Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.017.386 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
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Review des Tages Fred Herzog (1930–2019) prägte als Fotograf die visuelle Dokumentation des Nachkriegs-Vancouver entscheidend. Nach seiner Emigration 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätigkeit als medizinischer Fotograf eine einzigartige künstlerische Perspektive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Kodachrome-Farbfilm fing Herzog ab 1957 das pulsierende Straßenleben, Neonlichter und Alltagsszenen Vancouvers ein – zu einer Zeit, als die künstlerische Fotografie noch von Schwarz-Weiß-Ästhetik dominiert wurde. Seine über 100.000 Aufnahmen zeigen mit empathischem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern dokumentieren auch den städtebaulichen Wandel einer sich modernisierenden Hafenstadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine internationale Anerkennung erst Anfang der 2000er Jahre, als digitale Technologien hochwertige Vergrößerungen seiner Dias ermöglichten. Seine retrospektive Ausstellung 2007 in der Vancouver Art Gallery markierte den Durchbruch, der ihn als visionären Vorläufer der künstlerischen Farbfotografie etablierte und die fotografiegeschichtliche Einordnung der Farbfotografie neu definierte. |
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Auswahlverfahren
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Beginn der Kandidatur: 23. Januar
pro: Sehr gute Übersicht über die Handlung des Romans, interessante Deutungsansätze, Rezeptionsgeschichte, viele Angaben zu Sekundärliteratur; auf jeden Fall lesenswert!
- contra: unfertig (z.B. Rezeptionsgeschichte viel zu kurz), NPOV-Begriffe (z.B. "gehört zum Faszinierendsten, was "Ulysses" seinen Lesern bieten kann" oder der Abschnitt Ist "Ulysses" witzig?), die eigenartigen Ort/Uhrzeit/Organ/Wissenschaft/Farbe/Symbol/Technik/Korrespondenzen-Tabellen sind unverständlich und zusammenhanglos und so weiter. Allerhöchstens (!) Review. Denisoliver 13:17, 23. Jan 2006 (CET)
- contra. Erfahren wir denn gar michts über die Übersetzungen und ihre Schwierigkeiten und Qualitäten? Goyerts Übersetzung ist fürchterlich verrissen worden von Arno Schmidt, nicht mit Unrecht. Überhaupt stört mich dieser Stil, der Text kommt daher wie eine Leseanleitung (wer braucht die?), gelegentlich auch wie ein schlechter Essay (am schlimmsten: "Ist Ulysses witzig?"). Die endlos langen Textpassagen über die einzelnen Kapitel bringen keinen enzyklopädischen Nähr- und Mehrwert. Wenn schon Lesehilfe, dann wäre ein Stadtplan von Dublin zur Entstehungszeit brauchbarer (wie Schmidt schon meinte ...). Dafür fehlt die Kritik, die "Kanonisierung" (gibt es überhaupt einen kanonischeren modernen Text?), die Entstehungsgeschichte. Der Rezeptionsteil ist völlig ungenügend, die "Interpretation" geht nicht mal minimal auf die umfangreichen Debatten um den Roman ein, die Ausführungen zu Erzählzeit und erzählter Zeit liegen komplett neben der Sache. Eine Fleißarbeit, aber kein guter, sondern ein schwacher Lexikonartikel. --Mautpreller 08:57, 24. Jan 2006 (CET)
- @Denisoliver: das hatten wir schon einmal. Die "eigenartigen Tabellen" sind ein gängiges Interpretationsschema nach Gorman-Gilbert. Man könnte natürlich argumentieren, das so ein Schema für einen Lexikon-Artikel ungeeignet ist. Der Artikel ist aber jetzt ungefähr so, wie er sein soll, zumindest nach meiner Erinnerung aus der Lesenswert-Diskussion. Eine Kandidatur für die Exzellenten halte ich im Moment noch für unglücklich. Eine Lesenswert-Kandidatur wäre vielleicht realistischer gewesen, aber das Review-Stadium hat der Text eigentlich hinter sich. Das Hauptproblem des Textes sehe ich darin, das der Abschnitt "Handlung" einen so überproportional großen Teil einnimmt. Vergleicht man etwa den Artikel Zauberberg so findet man ein sehr viel ausführlicheres Interpretationskapitel. Für Exzellenz wäre also noch ein bischen was zu tun im Sinne der Ausgewogenheit des gesamten Textes. Gruß -- Andreas Werle 08:45, 24. Jan 2006 (CET)
- Andreas, das die Strukturierung des Handlungskapitels sich an dem Gorman-Gilbert-Schema orientiert, ist ja auch vollkommen okay. Dessen vollständige Wiedergabe allerdings halte ich für müßig, Einträge wie Wissenschaft: Theologie, Farbe: weiß, gold, Symbol: Erbe halte ich für irrelevant und verwirrend in diesem Kontext, das ist eher etwas für Wikisource (wobei dem wohl Copyrightgründe noch entgegen stünden, aber das ist jetzt nicht der Punkt) oder das ja existierende separate Lemma. P.S.: daß der "sogenannte „stream of consciousness“ [...] hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes" geworden sei, halte ich für zweifelhaft, da sei Arthur Schnitzler's Leutnant Gustl und eventuell auch noch anderes vor. Denisoliver 09:11, 24. Jan 2006 (CET)
contra: unfertig und dürftig. Die Erklärung der einzelnen Kapitel ist zwar recht gelungen, finde ich; aber mir fehlen - wie anderen, die hier schon Stellung bezogen haben - z.B. eine Karte des Dublin von 1904 mit den Wegen der Figuren (halte ich für unverzichtbar: verschieden Bedeutungsebenen erschließen sich erst über den Weg, den die Figuren nehmen); eine etwas genauere Vorstellung und Charakterisierung der (auch Neben-) Personen (mehrere Figuren stammen ja aus den "Dubliners", Steven Dedalus kann man schwer ohne "Steven Hero" oder "The artist as a young man" verstehen: diese Hinweise fehlen z.B.); zumindest eine Erwähnung des vom Gilbert-Gorman-Schema teilweise abweichenden und ausführlicheren Linati-Schemas ([1] oder [2]) sollte schon sein, finde ich. Und vor allem: eine systematische Aufstellung und Erklärung der einzelnen Ereignisse, Verweise und Anspielungen oder zumindest ein Link, wo diese zu finden wäre, wie z.B. hier [3] - da bekommt man auch gleich ein ungefähre Vorstellung von der Komplexität dieses Werkes!; die literarische, wissenschaftliche, geschichtliche und politische enzyklopädische Wissensansammlung (speziell auch das Spiel damit), die Joyce in diesem Werk pflegt, sollten gerade Wikipedianer anerkennen und zumindest kurz auflisten bzw. verlinken! Ich bin mir bewusst, dass die Umsetzung dieses Vorschlags riesenhafte Ausmaße annehmen könnte; aber "Ulysses" ist auch kein normales Buch, es ist ein Hypertext - daher sollte man es entweder überhaupt ohne Leseanleitung erst einmal auf sich wirken lassen, oder (ist als zweiter Schritt ja auch zu empfehlen!) neben einer allgemeinen Erklärung eine möglichst komplette enzyklopädische "Ausdeutung" zur Hand haben. Wobei letzteres, finde ich, der Anspruch der Wikipedia sein sollte, oder? lg --Stayda the Man in the MacIntosh 15:42, 8. Feb 2006 (CET)
Der Artikel war doch neulich erst in den Lesesnwerten durchgefallen, vor allem weil er noch unfertig war. Deshalb erst mal meine Frage an die, die da seitdem dran gearbeitet haben: Ist der Artikel jetzt so fertig? --Alkibiades 13:15, 24. Jan 2006 (CET)
- Good watching, o Alkibiades, er ist tatsächlich nicht fertig. Ich danke jedoch sowohl Nr.137.248.1.11 für die freundliche Nominierung als auch Mautpreller für die wertvollen Hinweise, die nach und nach abgearbeitet werden müssten. Nur eins: Ich denke definitiv, dass der WP-Artikel zu diesem Roman eine Leseanleitung enthalten sollte, denn "wer braucht die?", - na, jeder! Ich dachte bei diesen Textpassagen an den mutigen aber verzweifelten Leser des Buches, der sich mit gequältem Ausruf "Ich verstehe einfach gar nichts!" an die WP wendet und hier (selbstverständlich unter anderem) die Labsal eines ersten Verstehensansatzes findet. Hier muss ein Ulysses-Artikel einfach anderes leisten als ein anderer Literatur-Artikel. Ich selbst halte einen Stadtplan von Dublin (womöglich mit eingezeichneten Wegen der Figuren) für das eigentliche Verständnis dieses Romans nur bedingt brauchbar, denke aber ebenfalls: Dieser Artikel kann erst excellent sein, wenn er einen solchen enthält. Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:55, 25. Jan 2006 (CET)
- Ich finde das Konzept des Artikels ganz ok. Was die Zielgruppe anbetrifft, so stimme ich auch zu. Auch wenn Wikipedia ja kein Howto sein soll, ist es sinnvoll, dass der Artikel auch denen weiterhilft, die mit dem Buch nicht zurechtkommen. Soweit ich weiß gibt es im deutschsprachigen Internet keine gute Einführung in den Roman. Wenn der Artikel allerdings zur sehr Richtung Leseanleitung gerät, dann kann er nicht exzellent werden, lesenswert kann ich mir aber gut vorstellen. Da er jetzt ja noch nicht mal fertig ist, stimme ich hier jedenfalls erstmal mit contra.--Alkibiades 12:57, 25. Jan 2006 (CET)
- leseanleitungen für ein literarisches werk gehören -mit verlaub- auf wikibooks. Denisoliver 13:17, 25. Jan 2006 (CET)
- Völlig richtig soweit. Das Problem bei diesem Buch ist nur, dass man als normaler Mensch kaum verstehen kann, um was es in dem jeweiligen Kapitel überhaupt geht. Eine kurze Inhaltsangabe mit Beschreibung der handelnden Personen und kurzem Hinweis zum jeweiligen Erzählstil kann da schon eine echte Lesehilfe sein, gleichzeitig wäre es aber enzyklopädie-konform.
Da ja auch hier wieder die Wiedergabe des Gilbert-Schemas gerügt wurde, halte ich es für sinnvoll, dieses anders darzustellen. Erwägenswert wäre eine Tabelle, die alle Kapitel gleichzeitig anzeigt. --Alkibiades 17:09, 25. Jan 2006 (CET)
- Völlig richtig soweit. Das Problem bei diesem Buch ist nur, dass man als normaler Mensch kaum verstehen kann, um was es in dem jeweiligen Kapitel überhaupt geht. Eine kurze Inhaltsangabe mit Beschreibung der handelnden Personen und kurzem Hinweis zum jeweiligen Erzählstil kann da schon eine echte Lesehilfe sein, gleichzeitig wäre es aber enzyklopädie-konform.
- alkibiades, du suchst wohl das: Gilbert-Schema Denisoliver 20:05, 25. Jan 2006 (CET)
contra Bildrechte. Dass das Bild von Joyce gemeinfrei ist, möchte ich bezweifeln. Dort ist nur ein Verweis auf en-WP drin, was bei mir aber arge Bauchschmerzen auslöst. Es ist nirgends angegeben von wem, wann das Bild gemacht wurde. Nicht auf de, nicht auf en und auch nicht auf commons. --Finanzer 13:20, 25. Jan 2006 (CET)
- Laut [4] ist das Bild von Berenice Abbott, gestorben 1991. --h-stt 14:02, 25. Jan 2006 (CET)
- Ok, danke. Damit ist es eine URV. Ich stelle nachher mal einen LA hier und auch auf commons. Gruß --Finanzer 17:35, 25. Jan 2006 (CET)
- Die Anlage ist schon ganz gut, doch muss sie noch gefüllt werden. Mehrere Episoden (und mit die wichtigsten!) werden stiefmütterlich mit nur einem einzigen dürren Satz abgehandelt, die Angaben zur Rezeption sind schwer unvollständig (Arno Schmidt! Postmoderner Roman!), auch sollte man sich einigen, ob man auch englisch oder nur Wollschläger zitiert - mal so, mal so ist eben nicht exzellent. Leider sind auch zahlreiche Begriffe, zumal in den "Korrespondenzen", unvollständig oder unverständlich: Wenn nicht erklärt wird, was ein "Fenier" ist, sollte man das Wort auch nicht verwenden, sonst ist es peinliche Angeberei mit schicken Fremdwörtern, die bei Stuart Gilbert abgepinselt, aber nicht verstanden wurden. Wie heißt es bei den Löschanträgen immer so schön? 7 Tage! --Phi 21:26, 25. Jan 2006 (CET) Nix ist passiert, daher wie angekündigt contra. --Phi 21:27, 2. Feb 2006 (CET)
- contra Es kommen viele Interpretationen (teilweise pathetisch lobend) vor, bei denen man überhaupt nicht erfährt von wen sie stammen (welchem Literaturwissenschaftler oder wem auch sonst). Inhaltsangabe und Interpretation gehen leider teilweise ineinander über.
Bsp. 1.) "Für die Dauer der Lektüre kontrolliert der Autor das Bewusstsein des Lesers, der sich, in bis dahin literarisch-technisch nie für möglich gehaltenem Ausmaß darauf einlassen muss." -> Was ist hier so toll und nie für möglich gehalten ? Wer hat diesen Satz aufgestellt ?
Bsp. 2.) "Dem Konzept der Existenz des "Ulysses" ist der aus dem Überdruss des Über-Satten geborene Ekel oder die Klebrigkeit Sartreschen Seins fremd. Die bis zur Besessenheit getriebene sprachliche Tollheit feiert das Hochamt der Freiheit, die geheime Liturgie der Perversion, deren Hochfest der Bloomsday ist, der 16. Juni 1904. "Introibo ad altare Libertatis". Ulysses ist witzig." -> Das ist ja ein übles Deutsch.
Manches bleibt mir ein Rätsel: "...das elfte oder Sirenen-Kapitel gleicht einer Fuge über einen Kanon;..." -> Wie sieht denn eine sprachliche Fuge aus ?
"Ereignisse, die sich gleichzeitig an verschiedenen Orten Dublins abspielen, durchdringen sich im Roman, stehen nebeneinander oder verschwimmen zu einem einzigen Eindruck. Auf diese Weise entsteht letztlich ein intensives und realistisches, enzyklopädisch vollständiges Bild der Stadt Dublin an jenem 16. Juni 1904:" -> Warum sind die Eindrücke von einer oder auch ein paar Personen gleich enzyklopädisch ?
Das mit dem Gilbert-Schema wird gar nicht recht erklärt. Ist mir schleierhaft, was das eigentlich bringen soll.
Gruß Boris Fernbacher 16:51, 7. Feb 2006 (CET)
- contra: Wenn ich das richtig erinnere wurde er nicht lesenswert, seitdem gab es zwar nummerisch eine Menge neue Bearbeitungen (Vorschau nutzen!) aber keine wirkliche Verbesserung --Geos 17:12, 8. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 25. Januar
Ich bin im Saarland geboren und dort 30 Jahre lang aufgewachsen, bevor ich vor 8 Jahren ins Schwabenland auswanderte. Bisher habe ich noch nirgendwo einen Artikel zum saarländischen Dialekt gesehen, der sich so detailliert und sprachwissenschaftlich genau mit dem saarländischen Dialekt auseinandergesetzt hat.
- Neutral, weil ich's bloß mal überflogen hab. Aber von einem exzellenten Artikel über einen Dialekt würde ich schon Hörbeispiele erwarten. Lennert B blablubb 18:30, 25. Jan 2006 (CET)
- Contra Der Artikel gefällt mir eigentlich ganz gut, aber ohne Literatur ist halt nicht. --DaTroll 18:02, 29. Jan 2006 (CET)
- Pro ...weil der Artikel tatsächlich eine sehr präzise Darstellung der schwierig zu umreißenden saarländischen Grammatik beinhaltet und das Professionellste und Objektivste darstellt, was mir bisher zu diesem Thema untergekommen ist. -- 84.159.167.97 22:29, 30. Jan 2006 (CET)
- Contra zu viel, was noch überarbeitet werden müsste. Einleitung: die rheinfränkischen saarländischen Dialekte, insbesondere das in der Landeshauptstadt Saarbrücken gesprochene "Saarbrigger Platt" ... [sind] ... v.a. im Saarpfalz-Kreis verbreitet. Abschnitt Konsonanten: Der erste Absatz ist über Vokale, das im zweiten Absatz Beschriebene ("Brokramm") ist nicht typisch saarländisch, s. "Bosse" in Määnz --Thoken 14:24, 31. Jan 2006 (CET)
- Pro ...saugudd! Orchi 23:41, 6. Feb 2006 (CET) (ein Westfale, der im Saarland lebt)
- Contra - Der Artikel ist noch nicht gut und neutral genung, um wirklich exzellent zu sein. --euronaut 11:24, 8. Feb 2006 (CET) (Exilsaarländer)
- Pro Ei jòò - weil mir uns trotzdemm awei òònstrenge misse, damit dòò draus noch ebbes guddes rauskummt. Ich menn, lesenwert, ischt der Ardikel uff all Fäll. --Mäfä 14:25, 8. Feb 2006 (CET)
- Pro - Ei joo, da misse mir dat en oda annere noch schaffe, aber geschafft han mir schnell :-) Eisch han gar net gewisst, dat mir sooo viel Grammatik han. Also, die Darstellung der Grammatik ist so gut, dass ich sie verstehe und gleichzeitig spannend, weil Vergleiche zwischen der eigenen Sprache und den anderen möglich wird. --Saar Witch 19:28, 8. Feb 2006 (CET)
- lib 01:51, 11. Feb 2006 (CET) Kontra - Ich finde den Artikel zu lokalpatriotisch (gleiches gilt für die 'pro'-Antworten hier) und nicht gut genug, um exzellent zu sein. Versucht's doch erst mal mit lesenswert.
