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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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4. Oktober 2014

Wikipedia - Bilderrätsel

Datei:Foto1942 Mosel.jpg
Welchen Ort zeigt das Bild?

Habe im Nachlass meines Vaters nebenstehendes Bild gefunden. Auf der Rückseite findet sich nur der Stempel des "entwickelnden" Fotogeschäftes (Foto Staffa, Verden / Aller) und die Jahreszahl 1941. Es könnte sein, dass es sich bei dem abgebildeten Fluss um die Mosel handelt, da andere zeitlich ähnlich datierte Fotos aus dem Nachlass ausdrücklich auf der Rückseite die Mosel vermerken.[1] Die links sichtbaren Bahnschienen deuten mE darauf hin, dass das Bild während eines Zughalts (Truppenverlegung Frankreich - Russland ?) aufgenommen worden ist. Dank im Voraus an alle Motiv-Detektive! mfg,GregorHelms (Diskussion) 13:12, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei der Vergrößerung des Bildes ist mir aufgefallen, dass es sich links unten wohl nicht um Bahnschienen handelt (s. Auto!) ... GregorHelms (Diskussion) 13:35, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist spontan Sonneberg eingefallen, ich war mal 1970 dort: Von Bayern rüber zur Zonengrenze geguckt, sah in etwa so aus. Können Sonneberg-Kenner das bestätigen oder ausschließen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:45, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwierig: Die Mosel und die Saar sind aufgestaut und nun viel breiter, ufernahe Fabriken möglicher Weise weg. Die Flussbreite scheint mir auch für Vor-Stau-Verhältnisse an der Mosel zu schmal. Im übrigen scheint mir im unscharfen Mittelgrund eine nicht allzu hohe Brücke mit LKWs zu erkennen sein. Aber an entsprechenden Brücken in Wiki ist nichts zu finden. Und Fotos in Kartons geraten auch schon mal durcheinander. Viel Erfolg. Aber ist das denn so wichtig ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:23, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK: Na ja ... lebenswichtig natürlich nicht, aber vielleicht doch interessant (für mich natürlich ...; befinde mich in dem Alter, wo man die Hinterlassenschaften der Vorfahren sichtet, sortiert und ggf entsorgt. Habe mich zB entschieden, alle nicht identifizierbaren Fotos wegzuwerfen. Bislang konnten dank Wiki:Auskunft bereits vier Bilder gerettet werden.) Mfg, GregorHelms (Diskussion) 15:07, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es auch nicht. Es sieht schon sehr moselländisch aus. Könnte es sich bei dem Fabrikgelände um eine Insel handeln, was die geringe Breite des Wassers erklären würde, und bei der Konstruktion im Mittelgrund also nicht um eine Brücke, sondern eine Art Steg? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht der Steg / Brücke mehr aus, wie eine Staustufe, ein Wehr, das dreistöckige Gebäude weit hinten schiene mir sonst (oder von der seltsamen Persektive des Bildes her?) bis über den ersten Stock unter dem Wasserspiegel im Vordergrund. Is aber nur so ein Gefühl, aus den Uferlinien und dem Flachdach vorne gewonnen. Auch die Anordnung der Strommasten hinter der 'Insel' deutet auf stark abschüssiges Gelände zum Hintergrund hin. --217.84.73.235 21:52, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weiss nicht, ob es hilft: Hier an der Mosel ein sehr, sehr ähnlicher Schornstein (Form; 1917). GEEZER… nil nisi bene 22:27, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schornsteinähnlichkeit ist unverkennbar - aber die Gebäude unterscheiden sich mE sehr. Ein Bekannter, dem ich das Foto zeigte, wies mich auf den Strommast hin. Kann man von dessen Aussehen her seinen nationalen Standort bestimmen? mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:16, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
  1. Ediger-Elliger
Also wenn das Foto wirklich an der Mosel aufgenommen wurde, dann höchstwahrscheinlich in Deutschland. Die Berghänge haben eigentlich den typischen Rheinisches-Schiefergebirge-Look. In Frankreich und bei Luxemburg fließt die Mosel hingegen durch Schichtstufenlandschaft. Außerdem unterstütze ich Dumboxens Hypothese von der Insel. Die Gebäude am Hang im rechten Hintergrund scheinen ziemlich weit weg von der Fabrik. Dazwischen wäre genug Platz für den zweiten Flussarm. Auch führt um das Fabrikgelände nur ein Trampelpfad und keine Straße. Dass passt ebenfalls zu einer Insel, auf die man nur über eine Brücke kommt. An einem "richtigen" Ufer würde ich auch eher eine "richtige" Uferstraße erwarten. Mit dem Stichwort "Moselinsel" habe ich diese Artikel gefunden. Am besten scheint mir gleich der erste Treffer zu passen: Hafen Trier. Da ist von einer Insel namens Hahnenwehr die Rede. Die scheint schon lange industriell genutzt worden zu sein, und nicht, wie anderen Inseln, eher touristisch. Da dürfte es aber heute auch komplett anders aussehen, als 1941... Geoz (Diskussion) 09:45, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hahnenwehr scheidet wohl aus. Kurze Internetsuche zeigt, dass die Insel heute unbebaut ist. Geoz (Diskussion) 10:59, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch so ein Schornstein - , Rupt sur Moselle [1] (Anno 17 45 ?? ;o]) ) . Vielleicht ist doch der Lauf zuwenig breit für den deutschen Verlauf? Suche Mosel Wehr Staustufe - alles sehr breit .. Suche moselle barrage schon ähnlicher - wenn wir's überhaupt mit der Mosel zu tun haben .. nach Weinbergen sehen die Hänge / Berge eher nicht aus, mehr so bewaldet .. --217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)--217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit Detzem? Standpunkt des Fotographen wäre ungefähr die Stelle, wo die mittlere Tannenspitze scheinbar in die Mosel piekt. Blickrichtung wäre auf das kleine bebaute Areal auf der Insel. Links schließt sich das Wehr an (mit 9 Metern die höchste Staustufe der Mosel). Die Brücke zum Ort wäre allerdings verschwunden, aber in Blickrichtung entlang der Insel läge ein Ort, und quer am anderen Flussufer hinter der Insel ebenfalls. Allerdings wirkt die Gegend heute nicht mehr so industrialisiert... Geoz (Diskussion) 17:20, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Saar vor der Stauung

Ich glaube nicht, dass es sich um die Mosel handelt. Die Bilder in Moselkanalisierung zeigen auch vor der Kanalisierung eine deutlich breiteren Fluss. Die Breite des Flusses auf dem Foto schätze ich mal mit 30-40 Metern. Ich vermute hier ist die Saar abgebildet. Im Hintergrund glaube ich ein Nadelwehr zu erkennen. Auch an der Saar führen die Schienen der Eisenbahn oft sehr nahe am Fluss entlang. Wenn das wirklich aus einer Fotoserie "Truppenverlegung von Frankreich nach Russland" ist, dann spricht nichst gegen die Route Saarbrücken, Trier, Koblenz. So könnten in der selben Fotoserie Bilder von Mosel und Saar auftauchen. -- sk (Diskussion) 10:20, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat denn noch einer das Firmenlogo von Philipp Holzmann neben dem Schlot entdeckt? Ich befürchte, dass das aber auch nicht weiter hilft. Dann scheint mir das Wasser schon gestaut zu sein, war bei der frz. Moselle und bei der Saar schon vor 1960 der Fall. Eventuell teilt sich der Fluss auch im Mittelgrund. Und dann vermute ich immer noch eine (Behelfs-)Brücke, kein Stauwehr. Rätsel sind schon spannend.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch da ist definitiv ein Wehr (allerdings kein Nadelwehr, scheint mir, sondern ein ganz normales). Etwa auf halber Höhe des Strommastes ist hinter dem Mast auf dem "grauen" Wasser eine dünne, helle, fast waagerechte, ganz leicht gekurvte Linie zu sehen. Das ist die Kante des Wehrs, über die das Wasser fällt. Die Blickrichtung des Fotografen ist also stromabwärts. Weiter nach rechts sieht man, wie das dunkle Spiegelbild der kleinen Brücke, oder des Fußgängerstegs (die sk anscheinend für die "Nadeln" des Nadelwehrs hält) scharf von "grauem" Wasser abgeschnitten wird, zum Schluss von "weißem" Wasser. Da läuft das Wehr weiter, bis zu der Stelle, wo die kleine Brücke das Ufer von dem erreicht, was ich weiterhin für eine Insel halte. Die Brücke hat nun zwei Stellen, wo die Ständer oder Streben verstärkt sind: da, wo sie das Ufer und den Wehr erreicht (im "weißen" Wasser) und am gegenüberliegenden Ufer. Letztere sind sichtbar länger, als die am Inselufer, und die Brücke geht danach noch "in der Luft" weiter. Das Gegenüberliegende Ufer liegt also tiefer, als das Inselufer. An der Differenz der Strebenlängen kann man ungefähr die Fallhöhe des Wehrs abschätzen. Ist es denn sicher, dass es vor den 50er, 60er Jahren überhaupt kein einziges Wehr an der ganzen unteren Mosel gegeben hat? Wenn ja, nehme ich meine Lokalisierung in Deutschland zurück. Geoz (Diskussion) 18:10, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Auto, Strommast, Kamin, Häuser und die zerstörte Brücke – so sehe ich es – nach Lothringen weisen, erinnert die Landschaft mich an die Gegend von Pompey und Frouard unmittelbar nördlich von Nancy. Die Saar und Mosel auf deutscher Seite möchte ich eher ausschließen. Ich darf übrigens zu dem von Stefan Kühn hier oben angefügten Bild „Saar vor der Stauung“ mitteilen, dass es ebenfalls zunächst unidentifiziert war, bis ich es 2013 als Saar bei Serrig (10. Januar 1945) identifizieren lassen konnte [2]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich erinnnert das Bild spontan eher an die Lahn, so zwischen Koblenz und Giessen.. da verläuft zu grossen Teilen direkt die Bahnlinie am Ufer entlang, die Breite könnte auch hinkommen. --Odeesi talk to me rate me 12:43, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Eisenbahnschwellen sind Parkplätze, wenn man richtig hinguckt, wurde oben bereits festgestellt - mit Auto. --217.84.112.79 13:45, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal was anderes: Ein Schornstein ist noch kein Industriegebiet, aber die Anwohner am Hang rechts würden sich bedanken, wenn sie den Rauch abkriegen. Industrie ist meist im Osten der Städte. Der Fluß fließt dann grob von Ost nach West.
Auch ganz rechts die große Kuppel mit einer ziemlich großen Fassade davor (jew. gemessen an den Wohnhäusern noch davor), die zusammen eine Kirche / Stift / Kloster / Schloß /Rathaus sein dürften? Barock, östlich, zwieblig? Links unter der Kuppel meine ich auch offene hohe Bögen zu erkennen, wo das Haus dahinter durchscheint. Wenn nicht unverwechselbar, so doch etwas mit größerem Wiedererkennungswert ..
Dann nochmal Wehr vs. Brücke: Was mir wie eine Wäscheleine aussieht, die über dem Fluß endet, mochte ich weder mit dem Wehr, noch mit einer Brücke in Verbindung bringen. Doch, wenn es eine zerstörte, halbe Brücke wäre, wie Pp.paul.4 meint - aber noch weit hinter dem Wehr (und tiefer) dann? ("pont détruit sarre moselle rhône" ergab jedoch nichts von Ähnlichkeit) Sieht schonn nach Brückenbögen aus .. oder doch die Wäscheleine einer Tuchfabrik?
Auch hinter dem Wehr, am hinteren, niedrigen Ufer ist mir noch unklar, ob das ein riesiger Laubbaum mit Nadelbaum dahinter ist, oder ein Kirchturm dahinter .. Wenn Kirche, könnte der kleinere Nadelbaum links davon schattige Endfassade eines Kirchenschiffs mit Dach quer zum Kirchturm sein? Und trotzdem noch ein großer Laubbaum davor, seltsam unten freigeschnitten für den Verkehr? Oder ist das unten Abgeschnittene vom Baum die Kante der anderen kaputten Hälfte der Brücke (sehr verwaschen auf dem Foto) ?
Und noch: Seltsame Lichtverhältnisse O.-o Teils Gegenlicht (heller Himmel hinten, weißes Wasser, dunkle Büsche, Strommast, Parkplatz, Hof vor Flachdach - selbst bei Gamma-Aufhellung bzw Kontrastverringerung) doch wieder teils helle Fassaden zum Fotografen hin .. Ein Schatten vom Flachdach fällt schräg auf dessen Fensterwand. Dunkle Häuserzeile am linken hinteren Ufer der 'Insel'. Auch Schatten von Schornstein, Zaunpfählen ganz vorne finden sich nicht! '(zum Betrachter hin, also kein Gegenlicht) Auch zwischen den Büschen scheinen einzwei beschienene, helle Stellen zwischen deren Schatten von rechts nach links auf die Uferböschung fallend zu sein. Würde jeweils zu Sonne von oben rechts (+ etwas hinten) i.w.S. sprechen. Dann wiederum fehlt ein Schatten des gerahmten, weißen Klotztürmchens auf die Dächer dahinter oder auf den Weg daneben. "Hohe Sonne rechts" widerspricht wieder einem Flußverlauf grob vom östlichen Schornstein nach Westen. - Vielleicht diffuses Licht - auch ohne sichtbare reflektierende Wolken im sichtbaren Stück Himmel, ja - dann also Wolkendecke / gleichmäßig verschleiert (kaum Schlagschatten). Die Lichtverhältnisse scheinen keinen Aufschluß über Sonnenstand und Himmelsrichtung zu geben? - [edit] Obwohl, .. in der Flachdachhalle brennt Licht, obwohl sie oben zwei üppige Dachfensterreihen hat, sonst würde sich in den Fenstern der dunkle Anbau links spiegeln. Das spricht für bedecktes Wetter / Hochnebel / sowas, - damit genügt der Flachdach-Schatten, um die Sonne oben rechts leicht von hinten auszumachen und einen Flußverlauf nach grob West / Nordwest anzunehmen. Neckar, Rhône, Haut-Loire, Main, Lahn, Sieg, Ost / Nordost anzunehmen .. ? --217.84.112.79 14:38, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte evtl die Bauart des Stahlfachwerkmastes im Vordergrund einen Hinweis auf das Land geben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hatte mir schon in diesem Zusammenhang sämtliche Artikel zu Freileitungsmasten angeschaut, aber keinen Hinweis gefunden. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 22:17, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch gesucht, aber nur diesen marokkanischen Mast gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Züge an die Ostfront von Koblenz aus die Lahn rauf schicken. Da hats auch Staustufen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass es Cochem sein könnte [3] - die Bergflanken rechts und Links, die Kirche auf der rechten Seite, die eine gewissen Ähnlichkeit mit der Silouette im Bild hat, der Verlauf des Flusses...eine passende Fabrik hab ich allerdings in Cochem nicht gefunden. Sehr ähnlich sieht mir diese aus, wobei der Schornstein oben nicht diese Verdickung hat. 85.212.52.242 17:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich lande irgendwie immer wieder bei Épinal... --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist viel zu flach [4]. 2A00:1398:9:FB00:ECDA:2CF1:9801:F084 15:31, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von oben fotografiert, ist alles flach. Guck ma. --Xocolatl (Diskussion) 16:38, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich revidiere meine Aussage (allerdings nicht durch deinen komischen Link, dessen Aussage ich nicht verstanden habe) und behaupte das Gegenteil: Ja, das könnte wirklich Epinal sein! Man beachte den Schornstein hier. 85.212.59.145 21:20, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einige verschiedene Strommasten sind auf den Bildern zu sehen - keiner ähnelt dem prägnanten auf dem Bild. Das muß kein Hindernis sein - es könnte auf 'unserem' Bild ein Hauptmast sein zB entlang einer Bahnlinie (trotz Auto), während abgehende Leitungen kleinere Strommasten einfach aus Holzmasten mit angebrachten L-förmigen Eisenwerken haben. Aber auch bei Wehr / Staustufe ("epinal barrage") erkenne ich trotz der sonstigen Ähnlichkeit der Landschaft, den Dimensionen und der Verteilung viele Wohnhäuser / wenig Fabrik mit Schornstein leider nichts wieder. Überhaupt finde ich nur wenig Flachdächer, immer nur diese mehrfach-nebeneinander-Dächer für Hallen mit niedrigem Dach. - Vielleicht sind wir ja ganz woanders .. Maas in den Ardennen käme zB auch in Frage, was Laubwald-Berge ohne Wein und Fluß nach Ost bis Nord angeht. (Ansichten von Namur, Lüttich ("meuse barrage OR ecluse") ergeben jedoch nichts von Wiederkennungswert) - (Auch "Doubs / Ill barrage ecluse" hat nichts erbracht) --217.84.70.195 22:08, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sind noch diese Kugelfächer-Schornsteinaufsätze drehbarer Schornsteinaufsatz (2-4 Stück auf dem Flachdach und noch ein weißer auf dem Mondrian-Bauklotz-Turm-Gebäude links daneben) aufgefallen. Damals waren die Lamellen - glaub' - auch nicht (zusätzlich) geschwungen, sondern gerade (bzw 'geodätisch'). Auch die finde ich nirgends auf Mosel, Saar -Bildern. Vielleicht bringt das einen Hinweis auf ein Land zwischen Mosel - über Verden, Aller, Niedersachsen? - ostwärts nach Dünaburg, Lettland? --217.84.70.195 22:52, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auto

Ich werfe für das Auto einen Rosengart 1938, also ein französisches Modell, ins Rennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild auf Commons. Dessen hinterer Kotflügel endet allerdings in einer geschwungenen Linie, die ich im Rätselbild nicht sehe. --Sitacuisses (Diskussion) 01:13, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@GregorHelms: Bitte spezifiere mal zwei Dinge: Du schreibst andere zeitlich ähnlich datierte Fotos aus dem Nachlass sind an der Mosel aufgenommen. Was heißt denn hier "zeitlich ähnlich datiert" konkret? Montag Mosel, Dienstag unbekannt, Mittwoch Mosel? Und ist es sicher, dass das Bild während einer Truppenverlegung aufgenommen wurde, oder hast du das nur aus den vermeintlichen Bahnschienen (es sind ja keine) geschlossen? 2A00:1398:9:FB00:ECDA:2CF1:9801:F084 15:38, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Bild ist irgendwo schon große Kunst: Man weiß nicht welcher Ort, welcher Fluss, welches Land, welche Jahreszeit und welche Tageszeit. Eigentlich kennt man auch nicht das Motiv. Ist denn der Schornstein oder die Werksanlage das Motiv oder der Fluss. Im Vergleich mit den anderen Bildern könnte sich eine Route oder eine Gruppierung ergeben. Und die Flussbreite hilft auch nur mäßig zur Erkennung. Immerhin ist es ein „großer Fluss“. Bei Bussang ist die Mosel so schmal, dass man darüberspringen kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:19, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Bild befindet sich in einem kleinen Einsteckalbum. Die ersten vier Bilder weisen eindeutig nach Frankreich (Autos, Reklame an den Häusern, rückseitige Beschriftungen, zB Pontchâteau); 6 Bilder - und dazu gehört das rätselhafte Bild - zeigen eine oder mehrere Ortschaften am Fluss oder Kanal (bei einem Bild heißt es auf der Rückseite "An der Mosel" bei einem anderen "Moselstädtchen). Vier Bilder tragen nur die Jahreszahl 1941. Ein Bild dieser Serie wurde schon mal früher hier identifiziert (siehe oben: Anmerkung). Der letzte Teil des Fotoalbums (9 Bilder) trägt eine Blaustift-Überschrift: "Es geht nach Osten!" Hier findet sich auch das bereits veröffentlichte Bild aus dem zerstörten Dünaburg. Der entsprechende Eintrag findet sich auf der Rückseite (Juli 1941, Dünaburg nach der Einnahme) Alle Bilder entstammen zwei Filmen, die während eines Lazarett-Aufenthalts in der "Heimat" von einem ortsansässigen Fotohändler entwickelt wurden. Die Zeit- und Ortsangaben (Frankreich ... Mosel ... Dünaburg ... 1941, Juli 1941, etc) stimmen mit der mir von der WAst zur Verfügung gestellten "Kriegsgbiographie" meines Vaters überein. -Dank für eure Mühe! mfg, GregorHelms (Diskussion) 21:19, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2014

Schöpfungshöhe: Fotos vs. Grafiken – warum?

Warum erreicht jeder Smartphone-Hüftschuss von einem Foto urheberrechtlich die Schöpfungshöhe, während Grafiken an denen die jeweiligen Designer Stunden, vielleicht Tage gesessen sind, es nicht tun? Warum diese Diskrepanz? Welche rechtlichen bzw. rechtsgeschichtlichen Gründe hat dieser Umstand? --195.240.181.123 01:54, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rein urheberrechtlich müssen Fotos wie alle anderen Werke auch ein gewisses Mindestmaß an Individualität aufweisen – eben jene Schöpfungshöhe –, um als persönliche geistige Schöpfung zu gelten und somit urheberrechtlichen Schutz zu genießen (§ 2 UrhG). Bei Fotos ist die Sache anders, da es zusätzlich zum urheberrechtlichen Schutz für Lichtbildwerke ein Leistungsschutzrecht für alle Lichtbilder gibt (§ 72 UrhG), also eine unabhängige und neue Rechtsgrundlage.
Den historischen Grund dafür würde ich darin suchen, dass der technische Aufwand zur Erstellung eines Lichtbildes zu dem Zeitpunkt, als die Regelung eingeführt wurde, noch sehr hoch war und daher besonders geschützt werden sollte. Seit wann genau es diesen Schutz gibt, weiß ich nicht. Den § 72 UrhG (§ 82 UrhG a. F.) gibt es jedenfalls seit 1965. In der amtlichen Begründung wurde damals auf die bestehende Rechtslage verwiesen. ireas (Diskussion) 03:39, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das "Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie" stammt von 9. Januar 1907 und geht auf einen am 1. August 1902 veröffentlichten Gesetzesentwurf der Deutschen Reichsregierung zurück. Das Gesetz sah eine zehnjährige Schutzfrist für Fotografien vor; vorher gab es keinen urheberrechtlichen Schutz von Fotografien, und die neue Technik der Fotografie wurde häufig nicht als Kunstform, sondern eher als ein technisch-mechanischer Vorgang betrachtet. Das Gesetz von 1907 ist in Teilen auch heute noch in Kraft; es regelte nämlich bereits die nötige Einwilligung des Abgebildeten und die Ausnahmen von dieser Regel. Die Neuregelung von 1965 fasste mehrere Gesetze zu einem zusammen, unter anderem, weil seit deren Erlaß neue Verwertungsmöglichkeiten entstanden waren, die von den alten Gesetzen noch nicht erfasst wurden. --Snevern 09:10, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft! Vom heutigen Standpunkt kann man das Leistungsschutzrecht für Fotografien also – zumindest hinterfragenswert – als rechtsgeschichtliches Relikt bezeichnen? --195.240.181.123 23:38, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstporträt Schopfmakakin
Dui scheinst noch keine Fotos gemacht zu haben. Fotografieren ist weit mehr als auf den Auslöser drücken. Ein gutes Foto dauert seine Zeit und braucht auch Ressourcen. Im Zeitalter der Digitalfotografie ist fotografieren aber zweifellos einfacher geworden, ohne eigene schöpferische Leistung ist es doch sehr schwer und durchaus vom Zufall abhängig, gute Ergebnisse zu bekommen. Das bekannte Schopfmakakinnenselbstporträt File:Macaca nigra self-portrait.jpg wurde erst nach Nachbearbeitung zum wertvollen Bild File:Macaca nigra self-portrait (rotated and cropped).jpg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber mit gerade einer Stimme pro und null Stimmen contra. Das Original-Bild ist doch künstlerisch viel wertvoller. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade das ist ja der Kernpunkt der Frage, wenn ich das richtig einordne. Natürlich ist Fotografieren eine Kunst. Für ein gutes Foto braucht es das Gespür, die Idee, die Ausrüstung, die Geduld und Beharrlichkeit, das Timing, das künstlerische Talent und die handwerklichen Fähigkeiten, und auch ein sehr guter Fotograf wird nicht 100 Spitzenfotos am Tag raushauen. Aber den urheberrechtlichen Schutz gibt's eben sehr wohl schon für's einfache Auslöserdrücken, was auch schon in vordigitalen Zeiten wesentlich schneller und einfacher ging als der Entwurf und die Ausführung z.B. eines einfachen Logos, das dann mangels Schöpfungshöhe eventuell keinen Schutz geniesst. --YMS (Diskussion) 09:33, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Urheberrechtlicher Schutz und künstlerischer Wert hängen nicht ohne weiteres zusammen: Auch ein grottenschlechter Roman genießt selbstverständlich Urheberrechtsschutz, selbst wenn er so schlecht ist, dass kein Verlag ihn drucken will. --Snevern 11:59, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt wohl so, dass es bei Fotos, anders als bei Grafiken, prinzipiell schwer bis unmöglich ist, Unterschiede in der Schöpfungshöhe irgendwie auch nur halbwegs objektiv zu bewerten. Deshalb wurde "auf der sicheren Seite" gesetzgesprochen und jeder Schnappschuss genießt seither das gleiche Urheberrecht wie die größte Fotokunst. --Neitram  16:44, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Natürlich ist es einfacher, gar nicht erst zwischen Lichtbild und Lichtbildwerk differenzieren zu müssen, weil das für die ersten Jahre keinen Unterschied macht. Dass man einfache Fotografien dennoch schutzfrei stellen (bzw. anders behandeln) kann, zeigt das Beispiel der Schweiz, die keinen Lichtbildschutz kennt (siehe Lichtbildwerk#Rechtslage in der Schweiz). ireas (Diskussion) 00:48, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liebes Rottkaeppchen68: Du irrst dich. Ich bin Anfänger an der Spiegelreflexkamera und habe, da ich im Medienbereich tätig bin, immer wieder mit (eigenen und fremden) Bildern zu tun. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder einfach so gelungene Fotos schießen kann, sonst würde ich ja auch nicht versuchen, fotografieren zu lernen.

