Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.017.244 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Fred Herzog (1930–2019) prägte als Fotograf die visuelle Dokumentation des Nachkriegs-Vancouver entscheidend. Nach seiner Emigration 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätigkeit als medizinischer Fotograf eine einzigartige künstlerische Perspektive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Kodachrome-Farbfilm fing Herzog ab 1957 das pulsierende Straßenleben, Neonlichter und Alltagsszenen Vancouvers ein – zu einer Zeit, als die künstlerische Fotografie noch von Schwarz-Weiß-Ästhetik dominiert wurde. Seine über 100.000 Aufnahmen zeigen mit empathischem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern dokumentieren auch den städtebaulichen Wandel einer sich modernisierenden Hafenstadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine internationale Anerkennung erst Anfang der 2000er Jahre, als digitale Technologien hochwertige Vergrößerungen seiner Dias ermöglichten. Seine retrospektive Ausstellung 2007 in der Vancouver Art Gallery markierte den Durchbruch, der ihn als visionären Vorläufer der künstlerischen Farbfotografie etablierte und die fotografiegeschichtliche Einordnung der Farbfotografie neu definierte. |
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Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
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Die zumindest in Deutschland heute nahezu vergessene Schaupielerin war zu ihrer Zeit ein Weltstar der Theaterbühne - und ein interessantes Beispiel für einen frühen Starkult mit allem Drum und Dran. Sie ist es wert, dass auf informative Weise an sie erinnert wird. Beginn der Kandidatur: 1. FebruarCoolgretchen 22:50, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- ein gutwilliges pro, obwohl ich den Artikel für einen Exzellent-Artikel fast ein wenig kurz finde. Da ich den Begriff Weltstar und weltberühmt für eine vorwiegend europaweit bekannte Schauspielerin problematisch finde, habe ich mir erlaubt, das etwas zu mildern. --BS Thurner Hof 23:12, 1. Feb 2006 (CET)
- contra "galt als eine der größten Tragödinnen" und "gilt in der Theatergeschichte als große Reformerin der darstellenden Kunst" sind zu vermeidende Formulierungen (s. Wikipedia:Wie redigiere ich Artikel). Statt dessen sollte lieber geschrieben werden: "(Laut X.) reformierte Rachel die darstellende Kunst, indem sie..." etc. Belege dafür sollten vermerkt sein; eine einzige Literaturangabe ist zu wenig. --Phrood 23:19, 1. Feb 2006 (CET)
- neutral Interessant zu lesen, 100 Prozent lesenswert, aber zu exzellent kann ich mich nicht durchringen, ohne richtig festlegen zu können, warum. Ob es an dem Denkmal liegt, das es in Berlin gibt oder gab, und dessen Photo (oder Grund für das Fehlen dessen) liegt? -- Tobnu 23:21, 1. Feb 2006 (CET)
Benutzer:Thurner Hof hat natürlich recht, europaweit ist korrekter. Das mit der größten Tragödin und der Reformerin steht in allen Quellen, die ich konsultiert habe. Aber das kann man ja noch mal nachrecherchieren und nachbessern, gebe ich zu. Kann auch noch Literaturangaben nachreichen. Ein Weltstar war sie wohl, der Rummel um sie muss gigantisch gewesen sein. Das mit dem Denkmal in Berlin habe ich nirgendwo gelesen, nur das auf der Pfaueninsel wurde erwähnt. Kann Tobnu da was nachreichen, dann wird die Sache runder.--Coolgretchen 23:41, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- Entschuldigung, da verschleierte mir der denkmalerichtende preußische König die Erinnerung, gemeint habe ich das Denkmal auf der Pfaueninsel - wenn es das noch gibt, sollte es erwähnt (oder abgebildet) sein, wenn nicht, wäre das auch erwähnenswert. -- Tobnu 12:37, 2. Feb 2006 (CET)
Kleiner Nachtrag: Ich persönlich finde übrigens nicht, dass Bleiwüsten unbedingt ein Aspekt exzellenter Artikel sein sollten. Die Betrogene z.B. finde ich extrem überzogen dargestellt, so bedeutend ist diese Erzählung nun auch nicht. Aber da kann man, zugegeben, anderer Meinung sein. Auch sehe ich eventuell die Gefahr, ein Thema, nur, weil man es unbedingt exzellent schreiben will, zu sehr auszuwalzen und unverhältnismäßig mit Bedeutung aufzuladen. Wäre mal eine Diskussion wert, finde ich.--Coolgretchen 23:48, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- ich stimme Dir zu: Masse ist nicht klasse - ein Artikel muss nicht übermäßig lang sein, um exzellent zu sein. Ich hätte oben statt "zu kurz" besser an einigen STellen "zu wenig detailliert" schreiben sollen. Ich finde solche Details wie Briefe, in denen sie sich selbst als promiskutiv bezeichnet, für sie sehr charakterisierend und finde es wichtig, wenn sie auftauchen. --BS Thurner Hof 21:10, 2. Feb 2006 (CET)
- Ein sehr schöner Artikel. Aber er ist an vielen Stellen vage - na mit welchen Männern soll sie denn alles Affairen gehabt haben? Dazu die schon bemängelten Punkte. So erstmal noch ein Kenwilliams QS - Mach mit! 00:01, 2. Feb 2006 (CET) Kontra und die Frage, warum nicht erstmal der Weg über die Lesenswerten gegangen wurde...
Es sind Briefe von ihre überliefert, in denen sie sich eindeutig zu ihrer Promiskuität äußert. Dies und auch die anderen vagen Punkte werde ich nachbessern und verifizieren. Aber es ist sehr schön, dass man hier durch konstruktive Kritik sieht, wo die Schwachstellen in einem Artikel liegen.--Coolgretchen 00:22, 2. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- contra Wie schon oben erwähnt, ist das Kapitel Nachwirkung viel zu allgemein gehalten. Außerdem fehlt eine Aufstellung der Stücke, in denen sie gespielt hat. Für "Lesenswert" reicht es schon, "exzellent" ist er (noch) nicht. --Voyager 12:48, 2. Feb 2006 (CET)
Hm, ihr habt recht. Aber ich denke, für lesenswert reicht es, oder? Ich habe jetzt auch nicht die Lust, mich noch intensiver mit Frau Rachel zu beschäftigen (auch wenn ich es könnte). Aber es gibt so viele Themen, die ich noch beackern möchte, und das Schreiben macht mir einfach so viel Freude. War mal ein Versuch. Danke, eure wirklich konstruktive Kritik hat mir viel gebracht. Irgenwann wird es exzellent *grinst*, und lieben Gruß an Voyager--84.60.104.75 02:30, 4. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- pro: Eine schöne Frau, diese Rachel. Daher natürlich pro. Moreau 19:01, 8. Feb 2006 (CET)
- Mario todte 21:28, 8. Feb 2006 (CET) Pro --
- Kontra : Mir sind leider folgende Kritikpunkte negativ aufgefallen :
1) Historische Unverständlichkeit : Was bringt dem Leser die Information über das Jahresgehalt von 4.000 Francs, wenn er keinerlei Ahnung hat wie viel das Geld damals wert war?
2) Inhaltliche Unverständlichkeiten : z.B. Wer war Walewski? Einfach einen Namen reinschmeissen ist dem Verständnis des Artikels keineswegs förderlich. Dies trifft auch auf die literarischen Bezüge des Artikels zu. (z.B. um was ging es ihm Roman Vilette und warum suchte die Autorin sich Rachel aus?) Vieles in diesem Artikel bewegt sich leider zu sehr im Nebel z.B. Welcher Enkel von General xyz war der Vater ihres zweiten Sohnes und welche Sponsoren ermöglichten ihr die Schauspielschule?
3) Der allgemeine Umfang der Biographie geht, wenn man inhaltliche Fehler ausbügelt. Der "künstlerische" Teil (Nachwirkungen) ist viel zu kurz und sollte noch bedeutend ausgebaut werden.
Fazit : Ich würde den Artikel z.Zt. nicht das Sternchen geben, für lesenswert reichts ggf. Beste Grüße - Nasiruddin 00:27, 11. Feb 2006 (CET)
Thorbjoern 13:08, 21. Feb 2006 (CET)
Kontra. Ich musste zuviele Rechtschreibfehler korrigieren und Wikilinks ergänzen. Im ganzen außerdem etwas kurz. Für lesenswert in jedem Fall ausreichend.Beginn der Abstimmung am 2. Februar
Hab den Artikel gerade bei den Lesenswerten Artikeln entdeckt und ich finde er ist mehr als nur lesenswert. Aus diesem Grund stelle ich ihn hier zur Abstimmung.
- Osiris2000 14:36, 2. Feb 2006 (CET) Pro - da selbst kein Autor des Artikels. --
- lib 15:57, 2. Feb 2006 (CET) Kontra, Struktur ist gut aber nicht exzellent. Ausserdem wird mir die Lage vor dem Krieg nicht ausreichend beschrieben. Noch ein wenig "reifen" lassen, in ein paar Monaten nochmal versuchen.
Für mein Empfinden steht der Satz "Seit 1968 führten die Araber einen sogenannten Abnutzungskrieg gegen Israel." etwas einsam da, auch wenn der Link dann eine Erklärung gibt. Stefan L.
- Svеn Jähnісhеn 00:08, 6. Feb 2006 (CET) Pro - Gefiel mir als Lektüre sehr gut.
- Kontra folgende Kritikpunkte habe ich anzubringen :
-"Noch am 20. Mai 1967 verkündete Hafiz al-Assad (syrischer Verteidigungsminister)" --> Der besagte Herr war syrischer Staatschef und nicht Verteidigungsminister.
-sprachliche Holperer z.B.: "wurden am nächsten Tag die Truppen im Negev von Jitzhak Rabin eingewiesen" --> Was soll man sich darunter vorstellen?
-Unklarheiten à la: "Was für die Israelis besonders schwer wog, war die von ihnen vermutete Bewaffnung der MiG-17 und MiG-21 mit Giftgasbomben" --> Hatten die jetzt Giftgas oder nicht? bzw. wenn nein wie kamen die Israelis dann darauf?
-Darstellung taktischer und strategischer Methoden. -->Sollte meiner Ansicht nach für beide Seiten gegeben sein, ist aber im Artikel nicht vorhanden. Der Sechstagekrieg war ein Musterbeispiel für die Anwendung des gepanzerten Schockangriffs (auch als Blitzkrieg bezeichnet) . Dieses Wort fällt im Artikel kein einziges Mal. --> Es genügt nicht zu schreiben die Araber haben eine eingegrabene Division (warum habe sie sie eingegraben?) oder die Israelis griffen mit kombinierten Waffen an (Warum haben sie das getan und warum hatten sie dadurch Erfolg?). Ich würde lieber am Verlauf sparen und mehr auf solche Dinge eingehen, daß schafft mehr Verständnis. Das ist leider generell eine weitverbreitete Krankheit bei Militärliteratur.
-formale Kriterien : Wenn man direkt zitiert (so "...") wäre, meiner Ansicht nach eine genau zugeordnete Quellenangabe vonnöten.
-politische Unklarheiten : "Nach nur sechs Tagen hatten die Israelis die feindlichen Linien durchbrochen und waren kurz davor, in Kairo, Amman und Damaskus einzumarschieren." --> Warum sind sie dann nicht einmarschiert? Warum haben sie den Waffenstillstand unterzeichnet?
Tut mir leid, der Artikel hat sehr gute Ansätze und ist sicher sein "L" wert, nur damit er den Stern bekommt, bräuchte er meiner Ansicht noch mehr Tiefe . Beste Grüße - Nasiruddin 11:59, 10. Feb 2006 (CET)
- Derzeit eher Kontra, bis zur Exzellenz fehlt noch ein bisschen. Hab am Stil einiges verändert, hoffe zum Guten ;)
-die gliederung in der Lage davor stimmt nicht ganz mit den Überschriften überein
-wenn der hebräische Name genannt wird, sollte auch der arabische nicht fehlen, sonst parteisch
-die Frage der Giftgasbomben (s.o.), tatsächlich befürchtet? oder Rechtfertigungs-Propaganda? vorhanden?
-"militärischer Druck in form von Terroranschlägen" ???
-was sind "verbundene Waffen" ??? B.gliwa 15:36, 11. Feb 2006 (CET)
- Auch noch DerHerrMigo 00:47, 13. Feb 2006 (CET) Kontra (siehe Vorredner) - das kann aber noch werden! --
Beginn der Kandidatur: 2. Februar
Der Artikel war im Review und anschließend bei den Lesenswerten, wo er noch nicht überzeugte. Ich fand den Artikel dennoch so interessant, dass ich mich dem Team vom Portal:Sezessionskrieg angeschlossen habe, um den Artikel für eine erneute Abstimmung fit zu machen. Politik, Kultur und Logistik wurden ergänzt. Das Problem, die einzelnen Schlachten dieses Feldzuges aus dem US-Bürgerkrieg räumlich zuzuordnen, wurde durch das Anlegen von georeferenzierten Ortsartikeln aufgelöst. Ich finde das Ergebniss unserer Anstrengungen so gut, dass ich ihn hier kandidieren lasse. Zahnstein 17:00, 2. Feb 2006 (CET)
- Die Zerstörung Atlantas war das letzte Mal, dass auf amerikanischem Boden eine Stadt militärisch angegriffen wurde. Bis 9-11 fühlten sich Amerikaner zu Hause vollkommen sicher vor Gefahren von Außen. Deshalb war der Anschlag auf das WTC so ein Trauma für die amerikanische Gesellschaft. Dazu wünsche ich mir noch einen oder zwei Sätze. Ansonsten wiederhole ich meine grundsätzlichen Probleme mit der Darstellung von militärischen Operationen (siehe oben). --h-stt 18:26, 2. Feb 2006 (CET)
- Ich denke der Anschlag auf das WTC wurde eher mit dem Angriff auf Pearl Harbor verglichen. Ausserdem gab es seinerzeit durchaus noch weitere Kämpfe, bei denen Städte zu Schaden kamen. --Zahnstein 09:11, 5. Feb 2006 (CET)
- Pearl Habour war ein militärisches Ziel und auf Hawaii. Weitere Schlachten des Bürgerkriegs mit Opfern unter der Zivilbevölkerung haben nicht diesen kulturellen Stellenwert, wie der Brand von Atlanta aus "Gone With the Wind". Ich will darauf hinaus, dass 9-11 mit den Türmen ein Gefühl zusammengebrochen ist und dass dieses Gefühl auch am Brand von Atlanta festzumachen ist. --h-stt 12:34, 7. Feb 2006 (CET)
- Den Teil zum Film und Roman werde ich noch etwas ausbauen, aber das WTC-Attentat möchte ich nicht erwähnen. --Zahnstein 14:05, 7. Feb 2006 (CET)
- Pearl Habour war ein militärisches Ziel und auf Hawaii. Weitere Schlachten des Bürgerkriegs mit Opfern unter der Zivilbevölkerung haben nicht diesen kulturellen Stellenwert, wie der Brand von Atlanta aus "Gone With the Wind". Ich will darauf hinaus, dass 9-11 mit den Türmen ein Gefühl zusammengebrochen ist und dass dieses Gefühl auch am Brand von Atlanta festzumachen ist. --h-stt 12:34, 7. Feb 2006 (CET)
- Ich denke der Anschlag auf das WTC wurde eher mit dem Angriff auf Pearl Harbor verglichen. Ausserdem gab es seinerzeit durchaus noch weitere Kämpfe, bei denen Städte zu Schaden kamen. --Zahnstein 09:11, 5. Feb 2006 (CET)
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. --BS Thurner Hof 23:39, 7. Feb 2006 (CET)
- Boris Fernbacher 11:15, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Finde den Artikel gut geschrieben. Gut ist die Bedeutung für die Logistik beschrieben. Auch die kulturellen Auswirkungen sind dargestellt. Nur die Karte ist irgendwie nichts. Selbst nach Anklicken lässt sich das nicht richtig erkennen (zu klein). Falls keine gute Karte vorhanden, lieber selber eine Skizze anfertigen. Gruß
- Die Karte hat eine Auflösung von 907x1491, das sollte wohl groß genug sein. --Edmund Ferman 16:54, 10. Feb 2006 (CET)
- Egal welche Auflösung die hat. Wenn ich das Bild anklicke, kann ich die Beschriftung der kleinen Orte trotzdem kaum lesen. Habe übrigens keine Sehstörung. Gruß Boris Fernbacher 20:38, 12. Feb 2006 (CET)
- Ich habe überflüssige Infos, wie Höhenzüge, aus dem Bild entfernt. Vielleicht bekommen wir das sogar noch besser hin, mal schauen. --Zahnstein 02:34, 11. Feb 2006 (CET)
- pro - ich finde den Artikel überzeugend. Gute Zusammenfassung. -- Else2
Beginn der Kandidatur: 3. Februar
Wurde ohne Gegenstimme lesenswert, das Review brachte wenig ein. Als Autor enthalte ich mich der Stimme. --Geiserich77 09:46, 3. Feb 2006 (CET)
Kontra Pro Ich habe mir den Artikel noch einmal (erstmals) durchgelesen. Leider musste ich feststellen, dass Begriffe wie "Osttiroler Raum" oder "osttiroler Bevölkerung" verschiedentlich einmal gross-, einmal kleingeschrieben werden. Der Bereich Geschichte ist gut, aber es fehlt die aktuelle politische Situation völlig, ebenso die wirtschaftliche bzw. verwaltungssituation. Es fehlen Hinweise auf Täler, Orte, Sprache, Dialekte etc. Tourismuszahlen.
So kann er nicht als exzellent durchgehen, ich wundere mich warum der Artikel überhaupt "lesenswert" geworden ist. Hatte wohl keiner Zeit dafür, das durchzulesen. Ich war leider etwas zu sehr in der Vorstellung eines allgemeinen Osttirol-Artikels verhaftet - deshalb mein Contra.--Hubertl 10:14, 3. Feb 2006 (CET)
- Der Bereich Geschichte ist deshalb gut, weil das Lemma "Geschichte Osttirols" heißt. Für alles weitere dient schließlich auch der Artikel Osttirol (Bezirk Lienz). Was sollen hier bitte Hinweise auf Täler (Geographie!) oder Dialekte? --Geiserich77 10:19, 3. Feb 2006 (CET)
- s.o.
- Die Gross-/Kleinschreibung habe ich korrigiert. --Geiserich77 12:08, 3. Feb 2006 (CET)
- s.o.
K@rl 12:32, 3. Feb 2006 (CET)
Pro habe den Artikel schon eine Weile beobachtet, ist kompetent geschrieben. --Osttirol verweisen bzw. kurz erklären, dass Osttirol/Lienz ein Verwaltungsbezirk des österreichischen Bundeslandes Tirol ist, da nicht jeder Wikipedia-Leser mit der Geographie und politischen Einteilug Österreichs vertraut sein dürfte. mfg -- Neutral Der Artikel sollte finde ich schon in der Einleitung auf den Artikel Contributor 13:45, 3. Feb 2006 (CET)
- Aber das steht doch drinnen. Allerdings als Hinweis Bezirk Lienz, da Osttirol ein redirect auf den Bezirk ist. Die Lage habe ich in der Einleitung ergänzt. --Geiserich77 14:43, 3. Feb 2006 (CET)
- Jetzt Contributor 13:58, 4. Feb 2006 (CET) Pro ohne Einschränkung. Geiserich77 hat alle Kommentare berücksichtigt und den Text zu meiner vollsten Zufriedenheit abgeändert. --
Allander 15:32, 3. Feb 2006 (CET)
Pro Erstklassig ohne wenn und aber!-- Kontra Eine Rückprojezierung Osttirols als eigenständiger Region in die fernste Urzeit ist doch Unsinn. Geschichte entlang der heutigen Staatsgrenzen zu zerstückeln ist nicht gut, dafür sollte man den Artikel nicht auch noch auszeichnen. Das meiste was in dem Artikel steht findet sich bei ohnehin bei Tirol oder Noricum. Sinnvoll wäre es, sich auf das 20. Jhdt. zu beschränken. Die ausgewählte Literatur ist auch nicht gerade der Hit. Wie wäre es damit: Martin Kofler. Osttirol. Vom Ersten Weltkrieg bis zur GegenwartDies ist das erste Buch, das die Geschichte Osttirols vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart in seiner Gesamtheit darstellt. Den Ausgang bildet die entscheidende Zäsur der Abtrennung Südtirols an Italien 1919/20, wodurch "Osttirol" in seinen heutigen Grenzen überhaupt erst entstanden ist. Dann wird das Auf und Ab des Bezirkes Lienz quer durch Erste Republik, "Ständestaat", NS-Zeit und Zweite Republik bis in die Jetzt-Zeit geschildert. Die Lokalgeschichte wird dabei in den größeren regionalen und nationalen Kontext eingebaut, wodurch Brüche und Kontinuitäten im Vergleich zur (Nord)Tiroler/Kärntner sowie zur österreichischen Entwicklung deutlich gemacht werden können. VERLAGSTEXT --Decius 16:56, 3. Feb 2006 (CET)
- Deiner Meinung nach soll also jeder, des etwas über die Geschichte Münchens wissen will, sich das ganze aus Geschichte Bayerns zusammensuchen!? Eine Rückprojezierung findet im Artikel nicht statt, es wird nirgends behauptet, das Osttirol in der Urzeit eine eigene Region war. Wie kommst du auf sowas. Es wird lediglich die Geschichte der Frühzeit in dieser Region dargestellt! --Geiserich77 17:07, 3. Feb 2006 (CET)
- Du hast das falsch verstanden - wenn man der Begründung folgt, muß man immer alles in weltweiter Universalhistorie betrachten. Nur bei der ganzen Welt gibt es keine Willkührlich gezogenen Grenzen. ;) Kenwilliams QS - Mach mit! 13:16, 5. Feb 2006 (CET)
- Mir gefällt Osttirol und mir gefällt die "Geschichte Osttirols". Um den Geiserich eines Fehlers zu überführen, müsste man schon ziehmlich tief in den Archiven wühlen. GuentherZ 18:15, 3. Feb 2006 (CET) Pro --
- Jede Region ist naturgemäß "eigenständig", ganz gleich, wann sie in welchem politischen Kontext stand. Dass es gewisse Redundanzen zu weiter gefassten Regionen gibt, ist klar, aber mit dem Argument könntest du sämtliche Geschichtsartikel mit Verweis auf die "Geschichte der Erde" abschmettern. Du behauptest ferner, das meiste was in dem Artikel steht, findet sich bei ohnehin bei Tirol oder Noricum. Ich kann das anhand der Artikel Tirol und Noricum nicht nachvollziehen . --Popie 18:19, 3. Feb 2006 (CET)
- Dei Geschichte eines Gebietes kann sich ja nicht danach richten, ob es zu einer bestimmten Zeit eigenständig war oder nicht. Nur weil es Osttirol vor 2 Jh. noch nicht gab, hat das Gebiet ja trotzdem eine eigene Geschichte ebenso in der Urzeit. Also der Vorwurf geht meiner Meinung ins Leere.--K@rl 10:37, 4. Feb 2006 (CET)
Mein einziger Kritikpunkt ist die vergleichsweise starke Fokussierung auf den Kraftwerkstreit in der Nachkriegszeit, wohingegen die für die Region sicher auch wichtige Entwicklung des Tourismus mit gerade mal einem Satz zum Nationalpark abgehandelt wird. --Popie 18:19, 3. Feb 2006 (CET) Auf die Kritik wurde erfreulich schnell reagiert, daher gestrichen. --Popie 18:54, 3. Feb 2006 (CET)
Schaufi 18:24, 3. Feb 2006 (CET)
Pro Sehr informativ und übersichtlich. Der von Popie erwähnte Kritikpunkt lässt sich sicher rasch beheben.--SehLax 19:01, 3. Feb 2006 (CET)
Pro übersichtlich, kompetent und umfassende Darstellung. Fast schon zu lang ;-). --pro - ich kenne die Gegend etwas und bin von der Darstellung begeistert. sie ist exzellent. Trotzdem habe ich zwei Wünsche: Zum einen einen Hinweis auf die Geografie. Osttirol ist "Sackgasse", Talschluss, bis zum Bau des Felbern-Tauern-Tunnel gab es keine Verkehrsbeziehung nach Norden. Ideal wäre eine Karte. Und dann wünsche ich mir noch etwas mehr Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Gibt es historische Kaufkraftvergleiche oder sowas zwischen der Region und anderen Teilen Österreichs? --h-stt 18:43, 4. Feb 2006 (CET)
Dominik Hundhammer 21:55, 6. Feb 2006 (CET)
Pro Ich habe noch einige kleinere sprachliche Mängel beseitigt und zwei Bilder dazugestellt, die ihr hoffentlich als passend empfindet, sonst nehmt sie halt wieder heraus...--Newsflash 22:35, 7. Feb 2006 (CET)
Pro Toller Artikel --- pro --gunny Rede! 15:53, 19. Feb 2006 (CET) endlich mal was über die Geschichte meiner Lieblings-Urlaubsregion gelesen...