Beginn der Kandidatur: 26. Januar
Ich finde, dieser Artikel sollte als exzellent gekennzeichnet werden, da er diese Disziplin der Philosophie exzellent darstellt. --Dein Freund der Baum 12:53, 26. Jan 2006 (CET)
- contra Romanhafter und damit vulgarisierender und unenzyklopädischer Stil (Verwendung von Personalpronomen "ich"/"wir", rhetorische Fragen, Metaphern) und zu blumige Bildunterschriften (z.B. "Im Lichte der Erkenntnis"/"So in etwa sieht aus, was ich sehe"). --Phrood 17:22, 26. Jan 2006 (CET) Das is aber ne komische Kritik. Wie oft hab ich mich schon bemüht, Wissenschaftlern klar zu machen, dass es keineswegs unwissenschaftlich ist, "ich" zu sagen, wenn sie "ich" meinen! Wittgenstein (der ja wohl auch einer war) wusste das ganz gut.--Mautpreller 20:25, 26. Jan 2006 (CET)
Contra Essayistisch, keinen Gesamt-Überblick gebend und unvollständig. @Mautpreller: Ein Wissenschaftler hat nichts zu meinen. --GS 20:30, 26. Jan 2006 (CET)huch! Man gut, dass ich keiner geworden bin. Stimmt aber natürlich nicht. Wissenschaftler meinen auch. Oft wird fürs Meinen dann "wir" benutzt, oder "man"; aber für "ich" sollte man besser ich sagen. Glaubs mir, ich habe genug wissenschaftliche Berichte gelesen.--Mautpreller 21:12, 26. Jan 2006 (CET)
- Ich sah den Artikel gerade noch einmal durch - wann ich "ich" und "wir" verwende. Ein einziges Mal auktorial das "wir" (Es geht dort um den Unterschied zwischen unseren Debatten und denen des frühen 18. Jahrhunderts und ich denke das "wir" geht dort auch für ein Lexikon in Ordnung). An allen anderen Stellen sind "ich" und "wir" genauso wie in den einzelnen Zitaten der Primärtexte verwendet. Man kann nicht aus einem Satz wie "ich denke, also bin ich" wissenschaftlich korrekt "der Mensch denkt, also ist er" machen. (Erstens weiß ich nicht, streng philosophisch genommen, nicht ob andere Menschen auch denken, ich mag das vermuten, zweitens will ich ihnen nicht das Mensch-sein absprechen, wenn sie vermutlich bei Bewußtlosigkeit gerade nicht denken... "Ich" und "wir" sind in unserer Sprache die Platzhalter für das Subjekt und seine Erwägungen, und um die geht es hier. Dies ist ein Erkenntnistheorie-Artikel, der muß bestimmte Dinge durchdenken, und das geschieht mit "ich" und "wir" in jedem Philosophie-Seminar. Die Alternative, die Schwarze feder unten unter dem Link "hier" (es verweist auf den Artikel Standpunkt-Theorie) als Muster ausweist, wird sicherlich nicht von der Mehrheit als Alternative gesehen werden. Das ist ein Artikel auf Propagandaniveau mit Forderungen an die richtige Weltanschauung, und für ein Lexikon sehr fragwürdig. --Olaf Simons 09:40, 28. Jan 2006 (CET)
- na, na, na - wo bitte enthält das lemma eine forderung nach der richtigen weltanschauung. auch ist es nicht als alternative gedacht, sondern der verweis bezog sich explizit darauf, dass diese erkenntnistheoretischen aspekte, die es nun mal gibt, und die eine große rolle spielen, bislang systematisch ausgeblendet wurden. --Schwarze feder 13:27, 28. Jan 2006 (CET)
- Ich sah den Artikel gerade noch einmal durch - wann ich "ich" und "wir" verwende. Ein einziges Mal auktorial das "wir" (Es geht dort um den Unterschied zwischen unseren Debatten und denen des frühen 18. Jahrhunderts und ich denke das "wir" geht dort auch für ein Lexikon in Ordnung). An allen anderen Stellen sind "ich" und "wir" genauso wie in den einzelnen Zitaten der Primärtexte verwendet. Man kann nicht aus einem Satz wie "ich denke, also bin ich" wissenschaftlich korrekt "der Mensch denkt, also ist er" machen. (Erstens weiß ich nicht, streng philosophisch genommen, nicht ob andere Menschen auch denken, ich mag das vermuten, zweitens will ich ihnen nicht das Mensch-sein absprechen, wenn sie vermutlich bei Bewußtlosigkeit gerade nicht denken... "Ich" und "wir" sind in unserer Sprache die Platzhalter für das Subjekt und seine Erwägungen, und um die geht es hier. Dies ist ein Erkenntnistheorie-Artikel, der muß bestimmte Dinge durchdenken, und das geschieht mit "ich" und "wir" in jedem Philosophie-Seminar. Die Alternative, die Schwarze feder unten unter dem Link "hier" (es verweist auf den Artikel Standpunkt-Theorie) als Muster ausweist, wird sicherlich nicht von der Mehrheit als Alternative gesehen werden. Das ist ein Artikel auf Propagandaniveau mit Forderungen an die richtige Weltanschauung, und für ein Lexikon sehr fragwürdig. --Olaf Simons 09:40, 28. Jan 2006 (CET)
- Das ist hier aber doch kein Philo-Seminar, sondern ein Enzyklopädieartikel. Stellen wie Ja wir hantieren kaum mit einem Durchschnitt in unserem Denken, Wer erkenntnistheoretisch argumentiert, von dem ist verlangt, ... oder Ich sehe ja nicht zweierlei klingen für mich mangels Distanz zu den beschriebenen Argumenten zu arrogant. --Phrood 10:31, 2. Feb 2006 (CET)
Eher contra. Trotz meines Spottes hab ich auch Bedenken bei dieser eher didaktischen Darstellung, die mich ein bisschen an die "philosophische Hintertreppe" erinnert (bloß nicht ganz so gut). Ein bisschen mehr offene Darstellung und ein bisschen weniger Sinngebung im Onkelton täten dem Artikel m.E. gut, es ist dabei nicht nötig, gar zu trocken zu werden. Die Illustrationen und Bildunterschriften gefallen mir hingegen ausnehmend gut, schön gelöst für so ein thema. Auch ist der Teil Marxismus leider unbrauchbar (denn Marxismus erkenntnistheoretisch: Da sollten doch zumindest die Feuerbach-Thesen vorkommen, mit der Praxis als Kriterium der Erkenntnis! das Wort Praxis fehlt hier völlig! unglaublich ... und die Religionskritik ist leider komplett verkehrt dargestellt; Marx sah Rel. eben nicht als "Hirngespinst", sondern als "Verhimmelung" des Elends und zugleich als "Protestation gegen das wirkliche Elend").--Mautpreller 21:24, 26. Jan 2006 (CET)
- Fühle Dich frei, die Passage zu schreiben. Feuerbach las ich in der Schulzeit. Ich versuchte anfangs jemand anderen für dieses Kapitel zu gewinnen... --Olaf Simons 21:31, 26. Jan 2006 (CET)scusi, wenn ich hier schon wieder klein rumschmiere: Ich meine Marx' "Thesen über Feuerbach". Leider schaff ich das nicht, solche Angebote muss ich derzeit ablehnen.--Mautpreller 21:38, 26. Jan 2006 (CET)
Belsazar 21:45, 26. Jan 2006 (CET)
Kontra Mal abgesehen von dem etwas gewöhnungsbedüftigen und -zumindest nach meinem Empfinden- schwer lesbaren Schreibstil: Es wird gar nicht klar, wo überhaupt das Problem mit der menschlichen Erkenntnisfähigkeit liegt, und wofür man in dem Zusammenhang Theorien benötigt. Es fehlt jede systematische inhaltliche Strukturierung, das Thema ist i.W. entsprechend einer historischen Abfolge dargestellt. Im Textfluss finden finden sich kaum nachvollziehbare Gedankensprünge. Ein willkürliches Beispiel: Mitten im Text ist plötzlich von einem "Bruch mit der Scholastik" die Rede. Leider wird bis dahin die Scholastik überhaupt nicht erwähnt - der Bruch mit der Scholastik ist für den Leser nicht nachvollziehbar. Ein weiterer Schwachpunkt: Entwicklungen im 20 Jahrhunder werden kaum erwähnt - kein Wort zu Popper, kein Hinweis auf Zusammenhänge mit der Wissenschaftstheorie. --- Die Scholastik erhielt ihre Konturen tatsächlich erst, als man mit ihr brach. Das Problem der Erkenntnistheorie liegt nicht in unserer Erkenntnis, Deiner und meiner - die braucht nicht viel Theorie. Die Theorie wird interessant, wo die Erkenntnistheorie andere Theorien angreift. Ich versuchte das in der Eröffnung klarzustellen. Das Schlußkapitel war als Provisorium gesetzt, ich hätte diesen Artikel darum nicht in dieses Review gebracht. --Olaf Simons 21:55, 26. Jan 2006 (CET)
- Auch der von Dir erwähnte Aspekt, dass die Erkenntnistheorie brisant für andere Theorien sei, wird aus dem Artikel nicht recht klar. Wo liegt denn die Brisanz der Erkenntnistheorie? Was sind ihre zentralen Aussagen, was ist ihre Methode? Und in einem Artikel über die Erkenntnistheorie würde ich schon erwarten -und zwar an erster Stelle-, dass daraus hervorgeht, was man heute darunter versteht. Der historische Aspekt kommt m.E. erst an zweiter Stelle. --Belsazar 23:00, 26. Jan 2006 (CET)
Allein dass die "eingehendere Darstellung" des Aspekts "Erkenntnistheorie in der Gegenwart" ausgelagert werden soll, wobei diese Auslagerung aber noch gar nicht existiert, spricht für Helmut Zenz 00:53, 27. Jan 2006 (CET)
Kontra -- Wir bieten in dem Artikel zu verschiedenen Aspekten die eingehendere Darstellung in einem Sonderkapitel an. Was für die Antike und das Mittelalter recht ist, sollte für die Gegenwart notweendig sein. Die Gegenwart soll dabei nicht "ausgelagert" werden, aber einen von der Vergangenheit unabhängigen Überblick sollte sie erhalten. Allerdings stehe ich auch dazu: Wer heute Erkenntnistheorie studiert, den erwartet ein Studium mit Geschichte von den Griechen bis Kant und Wittgenstein. Und wer nur in moderne Seminare geht, wird merken, daß die Alten ihm dauernd vorgesetzt werden. Insofern ist es nicht unangemessen, das Fach historisch zu präsentieren. Vermutlich würden viele Moderne bis zu Foucault und seine Nachfolger das genau so handhaben. Um Entscheidungen kommt man nicht herum. Und: dem systematischen Artikel wird absehbar Diskussionszusammenhang zwischen den Positionen fehlen, den der historische bietet, das wird jeder merken, der ihn anfängt. --Olaf Simons 09:53, 27. Jan 2006 (CET)
- Kontra ich bin ja noch immer der meinung, dass der artikel nicht einmal in die kategorie lesenswert fällt. hier meine noch immer aktuelle argumentation: bislang ist der artikel noch POV, da nur individualistische nicht aber soziale aspekte von erkenntnistheorie eingebracht wurden. es fehlen gleich mehrere kernaspekte, quasi alle soziologischen beiträge zur erkenntnistheorie:
- der marxismus-abschnitt muss völlig neu geschrieben werden, aufgrund des fehlens von zentralen erkenntnistheoretischen begriffen wie überbau, klassenstandpunkt, Klassenbewusstsein oder Warenfetischismus
- ebenso fehlen aspekte der Kritischen Theorie wie sie in der dialektik der aufklärung thematisiert werden (z.B. Kulturindustrie-these), darüberhinaus beispielsweise Adornos begriff der halbbildung oder Herbert Marcuses eindimensionalität des Menschen
- Androzentrismus ist ebenfalls nicht thematisiert. es wird noch nicht einmal erwähnt, dass es feministische erkenntnistheorien gibt.
- alle postmodernen ansätze im weitesten (wirklich im allerweitesten) sinne fehlen: Paul Feyerabends Erkenntnis für freie Menschen (sein erkenntistheoretisches pendant zum wissenschaftstheoretischen wider dem methodenzwang), Michel Foucaults archäologie des wissens oder sexualität und wahrheit, welches elmentar erkenntnistheoretische fragen anspricht, bis hin zu Judith Butlers kritik am dualismus (sorry, ist sehr verkürzt) oder Donna Haraways Cyborg-theorie.
- der artikel ist eurozentrisch
- an aktualität fehlt es völlig: erkenntnistheoretische fragen werden schon lange nicht mehr nur vom katheder aus problematisiert. zur problematik der Virtualität ist nichts zu finden, obschon durch etliche kinofilme (Die Truman Show, Matrix ...) deutlich wird, wie sehr dieses thema die leute beschäftigt.
- fazit: so wie der artikel bisher ausgearbeitet ist, erinnert er mich an einen Was ist was-band zur erkenntnistheorie. doch es geht nicht darum, dass noch etwas fehlt. um mit Pierre Bourdieu zu sprechen: der artikel ist ein eindeutiger fall von scholastik! d. h. jeder ansatz, der beschreibt, wie die gesellschaftliche situiertheit die erkenntnisgewinnung beeinflusst, ist ausgeblendet. dort, wo an einer stelle doch solch ein ansatz wiedergegeben wird (dialektischer materialismus), wird dieser ansatz mehrfach als nicht neutral und böse, veraltete staatsphilosophie dargestellt.
- um eine ahnung von dem zu bekommen, was fehlt, schaut doch mal die verlinkten artikel und hier vorbei.
- da ich denke, dass die fehlenden kernaspekte sehr umfangreich sind (die obigen punkte sind ja wirklich nur einige aspekte), habe ich mich bisher noch nicht rangetraut. und ich kann auch nicht versprechen, dass ich das demnächst mache, da ich sehr eingespannt bin. vielleicht kann meine kritik ja als grundlage für die verbesserung dienen. lg --Schwarze feder 11:27, 27. Jan 2006 (CET)
- Hati 13:47, 27. Jan 2006 (CET)
- Allander 19:20, 27. Jan 2006 (CET) Pro - Bemüht um eine allgemeinverständliche Sprache, ausführlich und informativ.--
Kontra Stil und Sprache sind zu weit von einer wissenschaftlichen Diktion entfernt. - - Schaengel89 @me 20:30, 27. Jan 2006 (CET) Pro find ich gut so.
- neutral - vielleicht noch nicht exzellent (auch schwierig bei so komplexen und kontroversen Themen), aber man muss dem Autor / den Autoren doch sehr danken, dass hier Diskussionen angestoßen wurden SK 15:07, 30. Jan 2006 (CET)
- OliverH 00:34, 5. Feb 2006 (CET) KontraDie Geschichte ist zwar sehr ausführlich beschrieben, aber das 20. Jahrhundert kommt viel zu kurz. Insbesondere über moderne Wissenschaftstheorie wäre noch einiges zu sagen. Dass der Name Popper nur in der weiterführenden Literatur und der Name Feyerabend überhaupt nicht fällt, disqualifiziert den Artikel meiner Meinung nach vom exzellent-sein. Sicher viel Arbeit, aber auch ein weites Feld. Auch wenn modernere Aspekte in Ausführlichkeit an anderer Stelle behandelt werden (sollen) ist zumindest eine Zusammenfassung nötig, damit das Thema vollständig behandelt ist. Auch wenn in Seminaren das Feld vielleicht wie oben dargelegt historisch behandelt wird, so ändert das nichts an der Tatsache, dass für den modernen Erkenntnisgewinn wie in den Wissenschaften praktiziert die moderneren Theorien von größerer Wichtigkeit sind.--
- Ich legte jetzt einmal für die Gegenwart (und das 20. Jahrhundert) auf der [zu Erkenntnistheorie] einen Gliederungsentwurf vor, der Übersicht schaffen mag, von mir alein jedoch nicht gefüllt werden kann - und der nur gefüllt werden sollte, wenn er Akzeptanz findet. --Olaf Simons 11:11, 5. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 26. Januar
Aus dem Review. --Bender235 14:36, 26. Jan 2006 (CET)
Pro aber eine vorsichtiges. --Schwarze feder 18:34, 27. Jan 2006 (CET)
- von mir ein unvorsichtiges pro. --BS Thurner Hof 20:18, 27. Jan 2006 (CET)
ein trauriges contra: ich mag die bücher und auch der artikel gefällt mir eigentlich. was aber die deutung angeht, denke ich die dünne grenze zum "original research" ist hier deutlich überschritten. anders nämlich als beim ulysses oder dem zauberberg gibt es hier wohl (noch?) keinen apparat zur deutung, auf dem der artikel aufsetzen kann und das mit den anagrammen hat als OR sogar seine spuren in der diskussion hinterlassen (siehe disku, erster eintrag). es tut mir echt leid ... (ich hasse diesen original research-passus)Denisoliver 12:48, 29. Jan 2006 (CET)
- Pro, wenn auch nur knapp Julius1990 12:51, 29. Jan 2006 (CET)
- sk 14:02, 29. Jan 2006 (CET) Pro Viele Hintergrundinfos, die der normale Leser des Buches nicht kennt! --
- Kontra - vorerst noch, das Kapitel über das Internet ist leider stilistisch wie inhaltlich ein Trauerspiel und steht der Exzellenz im Wege, könnte aber sicher ausgebaut werden:
- Die Bezugnahme auf das „geniale Manuskript“ und die üppige Ausstattung der eigenen Werke hindern Moers jedoch nicht daran, auch mit einem ganz anders gearteten Medium – zumindest spielerisch – zu arbeiten: dem Internet, in dem natürlich keine handgeschriebenen oder aufwändig gebundenen Bücher mehr zu finden sind. Am Ende der Stadt der Träumenden Bücher fordert er seine Leser dazu auf, ihm per E-Mail mitzuteilen, welchen Abschnitt aus der Autobiographie des Hildegunst von Mythenmetz er als nächstes „übersetzen“ solle. Die E-Mail-Adresse ist dabei skurrilerweise diejenige von Mythenmetz beim Piper-Verlag, so dass zunächst undurchschaubar bleibt, ob es sich bei der Schlusspassage des Buches um einen weiteren ironischen (und dennoch werbewirksamen) Gag handelt oder um ein Liebäugeln mit der ganz zeitgenössischen Form des Internet-Romans. Letztere Annahme würde zu Moers' Ankündigung passen, im nächsten Roman die Science Fiction zu verarbeiten. Diese Frage wird sich vermutlich erst im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des nächsten Bandes des Zamonien-Zyklus klären. - das ist mir so zu schwabbelig, sorry. Bitte nachbessern, dann überdenke ich mein Votum. --Dominik Hundhammer 14:29, 29. Jan 2006 (CET)
- Sarazyn ▒☼▒ 11:28, 31. Jan 2006 (CET) Pro Bin ich dem Thema schuldig --
- Greenx 13:31, 31. Jan 2006 (CET) Pro kann mich dem Charme des Artikels (und überhaupt...) nicht entziehen, LieGrü--
- Schwalbe Disku 14:34, 31. Jan 2006 (CET) Neutral nicht schlecht, aber gibt es nicht wenigstens ein passendes Bild? --
- contra - siehe DO und DH. Ja, lesenswerter Artikel. Aber viel zu sehr "eigene" Literaturkritik und dafür vielzu wenig enzyklopädischer Artikel. --Asthma 20:05, 31. Jan 2006 (CET)
- contra Ist leider Theoriefindung mangels Literaturangaben. --Phrood 22:39, 1. Feb 2006 (CET)
- Okayokay, der Höflichkeit halber mach ich kurz mal Pause von meiner WP-Pause, da gerade zwei "meiner" Artikel in dieser Abstimmung hier stehen. Kurz mein Senf zu den Punkten.