@ YMS: Genau das meine ich! Danke, dass du es verdeutlicht hast.

@ Neitram: Das erschien mir auch als logische Rechtfertigung. Aber ist es wirklich so? Könnten da nicht klare Beurteilungskriterien und eventuell Beispielbilder Abhilfe schaffen?

--195.240.181.123 00:43, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich vermisse im Artikel Lichtbildwerk noch mehr Klarheit. Auf gut deutsch: ich verstehe beim Lesen nur die Hälfte, und davon wahrscheinlich auch noch die Hälfte falsch. Es wäre toll, wenn sich ein Auskenner dem Artikel annehmen könnte, im Interess all unserer OMAs. --Neitram  11:57, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die schwierige Abgrenzung war zumindest ein Grund, den Lichtbildschutz beizubehalten:
Begründung zum Entwurf eines Gesetzes über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) – BT-Drs IV/270
„Würde man den Schutz für Lichtbildwerke und Lichtbilder unterschiedlich gestalten, so würden sich für die dann erforderliche Abgrenzung zwischen Lichtbildwerken und Lichtbildern, wie von allen Sachverständigen bestätigt wird, unüberwindliche Schwierigkeiten ergeben. Der Entwurf hält daher im Ergebnis an der Regelung des geltenden Rechts fest […].“
Zu der Frage, ob das bereits bei der Einführung des Lichtbildschutzes eine Rolle gespielt hat, fehlen mir die Quellen. ireas (Diskussion) 12:43, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Auskunft! Für mich ist die Sache hiermit erledigt. Ihr könnt hier aber gerne noch weiterdiskutieren, wenn ihr wollt. --195.240.181.123 18:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober 2014

Wie zufällig ist eine Zahlenfolge? Entropie bestimmbar?

Ich habe 25 Zahlen selbstständig zufällig festgelegt. Ich wüsste gern, ob die tatsächlich gut zufällig sind oder nicht. (Ich erinnere mich an eine Aussage eines Statistikprofessor, der meinte er könnte Zufallszahlen-Folgen von seinen Studenten und vom Computer unterscheiden. Ich wüsste gern ob ich mit einer genügend hohen Wahrscheinlichkeit durchkommen würde.) Wie kann ich davon die Entropie oder ein ähnliches Informationsmaß ausrechnen... oder ist das bei 25 Zahlen (im Bereich von 5 bis 10, ganzzahlig) zu vage? --141.30.146.73 09:47, 9. Okt. 2014 (CEST) --141.30.146.73 09:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde vermuten, dass das viel zu wenige Zahlen aus einem viel zu kleinen Bereich sind. Tests gibt es aber, siehe z. B. hier. --Eike (Diskussion) 09:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Bereich ist ein Vorteil, in diesem Sinn ist der Bereich 5 bis 10 bei nur 25 Zahlen sicher schon zu groß um eine Auffälligkeit zu finden (die müsste schon sehr deutlich sein). Mit binären Folgen könnte es etwas besser gehen, man könnte sich also vielleicht mal die Abfolge von gerade/ungerade oder kleiner 8/größergleich 8 anschauen. Ich habe mal gelesen, dass man von Menschen aufgeschriebene binäre „Zufallsfolgen“ in vielen Fällen leicht mit einem Run-Test erkennen kann. Wäre vielleicht einen Versuch wert. -- HilberTraumd, m10:27, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmpf, ja, klingt logisch. Je größer der Bereich, desto größer muss die Stichprobe sein. --Eike (Diskussion) 10:30, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Menschen neigen bei der Auswahl „zufälliger“ Zahlen dazu, zu selten einzelne Zahlen oder Zahlenfolgen zu wiederholen; an die Quelle erinnere ich mich nicht mehr. Im Übrigen kann es bei einem geeigneten statistischen Test immer nur darum gehen, eine Aussage auf einem bestimmten Vertrauensniveau zu machen. Insofern kann auch bei einer kleinen Stichprobe eine Aussage auf niedrigem Niveau gemacht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht man z.B. an den Lottozahlen. Beim Ankreuzen ist man intuitiv versucht, die sechs Zahlen möglichst gleichmäßig auf alle Dekaden zu verteilen. Von den ausgespielten sechs Zahlen befinden sich aber häufig drei in der gleichen Dekade, oftmals gibt es sogar zwei aufeinander folgende Zahlen. --Optimum (Diskussion) 11:46, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine kleine Rettung wäre die Zahlenfolge zu binarisieren, was eigentlich eine gewisse Zulässigkeit besitzen könnte würde hätte sollte: statt der Zahlen schaue ich, ob die nächste Zahl größer oder kleiner ist als die aktuelle. (Bei gleichgroßen kommt die 2. nachfolgende.) Warum zulässig: ich habe immer die nächste Zahl ausgewählt und nicht irgendeine in der gesetzten Reihenfolge. Und dann den Run-Test... ich seh schon wie es scheitert :) (Eigentlich hatte ich eine "S=k*lnOmega"-Lösung gehofft, aber die braucht, falls überhaupt anwendbar wahrscheinlich noch mehr Spekulation.) -- 141.30.146.73 11:42, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach das „Binarisieren“ lieber so wie ich oben vorgeschlagen haben. Dein größer/kleiner-Werden ergibt nämlich keine unabhängige Folge: Wenn die Folge z.B. fünfmal hintereinander gefallen ist, kann sie nicht nochmal fallen. -- HilberTraumd, m13:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
normal kann man weder bei 25× die 5 noch bei sonst irgendwas sagen, ob es Zufall, Mensch, nukularer Zerfall oder sonst was war... bei einer Gleichverteilung ist eben jede Sequenz gleichwahrscheinlich... ich meine mal einen Prof gesehen zu haben, der grad das Gegenteil gesagt hat: Er könne Zufall überhaupt gar nich erkennen, sondern nur komische Merkmale nennen (z. B. wenn 5/5/5 öfter kommt als 7/7/7)... --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Komische Merkmale“ suchen ist hierbei so ziemlich das schlechteste, was man machen kann. Wenn man nämlich lange genug sucht (und „komisch“ hinreichend allgemein fasst) wird man bei jeder Zahlenfolge, egal ob zufällig oder nicht, etwas finden. Dazu braucht es schon ordentliche statistische Tests mit Hypothesen, Irrtumswahrscheinlichkeiten usw. -- HilberTraumd, m13:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
warum sagt er es dann? *lol* nur das Bsp hab ich etwas angepasst... seins war mit Münzwürfen: also Kopf-Kopf sollte ungefähr so oft kommen wie Zahl-Zahl usw usf... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Prof kennt das Infinite-Monkey-Theorem nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das ist es doch gerade: man weiß eben nich, wo es herkommt, wenn man nur das Ergebnis sieht... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durcheinandere Ergebnisse sind sehr, sehr viel wahrscheinlicher als 25 * die 5, weil es sehr, sehr viel mehr durcheinandere Ergebnisse gibt. Nimm an, wir würden mit meiner Münze werfen und für jedes Mal Zahl krieg ich einen Euro, für jedes Mal Kopf du. Wenn dann hundert Mal Zahl hintereinander kommt, würdest du die Münze sicherlich überprüfen wollen... --Eike (Diskussion) 15:21, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber die vorgelegten Zahlen sind genauso wahrscheinlich wie irgendeine andere Liste gleicher Länge, so dass man zur Zufälligkeit eben nichts mit Sicherheit sagen kann... der Artikel „Autobumser“ fällt mir da noch ein... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann anders... Nimm an, wir würden mit meiner Münze werfen und für jedes Mal Zahl krieg ich einen Euro, für jedes Mal Kopf du. Wenn dann hundert Mal Zahl hintereinander kommt, würdest du die Münze dann überprüfen wollen? Wenn ja: Warum? Wenn nein: Wann spielen wir? --Eike (Diskussion) 09:23, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das hilft doch nich weiter: dass 25 mal Kopf unwahrscheinlicher ist, als irgendetwas mit n-mal Kopf und (25-n)-mal Zahl mit 10<n<15, sagt immernoch nich, ob es Zufall war oder nicht... und das war ja die Frage... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, das hilft weiter. 25 mal Kopf kann theoretisch zufällig auftreten, ist aber derart unwahrscheinlich, dass man - auch du (ich nehme deine Antwort mal als "ja") - praktisch davon ausgehen würde, dass es mit nicht-zufälligen Dingen zugegangen sein dürfte. --Eike (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das hatten wir doch schon so oft hier... ich lege mich bei solchen Fragen nicht gern fest... aber ich gebe Dir recht, dass man die 25x Kopf Münze mal zum Arzt bringen sollte... vorzugsweise zu einem mit Röntgen-Maschinerie... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok. :o) --Eike (Diskussion) 20:45, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ziehung der Lottozahlen 1,2,3,4,5,6 bei der Samstagsziehung ist am Freitag davor exakt genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie die Ziehung der dann letztlich tatsächlich gezogenen Zahlenfolge. D.h. es treten laufend Ereignisse ein, deren Wahrscheinlichkeit a priori in der Nähe von 0 lag (bei unendlich vielen gleichwahrscheinlichen Möglichkeiten sogar genau 0 war). Gezielte Einflussnahme (gezinkten Würfel etc.) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erkennen kann man nur dann, wenn man ahnt, welche Eigenheiten (besondere Merkmale, z.B. nie oder sehr selten direkt aufeinanderfolgende Zahlen, oder umgekehrt extrem oft Kopf beim Münzwurf) diese Einflussnahme hat. Ohne diese Zusatzinformation (die man natürlich z.B. bei Anwendung des Run-Tests unterbewusst schon voraussetzt) sind alle a priori gleichwahrscheinlichen Ereignisse gleichermaßen verdächtig oder unverdächtig für Betrug. --Grip99 00:45, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass bei der nächsten Lottoziehung ein irgendwie durcheinanderes Ergebnis auftritt, ist aber sehr, sehr viel wahrscheinlicher als 1/2/3/4/5/6.--Eike (Diskussion) 14:58, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spielst du mit mir das Münzspiel und wirst die Münze nach 25 mal Kopf unüberprüft lassen? --Eike (Diskussion) 14:58, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gemeint hat der Prof sicher den Chi-Quadrat-Test. Aber man kann diese Tests selbstverständlich aushebeln, wenn man die Prüfmethode kennt. Außerdem kann es natürliches Bias der Eingangsdaten geben, das muss man durch eine geeignete Transformation der Eingangsdaten glattbügeln. -- Janka (Diskussion) 18:04, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist ein glaub ich recht gut lesbarer/verständlicher Artikel zum Thema aus Sicht der Schulmathematik. -- HilberTraumd, m18:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schaden am Auto?

Ich hatte vier Stunden lang verzweifelt versucht, aus Frankfurt herauszukommen, bin aber irgendwie immer im Kreis gefahren und fand den Weg nach Hause nicht.

In der vierten Stunde kam ich am Sachsenhäuser Berg an. Es herrschte Starkregen und Aquaplaning. Als die Ampel grün wurde versuchte ich anzufahren, ohne Erfolg. Egal welcher Gang, erster, zweiter, dritter, egal wie viel oder wenig Gas, das Auto rührte sich nicht von der Stelle. Während dieser Aktion fing es dann auf einmal im Innenraum an übelst zu stinken. Ich mache mir jetzt total Sorgen dass ich mit der Anfahraktion irgendwas am Auto kaputt gemacht habe, weil da auch die Drehzahl ziemlich hoch ging als die Räder durchdrehten. Sind diese Sorgen berechtigt oder ist alles in Ordnung. -- Liliana 20:55, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Auto, Typ und Baujahr? Hat sich das gegeben oder steht das Auto noch immer dort? Aquaplaning gibts im Stand nicht ;) Hört sich nach Kupplung an? --Pölkky 20:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Haupt-Ratschlag: Motor jetzt nicht mehr starten sondern von einem Fachmann begutachten oder abholen lassen. Mögliches Problem: Wasser in die Luft-Ansaugung geraten. Das kann von „ein bisschen doof, aber kann man reinigen“ bis zu Wasserschlag vieles auslösen (daher Motor nicht mehr starten!). Muss ein Mensch mit Fachkenntnis beurteilen. Toi toi toi! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stehenlassen und begutachten ist sicher richtig. Wasserschlag macht Krach, danach dreht der Motor nur noch, wenn er sehr viele Zylinder hat und man Glück hat,stinkt nicht besonders stark. Geplatzter Zylinderkopf kann es auch sein, der stinkt aber auch nicht, qualmt nur. Gebrochene Kardanwelle stinkt auch nicht. Gerissener Zahnriemen oder Steuerkette, da könnte mit sehr viel Glück der Motor noch kurz heil bleiben, stinkt aber auch nicht. --Pölkky 21:06, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ford FOcus, Bj. 2001. Ich wurde netterweise etwas angeschoben, sodass ich den Berg dann doch noch hochkam und die restlichen 20 km nach Hause kam. -- Liliana 21:07, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laß ihn stehen und einen Fachmann schnuppern. Kupplung riecht man auch noch nach Tagen. Motorschaden ist noch möglich, auch wenn du weiterfahren konntest. Dreh mal den Öldeckel ab und gucke, ob da weißer Schaum ist. --Pölkky 21:13, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles an der Beschreibung deutet auf einen abgenutzten Kupplungsbelag. Die Kupplung schleift und dabei erhitzt sich der Belag sehrt stark und fängt an zu rauchen. Das Problem tritt zuerst an Steigungen auf, Motordrehzahl geht hoch, aber Fahrzeug wird immer langsamer. Falls die Kupplung noch funktionstüchtig wäre, würdest du in hohen Gängen den Motor beim Anfahren abwürgen. Kommt bei den meisten Autos ungefähr ab ca. 150.000 km, ist aber sehr stark vom individuellen Fahrstil abhängig. Wenn du so weiterfährst, hast du womöglich das Problem, dass nicht nur der Belag, sondern auch die Kupplung hin ist, das macht sie Sache u. U. recht teuer. Lass dein Gefährt abschleppen, sonst stehst du wömöglich wieder an einer Kreuzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:29, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, wir haben offenbar zwei verschiedene Deutungswege: Einmal mehr aufs erwähnte Wasser eingehend, einmal mehr auf das erwähnte Fahrverhalten eingehend. Gemeinsam ist beiden: Ein weiteres Belasten des Systems könnte aus einem kleinen Standard-Schaden einen großen Problemfall machen. Also, Dein nächster Weg ist klar: Bei Mitgliedschaft in einem Automobilclub rufst Du den an, ansonsten eine erfahrene unabhängige Werkstatt mit langer Tradition suchen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:42, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na das hört sich ja besorgniserregend an. Normalerweise fahre ich auch anständig, nur das Anfahren bei regennasser Fahrbahn habe ich nie gelernt und das geht bei mir wirklich jedes Mal schief, sodass ich einfach nicht von der Stelle komme. Zum Glück regnet es nicht so oft, sonst hätte ich da wohl schon früher ein Problem gehabt. -- Liliana 21:45, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Giftzwerg, klingt nach Kupplung hin. Wieviel davon ist aber (fast) egal, da man zur Montage das halbe Auto auseinandernehmen muss und daher die Arbeitseinheiten der Hauptfaktor auf der Rechnung sein werden. Normalerweise wird sowieso ein Kupplungssatz mitsamt Ausrücklager verbaut, wenn man schon mal dran ist. Rechne mit 600 Euro plus X. 89.12.224.96 21:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Focus muß der Motor raus, um die Kupplung zu wechseln. Die Beschreibung von Liliana klingt so, als wenn die Kupplung schon länger Ärger macht. Die Anfahrprobleme bei Regen müssen kein fahrerisches Unvermögen sein. Überalterte Reifen und schlappe Kupplung reichen aus. --Pölkky 21:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liliana bringt wieder die Nässe ins Spiel. Ich habe gerade eine altersschwache Kupplung hinter mir (nach 300 Megametern… Audi-NSU) und kann nicht den geringsten gefühlten Zusammenhang zu Nässe nachvollziehen. Ist es bei Ford denkbar, dass die Dichtungen bzw. Ringe so k.o. sind, dass blankes Pfützen-Wasser da reinsuppt? Dann wäre es in der Tat der oben erwähnte Kupplungssatz, der jetzt fällig ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:13, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Eigentlich" dürfte sowas nicht passieren. Aber ein Riß nach Überhitzung? Viel mit schleifender Kupplung gefahren? Ich würde mal drunterkriechen und gucken, ob was zu sehen ist. Dann testweise anfahren. Wieder runter und die Kupplung mit Bremsenreiniger volljauchen und nach einer Stunde wieder anfahren. Wie schon gesagt, eigentlich riecht man den Fehler. Aber es kann auch die Kopfdichtung oder der Kopf sein, fehlende Kompression führt zu starken Leistungsverlusten und die Ford haben eine relativ hohe Verdichtung? Bei VW würde ich auf Wasserpumpe tippen, die sind bei Ford aber langlebig. Unterm Strich: Spezialist ran! Nicht mehr weiterfahren, kann nur noch teurer werden, bis zum Totalverlust. Wenn der Öldeckel keinen Schaum hat, kann es eigentlich nur die Kupplung sein. --Pölkky 22:41, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Liliana: Anfahren bei regennasser Fahrbahn ist normalerweise überhaupt kein Problem und geht genauso einfach wie bei trockener Fahrbahn. Ich denke, da ist nicht dein fahrerisches Können das Problem sondern die sich nach und nach verschlechternde Technik deines Autos. An schlechter werdende Technik gewöhnt man sich. Fahr mal testweise mit einem fremden Auto im Regen, du wirst dich wundern. Ich hatte mal einen Passat mit über 10 Jahre alten Reifen. Profil noch völlig ok, weil wenig gefahren. Aber die Reifen waren total hart und haben nicht mehr ordentlich gebremst. Vom TÜV gabs keinen Mangel. Aber plötzlich, mit neuen Reifen habe ich bemerkt, daß das Auto ja viel weniger Bremsweg braucht...--Pölkky 22:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

[5] Prüfe ob es passt nachdem es nochmal diagnostiziert wurde und ob Du es noch billiger bekommst. Die Kupplung riecht nach schwerem stickigem Qualm, gefühlt gerochen eine Mischung zwischen Staub und Plastik. Einbauen wird es Dir auch eine freie Werkstatt. Der WP nach wird Dein Modell seit 1998 gebaut und wurde 2004 abgelöst. @Pölkky: Bei VW/Audi kann auch der Hauptbremszylinder kommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kann sein. Die Reifen sind schon etwas alt und der TÜV hatte da glaub ich auch nur noch 2 mm Profil attestiert (ich war selber nicht dabei und hab das nur so erzählt bekommen), sodass es eigentlich Zeit für einen Reifenwechsel ist. Sollte ja nicht so schwer sein, Reifenläden gibt es überall und für das Dranschrauben gibt es ja Papa ^^ Wie auch immer, ich hatte mit dem A4 damals viel weniger Probleme mit dem Anfahren, auch bei Nässe ging das, zur Not im zweiten Gang. -- Liliana 22:55, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann könntest Du auch nicht mehr anhalten oder würdest schleudern. Du bist angekommen, dann lass mal trocken und abkühlen. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den zweiten Gang braucht man zum Anfahren eigentlich nur in Schnee und Eis, da es bei Wasser ja kein Aquaplaning beim Anfahren gibt. Ist der zweite Gang doch nötig, dann stimmt was nicht. Man nimmt den Zweiten ja nur, weil der Erste zu viel Kraft hat. Durchdrehende Räder bedeuten entweder kaputte Kupplung oder viel zu harte Reifen oder beides. --Pölkky 23:05, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geplatze Bremse könnte auch sein, die stinkt aber normalerweise nicht. Liliana hat von Gestank geschrieben, da bleibt eigentlich nur Kupplung. Bei Zweikreissystem müßte sie es nicht unbedingt merken, wenn ein Kreis nicht mehr geht. --Pölkky 23:09, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Reifen ist mir eh schon aufgefallen, dass das Auto sich bei nasser Fahrbahn fährt wie auf der Eisbahn. Nicht dass das eine noch zum anderen geführt hat, so nach dem Motto Reifen wollen nicht -> verzweifeltes Anfahren -> Kupplung macht die Flatter. -- Liliana 23:11, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hände weg, nicht mehr fahren und Fachmann fragen! Wir können hier nur spekulieren und Weiterfahrt kann noch mehr Schäden bringen. Klär uns mal auf, was dabei rausgekommen ist. --Pölkky 23:14, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

