Diskussion:Till Eulenspiegel

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Enyavar in Abschnitt Literarische Figur mit Personen-Kategorien
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Ist Kneitlingen am Elm wirklich der Geburtsort?

Ich wohne in der Nähe von Gifhorn in Niedersachsen und im Jahr 1991 habe ich zusammen mit meinen Eltern einen Ausflug gemacht, bei dem wir uns mehrere Sehenswürdigkeiten angesehen haben. Eine davon war das Geburtshaus von "Till Eulenspiegel", in dem sich ein Museum befindet. Ich bin mir ziemlich sicher, das wir da in einer Stadt - oder in einem sehr großen Ort - in der Nähe von Lüneburg gewesen sind. Zudem würde auch die nähere Entfernung zu der Stadt Mölln eher dazu passen. Ich kann mich zwar leider nicht mehr daran erinnern, wo wir da gewesen sind, aber ich kann die örtliche Situation grob beschreiben (siehe Skizze): In diesem Ort/Stadt gibt es eine mittelgroße Kirche und neben dieser Kirche gibt es einen großen Platz mit Kopfsteinpflaster. Dieser Platz hat eine leichte Steigung, die nach oben zur Kirche führt. Neben dem Platz führt eine Straße entlang, auf der nur langsam gefahren werden darf. Die Häuser, die sich auf der anderen Straßenseite befinden, sind fast alle Fachwerkhäuser, die noch aus dem Mittelalter stammen. In einer der Seitenstraßen (Fußgängerzone?) befindet sich dann das Geburtshaus (X) von "Till Eulenspiegel".

 

Oder kann es vielleicht sein, das ich die Sache nur falsch in Erinnerung habe und das "Till Eulenspiegel" dort nicht geboren wurde, sondern nur für eine lange Zeit in diesem Haus gewohnt hat? Auf jedem Fall gibt es in diesem Haus auch einen Raum, in dem ein Kinderbett steht. --Martin38524 (Diskussion) 10:28, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

In den Niederlanden sowie Belgien wird Damme als Geburtsort angegeben.
--Bagerloan (Diskussion) 14:07, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Im Volksbuch kommt er aus Kneitlingen. Wie der Artikel zeigt, ist das auch die Richtung, in der die Forschung sucht. -- ZZ (Diskussion) 18:10, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bin gerade auf eine Goldmine gestoßen :)

Und das gelingt mir nur selten in dieser Qualität. Die Braunschweiger Geschichtsfreunde haben sich mal wieder selbst übertroffen und ihre Jahrbücher digitalisiert. In einem, Nr. 52 aus dem Jahre 1971 (dig. Form gerade vor wenigen Monaten fertiggestellt) findet sich ein exzellenter Abriss über Eulenspiegel, der auch dem Fragesteller über mir wahrscheinlich eine Menge neuer Antworten (d. h. über Kneitlingen) liefert. http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042531 oder (PDF) http://rzbl04.biblio.etc.tu-bs.de/dfg-files/00042531/2404-4725.pdf . S. 62 - 79. -andy 77.7.0.118 20:03, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Eulenspiegel bei Johann Fischart

Fischart, Johann: Eulenspiegel Reimensweiß: Ein newe Beschreibung vnnd Legendt deß kurtzweiligen Lebens und seltzamen Thaten Thyll Eulenspiegels; mit schönen neuwen Figuren bezieret. Frankfurt a. M. 1572. --139.30.128.61 10:05, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mittelniederdeutsches Volksbuch

Die Angabe kann so nicht stimmen, wenn sie sich auf das Buch von 1510 bezieht, das ist in (Frühneu-)Hochdeutsch verfaßt, was schon am Titel deutlich wird, ich hebe mal ein paar Stellen hervor, die das zeigen: Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat". Eine mittelniededeutsche Überlieferung ist meines Wissens nicht erhalten. Daher sollte hier unbedingt unterschieden werden zwischen den erhaltenen hochdeutschen Exemplaren und der nicht mehr erhaltenen (wohl auf Mittelniederdeutsch verfaßten) Vorlage.--IP-Los (Diskussion) 15:06, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Johannes Adelphus gen. Muling

Hermann Bote der Autor von Till Eulenspiegel? Bitte nicht als selbstverständlich hinnehmen!

Auf den möglichen Autor Johannes Adelphus genannt Muling, den schon Edward Schröder ins Spiel brachte (oder zumindest ein Gelehrter der lateinischen Sprache) sprechen folgende Hinweise, denen man vielleicht mehr Beachtung und Platz im Artikel schenken sollte, da bisher überall beinahe selbstverständlich von Hermann Bote als Verfasser geschrieben wird:

1. Es steht bereits im Vorwort des von dem Buchdrucker Johannes Grüninger herausgegebenen Buches, das der Autor nicht geübt ist, in "der Laien Sprache" (Zitat: Vorrede. 1966 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart. Bibliographisch ergänzte Ausgabe 2001. ISBN: 3-15-001687-8) zu schreiben, sondern normalerweise seine Schriften in lateinischer Sprache verfasst (siehe Zitat Punkt 3), worauf auch die Fehldeutung verschiedener verwendeter Worte verweist. In späteren Ausgaben des Eulenspiegels wurde leider aus dem Wort "geleret" kurzerhand "ungelehrt" gemacht, was nun eine komplett gegensätzliche Aussage beinhaltet! Interessanterweise wird in einer germanistischen Arbeit: 'Narrenliteratur' - Ulenspiegel und seine Kritik durch den 'Ständespiegel', die sich mit dem Thema beschäftigt, angenommen, dass der Stadtschreiber Hermann Bote wahrscheinlich keiner Fremdsprache mächtig war (was dem Bildungsstand, der oben bereits erwähnt ist, widerspricht) und Bote Helfer gehabt haben musste. ( Zitat: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/60782.html )