- Den Theoriefindungs-Vorwurf hab' ich kommen sehen, deswegen auch mein Vorschlag in der Artikeldisku, den Artikel bitte nicht in die Exzellenz-Abstimmung zu geben. Die Art und Weise, in welcher Form und mit welchen Argumenten hier seit einiger Zeit abgestimmt wird, finde ich persönlich eher abtörnend. Wenn's nach mir geht, kann dieser hier und Munir Baschir weiter unten sofort wieder raus hier.
- Okayokay, der Höflichkeit halber mach ich kurz mal Pause von meiner WP-Pause, da gerade zwei "meiner" Artikel in dieser Abstimmung hier stehen. Kurz mein Senf zu den Punkten.
- Konkret zur OR-Geschichte. Mag stimmen, das Argument als solches ist mir aber als Qualitätskriterium ein umfallender Sack Reis in China. Da bin ich ein Fan des ignore all rules (die nützen ohnehin bestenfalls dem Regelaufsteller). Einer meiner kulturgeschichtlichen Lieblingsartikel in der ganzen WP (und womöglich einer der besten überhaupt, mit dem ich mein bescheidenes Geplauder hier keinesfalls vergleichen möchte), nämlich die Vestalin, greift auf OR zurück, wie der Autor auch ganz offen zugibt, und was zum Glück auch in der Exzellenz-Abstimmung niemanden gestört hat.
- Es gibt nun mal Themen, zu denen die Akademie eben noch keinen umfassenden kritischen Apparat erstellt hat. In diesem Fall traue ich jedem ernsthaften Wikipedianer zu, dass er seinen Kopf zum Selberdenken verwenden kann. Wer ohne auctoritates nicht klarkommt, dem spreche ich von meiner Seite mein tiefes Bedauern und Mitgefühl aus.
- Witzigerweise liegt gerade im Zusammenhang mit den Anagrammen keine OR vor, wie das Anklicken des Weblinks erweisen dürfte.
- Das Problem mit den Bildern war mit dem Piper-Verlag nicht zu klären, siehe wiederum Artikeldisku.
- Die Einlassung von Dominik Hundhammer macht mir wegen ihres Tonfalls etwas Bauchschmerzen. Hier wittere ich einen Oberlehrerzeigefinger, für den ich keine Verwendung habe. Erstmal die Frage, ob Du das Buch überhaupt gelesen hast? Die ganze Internet-Geschichte ist einfach einer der zahllosen twists and turns, die dieses Buch nimmt. Speziell die E-Mail-Geschichte zieht ihren Gag daraus, dass sie bereits ausserhalb des eigentlichen Textes (sprich: nach dem Ende der Geschichte) stattfindet.
- So, und hier noch ein Zuckerl für alle, die neue Argumente suchen: der Artikel ist insofern völlig POV, weil er den Bezug zu den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett total ausklammert. Eigentlich wollte ich diesen Unterpunkt noch aufmachen und hab deswegen mal ordentlich discworld-Lektüre betrieben. Endergebnis: mir persönlich schreibt Pratchett im Vergleich zu Moers bei weitem nicht gut genug, no match. Deswegen habe ich das einfach weggelassen. So, und jetzt runter zu Munir Baschir. Greetz, Bottomline 14:30, 12. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 27. Januar --Kai Jurkschat 09:37, 27. Jan 2006 (CET)
- Neutral bis Contra aus verschiedenen Gründen. 1.: Abschnitt Funktion Cholesterin ist nicht essentiell sondern wird im Körper synthetisiert (wie's dann weiter unten auch richtig steht). 2.: Synthese wird unzureichend beschrieben. In einem exzellenten Artikel möchte ich die Zitat komplizierte[n] Zwischenstufen schon genannt und erklärt haben. Es ist allgemein die fehlende Biochemie die mich stört. Die aus Cholesterin synthetisierten Produkte werden 3. nur genannt, aber weder ihre Funktion beschrieben noch wie sie synthetisiert werden. Das muss ich dann alles aus den entsprechenden Artikeln klauben. Genauso die Folgen von Enzymdefiziten in diesen Synthesen. 4.: Das Chylomikronen zum Teil aus Cholesterin aufgebaut sind vermisse ich auch. 5.: Formulierungen wie Umfassendes Buch, eine Neuauflage wäre wünschenswert in der Literaturliste finde ich eher suboptimal. Und nicht zuletzt würde ich die gesamte Cholesterin und Herz-Kreislauf-Erkrankungen-geschichte auslagern und hier nur kurz zusammenfassen, weil das eine einzige Bleiwüste ist. Gruß, Lennert B blablubb 18:49, 27. Jan 2006 (CET)
- Contra. Sicher ein schon recht weit ausgebauter Artikel. Im Gegensatz zu Lennert B würde ich auch nicht wichtige pathophysiologische Inhalte auslagern. In meinen Augen kommt die Exzellent-Kandidatur aber zu früh, ohne eine vorherige Lesenswert-Abstimmung oder Review ist diese Hürde nur schwer auf Anhieb zu nehmen. An der Struktur wäre noch zu feilen, ebenso am Layout, Widersrpüchliches wäre zu eliminieren. --Uwe G. ¿⇔? 11:41, 29. Jan 2006 (CET)
- Svеn Jähnісhеn 21:58, 3. Feb 2006 (CET) Kontra - Umfangreicher Artikel, aber für das Prädikat "exzellent" ist es noch zu früh. KO ist die fehlende Biosynthese! Hier meine weiteren Hauptkritikpunkte: (1) Welche biologische Bedeutung hat Cholesterin? (2) Welche physikochemischen Eigenschaften hat Cholesterin? Die Tabelle reicht da nicht aus. (3) Welche technische Verwendungen für Cholesterin gibt es? Welche (chemischen) Produkte leiten sich von Cholesterin ab? (4) Textwüsten (z.B. Zielwerte und Richtlinien): Giederungen, Abbildungen und Tabellen können helfen. (5) Diskussionscharakter (z.B. Kritik - diese Überschrift verleitet schon einen POV-Baustein zu setzen ;-), Studien): Thesen darstellen ist schon nicht schlecht, aber was wird hier genau bezweckt? Eine wissenschaftliche Beweisführung? Einen Reviweartikel schreiben? Eine Diskussion starten? Des weiteren habe ich noch ein paar Minor-Points: (6) Abb. durchschnittlicher Gesamtcholesterinspiegel: Woher stammen die Daten (kurz erläutern). (7) Pfitzers Lipidsenker wird im deutschsprachigen Raum nicht unter dem Namen Lipitor vertrieben. BTW, in Deutschland besitzt er auf Grund Pfitzers Marketingpolitik kaum noch Bedeutung. (8) Artherosklerose kann experimentell auch bei anderen Tierarten durch Cholesterin induziert werden, wie im Artikel etwas versteckt dargestellt wurde. In diesem Zusammenhang ist unklar, worauf sich die 70%ige Mensch-Schwein-Homologie bezieht. Falls das Genom gemeint ist, kommen mir 70% arg wenig vor. (9) Ezetimib (ohne englisches e am Ende) heißt der Cholesterin-Resorptionshemmer (der Begriff ist geläufiger und treffender als (Cholesterinwiederaufnahmehemmer).
Beginn der Kandidatur: 27. Januar
- Als ich den Artikel gerade gelesen habe, habe ich mich gewundert, daß er nur mit lesenswert prämiert war. Ich bin „nicht vom Fach“, finde den Artikel aber rundum gelungen. Einziges ernsthaftes Manko ist das Fehlen von Literaturangaben, das kann ich aber evtl selbst nachtragen. Ich gebe guten Gewissens ein pro --Sentry 18:32, 27. Jan 2006 (CET)
- Literaturangaben sind jetzt vorhanden --Sentry 16:08, 29. Jan 2006 (CET)
noch neutral- nach der Literaturauchein pro. --BS Thurner Hof 19:42, 27. Jan 2006 (CET)- pro - ich finde den Artikel sehr schön, kann ihn inhaltlich allerdings nur als Laie beurteilen -- Achim Raschka 22:39, 30. Jan 2006 (CET)
- unentschieden. Vielleicht kann jemand den folgenden auskommentierten Teil noch bestätigen oder löschen:
<!-- Nach einer weit verbreiteten inoffiziellen Interpretation repräsentiert der Safran Reinheit und Spiritualität, Weiß Frieden und Wahrheit und Grün Fruchtbarkeit und [[Wohlstand]].--> <!-- Vorübergehend auskommentiert, bis der Widerspruch / die Unklarheit in "Geschichte" mit der Resolution geklärt ist. --> Darüber hinaus sollte man das Dienstflaggensystem noch etwas ausführlicher erläutern. --ALE! ¿…? 11:02, 1. Feb 2006 (CET)
- Ich habe die Sache mit dem Kommentar geklärt. Beim Dienstflaggensystem muß ich allerdings erst nochmal schauen, ob ich was passendes dazu finde. --Sentry 12:39, 5. Feb 2006 (CET)
- Trotz der von ALE genannten Einwände Pro. --Mkill 10:42, 4. Feb 2006 (CET)
- Ich bin zwar ebenfalls nur Laie, gebe aber trotzdem ein pro --Zakysant 21:48, 6. Feb 2006 (CET)
- Pro --euronaut 11:27, 8. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 28. Januar; aus dem Wikipedia:Review
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. Er hat noch einmal sehr von der gründlichen Überarbeitung durch Fice profitiert. --BS Thurner Hof 21:55, 28. Jan 2006 (CET)
- pro - erstaunlich, was man über so'nen Laubfrosch aus Australien zusammenschreiben kann. --Else2
- NewAtair Δ 15:01, 2. Feb 2006 (CET) Pro, da für eine spezielle Laubfroschart sehr vieles zusammengeschrieben wurde. --
Beginn der Kandidatur: 30. Januar; aus dem Wikipedia:Review
Meines Erachtens ein exzellenter Artikel. Gut recherchiert, ausführlich und durch schönes Foto- und Kartenmaterial abgerundet. -- John N. -=!?!=- 14:05, 30. Jan 2006 (CET)
- Pro s.o. -- John N. -=!?!=- 14:05, 30. Jan 2006 (CET)
- Pro Gefällt mir gut. --Voyager 14:21, 30. Jan 2006 (CET)
- Pro fügt sich nahtlos und ganz im Stil der anderen Invasionsartikel ein, Gratulation und LieGrü,--Greenx 22:03, 30. Jan 2006 (CET)
- contra - der übliche militärverherrlichende Schrott, durch den sich die Kriegsartikel hier in der Wikipedia leider immer wieder auszeichnen. Die Sprache ist durchgehend widerlich im Militärjargon gehalten. Typisch ist, dass immer ganze Einheiten die handelnden Akteure sind. Einzelne Menschen kommen höchstens in Form von Generälen vor. Richtiger Krieg ist in aller erster Linie Schlamm, harte Arbeit, ständige Gefahr und oft genug der Tod. Eure Artikel beschreiben Sandkastenspiele, in denen Generalstäbe Symbole auf Landkarten hin und her schieben. Im richtigen Krieg stirbt jeder Mensch einzeln, bei euch immer gleich 1.059 oder 4.410. Die Silbe "tot" kommt im ganzen Artikel gerade mal an 3 Stellen vor. Einmal davon sind es Pferde! Dazu noch dreimal "Gefallene" und einmal "Opfer". "sterb", "starb" und "gestorb" kommen gar nicht vor. Der Artikel ist nicht exzellent. Er ist Schrott. --h-stt 18:31, 31. Jan 2006 (CET) PS: Dazu kommt noch, dass er durchgehend aus amerikanischer Sicht geschrieben, weil er nur aus US-Militärquellen übersetzt ist. Mit Neutral Point of View ist das nicht vereinbar.
- Pro sehr guter, ausführlicher Artikel, die kritisierte Einseitigkeit kann ich nicht finden... --gunny Rede! 18:38, 31. Jan 2006 (CET)
- Kontra. Zwar sehe ich die Sache nicht ganz so krass wie h-stt ("verherrlichend" ist der Artikel sicher nicht), kann seine Kritik allerdings nachvollziehen. Der Artikel ist tatsächlich nur aus amerikanischer Sicht geschrieben, über die deutschen Verteidigungsbemühungen, und wie es um die Landser so stand, erfährt man recht wenig (würde mich persönlich mehr interessieren, da mein Opa zu der Zeit im Brester U-Boot-Bunker stationiert war). Vor allem ist mir aber aufgefallen, dass in dem Artikel so gut wie keine Franzosen vorkommen. Die Kämpfe der Resistance-Verbände werden zwar genannt, nicht aber die Vergeltungsmaßnahmen der Deutschen (über die mein Opa sich immer recht bedeckt hielt...). Die Zivilbevölkerung macht in dem Artikel nichts anderes, als blumenschwenkend am Straßenrand zu stehen. Insbesondere in den Kapiteln über die Schlacht um Brest frage ich mich doch, was die frz. Wohnbevölkerung während der Luftangriffe und Straßenkämpfe durchgemacht hat. Zumal Brest eine der frz. Städte mit den schwersten Kriegsschäden ist. Da stand ja nach dem Krieg nur noch herzlich wenig, das ein oder andere erwähnenswerte Kulturgut wurde sicher auch zerstört. Was noch stand, wurde meines Wissens nach dem Krieg planiert und die Stadt neu aufgebaut. Deswegen ist die Stadt ja heute auch (gleich nach Toulon) die häßlichste in Frankreich, und das würde ich unter dem Abschnitt "Ergebnis der Schlacht" doch erwarten. In den Worten von Jacques Prévert:
- Il pleut sans cesse sur Brest
- Comme il pleuvait avant
- Mais ce n'est plus pareil et tout est abîmé
- C'est une pluie de deuil terrible et désolée
- Ce n'est même plus l'orage
- De fer d'acier de sang
- Tout simplement des nuages
- Qui crèvent comme des chiens
- Des chiens qui disparaissent
- Au fil de l'eau sur Brest
- Et vont pourrir au loin
- Au loin très loin de Brest
- Dont il ne reste rien.
Und was auch noch fehlt, ist die Abrechnung der Franzosen mit den Kollaborateuren - kein Wort über den bretonischen Separatismus (ich sehe gerade, wir haben weder Artikel zu Bezen Perrot, die "bretonische SS", noch zu Célestin Lainé). Und gibt es keinen deutschen Soldatenfriedhof? Und noch eine böse kleine Randbemerkung, die ich mir nicht verkneifen kann: Wessen WWII-Bild wie das wie gunnys von Battlefield geprägt ist, von dem erwarte ich nicht, dass er die Mängel dieses Artikels erkennt.Janneman 20:50, 1. Feb 2006 (CET)
- Hallo Jannemann, habe auf der Artikeldiku geantwortet. Gruß von --W.Wolny - (X) 11:24, 2. Feb 2006 (CET)
- Trotzdem pro. Auch wenn ich die Mängel von Jannemann teilweise anerkenne (endlich mal sachliche Kritik), rechne ich doch damit, dass diese Mängel bis zum Ende des Abstimmungszeitraums behoben werden. -- Tobnu 23:26, 1. Feb 2006 (CET)
h-stts nicht vollständig teilen kann, erinnert mich der Schreibstil an das Niveau der Landser-Romane. Es befinden sich im Artikel noch so viele Fehler, dass ich nach dem Abschnitt St. Malo nicht weiter gelesen habe. Ein paar Beispiele:
Kontra Obwohl ich die Äußerungen- Stilblüte: nach dem Aufschwung brach der Krieg aus
- die Küsten wurden zu wahren Festungen - gibt es auch unwahre? Deshalb wurden anschließend die Küstenorte zerbombt!
- Die 'freien' Bretonen arbeiteten doch auch vor der Invasion mit den Deutschen zusammen und nicht erst trotz der Opfer.
- Die Erwähnung der Zerstörung der Hafenanlagen Cherbourgs ist nicht hilfreich. Die schnell errichteten Pontonhäfen der Amerikaner hatten nach kurzer Zeit eine höhere Umschlagkapazität als die alten Häfen.
- "Wie die Planwagen der Siedler..." ist selbst als zitat nicht passend.
- Abkürzungen werden nach dem Begriff bei der ersten Erwähnung eingeführt und nicht durch eine Verlinkung erklärt
- die 2. Squadron ist wahrscheinlich die 2. Schwadron?
- Landserromantik: Am 18. Juni lieferten sich 200 Männer des französischen SAS, zusammen mit vier bewaffneten Jeeps und etwa 2.500 Mitgliedern der Résistance einen Kampf mit schätzungsweise 5.000 deutschen Soldaten, die von Mörserteams unterstützt wurden. Hier ist wahrscheinlich nicht das Geschlecht, sondern die Angehörigen der SAS gemeint. Schön, dass vier bewaffnete Jeeps mitgekämpft haben. Und jedes deutsche Regiment besaß Mörserkompanien.
- Widerspruch: die Briten flogen mittels Transportmaschinen und Gleitern modernes Gerät in die Bretagne und warfen es per Fallschirm ab. Wenn mit Gleitern, dann nicht mit Fallschirm - btw, man fliegt mit Maschinen und wirft etwas mit oder an Fallschirmen ab.
- Um Rennes gab es keine Schlacht, bestenfalls Geplänkel. Die Deutschen wollten Rennes nie halten.
- Noch ein Beispiel für Landser-Romantik: Schon in den kleineren Vorstädten gerieten die anrückenden Amerikaner unter heftiges deutsches Abwehrfeuer, das sie dazu zwang, ihre Fahrzeuge zu verlassen und zu Fuß weiter vorzurücken. In den Außenbezirken von Saint-Malo verstärkte sich die deutsche Gegenwehr. Dennoch gelang es der 83. US-Infanteriedivision, stetig weiter vorzurücken. In heftigen Scharmützeln kämpften sich die Soldaten durch Panzersperren, Stacheldrahtverhaue und Minenfelder, wobei sie unter stetigem Maschinengewehr- und Mörserfeuer lagen. Dazu kamen die deutschen Panzer und vor allem die Scharfschützen, die die Amerikaner immer wieder in Bedrangnis und den Vormarsch zum Stocken brachten.
