Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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9. Januar 2015
Mathematik und Sex
Moin. Eigentlich ist es ja nicht gerade so meine Art, mich mit sowas zu beschäftigen, aber mich würde echt mal interessieren, ob Mathematiker meinen, daß sie mit Fug und Recht, belegbar und so, berechnen können, wieviele Menschen zu einem gegebenen Zeitpunkt auf diesem Planeten, ähm, sexuell aktiv sind. Wie kann man das rauskriegen? fz JaHn 02:18, 9. Jan. 2015 (CET)
- Muss mit Geburtsdaten zusammenhängen, oder? z.B. wenn (auf der Nordhalbkugel) die meisten Babys im März geboren werden, hab ich mal gelesen. --LeesJoac2015 (Diskussion) 03:15, 9. Jan. 2015 (CET)
- Um das herauszufinden, schreib diese Frage bitte an alle Mathematiker der Welt. Es lohnt sich, denn für das Ergebnis deiner Metastudie bekommst du ziemlich sicher den Ig-Nobelpreis. -- Janka (Diskussion) 03:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- Mit Geburtsdaten kann man nur die relative Verteilung des (ungeschützen) Geschlechtsverkehrs bekommen. Um auszurechnen wie viele Leute durchschnittlich zu einem beliebigen Zeitpunkt Sex haben braucht man die durchschnittliche Häufigkeit und Dauer, beides bekommt man durch Umfragen, wobei solche Umfrageergebnisse mMn nicht zu 100% glaubwürdig sind (eine Selbsteinschätzung entspricht nicht immer der Realität und angeblich lügen manche Menschen sogar bei anonymen Umfragen bewusst). Mit genaueren Umfragen könnte man sogar die Verteilung auf Tageszeiten und Wochentage rausbekommen, aber ich weiß nicht, ob so genaue Befragungen üblich sind. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 9. Jan. 2015 (CET)
- Auch von der Glaubwürdigkeit abgesehen reichlich komplex mit zig Variablen, egal, ob's relativ oder absolut ergeben soll. Meint der Fragesteller eigentlich "ob" oder "wie"? --LeesJoac2015 (Diskussion) 03:41, 9. Jan. 2015 (CET) Ähm, und das Wichtigste zuerst - definiere "sexuell aktiv" - ich war bei meiner ersten Reaktion wie selbstverständlich von heterosexuellem Gv ausgegangen, also wohl viel zu eng interpretiert. Deshalb auch die weit hergeholte Idee mit der Variable der Geburtsdaten... naja. Spannender Thread in jedem Fall, auch für Mathelegastheniker wie mich
- Genauer lesen! Gefragt war ob Mathematiker meinen, daß sie mit Fug und Recht, belegbar und so, berechnen können, Die Frage richtet sich also an an repräsentative Menge Mathematiker. (Die hier nicht zu finden ist, denke ich.) -- Janka (Diskussion) 05:12, 9. Jan. 2015 (CET)
- xkcd.com/563 --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 9. Jan. 2015 (CET)
- Frohes Neues Jahr, Jahn. Auch, wenn es die Frage nicht wirklich beantwortet, Stanislaw Lem hat in seinem Essay "Das Katastrophenprinzip" solche Überlegungen angestellt und auch ein paar Zahlen dazu. Ich denke, das könnte dir Spaß machen. Yotwen (Diskussion) 08:22, 9. Jan. 2015 (CET)
- Mich würde echt mal interessieren, ob die mathematischen Fähigkeiten mit dem Reziproken der sexuellen Aktivität korrelieren ;) --Optimum (Diskussion) 09:15, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ich halte das für ein Klischee. --MrBurns (Diskussion) 09:27, 9. Jan. 2015 (CET)
- Mich würde echt mal interessieren, ob die mathematischen Fähigkeiten mit dem Reziproken der sexuellen Aktivität korrelieren ;) --Optimum (Diskussion) 09:15, 9. Jan. 2015 (CET)
- Welcher Mathematiker behauptet das denn? Solche Statistiken stammen in der Regel von Sexualwissenschaftlern. Grüße, --Quartl (Diskussion) 10:50, 9. Jan. 2015 (CET)
- Und die sind selten Mathematiker, was man dann an der Auswertung sieht. Aber zur eigentlichen Frage: Man kann belastbare Zahlen dazu ermitteln, die im Rahmen der angegebenen Genauigkeit (!) dann auch stimmen. --mfb (Diskussion) 11:18, 9. Jan. 2015 (CET)
- Mir fiel als erstes Lems »Eine Minute der Menschheit« ein. Ich wette, da gibt es so eine Zahl. Die Größenordnung sollte sich errechnen lassen, natürlich mit beträchtlicher Unschärfe. Man braucht diese ungefähren Zahlen: Anzahl der Menschen im sexuell aktiven Alter, durchschnittliche Beischlaffrequenz und -dauer. Daraus sollte sich ein grober Näherungswert errechnen lassen. Es gibt sicher noch diverse weitere Faktoren, doch sind die noch weniger quantifizierbar und dürften sich teilweise gegenseitig aufheben. Rainer Z ... 15:08, 9. Jan. 2015 (CET)
- Man könnte auch einfach alle Menschen über ihre Handys abhören, die Laute von einer Software analysieren lassen und hätte schwupps einen ziemlich guten Näherungswert. Ein bißchen so ähnlich wie bei den Einschaltquoten, aber mit mehr Teilnehmern und ohne, daß die notwendigerweise davon wissen würden, was deutlich belastbarere Ergebnisse bringen würde. --188.107.203.15 17:51, 9. Jan. 2015 (CET)
- "Alle Menschen über ihr Handy abhören" macht möglicherweise NSA, aber die suchen nach anderen Dingen als Sexlauten. Auch bezweifle ich, dass man mit der Methode ein Paar, das Sex hat, von einem das nur Pornos schaut, unterscheiden könnte... --MrBurns (Diskussion) 18:01, 11. Jan. 2015 (CET)
- <knarxkwähtsch>Hey MrBurns, da quetschst Du Dich hier frech rein ohne Hinweis (tztztz), verkennst den mMn ziemlich offensichtlichen Sarkasmus, triffst Ausagen über die NSA ohne mindeste Ahnung und unterschätzt auch noch die Fähigkeiten moderner Software, um was zu erreichen? Ich vermag nicht zu erkennen, worum es Dir eigentlich geht. --23:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- Es ist nicht bewiesen, dass die NSA alle über ihr Handy abhören kann, aber es deutet viel darauf hin (und geheimdienstliche Aktivitäten lassen sich selten beweisen). Aber nach Sexlauten suchen die nicht, das ist für sie ja nicht interessant, die versuchen ja Terroristen im weitesten (selbst definierten) Sinn zu finden und nicht America's Next Pornstar. Was das Unterscheiden Pornos/echte Sexlaute betrifft: klar klingt nicht jeder Sex wie in einem Porno, aber es ist davon auszugehen, dass es zumindest manchmal so klingt, z.B. wenn eine Prostituierte (viele Pornodarstellerinnen sind übrigens gleichzeitig Prostituierte, da kann man wohl davon ausgehen, dass sie ohne Kamera die gleichen Sounds machen wie vor der Kamera) oder einfach eine unbefriedigte Ehefrau mit etwas Talent etwas vorspielt. Der Sound wird bei der Filmaufnahme natürlich durch das Mikrophon verändert, aber Handyaufnahmen werden auch durch ein Mikrophon gefiltert, aber ich bin kein Tonexperte, also bezweifle ich es nur, dass mans halbwegs treffsicher unterscheiden kann, ganz ausgeschlossen hab ichs nie. Und ohne Hinweis reinquetschen ist eigentlich üblich, wenn sich unterschiedliche Diskussionsstränge gebildet haben. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 14. Jan. 2015 (CET)
- Okay, ich will Dich nicht überfordern: Mein Beitrag zu dem Abhören mittels Handy war in erster Linie ein Seitenhieb auf die NSA und ein Fingerzeig für Handynutzer. Allen anderen Lesern war das vermutlich klar, weshalb auch kein weiterer Beitrag dazu kam, es gab keinen Diskussionszweig dazu. Deine Annahme, Geheimdienste würden sich nicht für sexuelle Aktivitäten interessieren, ist unzutreffend, denn es ist genau andersherum. Das sind deren Lock- und Druckmittel. Wie genau eine Software das unterscheiden könnte, weiß ich auch nicht, aber daß die Ergebnisse allemal besser wären, als bei einer Umfrage, da bin ich mir recht sicher. --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)
- SAie interessieren sich für sexuelle Aktivitäten bei Leuten, die sie schon gezielt überwachen, aber nicht wenn sie über die Massenüberwachung nach neuen Personen, die gezielt überwachen wollen, suchen. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 15. Jan. 2015 (CET)
- Das habe ich auch nirgends behauptet. --94.219.11.81 14:39, 16. Jan. 2015 (CET)
- Dem mag so sein, aber wenn mans nur bei den paar Leuten die man interessant findet beobachtet, kann man daraus keine Schlüsse über die Gesamtbevölkerung ziehen, zumal die Gruppe der Personen, die von der NSA gezielt beobachtet werden wohl kaum repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 16. Jan. 2015 (CET)
- Es geht eben gerade nicht um die gezielte Beobachtung, sondern um das massenhafte, ungezielte Sammeln von Daten der gesamten Bevölkerung und die automatisierte Auswertung. Wir leben nicht mehr im 19. Jhd., als sich der Geheimagent noch hinterm Vorhang verstecken mußte, wenn er jemanden ausspionieren wollte. --94.219.11.81 22:07, 16. Jan. 2015 (CET)
- Dem mag so sein, aber wenn mans nur bei den paar Leuten die man interessant findet beobachtet, kann man daraus keine Schlüsse über die Gesamtbevölkerung ziehen, zumal die Gruppe der Personen, die von der NSA gezielt beobachtet werden wohl kaum repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 16. Jan. 2015 (CET)
- Das habe ich auch nirgends behauptet. --94.219.11.81 14:39, 16. Jan. 2015 (CET)
- SAie interessieren sich für sexuelle Aktivitäten bei Leuten, die sie schon gezielt überwachen, aber nicht wenn sie über die Massenüberwachung nach neuen Personen, die gezielt überwachen wollen, suchen. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 15. Jan. 2015 (CET)
- Okay, ich will Dich nicht überfordern: Mein Beitrag zu dem Abhören mittels Handy war in erster Linie ein Seitenhieb auf die NSA und ein Fingerzeig für Handynutzer. Allen anderen Lesern war das vermutlich klar, weshalb auch kein weiterer Beitrag dazu kam, es gab keinen Diskussionszweig dazu. Deine Annahme, Geheimdienste würden sich nicht für sexuelle Aktivitäten interessieren, ist unzutreffend, denn es ist genau andersherum. Das sind deren Lock- und Druckmittel. Wie genau eine Software das unterscheiden könnte, weiß ich auch nicht, aber daß die Ergebnisse allemal besser wären, als bei einer Umfrage, da bin ich mir recht sicher. --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)
- Es ist nicht bewiesen, dass die NSA alle über ihr Handy abhören kann, aber es deutet viel darauf hin (und geheimdienstliche Aktivitäten lassen sich selten beweisen). Aber nach Sexlauten suchen die nicht, das ist für sie ja nicht interessant, die versuchen ja Terroristen im weitesten (selbst definierten) Sinn zu finden und nicht America's Next Pornstar. Was das Unterscheiden Pornos/echte Sexlaute betrifft: klar klingt nicht jeder Sex wie in einem Porno, aber es ist davon auszugehen, dass es zumindest manchmal so klingt, z.B. wenn eine Prostituierte (viele Pornodarstellerinnen sind übrigens gleichzeitig Prostituierte, da kann man wohl davon ausgehen, dass sie ohne Kamera die gleichen Sounds machen wie vor der Kamera) oder einfach eine unbefriedigte Ehefrau mit etwas Talent etwas vorspielt. Der Sound wird bei der Filmaufnahme natürlich durch das Mikrophon verändert, aber Handyaufnahmen werden auch durch ein Mikrophon gefiltert, aber ich bin kein Tonexperte, also bezweifle ich es nur, dass mans halbwegs treffsicher unterscheiden kann, ganz ausgeschlossen hab ichs nie. Und ohne Hinweis reinquetschen ist eigentlich üblich, wenn sich unterschiedliche Diskussionsstränge gebildet haben. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 14. Jan. 2015 (CET)
- <knarxkwähtsch>Hey MrBurns, da quetschst Du Dich hier frech rein ohne Hinweis (tztztz), verkennst den mMn ziemlich offensichtlichen Sarkasmus, triffst Ausagen über die NSA ohne mindeste Ahnung und unterschätzt auch noch die Fähigkeiten moderner Software, um was zu erreichen? Ich vermag nicht zu erkennen, worum es Dir eigentlich geht. --23:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- "Alle Menschen über ihr Handy abhören" macht möglicherweise NSA, aber die suchen nach anderen Dingen als Sexlauten. Auch bezweifle ich, dass man mit der Methode ein Paar, das Sex hat, von einem das nur Pornos schaut, unterscheiden könnte... --MrBurns (Diskussion) 18:01, 11. Jan. 2015 (CET)
- Man könnte auch einfach alle Menschen über ihre Handys abhören, die Laute von einer Software analysieren lassen und hätte schwupps einen ziemlich guten Näherungswert. Ein bißchen so ähnlich wie bei den Einschaltquoten, aber mit mehr Teilnehmern und ohne, daß die notwendigerweise davon wissen würden, was deutlich belastbarere Ergebnisse bringen würde. --188.107.203.15 17:51, 9. Jan. 2015 (CET)
- Kammann dasdennich triangulieren? --217.84.85.208 21:09, 9. Jan. 2015 (CET)
- Artikel Verkehrsmenge: „Verkehrsmenge ist ein Begriff aus der Verkehrstheorie und aus der Verkehrswissenschaft“??? … Nein, ich fürchte, da geht’s doch um was anderes :( Oder etwa doch nicht? „Abgeleitet von der Verkehrsmenge wird die Verkehrsarbeit (VA), die Verkehrsstärke (VS) sowie die Verkehrsleistung (VL).“ Hmmm -- HilberTraum (d, m) 21:31, 9. Jan. 2015 (CET)
- lol .. während der Hauptverkehrsstunde ggf. mit Wartezeiten. :o)) --217.84.69.52 15:25, 10. Jan. 2015 (CET)
- Artikel Verkehrsmenge: „Verkehrsmenge ist ein Begriff aus der Verkehrstheorie und aus der Verkehrswissenschaft“??? … Nein, ich fürchte, da geht’s doch um was anderes :( Oder etwa doch nicht? „Abgeleitet von der Verkehrsmenge wird die Verkehrsarbeit (VA), die Verkehrsstärke (VS) sowie die Verkehrsleistung (VL).“ Hmmm -- HilberTraum (d, m) 21:31, 9. Jan. 2015 (CET)
- Nee, Meister HilberTraum, von Verkehr habsch nix geschrieben, das mußt Du dir in Deiner Rübe ganz allein einfallen lassen haben. Nehm ich an. Ich bin s nicht gewesen! fz JaHn 16:00, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ein Mathematiker rechnet mit allem, nur nicht mit Sex. --46.115.165.110 11:08, 13. Jan. 2015 (CET)
- [1] -- HilberTraum (d, m) 12:18, 13. Jan. 2015 (CET)
- [2] --94.219.13.144 23:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- Argon vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jan. 2015 (CET)
- Und wohl noch ein paar andere. Nur irgendwann wirds halt zu lang für so ein beschriftetes Bild und auch für einen Fernsehseriendialog, falls das ein Originalzitat ist. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 14. Jan. 2015 (CET)
- Trockene Luft enthält 0,934 % Argon, aber nur ca. 0,04 % Kohlenstoffdioxid. Eher müsste Argon als Kohlenstoffdioxid genannt werden. Der Rest sind dann Spurengase. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 14. Jan. 2015 (CET)
- Drehbuchautoren müssen auch an die breite Masse der Zuschauer denken. Eine vollständige Auflistung der Gase wäre wohl etwas zu viel des Guten, aber Spurengase hätte ich mir auch dazu gewünscht. AFAIK haben die bloß einen Matheprof als Berater, da fehlte möglicherweise die Expertise. Aber wenn wir schon pingeln, dann doch bitte darüber, daß keiner der beiden ein Mathematiker ist;) --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)
- Wissenschaftler als Berater zu haben garantiert nicht unbedingt für wissenschaftlich korrekte Aussagen, bei Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert waren zwei Wissenschaftler Berater, aber die haben großteils Technobabble geschrieben, weil für gut ausgearbeitete hypothetische Theorien war beim Fernsehserientypischen ein-Wochen-Rhytmus wohl selten Zeit. Big Bang Theory schau ich eigentlich (außer wenige Ausschnitte, die ich mir dann einzeln auf youtube anschaue, aber ich schau keine ganzen folgen), also kann ich nicht wirklich beurteilen, wie korrekt die physikalischen und mathematischen Aussagen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:38, 15. Jan. 2015 (CET)
- Hä? Worauf beziehst Du Dich? --94.219.11.81 14:39, 16. Jan. 2015 (CET)
- Auf deine Aussage zum "Matheprof. als Berater". Es wäre wohl klarer gewesen, wenn ich geschrieben hätte: "auch wenn man Wissenschaftler als Berater hat, garantiert das nicht unbedingt für wissenschaftlich korrekte Aussagen [...]". --MrBurns (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2015 (CET)
- Äh, ja. Und ich meinte, ein Matheprof ist kein Experte für atmosphärische Gase. Damit war das eigentlich schon abgehakt. --94.219.11.81 22:07, 16. Jan. 2015 (CET)
- Auf deine Aussage zum "Matheprof. als Berater". Es wäre wohl klarer gewesen, wenn ich geschrieben hätte: "auch wenn man Wissenschaftler als Berater hat, garantiert das nicht unbedingt für wissenschaftlich korrekte Aussagen [...]". --MrBurns (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2015 (CET)
- Hä? Worauf beziehst Du Dich? --94.219.11.81 14:39, 16. Jan. 2015 (CET)
- Wissenschaftler als Berater zu haben garantiert nicht unbedingt für wissenschaftlich korrekte Aussagen, bei Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert waren zwei Wissenschaftler Berater, aber die haben großteils Technobabble geschrieben, weil für gut ausgearbeitete hypothetische Theorien war beim Fernsehserientypischen ein-Wochen-Rhytmus wohl selten Zeit. Big Bang Theory schau ich eigentlich (außer wenige Ausschnitte, die ich mir dann einzeln auf youtube anschaue, aber ich schau keine ganzen folgen), also kann ich nicht wirklich beurteilen, wie korrekt die physikalischen und mathematischen Aussagen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:38, 15. Jan. 2015 (CET)
- Drehbuchautoren müssen auch an die breite Masse der Zuschauer denken. Eine vollständige Auflistung der Gase wäre wohl etwas zu viel des Guten, aber Spurengase hätte ich mir auch dazu gewünscht. AFAIK haben die bloß einen Matheprof als Berater, da fehlte möglicherweise die Expertise. Aber wenn wir schon pingeln, dann doch bitte darüber, daß keiner der beiden ein Mathematiker ist;) --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)
- Trockene Luft enthält 0,934 % Argon, aber nur ca. 0,04 % Kohlenstoffdioxid. Eher müsste Argon als Kohlenstoffdioxid genannt werden. Der Rest sind dann Spurengase. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 14. Jan. 2015 (CET)
- Und wohl noch ein paar andere. Nur irgendwann wirds halt zu lang für so ein beschriftetes Bild und auch für einen Fernsehseriendialog, falls das ein Originalzitat ist. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 14. Jan. 2015 (CET)
- Argon vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jan. 2015 (CET)
- [2] --94.219.13.144 23:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- [1] -- HilberTraum (d, m) 12:18, 13. Jan. 2015 (CET)
Auch eine themaverwandte Frage: Wie viele Liter Sperma werden denn weltweit pro Jahr ejakuliert? --112.198.77.59 23:42, 16. Jan. 2015 (CET)
- Mehr, als Du wissen willst. Ein Eber alleine schafft in einem Durchgang schon mehr, als mancher Mensch in seinem ganzen Leben. Von Meeresbewohnern fangen wir gar nicht erst an. --94.219.11.81 00:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das kannst Du Dir zumindest überschlägig selbst ausrechnen. Wieviele Männer gibt es auf dieser Welt? Wie groß ist das durchschnittliche Ejakulationsvolumen? Wie groß ist die durchschnittliche Ejakulationsfrequenz? Schätzen oder recherchieren, dann rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das durchschnittliche Volumen bei Erwachsenen düfte laut en:Ejaculation#Development ca. 3,5 ml sein, die durchschnittliche Ejakulationsfrequenz dürfte man wohl auch aus Studien bekommen können (es gibt Studien zur Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs und des Masturbieren, im Schnitt dürfte wohl eine Ejakulation pro GV oder Masturbation relativ genau hinkommen). --MrBurns (Diskussion) 01:19, 17. Jan. 2015 (CET)
- Warum berücksichtigst Du nur GV und Masturbation? Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der Ejakulation, z.B. bei den vielfältigen beischlafähnlichen Handlungen, die nicht zum GV gezählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 17. Jan. 2015 (CET)
- plus nicht beabsichtigte Ejakulate wie in "wet dreams". --Zerolevel (Diskussion) 17:31, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ja, mir ist klar, dass es noch andere Formen der Ejakulation gibt. Aber sind die im Vergleich zu GV und Masturbation überhaupt statistisch relevant? --MrBurns (Diskussion) 17:57, 17. Jan. 2015 (CET)
- GV ist nach deutscher Legaldefinition heterosexueller Vaginalverkehr, mehr nicht. Alles andere sind beischlafähnliche Handlungen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ja, mir ist klar, dass es noch andere Formen der Ejakulation gibt. Aber sind die im Vergleich zu GV und Masturbation überhaupt statistisch relevant? --MrBurns (Diskussion) 17:57, 17. Jan. 2015 (CET)
- plus nicht beabsichtigte Ejakulate wie in "wet dreams". --Zerolevel (Diskussion) 17:31, 17. Jan. 2015 (CET)
- Warum berücksichtigst Du nur GV und Masturbation? Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der Ejakulation, z.B. bei den vielfältigen beischlafähnlichen Handlungen, die nicht zum GV gezählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das durchschnittliche Volumen bei Erwachsenen düfte laut en:Ejaculation#Development ca. 3,5 ml sein, die durchschnittliche Ejakulationsfrequenz dürfte man wohl auch aus Studien bekommen können (es gibt Studien zur Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs und des Masturbieren, im Schnitt dürfte wohl eine Ejakulation pro GV oder Masturbation relativ genau hinkommen). --MrBurns (Diskussion) 01:19, 17. Jan. 2015 (CET)
13. Januar 2015
Eingetrocknetes Öl entfernen
An einem lange verschollenen, sehr gut ausgestatteten Schweizer Offiziers-Taschenmesser lässt sich nichts mehr bewegen. Wer weiß Rat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:52, 13. Jan. 2015 (CET)
- WD-40 --Pölkky 22:55, 13. Jan. 2015 (CET) Im Fahrradladen gilt das Zeug als "Zaubermittel", wenn nichts Anderes mehr hilft, eine festsitzende Verbindung zu lösen. Einfach draufsprühen und warten, beim Taschenmesser wird das helfen. Es schmiert aber nicht bzw. nur sehr wenig. Alternativ kannst du echte Schweizer Messer jederzeit über lizenzierte Händler zum Hersteller schicken (lassen), die machen es wieder gängig, wechseln Verschleißteile oder nicht mehr hübsche Elemente. Willst du nichts gewechselt haben, weil es ein Erinnerungsstück ist, dann machen sie das Messer nur sauber und pflegen es. Das habe ich schon mehrmals in Anspruch genommen, vorbildlicher Kundendienst!
- Nein, WD-40 ist zwar ein recht gutes Kriechöl, aber kein Zaubermittel. Das beste Kriechöl, das ich jemals ausprobiert hab (löst auch Schrauben, bei denen WD-40 versagt) ist das hier http://www.fuchs-lubritech.de/produkte/aerosole/uebersicht/product/show/ferroform-eco-871-spray-22.html. Seitdem wird WD-40 von mir nur noch für untergeordnete Aufgaben gekauft. -- Janka (Diskussion) 09:16, 14. Jan. 2015 (CET)
- Es handelt sich wohl um verharztes Öl, das ist ein Teufelszeug. Wenn du das Messer nicht aufgeben willst, im Internet finden sich Hausmittel dafür, z.B. Backofenreiniger. --Neitram ✉ 10:43, 14. Jan. 2015 (CET)
- PS: es gibt im Handel wohl auch Entharzer. --Neitram ✉ 10:45, 14. Jan. 2015 (CET)
- Wo kann ich mein defektes....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:00, 14. Jan. 2015 (CET)
- Es geht nichts über Rivolta T.R.S Plus, da verharzt gar nichts. 400ml um 21 €. WD40 reicht bei Deinem Vorhaben aber völlig aus. --Turnstange (Diskussion) 21:05, 14. Jan. 2015 (CET)
- Wo kann ich mein defektes....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:00, 14. Jan. 2015 (CET)
- PS: es gibt im Handel wohl auch Entharzer. --Neitram ✉ 10:45, 14. Jan. 2015 (CET)
Rost ist es wohl nicht, da diese Messer aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, sondern eher Dreck. Falls Flugrost, einen Tag einlegen in Zitronensaft, gerne auch lauwarm. Falls nicht Flugrost, einen Tag einlegen in Ballistol oder falls nicht vorhanden in WD-40, und zwar im Idealfall flüssig oder zur Not großzügig eingesprayt. Nach diesem ersten Angriff solange die Teile bewegen und ölen, bis sie wieder leichtgängig sind. Dann mit Geschirrspühlmittel, heißem Wassser und Bürste reinigen, trocknen lassen und wieder leicht einölen. --178.199.82.180 12:52, 16. Jan. 2015 (CET)
- Danke - sicherlich kann ich hier (Paderborn) eines der genannten Mittelchen bekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:55, 17. Jan. 2015 (CET)
14. Januar 2015
Der Begriff verschwörungstheoretisch
Guten Abend, eines vorweg: Ich habe doch tatsächlich den langen wiki-Artikel über Verschörungstheorie gelesen. trotzdem habe ich zur Zeit einige Fragezeichen im Kopf, die ich schon einige Zeit, versuche zu Beseitigen, aber ist noch nicht gelungen. Kann mir jemand sagen, wie ich herausfinde ob etwas richtig oder nicht richtig ist!?:
Ken Jebsen lädt in seinem Kanal KenFM (auf youtube zu finden) hauptsächlich Experten, Professoren, etc (alle, die NICHT bei den öffentlich-rechtlichen zu sehen sind) auf ihrem Gebiet ein, die alle mir aus dem Herzen sprechen (da zum Teil alternative Systeme besprochen werden). Warum wird Ken Jebsen schlicht und einfach in seinem wiki Artikel als verschwörungstheoretisch deklariert? Das hat doch eine negative Konnotation. Hat das was in wikipedia Artikel zu suchen, wenn man es nicht widerlegen kann?
Ich mache mir Sorgen um mich selber, bin ich irgendwie verblendet, weil ich all die Erörterungen für plausibel halte.
Ich bin ja sehr sehr offener Mensch, wenn jemand daher kommen würde, und mir all die Plausibilitäten widerlegen würde, wäre die Sache gegessen.
Aber das kann mir keiner. Es gibt doch nachweislich Lobbyismus. Warum werden alle Situationen, die auf Lobbyismus zurückzuführen ist, im Sinne von, dass uns Medien zwar nicht belügen aber nicht alles erwähnen, als verschwörungstheoretisch beschrieben. OK, um vielleicht meine Frage noch mal kurzzufassen, wenn Ken Jebsen (und all seine eingeladenen Experten/Professoren) verschwörungstheoretisch ist, bin ich verblendet. Wie komme ich aus dem Dilemma wieder raus? Die eigene selektive Wahrnehmung versuche ich so gut wie möglich zu entlarven. --Tronkenburger (Diskussion) 00:00, 15. Jan. 2015 (CET)
- Der Abschnitt Internet-Journalist und Verschwörungstheoretiker in Ken Jebsen hat 20 WP:Einzelnachweise. Da kannst du detailliert nachlesen wer was warum über ihn sagt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:02, 15. Jan. 2015 (CET)
- korrekt. Dann möchte es wohl eine eher grundsätzliche Frage werden: Warum wird auf jede nicht gründlich recherchierte, aber dennoch diffamierende Aussage einer x-beliebigen Person Rücksicht genommen, sodass er dann so in seinem wiki-Artikel grundsätzlich abgestempelt wird. (<-- entschuldigt diese nicht gerade zu deeskalierende Formulierung, (wie es sonst mein Schreibstil ist) es ist etwas spät und bestimmt nicht so gemeint)--Tronkenburger (Diskussion) 02:25, 15. Jan. 2015 (CET)
- WP:Q. Wikipedia-Artikel rezipieren Quellen, sie formulieren keine eigenen Thesen über den Artikelgegenstand. --2003:7A:471D:2124:5D12:E8F6:7B47:C6D5 02:57, 15. Jan. 2015 (CET)
- das klingt schon logisch, danke. Dann ist also zum einen, dass ich mich auf die Artikeldiskussionsseite stürze, aber wenn schon zweimal zur Debatte stand ob der Artikel über ihn gar gelöscht werden sollte, fühle ich mich in der Minderheit, und versuche nicht mal einen Versuch die diffamierende Deklaration rauszunehmen... Irgendwie fühle ich mich komisch in dieser Angelegenheit, da ich bisher so auf die Seriösität der wiki vertraut habe, aber bei diesem Thema alles so empfindlich rüberkommt... Damit meine ich, es wird wohl selten hinterfragt, ob etwas wirklich verschwörungstheoretisch ist, wenn es erstmal so durch irgendwelche Prominentenaussagen abgestempelt ist (<-- gilt wohl als ausreichende Quelle), obwohl ich finde, dass man durch Zurückhaltung dieses Begriffs viel weniger Schaden anrichtet, und die Leute, nicht gleich wie mich, als allesglaubende Opfer darstellt, nur weil es an was glaubt, was womöglich noch stimmt (<-- was eben erst in 50 Jahren sich als Wahrheit erweist)--Tronkenburger (Diskussion) 03:35, 15. Jan. 2015 (CET)
- Natürlich formuliert Wikipedia auch eigene Thesen, nämlich indem der Autor speziell die Quellen auswählt, die seine Meinung unterstützen. Und das nicht unbedingt absichtlich, denn wer mehr über Schleifenquantengravitation gelesen hat als über die String-Theorie wird auch mehr Quellen über dieses Thema kennen und es unbewußt wichtiger darstellen. Das merkt aber in diesem Fall nur eine ganz schmale Anzahl von Personen. - Wenn man nun auch noch die Medien selbst kritisiert, entstehen zwangsläufig sehr viele Antworten. Und die dienen wiederum als Quellen zur Charakterisierung derjenigen Person, die vorher kritisiert hat. Aktuelles Beispiel ist gerade Pegida, die durchblicken ließen, dass sie sich von den Medien nicht verstanden fühlen und diese auch noch kritisierten. Die Reaktion darauf war eine extrem negative Darstellung in der Presse. - Es hilft nichts, niemand schreibt die wirklich wahre Wahrheit für Dich auf, Du wirst immer noch zusätzlich selbst denken müssen. --Optimum (Diskussion) 10:02, 15. Jan. 2015 (CET)
- Finde Quellen, die den Kriterien auf WP:Q entsprechen und deine Wahrnehmung des Artikelgegenstandes unterstützen und versuche, sie im Artikel unterzubringen. Selber denken ist grundsätzlich zu unterstützen, die Ergebnisse in Form von eigenen Thesen in Artikeln unterzubringen jedoch nicht erwünscht. WP:KTF --2003:7A:471D:2124:21E3:A1CB:5C4D:6238 16:52, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube, es ging dem Fragesteller darum, dass der Begriff "Verschwörungstheorie" konnotiert ist mit "unwissenschaftlich" oder "dumm" oder zumindest "aufwieglerisch". In Wirklichkeit sind es fließende Übergänge und Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mondlandung stattgefunden hat, ist ziemlich groß. Man kann kaum das alles kaum türken. Aber trotzdem gibt es diese Restwahrscheinlichkeit immer. Wer also legt fest, ab wann eine Theorie diesen negativen Beigeschmack zu Recht erhält und wo noch die zulässige Spekulation ist. Das weiß ich jetzt zwar auch nicht, aber ich denke, darum geht es dem Fragesteller. --46.115.169.232 22:23, 17. Jan. 2015 (CET)
- Die Wikipedia jedenfalls nicht. Welchen Quellen der Fragesteller aus welchen Gründen vertrauen will, muss er selbst abwägen und entscheiden. --2003:7A:471D:211E:2C39:D5:1F58:ACF7 23:41, 17. Jan. 2015 (CET)
- Na ja, diese Kritik hier würde ich nicht einfach so beiseite wischen. Der Artikel Verschwörungstheorie sagt mir jedenfalls, dass Popper auf die Falsifizierbarkeit abzielte und das wäre die einzig korrekte Herangehensweise. Nach Popper ist es erst dann eine Verschwörungstheorie, wenn sie sich selber einer Widerlegung entzieht. --46.115.169.232 01:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Oh, dann fallen einiege Aussagen in den »auflagenstärksten Büchern« darunter? --Hans Haase (有问题吗) 07:59, 19. Jan. 2015 (CET)
- Na ja, diese Kritik hier würde ich nicht einfach so beiseite wischen. Der Artikel Verschwörungstheorie sagt mir jedenfalls, dass Popper auf die Falsifizierbarkeit abzielte und das wäre die einzig korrekte Herangehensweise. Nach Popper ist es erst dann eine Verschwörungstheorie, wenn sie sich selber einer Widerlegung entzieht. --46.115.169.232 01:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die Wikipedia jedenfalls nicht. Welchen Quellen der Fragesteller aus welchen Gründen vertrauen will, muss er selbst abwägen und entscheiden. --2003:7A:471D:211E:2C39:D5:1F58:ACF7 23:41, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube, es ging dem Fragesteller darum, dass der Begriff "Verschwörungstheorie" konnotiert ist mit "unwissenschaftlich" oder "dumm" oder zumindest "aufwieglerisch". In Wirklichkeit sind es fließende Übergänge und Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mondlandung stattgefunden hat, ist ziemlich groß. Man kann kaum das alles kaum türken. Aber trotzdem gibt es diese Restwahrscheinlichkeit immer. Wer also legt fest, ab wann eine Theorie diesen negativen Beigeschmack zu Recht erhält und wo noch die zulässige Spekulation ist. Das weiß ich jetzt zwar auch nicht, aber ich denke, darum geht es dem Fragesteller. --46.115.169.232 22:23, 17. Jan. 2015 (CET)
- das klingt schon logisch, danke. Dann ist also zum einen, dass ich mich auf die Artikeldiskussionsseite stürze, aber wenn schon zweimal zur Debatte stand ob der Artikel über ihn gar gelöscht werden sollte, fühle ich mich in der Minderheit, und versuche nicht mal einen Versuch die diffamierende Deklaration rauszunehmen... Irgendwie fühle ich mich komisch in dieser Angelegenheit, da ich bisher so auf die Seriösität der wiki vertraut habe, aber bei diesem Thema alles so empfindlich rüberkommt... Damit meine ich, es wird wohl selten hinterfragt, ob etwas wirklich verschwörungstheoretisch ist, wenn es erstmal so durch irgendwelche Prominentenaussagen abgestempelt ist (<-- gilt wohl als ausreichende Quelle), obwohl ich finde, dass man durch Zurückhaltung dieses Begriffs viel weniger Schaden anrichtet, und die Leute, nicht gleich wie mich, als allesglaubende Opfer darstellt, nur weil es an was glaubt, was womöglich noch stimmt (<-- was eben erst in 50 Jahren sich als Wahrheit erweist)--Tronkenburger (Diskussion) 03:35, 15. Jan. 2015 (CET)
- WP:Q. Wikipedia-Artikel rezipieren Quellen, sie formulieren keine eigenen Thesen über den Artikelgegenstand. --2003:7A:471D:2124:5D12:E8F6:7B47:C6D5 02:57, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Antwort ist einfach: Weil Wikipedia bei bestimmten Themenfeldern nicht objektiv ist - nicht immer zwar, aber doch sehr oft und anscheinend immer öfter. Das betrifft also nicht die Gänseblümchenartikel, die allenfalls mal temporär und eher aus Unvermögen nicht objektiv sind, sondern allein politisch relevante Themenfelder, insbesondere wenn quasi am System gekratzt wird. Diese Seiten (gemessen an der Gesamtzahl eine relativ eher geringe Menge - weshalb es vielen Wiki-Autoren nicht groß auffallen dürfte) scheinen offenkundig mit Kalkül von Auftrags-Schreibern (Indizien: Vollzeit / monothematisch / diskussionsresistent / kompromisslos barsche Attitüde) systematisch "angepasst" und "verbessert" (also auf die gewünschte Linie gebracht) zu werden - die Artikelhistory spricht oft Bände. Und sei es nur, wie in der letzten Mode, durch die massenhafte Etikettierung selbst honoriger[3][4][5], aber durch geäußerte Kritik unliebsam gewordene Personen, mit "Verschwörungstheoretiker" (ein per se unwissenschaftlicher Begriff), "publizierte auch einmal in rechts/linkspopulistischen Medien", also auf dem Niveau von "saß mal neben Jörg Haider", "schüttelte mal Gysi die Hand", "liest heimlich taz auf dem Klo", "kennt Sarrazin vom Bäcker" etc. Insgesamt für den intelligenteren Menschen reichlich ridikulös und für Wikipedia eine kleine Schande. Letztlich auch ein starkes Signal der Schwäche (denn der Starke, sofern er denn echte Argumente hätte, könnte - und wollte - diskutieren und müsste sich nicht herablassen, nicht genehme Kritiker boulevardesk zu diskreditieren).--46.114.10.121 04:13, 20. Jan. 2015 (CET)
- korrekt. Dann möchte es wohl eine eher grundsätzliche Frage werden: Warum wird auf jede nicht gründlich recherchierte, aber dennoch diffamierende Aussage einer x-beliebigen Person Rücksicht genommen, sodass er dann so in seinem wiki-Artikel grundsätzlich abgestempelt wird. (<-- entschuldigt diese nicht gerade zu deeskalierende Formulierung, (wie es sonst mein Schreibstil ist) es ist etwas spät und bestimmt nicht so gemeint)--Tronkenburger (Diskussion) 02:25, 15. Jan. 2015 (CET)
15. Januar 2015
Gefahren des Internets - nur auf dubiosen Seiten?
Es wird ja immer wieder darauf hingewiesen, dass man seinen Rechner per Sicherheitsupdates aktuell halten soll, um vor Viren, Würmern, Angriffen usw. sicher zu sein. Das betrifft z.B. Updates des Betriebssystems, des Browsers, Java, Virenscanner usw.
Frage 1: Wenn ich ich den Rechner nur eingeschaltet habe und der am Internet hängt ich aber nichts aktiv im Internet mache, bin ich dann ohne Updates gefährdeter?
Frage 2: Wenn ich nur auf sicheren, vertrauenswürdigen Seiten surfe (Tagesschau.de, Spiegel-online), bin ich dann überhaupt gefährdet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ad 1: Ja, es gibt Hintertüren. Ad 2: Es wurden auch schon infizierte Werbebanner über renommierte Seiten verbreitet, also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 15. Jan. 2015 (CET)
- Internetnutzung ohne Schutz ist immer gefährlich, man weiß nie, wo Gefahren lauern. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs, während das Internet nur an ist, du aber nichts tust, ist zwar gering, aber darauf ankommen lassen würde ich es nicht... Zu den "sicheren" Seiten hat Rotkäppchen schon alles gesagt. --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 15. Jan. 2015 (CET)
- Im internet zu surfen ist wie in einem dunklen raum einen Laserpointer zu benutzen um einige stellen zu beleuchten: du siehst nur einen Bruchteil. Das ganze ohne Schutzprogramme zu machen ist wie barfuß einem schmalen Pfad inmitten von glühenden Kohlen folgen zu mollen: Viel Glück! --Lars (Diskussion) 12:03, 15. Jan. 2015 (CET)
- Auch die reine Verbindung reicht manchmal, siehe zum Beispiel Sasser. An die Auskenner: Ich meine, einen Wurm, der ebenfalls den Rechner zum Runterfahren gebracht hat, oft Sekunden nachdem man sich mit dem Internet verbunden hat, hätte es schon um '99 gegeben. Erinnere ich mich da richtig? --Eike (Diskussion) 12:15, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Browser-Erweiterung NoScript bietet einen gewissen Schutz. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2015 (CET)
- Weit gefehlt! Wer ohne Router Windows XP SP1, so wie es am 25. Oktober 2001 ausgeliefert wurde installiert und online geht, wurde zur Zeit vom SP2 gehackt, bevor er den SP2 aus dem Internet geladen hatte. Mit Linux aus dieser Zeit sieht es nicht anders aus. Grund waren unentdeckte Sicherheitslücken. Rechner, die direkt im Netz hängen und nicht gewartet werden (Updates aktuell gehalten) sind ein Risiko. So werden ältere Webserver (und nicht nur diese) attackiert und für verteilte Angriffe, sog. Botnetze, missbraucht. Diese Maschinen werden dazu eingesetzt Schadsoftware zu verteilen, teils auch über Angriffe anderer Rechner. Wenn Du auf einem Netzwerkmonitor einer Firewall mitliest, kann Dir manchmal schlecht werden, was alles probiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 16. Jan. 2015 (CET)
- Zur Frage 2: Hackte Seiten sind ein Problem. Beliebte und bekannte Seiten werden gerne Ziel derartiger Angriffe, um Schadsoftware direkt zu verteilen. Nicht täglich gepflegte Seiten sind das größere Risiko. Von innen wird eventuelle Schadsoftware nicht regelmäßig entfernt, so geschehen mit der Webseite eines Popstars. Ein anderer Angriff ist die Schadsoftware im Rechner oder Router, die man aus versehen selbst heruntergeladen hat, oder den Router von außen konfigurierbar gemacht hat. Dann gehen die Anfragen von Internetdiensten eben auf andere Server. Genauso kann man sein Emailpasswort und Onlinebanking Login aus diese Server schicken. Die 3-Punkt-Authentifikation sollte dies abstellen. Übrigens, wenn Dein Mailpasswort weg ist, können Deine Shoppingaccounts und Soziale-Netzwerk-Logins damit gleich „gepwnt“ werden. (von „geownt“ – englisch: own = gehören, besitzen, eigen… falsch geschrieben, da die Tasten O und P nebeneinander liegen, wird aus dem „own“ ein „pwn“, siehe auch Pwn2Own) Das beschreibt die räuberische Übernahme eines Onlinezugangs und den damit verbundenen Identitätsdiebstahl. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 16. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Schau Dir bitte die Zeittafel von Windows XP an: Am 25. Oktober 2001 erschien Windows XP RTM. SP1 dazu gab es am 30. August 2002. Auch mit SP1a (3. Februar 2003) war Windows XP noch unbrauchbar. Das erste brauchbare Windows XP erschien mit SP2 am 17. September 2004. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 16. Jan. 2015 (CET)
- Danke, „wer zur Zeit vom SP2…“ 2004 waren die Sicherheitslücken bekannt und ungepachtes Windows war angreifbar. --Hans Haase (有问题吗) 01:09, 16. Jan. 2015 (CET)
- Nochmal erklärt: 2004 und später, nur ein PC am USB-DSL-Modem im Haus muss neu installiert werden. Setup von CD, einspielen der Treiber, Einrichten des Internetzugangs, nachladen des SP2. Rechner wurde angegriffen, bevor SP2 auf dem Rechner ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:40, 17. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Schau Dir bitte die Zeittafel von Windows XP an: Am 25. Oktober 2001 erschien Windows XP RTM. SP1 dazu gab es am 30. August 2002. Auch mit SP1a (3. Februar 2003) war Windows XP noch unbrauchbar. Das erste brauchbare Windows XP erschien mit SP2 am 17. September 2004. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 16. Jan. 2015 (CET)
Wenn ich mich dranhängen darf: Sind eigentlich auch ungeöffnete (nicht upgedatete) Programme ein Risiko? Ich habe z.B. immer noch eine Uralt-Version des Internet Explorers auf dem Rechner. Weil ich IE nicht mehr nutze, habe ich den auch nie upgedatet (aber auch nicht gelöscht, so für den Notfall... weiß auch nicht). Und so geht's mir mit anderer Software aus dem Internet, die ich selten oder nicht mehr benutze und deshalb auch nur selten oder nicht mehr update. Also: Problem oder nicht? --Ibn Battuta (Diskussion) 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)
- Der IE hat imo keine Serverdienste. Sicherheitslücken kommen zu tragen, sobald der IE etwas öffnet, was diese nutzt. Das betrifft bereits Seiten, die Inhalte anderer Seiten einblenden oder gehackt wurden oder vom Betreiber mit Müll befüllt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das größte Risiko sich einen Virus einzufangen ist ein Windows Betriebssystem. Benutzt einfach Linux, dann brauchst du überhaupt nix.--85.180.208.38 16:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- Schadsoftware (Malware) für Linux existiert. Eklatant sind ältere vernachlässigte Systeme, die Serverdienste bereitstellen. Diese sind beliebtes Angriffsziel. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 20. Jan. 2015 (CET)
Hinweis beim Kauf von Nasenspray in der Apotheke
Winterzeit - Schnupfenzeit! Jedes mal, wenn man Nasenspray kauft, guckt einen die Apothekerin ernst an und weist darauf hin, dass man den Spray maximal eine Woche verwenden soll. Warum, erklärt uns der Artikel Rebound (Medizin) sehr gut.
Warum aber weisst die Apotheke stets auf genau diese eine Nebenwirkung hin - beim Kauf anderer Medikamente hört man jedoch nichts? Oder hat Euch schon mal jemand auf den möglichen Verlust Eurer Leber beim Kauf von Paracetamol hingewiesen? Ich erinnere mich nicht, schon jemals irgendeinen spezifischen Hinweis beim Kauf irgendeines Medikaments erhalten zu haben - ausser eben beim Kauf von Nasenspray. Warum ist das so?--schreibvieh muuuhhhh 11:32, 15. Jan. 2015 (CET)
- Wahrscheinlich weil Nasensprays im Gegensatz zu Paracetamol sehr schnell abhängig machen können. Bei Paracetamol besteht keine Veranlassung mehr, das zu nehmen, wenn die Fieber/Schmerzen vorbei sind (außer man hat chronische Schmerzen, dann hat man aber ganz andere Probleme). Das heißt, da hört man normalerweise schon von alleine auf das zu nehmen, bevor man seine Leber kaputt macht. Bei Nasenspray halt nicht. -- Jonathan 11:43, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ja, bei Paracetamol wurde ich schon gewarnt, auch beim Verkauf von ASS, falls ich Asthmatiker wäre, bei Antibiotika meistens, ebenso bei anderen Medikamenten. Das Pharmaziestudium ist viel zu gut und zu hart, um nachher kommentarlos Leuten in die Hand zu drücken, was sie halt in der Werbung gesehen haben. --Eike (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2015 (CET)
- Viel schlimmer finde ich, wenn man nicht gewarnt wird - ich habe erst durch den Artikel Dextromethorphan erfahren, dass es bei Wick-Hustensaft mit meinem Antihistamin lebensgefährliche Wechselwirkungen geben kann. --Grübler (Diskussion) 13:33, 15. Jan. 2015 (CET)
- Abhängigkeitsgerede und Schleimhautzerstörung sind Schwachsinn, so jedenfalls meine umfangreichen Erfahrungen. Natürlich wird es bei der Unterschiedlichkeit der Menschen welche geben, die sensibel reagieren, genauso wie auf Erdnüsse oder Herzkasper bei Aspirin. Nasentropfen/Spray sind ein im höchsten Maße wirksames und dazu noch BILLIGES Heilmittel. Lieber verkaufen Apotheken jedoch Homoöpatiezauber. Meine Tipps: Tropfen (kein Spray) richtig einnehmen: nur zum schlafen (tagsüber nur wenn es nicht anders geht), nur ein dicker Tropfen/Kugel der Pipette je Nasenloch (wird hinten eh ein Raum), im liegen einnehmen und durch Kopfbewegungen in den Nebenhöhlen verteilen Dauer c. 2/3 Minuten (Ziel ist nicht die Nase! der Schleim dort wird ausgeworfen oder hoch(hintenrunter)gezogen), auf Änderungen der Schleimhaut achten (Empfindlichkeit, Blutungen usw. - hatte ich noch nie).--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 15. Jan. 2015 (CET)
- Rhinitis atrophicans („Stinknase“) als Konsequenz von Xylometazolinmissbrauch (Arzneimittel-Rhinitis, Privinismus) ist sicher kein Schwachsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 15. Jan. 2015 (CET)
- Schwachsinn ist das sicher nicht. [6], [7], [8], [9], ... -- Jonathan 16:33, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Links sind doch alle von der gleichen Seite von einer Meinung. Ich habe noch nie von jemandem mit Stinknase gehört. Arzneimittel-Rhinitis da ist ja endlich mal ein Artikel, vor dem die Gegner der Wikipedia immer warnen;o) Schon allein "nach 10 Tagen", bei einmaliger Einnahme?, bei 10-maliger Einnahmen? oder spielt die Dosis keine Rolle? Mann? Frau? Kind? alt? jung? Aber immer behaupten "maximal eine Woche/10 Tage" Logisch ist das nicht--Wikiseidank (Diskussion) 19:16, 16. Jan. 2015 (CET)
- Chronische Schleimhautentzündung als Folge versucht mein HNO seit Jahren zu mildern. Sehr ärgerlich. -jkb- 19:19, 16. Jan. 2015 (CET)
- Das ist bedauernswert, aber kommt die chronische Schleimhautentzündung (nur in der Nase?) alleine vom Einsatz von Nasentropfen/-spray? Beschreib doch mal die Dosierungen, die dazu geführt haben.--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 16. Jan. 2015 (CET)
- Es ist deine freie Entscheidung die Gebrauchshinweise der Apothekerin zu ignorieren. Deswegen bleibt es trotzdem Fakt, dass eine Langzeitdosierung (Über 10 Tage) zu den genannten chronischen Erkrankungen kommen kann. Diese werden mit Sicherheit nicht grundlos aus den Fingern gezogen. Warum auch? Wer sollte was davon haben, dich von einer Langzeitanwendung abzuhalten, außer du selber? --- Jogo30 (Diskussion) 08:51, 17. Jan. 2015 (CET) Im übrigen halte ich deine Selbstexperimente bzw. "Erfahrungen" nicht für besonders repräsentativ. Gerade bei Alltagsmedikameten, die man eher beiläufig einnimmt ohne sich groß darüber zu informieren halte ich die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen für besonders wichtig. -- Jogo30 (Diskussion) 09:01, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das ist bedauernswert, aber kommt die chronische Schleimhautentzündung (nur in der Nase?) alleine vom Einsatz von Nasentropfen/-spray? Beschreib doch mal die Dosierungen, die dazu geführt haben.--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 16. Jan. 2015 (CET)
- Chronische Schleimhautentzündung als Folge versucht mein HNO seit Jahren zu mildern. Sehr ärgerlich. -jkb- 19:19, 16. Jan. 2015 (CET)
- Die Links sind doch alle von der gleichen Seite von einer Meinung. Ich habe noch nie von jemandem mit Stinknase gehört. Arzneimittel-Rhinitis da ist ja endlich mal ein Artikel, vor dem die Gegner der Wikipedia immer warnen;o) Schon allein "nach 10 Tagen", bei einmaliger Einnahme?, bei 10-maliger Einnahmen? oder spielt die Dosis keine Rolle? Mann? Frau? Kind? alt? jung? Aber immer behaupten "maximal eine Woche/10 Tage" Logisch ist das nicht--Wikiseidank (Diskussion) 19:16, 16. Jan. 2015 (CET)
- Abhängigkeitsgerede und Schleimhautzerstörung sind Schwachsinn, so jedenfalls meine umfangreichen Erfahrungen. Natürlich wird es bei der Unterschiedlichkeit der Menschen welche geben, die sensibel reagieren, genauso wie auf Erdnüsse oder Herzkasper bei Aspirin. Nasentropfen/Spray sind ein im höchsten Maße wirksames und dazu noch BILLIGES Heilmittel. Lieber verkaufen Apotheken jedoch Homoöpatiezauber. Meine Tipps: Tropfen (kein Spray) richtig einnehmen: nur zum schlafen (tagsüber nur wenn es nicht anders geht), nur ein dicker Tropfen/Kugel der Pipette je Nasenloch (wird hinten eh ein Raum), im liegen einnehmen und durch Kopfbewegungen in den Nebenhöhlen verteilen Dauer c. 2/3 Minuten (Ziel ist nicht die Nase! der Schleim dort wird ausgeworfen oder hoch(hintenrunter)gezogen), auf Änderungen der Schleimhaut achten (Empfindlichkeit, Blutungen usw. - hatte ich noch nie).--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß nicht, ob tatsächlich "nur" bei Nasensprays /-tropfen gewarnt wird - haben wir dazu verläßliche Daten? Trotzdem wird offensichtlich immer noch viel zu wenig gewarnt bzw. zu wenig Alarm geschlagen / sich geweigert, Arzneimittel im Übermaß zu verschreiben (Arzt) oder abzugeben (Apotheke: diverse Berufsgruppen). Mein Verdacht ist, daß es da 1.) noch immer an Sensibilisierung fehlt und 2.) altbekannte Gesichter irgendwie Narrenfreiheit genießen oder Beißhemmung auslösen (ach, die liebe alte Frau Schmidt, ja, das ist eigentlich zu viel/oft, aber naja...). Daten habe ich aber nicht. - Bekannt und belegbar ist aber, daß der Arzneimittelmißbrauch in Deutschland gehörige Ausmaße hat... und da reden wir nicht mehr bloß von Nasensprays, sondern Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln usw. Faszinierenderweise bezahlt unser Gesundheitssystem (wenn der Patient das überhaupt mitmacht) dann den Entzug einer Abhängigkeit, den es selbst erst hat entstehen lassen & ggf. mitfinanziert hat... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:09, 18. Jan. 2015 (CET)
Wird man wach, bevor man im Schlaf erstickt?