Beginn der Kandidatur: 03. Februar
Jalta ist unplausibel und teilweise widersprüchlich). Die Wandlung vom Verbündeten zum Gegner ist zu schwach ausgeleuchtet, so der erste Schießbefehl der britischen Armee gegen Bestandteile der Roten Armee (Klagenfurt, April 1945).
Kontra IMO nur knapp lesenswert. Der Arikel weist einen gefälligen Stil auf und liest sich daher flüßig. Inhaltliche Schwächen wie Mutmaßungen (das Internet sei ein Produkt des Kalten Krieges, ist mißdeutig. In der heute gebräuchlichen Form (www) mit der Hauptsprache HTML und der Verwendung von Browsern ist es mit dem Kalten Krieg nicht verknüpft. Auch dessen Vorgänger mit TCP/IP diente fast ausschließlich zur zivilen Verwendung) oder Simplifizierungen (der Abschnitt 1933 bis 1944 ist in 2 Zeilen erledigt. Die Beschreibung vonEreignisse wie der Prager Frühling oder der Budapester Aufstand 1956 finden gar keine Erwähnung, auch nicht die Folgen der Unterstützung islamischer Fundamentalisten in Afghanistan, die konkreten Umstände der Öffnung des eisernen Vorhanges 1989 sing völlig unerwähnt. Bitte mich nicht schulmeisternd zu verstehen, die Kandidatur ist sicher auch eine Chance, um Editorentätigkeit zu erzeugen.
Bitte um Verständnis und um Fortsetzung der Arbeit am Artikel, wenn ich kann beteilige ich mich gerne.LieGrü--Greenx 13:45, 4. Feb 2006 (CET)
- Sehe ich genauso, halte die Kandidatur für verfrüht, Review wären höchstens angesagt gewesen (Aufstellung war wohl die Idee einer unbekannten IP). Die Zeit 1917-1933 ist ebenfalls unterbelichtet, wie es zum Ende des Kalten Kriegs unter Gorbatschow kam auch. Außerdem noch viele Ungenauigkeiten. Jesusfreund 13:52, 4. Feb 2006 (CET)
Griensteidl 00:11, 5. Feb 2006 (CET)
Kontra Zusätzlich zum genannten fehlen auch: Helsinki-Prozess/KSZE, die Abrüstungs- bzw. Rüstungsbeschränkungsverträge (SALT), die Weiterführung der Zusammenarbeit in Wien auch während der Berliner Blockade, der Vietnamkrieg (der ja nur ein halber Stellvertreterkrieg war, genauso wie in Afghanistan), Polen/Solidarnosc. Österreich und der Staatsvertrag ist außerhalb der chronologischen Reihenfolge nur en passant erwähnt. Die Blockfreien (Ägypten, Indien u.a.) müssten auch behandelt werden. --B.gliwa 16:15, 11. Feb 2006 (CET)
Pro. Die o.g. Bedenken sind sicher gerechtfertigt, gleichzeitig würde eine erschöpfende Abhandlung zu einem 10 bändigen Werk führen. Das mit dem internet sollte raus, stammt ja auch teils aus dem CERN wo sogar DDR Wissenschaftler arbeiteten - also eher nicht kalter Krieg.Beginn der Kandidatur: 04. Februar
- contra - Die Bilder sind mit Text zu überladen und in einer schlechten Schriftart. Das animierte "Rapid Cycling"-Bild hat im Artikel nichts zu suchen. Die Analyse von Goghs Bild ist mangels Quellenangaben zu sehr Theoriefindung. Außerdem gibt es einige sprachliche Schwächen, etwa "Manche Kreative...outen sich nicht." Falls vorhanden, würde ich mir beim Abschnitt "Behandlung" noch eine Prozentzahl zur Wirksamkeit der Wirkstoffe wünschen. --Phrood 12:43, 4. Feb 2006 (CET)
Andreas Werle 17:49, 4. Feb 2006 (CET)
Kontra Zahllose Mängel, fängt beim fehlenden Gesundheitshinweis an. Gruß --Thornard, Diskussion, 23:39, 6. Feb 2006 (CET)
Kontra Sollte erst mal ins Review. --- Habe gerade gesehen, dass er dort schon mal war :-( --Thornard, Diskussion, 23:43, 6. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 05. Februar, aus den Lesenswerten
- pro, mir gefällt der Artikel sehr gut. --BS Thurner Hof 15:30, 5. Feb 2006 (CET)
- Ich dachte im ersten Moment, der Artikel kommt aus den Löschanträgen... Kenwilliams QS - Mach mit! 16:06, 5. Feb 2006 (CET)
- pro - Gibt es Bestandszahlen? Ansonsten fällt mir nichts ein, was dem Artikel noch nützen würde. --h-stt 16:53, 5. Feb 2006 (CET)
- Neben Bestandszahlen fehlen mir in diesem Zusammenhang auch ein allfälliger Schutz der Kasuare, gibt es den oder nicht bzw. gibt es so hohe Bestandszahlen, dass ein Schutz nicht nötig ist? -- NeutralGeiserich77 16:07, 6. Feb 2006 (CET)
- Jetzt Geiserich77 18:39, 8. Feb 2006 (CET) Pro --
- Ich bin zwar der Meinung, dass solche Angaben eher in Artikel zu den Arten gehören, habe aber trotzdem mal was hinzugefügt. Schutz in Australien ja, über Schutz in Papua-Neuguinea weiß ich nix. --Baldhur 22:44, 7. Feb 2006 (CET)
- pro, sehr gelungener Artikel --Else2
Beginn der Kandidatur: 05. Februar, aus dem Review
- pro - eigetnlich wollte ich diesen Artikel endlich mal reviewen, dann fiel mir aber eigentlich gar nix auf, was man kritisieren könnte. Deshalb die Kandidatur hier -- Achim Raschka 19:14, 5. Feb 2006 (CET)
- erstmal noch contra. Vielleicht sollte der Artikel zunächst zu lesenswert kommen. Inhaltlich ist er sehr gut, aber der Ausdruck ist mangelhaft. Ich habe zwar ein oder zwei Satzstukturfehler berichtigt, aber die Sprache des Artikels ist noch deutlich ausbaufähig. Wenn da nochmal jemand drüber geht und Ausdruck und Grammatik verbessert gibt es auch von mir ein pro. Knarf-bz 23:12, 5. Feb 2006 (CET)
- Abschnitt Lebensraum: Der vorletzte Satz ergibt keinen Sinn. Hadhuey 23:32, 5. Feb 2006 (CET)
- habe ich geändert; jetzt macht er hoffentlich Sinn. --BS Thurner Hof 00:14, 6. Feb 2006 (CET)
- ich habe den betreffenden Satz gelöscht, weil er immer noch keinen Sinn ergab. "Auf diese Weise verschaffen sie sich Vorteile" - ja aber wobei denn? - deshalb gelöscht. Knarf-bz 09:52, 10. Feb 2006 (CET)
- habe ich geändert; jetzt macht er hoffentlich Sinn. --BS Thurner Hof 00:14, 6. Feb 2006 (CET)
- Dafür: Ich habe ein paar kleine Fehler entfernt, ansonsten fand ich (Laie) nichts bemängelnswertes. -- Dishayloo 23:09, 8. Feb 2006 (CET)
- pro - bin mehr oder weniger zufällig auf diesen Artikel gestoßen, habe eigentlich nach Einsiedlern gesucht :) Habe ihn dann doch ganz gelesen und das Tier ist echt interessant. Sollten mehr Leute darauf aufmerksam gemacht werden. -- T-short 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
- pro hab ich schon als en-FA gern gehabt. tolle arbeit mfg --Tigerente 14:56, 12. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 07. Februar, aus dem Lesenswerten
- pro - die Frankfurter scheinen sich die Berliner Wikipedianer zum Vorbild genommen zu haben und haben ebenfalls eine Reihe sehr schöner Artikel geschrieben. Ich finde diesen Artikel jedenfalls sehr gelungen. --BS Thurner Hof 23:24, 7. Feb 2006 (CET)
- neutral schöner Artikel, allerdings könnte man bei der Entwicklung u.U. die gesellschaftliche Stellung der Bestatteten noch genauer erwähnen. Außerdem finde ich die ellenlange Liste (die im Übrigen fast 40% der Artikellänge ausmacht) etwas unschön. --αCentauri Haatschi! 16:29, 8. Feb 2006 (CET)
- pro - sehr gelungener Artikel. Die Beschreibung des Friedhofes finde ich dabei genauso gelungen wie die Liste der dort Bestatteten. Zumal sich der Hauptautor die Mühe gemacht hat, sowohl anzugeben, wo das jeweilige Grab zu finden ist, als auch knapp anzugeben, ob es sich um Schriftsteller, Komponist oder ähnliches handelt. Völlig fasziniert (und stolz auf die Wikipedia) war ich davon, wie wenig rote Links dazwischen waren . --Else2
- pro - ich habe ja meinen Senf schon früher zum Artikel gegeben und Benutzer:Flibbertigibbet hatte soweit dankenswerterweise auch alle Anregungen übernommen. Deshalb ein pro mit einem Verbesserungsvorschlag: Jahreszahlen entweder alle (mehrfach vorkommende natürlich nur 1x) verlinken oder gar nicht. Ich glaube, der Trend geht in WP derzeit eher zu weniger als zu mehr, oder? Gruss Martin Bahmann 11:42, 10. Feb 2006 (CET)
- pro Der Hauptfriedhof war im November (wann sonst) "Artikel des Monats" im Portal F/RM, und Flibbertigibbet hat wieder mal einen klasse Artikel abgeliefert. Man beachte auch die als "Abfallprodukte" entstandenen bzw stark ausgebauten Artikel Friedrich Rumpf (Architekt) und Sebastian Rinz (Stadtgärtner). So soll's sein. Daß die Liste der Bestatteten großen Raum einnimmt, ist bei einem derart bedeutenden Friedhof normal, siehe noch extremer bei Zentralfriedhof Wien oder Père Lachaise. Im exzellenten Artikel Alter Friedhof Bonn hat man ganz darauf verzichtet, das finde ich aber nicht unbedingt besser. --Magadan ?! 16:47, 11. Feb 2006 (CET)
- pro Gründlich recherchiert, klasse bebildert. Eine Handvoll Lokalgrößen könnte man aus der Liste vielleicht rauslassen, aber die stören mich nicht wirklich. Ein Artikel zum Genießen, der einem das Weiterstöbern in der Wikipedia geradezu aufdrängt, was will man mehr. --Popie 00:07, 14. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. Februar. Ist Lesenswert, war im Review.
- Janneman 14:46, 8. Feb 2006 (CET)
- Vonsoeckchen KEV 15:22, 8. Feb 2006 (CET)
- Cologne Sharky 17:03, 8. Feb 2006 (CET) Pro - gut recherchierte Fakten, sprachlich ansprechend, passende Fotos --> viel besser kann man einen Eishockeyartikel nicht machen!!! --
Kontra Neutral. Mir gefällt die Infobox nicht, die wirkt irgendwie überladen. Die Geschichte ist ausführlich und gut geschrieben. Die Auflistung des aktuellen Kaders ist ungünstig, eben weil sie immer aktuell sein muss, und ständig (in kommender Zeit) verändert werden muss. Und der Abschnitt über die Fans wirkt ein bisschen zu flapsig (Formulierungen wie „Die Fans der Iserlohn Roosters gelten seit jeher als sehr stimmungsvoll und begeisterungsfähig [...]“ oder „Im Nachhinein meinten viele Augenzeugen, der Abbruch sei die einzige richtige Entscheidung des Unparteiischen Mrachatz [...]“). Im Prinzip ist der ganze Abschnitt überflüssig. --Bender235 01:15, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest bei der Aktualisierung des Kaders würde ich mir hier keine Sorgen machen, das besorgt der Roosterfan sicher sehr geflissentlich.--Janneman 01:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Ist zudem üblich bei Artikeln dieser Art. Auch etwa bei Fußballvereinen. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:53, 9. Feb 2006 (CET)
- Den Kader werde ich natürlich immer aktuell halten. Die Infobox ist bei allen Eishockeyvereinen so aufgebaut, ich wüsste nicht, wie ich die abändern könnte. Wobei ich mich schon auf die Ergebnisse der letzten fünf Jahre beschränkt habe, bei den anderen stehen die von 10 Jahren. Vielleicht könnte man die Eishallendaten rausnehmen, die stehen sowieso im eigenen Artikel. Den Abschnitt "Fans" werde ich mir heute Mittag nochmal anschauen. --torte Disk. Hockey-Bar 07:23, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Stadiondaten in der Tabelle könnte man tatsächlich etwas verringern. Eigentümer und Adresse sind ja keine vereinsbezogenen Informationen und reichen im Stadion-Artikel aus. Die Aktualität der Kaderliste stellt sicher kein Problem dar, außerdem findet sich diese in sämtlichen Sportvereins-Artikeln wieder. Der Abschnitt Fans ist durchaus relevant, da er einen Einblick in die Fanszene des Vereins gibt. Und die dort beschrieben Dinge sind auch keinesfalls falsch. --Cologne Sharky 14:00, 9. Feb 2006 (CET)
- Ich habe die Infobox jetzt gekürzt, beim Abschnitt "Fans" habe ich nur Kleinigkeiten verändert, da ich das eigentlich auch in Ordnung finde. --torte Disk. Hockey-Bar 15:45, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Stadiondaten in der Tabelle könnte man tatsächlich etwas verringern. Eigentümer und Adresse sind ja keine vereinsbezogenen Informationen und reichen im Stadion-Artikel aus. Die Aktualität der Kaderliste stellt sicher kein Problem dar, außerdem findet sich diese in sämtlichen Sportvereins-Artikeln wieder. Der Abschnitt Fans ist durchaus relevant, da er einen Einblick in die Fanszene des Vereins gibt. Und die dort beschrieben Dinge sind auch keinesfalls falsch. --Cologne Sharky 14:00, 9. Feb 2006 (CET)
- Den Kader werde ich natürlich immer aktuell halten. Die Infobox ist bei allen Eishockeyvereinen so aufgebaut, ich wüsste nicht, wie ich die abändern könnte. Wobei ich mich schon auf die Ergebnisse der letzten fünf Jahre beschränkt habe, bei den anderen stehen die von 10 Jahren. Vielleicht könnte man die Eishallendaten rausnehmen, die stehen sowieso im eigenen Artikel. Den Abschnitt "Fans" werde ich mir heute Mittag nochmal anschauen. --torte Disk. Hockey-Bar 07:23, 9. Feb 2006 (CET)
- Ist zudem üblich bei Artikeln dieser Art. Auch etwa bei Fußballvereinen. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:53, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest bei der Aktualisierung des Kaders würde ich mir hier keine Sorgen machen, das besorgt der Roosterfan sicher sehr geflissentlich.--Janneman 01:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Horge 23:01, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Alles was man über Eishockey in Iserlon wissen will. Klasse Artikel! Nicht überfrachtet, aber wenn man den Artikel gelesen hat, ist das Basiswissen für dieses Thema fundiert vorhanden. --
- Kaiser Mao Pro -
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, war im Review.
- Dafür: Es sieht für mich als Laien alles gut aus, die Anmerkungen aus dem Review scheinen alle umgesetzt worden zu sein. -- Dishayloo 20:16, 8. Feb 2006 (CET)
- pro: Ein toller Übersichtsartikel; ich habe aufgehört, die blau verlinkten australischen Tierarten zu zählen, nachdem ich die Zahl hundert erreicht hatte. --Else2
- pro: Klasse Artikel, der alle Bereiche abdeckt --Kookaburra 09:57, 13. Feb 2006 (CET)
- Abwartend. Hervorragender, sehr gut bebilderter Artikel. Ein kleiner Wermutstropfen trübt noch das ansonsten exzellente Gesamtbild: Die Literaturformatierung ist etwas uneinheitlich und geht nicht mit Wikipedia:Literatur konform. -- Carbidfischer Kaffee? 09:51, 14. Feb 2006 (CET)
- pro: für mich exzellent - hat mich mit einer nicht unbeträchtlichen anzahl neuer informationen bereichert. Scops 18:17, 14. Feb 2006 (CET)
- Pro Sehr ausfürlich, gut bebildert: Exzellent --TomCatX 13:05, 15. Feb 2006 (CET)
- Pro Der Artikel ist schön geschrieben und hat tolle Bilder.--Baumpython 13:22, 15. Feb 2006 (CET)
- Pro Die Entwicklung und Kennzeichnung des Lebensraumes ist wirklich extrem gut gelungen.
Sehr schöne Bilder runden das Paket ab. Kathari 12:16, 21. Feb 2006 (CET)
- Pro, im besten Sinne eine exzellenter Artikel, aber eine Frage: der Lachende Hans steht unter Creative Commons, ist das laut den deutschen regeln korrekt? Die anderen (im übrigen sehr schönen) Tierbilder habe ich jetzt nicht nachgesehen. --Geos 17:13, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, einer der Lesenswerten
- pro, sehr gelungener Artikel. --BS Thurner Hof 21:07, 8. Feb 2006 (CET)
- contra, siehe Neutralitätsdebatte auf der Disk.-Seite. Giro 11:56, 9. Feb 2006 (CET)
- praktisch muss der ganze Teil des Artikels über die Geschichte der Paulskirche nach 1850 überarbeitet werden. So ist das nichts. Ich habe schonmal angefangen. Wenn aber meine Beiträge weiterhin kommentarlos gelöscht werden, könnt ihr ihn ruhig excellent nennen und dann dieses Pamphlet in der Pfeife rauchen.
