Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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4. September 2014

Welches Land hält schon am längsten demokratische Wahlen ab?

Welcher Staat der Erde hält heute schon am längsten ununterbrochen als weitestgehend demokratische eingestufte Wahlen ab? Mit ununterbrochen meine ich im regelmäßigen Turnus (in Deutschland zum Beispiel gab es auch schon in den 30ern Wahlen, aber durch die NS-Zeit eine längere Unterbrechung)? MFG --89.12.207.137 10:41, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Verdachstliste: USA, Schweiz, Nordeuropa, britischer Commonwealth (UK selbst eher nicht). Kriterien: allgemeines Wahlrecht, Stimmengleichheit. Es gibt aber sicher unterschiedliche Ergebnisse je nachdem, ob man sich mit allgemeinem Männerwahlrecht begnügt oder das Frauenwahlrecht als Kriterium mit einbezieht. --SCPS (Diskussion) 10:53, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, was du als „weitestgehend demokratisch eingestufte Wahlen“ klassifizierst. Ich hätte noch anzubieten: Althing (seit ca. 930, jedoch mit Unterbrechung 1800-1844), Løgting (seit ca. 900, jedoch mit Unterbrechung 1816-1852) und Tynwald (seit 979) – aber denen lagen natürlich keine Wahlen mit allgemeinem gleichen Wahlrecht nach heutigen Standards zugrunde. --Jossi (Diskussion) 10:59, 4. Sep. 2014 (CESTKursiver Text)
Die alten Griechen (das Wort Demokratie kommt von dort), dann die Schweizer, dann die selbsternannte "älteste Demokratie der Welt" im Norden Mexikos. --178.196.158.246 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Griechen und Schweizern (bis 1971) durften aber nur Männer wählen; bei Griechen außerdem nur der Demos, also i.w. Landbesitzer, ähnlich wie im UK bis zum 1. Weltkrieg.--Geometretos (Diskussion) 14:38, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Amis auch. Aber nur, wenn sie die richtige Hautfarbe hatten. --178.196.158.246 14:43, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, "Griechenland" ist da ein stets gebrauchter aber untauglicher Begriff. Meist meinen wir Athen nach den Reformen des Solon und zur Zeit Kleisthenes. Dort hatte alle Männer außer Sklaven das Wahlrecht. Die meisten anderen (Stadt-)Staaten hatten eher eine Aristokratie oder "was anderes". --92.202.79.32 14:39, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was die Griechen anlangt, weise ich darauf hin, dass in der Ausgangsfrage des Wort ununterbrochen steht. In Sachen Frauenwahlrecht schneiden die USA mit Wyoming 1869 jetzt nicht eben schlecht ab, doch vermute ich, dass der Fragesteller sich auf Wahlen auf gesamtstaatlicher Ebene souveräner Staaten bezieht – womit wir das Problem haben, ab wann bspw. Neuseeland, Australien oder Kanada als souverän zu gelten haben.
Eine kurze WP-Recherche (de und en) hat mir jetzt leider keine endgültige Klarheit verschafft. Eigentlich wäre Norwegen ein sehr heißer Kandidat (1898 allgemeines Männerwahlrecht, 1913 Frauenwahlrecht), aber da gab es doe Unterbrechung durch den WK II. Schweden zog in den 1920ern im Prinzip gleich (und hatte keine Unterbrechungen), allerdings gab es da wohl noch ein paar Beschränkungen, die teils erst wesentlich später formal aufgehoben wurden und von denen ich nicht sagen kann, welche praktische Bedeutung sie dann noch hatten. Die praktische Wirkung von Wahlrechtsbeschränkungen im UK und in den USA in der ersten Hälfte des 20. Jhss. müsste man sich näher ansehen. Übrigens könnte auch Irland ein Kandidat sein. Die haben jedenfalls laut en.wp 1921 das unbeschränkte Frauenwahlrecht eingeführt. Ob sie bei der Gelegenheit die anderen Beschränkungen, die das britische Recht damals noch vorsah, ebenfalls abgeschafft haben, weiß ich nicht. --SCPS (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist zu allgemein gestellt, um sie konkret zu beantworten. Wenn ich die Frage sehr örtlich nehme, wäre die Antwort wohl Neuseeland, wo als erstes das Frauenwahlrecht (1893) und damit oft als erste wirkliche Demokratie gilt. Andere Kandidaten wären USA, Australien, Frankreich und die Schweiz wo in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. recht weitreichende Wahlberechtigungen eingeführt wurden. Die längste Tradition an Wahlen überhaupt hat freilich das UK. Benutzer:Antemister/Männerwahlrecht und Benutzer:Antemister/Frauenwahlrecht sind zwar noch Baustellen, die prinzipiell in Frage kommenden Länder sind aber schon recht gut abgedeckt.--Antemister (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Sonderfall ist noch der Vatikan / Papstwahlen seit 1061, Konklave später, anzuführen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:07, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Das Problem fängt eigentlich schon bei der Fragestellung an; „was ist den eine demokratische Wahl?“ Reicht wenn diese auf Landbesitzer eingeschränkt wird. In der Schweiz war es schon lange üblich, dass jede Hofstatt auf Gemeindeebene ein Stimme hatte (das konnte durchaus auch die Witwe sein, wenn noch kein mündiger männliche Nachkomme vorhanden war). Oder muss es für Männlein und Weiblein in gleichem Masse gelten? --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, da liegt der Hase im Pfeffer. Deswegen ist es auch mindestens verkürzt, UK als die älteste Demokratie Europas zu bezeichnen, wie es häufig geschieht – denn dort hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts (bis 1918) nur 60% der erwachsenen Männer das Wahlrecht (vor 1884 noch wesentlich weniger). Selbst wenn man das Frauenwahlrecht ausklammert (warum eigentlich?) sollte man doch mindestens ein Wahlrecht, das nicht an Bedingugnen in Sachen Vermögen, Steuerleistung oder Bildung gekoppelt ist, verlangen, um eine Wahl als demokratisch im modernen Sinne bezeichnen zu können. --SCPS (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man müsste also erst einmal festlegen, welche der Eigenschaften allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim weggelassen werden kann, ohne die Wahl undemokratisch zu machen. Nach diesen Grundsätzen wäre z.B. die Attische Demokratie keine, weil die Teilnahme an der Volksversammlung nur Männern über 20 nach Ableistung des Wehrdienstes erlaubt war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Herrschaft des Volkes" ist in erster Linie als Gegensatz zu Monarchie und Diktatur zu sehen. Hauptvorteil der Demokratie ist wohl, dass der Herrscher ein- und auch wieder abgesetzt werden kann. Auch bei uns darf ja nicht jedes "Mitglied des Volkes" wählen. Die Grenze - 18 Jahre - ist relativ willkürlich gezogen. Konfirmation und Firmung erfolgen in jüngeren Jahren. Jemand, der einen Monat nach der Wahl 18 wurde, ist auch nicht unreifer, als jemand, der einem Monat vor der Wahl 18 wurde. Weiter gibt es Überlegungen, dass auch Kinder das Wahlrecht haben sollten (ausgeübt durch ihre Eltern), um die Belange von Kindern in der Gesellschaft stärker zu berücksichtigen. - Die Aussperrung eines bestimmten Teils der Bevölkerung vom Wahlrecht ist also kein Kennzeichen für Demokratie oder Nicht-Demokratie, höchstens für die Qualität der Demokratie.--Optimum (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch zwei Beispiele für den Ausschluss der Eigenschaft geheim: Bei der Landsgemeinde gibt es kein Wahlgeheimnis, trotzdem ist die Schweizer direkte Demokratie eigentlich ein Musterbeispiel für Demokratie. Beim „Falten“ gab es nur pro Forma ein Wahlgeheimnis. Die Wahrnehmung desselben war mit staatlichen Nachteilen verbunden. Das „Falten“ gilt nicht nur deshalb als Musterbeispiel für Pseudodemokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

San Marino#Politik wäre vielleicht auch noch ein Kandidat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:40, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur Schweiz: Ich finde es amüsant, dass die Schweiz als Musterdemokratie eingestuft wird, obwohl sie erst 1971, auf Kantonalebene teils erst seit 1991, das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Da waren die Türkei (!), aber auch selbst Afghanistan (glaubt man kaum) schneller. --112.198.82.90 18:19, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

SCPS hat oben zusammengetragen, wer aufgrund der Bestimmungen über das Frauenwahlrecht ehestens in Betracht käme; das damals selbstständige Wyoming-Territorium ist da mit 1869 tatsächlich eines der Anwärter. In Wyoming#Geschichte ist zudem ausgeführt: "Wyoming wählte später auch die erste Frau ins US-Parlament, hatte die erste Friedensrichterin und 1925 mit Nellie Tayloe Ross die erste Gouverneurin (Ministerpräsidentin) eines Bundesstaats der USA." Leider ist in Frauenwahlrecht oft nicht dargestellt, ob es auch um das passive Wahlrecht ging. Aber Wyoming, Neuseeland, Australien, alle diese Länder mit vergleichsweise frühem Wahlrecht – da war doch was? Genau – allesamt Auswanderungsziele, alle bereits von Natives bevölkert. Die sind vermutlich vom Wahlrecht kaum erfasst worden, ebensowenig die Opfer des Blackbirding, während Sklaverei für Wyoming und Colorado offenbar keine Rolle spielte. Jedenfalls gehört zur "Abhaltung von demokratischen Wahlen" auch die Möglichkeit, überhaupt teilnehmen zu können. Ohne nach Literatur gesucht zu haben, vermute ich, dass zumindest bis etwa zum 1. Weltkrieg davon keine Rede sein kann. Insofern kommt 1906 Finnland mit aktivem und passivem Frauenwahlrecht in Betracht, wobei aber wieder die Frage ist, wie bei den Wahlen von 1907 die Samen berücksichtigt wurden; hier geht es nicht um absolute Zahlen, sondern darum, ob sie rechtlich oder faktisch von den Wahlen ausgeschlossen waren und auch, ob diese Causa diskutiert wurde. Weil diese Problematik möglicherweise auch für Norwegen galt (Frauenwahlrecht 1913), könnten Dänemark 1915 und Aserbaidschan (1917) heiße Anwärter sein. Da die Frage aber "am längsten", nicht "als erste" war, scheidet Aserbaidschan aus, denn es wurde 1920 von der Sowjetunion besetzt. Also – Dänemark? Da wurde aber erst 1920 erstmals nach dem neuen Recht gewählt. Wer an Island denkt (1915 Frauenwahlrecht eingeführt, 1916 gewählt) sollte daran denken, dass nur Frauen ab 40 wählen durften. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird hier viel geantwortet, aber meist geht es doch mehr in die Richtung: Welches Land war die erste Demokratie oder das erste Land welches alle Einwohner ins politische System einbezog? Aber mit den von Aalfons gebrachten Einwänden selbst hier wäre Neuseeland vorne, weil die Maori-Männer schon 1867 das allgemeine Wahlrecht erhielten (früher als die weißen Männer dort übrigens). Jetzt sollten wir hier unter Demokratie aber bitte nicht nicht diese hochtrabend-propagandistische Vorstellung einer "Herrschaft des Volkes" haben, sondern "Demokratie" als eine Klasse politischer Systeme neben traditionellen Monarchien, Aristokratien, Militärdikaturen oder Kommunismus sehen. Und auch unter diesem Gesichtspunkt ist es meines Wissens nicht üblich, irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen. Finnland war 1906 noch dazu kein unabhängiger Staat, und man muss bzgl. Azərbaycan bedenken das während der kurzen Unabhängigkeit zwar ein Frauenwahlrecht eingeführt wurde, aber keine Wahl abgehalten werden konnte.--Antemister (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Antemister ist dir diese Aussage nicht Peinlich? „irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen.“ Oder gehört die Schweiz wirklich nicht mehr zu Europa? Unsere Halbdirekte Demokratie ist bis heute die am weitestgehende Demokratische Staatsform weltweit, und die wurde schon 1848 eingeführt und gilt seither ununterbrochen. Bei der hier gestellten Frage, hackt es eben am Punkt, dass diese demokratischen Rechte bei der Einführung 1848 auf Männer begrenzt war. --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bobo, im letzten Satz deines Beitrages hast du dir implizit deine Frage an Antemister selber beantwortet. Bis 1971 war in der Schweiz das Wahlrecht nur Männern vorbehalten, was nach heutigen Demokratiemaßstäben undemokratisch war. --112.198.82.21 06:35, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bezeichnet die Schweiz trotzdem seit 1848 als Demokratie. Weil seit 1848 jeder mündige Bürger der Schweiz wählen darf. Als einzige Einschränkung gab es, man musste einen Schweizer Bürgerort haben und mündiger Mann sein, erfüllte man diese beiden Punkte dann durfte man in seiner Wohngemeinde (besser in der Gemeinde wo man seinen Heimatschein deponiert hat und Steuern zahlte) wählen und abstimmen gehen. Es gab vor 1918 definitiv Demokratien in Europa, die als solche bezeichnet wurde. Wenn auch noch mit dem einen und anderen Schwachpunkt. Wenn ich mich beispielsweise vor der Wahl in ein Register einschreiben muss, damit ich wählen kann/darf, dann ist das nicht wirklich demokratisch. Nach diesen ganz strenger Auslegen, wäre -auch heute noch- die USA keine Demokratie. Passt also auf wenn ihr von Demokratie redet was ihr damit meint. Selbst die Schweiz ist nach der ideellen Demokratie-Verständniss keine, und wir haben in der Schweiz definitiv viel mehr demokratische Recht, als alles anderen Staaten die sich demokratisch schimpfen. Natürlich mit all ihren Vor- und Nachteilen die solche demokratischen Rechten mit sich bringen. Demokratie ist definitiv nicht die leichteste und einfachste Staatsform die es gibt, aber immer noch die beste die wir kennen.--Bobo11 (Diskussion) 11:35, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Weiter oben hatte ich ja schon geschrieben dass viele Historiker keinen europäischen Staat vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie bezeichnen, und zwar gerade weil es kein Frauenwahlrecht gab, und ein allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer selten war bzw. wenn es es doch gab es meist erst kurz vor dem ersten Weltkrieg eingeführt. Aber: Über das politische System der Schweiz zu dieser weiß ich so gut wie nichts, daher kann ich nicht sagen ob es trotz eingeschränktem Wahlrecht wie eine (spätere) Demokratie arbeitete.--Antemister (Diskussion) 11:52, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Kurzfassung: Die Schweiz war das einzige Land Europas, in dem die liberale bzw. bürgerliche Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts nachhaltig erfolgreich war (nach liberalen Revolutionen in verschiedenen Kantonen und abschliessend nach dem Sonderbundskrieg) und stellte somit nach den rundherum gescheiterten europäischen Revolutionen 1848/1849 eine einsame Insel des Liberalismus und Republikanismus umringt von Monarchien dar. In der Folge flüchteten europäische Revolutionäre wie Georg Herwegh in die Schweiz. Die Bundesverfassung von 1848 war schon ziemlich demokratisch; die direktdemokratischen Volksrechte, wie man sie heute in der Schweiz kennt, gehen aber im wesentlichen auf die Totalrevision von 1874 (Einführung des Gesetzesreferendums) und die Einführung der Volksinitiative 1891 zurück. Dies alles natürlich mit dem erheblichen und beschämenden Makel, dass die Frauen noch ungeheuer lange kein Stimm- und Wahlrecht hatten, womit die im 19. Jahrhundert noch so fortschrittlich erscheinende Schweiz im 20. Jahrhundert zunehmend und mit Recht in die Kritik geriet. Das Problem lag natürlich im System: Das Frauenstimmrecht war nur mit einer Volksabstimmung einzuführen - an der aber nur Männer teilnehmen konnten. Gestumblindi 20:56, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zugespitzt besteht der Reiz der Frage doch weniger aus der Antwort als aus dem Weg zu ihr. "Demokratische Wahlen" bestehen nicht allein im gleichen Gewicht für jede abgegebene Stimme, sondern auch darin, dass alle Erwachsenen gleiches Stimmrecht haben (und zwar nicht nur Frauen, sondern auch Indigene). Das Zugänglichkeitsargument (Registrierzwang etc.) sehe ich eher als (schweren) Mangel, während reines Männerwahlrecht schon als Konzept undemokratisch ist. Insofern sind die Schweiz und Liechtenstein hier 50 Jahre zu spät dran (in Monaco beginnt das Wahlrecht erst mit 25, auch absurd). Die Unterscheidung zwischen demokratischem Wahlrecht und den darauf basierenden demokratischen Wahlen ist sinnvoll. Solange nicht bekannt ist, wie die Indigenen berücksichtigt wurden, ist mMn Dänemark der erste Anwärter beim Wahlrecht, und bei den Wahlen selbst sind vielleicht tatsächlich die Wahlen vom 22. Oktober 1917 und/oder die vom 12.-16. Dezember 1917 in Aserbaidschan die ersten "Landeswahlen" mit vollem aktivem und passivem Frauenwahlrecht gewesen. Aber das müsste genauer untersucht werden – und ist hier ja nicht gefragt, weil's im Kaukasus mit der Demokratie schnell wieder vorbei war. Wenn in Dänemark 1920 erstmals gleichberechtigt Frauen wählten, wären es 96 Jahre. 1943 fanden dort sogar noch Neuwahlen statt, bis das Parlament aufgelöst wurde. Bleiben 94 Jahre. Wer bietet mehr? --Aalfons (Diskussion) 16:57, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die von dir erwähnten Wahlen fanden nicht in der demokratischen Republik Aserbaidschan, sondern im November 1917 im damals bestehenden en:Transcaucasian Commissariat statt, nach der aserbadschanischen Unabhängigkeitserklärung bildeten die aserbaidschanischen Abgeordneten dieses Parlaments die aserbadschanische Nationalversammlung, die dann nicht mehr neu gewählt wurde. Ob hier schon Frauen wählen konnten, das weiß ich nicht, aber es war wohl nicht so, sonst würden die Quellen das wohl auch erwähnen. Aber in Neuseeland gab es ja vorher schon das Frauenwahlrecht.--Antemister (Diskussion) 20:53, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu Aserbaidschan kann ich nichts weiter sagen, auch wenn mich deine Unterteilung der Gebietskörperschaften nicht ganz überzeugt; sollns die Landeskundigen ermitteln. In Neuseeland scheint aber nach dem aktiven von 1893 das passive Frauenwahlrecht erst 1919 [eingeführt] worden zu sein, während das von dir bedachte Maori-Parlament, zu dem Maori-Frauen aktives und passives Wahlrecht besaßen, offenbar 1902 aufgelöst wurde. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm...,der Begriff demokratische Wahlen ist wohl subjektiv auf heute gemünzt, wenn vielleicht auch nicht 1:1. Das älteste noch existierende "demokratisch" bestimmte Parlament (nach einigermaßen unseren Vorstellungen) existiert meines Wissens in in Island mit dem Althing --91.32.4.155 00:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

5. September 2014

»unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen«

So, irgendwann bewirbt sich ein jeder und nun auch ich. Informatik-FH-Master, sehr gut, im Lauf des Studiums etwa 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung gesammelt. Nun möchte ich mich für eine Traineestelle bewerben, bei der ich Gehaltsvorstellungen angeben soll. Zum einen stellt sich die Frage, WIE ich das mache (Formulierung?), zum anderen weiß ich, was der exakte Betrag ist, der dort im ersten Jahr bezahlt wird (33.000€). Jetzt ist die Frage – pokere ich trotzdem etwas höher (jede andere Stelle würde ich nicht unter 40.000 anfangen)? Oder schreibe ich 33.000 und lasse die Damen und Herren erstaunt zurück, dass wir exakt gleiche Vorstellungen haben?

Danke, --2003:45:5D75:B100:1D1A:A89A:B29F:6EC4 14:21, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schreibe: Gehaltsvorstellung 30.000 bis 40.000 €, dann ist beiden Seiten Recht getan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
/Jahr, damit Du nicht im Papierkorb landest. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie sich das nicht selbst denken können, würde ich nicht bei denen arbeiten wollen. --Eike (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Pssst! Wirf mal einen vorsichtigen Blick ins Siliziumtal.[1] --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 7. Sep. 2014 (CEST) Ich glaube schon lange, wir machen irgendetwas falsch!</quetsch>[Beantworten]
bei der CT gibt es immer wieder so einen gehaltsspiegel, an dem kann man sich auch etwas orientieren. http://www.heise.de/ct/artikel/Wer-verdient-wie-viel-288204.html Elvis untot (Diskussion) 15:45, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ein guter Kandidat bist und deine Gehaltsvorstellung etwas höher ansetzt werden sie das (deiner Beschreibung folgend) wohl herunterhandeln, aber vielleicht kannst du im Gegenzug etwas anderes bekommen.
Eike: Die Leute, die die Bewerbungen vorsortieren sind oft nicht die Leute, mit denen man arbeiten würde/will. --mfb (Diskussion) 17:06, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon richtig, aber wenn die schon ein paar Jahre „gewirkt“ haben, läßt das entsprechende Rückschlüsse auf das vorhandene Personal zu - die künftigen Kolleginnen und Kollegen. --87.163.76.125 17:24, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überlege Dir, was Deine Mitarbeit bei denen Deiner Meinung nach wert ist und überlege Dir, was Du mindestens haben mußt, um dort arbeiten zu wollen. Dann hast Du zwei Jahresgehälter. Dann überlegst Du Dir, was Dir wichtiger ist: Der Job oder eine anständige Bezahlung. Letztlich schreibst Du dann hin, was Du denen vorschlägst, wie viel sie Dir bezahlen sollen. Davor hast Du natürlich in Deinem Anschreiben überzeugend dargelegt, warum Du ihnen diese Summe wert sein solltest.
Wer sich unter Wert verkauft, der wird auch unter Wert ge- und behandelt. Als eine Art Entgegenkommen könntest Du noch anfügen, daß Du eventuell bereit wärst, zeitich befristet mit einem niedrigeren Einstiegsgehalt die Probezeit zu beginnen, wenn Du befürchtest, sonst keine Chance zu bekommen. Dann sollen die Dir aber erklären, warum sie weniger zahlen wollen, als Deine Arbeit wert ist. --178.0.193.57 20:36, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag: "leistungsbezogen" ! Du nimmst nur Mehrwert, den Du auch selbst erwirtschaftet hast. Oder "Es ist allgemein bekannt, daß nur 33k gezahlt werden, da handelt es sich wohl um einen Irrtum (bei der Frage nach der Gehaltsvorstellung)?" - Nicht um den Brei rumreden vermeidet Mißverständnisse. - Woher nimmst Du die Gewißheit, daß ein Trainee-Bewerber die "Damen und Herren", die die Stelle vergeben, "in Erstaunen versetzen" kann? --217.84.96.23 13:20, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aah, sag bloß nicht „leistungsbezogen“, Du willst ja nicht als Subunternehmer anfangen, sondern ein festes Monatsgehalt. Der zweite Vorschlag, „Sie zahlen eh jedem nur 33k, da haben Sie wohl einen Fehler gemacht“ wäre dermaßen überheblich, daß Du direkt im Schredder landest und die noch hinterher spucken würden. In „Erstaunen versetzen“ kannst Du die, wenn Du Deinen hohen Wert als Mitarbeiter überzeugend darlegst und dem angemessene Gehaltsvorstellungen angibst - keine Spielchen, sondern gerade heraus. --94.219.28.94 18:51, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beitragsersteller hier. Ich weiß den Betrag aus einem persönlichen Gespräch, das ist keine offiziell kolportierte Zahl. Ich frage mich immer noch, ob ich »34.000-36.000« oder »40.000-44.000« schreiben soll als Gehaltsvorstellung. --2003:45:5D78:4600:2912:9C8E:BA94:223E 00:15, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit „sollen“ auch wenig zu tun, sondern ist eine ganz persönliche Entscheidung von Dir, die Du vor Dir selber verantworten müssen wirst. So ein Erwachsenendingens halt. Den Rest habe ich schon unter „Überlege Dir …“ geschrieben. Viel Erfolg! --178.6.172.6 11:51, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich gut an einen Karriereberater erinnern, der meinte ein Angabe von "x bis y Euro" ist unsinnig. Man sollte nur eine Zahl nennen. Wieviel würdest Du zahlen, wenn ein Auto 10.000 bis 50.000 Euro kosten sollte? Sicherlcih keine 50.000 Euro. 212.77.163.111 17:01, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig, der Personaler hat eine Gehaltsspanne im Kopf, aber der Bewerber gibt nur eine konkrete Zahl als Verhandlungsbasis an. --178.0.193.156 20:38, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

6. September 2014

Wie lang ist die Ewigkeit?

Bitte keine Angaben wie "unendlich". Das ist unromantisch.

Wie kann man sich die Ewigkeit vorstellen?--88.73.198.112 12:17, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

*reingequetscht* Nicht "unendlich"? Was romantisches? Sag' einfach: "Für immer, Liebste/r!" Und das ist die Ewigkeit: Für immer. Frag' jetzt nicht, was "immer" genau bedeutet. Das wäre erst recht unromantisch. Gr., redNoise (Diskussion) 19:29, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur individuell.
"Das Konzept der Ewigkeit ist wissenschaftlich nicht definiert - also wie Gut oder Böse (und das ist für jeden verschieden). ... aber diese Aussage ist auch nicht sehr romantisch, oder? Jedenfalls ist "Ich liebe dich auf Ewigkeit, Nadine (oder Karl-Heinz)!" mit grosser Vorsicht anzunehmen. GEEZER… nil nisi bene 12:33, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende “ sagte mal Woody Allen. --Straco (Diskussion) 12:47, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ewig: Das auf das Dt. und Niederl. beschränkte Adjektiv mhd. ewic, ahd. ewig, niederl. eeuwig ist abgeleitet von dem unter Ehe behandelten, im Dt. untergegangenen Substantiv mhd. e[we], ahd. ewa »Ewigkeit« (beachte niederl. eeuw »Jahrhundert, Zeitalter«), das verwandt ist mit got. aiws »Zeit, Ewigkeit«, aisl. ævi »Zeit, Ewigkeit«, lat. aevum »Zeit, Ewigkeit, Leben« und griech. aion »[Lebens]zeit, Ewigkeit«. Diese Substantivbildungen beruhen auf der idg. Wurzel *aiu-, *aiu- »Lebensdauer, -kraft«. Aus dem germ. Sprachbereich stellen sich noch hierher die unter je und nie behandelten Wortgruppen. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]. Wie es aussieht, ist das Wort sinnigerweise sogar von der Ehe abgeleitet, danach dauert die Ewigkeit nur eine Ehe lang. Weiteres muss ich mir verkneifen. --79.232.204.91 12:54, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne eine Metapher, wo sie auf Lebewesen und Berge umgelegt wurde. Also da gibt es einen großen Berg und jedes Jahr kommt ein Vögelchen und pickt daran. Wenn der Berg weg ist, ist die Ewigkeit vorbei. Oder auch eine (Stunde, Minute, Sekunde) der Ewigkeit. 88.73.198.112 12:56, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war auch mein erster Gedanke. Der Vogel wetzt einmal im Jahr seinen Schnabel an dem Berg. Wenn der Berg komplett abgewetzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vergangen. Das stammt aus einem Märchen der Gebr. Grimm: Das Hirtenbüblein. --Blutgretchen (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Recht interessant fand ich mal diese Diskussion darüber: Ewigkeit ist überall. Die Ewigkeit liegt im Augenblick.--IP-Los (Diskussion) 13:07, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ewige Teufe reicht nur von "hier" bis zu den Antipoden, vielleicht aber auch nur bis zum Mittelpunkt der Erde (da, wo sich die "Parallelen" schneiden). Geoz (Diskussion) 13:20, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bloß weil ein Konzept nicht wissenschaftlich definiert ist, heißt das nicht, dass es beliebige Vorstellungen dieses Konzeptes geben kann. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.139 (Diskussion) 15:02, 6. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Genau das wollte ich auch ausdrücken. :-) GEEZER… nil nisi bene 19:21, 6. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Laut Offenbarung des Johannes 10,6: „Es soll hinfort keine Zeit mehr sein.“ Also keine unendliche Zeitfolge, sondern, wie auch im Artikel Ewigkeit ausgeführt, ein Zustand ohne Zeit, weshalb die Frage „Wie lang ist die Ewigkeit?“ sinnlos ist, denn eine Länge der Zeit setzt Zeit voraus. „Vorstellen“ lässt sich das freilich nicht, da unser Vorstellungsvermögen, wie Immanuel Kant herausgearbeitet hat, an die Zeit als Anschauungsform der Sinnlichkeit gebunden ist. --Jossi (Diskussion) 13:25, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+ 1 Vorstellen kann man sich die Ewigkeit nicht und sinnlich "anschauen" auch nicht (Bilder von Sandkörnern pickendenden Vögelchen, die einen Berg nach dem anderen abtragen, helfen da also auch nicht weiter), aber "erfahren" kann man sie manchmal schon. Vor vielen Jahren ist mir mal "Das Heilige" von Rudolf Otto in die Hände gefallen. Da schreibt er der numinosen Erfahrung bestimmte Eigenschaften zu, wenn ich mich recht erinnere: so lange die Erfahrung noch frisch ist, kann man sie nicht in Worte fassen, sobald man sie beschreiben kann, ist das eigentliche Erlebnis zur bloßen Erinnerung verblasst, und während des Erlebnisses selbst ist das Zeitgefühl aufgehoben. Die Erfahrung der "Gnade" ist also nicht eine ganz-ganz-dolle Dankbarkeit, sondern etwas qualitativ anderes (wie übrigens auch der "kleine Tod", den Otto zu erwähnen vergisst, um den es dem Fragesteller womöglich aber ganz besonders geht, etwas qualitativ anderes ist, als ein ganz-ganz-dolles Liebhaben) Die Erfahrung der Ewigkeit ist nun ebenfalls etwas anderes als Durchleben einer ganz-ganz-langen Zeit, nämlich genau dieser Moment des aufgehobenen Zeitempfindens. Geoz (Diskussion) 15:05, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon mal bei strömendem Regen eine halbe Ewigkeit auf den Bus gewartet hast, multipliziere einfach das Ergebnis mit zwei. 89.14.27.98 15:06, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - ewig war hier der Augenblick, in dem Du die Möglichkeit hattest einen S c h i r m mitzunehmen. :op --217.84.96.23 13:45, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du mußt eine Zeit t durch dt (delta t) dividieren und dabei dt gegen Null gehen lassen. --Hedwig Storch (Diskussion) 15:40, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeder Schüler lernt das. Es gibt eine ziemlich genaue Definition für die Ewigkeit: Eine Physikstunde. --78.51.238.113 20:40, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir war das eine Russischstunde! Es gab auch noch eine andere Wertigkeit: Staatsbürgerkunde - das dauerte nur eine halbe Ewigkeit, wegen gelegentlichen Belustigungseffekt. ;-) Aber mal was zum Thema, ich kann mich an eine Phrase erinnern die ich leider nicht mehr in Latein beherrsche, aber die Übersetzung lautete sinngemäß Die Ewigkeit beherrscht die Zeit. Das stammt vom Kirchenvater Augustinus. -- 92.229.54.252 22:12, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Ewigkeit sind für mich die Erlebnisse, die mich mit dem Universum verbinden, wo ich für einen Moment das Gefühl habe, ich bin eins mit ihm. Ein Moment, der herausgehoben aus der Alltäglichkeit des Seins zum Universellen wird. Aber das Universum ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft endlich. Es wird wohl mit einem großen Wimmern enden. Aber hey, wer sagt, denn, dass es nicht doch noch einen Coup bereithält, der das Wimmern zu einem liebevollen Lächeln verwandelt? Immerhin, hat es aus dem Nichts Materie, Leben, Geist und Liebe hervorgebracht. Und wie sagt es die Offenbarung von Johannes? Siehe hier ist eine neue Erde und Tod und Trübsal wird nicht mehr sein. Vielleicht ist unser Beitrag zur Ewigkeit, manchmal zu handeln, als gäbe es diese Trübsal nicht obwohl wir wissen, sie ist da. Wer weiss, vielleicht konnen wir mit dieser Kraft das Wimmern zu einem Lächeln verwandeln, da wir doch ein Teil des Universums sind .... und damit der endlichen Ewigkeit eines Quantensprungs? --Belladonna Elixierschmiede 22:34, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als lebende Organismen ist Zeit für uns unumgänglich gleichbedeutend mit Dauer, die °abläuft°, .. das Ticken der Uhr, Tage, Jahreszeiten, .. am Ende immer Lebensdauer. ewig, zeitlos ist daher der Augenblick, in dem wir kurz völlig vergessen, daß wir sterblich sind. --217.84.96.23 13:35, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Haken ist ja, dass Ewigkeit zeitunabhängig ist ("unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert.") - also auch vor dem Urblipp und nach einem potentiellen Kältetod des Universums (Wie verträgt sich das jetzt wieder mit der globalen Erwärmung? Fragen über Fragen...).
Da fragt man sich doch (Wahrscheinlichkeit...): Was anderes gibt es denn noch, das unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert (und wo und wie kann man das "erfahren"?). Na bitte, und - SCHWUPPS - sind wir im Sugar-Candy-Mountain-Land der mann/frauigfaltigen Illusionen.
Vielleicht ist es so: Die Planck-Zeit beschreibt das kleinstmögliche Zeitintervall, das noch Sinn macht - und die Ewigkeit beschreibt das grösstmögliche Zeitintervall, das keinen Sinn mehr macht. :-))) GEEZER… nil nisi bene 14:21, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Universum zwischen Bang und Crunch pulsiert, ist es zeitinvariant, wie ein Pendel, und "Raumzeit" gar keine Grundgröße, sogar überhaupt kein gültiges Kriterium mehr. "Zeit" dann nur noch "Dauer, Lebensdauer" und ein emergentes Phänomen. O.-o --217.84.96.23 14:54, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das meint wahrscheinlich auch der Pfarrer, wenn er „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da ich den Begriff "Erfahrung" in diese Debatte eingeführt habe, darf ich hier auch mal auf Deinen Einwurf antworten: Auch wenn meine Schläfenlappen (oder wo das zugehörige Nervenzentrum auch immer sitzen mag) in dieser Beziehung längst nicht so aktiv sind, wie die von richtigen Profi-Mystikern (Meister Eckhard, oder so), so sind mir solche Erfahrungen von "Zeitlosigkeit" doch nicht völlig fremd (besonders nach eingehenden Naturbetrachtungen). Andererseits habe ich unter dem Einfluss bestimmter pychoaktiver Substanzen auch schon mal die eindeutige und unbestreitbare Erfahrung gemacht, dass sich mein Bett im Kreis dreht... Muss ich deshalb glauben, dass sich mein Bett damals wirklich gedreht hat? Keineswegs! Nur weil diese Erfahrung von meinen "normalen" Erfahrungen erheblich abweicht und ihnen womöglich sogar widerspricht, halte ich sie keineswegs für "höher" (oder tiefer? oder breiter?), wie das die Learys und Castanedas dieser Welt so gerne tun, nur für anders. Aber durch die bloße Erkenntnis, dass es sich bei der Erfahrung nur um eine Illusion gehandelt hat, verschwindet sie ja nicht. Auch Illusionen sind wirklich, denn sie wirken. Geoz (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei den "Illusionen" gerne die optischen Illusionen vor Augen: Man weiss, dass das Wahrgenommene so nicht real sein kann! Diese Erkenntnis führt dann (meist) zu einem Amusement.
Sind die Illusionen aber höherer Natur (ewige Liebe, Ewigkeit, Unsichbarer Freund, irgendwann werde ich im Lotto gross absahnen, Selbstverständnis (= ich bin besser/klüger/schöner als die meisten Menschen) etc. etc.) und jeder logische Ansatz zu diesen Themen lässt die Warnleuchte orange blinken und alle Sirenen schrillen, wird das meist nicht mehr als amusant empfunden, sondern als bedrohlich. Aber auch das ist eigentlich schon wieder amusant. Man könnte ewig so weitermachen, gell? ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:55, 7. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Die Frage ist, wie man "Ewigkeit" definiert, wenn darum geht, wie lange das Universum noch existiert, ist die Antwort nach der derzeitigen kosmologischen Mehrheitsmeinung tatsächlich unendlich, allerdings gibt's dann im Universum irgendwann nichts mehr außer Strahlung (sogenannter Big Rip). Auf menschliche romantische Beziehungen bezogen ist die "Ewigkeit" im besten Fall einige Jahrzehnte, bis beide alt sind und einer stirbt, in der Realität heute aber meist eher ein Lebensabschnitt. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

USB-Stick: Lokaler Datenträger statt Wechseldatenträger

 
Daraus eine Festplatte machen...

Hallo, mein neuer Fernseher (LG 42LA7408) unterstützt USB-Recording, allerdings leider nur auf eine USB-Festplatte und nicht auf einen USB-Stick. Dabei würde die Schreibgeschwindigkeit locker sogar für HD-Aufnahmen ausreichen; Probleme gibt's höchstens bei Timeshift und vielleicht der Lebensdauer des Sticks durch die Zugriffe. Daher würde ich gerne den Fernseher dazu bringen, meinen USB-Stick (Kingston Datatraveler Micro DTMCK) als lokalen Datenträger zu erkennen und nicht mehr als Wechseldatenträger, um das Aufnehmen doch zu ermöglichen.

Dazu muss man wohl irgendwie das Removable Media Bit (RMB) auf dem USB-Stick ändern (siehe [2]), allerdings scheitert's da bei mir - vielleicht an meinen Technik- oder auc meinen Englisch-Kenntnissen. Hat jemand damit Erfahrung gemacht und kann mir ein paar Tipps geben? -- 217.224.179.16 15:20, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn's jetzt an einem PC wäre, könnte man ja noch rumprobieren, aber an einem Fernseher? Ich würd mir eine USB-Platte kaufen... --Eike (Diskussion) 16:12, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre schon super, wenn ich die 50 Euro für eine Platte sparen könnte.^^ Außerdem denken wir über eine Wandaufhängung nach, und dann hätten wir ja noch ein zusätzliches Kabel, das wir verstecken müssten. (Hinter dem aufhängten Fernseher wird man wohl auch eine kleine Platte nicht unterbringen können.) -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Vorweg gebe ich zu bedenken, dass Du bei einer Wandaufhängung vermutlich die VESA Bohrungen nutzt, die Halterung trägt 3-5cm auf, genug um daneben/darin eine 2,5" HDD zu verstecken. Vermutlich wird die HDD auch vom Fernseher formatiert, ist also dann nicht zum Export an den PC nutzbar (und sammelt sich erfahrungsgemäß schneller voll als man denkt). 500GB große 5400er HDDs + externes Gehäuse sind zusammen für 45€ zu haben und damit in etwa gleich teuer wie 128GB Sticks, die Stromversorgung sollte über USB möglich sein.
Der Stick gibt sich auf Anfrage des Computers (o. TV) per device descriptor als Stick (oder Tastatur, WiFi Adapter, etc.) zu erkennen. Ein Bit das der Stick sendet, unterscheidet dabei (in der Klasse Laufwerk) zwischen Stick und HDD (dein link erklärt das auch ganz gut) - dieses muss in der Firmware des Sticks geändert werden. Das Problm dabei: Es gibt viele verschiedene USB Controller, und eigentlich ist das flashen für den User nicht angedacht. Du benötigst jene Software die vom Controller Hersteller zum flashen verwendet wird (bzw vom Stick Hersteller). Das Lexar tool aus Deinem link funktioniert nur für bestimmte controller (wahrscheinlich die, die Lexar verbaut hatte). Als erstes musst Du rausfinden welcher Vendor und welche Produkt ID der Stick hat, z.B. im Windows Geräte Manager per rechtsklick auf den Stick/Eigenschaften/Details, dann durchs drop down Menü suchen bis Du im Feld einen Wert VID_xxx&PID_xxxx siehst. Es gibt eine russische Webseite die eine Liste mit den dazugehörigen controllern führt (flashboot). Ab hier bist Du auf dich alleine gestellt. Man müsste jetzt noch die flash Utility des Herstellers finden, die Handhabung verstehen, den Wert ändern und hoffen, dass dabei nix schief geht - sonst ist der Stick eventuell getonnt. Alles in allem imo die Kategorie: "Weils Spass macht". --Simius narrans 21:19, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das mit der russischen Seite hört sich weder besonders sicher noch besonders legal an.^^ Aber danke für deine Erläuterungen. -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus das man den als Festplatte formatieren muss. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich unter http://www.sevenforums.com/tutorials/2432-usb-windows-7-installation-key-drive-create.html unter dem Punkt Option Two bis Schritt 15. Es ist hierbei jedoch insbesondere zu betonen auch den korrekten Datenträger auszuwählen, da man sonst seine eigene Festplatte löschen kann. --Mps、かみまみたDisk. 16:17, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegen das unbeabsichtigte Löschen der falschen Platte hilft Ausstecken aller Platten und dann Boot von Knoppix-CD/DVD. Mit gparted lässt sich der Stick dann beliebig partitionieren und formatieren. Unter Umständen leidet aber dann die Performance, wenn Clustergröße und -anordnung nicht mit den physischen Blöcken des Flashchips übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Hmm, auf dem Screenshot (Nr. 20) wird der Stick immer noch als Wechseldatenträger angezeigt. Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht? -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das an der Partitionierung oder am Bootflag hängt. Dein Link sagt ja auch was anderes. --Eike (Diskussion) 16:40, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter Windows 98 – ja, das ist lange her – konnte man in der Systemsteuerung anhaken, ob es sich um einen Wechseldatenträger oder lokalen Datenträger handelt. Ich hab damals IDE-Festplatten mit leicht modifizierten Festplattenschnellwechselgehäusen hotplug-fähig gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@„Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht?“ Es macht keinen Unterschied. Ich hab erst neulich eine bootfähige SDHC-Karte im externen USB-SDHC-Leser vergessen. Der Rechner versuchte prompt, von dieser Karte zu booten. Windows 7 hat mir die SDHC-Karte bzw den Leser aber immer als Wechseldatenträger angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Fernseher wird vermutlich ein Linux laufen, nicht MS-Windows. Deshalb sind alle Anleitungen, die sich mit MS-Windows beschäftigen, nutzlos. Es funzt mit deinem Stick vermutlich einzig deshalb nicht, weil er nicht als Festplatte (mit Partitionstabelle) formatiert ist, sondern als Diskette (ohne Partitionstabelle, sondern direkt ein Dateisystem ab LBA 0.) und die Hotplug-Regeln auf dem Ferni darauf nicht ausgelegt sind. Das RemovableMedia-Flag im USB-Device-Descriptor ist Linux sowas von klapsegal und ich wüsste keine Distribution, die absichtlich am Kernel rumändert, um darauf zu matchende Regeln einbauen zu können. -- Janka (Diskussion) 00:24, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wären wir wieder bei meinem Vorschlag, denn letztendlich ist es egal ob man den Stick über Windows oder Linux mit Partitionstabelle formatiert. --Mps、かみまみたDisk. 00:59, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das einfachste wird es übrigens sein, das Ding vom Ferni formatieren zu lassen, die Möglichkeit gibt es bestimmt irgendwo in den Tiefen der Menüs. -- Janka (Diskussion) 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gespannt, ob's klappt. Der USB-Stick sendet dann natürlich immer noch das "Removable Device" Bit, und man muss auch nicht am Kernel rumändern, um das auszuwerten. Ob der Fernseher sich dafür interessiert, muss man halt ausprobieren. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich, seit neuestem meldet der Kernel das Removeable-Bit aus dem USB-Device-Descriptor. WIMRE hat er früher (tm) bei USB-Geräten *immer* "Removeable" gemeldet. -- Janka (Diskussion) 18:57, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fernseher erkennt zwar meine Sticks, aber wenn ich versuche, die Time Mashine II (bzw. Digitale Videoaufnahmen) zu starten, erhalte ich nur den Hinweis, ich solle eine "dedizierte Festplatte" anschließen. Der Stick steckt auch im richtigen Anschluss ... Ich probier morgen mal aus, den Stick zu formatieren und meld mich noch mal. Danke schon mal für eure Hilfe. :-) -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Formatieren wird nichts bringen. Um was für eine Stick handelt es sich genau? Mit Hersteller und Typ sowie VID und PID lässt sich dann vielleicht ein Tool auftreiben, mit dem Du das Removable Device Bit kippen kannst. Siehe auch google:flip+usb+removable+device+flag, [3] und [4]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

