Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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16. November 2014
Lebensdauer einer Festplatte
Die Festplatte meines SAT-Receivers scheint dem ihrem Ende entgegen zu gehen. Wäre nicht verwunderlich, vor vier Jahren gebraucht gekauft und nicht für Dauerbetrieb gebaut. Meine Notebook-Festplatte hat auch schon über 20.000 Betriebsstunden. Wie lange hält denn eine Standardfestplatte üblicherweise durch (dürfte hier wohl eher um mechanischen Verschleiss gehen).--Antemister (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2014 (CET)
- Allgemein rechnet man bei Festplatten mit einer Laufzeit von vier Jahren. Klar, es gibt auch Ausreißer nach oben und unten, etwa meine 13 Jahre alte Festplatte mit 77.000 Betriebsstunden, die immer noch läuft wie am ersten Tag. -- Liliana • 13:33, 16. Nov. 2014 (CET)
- Hängt sehr stark vom Modell ab und wie viel sie benutzt wird (häufiges Starten und Stoppen ist beispielsweise nicht so gut). Hiernach sind nach 4-6 Jahren etwa 50% der Festplatten ausgefallen, hier sieht man gut, dass das ganze sehr hersteller- und modellabhängig ist. -- Jonathan 13:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt vom Einzelfall ab. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Notfalls musst Du halt mehrere Anläufe nehmen, um den gesamten Inhalt der Platte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 16. Nov. 2014 (CET)
- In c't 24/2014 waren mehrere Artikel dazu. Vielleicht hat der Händler noch eine rumliegen. --Eike (Diskussion) 21:24, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Programme zur Datenrettung haben sie vorgestellt und die verschiedenen Arten von "Kaputtheit". In den Tiefkühler sind sie aber nicht gegangen, wenn du schon nichts mehr einlesen kannst, wird's dir glaub ich nichts helfen. --Eike (Diskussion) 10:35, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab die Medien immer über Nacht tiefgekühlt, natürlich luftdicht verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab der Platte mindestens 12 Stunden gegeben, damit sie durchgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Völlig unkalkulierbar, 200 GB sind aber zu viel um die dann in Ruhe zu kopieren. Die Gefriermethode ist mir bekannt. Wenn Du die Struktur der Daten noch kennst und die Platte dann normal ansprechbar ist, so hole das Wichtigste zuerst. Habe zwar meine Erfahrungen, die sagen aber nichts bei drei versuchen.--89.204.154.90 00:51, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte auch schon mehrere defekte Festplatten (ohne Plumps). --Eike (Diskussion) 21:44, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Eine MTBF / MTTF findest Du im Datenblatt (google nach: Modell data sheet) des Herstellers. Tatsächlich unterliegen Festplatten einer deutlichen Ausfallverteilung. Viele Schäden sind auf falsche Behandlung wie Lagerung, Transport und Einbau zurückzuführen. Dazu gehören Fallhöhen, Magnetfelder und Übertemeratur im Betrieb durch mangelhafte Kühlung und Betriebsspannungeseinbrüche (Brownout) fehlerhafter PC-Netzteile außerhalb der Spezifikationen. Selbst gestapelte Festplatten beschädigen sich gegenseitig, da das Magnetfeld der Dauermagneten für die Ansteuerung des Aktuators austritt und den zu nahe gelegenen Platter magnetisch beeinträchtigt. Da heute keine Low-Level-Formatierung mehr durchgeführt wird, bleibt die Beschädigung permanent. Das Klackergeräusch ist der der Versuch des Kontrollers den Aktuator neu auf die zulesende Spur (Zylinder) auszurichten, indem er den Aktuator erneut auf die Spur bewegt. Da dies analog geschieht wird aus verschiedenen Positionen das Ziel neu angefahren. Häufige Ausfälle sind neben Passivbauteilen der Verstärkerchip zur Signalaufbereitung, der auf dem Aktuator, möglichst in Nähe der Köpfe montiert ist. Mangelhaft geschultes Personal, das mit Festplatten im Lager (und der Verpackung) arbeitet war in Deutschland Gang und Gebe. Oft sind es diese Firmen, die einen »bestimmten Bereich« ihres Lieferprogramms eingestellt haben, außer die haben eine Position am Markt, die der Hersteller noch zähneknirschend hinnimmt. Ähnliche Fragen und Antworten sind im Archiv der Auskunft zufinden. Getan hat sich einiges. (Imo durch die Notebookplatten) haben wir nun bessere Motorlager für die Platter. Früher wurden diese nach einigen Jahren laut. Eine gute Idee ist es das S.M.A.R.T. der Festplatte auszulesen. Da finden sich Hinweise auf die Zahl der Lesefehler und defekten Sektoren, die heute übrigens dank dieser Technik im Kontroller auch gegen verfügbare ausgetauscht werden. Bei Solid State Disks musste da mehr getan werden, denn diese haben hingegen beim Schreiben Verschleiß. Es gibt auch Festplatten für Dauerbetrieb, siehe Datenblatt. Für die Qualität einiger Schaltnetzteile neuerer Satreceiver und Flachfernseher suche ich grade nach passenden Worten. Funktionieren sie nicht optimal, erzeugen sie mehr Wärme, die der Festplatte nicht hilfreich ist. Das geschieht, wenn die Schalttransistoren im Netzteil häufiger schalten müssen. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein vereinzeltes Brownout dürfte noch keinen Schaden anrichten, da jede HDD, die in den letzten ca. 25 Jahren hergestellt wurde, eine Notparkfunktion hat, die die Rotationsenergie der Platter nutzt. Nur ist dieses Notparken nicht sehr "gesund" für die HDD, daher wenns zu oft vorkommt, kanns die HDD beschädigen. Die MTBF/MTTF beträgt sogar bei Desktop-HDDs meist 50.000 Stunden, das sind bei 24/7-Betrieb ca. 5,7 Jahre. Allerdings bei "durchschnittlicher" Belastung und ohne Notparken. Manchmal werden deshalb noch zusätzliche Werte angegeben, die klar machen, was mit einer "durchschnittlichen Belastung" gemeint ist, z.B. die Zahl der Einschaltvorgänge oder "Load/Unload"-Zyklen (d.h. im Prinzip wie oft der Schreib/Lesekopf geparkt wurde). --MrBurns (Diskussion) 15:53, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Aber natürlich sind MTBF/MTTF nur Durchschnittswerte, diehöchste Ausfallsrate gibts wahrscheinlich bei HDDs, die deutlich kürzer oder länger in Betrieb waren, siehe Badewannenkurve. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein Festplatte verschleist nur wenn sie in Betrieb ist und sie gelesen und geschrieben wird. Da ist es entscheidend, wo sie verwendet wird. In einem Webserver, der rund um die Uhr in Betrieb ist, und dessen Unix virtuellen Speicher verwendet, wird nach 4 Jahren kaputtgehen. Bei gemächlicher Nutzung (z.B. in Industriemaschinen) kann eine Festplatte Jahrzehnte halten. -- 141.76.9.234 17:55, 18. Nov. 2014 (CET)
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
- Aus diesem Grund sollte man Laptops möglichst wenig bewegen, während sie ein geschaltet sind und die Funktion von Windows, dass die HDD nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität ausgeschaltet wird, deaktivieren. Für die Köpfe ist übrigens das Parken/"Ausparken" am schlechtesten, da aber die meisten HDDs nach einer gewissen Zeit zum Energiesparen parken, ist es sogar förderlich, eine batch-Datei zu erstellen, die in gewissen Abständen (wenig) auf die HDD schreibt, alle 5 Min. sollte meistens reichen. Folgende Datei funktioniert unter Windows 7:
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
@echo off
REM Beginn der Endlosschleife
:start
REM 5 Min. Warten, nicht mit beliebiger Taste abbrechbar wegen nobreak
timeout /t 300 /nobreak > NUL
REM der time-Befehl bewirkt, dass die Daten immer anders sind und daher wirklich immer neu geschrieben werden müssen, auch wenn die alten Daten noch im Cache sind
time /t > time.txt
REM zurück zum Start
goto start
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
Falls es noch keiner verlinkt haben sollte, eine Antwort zur Frage: Google-Studie zum Festplattenausfall, leider auf Englisch und schon 7 Jahre alt. -- WikiMax - 10:36, 21. Nov. 2014 (CET)- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist nicht feng-shui, wenn man einer HDD kein pagefile hat, kann es leicht sein, dass sehr selten auf die HDD zugegriffen wird, insbesondere wenns nicht die systemplatte ist. Und es können auch viele scheinbare zugriffe durch den cache (vom betriebssystem oder von der Platte) abgefangen werden. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Die Festplatte in meinem Laptop hebt gute 2 Jahre, danach ist finito. Jetzt war nun die 2. vom Hersteller drin (Gewährleistung). Wollte die Hitachi/WD nicht mehr und holte mir eine von Seagate. Mal schauen wie lange die jetzt hebt. 10:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du viele (deutlicher Plural) Festplatten "verbrätst", dann solltest Du auch mal an persönliche Fehler denken, aber auch bei dem Gerät, mit dem die HDD betrieben wird. Aber auch z.B. zwei defekte HDDs hintereinander sind oder können ganz normaler Zufall/Pech sein. Mal abgesehen davon, dass es deutlich schlechte Modelle gibt (IIR IBM 1,7 GB z.B.), aber auch schlechte Quellen (Ausschuss). -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ca. 7 Jahren (analog zur Studie von Google) wurden die Dinger spürbar besser. Vorher war ich auch nebenberuflicher »Harddiskjockey«. --Hans Haase (有问题吗) 03:45, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ich im Jahr 2004 meinen ersten Rechner bekam, hatte ich noch nie eine ausgefallene Festplatte. Allerdings hat die Platte meines zweiten Rechners nach 4 Jahren so sehr herumgezickt, dass der Rechner kaum mehr zu gebrauchen war. Als ich mir letztes Jahr Nummer 4 (Laptop mit SSD) gekauft habe, hat sich dieses Problem erledigt. Die SSD kann allerdings auch ausfallen... --Ali1610 (Diskussion) 08:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Eike: Um mal Verschwörungen zu befördern: Der Pentium 2 (Klamath 233…266 MHz) war im Betrieb ein heißes Eisen (äh Aluminium), der P3 (350er und 400er) richtig Robust. Der P4 war der erste von Intel, von dem ich mehrere defekte Exemplare erlebt habe, ohne dass jemand nachgeholfen hat. Der 400er wurde wohl von der US-Airforce benutzt. Seit wann braucht die NSA Festplatten in großen Mengen? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Was die NSA betrifft: die haben mit der Massenspeicherungsprogrammen für Daten spätestens 2001 angefangen, das ist auch keine Verschwörungstheorie, sondern durch geleakte Dokumente bekannt. Allerdings verwenden die möglicherweise Serverplatten, die teilweise eine deutlich höhere Zuverlässigkeit als Desktopplatten haben. Und eventuell auch zusätzlich RAID. Und wahrscheinlich werden auch funktionierende HDDs in fixen Abständen ausgetauscht. Und CPUs fallen generell eher selten aus, wenn man sie innerhalb der Spezifikationen betreibt (was Takt, Spannung und Temperatur betrifft). --MrBurns (Diskussion) 02:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- @Eike: Um mal Verschwörungen zu befördern: Der Pentium 2 (Klamath 233…266 MHz) war im Betrieb ein heißes Eisen (äh Aluminium), der P3 (350er und 400er) richtig Robust. Der P4 war der erste von Intel, von dem ich mehrere defekte Exemplare erlebt habe, ohne dass jemand nachgeholfen hat. Der 400er wurde wohl von der US-Airforce benutzt. Seit wann braucht die NSA Festplatten in großen Mengen? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seit ich im Jahr 2004 meinen ersten Rechner bekam, hatte ich noch nie eine ausgefallene Festplatte. Allerdings hat die Platte meines zweiten Rechners nach 4 Jahren so sehr herumgezickt, dass der Rechner kaum mehr zu gebrauchen war. Als ich mir letztes Jahr Nummer 4 (Laptop mit SSD) gekauft habe, hat sich dieses Problem erledigt. Die SSD kann allerdings auch ausfallen... --Ali1610 (Diskussion) 08:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)
21. November 2014
Tunnel durch den Mond
Könnte man theoretisch einen Tunnel durch den Mond bauen? Das innere ist zwar immer noch relativ heiß, aber soweit ich weiß schon fest. Würde es also gehen mit fortschrittlicheren Bohrwerkzeugen einen Tunnel quer durch den Mond zu graben? Und wie lange würde diese Reise dauern und wie schnell würde man dabei werden? --31.178.160.134 18:25, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wozu sollte das gut sein? -- Aspiriniks (Diskussion) 18:27, 21. Nov. 2014 (CET)
- Könnte der schnellstmöglichen Reise auf dem Mond dienen, ich frage aber eigentlich nur aus reinem Interesse --31.178.160.134 18:30, 21. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Beispielsweise könnte man in den Tunnel einem Linearbeschleuniger rein bauen. Leider geht es nicht, weil der Mond seismisch sehr aktiv ist. Es gibt ständig Mondbeben aufgrund der starken Gezeitenkräfte.178.0.81.111 18:50, 21. Nov. 2014 (CET)
- Solange sich das Gestein sich nicht sonderlich verschiebt, wären die Beben (abgesehen davon, dass die Reisenden durchgeschüttelt werden) doch recht egal, oder nicht? Bei einer Beschleinigungsstrecke von rund 1700 km und einer Anziehungskraft von 1,62 m/s² glaube ich nicht, dass man noch Beschleunigt werden muss! Wie lang die Reise dauern würde und wie schnell man dabei werden würde kann ich aber leider auch nicht sagen. Grüße Impériale (Diskussion) 19:02, 21. Nov. 2014 (CET)
- Die Mondbeben machen es unmöglich, eine gleichbleibende lineare Röhre rein zu bohren. Es gibt bei den Beben Verschiebungen. Hätte man aber einen linearbeschleuniger durch den Mond, könnte man Objekte soweit beschleunigen dass sie schnell im Sonnensystem herum sausen können. 178.0.81.111 19:55, 21. Nov. 2014 (CET)
- Solange sich das Gestein sich nicht sonderlich verschiebt, wären die Beben (abgesehen davon, dass die Reisenden durchgeschüttelt werden) doch recht egal, oder nicht? Bei einer Beschleinigungsstrecke von rund 1700 km und einer Anziehungskraft von 1,62 m/s² glaube ich nicht, dass man noch Beschleunigt werden muss! Wie lang die Reise dauern würde und wie schnell man dabei werden würde kann ich aber leider auch nicht sagen. Grüße Impériale (Diskussion) 19:02, 21. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Beispielsweise könnte man in den Tunnel einem Linearbeschleuniger rein bauen. Leider geht es nicht, weil der Mond seismisch sehr aktiv ist. Es gibt ständig Mondbeben aufgrund der starken Gezeitenkräfte.178.0.81.111 18:50, 21. Nov. 2014 (CET)
- Könnte der schnellstmöglichen Reise auf dem Mond dienen, ich frage aber eigentlich nur aus reinem Interesse --31.178.160.134 18:30, 21. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Rein durch Schwerkraft und ohne Reibung würde eine solche Reise grob 50 Minuten dauern. Das gilt sogar für jeden geraden Tunnel durch den Mond, egal ob durch die Mitte oder nicht. Und es hängt nur von der Dichte des Mondes ab, nicht von seiner Größe. Für größere Konstruktionen wäre es ggf. praktischer, das gleiche im Weltall aufzubauen. --mfb (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon natürliche lunare tubes; die könnten vielleicht erweitert werden? Ein kleiner Anfang [1]- ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:11, 23. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Rein durch Schwerkraft und ohne Reibung würde eine solche Reise grob 50 Minuten dauern. Das gilt sogar für jeden geraden Tunnel durch den Mond, egal ob durch die Mitte oder nicht. Und es hängt nur von der Dichte des Mondes ab, nicht von seiner Größe. Für größere Konstruktionen wäre es ggf. praktischer, das gleiche im Weltall aufzubauen. --mfb (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Warum sprengen wir nicht einfach den Mond? --78.50.220.187 22:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Warum sollten wir das? Weil dann (eingebildete) Schlafstörungen bei Vollmond Geschichte wären? Wäre kurz-, wegen der zu erwartenden Trümmer, die auf die Erde treffen, und auch langfristig ein eher ungünstiger Deal. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:02, 24. Nov. 2014 (CET)
- Weil er schön ist ausserdem brauchen wir ihn als nahe Spielwiese für neue Raumfahrttechnologien&Methoden, als Sprungbrett in den Deepspace,[2] und, etc.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:45, 25. Nov. 2014 (CET)
- Warum sollten wir das? Weil dann (eingebildete) Schlafstörungen bei Vollmond Geschichte wären? Wäre kurz-, wegen der zu erwartenden Trümmer, die auf die Erde treffen, und auch langfristig ein eher ungünstiger Deal. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:02, 24. Nov. 2014 (CET)
- Vereinfacht gerechnet (homogene Dichte) würde der Fall bis zur anderen Seite auf dem Mond etwa 54 Minuten dauern. Also langsamer als auf der Erde (hier 42 Minuten). --Neitram ✉ 15:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meine verwendete Formel dazu: T/2 = Pi / (g/R)^(1/2). Mit den eingesetzten Werten g = 1,635 m/s² und R = 1.738.000 m. --Neitram ✉ 15:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Und die Maximalgeschwindigkeit (am Mondmittelpunkt) müsste gleich sein mit der ersten kosmischen Geschwindigkeit, in dem Fall also 1,68 km/s (6048 km/h). --Neitram ✉ 14:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Meine verwendete Formel dazu: T/2 = Pi / (g/R)^(1/2). Mit den eingesetzten Werten g = 1,635 m/s² und R = 1.738.000 m. --Neitram ✉ 15:17, 25. Nov. 2014 (CET)
Avast läuft Amok
Was ist mit Avast los? Avast findet ja überall einen Virus namens Win32:Evo-gen [Susp], auch auf frisch installierten System und in uralten Archiven. Hat deren Virensignaturdatenbank gerade selbst eien Virus? --217.85.79.156 23:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- "Susp" heißt nur, dass Avast eine Datei als verdächtig einstuft, mehr nicht. Von einem sicheren Virenfund kann da keine Rede sein - dass es das sei, sagt Avast nämlich gerade nicht. Um zu verifizieren, ob Avast fälschlicherweise anschlägt oder ob vll. doch ein Befall voliegt, kannst du ein paar der Archive bei virustotal.com hochladen und schauen, was andere Virenscanner dazu sagen.
- Abgesehen davon wäre es interessant zu wissen, welches Betriebssystem du verwendest und ob alle wichtigen Updates installiert sind. Avast hat Probleme mit einem der letzten Windows Updates und legt seitdem scheinbar Rechner lahm - vll. hängt das was du siehst ja irgendwie damit zusammen... --88.130.80.152 00:44, 22. Nov. 2014 (CET)
- Mögliche Falscherkennung. Wie sieht es mit neuen Signaturen (Update) aus? --Hans Haase (有问题吗) 02:19, 22. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir hat Avast vor ein paar Wochen das vorinstallierte Programm GPMTray.exe klammheimlich in Quarantäne genommen, auch mit der Begründung Win32:Evo-gen [Susp]. Bei einem späteren Scan wurde es nicht mehr als verdächtig eingestuft. Inzwischen vertraue ich auf den in Windows 8.1 enthaltenen Defender. -- 46.114.36.162 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
- +1. Das vor ein paar Jahren noch angenehm schlanke Avast, hat sich über die Jahre leider mit – für mich – unnotwendigen Dingen aufgebläht. Klassischer Fall von Missachtung der Weisheit „Man muss nicht alles tun, nur weil man es tun kann.“ Vor ein paar Wochen habe ich es von allen meinen Rechnern entfernt. Unter Vista und Win 7 sind es jetzt die Microsoft Security Essentials. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:15, 24. Nov. 2014 (CET)
Danke für alle Rückmeldungen. Ich werde Avast auf meinen Rechnern (Vista, W7, x86, x64) deinstallieren und Microsoft Security Essentials installieren. Im Büro hab ich das sowieso am Laufen, weil das so ziemlich das einzige Antivirenprogramm ist, das auch im kommerziellen Einsatz kostenlos ist. Immunet ist zwar auch kostenlos, taugt aber nur als Notfalllösung für Windows Server 2003, wo normale Antivirenprogramme die Installation verweigern. --217.85.79.156 00:01, 26. Nov. 2014 (CET)
- Security Essentials? Hilfe! Such dir lieber was anderes, wenn dir was an deinen Rechnern liegt! --Ali1610 (Diskussion) 08:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das ist mehr als ein Jahr her. Eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen IT. Hast Du auch akutellere Infos? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Chip-Test vom 28. Juli 2014 ist MSE auf dem vorletzten Platz (22.) gelandet. Avast erreichte Platz 15. Beste kostenlose Antivirensoftware ist Panda auf Platz 1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Besonders häufig schlagen Virenwarner zu, wenn es noch irgendwo andere laufende oder deaktivierte Virenscanner gibt. Zwangsläufig müssn die irgendwo ihre Virensignaturen enthalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Chip-Test vom 28. Juli 2014 ist MSE auf dem vorletzten Platz (22.) gelandet. Avast erreichte Platz 15. Beste kostenlose Antivirensoftware ist Panda auf Platz 1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das ist mehr als ein Jahr her. Eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen IT. Hast Du auch akutellere Infos? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:31, 26. Nov. 2014 (CET)
AV-Test August 2014 - Schutzwirkung MSE 0/6 Punkten. Prost Mahlzeit. Avast immerhin 3,5/6, das beste kostenlose ist Panda mit Schutz 6/6, aber paar Abzügen in den anderen Kategorien. --Ali1610 (Diskussion) 10:37, 28. Nov. 2014 (CET)
22. November 2014
Quittengelee
Kann irgendjemand den Gehalt von cyanogenen Glycosiden in den Samen der Quitte genauer benennen. Die einschlägigen Wiki-Artikel zu Quitte und den diversen Stoffen dieser Gruppe von Pflanzengiften habe ich gelesen. Hintergrund der Frage ist, dass ich meine restliche Quittenernte möglichst einfach zu Gelee verarbeiten möchte, dabei würde sich ein zügiges kleinhacken und auskochen ohne weiteres Bearbeiten sehr anbieten. Ich weiß nur nicht, ob es wirklich so schlau ist, die Kerngehäuse und ihren Inhalt mit zu verarbeiten. Ich brauche keine Hinweise auf die Nutzung des Fruchtfleisches zur Zubereitung von leckerem Quittenbrot und die deshalb notwendige Entfernung der Samen. Ich habe hier mehr schon mehr Quittenbrot, als ich bei intensivem Verschenken und einer sehr einseitigen Diät bewältigen kann. --2.240.39.90 01:49, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Kerngehäuse vorher auszuschneiden ist üblich. Ich hatte das noch nie anders gesehen. Außerdem sind die Früchte sehr hart. Zerteilt kocht man sie auch besser aus. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 22. Nov. 2014 (CET)
- So so, die Früchte sind sehr hart und man zerteilt sie zum Kochen und entfernt das Kerngehäuse. Was denkst du, wie ich zu den großen Quittenbrotvorräten kam? Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme von Menschen, die die Frage lesen und verstehen.--2.240.39.90 02:53, 22. Nov. 2014 (CET)
- Sei gegrüsst, Leidensgenosse. Aus eigener Erfahrung: kein Problem. Soviele Kerne zerhackt man da eh nicht und an meinen Produkten hat sich noch niemand vergiftet. Ich hab auch schon mal Kerne mit durch die Flotte Lotte gedreht, das war aber doof, weil ich dann (auch) Steinzellen im Quittenbrot hatte. Wie möchtest du die Früchte den zerkleinern? Denn wenn von Hand, ist erst halbieren und die Kerngehäuse grob entleeren auch nicht viel mehr Arbeit. Falls du einen maschinellen Weg hast, der das Gerät nicht zerstört ;) , wäre ich wiederum daran sehr interessiert. --92.202.24.191 03:00, 22. Nov. 2014 (CET)
Um eine Idee zu geben: Ein Erwachsener müsste etwa 10-30 g rohe, zerquetschte Aprikosenkerne (also das Zeug drinnen) essen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Quitten werden in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ich sehe auch Quittenbrot oder Quittenmarmelade auf keinem Bundesgefahrenindex. GEEZER… nil nisi bene 09:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- Tipp: Nimm num Zerkleinern ein Küchenbeil und einen Hackklotz. Geht um längen besser und schneller als mit einem Messer. Die kleinen Mengen in den Kernen stellen keine Gefahr dar, in handelsüblichem Apfelmus werden die Kerne und Stiele mitzerkleinert und gegegessen und da regt sich kein Mensch auf. Für die Saftproduktion bzw. für Gelee lässt man das Kerngehäuse drin, alles andere ist Zeitverschwendung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 22. Nov. 2014 (CET)
- Quittensamen bzw. -kerne enthalten etwa 0,4 % Amygdalin. --84.75.203.119 09:46, 22. Nov. 2014 (CET)
Klingt vielleicht unhöflich, aber liest eigentlich irgendjemand die Frage vollständig? Die meisten geben mir Tipps zum zerkleinern. Ich habe wegen der RESTLICHEN Ernte gefragt und von großen vorhandenen Vorräten geschrieben (Ich weiss dass Großbuchstaben Schreien andeuten, aber ich weiss nicht wie ich hier Fettdruck hinkriege). Zum Giftstoffgehalt bekomme ich nur 'kein Problem', 'Aprikosen-Kerne sind giftig', 'Kerngehäuse entfernen ist Zeitverschwendung'. Nur eine IP gibt einen Wert an. Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden, den Rest kann ich selber ausrechnen.--2.241.140.52 01:46, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man schon auf Höflichkeit verzichtet, sollte man wenigstens seine eigene Frage vollständig gelesen haben. Ich sehe darin keine Frage nach einer Quelle, und fühle mich auch nicht gerade bemüßigt, sie Dir nachzureichen, wenn Du ungeachtet Deiner sozialen Defizite sogar zum selber Googeln zu faul bist. --84.75.203.119 18:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meine Kristallkugel war am Samstagmorgen leider noch in der Reparatur, capisce? Welche Stichworte Du zum Googeln genutzt haben willst, die Dich ausgerechnet hierher geführt haben sollen, möge hingegen auf ewig Dein Geheimnis bleiben. Aber keine Sorge, zumindest weiter fortschreitende Erziehungsdefizite sind von Amygdalin nicht zu erwarten, für die darfst Du Dich bei jemand anderem bedanken... --84.75.203.119 18:50, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: 0,5 - 1,4 % Amygdalin. --Neitram ✉ 14:19, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: ca. 0,4 % Amygdalin --Neitram ✉ 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Man kann im Leben auch so vorgehen:
- Ich schätze ein Gefahr ab, indem ich nachsehe, ob (im Web) irgendjemand anderes schon zu dieser Gefahr berichtet (was bei Quitten nicht der Fall ist, wohl aber bei anderen Kernfrüchten).
- Ich setze voraus, dass sich die Zielpersonen nicht ausschliesslich und über Monate hinweg nur von Quittenprodukt ernähren werden.
- Ich schliesse auch aus, dass man selektiv Quittenkerne verwenden möchte, um einer ungeliebten Person die Gesundheit zu verderben. Dann besser: Aprikosen...
- Dann sehe ich mir noch die Thermostabilität (beispielsweise beim Einkochen) von Amygdalin an...
- Nehme ich das alles zusammen und vergleiche ich das mit anderen Haushaltsaktivitäten, komme ich zu dem Schluss, dass Fensterputzen erheblich gefährlicher ist als Quitten-Processing. ;-) "Einer geschenkten Antwort schaut man nicht ins Maul?" "Genau!" GEEZER… nil nisi bene 10:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vor allem der enthaltene Zucker ist gesundheitschädlich... Karies, Diabetes, krankhafte Fettsucht, ....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2014 (CET)
Danke an Neitram für die Links. Sowas hatte ich gesucht (ich meine den zweiten Link). Die anderen Poster möge bitte berücksichtigen, dass nicht jeder ein Idiot ist, der hier als IP eine Frage stellt. Die pöbelnde IP, die nicht weiß, wie man über Google bei der Wikipedia landet, sticht da besonders heraus. Für die meisten anderen gilt: Ich hab schon mal ne Quitte gesehen und berührt; Google kenn ich auch, also verschont Fragesteller mit Platitüden. Ein Vergleich mit Aprikosen beantwortet die Frage nicht und Fenster putzt der Regen. :) Und jetzt verschiebt das Ganze bitte ins Lager für gebrauchte Fragen und Antworten. --2.241.42.132 02:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Lass' und doch noch kurz teilhaben an den daraus resultierenden Schlussfolgerungen:
- Was für eine Konsequenz hat es für dich, dass die Kerne 0,4 - 1,4 % Amygdalin enthalten?
- Welche Sicherheitsvorkehrungen werden unternommen werden?
- Wirst du jetzt den ganzen Krempel als Homogenat aufarbeiten - oder mühsam ausschneiden?
- Oder wirst du im Flotationsverfahren arbeiten (um die Kerne zu entfernen)?
- Du hast hier gelernt/gefunden, was du gesucht hast. Bitte gib etwas zurück... Bittet GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Straßenbahn
Warum ist Wien bei Straßenbahnbahnfreunden so beliebt? Was ist das besondere an der Wiener Straßenbahn? Der Artikel Straßenbahn Wien ist sehr sachlich und nicht mit viel Liebe geschrieben. PS. In welchen anderen europäischen Städten (z.B. Rom) gibt es interessante Straßenbahnbetriebe? Danke--89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET) --89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nun, Dortmund hat eine besondere Straßenbahn, die im Innenstadtbereich die U-Bahnhöfe nutzt. Genau so wie Busse, die ebenfalls die selben U-Bahnhöfe benutzen. Außerdem ist der Dortmunder Straßenbahnbetrieb der weltweit einzige, der Schwarzfahrer einen großen schwarzen Punkt auf die Kleidung machen lässt. Aus Stempelfarbe. 178.0.81.111 12:35, 22. Nov. 2014 (CET)
- Im Lebtag nicht ! Nach meinem persönlichen Empfinden gehören Schwarzfahrer "geteert und
- gefedert" (in der Kneipe oder beim Friseur zahlt man doch auch ?!), aber die DSW belässt es
- bei den gegenwärtig in Deutschland üblichen 40,00 €.
- Die besondere Straßenbahn ist also nur eine Stadtbahn; man hat etwa ab den 1970ern
- beschlossen, die Straba nach unten zu verlegen, "damit die Autos oben spielen können".
- Dass Busse auch unten verkehren,gab es mal bei der Straßenbahn Essen,aber gegenwärtig
- stimmt auch diese Aussage nicht.
- Nun, Dortmund hat eine besondere Straßenbahn, die im Innenstadtbereich die U-Bahnhöfe nutzt. Genau so wie Busse, die ebenfalls die selben U-Bahnhöfe benutzen. Außerdem ist der Dortmunder Straßenbahnbetrieb der weltweit einzige, der Schwarzfahrer einen großen schwarzen Punkt auf die Kleidung machen lässt. Aus Stempelfarbe. 178.0.81.111 12:35, 22. Nov. 2014 (CET)
- Derartige Nonsens-Auskünfte (Schwarzer Punkt, Bus in U-Bahn) schaden nur der Reputation von
- WP...