- pro - mit der Bitte an den Hauptautor, die strittige Passage in bewährter Weise selbst zu recherchieren und in Kurzform einzubauen und wie gewohnt zu belegen. Gemessen an der Gesamtgeschichte der Kirche sollte das nicht überdimensioniert dargestellt werden und passt eher in einen eigenen Artikel. Wer die Diskussion gelesen hat, weiss, das Benutzer:Giro da trotz vorgegebenem Fachwissen leider wenig kooperativ ist und scheinbar auch wenig Besserung zu erwarten ist (wobei ich nicht so richtig nachvollziehen kann, wo das Problem liegt...mangelnder Wille zur echten Zusammenarbeit? Kann doch nicht so schwer sein.). Last but not least denke ich, dass das Layout unter "Die Paulskirche bis zur Zerstörung 1944" nicht so bleiben wird, oder? Gruss Martin Bahmann 08:47, 13. Feb 2006 (CET)
- wäre doch unfair, wenn ich jetzt einfach nur meinen eigenen Text reinschreibe. Hat doch beim ersten Versuch schon Stress gegeben. In Büchern recherchieren braucht Zeit, ok, ich warte. Der "Hauptautor" hat aber doch schon mit der Thematik angefangen, mit der Erweiterung von Dotationsvertrag. Was sagt der Vertrag dazu: darf die Stadt trotz Kirchenprotest einfach ein Denkmal an der Kirche anbringen ? Ich für mein Teil werde den Denkmalsstreit von 1925/6 im Artikel über den Bildhauer Richard Scheibe mal ergänzen, und vielleicht kommen wir danach mal zur wirklich wichtigen Frage: ging es beim Denkmalsstreit um Demokratie und Parlamentarismus, wie es jetzt im Artikel steht ? Ich meine, leider, leider nicht, schön wärs ja gewesen. Scheibe hat unter den Nazis sogar Karriere gemacht. Käme man gar nicht drauf, wenn man den Artikel liest. In meiner Sicht ging es um die nationalistische Einstellung der Kirche auf der einen Seite und war ein Eingriff wilhelminischer Behörden in kirchliche Selbständigkeit auf der anderen Seite. Staat wie Kirche, beide haben nicht im Traum an die Trennung von Kirche und Staat, die in der Weimarer Verfassung stand, gedacht. Hatten ausschließlich die preussische Staatskirche im Kopf. Der Denkmalsstreit an der Paulskirche exemplifiziert das gut. Wenn wir dieses Thema im Artikel einvernehmlich hingekriegt haben sollten, und das braucht wohl kaum mehr Zeilen, als jetzt schon dastehen, kriegen wir vielleicht auch noch die Zeit bis 1944 hin. Giro 18:10, 13. Feb 2006 (CET)
- Ich habe mir schon die passende Literatur besorgt und werde den Artikel in den nächsten Tagen überarbeiten, ohne ihn ausufern zu lassen. Ich denke schon, daß das noch mal eine Verbesserung wird. Die Vorschläge von Benutzer:Giro gehen in die richtige Richtung, und bis zum Ende der Kandidatur ist noch genug Zeit, um alles zu richten. Übrigens fehlte noch das Kandidaten-Bapperl, ich hab's gerade ergänzt. --Flibbertigibbet 23:12, 13. Feb 2006 (CET)
- pro, Klasse Artikel. Gut und flüssig geschrieben. --Else2
- Nachdem ich der Paulskirche heute Nachmittag einen kleinen Besuch abgestattet habe, muss ich auch hier einen Beitrag leisten. Ich finde den Artikel toll, damit ein Giro noch Verbesserungen gab und vielleicht auch noch geben wird. Dies sind für mich aber nur Details, die das ohnehin schon hohe Niveau nur noch verbessern können. Vielleicht sollte man aber noch erwähnen, dass es im Erdgeschoss der Paulskirche eine Dauerausstellung zu ihrer Geschichte mit Filmvorführung etc. gibt. Hier finden auch öfter Sonderausstellungen statt, so z.B. vor einigen Jahren die so genannte Wehrmachtsausstellung. Auch im Untergeschoss gibt es momentan eine Ausstellung zur Weimarer Republik. Den Plenarsaal, den eine sehr ruhige und erhabene Athmosphäre charakterisiert, schmücken die Flaggen der 16 Bundesländer sowie diejenige von Frankfurt und Deutschland. -- Querido 17:44, 17. Feb 2006 (CET) Pro von mir, auch im Hinblick darauf, dass es durch die Anregungen von
Vielen Dank für alle Vorschläge. Ich habe im Dialog mit Benutzer:Giro den Abschnitt über die Zeit bis 1945 erheblich ausgebaut (siehe Literaturverzeichnis) und auch ansonsten noch ein paar Kleinigkeiten ergänzt (u.a. auch noch ein paar Bilder). --Flibbertigibbet 23:42, 19. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 008. Februar, einer der Lesenswerten
- pro, ein ausführlicher, angenehm lesbar geschriebener Artikel über diese ausgestorbenen Vögel. --BS Thurner Hof 21:07, 8. Feb 2006 (CET)
noch dagegenjetzt dafür geändert -- Dishayloo 18:14, 9. Feb 2006 (CET): Moa legten ein bis zwei Eier. - Kein Wunder, dass sie ausgestorben sind. Kann das mal jemand korrigieren, der im Besitz der korrekten Fakten ist. Ansonsten gefällt mir der Artikel recht gut. -- Dishayloo 23:36, 8. Feb 2006 (CET)- Verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, dass dies eine falsche Angabe ist? --Baldhur 09:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Wenn ein Moa-Paar (also 2 Moas) nur 1 bis 2 Nachkommen hat, dann reduziert sich selbst dann die Anzahl der Individuen in der Population, wenn alle Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen. Gemeint war hier wahrscheinlich: ... ein bis zwei Eier pro Brutsaison. Aber ich kann es natürlich nicht wirklich wissen, was der ursprüngliche Autor wirklich meinte. Deshalb bitte ich einen Kundigen um Ergänzung. -- Dishayloo 09:52, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Angabe der Gelegegröße (hier also 1-2 Eier) ist so üblich und bezieht sich bei allen Vogelarten auf das jeweilige Gelege. Der Bezug auf Brutsaison ist schon wieder sehr schwierig, weil eine Reihe von Vogelarten mehrere Bruten pro Saison hat. Kompromissvorschlag wäre: "Das Gelege bestand aus 1-2 Eiern". --Accipiter 11:10, 9. Feb 2006 (CET)
- Ok, siehst Du, da habe ich doch glatt intuitiv die falsche Annahme getroffen. Duch die Ergänzung ist es jetzt klarer. Votum geändert. -- Dishayloo 18:14, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Angabe der Gelegegröße (hier also 1-2 Eier) ist so üblich und bezieht sich bei allen Vogelarten auf das jeweilige Gelege. Der Bezug auf Brutsaison ist schon wieder sehr schwierig, weil eine Reihe von Vogelarten mehrere Bruten pro Saison hat. Kompromissvorschlag wäre: "Das Gelege bestand aus 1-2 Eiern". --Accipiter 11:10, 9. Feb 2006 (CET)
- Wenn ein Moa-Paar (also 2 Moas) nur 1 bis 2 Nachkommen hat, dann reduziert sich selbst dann die Anzahl der Individuen in der Population, wenn alle Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen. Gemeint war hier wahrscheinlich: ... ein bis zwei Eier pro Brutsaison. Aber ich kann es natürlich nicht wirklich wissen, was der ursprüngliche Autor wirklich meinte. Deshalb bitte ich einen Kundigen um Ergänzung. -- Dishayloo 09:52, 9. Feb 2006 (CET)
- im Moment noch dagegen: Meine Zurückhaltung begründet sich im Moment vor alem auf Zweifeln an verschiedenen Aussagen.
1. Woher weiss man, das die überwiegend mit waagerecht gehaltenem Hals gelaufen sind? Viele Arten halten den Hals nur waagerecht, wenn sie in deckungsreichen Gelände laufen, richten den Hals aber auf, sobald sie stehen. Ein langer Hals ist vor allem bei der Nahrungssuche in höheren Regionen sinnvoll, aber nur wenn man ihn auch senkrecht hält.
2. Woher weiß man, das die Gelegegröße bei 1-2 Eiern lag? Wurden diese Gelege gefunden?
3. Die Zusammensetzung von Fossilfunden an einer Stelle sagt sehr wenig über die Populationsstruktur der Art aus. Der geringe Anteil von Jungtieren an dieser Stelle kann saisonale, soziale oder sonstige Gründe haben.
4. Ein Abwehrverhalten gegen Menschen (und andere Bodenprädatoren!) kann bei einer Art, die ohne Bodenprädatoren evolviert ist, nicht erwartet werden. Die Situation entsprach jener auf vielen Inseln, die erst später besiedelt wurden, ein ähnliches Schicksal wie die Moa hatten auch die Elefantenvögel Madagaskars, der Dodo von Mauritius und der Riesenalk. Auch die Pinguine der Antarktis zeigen ja kein Fluchtverhalten gegenüber Menschen. Das kann im Artikel durchaus dargestellt werden.
5. Stammen die Fossilfunde ebenfalls alle aus Neuseeland? --Accipiter 15:28, 9. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Anmerkungen. Meinen Teil des Artikels habe ich auf Worthy & Holdaway (2002) basierend geschrieben. Einige Antworten:
- zu 1: Hier ist mir eine Ungenauigkeit unterlaufen. Tatsächlich steht in der Quelle, dass sich in den 1980ern durch die Erkenntnis, dass NZ von Wäldern bedeckt war, die Auffassung durchsetzte, dass Moa mit vorgestrecktem Hals liefen. Wichtiger aber noch scheint mir eine Textstelle, die ich überschlagen haben muss: dass nach heutigen Erkenntnissen vor den Brustwirbeln die Wirbelsäule kurvenartig nach unten gebogen war, mit dem niedrigsten Punkt zwischen den Wirbeln 12 und 16, und von dort wiederum aufwärts verlief; da die vordersten Wirbel allerdings jeweils sehr kurz waren, erreichten sie kaum die Höhe des Rückens. Es war also weniger die Notwendigkeit des Habitats als morphologische Beschränkungen, die den vorgestreckten Hals der Moa bedingen (S. 163/164).
- Hm, wenn ich deine Antwort richtig interpretiere, läuft das ganze auf eine S-förmige Wirbelsäule hinaus, dies spricht aber nicht gegen eine aufrechte Halshaltung. Ich möche nochmals daraufhinweisen, das ein langer Hals an sich keinen Vorteil bietet, wenn man ihn nicht nach oben streckt. Schließlich spricht eigentlich nichts dagegen anzunehmen, das die Halshaltung situationsbedingt angepasst wurde, also z.B. beim schnellen Lauf durch Gebüsch mit vorgestreckten, in Ruhe und beim Fressen aber mit nach oben gestreckten Hals. Reiher bewegen sich heute auch so.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- zu 2: Ich zitiere von S. 178: There are few data on moa clutch size, but analysis of existing data suggests that most species had a clutch of only one or two eggs. Weiter heißt es zur Begründung, dass an Fundstätten von Moa-Eierschalen niemals mehr als ein oder zwei Eier je Fundort nachgewiesen wurden.
- ok.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- zu 3: Chadmulls Part.
- In der angesprochenen Studie von Turvey & Holdaway (2005) wurden Grabgemeinschaften verschiedener Moa-Fossilfundpunkte diskutiert. Während bei anderen Grabungen mehrheitlich oder ausschließlich Knochen ausgewachsener Individuen gesammelt wurden, was u.a. mit der herkömmlichen Art und Weise des Grabens und Dokumentierens zu tun hat, bei der große Knochen leichter ins Auge fallen als kleine, ist in der angesprochenen Lokalität Bell Hill Vineyard Swamp mit dem Ziel, möglichst alle ontogenetischen Stadien zu finden, anders verfahren worden: Das Sediment wurde systematisch mit einer Maschenweite von 1 bis 2mm durchgesiebt, so das in größerem Umfang auch kleine und kleinste Knochen ebenfalls dokumentiert werden konnten. Tatsächlich liegt eine mehr oder wenige vollständige Reihe vom frisch geschlüpften Küken bis zum ausgewachsen geschlechtsreifen Individuum vor. Die Annahme, dass die Grabgemeinschaft von Bell Hill Vineyard Swamp in etwa der realen Zusammensetzung einer Moa-Population entspricht, beruht auf der Annahme, dass Individuen jedes Alters mit der gleichen Häufigkeit dort verendeten (in einer Art Treibsandbank). Turvey & Holdaway diskutieren auch Fälle fossiler Straußenpopulationen, bei denen trotz anderer Biologie (größerer Gelege, kürzerer Wachstumsphasen, Jungtiergruppen) ähnliche Zahlenverhältnisse wie im vorliegenden Beispiel erreicht wurden - sie räumen ein, dass für die vorliegenden Ergebnisse auch andere Interpretationen möglich sind. --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- Da andere Interpretationen möglich sind, sollte man im Artikel entsprechend vorsichtig formulieren und auf diese anderen Interpretationsmöglichkeiten hinweisen.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- In Ordnung, habe ich umgesetzt.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
- zu 4: werde ich hinzufügen.
- Genau der Punkt wurde im Artikel angesprochen: Turvey et al. interpretieren die langsamen Wachstumsraten und die Verzögerung der Geschlechtsreife bei Moas als Ergebnis einer Anpassung an Lebensräume, die frei von räuberischen Säugetieren waren [...] --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- Das überzeugt mich nun überhaupt nicht. Viele Tierarten sind in Gegenwart von räuberischen Säugern ausgesprochene K-Strategen, ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Anpassungen an Prädatoren können morphologisch anatomisch (z.B. durch Sporne, siehe Kasuar, Fähigkeit zurm schnellen Lauf, siehe Strauß) erfolgen. Generell lässt sich mit zunehmender Körpergröße ein Trend zur K-Strategie erkennen, diese ist also für Moa nicht überraschend. Die Wahrheit liegt wohl eher darin, das die Entstehung von Moa auf Neuseeland der Abwesenheit von Raubsäugern (und von konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken war.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- Ich seh in deiner Wahrheit überhaupt keinen Widerspruch zu dem im Artikel Gesagten bzw. dem oben Zitierten und verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Die Entstehung des Moa auf Neuseeland ist der Abwesenheit von Raubsäugern (und konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken, wie Du sagst. Das gleiche gilt beim Moa offenbar für bestimmte Merkmale einer extremen K-Strategie wie mehrjährige Wachstumsphasen, eine sehr späte Geschlechtsreife, sehr geringe Nachkommenschaft und eine (mutmaßliche) hohe Überlebensrate der Jungtiere, durch die sich der Moa von anderen großen Laufvögeln (die gegebenenfalls auch K-Strategen sein können) unterscheidet.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
- Das überzeugt mich nun überhaupt nicht. Viele Tierarten sind in Gegenwart von räuberischen Säugern ausgesprochene K-Strategen, ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Anpassungen an Prädatoren können morphologisch anatomisch (z.B. durch Sporne, siehe Kasuar, Fähigkeit zurm schnellen Lauf, siehe Strauß) erfolgen. Generell lässt sich mit zunehmender Körpergröße ein Trend zur K-Strategie erkennen, diese ist also für Moa nicht überraschend. Die Wahrheit liegt wohl eher darin, das die Entstehung von Moa auf Neuseeland der Abwesenheit von Raubsäugern (und von konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken war.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- Genau der Punkt wurde im Artikel angesprochen: Turvey et al. interpretieren die langsamen Wachstumsraten und die Verzögerung der Geschlechtsreife bei Moas als Ergebnis einer Anpassung an Lebensräume, die frei von räuberischen Säugetieren waren [...] --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- Dann formuliere ich nochmal etwas klarer: K-Strategie ist im Tierreich auch in Gegenwart von Raubsäugern verbreitet, ein Zusammenhang zwischen An- oder Abwesenheit von Raubsäugern und K-Strategie ist also höchst unwahrscheinlich. Wie bereits erwähnt, gibt es einen starken Trend zur K-Strategie mit zunehmender Körpergröße, dies dürfte also der wesentliche Grund für die K-Strategie beim Moa sein. Die Abwesenheit von Raubsäugern hat nur insoweit die Entstehung von Moa ermöglicht, als das nur diese Abwesenheit Flugunfähigkeit erlaubte. Dies gilt in erster Linie für die kleineren und wohl ursprünglichen Moaarten, wenn man sehr groß ist, kann man sich nämlich viel besser wehren. Flugunfähigkeit ist wiederum die Vorraussetzung für die Entwicklung des voluminösen Verdauungssystems, das zur Verdauung von Pflanzenteilen notwendig ist. Die Besetzung der Nische "große Pflanzenfresser" ist wiederum nur bei Abwesenheit von pflanzenfressender Konkurrenz möglich--Accipiter 22:50, 12. Feb 2006 (CET)
- Nachweislich sind die kleineren Moa-Arten diejenigen mit dem längeren Skelettwachstumsphase und vermutlich der späteren Geschlechtsreife. Bei den abgeleiteten Riesenmoas der Gattung Dinornis sind gegenüber den kleineren Vorfahren die Wachstumsraten beschleunigt und die Wachstumszeiten etwas verkürzt. Offenbar besteht bei den Moa eben kein einfacher Zusammenhang zwischen Körpergröße und dem Grad der K-Strategie. Es gilt zu erklären, warum die urtümlichen kleinen Moa dieses extrem verzögerte Wachstum zeigen, wodurch sie sich von allen anderen (sub-)rezenten Vögeln unterscheiden. Wenn das Fehlen von räuberischen Säugetieren nicht die direkte Ursache für dieses Phänomen war, dann eventuell eine notwendige Vorbedingung für eine derartige Lebensstrategie. Körpergröße scheidet offenbar als Ursache aus, da besonders große Formen erst nachträglich aus bereits K-spezialierten kleinen Formen hervorgehen. Dass in der rezenten Tierwelt K-Strategie oftmals als Konsequenz enormer Körpergröße erscheint, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, das in der phylogenetischen Entwicklung einer Gruppe auch andere Faktoren zu Merkmalen, wie sie K-Strategen zeigen, führen können.--Chadmull 01:19, 16. Feb 2006 (CET)
- Dann formuliere ich nochmal etwas klarer: K-Strategie ist im Tierreich auch in Gegenwart von Raubsäugern verbreitet, ein Zusammenhang zwischen An- oder Abwesenheit von Raubsäugern und K-Strategie ist also höchst unwahrscheinlich. Wie bereits erwähnt, gibt es einen starken Trend zur K-Strategie mit zunehmender Körpergröße, dies dürfte also der wesentliche Grund für die K-Strategie beim Moa sein. Die Abwesenheit von Raubsäugern hat nur insoweit die Entstehung von Moa ermöglicht, als das nur diese Abwesenheit Flugunfähigkeit erlaubte. Dies gilt in erster Linie für die kleineren und wohl ursprünglichen Moaarten, wenn man sehr groß ist, kann man sich nämlich viel besser wehren. Flugunfähigkeit ist wiederum die Vorraussetzung für die Entwicklung des voluminösen Verdauungssystems, das zur Verdauung von Pflanzenteilen notwendig ist. Die Besetzung der Nische "große Pflanzenfresser" ist wiederum nur bei Abwesenheit von pflanzenfressender Konkurrenz möglich--Accipiter 22:50, 12. Feb 2006 (CET)
- zu 5: Ja.
- --Baldhur 18:56, 9. Feb 2006 (CET)
- Dann sollte das auch im Artikel stehen ;-)--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
Noch ein Nachsatz: Von den Autoren eines Artikels in Wikipedia sollte man eine gute Auswahl von Quellen und eine korrekte Wiedergabe der Inhalte erwarten. Das ist hier schon weitgehend geschehen. Von einem Autor kann hier eigentlich nicht erwartet werden, das er diese Quellen (zumal bei einer Artengruppe wie Moa) auch noch kritisch bewerten kann. Leider gehen Paläontologen bei der ökologischen Interpretation von Funden oft unglaublich weit, eine kritische Wertung und Prüfung auf Plausibilität sollte also versucht werden. Aussagen zur Ökologie ausgestorbener Arten sollten immer entsprechend vorsichtig formuliert werden. --Accipiter 19:05, 11. Feb 2006 (CET)
- Die im Wikpedia-Artikel wiedergegebene Interpretation war bestimmt plausibel, ansonsten hätte sie das Peer-Review-Verfahren der Fachzeitschrift (Journal of Morphology) wahrscheinlich nicht überlebt oder sie wäre von mir weggelassen worden. Falls sie sich künftig als falsch erweisen sollte, wird der Artikel entsprechend verändert. Und dass Aussagen zur Palökologie, selbst wenn sie nicht im Konjuntiv stehen, anders zu bewerten sind, als solche zur Ökologie rezenter Gruppen, ist doch eine Binsenweisheit! Ich weiß nicht, welchen Sinn dieser Nachsatz haben sollte.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
- Das durch das Peer-Review-Verfahren Falschinterpretationen ausgeschlossen werden, wäre wünschenswert, entspricht aber leider nicht den Tatsachen; diesen Anspruch würden auch diese Fachzeitschriften nicht erheben. Peer-Review senkt das Risiko der Veröffentlichung von Fehlinformationen, aber eben keinesfalls auf 0.
- Das Aussagen zur "Palökologie, selbst wenn sie nicht im Konjuntiv stehen, anders zu bewerten sind, als solche zur Ökologie rezenter Gruppen" mag für dich eine Binsenweisheit sein, für den normalen Wikipedialeser ist sie das sicher nicht, entsprechend vorsichtig sollte formuliert werden. Oder anders ausgedrückt: Wenn im Text steht, das Moa K-Strategen waren, weil es auf Neuseeland keine Raubsäuger gab, dann wird der normale Leser das als Tatsache bewerten, es sei denn es gibt einen Zusatz, dass dies eine Vermutung einiger Autoren ist, die in diesem speziellen Fall aufgrund der weiten Verbreitung der K-Strategie im Tierreich sogar eher zweifelhaft ist. Ähnliches gilt auch für die Halshaltung. --Accipiter 22:50, 12. Feb 2006 (CET)
Edmund Ferman 10:29, 16. Feb 2006 (CET)
Pro informativer Artikel, der beim Lesen Spass macht. Warum der Autor aber hartnäckig darauf besteht, dass der Plural von Moa Moa ist, bleibt unverständlich?! Der Duden sagt dazu: Moa, der; -[s], -s --- pro, siehe Vorredner --Else2
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, war im Review
- Dafür: Scheint für mich als Nicht-Münsteraner gut gelungen zu sein. -- Dishayloo 22:46, 8. Feb 2006 (CET)
- ja - saubere Arbeit! -- Ralf digame 01:20, 9. Feb 2006 (CET)
- West Highlands 13:40, 9. Feb 2006 (CET) Pro super Arbeit, die Geschichte der Stadt wird sehr gut beschrieben. Bei mir sind keine Fragen offen geblieben.--
- schlendrian •λ• 22:41, 9. Feb 2006 (CET) Pro - gerade nochmal gelesen, auch für Münsteraner interessant --
- Knarf-bz 10:10, 10. Feb 2006 (CET) Pro - sehr guter Artikel
- Stullkowski 13:10, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Das ist wirklich exzellent. Kleine Frage: Im Artikel steht Münster, wie es ab dem Jahre 1206 hieß. Wieso diese exakte Angabe. Gibt es dafür einen Grund (eine offizielle Umbenennung, eine bestimmte Urkunde o.ä.) und wenn ja, sollte man den nicht erwähnen?