USB-Sticks wollen im übrigen nicht dauernd vollgeschrieben und anschließend wieder gelöscht werden, denn die Zahl der Schreibvorgänge ist begrenzt und die Nutzbarkeit wäre verkürzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Giftzwerg 88: Das ist Unsinn. Wenn der Stick nur 6h Kapzität hätte und du ständig aufnehmen würdest, wären das im Jahr 1500 Schreibzyklen. Laut USB-Massenspeicher werden typischerweise 100.000 Zyklen garantiert. Die typischen Datenraten der Schnittstelle reichen gar nicht aus, um den Stick in endlicher Zeit kaputtzuschreiben. --129.13.72.198 18:32, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einzelne Teile des Dateisystems werden bei nicht für Flash optimierten Dateisystemen aber deutlich häufiger geschrieben, z.B. die beiden FATs bei FAT32 oder die MFT bei NTFS. Wenn Du schon einen Flash-Datenträger als Videorecorder nutzen willst, dann versuche, ein für Flash optimiertes Dateisystem wie exFAT zu verwenden. Für Linux gibt es sowas bestimmt auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das macht der Stick intern. Diese speziellen Flash-Dateisysteme wie JFFS2 oder YFFS sind für Flashspeicher ohne eigenen Controller gedacht. exFAT macht das alles nicht, sondern ist einfach eine Erweiterung des FAT-Dateisystems, mit dem größere Dateien als 4GB unterstützt werden (und ein paar weitere Detailveränderungen). Der Hintergrund ist einfach, dass man wohl das NTFS-Dateisystem nicht so einfach auf irgendwelchen Geräten implementieren kann (vermutlich weil der vorhandene Quellcode wegen etlicher kruder Compiler- und x86-Hacks nicht für andere Plattformen kompiliert werden kann und es Microsoft zu hochnotpeinlich wäre, das zuzugeben.) -- Janka (Diskussion) 22:23, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, "wear leveling" machen die Sticks schon lange völlig transparent in Hardware. Wenn du irgendeinen Dateisystembereich auf einen Stick überschreibst, liegt er danach physikalisch immer woanders. Sonst wären die Bereiche, in denen die Verzeichnisstruktur liegt, schon nach ziemlich kurzer Zeit kaputt. Die c´t hat das auch mal ausprobiert, die Kapazität des Sticks ging während eines Monats Dauerbeschreiben im Promillebereich zurück, und Fehler gabs gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere. --129.13.72.197 16:37, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Planungen der Aktionsgruppe IS

Welche Zielvorstellungen verfolgt die Aktionsgruppe IS im einzelnen und welchem Ablaufplan folgen die beim Versuch, diese Ziele zu erreichen? Da gibt es doch bestimmt etwas konkretere Planungen, als „voll böser radikal-islamischer Terror“ - ich habe bloß noch nirgends etwas dazu gehört oder gelesen. --178.0.193.57 21:37, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das könnte daran liegen, dass die ihre Ziele und Planungen noch nicht im Detail veröffentlicht haben. Böse Schlamperei, das. Naja, wenigstens wissen wir ja ganz genau, was die USA für Ziele verfolgt. Oder nicht? --Snevern 21:47, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scharia-Schreckensherrschaft in einem Kalifat. In den eroberten Gebieten wird ein 16-Punkte-Plan umgesetzt. --Janjonas (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir! Die Links sind echt super. Besonders der zweite bringt Durchblick in das ganze Kuddelmuddel. Nun habe ich eine grobe Vorstellung, was die IS sich für innenpolitische Ziele gesetzt hat. Völlig offen bleibt die Frage, welche Vorstellungen von Außenpolitik die haben. Wenn die ihren Plan von einem großen Kalifat umsetzen könnten, dann müßte es ja irgendwie weitergehen. Daß denen Selbstbestimmung prinzipiell wichtig ist, wird schon deutlich und alle umpolen oder umbringen innerhalb des abgesteckten Gebietes ist auch klar geworden, aber was dann, wenn die damit fertig wären? Was wäre bspw. mit dem Außenhandel und sonstigem Grenzverkehr, überhaupt Beziehungen zu anderen Ländern, die Saudis eventuell? Mir fehlt da bislang jegliches Vorstellungsvermögen. --178.0.193.57 00:41, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der erste Link von Janjonas ist ein Beitrag, den man durch eine einfache Suchmaschinensuche findet. Diese benötigt weniger Zeit als das Erstellen einer Anfrage in der Wikipedia-Auskunft und bringt zudem gleich zahlreiche ähnliche Treffer. Welche davon in den Augen des Lesers "gut" sind, hängt vor allem davon ab, von wem sie veröffentlicht wurden (eine Information ist immer nur so gut wie ihre Quelle). Die "Zeit" einschließlich Zeit Online ist in meinen Augen "gut".
Der zweite Link ist zwar nicht unbedingt besser, aber interessanter. Es handelt sich um ein aus einem Studentenprojekt hervorgegangenes Online-Magazin, ist also nicht das Ergebnis professioneller journalistischer Arbeit. Für jemanden, dem es zu mühsam ist, sich selbst Informationen zu beschaffen und sie vor dem Hintergrund des eigenen Allgemeinwissens einzuordnen, ist es eine wahre Fundgrube an Erkenntnissen. Von ein paar Grammatikfehlern abgesehen ist die Seite auch durchaus gut gemacht und frei von plumper Propaganda (als solche würde ich es zum Beispiel ansehen, wenn PolTec die unter dem aktuellen Namen Islamischer Staat benannte Gruppe nicht als "Terrornetzwerk" bezeichnen würde, sondern verharmlosend als "Aktionsgruppe").
Schöner Fund, Janjonas. Gleichzeitig hast du damit jemandem, der lieber fremde Meinungen liest statt sich mühsam selbst eine zu bilden, einen wertvollen Dienst erwiesen. --Snevern 10:11, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter "Aktionsgruppe IS" hatte ich mir spontan einen Arbeitskreis der Bundesregierung vorgestellt, der sich mit dem Thema beschäftigt. Sehr seltsam, diese Bezeichnung. --Eike (Diskussion) 11:42, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
[5][6] als zwei gute Quellen. The Atlantic bringt auch regelmäßig sehr gute Analysen. Es lohnt sich außerdem, IS-Accounts auf Twitter zu lesen, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob man auf die verlinken darf. Als nichtterroristische Nachrichtenquelle bietet sich aber der anonym bleibende, aber typischerweise bestens informierte @ramiallolah (sympathisiert mit den Rebellen gegen das Assad-Regime, Sunnit, sieht aber auch jeden Gegner Assads als seinen Freund an), unter denen, denen er folgt, finden sich auch IS-Terroristen. (siehe auch) --188.98.206.90 16:18, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Links, bin da grad mal durchgegangen. Der erste spricht mich nicht so an, die Überschriften klingen schon arg nach U.S.A.-Propaganda und als ich mich dann zum Lesen der Artikel anmelden sollte, bin ich lieber weiter. Bellingcat ist schon deutlich interessanter, wirkt auch authentischer und hat mich gleich veranlaßt, noch einen Thread aufzumachen. Der letzte Link hat dann noch einen Hinweis auf meine bislang unbeantwortete Frage zur Außenpolitik des IS geliefert:
„Syria provides ISIS with "continuous muhajir recruitment, oil and other revenues, [and] lots of territory to escape back in trouble," Shami noted.“
Na das ist doch mal eine Aussage. So langsam erahne ich grobe Umrisse. Gerne mehr davon. --94.219.28.94 21:56, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Foreign Policy ist sehr US-nah, aber das ändert nichts daran, dass sie bestens informiert sind. Zum Lesen der Artikel ist eine Anmeldung meiner Erfahrung nach nicht erforderlich, man kann das Fenster einfach wegklicken, denke ich. Ich schau morgen mal, was ich noch verlinken kann. --188.98.206.90 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls Du noch etwas gefunden hast, immer her damit. --178.0.193.156 20:41, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was passiert mit unverkauften Zeitschriften?

Was passiert eigentlich mit den Zeitschriften, die ein Zeitungsladen noch nicht abgesetzt hat, nachdem schon die neue Ausgabe erscheint? --188.100.184.80 22:24, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

=> Remission (Handel) --Eike (Diskussion) 22:34, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Gehen zurück an den Verteiler (Händler) und werden Altpapier. Gerade Tageszeitungen müssen oft nur die Kopfzeile der ersten Seite Retourniert werden und der Rest darf dann lokal ins Altpapier. Das hat Abrechnungsgründe, dass die unverkauften Titel zurück müssen. Das was genau zurück muss, dass kann sich von Händler und Titel unterscheiden (ist natürlich auch eine Aufwand-/Artrag-Frage). Bei der heutigen elektronischen Abrechnungen, ist auch möglich die Verkaufszahlen ohne Rücksendung zu erfassen. Wobei es durchaus sein kann dass der Verteil-Fahrer trotzdem alles unverkaufte zurück nimmt, damit der lokale Händler bei sich kein Altpapier stapeln muss (Der Lieferwagen fährt ja ins Verteilzentrum eh zurück). --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann gleich eine Frage zum Alltagsgebrauch: Weiß jemand, wie die Handhabung damit heutzutage wirklich ist? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zum Händler meiner Wahl gehen kann und ihn nach nicht mehr aktuellen Zeitschriften fragen kann, weil mich nicht stört, dass die Wochenzeitschrift nicht mehr aktuell ist? Bobo11, laut des von Eike verlinkten Artikels wird die "nur Kopfzeile zurückschicken"-Vorgehensweise heute "kaum noch" angewandt. --78.51.238.113 22:52, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer drauf achtet bemerkt das Geschehen im Handel auch. Bei Zeitungen bekommt man am Folgetag selten noch das obsolete Exemplar, bei Zeitschriften kommts drauf an. Zuerstmal ob er vom Presse-Grosso beliefert wird oder eine Bahnhofsbuchhandlung ist. Je nachdem wann der Lieferant/Entsorger kommt liegt das Exemplar also noch da, und wenn der Händler nett ist sucht er es aus dem Paket auch noch raus. Die Chance ist bei kleinen Händlern größer, war da selbst schon erfolgreich. Nur günstiger bekommt mans aufgrund der Buchpreisbindung trotzdem nicht.--Simius narrans 23:19, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beziehen denn auch die Lesezirkel Remittenden oder statten diese ihr Angebot nur mit aktuellen Titeln aus, die dann im Ringtausch veralten? --212.184.130.245 23:52, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Die Lesezirkel und die Wartezimmer von Friseuren und Ärzten sind doch prima Abnehmer für Zeitungen und Zeitschriften von gestern. Siehe auch #Französisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was ist wo ich alte Ausgaben beim Verlag noch nachbestellen kann? Sind das Rückläufer aus dem Handel, oder nur Exemplare, die gar nicht erst an den Handel gingen (die theoretische Möglichkeit, dass ein Verlag einzelne Altausgabenexemplare on demand nachdruckt, lasse ich mal außen vor)? --YMS (Diskussion) 00:00, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsere Tages-Stadtzeitung hält von jeder Ausgabe genau dafür einen ganzen Haufen Exemplare vor, so für ein paar Tage. Ich war mal überraschend selbst mit Foto in der Zeitung und wollte davon dann eine Ausgabe haben. Ich hab direkt bei der Zeitung angerufen, und die haben mir ein makelloses Exemplar zugeschickt. Die Dame am Telefon meinte, das komme öfter vor, dass Leute eine alte Ausgabe haben wollten. Beim ersten Mal ist es sogar kostenlos, danach zahlt man die Versandgebühren. Toller Service. Vielleicht gibt es sowas bei Verlagen auch. --78.50.201.11 21:42, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss hier schon bisschen unterschieden. Bei regionale Tageszeitungen wird meist ein kleiner Stapel vorgehalten, genau für solche Fälle (Das aber auch nicht für ewig, sondern nur für ein paar Wochen). Bei Fachzeitschriften die monatlich oder noch seltener erscheinen, ist es durchaus üblich das man noch Jahre später Exemplare direkt vom Verlag kriegt. Das sind aber eben auch die Zeitschriften die gesammelt werden, und der Verlag schon von sich aus gebundene Jahrgänge anbietet. Wenn du Pech hast gibt es nach dem Jahresende noch der gebunden Jahrgang wenn du Ausgabe X wilst (Ist aber selten). Man kann schon sagen je grösser die Auflage und je häufiger die Erscheinungsweise, desto weniger werden Zusatz-Exemplare aufbewahrt (Exemplare für eigenes und fremde Archiv sind bei der Aussage natürlich ausgenommen). --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Remittende. Ich kenne einen Verlag, der nicht alles schreddern lässt. Dabei handelt es sich um eine teure Zeitschrift, deren Ausgaben gesammelt werden. Ein Stern oder Spiegel ist dagegen nichts mehr wert. --142.176.79.179 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich auch zuerst gelandet, aber "dieser Artikel beschreibt den Warenrücklauf im Buchhandel. Zeitungen und andere Waren beschreibt Remission (Handel)." --Eike (Diskussion) 00:17, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Yepp, wobei allerdings die Zeitungen, die zur Remission vorgesehen sind und für die eine Remissionsabrechnung erstellt wird, ebenfalls Remittenden heißen, die Tätigkeit selbst im Buchhandel und bei Zeitungen Remittieren genannt wird und der Vorgang in beiden Fällen Remmission heißt. Weil auch der Duden die Begriffe nur für das Verlagswesen kennt, wäre vielleicht doch eine Belegstelle hilfreich, ob und warum in Remission (Handel) auf Waren außerhalb des Buch- und Zeitschriftenhandels verwiesen wird (oder ob es sich hier nur um mißverständliche Formulierungen handelt) und (offenbar nur aus diesem Grund) die beiden Lemmata getrennt sind. Ich kann diesen Beleg jedenfalls nicht entdecken und für mich spricht nichts dagegen, die beiden Lemmata zusammenzulegen, nachdem sie nun 10 Jahre lang Verwirrung gestiftet haben. Das Gabler Wirtschaftslexikon unterscheidet sogar ausdrücklich die Bedingtlieferung als: "Lieferung mit dem Vorbehalt der Rückgabe innerhalb einer bestimmten Frist; bes. im Fernabsatz (Widerrufsrecht, Rückgaberecht) und im Buchhandel üblich, wo Bestellungen i.d.R. mit dem Remissionsrecht verbunden sind." (Das Remissionsrecht wird als "Recht zur Rückgabe einer unter diesem Vorbehalt gekauften Ware" verstanden.) --87.151.161.194 04:06, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe mal Redundanzbausteine gesetzt. --87.149.176.147 18:42, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

7. September 2014

Legende: Menschen essen Babies aufgrund von Hunger (religiöser Kontext)

 
Die Zerstörung Jerusalems durch Titus (Kaulbach)

Ich war mal wieder in der Neuen Pinakothek. Diesmal war vor allem das riesige Gemälde „Die Zerstörung Jerusalems durch Titus“ (Anno 70) Thema einer Führung. Links vom Hohepriester befindet sich eine Mutter mit ihrem Baby (Abb. mit Anm., Detail 11). Sie schützt ihr Baby vor Kannibalisten. Ich habe nicht ganz mitbekommen, um was es sich dabei handelt (irgendwas mit Eusebius und einer Legende aus dem 18./19. Jahrhundert). Was besagt die Legende genau und wie heißt diese? Ist das eine bestimmte Frau oder wird sie hier nur versinnbildlicht? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 15:44, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eusebius von Caesarea beschrieb als christlicher Theologe den Kannibalismus während der Belagerung von Jerusalem (70 n. Chr.). Aus seiner Sicht sind die Römer ein von Gott erwähltes Mittel, um die Juden zu bestrafen. Für ihn ist Gott der Lenker der Geschichte. Siehe hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:16, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was sind „Kannibalisten“? Ich kenne bloß Kannibalen und Karnevalisten, wobei es angedenks carnem (la) levare wohl bei beiden Begriffen ursprünglich um Fleisch geht. --94.219.28.94 19:47, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
… ich meinte Kannibalen …--Matt1971 (Diskussion) 12:50, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und sicher auch Babys. 194.25.103.254 14:13, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 Ok Ja http://www.duden.de/rechtschreibung/Baby --Matt1971 (Diskussion) 18:20, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum unterstützt Saudi-Arabien Dschihadisten?

Nachdem heute in der FAS mal wieder erwähnt wurde, dass Saudi-Arabien wahabitische Imame nach Kenia geschickt hat und finanziell dort dshihadistische Gruppen aufbaut und unterstützt, fiel mir auf, dass ich nicht recht verstehe, was Saudi-Arabien sich von solchen Aktionen verspricht. Ich erinnere mich auch nicht daran, Artikel darüber gelesen zu haben. Nur eben, dass Saudi-Arabien von Afghanistan bis Afrika da mächtig die Finger im Spiel hat. Aber: Welcher Vorteil soll dabei herauskommen? Dass es religiöser Eifer ist, kann ich nicht ganz glauben. Rainer Z ... 16:00, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht eher so, dass die Saudis zunächst religiöse Schulen (ihrer eigenen Richtung) finanzieren, diese dann aber, aus welchen Gründen auch immer, Dschihadisten produzieren? Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Finanzierungsentscheid und dem Resultat muss nicht bestehen. --SCIdude (Diskussion) 17:00, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit ISIS habe ich bisher meist von sunnitischen Privatfanatikern gelesen.--109.90.203.64 17:04, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist eher nicht Saudi-Arabien als Staat, sondern reiche Saudis, denn: die meisten dschihadistischen Gruppen sind eher gegen Saudi-Arabien als Staat gerichtet. Al-Kaida etwa hat den Sturz des saudischen Königsshauses als eines der erklärten Ziele. IS als "Nachkomme" der Al-Kaida dürfte ähnliche Vorstellungen davon haben. Und das mit der Finanzierung der religiösen Schulen (auch durch den Staat) könnte stimmen. Propaganda dieser allzu wörtlichen, rückwärtsgerichteten Interpretation des Korans, die im Allgemeinen als "Wahhabismus" bekannt ist. Aber dass daraus Dschihadisten entstehen, sollte auch den Saudis klar sein - Fundamentalismus führt immer zu Gewaltbereitschaft, egal ob religiöser, politischer oder sonst noch welcher.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schauen Sie mal in den Koran, zum Beispiel Sure 9, Vers 5.--Geometretos (Diskussion) 19:07, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und das soll jetzt mit der hier gestellten Frage was genau zu tun haben!? --Snevern 19:15, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hoffentlich kennt er auch 5.Mose 13,10, 2.Mose 22,19 und co... --Eike (Diskussion) 20:32, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seid mal etwas netter bitte. Google klärt auf: Es handelt sich wohl um eine Art Wildcard, die etwas besser zu meinem Thread gepaßt hätte, als hier hin, aber bei dem ganzen Kuddelmuddel verliert man schon mal den Überblick. --94.219.28.94 22:17, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ein fundamental-islamischer Scheich mit zu viel Geld bist, dann gibst Du davon denen etwas ab, denen Du Dich weltanschaulich verbunden fühlst. So sind Menschen als soziale Wesen nun mal gepolt. Die Saudis machen das auch schon seit Jahrzehnten so, pumpen bspw. immer wieder Geld in den Nahen Osten, haben da das ganze Golf- usw. -kriegsgedöns fleißig mitfinanziert, um ihre Gesinnungsgenossen zu unterstützen. Die BRD gibt ja auch denen Geld und Waffen, die als die uns am ähnlichsten erscheinen. Macht eigentlich jeder so. Bloß die Amis scheren etwas aus und geben erst denen Waffen, die damit am meisten kaputtmachen und dann denen, die sie als Meatpuppet fern steuern können, um so möglichst umfangreich an Rohstoffnutzung und Wiederaufbau zu partizipieren. --94.219.28.94 20:05, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jede Regierung hat das Sendungsbewusstsein, die eigene Kultur auch außen zu tragen - D etwa unterhält auch seine Goethe-Institute und deutschen Schulen in aller Welt. Und SAU fördert den eben Islamismus, weil es, wie Spötter sagen würden, deren einziges Exportgut außer Öl ist. Dass dabei auch Terroristen rauskommen, die ihren Lehrmeistern selbst wieder zur Gefahr werden, das ist so ziemlich allen Regierungen, egal wo in der Welt, völlig egal gewesen, letztlich stützen sie doch wiederum die Macht von Regierungen, weil sie Geheimdiensten, Strafverfolgern und Propagandisten Arbeit geben (Strategie der Spannung). Ob jetzt die wirklichen Hardcore-Terroristen im Sinnde des IS wirklich von staatlichen und nicht von privaten Fanatikern unterstützt werden, weiß ich nicht und ist so einfach auch nicht klärbar.--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde schon einen kleinen Unterschied machen zwischen Goethe-Instituten und der Förderung von Terroristen. Rainer Z ... 15:01, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde schon einen großen Unterschied machen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien--Antemister (Diskussion) 23:45, 8. Sep. 2014 (CEST).[Beantworten]
Oben wir gesagt, dass die Terroristen gegen Saudi Arabien sind. Warum eigentlich? Wenn ein Islamist sagt:"Ich will einen Staat, wo ungläubige hingerichtet werden und Frauen verschleiert sein müssen und . . ." dann würde ich antworten: "Geh nach Saudi Arabien, da ist es schon so und es ist ein international anerkannter Staat." Natürlich wird der saudische Scheich keine bekannten Terroristen einbürgern (um sein Ansehen zu wahren, er will ja Öl in den bösen Westen verkaufen) und er wird keinen selbsternannten Kalifen neben sich tolerieren.--Madscientist3 (Diskussion) 15:17, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Terroristen sehen das saudische Königshaus als Verräter am Islam, weil die eben so gerne mit dem Erzfeind westliche Welt kooperieren.--Antemister (Diskussion) 23:45, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Die Terroristen …“, so als einheitliche Gruppe etwa? --178.6.172.6 11:54, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP 178.6.xxx, bist du eigentlich immer derselbe der immer die Feinheiten wissen will meiner hastig getippten Antworten? Hier geht es um die Terrorgruppen, die gegen das saudische Regime gerichtet ist. Abu Sayyaf interessiert sich freilich wenig dafür.--Antemister (Diskussion) 23:10, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
War nicht böse gemeint, man verliert bloß langsam den Überblick bei so vielen Terrorgruppen an jeder Straßenecke. --178.4.178.242 15:25, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schottischer Flaggenteil im Union Jack bei Schottischer Unabhängigkeit

Hallo, der britische Union Jack ist ja quasi eine Überlagerung der englischen und der schottischen Flagge. Wenn nun evtl. Schottland aus dem Vereinigten Königreich ausscheidet, soll da der Union Jack auch angepasst werden (sprich der schottische Flaggenteil entfernt werden)? --188.103.225.184 20:13, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Union Jack#Flag speculation regarding proposed Scottish independence sagt: "The College of Arms has stated that there is no need to change the flag in those circumstances, and the existing flag could continue to be used if desired." --Proofreader (Diskussion) 20:20, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Schotten (bzw. die momentan Tonangebenden der Separatisten) wollen ja QE2 als Staatsoberhaupt behalten, so wie Kanada oder Neuseeland. --129.13.72.198 19:06, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Waffen bei der IS

Bin grad dabei, empfohlene Links nachzulesen und jetzt das: Arms Identification – German Missiles in the Hands of the Islamic State September 1, 2014 Wie kommen die denn an unsere Waffen, noch bevor wir die den Peschmerga geben? --94.219.28.94 21:43, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage erscheint mir logisch, das ist ja jetzt auch das erste Mal, das deutsche Waffen das Land verlassen. --Eike (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
""Reinquetsch""...BRD ist drittgrößter Waffenverkäufer auf Planet Erde....89.247.61.11 17:16, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diebstahl? Es gibt etliche illegale Methoden um an Waffen zu kommen die eigentlich für das deutsche Heer usw. vorgesehen sind. Oder man bediente sich auf die selbe weise bei einer befreundeten (Nato-)Armee. Es fanden sich auch schon Schweizer Handgraten (inkl. Verpackung die sie Auszeichneten, dass sie auch für die Schweizer Armee vorgesehen waren) in solchen Konfliktgebieten (Darunter Gebiete wo schon seit längerem ein Ausfuhrverbot bestand). --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na daß die die Dinger illegal erworben haben, kann man sich fast denken, das beantwortet meine Frage aber nicht. Mich interessiert der Weg (Logistik), wie die da dran kommen, nicht die rechtliche Bewertung des Vorgangs. Immerhin liefern wird grad dicken Nachschub in die Region. Da wäre es doch interessant sich zu fragen, wie die Logistik vorort abläuft. Es sei denn, uns ginge es nur um die Geste des Gebens und nicht um das Geschenk als solches. --94.219.28.94 22:32, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der irakischen Armee gestohlen? Scheint mir mit Abstand am plausibelsten, auch wenn ich wenig Zweifel habe, dass man mit dem nötigen Kleingeld auch fast alles kaufen kann, was die deutsche Armee hat. Vielleicht ham wir die auch Assad geliefert, der war ja einer von den Guten, damals --92.202.97.49 22:46, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deutschland ist seit langem einer der größten Waffenexporteure der Welt, zahlreiche Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt davon ab, der Einfluss der Rüstungslobby auf die Regierung ist enorm, der Einfluss des Parlaments zu vernachlässigen. Ein geheim tagendes Gremium (Bundesssicherheitsrat) entscheidet über die Exporte und wirft mal eben locker flockig zwei bislang eherne Prinzipien über Bord (keine Waffen an nichtstaatliche Organisationen, keine Waffen in Konfliktgebiete). Wer heute als zuverlässiger Empfänger gilt, dem man deutsche Waffen anvertrauen kann, war gestern vielleicht noch ein Terrorist und könnte morgen schon wieder ein Feind sein. Der arabische Frühling hat viele Karten neu gemischt. Es wäre geradezu ein Wunder, wenn ausgerechnet deutsche Waffen nicht in den Händen des IS wären, und die deutschen Produzenten wären vermutlich beleidigt, dass man ihre Produkte nicht genug schätzt. Politisches Interesse in allen Ehren - aber es ist vermutlich weder möglich, festzustellen, welche (deutschen) Waffen der IS hat, noch woher sie stammen, noch wäre es überhaupt von irgendeinem Nutzen, das zu wissen. Wir schicken ja gerade im Augenblick Waffen auf viel direkterem Wege dorthin. --Snevern 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, man kann schon rausfinden wie sie dorthin gelangt sind, Waffen haben Seriennummern und zumindest einige davon dürften nicht ausgefräst sein. Naheliegend ist dass sie aus den Militärbeständen diverser arabischer Staaten.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Wie jedes bewaffnete Land mit einer Armee auch, braucht Deutschland um unabhängig effektiv und anerkannt sich verteidigen zu können, eine eigene Waffenindustrie. In drei Dingen ist diese Industrie anerkannt besser als die anderen, das sind Gewehre, Panzer und konventionelle U-Boote. Sie sind auf dem Markt gefragt und die Nachfrage aus dem Ausland ist hoch. Selbst die USA gestatten ihren Spezialtruppen sich mit Deutschen Gewehren auszustatten. Bei Panzern und U-Booten lässt sich der Verbleib gut beobachten und verfolgen, bei Gewehren leider nicht so. Der Waffenexport ist in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung. Nicht die Deutsche Regierung und die Deutsche Waffenindustrie sind die bösen Buben, sondern die Länder, die diese Waffen falsch deklariert beschaffen und auf den grauen Markt bringen.--87.162.251.126 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht mehr ganz: „Der Waffenexport ist war in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt unterlag wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung.“ Da muß man jetzt schon zum Imperfekt wechseln. Außerdem ist die Kalaschnikow nicht zu vergessen. Aber zurück zum Thema. --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Macht sich ab und an mal jemand die Mühe, nachzuvollziehen, welchen Weg deutsche Waffen nehmen, nachdem sie besten Wissens und Gewissens von uns nur in die richtigen Hände weitergegeben wurden oder ist das ab der Gefahrenübergabe – wie es im Juristendeutsch so schön heißt – nicht mehr unser Bier? --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Waffen stammen anscheinend aus Syrien. Dort wurden sie in den 80ern legal von der Regierung erworben und jetzt vom IS erobert. [7]--Der-Wir-Ing (Diskussion) 02:15, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da zeigt einer ein Bild einer alten HOT, die offensichtlich von einem abgeschossenen oder erbeuteten Hubschrauber stammt und schon verteufeln die Deutschen sich selbst als Waffenexportierende Kriegstreiber. Nüchtern bleiben. Die IS hat von überallher Waffen, benutzt sogar "nur" Dolche. Die IS gehört von der Völkergemeinschaft reglementiert, ihr Fanatismus ist das Problem, nicht eine einsame, vermutlich leere HOT auf einem Bild.--87.162.247.253 08:41, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe auch MILAN und [8].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:46, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der juristische Begriff des Gefahrübergangs hat - aber das weißt du sicherlich - nichts mit der von einer Sache ausgehenden Gefahr zu tun, sondern mit der für diese Sache bestehenden Gefahr (Verschlechterung, Untergang). Auf deutsch: Bis zum Gefahrübergang haftet der Lieferant und muss möglicherweise nochmal liefern, ohne zusätzliches Geld dafür zu kriegen; ab dem Gefahrübergang ist der Empfänger verantwortlich, wenn's kaputtgeht. Was der Empfänger mit seinen Waffen macht, kann man natürlich vertraglich regeln. So wird zum Beispiel regelmäßig vereinbart, dass ein Weiterverkauf nur unter bestimmten Bedingungen zulässig ist. Aber die Kontrolle, ob diese Regeln eingehalten werden, ist schwer bis unmöglich und wird weitgehend überhaupt nicht erst versucht, und wenn es doch mal bekannt wird (100.000 deutsche Pistolen von SIG Sauer, die von der US-Armee an die kolumbianische Polizei geliefert wurden), bleibt es folgenlos (ist das noch für irgendwen überraschend?). Deutsche Waffen werden auch - unter Lizenz - im Ausland produziert, zum Beispiel das beliebte Sturmgewehr G3 von Heckler & Koch, das z.B. der Iran und Pakistan inzwischen selbst herstellen.
Machen wir uns nichts vor: Kleine Jungs sind fasziniert von Krieg und Waffen, und mancher wird eben niemals erwachsen. Die Mehrzahl nicht nur der deutschen Waffenhersteller, sondern der Deutschen insgesamt ist zumindest insgeheim stolz darauf, dass "wir" so tolle Waffen bauen können - Panzer, Gewehre, U-Boote. Solide deutsche Wertarbeit, hart wie Kruppstahl. Das macht uns so leicht keiner nach. Unsere D-Mark haben sie uns genommen, der Fussball-WM mussten wir 24 Jahre lang nachjagen, aber deutsche Panzer sind in der Welt noch immer gefragt. Bong bong bong. (Das war das Geräusch einer Faust auf einer geschwellten Brust.)
Und klar ist doch auch: Wenn wir die Waffen nicht bauen und liefern, dann tut es mit Freuden jemand anderes. Es ist also überhaupt gar nicht schlimm. --Snevern 09:20, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich pflichte bei, die Deutsche Ingenieurkunst ist nicht nur bei Waffen hervorragend sondern auch allgemein, was durch den Export-(Weltmeister) im Maschinenbau ja bewiesen wird. Darauf können wir stolz sein. Die "Deutschen" könnten noch ganz andere Waffen bauen, sie tun es nicht und beschränken sich auf Gerät für die Verteidigung. Vergleiche hinken, aber ich versuch es mal: Nicht die Knöpfe in der Wikipedia sind das Problem die nun zur Einführung einer oberen Ebene führen, sondern die überforderten und ungereiften Admins, die hinter den Knöpfen sitzen. Da hilft es nichts bei den Admins höhere Restriktionen zum Erhalt der Knöpfe einzusetzen, es wird auch bei 40+ und Unistudierten größte Ar...löcher geben, die Willkür und Missbrauch treiben. Ich bleibe dabei, das Problem ist nicht Deutschland und seine Waffen, sondern die Leute, die sich die Waffen an Restriktionen vorbei beschaffen und einsetzen.--87.162.247.253 10:52, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich, das einzige, was einen bösen Mann mit einer Waffe stoppen kann, ist ein guter Mann mit einer Waffe. Newtown lässt grüssen.
Klar: Deutschland beschränkt sich auf Gerät zur Verteidigung. Eigentlich schade, dass so ein Leo II nicht zum Angriff taugt - wäre doch praktisch, wenn man ohnehin schon so viel Stahl verbaut, könnte man dem doch gleich auch noch eine Kanone verpassen.
Du glaubst an das, was du da schreibst, das wird deutlich, und ich weiß, dass man Menschen wie dich nicht mit Argumenten überzeugen kann. Du bist ja auch nicht das Problem, denn du hast nichts zu entscheiden; leider sitzen dort, wo Entscheidungen getroffen werden, auch viele Leute wie du.
Natürlich wäre die Welt ganz toll, wenn die Guten immer als solche zu erkennen wären, immer die Guten bleiben würden und wenn die Bösen (die man natürlich auch als solche erkennen kann) sich an die von den Guten gemachten Regeln halten würden. Hallo? Wie naiv kann ein Mensch sein? Erwartest du von den Kämpfern des IS, dass sie die von den Kurden erbeuteten Waffen nicht einsetzen, weil sie ja "an Restrikionen vorbei beschafft" sind?
Ich kann nur noch den Kopf schütteln über so viel Weltfremdheit. --Snevern 11:50, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Tenor der Argumentation ist, den IS nicht mit Beschimpfungen der (Deutschen) Waffenhersteller anzugehen, sondern direkt. Das ist das Problem und da muss man handeln. Und schon vergessen, die Bundeswehr musste sich in Afghanistan erst mit neuen Waffensystemen versorgen, weil sie auf Verteidigung getrimmt und ausgerüstet in dem Szenario versagte. Der Unterschied zwischen Angriffs- und Verteidigungssystemen ist oft fließend, der Leo ist für beides brauchbar. Auch hier kommt es darauf an, wer ihn wie einsetzt. Es ist schwierig mal etwas tiefer und in Regelkreisen zu denken, wenn man dem nicht folgen kann, zieht man die Schublade Weltfremdheit. Meistens sind einem dann die Argumente ausgegangen.--217.92.11.199 17:44, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selten so ein wirres Posting gelesen: Den IS mit Beschimpfungen angehen!? Den IS "direkt" angehen - was soll das sein: Mit Hilfe einer kurdischen Truppe, die zusammen mit einer anderen, noch auf diversen Terrorlisten stehenden Kurden-Organisation Jesiden rettet?
Natürlich kommt es immer darauf an, wie man eine Waffe einsetzt. Und wer sie einsetzt. Die Kontrolle darüber geben wir aber auf.
Und die - unbestreitbaren - Probleme der Bundeswehr in Afghanistan haben nichts, und zwar überhaupt nichts, damit zu tun, dass die deutsche Rüstungsindustrie angeblich nur defensive Waffen baut. Vielleicht kannst du ja wirklich "tiefer und in Regelkreisen denken" (wie ich dich beneide!), aber das bedeutet erkennbar nicht, dass etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Wirf mir ruhig nochmal vor, eine Schublade zu ziehen - das macht dein Posting nicht sinnvoller. --Snevern 18:22, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein altes Sprichwort sagt dass man nicht den Sack schlagen soll, wenn man den Esel meint. Der Sack ist hier die Rüstungsindustrie, der Esel ist die IS. Weiteres Beispiel: Der Hanf ist nicht das Problem, sondern der Kiffer selbst.--217.92.11.199 22:56, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der IS ist nicht mein Esel. Es gab und gibt keinen vernünftigen Grund, ausgerechnet für diese aktuelle Terrorwelle Waffen in ein Krisengebiet zu schicken und erstmals eine in ihrer Zuverlässigkeit kaum einzuschätzende Nichtregierungsorganisation mit Waffen zu versorgen. Terror und Gräuel gibt es ständig, und Öffentlichkeit und Regierung schauen dezent weg. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wer hier welche Strippen gezogen hat, um gleich mehrere Dämme brechen zu lassen, aber die Strippenzieher verdienen meinen Respekt für dieses Meisterstück. Die Rüstungsindustrie wird ihnen noch lange dankbar sein.
Ich erkenne die Notwendigkeit militärischer Stärke an und halte es für richtig, dass die Bundesrepublik Deutschland und andere freie Staaten über eigene Armeen verfügen, damit sie frei bleiben können. Ich erkenne auch an, dass es sinnvoll ist, für diese Armee selbst Rüstungsgüter herzustellen. Ich lehne es aber ab, aus reinem Gewinnstreben Waffen an nahezu beliebige Dritte zu liefern, und genau das geschieht seit Jahrzehnten, und es geschieht in zunehmendem Maße. Wie gesagt: Es sind gerade zwei Dämme gebrochen. Die Büchse der Pandora lässt sich so leicht nicht mehr schließen. Es ist schon heute Zufall, ob die Waffen, die auf deutsche Soldaten gerichtet werden, aus deutscher Produktion stammen oder nicht. Und wenn das Feuer außer Kontrolle gerät, gießen wir noch kräftig Öl hinein.
Wenn unsere Sicherheit und unsere Werte im Irak und in Syrien auf dem Spiel stehen (und ich glaube, das tun sie), dann müssen wir uns engagieren. Das tut weh, das kostet Geld, das kostet Menschenleben - es kostet Wählersympathien und Wählerstimmen. Deswegen wird es nicht passieren; unserer Bevölkerung ist egal, wie viele Syrer, Iraker, Kurden und Jesiden da unten sterben. Es ist aber keine Alternative, Peschmerga mit deutschen Waffen zu versorgen, damit sie an unserer Stelle kämpfen und sterben, denn das werden sie nicht tun. Sie kämpfen für sich selbst und ihr Volk, für einen eigenen Staat, und das ist ihr gutes Recht. Den IS werden sie nicht aufhalten, das wollen und können sie nicht. Wenn es ihnen gelingt, den IS aus Kurdistan zu vertreiben, wem schicken wir dann die nächste Lieferung deutscher Waffen, damit der Kampf weitergeht? Findet sich dann ein Häuflein, das den Stellvertreterkrieg aufnimmt? Oder überlassen wir dann die Syrer und Iraker sich selbst und passen nur auf, dass die Kriegsheimkehrer sich bei uns zuhause gut benehmen? Das ist das wohl wahrscheinlichste Szenario. Im Nahen Osten wird es dann ein paar zusätzliche gute Waffen geben, von denen keiner weiß, wer als nächstes damit getötet wird, die Rüstungsindustrie hat wieder ein bisschen Geld verdient und sich neue Märkte erschlossen.
Weder der Hanf ist das Problem noch der Kiffer. Das Problem sind die Umstände, die den Süchtigen süchtig machen. Deswegen muss ich ja den Dealer, der am Süchtigen verdient, noch lange nicht mögen. --Snevern 23:44, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Du das sagst/schreibst entspricht auch meiner Meinung, nur mit dem Unterschied, dass es das Problem IS nicht löst, wenn man (s)eine Rüstungsindustrie verteufelt. Die notwendige Lösung wäre, wenn die Völkergemeinschaft (UNO), die ja eindeutig bedroht ist, eine Armee zusammenstellt und vor Ort tätig wird. Da halbherzig Waffen hin zu liefern, halte ich auch für Unfug mit der Gefahr dass der Schuss nach hinten los geht. Sprich die Waffen wieder in falsche Hände geraten.--217.92.11.199 03:43, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na da schau her: Geht doch! --Snevern 08:51, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Uuh, Klasse, noch einer, der Weltpolizei spielen will. Hamwa ja am Beispiel USA gesehen, wie dufte das funktioniert. --178.6.172.6 01:23, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mach jetzt mal eine Sammelantwort, um den Thread nicht zu zerfleddern:
Vielen Dank für die beiden neuen Links zu dem Propagandavideo und der Waffenlogistik - das war weiterführend.
Zum Thema Töten mit Waffen möchte ich ein Zitat aus American Dad beisteuern:
„Waffen töten keine Menschen, Waffen beschützen Menschen, vor anderen Menschen mit kleineren Waffen.“
Dann war da noch eine Verknüpfung von Waffenlieferungen und Arbeitsplatzsicherung in der deutschen Rüstungsindustrie: War das Zynismus, oder ernst gemeint?
Zu dem Vergleich mit Drogen: Da weiß man aus diversen Statistiken, daß weniger Drogen auf dem Markt zu weniger Drogenkonsum und auch weniger Drogentoten führt, was niemanden sonderlich überraschen dürfte. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, daß es eine ähnliche Verknüpfung zwischen Waffen inkl. deren Munition und durch Waffeneinsatz getöteten Menschen geben dürfte. Neulich meinte mal einer dazu, wenn sich Kinder auf dem Schulhof drangsalieren, geben wir ja auch nicht den schwächeren Waffen in die Hand, damit die sich besser verteidigen können.
Noch einen Schritt weiter zurück in den Kindergarten. Dort leitet man die Kinder an, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, weil jede Kindergärtnerin weiß: Wenn immer jemand dazwischen geht und den Kindern Vorgaben macht, werden die nie lernen, friedlich miteinander auszukommen, sondern immer alles auf die Kindergärtnerin abwälzen, was die Kindergärtnerin über die Jahre zu einem frustrierten Zyniker reifen läßt und die Kinder zu neurotischen Aggressoren ohne einen Funken Verantwortungsgefühl. --178.6.172.6 01:23, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat ja diesmal jemand anderes Lust, aus dieser dünnen Brühe die möglicherweise darin vorhandenen Bröckchen an interessanten Argumenten herauszufischen und darauf einzugehen.
Ach, was soll's - es lohnt die Mühe nicht. --Snevern 16:47, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spiel woanders, wenn es Dir hier nicht gefällt. --178.0.193.156 12:13, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
wenn man die ausgangsfrage etwas verallgemeinert a la "wie koennen waffen in die falschen haende gelangen?", dann liegt die ebenso allgemeine antwort auf der hand: "menschen sind egoistisch. manche mehr, manche noch mehr."
ein aktuell diskutierter fall ist [9], der, wenn die angaben richtig sind, nicht nur moralisch, sondern sogar juristisch schlecht/falsch war. und es wird wohl nicht der einzige sein.
uebrigens koennte unser artikel Waffenhandel noch sehr gut ausgebaut werden, falls jemand lust und zeit hat. -- seth 14:52, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Fragen auf diese Art verallgemeinert, landet man immer bei diese Antwort. Ist ein recht bequemes Vorgehen, das sachbezogene Analysen konsequent umgeht. --178.0.193.156 12:13, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

8. September 2014

wann ich in der usa wohne und ein loch durch det erde bored bis der andere seite ... wo komm ich denn raus ????