2. Ein weiterer möglicher Hinweis lässt sich am Ende des Buches finden. "Getruckt von Johannes Grieninger in der freien Stat Straßburg uff Sant-Adolffo-Tag im Jar M.CCCC.XV." (Zitat siehe bereits zitiertes reclam-Buch beziehungsweise siehe Wikipedia-Artikel über Hans Grüninger http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Grüninger, Textabsatz "Bedeutung".) Früher war es Sitte, dass Geburts- und Namenstag gleich waren. Es gibt Hinweise darauf, dass das Buch in großer Eile entstand. Fest steht, dass das Buch am Geburts- und Namenstag von Johannes Adelphus genannt Muling veröffentlicht wurde. Und das wurde sogar im Buch selbst bis heute sichtbar festgehalten. Was für ein seltsamer Zufall!

Was weist nach Ansicht des Absatzschreibers darauf hin, "dass das Buch in großer Eile entstand" (Zitat), - außer die Tatsache, dass das Buch jemandem mit dem Namen "Adolph" gewidmet war und dass es am kalendarischen "Adolphstag" erschien? Gibt es also weitere Hinweise? - Offenbar fehlt in dem Original-Buch die Geschichte mit der laufenden Nummer 42. Hat der Absatzschreiber Hinweise darauf, dass dies einem Druck- oder Bindeversehen zuzurechnen ist? Gibt es sonstige Hinweise darauf, wie es zu der "Leerstelle" mit der Nummer 42 kam? - Welche zeitgenössische Bedeutung hatte die Zahl 42 in der spätmittelalterlichen Zahlenmystik? (Der 13. Februar = der erste der mehreren "Adolphstage" - ist der 44. Tag des Jahres, nicht der 42.) --79.202.193.14 06:03, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

3. Weiter ist die Histori 75 der lateinischen Geschichtensammlung "Margarita Facetiarum" von Johannes Adelphus genannt Muling entlehnt, oder ist eventuell von Muling bereits eine Verwendung der Till Eulenspiegel Sammlung, die zuvor verloren gegangen ist. ( Siehe http://books.google.de/books?id=2OX0HvX9wCQC&pg=PA63&lpg=PA63&dq=Eulenspiegel+Muling&source=bl&ots=oixcDjrjGh&sig=oZr8NfzD3_DbICRofNw_ge2PvwQ&hl=de&sa=X&ei=sYcNUfncKePk4QTW1oG4Bg&ved=0CDcQ6AEwAQ#v=onepage&q=Eulenspiegel%20Muling&f=false )

--Elianea (Diskussion) 23:06, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Redensarten

hier wird angeführt: "er spielt Eulenspiegels Stück: er denkt, dass es einmal wieder anders wird, bezogen auf das Violinenstück „Alle Dinge eine Weile“, welches das einzige war, das Eulenspiegel beherrschte."Das ist zumindest missvertändlich formuliert, denn Till Eulenspiegel beherrschte ganz sicher kein einziges Violinenstück. Einfach aufgrund der Tatsache, dass die Violine erst ca. 200 Jahre nach seinem Tod entstand. Wahrscheinlicher ist, das er auf einer Fiedel oder einer Bumfiedel seine Stücke zum Besten gab.80.135.49.39 12:57, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Vandalismus

Immer wieder tobt sich hier ein Depp aus. Kann einer mal den Artikel für bestimmte Leute sperren lassen? Kenn mich damit nicht aus--Pez (Diskussion) 13:05, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Literarische Figur mit Personen-Kategorien

Ist es sinnvoll, diese literarische Figur in Kategorien für Personen zu stecken? Ja, die Figur ist wohl (wie auch seine mutmaßliche historische Vorlage) ein Mann. Ich habe mal kurz abgeglichen, Sherlock Holmes und König Artus sind keine Männer; Homer und El Cid sind es - also sage ich mal ja, Eulenspiegel kann gern in der Kategorie:Mann stehen.

Was mich hingegen stört, sind die Geburts- sowie Todesjahr-Kategorien, welche üblicherweise für Personen mit exakt bekannten Jahreszahlen verwendet werden. Können wir daraus, wenn schon, die "Kategorie: Gestorben (14. Jahrhundert)" machen? Die Jahreszahlen 1300 und 1350 sind mir viel zu glatt, als dass ich annehmen kann, dass es tatsächlich glaubwürdige Lebensdaten sind. Auch ein "um" wäre nicht schlecht.

Was die "Kategorie:Person aus Ort" angeht, bin ich unentschlossen, würde sie aber eher behalten. --Enyavar (Diskussion) 16:20, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Nochmal nachgehakt, diese Kategorien und auch die Lebensdaten am Anfang des Artikels sind ja erst im letzten Sommer ergänzt worden, wie ich gerade feststelle. Ich nehme sie jetzt heraus - immerhin sind die (nachträglich gemutmaßten!) Daten im ersten Abschnitt zu seiner Figur zu finden. --Enyavar (Diskussion) 10:28, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Todesumstände

Meines Wissens (ich las es in einem nicht mehr bekannten Buch), ist Till Eulenspiegel an der Pest gestorben, ist das richtig bzw. verifizierbar? --95.117.148.197 21:49, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten