriedeten Orten eine Art Grenzkontrolle am Stadttor gegeben (sonst hätte man sich den Aufwand einer Mauer nämlich weitgehend sparen können). Da der Einflussbereich von Stadtstaaten nicht so weit über die Mauern reichte, sicher auch nicht mehr oder weniger eine "Grenzkontrolle" als die heutige Schleierfahndung. Also eher so späte Steinzeit....- andy_king50 (Diskussion) 22:26, 10. Mai 2015 (CEST)
- In der Einleitung des Artikels Grenzkontrolle heißt es „Hauptzweck der Grenzkontrolle ist, die illegale Einreise in ein Land zu verhindern.“ Das mag ein aktueller Hauptzweck sein, aber die Erhebung von Zöllen und der Blick in das Fahndungsbuch waren bei Grenzkontrollen im 20. Jahrhundert immer wichtig. --Stuhlsasse (Diskussion) 10:38, 11. Mai 2015 (CEST)
- Zumindest bis 1989 war auch die Verhinderung der illegalen Ausreise ein wichtiger Zweck. --Digamma (Diskussion) 15:47, 11. Mai 2015 (CEST)
fremdenlegion
--110.49.241.245 06:12, 10. Mai 2015 (CEST)
Druckverlussbeutel mit kleinem reißverschlussähnlichem Hilfs-Dingens
Wie heißen die, wo ist der Artikel und gibts nen Link auf ebay? 178.5.117.110 11:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Druckverschlussbeutel gibt es
- mit Reißverschluß, die heißen Schiebeverschlussbeutel (z.B. en:Ziploc) oder
- mit Leisten (einen Balken drückt man in eine Nut) <<---- wie heißt das richtig? --93.133.157.64 11:50, 10. Mai 2015 (CEST)
- Die heißen einfach Druckverschlußbeutel (siehe z.B. [15]). Nur die Sonderform mit Schiebeverschluß hat zur Abgrenzung diese andere Bezeichnung. --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D16 12:04, 10. Mai 2015 (CEST)
Rundfunkbeitrag (D)
Ich habe nun Post vom Gerichtsvollzieher bekommen. Ich soll sofort die ausstehenden Rundfunkbeiträge zahlen, sonst kommt er vorbei usw. Ich habe zwar Festsetzungsbescheide und Mahnungen bekommen, aber nie einen Mahnbescheid oder einen Vollstreckungsbescheid. Ist das so richtig, dass man keinen Mahnbescheid oder Vollstreckungsbescheid vorher bekommt? --93.133.157.64 11:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 10. Mai 2015 (CEST)
- Du musst einen Beitragsbescheid erhalten haben. Nach einem Monat ohne Widerspruch deinerseits wurde der bestandskräftig. Basierend auf diesem Bescheid ersucht der Beitragsservice dann um Vollstreckung beim zuständigen Gerichtsvollzieher. Das ist im Großen und Ganzen schon alles. Dabei kann trotzdem - günstigerweise für den Beitragszahler - einiges falsch gemacht werden, siehe beispielhaft hier. Wer übrigens mehr als 6 Monate seine Beiträge nicht zahlt, obwohl er müsste, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Zwar sehen die Rundfunkanstalten wohl idR davon ab, denjenigen dann mit einem Bußgeld zu belegen, aber daran, dass er eine Ordnungswidrigkeit begeht und er mit einem Bußgeld belegt werden könnte, ändert das nichts. --88.130.77.54 12:18, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Fragesteller hat den Widerspruch versäumt. Damit ist der Bescheid rechtskräftig. Deutsche Schulpflicht und kaufmännische Grundlagen = Null. Siehe auch: Formfehler. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 10. Mai 2015 (CEST)
- Lieber H.Haase, woher hast Du diese irrige Info. Dem Bescheid habe ich sehr wohl widersprochen. Das hat die aber nicht interessiert.
OK die Neuerungen bei Mahnbescheiden habe ich nicht alle mitbekommen (früher waren es mal 30 Jahre oder so, jetzt nur noch 3 J. bis zur zivilrechtlichen Verjährung). Man kann heute nicht alles wissen. Jemanden gleich runterputzen, weil er ein Detail nicht weiß, finde ich etwas unsozial.So dumm bin ich nun auch nicht, und die Schulpflicht habe ich auch erfüllt. Ich habe immerhin das Zeugnis der Reife und zwei Berufsausbildungen. Laß mal gut sein OK. Jetzt zurück zum Thema... --93.133.157.64 13:02, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ach so, du hast Widerspruch eingelegt. Wenn du bei der richtigen Stelle fristgerecht Widerspruch eingelegt hast und dieser der Behörde auch zugegangen ist, dann musst du darüber eine irgendwie geartete Antwort erhalten haben. Mögliche Antworten sind z.B. "Ihren Widerspruch halten wir für unbegründet", "halten wir für (teilweise) begründet und heben den ursprünglichen Bescheid auf/ändern ihn wie folgt ab". Welche Antwort hat es gegeben? --88.130.77.54 13:19, 10. Mai 2015 (CEST)
Das alles hat allerdings überhaupt nichts mit Schuldrechtsmodernisierung zu tun, aber ebenso wenig mit "Neuerungen bei Mahnbescheiden". Im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag heißt es:
- Rückständige Rundfunkbeiträge werden durch die zuständige Landesrundfunkanstalt festgesetzt. Festsetzungsbescheide können stattdessen auch von der Landesrundfunkanstalt im eigenen Namen erlassen werden, in deren Anstaltsbereich sich zur Zeit des Erlasses des Bescheides die Wohnung, die Betriebsstätte oder der Sitz (§ 17 der Zivilprozessordnung) des Beitragsschuldners befindet.
- Festsetzungsbescheide werden im Verwaltungsvollstreckungsverfahren vollstreckt. Ersuchen um Vollstreckungshilfe gegen Beitragsschuldner, deren Wohnsitz oder Sitz in anderen Ländern liegt, können von der zuständigen Landesrundfunkanstalt unmittelbar an die für den Wohnsitz oder den Sitz des Beitragsschuldners zuständige Vollstreckungsbehörde gerichtet werden. --Vsop (Diskussion) 15:14, 10. Mai 2015 (CEST)
Windows 10
Ich habe zusätzlich zu Windows 8.1 auf einer extra Partition Windows (10) Technical Preview installiert. Beim Start erscheinen die Wahlmöglichkeiten Windows Technical Preview und/oder Windows 8.1. Nun wollte ich den Text Windows Technical Preview in Windows 10 ändern und fand auch in der Registratur einen Eintrag Windows Technical Preview, der vielleicht dafür zuständig wäre. Der ist aber nicht änderbar. D.h. nach dem Ändern erscheint der entsprechende Hinweis, der Wert kann nicht geändert werden. Wer weiß, wie man in der Wahlvorschau Windows Technical Preview in Windows 10 ändern kann?