Wenn ich in den USA wohne und ein Loch durch die Erde bohre bis zur anderen Seite - wo komme ich dann heraus? SCNR


--91.44.54.247 18:27, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm einen Globus und dann wirst du sehen, wo das Bohrloch wieder herauskommt. --Schlesinger schreib! 18:30, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weniger destruktiv wäre, einen Kartendienst zu nehmen und die Koordinaten entsprechend anzupassen. --mfb (Diskussion) 18:32, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
an jeder beliebigen stelle. außer du beschließt, auch noch den erdmittelpunkt treffen zu wollen. --Jbergner (Diskussion) 18:33, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nirgendwo, du verbrennst bereits im oberen Erdmantel. --BHC (Disk.) 18:35, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Antipode, Das China-Syndrom --Snevern 18:36, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm deinen Standort in den USA (Breitengrad a Nord und Längengrad b West). Der Antipode befindet sich am Breitengrad a Süd, und 180-b Ost. Herauskommen wird ein Standort irgendwo im Indischen Ozean zwischen Madagaskar und Australien. --Bunkerfunker (Diskussion) 19:16, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, dass es sowas vor einger Zeit mal als Website gab (vielleicht basierend auf Google Maps?). Man gab die Koordinaten eines Punktes an (bequem durch Hinzoomen und so), drückte dann einen Button und man bekam den exakt gegenüber liegenden Punkt zu sehen. --88.130.114.41 19:20, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, hier: Schönes Spielzeug - ohne selbst rechnen zu müssen: Diercke Weltaltlas Antipoden-Karte.
Von Deutschland aus käme man im Südpazifik raus, südöstlich von Neuseeland. --Snevern 19:22, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas Verwirrend ist auf dieser Seite, das der Initialzustand beim Aufruf zwar eine Position in Norddeutschland als Ausgangspunkt, jedoch den Schnittpunkt von Nullmeridian und Äquator als Zielantipode angibt. --Jogo.obb (Diskussion)
Ersteres ist bei mir auch der Fall - letzteres nicht: Da wird direkt der Südpazifik angezeigt. --Snevern 19:53, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst natürlich auch die Geokoordinaten mit EW±180° und NS im Vorzeichen gewechselt umrechnen und das mit Kartenmaterial simulieren, falls Du durch den Erdmittelpunkt bohren wolltest. --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hans sagte es schon: Es kommt ziemlich auf den Winkel an, in dem du die Erde anbohrst. Die meisten praktischen Bohrungen in den USA, die auch wieder irgendwo hinausführen beginnen und Enden in den USA. Yotwen (Diskussion) 21:26, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
The Blue Marble: Land Surface, Ocean Color and Sea Ice
 
Blue Marble Antipodenkarte
Aus einer Plattkarte wie der “The Blue Marble: Land Surface, Ocean Color and Sea Ice” lässt sich mit einem Bildverarbeitungsprogramm leicht eine Antipodenkarte herstellen, auf der dann auch Laien leicht selbst Antipoden herausfinden können, ohne Koordinatenrechnerei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außer Argentinien und China hat fast niemand einen ordentlichen Antipoden!? Ich glaube es ist Zeit für eine Verschwörungstheorie... --92.202.108.79 23:41, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage noch Grönland–Antarktis und Spanien–Neuseeland vor. Und von einigen südostasiatischen Inseln kannst Du Dich nach Südamerika durchbohren. Was, der Bohrer schmilzt unterwegstut unterwegs schmelzen? Mist! --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber einen Bohrer nehmen, der schmelzt! Tja, Landmassen auf der Südhalbkugel sind rar. Hawaii - Südafrika passt auch gut. --mfb (Diskussion) 02:21, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar ca. 30% der Erdoberfläche fest, aber nur von einem viel geringeren Prozentsatz (den ich aber nicht kenne) trifft man bei einer senkrechten Bohrung wieder auf Land. Wenn man aber den Ozean trifft (von unten!), müsste man dann eigentlich einen gigantischen Springbrunnen erzeugen, oder? --91.41.235.231 15:28, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist aus mehreren Gründen unmöglich, die Erde zu durchbohren. Die Temperaturen sind bereits im Erdmantel so hoch, dass jedes bekannte Bohrermaterial versagen wird. Außerdem wird sich an der Bohrstelle ein Vulkan bilden, der Deinen Bohrturm zerstört. Zudem ist der innere Erdkern fest, superrotiert aber. Das heißt, dass man den Erdkern durch ein Bohrung in mehrere Stücke zerteilen muss, damit die Bohrung sich nicht sofort wieder schließt. Bei einer Bohrung am Äquator würde der innere Erdkern in zwei Halbkugeln zerteilt, bei einem anderen Bohrstandort wären es drei kegelförmige Teile. Nur wenn Du die Ende polar durchbohrst, reicht eine simple Bohrung. Deine Bohrung wäre also bereits mehrfach gescheitert, bovor das Meerwasser der anderen Seite eine Chance hätte, durch die Bohrung zu strömen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Och, wie phantasielos. Gegen hohe Temperaturen und ein Einbrechen der Wände bräuchte es eine stabile und gut isolierende Wandverkleidung des Bohrkanals, evtl. mit zusätzlichen radiären Injektionen zur Stabilisierung durch dünne Bohrkanäle, und weiterentwickelte Bohrer - eine charmante Herausforderung für Materialwissenschaftler und Tiefbauingenieure. Laß denen noch ein paar Jahre Zeit, dann wird das schon;) Bezüglich der Superrotation des Erdkerns wäre es - sofern ich als Laie das richtig verstehe - letztlich nur eine Frage der Geschwindigkeit bzw. der zeitlichen Abstimmung; also, Mathematiker an die Front! Das mit den Halb- bzw. Drittelkugeln halte ich für ein Gerücht. Also: Good luck:) --178.6.172.6 00:03, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kannst du nichts abstimmen - eine dauerhafte Verbindung (so, dass Wasser durchkann) funktioniert einfach nicht, außer der Tunnel ist so stabil, dass er ein Loch in die (teilweise relativ zum Tunnel rotierenden) Erde schneiden kann. Das Wasser wäre auf beiden Seiten dann auf der gleichen Höhe relativ zum Meeresniveau, bei einem Tunnel zwischen Meer und Land also ggf. irgendwo tief unten im Bohrloch (je nach Höhe des Landteils über dem Meer). Der Tunnel ist ja nur eine kürzere Verbindung, "um die Erde herum" geschieht aber das gleiche mit den Weltmeeren. --mfb (Diskussion) 02:48, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal (faktenwidrig) vorgestellt, man könnte so ein Loch bohren und offenhalten: Dann würde das eindringende Wasser enorm erhitzt. Würden sich dann nicht heftige Konvektionsströme mit gewaltigen Geysiren an den Öffnungen bilden? Wäre am Nord- und Südpol doch sehr schick. Rainer Z ... 15:38, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu reichen die ersten Kilometer, danach ist der Temperaturgradient gering. Und heftige Konvektion braucht wohl ein heftig großes Loch. Zwar nicht am Nordpol, aber in Island ist das schon sehr schick. --mfb (Diskussion) 15:50, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nunja, man müßte halt schauen, daß sich die Tunnelabschnitte, die man in den Erdkern bohrt, immer wieder zusammenfinden im Zuge der Rotation, dann hätte man zwei wunderbar pulsierende Geysire. Würde sowas eigentlich (rein rechnerisch natürlich, noch haben wir den Tunnel ja nicht;) die Temperatur im Erdinneren erniedrigen können, wenn der Bohrkanal groß genug dimensioniert ist? --178.0.193.156 21:04, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um einen künstlichen Geysir zu schaffen, musst Du gar nicht so weit bohren. In 14 Kilometer Tiefe ist es schon 300 °C warm. Aber auch in viel geringeren Tiefen reicht die Temperatur schon zur Erzeugung von Wasserdampf. Siehe auch Geothermie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anschluss Elektroherd

Nabend :-) Einen E-Herd in einer Mietwohnung ans Stromnetz zu frickeln muss laut Elektroherd gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung durch eine Fachkraft durchgeführt werden. So weit so gut so schwammig. Mit der Fachkraft ist vermutlich ein gelernter Elektriker gemeint (oder sogar Meister?). Wie siehts mit nem Elektrikergesellen aus, der schon 10 Jahre in Rente ist? Habe leider in den Artikeln oder der allwissenden Müllhalde nix konkretes gefunden :-( Grüße und Danke, --Strange (Diskussion) 22:15, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Verordnung bezieht sich nur auf den Anschluss von Häusern, Industrieanlagen etc an das öffentliche Elektrizitätsnetz. Zum Anschluss eines Elektroherdes genügt eine EUP, das schließt Elektrikergesellen, die schon 10 Jahre in Rente sind, mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft :-) Dann steht allerdings im Artikel: Elektroherd in Abschnitt Anschluss Murx. Ich hatte von einigen Mietern was von einer Nachweispflicht gehört, dass der Anschluss durch einen Fachbetrieb gemacht werden müsste und im Moment hält das beim Küchenbau etwas auf ;-) Thx. --Strange (Diskussion) 22:45, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Rotkaeppchen, aber das stimmt nicht. In § 13 (2) NAV heißt es ausdrücklich: „Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden.“ Und das bezieht sich auf die „elektrische Anlage hinter der Hausanschlusssicherung“, nicht auf den Anschluss der Hausanlage ans Netz. Elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen keine Installationen vornehmen (steht so auch in unserem Artikel). --Jossi (Diskussion) 23:22, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Direkt der Satz danach: Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten. Ist das Anschliessen vom Herd also eine Instandhaltung? Ich behaupte mal ja. --Simius narrans 23:50, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde ich spontan nicht sagen. Instandhaltung dem Wortsinn nach ist die Sicherstellung, dass der vorher bereits bestehende, funktionsfähige Zustand erhalten bleibt oder bei Ausfall wiederhergestellt wird. Ihn erstmalig herzustellen ist dagegen Installation. --88.130.114.41 23:57, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit diesem Gedankengang war ich schon beim posten d'accord. --Simius narrans 00:02, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, und was heisst das jetzt für mein aktuelles Problem bezüglich Anschluss und pensioniertem Fachmann? --Strange (Diskussion) 00:26, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Elektrikergeselle hat seine Ausbildung absolviert und dürfte damit eine Fachkraft sein. Wenn Du jetzt in einer Elektrofirma deswegen anrufst kommt auch nicht der Meister persönlich. Seine Qualifikation verliert er vermutlich auch nicht durch die Rente, Du evtl. aber den Nachweis durch Rechnung gegenüber dem Vermieter wenn die Bude dann doch abbrennt.--Simius narrans 00:42, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Faktisch kannst du davon ausgehen, dass ein Elektrogeselle, auch ein pensionierter, einen Elektroherd ordnungsgemäß anschließen kann; rechtlich zugelassen ist es nicht, denn die NAV spricht von einem „Installationsunternehmen“, nicht von einem Elektriker. An der Schule, an der ich früher gearbeitet habe, war der Hausmeister ausgebildeter Elektriker (mit Gesellenbrief); trotzdem durfte er nicht einmal eine kaputte Steckdose selber auswechseln, damit musste ein Elektroinstallationsbetrieb beauftragt werden. Was du jetzt aus dieser Sachlage machst, bleibt dir überlassen. --Jossi (Diskussion) 01:13, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich denke „Installationsunternehmen“ ist vermutlich das Stichwort. --Strange (Diskussion) 02:27, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, wobei man das E-Unternehmen über die Akkreditierung eines Betriebes fragen kann, den so lt. §7 darf der Netzbetreiber die Arbeiten überwachen, was er in aller Regel delegiert. Es ist Dir aber klar, dass dieses Gesetz primär den Photovoltaik-Guerilleros »gewidmet« ist.
Ralph Diermann: Mini-Kraftwerke: Angriff der Photovoltaik-Guerilleros, SPON 23. September 2013
Das Einspeisen bezieht sich auf die Summe der Ströme, wobei einer Parallelschaltung von Sicherungen gleichkommt. Wenn nur ein Herd angeschlossen wird, kann das nicht passieren, außer der Elektriker hat im Sicherungskasten dieselbe Phase für 2 Leitungen benutzt, was in Mehrfamilienhäusern möglich werden könnte kann. Dem Laien ist das keines Falls zuzumuten. Nur sind im einen oder anderen Schwellenland, der ein oder andere 11-jährige in der Lage, unter Spannung einen Lichtschalter zu montieren. Soviel zum Fachkräftemangel und unserem weltbesten Schul- und Ausbildungssystem. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit der ursprünglichen Frage genau gar nichts zu tun. Die Vorschrift, dass Elektroinstallationen nur durch zugelassene Fachbetriebe durchgeführt werden dürfen, war schon in der AVBEltV von 1979 enthalten (noch ältere Normen habe ich jetzt nicht überprüft), als noch kein Mensch an Photovoltaik dachte. Die Begründung ist im vorliegenden Fall schlicht die, dass jedes Herumfummeln an 380 bzw. 400 V Drehstrom hochgradig lebensgefährlich ist. --Jossi (Diskussion) 10:24, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist erst gefährlich, wenn keine Sicherung dahinter sitzt. Sonst ist es nichts anders als 3 Steckdosen an drei Sicherungen in einer. Das was am Herdanschluss anliegt führt ununterbrochen, jedoch über Sicherungen an die Steckdosen im Haus. Wirklich gefährlich wird es, wenn die Sicherungen nicht gekoppelt sind. Dann könntest Du den N schon einmal überlasten. Das wurde, als grün-gelb und blau noch gemeinsam grau waren tatsächlich gefährlich. Danach kam noch der FI-Schutzschalter dazu. Bei allem weiteren machen wir uns mit Unwissen zusehr zum Entwicklungsland auf hohem Niveau. Dies zeigte sich im Jahr 1999 in der Automobilbranche, auf den Patentämtern bereits etwas früher, Stichwort: Hybridantrieb. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Herd hast, hat der PE N und diverse L-Anschlüsse. Diese werden unter den Phasen verteilt. Dies füllt die Handbücher der Küchengeräte. Vom Herdanschluss läuft die Leitung direkt zum Sicherungskasten. Der Installateur muss nur darauf achten wie der anschließt. Beliebte Fehler sind fehlende Zugentlastung, falsche Aufteilung der Phasen, vergessene Schutzerdung (PE), unzureichend angezogene Schrauben, unsachgemäß montierte Kabel, fehlende Aderendhülsen. Laien würden hingegen N mit einer Phase vertauschen, das zur Zerstörung des Herdes durch Überspannung (400 statt 230V) führt. Klar, dass bei diesen Fehlern die Versicherer auf den Gesetzgeber Einfluss nehmen. Aber glaube nicht, dass beim „Fachpersonal“ auch Fehler passieren, dann einige von ihnen sind Quereinsteiger. --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei üblichen Elektroherden kommt noch dazu, dass sie sich für verschiedene Versorgungsspannungen und Phasenzahlen umkonfigurieren lassen (230 V 1~, 230 V 2~, 230/400 V 3~, 133/230 V 3~) und dass ein Neutralleiter in jedem Fall angeschlossen werden muss, da je nach Stellung der Bedienknöpfe die einzelnen Phasen unterschliedlich belastet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo Du die 133 V herbekommst ist mit nicht klar, alles andre teile ich. Wenn Du Deinen Elektriker kennst und er Dir vertraut, kannst Du ihn fragen, ob Du selbst anschließen kannst und er »Dein Werk« nur abnimmt. Du solltest aber warten, bis er alles geprüft hat, bevor er die Sicherungen wieder reinmacht. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich beziehe mich da auf die alten Drehstromnetze mit damals 127 Volt in Sternschaltung und 220 Volt in Dreieckschaltung. Nach neuer Norm müssten das ungerundet 13313 Volt in Sternschaltung und   Volt in Dreieckschaltung sein. Derartige Netze waren früher in Spanien verbreitet und auch in Nordostdeutschland soll es vereinzelt noch ein paar derartige Netze geben. Mein 2005 gekaufter Elektroherd (bekannter deutscher Markenhersteller) lässt sich laut Installationsanleitung an ein derartiges Netz anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehrfaches Überschreiben notwendig?

Aus gegebenen Anlass: Stimmt es, dass Daten auf einer Festplatte schon nach einmaligen Überschreiben dieser nicht mehr wiederhergestellt werden können? Offizielle Empfehlungen sind ja bis zu 5 mal überschreiben. Das kann relevant sein, wenn man seinen Rechner mit Festplatte ggf. verkaufen will. --188.100.24.194 22:48, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese uralte Empfehlung der US-Regierung, Festplatten mehrfach zu überschreiben, bezieht sich auf eine Festplattenbauart, die seit langem nicht mehr hergestellt wird. Bei Festplatten mit GMR-Effekt genügt einmaliges Überschreiben. Bei Disketten und Magnetbändern kann mehrfaches Überschreiben aber durchaus noch sinnvoll sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  1. (BK)Eine Festplatte ist heute relativ billig, also vor Verkauf ausbauen und vor eine Dampfwalze werfen.
  2. POV: Vor ca. 30 Jahren hat ein mir bekannter Student als Job Festplatten mehrfach überschrieben. Begründung damals: Die Spurgenauigkeit des Kopfes ist nicht sehr genau, so das beim Überschreiben rechts oder links noch lesbare Bereiche übrig blieben. Mit entsprechenden Messgeräten waren die Daten rekonstruierbar; natürlich nicht für Otto Normalbürger. Ob das heute noch so ist, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Heise schon vor Jahren dazu schrieb. --Snevern 23:08, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Festplatte vor ne Dampfwalze werfen bringt einen doch sicherlich in Konflikt mit dem Elektronik-Recycling-Gesetz oder? --92.202.108.79 23:20, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es hindert dich niemand daran, die überfahrene Platte von der Straße abzukratzen und im Wertstoffhof in den Elektroschrottcontainer zu werfen. Dass die WEEE-ID nicht mehr lesbar ist, soll Problem des Entsorgers sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf den Seiten des Datenwiederherstellungsexperten lese ich "aussichtslos ist eine Daten-Wiederherstellung, falls ein Sektor (...) überschrieben wurde"[10]. Gleichzeitig bietet derselbe Anbieter für überschriebene Datendateien aber auch das "Wiederherstellen [mit] speziellen Softwaretechnologien und Entwicklungsmethoden"[11] an. Wie kann das sein? Entweder man kann die Dateien wiederherstellen, oder man kann es nicht - krollontrack kann es scheinbar beides gleichzeitig. Machen die das Unmögliche möglich oder was? --88.130.114.41 23:22, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist Marketing. Die machen dem Leser erstmal Panik, dass seine Daten unweigerlich im schwarzen Loch der Datenlöschung verloren sind, um dann eine erlösende Rettungsleine anzubieten. Bei sowas verdrehen sich mir die Augen von ganz allein. Es fehlt nur noch ein Spruch à la "Einmal gelöschte Daten sind unweigerlich verloren, aber unsere Experten können Ihre wertvollen Daten mithilfe von speziellen Softwaretechnologien und Entwicklungsmethoden wiederherstellen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns." --78.52.76.236 23:40, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gelöscht ist eben nicht immer gleich gelöscht. Weil üblicherweise wird nur der Sektor freigegeben und als unbelegt bezeichnet, und nicht unmittelbar überschreiben. Der Ottonormalverbraucher kommt aber an so gelöschte Dateien -besser aus dem Register gelöschte Dateien- schon nicht mehr heran. Der Fachmann unter Umständen eben schon. --Bobo11 (Diskussion) 00:05, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm. PC Inspector File Recovery? Recuva? Überschrieben ist überschrieben, alles andere kann auch der Laie. Aber okay, ich lass mich gernen auch dafür bezahlen. ;) --92.202.108.79 03:00, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
krollontrack spricht nicht von einfachem Löschen (etwa durch Entfernen aus der Master File Table), sondern in beiden Fällen explizit von Überschreiben. --88.130.114.41 00:08, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu Diskettenzeiten war das Risiko eines Diskettenfehlers beim Speichern noch etwas größer. Es hat sich deshalb durchgesetzt, dass Anwendungsprogramme zuerst in eine Temporärdatei speichern und erst dann, wenn die neue Version des Dokuments in der Temporärdatei komplett erfolgreich gespeichert ist, die alte Version zu löschen, die Temporärdatei umzubenennen und eine weitere Temporärdatei zur weiteren Bearbeitung anzulegen. Dadurch können auch bei vermeintlich anwendungsseitig „überschriebenen“ Dateien noch alte Versionen gelöscht, aber wiederherstellbar existieren. Das ist mindestens seit 36 Jahren (WordStar für CP/M) so. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Genaugenommen sagen sie zusätzlich zum durch (...) verkürzten Zitat: Der wirtschaftliche Aufwand der Wiederherstellung bei überschriebenen Sektoren ist meist unangemessen hoch. ["Was isses Dir wert?"] und Krollontrack sagt: ..überschriebene Datendateien.. --> ..zum Wiederherstellen beschädigter Daten.. ["wir bearbeiten auch überschriebene Dateien"] sowie ..Überschriebene logische Volumes..--> ..Methoden, um das ursprüngliche Volume zu lokalisieren. Nach der Zusammensetzung wird eine Liste mit allen wiederherstellbaren Dateien erstellt... ["Wir bearbeiten auch überschriebene Partitionsinformationen"] und: Überschriebene Daten --> Daten, die nur teilweise beschädigt sind, lassen sich auch ohne die überschriebenen Datenbereiche extrahieren. .. ["Von großen Dateien liefern wir Dir die paar % die nicht überschrieben wurden"].--Simius narrans 00:27, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch wiederherstellbar ? vor langer Zeit: Ach hätten doch en:Soft sectored noch als Artikel oder Weiterleitung. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob was überschriebenes wieder herstellbar ist oder nicht, ist neben dem rein technischen Aspekt (wie viel Restmagnetismus der alten Datei ist noch vorhanden), auch davon abhängig ob der neue Inhalt bekannt ist. Wenn ich die aktuelle Datei kenne die über der alten liegt, ist es viel eher möglich das alte trotzdem noch mal hervor zu holen, als wenn der Sektor mit eine Zufallszahl überschrieben wurde. Heute kann man durchaus sagen ein einmaliges überschrieben mit einer Zufallszahl reicht in der Regel um eine gelöschte Datei für immer unlesbar zu machen. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem aktuellen Inhalt leuchtet mir so gar nicht ein. Ob das nun Zufallszahlen sind oder nicht - ich kann sie ja schlicht durch Einlesen rauskriegen.
Hier nochmal was Aktuelles von der c't: IT-Mythen. Mein Eindruck ist, dass die Daten heutzutage nicht mehr so "breit" gespeichert werden, dass da Platz für die alten Daten bliebe.
--Eike (Diskussion) 09:24, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Bei GMR-Technik kippt immer die komplette Domäne um. Da bleiben keine Randbereiche mit alter Magnetisierung wie in der Frühzeit der magnetischen Aufzeichnung, wo ein Bit viele Domänen umfasste. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Nicht wenn die Zufallszahl als Datei lesbar hinterlegt wurde. Du also nicht weist wie viel Bit des gesamten Bites überhaupt geändert wurde. Weil wenn du jetzt 011101001011 ausliest, was ist davon neu und was Überrest von vordere Datei? Je öfters der Sektor nach dem System wieder beschreiben wurde, desto schwerer wird es dann heraus zu finden was alte Spuren sind. Es kommt dann natürlich immer bisschen auf Dateityp an der die gelöschte Datei hatte. Der Haken an der GMR-Technik all Leseschutz ist folgender. Das Bit darf nur eine Domäne gross sein, und auch keine Lücke dazwischen. Ob das heute immer garantiert werden kann ist durchaus fraglich. Ansonsten haben wir das genau gleiche Problem wie beim Magnetrad. Aber die Hauptgefahr ist immer die, dass die Datei die man für immer gelöscht haben möchte, irgendwo als nicht lesbarer -für Otto-Normal-Verbraucher versteht sich- Duplikat noch rumliegt. Darin liegt heute die Hauptgefahr, dass eben nicht alles gelöscht und überschrieben wurde, sondern nur aus der Master File Table gelöscht wurden. Dagegen hilft wirklich nur die physikalische Zerstörung der Festplatte. Oder ich überschreibe wirklich die ganze Festplatte mit Zufallszahlen/Zufalllsdateien. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde anhand der Aufzeichnungstechnik der Festplatte entscheiden: Wenn es eine ältere Platte ist, die mit Longitudinal Recording arbeitet, kann sich ein zwei- bis dreimaliges Überschreiben lohnen, zumindest das Gewissen beruhigen. Zeitgenössische Platten zeichnen Perpendicular auf. Dieses Verfahren ist so fragil, dass man der Platte den Stress des mehrmaligen Überschreibens ersparen kann. --79.216.210.6 15:41, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragen in dieser Richtung kamen schon öfters in der Auskunft, z.B. [12][13][14][15]. Man könnte sie vielleicht mal in die FAQ eintragen. --Grip99 01:52, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abitur mit 16

Bernd Luckes Sohn hat sein Abitur mit 16 Jahren gemacht. Wie ist das möglich, wenn er nicht mit 3 Jahren eingeschult wurde? --95.112.151.15 23:12, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollte er dazu mit drei eingeschult worden müssen sein? Abi mit 16 ist problemlos möglich; da gibt es eine ganze Reihe von Gründen. Z.B. vorzeitige Einschulung oder Überspringen eines oder gar mehrerer Schuljahre. Ob es das oder was genau es davon in diesem Fall war, kann ich nicht sagen - je nach Geburtszeitpunkt kann aber schon nur ein einziges Jahr ausreichen. Noch dazu hat man heutzutage idR schon nach zwölf Schuljahren Abi und nicht etwa erst nach dreizehn. Schließlich kann die Information, er habe mit 16 Abi gemacht, auch schlicht falsch sein. --88.130.114.41 23:15, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Üblich ist das Überspringen von Schuljahren. Wer mit 5 eingeschult (nicht unüblich), hat im G8 mit 17 das Abitur (und kommt noch minderjährig an die Uni). Ein Schuljahr überspringen reicht da also aus, ich kenne sogar einen der zwei Schuljahre übersprungen hat und mit 15 angefangen hat zu studieren.--Antemister (Diskussion) 23:38, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manche Hochschulen denken wohl auch schon darüber nach Elternabende zu veranstalten. --Jogo.obb (Diskussion) 09:41, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Unis denken nicht nur darüber nach, die machen das sogar schon: [16]. --Jossi (Diskussion) 10:29, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
klar geht das, siehe bitte auch Springer (Schüler) und gleich weiter an die Uni wenn er mag [17] :). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:14, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das ukrainische Abitur mit 15 gemacht. Dort wird man aber mit 7 eingeschult und lernt 10 Jahre (zweimal übersprungen, die 3. und die 6. Klasse). Half aber nichts - in Deutschland musste ich wieder in die Schule (in die 11. Klasse), obwohl vom Programm her man hier in 13 Jahren nicht mehr lernt als in der Ukraine in 10 (das, übrigens, zu den ganzen Beschwerden über "Turbo-Abi". Wenn 12 Jahre "Turbo" ist, was würden deutsche Eltern über die ukrainische Schule sagen?).--Alexmagnus Fragen? 12:45, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mit 5 eingeschult worden und hatte bei damals üblichen G9 ohne Überspringen auch mein Abi mit 17. Bei G8 (war ja in einigen Bundesländern auch vor der Reform üblich) sollte das also kein Problem sein. 82.207.169.99 13:23, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aufgewachsen in Winsen an der Luhe bei Hamburg übersprang er eine Klasse, gehörte zum ersten G-8-Jahrgang und machte Abitur, als er gerade 16 war. ([18]) --Grip99 01:50, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dauer der Regierungsbeteiligung der FDP im Bund

Im Artikel der FDP steht, dass diese länger als jede andere Partei an der Bundesregierung beteiligt war. Nun frage ich mich, ob das korrekt ist. Und ich frage hier, weil mir die Tragweite einer Änderung des Artikels zu groß erscheint, auch weil diese Behauptung regelmäßig in den Medien wiedergegeben wird.

Zu den Fakten: Über den Artikel Liste der deutschen Bundesregierungen und den einzelnen Kabinetten, ergeben sich, sofern das korrekt ist, folgende Daten: (vorzeitige Ausstiege der FDP aus den Regierungen habe ich berücksichtigt)

FDP

  • 20.09.1949-26.06.1956 = 2.471 Tage
  • 14.11.1961-28.10.1966 = 1.809 Tage
  • 22.10.1969-17.09.1982 = 4.713 Tage
  • 04.10.1982-26.10.1998 = 5.866 Tage
  • 28.10.2009-17,12.2013 = 1.511 Tage
Summe: 16.370 Tage

CDU

  • 20.09.1949-01.12.1969 = 7.377 Tage
  • 04.10.1982-26.10.1998 = 5.866 Tage
  • 22.11.2005-08.09.2014 = 3.212 Tage
Summe: 16.455 Tage

Insofern ergäbe sich aktuell eine längere Regierungsbeteiligung der CDU von 85 Tagen. Kann das sein? Habe ich richtig gerechnet. Ich glaube eher an einen Fehler meinerseits als dass ich der erste sein soll, dem das auffällt. Wäre toll, wenn mal jemand meine Berechnungen überprüft.--87.148.104.178 23:22, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überprüft hab ich die Zahlen nicht, aber die FPD ist vor mehr als 85 Tagen aus der Bundesregierung ausgeschieden; die CDU regiert dagegen die ganze Zeit weiter. Insofern kann es rein logisch also durchaus sein, dass die Behauptung im Artikel FPD mittlerweile falsch, weil schlicht veraltet ist. --88.130.114.41 23:37, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst sicher die FDP. Die FPD ist was anderes. Deren Artikel ließt sich allerdings wie eine bitterböse Satire auf die FDP: "Die FPD ist eine deutsche Kleinpartei." --Der-Wir-Ing (Diskussion) 07:36, 9. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Natürlich. Der Schreibfehler kommt wahrscheinlich von meiner immensen Tippgeschwindigkeit. ;-) --88.130.77.236 13:15, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Aussage steht bereits seit 1. Februar 2008 im Artikel. Seit 15. Juni 2014 ist sie aber veraltet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Also, nach deiner Rechnung war die Angabe im Artikel bis vor drei Monaten korrekt...--Antemister (Diskussion) 23:41, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Basierend auf welchen Informationen hast du das ausgerechnet?
@ IP: Hast du Abweichungen berücksichtigt, die dadurch entstehen, dass einige Jahre Schaltjahre waren? --88.130.114.41 23:43, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Basierend aus den Regierungsbeteiligungen die sich aus den Artikeln der einzelnen Kabinette ergeben. Ich habe die Tage nicht selbst errechnet, sondern diesen Tagesrechner verwendet. Selbst wenn der Rechner Schaltjahre nicht beücksichtigt, so waren es wohl kaum mehr als 85. --87.148.104.178 00:00, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Aussage wird einfach veraltet sein und kann (und sollte) daher entfernt werden. --mfb (Diskussion) 02:09, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Tagesrechner berücksichtigt tatsächlich keine Schaltjahre. Allerdings kommen nach meiner Zählung bei beiden Parteien 11 Schaltjahre vor, so dass sich die Fehler aufheben. --Grip99 01:10, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Es geht um den Artikel Freie Demokratische Partei, dort den zweiten Absatz der Einleitung und den Abschnitt Freie Demokratische Partei#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Information, dass es nicht mehr so ist, würde ich übrigens eher dem Geschichtsabsatz als der Einleitung überlassen. --Eike (Diskussion) 08:35, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rotkäppchen und Eike haben das im Artikel FDP entsprechend korrigiert. --88.130.77.236 13:21, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte auch für die CSU überprüfen. Die müsste ja genauso lange wie die CDU an der Regierung beteiligt sein. Folglich wäre die momentane Aussage bei CDU sie wäre länger als jede andere Partei and der Regierung beteiligt, nicht korrekt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 07:36, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal in die oben verlinkte Liste geschaut, die CSU war immer mit dabei. Soweit ich sehen kann, werden die Nachfolger in diesem Rekord, CDU und CSU, im Artikel aber gar nicht mehr erwähnt. --Eike (Diskussion) 12:28, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Inschrift

 

Ich weiss, es ist fast aussichtslos, aber fragen kann man ja... Hat irgend jemand eine Idee, wie man die Inschrift entziffern kann? Kann man das wenige, was man sieht irgendwie mit Photoshop oder so nachziehen und deutlicher machen? --Concord (Diskussion) 23:54, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Bild müsste zuerst mal um 90° nach links gedreht werden. --88.130.114.41 23:59, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gedreht. --Concord (Diskussion) 03:36, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du nur das Foto oder auch Zugang zu dem Ding und könntest du dort die Papierreibetechnik anwenden? GEEZER… nil nisi bene 08:16, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Photoshop und vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen: Solarisation oder Scharfzeichnen wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt alle möglichen Filter drüberlaufen lassen – ich fürchte, da ist wirklich nichts zu machen. Die Kontrastunterschiede zwischen der Schrift und der Steinoberfläche sind einfach zu gering. Da kann man wohl nur am Original mit Abreiben mehr herausfinden. --Jossi (Diskussion) 10:46, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder mit einem Abklatsch. Geoz (Diskussion) 12:52, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zumindest die Jahreszahl 1956 ist unten links erkennbar, darüber noch ein Die. Vielleicht wissen die Lübecker (LMG) mehr. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:31, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Ding real irgendwo rumliegt könnte man viele Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven machen, dann mittels [19] VisualSFM ein 3D-Modell berechnen, und dann mit Phong Shading o.ä. versuchen, die Inschrift zu entziffern. Einfacher dürfte aber "hingehen und nachzeichnen" sein. --Tbhgeo (Diskussion) 14:08, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
LMG? Lübecker Metallgesellschaft? Oder wieso Lübecker? Wo liegt das Teil denn? Ggf. könnte ich mal nachsehen... Gr., redNoise (Diskussion) 14:19, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, verbibscht, die mein' ich doch! Gr., redNoise (Diskussion) 14:59, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung auf Commons lautet: "Ansicht eines Gedenksteines auf dem ehemaligen LMG-Gelände, nicht mehr am Origialstandort." Viel Spaß bei der Suche auf dem Gelände :-) 82.207.169.99 14:27, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nassmachen und gegen das Licht fotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, um als Amateur z.B. alte Grabsteine zu fotografieren, soll man die Inschrift nassmachen, zu verschieden Tageszeiten mit unterschiedlichem Lichteinfall hingehen, mit Blitzlicht Schatten erzeugen usw., siehe wikihow:how to photograph a tombstone. Hier sollte man zunächst den Hochlader um die Koordinaten (den Standort) bitten und die Koordinaten dann in der Bildbeschreibung hinzufügen. Ich lese links unten evtl. die Jahreszahl 1936. Man kann für ein Foto die Inschrift auch mit Wasserfarbe aus dem Schulmalkasten nachziehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist bekannt wo genau auf dem Gelände der Stein liegt? Die LMG ist eine ziemlich große Industriebrache in deren nicht baufälligen Bereichen sich Klein(st)unternehmer und Privatleute angesiedelt haben, die es allesamt nicht sehr gern sehen wenn man da suchend rumschlendert. Mit etwas besserer Positionsangabe kann man vor Ort rumfragen ob man da mal hin darf. Im öffentlich zugänglichen Areal liegt er jedenfalls nicht. Wenn der Stein aus ~ WKII stammt, es gibt dort einen Hochbunker, Bauweise Winkelturm der ist aber nicht aus Backstein, dort liegt er also auch nicht.--Simius narrans 15:30, 9. Sep. 2014 (CEST) edit: grade bei Jan angefragt.[Beantworten]

Frag am besten Benutzer:JanTappenbeck oder c:User:JanTappenbeck. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragesteller Concord verschweigt, dass auf Portal Diskussion:Lübeck#unbekannte Gedenksteine auf dem ehemaligen LMG-Gelände bereits vorher eine Diskussion lief und dass Jan Tappenbeck dort sowohl die Koordinaten als auch Fotos des Fundortes und der noch lesbaren Inschrift auf dem „Schwesterstein“ unmittelbar neben diesem Stein verlinkt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:03, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, das wäre allerdings eine hilfreiche Information gewesen; ebenso das die Fotowerkstatt auch angefragt wurde: [20]. Hach, wie gerne macht man sich unnötige Gedanken... --Tbhgeo (Diskussion) 15:45, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Stein nach Wasserbehandlung...
Die Gedanken waren durchaus nicht unnötig, manchmal hilft es, ganz neu an eine Herausforderung heranzugehen... update: nachdem inzwischen ein neues Foto nach Wasserbehandlung hochgeladen wurde, steht die Inschrift relativ fest:

9. September 2014

Stromausfall-Datenbank

Hi! Wie man deutlich sieht, war am 2014-08-19 zwischen 06:00UTC und 08:00UTC (8-10 Uhr Ortszeit) irgendwie der Luftstrom am Luftabzug niedriger als normal (der Sensor gibt nie 0 aus, weil ich ihn selbst gelötet hab und die zugrunde liegende Schaltung nicht richtig verstanden habe). Die Netzbetreiberin (Stadtwerke Brunsbüttel) und die örtlichen Internet-Zeitungen sagen dazu nix. Mein großer Puter, der noch nich an mein 8V bis 12,5V Notstromnetz angeschlossen ist, war plötzlich aus, aber mein TV-Fax-WWW-Server und das DSL-Router-Box-Dings und das VoIP-Telefon gingen noch. Wo kann man nachsehen, ob das ne größere Unterbrechung (z. B. die ganze Straße) war, oder ob meine Nachbarn mir und der Zwangsbelüftung die Sicherung rausgedreht haben? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag deine Nachbarn. Radiowecker reagieren auf einen Stromausfall eigentlich immer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:00, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
den Nachbarn trau ich nur soweit, wie ich sie werfen kann... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:06, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle seine Nachbarn haben eine Pufferbatterie im Radiowecker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
20 Minuten Stromausfall morgens um 7 sollte eigentlich eine Zeitungsmeldung wert sein. Sehr wahrscheinlich nur ein Einzelfall.--217.87.69.211 18:51, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese aus dem Schaubild für das Ereignis eine Dauer von ca. 35 Minuten heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja... anette gute halbe Stunde kommt hin... es war aber so ungefähr von 08:50 Ortszeit bis 09:23 Ortszeit (ich hab ne Abneigung gegen Sommerzeit/Winterzeit/Zeitzonen, so dass bei mir alle Uhren auf UTC eingestellt sind)... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

also gibt's keine Datenbank bei der Bindesnetzagentur für die Menschen, Strom, Bahn, Telekom und Post? --Heimschützenzentrum (?) 00:06, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

ist das vllt n versteckter Hinweis? --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Denkbar ist das. In meinem Wohnort gab es mal einen Kabelfehler zwischen den Stationen J. und K., der auch Ausfälle in anderen Teilen des Netzes, also zwischen J. und E., E. und G. und G. und R. verursachte. Damals waren alte Kabel aus den 1970er-Jahren Fehlerursache, die die hiesigen Stadtwerke dann sukzessive austauschen mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
das scheint hier ähnlich zu sein... das mit den alten Kabeln, meine ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zugriff auf ein eigentlich nicht einsehbares Buch bei GoogleBooks

Gibt es eine Möglichkeit, ein seit Jahrzehnten vergriffenes Buch in GoogleBooks lesen oder downloaden zu können, obwohl man es in Deutschland nicht einsehen kann? Ich habe zig Flohmärkte, Buchläden und das ganze Internet durchsucht und fand bisher kein einziges Exemplar (bis auf eine überteuerte, offensichtlich ungebundene Kopie die ich auch selber machen kann).

Es geht um dieses Buch ([21], [22], [23]), das offensichtlich mehrfach (auch in den USA) digitalisiert wurde.

