Charlie Hebdo

französische Satirezeitschrift
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Charlie Hebdo [ʃaʁli ɛbˈdo] ist eine französische Satirezeitschrift. Sie wurde zunächst von 1970 bis 1981 publiziert und erscheint seit 1992 wieder mit einer regulären wöchentlichen Druckauflage von rund 60.000 Exemplaren[3] in Paris. Der Name „Charlie“ stammt von der Comicfigur Charlie Brown von den „Peanuts“ und verweist auf die Ursprünge der Zeitschrift im Bereich der Comic-Magazine bzw. Präsident Charles de Gaulle[4], „Hebdo“ ist die im französischen geläufige Abkürzung für hebdomadaire (dt. Wochenzeitschrift, Wochenblatt).[5]

Charlie Hebdo

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Beschreibung Satirezeitschrift
Sprache Französisch
Erstausgabe 1970[1]
Erscheinungsweise Wöchentlich mittwochs
Verkaufte Auflage 45.000[2] Exemplare
Chefredakteur Gerard Biard
Weblink charliehebdo.fr
Vorlage:Infobox Publikation – Parameter issn veraltet, nur noch print/online

Charlie Hebdo wird in Übereinstimmung mit ihrem Selbstverständnis[6] dem politisch linken Spektrum zugeordnet.[7] Eine anfänglich linksradikale Orientierung wurde aufgegeben und man bewegte sich bei vielen Themen in die politische Mitte. Der das Profil prägende scharfe Antiklerikalismus wurde beibehalten.[8]

Bei einem Terroranschlag auf das Redaktionsbüro von Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 wurden zwölf Menschen, darunter vier prominente Karikaturisten aus dem Redaktionsteam der Zeitschrift, einschließlich des Herausgebers[9] und somit ein Großteil der Redaktion ermordet.[10]

Anfänge

 
Ehemaliger Sitz von Charlie Hebdo an der Rue Turbigo in Paris
 
Die Gendarmerie überwacht das Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo infolge der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen (2006)

Die Vorgängerzeitschrift von Charlie Hebdo, das Wochenmagazin L’hebdo Hara-Kiri, ging 1969 aus dem seit 1960 monatlich erscheinenden Anarchomagazin Hara-Kiri hervor, das zeitweilig verboten war; einer der Gründer war François Cavanna. 1986 wurde das Monatsmagazin Hara-Kiri aus Mangel an Lesern eingestellt. Nachdem 1970 die parallel zu Hara-Kiri erscheinende wöchentliche Ausgabe L’hebdo Hara-Kiri verboten wurde, gründeten die ursprünglichen Mitarbeiter von Hara-Kiri das Wochenmagazin Charlie Hebdo, dessen Name an das Monatsmagazin Charlie mensuel angelehnt war.[1][11] Diese wöchentliche Ausgabe wurde 1981 nach dem Erscheinen der Nummer 580 eingestellt. 1992 wurde die Redaktion von Charlie Hebdo wiederbelebt und die Satirezeitschrift bald die zweitbedeutendste in Frankreich nach Le Canard enchaîné.[12]

Charlie Hebdo gehörte 2006 zu den wenigen Zeitschriften, welche die Mohammed-Karikaturen aus der dänischen Jyllands-Posten nachdruckten, erweitert um eigene Karikaturen über Muslime. Der Dachverband französischer Muslime Conseil français du culte musulman (CFCM) reichte daraufhin Klage gegen Charlie Hebdo ein. 2007 sprach das zuständige Pariser Gericht die Zeitschrift vom Vorwurf der Beleidigung frei.

Am 1. März 2006 veröffentlichte Charlie Hebdo das Manifest der 12, in dem sich zwölf überwiegend aus dem islamischen Kulturkreis stammende Intellektuelle gegen den Islamismus als neue weltweite totalitäre Bedrohung aussprechen. Zu den Unterzeichnern gehört neben Ayaan Hirsi Ali, Salman Rushdie und neun weiteren Personen auch der damalige Directeur von Redaktion und Verlag Philippe Val.