- Hasselklaus89.245.229.232 13:58, 22. Nov. 2014 (CET)
- Die Sache mit der Stempelfarbe dürfte rechtswidrig sein, aber Omnibusse in Stadtbahntunneln gab es wirklich, siehe Spurbus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Nov. 2014 (CET)
- In Karlsruhe fährt eine Straßenbahn über das Bahnnetz bis Bad Wildbad im Schwarzwald und nach Heilbronn in den Hauptbahnhof. Das mit anderer Zugsicherung, Regulierung und anderer Spannung auf der Oberleitung. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
- Diese Stempelfarbengeschichte dürfte aber rechtswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Mainz gibt es mit 9,549 Prozent die steilste Streckenführung einer Straßenbahn ohne Steighilfe in Deutschland. Straßenbahn Mainz. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Augsburg am Perlachberg geht es mit -10,4 % Steigung (aber nur abwärts). --Neitram ✉ 13:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- In Mainz gibt es mit 9,549 Prozent die steilste Streckenführung einer Straßenbahn ohne Steighilfe in Deutschland. Straßenbahn Mainz. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde sagen in Wien hat man die Strassenbahn nie verteuffelt, als man die U-Bahn eingeführt hat. Es war immer ein U-Bahn UND Strassenbahn. In Zürich, Bern und Basel hat die Strassenbahn auch einen höheren Stellenwert als beispielsweise in Genf. Welche man mal auf eine Linie reduziert hatte, die man ein zeitlang auch noch gerne weg gehabt hätte, udn nur weil sie noch nicht abgeschrieben war und die neueren Fahrzeuge noch brauchbar waren, nicht ganz geschlossen hatte. Ein durchgängie eher tramfreundliche Transport-Geschichte einer Stadt macht da schon was aus. Ob die Strassenbahn immer als Teil der "moderen" öffentlichen Transport-System angesehen wurde, oder als veraltet und zu eliminieredes Transportmittel. Was eben auch regelmässig im Kauf neuer Fahrzeuge endet. Was bei den Technikfreaks ganz allgemein zur Beachtung dieser Strassenbahn führt, udn auch dazu führt das regelmässig jemand von Strassenbahnfieber angesteckt wird usw. . --Bobo11 (Diskussion) 13:18, 22. Nov. 2014 (CET)
- Also, dass man sämtliche Straßenbahnlinien, die auch nur im Ansatz parallel zu einer U-Bahn fuhren, eingestellt hat, wurde ich schon als "tramverteufelnd" bezeichnen. -- etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Die Straßenbahn von Lisa aus Bonn kommt auf 13,5 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Istanbul gibt es eine reizende historische Straßenbahn durch die İstiklal cadesı. Am Ende beginnt eine unterirdische Zahnradbahn (Tünel) runter zum Goldenen Horn. Rainer Z ... 13:22, 22. Nov. 2014 (CET)
Im Ruhrgebiet gibt es das längeste Straßenbahnnetz der Welt. -- etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)
Ja, das mit dem schwarzen Punkt aus Stempelfarbe für Schwarzfahrer war gelogen. Aber Schwarzfahrer, Punkte und Stempelfarbe (jeweils getrennt für sich) gibts! 178.0.81.111 18:15, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das war nicht gelogen, sondern schlecht gelogen. Wenn’s wenigstens plausibel wäre… --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- Ich geloge, mir zukünftig mehr Mühe zu geben. 178.0.81.111 19:29, 22. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Ursprungsfrage noch aktuell ist: Lissabon fand ich eine besonders nette Tramstadt (alte Wagen und eine Strecke vom Strand hoch in die Hügel). In Triest (oder war´s Rijeka?) gibt es eine Tram, die von einem Bock eine Steilstrecke hochgeschoben wird, auch interessant (und an der Endstation hat es ein hübsches Endstationscafe). Ulm würde mir noch einfallen, als Negativbeispiel, weil das "Tramnetz" nur aus einer einzigen Linie besteht (ich hätte gedacht, das wäre ziemlich einzigartig, aber Bobo schreibt das oben ja auch für Genf - und wenn ich darüber nachdenke, ist es ja auch in Jerusalem so. Und ich überlege gerade, ob es in Paris nicht eigentlich auch nur eine Einzelinie ist...). In Warschau gibt es eine interessante Flußbrücke, bei der unten die Trams und oben die Autos fahren, ansonsten ist´s dort aber eher unspektakulär (obwohl vier Tram-Generationen parallel im Einsatz sind und man gut vergleichen kann, was sich über 50 Jahre hinweg verändert hat). Aber die eigentliche Tramstadt wäre natürlich nicht Wien, sondern San Francisco - zum einen wegen der alten Wagen, bei denen extra Oberlichter gemacht wurden, damit auch stehende Fahrgäste rausschauen können (irgendwie rührend fürsorglich) und dann natürlich wegen der Cable Car: Einzige Trambahn die ich kenne, bei der man während der Fahrt rauf- und runterspringen kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nun es gibt etliche schlechte Beispiele aus den 50er/60er/70er. Die Strassenbahn Neuenburg hat auch nur als Überlandlinie überlebt. Von den zig eigestellten und heute wieder in Betreib genommen Strassenbahnen reden besser gar nicht. Gerade Frankreich ist da schlechtes Beispiel. So hat z.B. auch in Straßenbahn Marseille die letze Tramlinie 68 nur deswegen überlebt, weil sie duch eine Tunnel zur stadtseitigen Endstation führte, und deswegen nicht auf Bus umgestellt werden konnte (Heute ist sie teil einer neuen Linie). Erst in diesem Jahrhundert hat man sich dem Tram erbarmt und neue Linien gebaut. Währeden in Schweden 1967 als am Dagen H die Umstellung von Links- auf Rechstverkehr doch das Ende einiger Strassenbahen das Ende bedeutet (Unter anderem der Straßenbahn Stockholm). In Norden ist eigentlich die Strassenbahn Helsinki, Straßenbahn Göteborg und Strassenbahn Oslo erwähneswert. Gerade letzere ist insofern intresant da sie eigentlich die anderen Norwegischen Strassenbahnen überlebt hat. Einzig die letze Linie der Strassenbahn Trondheim ist die zweite Überlebende. Währen die Strassenbahn Bergen (ups noch kein Artikel) stillgelegt und neu eröffent worden ist.
- Und ja wenn es um ursprügliche Strassenbahnen geht schlägt die Strassenbahn Lissabon mit der Linie 28 keine andere so schnell. Obwohl die Strassenbahn Mailand auch noch sehr alte Fahrzeuge im Regelbetreib hat. Die ATM-Baureihe 1500 mit Baujahr 1928–1930 schlägt meines Wissen keine andere Strassenbahn (im Regelbetrieb versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 00:24, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die Seilbahn Stuttgart ist zwar keine Straßenbahn, aber eine Standseilbahn. Sie fährt immer noch mit den ersten Fahrzeugen von 1928, die aber 2004 generalüberholt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- PFF 1928 ist nix für eine Standseilbahn. =) Das Untergestell, der Giessbachbahn hat Baujahr 1891. Die Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre darf sogar als Original 1899 bezeichent werden. Gut nicht der Balast, denn das Abwasser wird doch bei jeder Fart erneuert ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die Seilbahn Stuttgart ist zwar keine Straßenbahn, aber eine Standseilbahn. Sie fährt immer noch mit den ersten Fahrzeugen von 1928, die aber 2004 generalüberholt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Du die Eingrenzung Europa aufhebst, käme noch Hong Kong Tramways in Frage: nur Doppeldecker-Wagen, keine Kartenknipserei, da bei Aussteigen ein Festpreis bezahlt wird. Seit 1904 Ständige Modernisierung vorhandener Fahrzeuge, hoher Fahrtakt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 23. Nov. 2014 (CET)
- Nun nicht unbedingt wirklich alte Fahrzeuge, aber speziell ist die Strassenbahn da schon. Die meisten "alten" Fahrzeuge in Hong-Kong haben Baujahr zwischen 1987 und 1992 (Entwurf 1967). Nur wurde eben beim Aussehen nicht wirklich was daran geändert, udn sind sogesehen auf alst gestyllt. Aber sie sollten heute alle geschweisste Untergestelle haben. Das wäre bei Baujahr 1904 nicht möglich, da wären die Untergestelle noch genietet. Das Problem ist eher das die selten an einem Stück neugebaut wurden. Sondern Aufbau und Untergestell in einem seperaten Schritt jeweils mit einem alten Teil verbunden (Neuer Kasten auf altem Untergestelle, neues Untergestell mit alten (schon ersetzen) Kasten), und das mehrmals. Es gibt genügend "neue" sprich Untergestelle 1923 oder jünger für alle 157 1980er. Aber es ist verdammt schwierig da den Durchblick zu behalten. --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 23. Nov. 2014 (CET)
- Warum hat noch niemand was über die vielen alten Düwag(lizenz) Wagen (Type E1) geschrieben, die in Wien noch immer fahren, und mit Broseband, und Blechtafel für die Anzeige der Liniennummer ausgestattet sind. --89.144.194.13 21:52, 23. Nov. 2014 (CET)
- Weil's Wien ist? =) --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 23. Nov. 2014 (CET)
- Das sind Details … die in Wuppertal hat die Räder oben! --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 24. Nov. 2014 (CET)
Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Wien hat erstens ein grosses Tramnetz, zweitens gibt es dort reizvolle Streckenführungen (durch enge Strassen, an schönen Bauten vorbei usw.) und drittens fahren die Trams immer oberirdisch und tauchen nicht in den öden Untergrund ab. Andere schöne Tramnetze? Das schon erwähnte in Lissabon natürlich, auch wenn es in den letzten Jahrzehnten schrecklich dezimiert worden ist. Das von Amsterdam ist natürlich auch hübsch, die von Dresden und Leipzig gefallen mir auch. Und die Überlandlinie von Bex-Vilars-Bretaye in der Westschweiz liebe ich ganz besonders: Da fährt die Bahn teilweise auf der Fahrspur der Autos gegen den Verkehr, und hier zeigt sich, welche Autofahrer die Verkehrsregeln im Zusammenhang mit Überlandstrassenbahnen gut kennen: Erstens darf die Bahn von denjenigen Autos, die in die gleiche Richtung fahren, nicht überholt werden, damit zweitens die der Bahn entgegenkommenden Autos auf die Gegenfahrbahn ausweichen können . Gruss, --Freigut (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hätte noch die Kirnitzschtalbahn bei Bad Schandau in Sachsen, das ist eine Überlandstraba "alter Schule".
- Hasselklaus195.140.123.22 11:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- (jetzt haben die vereinten Tramfreunde aber ausgebreitet geantwortet, was ?
- Jokeinfos wie die Stempelfarbe sollten aber als solche gekennzeichnnet sein (Oder "Stupidpedia" ?) - nicht, dass das noch wer
- für bare Münze nimmt !
- Zu Wien nur der Hinweis, dass auch dort durchaus Trams im Untergrund fahren, zum einen am Schottentor im Jonas-Reindl, zum anderen mit der Ustrab am Gürtel. Gruß, --Wdd (Diskussion) 12:00, 27. Nov. 2014 (CET)
- @Freigut: Natürlich darf auf solchen Strecken wie in Bex (die Kirnitzschtalbahn ist der gleiche Fall) eine Bahn von Pkws in gleicher Fahrtrichtung überholt werden. Wie bei allen Überholvorgängen im Straßenverkehr natürlich nur, wenn dies ohne Gefährdung des Gegenverkehrs möglich ist. Das Überholverbot links von der Bahn gilt nur für Strecken in Mittellage. --Wdd (Diskussion) 12:03, 27. Nov. 2014 (CET)
24. November 2014
First We Take Manhattan
In letzter Zeit höre ich gern den Song First We Take Manhattan (in der Variante von Joe Cocker, eigentlich ist er aber von Leonard Cohen). Ich verstehe nur nicht, um was es darin eigentlich geht. Auf was wird da angespielt, wer redet mit wem? Wörtlich verstehe ich den Text schon bzw. man kann ihn auch bei www.songtexte.com/uebersetzung/leonard-cohen/first-we-take-manhattan-deutsch-2bd6f472.html nachlesen, aber in der Summe macht er für mich so keinen Sinn.--Schmitti68 (Diskussion) 20:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Cohens Poesie ist häufig nicht einfach zu interpretieren. Wenn Du des Englischen mächtig bist, hilft dir das hier evtl. weiter (Thread aus einem englischsprachigen Cohen-Forum). Enthält Interpretationsversuche, Aussagen von Cohen usw. Viel Text und ich hab' es selbst auch nur überflogen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Habe kein tilgaegelik for visning und har auch kein dii denne bog :o([ --217.84.121.62 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Lied wäre gerade wegen seiner Rätselhaftigkeit ein schönes Thema für einen Artikel, einen richtigen Artikel, bei dem es wirklich um das Lied geht und nicht wie überwiegend in en:First We Take Manhattan (und den meisten Musikartikeln) um eine Aufzählung der Versionen und ihre Chartpositionen. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
First We Take Manhattan Leonard Cohen Lyrics
1) They sentenced me to twenty years of boredom
- For trying to change the system from within
- I'm coming now, I'm coming to reward them
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Er ist
im Knast gelandet als politischer Gefangener und jetzt (wieder frei? ausgebrochen? befreit worden? sitzt noch ein?)[jedenfalls:] "haben sie ihn zu 20 Jahren Langeweile verurteilt" [s, Einwand u, --217.84.121.62 16:40, 26. Nov. 2014 (CET)] und jetzt läßt er "sie" dafür büßen.
- Er ist
2) I'm guided by a signal in the heavens
- Er ist dabei von "höherem Recht" geleitet. - Was für ein Signal? Engelstrompeten?
- I'm guided by this birthmark on my skin
- Geleitet vom Geburtsrecht, sein physisches (birthmark-->skin-->Körper) Überlebensrecht oder ~drang. Die Unversehrtheit des Körpers, der Person, seines und jedes Einzelnen Individuums einklagend.
- I'm guided by the beauty of our weapons
- Er ist gewaltbereit. Oder - mehrdeutig - von der grotesk-absurden Schönheit sogar unserer (Menschheit) Waffen (Stw.: Schönheit eines Atompilzes) innerlich zum [wie die nächsten Zeilen ergeben werden:] poetischen Aufschrei bedingungslos genötigt bzw erstmal nur geleitet.
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Oder Tokio, Hamburg? Eine Art "Nordatlantik-Achse des vermeintlich Guten"? Ein bißchen muß es auch offen /unklar / sein Song bleiben, vielleicht?
3) I'd really like to live beside you, baby
- I love your body and your spirit and your clothes
- Scheint eine richtige Person zu sein, die er da liebt, aber symbolische, metaphorische Bedeutung darf man bei Cohen wohl nie ausschließen. Eine Art Muse? Wieder die "Schönheit" von oben, der Drang, Mensch zu sein, nach Gerechtigkeit?
- But you see that line there moving through the station?
- Menschenstrom (?), ein Zug? Schergen der Unterdrückung auf dem Weg zur Arbeit / in den Krieg?
- [edit:] Der verlinkte Forum-thread sieht hier Deportationszüge, da Cohen's Familie jüdisch ist. Dem steht mE entgegen, daß es Präsens ist, daß er selber wohl nicht in einem Deportationszug saß (nirgends erwähnt in seinen WP-Biografien). Allerdings könnte sein Vater 1943 so umgekommen sein, daß er sich mit den Deportierten identifiziert. "one of those" könnte dennoch passen. In der folgenden Zeile wäre er dann - ganz anders - Nazi Opfer. Entgegen steht aber auch noch eine Zeile später mit "loser" darauf Bezug zu nehmen, was makaber untertreibend wäre. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I told you, I told you, told you, I was one of those
- Er war selbst einer von "den Schlechten". Demzufolge Teil desselben Systems, dem er diese Geschichte, seinee jetzige Situation zu verdanken hat = Opfer auch von Schicksal, Karma, Zerrissenheit, Schizophrenie des Systems, der menschlichen Antriebe, Motive, Werte, Gesellschaft & Staat, Existenz, Doppelmoral ..
4) Ah you loved me as a loser,
- So - als Loser - liebte ihn die Gesellschaft, die Herrschaft, als Mitläufer und Mitwirker, Rädchen im Getriebe.
- but now you're worried that I just might win
- Jetzt macht sie sich Sorgen, daß er - mittlerweile selbst zur Metapher des Widerstandes, der Individualität, der Selbstbestimmung sich herauskristallisierend, nicht mehr nur die Ich-Erzähler-Person, sondern die Gegenbewegung, der Gegner - .. machen die Gesellschaft, Die an der Macht, sich Sorgen, daß er schlicht obsiegen könnte.
- You know the way to stop me,
- but you don't have the discipline
- Ouffh! O.-o .. dem Ruf nach Gerechtigkeit, Menschlichkeit einfach nachgeben (way to stop the conflict), aber Machtstreben, Profitgier, gewohntes bequemes Leben dafür aufgeben müssen (not the discipline)?
- How many nights I prayed for this, to let my work begin
- Hoffnung all die Zeit (seit seiner Umkehr?).
- First we take Manhattan, then we take Berlin
5) I don't like your fashion business, mister
- Mister Gesellschaft? Mister Unterdrücker? Mister System? Handelnd nach Trend, Gelegenheit, opportunistisch, kurzsichtig, profit- machtgeil, the money-fashion?
- And I don't like these drugs that keep you thin
- ? Falsche Werte? dünn?? [edit:] oder einfach nur "Drogen", die einen hageren Zombie aus Dir ("dünn" "means exactly what it says") machen. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I don't like what happened to my sister
- Hier steig' ich aus .. O.-o [edit:] .. WP weder :de noch :en sagen weder "Einzelkind", noch, ob oder daß er Geschwister oder eben keine hatte. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I'd really like to live beside you, baby ...
6) And I thank you for those items that you sent me
- The monkey and the plywood violin
- Leierkastenmann, i.w.S. armer Poet mit lauter Stimme, die Macht & Kraft der Poesie, der Kunst, der Überzeugung durch richtige Worte und Gedanken, Aufklärung.
- I practiced every night, now I'm ready
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I am guided ...
7) Ah remember me, I used to live for music
- Remember me, I brought your groceries in
- Well it's Father's Day and everybody's wounded
- Der Vatertag, Herrentag oder Männertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Feiertag zu Ehren der Väter und Männer. - Unheilbringendes Patriarchat, Männergesellschaft?
- First we take Manhattan, then we take Berlin
Was genau verstehst Du nicht? Bei welchen Stellen kommst Du nicht mehr mit? Es war auch damals die Ära Gorbatschow, Glasnost und Perestroika, Friedensbewegung und Abrüstungsidee. Die Weltordnung "kalter Krieg" bröckelte. Systeme wurden in Frage gestellt. --217.84.76.182 16:09, 25. Nov. 2014 (CET)
1) „sentenced ... to twenty years of boredom“ hat für mich nichts mit „Knast“ zu tun, sondern ist m.E. im übertragenem Sinne zu verstehen:
- Sie verurteilten mich zu 20 Jahren Langeweile
- Weil ich versuchte das System von innen zu verändern
- Ich komme [od.: kehre] jetzt (zurück), ich komme [od.: kehre zurück] um sie (dafür) zu belohnen
- Zuerst übernehmen wir Manhattan[1], dann übernehmen wir Berlin[2]
- [1] Aus en:Wall Street: „Over time, the term has become a metonym for the financial markets of the United States as a whole, the American financial sector (even if financial firms are not physically located there), or signifying New York-based financial interests.“
- [2] 1986 noch geteilt, von kommunistisch geprägtem Territorium umgeben.
Verstehe (auch) ich im Gesamten als Anspielung auf die beteiligten Seiten, „Ost“ und „West“, des damaligen Kalten Kriegs. Insbesondere in Verbindung mit der nächsten Strophe.
2)
- Ich werde von Signalen aus dem Himmel geleitet[1]
- Ich werde von dem Geburtsmal auf meiner Haut geleitet[2]
- Ich werde von der Schönheit unserer Waffen geleitet[3]
- [1] Air Force One, evtl. auch (mlitärischer) Funk allgemein oder Eingebungen aus dem Himmel (in spirituellem Sinn), oder, mit Doppeldeutigkeit, beides.
- [2] Michail Sergejewitsch Gorbatschow
- [3] Verstehe ich als (sarkastische) Anspielung, entweder allgemein auf von Waffen Begeisterte oder speziell auf Kriegstreiber, oder, mit Doppeldeutigkeit, auf beide
Möchtest Du, dass ich Dir die Restlichen auch noch aufdrösle?
Muss ich jetzt ein Blog einrichten und es dort zu Renommee bringen? Oder gar ein Buch schreiben? Damit das dann – belegt – in die WP aufgenommen werden kann. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 22:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, stimmt .. "Knast" hatte ich aus "verurteilt zu 20 Jahren" geschlossen .. es bleibt dann aber unklar, was für 20 Jahre und wieso Langeweile. Könnte zB 20 Jahre Verblendung heißen - er scheint sich ja wohl ein bißchen als jetzt dann erleuchtet, zum richtigen Weg umgekehrt zu sehen(?). - "I, me, we, they, them, You" .. - habe ich den Eindruck - wechseln ihren Bezug - 'mal könnte Ich, Gorbatschow, das Geburtsmal haben (oder ist es nicht doch sein eigenes Geburtsmal), mal me (wer?) verurteilt zu 20 Jahren Langeweile, 'mal ist er Rächender Poet, 'mal Geliebter der Muse, des "baby", 'mal der Bruder von der (welcher?) "sister", 'mal Einer aus der "line there moving through the station", dann "I brought your groceries" spielt lt. verlinktem Forum-thread auf einen Lieferjungen an, der ihm Gitarrenspielen beibrachte, "Ich" wäre in dieser Zeile dann dieser. "We" diese alle, alle Unterdrückten und Benachteiligten en:Leonard_Cohen#Politics bzw die nach Gerechtigkeit dürsten? - Was "You" angeht, .. immerhin könnte, daß "sie" ihm den Leierkasten und den Affen gesandt haben, Hinweis geben, wer mit "sie" gemeint sein könnte (sofern "sie" im ganzen Text dieselben sind und nicht je nach Bedarf von Zeile zu Zeile jemand anders). Wenn es dieselben sind, deren "fashion business" ihm stinkt, dann könnte "Kapitalisten" schlechthin gemeint sein.
- Ich leg mich dann 'mal fest und sage "I, me" der rächende / vergeltende Poet mit der Kraft der (erleuchteten) Überzeugung auf seiner Seite und von höheren Mächten unterstützt; "we" alle, die nach Gerechtigkeit streben, sich auflehnen; "You, they" das verkorste, kapitalistische System mit seinen Schergen, Unterdrücker, Verblendete schlechthin. ("erleuchtet" versus "verblendet", denn um 2000 war er ein paar Jahre im buddhistischen Kloster).
- Es bleibt aber kryptisch und man muß Cohen wohl studieren, um ihn (und die Vieldeutigkeiten) ganz richtig zu verstehen und wie seine Biografie, Weltpolitik & Systemkritik, Liebe hier zu einer Synthese finden .. - "Schatzilein, Du mußt nicht traurig sein" teilt sich da ungleich unmittelbarer, unmißverständlicher und offenbarer mit, für meinen Geschmack. - Vielleicht kommt noch ein Kenner / Fan, der ein bißchen einen Überblick über Cohen's Werk hat. --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sehr schöner Kommentar in dem verlinkten Text. Es handelt sich hier um Poesie, und die drückt Empfindungen in einer Weise aus, die weit über bloße Fakten und rationale Erklärungen hinausgeht – Vieldeutigkeit ist dabei unvermeidlich und auch gewollt, denn nur so kann sich potentiell jede/r in einem Lied wiederfinden. Wobei speziell die ersten beiden Verse für mich mit zum Genialsten gehören, was Cohen geschrieben hat. They sentenced me to twenty years of boredom / for trying to change the system from within – wie viele junge Menschen haben nicht schon ihre berufliche Laufbahn angetreten in der Hoffnung, auf lange Sicht wirklich etwas verändern zu können, und dann irgendwann, viel später, desillusioniert festgestellt, dass sie in der immergleichen Tretmühle des Systems drinstecken und feststecken? Und wenn man sich das klar macht (damit beginnt der Song) und dann noch die Kraft hat, nicht zu resignieren, sondern an der Hoffnung gegen alle Hoffnung festzuhalten – dann sagt man sich trotzig: First we take Manhattan / then we take Berlin! --Jossi (Diskussion) 22:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sehr schön gefunden! - Nicht Atompilz .. Affe und Leierkasten sind unsere Waffen. (bzw: "könnten es ebensogut sein")
- Hab' 'mal noch --> "cohen about cohen" ergebnislos und --> " ``leonard cohen´´ interview manhattan " gesucht, dabei sind hier: [3] Cohen's eigene Ankündigungen des Songs auf verschiedenen Konzerten gesammelt. - Er mißbraucht da kokettierend Zitate aus dem eigenen Song für zB Gaben von Fans ("items that you sent me"). - Die Wahrnehmung und Interpretation des Songs scheint sich auf "Terrorist oder Poet" zugespitzt zu haben, was mE die Poesie krass reduziert. In obigem Link - sofern der fragliche Chat authentisch ist - heißt es (von ihm selber): ""First We Take Manhattan" might be understood as an examination of the mind of the extremist." (unterster Eintrag). Umso komplizierender haben wir es also noch mit dem narrator, dem Ich-Erzähler zu tun, der - wie sehr getrennt, wie sehr vermischt? - mit Cohen selbst ist. --217.84.77.13 20:33, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie lautet der Fachbegriff für "Sonnenschatten" am Himmel?
Wie nennt die Meteorolgie diese riesigen, geraden Schatten am Himmel, die besonders bei Sonnenauf- und untergang auftreten und meist quer über den ganzen Himmel verlaufen, aber nicht immer von Wolken versursacht werden? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2014 (CET)
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber die Bereiche zwischen den Schatten nennt man landläufig Sonnenstrahlen. Vielleicht Strahlenschatten? Auch nicht besser. Letztendlich sind es doch einfach nur Schatten, wodurch auch immer hervorgerufen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Schatten --78.50.220.187 22:23, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Das sind aber auch nur Bezeichnungen für die Strahlenbüschel. Du hattest ja ursprünglich nach den Schatten dazwischen gefragt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt davon, weil die Dunkelheit echt ist. Licht scheint bloss so. Yotwen (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Ich wüsste gerne, von was die Schatten denn verursacht werden, wenn nicht von Wolken. Meiner Meinung nach können sie nur von Wolken auf andere Wolken (und/oder auf dunstige Lufträume) geworfen werden. --Neitram ✉ 11:45, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wie wäre es mal mit Staub, Dunst etc. in der Luft. Die Luft ist ja nie klar und nur aus Stickstoff, Sauerstoff und Argon bestehend. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:21, 27. Nov. 2014 (CET)
25. November 2014
Österreichische Besonderheit für Kardinäle dort?
Ich sehe z.B., dass in Franz König "Kardinal Franz König" steht, aber für deutsche Kardinäle (und den Rest der Welt?) gilt anscheinend, die Anordnung, dass "Kardinal" zwischen Vor- und Nachnamen steht, z.B. "Waltet Kardinal Kasper" und nicht "Kardinal Walter Kasper". Ist das eine österreichische Eigenheit? --112.198.82.131 13:34, 25. Nov. 2014 (CET)
- Er schaltet und waltet...
- Kein Austriazismus, sondern auch in anderen Sprachen gebräuchliche Form, verwendet von Leuten, die die genauen Feinheiten des offiziellen katholischen Titels nicht kennen und es eben halten wie beim Doktor oder beim Minister. Hummelhum (Diskussion) 14:00, 25. Nov. 2014 (CET)
- Soweit ich es beurteilen kann, werden beide Formen gleichwertig verwendet, auch kirchenintern. In den Medien findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y". --Schaffnerlos (Diskussion) 14:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [4], [5] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Einschub kommt auch mir als Norddeutschem immer seltsam vor. --Eike (Diskussion) 16:27, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [4], [5] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte deinen Lambsdorff als Beispiel empfunden, schon weil der echte Lambsdorff ja verstorben ist. Wenn der Beispielgraf deutscher Staatsbürger ist, heißt er natürlich weltweit so, wie es in seinem deutschen Pass steht. Hummelhum (Diskussion) 17:22, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- „findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y"“ – Ausschließlich aber nur zwischen K. x y und x K. y, oder? Sehr oft fand, zumindest ich, auch die Variante Kardinal y, also nur mit dem Nachnamen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:31, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Variante X Kardinal Y ist dem alten Protokoll geschuldet, nach dem die Kardinäle den Prinzen des Hauses/Prinz von Geblüt souveräner Häuser gleichgestellt sind und auch als solche im Almanach de Gotha geführt wurden (werden?), Kardinal also wie ein Adelstitel behandelt wird. --Concord (Diskussion) 00:15, 28. Nov. 2014 (CET)
Prozesskosten ohne Prozess
A schuldet B Geld und gerät in Verzug, weigert sich jedoch, das Geld zurückzuzahlen. B nimmt sich einen Rechtsanwalt und reicht Klage vor Gericht ein. Vor dem Prozess überweist A an B den vollen Betrag. B sind bis dahin allerdings schon kosten durch den Rechtsanwalt entstanden. Muss A diese zahlen oder ist das Pech für B?
Und was ist, wenn die Rückzahlung erfolgt, nachdem A in Verzug ist und B sich Rat bei seinem Rechtsanwalt geholt hat, B aber zum Zeitpunkt der Rückzahlung noch keine Klage eingereicht hat? Muss A oder B für die Kosten des Rechtsanwalts aufkommen? Danke für die Entwirrung. 77.64.183.148 19:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Gewähr: Wenn er (im Zweifel: nachweisbar) in Verzug ist, trägt er auch die Kosten. --Eike (Diskussion) 20:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- IMHO lässt sich selbst das einfordern. Es ist des Verschulden des (Geld-)Schludners (schöner Vertipper, denn lass ich stehen), dass du zum Anwalt musstest. --Eike (Diskussion) 20:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es ging um Verzug (Recht)... --Eike (Diskussion) 21:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Beschreibung ist doch eindeutig. Der Verzug ist eingetreten, und es gab eine Verweigerung der Zahlung. Somit steht der Rechtsweg offen. Es handelt sich dann auch nicht um "Prozesskosten", welche B einfordert, sondern Mahn- und Vollstreckungskosten. Auch wenn die Hauptforderung bereits bezahlt ist, können die gefordert, gemahnt und ggf. per Titel vollstreckt werden. Nur schaut sich das nicht mehr der "Prozessrichter" an, wenn kein Verfahren eröffnet wurde, sondern es läuft über den normalen Vollstreckungsweg.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Service: Erledigungserklärung, Schuldnerverzug_(Deutschland)#Sonstiger_Schadensersatz. -- Ian Dury Hit me 22:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
- Welche alte ZPO? Haben wir eine neue?
- Es läuft also im Prinzip immer noch so. Es gibt auch andere Vollstreckungstitel außer gerichtlichen Urteilen, aber ohne Vollstreckungstitel gibt es keine Vollstreckung.
- Prozessual gibt es feine Unterschiede zwischen "Anhängigkeit" (= Eingang der Klage bei Gericht) und "Rechtshängigkeit" (= Zustellung der Klage beim Beklagten), aber für die hier allein entscheidende Frage, ob man als Schuldner im Verzug die notwendigen Kosten des Gläubigers erstatten muss, ist das weniger relevant: Vom Grundsatz her muss man die Kosten erstatten. Es gibt Ausnahmen, so wie es eine Schadensgeringhaltungspflicht des Gläubigers gibt (der kann nicht einfach Kosten in beliebiger Höhe verursachen, nur weil es ja schließlich ein anderer zu erstatten hat).
- Ist die Hauptsache bezahlt, kann ein Prozess allein um Kosten (= außergerichtliche Kosten, z.B. Anwaltskosten) geführt werden. Die Kosten sind in diesem Falle dann die "neue" Hauptsache für diesen Prozess, und natürlich entstehen im neuen Prozess auch wieder Kosten. Der Klageantrag sieht dann im wesentlichen genau so aus, wie von der IP über mir beschrieben. --Snevern 23:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
- Variante (1): Wenn die Klage des B dem A schon zugestellt wurde und er dann zahlt, bevor es zu einem Urteil kommt, muss B die Klage für erledigt erklären. Wenn A sich der Erledigungserklärung anschließt, entscheidet das Gericht über die Kosten nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des Sach- und Streitstandes durch Beschluss (§ 91a ZPO). Das bedeutet, dass A die Kosten auferlegt bekommt, wenn die Forderung ursprünglich begründet war. Variante (2): Wenn A sich der Erledigungserklärung nicht anschließt, ergeht ein Urteil, in dem festgestellt wird, ob die Klage von B gegen A ursprünglich begründet war. War sie das, trägt A die Kosten, sonst verliert B und muss die Kosten selbst tragen. Variante (3): Wenn die Klage dem A noch nicht zugestellt wurde, er also zwischen Klageeinreichung ("Anhängigkeit") und Klagezustellung ("Rechtshängigkeit") bezahlt, dann muss B die Klage zurücknehmen und A bekommt, wenn die Klage begründet war, die Kosten nach § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO durch Beschluss auferlegt. Alternativ kann B auch in diesem Fall für erledigt erklären und es geht weiter wie in den Varianten (1) und (2) beschrieben. Wenn B schon einen Anwalt beauftragt hat, der Anwalt die Klage aber noch nicht eingereicht hat, wird A, wenn er vor Klageeinreichung zahlt, wahrscheinlich dem A eine 0,8-Geschäftsgebühr für den Anwalt erstatten müssen. Mahnt der Anwalt des B den A vorgerichtlich, wird es wahrscheinlich eine 1,3-Gebühr sein. --Code (Diskussion) 23:05, 27. Nov. 2014 (CET)
Familienversicherung über wen besser?
Hallo zusammen!
Meine Frau und ich werden in wenigen Tagen Eltern, und wir sind auch schon ganz gut vorangekommen, den Behördenkram vorzubereiten. Eine Frage ist uns aber nicht ganz klar: Wir sind beide in Angestelltenverhältnissen tätig und bei derselben KV versichert (Techniker). Ich verdiene ungefähr das doppelte von meiner Frau. Gibt es Gründe, das Kind über meine Frau oder besser über mich mitzuversichern, oder ist das ziemlich egal?
