Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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14. August 2014
TTIP Rechtsgrundlage
Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
- Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
- Weil der Vertragsinhalt noch nicht feststeht und im Übrigen geheim ist, wird man nicht dagegen klagen können. --Optimum (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/ Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Vielen lieben Dank Euch beiden, das sind genau die Informationen, die ich gesucht habe. BTW: Als ich den Fipsi damals bei mir nebenan am Stand der FDP zur Kreistagswahl gesprochen hatte, hatte ich schon so einige böse Vorahnungen, aber daß der uns so ein dickes Ei ins Nest legen wird, dafür hatte meine Phantasie nicht ausgereicht.
- Nun bleibt für mich die Frage, was wird, wenn das Abkommen steht und ratifiziert werden soll/worden ist. Könnte man dann beim BVerfG wegen Verstoß gegen das GG Beschwerde einreichen? Bonusfrage: Falls ich mal zum Boykott von US-Produkten aufrufen würde, könnte man mich dann vor dem internationelen Schiedsgericht verklagen, weil jemand im Vertrauen auf den freien Handel infolge des TTIP in Exporte investiert hat, die dann ggf. wegen mir ins stocken geraten? --84.58.122.115 15:08, 16. Aug. 2014 (CEST)
- Zunächst zur Frage: Es wird/muss vor dem Abschluss des Abkommens Gesetzesänderungen geben, und das dagegen geklagt werden wird vor dem BVerfG bin ich mir sicher. Die Leute im BT sind gewählt worden, ist noch nicht mal ein Jahr her, und damit legitimiert alle Gesetze zu ändern bis auf Art. 1 und 20 des GG. Und Gesetze sind recht, was auch immer drin steht. Zur Bonusfrage: Boykottaufrufe solltest du auch jetzt unterlassen, denn es kann ganz schnell Abmahnungen geben. Sind vllt. nicht extrem teuer, reichen aber zur Abschreckung mehr als aus. Jetzt aber noch was anderes: Meine Herren, ist euch eig. nicht bekannt das hier inzwischen eine PR-Kampagne gegen TTIP läuft? Die "mächtigen Konzerne" haben keine politische Macht - keiner von denen kann dich zu etwas zwingen, auch in Zukunft muss z. B. niemand amerikanische Nahrungsmittel kaufen. Freihandelsabkommen gefährden die Interessen der - ja, wirklich - der hiesigen (Groß)-Industrie, die nun mehr Konkurrenz zu befürchten haben. Letztlich sind die ganzen Antiglobalisierungsgruppen deren beste Freunde (auch wenn sie es selbst meist nicht sein wollen). Was die Schiedsgerichte auch entscheiden, es wird der Staat umsetzen müssen. Spätestens dann wenn das eine politische Frage wird zeigt die Erfahrung dass solche Abkommen die von der Vorgängerregierung geschlossen wurden als nicht allzu verbindlich betrachtet werden. Und niemand kann einen Staat zwingen, einen Vertrag einzuhalten. Disclaimer: Um das ganze abschließend zu beurteilen fehlt mir aber die Kenntnis der eigentlichen Inhalte, dazu kommt ja entsprechend kaum was raus, es ist ja vor allem so dass es zwischen der EU und den USA schon lange keine sonderlich hohen Handelschranken mehr gibt erscheint mir die faktische Bedeutung des ganzen ohnehin gering.--Antemister (Diskussion) 15:12, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Wer sollte mich abmahnen und auf welcher Rechtsgrundlage? Boykottaufrufe sind doch gang und gebe und ich würde mich zu meiner Verteidigung auf Art. 5 berufen. --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, kannst im Prozess schon machen. Nicht jeder Boykottaufruf endet ja mit einer Abmahnung, aber es gibt genug solche Geschichten. Die jüngste die in der Zeitung gelesen habe[1].--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ne, paßt gar nicht. Da ging es um eine falsche Tatsachenbehauptung, nicht um einen Aufruf zum Boykott. Das hat so wenig miteinander zu tun wie Müsli und Fahradfahren. Überdies hat der Kläger in dem verlinkten Fall inzwischen wie erwartet verloren. --188.107.203.254 22:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Aber was noch erlaubt ist und was nicht, das kennt der Laie hier nicht auseinander. Das ganze ging bei dem Fall gut aus, aber nach einem langen Prozess. Den durchzustehen kostet Zeit, Geld und nerven. Und genau das ist für den Normalbürger Abschreckung genug.