2008 wurde der Zeichner und Kolumnist Maurice Albert Sinet („Siné“) aus der Redaktion gedrängt, nachdem er gegen Jean Sarkozy und mittelbar auch seine Verlobte Jessica Sebaoun polemisiert hatte. Seine Gegner warfen Siné Antisemitismus vor.[13]

2010 gewann das Blatt auch einen Rechtsstreit mit der ultrakonservativen katholischen Organisation „Allgemeine Allianz gegen Rassismus und für Respekt der französischen und christlichen Identität“ (Agrif). Diese hatte geklagt, weil in einem Artikel zum Papstbesuch in Frankreich 2008 das Jesuswort „Lasset die Kinder zu mir kommen“ in einen pädophilen Kontext gerückt worden sei.[14][15]

Brandanschlag 2011

Am 2. November 2011 wurde auf die erst im April 2011 neu bezogenen Redaktionsräume des Magazins am Boulevard Davout in Paris ein Brandanschlag verübt. Der Anschlag könnte Medienberichten zufolge in Verbindung mit dem Abdruck einer Karikatur Mohammeds auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe gestanden haben.[16][17]

Zudem wurde die Internetseite des Satiremagazins gehackt. Statt der Titelseite der damals neuen Ausgabe war dort einige Stunden lang ein Bild der Moschee im saudi-arabischen Pilgerort Mekka während der Haddsch zu sehen, mit in türkischer und englischer Sprache verfasster Botschaft: „Unter dem Deckmantel der Pressefreiheit greift ihr mit euren gehässigen Karikaturen den großen Propheten des Islam an. Der Fluch Gottes soll euch treffen. Wir werden in der virtuellen Welt euer Fluch sein. Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.“[18] Eine türkische Hackergruppe, die sich „Akıncılar“ (Sturmreiter des Osmanischen Reichs) nennt, sandte ein Bekennerschreiben[19] an die französische Wochenzeitung Nouvel Observateur, gab aber an, mit dem Brandanschlag nichts zu tun zu haben.[20]

 
Überreste nach dem Brandanschlag 2011

Der unter seinem Künstlernamen Charb auftretende Chefredakteur Stéphane Charbonnier sprach auch von Droh-Mails vor dem Erscheinungstermin, die die Redaktion erhalten habe. Die Redaktion hatte aufgrund des Erfolges der Islamisten (Ennahda) bei den ersten freien Wahlen in Tunesien (23. Oktober 2011) ein Sonderheft angekündigt: In Anspielung auf die Scharia wurde es Charia Hebdo genannt, als Gast-Chefredakteur war scherzhaft Mohammed auserkoren und als Karikatur auf der Titelseite abgebildet worden mit den Worten: „Wenn Ihr Euch nicht totlacht, gibt es 100 Peitschenhiebe!“ Der Chefredakteur betonte, dass niemand das Scharia-Sonderheft vor dem Brandanschlag gelesen haben konnte, da es erst Stunden später an die Kioske kam, doch war die Titelseite schon zuvor im Internet sichtbar.

Bei dem Brandanschlag wurde niemand verletzt; der durch Brand und Löscharbeiten entstandene Schaden war beträchtlich: Büroräume auf zwei Stockwerken, sämtliches Equipment, das Layout- und das Computer-System wurden komplett zerstört, die Website ging offline. Die Redaktion arbeitete danach etwa zwei Monate lang unter dem Dach der Libération und zog dann in ein Gebäude in der Rue Serpollet in Paris um.

Die französische Öffentlichkeit reagierte mit einer großen Welle der Solidarität. Presseverbände, der Dachverband der französischen Muslime CFCM und Politiker verurteilten den Anschlag. Der Präsident des CFCM, Mohammed Moussaoui, kommentierte die Anschläge: „Wenn es sich um einen kriminellen Anschlag handelt, verurteilen wir diesen entschieden“, und stellte weiter fest, dass die Tatsache, den Propheten zu karikieren, eine Beleidigung für die Muslime darstelle. Die Karikaturen von Charlie Hebdo hätten für ihn aber keine vergleichbare Bedeutung mit den Karikaturen von 2006.[21] Der Premierminister François Fillon verurteilte in einem Kommuniqué noch am selben Tag „den Angriff auf die Meinungsfreiheit“.