Vielen Dank! --178.25.21.191 20:51, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kein Unterschied, Familienversicherung heißt, das Kind ist kostenlos mitversichert. Nur doppelt versichern darfst du nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:59, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ach je! Das betrifft dann Fragen wie "Wer wird zuerst arbeitslos?" und "Bei wem bleibt das Kind nach der Trennung?". Darüber würde ich mir im Moment keinen Kopf machen; der Papierkrieg bleibt in solchen Fällen überschaubar. Freut euch lieber über den Nachwuchs. Per default würde ich das Kind beim Vater mitversichern. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ihr seid beide pflichtversichert? Dann ist es ohnehin egal, die Techniker will jedenfalls nicht mehr wissen – und wird dich regelmäßig fragen. Meine Kinder sind alle über die Frau versichert, und die verdient sicher mehr als doppelt soviel wie ich, kriegt aber auch nur die Hälfte... Don’t worry, da kommen noch ganz andere Sachen auf euch zu... Viel Spaß mit dem Kind! -- Ian Dury Hit me 21:57, 25. Nov. 2014 (CET) PS. Praktischer ist es, wenn das Kind den Nachnamen der Person hat, die wahrscheinlich am häufigsten damit bei Ärzten, Krankenhäusern, Notfallambulanzen etc. aufschlägt. Zuweilen kommmt es zu merkwürdigen Situationen, wenn das nicht der Fall ist. -- Ian Dury Hit me 22:06, 25. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die gesetzliche Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn er und sie bei derselben Krankenversicherung sind, aber unterschiedliche Zusatzpakete buchen, kann das schon eine Auswirkung auf das mitversicherte Kind haben. Im Zweifelsfall zur Krankenversicherung hingehen und beraten lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die gesetzliche Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
Meines Wissens hat man keine Wahl. Die Kinder werden grundsätzlich bei dem Partner familienversichert, der das höhere Einkommen hat und damit die höheren Beiträge zahlt. Dadurch ergibt sich auch der Umstand, dass Kinder aus Gesetzlich-/Privatversicherten-Partnerschaften nicht familienversichert werden können, sofern der privatversicherte Partner das höhere Einkommen erwirtschaftet. Benutzerkennung: 43067 22:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Diesen "Umstand" gibt es eben nicht. Hier spielt die Jahresarbeitsverdienstgrenze eine Rolle; als privat Versicherrter der mehr erhält als meine gesetzlich versicherte Frau habe ich meine Kinder nicht privat versichern müssen, sondern die KK meiner Frau übernimmt das sehr gern in der Familienversicherung :-) --217.9.49.1 10:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und damit gibt es den Umstand eben doch. Die beitragsfreie Familienversicherung ist nur möglich, wenn das Einkommen des privat krankenversicherten Elternteils unter der Versicherungspflichtgrenze liegt. Liegt es darüber, müssen die Kinder beitragspflichtig in der privaten Versicherung versichert werden.
- Es darf im übrigen bezweifelt werden, dass die Krankenkasse das "sehr gern" tut - die kostenlose Mitversicherung von Familienmitgliedern ist für die Krankenkassen eine enorme Belastung und regelmäßig ein Verlustgeschäft. --Snevern 20:48, 28. Nov. 2014 (CET)
26. November 2014
Ortsname Kreuz in Estland
Hugo Hahn (Bischof) war da mal beschäftigt. Es scheint also zumindest ein Ort mit Kirche gewesen zu sein. Weiss jemand den heutigen Namen oder ist das eine Wüstung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:58, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es scheint um die Kreuzkirche in et:Harju-Risti zu gehen.--Ratzer (Diskussion) 11:14, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das müsste der korrekte Link auf die Kirche sein: et:Risti_kirik. Aber vielleicht kannst du niederländisch besser lesen als estnisch, auch wenn der Artikel nicht so ausführlich ist?--Ratzer (Diskussion) 11:44, 26. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch hier.--Ratzer (Diskussion) 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- das ist wohl richtig, aber ich wollte nunmal die oben vom Pölkkyposkisolisti aufgestellte Behauptung richtigstellen, risti bedeute nicht das, was wir unter Kreuz verstehen; es bedeutet nämlich erstmal: genau das. Und das zeigt nunmal: die Etymologie. --Edith Wahr (Diskussion) 19:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die häufigsten Namenelemente der Toponymie von Võrumaa im südestnischen Sprachgebiet => => "Hinter dem Namen Risti/mägi 'Kreuz. GEN /Berg' (33) verbirgt sich bisweilen eine Erinnerung an Kreuze aus katholischer Zeit (bis zum 17. Jahrhundert). Aber häufig handelt es sich nur um Wegekreuzungen: Die Namen wurden aus Risttii/mägi 'Kreuzung/Berg' kontaminiert. Eine andere sprachliche Form für das Konzept 'Kreuzung/Berg' ergibt Riste/mägi (4). Hin und wieder wird mit diesem Wort auch auf quer liegende, den Menschen hinderliche Landschaftselemente verwiesen, so wie in Rist/suu 'Kreuz/Sumpf' GEEZER… nil nisi bene 15:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Damit dürfte das Thema Kreuz in Estland erschöpfend behandelt sein. Vielleicht sieht es ja der Anfrager irgendwann.--Ratzer (Diskussion) 17:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel und in der BKL Kreiz wurde das ja schon nachgetragen, damit hier erstmal erledigt. Vielen Dank. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Entlassung Landesminister
Hallo. Bei uns im BW will die oppositionelle CDU im Landtag einen Antrag auf Entlassung von Justizminister Stickelberger stellen. Es wird zwar sehr wahrscheinlich von den Regierungsfraktionen abgelehnt; was wäre aber, wenn der Antrag durch eine hinreichende Zahl von Abweichlern eine Mehrheit bekäme? Wäre Ministerpräsident Kretschmann dann zur Entlassung gezwungen, oder könnte er das verweigern? Btw: Ginge das im Bund eigentlich auch? MFG --89.13.167.84 11:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Baden-Württemberg können ein Viertel der Landtagsmitglieder oder zwei Fraktionen einen Antrag auf Entlassung eines Ministers stellen; der Antrag braucht, um durchzukommen, eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
- Der Bundestag dagegen kann einen einzelnen Bundesminister nicht unmittelbar zum Rücktritt zwingen. --Snevern 11:12, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Rechercheweg: Aus dem Link von Snevern auf den SWR-Artikel geht hervor, daß diese Frage in der Verfassung des Landes Baden-Württemberg geregelt ist. („Die Hürden für so einen Antrag sind hoch. Nach der Landesverfassung ist er nur dann erfolgreich, wenn er im Plenum eine Zwei-Drittel-Mehrheit bekommt.“) Der nächste Schritt ist also die Websuche nach „landesverfassung baden-württemberg. Damit finde ich sofort hier eine Textfassung, die ich nach der Zeichenfolge „Entlass“ durchuchen kann. Dadurch stoße ich auf den Artikel 56: „Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen.“ Das Wort „muß“ ist eindeutig. --87.151.162.30 12:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Zum Unterschied zwischen dem Bundestag und dem baden-württembergischen Landtag sollte man auch noch den Artikel 46 der Landesverfassung beachten: Anders als bei Bundesministern muss der Landtag jeder Ernennung zustimmen. Daher ist es nur folgerichtig, dass er auch das Recht besitzt, einen Minister wieder zu entlassen, im Gegensatz zum Bundestag. --132.230.1.28 12:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
Yoga vs. Skifahren
Ich wurde durch einen Professor der Anatomie auf folgende Aussage von Herrn Waltz hingewiesen:
- Waltz: "Ich bin kein Yoga-Mensch. Ich halte Yoga für schädlich. Yoga ist selbst für Inder schädlich. Aber die sind näher dran. Yoga ist ähnlich wie Bart, das ist eine Mode. Ich habe von einer mir befreundeten Orthopädin gehört, dass es mittlerweile mehr Yoga- als Skiverletzungen gibt."
- Kann man das statistisch untermauern? In meiner Yoga-Anleitung steht, dass Yoga kein Wettbewerbssport ist und individuell akzeptabel ausgeführt werden sollte. Weiss Waltz Wahrheiten, die auf einer soliden Grundlage stehen - oder hat er etwas falsch verstanden? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Da war dieser Artikel in der NYT vor einiger Zeit.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wer solche Statistiken haben müsste, sind die Unfallversicherer. Und die verlangen Extraprämien für Risikosportarten. Skifahren ist dabei, Yoga nicht. Im Gegenteil empfiehlt die DGUV als Dachverband der deutschen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sogar ausdrücklich "Yoga im Büro" [6] --Joyborg 15:51, 26. Nov. 2014 (CET)
- PS: Vielleicht ist die erwähnte Orthopädin ja wirklich von Garmisch nach Usedom gezogen. Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen. PPS@Geezer, viel interessanter wäre doch, was der Professor für Anatomie dazu sagt?
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- "Now urbanites who sit in chairs all day walk into a studio a couple of times a week and strain to twist themselves into ever-more-difficult postures despite their lack of flexibility and other physical problems."
- “You can’t believe what’s going on — teachers jumping on people, pushing and pulling and saying, ‘You should be able to do this by now.’ It has to do with their egos.”
- “Real yoga is as safe as mother’s milk,” declared Swami Gitananda, a guru who made 10 world tours and founded ashrams on several continents.
- The problems ranged from relatively mild injuries to permanent disabilities. In one case, a male college student, after more than a year of doing yoga, decided to intensify his practice. He would sit upright on his heels in a kneeling position known as vajrasana for hours a day, chanting for world peace. Soon he was experiencing difficulty walking, running and climbing stairs.
- Das Problem scheint zu sein, dass (a) Westerners Yoga zu extrem praktizieren und (b) dass sogar Yoga-Lehrer durch Überbeanspruchung Schäden bekommen.
- Und nun? Tai Ski ...? GEEZER… nil nisi bene 17:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, manch einer, der etwas gelernt hat, was eigentlich zur Selbstverteidigung buddhistischer Mönche im Mittelalter konzipiert war, muss feststellen, dass seine Hände plötzlich zu tödlichen Waffen geworden sind... Aber im Ernst, auch bei trainierten Menschen gibt es Übungen, bei denen die Muskeln und Sehnen nicht mehr mitmachen.--Optimum (Diskussion) 17:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- »Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen.« Ja mei! Waltz hat auf einen Haufen blöde Fragen ganz lustigen Quark geantwortet. Das scheint nicht nur der Journalist für bare Münze genommen zu haben. Rainer Z ... 17:48, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du jetzt Film-Schauspieler oder Politik-Schauspieler? (Übrigens: Der Artikel Politikdarsteller existiert noch nicht)--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Joyborg: Dein Link ist derzeit tot. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
Weltenkind
wer oder was ist ein weltenkind? der begriff taucht u.a. bei nietzsche auf.
--115.187.224.83 16:43, 26. Nov. 2014 (CET)
- Er verwendet es nur, Heraklit hats erfunden. GEEZER… nil nisi bene 16:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- Wie ich es verstehe: Die Welt betrachten und in ihr handeln, wie es typisch für Kinder ist, nach reiner Willkür, spielerisch mal schöpferisch, mal destruktiv. Als Beispiel wird Zeus gegeben, der ja auch emotional mal sehr launisch, mal sehr gütig sein könnte. Auch hier lesen.
- Modern vielleicht: So wie dieser (kindliche) Kerl jetzt in Nordkorea... <= TF GEEZER… nil nisi bene 17:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- bei uns wirds unter Äon (Philosophie) angerissen: In der griechischen Philosophie erscheint der Aion zuerst in der Logoslehre des Heraklit:„Aion ist ein Knabe, der spielt, die Brettsteine hin und her setzt: einem Knaben gehört die Königsherrschaft.“ Mit dem Spiel ist hier die Aufeinanderfolge zyklischer Zeitabschnitte (Tage, Jahreszeiten, Weltalter) gemeint. Das Spiel endet, die Steine werden neu aufgestellt und ein neuer Zyklus beginnt. --Edith Wahr (Diskussion) 18:35, 26. Nov. 2014 (CET)
ganz banal: ein Kind dieser Welt, ein Erdenbewohner; ein Bewohner dieser Welt, dieses Planeten; ein Sterblicher, ein Mensch. --19:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- ähem, nein, ganz im Gegenteil. Nietzsche bezeichnet Zeus als Weltenkind. Der ist weder sterblich noch Mensch. --Edith Wahr (Diskussion) 19:21, 26. Nov. 2014 (CET)
- αἰὼν παῖς ἐστι παίζων, πεσσεύων· παιδὸςἡ βασιληίη. Heraklit, Fragment 52. Hippolyt, Refut.haer ., IX, 9, 4. el.wikisource #fragmentum_B_52
- Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment. Diels: Die Fragmente der Vorsokratiker. S. 74 Nr. 52 archive.org --Vsop (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2014 (CET)
- Bei Mark Twain kommt ein Engel vor, der kleine Menschen formt, zusammenstellt in einer Szenerie und sie dann zum Leben erweckt und sich an dem Getümmel und der Geschäftigkeit freut - so wie ich es in Erinnerung behalten habe. Dann tritt er sie alle platt, wie, wenn man zB ein neues Level anfängt oder ein Kartenhaus, Lego-Bauwerk, Ritter-Männekens-Szene umwirft, wegwischt, weil sie vorbei ist oder ohne Grund. --217.84.118.69 15:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht zu vergessen Goethe: Prophete rechts, Prophete links, Das Weltkind in der Mitten. Näheres dazu auf Wikisource: s:de:Weltkind_und_Propheten_beim_Schmaus_in_Koblenz --Concord (Diskussion) 00:26, 28. Nov. 2014 (CET)
Beständigkeit von Wolframcarbid gegen Säuren und Laugen
Hallo, ich bin im Internet verzweifelt auf der Suche nach Angaben zur chemischen Beständigkeit von Wolframcarbid. Speziell interessiert mit die Beständigkeit gegen Natronlauge.--Salino01 (Diskussion) 18:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier bei 50 °C immer noch good (kommt natürlich auch auf die "Darreichungsart" an).
- Säure siehe auch den en:WP-Artikel: Man braucht schon eine Mischung aus Fluorwasserstoffsäure und Salpetersäure, um es zu ärgern. GEEZER… nil nisi bene 23:49, 26. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Halogene und Interhalogenverbindungen bei höhren Temperaturen soll WC (tolle® Formel) auch unbeständig sein. Bei Benutzung von WC als Hartmetallwerkzeug reagiert das Wolframcarbid mit Luft zu Wolframoxiden, die wiederum mit Natronlauge zu Wolframaten reagieren können. Unter en:Tungsten carbide und im GESTIS-Eintrag sind noch mehr mögliche Reaktionen beschrieben. Durch die korundähnliche Kristallstruktur ist WC auch ähnlich reaktionsträge wie Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die schnellen Antworten. Insbesondere der Umweg über die Oxidbildung ist sehr hilfreich. Bilden sich Wolframoxide bei Werkzeugen erst oberhalb von 600°C (http://www.nanopartikel.info/nanoinfo/materialien/wolframcarbid/materialinfo-wolframcarbid), d.h. muss das Werkzeug schon mehr oder weniger glühen? oder entsteht durch Reibung an der Oberfläche auch bei Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen? --Salino01 (Diskussion) 06:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt einfach drauf an, was Du stempelst und wie heiß es wird. Auch die Anzahl der Vorgänge ist entscheidend. Aber so wie sich das anhört würde ich Dir raten: Versuchs einfach! 88.73.186.96 16:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bisschen Chemie als Hinweis; Gundlage wie beschleunigt man eine Reaktion. 1. In dem man Themperatur und/oder Druck erhöht. 2. In dem man ein Katalysator hinzufügt. Was bei 20° udn normalen Umgebeungsdrcu bestädig gegen etwas ist, kann sich als ziemlich unbestädig erwiessen wenn man es erwärmt und/oder unter Druck setzt (oder ein "falscher" dritter Werkstoff in der Nähe ist). Wo die Schmerzgrenze bei einem Werkzeug ist, muss man tasächlich selber herausfinden. Denn gerade die Frage „Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen?“ ist auch von dem Was denn gestempelt werden soll abhänig. Je nach Material und Druck kann sich das schon ordetlich erwärmen. Unter Umständen sogar ohne das man das gross merkt, weil es auch schnell wieder abkühlt. Aber die Wärme die bei einer spannlosen Umformung entstehen kann, solte man nicht unterschätzen. Sie kann aber relativ einfach beeinflusst werden, in dem nan weniger schnell den Druck erhöht, damit die Wärme eben "fliehen" kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Feststoffen wie dem Wolframcarbid hilft auch 3. Oberfläche vergrößern, also den Reaktanden fein zerkleinern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 28. Nov. 2014 (CET)
- Bisschen Chemie als Hinweis; Gundlage wie beschleunigt man eine Reaktion. 1. In dem man Themperatur und/oder Druck erhöht. 2. In dem man ein Katalysator hinzufügt. Was bei 20° udn normalen Umgebeungsdrcu bestädig gegen etwas ist, kann sich als ziemlich unbestädig erwiessen wenn man es erwärmt und/oder unter Druck setzt (oder ein "falscher" dritter Werkstoff in der Nähe ist). Wo die Schmerzgrenze bei einem Werkzeug ist, muss man tasächlich selber herausfinden. Denn gerade die Frage „Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen?“ ist auch von dem Was denn gestempelt werden soll abhänig. Je nach Material und Druck kann sich das schon ordetlich erwärmen. Unter Umständen sogar ohne das man das gross merkt, weil es auch schnell wieder abkühlt. Aber die Wärme die bei einer spannlosen Umformung entstehen kann, solte man nicht unterschätzen. Sie kann aber relativ einfach beeinflusst werden, in dem nan weniger schnell den Druck erhöht, damit die Wärme eben "fliehen" kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt einfach drauf an, was Du stempelst und wie heiß es wird. Auch die Anzahl der Vorgänge ist entscheidend. Aber so wie sich das anhört würde ich Dir raten: Versuchs einfach! 88.73.186.96 16:22, 27. Nov. 2014 (CET)
Selbstzweifel / Minderwertigkeitsgefühl
Würdet ihr die beiden Begriffe Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühl synonym sehen? Mir ist per Zufall aufgefallen, dass der Artikel "Selbstzweifel" noch keinen Artikel (bzw. schon öfters gelöscht wurde und da habe ich gesehen, dass "Minderwertigkeitsgefühl" am besten passen würde. Bevor ich eine Weiterleitung bastle, wollte ich aber mal in die Runde fragen (bin schließlich kein Psychologe). Grüße --Mailtosap (Diskussion) 20:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- würde es mal so subsummieren: jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen. Wenn Du einen sorgfältig mit (vorzugsweise wissenschaftlichen) Quellen, also nicht auf Basis sog. "Selbsthilfeliteratur", nicht aus eigener Erfahrung oder so schreiben möchtest, gern. Das Problem ist bei solchen Themen meist, dass entweder gar keine oder aber untaugliche Belege für den Inhalt angegeben werden und das Ganze in Theoriefindung abgleitet. Das Thema fordert aus meiner Sicht eine philosophische und psychologische Betrachtung, die sicher interessant, aber anspruchsvoll ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- im Duden: [7] & [8].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- "jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen."
- Sag "reflektierende" statt "intelligente" und ich bin im selben Boot. GEEZER… nil nisi bene 20:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [9] [10] [11] [12] [13] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oh ich sehe schon, da steckt doch mehr dahinter, als ich dachte... Vielleicht ist eine Weiterleitung doch keine so gute Idee. Tja auf diesem Wissensgebiet bin ich eben Laie. --Mailtosap (Diskussion) 21:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [9] [10] [11] [12] [13] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Selbstzweifel würde ich als negative Beschreibung von einer selbstkritischen Einstellung sehen oder der Beschreibung von Selbstzweifeln mit negativen Auswirkungen oder als Beschreibung der "Schattenseite" von Selbstzweifeln. Das kann für die Betroffenen natürlich ein Problem sein.
- Minderwertigkeitsgefühle gehen nach meinem Sprachgefühl mehr in die Richtung Psychologie, vielleicht Psychiatrie. Selbstzweifel kann man aber auch haben, weil man sich fragt, ob man seine Aufgabe in Familie und Beruf gut erfüllt oder wenn man diese Aufgabe selbst in Frage stellt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Person sich minderwertig fühlt.
- Bei Minderwertigkeitsgefühlen bewertet sich der Mensch relativ zu anderen Menschen ("Ich bin weniger wert als die anderen"). Bei Selbstzweifeln sind die anderen kein Maßstab. Man bewertet entweder sich selbst mit einem Ideal- oder Wunschbild ("Bin ich so, wie ich gern sein würde?") oder man bewertet Handlungsoptionen ("War es richtig, A zu tun anstatt B?"). --Asdert (Diskussion) 16:18, 27. Nov. 2014 (CET)
Deutsche Rechtschreibung “Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“
Wie schreibt man das richtig:
- „Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“ oder
- „Das Leben kann mehr bieten als arbeiten, essen und schlafen...“?
--77.4.221.113 20:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vermutl. Variante 1, da es um das das Arbeiten, das Essen und das Schlafen geht (Nominativ]]e)? --77.4.221.113 20:20, 26. Nov. 2014 (CET)
- Infinitive ohne Artikel, Präposition oder nähere Bestimmung können in bestimmten Fällen entweder als Substantiv oder als Verb aufgefasst und demnach groß- oder kleingeschrieben werden (§ 57 E3 der Rechtschreibregeln). --Snevern 20:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die Deutschen, immer Vorschriftsliebend.--92.226.28.18 00:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich muss man "vorschriftsliebend" klein schreiben!!! Im Ernst, ich liebe keine Vorschriften, von mier auß kan Jeder schraiben wih ehr wil. Schreibkonventionen machen die Kommunikation einfacher, deshalb die Regeln. Und wenn schon Regeln, dann sollten sie klar und eindeutig sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Deutschen, immer Vorschriftsliebend.--92.226.28.18 00:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
Unbesetzte Aufsichtsratsposten
Jetzt ist sie beschlossen, die Frauenquote. Aber mit der Einschränkung, dass, sofern sich keine genehmen Kandidatinnen finden, diese schlicht unbesetzt bleiben (und nicht etwa mit Mutti, Uschi oder Küstenbarbie besetzt werden ;-)). Haben denn nun z. B. 20 % vakante Aufsichtsratenposten Konsequenzen, etwas auf die Beschlussfähigkeit? Wenn nein, dann ist das Gesetz ja nicht mehr als eine PR-Aktion und unverbindliche Aufforderung!?--Antemister (Diskussion) 23:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Naja, es fände sich ja vielleicht jemand, der den Posten gerne hätte. Er kriegt ihn aber nicht, weil er das falsche Geschlecht hat. Einen mit dem richtigen Geschlecht findet man womöglich auch nicht, also bleibt der Stuhl halt leer. Statt drei (Herren) sitzen dann also nur zwei (Herren) da und stimmen ab. Tolle Wurst.
- Hab' ich erwähnt, was ich von dem Gesetz halte? Nicht? Na gut, dann werd' ich's jetzt auch nicht tun. --Snevern 23:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- Affirmative Action (Positive Action) hat Vor- und Nachteile. Wir sollten uns aber sicherheitshalber schon einmal auf die Türkenquote einstellen - die dritte Generation wächst inzwischen heran und fordert zu Recht ihren Anteil am Kuchen. Yotwen (Diskussion) 08:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Türken im Aufsichtsrat habe ich ebensowenig wie gegen Türken in der Nachbarschaft. Ich mache mir ganz andere Sorgen! --Snevern als IP 212.23.103.132 14:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die alle eine Quote bekommen, werden Aufsichtsräte in Zukunft wesentlich größer. --mfb (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich ist eine gesetzliche Quote nicht das Gelbe vom Ei. Aber wenn fette, alte, reiche Männer partout unter sich bleiben wollen, um ihre Geschäfte auszumauscheln, finde ich das auch nicht toll. --Jossi (Diskussion) 16:04, 27. Nov. 2014 (CET)
- Macht Facebook das, weil die LGBTs wegen Klarnamenpflicht zu Ello überlaufen? --92.202.102.78 19:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das Gesetz ist anscheinend nur, um Personalkosten zu sparen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Scherz als solchen erkenne. Daher: Meinst du das ernst? --Snevern 11:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Anderswo wurde schon spekuliert, das Gesetz diene der Ankurbelung von Geschlechtsumwandlungen.[14] Ich warte aber ehrlich gesagt nur darauf, dass das Gesetz wegen offensichtlichen Verstoßes gegen das AGG bzw GG Art. 3 vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darauf wirst du lange warten können. Wenn Frauen ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, in so eklatanter Weise von der Besetzung von Aufsichtsratsposten ausgeschlossen werden, dann liegt darin ein Widerspruch zum AGG bzw. GG Art. 3 – nicht in einem Gesetz, das versucht, diese Diskriminierung wenigstens ansatzweise zu unterbinden. --Jossi (Diskussion) 21:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das sehe ich anders. In jedem Einzelfall, in dem eine Frau ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, von der Besetzung einer Stelle ausgeschlossen wird, kann sie gerichtlich dagegen vorgehen. Man darf gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden, wenn eines Tages ein erklärtermaßen aufgrund seines Geschlechts abgelehnter Mann wegen Geschlechtsdiskriminierung klagen wird (bis jetzt gibt's noch kein entsprechendes Gesetz - es gibt lediglich einen Beschluss des Koalitionsausschusses, sonst nichts). Nach meiner persönlichen (und völlig unmaßgeblichen Meinung) verstößt das Gesetz durchaus gegen die Verfassung - aber natürlich wird das Bundesverfassungsgericht im Rahmen seiner Abwägung auch die derzeitige, diskriminierende Situation berücksichtigen und prüfen, ob das geplante Gesetz ein geeignetes und zulässiges Mittel dagegen ist. Man darf gespannt sein. --Snevern 22:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich wird kein Aufsichtsrat blöd genug sein, eine Ablehnung so zu begründen, dass eine Geschlechtsdiskriminierung erkennbar ist (sonst müsste man ja den Justiziar des Unternehmens auf der Stelle feuern). Es lassen sich immer andere Gründe vorschieben, so dass eine Klage im Einzelfall in der Regel aussichtslos sein wird. Wenn all diese im Einzelfall mehr oder weniger plausibel begründeten Ablehnungen aber in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass sonderbarerweise ausgerechnet niemals Frauen an die Posten kommen, dann ist deutlich, dass global Diskriminierung stattfindet, und dann ist es meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, globale Maßnahmen zu treffen, die das verhindern. Aber warten wir ab, wie das BVerfG das sehen wird. --Jossi (Diskussion) 14:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Das sehe ich anders. In jedem Einzelfall, in dem eine Frau ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, von der Besetzung einer Stelle ausgeschlossen wird, kann sie gerichtlich dagegen vorgehen. Man darf gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden, wenn eines Tages ein erklärtermaßen aufgrund seines Geschlechts abgelehnter Mann wegen Geschlechtsdiskriminierung klagen wird (bis jetzt gibt's noch kein entsprechendes Gesetz - es gibt lediglich einen Beschluss des Koalitionsausschusses, sonst nichts). Nach meiner persönlichen (und völlig unmaßgeblichen Meinung) verstößt das Gesetz durchaus gegen die Verfassung - aber natürlich wird das Bundesverfassungsgericht im Rahmen seiner Abwägung auch die derzeitige, diskriminierende Situation berücksichtigen und prüfen, ob das geplante Gesetz ein geeignetes und zulässiges Mittel dagegen ist. Man darf gespannt sein. --Snevern 22:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darauf wirst du lange warten können. Wenn Frauen ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, in so eklatanter Weise von der Besetzung von Aufsichtsratsposten ausgeschlossen werden, dann liegt darin ein Widerspruch zum AGG bzw. GG Art. 3 – nicht in einem Gesetz, das versucht, diese Diskriminierung wenigstens ansatzweise zu unterbinden. --Jossi (Diskussion) 21:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Anderswo wurde schon spekuliert, das Gesetz diene der Ankurbelung von Geschlechtsumwandlungen.[14] Ich warte aber ehrlich gesagt nur darauf, dass das Gesetz wegen offensichtlichen Verstoßes gegen das AGG bzw GG Art. 3 vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Scherz als solchen erkenne. Daher: Meinst du das ernst? --Snevern 11:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Gesetz ist anscheinend nur, um Personalkosten zu sparen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die alle eine Quote bekommen, werden Aufsichtsräte in Zukunft wesentlich größer. --mfb (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Türken im Aufsichtsrat habe ich ebensowenig wie gegen Türken in der Nachbarschaft. Ich mache mir ganz andere Sorgen! --Snevern als IP 212.23.103.132 14:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Affirmative Action (Positive Action) hat Vor- und Nachteile. Wir sollten uns aber sicherheitshalber schon einmal auf die Türkenquote einstellen - die dritte Generation wächst inzwischen heran und fordert zu Recht ihren Anteil am Kuchen. Yotwen (Diskussion) 08:56, 27. Nov. 2014 (CET)
27. November 2014
Druckgasschalter sind bereits seit mehreren Jahrzehnten aufgrund ihrer hohen Lärmentwicklung kaum mehr üblich.