+1. Fachmann fragen. Sehr bald. Stichworte Kupplung und Reifen erwähnen. Auf Probefahrt bestehen. Den Rest merkt er ggf. von selbst. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:19, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
-1 @Joma, das hätte ich von Dir nicht gedacht, solche Touren wie Du sie sonst fährst, kommst Du noch mit ganz anderen Sachen klar.
<quetsch>Dass ich mit meinem eigenen Globetrotter-Boliden etwas rustikaler umgehe, als ich es anderen anraten würde, steht außer Frage. ;) Schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:33, 10. Okt. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
So eng sehe ich das der Beschreibung nach nicht. Das schlimmste was sein kann, ist dass das Auto ein Treibstoffleck hat. Das wäre gefährlich. Dabei könnte noch Triebstoff in die Kupplung gelaufen sein. Diesel (ist es ein Diesel?) schmiert nicht nur Kraftstoffpumpen. Der Kraftstoff würde zu weiten Teilen verdunsten. Abkühlen lassen und wenn kalt, das erstmal schauen. Riecht es nicht nach Kraftstoff, ist es auch nicht gefährlich. Läuft der Motor normal, ist es das nicht. Die Kupplung zeigt sich, wenn das Losfahren ruckelt oder die Motordrehzahl nicht kein lineares vielfaches des eingelegten Ganges ist, d.h. Motor und Antrieb andre Drehzahländerungen machen. Die Kupplung greift dann nicht mehr. Das zeigt sich mit Anhänger oder am Berg oder wenn der Kavalierstart unerwartet im Drehzahlbegrenzer landet, indem das Motorsteuergerät die Einspritzung abstellt bzw. früher beim Vergaser der Motor überdreht. Zieht das Fahrzeug schräg beim und wieder gerade, ist das ab ca. 20 km/h gefährlich. Ab und zu knackt es und der Zug ändert sich. Das ist das Differentialgetriebe. Der Defekt kann zum Blockieren eines Antriebsrades führen, wodurch das Fahrzeug unbeherrschbar wird. Zieht das Fahrzeug immer auf eine Seite, stimmen Spur und Sturz nicht. Da die Antriebsräder – beim Focus auch auf der Vorderachse – nicht parallel und flächig dastehen würden, kann das bei Regenwetter das durchdrehen eines Rades mit sich bringen, was den Antrieb vom anderen Rad über das Differential – das in diesem Fall in Ordnung ist, aber den Geruch verursachen kann – nehmen. Hinzu kommt die »elastische« selbsttragende Karosse. Der Escort konnte das damals ebenso widerlich wie der Daewoo in Originalbereifung. Die Rahmentragenden können das komischerweise auch mit Billigfahrwerk gut wegstecken. Auf Dauer zeigt sich dies an einem oder beiden abgefahrenen Vorderreifen, teils auch nur innen- oder außenseitig. Das Fahrwerk ist recht billig, nur die Achsvermessung kostet. Meinen Fahrzeugen sehe ich das aber schon an, wenn sie auf dem Hof stehen, was nicht stimmt. Das einzustellen kostet etwas mehr Zeit, ist aber billiger und mit Übung kommt man an die notwendige Genauigkeit gut heran. So, etwas Wissen gesammelt? Morgen wird es umgesetzt! --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Achsvermessung war ich mal und da wurden die Reifen richtig gestellt, die Abweichung war aber wohl ohnehin nur minimal. Und es handelt sich hier um einen Benziner. -- Liliana 00:09, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bestens, wenn es nicht nach Benzin riecht, ist alles nicht schlimm. Auch durfte die Kupplung die richtige sein. Solltest Du sie kaufen, vergleiche die Angaben des Anbieters mit denen im Fahrzeugschein zu2: (alle 4 Stellen) und zu3: (die ersten 3 von 7). Bei der Zulassungsbescheinigung (die Papiere von heute) ist das zu2.1: und zu2.2: . Die Zahlen sind die Typschlüsselnummern kein Geheimnis, sondern beschreiben das Typ des Fahrzeuges. Der Hersteller geht selbst nach Fahrzeug-Identifizierungsnummer vor, um Dir die richtigen Teile rauszusuchen. Zur Achsvermessung: Wenn nachgestellt wird, war etwas. Der häufigste Defekt ist das ausgeschlagene Kugelgelenk. Das kannst Du Dir vorstellen wie Luft hinter dem Augapfel. Das erzeugt Klackern und Wackeln beim Fahren. Prüfen könntest Du das selbst: Fahrzeug auf den Wagenheber, prüfen, ob das Fahrzeug sicher steht, einer hält im Fahrzeug das Lenkrad gegen das Lenkradschloss gedrückt, der andere schüttelt am Rad und prüft auf Klackern und Bewegen. Das Rad darf dabei nicht gebremst sein. Beim Austausch muss es wieder eingestellt werden, so dass die Räder richtig stehen. Der Spurstangenkopf ist oft das kleinste Gelenk. Das Traggelenk am Querlenker ist oft und gern recht großzügig ausgelegt und das ist gut so. Spur wird am Spurstangenkopf eingestellt, Sturz zwischen Querlenker und Traggelenk. Fahrzeuge, die das nicht haben, verfügen selten über eine Verschraubung zwischen Achsschenkel und McPherson-Federbein. Oft muss in diesem Fall der Querlenker raus. --Hans Haase (有问题吗) 00:50, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: nach all diesen wahrhaft fachmännischen Ratschlägen (lol) rate ich dringend zu einem Besuch bei einem richtigen Fachmann. Soviel laienhafte Ratschläge auf einmal habe ich noch nie gelesen. Frila (Diskussion) 11:30, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist auch geplant. Zumindest äußerlich kann ich bei Tageslicht keine auffälligen Probleme erkennen, alles sieht so aus wie immer. Da muss wirklich jemand gucken der vom Fach ist. -- Liliana 12:15, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60:: Um der Auskunft des Projektes Rechnung zu tragen und den Charakter der Wissensfrage aufrecht zu erhalten, wollte ich Fragen, was nun dabei heraus gekommen ist? --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich erst am Sonntag. *däumchendreh* -- Liliana 15:07, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sodele. Die Kupplung soll in Ordnung sein, es läge wohl wirklich an den Reifen, da die auch 6 Jahre alt sind und damit schon längst "schrottreif". Der üble Geruch war dann wahrscheinlich Reifenabrieb, hab ich mir sagen lassen. -- Liliana 16:17, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pennystock

Aktien, die einen hohen Wert pro Stück haben (z.B. 60 EUR) werden als erfolgreich bezeichnet. Pennystocks, die nur wenig Wert pro Aktie haben, werden als minderwertig bezeichnet. Meine Frage lautet: Kommt es nicht viel mehr auf die Anzahl der Aktien an, die ein Unternehmen ausgegeben hat? Wenn Appe drei mal so viel Aktien ausgegeben hätte, wäre eine Apple Aktie auch nur 1/3 so viel wert. --95.112.228.166 21:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das siehst du korrekt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:09, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jein. Freilich muss man den Aktienwert im Verhältnis zum Emissionswert sehen, aber kaum wer käme auf die Idee, ein Grundkapital von einer Million Euro in eine Million Aktien a 1 Euro zu stückeln, das hätte einen Haufen praktische Nachteile. Pennystocks sind zu Trash geworden, weil etwas schiefgegangen ist. Jetzt kannst du spekulieren: Du kaufst dir die Dinger haufenweise für 1 Cent pro Stück. Mit Glück finden sich demnächst genug Dumme, die bereit sind, 10 Cent zu investieren, ist ja nicht viel, wegen eines Übernahmegerüchtes beispielsweise. Dann hast du 900% Gewinn. Oder eben nicht. 89.12.224.96 22:31, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Wert einer einzelnen Aktie verringert sich nicht zwangsläufig durch eine höhere Gesamtzahl von Aktien, nur das Stimmrecht. Wenn eine Firma z.B. für 10 Millionen Euro zusätzliche Aktien ausgibt, um eine neue Produktionslinie aufzubauen, dann steht den ausgegebenen Aktien ja das eingenommene Kapital gegenüber, später dann die neuen Produktionsmittel und die zusätzlichen Einnahmen. --Optimum (Diskussion) 13:29, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
plus der größeren Gefahr, daß dieser Wert ganz ausscheidet, je näher ein Kurs gegen 0,00 [Währung] liegt. Renommée, Anleger-Vertrauen, Stabilität, Unternehmenswert, Qualität der Anlage, drücken sich so mit auch im Kurswert aus - bei natürlich reichlich, dafür gerade deshalb spektakuläreren Gegenbeispielen. --217.84.114.51 16:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Risiko ist aber gut berechenbar: Mehr als 100% kann man nicht verlieren. Dafür aber viele hundert Prozent Gewinn machen. Uralte Zockerweisheit. ;) Aber im Ernst: Es passiert tatsächlich nicht selten, dass Pennystocks plötzlich große Sprünge machen. Problem ist, dass das bei meist sehr geringen Umsätzen passiert. Und da ist es praktisch unmöglich, eine große Anzahl seiner Aktien loszuwerden, bevor der Kurs wieder unten ist. Was sind schon 1000 Aktien, für die sich vielleicht mal einen Käufer findet, wenn man 3 cent je Aktie Gewinn macht. Interessant ist die Meinung des Fragestellers, dass der absolute Stückwert einer Aktie ihren Erfolg spiegelt. Eine Aktie, die von 200 EUR im Jahr 2000 kommt würde ich nicht gerade als erfolgreich bezeichnen, wenn ihr Kurs heute bei 60 EUR liegt. Na gut, hätte sie in diesen Jahren immer ihre 10% Dividendenrendite gebracht, wäre ich damit trotzdem zufrieden. --Blutgretchen (Diskussion) 23:30, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe Marktkapitalisierung Yotwen (Diskussion) 22:17, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Kapitalverwässerung. --Grip99 00:43, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2014

Konrad Kujau - Kunstfälscher?

Die Hitler-Tagebücher von Konrad Kujau wird im Artikel Kunstfälschung als prominentes Beispiel zitiert, was ich für inhaltlich insofern bedenklich halte, als Tagebücher keinen Anspruch stellen, Kunst zu sein. Auch sein Artikel zitiert kein Beispiel für eine echte Kunstfälschung. Aus einem verlinkten Spiegel-Artikel:

Von Kujau hatte Sauler gelernt, worauf es beim Fälschen ankommt. Man müsse ein paar Regeln beachten, hatte er ihr eingeschärft. Erstens: Der kopierte Maler muss seit mindestens 70 Jahren tot sein, sonst gibt es Ärger mit dem Urheberrecht. Neben der Signatur des toten Malers muss, zweitens, der eigene Name stehen, sonst gibt es Ärger mit der Polizei. Und, drittens: Die Details müssen stimmen - Kujaus "Stern"-Coup scheiterte unter anderem an den falschen Initialen [FH].
Gabriele Sauler wollte berühmte Vorbilder abmalen, Klimts, Schieles, Gauguins, und sie wollte seriös dabei bleiben, jedes Bild mit ihrem Namen zeichnen. Eine ehrliche Fälscherin, das war die Idee.

Das beschreibt auch Kujaus eigene Praxis zumindest in seiner Spätphase und erfüllt nicht die nach Definition des Wortes Kunstfälschung nötige Bedingung der betrügerischen Absicht. Daher die Frage: War Konrad Kujau jemals ein Kunstfälscher im eigentlichen Sinne des Wortes? Hat er jemals ein eigenes Werk als Kunstwerk eines verstorbenen Künstlers ausgegeben und verkauft? Wenn ja, lassen sich entsprechende Belege in den Artikel einbauen? --KnightMove (Diskussion) 08:26, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusätzlich zur betrügerischen Absicht müsste er auch deswegen angeklagt worden sein, denn jemanden, der nie erwischt wurde, würde man nicht als Kunstfälscher bezeichnen. Es wird berichtet, dass Kujau das erste Tagebuch unter falschem Namen anbot, weil er schon Vorstrafen hatte. Für welche Vergehen die waren, kann ich allerdings nicht finden. Einiges deutet eher auf Urkundenfälschung hin (Echtheitsbelege für Militaria). --Optimum (Diskussion) 13:04, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Fälschung ist natürlich auch schon eine Fälschung, bevor sie als solche entlarvt wurde. Für den Fälscher gilt dasselbe. --Vsop (Diskussion) 14:06, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bezeichnet aber niemanden aus heiterem Himmel als Kunstfälscher. Das ist unmöglich oder mindestens WP:TF. --Optimum (Diskussion) 15:21, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird von Staatsanwalt a. D. Professor Dr. Joachim Löffler, Bietigheim-Bissingen, die Überlegung angestellt, ob es sich bei Kujaus gefälschten und mit falschen Signaturen versehenen Werken, deren Fälschung jedoch offengelegt ist, um eine eigenständige Kunstform handelt. --212.184.131.77 15:54, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was in meinem Beitrag 14:06, 10. Okt. 2014 (CEST) gibt Anlass zu der Belehrung, man bezeichne niemand "aus heiterem Himmel als Kunstfälscher"? Mir eine entsprechende Absicht zu unterstellen, finde ich nicht in Ordnung. --Vsop (Diskussion) 19:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich wollte Dir keine Absicht unterstellen und Dich auch nicht belehren, das sollte ein ganz wertfreies Diskussionsargument sein. Ja, Du hast recht, auch vor der Aufdeckung ist eine Fälschung eine Fälschung und der Produzent ein Fälscher. Zu diesem Zeitpunkt weiß es aber noch niemand, und niemand würde auf die Idee kommen, Herrn XY (dann ja grundlos) als Fälscher zu bezeichnen. Wenn ich gerüchteweise etwas über Herrn XY gehört habe und dann hier schreibe, XY ist ein Kunstfälscher, wäre das TF.--Optimum (Diskussion) 10:30, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine imho kleingeistige Diskussion, die die auf die juristischen Begleitumstände retardierte de.wp-Definition absolut setzt (auch wenn sie sich auf Henry Keazor - und offenbar nur auf ihn - bezieht - warum eigentlich so sparsam?). Wenn jemand ein ein Bild kopiert, ist er ein Kopist. Wenn er ein kopiertes Bild auch mit der der Signatur des kopierten Künstlers signiert, ist er ein Fälscher. Dabei ist unerheblich, ob er seine eigene Signatur noch hinzusetzt. Wenn er ein neues Bild im Stil eines Künstlers malt und mit dessen Signatur versieht, ist er ein Fälscher. Dabei ist unerheblich, ob er seine eigene Signatur noch hinzusetzt. Faktisch ist dabei ebenfalls unerheblich, ob ihn ein Wikipedia-Autor in seiner die eigene Bedeutung überschätzenden Hybris als Fälscher ansieht oder nicht. (Zur Erinnerung: Wir machen nicht den Inhalt, wir dienen dem Inhalt.) Entscheidend ist, als was Kujau gesellschaftlich und medial betrachtet wird. Und dabei geht es nicht um die gefälschten Tagebücher (wie einige Diskutanten warum auch immer unterstellen) sondern um die Bilder, die er gemalt hat, um seine Kunst. Weil mir das eigentlich zu blöd ist, hab ich nur grob nachgesehen: Kujau wird im Web als Kunstfälscher bezeichnet, aber nicht überall, einige differenzieren zurückhaltender, und es bleibt außerdem offen, wer da von der Wikipedia abgeschrieben hat. Mindestens zwei Spiegel-Autoren bezeichnen allerdings Kujau ebenfalls als Kunstfälscher. Man kann, wenn man will, der Sache nachgehen, ob es noch mehr Treffer im Bereich des seriösen Journalismus gibt. Ideal wäre natürlich eine Auseinandersetzung um die Frage, die tiefer geht als die oben von mir verlinkte Nebenbemerkung des Staatsanwalts a. D. Joachim Löffler. Allerdings scheint mir Professor inhaltlich einen wichtigen Schritt weiter, weil er sich geistig einer Realität öffnet, die komplizierter und vielfältiger ist als die Rechtssichten, das er (vielleicht) sein Leben lang verteten hat, während hier in der Wikipedia für mich doch der Eindruck entsteht, es müsse die vielfältige, komplizierte Realität unbedingt in das vorhandene definitorische Korsett gepresst werden, koste es, was es wolle. Um eine Seriosität in den wp-Artikeln herzustellen kann man da, wo es Sinn macht, hinzufügen, daß Kujau nicht aus betrügerischer Absicht sondern aus gewinnerzielender Absicht gefälscht hat, also seine Fälschungen als Fälschungen verkaufen wollte, über deren Fälschung man sich im klaren ist, nicht zuletzt, weil er als Fälscher öffentliche Bekanntheit erlangt hat und hier für sich ein Marktsegment entwickelte. Der Satz von Optimum: "Zusätzlich zur betrügerischen Absicht müsste er auch deswegen angeklagt worden sein, denn jemanden, der nie erwischt wurde, würde man nicht als Kunstfälscher bezeichnen." ist suboptimal. Natürlich wurden auch Kunstfälscher posthum entlarvt und nicht mehr angeklagt. Es werden auch Kunstfälscher als Kunstfälscher bezeichnet, über die kein Gericht ein Urteil gesprochen hat. Was zählt ist der gesellschaftliche Diskurs, den wir abbilden. --212.184.131.77 00:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, das war zu kurz gegriffen, wie das posthum-Argument zeigt. Mir ging es um die Herkunft der Bezeichnung "Kunstfälscher", die ja nicht für Fälscher benutzt werden könnte, die niemals -auch nicht posthum- entlarvt werden. Aber egal, die richtige Erkälrung ist eine ganz andere.
Wie 212.184.131.77 oben schon beschrieben hat, wird der $267 StGB (Urkundenfälschung) im Allgemeinen so ausgelegt, dass ein Bild genau dann zur Fälschung wird, wenn die Originalsignatur des Künstlers hinzugefügt wird. Daran ändert auch das Hinzufügen der eigenen Unterschrift und damit ja eigentlich der Wegfall der Täuschungsabsicht nichts. Das war mir so nicht bekannt und KnightMove vielleicht auch nicht. Vielleicht könnte jemand, der sich mit Rechts-Formulierungen auskennt, einen entsprechenden Hinweis in den Artikel einbauen. --Optimum (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
bist Du Jurist? Denn diese nach meiner Erfahrung tendieren dazu, alle möglichen Sachfragen auf eine juristische Fragestellung zu reduzieren und die Lebenswirklichkeit als alternatives Konzept geradezu auszublenden. Wikipedia ist aber kein juristisches Werk, somit läuft eine rein auf juristischen Argumentationsketten beruhende Aussage immer ins Leere. Kujau ist öffentlich im allgemeinen Sprachgebrauch nahezu jedem halbwegs gebildeten Deuschtsprachler als Fälscher bekannt. Dies reicht vollkommen aus, um ihn in WP als solchen zu kennzeichnen. Gegenargumentationen werden wenn nennenswert hinten in einem Artikel behandelt. - andy_king50 (Diskussion) 12:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann müsste man also die Bezeichnung "Kunstfälscher" streichen? Oder sollte man die Hitlertagebücher als Kunst bezeichnen? Denn das war ja hier die Frage. --Optimum (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich sehe das als deutliche Bestätigung meiner Frage, da wiederum nicht dem Sinn nach gelesen wurde, sondern mein Beitrag von Dir so uminterpretiert wurde, dass er letztlich deiner eigenen Ansicht entsprechen soll. Es ist ja klar zu lesen, dass die Hitlertagebücher nicht seine einzige Aktivität waren. Also ist Deine Argumentationskette "Hitlertagebücher = keine Kunst = Kujau ist kein Kunstfälscher" schon formal-logisch grob fehlerhaft. - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo habe ich etwas uminterpretiert oder eine Argumentationskette benutzt? Von meiner Nachfrage habe ich mir nur eine Präzisierung Deiner Einschätzung erhofft, denn in Deiner Antwort kam das Wort "Kunstfälscher" gar nicht vor. Ich bin übrigens kein Jurist, daher fand ich es merkwürdig, das man auch als Kunstfälscher bezeichnet wird, wenn man ein Kunstwerk kopiert (einschließlich Signatur) und dann deutlich darauf hinweist "Achtung, dies ist eine Kopie." Der Artikel Kunstfälschung behandelt das Thema übrigens wirklich hauptsächlich aus juristischer Sicht und verschweigt den allgemeinen Sprachgebrauch der halbwegs gebildeten Deutschsprachler. --Optimum (Diskussion) 12:51, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich danke zunächst der IP oben für die ausführliche Analyse. Allerdings weise ich bezüglich des Abschnittes
"Faktisch ist dabei ebenfalls unerheblich, ob ihn ein Wikipedia-Autor in seiner die eigene Bedeutung überschätzenden Hybris als Fälscher ansieht oder nicht. (Zur Erinnerung: Wir machen nicht den Inhalt, wir dienen dem Inhalt.) Entscheidend ist, als was Kujau gesellschaftlich und medial betrachtet wird."
darauf hin, dass wir hier gesichertes Wissen sammeln, von dem eine gesellschaftliche und mediale Betrachtung durchaus abweichen kann. Wenn medial/gesellschaftlich etwas falsches behauptet wird, haben wir keineswegs eine Pflicht, das zu übernehmen, sondern ganz im Gegenteil, es nach Möglichkeit zu korrigieren bzw. mit neutraler Differenzierung darzustellen. Das gilt insbesondere, wenn Aussagen in Wikipedia zueinander in Widerspruch stehen und somit zwingend etwas zu korrigieren ist.
Zu "Wenn jemand ein ein Bild kopiert, ist er ein Kopist. Wenn er ein kopiertes Bild auch mit der der Signatur des kopierten Künstlers signiert, ist er ein Fälscher. Dabei ist unerheblich, ob er seine eigene Signatur noch hinzusetzt. Wenn er ein neues Bild im Stil eines Künstlers malt und mit dessen Signatur versieht, ist er ein Fälscher." - dazu zitiere ich etwa die Wiener Zeitung: "Zu unterscheiden sei grundsätzlich zwischen einer Kopie und einer Fälschung, eine Kopie wird zu einer Fälschung, wenn sie nicht als solche deklariert ist und eine Betrugsabsicht dahintersteckt. Dazu kommen Stilfälschungen: Bilder im Stil eines Malers, zu denen es kein Original gibt, das aber als Bild des jeweiligen Malers ausgegeben wird." Das entspricht also in etwa deinen Ausführungen, aber eben doch mit der notwendigen Betrugsabsicht. Außerdem wäre dann Kujaus jahrelange Praxis nach der Haft illegal gewesen, und davon ist ja schwerlich auszugehen.
Eine unterstellte Reduktion auf juristische Aspekte unter Ignorierung der Lebenswirklichkeit liegt meiner Frage übrigens keinesfalls zugrunde. Wenn hier ein Widerspruch besteht, so ist er in der Einleitung des Artikels Kunstfälschung herauszuarbeiten. Das wäre eine vollkommen passable Lösung. --KnightMove (Diskussion) 09:34, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oktanzahl Benzin

Ist da eigentlich was dran mit diesen Oktanzahlen? Oder ist das nur eine Geldmasche der hìesigen Treibstoffhersteller? --112.198.82.56 12:17, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bietet sich zunächst mal das Lesen des Artikels Oktanzahl an. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da klinke ich mich mal als regelmäßiger Thailandbesucher in diese Frage ein und möchte gerne wissen, warum schon seit Jahren in Thailand das (höherwertige??) 95-Oktan-Benzin oft billiger ist als das 90-Oktan-Benzin. Ich meine NICHT das E10 oder E20 Benzin. Hat da jemand ne Ahnung? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur ursprünglichen Frage: In der DDR gabs 88 Oktan, der Skoda MB1000 brauchte aber 90 Oktan. Der Motor hat mit 88er immer geklingelt, also wurde gemischt. In der Tschechei gibts bis heute 92 Oktan, das ist Skodabenzin. --Pölkky 13:09, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Gruenschuh: Das ist wie in Deutschland: Als mit der Zeit immer mehr Super- und weniger Normalbenzin verkauft wurde, wurde das Normalbenzin teurer und das Superbenzin günstiger. In Deutschland wurde dann das Normalbenzin eingestellt, weil es keiner mehr gekauft hat. Ähnlich ist es mit den 640er- und 840er-Leuchtstofflampen bei meinem Elektrogroßhändler: 840er-Röhren mit Farbwiedergabeindex Ra=80 und Lebensdauer 20000 Stunden verkaufen sich besser als 640er-Röhren mit Farbwiedergabeindex Ra=60 und Lebensdauer 13000 Stunden. Deswegen sind sie günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier sind Ursache und Wirkung vertauscht: In einer nachfrageorientierten Preispolitik wird das, was wenig nachgefragt wird, günstiger, damit es wieder stärker nachgefragt wird. Die Mineralölanbieter haben aber angebotsorientiert entschieden, Normalbenzin vom Markt zu nehmen, indem sie unabhängig von der Nachfrage den Preis erhöht haben. Den Grund dafür kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Grund ist simpel: wenn man weniger Sorten anbietet, reduziert sich auch der logistische Aufwand, d. h. man hat mehr Profit. -- Liliana 13:44, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und man hat Tanks frei für das superteure superunnütze Formel-1-Zeugs, das aus formalen Gründen an der normalen Tanke erhältlich sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt aber an der E10-Einführung, vorher war genug Platz um auch normales Super Plus anzubieten. -- Liliana 15:23, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Relevant wird das, wenn der Zylinderkopf des Motors geplant (abgefräst) wurde, damit er wieder eben über die Zylinderkopfdichtung auf dem Motorblock liegt. Würde nun keine dickere Zylinderkopfdichtung benutzt werden, wäre die Verdichtung durch den Kolbenhub höher und das Kraftstoff-Luft-Gemisch entzündet selbst. Bei Dieselmotor, einem „Selbstzünder“ gewollt, beim Benzin nicht, da dieses schneller (zuschnell) verbrennt und dadurch klopft. Die Motoren von früher hatten diese hohe Verdichtung nicht. Sie waren oft „Freiläufer“, die bei falschem Motortiming (=Zahnriemen oder Steuerkette versetzt) keine Beschädigungen davontrugen sondern anders oder nicht funktionierten. Ob Otto oder Miller mag da nur ein halber (gedrehte Riemenscheibe) bis ein Zahn auf dem Riemen ausmachen. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieviel mm werden dann beim Planen abgefräst? Ich denke wenn man 1 bis 2 Zehntel wegnimmt, dass da noch keine Selbstzündung erfolgt. Eine niedrige Verdichtung ist nicht unbedingt für einen Freiläufer erforderlich, man kann die Freigängigkeit auch durch besondere Formung des Kolbenbodens oder des Verdichtungraums erreichen, z.B, eingefräste Taschen und einen leicht erhöhten Rand des Kolbens. Zahnriemen werden nicht von Riemenscheiben angetrieben, dazu werden speziell geformte Zahnräder verwendet. 88.134.111.105 15:21, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Zahnriemen werden „gezahnte Riemenscheiben“ verwendet, Zahnräder sind etwas anders. --79.216.211.11 16:52, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei mehr Oktan kommt man auf Langstrecke weiter. Auf Kurzstrecke z.B. Stadtverkehr ist es teurer. Ich nehme auf Langstrecke immer 102 von BP. Aber nur wenn man den Tank auf einen Ritt leer fährt. --178.0.81.243 15:36, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das interessiert mich jetzt: Wieviele Kilometer (pro wieviel Tankinhalt) kommst du weiter? Und mit welchem Fahrzeug/Motor? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich komme mit meinem Auto mit einer Tankfüllung Super ca. 750 km weit, wenn ich strikt 100 fahre. Es ist ein VW-Passat mit V5-Motor und ich weiß jetzt nicht genau wieviel in den Tank geht. Wenn ich von PB 102er Oktan gekauft habe schaffe ich ca. 900 km auf einen Ritt. Das weiß ich genau weil ich viel fahre. Er zieht dann auch stärker. 178.0.81.243 16:29, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die benötigte Oktanzahl hängt ausschließlich vom Motor ab. Jedes Treibstoffgemisch entzündet sich ab einer bestimmten Verdichtung, was beim Benziner nicht gewollt ist. Je höher die Oktanzahl, umso stärker kann verdichtet werden. Und stärkere Verdichtung heißt im Allgemeinen auch geringfügig höherer Wirkungsgrad (also wie weit ich komme, mit einem Liter). Der Motor ist normalerweise auf eine bestimmte Verdichtung voreingestellt. Wenn man also Benzin mit zu geringer Oktanzahl nimmt, entzündet sich das Treibstoffgemisch zu früh, man sagt der Motor »klopft«. Das Klopfen schadet dem Motor. Das heißt, man sollte nie eine geringere Oktanzahl, als die für den Motor vorgesehene, tanken. Andererseits wird der Motor auch nicht stärker verdichten, wenn man eine höhere Oktanzahl als notwendig tankt. Das heißt der Wirkungsgrad steigt dadurch nicht, und die höheren Kosten sind hinausgeschmissenes Geld. Angeblich soll es auch Motoren geben, die die Verdichtung regeln, das heißt eventuell an eine höhere Oktanzahl anpassen und dadurch ein wenig effizienter laufen. Die Ersparnis wird die zusätzlichen Kosten des teureren Benzins also nicht abdecken. Fazit: im Grunde ist es ein reiner Marketing-Gag, wie mit Sauerstoff versetztes Wasser.