Hallo zusammen. Die Frage steckt eigentlich schon im Titel. Etwas ausführlicher: Seit dem Tod eines Familienmitglieds weiß ich, dass Ersticken wohl ein ziemlich grausamer Tod ist, wenn man bei Bewusstsein ist (der Arzt hat das wenig einfühlsam beschrieben). Wie sieht's aber aus, wenn man im Bett einen Schal/ein Kettchen oder sonstwas trägt, sich das unglücklich verfängt und einem die Kehle zuschnürt. Wird man dann wach, bevor es zu spät ist? Oder erstickt man quasi "sanft und schmerzlos"? Nur vorsichtshalber: Die Frage hat keinen aktuellen Anlass, es interessiert mich einfach. Gruß, --95.89.53.180 15:16, 15. Jan. 2015 (CET)
- Todesfälle durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation waren zur Zeit der Kohleöfen ja recht häufig, da entschliefen vor allem Schlafende, und zwar ohne dabei aufzuwachen. --Edith Wahr (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2015 (CET)
- Der Schlaf ist keine Voraussetzung, um unbemerkt an Kohlenstoffmonoxidintoxikation zu ersticken. Man wird plötzlich bewusstlos, und der Tod folgt Minuten später. Qualvoll oder grausam stelle ich mir das nicht vor.--Ratzer (Diskussion) 15:54, 15. Jan. 2015 (CET)
- Kohlenstoffmonoxidintoxikation passiert allmaelich, in geringeren Konzentrationen macht das CO2 schon schlaefrig. Ploetzlich zugeschnuerte Kehle merkt man sehr wohl, und ist ploetzlich hellwach. Mir selbst schon passiert: verschluckt im Schlaf und keine Luft mehr bekommen. Bin senkrecht aus dem Bett hochgesprungen und hab nach Luft gejapst, bis ich endlich genug fuer einen Huster zusammengejapst hatte. Meine Bessere Haelfte hat mich angeschriehen, sie dachte ich haette Albtraeume. Dabei haette ich doch nur einen Klopfer auf den Ruecken gebraucht... "bevor es zuspaet ist": aber ob man in diesem Zustand noch einen verhedderten Schal aufbekommt... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2015 (CET)
- Dass es kein Albtraum war, konnte die Dame ja nicht wissen. Aber interessant ist es schon, dass Albträume durch Anschreien behandelt werden sollen... Hummelhum (Diskussion) 16:55, 15. Jan. 2015 (CET)
- (nach BK, AW an Edith):Daran dachte ich auch schon, ich bin mir aber nicht sicher (wohl, weil ich den zugehörigen Artikel - wie die meisten medizinischen Artikel - nicht wirklich verstehe), ob da nicht noch andere Aspekte eine Rolle spielen, wie bspw. ein "Warnsystem" des Körpers, das ggf. durch Kohlenmonoxid lahmgelegt wird. Gruß, --95.89.53.180 15:57, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ok, danke @Nurmalschnell. Ich erweitere mal die Frage, damit ich vielleicht auf den passenden Artikel stoße: Dieses "merken und hellwach sein" scheint ja dann so ein "Warnsystem" zu sein, wie ich es im Sinn hatte. Hat das einen Namen und haben wir einen Artikel dazu? Gruß, --95.89.53.180 16:02, 15. Jan. 2015 (CET)
- Name und entsprechender Artikel: Arousals_beim_Schlafapnoe-Syndrom --93.199.219.161 16:48, 15. Jan. 2015 (CET)
- [nach BK] Wenn's nicht um eine CO-Vergiftung geht, wie in der Ausgangsfrage: Es muss wohl tatsächlich sowas wie ein körpereigenes Warnsystem geben. Mir ist es schon mehr als einmal passiert, dass ich im Schlaf komisch gelegen und mir dadurch die Blutzufuhr in einem Arm abgeklemmt hatte. Zum Glück bin ich jedesmal – zu sehr unterschiedlichen Uhrzeiten und somit in unterschiedlichen Schlafphasen – aufgewacht und (nachdem das Kribbeln nach Wiederaufnahme der Blutzirkulation nachließ) auch wieder eingenickt. Ich stelle mir (Laienmeinung) vor, dass der menschliche Körper einen entsprechenden Wecker auch dafür hat, wenn der Atemreflex nicht funktioniert. --Wwwurm 16:08, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Atmung erfolgt reflektorisch. Ist der Körper nicht durch Drogen und/oder ein Übermaß von Alkohol beeinträchtigt oder stirbt ohnehin grade, erwacht man bei einem Atemstillstand im Schlaf wegen der Veränderung der Zusammensetzung der Blutgase. Die Sache mit der CO-Vergiftung funktioniert wiederum anders, sie hat mit der Bindungsvorliebe der Blutkörperchen zu tun (Hämoglobin paart sich lieber mit CO).--Turris Davidica (Diskussion) 16:23, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab zweimal versucht, Leute durch Nase Zuhalten vom Schnarchen abzuhalten. Versuch 1: Person hat zwei/dreimal versucht, durch die Nase Luft zu bekommen, und danach von allein auf Mundatmung umgeschaltet (und dadurch nicht mehr geschnarcht). Versuch 2: Person ist in einer Art Panik-Zustand aufgewacht und sagte, dass sich das sehr unangenehm anfühlte. Wegen letzterem (mach ich sowas nicht mehr, aber) gehe ich davon aus, dass der Körper einen Schläfer alarmiert, bevor er erstickt. --Eike (Diskussion) 16:31, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Atmung erfolgt reflektorisch. Ist der Körper nicht durch Drogen und/oder ein Übermaß von Alkohol beeinträchtigt oder stirbt ohnehin grade, erwacht man bei einem Atemstillstand im Schlaf wegen der Veränderung der Zusammensetzung der Blutgase. Die Sache mit der CO-Vergiftung funktioniert wiederum anders, sie hat mit der Bindungsvorliebe der Blutkörperchen zu tun (Hämoglobin paart sich lieber mit CO).--Turris Davidica (Diskussion) 16:23, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ok, danke @Nurmalschnell. Ich erweitere mal die Frage, damit ich vielleicht auf den passenden Artikel stoße: Dieses "merken und hellwach sein" scheint ja dann so ein "Warnsystem" zu sein, wie ich es im Sinn hatte. Hat das einen Namen und haben wir einen Artikel dazu? Gruß, --95.89.53.180 16:02, 15. Jan. 2015 (CET)
- Kohlenstoffmonoxidintoxikation passiert allmaelich, in geringeren Konzentrationen macht das CO2 schon schlaefrig. Ploetzlich zugeschnuerte Kehle merkt man sehr wohl, und ist ploetzlich hellwach. Mir selbst schon passiert: verschluckt im Schlaf und keine Luft mehr bekommen. Bin senkrecht aus dem Bett hochgesprungen und hab nach Luft gejapst, bis ich endlich genug fuer einen Huster zusammengejapst hatte. Meine Bessere Haelfte hat mich angeschriehen, sie dachte ich haette Albtraeume. Dabei haette ich doch nur einen Klopfer auf den Ruecken gebraucht... "bevor es zuspaet ist": aber ob man in diesem Zustand noch einen verhedderten Schal aufbekommt... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ist es nicht so, dass dieser Mechanismus sich erst im Laufe des ersten oder der ersten anderthalb Lebensjahre entwickelt? Säuglinge besitzen den noch nicht. Sie hätten aber auch nichts davon, weil sie nicht imstande wären, unter dem erstickenden Gegenstand wegzuspringen oder diesen gezielt wegzudrücken oder abzuschütteln. Und ist es nicht so, dass der Plötzliche Kindstod eben auch durch Gegenstände wie eine Bettdecke verursacht wird? Wenn ich was verwechselt habe, schreibt halt unten dran, dass es falsch ist... Hummelhum (Diskussion) 16:45, 15. Jan. 2015 (CET)
- Der oder die Auslöser des plötzlichen Kindstods sind letztlich nicht bekannt, eine der Thesen geht davon aus, daß eben das Atemzentrum noch nicht richtig entwickelt sei, wie bemerkt, das ist eine These. Erstickt jemand unter einer Bettdecke oder einem Kissen, würde man das wiederum nicht unter plötzlichem Kindstod einsortieren, sondern unter Ersticken. Auch hört derjenige ja nicht im Schlaf auf zu atmen, sondern die Sauerstoffzufuhr wird abgeschnitten. --Turris Davidica (Diskussion) 17:12, 15. Jan. 2015 (CET)
- Andererseits wird, glaube ich, auch manchmal vermutet, dass das "friedliche Entschlafen" sehr alter Menschen (das dann im Totenschein mit der äußerst unspezifischen Todesursache Altersschwäche beschrieben wird) auf das Versagen des Atemzentrum zurückzuführen sein könnte. Geoz (Diskussion) 17:20, 15. Jan. 2015 (CET)
- Der oder die Auslöser des plötzlichen Kindstods sind letztlich nicht bekannt, eine der Thesen geht davon aus, daß eben das Atemzentrum noch nicht richtig entwickelt sei, wie bemerkt, das ist eine These. Erstickt jemand unter einer Bettdecke oder einem Kissen, würde man das wiederum nicht unter plötzlichem Kindstod einsortieren, sondern unter Ersticken. Auch hört derjenige ja nicht im Schlaf auf zu atmen, sondern die Sauerstoffzufuhr wird abgeschnitten. --Turris Davidica (Diskussion) 17:12, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ist es nicht so, dass dieser Mechanismus sich erst im Laufe des ersten oder der ersten anderthalb Lebensjahre entwickelt? Säuglinge besitzen den noch nicht. Sie hätten aber auch nichts davon, weil sie nicht imstande wären, unter dem erstickenden Gegenstand wegzuspringen oder diesen gezielt wegzudrücken oder abzuschütteln. Und ist es nicht so, dass der Plötzliche Kindstod eben auch durch Gegenstände wie eine Bettdecke verursacht wird? Wenn ich was verwechselt habe, schreibt halt unten dran, dass es falsch ist... Hummelhum (Diskussion) 16:45, 15. Jan. 2015 (CET)
- In dem angenommene Fall mit einem mechanisches Athem-Hinderniss lautet die Antwort; Ja, in der Regel erwacht man. Anders sieht dass aus wenn eben die Luftzusammensetzung falsch ist, oder körperliche Gebrechen vorliegen. ABER aufwachen heist dann eben nicht, dass man es auch überlebt. Im Schlaf erbrechen und daran ersticken ist was ganz hässliches, auch für die die den so Verstorbene antreffen. Und an den Kampfspuren die so ein Tod in der Regel hinterlässt, sind die dabie erwacht (Ausser der Unglückliche (Wobei man hier schon fast vom de Glücklich sprechen muss) war eben so weggetreten, dass es einem komatösen Schlaf gleich kommt). Das ob er zu dem Zeitpunkt des Erstickens eben noch erwachen kann, ist hier eben der ausschlag gebende Punkt. Bei eine Kohlenmonoxid-Vergifftung lautet die Antwort darauf eben, Nein, er kann nicht mehr erwachen, da er zu dem Zeitpunkt schon im Koma liegt. Da im Koma eben Schmerzreize -darunter fällt in gewisser Art eben auch der Aufwachreflex- nicht mehr wirken, somit das Notprogramm "Aufwachen, Atmen" nicht anspringt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 15. Jan. 2015 (CET)
Nochmal danke an alle Diskutanten (bzw. eher Hinweisgeber, hat ja niemand diskutiert :-) ), ich denke, meine eigentliche Frage ist soweit beantwortet. Gruß, --95.89.53.180 19:57, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Weckreaktion erfolgt im Schlaf (im Gegensatz zum Koma) immer zuverlässig. Gesteuert wird das vom zentralen Nervensystem (hier: Atemzentrum). Solbald Hypoxämie (Sauerstoffunterversorgung) eintritt, wird die Atemmuskulatur angesteuert (Arousal) und die Atmung wird intensiviert. Sofern die Weckreaktion nicht erfolgreich ist, erfolgt Aufwachvorgang. Das setzt natürlich voraus, dass das zentrale Nervensystem noch einwandfrei funktioniert und nicht bereits durch Alter (multiples Organversagen) oder Gifteaufnahme (Kohlenmonoxidintoxikation) in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Bei einem Kettchen, welches den Hals zuschnürt, müsste das mMn immer zuverlässig erfolgen, denn ab dem Zeitpunkt der Einstellung der Atmung verbleiben noch mindestens 3 min für Arousal und Aufwachreaktion. Ein Wegdämmern ist nicht möglich, weil im Schlaf lediglich das Tagesbewusstsein abgestellt ist. Die meisten Körperprozesse (wie Verdauung, Magensaftzusammensetzung, Insulinausschüttung) laufen aber absolut zuverlässig ohne Bewusstsein, ebenso wie die Atmung. Schlaf ist keine "Vorstufe" des Koma, sondern ein anderer Bewusstseinszustand mit intakten Schutzreflexen und einer zuverlässig ablaufenden Arousal (Alarmreaktion). --46.115.177.130 13:27, 17. Jan. 2015 (CET)
- siehe Asphyxie
- Weiter oben ist die CO-Vergiftung schon beschrieben. In der Industrie wird zum Betäuben von Tieren auch CO2 eingesetzt (siehe Schlachtung) und meines Wissens nach auch Versuche mit Stickstoff unternommen, der sich weniger störend auf die Tiere auswirken soll. Allerdings entspricht keines der Gas-Szenarien der eingangs gestellten Frage. Yotwen (Diskussion) 16:36, 19. Jan. 2015 (CET)
Wie stellt man eine alte ROAMER-Quarzuhr 9205 ein?
Im Nachlass meines Vaters fand ich eine frühe ROAMER-Quarzuhr. Das weiße Zifferblatt mit Balken-Markierungen trägt nur die Aufschrift „ROAMER - QUARTZ“ und das ROAMER-„r" in Silber auf Rot. Die Uhr hat eine Datumsanzeige bei 3 Uhr sowie Mittelsekunde. Die Rückseite trägt die Gravuren „ROAMER“ / „OF SWITZERLAND“ / „9205“ - „QUARTZ - ALL STAINLESS STEEL - WATERPROOF SWISS MADE“
Nach Einlegen einer neuen Batterie fing die Uhr wieder an zu laufen. Die Krone lässt sich eindrücken (Taster) und herausziehen. Bei Drücken der Krone sah ich keine Reaktion; bei Herausziehen der Krone ließ sich der Stundenzeiger nur in ganzen Stundensprüngen verstellen (und damit auch die Datumsanzeige). Ich konnte jedoch nicht herausfinden, wie man den Minutenzeiger einstellen kann und ob sich auch die Zentralsekunde zeitgenau einstellen lässt.
Kennt hier jemand dieses Uhrenmodell und kann mir Tips geben? --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 15. Jan. 2015 (CET)
- Die Telefonnummer von Roamer lautet +41 32 625 51 11. Frage sie. --178.199.82.180 19:21, 15. Jan. 2015 (CET)
- es gibt Uhren, wo man für die einzelnen Einstellungen jeweils die Krone in Stufen merh oder weniger weit rausziehen kann...- andy_king50 (Diskussion) 19:45, 15. Jan. 2015 (CET)
- @ IP:178.199.82.180: Daran hatte ich schon gedacht, und ich habe Roamer per e-Mail gefragt und die Antwort bekommen, dass sie für derart alte Modelle keine Unterlagen mehr haben. Darum frage ich hier die Allgemeinheit ... @ andy_king50: Leider nein, nur einen Stufe zum Herausziehen, und eine Stufe zum Drücken. Deshalb meine Frage, ob evtl. jemand dieses Modell kennt - es dürfte wenigstens 20 Jahre alt sein, schätze ich. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 23:35, 15. Jan. 2015 (CET)
- Hast Du schon versucht, die Krone vor- oder rückwärts zu drehen, auch in gedrücktem oder gezogenem Zustand? --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Jan. 2015 (CET)
- Nochmals ausgiebig getestet: Die Krone lässt sich nur um eine Stufe ziehen. Drehen in gezogenem Zustand beeinflusst nur den Stundenzeiger (vor oder zurück in vollen Stundensprüngen) und mittelbar die Datumsanzeige. Drehen in gedrücktem Zustand tut nichts. Längeres Drücken führt zum Stillstand der Mittelsekunde. Das Verstellen des Minutenzeigers bleibt ein Mysterium. Die Uhr geht konsequent um ca. 30 Minuten falsch. Mist. :-( Gruß --Zerolevel (Diskussion) 17:37, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hast Du schon versucht, die Krone vor- oder rückwärts zu drehen, auch in gedrücktem oder gezogenem Zustand? --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Jan. 2015 (CET)
- @ IP:178.199.82.180: Daran hatte ich schon gedacht, und ich habe Roamer per e-Mail gefragt und die Antwort bekommen, dass sie für derart alte Modelle keine Unterlagen mehr haben. Darum frage ich hier die Allgemeinheit ... @ andy_king50: Leider nein, nur einen Stufe zum Herausziehen, und eine Stufe zum Drücken. Deshalb meine Frage, ob evtl. jemand dieses Modell kennt - es dürfte wenigstens 20 Jahre alt sein, schätze ich. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 23:35, 15. Jan. 2015 (CET)
- Probier's doch mal im watch-wiki Forum --Grübler (Diskussion) 18:25, 17. Jan. 2015 (CET)
- Batterie mal genau eine halbe Stunde herausnehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- *seufz* - d.h. hier weiß offenbar keiner nichts Genaues nicht, und ich muss es nochmal mit einem Antrag auf Uhrenladenkulanzservice probieren *nochmalseufz* ... --Zerolevel (Diskussion) 19:53, 19. Jan. 2015 (CET)
- Batterie mal genau eine halbe Stunde herausnehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- Probier's doch mal im watch-wiki Forum --Grübler (Diskussion) 18:25, 17. Jan. 2015 (CET)
16. Januar 2015
Hallo! Eine Frage zu diesem Video: [10] Wieso begibt sich Todenhöfer denn hier in unmittelbare Gefahr? Er muss doch damit rechnen, jeden Moment von den Islamisten getötet zu werden? Oder hat er für dieses Interview eine Kopfsteuer entrichtet, um wieder lebend abreisen zu können? LG Stefan 00:57, 16. Jan. 2015 (CET)
- nun, der Süddeutschen Zeitung zufolge kommt er der IS-Propaganda gerade recht: Die Aufklärung verschwimmt zum Infoporno. Es heißt, der IS benutze die Ausreiser aus dem Westen als Kanonenfutter oder als Propagandisten. So gesehen haben die Jungs vom Islamischen Staat ihre Sache gut gemacht; die Welt sieht das ganz ähnlich: In der Tat hat Todenhöfer eine Werbeplattform für die IS-Terrormiliz geschaffen. "Dieser deutsche Journalist ist eben unvoreingenommen", postete ein IS-Kämpfer auf Twitter und drohte den anderen "Wahrheitsverdrehern" der Presse mit dem Tod. So long, --Edith Wahr (Diskussion) 01:41, 16. Jan. 2015 (CET)
- Die beiden Feiglinge mit Sturmhaube und M-16 finden es doch gut, dass der Schreiberling links im Bild berichtet, was der dicke Schwätzer rechts im Bild mitteilt. --178.199.82.180 01:42, 16. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab das Video jetzt nicht gesehen, aber er hatte eine(n) - wie nennt man sowas? - Sicherheitserklärung? Schutzbrief? Freies Geleit? vom IS. --Eike (Diskussion) 08:18, 16. Jan. 2015 (CET)
- Sie bekamen eine Sicherheitsgarantie vom selbsternannten IS-Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi. --Turnstange (Diskussion) 08:34, 16. Jan. 2015 (CET)
- Todenhöfer genießt in der nahöstlichen Terroristenszene ein enormes Vertrauen - schon seit über einem Jahrzehnt ist der in dem Bereich aktiv, besucht die Terroristen in ihren Wohnungen und kann mittlerweile wohl davon ausgehen, nicht mehr für einen Spion gehalten zu werden. Lebensgefährlich bleibt das trotzdem, er kann ja auch von einer verirrten Kugel/Granate/Rakete getroffen werden, ohne dass es ein absichtlicher Mord ist. Warum er es trotzdem macht: Er sich von seiner Mission ebenso überzeugt wie die Terroristen die er besucht.--Antemister (Diskussion) 23:30, 16. Jan. 2015 (CET)
- Gut das es Menschenrechtler wie Todenhöfer gibt, welche die Kriegsverbrechen durch den Westen vor Ort anprangern. Das Video selber ist leider nicht abrufbar, da es proprietäre unsichere Software mit dem Namen Adobe Flash vorraus setzt. Leider schaft es das asoziale Unternehmen Facebook nicht einen HTML5 Video Player zu integrieren, obwohl sie die Ressourcen dafür haben. 87.78.129.109 01:30, 20. Jan. 2015 (CET)
Bauteil gesucht: Adapter FireWire 400 vierpolig auf sechspolig + Stromversorgung
links vierpolig, rechts sechspolig
Hallo, gibt es einen Adapter zu kaufen, mit dem man aus einem vierpoligen FireWire 400 Anschluss einen sechspoligen machen kann und zwar inklusive Stromversorgung? Soweit ich weiss, ist die fehlende Stromversorgung das einzige Defizit der vierpoligen Variante. Idealerweise sollte man die Stromversorgung von einer benachbarten USB Buchse klemmen oder mit separatem Netzteil sicherstellen.
Hintergrund der Frage ist, dass ich sehr gerne eine Apple iSight (FireWire 400, sechspolig, männlich) an einem älteren Thinkpad R51 (FireWire 400, vierpolig, weiblich) betreiben würde.
Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar. --Tankwart (Diskussion) 02:41, 16. Jan. 2015 (CET)
- Schau mal, ob der passt: Hama Firewire-Adapter-Stecker 6pol-4pol. Gruß --Ehgadn (Diskussion) 06:30, 16. Jan. 2015 (CET)
- Der passt bestimmt nicht, da die Stromversorgung nicht herausgeführt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 17. Jan. 2015 (CET)
- Du brauchst so ein Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe nirgendwo ein passendes Kabel zu kaufen gefunden. Du hast zwei Möglichkeiten: Selbst löten oder Cardbus-Firewire-Adapter. Cardbus-Adapter sind aber am Aussterben, es gibt sie aber noch[11]
- Hallo Rotkaeppchen68 vielen Dank für deinen Hinweis. Genau so ein FIREWIRE POWER TAKEOFF Adapter wie Du ihn verlinkt hast suche ich. Wirklich ärgerlich, dass er nicht mehr im Handel ist. Oder hat noch jemand einen Tipp wo man es bekommen kann? Auf einen Cardbus-Adapter möchte gerne verzichten, da besagtes Thinkpad ja eleganterweise über einen vierpoligen FireWire 400 Anschluss verfügt. --Tankwart (Diskussion) 03:23, 19. Jan. 2015 (CET)
[12] widmet sich auch diesem Problem. Das Produkt wird für 25 Dollar angeboten, das finde ich etwas teuer.--Tankwart (Diskussion) 03:53, 19. Jan. 2015 (CET)
Qualität von Filterkartuschen für Kaffeevollautomaten
Für meinen Nivona-Kaffeevollautomat kaufte ich bisher solche Filterpatronen von Claris, hier 9,50 Euro pro Stück. Mit so einem Teil war das neue Gerät ausgestattet, und so kaufte ich halt die gleichen nach. Jetzt sah ich zufällig diese Noname-Kartuschen, hier 4,20 € pro Stück, die auch passen müssten. Meine Frage hier ist, ob die billigen Kartuschen bei hartem Wasser für den Kaffeeautomaten schädlich sein könnten. Dann wäre das Geld am falschen Platz gespart. Einen Test von Filterkartuschen habe ich im Internet nicht gefunden. --Ratzer (Diskussion) 22:18, 16. Jan. 2015 (CET)
- Für Deine Maschine kenne ich das nicht. Der Preis der Alternative ist Klasse. Probleme bei Filtern dieser Art kann es unabhängig des Herstellers geben, wenn die Filterpartikel am Anfang das Wasser trüben oder Luft in der Kartusche verbleibt. Geschirrspülautomaten für gewerblichen Küchen haben einen Filter der ein Fass neben der Maschine ist. Den muss man erst durchspülen, bis das Wasser klar aus dem Filter kommt. Wenn Du das mit der Kartusche machen kannst, kann es kein Problem geben. Abmessungen innen und außen Stimmen Filtermaterial ist ähnlich bis gleich, Filtermatierialmenge gleich? Das bedeutet Ergiebigkeit vergleichbar. Bei anderen Geräten der Mitbewerber genügt es die Kartusche vor Einsetzen mit Wasser zu füllen. Bei einigen Kaffeemaschinen ist das wichtig, da Luft im Boiler zu dessen Beschädigung oder Fehlfunktion des Gerätes führen. Der Filter darf den Durchfluss nicht wesentlich behindern. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 17. Jan. 2015 (CET)
- Danke für Deine Einschätzung, sowie für die technischen Hintergründe. Nach dem Lesen einiger Bewertungen traue ich aber dem Braten nicht. Das Produkt hat zwar mehr gute und sehr gute Bewertungen als schlechte, und die dürften wahrscheinlich nicht alle gekauft sein. Zu denken aber gibt mir der Bericht eines Bewerters, der bei jedem einzelnen der fünf Filter Granulat im Wasserbehälter aufschwimmen sah. Aber vielleicht hat der Montagsware erwischt.--Ratzer (Diskussion) 15:31, 17. Jan. 2015 (CET)
- oder er hatte ein wirtschaftliches Interesse an einer negativen Aussage. Unternehmen lasen schon mal auch ihnen genehme Einträge im Produkttestforen etc. fabrizieren. z.B. weil ihnen ein günstigerer Anbieter so garnicht ins Konzept passt. - andy_king50 (Diskussion) 18:48, 17. Jan. 2015 (CET)
- Danke für Deine Einschätzung, sowie für die technischen Hintergründe. Nach dem Lesen einiger Bewertungen traue ich aber dem Braten nicht. Das Produkt hat zwar mehr gute und sehr gute Bewertungen als schlechte, und die dürften wahrscheinlich nicht alle gekauft sein. Zu denken aber gibt mir der Bericht eines Bewerters, der bei jedem einzelnen der fünf Filter Granulat im Wasserbehälter aufschwimmen sah. Aber vielleicht hat der Montagsware erwischt.--Ratzer (Diskussion) 15:31, 17. Jan. 2015 (CET)
Welt
Ist die Welt geordnet oder ungeordnet? Und welche Konsequenzen hat die eine oder die andere Annahme für das Denken? --2003:7A:471D:2120:524:9C88:7F5:E07B 23:13, 16. Jan. 2015 (CET)
- Entropie Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 16. Jan. 2015 (CET)
- Selbstorganisation --94.219.11.81 23:28, 16. Jan. 2015 (CET)
- Siehe auch Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik. Das ist übrigens kein Widerspruch zur Selbstorganisation, weil der zweite Hauptsatz gilt nur in abgeschlossenen Systemen, als strenggenommen nur fürs gesamte Universum. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 17. Jan. 2015 (CET)
- Da es akausale Bereiche gibt, die selbst mit Lichtgeschwindigkeit niemals aufeinander einwirken können, wäre ein jeweils "abgeschlossenes System" abhängig vom Beobachterstandpunkt, .. also weder solche beobachtbaren Bereiche, noch das "gesamte Universum" ein "(abgeschlossenes) System" in diesem Sinne, so, wie ich es verstanden habe .. O.-o --217.84.88.38 19:27, 17. Jan. 2015 (CET)
- Siehe auch Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik. Das ist übrigens kein Widerspruch zur Selbstorganisation, weil der zweite Hauptsatz gilt nur in abgeschlossenen Systemen, als strenggenommen nur fürs gesamte Universum. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 17. Jan. 2015 (CET)
- Selbstorganisation --94.219.11.81 23:28, 16. Jan. 2015 (CET)
- Thermische Energie? Rechtsordnung? --88.130.89.243 01:33, 17. Jan. 2015 (CET)
- Chaosforschung&Nonlinear system nicht vergessen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 17. Jan. 2015 (CET)
- quetsch - & Unschärfe & Determinismus & Mechanistisches Weltbild & Strukturwissenschaft & .. & .. & .. Weltanschauung; Weltbild; Erkenntnistheorie .. Alles, eigentlich. Und nicht zuletzt hat das Denken selbst noch nicht völlig verstanden, wie es selbst funktioniert im Grunde. --217.84.88.38 19:43, 17. Jan. 2015 (CET)
- UNO? --Eike (Diskussion) 10:06, 17. Jan. 2015 (CET)
- Vielleicht ist sie übergeordnet oder jenseitig unerkenntlich? --217.84.88.38 19:35, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich versuch 'mal, ganze Sätze als Antwort aus den bisherigen
StichwörternLinks [s.u. --217.84.112.190 19:53, 19. Jan. 2015 (CET)] zu bauen: Nichtlineare Phänomene (zB Turbulenzen) und chaotische Prozesse (geringe Unterschiede in den Anfangsbedingungen eines Systems bewirken unberechenbare Komplexität), sowie die wesensmäßige(? jedenfalls einer Beobachtung und nicht-invasiver Überprüfung unzugänglich) Unschärfe auf Quantenebene legen nahe, daß das Universum nicht restlos berechenbar ist, wie es im mechanistischen und oder (später noch) im deterministischen Weltbild angenommen wurde. Dem gegenüber - und auch dem Streben nach thermodynamischem Ausgleich - stehen zB die Grundkräfte, Wechselwirkungen und zB sich selbst organisierende Prozesse (zB durch Regelkreisläufe; zB durch Redundanzen) und Strukturen (zB Attraktoren) - auch ohne Grundkräfte, rein algoritmisch, .. sorgen dafür, daß Materie und Energien nicht völlig chaotisch, ungeordnet sind und zB ein Phänomen, wie Leben hervorbringen können oder nur schon Elemente, Moleküle entstehen und geordnet wechselwirken können oder physikalische Naturgesetze praktisch zur Anwendung kommen können. Für das Denken bedeutet dies, daß Wissenschaft an den Grenzen auf Wahrscheinlichkeits-Aussagen bzw Informationsübermittlung mit Lichtgeschwindigkeit beschränkt bleibt und die Natur und Grenzen des "ganzen Universums" (auch jnseits des Beobachtbaren) vorerst im Unklaren liegen. Diverse Ausprägungen von Realismen, oder Pragmatismus, oder logischer Positivismus suchen eine geistige Grundhaltung, mit einer Realität umzugehen. Welt, als "unsere Umwelt hier auf Erden und in menschlichen (mesoskopischen) Größenordnungen" begriffen, folgt physikalisch immer noch weitgehend der Newton'schen Mechanik, wenn man vom Teilchenphysik-Betrieb absieht und relativistische Effekt bei der Kommunikation mit zB Sendezeit zu Marsrovern und relativistischen Verzerrungen beim Betrieb von Satelliten (GPS) absieht. - OP müßte sagen, was er/sie unter "Ordnung" versteht .. Gesellschaftsordnung? Alles schön aufgeräumt? --217.84.88.38 20:35, 17. Jan. 2015 (CET)- Hallo RoNeunzig als IP: Das waren weniger Stichworte als Links auf ausführliche Artikel. Die zu lesen macht sicherlich mehr Sinn, als ein chaotisches Sammelsurium. Ob Lichtgeschwindigkeit tatsächlich eine Grenze bleibt, wird sich noch zeigen. Interessante Denkansätze gibt es zumindest schon seit längerem. --178.4.189.77 13:32, 19. Jan. 2015 (CET)
17. Januar 2015
Internetzeitsynchronisationsproblem oder schwache CMOS
Beim Anschalten des Laptops ist die Uhrzeit immer verstellt. Batterie wurde vor ein paar Jahren schon mal gewechselt. Folgende Feststellung: Wenn ich die Internetzeit synchronisiere, passiert nicht nicht bei jeder Internetzeit (time.nist.gov, time.windows.com, time-nw.nist.com usw.) eine Uhrzeitaktualisierung und wenn, dann nicht immer bei der gleichen. Der Laptop wurde gerade von Vista auf W7 32 "umgestellt". Liegt es an einer schwachen CMOS oder an "Treiberproblemen" wegen Vista/W7-Wechsel (den WLAN Button muss ich jetzt auch jedesmal betätigen, unter Vista war er sofort aktiv)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 17. Jan. 2015 (CET)
- Bei mir hat einst der Wechsel von Windows Vista auf Windows 7 dazu geführt, dass der Ladezustand bzw. die Qualität des Akkus nicht korrekt erkannt wurde. Obwohl der Akku voll aufgeladen war, hat das OS nach 5–10 Min. die Sitzung gespeichert und den Laptop runtergefahren. Hing der Laptop dann eine gewisse Zeit nicht am Netz, musste man Systemzeit und Datum immer wieder neu einstellen. Da half dann auch nicht ein Klick auf "Internetzeitsynchronisierung". Man musste zunächst manuell das aktuelle Datum einstellen. Ich meine, die Uhrzeit durfte auch nicht in der Vergangenheit liegen. Bin mir aber nicht sicher. Ziemlich nervig. Unterstützung bekamen die Kunden weder von Acer (bspw. Treiber), noch von Windows. Und nein, der Akku war tatsächlich nicht defekt. Das brachte dann bei mir das Fass zum Überlaufen. Seitdem nur noch Apple. --Turnstange (Diskussion) 10:56, 17. Jan. 2015 (CET)
- Am Akku liegt es hier aber nicht. Die CMOS-Batterie ist vom Hauptakku verschieden. Ich erinnere mich, das meine ex-Chefin mal das selbe Problem hatte. Da war irgendwas in der Registry verstellt und der verwendete NTP-Server war zickig. Ich hab ihr dann Allzeit Atomzeit als Behelfslösung verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 17. Jan. 2015 (CET)
- Richtig, wenn man einen Laptop ohne Akku betreibt, muss man auch normalerweise nicht jedes mal nachdem man ihn vom Netz genommen hat die Uhrzeit neu einstellen. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei Latops mit fest verbautem Akku ist (gibts die nur von Apple, oder auch von anderen Marken?). --MrBurns (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2015 (CET)
- Bei vielen Geräten mit CMOS-Speicher und fest verbautem Akku gibt es eine separate Stützbatterie für den CMOS-Speicher. Das betrifft nicht nur Apple-Rechner. Es wäre doch überaus lästig, wenn sämtliche Bios- bzw Uefi-Einstallungen bei tiefentladener Batterie verlorengingen. Außerdem hat so ein CMOS-Speicher eine deutlich niedrigere Betriebsspannung als ein Laptopakku. Somit müsste da noch ein zusätzlicher DC-Wandler nur für Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher rein. Da ist eine zusätzliche Knopfzelle doch wesentlich praktischer. Außerdem hält die Knopfzelle unter normalen Bedingungen zehn Jahre. Bei einer Component Design Lifetime von zehn Jahren für das Gesamtsystem reicht also eine Batterie auf Lebenszeit. Früher gab es Motherboards und Laptops mit Nickel-Cadmium-Akku als Stützbatterie. Da war die Selbstentladung oft größer wie der Energiebedarf von Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher. Ab Mitte der 1990er-Jahre setzten sich daher CR2032-Knopfzellen durch, auch bedingt durch die Gerätebatterierichtlinien der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 18. Jan. 2015 (CET)
- Theoretisch wäre es wohl auch möglich, für das CMOS einen eigenen Anschluss zu machen, der nur die Spannung von einer Akkuzelle abgreift, der Stromverbrauch von modernen Echtezeituhren ist so gering, dass er kaum einen Einfluss auf den Ladezustand der Zelle hat, daher man hätte nicht das Problem, dass die Zelle dann mehr entladen wird als die Anderen. Von der Spannung her dürfte es bei einer Zelle ungefähr im richtigen Bereich sein. --MrBurns (Diskussion) 01:58, 18. Jan. 2015 (CET)
- Bei vielen Geräten mit CMOS-Speicher und fest verbautem Akku gibt es eine separate Stützbatterie für den CMOS-Speicher. Das betrifft nicht nur Apple-Rechner. Es wäre doch überaus lästig, wenn sämtliche Bios- bzw Uefi-Einstallungen bei tiefentladener Batterie verlorengingen. Außerdem hat so ein CMOS-Speicher eine deutlich niedrigere Betriebsspannung als ein Laptopakku. Somit müsste da noch ein zusätzlicher DC-Wandler nur für Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher rein. Da ist eine zusätzliche Knopfzelle doch wesentlich praktischer. Außerdem hält die Knopfzelle unter normalen Bedingungen zehn Jahre. Bei einer Component Design Lifetime von zehn Jahren für das Gesamtsystem reicht also eine Batterie auf Lebenszeit. Früher gab es Motherboards und Laptops mit Nickel-Cadmium-Akku als Stützbatterie. Da war die Selbstentladung oft größer wie der Energiebedarf von Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher. Ab Mitte der 1990er-Jahre setzten sich daher CR2032-Knopfzellen durch, auch bedingt durch die Gerätebatterierichtlinien der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 18. Jan. 2015 (CET)
- Richtig, wenn man einen Laptop ohne Akku betreibt, muss man auch normalerweise nicht jedes mal nachdem man ihn vom Netz genommen hat die Uhrzeit neu einstellen. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei Latops mit fest verbautem Akku ist (gibts die nur von Apple, oder auch von anderen Marken?). --MrBurns (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2015 (CET)
- Am Akku liegt es hier aber nicht. Die CMOS-Batterie ist vom Hauptakku verschieden. Ich erinnere mich, das meine ex-Chefin mal das selbe Problem hatte. Da war irgendwas in der Registry verstellt und der verwendete NTP-Server war zickig. Ich hab ihr dann Allzeit Atomzeit als Behelfslösung verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 17. Jan. 2015 (CET)
- @Wikiseidank: @„den WLAN Button muss ich jetzt auch jedesmal betätigen, unter Vista war er sofort aktiv“: Bei meinem Netbook kann ich das im Bios-Setup einstellen, ob das WLAN beim einschalten ein, aus oder auf dem letzten Zustand sein soll. Evtl überbügelt der Windows-Treiber diese Einstellung, sodass Du zusätzlich in den Windows-Einstellungen des WLAN-Treibers nachschauen solltest. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 18. Jan. 2015 (CET)
- Sind die BIOS-Einstellungen weg? [CMOS Checksum Error] ? Dann ist es die Batterie. Oft, aber nicht immer eine CR2032. Windowstime ist nicht immer erreichbar. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt betreibt wie viele Universitäten ebenfalls NTP-Server. Allerdings ist mit aufgefallen, dass es Software gibt, die an der Echtzeituhr dreht. Dies müsste ausprobiert werden. Mit eine Live-CD kann hier Hardware von Software trennen, wenn man einen manuellen Uhrenvergleich macht. Genauer betrachtet: Sollen damit abgelaufenen Zertifikate wieder gültig gemacht werden, so wäre es eine Frage der IT-Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 13:56, 18. Jan. 2015 (CET)
- Mit meinen Vista/7/2008R2/8.1-Rechnern habe ich mit ptbtime1.ptb.de, ptbtime2.ptb.de, ptbtime3.ptb.de, ntp.metas.ch, metasntp11.admin.ch, metasntp12.admin.ch und metasntp13.admin.ch keinerlei Probleme. Nur mein olles Windows 2003 zickt mit allen diesen NTP-Servern. Da funktioniert nur time.windows.com. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 18. Jan. 2015 (CET)
E-Piano
Ich möchte mein Klavier durch ein E-Piano ersetzten. Auf was muss ich achten, damit die Handhabung und der Klang möglichst ähnlich sind? (Reihenfolge) mfg --37.201.204.206 09:23, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das Problem sind mehr oder weniger immer die Tasten beim E-Piano, bzw. deren Reaktion auf deine Spielweise. Also ob es richtig (=gleich wie ein Klavier) auf die Anschlagstärke reagiert. Kurz um wenn du damit wirklich Klavier spielen lernen/üben wilst, ist die Handhabung der Punkt, auf den du deine Kaufendscheidung absetzen soltest. Klar der Klang ist auch wichtig, aber wenn es um die Spieltechik geht, sind es zuerst mal die Tasten. Denn sind die zu weich, oder regieren nicht auf Anschlagveränderung, hast du das Verhalten einer Orgeltastatur (Und das möchte der Klavierspieler eigentlich nicht). Das heisst schlicht weg, vor dem Kauf davor setzen und damit selber spielen. Wenn es dir gegen die Finger geht, lass es. Passen die dir Tastenreaktionen, ist als nächstes das Gehör gefragt. Klingte es auch noch so, wie du möchtest, dann würde ich sagen du hast sicher schon mal einen Kaufkadidaten gefunden. Als Anfänger/Neuling bist du da vom Wisen von Fachpersonen abhängig, dann lässt du dich am besten von deinem Musiklehrer beraten. --Bobo11 (Diskussion) 09:39, 17. Jan. 2015 (CET)
- ich kann Klavierspielen, möchte aber wegen des Nachbarschaftsfriedens umsteigen. (nebenan Säugling, Schichtarbeit ... ). Danke, werde mich mal umsehen. --37.201.204.206 10:03, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wenn es nur darum geht, wäre vielleicht auch eine Klavier-Stummschaltung eine Alternative. --TheRunnerUp 10:14, 17. Jan. 2015 (CET)
- Klavier-Stummschaltung kurz im Artikel Klavier unter "Das 20. Jahrhundert" -- WikiMax - 13:24, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wenn es nur darum geht, wäre vielleicht auch eine Klavier-Stummschaltung eine Alternative. --TheRunnerUp 10:14, 17. Jan. 2015 (CET)
- ich kann Klavierspielen, möchte aber wegen des Nachbarschaftsfriedens umsteigen. (nebenan Säugling, Schichtarbeit ... ). Danke, werde mich mal umsehen. --37.201.204.206 10:03, 17. Jan. 2015 (CET)
- sehr teuer, ab 1700 € --37.201.204.206 10:25, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wie Bobo11 schon sagt: Meist ist der Anschlag das Problem. Achte mal auf das Stichwort "gewichtete Tasten". --Anna (Diskussion) 10:22, 17. Jan. 2015 (CET)
- gut, werde da nach fragen --37.201.204.206 10:25, 17. Jan. 2015 (CET)
Anschlagsdynamik. --Vsop (Diskussion) 12:39, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wobei - zur Vorbeugung von Missverständnissen - anzumerken wäre, dass Anschlagsdynamik und Gewichtung nicht dasselbe ist (wie ja im Artikel auch erläutert wird). --Anna (Diskussion) 13:06, 17. Jan. 2015 (CET)
- Beispielsweise der Händler Thomann (Eingetragener Kaufmann! kein beschränkt Haftender) hat auf seinem Onlineauftritt Links die zu Testberichten (bspw. Amazona, Bonedo) führen und umfangreiche Käuferbewertungen.--95.119.243.250 13:19, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ein elektrisches Instrument solltest Du ausprobiert haben. Die billigen konnten – früher zumindest – nicht alle Tasten gleichzeitig interpretieren. Das ist nach 8 Tasten oft Schluss gewesen. Die Klaviatur ist eine anschlagsmessende Tastatur. Da bildet sich eine Verzug durch Rechenzeit. Auch Prellen der Tasten wird gefiltert. Ob und wie Du damit klar kommst solltest Du vor Kauf ausprobieren. Im Klang sind sie heute überwiegend gut. Interessant ist, dass einige auch etwas Orgel und andere Klaviere wie das verstimmte Barpiano oder den Flügel nachmachen können. Hinweis: MIDI --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die meisten Klavierlehrer haben vielleicht mal ein E-Piano angeschaut, als es noch etwas ganz Neues war. Da waren die Instrumente natürlich nicht sehr gut und deshalb raten auch viele davon ab, ohne die heutige Entwicklung zu kennen. Wir reden hier nicht von einem einfachem Keyboard, sondern von einem E-Piano. Gute E-Pianos imitieren quasi das Konzertflügel, verfügen also über das Sostenutopedal und weitere netten Einstellungen, z.B. wie weit offen der Deckel des "Flügels" sein soll, die genaue Frequenz der Tasten, die Stärke des Dämpferpedal oder sogar wie viel Lärm die "Hämmer" (nicht der Ton) und das Treten des Pedals machen soll. Eingebaut ist meist auch ein Metronom, voller MIDI-Support (über 300 Instrumente) und eine Aufnahmefunktion, praktisch fürs Komponieren und das Arbeiten mit dem Computer. Die Anzahl der Tasten, die gleichzeitig erklingen können, ist heute gar keine Frage mehr. Der Wert "Polyphony" gibt sogar meistens mehr Stimmen an, als das Klavier Tasten hat (wegen MIDI). Ein anderer Wert ist "Touch Sensitivity", der die Dynamikstufen angibt. Bis zu 100 kann es schon gehen. Das steht alles in den jeweiligen Magazinen, in denen man die Instrumente vergleichen kann. Die Tasten sind natürlich vorher gewichtet, es wird schon darauf geachtet, dass der Bass schwerer als die hohe Lage ist. Es gibt heutzutage keine technischen Probleme wie sie viele behaupten und der Klang ist wunderbar. Die Imitation an sich ist das Problem. Ein Klavier ist nun mal nicht perfekt und das gilt es zu kontrollieren. Wenn man das E-Piano gewohnt ist, hat man Schwierigkeiten auf dem richtigen Klavier, weil das E-Piano immer schön auf alles reagiert. Spielt man danach auf einem richtigen Klavier, spürt man wie unsauber man ist, da das Klavier doch irgendwo seine Eigenheiten hat. Nun zum Anschlag: Wie gesagt, mit der Anschlagshärte ist alles in Ordnung, trotzdem fühlt sich der Anschlag total anders an, da bei einem echten Klavier die Saiten mitschwingen. Die daraus resultierende Klangfülle fehlt und die spürt man in den Fingern. Zum Experimentieren ist das E-Piano bestens geeignet. Es ist sehr "pflegeleicht", keine Stimmung nötig und wenn man den Nachbarn meiden möchte, einfach die Lautstärke regeln oder Kopfhörer aufsetzen. Die Frage ist, was du willst. Wenn du es als einfaches Hobby machst, ist es okay. Allerdings wenn du schon Unterricht nimmst, kann der Klavierlehrer dir Nuancen vermitteln, die auf einem E-Piano nicht zu spüren sind. Den Klang findest du auf dem E-Piano super, aber wenn man ein Mal die Woche zum Klavierlehrer geht, entdeckt man dann wieder, wie schwer man sich auf dem richtigen Klavier zurechtfindet, es sei denn, der Unterricht findet zu Hause auf dem E-Piano statt. --Explosivo (Diskussion) 05:14, 20. Jan. 2015 (CET)
Grammatikfrage
Ich programmiere gerade an meinem Blog herum, da stieß ich auf ein grammatisches Problem: Heißt es "101 Kommentare" oder "101 Kommentar"? Vielen Dank für Antworten! --93.219.40.155 10:01, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das sind mehrere, also "101 Kommentare". --Eike (Diskussion) 10:04, 17. Jan. 2015 (CET)
- So ganz klar ist das nicht: Der Duden hat immerhin als Beispiel: "hundertundeinen Wunsch äußern", und eben nicht "hundertundeinen Wünsche äußern". --132.230.1.28 10:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Im Plural stimmt es immer: "hundertundeins Wünsche", "hundertundzwei Wünsche"... Im Singular dagegen nicht: Spätestens bei "hundertundzwei Wunsch" ist's definitiv falsch. --88.130.89.243 12:16, 17. Jan. 2015 (CET)
- So ganz klar ist das nicht: Der Duden hat immerhin als Beispiel: "hundertundeinen Wunsch äußern", und eben nicht "hundertundeinen Wünsche äußern". --132.230.1.28 10:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Mach 102 draus, dann bist Du das Problem los. :-) --Anna (Diskussion) 10:17, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es geht beides, s. Duden Grammatik 3080: "mit tausendundeinem Weizenkorn", mit "tausendundein Weizenkörnern" (dann ungebeugt!). Man denke auch an die Geschichten aus tausendundeiner Nacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 17. Jan. 2015 (CET)
- Die Frage hatten wir schon öfter, z.B. hier und hier. --Joyborg 12:02, 17. Jan. 2015 (CET)
- Besonders unangenehm damals beim Eschede-Unfall, nicht nur schriftlich, sondern auch beim Reden darüber... Hummelhum (Diskussion) 12:34, 17. Jan. 2015 (CET)
Schreib mal den ganzen Satz hin, dann läßt sich das besser beantworten. --188.107.12.100 14:52, 17. Jan. 2015 (CET)
- Was ist an unseren Antworten falsch? Abgesehen davon, dass es nun egal ist, was es für ein Satz sein könnte, gehe ich davon aus, dass es gar kein Satz ist, sondern einfach nur diese Worte. --88.130.89.243 15:54, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es scheint ja beides zu gehen, aber es sollte dann immer noch vom Fall abhängen. "Ich habe 101 Kommentar(e) geschrieben." sollte beides zulassen ("Ich habe einhundertundeinen Kommentar geschrieben"), wenn einfach unter einem Blogeintrag steht "101 Kommentare", dann sollte "Kommentar" nicht gehen ("Einhunderteins Kommentar" geht nicht). --Eike (Diskussion) 15:58, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab oben schon geschrieben: Der Singular geht nicht immer, der Plural geht immer. Wo widerspricht das dem jetzt? --88.130.89.243 16:08, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das widerspricht dem "dass es nun egal ist, was es für ein Satz sein könnte"... --Eike (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es sollte heißen hundertundein Kommentar, ohne -s, und doch, das geht, scheint aber wohl, wenn so viele die Stirn runzeln, zu veralten. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hm, so gesehen... Ich überlege, ob ich mich nicht doch besser aus Grammatikfragen raushalten sollte. --Eike (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab oben schon geschrieben: Der Singular geht nicht immer, der Plural geht immer. Wo widerspricht das dem jetzt? --88.130.89.243 16:08, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es scheint ja beides zu gehen, aber es sollte dann immer noch vom Fall abhängen. "Ich habe 101 Kommentar(e) geschrieben." sollte beides zulassen ("Ich habe einhundertundeinen Kommentar geschrieben"), wenn einfach unter einem Blogeintrag steht "101 Kommentare", dann sollte "Kommentar" nicht gehen ("Einhunderteins Kommentar" geht nicht). --Eike (Diskussion) 15:58, 17. Jan. 2015 (CET)
- Sprachlich währen es unlogischerweise „100 und 1 Kommentar“, richtig sind „101 Kommentare“.