Ich bin bei diesem Artikel hängen geblieben Leistungsschalter. Da steht der Text aus der Überschrift. Ich wollte fragen ob jemand rein zufällig irgendwo das Geräusch wiedergeben könnte (z.B. aufnehmen und auf Youtube hochladen). Weil für mich ist das einfach nur chinesisch. Kein Mensch ist in der Nähe von Trafos oder Unterwerken und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass wenn ein Druckgassschalter (Das wort hat nicht mal 60 Suchergebnisse bei Google) den Strom abstellt dieses Meilenweit zu hören wäre. Ich zweifel also praktisch den Text an und wollte Fragen ob einer genaueres sagen kann oder weiß. Ich hoffe dass diese Frage viele Physikinteressierte und Starkstromelektriker (Rofl was für ein Wort) sehen und ich diese nicht 3 Mal stellen muss, bis eine befriedigende - keine ausreichende - Antwort kommt. Liebe grüße --Druckgasschalter (Diskussion) 02:02, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke es wird sich anhören wie die Lichtbogen bei der Demonstration Hochspannung / Lichtbögen im Deutschen Museum. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:41, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nichts zur Sache, aber zum Artikel Leistungsschalter: Im Artikel Leistungsschalter fehlt der Hartgasschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 27. Nov. 2014 (CET)
- Warst Du schon einmal dabei, als eine Drucklufthauptleitung geplatzt ist? Ähnlich musst Du Dir das Schaltgeräusch eines Druckluftschalters vorstellen. Es gibt durchaus Freiluft-Hochspannungsschaltanlagen in der Nähe von Wohngebieten. Dort verbietet sich der Einsatz von Druckluftschaltern ganz von selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn ein Einsatzgebiet wo Lastschalter die mit Druckluft angetreiben werden immer eingebaut werden. Als Hauptschalter in einer Elektrolokomotive gibt es nicht wirklich etwas, was denn sinnvoll ersetzen kann. Das Leistungsgewicht ist da nun mal ausschlaggebend, und Druckluft ist eh schon vorhanden. Das sind aber meist Vakuum- oder Schutzgas Druckluftschalter, da wird nichts weggeblassen, sondern die Trennmesser befindet sich in einer lichtbogen-feindlichen Umgebung. Lärmmässig ist das bei einem Fahrzeug und gekapelten Schalter auch nicht so ein Problem. Klar es rumbst schon ortenlich wenn der schaltet, aber dass ist ja nicht dauerend. Hier [15] bei ca. 0:58 hört man ihn. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei druckluftbetätigten Schützen fällt mir der SSB GT4 ein, bei dem es beim Umschalten der Fahrstufe ja auch immer schön gerumst und gezischt hat. Aber auch die Schütze des GT4 sind keine Leistungsschalter mit Druckluft-Lichtbogenlöschung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn ein Einsatzgebiet wo Lastschalter die mit Druckluft angetreiben werden immer eingebaut werden. Als Hauptschalter in einer Elektrolokomotive gibt es nicht wirklich etwas, was denn sinnvoll ersetzen kann. Das Leistungsgewicht ist da nun mal ausschlaggebend, und Druckluft ist eh schon vorhanden. Das sind aber meist Vakuum- oder Schutzgas Druckluftschalter, da wird nichts weggeblassen, sondern die Trennmesser befindet sich in einer lichtbogen-feindlichen Umgebung. Lärmmässig ist das bei einem Fahrzeug und gekapelten Schalter auch nicht so ein Problem. Klar es rumbst schon ortenlich wenn der schaltet, aber dass ist ja nicht dauerend. Hier [15] bei ca. 0:58 hört man ihn. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 27. Nov. 2014 (CET)
So laut ist das alles in den VIdeos doch gar nicht, dass etwas dagegen spricht, solche druckgasschalter zu benutzen. --Druckgasschalter (Diskussion) 17:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Rechne mal anhand der Formeln in den Artikeln Schalldruck und Schalldruckpegel aus, wie laut so ein mit 30 Bar austretender Druckluftstrom ist. Kann Dein Videowiedergabegerät derartige Lautstärken wiedergeben? Ich bezweifle es. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 27. Nov. 2014 (CET) Ich komme auf 110 dB Schalldruckpegel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich hab mal einen Fall gemessen, da entwich ca. 1 l Luft unter nur 10 Bar plötzlich bei Bersten eines Prüflings, kam gut über 140 db. Das kann auch kein normaler Lautsprecher wiedergeben. Oder die Membran ist tot...- andy_king50 (Diskussion) 18:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Druckluftschalter einer Lokomotive sind gekapelst. Das heisst das schepert es in einer Kiste (Es knallt aus priozipiell schon mal leiser als es könnte). Und die Dinger sind auf dem Dach (oder im maschienenraum) das heist im Füherstand krigste nicht die volle Drönnung ab, erst recht nicht wenn Türe und Fenster zu sind. Dazu kommt eben das die Druckluft "nur" denn Schalter betätigt und nicht zusätzlich noch den Lichtbogen wegblassen muss. Du kanst bei der Bauart eines Leistungsschalters tasächlich einen Schalldämpfer motieren (Bring noch mal ein paar Dezibel). Kurzum bei den Lokomotiven hat man natürlich die sinnvollen Schallschutzmassnahmen ergriffen, und es knallt nicht so laut wie es theoretisch könnte. PS: @ Rotkäpchen die Druckluftschalter einer Lokomotive funktionieren in der Regel mit 5 Bar Speisedruck, nicht mit 30 Bar.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Leistungsschaltern mit Druckluftlöschung sind es laut Abschnitt Leistungsschalter#(Druck-)Luft bis zu 30 bar. Eine normale Druckluftbremse (Eisenbahn), für die das Druckluftsystem einer Lokomotive dimensioniert ist, funktioniert mit 3,8 bis 5 Bar. Ein Freiluft-Leistungsschalter lässt sich nicht kapseln oder die Luftaustrittsdüse mit einem Schalldämpfer versehen. Das unterscheidet ihn von gekapselten Schaltern oder beliebigen pneumatischen Antrieben, bei denen üblicherweise Schalldämpfer auf den Luftaustritten sitzen. Ein Schalldämpfer würde die Blaswirkung aufheben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Richtig @Rotkäppchen, und genau deswegen knallt ein Lokomotivhautschalter nicht so laut. Wobei eben bei denen die der Druckluftstoss auch noch Löschwirkung haben soll es auch einer Frage wie der Druckluftstoss gerichtet wird (Und je gerichtet er ist um so besser die Löschwirkung). Von der Seite wenn da noch ein Wand dazwischen ist, ist dann um einiges leiser. Auch auf den Lokomotiven ist der Luftauslass deswegen so angeordet, dass der Druckluftstoss in erster Linie nach oben weg geht. Weshalb der Hauptschalter in Bahnhofshallen um einges lauter ist, als unter freiem Himmel. Aber genau wegen dem Lärm ist man ja -wenn von der Leistung und/oder Spannung her geht- zu den andern Bauarten über gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Leistungsschaltern mit Druckluftlöschung sind es laut Abschnitt Leistungsschalter#(Druck-)Luft bis zu 30 bar. Eine normale Druckluftbremse (Eisenbahn), für die das Druckluftsystem einer Lokomotive dimensioniert ist, funktioniert mit 3,8 bis 5 Bar. Ein Freiluft-Leistungsschalter lässt sich nicht kapseln oder die Luftaustrittsdüse mit einem Schalldämpfer versehen. Das unterscheidet ihn von gekapselten Schaltern oder beliebigen pneumatischen Antrieben, bei denen üblicherweise Schalldämpfer auf den Luftaustritten sitzen. Ein Schalldämpfer würde die Blaswirkung aufheben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Druckluftschalter einer Lokomotive sind gekapelst. Das heisst das schepert es in einer Kiste (Es knallt aus priozipiell schon mal leiser als es könnte). Und die Dinger sind auf dem Dach (oder im maschienenraum) das heist im Füherstand krigste nicht die volle Drönnung ab, erst recht nicht wenn Türe und Fenster zu sind. Dazu kommt eben das die Druckluft "nur" denn Schalter betätigt und nicht zusätzlich noch den Lichtbogen wegblassen muss. Du kanst bei der Bauart eines Leistungsschalters tasächlich einen Schalldämpfer motieren (Bring noch mal ein paar Dezibel). Kurzum bei den Lokomotiven hat man natürlich die sinnvollen Schallschutzmassnahmen ergriffen, und es knallt nicht so laut wie es theoretisch könnte. PS: @ Rotkäpchen die Druckluftschalter einer Lokomotive funktionieren in der Regel mit 5 Bar Speisedruck, nicht mit 30 Bar.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich hab mal einen Fall gemessen, da entwich ca. 1 l Luft unter nur 10 Bar plötzlich bei Bersten eines Prüflings, kam gut über 140 db. Das kann auch kein normaler Lautsprecher wiedergeben. Oder die Membran ist tot...- andy_king50 (Diskussion) 18:05, 27. Nov. 2014 (CET)
Mietrechtsfragen
Hallo, ich weiß, dass das hier keine Rechtsauskunft ist und Aussagen nur unverbindliche Meinungen von Privatpersonen darstellen. Trotzdem würde ich mich über die Einschätzung von zwei "Fällen" freuen. Vielen Dank!--141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Wohnungs- bzw. Zimmerzutritt
Ab nächstem Jahr besteht Feuermelderpflicht in BaWü und das ist dem Vermieter nun eingefallen und kündigt per E-Mail an, dass daher alle Zimmer durch Hausmeister + Fremdfirma zur Installation betreten werden müssen. Soweit nachvollziehbar und es wird auch von allen als sinnvoll erachtet. Nun aber: Als Zeitraum für die Maßnahme wird kein konkretes Datum genannt, sondern ein einwöchiger Zeitraum in dem das von morgens bis abends ohne weitere Anmeldung stattfinden kann. Ist man damit nicht einverstanden und möchte zb einen konkreteren Termin, so soll man die Kosten für die Rauchmelderinstallation selbst übernehmen. Ist sowas legal? Kann ein Vermieter darauf bestehen, dass man 5 Tage von morgens bis abends den Zugang gewehrt und vor allem die Kosten, wenn das nicht möglich ist, dem Mieter auferlegen? Ich hätte gedacht, dass zwar prinzipiell der Mieter einen Termin einräumen muss (da es sich um eine nötige Arbeit handelt) aber dafür ein konkreter Termin ausgehandelt werden muss bzw. der Mieter Mitspracherecht hat (es ist kein Notfall) und die Kosten natürlich niemals der Mieter trägt. Bonus: Ist das Recht bei Studentenwohnheimen abweichend? --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Änderung Mietbedingungen
Darf ein Vermieter während des bestehenden Vertragsverhältnisses die "Allgemeinen Mietbedingungen" ändern, so dass diese bei fehlendem Widerspruch automatisch in einem Monat gültig werden (also ohne weitere Unterschrift) und dabei u.a.
- ein einseitiges Verzicht des Mieters auf Kündigung festschreiben (bzw. Kündigungen nur noch zu festgelegten Zeiträumen)? Ich hätte gedacht, dass solche Regelungen an sich nicht sonderlich haltbar wären. Gibt es da Besonderheiten, wenn es sich um einen Vertrag mit Staffelmiete handelt (ich las sowas im entspr. Artikel, verstand aber vor allem nicht die Logik dahinter - kann die jemand erklären? Gilt das auch in diesem Fall?)? Zumal bei Vertragsunterzeichnung ja etwas anderes galt und das jetzt erst nachträglich für bestehende Verträge eingeführt wird.
- Darf die Staffelmiete (Erhöhung alle 12 Monate) durch die Änderungen der Mietbedingungen ebenfalls für alle (unabhängig ob der Vertrag bereits 24 oder 1 Monat läuft) erhöht werden? Im Artikel Staffelmiete steht "Weitere Erhöhungen sind für den Zeitraum der Staffelung unzulässig" und "Die jeweilige Mietstaffel muss mindestens ein Jahr unverändert gelten".
- Bei möbilierten Wohnungen bzw. Zimmer bestimmen, dass die Möbel in den jeweiligen Zimmern bleiben müssen und nicht im Keller gelagert werden dürfen?
- Auch hier wieder Zusatzfrage: Gibt es rechtliche Sonderformen bei Wohnheimen (auch wenn diese wie normale Wohnungen sind)?
- Wie ist es rechtlich zu bewerten, wenn in der zu den neuen Mietbedingungen mitgesendeten "Zusammenfassung" von diesen relevanten Punkten nicht die Rede ist und andere, irreführende Dinge genannt werden (im Grunde nur sowas wie "Wir haben die Bedingungen zu ihren Gunsten lediglich vereinfacht und neu strukturiert" und dann als Änderung nur ein unwichtiges positives Beispiel)? Banken versenden ja auch manchmal neue AGBs und geben dazu zur einfacheren Übersicht eine "Das haben wir geändert"-Aufstellung (oder AGBs in denen alles geänderte farblich markiert ist). Könnten die dann auch einfach etwas nicht markieren? Gibt es dazu überhaupt Normen?
Danke --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das geht über allgemeine Wissensfragen weit hinaus; möglicherweise würde sogar ein Anwalt das als über eine Erstberatung hinausgehend betrachten. --Snevern 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- geh damit lieber zum örtlichen mieterbund oder so. (wie Snevern gesagt hat, das ist schon ne komplexe nummer)212.90.151.90 11:25, 27. Nov. 2014 (CET)
Zum 1. Fall: Die Firma, die mit den Feuermeldern beschäftigt ist, muss Dir einen Termin nennen. Der hat mit dem Vermieter nichts zu tun. Er beauftragt die Firma lediglich und vereinbart mit denen einen Zeitraum. Treffen sie Dich zum Termin nicht an, hinterlegen sie Dir eine Nachricht mit einem Ausweichtermin. Wenn Du den ebenfalls nicht wahrnehmen kannst, musst Du anrufen und einen anderen Ausweichtermin vereinbaren. Die Äußerung: "Wenn sie die Zugänglichkeit nicht während der Woche gewährleisten können müssen sie die Installation selbst bezahlen" ist meines Erachtens falsch. Du musst weder den Feuermelder noch dessen Installation selbst bezahlen, da er Bestandteil der Wohnung ist und ja auch im Eigentum des Vermieters. Oder bringen bei Euch die Mieter ihre privaten Feuermelder mit? 178.0.81.111 12:00, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie funktioniert ein Toxoidimpfstoff?
Erkennt und bekämpft der Körper das Toxoid auch sonst, nur nicht schnell genug, so dass er durch die Impfung mit unwirksamem Toxoid schon mehr Zeit hatte bzw. genug Antikörper etc. hat? Und wie genau bekämpft er das Toxoid? Mit B-Lymphozyten? --92.202.52.151 06:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zum ersten Teil: Ja (nicht oder zu langsam).
- Tetanustoxin ist eine aktive Protease, die durch die Formylierung inaktiviert wird. Dann folgt aktive Impfung zur Erzeugung von Antikörpern. Ist der Titer hoch genug ... und kommt neues Tetanustoxin ins System und der Körper reagiert mit Angriff der Antikörper - ZACK ! GEEZER… nil nisi bene 09:50, 27. Nov. 2014 (CET)
Sind Parteien im Grundgesetz vorgesehen?
Immer wieder wird bei der (berechtigten) Hinterfragung von politischen Parteien darauf hingewiesen, dass diese im Grundgesetz vorgesehen sind, zuletzt im Interview Albrecht Müller. Ist dem wirklich so? Im GG gibt es nur zwei Fundstellen für Parteien: Art. 21 - Absatz 1 "sie müssen demokratisch und transparent sein und wirken bei der politischen Willensbildung mit", sie bestimmen nicht die politische Willensbildung, sondern sie wirken nur MIT! - Absatz 2 "sie können verboten werden", also kein Bestandsschutz! Die Volksvertretung (parlamentarische Demokratie) obliegt den Volksvertretern - NICHT den Parteien (nicht den Parteimitgliedern) "Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen".--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, sind sie. Wie bescheuert muss man sein, aus http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_21.html etwas anderes herauszulesen? --Vsop (Diskussion) 07:43, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage kein leuchtendes Beispiel von Intelligenz oder Weisheit ist? --Eike (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Umso leichter müßte eine intelligente, weise, aufklärende Antwort fallen? - Es ist oft gar nicht so einfach, eine Herausforderung regelrecht, aus vermeintlich dummen Fragen, die falschen Vorausannahmen herauszuerkennen. --217.84.77.13 21:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage kein leuchtendes Beispiel von Intelligenz oder Weisheit ist? --Eike (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte die Frage für berechtigt, aber für wenig präzise gestellt und im Übrigen für bislang unbeantwortet. „Mitwirken“ trifft keine Aussage zu den genauen Aufgaben der Parteien, allerdings bleibt bei „im Grundgesetz vorgesehen“ offen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Parteien als vorgesehen gelten können.
- Die Weimarer Reichsverfassung enthält den Begriff der Partei in noch schwächerer Form; paraphrasiert: Die Beamten dienen dem Volk, nicht einer Partei. Den Artikel des Grundgesetzes, der für das Wesen der Parteien allerdings der wichtigste ist, wurde leider bislang von allen Antwortern übersehen; insofern waren die bisherigen „Antworten“ wenig hilfreich: Parteien sind politische Gesellschaften. Die Freiheit, sich zu Gesellschaften jedweden Zwecks zu vereinigen, wird in der Vereinsfreiheit in Artikel 9 als Bürgerrecht zugestanden. (Ganz ähnlich auch in der Reichsverfassung.) Insofern darf sich jede Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die sich als Gruppe politisch engagieren möchte, zu einer Partei zusammenschließen. Parteien sind also als Bürgerrecht legitimiert. Eine Pflicht, Parteien zu gründen, sieht das Grundgesetz dagegen nicht vor. (Gegen wen sollte sich die Pflicht auch wenden?) Es ist also durchaus auch ein Deutschland ohne Parteien vorstellbar.
- Ich nehme aber an, dass die Existenz oder Gründung von Parteien unter der Vorbedingung der Vereinsfreiheit für die Väter und Mütter des Grundgesetzes selbstverständlich war. Einerseits hatten sich die ersten politischen Parteien bereits in den ersten Tagen nach Ende des Dritten Reichs gegründet (die Bundes-CDU zum Beispiel am 26. Juni 1945), andererseits waren zunächst Parteien auch in Teilen Westdeutschlands verboten (Christlich Demokratische Union Deutschlands#Gründung), sodass zunächst die Vereinsfreiheit errungen werden musste.
- Wer das Staatsbürger-Taschenbuch besitzt, wird dort wahrscheinlich umfangreiche Informationen zum Wesen der Parteien finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bestimmt kann man interessante Dinge zu Parteien schreiben - aber schwerlich welche, nach denen hier gefragt worden ist. Das einzige, was gefragt war, ist, ob politische Parteien im Grundgesetz vorgesehen sind. Antwort: Ja, sind sie. Den Beleg brauch ich nicht anzuführen, weil das der Fragesteller schon getan hat. --Eike (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Erwähnen und damit immerhin für möglich halten (in Artikel 21) ist etwas anderes als wikt:vorsehen. Auch zulassen (in Artikel 9) ist etwas anderes als vorsehen. Vorgesehen (beabsichtigt oder gar in Aussicht genommen [16]) sind sie im Grundgesetz nicht. Vorgesehen sind sie im Parteiengesetz: „Die Parteien sind ein verfassungsrechtlich notwendiger Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“ [17] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Parteien sind nicht beabsichtigt? Und "wirken bei der politischen Willensbildung mit"? So, so. "Vorsehen" ist eine niedrige Stufe, über die sowas wie "notwendiger Bestandteil" weit hinausgeht. Doch, politische Parteien sind vorgesehen. Es sind nicht alle Vorkehrungen für sie gleich im Grundgesetz getroffen worden, aber vorgesehen sind sie. --Eike (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Parteien in Deutschland beginnt ein bisschen früher als die der Bundesrepublik Deutschland. Sie hatten sich also schon längst als politische Kräfte etabliert, bevor das Grundgesetz geschrieben wurde. Von daher ist anzunehmen, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien als präexistent kannten und deren politische Rolle nicht in Frage stellten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau das ist auch mein Verständnis.
- Es geht um die Bedeutung des Wortes vorsehen: Vorsehen ist wie beabsichtigen oder in Aussicht nehmen in die Zukunft gerichtet. Vergleiche hier: „Mit der - wenngleich unvollständigen - Regelung in Art. 21 hat das Grundgesetz die politischen Parteien in den Rang einer verfassungsrechtlichen Institution gehoben.“ Vorbedingung dafür ist, dass es Parteien bereits gibt. Einen Zwang zur Gründung von Parteien (die dann zu einer zukünftigen Existenz führt) fehlt aber im Grundgesetz. Das Grundgesetz ist zu einer Zeit und in einer politischen Lage entstanden, zu denen es Parteien bereits gab (dazu habe ich oben mehr geschrieben). Deshalb sind Parteien im Grundgesetz eben gerade nicht vorgesehen, sondern als selbstverständlich angenommen. Eine in die Zukunft gerichtete Regelung würde etwa lauten: Es sind Parteien zu gründen. Oder weniger stark: Es sollen Parteien gegründet werden. Das fehlt im Grundgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hm. Ich glaube, du hast insofern Recht, als dass "vorsehen" eine Zukünftigkeit beinhaltet. Das schließt aber Gegenwärtiges in diesem Fall aus meiner Sicht gar nicht aus. Als das Grundgesetz geschrieben wurde, war alles darin "vorgesehen" für die zukünftige Bundesrepublik Deutschland - ob es nun schon lange existierte oder nicht.
- Der Unterschied ist aber meines Erachtens eh für die Frage nicht relevant. "Bei der (berechtigten) Hinterfragung von politischen Parteien", wie der Fragesteller schreibt, spielt es keine Rolle. Wollten die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien in ihrem System? Ja. Deshalb haben sie reingeschrieben, dass die an der politischen Willensbildung mitwirken.
- --Eike (Diskussion) 10:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Parteien in Deutschland beginnt ein bisschen früher als die der Bundesrepublik Deutschland. Sie hatten sich also schon längst als politische Kräfte etabliert, bevor das Grundgesetz geschrieben wurde. Von daher ist anzunehmen, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien als präexistent kannten und deren politische Rolle nicht in Frage stellten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Parteien sind nicht beabsichtigt? Und "wirken bei der politischen Willensbildung mit"? So, so. "Vorsehen" ist eine niedrige Stufe, über die sowas wie "notwendiger Bestandteil" weit hinausgeht. Doch, politische Parteien sind vorgesehen. Es sind nicht alle Vorkehrungen für sie gleich im Grundgesetz getroffen worden, aber vorgesehen sind sie. --Eike (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Erwähnen und damit immerhin für möglich halten (in Artikel 21) ist etwas anderes als wikt:vorsehen. Auch zulassen (in Artikel 9) ist etwas anderes als vorsehen. Vorgesehen (beabsichtigt oder gar in Aussicht genommen [16]) sind sie im Grundgesetz nicht. Vorgesehen sind sie im Parteiengesetz: „Die Parteien sind ein verfassungsrechtlich notwendiger Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“ [17] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bestimmt kann man interessante Dinge zu Parteien schreiben - aber schwerlich welche, nach denen hier gefragt worden ist. Das einzige, was gefragt war, ist, ob politische Parteien im Grundgesetz vorgesehen sind. Antwort: Ja, sind sie. Den Beleg brauch ich nicht anzuführen, weil das der Fragesteller schon getan hat. --Eike (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- also ich find, dass gefragt ist, ob die B.Rep.Deut auch ohne Parteien auskäme... und ich denke nicht, weil: man wählt ja nicht nur eine bestimmte Person sondern auch eine Partei... also muss der Staat ja wenigstens zwei Parteien zur Wahl anbieten (Enthaltungen zählen ja nich)... oder hab ich das mit dem Wählen falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nee, im GG steht eben gerade nicht "Es muss Parteien geben", obwohl ein Parlament aus lauter Einzelkandidaten wahrscheinlich gar nicht funktionsfähig wäre. --Optimum (Diskussion) 12:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Um noch mal oben zu zitieren, es sind Volksvertreter zu wählen, die nur ihrem Gewissen unterliegen (und keinem Parteizwang), also werden keine Parteien gewählt. Und die Bezeichnung "sie wirken mit" ist doch eine deutliche Schwächung ihrer bisherigen Rolle (Weimarer Republik).--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hast du schon mal an einer Bundestagswahl teilgenommen? Denn hättest du das getan, könntest du nicht behaupten "es werden keine Parteien gewählt". Du hast bei der Wahl zum Deutschen Bundestag zwei Stimmen: Einen für einen Kandidaten, einen für eine Liste (Partei). Diese zweite Stimme ist sogar insofern die wichtigere von beiden, als sie darüber entscheidet, wie viele Abgeordnete eine Partei ins Parlament entsenden darf.
- Der Staat bietet keine Parteien zur Wahl an, Homer. Jedenfalls hoffe ich, das nicht erleben zu müssen. Sollte es keine Parteien mehr geben, könnte sich sofort eine neue gründen (und das ist verfassungsrechtlich garantiert; die einschlägigen Bestimmungen in Art. 9 und 21 sind oben bereits angegeben). Damit ist vorläufig nicht zu rechnen; ebensogut könnte man damit rechnen, dass plötzlich alle Einwohner Deutschlands aufhören, Privat-Pkw zu kaufen oder Fleisch zu essen. Wenn weniger etablierte Parteien den "Markt" beherrschen, drängen sofort neue nach (und das tun sie ja auch jetzt schon) - es ist ein lukrativer Job, Volksvertreter zu sein, und der Staat bezahlt die Parteien umso besser, je mehr Stimmen sie bei einer Wahl erreichen. Die politischen Parteien waren schon Bestandteil des demokratischen Lebens in diesem Staat lange bevor das Grundgesetz geschrieben wurde, und mit ihrem baldigen Aussterben ist nicht zu rechnen.
- Das Aussterben der Wähler ist das, was mir Sorge macht (ja, sie leben noch, aber sie wählen nicht mehr). --Snevern 12:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- Um noch mal oben zu zitieren, es sind Volksvertreter zu wählen, die nur ihrem Gewissen unterliegen (und keinem Parteizwang), also werden keine Parteien gewählt. Und die Bezeichnung "sie wirken mit" ist doch eine deutliche Schwächung ihrer bisherigen Rolle (Weimarer Republik).--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nee, im GG steht eben gerade nicht "Es muss Parteien geben", obwohl ein Parlament aus lauter Einzelkandidaten wahrscheinlich gar nicht funktionsfähig wäre. --Optimum (Diskussion) 12:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Homer Landskirty, der vom Staat Parteien angeboten bekommen möchte, möge sich daran erinnern, dass es das noch bis vor einem knappen Vierteljahrhundert in Deutschland gab. Das waren die sogenannten Blockparteien. Hummelhum (Diskussion) 13:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ich hatte mal an Wahlen teilgenommen und wunderte mich, warum ich Parteien wählen sollte, wo doch im GG steht, dass ich Volksvertreter wählen soll, die nur ihrem Gewissen unterworfen sind. Und weiterhin steht im GG, dass Parteien bei der politischen Willensbildung - erst recht nicht bei dem Beschluss über Gesetze! - MITwirken und im übrigen verboten werden können. Wo lese ich im GG, dass Parteien zu wählen sind? "Ham wa schon immer so jemacht" ist für mich niemals eine belastbare Aussage--Wikiseidank (Diskussion) 14:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zu den elementaren verfassungsrechtlichen Grundstrukturen in Deutschland zählt ja bekanntlich die Demokratie. Faktisch ist das eine Parteiendemokratie. Die Parteien haben also eine demokratische Funktion. Diese Funktion weist das Grundgesetz den Parteien in Art. 21 Abs. S. 1 nicht nur zu, sondern es garantiert sie quasi. Deshalb ist es korrekt, was BlackEyedLion oben zitierte: Parteien sind verfassungsrechtliche Institutionen. Sie sind aber keine Bundes- oder Staatsorgane, und vor allem keine Untergliederungen des Bundestages. Auf die Ausgangsfrage bezogen heisst das meinem Verständnis nach, dass nicht nur die Funktion der Parteien im Grundgesetz benannt und garantiert wird, sondern die Parteien als solche auch mittelbar durch Art. 79 Abs. 3 GG i.V.m. Art. 20 GG als "Institute der Demokratie" geschützt werden und insofern auch vorgesehen sind. --Turnstange (Diskussion) 14:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Was willst du uns sagen, Wikiseidank? Wenn es nicht im Grundgesetz steht, dann ist es nicht so? --Eike (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2014 (CET)
- GG ist die Verfassung. Die weitere Gesetzgebung muss sich daran orientieren und darf dem nicht widersprechen. Die Parteien wirken lediglich bei der politischen Willensbildung mit, wie??? und wer macht denn noch politische Willensbildung? Warum wird aus diesem "mitmachendürfen" ein quasi "Verfassungsorgan" gemacht, wo doch gleich im nächsten Absatz gesagt wird "wenn du dich falsch verhälst, verbieten wir dich"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Mit Verlaub, dir fehlt einfach Grundsätzliches beim verstehenden Lesen von Texten und/oder in Sachen Logik. Da steht nicht, dass sie lediglich an der politischen Willensbildung teilnehmen. Da steht lediglich, dass sie an der politisches Willensbildung teilnehmen. Das schließt nichts anderes aus. --Eike (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- GG ist die Verfassung. Die weitere Gesetzgebung muss sich daran orientieren und darf dem nicht widersprechen. Die Parteien wirken lediglich bei der politischen Willensbildung mit, wie??? und wer macht denn noch politische Willensbildung? Warum wird aus diesem "mitmachendürfen" ein quasi "Verfassungsorgan" gemacht, wo doch gleich im nächsten Absatz gesagt wird "wenn du dich falsch verhälst, verbieten wir dich"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Turnstanges Konstruktion 79 (3) ivm 20 passt zum 21 überhaupt nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- Du wählst keine Parteien, du wählst Listen. —★PοωερZDiskussion 14:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Sind "Listen" nicht Parteien? Aber warum Listen und nicht Volksvertreter, wie es im GG steht?--Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woraus bestehen die Listen? a) Birnen b) Potentielle Volksvertreter c) WikiseiDank d) Äpfel --Eike (Diskussion) 14:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- @Wikiseidank: Art. 20 Abs. 1 GG: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Deutschland → Parteiendemokratie → Abschaffung von Parteien(demokratie) vs. Art. 79 III iVm Art. 20 GG. Parteien können selbstverständlich auch verboten werden. Nämlich bspw. dann, wenn sie den pol. Willen des Volkes in Richtung Demokratiebeseitigung beeinflussen wollen. Und jeder andere, der versuchen würde auf diese oder andere Weise Einfluss auf die pol. Willensbildung des Volkes zu nehmen, würde vermutlich irgendwann Bekanntschaft mit dem Verfassungsschutz und/oder dem Staatsschutzsenat machen, s. a. §§ 84 ff. StGB. --Turnstange (Diskussion) 14:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woher leitest "du" "Deutschland → Parteiendemokratie" ab? In der Realität ja, aber wo steht das im GG? Und warum gilt nicht, was wirklich im GG steht (Mitwirkung, unabhängige Volksvertreter)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich leite das aus Art. 21 Abs. 1 S. 1 ab. Was genau ist denn Dein Problem bei der Mitwirkung? Zu unterscheiden ist doch zunächst die pol. Willensbildung des Volkes und die pol. Willensbildung des Staates. Auf die des Volkes nehmen primär die Parteien Einfluss (DAS ist die Mitwirkung). Wer noch? Verbraucher- oder Bürgerrechtsorganisationen, die Medien etc. Die "Willensbildung" des Staates findet primär in den Parlamenten über Volksvertreter und Regierungen statt. Wer hat sekundären Einfluss? Bürger organisiert in Parteien, Lobbyisten, Medien etc. Unmittelbaren Einfluss hat der Bürger nicht auf die Willensbildung des Staates, sondern nur mittelbar über das Wählen des Parlaments und Engagement in Parteien, die ja durchaus Einfluss auf die Parlamente und die Regierung nehmen. Parteien haben sich eben in der Vergangenheit bewährt, weswegen sie eine garantierte Funktion im GG erhalten haben. Mir wäre Technokratie übrigens lieber. :-) --Turnstange (Diskussion) 15:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woher leitest "du" "Deutschland → Parteiendemokratie" ab? In der Realität ja, aber wo steht das im GG? Und warum gilt nicht, was wirklich im GG steht (Mitwirkung, unabhängige Volksvertreter)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- @Wikiseidank: Art. 20 Abs. 1 GG: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Deutschland → Parteiendemokratie → Abschaffung von Parteien(demokratie) vs. Art. 79 III iVm Art. 20 GG. Parteien können selbstverständlich auch verboten werden. Nämlich bspw. dann, wenn sie den pol. Willen des Volkes in Richtung Demokratiebeseitigung beeinflussen wollen. Und jeder andere, der versuchen würde auf diese oder andere Weise Einfluss auf die pol. Willensbildung des Volkes zu nehmen, würde vermutlich irgendwann Bekanntschaft mit dem Verfassungsschutz und/oder dem Staatsschutzsenat machen, s. a. §§ 84 ff. StGB. --Turnstange (Diskussion) 14:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woraus bestehen die Listen? a) Birnen b) Potentielle Volksvertreter c) WikiseiDank d) Äpfel --Eike (Diskussion) 14:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hm. „Vorgesehen“ und „Parteiendemokratie“ sind keine verfassungsrechtlich eindeutigen Konstrukte. Drehen wir es doch einfach mal um: Würden die Abgeordneten mit der erforderlichen Mehrheit das Wahlgesetz ändern und die Verhältniswahl abschaffen, also eine Wahl nur über Direktmandate beschließen, so wäre noch immer ein verfassungsrechtlich unbedenkliches demokratisches Wahlverfahren denkbar. Die Antwort auf die Ausgangsfrage wäre demnach: Die Verfassung fordert keine Verhältniswahl, läßt sie aber zu. --87.149.185.61 15:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Es darf Parteien geben (garantiert durch meine Konstruktion und letztlich auch über Art. 9 GG), aber man braucht sie nicht zwingend für die pol. Willensbildung des Volkes, d.h. es muss keine Parteien geben, wenn niemand eine Gründen möchte. --Turnstange (Diskussion) 15:39, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, weil danach gefragt wurde: Konkret bei Wahlen wirken noch Wählervereinigungen an der politischen Willensbildung mit, die nicht dem Parteiengesetz unterliegen. --87.149.185.61 15:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und außerhalb von Wahlen zahlreiche andere. Journalisten, Blogger, Nachbarn, Eltern(!), Bürgerinitiativen, ... Und keiner hat die ins Grundgesetz geschrieben. *tsetse* --Eike (Diskussion) 15:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Parteien würde es bei Bundestagswahlen aber keine Listen geben, d.h. nur die 299 (?) direkt gewählten Abgeordneten könnten in den Bundestag einziehen. Das ist natürlich nur eine theoretische Überlegung, denn wenn man sich verabreden würde, keine Parteien mehr zu bilden, könnten sich sofort irgendwelche Hirsel zusammentun und ohne Mühe die anderen 299 Sitze abgreifen.--Optimum (Diskussion) 15:57, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da hilft dann wohl nur Art. 146 GG. :-) --Turnstange (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Suboptimal spekuliert. Ohne Parteien ist ein Verhältniswahlrecht sinnlos. Der Bundestag wäre somit auf die Sitze der Direktmandate reduziert. Weitere Mandate, die "sich sofort irgendwelche Hirsel (...) ohne Mühe (...) abgreifen" könnten, wären absehbar nicht verfassungskonform. --87.149.185.61 16:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube, er dachte an eine rechtzeitige Gründung der HPD - Hirselpartei Deutschland. --Eike (Diskussion) 16:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau! Eine einzige Partei kann den Wählern beliebigen Mumpitz erzählen, weil die Gegenkandidaten immer nur regional bekannt und wirksam sind. Für die Fünf-Prozent-Hürde sollte das dicke reichen, und das sind dann immer gleich 30 Leute von der Liste.--Optimum (Diskussion) 18:58, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube, er dachte an eine rechtzeitige Gründung der HPD - Hirselpartei Deutschland. --Eike (Diskussion) 16:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, weil danach gefragt wurde: Konkret bei Wahlen wirken noch Wählervereinigungen an der politischen Willensbildung mit, die nicht dem Parteiengesetz unterliegen. --87.149.185.61 15:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Es darf Parteien geben (garantiert durch meine Konstruktion und letztlich auch über Art. 9 GG), aber man braucht sie nicht zwingend für die pol. Willensbildung des Volkes, d.h. es muss keine Parteien geben, wenn niemand eine Gründen möchte. --Turnstange (Diskussion) 15:39, 27. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht noch als Replik auf das von BlackEyedLion eingebrachte Zitat hinsichtlich des „Rang(es) einer verfassungsrechtlichen Institution“ bei Parteien ergänzend aus der gleichen Quelle (Grupp 1994, Unterstreichung von mir): „In konsequenter Fortführung seiner Argumentation hätte das Bundesverfassungsgericht schließlich dazu gelangen müssen, die politischen Parteien als Staatsorgane anzusehen - ein Ergebnis, das mit der freiheitlich-demokratischen Struktur des Grundgesetzes nicht vereinbar wäre, hingegen typisch ist für autoritäre Systeme, (...) Die Erwähnung der Aufgabe, an der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken, in der Verfassung begründet zwar ein subjektives Recht der Parteien, diese Funktion wahrnehmen zu können, enthält aber neben der Gewährleistung zugleich eine Begrenzung: Die politischen Parteien besitzen kein Monopol im politischen Willensbildungsprozeß, sondern müssen die Möglichkeiten der Einflußnahme in einer vom Grundgesetz gewollten Konkurrenz insbesondere mit anderen Vereinigungen, Verbänden, Gruppen und einzelnen Bürgern sowie vor allem mit den publizistischen Medien teilen.“ --87.149.185.61 16:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Klaus Grupp: Der Status der politischen Parteien in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 19:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Yepp. Dieser Text wurde oben von BlackEyedLion für ein Zitat bereits verlinkt und auch ich zitiere vorstehend daraus. --87.149.185.61 23:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Klaus Grupp: Der Status der politischen Parteien in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 19:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht noch als Replik auf das von BlackEyedLion eingebrachte Zitat hinsichtlich des „Rang(es) einer verfassungsrechtlichen Institution“ bei Parteien ergänzend aus der gleichen Quelle (Grupp 1994, Unterstreichung von mir): „In konsequenter Fortführung seiner Argumentation hätte das Bundesverfassungsgericht schließlich dazu gelangen müssen, die politischen Parteien als Staatsorgane anzusehen - ein Ergebnis, das mit der freiheitlich-demokratischen Struktur des Grundgesetzes nicht vereinbar wäre, hingegen typisch ist für autoritäre Systeme, (...) Die Erwähnung der Aufgabe, an der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken, in der Verfassung begründet zwar ein subjektives Recht der Parteien, diese Funktion wahrnehmen zu können, enthält aber neben der Gewährleistung zugleich eine Begrenzung: Die politischen Parteien besitzen kein Monopol im politischen Willensbildungsprozeß, sondern müssen die Möglichkeiten der Einflußnahme in einer vom Grundgesetz gewollten Konkurrenz insbesondere mit anderen Vereinigungen, Verbänden, Gruppen und einzelnen Bürgern sowie vor allem mit den publizistischen Medien teilen.“ --87.149.185.61 16:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich, daß es schon mindestens einen parteilosen Wirtschaftsminister gab, Müller - glaub' - Heiner. "Vorgesehen" heißt nicht "vorgeschrieben". --217.84.77.13 21:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Heiner und auch nicht Heinrich sondern Werner Müller (Politiker). --87.149.185.61 23:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hans Leussink (1969 bis 1972 Bildungs- und Wissenschaftsminister) war auch parteilos. Klaus Kinkel trat erst kurz nach seiner Ernennung zum Justizminister einer heute in Vergessenheit geratenen Partei bei. Joachim Gauck ist zwar kein Minister, sondern Bundespräsident, aber er ist parteilos. Er gehörte aber für das Bündnis 90 (damals keine Partei) der Volkskammer an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- "parteilos" war uns sogar einen eigenen Artikel wert. "Parteizwang"" wiederum nicht. Dafür wieder "Stallorder", was dasselbe ist im Grunde. --217.84.107.242 01:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das nennt man eigentlich Fraktionszwang oder Parteidisziplin. --87.149.187.110 15:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ok, Danke! Vielleicht ein redirect? ("Parteizwang" taucht öfter auf in dem Zshg. (WP:Suche 'enthält') Die beiden Artikel gehören wohl auch verschmolzen .. in beiden wird "Parteisolidarität" als positiv beseztes Synonym genannt und eine Abgrenzung der Begriffe ist nicht vorhanden. --217.84.80.253 15:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte eine Verschmelzung nicht für klug. Das eine betrifft eine Problematik des Parlamentarismus (etwa nach dem Motto: "Wie übe ich Macht aus, ohne zu überzeugen?"). Das andere die öffentliche politische Streitkultur, also den gesamtgesellschaftlichen politischen Diskurs der Meinungsbildung. --87.149.187.110 16:30, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ok, Danke! Vielleicht ein redirect? ("Parteizwang" taucht öfter auf in dem Zshg. (WP:Suche 'enthält') Die beiden Artikel gehören wohl auch verschmolzen .. in beiden wird "Parteisolidarität" als positiv beseztes Synonym genannt und eine Abgrenzung der Begriffe ist nicht vorhanden. --217.84.80.253 15:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das nennt man eigentlich Fraktionszwang oder Parteidisziplin. --87.149.187.110 15:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- "parteilos" war uns sogar einen eigenen Artikel wert. "Parteizwang"" wiederum nicht. Dafür wieder "Stallorder", was dasselbe ist im Grunde. --217.84.107.242 01:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Hans Leussink (1969 bis 1972 Bildungs- und Wissenschaftsminister) war auch parteilos. Klaus Kinkel trat erst kurz nach seiner Ernennung zum Justizminister einer heute in Vergessenheit geratenen Partei bei. Joachim Gauck ist zwar kein Minister, sondern Bundespräsident, aber er ist parteilos. Er gehörte aber für das Bündnis 90 (damals keine Partei) der Volkskammer an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Heiner und auch nicht Heinrich sondern Werner Müller (Politiker). --87.149.185.61 23:30, 27. Nov. 2014 (CET)
Maß für "gebirgig"
Kürzlich stellte ich mir die Frage, ob Österreich oder die Schweiz insgesamt "gebirgiger" wäre, und stellte fest, dass das gar nicht so einfach zu beurteilen ist. Es führt zu einer allgemeinen Frage: Gibt es ein anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" eines Landes? --KnightMove (Diskussion) 07:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dominanz und Schartenhöhe. 82.207.169.99 08:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Interssant. Da werden die zwei Kriterien absolute Höhe und regionale Höhenunterschiede verbunden. Und raus kommt ein Maß der Gebirgigkeit. Allerdings bezieht sich dies auf eine bestimmte Studie, deren Zweck die Beurteilung der Bewirtschaftungsmöglichkeit in der EU ist. Daher fehlt es noch an dem "allgemein anerkannt". 217.230.120.204 09:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Geograf kennt dann auch noch die Reliefenergie --87.176.67.138 09:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- →Schweiz (Landschaftsbezeichnung), darunter auch die Niederländische Schweiz, die für den Anteil von Slapstick bei Flodder erst ermöglichte. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verhältnisse von "wahrer Fläche" zu Projektionsfläche oder Höhe pro Längeneinheit haben eine fraktale Dimension, d.h. die Zahl ändert sich, wenn man feinere Ausschnitte berücksichtigt. --Optimum (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- →Schweiz (Landschaftsbezeichnung), darunter auch die Niederländische Schweiz, die für den Anteil von Slapstick bei Flodder erst ermöglichte. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ob das ein "anerkanntes Maß" ist, weiß ich nicht. Aber das Nächstliegende wäre, sozusagen die Standardabweichung der Höhenverteilung als Maß zu nehmen. Also (wenn A das Staatsgebiet bezeichnet) die durchschnittliche Höhe (sozusagen den Erwartungswert der Höhe h) feststellen und dann berechnen. Das führt allerdings dazu, dass ein Land, das nur aus einer großen sehr hohen Hochebene und einer großen sehr tiefen Tiefebene besteht, als sehr gebirgig erscheint, obwohl es nur wenige steile Stellen gibt. Wenn es mehr um die durchschnittliche Steilheit des Geländes geht, dann müsste man statt h den Gradienten von h auswerten, also etwa definieren. --129.13.197.10 12:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Für Österreich gibt es im Abschnitt Geographie Österreichs#Orographie Daten, im Artikel Geographie der Schweiz#Drei Grossregionen findet man die anteilig-flächenmäßige Ausdehnung der drei Großregionen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich schlage vor, die Höhenunterschiede zu nutzen, aber sie mit dem Abstand zu gewichten: --mfb (Diskussion) 13:55, 28. Nov. 2014 (CET)
Virtuelle Maschine auf Basis von Java?