Zu den höheren Preisen bei Oktan 90 91: wenn ich mich recht erinnere, wurde in den Medien vor einigen Jahren berichtet, dass der Preis für 90 91 bei uns deshalb höher ist wurde, weil in den USA größtenteils mit 90 91 gefahren wird und dadurch der Preis getrieben würde… --Michael Scheffenacker (Diskussion) 12:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt, wenn man fragt, schweigen die IPs und liegt der Abschnitt lange in Ruhe, reicht es doch just zum gern gesehenen Bearbeitungskonflikt. Zuerst: Zylinderkopfdichtungen werden nach Stärke (Dicke) mit Kerben an einer Stelle des Rands markiert um sie zu unterscheiden. Das zeigt auch einen Überarbeitungszustand des Motors. Ich gebe Dir mal ein Beispiel: Die Leute wollen doch einen hochglänzenden Flitzer, der so agil ist, dass er den Turbo nicht braucht und in möglichst wenigen Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt. Wenn man sich von diesem Anspruch trennt, kann man eine ganz andere Mobilität erleben. Das passierte mir, als ich den Zahnriemen um einen Zahn versetzt montierte und dabei versehentlich die Effekte der Umstellung von Otto oder Miller produzierte. Der Motor beschleunigte gefühlt wie ein Saugrohrdiesel. Der Motor ist mit 7 l / 100 km angegeben, verbraucht in Deutschland praktisch 8 l, Bleifuß 11 l. Nach der versehentlichen Modifikation machte das Rasen keinen Spaß mehr und ich entschied eine Reise mit vollem Tank über 280 km anzutreten und fuhr so, dass ich keine LKWs behinderte, also 110 km/h. Nach den 280 km tankte ich damals um 1,40 € / l wieder voll, weil ich es wissen wollte. Es passten »mit Gewalt« 20,-- € in den Tank. Nachgerechnet ergab dies einen Verbrauch von 5,1 l / 100 km. Der Motor wurde damit aber »allergisch« gegen Vollgas, aber der Verbrauch war traumhaft. Um die »Allergie« gegen Vollgas zu beseitigen, wäre wohl eine andere Nockenwelle mit knolligeren Nocken für die Einlassventile notwendig gewesen. Beim Aufbau des Motors hatte ich die nächstbeste Zylinderkopfdichtung benutzt. Ich hatte dem Kopf nicht geplant, das hatte wohl jemand anders vor mir gemacht, was mir die Vorgeschichte des Fahrzeugs wieder in den Sinn rief. Die Folge zeigte sich darin, dass der Motor, der auf Super-Benzin spezifiziert war, im mittleren Drehzahlbereich unter höherer Last klopfte. E10 oder Super+, also ROZ98 und höher beseitigten das Klopfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man den Miller als Cruise-Modus vermarkten – mit einem roten Schalter an der Fahzeugdecke montiert, dann ist es sogar cool, wenn man 20% spart.--Michael Scheffenacker (Diskussion) 17:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter dem Gaspedal (Kickdown) wäre es besser aufgehoben. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Michael Scheffenacker: wo gibt es in Deutschland noch Benzin mit 90 Oktan. Motoren die die Verdichtung je nach Oktanzahl verstellen können gibt es nicht, da hast was verwechselt. Moderne Motoren haben einen Klopfsensor und der verstellt bzw. regelt den Zündzeitpunkt. Es gab mal einen Hilfsmotor für Fahrräder bei dem man die Verdichtung verstellen konnte, siehe Lohmann-Motor. Frila (Diskussion) 15:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann gut sein, dass ich da was verwechselt habe, ich kannte dies Argumentation ohnehin nur vom Hörensagen, gut zu wissen, dass sie falsch ist. Und wie ist es dann mit der Regelung des Zündzeitpunktes? Wie verhindert man damit Klopfen oder steigert die Leistung? Zweiter Fehler: Normalbenzin hat 91 und nicht 90 Oktan. Und habe gar nicht mitgekriegt, dass es mittlerweile gänzlich ausgestorben ist. Ich dachte, es sei einfach nur zurückgegangen, weil Super teurer war. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 17:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Regelung des Zündzeitpunktes erfolgt bei modernen Autos elektronisch, früher wurde die Zündung von Hand verstellt. Siehe auch: Klopfen (Verbrennungsmotor). Frila (Diskussion) 17:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Amerikaner korrigierten den Zündzeitpunkt bereits per Tastung der Drehzahl über die Fliehkraft.[6] --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuche, Kolbenmotoren mit variabler Verdichtung auszustatten sind in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder gestartet worden, aber keine der Entwicklungen gelangte in die Serienfertigung. Vor drei Jahren war mal wieder von einem vielversprechenden Konzept zu hören, aber auch das ist wohl im Prototypenstadium verharrt. --79.216.219.163 17:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schöner Aprilscherz! Man sehe sich nur die Zahl der Teile und bewegten Massen an und wundere sich warum das nichts wird. Sind auf dem Planeten die Japaner die einzigen die noch ernsthaft am Auto forschen? --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alfa Romeo hatte doch vor ein Paar Jahren die Idee mit der Software-Nockenwelle. Da ist doch alles möglich, vom wieder Ausströmen lassen bis Retarding zum Bremsen. Honda hatte doch schon länger das veränderbare Motortiming??? --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans Haase, was ist denn Tastung der Drehzahl? Nicht nur die Amerikaner hatten Zündverteiler mit Fliehkraft- und Unterdruckverstellung, die gibt es bei uns schon sehr lange, genauso wie verstellbare Steuerzeiten über Nockenwellenverstellung, was allerdings eine Software-Nockenwelle ist erschließt sich mir nicht. -- Frila (Diskussion) 18:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aus den 1960ern bis früher. Damals war das Motorsteuergerät unbezahlbar. Heute ist der Zündzeitpunkt eine Größe im Kennfeld, das in der Produktion nichts extra kostet, da diese paar Bytes in jedem geeigneten Chip dafür verfügbar sind.. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alfa stellte einen Motor vor, dessen Ventile elektromagnetisch geöffnet wurden. Das setzt voraus, dass sie wie der Zündzeitpunkt und die Zeit und Länge der Einspritzung gesteuert werden, also per Nullpunkt (OT), gefolgt von Parametern aus einem Kennfeld. Dadurch ist die Nockenwelle defacto Software geworden. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Technik wird bei Formel-1 Motoren und auch bei großen 2-Takt Schiffsdieselmotoren eingesetzt. Frila (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Hans meint, könnte die vor vier Jahren in Serie (Alfa) gegangene Nockenwellenverstellung von FIAT sein: Multiair. Hört man nur Gutes von.
Als „Aprilscherz“ würde ich das System von MCE-5 nicht bezeichnen: Auch wenn es aufwändiger ist als der Ansatz von Saab vor rund zwanzig Jahren, ist die Mechanik doch um eine Größenordnung weniger komplex als die einer aktuellen Dieseleinspritzanlage. --79.216.219.163 19:34, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Multiair meinte ich und Saab kam mit dem Aufwand besser hin, wenn man bedenkt, dass die flexiblen Leitungen an den Zylinderkopf auch weniger Geräusche des Motors übertragen würden. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liste von Filmen bei Netflix

Ich wollte mal schauen was für Filme man alles bei Netflix sehen kann. Im Artikel Netflix steht was von 35000 bestellbaren Filme. Im Netz hab ich gelesen 25000 Filme zum online anschauen. Geht man direkt auf die Webseite von Netflix findet man nur unter "Häufige Fragen"

„Was für eine Auswahl an Filmen und Serien bietet Netflix? Bei Netflix gibt es Tausende Filme und Serien, die Sie sofort über Ihren Computer oder ein beliebiges streamingfähiges Gerät – wie PS3, Wii oder Xbox 360 – auf Ihrem Fernseher ansehen können. Sie können beliebig oft pausieren, vor- und zurückspulen oder immer wieder neu ansehen – natürlich alles ohne Werbung. Es ist wirklich so einfach.“

Das ist also auch nicht wirklich konkret. Kann man auch ohne Anmeldung irgendwo eine Liste der Filme sehen? Oder vielleicht besser noch eine Liste der Filme, die man nicht dort sehen kann. -- sk (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

http://www.allflicks.net/ --Vsop (Diskussion) 13:48, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Filme und Serien siehst du auf Flixfilme.de nach Tagen sortiert. Ist schön um zu sehen, was es jeweils neu gibt. Für einen Gesamtüberblick natürlich nicht ganz so doll. Ansonsten: Einfach Probemonat mitnehmen... --Magnus (Diskussion) 13:50, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
http://www.werstreamt.es --Eike (Diskussion) 13:56, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, für alle Antworten. Sehr hilfreich! -- sk (Diskussion) 09:22, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Arbeitgeberanteil Private Krankenversicherung Studentenjob

Muss der Arbeitgeber keinen Anteil an den Kosten für die Private Krankenversicherung des Arbeitnehmers leisten, wenn es sich beim Beschäftigungsverhältnis um einen Studentenjob handelt? --173.231.49.158 23:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erfährst Du im Detail bei Deiner Krankenversicherung. Es hängt unter anderem davon ab, ob Du während der Vorlesungszeit mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest, ob Du mehr als 26 Wochen im Jahr arbeitest und ob Du mehr als 450 Euro im Monat verdienst. Vorab spuckt Google aber schon ein paar nützliche Treffer aus: [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Es sind weniger als 20 Stunden pro Woche, mehr als 26 Wochen im Jahr und mehr als 450 Euro im Monat. Es geht speziell um die Private Krankenversicherung. --173.231.49.158 23:49, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er hat aber nicht Google gefragt, sondern hier. --Lexikon-Duff (Diskussion) 02:58, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2014

wer ist Dr. Alfons Proebstl

--93.132.42.85 01:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst du denn darauf? Vor einer Antwort solltest du zumindest offenlegen, woher du den Namen hast und um was es geht. Wobei ich es schon merkwürdig finde, daß du nicht selbst drauf kommst, daß du hier die Bearbeitung einer Antwort möglichst ausführlich unterstützen solltest. --212.184.131.77 03:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest mal eine Suchmaschine Deiner Wahl bemühen, bevor Du hier eine derart unnütze Antwort raushaust. Ich verstehe die Frage so: „Welcher Künstler steckt hinter der Kunstfigur ‚Dr. Alfons Proebstl‘?“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte ich. Aber erwarten wir genau das nicht von den Fragestellern? Ich halte hingeschluderte Fragen, bei denen man sich erstmal fragen muß, was eigentlich gefragt wird, tendenziell für eine Zumutung zwischen Frechheit und Ignoranz. Das habe ich, etwas höflicher formuliert, vermitteln wollen. (Ich denken nicht im Traum daran, auf so gestellte Fragen zu antworten und Zeit damit zu verplempern. Da sind mir Fragesteller, die sich ein kleines bißchen mehr Mühe geben, einfach wichtiger. Es kann jeder fragen: Welcher Schauspieler stellt Dr. Alfons Proebstl dar? Dazu ist der Fragesteller nicht zu blöd sondern zu faul und damit signalisiert er auch seine Wertschätzung der Arbeit der Menschen, die sich mit seiner Frage auseinandersetzen. Und es geht wirklich nicht um Schleimen oder vor Dankbarkeit zerfließen sondern um einen ganz normalen Umgang zwischen Erwachsenen, den man erwarten kann und den ich erwarte.). --87.149.168.232 09:58, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben Frechheit und Ignoranz gäbe es noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, aus denen jemand eine Frage in dieser Form stellt. Der Fragesteller könnte mobilitätseingeschränkt, alt oder ungeübt mit der Bedienung von Computern oder speziell der WP sein. Man könnte also auch erstmal nachfragen, wie die Frage gemeint ist, ohne den Fragesteller anzugreifen. Oder die Frage ignorieren, denn hier ist ja niemand verpflichtet, Fragen zu beantworten. --Optimum (Diskussion) 11:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso verhindert Mobilitätseingeschränktheit oder Alter oder Ungeübtheit mit der Bedienung von Computern, dass man eine Frage vernünftig stellt? Rästelhafter Post. --77.186.118.67 12:35, 11. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn es jemandem Mühe macht, einzelne Tasten zu drücken, könnte derjenige aus diesem Grund auf ausformulierte Fragestellungen verzichten. Oder man ist ganz einfach von der Technik überfordert. Bsp.: Hast Du noch nie eine Email bekommen, in der der Schreiber sich auf einen Anhang bezieht, der aber gar nicht vorhanden ist? --Optimum (Diskussion) 16:10, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@93.132.42.85: aus Datenschutzgründen kann ich Dir hier nur eine Anleitung zum selbst herausfinden anbieten: auf der Facebookseite von Dr. Alfons Proebstl findet sich dessen Website. Über die Whois-Abfrage auf nic.at findest Du dessen Klarname und Anschrift heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher? Ich denke, der RA vertritt einen Mandaten, denn er sieht ihm keiner Weise ähnlich. Es wohl offensichtlich, dass sich Proebstl auf dem Kopf vor der Kamera anders gibt. Analog dazu sei hier erwähnt, dass ein gewisser Motorsportler seine Präsenz im WWW von seiner unternehmerischen Verwandtschaft betreiben lässt und dadurch zwar nicht anonym bleibt, aber seinen tatsächlichen Wohnort verborgen hält. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer steckt denn nun hinter der Kunstfigur Dr. Alfons Proebstl? --93.132.191.2 23:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wird absichtlich geheimgehalten und dürfte auch nicht sonderlich vielen Leuten bekannt sein. Bei dem was der Proebstl so sagt ist das auch notwendig, denn wenn seine Identität gelüftet werden sollte, wird Ihm wohl früher oder später das Auto angezündet oder ähnliches. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Proebstl nachdem so viel Aufwand mit der Maskenbildnerei betrieben wurde, so doof war die Domain unter eigenem Namen anzumelden. Die interessantere Frage ist eigentlich wer das finanziert. Die Show sieht nicht im Geringsten so aus als würde Sie als Einmannaktion im Hobbykeller gedreht. --85.181.209.45 11:18, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in den ersten Folgen hatte er einen Sponsor, beworben im Vor- und Abspann, ihn aber inhaltlich distanziert: „…schneid' das raus, wenn das der Sponsor hört, dann gibt's Ärger…“ --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso kann ich mir das Video nicht anschauen?

Hallo, ich würde mir sehr gerne Modern Family auf RTL Nitro Now anschauen, jedoch erscheint bei mir ständig die Nachricht, dass mein Ad Blocker aktiviert sei und ich mir deswegen keine Videos anschauen darf. Die Homepage empfiehlt mir daher den Ad Blocker für diese Seite zu deinstallieren, jedoch habe ich überhaupt keinen Ad Blocker, hatte ihn auch noch nie. Was soll ich machen?--217.225.118.121 11:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aktiviere Javascript, Cookies und Flash. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
…und lösche den Cache des Browsers, bevor Du die Seite erneut besuchst. Das geht mit Strg+Umschalt+Entf. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alles aktiviert, Browser-Cache gelöscht, das Problem ist immer noch da. Was kann man sonst tun?--217.225.118.121 16:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

DNS-Cache löschen mit ipconfig /flushDNS
Flash-Player erneuern, http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/15.0.0.152/install_flash_player.exe (15.0.0.152 ist die Version, die Du in Zukunft ändern musst, wenn die neue erschienen ist.)
Java erneuern java.com Windows 64 Bit Windows 32 Bit
Unnötige Toolbars, Crapware und Crapplets unter Systemsteuerung, Software oder Programme…entfernen
WWW-Browser auf Aktualität überprüfen,: Menü: Hilfe, Info/Über
Anderen WWW-Browser benutzen, z.B. Mozilla Firefox 32.0.3.0 für Windows --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

In welchem Browser tritt das Problem überhaupt auf? Ich hab die Seite gerade mit Firefox aufgerufen, JavaScript muss erlaubt sein (sprich: NoScript, falls installiert, muss entsprechend konfiguriert sein) und der Flash Player muss da sein. Dann geht es bei mir - und das, obwohl AdBlock Plus aktiv ist. --88.130.92.140 20:44, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn alles nichts hilft, Bookmarks und persönliche Einstellungen sichern und das Profil des Browsers löschen. Das hatten wir bereits, siehe Archiv der Auskunft. Beachte: Temporäre Dateien und Cache liegen in anderen Ordnern. --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe alles gemacht, habe es auch auf einem anderen Browser probiert. Es hilft nichts...--217.225.112.156 14:21, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tja, dann hilft wohl nur noch neuinstallieren. --88.130.64.13 14:43, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat sich etwas in Deinem Router eingenistet? Wenn nein, liegt es wohl am PC. Eines kann ich Dir aber sagen: Ich werde diese Seite nicht abrufen. Sag jetzt bitte nicht, die benutzen Quicktime. --Hans Haase (有问题吗) 23:38, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube fast es hat sich tatsächlich etwas in meinem Router eingenistet. Seit Tagen ist mein Internet extrem langsam, sowohl auf Computer als auch aufm Handy (über Wifi)...YouTube-Videos können aber immer noch abgespielt werden, daher habe ich das nicht in ein Zusammenhang gebracht.--217.225.112.156 16:44, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Form einer Partialbruchzerlegung

Lässt sich ein Bruch der Form mit in einer allgemeinen Form als Partialbruch darstellen?

Beispielsweise:

oder etwas simpler:

Die Exponenten der Nenner scheinen ja eine gewisse Regelmäßigkeit aufzuweisen. Aber aus den Zählern werde ich nicht wirklich schlau. Gibt es hier eine allgemeinere Darstellung? Danke. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 11:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Hinweis: Die Koeffizienten lassen sich als Residuen schreiben, siehe en:Partial fraction decomposition#Residue method. Dadurch kann man die Rechenregeln für Residuen verwenden, um die Partialbruchzerlegung zu bestimmen. Das geht aber wohl im Allgemeinen nur bei dem Koeffizienten des Partialbruchs mit der jeweils höchsten Potenz „gut auf“, weil die Funktion, deren Residuum man bestimmt, dann eine Polstelle 1. Ordnung hat. -- HilberTraumd, m18:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was war Eifo?

Was war das Notnahrungsmittel Eifo, das in den Jahren 1945-50 und evt. noch später verkauft und in der Schulspeisung in der früheren DDR angeboten wurde. Ich erinnere mich, dass das Produkt entweder grau/schwarz körnig oder braun/beige körnig war. Letzteres, wenn gekocht, war ekelerregend schleimig, die grau/schwarze Version weniger. Beide Eifos, wenn gekocht, waren fast ungenießbar und nur der Hunger ließ es einen essen. Vielleicht waren es Abfallprodukte, möglicherweise ausgepresster Raps, obwohl letzterer wohl als zu wertvoll nicht infrage kam. Es war meiner Erinnerung nach mit größter Wahrscheinlichkeit kein Getreideprodukt. Diese Frage wurde schon einmal an dieser Stelle von Jemandem gestellt und wurde nicht zufriedenstellend beantwortet. Ich bemühte mich bisher vergeblich, eine Antwort auf meine Frage zu finden.

--80.187.108.202 16:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

[8]: Leinpressschrot und Leinextraktionsschrot. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte den damaligen Fragesteller Ralf Roletschek womöglich interessieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
*dazwischenquetsch* Ich hab Ralf bescheid gesagt. --Eike (Diskussion) 17:29, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hermann Kant (Impressum) schreibt übrigens was von "geschroteter Gerste und geschrotetem Kürbis" ([9]), ob das allerdings auf künstlerische Freiheit zurückgeht, wird schwer zu beurteilen sein. Ralf G. Diskussion 09:16, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Presskuchen von anderen Ölfrüchten kann ich mir ebenfalls als Pflanzeneiweiß-Notnahrungsmittel vorstellen. Damit könnte Eifo auch von ausgrpressten Kürbiskernen stammen. Gerste ist in Form von Graupen aber eher eine traditionelle Suppeneinlage und nicht auf schlechte Zeiten beschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Presskuchen ist ein recht eiweißhaltiges Lebensmittel. Es ist durchaus denkbar, dass sich die Millionenscharen der Veganer auch mal um diese Eiweißquellen kümmern und genießbares daraus zaubern. Yotwen (Diskussion) 16:08, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Texturiertes Soja ist der aufgearbeitete Presskuchen der Sojaölproduktion. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genießbar! Yotwen (Diskussion) 18:51, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ansmann

Ich kaufe mir 4 Ansmann Akkus, AA, Kapazität 2300mah. Schnellladefähig. Packung sagt: Erst laden. Ich stecke sie in meinen Ansmann Charger. 1-2 Stunden später sagt der nun: Akkus voll. Ist das nicht auch mit Schnelladen etwas kurz? Waren sie doch vorgeladen? Lass ich sie noch drin? --92.202.0.88 16:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

RTFM. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man, was bei Schnellladung glaube ich durchaus drinn ist, von einem Ladestrom von 1000mA ausgeht ergibt sich unter Vernachlässigung von Verlusten 2300mAh/1000mA = 2,3h. Wenn der Akku also nicht ganz leer war könnte das also schon hinhauen. --Jogo.obb (Diskussion) 19:38, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergiss nicht den Ladefaktor. Bei NiMH-Akkus ist der 1,5. Neue Akkus haben zudem Kapazitätsreserve, sodass tatsächlich 10 Prozent mehr drin sein können. Bei 1000 mA Ladestrom würde es also 2300 mAh · 1,5 · 1,1 / 1000 mA = 3,8 Stunden dauern, bis der Akku voll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neue Akkus sind meist nicht entladen, sondern zu ca. 60-70% geladen. Die Akkus werden wohl geladen hergestellt oder direkt nach der Herstellung vollgeladen, durch die Lagerungzeit bis zum Verkauf gibts aber Selbstentladung, wodurch meistens ca. 60-70% übrig sind, wenn man die Akkus kauft. --MrBurns (Diskussion) 01:05, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"deutsch klingende" jüdische Familiennamen

Kann mir jemand sagen, warum soviele Juden "typisch deutsch" klingende Name wie Kissinger, Seinfeld oder Oppenheimer haben? --89.0.225.210 17:25, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jüdischer Name --Vsop (Diskussion) 17:41, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kissinger = aus Kissing oder Kissingen, Oppenheimer = aus Oppenheim, das sind typische Herkunftsnamen. Grüße   • hugarheimur 17:46, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jiddisch und deutsch ist sehr ähnlich. Das ist der Grund, warum auch nichtdeutsche Juden oft "deutsche" Namen haben.--Alexmagnus Fragen? 17:48, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Ich dachte immer, dass alle Juden aus Israel/Palästina und dem umliegenden arabischen Raum kommen und konnte mir das nie erklären. D.h. also auch, dass nicht alle Juden ursprünglich aus den eben beschriebenen Gebieten stammen, sondern auch eine deutsche Herkunft aus Kissingen oder Oppenheim haben können? Sorry, ist alles etwas verwirrend...;-) --89.0.225.210 17:57, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Nein, aus den umliegenden Gebieten kamen erst spät Juden nach Israel (siehe dazu Alija). Die Juden aus Osteuropa sprachen Jiddisch (weitgehend ein deutscher Dialekt), da sie Nachfahren der im Mittelalter vertriebenen Juden aus dem deutschsprachigen Raum waren (siehe dazu z.B. Jiddisch#Geschichte). --= (Diskussion) 18:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept "Nachname" ist ja ein sehr spätes Konzept. Zumindest Nachname für Normalbürger und nicht für irgendwelche Adelsgeschlechter. Da waren die Juden schon in aller Welt verstreut. Aber, wie gesagt, wegen der Ähnlichkeit mit dem Jiddischen gibt es auch solche außerhalb Deutschlands.--Alexmagnus Fragen? 17:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das nacht Sinn. Sie erhielten generell also erst dann Nachnamen, nachdem sie nach "Deutschland" emigriert waren. Allmählich lichtet sich der Vorhang...--89.0.225.210 18:09, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Juden sind bereits in der Antike in alle Welt zerstreut worden, siehe Jüdische Diaspora. Sie leben also schon sehr lange auch in Europa. Und schon in der Antike war Hebräisch keine Alltagssprache mehr. Da ist es kein Wunder, dass diese Juden keine hebräischen Namen haben. Die größte Gruppe der heutigen Juden sind Aschkenasim, ihre Vorfahren haben also irgendwann mal im deutschsprachigen Raum gelebt. Rainer Z ... 18:40, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der dt. Journalist Eugen Zwenger berichtet in einem Buch von 1913, dass im Osmanischen Reich die Begriffe „deutsch“ und „jüdisch“ praktisch synonym benutzt wurden: Jeder, den er auf Deutsch ansprach, hielt ihn für einen Juden, und umgekehrt erklärten die dort lebenden Juden ihm, dass sie natürlich Deutsch sprachen, schließlich sind sie ja Juden! „So wie es in der Provinz Posen nicht möglich ist, dem gewöhnlichen Manne klar zu machen, daß man Katholik sein kann, ohne darum Pole sein zu müssen, so trat mir wiederholt dort unten die Auffassung entgegen, daß Deutscher und Jude gleichbedeutende Begriffe seien.“ (Eugen Zwenger, Meine Erlebnisse mit den Türken im Balkankriege, Berlin 1913, S. 21)--92.226.32.174 22:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch eine tolle Anekdote für den Aschkenasim-Artikel. --78.35.244.225 18:51, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei ja (meinem bescheidenen Verständnis der jüdischen Geschichte nach) an sich die meisten Juden im Osmanischen Reich eher Sephardim gewesen sein dürften (und daher nichts mit Deutschland zu tun hatten)? --slg (Diskussion) 22:11, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spureninhaltsstoffe von Probiotika

Liebe Auskunft, ich habe für eine andere Person ein Probiotikum zur oralen Einnahme gekauft. Weil die Person eine breite Nahrungsmittelunverträglichkeit besitzt, habe ich auf die Inhaltsstoffe geachtet. Der Apotheker sagte mir, dass das Präparat (ein Arzneimittel) neben den Bakterien lediglich Lactose und Sucrose enthalten würde. In der Packungsbeilage standen zwei negative Überraschungen: Gelatine für die Kapseln (das kann man umgehen, indem man die Kapseln aufschneidet und lediglich den Inhalt als Pulver einnimmt) und Spuren von Milch (ich weiß nicht, ob ausdrücklich Kuhmilch angegeben war), weil die Bakterien aus Milch gewonnen werden. Aufgrund der Milchspuren und einer Unverträglichkeit gegen das Eiweiß von Kuhmilch war das Präparat ungeeignet.