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Europäische Gerichtshof im Falle von TTIP nicht anders entscheiden würde als im Falle des Freihandelsabkommens EU-Indien, denn der EG wird nicht nur alleim im Sinne der Konzerne entschieden, sondern wohl auch noch die Standortfrage im Hinterkopf haben. Anders gesagt: Europäisches Recht ist, was Europas Konzernen nützt. Und aus der Geschichte des Freihandels (zuletzt im Falle der EU erst wieder bestätigt) wissen wir, daß Freihandel in der kapitalistischen Praxis zumeist bedeutet, daß die stärkste Volkswirtschaft innerhalb des Freihandelsverbandes mit ihren kleineren Handelspartnern erstmal Knüppel aus dem Sack spielt, bis mit Ausnahme des Klassenprimusses alle röchelnd und aus sämtlichen Körperöffnungen blutend am Boden liegen. --91.11.37.134 04:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Aber was noch erlaubt ist und was nicht, das kennt der Laie hier nicht auseinander. Das ganze ging bei dem Fall gut aus, aber nach einem langen Prozess. Den durchzustehen kostet Zeit, Geld und nerven. Und genau das ist für den Normalbürger Abschreckung genug.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ne, paßt gar nicht. Da ging es um eine falsche Tatsachenbehauptung, nicht um einen Aufruf zum Boykott. Das hat so wenig miteinander zu tun wie Müsli und Fahradfahren. Überdies hat der Kläger in dem verlinkten Fall inzwischen wie erwartet verloren. --188.107.203.254 22:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, kannst im Prozess schon machen. Nicht jeder Boykottaufruf endet ja mit einer Abmahnung, aber es gibt genug solche Geschichten. Die jüngste die in der Zeitung gelesen habe[1].--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Wer sollte mich abmahnen und auf welcher Rechtsgrundlage? Boykottaufrufe sind doch gang und gebe und ich würde mich zu meiner Verteidigung auf Art. 5 berufen. --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Zunächst zur Frage: Es wird/muss vor dem Abschluss des Abkommens Gesetzesänderungen geben, und das dagegen geklagt werden wird vor dem BVerfG bin ich mir sicher. Die Leute im BT sind gewählt worden, ist noch nicht mal ein Jahr her, und damit legitimiert alle Gesetze zu ändern bis auf Art. 1 und 20 des GG. Und Gesetze sind recht, was auch immer drin steht. Zur Bonusfrage: Boykottaufrufe solltest du auch jetzt unterlassen, denn es kann ganz schnell Abmahnungen geben. Sind vllt. nicht extrem teuer, reichen aber zur Abschreckung mehr als aus. Jetzt aber noch was anderes: Meine Herren, ist euch eig. nicht bekannt das hier inzwischen eine PR-Kampagne gegen TTIP läuft? Die "mächtigen Konzerne" haben keine politische Macht - keiner von denen kann dich zu etwas zwingen, auch in Zukunft muss z. B. niemand amerikanische Nahrungsmittel kaufen. Freihandelsabkommen gefährden die Interessen der - ja, wirklich - der hiesigen (Groß)-Industrie, die nun mehr Konkurrenz zu befürchten haben. Letztlich sind die ganzen Antiglobalisierungsgruppen deren beste Freunde (auch wenn sie es selbst meist nicht sein wollen). Was die Schiedsgerichte auch entscheiden, es wird der Staat umsetzen müssen. Spätestens dann wenn das eine politische Frage wird zeigt die Erfahrung dass solche Abkommen die von der Vorgängerregierung geschlossen wurden als nicht allzu verbindlich betrachtet werden. Und niemand kann einen Staat zwingen, einen Vertrag einzuhalten. Disclaimer: Um das ganze abschließend zu beurteilen fehlt mir aber die Kenntnis der eigentlichen Inhalte, dazu kommt ja entsprechend kaum was raus, es ist ja vor allem so dass es zwischen der EU und den USA schon lange keine sonderlich hohen Handelschranken mehr gibt erscheint mir die faktische Bedeutung des ganzen ohnehin gering.--Antemister (Diskussion) 15:12, 17. Aug. 2014 (CEST)
Internationeles Schiedsgericht