--79.200.91.243 15:10, 10. Mai 2015 (CEST)
- In diesem Moment ist die Registry noch nicht geladen. Zu Zeiten von Windows NT gab es eine Datei boot.ini. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 10. Mai 2015 (CEST)
- Der Name des Eintrags im Boot-Menü sollte sich mit bcdedit.exe so ändern lassen, wie hier beschrieben. --88.130.77.54 15:19, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ich danke der IP für den Link. Hat wunschgemäß geklappt. --79.225.117.57 20:11, 10. Mai 2015 (CEST)
Streiks und Organisationsgrad
Erfreulicherweise trifft mich der Lokführerstreik nicht, aber dennoch mal die Frage: Wie groß ist eigentlich der Anteil der GDL-Mitglieder unter den Lokführern bzw. wie viele Lokführer beteiligen sich am Streik? (Tendienziell ist es ja so das Länder mit geringem Organisationsgrad mehr gestreikt, weil Kleingewerkschaften gezwungen sind, ihre Macht zu demonstrieren).--Antemister (Diskussion) 16:16, 10. Mai 2015 (CEST)
- Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Abschnitt "Mitglieder", erster Satz. --88.130.77.54 16:20, 10. Mai 2015 (CEST)
- OK, das hätte mir jetzt auch auffallen müssen... Aber die Frage gehr mehr um die Beiteiligung am Streik selbst. Mir ist aufgefallen, dass doch relativ viele Züge fuhren letzte Woche, bei den Privatbahnen sowieso.--Antemister (Diskussion) 16:25, 10. Mai 2015 (CEST)
- Weil die Privatbahnen ja auch nicht bestreikt wurden. Während in der Urabstimmung noch eine breite Mehrheit der in der GDL organisierten Lokführer für einen Streik war, haben sich von den etwa 20.000 Lokführern der Bahn, von denen etwa 16.000 in der GDL sind, offenbar nur 6.000 am Streik beteiligt. Das sieht eher danach aus, als würden die Meisten diese Form des Protestes zumindest unter den aktuellen Umständen nicht mittragen. --88.130.77.54 16:34, 10. Mai 2015 (CEST)
- Öhm, das ist Taktik zur Schonung der Streikkasse. Es ist doch wohl logisch, dass sieben Wochen Teilstreik dem Bahnmanagement viel eher den Arsch auf Grundeis gehen lassen als eine Woche Totalstreik?
- Die GDL selbst spricht sogar davon, dass nur 3000 Mitglieder täglich die Arbeit niederlegen. Nach sieben Tagen ist man einmal mit allen rum. So kann jeder Lokführer seine Solidarität zeigen und viermal Notdienst nach Vorschrift machen. -- Janka (Diskussion) 18:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Weil die Privatbahnen ja auch nicht bestreikt wurden. Während in der Urabstimmung noch eine breite Mehrheit der in der GDL organisierten Lokführer für einen Streik war, haben sich von den etwa 20.000 Lokführern der Bahn, von denen etwa 16.000 in der GDL sind, offenbar nur 6.000 am Streik beteiligt. Das sieht eher danach aus, als würden die Meisten diese Form des Protestes zumindest unter den aktuellen Umständen nicht mittragen. --88.130.77.54 16:34, 10. Mai 2015 (CEST)
- OK, das hätte mir jetzt auch auffallen müssen... Aber die Frage gehr mehr um die Beiteiligung am Streik selbst. Mir ist aufgefallen, dass doch relativ viele Züge fuhren letzte Woche, bei den Privatbahnen sowieso.--Antemister (Diskussion) 16:25, 10. Mai 2015 (CEST)
- Bei der Urabstimmung im letzten Jahr Fall waren 91% der 20.000 „GdL-Mitglieder“ für einen Streik. Angeblich ist die Stimmung unter den Kollegen mittlerweile noch wesentlich verbitterter. Das Handelsblatt vom 3. Juli 2007 meldet, 40% der damals 20.000 „Lokführer“ seien verbeamtet. Sie dürfen also nicht streiken. Also fahren auch Züge, selbst wenn beide Gewerkschaften streiken würden. Besonders interessant finde ich im Handelsblatt den Satz: „Verbeamtete und angestellte Lokführer machen zwar die gleiche Arbeit, arbeiten beide 40 Stunden pro Woche - bekommen dafür aber unterschiedlich viel Geld.“ Ein Kernhindernis der Einigung, das die Bahn AG immer wieder anführt, ist also in Wahrheit keines. Das Bahnmanagement hat die Tarifpluralität nicht nur ohnehin schon strukturell und dauerhaft durch den übernommenen Beamtenapparat im Hause. Die Deutsche Bahn AG organisiert Tarifpluralität außerdem schon seit langer Zeit auch selbst mit Leih- oder Zeitarbeitsverträgen für Lokführer, die zu ungleicher Bezahlung führen. Ich lese z.B. (zu diesem Aspekt als seltene Ausnahme) in der Märkischen Oderzeitung über die Ortsgruppe Angermünde der GdL: „Das Argument der Bahn, die Solidarität innerhalb des Unternehmens würde leiden, wenn mehrere Gewerkschaften die gleichen Berufsgruppen vertreten und diese für die gleiche Arbeit womöglich unterschiedlich bezahlt würden, widerlegt der Ortsgruppenvorsitzende Andreas Brückner. "Das gibt es doch jetzt auch schon", kontert er unter anderem mit Verweis auf Leih- oder Zeitarbeitsverträge.“ Christina Schmidt: Rückendeckung für Weselsky, Märkische Oderzeitung, 13. November 2014 Ein Beitrag der MDR-Umschau zu Tarifpluralität und Tarifeinheitsgesetz vom 5. Mai 2015, 5:54 Min. verweist auf andere Fälle, in denen Tarifpluralität problemlos üblich und sinnvoll ist: ''Viele öffentliche Arbeitgeber führen erfolgreich mit verschiedenen kleineren Gewerkschaften Tarifverhandlungen. Die Bundesagentur für Arbeit zum Beispiel, aber auch die Bundesbank. Die Krankenversicherung AOK schreibt: „Wir sind es gewohnt, mit zwei Gewerkschaften parallel zu verhandeln, um eine Lösung zu finden.“ (Der Bahnstreik und das Tarifeinheitsgesetz, MDR Umschau, 5. Mai 2015, 20:15 Uhr, ab 4:37) Ein fehlender Einigungswille in dem Tarifkonflikt hat bei der Deutschen Bahn AG also ganz andere Gründe als das, was die Sprecher des Unternehmens in die Mikrofone lügen. --2003:45:465B:4FC5:8DAF:306A:D69F:C7F 19:45, 10. Mai 2015 (CEST)