- Also ich habe die älteren Namen erwähnt, weil Münster ja nicht von Anfang an so hieß, sondern sich der Name zu Münster hin entwickelt hat. Ursprünglich hieß es ja nach der alten sächsischen Siedlung Mimigernaford, dann zwischenzeitlich Monasterium usw. Offizielle Urkunden über eine Umbenennung existieren soweit mir bekannt nicht, eben weil die Täufer in den 1530ern sämtliche Dokumente im Stadtarchiv vernichtet haben. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:27, 10. Feb 2006 (CET)
- Ja, so dachte ich mir das auch - als Sprachentwicklung aus monasterium. Da würde ich nicht schreiben, daß sie ab 1206 so hieß. Stullkowski 18:35, 10. Feb 2006 (CET)
- Habs etwas umgeschrieben. Denn laut meinem Buch ist der Name Münster ab dem 1206 erstmalig in Quellen (die natürlich nicht genannt werden *hmpf*) belegt. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:46, 10. Feb 2006 (CET)
- Ja, so dachte ich mir das auch - als Sprachentwicklung aus monasterium. Da würde ich nicht schreiben, daß sie ab 1206 so hieß. Stullkowski 18:35, 10. Feb 2006 (CET)
- Alopex 14:22, 10. Feb 2006 (CET) Pro - sehr gut, auch wenn noch mehr über die Entwicklung der einzelnen Museen dastehen könnte.
Beginn der Kandidatur: 09. Februar
Ich habe den Artikel über die erste raumfahrende Hündin eben komplett umgeschrieben. In der englischen Wikipedia ist er in der vorliegenden Version bereits exzellent und ich glaube, er kann sich auch hier einer Kandidatur stellen. --Sentry 00:33, 9. Feb 2006 (CET)
zwei Details, die mir beim ersten Überfliegen augefallen sind: Zum einen wird im Kopf des Artikels eine Begriffklärung vorgenommen, ohne das der BKL-Baustein eingefügt wurde. Hat dies einen speziellen Grund? Zum anderen werden im Literaturverzeichnis anstelle der üblichen Literaturangaben "Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr, ISBN" kleine Inhaltszusammenfassungen der Bücher vorgenommen. Speziell die Angabe der ISBN fände ich jedoch zum Auffinden der verwendeten Quellen wichtig --Gufnu 01:43, 9. Feb 2006 (CET)
- Einwand BKL zurückgezogen, da erledigt. Einwand Literaturangaben möchte ich konkretisieren (war missverständlich ausgedrückt): Die angegebenen Bücher sind leider nur von dem Thema "Laika" inspirierte Sekundärliteratur, ein wirkliches Literaturverzeichnis im Sinne von Quellenangaben fehlt. Da es zu dem Thema definitiv Fachbücher gibt, würde sich hier eine Recherche mit Quellenangaben sicherlich lohnen.--Gufnu 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
- Ganz so leicht war das gar nicht, aber jetzt sind einige vernünftige Literaturangaben im Titel. Vielleicht finde ich noch was --Sentry 17:44, 11. Feb 2006 (CET)
- Einwand BKL zurückgezogen, da erledigt. Einwand Literaturangaben möchte ich konkretisieren (war missverständlich ausgedrückt): Die angegebenen Bücher sind leider nur von dem Thema "Laika" inspirierte Sekundärliteratur, ein wirkliches Literaturverzeichnis im Sinne von Quellenangaben fehlt. Da es zu dem Thema definitiv Fachbücher gibt, würde sich hier eine Recherche mit Quellenangaben sicherlich lohnen.--Gufnu 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
noch- Was hat Volare mit dem Hund zu tun? Warum wurde Laika als Nummer 1 gekastet? Muß doch nen Grund gehabt haben. Ansonste schon sehr schön, meiner Laienmeinung nach. KontraKenwilliams QS - Mach mit! 01:46, 9. Feb 2006 (CET)
- Leider kann ich kein Italienisch, um das zu bestätigen oder zu widerlegen, ob Volare tatsächlich von Laika handelt. Wenn mir jemand bestätigen kann, daß das Lied nichts mit dem Hund zu tun hat, nehme ich den Teil natürlich raus. Laika verhielt sich bei den Eingangstest am ruhigsten, weshalb sie ausgewählt wurde. Ich habe das nachgetragen --Sentry 17:29, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest eine Übersetzung ins Englische findet sich hier. Soweit ich das überblicken kann, handelt das Lied vom Fliegen an sich, mit Leika scheint das wenig zu tun zu haben.--Gufnu 17:40, 9. Feb 2006 (CET)
- Im Artikel zu Lied findet sich kein Hinweis darauf. Ich vermute, daß hier nur etwas reininterpretiert wurde. Außerdem stimmt die englische Übersetzung möglicherweise gar nicht mit dem Original überein. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:37, 10. Feb 2006 (CET)
- Ich habe den Liedtext gelesen und die entsprechende Zeile im Artikel entfernt. Das ist mir doch zu vage. Noch weitere Anregungen? --Sentry 13:21, 11. Feb 2006 (CET)
- Im Artikel zu Lied findet sich kein Hinweis darauf. Ich vermute, daß hier nur etwas reininterpretiert wurde. Außerdem stimmt die englische Übersetzung möglicherweise gar nicht mit dem Original überein. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:37, 10. Feb 2006 (CET)
- Zumindest eine Übersetzung ins Englische findet sich hier. Soweit ich das überblicken kann, handelt das Lied vom Fliegen an sich, mit Leika scheint das wenig zu tun zu haben.--Gufnu 17:40, 9. Feb 2006 (CET)
- Leider kann ich kein Italienisch, um das zu bestätigen oder zu widerlegen, ob Volare tatsächlich von Laika handelt. Wenn mir jemand bestätigen kann, daß das Lied nichts mit dem Hund zu tun hat, nehme ich den Teil natürlich raus. Laika verhielt sich bei den Eingangstest am ruhigsten, weshalb sie ausgewählt wurde. Ich habe das nachgetragen --Sentry 17:29, 9. Feb 2006 (CET)
- Also nach der Überarbeitung und da ich davon ausgehe, daß kleinere Schwächen die angemahnt wurden noch ausgebessert werden gebe ich jetzt ein Kenwilliams QS - Mach mit! 14:41, 11. Feb 2006 (CET) Pro
- Klar, ich bleibe dran. Nach einem pro mache ich mich doch nicht einfach so aus dem Staub ;) --Sentry 17:44, 11. Feb 2006 (CET)
- Abwartend. Für einen exzellenten Artikel erwarte ich etwas mehr Details und Belege, etwa: Welches Gift wurde verwendet (hier wird widersprüchlich behauptet, es seien Blausäuredämpfe)? Woher weiß man, dass die Mission auch in der UdSSR teils als Propagandamittel betrachtet wurde? Die Einleitung könnte etwas knapper sein (Details zum Hund sollten verschoben werden, dafür aber erwähnt werden, dass es sich um das einzige Lebewesen handelte, das nicht wieder zur Erde zurückkehren sollte). --Phrood 13:54, 9. Feb 2006 (CET)
- Überzeugt sprachlich nicht. Außerdem ist die amerikanische/westliche Perspektive der Ereignisse schlecht gewählt. Insofern ist der Artikel nicht neutral. Immerhin haben die Sowjets ein höheres Lebewesen in eine Umlaufbahn gebracht, während die amerikanischen Raketen noch auf den Startrampen platzten. Dies stellt eine herausragende Leistung dar, ähnlich des ersten Satelliten, und sollte auch so gewürdigt werden. Dann ist der Titel schlecht gewählt. Es geht dabei um den Raumflug, und nur sehr wenig um das Tier weil es sich um einen Moskauer Straßenhund unbekannter Herkunft handelt. -- 80.145.65.96 07:47, 10. Feb 2006 (CET)
- pro - gefällt mir gut.Da ist meiner Meinung nach alles drin, was man sagen kann. Ob es nun Blausäure oder ein anderes Gift war finde ich persönlich unerheblich. Und was diw Würdigung angeht teilen sich auch die Meinungen. manche halten es auch für unbegründet, dass Laika so ein Ruhm wiederfährt, währen Millionen anderer Versuchstiere für Medikamente beispielsweise namelos untergehen. Daher finde ich es besser, daß keine Wertung angegeben ist, denn gerade das wäre POV. --129.206.230.241 14:18, 10. Feb 2006 (CET)
Abwartend - Sprachliche Kleingkeiten, die aber in einem exzellenten nicht stehen sollten: Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten haben bis dahin nur auf suborbitale Flüge geschickt. Wen oder was hatten sie geschickt? Oder dies: Während dem Start... Oder: Eine weitere Rekonstruktion der Ereignisse ergab, dass sich nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn die Passagierkapsel erfolgreich abgetrennt wurde. Da gibt es eine ganze Menge. Stullkowski 14:22, 10. Feb 2006 (CET)
Abwartend - Ich habe soeben die schlimmsten Tippfehler, viele Interpunktionsfehler und einige hanebüchene Stilblüten beseitigt sowie die Bildbreite vereinheitlicht (214px, weil eines nur 214px hat!). Aber stilistisch bleibt noch viel zu tun, der Artikel ist noch nicht exzellent... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 19:05, 11. Feb 2006 (CET)
seismos 17:23, 13. Feb 2006 (CET)
Neutral sieht in der aktuellen Fassung schon ganz gut aus. Es macht schon Spaß, den Artikel zu lesen und er lässt auch eigentlich keine wichtigen Fragen offen. So richtig von seiner Exzellenz überzeugt hat er mich noch nicht. Ginge es um Lesenswert, würde ich sofort mein pro geben, für ein exzellent ist vielleicht noch etwas Reife nötig... --Abwartend wie meine Vorredner -- warum nicht erst mal lesenswert versuchen? --DerHerrMigo 11:52, 14. Feb 2006 (CET)
- Na ja, im Grunde war es ein Experiment. Ich wollte sehen ob es sich lohnt, featured articles aus der englischen Wikipedia zu übersetzten. Offensichtlich sind die Anforderungen in den beiden Wikipedias doch recht unterschiedlich. Übersetzungsarbeiten lohnen sich also nicht wirklich... -- Sentry 19:18, 16. Feb 2006 (CET)
- Hmm, "lohnen"; in welcher Hinsicht? In der, dass die deutsche Wikipedia bessere Artikel bekommt, lohnt es bestimmt. Um Bapperl zu bekommen? Nachdem ich relativ oft bei en:WP:FAC lese, kommt da drauf an. Einiges was dort gewählt wird, empfinde ich eher als naja, anderes als wahrhaft herausragende Artikel; ähnlich wie hier gibt es da auch ne Schwankkungsbreite, und der Hauptsinn, schöne Artikel zu schreiben, sollte ja auch dann erfüllt sein, wenn es hier bei der Abstimmung nicht klappt. -- southpark Köm ?!? 03:45, 17. Feb 2006 (CET)
- Das ist schon klar. "Lohnen" meinte ich eher im Sinne einer Abwägung zwischen Arbeitsaufwand und Ergebnis. Natürlich bekommt die deutsche Wikipedia so auch bessere Artikel. Aber wenn diese dann in der Masse untergehen, werde ich nicht mehr diese Menge an Arbeit plus nachträgliche Korrekturen investieren. Dann kann ich nämlich effizienter wirken, wenn ich mich wie gehabt beteilige. --Sentry 16:50, 17. Feb 2006 (CET)
- Hmm, "lohnen"; in welcher Hinsicht? In der, dass die deutsche Wikipedia bessere Artikel bekommt, lohnt es bestimmt. Um Bapperl zu bekommen? Nachdem ich relativ oft bei en:WP:FAC lese, kommt da drauf an. Einiges was dort gewählt wird, empfinde ich eher als naja, anderes als wahrhaft herausragende Artikel; ähnlich wie hier gibt es da auch ne Schwankkungsbreite, und der Hauptsinn, schöne Artikel zu schreiben, sollte ja auch dann erfüllt sein, wenn es hier bei der Abstimmung nicht klappt. -- southpark Köm ?!? 03:45, 17. Feb 2006 (CET)
- pro - ich finde den Artikel so detailliert genug. --BS Thurner Hof 20:54, 17. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 09. Februar
Munir Baschir (منير بشير) – gebräuchlich sind auch andere Transliterationen – (* 1930 [?] in Mosul; † 28. September 1997 in Budapest) war ein bedeutender irakischer Musiker und im besonderen ein stilbildender Virtuose auf der arabischen Kurzhals-Laute, dem Oud.
Meiner Meinung nach ein sehr ausführlicher und kenntnisreicher Artikel (leider nicht von mir) aus einem musikalisch nicht so bekanntem Gebiet, der musikalisch in die Tiefe geht und dennoch verständlich bleibt. Gruß Boris Fernbacher 09:47, 10. Feb 2006 (CET)
noch contra - der Artikel ist stellenweise nicht neutral genug, z.B. "Abgesehen von den falschen Voraussetzungen, bei denen die angesprochene Kritik ansetzt". Das müsste noch verbessert werden. --Phrood 17:26, 10. Feb 2006 (CET)
jetzt neutral- Ich habe versucht, einige Abschnitte etwas neutraler zu gestalten. Was mir weiterhin etwas fehlt und auch von Lienhard Schulz in der letzten Lesenswert-Diskussion angedeutet wurde, ist eine Einordnung oder ein Vergleich Baschirs mit seinen Kollegen. Wie bekannt war er national und international (Verkaufszahlen etc.)? Gab/gibt es arabische Musiker, die einen ähnlichen Stil praktizierten? --Phrood 17:55, 10. Feb 2006 (CET)- wieder contra nach Wiederherstellung eines nicht neutral formulierten Absatzes --Phrood 19:39, 14. Feb 2006 (CET)
- Merkwürdiges Spielchen... also, jetzt sei doch bitte so gut und erklär mir, was Du genau als nicht neutral liest. Es geht mir ja nicht darum, dass es unstatthaft wäre, den Mann zu kritisieren. Gesagt werden soll, dass ihm ein Vorgehen vorgeworfen wird (hier: die Bevorzugung bestimmter musikalischer Mittel), das er nachprüfbarerweise nicht gewählt hat. Der Absatz als solcher scheint mir zum Verständnis wichtig zu sein, wenn Du Ausbauwünsche hast oder selbst etwas ergänzen möchtest, feel free. Streicht man den Passus ersatzlos, kommen aber so berechtigte Fragen wie die von Southpark unten auf. --Bottomline 19:54, 14. Feb 2006 (CET)
- Das versteh ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht ganz. Mir hilft der Abschnitt im Verständnis tatsächlich weiter und ich sehe da auch keine Aussagen, die sich nicht überprüfen lassen:
- Baschir bevorzugt maqamat, die großen melodischen Freiraum gestatten Ich denke, dass es maqamat gibt, die mehr Freiraum lassen als andere, lässt sich überprüfen. Ebenso, dass Bashir sie im Vergleich zu anderen öfter ebenutzt.
- Er bevorzug maqamat, die europäische Gehör eine starke tonale Ambivalenz implizieren, ebenso lässt sich wohl überprüfen, dass maqamat gibt, die näher oder ferner am westeuropäischen Musikstil liegen. Ebenso, dass Bashir öfter solche benutzt, die fern liegen als welche, die nah liegen.
- Die These, die im ersten Satz vom Abschnitt steht, ergibt sich aus den beiden Aussagen hier derart trivial, dass auch weit entfernt von POV ist. -- southpark Köm ?!? 20:03, 14. Feb 2006 (CET)
- Genauer gesagt, steht dort folgendes: Viel leichter ließe sich nachweisen, dass Baschir gerade solche maqamat bevorzugt, die großen melodischen Freiraum gestatten - Dieser Nachweis wird aber nur für Hijaz Kar Kurd erbracht und hier pauschal auf das gesamte Schallplattenwerk ausgeweitet. Um die Kritik korrekt zu widerlegen, müssten viele weitere Stücke analysiert werden. Das ist aber nicht Sinn des Artikels. Abgesehen davon werden die unterschiedlichen Hörgewohnheiten schon im vorangehenden Absatz erwähnt. --Phrood 20:28, 14. Feb 2006 (CET)
- Hm... habe ich den Absatz missverständlich, falsch oder verkürzt formuliert? Dann bräuchte ich jetzt nochmal Hilfestellung. Vorwurf ist: Baschir biedert sich an, in dem er fürs westliche Ohr gefällige Tonarten wählt. Behauptet wird ferner, diese Tonarten seinen diese und jene. Wenn ich das Baschir-Plattenoeuvre durchhöre (vielleicht kenne ich es nicht vollständig, aber doch ziemlich gut), kann ich bei weitem keine Bevorzugung gerade dieser Tonarten konstatieren. Selbst wenn dem aber so wäre, handelte es sich immer noch um eine Argumentation, die die Hörgewohnheiten des Westeuropäers falsch einschätzt, denn es gibt nun mal maqamat, die der dur-moll-geprägten Ästhetik unserer Musiktradition näherstehen. Die Art und Weise, wie Baschir bevorzugt Melodien baut, entspricht nicht selten aber eher den Klängen der europäischen Musik der Moderne, wobei die tonal sehr abstrakten Stellen nur nicht so sehr von der Zwölftonmusik etc. herkommen, sondern die Möglichkeiten der arabischen Stile in diesem „zeitgenössischen“ Sinne nutzen. --Bottomline 03:40, 15. Feb 2006 (CET)
- Das Problem liegt für mich nicht in den Argumenten an sich. Ich finde es zu gewagt, wenn ein Autor Kritik an einem Künstler mit seiner eigenen Theorie zu widerlegen versucht. Für den restlichen Artikel ist die "Theoriefindung" tolerabel, da sie sich auf musiktheoretische Feststellungen bei einzigen Stücken beschränkt, aber sobald es um künstlerische Bewertungen geht, wird der 1. Punkt unter WP:NPOV verletzt: Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren.. --Phrood 10:30, 15. Feb 2006 (CET)
- Dass er die inkriminierten Tonarten nicht bevorzugt verwendet, ist aber nun mal eine Tatsache, nicht mein Standpunkt. Eine künstlerische Bewertung wäre Soundso macht diesesundjenes gut oder schlecht, weil,.../seine künstlerische Konzeption geht (nicht) auf, weil,.../". Ich sage aber nur, dass er ein bestimmtes musikalisches Interesse hegt und dafür ein bestimmtes Vorgehen wählt. Non fingo, das ist wie gesagt überprüfbar. Ob das, was dabei rauskommt, was taugt (denn erst hier begänne die künstlerische Bewertung), dazu nimmt der Absatz nicht explizit Stellung. --Bottomline 12:06, 15. Feb 2006 (CET)
- Das Problem liegt für mich nicht in den Argumenten an sich. Ich finde es zu gewagt, wenn ein Autor Kritik an einem Künstler mit seiner eigenen Theorie zu widerlegen versucht. Für den restlichen Artikel ist die "Theoriefindung" tolerabel, da sie sich auf musiktheoretische Feststellungen bei einzigen Stücken beschränkt, aber sobald es um künstlerische Bewertungen geht, wird der 1. Punkt unter WP:NPOV verletzt: Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren.. --Phrood 10:30, 15. Feb 2006 (CET)
- Hm... habe ich den Absatz missverständlich, falsch oder verkürzt formuliert? Dann bräuchte ich jetzt nochmal Hilfestellung. Vorwurf ist: Baschir biedert sich an, in dem er fürs westliche Ohr gefällige Tonarten wählt. Behauptet wird ferner, diese Tonarten seinen diese und jene. Wenn ich das Baschir-Plattenoeuvre durchhöre (vielleicht kenne ich es nicht vollständig, aber doch ziemlich gut), kann ich bei weitem keine Bevorzugung gerade dieser Tonarten konstatieren. Selbst wenn dem aber so wäre, handelte es sich immer noch um eine Argumentation, die die Hörgewohnheiten des Westeuropäers falsch einschätzt, denn es gibt nun mal maqamat, die der dur-moll-geprägten Ästhetik unserer Musiktradition näherstehen. Die Art und Weise, wie Baschir bevorzugt Melodien baut, entspricht nicht selten aber eher den Klängen der europäischen Musik der Moderne, wobei die tonal sehr abstrakten Stellen nur nicht so sehr von der Zwölftonmusik etc. herkommen, sondern die Möglichkeiten der arabischen Stile in diesem „zeitgenössischen“ Sinne nutzen. --Bottomline 03:40, 15. Feb 2006 (CET)
- Um die im Artikel gemachten Aussagen für den Leser auch direkt überprüfbarer zu machen, habe ich einige Weblinks mit Soundbeispielen hinzugefügt. Zugegebenermaßen verlangen auch diese etwas „Hörarbeit“, andererseits werden auf diese Weise die Charakteristika verschiedener maqamat meines Erachtens deutlicher als durch jede verbale Beschreibung. Dank an Boris Fernbacher für die Recherche! --Rainer Lewalter 09:42, 18. Feb 2006 (CET)
- Und noch ein Edit, der den bewussten Absatz zwar im Kern beibehält, aber die Formulierung (hoffentlich) durch den Schonwaschgang laufen lässt. --Rainer Lewalter 10:34, 18. Feb 2006 (CET)
- wieder contra nach Wiederherstellung eines nicht neutral formulierten Absatzes --Phrood 19:39, 14. Feb 2006 (CET)
- Hi Phrood, um der Wahrheit die Ehre zu geben, bin ich mit Deinem Edit weniger glücklich, aber ich lass ihn mal so stehen. Ich kann nur wiederholen, dass die Kritik, um die es an der Stelle geht, reine Polemik war und tatsächlich von unhaltbaren Voraussetzungen ausgeht, die einer Überprüfung nicht standhalten. Künstlereitelkeiten, y'know?