- nur ein Beispiel für sprachliche Ungenauigkeit oder schlechte Übersetzung? Die 4. US-PD fuhr weiter nach Süden. Im Krieg marschieren Verbände, sie greifen an, sie umgehen, usw.
Dass die deutsche Seite nur mangelhaft berücksichtigt wurde, ist bereits mehrmals angesprochen worden, auch wenn man berücksichtigt, dass die Bretagne, mit Aussnahme der Atlantikhäfen, einen absoluten Nebenkriegsschauplatz für das OKW darstellte. Auch der Titel des Artikels ist zu hoch gegriffen. Es handelt sich bei The Battle of Brittany bestenfalls um den Kampf um die Bretagne. Der Artikel muss zurück ins Review und gehörig überarbeitet werden. --Edmund Ferman 12:03, 2. Feb 2006 (CET)
- Pro --jed 00:05, 9. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 31. Januar; aus dem Wikipedia:Review
Die Betrogene ist die letzte abgeschlossene Erzählung von Thomas Mann. Sie entstand in den Jahren 1952 und 1953 und erzählt die Geschichte einer alternden Frau, der sich der Tod betrügerischerweise unter dem Deckmantel einer wundersamen Verjüngung nähert. ...
Nach entsprechendem Feedback sehe ich den Artikel inzwischen exzellent. Die Illustrationsfrage sollte m.E. inzwischen auch als zufriedenstellend gelöst gelten. --Schwalbe Disku 09:50, 31. Jan 2006 (CET)
- Pro Da ich nicht Hauptautor bin, erlaube ich mir das auch als Vorschlagender. --Schwalbe Disku 09:50, 31. Jan 2006 (CET)
- pro. Den Artikel fand ich bereits im Review sehr gut. Bei der Illustrationsfrage bin ich eher anderer Meinung. Es sind aus meiner Sicht eher zu viele Bilder. --BS Thurner Hof 21:33, 31. Jan 2006 (CET)
- contra Bei dem Artikel wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Aber diese gar nicht so bedeutende Erzählung von TM wurde hier nun doch mit zuviel Bedeutung aufgeblasen. Ich finde, ein exzellenter Artikel sollte auch mal auf dem Teppich bleiben. Sonst ensteht der Eindruck, es wird nur geschrieben, um das Exzellent-Prädikat zu bekommen. Und das kann es doch wohl nicht sein. Außerdem sind extrem zu viele Fotos eingestellt, finde ich.--Coolgretchen 03:05, 2. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- Pro - Gegenargument 1 ("nicht so bedeutender" Gegenstand) geht am Problem der Artikelbeurteilung vorbei (dass es bestreitbar ist, muss gar nicht diskutiert werden). Gegenargument 2 (Coolgretchen hat den Verdacht, jemand habe exzellent schreiben wollen) ist reine Motivraterei (dass es bestreitbar ist, muss abermals nicht diskutiert werden). Gegenargument 3 ("extrem" viele Fotos) ist mangels Maßstabes für Extremismus aussageschwach. -- €pa 00:16, 3. Feb 2006 (CET)
- contra zu aufgebläht und unpassende Bilder--Decius 00:25, 3. Feb 2006 (CET)
- contra Ich finde die Bilder auch unpassend. --Phrood 00:55, 3. Feb 2006 (CET)
Ich hab diesen Artikel noch einmal mit Muße gelesen. Sehr seltsamer Duktus. Ich verehre TM sehr - aber dieser Wortsalat wird ihm nicht gerecht. Was ist das, bitte?--84.60.100.158 03:25, 4. Feb 2006 (CET)coolgretrdhen
- pro ob der gelungenen und dem Gegenstand adäquaten Durchleuchtung der bei Mann immer wichtigen Motivgruppierungen. --Novalin 15:24, 6. Feb 2006 (CET)
- pro ich mag den weg der interpretation sehr, die ihre ansatzpunkte geschickt und solide legitimiert. auch die darstellung finde ich sehr gelungen, der stil ist präzise, konzis und verliert den roten faden ebensowenig wie er lücken läßt. die beschwerden über die fotos sind mir unverständlich, illustrieren sie doch genau das, was einer illustration bedarf. -- Denisoliver 18:22, 6. Feb 2006 (CET)
- pro ich finde die Interpretationen gleichfalls gelungen und angemessen. --Else2
Der Artikel ist im November letzten Jahres einstimmig zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Nach nochmaliger intensiver Durchsicht der verfügbaren Literatur glaube ich, das dem Artikel nichts mehr hinzuzufügen ist was das Thema nicht künstlich aufblähen würde.--Gufnu 10:45, 1. Feb 2006 (CET)
- Im Abschnitt Geschichte wird mehrmals der (patentierte!) Trapez-Saitenhalter erwähnt, der wohl sogar an einem Konstruktionsfehler der ersten Serie beteiligt war. Ich als Nichtexperte kann mich nicht entscheiden, welches Bauteil hier gemeint ist. Bei den im Artikel abgebildeten Gitarren scheint dieser Saitenhalter nicht mehr verbaut worden zu sein, jedenfalls ist dort nichts trapezförmiges zu sehen. Langer Rede kurzer Sinn: Hier wäre m. E. eine Illustration ( …in unserem Sprachgebrauch … das einem Text erläuternd beigegebene Bild in jedweder Form) sehr angebracht! — Daniel FR (Séparée) 12:14, 1. Feb 2006 (CET)
- Ich weiss. Das Problem ist, das dieser Saitenhalter nur auf den wenigen ersten Exemplaren verbaut wurde und diese sich mittlerweile ausnahmslos in Sammlerhand befinden. An eine Fotografie zu kommen die Lizenzkompatibel ist, ist schwiedrig; selbst fotografieren nahezu unmöglich. Ich habe -leider bislang erfolglos- Nachforschungen angestellt, ob es möglich ist an die damalige Patentschrift zu kommen. Diese müsste als öffentliches Dokument der US-Behörden public domain sein. Eine Zeichnung oder Grafik anzufertigen übersteigt leider meine künstlerischen Fähigkeiten. Möglicherweise könnte die betreffende Textstelle auch so umformuliert werden, das sich das Teil besser erklärt.--Gufnu 12:26, 1. Feb 2006 (CET)
- Pro Echt toll!! --Zahnstein 16:16, 1. Feb 2006 (CET)
- pro - sehr schöner ARtikel. Und schön, dass hier mal wieder ein Musikinstrument vorgeschlagen wird. --BS Thurner Hof 21:25, 1. Feb 2006 (CET)
- Pro Sehr ausführlicher und detailreicher Artikel. Die Geschichte ist gut abgehandelt, ebenso die vielen Konstruktionsdetails und verschiedenen Modelle. Schön ist auch das Kapitel über Musiker, die eine Gibson Les Paul gerne verwendeten. Die Bebilderung ist gut. Fazit: Exzellent. Gruß Boris Fernbacher 20:13, 1. Feb 2006 (CET)
- Noch neutral. Schöner Artikel (selbst für einen Stratocaster-Fan). Muss es wirklich „Pick up“ (#Geschichte) heißen, wo wir doch das schöne Wort Tonabnehmer haben, wohin es auch verlinkt ist? Einiges ist selbst für Gitarristen sehr fachsprachlich: Was ist "chromfarbene Hardware" (Gibson_Les_Paul#Standard), was sind Cutaways (bei "Doublecut"). --Uwe G. ¿⇔? 01:34, 2. Feb 2006 (CET)
- Soweit möglich behoben oder verlinkt--Gufnu 10:16, 2. Feb 2006 (CET)
- Alkuin 08:52, 2. Feb 2006 (CET) Pro --
- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 13:43, 2. Feb 2006 (CET) Pro Schönes Instrument, schöner Artikel. Nur die Wikilinks sollte noch mal überprüft werden, waren einige dabei die auf Begriffsklärungsseiten oder Redirects gingen. (Ich weiß, ist zeitraubend, sollte aber gemacht werden für die Exzellenz). --
- Größtenteils erledigt.--Gufnu 16:57, 2. Feb 2006 (CET)
noch contra einleitung zu kurz, da fehlt noch einiges vom "wichtigsten", warum jede jahreszahl und jedes jahrzehnt verlinkt sind, ist mir ehrlich gesagt auch unklar. -- southpark Köm ?!? 15:48, 2. Feb 2006 (CET)
- Links auf Jahreszahlen und Jahrzehnte dort entfernt, wo es nicht unbedingt zum zeitlichen Kontext gehört. Von einer erweiterten Einleitung etwa im Stile des Artikels Fender Stratocaster habe ich bislang Abstand genommen, da solch eine Kurzzusammenfassung schnell die Gefahr birgt reißerisch zu klingen.--Gufnu 16:57, 2. Feb 2006 (CET)
- Bezüglich der Einleitung muß ich southpark recht geben, habe diesmal beim Voten gar nicht darauf geachtet, bei der Länge des Artikels kann man sowas schon erwarten. Ein Hinweis auf Les Paul (den Erfinder), etwas zur klanglichen Besonderheit evtl. im Vergleich zur Strat, einen Hinweis auf wenige der bekanntesten Paula-Gitarristen. Dann kann der nicht so geneigte Leser sich schon mal ein Bild machen, was ihn so erwartet. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:22, 2. Feb 2006 (CET)
- Überzeugt. Ich überlege mir mal etwas; Vorschläge sind herzlich willkommen!--Gufnu 17:45, 2. Feb 2006 (CET)
- Einleitung erweitert.--Gufnu 18:25, 2. Feb 2006 (CET)
- Auf den ersten Blick gibt es da nichts zu meckern. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 09:38, 3. Feb 2006 (CET)
- Dank dir. Contra zurückgezogen, nach erstem Eindruck siehts auch sehr gut aus, aber vor der pro-stimme will ich dann doch noch mal gründlich lesen. -- southpark Köm ?!? 14:55, 3. Feb 2006 (CET)
- Einleitung erweitert.--Gufnu 18:25, 2. Feb 2006 (CET)
- Überzeugt. Ich überlege mir mal etwas; Vorschläge sind herzlich willkommen!--Gufnu 17:45, 2. Feb 2006 (CET)
- Bezüglich der Einleitung muß ich southpark recht geben, habe diesmal beim Voten gar nicht darauf geachtet, bei der Länge des Artikels kann man sowas schon erwarten. Ein Hinweis auf Les Paul (den Erfinder), etwas zur klanglichen Besonderheit evtl. im Vergleich zur Strat, einen Hinweis auf wenige der bekanntesten Paula-Gitarristen. Dann kann der nicht so geneigte Leser sich schon mal ein Bild machen, was ihn so erwartet. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:22, 2. Feb 2006 (CET)
- Links auf Jahreszahlen und Jahrzehnte dort entfernt, wo es nicht unbedingt zum zeitlichen Kontext gehört. Von einer erweiterten Einleitung etwa im Stile des Artikels Fender Stratocaster habe ich bislang Abstand genommen, da solch eine Kurzzusammenfassung schnell die Gefahr birgt reißerisch zu klingen.--Gufnu 16:57, 2. Feb 2006 (CET)
- pro sehr schön zu lesen, sehr gefällig und rund. eine petitesse jedoch: der letzte absatz endet mit einem einsam und verloren herumstehenden "Sperrholz oder Lagenholz", dem nicht einmal ein satzzeichen beigesellt wurde. Ja ja, "Sperrholz oder Lagenholz ?" sinniert doch jeder Guitar hero vor dem kauf des neusten werkzeugs. "Sperrholz oder Lagenholz!", gleichsam alles andere material in den orkus verweisend, entschließt sich dann der konstrukteur. aber was ist es jetzt ? Denisoliver 19:16, 6. Feb 2006 (CET)
- Hüstel, hüstel ... "Sperrholz oder Lagerholz" war ein übriggebliebener Editrest und wurde von Dr. Shaggeman dankenswerterweise entsorgt.--Gufnu 20:39, 6. Feb 2006 (CET)
- Nichts zu danken, sowas passiert mir auch immer wieder. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:10, 7. Feb 2006 (CET)
- Hüstel, hüstel ... "Sperrholz oder Lagerholz" war ein übriggebliebener Editrest und wurde von Dr. Shaggeman dankenswerterweise entsorgt.--Gufnu 20:39, 6. Feb 2006 (CET)
Die zumindest in Deutschland heute nahezu vergessene Schaupielerin war zu ihrer Zeit ein Weltstar der Theaterbühne - und ein interessantes Beispiel für einen frühen Starkult mit allem Drum und Dran. Sie ist es wert, dass auf informative Weise an sie erinnert wird. Beginn der Kandidatur: 1. FebruarCoolgretchen 22:50, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- ein gutwilliges pro, obwohl ich den Artikel für einen Exzellent-Artikel fast ein wenig kurz finde. Da ich den Begriff Weltstar und weltberühmt für eine vorwiegend europaweit bekannte Schauspielerin problematisch finde, habe ich mir erlaubt, das etwas zu mildern. --BS Thurner Hof 23:12, 1. Feb 2006 (CET)
- contra "galt als eine der größten Tragödinnen" und "gilt in der Theatergeschichte als große Reformerin der darstellenden Kunst" sind zu vermeidende Formulierungen (s. Wikipedia:Wie redigiere ich Artikel). Statt dessen sollte lieber geschrieben werden: "(Laut X.) reformierte Rachel die darstellende Kunst, indem sie..." etc. Belege dafür sollten vermerkt sein; eine einzige Literaturangabe ist zu wenig. --Phrood 23:19, 1. Feb 2006 (CET)
- neutral Interessant zu lesen, 100 Prozent lesenswert, aber zu exzellent kann ich mich nicht durchringen, ohne richtig festlegen zu können, warum. Ob es an dem Denkmal liegt, das es in Berlin gibt oder gab, und dessen Photo (oder Grund für das Fehlen dessen) liegt? -- Tobnu 23:21, 1. Feb 2006 (CET)
Benutzer:Thurner Hof hat natürlich recht, europaweit ist korrekter. Das mit der größten Tragödin und der Reformerin steht in allen Quellen, die ich konsultiert habe. Aber das kann man ja noch mal nachrecherchieren und nachbessern, gebe ich zu. Kann auch noch Literaturangaben nachreichen. Ein Weltstar war sie wohl, der Rummel um sie muss gigantisch gewesen sein. Das mit dem Denkmal in Berlin habe ich nirgendwo gelesen, nur das auf der Pfaueninsel wurde erwähnt. Kann Tobnu da was nachreichen, dann wird die Sache runder.--Coolgretchen 23:41, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- Entschuldigung, da verschleierte mir der denkmalerichtende preußische König die Erinnerung, gemeint habe ich das Denkmal auf der Pfaueninsel - wenn es das noch gibt, sollte es erwähnt (oder abgebildet) sein, wenn nicht, wäre das auch erwähnenswert. -- Tobnu 12:37, 2. Feb 2006 (CET)
Kleiner Nachtrag: Ich persönlich finde übrigens nicht, dass Bleiwüsten unbedingt ein Aspekt exzellenter Artikel sein sollten. Die Betrogene z.B. finde ich extrem überzogen dargestellt, so bedeutend ist diese Erzählung nun auch nicht. Aber da kann man, zugegeben, anderer Meinung sein. Auch sehe ich eventuell die Gefahr, ein Thema, nur, weil man es unbedingt exzellent schreiben will, zu sehr auszuwalzen und unverhältnismäßig mit Bedeutung aufzuladen. Wäre mal eine Diskussion wert, finde ich.--Coolgretchen 23:48, 1. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- ich stimme Dir zu: Masse ist nicht klasse - ein Artikel muss nicht übermäßig lang sein, um exzellent zu sein. Ich hätte oben statt "zu kurz" besser an einigen STellen "zu wenig detailliert" schreiben sollen. Ich finde solche Details wie Briefe, in denen sie sich selbst als promiskutiv bezeichnet, für sie sehr charakterisierend und finde es wichtig, wenn sie auftauchen. --BS Thurner Hof 21:10, 2. Feb 2006 (CET)
- Ein sehr schöner Artikel. Aber er ist an vielen Stellen vage - na mit welchen Männern soll sie denn alles Affairen gehabt haben? Dazu die schon bemängelten Punkte. So erstmal noch ein Kenwilliams QS - Mach mit! 00:01, 2. Feb 2006 (CET) Kontra und die Frage, warum nicht erstmal der Weg über die Lesenswerten gegangen wurde...
Es sind Briefe von ihre überliefert, in denen sie sich eindeutig zu ihrer Promiskuität äußert. Dies und auch die anderen vagen Punkte werde ich nachbessern und verifizieren. Aber es ist sehr schön, dass man hier durch konstruktive Kritik sieht, wo die Schwachstellen in einem Artikel liegen.--Coolgretchen 00:22, 2. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- contra Wie schon oben erwähnt, ist das Kapitel Nachwirkung viel zu allgemein gehalten. Außerdem fehlt eine Aufstellung der Stücke, in denen sie gespielt hat. Für "Lesenswert" reicht es schon, "exzellent" ist er (noch) nicht. --Voyager 12:48, 2. Feb 2006 (CET)
Hm, ihr habt recht. Aber ich denke, für lesenswert reicht es, oder? Ich habe jetzt auch nicht die Lust, mich noch intensiver mit Frau Rachel zu beschäftigen (auch wenn ich es könnte). Aber es gibt so viele Themen, die ich noch beackern möchte, und das Schreiben macht mir einfach so viel Freude. War mal ein Versuch. Danke, eure wirklich konstruktive Kritik hat mir viel gebracht. Irgenwann wird es exzellent *grinst*, und lieben Gruß an Voyager--84.60.104.75 02:30, 4. Feb 2006 (CET)coolgretchen
- pro: Eine schöne Frau, diese Rachel. Daher natürlich pro. Moreau 19:01, 8. Feb 2006 (CET)
- Mario todte 21:28, 8. Feb 2006 (CET) Pro --
- Kontra : Mir sind leider folgende Kritikpunkte negativ aufgefallen :
1) Historische Unverständlichkeit : Was bringt dem Leser die Information über das Jahresgehalt von 4.000 Francs, wenn er keinerlei Ahnung hat wie viel das Geld damals wert war?