- Wenn c = count(kommentare) ist, hilft Dir:
- print "Dieser Blogeintrag hat ";c;" Kommentar";
- if not(c=1) then print "e";
- print"."
…was natürlich nur für deutsch gilt. --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 17. Jan. 2015 (CET)
- Interessante Unterscheidung zwischen "sprachlich" und "richtig"... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 17. Jan. 2015 (CET)
Darüber, dass sowohl „einhunderteins Kommentare“ als auch „einhundertein Kommentar“ (bzw. im Akkusativ „einhunderteinen Kommentar“) richtig sind, herrscht ja Einigkeit. Bleibt noch die Frage der Ziffernschreibweise. Meiner Meinung nach liest man „101“ als „einhunderteins“ und nicht als „einhundertein“. Deshalb würde ich in Verbindung mit einer Ziffer immer „Kommentare“ schreiben. --Jossi (Diskussion) 19:56, 17. Jan. 2015 (CET)
- So ist es. Genau drauf läuft es hinaus. Wenn der Kontext nichts anderes vorgibt, dann liest sich das ganz normal als Zahl einhunderteins, was Kommentare in den Pural setzt, weil > 1. Nur wenn man es ausformuliert, kann man auf den Singular kommen und einhundert und einen Kommentar erhalten. --188.107.12.100 20:29, 17. Jan. 2015 (CET)
Es gibt drei Möglichkeiten 1. "Der Blog verfügt über einhundertein Kommentare"; 2. "Der Blog verfügt über einhundertundeinen Kommentar"; 3. "Der Blog verfügt über einhundertundein Kommentare". Alle drei sind korrekt. In der Zahlschreibweise würde ich rein gefühlsmäßig immer den Plural anwenden: "Der Blog verfügt über 101 Kommentare", der Satz kann dann wie Möglichkeit 1. und 3. gelesen werden. Ist aber rein subjektiv, denn auch "Der Blog verfügt über 101 Kommentar" ist korrekt, in dem Fall muss dann halt "101" zwingend als "einhundertundeinen Kommentar" gelesen werden Das bezieht sich aber nur auf ganze Sätze Wenn da lediglich eine Summe der Kommentare drunter steht, wie im Beispiel hier, muss es zwangsläufig "101 Kommentare" heißen. -- Jogo30 (Diskussion) 22:46, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich zähle "eins, zwei ... einhundert, einhunderteins", Also "einhunderteins Kommentare"--80.129.150.157 13:45, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hier die DeLuxe-Version:
- case c of
- 0: print "Dieser Blogeintrag ist unkommentiert."
- 1: print "Dieser Blogeintrag hat ein Kommentar."
- else print "Dieser Blogeintrag hat ";c;" Kommentare."
- end
- Gibt es die Software nicht her, löse es sprachlich:
- print "Dieser Blogeintrag wurde ";c; × kommentiert."
- --Hans Haase (有问题吗) 21:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- „einen“ bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 19. Jan. 2015 (CET)
Orbitalmodell im Leistungskurs Chemie
Wir nehmen gerade das Orbitalmodell im Leistungskurs Chemie durch. Um eine höhere Anregungsstufe eines Atoms (ein höheres Orbital für einige seiner Elektronen) zu erreichen, muss eine Mindestmenge Energie beigesteuert werden, was auf dem Prinzip der Quantelung beruht. Wir verwenden teilweise eine vereinfachte Schreibweise mit Kästchen, die die Orbitale darstellen und nach ihrer notwendigen Energie geordnet sind. Wir haben gelernt, dass sich Bindungen mit Kohlenstoff teilweise nicht mit dem Grundzustand allein erklären lassen. Für den angeregten Zustand müsste aber Energie hinzugefügt werden. Als Lösung wurde dann das Hybridisierungskonzept entwickelt. Nun kam die Frage auf, ob das Quantelungsprinzip nicht verletzt wird, wenn ein Elektron nicht auf ein höheres Orbital springt, sondern auf ein Hybridorbital, dafür aber keinerlei Energie aufnimmt? Danke!
- Lies mal die Artikel Hybridorbital und Kohlenstoff#Atommodell_des_Kohlenstoffs. Das Geheimnis ist, dass alle vier sp3-Orbitale gleiche Energieniveaus haben, dieses Energieniveau aber zwischen dem 2s- und den 2p-Orbitalen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das "Quantelungsprinzip" macht eher Aussagen im Stil "du kannst dem Atom nicht 0.1 eV hinzufügen - es gibt keine Art wie es diese aufnehmen könnte" - denn es gibt nur diskrete Energieniveaus. Wo genau die liegen, hängt vom Atom, von der Zahl seiner Elektronen (und ihren Zuständen), etwas von den chemischen Bindungen und diversen weiteren Effekten ab. Aber sie sind eben immer diskrete Werte für einzelne Atome oder Moleküle. --mfb (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ne, falscher Fehler. Is vom Prinzip her ganz einfach - also pass auf: Du musst zwar eine Reaktion befeuern, damit sie abläuft (Bunsenbrenner unters Reagenzglas) und hierdurch Anregungsenergie zufügen. Das ist aber deswegen notwendig, damit die Atome und Moleklüle, welche für diese Reaktion zusammenstoßen, dies mit entsprechender Heftigkeit tun (für die eigentliche Reaktionen müssen sich die Elektronenhüllen so weit annähern, dass sie sich eigentlich fast schon abstoßen, deswegen brauchst Du Schwung). Und deswegen die Aktivierungsenergie mit Bunsenbrenner.Ein ganz anderer Mechanismus ist es, wenn Du so viel Energie zufügst, dass sogar ein Elektron von einem Niveau aufs andere springt. Dafür musst Du schon sehr stark erhitzen (das geht mit Wärme kaum mehr, weil das viel zu heiß wäre). Deswegen schickt man z.B. Laserlicht in die Reaktionslösung (denn ein Photon, welches auf ein einziges Molekül auftrifft, kann dort immense Energie auf das einzelne Atom oder Molekül übertragen). Das ist Photochemie und das brauchst Du nicht (photochemische Reaktionen sind total abgefahren). WIEDER etwas ganz anderes ist das Hybridisierungskonzept. Ich habe ja oben bereits geschrieben, dass sich bei einer normalen Reaktion (also keine Photoreaktion aus dem angeregten Zustand) die Atome und Moleküle mit Schwung annähern müssen. Warum ist das so? Bei Reaktionen muss IMMER die Elektronedichte umverteilt werden. Alte Bindungen werden aufgelöst, neue Bindungen werden geschlossen. Auch bereits diese einfach Umverteilung der Elektronendichte (NICHT ANREGUNG) erfordert ein wenig Energie. In Deinem Fall: Während bei einem Kohlenstoffatom die Elektronendichte fast kugelartig verteilt ist, muss die Elektronendichten nun entlang der zukünftigen Bindungen in Tetraederform umverteilt werden. Ein Methan hat die Struktur eines Tetraeders und für jede der Bindungen benötigst Du Elektronendichte, die sich nun nicht mehr kugelartig verteilen darf, sondern eben tetraedrisch (was Elektronen niemals freiwillig machen würden, da sich Elektronendichte nicht freiwillig irgendwo konzentriert - auch nicht in Tetraederform). Das ist eine minimale Energie (welche der Bewegungsenergie entnommen wird) und hat mit Quantelungsprinzip überhaupt nichts zu tun, denn es erfolgt keine elektronische Anregung in ein höheres Energieniveau, sondern lediglich die Energiedichte wird ein wenig umverteilt. Das Hybridisierungskonzept ist ein Denkmodell. Man denkt sich zuerst eine Umverteilung der Energiedichte am Kohlenstoffatom und fügt dann gedanklich an jedes Hybrid ein Wasserstoffatom hinzu und denkt sich dann die Bindung als Überlappung aus sp3-Hybrid und s-Orbital. Das sind rein gedankliche Schritte. In Wahrheit verläuft die Reaktion ganz anders. Aber die Bindung kann man sich besser erklären, wenn man sich zuerst diese UMVERTEILUNG am Kohlenstoffatom vorstellt s+3p ergibt 4sp3 (unter ganz leichter Energieaufnahme) und dann später erst die Wasserstoffatom hinzufügt. Was Du hier aber beschreibst sind reine Denkmodelle und mathematische Umschreibungen der Elektronendichte (genauer der Wellenfunktionen) und das hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun: Oder Kurz: Es gibt keinen tatsächlichen elektronischen Übergang, sondern es ist alles nur eine Umschreibung der Elektronendichte. Der vermeintliche elektronische Übergang (Anregung) findet in diesem Fall nur auf Deinem Papier statt, nicht in echt. Gruß --46.115.165.131 19:32, 17. Jan. 2015 (CET)
- Vier Elektronenorbitale nehmen doch Tetraederform um das C-Atom rundum an, weil sie - negativ geladen - sich abstoßen und als Tetraeder sind alle weitestmöglich voneinander entfernt. --217.84.88.38 20:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. Deswegen grundsätzlich: Gehen wir mal davon aus, Du zerlegst gedanklich gemäß dem Hybridisierungskonzept Dein Methan. Sobald von Deinem Kohlenstoffatom die 4 Wasserstoffatome wieder entfernt wurden, fließt die Elektronendichte, aus der Tetraederform wieder heraus und ordnet sich wieder annähernd in Kugelform um das Kohlenstoffatom an. Wenn Du das Methan wieder zusammenbastelst, gehst Du genau den umgekehrten Weg. Eine annähernd in Kugelform verteilte Elektronendichte am Kohlenstoffatom wird mathematisch so umgeschrieben, dass sp3-Hybride entstehen. Diese Hybride verlaufen entlang der zukünftigen Bindungen. Danach nähert man gedanklich von allen Seiten die 4 Wasserstoffatome wieder an und das Methan ist wieder ganz. Natürlich stoßen sich Elektronen ab. Das heißt, würde man durch die Hybridisierung keinen tetraedrich verteilte Elektronendichte erhalten, dann wäre das diese Theorie nur Schrott, denn Elektronen stoßen sich ab und wenn man ein Quadrat errechnen würde (statt einem Tetraeder) dann könnte man diese Theorie wegschmeißen. Es funktioniert aber, es errechnet sich genau der Tetraeder, den man ohnehin schon aufgrund gesunden Menschenverstand (Elektronen stoßen sich ab) erwarten würde. Gruß --46.115.169.232 22:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt sie aber, die quadratischen Hybridatomorbitale, zwar nicht beim Kohlenstoff, aber beim Rhenium, siehe Vierfachbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen: Das mit dem Tetraeder gilt natürlich nur für die Anordnung um ein Zentralatom (in dem Fall Kohlenstoff) und bei lauter gleichartigen Bindungspartnern (in dem Fall Wasserstoff). Sobald ein Wasserstoff gegen Chlor getauscht wird, hat sich die Sache mit dem idealen Tetraeder bereits erledigt und es kommt irgendeine komische Figur heraus. Bei Doppelbindungen (und Vierfachbindungen sowieso) ist die freie Drehbarkeit um die Bindungsachse nicht mehr vorhanden. Deswegen werden die Elektronen gezwungen auch ungünstige geometrische Körper zu formen, in denen sie sich näher kommen, als sie es gerne "möchten". --46.115.169.232 00:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Bei Mehrfachbindungen gibt es auch das Bananenbindungsmodell. Das haben wir im Chemie-LK ebenfalls behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 18. Jan. 2015 (CET)
- Zurück zur Frage: Ich gebe Dir zur Sicherheit mal einen Link, wo es richtig beschrieben ist. Es gibt hier nur einen kleinen Fehler. Der Autor zeichnet die s-Niveaus auf gleicher höhe wie die p-Niveaus (obwohl natürlich s energetisch unter dem p-Orbital liegt). ich weiß nicht, warum das so nicht gezeichnet hat (wohl zu faul), ansonsten stimmt hier alles: http://home.arcor.de/schubert.v/_aac/vorles/skript/kap_4/kap4_1/vsepr.html
- Bei Mehrfachbindungen gibt es auch das Bananenbindungsmodell. Das haben wir im Chemie-LK ebenfalls behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen: Das mit dem Tetraeder gilt natürlich nur für die Anordnung um ein Zentralatom (in dem Fall Kohlenstoff) und bei lauter gleichartigen Bindungspartnern (in dem Fall Wasserstoff). Sobald ein Wasserstoff gegen Chlor getauscht wird, hat sich die Sache mit dem idealen Tetraeder bereits erledigt und es kommt irgendeine komische Figur heraus. Bei Doppelbindungen (und Vierfachbindungen sowieso) ist die freie Drehbarkeit um die Bindungsachse nicht mehr vorhanden. Deswegen werden die Elektronen gezwungen auch ungünstige geometrische Körper zu formen, in denen sie sich näher kommen, als sie es gerne "möchten". --46.115.169.232 00:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt sie aber, die quadratischen Hybridatomorbitale, zwar nicht beim Kohlenstoff, aber beim Rhenium, siehe Vierfachbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. Deswegen grundsätzlich: Gehen wir mal davon aus, Du zerlegst gedanklich gemäß dem Hybridisierungskonzept Dein Methan. Sobald von Deinem Kohlenstoffatom die 4 Wasserstoffatome wieder entfernt wurden, fließt die Elektronendichte, aus der Tetraederform wieder heraus und ordnet sich wieder annähernd in Kugelform um das Kohlenstoffatom an. Wenn Du das Methan wieder zusammenbastelst, gehst Du genau den umgekehrten Weg. Eine annähernd in Kugelform verteilte Elektronendichte am Kohlenstoffatom wird mathematisch so umgeschrieben, dass sp3-Hybride entstehen. Diese Hybride verlaufen entlang der zukünftigen Bindungen. Danach nähert man gedanklich von allen Seiten die 4 Wasserstoffatome wieder an und das Methan ist wieder ganz. Natürlich stoßen sich Elektronen ab. Das heißt, würde man durch die Hybridisierung keinen tetraedrich verteilte Elektronendichte erhalten, dann wäre das diese Theorie nur Schrott, denn Elektronen stoßen sich ab und wenn man ein Quadrat errechnen würde (statt einem Tetraeder) dann könnte man diese Theorie wegschmeißen. Es funktioniert aber, es errechnet sich genau der Tetraeder, den man ohnehin schon aufgrund gesunden Menschenverstand (Elektronen stoßen sich ab) erwarten würde. Gruß --46.115.169.232 22:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Vier Elektronenorbitale nehmen doch Tetraederform um das C-Atom rundum an, weil sie - negativ geladen - sich abstoßen und als Tetraeder sind alle weitestmöglich voneinander entfernt. --217.84.88.38 20:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ne, falscher Fehler. Is vom Prinzip her ganz einfach - also pass auf: Du musst zwar eine Reaktion befeuern, damit sie abläuft (Bunsenbrenner unters Reagenzglas) und hierdurch Anregungsenergie zufügen. Das ist aber deswegen notwendig, damit die Atome und Moleklüle, welche für diese Reaktion zusammenstoßen, dies mit entsprechender Heftigkeit tun (für die eigentliche Reaktionen müssen sich die Elektronenhüllen so weit annähern, dass sie sich eigentlich fast schon abstoßen, deswegen brauchst Du Schwung). Und deswegen die Aktivierungsenergie mit Bunsenbrenner.Ein ganz anderer Mechanismus ist es, wenn Du so viel Energie zufügst, dass sogar ein Elektron von einem Niveau aufs andere springt. Dafür musst Du schon sehr stark erhitzen (das geht mit Wärme kaum mehr, weil das viel zu heiß wäre). Deswegen schickt man z.B. Laserlicht in die Reaktionslösung (denn ein Photon, welches auf ein einziges Molekül auftrifft, kann dort immense Energie auf das einzelne Atom oder Molekül übertragen). Das ist Photochemie und das brauchst Du nicht (photochemische Reaktionen sind total abgefahren). WIEDER etwas ganz anderes ist das Hybridisierungskonzept. Ich habe ja oben bereits geschrieben, dass sich bei einer normalen Reaktion (also keine Photoreaktion aus dem angeregten Zustand) die Atome und Moleküle mit Schwung annähern müssen. Warum ist das so? Bei Reaktionen muss IMMER die Elektronedichte umverteilt werden. Alte Bindungen werden aufgelöst, neue Bindungen werden geschlossen. Auch bereits diese einfach Umverteilung der Elektronendichte (NICHT ANREGUNG) erfordert ein wenig Energie. In Deinem Fall: Während bei einem Kohlenstoffatom die Elektronendichte fast kugelartig verteilt ist, muss die Elektronendichten nun entlang der zukünftigen Bindungen in Tetraederform umverteilt werden. Ein Methan hat die Struktur eines Tetraeders und für jede der Bindungen benötigst Du Elektronendichte, die sich nun nicht mehr kugelartig verteilen darf, sondern eben tetraedrisch (was Elektronen niemals freiwillig machen würden, da sich Elektronendichte nicht freiwillig irgendwo konzentriert - auch nicht in Tetraederform). Das ist eine minimale Energie (welche der Bewegungsenergie entnommen wird) und hat mit Quantelungsprinzip überhaupt nichts zu tun, denn es erfolgt keine elektronische Anregung in ein höheres Energieniveau, sondern lediglich die Energiedichte wird ein wenig umverteilt. Das Hybridisierungskonzept ist ein Denkmodell. Man denkt sich zuerst eine Umverteilung der Energiedichte am Kohlenstoffatom und fügt dann gedanklich an jedes Hybrid ein Wasserstoffatom hinzu und denkt sich dann die Bindung als Überlappung aus sp3-Hybrid und s-Orbital. Das sind rein gedankliche Schritte. In Wahrheit verläuft die Reaktion ganz anders. Aber die Bindung kann man sich besser erklären, wenn man sich zuerst diese UMVERTEILUNG am Kohlenstoffatom vorstellt s+3p ergibt 4sp3 (unter ganz leichter Energieaufnahme) und dann später erst die Wasserstoffatom hinzufügt. Was Du hier aber beschreibst sind reine Denkmodelle und mathematische Umschreibungen der Elektronendichte (genauer der Wellenfunktionen) und das hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun: Oder Kurz: Es gibt keinen tatsächlichen elektronischen Übergang, sondern es ist alles nur eine Umschreibung der Elektronendichte. Der vermeintliche elektronische Übergang (Anregung) findet in diesem Fall nur auf Deinem Papier statt, nicht in echt. Gruß --46.115.165.131 19:32, 17. Jan. 2015 (CET)
Fachbegriff für einen Vokal-Monophtong-Digraph
Gibt es einen Fachbegriff für einen Digraphen, der einen einzelnen Vokallaut darstellt (wie etwa deutsch ie in "sie", englisch ey in "key", französisch ou wie in "tour"...)? --KnightMove (Diskussion) 16:40, 17. Jan. 2015 (CET)
Das sind Diphtonge. "Di-" bezieht sich auf die Anzahl der Buchstaben ("Grapheme"). Als Zeichenfolge in der Graphemik sind es Digraphen; als Laut/Phonem in der Phonetik sind es Diphthonge. "sch" wär' ein Trigraph. Monophthonge sind zB "a", "u", normale Vokale. Wahrscheinlich vermisst Du einen 'Monographen', der auch einzelne Vokale als Zeichenfolge bezeichnet? Das sind dann aber Grapheme, Einzel-Zeichen, Buchstaben. Digraph sind praktisch zwei Buchstaben für nur einen Laut.[s.u. --217.84.88.38 21:32, 17. Jan. 2015 (CET)] --217.84.88.38 21:09, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das sind selbstverständlich keine Diphthonge. Ein langes "i" ist kein Diphthong, nur weil es in der Rechtschreibung einer bestimmten Sprache, hier der deutschen, in manchen Wörtern als "ie" wiedergegeben wird. Auch das lange "e" ist nicht deshalb ein Dipthtong, weil es beispielsweise in "Seele" mit Doppel-"e" geschrieben wird. Ebensowenig wie das lange "u", das in "Duisburg" als "ui" geschrieben wird. Ich vermute mal, dass das gemeinte Phänomen keinen eigenen Begriff besitzt, weil es ja erst aus der unsystematischen Systematik der Rechtschreibung entsteht, aber nicht in der Sprache selbst verwurzelt ist. Hummelhum (Diskussion) 21:20, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hier is' noch 'was: Dehnungszeichen#Digraph_-ie-. (gefunden mit WP-Suche: "ie") --217.84.88.38 21:35, 17. Jan. 2015 (CET)
- Dass z. B. "ie" ein Diphthong ist, ist gar nicht mal so falsch, denn das "ie" geht z. B. auf den Diphthong "iu" (ahd) bzw. "ie" (mhd., diphthongisch gelesen), z. B. tiuf-->tief-->Dieb zurück. In machnchen Dialekten merkt man das noch, z. B. bayrisch "liab" (schriftdeutsch: "lieb") Bei Worten wie "lieb", "Dieb" oder "Krieg" könnte man also durchaus sagen, dass es bei deren "ie" um Diphthonge handelt, die heute eben monophthongisch gesprochen werden. Andererseits gibt es aber auch Worte mit Dehnungs-e, die nicht auf Diphthonge zurückgehen, wie Wiese, Giebel etc. --Jogo30 (Diskussion) 23:17, 17. Jan. 2015 (CET)
- Aber Digraphen sind es jetzt trotzdem ("ie" in "sie", "ou" in "tour" usw.) - "monophthongisch gesprochene Digraphen"? Bei "Digraph" geht es ja nur um die Anzahl Zeichen zur Darstellung .. unabhängig von der Lautung (wo es nur getrennt gesprochen "Diphthonge" wären)? --217.84.103.73 15:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Dass z. B. "ie" ein Diphthong ist, ist gar nicht mal so falsch, denn das "ie" geht z. B. auf den Diphthong "iu" (ahd) bzw. "ie" (mhd., diphthongisch gelesen), z. B. tiuf-->tief-->Dieb zurück. In machnchen Dialekten merkt man das noch, z. B. bayrisch "liab" (schriftdeutsch: "lieb") Bei Worten wie "lieb", "Dieb" oder "Krieg" könnte man also durchaus sagen, dass es bei deren "ie" um Diphthonge handelt, die heute eben monophthongisch gesprochen werden. Andererseits gibt es aber auch Worte mit Dehnungs-e, die nicht auf Diphthonge zurückgehen, wie Wiese, Giebel etc. --Jogo30 (Diskussion) 23:17, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hier is' noch 'was: Dehnungszeichen#Digraph_-ie-. (gefunden mit WP-Suche: "ie") --217.84.88.38 21:35, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das sind selbstverständlich keine Diphthonge. Ein langes "i" ist kein Diphthong, nur weil es in der Rechtschreibung einer bestimmten Sprache, hier der deutschen, in manchen Wörtern als "ie" wiedergegeben wird. Auch das lange "e" ist nicht deshalb ein Dipthtong, weil es beispielsweise in "Seele" mit Doppel-"e" geschrieben wird. Ebensowenig wie das lange "u", das in "Duisburg" als "ui" geschrieben wird. Ich vermute mal, dass das gemeinte Phänomen keinen eigenen Begriff besitzt, weil es ja erst aus der unsystematischen Systematik der Rechtschreibung entsteht, aber nicht in der Sprache selbst verwurzelt ist. Hummelhum (Diskussion) 21:20, 17. Jan. 2015 (CET)
"Verschwundene Schauspielerin"
Immer mal wieder trifft man auf Wikipedia Artikel die einen neugierig machen. Etwas vergleichbares geschach mir letztens.
Ich las den Artikel über die Schauspielerin Maria Marlow welche am besten bekannt durch eine Nibelungenverfilmung aus den sechziger Jahren ist. Aus diesem Artikel entnahm ich das nichts über den Verbleib dieser Schauspielerin bekannt ist und so etwas entfacht nun mal meine neugier.
Gibt es hier jemand der sich in der Filmszene auskennt und gegebenenfalls weiß was aus der Schauspielerin geworden ist?--93.217.128.178 17:29, 17. Jan. 2015 (CET)
- So enttäuschend das manchmal sein mag, aber wenn sie danach nicht mehr in die Öffentlichkeit getreten ist, hat man das auch zu respektieren.--93.203.240.174 19:37, 17. Jan. 2015 (CET)
Permanentmagnet
Wie funktioniert dieser Permanentmagnet. Der Beschreibung nach ist der Permanentmagnet nach Umlegen des Hebels magnetisch, bei Zurücklegen "völlig unmagnetisch". Wird das Magnetfeld innen durch Hebeldruck abgeschirmt? 88.73.221.11 18:41, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ganz sicher kann ich es Dir nicht sagen. Grundlage ist, dass der Neodym-Magnet bei Raumtemperatur einer der stärksten ist. Wenn Du herkömmliche Magnete nimmst, sind diese nur schwächer. Je näher magnetische Gegenstände am Magnet sind desto stärker werden sie angezogen. Wenn Du Magnete aneinander reihst, leiten sie ihre Kraft durch. Der Hebel des abgebildeten Magneten dürfte auf einem Excenter liegen und ein Teil der Magnet von den anderen abheben. Sind die Magnete aneinander, entwickeln sie die Kraft indem sie ihre Feldlinien nach unten auf durch die Bodenplatte dieser Vorrichtung leiten, sind sie getrennt, verlaufen ihre Feldlinien nicht miteinander. Dadurch wirkt keine oder nur eine schwächere Kraft durch die Bodenplatte. --Hans Haase (有问题吗) 18:57, 17. Jan. 2015 (CET)
- der Hebel zieht nur den Magnet von der Kontaktfläche weg. Da die Magnetkraft mit zunehmender Entfernung sehr stark abnimmt und bei inteligenter Konstruktion wohl auch vorwiegend durch das Gehäuse verläuft, ist der Restmagnetismus daher praktisch für das Anheben massiver Eisenteile vernachlässigbar, natürlich aber durchaus noch vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 18:44, 17. Jan. 2015 (CET)
- Das kann nicht die richtige Erklärung sein, weil man dann 2000 Kilo Kraft aufwenden müsste. Deshalb frage ich ja. Auch mehrere Magnet-Schichten können es aus dem selben Grund nicht sein. Es ist außerdem komisch, dass der Permanentmagnet dann "vollkommen nichtmagnetisch" sein soll, also auch oben oder an der Seite nicht mehr anzieht, wie das vom Arbeitsschutz ja gefordert wird. 88.73.221.11 19:01, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich vermute daher, dass der Magnet im Inneren nicht aufliegend befestigt ist, sondern bis zur Wand Luft hat und dass der Hebel eine rohrförmige Abschirmung bewegt. Aber aus welchem Material könnte so eine Abschirmung sein? 88.73.221.11 19:10, 17. Jan. 2015 (CET)
- Nein, da drin wird wenig aber gezielt bewegt. Der Hebel ist nicht umsonst so lange.--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 17. Jan. 2015 (CET)
- Der lange Hebel deutet eher darauf hin, dass mit geringer Kraft eine hohe Last bewegt werden muss. --TheRunnerUp 21:02, 17. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Interessante Frage, eine Antwort habe ich aber auch nicht. Nur: Vor 40 jahren habe ich an einer Flächenschleifmaschine gearbeitet, die das Werkstück auf die gleiche Art festhielt (Die Maschine war damals mindestens 10 Jahre alt). Neodymmagnete gibt es erst seit 1982. Bei Ebay gibt es Magnetspannplatten, die heute noch genauso aussehen wie damals. Ich erinnere mich genau an die gleichen Strukturen wie auf den Abbildungen (Messingfarbene? Rillen abwechselnd mit blankem Metall), nur war es nicht so ein Riesenhebel. Beim Schleifen von Stahl treten ziemliche Kräfte auf, der Spannblock hielt das locker aus, hatte bestimmt auch noch Sicherheitsreserven. Also: Wie funktionierte das damals und auch heute noch? Es war kein Elektromagnet! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 17. Jan. 2015 (CET) Ergänzung: Der Restmagnatismus war wirklich gering, nach Gebrauch wurde die Maschine immer vom Schleifstaub gereinigt. Das machte man mit einfachen Putzlappen, getaucht in Bohrmilch
- Ich sehe viele kleine Magnete exakt flächig montiert, die gemeinsam die hohe Leistung bewirken bei geringer Reichweite. Der Hebel überwindet dann die Kraft beim Lösen um die wenigen nötigen Zehntel-Millimeter mit großer Übersetzung, veilleicht? --217.84.88.38 21:24, 17. Jan. 2015 (CET)
- Am allerbilligsten geht das mit einem drehbaren, zylindrischen, quer magnetisierten Magnet. Die Polschuhe werden so gestaltet, dass die „Klebefläche“ abwechselnd mit der einen oder anderen Seite des Magneten verbunden ist. Zum Abstellen wird der Magnet um 90° gedreht, sodass das Magnetfeld nur die Polschuhe quer durchflutet, nicht aber die Klebefläche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe viele kleine Magnete exakt flächig montiert, die gemeinsam die hohe Leistung bewirken bei geringer Reichweite. Der Hebel überwindet dann die Kraft beim Lösen um die wenigen nötigen Zehntel-Millimeter mit großer Übersetzung, veilleicht? --217.84.88.38 21:24, 17. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Interessante Frage, eine Antwort habe ich aber auch nicht. Nur: Vor 40 jahren habe ich an einer Flächenschleifmaschine gearbeitet, die das Werkstück auf die gleiche Art festhielt (Die Maschine war damals mindestens 10 Jahre alt). Neodymmagnete gibt es erst seit 1982. Bei Ebay gibt es Magnetspannplatten, die heute noch genauso aussehen wie damals. Ich erinnere mich genau an die gleichen Strukturen wie auf den Abbildungen (Messingfarbene? Rillen abwechselnd mit blankem Metall), nur war es nicht so ein Riesenhebel. Beim Schleifen von Stahl treten ziemliche Kräfte auf, der Spannblock hielt das locker aus, hatte bestimmt auch noch Sicherheitsreserven. Also: Wie funktionierte das damals und auch heute noch? Es war kein Elektromagnet! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 17. Jan. 2015 (CET) Ergänzung: Der Restmagnatismus war wirklich gering, nach Gebrauch wurde die Maschine immer vom Schleifstaub gereinigt. Das machte man mit einfachen Putzlappen, getaucht in Bohrmilch
- Der lange Hebel deutet eher darauf hin, dass mit geringer Kraft eine hohe Last bewegt werden muss. --TheRunnerUp 21:02, 17. Jan. 2015 (CET)
- Nein, da drin wird wenig aber gezielt bewegt. Der Hebel ist nicht umsonst so lange.--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich kenn es so, dass da abwechseld Weicheisen- und Messinglamellen geschichtet sind, obendrüber ist ein sehr dünnes Messingblech als Gleitfläche und darüber ein Kamm, abwechselnd mit Magneten und Messinglammellen bestückt. Mit dem Hebel kann man den Kamm um eine Lamellenbreite verschieben und so einstellen, ob die Magnetpole auf zwei unterschiedliche Weicheisenlamellen unterhalb wirken und damit dann auch das Werkstück festhalten oder ob die Magnetpole über den Messinglamellen zu liegen kommen und nur auf eine Weicheisenlamelle pro Magnet wirken, dann kommt unten am Schuh nix vom Magnetfeld an. -- Janka (Diskussion) 21:42, 17. Jan. 2015 (CET)
Hier wird es erklärt. --87.163.89.171 21:44, 17. Jan. 2015 (CET)
- Die Kurve mit der nötigen Stahldicke für die volle Haltekraft passt auch sehr gut zu einer solchen Magnetorientierung. Und in der Off-Position wirken die Polschuhe als gute Rückführwege für das Magnetfeld, das Streufeld nach außen ist also recht klein. --mfb (Diskussion) 02:42, 18. Jan. 2015 (CET)
Englische Sprachkenntnisse im romanischen Sprachraum
Was ist denn der Grund dafür, dass allgemein die Englischkenntnisse (bzw. halt Fremdsprachenkenntnisse überhaupt) in den romanischen Ländern insgesamt weiterhin so gering sind? In Frankreich mag man das mit der jahrhundertelangen Weltgeltung der frz. Sprache/dem dortigen Nationalismus erklären, aber warum ist das ein allgemeines Phänomen bei den den Welschen?--Antemister (Diskussion) 18:53, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hast Du ein Beispiel oder ist es eine Altersgruppe? Ich meine es differiert sehr und in einigen Ländern sprechen die Leute sehr gut englisch. Das liegt daran, dass sie nicht die vollständig synchronisieren Filme in Landessprache bekommen und auf den O-Ton und die Untertitel angewiesen sind. Diese sind praktisches Beispiel mit hören. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 17. Jan. 2015 (CET)
- Bevölkerungen von Ländern, die ein starkes Kolonialreich hatten, lernen ungern fremde Sprachen. Das gilt auch für die Engländer. Die einzige mir bekannte sprachfreudige ehemalige Kolonialmacht sind die Holländer. Außerdem hängt die Sprachfähigkeit der Bevölkerung maßgeblich davon ab, ob und wie Filme im Fernsehen synchronisiert werden. In Gebieten mit OmU-Standard können die Leute meist sehr gut englisch. Z.B. die Skaninavier, die sogar die Sesamstraße OmU senden. Noch ein Grund, warum in Europa OmU als einheitlicher Standard eingeführt werden sollte, um innerhalb einer Generation eine gemeinsame Sprache zu bekommen. 88.73.221.11 19:08, 17. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Ich vermute, einmal ist es einfach schwieriger für Sprecher romanischer Sprachen Englisch zu lernen als für Sprecher anderer germanischer Sprachen, die dem Englischen natürlich ähnlicher sind. Zum anderen ist es eine Frage der Notwendigkeit. Spanisch, Portugiesisch, Französisch oder Italienisch werden von so vielen Menschen gesprochen, dass es sich lohnt Filme zu synchronisieren, Bücher zu übersetzen, usw. Als Däne, Holländer oder Norweger hat man einfach keine große Wahl. Wenn man nicht von der Weltkultur abgeschnitten sein will, dann muss man frühzeitig Englisch lernen.--Carlos-X 19:18, 17. Jan. 2015 (CET)
- Aber auch nur, wenn man amerikanische Kultur als Weltkultur definiert. In vielen romanischen Ländern hat man doch einen etwas anderen Blickwinkel (z.B. Halb-Afrika und Lateinamerika), in China und Russland vermutlich auch. --93.203.240.174 19:41, 17. Jan. 2015 (CET)
- Eben nicht, das ist ja gerade mein Punkt. Zumindest erfolgreiche chinesische, japanische oder russische Bücher und Filme werden in englischen, oft auch in deutschen, französischen oder spanischen Versionen herausgebracht, aber nicht auf Dänisch oder Holländisch. Der Däne könnte sich den Zugang zu einem Teil der Weltkultur also auch dadurch sichern, dass er Französisch lernt, mit Englisch klappt es nur besser und einfacher. Der Franzose hingegen muss nicht dringend eine weitere Sprache lernen um nicht von der Welt abgeschnitten zu sein.--Carlos-X 20:23, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hmmmm. also mir sind von bekannten Filmen und Serien durchaus auch holländische Synchronversionen bekannt. Mag sein, dass dort OmU häufiger angewandt wird, dass es aber keine "Synchronkultur" gibt, halte ich für ein Gerücht. In Deutschland, das ja bekannterweise eine sehr umfangreiche Synchronkultur hat, kurz: es wird (fast) alles synchronisiert, ist der Anteil an Fremdsprachlern trotzdem relativ hoch. Es muss also einen anderen Grund geben. Möglicherweise liegt es daran, dass es anderswo wichtiger ist die eigene Sprache zu pflegen, als andere Sprachen zu lernen. Gerade in den romanisch-sprachigen Ländern kommt mir das (rein subjektiv natürlich) so vor, was man z. B. auch daran merken kann, dass es in romanischen Sprachen deutlich weniger Anglizismen gibt als z. B. in der deutschen Sprache. -- Jogo30 (Diskussion) 23:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- Auch amerikanische Literatur wird durchaus ins Niederländische übersetzt. Ich hab vor Jahren mal eine Übersetzerin kennengelernt, die ihr Geld damit verdient hat, amerikanische Bestseller ins Niederländische zu übersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hmmmm. also mir sind von bekannten Filmen und Serien durchaus auch holländische Synchronversionen bekannt. Mag sein, dass dort OmU häufiger angewandt wird, dass es aber keine "Synchronkultur" gibt, halte ich für ein Gerücht. In Deutschland, das ja bekannterweise eine sehr umfangreiche Synchronkultur hat, kurz: es wird (fast) alles synchronisiert, ist der Anteil an Fremdsprachlern trotzdem relativ hoch. Es muss also einen anderen Grund geben. Möglicherweise liegt es daran, dass es anderswo wichtiger ist die eigene Sprache zu pflegen, als andere Sprachen zu lernen. Gerade in den romanisch-sprachigen Ländern kommt mir das (rein subjektiv natürlich) so vor, was man z. B. auch daran merken kann, dass es in romanischen Sprachen deutlich weniger Anglizismen gibt als z. B. in der deutschen Sprache. -- Jogo30 (Diskussion) 23:49, 17. Jan. 2015 (CET)
- Eben nicht, das ist ja gerade mein Punkt. Zumindest erfolgreiche chinesische, japanische oder russische Bücher und Filme werden in englischen, oft auch in deutschen, französischen oder spanischen Versionen herausgebracht, aber nicht auf Dänisch oder Holländisch. Der Däne könnte sich den Zugang zu einem Teil der Weltkultur also auch dadurch sichern, dass er Französisch lernt, mit Englisch klappt es nur besser und einfacher. Der Franzose hingegen muss nicht dringend eine weitere Sprache lernen um nicht von der Welt abgeschnitten zu sein.--Carlos-X 20:23, 17. Jan. 2015 (CET)
- Die en:WP hat hier einen Atlas und eine Liste zum Vergleichen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die Karte ist leider ein Witz. Die methodischen Fehler sind im Artikel aufgelistet. Prinzipbedingt sagt die Karte nichts zu denjenigen Ländern, deren Schüler keine Englischsprachreisen unternehmen müssen, da sie Englisch als Muttersprache sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 18. Jan. 2015 (CET) Außerden hat der Autor beim Einfärben der Karte Sachalin, Kaliningrad, Korsika, Sardinien und Sizilien vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 18. Jan. 2015 (CET)
- Was soll die Karte eigentlich aussagen? Daß man in Frankreich besser Englisch spricht als im benachbarten Vereinigten Königreich? Denn das Niveau in der Mongolei kann ja nicht dasselbe sein wie auf den Britischen Inseln oder den USA. Da dürfte es schon noch ein paar kleine Unterschiede geben. Kurz, da hätte man noch ein paar Farben mehr verwenden sollen, zumindest, um die Länder zu kennzeichnen, wo Englisch Muttersprache ist. Kanada wäre übrigens auch ganz interessant (Québec).--IP-Los (Diskussion) 14:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Der Index sagt schon viel aus: Frankreich unter manchen osteuropäischen Ländern, wo alle die vor 1990 die Schule abegschlossen haben eher wenig Englsich gelernt haben würden. Es geht bei meiner Frage gerade darum, das auch junge Männer mit Studium aus solchen Ländern oft nur rudimentär englisch können. Von Älteren/Arbeitern rede ich gar nicht mal, wo kommen die mit Fremdsprachen in Kontakt, wenn Filme synchronisiert werden? An dem dort durchgeführten Test haben die ganz sicher nicht teilgenommen.--Antemister (Diskussion) 14:14, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die Karte ist leider ein Witz. Die methodischen Fehler sind im Artikel aufgelistet. Prinzipbedingt sagt die Karte nichts zu denjenigen Ländern, deren Schüler keine Englischsprachreisen unternehmen müssen, da sie Englisch als Muttersprache sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 18. Jan. 2015 (CET) Außerden hat der Autor beim Einfärben der Karte Sachalin, Kaliningrad, Korsika, Sardinien und Sizilien vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nein, man kann daraus gar keine Rückschlüsse ziehen. Den EF-Test macht man nur, wenn man eine Anstellung in einer Firma sucht, die eben diesen absolvierten EF-Test als Einstellungsvoraussetzung hat. Und da Polen aktuell eben ein hohes Interesse an einer Arbeitsaufnahme in UK haben, lernen sie für den Test mehr als ein Franzose, der auch daheim gute Arbeitsmöglichkeiten hat. -- Janka (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2015 (CET)
Komplexes Thema, dem man mit der verbreiteten Suche nach einer Ursache nicht nachkommt. Spannend: Ich habe mal gelesen, daß schon im 19. Jahrhundert Deutsche größeres Interesse (und Geschick?) an Fremdsprachen gehabt haben sollen als manche (weiß nicht mehr welche) anderen Europäer. Demnach also wären OmU, die meisten Kolonien & Co. nicht ursächlich. Trotzdem noch ein Aspekt: nämlich, daß eben Sprecher romanischer Sprachen leichter andere romanische Sprachen als Englisch lernen können. Dank der Weltmachtstellung der USA und des Englischen wird das aber weder als gleichwertig anerkannt noch gefördert. (Prinzip: Wenn man 100 Brocken Englisch kann, dann kann man in unserer anglophilen Welt mit wenig Motivation bald 150. Wenn man 100 Brocken Spanisch kann, kann man in der anglophilen Welt bald... 50 Brocken Spanisch und immer noch kein oder halt 5 Brocken Englisch.) --Ibn Battuta (Diskussion) 18:24, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ja es ist Koplex. Es fängt eben schon bei der Muttersprache an, das da ganz andere Startbedingungen herrschen. Wie gross bzw. weitverbreitt ist die? Ein Rätoromanisch Sprecher wird sich schlichtweg eine Zweitsprache aneigen müssen, anosten stellt er sich ins abseits. Ein spanisch Sprecher hat diesen Druck schon mal nicht. Der Retoramonsch Sprechen hat jetzt 2 Varianten Deutsch oder Italienisch. Italenisch wäre zwar vom Lehrnerfolg naheleigender weil gleiche Sprachfamilie. Duetsch wid aber bevorzugt weil diese Sprache weniger Hindernisse aufbaut. Weil die meisten Gebiet mit rätoromanisch sprechender Bevölkerung zur Deutschschweiz ausgrichtet sind. Dazu kommt eben wie präsent die zu erlehrnede Sprache im normalen Leben ist. Also ob das Intersse schon im Kidesalter an der anderen Sprache geweckt werden kann oder nicht. Da ist es eben durchaus ausschlaggebend ob die Filme untertiltelt oder synchronisiert werden. Ein Film mit Untertietel ist duchaus schon lernen, da bleibt einiges hängen. Oder eben ob es meine Lieblingsliteratur in meiner Sprache gibt oder nicht (Durchaus auch eine Zeitfrage wer mag schon gerne 3 Jahre auf Übersetzung warten). Je mehr Sprecher deine Muttersprache hat desto kleiner ist der Druck sich eine Zweitsprache aneigen zu müssen. Erst danach kommt die Verwantschaft der Sprachen zum tragen, ob leicht oder schwer zu erlehrenen. Aber bei der Erlehrnbarkeit, ist eben der kulturelle Druck der anderen Sprache duchaus ausschlaggebend. Wenn ich andauernd mit Liedern usw. in dieser anderen Sprache berieselt werde, lerne ich die Sprache um einiges einfacher. Dies kann unter Umständen sogar einfacher sein selbst wenn diese mit meiner Mutterpsarache nicht verwannt ist, als eine Sprache die zwar mit meiner Muttersprache verwandt wäre, zu der ich aber keine intesiven Kontakt habe. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 19. Jan. 2015 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 14:19, 19. Jan. 2015 (CET)
Experten für Prozessor und Festplatte?