- Die Sache mit den Verkaufszahlen war der eine Punkt, wo ich Lienhards Anregungen nicht aufnehmen wollte. Warum? Weil Verkaufszahlen nur in einigen wenigen Bereichen der Musik irgendwelche Signifikanz zukommt (und auch hier nur mit gewaltigem Salzkorn): im Pop und der Coffeetable-Klassikszene, die nur dieselben ca. 100 Repertoirestücke von den jeweils angesagten Solisten, Orchestern und Dirigenten durchhecheln lässt. Ansonsten werden Platten wie z.B. die, um die es hier geht, in kleinen Auflagen von ein paar Tausend hergestellt und über einen Zeitraum von Jahren verkauft. Das tut aber der künstlerischen Bedeutung nicht den geringsten Abbruch.
- Du würdest doch nicht ernsthaft von einem Artikel über, weeßicke, Jascha Heifetz, erwarten, dass er sich groß in dieser Hinsicht verbreitet. Was sollte das, wo wäre der Erkenntnisgewinn?
- Zur Einordnung in den Kontext, übrige Musiker usw. folgender Exkurs:
- *Leider ist die deutschsprachige Wikipedia sehr zurückhaltend im Umgang mit arabischer Musik. Große Oudisten gibt es natürlich seit über 1000 Jahren, wieviele rote Links würdest Du in dem Artikel vertragen? Und der Artikel über eine herausragende Einzelpersönlichkeit kann doch nur in sehr eng begrenztem Maß das leisten, wozu es eigentlich ein ganzes Portal geben könnte.
- *Musiker in seinem Stil..., Mein Gott, die Frage ist irgendwie falsch gestellt. Es gibt Leute, die nehmen eine solche Schlüsselstellung ein, dass sie praktische jeden beeinflusst haben. Mal ein Vergleich aus meinem eigentlichen "Kernbereich", dem Jazz. Es gibt einfach keinen Tenorsaxophonisten, der nicht von Coleman Hawkins beeinflusst wäre, genauso, wie ein Triopianist auch um Bill Evans nicht herumkommt. Selbst die vollkommene Negation eines, wie die Einleitung schon sagt, stilbildenden Musikers ist schon eine künstlerische Stellungnahme zum Werk einer solchen Schlüsselfigur. Ohne den hier so gern ins Feld geführten POV lässt sich das gar nicht abhandeln. Wir sind hier mal wieder bei einem meiner Lieblingsprobleme, speziell hier in der WP, zur Frage von enzyklopädischem Stil. Man kann froh sein, wenn man die Natur exakt beschreiben kann, schon die Geschichte ist mMn eher eine Nachdichtung des angeblich Stattgehabten, und die angeblich so „weichen“ kulturellen Themen werden knallhart, sobald man sich an die einzig angemessene Herangehensweise wagt: die interpretierende. Greetz, Bottomline 15:00, 12. Feb 2006 (CET)
- Übrigens, pssst: die Transkription ist auch selbstgemacht und -interpretiert, womit wir wieder beim Thema bäbä OR und pfui Theoriefindung sind, also huschhusch raus mit dem Artikel aus der Diskussion hier ;-)
- Ich habe, weil ich das die ganze Zeit schon vorhatte, Soundbeispiele eingestellt. Ich hoffe, dass diese zum Verständnis des Gesagten ein wenig beitragen. Bottomline 04:16, 13. Feb 2006 (CET)
- Übrigens, pssst: die Transkription ist auch selbstgemacht und -interpretiert, womit wir wieder beim Thema bäbä OR und pfui Theoriefindung sind, also huschhusch raus mit dem Artikel aus der Diskussion hier ;-)
- pro - mir gefällt der ARtikel. Ich würde mir die Einleitung allerdings ein oder zwei Sätze länger wünschen. --BS Thurner Hof 00:39, 11. Feb 2006 (CET)
- Oki, hab ein paar Worte hinzugefügt. Vielleicht merkt man trotzdem noch, dass meine persönliche Vorliebe eher den knappen Einleitungen gilt... :-) --Bottomline 19:23, 13. Feb 2006 (CET)
- pro - den Artikel fand ich schon in der Lesenswertabstimmung faszinierend. -- Achim Raschka 12:42, 11. Feb 2006 (CET)
Ich möchte Bottomline mit seinen Ausführungen zum Großteil beipflichten. Zum Thema Theoriefindung: Natürlich ist es besser, wenn man jede Behauptung durch Aussagen von 1-2 Musikwissenschaftlern belegen kann. Andererseits sollte eine eigene Aussage/Deutung eines WP-Autors, die nachvollziehbar begründet wird und nicht extremste von der Mehrzahl der üblichen Deutungen abweichende Sichtweisen verbreitet, auch möglich sein. Sobald ich im Artikel die Sätze selber formuliere, ist es ja schon leicht gedeutet. Es wäre ja auch keine Lösung, wenn man nur noch Textpassagen aus Fachbüchern aneinandereiht. Den Ausdruck "ein bedeutender Musiker" finde ich normal. Ich kann das doch auch über Mozart schreiben, selbst wenn es in keinem Fachbuch so stehen würde. Mit Pro oder Contra stimme ich nicht, weil das ja nicht sein soll, wenn man den Artikel hier vorgeschlagen hat. Gruß Boris Fernbacher 20:28, 12. Feb 2006 (CET)
- pro soweit ich es beurteilen kann, wunderbarer Artikel- Nur zwei Kleinigkeiten: " übernahm Baschir 1951 eine Professur für Oud und arabische Musikgeschichte" für einen 21-jährigen, der erst neun Jahre später promovierte reife Leistung. Und obwohl mir klar ist, dass Uni Badgag 1950 was anderes ist als Uni Westeuropa 2000, wäre "Dozent" in dem Fall nicht besser übersetzt? Im schönen Kritik-Kapitel wäre ih zumindest neugierig, warum er die Thmene, die Arabern "zu einfach" erscheinen und für westliche Hörer trotzdem nicht eingängig sind, trotzdem verwendet. An sich würde man ja davon ausgehen, setzt er sich mit der Wahl zwischen alle Stühle. -- southpark Köm ?!? 01:01, 14. Feb 2006 (CET)
- Jau, das mit dem „Professor“ sehe ich sofort ein. Hier kann ich nur entschuldigend anfügen, dass ich mein Studium mit Angehörigen von Ethnien (Amis und Ösis :-) verbracht habe, die dem Professorentitel aus verschiedenerlei Gründen entspannter gegenüber stehen als der bundesdeutsche, ehrfürchtige Sprachgebrauch, den man mir eigentlich auch beigebracht hat, was mir aber beim Übersetzen entsprechender englischer Textpassagen entfallen war. Ich ändere das mal. Schwieriger schon der Einwand mit dem „Zwischen-die-Stühle-Setzen“. Im Grunde bringst Du es genau auf den Punkt. Dass es im Nahen Osten relativ leicht ist, irgendjemanden wegen irgendwas auf die Palme zu bringen, brauche ich ja – gerade dieser Tage – nicht zu unterstreichen. Die arabische Perspektive habe ich deswegen in den Vordergrund gestellt, weil sie auch ausdrücklich formuliert wurde. Dass es den eurozentrischen Bildungsbürger bis heute gibt, der glaubt, dass relevante Musik ohnehin nur zwischen Bach und Brahms existierte, wollte ich nicht ausmalen, weil es mMn zu weit führen würde. --Bottomline 02:58, 14. Feb 2006 (CET)
- Ah okay, jetzt begreife ich das Verständnisproblem erst richtig. Ja, da ist durch die Redaktion von Phrood ein Satz gestrichen worden, der ihm zu POV war. Da ich diese Ansicht letztlich auch beim wiederholten Lesen nicht teilen kann (siehe auch oben), habe ich die Stelle wieder eingefügt. --Bottomline 15:46, 14. Feb 2006 (CET)
- Jau, das mit dem „Professor“ sehe ich sofort ein. Hier kann ich nur entschuldigend anfügen, dass ich mein Studium mit Angehörigen von Ethnien (Amis und Ösis :-) verbracht habe, die dem Professorentitel aus verschiedenerlei Gründen entspannter gegenüber stehen als der bundesdeutsche, ehrfürchtige Sprachgebrauch, den man mir eigentlich auch beigebracht hat, was mir aber beim Übersetzen entsprechender englischer Textpassagen entfallen war. Ich ändere das mal. Schwieriger schon der Einwand mit dem „Zwischen-die-Stühle-Setzen“. Im Grunde bringst Du es genau auf den Punkt. Dass es im Nahen Osten relativ leicht ist, irgendjemanden wegen irgendwas auf die Palme zu bringen, brauche ich ja – gerade dieser Tage – nicht zu unterstreichen. Die arabische Perspektive habe ich deswegen in den Vordergrund gestellt, weil sie auch ausdrücklich formuliert wurde. Dass es den eurozentrischen Bildungsbürger bis heute gibt, der glaubt, dass relevante Musik ohnehin nur zwischen Bach und Brahms existierte, wollte ich nicht ausmalen, weil es mMn zu weit führen würde. --Bottomline 02:58, 14. Feb 2006 (CET)
- pro, mich beeindruckt nach wie vor, dass Musikbanausen wie ich aus dem musiktheoretischen Fachteil etwas mitnehmen und eine Ahnung der angewandten Techniken sowie ein Grundverständnis des unterschiedlichen arabischen/westlichen „Gehörs“ gewinnen können; zudem seit der Lesenswert-Abstimmung“ noch besser geworden. --Lienhard Schulz 20:04, 15. Feb 2006 (CET)
- Nun hab ich den Musikartikel endlich auch gelesen. Find ich prima, lässt keine Wünsche offen - und mich ernsthaft überlegen, ob ich nicht mal versuchen sollte, meien CD-Sammlung in neue Richtungen auszubauen. Warum es sich lohnen könnte, sich in diese Musik einzuhören, dafür gibt der Artikel allerhand her. Nebenbei ist auch die heikle Problematik der "Ethno-Thematik" prima gelöst: Das ist weder Ethnokitsch-Schreibe noch falscher Universalismus, sondern einfühlsam, sachlich und reflektiert. Ach ja: pro. --Mautpreller 20:37, 16. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
- pro - ich finde diesen Artikel sehr gut, imho gibt er einen exzellenten Einblick in eine der größten Städte/Ballungszentren der Welt -- Achim Raschka 10:49, 11. Feb 2006 (CET)
- Stern 20:04, 11. Feb 2006 (CET) Pro
- Chile1853 11:17, 15. Feb 2006 (CET) Pro - sehr angenehm zu lesen und ausführlich
- Kaiser Mao Pro -Ein würdiger exellenter Artikel
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
- pro - der Artikel ist mir bei der Lektorenarbeit am WikiPress-Band Computersicherheit aufgefallen, für mich als Laie ist er exzellent. -- Achim Raschka 10:55, 11. Feb 2006 (CET)
- Chaddy ?! 18:42, 11. Feb 2006 (CET) Pro --
- Pro -- Der Artikel sit sehr Informativ, alles genau erklärt.
- abwartend, die Abschnitte (vor allem Entzifferung) sind mir zu lang, da fehlen ZwischenÜberschriften. Außerdem fehlt mir ein Abschnitt über die Verarbeitung der Enigma in Literatur und Medien (da gibts mehrere Romane und Filme {einen nichtsotollen mit Bon Jovi), die sich mit der Entschlüsselung auseinandersetzen--Syrcro.ΠΑΙΔΕΊΑ® 15:02, 12. Feb 2006 (CET)
- Fsiggi 11:47, 13. Feb 2006 (CET) Pro Ich stimme zu, dass die mediale Verwendung noch fehlt, finde aber, dass dies im diesem Fall verschmerzbar ist, da die Kryptologie und Kryptanalyse hervorragend dargestellt werden. --
- pro Zusätzlich zur medialen Verarbeitung des Themas fehlen mir kleinere Details bei der Entzifferung. Die Erbeutung von Schlüsselbüchern und einzelnen Walzen von Wetterschiffen, U 33 und U 559, die hilfreich bei der Entschlüsselung waren, fehlt ebenso wie die Angabe, ab wann die Luftwaffen- und Wehrmachtscodes gelesen werden konnten. Aufgrund dessen, daß selbst ich die Kryptologie und Technik des Geräts verstanden habe, trotzdem pro. -- Tobnu 23:38, 13. Feb 2006 (CET)
- Der Artikel enthält viele Wiederholungen, die müssten raus...
- abwartend Was mir noch fehlt: Die Enigma im Film (z.B.: Enigma – Das Geheimnis, DE: 2001; U-571, FR, US: 2000) und im Roman (z.B.: Robert Harris: Enigma, ISBN 3453115937) --ALE! ¿…? 16:34, 14. Feb 2006 (CET)
- Alkuin 10:14, 20. Feb 2006 (CET) Pro --
- Danke für das Lob und die konstruktiven Anregungen! Habe die Abschnitte Entzifferung und Geschichtliche Konsequenzen überarbeitet sowie den kompletten Artikel bezüglich Wiederholungen entschlackt. Wie in der Einleitung erläutert, konzentriert er sich auf die von Heer und Luftwaffe verwendete ENIGMA I. Die von der Marine eingesetzten Modelle M3 und besonders die M4 sind zwar hochinteressant, werden aber bewusst kurzgehalten, um das Lemma nicht zu überfrachten. Deshalb gibt es auch nur eine (neu eingefügte) U-Boot-Erbeutungsepisode, und zwar die vermutlich wichtigste zum Knacken der M4 (U-559). Dass der Einbruch in Luftwaffen- und Wehrmachtscodes ab Januar 1940 gelang, steht jetzt drin. Bleibt noch der mehrfach vermisste Aspekt der medialen Verwendung. Nach meiner Ansicht gibt es keinen Film, in dem die ENIGMA wirklich gut erklärt wird. Selbst in Kinokrachern wie Das Boot oder (nicht so gut) U-571 und selbst in dem (vielleicht schon jetzt Kult-) Film Enigma - Das Geheimnis, der auf dem fiktiven Roman von Robert Harris basiert, (und der leider nicht am Originalschauplatz gedreht wurde) spielt sie allenfalls eine bessere Nebenrolle. Das "Drumherum" in Enigma kommt zwar sehr gut rüber, beispielsweise die Konstruktion der Menüs wirkt sehr authentisch, aber vernünftige Erläuterungen zur Funktion, Bedienung oder gar Kryptanalyse kommen selbst in diesem Film nicht vor. Hier bräuchte ich konkrete Vorschläge (oder direkte Mitarbeit) zur medialen Verwendung. Am liebsten würde ich es sonst weglassen. Vielleicht reichen ja auch schlicht ein paar weitere Literaturhinweise? --OS 07:30, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 14.02., aus den Lesenswerten
- pro aus meiner Sicht ein bemerkenswert ausführlicher Artikel. --BS Thurner Hof 19:56, 14. Feb 2006 (CET)
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:41, 14. Feb 2006 (CET) Pro - Hätte die Klasse "lesenswert" getrost überspringen dürfen! --
- Fsiggi 22:28, 14. Feb 2006 (CET) Pro - Sehr schön, wie so viele Artikel der Biologen! --
Beginn der Kandidatur: 14.02. Ein sehr ausführlicher Artikel von Martin Bahmann, der aus dem Review kommt (wo aber nicht mehr viel verbessert werden musste).
- pro --Nina 20:33, 14. Feb 2006 (CET)
- pro - gefiel mir bereits im Review sehr gut, klasse Artikel -- Achim Raschka 22:36, 14. Feb 2006 (CET)
- Pbous 08:28, 15. Feb 2006 (CET) Pro -- Vorbildlicher Artikel zu einer Forschungseinrichtung und Martin stellt sogar noch eine ausführlichere bebilderung in Aussicht. Aber auch ohne diese Sahnehäubchen ein Super-Artikel --
- pro – ein sehr gelungener und informativer Beitrag. An einigen Stellen könnten vielleicht Kleinigkeiten nachgessert werden wie beispielsweise hier: „Die beiden Weltkriege bedeuteten jeweils eine tiefe Zäsur im Forschungs- und Lehrbetrieb der Forschungsanstalt Geisenheim.“ Nach einem solchen Satz erwartet mensch eigentlich eine knappe Erläuterung der tiefen Zäsur, die aber nicht kommt, es geht sofort weiter mit den 50er, 60er Jahren, so dass der zitierte Satz im Grunde nichts aussagt. Ich sehe inzwischen , dass das unten bezogen auf die Ebene der „Lehre/Studium“ erläutert wird. Dann sollte am Zitat ein entsprechender Verweis stehen. Ferner: Der Aufbau könnte vielleicht noch einmal überdacht werden: für mich kam ziemlich unvermittelt nach der sehr gelungenen Darstellung der „aktuellen Forschungsprojekte“ der historische Rückgriff auf den Lehrbetrieb 1872 ff. Ein Vorziehen würde zwar wiederum „Lehre und Studium“ zerreißen, könnte aber dennoch für Fachfremde wie mich den Beitrag insgesamt historisch stringenter und damit verständlicher machen. Die einleitende „Historie“ ist unterm Strich eigentlich mehr eine schnelle, stichpunktartige Übersicht und sollte deshalb ggfs. besser "Geschichtlicher (oder Historischer) Überblick" heißen??--Lienhard Schulz 20:04, 15. Feb 2006 (CET)
- Hallo! Danke für die Anregungen. Die Sache mit der "Zäsur" nach den beiden Weltkriegen habe ich etwas umgeschrieben und hoffe, dass es jetzt besser erläutert wurde (naja, leichte Redundanzen gibt es nun aber ich hoffe, sie sind nicht so schlimm). Überschrift habe ich auch abgeändert. Zur Strukturierung....ich bin da für jeden guten Vorschlag offen. In Geisenheim ist halt immer alles zweigeteilt: Forschung und Lehre. Das Kapitel "Lehre" sollte eigentlich bei weitem nicht so lang werden aber nach Lektüre der ersten Literaturreferenz ("Geisenheim 1872-1972...") gab es m.E. aber soviel Interessantes zu schreiben. Wie gesagt, ich bin für Vorschläge der Leserschaft zur Gliederung absolut offen. Gruss Martin Bahmann 15:55, 18. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 14.02.
- Ra'ike Rede mit mir 23:12, 14. Feb 2006 (CET) Pro Bin zufällig drauf gestoßen, fand ihn aber so fesselnd und ausführlich, dass ich denke, er hat die Kandidatur zum exzellenten Artikel verdient. --
- contra - ein Vorschlag, der noch nichtmal ansatzweise lustig ist -- Achim Raschka 07:39, 15. Feb 2006 (CET)
- Geiserich77 13:29, 15. Feb 2006 (CET) Kontra nur beim ersten Hinsehen, keine Literatur, keine Bilder, keine Weblinks. --
- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:07, 15. Feb 2006 (CET) Kontra finde ich noch nicht mals lesenwert. --
- contra, aber ein wohlwollenderes als meine Vorredner. Klar gibt es noch sehr viel zu tun hier, aber ich sehe das Potenzial zu einem guten Übersichtsartikel, der dann auf Spezielleres verweist. Das komplette Phänomen umfassend in einem Artikel abzuhandeln, halte ich persönlich für ausgeschlossen. --Bottomline 14:12, 15. Feb 2006 (CET)
- KontraDer Artikel dreht sich zu 95% um die Geschichte der Popmusik. Vielmehr steht da nicht.
Die wirtschaftliche Seite wird ignoriert, die Popkultur bekommt 6 Zeilen. Insgesamt nur mittelmäßig und keinensfalls lesenswert oder gar exzellent. Der Geschichtsteil ist zwar exzellent aber mehr gibts halt nicht. --Ice Hawk 19:02, 15. Feb 2006 (CET)
- Zinnmann d 19:11, 15. Feb 2006 (CET) Kontra Der unverhältnismäßig lange Abschnitt zu "Popmusik und Erotik" ist eher ein persönliches Essay als ein mit Fakten hinterlegter Enzyklopädieartikel. So wird das nichts. --
- Thornard, Diskussion, 19:19, 15. Feb 2006 (CET) Kontra - War der schon mal im Review? - Ist der lesenswert? - Keine Literatur, keine Bilder, keine Weblinks, keine Notenbeispiele, der erste Absatz ist schon eine Auflistung! Hier ist noch sehr sehr viel zu tun. --
- Kontra - Der Artikel hat schon was für sich. Man erfährt viel interessantes. Andererseits will mir manches gar nicht zusagen. Die Anfangsdefinition:
"Popmusik ist durch Einfachheit und Wohlklang gekennzeichnet:
Harmonien in als angenehm empfundenen Abfolgen
eingängige Melodien, die oft auf der Diatonik beruhen
simple, durchgehende Rhythmen
einfacher, klassischer Songaufbau (Strophe/Refrain)
sanfter, melodischer Gesang"
ist mir zu ungenau und verallgemeinernd (angenehm empfundene Abfolgen ? , simple Rhythmen ? , Vorherrschen der Diatonik ? ). Es wird "sanfter, melodischer Gesang" erwähnt. Später wird die Rap-Musik behandelt. Die hat ja wohl kaum "sanften, melodischen Gesang". Punkto "Einfachheit": Manches der Beach Boys oder von Abba ist doch recht raffiniert gemacht.