Gibt es eine VM, die auf Java basiert? Auf diese Weise läuft die VM gewissermaßen in der Middleware. Gibt es eventuell auch auf Java basierte Betriebssysteme?
- Java Virtual Machine. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- "Die JVM ist meist in den Programmiersprachen C oder C++ geschrieben" --Cubefox (Diskussion) 21:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- JavaOS, JNode. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 27. Nov. 2014 (CET)
Alle Bücher einer aktuellen (1.) Auflage ausverkauft (Heyne)
Guten Tag,
ich les' grad etwas Fantasy (Christoph Hardebusch: Sturmwelten). Das ist eigentlich eine Trilogie, die ersten zwei Bände gibt es noch in "neu" zu kaufen. Den dritten nicht mehr. Offenbar ist die 1. Auflage einfach seit längerem ausverkauft. Wie kann ich von Heyne erfahren, ob und wann es da eine weitere Auflage oder eben einen Mehrdruck an Exemplaren geben wird? (Ist doof, wenn man die Trilogie anfängt und das Ende nicht lesen kann). Wie wahrscheinlich ist das für relativ aktuelle Literatur? Und gibt es eine Informationsstelle vom Verlag oder wem anders, wo ich danach fragen kann?
[PS: Ich hatte mich damals 2012 auch gefreut als Diaphanes Georges Perec's "Ein Mann der schläft" neu rausgebracht hat, das gabs glaub ich lange auch nicht - hatte sicher damals was mit der Exzellenzkandidatur des Artikels zu tun ;-) also einfach Christoph Hardebusch wiki-popularisieren und dann bekomm ich mein Buch? :) ]
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Siehe http://www.randomhouse.de/heyne/contact.jsp oder Ebay. --Eike (Diskussion) 10:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ist es das bei Amazon?--Ratzer (Diskussion) 10:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Stolzer Preis... :-) GEEZER… nil nisi bene 10:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau, ich möchte eigentlich nicht eine teure gebrauchte Ausgabe suchen. Ich werde dann mal bei kundenservice[at]randomhouse.de nachfragen. Würde mich aber weiter über Infos freuen, falls jemand sowas schonmal versucht/beobachtet hat. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:09, 27. Nov. 2014 (CET)
- Stolzer Preis... :-) GEEZER… nil nisi bene 10:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Versteh ich nicht, wie ihr sucht. Bei eurobuch.com sehe ich vier Angebote für etwa 10 Euro, eines als e-book und eines für 1 Euro über ebay. Welche Titel nicht neu aufgelegt werden ist von Verlag zu Verlag unterschiedlich und hängt natürlich auch von dem Erfolg de Titels ab. Sinnvolle generelle Aussagen sind da kaum möglich. --87.149.185.61 12:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es muss doch aber ganz unterschiedliche Stückzahlen in den Auflagen gegeben haben, man erwartet doch, dass es vom 1. Band am wenigstens gibt. Und das von den weiteren mehr übrig bleibt, da eher Leser abspringen, aber niemand in den 2. Band einsteigt. Das heißt wiederum, es gab nicht gleich große Stückzahlen, aufgrund der Kalkulation des Verlags? Die dachten dann etwa, der 3. Band bringt es nicht ... --WissensDürster (Diskussion) 12:57, 27. Nov. 2014 (CET)
- Spekulation. Die geplante Auflage einzelner Bände bei einer mehrbändigen Ausgabe folgt nicht einer monokausalen Erwägung. Wenn der erste Band gut lief kann hier schon nachgedruckt worden sein, bevor der zweite Band herauskam. Dann wäre das Gegenteil deiner Erwartung denkbar. Bei der Planung des dritten Bandes wird man möglicherweise berücksichtigen, wieviel vom ersten und zweiten Band noch in der Auslieferung liegt, um eventuell irgendwann eine dreibändige Ausgabe zu verramschen. Dann kommen Remittenden und Mängelexemplare hinzu. Das liegt garnicht in der Gestaltungsmacht des Verlages sondern daran, wie gut in der Auslieferung gearbeitet und gepackt wird. Setz noch einen drauf und laß einfach mal zwei Paletten übers Wochenende in irgendeinem Hof im Starkregen stehen oder mit dem nächsten Elbehochwasser absaufen und schon ist die schöne Kalkulation im Eimer. Es gibt also Wahrscheinlichkeiten und interessensgeleitete Entscheidungen, aber keine Regeln, auf die man sich verlassen könnte. --87.149.185.61 23:14, 27. Nov. 2014 (CET)
Halogenlampe
Techn. Angabe einer Halogenlampe: 30 W/2700 K, 230 V, E14, 30Grad, danebst 410 cd ---> was heisst 410 cd?--46.127.174.195 10:49, 27. Nov. 2014 (CET)
--46.127.174.195 10:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Im Zusammenhang mit Lampe dürfte cd für Candela stehen.--Ratzer (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- 30 Watt Leistungs(aufnahme), bei LED wird mit Glühlampenwatt für Laien verglichen, richtig sind Lumen und Candela, passendes Spielzeug: [18]
- 2700 Kelvin -> warmweiß (ab 3000K bis 6... ist kaltweiß, das bedeutet einen höheren blau-Anteil im Licht)
- E14 ist der Lampensockel (Das ist der kleinere der beiden haushaltsüblichen Schraubfassungen)
- 230V Betriebsspannung (bei dieser erreicht sich Farbton und Leuchtstärke)
- Abstrahlwinkel von 30 Grad (10° Spot, … spätestens 360° sind Fluter), suche unter Spot nach „Licht“
- 410 Candela erreicht sie wegen des Abstrahlwinkels von 30 Grad bezogen auf eine Entfernung lassen sich dies Angabe im Lumen umrechnen. Der Lichtstrom auf die Leistungsaufnahme lässt den Wirkungsgrad bestimmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 27. Nov. 2014 (CET)
Rufnummernmitnahme beim Mobilfunk
Eine Frage mal:
angenommen, man will bei einem Mobikfunkanbieter von einem festen Vertrag zu Prepaid wechseln. Kann man dann die alte Rufnummer portieren? Die Wikipedia sagt nein, man kriegt in diesem Fall auf jeden Fall eine neue Rufnummer, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Bei Google findet man immer nur den umgekehrten Fall. -- Liliana • 11:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wo sagt Wikipedia „nein“?
- Natürlich kann man die Rufnummer aus einem festen Vertrag (bei einem Anbieter) zu einem Prepaid-Vertrag (bei einem anderen Anbieter) mit nehmen. Das dürfte sogar mit das häufigste Szenario einer Rufnummernmitnahme sein. Ob und wie einfach das möglich ist, wenn man nur zwischen zwei Tarifen beim selben Anbieter wechselt, hängt wohl vom Anbieter ab... // Martin K. (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es war wohl früher tatsächlich schwierig, die Rufnummer zu einem Prepaid-Tarif mitzunehmen; scheint aber inzwischen kein großes Problem mehr zu sein. --Snevern 12:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin 2012 von einem Vertrag bei Vodafone auf Prepaid bei T-Mobile umgestiegen und konnte meine Nummer mitnehmen. Ich musste nur die 25 € Portierungsgebühr bezahlen. XenonX3 – (☎) 12:23, 27. Nov. 2014 (CET)
Flashplayer aktualisieren
Ich habe bei Opera ein Flashplayer-Plugin und der ist "abgelaufen". Er aktualisiert sich nicht mehr. Was muss ich machen damit das Scheißding wieder geht? 178.0.81.111 12:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- get.adobe.com/flashplayer besuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- get.adobe.com hättest Du im Archiv der Auskunft finden können. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie lange hält ein Prozessor?
Wie lange hält ein Prozessor, z.B. ein Pentium 4 HT 530? Der Prozessor ist nicht übertaktet und hat den ab Werk vorhandenen Kühlkörper mit Lüfter. Ist es sinnvoll, ein zehn Jahre altes, altersschwaches Motherboard durch ein neues zu ersetzen? Speicherriegel, Netzteil, Grafikkarte und Festplatte sind alle schon ausgetauscht oder aufgerüstet worden. --Elkofragesocke (Diskussion) 12:44, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Chips haben eine sehr gute Qualität. Die Wärmeleitpasten, die in Modulprozessoren benutzt werden, verändern sich. Google ein paar Bilder von geöffnten P4. In Laptops dien die CPUs aufgelötet und der Headspreader ist ein anderer. Die KerKos auf den RAMs kannst Du auf mindestens 120°C erwärmen, um sie rundzuerneuern. Schalte erst kalt wieder ein! Mit den Elkos machst Du das besser nicht. Die kannst Du wohl nur austauschen und das will gelernt sein, da sich auf Multilayer-Leiterplatten nicht leicht löten lässt. Ein Grund ist, dass das die Kupferflächen die Wärme ableiten. Bis zum Pentium Pro hatte die Leiterplatte noch keinen Einzug in die Prozessoren gehalten. Bis dahin waren alles noch klassische Halbleitergehäuse, außer P1-166MMX…233, die imo eine gut laminierte Leiterplatte hatten. Solche Halbleiter bekommt man nur durch Erdstrahlung, Überspannung, Elekrostatik, wechselnde ständige Überhitzung und grobe Gewalt kaputt. Sonst tust Du gut daran, Datenblätter runterzuladen. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 27. Nov. 2014 (CET)
- (bk) Ich glaube nicht, dass die „natürliche“ Lebensdauer der Chips für Dich zum Problem wird – die NASA hat bis vorkurzem noch gebrauchte [[Intel_8086#Einsatz|]]-Chips aus den frühen 80ern aufgekauft, um damit u.a. ihr Schuttleprogramm zu betrieben.
- Allerdings lohnt es sich aus vielen anderen Gründen nicht noch Geld in einen 10 Jahre alten Rechner zu stecken:
- Die Rechenpower so eines Rechners ist in keinsterweise mehr zeitgemäß. Massive Performanceproblem bei aktuellen Betriebssystemen, Programmen oder auch nur Websites sind da absehbar.
- Früher oder später wirst Du Probleme bekommen, aktuelle Treiber für diese alte Hardware zu finden.
- Die alten hochgetackten Pentiums sind wahre Stromfresser.
- Neue Ersatzteile dürftest Du für sowas kaum noch bekommen. Und wenn dann stehen ihre Kosten in keinem Verhältnis zur Neuanschaffung eines aktuellen Modells.
- // Martin K. (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seh ich auch so. Das Problem könnte hier sein, dass er schon einiges an Hardware beschafft hat, vom dem manches sicher (RAM) und manches wahrscheinlich (Grafikkarte) nicht in ein aktuelles Mainboard passen würde... --Eike (Diskussion) 13:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hatte das so verstanden, das Elkofragesocke die anderen Komponenten schon peu-a-peu in der Vergangenheit (=vor Jahren) ausgetauscht hat und jetzt merkt, dass er mit dem aktuellen Motherboard nicht mehr weiterkommt?!
- Wenn man sich mal einen CPU-Benchmark anschaut, sollte man aber einsehn, dass der P4 selbst das Problem ist. Mit weniger als 5% der Leistung einer aktuellen CPU lässt sich wirklich kein Blumenstrauß mehr gewinnen. // Martin K. (Diskussion) 14:17, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seh ich auch so. Das Problem könnte hier sein, dass er schon einiges an Hardware beschafft hat, vom dem manches sicher (RAM) und manches wahrscheinlich (Grafikkarte) nicht in ein aktuelles Mainboard passen würde... --Eike (Diskussion) 13:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mittlerweile radikal dazu übergegangen, alles was älter als zehn Jahre ist, rauszuschmeißen. Vor zehn Jahren hatte ich einen Athlon XP 2000+, der auf obiger Website 322 Punkte schaffte. Heute hab ich einen zweieinhalb Jahre alten AMD A6 3670 mit 3670 Punkten im Schreibtischrechner. Das Mooresche Gesetz lässt grüßen. So gesehen ist es Geldverschwendung, für einen ollen Pentium 4, über dessen Performance damals schon gelästert wurde, siehe en:NetBurst (microarchitecture) und en:Pentium 4, ein neues Motherboard zu kaufen. Die damaligen Sockel-A-Prozessoren von AMD waren einfach besser. Bei meinem Hardwarehändler gibt es Sockel-775-Board ab 75 Euro und Bundles mit Board, A4-4000-CPU und 4 GiB Speicher ab 119 Euro. Die Grafik ist da gleich mit drin, das heißt, dass der olle AGP-Schrott in die Tonne kann. Falls Du unbedingt noch IDE-Laufwerke betreiben willst, gibt es dafür Adapter oder IDE-Steckkarten. Der A4-4000 ist ungefähr fünfmal so schnell wie ein Pentium 4 HT 530 und mehr als 4 GiB lässt sich mit einem Pentium 4 HT 530 sowieso nicht adressieren. Schau aber vorher auf Dein Netzteil, ob es den vierpoligen Zusatzstecker für die CPU-Stromversorgung und einen 24poligen Motherboardstecker hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 27. Nov. 2014 (CET)
- Mit uralten Netzteilen ist aber meistens auch kein Blumenstrauß mehr zu gewinnen. Veraltete Stecker, hoher Standby-Verbrauch und geringe Effizienz, hohes Risiko nach so vielen Jahren kaputt zu gehen (und evtl. andere Komponenten mit in den Tod zu reißen). Da sollte man nicht sparen. Es ist viel nerviger, wenn einem so ein altes Netzteil um die Ohren fliegt (ja, die explodieren teilweise wirklich) und man dann tagelang ohne PC dasteht weil man auf die Lieferung eines Ersatznetzteils oder die Reparatur durch eine Computerwerkstatt warten muss. Ich spreche da aus Erfahrung. -- Jonathan 19:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Für manche veraltete Anwendungen (z.B. alte Spiele) kann es durchaus Sinn haben, veraltete Hardware zu verwenden, weil sie eventuell mit neueren Betriebssystemen nicht mehr richtig laufen und es eben für neuere Hardware keine Treiber mehr z.B. für Windows 98SE gibt. Wenn man bei CPUs min. 10°C unter der max. erlaubten (Kern)temperatur bleibt, halten sie normalerweise "praktisch ewig", wenn die CPU so alt ist, das sie noch keinen Sensor für die Kerntemperatur hat, wird nur die Gehäusetemperatur der CPU angezeigt und die sollte dann unter 60°C, am besten unter 50°C bleiben (am besten mit Prime95 testen). Was das Netzteil betrifft: die CPU hat schon den Socket 775, daher ist schon mit einer modernen Lastverteilung (viel Verbrauch auf der +12V-Schiene, wenig auf +3,3V und +5V) zu rechnen. Dementsprechend sollte wahrscheinlich ein ATX-2.x-Netzteil her. Die Hardware aus dieser Zeit verbraucht aber unter Vollast eher wenig Strom im Vergleich zu moderner (bei niedriger Auslastung aber oft mehr, weil noch weniger Energiesparfunktionen vorhanden sind), ein Netzteil mit 300W oder 400W sollte ausreichen... --MrBurns (Diskussion) 03:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich versucht, auf einem sieben Jahre alten Rechner (Intel Core 2 Duo, 8 GiB RAM) Windows 98SE zu installieren: Keine Chance. Windows 3.11 läuft aber, sogar mit Netzwerk. Das sollte man nicht für möglich halten, aber für DOS und Windows 3.11 gibt es Realmode-Treiber für aktuelle Realtek-Ethernet-Chips. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Windows 98SE war auch nur ein Beispiel, das gilt sinngemäß z.B. auch für Windows 2000 und Windows XP. Wenn man Windows 98 gar nicht installieren kann bzw. es dann nicht bootet, kann es daran liegen, dass man zu viel RAM hat, man kann jedoch den verfügbaren Speicher auf Windows 98SE auf 512MB begrenzen, dann sollte zu viel Speicher kein Problem sein (manchmal bekommt mans mit zusätzlichen Tricks noch bei bis zu 1GB verfügbaren Speicher zum Laufen, aber unter Win 98 gibts nur wenige Anwendungen, die mehr als 512MB brauchen). Das Problem, das zu der Speichergrenze unter Win 9x führt, ist unter 16-bit-Windows nicht vorhanden. Abgesehen von dem Speicherproblem sind das Hauptproblem bei neueren Rechnern und alten Betriebssystemen natürlich die Treiber. Man kann zwar üblicherweise auch den Rechner auch starten, wenn keine Treiber für die Hardware verfügbar ist (Chipsatz, Grafikkarte und IDE funktionieren auch mit Standardtreibern, den Rest braucht man nicht unbedingt), aber dann kann man eben die meiste Peripherie nicht verwenden, hat eventuell keinen Netzwerkzugang und kann jedenfalls keine 3D-Spiele spielen (außer ganz alte wie Doom, Duke Nukem 3D oder Quake), weil man keine Hardwarebeschleunigung bei der Graka hat. Für Hardware, die so alt ist wie die vom Fragesteller erstellte CPU (Release Juni 2004), sollte es aber normalerweise noch Treiber für Windows 98SE und Windows 2000 geben. Es kann aber sein, dass man diese Treiber nicht mehr auf der Herstellerseite herunterladen kann, daher wenn man keine Treiber-CDs für die Hardware mehr hat, muss man halt irgendwo anders einen Download finden. --MrBurns (Diskussion) 04:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich versucht, auf einem sieben Jahre alten Rechner (Intel Core 2 Duo, 8 GiB RAM) Windows 98SE zu installieren: Keine Chance. Windows 3.11 läuft aber, sogar mit Netzwerk. Das sollte man nicht für möglich halten, aber für DOS und Windows 3.11 gibt es Realmode-Treiber für aktuelle Realtek-Ethernet-Chips. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Nov. 2014 (CET)
Arbeiten in Kanada
Ich versuche schon sein Stunden herauszufinden ob und wie man als Deutscher in Kanada arbeiten kann. Ich stoße immer wieder auf das "Working Holiday-Visa" mit dem man - 35 Jahre ein Jahr in Kanada arbeiten darf. Da bin ich zwei Jahre drüber. Die Seiten der Kanadischen Regierung geben ebenfalls nichts her. Bekomme ich wenn ich eine Zusage zu einem Job in Kanada hätte dort ohne weiteres ein Arbeitsvisa und falls ja ist das dann zeitlich fix begrenzt oder kann es auch verlängert werden? Bitte hier einer antworten mit Erfahrung und kein Link auf eine Seite mit Hinweise zum Arbeiten in Kanada. Die habe ich nämlich denke ich schon alle ergebnislos durch. --92.227.201.240 15:48, 27. Nov. 2014 (CET)
- [19]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zur Möglichkeit einer Verlängerung: [20]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 27. Nov. 2014 (CET)
Was ist Blaukalk genau
und wie kann da HCB entstehen? Siehe bitte auch [21] ,[22]. Danke für jede Info.--89.144.223.35 15:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Artikel Wedelsandstein-Formation erwähnt den Blaukalk nur. Offenbar ist das ein Rohstoff
oder eine Art Ersatzbrennstoffin der Zementfabrikation. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 27. Nov. 2014 (CET) - Laut verlinkter Quelle entstammt der Blaukalk einer Bergehalde einer Chemiefabrik. Die Chemiefabrik hat früher wohl offensichtlich chlororganische Substanzen hergestellt, die dann die Umgebung verseucht haben. Die Blaukalkhalde kann auch aus einem anderen chemischen Prozess als der Chlororganikaproduktion stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 27. Nov. 2014 (CET)
- Auf der Unternehmenswebsite ist nachzulesen: „1908: Der dritte Firmenvorläufer, die Elektrobosna, baut in Brückl (Kärnten) eine Elektrolyseanlage zur Erzeugung von Chlor und Natronlauge.“ Damit hat die Chlorproduktion in Brückl lange Tradition, was eine entsprechende Kontamination der Umgebung des Werkes um so wahrscheinlicher macht, da früher die Umweltstandards nicht so hoch waren und die Gefährlichkeit vieler organischer Chlorverbindungen und deren Nebenprodukte nicht hinreichend bekannt war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es geht chlorgefährlich weiter: (selbe Quelle) „1992: Im Werk Brückl werden Anlagen für chlorierte Lösungsmittel stillgelegt und die Eisen-III-Chloridanlage in Betrieb genommen. Der Umstieg von der organischen Chlorchemie auf die anorganische Chlorchemie ist vollzogen. Drei Jahre später erhält die Donau Chemie für ihr vorbildliches Bodensanierungsprogramm im Werk den Umweltschutzpreis des Landes Kärnten.“ Es ist also wahrscheinlich, dass bei der damaligen Bodensanierung etwas übersehen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Nov. 2014 (CET)
Adapter Wandhalterung
Hallo,
ich habe einen alten Fernseher mit einer 100x200 Vesa Wandhalterung. Der neue Fernseher hat aber Löcher für eine 200x200 Wandhalterung. Ich will jetzt keine neuen Löcher in die Wand bohren und mir eine neue Wandhalterung kaufen, daher meine Frage: gibt es Adapter, um diese 100x200er Platte an einen Fernseher mit 200x200 Löcher zu befestigen?
--Curtis Newton ↯ 17:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Amazon ist gleich nebenan. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt. Da habe ich nichts gefunden. Curtis Newton ↯ 19:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dann gib z.B. mal adapter vesa 200x200 100x200 ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt. Da habe ich nichts gefunden. Curtis Newton ↯ 19:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Jupp. Mein 100/200 Adapter hat natürlich auch Löcher für 100/100. Und dafür gibt es dann natürlich Adapter von 100/100 auf 200/200. Mein Fehler. Danke! Curtis Newton ↯ 14:02, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich ein Stück 120er-Kabelrinne in eine VESA-Halterung verwandelt. Die Bohrungen passen exakt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 28. Nov. 2014 (CET)
- Jupp. Mein 100/200 Adapter hat natürlich auch Löcher für 100/100. Und dafür gibt es dann natürlich Adapter von 100/100 auf 200/200. Mein Fehler. Danke! Curtis Newton ↯ 14:02, 28. Nov. 2014 (CET)
Der Name Groër
Was ist die Etymologie von "Groër"? Für einen österreichischen Namen ist ein "ë" schon ungewöhnlich. --112.198.77.90 18:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das "ë" signalisiert wahrscheinlich nur, dass man es nicht "Grör" aussprechen soll, kann daher auch eine relativ neue Erfindung sein (so wie bei Bernhard Hoëcker#Name). Speziell zu Groër kann ich aber nichts sagen. -- Jonathan 18:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- In Duden. Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20.000 Nachnamen fehlt der Name. Kann deshalb leider auch nicht weiterhelfen. --Freigut (Diskussion) 18:53, 27. Nov. 2014 (CET)
Ist der Name vielleicht slawischen oder ungarischen Ursprungs? --112.198.82.116 19:24, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der name sieht sehr niederdeutsch aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man sich ansieht, woher Groer in die USA eingewandert sind, ist der Osten nicht unerheblich. Was auffällt sind auch die (meist) jüdischen Vornamen. GEEZER… nil nisi bene 22:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zuständig ist u.a. die Namenforschung = Onomastik. Namenverbreitungskarten liefert [23] ("Kartieren" dann die zwei angebotenen Links auf die gefundenen Kartierungsdarstellung angucken). Weltweit: [24] (Phantasie-eMail eintippen, Geschlecht aussuchen; erfordert flash) liefert größte Häufigkeit in Österreich, dann Deutschland. - Beide sprechen aber nur auf "Groer" an, nicht auf "Groër" [ë = Alt+0235]. - Ich meine, einmal eine österreichische geographische Suchmaschine bemüht zu haben, die Eigennamen-Suche anbietet - die Anzahl der Ergebnisse mit Ort ist dann einer Verbreitungskarte vergleichbar - leider find' ich sie im Moment nicht mehr. - Hier: [25] noch eine für °.de, wo ich selber aber keine Karte 'reinbekomm'. - Hier: [26] gibt's für schlappe hundertfuffzich Ökken 'n Gutachten. --217.84.77.13 22:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Google => jewish name "groer" <= Ich setze 15 € auf (mindestens einen) jüdischen Ursprung. Irgendjemand mehr?
- Hier eine weitere Möglichkeit: Synonymverwendung von Gruber, Gruer, Krur.
- Auf Jiddish heisst groer "grauer": אַן אַלטער גראָער ייִד - an alter groer yid - ein alter grauer (jüdischer) Mann - also potenzieller Übername. GEEZER… nil nisi bene 11:40, 29. Nov. 2014 (CET)
Darf man einfach so einen Asylbewerber bei sich aufnehmen?
Ich würde gerne einen Asylbewerber bei mir aufnehmen. Ist das in Deutschland erlaubt, oder müssen die erst in den Massenunterkünften leben? Miete müsste er keine zahlen, wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt. --93.218.154.178 20:09, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dafür müßte die zuständige Behörde die Erlaubnis erteilen. In der Regel sind Asylbewerber per Gesetz dazu verpflichtet, in einer Gemeinschaftsunterkunft in einem bestimmten Ort Wohnsitz zu nehmen. Legal arbeiten geht als Asylbewerber generell nicht. Alles bezogen auf Deutschland. Bei anerkannten Asylanten ist es aber anders. --77.4.221.113 20:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Sklaverei ist in Deutschland aus gutem Grund verboten. Leiste Dir einen Hausmeisterservice. Der kostet aber Geld und Du kannst ihn nicht ausbeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du jetzt darauf? Was hat das mit Sklaverei zutun?--80.135.239.127 20:30, 27. Nov. 2014 (CET)
Rotkäppchen übertreibt auch meiner Meinung nach komplett. Wie kam man vom sehr sozialen und zu unterstützenden Vorschlag der 93er-IP, die den Flüchtlingen aus den ärmsten Regionen der Welt helfen will, auf "Sklaverei"? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:58, 27. Nov. 2014 (CET)
- Den Gedankengang von Rotkäppchen verstehe ich auch nicht. "Biete Unterkunft gegen Arbeit" ist noch keine Sklaverei/Ausbeutung. Kommt drauf an, was im Einzelnen damit gemeint ist (Isomatte in der Garage gegen täglich 12 Stunden auf dem Acker wäre in der Tat grenzwertig). Wo steht das eigentlich, dass Sklaverei in Deutschland verboten ist? --77.4.221.113 21:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 1 GG, Artikel 4 Europäische Erklärung der Menschenrechte, Arbeitsschutzgesetz, u.v.a.m. --Eike (Diskussion) 21:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ein Asylbewerber benötigt keine "Unterkunft gegen Arbeit". Für die Unterkunft muss die Behörde sorgen (was sie tut), arbeiten muss und darf der Asylbewerber anfangs (und nur um diese Fälle kann es bei der Alternative Sammelunterkunft gehen) sowieso nicht. -- Janka (Diskussion) 21:06, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du einem echten Asylbewerber helfen willst: Lass es sein. Der wird bald anerkannt und ist dann kein Bewerber mehr. Wenn du ihm DANN helfen willst, stell ihn ein.