Welche Fachrichtung haben Experten für Festplatten und Prozessoren gelernt? Informatik, Elektrotechnik, Physik? --188.101.73.136 20:03, 17. Jan. 2015 (CET)
- Informatik kann nicht schaden. Es geht aber auch ein bisschen darum, ob Du nach Experten in Planung und Bau dieser Geräte fragst oder nach Experten in der Anwendung. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:25, 17. Jan. 2015 (CET)
- Entwickeln? Aussuchen? Einbauen? --Eike (Diskussion) 20:27, 17. Jan. 2015 (CET)
- Für Entwicklung, Konstruktion, Bau etc. ist in jedem Fall ein ganzes Team verschiedener Experten nötig. Mir fallen da spontan ein Informatiker, ein Werkstofftechniker, ein Elektrotechniker, vielleicht auch Chemiker und Mathematiker ein. Sowas kann kein Mensch alleine bewerkstelligen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ein Beispiel: Gordon Moore hat laut Wikipedia Physik und Chemie studiert. In so einer TV-Doku wurde mal gesagt, dass er Materialphysiker war. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 17. Jan. 2015 (CET)
- Gordon Moore hat aber keine Festplatten entwickelt. Reynold B. Johnson hat Educational Administration studiert. Alan Shugart hat Physikingenieurwesen studiert. Finis Conner hat Industriemanagement studiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Jan. 2015 (CET)
- Festplatten hat Moore nicht entwickelt, aber Integrierte Schaltkreise, ob er auch an der Entwicklung von Mikroprozessoren selbst beteiligt war weiß ich nicht, aber prinzipiell funktioniert das Entwickeln eines ICs immer gleich. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Jan. 2015 (CET)
- Gordon Moore hat aber keine Festplatten entwickelt. Reynold B. Johnson hat Educational Administration studiert. Alan Shugart hat Physikingenieurwesen studiert. Finis Conner hat Industriemanagement studiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ein Beispiel: Gordon Moore hat laut Wikipedia Physik und Chemie studiert. In so einer TV-Doku wurde mal gesagt, dass er Materialphysiker war. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 17. Jan. 2015 (CET)
- Für Entwicklung, Konstruktion, Bau etc. ist in jedem Fall ein ganzes Team verschiedener Experten nötig. Mir fallen da spontan ein Informatiker, ein Werkstofftechniker, ein Elektrotechniker, vielleicht auch Chemiker und Mathematiker ein. Sowas kann kein Mensch alleine bewerkstelligen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 17. Jan. 2015 (CET)
- Solche Leute sind meines Wissens nach meist Elektrotechniker und Physiker. Informatiker eher weniger. ʘχ (Diskussion) 10:18, 18. Jan. 2015 (CET)
- E-Techniker, (Festkörper-)Physiker, Physikingenieure. Aber letztlich sind in den entsprechenden Unternehmern dürften die Teams ziemlich gemischt sein.--Antemister (Diskussion) 11:04, 18. Jan. 2015 (CET)
- Für Prozessoren Informatik/Nachrichtentechnik und Halbleiterphysik. Das eine ist die Logik, wie das Rechenwerk schaltet, das andere wie der Chip und vor allem sein Kern gebaut wird. Eine einzige Disziplin ist das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ja, das ist heute sicher so, in den Frühzeiten als z.B. bei Fairchild Semiconductor und in den Anfangszeiten wohl auch bei Intel und AMD nur ein paar Leute in der Entwicklung gearbeitet haben (so soll z.B. der der erste Mikroprozessor Intel 4004 von Federico Faggin 1970/71 fast im Alleingang entwickelt worden sein, obwohl die Idee vom Prozessor auf einem Chip von Ted Hoff war), waren wohl die meisten Physiker, Informatik war damals noch ein eher seltenes Fach und auch kein eigens Studium, sondern eine Spezialiserung von angewandte Mathematik. Soviel ich weiß haben sich das Informatikfachwissen damals auch viele autodidaktisch beigebracht, ohne je angewandte Mathematik studiert zu haben. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 18. Jan. 2015 (CET)
18. Januar 2015
Grundsteuer
Liebe Community, seit Kurzem besitze ich eine Eigentumswohnung in Berlin und habe dafür kürzlich vom Finanzamt einen Bescheid über die Grundsteuer erhalten. Nun lese ich an einigen Stellen, dass es Sinn machte, Einspruch dagegen einzulegen. Nur frage ich mich, ob diese Aktion effektiv etwas bringen würde..? Ich danke für jeden Tipp! Grüße, --85.178.191.214 01:54, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ein Einspruch muss begründet sein, sonst macht er keinen Sinn. Auch wenn du einen Grund hast, kann es sein, dass dein Einspruch abgelehnt hast, dann musst du klagen. Bist du dazu bereit?
- Worauf deine gelesenen Stellen abzielen, ist vermutlich aber etwas anderes: andere klagen gerade. Dann wird oft empfohlen, dass man mit Verweis auf diese Klagen Einspruch legen soll und zugleich aber darum bittet den Einspruch bis zum Ausgang der Klage ruhen zu lassen. Weil das aber sehr viele machen würden, steht in vielen Steuerbescheiden schon, dass der Bescheid in diesem Punkt offen ist und man sich die Arbeit sparen kann. Also vergleiche deine Tipps mit dem Kleingedruckten in deinem Steuerbescheid. --84.172.55.185 09:11, 18. Jan. 2015 (CET)
- Siehe Grundsteuer (Deutschland) und prüfe Fläche und Hebesatz (Steuerrecht). Sind es mehrere Etagen mir identischen Wohnungen, frage die Nachbarn, ob sie dasselbe bezahlen. Um die Steuer selbst kommst Du nicht herum, wobei ich von Steuerpflichtigen mit Einkommen ausgehe. Sollte die Steuer fehlerhaft erhoben sein, hast Du Rechte. Nur kläre das vorher ab und frage. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es spielt keine Rolle, ob der Steuerpflichtige Einkommen hat oder nicht - die Grundsteuer ist eine vom Einkommen unabhängige Substanzsteuer. --Snevern 11:42, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das nennt sich Rechtsbehelfsbelehrung und ist bei jedem Verwaltungsakt enthalten. Ist so in einem Rechtsstaat, dass man auch seine weiteren Optionen aufgezeigt bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe war früher Sachbearbeiter für die Grundsteuer. Nur ein kurzer allgemeiner juristischer Rat: Wiederspruch legt man dann ein, wenn man meint, die Verwaltung hätte einen Fehler gemacht. Die Entscheidung der Behörde ist ja kein Zufallsprodukt und mit einem Wiederspruch drückst Du nicht ein Knöpfchen, damit die Enschtscheidung/Der Würfel das nächste Mal anders fällt! Rolz-reus (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es muss nicht unbedingt ein Fehler der Verwaltung vorliegen. Kurze Google-Suche: Die Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer wird angezweifelt. "Die Finanzverwaltung Berlin teilt mit Erlass vom 11.1.2012 (Az. III D – S 3304 – 3/2010) und das Finanzministerium NRW in der Pressemitteilung vom 12.1.2012 mit, wie in den betreffenden Fällen verfahren wird. Die Finanzämter stellen die Bearbeitung der Einsprüche bzw. Anträge bis zur Entscheidung des BVerfG zurück, für die Bürger entstehen dadurch keine Nachteile und ihre Rechte bleiben gewahrt." [13] --84.172.55.185 17:35, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da die Grundsteuer eine Kommunalsteuer ist hat das Finanzamt, außer in gemeindefreien Ländern, damit bestenfalls als Erfüllungsgehilfe zu tun. Die genannten Erlässe gelten weder für sämtliche Gemeinden und stellen schon gar keinen Rechtsanspruch dar, daher wäre ich mit Widersprüchen abgesehen bei Fehlern des Finanzamtes sehr vorsichtig. --Jogo30 (Diskussion) 17:04, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es muss nicht unbedingt ein Fehler der Verwaltung vorliegen. Kurze Google-Suche: Die Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer wird angezweifelt. "Die Finanzverwaltung Berlin teilt mit Erlass vom 11.1.2012 (Az. III D – S 3304 – 3/2010) und das Finanzministerium NRW in der Pressemitteilung vom 12.1.2012 mit, wie in den betreffenden Fällen verfahren wird. Die Finanzämter stellen die Bearbeitung der Einsprüche bzw. Anträge bis zur Entscheidung des BVerfG zurück, für die Bürger entstehen dadurch keine Nachteile und ihre Rechte bleiben gewahrt." [13] --84.172.55.185 17:35, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe war früher Sachbearbeiter für die Grundsteuer. Nur ein kurzer allgemeiner juristischer Rat: Wiederspruch legt man dann ein, wenn man meint, die Verwaltung hätte einen Fehler gemacht. Die Entscheidung der Behörde ist ja kein Zufallsprodukt und mit einem Wiederspruch drückst Du nicht ein Knöpfchen, damit die Enschtscheidung/Der Würfel das nächste Mal anders fällt! Rolz-reus (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das nennt sich Rechtsbehelfsbelehrung und ist bei jedem Verwaltungsakt enthalten. Ist so in einem Rechtsstaat, dass man auch seine weiteren Optionen aufgezeigt bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es spielt keine Rolle, ob der Steuerpflichtige Einkommen hat oder nicht - die Grundsteuer ist eine vom Einkommen unabhängige Substanzsteuer. --Snevern 11:42, 18. Jan. 2015 (CET)
- Siehe Grundsteuer (Deutschland) und prüfe Fläche und Hebesatz (Steuerrecht). Sind es mehrere Etagen mir identischen Wohnungen, frage die Nachbarn, ob sie dasselbe bezahlen. Um die Steuer selbst kommst Du nicht herum, wobei ich von Steuerpflichtigen mit Einkommen ausgehe. Sollte die Steuer fehlerhaft erhoben sein, hast Du Rechte. Nur kläre das vorher ab und frage. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Jan. 2015 (CET)
Wanderung durch Wald nachts über lange Strecke (Ausrüstung?, Tipps?, Gefahren?)
Hallo, ein Kumpel und ich haben uns vorgenommen mal eine Nachtwanderung durch den tiefen Wald zu machen. Geplant haben wir es in etwa so das wir uns eine Strecke in einer bestimmten Zeit vornehmen. Also von A nach B über eine Strecke von mehreren km (vielleicht 10-20 km?) und es sollten schon so 5-6 Stunden sein bis zum Sonnenaufgang (eben eine Herausforderung), z.B. von Stadt 1 über den Wald zu Stadt 2, und wir wollen uns auch nur an dingen wie z.B. Kompass und Karte orientieren und nur im Notfall auf GPS o.ä. zurück greifen. Wir wollen auch nicht über normale Waldwege laufen sondern einfach mittendurch. Meine Frage ist jetzt, was brauchen wir alles an Ausrüstung ? Klar Taschenlampe, Regenmantel/Stiefel/Klamotten, Messer, Funkgeräte falls was passiert, vielleicht einen Gasgrill um etwas zwischendurch im Wald zu essen usw.., Kompass, GPS Empfänger mit Ortungsgerät, Rucksack, Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit. Was noch? Wir wollen das natürlich erst ein paar Wochen vorher richtig planen. Ist unser Vorhaben realistisch? Welche Gefahren könnten auf uns zukommen? Wie sieht es aus mit Wildtieren ? Wir würden auch bei Regen und Nebel laufen. Kann uns noch zusätzlich jemand Tipps geben oder hat vielleicht einen besseren Vorschlag? Konditionsgrad bei uns beiden ist gut (Schaffen 10 km in 60 minuten joggen). Vielen Dank für eure Antworten--85.181.213.180 02:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Durch gesunde Wälder kann man nicht einfach querdurch laufen, da gibts Unterholz. Auf den Wegen kann man nachts wie tags gehen. Joggen sei nicht empfohlen auf Grund der verringerten Sicht, Taschenlampen aber auch nicht, die Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit, Taschenlampen erhellen nur einen kleinen Bereich und schaden der Sicht. Im Wald nachts unterwegs zu sein ist weitgehend ungefährlich, außer es besteht die Gefahr abzustürzen. Gefährlich sind eher die Teilstrecken, die ihr an von betrunkenen Autos befahrenen Straßen zurücklegen müsst. Gefährlich können auch Begegnungen mit (Wach-, Hüte-)Hunden sein, aber das ist tags nicht groß anders. --= (Diskussion) 03:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Eine Taschenlampe braucht man wohl, wenn man sich nur mit Kompass und Karte orientieren will, weil sonst sieht man auf der Karte in der Nacht nichts. Ob mans auch während dem gehen einschaltet ist eine andere frage (dafür wäre aber eine Stirnlampe wohl praktischer/bequemer). Falls man lieber mehr sieht (um nicht abzustürzen oder gegen einen Baum zu rennen reicht eine brauchbare Taschenlampe leicht, bei der Orientierung hilft das Bisschen was man ev. mit adaptierten Augen sieht wohl kaum) sollte man nach Möglichkeit nicht bei Neumond gehen, sondern eher bei Vollmond (und natürlich zwischen Mondaufgang und Monduntergang, da variieren die Zeiten extrem stark, kann man aber alles leicht googeln). Sonst sieht man in einem halbwegs dichten Wald auch nach der Adapation (fast?) nichts, weil bei Neumond gibts nur das sehr schwache Sternenlicht (wenn man weit genug von Lichtverschmutzungen entfernt ist), das noch durch den Wald gedämpft wird. Ich würde auch ein Smartphone mitnehmen, für den Fall, dass man sich verirrt, kann man dann notfalls nachschauen, wo die nächste Straße ist (vorausgesetzt, man hat Empfang oder vorher eine Offline-Karte heruntergeladen). Im Wald verirren kann recht gefährlich sein, weil man sich im Wald oft schlecht orientieren kann (schaut oft überall mehr oder weniger gleich aus). Ich hab mal von einem Amerikaner gelesen, der eine Woche lang nicht herausgefunden hat, obwohl er nie mehr als ein paar hundert Meter von der nächsten Straße entfernt war. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 18. Jan. 2015 (CET)
- Naja, in den USA. Aber dass sich zwei sportliche junge Männer eine Woche lang im deutschen Wald verirren, dürfte eine Leistung für sich ein ;) Sonst folgt man einem Bach. --King Rk (Diskussion) 06:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- Eine Taschenlampe braucht man wohl, wenn man sich nur mit Kompass und Karte orientieren will, weil sonst sieht man auf der Karte in der Nacht nichts. Ob mans auch während dem gehen einschaltet ist eine andere frage (dafür wäre aber eine Stirnlampe wohl praktischer/bequemer). Falls man lieber mehr sieht (um nicht abzustürzen oder gegen einen Baum zu rennen reicht eine brauchbare Taschenlampe leicht, bei der Orientierung hilft das Bisschen was man ev. mit adaptierten Augen sieht wohl kaum) sollte man nach Möglichkeit nicht bei Neumond gehen, sondern eher bei Vollmond (und natürlich zwischen Mondaufgang und Monduntergang, da variieren die Zeiten extrem stark, kann man aber alles leicht googeln). Sonst sieht man in einem halbwegs dichten Wald auch nach der Adapation (fast?) nichts, weil bei Neumond gibts nur das sehr schwache Sternenlicht (wenn man weit genug von Lichtverschmutzungen entfernt ist), das noch durch den Wald gedämpft wird. Ich würde auch ein Smartphone mitnehmen, für den Fall, dass man sich verirrt, kann man dann notfalls nachschauen, wo die nächste Straße ist (vorausgesetzt, man hat Empfang oder vorher eine Offline-Karte heruntergeladen). Im Wald verirren kann recht gefährlich sein, weil man sich im Wald oft schlecht orientieren kann (schaut oft überall mehr oder weniger gleich aus). Ich hab mal von einem Amerikaner gelesen, der eine Woche lang nicht herausgefunden hat, obwohl er nie mehr als ein paar hundert Meter von der nächsten Straße entfernt war. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 18. Jan. 2015 (CET)
Pflaster, Schutzbrille (falls nicht eh Brillenträger). --87.163.74.144 07:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Zuerst müsstet ihr ein 10 - 20 Kilometer langes zusammenhängendes Waldgebiet zwischen zwei Städten finden. Gibt es davon überhaupt noch viele in Deutschland? Geoz (Diskussion) 08:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- siehe [14] & zu "vielleicht einen Gasgrill" siehe bitte das.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- @Geoz: Mindestens 10 km sollten südlich von FFM (Standort der IP) eigentlich problemlos zu finden sein, sofern es für die Auswahl kein Kriterium ist, dass der Wald nicht von Wegen und Strassen durchzogen sein soll. --King Rk (Diskussion) 08:36, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nuja, 16 km lang und 3 km breit... Da muss man aber schon ziemlich aufpassen, dass man nicht aus Versehen rechts oder links rausläuft... ;-) Geoz (Diskussion) 08:53, 18. Jan. 2015 (CET)
- @Geoz: Mindestens 10 km sollten südlich von FFM (Standort der IP) eigentlich problemlos zu finden sein, sofern es für die Auswahl kein Kriterium ist, dass der Wald nicht von Wegen und Strassen durchzogen sein soll. --King Rk (Diskussion) 08:36, 18. Jan. 2015 (CET)
- siehe [14] & zu "vielleicht einen Gasgrill" siehe bitte das.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- Stirnlampe statt Taschenlampe. --Vexillum (Diskussion) 08:58, 18. Jan. 2015 (CET)
- Prizipell mal starete eine Wandrung so ausgerüstete das man ein Wetterumschwung übersteht. Hier zusätzlich noch, dass man enn Rest der Nacht ohne Schäden im Wald übersteht. Kurzum beim „Ach du >hier Schimpfwort einsetzen<, wir haben uns glaube verlaufen“ solten man eben ein „warten wir bis es hell wird“ anhängen können (und gegen ende der Nacht kann es saukalt werden). Dann logischerweise Karte (oder Karten App) und Kompas. Gerade der Kompas ist nicht vernachlässigen, der ist vorallem dafür da, damit man nicht im Kreis geht (Man eben eine Richtung beibehalten kann). Wenn es eine sternenklarer Nacht ist, braucht man keine Lampe (Dabei haben solte man natürlich eine), gerade wenn man die breiten Waldwege nicht verlässt. In der Rgel krigt dann unser auge genügend Licht ab, damit man den Bäumen noch ausweichen kann. Ein Mobiltelefon sollte natürlich auch bei sein, aber bitte schauen, dass dieses auch geladen ist (ggf. ausschalten).--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2015 (CET)
Bleibt zu hoffen, dass diese Nacht- und Nebelaktion nicht allzu viel an der Ruhebedürftigkeit der Waldbewohner knabbert. Im Unterholz auf Joggingtempo zu kommen um einer nachwuchshütenden Wildsau erfolgreich die Hacken zu zeigen, ist schon ein sportliches Vorhaben. Und man möchte ja auch den mitgeführten Krempel heile wieder aus der Survivalanmutung nach Hause bringen. Bleibt bei euren ersten Touren auf den Pfaden und Wegen. Neuland stürmt man nicht, besonders wenn es zappenduster ist. Irgendwas oder -wer dankt es euch. --M.Bmg 11:43, 18. Jan. 2015 (CET)
- Von Gasgrill und Karten-App würde ich absehen. Gasgrill führt zu Waldbrand, das sieht der Förster nicht gern. Benutze die Feuerstellen/Grillstellen, die auch auf den Karten eingezeichnet sind. Ich würde außerdem eine topographische Karte oder spezielle Wanderkarte mitnehmen und OpenStreetMap, Google Maps und Konsorten nur zur Groborientierung nutzen. Das GPS-Gerät ist außerdem ein Stromfresser, sodass ich es nur dann einschalten würde, wenn die gedruckte Karte nicht weiterhilft. Quer durch den Wald würde ich bei Nacht seinlassen. Da ist die Verletzungsgefahr zu groß, weil man nichts sieht. Außerdem ist die Bodenbeschaffenheit oft so, dass man nicht zügig vorankommt, sondern nur seine Kräfte vergeudet und unnötig die Natur zertrampelt. Bleibt auf den Wegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Jan. 2015 (CET)
- Einer wütenden Muttersau zu entkommen ist selbst bei Tag ein sportliches Unterfangen - ich kannte mal eine Frau, die wochenlang im Krankenhaus lag, nachdem sie von einer Sau über den Haufen gerannt worden war (gut, sie war schon älter und nicht gerade sportlich, aber es hat sich trotzdem angefühlt, als wäre sie unter einen Bus gekommen).
- Nach allen Landes-Waldgesetzen, die ich kenne, sowie nach jagdrechtlichen Bestimmungen ist es ein sicherer Weg, eine Ordnungswidrigkeit zu begehen (oder gleich mehrere davon), wenn man nachts durch unbekanntes Gelände querfeldein geht. Es ist verboten, das Wild aufzuscheuchen, und es ist verboten, jagdliche Einrichtungen zu benutzen - und woher soll man wissen, wo das Wild seine Einstände hat, und woher soll man wissen, wo die Futterstellen und Pirschpfade des örtlichen Jagdpächters sind? Und man muss auch noch nach Einbruch der Dunkelheit und spätestens wieder ab drei Uhr morgens mit bewaffneten Jägern rechnen, die über die Anwesenheit abenteuerlustiger Grünhörner in ihrem Revier nicht erfreut sein werden. Abgesehen davon ist mancher Jäger auch ein klein wenig ängstlich: Die meisten Faustfeuerwaffen werden vermutlich nicht erworben und mitgeführt, um angeschossenes Wild zu erlösen, sondern weil der Jäger ein Eigenschutzinteresse hat - immerhin führt er scharfe Jagdwaffen mit sich, die erstens sehr teuer sind und zweitens manchen Nicht-Jäger auf sehr dumme Gedanken bringen könnten.
- Kurz gesagt, das ganze ist eine ganz dumme Idee - lasst es, und bleibt nachts auf den Wegen, das ist Abenteuer genug. Querfeldein könnt ihr tagsüber immer noch gehen, und auch das ist abenteuerlich genug. --Snevern 14:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ach, noch was: Zu "meinen" Zeiten hat GPS im Wald immer sehr schlecht funktioniert (weiß nicht, ob das heute besser geht). Wenn man da mal ganz dringend die Position bestimmen wollte, dann musste man notfalls auf einen Baum klettern... Geoz (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wenn ihr nachts mal mit dem Auto durch ein Waldstück fahrt, haltet mal an, steigt mal aus, und versucht mal ein paar Meter durch den Wald zu laufen. Vorsicht, ihr könnt euch die Füße brechen. Bäume sieht man, dichtes Unterholz auch. Einen einzelnen Brombeerzweig in Gesichtshöhe hat man aber unvermeindlich im Gesicht. Schlaglöcher auf den Waldweg, Steine und schon kleine liegende Stämme machen jeden Schritt zum Russisch-Roulette fürs Fußgelenk. Eine Taschenlampe machts nicht besser. Man glaubt dann zu sehen, dass der Pfad frei ist, er wars aber doch nicht. Lassts bleiben. Und zum Gas-Grill: Wie lange wollt ihr bleiben? Eine ganze Nacht? Macht euch Wurstbrötchen, ist nicht so schwer zum Tragen. Und +1 zu Snevern (nach BK) --Hareinhardt (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- (Quetsch) Eventuell ists in einem alpinen Nadelwald einfacher, durchzukommen, weil nach meinen Erfahrungen gibts dort weniger Unterholz, Gestrüpp, etc. Manchmal gibts größere Steigungen, aber sogar auf Berghängen gibts manchmal auch Gegenden, wo es eher flach ist (und natürlich gibts manchmal Hochplateaus o.Ä.). Allerdings sollte man dann den Wald und die Topographie recht gut kennen, gerade gehen geht da selten, weil man dann fast immer irgendwann bei einem Felsen, Abhang oder vielleicht einer zu starken Steigung ankommt, wenn die Stirnlampe stark genug ist, ein paar Meter nach vorne leuchtet und sich briet genug einstellen lässt, dann sollte man aber zumindest nicht abstürzen, wenn man immer aufmerksam ist. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET) PS: aber auch im nichtalpinen Bereich gibts manchmal Wälder, wo man recht leicht durchkommt, z.B. kenne ich in der Oberösterreichischen Gegend Sauwald einige Wälder, wo kaum Unterholz und Gestrüpp vorhanden ist. Soviel ich weiß deshalb, weil das die Förster das einfach zur besseren Waldnutzung entfernen. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wenn ihr nachts mal mit dem Auto durch ein Waldstück fahrt, haltet mal an, steigt mal aus, und versucht mal ein paar Meter durch den Wald zu laufen. Vorsicht, ihr könnt euch die Füße brechen. Bäume sieht man, dichtes Unterholz auch. Einen einzelnen Brombeerzweig in Gesichtshöhe hat man aber unvermeindlich im Gesicht. Schlaglöcher auf den Waldweg, Steine und schon kleine liegende Stämme machen jeden Schritt zum Russisch-Roulette fürs Fußgelenk. Eine Taschenlampe machts nicht besser. Man glaubt dann zu sehen, dass der Pfad frei ist, er wars aber doch nicht. Lassts bleiben. Und zum Gas-Grill: Wie lange wollt ihr bleiben? Eine ganze Nacht? Macht euch Wurstbrötchen, ist nicht so schwer zum Tragen. Und +1 zu Snevern (nach BK) --Hareinhardt (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)
Wer eine ausgedehnte Nachtwanderung durch den Wald abseits von Wegen durchführen will, muss unterscheiden zwischen flachem und gebirgigen Gelände. Im flachen Gelände reicht als Ausrüstung:
- Stirnlampe
- feste (Wander)Schuhe, die bis über die Knöchel reichen mit passenden Wandersocken
- die Kleidung sollte langärmelig und aus stabilem Material sein, damit Dornen keine Risse und Wunden verursachen können
- gute Kopfbedeckung gegen tief hängende Äste und Handschuhe, damit bei einem Hinfallen die Handflächen nicht verletzt werden
- Autan oder ein vergleichbares Mittel gegen Insektenstiche
- Zur Orientierung GPS-Geträt mit vorher eingestellten Wegpunkten und Goto-Funktion, oder Kampass mit vorher festgelegter Marschzahl verwenden
- Verpflegung und Getränke
- Handy, Erste Hilfe-Set
Ist man in einer Bärengegend unterwegs, braucht man eine Waffe, sonst Pfefferspray gegen schlechtgelaunte Bachen. --Schlesinger schreib! 14:34, 18. Jan. 2015 (CET)
- Zeckenstich --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich möchte noch ergänzen, dass selbst die Tiere nicht so dumm sind, nachts durch unbekanntes Gelände zu laufen. Die haben auch ihre markierten Wege und unsere Wege nutzen sie nachts außerdem auch noch. -- Janka (Diskussion) 15:46, 18. Jan. 2015 (CET)
- Beeindruckend, diese Diskussion. Erstmal die Anfrage, die mir nach "Wir waren noch nie im Wald, wie macht man das?" klingt, dann manche Tips für mittlere Survival-Ausrüstung. Also: Was die Gesetzeslage angeht, haben schon genug Leute geschrieben. Tiere und Pflanzen schützt man nicht, indem man nachts querfeldein geht. [Möglich ist das aber in deutschen (und nicht nur deutschen) Wäldern oft sehr wohl - es gibt viele Waldgegenden, in denen man ziemlich problemlos durchs Unterholz kommt. Sollte man aber halt nur im Notfall tun...] Ich bin noch nicht mit GPS/Smartphone/o.ä. losgezogen - eine Karte reicht auch (wenn Ihr die lesen könnt - kann man sonst lernen!), in kleineren Waldgebieten nicht einmal die. Notwendige "Ausrüstung" hängt stark vom Untergrund, Helligkeit, Waldbeschaffenheit, Erfahrung usw. ab. Und von den Temperaturen: Wollt Ihr's im Winter machen? Dann werdet Ihr im Zweifelfall irgendwann warm werden und schwitzen... und wenn's dann nachts kalt wird und Ihr doch mal anhalten wollt/müßt (müde, verlaufen, Fuß vertreten), solltet Ihr Extra-Unterkleidung zum Wechseln und sehr viel wärmendes / isolierendes Zeug dabeihaben. (Legt Euch mal vor Morgengrauen draußen ein oder zwei Stunden nüchtern auf den Boden - aber im Wald wird's normalerweise kälter, und wenn Ihr Pech habt, erwischt Ihr noch eine kalte Nacht). usw. usw. (Übrigens: Messer, Funkgerät, GPS Empfänger mit Ortungsgerät und Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit sind witzig - aber brauchen werdet Ihr sie in den meisten deutschen Wäldern nicht.)
- Wenn Ihr ein wirkliches Abenteuer (so verstehe ich die Anfrage) erleben wollt, macht's wie immer mit echten Abenteuern: Plant nicht nur, sondern bereitet Euch vor, damit Ihr danach auch wirklich etwas Besonderes erlebt! Übrigens ist die Vorbereitung manchmal dann der halbe Spaß (oder mehr)! Falls Ihr's noch nicht gemacht habt: Zum Beispiel mal 2-3 Std. (oder 6) tagsüber in den Wald gehen / wandern; 2-3 Stunden nachts in "einfaches" Gelände (z.B. über Feldwege mit ausgeschalteter Taschenlampe; oder über Waldwege in kleineren Wäldern) gehen; mit Karte & Kompaß im Wald auseinandersetzen - z.B. einer von Euch markiert auf der Karte einen Punkt, der andere sucht ihn auf und markiert ihn real, so daß man's nur aus der Nähe merkt (Stöcke, Steinchen o.ä.), der erste oder ein dritter geht anhand Karte los und sucht (photographiert) die reale Markierung - kann ziemlich unterhaltsam sein; nehmt an einem Orientierungslauf teil; durchlauft schon mal Eure Zielgegend bei Tageslicht; und und und. Danach habt Ihr wahrscheinlich schon ziemlich witzige Geschichten erlebt und braucht hier nicht mehr zu fragen, ob Ihr für 5-6 Stunden einen Kocher mit in einen Wald nehmt... (Tip: wenn überhaupt, dann Thermoskanne) --Ibn Battuta (Diskussion) 17:23, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube, mit Wasser (im Hochsommer isotonisch), Müsliriegeln und für den Notfall Traubenzucker sollte man fünf Stunden überleben können... das selbst erwürgte Wildschwein sollte man dann lieber zuhause grillen. --Pandarine (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2015 (CET)
- Können schon, aber mit Wurstsemmeln ists für viele angenehmer und sehr viel Gewicht haben die ja auch nicht... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Geschmackssache. Klar geht auch Wurstsemmel und Tee. --Pandarine (Diskussion) 17:53, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wurstbrote, kalter Tee und etwas Obst sind nicht verkehrt. Das Rucksackvesper sollte sich ohne Hilfsmittel essen lassen und auch so stabil sein, dass es im Rucksack nicht in seine Einzelteile zerfällt. Keine Glasflaschen mitnehmen und wichtig, nicht nur in Naturschutzgebieten allen Müll einpacken und mit nach Hause nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Jan. 2015 (CET)
- Geschmackssache. Klar geht auch Wurstsemmel und Tee. --Pandarine (Diskussion) 17:53, 18. Jan. 2015 (CET)
- Können schon, aber mit Wurstsemmeln ists für viele angenehmer und sehr viel Gewicht haben die ja auch nicht... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da es, soweit ich sehe, noch nicht erwähnt wurde: Falls Ihr Euch für Euer Unterfangen sowas wie einen Nationalpark aussuchen solltet, lasst das mit dem Querfeldeinlaufen besser mal schön bleiben. Wie weiter oben schon gesagt wurde: Es ist vielerorts verboten, aber da ganz sicher.
- Ansonsten:
- Stirnlampen dabeihaben - und nach Möglichkeit ausgeschaltet lassen. Sonst gewöhnen sich die Augen nie an die Dunkelheit, man sieht ewig nur den kleinen hellen Fleck und rundherum nix.
- Gasgrill ist Schnapsidee. Wenn Ihr partout was Warmes haben wollt, nehmt 'ne Thermoskanne mit.
- Bären sind in Deutschland ja eher nicht so wahrscheinlich; in den USA wird dafür das Mitführen irgendwelcher scheppernder Geräte empfohlen. Es ist nicht angenehm für beide Seiten, einen Bären auf kurze Entfernung zu überraschen; besser, man gibt ihm Gelegenheit, sich zu entfernen. Kann mir allerdings vorstellen, dass hiesige Förster wenig begeistert auf nächtliche Krachorgien im Wald reagieren, falls Ihr auf die Idee kommen solltet, das zum Schutz vor Ebern und Muttersauen zu probieren.
- Müll wieder mitnehmen ist auch eine sehr gute Idee. --Anna (Diskussion) 18:15, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube, mit Wasser (im Hochsommer isotonisch), Müsliriegeln und für den Notfall Traubenzucker sollte man fünf Stunden überleben können... das selbst erwürgte Wildschwein sollte man dann lieber zuhause grillen. --Pandarine (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2015 (CET)
- Man nehme eine Stirnlampe mit roter LED, die verdirbt nicht die Adaption ans Nacht/Mondlicht. Für schwierige Stellen sollte sie aber auch noch ne weisse LED mit 100+ Lumen haben. Sowas, Sowas und/oder sowas vielleicht. Wer denkt, dass man in Deutschland nicht querfeldein laufen kann, möge das mal in tatsächlich unbewirtschaftetem Wald versuchen, im Vergleich ist deutscher Wald leergeräumt, weil letztlich jeder Baum begutachtet und irgendwann gefällt wird, sprich überall latschen Waldarbeiter durch. Trotzdem wäre eine leichte Machete gegen Brombeeren keine dumme Idee. Dann würde ich dieses Unternehmen aufsplitten: Einmal tags querfeldein, einmal nachts auf einem Weg und dann noch mal evaluieren. Auf jeden Fall sinkt die Wegstrecke pro Stunde massiv ab, ich würde eher nur 10 km planen. Messer hat man immer, braucht man aber eher nur fürs Essen, statt Funkgerät lieber Handy bzw Smartphone oder Tablet mit GPS und Navigations-App. Ich empfehle viewranger, wegen Höhenlinien. Den Genauigkeitsgewinn eines "dedicated" GPS kann man bei 10km vernachlässigen. Alles, was nur ansatzweise Tal ist, macht GPS-Empfang schwierig, da muss man schon mal 15 Min. anhalten und warten. Bei Nebel ist mE ne dumme Idee, denn für Nahorientierung kann GPS nicht Augen ersetzen. Wegen der Gefahr, mit dem Fuß umzuknicken, sollte das Medipäckchen darauf ausgelegt sein; Kühlpacks, Kompressionsverband, stabile grobe Binden usw.. Stöcke gibts zwar im Wald, möchte man im Dunkeln aber nicht suchen und anpassen; Wanderstock oder Nordic walking sticks mitbringen, fungiert dann auch als Krücke. Bei Steigungen sehr hilfreich. Panzertape (nicht ne ganze Rolle) kann man immer brauchen, etwa nach Sturz die Hose flicken. --92.202.24.183 00:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich würde größere Steigungen eher umgehen, da ist im freien Gelände die Gefahr, dass man ausrutscht doch eher hoch (ich würde auh empfehlen, an einen Tag, an dem kein regen angesagt ist und es auch min. 5 Tage vorher nicht geregnet hat zu gehen, Bodenfeuchtigkeit hält sich im dichten Wald oft erstaunlich lang). Ansonsten gilt: falls man nicht (ständig) mit Stock gehen will: es gibt auch Teleskopstöcke, die zusammengeschoben in (größere) Rucksäcke passen. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 20. Jan. 2015 (CET)
Noch ein Wort an Auskunftler, die ihre Antwort gerne an IP-locate anpassen: Im Großraum Frankfurt (und z.B. auch Köln) stehen riesige Serverfarmen und deren IP-Pool wird angezeigt. Der IP-Nutzer kann aber hunderte km entfernt wohnen. --92.202.24.183 00:49, 19. Jan. 2015 (CET)
- Kann man durch Serverfarmen auch nachts laufen, oder wäre das zu gefährlich? (Was passiert, wenn ich einen IP-Pool übersehe und versehentlich mitten in einen IP-Pool falle?) --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)
- @Fragesteller: Lass es bleiben. Ich - nachts - im Wald - dann komischer Hund - verwahrlost - nix gut - Tollwut und Bakterienschleuder - seitdem immer CS-Revoler dabei gehabt damit die Schüsse und das Gas solche Viecher verscheuen --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)
- Deutschland ist nach meinem Kenntnisstand tollwutfrei (von der Fledermaustollwut abgesehen). Und von doofem Hund gebissen werden kann man auch tagsüber. --Anna (Diskussion) 18:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- So ist es.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)
- Deutschland ist nach meinem Kenntnisstand tollwutfrei (von der Fledermaustollwut abgesehen). Und von doofem Hund gebissen werden kann man auch tagsüber. --Anna (Diskussion) 18:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- @Fragesteller: Lass es bleiben. Ich - nachts - im Wald - dann komischer Hund - verwahrlost - nix gut - Tollwut und Bakterienschleuder - seitdem immer CS-Revoler dabei gehabt damit die Schüsse und das Gas solche Viecher verscheuen --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das Problem ist hier der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Hundbiss ungefährlich, praktisch auf keinen Fall. http://www.aerzteblatt.de/archiv/1123/Infektionsgefaehrdung-durch-Bissverletzungen. Theoretisch haben Hunde kaum Tollwut (Impfung und tollwutfreie Zone). Praktisch muss man trotzdem impfen, denn warum rennt ein Hund nachts im Wald herum. Sicher nicht, weil er ein vernünftiges Herrchen gebhabt, hat und Virenfrei gibt es nicht. Nirgendwo. Auf diese "Einschätzung" kann man nicht seine Gesundheit setzen. Also bekommst Du danach die Tollwutspritze. Theorie und Praxis eben. Theoretisch prassiert nix, prakisch war ich vor einem verlotterten, abgefuckten, knurrenden Mistvieh gestanden. Theorie und Praxis eben. Theoretisch klingen eure Beiträge gut, praktisch ward ihr als Jugendlicher oder junger Erwachsener wohl noch nicht besonders häufig nachts im Wald. Da gibt es Tiere - ehrlich. --46.115.210.21 16:27, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wie reagieren wilde Tiere eigentlich auf Licht? werden die davon eher angezogen oder verscheucht? --MrBurns (Diskussion) 16:32, 20. Jan. 2015 (CET)
- Angezogen eher nicht (wenn man mal von Insekten absieht), es kann aber sein, dass ein angeleuchtetes Tier stehenbleibt. Das ist ja die Gefahr bei Wildwechsel - blickt bspw. ein Damwild bei Dunkelheit in die Scheinwerfer, kann es sein, dass es einfach auf der Straße stehenbleibt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wie reagieren wilde Tiere eigentlich auf Licht? werden die davon eher angezogen oder verscheucht? --MrBurns (Diskussion) 16:32, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das Problem ist hier der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Hundbiss ungefährlich, praktisch auf keinen Fall. http://www.aerzteblatt.de/archiv/1123/Infektionsgefaehrdung-durch-Bissverletzungen. Theoretisch haben Hunde kaum Tollwut (Impfung und tollwutfreie Zone). Praktisch muss man trotzdem impfen, denn warum rennt ein Hund nachts im Wald herum. Sicher nicht, weil er ein vernünftiges Herrchen gebhabt, hat und Virenfrei gibt es nicht. Nirgendwo. Auf diese "Einschätzung" kann man nicht seine Gesundheit setzen. Also bekommst Du danach die Tollwutspritze. Theorie und Praxis eben. Theoretisch prassiert nix, prakisch war ich vor einem verlotterten, abgefuckten, knurrenden Mistvieh gestanden. Theorie und Praxis eben. Theoretisch klingen eure Beiträge gut, praktisch ward ihr als Jugendlicher oder junger Erwachsener wohl noch nicht besonders häufig nachts im Wald. Da gibt es Tiere - ehrlich. --46.115.210.21 16:27, 20. Jan. 2015 (CET)
Zwergtamarillo aus Samen ziehen
Bei einem Zwergtamarillo, den ich momentan in einem ungeheizten Zimmer überwintere, sind erst in den letzten Wochen die Früchte reif geworden. Sie schmecken zwar leider überhaupt nicht, aber das dürfte wohl daran liegen, daß sie nunmal bei relativ wenig Sonneneinstrahlung ausgereift sind. Daher wollte ich nun wenigstens noch Samen daraus nutzen, um dann im Frühjahr nach Möglichkeit Setzlinge davon verschenken zu können. Kennt hier jemand Tipps, wie man mit den Samen aus den Früchten am besten vorgehen sollte, um die Keimfähigkeit zu optimieren? Hab mit Google leider nichts derartiges gefunden... --84.75.203.119 11:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/gartentipps/saatgut_richtig_lagern -- FriedhelmW (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2015 (CET)
- Bist Du sicher, daß das Saatgut dieser Art keine spezielle Behandlung benötigt, oder vermutest Du das nur? --84.75.203.119 12:34, 18. Jan. 2015 (CET)
- Manche Samen müssen erst im Gefrierfach einer Kältebehandlung unterzogen werden, damit sie keimen bzw die Pflanze nachher blüht (Stratifikation (Botanik)/Vernalisation). --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich weiß, eben deshalb fragte ich ja, ob dies auch beim Zwergtamarillo der Fall ist. --84.75.203.119 12:52, 18. Jan. 2015 (CET)
- Manche Samen müssen erst im Gefrierfach einer Kältebehandlung unterzogen werden, damit sie keimen bzw die Pflanze nachher blüht (Stratifikation (Botanik)/Vernalisation). --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 18. Jan. 2015 (CET)
- Bist Du sicher, daß das Saatgut dieser Art keine spezielle Behandlung benötigt, oder vermutest Du das nur? --84.75.203.119 12:34, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich hätte noch Saatperle.de anzubieten. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:54, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde auch dort leider keine Antwort auf meine Frage, sondern lediglich eine Anleitung, wie mit dem (dort zu kaufenden) Saatgut weiter umzugehen ist, was mir bereits bekannt war. Was mich interessiert ist, wie genau die das Saatgut gewonnen haben, also ob jetzt einfach durch trocknen oder ob sie es noch irgendwie weiter behandeln mussten. --84.75.203.119 13:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da die Pflanze selbst kaum frosttolerant ist - USDA Zone 10a nach [16] -, muss/sollte man auch die Samen keiner Stratifikation unterziehen. Unter dem vorgenannten Link steht auch etwas zur Samengewinnung/Aussaat, dürfte problemlos sein. Grüße -- Density Disk. 13:17, 18. Jan. 2015 (CET)
- „Sehr ähnlich wie die Baumtomate zu halten“ (von der auf dieser Seite ja primär die Rede ist) bezieht sich also auch auf die Saatgutgewinnung...? --84.75.203.119 13:55, 18. Jan. 2015 (CET) (Ich würde eine Kältebehandlung bei der nicht frostharten Zwergtamarillo intuitiv auch für eher unwahrscheinlich halten --84.75.203.119 13:58, 18. Jan. 2015 (CET))
- Sorry, hatte mich bei der Art verguckt, sollte aber sehr ähnlich sein, was hier bestätigt wird (quellen lassen, wenn sie nicht direkt aus der Frucht kommen). -- Density Disk. 14:45, 18. Jan. 2015 (CET)
- „Sehr ähnlich wie die Baumtomate zu halten“ (von der auf dieser Seite ja primär die Rede ist) bezieht sich also auch auf die Saatgutgewinnung...? --84.75.203.119 13:55, 18. Jan. 2015 (CET) (Ich würde eine Kältebehandlung bei der nicht frostharten Zwergtamarillo intuitiv auch für eher unwahrscheinlich halten --84.75.203.119 13:58, 18. Jan. 2015 (CET))
- Da die Pflanze selbst kaum frosttolerant ist - USDA Zone 10a nach [16] -, muss/sollte man auch die Samen keiner Stratifikation unterziehen. Unter dem vorgenannten Link steht auch etwas zur Samengewinnung/Aussaat, dürfte problemlos sein. Grüße -- Density Disk. 13:17, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde auch dort leider keine Antwort auf meine Frage, sondern lediglich eine Anleitung, wie mit dem (dort zu kaufenden) Saatgut weiter umzugehen ist, was mir bereits bekannt war. Was mich interessiert ist, wie genau die das Saatgut gewonnen haben, also ob jetzt einfach durch trocknen oder ob sie es noch irgendwie weiter behandeln mussten. --84.75.203.119 13:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich hätte noch Saatperle.de anzubieten. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:54, 18. Jan. 2015 (CET)
Wenn du genug Samen hast, würde ich verschiedene Herangehensweisen zu empfehlen: 1. den Samen frisch aussäen 2. getrockneten Samen aussäen 3. Mazerisieren, d.h. Das Fruchtfleisch mit etwas Wasser verfaulen lassen (hat z.B. durch Ethylen oder andere Phytohormone Einfluß auf das Embryowachstum) 4. eine Kühlphase, muß kein Frost sein, selbst bei Apfelkernen reichen ein paar Wochen im Kühlschrank --91.32.65.235 16:44, 19. Jan. 2015 (CET)--91.32.65.235 16:44, 19. Jan. 2015 (CET)
Patiencen (Solitaire) Auflösung
Kann man bei Patiencen immer gewinnen oder gibt es auch Spiele, die nicht aufgehen, auch, wenn man nichts übersieht? Wenn ja, wieviel Prozent der Spiele (ca) betrifft das?
--37.84.14.110 12:39, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt soviele verschiedene Patiencen, dass die Antwort nur eriwanisch "ja" lauten kann. --91.13.95.249 13:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt tatsächlich unlösbare, siehe [17], somit sind es also sicherlich mehr als 0 Prozent. --84.75.203.119 13:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Router mit Anschlüssen für 2 Analog-Telefone
Überraschenderweise bietet 1&1 so was praktisch nicht mehr an, bzw. ein solcher Router kostet ~200€ Aufpreis, während sonst der Router kostenlos im Paket ist. Noch vor 2 Jahren war das praktisch Standard. Kauf ich mir da jetzt einfach ne Fritzbox o.ä., die das kann und häng die dran oder besser nicht? --92.202.79.217 13:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- Was hast Du für einen Telefonanschluss bzw DSL-Typ? nicht jeder Router/TA kann an jedem Telefonanschluss betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- Tjo. "DSL16000" also ADSL nehme ich mal an, jedenfalls kein V-DSL. Kein analoges Festnetz oder so, alles läuft über DSL. Ich sehe gerade bei ebay gibts sogar Fritzboxen mit 1&1 Branding, die können, was ich will - die müssten dann ja wirklich gehen, oder? --92.202.79.217 13:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die sollte das können. Checke aber ab, ob der Anschluss Annex B oder Annex J ist. Neuanschlüsse werden gerne als Annex J gelegt, wegen Vectoring etc. Alte Fritzboxen können das aber nicht, Die neueren 73xx und 74xx sollten das aber können. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 18. Jan. 2015 (CET)
- (bk)Du kannst bei deinem anschluss ohne probleme u.a. folgende Boxen nutzen. [18] 7272 [19] 7390. Ich hab selbe die 7272 an einem 16000er anschluss mit Annex J, ein Analoges Telefon mit TAE Stecker und ein DECT telefon.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Tjo. "DSL16000" also ADSL nehme ich mal an, jedenfalls kein V-DSL. Kein analoges Festnetz oder so, alles läuft über DSL. Ich sehe gerade bei ebay gibts sogar Fritzboxen mit 1&1 Branding, die können, was ich will - die müssten dann ja wirklich gehen, oder? --92.202.79.217 13:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ist es ein DSL-Anschluss? Denn Kabel oder andere bringen ein anderes WAN-Interface mit, sonst passt das Gerät nicht an den Anschluss. Die Telefonie muss ebenfalls zum Provider passen. Sollte es etwas anderes sein, erkunde Dich über einen preislich attraktiven VoIP-Anschluss für Deinen Telefonbedarf. Dies lohnt oft nur bei mehreren Anschlüssen oder aufgrund der Tarife für viel-Telefonierer oder Verbindungen in Mobilfunknetze oder Ausland. Bei 1&1 kam früher immer die schwarze Fritzbox mit. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke an alle! --92.202.43.51 15:46, 18. Jan. 2015 (CET)
German Autobahn
Hello, On which German Autobahn there is no speed limitation?2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 13:21, 18. Jan. 2015 (CET)
- Für Baden-Württemberg siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 18. Jan. 2015 (CET)
- http://www.autobahn-speedhunter.com/ --95.115.198.186 13:43, 18. Jan. 2015 (CET)
- Heh, geh weg! Das war mein google-Ergebnis! :P --92.202.79.217 14:18, 18. Jan. 2015 (CET)
- Really? No. Most of the mentioned routes are congested with trucks and you don't want to brake from >>200km/h to 100km/h when they suddenly overtake each other. You may try between Saturday, 22:00 and Sunday morning when truck traffic is (mostly) banned and the elderly aren't on the road for their sunday tour yet. I'd "recommend" A44 between Zierenberg and Dortmund, it's straight and even has a minimal downward slope over ~100km. Why do I "recommend" this route? Because by common knowledge, the *minimum* speed on the left lane on that route seems to be about 160km/h and the truck drivers usually honor this. Leave a message if you haven't died on the attempt. -- Janka (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2015 (CET)
- There is not one single German Autobahn without a speed limit. All German Autobahns have no speed limit unless otherwise indicated on the Autobahn (or on a website ;)). So you'll find Autobahn stretches without speed limits in different parts of the country. Nonetheless, as Janka has already mentioned, you cannot always drive there fast because there's often too much traffic (yes, sometimes even traffic jams and/or trucks on the left lane). --Ibn Battuta (Diskussion) 16:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- you may have a look at the A20, there are no cars or trucks on it, but watch out for moose! --91.13.95.249 18:32, 18. Jan. 2015 (CET)
- please consider your missing expericence/ability in high speed driving. It is not only about pushing the pedal to the limit. Too many of yours end up in the morgue... andy_king50 (Diskussion) 20:36, 18. Jan. 2015 (CET)
- Take the Bundesautobahn 31. It is also the unofficial test track from Brabus, sometimes you see cars of them with appreciated highspeed of far beyond 300 km/h there. North of the Ruhrgebiet is usually little traffic. A few years ago I drove there about 170 km without having to slow down once under 200 km/h on a early sunday evening. --79.242.89.135 23:39, 18. Jan. 2015 (CET)
Keep in mind that although there may be no speed limit, this does not guarantee that there will only be fast cars in the left lane. I am sometimes in the left lane with ~130 km/h when overtaking trucks or other slower cars. --Tbhgeo (Diskussion) 11:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Wie muss ich das verstehen
"Fucicort® Lipid wird angewendet zur Initialtherapie bei bakteriell infizierten Hautentzündungen (z.B. Neurodermitis), die durch Fusidinsäure-empfindliche Bakterien hervorgerufen werden" "Fucicort® Lipid darf nicht angewendet werden, • bei primären, bakteriell bedingten Hautinfektionen"
--95.115.198.186 13:32, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wenn eine vorhandene Hautentzündung mit fusidinsäureempfindliche Bakterien infiziert wurde, also die Entzündung vor den Bakterien da war, dann darfst Du das Mittel anwenden. Wenn die Hautentzündung aber erst durch Bakterien hervorgerufen wurde, also vor den Bakterien noch nicht da war, dann darfst Du das Mittel nicht anwenden. Den Rest erklärt Arzt oder Apotheker. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hier im Compendium gibt es Fachinformationen für Ärzte und Patienteninformationen fürs Publikum. Eigentlich sind die Patienteninformationen der Beipackzettel. Den hast du aber erst wenn was gekauft wurde. Das Compendium ist jedoch immer für dich da. -- Netpilots ✉ 22:11, 18. Jan. 2015 (CET)
Gab es eigentlich den oder einen großen Indianerstamm in Nordamerika?