Wenn jemand eine Möglichkeit hier ungern öffentlich kommunizieren will, gerne auch per Mail! Danke im Voraus! --hilarmont 11:10, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schon mal mit den Tipps von wikisource probiert? Wikisource:Google Book Search --Nattr (Diskussion) 11:21, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine Liste von Bibliotheken in Bayern (angenommen, dass du in Bayern bist), die das Buch im Bestand haben. Der KVK kann auch Google Books und das Internet Archive durchsuchen, das hat aber keine Treffer ergeben. --Wrongfilter ... 11:28, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bibliotheksbestände sind mir relativ egal, weil ich keine Lust habe, es zu dämlichen Öffnungszeiten abgeben zu müssen. Zudem ist es auch keine Antwort auf meine Frage, auf das gleiche komme ich auch ohne große Überlegungen. ;) hilarmont 11:32, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch mal auf nattrs Hinweis oben hingewiesen: die Anleitung für den US-Zugang zu Hathi und GBS findest du bei Wikisource. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hilarmont: Im konkreten Fall ist das Buch bei Google Books wahrscheinlich grundsätzlich gesperrt, auch in den USA, da viel zu neu (erschienen 1966), um frei von Urheberrechten zu sein. In den USA ist pauschal alles public domain, was vor 1923 erschienen ist; das ist der Grund dafür, dass Bücher aus dem späten 19. Jahrhundert oder frühen 20. Jahrhundert per US-Zugriff auf Google Books häufig zugänglich sind, während Google sie für Europa gesperrt hat - manchmal sogar dann, wenn sie auch hier gemeinfrei sind. Denn hier gilt ja eine Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers, Google klärt das aber nicht im Einzelfall ab, sondern sperrt für Europa sicherheitshalber gleich alles bis ins tiefste 19. Jahrhundert zurück. - Für Bücher aus dem späteren 20. Jahrhundert wirst du dich an die Bibliothek deines Vertrauens wenden müssen :-) Gestumblindi 13:41, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: "weil ich keine Lust habe, es zu dämlichen Öffnungszeiten abgeben zu müssen" - häufig verschicken Bibliotheken auch gerne per Post und nehmen Rücksendungen ebenfalls auch auf dem Postweg entgegen. Gestumblindi 13:42, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zig Flohmärkte haben noch deutlich beschränktere "Öffnungszeiten"... --Eike (Diskussion) 20:29, 10. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sehr hilfreiche Antwort Herr Sauer.
Das Bibliotheken Bücher auch fernleihen ist mir bekannt, aber das Buch alle 8 Wochen zurückzuschicken und dann wieder anzufordern ist mir zu blöd. hilarmont 09:37, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist Sozialindustrie

--79.255.53.101 13:18, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein politischer Kampfbegriff scheinbar aus dem linken Milieu. Eine trennscharfe, allseits akzeptierte und noch dazu seriöse Definition, was das genau ist, wird es da kaum geben. --88.130.77.236 13:25, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kampfbegriff und linkes Milieu halte ich jetzt mal für eine TF, da auch in seriösen journalistischen Beiträgen davon öfters die Rede ist. Es meint, dass eine Menge Leute an dem Umgang mit Empfängern von staatlichen Sozialtransferleistungen gut oder gar sehr gut verdienen können und so viele öffentliche Gelder nicht den Betroffenen zukommen, sondern einen ganzen Wirtschaftszweig der professionellen Sozialverwalter und -kümmerer ernähren. Beispiel: Der villabewohnende und maseratifahrende Chef einer Hilfsorganisation von Obdachlosen (Treberhilfe Berlin). 82.207.169.99 13:30, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gleich auf der ersten Googletreffer-Seite das versammelte linke Millieu: Handelsblatt, Focus, CDU, FDP, mindestens ein extrem fremdenfeindlicher Blog, ... --Eike (Diskussion) 13:35, 9. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Für manche ist selbst PI noch linkes Milieu ... 82.207.169.99 13:40, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Handelsblatt, Focus und Co schreiben auch über die NPD und sind trotzdem nicht rechtsextrem. --88.130.77.236 13:41, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der gesamte Begriff ist TF. Der Sache nach geht es darum, dass es Firmen gibt, die gut davon leben, dass es Menschen gibt, die immer mehr vom Staat abhängig sind. Ob die wie gerne dargestellt gegen ihren Willen entmündigt werden, oder ob sie nicht sogar ganz gerne auf Kosten des Staates leben, lass ich mal dahingestellt sein. Der Punkt ist jedenfalls, dass es Unternehmer böse Kaptalisten gibt, die doch glatt Geld damit verdienen, den Mangel für den Staat zu verwalten. Ein Beispiel, das mir einfiele, ist das Abgreifen von Geldern aus dem Bildungs- und Teilhabepaket: KiTas füllen massenhaft entsprechende Anträge aus, um zusätzliches Geld abzugreifen, scheinbar oft ohne dafür - abgesehen von der so oder so erbrachten KiTa-Leistung - auch nur irgendeine Leistung anzubieten. --88.130.77.236 13:39, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
20 x bei GoogleBooks. Zusammen mit Umschreibungen des Begriffs (Sozial-industrieller Komplex) wohl ein bissl mehr als TF. GEEZER… nil nisi bene 14:05, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja schon beschrieben, was ich unter dem Begriff verstehe, aber ich hab keine trennscharfe, allseits akzeptierte und noch dazu seriöse Definition gefunden, was das genau sein soll. Die Betreiber der Kitas oder auch von Nachhilfeinstituten werden naturgemäß ganz anderer Meinung dazu sein, ob sie das Geld überflüssigerweise abgreifen und ob sie dafür eine Gegenleistung erbringen und sich auch dagegen wehren, begrifflich in eine entsprechende Schublade gesteckt zu werden. --88.130.77.236 14:12, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Reicht Lexikon der Politikwissenschaft ? Da könnte man einen Artikel zu schreiben ... wenn man aus der Ecke kommt... GEEZER… nil nisi bene 14:54, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hihi, Jörg Ueltzhöffer, Axel Murswieck und Martin Jänicke als "linkes Milieu"... Ein Lacher. Tja, so ist das hier manchmal. Nicht immer, aber ... --87.149.176.147 03:22, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sozialindustrie ist die Erledigung staatlicher Aufgaben (insbesondere Transferleistungen nach den SGB, aber auch Bildung, Hochschulen, Straßenbau usw.) durch marktwirtschaftlich organisierte Unternehmen. Die politische Ausrichtung (Stichwort Neoliberalismus) führt, u.a. durch reduzierte Steuereinnahmen durch Steuervermeidungslegalisierung für Unternehmen, zu einer Reduzierung der öffentlichen Verwaltung auf Kernbereiche (innere/äußere Sicherheit).--Wikiseidank (Diskussion) 15:58, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. In deiner verlinkten Quelle kommt der Begriff "Sozialindustrie" nicht vor. Wenn du etwas behauptest, unterlasse es doch bitte wenigstens, auch noch irrelevante Quellen einzubringen. Das spart anderen Zeit. --87.149.176.147 03:26, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwar keine Quelle, aber fürs erste ist für mich Sozialindustrie ein Wirtschaftszweig, der kommerziell Sozialarbeit anbietet. Also sozialpädagogische Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Heime usw. Wobei "Industrie" abschätzig wirkt. --217.189.212.50 16:14, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vllt. sollte darunter zusammengetragen werden, wer den Begriff für was mis-/ge-/braucht. Das würde doch ganz schön aussagekräftig informativ werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:57, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
... gilt das nicht für jeden Begriff, der etwas Nichtmaterielles bezeichnet ..? GEEZER… nil nisi bene 19:04, 9. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Selbstverständlich findet man den Begriff "Sozialindustrie" nicht in meinem Link. Der Begriff wird in der politischen Diskussion (undefiniert) verwendet, genau so wie "links", "rechts", "...ismus", "Staatsfernsehen" usw. Er zielt - wie ich sagte - darauf ab, dass die kapitalistische (Begriff!) Marktwirtschaft (Begriff!) sogar noch mit der gesellschaftlichen Grundversorgung Gewinnmaximierung (Begriff) anstrebt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:41, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie bitte? Hast du den Lexikon-Link von Geezer nicht gelesen? Ist das keine Definition? Und woher hast du den Überblick über die Verwendung des Begriffs in der politischen Diskussion, um eine so pauschale Aussage zu machen? Das ist doch Blenderei. *kopfschüttel* --212.184.134.8 16:01, 11. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.176.147 unterwegs)[Beantworten]

Autokennzeichen

Sagen wir mal ich habe ein Autokennzeichen, gibt es eine Möglichkeit den Halter feststellen zu lassen oder zu prüfen, ob das Auto(kennzeichen) gestohlen wurde? --Crosby Newton (Diskussion) 13:59, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auskunft aus dem Fahrzeugregister: [24]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Versicherung müsste das rausbekommen, wenn du einen Schaden meldest. Alternativ bei der zuständigen Zulassungsbehörde nach diesem Wunschkennzeichen fragen. Da siehst du dann, zumindestens ob es vergeben ist. Siehe auch hier. --sk (Diskussion) 14:14, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, Deutschland ist doch Weltmeister, auch bald noch im Datenschutz, denn dann werden selbst Straftaten geheim gehalten sein. Schau mal hier und in den 2 folgenden Abschnitten nach was alles geheim gehalten wird. Hier werden noch nichteinmal geklaute Handys, die ihre IMEI samt IMSI ins Netz posaunen kassiert. Die Versicherer sind jedoch vernetzt und wissen alles über ein Fahrzeug. (siehe auch GNN) --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Anfrage nach dem Wunschkennzeichen kennt er ja den Halter noch nicht. Ohne einen konkreten Grund wirst du an diese Information (auch über das Fahrzeugregister) nicht drankommen. Nach einem Unfall sicher, nchdem du das Fahrzeug z.B. aus deiner Einfahrt abschleppen lassen musstest auch. Wenn du nur wissen willst, wer z.B. dein erstes Auto heute fährt, wird's schon schwierig und ganz ohne Grund klappt das gar nicht. --88.130.77.236 14:20, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja gibt es. Einfach zur Polizei gehen und nachfragen ob das Auto(kennzeichen) als gestohlen gemeldet wurde. Die werden dann auch den Halter ermitteln, Dir werden sie ihn aber nicht mitteilen. --Simius narrans 15:28, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das machen sie aber nur aus Nettigkeit und sicher nicht unbegrenzt oft. Ohne, dass du einen nachvollziehbaren Grund für deine Anfrage nennen kannst, würde ich erstmal davon ausgehen, dass die Polizei bei so einer Anfrage auch gut genau gar nichts machen kann. --88.130.77.236 16:48, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja gedacht, das machen Sie um evtl. Hinweise betreffend einer Straftat zu erhalten. Der OP fragte auch nur nach einem Auto(kennzeichen) und warum man ohne nachvollziehbarem Grund davon ausgehen sollte, dass das Auto(kennzeichen) gestohlen ist...--Simius narrans 20:06, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du wüsstest, was die Leute manchmal so von einem wollen... Der Halter, die Versicherung und vielleicht noch ein Nutzer des Autos haben ein Interesse, zu efahren, ob das Auto gestohlen wurde. Ein x-beliebiger Dritter hat das einfach so aber erstmal nicht. --88.130.77.236 20:44, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Autoindex --Filzstift  15:55, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Autoindex ist für Schweizer Zulassungen, im Gegensatz zu Deutschland ohne jeden Grund möglich (hübsche Frau usw.) --217.189.212.50 16:19, 9. Sep. 2014 (CEST) zu "vernezt": Das ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, die nehmen sogar stellvertretend für die Mitgliedsassekuranzen ganze Unfallmeldungen auf (telefonisch)[Beantworten]
Der Fragesteller hat nicht explizit nach deutschen Gegebenheiten gefragt. Womöglich hilft meine Antwort aber tatsächlich nicht, könnte ja sein, dass er aus Österreich kommt. --Filzstift  21:41, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Fragesteller zur Polizei geht und sagt, er hat den Verdacht, daß das Kennzeichen gestohlen sein könnte, wird man es sofort prüfen und ihm das Ergebnis logischerweise mitteilen. Den Halter bekommt er dabei nicht heraus. In der Frage heißt es aber auch "oder". Die Antwort lautet also: '"Ja." --Tommes  09:07, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diskrepanz Strommix Deutschland

Hallo, im Artikel Stromkennzeichnung steht ein Durchschnittswert von 58,6 % für fossile Energieträger. Wenn man allerdings die einzelnen Unternehmen in der Tabelle betrachtet, ist RWE das einzige mit einem Wert über dem Durchschnitt. Noch seltsamer ist der Wert für erneuerbare Energien von 24,2 %, über dem alle Unternehmen liegen. Zumindest diese beiden Werte können nicht stimmen, aber sowohl die Durchschnitte als auch die Einzelwerte tauchen so in den Quellen auf. Interessant finde ich das vor allem, weil jedes der Unternehmen jetzt seinen Wert mit dem zu hohen Durchschnittswert für fossile ("Wir sind besser!") und dem zu niedrigen Wert für erneuerbare Energien vergleichen kann. Wie lässt sich also dieser Unterschied erklären? --89.182.151.68 15:17, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur Sache kann ich nichts Substantielles sagen, aber ich kann schonmal einen Aspekt aufzeigen, wo unsere Angaben meiner Meinung nach ungenau sind (wenn mich da im Rahmen dieser Diskussion keiner belehren kann, wäre das wohl im Artikel zu korrigieren): Im Eingangssatz jenes Abschnitts wird angeblich der "Bruttostromverbrauch" betrachtet, die Quelle liefert aber überwiegend (und jedenfalls bei den von uns übernommenen Werten) Zahlen zur "Bruttostromerzeugung". Das ist schon wegen Strom-Import und -Export was anderes. --YMS (Diskussion) 15:27, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Bilanz, die Welt spricht V**A. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu ist zwischen Kapazität (was bei vollem Sonnenschein, viel Wind etc. theoretisch möglich ist) und realer Produktion zu unterscheiden. Gerade bei den regenerativen Energien unterscheiden sich die Werte sehr stark. --mfb (Diskussion) 17:37, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Tabelle umfasst nicht alle Stromerzeuger. Das wäre auch noch eine theoretisch denkbare Erklärung. --Grip99 01:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, Prokon GenussVerlustrechte. --mfb (Diskussion) 02:34, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hausratversicherung Fahrrad ohne Kaufbeleg?

Hallo, ich habe eine Hausratversicherung inkl Versicherung meines Fahrrad gegen Diebstahl abgeschlossen (schon vor längerer Zeit). Ich habe aber jetzt gemerkt, dass ich wohl den Kaufbeleg meines Fahrrads gar nicht mehr habe. Ich könnte also, wenn mein Fahrrad jetzt geklaut wird, weder den Kaufpreis noch mich als rechtmäßigen Besitzer nachweisen. Kann ich da (außer die entsprechende Option der Versicherung zu kündigen) irgendwas tun? Und würde ich im Fall des Falles ohne solchen Beleg gar nichts bekommen? Versicherung ist Allianz, falls das eine Rolle spielt. Danke! --46.115.145.188 16:12, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du könntest im Geschäft wo Du das Fahrrad seinerzeit gekauft hast mit dieser Begründung um die Austellung einer Rechnungskopie bitten.--Simius narrans 16:17, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und im Anschluss daran, das Fahrrad codieren lassen. Macht der Fahrradhändler gegen Gebühr und an Aktionstagen die Polizei kostenlos - zumindest in B.W. --46.5.70.241 22:19, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls du das Fahrrad mit Karte bezahlt hast, kannst du einen alten Kontoauszug als Kaufbeleg nehmen. Wenn du die Kontoauszüge nicht ufhebst, kannst du ganz freundlich bei deiner Bank nachfragen. --217.189.237.44 11:54, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kaufbelege sind nicht zwingend. Man stelle sich einfach vor, die Wohnung brennt aus. Nur die allerwenigsten Menschen haben einen externen Aufbewahrungsort wie zum Beispiel ein Bankschließfach und aktualisieren dieses auch noch nach jedem Kauf eines Hausratgegenstandes! Man muss seinen Anspruch der Versicherung gegenüber glaubhaft machen zum Beispiel durch Zeugen oder Fotos. Nichtsdestotrotz würde ein Kassenzettel natürlich den Bearbeitungsvorgang beschleunigen, vor allem bei wertvollen Gegenständen. --84.172.50.109 17:55, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Fahrrad könnte ja auch ein Geschenk oder Erbstück sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Wert eines Fahrrades erkennt man eher am Fahrrad als am Kaufbeleg. Insofern ist es günstiger, Marke, Typ und Alter zu belegen (Foto?!) als den früheren Neupreis, der sich irgendwo im Netz oder beim Händler leicht erfragen ließe. Oder zahlt die Allianz den ehemaligen Kaufpreis voll? Eher nicht. --Tommes  09:16, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wiki Bilder für die Schule...?

Darf ich Bilder aus dem Wikipedia in der Schule ausgedruckt benutzen? Hilfe!

Klar, für die volle Punktzahl aber mit Angabe des Urhebers und der Lizenz (wenn sich der Lehrer auskennt). "aus Wikipedia" oder "Foto: Wikipedia" reicht streng genommen nicht. --217.189.212.50 18:04, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung von Bildern und Mediendateien. --sk (Diskussion) 07:05, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abhängig oder unabhängig?

Ich möchte 5 Rankingverfahren vergleichen. Dazu führe ich einen Test mit einigen Querys durch und bewerte die Ergebnisse. Wie kann ich nun feststellen, ob die Unterschiede statistisch signfikant sind oder nicht? Zunächst: Woher weiß ich, ob sie abhängig sind oder unabhängig? Sind sie abhängig, wenn sie auf demselben Korpus arbeiten und dieselben Querys bei allen Rankingverfahren verwendet werden? Was ist, wenn ein Rankingverfahren nur auf einem Teilkorpus arbeitet? Wenn sie abhängig sind, könnte ich den Vorzeichentest verwenden. Wenn ich nun jedes Rankingverfahren mit jedem Rankingverfahren vergleichen will, kann ich dann einfach Verfahren 1 mit Verfahren 2, Verfahren 1 mit Verfahren 3, Verfahren 3 mit Verfahren 4 usw. vergleichen? Oder führt das zu Problemen? (nicht signierter Beitrag von 217.234.106.233 (Diskussion) 19:27, 9. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Wenn verschiedene Rankingverfahren auf überlappende Datensätze zugreifen, dann sind ihre Ergebnisse voneinander abhängig, sonst nicht. 1 mit 2, 1 mit 3 etc. zu vergleichen ist möglich, beachte dabei aber den en:Look-elsewhere effect. Und diese Vergleiche sind dann natürlich auch voneinander abhängig ;). --mfb (Diskussion) 20:48, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es dabei einen Unterschied zwischen gepaart und abhängig? Der Vorzeichentest ist im Artikel Statistischer Test unter "Für zwei abhängige Stichproben" gelistet, in Vorzeichentest steht jedoch:
  • Die   Beobachtungspaare dürfen nicht voneinander abhängen, d.h. das Wertepaar   muss unabhängig vom Wertepaar   sein
Ist damit gemeint, dass beim Wertepaar   zwar a und b voneinander abhängig sein dürfen, jedoch nicht bspw. das erste Wertepaar vom zweiten? Ist dies bei den Rankingverfahren gegeben? --217.234.106.233 22:18, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja mit gepaart meint man genau das. Ich verstehe allerdings noch nicht, was du genau testen willst und wie dabei ein Vorzeichentest eingesetzt werden soll. Was ist also die Hypothese über die Rankingverfahren, die du testen willst? Zwei Rankings quantitativ vergleichen kann man z. B. mit dem Rangkorrelationskoeffizienten. Oder geht’s gar nicht um die Ranglisten an sich? -- HilberTraumd, m09:06, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte testen, ob die Unterschiede zwischen den Rankingverfahren statistisch signfikant sind oder nicht. Ich vergleiche also zum Beispiel die x Gesamt-Bewertungen der jeweils ersten 10 Ergebnisse von x Querys eines Verfahrens mit den x Gesamt-Bewertungen der jeweils ersten 10 Ergebnisse der x Querys eines anderen Verfahrens. Die Nullhyotphese wäre also, dass die Mediane gleich sind, der Vorzeichentest sollte dann dazu führen, dass ich diese Hyptohese ablehnen kann. Das Ranking geht zwar AUCH in die Gesamt-Bewertung ein, jedoch ist es entscheidender, wie die einzelnen Ergebnisse (auf einer Punkteskala) bewertet wurden. Wenn also ein Verfahren fast immer eine bessere Bewertung bei den x Querys erhalten hat, sollte dieser Unterschied auch statistisch signifikant sein, darum der Vorzeichentest. Ich bin mir nur nicht sicher, ob der Test dafür anwendbar ist? --217.234.106.233 13:17, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ganz habe ich’s immer noch nicht verstanden: Was sind denn die Gesamt-Bewertungen? Was heißt denn „die jeweils ersten 10 Ergebnisse“?
Ist das so gemeint: Du schaust dir die Plätze 1 bis 10 eines Rankings an und schaust dann, auf welchen Plätzen sie mit dem anderen Rankingverfahren landen? Zum Beispiel auf den Plätzen 1,4,2,3,5,6,8,9,7,10?
Wenn das so ist, dann kann man wohl keinen Vorzeichentest anwenden. Die Paare sind dann nicht unabhängig. Außerdem hat man ja – gerade wenn die Verfahren sehr ähnlich sind – oft gleiche Plätze bei beiden Verfahren. -- HilberTraumd, m18:50, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Okay, dann mal etwas konkreter, zur Vereinfachung reduziere ich jeweils die Anzahl der verschiedenen Sachen. Angenommen ich habe

  • zehn verschiedene Querys Q1, Q2, Q3, .. Q10,
  • 3 Rankingverfahren R1, R2 und R3 und
  • im Korpus 100 verschiedene Dokumente D1, D2, D3 ... D100.
  • Außerdem interessieren mich jeweils die Bewertungen der jeweils ersten drei Dokumente für jede Query.

Angenommen für die erste Query Q1 sind die Dokumente D1 und D2 sehr relevant und für D3 ein bisschen. Alle anderen Dokumente sind für Q1 gar nicht relevant. Sehr relevante Dokumente erhalten 2 Punkte, bisschen relevante Dokumente 1 Punkt und gar nicht relevante Dokumente 0 Punkte. Zusätzlich wird die Bewertung des Dokuments an der ersten Stelle mal 3 genommen und das an der zweiten Stelle mal 2 (um auch die tatsächliche Rankingpositionen mit in die Bewertung einfließen zu lassen). Folgendes Ergebnis für Query Q1 (von Platz 1 zu Platz 3):

  • Rankingverfahren R1: D1, D2, D3 => Gesamtergebnis: 2*3 + 2*2 + 1 = 11
  • Rankingverfahren R2: D1, D5, D3 => Gesamtergebnis: 2*3 + 0*2 + 1 = 7
  • Rankingverfahren R3: D5, D4, D1 => Gesamtergebnis: 0*3 + 0*2 + 2 = 2

Nun habe ich ein Gesamtergebnis für alle drei Rankingverfahren für die erste Query. Für die anderen Querys verfahre ich dann genauso, nur dass dann natürlich andere Dokumente relevant sein können. Nun möchte ich bspw. R1 mit R2 vergleichen. Mein erstes Wertepaar für Q1 wäre also (11, 7), für Q2 vielleicht (8,2), für Q3 (2,4) usw. Diese gepaarten Beobachtungen möchte ich nun vergleichen. Ich möchte also wissen, ob der Unterschied zwischen R1 und R2 bei den einzelnen Ergebnissen für die verschiedenen Querys signfikant sind oder nicht. Ich hoffe, du kannst jetzt besser nachvollziehen, was ich meine. --217.234.106.233 20:22, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ok danke, jetzt hab ich das Problem verstanden. Ja, dann könnte man es mit einem Vorzeichentest versuchen. Wichtig ist nur, dass die 10 Querys rein zufällig gewählt werden, also unabhängig und gleichverteilt aus der Menge aller möglichen Querys. Ich weiß nicht wie einfach oder schwierig das zu bewerkstelligen ist. -- HilberTraumd, m10:07, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Hilfe! :) --217.234.106.233 16:50, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

KURT STRAUß war ein deutscher Chirurg und Prof. an der Karls-Universität Prag

Ich fühle mich durch diesen Artikel in meinen Persönlichkeitsrechten (als Tochter des Vorgenannten) äusserst verletzt. Er besteht aus groben Unwahrheit und Falschdarstellung. Ich habe die Literatur der genannten Autoren alle gelesen und kenne ihre Quellen. Ich befasse mich seit Jahren mit der Vita des Obengenannten. Ic h möchte, dass dieser Artikel gelöscht wird auf Grund grober Verletzung meiner und meiner Familie Persönlichkeitsrechten.

--Pinschen (Diskussion) 22:35, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kurt Strauß? Wenn du belegen kannst, dass Inhalte davon falsch sind, kannst du sie entfernen - das gleiche gilt für Inhalte, die dort nicht belegt sind. Aber "das muss entfernt werden weil ich das sage" geht nunmal nicht - könnte ja jeder behaupten. Der Artikel wird auch nicht gelöscht - die Person hat nunmal existiert und ist wichtig genug, um hier einen Artikel zu haben. Inhaltliche Diskussionen zum Artikel bitte auf der dortigen Diskussionsseite (beim Artikel verlinkt). --mfb (Diskussion) 23:56, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darüberhinaus ist das postmortale Persönlichkeitsrecht eines Menschen, der schon über 70 Jahre tot ist, schon ziemlich verblichen. Ich vermute aber, dass Benutzerin:Pinschen mit ihrer Argumentation ohnehin keine Chancen hat, denn wenn schon müsste sie sich gegen den Autor des Buches richten, das die mutmaßlich falschen Inhalte enthält, und nicht gegen eine Enzyklopädie, die dieses Buch zitiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Du fühlst oder zu kennen glaubst, ist hier irrelevant, Dein Rechtsempfinden ebenso. In der Wikipedia geht es nur darum, basierend auf Belegen anerkanntes Wissen darzustellen. Sprich: Du kannst den Artikel ändern, wenn Du Deine Änderungen mit stichfesten Belegen begründest. Ob Dir das die Mühen wert ist, mußt Du selber entscheiden. --178.6.172.6 00:25, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwar stimmt es, dass Wikipedia vorhandenes Wissen und damit den Inhalt vorliegender Quellen abbildet, aber das heißt nicht, dass Wikipedia ein Interesse daran hätte, Fehler weiterzuverbreiten. Auch dafür, dass die Behauptung einer anderen Quelle nicht stimmt, bedarf es dabei einer reputablen Quelle. Wie das im vorliegenden Fall aussieht, weiß ich nicht: Wenn da jemand das subjektive Bild seines Vaters aufhübschen möchte, ist das sicher nichts, woran Wikipedia sich beteiligen sollte. Sind dagegen aber tatsächlich Behauptungen im Artikel, die objektiv falsch sind, dann sollte das korrigiert bzw. zumindest auf die anderen Meinungen der anderen Quellen hingewiesen werden. --88.130.92.213 16:10, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich seh hier auf Anhieb erstmal nichts, was nicht zuverlässig belegt wäre. Bitte erstmal sagen, was angeblich nicht stimmt.--Mautpreller (Diskussion) 16:13, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
das Problem im konkreten Fall ist, dass hier eine unbelegte persönliche Meinung eines nahen (per se befangenen) Angehörigen (wobei diese Identität nicht belegt ist) auf eine belegte Darstellung aus Aussensicht trifft. Wie nahe Angehörige eine Person sehen, weicht regelmäßig sehr von der in der Geschichtsschreibung gängigen Sicht ab. Natürlich sieht jeder Mensch seine Angehörigen gern möglichst positiv. Eine wirklich tiefgehende Reflektion, die zu einer differenzierten Sichtweise führt, scheint hier zu fehlen, hingegen Ansicht und Emotion zu überwiegen. Es bleiben 2 Möglichkeiten: Gegennachweis mit nachprüfbaren Belegen oder die Existenz der Seite ignorieren. Die oben genannte Einlassung wird sicher keine Löschung bewirken. - 23:31, 10. Sep. 2014 (CEST)
Na ja, ich wäre schon bereit, offen zu diskutieren, ob eine Einschätzung in der Sekundärliteratur sachlich korrekt ist. Aber dann müsste man auch wissen, welche Einschätzung konkret in Zweifel gezogen wird und warum. Eine allgemeine Behauptung, der Artikel sei "falsch" und zu negativ, kann man aber nicht prüfen und diskutieren.--Mautpreller (Diskussion) 10:35, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei man fairerweise auch dazusagen muss, dass nicht alle Behauptungen des Artikels nachvollziehbar mit einer Quelle versehen sind. Ich hab mich nicht im Detail mit dem Thema befasst, aber im letzten Absatz z.B. stehen zwar am Ende des Absatzes drei Quellen, aber was die jetzt genau belegen, geht daraus nicht hervor. Ja, die kommen von drei unterschiedlichen Autoren, was dafür sprechen könnte, dass das, was dadrin steht, soweit es übereinstimmt, auch tatsächlich stimmt. Muss es aber nicht und was genau aus dem Absatz jetzt durch welche Quelle belegt sein soll, wird auch nicht klar. Durchaus möglich, dass zwischendrin auch Sachen stehen, die momentan völlig unbelegt oder sogar falsch sind. Der Hinweis auf WP:IK ist sicherlich gerechtfertigt und so lange wir keine konkrete Aussage des Artikels haben, die angeblich falsch sei, gibt es für uns in der Tat nichts zu tun; die allgemeine Behauptung, "der Artikel" sei "falsch", genügt nicht. --88.130.122.191 11:44, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle wesentlichen Aussagen dieses Abschnitts sind durch Behrendts online zugängliche Diss. belegt, der sich wiederum auf diverse Archivbestände stützt, die er auch im Einzelnen angibt. Man kann natürlich sowohl den Inhalt der Akten als auch die Bewertung Behrendts in Zweifel ziehen, ich sehe aber momentan (noch) nicht, auf welcher Grundlage das geschehen sollte. Hachtmanns Fußnote, ebenfalls mit Verweis auf Aktenbestände, bestätigt einiges davon. Mir scheint das zunächst einmal gut belegt, besser, als das meist bei vergleichbaren Biografien der Fall ist.--Mautpreller (Diskussion) 11:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir war nicht bewusst, dass man hinter dem Link zur Diss den kompletten Text einsehen kann. Vielen Dank für's Nachschauen! Halten wir also fest: Im Moment ist nicht behauptet worden, dass eine konkrete Aussage falsch sei und offensichtlich grob falsch ist "der Artikel" in seiner Gesamtheit ja scheinbar auch nicht, sonst hätte das sicher schon jemand festgestellt und ggf. korrigiert. Schon deshalb gibt es nichts zu ändern. Und selbst wenn behauptet würde, dass eine ganz bestimmte Aussage falsch sei (was es wie gesagt nicht wurde, aber gehen wir nur mal hypothetisch davon aus), dann müsste die gegenteilige Behauptung sich selbst wiederum auf eine reputable Quelle stützen (persönliche Motive reichen für eine Änderung nicht aus, siehe WP:IK). Und selbst, wenn es danach zwei Quellen mit widersprüchlichem Inhalt gäbe, heißt das immer noch nicht, dass eine der beiden Behauptungen vollständig aus dem Artikel gelöscht werden dürfte: Stattdessen gebietet das Grundprinzip des neutralen Standpunkts vielmehr auf alle halbwegs vertretbaren Meinungen in angemessener Art und Weise hinzuweisen. --88.130.122.191 12:24, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke zu dem Thema ist hier erstmal alles gesagt. Ich hab diesen Text bevor er in ein paar Tagen auf Nimmerwiedersehen im Archiv verschwindet nach Diskussion:Kurt_Strauß übertragen. --88.130.122.191 12:37, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Religion in der modernen Unterschicht

Wie sieht es denn mit dem reigiösen Leben in der modernen Unterschicht aus? Die Hochfeste werden in paganisierter Form meistens mitgefeiert, ebenso wie die Sakramente (wo sich die Leute im Gottesdienst ganz gerne ziemlich daneben benehmen. Aber sonst ist das zumindest in meiner Vorstellung ein Ort der Areligiösität. Oder doch nicht?--Antemister (Diskussion) 22:49, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter der "modernen Unterschicht"? --46.114.153.190 23:52, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und woher kommt die Idee, die Unterschicht wäre weniger religiös? Der allgemeine Trend geht eher in die andere Richtung. --mfb (Diskussion) 00:00, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir emmpfehlen zur Orientierung: Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus --Concord (Diskussion) 00:19, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Boah! Ich liebe Meinungsforschung. 100 Personen werden in 10 Kategorien aufgeteilt, die dann aber regional über ganz D gestreut... und in männlich/weiblich eingeteilt.--Optimum (Diskussion) 09:07, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sieh es als "product research". Da sind solche Gruppengrössen üblich, um ein relativ stabiles Resultat bezüglich von Tendenzen (nicht Zahlen auf Nachkommastellen) zu bekommen.
Ich sehe mir deutlich weniger als 100 Websites/GoogleBooks an, um zu einem Ergebnis zu kommen, für das ich mein Alias aufs Spiel setze.... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:51, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Moderne Unterschicht" ist ein verallgemeinernder Sammelbegriff. .. Kein °Ort ° lol. --217.84.115.224 15:50, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, bei Sinus habe ich angefangen, wenn auch nicht speziell bei dem PDF hier. Jetzt machen die auch wenig "Grundlagenforschung" sondern untersuchen Zielgruppen für Regierung und Industrie (bzw. hier hat die kath. Kirche), sodass ich mit dem nicht sonderlich viel anfangen konnte (es wurden ja auch scheinbar nur Leute befragt die Kontakt mit der Kirche haben). Über die moderne/neue Unterschicht (in Abgrenzung zu den alten Unterschichten der (Hilfs)arbeiter und (Klein)bauern) gibt es ja auch einen Artikel, bei Sinus die "Konsum-Materialisten"/"Prekäre"/"Hedonisten".--Antemister (Diskussion) 19:05, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

hier nochmal eine andere Studie. Vielleicht hilft die weiter. --84.135.29.93 21:50, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ob es diese pauschale Unterschicht, wie in der Fragestellung unterstellt "pagan", Religiosität (der ganzen Schicht? Im thread: 'Tendenzen'), "sich im Gottesdienst daneben benehmen", so gibt, kann man auch abstreiten. Das klingt verdächtig nach Polemik, Herabsetzung, in der Umkehr arrogantem Schubladendenken (redirect zu Vorurteil). Es gibt jeweils "eine"  Unterschicht in Sozialhierarchischen Modellen, nicht "die  Unterschicht". Es wird dann nach grundverschiedenen sozialen Merkmalen differenziert und ..
  Grundsätzlich wird die Zugehörigkeit einer Person zu einer sozialen Schicht als
  offen und änderbar angesehen (sozialer Aufstieg, soziale Mobilität), [..] 
Der Begriff moderne Unterschicht als politischer Kampfbegriff ein pseudo-beschönigendes Unwort, macht es nicht besser .. es werden aufgrund von Einzelfällen ("teilweise in der dritten Generation ohne [sozialversicherungspflichtige] Arbeit" pauschal Vorurteile geschürt. Umfrage-Institute, die derlei bestätigen, freuen sich über jeden Auftrag. Da hat man einen schönen Sündenbock für eigenes politisches Versagen (in einem der reichsten Staaten der Welt sollte so ein Kindergarten schnell wo hingebaut sein, ein bißchen Bildung an die Leute bringen, Jugendzentren, Juzze einrichten, einen Bolzplatz ohne Hausmeister mit Zaun und "Betreten verboten"-Schild dran, uvm). Dann die unter solchen Schieflagen leidenden als Verursacher verteufeln .. nice one. - Die Diskussion rückt auch zurecht: Volksverhetzung, §130 StGB ("[..] die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, [..] wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft."). Da schlage ich für die Besprechung Deiner Vorstellung von diesem Ort das Café vor. Eine Wissensfrage ist es so (pauschale Schicht, "pagan", "sich daneben benehmen", "Ort der Areligiosität") eher nicht. Einer diffusen 'ganzen' Schicht eine Religion zuordnen zu wollen, 'Religiosität zu messen', ist genauso sinnlos, wie die Apfel- gegenüber Birnenessern herauszufiltern. Nur läßt sich das nicht politisch verwerten. --217.84.69.59 15:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zinssatz EZB

Könnte die EZB den Zinsatz soweit absenken, dass er statt jetzt 0,15 % bei 0 % liegt oder gar ins Negative fällt? Wenn ja, was würde dies für die Wirtschaft und die Privatleute bedeuten? --46.114.153.190 23:18, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein negativer Zinssatz wäre der Burner schlechthin. Das hieße ja, wenn ich heute eine bestimmte Summe Geld von der Bank hole, müßte ich denen morgen nur eine niedrigere Summe zurückzahlen, um schuldenfrei zu sein. Dann hole ich mir heute eine Billion Euro oder so, zahle morgen den niedrigeren Betrag zurück und wäre durch den einbehaltenen Differenzbetrag sofort superreich:))) Da würde unser gesamtes geldbasierte Finanzsystem ad hoc kollabieren. Bei 0 % muß naturgemäß Schluß sein und das wäre auch schon bescheuert genug. Diese 0 % Kredite kennt man schon aus den USA und das hat deren Wirtschaft nicht gerade stabilisiert … --178.6.172.6 00:36, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Billion musst du aber auch geeignet lagern können, sonst hast du sie nicht lange. Negativzins ist durchaus schon vorgekommen, aber soweit ich weiß nicht als Leitzins. --mfb (Diskussion) 01:58, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Soweit man hört, steht Fort Knox derzeit leer. Vielleicht kann ich da einen kleinen Lagerraum anmieten für meine Billion;) --178.0.193.156 12:28, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Ip178

So funktioniert das nicht. Kredite kosten den Kreditnehmer immer positive Zinsen. Nur der Anleger zahlt eventuell für die (vermeintliche) Sicherheit seiner Anlage eine Prämie. Letztlich sind Kontogebühren bei einem Girokonto auch eine Art Negativzins. Die Banken sollen damit veranlaßt werden, ihr Geld nicht bei der Zentralbank zu parken. Daß das einer Bankrotterklärung der "Euro(rettungs)politik" gleichkommt, erwähne ich nur am Rande. Der Zins hat ja üblicherweise eine investitionsleitende Funktion. Nur die Investition, die über dem Marktzins rentiert, ist lohnenswert und bedeutet wirtschaftlichen Fortschritt etc. Das ist ein Grund für die ökonomische Rückständigkeit islamischer Länder trotz militärischer Macht (zB osmanisches Reich), weil die Umgehung des Zinsverbots eben Kapital vernichtet.--Geometretos (Diskussion) 10:55, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Privatleute haben keinen Zugang zur EZB, den haben nur Banken. Privatleute können wieder niedrigere Zinsen erwarten (keine negativen, die Banken wollen ja auch was verdienen). Zentralbanken vergeben auch normalerweise keine langfristigen Kredite.--Antemister (Diskussion) 19:07, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon klar, aber so ist es leichter nachvollziehbar. „Ich“ steht in dem Fall natürlich genau genommen erst mal für eine Bank, aber mir ging es nur um den Rechenweg, nicht um die Mitspieler. Vom Einfachen zum Komplizierten - Details ergänzen geht immer. --178.0.193.156 12:28, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit Windows 8.1 Datei-Explorer Textdaten auslesen?

Ich habe einen Ordnerinhalt mit mehreren Dateien. Diesen Ordnerinhalt, d.h. die Dateinamen, möchte ich in eine Textdatei kopieren (über den Zwischenspeicher, also rechter Mausklick). Mit jeder Ansicht habe ich entweder a) nur Icons oder b) Icons mit Text. Daher geht das nicht. Ich will ja nur den Text. Word Pad habe ich probiert und den Trick, das Zeug in die Browser-Zeile zu kopieren und dann zu entformatieren. Es klappt einfach nicht. Das Problem hört sich einfach an, aber ich kann es nicht lösen :-/ Die Betriebsanleitung sagt gar nichts dazu. Hat jemand einen Vorschlag? --217.189.212.50 23:54, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm cmd.exe: Windows+R, dann cmd.exe eingeben, dann dir "Dein Verzeichnis". Über dir /? erfährst Du die Optionen für den dir-Befehl, also Sortierung, angezeigte Details, Attributefilter etc. Die Ausgabe kopieren mit Rechtsklick auf das Cmd-Fenster, dann Markieren, dann zu kopierenden Text mit der Maus auswählen und mit der Eingabetaste kopieren. Mit UWT kann Du Dir einen Eintrag ins Explorer-Kontextmenü zaubern, der Dir mit einem Klick ein Cmd-Fenster im richtigen Ordner zaubert. Dann musst Du nur noch dir mit Optionen eingeben und die Ausgabe kopieren mit Rechtsklick auf das Cmd-Fenster, dann Markieren, dann zu kopierenden Text mit der Maus auswählen und mit der Eingabetaste kopieren. Am Zielort wie gewohnt einfügen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Ausgabe eh' in eine Textdatei kopieren willst, kannst Du auch die Ausgabe des dir-Befehls direkt via dir > DeineDatei.txt abspeichern.--Christian Lindecke (Diskussion) 02:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann muss die Textdstei aber von Codepage 850 nach UTF-8, ISO 8859-1, Codepage 1252 oder Unicode gewandelt werden. Bei Copypaste ist das nicht nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

10. September 2014

Amerikanische Kriegsgefangene in der Sowjetunion?

Dieser Artikel der deutschsprachigen Wikipedia sagt, dass es einige Kriegsgefangene der USA in der UdSSR gab, die im Stich gelassen worden seien. Ein englischsprachiger Artikel sagt das Gegenteil. Was stimmt? --Mythographus (Diskussion) 00:35, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Messy situation. Das Buch und viele Artikel dazu erschienen in den 1990er Jahren (als auch noch 50 japanische Gefangene von dort freigelassen wurden). Messy situation. GEEZER… nil nisi bene 09:36, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo sagt die deutsche WP, "einige Kriegsgefangene der USA in der UdSSR" seien von ihrem Heimatland "im Stich gelassen worden"? In Kriegsgefangene#Zweiter Weltkrieg steht lediglich: In dem 1992 erschienenen Buch Soldiers of Misfortune behaupten die Autoren, dass die Sowjetunion entgegen der Vereinbarung ca. 20.000 US- und ca. 30.000 Commonwealth-Soldaten zurückhielt und dass dies der US-Regierung bewusst gewesen sei.< James D. Sanders, Mark A. Sauter, R. Cort Kirkwood: Soldiers Of Misfortune; Washington's Secret Betrayal of American POWs in the Soviet Union. National Press Books, 1992. > Die Behauptung, die Bundesregierung verrate ihre Soldaten, ist ein beliebtes Thema der politischen Rechten in USA. Sie ist z.B. Grundlage der Rambo-Filme Silvester Stallones (insbesondere von Rambo II – Der Auftrag) und von vergleichbarem Realitätsgehalt. --Vsop (Diskussion) 12:20, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, auch für den Hinweis, dass ich mich verlesen habe, sollte wir dann nicht den deutschsprachigen Artikel entsprechend ergänzen? --Mythographus (Diskussion) 16:29, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibhilfe

ist dieser Satz korrekt?

Schloss Neugebäude stellt trotz umfangreicher Veränderungen einen der wichtigsten Renaissancebauten nördlich der Alpen dar.

sollte es nicht heißen: eines der wichtigsten Renaissancebauten... Vielen Dank!--Hubertl (Diskussion) 11:27, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einen. Alles andere ist schlechtes Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Plural von der Bau. --SCIdude (Diskussion) 11:42, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Definitiv einen, weil es ja um einen der Bauten geht und nicht um eines der Schlösser. --217.189.237.44 11:58, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlechtes Deutsch ist es auch mit "einen". Warum denn nicht "ist einer der wichtigsten"? Wie soll denn ein Schloss einen Bau darstellen? --Vsop (Diskussion) 12:26, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht ein Satz von mir, ich hätte Renaissancebauwerke verwendet, da wäre es leichter. Auch -paläste oder -schlösser wäre in diesem Fall möglich gewesen. --Hubertl (Diskussion) 13:24, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: „gilt als einer der wichtigsten“, wegen der Subjektivität der Aussage. Selbst das eigentlich eine zu „starke“ Aussage („stark“ ist, was einen Beleg erfordert). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:31, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde „wird als eines der wichtigsten Bauwerke der Renaissance gewertet“ schreiben, mit Beleg natürlich. „Darstellen“ ist Käse. --178.0.193.156 21:21, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Deutsche“ Umschrift des Japanischen

Guten Tag,

gibt es eine Umschrift des Japanischen, die sich nach der deutschen Aussprache richtet, so wie es sie für das kyrillische Alphabet gibt? Damit meine ich eine, bei der unter anderem nicht sh, sondern sch verwendet wird.

Grüße, --Cultor linguarum antiquarum Πράττειν διδάσκει ἡ φιλοσοφία, οὐδὲ λέγειν. 13:22, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Probier mal ISO 3602. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Konnitschi wa! Uschi deßu.
Darf ich vorstellen: Uschi, die Kuh. ;) -- HilberTraumd, m14:14, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wuerde man dann Suzuki schreiben, weil wie ein deutsches z wird das z da drin ja nicht ausgesprochen. --192.91.60.10 14:24, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Romanisierung nach deutscher Laut-Buchstaben-Zuordnung willst, kannst Du es ja wie bei der Kyrillischtranskription machen: с wird zu ss, außer am Wortanfang und з wurd zu s. Die Koreaner haben mit Doppelkonsonanten am Wortanfang auch kein Problem, also wäre Ssusuki wahrscheinlich das Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wirklich ist kein System das Goldene vom Ei, siehe hier. --Cultor linguarum antiquarum Πράττειν διδάσκει ἡ φιλοσοφία, οὐδὲ λέγειν. 14:48, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
So machte es Gustav Langenscheidt
Ich hatte mal ein Lexikon, das eine der Methode Toussaint-Langenscheidt angelehnte Lautschrift benutzt hat. Da stand dann ganz zwanglos ß auch am Wortanfang für ein stimmloses S. Zusammen mit dem neuartigen großen ß ließe sich auch etwas machen: ẞusuki. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sieht doch schön aus. --Altsprachenfreund Facere docet philosophia, non dicere. 10:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möglichkeiten bei Einbrecher-Kontrollanruf

Heute früh wurde in der Wohnung meiner verreisten Freundin, in der ich übernachtet hatte, von einer unterdrückten Telefonnummer angerufen (in Österreich). Der Anrufer behauptete in radebrechendem Englisch, von Microsoft zu sein und eine Frage zu ihrem Computer zu haben. Ich glaube zu 99%, dass das ein Einbrecher auf Auslotung war, ob die Wohnung leer ist und die Bewohner verreist sind. Was kann man in solchen Fällen sinnvolles tun? Wenn man sein Telefon überwachen lässt - könnte die Polizei eine unterdrückte Nummer zurückverfolgen? Hätte es einen Sinn, solche Anrufe irgendwie aufzuzeichnen (um die Stimme zu dokumentieren)? Sonst etwas? --Anonyme Frage (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind wahrscheinlich keine Einbrecher: http://www.zdnet.de/88180915/lka-warnt-betrugsanrufen-angeblicher-microsoft-support-mitarbeiter/ --Eike (Diskussion) 13:57, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@„könnte die Polizei eine unterdrückte Nummer zurückverfolgen?“ Lass Dir von Deinem Telefonanbieter das Leistungsmerkmal MCID freischalten, dann kannst Du das auch selbst. Du musst dafür aber eine stichhaltige Begründung liefern, warum Du das brauchst. Die Polizei nutzt auch nur MCID. Dieses Merkmal ist z.B. bei Notrufnummern standardmäßig aktiviert, muss bei gewöhnlichen Anschlüssen aber vorher freigeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe noch nie etwas von einem Einbrecher gehört, der bei fremden Leuten vorher anruft und denke auch, das wäre ganz schön blöd von dem Einbrecher. Der Link von Eike dürfte da weit eher in die richtige Richtung gehen. --178.0.193.156 21:25, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solche Anrufe gehören zum Standardrepertoire von Einbrechern, siehe als Beispiel hier. Aber es dürfte stimmen, dass die dann (immer?) sofort auflegen, wenn man abhebt. --Anonyme Frage (Diskussion) 12:06, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wäre ein Asperger-Autist ein guter Elfmeterschütze?