2) Inhaltliche Unverständlichkeiten : z.B. Wer war Walewski? Einfach einen Namen reinschmeissen ist dem Verständnis des Artikels keineswegs förderlich. Dies trifft auch auf die literarischen Bezüge des Artikels zu. (z.B. um was ging es ihm Roman Vilette und warum suchte die Autorin sich Rachel aus?) Vieles in diesem Artikel bewegt sich leider zu sehr im Nebel z.B. Welcher Enkel von General xyz war der Vater ihres zweiten Sohnes und welche Sponsoren ermöglichten ihr die Schauspielschule?
3) Der allgemeine Umfang der Biographie geht, wenn man inhaltliche Fehler ausbügelt. Der "künstlerische" Teil (Nachwirkungen) ist viel zu kurz und sollte noch bedeutend ausgebaut werden.
Fazit : Ich würde den Artikel z.Zt. nicht das Sternchen geben, für lesenswert reichts ggf. Beste Grüße - Nasiruddin 00:27, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Abstimmung am 2. Februar
Hab den Artikel gerade bei den Lesenswerten Artikeln entdeckt und ich finde er ist mehr als nur lesenswert. Aus diesem Grund stelle ich ihn hier zur Abstimmung.
- Osiris2000 14:36, 2. Feb 2006 (CET) Pro - da selbst kein Autor des Artikels. --
- lib 15:57, 2. Feb 2006 (CET) Kontra, Struktur ist gut aber nicht exzellent. Ausserdem wird mir die Lage vor dem Krieg nicht ausreichend beschrieben. Noch ein wenig "reifen" lassen, in ein paar Monaten nochmal versuchen.
Für mein Empfinden steht der Satz "Seit 1968 führten die Araber einen sogenannten Abnutzungskrieg gegen Israel." etwas einsam da, auch wenn der Link dann eine Erklärung gibt. Stefan L.
- Svеn Jähnісhеn 00:08, 6. Feb 2006 (CET) Pro - Gefiel mir als Lektüre sehr gut.
- Kontra folgende Kritikpunkte habe ich anzubringen :
-"Noch am 20. Mai 1967 verkündete Hafiz al-Assad (syrischer Verteidigungsminister)" --> Der besagte Herr war syrischer Staatschef und nicht Verteidigungsminister.
-sprachliche Holperer z.B.: "wurden am nächsten Tag die Truppen im Negev von Jitzhak Rabin eingewiesen" --> Was soll man sich darunter vorstellen?
-Unklarheiten à la: "Was für die Israelis besonders schwer wog, war die von ihnen vermutete Bewaffnung der MiG-17 und MiG-21 mit Giftgasbomben" --> Hatten die jetzt Giftgas oder nicht? bzw. wenn nein wie kamen die Israelis dann darauf?
-Darstellung taktischer und strategischer Methoden. -->Sollte meiner Ansicht nach für beide Seiten gegeben sein, ist aber im Artikel nicht vorhanden. Der Sechstagekrieg war ein Musterbeispiel für die Anwendung des gepanzerten Schockangriffs (auch als Blitzkrieg bezeichnet) . Dieses Wort fällt im Artikel kein einziges Mal. --> Es genügt nicht zu schreiben die Araber haben eine eingegrabene Division (warum habe sie sie eingegraben?) oder die Israelis griffen mit kombinierten Waffen an (Warum haben sie das getan und warum hatten sie dadurch Erfolg?). Ich würde lieber am Verlauf sparen und mehr auf solche Dinge eingehen, daß schafft mehr Verständnis. Das ist leider generell eine weitverbreitete Krankheit bei Militärliteratur.
-formale Kriterien : Wenn man direkt zitiert (so "...") wäre, meiner Ansicht nach eine genau zugeordnete Quellenangabe vonnöten.
-politische Unklarheiten : "Nach nur sechs Tagen hatten die Israelis die feindlichen Linien durchbrochen und waren kurz davor, in Kairo, Amman und Damaskus einzumarschieren." --> Warum sind sie dann nicht einmarschiert? Warum haben sie den Waffenstillstand unterzeichnet?
Tut mir leid, der Artikel hat sehr gute Ansätze und ist sicher sein "L" wert, nur damit er den Stern bekommt, bräuchte er meiner Ansicht noch mehr Tiefe . Beste Grüße - Nasiruddin 11:59, 10. Feb 2006 (CET)
- Derzeit eher Kontra, bis zur Exzellenz fehlt noch ein bisschen. Hab am Stil einiges verändert, hoffe zum Guten ;)
-die gliederung in der Lage davor stimmt nicht ganz mit den Überschriften überein
-wenn der hebräische Name genannt wird, sollte auch der arabische nicht fehlen, sonst parteisch
-die Frage der Giftgasbomben (s.o.), tatsächlich befürchtet? oder Rechtfertigungs-Propaganda? vorhanden?
-"militärischer Druck in form von Terroranschlägen" ???
-was sind "verbundene Waffen" ??? B.gliwa 15:36, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 2. Februar
Der Artikel war im Review und anschließend bei den Lesenswerten, wo er noch nicht überzeugte. Ich fand den Artikel dennoch so interessant, dass ich mich dem Team vom Portal:Sezessionskrieg angeschlossen habe, um den Artikel für eine erneute Abstimmung fit zu machen. Politik, Kultur und Logistik wurden ergänzt. Das Problem, die einzelnen Schlachten dieses Feldzuges aus dem US-Bürgerkrieg räumlich zuzuordnen, wurde durch das Anlegen von georeferenzierten Ortsartikeln aufgelöst. Ich finde das Ergebniss unserer Anstrengungen so gut, dass ich ihn hier kandidieren lasse. Zahnstein 17:00, 2. Feb 2006 (CET)
- Die Zerstörung Atlantas war das letzte Mal, dass auf amerikanischem Boden eine Stadt militärisch angegriffen wurde. Bis 9-11 fühlten sich Amerikaner zu Hause vollkommen sicher vor Gefahren von Außen. Deshalb war der Anschlag auf das WTC so ein Trauma für die amerikanische Gesellschaft. Dazu wünsche ich mir noch einen oder zwei Sätze. Ansonsten wiederhole ich meine grundsätzlichen Probleme mit der Darstellung von militärischen Operationen (siehe oben). --h-stt 18:26, 2. Feb 2006 (CET)
- Ich denke der Anschlag auf das WTC wurde eher mit dem Angriff auf Pearl Harbor verglichen. Ausserdem gab es seinerzeit durchaus noch weitere Kämpfe, bei denen Städte zu Schaden kamen. --Zahnstein 09:11, 5. Feb 2006 (CET)
- Pearl Habour war ein militärisches Ziel und auf Hawaii. Weitere Schlachten des Bürgerkriegs mit Opfern unter der Zivilbevölkerung haben nicht diesen kulturellen Stellenwert, wie der Brand von Atlanta aus "Gone With the Wind". Ich will darauf hinaus, dass 9-11 mit den Türmen ein Gefühl zusammengebrochen ist und dass dieses Gefühl auch am Brand von Atlanta festzumachen ist. --h-stt 12:34, 7. Feb 2006 (CET)
- Den Teil zum Film und Roman werde ich noch etwas ausbauen, aber das WTC-Attentat möchte ich nicht erwähnen. --Zahnstein 14:05, 7. Feb 2006 (CET)
- Pearl Habour war ein militärisches Ziel und auf Hawaii. Weitere Schlachten des Bürgerkriegs mit Opfern unter der Zivilbevölkerung haben nicht diesen kulturellen Stellenwert, wie der Brand von Atlanta aus "Gone With the Wind". Ich will darauf hinaus, dass 9-11 mit den Türmen ein Gefühl zusammengebrochen ist und dass dieses Gefühl auch am Brand von Atlanta festzumachen ist. --h-stt 12:34, 7. Feb 2006 (CET)
- Ich denke der Anschlag auf das WTC wurde eher mit dem Angriff auf Pearl Harbor verglichen. Ausserdem gab es seinerzeit durchaus noch weitere Kämpfe, bei denen Städte zu Schaden kamen. --Zahnstein 09:11, 5. Feb 2006 (CET)
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. --BS Thurner Hof 23:39, 7. Feb 2006 (CET)
- Boris Fernbacher 11:15, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Finde den Artikel gut geschrieben. Gut ist die Bedeutung für die Logistik beschrieben. Auch die kulturellen Auswirkungen sind dargestellt. Nur die Karte ist irgendwie nichts. Selbst nach Anklicken lässt sich das nicht richtig erkennen (zu klein). Falls keine gute Karte vorhanden, lieber selber eine Skizze anfertigen. Gruß
- Die Karte hat eine Auflösung von 907x1491, das sollte wohl groß genug sein. --Edmund Ferman 16:54, 10. Feb 2006 (CET)
- Ich habe überflüssige Infos, wie Höhenzüge, aus dem Bild entfernt. Vielleicht bekommen wir das sogar noch besser hin, mal schauen. --Zahnstein 02:34, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 3. Februar
Wurde ohne Gegenstimme lesenswert, das Review brachte wenig ein. Als Autor enthalte ich mich der Stimme. --Geiserich77 09:46, 3. Feb 2006 (CET)
Kontra Pro Ich habe mir den Artikel noch einmal (erstmals) durchgelesen. Leider musste ich feststellen, dass Begriffe wie "Osttiroler Raum" oder "osttiroler Bevölkerung" verschiedentlich einmal gross-, einmal kleingeschrieben werden. Der Bereich Geschichte ist gut, aber es fehlt die aktuelle politische Situation völlig, ebenso die wirtschaftliche bzw. verwaltungssituation. Es fehlen Hinweise auf Täler, Orte, Sprache, Dialekte etc. Tourismuszahlen.
So kann er nicht als exzellent durchgehen, ich wundere mich warum der Artikel überhaupt "lesenswert" geworden ist. Hatte wohl keiner Zeit dafür, das durchzulesen. Ich war leider etwas zu sehr in der Vorstellung eines allgemeinen Osttirol-Artikels verhaftet - deshalb mein Contra.--Hubertl 10:14, 3. Feb 2006 (CET)
- Der Bereich Geschichte ist deshalb gut, weil das Lemma "Geschichte Osttirols" heißt. Für alles weitere dient schließlich auch der Artikel Osttirol (Bezirk Lienz). Was sollen hier bitte Hinweise auf Täler (Geographie!) oder Dialekte? --Geiserich77 10:19, 3. Feb 2006 (CET)
- s.o.
- Die Gross-/Kleinschreibung habe ich korrigiert. --Geiserich77 12:08, 3. Feb 2006 (CET)
- s.o.
K@rl 12:32, 3. Feb 2006 (CET)
Pro habe den Artikel schon eine Weile beobachtet, ist kompetent geschrieben. --Osttirol verweisen bzw. kurz erklären, dass Osttirol/Lienz ein Verwaltungsbezirk des österreichischen Bundeslandes Tirol ist, da nicht jeder Wikipedia-Leser mit der Geographie und politischen Einteilug Österreichs vertraut sein dürfte. mfg -- Neutral Der Artikel sollte finde ich schon in der Einleitung auf den Artikel Contributor 13:45, 3. Feb 2006 (CET)
- Aber das steht doch drinnen. Allerdings als Hinweis Bezirk Lienz, da Osttirol ein redirect auf den Bezirk ist. Die Lage habe ich in der Einleitung ergänzt. --Geiserich77 14:43, 3. Feb 2006 (CET)
- Jetzt Contributor 13:58, 4. Feb 2006 (CET) Pro ohne Einschränkung. Geiserich77 hat alle Kommentare berücksichtigt und den Text zu meiner vollsten Zufriedenheit abgeändert. --
Allander 15:32, 3. Feb 2006 (CET)
Pro Erstklassig ohne wenn und aber!-- Kontra Eine Rückprojezierung Osttirols als eigenständiger Region in die fernste Urzeit ist doch Unsinn. Geschichte entlang der heutigen Staatsgrenzen zu zerstückeln ist nicht gut, dafür sollte man den Artikel nicht auch noch auszeichnen. Das meiste was in dem Artikel steht findet sich bei ohnehin bei Tirol oder Noricum. Sinnvoll wäre es, sich auf das 20. Jhdt. zu beschränken. Die ausgewählte Literatur ist auch nicht gerade der Hit. Wie wäre es damit: Martin Kofler. Osttirol. Vom Ersten Weltkrieg bis zur GegenwartDies ist das erste Buch, das die Geschichte Osttirols vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart in seiner Gesamtheit darstellt. Den Ausgang bildet die entscheidende Zäsur der Abtrennung Südtirols an Italien 1919/20, wodurch "Osttirol" in seinen heutigen Grenzen überhaupt erst entstanden ist. Dann wird das Auf und Ab des Bezirkes Lienz quer durch Erste Republik, "Ständestaat", NS-Zeit und Zweite Republik bis in die Jetzt-Zeit geschildert. Die Lokalgeschichte wird dabei in den größeren regionalen und nationalen Kontext eingebaut, wodurch Brüche und Kontinuitäten im Vergleich zur (Nord)Tiroler/Kärntner sowie zur österreichischen Entwicklung deutlich gemacht werden können. VERLAGSTEXT --Decius 16:56, 3. Feb 2006 (CET)
- Deiner Meinung nach soll also jeder, des etwas über die Geschichte Münchens wissen will, sich das ganze aus Geschichte Bayerns zusammensuchen!? Eine Rückprojezierung findet im Artikel nicht statt, es wird nirgends behauptet, das Osttirol in der Urzeit eine eigene Region war. Wie kommst du auf sowas. Es wird lediglich die Geschichte der Frühzeit in dieser Region dargestellt! --Geiserich77 17:07, 3. Feb 2006 (CET)
- Du hast das falsch verstanden - wenn man der Begründung folgt, muß man immer alles in weltweiter Universalhistorie betrachten. Nur bei der ganzen Welt gibt es keine Willkührlich gezogenen Grenzen. ;) Kenwilliams QS - Mach mit! 13:16, 5. Feb 2006 (CET)
- Mir gefällt Osttirol und mir gefällt die "Geschichte Osttirols". Um den Geiserich eines Fehlers zu überführen, müsste man schon ziehmlich tief in den Archiven wühlen. GuentherZ 18:15, 3. Feb 2006 (CET) Pro --
- Jede Region ist naturgemäß "eigenständig", ganz gleich, wann sie in welchem politischen Kontext stand. Dass es gewisse Redundanzen zu weiter gefassten Regionen gibt, ist klar, aber mit dem Argument könntest du sämtliche Geschichtsartikel mit Verweis auf die "Geschichte der Erde" abschmettern. Du behauptest ferner, das meiste was in dem Artikel steht, findet sich bei ohnehin bei Tirol oder Noricum. Ich kann das anhand der Artikel Tirol und Noricum nicht nachvollziehen . --Popie 18:19, 3. Feb 2006 (CET)
- Dei Geschichte eines Gebietes kann sich ja nicht danach richten, ob es zu einer bestimmten Zeit eigenständig war oder nicht. Nur weil es Osttirol vor 2 Jh. noch nicht gab, hat das Gebiet ja trotzdem eine eigene Geschichte ebenso in der Urzeit. Also der Vorwurf geht meiner Meinung ins Leere.--K@rl 10:37, 4. Feb 2006 (CET)
Mein einziger Kritikpunkt ist die vergleichsweise starke Fokussierung auf den Kraftwerkstreit in der Nachkriegszeit, wohingegen die für die Region sicher auch wichtige Entwicklung des Tourismus mit gerade mal einem Satz zum Nationalpark abgehandelt wird. --Popie 18:19, 3. Feb 2006 (CET) Auf die Kritik wurde erfreulich schnell reagiert, daher gestrichen. --Popie 18:54, 3. Feb 2006 (CET)
Schaufi 18:24, 3. Feb 2006 (CET)
Pro Sehr informativ und übersichtlich. Der von Popie erwähnte Kritikpunkt lässt sich sicher rasch beheben.--SehLax 19:01, 3. Feb 2006 (CET)
Pro übersichtlich, kompetent und umfassende Darstellung. Fast schon zu lang ;-). --pro - ich kenne die Gegend etwas und bin von der Darstellung begeistert. sie ist exzellent. Trotzdem habe ich zwei Wünsche: Zum einen einen Hinweis auf die Geografie. Osttirol ist "Sackgasse", Talschluss, bis zum Bau des Felbern-Tauern-Tunnel gab es keine Verkehrsbeziehung nach Norden. Ideal wäre eine Karte. Und dann wünsche ich mir noch etwas mehr Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Gibt es historische Kaufkraftvergleiche oder sowas zwischen der Region und anderen Teilen Österreichs? --h-stt 18:43, 4. Feb 2006 (CET)
Dominik Hundhammer 21:55, 6. Feb 2006 (CET)
Pro Ich habe noch einige kleinere sprachliche Mängel beseitigt und zwei Bilder dazugestellt, die ihr hoffentlich als passend empfindet, sonst nehmt sie halt wieder heraus...--Newsflash 22:35, 7. Feb 2006 (CET)
Pro Toller Artikel --Beginn der Kandidatur: 03. Februar
Jalta ist unplausibel und teilweise widersprüchlich). Die Wandlung vom Verbündeten zum Gegner ist zu schwach ausgeleuchtet, so der erste Schießbefehl der britischen Armee gegen Bestandteile der Roten Armee (Klagenfurt, April 1945).
Kontra IMO nur knapp lesenswert. Der Arikel weist einen gefälligen Stil auf und liest sich daher flüßig. Inhaltliche Schwächen wie Mutmaßungen (das Internet sei ein Produkt des Kalten Krieges, ist mißdeutig. In der heute gebräuchlichen Form (www) mit der Hauptsprache HTML und der Verwendung von Browsern ist es mit dem Kalten Krieg nicht verknüpft. Auch dessen Vorgänger mit TCP/IP diente fast ausschließlich zur zivilen Verwendung) oder Simplifizierungen (der Abschnitt 1933 bis 1944 ist in 2 Zeilen erledigt. Die Beschreibung vonEreignisse wie der Prager Frühling oder der Budapester Aufstand 1956 finden gar keine Erwähnung, auch nicht die Folgen der Unterstützung islamischer Fundamentalisten in Afghanistan, die konkreten Umstände der Öffnung des eisernen Vorhanges 1989 sing völlig unerwähnt. Bitte mich nicht schulmeisternd zu verstehen, die Kandidatur ist sicher auch eine Chance, um Editorentätigkeit zu erzeugen.