- Das ist einer von (mindestens) zwei guten Punkten, die Du ansprichst. Letztlich lässt sich kaum an inhärent musikalischen Kriterien festmachen, was Pop ausmacht. Es kann so gut wie jeder Inhalt in so gut wie jeder Form verpoppt :-) werden, wenn er nur ausreichend sugar-coated (wie John Lennon mal über „Imagine“ sagte) ist, um sofort oder in absehbarer Zeit mit dem Mainstream konform zu gehen. --Bottomline 11:11, 16. Feb 2006 (CET)
Folgender Satz ist seltsam: "Im gewissen Sinn ist diese Musik außerdem ein Bekenntnis der US-Amerikaner zu Größe und Aufwand, manifestiert durch die Big Bands, die aus doppelt oder dreimal so vielen Musikern bestehen wie übliche Jazz-Formationen." -> Ist dann das große Orchester von Mahler und Strauß ein Bekenntnis zum deutschen Größenwahn ??
- Der zweite Punkt. Dass es dem Artikel in vielerlei Hinsicht leider noch an Tiefenschärfe mangelt, wurde bereits gesagt. Wie man, trotz aller Überschneidungen, gegenseitigen Einflüsse und Parallelentwicklungen immer einen deutlichen Unterschied der beiden kommerziell und kreativ wichtigsten Szenen (der US-amerikanischen und der britischen inkl. Irland) erkennen kann, von den 1950ern bis auf den heutigen Tag, sollte mMn das Rückgrat zumindest der historischen Betrachtungn darstellen. --Bottomline 11:11, 16. Feb 2006 (CET)
Ob es Sinn macht die mittelalterliche Musik, die doch unserem Musikempfinden recht fern ist, in einem Artikel mit dem 20. Jhd. abzuhandeln ? Da habe ich zum Teil so meine Bedenken. Gruß Boris Fernbacher 10:30, 16. Feb 2006 (CET)
- und noch ein Kenwilliams QS - Mach mit! 11:45, 16. Feb 2006 (CET) Kontra
- Progressive Rock dienen. --Herr Schroeder 13:34, 16. Feb 2006 (CET) Kontra, da der Artikel zu textlastig ist (insbesondere die letzten zwei, drei Abschnitte sind viel zu lang). Weiterhin fehlt mir ein wenig Musiktheorie zur Popmusik. Als Vorlage könnte der Artikel
- Chaddy ?! 19:13, 17. Feb 2006 (CET) Kontra Obwohl ich ein hartes Rockerherz habe und Pop wirklich gar nicht mag, hab ich versucht, den Artikel neutral zu bewerten. Trotzdem kann ich nur mit conra stimmen. Was fehlt haben meine Vorredner bereits erklärt, ich möchte allerdings etwas anfügen: Im Artikel wird sehr oft Rock und Pop vermischt, was mich teilweise recht erzürnte (wenigstens in der Einleitung konnten die Autoren noch die zwei Genres auseinanderhalten). Das sollte man auf jeden Fall ausmerzen. --
- No na, ausmerzen, schröcklich Wort! :-) Ich befürchte, beim Thema Pop müssen wir uns alle ein bisschen locker machen; ich halte die Vermischung für unvermeidlich (so funktioniert Pop nun mal). Chaddy, Du hast doch auf Deiner Userpage die Rocksong-Liste gerettet. Da ist z.B. der erste Eintrag Route 66. Als Nat King Cole den in den 40ern berühmt machte, tat er eindeutig einen Schritt aus dem Jazz in das, was damals Pop war. Der Hörer der Sixties hatte diese (de facto: Original-)Version zumindest subliminal noch auf dem Schirm, als die Stones die Nummer erst zum Rockklassiker machten. Und in diesem Stil „passiert“ vielen guten Musikern, die bona fide eigentlich was anderes machen wollen, öfter mal ein Pop-Erfolg. Und was ist mit denen, die sich bewusst über diese Grenzen hinwegsetzen, die man sowieso nicht sauber ziehen kann, weil das kein musikalischer Approach ist? Ob z.B. Queen nun mehr in den Pop oder in den Rock gehören, hängt absolut vom Standpunkt und Geschmack des Hörers ab. Die Liste liesse sich unendlich fortsetzen. --Rainer Lewalter 02:19, 19. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15.02.
King Crimson ist eine englische Progressive Rock-Gruppe, die am 15. November 1968 von Robert Fripp und Michael Giles gegründet wurde und bis heute in wechselnden Formationen - mit Fripp als Mastermind - besteht. Ihr erster Auftritt war am 13. Januar 1969 im Fulham Palace Cafe. Alben wie "In the Court of the Crimson King" (1969) gelten als Meilensteine und Mitbegründer des Progressive Rock.
Der Artikel wurde seit seiner Wahl zum Lesenswerten erweitert (Bandbiografie ausführlicher, Texte, Albumcovers, und kleinere Korrekturen), und war dann im Review. Viel Spaß beim Lesen und Abstimmen. Gruß Boris Fernbacher 08:26, 15. Feb 2006 (CET)
- Gufnu 12:34, 15. Feb 2006 (CET) Pro Mächtiges, ausführliches Werk. Selbst die "Frippertronics" sind gut erklärt. Was ich einzig vermisse, sind ein paar Fotos der Musiker. Da diese entweder als King Crimson oder Solo noch musikalisch aktiv sind, dürfte es nicht allzu schwer sein, bei einem Konzert Fotos zu machen. Da dies jedoch nur die Kirsche auf der Sahne wäre, soll dies mein "Pro" nicht schmälern.--
- pro Monumental und damit der Band umso angemessener ;-) Klar, wenn beizeiten mal ein Foto käme, wär's auch schön, aber Musik ist ja primär zum Hören da und nicht zum Gucken, die zahlreichen und aussagekräftigen Noten- und Soundbeispiele sind mMn wesentlich entscheidender. Great show! --Bottomline 13:43, 15. Feb 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 15:05, 15. Feb 2006 (CET) Neutral - Für die Exzellenz ist mir die Bandgeschichte dann doch zu arg Flachbrüstig.
- Hallo Ken, könntest Du Deinen Einwand präzisieren (welche zum Verständnis wichtigen Aspekte der Bandgeschichte fehlen Deiner Meinung nach)? Ich sehe nämlich die Geschichte einer Band als das Äquivalent der Biographie eines einzelnen Musikers und bin dementsprechend ganz froh, dass sich die Musiker-Artikel langsam auf ein vernünftiges Maß an Bio zu beschränken beginnen und musikalischen Fragen anstelle von von meist wenig aussagekräftigem Tratsch mehr Platz eingeräumt wird. Ohne ein großartiger KC-Kenner oder -Fan zu sein, finde ich, dass dieser Artikel die verschiedenen Aspekte vorbildlich ausbalanciert. --Bottomline 12:20, 16. Feb 2006 (CET)
- pro. Ich verstehe Kens Einwand nicht - noch mehr Bandgeschichte? Ich finde einen Musikartikel mit einem so ausgearbeiteten Teil über Musik exzellent, zumal auch sonst jeder erdenkliche Aspekt abgedeckt ist. Klar wär'n Foto schön - habt ihr eins? --Mautpreller 11:44, 16. Feb 2006 (CET)
- Pro. Obwohl mir diese Frippsche Beelzebub-Interpretation in der Einleitung doch etwas zu hahnebüchend ist, das sollte in einer Enzyklopädie distanzierter geschrieben werden. Mich stören auch die vielen rot verlinkten Einzelmusiker, wahrscheinlich gibt nicht jeder einen Artikel her. --Uwe G. ¿⇔? 15:54, 17. Feb 2006 (CET)
An Uwe G.: Ich verstehe deinen Einwand. Ob die Interpretationen des Namens mythologisch halbwegs haltbar sind; da habe ich auch so meine Bedenken. Bin auch kein Theologe/Mythologiefachmann. Habe einfach nur mal die Äußerungen der Bandmitglieder wiedergegeben. Es wird ja auch gesagt, daß das dem Fripp/Sinfield ihre persönlichen Ansichten sind.
aus dem Buch von Eric Tamm: Kapitel sieben: [[1]]
It is to Sinfield that the world owes the Mephistophelean moniker "King Crimson": Fripp relates that "Pete Sinfield was trying to invent a synonym for Beelzebub." Beelzebub, prince of demons, the Devil - for Milton in Paradise Lost Beelzebub was the fallen angel who ranked just below Satan.
Von der Seite: [2]
"The name was suggested by the band's songwriter, Peter Sinfield - "The name King Crimson was mine - I wanted something like Led Zeppelin, something with a bit of power to it. Anything better than Giles, Giles, and Fripp. King Crimson had arrogance to it." The guitarist Robert Fripp is quoted in a booklet accompanying the Essential King Crimson box set, "The name King Crimson is a synonym for Beelzebub, which is an anglicized form of the Arabic phrase B'il Sabab. This means literally the man with an aim and is the recognizable quality of King Crimson."
Auf der selben Seite wird versucht, ein Versuch zu Friedrich II herzustellen. "Holy Roman emperor Frederick II, I was left with the strong impression that he could be the Crimson King. Startlingly anti-ecclesiastical, Frederick II was so unlike his thirteenth century peers, that he seemed to live out of his time." -> Schien mir aber recht spekulativ und weit hergeholt. Deshalb habe ich es weggelassen.
Aber das kannst du ruhig enzyklopädisch umformulieren. Mir fällt grade nicht ein, wie ich das am besten ausdrücken soll. Gruß und schönes Wochenende Boris Fernbacher 19:25, 17. Feb 2006 (CET)
- Kathari 12:23, 21. Feb 2006 (CET) Pro Die Teile der Musik sind ausführlich beschrieben. Da fehlt wohl nichts. Was die Presse zu dieser Gruppe geschrieben hat ist auch dabei. Etwas aus dem Internet zum Anhören wär noch gut. Zum Beispiel auch mit Gesang.
An Kathari: Ich werde mal schauen, ob ich was finde. Gruß Boris Fernbacher 13:15, 21. Feb 2006 (CET)
Habe zwei Links eingebaut, wo man Ausschnitte (circa 30 Sekunden pro Song) aus King Crimson Titeln hören kann. Ganze Songs gibt es verständlicherweise anscheinend nur gegen Bares. Die Beispiele können aber einen guten Eindruck der Musik vermitteln. Ob auch welche mit Gesang dabei sind, habe ich jetzt nicht durchgetestet. Horch halt mal rein. Gruß Boris Fernbacher 19:55, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15.02.
Dieser auch für Laien sehr intessante Artikel der zusätzlich auch mit schönen Bildern besetzt ist, wurde im Rahmen des Review-Prozesses ausgebaut. Habe selbst sehr viel daran geschrieben und auch einige Bilder eingestellt. Deshalb ohne Votum. --Baumpython 10:03, 15. Feb 2006 (CET)
- pro - ich finde den Artikel sehr gelungen. --BS Thurner Hof 21:52, 15. Feb 2006 (CET)
- pro - ich habe diesen Artikel urspruenglich mal angefangen und auch einige Bilder beigesteuert aber Baumpython hat ihn zu einem wirklich lesenswerten und umfassenden Artikel ausgebaut! -- Mwx 20:02, 16. Feb 2006 (CET)
- Svеn Jähnісhеn 17:45, 20. Feb 2006 (CET) Pro - Sehr schöner Artikel, der seit der Lesenswert-Kandidatur nochmals wesentlich verbessert wurde. Ein Widerspruch im Artikel stört mich jedoch: Für die Einheimischen ist diese Schlange "weder giftig noch aggressiv". Einen Absatz später wird jedoch der Terrarianer gewarnt, dass sie "im Allgemeinen als recht aggressiv" gilt. Was denn nun? --
- pro zögernd. - ein viecherlaienvotum. was mir nur etwas aufgestoßen ist, war der umfangreiche abschnitt zur haltung. ich mag sowas eigentlich nicht, weder bei tieren noch pflanzen. aber da der artikel sehr schön rund ist und alle ansprüche, die ich an einen lebewesenartikel stelle, erfüllt, sage ich Pro. Denisoliver 19:23, 20. Feb 2006 (CET)
- cdab ø 20:07, 20. Feb 2006 (CET) Pro - sehr rund und übersichtlich, fachlich einwandfrei und flüssig zu lesen! --
- Pro : Wirkt sehr komplett ! Werde es aber noch genauer studieren. Kathari 12:29, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15. Februar
Die Goldene Madonna ist eine Marienfigur des Essener Domschatzes. Sie ist die älteste bekannte Marienskulptur und gilt als älteste Vollplastik nördlich der Alpen.
Ein fieser Fehler im Gerokreuz war der Auslöser, daß die Goldene Madonna so grundlegend auf- und ausgebaut wurde. Ich habe die Entwicklung mit Spannung und Begeisterung verfolgt und finde, daß er nun exzellent ist. Sorgfältig recherchiert, flüssig und spannend geschrieben, inzwischen auch bebildert.
- pro --elya 20:51, 15. Feb 2006 (CET)
"Contra zurückgezogen, siehe unten-- Kontra, leider.Gufnu 18:18, 17. Feb 2006 (CET) Der Artikel hat sicherlich seine Stärken und ist auch gut recherchiert. Aber schon beim ersten Überfliegen fielen mir -auch wenn ich als Essener mit dem Thema vertraut bin- einige Unklarheiten auf. Als Beispiel: Es wird im Kapitel "Restaurationsgeschichte und Zustand" ausführlich beschrieben, wie der Holzkern bei Restaurationsversuchen in der Vergangenheit verschlimmbessert wurde. In welchen Zustand der Holzkern heute ist und ob die alten Reperaturversuche bei der letzten Restauration rückgängig gemacht wurden, bleibt jedoch der Phantasie des Lesers überlassen. Weiter ist dem Text zu entnehmern, das die Madonna in früheren Zeiten bei Prozessionen durch die Stadt getragen wurde. Selbstredent wird dies heute nicht mehr gemacht. Wann und warum man damit aufhörte, bleibt jedoch im Dunkeln. Außerdem gibt es noch einige sprachliche Schwächen. Beispiel: "...ergänzte rechte Hand des Kindes, die über die Jahrhunderte schwarz oxidiert war, wieder auf Glanz". Abgesehen davon, das der Satz schon in sich holperig formuliert ist, bleibt die Frage: Wurde die (fehlende) Hand ergänzt, oder die (vorhandene) Hand aufpoliert?. Da der Artikel ansonsten sehr schön geschrieben ist, drängt sich mir die Frage auf, warum er nicht zunächst im Review oder bei den "Lesenswerten" den letzten Schliff bekommen hat. Schade.--Gufnu 21:25, 15. Feb 2006 (CET)
- Die Restaurationsberichte von 2004 sind bisher nicht veröffentlicht, insbesondere die Verfahren der Holzrestauratorinnen. Wann die mittelalterlichen Prozessionen aufhörten, ist der von mir gesichteten Literatur (ich konnte die Bibliothek der Essener Domschatzkammer benutzen, die zur Madonna recht vollständig sein dürfte) leider nicht zu entnehmen. Bischof Hengstbach hatte den Brauch wieder aufleben lassen, aber wann genau, konnte ich ebensowenig herausfinden wie das genaue Jahr, in dem dieser Brauch genau wieder eingestellt wurde. Die rechte Hand des Jesuskindes wurde im 14ten Jahrhundert ergänzt, was auch weiter oben steht, aber ich füge es an der Stelle sicherheitshalber nochmal ein. Den Review hat mir das Feedback während der Erstellung hinreichend ersetzt. -- Tobnu 21:42, 15. Feb 2006 (CET)
- Julius1990 21:28, 15. Feb 2006 (CET) Pro -
- pro - wunderbarer Artikel, von solchen wünschte ich mir mehr. --BS Thurner Hof 22:05, 15. Feb 2006 (CET)
- Pro - Hervorragender Artikel!!!
Der Artikel enthält den derzeit aktuellen Stand des Wissens um und über die Goldene Madonna und ist damit der häufig noch zitierten älteren Literatur um Lichtjahre voraus. Wenn hier der ein oder andere Hinweis fehlt (sinngemäße Erläuterung von Frau Dr. Falk anlässlich der Besichtigung der Goldenen Madonna in der Restaurierungswerkstatt: ... die verschiedenen Füllschichten wurden nicht ausgetauscht bzw. konnten nicht ausgetauscht werden, da sie mittlerweile die Härte von Beton angenommen haben... ... sie wundere sich, wie Kardinal Hengsbach die Goldene Madonna allein getragen hat: sie ist auch so schwer wie Beton...), dann nur deshalb, weil diese noch nicht verschriftlich vorliegen. Als Goldschmied, der sich seit Jahren mit ottonischer (Essener)Goldschmiedekunst beschäftigt und im Vergleich zum Artikel über das Gero-Kreuz: exzellent! goldjunge
- Ich sehe darin keinen Wiederspruch: Wenn Wissen vorliegt (hier: Zustand des Holzkerns), dann kann es auch in den Artikel eingearbeitet werden. Sicher: Es ist unschön, wenn keine schriftliche Quelle vorlegt. Wenn die Autoren die Informationen jedoch direkt aus der Restaurierungswerkstatt von Frau Dr. Falk erhalten haben, dürften diese seriös und wohl auch zuverlässiger als manche Literatur sein. --Gufnu 11:10, 17. Feb 2006 (CET)
- Nur genügen diese Angaben nicht den Kriterien von wikipedia:Nachprüfbarkeit, an die man sich halten sollte. „Im Anschluss an die Untersuchungen wurde das Holz an Thron und Sessel durch die Kölner Holzrestauratorinnen Ria Röthinger und Michaela von Welck gefestigt.“ steht im Artikel, die Information stammt aus einer Pressemitteilung des Bistums vom 8. Dezember 2004 zum Abschluß der Restauration. Bezüglich des Zeitraums, in dem die Madonna bei Prozessionen mitgeführt wurde, hoffe ich übrigens den Artikel in der nächsten Woche ergänzen zu können. -- Tobnu 13:26, 17. Feb 2006 (CET)
- Natürlich. Aber die in Wikipedia:Nachprüfbarkeit aufgestellten Regeln sind auch nur Mittel zu einem klar umrissenen Zweck: Theoriebildung zu vermeiden. Wenn man hier sichere, seriöse Informationen aus kompetenter erster Hand hat (und wo sonst hat man diesen Luxus), so ist das Warten auf eine -wie auch immer geartete- Veröffentlichung etwas übertrieben. Ein entsprechendere Hinweis z.B. auf der Diskussionsseite würde da schon genügen. Aber sei es drum; diese Diskussion hat mir gezeigt, das der Artikel offensichtlich in guten Händen ist. Ich ändere daher trotz bestehenden Bedenken mein Urteil in ein wohlwollendes Pro --Gufnu 18:18, 17. Feb 2006 (CET)
- pro - ich hatte zwar zeitweise ein paar Zweifel, ob das Thema in angemessener Form und einigermaßen vollständig behandelt wurde, diese sind aber mittlerweile ausgeräumt. Denisoliver 14:11, 17. Feb 2006 (CET)
- pro - wusste gar nicht, wie spannend so ein Artikel abseits meines Interesses sein kann. Tolle Arbeit. --W.Wolny - (X) 11:35, 18. Feb 2006 (CET)
- Dafür. Ein ausführlicher, gut bebilderter Artikel, der keine Fragen offen läßt. --Frank Schulenburg 10:54, 19. Feb 2006 (CET)
- pro --gunny Rede! 15:46, 19. Feb 2006 (CET) gute Arbeit...
- pro Durfte ich bereits gegenlesen, sehr gut gelungen :-) (Btw: Die Relation Gerokreuz <-> Goldene Madonna finde ich sehr interessant..) --Jcornelius 16:39, 19. Feb 2006 (CET)
- Pro von mir. -- John N. -=!?!=- 16:45, 19. Feb 2006 (CET)
- Pro -- Kassander der Minoer 19:12, 20. Feb 2006 (CET). Ein Ausweisstück der Wikipedia. Dank sei Tobnu, dem Hauptkümmerer.