Ich weiß, dass viele Wikipediaautoren sich auch für Indianer interessieren. Geht mir ja nicht anders, meine Favoriten sind zum Beispiel die Huronen. Jetzt les ich das so manches Buch über meine roten Freunde, aber je tiefer ich einsteige, umso mehr merke ich, dass es scheinbar nicht wirklich jemals einen großen Stamm gab. Man liest zwar, die Sioux hätten dies und das getan (die Sioux sind wegen meiner Tochters Liebling Yakari gerade sehr wichtig), aber letztenendes scheint ja überball eine Aufsplitterung in kleine und kleinste Stämme und Gruppen existiert zu haben. Ich weiß natürlich, dass es oft Konföderationen gab (Abénaki, Powhatan, Irokesen, etc.) aber, wer war denn nun der größte Stamm, wo wirklich jeder Krieger konkret gesagt hat: Ich bin ein Narragansett! Und nicht ich bin ein Pawtuxet und außerdem dem Klan der Schildkröten zugehörig! Waren das am Ende die Mohawk? Wer weiß mehr? Rolz-reus (Diskussion) 14:37, 18. Jan. 2015 (CET)
- Zumindest in der späteren Geschichte trifft eine Art Staatenbildung (darauf scheint mir deine Frage hinauszulaufen), die es ansonsten in Nordamerika typischerweise ja nicht gibt, wohl am ehesten auf die sogenannten Fünf Zivilisierten Stämme zu, unter diesen vermutlich dann die Cherokee. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wenn, dann waren es sicher nicht die Prärieindianer, sondern einer der sesshaften Stämme. So gab es an den grossen Seen mehrere Gruppierungen, die in Langhäusern und befestigten Dörfern lebten. Die bekanntesten sind sicher die Irokesen. Aber eben selbst da: wie weit man die Irokesen als einen Stamm (Volk) bezeichen darf ist durchaus berechtigt, sie hatten aber sowas wie einen Staatenbund untereinander. Aber eben gerade wechselnde Bündnisse unter den Dörfern (Stämmen) macht es schwer, sowas wie ein Volk der Irokesen zu erkennen. Und eine gemeinsame Sprache allein macht eben auch noch kein Volk aus. Das Problem der Definierbarkeit eines Volkes zieht sich mehr oder weniger durch ganz Nordamerika.
- Dazu kommt eben das Problem, dass die Indianer bisschen anders organisiert waren. Bei den Indianern fehlt schlichtweg der Struktur gebende allmächtige König/Herrscher, dem mehrere lokale Herrscher treu ergeben sind. Es fehlt dadurch eben auch der königliche Grundbesitz, bzw. königliche Besitzanspruch. Und somit gibt es eben ein Definitionsproblem, wenn die europäischen – auf Macht an Grund und Boden bezogene – Definitionen zum tragen kommen. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 18. Jan. 2015 (CET)
- Die Vorstellung, die Irokesen (die übrigens ja die Huronen so gut wie ausgerottet haben, so it goes) hätten einen Staat im europäischen Verständnis gegründet, oder gar ein "Reich", ist vor allem eine selbstdienliche Fiktion der Briten. Die Irokesen-Liga war ja mit den Briten, genauer gesagt mit der Kolonie New York, in der sog. Covenant Chain verbündet; nach britischer Lesart ergab sich daraus, dass das Irokesen"reich", also so das Gebiet rund um die Großen Seen, wo noch so allerhand andere Stämme lebten, unter britischer Suzeränität stand, und nur so konnte man diese Gebiete staatsrechtlich für das Empire beanspruchen, per "right of discovery" hätten die Franzosen da die besseren Karten gehabt. Alles sehr schön dargestellt von Francis Jennings in einem Werk mit dem schon vielsagenden Titel The Ambiguous Iroquois Empire, bes. Kapitel 1 und 2. --Edith Wahr (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2015 (CET)
- "...wer war denn nun der größte Stamm..." ist doch etwas ungenau. Auskunft zu Stammesgruppen (Stand 2000) gibt zB Indianer_Nordamerikas#Ethnische_Gruppen. Siehe auch: Navajo, wo es heißt: "Vergleicht man sie mit anderen Stämmen, so stellen sie den größten Anteil bei der Zahl derer, die sich beim US-Zensus von 2010 ausschließlich mit einer einzigen Stammeszugehörigkeit identifizierten und nicht gleichzeitig noch mit anderen Stammesgruppierungen oder dort abgefragten Ethnien oder Zugehörigkeiten". 78.51.180.94 18:36, 18. Jan. 2015 (CET)
Ist das Devanagari?
Und was heisst es? --Wufwufwuf (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2015 (CET)
"Bitte kaufe 2 Liter Milch!" -- 46.114.17.14 16:28, 18. Jan. 2015 (CET)
- Aha. Und was steht da, wenn man es in lateinischer Umschrift schreibt? --Wufwufwuf (Diskussion) 17:41, 18. Jan. 2015 (CET)
Griechische königliche Yacht Amphitrite
Von wann bis wann existierte die griechische königliche Yacht Amphitrite? (Oder gab's sogar zwei? Denn einmal wird ein Bugspriet erwähnt, den ich noch auf keinem Photo entdecken konnte...) Ich hätte die Info gern für die BKL auf Amphitrite, aber mangels Griechischkenntnissen finde ich nirgendwo die Antwort. Ich habe sie von mindestens 1899 bis mindestens 1917 (?) erwähnt gefunden... aber irgendwo wird es ja genauer stehen!? Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 16:32, 18. Jan. 2015 (CET) PS: Gibt's eine Parallel-Auskunftseite in der griechischen Wikipedia? Verlinkt ist sie leider (noch) nicht... --Ibn Battuta (Diskussion) 16:33, 18. Jan. 2015 (CET)
- Frag mal in der Griechischen Wikipedia:Botschaft nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke! :o) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:04, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ähem, habe jetzt gelernt: Das gehört auf die Agora - trotzdem danke! (Und sollten wir die Seite irgendwie verlinken?) --Ibn Battuta (Diskussion) 00:10, 20. Jan. 2015 (CET)
- Danke! :o) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:04, 18. Jan. 2015 (CET)
Bitte um objektive Stellungnahme - nochmal Jebsen
Hallo, um geziehlt einer Sysyphusdiskussion zu entgehen, bitte ich euch folgende beide Antworten von meinem Anliegen auf Neutralität zu prüfen: wiki Diskussion Ken Jebsen Es tut mir leid, dass ich mich da so gewissermassen reinsteigere, aber ich muss wissen, ob mit mir noch alles ok ist. Und das geht nur hier, da nur hier immernoch am meisten Objektivität gibt. Und wenn ein Querdenker OFFIZIELL als Bullshit Erzähler dargestellt wird, frage ich mich, was wiki noch von Psiram unterscheidet. Und wenn ich Dinge hinterfrage und keine Gegenbelege finde, bin ich auch Verschwörungstheoretiker. Nochmal: Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn da steht: Jebsen wird von der breiten Masse und vieler Experten als verschwörungstheoretisch empfunden. Aber ich habe ein Problem damit, wenn da steht: Jebsen vertritt verschwörungstheoretische Positionen. Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann. Bitte, bitte worin liegt mein Denkfehler - objektiv wipipediaistisch - betrachtet? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 16:57, 18. Jan. 2015 (CET)
- Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
- Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden. --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)
- Entschuldigung, aber ist Jebsen böswillig, wenn ja, warum? Agieren die geheim? Vielleicht weil sie gezwungenermaßen geheim gehalten werden, indem sie nicht in den Medien kommen?! Oder weil sie verfolgt werden? Warum wird nicht Jebsen öffentlich behandelt, insofern, dass seine Theorien begründet falsch sind. Ich möchte keineswegs irgendeine Diskussion entfachen, sodass dieses Thema aufgrund Diskussionsgehalt beendet wird. Ich verstehe bedauerlicherweise den Gedankengang nicht, warum ein Hinterfragen mit Alternativtheorien als Verschwörungstheoretisch abgestempelt wird. Wenn es eine Verschwörungstheorie falsch ist, kann man sie schnell als ad absurdum führen, und zwar durch eine Theorie, die nicht als verschwörungstheoretisch gehandhabt wird. Klassisches Beispiel: Warum ist es zu 100% sicher, dass Osama Bin Laden für den 11.September verantwortlich ist? Wenn das, so wäre müssten doch schnell alle anderen Theorien, ad absurdum geführt werden können. --Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Tronkenbuger, bitte lies doch erst mal richtig, bevor du antwortest... --Eike (Diskussion) 18:59, 18. Jan. 2015 (CET)
- Entschuldigung, aber ist Jebsen böswillig, wenn ja, warum? Agieren die geheim? Vielleicht weil sie gezwungenermaßen geheim gehalten werden, indem sie nicht in den Medien kommen?! Oder weil sie verfolgt werden? Warum wird nicht Jebsen öffentlich behandelt, insofern, dass seine Theorien begründet falsch sind. Ich möchte keineswegs irgendeine Diskussion entfachen, sodass dieses Thema aufgrund Diskussionsgehalt beendet wird. Ich verstehe bedauerlicherweise den Gedankengang nicht, warum ein Hinterfragen mit Alternativtheorien als Verschwörungstheoretisch abgestempelt wird. Wenn es eine Verschwörungstheorie falsch ist, kann man sie schnell als ad absurdum führen, und zwar durch eine Theorie, die nicht als verschwörungstheoretisch gehandhabt wird. Klassisches Beispiel: Warum ist es zu 100% sicher, dass Osama Bin Laden für den 11.September verantwortlich ist? Wenn das, so wäre müssten doch schnell alle anderen Theorien, ad absurdum geführt werden können. --Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- "Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann." - die was beurteilen kann? Dass Herr Jebsen Theorien zu geheimen Verschwörungen vertritt? --Eike (Diskussion) 17:11, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nein, dass es sich jeweils um nicht wahre Theorien handelt, weil es jeweils eine Theorie gibt, die als Wahrheit dargestellt wird.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wo steht denn, dass die Theorien nicht wahr sind? "Verschwörungstheorie" heißt, dass jemand an eine geheime Verschwörung glaubt. Das tut Herr Jebsen. --Eike (Diskussion) 19:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nein, dass es sich jeweils um nicht wahre Theorien handelt, weil es jeweils eine Theorie gibt, die als Wahrheit dargestellt wird.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- (nach BK) Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
- Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden.
- Für dritte Meinungen zu inhaltlichen Fragen ist nicht die Auskunft da, sondern WP:3M. Versuch es doch da noch einmal, ich bezweifle aber, dass du andere Auskünfte erhalten wirst. MfG, --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke, kannte ich bis dato nicht. Sehr gute Einrichtung.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nein, Verschwörungstheoretiker bist du, wenn du eine Erklärung findest. -- Janka (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2015 (CET)
- Und zur Wikipedia in 100 Jahren: Wir können immer nur den aktuellen Erkenntnisstand darstellen. Wenn sich irgendeine seiner Theorien als wahr herausstellen sollte, steht dann da halt eines Tages "... neben zahlreichen bis heute als falsch angesehenen oder widerlegten Verschwörungstheorien deckte Jebsens die berüchtigte XY-Verschwörung auf ..." --Eike (Diskussion) 17:19, 18. Jan. 2015 (CET)
- Um mal den Dampf rauszunehmen: Wenn der Spiegel auf ein Titelblatt mit den Bildern der Opfer von Flug MH17 draufschreibt: Wer stoppt Putin?, ist das nicht nur anstandslos, sondern zum jetzigen Zeitpunkt auch eine glasklare Verschwörungstheorie. Niemand weiß gar nichts - außer der Spiegel, der weiß es genau. -- Janka (Diskussion) 17:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- Genau, warum wird der Spiegel, nicht als verschwörungstheoretisch dargestellt?--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Jeder kann sich die Interviews (nicht unter einer Stunde) ansehen. Eine Wertung muss - und darf - daher in einem Wiki nicht erfolgen, da POV.--77.6.174.62 17:26, 18. Jan. 2015 (CET)
- Warum kann man sich einfach nicht die Meinung von Jebsen anhören und sich selber eine Meinung bilden. Warum wird das in wiki bewertet? Das ist genau das was ich meine. Bei den einen sind es Verschwörungstheorien, bei den anderen nur Theorien oder gar die Wahrheit.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
- Auch wenn eine Verschwörungstheorie wahr ist, bleibt es eine Theorie von einer Verschwörung (in diesem Fall eben eine richtige Theorie). Was tatsächlich passiert ist, spielt für die Beurteilung, ob jemand verschwörungstheoretische Positionen vertritt, also keine Rolle. Was dort im Artikel mit lauter Einzelnachweisen bequellt steht, sind eindeutig Verschwörungstheorien. --mfb (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET)
- Jede gute Verschwörungstheorie hat einen Tatsachenkern, der nicht widerlegt werden kann. Der Unsinn daran ist immer, dass eine geheimnisvolle Instanz im Hintergrund angenommen wird, die das Geschehen komplett orchestriert. Solche Genies gibt es nicht, bzw. nicht einmal Geheimdienste könnten die erfolgreich werben. Sie wären einfach zu schlau dafür.
- Nehmen wir mal den im Auto vergessenen Ausweis, der ja offensichtlich auch wieder für eine Verschwörung gut ist. Welchen Sinn ergibt es, bei einem geplanten Verbrechen den Ausweis mitzunehmen? Für einen Einbrecher oder Räuber natürlich keinen. Logisch, der will ja nicht gefasst werden, nur weil er seinen dummen Ausweis mitgenommen hat. Für einen Attentäter, der vermutlich ohnehin erkannt wird ist die Frage fast belanglos. Der nimmt den Ausweis mit, damit er nicht durch eine Polizeikontrolle zufällig an seiner Tat gehindert wird. Liegenlassen tut er ihn als Visitenkarte. Bekennerschreiben gibt es später sowieso.
- Umgekehrt. Sollte der verlorene Ausweis tatsächlich platziert worden sein: Welchen Sinn würde es ergeben, wenn sich dann doch Al Kaida, Sektion Jemen zum Anschlag bekennt? Selbst wenn der Anschlag in Wirklichkeit von Kommunisten-Nazis vom Mond ausgeführt worden wäre, wäre der einzige Unterschied doch, dass die beiden zugeschriebenen Attentäter "framed" worden wären. Da fragt man soch natürlich, was an diesen beiden Typen denn nun so wichtig sein soll, dass man sie in einer derart komplizierten Operation liquidieren muss. Das geht auch geräuschloser.
- Ich habe ja den Verdacht, Ken Jebsen ist eine Satire auf Fefe. Hat sich alles der Bosbach ausgedacht! -- Janka (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2015 (CET)
- Verschwörungstheorie wäre ja nichts "Schlimmes", wenn der Begriff nicht als Stigma benutzt werden würde. Bei Jebsen gibt es keine "geheimnisvollen Instanzen". Es werden (ich wiederhole mich) in über einstündigen Interviews alle Aspekte eines Themas besprochen und verschiedene "Interessen" benannt. Wenn man dann immer wieder zu dem Schluss kommt, dass der Regen zuvor verdunstetes Wasser ist und nicht von einem Mann im Himmel runtergeworfen wird, dann ... ich merke schon: Kreisdiskussion.--77.6.174.62 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)
- Deshalb schrieb ich ja, ich halte Jebsen für eine Satire auf Fefe. Der macht genau dasselbe, er stellt Unstimmigkeiten zusammen und lässt den Leser die Verschwörung selbst zusammenreimen. Jebsen selbst orchestriert die Bildung der Verschwörungstheorie. Er selbst ist die geheimnisvolle Instanz im Hintergrund, die alle hinters Licht führt. -- Janka (Diskussion) 18:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Gedankenexperiment für Tronkenburger: Stell dir vor, Jebsen hätte nicht irgendwelche unkonventionellen Theorien über 911 etc. veröffentlich, sondern hätte statt dessen in Pornofilmen mitgewirkt. Im Artikel "Verschwörungstheorie" wird weitgehend neutral und sachlich beschrieben, womit sich Verschwörungstheoretiker so befassen und wodurch sie sich von anderen Theoretikern unterscheiden. Ähnlich wird im Artikel "Pornofilm" weitgehend neutral und sachlich beschrieben, was Pornodartseller so machen und wodurch sie sich von anderen Darstellern unterscheiden. Nach deiner Logik dürfte man letzteres aber in keinen Artikel reinschreiben, weil für viele Leute "Pornodarsteller" ein Stigma ist. Darf man das wirklich nicht, auch wenn die Eigenschaften zutreffen? Zum Argument: "Der Spigel verbreitet aber auch Verschwörungstheorien!": Hildegard Knef stand auch schon mal nackt vor der Kamera, aber eben nicht andauernd. Geoz (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke, ja danke, du hast mich weitergebracht, vor allem in dem Sinne, dass es letztendlich nicht um Jebsen geht (ist für mich ja auch nur ein Paradebeispiel), sondern um den wiki-Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Ich sehe schon, dass das eins meiner Luxus-Probleme ist, dass hier nicht gelöst werden kann. Ich finde es schade, dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen, oder, wenn man es noch nicht kann, sie als sehr unwahrscheinlich darstellen werden. Wenn man sie dann irgendwann widerlegt hat, dann kann man ja Verschwörungstheorie schreiben, wobei selbst dann die Böswilligkeit des Menschen weiterhin in Frage steht. Für mich ist kein Mensch böswillig, wenn er versucht, Menschen dazuzubringen, die Medien zu hinterfragen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Du hast ganz zu Anfang nach deinem Denkfehler gefragt. Der besteht darin, dass Du grundsätzlich jedem, der jemand anderen als Verfolgungstheoretiker bezeichnet, grundsätzlich Böswilligkeit unterstellst. Du kannst dir anscheinend niemanden vorstellen, der damit den anderen nicht stigmatisieren und in die Pfanne hauen will. All die Soziologen und Psychologen, die zu dem Thema geforscht und den Begriff geprägt haben, haben das aber nicht aus Böswilligkeit getan, sondern um ein real existierendes Phänomen zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
- ok, danke. Ich hatte noch die Definition vom Benutzer Phi im Kopf: "Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe." Haette nochmals nachschlagen sollen...--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Du hast ganz zu Anfang nach deinem Denkfehler gefragt. Der besteht darin, dass Du grundsätzlich jedem, der jemand anderen als Verfolgungstheoretiker bezeichnet, grundsätzlich Böswilligkeit unterstellst. Du kannst dir anscheinend niemanden vorstellen, der damit den anderen nicht stigmatisieren und in die Pfanne hauen will. All die Soziologen und Psychologen, die zu dem Thema geforscht und den Begriff geprägt haben, haben das aber nicht aus Böswilligkeit getan, sondern um ein real existierendes Phänomen zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke, ja danke, du hast mich weitergebracht, vor allem in dem Sinne, dass es letztendlich nicht um Jebsen geht (ist für mich ja auch nur ein Paradebeispiel), sondern um den wiki-Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Ich sehe schon, dass das eins meiner Luxus-Probleme ist, dass hier nicht gelöst werden kann. Ich finde es schade, dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen, oder, wenn man es noch nicht kann, sie als sehr unwahrscheinlich darstellen werden. Wenn man sie dann irgendwann widerlegt hat, dann kann man ja Verschwörungstheorie schreiben, wobei selbst dann die Böswilligkeit des Menschen weiterhin in Frage steht. Für mich ist kein Mensch böswillig, wenn er versucht, Menschen dazuzubringen, die Medien zu hinterfragen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Gedankenexperiment für Tronkenburger: Stell dir vor, Jebsen hätte nicht irgendwelche unkonventionellen Theorien über 911 etc. veröffentlich, sondern hätte statt dessen in Pornofilmen mitgewirkt. Im Artikel "Verschwörungstheorie" wird weitgehend neutral und sachlich beschrieben, womit sich Verschwörungstheoretiker so befassen und wodurch sie sich von anderen Theoretikern unterscheiden. Ähnlich wird im Artikel "Pornofilm" weitgehend neutral und sachlich beschrieben, was Pornodartseller so machen und wodurch sie sich von anderen Darstellern unterscheiden. Nach deiner Logik dürfte man letzteres aber in keinen Artikel reinschreiben, weil für viele Leute "Pornodarsteller" ein Stigma ist. Darf man das wirklich nicht, auch wenn die Eigenschaften zutreffen? Zum Argument: "Der Spigel verbreitet aber auch Verschwörungstheorien!": Hildegard Knef stand auch schon mal nackt vor der Kamera, aber eben nicht andauernd. Geoz (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2015 (CET)
- Deshalb schrieb ich ja, ich halte Jebsen für eine Satire auf Fefe. Der macht genau dasselbe, er stellt Unstimmigkeiten zusammen und lässt den Leser die Verschwörung selbst zusammenreimen. Jebsen selbst orchestriert die Bildung der Verschwörungstheorie. Er selbst ist die geheimnisvolle Instanz im Hintergrund, die alle hinters Licht führt. -- Janka (Diskussion) 18:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Verschwörungstheorie wäre ja nichts "Schlimmes", wenn der Begriff nicht als Stigma benutzt werden würde. Bei Jebsen gibt es keine "geheimnisvollen Instanzen". Es werden (ich wiederhole mich) in über einstündigen Interviews alle Aspekte eines Themas besprochen und verschiedene "Interessen" benannt. Wenn man dann immer wieder zu dem Schluss kommt, dass der Regen zuvor verdunstetes Wasser ist und nicht von einem Mann im Himmel runtergeworfen wird, dann ... ich merke schon: Kreisdiskussion.--77.6.174.62 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe ja den Verdacht, Ken Jebsen ist eine Satire auf Fefe. Hat sich alles der Bosbach ausgedacht! -- Janka (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2015 (CET)
- Genau da liegt dein Problem. Du verlangst: dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen. FALSCH Wer eine Theorie aufstellt, muss sie beweisen. Er kann das auch machen lassen, jedenfalls bleibt es eine Theorie, solange sie unbewiesen ist. Und wenn ein Teil der Theorie ist, dass es eine Verschwörung gäbe, die die Wahrheit verheimlichen soll, so ist das eben eine Verschwörungstheorie. Was denn sonst? -- Janka (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Aber viele Theorien wurden nicht bewiesen, sonst würden dazu keine (hier sogenannte) Verschwörungstheorien dazu entstehen. Und die anderen unbewiesenen werden auch nicht als Verschwörungstheorie deklariert.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nochmal: Eine Verschwörungstheorie ist eine Theorie nicht dann, wenn sie unbewiesen ist. Sondern dann, wenn behauptet wird, die Theorie sei wahr, den Beweis aber nicht antritt, sondern stattdessen die Widerlegung fordert. Die Verschwörung ist bereits darin implizit enthalten, denn wer immer die Theorie nicht widerlegen kann muss sie nach dieser Logik als Wahrheit anerkennen oder ist von den Verschwörern hinters Licht geführt worden oder Teil der Verschwörung.
- Aus gutem Grund muss daher der die Theorie beweisen, der sie aufstellt. Kann er das nicht, nennt er sie aus ebenso gutem Grund Theorie und überlässt alles weitere der Nachwelt. Macht man es anders, produziert man Verschwörungstheorien. -- Janka (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)
- Aber viele Theorien wurden nicht bewiesen, sonst würden dazu keine (hier sogenannte) Verschwörungstheorien dazu entstehen. Und die anderen unbewiesenen werden auch nicht als Verschwörungstheorie deklariert.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Genau da liegt dein Problem. Du verlangst: dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen. FALSCH Wer eine Theorie aufstellt, muss sie beweisen. Er kann das auch machen lassen, jedenfalls bleibt es eine Theorie, solange sie unbewiesen ist. Und wenn ein Teil der Theorie ist, dass es eine Verschwörung gäbe, die die Wahrheit verheimlichen soll, so ist das eben eine Verschwörungstheorie. Was denn sonst? -- Janka (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Richtig, bei Jebsen weiß man schon bevor er den Mund aufmacht, was jetzt kommt. Und ich wette, der will das auch so.
- Tronkenburger, schreibe bitte in den Artikel hinein: Ken Jebsen ist ein mittelmäßiger Journalist, dessen Wikipedia-Artikel schon längst wegen Irrelevanz gelöscht worden wäre, würde er nicht ständig mit lautstarken Andeutungen vielfältige Verschwörungstheorien befeuern. Die von ihm bearbeiteten Felder sind dabei: ... -- Janka (Diskussion) 18:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Aus meiner Sicht hast du schlicht das Wort "Verschwörungstheorie" in den falschen Hals gekriegt. Niemand zwingt dich dabei, zu denken, dass derjenige einen an der Waffel hat. Du kannst dir dabei auch denken, dass das der Mann mit dem großen Durchblick ist, der Theorien zu den ganzen riesigen Verschwörungen in der Welt hat. Dass viele andere bei dem Wort etwas anderes denken, ist eine andere Sache. --Eike (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2015 (CET)
Tronkenburger, ich glaube, du machst immer wieder denselben Denkfehler: Nur weil etwas plausibel tönt, ist es noch lange nicht wahr. Plausibel sind Argumente, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Plausibilität erzeugt bei uns das Gefühl des Verstehens, das wir gerne mit Wahrheit assoziieren. Dies ist aber ein Wahrnehmungsfehler. Zur „Korrektheit“ einer Theorie gehört neben der Stringenz ihrer Argumente auch der Abgleich ihrer Behauptungen mit der Wirklichkeit. Dort versagen Verschwörungstheorien üblicherweise. --= (Diskussion) 19:12, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das war jetzt aber ein sehr plausibler Gedankengang :). Ja das habe ich schon verstanden. Ich versuche meine selektive Wahrnehmung so gut möglich zu entlarven, vielleicht gelingt es mir nicht immer, aber unterm Strich bin ich nach wie vor der Auffassung, dass verschwörungstheoretisch ein zu abstrakter Begriff mit diffamierender Wirkung hat. Und genau das gehört in die wiki nicht rein, dass eine Position grundsätzlich so abgestempelt wird, ohne explizit zu erwähnen, dass das nur eine Meinung, sei es auch die Meinung der gesamten Bevölkerung, ist.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke, dass ich angehört wurde :) LG und einen schoenen Abend.--Tronkenburger (Diskussion) 19:45, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da greift wieder dein Beispiel Jebsen. Würde er nicht ständig neue Verschwörungen herausbeschwören, wäre er völlig uninteressant und hätte keinen Wikipedia-Artikel und wir würden uns nicht über seine Ansichten unterhalten. -- Janka (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2015 (CET)
- So kann ich das nicht stehenlassen leider: Für mich ist Jebsen interessant, weil den Mut hat, Menschen zum Hinterfragen anzuregen, indem er Experperten interviewt, die nicht in die Medien dürfen wegen Kritik des Systems. Und das Dilemma ist, dass wenn jemand etwas Jebsen hört, und dann in wiki nachschlägt, weil die person denkt, seriöse Quelle, dann die Person sieht, ok Verschwörungstheoretiker, das ist eh nur blödsinn. Dann ist das Schade, weil gegen Bildung gearbeitet wird--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)
- "ständig neue Verschwörungstheorien" - sind welche?--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 18. Jan. 2015 (CET)
- [Bitteschön.] Ich zitiere:
- Ähnlich wie bei 9/11 hatte die Polizei wieder echtes Glück. Einer der Attentäter verlor seinen Ausweis! Diesmal im Fluchtwagen! [20] Wer nimmt seinen Personalausweis mit wenn er plant Menschen im grossen Stil zu erschießen? Nur Radikale Moslems. Leute wie Satam al-Suqami. Sein Ausweis segelte am 11. September 2001 völlig unbeschädigt auf den Boden von New York City. 100 Meter nördlich der Zwillingstürme. Gegen die Flugrichtung von Flug 11. [21] Er hatte die Kollision mit einem WTC 1 Turm überlebt. War der Explosion der Maschine entkommen und wurde nicht unter den Trümmern begraben. Das alles sind Informationen die uns die Massenmedien bis heute als harte Fakten verkaufen. Schuldig bei Verdacht! Damit kann man mit Sicherheit die Emotionen der Massen deckeln und den enormen Druck auf die ermittelnden Behörden absenken, aber der Wahrheit tut man damit keinen gefallen. Auffällig ist, dass der Anschlag in Paris, angeblich ausgeführt durch radikale Moslems, zu einer Zeit stattfindet, in der Frankreich massiv nach Rechts gerückt ist.
- Es kann sich mit Herrn Jebsen natürlich unterhalten wer will, und ich vermute sogar, dass die meisten seiner Gäste Jebsens Agenda gar nicht teilen - oder nicht kennen, das ändert aber nichts daran, was Jebsen so von sich gibt, wenn er mal wieder auf den Putz hauen muss. -- Janka (Diskussion) 22:24, 18. Jan. 2015 (CET)
- "ständig neue Verschwörungstheorien" - sind welche?--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 18. Jan. 2015 (CET)
- So kann ich das nicht stehenlassen leider: Für mich ist Jebsen interessant, weil den Mut hat, Menschen zum Hinterfragen anzuregen, indem er Experperten interviewt, die nicht in die Medien dürfen wegen Kritik des Systems. Und das Dilemma ist, dass wenn jemand etwas Jebsen hört, und dann in wiki nachschlägt, weil die person denkt, seriöse Quelle, dann die Person sieht, ok Verschwörungstheoretiker, das ist eh nur blödsinn. Dann ist das Schade, weil gegen Bildung gearbeitet wird--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da greift wieder dein Beispiel Jebsen. Würde er nicht ständig neue Verschwörungen herausbeschwören, wäre er völlig uninteressant und hätte keinen Wikipedia-Artikel und wir würden uns nicht über seine Ansichten unterhalten. -- Janka (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wie bitte? Der hat seinen Ausweis im Tatfahrzeug liegengelassen? ähhh - hab ich nicht mitbekommen, kommt mir aber auch sehr komisch vor (wenn es denn so war). Beim Prager Satanistenmord (einen Taxifahrer hatte es erwischt) hat der Täter zwar auch seinen Ausweis liegenlassen, aber das war eine hochemotionale Tat (wenig Planung viel Blutrausch). Aber bei so einer Tat ..... hmmmm. Ehrlich gesagt komisch. Aber mal abgesehen davon: Es wurden bereits sehr absurde Verbrechen aufgedeckt. Diese können nur deswegen aufgedeckt werden, weil irgendwann ein Ermittler so absurd in diese Richtung gedacht hat. Absurde Tatversionen gehören zur Ermittlungsarbeit. Nach Meinung der WP wären dann alle diese Ermittler Verschwörungstheoretiker. Also so nach dem Motto - das ist eine Verschwörung, folglich ist derjenige ein Verschörungstheoretiker - so einfach läuft der Hase nicht. Und auch vor Gericht muss eine Verschörung (bzw. Absprache) mehrerer Zeugen in Betracht gezogen werden. Ist der Richter dann auch ein Verschörungstheoretiker nach WP? @Janka: Ich würde sagen, die meisten Leute beherrschen die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht, bekommen ein ungutes Gefühl, werden verunsichert, zeigen ein Orientierungsverhalten und damit verdient der Jebsen sein Geld. Aber man darf schon verschiedene Tatversionen aufstellen. Die meisten Leute kommen eben mit der Restwahrscheinlichkeit nicht klar (siehe Atomkraftwerk) --03:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- Nein, nicht die Tatsache, dass der Ausweis vom Terroristen im Auto "verloren" wurde ist die Verschwörungstheorie, sondern dass man sich hinstellt und sofort sagt: Das kann einfach nicht sein, das ist obendrein genauso wie bei 9/11! Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Das tut ein Kriminaler nur, wenn er sein Handwerk nicht versteht. Wie z.B. die Leute, die mit den NSU-Morden befasst waren. -- Janka (Diskussion) 15:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- Bei dem "Anschlag" in Frankreich musste ich direkt an dieses Video denken: Youtube. 87.78.129.109 01:43, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nein, nicht die Tatsache, dass der Ausweis vom Terroristen im Auto "verloren" wurde ist die Verschwörungstheorie, sondern dass man sich hinstellt und sofort sagt: Das kann einfach nicht sein, das ist obendrein genauso wie bei 9/11! Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Das tut ein Kriminaler nur, wenn er sein Handwerk nicht versteht. Wie z.B. die Leute, die mit den NSU-Morden befasst waren. -- Janka (Diskussion) 15:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wie bitte? Der hat seinen Ausweis im Tatfahrzeug liegengelassen? ähhh - hab ich nicht mitbekommen, kommt mir aber auch sehr komisch vor (wenn es denn so war). Beim Prager Satanistenmord (einen Taxifahrer hatte es erwischt) hat der Täter zwar auch seinen Ausweis liegenlassen, aber das war eine hochemotionale Tat (wenig Planung viel Blutrausch). Aber bei so einer Tat ..... hmmmm. Ehrlich gesagt komisch. Aber mal abgesehen davon: Es wurden bereits sehr absurde Verbrechen aufgedeckt. Diese können nur deswegen aufgedeckt werden, weil irgendwann ein Ermittler so absurd in diese Richtung gedacht hat. Absurde Tatversionen gehören zur Ermittlungsarbeit. Nach Meinung der WP wären dann alle diese Ermittler Verschwörungstheoretiker. Also so nach dem Motto - das ist eine Verschwörung, folglich ist derjenige ein Verschörungstheoretiker - so einfach läuft der Hase nicht. Und auch vor Gericht muss eine Verschörung (bzw. Absprache) mehrerer Zeugen in Betracht gezogen werden. Ist der Richter dann auch ein Verschörungstheoretiker nach WP? @Janka: Ich würde sagen, die meisten Leute beherrschen die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht, bekommen ein ungutes Gefühl, werden verunsichert, zeigen ein Orientierungsverhalten und damit verdient der Jebsen sein Geld. Aber man darf schon verschiedene Tatversionen aufstellen. Die meisten Leute kommen eben mit der Restwahrscheinlichkeit nicht klar (siehe Atomkraftwerk) --03:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Tronkenburger hat nun als Sperrumgeher infinit Leserechte [22], wir sollten nicht jedes Stöckchen apportieren, das ein Troll wirft. --Feliks (Diskussion) 08:22, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Wikipedia und die Sperren, aber egal. Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Also ne Theorie heißt Theorie, weil es eine Theorie ist und keine Tatsachenbehauptung. Alleine dass Jebsen für seine Theorie "wirbt" ist auch noch keine Tatsachenbehauptung. Man nennt das vielmehr Pluralismus. Im Bereich der Psychopharmaka gibt es ganzes Kartell aus Fernsehen, Politik und Pharmalobby. Jebsen weist darauf hin, dass es im Bereich der Staatenführung konspirativ arbeitende Tätergemeinschaften gibt, welche mit Fernsehen verknüpft sind. Warum nicht? Weil andere dann Angst bekommen? Zu kritisieren ist hier lediglich sein Geschäftsmodell, was letztendlich auf dieser Angst aufbaut. Da frage ich mich aber auch, ob das nicht erlaubt ist (die Pharmalobby macht es doch genauso). --46.115.210.21 16:38, 20. Jan. 2015 (CET)
- Huch, da ist der arme Tronkenburger ja nun gleich doppelt bestraft: Zum einen ist er auf eine Verschwörungstheorie reingefallen und zum anderen ist er infolge dessen lebenslänglich gesperrt worden. Hätte man ihm nicht einfach nach dem x-ten Mal nicht mehr antworten und den Abschnitt als erledigt markieren können? Schließlich gehören immer zwei Leute zu einem Schlagabtausch. --Optimum (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2015 (CET)
- Hoppla, schon wieder jemand, der die Zensur wieder einführen möchte. Zurück zur Pharmalobby. Diese hat es doch tatsächlich geschafft, die Ärzteschaft sowie das Betreuungsrecht zu unterwandern. Der BGH und das OLG hat zum Schluß den Psychopharmaka-Kritikern wie z.b. Scientology mehr Recht gegeben, als den Ärzten. Das sollte zu Denken geben und eine Lehre sein, dass Pluralismus nie verkehrt ist (wobei ich mir vom Jebsen nur zwei Videos angesehen habe, die - ehrlich gesagt - nicht sonderlich inhaltsreich waren, aber es hilft immer gedanklich flexibel zu bleiben. Das ist nie verkehrt). Wenn Leute mit Pluralismus nicht klar kommen und nicht gewohnt sind, auch bei Gefahr und insbesondere bei Gefahr (in diesem Fall Angstempfinden) ihr Gehirn einzuschalten, dann ist das vielleicht auch deren Problem. Die Flexibilität, in unterschiedlichen Denkmodellen zu denken, lernt man leider nur in den Naturwissenschaften. Dass alles doch noch ganz anders sein kann und auf was man sich verlassen darf und was nicht, lernt man auch nur in den Naturwissenschaften (was man an der Intoleranz der Wikipedia-Autoren im Bereich der Geschwätzwissenschaften sehr deutlich merkt). Das Leben ist eine quantitative Wahrscheinlchkeitsberechnung und keine qualitative Einteilung in Verschwörung und Wahrheit. Zu kritisieren wäre lediglich, wenn Jebsen systematisch die Wahrscheinlichkeiten falsch darstellt (Macht er das?). Dann ist das aber nicht mehr die Def. einer Verschwörungstheorie, sondern dann sind das falsche Darstellungen der Wahrscheinlichkeiten (Verschwörungstheorie ist sprachlicher Unsinn, das müsste man dann vielleicht doch etwas genauer beschreiben, WAS Jebsen falsch macht) -- 46.115.210.21 17:07, 20. Jan. 2015 (CET)
Deeplink gesucht
Ist es möglich, direkt auf ein Suchergebnis von CafeUni.com zu verlinken? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:30, 18. Jan. 2015 (CET)
- Offenbar nicht, denn die Suchanfrage wird nicht mit einer URL übermittelt (GET), sondern per POST. Damit kannst du auch nicht auf ein bestimmtes Suchergebnis verlinken. Man könnte nur beim Website-Betreiber anfragen, ob evtl. zusätzlich auch GET möglich ist, und wie die URL dazu aufgebaut ist. Die Wahrscheinlichkeit halte ich aber für gering. --Cubefox (Diskussion) 18:23, 18. Jan. 2015 (CET)
- Danke, das hatte ich mir schon irgendwie gedacht. Auf Mails reagiert der Betreiber leider nicht. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:41, 19. Jan. 2015 (CET)
Schmierige Regenspuren im Winter - was & wieso ist das?
Nach den jüngsten Stürmen sieht meine Fensterscheibe wieder seltsam schmierig aus, wie sie das im Dezember 2013 (glaube ich) auch schon mal plötzlich war. Damals waren es auch andere Fensterscheiben im Ort: Anders als sonst bei ungeputzten Scheiben sind da nicht nur ein paar Kalküberreste, sondern schmierig-klebrig aussehende Spuren über die ganzen Scheiben, die wirklich dreckiger aussehen als sonst. Was ist das bzw. woran liegt es? Trägt der Regen andere Bestandteile mit, oder führt der starke Regen zu anderen mechanischen oder gar chemischen Prozessen?? Und wo taucht es noch auf? (Ich wohne in Norddeutschland - haben das hier oder anderswo noch andere beobachtet?) --Ibn Battuta (Diskussion) 18:29, 18. Jan. 2015 (CET)
- Wie weit ab von der Küste? Wenn bei uns die Fenster nach einem Sturm trübe und schmutzig sind, dann ist das Meersalz aus der Gischt, und mein Haus steht immerhin schon etwa 20 km landeinwärts. Geoz (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das Salz und Schmutz bleiben, das Wasser und Eis verdunsten und sublimieren. Abgase verteile sich anders und es wird mehr geheizt und die Kaltlaufphase der Motoren dauert länger. --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte zwar schon mal kurz Salz im Verdacht, aber die See ist 60 oder mehr km Luftlinie entfernt, wenn auch immerhin in Westrichtung. Aber das ist schon eine Menge. Trägt Salz so weit? - Da ich diesen Dreck bisher nur zweimal beobachtet habe, kann ich mir schwer vorstellen, daß es ein allgemeines winterliches Phänomen ist... (na gut, nach dem letzten Mal habe ich die Scheiben im Winter erstmal nicht geputzt, weiß also nicht, ob's noch einmal passiert wäre :o)) Oder eben Winter und Sturm o.ä.? Wobei ich Mitte Dezember 2013 verreist war, als die Fenster so dreckig wurden; ich weiß also nicht, ob es da tatsächlich gestürmt hat. --Ibn Battuta (Diskussion) 21:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hm, 60 km ist schon verdammt weit... Bei uns passiert das auch nicht immer, wenn es stürmt, und auch nicht jedes Jahr, aber öfter als zwei Mal: bestimmt. Bedenke auch, wie weit Saharastaub manchmal fliegen kann, und der hat eine höhere Dichte, als Salzwasser. Geoz (Diskussion) 23:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte zwar schon mal kurz Salz im Verdacht, aber die See ist 60 oder mehr km Luftlinie entfernt, wenn auch immerhin in Westrichtung. Aber das ist schon eine Menge. Trägt Salz so weit? - Da ich diesen Dreck bisher nur zweimal beobachtet habe, kann ich mir schwer vorstellen, daß es ein allgemeines winterliches Phänomen ist... (na gut, nach dem letzten Mal habe ich die Scheiben im Winter erstmal nicht geputzt, weiß also nicht, ob's noch einmal passiert wäre :o)) Oder eben Winter und Sturm o.ä.? Wobei ich Mitte Dezember 2013 verreist war, als die Fenster so dreckig wurden; ich weiß also nicht, ob es da tatsächlich gestürmt hat. --Ibn Battuta (Diskussion) 21:20, 18. Jan. 2015 (CET)
- Irgendwelche Industrieschornsteine oder dergleichen in Reichweite, die bei einer bestimmten Windrichtung evtl. eine Rolle spielen könnten? --Anna (Diskussion) 13:02, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ausschließen kann ich zwar nichts (man wundert sich ja manchmal, was dann doch irgendwo in die Luft geblasen wird), aber bekannt sind mir keine Industrieschornsteine o.ä. Und die Hauptwindrichtung der letzten Wochen war meines Wissens eh West - also nichts Außergewöhnliches. - Ja, der Saharastaub brachte mich ursprünglich mal auf die Salzgedanken... aber Saharastaub soll ja in trockene Luft hochgeschleudert werden, während Gischt ja schon mal feucht wäre und damit nicht so leicht transportabel sein sollte? Da ich noch nie von "Meersalzregen" gehört habe und erstmal auch nichts erkugeln konnte, bin ich mit der Frage jedenfalls hier gelandet. --Ibn Battuta (Diskussion) 23:58, 19. Jan. 2015 (CET)
ISlamisten = Wahhabiten?
Nun habe ich mich durch diverse Artikel hier gearbeitet, um herauszufinden, was sie denn nun sind, die ISlamisten, also welcher Glaubensrichtung die angehören. Erstaunlicherweise gibt es da ein ziemliches Durcheinander an Bezeichnungen zu den diversen Untergruppen inklusive deren Beziehungsgeflechten untereinander. Und viele Muslime sagen, die ISlamisten sind gar keine Muslime, die gehören nicht zum Islam.
Jetzt konkret zu meiner Frage: Was ist denn mit den Wahhabiten? Sehen die wenigstens die ISlamisten als Muslime an, als zugehörig zur gleichen Glaubensrichtung, wie sie selber? Daß einige von denen dem IS helfen, ist klar, aber wie ist so der Gesamttenor unter den Wahhabiten? --188.107.15.45 18:57, 18. Jan. 2015 (CET)
- Islamismus oder Islamischer Staat? Islamismus ist ein politisches Konzept und kein religiöses - deshalb kann man als Islamist jeder möglichen oder unmöglichen Strömung des Islam angehören solange man sein politisches Handeln damit begründet. -- southpark 19:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich denke, er meint den "IS", nicht den Islamismus an sich. --Eike (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nein, das soll ein Laberthread werden, deswegen auch der mehrfach wiederholte Schreibfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich denke, er meint den "IS", nicht den Islamismus an sich. --Eike (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
- Darf ich die Herren auf die Verlinkung in der Überschrift hinweisen? Das ist weder ein Schreibfehler, noch bin ich daran interessiert, einen "Laberthread" aufzumachen. Mit wäre es lieber, wenn sich jemand äußert, der etwas substanzielles beizutragen hat. --188.107.15.45 19:17, 18. Jan. 2015 (CET)
- Aber der Link beantwortet doch die Frage: Warum stellst du sie dann: Der Großmufti Saudi-Arabiens Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich nannte ISIS und al-Qaida „Feinde Nummer eins des Islams“ -- southpark 19:23, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe bislang nicht, inwieweit dieser Großmufti stellvertretend für die Mehrheit der Wahhabiten spricht. Kannst Du das näher erläutern? Für mich geht daraus auch noch nicht hervor, ob er Feinde von innen oder Feinde von außen meint, wobei nur der letztgenannte Fall einer Antwort auf meine Frage nahe käme. --188.107.15.45 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt niemanden, der mit einer von allen Strömungen/Interpretationen akzeptierten Autorität für den ganzen Islam sprechen kann. Dies ist ja eines der Hauptprobleme. - andy_king50 (Diskussion) 20:22, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das ist mir schon klar, mir geht es hier nur um die Wahhabiten und was die dazu meinen. Im Artikel zum IS steht, In seinem Herrschaftsgebiet führte der IS einen auf der Scharia und dem „klassischen“ Wahhabismus basierenden „16-Punkte-Katalog“ ein, darum meine Frage. --188.107.15.45 20:39, 18. Jan. 2015 (CET)
- Und was möchtest du jetzt als Ergebnis haben? Eine repräsentative Umfrage aus Saudi-Arabien? Es hilft hier, beantwortbare Fragen zu stellen.. -- southpark 21:54, 18. Jan. 2015 (CET)
- Das ist mir schon klar, mir geht es hier nur um die Wahhabiten und was die dazu meinen. Im Artikel zum IS steht, In seinem Herrschaftsgebiet führte der IS einen auf der Scharia und dem „klassischen“ Wahhabismus basierenden „16-Punkte-Katalog“ ein, darum meine Frage. --188.107.15.45 20:39, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt niemanden, der mit einer von allen Strömungen/Interpretationen akzeptierten Autorität für den ganzen Islam sprechen kann. Dies ist ja eines der Hauptprobleme. - andy_king50 (Diskussion) 20:22, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe bislang nicht, inwieweit dieser Großmufti stellvertretend für die Mehrheit der Wahhabiten spricht. Kannst Du das näher erläutern? Für mich geht daraus auch noch nicht hervor, ob er Feinde von innen oder Feinde von außen meint, wobei nur der letztgenannte Fall einer Antwort auf meine Frage nahe käme. --188.107.15.45 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich verlinke mal Besetzung der Großen Moschee 1979, dann kann sich der Fragesteller vielleicht eine bessere Vorstellung von der Staatsräson in Saudi-Arabien machen. -- Janka (Diskussion) 22:08, 18. Jan. 2015 (CET)
- wobei das originell wäre wenn wir jetzt einem Islamkritiker erklären müssten, dass es in einer Diktatur mit Staatsreligion wie etwa Saudi-Arabien schwer ist mit Meinungsfreiheit und -Offenheit und verschiedenen Ansichten. -- southpark 22:14, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ach was, die sind flexibel. Zum Rumhuren fährt der Saudi halt nach Bahrain, die Frau und die Kinder nimmt er mit, gehen währenddessen Shoppen oder in den Freizeitpark. Deswegen musste er ja auch die dortige Schiitische Pariakaste zusammenschießen, als die ihren arabischen Frühling eingefordert hat. Hat's uns gekratzt? Hat's unsere Medien gekratzt? Hat's Rheinmetall gekratzt? -- Janka (Diskussion) 22:50, 18. Jan. 2015 (CET)
- Laß mal bitte stecken, ich will nicht, daß das hier abgleitet. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ach was, die sind flexibel. Zum Rumhuren fährt der Saudi halt nach Bahrain, die Frau und die Kinder nimmt er mit, gehen währenddessen Shoppen oder in den Freizeitpark. Deswegen musste er ja auch die dortige Schiitische Pariakaste zusammenschießen, als die ihren arabischen Frühling eingefordert hat. Hat's uns gekratzt? Hat's unsere Medien gekratzt? Hat's Rheinmetall gekratzt? -- Janka (Diskussion) 22:50, 18. Jan. 2015 (CET)
- (BK) Den Link habe ich gelesen, find darin aber keinen Hinweis auf die Beantwortung meiner Frage. Irgendeine Bezeichnung für die Glaubensrichtung der "Mitlieder der Terrormilizi Islamischer Staat" war das jetzt PC? wird man doch sicherlich finden. Der Artikel zum IS legt Wahhabiten nahe, darum wüßte ich gerne, ob die Wahhabiten das auch so sehen. Zu den ganzen anderen Behauptungen hinsichtlich der Frage, wer wie zu wem steht, die tagtäglich in den Medien behandelt werden, gibt es auch keine "repräsentativen Umfragen", sondern nur Schätzungen basierend auf was auch immer für ausreichend belastbar gehalten wird. Irgendwelche Medienberichte zu meiner Frage würden mich schon glücklich machen.
- @ southpark: Islamkritiker habe ich in diesem Thread bislang nicht gesehen, aber falls einer auftauscht, werde ich ihn auf Deinen wertvollen Beitrag aufmerksam machen.
- Wahhabiten gibt es außerdem nicht nur in Saudi-Arabien und Katar, wie bspw. die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" zeigt. Katar wäre übrigens besonders interessant in Sachen Meinung zur Glaubensrichtung der ISlamisten, weil laut WP gilt: "Die Förderung wahhabitischer Bestrebungen gehört zu Katars Strategie regionaler Einflussgewinnung." Und es wird auch immer wieder behauptet, Katar würde den IS unterstützen. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)
- Qatar does not support extremist groups, including ISIS, in any way. We are repelled by their views, their violent methods and their ambitions, -- southpark 23:38, 18. Jan. 2015 (CET)
- Etwas anderes kann der ja auch nicht sagen. Da stellt er sich halt mit dem Rücken zu den wohlhabenden Finanziers des IS in den Reihen seiner Landsmänner und guckt mit festem Blick auf die umfangreichen Handelsbeziehungen zum Westen und die anstehende FIFA-WM. Inzwischen hat der IS ohnehin genug eigene Mittel und Wege "gefunden", um sich zu finanzieren. Hinsichtlich meiner Frage hilft das aber leider nicht viel weiter. --188.107.15.45 00:38, 19. Jan. 2015 (CET)
- Qatar does not support extremist groups, including ISIS, in any way. We are repelled by their views, their violent methods and their ambitions, -- southpark 23:38, 18. Jan. 2015 (CET)
- Hast du dir den Artikel Wahhabiten durchgelesen? Der Wahhabismus Arabiens ist heute quasi deckungsgleich mit dem saudischen Staat, und dieser Staat ist so ungefähr der verlogenste Haufen Pharisäer, den man sich vorstellen kann. Die einzige Staatsräson, die Saudi-Arabien tatsächlich hat ist der Machterhalt des Saud-Clans. Die wären Futter der nächstbesten Revolte, wären die U*S*A nicht seit Jahrzehnten da unten am Rumeiern. Nur deshalb sind die ja auch dort stationiert - um unser Öl vor den moralisch weniger flexiblen Eingeborenengruppen zu schützen. Eigentlich dürfte sich auf der arabischen Halbinsel kein einziger Nicht-Muslim aufhalten, fremde Truppen schon gar nicht. Wenn der IS nur irgendetwas von dem er rumspinnt ernst nimmt, hat er die Pfähle für die Clowns in Riad und ihre Staatsreligion schon angespitzt. -- Janka (Diskussion) 00:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Du verstehst mich da falsch. Ich möchte nicht wissen, was der IS von den saudischen Wahhabiten hält. Die sind, soweit man hört, anscheinend ganz schlicht gegen den ganzen Rest der Welt. Mich interessiert, was die Wahhabiten über den IS denken, ob das in deren Augen auch Wahhabiten sind. --188.107.15.45 00:54, 19. Jan. 2015 (CET) Und natürlich habe ich den Artikel kurz überflogen. Oder meinst Du echt, meine Allgemeinbildung spuckt mal eben die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" aus?