Bitte um Verständnis und um Fortsetzung der Arbeit am Artikel, wenn ich kann beteilige ich mich gerne.LieGrü--Greenx 13:45, 4. Feb 2006 (CET)
- Sehe ich genauso, halte die Kandidatur für verfrüht, Review wären höchstens angesagt gewesen (Aufstellung war wohl die Idee einer unbekannten IP). Die Zeit 1917-1933 ist ebenfalls unterbelichtet, wie es zum Ende des Kalten Kriegs unter Gorbatschow kam auch. Außerdem noch viele Ungenauigkeiten. Jesusfreund 13:52, 4. Feb 2006 (CET)
Griensteidl 00:11, 5. Feb 2006 (CET)
Kontra Zusätzlich zum genannten fehlen auch: Helsinki-Prozess/KSZE, die Abrüstungs- bzw. Rüstungsbeschränkungsverträge (SALT), die Weiterführung der Zusammenarbeit in Wien auch während der Berliner Blockade, der Vietnamkrieg (der ja nur ein halber Stellvertreterkrieg war, genauso wie in Afghanistan), Polen/Solidarnosc. Österreich und der Staatsvertrag ist außerhalb der chronologischen Reihenfolge nur en passant erwähnt. Die Blockfreien (Ägypten, Indien u.a.) müssten auch behandelt werden. --B.gliwa 16:15, 11. Feb 2006 (CET)
Pro. Die o.g. Bedenken sind sicher gerechtfertigt, gleichzeitig würde eine erschöpfende Abhandlung zu einem 10 bändigen Werk führen. Das mit dem internet sollte raus, stammt ja auch teils aus dem CERN wo sogar DDR Wissenschaftler arbeiteten - also eher nicht kalter Krieg.Beginn der Kandidatur: 04. Februar
- contra - Die Bilder sind mit Text zu überladen und in einer schlechten Schriftart. Das animierte "Rapid Cycling"-Bild hat im Artikel nichts zu suchen. Die Analyse von Goghs Bild ist mangels Quellenangaben zu sehr Theoriefindung. Außerdem gibt es einige sprachliche Schwächen, etwa "Manche Kreative...outen sich nicht." Falls vorhanden, würde ich mir beim Abschnitt "Behandlung" noch eine Prozentzahl zur Wirksamkeit der Wirkstoffe wünschen. --Phrood 12:43, 4. Feb 2006 (CET)
Andreas Werle 17:49, 4. Feb 2006 (CET)
Kontra Zahllose Mängel, fängt beim fehlenden Gesundheitshinweis an. Gruß --Thornard, Diskussion, 23:39, 6. Feb 2006 (CET)
Kontra Sollte erst mal ins Review. --- Habe gerade gesehen, dass er dort schon mal war :-( --Thornard, Diskussion, 23:43, 6. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 05. Februar, aus den Lesenswerten
- pro, mir gefällt der Artikel sehr gut. --BS Thurner Hof 15:30, 5. Feb 2006 (CET)
- Ich dachte im ersten Moment, der Artikel kommt aus den Löschanträgen... Kenwilliams QS - Mach mit! 16:06, 5. Feb 2006 (CET)
- pro - Gibt es Bestandszahlen? Ansonsten fällt mir nichts ein, was dem Artikel noch nützen würde. --h-stt 16:53, 5. Feb 2006 (CET)
- Neben Bestandszahlen fehlen mir in diesem Zusammenhang auch ein allfälliger Schutz der Kasuare, gibt es den oder nicht bzw. gibt es so hohe Bestandszahlen, dass ein Schutz nicht nötig ist? -- NeutralGeiserich77 16:07, 6. Feb 2006 (CET)
- Jetzt Geiserich77 18:39, 8. Feb 2006 (CET) Pro --
- Ich bin zwar der Meinung, dass solche Angaben eher in Artikel zu den Arten gehören, habe aber trotzdem mal was hinzugefügt. Schutz in Australien ja, über Schutz in Papua-Neuguinea weiß ich nix. --Baldhur 22:44, 7. Feb 2006 (CET)
- pro, sehr gelungener Artikel --Else2
Beginn der Kandidatur: 05. Februar, aus dem Review
- pro - eigetnlich wollte ich diesen Artikel endlich mal reviewen, dann fiel mir aber eigentlich gar nix auf, was man kritisieren könnte. Deshalb die Kandidatur hier -- Achim Raschka 19:14, 5. Feb 2006 (CET)
- erstmal noch contra. Vielleicht sollte der Artikel zunächst zu lesenswert kommen. Inhaltlich ist er sehr gut, aber der Ausdruck ist mangelhaft. Ich habe zwar ein oder zwei Satzstukturfehler berichtigt, aber die Sprache des Artikels ist noch deutlich ausbaufähig. Wenn da nochmal jemand drüber geht und Ausdruck und Grammatik verbessert gibt es auch von mir ein pro. Knarf-bz 23:12, 5. Feb 2006 (CET)
- Abschnitt Lebensraum: Der vorletzte Satz ergibt keinen Sinn. Hadhuey 23:32, 5. Feb 2006 (CET)
- habe ich geändert; jetzt macht er hoffentlich Sinn. --BS Thurner Hof 00:14, 6. Feb 2006 (CET)
- ich habe den betreffenden Satz gelöscht, weil er immer noch keinen Sinn ergab. "Auf diese Weise verschaffen sie sich Vorteile" - ja aber wobei denn? - deshalb gelöscht. Knarf-bz 09:52, 10. Feb 2006 (CET)
- habe ich geändert; jetzt macht er hoffentlich Sinn. --BS Thurner Hof 00:14, 6. Feb 2006 (CET)
- Dafür: Ich habe ein paar kleine Fehler entfernt, ansonsten fand ich (Laie) nichts bemängelnswertes. -- Dishayloo 23:09, 8. Feb 2006 (CET)
- pro - bin mehr oder weniger zufällig auf diesen Artikel gestoßen, habe eigentlich nach Einsiedlern gesucht :) Habe ihn dann doch ganz gelesen und das Tier ist echt interessant. Sollten mehr Leute darauf aufmerksam gemacht werden. -- T-short 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 07. Februar, aus dem Lesenswerten
- pro - die Frankfurter scheinen sich die Berliner Wikipedianer zum Vorbild genommen zu haben und haben ebenfalls eine Reihe sehr schöner Artikel geschrieben. Ich finde diesen Artikel jedenfalls sehr gelungen. --BS Thurner Hof 23:24, 7. Feb 2006 (CET)
- neutral schöner Artikel, allerdings könnte man bei der Entwicklung u.U. die gesellschaftliche Stellung der Bestatteten noch genauer erwähnen. Außerdem finde ich die ellenlange Liste (die im Übrigen fast 40% der Artikellänge ausmacht) etwas unschön. --αCentauri Haatschi! 16:29, 8. Feb 2006 (CET)
- pro - sehr gelungener Artikel. Die Beschreibung des Friedhofes finde ich dabei genauso gelungen wie die Liste der dort Bestatteten. Zumal sich der Hauptautor die Mühe gemacht hat, sowohl anzugeben, wo das jeweilige Grab zu finden ist, als auch knapp anzugeben, ob es sich um Schriftsteller, Komponist oder ähnliches handelt. Völlig fasziniert (und stolz auf die Wikipedia) war ich davon, wie wenig rote Links dazwischen waren . --Else2
- pro - ich habe ja meinen Senf schon früher zum Artikel gegeben und Benutzer:Flibbertigibbet hatte soweit dankenswerterweise auch alle Anregungen übernommen. Deshalb ein pro mit einem Verbesserungsvorschlag: Jahreszahlen entweder alle (mehrfach vorkommende natürlich nur 1x) verlinken oder gar nicht. Ich glaube, der Trend geht in WP derzeit eher zu weniger als zu mehr, oder? Gruss Martin Bahmann 11:42, 10. Feb 2006 (CET)
- pro Der Hauptfriedhof war im November (wann sonst) "Artikel des Monats" im Portal F/RM, und Flibbertigibbet hat wieder mal einen klasse Artikel abgeliefert. Man beachte auch die als "Abfallprodukte" entstandenen bzw stark ausgebauten Artikel Friedrich Rumpf (Architekt) und Sebastian Rinz (Stadtgärtner). So soll's sein. Daß die Liste der Bestatteten großen Raum einnimmt, ist bei einem derart bedeutenden Friedhof normal, siehe noch extremer bei Zentralfriedhof Wien oder Père Lachaise. Im exzellenten Artikel Alter Friedhof Bonn hat man ganz darauf verzichtet, das finde ich aber nicht unbedingt besser. --Magadan ?! 16:47, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. Februar. Ist Lesenswert, war im Review.
- Janneman 14:46, 8. Feb 2006 (CET)
- Vonsoeckchen KEV 15:22, 8. Feb 2006 (CET)
- Cologne Sharky 17:03, 8. Feb 2006 (CET) Pro - gut recherchierte Fakten, sprachlich ansprechend, passende Fotos --> viel besser kann man einen Eishockeyartikel nicht machen!!! --
Kontra Neutral. Mir gefällt die Infobox nicht, die wirkt irgendwie überladen. Die Geschichte ist ausführlich und gut geschrieben. Die Auflistung des aktuellen Kaders ist ungünstig, eben weil sie immer aktuell sein muss, und ständig (in kommender Zeit) verändert werden muss. Und der Abschnitt über die Fans wirkt ein bisschen zu flapsig (Formulierungen wie „Die Fans der Iserlohn Roosters gelten seit jeher als sehr stimmungsvoll und begeisterungsfähig [...]“ oder „Im Nachhinein meinten viele Augenzeugen, der Abbruch sei die einzige richtige Entscheidung des Unparteiischen Mrachatz [...]“). Im Prinzip ist der ganze Abschnitt überflüssig. --Bender235 01:15, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest bei der Aktualisierung des Kaders würde ich mir hier keine Sorgen machen, das besorgt der Roosterfan sicher sehr geflissentlich.--Janneman 01:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Ist zudem üblich bei Artikeln dieser Art. Auch etwa bei Fußballvereinen. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:53, 9. Feb 2006 (CET)
- Den Kader werde ich natürlich immer aktuell halten. Die Infobox ist bei allen Eishockeyvereinen so aufgebaut, ich wüsste nicht, wie ich die abändern könnte. Wobei ich mich schon auf die Ergebnisse der letzten fünf Jahre beschränkt habe, bei den anderen stehen die von 10 Jahren. Vielleicht könnte man die Eishallendaten rausnehmen, die stehen sowieso im eigenen Artikel. Den Abschnitt "Fans" werde ich mir heute Mittag nochmal anschauen. --torte Disk. Hockey-Bar 07:23, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Stadiondaten in der Tabelle könnte man tatsächlich etwas verringern. Eigentümer und Adresse sind ja keine vereinsbezogenen Informationen und reichen im Stadion-Artikel aus. Die Aktualität der Kaderliste stellt sicher kein Problem dar, außerdem findet sich diese in sämtlichen Sportvereins-Artikeln wieder. Der Abschnitt Fans ist durchaus relevant, da er einen Einblick in die Fanszene des Vereins gibt. Und die dort beschrieben Dinge sind auch keinesfalls falsch. --Cologne Sharky 14:00, 9. Feb 2006 (CET)
- Ich habe die Infobox jetzt gekürzt, beim Abschnitt "Fans" habe ich nur Kleinigkeiten verändert, da ich das eigentlich auch in Ordnung finde. --torte Disk. Hockey-Bar 15:45, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Stadiondaten in der Tabelle könnte man tatsächlich etwas verringern. Eigentümer und Adresse sind ja keine vereinsbezogenen Informationen und reichen im Stadion-Artikel aus. Die Aktualität der Kaderliste stellt sicher kein Problem dar, außerdem findet sich diese in sämtlichen Sportvereins-Artikeln wieder. Der Abschnitt Fans ist durchaus relevant, da er einen Einblick in die Fanszene des Vereins gibt. Und die dort beschrieben Dinge sind auch keinesfalls falsch. --Cologne Sharky 14:00, 9. Feb 2006 (CET)
- Den Kader werde ich natürlich immer aktuell halten. Die Infobox ist bei allen Eishockeyvereinen so aufgebaut, ich wüsste nicht, wie ich die abändern könnte. Wobei ich mich schon auf die Ergebnisse der letzten fünf Jahre beschränkt habe, bei den anderen stehen die von 10 Jahren. Vielleicht könnte man die Eishallendaten rausnehmen, die stehen sowieso im eigenen Artikel. Den Abschnitt "Fans" werde ich mir heute Mittag nochmal anschauen. --torte Disk. Hockey-Bar 07:23, 9. Feb 2006 (CET)
- Ist zudem üblich bei Artikeln dieser Art. Auch etwa bei Fußballvereinen. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:53, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest bei der Aktualisierung des Kaders würde ich mir hier keine Sorgen machen, das besorgt der Roosterfan sicher sehr geflissentlich.--Janneman 01:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Horge 23:01, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Alles was man über Eishockey in Iserlon wissen will. Klasse Artikel! Nicht überfrachtet, aber wenn man den Artikel gelesen hat, ist das Basiswissen für dieses Thema fundiert vorhanden. --
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, war im Review.
- Dafür: Es sieht für mich als Laien alles gut aus, die Anmerkungen aus dem Review scheinen alle umgesetzt worden zu sein. -- Dishayloo 20:16, 8. Feb 2006 (CET)
- pro: Ein toller Übersichtsartikel; ich habe aufgehört, die blau verlinkten australischen Tierarten zu zählen, nachdem ich die Zahl hundert erreicht hatte. --Else2
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, einer der Lesenswerten
- pro, sehr gelungener Artikel. --BS Thurner Hof 21:07, 8. Feb 2006 (CET)
- contra, siehe Neutralitätsdebatte auf der Disk.-Seite. Giro 11:56, 9. Feb 2006 (CET)
- praktisch muss der ganze Teil des Artikels über die Geschichte der Paulskirche nach 1850 überarbeitet werden. So ist das nichts. Ich habe schonmal angefangen. Wenn aber meine Beiträge weiterhin kommentarlos gelöscht werden, könnt ihr ihn ruhig excellent nennen und dann dieses Pamphlet in der Pfeife rauchen.
Beginn der Kandidatur: 008. Februar, einer der Lesenswerten
- pro, ein ausführlicher, angenehm lesbar geschriebener Artikel über diese ausgestorbenen Vögel. --BS Thurner Hof 21:07, 8. Feb 2006 (CET)
noch dagegenjetzt dafür geändert -- Dishayloo 18:14, 9. Feb 2006 (CET): Moa legten ein bis zwei Eier. - Kein Wunder, dass sie ausgestorben sind. Kann das mal jemand korrigieren, der im Besitz der korrekten Fakten ist. Ansonsten gefällt mir der Artikel recht gut. -- Dishayloo 23:36, 8. Feb 2006 (CET)- Verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, dass dies eine falsche Angabe ist? --Baldhur 09:33, 9. Feb 2006 (CET)
- Wenn ein Moa-Paar (also 2 Moas) nur 1 bis 2 Nachkommen hat, dann reduziert sich selbst dann die Anzahl der Individuen in der Population, wenn alle Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen. Gemeint war hier wahrscheinlich: ... ein bis zwei Eier pro Brutsaison. Aber ich kann es natürlich nicht wirklich wissen, was der ursprüngliche Autor wirklich meinte. Deshalb bitte ich einen Kundigen um Ergänzung. -- Dishayloo 09:52, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Angabe der Gelegegröße (hier also 1-2 Eier) ist so üblich und bezieht sich bei allen Vogelarten auf das jeweilige Gelege. Der Bezug auf Brutsaison ist schon wieder sehr schwierig, weil eine Reihe von Vogelarten mehrere Bruten pro Saison hat. Kompromissvorschlag wäre: "Das Gelege bestand aus 1-2 Eiern". --Accipiter 11:10, 9. Feb 2006 (CET)
- Ok, siehst Du, da habe ich doch glatt intuitiv die falsche Annahme getroffen. Duch die Ergänzung ist es jetzt klarer. Votum geändert. -- Dishayloo 18:14, 9. Feb 2006 (CET)
- Die Angabe der Gelegegröße (hier also 1-2 Eier) ist so üblich und bezieht sich bei allen Vogelarten auf das jeweilige Gelege. Der Bezug auf Brutsaison ist schon wieder sehr schwierig, weil eine Reihe von Vogelarten mehrere Bruten pro Saison hat. Kompromissvorschlag wäre: "Das Gelege bestand aus 1-2 Eiern". --Accipiter 11:10, 9. Feb 2006 (CET)
- Wenn ein Moa-Paar (also 2 Moas) nur 1 bis 2 Nachkommen hat, dann reduziert sich selbst dann die Anzahl der Individuen in der Population, wenn alle Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen. Gemeint war hier wahrscheinlich: ... ein bis zwei Eier pro Brutsaison. Aber ich kann es natürlich nicht wirklich wissen, was der ursprüngliche Autor wirklich meinte. Deshalb bitte ich einen Kundigen um Ergänzung. -- Dishayloo 09:52, 9. Feb 2006 (CET)
- im Moment noch dagegen: Meine Zurückhaltung begründet sich im Moment vor alem auf Zweifeln an verschiedenen Aussagen.
1. Woher weiss man, das die überwiegend mit waagerecht gehaltenem Hals gelaufen sind? Viele Arten halten den Hals nur waagerecht, wenn sie in deckungsreichen Gelände laufen, richten den Hals aber auf, sobald sie stehen. Ein langer Hals ist vor allem bei der Nahrungssuche in höheren Regionen sinnvoll, aber nur wenn man ihn auch senkrecht hält.
2. Woher weiß man, das die Gelegegröße bei 1-2 Eiern lag? Wurden diese Gelege gefunden?
3. Die Zusammensetzung von Fossilfunden an einer Stelle sagt sehr wenig über die Populationsstruktur der Art aus. Der geringe Anteil von Jungtieren an dieser Stelle kann saisonale, soziale oder sonstige Gründe haben.
4. Ein Abwehrverhalten gegen Menschen (und andere Bodenprädatoren!) kann bei einer Art, die ohne Bodenprädatoren evolviert ist, nicht erwartet werden. Die Situation entsprach jener auf vielen Inseln, die erst später besiedelt wurden, ein ähnliches Schicksal wie die Moa hatten auch die Elefantenvögel Madagaskars, der Dodo von Mauritius und der Riesenalk. Auch die Pinguine der Antarktis zeigen ja kein Fluchtverhalten gegenüber Menschen. Das kann im Artikel durchaus dargestellt werden.