Die Zeitung Libération zeigte sich solidarisch, nahm die Redaktion von Charlie Hebdo in den Redaktionsräumen auf und widmete Charlie Hebdo eine Spezialausgabe. Der belgische Internetprovider Host Bluevision wollte die Website wegen der Morddrohungen nicht mehr online stellen.[22] Auch die Charlie-Hebdo-Seite im sozialen Netzwerk Facebook ist nach zahlreichen Drohungen aus dem radikal-islamischen Umfeld mit der Begründung, Charlie Hebdo sei keine wirkliche Person, vom Netz genommen worden.[23] Die Hackergruppe „Akincilar“ drohte der Zeitung Libération mit weiteren Cyberattacken.[24]

Mohammed-Karikaturen 2012 und 2013

Am 19. September 2012 veröffentlichte Charlie Hebdo neue Mohammed-Karikaturen. Die Karikaturen erschienen zu einem Zeitpunkt, als die Stimmung in muslimischen Ländern aufgeheizt war. Im Internet kursierende Ausschnitte aus dem islamfeindlichen Film Innocence of Muslims hatten in den Tagen zuvor wütende und blutige Proteste in den islamischen Ländern Libyen, Tunesien, Sudan und dem Jemen und auch in Frankreich ausgelöst, begleitet von einem bewaffneten Angriff auf das US-Konsulat in Bengasi (Libyen) am 11. September 2012. Bei den Protesten und dem Angriff wurden mindestens 15 Menschen getötet, darunter der US-Botschafter in Libyen, J. Christopher Stevens, und drei weitere Mitarbeiter der Botschaft.

Das Magazin verteidigte die Veröffentlichung der Karikaturen am Tag zuvor und verwies auf die Rede- und Pressefreiheit. Der Chefredakteur Stéphane Charbonnier sagte, sie seien nicht provozierender als gewöhnlich, und betonte, dass in einer Demokratie auch Satire über Religionen möglich sein müsse. Der Radiosender France Inter zitierte Charbonnier: „Wir veröffentlichen Karikaturen über jeden und alles jede Woche. Wenn es aber um den Propheten geht, wird es Provokation genannt. Erst darf man nicht Mohammed zeichnen, dann nicht mehr einen radikalen Muslim, und jedes Mal wird es heißen: Das ist eine Provokation für einen Muslim. Ist die Pressefreiheit eine Provokation? Ich rufe strenggläubige Muslime ebenso wenig auf, ‚Charlie Hebdo‘ zu lesen, wie ich in eine Moschee gehe, um einen Diskurs anzuhören, der meinen Überzeugungen widerspricht. Wir halten uns an die Gesetze der Republik und des Rechtsstaats.“[25][26] Die Zeichnungen würden nur diejenigen schockieren, die schockiert sein wollten.

Die Polizei ergriff Maßnahmen zum Schutz der Redaktionsräume. Wegen befürchteter terroristischer Ausschreitungen durch islamistische Radikale beschloss die französische Regierung, etwa 20 französische Einrichtungen (Konsulate, Kulturcenter, internationale Schulen und einige Botschaften) zu schließen.[27] Die französische Regierung kritisierte Charlie Hebdo für den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Karikaturen. Die Opposition forderte jedoch mehrheitlich, sich nicht von Drohungen einschüchtern zu lassen und erpressbar zu machen. So verlangte z. B. der ehemalige französische Premierminister François Fillon, man dürfe in diesem Feld nicht nachgeben.[26]

In Deutschland forderten zugleich Vertreter der CSU, darunter Johannes Singhammer und Horst Seehofer, die Verschärfung des § 166 StGB;[28] die Forderung wurde vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick unterstützt, von muslimischen Verbänden, der evangelischen Kirche und Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen abgelehnt.[29][30][31]

Am 2. Januar 2013 veröffentlichte Charlie Hebdo eine Comic-Biographie von Mohammed (La Vie De Mahomet).[32] Die iranische Regierung protestierte dagegen und nannte die Veröffentlichung im Voraus eine „religiöse Beleidigung“[33] beziehungsweise nach dem Erscheinen „Teil einer zionistischen Islamophobie-Kampagne“.[34] Anfang März 2013 wurde Charbonnier als eine von zehn Persönlichkeiten „tot oder lebendig wegen Verbrechen gegen den Islam“ in dem dem Al-Qaida-Zweig AQAP zugeschriebenen Magazin Inspire „zur Fahndung“ ausgeschrieben unter den Slogans „Eine Kugel am Tag schützt vor Ungläubigen“ und „Verteidigt den Propheten Mohammed, Friede sei mit ihm“.[35]

Anschlag 2015

 
Weltweit gingen Menschen spontan auf die Straße, viele trugen Plakate mit der Solidaritäts­bekundung Je suis Charlie („Ich bin Charlie“).