- Leiharbeiter können sich in der Regel nicht einfach dafür entscheiden, ab jetzt als Festangestellte zu arbeiten. Und Angestellte können nicht einfach Beamte werden. Bei zwei Gewerkschaften, deren Mitglieder unterschiedlich bezahlt werden, könnte es aber eine Fluktuation von der einen zur anderen Gewerkschaft geben. Also muss mit allen Mitteln nicht nur ein guter Abschluss erreicht werden, er muss auch besser sein als der der anderen Gewerkschaft. Dadurch wird der Druck auf den Arbeitgeber erhöht und "moderate" Abscglüsse unwahrscheinlicher. Das hört sich erstmal gut für die Angestellten an. Ob das aber auf die Dauer gut oder schlecht ist, müsste man mal überlegen. --2003:57:EA06:6A3C:12:6C01:35BB:91A7 21:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Tatsächlich gibt es ja auch eine Fluktuation - übrigens in beide Richtungen - nicht zuletzt aber auch, weil die EVG als ausgesprochen handzahm gilt (siehe auch Norbert Hansen). Tatsache ist aber ebenfalls, dass andere Arbeitgeber mit mehreren Tarifpartnern offenbar gut klarkommen, ohne dass die von dir befürchtete Aufschaukelei bei den Forderungen der Gewerkschaften stattfindet. Man sollte die Verantwortlicheit im Handeln auch bei den bundesdeutschen Kleingewerkschaften nicht unterschätzen. Auch der aktuelle GdL-Konflikt wird ja nicht "mit allen Mittel" geführt. Von der Sache und von der Verhandlungsführung der BahnAG her wäre da (übrigens aus Sicht vieler GdL-Mitglieder) längst schon ein unbefristeter Streik fällig. Der fand bis jetzt aber nicht statt - nicht weil das Management der Deutsche Bahn AG so nett ist sondern aus Verantwortung gegenüber den Fahrgästen und der Wirtschaft. Und wie ich oben schon schrub: Die Stimmung an der Basis ist mittlerweile wesentlich verbitterter und das wird in den Stellungnahmen der Gewerkschaftsvertreter nur sehr diskret angedeutet. Ich selbst als Bahnfahrer lege natürlich sehr viel Wert darauf, dass ein schlecht ausgebildeter, schlechtbezahlter und übermüdeter Lokführer meinen Zug fährt. Vielleicht war das ja mit dem Börsengang einfach auch eine schlechte Idee. Die Bahn gehört ja eigentlich dem Volk und wurde letztlich auch vom Volk bezahlt. (Auch was die Wirtschaft an die Bahn gezahlt hat wurde vom Volk erarbeitet.) Die Bahn sollte also auch für das Volk da sein und nicht für irgendwelche Aktionäre, die einfach nur Geld einsacken wollen, ohne was zu tun. Aber damit wären wir dann auch bei Mehdorn und der verbrannten Erde, die er überall hinterläßt... --2003:45:465B:4FC5:8DAF:306A:D69F:C7F 23:12, 10. Mai 2015 (CEST)
- Nun die einfachtse Lösung ist doch die, dass man beiden (bzw. allen) Gewerkschaften den selben Abschluss anbietet. In der Schweiz nennt man sowas einen Gesamtarbeitsvertrag GAV. Wenn der abgeschlossen ist, dann ist es für den Lohn usw. sowas von egal in welcher Gewerkschaft man ist (und ob man überhaupt in einer ist), der gilt dann im ganzen Unternehmen (oder Brache). Ach ja, denn SBB Gesamtarbeitsvertag handel vier Gewerkschaften aus (transfair, SEV, VSLF und KVöV). --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das fordern ja auch DBAG (Deutsche Bahn AG) und EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft). Allein die GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) verlangt, für ihre Mitglieder in Berufsgruppen, die auch von der EVG vertreten werden, eigene, von denen mit der EVG geschlossenen abweichende, Tarifverträge zu schließen. Der DBAG ist das nicht recht, denn die EVG gibt sich eher arbeitgeberfreundlich als die GDL, weswegen viele ehemalige EVG-Mitglieder jetzt, obwohl keine Lokführer, dennoch in der GDL Mitglied sind. Eine Offenlegung der Mitgliederzahlen in den einzelnen Berufsgruppen, um auf „numerischem“ Weg eine Vertretungsbefugnis festzustellen, lehnt die GDL ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 11. Mai 2015 (CEST)
- Dann ist aber die EVG das Problem. Bei uns ziehen die 4 in der Regel am selben Strick, zwar mit unterschiedelichem Fokus und Gewichtung. Aber es käme auch keiner der vier Gewerksschaften in denn Sinn, die anderen 3 ins Leere laufen zu lassen, und nur für sich einen Abschluss zu machen. Die SBB als Gegenpart hat natürlich dann ein herrliches Geschenk, denn solange der GAV läuft herrscht Friedenspflicht. Und den so gewonnen absoluten Arbeitsfrieden werden sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Weil wenn als Beispiel nur mit dem SEV eine Vertrag geschlossen würde, durften ja die andern drei streiken. Aber ich weis, in der Schweiz haben wir in dem Punkt definitiv eine andere Kultur. Vereinfacht gesagt ein vom Bundesrat allgemeinverbindlich erklärter GAV ist das Ziel jeder Gewerkschaft. Einige geben sich natürlich auch mit einem Brachen- bzw. Firmen GAV zu frieden, wenn das der Mehrheit ihrer Mitglieder zugute kommt. --Bobo11 (Diskussion) 00:50, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die EVG behauptet nur von sich, eine Gewerkschaft zu sein. Fall Hansen schon vergessen? Direkter Wechsel von Transnet (EVG-Vorgänger) in den Bahnvorstand. Hansens Auftrag bei Transnet: Leute verdummen, Bahnprivatisierung von Gewerkschaftsseite durchrutschen lassen. Leider wurde damals die Gelegenheit verpasst, Transnet komplett zuzuscheißen, stattdessen hat sich der Sauladen nur umbenannt und es gibt immer noch Schafe, die da Mitglied sein wollen. Weg mit dem Mist, und auch den offensichtlich wieder existenten FDGB kannst gleich mit in den Lokus spülen. -- Janka (Diskussion) 04:18, 11. Mai 2015 (CEST)
- Sagte ich ja, dann ist der EVG das Problem. Wenn du eine "Gewerkschaft" hast die alles was vom Konzern kommt abnickt, muss der Konzeren nicht verwundert sein, wenn die anderen -durchaus auch auch kleinere- Gewerkschaften nicht mehr mitspielen. Und das was die Politik in Deutschalnd da abzeiht, weil jetzt gestreikt wird ist eh ein Witz, und kann ein herrliches Eigengool werden. Was wenn plötzlich der GDL mehr Mitgleider hat als der EVG, dann kann die DB nur noch mit dem GDL ein Vertrag aushandeln. In der Schweiz kann zwar was änliches passieren, und eine sich gegen eine Vertrag sperrende Gewerkschaft kann übergangen werden, in dem ein bestehender Vertrag allgemeinverbindlich erklärt wird. Funktioniert aber eben auch anderes rum, wenn ein Branchen GAV als allgemeinverbindlich erklärt wird müssen sich auch die nicht organisierten Arbeitgeber daran halten (Und nicht nur die im Verband organisierten Unternehmen). Auf stur schalten funktioniert also in der Schweiz nicht immer, und das betrifft eben beide Seiten. Aber als allgemeinverbindlich erklärt wird in der Schweiz kaum je ein GAV, gegen den sich die zweitgrösste Gewerkschaft sperrt. Das dies geschähe, dafür müssten von der zweiten Gewerkschaft offensichtlich und deutlich überzogene Forderungen gestellt werden. Ist natürlich auch sehr wirksam gegen eine Abnick-Gewerkschaft, und auch das übliche Spielchen. Man schickt eine kleine Gewerkschaft mit Extremforderungen vor, um dann als grosse einen moderaten Gegenvorschlag zu unterbreiten. Bei uns in der Schweiz würde also eher die kleine GDL die Eckwerte eines GAV ausloten, und nicht die grosse EVG. Bei uns ist es auch am ehsten die Lokführer Gewerkschaft (VSLF), die denn Part des bösen Buben übernimmt. Aber im Prizip sitzen die vier Gewerkschaften als Verhandlungsgemeinschaft gemeinsam der SBB Führung gegenüber (Gegenainader ausspielen in Einzelverhandlungen funktioniert also nicht). Oder umgemütz auf Deutschland wenn man einen gemeinsamen Abschluss mit allen will, muss man auch mit allen zusammen verhandeln, und nicht nur mit der grössten Gewerkschaft.--Bobo11 (Diskussion) 13:12, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die EVG behauptet nur von sich, eine Gewerkschaft zu sein. Fall Hansen schon vergessen? Direkter Wechsel von Transnet (EVG-Vorgänger) in den Bahnvorstand. Hansens Auftrag bei Transnet: Leute verdummen, Bahnprivatisierung von Gewerkschaftsseite durchrutschen lassen. Leider wurde damals die Gelegenheit verpasst, Transnet komplett zuzuscheißen, stattdessen hat sich der Sauladen nur umbenannt und es gibt immer noch Schafe, die da Mitglied sein wollen. Weg mit dem Mist, und auch den offensichtlich wieder existenten FDGB kannst gleich mit in den Lokus spülen. -- Janka (Diskussion) 04:18, 11. Mai 2015 (CEST)