- Ich nahm an, du hättest den Artikel nur überflogen. -- Janka (Diskussion) 01:06, 19. Jan. 2015 (CET)
- Und zur Frage: Das steht im Artikel, sogar bequellt: Ein offensichtlicher Unterschied zwischen Wahhabiten und Salafisten ist, dass Wahhabiten loyal zum Königshaus der Saud stehen. Die Quelle ist noch differenzierter: [23] -- Janka (Diskussion) 01:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube ja die Grundfehlannahme ist es zu denken, im Nahen Osten gäbe es Religion unabhängig von Politik.. warum dass dann ausgerechnet bei so einer extrem politischen Bewegung wie dem IS vorkommen soll, fragt man sich echt. Außerdem habe ich ja mal wieder den Eindruck, hier wird eher die Frage zur schon vorhandenen Antwort gesucht als eine Antwort zu einer offenen Frage. -- southpark 08:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Du verstehst mich da falsch. Ich möchte nicht wissen, was der IS von den saudischen Wahhabiten hält. Die sind, soweit man hört, anscheinend ganz schlicht gegen den ganzen Rest der Welt. Mich interessiert, was die Wahhabiten über den IS denken, ob das in deren Augen auch Wahhabiten sind. --188.107.15.45 00:54, 19. Jan. 2015 (CET) Und natürlich habe ich den Artikel kurz überflogen. Oder meinst Du echt, meine Allgemeinbildung spuckt mal eben die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" aus?
- Hast du dir den Artikel Wahhabiten durchgelesen? Der Wahhabismus Arabiens ist heute quasi deckungsgleich mit dem saudischen Staat, und dieser Staat ist so ungefähr der verlogenste Haufen Pharisäer, den man sich vorstellen kann. Die einzige Staatsräson, die Saudi-Arabien tatsächlich hat ist der Machterhalt des Saud-Clans. Die wären Futter der nächstbesten Revolte, wären die U*S*A nicht seit Jahrzehnten da unten am Rumeiern. Nur deshalb sind die ja auch dort stationiert - um unser Öl vor den moralisch weniger flexiblen Eingeborenengruppen zu schützen. Eigentlich dürfte sich auf der arabischen Halbinsel kein einziger Nicht-Muslim aufhalten, fremde Truppen schon gar nicht. Wenn der IS nur irgendetwas von dem er rumspinnt ernst nimmt, hat er die Pfähle für die Clowns in Riad und ihre Staatsreligion schon angespitzt. -- Janka (Diskussion) 00:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- @Janka: Danke für den Hinweis auf die Quelle. Wenn man danach geht, wären die also keine Wahhabiten, sondern Salafisten. Dann formuliere ich meine Frage um und ersetze Wahhabiten jeweils durch Salafisten. Nun sind Wahhabiten laut WP aber eine Unterform(?) der Salafisten, während die Quelle das trennt. Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- @southpark: Auf diese teilweise Verbindung bin ich auch schon gekommen, aber trotzdem sind Muslime gleicher oder ähnlicher Glaubensrichtung teilweise über diverse Länder verstreut, was es nicht einfacher macht. Zu Deinem Eindruck: Der täuscht gewaltig. Weder meine ich, die Antwort zu kennen noch bevorzuge ich irgendeine Antwort. Ich versuche ernsthaft, die Zusammenhänge zu verstehen. Der nassfrosche Unterton, an dem Du Dich möglicherweis störst, liegt mir einfach mehr, als pc-orientiertes Betroffenheitsgetue. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ein gewisses Durcheinander wird sich da nicht aufheben lassen. Der Salafismus ist nicht homogen, teilweise überschneidet er sich mit dem Wahabismus. Beides sind ultraorthodoxe Strömungen mit ähnlicher Islamauslegung. Wenn das wiederum mit militantem Islamismus kombiniert wird, wie beim IS, kommt Dschihadismus raus. So ungefähr.
- Theologisch dürften saudische Wahabiten und IS ein ähnliches Programm haben. Politisch sind sie Gegner. Für die saudischen Herrscher sind die USA eine Sicherheitsgarantie, für den IS der Gottseibeiuns, die saudischen Herrscher seine Komplizen. Das ist alles furchtbar kompliziert! Ein Gebräu aus Machtfragen, Einflusssphären, Wirtschaftsinteressen, Religionsstreitigkeiten, sozialen Verwerfungen und weiß der Teufel was. Wackelige Diktaturen, failed states, ethnische Konflikte. Mengenweise chancenlose junge wütende Männer. Beim IS militärische Führer aus Saddam Husseins Kader, die so wieder Machtpositionen erlangt haben. Der mehr oder weniger salafistisch-wahabitische Simpel-Islam ist wohl mehr Parole, Kit und Unterscheidungsmerkmal als tiefe Überzeugung. Rainer Z ... 13:27, 19. Jan. 2015 (CET)
- Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter.
- Ja, das hilft nicht weiter. Darum solltest du dich darauf konzentrieren, wo Aussenstehende den IS verorten. Es gibt nicht sowas wie eine übergeordnete Organisation des Salafismus, analog zur katholischen Kirche, oder passender, dem Baptistischen Weltbund, dem die IS oder ihre einzelnen Mitglieder beitreten bzw. ausgeschlossen werden könnten. Es ist in erster Linie der Bezug zu den im Salafismus vorherrschenden Lehren, die einen Salafisten zum Salafisten machen, und woran er andere Salafisten erkennt, nicht das Bekenntnis zum Salafismus.
- @Rainer Zenz: Dass der IS gegen die Saudis ist, liegt nur schon daran, dass sie es als mit dem Islam unvereinbar sehen, wenn sich ein Stamm theologisch begründet zur Herrscherkaste erklären lässt. Oder einfacher gesagt: Der IS (und überhaupt die meisten "Islamisten") sind gegen Adel. Die USA braucht es dazu gar nicht. --King Rk (Diskussion) 14:01, 19. Jan. 2015 (CET)
- Soll das heißen, die sind nirgendwo sauber einzusortieren und werden nur nach dem Ähnlichkeitsprinzip zugeordnet? Trotzdem würde mich immer noch interessieren, ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht. Wenn die selber irgendwelche Gemeinsamkeiten sehen würden, hätte man möglicherweise Anknüpfungspunkte für einen Diskurs; und wenn nicht mit dem IS, dann vieleicht doch mit denen, die sympathisieren. Daß sich inzwischen alle von dem Terror distanzieren, ist klar. Wenn aber dadurch jetzt eine Kluft im Glauben entstünde, wüßte ich schon gerne, wie es jeweils an den Rändern aussieht. --178.4.189.77 15:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich verstehe nicht, was du unter "sauber einsortieren" verstanden wissen willst. Eine "Zuordnung nach dem Ähnlichkeitsprinzip" ist je nach Umständen "sauberer" als ein "Einsortieren" aufgrund eines Bekenntnisses zu einer Lehre oder der Zugehörigkeit zu einer Organisation. Die anderen Fragen sind doch längst beantwortet. --King Rk (Diskussion) 17:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Mit "sauber einsortieren" meine ich: Die sind Angehörige der ultrakonservative Strömung XY, Punkt. Ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht wurde AFAICS noch nicht beantwortet. Ist auch schwierig, zugegeben, habe selber noch nichts dazu gefunden, war aber die Ursprungsfrage. --178.4.187.94 02:43, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wieso ist denn das noch unklar? Ist der Punkt hinter dem ersten Satz des Wikipedia-Artikels IS ("... ist eine seit 2003 aktive dschihadistisch-salafistische Terrororganisation.") nicht Punkt genug? Salafisten sind das, davon reden wir doch die ganze Zeit. Wie ebenfalls zur Genüge erwähnt, kann man deswegen aber nicht sagen, dass "der Salafismus" als solches die konkreten Aktionen der IS und somit die Organsation an sich gutheisst und unterstützt, wobei eine theologisch begründete Ablehnung natürlich auch aufgrund reiner Machtinteressen vorgeschoben sein kann. Es ist klar, dass wenn eine Organisation tausende Männer aus Friedensgebieten für einen ideologischen Krieg rekrutieren kann, dass dann eine breite Sympathisanten-Basis ausserhalb der Kampftruppe vorhanden sein muss muss. Ebenso ist es aber, dass es fast überall ausserhalb des vom IS kontrollierten Gebiets taktisch nicht sehr klug ist, sich als IS-Sympathisant erkennen zu geben. --King Rk (Diskussion) 06:06, 20. Jan. 2015 (CET)
CS Global Offensive
Im Spiel Counterstrike Global Offensive gibt es verschiedene Ränge. Hinter den Rängen verbergen sich Elo Zahlen ähnlich wie beim Schach. Mit großem schrecken musste ich feststellen das ich offenbar zu schlecht bin, um mit meinen Freund zusammen ein Spiel zu suchen.
Nun stelle ich mir die Frage wie viele Ränge man genau auseinander sein darf, um ein spiel zu finden. Im Netz konnte ich dazu nichts finden, nur wage angaben.--93.217.189.41 22:40, 18. Jan. 2015 (CET)
- Im Internet finde ich leider auch nichts aufschlussreiches, daher kann ich nur meine eigene Erfahrung einbringen. "Master Guardian I" ging noch zusammen mit "Gold Nova I" und höher. "Master Guardian II" zusammen mit "Gold Nova II" und höher. Wenn das auch für andere Ränge gilt wäre es also möglich mit jemandem zu spielen der maximal 4 Ränge unter dem eigenen Rang liegt.--164.14.140.15 14:50, 19. Jan. 2015 (CET)
Besten dank für die Auskunft!--93.230.91.111 17:26, 19. Jan. 2015 (CET)
19. Januar 2015
Allgemeinwissensfrage zu Traceroute
Wenn man per Traceroute eine UPD-Abfrage macht, antworten die Zwischenstationen schneller als wenn man es per ICMP macht. Woher kommt das? Verzögert ICMP oder das normale TCP/IP den Datentransport irgendwie?
- Du meinst wahrscheinlich UDP. UDP hat keine Fehlerüberprüfung wie TCP. Dadurch spart man sich eine Reihe Sicherungsmaßnahmen, was der Geschwindigkeit zugute kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 19. Jan. 2015 (CET)
- No, just no. ICMP setzt/sitzt direkt auf IP und implementiert (im Gegensatz zu TCP) keine Verlaesslichkeit. Von dem Sinne her sind UDP und ICMP also vergleichbar. Damit hat das also nichts zu tun. Wohl aber koennen ISPs ICMP eine geringere Prioritaet einraeumen, was bei Staus eine hoehere Latenz bedeutet. --cinoI (Diskussion) 01:05, 19. Jan. 2015 (CET)
Saugnapf: Haftung auf vertikaler Glasfläche (große Scheibe) optimieren
Hallo,
im Artikel findet sich leider nichts dazu - wie kann ich die Haftung eines Saugnapfs (die mechanische, nicht die tierische Variante) auf einer Glasscheibe optimieren, so dass er möglichst lang haftet und möglichst viel Gewicht trägt?
Klar ist, dass die Glasfläche und die Kontaktfläche des Saugnapfes vorher saubergemacht werden müssen. Aber da geht es schon los: Mit normalem Wasser, Seifenlauge, oder Fensterreiniger?
Und dann? Erst mal ganz trocknen lassen und dann wieder anfeuchten? Nun mit normalem Wasser? Oder Seifenlauge? Oder nun womöglich ein ganz klein wenig Öl (weil zähflüssiger und verdunstet nicht so einfach)? Oder gleich draufpatschen, so lange noch die Feuchtigkeit des Putzmittels wirkt?
Vermutung: Irgendeine Flüssigkeit sollte im Spiel sein, um die restlichen Unebenheiten der Oberflächen auszugleichen - so wie man eben auch in der Mechanik schmiert. Nur soll es da besser flutschen, hier soll es besser dichten. Richtiger Ansatz?
Anlass: Es soll ein Plakat temporär an einer Scheibe befestigt werden, ohne dazu auf Klebematerialien wie Tesafilm oder Powerstrips zurückgreifen zu müssen. Verwendet werden sollen mehrere dieser "Küchensaugnäpfe", mit denen man z.B. einen Haken für einen Putzlappen an den Fliesen über der Spüle befestigen kann. In etwa wie hier: http://www.wenko.de/produkte/bad/haken/saughaken/article/Hebelsaughaken-Weiss/ - also nicht die Billigstvariante, sondern die mit Hebelarm.
--78.43.125.82 00:49, 19. Jan. 2015 (CET)
- Was da hält ist sowieso nur der Luftdruck. Du solltest also einen benetzenden, möglichst zähen, nicht verdunstenden Porenfüller nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 19. Jan. 2015 (CET)
- Klasse Vorschlag: Der Napf hält jetzt bombenfest, leider rutscht er auf der Füllmasse an der Scheibe entlang... Yotwen (Diskussion) 09:04, 19. Jan. 2015 (CET) SCNR
- Dann hast Du zuviel davon genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 19. Jan. 2015 (CET)
- Klasse Vorschlag: Der Napf hält jetzt bombenfest, leider rutscht er auf der Füllmasse an der Scheibe entlang... Yotwen (Diskussion) 09:04, 19. Jan. 2015 (CET) SCNR
- Vorschläge zum Porenfüller (sollte sich rückstandsfrei mit einfachen Mitteln entfernen lassen)?
- Öl? Hauchdünn auf den Saugnapfrand aufgetragenes Schmierfett? Andere praxiserprobte Mittel? -- 188.105.133.100 10:44, 19. Jan. 2015 (CET)
- Öl kenne ich eher als Gleitmittel. Ich entfette Untergrund und Saugnapf und benetze dann mit Wasser. --178.4.189.77 11:02, 19. Jan. 2015 (CET)
- Silikonpaste bzw Armaturenfett. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- Speichel --Joyborg 13:48, 19. Jan. 2015 (CET)
- UHU! scnr. --79.201.96.157 18:53, 19. Jan. 2015 (CET)
- @alle: Die Überlegung ist gerade, statt den Küchensaugnäpfen so was zu verwenden http://www.amazon.de/2er-Saugn%C3%A4pfe-Saugheber-Glassauger-Tragkraft/dp/B003Q940VW/ref=sr_1_8?s=diy&ie=UTF8&qid=1421661474&sr=1-8&keywords=Glasheber+kunststoff - der Preis ist durchaus akzeptabel. Die haben angeblich 50-100 kg Tragkraft, das sollte also auch ohne Porenfüller für ein Plakat reichen. ;-)
- @Joyborg: -1, eklig! ;-) (gibt es WP:PFUI noch?)
- -- 78.43.125.82 15:04, 19. Jan. 2015 (CET)
- Damit löst Du das Problem der Oberflächenrauheit aber nicht. Oder auch: Durch die größere Oberfläche ist die Tragkraft zwar größer, nicht aber die Dauerhaftigkeit der Anhaftung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich meine mich erinnern zu können, dass so ein Teil bei meinem Ex-Arbeitgeber dauerhaft an die Serverraumwand gepömpelt war. Kann mich nicht erinnern, dass es je am Boden gelegen sei, als ich in den Raum kam. Deswegen habe ich die Hoffnung, dass das Teil bei dem von mir nun geplanten Einsatzzweck einen Tag an der grundgereinigten Scheibe aushält - ein Serverraum ist ja nun nicht gerade der sauberste und am besten geputzte Ort ...
- -- 78.43.125.82 17:17, 19. Jan. 2015 (CET)
- Suberkeit muss ein Fremdwort sein. Sonst würde der Saugnapf halten. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- Damit löst Du das Problem der Oberflächenrauheit aber nicht. Oder auch: Durch die größere Oberfläche ist die Tragkraft zwar größer, nicht aber die Dauerhaftigkeit der Anhaftung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe soeinen Shampoohalter mit Saugnäpfen, allerdings nicht mit Hebel, sondern mit Muttern zum Spannen. Der hält schon seit über einem Jahr auf einer Kachel, die noch etwas rauer ist als eine Glasscheibe. Vorher sollte man die Stelle nur saubermachen. Wasser würde ja sowieso im Laufe der Monate verdunsten, kann also nicht der entscheidende Faktor sein. - Wie man sich denken kann sind Saugnäpfe empfindlich gegen Lastwechsel. Wenn Dein Plakat also an der Außenseite der Glasscheibe hängt und durch Wind häufig bewegt wird, dringt mit der Zeit Luft unter den Saugnapf und die Saugwirkung nimmt ab. --Optimum (Diskussion) 23:41, 19. Jan. 2015 (CET)
Speicherfristen für Videoüberwachung?
Im Todesfall Khaled Idris Bahray wurden ja erst 30/41 Stunden später Videoaufnahmen aus dem öffentlichen Raum gesichtet. Sind Speicherfristen Ländersache? Wie sind die Speicherfristen für Dresden? --Amtiss, SNAFU ? 01:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Bundesländer können Regelungen erlassen, die das Bundesdatenschutzgesetz konkretisieren. Letzteres gilt nur subsidiär. In Sachsen gibt es ein Sächsisches Datenschutzgesetz als entsprechendes Landesrecht. § 33 SachsDSG regelt für Bilddaten, die bei der Beobachtung öffentlich zugänglicher Räume angefallen sind, eine Speicherfrist von zwei Monaten. --88.130.88.102 03:05, 19. Jan. 2015 (CET)
- Vielen Dank! --Amtiss, SNAFU ? 03:23, 19. Jan. 2015 (CET)
Gibt es Drucker Tinte / Laser / Nadel zur Wandmontage? Geschickte Aufstellvarianten für Netzwerkdrucker gesucht!
Hallo, kennt jemand ein Druckermodell, das sich zur Wandmontage eignet? Hintergrund: Platzsparend, kein Trottel kann ihn umwerfen oder über Kabel stolpern. Zudem wäre es je nach Bauform praktisch, sich weniger bücken zu müssen. Am besten sollte er neben dem Router als Netzwerkdrucker hängen. (Geht mit Raspberry Pi ja mit fast jedem USB Drucker) Ich habe schon Faxgeräte zur Wandmontage gesehen, ein Drucker wär der Hammer!
--Tankwart (Diskussion) 04:25, 19. Jan. 2015 (CET)
- Nur Industriedrucker, die Papierrollen bedrucken, Kassenbelegdrucker. Thermo und Nadeldrucker können das. Tinte und Toner benötigen Schwerkraft, um die Abfallbehälter nicht auslaufen zulassen. Beim Tintenstrahler ist das der Spucknapf zum Druckköpfe Reinigen, bei elektrofotografischen Druckern ist der Resttonerbehälter in der PCU in am Ende in Papierlaufrichtung oder in einer Kunststoffflasche bei größeren Geräten. Dadrin sammelt sich der auf der Bildtrommel verbliebene Toner samt Papierstaub, der die Ursache für das Entsorgen ist. En bleibt Dir nur eine Board an die Wand zu schrauben und einen Drucker draufzustellen. Wenn Du die Gerätefüße abnimmst, wirst Du den Drucker mit etwas Geschick den Drucker auf das Brett schrauben können. Sei vorsichtig, einige haben um Boden Elektrik und Elektronik. Das kann auf gefährlich werden! Die andere Lösung besteht darin, dem Brett ein paar Winkel zum Führen obendrauf zuschrauben. Dann will der Drucker auch bei Trottelattacken stehenbleiben. Das gibt es alles im Baumarkt. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 19. Jan. 2015 (CET)
- Schraub einfach zwei Regalkonsolen aus dem Baumarkt unter den Drucker. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- ich hatt auch schon mal die Idee, da scheint es aber nichts zu geben. Ich hätte gern einen Drucker, der sich seiltich unter dem Tisch anbauen lässt und die Blätter auf den Tisch ausspuckt. - andy_king50 (Diskussion) 19:56, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt genug Drucker, wo die Blätter vorne eingezogen werden und natürlich auch wieder vorne reinkommen und man von vorne zu den Tintenpatronen kommt. Das Problem ist aber, dass nach meinen Erfahrungen jeder Drucker hin und wieder Papierstau hat und dafür gibts immer auch hinten eine Klappe und oft muss man die auch öffnen, um den Papierstau zu beseitigen. Daher wäre eine fixe Wandmonatge eher unklug, besser wäre ein Gestell, wo man den Drucker locker draufstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich würde den Drucker ja so montieren, dass die Papierfächer seitlich sind. Dann können die ruhig etwas herausragen und aufgeklappt bekommt man den Drucker dann immer noch. Bei Druckern mit seitlichem Handrad, z.B. Nadeldruckern, muss das natürlich an der zugänglichen Seite sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 20. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt genug Drucker, wo die Blätter vorne eingezogen werden und natürlich auch wieder vorne reinkommen und man von vorne zu den Tintenpatronen kommt. Das Problem ist aber, dass nach meinen Erfahrungen jeder Drucker hin und wieder Papierstau hat und dafür gibts immer auch hinten eine Klappe und oft muss man die auch öffnen, um den Papierstau zu beseitigen. Daher wäre eine fixe Wandmonatge eher unklug, besser wäre ein Gestell, wo man den Drucker locker draufstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Merkwürdige Quelle in dem Artikel Kritiknetz - Zeitschrift für kritische Theorie der Gesellschaft.
In einem Artikel wird diese Quelle angegeben, von der mir mein Browser abrät, sie aufzusuchen.
- Wie nennt sich diese Art von Websites?
- Ist das als Quelle überhaupt zulässig? —
Lantus
07:20, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Seite wird wie viele auch von Privatkunden bei der Strato AG gehostet. Wenn Dir Dein Browser abrät, war es wohl zu kritisch seitens des Betreibers, die Seite ausreichend zu sichern? →EN:WP:SPS --Hans Haase (有问题吗) 07:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Danke soweit. Nun, dann frage ich anders: Ist das eine verlässliche Quelle gem. WP:Q? —
Lantus
07:36, 19. Jan. 2015 (CET)
- Danke soweit. Nun, dann frage ich anders: Ist das eine verlässliche Quelle gem. WP:Q? —
- Die Seite wird wie viele auch von Privatkunden bei der Strato AG gehostet. Wenn Dir Dein Browser abrät, war es wohl zu kritisch seitens des Betreibers, die Seite ausreichend zu sichern? →EN:WP:SPS --Hans Haase (有问题吗) 07:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es ist eine Quelle für folgenden Satz Das Kritiknetz erhob den Vorwurf eines antijudaistischen Ressentiments und wurde dafür seinerseits kritisiert. Dafür taugt jede Quelle, die den Sachverhalt korrekt wiedergibt. -- Janka (Diskussion) 11:51, 19. Jan. 2015 (CET)
- der server macht einfach kein HTTPS... versuch's doch mit HTTP: [24] (dann hört das Gequengel auf)... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es besteht kein Zusammenhang zwischen diesem Fehler und WP:Q, das bedeutet nur, dass die ITler einen Fehler gemacht haben. Ein Werbebanner der FAZ hat auch schon mal einen Trojaner verteilt, dafür kann die Redaktion nichts. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:06, 19. Jan. 2015 (CET)
- Streiche das erste s aus dem URL. Dann wird normales http statt https draus und der Browser zickt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Lantus
16:07, 19. Jan. 2015 (CET) Genitiv bei Fremdwörtern / Eigennamen
Bei dieser Änderung bin ich mir unsicher. Was ist korrekt?
- die vergletscherten Flanken des Pik Schokalskowo
- die vergletscherten Flanken des Pik Schokalskowos
Nr. 2 hört sich für mich komisch an. Würde man tatsächlich auch z. B. die Besteigung des Mount Everests sagen? --тнояsтеn ⇔ 09:00, 19. Jan. 2015 (CET)
- Imho kommst drauf an, welches Geschlecht der Berg Schokalskowo im Russischen hat. fem +s ansonsten ohne. Ist aber zugegeben so eine Sache :-) Ich würde es dennoch Grundsätzlich mit s schreiben.--89.204.135.166 10:54, 19. Jan. 2015 (CET)
- Abhängig vom Geschlecht? Hast du mir irgendwas zum Nachlesen dieser Regel? --тнояsтеn ⇔ 16:48, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich dekliniere Eigennamen eher zurückhaltend. In diesem Fall würde ich die erste Variante nehmen. Die zweite wirkt übertrieben. --178.4.189.77 11:09, 19. Jan. 2015 (CET)
- Für die Vertreter der "mit-s-Variante": Warum schreibt Ihr dann nicht "die vergletscherten Flanken des Piks Schokalskowo" oder "des Mounts Everest"?
- Das Genitiv-s müsste für mein Empfinden nicht an den Namen, sondern an den "Berg" drangehängt werden. Und da finde ich es schon seltsam, fremdsprachige Begriffe zu deklinieren.
- Und spaßeshalber nochmal an ein paar anderen Bergen durchdekliniert:
- die vergletscherten Flanken des Brockens?
- die vergletscherten Flanken des Kilimandscharos?
- die vergletscherten Flanken des Ätnas?
- Nee, wirklich nicht. Das klingt doch alles gruselig (grammatikalisch gesehen. Von dem Fehlen der vergletscherten Flanken mal abgesehen.) --Anna (Diskussion) 12:57, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum schreibt Ihr dann nicht "die vergletscherten Flanken des Piks Schokalskowo" oder "des Mounts Everest"? Ganz anderes Problem: Genitiv-s wird - wenn - nach einem Eigennamen gesezt! lese bitte nach! --89.204.135.166 13:04, 19. Jan. 2015 (CET)
- Quetsch: In Deklinationsdiskussionen sollte auch die Konjugation stimmen: lies... --Concord (Diskussion) 23:29, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hm... Grammatikfragen lasse ich mir nicht gerne von jemandem erklären, der mich mit dem Imperativ "lese" auffordert... --Anna (Diskussion) 10:30, 20. Jan. 2015 (CET)
- Quetsch: In Deklinationsdiskussionen sollte auch die Konjugation stimmen: lies... --Concord (Diskussion) 23:29, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum schreibt Ihr dann nicht "die vergletscherten Flanken des Piks Schokalskowo" oder "des Mounts Everest"? Ganz anderes Problem: Genitiv-s wird - wenn - nach einem Eigennamen gesezt! lese bitte nach! --89.204.135.166 13:04, 19. Jan. 2015 (CET)
- Duden: des Mount Everest [25]. -- HilberTraum (d, m) 13:19, 19. Jan. 2015 (CET)
Empfehle das Gedicht von Christian Morgenstern Deklination der Wortes Werwolf (zur Erheiterung) "der Werwolf, des Weswolfs, dem Wemwolf, den Wenwolf", geht aber nur im Singular, den "Wölfe gibt´s in großer Zahl, das wer jedoch nur im Singular. (nicht signierter Beitrag von 91.6.89.101 (Diskussion) 11:17, 20. Jan. 2015 (CET))
Schwarze Null
Was bedeutet Schwarze Null bei Bilanzrechnungen? Eine Null ist doch neutral und kann weder schwarz (positiv) noch rot (negativ) sein. 129.13.72.197 09:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich stelle mir darunter vor, dass der Wert abgerundet ist, nicht aufgerundet. Zwo-Fuffzich wäre also eine Schwarze Null. --Eike (Diskussion) 09:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt auch Grenzwert (Funktion)#Einseitige Grenzwerte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das Schwarz soll wohl nur verdeutlichen, dass man nicht in den negativen, roten Bereich gerät, wird also verwendet, um der Null mehr Nachdruck zu verleihen. Deutschland geht es gut. --79.242.89.135 09:46, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es hört sich einfach besser an, wenn man sagt, "wir haben die schwarze Null erreicht," statt: "das Bilanzergebnis war Null." Und es assoziert mit der positiven Bedeutung von "schwarze Zahlen schreiben." In größeren Bilanzen wird man die Null wohl kaum mathematische exakt erreichen, ein Einnahmenüberschuß von mehreren zehn- oder hundertausen Euro ist bei einem Haushaltsvolumen von 300 Mrd. Euro aber auch kein nennenswerter Überschuß. 217.230.118.128 09:58, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die schwarze Null ist ein Nullwert, weil es keine Veränderung gibt, also weder ein Plus, noch ein Minus, also eine Stagnierung.--N'Djamena (Diskussion) 10:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es hört sich einfach besser an, wenn man sagt, "wir haben die schwarze Null erreicht," statt: "das Bilanzergebnis war Null." Und es assoziert mit der positiven Bedeutung von "schwarze Zahlen schreiben." In größeren Bilanzen wird man die Null wohl kaum mathematische exakt erreichen, ein Einnahmenüberschuß von mehreren zehn- oder hundertausen Euro ist bei einem Haushaltsvolumen von 300 Mrd. Euro aber auch kein nennenswerter Überschuß. 217.230.118.128 09:58, 19. Jan. 2015 (CET)
- "Schwarze Null" bedeutet positiv (= über null), aber so wenig über null, dass es noch nicht für eine (aufgerundete) "eins" auf der jeweils verwendeten Skala reicht. --Snevern 10:17, 19. Jan. 2015 (CET)
- Dann gibt es eine rote Null für unerfassbare Minusse. Es gibt die Plus Minus Null und die ist schwarz.--N'Djamena (Diskussion) 10:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- So ist es. Mit mathematischen Rundungen hat das nichts zu tun; die Bilanznull wird halt als nicht-negativer Wert schwarz dargestellt. Der Begriff „Schwarze Null“ ist ein politisierender Begriff. Die Betonung (durch zusätzliche Erwähnung) der Farbe Schwarz soll dabei verdeutlichen, dass es sich bei einer Bilanznull um eine Bilanz ohne Neuverschuldung handelt. Eine rote Null gibt es aber nicht. Grüße, Yellowcard (D.) 10:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Dann gibt es eine rote Null für unerfassbare Minusse. Es gibt die Plus Minus Null und die ist schwarz.--N'Djamena (Diskussion) 10:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Rote Zahlen = Schulden machen. Viele Rechenmaschinen hatten wie Schreibmaschinen ein 2farbiges Farbband. Subtrahiert man mit der Rechenmaschine, hebt sie das Farbband an und die Stempel schlagen dann roten Teil des Farbbandes auf das Papier. Schreibmaschinen werden manuell umgeschaltet. Bei Druck des Ergebnisses schalten manche Rechenmaschinen das Vorzeichen auch auf den Farbbandhub.
- Die schwarze Null ist eine Null, es ist aber auch kein oder ein vernachlässigbarer Gewinn.[26] Ein Kontostand wird nie genau aufgehen. Ist das Vorzeichen weg, und kein Nennenswerter Gewinn, stricht man von der schwarzen Null. Näher definiert ist es wohl nicht. Wenn es in einem Staatshaushalt um Milliarden geht und die Politik vorhandene Begriffe dehnt, kann die schwarze Null von nur wenigen tausend Euro gemachte Schulden bis wenige Millionen Einnahmen definieren, eben so dass keinen neuen Papiere ausgestellt werden. In einem Privathaushalt könnte hier genauso der Grundfreibetrag der Einkommenssteuer als Maß genommen werden. Eine gängige Praxis ist es bei Tochterunternehmen oder typischen Importunternehmen, die die Produktverantwortung im Importland tragen, dass sie im Jahr ca. 50,.-- € Gewinn gemacht haben, alles andere wurde ausgegeben. Ob für Berater oder sonst irgend etwas ist egal. Die 50 € sind der zu versteuernde Gewinn. Auf den Lohnen und Gehältern sind Lohnsteuer usw. mit drauf, dei zu den Ausgaben gehören. Die 50 € sind eine praktische schwarze Null. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Frage zielt auf Bilanz (HGB). Wenn es um öffentliche Haushalte geht ist die Rede von der "formal" ausgeglichenen Haushaltsbilanz = rechnerisch Null, ABER schwarz: mit Reserven, rot: mit Risiken.--Wikiseidank (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2015 (CET)
Von Kruschel.de: Als Kaufleute noch auf Papier schrieben, wurden Verluste mit roter, Gewinne mit schwarzer Tinte geschrieben. „Null“ bedeutet in diesem Zusammenhang, es gab weder Gewinne noch Verluste, die Bilanz ist ausgeglichen. „Schwarze Null“ heißt: ausgeglichene Bilanz, aber eher Richtung Gewinn, „Rote Null“ entsprechend, eher Richtung Verluste. In der deutschen Politik ist Schwarz die Farbe für Konservative, insbesondere die CDU, und Rot für linke Parteien, insbesondere die SPD. Spricht man scherzhaft von „Roter“ oder „Schwarzer“ Null, meint man einen Dummkopf des jeweiligen Parteilagers. Aktuelles Beispiel dazu: "Die rote Null ist Herr Stegner". --178.4.189.77 11:26, 19. Jan. 2015 (CET)
Jobs im IT-Bereich?
Gibt es eigentlich eine Statistik, in welchen Job wer im IT-Bereich arbeitet? Also z. B. als Tester oder Programmierer in der Entwicklung, als Admin, Service usw? --188.101.77.4 09:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich kenn das hier, passt aber vielleicht nicht ganz... --Eike (Diskussion) 09:15, 19. Jan. 2015 (CET)
- Kommt darauf an, was Du wissen möchtest. Problem hierbei ist die Bezeichnung und was es/er/sie tatsächlich macht. Bspl.: Was ist/macht ein Admin (in einem großen Laden 300 PCs oder in einem kleinen Laden 40 PCs - mit bzw. ohne Mehrfachbesetzung) Ergo, mit den eigentlichen Begriffsbezeichnungen ist es schwer eine brauchbare Statistik zu erstellen. --89.204.135.166 10:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- In dem Bereich werden nur noch Leute für 450 Euro Jobs eingestellt, oder Ausländer die man für noch weniger Arbeiten lassen kann. vergess es lieber.--85.180.208.38 16:51, 19. Jan. 2015 (CET)
Selbstmord Cuno Godin
Wann hat Cuno Godin sich das Leben genommen? Ich finde den entsorechenden Wikipediaartikel nicht.--N'Djamena (Diskussion) 10:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- GIDF: https://books.google.de/books?id=VKcBAAAAQAAJ&q=%22Cuno+Godin%22&dq=%22Cuno+Godin%22&hl=de&sa=X&ei=mMq8VPCAJYedPdnOgHg&ved=0CCgQ6AEwAQ Aber warum sollte der für uns relevant sein? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:13, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich brauche das für eine Aufgabe im Fach Deutsch zu einem Buch.--N'Djamena (Diskussion) 10:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wie oben dargestellt starb wohl 1438 ein Cuno Godin. Falls 15. Jahrhundert sich mit Dein Thema deckt, dürfte es wohl der Richtige sein. Nur: Infos zur Begründung und Hintergrund kannst Du hier nur aus dem Unterricht bzw. dessen Handreichungen entnehmen. Ja! Deutschlehrer sind "fies" und kennen mittlerweile auch das Internet. Viel Erfolg! --89.204.135.166 10:42, 19. Jan. 2015 (CET)
- quetsch - dummer Kommentar: Umweg lol. Auskunft macht Schule.
- Wie oben dargestellt starb wohl 1438 ein Cuno Godin. Falls 15. Jahrhundert sich mit Dein Thema deckt, dürfte es wohl der Richtige sein. Nur: Infos zur Begründung und Hintergrund kannst Du hier nur aus dem Unterricht bzw. dessen Handreichungen entnehmen. Ja! Deutschlehrer sind "fies" und kennen mittlerweile auch das Internet. Viel Erfolg! --89.204.135.166 10:42, 19. Jan. 2015 (CET)
- In der französischen Quelle [27] heißt es, wegen "Vouderie" (gegenüber "voudesie" in dem oben verlinkten schweizer Buch von 1881) - jedenfalls saß Godin wegen "Waldenserei" ein. Auch dazu haben wir nur Waldenser; aber der Begriff findet sich im Web im Zusammenhang. --217.84.112.190 18:46, 19. Jan. 2015 (CET)
- Aktuell sind einige Arbeiten von Kathrin Utz Tremp dazu einschlägig. --HHill (Diskussion) 10:38, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich brauche das für eine Aufgabe im Fach Deutsch zu einem Buch.--N'Djamena (Diskussion) 10:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Sichtung des Artikels Martina Freytag
→ Diese Frage sollte zukünftig auf WP:FZW gestellt werden.
betrifft: Einzelnachweise
Hallo,
ist mit den Einzelnachweisen jetzt alles in Ordnung auf der Seite Martina Freytag und wer entfernt den Warnbutton?
Alle Fakten lassen sich belegen, wenn auch nicht duch das Auffinden im Netz selbst, wie z.B. Geburtsurkunde, Diplomzeugnis, Zeitungsartikel
Viele liebe Grüße,
Martina Freytag --91.19.142.156 10:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hallo :) Der angemahnte Abschnitt ist immer noch quellenfrei. Was soll jetzt besser sein? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:52, 19. Jan. 2015 (CET)
- Bitte wieder anmelden! Das vorhanden Passwort wird es tun, nur es wird täglich automatisch abgemeldet. Dringend die Mail an die auf der Diskussionsseite angegebene Mailadresse zur verifiziertung senden. Das betrifft Verhinderung von Namensmissbrauch und Glaubwürdigkeit vor unbequellten Informationen, die aber dennoch nachrangig sind. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 19. Jan. 2015 (CET)
- Also ich werde nicht täglich automatisch abgemeldet. Vielleicht liegt es an automatischem Cookie Löschen? --Eike (Diskussion) 11:01, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Martina, da liegt bei Dir wahrscheinlich ein Missverständnis vor, was hier bei Wikipedia als Beleg gilt. Lies dazu am besten mal die Seite WP:Q. --Anna (Diskussion) 12:47, 19. Jan. 2015 (CET)
Evolution und Rückenbehaarung
Welcher evolutionstechnische Sinn steckt hinter der zunehmenden Rückenbehaarung des Mannes (Frauen "weniger") ab Mitte der 40er (bei einigen auch früher). Im Gesamtzeitraum der Menschheit waren die meisten Männer dann schon Tod. Oder ist das eine hormonelle Sache und wenn ja welche? Normalerweise ist Körperbehaarung eine "Nebenwirkung" von Testosteron. Der Wert dürfte jedoch ab den 40ern eher rückläufig sein?--Wikiseidank (Diskussion) 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)
- Sowas muss keinen Vorteil haben. Es reicht locker, wenn es keinen Nachteil hat. Oder es hat einen Nachteil, liegt aber zu nah an einem vorteilhaften Gen. Oder der Nachteil war nicht gravierend genug. Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass alles am Menschen einen evolutionären Vorteil, einen Sinn hat. --Eike (Diskussion) 11:03, 19. Jan. 2015 (CET) PS: Oder der Nachteil liegt nach der Hauptvermehrungsphase und hat deswegen einen geringeren evolutionären Nachteil. Wen interessiert schon, wie Über-40jährige aussehen?!? ;o)
- Bei Rückenleiden, die ab einem Alter von 40 Jahren vermehrt auftreten, hilft Wärme diese zu lindern. Da Haare den Körper warmhalten, macht das schon einen Sinn. --79.242.89.135 11:30, 19. Jan. 2015 (CET)
- Den Artikel hatte ich doch erst letzte Woche verlinkt. Heute der Abschnitt Körperbehaarung#Männliche Körperbehaarung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Jan. 2015 (CET)
- Und deswegen hat sich die Evolution gedacht, ach, das ist doch ein sinnvolles Feature, das schenk ich mal dem Menschen? --King Rk (Diskussion) 12:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Aber die Haare aus der Nase und den Ohren sind schon eine reine Bosheit ? --RobTorgel 13:24, 19. Jan. 2015 (CET)
- ER hat uns halt nach seinem Bilde geschaffen. Und ER ist schon zieeemlich alt! --Eike (Diskussion) 13:42, 19. Jan. 2015 (CET)
- Aber die Haare aus der Nase und den Ohren sind schon eine reine Bosheit ? --RobTorgel 13:24, 19. Jan. 2015 (CET)
- Und deswegen hat sich die Evolution gedacht, ach, das ist doch ein sinnvolles Feature, das schenk ich mal dem Menschen? --King Rk (Diskussion) 12:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das ist ein Märchen, dass die meisten mit 40 schon tot waren, zumindest im Vergleich zu 20. Historisch war die Lebenserwartung vor allem deshalb niedrig, weil sehr viele es nicht durch die ersten Lebensjahre geschafft haben. Wer ~15 wurde, hatte auch realistische Chancen, 40 zu werden. Erst im höheren Alter macht sich dann heute die moderne Medizin wieder bemerkbar. --mfb (Diskussion) 13:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- Richtig @Mfb, eine hohe Kindersterblichkeit drückt die Lebenerwartung ungemein. Wenn einfach 1/4 der Kinder keine 6 Jahre alt wird. Für diejenigen die das kritische Alter überstanden hatten, die hatten dann eine ganz andere (=höhere) Lebenserwartung. Und das können dann gleich zweistellige Zahlenbeiträge sein. Und es ist immer die Frage ob eine genetische Veränderung Vorteile für die Fortplanzung ergibt oder nicht, selbst wenn es später Nachteile daraus ergeben könnte. Für die Evolution ist schlichtweg der Weg der meisten Nachkommen ausschlaggebend. Und da kommen wir eben zum Punkt der Kindersterblichkeit. Hat eine Verändeung Vorteile bei der Überlebeswahrscheinlickkeit des Nachwuchses, wird der leichte Verlust am Ende der echten Lebensspanne (Wahrschinlickiet eine frühzeitigen natürlicher Todes) viel weniger schlimm sein. Auch wenn dadruch zwar die Zeit sich verkürtz wo eine Fortpflanzen möglich ist. Wenn am Ende mehr Nachkommen überleben, also ohne diese Veränderung, wird sich diese trotzdem duchsetzen können. Aber bei der Rückenbehaarung des Mannes seh ich keinen wirklichen (biologischen) Nachteil für den Träger. --Bobo11 (Diskussion) 14:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wieso fallen dann 50% aller Männer die Haare auf dem Kopf aus in Fortgeschrittenem Alter?--85.180.208.38 16:57, 19. Jan. 2015 (CET)
- Siehe meinen Beitrag von 12:41. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Facebook: Eigene Abonnenten anzeigen
In meinem Facebook-Profil steht, ich hätte zwei Abonennten. Ich würde nun gerne wissen, wer das ist. Im Internet findet man Tipps, man solle auf auf die Freundesliste gehen und dort stünden sie dann, oder "\followers" an das Profil anhängen, aber das ist bei mir beides nicht der Fall. Also wo finde ich die Abonnenten? 129.13.72.197 12:22, 19. Jan. 2015 (CET)
- Vielleicht solltest Du
/followers
anhängen, das kommt in URLs irgendwie besser. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Drache oder Basilisk?
Ich nehme an, dass die Biologen immer noch eine spezielle Artenbestimmungsseite haben -- aber mit Fabeltieren sollte ich da wohl eher nicht aufschlagen.
Womit ist die Hamburger Erste Banksbrücke verziert, Drachen oder Basilisken?
Foto: https://www.flickr.com/photos/75422482@N00/4560372127/
--Pjacobi (Diskussion) 13:06, 19. Jan. 2015 (CET)
- Eindeutig kein Basilisk. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:19, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hmm, den Artikel hatte ich mir schon angesehen. Die "späten" Basilisken (siehe Basel) sind Zweibeiner, Drachen eher Vierbeiner. Das hatte mich gerade zweifeln lassen, ob es ein Drache sei. --Pjacobi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ganz so eindeutig finde ich das auch nicht. Es gibt aber auf Commons von beiden Sorten sehr unterschiedliche Darstellungen (mit oder ohne Flügel, mit zwei, vier, sechs, vielen oder ohne Beine, etc.), aber tendenziell eher ein Drache, wegen dem reptiloiden "Raubtierkopf" mit gespaltener Schlangenzunge. Basilisken neigen eher zu Vogelköpfen, irgendwo zwischen "Raubvogel" und Huhn. Geoz (Diskussion) 13:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- In den Kommentaren steht: das gehörte mal zu St. Georg, und zu St. Georg gehört der Drache --178.4.189.77 13:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Der Vollstaendigkeit halber moechte ich noch auf den Artikel Lindwurm hinweisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:13, 19. Jan. 2015 (CET)
- In den Kommentaren steht: das gehörte mal zu St. Georg, und zu St. Georg gehört der Drache --178.4.189.77 13:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ganz so eindeutig finde ich das auch nicht. Es gibt aber auf Commons von beiden Sorten sehr unterschiedliche Darstellungen (mit oder ohne Flügel, mit zwei, vier, sechs, vielen oder ohne Beine, etc.), aber tendenziell eher ein Drache, wegen dem reptiloiden "Raubtierkopf" mit gespaltener Schlangenzunge. Basilisken neigen eher zu Vogelköpfen, irgendwo zwischen "Raubvogel" und Huhn. Geoz (Diskussion) 13:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hmm, den Artikel hatte ich mir schon angesehen. Die "späten" Basilisken (siehe Basel) sind Zweibeiner, Drachen eher Vierbeiner. Das hatte mich gerade zweifeln lassen, ob es ein Drache sei. --Pjacobi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Scharniere an den Knien und die Knöpfe entlang Brust und Bauch deuten auf einen stilisierten künstlerisch frei egstalteten Drachen mE. --217.84.112.190 18:59, 19. Jan. 2015 (CET)
Wie führt man eigentlich die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohnsteuer ab?
Ich stelle die Frage beruflich. Beruflich in der Hinsicht, dass ich auf einer Behörde arbeite und diese Information für einen Nebenaspekt brauche. Sollte die Frage hier nicht ins Schema passen, bin ich keinem böse, wenn sie gelöscht wird. Also: Nehmen wir an, ich bin ein kleiner Handwerker und stelle jemand für 2.000 € brutto ein. Jetzt will ich (ohne einen Steuerberater zu nehmen, denn ich bin geizig, was man schon an dem geringen Lohn sieht) korrekt die vier Sozialversicherungsbeiträge abführen und die Steuer. Bei Steuer, müsste ich ja alles über Steuertabellen und Steuerklasse etc. wissen. Ist wahrscheinlich schwer. Bei der Krankenkasse muss ich wohl wissen, welche Krankenkasse mein Arbeitnehmer hat, wieviel Prozent die will und das dann abführen. Ruf ich dann mal an und frag ganz unschuldig, auf welches Konto ich überweisen soll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2015 (CET)
- Steuerberater ist zwar die einfachste, aber auch die teuerste Lösung. Du könntest den Lohn auch von einem entsprechenden Dienstleister machen lassen oder holst dir ein Programm z.B. von Lexware, welches die Steuer berechnet und auch die Beitragssätze (bzw. Zusatzbeiträge) der Sozialversicherungen kennt. Bedenke, das es heute nicht mehr reicht, einen Scheck bei Finanzamt und Krankenkasse vorbeizubringen. Du musst auch einiges an elektronischen Meldungen (An- und Abmeldungen bei Krankenkassen und den Finanzbehörden, Datenabruf ELStAM, Übermittlung der ELStER-Daten etc.) leisten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:07, 19. Jan. 2015 (CET)
- (BK) Ich würd auf jeden Fall mal unschuldig beim Finanzamt anrufen (vielleicht sogar einen Termin vereinbaren?). Die freuen sich, wenn jemand Steuern bezahlen will. Und du musst ja glaub ich Mitglied in irgendwelchen Vereinigungen sein (IHK), die können für ihr Geld auch was tun... --Eike (Diskussion) 15:08, 19. Jan. 2015 (CET)
- Aus der Personalabteilung weis ich, dass man dort ohne den Steuerberater und Softwaresupport die vielen Änderungen nie überblickt, wenn nicht Programmupdates der Lohnbuchhaltungssoftware die gesetzlichen Änderungen automatisch einbeziehen würden. Da kann sehr viel schief gehen. Alles was nicht mehr als Minijobber sind, würde ich outsourcen, da es sonst zu schwierig wird. Das machen viele Handwerker ebenso. So wie Früher Lohntüte mit Abrechnung ist heute nicht mehr. Zudem hat der Staat bei seiner erhobenen Steuerlast das Bedürfnis, die Kontoauszüge der Banken als Zeuge für Zahlungen zu benutzen. Lohn und Gehalt sind heute kein Papiergeld mehr, es ist elektrisches Geld. Hinweis: Wenn Du spät zahlst, kommen bei der Sozialversicherung hohe Säumniszuschläge hinzu. Das Finanzamt ist bei entsprechenden Versäumnissen ebenfalls recht ungehalten. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Selbst bei Minijobbern ist das bei gewerblichen Arbeitgebern nicht so einfach. Zumindest in Deutschland. Ein guter Einstieg ist zur Übersicht ist das Portal der Minijobzentrale. Da ist auch die Meldepflicht beschrieben. Ohne zugelassenes Programm und der elektronischen Übermittlung über z. B. das dort beschriebene Programm sv.net (online oder classic) geht nichts. Bei regulären Beschäftigungsverhältnissen ist die Krankenkasse Ansprechpartner für die Abführung der KV, der U1 (Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei Unternehmen mit wenigen Beschäftigten), U2 (Lohnfortzahlung im Mutterschaftsfall - ist auch bei männlichen AN zu zahlen). Dazu kommt als weiterer Ansprechpartner die Berufsgenossenschaft, der man zugeordnet ist für die ges. Unfallversicherung. Ich würde mich da auch von der Handwerkskammer (der Fragende spricht von Handwerk), bzw. bei der IHK erkundigen. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Wenn Du jemand für 2.000 € brutto einstellst, so solltest Du wissen was Du machst und Dich ganz offen informieren. Das ist keine Nebensächlichkeit! Alles andere geht nicht. Nebenaspekte hin oder her. Die Ansprechpartner zur Info hierzu sind oben genannt. Da kann man anrufen - besonders den Steuerberater. Will jemand jemand anderes für 2.000 € brutto einstellen und hat nichtmal einen Steuerberater: Dies würde ich mal als "obskur" bezeichnen. Was soll dies? --89.204.135.166 19:10, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hömma, der arbeitet angeblich bei ´ner Behörde, fragt aber lieber hier, als beim Finanzamt. Wer´s glaubt … --178.4.187.94 02:45, 20. Jan. 2015 (CET)
- Was glaubst Du wie lange eine Anfrage einer früheren Kollegin zur MWST auf der zuständigen Behörde liegengeblieben ist? Entweder wollten sie nicht antworten oder sahen es als Trollfrage, doch die Frage war ernst gemeint und sie wusste die Antwort nicht. Das Problem: Ein Produkt musste kalkuliert werden und die Eindeutigkeit des MWST-Satzes der für dieses Produkt definiert ist, war nicht ersichtlich. Wäre Grundlagenwissen vorhanden gewesen, hätte die Frage eindeutiger gestellt werden können. Die Kollegin hatte übrigens studiert. Soviel zu diesem Thema. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 20. Jan. 2015 (CET)
- Selber berechnen und abführen ist nicht ganz so einfach. Es gibt Literatur darüber im Interent und bei Gründeroffensiven (bzw. Gründerportalen). Die Berechnung ist duraus komplex. Vom Prinzip her läuft es so, wie Du es andeutest. Du hast Prozentsätze auf den monatlichen Lohne und überweist jeden Monat dann auf die Konten von Krankenkasse, Finanzamt, Berufsgenossenschaft usw. Das solltest Du korrekt berechnen, denn ansonsten bekommst Du eins auf die Finger (wobei selbstverständlich lauter unterschiedliche Prozentsätze je nach Krankenkasse, geringfügige Tätigkeit bla bla bla). Insgesamt ist es nicht zu empfehlen, sich dort einzuarbeiten (zuviel Zeit und ständige Änderungen) aber es ist möglich. Vorher musst Du Dich als Arbeitgeber beim Finanzamt registrieren lassen und bekommst eine Nummer zugewiesen. Soweit mir bekannt, darfst Du die monatliche Abrechnung nicht mehr per Brief übermitteln, sondern nur noch vollautomatisch per Computer, übers Internet. Also alles nich so einfach. --46.115.210.21 16:19, 20. Jan. 2015 (CET)
Staatssekretär Walther
In der Kabinettsitzung vom 5. Februar 1923 wird eine Staatssekretär Walther zitiert. Zu welchem Ministerium gehörte er?