Am 7. Januar 2015 wurde ein Anschlag auf die Mitarbeiter im Redaktionsbüro von Charlie Hebdo in der Rue Nicolas-Appert mitten im Zentrum von Paris verübt, bei dem zwei maskierte Männer bewaffnet mit Sturmgewehren in die Redaktionsräume eindrangen und zwölf Menschen töteten; darunter den Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier („Charb“), die Zeichner Jean Cabut („Cabu“), Bernard Verlhac („Tignous“), Philippe Honoré und Georges Wolinski, den Mitinhaber des Blattes, den Schriftsteller und Journalisten Bernard Maris („Oncle Bernard“) sowie zwei Polizisten.[36] Mindestens 20 weitere Personen wurden verletzt, einige davon schwer.[37]

 
Stunden nach dem Anschlag

Während der Tat riefen die Täter Parolen wie Allahu akbar („Gott ist am größten“) und Nous avons vengé le prophète! („Wir haben den Propheten gerächt“).[38][39][7] Die beiden Täter wurden noch während ihrer drei Tage andauernden Flucht als die Brüder Chérif und Saïd Kouachi identifiziert. Am 9. Januar 2015 verschanzten sie sich schließlich in Dammartin-en-Goële nordöstlich von Paris in einer Druckerei.[40][41]

Ein weiterer Täter, der polizeibekannte Dschihadist Amedy Coulibaly, erschoss am 8. Januar eine Polizistin und verletzte einen Straßenreiniger schwer. Am 9. Januar überfiel er dann gezielt „wegen der Juden“ einen Supermarkt für koschere Waren im Osten von Paris und nahm dort mehrere Geiseln, von denen er vier noch während der Geiselnahme erschoss.[42][43] Er forderte freien Abzug für die Kouachi-Brüder und drohte mit der Tötung aller Geiseln.[44] Coulibaly bestätigte dem Sender BFM TV gegenüber, dass er sich mit den Kouachi-Brüdern „für den Anfang dieser Operationen abgesprochen“ hätte und er für den Islamischen Staat (IS) kämpfe.[45][42] Bei der koordinierten Erstürmung der beiden Schauplätze am frühen Abend durch die Polizei wurden alle drei Attentäter getötet. Die weiteren Geiseln blieben unversehrt.[43]

Nach dem Anschlag kam es noch am selben Abend und den darauf folgenden Tagen in zahlreichen französischen und anderen europäischen Städten zu spontanen Solidaritätskundgebungen. Allein in Paris demonstrierten am Abend des 7. Januar etwa 35.000 Menschen auf der Place de la République. Die meisten Teilnehmer verzichteten auf Fahnen, Banner und das Rufen von Parolen; viele zeigten Kerzen oder Stifte und Plakate mit der Aufschrift Je suis Charlie („Ich bin Charlie“). Dieser Ausspruch war zuvor von Redaktionsmitgliedern auf der Internetseite von Charlie Hebdo in mehreren Sprachen veröffentlicht worden.[46] Auch am 9. Januar versammelten sich Menschen zu Solidaritätskundgebungen; diesmal etwa 700.000 in ganz Frankreich.[47] Am 11. Januar beteiligten sich im Land schließlich mindestens 3,7 Millionen Menschen an Trauermärschen, davon etwa 1,2 bis 1,6 Millionen am zentralen Trauermarsch in Paris, an dem auch die französische Regierung und 50 Staats- und Regierungschefs teilnahmen.[48]