- Wenn du einem Scheinasylanten helfen willst: Lass es sein.
- Wenn es dir um die Sache geht, also Kontakt mit einem Menschen aus einem fernen Land, kultureller und sprachlicher Austausch u.s.w.: Nimm ihn auf und zwar als Au pair. Hummelhum (Diskussion) 21:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja! Helfen will gelernt sein! "Es gut meinen" genügt da nicht und schafft bald nur zusätzlich Konflikte. Jemanden "einfach so jemanden aufnehmen gegen Mithilfe im Haushalt, statt Mietzahlung" klingt sehr entwürdigend für jemanden der als halber Mensch (bzw diesem rechtlichen oder gesellschaftlichen Status) ohne richtige Existenzgrundlage kaum eine Wahl hat und nach jedem Strohhalm greift. - Was machst Du, wenn er unter Hilfe im Haushalt andere Vorstellungen zeitigt, als Du es Dir vorgestellt hast? Ojeh? Wie werde ich ihn wieder los? Bis es eskaliert und Du ihn um's Verrecken wieder loskriegen willst und wenn er dabei im Winter auf der Straße landet? --217.84.107.242 02:38, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was, wenn er in der plötzlichen Geborgenheit Deines Hauses die Ruhe findet, erstmals nach den Wirren einer Flucht, tief durchzuatmen und anfängt seine Vergangenheit zu bewältigen, Traumata zum Vorschein kommen und vor Heulkrämpfen, Nervenzusammenbrüchen, Fahrigkeit, an Arbeit zur Unterhaltssicherung nicht zu denken ist? Hilfst Du dann weiter, oder pochst Du dann auf "Beteilgung bei Hof- und Gartenarbeit"? - Vielleicht ist er knapp einem Hai entschwommen oder drohte üebr Bord geworfen zu werden. Da sollte er eigentlich froh sein, sich für ein Dach über dem Kopf sinnvoll etwas in Haus, Hof und Garten beschäftigen zu dürfen zur Ablenkung, etwa? --217.84.80.253 15:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Den Gedankengang von Rotkäppchen verstehe ich auch nicht. "Biete Unterkunft gegen Arbeit" ist noch keine Sklaverei/Ausbeutung. Kommt drauf an, was im Einzelnen damit gemeint ist (Isomatte in der Garage gegen täglich 12 Stunden auf dem Acker wäre in der Tat grenzwertig). Wo steht das eigentlich, dass Sklaverei in Deutschland verboten ist? --77.4.221.113 21:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt sogar Programme zur Aufnahme von Asylbewerbern bei Familien. Das dürfte je nach Bundesland oder Kommune unterschiedlich sein. Es wird natürlich geprüft, ob die Wohnung und die aufnahmewillige Person geeignet ist. Wenn ja, erhält sie von der Kommune eine Aufwandsentschädigung. Also: Bei der örtlichen Kommune nachfragen. Rainer Z ... 21:43, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht bei der Kommune, sondern beim Landratsamt. Für die Unterbringung von Asylbewerbern sind die Landkreise zuständig. --95.113.149.189 21:55, 27. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Unterbringung von Asylbewerbern in allerlei privatem Wohnraum ist nicht nur erlaubt, sondern recht gängig. Allerdings nicht gegen Arbeit, sondern gegen Mietzahlung. Die meisten Asylbewerber freuen sich aber sicher, wenn diese Mietzahlung gegen Arbeit an sie weiter gereicht wird, auch wenns nicht unbedingt legal ist. --92.202.102.78 22:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und im Gegenzug prüfen die Asylbewerber, ob die Familie geeignet ist und die "Unterbringung" und Verpflegung angemessen, der Schutz der Privatsphäre gewährleistet, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel gegeben ist, und vieles mehr, was einen so unabhängig macht, nehm' ich schwer an? --217.84.122.154 03:42, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es gab da letzte Woche in der gedruckten Taz zwei nützliche Beiträge zu dem Thema, einer mit Tipps und Hinweisen – „Werden Sie kein Arschloch“ ist online, der andere zumindest als Zusammenfassung. --elya (Diskussion) 22:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle eine Anfrrage bei Pro Asyl -> [27]. 188.100.1.234 00:58, 28. Nov. 2014 (CET)
Also auch an dieser Stelle vieleicht nochmal der Hinweis auf die aktuelle Lage. Es gibt Leute, die stellen einen Asylantrag - die man allgemein als Asylbewerber bezeichnet. Und dann gibt es sehr viele Leute, deren Asylantrag bewilligt wurde, die dann hier in Deutschland als anerkannte Flüchtlinge leben dürfen und sollen. Nur leider gibt es für diesen Personenkreis viel zu wenig Unterkünfte, da nur wenige Vermieter bereit sind, an diese zu vermieten. Vieleicht darum alle nochmal tief Luft holen, und sich nicht um Asylbewerber sorgen, sondern um Menschen in unserer Umgebung, die legale Hilfe dringend benötigen. Ansonsten widerspricht der Wunsch auf Hilfe im Haushalt eigentlich dem humanitären Wunsch, Flüchtlingen zu helfen. Eher sollten man diesen dann auf legale Weise einen Arbeitsplatz geben, dafür wurden ja gerade die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse ausgedacht, um diese Schattenwirtschaft zu beenden (die nicht wirklich Sklaverei war).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:17, 28. Nov. 2014 (CET) PS: Im Übrigen sollen sich ja Flüchtlinge gar nicht integrieren, nur durch die lange Bearbeitungszeit ihrer Anträge fallen sie aus der vorgesehenen 3 Monatsfrist, welche man ursprünglich als zumutbar für Sammelunterbringung und Residenzpflicht vorsah.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es finden sich wenig Vermieter, die gegen reguläre Mietzahlung und ganz nach dem Grundsatz der Gleichberechtigung eine Wohnung an den Personenkreis "anerkannte Flüchtlinge" zu vermieten bereit sind. [Oliver S.Y.]
- Aber bei Familien ist die Unterbringung recht gängig. [92,202,usw]
- Dann dürfen die Familien keine Vermieter sein bzw die Vermieter keine Familie haben, damit diese °Statistik° stimmt. - Eine vollwertige Hilfe zur Eingliederung scheint da zurückzustehen hinter einer °Unterbringung° gegen Gegenleistung, wie Au Pair, Putzen, Klo sauber machen, auch? Kleine pflegerische Nettigkeiten vielleicht? Die Oma saubermachen? .. oder anders:
- s.a. Nord-Süd-Konflikt (an den Nord-Süd-Gefälle-Grenzen zB Mexico/USA, ganz Europa sowieso) und Neokolonialismus .. Wenn wir nicht jetzt diese Probleme lösen, nehmen sich diese für unseren Lebensstandard weit über unseren Verhältnissen ausgebeuteten Arbeiter (Menschen) irgendwann, was ihnen per Naturgesetz zusteht. Da greifen dann keine kommunalen Vorschriften und Gesetzgebungen mehr und Landkreise gibt es dann nicht mehr. Und die Jungs kommen dann nicht, um von unseren Gnaden Eislaufen bei Anni Friesinger auf dem See zu lernen .. Dann werden wir geköpft (hier dann auch) und aufgegessen. Aus Sicht der Sklavenhalter ist es natürlich nie "Sklaverei", sondern "Hilfe".
- Man muß das ganze Bild sehen. .. Naja .. nur 'mal so als Denkanstoß den Teufel an die Wand gemalt. --217.84.107.242 02:21, 28. Nov. 2014 (CET)
- Angesichts diese Zahlen denke ich auch, daß sich Deutschland nicht verstecken muß, bzw. "die Deutschen" schon einen unumstrittenen Beitrag leisten. Aber, bei der Ermittlung dieser Zahlen werden auch palästinensische und bosnische Flüchtlinge erfasst, die hier seit 35 bzw. 25 Jahren leben und vermeintlich integriert sind. Deren Wohnungsversorung ist gesichert, aber gerade für die Vielen, welche in den letzten Jahren kamen, suchen Hilfsvereine wie staatliche Stellen Unterkünfte. [28] Beispiel Berlin. Es ist aber auch ein Kompetenzproblem, wenn Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis keine Problemfälle für dieses Projekt mehr sind, weil dann die Kommunen bzw. Bezirke und Jobcenter für sie verantwortlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- .. wo sie zwecks Arbeitssuche unter Druck gesetzt werden können, mit Sanktionen bedroht und wegen Arbeitsunwilligkeit Abschiebung droht --> Problem gelöst? - Immerhin werden ihnen dann Erwachsenenbildung, Integrations- und Sprachkurse zuteil und wer entsprechende Fürsprecher findet, kann sogar psychologische Betreuung erhalten, aber das ist wieder teuer und kommt nur wenigen zugute bei hoher Dunkelziffer des angesagten Bedarfs. Eine Betreuung in dem Sinne (von Gastfreundschaft, wie man sie als Europäer in fremden Ländern kennen lernt, mal ganz zu schweigen) und Hilfe zur Selbsthilfe wird so nur bedingt oder bis hin zu unter massivem zusätzlichem existenziellem Druck zuteil. - Es ist summa summarum eine Gratwanderung, die jedes Einzelschicksal individuell behandeln sollte, was schwierig ist, aber mit schablonenhaften Gesetzen kaum den Problemen gerecht werden kann. --217.84.80.253 16:10, 28. Nov. 2014 (CET)
- Angesichts diese Zahlen denke ich auch, daß sich Deutschland nicht verstecken muß, bzw. "die Deutschen" schon einen unumstrittenen Beitrag leisten. Aber, bei der Ermittlung dieser Zahlen werden auch palästinensische und bosnische Flüchtlinge erfasst, die hier seit 35 bzw. 25 Jahren leben und vermeintlich integriert sind. Deren Wohnungsversorung ist gesichert, aber gerade für die Vielen, welche in den letzten Jahren kamen, suchen Hilfsvereine wie staatliche Stellen Unterkünfte. [28] Beispiel Berlin. Es ist aber auch ein Kompetenzproblem, wenn Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis keine Problemfälle für dieses Projekt mehr sind, weil dann die Kommunen bzw. Bezirke und Jobcenter für sie verantwortlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es hängt halt davon ab, was unter "wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt." verstanden wird. Wenn er nur einen normalen Anteil an der Hausarbeit im eigenen Haushalt übernimmt (also z.B. die Hälfte, wenn insgesamt zwei Personen im Haushalt sind), würde ich das gar nicht als Arbeit im Sinne des Arbeitsrechts sehen, sondern nur als die Pflicht, die eigentlich jeder hat, der sich mit Anderen einen Haushalt teilt, sehen. Wenn er die gesamte Hausarbeit übernehmen soll, schauts natürlich anders aus, aber je nach Arbeitsaufwand, Zahl der Personen im Haushalt und Höhe der Miete kann es durchaus sein, dass die Tatsache, dass er keine Miete zahlen muss, als angemessene Kompensation ausreicht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Warum nimmt FragestellerIn die asylbewerbende Person nicht bedingungslos auf (so versteh' ich "Hilfe") und läßt ihre Arbeiten von regulär bezahltem Personal erledigen? Der Teufel steckt hier in der Kombination Hilfe gegen Bezahlung. Alles voller Eichhörnchen, wenn man genauer hinsieht. Und auch die Formulierung "einfach so" zeigt, daß es sich hier um einen Schnellschuß, undurchdachte Flausen handelt - aber ja nicht ohne den eigenen Vorteil aus dem Auge zu verlieren. Das ist kein menschlich begründetes "Aufnehmen" - es ist verkappte "Ausnutzung einer Notsituation". Es kommt auch der Asylsuchende gar nicht zu Wort bzw dessen Gutheißen gar nicht erwähnt, wie man es bei einer solchen "Bei-sich-zuhause-aufnehmen"-Beziehung i.w.S. erwarten sollte, OP stellt nur sich selbst und ihre Wünsche und Bedenken dar. Vielleicht handelt es sich bei dem Asylsuchenden gar nicht um eine bestimmte Person, sonder irgendjemand mit diesem Status. Verfügbar, leicht auszunutzen, was andere nicht wollen. Vielleicht findet sie sonst niemand, der ihren Vorstellungen entspricht. Unbedarft, naiv. --217.84.107.242 02:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht fällt dir auch aus, dass in deinem Beitrag sehr wage formuliert ist. Wir kennen die genauen Umstände nicht, es kann durchaus sein, dass der Verzicht auf die Miete eine angemessene Kompensation wäre, es ist aber bnatürlich auch möglich, dass die IP93... Asylwerber ausbeuten will... --MrBurns (Diskussion) 03:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es gehört mehr dazu, ein "mündiger Helfer" zu sein, als den eigenen Vorteil mit der Hilfe von Menschen in Notlage abzugleichen. Wenn man für Nothilfe "Kompensation" verlangt ist es keine, sondern ein "(schmutziges) Geschäft". Unbewußt oder gut gemeint vielleicht. Bewußt ist es strafbar. Sittenwidrigkeit_(Deutschland); Zwangslage; § 819 Verschärfte Haftung bei Kenntnis und bei Gesetzes- oder Sittenverstoß; Wucher. Fragesteller zeigt mit der knappen Darstellung, daß es nur so eine undurchdachte Idee ist. Wer wievel Miete zahlt oder stattdessen die Miete abarbeitet, das letzte, an was man bei der Absicht, jemandem in Notlage aufzunehmen, denkt. --217.84.122.154 03:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht fällt dir auch aus, dass in deinem Beitrag sehr wage formuliert ist. Wir kennen die genauen Umstände nicht, es kann durchaus sein, dass der Verzicht auf die Miete eine angemessene Kompensation wäre, es ist aber bnatürlich auch möglich, dass die IP93... Asylwerber ausbeuten will... --MrBurns (Diskussion) 03:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Warum nimmt FragestellerIn die asylbewerbende Person nicht bedingungslos auf (so versteh' ich "Hilfe") und läßt ihre Arbeiten von regulär bezahltem Personal erledigen? Der Teufel steckt hier in der Kombination Hilfe gegen Bezahlung. Alles voller Eichhörnchen, wenn man genauer hinsieht. Und auch die Formulierung "einfach so" zeigt, daß es sich hier um einen Schnellschuß, undurchdachte Flausen handelt - aber ja nicht ohne den eigenen Vorteil aus dem Auge zu verlieren. Das ist kein menschlich begründetes "Aufnehmen" - es ist verkappte "Ausnutzung einer Notsituation". Es kommt auch der Asylsuchende gar nicht zu Wort bzw dessen Gutheißen gar nicht erwähnt, wie man es bei einer solchen "Bei-sich-zuhause-aufnehmen"-Beziehung i.w.S. erwarten sollte, OP stellt nur sich selbst und ihre Wünsche und Bedenken dar. Vielleicht handelt es sich bei dem Asylsuchenden gar nicht um eine bestimmte Person, sonder irgendjemand mit diesem Status. Verfügbar, leicht auszunutzen, was andere nicht wollen. Vielleicht findet sie sonst niemand, der ihren Vorstellungen entspricht. Unbedarft, naiv. --217.84.107.242 02:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es hängt halt davon ab, was unter "wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt." verstanden wird. Wenn er nur einen normalen Anteil an der Hausarbeit im eigenen Haushalt übernimmt (also z.B. die Hälfte, wenn insgesamt zwei Personen im Haushalt sind), würde ich das gar nicht als Arbeit im Sinne des Arbeitsrechts sehen, sondern nur als die Pflicht, die eigentlich jeder hat, der sich mit Anderen einen Haushalt teilt, sehen. Wenn er die gesamte Hausarbeit übernehmen soll, schauts natürlich anders aus, aber je nach Arbeitsaufwand, Zahl der Personen im Haushalt und Höhe der Miete kann es durchaus sein, dass die Tatsache, dass er keine Miete zahlen muss, als angemessene Kompensation ausreicht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Nov. 2014 (CET)
was kostet eine porsche aktie
Was kostet eine Porscheaktie (Vorzugsaktie)? --77.4.221.113 20:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 27. Nov. 2014 (CET)
Goldgegenwert
Stimmt es, dass im Grunde das gleiche Menge X an Feingold über viele hundert Jahre im Durchschnitt gleich viel wert ist? Jemand hat mal im Fernsehen behauptet, vor 500 Jahren konnte man für eine Unze Feingold ein Maßanzug gekauft werden, und das sei noch heute auch so. --77.4.221.113 20:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das, was ich mir unter einem Maßanzug vorstelle, gab es vor 500 Jahren noch lange nicht. --88.130.125.37 21:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dann kostet dein heutiger aber auch eher zwei bis drei (wenn nicht mehr) Unzen... Hummelhum (Diskussion) 21:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es ist völlig egal, wie das Ding aussieht. Wesentlich ist, wieviel die verwendeten Stoffe und die Arbeitszeit kosten. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man die Spekulationsblasen nivelliert ist das so. Warum sollte es auch anders sein? Der Gebrauchswert von Gold ist seit Jahrtausenden unverändert, außer als Schmuck und als Wertsicherung wird es kaum verwendet. Der Goldpreis kann also nur steigen, wenn mehr Leute Gold für diese Zwecke verwenden wollen. Inzwischen gibt es zwar auch technische Anwendungen, der höhere Bedarf wird aber durch bessere Gewinnungsmethoden, z.B. aus der Kupferaffination, gedeckt, so dass der Preis annähernd konstant geblieben ist. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- ... und da davon ein Großteil recycelt wird, wird dieses Gold in der Industrie nicht wirklich verbraucht. --Zerolevel (Diskussion)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Kurs schwankte durch Spekulation erheblich![29] --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- und das wird vielleicht nicht nochmal 500a so weiter gehen [30],[31], wenn wir mal soweit sind....;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 04:57, 28. Nov. 2014 (CET)
- Unser Artikel Goldpreis behauptet auch etwas anderes, in groben Zügen: im Mittelalter wurde Gold immer knapper, weil damit Importe aus dem Orient bezahlt wurden, nach der Entdeckung Amerikas (also vor ungefähr fünfhundert Jahren) kam es zur Inflation, nach Einführung des Goldstandards wurde Gold wieder mehr wert, nach dessen Abschaffung wieder weniger... Ich erinnere mich jedenfalls nur ungern an das Jahr 1999, als der Goldpreis zeitweilig unter 300 Dollar die Feinunze gefallen war (wofür man wohl noch keinen Maßanzug bekommen hätte) und ich in den Ausländerkneipen von Lima herum hing und die Leute ansprach, ob sie nicht jemanden kennen, der einen Job für einen Exploration-Geologen mit Erfahrung im Goldsektor hätte. Meistens konnten sie mir nur ein Bier spendieren... Geoz (Diskussion) 11:24, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt kein Volkswirtschaftler, aber mir scheint, dass auch Gold sehr leicht und dauerhaft seinen Wert verlieren kann. Es braucht ja nur eine einzige Zentralbank ihre Goldreserven zu verkaufen (um den Staatsbankrott abzuwenden, oder so) und schon ist der Markt mit billigem Gold geflutet. Es ist kein Naturgesetz, dass dann andere Staaten das freigesetzte Gold wieder aufkaufen müssen. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass genau in dem Moment, in dem in den Massenmedien Meldungen zu besonders lohnenden Geldanlagen auftauchen ("Volksaktien" der Telekom, Krüger-Rand-Münzen, etc) die "richtigen" Spekulanten sofort abspringen. Das soll ein untrüglicher Hinweis darauf sein, dass die Hausse der beworbenen Werte sehr bald überschritten sein wird. Geoz (Diskussion) 12:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
Am wenigsten weit entfernter Ort aller Einwohner Deutschlands
Hallo, folgende Frage die ich nur schwer formulieren kann und die mich nun schon einige Zeit bewegt: wo liegt der Punkt, zu welchem die Einwohner Deutschlands zusammengenommen am wenigsten weit entfernt sind? Gibt es dazu Berechnungen oder Schätzungen? (Ist die Frage überhaupt verständlich oder muss ich dazu nähere Ausführungen machen? ;-) ) --Nattr (Diskussion) 22:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich kann nicht behaupten, deine Frage ganz verstanden zu haben, aber ich vermute, dass amazon sowas in der Art berechnet hat, als für das Logistikzentrum Bad Hersfeld ausgesucht wurde. --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Edith scharrt am richtigen Baum: Bevölkerungschwerpunkt ("Der Bevölkerungsschwerpunkt wird als gewichtetes arithmetisches Mittel berechnet, wobei die Schwerpunkte der Gebietseinheiten mit den jeweiligen Einwohnerzahlen gewichtet werden.") und da die 2. Karte wählen. GEEZER… nil nisi bene 23:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich kann nicht behaupten, deine Frage ganz verstanden zu haben, aber ich vermute, dass amazon sowas in der Art berechnet hat, als für das Logistikzentrum Bad Hersfeld ausgesucht wurde. --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich verstehe die Frage so: Du willst nicht den geographischen, sondern sozusagen den demographischen Mittelpunkt Deutschlands. Müsste eigentlich hobbymäßig sogar recht einfach errechenbar sein, wenn man auf Gemeindeebene bleibt: Hier gibt´s eine Excel-Tabelle mit den Mittelpunktkoordinaten und Einwohnerzahlen aller Gemeinden. Beliebigen Punkt in Deutschland wählen und alle Gemeindekoordinaten so umrechnen, dass ihr relativer Abstand zu diesem Punkt in senkrechter und waagrechter Richtung in Kilometern vorliegt (jeweilige Grad-Differenz mal 85 bzw. 111 Kilometer - im Süden und Westen jeweils in negativen Zahlen). Dann die Abstände in jeder Zeile mit Gemeindeeinwohner/Gesamteinwohner multiplizieren, alles aufsummieren und das Ergebnis sollte angeben, wie weit der demographische Mittelpunkte auf den beiden Achsen von Deinem Ursprungspunkt entfernt liegt. (Ist aber wahrscheinlich völliger Blödsinn, ich habe weder von Geographie noch von Mathematik irgendeine Ahnung :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:50, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ihr sucht wohl Bevölkerungsmittelpunkt und von dort (mit kaputtem Einzelnachweis) Spangenberg. -- HilberTraum (d, m) 08:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Link geht wieder. Und wir lernen, dass der Bevölkerungsmittelpunkt Mitte der 90er Jahre in Spangenberg lag, inzwischen aber etliche Kilometer nach Westen gewandert sein soll. --Joyborg 11:08, 28. Nov. 2014 (CET)
- Danke. "Bevölkerungsmittelpunkt" (...) ist wohl besser als "Bevölkerungsschwerpunkt" (eine bewegliche Fläche in der Form von Deutschland auf der dicke und dünne Menschen stillstehen ("Migranten, mal bitte nicht bewegen..! Danke!") und die an einem Punkt (Bevölkerungsschwerpunkt) von unten auf einenem angespitzen Metallkegel ruht... GEEZER… nil nisi bene 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Link geht wieder. Und wir lernen, dass der Bevölkerungsmittelpunkt Mitte der 90er Jahre in Spangenberg lag, inzwischen aber etliche Kilometer nach Westen gewandert sein soll. --Joyborg 11:08, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der reparierte Einzelnachweis klingt aber ehrlich gesagt nicht so, als sei das der Bevölkerungsmittelpunkt im Sinne der Frage. Gefragt war nach dem Torricelli-Punkt aller Deutschen, nicht nach ihrem Schwerpunkt. Fiktives Beispiel: Deutschland hat 9 Einwohner, 5 in Berlin und je 2 in Hamburg und München. Der Punkt, zu dem die Summe der Entfernungen minimal ist, ist dann Berlin, aber der Schwerpunkt liegt südwestlicher. --132.230.1.28 10:31, 29. Nov. 2014 (CET)
Artikel: Lankow (Wüstung)
Giebt es Kenntnis über den Verbleib der Einwohner und Rechtssicherheit des "Freizuges", sowie Entschädigungszahlungen (DDR/ BR)? M.f.G. Thomas
28. November 2014
Nobelpreis für eine vermeintliche Erkenntnis
Wurde ein Nobelpreis schon einmal für eine Erkenntnis vergeben, die sich später als falsch herausgestellt hat? 192.38.121.229 02:16, 28. Nov. 2014 (CET)
- Barack Obama --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darüber soll die Nachwelt dann selber urteilen. Noch ist er ja im Amt. Etwas handfesteres Beispiel: Spiropterakarzinom --84.135.33.165 02:27, 28. Nov. 2014 (CET)
- Letzteres scheint korrekt zu sein. Ersteres war vermutlich ein Scherz. Oder könnte man nachträglich Bin Ladens Exekution als Justizakt interpretieren, wenn es doch noch ein Gerichtsverfahren - post mortem - gegen ihn gäbe und er für schuldig befunden würde? Könnte man dann die massenhaften Joystick-Morde per Drohne irgendwie auch so hinbiegen, dass sie als rechtmäßig gelten können? Und wer weiß, vielleicht überrascht uns der Weltfrieden noch in den nächsten zwei Jahren, und die Nachwelt schreibt das Obama als Erfolg zu. Man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 06:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Irrtümer, Kontroversen, Auslassungen, Konflikte... GEEZER… nil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Physik und Chemie habe ich durchgeschaut. Es gibt an vielen Stellen Kontroversen, wer den Preis verdient hätte, aber alle in der Liste genannten Entdeckungen waren wichtig und haben bis heute Bestand. Die drei Wirtschaftspunkte beziehen sich wohl auch nicht auf die Qualität der Arbeit an sich. Literatur und Frieden ist Ansichtssache. Bei der Medizin sehe das genannte Beispiel Spiropterakarzinom (1926), außerdem gab es 1906 wohl etwas... Verwirrung. --mfb (Diskussion) 13:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Adolf Windaus erhielt den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung der Konstitution der Sterine, wozu auch das Cholesterin gehört. In seinem Nobelvortrag gab er eine später als falsch erkannte Formel, die er ermittelt hatte. --Dioskorides (Diskussion) 14:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die "Erfindung" der Lobotomie und deren Würdigung mit dem Nobelpreis an António Caetano de Abreu Freire Egas Moniz sollte in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt bleiben. Heute würde er sicher als Krimineller durchgehen.--217.246.222.139 15:12, 28. Nov. 2014 (CET)
- Gerade in jüngerer Zeit ist so etwas kaum noch denkbar, denn Nobelpreise werden I. d. R. erst sehr viel später verliehen. Das Problem heute liegt eher darin, im nachhinein die jene Forscher zu ehren, die am meisten zu der Entdeckung beigetragen haben. Beim Friedensnobelpreis kann man schwerlich davon sprechen, dass es erst nachhinein als Fehler erwies - wenn Friedensnobelpreise an Terroristen und Kriegsherren verliehen, dann war und ist auch und vor allem Zeitgenossen unmittelbar klar, dass es ein Fauxpas war.--Antemister (Diskussion) 22:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Adolf Windaus erhielt den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung der Konstitution der Sterine, wozu auch das Cholesterin gehört. In seinem Nobelvortrag gab er eine später als falsch erkannte Formel, die er ermittelt hatte. --Dioskorides (Diskussion) 14:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Physik und Chemie habe ich durchgeschaut. Es gibt an vielen Stellen Kontroversen, wer den Preis verdient hätte, aber alle in der Liste genannten Entdeckungen waren wichtig und haben bis heute Bestand. Die drei Wirtschaftspunkte beziehen sich wohl auch nicht auf die Qualität der Arbeit an sich. Literatur und Frieden ist Ansichtssache. Bei der Medizin sehe das genannte Beispiel Spiropterakarzinom (1926), außerdem gab es 1906 wohl etwas... Verwirrung. --mfb (Diskussion) 13:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Irrtümer, Kontroversen, Auslassungen, Konflikte... GEEZER… nil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Letzteres scheint korrekt zu sein. Ersteres war vermutlich ein Scherz. Oder könnte man nachträglich Bin Ladens Exekution als Justizakt interpretieren, wenn es doch noch ein Gerichtsverfahren - post mortem - gegen ihn gäbe und er für schuldig befunden würde? Könnte man dann die massenhaften Joystick-Morde per Drohne irgendwie auch so hinbiegen, dass sie als rechtmäßig gelten können? Und wer weiß, vielleicht überrascht uns der Weltfrieden noch in den nächsten zwei Jahren, und die Nachwelt schreibt das Obama als Erfolg zu. Man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 06:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darüber soll die Nachwelt dann selber urteilen. Noch ist er ja im Amt. Etwas handfesteres Beispiel: Spiropterakarzinom --84.135.33.165 02:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Synchronstimme von "Cuvina" (="Cupid" in der engl. Version) in Fröhliches Madagascar
Weiss jemand wer das weibliche Rentier "Cuvina" im Kurzfilm Fröhliches Madagascar auf Deutsch synchronisiert? Ich konnte bisher nur in Erfahrung bringen, dass in der englischen Version "Merry Madagascar" diese Figur "Cupid" heißt und von Nina Dobrev synchronisiert wird. Aber welche Person synchroniserte sie auf Deutsch?
--92.230.64.86 02:18, 28. Nov. 2014 (CET)
- Schwierig, auch der Abspann schweigt. Das deutsche Synchronstudie anmailen? GEEZER… nil nisi bene 09:14, 28. Nov. 2014 (CET)
Statistiken Asylbewerber
Ein Hallo in die Runde. Um mitreden zu können, benötige ich einige, (wenns geht: NEUESTE) Zahlen. Wo könnte ich die finden?
Es geht um Asylbewerber, die in Deutschland einreisen/eingereist sind (2014 oder meinetwegen 2013):
- Wieviel Prozent werden anerkannt?
- Wieviel Prozent der nicht anerkannten werden ausgewiesen/abgeschoben/zur Ausreise aufgefordert? Der Rest müssten ja die Geduldeten sein, schwanger, krank, Ausbildung usw. Oder gibt es hier noch eine dritte Gruppe?
- Wieviel Prozent der Ausgewiesenen/zur Ausreise aufgeforderten bleiben trotzdem hier?
Wäre schön, wenn jemand die Zahlen oder die Fundstellen wüsste. Viele Grüße und Danke 183.89.117.232 07:11, 28. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oh danke! Drei Fragen dazu:
1. Seiten 8 und 9 des PDF-Dokuments: Was sind formelle Entscheidungen (33%):abgelehnt oder nicht?
2. Wieviel von den abgelehnten wurden abgeschoben/ausgewiesen?
3. Wieviele davon blieben trotzdem oder kamen wieder?
Gruß 183.89.117.232 08:34, 28. Nov. 2014 (CET)- Bei formellen Entscheidungen wurde der Asylantrag nicht inhaltlich geprüft. Näheres dazu hier und ausführlich an dieser Stelle. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 12:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oh danke! Drei Fragen dazu:
Neben ARM und Intel (x86) noch weitere Architekturen?