Beginn der Kandidatur: 15. Februar
Pro Der Artikel ist ja bereits seit Dezember lesenswert, in der Zwischenzeit wurde er noch erheblich erweitert. --Störfix 23:16, 17. Feb 2006 (CET)
Kontra Religion fehlt, Wirtschaft nur eine Aufzählung von Firmen. --abwartend, Tendenz zum Contra. Der Geschichtsteil wirkt noch ein bisschen dünn und lückenhaft für einen Exzellenten, passierte z.B. zwischen 30-jährigem Krieg und 1846 nichts in Neumarkt? Dazu kommt ein plötzlicher Tempuswechsel im Abschnitt ab 1945 (ok, nur ein kleiner Stilfehler). Den Wirtschaftsteil finde ich auch recht dünn, ich kenne z.B. die Brauerei Lammsbräu, zu diesem recht interessanten Betrieb sollte man doch mindestens mal zwei, drei Sätze erwähnen. Dass überhaupt wird zum sehr traditionsreichen Brauwesen in Neumarkt außer dem Museum nichts erwähnt wird, finde ich schade. --Popie 22:04, 18. Feb 2006 (CET) Einen Stub zu Neumarkter Lammsbräu hab ich mal angelegt [3] --Popie 22:50, 18. Feb 2006 (CET)
- Zum Brauereiwesen bzw. zum Wirtschaftsteil werd ich noch was nachfügen, zur Geschichte: ..da ist wirklich fast nichts passiert. MP 11:28, 19. Feb 2006 (CET)
- contra Geschichte im Mittelalter ist völlig unzulänglich (wer war der Stadtgründer? es werden einfach nur unverdaute Fakten aneinandergereiht und eine Formulierung wie Offiziell seit 1235 auch als Reichsstadt anerkannt zeigt nur, dass da ohne Sinn und Verstand irgendetwas abeschrieben wurde) --Historiograf 01:14, 22. Feb 2006 (CET)
- Und was schreib man da hin, wenn es keinen Stadtgründer gibt? MP 08:16, 22. Feb 2006 (CET)
Bginn der Kandidatur: 15. Februar, ist bereits lesenswert
- Dafür: Dieser Artikel ist lesenswert, und wie ich finde auch exzellent. -- Dishayloo 22:48, 15. Feb 2006 (CET)
- Fsiggi 22:58, 15. Feb 2006 (CET) Kontra leider keine Literaturangaben --
- KaiannEntar 12:02, 16. Feb 2006 (CET) Kontra noch einige Absätze de facto doppelt und Struktur könnte verbessert werden. Lesenswert ja, aber noch nicht exzellent. Hier ist definitiv noch Redaktionsarbeit nötig --
- Quadrofonie kann es von mir kein Pro geben. --ALE! ¿…? 15:43, 16. Feb 2006 (CET) Kontra Also ohne Ausflug zur
Beginn der Kandidatur: 16. Februar, aus den Lesenswerten
- pro - auf den Artikel bin ich zufällig gestoßen, als ich was zu dem Thema suchte. Ich habe hier alles gefunden, was ich wissen wollte. --BS Thurner Hof 21:24, 16. Feb 2006 (CET)
- pro - aus meiner Laiensicht ein umfassender, gut und sehr sachlich geschriebener Artikel. --Else2
- pro - bin selber von mildem Asperger-Syndrom betroffen und habe mich nicht nur hervorragend wiedererkannt, sondern noch neue Erkenntnisse über einige Zusammenhänge gewonnen. KaiannEntar 16:12, 17. Feb 2006 (CET)
- ABA und TEACCH sind ausführlicher dargestellt, dafür scheint TEACCH eine URV zu sein. Das ist auch nicht wirklich exzellent. Ich will mal auch was loben: wie schon gesagt, sind die Abschnitte in denen die Symptome lebendig geschildert werden sehr schön. Ich begrüße auch die biologische Orientierung. Das reicht aber nicht fürs grüne Bapperl. Gruß -- Andreas Werle 22:22, 17. Feb 2006 (CET) Kontra Leider, wie immer. Lesenswert hätte ich bedingt durchgehen lassen, aber nicht exzellent. Der Artikel ist über weite Strecken ziemlich redundant. Es wird immer wieder das gleiche gesagt. Das Diagnose-Kapitel (hier Autismus-Spektrum) ist zwar konsequent durchgegliedert, aber einfach gedoppelt. Der Grund liegt darin, Asperger und frühkindlichen Autismus zu unterscheiden, also das Spektrum von den Enden her zu definieren. Das führt zu Doppelungen. Im Prinzip unterscheiden sich beide Störungen ja nur durch den unterschiedlichen Beginn der Erkrankung und den damit einher gehenden Schweregrad. Wenns denn so stimmt. Die Kernsymptome (Störungen der sozialen interaktion, Sterotypes Verhalten, Entwicklungsverzögerung usw) sind ja gleich. Die Patienten, die schon früh auffällig waren und als Erwachsene ihren Alltag nicht selbstständig bewältigen können, sortiert man auf die Autismus-Seite, die anderen auf die atypische oder Asperger-Seite. Das wars schon. Dann fehlen natürlich die entsprechenden Begriffe und die Einordnung der ganzen klinischen Merkmale: was ist Symptom, was ist Zeichen, was ist diagnostisches Kriterium, was klinisches Spektrum, was Kardinalsymptome. Wie immer eigentlich ganz einfach, sollte aber drinstehen, wenns exzellent sein will. Das es nicht drinsteht und nicht problematisiert wird, zeigt wie immer, das die Autoren Broschüren abschreiben, aber kein vertieftes begriffliches Verständnis von der Einordnung der Erkrankung haben. Teilweise sind die Symptome ja sehr schön geschildert. Durch die zerfledderte Darstellung verliert gerade dies aber viel. Das ist sehr schade. Im Grunde sind die ersten drei Kapitel nur eine umständliche Darstellung der Tabelle unter "Unterscheidung der Zustände". Das Ursachen -Kapitel schildert dann ein paar Allgemeinplätze und referiert völlig unkritisch Autismus-Theorien. Das fängt beim Testosteron-Spiegel im Mutterleib an und hört bei irgendwelchen Kernspinbildern auf. Das kann man von mir aus ja alles schreiben, das ist aber so nicht exzellent! Das Epidemiologie-Kapitel ist das einzige, wo die Autoren sich mal fragen, ob das alles stimmt, was man so schreibt und liest. Dann hört es aber schon wieder auf. Das Kapitel Verlauf und Behandlung sollte man wirklich in Verlauf und Behandlung teilen. Aber ich rede ja gegen eine Wand, wenn ich sage, man soll medizinische Artikel sorgfältig gliedern. Der Behandlungsteil ist einfach eine Aufzählung der üblichen "multimodalen sozialpsychiatrischen Behandlungsansätze" wie sie in jedem beliebigen Bericht oder Attest stehen. Nur
- contra und wie. Nicht nur treffen die Kritikpunkte, die Andreas Werle nennt, voll zu. Darüberhinaus ist der Artikel in einem entsetzlich unbeholfenen Deutsch formuliert. Und die Schilderung von Symptomen grenzt ans Quasslige und Naive. --Sigune 00:41, 19. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. Februar
- pro - ein wunderschöner, ausführlicher und sehr detaillierter Artikel. Von mir stammt nur die Bildeinfügung, --BS Thurner Hof 00:11, 17. Feb 2006 (CET)
- pro - siehe Vorrednerin, --Else2
- pro - spannendes Thema und sehr schöner Artikel. Da im letzten Absatz kurz auf CITES eingegangen wird: Wird die Pflanze denn überhaupt gehandelt, hat sie eine Bedeutung als Zierpflanze oder handelt es sich eher um eine Rarität in botanischen Gärten. Sollte letzteres der Fall sein wäre es schön zu erfahren, wo man sich die Pflanzen anschauen kann, ich selbst kenne nur das "Gehege" in Berlin-Dahlem. Gruß -- Achim Raschka 15:34, 17. Feb 2006 (CET)
- Ich habe noch ein wenig zu Handel und Bot. Gärten eingebaut, allerdings ohne Namen, da sie wohl in ziemlich vielen zu finden ist (allein im Netz fand ich Frankfurt, Kiel, Basel, Wien auf Anhieb).
Falls jemand Italienisch kann, würde ich mich freuen, wenn er/sie den Kurzinhalt des Films "Curse of Welwitschia" einfügen könnte (Link im Artikel).Ist erledigt. Danke --Griensteidl 20:08, 17. Feb 2006 (CET)- Eventuell sollte man den Palmengarten Frankfurt explizit erwähnen der in einem (zwar kleinen) eigenen Schauhaus Pflanzen der Nebelwüste zeigt, zu der auch Welwitschia gehört. Dort sind Welwitschien in verschiedenen Wachstumsstadien und mit ihren Pflanzenkollegen aus dem Lebensraum zu sehen. Gruss Martin Bahmann 09:29, 20. Feb 2006 (CET)
- Da ich die Botanischen Gärten und ihr „Angebot“ nicht beurteilen kann, hatte ich auf eine namentliche Nennung bewusst verzichtet, zumal die Welwitschie ja doch in vielen gezeigt wird. Sollten andere über einen besseren Überblick verfügen, nur zu, it´s a wiki. --Griensteidl 02:16, 22. Feb 2006 (CET)
- Eventuell sollte man den Palmengarten Frankfurt explizit erwähnen der in einem (zwar kleinen) eigenen Schauhaus Pflanzen der Nebelwüste zeigt, zu der auch Welwitschia gehört. Dort sind Welwitschien in verschiedenen Wachstumsstadien und mit ihren Pflanzenkollegen aus dem Lebensraum zu sehen. Gruss Martin Bahmann 09:29, 20. Feb 2006 (CET)
- pro - seeeeehr schön. Wermutstropfen: Im Abschnitt Gaswechsel verstehe ich nichts. Meine Oma auch nicht. Lässt sich da noch was drehen? Denisoliver 18:34, 18. Feb 2006 (CET)
- Für eine grundlegende Erklärung der verwendeten Begriffe hatte ich mich auf die Artikel CAM-Pflanzen, C3-Pflanzen und C4-Pflanzen verlassen. Ich habe erst jetzt gesehen, dass die auf die Kohlenstoffdiskriminierung der einzelnen Enzyme gar nicht eingehen, bzw. die PEP-Carboxylase gar nicht erwähnen. Das Ganze hier im Artikel zu erläutern, würde m.E. zu weit führen. Ich werde mir aber überlegen, wie ich das Thema leichter verständlich formulieren kann. --Griensteidl 21:20, 18. Feb 2006 (CET)
- Ähm, so ganz ausführlich muss das auch nicht. Unter CAM-Mechanismus habe ich die m.E. recht zugängliche Erklärung gefunden (hier gekürzt): "CAM ist ein Stoffwechselmechanismus bei einigen Pflanzenarten (auch CAM-Pflanzen genannt), mit dessen Hilfe diese während der Nacht Kohlenstoffdioxid (CO2) chemisch fixieren können, um am Tag bei hoher Sonneneinstrahlung auf diese Reserve zurückzugreifen.". Wenn man den Satz (so er stimmt) in eingedampfterer Form noch einbaut, dann wüßte auch der Laie, was diese CAM-Geschichte denn überhaupt ist. Die Details müssen natürlich nicht völlig omatauglich sein. Gruß, Denisoliver 00:36, 19. Feb 2006 (CET)
- Gartenflo 21:12, 19. Feb 2006 (CET) Pro Angesehen davon, dass ich Welwitschien mag, finde ich den Artikel sehr schön und besonders informativ :) - demzufolge: PRO!! --
- Ähm, so ganz ausführlich muss das auch nicht. Unter CAM-Mechanismus habe ich die m.E. recht zugängliche Erklärung gefunden (hier gekürzt): "CAM ist ein Stoffwechselmechanismus bei einigen Pflanzenarten (auch CAM-Pflanzen genannt), mit dessen Hilfe diese während der Nacht Kohlenstoffdioxid (CO2) chemisch fixieren können, um am Tag bei hoher Sonneneinstrahlung auf diese Reserve zurückzugreifen.". Wenn man den Satz (so er stimmt) in eingedampfterer Form noch einbaut, dann wüßte auch der Laie, was diese CAM-Geschichte denn überhaupt ist. Die Details müssen natürlich nicht völlig omatauglich sein. Gruß, Denisoliver 00:36, 19. Feb 2006 (CET)
- Für eine grundlegende Erklärung der verwendeten Begriffe hatte ich mich auf die Artikel CAM-Pflanzen, C3-Pflanzen und C4-Pflanzen verlassen. Ich habe erst jetzt gesehen, dass die auf die Kohlenstoffdiskriminierung der einzelnen Enzyme gar nicht eingehen, bzw. die PEP-Carboxylase gar nicht erwähnen. Das Ganze hier im Artikel zu erläutern, würde m.E. zu weit führen. Ich werde mir aber überlegen, wie ich das Thema leichter verständlich formulieren kann. --Griensteidl 21:20, 18. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. Februar
Die Sonne (lat. Sol) ist der Stern im Zentrum unseres Planetensystems, das nach ihr als Sonnensystem bezeichnet wird. Umgangssprachlich wird der Individualname unseres Zentralgestirns auch synonym zu Stern verwendet.
- pro Zufallsfund, ist bereits lesenswert. Auch exzellent? Mir gefällt er gut. --Rainer Lewalter 03:33, 17. Feb 2006 (CET)
- Cascari 15:53, 17. Feb 2006 (CET) Pro Sehr schön und sehr schöne Bilder! --
- Boris Fernbacher 20:37, 17. Feb 2006 (CET) Pro Sehr gut aufgebauter Artikel. Kulturgeschichte - Aufbau - Erforschung der Sonne - Entwicklungsstadien. Gut bebildert. Verständlich formuliert. Falls den Fachleuten/Astronomen aus Wikipedia nichts Falsches auffältt, wüsste ich nicht, was gegen exzellent sprechen sollte. Gruß
- Andreas Werle 23:13, 17. Feb 2006 (CET) Pro Gemecker: Im Abschnitt "Beobachtung mit Teleskopen" fehlt in dem Absatz über die Geschichte der spektroskopischen Untersuchungen der Sonne die Arbeiten von Bunsen und Kirchhoff. Die ist ja nicht ganz unwichtig, da ja hier erstmals erklärt wird, wie man vom Spektrum auf die Natur der Strahlenquelle schließen kann. Ich würd mir schon wünschen, das entweder der Artikel Sonne oder der Artikel Stern kurz erläutert, warum Sterne kugelrund sind. Es wäre auch nicht unvernünftig kurz zu erläutern wie man von der Farbe der Sonnenoberfläche auf die Temperatur kommt (Wiensches Gesetz). Das ist hier nur umständlich verlinkt. Ähnlich ist es mit dem Gewicht, der Entfernung und der Größe der Sonne. Gibt es eigentlich einen Unterschied in dem Problem der Aufheizung der Corona und der Geschwindigkeit des Sternenwindes? Ich dachte immer das sei ein identisches Phänomen. Ich vermisse einen Hinweis auf den Zusammenhang von Forschungen zur Wasserstoffbombe und der Energieerzeugung im Kern der Sonne und anderer Sterne. Jetzt aber genug gemeckert. Der Artikel ist wirklich sehr schon und rund. Gruß --
- Fb78 ☼ 00:17, 19. Feb 2006 (CET) Kontra Die Naturwissenschaftler wirds vielleicht nicht kümmern, aber ich finde den Abschnitt Kulturgeschichte bedauernswert. Er ist ungegliedert, lückenhaft, wirkt aus Allgemeinwissen zusammengestellt und ist voller Gemeinplätze. Das müsste dringend überarbeitet werden. --
- noch SoIssetEben! 03:19, 19. Feb 2006 (CET) Kontra wie Fb78, zudem ist der Abschnitt teilweise etwas holprig geschrieben und ergibt irgentwie keinen schlüssigen Gesamteindruck. Auch werden die Auswirkungen der im letzten Satz beschriebenen Tatsache nicht erläutert. Ach ja, ich (als Laie) nehme an viele Urvöler wie die Ägypter oder die Sumerer garnicht wussten, das von der Energie der Sonne ihr Leben abhängt, sondern ihr andere Mythologische Bedeutungen zusprachen. --
- interessante frage. aber mindestens wenn sie pflanzenzüchtend waren, sollte ihnen dringend aufgefallen sein, dass "mehr oder weniger sonne" gravierenden einfluss auf die entwicklung von lebewesen hatte :-) -- southpark Köm ?!? 03:22, 19. Feb 2006 (CET)
- Vesta 12:18, 19. Feb 2006 (CET) Pro Aus astronimisches Sicht mit "lesenswert" meiner Meinung nach etwas unterbewertet. Kann sich mit anderen exzellenten Arikeln aus dem Bereich Astronomie durchaus messen. Ich maße mir allerdings nicht zu, die Kulturgeschichte zu beurteilen. --
- Nulli 23:07, 19. Feb 2006 (CET) Pro enhält viele Literaturangaben, sehr ausführlich, behandelt eigentlich alle Aspekte
Hallo! Wollte nochmal kurz die Kritik etwas erweitern. Meiner Meinung nach sollte in einem Artikel über die Sonne (resp. in dem Artikel Stern, ders auch nicht enthält) die Physik systematisch und nicht katalogmäßig abgehandelt werden. Das heißt in diesem Fall, das man einige Grundprinzipien der Sternphysik vorstellt und dann die wesentlichen Eigenschaften eines Stern (und auch der Sonne) beispielhaft daraus entwickelt. Das wären:
- die Eigenschaften eines Stern lassen sich aus seiner Anfangsmasse ableiten.
- das hydrodynamische Gleichgewicht des Sterns besorgt seine Stabilität und Form.
- das Endstadium eines Sterns ist wesentlich davon beeinflußt ob die Kernmaterie entartet vorliegt.
- der Kühlmechanismus der späten Brennphasen wird von der Neutrinoproduktion dominiert.
Ob ein Artikel systematisch aufgebaut ist und damit auch aus einem Guß ist, hängt natürlich davon ab, ob viele verschiedne Autoren daran arbeiten. Trotzdem kann man es anstreben. Gruß -- Andreas Werle 13:40, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17.02.06.
Text ist in Fülle an Information und Bebilderung überragend. Da hat sich jemand wirklich hingesetzt dafür! Hatte ihn zuerst in Lesenswert, denke aber, daß er auch schon so reif für Exzellenz ist!
Cascari 14:52, 17. Feb 2006 (CET)
Pro --Contra - Die Struktur sollte überarbeitet werden, im Moment nimmt das Inhaltsverzeichnis zwei Seiten ein, und viele Abschnitte bestehen nur aus ein paar Zeilen. Ein erster Schritt wäre, die Flugzeugtypen aus der Geschichte auszugliedern. --Phrood 16:15, 17. Feb 2006 (CET) Noch ein paar Anmerkungen, nachdem ich mir den Artikel nochmals angesehen habe: Für die Bilder muss eine Lösung gefunden werden - so sind es einfach zu viele und dem wenigen ihnen zugeordneten Text nicht angemessen. Neuere Entwicklungen wie Verbundwerkstoffe bei neuen Passagierflugzeugen oder raffinierte Automatisierungstechnik beim Flugcomputer werden gar nicht erwähnt. Die Struktur ist indiskutabel. Der Artikel ist nicht exzellent, sondern bedarf der Überarbeitung. Ich rate, eine neue Struktur zu definieren und dann Unterartikel anzulegen. --Phrood 11:23, 18. Feb 2006 (CET)
Phrood. Trotzdem: Pro. Gruß Boris Fernbacher 20:31, 17. Feb 2006 (CET)
Pro -- finde es ist spannend geschrieben. Vorbild der Natur - Die Sagen - Historische Entwicklung - Aufbau und Funktionsweise - Verschiedenste Arten der Klassifizierung. Ist verständlich geschrieben. Sehr ausführlich. Schöne Grafiken und Bilder. Manko: Sehe das mit dem langen Inhaltsverzeichnis und den teilweise kurzen Abschnitten ähnlich wieCirdan ± 16:43, 18. Feb 2006 (CET)
Pro Auf jeden Fall ausgezeichnet! Tolle Arbeit! --
- Jetzt Cirdan ± 17:39, 19. Feb 2006 (CET) Neutral}, es gibt noch einige Lücken und er ist wirklich etwas zu mächtig... Habe auch schon etwas dran gearbeitet. --
doch wieder kontra, da meine Änderungen revertiert wurden: Der Artikel ist sehr kenntnisreich geschrieben, aber die Gliederung ist schlecht: Vielleicht könnte man die Geschichte des Flugzeugbaus zu großen Teilen auslagern und im unteren Teil mehrere Absätze zu einem Gliederungspunkt zusammen fassen. Warum Starrflügelflugzeuge, Drehflügelflugzeuge, etc. unter Geschichte eingeordnet sind, ist mir unklar. --Zahnstein 04:11, 19. Feb 2006 (CET)
Hubertl 04:24, 19. Feb 2006 (CET)
Pro ein Genuss! Hinweise (auf) von Zahnstein sollten aber beachtet werden--84.154.97.33 13:14, 19. Feb 2006 (CET)
Pro Ein ganz großes Plus für diesen informativen Artikel! --Contra – mir zu lang und zu viele verschieden Themenbereiche zu detailliert. Ich würde einen knapperen Überblicksartikel vorziehen (der dann wohl kaum mehr als lesenswert würde) und dafür mehrere gut ausgearbeitete und abgegrenzte Fachartikel zu Aerodynamik, Flugzeugtechnik, Geschichte der Luftfahrt und so weiter. Kaum jemand will zu allen Aspekten der Fliegerei so detaillierte Informationen in einem Artikel. --h-stt 17:30, 19. Feb 2006 (CET)
Greenx 18:08, 19. Feb 2006 (CET)
Kontra sehr ambitionierter Artikel. Gliederung ist mir unerklärlich, Höhenmesser und vario unter Auftrieb ? Ein Kapitel Instrumente oder gar Avionik wäre dafür geeignet. Welche Relevanz hat das Jahr 1933 für die Entwicklung der Flugzeuge, weltweit gesehen ? Deutschland-Lastigkeit auch bei der Bildauswahl. Wie bereits oben erwähnt, ist die Frage, ob das Lemma "Flugzeug" tatsächlich alle Aspekte der historischen und aktuellen Fliegerei erfordert...Schlage Ausdünnung und Lesenswert-Kandidatur vor, LieGrü--Beginn der Kandidatur: 18.02.06. Ausführlich, ausgewogen, fundiert, informativ. Herz, was willst du mehr? :) Vorschlag von Benutzer:Antifaschist 666 - nachgetragen von --W.Wolny - (X) 11:00, 21. Feb 2006 (CET)
- Pro - Überzeugt mich in seiner Ausarbeitung. Einziges Manko, was aber nicht zur Abwertung führt, sind die teilweise sehr langatmigen Bilderläuterungen, die kürzer ausfallen könnten. --W.Wolny - (X) 11:00, 21. Feb 2006 (CET)
- Schweren Herzens contra. Der Artikel ist zwar ein beachtliches Stück Arbeit, aber einige Punkte müssen noch verbessert werden, bevor man wirklich von "exzellent" sprechen kann:
- Gibt es nicht normalerweise diese "Schlachtenbox" mit dem Zahlenmeterial?