Die überlebenden Redakteure der Zeitschrift kündigten für den 14. Januar 2015 eine Ausgabe mit dem Titel Le Journal des Survivants („Das Journal der Überlebenden“) an und begründeten, der Zeichenstift werde immer der Barbarei überlegen sein.[49] Die Arbeit an dieser Ausgabe begann zwei Tage nach dem Anschlag auf das Bürogebäude in den Räumen von Libération in der Rue Béranger unter der Leitung des Chefredakteurs Gérard Biard.[50] Am 13. Januar wurde sie der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz in Paris vorgestellt, tags darauf kam sie mit einer Auflage von drei Millionen Exemplaren in den Handel. Das Titelbild wurde vom Zeichner Luz entworfen und zeigt die Karikatur eines weinenden Mohammed, der ein Schild mit der Aufschrift „Je suis Charlie“ in den Händen hält. Die Überschrift lautet „Tout est pardonné“ („Alles ist vergeben“).[51] Bereits nach wenigen Stunden in den Zeitungsläden war die "Ausgabe der Überlebenden" vergriffen.[52] Die Auflage wurde auf 5 Millionen Hefte erhöhte. Erstmalig erscheint Charlie Hebdo in 16 Sprachen, die Ausgabe enthält Zeichnungen der getöteten Redakteure.