--79.255.51.133 13:56, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es existieren keine Untersuchungen zu diesem Thema. --Eike (Diskussion) 14:01, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Asperger-Autist zu sein ist schwerlich hilfreich für irgendeine motorische, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit erfordernde Tätigkeit. Sicher gibt es solche, die das genauso gut können wie "normale" Menschen... --Anonyme Frage (Diskussion) 14:08, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verwechsle Asperger nicht mit Kanner. Bei letzteren ist die motorische Fähigkeit eingeschränkt.--Hubertl (Diskussion) 14:44, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Verallgemeinern liefert Überraschungen.
Es gibt Untersuchungen, welche Sportarten nicht optimal und welche besser für AAs sind. Fussball als schneller Team-Sport ist nicht so günstig (= ungünstig). Elfmeterschützen werden ja nicht extra zum Schuss hineingeholt, sondern kommen aus der Mannschaft; das nicht lesen können des Torwarts (nicht durch ihn abgelenkt werden) könnte sogar ein Vorteil sein. Trotzdem: MANNSCHAFT wird grossgeschrieben - nicht so gut.
Bei völlig isolierten "Spielen" kann ein AA high precision erreichen. Ein anderer Team-Sport, der schon mal besser als Fussball ist, ist beispielsweise Bowling: Es gibt zwar eine Mannschaft, aber vor der (präzisen) Leistung (die man allein erbringt), kann man überlegen und "der andere" muss nicht unbedingt gelesen werden. Bogenschiessen wäre vermutlich auch interessant... GEEZER… nil nisi bene 14:54, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Wortmeldung entspringt durchaus nicht unfundierten Vorurteilen gegen Autisten - und diese, dass 90% der Asperger schlecht in Sport sind, ganz bestimmt auch nicht. Individuelle Ausnahmeleistungen widersprechen dem nicht. --Anonyme Frage (Diskussion) 15:33, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
nicht unfundierte Vorurteile - das merke ich mir... ;-)
Ich behaupte nicht, dass sie im Sport supertoll sind, aber 80 % deutsche Doppelwhopper auch nicht.
Fussball ist sicherlich keine ideale Sportart, wenn man als Mensch mit Koordinierungsschwierigkeiten Sport machen will (Frage oben). Aber es gibt anderen Krempel, den die ausprobieren können, um z.B. Koordination zu verbessern. GEEZER… nil nisi bene 17:04, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überheblicher Nonsens. Fußball kann genauso geeignet sein, wie jede andere Sportart. Gerade für solche Autisten, die im Bereich Koordination oder Teamplay Defizite haben, wäre Fußball klar geeignet, um diese Fertigkeiten zu trainieren – solange der betreffende Freude daran hat und die Mannschaft bereit ist, den Mitspieler zu integrieren. --178.0.193.156 12:40, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Asperger-Autist kann ein guter Elfmeterschütze sein, wenn er die dafür notwendigen Fähigkeiten mitbringt. Es ist vorstellbar, daß er seinen Autismus dabei zu seinem Vorteil einsetzen kann, wenn es darum geht, den Torwart auszutricksen, weil es für viele Menschen schwierig ist, Mimik und Körpersprache eines Autisten zu interpretieren. --178.0.193.156 21:26, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Typisch für Asperger ist umgekehrt die mangelnde Fähigkeit, Mimik und Körpersprache anderer Menschen zu interpretieren. In Wettstreiten um wechselseitige Beeinflussung und Bluffen haben Asperger - im Schnitt - ganz schlechte Karten. Dieser Nachteil lässt sich umso eher ausgleichen oder gar umkehren, als Zeit für eine rationale Analyse der Situation und ihrer Was-wäre-wenn-Szenarien zur Verfügung steht. Das ist beim Elfmeterschießen nicht gegeben. --Anonyme Frage (Diskussion) 10:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nope, zu kompliziert gedacht. In der Elfmetersituation ist zunächst mal der Schütze der Akteur und der Torwart kann nur reagieren oder auf gut Glück ins Leere springen. Wenn der Schütze für den Torwart nicht lesbar ist in seinem Vorhaben, ist das ein Vorteil für den Schützen. Der Nachteil, den Torwart nicht lesen zu können, ist demgegenüber gering. Auf die kurze Distanz muß der Schütze auch nicht unbedingt antäuschen, es reicht, wenn der Torwart nicht vorhersehen kann, wohin der Ball gehen wird, demnach bleibt ein Vorteil für den Schützen. Es geht ja nur um einen Elfmeter - bums und rein - nicht um integratives Sozialverhalten. --178.4.178.242 15:42, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterirdische Landebahn bei Posen

Vor Jahren habe ich mal (bei Wolf Jobst Siedler?) gelesen, dass die Wehrmacht/Organisation Todt bei Posen eine 5 km lange unterirdische Landebahn gebaut hatte, die bis heute längste der Welt. Im Internet finde ich dazu so gut wie nichts, nur Focke Wulf, Flugzeugbau und Bunker. Hat jemand eine Idee?--Mehlauge (Diskussion) 15:50, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilft das hier weiter? --88.130.92.213 16:02, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unterirdische Landebahn ist irgendwie bisschen unlogisch. Es gibt Startbahnen die im Berg liegen, die sind aber Funktion her vergleichbar mit einem Katapult eines Flugzeugträger. Du willst im Erstfall die Flieger vor allem zuerst mal hoch bringen. Beim runter kommen hast du viel mehr Alternativen, denn das muss nicht zwingend dort sein wo zu Beginn der Kampfhandlungen das Flugzeug stand. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab diese Startbahn und die Länge zeigt an, dass sie für größere Fliegerverbände gedacht waren, also für militärische Nutzung. Lange Bahnen braucht man auch für Bomber, die bis ans Limit Ladung dabei haben, aber ich bezweifle, dass die tatsächlich 5 km lang war. Das bezieht sich vermutlich auf die Länge der Stollen und auf die Stellflächen für die Flieger, die Wartungsbereiche, Lager und Versorgung, die ja auch nötig sind. Die unterirdischen Startbahnen sind natürlich in erster Linie zur Sicherheit, denn Flugzeuge sind am Boden extrem verwundbar und mit wenigen Bombentreffern kann man eine Flugbahn unbenutzbar machen und Starts und Landungen verhindern. Es ist auch sinnvoll das Teil nur auf Flugbasen zu landen und nicht ungeschützt sonstwo, denn dort ist es fraglich, ob du Ersatzteile oder Sprit bekommst und jemals wieder abheben kannst, außerdem drohte feindlicher Beschuss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Schutz brauchst du aber eigentlich nur beim Start. Der erfolgt in der Regel auch wenn der Flughafen -und damit die Startbahn- angegriffen wird. Die Landung sollte eh nur zu kampf-freier Zeit erfolgen. Und dann kannst du eben auf die unbeschädigte Ladebahn ausweichen. Während es unklug während eines Angriffes zig Kilometer auf dem Taxiway herum zufahren, bis du bei der unbeschädigten Startbahn bist. Das man nach der Landung unmittelbar von der Landebahn in etwas verbunkertes kommt ist natürlich schon praktisch. Aber es ist von Vorteil wenn die Landebahn um ein vielfaches länger ist als das Flugzeug zum Landen braucht, weil dann kann sich das Flugzeug auf denn Kilometer unbeschädigte Landebahn ausweichen, dass es zum landen braucht. Aber auch bei den Eingänge gilt je mehr desto besser. Weil ob ich jetzt 1 Eingang der Landebahn oder 10 Eingänge zu den Unterständen zerstören muss, um den Flughafen unbrauchbar zu machen, macht schon ein Unterschied aus.--Bobo11 (Diskussion) 07:08, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hatten wir doch gerade letzte Woche Kavernenflugplatz oder ähnlich. Zum Landen braucht man auf jeden Fall eine offen sichtbare Landebahn. Wer mal die Bilder von den waidwunden Bombern im Landeanflug gesehen hat, weiss warum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:18, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

na ja, die defekten hätte man dann sicher ausserhalb landen lassen zur Not geopfert, aber was sich mir nicht erschließt, welches Ufo damals 5 km Landebahn brauchte. Selbst das Space shuttle hatte nur 4,5 km lange Landebahnen. - andy_king50 (Diskussion) 23:10, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Großteil einer Start/Landebahn wird ja zum Beschleunigen/Abbremsen gebraucht, es hätte wohl gereicht, wenn z.B. 500m im Freien gewesen wären und der Rest hätte dann im Berg sein können. @Andy king50: die Deutschen hatten ja im 2. Weltrkrieg recht viele Projekte zur Entwicklung für neue/experimentelle Flugzeuge am Laufen, vielleicht wollten sie nur sichergehen, dass dort jedes zukünftige Flugzeug starten kann. In Area 51 gabs ja sogar mal eine befestigte Landebahn mit >8km Länge (und in der Edwards Air Force Base gibts eine u8nbefestigte Landebahn mit fast 12km Länge), also 5km kommt mir nicht so übertrieben vor... --MrBurns (Diskussion) 03:48, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Durchstarten wäre es aber hilfreich, wenn nach den 500m offene Landebahn nicht direkt ein Berg kommt. Soll ja mal vorkommen, dass eine Landung nicht im ersten Anlauf glückt. --FGodard||± 12:14, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Space-Shuttle hatte noch ein paar mehr List of space shuttle landing sites auch welche mit 11000m. Zur Ausgangsfrage: Im Zuge der U-Verlagerung wurden vermutlich einige Anlagen für den Raum Posen geplant. Ob es dann auch gebaut wurde, ist eine andere Frage. Siehe auch da.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:16, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Space-Shuttle-Piloten konnten nach der Landung auch nicht durchstarten (weil Space Shuttles ohne Antrieb landeten). Daher wenn man an diesem Stützpunkt nur speziell geschulte Piloten landen lässt (außer bei Notfällen), sehe ich kein großes Problem. Die Sicherheitsstandards im militärischen Bereich sind ja auch niedriger als im zivilen, vor allem wenns einen großen Krieg gibt... --MrBurns (Diskussion) 01:56, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Enten-Popvideo gesucht

Ungefähr Mitte der 1980er wurde im ORF-Kinderprogramm recht häufig ein Zeichentrick-Video von einem Popkonzert mit gelben Enten gespielt. Die Lyrics bestanden nur aus "qua qua qua qua..." in verschiedenen Tonlagen; dem Leadsänger kann man bezüglich Gesicht und Tonfall vielleicht eine entfernte Ähnlichkeit mit Donald Duck zubilligen (jedenfalls im Vergleich zu anderen Zeichentrickenten wie Duffy Duck oder Alfred J. Kwak). Ich habe erfolglos versucht, dieses Video wiederzufinden. Kennt es jemand, und seinen Hintergrund? Vorweg sei klargestellt, dass es mit dem Ententanz nichts zu tun hat. --KnightMove (Diskussion) 16:34, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Star Wars Jedi Knight Jedi Academy Mehrspielermodus

Ich habe seit einiger Zeit wieder Lust Star Wars Jedi Knight Jedi Academy online zu zocken aber in letzter Zeit habe ich Probleme mit den Servern dieses Spiels. Seit einigen Tagen tauchen rund um die Uhr immer die gleichen Server auf die nur Computergesteuerte Bots enthalten. Ich kann keinen Server mehr finden wo echte Spieler mitspielen. Woran liegt das? Ich habe auch den Online Modus auf den v1.01 Stand gebracht wo mehr Server sein müssten. Kann mir da jemand bitte helfen? Was ist los mit den Servern? Warum konnte ich dieses Spiel vor einer guten Woche problemlos online spielen? 91.115.11.125 17:07, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die anderen treiben alle Sport (Tennis, Kampfsport) oder spielen Gitarre! --Eike (Diskussion) 17:35, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch verschiedene kleine Mods. Die Server waren vor Jahren schon dünn besiedelt, ich könnte mir vorstellen, daß es nur noch ein oder zwei Server gibt, wo Menschen spielen.--217.87.76.136 18:11, 10. Sep. 2014 (CEST)-[Beantworten]
Nein, da waren mehr Server sogar vor ein paar Wochen. Ich weiß wirklich nicht was mit der verfluchten Serverliste passiert ist da nur Bots vorhanden sind. 91.115.11.125 18:27, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest in einem Internetforum zum Spiel nachfragen. Die findet man zum Beispiel mit Google. --Eike (Diskussion) 18:30, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, da wär ich nicht draufgekommen! :O Was glaubst du was ich die ganze Zeit gemacht hab? 194.166.147.236 20:27, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und da schreibt niemand? --88.130.92.213 23:18, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann zeig doch mal die Links auf die Fragen, die du "die ganze Zeit" in den passenden Foren gestellt hast. --Eike (Diskussion) 08:58, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wiener Straßenbahnnetz

Guten Tag, ich wollte fragen, warum die Wiener Straßenbahnen so langsam sind. Es könnten doch einige Linien als Schnellstraßenbahn geführt werden, mit deutlich geringeren Kosten als der U-Bahn-Bau.

MfG, G. --89.144.214.211 17:24, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sagt Straßenbahn Wien was dazu? --88.130.92.213 17:38, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mich würden hier konkrete Vorschläge interessieren - welche Linien würden sich denn deiner Meinung nach eignen für schnellere Garnituren? --KnightMove (Diskussion) 17:42, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Ich würd sagen die Linien 1, 2, D, 6, 25, 26 (statt U7), 31 (statt U6-Verlängerung), 67, 71. Südlich von Alterlaa und nördlich vom Rennbahnweg sind die bestehenden U-Bahnen fast leer (deshalb begrüße ich den U5-Bau in den innneren Bezirken - dort braucht man wirklich eine U-Bahn). Ansonsten ist zwar keine Voll-U-Bahn nötig, die veralteten langsamen Straßenbahnen reichen aber keinesfalls aus (die klapprigen ULF können zwar schnell beschleunigen, stehen dann aber genauso lang an der nächsten Ampel/Haltestelle). Für die Schnellstraßenbahn würde ich einen Betrieb mit Fahrzeugen wie WLB 400 (ähnlich T der U6) vorschlagen, sind nicht so engräumig wie die ULF und vom Fahrgefühl erheblich besser. Statt alle E6-c6 Garnituren zu verkaufen, hätte man sie auch für solche Schnellstraßenbahnen einsetzen können, sie sind immerhin moderner als die E1, und durch den Gelenkbeiwagen bieten sie mehr Platz. Außerdem haben sie in beiden Seiten Türen, da hätte man sich die Gleiskreuzung beim Übergang von Rechts- auf Linksverkehr auf der Hochtrasse beim Gewerbepark Stadlau sparen können und trotzdem Mittelbahnsteige einbauen können. Die Ausgestaltung der Stationen denke ich, ähnlich den USTRAB-Stationen. Was planen die Wiener Linien wirklich?, abgesehen von der Verlängerung in Stadtentwicklugsgebiete (O-Nordbahnhof, D-Südbahnhof). Dass der ULF nur sehr langsam die alten Duewag-lizenz-Garnituren ersetzt, zeugt nicht wirklich von seiner Qualität. Die Technik vom ULF ist ja auch schon bald 20 Jahre alt. MfG--89.144.214.211 18:04, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

da gibt es offenbar schon ein paar kleine Initiativen für eine Verbesserung der Ampelphasen für die Bims: [25],[26] ja der 1 ist unfassbar langsam und unzuverlässig und das war mir auch neu [27]--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:36, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Recht an einem Logo nach Eigentümerwechsel

Vor rund zehn Jahren habe ich eine Logo für ein anfangs kleine Hobby-Projekt, an dem ich beteiligt war, entworfen. Natürlich ohne Honorar oder Vertrag. Mit der Zeit wurde daraus ein ganz gut laufendes Nischengeschäft, mit dem ich nichts mehr zu tun hatte. Soweit kein Problem. Vor kurzem wurde es allerdings von einem Konzern der Branche übernommen. Falls das Logo übernommen wird (es sieht danach aus): Kann ich da jetzt Rechte geltend machen? Wenn ein Konzern das Logo verwendet, hätte ich natürlich gerne auch ein Honorar. Rainer Z ... 18:34, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die erste Frage ist wohl, ob das Logo dein Eigentum oder Eigentum des Nischengeschäfts ist. Du hast die Nutzung ohne Zweifel erlaubt. Aber wie war der Vertrag? Damit meine ich - falls es das gibt - die mündliche Absprache, ein schriftliche gibt es ja nicht. Die kostenfreie Nutzung ergibt sich aus dem Sachverhalt. Kann aber das Nischengeschäft bzw. der neue Eigentümer belegen, daß du ihnen das Logo, bzw, die Rechte daran überlassen hast? Ein Kauf hat ja nachweislich nicht stattgefunden. Wahrscheinlich wäre das Beste eine Zeugenaussage des alten Inhabers des Nischengeschäfts. Ansonsten denke ich, daß das Logo dir gehört, solange du deine Urheberschaft nachweisen kannst und solange niemand nachweisen kann, daß du es veräußert hast. Die Behauptung der kostenlosen Überlassung zur Nutzung ohne Weitergabe deiner Rechte dürfte angesichts der Geschichte des Nischengeschäfts (geringe Kapitaldecke als Starter etc.) glaubwürdig sein. Und wenn keine Vereinbarung über die Rechte getroffen wurde, sind sie natürlich noch deine. --87.149.176.147 18:55, 10. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Die Situation ist vielleicht vergleichbar mit einer mündlich vereinbarten kostenfreien Abdruckerlaubnis, bei der der Urheber des Textes seine Rechte ja auch nicht automatisch abgibt. Ein Eigentümerwechsel dürfte ein akzeptabler Grund sein, um die Nutzungserlaubnis für das Logo zu widerrufen. --87.149.176.147 19:08, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du das irgendwann bei der VG Bild-Kunst gemeldet? Könnte hilfreich sein. Ansonsten stimme ich dem Vorredner zu. Verträge über Nutzungsgenehmigung bedürfen nicht der Schriftform. --Pölkky 22:54, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah - was mir noch einfällt: Du schreibst "an dem ich beteiligt war". Das ist nicht ganz klar. Wenn du das Logo in der Eigenschaft als Angestellter der Firma erstellt hast könnte die Sachlage vielleicht anders aussehen als bei einem Werk in der Freizeit für ein gemeinsames Hobby. Dazu weiß ich aber zuwenig, außer daß manche Leute recht wenig von dem haben, was sie für ihre Firma erfinden... --87.149.176.147 03:01, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ging damals alles sehr formlos zu. Für mich wars nur Hobby, für den Gründer wurde es schließlich zum Geschäft. Wir hatten uns dann aus den Augen verloren. Dass es das Unternehmen überhaupt noch gibt und gediehen ist, habe ich erst vor zwei Jahren mitbekommen. Dann werde ich wohl am einfachsten mal Kontakt zum Gründer aufnehmen. Viele Dank für die Einschätzung. Rainer Z ... 11:17, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es klingt so, als ob, wie das wohl öfters der Fall ist, die Frage der Rechte garnicht thematisiert wurde, weil das in dieser Phase keine Rolle spielte. Da du offenbar auch keine Vergütung erhalten hast, scheint das Logo dein Eigentum zu sein. Wäre es Eigentum des Nischengeschäfts, wäre es von dem neuen Eigentümer mitgekauft worden und nun dessen Eigentum. Bei dem Gespräch mit deinem Kumpel von damals ist meines Erachtens weniger wichtig, wie er die Rechtssituation verstanden hat (wenn überhaupt) sondern daß hinsichtlich der Rechte an dem Logo bis auf die Erlaubnis der Nutzung keine weitere Vereinbarung getroffen wurde. --212.184.134.8 16:17, 11. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.176.147 unterwegs)[Beantworten]
Stimmt, bei kleinen Projekten oder mehr oder weniger Hobbyaktionen wird so etwas oft gar nicht angesprochen. Das ist auch für mich das erste mal, dass daraus doch ein richtiges Unternehmen wurde. Rainer Z ... 13:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Joghurteisfrage

Joghurt wird ja nicht nur wegen seines guten Geschmacks gegessen, sondern auch wegen seiner magen- und vor allem darmwohltuenden Eigenschaften (nein, laktoseintolerante Joghurtesser sind hier nicht gemeint). Wenn man sich nun an Stelle des Verzehrs eines Bechers Joghurt beim Eisdieler seines Vertrauens die Kugel gibt, nämlich eine Kugel der hausgemachten Geschmacksrichtung "Naturjoghurt", hat das dann die gleiche darmwohltuende Wirkung? --Hummelhum (Diskussion) 19:23, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die darmwohltuenden Eigenschaften des Joghurts sind zum größten Teil ein Phantasieprodukt der Werbung. In einem gesunden Darm findet man Milchsäurebakterien, genauso wie in Joghurt, und daraus hat man geschlossen, dass Joghurt gut für den Darm sei. Eigentlich sollten aber mit der Nahrung aufgenommene Bakterien durch die Verdauung im Magen abgetötet werden, sonst hätten wir ja alle möglichen Bakterien sofort auch im Darm, und nicht nur die, die dort nützlich sind. - Die speziell beworbenen Bakterienstämme sollen ja der Darmflora besonders ähneln und werden daher aus was gezüchtet? ... Genau! Lecker!--Optimum (Diskussion) 20:00, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Udo Pollmer nannte das Scheiße zu Gold. Fäkal- oder Joghurtkulturen müssten magensaftresistent verkapselt sein, um lebend im Darm anzukommen. Die Bakterien im Joghurt kommen nur zum allerkleinsten Teil lebend im Darm an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau aus diesem Grund geht man nun auch diesen Weg. --134.3.211.71 05:10, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche zu diesem Thema auch Probiotika und Präbiotika. --Buchling (Diskussion) 06:55, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das leckere Naturjoghurteis wir vermutlich viel Saccharose und Fette aus gesättigten Fettsäuren enthalten, die dem Darm eher nicht so gut tun. Die Endorphinausschüttung beim genußvollen Verzehr hingegen schon, wenn auch nur indriekt. Joghurt ist trotz allem durchaus gut für den Darm, aber nicht so, wie die Werbung es suggeriert und darum lohnt es auch das teuer Geld für probiotischen Joghurt nicht, denn die extra dafür aus Babykaka gewonnenen und in Brutkammern hochgezüchteten Laktobazillen sterben einen gar grausamen Tod bereits im Säurebad des Magens. --178.0.193.156 12:55, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer unbedingt probiotischen Joghurt als Darmwohlfühlplacebo haben will, kann sich das schweineteure Zeugs aus der Fernsehwerbung auch sparen: Einfach einen Joghurtbereiter kaufen und normale Milch mit ein bisschen probiotischem Joghurt impfen und den Markenjoghurt preiswert nachbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Musikstücke, deren Tempo stark beschleunigt

(keine Ahnung, wie das richtig heißt). Ich suche bekannte Stücke, die am Anfang langsam sind und dann extrem schnell werden. Mir fällt da so ein griechischer VOlkstanz ein (Zorbas). Wie heißt der richtige Begriff für die Temposteigerung a) als Vortragsanweisung, b) sozusagen als Stilelement? Man dankt! --217.189.212.50 20:14, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hava Nagila --87.149.176.147 20:21, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ac­ce­le­ran­do. Ungarische Tänze von J. Brahms, Slawische Tänze von A. Dvorak, Rhapsodien von F. Liszt. Auch italienische Tänze wie der Saltarello und die Tarantella werden accelerando gespielt. --Schlesinger schreib! 20:22, 10. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Zorbas tanzte in dem Film einen Sirtaki   [Beantworten]
<schlaumeier> Und das war eine Komposition von Mikis Theodorakis und es war nicht Nikolaos Zorbas sondern Alexis Sorbas ("Meine Hände tun die Arbeit und der Kopf denkt für mich." und: "Boss, hast du jemals irgendwas so schön zusammenkrachen sehen?"), erdacht von Nikos Kazantzakis und gespielt von dem unvergessenen Anthony Quinn. Wobei da bisweilen auch ein Z gebraucht wird und ein s weggelassen... (Service: Die Filmszene).</schlaumeier> --87.149.176.147 20:49, 10. Sep. 2014 (CEST)    Erg. --212.184.134.8 16:24, 11. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.176.147 unterwegs) [Beantworten]
Die Szene ist unvergessen, wie die beiden Freunde da am Strand in der verblassenden Technicolor-Farbe Hollywoods tanzen    --Schlesinger schreib! 21:00, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier in Birmingham - wunderbar. --87.149.176.147 21:04, 10. Sep. 2014 (CEST) Ergänzung: Der ist auch schön, in Kanada - hopppa![Beantworten]

Entschuldigt meinen kleinen Wermutstropfen, aber einer bekannten Online-Enzyklopädie zufolge handelt es sich beim Sirtaki um eine erfundene Tradition *schnüff* Geoz (Diskussion) 21:42, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein Wermutstropfen. Du hast zweifellos recht (wobei das der guten Stimmung keinen Abbruch tut). Bei dem "kleinen Syrtos" ist es angesichts der Bedeutung des Komponisten und der Rezeption wohl nur eine Frage der Zeit. Schließlich, um ein ähnliches Beispiel heranzuziehen, firmiert - durchaus zu Recht - Das Wandern ist des Müllers Lust als Volkslied, obwohl der Text der Feder des Dichters Wilhelm Müller entstammt und die bekannteste Vertonung (Carl Friedrich Zöllner) gerade mal 170 Jahre alt ist. Wenn man, zugegeben etwas beliebig, das Bedeutungshoch des Theodorakis etwa 10 Jahre nach dem Erscheinen des Films von Michael Cacoyannis ansetzt, also um 1974, nach dem Sturz der Diktatur und seiner Rückkehr aus dem Exil, dann braucht es doch nur noch 130 Jahre und um 2144 herum werden wir den Hinweis auf die erfundene Tradition in Sirtaki kopfschüttelnd korrigieren - Hopppa!.    --87.149.176.147 02:53, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Hornpipe (Tanz), Kasatschok. -- Janka (Diskussion) 20:33, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Halle des Bergkönigs --L47 (Diskussion)
Boléro von Maurice Ravel Da ändert sich die Lautstärke--Mauerquadrant (Diskussion) 20:57, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben sogar ein Artikelchen zum italienischen Fachausdruck: Accelerando. Ein russisches Beispiel Kalinka. Geoz (Diskussion) 21:11, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ein serbisches: Sestorka. --149.172.234.158 21:56, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Agogik (Musik) ist die Veränderung des Tempos. --Explosivo (Diskussion) 22:01, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eisgekühlter Bommerlunder Geoz (Diskussion) 22:08, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das rote Pferd --Eike (Diskussion) 09:39, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine modernere und konsequente Umsetzung des Prinzips: One (Metallica-Lied)--Suvroc (Diskussion) 23:57, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man kann auch noch Stretta anführen.--Mautpreller (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

C'est bleu – von Vicky Leandros in der 2011er-Neuauflage zusammen mit Scooter. --Richard Zietz 13:26, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Koyaanisqatsi zieht es sich massiv unterstützend als Faktor der Aussage durch den ganzen Film. --217.84.102.92 14:41, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate. --Jossi (Diskussion) 15:01, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint in der Klezmermusik öfters vorzukommen: => Websuche "Accelerando Klezmer". --212.184.134.8 16:33, 11. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.176.147 unterwegs)[Beantworten]

1 jahr auf einer kanadischen schule

Wie mach ich es wenn ich aus deutschland komme und für 1 jahr auf eine kanadische schule gehen will da ich dort verwandte habe bei denen ich wohne? wie melde ich mich an der schule an ? denn ich mache nun die 10 klasse an einer realschule und möchte nach meinem realschulanschluss für 1 jahr nach kanada.

--95.112.162.123 (20:55, 10. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Frag deine Verwandten, die kennen sich dort aus und können leichter rauskriegen, welche Schule geeignet ist und was du dort machen musst und an Qualifikationen für die Aufnahme kennen musst. Eventuell musst du nämlich einen Test machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Das haben die kanadischen (und auch die us-amerikanischen) Steuerzahler gern. Warum erheben den die Austauschprogramme teilweise recht hohe Gebühren? Sicher nicht für die Gastfamilien. Auf jeden Fall braucht man ein spezielles Visum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:25, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia bietet Schulsystem in Kanada, die Botschaft von Kanada in Deutschland bietet Schulbesuch in Kanada (sogar auf Deutsch!). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:36, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur waren die Kanadier bei PISA stets besser. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Frage zur Halogenbirne

Es gibt von Osram eine Niedervolt g6.35 Halogenbirne für die industrielle Anwendung, welche bei gleicher Leistung (50W) die doppelte Helligkeit erzeugt wie eine Standardbirne. Dafür wir dide Lebensdauer mit nur 50 Stunden angegeben im Vergleich zu 2000 Stunden der normalen Birne. An meiner Schreibtischlampe habe ich zwei Stufen, wobei die erste Stufe dazu führt, dass die Birne mit nur 35 Watt betrieben wird. Bekannt ist, dass eine Absenkung der Spannung um wenige Prozent die Lebensdauer eines Leuchtmittels vervielfachen kann. Meine Lampe habe ich fast immer in Stufe 1 betrieben und daher hält sie auch seit 10 Jahren bei täglich mehrstündiger Betriebsdauer. Ich frage mich nun was passiert, wenn ich mir die Speziallampe kaufe und diese auf Stufe 1 betreibe, also mit geringerer Spannung. Die Lebensdauer der Lampe wird sich dadurch vervielfachen und dabei vielleicht an die Lebensdauer der normalen Lampe herankommen, würde ich diese bei 50 Watt betreiben. Allerdings dürfte die Lichtausbeute doppelt so hoch sein als die der Standardbirne, wenn ich diese bei 35 Watt betreibe. Anstatt dass meine auszutauschende Birne wieder 10 Jahre hält wird sie dann nur noch vielleicht 1 Jahr halten, dabei aber viel effizienter sein. Bei einem Leuchtmittelpreis von 3 EUR zu würde sich das rechnen. Sehe ich das richtig? Spezialampe: Osram 64655, Normallampe: HALOSTAR ST 50 W 12 V GY6.35. Hier ein interessantes Diagramm dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#mediaviewer/File:Gluelebensdauerrp.png 35 Watt sind zu 50 Watt 30% geringerere Spannung. --77.3.187.182 22:53, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Speziallampe wird bei Dir drei Monate halten (Dreisatz). --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hattest glaube ich mal geschrieben, dass ich nicht auf eine 35 Watt Lampe ausweichen darf, weil der Trafo dies nicht vertragen würde. Auf dem Trafo steht leider nichts. Neben dem Glas steht aber, dass ich nur 50W verwenden darf. Warum? Was passiert, wenn ich eine 35W Birne verwende? Es ist ein schwerer Trafo also kein Scheltnetzteil. --77.3.187.182 23:16, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab deinen Text wiedergefunden. Ich kopiere ihn hier mal rein: "Noch ein wichtiger Hinweis: Beim Austausch des Leuchtmittels musst Du unbedingt das Typenschild des Halogentrafos beachten. Hat das neue Leuchtmittel zu wenig Leistung, so steigt die Betriebsspannung und das Leuchtmittel stirbt vorzeitig durch Überspannung. Hat das neue Leuchtmittel zu viel Leistung, so steigt der Strom durch den Halogentrafo. Bei zu großem Strom kann dieser den vorzeitig durch Hitze sterben"
Das würde ja bedeuten, dass ich mir einfach eine 35 Watt Birne kaufen und einsetzen kann und mit einem Multimeter dann nachprüfen, dass die 12 V nicht überschritten werden. Dann müsste es gehen?--77.3.187.182 23:21, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du ausprobieren. Und wenn die Spannung in Stufe zwei zu hoch ist, kannst Du immer noch Stufe eins nehmen. Oder hol Dir ein LED-Retrofit-Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. --77.3.187.182 23:57, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Derzeitige LED-Leuchtmittel benötigen rund 20% der Energie einer Glühlampe. Die Leerlaufspannung dürfte damit in den Griff zu bekommen sein. Viele LED-Leuchtmittel regeln intern, was sie wiederum tolerant für geringe Überspannung macht. Beeinflusst wird dies, wenn die Leuchte "dimmbar" ist, also für den Betrieb hinter Dimmern ausgelegt ist. Das sind längst nicht alle! Auch der Transformator muss dazu ausgelegt werden, siehe Datenblätter und Spezifikationen. Eine (maximale) Betriebsspannung wird nahezu jedem elektrischen Bauteil spezifiziert. Bei LED-Leuchten ist ein Spannungsbereich üblich. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
LED für den angegebenen Zweck sind alles durch die Reihe Funzeln mit zusätzlich schlechter Farbwiedergabe. Alleine die Lichtstärke der retrofit Lampen wird schwer enttäuschen. --93.132.132.121 19:31, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die oben verlinkte LED-Lampe mit 550 lm leuchtet so hell wie eine Allgebrauchslampe mit 49,1 Watt oder eine Halogenlampe mit ca. 30 Watt. Die Werbung, dass diese Lampe hell wie eine 50-Watt-Lampe leuchte, ist eine glatte Lüge. Das ist aber bei vielen Retrofitleuchtmitteln so. Ich hab mir mit diesen LEDs selber eine LED-Leuchte gebaut mit 2,4 Watt 196 lm. Da weiß ich, dass sie fast so hell wie eine 25-Watt-Allgebrauchslampe (220 lm) leuchtet. Eine normale 50-Watt-GY6.35-Halogenlampe hat 910 lm. Mit 33 dieser LEDs (plus 11 Vorwiderstände) erreicht man ca. 924 lm bei ca. 9,24 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso sind die Knöpfe bei Männerhemden in der Regel rechts und bei Frauenhemden in der Regel links angebracht? Hat das eine Bedeutung oder eine historische Herkunft oder hat es sich einfach so eingebürgert? --188.100.181.58 23:15, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einmal die Überschrift gegoogelt: [28]. XenonX3 – () 23:25, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das rührt daher dass die Damen in besseren Kreisen Kammerzofen hatten, die sie angekleidet haben. Somit war eine spiegelbildliche Knopfanordnung gegenüber Hemden für Herren, die sich selbst angekleidet haben, sinnvoll, denn auch die Kammerzofen waren in der Mehrzahl Rechtshänderinnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Waren die Kammerzofen den Herren denn eher beim Ausziehen behilflich? --178.199.1.95 06:36, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das hätte Kammerzoff mit den dazugehörigen Damen gegeben. GEEZER… nil nisi bene 07:00, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein. Herren lassen nicht ausziehen, sondern ziehen selber aus. Darum hatten die Zofen Druckknöpfe. Ist einfacher, gerade auch wenn's schnell gehen soll. --92.106.184.230 20:48, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Knopf#Verwendung. --Vsop (Diskussion) 11:13, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einen Neuen Abschnitt in einem MediaWiki nicht ganz unten einfügen?

Ich stelle diese Frage hier, weil sie zwar mit einem Wiki, nicht aber mit Wikipedia zu tun hat. Ich habe in einem Wiki das Design meiner Benutzerseite als Vorlage in den BNR ausgegliedert, sodass ich auf der Benutzerseite selbst nur den Text schreiben muss, also dort steht dann nur {{Benutzer:Mariofan13/Designvorlage|1=INHALT DER BENUTZERSEITE}}. Nun möchte ich die Designvorlage auch auf der Diskussionsseite anwenden. Sie funktioniert aber - im Gegensatz zu Div-Tags wie ich einen hier in der WP auf meiner DS verwende - nur, wenn der Vorlagen-Tag auch mit }} geschlossen wird. Nun habe ich aber das Problem, dass neue Abschnitte, die per Link "Abschnitt hinzufügen" hinzugefügt werden, ''unter'' dem schließenden Tag angelegt werden und damit das Design zerstört wird. Wie kann ich bewirken, dass neue Abschnitte ''oberhalb'' des schließenden Vorlagen-Tags }} angelegt werden und nicht darunter? Das Zauberwort <nowiki>__END__ ist leider wirkkungslos...

--Mariofan13 (Diskussion, Beiträge) 23:26, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht aber darum, dass neue Benutzer, die sich mit Wikisnytax usw nicht auskennen und einfach auf "Neuen Abschnitt" klicken, diesen damit unter den den abschließenden Tag setzen würden, womit die Seite zerschossen würde. Mariofan13 (Diskussion, Beiträge) 13:40, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die geschweiften Klammern verweisen auf eine Vorlage. Suche nach Vorlage: . Einen Abschnitt kannst Du einfügen. Wenn Du einen vorhandenen Abschnitt oder den ganzen Artikel bearbeitest, achte darauf wie Überschriften formatiert werden, siehe Hilfe:Überschrift. Gibt es einen Knopf dafür, benutze ihn, da es damit alle viel einfacher haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. September 2014

gleichung mit zwei unbekannten

1.) 2 a + 3 b = 140

2.) 4 a + 2 b = 160

a=?

b=?

--Yannick1999 (Diskussion) 07:12, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seufz. --81.92.99.84 07:52, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
und der Lösungsweg:
a) Rechtschreibung ist eine Tugend.
b) dividiere Gleichung (2) durch 2 und erhalte 2a + b = 80 und somit b = 80 - 2a
c) setze das in Gleichung (1) ein und erhalte 2a + 240 - 6a = 140
d) löse das nach a auf und setze die Zahl in b = 80 - 2a ein, um auch den Wert von b zu erhalten
--81.92.99.84 08:02, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder auch:
  1. Gleichung (1) mit −2 multiplizieren
  2. beide Gleichungen addieren
  3. Summengleichung nach b auflösen
  4. b in (1) oder (2) einsetzen und nach a auflösen.
--Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bilde eine Matrix und transformiere sie zu einer Einheitsmatrix.
But Neo can't help.--1970gemini 12:45, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann kann man das ja gleich mit dem Determinantenverfahren lösen. Hat jemand noch größere Kanonen für noch kleinere Spatzen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso wissen die meisten Menschen was sie am 11. September 2001 gemacht haben und wo sie waren?