Gibt es neben den genannten noch weitere Architekturen für Rechner? (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.109 (Diskussion) )
- SPARC-Architektur, IA64, PowerPC. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 28. Nov. 2014 (CET)
- ... MIPS-Architektur ... --Eike (Diskussion) 09:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Im Bereich der eingebetteten System gibt es noch Intel MCS-48, Intel MCS-51, C167 und irgendwelche Z80-Derivate. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- siehe auch Kategorie:Prozessorarchitektur --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:49, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oder hier, wo z. B. alle Architekturen (das sind natürlich nicht alle Architekturen, die es gibt) aufgelistet werden, die z. B. Debian derzeit unterstützt.--IP-Los (Diskussion) 19:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- siehe auch Kategorie:Prozessorarchitektur --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:49, 28. Nov. 2014 (CET)
Alte Karte der Insel Lundy
Hier wird eine schöne historische Karte der Insel Lundy präsentiert. Das Full size printable image zeigt die Details aber nicht gut. Diese sieht man im Flash player, nachdem man ein paar mal auf "+" zum vergrößern klickt, aber immer nur einen kleinen Ausschnitt. Gibt eine Möglichkeit, die Gesamtkarte in der optimalen, besten Auflösung herunterzuladen? Im Seitenquelltext habe ich keinen Hinweis auf einen Direktlink auf die hochaufgelöste Gesamtkarte gefunden. --Ratzer (Diskussion) 11:52, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja, es gibt bei Zoomify eine sehr einfache Möglichkeit, sofern tools.wmflabs.org nicht gerade streikt. Ausführlich siehe diese Anleitung. Kurzfassung: Zoomify image (also die o.g. Flash-Anwendung) aufrufen, Seitenquelltext anzeigen, dort nach zoomifyImagePath suchen, ergibt hier: zoomifyImagePath=http://ogimages.bl.uk/images/zoomify/002/002OSD00000027BU00449000. Damit das Tool aufrufen: http://tools.wmflabs.org/zoomable-images/zoomify.php?path=http://ogimages.bl.uk/images/zoomify/002/002OSD00000027BU00449000&zoom=4. (Größer als zoom=4 geht in diesem Beispiel wohl nicht.) --87.184.76.206 13:57, 28. Nov. 2014 (CET)
- Großartig! Das Ding ist schon erbeutet, und wird in Kürze auf commons sowie in diversen interwikiweiten Lundy-Artikeln zu bewundern sein. Vielen Dank, das Tool ist sehr brauchbar, die Seite hat ja noch mehrere interessante gezoomifyte Karten.--Ratzer (Diskussion) 17:05, 28. Nov. 2014 (CET)
Wort gesucht
Ihr kennt das vermutlich alle. Man hört z.B. einen Namen/einen Fakt in einem Zusammenhang und kurz darauf stößt man in einem völlig anderen Zusammenhang wieder darauf. Wie nennt man so etwas? Gibt es dafür einen Fachbegriff. Grüße 46.114.30.208 12:07, 28. Nov. 2014 (CET)
- Zufall? :-) --Turnstange (Diskussion) 12:12, 28. Nov. 2014 (CET)
- vielleicht auch Selektive Wahrnehmung. --Alraunenstern۞ 12:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Déjà-vu ...? GEEZER… nil nisi bene 13:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - rollend auf dem Flur lachend aus laut |o]). --217.84.69.44 15:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Déjà-vu ...? GEEZER… nil nisi bene 13:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- vielleicht auch Selektive Wahrnehmung. --Alraunenstern۞ 12:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Synchronizität? --Dansker 14:27, 28. Nov. 2014 (CET)
- Da bleibe ich dann doch bei der „Gleichzeitigkeit des kausal nicht Zusammenhängenden“ (A. Schopenhauer), also beim Zufall und dem Trugschluss. Nur weil ein Ereignis für einen persönlich unwahrscheinlich ist, heisst das nicht, dass es generell unwahrscheinlich ist. Also alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass mir das passiert? Wie wahrscheinlich ist es, dass das irgendjemandem passiert? Erstere Wahrscheinlichkeit ist meistens klein, daher ist man meistens auch zu Recht überrascht, wenn das Ereignis einen selbst trifft. Letztere Wahrscheinlichkeit ist zumeist eher groß, da erwartet man den Eintritt des Ereignisses schon fast. Bsp. 6er im Lotto: Für einen persönlich ist der 6er unwahrscheinlich. Hat man den 6er richtig getippt, ist man bestimmt überrascht. Weniger überrascht wird man sein, wenn irgendjemand den 6er getippt hat. Denn das war ja zu erwarten. :-) --Turnstange (Diskussion) 14:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- Synchronizität? --Dansker 14:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Synchronizität war das Wort, das ich suchte. Ich hatte es mal in einem Krimi gelesen und prompt vergessen. Danke! 46.115.6.3 15:19, 28. Nov. 2014 (CET)
sed und Maskierungen
Hallo. Ich möchte in ein paar hundert Dateien Texte mittels eines regulären Ausdrucks ersetzen.
Die Dateien enthalten z.B. folgenden Text:
<link linkend="dateiname.html">linkname</link>
Wenn ich in einem Editor, z.B. KWrite den String (linkend=\")([A-Za-z0-9_-]+)(\.)([A-Za-z]+)(\")
zum Suchen und den String \1_projektname_\2\5
zum Ersetzen eingebe, dann erhalte ich <link linkend="_projektname_dateiname">linkname</link>
. Das ist auch das gewünschte Ergebnis. Weil ich nun aber sehr viele Dateien habe, möchte ich das mittels eines Bash-Skriptes und sed machen. Dazu muss von dem Ausdruck einiges maskiert werden. Ich komme aber nicht drauf, wie. Wenn ich den Befehl sed 's/\(linkend=\"\)\([A-Za-z0-9_-]+\)\(\\.\)\([A-Za-z]+\)\(\"\)/\1_projektname_\2\5/g'
eingebe, wird einfach nichts geändert. Wie lautet die richtige Maskierung? Grüße --84.161.156.32 12:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich einen Punkt suche, verwenden ich immer
[.]
und vor dem Pluszeichen ein \. Also:sed 's/\(linkend=\"\)\([A-Za-z0-9_-]\+\)\([.]\)\([A-Za-z]\+\)\(\"\)/\1_projektname_\2\5/g'
217.230.108.165 12:32, 28. Nov. 2014 (CET)- Jepp. Das funzt. D A N K E.--84.161.156.32 12:36, 28. Nov. 2014 (CET)
Maschendrahtzaun (Jura)
Hallo. Für das Lied Maschen-Draht-Zaun hat Stefan Raab bekanntlich Sequenzen aus der Richtershow Barbara Salesch verwendet. Der Quelle im Artikel nach war die Sendung 1999 noch eine "echte Gerichtsverhandlung via TV". Müsste dann nicht irgendwo ein Urteil mit Aktenzeichen zu finden sein? Wie ließ sich das ganze mit dem gesetzlichen Richter vereinbaren, irgendeinen Fall aus Deutschland vor dem "Fernsehgericht" zu verhandeln? --134.96.74.164 13:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- In meinem Artikel steht "...echte Schiedsgerichtsfälle...". --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl ein Schreibfehler: Es hätte wahrscheinlich Schietsgerichtfälle heißen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Eike hat recht: Die echten Fälle zu Beginn der Salesch-Serie waren keine Gerichtsverfahren, sondern Schiedsgerichtsverfahren. Diese sind freiwillig; der Grundsatz des gesetzlichen Richters gilt hier nicht. Auch das Verbot von Film- und Foto-Aufnahmen gilt hier nicht; nur deswegen ging das ja überhaupt. --Snevern 19:17, 28. Nov. 2014 (CET)
Unterschiedliche Flaggen
Wieso werden z.b. im Artikel zu Real Madrid, bei Spielern und/oder Trainern unterschiedliche spanische Flaggen verwendet?
--212.202.64.10 13:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Weil immer die Flagge angezeigt wird, die zur jeweils betreffenden Zeit in Gebrauch war. --::Slomox:: >< 13:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Einfach auf die Flage klicken, dann steht da z. B. "Flag of Spain (1945 - 1977)". --Eike (Diskussion) 13:41, 28. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ auch auf Bearbeiten klicken und dann ganz unten auf das Dreick neben Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet Dann erscheinen u.a. die Vorlagen Vorlage:ESP-1875, Vorlage:ESP-1931, Vorlage:ESP-1938, Vorlage:ESP-1939, Vorlage:ESP-1945 und Vorlage:ESP-1977. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- Einfach auf die Flage klicken, dann steht da z. B. "Flag of Spain (1945 - 1977)". --Eike (Diskussion) 13:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Top! Vielen Dank
Suche DDR-Kinderbuch
Mahlzeit,
suche ein DDR-Kinderbuch. Inhalt war, dass eine Maschine entwickelt wurde, die Menschen einer Farbe zuordnet. Und nur Mensche gleicher Farbe sollten heiraten dürfen, weil sie ansonsten nicht zusammen passen. Die Maschine war in einem Turm und konnte nur über eine Außentreppe erreicht werden. Oder so. Held war glaub ich ein Junge. Kann sich jemand dran erinnern? --Curtis Newton ↯ 14:04, 28. Nov. 2014 (CET)
Vierfarbenland? Ist mir aber nur als Kinderlied bekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:31, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ne, leider nicht. Die Geschichte spielte in der DDR, hat diese Maschine war eine SciFi-Element. Curtis Newton ↯ 18:14, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die Farbe war gerade Versorgungsengpass... --Kleiner grüner Kaktus (Diskussion) 19:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Kapital-Lebensversicherung
Hallo zusammen, ich habe ein Angebot für eine Kapital-Lebensversicherung bekommen, da ja nächstes Jahr der Garantie-Zins fällt. Jetzt habe ich das mal schnell mit meinem Tabellenkalkulationsprogramm überschlagen und dabei musste ich feststellen, dass die "garantierte Versicherungssumme" geringer ist als die ganzen Beiträge die ich in den nächsten 27 Jahren erbringen soll. Nur die Auszahlungssumme inkl. der Gewinnbeteiligung ist höher, ABER auch mit einem *) versehen, dass diese Summe nicht unbedingt die Summe sein muss, die ich am Ende bekommen würde. Oder sind das die üblichen Provisionen? Aber dann würde ich das Geld lieber auf mein mageres Tagesgeldkonto legen und da die Beträge einzahlen, dann hätte ich dann am Ende mehr. Oder habe ich jetzt hier irgendwo einen Rechenfehler gemacht? Hier mal die entsprechenden Zahlen:
- Monatlich: 45 Euro (12× 27 Jahre (1.1.2015 bis 31.12.2042)) = Einzahlungssumme: 15.120 Euro
- garantierte Versicherungssumme: 14.446 Euro
- Auszahlungssumme inkl. Gewinnbeteiligung: 19.430 Euro*)
Danke für die Aufklärung. Gruß --kandschwar (Diskussion) 15:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Da bedarf es keiner Rechnung. Ohne hier jemandem nahe treten zu wollen: Am meisten profitiert da die Versicherung und derjenige, der die Provision bekommt. Da behält man besser sein Geld oder investiert es ohne Umweg in die Realwirtschaft, zum Beispiel durch den Kauf von Aktien. Sachwerte können ebenfalls sinnvoll sein. Ich würde das Angebot demzufolge nicht annehmen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 15:37, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die Versicherung trägt das Risiko, dass du, was Gott verhüten möge, die nächsten 27 Jahre nicht überlebst. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- BK: Okay, danke. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob mein Hirn einen Aussetzer hatte und ich nicht mehr rechnen kann. Zumal es gar keinen "Versicherungsagenten/vertreter" oder wie heißen die jetzt gegeben hätte. War ein Direktversicherer. Aber gut so, werde vermutlich selbst dann was unters Kopfkissen legen oder ein paar Aktien / Fonds davon kaufen. Schönes Wochenende kandschwar (Diskussion) 15:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- Okay, das Versicherungsrisiko hatte ich ganz ausgeblendet. Danke Dumbox. kandschwar (Diskussion) 15:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- ...und nach einem Inflationsrechner (z.B. diesem) hätten 14.500 € in 27 Jahren noch eine Kaufkraft von (heute) 8.500 €. (Die 19.500 € sind dann noch 11.500 wert, bei niedriger Inflationsrate von 2%!) Profitabel klingt das wirklich nicht. (Natürlich bekam ich auch mal eine Lebensversicherung aufgeschwatzt, aber da erhielt wenigstens noch ein lebendiger Mensch die Provision für seine Butterbrote. Hätt' ich das Geld doch lieber selbst verfrühstückt...) --Bremond (Diskussion) 16:44, 28. Nov. 2014 (CET)
Ich lege das Geld am Besten in Stroh aus Österreich an, wo bekommt man sonst noch über 80% für sein Geld. ;-) kandschwar (Diskussion) 16:49, 28. Nov. 2014 (CET)
Eins vorweg: Ich komm nicht aus dem Versicherungsgewerbe, aber es ist doch so: Der Versicherer hat Verwaltungskosten und der Vertreter/Agent... möchte auch noch eine Prämie haben. Außerdem zahlt eine Lebensversicherung auch im sog. Todesfall, d.h. wenn der Versicherungsnehmer vor Ablauf der Einzahlzeit verstirbt. Derjenige hat dann also noch nicht die komplette Summe eingezahlt (vll. sogar nur einen winzigen Bruchteil davon), die Versicherung muss aber komplett zahlen. Ist es so, dass die Versicherungen das Minus, das sie mit solchen Fällen machen, auf alle Versicherten umlegen? --88.130.71.190 17:18, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja, exakt das ist das Geschäftsprinzip einer Versicherungsgesellschaft. Gilt auch für alle anderen Versicherungen: Wenn einer ein Auto schrottet, zahlen alle anderen Versicherten mit ihren Beiträgen. Übrigens auch beim Volkssport Versicherungsbetrug, wenn beim Erscheinen von Eifon 17 schlagartig -zig Eifon 16 versehentlich ins Klo fallen. Dumbox (Diskussion) 17:31, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so ist das ja scheinbar nun auch nicht: Wer ein höheres Risiko hat, der zahlt auch mehr. Z.B. bei der KFZ-Versicherung ist der 19-jährige, ohne Begleitung gestartete Mann, der mit seinem übermotorisierten Rennauto schon diverse Unfälle verschuldet hat, deutlich teurer dabei als der 40-jährige Familienvater mit einem Durchschnittswagen, der in den letzten 20 Jahren noch nie einen Unfall gebaut hat. Insofern zahlen über die Zeit gesehen schon die Leute das Geld ein, das sie selbst verbrauchen, oder? --88.130.71.190 17:50, 28. Nov. 2014 (CET)
- Kleiner Denkfehler: Bei Risikoklassen zahlen eben innerhalb derselben Klasse alle für einen mit, also die braven 19-Jährigen für den wilden. So ein Diskounfall mit fünf Schwerstbehinderten kann schon mal in die Millionen gehen; so viel Prämie zahlt auch der mit dem übermotorisierten Rennauto nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so ist das ja scheinbar nun auch nicht: Wer ein höheres Risiko hat, der zahlt auch mehr. Z.B. bei der KFZ-Versicherung ist der 19-jährige, ohne Begleitung gestartete Mann, der mit seinem übermotorisierten Rennauto schon diverse Unfälle verschuldet hat, deutlich teurer dabei als der 40-jährige Familienvater mit einem Durchschnittswagen, der in den letzten 20 Jahren noch nie einen Unfall gebaut hat. Insofern zahlen über die Zeit gesehen schon die Leute das Geld ein, das sie selbst verbrauchen, oder? --88.130.71.190 17:50, 28. Nov. 2014 (CET)
Kapital-Lebensversicherung ist eine Kombination von Lebensversicherung und Sparbuch. Als Lebensversicherung, d.h. Versorgung derjenigen, die einen Verlust bei deinem Tod erleiden, kann das sehr sinnvoll sein, je nach Art deines Jobs und deiner Lebensumstände. Eine reine LV ist aber meistens sinnvoller. Als Sparbuch ist sie meistens eher wie ein Sparbuch: schlechter Ertrag. Durch die Mischkalkulation zudem eher unübersichtlich. Aber es ist schon richtig, der Versicherungsteil deiner Einzahlungen ist weg, wenn du dummerweise die 27 Jahre überlebst.--195.200.70.49 17:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- -->[32] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach die bessere Strategie: Risiko-Lebensversicherung gegen Todesfall abschließen (die kostet nur relativ wenig), und den Rest des Geldes, das man übrig hat, in den 27 Jahren ertragreicher anlegen, so wie es jeweils günstiger ist, heute vllt. gute Aktien-Fonds, in ein paar Jahren vllt. wieder Festverzinsliche. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 28. Nov. 2014 (CET)
Psychotherapie-Methoden
Welche Psychotherapiemethode werden in Deutschland kassenzugelassen? VT und Tiefenpsychologie / PA ist klar, welche noch? Gibt es da eine Liste? 88.73.186.96 16:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- nach [33] sind das die einzigen 3 erstattungsfähigen. - andy_king50 (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
Ich suche eine Menge, die zwei bestimmte Eigenschaften erfüllt.
Ich suche eine Menge , die die folgenden zwei Eigenschaften erfüllt:
Eigenschaft (1):
- Es existiert eine Abbildung , sodass für alle folgendes gilt:
- .
- Aus folgt: .
Eigenschaft (2):
- Die Menge aller Abbildungen (die auch als bezeichnet wird) erfüllt Eigenschaft (1) nicht.
Schon im Voraus bedanke ich mich für Eure Hilfe! --84.137.123.202 16:56, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darf ich fragen, wofür man sowas braucht? 88.73.186.96 18:07, 28. Nov. 2014 (CET)
- Hmm, die Eigenschaft (1) wird doch von jeder Menge erfüllt (nimm einfach die Nullabbildung), also wird es mit Eigenschaft (2) nicht klappen. Oder habe ich noch was missverstanden? -- HilberTraum (d, m) 19:05, 28. Nov. 2014 (CET)
- Du hast nichts missverstanden. Im Gegenteil: Ich habe eine unsinnige Frage gestellt. Ich habe den Fehler jetzt bemerkt und korrigiert. Siehe oben. Damit Deine Rückfrage nicht ebenso unsinnig erscheint, wie meine Frage, verlinke ich hier[34] auf die erste Version meiner Frage. --84.137.123.202 21:08, 28. Nov. 2014 (CET)
Wenn man als M eine abzählbar unendliche Menge wählt, dann ist 2^M gleichmächtig zu R. Versucht man M=R, so ist die Eigenschaft (1) erfüllt, indem man z.B. als f(a,b):=a-b wählt. Vermutlich müßte man somit stattdessen M als überabzählbar wählen, z.B. M=R, denn dann gibt es für 2^M an Stelle von M vermutlich keine Funktion f wie in (1) mehr, Rosenkohl (Diskussion) 21:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja Rosenkohl, den Gedanken hatte ich auch. Vielleicht könnte man annehmen, dass ein f wie in (1) existiert und daraus eine injektive Abbildung konstruieren. Kann man vielleicht zeigen, dass injektiv ist, wenn ist? Ich komm aber nicht weiter. -- HilberTraum (d, m) 21:59, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für Eure Bemühungen! Leider habe ich gerade herausgefunden, dass es eine solche Menge, wie hier[35] gefordet, gar nicht geben kann. Ich habe meine Frage jetzt noch ein (hoffentlich letztes) Mal umformuliert. Im dritten Anlauf klappt's bestimmt. Ich würde mich nach wie vor sehr freuen, falls das jemand weiß. --84.137.123.202 22:37, 28. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, dann geht doch meine Idee „locker durch“. Nach der Idee von Rosenkohl ist mit Eigenschaft (1) erfüllt. Wenn man annimmt, dass (2) nicht gilt, dann kann man , definieren und mit deiner neuen Eigenschaft folgt, dass injektiv ist, im Widerspruch zum Satz von Cantor. Somit gilt (2). -- HilberTraum (d, m) 23:59, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es läuft darauf hinaus, zu beweisen, dass kein solches , wie in Eigenschaft (1) gefordert, für existiert. Wenn man, wie du sagst, einen Beweis durch Widerspruch machen will, dann muss man aber beweisen, dass der Widerspruch bei allen und nicht nur bei einem (vielleicht absichtlich ungeschickt gewählten) auftritt. Genau da komme ich nicht weiter: Wieso folgt aus meiner neuen Eigenschaft die Injektivität von ? --84.137.123.202 02:13, 29. Nov. 2014 (CET)
- Sei eine beliebige Abbildung mit den beiden Eigenschaften. Definiere , mit einem festen . Dann ist injektiv: Sei , also . Dann gilt und daraus folgt , nach der neuen Bedingung also . Damit ist injektiv, das ist aber ein Widerspruch zu (Satz von Cantor).
- Na, jetzt wirds ja vielleicht doch noch was mit den Punkten für das Mathe-Übungsblatt am Montag, oder :-) -- HilberTraum (d, m) 08:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Herzlichen Dank! Jetzt habe ich's verstanden. Es darf archiviert werden. --84.137.123.202 14:44, 29. Nov. 2014 (CET)
Hilfe bei der Weinbestimmung
Ich hab hier drei Flaschen Wein, bei denen ich gerne ungefähr wüsste, was sie wert sind:
- Mosel-Saar-Ruwer, 1993er Riesling Auslese, Wintricher großer Herrgott(!), Qualitätswein mit Prädikat
- 1996er Riesling Auslese, Wintricher großer Herrgott, Qualitätswein mit Prädikat
- Blenz Cochem Mosel, 2013er Riesling, Qualitätswein b.A.
Dazu hab ich zwei Fragen:
- Sind das vom Preis und Geschmack her Weine, die man "versaufen" kann, oder ist das was Feineres?
- Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus? Z.B. 1993 ist ja nun schon 20 Jahre her... --88.130.71.190 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Zum Versaufen ist Nr. 3. Die anderen beiden sind ein Glücksspiel, aber ein interessantes. Ich würde sie bei einer besonderen Gelegenheit herausholen, etwa wenn du einen Gast hast, der in diesem Jahr geboren wurde/geheiratet hat o. ä. Vorsichtig öffnen, Riechprobe, Sichtprobe, Geschmacksprobe. Wenn du Glück hast, insbesondere bei süßen Auslesen, hast du einen intensiven, beglückenden Dessertwein; ein wenig Firne stört nicht unbedingt, dann schmeckt es halt etwas nach Sherry. Oder da kommt cognakbraunes Abwasser aus der Flasche -- Ersatz parat halten! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- HIlft dir vielleicht http://www.inform24.de/wein.html ? 79.224.215.158 18:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Also bei meinem Weingut des Vertrauens (ist im VDP) zahle ich für eine kleine Flasche Riesling Auslese (0,375 l) aus den neueren Jahrgängen etwa 38 € inkl. MwSt.
- Die ersten beiden Weine sind auf jeden Fall sehr süße Weine, Dessertweine, wie Dumbox richtig schrieb. Zum Runterkippen ist das nichts. Wäre wirklich Verschwendung. Wenn man, wie ich, süßen Weisswein liebt, kann man davon auch mal eine Flasche alleine trinken. Schöner ist es jedoch, wenn man das Geschmackserlebnis mit jemandem teilen kann. Zum Glück sind die Auslesen so teuer. ;-) Zu mir sagt der Winzer immer, ich soll den Wein noch drei bis fünf Jahre liegen lassen. Habe ich noch nie geschafft. :-D Bei so alten Weinen kommt es auch auf die Lagerung an. Von der Konsistenz her sind die Weine schon eher "dickflüssig", so ungefähr wie ein Likör. Das liegt am hohen Zuckergehalt. --Turnstange (Diskussion) 19:14, 28. Nov. 2014 (CET)
Bei richtiger Lagerung sind 20 Jahre kein Problem. Ich durfte letztens einen über 30 Jahre alten Riesling verkosten. Es ging Richtung Sherry. Sehr lecker und sehr Geschmacklosigkeit. Da braucht man tatsächlich nur wenig von. Alles weitere wurde schon geschrieben. Gruß und Zum Wohl kandschwar (Diskussion) 23:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- "Richtige Lagerung" ist das Zauberwort! Sonst passiert, was Benutzer:Dumbox beschrieb, und es gibt teueres "Abwasser". --Bremond (Diskussion) 00:41, 29. Nov. 2014 (CET) PS: @ kandschwar: Wieso "Geschmacklosigkeit"?
- Hä! Oh sorry, was habe ich da den gestern Abend geschrieben? Da war ich wohl irgendwie abgelenkt gewesen, "Geschmackvoll" sollte das eigentlich heißen. *Kopfschüttelnd* kandschwar (Diskussion) 08:40, 29. Nov. 2014 (CET)
Hintergrundbild auf meinem eigenen Wiki auf Wikia
Wie kann ich ein Foto als Hintergrundbild auf meinem eigenen Wiki auf Wikia hinzufügen?--N'Djamena (Diskussion) 18:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- In der Wiki-Seite MediaWiki:Common.css für den entsprechenden Container als Hintergrundbild definieren... --88.130.71.190 18:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was ist der Link? Ich finde die Seite nicht.--N'Djamena (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es ist okay, ich habe es geschafft!--N'Djamena (Diskussion) 19:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was ist der Link? Ich finde die Seite nicht.--N'Djamena (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
Deutsche TV-Erstausstrahlung
Hallo! Ich kenne mich gerade nicht aus, was die deutsche Erstausstrahlung dreier Folgen aus der neunten Staffel von Agatha Christie’s Poirot betrifft: Fernsehserien.de gibt an, sie seien 2007 von MDR erstausgestrahlt worden (diese Angaben stehen derzeit auch in der Episodeliste), allerdings mit dem Hinweis „evt. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst“ versehen. Laut IMDb sind sie bereits 2005 ausgestrahlt worden ([36] …). Und dann bin ich auch unsicher, ob MDR oder NDR dahinter steht. Würde die Angaben gerne in den Episoden-Infoboxen der Einzelartikel richtig eintragen, wäre sehr dankbar für Hinweise! --XanonymusX (Diskussion) 22:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht stellst du die Frage auch auf WP:RFF, da sitzen die passenden Leute.--217.237.149.216 22:32, 28. Nov. 2014 (CET)
Verwendung von [sic!]
Guten Abend, nur ein kleiner Hinweis: beim Lesen des Artikels über "Das Lied von der Erde" von Gustav Mahler habe ich folgendes gelesen: "... wie das Ganze benamst [sic!] werden könnte..." Nun kenne ich "benamst" als Österreicherin sehr wohl, es wird im Dialekt verwendet und heißt "benennen" (wenn es vielleicht auch nicht mehr so häufig verwendet wird, wie noch vor 100 Jahren! :) ). [sic!] bedeutet lt. Duden ja: wirklich so! (mit Bezug auf etwas Vorangegangenes, das in dieser [falschen] Form gelesen od. gehört worden ist) Ich verstehe in diesem Zusammenhang "benamst" nicht als "falsch", Mahler war ja Österreicher und an dieser Stelle wird aus einem seiner Briefe zitiert. Auf einer anderen Seite über das "Eierhäuschen" wird "benamst" nicht mit [sic!] bekennzeichnet und zwar: "... wurde die Spreeschönheit „so sonderbar benamst“, wie es bei Fontane heißt ..." Also auch der gute alte Fontane verwendete "benamst" :) Vielleicht könnt ihr das intern klären. Beste Grüße aus Graz --80.110.70.246 22:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- ich sehe hier keinen Grund das Sic.="wirklich im Original so geschrieben" zu entfernen, sonst könnte sich jemand bemüßigt fühlen, die im Deutschen heute eher als "Slang" empfundene Formulierung in "Hochsprache" zu ändern. Die Kenntnis österreichischer Dialektbegriffe ist im Übrigen nicht für die Mehrzahl der WP-Leser vorauszusetzen. - andy_king50 (Diskussion) 22:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- Nein. sic gehört dahin, wo im Original ein Fehler steht oder wo im Original ein Wort sehr ungewöhnlich verwendet wird, beispielsweise "Haltestelle" für "Hauptbahnhof", beispielsweise "Spielkalb" für "Ministerpräsident". Dass die Sprache des Originals aus der Zeit und oder Gegend stammt, aus der sie stammt, das weiß der Leser.
- Anders, wenn man speziell z.B. für anderssprachige Deutschlernende oder für Schulkinder schreibt. Dann aber nicht sic, sondern Fußnote mit Erklärung des alterthümlichen Begriffes. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Naja, hier wird ein Wort für die Mehrzahl der Leser ungewönlich verwendet. Statt einer umständlichen Fußnote reicht hier in der Tat ein "sic". Dass dies hier inkonsequent gehandhabt wird, ist ein anderes Problem. 188.100.1.234 23:41, 28. Nov. 2014 (CET)
- So wie es aktuell dasteht, ist das Wikipedia-Zitat formal schlecht: Es hat einen Punkt vor und hinter dem Anmerkungszeichen, die Anmerkung bezieht sich auf ein nicht weiter identifiziertes Werk „Herta Blaukopf, Briefe, 347“, im Zitat ist weiter „das persönlichste“ kleingeschrieben, „daß“ in der alten Rechtschreibung und „benamst“ mit einem [sic!] kommentiert. Die zitierte Stelle liegt mir nicht vor. Ein vorbildhaftes Zitat der gleichen Stelle findet sich etwa online (als PDF, 15 MB) in der Dissertation von Silja Haller: Wort-Ton-Gestaltung in der Sinfonik Gustav Mahlers auf S. 237. Man liest dort das Zitat mit genau der gleichen Auslassung [...], jedoch ohne [sic!], „daß“ ebenfalls mit ß und „das Persönlichste“ großgeschrieben. Als Quelle wird genannt: Herta Blaukopf (Hrsg.), Gustav Mahler. Briefe, Neuausgabe. Zweite, nochmals revidierte Auflage, Wien 1996, S. 371. Nun ist tatsächlich ein Zitat in einem PDF fix, während in Wikipedia immer wieder jemand daran herumbasteln wird; es ist also letztlich egal, was da steht. Das [sic!] scheint aber nicht in dem zitierten Buch zu stehen, sondern von einem Wikipedia-Autor angebracht zu sein. Man könnte es in einem nicht sichtbaren Kommentar verstecken, weglöschen oder belassen. Ich persönlich würde dazu tendieren, es zu entfernen oder in einem nicht sichtbaren Kommentar zu verstecken oder zu erläutern. Da benamsen im Duden aufgeführt wird, braucht es weder ein sic! noch eine Erläuterung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- +1 Nach sic, Zitate, Abschnitt 2 könnte man es einfügen.
- Aber "sic mit AUSRUFEZEICHEN" (= Get it? Get It? REALLY? DO - YOU - GET - IT !!?!!) unnötig.
- Und es gibt genügend ander Beispiele in WP, wo benamst ohne sic verwendet wird.
- Auch ein verstecktes <!--SIC --> is unnötig, da man von (belegten [sic!]) Zitaten sowieso die Griffel lassen soll.
- Weg damit. GEEZER… nil nisi bene 10:32, 29. Nov. 2014 (CET)
- Naja, hier wird ein Wort für die Mehrzahl der Leser ungewönlich verwendet. Statt einer umständlichen Fußnote reicht hier in der Tat ein "sic". Dass dies hier inkonsequent gehandhabt wird, ist ein anderes Problem. 188.100.1.234 23:41, 28. Nov. 2014 (CET)
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Das_Lied_von_der_Erde&diff=136290908&oldid=136114695 --Vsop (Diskussion) 13:17, 29. Nov. 2014 (CET)
Referenz der Vsop spendet,
damit hier der Diskurs endet.
Kurz - so sieht es nun da aus:
[Sic!], das war nichts !! Sie sind 'raus !!!