Literatur

Commons: Charlie Hebdo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorlage:Harvnb: "Georges Bernier, the real name of 'Professor Choron', [... was] cofounder and director of the satirical magazine Hara Kiri, whose title was changed (to circumvent a ban, it seems!) to Charlie Hebdo in 1970."
  2. L'Obs, Agence France-Presse: "Charlie Hebdo" triple ses ventes avec les caricatures de Mahomet. In: L'Obs. 4. Oktober 2012, abgerufen am 9. Januar 2015 (französisch).
  3. Nach Anschlag: „Charlie Hebdo“ erscheint in Auflage von einer Million. In: Spiegel Online. 8. Januar 2015, abgerufen am 9. Januar 2014.
  4. Cavanna et "les cons", Le Monde, 14. Februar 2014
  5. Übersetzung von hebdomadaire auf leo.org
  6. »Wir sind keine Provokateure«, Jungle World (45/2011), 10. November 2011.
  7. a b Anschlag auf die Freiheit. In: FAZ.net. 7. Januar 2015, abgerufen am 7. Januar 2015. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „faz-13357436“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  8. Frankreich: Ein Blatt für jede Gruppe, Jungle World (11/2013), 14. März 2013.
  9. Moritz Piehler: Getötete „Charlie Hebdo“-Karikaturisten: Vier spitze Federn. In: Spiegel Online. 8. Januar 2015, abgerufen am 9. Januar 2014.
  10. Sascha Lehnartz: Die Reaktion auf das Attentat ist zukunftsentscheidend. Die Welt, 7. Januar 2015, abgerufen am 9. Januar 2015 (Kommentar aus der Welt).
  11. Cavanna et "les cons", Le Monde, 14. Februar 2014
  12. Jane Weston: Charlie Hebdo and Joyful Resistance, S. 209
  13. Ein unbeirrter Provokateur taz.de
  14. Anschlag auf französisches Satire-Magazin. Blick, abgerufen am 2. November 2011.
  15. Anschlag auf französisches Satiremagazin. In: dw-world.de. 31. Dezember 2014, abgerufen am 7. Januar 2015.
  16. Anschlag auf französisches Satire-Magazin. Spiegel Online, abgerufen am 2. November 2011.
  17. Brandanschlag auf Satireblatt nach Scharia-Sonderheft. In: welt.de. 2. November 2011, abgerufen am 7. Januar 2015.
  18. Le siège de Charlie Hebdo incendié, son site internet piraté. (Mit der Abbildung der gehackten Site)
  19. AKINCILAR Charlie Hebdo Attack Explanation. Abgerufen am 18. September 2012.
  20. Qui sont les hackers de «Charlie Hebdo»? In: Nouvel Observateur, 3. November 2011.
  21. Rudolf Balmer: Islamkritische Satirezeitung: Brandsatz gegen „Charlie“. In: taz.de. 7. November 2011, abgerufen am 7. Januar 2015.
  22. Morddrohungen von Islamisten: Satire-Zeitung darf nicht mehr online gehen. In: Spiegel Online. 3. November 2011, abgerufen am 7. Januar 2015.
  23. Charlie Hebdo: le compte Facebook bloqué, l’hebdo réimprimé. In: Ouest-France, 4. November 2011.
  24. Rudolf Balmer: Islamkritische Karikaturen: Die Hacker des Propheten. In: taz.de. 10. November 2011, abgerufen am 7. Januar 2015.
  25. „Charlie Hebdo“: Pariser Satire-Zeitung zeigt neue Mohammed-Karikaturen. In: Spiegel Online. 19. September 2012, abgerufen am 7. Januar 2015.
  26. a b Stefan Simons: Mohammed-Bilder in Satire-Magazin: Frankreich will nach Karikaturen-Abdruck 20 Botschaften schließen. In: Spiegel Online. 19. September 2012, abgerufen am 7. Januar 2015.
  27. Henry Samuel: France to close schools and embassies fearing Mohammed cartoon reaction In: The Telegraph, 19. September 2012. Abgerufen am 20. September 2012 
  28. taz.de: Deutsche Muslime halten Satire aus, 21. September 2012
  29. taz.de: Deutsche Muslime halten Satire aus, 21. September 2012
  30. Stern.de: Merkel will Gotteslästerung nicht unter Strafe stellen, 20. September 2012
  31. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mohammed-video-seehofer-dringt-auf-verschaerfung-des-strafrechts-a-857014.html
  32. Charlie Hebdo Publishes ‚Halal‘ Prophet Muhammad Comic Book Biography. In: Huffington Post UK, 2. Januar 2013.
  33. Charlie Hebdo – Mohammed wird zum Comic-Helden. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 2. Januar 2013, abgerufen am 9. Januar 2015.
  34. Iran condemns Islamophobic cartoons. In: presstv.ir. 8. Januar 2013, abgerufen am 7. Januar 2015.
  35. Dashiell Bennett: Look Who's on Al Qaeda's Most-Wanted List. In: thewire.com. 1. März 2013, abgerufen am 8. Januar 2015 (englisch).
  36. Tathergang in Paris - Ein schnell und kaltblütig ausgeführter Massenmord. welt.de, abgerufen am 9. Januar 2015.
  37. Par Luc Le Vaillant: En direct – «Charlie Hebdo»: «La France touchée dans son cœur», pour Valls. In: liberation.fr. 7. Januar 2015, abgerufen am 7. Januar 2015.
  38. Anschlag auf „Charlie Hebdo“: Frankreich jagt die Attentäter. Spiegel Online, abgerufen am 7. Januar 2015.
  39. Satirezeitung in Paris angegriffen. tagesschau.de, abgerufen am 7. Januar 2015.
  40. Zugriff bei Dammartin: „Charlie Hebdo“-Attentäter sind tot - Geisel unversehrt. Spiegel Online, 9. Januar 2015, abgerufen am 9. Januar 2015.
  41. Terror in Paris: Vier Geiseln laut Staatsanwalt bereits vor Zugriff getötet, Spiegel Online, 10. Januar 2015.
  42. a b Interview mit Amedy Coulibaly in deutscher Übersetzung (online)
  43. a b Geiselnahme in Paris: Wenig Aufmerksamkeit für die jüdischen Opfer. In: Spiegel Online. 10. Januar 2015, abgerufen am 11. Januar 2015.
  44. Weiteres Geiseldrama bei Paris: Terrorist Coulibaly fordert freien Abzug für Kouachi-Brüder - sonst will er Geiseln töten. In: express.de. 9. Januar 2015, abgerufen am 9. Januar 2015 (englisch).
  45. IS-Video von Amedy Coulibaly aufgetaucht, sueddeutsche.de vom 11. Januar 2015.
  46. Je suis Charlie. Charlie Hebdo, 7. Januar 2015, abgerufen am 7. Januar 2015 (verschiedene).
  47. Hunderttausende gedenken in Frankreich der Terroropfer, derstandard.at vom 10. Jänner 2015.
  48. Millionen Franzosen marschieren gegen den Terror faz.de, 11. Januar 2015, abgerufen am 12. Januar 2015.
  49. Auf Französisch: Le crayon sera toujours au dessus de la barbarie, wobei das Wort barbarie („Barbarei“) rot gesetzt war; auf der Startseite von Charlie Hebdo, abgerufen am 8. Januar 2015.
  50. Verlag lässt eine Million Exemplare drucken
  51. Von Trauer gezeichnet faz.net
  52. Je suis Charlie - neue Ausgabe der Charlie Hebdo