46.115.142.103 07:18, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Selektive Wahrnehmung eines besonderen (emotionalen) Ereignisses (Aber Vorsicht bei flashbulb memories! (Blitzlichterinnerungen). Die Reiferen hier werden sich auch noch erinnern, wo sie von Kennedys Ermordung gehört haben oder wo sie mit wem waren, als der erste Mensch auf dem Mond landete oder wo Müller nochmal nach hinten angelte und die Niederländer weinend zurückliess.... GEEZER… nil nisi bene 07:25, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist höchst fraglich, ob die meisten Menschen es wirklich noch wissen. Anlässlich des Challenger-Unglücks wurden seinerzeit zahlreiche Menschen befragt, wo und wie sie erstmals davon erfuhren. Nur die wenigsten hatten es live erlebt, die meisten hatten es nachträglich in den Nachrichten gesehen. Wenige Jahre später wurden genau dieselben Personen nochmals befragt (wohl wissend, dass ihre ersten Antworten aufgezeichnet worden waren!), und jetzt erinnerten sich die meisten daran, das Unglück live im Fernsehen gesehen zu haben. Die Kraft der Bilder ist sehr stark, und die menschliche Erinnerung ist ein schlechtes und für Beeinflussungen jeder Art sehr empfindliches Beweismittel (unter Juristen gilt es sogar als das schwächste der prozessual zur Verfügung stehenden Beweismittel).
Ich selbst war übrigens damals im Büro, wo sonst niemals Radio oder Fernsehen lief. Bei einem Telefonat erfuhren wir damals von den Terroranschlägen und ließen den restlichen Tag das Radio laufen. --Snevern 08:17, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil da die Anschläge vom 11. September 2001 stattgefunden haben. --Eike (Diskussion) 08:23, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist noch viel schlimmer. In Experimenten hat man gezeigt, dass sich Leute an Details von Ereignissen erinnerten, die nie stattgefunden hatten. Wenn der "soziale Druck" der Mitmenschen gross genug ist (beispielsweise in einem Gerichtsprozess) erinnert sich Karl-Heinz an Dinge, die er nie erlebt und sinnlich wahrgenommen hat... Ich sag' nur Menschen... GEEZER… nil nisi bene 09:11, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Karl-Heinz Rummenigge ? --RobTorgel 09:21, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
... und vermutlich denkt sich jeder von uns grad: Ich weiß natürlich noch, was ich da gemacht habe, aber von den anderen haben bestimmt viele falsche Erinnerungen! --Eike (Diskussion) 09:23, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ne, ich denke grad: Ich weiß noch so ungefähr, was ich gemacht habe, als im Radio die erste Meldung von einem Flugzeugabsturz über New York kam, und bald darauf von einem zweiten. Ich weiß aber nicht mehr, was ich gemacht habe, als zum ersten Mal das Wörtchen "Anschlag" erwähnt wurde. Und was ich den ganzen Tag davor und danach gemacht habe? Keine blassen Schimmer... Geoz (Diskussion) 09:48, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
WO kriegt ihr euer Geld her ? Ich war in der Arbeit, wie fast jeden Dienstag --RobTorgel 09:55, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war auf dem Heimweg vom Einkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am Nachmittag um 3 ? Schichtler oder Bäcker ? --RobTorgel 10:21, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Teilzeitkraft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte damals an dem Tag die Schulbücher fürs neue Schuljahr bekommen, und weil ich schon immer ein Streber war, habe ich im neuen Physikbuch geblättert (und mich davon auch nicht durch Meldungen zu irgendwelchen Flugzeugen irgendwo in Amerika abbringen lassen). --132.230.1.28 10:54, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte vorlesungsfreie Zeit und kam beim Rumzappen bei CNN vorbei und dachte mir 'Toll, hat CNN es jetzt auch schon noetig den neusten bescheuerten Katastrophenfilm zu promoten. *augenroll*' Beim zurueckzappen wurde mir dann klar, dass war keine neuste Hollywoodkreation und dann krachte auch schon das zweite Flugzeug in den anderen Turm. --192.91.60.11 12:00, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ruhestand - vor dem TV. Habe Madame angerufen: "Gerade ist ein Flugzeug ins WTC geflogen." Dann aufgehängt. Ein paar Minuten später nochmal angerufen: "Gerade ist noch ein Flugzeug ins WTC geflogen." "Ja, hast du doch schon gesagt." "Nein, ein zweites Flugzeug..." "Wieso denn zwei..?" etc. etc. GEEZER… nil nisi bene 15:45, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ganz normale Konditionierung oder auch lernen. Wenn man immer wieder gezwungen wird etwas zu beantworten, manifestiert es sich. Ob es stimmt oder nicht (Passt nicht ganz, aber: Stell dir ein großes kühles Glas schneeweißer Milch vor und sage jetzt ganz schnell, was Kühe trinken).--Wikiseidank (Diskussion) 12:32, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, du meinst kleine Kühe... --Snevern 13:06, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei schneeweißer Milch handelt es sich auch sicher um ein dubioses chemisches Produkt. Das Weiß der Milch hat einen leichten Gelbton und unterscheidet sich erheblich vom Weiß eines frisch gefallenen Schnees. Andererseits verstehe ich, daß "milchweiße Milch" doch etwas unglücklich klingt und daher weiteres Feilen an der Formulierung vonnöten ist.--212.184.134.8 16:42, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er meint Kühe!!! Was trinken Kühe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:45, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich kann mich ganz genau erinnern, ohne mediale Konditionierung. Ich war damals mit einem Freund auf Urlaub in Portugal, in einem Ferienort wo viele englischsprachige junge Touristen waren. Tagsüber waren wir immer am Strand, am Abend sind wir durch die Lokale gezogen, wo wir einen Haufen Engländer, Iren, Kanadier, Australier und US-Amerikaner kennen gelernt haben und so richtige Urlaubsfreundschaften geschlossen haben (Portugiesen, Brasilianer und Angolaner waren auch darunter). Am 11. September 2001 waren wir am frühen Nachmittag in einer Strandbar, wo so elektronische Chil-Musik vom DJ aufgelegt worden ist. Wir sind mit einem Kanadier osteuropäischer Abstammung zusammengesessen, den wir schon ein paar Tage kannten. Der war schon etwas älter, so Ende 40 und Uniassistent und von der Einstellung so akademisch "liberal" wie man drüben sagt. Mit dem haben wir beim verspäteten Frühstück angeregt politisiert, über den Unterschied zwischen Europa und Amerika und über den Unterschied zwischen Kanada und den USA, über den Vietnamkrieg, den US-Imperialismus in Lateinamerika bis zu den Waffengesetzen. Plötzlich kommt die englische Kellnerin daher und sagt es ist was ganz schlimmes passiert, New York ist angegriffen und komplett zerstört worden, die F16 fliegen schon und haben den Luftraum gesperrt. So ihre Worte. War natürlich ein wenig übertrieben, aber so hat sie es wohl im portugiesischen Fernsehen verstanden, das nebenbei in der Bar lautlos lief. Wir waren natürlich geschockt und wollten unbedingt mehr erfahren. So haben wir gezahlt und sind von der Strandbar zurück in die Stadt spaziert. Am Weg haben wir ein paar andere englischsprachige Zechkumpanen der vorigen Abende getroffen, die auch alle ganz aufgeregt waren, aber auch nichts genaueres wussten. Portugiesische Zeit war es da so etwa 16:00, dh. in New York so etwa 11:00. Mit zwei von den Engländern sind wir dann eine Bar suchen gegangen, wo es CNN gab und dort sind wir dann stundenlang vor dem Fernseher gesessen und haben die Berichterstattung verfolgt, mit allen Falschmeldungen und Vermutungen die am Anfang verbreitet wurden. Nach und nach sind in der Bar immer mehr von den anglophonen Touristen aufgetaucht, die auch alle CNN sehen wollten. Ich und mein Reisefreund waren interessiert, was da passiert ist, aber die Engländer, Kanadier und Amis waren emotional alle komplett geschockt und durch den Wind. Die hat das viel näher berührt und irgendwie kannten alle von denen irgendwen, der in New York lebt. Eine junge Engländerin, die da irgendwie in der Clique dabei war, hat gerade ein Ferialpraktikum in New York hinter sich gehabt, wo sie im World Trade Center gearbeitet hat. Ihr Vater arbeitete fix dort, bei einer von den neuen Handynetz-Firmen, ich glaub es war Verizon. Sie versuchte ihn ständig von der Bar aus anzurufen, ihr Handy ging nämlich nicht mehr, weil eben dieser Handyanbieter seine Zentrale im World Trade Center hatte. Sie hat ihren Vater nicht erreicht, eventuell war er einer von denen die dort umgekommen sind. Genaueres habe ich nie erfahren. Am Abend sind wir mit dem Kanadier portugiesisch Essen gegangen, Calamari, und dann wieder in eine Bar, wo CNN lief. Mitlerweile waren auch die portugiesischen Einheimischen dort versammelt, weil die auch mehr erfahren wollten, als in den portugiesischen Abendnachrichten gesagt wurde. Jedenfalls war der Abend noch sehr emotional, die Amis und Engländer waren alle sehr geschockt, einige Mädchen weinten ganz am Boden zerstört in der Bar, die Burschen tranken ein Beruhigungsbier und alle diskutierten mit jedem, was denn da passiert ist und wie das zu deuten ist. Auch Leute die sich gar nicht kannten, versanken in lange Diskussionen, einfach weil das Ereignis so erschaudernd war. Als in der Nacht dann schon von einem Vergeltungsschlag gegen Afghanistan die Rede war, gabelte sich die Stimmung ein wenig. Wir und der Uni-Kanadier fanden das komplett idiotisch, jetzt gleich ohne Beweise und Zusammenhang Marschflugkörper nach Afghanistan zu feuern, ein Teil der anderen anglophonen Bargäste fand das aber ganz gut. Die Diskussionen gingen jedenfalls weiter bis mindesten drei Uhr morgens, immer vorm Barfernseher, den wir aufmersamst verfolgten. Am nächsten Tag zerstreute sich dann die Runde von Urlaubsbekanntschaften, die einen buchten ihren Flug um, um schnell nach Hause zu kommen, die anderen zogen weiter an andere Küstenorte. Wir blieben noch zwei Tage und mussten dann ebenfalls Richtung Flughafen, weil unser Urlaub zu Ende war. Diese spontane familiäre Stimmung vom Abend des 11. September, wo jeder mit jedem diskutierte und alle sich betroffen fühlten, sich gegenseitig trösteten und Mut zusprachen, war dann bald wieder weg. Der Flug war übrigens ganz normal, portugiesischer Provinzflughafen, ganz gemütlich, noch keine besonderen Sicherheitschecks. Zu Hause angekommen zog ich mir dann die deutschsprachige Berichterstattung intensiv rein, war aber verwundert, dass da offensichtlich schon eine bestimmte Linie vorgegeben war, wie darüber zu berichten sei. Von den Spekulationen und Falschmeldungen der ersten Stunden hörte man gar nichts mehr, alles war schon klar: Es war Al-Kaida und die sitzen in Afghanistan und die Airforce bombardiert schon und die Nordallianz schießt sich nach Kabul durch. Aufgefallen ist mir auch, dass die Leute daheim das Ereignis nicht ganz so emotional berührt hatte. Da waren die anglophonen Jungtouris in Portugal ganz anders drauf, denen ging das viel, viel näher. So lange Rede kurzer Sinn, ich erinnere mich ganz genau an den Tag. --El bes (Diskussion) 13:17, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie ich diese pauschale Herabwürdigung aller Medien verabscheue, wie sie derzeit in Mode ist... "offensichtlich schon eine bestimmte Linie vorgegeben war". Klar. Vermutlich vom Propagandaminister in Zusammenarbeit mit der Fed. Ist doch offensichtlich. Wer das nicht merkt, ist blöd oder CIA-gesteuert oder beides. --Eike (Diskussion) 13:28, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
... oder ist einfach ein späterer Jahrgang und war damals noch zu jung. Jedenfalls waren die ersten Stunden der Berichterstattung höchst spannend, eben weil es noch keine offizielle Interpretation gab und ich bin sehr froh, dass ich das live mitverfolgt habe. Damals war CNN übrigens noch besser, nicht so ein Trash wie heute. --El bes (Diskussion) 13:37, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es auch noch genau. Ich war in den Dolomiten wandern. Als ich in der FeWo den Fernseher anschaltete, um ein geeignetes Programm zu finden, wunderte ich mich, dass auf allen Kanälen der vermeintlich gleiche Film gezeigt wurde. Mein erster Gedanke war, dass der Empfang vielleicht durch die Berge und Wetterlage schlecht sein könnte, dann realisierte ich, dass es sich um eine brisante Nachricht handelt. Erinnerungsprägend ist das Verwundern über den gleichen "Film" auf allen Kanälen, was ja der Alltagserfahrung nicht entspricht .--Belladonna Elixierschmiede 13:29, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem ersten Flugzeugabsturz war überhaupt nicht klar, was da vor sich ging. Immerhin gibt es zwei große, internationale Flughäfen in unmittelbarer Nähe, und es hätte sich auch um einen besonders merkwürdigen, tragischen Unfall handeln können. Nach dem zweiten Absturz war die Wahrscheinlichkeit für einen Zufall zwar erheblich gesunken, aber die noch immer unklare Situation hinterließ ein diffuses Gefühl der Bedrohung oder zumindest den Hinweis auf ein ungelöstes Rätsel, denn Selbstmordattentäter dieser Kategorie waren bis dahin unbekannt. Dazu kam dann noch das "gebrochene Versprechen" Hollywoods, das uns in zahlreichen Katastrophenfimen (Flammendes Inferno) gezeigt hatte, dass brennende Hochhäuser stehen bleiben, während diese schon nach kurzer Zeit komplett in sich zusammenfielen, anscheinend ohne Überreste. - Dies und die Berichterstattung mit zahllosen Sondersendungen über den ganzen Tag verteilt haben sich sicherlich stärker eingebrannt, als ein singuläres abgeschlossenes Ereignis. --Optimum (Diskussion) 13:41, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. In Europa hat es wegen der Challanger-Katastrophe nie so eine intensive Berichterstattung gegeben. Das wurde eben in den Abendnachrichten gesagt und fertig, aber da war nie ein stundenlanger Live-Feed (eigentlich tagelanger). Die einzige Ereignisse die medial ähnlich groß waren, war Tschernobyl 1986 und der Fall des Eisernen Vorhangs/der Berliner Mauer 1989. Fast jeder der Zeitgenossen kann sich daran erinnern, wo und wann genau er das erste Mal von der Tschernobyl-Katastrophe erfahren hat. --El bes (Diskussion) 13:47, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter uns Primaten: Weil es ein Überlebensvorteil ist, lebensbedrohliche Ereignisse gut erinnern zu können: Wenn man irgendwo gebissen oder angegriffen wurde, wird man "einen Bogen um den Ort machen", wenn eine Frucht ungenießbar ist, wird man sie zukünftig "links liegen lassen" usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:29, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir scheint, es wird klar, was der entscheidende Punkt ist: am stärksten erinnert man sich an Ereignisse, die starke Emotionen hervorgerufen haben. Leider sind es genau diese starken Emotionen, die die Erinnerungen auch verfälschen können. So kann es kommen, dass Leute Stein und Bein schwören, sie hätten mit eigenen Augen gesehen, wie Menschen bei der Selektion auf der Rampe in Auschwitz innerhalb von Minuten graue Haare bekommen haben. So eine Erinnerung ist nun keineswegs ein Beweis dafür, alle Geschichten über die Rampe in Auschwitz seien frei erfunden, wie man das ja manchmal irgendwo lesen muss. Eher für die emotionale Wucht des Erlebnisses. Seltsamerweise finde ich von dieser überragenden Rolle von Emotionen für die Erinnerung nicht viel beim Durchblättern unserer "Erinnerungsartikel". Selbst Geezer hat in seiner ersten Antwort (emotional) ja nur in Klammern gesetzt... Geoz (Diskussion) 14:29, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na, "besonders" (= ungewöhnlich" + emotional gehört irgendwie zusammen). Wenn Jopi Heesters mal sterben wird, so ist das erwartungsgemäss. Wenn irgendwo ein Flugzeug abstürzt, ist das auch zu erwarten - wenn das aber in 40 km Entfernung geschieht und ein Freund sitzt drin, ist das besonders. 9/11 war besonders, weil es nicht zu erwarten war (selbst CIA und FBI und wer sonst noch haben es nicht erwartet). Deshalb war das Beispiel mit dem Fussballspiel (50:50 Chance) auch nicht so gut. GEEZER… nil nisi bene 15:55, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, dass ich Dir das jetzt sagen muss, aber Jopi weilt schon lange nicht mehr unter uns. --Optimum (Diskussion) 16:00, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich in eiskalter Planung absichtlich geschrieben, damit ich jetzt schreiben kann: Das hatte ich erwartet. Und ohne nachzusehen, erinnert sich keiner mehr, wann das war. Bei John war das wiederum anders... GEEZER… nil nisi bene 17:59, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Elvis lebt - und Jopi nicht weniger! Weiß doch nicht nur der Tagesspiegel: „Frack, Zylinder, Stock und Einstecktuch, das war seine Arbeitskleidung.“ Und noch heute kennt man keine Bühne, auf der nicht spät in der Nacht, wenn die Vorstellung schon lange beendet und jegliches Licht gelöscht ist, ein Zylinder, ein weißer Seidenschal und ein Stock elegant durch den Bühnenraum schweben, begleitet von einem unbestimmten Gesang; „Da geh’ ich zu Maxim...“ --212.184.134.8 17:27, 11. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ereignisse, bei denen ich mich deutlich daran erinnern kann, wie und unter welchen Umständen ich sie erfahren habe, sind der Mauerfall, 9/11 und die Nachricht vom Tod einer ganzen Reihe Leute: ein Jugendfreund, meine Eltern, Kennedy, A. S. Neill, Arno Schmidt, Luke Kelly und (ja, ist peinlich, aber trotzdem) Lady Di. An die Mondlandung erinnere ich mich natürlich auch noch, aber der fehlte das Schockhaft-Plötzliche, man schaltete vorher dafür den Fernseher ein, weil man es ja schon wusste, und dann zog sich das endlos hin. Ausschlaggebend für die „eingebrannten“ Erinnerungen dürfte die eigene emotionale Betroffenheit in Kombination mit dem Überraschungseffekt sein. --Jossi (Diskussion) 14:32, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: Musst dich nicht schämen wg. Diana, ich weiß es auch. Ebenso, ach, Michael Jackson.--Antemister (Diskussion) 23:04, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Meine erste Reaktion bei den ersten Radiomeldungen war: "Oh-oh! Flugzeugabsturz in New York! Das hört sich aber gar nicht gut an...", war also nicht stärker, als beim letzten Ebola-Ausbruch, oder so. Meine Erinnerungen sind daher auch nicht stärker. Für Leute, die emotional mehr betroffen waren (wie ElBes Urlaubsbekanntschaften) war danach dann womöglich wirklich nichts mehr so, wie vorher. Geoz (Diskussion) 14:54, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tun sie gar nicht. Nur den Anschlag. Weil er außergewöhnlich war, verstehst Du? Erinnerung, Langzeitgedächtnis. --217.84.102.92 14:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war damals Student im 15.Semester und hatte daher reichlich Zeit: Ich war mit zwei WG-Mitbewohnerinnen auf dem Weg zu H&M zwecks Shoppen (!). Ich saß hinten im Auto, als mich ein Kumpel auf dem Handy anrief und mir sagte, die Palästinenser (!) drehten durch und hätten ein Flugzeug ins WTC gesteuert. Ich war bestürzt und teilte den Damen auf den Vordersitzen die Nachricht mir, die mir sagten, für sowas hätten sie jetzt keinen Nerv. Was ich nicht mehr weiß, ist, warum wir zum ca. 700m entfernt liegenden, innerstädtischen H&M mit dem Auto gefahren sind, statt zu latschen. --Krächz (Diskussion) 16:01, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit ihr die Einkaufsbeute nicht manuell nach Hause schleppen musstet. --192.91.60.11 16:14, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Palänstinensern rührt daher, dass es zunächst Meldungen gab, die PFLP habe sich zu dem Anschlag bekannt. Das stellte sich später als Ente heraus; dass aber in der oben beschriebenen unklaren Situation auch diese Meldung über die TV-Bildschirme ratterte, daran erinnere ich mich auch noch. --slg (Diskussion) 16:48, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war die DFLP. Selten hat eine Gruppe so schnell einen Anschlag dementiert. Um 14:57 kam die erste Meldung vom World Trade Center, um 15:37 die Reutersmeldung mit dem angeblichen Bekenntnis der DFLP, und schon um 16:02 die Meldung mit dem Dementi. (Ich war damals taz-Meinungsredakteur, also Kommentarverantwortlicher. Um 15 Uhr war meine eigene Kommentarseite weiter hinten in der Zeitung soeben "zu", als die Unruhe im Haus begann. Wir hatten vier Stunden Zeit bis zum Redaktionsschluss für den Hauptkommentar vorne ... der deswegen Oussama bin Laden nur streifte, das angeblich brennende US-Außenministerium erwähnte und vor allem den Unterschied zu Pearl Harbour erläuterte. Hauptthese unserer US-Korrespondentin Andrea Böhm war aber, dass die USA das Gefühl ihrer Unangreifbarkeit verloren hatte, und das war richtig...) --Aalfons (Diskussion) 17:09, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wow, vielen Dank für deine Erinnerungen. Das von dir beschriebene Zeitfenster passt aber sehr gut zu meinen Erinnerungen, da ich die genanne Meldung etwa zwischen 15:30 und 16:00 angesetzt hätte, danach (kurz vor dem Einsturz des ersten Turms, wie sich später herausstellte) haben wir den Fernseher erst mal ausgemacht, ich war 14 Jahre alt und musste zum Kieferorthopäden ..... ;) --slg (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dramatische und traumatische Ereignisse halten sich hartnäckig im Gehirn. Bei Versuchen mit Ratten (oder Mäusen?) wurden traumabedingte Verhaltensmuster weitervererbt. Im Zeitalter der Handschlagsgeschäfte brachten Bauern ihre Kinder mit, wenn es um den Verkauf von Ackerland ging. Nachdem man sich über den Verkauf durch schütteln der Hände geeinigt hatte, erhielten die Kinder eine Ohrfeige ihrer Väter, damit sie sich an der Ver-/Kauf (als Zeugen) erinnerten. Nicht Bestandteil der Forschung ist es, wie möglicherweise der Unfug vor 1945 sich in das Hirn der Deutschen gefressen hat und was die Bundesagentur für Arbeit draus macht. Man kann sich nur fragen, ob es vermieden wird festzustellen, ob der Unterschicht der Landsleute die Rattengene angeknipst werden sollen. Rattenfänger gibt es bereits.[29] --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere jetzt mal den zweiten Teil deines Postings und frage lieber, ob du für den genannten ländlichen Brauch mit den Kindern als Zeugen für ein Handschlagsgeschäft irgendeine verlässliche Quelle hast - das würde mich interessieren. --Snevern 11:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich suche schon. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dasselbe Verfahren wurde beim Aufstellen von Grenzsteinen genutzt. Die Grenzzeugen erinnerten sich so gut an den Grenzstein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So stehts bei Wikipedia, Ohrfeige#Ohrfeigen als Gedächtnisstärkung, --Bremond (Diskussion) 14:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK mehrfach) und hier: Die Entstehung des Blutritts; und hier: Früher gab's für jeden Grenzstein Ohrfeigen, ud hier: Heute werden auch in Pfeffingen keine Grenzsteine mehr versetzt. Reputabel klingt(!): Otto von Corvin, Die Geißler, S. 291 laut GoogleBooks (Nachdruck, auch bei gutenberg.de); allerdings vermischt der Mann häufig Legenden und Wahrheiten, gewöhnlich in persuasiver Absicht, --Bremond (Diskussion) 14:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links! --Snevern 18:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: en:Beating_the_bounds Whipping the boys by way of remembrance, and stopping their cry with some half-pence --Concord (Diskussion) 04:01, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein interessanter Link, danke. Einerseits ein Hinweis darauf, dass es den Brauch auch außerhalb des deutschen Sprachraums und Rechtskreises gibt, andererseits auf die von mir schon lange vermutete medizinische Wirksamkeit von Geld. --Snevern 08:51, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Problem beim Emailempfang in Thunderbird

Hallo an alle, ich habe ein Problem mit Thunderbird. Nachdem ich mein Betriebssystem Ubuntu 14.04 installiert hatte, passiert im eingerichteten Thunderbird folgendes: Eine Mail (Versendungsdatum 28.08.) erscheint wie in einer Endlosschleife immer wieder auf's Neue, sobald ich Thunderbird öffne. Der Versender hat die Mail inzwischen bei sich gelöscht.

Habe das Programm mehrfach (über Synaptic als auch über das Software Center) gelöscht und neuinstalliert. Im Account vom Anbieter (Yahoo) passiert das nicht. Beim Googeln habe ich nichts entsprechendes gefunden, hatte vielleicht aber nicht die richtigen Stichworte. Hört sich ein bisschen komisch an, aber hat einer eine Idee?

Danke vorab.

--47.68.71.205 09:52, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hake in den POP3-Optionen vom Thunderbird die Option an, wonach die abgeholten Mails auf dem Server zu löschen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert leider nicht. Die Mail kommt trotzdem wieder. 47.68.71.205 (10:25, 11. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Womit überträgst du Mails, POP3 oder IMAP? Was heißt, sie erscheint immer wieder? Du löschst sie, und nächstes Mal ist sie wieder da, oder ist sie mehrfach vorhanden? Siehst du die Mail auch per Webmail? --Eike (Diskussion) 10:31, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Mails werden mit POP3 übertragen, und die Mail wird nach dem Löschen immer wieder geladen (mit einem Foto). Wenn ich den Thunderbird nach einiger Zeit aufrufe, wird diese Mail auch mehrfach geladen. Webmail? Hmm, weiß nicht so genau was das ist, obwohl ich schnell den Artikel gelesen habe, ich nutze nur Thunderbird und manchmal direkt Yahoo, wo das aber nicht auftritt. 47.68.71.205 (11:05, 11. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Wenn deine Mailadresse bei Yahoo ist, dann meinte ich genau das: bei Yahoo kucken, wie das mit der Mail ist. Du siehst die Mail auf yahoo.de also überhaupt nicht? In keinem Ordner? --Eike (Diskussion) 11:17, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Yahoo erscheint die Mail direkt auf der Posteingangsliste, auch an der richtigen chronologischen Stelle. Vielleicht sollte ich diese Mail auch dort löschen, habe jetzt keine Zeit mehr, muss weg vom Rechner. Fällt Dir dazu noch was ein? 47.68.71.205 (11:30, 11. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Normalerweise schafft Thunderbird sowas auch, aber bei Yahoo löschen sollte auch helfen. --Eike (Diskussion) 11:56, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das Problem auch mal (mehrfach, unter Windows), es hat absolut nichts geholfen. Auch nicht loeschen der Mail beim Provider (nicht Yahoo). Irgendwann hat es dann von selbst aufgehoert. --192.91.60.11 12:03, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Endlos-Mail deutet auf einen defekten Ordner-index hin. Dazu TB schießen und ein Backup des versteckten .thunderbird-Orders machen. (Unter Windows: versteckte Dateien einblenden, sonst droht Datenverlsut!) Damit ist die gesamte Config samt Mailbestand gesichert. Freien Festplattenplatz prüfen. Es sollte sich der Mailbestand 2mal im Freien Platz der Platte unterbringen lassen. Auf dem betreffenden Ordner nun: Rechtsklick, Eingenschaften, rechten Registerreiter zum reparieren auswählen und mit Knopf Indexwiederherstellung starten. (Komprimieren ist etwas anderes!) Warten! Es kann mehrere Minuten dauern. Nichts erzwingen, keine Mails abrufen. Sollte der Posteingang sehr groß sein, die Archivierung beginnen oder in TB selbst Mail-Unterordner im Postfach anlegen und Mails dort hineinschieben. Ist Sichergestellt, dass kein Mailverlust aufgetreten ist, können die Ordner des Postfachs komprimiert werden. Das Empfangsproblem über POP3 kann beseitigt werden, wenn der als Backup wirksame haken in den Konten-Einstellungen "lasse abgerufene Mails auf dem Server" für einen Mailabruf herausgenommen wird. TB benutzt ein highwater-mark (Hochwassermarke) in jedem eingerichteten Mialordner eines Postfachs (=je Mailadresse) Diese Datei beinhaltet, wann zuletzt abgerufen wurde. Wurde die Datei beim Kopieren nicht übertragen, werden alle Mails auf dem Server heruntergeladen. Hier besteht der Zusammenhang mit Mails auf dem Server zu lassen. Das Programm wird im System (Programme-Ordner unter Windows) installiert. Deine Einstellungen und Mials liegen im Benutzerprofil, Stichwort %APPDATA% (WinXP), %APPDATA%\Roaming (Vista, Win7,8.x), /home/benutzer/.thunderbird (unter Linux, auch ~/ ). Unter den Lokalen Einstellungen (Temporäre Dateien = %TEMP%), unter Linux ~/.cache tummelt sich etwas Müll, der bei geschlossen und fehlerfrei beendeten Programmen oft entfernt werden kann. Er kann auch Störungsursache sein. Einige Linux-Derivate haben im Profil auch den Ordner .local mit dem im Einzelfall geprüft werden muss, was davon zu bewahren und was davon entbehrlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bestimmung eines Insektes

Welche Insektenart ist auf dem verlinkten Foto zu sehen? [30]--80.128.208.68 16:42, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist jedenfalls kein Insekt, sondern ein archaisch wirkender Gliederfüßer. Insekten haben überschaubare sechs Beine. Rainer Z ... 16:50, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Laie würde ich Dermestidae-Larve sagen. Eine seriöse Bestimmung gibt es unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Paramecium (Diskussion) 16:56, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, etwas in der Art könnte es auch sein. Das Bild ist leider verdammt klein. Rainer Z ... 18:36, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist das auf dem Bild? Es ist ganz klein, sieht harmlos aus und man muss es anklicken, um es größer zu sehen. Antwort: Ein Computervirus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:09, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Frauen im Mithraskult?

Welche Quellen belegen die Aussage, daß Frauen der Zugang zum Mithraskult verwehrt war? WHOPP

Hier oder hier ... und sicherlich noch mehr. GEEZER… nil nisi bene 17:51, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe en:Mithraic mysteries#cite_note-geden_1-5. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Fernsehserie Rome veranstaltet die weibliche Hauptfigur Atia (Mutter des Augustus) einmal eine Mithraszeremonie mit Schlachtung eines Stiers, inkl. Baden in dessen Blut. Wie historisch korrekt dies ist, kann ich nicht sagen, aber ganz aus der Luft gegriffen wird es auch nicht sein. --El bes (Diskussion) 21:51, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:El bes dort nicht Mithras, sondern Kybele, vgl. auch Taurobolium. --HHill (Diskussion) 14:11, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Mithraismus#Stieropfer: „Die in der älteren Forschung weit verbreitete Ansicht, im Mithraskult sei ein Stier geopfert (oder das Taurobolium vollzogen) worden, ist durch die Archäologie widerlegt worden. Die Knochenfunde, die bisher analysiert wurden, enthalten keine Stierknochen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag, wer von euch weiß, wer der Großmufti von Albanien ist? Bislang wurde der Großmufti von Tirana zum Vorsitzenden der Moslemischen Gemeinschaft Albaniens, und dieser war dann gleichzeitig der Großmufti. Sicher war dies zuletzt bei Großmufti Selim Muça. Bei Prof. Skënder Bruçaj ist es nicht mehr sicher, er ist zwar der Vorsitzende der Moslemischen Gemeinschaft, wird allerdings nicht mehr als Großmufti betitelt. Ist der Großmufti von Tirana, Ylli Gurra (oder Gura) jetzt der Großmufti von Albanien, oder existiert dieses Amt noch? Bitte jemanden um Hilfe, der evtl. Albanischkenntnisse hat. --63.141.204.102 18:04, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man sagt, er sei auch Admin in der dt. Wikipedia. Als frage doch unter WP:AA. --81.92.99.84 10:36, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn. Aber fragen kannst du mal Benutzer:Albinfo oder Benutzer:Alboholic, die schreiben sehr viel zu Albanien. -- sk (Diskussion) 10:54, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, soweit ich weiß, wird der Begriff „Großmufti“ (albanisch Kryemufti/-u) in Albanien selten gebraucht, man trifft ihn eher im Kosovo und in Mazedonien. Hierarchisch ganz oben bei den Sunniten (und nicht bei allen Moslems in Albanien) ist seit 2014 Skënder Bruçaj, der Präsident der Muslimischen Gemeinschaft Albaniens (KMSH) und Großmufti von Albanien, wenn man so will. Auf der offiziellen Internetseite der KMSH ([31]) spricht man selber auch nur vom „Präsidenten“ (alb. Kryetar/-i). Ich hoffe, ich konnte helfen. Gruß--Alboholic (Diskussion) 14:15, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet „wenn man so will“? Also trägt er diesen Titel offiziell nicht? Gibt es das Amt des Großmuftis noch?--216.185.35.14 16:08, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Aleviten auf Zypern

Weiß jemand, wie viele Aleviten ungefäht auf Zypern leben? Die offizielle Webseite der Aleviten in der Türkischen Republik Nordzypern ist noch im Aufbau [32], in türkischen Alevitenforen finde ich nur wilde Spekulationen beziwhungsweise unbelegte Behauptungen.--63.141.204.102 18:04, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

das wird schwierig, da wird aus meiner Sicht auch eine "offizielle" Website keine Besserung bringen. Bei der Schnittmenge Zypernkonflikt und des Trends einiger Aleviten zu einer übertriebener Selbstdarstellung (resultierend ggf. aus ihrer Lage in den Heimatstaaten) wird man eine solche Quelle wohl als "abhängig" "nicht neutral" und die Zahlen als vermutlich übertrieben einstufen müssen. Gefragt wären eher Schätzungen nicht-muslimischer Wissenschaftler, denen die innerislamischen Querelen erst mal persönlich nicht nahe gehen. - andy_king50 (Diskussion) 19:46, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich habe gesagt „ungefähr“. Du hast nur die Problematik wiederholt. Gibt es Fachliteratur oder zumindest eine große, aber verlässliche Statistik über die Aleviten-Bektaschiten auf Zypern? --63.141.204.245 20:21, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muss einmal zwei Gruppen von Türken unterscheiden auf Zypern, die lange ansässigen Einheimischen und die nach der Teilung vom Festland angesiedelten. Dann muss man sich fragen, von wo sind die Angesiedelten gekommen, wer wurde ausgewählt, bzw. wer meldete sich freiwillig und wollte dorthin. Dann kann man sich die Prozentzahlen der Ursprungsregionen anschauen und schätzen. Dann hat man einen ungefähren Wert für die Zugewanderten. Dann kann man sich die Fertilität und Lebenserwartung dieser Gruppe anschauen und extrapolieren. Die selbe Methode wendet man dann auch auf die Gruppe der Einheimischen an, von denen man eventuell genauer weiß, wie die religiöse Zusammensetzung vor der Teilung war (unter britischer bzw. griechischer Regierung brauchten sich die Aleviten ja nicht bedeckt halten) und extrapoliert diese Zahlen dann von den Siebzigerjahren bis heute. Da wird dann eine halbwegs gute Schätzung rauskommen. --El bes (Diskussion) 21:08, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
der erste google-Treffer (Suche nach: Nordzypern Religion Aleviten) bringt doch schon ein brauchbares Ergebnis und nennt auch Vereine: [33] --Niki.L (Diskussion) 07:37, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windows neu installieren bzw. Festplatte formatieren ohne den alten Datenträger

Weiß jemand, ob und ggf. wie es möglich ist, seine Festplatte zu formatieren und Windows 7 neu zu installieren, wenn man die alte DVD mit dem Betriebssystem etc. nicht mehr hat, sondern nur noch die drei "Rettungs-DVDs" (Recovery), die man damals anfertigen sollte? Auch die "Wiederherstellung" - "erweiterte Wederherstellungsmethoden" über den Explorerer funktioniert nicht, weil dort nach dem "Windows-Installationsdatenträger" gefragt wird...Gruß, --Gustav (Diskussion) 18:56, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Microsoft bietet die Abbilder der Windows-DVDs zum Download an. Einmal auf DVD gebrannt, hast du wieder einen Installationsdatenträger. Das einzige, was du zur Aktivierung brauchen solltest, ist dein Lizenzschlüssel. Die enthalten keinen vorinstallierten Mist, den deine Recover-DVDs evtl. enthalten, es würden aber evtl. ein paar Treiber fehlen. Wenn die Treiber in deinen Recover-DVDs drin wären, wäre das vll. ein Grund, doch die zu nutzen. --88.130.122.191 19:00, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, meinst Du den "Product Key", der sich auf der Rückseite befindet? Dann also diese Iso-Dateien brennen, danach formatieren und neu installieren, sehe ich das richtig? Eigenartig ist übrigens, dass ich das Problem seit dieser Aktion bzw. dem Öffnen der Betrugsnachricht habe und das System nun regelmäig abstürzt, es kann natürlich Zufall sein. --Gustav (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, der ist gemeint. Darauf achten genau die richtige Version zu erwischen, also home/prof und 32/64bit. Idealerweise brennst Du den Datenträger nicht auf (D)einem (eventuell) kompromittiertem System. Für so etwas (und für Partitionstabelle/Partitionierung/Formatierung) bieten sich Live-Systeme auf Linux Basis an, z-B. Knoppix. --Simius narrans 19:30, 11. Sep. 2014 (CEST) P.S.: bez der eigentlichen Frage: Ja, die drei recovery DVDs sollen eigentlich Dein Installationsmedium darstellen, sprich, die Hersteller haben aus Kostengründen keine Win7 DVDs mehr mitgeliefert, sondern die Brennaufforderung bei Erstbenutzung wälzt das auf den Nutzer ab. Ob das bei dir mit Deinen drei DVDs funktioniert (die auch nicht ewig halten) kann ich Dir nicht sagen. Du kommst im Installationssetup von Win7 aber mit Shift & F10 in die Kommandozeile, bezw grafisch bei der Auswahl der Festplatte per "erweitert" in den Dialog wo Du partitionieren sowie formatieren kannst.[Beantworten]
Richtig, so sollte das gehen. --88.130.122.191 19:38, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch, leider hat es nicht funktioniert, es wird ständig angezeigt, ich hätte keinen "Installationsdatenträger", obwohl ich den eben, wie oben beschrieben, runtergeladen habe, allerdings wurde da nicht nach dem Schlüssel gefragt... Ich werde es dann wohl morgen in einem Computergeschäft machen lassen, obwohl dort für die Geschichte 60 Euro berechnet werden... Nach diesem "Schock" habe ich mir übrigens einen kostenpflichtigen Virenscanner geleistet, da Avast bzw. Avira wohl manchmal nicht ausreichen...--Gustav (Diskussion) 20:21, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bekommst Du angezeigt, wenn Du den Datenträger ins Laudfwerk steckst? Ist das nur eine Datei X17-24288.iso o.ä. oder sind da verschiedene Ordner, u.a. sources, upgrade, support etc? Im ersteren Fall hast Du die DVD falsch gebrennt. So oder so geht es richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ein Datenträger wurde nicht gefunden..."oä. Ja, ich habe die DVD eben erneut gebrannt, es hat wieder nicht geklappt. Ich arbeite nun parallel mit zwei Systemen, Windows 8.1 auf dem noch funktionsfähigen, neueren Computer, mit dem ich jetzt schreibe - und 7 auf dem anderen. Da mir das Ganze schlicht zu zeitintensiv und fummelig ist, werde ich es morgen wohl machen lassen...:(--Gustav (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So brennt man ein iso-Image mit Windows 7. Geht sogar mit Bordmitteln. --88.130.122.191 01:14, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die DVD war wohl nicht bootfähig oder im BIOs was das DVD Laufwerk nicht als erstes in der Bootreihenfolge angegeben. Windows installieren ist so eine einfach Sache da kann man sich das Computergeschäft sparen. Google antwortet auf Fragen wie "wie installiere ich windows von DVD" bzw die Fehlermeldungen die man bekommt sehr präzise. Wenn du 15 Minuten Googelst und dich an die Anweisungen hälst kannst du dir das Computer Geschäft sparen und hast wesentlich schneller wieder einen lauffähigen Rechner. Kaput machen kannst du ja nichts. --92.227.206.106 10:28, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Access Point als Subnetz betreiben

Hallo, folgendes Problem: Ich hab hier Internetzugang über einen Router, bei dem jedoch nicht DHCP aktiviert ist. Das kann ich auch nicht umstellen und den Internetzugang teile ich mit vielen Leuten. Ich möchte nun an meinen Internetanschluss einen Router aufstellen, der jedoch nur für mich gilt, das zentrale Netz jedoch nicht beeinflusst. Also ich möchte halt WLAN für mein Laptop etc haben. Was muss in meinem Router einstellen, um das zu erreichen? Anmerkung: Bisher war es hier so, dass der zentrale Router DHCP hatte, sodass ich bei meinem lokalen Router einfach DHCP deaktivieren konnte. Geht das weiterhin? 85.212.8.235 19:31, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei den meisten Routern mit Access Point steckst Du den Anschluss an das bestehende Netz an die Buchse WAN. Den Router/AP konfigurierst Du so, dass er auf der WAN-Seite DHCP-Client macht. Wenn kein WAN-seitiger DHCP-Server existiert, stelltst Du stattdessen die vom Netzverwalter bereitgestellte IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS ein. Auf der LAN-Seite des Routers aktivierst Du DHCP-Server und NAT. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem SMC-Router kann ich unter WAN gar nichts derartiges einstellen. Da gibts nur die Reiter "ATM PVC", "Clone MAC Address" und "DNS". ATM PVC sieht am vielversprechensden aus, da gibts ein "ATM Interface". Ist das das was du meinst? Eine WAN-Buchse hat mein Router auch nicht, nur eine ADSL- und vier LAN-Buchsen. 85.212.8.235 20:48, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diesen Router kannst Du dafür nicht verwenden, ohne den übergeordneten DHCP zu stören. Wenn Du es trotzdem tust, kannst Du den Internetzugang des gesamten Netzes lahmlegen. Tu’s nicht, Deinen Mitbenutzern zuliebe. Bei manchen Routern lässt sich LAN1 als WAN-Buchser konfigurieren, z.B. bei den Fritzboxen. Vielleicht geht das auch bei Deinem Router. Wenn Du uns Hersteller, Typenbezeichnung und Version des Routers nennst, können wir mal gemeinsam ins Handbuch schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich kenn das, war schon mehrmals der Fall, dass einzelne DAUs mit sowas das Netz geschrottet hatten, deshalb bin ich vorsichtig ;). Der Router ist ein SMC7904WBRB2. 85.212.8.235 21:00, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hasbe im Handbuch leider keinen Hinweis darauf gefunden, ob einer der LAN-Ports als WAN-Port benutzt werden kann. Mein Bruder hatte ein ähnliches Problem und er hat sich gleich einen passenden Router/AP gekauft, um seine Rechner nicht für wildfremde Menschen sichtbar zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mist. 85.212.8.235 21:51, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen PC mit zwei Ethernetanschlüssen übrig hast, kannst Du auch Internetverbindungsfreigabe über den zweiten Ethernetanschluss machen und an den Deinen Router/AP mit aktiviertem DHCP anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist es dieser Router? Wenn ja, kannst du da OpenWrt draufspielen und die Einschränkungen der Herstellerfirmware damit umgehen. -- Janka (Diskussion) 22:32, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ist kein "SMC-7908-ISP", sondern ein SMC7904WBRB2. 85.212.8.235 22:47, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So genau passen die Produktnummern in den Listen selten - wenn, dann bei häufiger verbastelten Geräten, bei denen die Leute die Unterschiede schon dokumentiert haben. Es lohnt sich zu gucken, ob der Router nicht baugleich ist (z.B. daran zu merken, dass die aufgelisteten Features identisch sind). -- Janka (Diskussion) 00:11, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du willst einen Router hinter einem Router, der eine DMZ (Demilitarisierte Zone) halten soll. Stellst Du statt Deinem Client einen Router (nicht nur Accesspoint, da Dir DHCP fehlt und Du wohl nur eine IP hast), kannst Du in WAN-Seitig fest einstellen. Sein LAN wird er aber in das WAN routen, womit auch der Zugriff und damit die Beeinflussung möglich wird. Um dies zu lösen, musst Du Deinem Router den Zugriff per IP-Ausschluss auf die DMZ (das LAN, das das WAN Deines Routers ist) verbieten und nur, wenn nötig reservierten Clients (per MAC-Adresse) erlauben. Bedenke, dass längst nicht alle Router so etwas unterstützen. Sollte ein Linux drauf laufen (was es oft vorkommt), ist die Frage ob Du IPTABLES, INETD o. ä. RESET-resistent konfigurieren kannst. Einige Router bringen manche dieser Funktionalitäten im Websetup mit. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sichtbares Gas bei Kaltgetränken

Entschuldigung, dass ich euch damit belästige, aber ich habe durch Google und Wikipedia nichts gefunden: Wenn man eine sehr kalte Flasche beispielsweise mit Cola öffnet, entweicht oftmals ein sichtbares Gas. Woran liegt das? Ich habe nachgelesen, warum beispielsweise Brillengläser bei Kälte beschlagen, aber es scheint nicht dasselbe Phänomen der Kondensierung zu sein? Wird die Kohlensäure bei Kälte sichtbar, wenn sie entweicht, handelt es sich um die Kondensierung der Flüssigkeit in der Flasche, oder ist es ein anderes Phänomen? --Constructor 19:36, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

nö, in der Flasche befindet sich im Wasser gelöste Kohlensäure. Durch das Öffnen der Flasche entweicht der Druck. Das Gleichgewicht der Reaktion CO2+H2O <-->C2CO3 ist dann gestört. Somit fängt die Kohlensäure an sich vermehrt in Kohlendioxid und Dihydrogeniummonoxid zu zersetzen, das CO2 perlt aus und das Dihydrogeniummonoxid bleibt im Getränk. Bei der Brille ist es Kondensation. - andy_king50 (Diskussion) 19:44, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Getränkeflasche sehr schnell öffnest, entweicht ebenfalls Kohlenstoffdioxid. Duch die schnelle isentrope Expansion kühlt das Kohlenstoffdioxid stark ab. Die umgebende Luft wird mit abgekühlt, sodass die Luftfeuchtigkeit für einen Moment kondensiert. Das sieht man als grauen Nebel in der Nähe der Flaschenmündung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut, vielen Dank für die Erklärungen! --Constructor 23:43, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann ist das, was man da sieht also kein Gas, sondern ne Flüssigkeit...? also ne Art Nebel? oder Aerosol? --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das, was man sieht, ist strenggenommen weder die Flüssigkeit, noch das Gas, sondern die Lichtbrechung und Reflexion an den Phasenübergängen zwischen Flüssigkeit und Gas. Tauche einfach mal ins Schwimmbecken ein, egal ob mit oder ohne Taucherbrille: Siehst Du das Wasser? Nö. sobald aber Grenzschichten zwischen Wasser und Luft vorhanden sind, siehst Du da etwas, nämlich die Lichtbrechung und Reflexion an der jeweiligen Grenzschicht. Das trifft auf Nebel, den Wasserstrahl der Dusche oder die Wasseroberfläche im Gartenteich gleichermaßen zu. Reines Wasser sieht man nur in dicken Schichten vor hellem Hintergrund, z.B. in Luft- oder Unterwasserbildern von Freibädern oder Tropenlagunen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
hmm... man sieht doch ohnehin immer nur Reflexion und nich das Ding selbst... Nebel erscheint nunmal grau und Chlor grün (jedenfalls bei Radioactive Man) und n Feuerwehrauto rot... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:15, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aktuelles Lied mit Hund gesucht.

Wie heisst das Lied, was jetzt immer oft im Radio kommt, wo der Hund im Hintergrund jault. "Wouw Wooouuuuuwwww, Wouw Wooouuuuuwwww ..."

--Linkenwolf (Diskussion) 21:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach wenn das Lied läuft auf die Uhr schauen und dann auf der Internetseite des Radiosenders nachschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwar weder Hund noch aktuell, aber: Duck Sauce - Big Bad Wolf? --King Rk (Diskussion) 00:35, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Doppelwürfel in Englisch

Es gibt ein Verschlüsselungsverfahren das sich "Doppelwürfel" nennt. Wie nennt sich das denn in Englisch. Einen 1zu1 Übersetzung bringt keine Ergebnisse. Fall jemand ein Verschlüsselungsprogramm kennt das mit dem Doppelwürfelverfahren arbeitet wäre das noch besser. --92.227.206.106 22:22, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übchi, Ubchi, double columnar transposition cipher, double transposition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Programme finde ich trotzdem keine für Linux. Frage mich warum. Das soll doch angeblich unentschlüsselbar sein. --92.227.206.106 22:44, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die OHL ist bereits am 18. November 1914 zu einem anderen Verfahren gewechselt, weil Übchi viel zu leicht zu knacken war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher? http://scienceblogs.de/klausis-krypto-kolumne/2013/09/13/top-25-der-ungelosten-verschlusselungen-platz-5-die-doppelwurfel-challenge/ --92.227.206.106 22:52, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat nicht Simon Singh schon drüber berichtet? --Pölkky 23:19, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein Programm, das einen Known-Plaintext-Angriff auf den Doppelwürfel ausführt, hier ist die dazugehörige Masterarbeit von 2011. Hier berichtet der Focus über einen erfolgreichen Angriff 2013, bei dem ausgenutzt wurde, dass die Schlüssellängen und der Geheimtext zwar Teilerfremd waren, der Rest aber klein war. Ich habe keinen Hinweis auf einen Angriff gefunden, der mit den Mitteln, die 1914 zur Verfügung gestanden haben, ausgeführt werden könnte. --Hjaekel (Diskussion) 23:43, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Verfahren wurde 1914 von den Franzosen geknackt, das ist eine historische Tatsache. Allerdings lag das nicht an der fehlenden Sicherheit der Verschlüsselungsmethode, sondern an der unsicheren Art und Weise, wie sie eingesetzt wurde. So wurden die Schlüsselwörter nicht häufig genug gewechselt, und der Klartext enthielt zu oft leicht zu erratende Phrasen. Nachdem die deutsche Seite erfuhr, dass man in Frankreich die deutschen Meldungen mitlesen konnte, stellte sie die Verwendung von Übchi ein. Es hätte allerdings genügt, das Verfahren richtig anzuwenden, denn selbst wenn die Verschlüsselungsmethode bekannt ist, kommt man ohne Kenntnis der jeweiligen Schlüssel kaum weiter. Das wäre zweifellos besser gewesen, denn die anstelle von Übchi eingesetzten Folgeverfahren wurde von der französischen Dechiffrierabteilung erneut binnen weniger Wochen geknackt. --Snevern 23:54, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das mit dem Israelischen Hacker kenne ich. Das war glaube ich eine kurze Schlüssellänge und ein Teil des Textes war Ihm bekannt. Ich gehe aktuell davon aus das bei langen Schlüssel und unbekanntem Text das Verfahren nicht zu entschlüsseln ist. (da ich nichts gegenteiliges gefunden habe) Die CIA hat angeblich mal bekannt gegeben das Sie das Verfahren entschlüsseln könnte aber Desinformation ist deren Geschäft. :) Danke für die Links die lese ich mir durch. --92.227.206.106 23:57, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ordentliche Verfahren sollten gegen Known-Plaintext-Angriffe und sogar gegen Chosen-Plaintext-Angriffe gewappnet sein! --Eike (Diskussion) 13:54, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin offen für Vorschläge und lerne zu diesem Thema gerne dazu. Ich suche eins das bei richtiger Anwendung zu 100% sicher ist und bei dem Doppelwürfel bin ich davon ausgegangen das er bei richtiger Anwendung 100% sicher ist. --92.227.212.29 21:34, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gute Nachricht ist: Es gibt sichere Verschlüsselungsverfahren.
Die schlechte Nachricht ist: Sie sind in der Praxis völlig untauglich. --Snevern 23:10, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. September 2014

Wird das Universum uns bekannter?