- Dann ist aber die EVG das Problem. Bei uns ziehen die 4 in der Regel am selben Strick, zwar mit unterschiedelichem Fokus und Gewichtung. Aber es käme auch keiner der vier Gewerksschaften in denn Sinn, die anderen 3 ins Leere laufen zu lassen, und nur für sich einen Abschluss zu machen. Die SBB als Gegenpart hat natürlich dann ein herrliches Geschenk, denn solange der GAV läuft herrscht Friedenspflicht. Und den so gewonnen absoluten Arbeitsfrieden werden sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Weil wenn als Beispiel nur mit dem SEV eine Vertrag geschlossen würde, durften ja die andern drei streiken. Aber ich weis, in der Schweiz haben wir in dem Punkt definitiv eine andere Kultur. Vereinfacht gesagt ein vom Bundesrat allgemeinverbindlich erklärter GAV ist das Ziel jeder Gewerkschaft. Einige geben sich natürlich auch mit einem Brachen- bzw. Firmen GAV zu frieden, wenn das der Mehrheit ihrer Mitglieder zugute kommt. --Bobo11 (Diskussion) 00:50, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das fordern ja auch DBAG (Deutsche Bahn AG) und EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft). Allein die GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) verlangt, für ihre Mitglieder in Berufsgruppen, die auch von der EVG vertreten werden, eigene, von denen mit der EVG geschlossenen abweichende, Tarifverträge zu schließen. Der DBAG ist das nicht recht, denn die EVG gibt sich eher arbeitgeberfreundlich als die GDL, weswegen viele ehemalige EVG-Mitglieder jetzt, obwohl keine Lokführer, dennoch in der GDL Mitglied sind. Eine Offenlegung der Mitgliederzahlen in den einzelnen Berufsgruppen, um auf „numerischem“ Weg eine Vertretungsbefugnis festzustellen, lehnt die GDL ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 11. Mai 2015 (CEST)
- Nun die einfachtse Lösung ist doch die, dass man beiden (bzw. allen) Gewerkschaften den selben Abschluss anbietet. In der Schweiz nennt man sowas einen Gesamtarbeitsvertrag GAV. Wenn der abgeschlossen ist, dann ist es für den Lohn usw. sowas von egal in welcher Gewerkschaft man ist (und ob man überhaupt in einer ist), der gilt dann im ganzen Unternehmen (oder Brache). Ach ja, denn SBB Gesamtarbeitsvertag handel vier Gewerkschaften aus (transfair, SEV, VSLF und KVöV). --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 11. Mai 2015 (CEST)
- Tatsächlich gibt es ja auch eine Fluktuation - übrigens in beide Richtungen - nicht zuletzt aber auch, weil die EVG als ausgesprochen handzahm gilt (siehe auch Norbert Hansen). Tatsache ist aber ebenfalls, dass andere Arbeitgeber mit mehreren Tarifpartnern offenbar gut klarkommen, ohne dass die von dir befürchtete Aufschaukelei bei den Forderungen der Gewerkschaften stattfindet. Man sollte die Verantwortlicheit im Handeln auch bei den bundesdeutschen Kleingewerkschaften nicht unterschätzen. Auch der aktuelle GdL-Konflikt wird ja nicht "mit allen Mittel" geführt. Von der Sache und von der Verhandlungsführung der BahnAG her wäre da (übrigens aus Sicht vieler GdL-Mitglieder) längst schon ein unbefristeter Streik fällig. Der fand bis jetzt aber nicht statt - nicht weil das Management der Deutsche Bahn AG so nett ist sondern aus Verantwortung gegenüber den Fahrgästen und der Wirtschaft. Und wie ich oben schon schrub: Die Stimmung an der Basis ist mittlerweile wesentlich verbitterter und das wird in den Stellungnahmen der Gewerkschaftsvertreter nur sehr diskret angedeutet. Ich selbst als Bahnfahrer lege natürlich sehr viel Wert darauf, dass ein schlecht ausgebildeter, schlechtbezahlter und übermüdeter Lokführer meinen Zug fährt. Vielleicht war das ja mit dem Börsengang einfach auch eine schlechte Idee. Die Bahn gehört ja eigentlich dem Volk und wurde letztlich auch vom Volk bezahlt. (Auch was die Wirtschaft an die Bahn gezahlt hat wurde vom Volk erarbeitet.) Die Bahn sollte also auch für das Volk da sein und nicht für irgendwelche Aktionäre, die einfach nur Geld einsacken wollen, ohne was zu tun. Aber damit wären wir dann auch bei Mehdorn und der verbrannten Erde, die er überall hinterläßt... --2003:45:465B:4FC5:8DAF:306A:D69F:C7F 23:12, 10. Mai 2015 (CEST)
- Leiharbeiter können sich in der Regel nicht einfach dafür entscheiden, ab jetzt als Festangestellte zu arbeiten. Und Angestellte können nicht einfach Beamte werden. Bei zwei Gewerkschaften, deren Mitglieder unterschiedlich bezahlt werden, könnte es aber eine Fluktuation von der einen zur anderen Gewerkschaft geben. Also muss mit allen Mitteln nicht nur ein guter Abschluss erreicht werden, er muss auch besser sein als der der anderen Gewerkschaft. Dadurch wird der Druck auf den Arbeitgeber erhöht und "moderate" Abscglüsse unwahrscheinlicher. Das hört sich erstmal gut für die Angestellten an. Ob das aber auf die Dauer gut oder schlecht ist, müsste man mal überlegen. --2003:57:EA06:6A3C:12:6C01:35BB:91A7 21:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Bei der Urabstimmung im letzten Jahr Fall waren 91% der 20.000 „GdL-Mitglieder“ für einen Streik. Angeblich ist die Stimmung unter den Kollegen mittlerweile noch wesentlich verbitterter. Das Handelsblatt vom 3. Juli 2007 meldet, 40% der damals 20.000 „Lokführer“ seien verbeamtet. Sie dürfen also nicht streiken. Also fahren auch Züge, selbst wenn beide Gewerkschaften streiken würden. Besonders interessant finde ich im Handelsblatt den Satz: „Verbeamtete und angestellte Lokführer machen zwar die gleiche Arbeit, arbeiten beide 40 Stunden pro Woche - bekommen dafür aber unterschiedlich viel Geld.