Mal angenommen, die BRD unterliegt gegen Vattenfall vor dem ISG, zahlt aber nicht. Was dann? --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kenne jetzt keine Fälle aus Investionsschutzabkommen. Aber kürz wurde Argentinien von einem US-Gericht zur Zahlung verpflichtet. Nichts passierte...--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Nun ja, das könnte eventuell auch mit der mageren Liquidität von Argentinien zusammenhängen;) Einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen. Hoffen wir mal, das ISG wird zukünftig keine größere Bedeutung erlangen, als ihm zusteht. --188.107.203.254 22:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Nee, ARG hatte das Geld ja, weigerte sich aber an diesen einen Geierfonds zu zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
- ja hier kommt die Frage hinzu, inwiefern die Entscheidung eines X-beliebigen US-Richters überhaupt eine juristische Wirkung auf einen anderen, souveränen Staat hat, umgekehrt könnte jeder argentinische (und anderer Staaten) Richter ja Zahlungen der USA als Staat verfügen. andy_king50 (Diskussion) 23:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Es handelt sich nicht um einen x-beliebigen US-Richter, das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Zuständig waren die US-Gerichte deshalb, weil Argentinien die betreffenden Staatsanleihen unter amerikanischem Recht ausgegeben hatte. Die Folge der Nichtzahlung ist jetzt, dass Argentinien in die Staatspleite geschlittert ist, deren weitere Folgen man hier nachlesen kann: [2]. Inzwischen hat Argentinien zwar Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, was nach US-Recht aber nicht aufschiebend ist, da dort Urteile erstmal sofort vollstreckbar sind, auch wenn es noch weitere Instanzen gibt. Letztendlich droht bei weiterer Nichtzahlung auch schlichtweg die Pfändung von argentinischem Staatsvermögen, wie bei jeder Privatperson auch. In Deutschland wurde z.B. schon mal die Regierungs-Boing des thailändischen Kronprinzen gepfändet, siehe hier: [3]. Alauda (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Die Sommerlochgeschichte vom Prinzenjet kenne ich natürlich, bringen wollte ich sie bislang nicht. Von wenigen Ausnahmen (Schiffe, Flugzeuge oder Niederlassungen staatlicher Unternehmen etwa), deren Wer gering gegenüber solchen Beträgen ist, abgesehen befindet sich das reichliche staatliche Eigentum im Inland, wo ausländische Behörden keinen Zugriff haben.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
- So eine Boeing 787 kostet schon 150 Millionen, 7 Stück reichen da für die Milliarde. Es ging ja um die Frage was passiert, wenn ein Staat nicht zahlt. Und die Pfändung von Staatsvermögen kommt eben auch in Betracht. Bei der 50 Milliardenstrafe gegen Russland im Yukos-Fall wirds im Pfändungsfall schon schwieriger. Aber selbst da hat der Kläger schon vorsorglich über Pfändungen spekuliert, etwa von Flugzeugen der Aeroflot und von Ölförderanlagen. Alauda (Diskussion) 22:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Das macht Sinn. Danke für die Aufklärung. Jetzt verstehe ich, wie diese Polit-Pokerkategorie funktioniert. Da will man offenbar außer den heutzutage üblichen Restriktionen (Zölle, Embargo etc.) in Verbindung mit den omnipräsenten, teils öffentlichkeitswirksamen Druckmitteln (Feindbilder, Weltverbesserung, Wohlstandsversprechen etc.) jetzt die Tür in Richtung Inkasso - Gobalplayer vs. Staat - weit aufstoßen. Das wäre dann quasi die moderne Form des Raubzuges, bloß daß man Söldner als Zeichen sozio-kulturellen Fortschritts durch Gerichtsvollzieher ersetzt … --188.107.13.138 22:10, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Die Sommerlochgeschichte vom Prinzenjet kenne ich natürlich, bringen wollte ich sie bislang nicht. Von wenigen Ausnahmen (Schiffe, Flugzeuge oder Niederlassungen staatlicher Unternehmen etwa), deren Wer gering gegenüber solchen Beträgen ist, abgesehen befindet sich das reichliche staatliche Eigentum im Inland, wo ausländische Behörden keinen Zugriff haben.