In kosmologischen Darstellungen ließt man immer wieder die Aussage, dass die Grenzen des uns bekannten Universums nicht die Grenzen des Universums an sich sein müssen, weil (verkürzt gesagt) es möglich wäre, dass das Licht aus den fernen Gegenden von Jenseits des bekannten Universums noch nicht zu uns gelangt ist. Meine Frage lautet: Gibt es tatsächlich Beispiele dafür, dass etwas in unser Sichtfeld gerückt ist, dass vorher noch nicht sichtbar war? Aufgrund der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit würde es dann wahrscheinlich so aussehen, als ob ein Quasar (oder ähnliches) neu entsteht. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.212 (Diskussion) 00:09, 12. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Wenn es stimmt, wie manche Physiker behaupten, dass die Expansionsgeschwindigkeit der Raumzeit sogar zunimmt, dann gibt es Gegenden am Rande des Universums, die wir nie zu sehen bekommen werden, weil die Raumzeit dort schneller expandiert als die Lichtgeschwindigkeit. --El bes (Diskussion) 00:52, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ständig Dinge, die wir jetzt sehen, die vorher noch nicht zu sehen waren. Einfache Sichtweise: Das Licht das wir heute sehen, hatte uns gestern noch nicht erreicht. Das kann man zurückverfolgen bis zum ersten Licht, das noch existiert - dem kosmischen Mikrowellenhintergrund. Unser beobachtbares Universum vergrößert sich also (und das nicht nur durch seine Ausdehnung). Gleichzeitig ist es aber richtig, dass wir - sofern die beschleunigte Expansion so bleibt - manche Dinge nie zu Gesicht bekommen werden. Dazu kann man aber nicht die Expansionsrate mit einer Geschwindigkeit vergleichen, die Rechnung ist etwas komplizierter. Wir sehen durchaus Dinge, deren Abstand schneller als die Lichtgeschwindigkeit wächst. --mfb (Diskussion) 01:15, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorbischsprachiges Wahlplakat

 

Wäre ganz interessant, womit die AfD gezielt Sorbischsprachige ködern will - die Information suchte ich auf der Bildbeschreibungsseite vergeblich.--Vinimontanus (Diskussion) 02:16, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das heißt „Recht auf Heimat“. Das Sorbengesetz kennt ein prawo na narodnu a etnisku identitu (Recht auf völkische und ethnische Identität) und die NPD Sachsen wirbt mit dem Slogan „DOMIZNU ŠKITAĆ – HEIMAT SCHÜTZEN“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:05, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Womit werben die anderen Parteien?--Geometretos (Diskussion) 11:05, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Linkspartei wirbt in Brandenburg (hier: Cottbus) mit folgendem Plakat: Minderheitenrechte stärken! Za pšawa Serbow!
Datei:DIE LINKE Wahlplakat Cottbus.jpg
--svolks (Diskussion) 21:39, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum...

ist es so laut, wenn die Wasserleitung gebrochen ist?

Ich hatte eben das zweifelhafte Vergnügen den Stadtwerken austretendes Wasser auf der Straße zu melden. Mittlerweile waren sie da und es kommt zumindest nichts mehr. Was ich nicht verstehe: Der Wasserrohrbruch liegt einige Meter bevor das Wasser hier ankommt und auch bevor es das Ventil dieses Hauses erreicht. Ich bin durch lautes Fließgeräusch wach geworden und zwar kam das hier aus dem Haus. Die ganzen Leitungen haben vibriert. Warum? Die Leitungen hier im Haus sind erwiesenermaßen nicht undicht. --88.130.88.58 04:38, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

An der Bruchstelle bilden sich Wirbel durch das austretende Wasser. Diese Wirbel versetzen das Wasser in den Leitungen und die Leitungen slebst in Schwingungen. Da Flüssigkeiten und Feststoffe den Schall gut leiten, pflöanzt sich der Schall auf angrenzende Anlagenteile fort. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
der Wasserdruck ist auch nicht zu unterschätzen... er ist wohl so um die 4bar, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 11:23, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schnittfläche dreier Kreise

  Wie groß ist die Schnittfläche mehrerer, z.B. dreier Kreise? --46.115.173.233 06:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das errechnet man anhand der bekannnten Formeln für Dreiecke und Kreissegmente. Es gibt dafür keine allgemeingültige Lösung. Im vorliegenden Fall liegen die Mittelpunkte der kreise nicht auf den Kreislinien der jeweils anderen Kreise. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

(Edit: Bei Symmetrie, wenn die Mittelpunkte genau auf den Kanten liegen)--46.115.173.233 07:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du mit "Kanten"? Willst du es analytisch oder numerisch gelöst haben? --81.92.99.84 08:42, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein nettes Paper findest du unter http://www.dtic.mil/dtic/tr/fulltext/u2/a463920.pdf --81.92.99.84 09:27, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für den Fall, dass die Mittelpunkte auf den Kreislinien der anderen Kreise liegen und alle Kreise gleich groß sind, bekommst Du aus den Formeln für das gleichseitige Dreieck und das Kreissegment mit Mittelpunktswinkel 60° folgendes Ergebnis:  . --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was muss ich mir unter Sakralenergetik vorstellen ?

Bei mir hupft grad so ein Typ rum, der ist mit einem Auto angekommen auf dem "Sakralenergetik" steht. Rausgefunden habe ich, dass es sich um eine Behandlungsmethode bei Gelenkproblemen, Knochenzeugs und so weiter handelt. Mich irritiert allerdings vor allem der Name. "Sakral" und "Energetik". Letzteres ist auch so ein Wort bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen. Ich befürchte, dass ist irgendwas esoterisches. Aber kann mir kein genaues Bild machen. Jemand eine erleuchtende Erklärung für mich oder einen Link wo ich mehr als nur Allgemeinplätze oder Werbung rauskriege? --Ironhoof (Diskussion) 08:28, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Die Lehre von der heiligen Energie." Lass ihm die Luft aus mindestens einem Reifen, er wird sakralenergetisch trotzdem wegfahren können. --81.92.99.84 08:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt so nicht ganz: „sakral“ meint Os sacrum (Kreuzbein), aber „Energetik“ bezieht sich auf die esoterische Feinstofflichkeit [34]. --Mps、かみまみたDisk. 08:44, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Esoterik oder Kirche zu tun sondern mit dem Sakralgelenk, siehe dazu Iliosakralgelenk. -- Frila (Diskussion) 08:48, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Methode besteht darin „Leitlinien“ (hier „Energielinien“) zu messen und dann neuauszurichten, was schon esoterisch ist. Zudem bietet es wohl an vorher eine Ausbildung zum „Chakren- und Auraenergetiker“ gemacht zu haben [35]. --Mps、かみまみたDisk. 09:09, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Gesundbeter“ klang dem Typen zu wenig eindrucksvoll. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 09:15, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guck mal hier: Chakra#Sakralchakra auch Sexualchakra. --178.4.178.242 13:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

DVD/CD-Laufwerk wird nicht (mehr) erkannt

Mein Notebook (Windows 7) erkennt das LW nicht mehr. Was kann ich tun? Das Schweigen der Lemma (Diskussion) 09:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schauen, ob es das BIOS noch erkennt (oder ob es da vielleicht abgeschaltet ist). Wenn ja, vielleicht ein Live-Linux booten und kucken, ob auch das es erkennt. Wenn ja => Windows-Problem. Wenn nein => eher Hardware-Problem. --Eike (Diskussion) 09:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bauform der Laufwerke ist inzwischen einheitlich. Einige Laufwerke lassen sich ohne Werkzeug, manche nur mit einer Schraube entfernen. Versehentlich gelöst? Stecker im Fach verstaubt. Neu einstecken. Diese Laufwerke haben ihre Elektronik überwiegend in der Schublade unter dem Laser und nur wenig bis nichts im Gehäuse. Das Flexboard (Flachbandleitung) auf Beschädigungen prüfen! --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! @Eike: Was bedeutet "Live-Linux" und wo bekomme ich das her? Das Schweigen der Lemma (Diskussion) 10:44, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Live-System#Linux. Du bekommst sie z.B. von Knopper.net (Knoppix) oder ubuntu.com (Ubuntu). --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut das hier auf alle Windows Frage eine Linux Lösung vorgeschlagen wird. Windows hat nämlich keinerlei Bordmittel zur Fehleranalyse. Es gibt nur einen Startknopf auf den man klicken kann und für alles andere muss man Linux verwenden. --92.227.206.106 12:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass das bei allen Fragen so wäre, ist Unfug, und warum es hier vorgeschlagen wurde, wurde ja begründet: Weil man so gut zwischen Soft- und Hardwarefehler unterscheiden können sollte - indem man eine möglichst komplett andere Software verwendet. (Wie es dann weitergeht, ob mit Hardware Anschauen oder mit Windowsmitteln, entscheidet sich dann daran.)
Aber vielleicht möchtest du ja auch was Konstruktives beitragen?
--Eike (Diskussion) 12:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Erste Schritt bei Hardware Problemen ist die Problembehandlung Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Problembehandlung und nicht jemanden der nicht mal weiß was eine linux live cd ist zu empfehlen zu versuchen mit einem wildfremden System herauszufinden ob das DVD Laufwerk noch da ist. Der Witz bei dieser Empfehlung ist im Übrigen wenn er irgendeine bootfähige CD oder DVD einlegt und dieses bootet ist schon mal das CD/DVD Laufwerk nicht kaputt. Das kann er genau so gut mit der Windows DVD die er bereits hat machen. Da gibt es dann auch nochmal eine Systemreperatur die Ihm vorgeschlagen wird und Ihm eventuell weiterhilft. Mit dem DVD Laufwerk eine Linux DVD zu booten um dann im System nachzusehen ob das selbe Laufwerk mit dem man gebootet hat angezeigt wird, ist die sinnloseste Empfehlung ever. --92.227.212.29 13:37, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fein, es geht also auch teil-konstruktiv. Dir sind ein paar Sachen entgangen, zum Beispiel, dass keiner vorher wusste, ob der Fragesteller Live-DVDs kennt und dass meine Empfehlung mit dem BIOS anfängt und dass heutzutage viele Rechner ohne echte Windows-DVD ausgeliefert werden... Ich bin mir aber tatsächlich nicht sicher, wieviel nach dem Booten von DVD da noch schiefgehen könnte. Es kann sein, dass der Tipp für DVD-Laufwerke weniger Sinn macht als für andere Hardware-Probleme. --Eike (Diskussion) 13:48, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Mit einer Linux DVD booten um im System festzustellen ob das DVD Laufwerk kaputt ist mit dem man gerade bootet hat? Ach hör auf das war ein guter Vorschlag. Ich fahre jetzt mit meinem Auto zu Fahradmechaniker um nachsehen zu lassen ob mir alle vier Reifen geklaut wurden. --92.227.212.29 14:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von DVD hat ursprünglich niemand gesprochen. Das Live Linux automatisch optischer Datenträger bedeutet hast Du impliziert (auch wenn das die häufigste Darreichungsform ist). Mit einem anderen OS auf das Laufwerk zuzugreifen ist eine schnelle und zuverlässige Methode um zwischen Soft und Hardwarefehler einzugrenzen. Zu Zeiten als Windows noch eine GUI war konnte man das schnell mit A-Z: erledigen heute geht das komfortabel mit einem OS das von Haus aus gut unterstützt.--Simius narrans 14:25, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte leider tatsächlich an eine Silberscheibe gedacht. Stimmt, man könnte einen USB-Stick nehmen. Wobei ich nie einen auf Lager hab, der einfach gelöscht werden kann, und das ist da ja glaub ich meist Voraussetzung, oder? --Eike (Diskussion) 14:28, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die 'one click' Lösungen latschen einfach drüber und nehmen die entsprechenden Einstellungen vor, stimmt. Damn small Linux live langen >128 MB, irgendein oller wird da doch noch rumliegen? 08/15 Linuxe laufen ab 1 GB, sinnvoll ist für ein breites Einsatzspektrum aber gerade die "alles wird unterstützt" Knopix DVD. Speicherkarten funktionieren auch, wenn das Bios sie als Bootmedium unterstützt. Wer eine Pinguinphobie hat macht das mit nem Microsoft Windows PE, das ist aber nicht klickibunti zu konfigurieren (afair).--Simius narrans 15:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm Bart PE, wenn Du Linux nicht magst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Standardprozedur bei nicht erkannten Laufwerken: Schuhe und Strümpfe ausziehen zwecks Vermeidung elektrostatischer Aufladung. Stecker raus, Kiste aufmachen, alle Kabel zum Laufwerk 3x abziehen und wieder aufstecken, Steckverbindungen zum Netzteil oder Motherboard abziehen und neu aufstecken. Achten, dass alles richtig eingerastet ist und kein Kabel verpolt ist. (Flachbandkabel: farbig markierte Seite ist da wo Pin 1 ist, was immer irgendwie gekennzeichnet ist). Bei der Gelegenheit gleich alle Lüfter, Kühlkörper und Gitter von Staub befreien. Dann Probleauf bei offenem Gehäuse, anschließend zumachen. Ich hatte schon PCs, die nicht mehr booteten, der Händler meinte, da könnte man nichts mehr machen, entweder eine neue Platte oder einen neuen PC, dabei hat sich nur ein Kabel gelockert oder es gab irgendwo eine Oxidschicht. Ich schätze mal in 80 bis 90% der Fälle ist das die einfache Lösung. Insbesondere dann, wenn die Kiste in letzter Zeit mal transportiert wurde. DVD und CDs können u. U. ziemlich vibrieren, was den selben Effekt haben kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zweites Wort im OP: Notebook. "In letzter Zeit transportiert" soll da häufiger mal vorkommen ;o) --Simius narrans 15:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass Schuhe uns Strümpfe an, schließ den Rechner an eine abschaltbare Steckdosenleiste an, schalte diese ab und sichere sie gegen unbeabsichtigtes Einschalten. Sollte das PC-Netzteil einen Schalter haben, so schalte auch diesen aus, denn doppelt hält besser. Bevor Du ein Teil des Rechners berührst, immer erst das PC-Gehäuse anfassen, um Potentialausgleich herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vorteil an der Barfußmethode ist, dass sich auch während des Rumschraubens nichts mehr aufladen kann, egal was für Schuhe und Bodenbelag, außerdem benötigt diese Methode kein weitergehendes technisches Verständnis oder irgendwelche technischen Voraussetzungen. Wir können nicht wissen welche Voraussetzungen der Leser hat (DAU). Bei allen Schaltern gibts immer wieder Billigprodukte oder schlaue Bastler, die nur eine Zuleitung abklemmen, so dass das Gerät zwar aus ist, aber theoretisch irgendwo am Gerät immer noch volle Spannung anliegen kann. Daher empfehle ich anderen Personen die 100%-Sicher-Lösung durch Ausstecken des Geräts. Klaro, wer häufiger rumbastelt, öffnet auch mal im Betrieb den Deckel, aber derjenige weiss dann hoffentlich was er tut und ob und wo er was anfasst und das mit dem Potentialausgleich funktioniert womöglich bei Kunststoffgehäusen nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Profis sind beim Schrauben mit dem Handgelenk über ein Kabel geerdet damit Sie nicht die Statistik einholt. Für nicht Profis reichts problemlos aus mal kurz Metall anzufassen bevor man in den Rechner greift. --92.227.212.29 23:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Roter Milan

Ich möchte wissen ob ein Milan evt. auch ein kleiner Hund von 3 1/2 Kilo als Beute ansehen könnte, und greifen würde. Vielen Dank Anja

--95.33.129.18 09:05, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick in Rotmilan#Nahrungsspektrum lässt ahnen, dass Tiere mit 3½ kg außerhalb des Milan-Menüs liegen. Wenn ich nicht irre, ist das größte und schwerste Landsäugetier, das in dem Abschnitt erwähnt wird, der Feldhamster, der nichtmal ein einziges Kilo hinbekommt. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:22, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und selbst das ist schon einiges bei einem Eigengewicht des Vogels von knapp über oder unter einem Kilogramm. --Snevern 09:45, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jetzt die Wildtiere immer mehr in die Städte drängen, muss man auch mit solchen Ereignissen rechnen: Riesiger Steinadler packt Kleinkind.--Optimum (Diskussion) 11:07, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast das zu Ende gelesen, ja? Ich darf mal zitieren:
"Nachtrag: Um 20.23 Uhr am selben Tag stellt sich heraus, dass es sich bei dem Video um einen Trickfilm handelt. Das staatliche Zentrum für Animation und Design (NAD) in Montréal, das Ausbildungsgänge für derartige Trickfilm-Techniken anbietet, teilte am Nachmittag (Ortszeit) mit, das Video mit dem Adler sei von vier NAD-Studenten für eine Prüfung in dreidimensionaler Animationstechnik erstellt worden. Lesen Sie hier nach, wie es zu der Falschmeldung kam."
Abgesehen davon bezweifle ich, dass "die Wildtiere" immer mehr in die Städte drängen. --Snevern 11:32, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am Ende des Artikels wird offenbart, dass es sich um das Werk von Animationstechnikern handelt. Eigentlich eine Frechheit, solch einen Hinweis ans Ende statt an den Anfang zu setzen. --::Slomox:: >< 11:34, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach herjee, anscheinend handelt es sich hier um Animationstechnik. Aber dieses Video ist wirklich wahr: Adler packt Fußball.--Optimum (Diskussion) 12:16, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der wiegt aber auch nicht mehr als ein kräftiger Hamster... --Eike (Diskussion) 12:22, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
kräftiglol. --217.84.69.59 15:42, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Adler packt Fußball, oder etwas ganz ähnliches, ist jedenfalls auch echt. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Der Nabu schreibt: Aktiv jagen kann er nur Tiere bis zu einem Gewicht von etwa 500g. --Optimum (Diskussion) 13:00, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So Kleinvieh wie Hamster und Mäuse passen auch einer Krähe in den Schnabel. Ich sah mal eine, der hing in Flug das Hinterteil einer weißen Maus oder eines Hamsters noch heraus. Da hats wohl einer gut gemeint und das Tierchen in einer oben offenen Box an die frische Luft gestellt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:39, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Soziale Netzwerke

Hallo. ICh habe ein Problem. Ich bin eher ein Außenseiter. In meiner Klasse sind alle außer ich bei solchen sozialen Netzwerken dabei wie Facebook oder Whatsapp. Einige Mitschüler, die es gut meinen, drängen mich dazu mich ebenfalls dort anzumelden.

Hilft das wirklich was?.


glaubt ihr eher, dass sie mich dann mehr ärgern werden, wenn sie mich besser kennen und merken, dass ich anders bin. Sie sagen auch, ich soll einmal am Wochenende beim "fort gehen" mitkommen = saufen gehen. Aber das ist nichts für mich. Viele suchen dort auch nach Mädels. Wenn man am Abend in der Stadt ist, sieht man ja wie offen solche angeheiterten Mädls sind. Aber das ist leider genau die Type von Mädels, was ich nicht mag.

Eine weitere Frage: gibt es auf solchen sozialen Netzwerken eine möglichkeit, auch ein Mädel kennenzulernen. Also ein "normales" Mädel was nicht bei solchen Saufereien mitmacht. Gibt es heutzutage überhaupt noch Mädels, was nicht bei diesen sozialen Netzwerken mitmachen? Wo findet man die? Wie man sieht z.B. im Zug starren alle Jugendlichen in diesen Smarttrottel und merken gar nicht was rundherum vorgeht. Komplett zugestöpselt. Kein Wunder dass die alle so deppert sind.

Ich hoffe ein paar von euch können mich verstehen.

--89.144.229.120 11:14, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass du dasselbe vor Monaten und Jahren [36] [37] schon gefragt hast?
Wie dem auch sei... Die allermeisten jungen Menschen dürften in sozialen Netzwerken aktiv sein, und ehrlich gesagt, ich würde mich an deiner Stelle auch anmelden (auch wenn ich hiermit vermutlich Protest ernten werde). Es trägt natürlich das Risiko, dass du dann auch da zu sehr geärgert wirst - aber dann kann man sich immer noch wieder abmelden.
Aber es gibt ja offensichtlich Leute, die es gut mit dir meinen. Sagst du ja selbst. Triff dich mit denen - offline und online - und schaut, was ihr für gemeinsame Interessen habt. Selbst die saufen wohl kaum rund um die Uhr.
Der entscheidende Punkt ist aber wohl, dass du Angst hast, dass die Leute dich kennenlernen, weil du "anders" bist. Du musst damit anfangen, dich selbst zu mögen, sonst werden die anderen damit auch Schwierigkeiten haben.
--Eike (Diskussion) 11:22, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Verstehe ich richtig: Du beklagst dich darüber, dass du mit deinen Mitschülern keine gemeinsamen Interessen hast. Gleichzeitig erwägst du aber, Ihren Rat anzunehmen, an einem "sozialen Netzwerk" teilzunehmen, in dem sich eben diese Leute, mit denen du keine gemeinsamen Interessen hast, ausnahmslos tummeln. Das ergibt keinen Sinn. *Entweder* du machst da mit und triffst auf genau dieselben Leute wie im RL, was das Netzwerk superfluid macht. Oder du machst da mit und meidest diese Leute, was du ohnehin jederzeit und ohne irgendeinen Ratschlag von irgendwem tun könntest (mit offenem Ergebnis), genau wie die dritte Möglichkeit, es zu lassen. -- Janka (Diskussion) 14:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ewig wiederkehrende Trollerei, um die Regulars zum Labern über Beziehungsanbahnung zu animieren. Langweilig.
Ich befürchte ja Schlimmeres - dass er tatsächlich seit fünf Jahren dasselbe Problem hat... --Eike (Diskussion) 14:43, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem Schreibstil nach zu urteilen handelt es sich um eine Trollanfrage. Löschen wäre besser als beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich glaube auch nicht, daß die Frage ernst gemeint ist, antworte aber trotzdem, denn es sieht schon so aus, als hättest Du wirklich ein Problem. Die Frage „Hilft das?“ Steht im luftleeren Raum. Wobei soll das helfen? Was willst Du erreichen? Sich einfach nur anmelden und dann laufen lassen wäre denkbar naiv und riskant. Falls es Dir darum geht, kein Außenseiter sein zu wollen, Du aber andererseits nichts mit den anderen unternehmen willst, dann hülfe es auch nicht weiter, sich in sozialen Netzwerken anzumelden. Wenn es Dir darum geht, mit anderen innerhalb sozialer Netzwerke zu interagieren, dann überlege Dir ganz genau, wie das aussehen soll und passe sowohl die Benutzereinstellungen als auch Dein Nutzungsverhalten entsprechend an. BTW: Man kann auch mit anderen fort gehen, die gerne saufen und angetrunkene Mädels anbaggern, ohne mit zu saufen oder zu baggern, quasi mit dabei aber trotzdem noch anders/Du selbst. Ich an deren Stelle würde mir das allerdings überlegen, denn Du hältst die ja alle für „deppert“ und so jemand ist ein Stimmungskiller. --178.4.178.242 14:48, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass diese Frage nicht so gut rüberkommt. Die beiden anderen Fragen von vor 5 Jahren sind nicht von mir! Mir geht es nicht um Sex (das wird sich im Laufe einer Beziehung schon von selbst ergeben). Sondern ich suche ein nettes Mädel, ds Aussehen ist egal. Wichtig ist der Charakter.

"Man kann auch mit anderen fort gehen, die gerne saufen und angetrunkene Mädels anbaggern": Ich habe schon oben geschrieben, dass solche Mädels nicht mein Typ sind. Deshalb hilft mir dieser Vorschlag nicht weiter.

Da ich mich nicht wirklich gut auskenne, kann ich es nur vermuten, aber bei solchen sozialen Netzwerken sind doch nicht nur solche "Säufer"-Typen dabei. Fast alle Jugendlichen was ich sehe starren unentwegt in ein Smartphone. Vielleicht sind auch welche dabei, die ähnliche Interessen haben wie ich? Wo kann man sonst noch Mädels kennen lernen, außer durch Zufälle (z.B. selbe klasse, oder im selben Autobus), beim Fortgehen oder bei sozialen Netzwerken??

Gibt es heutzutage noch Mädels, die nicht bei solchen sozialen Netzwerken sind?

Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben, um mir zu antworten. --89.144.232.123 20:43, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum willst du keine, die bei sozialen Netzwerken sind? Du schließt damit grundlos aus dem Fingern gesogene 80% aus. --Eike (Diskussion) 21:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gegenseitige Abhängigkeit EU/Gazprom

Die Tagesschau schreibt hier: „Es droht ein neuer Streit um russische Gaslieferungen. Diese als politische Waffe einzusetzen, hat lange Tradition.“ Angesichts der neuesten Sanktionen erscheint das nicht ausgeschlossen und manche munkeln schon, es könnte ein kalter Winter werden. Darum meine Frage: Wem würde es wohl mehr schaden, wenn Gazprom den Gashahn zudreht - der EU oder Rußland/Gazprom? --178.4.178.242 13:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Russland kann länger durchhalten als der Westen. --Optimum (Diskussion) 13:44, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So eindeutig lese ich das da nicht heraus. Wir können ja durchaus trotzen und massig Geld für überteuertes Gas von anderen Lieferanten zahlen, hastig unrentable Flüssiggasspeicher bauen usw. Die Frage ist, wann uns das wirtschaftlich in die Knie zwingen würde? --178.4.178.242 14:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du mit "wirtschaftlich in die Knie zwingen"? Der russische Anteil des in D verbrauchten Gases ist 39%, und diese Menge muss irgendwie ersetzt werden. Dazu könnten die anderen Zulieferer ihre Kapazitäten erhöhen, man könnte Großverbraucher, wie z.B. Gaskraftwerke abschalten und stattdessen Atomstrom aus Frankreich kaufen, vermehrt Biogas produzieren. Das wird natürlich Geld und Arbeitsplätze kosten, möglicherweise ist der höhere Gaspreis für manche gar nicht mehr bezahlbar. Wenn ausreichend viele Leute den Winter über in ihren Wohnungen gefroren haben, wird vielleicht im nächsten Jahr Fracking als Rettungstechnologie gefeiert. - Dass totalitäre Regime unbegrenzte Zeit mit Boykotten überleben können, sieht man an Kuba. Am Ende hat die ganze Sache sowohl Russland als auch Deutschland nur geschadet und der Ukraine nicht einmal geholfen. Man müsste mal herausfinden, wer denn an diesen Boykotten verdient. --Optimum (Diskussion) 16:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit hast Du Deine Frage an mich weitgehend selber beantwortet:) Wenn wir bis auf das wirtschaftliche Niveau von Kuba absinken würden, würde ich das schon als in die Knie gezwungen bezeichnen. Daß da jemand dran verdient, also im geldwerten Sinne, glaube ich gar nicht mal. Eine Verschwörung der Frackingreaks (ich spinne da den Faden mal weiter) fände ich etwas zu weit hergeholt, wenngleich das ein Superthema für den nächsten Bondfilm wäre;) Für mich sieht das am ehesten nach einer Frage defizitärer Persönlichkeiten auf Seiten der Entscheidungsträger aus, die sich da mal wieder in etwas verrannt haben. Alte Feindbilder stecken einem halt noch lange in den Knochen. Mich interessieren tatsächlich mehr die Zusammenhänge auf der Ebene der VWL, was uns dieser Egotrip am Ende kosten wird, an welcher Stelle die Entscheidungsträger gezwungen wären einzulenken. --178.4.178.242 20:44, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei "Kuba" hatte ich eher an Russland gedacht, denn ich würde Deutschland eigentlich nicht als totalitäres Regime bezeichnen :). Außerdem ist ja Russland das boykottierte Land, nicht wir. Wir haben nur eine Zeit lang zu wenig Gas. Zum "Einlenken" wäre ein Abkommen zwischen Russland, dem Westen und der Ukraine über deren weitere Zukunft nötig. D allein wird den Boykott kaum beenden können. Wie sollte man das den USA erklären (die allerdings ein viel geringeres Handelsvolumen mit Russland haben)? Oder dem Baltikum und Polen (die aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen schon jetzt die Luft anhalten)? Und Putin wird nicht einseitig einlenken, weil er dann als jemand dasteht, der dem Druck aus dem Ausland nachgibt. Wahrscheinlich ist jetzt Geheimdiplomatie gefragt. --Optimum (Diskussion) 22:30, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Narf, das ist ja alles schön und gut, führt aber völlig von meiner Frage wech. Mir geht's hier nur ums Geld, nicht um Politik, auch wenn man das aktuell kaum noch trennen kann … --178.4.178.242 23:24, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wirklich beantworten kann es nur ein Fachmann aus der Branche, aber ich sage mal: Europa. Gazprom, ohnehin ein Staatsbetrieb, verzichtet eben für eine Saison auf weniger Gewinn einstellen (und die die Sanktionen, die erfahrungsgemäß ohnehin nach zwei, spätestens drei Jahren wieder aufgehoben werden, einfach aussitzt), die europäischen Abnehmer müssten massiv gestiegene Gaspreise zahlen, was die Armen in (Ost)europa übermäßig betrifft. Nebenbei, bzgl. der Fracking-Geschichte: Ich kenne schon lange die Geschichte das die Anti-Fracking-Bewegung vom "KBG", "Gazprom", "Putin" unterstützt, weil die wiederum ihre Gewinne nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft gefährdet sehen.--Antemister (Diskussion) 23:43, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elternbrief wegen NPD Wahl meines Sohnes

Hallo, Ich in Vater eines 13 jährigen Sohnes, derzeit ist in unserem Bundesland Wahlkampf, der auch in der Schule Thema war, in der Klasse erfolgte eine Art Probe Wahl. Mein Sohn und sein freund erlaubten sich einen Spaß, und wählten NPD. Mein Sohn hat mir versichert, dass sie einfach nur einen Spaß machen wollten und sich Nix dabei gedacht haben. Der Lehrer, stand aber hinter Ihnen und hat zufälligerweise mitbekommen wie sie die Partei gewählt haben. Er hat sofort eingegriffen und sie von der Wahl ausgeschlossen, sowie weitere Sanktionen angekündigt. Eine ist dieser Eltern Brief. Ich soll mit meiner Frau zu eine. Gespräch in der Schule bzw. Bei dem Lehrer erscheinen. Meine Frage ist das rechtens? Drohen mir als Vater ebenfalls strafen wegen Aufsichtspflicht und so? Habe zwar nix darüber gefunden dass die NPD verboten ist aber was soll ich nun tun?--84.59.222.215 14:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beschwer Dich bei der Schulleitung über den Lehrer. Wenn in der Schule schon Landtagswahl geprobt wird, sollte sie schon wie die echte Landtagswahl sein. Der Lehrer hat bei einer derartigen Reaktion selbst nicht begriffen, was allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim bedeutet. Sollte sich das Ereignis durch eine schlechte Note manifestieren, so sollten die Eltern schriftlich auf eine Streichung dieser Note bestehen, denn sie ist nicht gerechtfertigt. --91.51.254.132 14:45, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einerseits ist es Ausdruck demokratischen und liberalen Handelns, alle zur Wahl stehenden Parteien tatsächlich wählen zu können. Im Dritten Reich und in der DDR war das nicht so: Zwar ging man zur Wahl, konnte sich tatsächlich aber nur für eine Wahlmöglichkeit entscheiden. Andererseits ist es ein Auftrag der allgemeinbildenden Schulen, die Schülerinnen und Schüler unter anderem zu demokratischen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen. Eine Strafe halte ich deshalb für ungerechtfertigt, ungerecht und ausgeschlossen, ein besonderes Gewicht auf eine entsprechende Erziehung dieser Schüler dagegen für zulässig und geboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Bitte um ein Elterngespräch ist keine Strafe und auch sonst nichts Gefährliches, sondern im besten Fall Zeichen für das Bemühen des Lehrers, gemeinsam mit dir das Beste für dein Kind tun zu wollen. Unwahrscheinlich, dass er das Gespräch nur wegen dieses Kreuzchens sucht. Geh hin, erklär ihm deine Sicht der Dinge, hör dir aber auch an, was er zu sagen hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Darstellung der IP für äußerst fragwürdig. Der Lehrer, stand aber hinter Ihnen und hat zufälligerweise mitbekommen wie sie die Partei gewählt haben. Er hat sofort eingegriffen und sie von der Wahl ausgeschlossen, sowie weitere Sanktionen angekündigt. Das halte ich für glatt gelogen. Wahrscheinlicher Hergang: Die Jungs haben ihre Wahl mit entsprechenden Bemerkungen kommentiert, die ein pädagogisches Eingreifen dringend erforderlich erscheinen lassen. Wenn die Story überhaupt einen Kern hat, dann diesen. ME ein rechter Trollbeitrag. --JosFritz (Diskussion) 14:52, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ups, ja: In Hessen, wo die IP verortet wird, ist zurzeit auch nicht viel Wahlkampf. Archivieren? Dumbox (Diskussion) 14:57, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Upperupps: Gewählt wird übermorgen in Thüringen. Das ist, anders als der Name vermuten lässt, heute auch ein deutsches Bundesland. Und es liegt neben Hessen. Wenn nun der Vater des provoziert habenden Sprösslings gerade an seinem Schreibtisch in Hessen sitzt und wikipittert, heut abend aber wieder ins rechtslastige Thüringen heimfährt (die historisch-wirtschaftlichen Hintergründe solch thür-hessischen Pendlertumes könnten bekannt sein), dann muss er nicht deswegen ein Troll sein. Hummelhum (Diskussion) 15:14, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jo, muss nicht. Dreieich, Landkreis Offenbach, Regierungsbezirk Darmstadt, ist aber wirklich nicht Ex-Zonenrandgebiet. Dumbox (Diskussion) 16:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz schlechter Pädagoge. Ob solche Probewahlen grundsätzlich sinnvoll seien, darüber kann man natürlich diskutieren. Sie werden aber seit Jahrzehnten oft im Unterricht, manchmal auch für alle Schüler der Schule gemeinsam durchgeführt, um den Kindern / Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich in die Lage des Wählers (der sie ja wenige Jahre später sein werden) hineinzuversetzen, sich ihre eigenen Gedanken zu machen, Wahlentscheidungen kritisch zu hinterfragen etc. Selbstverständlich muss man dabei von den Prinzipien ausgehen, denen auch die echte Wahl unterliegt. Und da ist nun mal eines der wichtigsten, wenn nicht das (gefühlt) wichtigste das Wahlgeheimnis. Der Idiot (um mal kein deutlicheres Wort zu verwenden) von Lehrer hat mit seiner krankhaften Neugier das didaktische Instrument "Wahlsimulation" versaut, indem die Schüler eben gerade nicht erfahren durften, wie sich das (verantwortliche) Wählen anfühlt; er hat sich das Vertrauen der Schüler verscherzt (und wird diesen im weiteren Unterricht so nötigen Kredit auch nicht wiedererlangen können); er hat schließlich die didaktische Aufbereitung des "Wahlergebnisses" unmöglich oder sinnlos gemacht (die Klasse hätte erarbeiten können, warum zwei NPD-Stimmen dabeiwaren; die gibt es ja auch in der Realität - sind es vielleicht Proteststimmen?). Und er hat allgemein den Schülern das Gegenteil von Demokratie beigebracht. Jeder Bürger sollte wissen, dass diese NPD nicht verboten ist und daher genauso gewählt werden darf wie jede andere Partei; ein Lehrer muss das auch erklären können. Für ihr Verbot zu sein und dafür tätig zu werden, steht auf einem anderen Blatt.
Dass man mit dem Anschwärzen extremistischer Parteien denen gerade Protest- oder Trotzwähler in die Arme treibt, wusste schon Hitler (und nutzte dieses Wissen rhetorisch).
A propos rhetorisch: Das alles wäre diesem völlig ungeeigneten Lehrer und dessen Vorgesetzten (Schulleitung, Schulamt) anzukreiden, was allerdings auch sprachlich (vgl. von Dir gewählte Rechtschreibung) einer gewissen Form bedürfte. Hummelhum (Diskussion) 14:57, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hört sich alles sehr komisch an, aber tun wir mal so, als sei es so wie beschrieben passiert: Es ist Aufgabe des Lehrers Schülern Werte zu vermitteln. Einer dieser Werte ist der Wert der Demokratie in unserem Land. Bei Missbrauch durch Spaß-Wahl, denn aus Jux und Dollerei irgendeinen Müll zu wählen, ist nichts anderes als Missbrauch, ist es das Einzig-Richtige, pädagogische Maßnahmen zu ergreifen. Wenn du sicher bist, dass diese Wahl deines Sohnes wirklich nur ein Scherz war, dann ist ja ok: Er ist noch nicht 16, er darf noch nicht wählen und hat von Politik vll. auch noch nicht so die Ahnung, aber ein ernstes Gespräch mit Sohnemann würde ich trotzdem führen. Allerdings ist es auch so, dass die NPD trotz aller abstruser Forderungen, die diese Partei so aufstellt, immer noch nicht verboten ist. Man darf diese Partei wählen. Insofern hat dein Sohn nichts Verbotenes gemacht - aber etwas Dummes. Wenn du dir sicher bist, dass dein Sohn nicht dabei ist, ins Rechtsextreme Millieu abzudriften, dann ist das einzige Problem, dass er nicht erkannt hat, welchen Sinn und welche Bedeutung eine demokratische Wahl hat. Ich wüsste nicht, dass du zur Schule gehen müsstest, nur weil die das gerade will. Schlauer wäre es aber wahrscheinlich, doch hinzugehen - auch damit der Lehrer von deinem Sohn und eurer Familie kein falsches Bild bekommt. --88.130.88.58 15:03, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese simulierten Wahlunterlagen gibt es als Unterichtsmaterial für Schulen schon seit längerer Zeit und das wird in den Schulen auch durchgeführt. Die Frage ist durchaus legitim und verwundert in keiner Einzelheit der Darstellung. Wer die Unterichtsmaterialien kennt wundert sich auch nicht darüber, dass es grundsätzlich ein paar Spaßvögel gibt die das wählen wovor so ausdrücklich gewarnt wurde. Wer hier falsch handelt sind in diesem Fall die Lehrer. Die Eltern bestellt man nicht zur Gesinnungsprüfung in die Schule weil der Schüler "falsch" gewählt hat. So was gabs in der DDR. Wohingegen anzunehmen ist das die Eltern nicht in die Schule zitiert worden wären, wenn die Schüler die drei mal umbenannte SED statt der einmal umbenannten nsdap gewählt hätten. Ich würde in diesem Fall am Besten zum Gespräch gehen und erklären das eine politische Bildung durchaus in die Schule gehört, eine politische Erziehung dafür nicht im Geringsten. So falsch das sein mag die NPD oder die Linke zu wählen, das Recht dazu hat man in Deutschland ohne Sanktionen befürchten zu müssen. --92.227.212.29 15:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben damals als Fünfzehnjährige in der Woche nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1984 im Gemeinschaftskundeunterricht selbst eine „Landtagswahl“ mit hektographierten Originalstimmzetteln durchgeführt. Die Grünen haben damals die meisten Stimmen bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das dürft bei den meisten 15 Jährigen so ausgehen. In dem Alter glaubt man dass die Grünen niedliche Robbenbabies retten und so ein Zeug. --92.227.212.29 15:19, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
1983
 
2006
Was mag in Leuten vorgehen, die die Grünen von 1984 und die von 2014 in einen Topf werfen? Ich will's gar nicht wissen. --Eike (Diskussion) 15:25, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es ist ein bisschen unklar wen du gerade gemeint hast, da weder Rotkäppchen noch ich irgendjemanden in irgendeinen Topf geworfen hat. Rotkäppchen hat nur bestätigt das es diese simulierten Wahlen in Schulen sehr lange gibt und ich habe angemerkt das die Grünen unter 15 Jährigen wohl auch heute noch sehr hohe Stimmanteile bekommen. Was Sie wenn man sich die veröffentlichten Ergebnisse dieser Schulwahlen ansieht auch zutrifft. --92.227.212.29 15:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Robbenbabies war schon 1984 so. Damals gab's noch echte unbesetzte "grüne" Themen wie Friedensbewegung, Atomwirtschaft und Umweltschutz allgemein, die Wahrnehmung war allerdings schon damals, dass "Grüne" im Parlament vor allem durch Stricken, Säuglinge mitbringen und Turnschuhtragen auffielen. Diese Wahrnehmung war schon damals von den Grünen so gewollt, alles sollte hauptsächlich "alternativ" sein. Heutzutage ist das totale Gegenteil der Fall, die Grünen sind im System angekommen, zehren aber immer noch von diesem "Alternativ"-Image. Das wird halt gepflegt. -- Janka (Diskussion) 15:36, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass das '84 so war, ist völlig klar, aber ich bezweifle, dass die Grünen von heutigen Jugendlichen als wahnsinnig alternativ wahrgenommen werden. Zufällig gestern in einem Interview gesehen, wo eine Grüne über die AFD und die etablierten Parteien gesprochen hat - zu denen selbst bei ihr, nicht mehr ganz jugendlich, selbstverständlich die Grünen zählten. Ne, das, was in meiner Generation die Grünen waren und vielleicht in der davor ein Stück weit die SPD ("Wer hat uns verraten"), das besetzten heute längst andere Parteien. Man muss bedenken, für heutige Jugendlichen sind die Grünen welche, die früher, als sie klein waren, in der Bundesegierung saßen. Und Hartz IV verabschiedet haben. Nicht die mit den Strickpullis. --Eike (Diskussion) 15:39, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
(BK)In Baden-Württemberg gibt es sogar schon eine grünen Ministerpräsidenten. Gerade die Regierung Kretschmann zeigt tagtäglich, wie sich die Grünen von ihren alten Idealen entfernt haben. Ideale sind schön und gut, Macht ist besser. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mutti hat ihnen die Wetterzauberei und das Atom weggenommen, die EU nahm ihnen die Gene und das mit dem Frieden haben Sie für sich selbst erledigt. Da bleibt Ihnen ja nichts mehr außer einfach nur Macht haben. Die werden wohl auch früher oder später den Weg der FDP gehen. Die waren am Ende auch für absolut gar nichts mehr gut. --92.227.212.29 15:54, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer die Ideale seiner Jugend verrät, wird mit vorzeitigem Altern bestraft. (Theodor W. Adorno zugeschrieben) --212.184.138.49 16:08, 12. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Bei Missbrauch durch Spaß-Wahl, denn aus Jux und Dollerei irgendeinen Müll zu wählen, ist nichts anderes als Missbrauch, ist es das Einzig-Richtige, pädagogische Maßnahmen zu ergreifen. Welche pädagogischen Maßnahmen wurden denn ergriffen, nachdem Martin Sonneborn ins EU-Parlament gewählt wurde? --Optimum (Diskussion) 15:52, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Maßnahmen hätte man ergreifen müssen? Das Titanic-Abo abbestellen? Uncool. Aber du, Optimum, bis ja eh hinlänglich bekannt für deinen fehlenden Humor.--Hubertl (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welchen Humor. Sonneborn und Titanic leben davon das Sie durchschnittlich alle zwei Jahre einen gehaltvollen Scherz machen und zwischenzeitlich unlustigen Blödsinn fabrizieren. Der Sonneborg im EU Parlament ist halt ein Indikator dafür wie wurscht und hoffnungslos dieses Thema für alle inzwischen geworden ist. --92.227.212.29 16:50, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Dich anspreche, dann wirst du es merken - oder auch nicht, was ziemlich egal wäre. Oder kannst du nicht lesen? Das ging an jemanden anderen. Bis dann, dann!--Hubertl (Diskussion) 16:53, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na jetzt hab ichs aber vom Wikipedia Humorbeauftragten gesagt bekommen. Werde mich zukünftig zum Thema Humor nicht mehr melden, bis ich offiziell die Erlaubnis erteilt bekomme. Tüdelü ... --92.227.212.29 17:08, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle wollen in die Mitte, wir bieten die klare Alternative! "Ja zu Europa, Nein zu Europa" - damit decken wir beide Ränder ab! -- Janka (Diskussion) 16:03, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
„Trolle bitte nicht füttern!“
so ist es! --Hubertl (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Frage für eine Trollfrage. Das liegt nicht nur an den Schreibfehlern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Lehrer so blöd ist, alles, was er zum Wahlgeheimnis und Wahlrecht gesagt hat (bzw. haben muß) ad absurdum zu führen. Ich denke jedoch nicht, daß die Zielrichtung ist: Jaja, diese Ossis, wollen immernoch die Wahlen manipulieren... Nein. Es liegt nahe, mit so einer Trollfrage angesichts der bevorstehenden Wahlen die NPD ins Gespräch zu bringen (nicht verboten und so, auch: ist das rechtens...). Es führt ja zu der spontanen Reaktion: Natürlich muß der Junge da auch NPD wählen können - und das ist wohl die Reaktion, die provoziert werden sollte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Einladungen zu einem Elterngespräch fordern, daß beide Elternteile kommen sollen, das können die Lehrer unter uns wohl besser sagen. Zu den vielen Diskussionsbeiträgen denke ich: Freiheit bedeutet auch, daß man das Falsche tun kann. Das ist (wie die Unsicherheit) ein Preis der Freiheit und nur begrenzt durch die Regel: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit. --212.184.138.49 16:23, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+ Ich auch, nachdem ich vorschnell ernsthaft zu antworten versuchte. Bez. Einladung der Eltern: Diese ergeht an den/die Erziehungsberechtigte(n); ob bei zwei Erziehungsberechtigten einer oder beide kommen, liegt völlig in deren Ermessen. Und es ist eine Einladung, keine Vorladung. Wenn keiner kommt, ist es auch gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:30, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar nicht besonders klug, aber nicht verboten, die NPD anzukreuzen oder anderen Unsinn auf den Wahlzettel zu schreiben. Allerdings fehlt diesem Lehrer eine grosse Portion Didaktik (wurde ja alles schon gesagt). Daher sollte dieser Fall schon von elterlicher Seite an die Schulleitung herangetragen werden (Das Fass hat er ausgemacht. Er haette es ja auch bei einem Gespraech mit dem Schueler belassen koennen). Ich hatte (laaang ists her) einen Ethik- und Sozialkunde-Lehrer, der haette die selbe Aktion bringen koennen. Der war eine reichlich gestoerte Person, er demuetigte wo er nur konnte. Beschwerden der Schueler (und leider viel zu selten der Eltern) haben nichts gebracht, irgendwie war sein Verhalten es immer noch so im Rahmen. Nach meiner Schulzeit ging er dann aus Altersgruenden in Pension und kurze Zeit spaeter war er dann fuer sehr lange Zeit in einer Nervenklinik. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IP kann auch weit entfernt sein, denn GEO-IP ist nicht GPS. Das kann abweichen. Es gilt das Wahlgeheimnis. Da die DDR das nicht kannte, hatte sie auch keine Wahlkabinen. Auch Unternehmensberater markierten Zettel von Umfragen, die an Mitarbeiter ausgegeben wurden. Das ist dasselbe, wenn der Name oder die Identifizierung nicht gefragt wird. Ich halte beides für einen Straftatbestand. Wenn es die Politik und dazu gehören auch Schul- und Familienpolitik nicht so gestalten kann, dass unser Nachwuchs auch diese Ideen kommt, braucht sich über die Trollfütterung nicht wundern. Eine Wahl zu trainieren und dabei zu erklären und warum was wie gehandhabt wird, ist durchaus wertvoll. Sollten entsprechende Stimmen dabei sein, kann ja noch der Film Die Welle (Roman) gezeigt werden. Da das schon 1981 verfilmt wurde, sollte es heute in jeder Schule aufführbar sein. Sollte das Bundesland das anders handhaben, freuen sich schon Presse und Medien über Wahlergebnis samt Zustand. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch Hans, das Wahlgeheimnis kannte die DDR schon, siehe ihre Verfassung (z. B. in der Fassung von 1974, Art. 54): "Die Volkskammer besteht aus 500 Abgeordneten, die vom Volke auf die Dauer von 5 Jahren in freier, allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden." Wahlkabinen gab es übrigens auch, nur konnte es verdächtig sein, wenn man da hineinging.--IP-Los (Diskussion) 18:40, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was wir so locker-flockig-trollig und lange aus der Schule hier beplaudern ist für die Beteiligten nicht so lustig, wenn der besagte Lehrer einem das nachträgt und Gerüchte durch Schulhof und sozialen Netzwerke wabern. Anyway, der Herr ist als Lehrer ein Dilletant und als Regierungsanhänger übereifrig. Der muss wissen dass es immer diese Scherzkekse gibt die NPD ankreuzen oder Sonneborn oder die APPD, ohne das was dahinter steht.--Antemister (Diskussion) 23:53, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Haushaltswaren: Angebotsvielfalt innerhalb einer Marke