“ Ein Kernhindernis der Einigung, das die Bahn AG immer wieder anführt, ist also in Wahrheit keines. Das Bahnmanagement hat die Tarifpluralität nicht nur ohnehin schon strukturell und dauerhaft durch den übernommenen Beamtenapparat im Hause. Die Deutsche Bahn AG organisiert Tarifpluralität außerdem schon seit langer Zeit auch selbst mit Leih- oder Zeitarbeitsverträgen für Lokführer, die zu ungleicher Bezahlung führen. Ich lese z.B. (zu diesem Aspekt als seltene Ausnahme) in der Märkischen Oderzeitung über die Ortsgruppe Angermünde der GdL: „Das Argument der Bahn, die Solidarität innerhalb des Unternehmens würde leiden, wenn mehrere Gewerkschaften die gleichen Berufsgruppen vertreten und diese für die gleiche Arbeit womöglich unterschiedlich bezahlt würden, widerlegt der Ortsgruppenvorsitzende Andreas Brückner. "Das gibt es doch jetzt auch schon", kontert er unter anderem mit Verweis auf Leih- oder Zeitarbeitsverträge.“ Christina Schmidt: Rückendeckung für Weselsky, Märkische Oderzeitung, 13. November 2014 Ein Beitrag der MDR-Umschau zu Tarifpluralität und Tarifeinheitsgesetz vom 5. Mai 2015, 5:54 Min. verweist auf andere Fälle, in denen Tarifpluralität problemlos üblich und sinnvoll ist: ''Viele öffentliche Arbeitgeber führen erfolgreich mit verschiedenen kleineren Gewerkschaften Tarifverhandlungen. Die Bundesagentur für Arbeit zum Beispiel, aber auch die Bundesbank. Die Krankenversicherung AOK schreibt: „Wir sind es gewohnt, mit zwei Gewerkschaften parallel zu verhandeln, um eine Lösung zu finden.“ (Der Bahnstreik und das Tarifeinheitsgesetz, MDR Umschau, 5. Mai 2015, 20:15 Uhr, ab 4:37) Ein fehlender Einigungswille in dem Tarifkonflikt hat bei der Deutschen Bahn AG also ganz andere Gründe als das, was die Sprecher des Unternehmens in die Mikrofone lügen. --2003:45:465B:4FC5:8DAF:306A:D69F:C7F 19:45, 10. Mai 2015 (CEST)
Tretboot fahren
Hi, ich will meinem date vorschlagen nächste Woche Tretboot zu fahren, da ja schönes Wetter werden soll. Gibt es etwas das ich beachten muss? (wäre für mich das erste mal)--85.180.210.3 17:47, 10. Mai 2015 (CEST)
- Fahr nicht zu weit raus … – HilberTraum (d, m) 18:02, 10. Mai 2015 (CEST)
- Du solltest keine losen Teile in den Taschen haben, sonst landen die mitunter schnell im Wasser (z.B. der Schlüssel aus der weiten, ungünstig geschnittenen Hosentasche). Wenn du's vorher schonmal gemacht hättest, wär das sicher nicht von Nachteil. Schnapp dir doch nen Freund und probier's vorher schonmal aus... --88.130.77.54 18:04, 10. Mai 2015 (CEST)
- Technisch gesehen sind Tretboote ohne verstellbare Sitze doof. Zu kurzer oder zu langer Abstand zu den Pedalen ist unerfreulich. Dann: Nicht zu kräftig reintreten, da verausgabt man sich nur unnötig. Die Dinger sind nicht gerade spritzig. Also besser gelassen gleiten. Ansonsten: Macht doch nix, wenn die Angebetete merkt, dass du das zum ersten mal machst. Rainer Z ... 18:26, 10. Mai 2015 (CEST)
- Sie ist die aller-erste, mit der du das tust...! --Eike (Diskussion) 18:27, 10. Mai 2015 (CEST)
- Stell sicher, dass das Tretboot beim Draufsteigen nicht zu weit abhauen kann, sonst macht es möglicherweise *platsch*. --87.156.50.182 18:40, 10. Mai 2015 (CEST)
- Du darfst das Boot auf keinen Fall zu feste treten. Und immer nur frontal gegen die Wellen, nie seitlich. Ich nehme an, Du hast keinen Sportbootführerschein? Kein Problem, für Tretboote brauchst Du den nicht, weil Tretboote nicht zur Gattung der Sportboote gerechnet werden. Wünsche immer eine Handbreit Beinbruch unterm Hals oder wie das heißt. --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D16 20:24, 10. Mai 2015 (CEST)
Wenn sie zudringlich wird, genügend Abstand zu anderen Tretbooten halten, von wegen Sittlichkeit und so. --178.195.219.97 21:39, 10. Mai 2015 (CEST)
- Beim Tretbootfahren auf Talsperren ist die Strömung nicht zu vernachlässigen. Aus eigener Efahrung kann ich da feststellen, dass es in Richtung Staumauer wie von selbst läuft, aber der zwei Kilometer lange Rückweg in einer anderen Liga spielt ... Benutzerkennung: 43067 22:05, 10. Mai 2015 (CEST)
Wieso gehen alle davon aus, dass der/die Fragesteller/in männlich ist? Das sieht man doch der IP nicht an. --Digamma (Diskussion) 22:11, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wie kommst du auf die Idee alle/ein Teil der Antwortenden halten die IP für männlich? --87.156.50.182 22:16, 10. Mai 2015 (CEST)
- Hallo, ja ich bin männlich ;) Danke für die Antworten, freue mich schon drauf. Am Dienstag wird nämlich super Wetter.--85.180.210.3 22:30, 10. Mai 2015 (CEST)
- Wünsche viel Spaß. Und falls es ein Blind-Date ist, vergiss nicht, vorher die Augenbinden abzunehmen, damit ihr nicht irgendwo Vorhaut. --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D16 22:44, 10. Mai 2015 (CEST)
- Hallo, ja ich bin männlich ;) Danke für die Antworten, freue mich schon drauf. Am Dienstag wird nämlich super Wetter.--85.180.210.3 22:30, 10. Mai 2015 (CEST)
- Benutzer:Rainer Zenz „die Angebetete“, entsprechende Eikes Antwort darauf, 178.195.219.97 „Wenn sie“ (müsste "es" heissen, von das Date :-)) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:59, 10. Mai 2015 (CEST)
- Tretboot fahren...ach, dass waren Zeiten...so in den 1980er Jahren...in der Nähe einer norddeutschen Landeshauptstadt an der Ostsee. Nachher fragte uns der Verleiher, ob wir tatsächlich die Fähre versenken wollten...also...was hat der sich dabei gedacht...mit dem Spruch...--Giftmischer (Diskussion) 23:15, 10. Mai 2015 (CEST)
- ICh vermute mal, das laute Gehupe der Fähre galt euch. Nur so eine Vermutung. Erinnert mich an die sakastische Frage des Kurschiffführers (oder war Matrose egal) an den Ruderbootfahrer "Ich weis nicht so recht welches Boot das stärkere ist. Ich kann schwimmen, sie?". PS: Das Kursschiff war "nur" ein Tausend-Plätzer --Bobo11 (Diskussion) 23:50, 10. Mai 2015 (CEST)
- Und wenn das andere eine Frau ist, muss das eine ein Mann sein? In welchem Jahrhundert?!? :-P --Eike (Diskussion) 06:25, 11. Mai 2015 (CEST)
- Tretboot fahren...ach, dass waren Zeiten...so in den 1980er Jahren...in der Nähe einer norddeutschen Landeshauptstadt an der Ostsee. Nachher fragte uns der Verleiher, ob wir tatsächlich die Fähre versenken wollten...also...was hat der sich dabei gedacht...mit dem Spruch...--Giftmischer (Diskussion) 23:15, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das wichtigste wurde eigentlich alles schon gesagt. 1. Wasser ist nass =) 2. Wasser ist unter Umständen auch tief (blöd wenn plötzlich die Autoschlüssel usw. nasse 5 Meter weiter unten liegen) 3. Wind und Stömungen können sowas von gemein sein (Soll heissen Hinweg 1/2h, Rückweg 2h).