- Die Sprache finde ich insgesamt noch etwas sehr militärtechnisch und einige Sätze sind ziemlich lang. Allerdings fällt es auch mir schwer, es besser zu machen.
- Die Duellforderung bei der deutschen Führungsbesprechung in München ist unklar. So, wie es jetzt aussieht, hat von Kluge vorgeschlagen, dass Hitler sich mit Guderian duellieren sollte. Hört sich irgendwie unwahrscheinlich an.
- Einige BUs sind tatsächlich zu lang. Habe versucht, das zu beheben.
- Die mangelnde deutsche Geheimhaltung wird erst im Abschnitt der sowjetischen Vorbereitung erwähnt. Wenn man wirklich versuchte, möglichst viele gegnerischen Truppen in das Becken zu "locken", sollte das bei den deutschen Vorbereitungen erwähnt werden. Dieses Annahme erscheint mir insgesamt aber als fragwürdig.
- Den beiden Abschnitten Nord- und Südseite täte jeweils eine Karte zur Verdeutlichung der Truppenbewegungen gut.
- Insgesamt ist der Artikel etwas sehr aus deutscher Sicht geschrieben. Asdrubal 14:27, 21. Feb 2006 (CET)
- Hegen 17:11, 21. Feb 2006 (CET) Kontra ohne die erwähnten Detailkarten ist der Artikel nur Lesenswert. --
Beginn der Kandidatur: 18.02.06.
Selbstvorschlag, daher ohne Votum. Denisoliver 18:14, 18. Feb 2006 (CET)
- pro, sehr schöner Artikel. --BS Thurner Hof 18:37, 18. Feb 2006 (CET)
- pro, Für mich als Laie, ein sehr schöner Artikel. Und auch noch ein allein verfasst. --Baumpython 18:48, 18. Feb 2006 (CET)
- pro - ichdachte, ich hätte gestern schon abgestimmt, habe ich wohl vergessen. -- Achim Raschka 16:26, 19. Feb 2006 (CET)
- pro - toller Pflanzenartikel --Ixitixel 12:30, 20. Feb 2006 (CET)
- pro - gewohnt exzellente Leistung von "Denisoliver". Orchi 18:32, 20. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 18. Februar
Ein sehr guter Artikel, schwierige theologische Sachverhalte verständlich erklärt. --Decius 00:06, 19. Feb 2006 (CET)
- Noch contra. Erstens kann ich Decius nicht wirklich beipflichten, dass hier die theologischen Sachverhalte so besonders verständlich erklärt würden. Ich gebe aber zu, dass die in meinen Augen sehr verquasten und abseitigen Fragen, über die auf den frühen Konzilien gestritten wurde, nie so recht kapiert habe – zumindest verstehe ich bis heute nicht ganz, warum man daraus so ein Drama machen konnte. Und hier setzt nun meine das Contra begründende Vermutung ein: ganz ähnlich wie viele Jahrhunderte später im Armutsstreit (konjekturiere ich mit dem Namen der Rose im Hinterkopf) waren doch die theologischen Spitzfindigkeiten aller Wahrscheinlichkeit nach nur die Aufhänger für irgendwelche knallharten machtpolitischen Auseinandersetzungen. Eine Antwort auf diese (für mich entscheidende) Frage täuscht der letzte Abschnitt aber nur an, es bleibt letztlich bei der rein theologischen Perspektive, die garantiert zu eng ist. Worum geht es den Arianern, Trinitariern, etc. über das Theologische hinaus, was macht ihre jeweiligen Standpunkte zum Politikum? Und weil bei einer Exzellenzkandidatur eigentlich keine wichtigen Aspekte mehr fehlen sollen... Bitte schön und nichts für ungut, ist wie gesagt alles Konjektur und ich lasse mich von den Koryphäen gerne eines Besseren belehren. --Rainer Lewalter 03:11, 19. Feb 2006 (CET)
- contra Wieso das Konzil das Osterfest festlegen mußte, bleibt unklar, der Satz steht zusammenhanglos im Artikel. Unter Ergebnisse erscheint plötzlich ein Hosius, von dem vorher nicht die Rede war - falls nicht Ossius gemeint ist und nur nicht auf einheitliche Schreibweise geachtet wurde. Das fehlt mir zu lesenswert - für exellent müßten die Spannungen im Konzil anhand der überlieferten Berichte der drei Bischöfe aus unterschiedlichen Lagern spannender und detailreicher dargelegt sein. -- Tobnu 03:45, 19. Feb 2006 (CET)
- Der Grund für die Neuregelung des Osterfests steht in Osterdatum. Und genau das ist ein Problem: Das Umfeld des Konzils-Artikels stimmt nicht, denn Osterdatum, Ostersonntag und mehrere weitere Artikel sind ein Chaos, das aufgeräumt werden muss. Und wenn man exzellent ernst nimmt, dann sollte dieses Aufräumen noch während der Kandidatur stattfinden. --h-stt 10:16, 19. Feb 2006 (CET)
- contra Die Position der "origenistischen Mittelpartei" bleibt unklar, ebenso, dass die Formel von Konstantin ausging und vermutlich unreflektiert war. Zumindest glaubte die Mittelpartei und die "gemässigten" Arianer etwas anderem zuzustimmen. Bis auf die extremen Arianer meinten kurzfristig alle, ihre Meinung durchgesetzt zu haben - also hinreichend Anlass für weiteren Streit. Im übrigen war Athanasios alles mögliche, aber eben kein Trinitarier. Letzteres war erst die Formel von Konstantinopel I. Roald 18:04, 19. Feb 2006 (CET)
- Contra - neben dem Gesagten ist mir das alles viel zu knapp. Wenn man die Auswirkung des Konzils in der Spätantike bedenkt, ist das zu wenig. In der Literaturliste könnte man freilich auch noch einige einschlägige Werke nennen - etwa Pietri u.a., Geschichte des Christentums, Bd. 2. --Benowar 18:13, 19. Feb 2006 (CET)
- Contra. Schließe mich meinen Vorrednern an, für eine Veranstaltung mit einer derartigen Bedeutung ist das zu wenig. -- Carbidfischer Kaffee? 19:29, 19. Feb 2006 (CET)
- contra Ist aber nicht ganz so schlecht, wie oben geschrieben wurde. Die politische (sehr wichtige) Bedeutung kommt nicht so durch. Ansonsten fehlen nur Details. Kathari 12:05, 21. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 19. Februar, gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Aus meiner Slicht ist der Artikel jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 12:48, 19. Feb 2006 (CET)
- Pbous 21:05, 19. Feb 2006 (CET) Pro, der Artikel ist rund, ausgewogen und sehr informativ. Weitergehende Informationen gehören nicht mehr unbedingt in eine Enzyklopädie und dennoch bin ich mir sehr sicher, daß der Artikel noch weiter wachsen wird. Die kleine Karte mit dem Champagner-Weinbaugebiet wird in Kürze ebenfalls verbessert und ausgetauscht werden. Ich möchte den Hauptautoren jetzt schon für die hervorragende Arbeit gratulieren. --
Beginn der Kandidatur: 19. Februar, gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Aus meiner Slicht ist der Artikel jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 12:48, 19. Feb 2006 (CET)
- pro, --deejay_ 13:22, 19. Feb 2006 (CET)
- pro: Der Artikel ist klasse. --Karl-Heinz Jansen, Nörvenich 15:10, 19. Feb 2006 (CET)
- pro --gunny Rede! 15:55, 19. Feb 2006 (CET) jepp, passt...
- pro --Hubertl 15:56, 19. Feb 2006 (CET)
- pro ich glaub da muss ich mal ne bergtour machen ;) --Tigerente 12:39, 20. Feb 2006 (CET)
- pro - inzwischen ist mein Anteil so gering, dass ich ruhigen Gewissens auch stimmen kann. --Griensteidl 03:11, 22. Feb 2006 (CET)
Wurde zwar gerade erst als lesenswert gewählt, ist aber m.E. auch exzellent. Falls es Einwände gibt, bitte nicht kritisieren, dass der Artikel grade erst von den lesenswert-Kandidaten kommt, sondern lieber sagen, was fehlt (falls etwas fehlen sollte). Grüße, John N. -=!?!=- 19:15, 19. Feb 2006 (CET)
Greenx 19:39, 19. Feb 2006 (CET)
Pro ...mein Favorit unter den Invasions-Artikeln. LieGrü--Mal wieder ein Kirchlein. Ich hoffe, der Artikel findet Gnade. --Fb78 ☼ 23:49, 20. Feb 2006 (CET)
- pro, großer Artikel für ein Kirchlein. Als Ex-Konstanzerin stimme ich hier besonders gerne mit pro. Kann ich vielleicht auch schon einen exzellenten Artikel für die Reichenau vorbestellen? Es wäre (wenn ich es richtig im Überblick habe) der erste exzellente Artikel zu einem deutschen Weltkulturerbe. --BS Thurner Hof 00:06, 21. Feb 2006 (CET)
- Mist, gerade hat sich die Arbeit für mein Dombauprojekt verdoppelt. pro! -- Tobnu 00:23, 21. Feb 2006 (CET)
- contra An sich ein schöner Artikel, aber eine Bischofskirche ist mehr als eine bloße Raumschale und ein Behälter von Kunst. Wer so hartnäckig das liturgische Leben und den Sitz einer Kirche im Leben ignoriert, bekommt kein pro von mir. Die Darstellung der Bibliothek des Domkapitels ist unzulänglich. --Historiograf 00:56, 22. Feb 2006 (CET)
Artikel schon lange Lesenswert, aber denke, daß er inzwischen schon die Klasse der Exzellenz erreicht hat! (Auch für Nichtraucher/-innen... ;) )
Cascari 00:21, 22. Feb 2006 (CET)
Pro --- contra - ist mir für nen Pflanzenartikel viel zu wenig Pflanze (nahe Null). dafür viel zu viel Tabakkonsum. -- Achim Raschka 00:56, 22. Feb 2006 (CET)
- contra ich kann achim nur zustimmen. da fehlt so unglaublich viel im botanischen, daß ich es auch schon ein wenig leichtfertig finde, ihn hier überhaupt einzustellen. Denisoliver 01:29, 22. Feb 2006 (CET)
- contra - Dieser Artikel beschränkt sich auf das Produkt Tabak und die Folgen des Konsums. Man erfährt fast nichts über die Pflanze. Dabei ist sie DAS Modell für induzierte Fraßabwehr bei Pflanzen und auch ein Haustier der Genetiker. Und könnte mich jemand aufklären, seit wann die Gattung Nicotina heißt? Ich habe sie noch als Nicotiana kennengelernt. Auch neuere Literatur (Strasburger 2003, Österr. Flora 2005) nennt sie noch so. Sollte sie wirklich so heißen, muss das wohl erklärt werden. Die Geschichte ist zwar umfangreich, aber warum endet sie in der Nachkriegszeit? Kein Wort über staatliche Monopole, die lange galten. Und bei Kontroverse fehlen die rigorosen Rauchverbote, die in Irland und Italien erlassen wurden. --Griensteidl 02:49, 22. Feb 2006 (CET)
- cdab ø 02:59, 22. Feb 2006 (CET) Kontra Für das Attribut "exzellent" ist in meinen Augen noch viel zu wenig über die Tabakpflanze per se und deren Verwendung im Artikel - selbst beim Tabakkonsum im Sinne von "Rauchtabak" wären einige Differenzierungen und Informationen möglich, ganz abgesehen von Anwendungsmöglichkeiten abseits des Konsums . --
Ein gesuchter Zufallsfund! Anregende Bebilderung, flüssige Sprache, da kommt wirklich Spaß an der Frucht auf (und am Artikel natürlich auch)! Sehr lecker! :)))
Cascari 00:44, 22. Feb 2006 (CET)
Pro --- contra - für "lesenswert" imho o.k., für exzellent auch hier zu deutliches Übergewicht bei der Kulturpflanze (und dort auch bei der Obstbanane) und viel zu wenig Botanik für einen Pflanzenartikel. -- Achim Raschka 01:00, 22. Feb 2006 (CET)
- Ja, wo sind sie denn, die Botaniker, wenn frau sie mal braucht... :) --Cascari 01:03, 22. Feb 2006 (CET)
- Ich fürchte, an so einem Artikel wird auch ein Botaniker (ich bin keiner) noch einige Zeit schrauben müssen, bis der wirklich einigermassen fertig ist. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 22. Feb 2006 (CET)
- contra ich kann achim nur zustimmen. da fehlt so unglaublich viel im botanischen, daß ich es auch schon ein wenig leichtfertig finde, ihn hier überhaupt einzustellen. auch für lesenswert reicht es so m.E. noch nicht. Denisoliver 01:29, 22. Feb 2006 (CET)
- contra Hier gibt es wohl einen Interessenskonflikt mit dem Kinderbus. Fraglich, ob so ein Artikel auch den Anforderungen an einen Exzellenten Artikel gerecht werden kann. Aber eine Pflegeanleitung gehört m.E. nicht in eine Enzyklopädie und dürfte auch Kinder nicht interessieren. Zur flüssigen Sprache: die durch die Monokultur so stark mit Pflanzenschutzmitteln versehen werden, Das Einkreuzen von Resistenzgenen in die Sorte 'Cavendish' war bisher nicht erfolgreich, dann weiter: ist generell bei allen Bananensorten nicht möglich. Warum steht sowas auch noch unter Geschichte? ... Aber inhaltlich ist der Artikel wesentlich besser als die Tomate, es gibt Inhaltsstoffangaben, Angaben über die Weltproduktion und es werden die wichtigsten Krankheiten kurz beschrieben statt einer langen Liste. Nach etwas Pflege wäre Lesenswert sicher kein Problem. --Griensteidl 03:07, 22. Feb 2006 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
- Contra da steht einfach zu viel Unsinn. Hier wird mehr Meinung verbreitet als mit fundierter Sachkenntnis geschrieben. --81.173.149.112 00:47, 6. Feb 2006 (CET)
- Der Artikel bezieht sich vor allem auf eine Definition der 1960er Jahre, als der Beriff des Neoliberalismus noch keine pejorative Bedeutung hatte. Heute hat er diese - und zwar nicht durch im Deutschen, sondern im Französischen, im Englischen, im Niederländischen und in anderen Sprachen.
Neoliberalismus steht heute für eine Ideologie, die ihre Dogmen allgemeinverbindlich für alle Lebenslagen sieht. Artikel sollten den heutigen Sprachgebrauch nicht unterschlagen, sonst ist er POV. Exzellent pder lesenswert ist der Artikel nicht mehr, weil er unrichtige Behauptungen aufstellt. Schon die Einleitung:
- Der Neoliberalismus strebt eine vorwiegend marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung (mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie z.B. privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit) an und tritt darüber hinaus für marktkonforme Eingriffe des Staates ein, wenn der Marktmechanismus versagt (siehe Marktversagen) oder nicht zu den gesamtgesellschaftlich wünschenswerten Ergebnissen führt. Hauptforderungen des Neoliberalismus sind daher Maßnahmen, die
- der Monopol- und Kartellkontrolle
- dem sozialen Ausgleich
- der Chancengleichheit
- der Internalisierung externer Effekte
- sowie dem Ausgleich von Konjunkturschwankungen dienen.
ist vollkommener Quatsch. 80.141.209.170 07:07, 6. Feb 2006 (CET)
neutral - imho ein lesenswerter Artikel, ob wirklich exzellent mögen andere entscheiden. "Vollkommener Quatsch" steht nicht drin, der Kritik ist Platz eingeräumt. SK 10:28, 6. Feb 2006 (CET)
neutral - da nach dem sozialen Ausgleich streben Neoliberalen nicht, weil das nur der Markt ordnen darf und kann.
Jetzt waere es besser als einen lesenswerten Artikel ein zu stufen. Letyeondrung 21:49, 16. Feb 2006 (CET)
Also echt eine traurige Geschichte. Ein Urteil über die Wiederwahl unmöglich, welche Version war denn mal exzellent? Wohl kaum die aktuelle...! Die "exzellente" wiederherstellen.
Bei derartigem Vandalismus gerät die ganze Idee der Wiki ins Wanken, sind die Leute sich darüber im klaren? Dass es eine Enzyklopädie ist, kein Parteitag?!? Geht doch dahin dammich, gibts doch genug von! --TammoSeppelt 22:49, 6. Feb 2006 (CET)
Der große Gegenspieler des (heutigen) Neoliberalismus, der Keynesianismus, die Diskussionen um angebots- vs. nachfrageorientierte Politik, Austerity-Politik, antizyklische Politik usw. kommen entweder gar nicht oder grade mal in einem halben "Kritik-Absatz" vor. Es ist ja verdienstvoll, Eucken, Rüstow, Hayek usw. zu zitieren, die wirtschaftspolitischen Debatten der letzten 20 Jahre kommen dagegen kaum vor. So ist der Artikel entschieden nicht exzellent. Contra. --Mautpreller 08:50, 7. Feb 2006 (CET)
- Leider funktioniert die Wikipedia im Bereich Volkswirtschaftslehre in einigen Fällen sehr schlecht (ich bin selbst von der Wikipedia enttäuschter Ökonom, der sich aber nicht vertreiben lässt :-). Weniger in den Detailartikeln, die meist sehr gut anwachsen, als vor allem bei solchen Schlagwörtern, die von bestimmten Lobbys (z. B. ATTAC) oder Wahlkampfzwecke (Linkspartei) für ihre Zwecke politisch ausgeschlachtet werden. Hier muss man sich also entscheiden, ob man einen akademischen Anspruch an die Wikipedia stellt oder aber Halbwissen aus Schülerpolitikforen im Web in einem Artikel strukturieren will. Beides in einem Artikel zu vereinen ist unmöglich. Man muss sich also entscheiden, welcher Gruppe man lieber vor den Kopf stoßen möchte. Stern 01:29, 9. Feb 2006 (CET)Was dieser Beitrag uns sagen will, ist mir nicht klar.--Mautpreller 08:43, 9. Feb 2006 (CET)
- Ein verhaltenes contra von mir. Der Artikel befindet sich schon lange auf meiner Beobachtungsliste. Am Artikel wurden seit der Wahl zum exzellenten Artikl viele Änderungen vorgenommen, bei denen ich nicht beurteilen kann ob sie zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Die Schwierigkeit besteht darin, auf der einen Seite das Konzept möglichst objektiv darzustellen und auf der anderen Seite die Verwendung des Begriffs als "Schimpfwort" für eine bestimmte Ausprägung des Wirtschaftssystems zu thematisieren. Gerade bei einem Artikel zu einem solch kontroversen Thema erwarte ich, dass das Prinzip des neutralen Standpunkts besonders beachtet wird. Ich weiß aber nicht wie das möglich sein soll. Im Gegensatz zu Stern bin ich kein Ökonom, aber auch kein Mitglied von attac, der Linkspartei oder anderen Organisationen. Eine Diskussion fällt schwer, wenn manche meinen, sie hätten die Wahrheit gepachtet. Auch die Vorlage "Mehrfacheintrag" (ich weiß nicht, ob sie berechtigt ist) macht sich nicht gut in einem exzellenten Artikel. Gut gelungen ist der Überblick über die Entstehung der neoliberalen Lehre. Problematisch finde ich Teile der Einleitung, den Abschnitt zu Beispielen und Ergebnissen neoliberaler Politik, der teilweise m.E zu unreflektiert ist. Aufgrund vieler ungeklärter Fragen, die man auf der Diskussionsseite nachlesen kann stimme ich mit contra, halte den Artikel aber für lesenswert. --sonicY 17:06, 9. Feb 2006 (CET)
- lib 23:51, 10. Feb 2006 (CET) Kontra, viel zu viel POV für einen "exzellenten Artikel".
Beginn der Wiederkandidatur: 17.02.06
Ein schöngeschriebener Artikel, 2004 exzellent gewählt, aber mit der steigenden Qualitätsanforderung an anspruchsvolle Artikel nach "heutigen" Maßstäben für allenfalls für Lesenswert ausreichend, aber für Exzellenz meines Erachtens zu karg ausgearbeitet, zu knappe Kapitel und zu wenig Bilder, Geschichte leider sehr lieblos ausformuliert und im Kapitel selbst noch seltsam unterstückelt.
- Zum Thema "karg": Was fehlt noch? Größere Absätze zwischen den Überschriften werden leider bei der hohen Fakten- und Zahlendichte schnell unübersichtlich. Ich kann den Artikeln mit mehr Bildern ausstatten. Das bringt in meinen Augen jedoch keinen Vorteil. Hadhuey 17:09, 19. Feb 2006 (CET)
- Cascari 15:17, 17. Feb 2006 (CET) Meine Begründung im Aufstellungstext oben. Kontra --
- pro - an der Stelle muss ich dir widersprechen, ich persönlich finden den Artikel auch heute noch exzellent – es sei denn, du hast ausser der subjektiven Kürze noch Punkt, die konkret falsch oder zu dünn sind. In dem Fall wäre aber imho auch ein Review angebracht und keine Abwahl. Gruß -- Achim Raschka 15:19, 17. Feb 2006 (CET)
- grenzwertiges pro, kann man durchaus als exzellent belassen, kann aber auch dringend noch ein wenig Aktualisierung vertragen ("derzeit" bei Expo 2005 u.ä.). Ein kleines Review wäre wohl an der Zeit. - KaiannEntar 16:22, 17. Feb 2006 (CET) ist korrigiert Hadhuey 17:09, 19. Feb 2006 (CET)
- NewAtair Δ 16:39, 17. Feb 2006 (CET) Pro, ein Review wäre angebracht, aber keine Abwahl. --
- pro bis auf das "soll Ende 2005 eingesetzt werden" bei Verkauf nach Japan kann ich als Laie eigentlich nichts entdecken. -- Tobnu 00:34, 20. Feb 2006 (CET)