Liebe Auskunft, große Hersteller von Haushaltswaren bieten für ein Produkt mehrere Artikel mit verschiedenen Spezial- und Zusatzeigenschaften an. Zum Beispiel gibt es Zahnpasta der Marke Colgate für glänzende Zähne (dafür gleich mit mehreren Artikeln: Colgate MaxWhite und Sensation White), für einen frischen Atem und für eine besondere Pflege des Zahnfleischs. Spülmaschinentabs der Marke Somat gibt es einerseits mit verschieden vielen Funktionen, aber auch mit zehn Funktionen als Somat 10 und mit zehn teilweise anderen Funktionen als Somat Gold. Kann man davon ausgehen, dass sich diese Artikel tatsächlich in ihren Eigenschaften unterscheiden oder handelt es sich um eine Taktik zur Erhöhung der Verkaufszahlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die unterscheiden sich schon, aber ob das im Ergebnis einen Unterschied macht, kann man nicht pauschal beantworten. Marketing ist sicherlich ein großer Faktor, aber die Konsumenten fordern auch exakt auf ihre Wünsche zugeschnittene Produkte und diese Forderung wird damit bedient. --178.4.178.242 15:06, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Produkttreue kommt vor Markentreue. Wenn es ein gewohntes Produkt gibt, wird der Verbraucher das eher kaufen als etwas neues auszuprobieren. Also kann man bestehende Produkte nicht einfach ändern, das endet normalerweise im Fiasko. Da man andererseits aber auch den Bestandskunden Innovationsfähigkeit demonstrieren muss, müssen zumindest ab und zu neue Produkte auf den Markt geworfen werden, die dann natürlich auch ihre Liebhaber finden. So entstehen die Produktzoos. -- Janka (Diskussion) 15:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andererseits kann die Produkttreue auch ins Lächerliche gehen: Meister Proper als Waschpulver, Tempo als Klopapier oder Mars als Eis am Stiel braucht doch kein Mensch. Das wäre ja so, als wenn man sein Geschirr mit Sofix spült oder seine Nase mit Hakle putzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die einen ist es nur Klopapier, für die anderen das längste Taschentuch der Welt.--Optimum (Diskussion) 16:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich ist das mindestens eine "Taktik zur Erhöhung der Verkaufszahlen". Sonst würden die das ja unterlassen, falls sie sich nichts davon versprechen. Diese Taktik nennt sich übrigens Produktdifferenzierung (Siehe auch: Produktpolitik). Es ist ja auch naheliegend einen bekannten Markennamen für ein neues Prdukt zu verwenden. Ob es auch wirklich unterschiede zwischen den Proudkten gibt kann ich nicht beurteilen. Probier es einfach aus und schau ob du einen Unterschied merkst. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:09, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gundsätzlich soll der Kunde mit der Marke zufrieden sein. Darum gilt es Varianten für die gebräuchlichsten Bedarfe verfügbar zu halten. Unterschiede gibt es da schon. Bei Limonade im Bezug auf Zucker oder Ersatzstoffen wie Süßstoff und Stevia, bei Reiniger für Bad und Küche, die sich in ihrer Eigenschaft der Löslichkeit von Fett und Kalk unterscheiden. Bei Zahnpasta der Anteil von Bleichmitteln, Scheuermitteln und Fluoride. --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alternative Heilkunde: Existenz eines „Magenzahns“

Liebe Auskunft, eine alternative Heilpraktikerin erwähnte mir gegenüber eine Verbindung des ersten prämolaren Zahns unten rechts (im Zahnschema: 44) mit dem Magen-Darm-Trakt (sogenannter Magenzahn). Ist diese Verbindung in der alternativen Heilkunde, zum Beispiel in der Meridianlehre, üblich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Google-Suche ergibt einige Ergebnisse mit mehr oder weniger seriösen Angeboten wortwörtlich wohl doch ehr im Esoterischen Bereich. Vielleicht kann ja der Sakralenergetiker von weiter oben weiterhelfen --Jogo.obb (Diskussion) 14:50, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Körper-Normaltemperatur wiederherstellen

--84.44.169.173 14:55, 12. Sep. 2014 (CEST) wie mein Körper zur Normaltemperatur wiederhergestellt[Beantworten]

Bei Fieber: Bettruhe, viel trinken, kühle Wadenwickel und Arztbesuch (unter Umständen als Hausbesuch, auch durch einen Bereitschaftsarzt). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter Umständen sind auch Antipyretika wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder Paracetamol angezeigt. Dabei aber unbedingt Packungsbeilage und Dosierungsanleitung beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Untertemperatur: Geh ins Warme. S.a. Körpertemperatur. Alles weitere erklärt Dir Dein Arzt besser selber. --178.4.178.242 15:11, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.4.178.242 15:11, 12. Sep. 2014 (CEST)

Aurecht - was ist das?

ich hab gerade in einem Gespräch erfahren, dass zu einem Grundstück (Bayern) auch ein sogennntes Aurecht dazugehört. Dies berechtigt/verpflichtet in regelmässigen Abständen (in Gemeinschaft mit anderen) ein Stück Auwald zu pflegen bzw. abzuholzen und das Holz selber zu nutzen. Weitere Details konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Wer weiss mehr darüber? Bapperl auch gleich gesetzt ;-)

--91.39.103.126 16:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So wie Du das beschreibst, könnte es etwas ähnliches wie eine Holzgerechtsame sein. In Meyers Großes Konversations-Lexikon von 1905 wie jecoch etwas anderes beschrieben: [38]. 217.230.70.42 16:44, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Adelung wird auf Auenrecht und Angerrecht. verwiesen. Hier ergibt sich, daß das Auenrecht zumindest in Schlesien auch das Nutzungsrecht des Gutsbesitzers war, "über die nicht zu den wegen nötigen freien plätze innerhalb der dorflage zu verfügen". Hieraus ergibt sich, daß es in Bayern ein sehr altes Recht ist (siehe nachfolgende Hinweise zu den Suchproblemen, wenn Google aus einem n ein u liest). Allerdings ist hier in der bayrischen Rechtsdatenbank für Aurecht, Auenrecht und Angerrecht kein Treffer zu finden. Ich assoziiere Wasserrecht, ein anderes an das Grundstück gebundenes Nutzungsrecht. --212.184.138.49 17:23, 12. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Ich vermute einen anderen im Recht verwendeten Begriff. Der könnte sich irgendwo im Umwelt- oder Forstrecht verbergen. Wenn sich der Suchbegriff klärt, wäre diese Seite vielleicht auch hilfreich. --212.184.138.49 17:35, 12. Sep. 2014 (CEST) Streichung --212.184.141.109 09:38, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Link im 3. Satz ("Hieraus") liefert falsche Suchergebnisse (B>aurecht<, >Anrecht<). 217.230.70.42 17:39, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich habe bei GBS mit: "Aurecht" Bayerisches Recht gesucht. Aber Google versuchte mir vorher auch sehr hartnäckig ein zusätzliches B zu verkaufen. (Ein Grundproblem von Programmen, die angebliche "helfen", faktisch aber Normalitätsalgoritmen festschreiben - irgendwann wird mir der Navi verbieten, in einen Stau zu fahren und mein Kühlschrank morgens die Milch für den Kaffee verweigern, weil ich mir noch nicht die Zähne geputzt habe...). Das Suchergebnis bei GBS gibt einige Uraltbücher aus, in denen Aurecht in dem gesuchten Sinn vorkommt. --212.184.138.49 17:58, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den Frakturtexten lese ich meistens "Anrecht". u und n sind in Fraktur sehr ähnlich und werden hier offensichtlich nicht korrekt erkannt. Und ja: Computer können auch nicht alles. Wenn sie trotzdem solche Vorschläge machen, ist das mindestens lästig. Man sollte auch nicht alles ungeprüft glauben und z.B. dem Navi mitten in den Wald folgen, obwohl man offensichtlich nicht mehr auf befestigten Straßen fährt. 217.230.70.42 18:34, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel, um wieder einmal zu erfahren, was für eine Katastrophe die Google-Digitalisierung ist. Man wird mit Hunderten von Lesefehlern zu „Anrecht“, „zu Recht“ oder „aufrecht“ überschüttet. Der einzige Nachweis, den ich finden konnte, dass so etwas existiert(e), ist dieser Schnipsel. Um so merkwürdiger, dass der Begriff so total unter dem Suchradar bleibt. --Jossi (Diskussion) 20:01, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Begriff immer in Anführungszeichen gesetzt. (Aber nicht geprüft, ob das was hilft.) Nach meinem Eindruck finden sich einige Treffer zum historischen Recht, aber aktuell könnte das Recht wohl unter einem anderen Begriff gefaßt sein. Diesen Begriff gilt es zu finden. Am Montag kann man z.B. bei einem Grundbuchamt seine Vertrauens anrufen... (vorzugsweise in Bayern) --212.184.138.49 23:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich nach "Aurecht Bayern" gesucht habe. Über das Aurecht (Auenrecht, Angerrecht) in Schlesien (Recht der Grundherrschaft an den offenen Flächen im Dorf) findet sich einiges, aber das dürfte wohl kaum das sein, was der Fragesteller meinte. Wahrscheinlich ist das örtliche Grundbuchamt wirklich die beste Anlaufstelle. --Jossi (Diskussion) 01:11, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass es nicht um "Haurecht" (Holzschlagrecht) geht? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:46, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

deutsches Abitur = muttersprachliches Niveau C2 gemäß Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen?

Entspricht das deutsche Abitur mit Grundkurs Deutsch dem Niveau C2 gemäß dem GER? Für mein Rechtsverständnis schon. Habt Ihr entsprechende Rechtsquellen? Also irgendwelche Verordnungen? Für Englisch habe ich schon herausgefunden dass ein GK Englisch B2 und LK Englisch C1 im Abitur entspricht, sofern mind. 5 Punkte erreicht wurden. Aber wie sieht es mit Deutsch aus? Normalerweise spricht man doch von einem Muttersprachler, sofern er mind. 9 Jahre in der jeweiligen Sprache erfolgreich den Unterricht genossen hat. Freue mich auf eure Gedanken --DerHandelsreisende (Diskussion) 17:05, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist denn die Person, um die es geht, sowieso ein Muttersprachler? Ich habe Englisch regulär ab der 5. Klasse gehabt (ab der 2. haben wir bereits ein bisschen den Grundwortschatz gelernt) und von der 11-13. dann LK. Im TOEFL-Test nach dem Abi wurde ich als C2 eingestuft (wenn man die Punkte entsprechend umrechnet), allerdings nicht in allen Kategorien (mündlich nur C1). Und ich würde mich demnach nicht als Muttersprachler einschätzen, sondern als near-native. Muttersprachler wäre D1. XenonX3 – () 17:14, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
D1 gibt es nicht. Wenn überhaupt C2+. Und es geht um Deutsch und nicht um Englisch. Also Ja, ich suche nach der Definition "Muttersprachler". --DerHandelsreisende (Diskussion) 17:21, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muttersprachler entspräche aber D1, wenn es das gäbe (denn es ist das nächsthöhere Kompetenzniveau). Der Rahmen bezieht sich ja explizit auf Personen, die eine Fremdsprache lernen, unabhängig davon, welche. Die Niveaustufen sind auf alle Sprachen anwendbar. XenonX3 – () 17:36, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenns D1 gäbe, dann gäbe es auch D2 :D.--DerHandelsreisende (Diskussion) 20:20, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh ehrlich gesagt die Frage nicht: Wenn derjenige Muttersprachler ist, was interessiert ihn dann dieser Referenzrahmen? Als Muttersprachler ist das das Niveau Muttersprachler, wie auch immer der Referenzrahmen das bezeichnet. --88.130.88.58 17:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ab wann ist man Muttersprachler? Wenn man als Schlesier in Polen von seiner Mutter deutsch gelernt hat? Oder wenn man X-Jahre auch eine deutsche Schule erfolgreich besucht hat? --DerHandelsreisende (Diskussion) 17:21, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wann, wo und (trotz der Bezeichnung Muttersprache) auch von wem man die Sprache gelernt hat, dürfte höchstens ein Indiz sein, ist für sich genommen aber egal. Laut Muttersprache ist jemand dann Muttersprachler, wenn er die jeweilige Sprache "weitgehend automatisiert beherrscht". Darüber, wann genau das der Fall ist, herrscht wahrscheinlich - wie bei praktisch allen geisteswissenschaftlichen Themen - ein heilloser Streit. --88.130.88.58 17:29, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Muttersprache "Als Muttersprache bezeichnet man die in der frühen Kindheit ohne formalen Unterricht erlernte Sprache." Dem würde ich mich anschließen, also ja zum Schlesier, sofern man in Polen geboren und aufgewachsen ist und Polnisch und Deutsch von Anfang an gelernt hat (mehrere Muttersprachen sind möglich, laut Artikel bis zu 3). Nein zur Schule, da man die ja nicht in der frühen Kindheit begonnen hat. Mag sein, dass man eine Sprache auf ein muttersprachliches Niveau durch die Schule bringen kann, es wäre aber dann keine Muttersprache. XenonX3 – () 17:36, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darauf, wo derjenige geboren wurde, kommt es dabei aber genau so wenig an wie darauf, wo er aufgewachsen ist. Der Artikel ist auch wie ich finde nicht ganz eindeutig: Einerseits sagt er, dass die Muttersprache diejenige sei bzw. diejenigen seien, die man ohne Unterricht erlernt habe, andererseits sagt er aber auch, dass bis zur Pubertät auch andere Sprachen den Status einer Muttersprache erreichen können. Ich wüsste nicht, warum dem Erreichen dieses Status (zusätzlicher) Unterricht in der jeweiligen Sprache im Wege stehen sollte, ganz im Gegenteil: Wenn man eine Sprache schon ohne Unterricht auf einem muttersprachlichen Niveau kann, dann kann ja zusätzlicher Unterricht, der das Niveau ja noch verbessert, dieses Niveau ja nicht nehmen. --88.130.88.58 17:46, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was mir gerade noch auffällt, ist, dass der GeR nur bis C2 reicht, was "annähernd muttersprachliche Kenntnisse" bezeichnet. Ein "D1" wäre vielleicht denklogisch das nächste Niveau, aber das gibt es in dem Rahmen nicht. Für Muttersprachler selbst ist dieser Referenzrahmen gar nicht gemacht. Wenn jemand also Muttersprachler ist, dann fällt er aus diesem Rahmen raus; es wäre insofern auch sinnlos, ihn die entsprechenden Tests machen zu lassen, weil er da ja höchstens C2 erreichen kann, was nicht seine tatsächlichen Kenntnisse abbildet. Er erhielte eh ein falsches Ergebnis. --88.130.88.58 18:03, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen beurteilt doch nach tatsächlichen Fähigkeiten. Selbst bei Abitur in Deutschland kann es dann vorkommen, daß C2 nicht erreicht wird. Z.B. wird man bei Einreise im Kindesalter, dann deutsche Schule und danach wieder Ausreise und wenig Kontakt mit deutscher Sprache Jahrzehte später vielleicht Schwierigkeiten bei der Einstufung C2 haben. Um die eigene Einstufung abschätzen zu können, sind daher die Beschreibungen der Gemeinsamen Referenzniveaus besser geeignet als möglicherweise ältere Abschlüsse. 217.230.70.42 18:22, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt natürlich, dass sich das Niveau, das man nach dem GeR erreicht, verändern kann; genau das ist ja auch das Ziel, wenn man eine Sprache lernt. Insofern ist es mMn auch möglich, dass man, nachdem man erst eine Sprache als Muttersprache erlernt hatte, sie durch jahrzehntelanges Nichtbenutzen wieder zumindest teilweise verlernt, so dass man innerhalb des GeR "nur" auf das "normale" C2-Niveau kommt, das auch Nicht-Muttersprachler erreichen können, oder dass man sogar darunter liegt. Diese Einstufung ändert aber doch nichts daran, dass die jeweilige Sprache in der frühen Kindheit erlernt und weitgehend automatisiert gekonnt wurde, so dass sie die Muttersprache ist. Ansonsten gäbe es nachher den Fall, dass es Menschen ohne Muttersprache gibt - das kann ja nicht sein. Für die Ausgangsfrage hilft das alles aber nicht wirklich weiter.
Die Information, dass jemand als Schlesier in Polen von seiner Mutter deutsch gelernt hat, lässt keinen sicheren Rückschluss darauf zu, ob derjenige nun ein Niveau erreicht hat, dass er Muttersprachler ist oder nicht. Schulbesuchsjahre sind (genau wie, was mit den Eltern gesprochen wurde) sicher ein brauchbares Indiz für ein gewisses Niveau, aber auch das sagt nicht, wie gut genau die Sprachkenntnisse waren. Um zu sagen, ob derjenige nun Muttersprachler ist oder nicht brauchen wir mehr Informationen. Mit dem Abitur und GK/LK erreicht man wohl etwas, das als B2/C1-gleichwertig angesehen wird (wobei auch die dazu im Detail nötigen Leistungen von Bundesland zu Beundesland variieren können). Ob das dann aber auch im Einzelfall anerkannt wird, ist wohl unterschiedlich. Es kommt wohl drauf an, wer es anerkennen soll. Ich schätze, es würde die Sache vereinfachen, wenn man ein Blatt hätte, auf dem explizit draufsteht, dass Niveau X nach dem GeR erreicht wurde. Damit kann man sich nervige Diskussionen sparen.
Ich lerne aus diesem Diskurs (korrigiert mich, wenn es falsch sein sollte): Scheinbar muss man dazwischen unterscheiden, ob jemand eine bestimmte Sprache als Muttersprache hat und ob er sie (selbst wenn er sie als Muttersprache hat) auf muttersprachlichem Niveau spricht. --88.130.88.58 19:20, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibts denn eine verbindliche Definition für den Begriff Muttersprache? --DerHandelsreisende (Diskussion) 20:20, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut Muttersprache ist jemand dann Muttersprachler, wenn er die jeweilige Sprache "in der Kindheit erlernt hat" und er sie "weitgehend automatisiert beherrscht". Darüber, wann genau das der Fall ist, herrscht wahrscheinlich - wie bei praktisch allen geisteswissenschaftlichen Themen - ein heilloser Streit. --88.130.88.58 22:51, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muttersprachliches Niveau hat, wer in der Sprache denkt. Wer nur sehr schnell übersetzt, beherrscht die Sprache nicht auf muttersprachlichem Niveau.
Das hat mit einem "Akzent", also einer von der jeweiligen Hochsprache abweichenden Aussprache nichts zu tun.
Und auch nicht mit der sonstigen Qualität der Sprache. Ein Vierjähriges hat (normalerweise) eine Muttersprache, beherrscht diese aber eben auf einem altergemäßen Niveau. Ein erwachsener sehr ungebildeter Mensch denkt auch in seiner Muttersprache, aber der schnellübersetzende Nichtmuttersprachler spricht sie vermutlich auf einem wesentlich gebildeteren Niveau. Das Erlernen in der Kindheit erleichtert die Sache sehr, vermag aber kein Ausschlusskriterium darzustellen. Hummelhum (Diskussion) 23:42, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Abitur macht, ist diese Stufeneinteilung für die Sprache Deutsch irrelevant. Ich glaube kaum, dass es für ausländische Bewerbungen nötig ist. Wie ist man sonst durchs Abitur gekommen, wenn man Deutsch nicht auf einem muttersprachlichen Niveau beherrscht? Viel Fließtext schreiben ist auch in anderen Fächern erforderlich. In Baden-Württemberg zum Beispiel ist es absolut nicht möglich, nur Grundkurse in Fremdsprachen abzuschließen und in Deutsch erst recht nicht, da es Pflicht ist, darin Abitur zu machen. Das Konzept Grundkurs-Leistungskurs gibt es auch nicht in allen Bundesländern. In Baden-Württemberg sind Kernfächer das Äquivalent zu Leistungskursen. Sie sind nur vierstündig, aber davon gibt es fünf. Eine abgewählte Fremdsprache, die man seit der 5. Klasse hat, bringt hier B1 und ein Abitur in der Fremdsprache ergibt auch nur B2, höchstens C1, wenn man noch weitere Zertifikate abschließt. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum anderswo ein Grundkurs schon B2 bringt. Die Definition Muttersprachler mit 9 Jahre erfolgreichem Unterricht in der jeweiligen Sprache ist sehr vage. Die Begriffe "Jahre" (wie intensiv?), "Unterricht" (wie oft?) und "erfolgreich" (gerade noch so geschafft?) sind an sich schon subjektiv. Alle Abiturienten müssten dann auch englische Muttersprachler sein. --Explosivo (Diskussion) 04:33, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Looping mit einen großraum-Passagierflugzeug

was würde eigentlich passieren, wenn man versuchen würde, mit einem modernen Großraumflugzeug, das für den Passagiertransport gebaut und eingerichtet ist, und nicht modifiziert wurde, einen Looping zu fliegen? Ich gehe zwar davon aus, dass das auf alle Fälle keine Gute Idee ist, aber es würde mich trotzdem interessieren, was passieren würde.--134.91.145.99 17:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt das nicht drauf an, wie groß der Looping ist? Je weiter der Durchmesser, desto geringer dürften (zumindest nach meinem Physikverständnis), die Kräfte sein, die auf das Flugzeug wirken. Übrigens hat die Lufthansa Loopings verboten ;) XenonX3 – () 17:24, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Andererseits gillt aber auch: Je größer der Looping desto schneller kommt die Erde... ;-) --88.130.88.58 17:31, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Netter Scherzartikel, Lufthansa verbietet Piloten von Passagierflugzeugen, Loopings zu fliegen wäre etwas für den 1. April Ich kennen kein Großraum-Passagierflugzeug welches ein Kunstflugzulassung hat. --Raymondpilot (Diskussion) 17:37, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Loopings kann man aber auch ohne Kunstflugzulassung fliegen. Ob man das sollte, steht auf einem anderen Blatt. In einer Piper PA-34 saß ich schon beim Looping und das ist ganz sicher kein Kunstflugzeug. Aber auch keine Großraum-Passagiermaschine.... --Pölkky 17:45, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit großen Passagierflugzeugen lassen sich Parabelflüge durfchführen (Kotzbomber). Da sollten Loopings kein Problem sein. Beim Microsoft Flight Simulator bin ich früher immer mit dem Learjet schnell in große Höhen gestiegen, hab dann mitten im Flug auf die Sopwith Camel umgeschaltet und bin dann munter Loopings geflogen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
schon der Versuch einen Looping zufliegen unterbinden alleine die Bordcomputer in den modernen Großraum-Passagiermaschine, Du wirst es auch nicht ohne Kunstflugzulassung schaffen! --Raymondpilot (Diskussion) 17:49, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die strukturelle Belastung würde wohl auch eine Boeing 747 aushalten. Kritischer Punkt ist jedoch die zu Beginn des Loops notwendige Mindestgeschwindigkeit für ein Flugzeuge dieses Gewichts (s. hier). Gruß --Quezon Diskussion 18:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Klar die Elektronik wird da rein pfushen, und schon so denn Looping verhindern. Zumindest bei der Elektronik wirst du nicht um ein Eingriff herum kommen, damit du einen bestimmten Steigwinkel überschreiten kannst. Von der technischen Sicht müsste es eigentlich gehen. Die Flugzelle sollte die Kräfte aushalten, und das Flugzeug sollte auch die notwendige Geschwindigkeit erreichen. Bei einem Looping entstehen die grössten Kräfte unten beim einleiten und beim beenden, oder andersherum da wo man ein Flugzeug auch aus einem steilen Sinkflug abfängt (Ist allerdings nicht wirklich gut für die Struktur wenn man es zu oft macht). Und der sogenannte Notabstieg muss ja mit einem grossen Verkehrsflugzeug bei Druckabfall in der Kabine gemacht werden können. Ich persönlich würde das jetzt unter der Kategorie möglich aber nicht ratsam einordnen.--Bobo11 (Diskussion) 18:10, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Flugzeuge, die für den Kunstflug zugelassen sind, haben Besonderheiten was die Versorgung mit Betriebsstoffen angeht. Alleine die Treibstoffpumpen würden bei einem Großraumflugzeug trocken laufen, wenn die Schwerkraft den Treibstoff nicht mehr zu den Pumpen befördert. Das gilt auch für die Schmiermittelpumpen und die hydraulische Anlage. --93.132.132.121 19:17, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem richtig geflogen "normalen" sprich Innenlooping gibt es aber keine negativen G's. Das die negativen G's supotimal sind, wenn das Flugzeug nicht darauf eingestellt ist bestreitet niemand. Blöd ist es einfach dann wenn du es versucht der Schwung aber nicht reicht, dann hast du ein wirkliches Problem wenn beim Flugzeug der Antrieb keine negativer Beschleunigung verträgt. Unkontrolierte Fluglage plus ausgefallener Motor fällt glaube ich unter worst-case Szenario. Aber wenn ich nur Positive G's habe, ist das mit der Technik nicht ganz so problematisch. --Bobo11 (Diskussion) 20:19, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer wills mal ausprobieren, ob die Flügel dranbleiben? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:57, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Hacken an der Sache ist ja der, dass die Flieger nicht gerade billig sind, um damit einmal einfach so mal einen Looping zu fliegen. Ohne gewisse Modifikation -oder zumindest Tests- würde ich das jedenfalls nicht machen (was natürlich der Anfangsfrage wieder sprechen würde). Ein genügend verrückten Testpiloten müsst man dann natürlich auch noch finden. Erst wenn dieser Test mit einem modifizierten Flugzeug gelungen wäre, würde ich es mit einem Serienflugzeug versuchen. Irgend wie hängt man doch an seinem Leben, und so ein Flugzeug hat ja in der Regel keinen Schleudersitz. Und ich vermute mal, dass zumindest eine Schnellaustiegsmöglichkeit (wie sie auch bei den Erstflügen grosser Jets üblich sind) zu den gewünschten Modifikationen des Testpiloten gehören würde. --Bobo11 (Diskussion) 21:35, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das meine ich aber auch. Die großen Flieger sind dafür gedacht wie Kreuzfahrtschiffe schön gerade aus zu fahren ohne spektakuläre Manöver. Man steigt damit auf, fliegt sanfte Kurven, die meiste Zeit fliegt man gerade aus und wenn es mal zu einem Luftloch kommt halten Sie das auch aus. Mit einer 60 Meter langer Röhre mit gleicher Spannweite einen Looping zu fliegen ist sicherlich keine gute Idee. Schon gar nicht wenn der Flieger mindestens 250 km/h drauf haben muss um überhaupt sicher in der Luft bleiben zu können. Die Hersteller veröffentlichen sehr detaillierte Listen zu den Flugzeugen ab welchen Geschwindikeiten pro Höhe und Steigwinkel das Flugzeug stabil bleibt. Ich würde darauf wetten das ein Looping zu den Manövern zählt in dem ein Airliner schlichtweg in seine Einzelteile zerfällt. --92.227.212.29 21:58, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens sind die tragenden Teile eines Flugzeuges (Rumpf, Flügel, etc.) 8-fach überdimensioniert. Sprich, man nimmt den ungünstigsten Fall des Normalbetriebs im weitesten Sinne (evtl. Notlandung) schaut wie starkt die Teile sei müssen und baut sie so dass sie 8-mal mehr aushalten. Zum Vergleich: diese Sicherheitsfaktoren bewegen sich je nach Anwendung normalerweise zwischen 1,5 und 3 oder 4. Er wird übrigens von der Versicherung des Herstellers gefordert, nicht vom Konstrukteur. Ich habe auch mal von einem Fall gehört, bei der ein Flugzeug mehrere Kilometer tief gefallen ist bevor es wieder in eine kontrollierte Fluglage kam und dabei einem vielfachen der laut Handbuch zulässigen Belastung ausgesetzt war. Die Piloten selbst waren überrascht, dass ihr Flugzeug das überstanden hat. Die Struktur sollte das also aushalten, ich weis aber nicht ob z.B. die Schubkraft ausreicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:22, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
[[39]] Der erwähnte beinahe-Absturz. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:27, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal eine grobe Abschätzung: Flugzeug fliegt vorher 900km/h, soll im höchsten Punkt noch 300km/h haben und der Antrieb ist recht schwach gegenüber der Gewichtskraft des Flugzeugs, sodass ich ihn hier vernachlässige. Damit kann der Looping maximal etwa 3km hoch sein. Bei einer (unsinnigen) perfekten Kreisform gäbe das unten eine Kraft von 5g und oben -0.5g, bei einer besseren Form lässt sich die maximale Belastung aber auf 2-3g reduzieren (2g ist typisch für die Parabelflüge). Dann muss das Flugzeug nur noch oben schnell genug im Kreis fliegen können - bei 450km/h weniger als 3km Kurvenradius. Ist das realistisch? --mfb (Diskussion) 23:06, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
JA, das würde ich sagen. Der Looping-Durchmesser muss oben keine 3 Kilometer sein. In der Höhe wird man die 3 Kilometer die du ausgerechnet hast vermutlich schon ausreizen müssen. Der Punkt ist natürlich der, dass man so ein Manöver nicht mit vollgetanktem Flugzeug machen sollte. Denn wenn man das Manöver mit leerem Flugzeug und fast leeren Tanks macht, dann kann man schon mal über die Hälfte des Gewichtes einsparen. Auch die strukturellen Belastung, nehmen dann rapide ab. Bzw. ich hab dann eben Reserven die ich mit benutzen kann. Es sind zwar nicht die doppelte G's die ein Bauteil aushält wenn ich nur noch das halbe Gewicht habe, die es dann aus hält aber es macht eben schon was aus wenn der Flügel um einiges leichter ist. Vom besseren Beschleunigunsverhalten reden wir besser nicht. Denn ich sehe das zu lösende Problem eher beim Gewicht und der Treibwerksleistung (und ggf. beim Treibwerk selber), und nicht bei der strukturellen Integrität des Flugzeuges. Das eben die Modifikation heisst „ich brauch mehr Power“, und zwar im Looping, damit mir die Geschwindigkeit beim Hochfliegen nicht zu fest abfällt.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die (http://www.airbus.com/tools/search/?tx_indexedsearch[sword]=looping&tx_indexedsearch[submit_button]=Go) Suche bei airbus.com nach "looping" ergibt "no results found". Die Kontakdaten für das Airbus Press Department sind: 1, Rond Point Maurice Bellonte, 31707 Blagnac Cedex France, Hotline +33 (0)5 61 93 1000 und media@airbus.com. (Falls jemand Lust hat, einfach mal nachzufragen...) --212.184.138.49 23:45, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Logarithmische Funktion durch drei Punkte

Ich habe drei Punkte, aus der ich in eine logarithmische Funktion ableiten möchte, die diese Punkte (zumindest näherungsweise) durchläuft. Wie kann ich so etwas näherungsweise machen (bzw. wo kann man das ein Programm wie WolframAlpha machen lassen?). Google war natürlich meine erste Wahl, was hilfreiches konnte ich aber nicht finden, vielleicht suche ich auch nur nach dem Falschen (Interpolation (Mathematik) hilft mir dabei leider auch nur wenig). --217.234.106.233 17:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was hast du denn schon versucht? Ich würde einfach eine allgemeine Funktionsgleichung aufstellen  . Wenn man die drei Punkte einsetzt bekommt man ein Gleichungssystem mit drei Gleichungen und drei Unbekannten (a,b und c). Das löst man und erhält die gesuchte Funktion. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:51, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel mit WolframAlpha: [40]. Es hängt aber natürlich davon ab, was genau unter „logarithmische Funktion“ verstanden werden soll. -- HilberTraumd, m18:00, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hier ist es sinnvoll, nicht  , sondern die äquivalente Funktion   zu verwenden. Dann kann man substituieren  , was die Gleichung zu   vereinfacht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deswegen gibt es nur zwei unabhängige Parameter. Da eine Gleichung mehr vorliegt als (unabhängige) Parameter vorhanden sind, ist eine Approximation, z.B. nach der Methode der kleinsten Quadrate nötig. Oder man wählt zwei Punkte aus und ist zufrieden, wenn der dritte einigermaßen paßt. 217.230.70.42 18:07, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, die Antworten haben mir schon geholfen. Dass bzw. wie man mit WolframAlpha so eine Funktion bestimmt, wusste ich auch nicht, das Ergebnis reicht mir aber schon. Vielen Dank euch! --217.234.106.233 19:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

4d

Gibt es im 4d-Raum eine geometrische Figur, für die es keine Entsprechung im 3d-Raum gibt und die man hier deshalb auch nicht darstellen kann? Zum Vergleich: Ein 4d-Würfel hat den 3d-Würfel oder das Quadrat als Entsprechung. Eine 4d-kugel hat die Kugel oder den kreis als Entsprechung. --88.73.198.112 18:38, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kugel und Würfel sind sehr regelmäßige Körper. Für unregelmäßige Körper gibt es keine direkte Entsprechung, denn man erhält unterschiedliche Ergebnisse, je nachdem welche Dimension man zusammenfallen läßt. --Optimum (Diskussion) 18:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
24-Zeller--Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:57, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Namensrecht bei Doppelstaatsbürgerschaft

(Ja, den Hinweis zu Rechtsthemen und Haftungsausschluss habe ich zur Kenntnis genommen.)

Ich bin ein in Großbritannien wohnhafter gebürtiger Deutscher, mit sowohl deutscher als auch neuerdings britischer Staatsbürgerschaft. Wenn ich meinen Namen unter britischem Recht ändern lasse, kann ich dann einfach so beantragen, dass der Name auch in den deutschen Amtsregistern geändert wird? Oder muss ich weiterhin die gleichen Kriterien erfüllen, wie Leute, die ihren Namen einfach gleich in Deutschland ändern lassen? Ich habe Angst, dass ich, wenn ich meinen Namen hier ändern lasse, nachher mit zwei verschiedenen Namen in meinen zwei Pässen dastehe, was natürlich etwas suspekt aussieht (und auch nicht gerade praktisch ist)

Herzlichst

(pers. Info entfernt, zum Schutz des Fragestellers)

--89.243.122.37 20:13, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oha, die Ordnungshut ist da! Also, dann wollen wir mal die Frage brav beantworten:
"Führt ein Deutscher, der auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, nach dem Recht des ausländischen Staates, dessen Staatsangehöriger er auch ist, einen anderen Familiennamen als den, den er nach dem Recht im Geltungsbereich des Gesetzes zu führen verpflichtet ist, so kann die »hinkende Namensführung« dadurch beseitigt werden, dass der im Geltungsbereich des Gesetzes zu führende Familienname in den Familiennamen geändert wird, der nach dem Recht des anderen Staates zu führen ist. Soll dagegen der andere Familienname aufgegeben werden, so ist der Betroffene an die Behörden des Staates zu verweisen, dessen Staatsangehörigkeit er auch besitzt." (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen, Nr. 49).
Kurzfassung in deutscher Sprache: Ja, geht.
Zufrieden? --Snevern 21:24, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

DDR - Colasirup sinello

 
Colasirup sinello

Ich hab hier ein Foto von "Colasirup sinello" aufgenommen im DDR-Museum Pirna. Das schwarze Gebräu ist laut Aufschrift "zum Selbstberetten(sic!) von Colamilch". Außerdem ist es Coffeinfrei. Da die Allwissende Müllhalde das scheinbar noch nicht kennt, meine Frage an Euch: Was ist das? Meine Vermutung: ein Sirup mit dem man eine Colaähnliches Getränk herstellen kann. Aber Colamilch hab ich noch nie gehört. Links unten steht noch "Verdünnung: 1 Teil Sirup 12 Teile Milch". Im Artikel Nordhausen hab ich auch nichts über dieses Produkt finden können, obwohl es beim VEB Fruchtsaftgetränk Nordhausen hergestellt wurde. Weiß jemand mehr dazu? --sk (Diskussion) 22:26, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte immer, in der DDR gab es nur Club-Cola.--Optimum (Diskussion) 22:33, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, da gab es mehrere, z.B. auch die mMn total eklige Vita Cola. --88.130.88.58 22:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentumsrecht am Grund unterirdisch

Im Artikel Luftraum steht seit 25. Oktober 2008, 11:59 Uhr:

"Theoretisch reicht ein privates Grundstück unendlich in die Höhe und in die Tiefe bis zum Erdmittelpunkt."

Welche "Theorie" ist hier gemeint? Reicht auch das Gebiet eines Staates und reicht auch das Gebiet einer Gemeinde bis zum Erdmittelpunkt? Es geht bei den Fragen nicht um Nutzungsrechte z.B. an Bodenschätzen, oder am Grundwasser, sondern um das bloße Eigentumsrecht, Rosenkohl (Diskussion) 23:24, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Etwaige Nutzungsrechte lassen sich (nach deutschem Recht) von der Eigentumsfrage nicht trennen. "Theoretisch" bezieht sich drauf, dass der zu einem Grundstück gehörende Bereich als ein vom Erdmittelpunkt ausgehender Kegel mit theoretisch unendlicher Höhe gesehen wird. Der Weltraumvertrag grenzt diesen Bereich insofern ein, als dass der Weltraum von vornherein ausgenommen ist (obwohl der Staat ihn theoretisch schon nutzen könnte, siehe auch Staatsgebiet#Umfang_des_Staatsgebiets). So kann der Staat an dem Kegelstumpf, der im Weltraum liegt, auch keinem Privaten Eigentum verschaffen, selbst wenn er wollte. Der Grundstückseigentümer kann nun Beeinträchtigungen seines Eigentums verbieten. Das allerdings insofern nicht, wie er nach allgemeiner Anschauung kein Interesse daran hat, sie zu verbieten. Und da kommen die Bodenschätze ins Spiel: Nach unten sind daher Erdöl, Kohle usw. ausgenommen, nach oben kann er z.B. nichts gegen Flugzeuge, Satelliten udgl. tun. Für diese Überlegungen ist es egal, wer Eigentümer eines Grundstücks ist: Ob das ein Privater oder in irgendeiner Form der Staat selbst ist (z.B. eine Kommune), spielt dafür keine Rolle. --88.130.88.58 23:47, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Regel besitzt man nur ein Grundstück, also ein Stück Erdoberfläche. Ganz böse gesagt, ohne das darunter und das darüber. Wie viel vom Drunter und Drüber vom Besitzer benutzbar sind, ist in der Regel in der Bau- bzw. Zonenordnung festgelegt. Die Einflusssphäre des Staates reicht so gesehen schon Kegelförmig bis zum Erdmittelpunkt. Das hat aber nichts mit Eigentum zu tun, da sich das Eigentum auf die Erdoberfläche begrenzt. Alles andere sind "nur" Nutzungsrechte. --Bobo11 (Diskussion) 23:58, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Eigentum" sich tatsächlich nur auf die Erdoberfläche und nichts anderes beschränken würde, dann dürftest du als Eigentümer noch nicht mal eine kleine Blume pflanzen: Die Wurzeln gehen ins Erdreich - unterhalb der Erdoberfläche - und die Pflanze selbst ist an der Luft - oberhalb der Erdoberfläche. Ohne eine irgendwie geartete Nutzungsmöglichkeit ist ein Grundstück nicht viel wert. --88.130.88.58 00:06, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Besser? --88.130.88.58 00:33, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wird sofort spassig, wenns um die Nutzung von Grundwasser und Bodenschätzen geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:43, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Yepp, man sollte das im Kontext mit dem Bergregal und dem Bergrecht und der Problematik von Gewinnbeteiligungen und Setzungsschäden begreifen. Hier ein aktueller (= 2006) Kommentar (auch wenn es da um Tagebau geht). --212.184.141.109 09:51, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. September 2014

Wieso braucht man für einen internationale Führerschein

(ein richtiger unmoderner Lappen) ein biometrisches Paßfoto z.B. http://www.stadt-koeln.de/service/produkt/fuehrerschein-internationaler-fuehrerschein ? --93.134.130.224 06:07, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage dort. --178.194.131.35 06:52, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haben denn biometrisches Fotos irgendwas mit der Frage Lappen oder Plastikkarte zu tun? --Eike (Diskussion) 08:00, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht steht ja was im Artikel Internationaler Führerschein? Ansonsten würde ich sagen, gilt der IF ja immer nur in Verbindung mit dem normalen Führerschein. Und damit man es den ausländischen Behörden einfacher macht, lässt sich ein Passbild halt besser vergleichen, als den Text (Name, Vorname). Gruß kandschwar (Diskussion) 08:35, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man braucht das, weil es in § 25a Absatz 2 der Fahrerlaubnis-Verordnung so steht ("Dem Antrag sind ein Lichtbild, das den Bestim­mungen der Passverordnung entspricht, und der Führerschein beizufügen."). Und das steht dort, weil es mit der Vierten Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 18. Juli 2008 so eingefügt wurde. --Snevern 08:40, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]