Jetzt habe ich in einer anderen Apotheke ein anderes Präparat erhalten, nämlich das Nahrungsergänzungsmittel UK-Darmflora 10 Mega. Inhaltsstoffe sind Inulin, L. acidophilus, L. rhamnosus, L. casei und B. bifidum. Die Apothekerin konnte mir leider keine weiteren Angaben machen, eine Packungsbeilage gibt es nicht, die Website des Herstellers ist nicht aussagekräftig, aber ich habe per E-Mail angefragt. Trotzdem auch hier: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Präparat Spuren von Milch enthält?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat die Person Unverträglichkeiten oder Allergien? Das ist ein erheblicher Unterschied. »L.« bedeutet immer Lactobacillus; da könnten wohl immer Spuren von Milch enthalten sein bzw. vorsichtshalber deklariert werden. Ansonsten ist die Wirksamkeit von Probiotika durchaus umstritten. Bei Gefahr ernster allergischer Reaktionen sollte man es vielleicht bleiben lassen. Rainer Z ... 18:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lactobacillus heißen nur so, weil sie in Milch entdeckt wurden und die Milch sauer machen. Vorkommen tun sie auch in vollkommen milchfreien Umgebungen wie Darm, Scheide, Sauerkraut, Silage. Ein Vorkommen von Lactobacillus ist unabhängig von irgendwelchen Milchbestandteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, wenn Du das Probiotikum aus der Kapsel entfernst, ist es wohl verdaut, bevor es im Darm abgekommen ist. Eigentlich müssten die Probiotika nämlich magensaftresistent verkapselt sein, um ihre volle Wirkung im Darm zu entfalten. Den Präbiotikazusätzen (Inulin, für manche Menschen auch Lactose) macht die Magensäure nichts aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das testen die Hersteller, denn sie müssen jegliche Wirkstoffe wirksam halten. Für diesen Zweck steht bei denen in der Qualitätssicherung bestimmt so eine Art künstlicher Magen, mit dem ausprobiert wird wann bzw. wie lange die Kapsel oder befilmte Tablette (Dragée) darin dicht hält. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du aber aufpassen. Manchmal werden derlei Substanzen auch als Nahrungsergänzungsmittel verkauft, an die weitaus geringere Anforderungen gestellt werden. Die Tatsache, dass ein Mittel in der Apotheke verkauft wird oder dass eine PZN draufsteht, macht das Mittel noch lang nicht zum Arzneimittel. Bei den Lactasepräparaten gibt es z.B. welche, die in der Apotheke verkauft werden und dafür eine PZN und keine EAN haben und identische Präparate in anders bedrucktem Karton mit EAN und ohne PZN, die im Drogeriemarkt verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um diese Probleme zu umgehen, würde ich überlegen, anstelle von Probiotika lieber nur Präbiotika einzusetzen. Inulin ist bspw. recht gut zu bekommen und auch die Gemüseballaststoffpräparate. Im Reformhaus Deines Vertrauens findest Du weitere Beratung dazu. Apotheker sind eher selten umfassend über das Thema informiert.
BTW: Selbst wenn es gelingt, Probiotika bis in den Dickdarm durchzuschleusen, finden diese dort nur dann eine dauerhafte Bleibe, wenn sie sich dort gut vermehren können und dazu braucht es entsprechende Nahrung, also Präbotika. Sind diese allerdings vorhanden, siedeln sich die dazu passenden Bakterien zumeist auch ohne die Einnahme von Probiotika an. Ergo: Du bist, was Du ist gilt auch für das gute Kilogramm an Darmbakterien, das zu unserem Körper gehört. --188.107.140.156 00:15, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fahrscheinkontrolle

Hallo, hätte mal eine Frage an die Rechtsabteilung. Mal angenommen ich sitze in einem Nahverkehrszug mit Tarifzonen. Ein Kontrolleur steigt an einem Bahnhof in Zone 2 ein, für den ich keinen Fahrschein habe. Die Kontrolle bis ich dran bin dauert bis zu einem Bahnhof der Zone 1 für den ich einen gültigen Fahrschein besitze. An diesem Haltepunkt steigt aber keiner ein oder aus. Muss ich jetzt trotzdem eine Nachgebühr zahlen oder gilt das erst ab dem Zeitpunkt der Kontrolle. Fragt -- 92.225.88.135 21:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du bist also nicht kontrolliert worden, oder doch? Imho: Im ersteb Fall mehr Schwein als Verstand gehabt, im zweiten Fall hast Du den Schwarzen Peter die A....karte am Hals! Schwarzfahren hat früher glaube ich mal 40 € gekostet + NK, heutzutage dürfter der "Tarif" um einiges höher liegen, aber ich bin eben kein Bahnfahrer. --Giftmischer (Diskussion) 21:21, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nöö, kostet immer noch 40 Euroletten. Und ja, ich wurde kontrolliert. Ist nur die Frage ob das erst ab der Kontrollzeit gilt. Wie gesagt, als ich kontrolliert wurde, war das schon in meiner gültigen Fahrscheinzone. --92.225.112.203 21:27, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Kontrolleur gesehen hat, dass du schon drin sahst, dann bist du schwarzgefahren und hast zu zahlen. Wenn er es nicht gesehen hat und keiner ihn drauf hinweist, dann bist du auch schwarzgefahren und hast Schwein gehabt. Möge er dich beim nächsten Mal erwischen. --87.156.50.178 21:36, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
1) Normalerweise zeigt der Fahrschein (außer Monatskarte etc.) auch, wo er gelöst bzw. entwertet wurde. Ergibt sich logisch zwingend, dass du zwischendrin in einer anderen Zone warst, dürftest du trotzdem dran sein. 2)Der Kontrolleur (im Gegensatz zum Schaffner) achtet wohl kaum darauf, wer wo einsteigt, der Aspekt dürfte egal sein. Hat er dich allerdings schon in Zone 2 gesehen bist du natürlich trotzdem dran. Selbst ein Gericht würde in dieser Konstellation wohl zu deinen Ungunsten entscheiden. 3) Jeder Verkehrsverbund hat allerdings andere willkürliche Regeln, die sind letztlich entscheidend. --92.202.17.126 21:40, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war eine Tageskarte, allerdings nicht zu Zone 2. Und er hat mich nicht gesehen, aber gesehen das wohl niemand ein- oder ausstieg. Er argumentierte sogar mit der Videoüberwachung des Zuges als Beweismittel. Starker Tobak fand ich ... --92.229.105.114 21:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
IMHO gibt es aber keine Pflicht eine Fahrkarte nach der Fahrt noch aufzubewahren - du könntest also argumentieren, du hättest eine Fahrkarte für die Zone 2 gehabt, diese aber nach dem Verlassen der Zone (und der damit eintretenden Gültigkeit der Tageskarte) entsorgt... -- Liliana 22:00, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist vielleicht bei deinem Verkehrbetrieb so. Bei meinem steht explizit, wer ohne gültigen Fahrschein angetroffen wird. Und wenn er ihn im Zug weggeschmissen hätte, hätte man in da ja wiederfinden müssen. --87.156.50.178 22:09, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja der Knackpunkt, als ich angetroffen wurde, war mein Fahrschein ja gültig. Auf die Idee von Liliana bin ich natürlich nicht gekommen (ich hätte ja sagen können ich hab ihn gegessen, das ein Verkehrsunternehmen die Videokamera deswegen auswertet und ein Gericht das akzeptieren würde glaube ich ehr nicht). --92.229.105.114 22:15, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht? Ich versteh' nicht warum du so einen Aufwasch um die Sache machst. Du bist schwarz gefahren, sie haben dich erwischt, zahl. Die nächsten 40mal erwischen sie dich nicht, da hast du es dicke wieder rein. --87.156.50.178 22:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann sie durchaus auch aus dem offenen Fenster werfen, dann wird es schwer mit dem Wiederfinden. Und er wurde ja mit gültigem Fahrschein angetroffen, in der Zone 3. Man kann ihm ja nicht nachweisen, dass er für die Zone 2 keinen gültigen Fahrschein hatte. Wir sind hier nicht beim Finanzamt. -- Liliana 22:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: Selbstverständlich gibt es eine Pflicht, den Fahrschein bis zum Verlassen des Zielbahnhofs oder der Zielhaltestelle aufzubewahren. Du kannst nämlich auch noch beim Verlassen des Zielbahnhofes kontrolliert werden. Das kannst Du alles in den Beförderungsbedingungen nachlesen, die hier bei jedem Verbund ähnlich sein dürften. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wurde mal hier versucht, hat man aber ganz schnell wieder abgeschafft, weil es massive Proteste gab. Dann hätten nämlich auch die Menschen eine Fahrkarte kaufen müssen, die gar nicht mit der Bahn fahren, sondern nur den Bahnhof betreten. Zwar rechtlich gesehen legal, aber in der Bevölkerung absolut nicht durchsetzbar. Spätestens wenn es heißt "nein, ihr 9-jähriges Kind können Sie nicht vom Zug abholen, dafür brauchen Sie einen Fahrschein" reagieren die Leute allergisch. -- Liliana 22:47, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
>Quetsch<@Liliana-60: Als es noch Bahnsteigsperren gab war das aber üblich, dass man da zum betreten des Bahnsteiges eine Bahnsteigkarte lösen musste (bzw. ist in eigen Ländern wo es die noch gibt immer noch der Fall) --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erstreckte sich aber nur auf den Bahnsteig und nicht auf den gesamten Bahnhof, wo ja z. B. auch verschiedene Geschäfte sein können. Dass die Bahn bzw. das lokale Verkehrsunternehmen für das Besuchen der Bäckerei im Bahnhof Geld verlangen will, ist nur schwer nachzuvollziehen. -- Liliana 22:58, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@92.229.105.114: Spar Dir Deine Ausreden. Du musst den Fahrschein bei einer Kontrolle unverzüglich vorzeigen können. Wirfst Du ihn vorher zum Fenster raus, isst ihn auf oder findest Du ihn im Chaos Deiner Tasche nicht, so geht das zu Deinen Lasten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ Rotkaeppchen, du hast vielleicht das Problem nicht so ganz verstanden. Als ich kontrolliert wurde habe ich einen gültigen Fahrschein für die richtige Zone vorgezeigt, sofort. --92.225.119.177 23:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP sei froh das es nicht in der Schweiz war, da koste so etwas 100 Franken. Beim ersten mal versteht sich, denn weil deine Daten aufgenommen werden wird es beim nächsten mal noch teurer. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: Das gab es auch in Deutschland schon. Am Fahrkartenautomaten gab es dazu Bahnsteigkarten. Ich kenne abgesperrte Bahnsteige und Kontrollen beim Verlassen des Bahnhofs aber auch aus Paris und London. So ungewöhnlich ist das also nicht. Ich habe aber auch schon bei Großveranstaltungen abgesperrte Bahnsteige bei ansonstem schaffnerlosem Betrieb erlebt: Nach Ende der Veranstaltung musste man einen gültigen Fahrausweis vorzeigen, bevor man die bereitstehende Bahn besteigen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man nicht schwarzfahren. Natürlich muss man eine gültige Fahrkarte besitzen, wenn der Schaffner vor einem steht. Aber natürlich muß man keine abgelaufenen Karten aufheben. Die Beförderungsbedingungen können bei Anschlußfahrten- oder -zonen etwas anderes behaupten. Wenn der Schaffner aber "weiß", es ist niemand ein- oder ausgestiegen, müßtest Du in der Lage sein, die Karte für die erweiterte Zone vorzuzeigen. Vor Gericht würde das ein Indizienprozeß werden. Auf die Hoffnung, daß der Richter Dir glaubt, würde ich nicht setzen. --Tommes  23:31, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fiesel Dich mal durch deren allgemeine Beförderungsbedingungen. Ich meine mich an Formulierungen zu erinnern wie: „Wenn Sie ohne gültigen Fahrtschein angetroffen werden“ ..., was durchaus ein Ansatzpunkt für eine gültige Argumentation sein könnte. Aber falls das vor Gericht ginge, könnte der Richter sicherlich nach eigenem Ermessen entscheiden. Stichfest ist das nicht. Und irgendwelche nachgeschobenen Belege dafür, daß Du doch erst an dem bewußten Bahnhof eingestiegen bist, könnten zu einem Bumerang wegen falscher Tatsachenbehauptung werden, wären also auch keine ratsame Alternative. Schlau wäre gewesen, am Zonenübergang vor der Fahrkartenkontrolle ganz dezent in einen anderen Zug ohne Kontrolleur zu wechseln, um sich diese Problematik zu ersparen. Jetzt kann Dich vermutlich nur noch überzeugende Winselei gegenüber den Verkehrbetrieben vor einer erhöhten Beförderungsgebühr retten;) --188.107.140.156 00:38, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dem Schwarzfahrer nachzuweisen, dass er zum fraglichen Zeitpunkt keinen gültigen Fahrschein besass, es geht darum, dass der Gast nachweisen kann, dass er einen gültigen Fahrschein besass. Die Beweislast liegt hier klar auf der Seite des Fahrgasts. Das Unternehmen muss dagegen die Beförderung beweisen, also auch den Zeitpunkt des Zustiegs bzw. die zurückgelegte Fahrstrecke. Hier liegt die Beweislast klar auf der Seite des Beförderungsunternehmens. Wegwerfen und Aufessen des Fahrscheins halte ich daher für schlechte Ideen.
Die Konstellation ist im Bereich des Hamburger Verkehrsverbunds häufig, es gibt nämlich eine billigere Tageskarte, die erst ab 9 Uhr gilt. Hat der Zug Verspätung und fährt statt 8.55 Uhr erst um 9.00 Uhr, darf ich ihn damit benutzen. Fährt er aber pünktlich, ich fahre trotzdem mit der 9-Uhr-Karte und werde um 9.01 Uhr kontrolliert, habe ich Pech.
Es gibt in der Hamburger U-Bahn auch an jeder Station einen "fahrkartenpflichtigen Bereich", der ohne gültigen Fahrschein nicht betreten werden darf. Die Kontrollen finden vorzugweise dort statt, und zwar beim Verlassen der Zone (beim Betreten würde der geneigte Schwarzfahrer die Kontrolle rechtzeitig bemerken und später oder woanders einsteigen). --Snevern 08:25, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober 2014

Wie heissst es denn richtig....???

Kann mir bitte jemand sagen: was ist der Unterschied zw. dasselbe und dasgleiche... wann sag ich was...

--87.176.114.55 08:34, 12. Okt. 2014 (CEST)Jügen R.[Beantworten]

Misst! Warum ist der Kaffee heute morgen soo heisss...SCNR --Giftmischer (Diskussion) 09:11, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage kommt so oder so ähnlich immer wieder:

Bitte künftig die Wp-Auskunft-Regeln beachten und das Archiv nutzen. --79.216.219.163 09:23, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikelbearbeitungssocke

Hallo was ist eine Artikelbearbeitungssocke? Danke

--Buchbibliothek (Diskussion) 10:10, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ernsthafte Frage? Socke = Sockenpuppe (Netzkultur). Eine Sockenpuppe zur Bearbeitung von Artikeln. Der/die Benutzer/-in sagt, dass er/sie sich diese Zweit- (Dritt-, Viert-...) Identität nur zur Bearbeitung von Artikeln angelegt hat, aus welchen Gründen auch immer; etwa um seine/ihre womöglich kontroverse Rolle im Meta-Bereich (Diskussionen, Abstimmungen, Nabelschau) nicht mit seiner/ihrer enzyklopädischen Arbeit in Verbindung zu bringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:33, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine andere Möglichkeit: Das Haupt-Benutzerkonto läuft unter einem Klarnamen, und er will nicht, dass die per "Socke" bearbeiteten Themen seiner Person zugeordnet werden können. --Zerolevel (Diskussion) 11:52, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Unterstellung der Benutzung einer zweiten Identität war bereits Gegenstand von Vandalismusmeldungen. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung benötigt

Hallo, ich brauche für den englischen "detracing" eine deutsche Übersetzung. Detracing beschreibt bei Tensoren das Entfernen der Spur, ohne die Symmetrie-Eigenschaften des Tensors zu ändern. 85.212.52.242 11:36, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier schreibt der Autor dafür „spurfrei machen“. -- HilberTraumd, m11:54, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das passt. Jetzt bräuchte ich noch eine passende Übersetzung für "Detracing Operator", also für den Operator, der einen Tensor spurfrei macht. "Spurfrei-mach-Operator" klingt nicht so gut ;) 85.212.55.71 12:20, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn nicht noch jemand eine tolle Formulierungsidee hat, wird das schwierig. In der Praxis lässt man in solchen Fällen das Wort dann wohl meist in Englisch, also Detracing-Operator. -- HilberTraumd, m16:53, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, wird wohl so sein. Mir kommt immer der Begriff "Ausspuren" und "Ausspurungsoperator" in den Sinn, allerdings ist ausspuren ja was anderes (partial trace). 85.212.55.71 20:44, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt im Deutschen das schöne Präfix "-ent". Das heißt, eigentlich ist es (außer in "Ent-enhausen") nicht so schön, seitdem sich die Bürokratie mit allerlei Entsorgungen und Entwidmungen und Entwesungen seiner bemächtigt hat - aber manchmal ist es doch hilfreich. Also etwa "Entspurungsoperator" oder so.
"Spurfreimach-" ist tatsächlich scheußlich und erinnert an Ulbrichts unsägliche "Störfreimachung"... Hummelhum (Diskussion) 15:03, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht... Spurvernichtungsoperator? Aber das ist nur eine eigene Übersetzung... --Mow-Cow !!! 14:59, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spurbefreiungsoperator? --Ali1610 (Diskussion) 17:38, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Enspurungsoperator gefällt mir sehr gut! Und ensprechend entspuren für detracen. Spurvernichtung und Spurbefreiung klingen etwas martialisch (auch wenn es einen Vernichtungsoperator ganz selbstverständlich gibt). 85.212.59.145 22:00, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sperren aus Neutronenstrahlen