In einem Brief vom 2. 6. 1923 lese ich: "in der Pensionsangelegenheit habe ich durch den Staatssekretär Walther (unleserlich - Reichsschatzamt(?)), meinem „Leibfuchsen“ , den Staatssekretär im preußischen Finanzministerium für die Sache interessieren lassen."
--Fingalo (Diskussion) 16:08, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hermann Walther, Staatssekretär im Reichsschatzministerium. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 19. Jan. 2015 (CET)
Danke Fingalo (Diskussion) 16:52, 19. Jan. 2015 (CET)
Mehrere passende Fahrzeuge bei eBay-Auktion angeben
Nabend zusammen!
Gegeben sei eine eBay-Auktion, in der ein Auto-Ersatzteil angepriesen werden soll. Dieses Ersatzteil passt zu mehreren verschiedenen Fahrzeugen. Wie zum Teufel kriege ich es hin, beim Erstellen/Bearbeiten der Auktion zwei Fahrzeugtypen anzugeben, also zum Beispiel eine ganze Latte an Audi-80-Versionen und mehrere Passat, Golf und so weiter? Vielleicht stelle ich mich zu duselig an, aber ich kriege immer nur einen Fahrzeugtyp ausgewählt! Beim Bearbeiten der Auktion ist die Überschrift „Passendes Fahrzeug hinzufügen“ zwar ein Link in dem Sinne, dass der Mauszeiger zu einer Patschepfote wird, aber ein Klick darauf bewirkt genau gar nichts. (Getestet mit Firefox, Chrome und IE.)
Und nun? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- Du mußt ein Fahrzeug auswählen, dann im Fenster darunter wo es erscheint einen Haken in das Kästchen machen und dann das nächste Modell auswählen. Machst Du den Haken nicht, ist das Modell nach erneuter Auswahl weg. --79.242.89.135 18:33, 19. Jan. 2015 (CET) P.S.: Die blauen Häkchen hier müssen gesetzt sein, sonst verschwindet das (dann nicht) ausgewählte Modell bei der nächsten Auswahl. --79.242.89.135 18:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Diese komplette Ansicht kenne ich nicht – ist das die mobile Version von eBay? Keine der mir je angebotenen Auswahlen nennt sich „Fahrzeugliste“ – schön wäre es, wenn mir sowas angeboten würde! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:56, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hast Du irgendwelche Browserfeatures (Skripte, Popups, Flash,…) abgeschaltet und bekommst deswegen die Ansicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wenn Du Fahrzeugartikel einstellen willst hast Du dieses Fenster automatisch zur Verfügung. Du öffnest es indem Du auf das blaue Feld "Fahrzeugliste bearbeiten" klickst. --79.242.89.135 22:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ach ja, nochwas: Du mußt natürlich einen Artikel anbieten, der fahrzeugspezifisch ist/sein kann. Wenn Du z.B. Auto & Motorrad: Teile > Öl, Pflege- & Schmiermittel > Getriebeöl als Kategorie wählst, hast Du keine Option eine Fahrzeugliste zu erstellen. --79.242.89.135 22:38, 19. Jan. 2015 (CET)
- Skriptblocker etc. entfallen, da ich in verschiedenen Netzen und Umgebungen war, darunter auch von mir nicht beeinflussbare. Im Ernst jetzt: Dieses lustige Dialogfenster kenne ich nicht, und es wurde mir auch nicht angeboten! Mir wurde angeboten, ein passendes Fahrzeug auszuwählen. Dann den Typ. Dann die genaue Art, dann die letzte Fein-Kategorisierung. Dabei kam die übliche eBay-Liste raus mit ungefähr zwanzig passenden Fahrzeugen. Mir wird und wurde aber weder ein solcher blauer Kasten angeboten noch die Option, ein weiteres Fahrzeug hinzuzufügen. Ich tippe inzwischen darauf, dass dann wohl die Kategorie-Auswahl
Auto & Motorrad: Teile > Auto-Ersatz- & -Reparaturteile > Karosserieteile > Sonstige
die von Euch erwähnte multiple Auswahl verhindert hat… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:58, 19. Jan. 2015 (CET)- In dem Fall liegt es nicht an der Kategorie, gerade ausprobiert. Kennst Du diese Seite? --79.242.89.135 08:53, 20. Jan. 2015 (CET)
- Kannte ich noch nicht, danke! Wenn ich eine neue Auktion erstelle, erscheint diese Listen-Ansicht auch, habe ich gerade festgestellt. Leider scheint das bei bereits erstellten Auktionen nicht mehr im Bearbeitungs-Modus angeboten zu werden. Man lernt nie aus. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:32, 20. Jan. 2015 (CET)
- In dem Fall liegt es nicht an der Kategorie, gerade ausprobiert. Kennst Du diese Seite? --79.242.89.135 08:53, 20. Jan. 2015 (CET)
- Skriptblocker etc. entfallen, da ich in verschiedenen Netzen und Umgebungen war, darunter auch von mir nicht beeinflussbare. Im Ernst jetzt: Dieses lustige Dialogfenster kenne ich nicht, und es wurde mir auch nicht angeboten! Mir wurde angeboten, ein passendes Fahrzeug auszuwählen. Dann den Typ. Dann die genaue Art, dann die letzte Fein-Kategorisierung. Dabei kam die übliche eBay-Liste raus mit ungefähr zwanzig passenden Fahrzeugen. Mir wird und wurde aber weder ein solcher blauer Kasten angeboten noch die Option, ein weiteres Fahrzeug hinzuzufügen. Ich tippe inzwischen darauf, dass dann wohl die Kategorie-Auswahl
- Diese komplette Ansicht kenne ich nicht – ist das die mobile Version von eBay? Keine der mir je angebotenen Auswahlen nennt sich „Fahrzeugliste“ – schön wäre es, wenn mir sowas angeboten würde! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:56, 19. Jan. 2015 (CET)
Negativzins
Wenn Banken Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie ihr Geld bei der EZB parken, warum parken sie es dann dort überhaupt?--84.161.177.32 17:23, 19. Jan. 2015 (CET)
- weil sich das so schön in der Zeitung macht... oder damit die Banken ihr Geld dort einfach nich mehr parken... wer sagt denn, dass die es dort noch parken? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- So tun´s schon noch - wenn ich die Zahlen hier richtig verstehe, hatten sie übers Wochenende 65 Milliarden dort geparkt: Wenig im Vergleich zu 2012, wo es auch mal 800 Milliarden waren, aber doch immer noch ein nettes Sümmchen. Ich denke, es ist einfach Vorsicht: Irgendwohin muss das Geld ja und statt es als Guthaben (i.e. als Forderung) bei einer anderen Bank stehen zu lassen - die über Nacht pleite gehen könnte - parkt man es lieber bei der pleitesicheren Zentralbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Callcenter
Hallo! Kann man irgendwelche pauschalen Aussagen machen, wie groß die Fluktuation der Mitarbeiter in Callcentern ist, wie lange die Leute dort üblicherweise bleiben, und ob die Leute eher von sich aus gehen oder die Callcenter die Leute von sich aus wieder abgeben? Ich habe mich gerade auf einen Job in einem Callcenter beworben und möchte eigentlich sehr gerne in einem stabilen Team arbeiten, in dem die KollegInnen über ein paar Jahre hinweg bekannt sind. Neue Leute kennenlernen ist zwar reizvoll, aber aus meinem alten Job weiß ich, dass man PraktikantInnen, die nur mal für ein halbes Jahr oder so da sind, kaum richtig kennenlernen und schon gar nicht einarbeiten kann. Ich habe da zwar auch nur fünfeinhalb Jahre gearbeitet, aber ich hatte das Gefühl, dass das schon eine bessere Dynamik ergeben hat. --92.229.57.16 18:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Nach meiner Erfahrung (ist aber schon rund 15 Jahre her) macht es zunächst mal einen Unterschied, ob es ein Inbound- oder Outboundcallcenter ist. Dort, wo nach Vorgabe aktiv verkauft werden muss, ist die Ausfallquote und der Druck größer, was sich auf die Fluktuation auswirkt. In beratenden CallCentern ist nach meiner Erfahrung der Druck nicht so groß, oder zumindest ein anderer... Weiter sind CallCenter, die extern im Auftrag arbeiten ein anderer Schuh, als solche, die der jeweiligen Bank/Versicherung/Mobilfunkbetreiber organisatorisch zugeordnet sind - dort können sie die Eintrittskarte in eine Festanstellung in die normale Sachbearbeitung sein. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Holstenbär (Diskussion) 18:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Fluktuation ist abhängig von den speziellen Umständen. In jedem Betrieb. Bei Fragen zu Callcentern solltest Du erstmal folgende Stichworte googeln: Callcenter; Erfahrung; Günter Wallraff. Der Rest ergibt sich dann.--89.204.135.166 18:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Ja nun, gruseln wollte ich mich eigentlich nicht :-( Es ist schon so gedacht, dass ich das jetzt die nächsten 30 Jahre bis zur Rente mache. Die Frage war nur: wie viele KollegInnen lerne ich in der Zeit kennen :-)--92.229.57.16 19:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- DAS hältst Du nicht aus. Niemals. Ausserdem sollst Du nicht so lange da arbeiten, das will der Betreiber nicht. Du hast nämlich i'wann keinen Biss mehr. 91.41.170.128 19:58, 19. Jan. 2015 (CET)
Naja, egal was passiert, ich werde nicht kündigen. Ich habe keine Lust, arbeitslos zu sein, und mit meinen Bewerbungshemmungen und meinem Studienabschluss habe ich keine Chance, was anderes zu finden. Also war schon der Plan: wenn die mich wirklich nehmen, muss es das bis zum Lebensende sein, auf die eine oder andere Art. Schmeißen die mich dann etwas irgendwann raus?--92.229.57.16 20:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ok, der Callcenter kann Dich durch den täglichen langen Umgang mit Anrufern rhetorisch trainieren. Du wirst die verschiedensten Leute an der Leitung haben. Typischer Fall: Ein vom Provider gestellter DSL-Router zeigt sporadische Fehler. Anrufer weis mehr als der Callcenter-Mitarbeiter über die Diagnose des Gerätes. Das Gespräch dauert dennoch 30 Minuten, bis der Kunde die Ursache glaubwürdig vortragen kann, um den fälligen Austausch des Geräts zu veranlassen. Grund: Callcentermitarbeiter verfährt nach Checkliste und stellt sich dabei nicht ausreichend auf den Anrufer ein. Ärgerlich für Kunde und Provider, leicht verdientes Geld für den Callcenter. Es ist möglich, dass Du Deine „Bewerbungshemmungen“ dadurch abbaust. Google mal nach der Wortfolge: callcenter jährige preise von wohnungen . Diese Begriffe geben Dir einen gewissen Eindruck. Die Story, die ich eigentlich suchte, war die einer jungen Callcentermitarbeiterin, die über ihre Tätigkeit schnell und viel über die Branche, für die sie arbeitete, lernte. Möglicherweise ist es die Persönlichkeitsentwicklung, die dem Bulimielernen geschuldet ist: Kleine Entwicklung, kein begreifen von Sinn, Zweck und Zusammenhängen – Lernknast, denn es besteht Anwesenheitspflicht mit Nürnberger Trichter ohne pragmatische Ansätze und Fallbeispiele. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß nicht, ob ich den Beitrag vielleicht gar nicht verstehe, aber ich habe den Verdacht, es wird off-Topic… Ich persönlich habe jedenfalls weder im Bereich Rhetorik noch in Hinsicht auf Lernfähigkeit Defizite, aber ich kann auch absolut nicht verstehen, was das mit der Mitarbeiterfluktuation und -verweildauer in Callcentern zu tun haben sollte. Also wenn ich nach der durchschnittlichen Verweildauer in der Branche google, komme ich relativ schnell auf drei Jahre. Das finde ich ja nun doch extrem kurz, da habe ich ja während meines Studiums länger im selben Job gearbeitet und fand das schon kurz und habe mich geärgert, dass beim Masterabschluss da automatisch Schluss war. Warum arbeiten die Leute nur so kurze Zeit in einem festen Job? Gehen sie, oder werden sie gegangen?--92.229.57.16 22:19, 19. Jan. 2015 (CET)
- Du solltest dir mal die Frage stellen, was ein Callcenter-Agent eigentlich tut. Entweder ist er ein Verkäufer für schlecht gehende Produkte und belästigt die Menschen, die er anruft, oder er ist ein Abwimmelbetrieb für schlecht funktionierende Produkte und hat mit Menschen zu tun, die sich schon vor dem Anruf durch das Produkt belästigt fühlen. Mehr als drei Jahre den Idioten geben, an dem andere sich abreagieren? -- Janka (Diskussion) 23:28, 19. Jan. 2015 (CET)
Klar hätte ich lieber in meinem alten Beruf weitergearbeitet, oder in dem Fach, in dem ich einen Einser-Master gemacht habe. Aber nicht jeder hat halt Freude an seinem Job, und besser als Arbeitslosigkeit ist es doch auf jeden Fall. Ich kann mir im Moment jedenfalls nicht vorstellen, dass der Job so schlimm ist, dass ich kündige und freiwillig auf Hartz IV zurückfalle… Also versuche ich lieber mal, den Verweildauerschnitt ein bisschen nach oben zu drücken! ;-)--92.229.57.16 00:20, 20. Jan. 2015 (CET)
- Halten wir mal den Ball flach. Du solltest den Beitrag nochmals lesen und verstehen. Ich erkenne, dass ein Arbeitsverhältnis wohl trotz Wille zur Mitarbeit und Bedarf beendet wurde? Was war die Ursache? Mobbing wegen Gehaltsdumping? Machtspiele im Unternehmen? Musste der Chef einen Verwandten oder Bekannten in Arbeit und Brot bringen und hat deswegen einen Mitarbeiter ausgetauscht, per Verdachtskündigung oder Bossing? Oder wurde Dir das Selbstwertgefühl behandelt, damit Du nicht nach Gehaltserhöhungen fragst und Dir Überstunden abverlangt? Wollte die Bundesagentur nicht weiter aufstocken und machte aus Routine Probleme, damit sie etwas zu verwalten hat und den Arbeitsvermittlern nicht langweilig wird? Der Frustration nach muss es wohl etwas in dieser Richtung gewesen sein? Eine Marktwirtschaft lebt eben auch maßgeblich vom Konsum und der wird mit diesen Maßnahmen verlangsamt. Hinterher trauen sich die Leute nicht mehr in ihren Job. Seit 1998 wurde der Arbeitsmarkt in Deutschland versifft, um gewisse Karossen billiger zusammenbauen zu können. Den Preis dafür kennst Du nun. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 20. Jan. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis, den Ball flach zu halten. Ganz ehrlich, damit hast Du vermutlich Recht. Wenn ich hier eskaliert bin, dann tut mir das aufrichtig Leid. Allerdings kann ich auch bei diesem Beitrag nicht genau erkennen, worauf er abzielt. Richten sich Deine Fragen auf mein vorheriges Arbeitsverhältnis? Wenn ja: Wie ich schrieb, war da einfach mit dem Master automatisch Schluss. Ich war studentische Hilfskraft, mein Chef wollte mich als guten Mitarbeiter (dem er vorher als Bestätigung der guten Arbeit zweimal den Vertrag aufgestockt, d.h. das Gehalt erhöht hatte) weiter behalten, hat sogar dreimal eine Vertragsverlängerung gegen den Bescheid der Personalverwaltung der Uni durchgedrückt und mich danach semi-legal mit Werkverträgen ein Vierteljahr weiterbeschäftigt, bis eben sein Budget komplett ausgeschöpft war. Ich hatte auch Glück, dass mir im direkten Anschluss zwei Professoren als Assistent an ihren Lehrstühlen angestellt haben, um mich jeweils noch mal zwei Monate zu versorgen (wobei die ja meine Arbeitsweise gar nicht aus eigener Erfahrung kannten, sondern einfach wegen meiner Noten die Angebote gemacht haben). Vor diesem Hintergrund kann ich es mir einfach aus mangelnder persönlicher Erfahrung auch komplett nicht vorstellen, dass man gekündigt werden kann, ohne sich eines gravierenden Fehlverhaltens schuldig gemacht zu haben. Wenn ich gute Arbeit leiste, dann spekuliere ich darauf, dass ich auch damit weitermachen kann! Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Oder sind Deine Fragen rhetorische Skizzen der Zustände in der Callcenter-Branche? Das würde mich dann doch schon erschrecken – weitaus mehr, als die Geschichten von Herrn Wallraff & Co! Muss ich mit so etwas rechnen? Ich bin da vielleicht ein bisschen naiv, aber eigentlich war meine Rechnung: Wenn der Callcenter-Job schon allgemein anerkannt scheiße ist und weder glücklich noch reich macht, dann muss er doch wenigsten den Vorteil haben, dass man nicht gekündigt wird! Unglücklich von mir aus, aber dann doch bitte wenigstens lebenslang die Miete bezahlt! Sorry für den langen Off-Topic-Kommentar.--92.229.57.16 01:53, 20. Jan. 2015 (CET)
- Dass da etwas mit Wallraffing zu erreichen war, ist das eine. Das andere ist – wie Du bemerkt hast – das Erbringen von überdurchnittlichen Leistungen auf Hoffen und Versprechen, aber ohne vertragliche Aussicht. Das ganze geht mittlerweile auf die Aufstocker über, wobei nun der Gegenwert nicht mehr erkennbar wird. Die Bundesagentur für Arbeit riet dem ein oder anderen Aufstocker zu kündigen, nur um ihn neu zu vermitteln. Dort verdienen sie weniger und stocken weiter auf. Die Agentur schert nur die Zahl der vermittelten Jobs, nicht die Staatskasse. Damit betreibt sie – bilanziert – Lohndumping auf Kosten der Allgemeinheit und bringt die richtigen Leute an den falschen Ort. Dabei feindet er indirekt auch Beschäftigte an. Gute Noten sind mittlerweile das Falschgeld von Schule und Ausbildung, zumindest wenn es auf die Bundesagentur der von ihre angebotenen Jobs ankommen sollte. Ich rate mittlerweile, sich anderweitig umzusehen, denn das was dieser Staat im Staat an „Jobs“ – wenn man es so nennen könnte – anzubieten hat ist das was woanders teilweise als Spam nicht weiter ausgeschrieben werden würde. Man verdient nichts und bekommt damit auch nichts auf die Seite um im späteren Studium etwas liquider zu sein. Darum rate ich Dir das Studium durchzuziehen. Sehe einen Job im Callcenter als vorübergehend an und schau, dass Du wieder rauskommst. Interessant ist auch immer die Fragetechnik, wie Du das Gespräch zum Ziel führst und die Spontanität dazu. Letztere kannst Du dort lernen, Grundlagen gibt es wohl eher nicht. Eine gute Leistung auf Dauer kommt nicht von überforderten und gehetzten Mitarbeitern. Wenn das dennoch gemacht wird, geht es auf Verschleiß. Das ist dann Dein Schaden. Die andere Kunst ist das Fragen. Wer fragt hat Macht. Obiges Kommentar mag auf Dein Verhältnis von Zuhören und Reden schließen zu lassen, dies nur als Hinweis. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 20. Jan. 2015 (CET)
- Beim Callcenter kommt es sehr darauf an, wo Du arbeitest. Besonders beim outbound (Anrufe nach draußen) kommen oft Studenten, Hilfskräfte usw. zum Einsatz, weil man die Telefonskripte leicht auswendig lernen und anwenden kann. Wenn Du im Inbound (z.B. Kundenanfragen) arbeitest, dann must Du auf ein Computersystem eingelernt werden, um Kundenfragen zu beantworten und dann ist die Fluktuation der Mitarbeiter wohl nicht ganz so hoch. Die Antworten von Haase würde ich ignorieren. Er hat wohl als Student eher nicht in einem Callcenter gearbeitet. Auch ein Studium bewahrt nicht vor Arbeitslosigkeit. Kommt sehr darauf an, was Du studierst. --46.115.210.21 16:12, 20. Jan. 2015 (CET)
- Dankeschön! Man kann heute alles studieren, ob das Fach etwas bringt, ist das andere. Für so naiv halte ich den Fragesteller nicht. Oft sind es auch persönliche Dinge, denn jemand studiertes bekommt gehobenere Aufgaben zugewiesen. Es gehört auch die Persönlichkeit dazu, diese zu kommunizieren und umzusetzen. Zur Fluktuation ist noch zu sagen, dass ab 3 Jahren Mitarbeit in einem Betrieb bereits Abfindungsansprüche entstehen können. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 20. Jan. 2015 (CET)
öffentlicher Nahverkehr in Venedig
Wie funktioniert eigentlich der ÖPV in Venedig. Angenommen, ich komme am Bahnhof an, gibt es dann eine Art Taxiboot oder Omniboot, das einen zum Hotel bringen kann? Also, ich meine jetzt nicht kitschige Gondeln mit einem Sänger drauf? Und kommt man vom Flughafen direkt zu seinem Hotel? Viele Boote werden einen doch aufgrund der Enge der Kanäle höchstens an der nächsten Ecke rauslassen können? Und ist das teuer? Ich würde mich über Erfahrungsberichte von Venedigreisenden freuen. Den Abschnitt im Artikel Venedig habe ich gelesen, fand ihn aber nicht hilfreich. Holstenbär (Diskussion) 18:48, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das Vaporetto-Netz funktioniert praktisch wie ein ganz normales Bus- oder Straßenbahnnetz, nur eben auf dem Wasser. --slg (Diskussion) 18:54, 19. Jan. 2015 (CET)
- Damit kommt man aber nicht überall hin. Taxiboote sind sehr teuer. Viele Ziele kann man praktisch nur zu Fuß erreichen. Für das Gepäck gibt es Dienstmänner mit speziellen Karren, die es auch über die z.T. steilen Brücken schaffen. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt! -- Gerd (Diskussion) 19:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Und wenn Hochwasser ist, werden diese Karren durchaus auch mal dazu benutzt, Touristen zu den Hotels zu bringen ;) Hier noch: Venedig Flughafentransfer und Preise Wassertaxi ab Flughafen. --King Rk (Diskussion) 19:22, 19. Jan. 2015 (CET)
- Damit kommt man aber nicht überall hin. Taxiboote sind sehr teuer. Viele Ziele kann man praktisch nur zu Fuß erreichen. Für das Gepäck gibt es Dienstmänner mit speziellen Karren, die es auch über die z.T. steilen Brücken schaffen. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt! -- Gerd (Diskussion) 19:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Vaporetto ist dort normal - für Ahnungslose (Touristen) aber ziemlich teuer. Da gibts div. Vergünstigungsmöglichkeiten. Also vorher mal intensiv googeln. --89.204.135.166 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)--89.204.135.166 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Und: falls Du der Meinung bist, dass Du italienisch sprichst, - wenn die einen auf Veneziano machen, so verstehst Du kein Wort. Dies zu Deinem Hinweis, Dich privat mit einem Boot von Santa Lucia (Bahnhof!) zum Hotel bringen zu lassen. Preis vorher aushandeln. (Im Hotel vorher nachfragen, was das kosten darf!) Euro wird verstanden. GRINS. Und viel Spass - lohnt sich, wenn Du drei oder mehr Tage Zeit hast. --89.204.135.166 19:57, 19. Jan. 2015 (CET)
Super, vielen Dank für die Tipps. Kann man in Venedig "Kernstadt", also beiderseits des Canale Grande, eigentlich alles zu Fuss erreichen? Holstenbär (Diskussion) 20:17, 19. Jan. 2015 (CET)
- Dies würde keinen Spass machen. V ist V. Ansonsten sehe Dir halt mal eine Karte an. Grüße--89.204.135.166 20:19, 19. Jan. 2015 (CET)
- Falls es um irgendeine Behinderung geht, auch da findestDu beim Googeln einiges im Netz! --89.204.135.166 20:24, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum sollte das keinen Spaß machen? Innerhalb des eigentlichen Venedig (also ohne Lido, Murano etc.) kann man so ziemlich jedes Ziel innerhalb 20 bis 30 Minuten zu Fuß erreichen. -- Gerd (Diskussion) 20:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt! Was willst Du dann in V. und eigentlich scheinst Du Dich da auszukennen? --89.204.135.166 20:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Brunetti? --89.204.135.166 20:35, 19. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt! Was willst Du dann in V. und eigentlich scheinst Du Dich da auszukennen? --89.204.135.166 20:32, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum sollte das keinen Spaß machen? Innerhalb des eigentlichen Venedig (also ohne Lido, Murano etc.) kann man so ziemlich jedes Ziel innerhalb 20 bis 30 Minuten zu Fuß erreichen. -- Gerd (Diskussion) 20:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Falls es um irgendeine Behinderung geht, auch da findestDu beim Googeln einiges im Netz! --89.204.135.166 20:24, 19. Jan. 2015 (CET)
Dämlich wird's, wenn du ein Quartier hast, zu dem du nur übers Wasser kommst. Ich entsinne mich, vor gefühlt tausend Jahren in der Jugendherberge auf der Giudecca gehaust zu haben... --Xocolatl (Diskussion) 21:19, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wer hat Dich dazu gezwungen? Damit meine ich Deinen Text hier und zusätzlich damals Dein Besuch in Venedig? Natürlich, V. besucht man, wenn man dort jemand kennt. Ansonsten würde ich die Finger davon lassen. Gilt aber auch für Rom, Florenz, ... ...--89.204.135.166 21:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Porsche Modell
Ich suche eine Erklärung über das Porsche Atommodell.
- Bohrsches Atommodell? --Zerolevel (Diskussion) 19:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das ist nicht von Porsche sondern von der Waschmittelfirma: Ariel Atom --79.242.89.135 19:22, 19. Jan. 2015 (CET)
- MEGAGRINS und lesen, Natürlich kann man mit einem Porsche und einem VW das Modell jemand näherbringen: [[28]] --89.204.135.166 19:25, 19. Jan. 2015 (CET)
- oder ist wirklich eine Info über "Porsche-Modelle" gemeint ? andy_king50 (Diskussion) 19:50, 19. Jan. 2015 (CET)
- s. ganz o.:Porsche Atommodell.--89.204.135.166 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)
- So was gibt es nicht. - andy_king50 (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2015 (CET)
- Eben! Blos so: [[29]] - steht aber schon oben. --89.204.135.166 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- So was gibt es nicht. - andy_king50 (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2015 (CET)
- s. ganz o.:Porsche Atommodell.--89.204.135.166 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)
- Oder ist der Ford Nucleon gemeint, immerhin ein Auto, zumindest ein geplantes, und zwar mit Atomantrieb. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:31, 19. Jan. 2015 (CET)
Depeche Mode Titel
Hallo zusammen bin gerade dabei einige De.Mo.-Titel zu übersetzen. Auf dem ersten Album Speak & Spell gibt es einen Titel (Nr. 10 auf der CD) Any Second Now (Voices). Wie würdet ihr das übersetzen? Tu mich damit echt schwer Jeder Zweite jetzt (Stimmen?) oder sollte man in dem Fall second mit Sekunde übersetzen? Leider sind meine Englischkenntnisse sehr rudimentär, bin für jede Hilfe dankbar. --82.144.58.168 19:28, 19. Jan. 2015 (CET)
- Hast Du nach "titel + lyrics" gesucht und Dir die Seite übersetzen lassen? --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ja habe ich, da wird mit dem Google Übersetzer nur Kauderwelsch oder gar nichts übersetzt. :-( --82.144.58.168 20:17, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ja, das heisst hier "Sekunde". Ich würde das etwa als "In jeder Sekunde" im Sinne von "Nun ist es gleich soweit" übersetzen. --King Rk (Diskussion) 20:27, 19. Jan. 2015 (CET)
- Da sind wenig ganze Sätze und viele Satzellipsen drin im Text. Versuche mal, jede Zeile einzeln durch Google translate zu jagen, um den Babelfish-Effekt nicht ganz so schlimm zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 19. Jan. 2015 (CET)
- Also so banal ist es dann doch nicht, Lyriks zu übersetzen. Ein bischen mehr versteckt sich hinter einzelenen Worten. Grüße --89.204.135.166 20:42, 19. Jan. 2015 (CET)
- +1 im weiteren Verlauf stolpert er Übersetzer über die Worte apart und still, sowie über die Du-Form, die er als Sie interpretiert. Indirekte Redensarten kann er nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum nehmt ihr eigentlich an, dass 82.144.58.168 den ganzen Liedtext übersetzen möchte? Klar, Titel kann auch Synonym für ein einzelnes Lied sein, aber aus dem Kontext würde ich sagen, es geht hier nur um den Titel des Liedes. --King Rk (Diskussion) 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Dank euch für die vielen Tipps!! Den Text gibt's ja auf depechemode.de [30] im Original und in Deutsch. Leider werden die Titel selbst nicht übersetzt, darum meine Frage hier. Denke die Übersetzung In jeder Sekunde würde passen, es sei denn ihr habt noch ne hübsche Idee! --82.144.58.169 21:09, 19. Jan. 2015 (CET)
- Gott Nein! "Any second now" bedeutet "Es kann sich nur noch um Sekunden handeln." Meint, dass was auch immer in kürzester Kürze passieren/eintreten wird. Vielleicht "Nur noch Sekunden" oder "Jeden Moment." Liedtitel übersetzen ist aber eine hohe Kunst. --92.202.101.61 21:16, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wobei Du dasselbe erkannt, aber die eleganteren Worte benutzt hast. Wenn jemand nach dem Titel fragt, wird er/sie sich auch für's Ganze interessieren. Das hat zumindest das Thema Musik an sich. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 19. Jan. 2015 (CET)
- So war "In jeder Sekunde" natürlich gemeint, siehe mein voriger Beitrag. Aber deine Vorschläge sind besser. --King Rk (Diskussion) 21:28, 19. Jan. 2015 (CET)
Warum glaubt ihr eigentlich werden Übersetzer "noch" bezahlt? Wer übersetzt einen Titel ohne den Inhalt übersetzt - eben aber auch verstanden hat? Sooo einfach ist es nun nicht! --89.204.135.166 21:46, 19. Jan. 2015 (CET)
- Gängiges Muster bei Filmtiteln, in denen die Übersetzer oft nur den Titel kriegen ohne den Film zu kennen. Mein Lieblingsbeispiel: en:The Man Who Loved Cat Dancing, deutscher Titel Der Mann, der die Katzen tanzen ließ. Leider geht es in dem Film aber gar nicht um musikaffine Haustiere oder um wilde Parties, sondern um die Frau Cat Dancing.. -- southpark 00:05, 20. Jan. 2015 (CET)
"... (Voices)" bedeutet da einfach "mit Gesang", denn das Stück gibt es ja zweimal auf der CD: Als Track 10 in ganz normal und als (Bonus)Track 15 nochmal in instrumental. Weniger verwirrend wäre es natürlich, das Lied einfach nur "Any Second Now" zu nennen und das andere (also ohne Voices) dann "Any Second Now (Instrumental)", aber die Engländer waren ja schon immer ziemlich seltsam und in den 80ern noch viel mehr als heute...--46.114.31.62 01:22, 20. Jan. 2015 (CET)
Unterschied zwischen »schwerbehindert« und »schwerstbehindert«
Beispiel: In Alexander Bonde steht bspw. [...]leistete Bonde Zivildienst als Betreuer von Schwerstbehinderten[...]. Mir persönlich kommen immer ein paar Zweifel auf, wenn so etwas bei Politikern in der Vita steht, könnte ja als Sonder-Bienchen in Sozialcourage (miß)gedeutet werde. Aber, mich interessiert hier vorangig, ab wo die Grenze zwischen Schwer- und Schwerstbehinderung gezogen wird. --FIPS (Diskussion) 19:48, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ist nicht ganz so einfach, da bei Behinderungen ganz im allgemeine die Grenzen fliesend sind. Das Wort schwerstbehindert wird aber in der Regel für solche Fälle benutzt, wo eben mehrere Behinderungen vorliegen, die alleien schon einen starke Unterstützung notwendig machen. Die einzelne Behinderung schon selber als schwerbehindert bezeichet würde. Also neben eine schweren körperlichen Behinderung auch noch eine starke geistge Behinderung oder eine starke Störung der Sinnesoragne vorliegt. Kurz um wenn man unter einer schweren Mehrfachbehinderung leidet, und mehr oder weniger eine rund um die Uhr Betreuung benötigt. Und genau da werden eben die Zivis eingesetzt, weil du unter Umständen dann wirklich für jede dieser schwerstbehinderten Person eine Betreungsperson abstellen können musst, und zwar solange sie wach ist. Und eine dauernde 1:1 Betreuung ist sehr teuer, wenn du eben nicht auf "günstiges" Personal zurückgreifen kannst (Zum fütter eines Menschen brauchst du nicht eine ausgebildete Pflegekraft, sondern nur eine geduldige Person). Imgegensatz dazu geht es bei schwerbehinderten Personen durchaus noch, dass jemand mehrer Personen betreut, und man nur zu bestimmten Zeiten eine persönliche Betreuung leisten muss. Währen Personen mit leichten Behinderungen nur Asstienzdienste benötigen, aber sonst ihr Leben doch recht selbständige führen können. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es kommt durchaus auf die Art der Behinderung an. Ich kenne Fälle, wo Menschen mit GdB 100 keinerlei Assistenz benötigen, aber gesundheitlich dennoch am Ende sind und bei der Arbeitsfähigkeit starke Einschränkungen hinnehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ja, die Prozente sagen gar nichts aus, wie selbständig jemand sein kann, das ist schon so. Ein 100% IV Bezüger kann selbständiger sein als jemand mit einer 50% Rente. Ich kenn jemand der im Rollstuhl sitzt und selbständig erwerbend ist, aber wehe derjenige kriegt Problem mit den Händen und Armen. Dann ist es vorbei mit der Selbständigkeit, nicht nur im Berufsleben, sondern auch im persönlichen Leben (Wenn du nicht mehr ohne fremde Hilfe in den Rollstuhl kommst ...). --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 19. Jan. 2015 (CET)
- Vor allem bei psychischen Krankheiten ist es so, dass man meist nur einen geringen GdB bekommt (30-40), aber letztendlich als voll erwerbsgemindert gilt, weil so etwas im Arbeitsleben so gut wie nicht zu kompensieren ist. -- Liliana • 01:01, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ja, die Prozente sagen gar nichts aus, wie selbständig jemand sein kann, das ist schon so. Ein 100% IV Bezüger kann selbständiger sein als jemand mit einer 50% Rente. Ich kenn jemand der im Rollstuhl sitzt und selbständig erwerbend ist, aber wehe derjenige kriegt Problem mit den Händen und Armen. Dann ist es vorbei mit der Selbständigkeit, nicht nur im Berufsleben, sondern auch im persönlichen Leben (Wenn du nicht mehr ohne fremde Hilfe in den Rollstuhl kommst ...). --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 19. Jan. 2015 (CET)
- Es kommt durchaus auf die Art der Behinderung an. Ich kenne Fälle, wo Menschen mit GdB 100 keinerlei Assistenz benötigen, aber gesundheitlich dennoch am Ende sind und bei der Arbeitsfähigkeit starke Einschränkungen hinnehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 19. Jan. 2015 (CET)
Digitale Signatur
Ich habe mich entschieden, meine Mails nur noch digital signiert zu versenden (Zertifikat ausgestellt vom comodo). Kann das bei manchen Empfängern zu Fehlermeldungen oder Problemen führen? --93.132.53.105 20:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- eine Signatur ändert ja den Inhalt nicht... Probleme gibt es erst, wenn n Spam-Filter die Signatur für Sildenafil-Ersatz-Pulver-Werbung hält, oder wenn n der Empfänger zuviel Zeit auf die Signatur verwendet und deswegen den eigentlichen Inhalt nich mehr würdigen kann... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich schick meine Mails seit - keine Ahnung, über 10 Jahren - fast immer GnuPG-signiert und weiß nichts von Problemen. Der Normalfall ist vermutlich, dass der Mailclient sich nicht drum schert. Bei einigen Empfängern könnte die dann wohl als Anhang angezeigte Signatur zu Verständnisproblemen führen. Ich hatte einmal eine Mail, bei der ich vermutet habe, dass sie aufgrund der Signatur nicht angekommen ist, aber das wie gesagt über einen sehr langen Zeitraum. Wenn der Mailclient sich wider Erwarten um die Signatur scheren sollte, kann es sein, dass er das Zertifikat nicht erkennt und als unsicher anzeigt, was ohne Signatur nicht passiert wäre (so ähnlich wie bei #Merkwürdige Quelle in dem Artikel Kritiknetz - Zeitschrift für kritische Theorie der Gesellschaft.). Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu negativ. Mach es. --Eike (Diskussion) 16:21, 20. Jan. 2015 (CET)
Unbekannter Schriftsteller
Ahoi, ich suche den Namen eines Schriftstellers, der vor einigen Jahrzehnten gestorben ist. Er hatte wohl jahrzentelang einsam gelebt und erst als nach seinem Tod seine Wohnung aufgelöst wurde, wurde sein Werk entdeckt - mehrere zehntausend vollgeschriebene Seiten eines gigantischen Mammutwerks. Kann jemand damit was anfangen? Einestages hatte da mal einen Bericht drüber.--92.72.26.32 20:13, 19. Jan. 2015 (CET)
- Spannend. Ist er ein Schriftsteller, wenn er nicht veröffentlicht hat? Hat man das Recht dazu, die persönlichen Aufzeichnungen zu veröffentlichen, wenn er das selbst nicht wollte/machte?--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Erben können damit machen, was sie wollen - letztendlich macht das dann keinen Unterschied, ob sie (die Erben) oder der Erblasser Verfasser der Manuskripte sind. Franz Kafka hat übrigens testamentarisch verfügt, dass ein Großteil seiner Werke nach seine Tode nicht veröffentlicht werden soll, da er sie für unbedeutend oder einfach für zu schlecht hielt. Seinem Nachlassverwalter war das egal. Er veröffentlichte trotzdem. --Blutgretchen (Diskussion) 20:37, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich erinnere mich ganz dunkel, darüber gelesen zu haben. Bei dem Fall, an den ich denke, ging es um einen Mann, der wohl psychisch eher labil war (und entsprechend habe sich sein "Mammutwerk" auch gelesen) und der im bürgerlichen Leben als Hausmeister o.ä. gearbeitet hatte. Das ganze spielte sich wohl im englischen Sprachraum ab. Als Vorname habe ich Eddie/Edgar im Sinn, aber da kann mich die Erinnerung auch täuschen. --slg (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Erben können damit machen, was sie wollen - letztendlich macht das dann keinen Unterschied, ob sie (die Erben) oder der Erblasser Verfasser der Manuskripte sind. Franz Kafka hat übrigens testamentarisch verfügt, dass ein Großteil seiner Werke nach seine Tode nicht veröffentlicht werden soll, da er sie für unbedeutend oder einfach für zu schlecht hielt. Seinem Nachlassverwalter war das egal. Er veröffentlichte trotzdem. --Blutgretchen (Diskussion) 20:37, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das war Henry Darger--Ticketautomat 21:12, 19. Jan. 2015 (CET)
- Oder Fernando Pessoa Geoz (Diskussion) 21:15, 19. Jan. 2015 (CET)
- oder Arthur Crew Inman ([31]). --Edith Wahr (Diskussion) 00:57, 20. Jan. 2015 (CET)
- Danke, ich meinte ganz sicher Darger (und würde auch mal davon ausgehen, dass der ursprüngliche Fragesteller ihn meinte). --slg (Diskussion) 01:11, 20. Jan. 2015 (CET)
- oder Arthur Crew Inman ([31]). --Edith Wahr (Diskussion) 00:57, 20. Jan. 2015 (CET)
- Oder Fernando Pessoa Geoz (Diskussion) 21:15, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das war Henry Darger--Ticketautomat 21:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Quantenverschränkung - schneller als Licht. Einordnung ins natWi Weltbild?
Es können verschränkte Systeme Zustandsänderungen quasi sofort (lt. Artikel mit 10^10-fachem c) übertragen. Eine "Informations"übertragung (zB per Quantenteleportation) schneller als mit c findet dennoch nicht statt ("[..] wegen des klassischen Informationskanals"). Aber auch ohne QTP - alleine schon bei der Zustandsübertragung zwischen Photonen mit 10.000 x c auf 'größere' Entfernungen ( 40 m ? ), frage ich mich, ob mit der Entdeckung dieses Phänomens nicht dennoch - ( "Information" oder "Wechselwirkung" oder "Zustandsübertragung" oder "Kommunikation" oder "spukhafte Fernwirkung" genannt hin oder her - es ist offenbar "kausale Übermittlung auch auf größere Entfernung über den Lichtkegel einer Weltlinie hinaus" möglich ) - .. ob damit nicht dennoch die Lichtgeschwindigkeit ihre Hoheit, als Obergrenze eingebüßt hat. Wenn sogar auf mesoskopischen Skalen Zustände quasi-sofort übermittelt werden - völlig unabhängig davon, ob dies beobachtet und oder gemessen wird (!) - ist die Obergrenze Lichtgeschwindigkeit doch 'gebrochen', 'gefallen'? Bedeutet das nicht für Kosmologie (Thema: Singularität) und Quantenphysik, daß viele Berechnungen zuvor ihrer Grundlage entbehren ("nichts schneller, als Licht") oder wird dieses Phänomen als lokal ausschließlich unter den Bedingungen einer Verschränkung als Sonderfall angesehen? Ontologisch gesagt: Realität kann sich (nämlich Zustände °in° ihr) prinzipiell schneller übermitteln, als mit c (aber nur unter diesen besonderen Bedingungen?). Schabt nicht alleine die Existenz quasi-sofortiger Übermittlung am Bild der Grenzbedingungen eines relativistischen Kosmos / Universums? - Wie groß kann theoretisch eine auf solche Weise überwundene Entfernung sein? [ich, wieder ;o]) ] --217.84.112.190 21:30, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ein paar Absätze täten deinem Text gut. Und dir kann man nur anraten, ein paar vernünftige Bücher über Quantenmechanik zu lesen (oder alternativ, wenn du gut englisch kannst, das hier). Jedenfalls gibt es, nach heutigem Stand der Wissenschaft, keine Informationsübermittlung schneller als c. Weder mit "Quantenteleportation" (was eigentlich ein blödsinniger Begriff ist), noch mir irgendwelchen anderen Methoden. -- Jonathan 22:52, 19. Jan. 2015 (CET)
- aus Überlichtgeschwindigkeit#Allgemeines: Ob sich Materie oder Information im Vakuum auch überlichtschnell (superluminar, raumartig) bewegen bzw. ausbreiten kann, ist eine von der überwiegenden Mehrheit der Physiker verneinte, aber noch nicht abschließend geklärte Frage. siehe auch Superluminal communication&Faster-than-light Justifications in der en.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:19, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ob etwas übertragen wird, hängt von der von dir bevorzugten Interpretation der Quantenmechanik ab und ist damit nicht objektiv beantwortbar. --mfb (Diskussion) 10:56, 20. Jan. 2015 (CET)
- Es muß nichts übertragen werden. Mir genügt, daß Zustände / Zustandsänderungen auf mesoskopischer Skala die Raumzeit überbrücken, um an der Universalität von c als die Raumzeit definierende Größe / Grenze / Phänomen zu zweifeln. Es ergibt sich doch ein Hyperraum jenseits entweder des Lichtkegels der Weltlinie eines zweier verschränketer lokal gedachter (gemessener Zustände von) Teilchen, oder aber (genau) eine mesoskopische nichtlokale Zustandsänderung über die relativistische Raumzeit hinaus? - Das "Ding selbst", der verschränkte Zustand, ist schneller, weil größer, nimmt eine größere Entfernung ein, als innerhalb der Raumzeit des Systems per c überbrückt werden kann? --217.84.111.85 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)
- Platt gesagt: Was ist "c = konstant" wert, wenn daneben ein "Ding selbst" mit ca. 40 m (?) Ausdehnung größer ist, als eine nebendran mitc zu überbrückende Raumzeit im Vergleich der Modelle? --217.84.111.85 16:03, 20. Jan. 2015 (CET)
Es ist ein populärer Irrtum, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Grenze wäre. Ist sie nicht, bzw. nur formal. Aufgrund der Dilatationseffekte (Zeitdehnung/Längenverkürzung) ist auch mit Unterlichtgeschwindigkeit jeder Punkt im Universum in beliebig kurzer Zeit erreichbar. Nur aus der Außenperspektive bedeutet Lichtgeschwindigkeit lahme 300.000 km/s. Faktisch bedeutet Lichtgeschwindigkeit (in Eigenzeit) unendlich schnell und knapp unter c eben nahezu unendlich schnell. --46.115.8.44 15:07, 20. Jan. 2015 (CET)
- Eigenzeit bringt mir nichts, wenn die Informationen in Unterlichtgeschwindigkeit durch meinen Prozessor schleichen. --Eike (Diskussion) 15:09, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich meine es grundsätzlicher unser Verständnis von Realität (R. selbst, an sich, überhaupt als das was da beschrieben wird, wie auch immer ) betreffend und eben auch nicht auf "Information übermitteln" eingeschränkt, was Beobachtung bzw Messung solcher Phänomene einbezieht, sondern "es gibt (ein) Phänomen(e) (hier: Quantenverschränkung), das jenseits der Maximalgrenze der Überwindung der Raumzeit maximal per c diese Raumzeit überbrückt. Es müssen ja nicht "Information" oder "Wechselwirkung" oder "Kommunikation" oder "kausal miteinander verbundene Bereiche" sein, sondern es genügt "Überbrückung der Raumzeit jenseits des Lichtkegels der Weltlinie" oder "ein raumzeitübergreifendes Phänomen der Zustandsänderung" um festzustellen, daß die Vorstellung von c als sogar realitätsbestimmende (!) Obergrenze ( "nichts vermittelt sich schneller als Licht, nicht einmal irgendeine Realität selbst, da sie sich per Wechselwirkung vermittelt", jenseits der Erreichbarkeit per c ist nach dem relativistischen Modell nicht nur die Wirklichkeit eines Beobachters, sondern auch die Möglichkeit realer Phänomene sich zu vermitteln unmöglich ), .. daß diese Vorstellung wegfällt. Wenn Quantenverschränkung und damit Zustände nicht nur auf subatomarer Skala, sondern in unseren mesokosmischen Größenordnungen die Raumzeit überbrückt - egal, wie nichtlokal ein Phänomen oder dessen Messung sein mag - dann ist innerhalb dieser 40 Meter (? oder wie weit es Entfernungen überbrückt) das Konzept "Entfernung überbrückbar mit maximal c" sinnlos alleine durch die Größe einer existierenden Verschränkung. Eine Verschränkung vergrößert die "kleinsten Teilchen" auf mesoskopische Skala. "Ding", "physikalisches Objekt", "Phänomen" überspannt doch damit - mit dem mesoskopischen Raum, den es bloß schon einnimmt - die Raumzeit selbst und führt die wissenschaftlichen, wissenschaftstheoretischen Grundbedingungen (Lokalität von Dingen und Phänomenen) des Allerkleinsten ad absurdum, sogar die Grundbegriffe "kleinstes Ding / Teilchen mit Weltlinie in der Raumzeit"? Das Phänomen überspannt den eigenen Lichtkegel seiner Weltlinie? Der "Punkt, Ort eines etwaigen Beobachters" beliebig dehnbar, da verschränkbar über mesoskopisch große Entfernung. Der physikalisch-geometrische "Punkt" nimmt durch Verschränkung mesoskopisch Raumzeit ein .. --217.84.111.85 15:19, 20. Jan. 2015 (CET)
- Lustig, da oben ist wieder mein IP-Zwilling, der seltsame Antworten gibt. Aber zurück zur Frage: Also lieber Fragesteller, die Sache ist ganz einfach: Hier liegt nicht etwa eine Aufhebung (bzw. Überschreitung) der Lichtgeschwindigkeit vor, sondern eine Aufhebung der Örtlichkeit. Gruß --46.115.210.21 16:05, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wie wirkt sich diese Aufhebung der Örtlichkeit, die bloße Tatsache, daß mesoskopische (theoretisch gar kosmische?) nichtlokale Phänomene die Vorstellung der Überbrückbarkeit der Raumzeit mit maximal c .. ährr .. °unterwandern°(?) / aufheben(?) / °lokal aushebeln(?) / .. auf das Bild des Kosmos aus, wie es das von c abhängige relativistische Bild der Raumzeit liefert? --217.84.111.85 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
- Diese "Zustandsänderungen" würden schon unter das fallen, was ich mit "etwas übertragen" meinte. Formaler: Es gibt lokale Interpretationen der Quantenmechanik. --mfb (Diskussion) 16:13, 20. Jan. 2015 (CET)
Eine Analogie zur Verdeutlichung: Auf dem Hof liegen eine lange Gliederkette und ein gleich langer Vierkantstab. Man kann die Kette mit einem geschickten Schwung einmal wenden (analog per c). Die Bewegung pflanzt sich fort bis ans Ende, bis die Kette gewendet daliegt. Den Vierkantstab dreht man einfach (analog Verschränkung: Lage auf dem Hof - die Enden sind 'verschränkt'). .. Es wurde mit verschiedenen Geschwindigkeiten Information an das jew. Ende übermittelt: Kette / Stab wurde gedreht/gewendet. .. Ohne jemanden, der Kette/Stab wendet, geschieht dies bei Wechselwirkungen durch wechselwirkende Teilchen und oder Energie (analog der Gliederkette) mit c - beim verschränkten Zustand geschieht es (die Zustandsänderung) ohne (Nebenprodukt) "Information"(sübermittlung) mehr oder weniger von alleine (analog dem sich drehen als Ganzes, als ganzes System). Na und? Es wird Raumzeit überbrückt! Ohne c! .. Es wird vermeintlich relativistische Raumzeit einfach überbrückt ? Im Fall des Stabs/der Verschränkung sogar ohne c ? --217.84.111.85 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Okey .. hier hab' ich beispielhaft einen Satz gefunden, De-Broglie-Bohm-Theorie#Determinismus: "Es muss jedoch betont werden, dass aufgrund der Quantengleichgewichtshypothese die Unkenntnis über die Anfangsbedingungen in der De-Broglie-Bohm-Theorie prinzipiell ist und somit der deskriptive Gehalt beider Theorien identisch ist. In philosophischer Terminologie wird aus der ontologischen Unbestimmtheit der Quantenphysik eine „epistemische“ Unbestimmtheit in der De-Broglie-Bohm-Theorie." .. Fazit: Des °Pudel's Kern° bleibt einstweilen Ansichtssache bei mehr oder weniger gleichwertigen Theorien und verschiedenstem jeweils berechtigtem Umgang mit/Deutung von Quantenphänomenen überhaupt mit/ohne Lokalität und oder mit/ohne Realität lol ;o]) . (Und der Seitenblick auf Kosmologie und SRT umso spekulativer, ohnehin).