- Dann eben noch so Sachen gemütlich Tretten ist effektiver als schnell. Und ich würd eher sagen, das wichtigste ist dass du den Sonnenschutz nicht vergisst. Denn auf dem Wasser kriegt verdamt schnell Sonnenbrand (Auch bei leicht bewölktem Himmel). Rechne genügend Zeit bei der Miete ein, eine halbe Stunde ist verdamt schnell rum, rechne eher mit einer Stunde oder mehr. Ich wei nicht genau wo du fahren willst aber der folgende Tip gilt eigtlich überall, wenn man es noch nicht einschätzen kann und die Örtlichkeiten nicht kennt; Fahr nicht zu weit raus/weg, sondern bleib in der Nähe des Steges und fahre eher hin und her, so das du den Steg immer in ein paar Minuten erreichst („ich muss mal“ soll ja durch aus vorkommen). --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ein Date und dann am Steg hin und herfahren? Du bist noch single, stimmt's? :D --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D16 23:40, 10. Mai 2015 (CEST)
- Nun ja dann halt nicht fahren, sondern zu erst quatschen und dann rum knutschen. Aber sowas funtktioniert auch in der Nähe des Steges. Und für alles noch weniger Jugendfreie ist ein Trettboot eh der falsche Ort. --Bobo11 (Diskussion) 23:45, 10. Mai 2015 (CEST)
- Du meinst doch nicht etwa solche Sachen, wie sie Herr von der Lippe im ersten Teil dieses Videos mit dem Pinguin anzudeuten scheint? Ferkelei! --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD 08:14, 11. Mai 2015 (CEST)
- Nun ja dann halt nicht fahren, sondern zu erst quatschen und dann rum knutschen. Aber sowas funtktioniert auch in der Nähe des Steges. Und für alles noch weniger Jugendfreie ist ein Trettboot eh der falsche Ort. --Bobo11 (Diskussion) 23:45, 10. Mai 2015 (CEST)
- Ein Date und dann am Steg hin und herfahren? Du bist noch single, stimmt's? :D --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D16 23:40, 10. Mai 2015 (CEST)
Ich krieg gleich die Krise wenn ich so lese, was den Wikinerds alles einfällt. Also, und da für das "erste Mal" offensichtlich Beratungsbedarf besteht: Beim Einsteigen gehst du voran. Du stellst dich mit Blick Richtung Land so auf das Boot, dass SIE in deiner Blickrichtung rechts von dir steht, und reichst IHR den Arm (wenn SIE Linkshänderin ist, was du vorher diskret festgestellt hast, dann umgekehrt). Wenn SIE es auf das Boot geschafft hat, stehst du IHR nicht im Wege, damit SIE sich in den Beifahrersitz bewegen kann. Das ist dort, wo das Steuer NICHT ist, denn am Steuer sitzt du. Erst wenn SIE sitzt, widmest du dich den Leinenlös-Aktivitäten, weil das Boot dabei schaukeln kann. Beim Lospedalen schaust du, dass du IHR nicht as Pedal vors Knie haust, denn meistens bewegen sich die Pedale auch an IHREM Ort, wenn nur du pedalst. Am besten geht das, falls der Rock nicht allzu mini, wenn du SIE einlädst, die Beine hochzulagern (auf das Vorderdeck, nicht auf deine Knie). Nach einem charmanten "können wir?" kannst du loslegen. Irgendwann unterwegs greifst du zu deiner Tasche, die du kommentlos mit ins Boot gebracht hast. Dort drin findet SIE zwei Sonnenhüte (davon einer für weibliche Wesen geeignet), gekühlte Getränkedosen und Sonnenmilch. SIE wird deine Umsicht zur Kenntnis nehmen. Beim Aussteigen umgekehrt: SIE bleibt sitzen, du hüpfst an Land, bindest das Boot fest, reichst IHR den Arm zum Aussteigen. Und vergisst die Tasche nicht. --178.195.219.97 14:31, 11. Mai 2015 (CEST)
- ... im Gegensatz zu so hilfreichen Beiträgen wie deinem, meinst du? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=prev&oldid=141948527 --Eike (Diskussion) 14:32, 11. Mai 2015 (CEST)
- Der höfliche Mann des 21. Jahrhunderts fragt noch rechtzeitig, ob sie ans Steuer möchte. Umsicht (die Tasche) ist ja schön, Dominanzgehabe aber nicht so sehr. Rainer Z ... 15:37, 11. Mai 2015 (CEST)
11. Mai 2015
Was unterscheidet Abduktion von Wahrscheinlichkeitsüberlegungen?
Wie unterscheidet man eigentlich Abduktion von Wahrscheinlichkeitsüberlegungen? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 00:10, 11. Mai 2015 (CEST))
- in der Stochastik würde man ein umfassenderes Modell von der Wirklichkeit basteln... in dem weiße-Bohnen-Beispiel aus dem Artikel: man würde z. B. nicht nur den einen Sack kennen, sondern viele Säcke (also eine Stichprobe aller Säcke)... daraufhin kann man dann eine Zahl angeben, die aussagt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die speziellen weißen Bohnen gerade aus dem einen Sack kommen... die Abduktion kann wohl keine Wahrscheinlichkeit angeben, sondern nur ne mehr oder weniger gute Vermutung... oda? --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 11. Mai 2015 (CEST)
Kopfrechen Strategien
Servus.
Ich versuche mich gerade im Kopfrechnen zu verbessern.
Bei Multiplikationen geht mein Kopf folgende Routine durch, wenn etw 13x13 zu rechnen ist:
1. 10 x 13 = 130
2. 3 x 13 = 39
3. Ergebnis 169
Bei etwa 19x17 rechne ich: 1. 20x17 = 340
2. 340 - 1x17 = 327
Das ganze funktioniert recht gut, aber sobald ein beide Zahlen "um die 5" rum stehen (14x17 etwa) wirds hakelig (mir geht es hier nicht ums auswendig lernen).
Bei Division, 221 / 13, rechne ich (hoffe der Gedankengang wird halbwegs klar):
1. 13 x 10 = 130
2. 221 -130 = 91
3. 2x 13 = 26
4. 2x26 = 52
5. 3x26 = 78
6. 78 + 13 = 91
7. aus 1 ergibt sich 10, aus 5 ergibt sich 6 + 1 -> Ergebnis 17
Jetzt frage ich mich, ob es elegantere Methoden gibt.
--84.159.222.127 09:13, 11. Mai 2015 (CEST)
- In deiner zweiten Aufgabe erhalte ich aber im Kopf 340 - 17 = 323, vielleicht stimmt mit deiner Rechenstrategie etwas nicht. --84.135.157.123 09:28, 11. Mai 2015 (CEST)
- Wie gesagt, ich versuche mich zu verbessern ;) 84.159.222.127 09:29, 11. Mai 2015 (CEST)
- Lernt man heute das Große Einmaleins, der Zahlen 11-20, nicht mehr auswendig?--79.232.210.158 10:11, 11. Mai 2015 (CEST)
- Wie gesagt, ich versuche mich zu verbessern ;) 84.159.222.127 09:29, 11. Mai 2015 (CEST)
- Naja, Quadratzahlen auswendig bis 20 oder besser mehr sind hilfreich, weil z.B. 15x14= 152 - 15 = 225 - 15
- Be der o.a. Division 91 / 13 warst du imho etwas ungeschickt, denn da solltest du von 8 abwärts probieren. Oder auf gut Glück, den nur bei 7 x 13 kommt irgendwas mit 1 raus. Und siehe, es geht sich in diesem Fall gleich aus.