Gibt es eine Nuklearwaffe, mit der Sperren errichtet werden können, um z.B. eine Stadt abzusperren? Ich dachte da an Neutronenemitter, die in einer Reihe aufgestellt werden und einen unpassierbaren Streifen erzeugen. Oder ist sowas verboten? Wieso sind Neutronenwaffen verboten, mit denen man z.B. Islamisten weg bekommt, wo hingegen Erschießen oder zerfetzen mit Handgranaten oder Erstechen mit dem Bajonet nicht verboten ist? 178.0.81.243 13:24, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum Umfeld: Geächtete Kriegsmittel. Da du gerne schreibst, könntest du doch auch konstruktive Beiträge zur Wikipedia leisten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mache ich doch auch. Zurück zur Frage: bei einer stationären Installation wäre das ja sozusagen eine passive Waffe, bei der jeder selbst entscheiden kann, ob er dort rein gehen will. 178.0.81.243 14:00, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Problematik wurde im Grunde schon hier einmal diskutiert, allerdings am Beispiel von stationären Selbstschussanlagen, die wohl sogar noch deutlich kostengünstiger wären, als Neutronenstrahlen-Emitter. Geoz (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Polemik in der Art der Fragestellung lässt es so aussehen, als seist du an sachlichen Antworten gar nicht wirklich interessiert. Konstruktiv ist anders. Eigentlich ist die Frage so, wie sie gestellt wurde, hier fehl am Platz und das Thema sollte geschlossen werden. Das Café ist woanders. --88.130.64.13 14:46, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist ob es sowas gibt. Klar klingt das provokativ, aber dafür kann ich ja nichts. Ich meine solche Fragen müssen auch erlaubt sein, wenn die sich erlauben, solche Verbrechen zu begehen. Fragen sind ja nichts Schlimmes. Zum Beispiel könnte man doch den IS mit Neutronenwaffen stoppen, oder? 178.0.81.243 15:18, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst nichts dafür, dass deine Frage provokativ klingt? Wer denn sonst, wenn nicht du!?
Seit Jahrzehnten wird ein Kampf gegen Minen geführt (da kann auch jeder selbst entscheiden, ob er "da rein gehen will") - und du willst jetzt so eine Art Nuklearminen einführen? "Passive" Waffen unterscheiden nicht zwischen Freund und Feind, nicht zwischen Kämpfer und Zivilist, nicht zwischen Kind und Erwachsenem, nicht zwischen gut und böse. Wieso also glaubst du, man könne damit den IS stoppen? Wohlgemerkt ohne die, die man im Augenblick für "die Guten" oder "die Unbeteiligten" hält, gleich mit zu "stoppen"?
Nein, so etwas gibt es nicht, jedenfalls meines Wissens nicht irgendwo im Einsatz. Andererseits kann man natürlich nicht wirklich ausschließen, dass ein kranker Geist irgendwo auf der Welt mit einem Forschungsauftrag sowas bereits konstruiert hat, irgendwo in einem geheimen Militärlabor Prototypen davon existieren und andere kranke Hirne nur darauf warten, es mal irgendwo ausprobieren zu dürfen. --Snevern 15:37, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte da an eine Art Lampe, die man hinstellt und einschaltet und die es im Umkreis unmöglich macht zu passieren. Neutronen gehen ja nicht unendlich weit, so dass bei mehreren Lampen ein Korridor entstehen würde. Und die man dann wieder abschaltet wenn die feindlichen Soldaten weg sind. 178.0.81.243 15:56, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt." (Leider stellt sich gelegentlich auch der große Max den Krieg so vor). --Snevern 16:26, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast Du die von mir weiter oben verlinkte Diskussion schon gelesen? Da wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass man die betreffenden Anlagen ja mit einem "Aus-Schalter" versehen könnte. Nur, woher kann man wissen, ob die feindlichen Soldaten wirklich weg sind? Für Menschen ist es gar nicht so leicht, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, wie man glauben sollte, und die von dir empfohlenen Maschinen unterscheiden nicht einmal zwischen Mensch und Tier. Geoz (Diskussion) 16:31, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hätte den gleichen Effekt wie ein Minenfeld. Aber noch schlechter entsorgbar. Freie Neutronen aktivieren außerdem Material in der Umgebung, dass dann vom Wind weggetragen wird und sonstwo die Strahlenbelastung erhöht. Bei so hohen Dosen, dass man nichtmal schnell durchlaufen könnte, würde die Quelle auch bald ihre mechanische Stabilität verlieren und ggf. komplett in der Umgebung verteilt werden. --mfb (Diskussion) 16:32, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mit einem gerichteten Strahl, der auf das schießt, was sich im Umkreis bewegt? Dann kommen Mäuse unbehelligt davon. Es kann doch nicht sein, dass es keine modernen Waffen gibt gegen rennende Soldaten gibt... 178.0.81.243 16:38, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich sehe vor allem ein logistisches Problem. Brauchbare Neutronenquellen haben leider nur eine kurze Halbwertszeit, sodass sie nicht auf Lager gelegt werden können, sondenr unmittelbar vor dem Einsatz hergestellt und zum Einsatzort transportiert werden müssten. Direkte Herstellung vor Ort würde eines Kernreaktors bedürfen, der dann aber durch Kriegseinwirkung sehr schnell zur auf unabsehbare Zeit nicht abschaltbaren Strahlenquelle werden würde. Es bliebe noch Elektronen-Bremsstrahlung als Neutronenquelle. Hierfür wären aber abartig hohe elektrische Spannungen (mindesten 10.000.000 Volt) erforderlich, die umfangreiche Schutzabstände und damit eine riesengroße Apparatur vonnöten machen, die unter Feldbedingungen nicht handhabbar wäre. Außerdem könnte man mit der erzeugten Hochspannung gleich einen Hochspannungszaun betreiben, statt den Umweg über Neutronenstrahlung zu gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wozu denn eigentlich High-Tech? Stahlmantelgeschoss und, falls man keinen eigenen Kämpfer in Gefahr bringen will, die bewährte alte Landmine leisten doch seit Jahrzehnten gute Dienste. Besser wird's auch mit Neutronenquatsch nicht werden.
Nicht, dass man damit etwa die Dschihadisten los würde - solange in deren Heimatländern ständig neue nachwachsen, ist das Problem mit keinem alten oder innovativen Waffensystem lösbar. Aber Militärs, Waffenfanatiker und Gewaltaffine hören da ohnehin nicht zu, drum lass ich's damit dann auch gleich wieder sein. --Snevern 19:23, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eben das Komische an der Sache, dass man sofort als gewaltaffin hingestellt wird. Tatsächlich kommen Dschihadisten und richten ein grausames Kalifat ein, zerstören eine ganze Stadt und richten unglaubliches Elend an und wenn jemand nach praktisch durchführbaren Schutzlösungen fragt, wird er als gewaltaffin oder als Provokateur bezeichnet. Es läuft hier m.E. irgend was falsch ... --178.0.81.243 19:36, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Neutronenstrahlensperre ist aber alles andere als praktisch durchführbar. Frag mal in Israel, Ceuta, Melilla oder bei Erich Honecker nach, wie man das am besten macht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, IP 178.0.81.243, nicht hier läuft was falsch. Es ist völlig gleichgültig, ob du glaubst, mit Neutronenwaffen könne man den IS stoppen, oder ob ich glaube, man kann es nicht. Das Problem sind die, die wirklich was zu sagen und zu entscheiden haben, und die liegen mehrheitlich eher auf deiner Linie als auf meiner. Du kannst also weiterhin ruhig schlafen. Und ich kann es auch, allerdings nicht wegen, sondern trotz dieser traurigen Tatsache. --Snevern 19:56, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht ruhig schlafen wenn ich solche Ungerechtigkeit sehe. Verbrechen die man nicht einmal mit Worten beschreiben kann. Verbrechen die so krass sind, dass sogar die europäischen Extremisten, die dort hin gehen, vor dem Grauen wegrennen oder dort wegen "Feigheit" selbst ermordet werden. Und das was hier falsch läuft ist, dass niemand bereit ist überhaupt über was Wirksames nachzudenken. Demokratie und Recht muss immer waschlappenmäßig und zahnlos und gewaltlos aussehen, ansonsten kommt man sofort in den Verdacht "so einer" zu sein. Man darf immer nie dran denken, was eigentlich wirklich getan werden sollte. Jeder der darüber nachdenkt was wäre, wenn man den Islamisten mal ein paar ordentliche Neutronenbomben auf den Pelz brennen würde, wird sofort als rechtsradikal oder Israeli oder als Honnecker hingestellt. --178.0.81.243 20:32, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist dieser Eliten-Zynismus das Gewehre und Granaten, die Menschen qualvoll verletzten verstümmeln, völlig OK sind, während andere Waffen, wo es den Opfern kurz schwindlig wird und sie tot sind oder verbrennen bevor sie es merken, geächtet werden. Zur Technik: Zu aufwendig ist das in Kriegssituationen, die Neutronenquellen aufzubauen, s. o. Theoretisch möglich wäre es aber, Alphastrahler mit kurzer Halbwertszeit abzuwerfen. Aber Strahlenkrankheit kennen die Leute dort ja nicht. Die Strahlung müsste dann so hoch sein um die kurzfristig zu töten. Absurd, solche Überlegungen.--Antemister (Diskussion) 20:33, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass du weißt, "was wirklich getan werden sollte", IP 178.0.81.243. Oder sprichst du etwa von "mal ein paar ordentlichen Neutronenbomben auf den Pelz brennen"? Das wäre dann nämlich nicht wirklich originell.
Mit den zynischen Eliten, die Gewehre und Granaten "OK" finden, kannst du unmöglich mich meinen, Antemister. Oder muss ich an deiner Lesefähigkeit zweifeln? Und von welchen Waffen sprichst du, bei denen den Opfern kurz schwindlig wird und sie tot oder verbrannt sind, bevor sie es merken? Neutronenwaffen? Dann muss ich nicht nur an deiner Lese-Fähigkeit zweifeln. Andererseits hältst du die Überlegungen ja für absurd... Merkwürdig: Ich auch! --Snevern 22:55, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eliten: Diejenigen, die solche Regeln wie Kriege geführt werden, aufstellen. Waffen sprichst du, bei denen den Opfern kurz schwindlig wird und sie tot oder verbrannt sind, bevor sie es merken?: Giftgas, Kernwaffen... Baer mal wieder zu schlampig eingetippt, ich weiß schon.--Antemister (Diskussion) 23:43, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wärs mit was non-lethalen? eine Art Infraschallmine, die eine Brown note erzeugt? Nein ist vermutlich nix für eine primitive-gewalttätige Spezies wie uns... scnr --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:06, 13. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]

"wird sofort als rechtsradikal oder Israeli oder als Honnecker hingestellt" Das war das Wort zum Sonntag. Als Israeli bezeichnet zu werden scheint gleichwertig beleidigend zu sein wie rechtsradikal oder Honnecker ... Eventuell brauchen wir im Geschichtsunterricht zusätzlich die jüngere Israelische Geschichte. Ansonsten laufen zu viele rum die durch den Geschichtsunterricht stramme Gegner des Antisemitismus wurden, um dann zu Hause durch die "Nachrichten" gleichzeitig zu strammen Israelkritikern zu werden. Scheint inzwischen salonfähig geworden zu sein. --85.181.208.123 11:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

... und einen Moment hatte ich gedacht, das wollte jemand Vernunft reinbringen, statt weiter Öl ins Feuer zu gießen. *seufz*
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nö, geht nich'. --Eike (Diskussion) 11:21, 13. Okt. 2014 (CEST)

Abrechnungen Dt. Bahn Vertrieb mit Privatbahnen

Wenn man mit einer Fahrtkarte der DB AG, z.B. BayernTicket, legal eine Strecke mit einer Privatbahn fährt und diese Fahrkarte hierfür verwendet: Wie wissen die Dienstleistungsanbieter, wer wie wie oft die Privatbahnen benutzt hat. Genauer gesagt: Wie werden die Privatbahnen an dem Fahrkartenumsatz der DB beteiligt (per Schätzung oder pauschal prozentual per Vertrag)? --93.133.149.145 13:57, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt, zumindest bei uns im Verkehrsverbund Stuttgart, immer mal wieder Fahrgastbefragungen, bei der unter anderem die Art des Tickets erfragt wird. Daraus ließen sich bei sauberer Vorgehensweise (wechselnde Uhrzeit, Tage, Monate, verschiedene Personengruppen) entsprechende Hochrechnungen erstellen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 14:27, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oft beides, und die prozentuale Verteilung die -in der Regel jährlich- abgemacht wird beruht grösstenteils auf Verkehrserhebungen sprich Schätzungen. Man muss hier unterschieden, denn bei Strecken bezogenen Fahrschienen kann der Verteilschlüssel recht einfach nach gewissen werden. Denn wenn von der Fahrstrecke nur X % auf DB Strecken zurückgelegt werden können, und der Rest auf der anderen Bahn, dann ist die Aufschlüsslung relativ einfach. Bei Verbünden und Zonentickets ist sehr oft so, vor gängig ein einem Verteilschlüssel abgemacht worden ist. Ob dieser zutrift wird dann mit Fahrgasterehbungen usw gemacht. Neben der Erhebung der Benutzung des jeweiligen Zuges (mit Frage nach der Fahrscheinart) werden auch Erhebungen an den einzelnen Bahnhöfen gemacht (Wo eben gezählt wird wie viele Personen an der Station X aus- und zusteigen). Bei der S-Bahn Zürich beispielsweise hat es mehrer Kompositionen, die mit einer automatischen Fahrgasterfassung ausgerüstet sind. Die können so zumindest die Frequenz erfassen (Nicht aber die Fahrscheinart). --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es im Verkehrsverbund Stuttgart zwei Verbundstufen. Verbundstufe 1 umfasste alle Linien von DB und SSB AG im Verbundgebiet (Stadt Stuttgart und unmittelbar angrenzende Landkreise). Verbundstufe 2 unfasste alle Verkehrsträger im Verbundgebiet, also auch Privatbahnen und private Omnibusanbieter. Bei diesem Tarif gab es nur Monatskarten. Hier musste beim Kauf der Novemberfahrkarte ein detaillierter Fragebogen abgegeben werden, anhand dessen die Fahrgelder und Zuschüsse anhand tatsächlich erbrachter Verkehrleistung auf die einzelnen Verkehrsträger umgelegt wurden. Mit der Abschaffung der Verbundstufen und der Einführung eines einheitlichen Tarifs für alle Verkehrsträger und Fahrscheinarten wurde der jährliche Fragebogen abgeschafft und stattdessen die von Benutzer:Jogo.obb erwähnten Fahrgastbefragungen eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Friedhofsfotografien

Hallo, meines Wissens nach fallen Friedhöfe unter die Panoramafreiheit und können deswegen fotografiert und die Aufnahmen veröffentlicht werden (korrekt?). Wie verhält es sich in diesem Falle mit Aufnahmen einzelner Gräber und den Daten auf den Grabsteinen? Unterliegen diese irgendeinem besonderen Datenschutz oder fallen diese Informationen ebenfalls unter die Panoramafreiheit? Grüße --Mogadir Disk. 14:22, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einige Friedhöfe die ich kenne, steht am Eingang ein Informationsschild, deren Text ungefähr folgender ist: Fotografieren für gewerbliche Zwecke nur nach vorheriger Genehmigung durch die Gemeinde und die Hinterbliebenen erlaubt. Ob Panoramafreiheit besteht, bin ich mir nicht so ganz sicher, da es sich ja um einen meist eingezäunten Bereich handelt, auch wenn dieser im öffentlichen Besitz der (Orts)Gemeinde ist. Vergleiche hierzu das Fotografieren in den Parkanlagen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:49, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Panoramafreiheit bezieht sich nur auf Kunstwerke. Auf Friedhöfen ist zusätzlich das postmortale Persönlichkeitsrecht der dort beerdigten Personen zu wahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal für die Antwort. Was bedeutet konkret "das postmortale Persönlichkeitsrecht" für Fotos von Gräbern? Welche Zeit zum letzten Begräbnis muss z.B. bei einem Grab vergangen sein damit eine Aufnahme rechtlich einwandfrei ist? Grüße --Mogadir Disk. 17:45, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehr dazu im Grabstein-Projekt Leitfaden. Die Würde des Toten wird z.B. dadurch geschützt, dass man vernachlässigte Grabstätten würdevoll fotografiert, etwa nur ein Detail zeigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Schricker fallen Friedhöfe immer unter die Panoramafreiheit, selbst wenn sie nur stundenweise geöffnet sind. Dies wird damit begründet, daß die Bestimmung eines Friedhofes derart ist wie anderer öffentlicher Raum auch. --Pölkky 19:03, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie können "Me­tall­plätt­chen" Zigaretten "vergiften"?

"Dem Bericht zufolge lagen an und in den Pa­ckun­gen mit Jod 125 ra­dio­ak­tiv ver­seuch­te Me­tall­plätt­chen, die zur Ver­gif­tung der Zi­ga­ret­ten führ­ten." [10]

Ich gehe mal davon aus, dass das Jod nicht hochradioaktiv war, so dass es die Zigaretten nicht aktiviert hat. Wo war also die Gefahr? --93.132.31.32 20:07, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Iod125 zerfällt mit ner Halbwertszeit von etwa 59 Tagen zu dem stabilen, aber giftigen Isotop Tellur125... 2. ich vermute mal, dass dabei recht viel radioaktiver Staub entsteht, der sich überall verteilt... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass Tabak radioaktiv ist, ist eigentlich nichts neues (scnr) -- Density Disk. 21:23, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Bericht ist Käse, denn wer Jod inhaliert bekommt auf jeden Fall Atemwegsprobleme, ob es nun radioaktiv ist oder nicht ("Jodschnupfen"). Die anderen Inhaltstoffe im Tabakrauch sind aber weitaus schädlicher, allen voran das Nikotin. -- Janka (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nikotin selbst ist gar nicht so schädlich, nicht einmal kanzerogen. --El bes (Diskussion) 22:19, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es macht hochgradig süchtig und ist zudem ein Nervengift. Peroral appliziert reichen wenige Gramm Tabak für den Exitus. Das haben Soldaten im ersten Weltkrieg erfahren müssen, die aus Hunger ihren Tabak gegessen haben und davon gestorben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich ist es ein Insektizid, deshalb produziert es die Tabakpflanze ja auch in ihren Blättern, damit diese nicht von den lästigen Insekten aufgespeist werden. --El bes (Diskussion) 22:39, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
125I ist ein wenn auch schwacher Gammastrahler (35 keV) mit einer Halbwertzeit von 59,408 Tagen. Es zerfällt unter Elektroneneinfang und Gammaemission zu inaktivem 125Te, das selbst nur gesundheitsgefährdend bis giftig ist. Zum Vergleich: In der Radiologie wird Röntgenstrahlung mit 25 bis 120 keV verwendet. Allerdings ist die Dosis beim Röntgen geringer als bei der möglichen Inkorporation durch das Rauchen verseuchter Zigaretten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

German translation needed urgently

I need a translation for: Gesalzenegetrocknetelimetten und Östlichländernakreideersatzstoffe? I am having trouble translating these compound words. Thank you. --Askinghall (Diskussion) 20:25, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Actually, you wouldn't use these as compound words in German, so I suppose they were not written by someone with German as his mother tongue but one might guess what he wanted to say: "gesalzene getrocknete Limetten" would be "salted and dried limes", while "Kreideersatzstoffe aus (?) östlichen Ländern (or für (?) östliche Länder)" would be: "chalk substitutes from/for eastern countries". --Proofreader (Diskussion) 20:53, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
These are spices of the type Gesalzenhirschkäferentfernungepulver. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:03, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]


About Gesalzenegetrocknetelimetten:
Participles don't compound in German. You can use an adjective or a noun instead, if one exists. So gesalzene Trockenlimetten is ok and getrocknete Salzlimetten is ok, too, but the latter leaves it to the reader to imagine what a Salzlimette could be. For a Trockenlimette the reader may know the analogous Trockenpflaume (dried plum). Salz-Trockenlimette is ok, too, as is Trocken-Salzlimette, but the hyphen indicates the reader the word is made-up. You won't write Salztrockenlimette, because the reader may accidentally expand it to Salztrocken-Limette because of the strong noun-adjective binding (see below). Trockensalzlimette doesn't have this problem, as the adjective trocken is in front of the noun, but implies there is an *existing* *noun* Trockensalz (a salt specially made for drying, analogous to the existing Tausalz), which isn't what you are trying to express - your focus is on the lime, not on the salt.
When mixing adjectives with nouns, they switch roles. Usually, an adjective adds a quality to a noun. Within a compound, it's the other way around, the noun is describing the adjective. English does this sometimes, e.g. limonengrünes Papier - lime green paper but German exercises it with every adjective, not just colors and words with the "made-up-hyphen" inside. So it's perfectly ok to write e.g. staubtrockener Vortrag making up a new adjective staubtrocken (not just dry, but dry as dust) and use it *everywhere*. Add a dry place to make your word more colorful, maybe the moon? So if someone says "Der Vortrag war ja staubtrocken" you confirm this with "Mondstaubtrocken!" and earn a laugh. And again, you can use this new adjective *everywhere*.
--Janka (Diskussion) 22:24, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
You can give the translated words a review by spitting is up. The missing blanks are not usual in this case.
gesalzene getrocknete Limetten = salted and dried limes
Here we have problems to get your expressions correctly:
Did you mean: östlich Länder na Kreide Ersatzstoffe = east countries na chalk substitutes (all in italic letters is not a German word)
Did you mean: köstlich Länder Getreide Ersatzstoffe = delicious countries cereals substitutes (this makes no context, even how could cereals be substituted?)
--Hans Haase (有问题吗) 22:51, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Here you could also ask for help: wikt:Wiktionary:Auskunft. --Impériale (Diskussion) 22:43, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schluss jetzt: don't feed the troll! --Vsop (Diskussion) 22:50, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, en:User:Askinghall wurd wegen Trollens in Bezug auf "made-up German compound words" gesperrt: en:User talk:Askinghall -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.)22:56, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gesperrtererledigtertroll. --Eike (Diskussion) 10:01, 13. Okt. 2014 (CEST)

Bannmeile?

Wie können solche [11] Demos innerhalb der Bannmeile stattfinden? --93.132.31.32 21:07, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Demonstrationen auch in der Bannmeile sind zulässig, wenn keine Störung zu erwarten ist. Dies gilt vor allem an sitzungsfreien Tagen (§ 3 BefBezG).“ (Bannmeile) PοωερZDiskussion 21:26, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

tot

was ist nach dem tot (nicht signierter Beitrag von 89.144.205.173 (Diskussion) 22:30, 12. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Verwesung PοωερZDiskussion 22:31, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
In manchen Fällen auch eine Korrektur des zweiten "t"s in ein "d". --87.149.179.210
Keine Herz- und Hirnaktivität. Fingernägel wachsen auch nicht mehr. --Impériale (Diskussion) 22:46, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]


Einige »Kulturen« lassen ihre Angehörenden nicht heiraten, wen sie wollen und versprechen ein Paradies nach dem Tod, andere zwingen zur Heirat und versprechen auch ein Leben nach dem Tod. Weitere lassen ihre Kinder fragen, wen sie heiraten möchten und glauben irgendwann einmal wiedergeboren zu werden. Einige von ihnen vermischen die bisher genannten Ansichten und Bräuche. Andere binden sie an Geld. Ganz andere töten junge Frauen und versprechen den jungen Männern nach dem Tod einige Duzend Jungfrauen. Und letztere liegen garantiert falsch, da es ihr Ziel ist, ihre jungen Leute als Handlanger für schlimmste Verbrechen zu missbrauchen. Mit der der Ausrede »Religion« wird dabei nur das Gewissen überlistet. Aber da ihre Angstmache besonders bei denen, die Ihr Leben und ihre Bräuche am Geld ausrichten, Gehör findet, lassen sich bedauerlicherweise von ihnen beeinflussen und schaden damit nicht nur sich selbst. Die daraus folgende Verrohung hat längst in angeblichen Kulturen Einzug gehalten.
Im Zustand des Todes geht die Hirnaktivität exponentiell gegen Null. Das Herz versorgt das Hirn nicht weiter. Die Bewusstlosigkeit ist eingetreten. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"exponentiell"? Mit Quelle oder einfach irgendein Buzzword? --mfb (Diskussion) 23:54, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na wie bei Energiemangel auch die Lichter ausgehen. Allerdings wurde im Hirn toter Fische eine Restaktivität festgestellt. --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst doch nicht etwa die Geschichte? Hintergrund war egtl., ein kritisches Licht auf die fMRT-Methoden zu werfen, nicht irgendeinen exponentiellen Abfall nachzuweisen. --Chricho ¹ ² ³ 10:25, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Exponentiell ist ein Buzzwort in diesem Zusammenhang. Da gibt es keine mathematisch darstellbaren Regelmäßigkeiten. Aber was will man auch anders erwarten bei solch einem verquasten Edit. --88.68.80.223 13:39, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand tot ist, dann bleibt er tot - für immer. Danach könnte höchstens noch die Wiedergeburt kommen. --88.68.80.223 13:39, 13. Okt. 2014 (CEST) Für ernsthaftere Antworten solltest Du diese Frage wahlweise einem Biologen oder einem Glaubenslehrer stellen. Mehr als das, was dazu schon in den Artikeln Tod, Leben nach dem Tod usw. steht, weiß hier auch keiner.[Beantworten]
Doch, ich! Nach dem Tod ist das Gleiche wie vor der Geburt. Und das Gleiche wie zu Lebzeiten: Die Atome machen die ganze Zeit weiter wie immer. 178.0.81.243 19:34, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
nö, denn wenn die Atome zu Lebzeiten das gleiche machen würden, gäbe es keine Unterscheidung zwischen tot/lebendig. Schon auf molekularer Ebene ist Deine Aussage ungültig. Eine lose Ansammlung aus C, H,O, N, Ca. etc. -Atomen ist eben kein Lebewesen.-andy_king50 (Diskussion) 19:58, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

DB-Baureihe_VT_11.5, Motorisierung

Hallo, da auf der Artikeldiskussion wohl nur alle Jubeljahre was los ist, stelle ich meine Fragen hier: Ich war heute in Horb im Museum, und konnte dort in den Triebkopf der BR 602-Variante, also mit Gasturbine, hineinschauen. Dem Artikel entnehme ich, dass es einen Fahrdieselmotor und einen Hilfsdieselmotor (Stromerzeuger) gab, und der Fahrdieselmotor durch die Turbine ersetzt wurde, als die Fahrzeuge zur BR 602 umgebaut wurden. Deswegen war ich etwas erstaunt, im vorderen Teil des Triebkopfs - unter der "Schnauze" - ein größeres Bauteil zu sehen, was wohl die Turbine ist, und im hinteren, rücklings des Führerstandes gelegenen Teil, einen großen Dieselmotor mit 8 Zylindern, wenn ich mich nicht verzählt habe.

Ist dieses Monstrum wirklich "nur" der Hilfsdiesel? Der dürfte grob geschätzt so 110-150 kW haben. Und davon liefen dann ja zwei pro Zug (da zwei arbeitende Triebköpfe). Ist das für einen Hilfsdiesel nicht massig überdimensioniert? Oder ist unser Artikel falsch und die Züge fuhren mit einer Kombination aus Turbine und Diesel, so wie bei der DB-Baureihe 210?

War es baulich nicht möglich, die Turbine ebenfalls zur Stromerzeugung heranzuziehen?--88.67.152.146 23:14, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möglich ja, aber nicht wirtschaftlich, da der Hilfediesel auch im Stillstand laufen muss wenn du willst das die Klimaanlage usw. funktioniert. Während der Hauptdiesel und erst recht eine Turbine nur dann laufen sollte wenn die Leistung auch gebraucht wird. Nicht grundlos wird momentan bei der Traxx P160 DE ME die Aufteilung auf vier Dieselmotoren erprobt. Weil ein Hauptdiesel äusserst selten im optimalen Lastbereich läuft. Während man mit vier Dieselmotoren eben zumindest vier 4 grobe Stufen hat, die Leistungserzeugung dem Bedarf zu orientieren. --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Verbrennungsmotoren (Turbinen wohl auch) besteht das Problem, dass sie unter Idle (Standgas) kein Drehmoment abgeben. Beim anfahrenden Zug ist dies stehts eine technische Herausforderung. Siehe auch: Verbrauchskennfeld --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist bei einem Dieselhydraulischer Antrieb nicht so ein Problem. Da du dabei die Dreizahl des Dieselmotor ohne Last erhöhen kannst, bevor du die "Kupplung" rein haust (sprich auf Arbeiten umschaltest). --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Bilder mal hochgeladen.