5. Stammen die Fossilfunde ebenfalls alle aus Neuseeland? --Accipiter 15:28, 9. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Anmerkungen. Meinen Teil des Artikels habe ich auf Worthy & Holdaway (2002) basierend geschrieben. Einige Antworten:
- zu 1: Hier ist mir eine Ungenauigkeit unterlaufen. Tatsächlich steht in der Quelle, dass sich in den 1980ern durch die Erkenntnis, dass NZ von Wäldern bedeckt war, die Auffassung durchsetzte, dass Moa mit vorgestrecktem Hals liefen. Wichtiger aber noch scheint mir eine Textstelle, die ich überschlagen haben muss: dass nach heutigen Erkenntnissen vor den Brustwirbeln die Wirbelsäule kurvenartig nach unten gebogen war, mit dem niedrigsten Punkt zwischen den Wirbeln 12 und 16, und von dort wiederum aufwärts verlief; da die vordersten Wirbel allerdings jeweils sehr kurz waren, erreichten sie kaum die Höhe des Rückens. Es war also weniger die Notwendigkeit des Habitats als morphologische Beschränkungen, die den vorgestreckten Hals der Moa bedingen (S. 163/164).
- Hm, wenn ich deine Antwort richtig interpretiere, läuft das ganze auf eine S-förmige Wirbelsäule hinaus, dies spricht aber nicht gegen eine aufrechte Halshaltung. Ich möche nochmals daraufhinweisen, das ein langer Hals an sich keinen Vorteil bietet, wenn man ihn nicht nach oben streckt. Schließlich spricht eigentlich nichts dagegen anzunehmen, das die Halshaltung situationsbedingt angepasst wurde, also z.B. beim schnellen Lauf durch Gebüsch mit vorgestreckten, in Ruhe und beim Fressen aber mit nach oben gestreckten Hals. Reiher bewegen sich heute auch so.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- zu 2: Ich zitiere von S. 178: There are few data on moa clutch size, but analysis of existing data suggests that most species had a clutch of only one or two eggs. Weiter heißt es zur Begründung, dass an Fundstätten von Moa-Eierschalen niemals mehr als ein oder zwei Eier je Fundort nachgewiesen wurden.
- ok.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- zu 3: Chadmulls Part.
- In der angesprochenen Studie von Turvey & Holdaway (2005) wurden Grabgemeinschaften verschiedener Moa-Fossilfundpunkte diskutiert. Während bei anderen Grabungen mehrheitlich oder ausschließlich Knochen ausgewachsener Individuen gesammelt wurden, was u.a. mit der herkömmlichen Art und Weise des Grabens und Dokumentierens zu tun hat, bei der große Knochen leichter ins Auge fallen als kleine, ist in der angesprochenen Lokalität Bell Hill Vineyard Swamp mit dem Ziel, möglichst alle ontogenetischen Stadien zu finden, anders verfahren worden: Das Sediment wurde systematisch mit einer Maschenweite von 1 bis 2mm durchgesiebt, so das in größerem Umfang auch kleine und kleinste Knochen ebenfalls dokumentiert werden konnten. Tatsächlich liegt eine mehr oder wenige vollständige Reihe vom frisch geschlüpften Küken bis zum ausgewachsen geschlechtsreifen Individuum vor. Die Annahme, dass die Grabgemeinschaft von Bell Hill Vineyard Swamp in etwa der realen Zusammensetzung einer Moa-Population entspricht, beruht auf der Annahme, dass Individuen jedes Alters mit der gleichen Häufigkeit dort verendeten (in einer Art Treibsandbank). Turvey & Holdaway diskutieren auch Fälle fossiler Straußenpopulationen, bei denen trotz anderer Biologie (größerer Gelege, kürzerer Wachstumsphasen, Jungtiergruppen) ähnliche Zahlenverhältnisse wie im vorliegenden Beispiel erreicht wurden - sie räumen ein, dass für die vorliegenden Ergebnisse auch andere Interpretationen möglich sind. --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- Da andere Interpretationen möglich sind, sollte man im Artikel entsprechend vorsichtig formulieren und auf diese anderen Interpretationsmöglichkeiten hinweisen.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- In Ordnung, habe ich umgesetzt.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
- zu 4: werde ich hinzufügen.
- Genau der Punkt wurde im Artikel angesprochen: Turvey et al. interpretieren die langsamen Wachstumsraten und die Verzögerung der Geschlechtsreife bei Moas als Ergebnis einer Anpassung an Lebensräume, die frei von räuberischen Säugetieren waren [...] --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- Das überzeugt mich nun überhaupt nicht. Viele Tierarten sind in Gegenwart von räuberischen Säugern ausgesprochene K-Strategen, ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Anpassungen an Prädatoren können morphologisch anatomisch (z.B. durch Sporne, siehe Kasuar, Fähigkeit zurm schnellen Lauf, siehe Strauß) erfolgen. Generell lässt sich mit zunehmender Körpergröße ein Trend zur K-Strategie erkennen, diese ist also für Moa nicht überraschend. Die Wahrheit liegt wohl eher darin, das die Entstehung von Moa auf Neuseeland der Abwesenheit von Raubsäugern (und von konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken war.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- Ich seh in deiner Wahrheit überhaupt keinen Widerspruch zu dem im Artikel Gesagten bzw. dem oben Zitierten und verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Die Entstehung des Moa auf Neuseeland ist der Abwesenheit von Raubsäugern (und konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken, wie Du sagst. Das gleiche gilt beim Moa offenbar für bestimmte Merkmale einer extremen K-Strategie wie mehrjährige Wachstumsphasen, eine sehr späte Geschlechtsreife, sehr geringe Nachkommenschaft und eine (mutmaßliche) hohe Überlebensrate der Jungtiere, durch die sich der Moa von anderen großen Laufvögeln (die gegebenenfalls auch K-Strategen sein können) unterscheidet.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
- Das überzeugt mich nun überhaupt nicht. Viele Tierarten sind in Gegenwart von räuberischen Säugern ausgesprochene K-Strategen, ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Anpassungen an Prädatoren können morphologisch anatomisch (z.B. durch Sporne, siehe Kasuar, Fähigkeit zurm schnellen Lauf, siehe Strauß) erfolgen. Generell lässt sich mit zunehmender Körpergröße ein Trend zur K-Strategie erkennen, diese ist also für Moa nicht überraschend. Die Wahrheit liegt wohl eher darin, das die Entstehung von Moa auf Neuseeland der Abwesenheit von Raubsäugern (und von konkurrierenden Pflanzenfressern) zu verdanken war.--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
- Genau der Punkt wurde im Artikel angesprochen: Turvey et al. interpretieren die langsamen Wachstumsraten und die Verzögerung der Geschlechtsreife bei Moas als Ergebnis einer Anpassung an Lebensräume, die frei von räuberischen Säugetieren waren [...] --Chadmull 20:58, 9. Feb 2006 (CET)
- zu 5: Ja.
- --Baldhur 18:56, 9. Feb 2006 (CET)
- Dann sollte das auch im Artikel stehen ;-)--Accipiter 18:52, 11. Feb 2006 (CET)
Noch ein Nachsatz: Von den Autoren eines Artikels in Wikipedia sollte man eine gute Auswahl von Quellen und eine korrekte Wiedergabe der Inhalte erwarten. Das ist hier schon weitgehend geschehen. Von einem Autor kann hier eigentlich nicht erwartet werden, das er diese Quellen (zumal bei einer Artengruppe wie Moa) auch noch kritisch bewerten kann. Leider gehen Paläontologen bei der ökologischen Interpretation von Funden oft unglaublich weit, eine kritische Wertung und Prüfung auf Plausibilität sollte also versucht werden. Aussagen zur Ökologie ausgestorbener Arten sollten immer entsprechend vorsichtig formuliert werden. --Accipiter 19:05, 11. Feb 2006 (CET)
- Die im Wikpedia-Artikel wiedergegebene Interpretation war bestimmt plausibel, ansonsten hätte sie das Peer-Review-Verfahren der Fachzeitschrift (Journal of Morphology) wahrscheinlich nicht überlebt oder sie wäre von mir weggelassen worden. Falls sie sich künftig als falsch erweisen sollte, wird der Artikel entsprechend verändert. Und dass Aussagen zur Palökologie, selbst wenn sie nicht im Konjuntiv stehen, anders zu bewerten sind, als solche zur Ökologie rezenter Gruppen, ist doch eine Binsenweisheit! Ich weiß nicht, welchen Sinn dieser Nachsatz haben sollte.--Chadmull 00:24, 12. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. Februar, war im Review
- Dafür: Scheint für mich als Nicht-Münsteraner gut gelungen zu sein. -- Dishayloo 22:46, 8. Feb 2006 (CET)
- ja - saubere Arbeit! -- Ralf digame 01:20, 9. Feb 2006 (CET)
- West Highlands 13:40, 9. Feb 2006 (CET) Pro super Arbeit, die Geschichte der Stadt wird sehr gut beschrieben. Bei mir sind keine Fragen offen geblieben.--
- schlendrian •λ• 22:41, 9. Feb 2006 (CET) Pro - gerade nochmal gelesen, auch für Münsteraner interessant --
- Knarf-bz 10:10, 10. Feb 2006 (CET) Pro - sehr guter Artikel
- Stullkowski 13:10, 10. Feb 2006 (CET) Pro - Das ist wirklich exzellent. Kleine Frage: Im Artikel steht Münster, wie es ab dem Jahre 1206 hieß. Wieso diese exakte Angabe. Gibt es dafür einen Grund (eine offizielle Umbenennung, eine bestimmte Urkunde o.ä.) und wenn ja, sollte man den nicht erwähnen?
- Also ich habe die älteren Namen erwähnt, weil Münster ja nicht von Anfang an so hieß, sondern sich der Name zu Münster hin entwickelt hat. Ursprünglich hieß es ja nach der alten sächsischen Siedlung Mimigernaford, dann zwischenzeitlich Monasterium usw. Offizielle Urkunden über eine Umbenennung existieren soweit mir bekannt nicht, eben weil die Täufer in den 1530ern sämtliche Dokumente im Stadtarchiv vernichtet haben. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:27, 10. Feb 2006 (CET)
- Ja, so dachte ich mir das auch - als Sprachentwicklung aus monasterium. Da würde ich nicht schreiben, daß sie ab 1206 so hieß. Stullkowski 18:35, 10. Feb 2006 (CET)
- Habs etwas umgeschrieben. Denn laut meinem Buch ist der Name Münster ab dem 1206 erstmalig in Quellen (die natürlich nicht genannt werden *hmpf*) belegt. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:46, 10. Feb 2006 (CET)
- Ja, so dachte ich mir das auch - als Sprachentwicklung aus monasterium. Da würde ich nicht schreiben, daß sie ab 1206 so hieß. Stullkowski 18:35, 10. Feb 2006 (CET)
- Alopex 14:22, 10. Feb 2006 (CET) Pro - sehr gut, auch wenn noch mehr über die Entwicklung der einzelnen Museen dastehen könnte.
Beginn der Kandidatur: 09. Februar
Ich habe den Artikel über die erste raumfahrende Hündin eben komplett umgeschrieben. In der englischen Wikipedia ist er in der vorliegenden Version bereits exzellent und ich glaube, er kann sich auch hier einer Kandidatur stellen. --Sentry 00:33, 9. Feb 2006 (CET)
zwei Details, die mir beim ersten Überfliegen augefallen sind: Zum einen wird im Kopf des Artikels eine Begriffklärung vorgenommen, ohne das der BKL-Baustein eingefügt wurde. Hat dies einen speziellen Grund? Zum anderen werden im Literaturverzeichnis anstelle der üblichen Literaturangaben "Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr, ISBN" kleine Inhaltszusammenfassungen der Bücher vorgenommen. Speziell die Angabe der ISBN fände ich jedoch zum Auffinden der verwendeten Quellen wichtig --Gufnu 01:43, 9. Feb 2006 (CET)
- Einwand BKL zurückgezogen, da erledigt. Einwand Literaturangaben möchte ich konkretisieren (war missverständlich ausgedrückt): Die angegebenen Bücher sind leider nur von dem Thema "Laika" inspirierte Sekundärliteratur, ein wirkliches Literaturverzeichnis im Sinne von Quellenangaben fehlt. Da es zu dem Thema definitiv Fachbücher gibt, würde sich hier eine Recherche mit Quellenangaben sicherlich lohnen.--Gufnu 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
- Ganz so leicht war das gar nicht, aber jetzt sind einige vernünftige Literaturangaben im Titel. Vielleicht finde ich noch was --Sentry 17:44, 11. Feb 2006 (CET)
- Einwand BKL zurückgezogen, da erledigt. Einwand Literaturangaben möchte ich konkretisieren (war missverständlich ausgedrückt): Die angegebenen Bücher sind leider nur von dem Thema "Laika" inspirierte Sekundärliteratur, ein wirkliches Literaturverzeichnis im Sinne von Quellenangaben fehlt. Da es zu dem Thema definitiv Fachbücher gibt, würde sich hier eine Recherche mit Quellenangaben sicherlich lohnen.--Gufnu 14:30, 9. Feb 2006 (CET)
noch- Was hat Volare mit dem Hund zu tun? Warum wurde Laika als Nummer 1 gekastet? Muß doch nen Grund gehabt haben. Ansonste schon sehr schön, meiner Laienmeinung nach. KontraKenwilliams QS - Mach mit! 01:46, 9. Feb 2006 (CET)
- Leider kann ich kein Italienisch, um das zu bestätigen oder zu widerlegen, ob Volare tatsächlich von Laika handelt. Wenn mir jemand bestätigen kann, daß das Lied nichts mit dem Hund zu tun hat, nehme ich den Teil natürlich raus. Laika verhielt sich bei den Eingangstest am ruhigsten, weshalb sie ausgewählt wurde. Ich habe das nachgetragen --Sentry 17:29, 9. Feb 2006 (CET)
- Zumindest eine Übersetzung ins Englische findet sich hier. Soweit ich das überblicken kann, handelt das Lied vom Fliegen an sich, mit Leika scheint das wenig zu tun zu haben.--Gufnu 17:40, 9. Feb 2006 (CET)
- Im Artikel zu Lied findet sich kein Hinweis darauf. Ich vermute, daß hier nur etwas reininterpretiert wurde. Außerdem stimmt die englische Übersetzung möglicherweise gar nicht mit dem Original überein. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:37, 10. Feb 2006 (CET)
- Ich habe den Liedtext gelesen und die entsprechende Zeile im Artikel entfernt. Das ist mir doch zu vage. Noch weitere Anregungen? --Sentry 13:21, 11. Feb 2006 (CET)
- Im Artikel zu Lied findet sich kein Hinweis darauf. Ich vermute, daß hier nur etwas reininterpretiert wurde. Außerdem stimmt die englische Übersetzung möglicherweise gar nicht mit dem Original überein. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:37, 10. Feb 2006 (CET)
- Zumindest eine Übersetzung ins Englische findet sich hier. Soweit ich das überblicken kann, handelt das Lied vom Fliegen an sich, mit Leika scheint das wenig zu tun zu haben.--Gufnu 17:40, 9. Feb 2006 (CET)
- Leider kann ich kein Italienisch, um das zu bestätigen oder zu widerlegen, ob Volare tatsächlich von Laika handelt. Wenn mir jemand bestätigen kann, daß das Lied nichts mit dem Hund zu tun hat, nehme ich den Teil natürlich raus. Laika verhielt sich bei den Eingangstest am ruhigsten, weshalb sie ausgewählt wurde. Ich habe das nachgetragen --Sentry 17:29, 9. Feb 2006 (CET)
- Also nach der Überarbeitung und da ich davon ausgehe, daß kleinere Schwächen die angemahnt wurden noch ausgebessert werden gebe ich jetzt ein Kenwilliams QS - Mach mit! 14:41, 11. Feb 2006 (CET) Pro
- Klar, ich bleibe dran. Nach einem pro mache ich mich doch nicht einfach so aus dem Staub ;) --Sentry 17:44, 11. Feb 2006 (CET)
- Abwartend. Für einen exzellenten Artikel erwarte ich etwas mehr Details und Belege, etwa: Welches Gift wurde verwendet (hier wird widersprüchlich behauptet, es seien Blausäuredämpfe)? Woher weiß man, dass die Mission auch in der UdSSR teils als Propagandamittel betrachtet wurde? Die Einleitung könnte etwas knapper sein (Details zum Hund sollten verschoben werden, dafür aber erwähnt werden, dass es sich um das einzige Lebewesen handelte, das nicht wieder zur Erde zurückkehren sollte). --Phrood 13:54, 9. Feb 2006 (CET)
- Überzeugt sprachlich nicht. Außerdem ist die amerikanische/westliche Perspektive der Ereignisse schlecht gewählt. Insofern ist der Artikel nicht neutral. Immerhin haben die Sowjets ein höheres Lebewesen in eine Umlaufbahn gebracht, während die amerikanischen Raketen noch auf den Startrampen platzten. Dies stellt eine herausragende Leistung dar, ähnlich des ersten Satelliten, und sollte auch so gewürdigt werden. Dann ist der Titel schlecht gewählt. Es geht dabei um den Raumflug, und nur sehr wenig um das Tier weil es sich um einen Moskauer Straßenhund unbekannter Herkunft handelt. -- 80.145.65.96 07:47, 10. Feb 2006 (CET)
- pro - gefällt mir gut.Da ist meiner Meinung nach alles drin, was man sagen kann. Ob es nun Blausäure oder ein anderes Gift war finde ich persönlich unerheblich. Und was diw Würdigung angeht teilen sich auch die Meinungen. manche halten es auch für unbegründet, dass Laika so ein Ruhm wiederfährt, währen Millionen anderer Versuchstiere für Medikamente beispielsweise namelos untergehen. Daher finde ich es besser, daß keine Wertung angegeben ist, denn gerade das wäre POV. --129.206.230.241 14:18, 10. Feb 2006 (CET)
Abwartend - Sprachliche Kleingkeiten, die aber in einem exzellenten nicht stehen sollten: Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten haben bis dahin nur auf suborbitale Flüge geschickt. Wen oder was hatten sie geschickt? Oder dies: Während dem Start... Oder: Eine weitere Rekonstruktion der Ereignisse ergab, dass sich nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn die Passagierkapsel erfolgreich abgetrennt wurde. Da gibt es eine ganze Menge. Stullkowski 14:22, 10. Feb 2006 (CET)
Abwartend - Ich habe soeben die schlimmsten Tippfehler, viele Interpunktionsfehler und einige hanebüchene Stilblüten beseitigt sowie die Bildbreite vereinheitlicht (214px, weil eines nur 214px hat!). Aber stilistisch bleibt noch viel zu tun, der Artikel ist noch nicht exzellent... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 19:05, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 09. Februar
Munir Baschir (منير بشير) – gebräuchlich sind auch andere Transliterationen – (* 1930 [?] in Mosul; † 28. September 1997 in Budapest) war ein bedeutender irakischer Musiker und im besonderen ein stilbildender Virtuose auf der arabischen Kurzhals-Laute, dem Oud.