- Vor allem hilft Übung *g* --RobTorgel 10:14, 11. Mai 2015 (CEST)
- 14x17 kannst du so zerlegen: 10x10 + 4x10 + 10x7 + 4x7, du musst also im Kopf nur 4 Elemente addieren, was mit etwas Übung sehr schnell geht: 100 + 70 + 40 + 28 = 210 + 28 = 238 151.29.234.244 10:14, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das Große Einmaleins lernt man nicht mehr auswendig. Für fortgeschrittene Kopfrechner wäre es aber angemessen. Bei Aufgaben wie 14 * 17 hilft manchmal die Vorkenntnis der Quadratzahlen. Das ist dann 14 * 14 + 3 * 14. Kennt man Ausdrücke wie 14 * 16 nicht, rechnet man dafür (15 + 1) * (15 - 1) mit dem zweiten Binom. --Stuhlsasse (Diskussion) 10:21, 11. Mai 2015 (CEST)
- 14x17 kannst du so zerlegen: 10x10 + 4x10 + 10x7 + 4x7, du musst also im Kopf nur 4 Elemente addieren, was mit etwas Übung sehr schnell geht: 100 + 70 + 40 + 28 = 210 + 28 = 238 151.29.234.244 10:14, 11. Mai 2015 (CEST)
- Noch direkter 14 x 17 = 14 x 10 + 14 x 7 = 140 + 98
- Mit Quadratzahlen wärs 14 x 17 = 142 + 14 x 3 = 196 + 42
- wie gesagt, Übung --RobTorgel 10:23, 11. Mai 2015 (CEST)
- 14·16 = 16²−2·16 = 256−32 = 224 … Quadratzahlen lernen ist auf jeden Fall hülffreich. --Kreuzschnabel 10:57, 11. Mai 2015 (CEST)
Das mit den Quadratzahlen macht Sinn, werde ich ueben. Habt Ihr noch Tipps fuer die Division? (nicht signierter Beitrag von 84.159.222.127 (Diskussion) 10:35, 11. Mai 2015 (CEST))
- 91 als 13*7 zu erkennen ist hilfreich, weil die Division sonst dauert. Generell: von Zahlen unter 100 die Primfaktorzerlegung zu kennen hilft. 91 ist die schwierigste Zahl - abgesehen von 49 die einzige Nicht-Primzahl, die nicht 2, 3, 5 oder 11 als Faktor hat.
- 13*13, sofern man es nicht eh kennt, kann man auch als binomische Formel ausrechnen: (10+3)*(10+3)=100+2*3*10+3*3 = 100+60+9. Geht auch allgemeiner: 12*13 = (10+2)*(10+3)=100+(2+3)*10+6=156. Vorteil hier ist, dass man die einzelnen Ziffern (weitgehend) einzeln berechnet.
- 12*14=(13-1)*(13+1)=169-1. Gibt viele solcher Tricks, irgendwann ist die Herausforderung, schnell zu entscheiden welcher Weg voraussichtlich am schnellsten sein wird. --mfb (Diskussion) 11:23, 11. Mai 2015 (CEST)
- Wir haben übrigens für solche Fragen den Artikel Kopfrechnen. --Stuhlsasse (Diskussion) 11:26, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die Lösung von 14 x 16 ist bedeutend einfacher als oben aufgezeigt.
- Wenn 15 x 15 = 225, dann ist
- 14 x 16 = 224 = 225 − 1
- 13 x 17 = 221 = 225 − 4
- 12 x 18 = 216 = 225 − 9 usw.
- Es wird also von der 225 immer die nächste Quadratzahl subtrahiert.
- Ein weiteres Beispiel:
- 20 x 20 = 399 = 400 − 1
- 19 x 21 = 396 = 400 − 4
- 18 x 22 = 391 = 400 − 9 usw.
- Anmerkung: Da ist Harry wohl ein Verschiebungsfehler passiert. Korrekt sollte das hier sein:
- 20 x 20 = 400
- 19 x 21 = 399 = 400 − 1
- 18 x 22 = 396 = 400 − 4
- 17 x
2123 = 391 = 400 − 9 usw. - -- Windharp (Diskussion) 15:08, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel:
- Die jeweils nächste Quadratzahl kann man übrigens mit Hilfe einer Addition herausfinden. Man muss nur jeweils die nächste ungerade Zahl hinzuaddieren:
- Beispiel:
- 9 x 9 = 81
- 10 x 10 = 100. Die Differenz beträgt 19.
- Jetzt kommen wir mit Hilfe der Addition zu den nächsten Quadratzahlen.
- 100 + 21 = 121
- 121 + 23 = 144
- 144 + 25 = 169
- 169 + 27 = 196
- 196 + 29 = 225 usw.
- MfG Harry8 11:38, 11. Mai 2015 (CEST)
- Seufz... Sehr oft wünsche ich, dass sich mir die wunderbare Welt der Zahlen erschließt. Wie oft denke ich, hier solche Problemstellungen und deren Antworten mitlesend (mit zuweilen Neid einflößenden Kommentaren wie: ... schwupps nach X aufgelöst...), was für sicher interessante Hobbys es doch gibt (und doch, das meine ich so!). Aber ich verstehe es nicht. Obwohl ich glaube, dass es dem Grunde nach einfach sein muss, schließlich liest man ja oft, wie einfach es im Grunde ist. Aber wenn ich dann lese, dass "20 x 20 = 399 = 400 − 1" sein soll, kann ich damit nichts anfangen. Warum sollte ich mir sowas vorrechnen, wo es doch – selbst für mich erkennbar – nicht stimmt? Sicher steckt da ein ganz schlauer Gedanke hinter, aber genau der erschließt sich mir eben nicht – und das lässt mich zuweilen verzweifeln. -- Ian Dury Hit me 14:39, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich weiss nicht ob Deine Ironie meinen Wachheitsgrad übersteigt oder Du den Fehler nicht als solchen erkannt hast: Ich habe den falsch getippten Fehler oben mal erläutert/korrigiert ;-) --Windharp (Diskussion) 15:10, 11. Mai 2015 (CEST)
- Du bist hellwach, keine Sorge. Ich schrieb doch, dass das auch für mich erkennbar falsch ist. Ich vermutete allerdings eine wie auch immer geartete Gedächtniskrücke dahinter und hoffte auf einen Hinweis. Gearde leuchtet mir ein, warum es sinnvoll sein kann, die Quadratzahlen zu kennen, da kommt sowas dazwischen, was mich eben zweifeln lässt, ob ich das nun richtig verstanden habe. Danke dir für die Aufklärung. -- Ian Dury Hit me 16:13, 11. Mai 2015 (CEST)
- Edit: Ich bin auch wach. Und war mal mutig, indem ich deinen Übertragungsfehler korrigiert habe, es war doch wohl 17 x 23 gemeint. -- Ian Dury Hit me 16:23, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich weiss nicht ob Deine Ironie meinen Wachheitsgrad übersteigt oder Du den Fehler nicht als solchen erkannt hast: Ich habe den falsch getippten Fehler oben mal erläutert/korrigiert ;-) --Windharp (Diskussion) 15:10, 11. Mai 2015 (CEST)
- Seufz... Sehr oft wünsche ich, dass sich mir die wunderbare Welt der Zahlen erschließt. Wie oft denke ich, hier solche Problemstellungen und deren Antworten mitlesend (mit zuweilen Neid einflößenden Kommentaren wie: ... schwupps nach X aufgelöst...), was für sicher interessante Hobbys es doch gibt (und doch, das meine ich so!). Aber ich verstehe es nicht. Obwohl ich glaube, dass es dem Grunde nach einfach sein muss, schließlich liest man ja oft, wie einfach es im Grunde ist. Aber wenn ich dann lese, dass "20 x 20 = 399 = 400 − 1" sein soll, kann ich damit nichts anfangen. Warum sollte ich mir sowas vorrechnen, wo es doch – selbst für mich erkennbar – nicht stimmt? Sicher steckt da ein ganz schlauer Gedanke hinter, aber genau der erschließt sich mir eben nicht – und das lässt mich zuweilen verzweifeln. -- Ian Dury Hit me 14:39, 11. Mai 2015 (CEST)
- Beispiel:
Ablauf Streik
Da ja gerade fröhlich an allen Fronten gestreikt wird und vor dem Hintergrund der kursierenden Bahn-Unterlagen zur Zahl der Streikenden: Wie läuft das eigentlich ab? Schickt die Gewerkschaft morgens eine Übersicht wer streikt oder meldet sich jeder Streikende streikend so wie er sich krank melden würde oder kommt er einfach nicht und der Arbeitgeber läuft irgendwann durch und schaut wer da ist und wer nicht? --Studmult (Diskussion) 10:17, 11. Mai 2015 (CEST)
- Wenn ein Betrieb bestreikt wird, dann stehen die Streikposten vor dem Eingang und hindern Streikbrecher und nicht gewerkschaftlich organisierte am Zutritt. Für Notpersonal hat die Firma meistens vorher mit dem Betriebsrat "Passierscheine" ausgehandelt.--79.232.210.158 11:42, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das üblich ist. [16] auch. Hast du eine Quelle dafür? --Eike (Diskussion) 11:49, 11. Mai 2015 (CEST)
- Arbeitswillige anzusprechen oder ihnen Flugblätter zu verteilen, ist als rechtmäßiges Streikmittel ja noch OK. Sachen wie Spießrutenlaufen, Versperren der Zugangswege, Androhung von Repressalien oder sogar Androhung des Einsatzes von Streikkommandos sind dagegen auf jeden Fall rechtswidrig. Das von 79.232... beschriebene Verhalten dürfte in Richtung einer strafbaren Nötigung gehen. --88.130.101.126 12:32, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das kommt absolut auf das Land an. In den zivilisatorisch noch nicht weit entwickelten Ländern, in denen überhaupt noch gestreikt wird, haben Streikposten heutzutage eher die Funktion von Flugblattverteilern, als Kollegen mit körperlicher Gewalt am Arbeiten zu hindern. Wenn die Gewerkschaft einen handgreiflichen Totalstillstand durchzieht, tut sie das mit der Blockade der Zufahrtswege und -schienen, damit keine Ware mehr hinein und heraus kommt, mit der Zukettung der Fabriktore, Abschalten der Stromzufuhr usw. was weitaus wirkungsvoller ist. Der Arbeitgeber läuft nicht durch, denn er hat keine Beine.... allenfalls laufen einzelne Arbeitnehmer durch und schauen, wer da ist. --178.195.219.97 12:23, 11. Mai 2015 (CEST)
- ich bin Arbeitgeber, wenn auch nur von einem einzelnen Arbeitnehmer und mir wurden die Beine noch nicht amputiert - wo muß ich mich da melden? Gibt es Quellen für die behördliche Anordnung? Gilt die Anordnung erst bei Streik oder schon bei der Einstellung des ersten Mitarbeiters? --93.209.217.55 15:03, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich würde Deutschland schon als "zivilisatorisch" recht weit entwickelt ansehen. --88.130.101.126 12:32, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die Frage war ja: Bleibt der Streikende (der kein Streikpostem ist) an dem Tag einfach im Bett liegen oder muss er sich irgendwo an- oder abmelden? --Optimum (Diskussion) 12:45, 11. Mai 2015 (CEST)
- Natürlich müssen sich die Streikenden melden (oft in extra eingerichteten Streiklokalen). Sonst gibts kein Streikgeld. Ansonsten sind viele Aspekte bereits im Arbeitsrecht geregelt. Zwei Links, die weiterhelfen: Wie ein Streik funktioniert (GEW) und Streik: Rechte und Pflichten im Arbeitskampf (ArbeitsRatgeber, mit Verweis auf einige Urteile) Hatte Eike oben schon verlinkt - sorry. --2003:45:465B:4FC5:D07A:4976:3CE:ED2F 12:53, 11. Mai 2015 (CEST)
- Hier noch einer: Fünf Streikregeln für Arbeitnehmer --Eike (Diskussion) 12:55, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ergänzend: Beispiel für eine Arbeitskampfordnung und Streikgeldunterstützungsordnung (S. 27ff.). Die Streikenden müssen in Streiklisten eingetragen sein. --2003:45:465B:4FC5:D07A:4976:3CE:ED2F 13:10, 11. Mai 2015 (CEST)
Übertragung der Schreibweise von griechischer in lateinische Schrift bei Artikeln
Habe das schon bei der Anfrage zu "theophor" angemerkt - es fehlt z.B. in genau diesem Artikel die Übertragung der Bedeutung der Wörter in lateinische Schrift. Ich frage hier an, weil die Disk dort noch leer ist. -46.223.134.214 12:51, 11. Mai 2015 (CEST)
- Was meinst Du mit "Übertragung der Bedeutung der Wörter in lateinische Schrift"? "theophor (von griechisch θεός = Gott und φέρειν = tragen)" kannst Du nicht meinen, das steht ja da. --Joyborg 13:37, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich meine die Schreibweise in lateinischen Buchstaben fehlt, z.B. wie im Artikel Sphäre, da ist es so, wie ich es meine. Da habe ich nicht nur die griechischen Buchstaben und was das Wort bedeutet, sondern auch die Transkription des Wortes selbst, also "sphaira". Das jedes Mal selbst zu machen, ist etwas aufwendig, weil ich mit dieser Schrift weniger vertraut bin. Ich habe auch schon einige Artikel gesehen, wo die Transkription fehlt, aber mir die Artikel-Namen nicht gemerkt. 46.5.162.189 14:28, 11. Mai 2015 (CEST)
- , zumindest für Erledigttheophor. --Komischn (Diskussion) 15:39, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich meine die Schreibweise in lateinischen Buchstaben fehlt, z.B. wie im Artikel Sphäre, da ist es so, wie ich es meine. Da habe ich nicht nur die griechischen Buchstaben und was das Wort bedeutet, sondern auch die Transkription des Wortes selbst, also "sphaira". Das jedes Mal selbst zu machen, ist etwas aufwendig, weil ich mit dieser Schrift weniger vertraut bin. Ich habe auch schon einige Artikel gesehen, wo die Transkription fehlt, aber mir die Artikel-Namen nicht gemerkt. 46.5.162.189 14:28, 11. Mai 2015 (CEST)
Du kannst dich ans Griechenlandportal wenden. Die erklären dir genau wo die Regeln aufgeführt sind und was eventuell besonders zu beachten wäre--O omorfos (Diskussion) 15:46, 11. Mai 2015 (CEST)
- Wikipedia:Namenskonventionen/Altgriechisch (bzw. Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch). --Komischn (Diskussion) 15:54, 11. Mai 2015 (CEST)
- Danke für die Anregungen. Von diesem Portal wusste ich noch nichts, werde es mir aber auf jeden Fall ansehen. -46.5.162.189 16:35, 11. Mai 2015 (CEST)
russ. Satz
Es passt wohl nicht ganz so richtig, aber da ich gerade dabei bin: ich wollte einen einzelnen russischen Satz übersetzen, weiß aber absolut den Zusammenhang nicht mehr. Nach dem Hören heißt er: Ja vaslo glu oder glu-e. Die ersten Wörter sind noch übersetzbar, aber was könnte das letzte sein? Es interessiert mich einfach. Danke. -46.5.162.189 16:35, 11. Mai 2015 (CEST)
Mirabeau-Zitat
Lässt sich das Mirabeau-Zitat « La Guerre est l'Industrie Nationale de la Prusse » (angeblich von 1788) bei q:Honoré Gabriel de Mirabeau nachweisen? Es findet sich auf einem Propaganda-Plakat von 1917, auch hier bei Larousse online, dort mit Quellenangabe La monarchie prussienne sous Frédéric le Grand, Londres, 1788, jedoch ohne Seitenangabe. --Stuhlsasse (Diskussion) 15:08, 11. Mai 2015 (CEST)