-- 78.43.170.197 00:05, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage am Rande: Wenn Du Dir Bilder selbst aufgenommen hast, würdest Du sie der Allgemeinheit und der Wikipedia auch spenden? Wenn beides ja, kannst Du sie hier hochladen]. Wegen dem Urheberrecht frage ich sehr deutlich. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe sie selbst aufgenommen; Spenden würde ich sie, wenn dies ohne Account möglich wäre, was es leider nicht ist. Die von Dir verlinkte Seite verlangt zwingend eine Registrierung. Ich möchte aber weiterhin eine IP bleiben. -- 88.67.152.146 02:22, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, und noch ein Nachtrag: Soweit ich sehe, erlauben WP-/WP-Commons-taugliche Lizenzen auch eine kommerzielle Weiternutzung, so lange man sich an die Lizenzbestimmungen hält. Das steht einer Spende ebenfalls entgegen, da in der Hausordnung des Museums klar stand, dass kommerzielle Bild-, Ton- und Video-Aufnahmen untersagt sind. -- 88.67.152.146 02:26, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, das sollte sich herausfinden lassen. Den Account kannst Du unverbindlich anlegen, Du musst ihn nicht benutzen und auch nicht weiter benutzen und Du kannst Dich nahezu wie Du willst nennen. Es ist kein Klarname erforderlich. Wenn Du oben in das Suchfeld BD: tippst, kommen schon viele vorhandene Benutzernamen. Daran soll es nicht liegen, siehe auch WP:ANON. --Hans Haase (有问题吗) 03:21, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Account-Anlege-Verweigerung hat nichts mit Anonymitätsgründen zu tun oder dem Irrglauben, ich würde dadurch irgendwelche zusätzlichen, rechtlich bindenden, Verpflichtungen eingehen. Sie hat andere Gründe, die ich hier nicht erläutern möchte und über die ich nicht diskutieren werde. Bitte akzeptiere das als Fakt: Ich möchte keinen Account. Auch keinen Wegwerf-Account. -- 188.99.201.233 10:44, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sonst nichts entgegensteht, kannst du sie auch spenden, indem du sie mir mit den nötigen Daten mailst. --Eike (Diskussion) 10:48, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, da hat mich wohl jemand an meinem Duktus erkannt. ;-) Habe eben eine Anfrage an das Museum geschickt, ob die Nutzungsrechte bei der Wikipedia mit ihrer "Fotos nur zur nichtkommerziellen Verwendung"-Regel vereinbar sind. Bei positiver Antwort bekommst Du die Bilder und eine PD-Freigabe von mir per Mail. -- 78.43.170.197 15:13, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab (auch jetzt noch) nichts erkannt; sowas bereitet mir gerade bei wechselnden Nummern große Schwierigkeiten. Ich helf nur gern mal Leuten und der Wikipedia. Meine Adresse ist eike bei ein-eike.de. Ich vermute, ein Fotografenname wäre hilfreich beim Upload, genau hab ich mich damit aber nicht beschäftigt. --Eike (Diskussion) 15:19, 13. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich halte einen Hilfsdiesel mit 100 bis 150 kW nicht für überdimensioniert. Bei nichtelektrischen Lokomotiven muss die Zugsammelschiene per Generator versorgt werden. Laut Artikel kann ein einzelner moderner Wagen bis zu 50 kVA an Scheinleistung aufnehmen. Der Hilfsdiesel muss aber zusätzlich noch die Hilfsantriebe der Lok mit versorgen, sodass 100 bis 150 kW eher knapp erscheinen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf http://de.etc.bahn.historisch.narkive.com/oTeM2WcT/h0-m-vt-11-5-sind-noch-mehr-zwischenwagensets-angekuendigt habe ich nun einen Hinweis gefunden, dass der Hilfsdiesel original 232 PS und später durch Nachrüstung eines Abgasturboladers 296 PS hatte. Das sind 170 kW bzw. 217 kW. Da habe ich also wohl etwas arg konservativ geschätzt (ich hatte einen 6-Zylinder-Motor mit 110kW aus meiner Erinnerung mit diesem Hilfsdiesel verglichen). Damit ist also tatsächlich dieses massive Trumm nur der Hilfsdiesel. Uff. -- 88.67.152.146 02:36, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich störe Euch ungern, frage mich aber ernsthaft, wie jemand, der anonym ist, seine Lizenz-Einwilligung geben kann. --Tommes  01:07, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller könnte seine Werke in die PD oder CC0 geben und so alle Probleme einer nicht lizenzkonformen Nachnutzung an sich abperlen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel in der Überschrift hilft mir nicht weiter. Oder ich habe es überlesen, kann auch sein. Es gibt doch Grenzwerte für Messer mit feststellbarer Klinge (XXcm) - was ist mit Oma, die ihre Küchenmesser zum Schleifer bringt, ist sie dann, da sie sich in der Öffentlichkeit bewegt, Trägerin von Waffen? Oder der Koch, der mit Messerkoffer unterwegs ist? Oder sind Kochmesser keine Waffen? So ein Kochmesser ist doch ungleich gefährlicher als ein Schmetterlingsmesser (die sind ja meistens stumpf).

Andere Frage: Jeder Polizist braucht eine Waffenbesitzkarte, wie ist das mit Soldaten? Die haben doch noch "gefährlichere" Waffen als Polizisten? Haben die für die Zeit des Wehrdienstes auch Waffenbesitzkarten oder gibt es die für Kriegswaffen nicht? --2.207.153.85 23:42, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Feststehende Messer mit mehr als 12 cm Klingenlänge dürfen nicht geführt werden, § 42a I 3 WaffG. Besitzen darf man die. Wenn Oma ihr Messer zum Schleifer bringt, sollte sie es in einem geschlossenen Behältnis mit sich führen (§ 42a II 2 WaffG) und nicht in der Hand oder am Gürtel, dann kriegt sie auch keine Probleme mit der Polizei.
Das deutsche Waffengesetz ist im Allgemeinen auf die Bundeswehr und die Polizei nicht anwendbar, § 55 WaffG. Und Waffenbesitzkarten für Kriegswaffen gibt es in der Tat nicht, denn das Waffengesetz gilt auch nicht für Kriegswaffen, § 57 WaffG. --Snevern 00:05, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht ganz korrekt. § 42a erlaubt ausdrücklich auch das Führen solcher Gegenstände, wenn ein berechtigtes Interesse dafür besteht. Die besten Beispiele dafür sind eben das Küchenmesser bei einem (Hobby-)Koch oder der Hirschfänger bei einem Jäger. Das gilt sogar für Fahrtenmesser[12] .Falls man diese Messer aber ausserhalb seines Berufs/Hobbys in der Öffentlichkeit bewegt (vom Geschäft nach hause) müssen sie verpackt sein. --Wicket (Diskussion) 00:31, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Koch, der beim Kochen mit seinen Messern hantiert, führt diese Messer nicht im Sinne des Waffenrechts ("Im Sinne dieses Gesetzes führt eine Waffe, wer die tatsächliche Gewalt darüber außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume, des eigenen befriedeten Besitztums oder einer Schießstätte ausübt"). Der Jäger mit dem Jagdmesser fällt tatsächlich unter die Ausnahmeregelung (ich hatte nicht die Absicht, eine Einführung ins Waffenrecht zu schreiben, drum habe ich mir erlaubt, die Ausnahme unerwähnt zu lassen). Mit einem Hirschfänger dagegen könnte er durchaus Schwierigkeiten bekommen, ebenso wie mit einer Saufeder, wie es von Zeit zu Zeit ein Spaßvogel unter den Jägern ausprobiert.
Dein Merkblatt der Polizeigewerkschaft ist übrigens ausdrücklich kein Beleg dafür, dass "sogar Fahrtenmesser" unter den Ausnahmetatbestand fallen - im Gegenteil: Es definiert das "klassische Fahrtenmesser" als Messer mit bis zu 12 cm Klingenlänge, und damit ist es eben gerade nicht vom Verbot des Führens umfasst. --Snevern 01:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, daß der Koch, der auf dem Marktplatz (also in der Öffentlichkeit) das Spanferkel zerlegt, die Waffe nicht führt? --Pölkky 01:11, 13. Okt. 2014 (CEST) das Kochmesser ist doch eine Waffe, oder?[Beantworten]
Doch, ein Koch (oder ein Camper) können diese Waffe durchaus in der Öffentlichkeit (Marktplatz, Wanderung) führen. Beim Fahrtenmesser bezog ich mich auf dieses Zitat: „Feststehende Messer (unten ein Jagdmesser) mit einer Klingenlänge über 12 cm dürfen weiterhin von Personen über 18 Jahren erworben, besessen und transportiert werden, jedoch nur mit einem berechtigten Interesse geführt werden.“ Ich habe übrigens auch nicht die Absicht, eine Abhandlung zu schreiben, aber dem Fragesteller sollte hier schon vernünftig geantwortet werden, zumal er ja durchaus Infos zum Fall des Küchenmessers haben wollte. --Wicket (Diskussion) 01:55, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Ausweis für Bundeswehrsoldaten steht: ".... ist berechtigt, im Dienst Schusswaffen zu führen..." --Gruenschuh (Diskussion) 12:39, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Das Waffengesetz lässt aber eine entscheidende Ausnahme im Sinne des legalen Führens zu. Bei einem berechtigten Interesse greift das Verbot nicht. Das Waffengesetz nennt hierfür beispielhaft: Berufsausübung, Brauchtumspflege, Sport oder einen allgemein anerkannten Zweck. Die Aufzählung ist nicht abschließend, so dass jeder sozialadäquate Gebrauch von Messern weiter möglich ist. Kein berechtigtes Interesse ist es nach der Gesetzesintention dagegen, ein Messer zu Verteidigungszwecken mit sich zu führen.“ zitiert nach dem BKA Weiter dazu auch hier und hier --88.68.80.223 13:50, 13. Okt. 2014 (CEST) Bloß eine Sekunde mit der allwissenden Müllhalde und Messer + führen[Beantworten]

13. Oktober 2014

Warum sind Alawiten annerkannte Moslems während Aleviten nicht überall als Muslime anerkannt sind?

zum Beispiel macht die Türkei eine klare Unterscheidung zwischen den beiden, bis hin zu diesen IS-Kämpfern die Alawiten nicht töten aber Aleviten schon.. --Poker chip (Diskussion) 03:46, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da wirken Kräfte, welche die westlichen Medien einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen, weil jahrhundertalte Absprachen und Verknüpfungen zwischen Stämmen außerhalb der vermeitlich rationalen christlich-abendländischen Logik liegen. Ich empfehle nur einen Blick auf [13], historisch noch gar nicht allzu lang her. Genauso diese Karte [14]. Wenn man mal die westlichen Importdschihadisten und muslimische Allerweltskämpfer aus dem Kaukasus weglässt, gibt es dort ein jahrhundertealtes Machtgefüge aus Arabischen Stämmen, welche in diversen Verknüpfungen untereinander stehen. Und da die Alawiten mit dem Iran eine mächtige Schutzmacht besitzen, welche bislang in den Konflikt kaum eingriff, ist das eben für die IS die islamische Gruppe mit den wenigsten Unterschieden, angesichts der Vielzahl an Feinden. Die Aleviten sind meist Kurden, Turkmenen oder Türken, welche als andergläubige Einwanderer immer ein vermeintlicher Fremdkörper blieben, und nun wird da die Geschichte auf brutalste Weise zurückgedreht. Ansonsten was das Töten angeht, ohne die IS zu rechtfertigen ist das dort ein Bürgerkrieg, indem wohl kaum eine Seite noch die "Guten" sind. Ethnische Säuberungen unter Androhung von Gewalt waren nur bislang nicht so weitreichend, mit solch weitgehendem medialen Echo. Die vielen Flüchtlinge dort kommen ja nicht von ungefähr, und es betrifft nicht nur Moslems untereinander. Siehe [15], bereits 2008 berichtete SPON von Pogromen gegen Christen in Mossul, die begannen also nicht wirklich erst mit dem IS-Einmarsch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alawiten sind keine anerkannten Moslems. Wer sollte denn so eine Anerkennung aussprechen? Der vom alten Assad unter Druck gesetzte Mufti von Damaskus? Umgekehrt hat die arabische Bevölkerungsmehrheit in Syrien erzwungen, dass sich der alte Assad zum Islam bekennen musste, wenn er weiter Präsident Syriens sein wollte. Einige Jahre zuvor galten die Alawiten noch als Ketzer, die man umbringen müsse. -- Janka (Diskussion) 13:18, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Janka:: In Alawiten#Zwölfer-Schia steht etwas zu dem von dir angesprochenen Punkt.--Niki.L (Diskussion) 14:01, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dafür wurde Musa as-Sadr ja auch umgelegt entrückt. Halt, nein, das war wegen der Maroniten. Naja, As-Sadr hatte jedenfalls den kleinen und großen Diktatoren der Gegend zu viel zu sagen, also musste er weg.-- Janka (Diskussion) 15:07, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also in der Wikipedia stellen wir die Alawiten als islamische Richtung dar, und auf diese Position beziehe ich mich. Dein Beitrag zeigt aber ein weiteres Problem, Du zählst die Alawiten nicht zu den Arabern. Und damit stellst Du Dich ein weiteres Mal gegen den Inhalt der de:WP, welche sie als Araber zusammenfasst. Ich denke genau solche Einstellung ist ein weiteres Problem, was dem Westen oft Lösungswege verbaut, man achtet zu sehr auf vermeintliche Gegensätze, und versucht die selbst in Qualitätsmedien zu verkürzen, während die Lage aber viel komplexer ist. Eben weil man neben Ethnie, Sprache und Religion auch Begriffe wie Stamm, Familie, Clan beachten muss, und das in einer Kulturregion mit 3000 Jahren Geschichte. Die Frage war hier lediglich, warum die IS nicht die Alawiten töten, nicht weil sie sich mögen, aber sie haben sowohl gemeinsame Gegner als auch eine gemeinsame Vergangenheit, mal friedlich, mal konfrontativ, aber meist als Stellvertreter von entfernten Großmächten in einem Brüderkrieg zerrissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob die Alawiten Araber sind/waren oder nicht habe ich überhaupt nicht angesprochen. Es ging und die Frage, ob Alawiten als Moslems anerkannt werden, und das ist definitiv und real hochumstritten. Die Spitzen des Assad-Clans haben sich offiziell zum Islam bekannt, schon die Führungsriege darunter fragt keiner. Dass die Alawiten in Syrien die sunnitische Mehrheitsbevölkerung massiv benachteiligen ist eine Tatsache, muss aber immer unter der Prämisse gesehen werden, dass die Alawiten selbst immer Ziel von Auslöschungsfantasien sunnitischer Fanatiker waren. Wie im Übrigen natürlich auch schiitische Clans. Dass der IS keine Alawiten töten würde, hielte ich für ein Gerücht. Sind schließlich definitiv keine Sunniten und damit in deren Augen bereits dadurch wieder Ketzer. Vermutlich werden sie einfach keiner Alawiten habhaft, weil die sich in ihre angestammten Gebiete zurückgezogen haben und sich dort effektiv verteidigen. -- Janka (Diskussion) 23:29, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]


Unabhängig von den aktuellen bewaffneten Konflikten: Das ist alles sehr kompliziert; schon innerhalb der Aleviten ist die Lage und das Selbstverständnis uneinheitlich: Nicht alle Aleviten verstehen sich selber überhaupt als dem Islam zugehörig. Vergleiche dazu die rechtliche Situation in Österreich: hier gibt es offiziell zwei verschiedene alevitische Glaubensgemeinschaften:
  • eine, die sich selber als islamisch betrachtet und vom Staat dezidiert als eigene Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich anerkannt wurde (und für die auch das in Österreich derzeit heftig diskutierte neue Islamgesetz gelten soll)
  • und eine, die sich selber nicht als islamisch versteht und als Alt-alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich staatlich eingetragen wurde (und für die das neue Islamgesetz nicht gelten soll).--Niki.L (Diskussion) 13:35, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Getrennte Bestattung auch für "Normalbürger"?

Ist auch "normalen" Bürgern eine getrennte Bestattung erlaubt? Oder ist das nur was für Adelige, kirchliche Würdenträger? --112.198.77.147 06:27, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland ist das Bestattungsrecht Ländersache, und ich kenne nicht alle landesrechtlichen Vorschriften. Ich bezweifle aber, dass eines der Gesetze einem Adeligen oder einem kirchlichen Würdenträger eine getrennte Bestattung erlaubt. --Snevern 10:08, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und wenn es das doch tut, ist es bestimmt nicht auf Adlige, kirchliche Würdenträger beschränkt. --Eike (Diskussion) 10:12, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben einen Artikel Bestattungsgesetz. Dort ist zu den Bestattungsgesetzen der Länder verlinkt. Im Gesetz über das Leichen- und Bestattungswesen (Bestattungsgesetz) vom 2. November 1973 des Landes Berlin sind z.B. als Bestattungsarten nur Erd- und Feuerbestattung vorgesehen (§ 17). Nach den Definitionen in § 1 wird nach meiner Lesart immer von einer Leiche in ihrer Gesamtheit, also in all ihren vorhandenen Teilen ausgegangen. Der Satz "Leblose Teile eines menschlichen Körpers gelten dann als einer Leiche zugehörig, wenn ohne sie ein Weiterleben des Individuums unmöglich wäre." deutet zumindest darauf hin. --87.151.162.161 15:42, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da würde so ein Arm oder ein Bein ja schon mal nicht drunterfallen... (Abgesehen davon sollte es aus logischen Gesichtspunkten "... unmöglich gewesen wäre" heißen. Das Weiterleben der Leiche ist immer unmöglich.) --Eike (Diskussion) 16:05, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das Weiterleben eines Menschen wäre auch ohne seine Extremitäten möglich. Abgesehen von der unpräzisen Formulierung scheint diese Regel sogar gezielt darauf abzuheben, daß Getrennte Bestattung nicht vorgesehen bzw. behindert wird, weil ja die meisten inneren Organe, das Herz und das Gehirn eindeutig unter diese Regelung fallen. Ich denke mal unter Beanspruchung der AGF-Drüse, daß dieses Gesetz ohnehin nicht für alle Wechselfälle des menschlichen Lebens zuende gedacht ist. Was macht z.B. ein Chirurg bei einer gescheiterten Organtransplantation, wenn der Patient verstorben ist? Andererseits wird dort in der Praxis meistens wohl niemand so pingelig sein, wie wir es bei der theoretischen Erörterung sind. --87.151.162.161 19:14, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da sich auch andere schon mal ähnliche Gedanken gemacht haben, hier noch ein Link: n-tv, Frage & Antwort, Nr. 149. Danach scheint es keineswegs unmöglich zu sein, schon mal ein amputiertes Bein vorab zu bestatten (auch wenn's vermutlich noch keiner gemacht hat). --Snevern 22:14, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Haustürschlüssel

Hallo, ich bin zu doof zum Googeln, daher meine Frage: Darf ein Vermieter einen Haustürschlüssel eines MFH besitzen? Also Zugang zu Keller, Flur und Dachboden haben; für die jeweiligen Privaträume natürlich nicht? Ich finde nur Ergebnisse, die angeben, was ein Mieter so haben darf und dass z.B. auch Briefträger, Müllabfuhr... einen haben dürfen. Ein kurzer Suchtipp wäre toll! --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 10:03, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal anders gefragt: Was spricht dagegen, daß ein Vermieter einen Schlüssel für Flur, Keller und Dachboden (allgemein zugängliche Teile) besitzt? Der Eigentümer eines Hause gibt mit der Vermietung nicht das Eigentumsrecht ab. Wenn er Rechte abgibt, kann er das vertraglich tun (Mietvertrag) oder es muß ein höheres Recht als das Eigentumsrecht geben. Das ist bei Wohnungsvermietungen die Unverletzlichkeit der Wohnung. Dieses Grundrecht schützt die Privatsphäre der Wohnung und dazu gehört, daß keiner - auch der Vermieter - nicht unbefugt in die Wohnung darf.
Hierunter fallen (in einem Mehrfamilienhaus) aber nicht die Flure u.ä., die von allen Mietern betreten werden können und die auch für bestimmte Aufgaben von anderen betreten werden müssen (Verbrauchsablesung, Kontrolle Heizung, Müll, ...). Hierfür wird der Vermieter auch kaum vertraglich auf sein Betretungsrecht verzichten. Denn dann könnte er es auch nicht an andere (Müllabfuhr, Handwerker, ...) weitergeben. Wenn Briefträger schon einen Haustürschlüssel haben dürfen (aber wohl nur nach Vereinbarung), kann man dem Vermieter noch weniger verwehren, die Flure usw. zu betreten. 217.230.68.252 11:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das habe ich mir auch so zurechtgelegt. Ich hätte nur gerne irgendeinen Beleg dafür gefunden. --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 11:07, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
In A ist dafür das Mietrechtsgesetz zuständig. Sowas Ähnliches würde ich auch in D oder CH erwarten --RobTorgel 11:12, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Einstieg empfehle ich das BGB ab § 535ff. [16]. Darin findest Du zwar keine direkte Antwort, aber das kann man von Juristen auch nur selten erwarten. Es geht schlicht um die vertragliche Definition der Mietsache. Aus meiner Sicht ergibt sich aus "Durch den Mietvertrag wird der Vermieter verpflichtet, dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren." halt, das der Vermieter für die genannten Schlüssel gar keine Regelung braucht, weil es sein Eigentum ist. Siehe dazu auch den Mustervertrag vom DMB [17], ihm wird definiert, was dem Mieter überlassen wird, woraus sich dann der "restliche" erlaubte Bereich für den Eigentümer/Vermieter ergibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe Mietrecht zunächst einmal gar nicht berührt, m. E. reicht einfach § 13 (2) Wohnungseigentumsgesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:19, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wohnungseigentumsgesetz gilt für Eigentumswohnungen, das Mietrecht für Mietwohnungen. Beides kann, muss aber nicht zusammenfallen (vermietete Eigentumswohnung). In Mietshäusern gibt es Hausflure und Gemeinschaftsräume, die im Eigentum des Eigentümers stehen und an denen die Mietparteien möglicherweise ein Nutzungsrecht eingeräumt bekommen. Bei Wohnungseigentum gibt es immer auch Gemeinschaftseigentum (tragende Wände, Dach, gemeinsam genutzte Räume usw.), die im gemeinsamen Eigentum aller Eigentümer stehen.
In der Frage war von Wohnungseigentum nicht die Rede, sondern von einem Vermieter. Daher geht es um Mietrecht, und die Frage ist weitgehend zutreffend bereits beantwortet: Der Vermieter darf einen Hausschlüssel haben und Hausflur, Keller und Dachboden betreten. --Snevern 11:47, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - ich hatte aus "ein Vermieter einen Schlüssel eines MFH" automatisch geschlossen, dass es eine WE-Gemeinschaft ist (anders als bei "der Vermieter einen Schlüssel seines MFH"), aber das ergibt sich natürlich nicht zwingend daraus... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 12:06, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Belege: § 903 BGB, Mietvertrag (mit Beschreibung der Mitsache, die i.d.R. nicht die Hausflure umfaßt) und fehlende vertragliche oder gesetzliche Regelungen, die das Betretungsrecht des Eigentümers ausschließen. Der Mieter müßte begründen, warum der Eigentümer (oder ein von ihm Beauftragter) den Hausflur nicht betreten soll. 217.230.68.252 12:16, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke. Damit kann ich die Mieter dann ja beruhigen. Ein Mieter möchte das nämlich nicht, dass ich einen Schlüssel habe, die übrigen schon. Bislang musste ich immer einen Mieter finden, der im Hause ist, wenn ich Zähler ablesen will oder ein Handwerker kommt. Das kann hier dann geschlossen werden, ich bin informiert. Danke, nochmal. --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 12:24, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 12:56, 13. Okt. 2014 (CEST)

Verspeisung und Verdauung von Motoröl

Synthetisches Motoröl

Was würde in einem Körper passieren, wenn Motoröl von einem Menschen verspeist wird. Würde man es unverdaut ausscheiden, oder legt es sich an Leber und Nieren an? Welche Menge wäre sofort tödlich, ein Kaffeelöffel, ein Glas oder mehr? --GT1976 (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Rahmen einer Gallensteinkur (vom Kräuterweib empfohlen) musste ich eine Woche lang täglich ein Glas Speiseöl gemischt mit Apfelessig trinken. Mir geht es blendend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu Speiseöl enthalten Mineralöle z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Phenol, Nitrobenzol und Anilin. Diese Substanzen sind umweltgefährdend bis krebserregend. Man stirbt bei entsprechender Dosis also nicht sofort, sondern wird, blind, erstickt oder stirbt an Nierenversagen oder Krebs.--Optimum (Diskussion) 11:59, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als unmittelbare Folge würde der Betroffene sich höchstwahrscheinlich erst einmal seine letzte Mahlzeit noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Über Langzeitfolgen hat der Kollege ja schon spekuliert. Yotwen (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich es aus üblen Erzählungen über Initiatiosrituale mancher Berufe kenne, wirkt schon bei einem Schnapsglas der Brechreiz durch die Zusätze, sodaß es gar nicht erst zur Verdauung und entsprechenden Aufnahmen bei dieser Verzehrmethode kommt. Wirklich gefährlich ist der Alltag, wo Berufe, die mit solchen Ölen umgehen vermeintlich abhärten, und die Reinigungsvorschriften für den Speiseverzehr nicht mehr beachten wollen oder können. Da bleibt der Fingerabdruck auf der Butterstulle samt Motoröl, genauso wie der Trucker seine Pommes ggf. auch mit der Hand ist, ohne auf Dieselreste zu achten. Neben der Übelkeit sind da eher die beschriebneen Langzeitfolgen wie Krebs und Dauerentzündungen (Pankreatitis) das Problem, was man als Azubi nicht so sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Worauf gründet sich Dein Wissen? Phenol ist ein Abfallprodukt der Leuchtgas- und Koksproduktion und wurde früher als Desinfektionsmittel und Ausgangsstoff für den Kunststoff Bakelit verwendet. Nitrobenzol ist ein billiger, uralter synthetischer Aromastoff, der aber schon lange verboten ist, weil er Krebs macht. Unlegiertes Motoröl geht oben rein und schnell unten raus, wie auch unverdaubares Pflanzenöl, z.B. Ricinusöl. Bei den zahlreichen Motoröladditiven habe ich noch kein akut toxisches gefunden. Das schließt aber gesindheitsschädliche Wirkungen der einzelnen Additive nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel Mineralöl habe ich (irrtümlich?] gefolgert, das es aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten müsste, zumal auch nicht deutlich ist, ob der Fragesteller fabrikneues oder benutztes Motoröl meint. Wenn dem nicht so ist, dann guten Appetit.--Optimum (Diskussion) 13:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bedanke mich zwischendurch für die Antworten! --GT1976 (Diskussion) 13:05, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von hier: "Bei Verschlucken, Einatmen oder Hautkontakt [von unbenutztem Motoröl] besteht keine systemische toxische Wirkung; die Grundöle haben eine geringe akute Toxizität, und die Additive sind nur in so geringen Mengen vorhanden, daß sie bei kurzzeitiger Exposition mit Schmieröl ebenfalls keine systemische toxische Wirkung haben. Verschlucken kleiner Mengen Schmieröl kann vorübergehende gastrointestinale Beschwerden verursachen." Aber: "Die wichtigste potentielle Gesundheitsgefährdung besteht in der Möglichkeit einer schweren, potentiell tödlichen Schädigung des Lungengewebes infolge Aspiration auch nur kleiner Mengen Schmieröl geringer Viskosität (kleiner 7 cSt bei 40o C)." - Aspiration kann beim Verschlucken vermutlich leicht passieren. --Joyborg 13:08, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Feuerspucker von Petroleum auf Bärlappsporen umgestiegen sind. -- Janka (Diskussion) 13:22, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hierzu mal beispielhaft ein Sicherheitsdatenblatt zu einem Motoröl und ein Sicherheitsdatenblatt zu einem Prüföl. --88.68.80.223 14:03, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die dort aufgeführten Notfallmaßnahmen bei Hautkontakt und Verschlucken fehlen auf meiner Olivenölflasche. Ich würde daher auch vom Verzehr fabrikneuen Motoröls abraten. --Optimum (Diskussion) 14:51, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss auch hier mal wieder zwischen ungesund und giftig (tödlich) unterschieden. Kleine Mengen sind "nur" ungesund, sprich der Körper wird so reagieren wie er es üblicherweise tut wenn er was abkriegt das er nicht haben will. Sprich mit Erbrechen und Durchfall musst du auch schon bei kleinsten Mengen rechen. Absichtliches Zuführen von Motorenöl gehört sicher zur Kategorie nicht ratsam. Was aber nicht heissest, dass man gleich in Panik verfallen muss, wenn man ein paar Tropfen abkriegt.--Bobo11 (Diskussion) 15:23, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Zutatenliste (Rezeptur) ist bei diesen Produkten nicht vorgeschrieben. Bei Lebensmitteln hingegen schon und selbst da wird mit Anglizismen, und ähnlichen Ersatzbegriffen gearbeitet. Einige Motoröle enthalten, was für Fahrzeuge mit KAT nicht spezifiziert ist, MoS2. In den, den Spezifikationen entsprechenden Ölen sind auch Salze (keine Speisesalze!), die selbst bei Berührung allergische Reaktionen hervorrufen können. Synthetische Öle sind mehr Methylester als Öl. Auch durch Hydrocracken (sogenannte HC-Öle) entstehen andere Kohlenwasaserstoffe. Sie sind chemisch stabiler, was das Öl gegenüber mineralischem länger haltbar macht, können auf Organismen völlig anders wirken. Die Methylester merkst Du beim Händewaschen: Nach Kernseife, fühlen sich die Hände an, wie mit Essig benetzt. Duschgel oder Shampoo lösen die Ester besser von den Händen. Die Sandseifenflüssigkeiten (Scheuerhandwaschpasten) enthalten teils auch Zitronensäure. Wie das alles aus dem Magen kommen sollte, frage ich mich jetzt schon. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hase nennt hier einen Aspekt, der bisher in der Literatur nicht ausreichend gewürdigt wurde: Die Salze im Motorenöl sind keine Speisesalze! Wenn er also Motorenöl einsetzt, muss der Koch, auch und gerade im nichtprofessionellen Bereich, unbedingt noch zuwürzen, insbesondere mit Salzen, hier wiederum mit Speisesalzen, damit es nicht fad schmeckt (wie der Mechaniker sagt). Hummelhum (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe eigene Erfahrungen mit dem Verzehr von hochreinem Mineralfett als Schmalzstulle. Schmeckt garnicht so viel anders...Wäre wohl eine gute Diät, da es eben unverdaut wieder rausgeht. Bei Fett ist auch die Aspirationsgefahr sehr viel geringer... - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt da nur Olestra ein, das allerdings aus umgeesterten Speisefettsäuren besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dt. Kontoempfänger

Ich bin Inhaber eines Girokontos in Deutschland mit Maestro-Karte. Am 10.10.2014 wurden 85 EUR von meinem Konto abgebucht. Der Buchungstext lautet EC 65253157 091014081 115OC2 EZUE 100000260090.

Ich weiß nicht, um welche Transaktion es sich real handelt. Ich wüßte nicht, dass ich irgendetwas zu dem Betrag an dem Tag gekauft habe. Ich habe höchstens einen Überweisungsauftrag angewiesen (aber meine Bank sagt ja etwas anderes, s.u.). Die Rechnung habe ich dann "natürlich" schon weggeworfen. Kann jemand etwas mit den Zahlen anfangen? Mich würde besonders der Empfänger interessieren.

Nun habe ich bei meiner Bank angefragt. Anwort: "Den Empfänger der Zahlung können wir leider auch nicht erkennen, es handelte sich wohl um eine Zahlung mit Ihrer Girocard." Eigenartig ist zudem, dass EZÜ meines Wissens eine Einzelüberweisung ist, aber die Bank spricht von Karteneinsatz (also ELV); O-Ton: "es handelte sich wohl um eine Zahlung mit Ihrer Girocard". Die wollen 10 EUR Entgelt für weitere Nachforschungen. Das Geld würde ich mir schon gerne sparen. Kann hier jemand weiterhelfen? Mir würde schon mal helfen, um was für eine Buchung es sich nun handelt (EC-Karte oder Einzelüberweisung). Danke, --80.226.24.5 14:11, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"EC" weist auf eine Electronic-Cash-Zahlung hin, "65253157" ist die Terminalnummer, "091014081115" sind Datum und Uhrzeit der Zahlung, "OC" steht für eine online autorisierte Zahlung über den EMV-Chip, und die letzte "2" ist die Kartenfolgenummer. Hat deine Girocard die Kartenfolgenummer 2 und wo warst du am Donnerstag um 8.11 Uhr?--91.221.58.28 14:58, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war wohl ein easycash-Terminal: [18] (falls das irgendwie weiterhilft...) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erledigt, danke. Das war am 09.10.14, nur die Abbuchung war am 10.10. Jetzt weiß ich was es war. --93.134.156.228 18:18, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Blinder Alarm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 14. Okt. 2014 (CEST)

Name Vorschaufenster

Hallo, wie heißt denn noch gleich das kleine Vorschaufenster für Links? Das erscheint immer wenn man mit der Maus auf einen internen Link geht. Der kommentarlose Link zum Artikel reicht mir schon. Vielen Dank --89.12.88.226 16:40, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragen zur Wikipedia? Hovercards? --mfb (Diskussion) 16:44, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hovercards habe ich nicht gemeint. Das gibt es auch auf anderen Webseiten. Die Anzeige zeigt auch immer welche Zielseite sich dahinter verbirgt, wenn das blau geschriebene Wort nicht mit dem Name des Zielartikels übereinstimmt. --89.12.88.226 16:48, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tooltip. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilfe:Bilder#Imagemaps? --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Feiertag bei Teilzeitangestellen

Folgende Situation: Pflegekraft ist angestellt für 24 Stunden die Woche (3x8 Stunden). Gearbeitet wird Mo-Fr immer 8 Stunden auch Feiertags nach Dienstplan (kein Schichtdienst oder Nachtarbeit). Feiertag ist gehaltlich mit abgegolten (keine Aufschlag oder so). Wenn Sie jetzt an einem Feiertag 8 Stunden arbeitet, weil der Dienstplan sie eingeteilt hat, wie kommt sie dann zu ihrem gesetzlichen Feiertag? Sie hat dann zwar in der Woche ihre 24 Stunden gearbeitet, aber den Feiertag verloren. Gibt es dafür eine praktikable Richtlinie? Also so in der Art Regelwerk das sagt, du kannst dann einen anderen Tag frei machen bzw. der Tag zählt nicht 8 Stunden sondern 12 Stunden oder so. Ich suche eine Richtlinie, mit der man fair und praktikabel die Feiertage bei einer Teilzeitangestellten organisiert und abrechnet. Danke für Eure Hilfe. -- sk (Diskussion) 17:06, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle als Einstieg das Arbeitszeitgesetz, dort insbesondere die §§ 11 und 12 (eine Beschäftigung nach deutschem Recht vorausgesetzt). Vielleicht hilft dir das ja schon weiter. --Snevern 17:37, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, das ist schonmal ein guter Anfang. Gesetzlich muss also innerhalb von 8 Wochen ein ersatzruhetag gewährt werden. -- sk (Diskussion) 19:36, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn du nicht alle Arbeitsage arbeites, kann dir dabei durchaus ein "nomaler" arbeitsfreier Tag dafür abgezogen werden. In der Regel wird per Vertrag geregelt wie viele arbeitsfreie Tage du zugute hast. Diese Anzahl der sogenannte Ruhetage setzen sich in der Regel aus den Sonn- und Feiertage so wie den Samstagen zusammen. Diese Anzahl Freitage wirst du wegen der drei Tage Woche erreichen. Ist leider so, nur diese Ruhetage muss dir der Arbeitgebern bei Teilzeit geben.--Bobo11 (Diskussion) 22:01, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zahlteller

1. Frage: Warum gibt es kaum noch Zahlteller in Europa? Früher gab es die in jedem Geschäft, zum Teil zum Kippen?!

2. Frage: Es gab in größeren Läden eine Münzmagazin mit Röhren, womit der Kassierer das Wechselgeld rausgab; und zwar durch das Draufdrücken auf die jeweilige Röhre. Das Geld kam dann in eine tiefer gelegene Schale und weiter weg, damit der nächste Kunde nachrücken konnte. Ergebnis: Erhebliche Zeitersparnis (Herauspfriemeln aus den Münzfächer entfällt). Wie hießt das eigentlich richtig?

2a. Frage: Warum schafft es eigentlich kein Kassensystem, das Wechselgeld automatisch rauszuhauen? Das muß immer ein Mensch machen... --93.134.156.228 18:16, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. würd ich bestreiten, vorhin beim Bäcker stand jedenfalls einer, zu 2. würd ich vermuten, dass der Mensch das ziemlich flott und wenig fehleranfällig macht. --Eike (Diskussion) 18:30, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
2a. Im heimischen (Eschborn) REAL-Supermakt gibt es vier Kassenautomaten (Kunde führt seinen Kram selbst über den Barcode-Scanner) und dort ist auch Barzahlung möglich. Das Wechselgeld wird flott und automatisch „rausgehauen“. --87.163.95.135 18:43, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch 2a: Beim örtlichen Edeka gibt es - trotz Kassenkraft - auch ein automatisches Rückgeldsystem. Vom Kunden gereichte Scheine muss die Kassiererin einlegen, Kleingeld legt der Kunde selber auf ein "Münzfließband". Das Wechselgeld kommt dann ebenso, d.h. Scheine werden bei der Kassierein ausgegeben, das Klimpergeld kommt aus einem Ausgabefach zum Kunden. --Magnus (Diskussion) 18:50, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]


Rewe hatte diese Zahlautomaten flächendeckend. Still und heimlich wurden sie wieder abgeschafft, weil die Kunden es nicht angenommen haben. Oder sie haben es nicht geschafft, ihr Kleingeld mit der nötigen Sorgfalt in den Automaten einzuwerfen. Es endete damit, dass der Kassierer das machen musste, und dann spart man gar keine Zeit. Die Kassierer kriegen aber zusätzlich Kreuzschmerzen. Zahlautomaten ohne Kundenbefüllung gibt es schon ewig, allerdings muss man jemanden beschäftigen, der die Röhren befüllt. Wie gesagt, das maschinelle Einfüllen funktioniert nicht vollautomatisch, da reicht schon eine klebrige Münze und alles hängt. -- Janka (Diskussion) 19:49, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 2: Der HVV macht das in seinen Bussen genau wie von dir beschrieben. Vieleicht fragst du dort mal.
Zu Frage 2a: So ein System habe ich in Hamburg schon einigen Tankstellen gesehen. Ich mag die Teile nicht, ist aber eine ganz persönliche Einschätzung ;-) --an-d (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad 2. auch andere Verkehrsunternehmen haben diese „Orgelpfeifenkassen“ – sorry, ich kenne nur diese Bezeichnung. Bei Evobus gibt es die sogar ab Werk. Automatische Geldwechselsysteme kenne ich nur von wenigen Supermärkten aus den 1990er-Jahren. Diese Geräte machten schon vor 20 Jahren einen mächtig antiquierten Eindruck. Ein Problem sehe ich bei diesen Geräten: Sie haben keinen Münzprüfer. Das heißt, dass die Kassiererin so oder so einen Blick auf die Münzen werfen muss. außerdem geht der Trend auch in Deutschland immer mehr zum bargeldlosen Bezahlen. Die Supermärkte rüsten eher mit EC-, Giropay- und wie-sie-alle-heißen-Terminals auf als mit automatisierter Barzahlung. Für Kleckerbeträge gibt es ja auch noch die Geldkarte, sodass Kleinbeträge auch ohne Unterschrift oder Geheimzahl gebucht werden können. Maestro- und Geldkarte sind viel praktischer als automatisierte Barzahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Geräte mit den „Orgelpfeifen“ werden umgangssprachlich als Geldwechsler oder korrekter als Galoppwechsler bezeichnet. Erfunden wurde (was der Wikipedia-Artikel nicht weiß) die Apparatur 1926 in Düsseldorf von Alfred Krauth. Die Krauth Unternehmensgruppe (Internetpräsenz) wurde 2008 von der Nussbaum Gruppe (Internetpräsenz und Firmengeschichte) übernommen. Sicher wäre es auch eine Prüfung wert, ob Thomas Krauth, der aus Eberbach stammt, mit dem Unternehmerfamilie Krauth (die der ebenfalls in Eberbach ansässigen Krauth Unternehmensgruppe zuzuordnen ist) etwas zu tun hat. --87.149.182.83 03:42, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz kurz zum Mindestlohn:

Meine Frau und ich, wir bestellen etwa drei Mal die Woche beim Lieferservice unser Essen (Pizza etc.). Wie wird das ab Januar? Dann kommt der Mindestlohn. Ein Fahrer meinte gerade, er bekomme 6 € die Stunde. Ich bekam 1990 noch 10 Mark. Werden die Preise steigen? Wird man einen Sockelbetrag zahlen müssen? Werden sich die Fahrer Scheinselbständig melden müssen? (Ist die Frage zu politisch? Dann gerne löschen) 84.166.154.122 19:30, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Wirte nutzen alle Möglichkeiten, die Preise anzuheben, die Gelegenheit lassen sie nicht aus. Der Verweis auf den Mindestlohn ist Unsinn, denn in der Gastronomie machen "inoffizielle Zahlungen" einen erheblichen Teil des Gehaltes der Kellner, Köche, Fahrer usw. aus. Die übliche Masche ist es, die Leute auf 425€-Basis für ein paar Stunden die Woche anzumelden. Wieviel der Typ tatsächlich da gearbeitet hat ist überhaupt nicht nachweisbar. Den Rest kriegt er bar auf die Hand. Schwarzgeld ist genug da, oder lässt du dir vor Ort immer die Rechnung geben? -- Janka (Diskussion) 19:59, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
10 DM von 1990 wären heute übrigens 15,27€, der Lohn wurde seitdem also stark gekürzt. --Eike (Diskussion) 20:16, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
10 DM / 1,95583 = 5,11 € der Wert von Eike entspricht der Kaufkraft, welche die 10 DM damals im Vergleich zu heute hatten. --an-d (Diskussion) 22:52, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einer der wesentlichen Punkten wird doch dabei aber ganz gern verschwiegen/vergessen. Die 8,50 beziehen sich auf den Bruttolohn, die 6 Euro, die scheinbar branchenüblich sind werden Netto gezahlt. Dabei ist es dann auch so, daß die Geringverdiener einer Beziehung die höhere Steuerbelastung haben, wenn es kein Minijob ist. Ich hab gerade mal meine Pizzawerbung vorgeholt, die sind im Laufe des letzten Jahres um 6% teurer geworden (6,80 statt 6,40), ohne das mir das groß auffiel. Entsprechede Preissteigerungen werden also auch weiterhin in der Gesamtkalkulation den Mindestlohn auffangen können, wenn man es denn als Arbeitgeber und Arbeitnehmer will. Das Problem Scheinselbstständigkeit stellt sich in diesem Bereich übrigens nicht, da das nur bis zur ersten Steuererklärung gutgeht, und dann viele Fahrer/Geringverdiener merken, wie wenig es sich für sie lohnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich auch bestätigen. Ich weiß, dass in den Studentenjobs, die ich so vor 10 Jahren gemacht habe (Handypromotion, Digitalkamerapromotion, etc.), heute nominal weniger bezahlt wird als damals. Real (mit Berücksichtigung der Inflation) schaut es also noch schlimmer aus. Bei Pizzazustellern oder Paketservice (zweiteres habe ich auch einmal gemacht) ist es genau gleich schlimm. Heute wird nominal weniger dafür bezahlt als damals und dazu noch mehr Leistung gefordert. --El bes (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Brutto ist ja das, was Bestandteil des mündlich ausgehandelten Vertrages ist. Da bei 450-€-Jobs noch 23% an die Minijobzentrale extra gezahlt werden, müssten diese Minijobs ab Januar verschwinden. Rolz-reus (Diskussion) 20:45, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Englisch-Übersetzung: Commercial advertising-style uplift

Hallo, möchte sich jemand meiner in der Übersetzungshilfe geparkten Anfrage annehmen?

„Hallo! Ich hab wieder mal eine Pressestimme, diesmal aus der New York Times: Dort heißt es über Hüter der Erinnerung – The Giver, the enervating hash of dystopian dread, vague religiosity and commercial advertising-style uplift is nothing if not stale. Im Artikel hab ich vorerst stehen: Manohla Dargis beschrieb den Film in der New York Times als „entnervendes Gemisch aus dystopischer Angstmache, schwammiger Frömmelei und kommerzieller Werbeerhöhung“, das „einfach nur fad“ sei. Nun, vor allem die „kommerzielle Werbeerhöhung“ bereitet mir Bauchschmerzen. Hat jemand einen Vorschlag?--XanonymusX (Diskussion) 23:44, 7. Okt. 2014 (CEST)“

Grüße, XanonymusX (Diskussion) 21:01, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überhöhung im Stile kommerzieller Werbung? --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
entnervende Verhackstückung dystopischen Grusels, obskurer Religiosität und einer Aufmachung wie ein Werbespot -- Janka (Diskussion) 22:24, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder "werblicher Übertreibung" (da ja im Sinne negativ gemeint) - andy_king50 (Diskussion) 22:26, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Uplift vielleicht eher im Sinne von "moralische Unterstützung, Gemütsaufwallung"? Nach zwei adjektivisch erläuterten Emotionen (Grusel und Religiosität) würde ich noch eine dritte erwarten, vielleicht: "reklameartige Verzückung"? Ihr wisst schon: wenn da schöne junge Menschen in Ekstase geraten, nur weil sie in einen Schokoriegel beißen, oder so. Geoz (Diskussion) 23:49, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Erbaulichkeit". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:53, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hallo, wie kann ich bei einer deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung die Gesellschafter herausbekommen? Geht sowas online? 89.204.137.18 23:28, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google mal nach Unternehmensregister bzw. Handelsregister --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober 2014

Straßenbau

Wäre so etwas in Deutschland möglich: [19] (englisch)? --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 00:36, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass Google Maps diese „Kelston Toll Road“ nicht findet bleibt folgendes zu sagen: Der Brite hat ein privates Grundstück befahrbar gemacht. Wenn er auf seinem Grundstück ein entsprechendes Bauwerk genehmigt bekommt, kann er es bauen.
In Deutschlands Verkehrsinfrastruktur lebt von der Substanz – unter dem Strich auf Pump – was bedeutet, dass die weniger in die Erhaltung investiert wird als Schäden entstehen. Für private Investoren ohne besondere Deklaration könnte der Betrieb teuer werden, denn die versiegelte Fläche könnte bei dieser Größe Kosten verursachen. Mit der sogenannten Schuldenbremse verzögert der Staat Ausgaben. Nimmt er, um der Schuldenbremse gerecht zu werden, eine Öffentlich-private Partnerschaft an, so kommt dies im Nachhinen teuerer. Die Kosten werden dabei als Ratenzahlung eines Kredit in die kommenden Legislaturperioden verlegt. Damit wären kommende Haushalte beeinflusst. Schneller gebaut ist es allemal, denn die Privaten wollen schneller ihr Geld wiedersehen. Sie organisieren anders und manchmal bekommen ihre Auftragnehmer ihre Leistungen schneller bezahlt. Wie die Straßen aber beschädigt werden, steht auf einem anderen Blatt. Da gehören auch Achslasten und evtl. Reifenformen dazu. Eine Frage über Seehofers Pläne zur PKW-Maut befindet sich im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 02:23, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
auf Google Maps (51° 23′ 46,5″ N, 2° 25′ 10,2″ W) zu finden- --an-d (Diskussion) 06:41, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie in dem Video beschrieben ist das in Deutschland nicht möglich. Eine Straße ohne Genehmigung zu bauen würde sehr wahrscheinlich dazu führen, dass man sie wieder abreißen muss (wie bei anderen nicht genehmigten Bauwerken). Nachträgliche Genehmigungen sind zwar auch in D prinzipiell möglich, aber schwierig zu bekommen. Da wäre man sicherlich vom goodwill der Behörde abhängig. Die Straße ist auch äußerst schlecht gebaut, die wäre wohl nichtmal genehmigungsfähig, außer vielleicht als Baustraße. Darüber hinaus kann das Versiegeln von Fläche ohne Genehmigung eine Umweltstraftat darstellen, vor allem wenn es sich um ein Schutzgebiet handelt. Möglicherweise gibt es noch weitere Tatbestände, die erfüllt wären. --Don-kun Diskussion 07:04, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]