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Es handelt sich nicht um einen x-beliebigen US-Richter, das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Zuständig waren die US-Gerichte deshalb, weil Argentinien die betreffenden Staatsanleihen unter amerikanischem Recht ausgegeben hatte. Die Folge der Nichtzahlung ist jetzt, dass Argentinien in die Staatspleite geschlittert ist, deren weitere Folgen man hier nachlesen kann: [2]. Inzwischen hat Argentinien zwar Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, was nach US-Recht aber nicht aufschiebend ist, da dort Urteile erstmal sofort vollstreckbar sind, auch wenn es noch weitere Instanzen gibt. Letztendlich droht bei weiterer Nichtzahlung auch schlichtweg die Pfändung von argentinischem Staatsvermögen, wie bei jeder Privatperson auch. In Deutschland wurde z.B. schon mal die Regierungs-Boing des thailändischen Kronprinzen gepfändet, siehe hier: [3]. Alauda (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2014 (CEST)
- ja hier kommt die Frage hinzu, inwiefern die Entscheidung eines X-beliebigen US-Richters überhaupt eine juristische Wirkung auf einen anderen, souveränen Staat hat, umgekehrt könnte jeder argentinische (und anderer Staaten) Richter ja Zahlungen der USA als Staat verfügen. andy_king50 (Diskussion) 23:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Nee, ARG hatte das Geld ja, weigerte sich aber an diesen einen Geierfonds zu zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Nun ja, das könnte eventuell auch mit der mageren Liquidität von Argentinien zusammenhängen;) Einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen. Hoffen wir mal, das ISG wird zukünftig keine größere Bedeutung erlangen, als ihm zusteht. --188.107.203.254 22:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
[undent] Den besprochenen Fall, wo Deutschland von ausländischen Gerichten zu Zwangszahlungen verdonnert wird, gibt's schon länger, und zwar im Falle der Wiedergutmachungen, die Deutschland bis heute nicht an die Opfer der NS-Herrschaft zahlt (die ebenfalls nie gezahlten Reparationen an 1939-1945 überfallene Länder sind noch eine andere Geschichte, die im Londoner Schuldenabkommen von 1954 geregelt wurde, was u. a. dazu führte, daß unser heutiger, so schmerzlich vermißter und doch existenter Friedensvertrag der deutschen Staatsraäson wegen Zwei-plus-Vier-Vertrag heißen mußte).
Zur Vorgeschichte: Das deutsche Wiedergutmachungsgesetz zählt ausschließlich Bundesbürger nach 1945 zum Kreis der Berechtigten. Damit fallen u. a. auch die Juden raus, die mit den Nürnberger Gesetzen ausgebürgert wurden und sich erst um einen neuen, bundesdeutschen Paß hätten bemühen müssen. Politische Widerständler wurden, besonders, wenn sie links waren, auch unter Adenauer, Erhard und Kiesinger kräftig weiter drangsaliert und natürlich bekamen sie auch keine Opferrente mit der Begründung, daß sie ja auch weiterhin eine Gefahr für die staatliche Ordnung darstellen würden. Die einzige Opfergruppe, für die das deutsche Wiedergutmachungsgesetz je wirklich halbwegs relevant war, waren die deutschen Opfer medizinischer Experimente, die dann einfach kaltgestellt wurden, indem bestimmt wurde, daß sie sich erst ein Berechtigungsgutachten vom ursprünglichen Täter holen mußten. Wenn der nicht totwar, stellte der Gang zum einstigen Peiniger für viele Opfer eine nicht hinnehmbare Belastung dar. Und die wenigen, die dann doch wieder vor dem Täter erschienen, wurden meist mit der Diagnose Entschädigungsneurose, also nicht wiedergutmachungsberechtigt, beschieden, nicht zuletzt, weil sich der betreffende Mediziner sonst womöglich strafrechtlicher Konsequenzen für sein Handeln vor 1945 ausgesetzt gesehen hätte. (Vom Trauerspiel der rot-grünen sog. Zwangsarbeiterstiftung, wo der Termin zur Beantragung erst vor seiner Verkündung lag, und dann, nach öffentlichen Protesten, das Geld plötzlich wegen angeblicher Verwaltungsausgaben alle war, garnicht zu reden!)
So kam es dann dazu, daß die einzige Gruppe, die jemals in den Genuß der rechtlichen Regelungen zur Wiedergutmachung für NS-Unrecht gekommen sind, die nach 1945 aus Osteuropa vertriebenen Deutschen waren und sind, die bis heute ihre Vertriebenenrente bekommen, da der Vertriebenenstatus per Gesetz erblich ist.