Meiner Meinung nach ein sehr ausführlicher und kenntnisreicher Artikel (leider nicht von mir) aus einem musikalisch nicht so bekanntem Gebiet, der musikalisch in die Tiefe geht und dennoch verständlich bleibt. Gruß Boris Fernbacher 09:47, 10. Feb 2006 (CET)
noch contra - der Artikel ist stellenweise nicht neutral genug, z.B. "Abgesehen von den falschen Voraussetzungen, bei denen die angesprochene Kritik ansetzt". Das müsste noch verbessert werden. --Phrood 17:26, 10. Feb 2006 (CET)
- jetzt neutral - Ich habe versucht, einige Abschnitte etwas neutraler zu gestalten. Was mir weiterhin etwas fehlt und auch von Lienhard Schulz in der letzten Lesenswert-Diskussion angedeutet wurde, ist eine Einordnung oder ein Vergleich Baschirs mit seinen Kollegen. Wie bekannt war er national und international (Verkaufszahlen etc.)? Gab/gibt es arabische Musiker, die einen ähnlichen Stil praktizierten? --Phrood 17:55, 10. Feb 2006 (CET)
- pro - mir gefällt der ARtikel. Ich würde mir die Einleitung allerdings ein oder zwei Sätze länger wünschen. --BS Thurner Hof 00:39, 11. Feb 2006 (CET)
- pro - den Artikel fand ich schon in der Lesenswertabstimmung faszinierend. -- Achim Raschka 12:42, 11. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
Als einer der Mitautoren enthalte ich mich der Stimme. - Jungpionier 03:48, 11. Feb 2006 (CET)
- Pro: Ein klares Pro; ich kann euch nicht mal mit Kritik oder Fehlerhinweisen behilflich sein! Seit ich den Artikel das letzte mal intensiv genutzt habe, ist allerhand passiert! Geo-Loge 11:29, 11. Feb 2006 (CET)
beinahePro - ein paar kleinere stilistische Wermutstropfen stören noch den exzellenten Gesamteindruck:Geologie:Indien gehörte bis gegen Ende des Jura zum Südkontinent Gondwana.- Die Existenz des Urkontinents Gondwana ist eine Hypothese der Kontinentaldrift-Theorie. Da keiner von uns den Urkontinent gesehen hat und auch keine historischen Karten oder Satellitenaufnahmen existieren, bleibt der endgültige wissenschaftliche Beweis für einen solchen Superkontinent offen. Deshalb sollte man ehrlicherweise schreiben: Die Theorie der Kontinentalverschiebung geht davon aus, dass Indien bis gegen Ende des Jura zum Südkontinent gehörte.Geschichte:Die Schlagworte Armut und Überbevölkerung werden dem Wirtschaftsaufschwung der letzten fünf Jahre nicht gerecht. Weitere Themen, die man vielleicht in die Geschichte einbauen könnte: Atombombe, Ermordung von Indira Gandhi, Aufstieg der BJP und Zerstörung der Moschee in Ayodhya, Tsunami 2004.Naturkatastrophen gehören (meiner Meinung nach) unbedingt zur Geologie, weil sie durch die geologische Struktur begründet werden.erledigt.- Feiertage: Ein Verbrechen zu begehen, ist sprachlich nachvollziehbar. Gehören Ostern und Weihnachten zu den Verbrechen, die begangen werden?
- Inhaltlich sind alle Bereiche erfasst, die Rechtschreibung ist korrekt, sobald die stilistischen Stilblüten beseitigt sind, gibt es von mir ein uneingeschränktes Pro.
- --Kapitän Nemo 14:47, 11. Feb 2006 (CET)
- @Kapitän Nemo: Deinen Vorschlag zur Geologie habe ich eingebaut. Armut und Überbevölkerung sind Tatsachen, die sich nicht durch 5 Jahre Wirtschaftswachstum wegwischen lassen. Indien ist nach wie vor ein Entwicklungsland mit gewaltigen sozialen Problemen. Ein hohes Wirtschaftswachstum ist nicht mit einer hohen Wirtschaftskraft oder einem hohen Pro-Kopf-Einkommen gleichzusetzen. Die Aspekte, die du zur Geschichte angesprochen hast, sind bereits in anderen Teilen enthalten (Atombombe: Militär; Indira Gandhi + BJP + Ayodhya: religiöse Konflikte bzw. Innenpolitik; Tsunami: Naturkatastrophen), ich werde sie aber noch bei Geschichte einbauen. Deinen Einwand zu den Naturkatastrophen kann ich zwar teils nachvollziehen, andererseits sind die häufigsten Katastrophen Überschwemmungen, also klimatisch bedingt. Daher ist die Einordnung schwierig. Feste werden übrigens in weiten Teilen des deutschsprachigen Raumes feierlich begangen. Das Deutsche Universalwörterbuch des Dudenverlages kennt drei verschiedene Bedeutungen des Wortes „begehen“, die zweite lautet (Zitat): (geh.) feiern: ein Fest [würdig] begehen; wie soll der Geburtstag des Präsidenten begangen werden?. Gruß - Jungpionier 17:01, 11. Feb 2006 (CET)
- Habe den Geschichtsabschnitt noch erweitert (Entwicklungen nach 1947); die Naturkatastrophen stehen jetzt als eigenständiger Unterpunkt bei „Geographie und Landesnatur“, und zwar zwischen „Geologie“ und „Klima“. Vielleicht ist das ja ein annehmbarer Kompromiss. - Jungpionier 20:01, 11. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Ergänzungen. Die deutschsprachigen Karten verdienen ausdrücklich ein großes Lob. Man sollte die Exzellenzkandidatur dazu nutzen, um kleinere Schwächen zu finden und zu korrigieren. Bei der Geschichte fehlt nur noch ein kurzer Abschnitt, nämlich die ökonomische Liberalisierung der letzten Jahre (siehe en:History_of_the_Republic_of_India#Economic_transformation). Der Ausdruck "begehen" ist doppeldeutig und doppeldeutige Ausdrücke werden im Kabarett gerne als Witz eingesetzt. Im übrigen gibt es noch einige mit Siehe auch dahingeworfene Stichworte (z.B. Pongal), die noch in vollständige Sätze (Fließtext) umgewandelt werden sollten. Ich bin zwar kein Siehe-auch-Löscher, aber ich kann dessen Qualitätsanspruch nachvollziehen. Dieser Artikel wird noch zwanzig Tage lang auf der Liste stehen und ich hoffe, dass noch einige konstruktive Anregungen eingebracht werden. Dennoch glaube ich, dass dieser Artikel den Status exzellent verdient hat. --Kapitän Nemo 22:38, 11. Feb 2006 (CET)
- Der zweideutige Ausdruck ist nun durch einen unmissverständlichen ersetzt, die Wirtschaftsreformen sind bei Geschichte kurz zusammengefasst und die Feste, die unter „Siehe auch“ standen, in den Fließtext eingearbeitet worden. Ich denke auch, dass die Exzellenzdiskussion viel zur Verbesserung beitragen kann und dies bisher auch schon getan hat. Daher danke für die konstruktive Kritik und Gruß - Jungpionier 01:29, 12. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Ergänzungen. Die deutschsprachigen Karten verdienen ausdrücklich ein großes Lob. Man sollte die Exzellenzkandidatur dazu nutzen, um kleinere Schwächen zu finden und zu korrigieren. Bei der Geschichte fehlt nur noch ein kurzer Abschnitt, nämlich die ökonomische Liberalisierung der letzten Jahre (siehe en:History_of_the_Republic_of_India#Economic_transformation). Der Ausdruck "begehen" ist doppeldeutig und doppeldeutige Ausdrücke werden im Kabarett gerne als Witz eingesetzt. Im übrigen gibt es noch einige mit Siehe auch dahingeworfene Stichworte (z.B. Pongal), die noch in vollständige Sätze (Fließtext) umgewandelt werden sollten. Ich bin zwar kein Siehe-auch-Löscher, aber ich kann dessen Qualitätsanspruch nachvollziehen. Dieser Artikel wird noch zwanzig Tage lang auf der Liste stehen und ich hoffe, dass noch einige konstruktive Anregungen eingebracht werden. Dennoch glaube ich, dass dieser Artikel den Status exzellent verdient hat. --Kapitän Nemo 22:38, 11. Feb 2006 (CET)
- Habe den Geschichtsabschnitt noch erweitert (Entwicklungen nach 1947); die Naturkatastrophen stehen jetzt als eigenständiger Unterpunkt bei „Geographie und Landesnatur“, und zwar zwischen „Geologie“ und „Klima“. Vielleicht ist das ja ein annehmbarer Kompromiss. - Jungpionier 20:01, 11. Feb 2006 (CET)
- @Kapitän Nemo: Deinen Vorschlag zur Geologie habe ich eingebaut. Armut und Überbevölkerung sind Tatsachen, die sich nicht durch 5 Jahre Wirtschaftswachstum wegwischen lassen. Indien ist nach wie vor ein Entwicklungsland mit gewaltigen sozialen Problemen. Ein hohes Wirtschaftswachstum ist nicht mit einer hohen Wirtschaftskraft oder einem hohen Pro-Kopf-Einkommen gleichzusetzen. Die Aspekte, die du zur Geschichte angesprochen hast, sind bereits in anderen Teilen enthalten (Atombombe: Militär; Indira Gandhi + BJP + Ayodhya: religiöse Konflikte bzw. Innenpolitik; Tsunami: Naturkatastrophen), ich werde sie aber noch bei Geschichte einbauen. Deinen Einwand zu den Naturkatastrophen kann ich zwar teils nachvollziehen, andererseits sind die häufigsten Katastrophen Überschwemmungen, also klimatisch bedingt. Daher ist die Einordnung schwierig. Feste werden übrigens in weiten Teilen des deutschsprachigen Raumes feierlich begangen. Das Deutsche Universalwörterbuch des Dudenverlages kennt drei verschiedene Bedeutungen des Wortes „begehen“, die zweite lautet (Zitat): (geh.) feiern: ein Fest [würdig] begehen; wie soll der Geburtstag des Präsidenten begangen werden?. Gruß - Jungpionier 17:01, 11. Feb 2006 (CET)
- B.gliwa Pro
- Pro: der Artikel hat alles, was ich von einem Enzyklopädie-Artikel über einen Staat erwarte (und noch viel mehr). Einzig bei den Weblinks würde ich vielleicht noch mal drübersehen und ggf. ausmisten --Zakysant 23:33, 11. Feb 2006 (CET)
- Weblinks etwas geordnet, 2 gelöscht, 1 spezifischen Link durch einen allgemeineren ersetzt - Jungpionier 01:29, 12. Feb 2006 (CET)
- pro: schön, wie sich der Artikel seit der letzten Kandidatur entwickelt hat. Jetzt scheint er mir reif zu sein --Sentry 00:36, 12. Feb 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
- pro - ich finde diesen Artikel sehr gut, imho gibt er einen exzellenten Einblick in eine der größten Städte/Ballungszentren der Welt -- Achim Raschka 10:49, 11. Feb 2006 (CET)
- Stern 20:04, 11. Feb 2006 (CET) Pro
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
- pro - der Artikel ist mir bei der Lektorenarbeit am WikiPress-Band Computersicherheit aufgefallen, für mich als Laie ist er exzellent. -- Achim Raschka 10:55, 11. Feb 2006 (CET)
- Chaddy ?! 18:42, 11. Feb 2006 (CET) Pro --
- Pro -- Der Artikel sit sehr Informativ, alles genau erklärt.
Beginn der Kandidatur: 11. Februar
- pro - der Artikel ist sehr informativ und hat es verdient auf die Liste exzellente Artikel zu kommen. -- 18:17, 11. Feb 2006 (CET)
- Edmund Ferman 20:32, 11. Feb 2006 (CET) Kontra - Keine wesentlichen Änderungen gegenüber der abgelehnten Lesenswert-Kandidatur vom 23. Januar 2006. --
- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 20:36, 11. Feb 2006 (CET) Kontra s.o., genaus das wollte ich auch grade sagen. --
- Contra: s.o. --Zakysant 23:29, 11. Feb 2006 (CET)
ab 11.2.2006
- trifft die Sache sehr genau bei erträglicher Länge und gutem Stil, unbedingt B.gliwa 19:55, 11. Feb 2006 (CET) Pro.
- Edmund Ferman 20:43, 11. Feb 2006 (CET) Kontra Zuviele Listen und keine Andeutung eines Literaturverzeichnisses oder der Angabe von Quellen. --
Beginn der Kandidatur: 12.02.2006; der ARtikel wurde gerade mit viel Lob in die Lesenswerten gewählt. Aus meiner Sicht aber ist er mehr als das, deshalb
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
- Contra da steht einfach zu viel Unsinn. Hier wird mehr Meinung verbreitet als mit fundierter Sachkenntnis geschrieben. --81.173.149.112 00:47, 6. Feb 2006 (CET)
- Der Artikel bezieht sich vor allem auf eine Definition der 1960er Jahre, als der Beriff des Neoliberalismus noch keine pejorative Bedeutung hatte. Heute hat er diese - und zwar nicht durch im Deutschen, sondern im Französischen, im Englischen, im Niederländischen und in anderen Sprachen.
Neoliberalismus steht heute für eine Ideologie, die ihre Dogmen allgemeinverbindlich für alle Lebenslagen sieht. Artikel sollten den heutigen Sprachgebrauch nicht unterschlagen, sonst ist er POV. Exzellent pder lesenswert ist der Artikel nicht mehr, weil er unrichtige Behauptungen aufstellt. Schon die Einleitung:
- Der Neoliberalismus strebt eine vorwiegend marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung (mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie z.B. privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit) an und tritt darüber hinaus für marktkonforme Eingriffe des Staates ein, wenn der Marktmechanismus versagt (siehe Marktversagen) oder nicht zu den gesamtgesellschaftlich wünschenswerten Ergebnissen führt. Hauptforderungen des Neoliberalismus sind daher Maßnahmen, die
- der Monopol- und Kartellkontrolle
- dem sozialen Ausgleich
- der Chancengleichheit
- der Internalisierung externer Effekte
- sowie dem Ausgleich von Konjunkturschwankungen dienen.
ist vollkommener Quatsch. 80.141.209.170 07:07, 6. Feb 2006 (CET)
neutral - imho ein lesenswerter Artikel, ob wirklich exzellent mögen andere entscheiden. "Vollkommener Quatsch" steht nicht drin, der Kritik ist Platz eingeräumt. SK 10:28, 6. Feb 2006 (CET)
Also echt eine traurige Geschichte. Ein Urteil über die Wiederwahl unmöglich, welche Version war denn mal exzellent? Wohl kaum die aktuelle...! Die "exzellente" wiederherstellen.
Bei derartigem Vandalismus gerät die ganze Idee der Wiki ins Wanken, sind die Leute sich darüber im klaren? Dass es eine Enzyklopädie ist, kein Parteitag?!? Geht doch dahin dammich, gibts doch genug von! --TammoSeppelt 22:49, 6. Feb 2006 (CET)
Der große Gegenspieler des (heutigen) Neoliberalismus, der Keynesianismus, die Diskussionen um angebots- vs. nachfrageorientierte Politik, Austerity-Politik, antizyklische Politik usw. kommen entweder gar nicht oder grade mal in einem halben "Kritik-Absatz" vor. Es ist ja verdienstvoll, Eucken, Rüstow, Hayek usw. zu zitieren, die wirtschaftspolitischen Debatten der letzten 20 Jahre kommen dagegen kaum vor. So ist der Artikel entschieden nicht exzellent. Contra. --Mautpreller 08:50, 7. Feb 2006 (CET)
- Leider funktioniert die Wikipedia im Bereich Volkswirtschaftslehre in einigen Fällen sehr schlecht (ich bin selbst von der Wikipedia enttäuschter Ökonom, der sich aber nicht vertreiben lässt :-). Weniger in den Detailartikeln, die meist sehr gut anwachsen, als vor allem bei solchen Schlagwörtern, die von bestimmten Lobbys (z. B. ATTAC) oder Wahlkampfzwecke (Linkspartei) für ihre Zwecke politisch ausgeschlachtet werden. Hier muss man sich also entscheiden, ob man einen akademischen Anspruch an die Wikipedia stellt oder aber Halbwissen aus Schülerpolitikforen im Web in einem Artikel strukturieren will. Beides in einem Artikel zu vereinen ist unmöglich. Man muss sich also entscheiden, welcher Gruppe man lieber vor den Kopf stoßen möchte. Stern 01:29, 9. Feb 2006 (CET)Was dieser Beitrag uns sagen will, ist mir nicht klar.--Mautpreller 08:43, 9. Feb 2006 (CET)
- Ein verhaltenes contra von mir. Der Artikel befindet sich schon lange auf meiner Beobachtungsliste. Am Artikel wurden seit der Wahl zum exzellenten Artikl viele Änderungen vorgenommen, bei denen ich nicht beurteilen kann ob sie zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Die Schwierigkeit besteht darin, auf der einen Seite das Konzept möglichst objektiv darzustellen und auf der anderen Seite die Verwendung des Begriffs als "Schimpfwort" für eine bestimmte Ausprägung des Wirtschaftssystems zu thematisieren. Gerade bei einem Artikel zu einem solch kontroversen Thema erwarte ich, dass das Prinzip des neutralen Standpunkts besonders beachtet wird. Ich weiß aber nicht wie das möglich sein soll. Im Gegensatz zu Stern bin ich kein Ökonom, aber auch kein Mitglied von attac, der Linkspartei oder anderen Organisationen. Eine Diskussion fällt schwer, wenn manche meinen, sie hätten die Wahrheit gepachtet. Auch die Vorlage "Mehrfacheintrag" (ich weiß nicht, ob sie berechtigt ist) macht sich nicht gut in einem exzellenten Artikel. Gut gelungen ist der Überblick über die Entstehung der neoliberalen Lehre. Problematisch finde ich Teile der Einleitung, den Abschnitt zu Beispielen und Ergebnissen neoliberaler Politik, der teilweise m.E zu unreflektiert ist. Aufgrund vieler ungeklärter Fragen, die man auf der Diskussionsseite nachlesen kann stimme ich mit contra, halte den Artikel aber für lesenswert. --sonicY 17:06, 9. Feb 2006 (CET)
- lib 23:51, 10. Feb 2006 (CET) Kontra, viel zu viel POV für einen "exzellenten Artikel".