Vielen Dank an alle! -- Erledigt217.84.111.85 17:39, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wie weit entfernt rein theoretisch eine Verschränkung möglich ist, würd' mich abschließend dennoch interessieren. Ist zB im Jet eines swLoches oder entlang eines Schwarzschildradius oder sonstwo eine Verschränkung mit kosmischen Ausmaßen denkbar? --217.84.111.85 17:55, 20. Jan. 2015 (CET)
Lebensferne Lehrpläne an dt. Schulen
"Ich bin fast 18 und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In vier Sprachen"[32]
Wieso ist das bei einer dt. Abiturientin so, besser gefragt: Warum steht es nicht im Lehrplan? So muß sich jeder die Themen mühsam selbst beibringen oder Leute fragen (wenn man es richtig vermittelt bekommen möchte, kostet das noch Beratungsgebühren). --93.133.87.238 20:40, 19. Jan. 2015 (CET)
- Im deutschen Schulsystem wird davon ausgegangen, dass die Eltern den Kindern die lebensnotwendigen Sachen beibringen und die Schule nur auf einen Beruf bzw. ein Studium vorbereitet. Das scheitert natürlich in dem Moment, wo die Eltern es selber nicht wissen oder einfach nur unfähig sind. -- Liliana • 20:43, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Schule ist einfach nicht für Lebenserfahrung zuständig. Die muss man außerschulisch machen. Die Verbrauchermeldungen von Zeitung und Fernsehen sind hier auch brauchbare Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 19. Jan. 2015 (CET)
- Steuern, Miete, Versicherungen wird auf Berufsschulen berufsbezogen ausführlich gelehrt. Abi soll generell die Fähigkeit entwickeln, sich bei Bedarf in neue Themen einzuarbeiten, auch. Mit Abi kommst Du in solche Themen später oder schon jetzt schneller rein, als ohne. --217.84.112.190 20:52, 19. Jan. 2015 (CET)
- (BK) Also ich weiß nicht wie es bei einer normalen dualen Ausbildung ist, aber bei meiner schulischen Ausbildung kam das Thema nicht mal ansatzweise vor. Klar haben wir grundlegende Wirtschaftslehre (Aktiva/Passiva und den ganzen Kram) gelernt aber nichts was für das eigene Leben relevant ist. -- Liliana • 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- Als Brandenburger kann man die Aufregung eigentlich nicht nachvollziehen. Alle von ihr erwähnten Themen finden sich in dem Rahmenlehrplan für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT)/Arbeitslehre. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das Fach Arbeitslehre hatten wir in Hessen auch, da lernt man aber nur Word- und Excel-Grundkenntnisse. Zudem gibt es das Fach an Gymnasien gar nicht, nur an Haupt- und Realschulen. -- Liliana • 22:20, 19. Jan. 2015 (CET)
- (BK) @217.84.112.190: Richtig, zumal man entgegen einem Klischee viele Phrasen auch ohne explizit Juristendeutsch gelernt zu haben versteht. Die anderen muss man halt googeln (die Verwendung des Internets lernt man soviel ich weiß heute meistens auch in der Schule). Aber ein eigenes Fach über recht wäre sicher nicht schlecht (ich denke ein Jahr mit einer Wochenstunde würde für die wichtigsten Grundlagen reichen).
- @Liliana-60: fürs wirtschaftliche Privatleben muss man ja nur addieren, subtrahieren und ev. ncoh multiplizieren können (die monatlichen Kreditraten rechnet dir ja die Bank aus) sowie den Kontostand im Überblick behalten bzw. etwas Disziplin beim Geldausgeben haben. Sowas kann an mMn prinzipiell nicht an der Schule lernen, sondern nur aus Erfahrung. Die Eltern können da helfen, indem sie das Taschengeld sobald wie möglich auf ein Konto ohne Überziehungsrahmen überweisen, von dem das Kind dann Geld abheben kann (und natürlich auch mit Maestro bezahlen). Um auch im Kommunikationsbereich den Kindern eine gewisse beizubringen, ist ein Wertkartenhandy sinnvoll. Damit erzeugt man auch da ein gewisses Gefühl und beugt solchen Fällen vor wie dem Mann, der für mobiles Internet im Ausland 20.000€ zahlen hätte sollen. Und man verhindert eventuell auch, dass das Kind tausende € in "Free to Play" Spielen ausgibt (das ist auch schon mal vorgekommen, teilweise kann man nämlich über die Telefonrechnung bezahlen). --MrBurns (Diskussion) 21:09, 19. Jan. 2015 (CET) PS: Wenn man öfters überzieht braucht man vielleicht noch Prozentrechnen und Zinseszinsrechnung, aber das sollte man wenn man ein Abi hat eigentlich auch gut können... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 19. Jan. 2015 (CET)
- Als Brandenburger kann man die Aufregung eigentlich nicht nachvollziehen. Alle von ihr erwähnten Themen finden sich in dem Rahmenlehrplan für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT)/Arbeitslehre. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 19. Jan. 2015 (CET)
Man sollte vielleicht mal die Frage der IP hinterfragen! Und was hat dies mit Youtube zu tun? Und vielleicht mal genauer den Fragetext lesen. --89.204.135.166 21:26, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Antwort auf die Frage wusste doch eigentlich schon der alte Seneca: „Non vitae, sed scholae discimus“. Das allgemeinbildende Gymnasium soll den Schüler in erster Linie dazu befähigen, ein Universitätsstudium beliebiger Fachrichtung aufnehmen zu können. Wenn die Urheberin des Spruchs mehr auf gewerblich-praktische Fähigkeiten Wert legt, war das allgemeinbildende Gymnasium vielleicht die falsche Schule. Vielleicht wäre ein kaufmännisches Gymnasium besser für sie gewesen. Dort hätte sie zumindest die Grundlagen über Steuern, Miete oder Versicherungen beigebracht bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 19. Jan. 2015 (CET)
- Sogar auf einem Musischen Gymnasium stehen die Themen, die sie anmahnt, in der 9. Klasse [33] oder 10. Klasse [34] allesamt im Lehrplan. Man kann ihr nicht widersprechen wenn sie sagt, sie habe keine Ahnung davon - aber das kann auch daran liegen, dass sie in den entsprechenden Schulstunden zuviel getwittert hat, statt zuzuhören... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Der Lehrplan von Bayern ist auch sehr hilfreich für eine Schülerin aus Nordrhein-Westfalen... Hättste mal nicht soviel getwittert, als in der Schule durchgenommen wurde, dass Bildung Ländersache ist... Aktuell kommt übrigens gerade die Meldung, dass Baden-Württemberg jetzt (jetzt!) ein entsprechendes Fach einführen will... http://www.sueddeutsche.de/bildung/neues-schulfach-in-baden-wuerttemberg-lernen-fuers-leben-1.2305717 --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2015 (CET)
- Sogar auf einem Musischen Gymnasium stehen die Themen, die sie anmahnt, in der 9. Klasse [33] oder 10. Klasse [34] allesamt im Lehrplan. Man kann ihr nicht widersprechen wenn sie sagt, sie habe keine Ahnung davon - aber das kann auch daran liegen, dass sie in den entsprechenden Schulstunden zuviel getwittert hat, statt zuzuhören... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich unterstütze die Frage der 93er-IP und den Tweet von Nania voll, siehe meine Frage zu "Jura in der Schule" vom Oktober oder November. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 19. Jan. 2015 (CET)
- Über dieses Thema, das Abiturienten so was nicht können, spottet man doch schon seit Jahrzehnten (war früher IMHO um einiges schlimmer). Antwort. Ein deutsches Gymnasium soll auf ein Universitätsstudium vorbereiten. Und wer studiert oder zumindest die Berechtigung hat, von dem sollte man erwarten können, dass er sich so was einmal selbst beibringt. Wer nicht studiert, lernt das in den allermeisten Fällen in der Berufsschule oder schon vorher auf der Realschule. Die eigentliche Blamage an der ganzen Geschichte ist dass die Politik das ganze ernstnimmt. Verstehen denn die Leute eigentlich ihr eigenes Bildungssystem nicht? (Ich bin froh darüber, dass mir das von einem kompetenten Lehrer irgendwann in der 10. oder 11. Klasse mal in wenigen Sätzen so gesagt bekommen zu haben. Wenn man dass erstmal weiß, dann geht man an die ganze restliche Schulzeit (und auch später im Studium) mit einer anderen Einstellung heran)--Antemister (Diskussion) 23:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- Noch etwas Polemik dazu: Das deutsche Schulsystem geht grundsätzlich davon, das jeder die normalen hauswirtschaftlichen Fähigkeiten man so braucht braucht (wenn man nicht gerade alleine im 고시원 lebt, sncr) letztlich von den Eltern lernt. Nun gibt es aber nun einmal genug Eltern die das nicht tun, auch in den besseren Kreisen (ihr Vorname sagt doch schon alles). Zu solchen Kindern ist das deutsche Bildungssystem brutal. (Nebenbei: Kann sie denn Kochen und Bügeln? Hat ihr das zumindest ihre Mutter beigebracht? Sonst dürfte es schwer werden einen mann zu finden der ihr Steuern, Miete oder Versicherungen abnimmt. Da denkt man dann immer an die notorischen Forderungen nach ein verpflichtendem Hasuwirtschaftsunterricht für alle Mädchen.)--Antemister (Diskussion) 23:55, 19. Jan. 2015 (CET)
- Warum nur für Mädchen? Vielleicht würden Beziehungen dann auch wieder länger halten, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. :P -- Janka (Diskussion) 03:04, 20. Jan. 2015 (CET)
Gähn. Dauernd dieses Schul-bashing. Da sollen alle möglichen Fähigkeiten schon in der Schule gelehrt werden, die man angeblich unbedingt im Leben braucht: Wie man einen Reifen wechselt, wie man gesundes Essen zubereitet, wie man mit einem Kugelschreiber einen Luftröhrenschnitt vornimmt... Und irgendwo gibt es sogar Schulen, die all diese Sachen wirklich unterrichten (außer vielleicht das mit dem Kugelschreiber). Aber im Allgemeinen hat man doch als Schüler genug mit den essentiellen Fächern zu tun. Sollte man also ein paar Mathe-Stunden für den neuen Jura-Unterricht streichen? Immerhin könnte man dann später seine Lehrer verklagen, wenn man nicht weiß, wie man den Dreisatz anwendet. --Optimum (Diskussion) 00:12, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte sogar mal Rechtskundeunterricht in der Schule. Neu ist das also nicht. War auch rein freiweillig. Und der war nicht lebensfern, überhaupt nicht. Der Richter hat uns beigebracht, als Angeklagter niemals irgendwas zu gestehen und als Zeuge niemals von der eigenen Geschichte abzuweichen. -- Janka (Diskussion) 03:01, 20. Jan. 2015 (CET)
- Du bekommst das ganze auch aus reputabler Quelle.[35] Zudem kannst Du nach die Versionsgeschichte des Artikels „Festplattenlaufwerk“ ansehen. Der Vandalismus von der IP 141.x darin kommt von der Finanzhochschule Ludwigsburg, die die Baden-Württembergischen Finanzbeamten ausbildet. Stelle Dir mal vor, die Leute, die sowas in die Wikipedia reinschreiben, würden Deine Steuern abrechnen. Zum Deutschunterricht in der weiterführenden Schule, die ich besuchte muss ich sagen, dass sowohl Lehrplan als auch Fachbereich auf den Inhalt bezogen, sein Thema schwer verfehlten. Fantasieaufsätze sind eben mit Berichten inhaltlich nicht vergleichbar. Was wir über Steuern lernten war noch nichteinmal das 1x1, es deckte auch diese Brochüre nicht ab, von der die Fußnote der letzten Seite recht aufschlussreich sein mag. Gut, dass man im Internet verlinken kann, denn das deckt »die Fußnote« nicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das Geheimnis um den angeblichen IP-Vandalismus der Finanzhochschule Ludwigsburg ist doch längst gelöst: Die Finanzhochschule Ludwigsburg vergibt einen Teil ihrer IP-Range an baden-württembergische allgemeinbildende Schulen. Da sitzen nicht die künftigen Finanzbeamten Baden-Württembergs und mischen die Wikipedia auf, sondern gelangweilte Schüler, die auch mal das Wort Penis in eine Tastatur tippen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nicht ganz im Thema, aber doch so passend: Hausaufgaben meiner Tochter, 4. Klasse, Bayern, heute: "Schreibe dein Horoskop für das Jahr 2015". Ich kann mich nicht entscheiden, ob das lebensnah, lebensfern oder einfach nur lächerlich ist und ob ich lachen oder heulen soll. --Tröte just add coffee 15:20, 20. Jan. 2015 (CET)
- An derartige Hausaufgaben kann ich mich nicht erinnern. An etwas merkwürdige Aufsatzthemen für Deutsch und Englisch aber schon, allerdings ohne eines konkret in Erinnerung zu haben. Gott sei dank konnte man bei Schularbeiten (=österreichisches Äquivalent zu Klassenarbeiten) in meiner Klasse diese merkwürdigen Themen immer umgehen (es gab meistens 3 Themen zur Auswahl, von denen 1-2 nach meinem damaligen Empfinden merkwürdig waren, aber ich bin mir ziemlich sicher,, einige wären es auch noch nach meinem heutigen Empfinden), sonst hätte ich in diesen Fächern wahrscheinlich arge Probleme gehabt... --MrBurns (Diskussion) 15:31, 20. Jan. 2015 (CET) PS: ich fand auh immer die Hausaufgaben darüber, was man z.B. in einer Woche Semesterferien gemacht hat, unfair: nur ca. die Hälfte der Klasse ist bei so kurzen Ferien weggefahren und die hatten es dann natürlich immer leichter, etwas spannendes und ausreichend ausführliches zu schrieben als die, die dageblieben sind und nichts besonderes erlebt hatten... --MrBurns (Diskussion) 15:36, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nicht ganz im Thema, aber doch so passend: Hausaufgaben meiner Tochter, 4. Klasse, Bayern, heute: "Schreibe dein Horoskop für das Jahr 2015". Ich kann mich nicht entscheiden, ob das lebensnah, lebensfern oder einfach nur lächerlich ist und ob ich lachen oder heulen soll. --Tröte just add coffee 15:20, 20. Jan. 2015 (CET)
Hörbücher günstiger, da nur noch 7 statt 19% MwSt
Hörbücher werden seit 1.1.2015 mit 7% anstatt bislang mit 19% besteuert. Hat irgendwo jemand mitbekommen, dass ein Angebot günstiger geworden ist? --89.15.239.68 22:25, 19. Jan. 2015 (CET)
- Bei McDonald's kostet der Big Mac auch immer dasselbe, egal, ob man ihn im Restaurant verzehrt oder mitnimmt. Der Steuervorteil wird keineswegs immer an den Kunden weitergegeben. Ich vermute, dass das auch für die Hörbücher zutrifft (ich wusste noch nicht einmal, dass die jetzt auch privilegiert sind - allerdings kaufe ich auch keine). --Snevern 10:19, 20. Jan. 2015 (CET)
Möglichst einfachen E-Mail Client für 80 Jährigen
Hallo,
ich suche für einen 80 Jährigen Senior, der noch nie vor einem Computer gesessen ist einen möglichst einfachen e-Mail Client für Windows. Er soll möglichst wenig für einen 80 Jährigen verwirrende Schaltflächen, Optionen, Dropdownmenüs usw. haben. Was empfiehlt die Auskunft? --93.132.53.105 23:02, 19. Jan. 2015 (CET)
- Keine Ahnung, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat, aber ich habe vor Jahren für meine Eltern AOL eingerichtet, und damit kamen sie gut klar. Sie haben es sogar noch weiter benutzt, als sie längst einen anderen Internetprovider hatten und AOL gar nicht mehr gebraucht hätten. --Snevern 23:06, 19. Jan. 2015 (CET)
- Man kann die Oberfläche von Mozilla Thunderbird auch sehr weit vereinfachen: kleiner Test siehe Screenshot. Schöne Grüße • • hugarheimur 23:33, 19. Jan. 2015 (CET)
- Super, danke. Ich werde das dann mal versuchen. Kann ich auf dich Zukommen wenn ich Fragen zu der Vereinfachung habe? --Electriccat (Diskussion) 23:54, 19. Jan. 2015 (CET)
- Das war zwar hauptsächlich als Denkanstoß gedacht, aber ich helfe gerne so gut ich kann. Allerdings gibt es hier jede Menge Leute, die mehr Ahnung von sowas haben. Das kommt davon, wenn man immer das Maul so weit aufreißt
- In erster Linie habe ich die Schnellfilterleiste (ESC-Taste drücken) und die Menü-/Statusleisten (Ansicht → Symbolleisten → Haken entfernen) und dann die Seitenleiste durch Ziehen nach links ausgeblendet. Die Haupsymbolleiste kann man durch Rechtsklick → Anpassen bearbeiten. Welche Funktionen benötigt werden oder nicht, muss man sich gegebenenfalls überlegen. Grüße • • hugarheimur 00:09, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das sieht echt gut aus! --Eike (Diskussion) 09:40, 20. Jan. 2015 (CET)
- Super, danke. Ich werde das dann mal versuchen. Kann ich auf dich Zukommen wenn ich Fragen zu der Vereinfachung habe? --Electriccat (Diskussion) 23:54, 19. Jan. 2015 (CET)
- Man kann die Oberfläche von Mozilla Thunderbird auch sehr weit vereinfachen: kleiner Test siehe Screenshot. Schöne Grüße • • hugarheimur 23:33, 19. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde es beschämend dass in diesem Thread einige - ohne jedes Nachdenken - davon ausgehen dass 80-jährige Mitbürger (ob Eltern oder nicht) präsenile Vollidioten sind. Ich selbst bin zwar erst 68, plane aber auch in 12 Jahren mehr Erfahrung in einigen wenigen Gebieten zu besitzen als ein Haufen klugscheissender Windelkacker von 40, 50 oder 60.
- Natürlich könnte mein Gehirn mit 80 auch einem löchrigen dementoiden Emmentaler ähneln, aber dem kann man wohl bei den ersten Anzeichen ausweichen, Dann wird´s halt nichts mit 80 :o(
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:45, 20. Jan. 2015 (CET)
20. Januar 2015
Plural von buchstabierten Abkürzungen
Vor einiger Zeit hat mir ein Übersetzer erklärt, dass im Deutschen – im Gegensatz zum Englischen – „buchstabierte“ Abkürzungen kein Plural-s haben. Also beispielsweise „RCS“, „SUV“, „RPC“ oder „PBS“. Aus dem (nicht offiziellen) Duden geht dies jedoch nicht ganz so hervor. Was gilt nun? Könnte es sich dabei ev. um einen Helvetismus handeln? --Leyo 00:54, 20. Jan. 2015 (CET)
- Häufigstes Beispiel: Die PKW, die PKWs. Beides kommt vor, die PKW klingt aber feiner, weil "-wagen" im Plural kein end-s hat. Umgekehrt: Da waren PKW und LKW. ist uneindeutig, wie viele von jeder Sorte gemeint sind. Plural-s anhängen kann da hilfreich sein. -- Janka (Diskussion) 03:12, 20. Jan. 2015 (CET)
- ich häng gern n „en“ oder so an... also Bsp: PKWn, SMSen, WKen, KHer, ... ist aber wahrscheinlich sub-standard... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaub' das ist eher Bildungsdünkel ohne S. -- southpark 08:23, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nun, im Prinzip ist es einfach:
- Es gibt kein "richtiges" oder "falsches" Deutsch.
- Aber: In der WP soll "Neue Deutsche Rechtschreibung gemäß Duden" verwendet werden.
- Die von Leyo angegebenen Duden-Regeln sprechen von "meist" und "häufig", d.h. man sollte sich an die dort beschriebene Vorgehensweise halten - wenn nicht, ist's aber nicht "falsch" gemäß selbiger Regeln.
- Lieber Heimschützenzentrum, von 'en' oder 'n' als Pluralzeichen steht dort gar nichts; "LastKraftWagenen" hört sich auch erwas seltsam an X-)
- Also: Man darf 's' anhängen (Plural oder Genitiv), wie es sich gut anhört ;-)
- --arilou (Diskussion) 09:46, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich hoffe seer, du meintest mit "es gibt kein richtiges oder falsches Deutsch" nur den Bereich der Pluralbildung bei Abkürzungen, Arilou. Es gibt nemlich durchaus falsches deutsch - auch auserhalb der Wikipedia. qed. --Snevern 10:14, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nun, im Prinzip ist es einfach:
Zigaretten-Studien der Tabakindustrie - real oder Verschwörungstheorie?
Stimmt es, dass die Tabakindustrie, besonders in den Jahrzehnten ab den 50 Jahren Studien über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens in Auftrag gegeben hat, die zum Ergebnis kamen, dass dieses unschädlich sei oder handelt es sich dabei um eine Verschwörungstheorie? Gibt es Quellen zu diesen Studien oder eine wissenschaftliche Auseinandersetzung damit (wie es zu dem Ergebnis kam usw)? (nicht signierter Beitrag von 188.100.178.76 (Diskussion) )
- Zweimal Ja. -- FriedhelmW (Diskussion) 07:35, 20. Jan. 2015 (CET)
- Eine Alternativfrage mit Ja zu beantworten ist nicht immer zielführend... --79.242.89.135 08:47, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich lese es und such nach: thank you for und Google bietet mir an: thank you for smoking. Wenn sich der Stechpalmenwald dessen annimmt, solltest Du wissen, dass sie erfolgreich sind, wenn was wahres dran ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 20. Jan. 2015 (CET)
- Findest Du leicht, wenn Du in Deine Lieblingssuchmaschine studien tabakindustrie eintippst. --Optimum (Diskussion) 17:55, 20. Jan. 2015 (CET)
Plattentektonik-Was erstreckt sich von Mexiko bis Fransisisco?
--2003:45:5E10:FDB2:2D15:DB3:D8C3:4B3 08:42, 20. Jan. 2015 (CET)
Domainbetreiber
Hallo, wo oder wie kann man sehen wer der Betreiber dieser Website ist http://www.visitarcanarias.com/ und http://www.visitcanaryislands.org/ Impressum gibt es auf diesen Websiten leider nicht. Gibt jedoch einen WP:Account Benutzer:Visitcanaries scheint die gleiche Firma zu sein.
--Xavier Brunet (Diskussion) 08:55, 20. Jan. 2015 (CET)
- Whois zeigt:
Registrant Name: Jaime Del Rio HXXXXXXz Registrant Organization: Registrant Street: dona XXXXXXXX 6 3 B Registrant City: oviedo Registrant State/Province: ASTURIAS Registrant Postal Code: 33011 Registrant Country: ES Registrant Phone: +34 XXXXXXX Registrant Phone Ext: Registrant Fax: Registrant Fax Ext: Registrant Email: delriohernandez(a)XXXXXX.com
- 82.207.169.99 09:21, 20. Jan. 2015 (CET) PS, zu seiner Sammlung gehören auch u.a. noch turisandorra.com, visitaramsterdam.com, visitartenerife.com, visitarvalencia.com, contratar.org und hotelesmarruecos.org
- PPS Der Betreiber scheint auch in der spanischen WP aktiv gewesen zu sein und hat seine Seiten dort promotet. Die sind aber auf die schwarze Liste gekommen.
Hallo, es besteht keine Verbindung zwischen uns und den Betreibern der genannten Websites, deshalb können wir dazu keine Auskunft geben. Visitcanarias.com ist ein Touristikanbieter, wir sind ein unabhängiges Marketingnetzwerk. Wir besitzen keine eigene Website. --Visitcanaries (Diskussion) 16:59, 20. Jan. 2015 (CET)
Frage zur Anlage eines Benutzerkontos, Passworteingabe funktioniert nicht!
Hilfe!!! Als Neuling möchte ich gerne ein Benutzerkonto anlegen. Nachdem ich die Captcha-Buchstabenfolge und einen bisher von niemanden verwendeten Benutzernahmen eingegeben habe, gelingt es mir nicht ein Passwort einzugeben und zu bestätigen, weil in beiden dafür vorgesehenen Feldern nicht ein einziges Zeichen angenommen wird. Wenn ich dann auf Benutzerkonto anlegen drücke, meckert mein PC, dass das Passwort aus mindestens einem Zeichen bestehen muss. Nach vielen Versuchen bin ich ziemlich frustriert. Was mache ich falsch? Wie kann ich das Problem lösen?
--91.6.89.101 10:50, 20. Jan. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Geschichte der Digitalfotografie - erste Digitalkamera erst 1981?
Der Abschnitt im Artikel ließt sich so, dass es die erste "richtige" Digitalkamera 1981 gab. Diverse Artikel zu Raumsonden der 1970er Jahre lesen sich aber so, dass es an Bord sehr wohl schon Digitalkameras gab. z.B. Voyager-Sonden#Imaging_Science_System_.28ISS.29. Ich kann mir sonst auch kaum vorstellen, dass die Bilder analog zur Erde übertragen wurden. Wie ist das beispielsweise bei den Viking-Sonden? Vielleicht habe ich das aber auch nicht richtig verstanden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wieso kannst du dir das nicht vorstellen? Sogar bewegte Bilder wurden viele Jahrzehnte analog übertragen... --Eike (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2015 (CET)
- (BK) Ich würde einen zu großen Qualitätsverlust bei der Entfernung vermuten. Außerdem erscheint mir für eine analoge Übertragung die Bildqualität der bekannten Bilder zu hoch. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:32, 20. Jan. 2015 (CET)
- (BK)Das waren Kameras mit Analogsensor und nachgeschaltetem A/D-Wandler, also keine Digitalkameras. Teilweise haben Raumsonden ihre Bilder auch analog frequenzmoduliert übertragen. Bei den Russen war das Standard. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ersteres wird hier bestätigt: "Die Vidiconröhre wurde in 800 × 800 Punkten abgetastet und das digitalisierte Signal gespeichert oder zur Erde gesandt." --Joyborg 11:46, 20. Jan. 2015 (CET)
- Danke, sehr interessant. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:58, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ersteres wird hier bestätigt: "Die Vidiconröhre wurde in 800 × 800 Punkten abgetastet und das digitalisierte Signal gespeichert oder zur Erde gesandt." --Joyborg 11:46, 20. Jan. 2015 (CET)
- Warum eine Kamera mit Vidicon-Röhre keine Digitalkamera sein soll, verstehe ich nicht.
- Auch heutige "Digitalkameras" haben zunächst analoge Fototransistoren, deren Ausgangssignal dann anschließend A-D-umgesetzt wird.
- Die Technologie mag unterschiedlich sein, aber "erst analog messen, dann A-D-umsetzen" gilt auch heute noch.
- --arilou (Diskussion) 12:09, 20. Jan. 2015 (CET)
- Die Vidicon-Röhren und alle sonstigen analogen Fernsehröhren waren – auch bei Röhrentypen mit intern gerastertem Bild wie dem Ikonoskop – immer reine Analogkameras. Der Abtaststrahl wurde analog abgelenkt, das Ausgangssignal war ein Analogsignal. Wenn ich eine uralte 3 kg schwere Saticon-Kamera an eine TV-Karte anschließe und als Webcam nutze, wird daraus keine Digitalkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Jan. 2015 (CET)
Du meinst den Unterschied zwischen einer photochemisch und einer photoelektrisch arbeitenden Kamera. Anfänge mit Lochabtastung und einer einzelnen Photozelle gab es ab 1900. Erste praktisch brauchbare photoelektrische Bildsensoren wurden für's Fernsehen geschaffen, der Umweg über den photochemischen Prozess war für Live-Berichterstattung hinderlich. Von den olympischen Spielen in Berlin 1936 wurde noch mit photochemischen Kameras und nachträglicher photoelektrischer Abtastung "live" (einige Minuten Zeitversatz) berichtet. Grund war die mangelnde Übersteuerungsfestigkeit und der damit geringe nutzbare Helligkeitsbereich der photoelektrischen Kameras. Ab ca. 1940 gab es erste direkt arbeitende photoelektrische Kameras. Bildqualität grauslich, aber bei Weltraummissionen geht es halt nicht anders. -- Janka (Diskussion) 14:49, 20. Jan. 2015 (CET)
Ergänzend: "Digitalkamera" meint eine Kamera, bei der die Verarbeitung der Bildinformation digital erfolgt, die kontinuierliche Helligkeitsinformation eines Pixels also in einen diskreten Zahlenwert verwandelt wird (Dass man ein kontinuierliches Bild in diskrete Pixel zerlegt, wird im allgemeinen nicht als Digitalisierung angesehen, da selbst das Auge dies tut.) Die Datenübertragung der Weltraumsonden kann durchaus analog erfolgt sein, ist sogar wahrscheinlich, denn Digitalisierung kostet Zeit und außer höherer Störfestigkeit - die allerdings auch entsprechend ausgefeilte Algrorithmen erfordert, die damals noch nicht implementierbar waren - erreicht man nichts. Im Gegenteil, man verliert durch die Digitalsierung sogar Details und gewinnt zusätzliches Quantisierungsrauschen. -- Janka (Diskussion) 14:59, 20. Jan. 2015 (CET)
- Hallo, die Unterscheidung photochemisch und photoelektrisch meinte ich nicht. Aber danke, mit dem Rest kann ich was anfangen. Das genannte Verfahren heißt übrigens Zwischenfilmverfahren --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)
"...erscheint mir für eine analoge Übertragung die Bildqualität der bekannten Bilder zu hoch. " - Ähm??? An die Qualität hochauflösender Diafilme kommt heute noch keine Digitalkamera ran. --Pölkky 15:03, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das ist aber ein photochemisches Verfahren. ich meinte den Unterschied zwischen analogen photoelektrischen und digitalen photoelektrischen Verfahren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)
- Anfänge mit Lochabtastung und einer einzelnen Photozelle... Das Patent für die Nipkow-Scheibe stammt aus dem Jahr 1884. Das Bild wurde zwar zeilenweise abgetastet, aber der "Datenstrom" aus jeder Zeile war dann analog. Die Idee war so genial einfach, das auch das Fernsehbild bis vor ein paar Jahren zeilenweise analog übertragen wurde, Kamera und Empfänger arbeiteten allerdings nicht mehr mit mechanischen Bauteilen, sondern mit Elektronenstrahlröhren. --Optimum (Diskussion) 17:41, 20. Jan. 2015 (CET)
Wikipedia-App
In der Wikipedia-App werden die Autoren der Artikel nicht angezeigt. Wie kommt das mit den Lizenzbedingungen zusammen? Gibt es da eine Ausnahme? Ich dachte, die Autoren müssen immer genannt werden. In der App gibt es keinen Link zu Autoren o.ä. --2A00:C1A0:4703:D800:AC4D:3C16:982C:C534 11:38, 20. Jan. 2015 (CET)
- Doch, unter jedem Artikel ist ein Link "Zuletzt aktualisiert am XY". Dahinter verbirgt sich die Versionsgeschichte. --Joyborg 11:50, 20. Jan. 2015 (CET)
Unbekannter Film
Ich suche seit Jahren einen bestimmten Film, von dem ich weder Titel noch Darsteller weis (was auch eine Suche in Suchmaschinen verhindert). Was ich kenne, ist eine Szene/Handlungsstrang:
Zwei Kosmonauten der DDR sitzen in ihrer Raumkapsel und umkreisen die Erde. Sie erledigen ihre (wissenschaftliche) Aufgaben, und stellen (dabei/nebenher?) fest, dass ein (russischer/amerikanischer?) Satellit "nicht da ist". Verwundert versuchen sie, weitere Satelliten (auf ihnen bekannten Positionen) anzupeilen - aber da ist nichts. Langsam kommen sie zu dem Schluss "die DDR ist die erste raumfahrende Nation der Erde, alles andere war Fake", und wollen dies mit geschwellter Brust ihrer Bodenstation mitteilen. Doch dort hört niemand mehr zu - die Mauer ist gefallen. Schlussendlich müssen die beiden froh sein, überhaupt wieder auf der Erde landen zu dürfen...
Wie gesagt, ich kenne weder Titel noch Darsteller noch ob es ein (Kino-)Film oder z.B. ein Filmakademie-Abschluss-Kurzfilm war... Und solch eine "Inhalts-Suche" ist in Suchmaschinen praktisch unmöglich, es bedarf der Hilfe menschlichen Wissens ;-)
--arilou (Diskussion) 11:57, 20. Jan. 2015 (CET)
- Vielleicht kannst du noch ein paar der folgenden Angaben konkretisieren:
- Drehzeit/Drehtechnik: Wann wurde der Film gedreht? Wann wurde der Film gesehen? Hinweise liefern Angaben zur Drehtechnik/Filmmaterial: Film, Digital, Video, Schwarzweiß, 3D-Effekte, Special Effects?
- Drehort: Wo wurde der Film vermutlich gedreht? Hollywood? Europa? Deutschland?
- Genre: Komödie, Drama, Thriller, Action, Fantasy, Parodie
- Gespielte Zeit: wann spielt die Handlung des Films? Welchen Zeitraum deckt die Handlung ab?
- Fiktion oder Realität?
- Handlungsort: USA, Europa, Deutschland, Stadt vs. Land, Drinnen vs. Draußen,
- Schlüsselszene
- Bewertungen: Trash, Anspruchsvoll, bedrückend, Aufwändige Kulissen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:07, 20. Jan. 2015 (CET)
- Wann gesehen: Ist bestimmt 15 Jahre her. (Ja, in etwa so lange suche ich schon.)
- Wo gesehen: Ist lange her, aber vmtl. eines der (ARD) dritten Programme, eher spät abends. Zu solchen Uhrzeiten laufen manchmal Filmakademie-Kurzfilme o.ä.
- Drehzeit: weis ich nicht, aber halbwegs modern (nicht aus den 1970ern, sondern 1980..2000)
Aufgrund der Mauerfall-Thematik mit friedlichem Wechsel würde ich auch nach-1989 vermuten. (also: 1989..2000) - Drehtechnik: (Film/Digital/Video - keine Ahnung), farbig, Special Effects waren passabel, Raumkapsel-über-Erde war glaubhaft.
- Genre: Ich hab' in den Film reingezappt, es ging durchgehend um die Kosmonauten - SciFi, würd' ich annehmen.
- Gespielte Zeit: Die Kosmoneauten in ihrer Kapsel, (zumindest der von mir gesehene Abschnitt) eher kurz: 1h Film - vielleicht 1 Tag Zeit-in-der-Raumkapsel. Gespieltes Jahr? na, vmtl. 1989, wegen "Mauerfall".
- Fiktion oder Realität? Ich nehme mal an, dass es da oben selbst 1989 schon 'ne Menge Satelliten gab, also eindeutig "Fiktion".
- Handlungsort: Raumkapsel; soweit ich mich erinnere, ausschließlich selbige (keine Einblendung der Bodenstation o.ä.)
- Schlüsselszene: siehe oben
- Bewertung: kein Trash, eher intellektuell/anspruchsvoll, eher spannend als bedrückend, und ich habe die Kosmonauten schon etwas bedauert, als die Bodenstation so uninteressiert war ;-), technisch -hm- mittel-aufwendig. (Auch die Raumkapsel und -geräte gut/realistisch gemacht, nicht "Ijon Tichy-Rakete".)
- Würde mich nicht wundern, wenn's ein Filmakademie-Abschlussarbeit-Kurzfilm aus deutschen Landen wäre.
- PS: Ich hab' die Szene nur 1* gesehen, vor vielen Jahren. Meine Antworten/Beschreibungen können "verwaschen" sein, passend zu meinem diesbezüglichen Hirninhalt ;-)
- PPS: Darsteller: Soweit ich mich erinnere, zwei (damals) Nobodys - an Stars hätt' ich mich wohl erinnert.
- Vielen Dank für die zusätzlichen Hinweise. Ich hab unsere Kategoriensuche bemüht (Science-Fiction-Film, Deutscher Film, Filmtitel nach 1989. Da war aber nicht das gewünschte dabei. Hab jetzt eben auch noch mal selbst recherchiert und nichts gefunden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Kurzzitation Online-Quelle
Hallo zusammen! Kennt irgendwer irgendwelche Standards, wie die Kurzzitation einer Online-Quelle aussehen könnte? Generell ja im Stile von (Schmidt 2006: 95), wie aber gehe ich mit dem Umstand um, dass es online keine Seitenzahlen gibt? Da die digitalen Quellen im Literaturverzeichnis von Druckwerken getrennt sind, hätte ich gerne eine Möglichkeit, in der Kurzzitation zum Ausdruck zu bringen, dass es sich um ein Online-Werk handelt – nicht, dass der Dozent sich erst über die fehlende Seitenzahl wundert und dann auch noch, warum er den Titel bei der gedruckten Literatur nicht findet ... danke für alle Tipps. --188.96.70.148 12:04, 20. Jan. 2015 (CET)
- Suchmaschinen liefern brauchbare Treffer, z.B. diesen. Allgemein sollte man so etwas immer mit der jeweiligen Uni bzw. dem Dozenten klären. --Joyborg 12:36, 20. Jan. 2015 (CET)
- Auf der angegebenen Seite war ich schon und hatte nichts gefunden – wo genau steht dort etwas zur Kurzzitation? Mein Prof ist von der Kategorie "Schauen Sie doch in der entsprechenden Literatur, wie das zu machen ist", von daher nett gemeinter Vorschlag, aber ... --188.96.70.148 14:53, 20. Jan. 2015 (CET)
- Du suchst also was zum "Harvard-Stil" für Quellenangaben aus dem Internet. Im Abschnitt Zitat#Quellenangabe zu den wissenschaftlichen Zitiergepflogenheit ist Harvard Citation Style in englischer Schreibung(noch) ein Rotlink. Allerdings gibt's Autor-Jahr-Zitierweise schon auf deutsch. Die Details besprichst du dann mit deinem Prof. --grixlkraxl (Diskussion) 17:24, 20. Jan. 2015 (CET)
- Auf der angegebenen Seite war ich schon und hatte nichts gefunden – wo genau steht dort etwas zur Kurzzitation? Mein Prof ist von der Kategorie "Schauen Sie doch in der entsprechenden Literatur, wie das zu machen ist", von daher nett gemeinter Vorschlag, aber ... --188.96.70.148 14:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Gegenstück zu Mariä Lichtmess gesucht
Am 2. Februar an Mariä Lichtmess endet ja endgültig die Weihnachtszeit. Jetzt wird mit diesem Tag, seit alter bäuerlicher Zeit verknüpft, dies als der Tag angesehen, an dem man das erste Mal wieder bei Tageslicht zu Abend isst. Jetzt frag ich mich, ob es dazu auch ein Gegenstück gibt. Also der Tag an dem behauptet wird, man äße das letzte Mal bei Tageslicht zu Abend. Rein rechnerisch wäre dies der 8. November. Aber das jemandem etwas genaueres bekannt? Rolz-reus (Diskussion) 13:07, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das dürfte iMHO schwierig aus dem Volksmund herzuleiten sein, denn anders als beim Gegenstück freut man sich ja nicht grade darüber, wieder im Dunkeln zu sitzen. Mariä Lichtmeß ist, abgesehen von der liturgischen Bedeutung, die zudem auch etwas mit Kerzen und Licht zu tun hat, ja noch aus mehreren Gründen ein Lostag. Vergleichbar wäre, was Vertragsabschlüsse betrifft, Michaelis.--Turris Davidica (Diskussion)
- Auch St. Martin (= 11.11.) galt in manchen Gegenden als Lostag. Könnte, zeitlich gesehen, das Gegenstück zu Lichtmeß sein. Habe leider keinen Beleg zur Hand. - Ich kenne ein Bauernhaus, dessen Bewohner behaupten, sie hätten von Martinus bis Lichtmeß "keine Sonne auf dem Dach". Liegt allerdings in einer Flußsenke (genauer: Tälchen der Kleinen Dhron). --Bremond (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2015 (CET)
- Ich würde auch Martini als Gegenstück sehen. Früher hat man den Tag in manchen Regionen auch als Beginn der sechswöchigen Adventzeit angesehen.--Schaffnerlos (Diskussion) 14:37, 20. Jan. 2015 (CET)
- Auch St. Martin (= 11.11.) galt in manchen Gegenden als Lostag. Könnte, zeitlich gesehen, das Gegenstück zu Lichtmeß sein. Habe leider keinen Beleg zur Hand. - Ich kenne ein Bauernhaus, dessen Bewohner behaupten, sie hätten von Martinus bis Lichtmeß "keine Sonne auf dem Dach". Liegt allerdings in einer Flußsenke (genauer: Tälchen der Kleinen Dhron). --Bremond (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nebenbei: Bei uns heißt der Spruch: "Mariä Lichtmeß die Herrn bei Tag zu Abend geß". Ich habe mir das immer so erklärt, daß die einfachen Leute, weil sie Licht sparen mußten, auch im Winter möglichst noch bei Tageslicht aßen, während die Besseren nach der Uhr lebten und zu ihrer Essenszeit eben zu Lichtmeß gerade noch die Sonne schien. Kann diese Erklärung so hinhauen?
- Und: Viele Wetterregeln kommen aus der Zeit vor der Kalenderreform. Das muß man möglicherweise bei der Bestimmung des Gegentages berücksichtigen. --79.201.97.246 15:18, 20. Jan. 2015 (CET)
Le was ist das? – mysteriöse Uhren im Badezimmer
Hi, bei einer Wohnungsbesichtigung kürzlich habe ich über der Badewanne diese zwei „Uhren“ (jedenfalls halte ich sie dafür) entdeckt. Sowas habe ich in Jahren und Jahren nicht gesehen, indes heißt das nichts. Das Bad ist anscheinend streckenweise neu gemacht, vielleicht auch die Heizung. Spontan hätte ich die Dinger für Wasseruhren gehalten, indes, sehen die, wenn man danach googelt, scheints anders aus. Jedenfalls: was ist das? --Turris Davidica (Diskussion) 13:25, 20. Jan. 2015 (CET)
- Such mal nach "Ventilzähler". An der Stelle war mal das gewöhnliche Absperrventil für die Wohnung, dieses wurde mit dem Zähler nachgerüstet. --тнояsтеn ⇔ 13:32, 20. Jan. 2015 (CET)
- Blöde Frage, was zählt der Zähler denn jetzt? --Turris Davidica (Diskussion) 13:40, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das, was durch das Ventil läuft, also i.d.R. den Wohnungsverbrauch (1x kalt, 1x warm). Also nichts anderes, als z.B. dieses Bild hier zeigt, nur eben Absperrventil und Zähler in einem. Die Alternative wäre gewesen: Wand aufstemmen, Rohr auftrennen, Zähler einbauen, Wand wieder verputzen und fliesen. --тнояsтеn ⇔ 13:41, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das ist ja klasse, danke! Und auch meine Schwester, die sich vor Jahren über die Zahl der von mir genommenen Bäder beschwert hat, wäre begeistert. --Turris Davidica (Diskussion) 13:52, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das, was durch das Ventil läuft, also i.d.R. den Wohnungsverbrauch (1x kalt, 1x warm). Also nichts anderes, als z.B. dieses Bild hier zeigt, nur eben Absperrventil und Zähler in einem. Die Alternative wäre gewesen: Wand aufstemmen, Rohr auftrennen, Zähler einbauen, Wand wieder verputzen und fliesen. --тнояsтеn ⇔ 13:41, 20. Jan. 2015 (CET)
- Blöde Frage, was zählt der Zähler denn jetzt? --Turris Davidica (Diskussion) 13:40, 20. Jan. 2015 (CET)
gedicht über einen beschwerlichen weg,um die liebe der geliebten zu erringen. bei gelingen hätte er seine liebe mit einem heller bezahlt
--91.21.108.132 13:59, 20. Jan. 2015 (CET)
gedicht über einen beschwerlichen weg,um die liebe der geliebten zu erringen. bei gelingen hätte er seine liebe mit einem heller bezahlt -- southpark 16:29, 20. Jan. 2015 (CET)
"Probleme kann man niemals auf derselben Ebene lösen, auf der sie entstanden sind"
Ist "wie immer" nicht von Einstein oder?
--92.202.53.88 14:47, 20. Jan. 2015 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zuschreibung eines Zitates korrekt ist, ist umgekehrt proportional der Bekanntheit des angeblich zitierten.
- Janka
-- Janka (Diskussion) 15:09, 20. Jan. 2015 (CET)
- Einstein hat wohl nur einen Bruchteil von dem wirklich gesagt und geschrieben, mit dem er zitiert wird. siehe auch wikiquote:Albert Einstein (auf deutsch, aber weniger ausführlich: wikiquote:de:Albert Einstein). Bei der englishcen Version findet man unter "A new type of thinking is essential if mankind is to survive and move toward higher levels." und eine erkläärung, dass das eventuell als ""The significant problems we face cannot be solved at the same level of thinking we were at when we created them" (fehl)zitiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 20. Jan. 2015 (CET)
- Bei so Mentalmenschen ist es beliebt, irgendwelche selbsterdachten Sprüche einer Berühmtheit zuzuschreiben, damit der Ruhm des „Zitatpaten“ auf den Zitatverwender abfärbt. Albert Einstein scheinen besonders viele Mentalsprüche zugeschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 20. Jan. 2015 (CET)
- Nicht nur bei Mentalmenschen, auch bei Politiken etc. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 20. Jan. 2015 (CET)
Gehört Genitalverstümmelung auch zu Deutschland?
Ich habe eine Frage: Wenn der Islam zu Deutschland gehört, gehört dann die weibliche Genitalverstümmelung auch dazu? Kann man das jetzt als kassengetragene Leistung abrechnen? 88.73.221.11 17:18, 20. Jan. 2015 (CET)
- Soviel ich weiß hat Genitalverstümmelung nicht wirklich was mit Islam z tun, auch wenn die Befürworter der Gentialverstümmelung diese oft mit dem Islam rechtfertigen. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 20. Jan. 2015 (CET)
- Zitat aus dem Artikel: Alle vier sunnitischen Rechtsschulen (Madhhab) befürworten die Beschneidung von Frauen. Die Schafiiten erklären sie explizit zur religiösen Pflicht. usw.." In Deutschland gab es unlängst ein Urteil, bei dem Mediziner die Praxis nicht vornehmen dürfen. Das müsste jetzt revidiert werden. 88.73.221.11 17:25, 20. Jan. 2015 (CET)
- In Deutschland gilt Genitalverstümmelung als Körperverletzung. Bei minderjährigen Jungen ist sie nur unter bestimmten Umständen erlaubt. Weibliche Genitalverstümmelung ist verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 20. Jan. 2015 (CET)