GEEZER… nil nisi bene 15:24, 29. Nov. 2014 (CET)
Sozialistische Systeme
Warum haben denn die Herrscher in den in den sozialistischen Systemen stets Attrappen westlicher politischer Systeme, wie Parlament, Wahlen, Gerichtssystemen, Föderalismis, Blockparteien etc. aufgebaut, wo die die Macht sowieso nur bei der Partei lag? In der Schule lernt(e) man im Westen, die dortigen Herrscher wollten "dem Ausland" die Existenz von "Demokratie". Zunächst einigermaßen verständlich diese Erklärung, aber nur wenn man selbst in der Demokratie sozialisiert ist, sie als bestes politisches System betrachtet, und man dann noch diese deutsche Haltung hat, immer bei politischen Entscheidungen immer mögliche Reaktionen im Ausland zu berücksichtigen, annimmt. Bei genauerer Betrachtung führt sich das aber schnell ad absurdum, denn, warum sollte ich als Kommunist denn versuchen, das System des "Klassenfeindes" nachzubauen?--Antemister (Diskussion) 23:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- um ihn zu verhöhnen? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz schwierige Frage. Oder vielleicht auch nicht. Die Arbeiterbewegung wollte ja ursprünglich durchaus demokratische Verhältnisse: im Staat allgemeines Wahlrecht, als es noch keines gab, in der Wirtschaft (bis heute uneingelöst). Mit diesen Leitbildern begann der Weg in den „realen Sozialismus“, der dann auf all das gewaltsam gepfiffen hat. Das ist nicht unähnlich in der Kirche: Aus „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ wurden Hexenverbrennungen, brutal erpresste Bekehrungen („Lasse Dich taufen oder stirb“), genauso wie heute beim „Islamischen Staat“. Merke: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert… Umso schlimmer für die Vorsätze. 188.100.1.234 23:19, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Sowjetsystem war ursprünglich urdemokratisch, mit Rotationsprinzip, wie früher bei den Grünen. Erst als die Machthaber erkannten, dass man mit Hilfe des Sowjetsystems eine eigennützige Diktatur unter dem Deckmäntelchen des Sowjetsystems, der Marxschen Diktatur des Proletariats und der Vorherrschaft der Einheitspartei aufbauen konnte, wurde das Sowjetsystem zur Scheindemokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem ist halt das Konzept „Diktatur der Proletariats“. Das läuft letztlich hinaus auf „die oder wir“ (…üben die Herrschaft aus). Historisch nachvollziehbar: In Frankreich hätten Adel und Klerus die Macht niemals freiwillig abgegeben, ebenso wenig hätten die Zaren auf Herrschaft, ihrem Reichtum und ihrer Privilegien von sich aus entsagt, und ebenso würde das heute übermächtige Finanzkapital auf seine Vorteile verzichten. Macht kontra Macht. Und so gebiert das Monster Macht immer neue Monster. 188.100.1.234 00:11, 29. Nov. 2014 (CET)
- Die Sowjets waren ja ursprünglich basisdemokratisch gewählte Räte. Lenin hat das aber dann geändert, indem er gefordert hat, dass die Partei die Sowjets ernennt und es nur mehr Scheinwahlen gibt. Dieses Konzept hat er dann mit Gewalt durchgesetzt, siehe Kronstädter Matrosenaufstand. --MrBurns (Diskussion) 05:23, 29. Nov. 2014 (CET)
Andersherum gefragt: Wieso behaupten die Herrscher westlicher Systeme bis heute, es gäbe Freiheit und Grundrechte? Der Große Bruder hat Guantanamo immer noch nicht zugemacht, die NSA-Totalüberwachung ist immer noch nicht zerschlagen, lieber schickt man Kanonenboote ins Schwarze Meer vor die US-Küste, um dort den Frieden zu fördern. --79.141.160.64 04:57, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, nicht andersherum gefragt. Wenn Du behauptest, westliche Herrscher würden behaupten, es gäbe Freiheit und Grundrechte, dann bist erst einmal Du einen Beleg für deine These schuldig. Ein Geheimdienst allein ist nie Nachweis für Unfreiheit und Rechtlosigkeit. Geheimdienste sind notwendig, auch in freiheitlichen Gesellschaften. Die geheimdienstlichen Methoden sind zwar öffentlich diskutiert, im Grunde aber unstrittig und alternativlos. Die ganze öffentliche Debatte ist eine Scheindebatte. Niemand schimpft auf die 21 deutschen Geheimdienste. Niemand kommt ernsthaft auf den Gedanken, Deutschland sei heute ein Überwachungsstaat. Vergleiche mit der Vergangenheit zeigen, dass die ganze Debatte Jammerei auf hohem Niveau ist. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht erkennen, dass NSA oder andere westliche Geheimdienste die gewonnenen Erkenntnisse zur Entrechtung und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wieso muss jemand, der behauptet es wäre in sozialistischen Staaten so, nichts beweisen und jemand, der behauptet es wäre im Westen so, muss es behaupten? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
- Es geht um die Wahl zwischen: Freiheit und Gerechtigkeit (wie bei Star Wars;o). Beides ist zeitgleich vorhanden und schränkt sich gegenseitig ein. Die sozialistische Idee strebt Gerechtigkeit an und nimmt dafür die Einschränkung der individuellen Freiheit solange in Kauf, bis zur Erreichung des Ziels - Gerechtigkeit (nicht Gleichmacherei!). Die westliche Meinung, dass im Sozialismus Diktatoren mit Gehirnwäsche regier(t)en ist leicht zu durchschauen (wenn man sich nicht manipulieren lässt). Diktatur, im Sinne von Herrschaft weniger über die Mehrheit, gibt es nicht. (Später mal, wenn die Maschinen so weit sind) Auch in einer Diktatur stehen die meisten hinter der Machtverteilung. Wenn die Mehrheit gegen die Machtverteilung ist, gibt es den Wechsel.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wieso muss jemand, der behauptet es wäre in sozialistischen Staaten so, nichts beweisen und jemand, der behauptet es wäre im Westen so, muss es behaupten? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
- In sozialistischen Staaten sagen sie ganz klar, dass es eine Diktatur des Proletariast ist. Der begriff "Demokratie" wird dort anders verstanden als im Westen. Man bezeichnete mit Demokratie in der DDR etwas anders, das nicht im Gegensatz zum Begriff der Diktatur des Proletariats stand. Demokratisch bezeichnet dort die Methode, wie diese Diktatur umgesetzt wird. Im Übrigen ist Nordkorea stalisnistisch, d.h. mit einem Führerkult, so wie nationalsozialistische Staaten.88.73.186.96 11:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Willst du behaupten, in der DDR gab es keine Ansätze des Personenkults? Von allem was ich über die DDR weiß, gab es diese zumindest unter Ulbricht. Natürlich nicht so ausgeprägt wie bei Stalin (geschweige denn bei den Kims in Nordkorea - während Stalin sich "nur" zum "Genie" und "Vater der Völker" stilisierte, beanspruchen die Kims göttliche, übernatürliche Kräfte für sich), aber es gab ihn, den Personenkult.--Alexmagnus Fragen? 14:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Aber: die Sowjetunion war auch immer etwas anders als andere sozialistische Staaten. In der UdSSR gab es zwar auch Schenwahlen, aber deren Scheinbarkeit wurde nicht mal verborgen. Es gab keine Blockparteien. In jedem Wahlkreis gab es meist nur einen Kandidaten (für den aber kräftig geworben wurde - den Sinn dieser Wahlkämpfe konnte ich nie nachvollziehen), obwohl die sowjetische Verfassung durchaus mehrere Kandidaten (wenn alle aus der Partei kamen) erlaubte. So sah dann der Wahlzettel aus http://izbirkom.novo-sibirsk.ru/files/vistavka/6_03_resize.jpg --Alexmagnus Fragen? 14:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Willst du behaupten, in der DDR gab es keine Ansätze des Personenkults? Von allem was ich über die DDR weiß, gab es diese zumindest unter Ulbricht. Natürlich nicht so ausgeprägt wie bei Stalin (geschweige denn bei den Kims in Nordkorea - während Stalin sich "nur" zum "Genie" und "Vater der Völker" stilisierte, beanspruchen die Kims göttliche, übernatürliche Kräfte für sich), aber es gab ihn, den Personenkult.--Alexmagnus Fragen? 14:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- In sozialistischen Staaten sagen sie ganz klar, dass es eine Diktatur des Proletariast ist. Der begriff "Demokratie" wird dort anders verstanden als im Westen. Man bezeichnete mit Demokratie in der DDR etwas anders, das nicht im Gegensatz zum Begriff der Diktatur des Proletariats stand. Demokratisch bezeichnet dort die Methode, wie diese Diktatur umgesetzt wird. Im Übrigen ist Nordkorea stalisnistisch, d.h. mit einem Führerkult, so wie nationalsozialistische Staaten.88.73.186.96 11:58, 29. Nov. 2014 (CET)
Was sind Lentalgläser?
gefunden hier: http://www.gutefrage.net/frage/16-jaehrige-tochter-mit--22-dioptriennur-traenen-und-deprimiert --77.3.128.220 23:03, 28. Nov. 2014 (CET)
- da kommen Zweifel an der Echtheit des Problems auf... „Antwort von marla02, 20.07.2012“... zum völlig unüblichen Wort n vager Hinweis: wikt:en:lental... --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 28. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir wurde das im Physikunterricht der Oberstufe behandelt. Eine Rasterbrille nach dme Prinzip der Lochblende, wie im verlinkten Forumsbeitrag beschrieben, macht bei extremer Fehlsichtigkeit, sowohl bei Kurz-, als auch bei Weitsichtigkeit, durchaus Sinn, da die Abbildung durch die verkleinerten Zerstreuungskreise in jedem Falle schärfer wird, allerdings auf Kosten der Helligkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das macht keinen Sinn. Kein Mensch trägt im Alltag eine Rasterbrille, um Kurzsichtigkeit auszugleichen - auch nicht extreme Kurzsichtigkeit. Beschrieben ist ohnehin keine Rasterbrille, sondern "Gläser, die nur in der Mitte einen kleinen Sehschlitz haben"; das ist keinesfalls das gleiche. Der Begriff "Lentalglas" ist mir sonst noch nirgendwo untergekommen.
- Der verlinkte Beitrag ist zweifelsohne ein Fake: Die Kurzsichtigkeit hat von 2007 bis 2012 von -19 dpt auf -22 dpt zugenommen, das Mädchen ist im gleichen Zeitraum um zwei Jahre gealtert. --Snevern 00:45, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir wurde das im Physikunterricht der Oberstufe behandelt. Eine Rasterbrille nach dme Prinzip der Lochblende, wie im verlinkten Forumsbeitrag beschrieben, macht bei extremer Fehlsichtigkeit, sowohl bei Kurz-, als auch bei Weitsichtigkeit, durchaus Sinn, da die Abbildung durch die verkleinerten Zerstreuungskreise in jedem Falle schärfer wird, allerdings auf Kosten der Helligkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Nov. 2014 (CET)
29. November 2014
Kopie Personalausweis
ich habe eine deaktivierte Handy Prepaid-Karte und möchte mir das Restguthaben erstatten lassen, der Anbieter verlangt nun die Rücksendung der SIM-Karte sowie eine Kopie des Personalausweises, die Rücksendung der SIM-Karte ist ja verständlich aber ist der Anbieter wirklich dazu berechtigt eine Kopie des Personalausweises zu verlangen?
--87.189.227.235 00:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Personalausweis (Deutschland)#Kopiereinschränkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- ich werde da nicht so ganz schlau draus, da steht ja auch irgendwie das nicht einfach so kopiert werden darf --87.189.227.235 12:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Absatz 4 --Färber (Diskussion) 12:07, 29. Nov. 2014 (CET)
Bedeutung von Haase
Hat der Familienname was mit Hase zu tun oder ist das nur Koinzidenz und hat einen völlig anderen etymologischen Hintergrund? --112.198.82.144 02:56, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ist zwar noch keine direkte Antwort auf die Frage, aber es ist durchaus möglich,d ass es von Hasse kommt, die meisten Namen sind älter als die einheitlich Rechtschreibung, der Name Schmidt kommt ja auch vom Beruf Schmied, die Namen Mayer, Maier, Meyer, Meier, Mayr, Mair, Meyr und Meir haben auch alle den selben Ursprung (insgesamt gibts laut dem Artikel Meier (Familienname) min. 24 Varianten). --MrBurns (Diskussion) 04:20, 29. Nov. 2014 (CET) Tippfehler korriegiert --MrBurns (Diskussion) 19:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich was ein Schmied macht, aber was maht ein Schmid? --87.156.33.116 09:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- Sich darüber freuen, dass er endlich auf einen seit fast 800 Jahren überflüssigen Buchstaben verzichten konnte. —★PοωερZDiskussion 12:45, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich was ein Schmied macht, aber was maht ein Schmid? --87.156.33.116 09:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- [37] behauptet: " Herkunft und Bedeutung: mittelhochdeutscher Übername: Spottname des Furchtsamen. "has(e)" = "Hase; bildlich für einen Feigling"; auch für einen schnellfüßigen, feinhörigen oder für einen wunderlichen, albernen Menschen" --Snevern 08:14, 29. Nov. 2014 (CET)
- + 1 Mein Bahlow fügt noch die Benennung von (erfolgreichen) Hasenjägern hinzu, oder nach Gasthausnamen "zum Hasen". Formen wie Hasse können jedoch gelegentlich auch vom Vornamen Hasso abgeleitet sein, Haß kann auch "der Hasser" bedeuten. Geoz (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mal Hase, Haase, Hasse (im Reichstelefonbuch) eingeben (Die End-1990er Version zeigt Verstreuung nach dem Krieg). Zeigen unterschiedliche lokale Verteilung! Wenn man nicht genau nachforscht, bestehen in solchen Fällen immer drei Möglichkeiten: (a) Zeitliche/Lokale Varianten desselben Namens; (b) Unterschiedliche Herkunft der Entstehung; (c) ein Gemisch aus (a) und (b). GEEZER… nil nisi bene 10:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- Haas - Es gibt auch ein arabisches Wort, daß sich "Haas" ausspricht weiß nur leider nicht mehr, was es heißt. --217.84.69.44 15:22, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ihr wisst ja mehr als ich, der sich wie die Karnickel vermehrt, Donnerwetter! Wo ist eigentlich wikt:sich wie die Karnickel vermehren? [38] Bei alledem frage ich mich, ob das plötzliche Interesse des Mitstreiters mit der Feuermelder-IP-Adresse kommt? Immerhin war er ja auch bei unserem kleinen Kaffeeklatsch anwesend und ob er zwischen Sonne und Wellen des südchinesischen Meeres und des Pazifiks genießend verweilt oder nur dem Computer eines Ladyboys durch die Hintertür greift? --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 29. Nov. 2014 (CET)
- Haas - Es gibt auch ein arabisches Wort, daß sich "Haas" ausspricht weiß nur leider nicht mehr, was es heißt. --217.84.69.44 15:22, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mal Hase, Haase, Hasse (im Reichstelefonbuch) eingeben (Die End-1990er Version zeigt Verstreuung nach dem Krieg). Zeigen unterschiedliche lokale Verteilung! Wenn man nicht genau nachforscht, bestehen in solchen Fällen immer drei Möglichkeiten: (a) Zeitliche/Lokale Varianten desselben Namens; (b) Unterschiedliche Herkunft der Entstehung; (c) ein Gemisch aus (a) und (b). GEEZER… nil nisi bene 10:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- + 1 Mein Bahlow fügt noch die Benennung von (erfolgreichen) Hasenjägern hinzu, oder nach Gasthausnamen "zum Hasen". Formen wie Hasse können jedoch gelegentlich auch vom Vornamen Hasso abgeleitet sein, Haß kann auch "der Hasser" bedeuten. Geoz (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2014 (CET)
X-mas
Wie wird das eigentlich gesprochen (vorgelesen) ? So wie's dasteht, also eks-mäs, oder "normal" als Christmas ? Oder anders ? Ich könnt auch bei der en.wp fragen, aber ich versuch's mal da, da gibt's a auch so anglophile Leute --RobTorgel 11:26, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe en:Xmas (im deutschen Pedant dazu steht hingegen nur, wie es nicht ausgesprochen wird). --YMS (Diskussion) 11:30, 29. Nov. 2014 (CET)
- iksms - im wahrsten Sinne des Wortes -- Centenier (Diskussion) 14:29, 29. Nov. 2014 (CET)
Einkaufszentren in Floridsdorf
Da ich früher (vor etwa 7 Jahren) eine Zeit lang in Floridsdorf gelebt habe, kamen wir gestern zu einer Diskussion über die dortigen Einkaufszentren und war selbst erstaunt, wie wir aus den einzelnen gedanklichen Puzzlesteinen, die ich teilweise schon völlig vergessen hatte, wieder geschafft habe, diese zu rekonstruieren. Im Nachfolgenden schreibe ich kurz, was uns zu den einzelnen Einkaufzentren eingefallen ist, und würde mich freuen, wenn ihr fehlendes hinzufügen würdet bzw. wenn ihr Grundrisse dieser Einkaufszentren (z.B. im 200er-Maßstab) insbesondere Donauzentren finden könnt, wo ich dann die meine Erinnerungen (z.B. Aufzüge) wiederfinden kann.
Donauzentrum DZ
Wenn man von der U1 kommt geht man zuerst über einige Stufen in den neuen Teil, zweigeschoßig, im oberen Geschoß ist in der Mitte eine offene Galerie mit Rolltreppen und (gewendelten?) Stiegen und ein gläserner Aufzug. Nach links kommt man in einen Seitentrakt mit 2 älteren grünen Aufzügen und einem großen Lastenaufzug. Gerade weiter gibt es beim Fielmann im OG eine Brücke über die Wagramer Straße, da gelangt man in den alten Teil, der bullaugenfürmige Fenster ausweist. Gleich rechts neben der Brücke gibt es einen kleinen roten Aufzug beim Kika. Wenn man weiter geht, geht es wieder 2-geschoßig mit offener Galerie weiter, dann kommt mittig im Raum ein gläserner Aufzug, etwas später noch einer, dann gibt es einen Höhensprung von etwa einem halben Gechoß, der mit Rolltreppen und Stiegen überbrückt wird. Am Ende ist es glaube ich nur mehr eingeschoßig und wird immer menschenleerer und dann kommt ein Spar.
Woolworth, Interspar, Gerngroß Floridsdorf
Der Woolworth ist in einem großen Gebäude, das mit Waschbetonplatten verkleidet ist. Es gibt 2 Stiegenhäuser, später wurde eines gesperrt und nur mehr als Notausgang verwendet und einen großen Aufzug. Die Türgriffe der Schwingtüren und die Geländer im Stiegenhaus sind aus dicken Metallelementen ausgeführt. Im Untergeschoß ist ein Billa. Der Woolworth ist nur im Eg bis 2. oder 3. Stock, darüber war früher die Quelle, seither stehen sie glaube ich leer. In den Stiegenhäusern waren die höherführenden Stiegen abgesperrt. Eine Frage, die ich mir immer gestellt habe, was passiert, wenn man im Aufzug auf 5. Stock drückt? Der Interspar hat 3 Obergeschoße, darüber ist eine Hochgarage. Die Fassade besteht aus einem windschief hängenden Gitter, das aussieht, als könnte es jeden Moment einstürzen. Es gibt Eingänge vom Franz-Jonas-Platz und von der gegenüberliegenden Seite. Im Untergeschß gibt es Lebensmittel, im 3. Stock Spielsachen, dazwischen weiß ich nicht mehr. Es gab 2 alte knarrende Aufzüge nebeneinander, die waren blau-weiß-gelb und im 3. Stock grau. Der Gerngroß hat moderne gläserne Aufzüge, er befindet sich links vom Interspar.
Einkaufsspitz ES
Ist dort, wo bei der Brünner Straße die Schloßhofer Straße abzweigt. Kann mich an nicht mehr viel erinnern, nur es gibt dort sehr unheimliche Toiletten.
Großfeldzentrum GFZ
Eingeschoßiges offenes Ladenzentrum. Wenn man rein kommt ist links ein Eurospar, in der Mitte ist ein Mondo und am Schluss rechts ein Billa. Bei einem Seitenast rechts gibt es Trafik, Post und Bank.
Ladenzentrum Leopoldau LZL
Eingeschoßig, geschlossenes Gebäude mit s-förimgen Gang durch. Rechts ist ein Magnet und links war ein Libro, der ist später ins GFZ gezogen. Weiter hinten gibt es einen Friseur.
Shopping City Nord SCN
Gibt es 2 Eingänge: Eingang 1 (?) hat einen großen Turm mit schiefen Stützen, wo das SCN-Logo hängt. Rechts ist die Einfahrt zur Parkgarage. Links gibt es einen Eingang, da kommt man zum Fielmann und Thalia (im OG hinten im Eck). Man kann auch außen gerade weitergehen, dort gibt es noch einen Eingang, dort ist ein Merkur und Libro. Dann gibt es noch irgendwo einen Teil, da kommt man rein, rechts ist ein Kino, in der Mitte ist ein Eislaufplatz und ein Sportgeschäft ist auch dort. Leider fehlt mir gedanklich die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen.
Trillerpark
Gleich neben dem Eingang ist ein riesiger dunkler Müllraum mit einer langen Gitterwand. Drinnen gibt es einen ovalen Hauptraum und einen Interspar und ein Sportgeschäft.
Dort wo der Lutz und der Adler ist
Mir fällt der Name von dem Zentrum nicht ein. Es ist zwischen Brünner Str. und SCN. Wenn man aus Richtung SCN kommt, muss man über ein langes Metallgitter gehen, wo es sehr tief runtergeht. Links davon ist unten ein Urwald, rechts kommt dann eine Steile Rampe zum Parkdeck.
Bannert
Nähe Donauzentrum. Dort gibt es einen sehr alten großen, extrem laut quietschenden Aufzug, bei dem ich nicht mehr mitfahren wollte.
--89.144.213.105 11:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Äh, was willst Du denn mit so einem Schmarren hier? Selten so was Sinnfreies gelesen. Das ist ja nicht mal unterhaltsam. Facepalm. 79.204.209.56 15:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Mir ist auch nicht ganz klar, was das soll, aber mein erster Anlaufplan wäre die Webseite der jeweiligen Einkaufscenter: Hier ist zum Beispiel der Plan des Donauzentrum. (Das übrigens im 22. Bezirk liegt, und nicht in Floridsdorf). Die restlichen Pläne und Webseiten zu finden überlasse ich dann als Fleißaufgabe mal dem Fragesteller. --FGodard|✉|± 17:02, 29. Nov. 2014 (CET)
sa führungsriege in herford
--79.193.87.243 12:34, 29. Nov. 2014 (CET) Suche aus persönlichen Gründen ( mein Großvater kann dabei gewesen sein ) danavh.
- Guck mal hier. Da gibts sogar auf S. 5 ein Gruppenbild. Die Broschüre hat auch eine nützliche Literaturliste am Ende, die sicher weiterhilft. --77.186.67.226 12:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier ist noch ein Urteil von 1932 gegen die SA-Männer Rudolf Kosiek, Erich Galling, Paul Altrogge und über einen gewissen Beckstedde dokumentiert. --77.186.67.226 13:17, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier (S.19ff.) finde ich noch ausführliche Informationen über den Schuldirektor Ernst Ohle, u.a. Oberscharführer des „Reitersturms“ der SA. (Bei der Entnazifizierung mutiert er dann "als besonderer Liebhaber des Pferdesports“ und nach dem Krieg lassen sie ihn tatsächlich wieder auf die Kinder los. Zitat: Ein Nachruf (Herforder Kreisblatt 7.1.1981) würdigt ihn als „geschätzten Lehrer“ und „sehr nationalbewußten Pädagogen“.) --77.186.67.226 13:46, 29. Nov. 2014 (CET)
Führerschein C1
Die auf meinem Euro-Führerschein eingetragene Fahrerlaubnisklasse C1 läuft bald ab. Da ich keinen LKW mehr fahren werde ist mir das eigentlich wurscht. Hat das aber sonst irgendwie eine Auswirkung? Muss ich mir einen ausstellen lassen wo die C1 dann nicht mehr erscheint, oder kann ich den alten weiterhin als B nutzen? (Nur mal so nebenbei - gilt der Graue eigentlich immer noch?)
--Centenier (Diskussion) 12:34, 29. Nov. 2014 (CET)
zur zweiten Frage siehe Führerschein und Fahrerlaubnis (Deutschland)#Verpflichtender Umtausch alter Führerscheine bis 2033 --Färber (Diskussion) 12:39, 29. Nov. 2014 (CET)
Verkehrsnutzung
Hallo! Angesichts des Films Interstallar mal die Frage, ob es Statistiken darüber gibt, wie sich die Nutzung von Verkehrsmitteln entwickelt hat, möglichst weltweit. Ich glaube zum Beispiel, daß die Nutzung der Eisenbahn für Fernreisen abnimmt, während sie für den Nahverkehr immer mehr an Bedeutung verliert. Genauso dürfte selbst in Deutschland die Quote der Leute, welche schonmal geflogen sind, nicht über 90% liegen, wenn ich dem allgemeinen Bild aus den Medien traue. Blanke Fahrgastzahlen sind da ja leider nicht sehr aussagekräftig, denn sie zählen Vielreisende ja gleich mehrfach, also steht der, welcher wöchentlich zweimal Berlin-Bonn pendelt für 90 "Fluggäste" unter 200 Mill. auf dt. Flughäfen 2013.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2014 (CET)
Artikel Kanada Musik
warum wird beim Artikel Kanada 13.2Musik Joni Mitchell nicht erwähnt, sie ist doch wohl eine der wichtigsten Songwriterinnen. --80.137.79.224 14:51, 29. Nov. 2014 (CET)
- Schreib's rein. It's a wiki. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Für IPs gesperrt, aber ich war jetzt mal so frei. --Mikano (Diskussion) 19:46, 29. Nov. 2014 (CET)
Recht - Begriff: Rechtsmittel nur zum Schaden einsetzen ?
Hi, .. wie heißt es nochmal, wenn man ein Rechtsmittel einsetzt oder ein Recht geltend macht, nur mit der Absicht dem Beklagten bzw der Gegenpartei zu schaden? --217.84.69.44 15:08, 29. Nov. 2014 (CET)
- Schikane, Querulantentum oder Rechtsmissbrauch -- 2003:7A:A977:4910:7E6D:62FF:FE78:E4FD 15:46, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ja. Danke! -- s.a. BGB §226 Schikaneverbot. --217.84.69.44 15:51, 29. Nov. 2014 (CET) Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --217.84.69.44 15:51, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ja. Danke! -- s.a. BGB §226 Schikaneverbot. --217.84.69.44 15:51, 29. Nov. 2014 (CET)
Wappen des Robert Gascoyne-Cecil, 6. Marquess of Salisbury
Was ist das gelbe Objekt im Wappen von Robert Gascoyne-Cecil, 6. Marquess of Salisbury und was symbolisiert das Objet? Evtl. ein Tintenfischkopf? --77.4.221.113 17:30, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Meeraal-Kopf (engl. Conger). Zur genaueren Bedeutung müsste ich auch noch ein wenig recherchieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ergänzung: Scheint jedenfalls lange mit der Gascoigne-Familie verbunden zu sein. Dumbox (Diskussion) 18:31, 29. Nov. 2014 (CET)
WP-Statistik Sprachen
Laut Wikipedia:Sprachen stehen zwei WPs von irgendwelchen unbekannten philippinischen Sprachen an 6. und 7. Stelle mit Beiträgen, bei nur 91 aktiven Benutzern. Hier gilt wohl wieder: traue nur einer selbst gefälschten Statistik. Oder gibt es eine vernünftige Erklärung für diesen Blödsinn?
--84.135.146.247 17:39, 29. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das steht in den in der Tabelle verlinkten Artikeln zur jeweiligen Wikipedia: Es handelt sich um massenhaft botgenerierte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mehr... und dann noch der dortige Eintrag zu Angela Merkel ... GEEZER… nil nisi bene 17:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was stimmt denn nicht an dem Artikel zu Angela Merkel? --Snevern 18:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Merk(el)st Du das nicht? Das ist die allerreinste wp:Theoriefindung, da völlig unbequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt, wo du's sagst... Also, dringender Handlungsbedarf! Qualitätssicherung? Löschantrag? Und wie heißt das eigentlich auf Wáray-Wáray? --Snevern 20:19, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch eine "Unstimmigkeit": der Artikel ist in die Kategorie "Geboren 1954" eingeordnet, obwohl im Artikel selbst gar kein Geburtsdatum angegeben ist.--Alexmagnus Fragen? 20:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, nein, das ist sicher so gewollt. Die Kategorisierung ist korrekt, und der Artikel zeichnet sich durch erfrischende Überschaubarkeit aus. Es wäre eine redundante Information, das Geburtsjahr auch noch in den Artikel zu schreiben. --Snevern 20:47, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch eine "Unstimmigkeit": der Artikel ist in die Kategorie "Geboren 1954" eingeordnet, obwohl im Artikel selbst gar kein Geburtsdatum angegeben ist.--Alexmagnus Fragen? 20:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt, wo du's sagst... Also, dringender Handlungsbedarf! Qualitätssicherung? Löschantrag? Und wie heißt das eigentlich auf Wáray-Wáray? --Snevern 20:19, 29. Nov. 2014 (CET)
- Merk(el)st Du das nicht? Das ist die allerreinste wp:Theoriefindung, da völlig unbequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was stimmt denn nicht an dem Artikel zu Angela Merkel? --Snevern 18:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mehr... und dann noch der dortige Eintrag zu Angela Merkel ... GEEZER… nil nisi bene 17:59, 29. Nov. 2014 (CET)
Rekorde qua Alter
Benutzer:GiordanoBruno löscht gnadenlos Hinweise z.B. bei Helmut Schmidt, dass dieser der älteste Ex-Bundesminister ist, mit Hinweis darauf, dass es keine Q gebe, die das als relevant bezeichne. In Hunderten anderer Artikel werden solche Dinge ohne jedes Aufheben eingestellt, ohne dass eine Q die Tatsache, dass z.B. der thailändische König Bhumipol der längste amtierende Monarch der Welt, dass Walter Scheel der letzte noch lebende Adenauer-Minister ist, als relevant bezeichnen würde. Wie ist hier vorzugehen, da ich einen EW (wahrscheinlich anders als G.B.) vermeiden möchte? Ich denke nicht, dass Giordano Bruno die Deutungshoheit über so etwas hat.--87.178.46.64 19:23, 29. Nov. 2014 (CET)
- "Q" heißt Quelle?
- Dann ist das alles Blödsinn. Es gibt keine Quelle für Relevanz. Es gibt Quellen für Daten: Stadt X hat acht Bezirke. Dafür gibt es eine Quelle. Ob die Angabe relevant ist, darüber entscheidet, auch mal im Streit, die WP. Hummelhum (Diskussion) 19:48, 29. Nov. 2014 (CET)
- Der User scheint gerne Informationen zu entfernen, die seiner Meinung nach nicht relevant sind. --Yoursmile (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es ist aber auch ein ziemlich blangloses Trivia, für das Schmidt weder etwas kann, noch das dauerhaft Bestand im Artikel haben wird. Gibt es über Schmidt nicht mehr zu berichten als solche Guiness-Rekordchen? --Magiers (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2014 (CET)
(nach BK)
- Natürlich gibt es Wichtigeres; aber was spricht dagegen, es einzustellen? Die Begründung von G.B. überzeugt mich nicht, zumal es in Hunderten anderer Fälle unbeanstandet drinsteht (Scheel, Josef Felder, Bhumipol und und...).--87.178.46.64 20:10, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bhumipol kann auch nichts dafür, Josef Felder konnte auch nichts dafür, Johannes Heesters konnte auch nichts dafür--87.178.46.64 20:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich rede hier v.a. von der Bewgründung durch G.B., dass - s.o. - erst eine Quelle feststellen müsse, es sei relevant, dass H.Sch. der älteste Ex-BM ist. Eine solche Argumentation habe ich in 5 Jahren WP noch nicht erlebt--87.178.46.64 20:18, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es wird auch nicht dauerhaft Bestand im Artikel haben, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin ist. Es gehört dennoch hinein. Und ich persönlich finde es eine durchaus interessante Information, dass Schmidt der älteste Ex-Minister ist. Ich finde es echt traurig, dass Wikipedia-Bearbeiter ihre Zeit mit so einem Schmarrn vertun. Hast du echt nichts besseres zu tun, Giordano? Die Behauptung ist eine nachprüfbare Tatsache: Die Zahl der Ex-Minister ist überschaubar, wer davon noch lebt, ist bekannt - meines Erachtens reicht das völlig aus. Es muss nicht irgendwer schonmal genau diese Fakten verknüpft und aufgeschrieben haben, damit das bei uns so dargestellt werden kann.
- Und wenn du, IP 87.178.46.64, deine Zeit sinnvoller verbringen kannst, dann solltest du das ebenfalls tun. 5 Cents. --Snevern 20:16, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wie bitte? Ich kann meine Zeit durchaus sinnvoll verbringen, fühle mich durch den Kommentar von Snevern noch mehr ermutigt, es zukünftig nicht mehr in der WP zu tun. "5 Cents" verstehe ich freilich nicht--87.178.46.64 20:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- Gerade weil die Zahl der Ex-Minister so überschaubar ist, halt ich es für irrelevant. Wie wär's mit dem kleinsten Ex-Minister? Sollte sich auch rauskriegen lassen. Vielleicht finden wir sogar für jeden einen "Rekord"? --Eike (Diskussion) 20:21, 29. Nov. 2014 (CET)
Soll das eine sachliche Antwort sein oder werde ich hier gerade verarscht?--87.178.46.64 20:26, 29. Nov. 2014 (CET) Die Zahl der Ex-Minister sei "überschaubar"? Ach ja? Da äußert sich jemand der von Sachkenntnis ungetrübt ist.--87.178.46.64 20:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe wieder einmal wie die Diskussionskultur hier ist.--87.178.46.64 20:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Diskussionskultur ist, wenn man andere Meinungen aushält.
- Übrigens, wieviele Ex-Minister sind's denn? Oder ist das so komplett unüberschaubar, dass nicht mal du es weißt ?
- --Eike (Diskussion) 20:34, 29. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich! Ich halte andere Meinungen aus, Sie auch? Und was soll dieser Beitrag: Wie wär's mit dem kleinsten Ex-Minister? Eine andere Meinung, sachlich geäußert, sehe ich da nicht. Wenn User lächerlich gemacht werden, hat das mit Toleranz (=andere Meinungen aushalten) nichts zu tun. Das mit anderen Meinungen aushalten sollten Sie vielleicht mal Ihrem Kollegen Giordano Bruno schreiben.--87.178.46.64 20:42, 29. Nov. 2014 (CET)
- Service. Für mich, der von Sachkunde ungetrübt ist, überschaubar. Für andere dagegen, insbesondere für solche mit ausreichender Sachkenntnis, unüberschaubar. --Snevern 20:40, 29. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Was also tust du dann noch hier? Das Niveau der Diskussionskultur heben?
- "5 Cents" (Kurzform für "just my 5 Cents") ist ein Synonym für "meine unmaßgebliche Meinung". --Snevern 20:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärung. Ja, ich habe als angemeldeter User jahrelang versucht, die Diskussionskultur zu heben, und übrigens eine ganze Menge von Artikeln verbessert, was nachvollziehbar ist, da >90 % meiner ca. 3700 Bearbeitungen unverändert akzeptiert wurden und kein einziger Beitrag gelöscht. Die Liste der BM kenne ich; "überschaubar" finde ich das nicht, es sind Hunderte. Meine Sachkenntnis ist mehr als ausreichend. Ja, was tue ich noch hier? Du hast recht, nichts mehr. Bye--87.178.46.64 20:49, 29. Nov. 2014 (CET)
- [39] liefert zu Kategorie:Bundesminister (Deutschland) 223 Treffer, in denen ich 11 gesehen habe, die keine Person sind, und für die Schnittmenge aus Bundesminister und Kategorie:Verstorbene Person 93 Treffer. Macht 119, was nicht exakt sein mag, aber in jedem Fall eine sehr überschaubare Anzahl. --Eike (Diskussion) 20:46, 29. Nov. 2014 (CET)
Wo ist der Ursprung des Wortes "Kuhhandel" zu finden?
--94.178.169.196 20:26, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir liefern schon die ersten zwei google-Treffer mögliche Erklärungen. Die beiden Erklärungen haben gemeinsam, dass es beim Tauschhandel mit Kühen anscheinend oft dubiose Geschäfte gab. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 29. Nov. 2014 (CET)