Besonders die ausländischen Opfergruppen lassen sich aber bis heute so nicht abspeisen und prozessieren bis heute. Mittlerweile (nach 2000) hat es vor italienischen Gerichten eine Reihe von Urteilen gegen die Bundesrepublik gegeben, die diese zu Wiedergutmachungszahlungen an griechische Opfergruppen zwangen. Da die Bundesrepublik aber bis heute nicht gezahlt hat, hat der italienische Staat versucht, deutsche Liegenschaften auf seinem Gebiet (u. a. Immobilien der Goethe-Institute und der Deutschen Bahn) zu beschlagnahmen und zu Geld zu machen. Deutschland klagte dagegen mit der Begründung: "Eingriff in die staatliche Souveränität Deutschlands" (zu Deutsch: die BRD sieht sich nachwievor in der Rechtsnachfolge des Dritten Reiches, will aber trotzdem nicht zahlen, und zwar mit der Begründung, daß es gegen den Grundsatz der staatlichen Souveränität verstieße, sog. Staatsverbrechen zu verfolgen) in Brüssel bzw. Den Haag, das Deutschland lediglich dazu verdonnerte, "die Entschädigungsfrage endlich in gegenseitigem Einvernehmen zu regeln". Bundespräsident Gauck tönte daraufhin wahrheitswidrig, daß Brüssel bzw. Den Haag Deutschland die Wiedergutmachungspflicht erlassen hätte, während Berlin einfach weiterhin auf Zeit spielt, indem es sämtlich Ansprüche und Kommunikationsversuche der Opferverbände solange ignoriert, bis noch das letzte Opfer weggestorben ist. --91.11.37.134 04:15, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Laß mal stecken, das ist ein völlig anderes Thema, das weder mit dem TTIP und dem ISG, noch mit der WP:Auskunft nennenswert etwas zu tun hat, sondern wenn überhaupt, dann auf die Diskussionsseiten zu den entsprechenden Artikel gehört, falls da entsprechender Ergänzungsbedarf besteht. --94.219.3.49 22:17, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Wieso? Ist doch derselbe Fall: Deutschland wird von Gerichten zur Zahlung verdonnert, zahlt aber nicht. Ich würde sogar soweit gehen, dem ursprünglichen Fragensteller (der nur versehentlich jeweils ein Gleichheitszeichen zuviel bei seiner Überschrift gemacht hat, so daß es aussieht, als würde das noch zu der TTIP-Frage gehören) zu unterstellen, eigentlich genau auf diesen Fall gezielt zu haben und das durch das Beispiel Vattenfall ins Unverfängliche zu ziehen. --91.11.6.197 06:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ne Du, das geht immer mehr daneben. Ich bin der ursprüngliche Fragesteller, habe voll bewußt im Zusammenhang des ISG als eine Art Trojaner im TTIP die Unterüberschrift angelegt und kann Dir versichern, nicht eine Millisekunde an Reparationszahlungen o.ä. gedacht zu haben … auf das wir uns am Ende noch bei Rom für den Verrat durch Hermann den Cherusker entschulden, oder was? Alles Quark.
- Es geht hier - wie schon beschrieben - offenbar um eine moderne Form des Beutezuges, angeführt von Globalplayern. Wohin das führt, kann man bspw. auch an Mexiko sehen, dessen Beispiel die EU mMn nicht folgen sollte. Die EU hat wenig zu gewinnen und viel zu verlieren beim TTIP. Wir, die EU, sind ein starker Handelspartner, der durch eine solch umfangreiche Unterordnung unter ein Knebelabkommen eine seiner größten Stärken, die Flexibilität, für ein Linsengericht versetzen würde. --188.107.13.138 21:17, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wieso? Ist doch derselbe Fall: Deutschland wird von Gerichten zur Zahlung verdonnert, zahlt aber nicht. Ich würde sogar soweit gehen, dem ursprünglichen Fragensteller (der nur versehentlich jeweils ein Gleichheitszeichen zuviel bei seiner Überschrift gemacht hat, so daß es aussieht, als würde das noch zu der TTIP-Frage gehören) zu unterstellen, eigentlich genau auf diesen Fall gezielt zu haben und das durch das Beispiel Vattenfall ins Unverfängliche zu ziehen. --91.11.6.197 06:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
16. August 2014
17. August 2014
Junge Leute und D-Mark....
Welches Wissen und welche Vorstellung von der D-Mark haben heutzutage eigentlich die jungen Leute, die in Deutschland keine andere Währung als den Euro bewusst erlebt haben? Gibt es dazu Untersuchungen? Wer die D-Mark nicht mehr selbst erlebt hat, sondern sie nur aus der gegenwärtigen politischen Euro-Diskussion her kennt, der muss ja annehmen, dass die DM-Zeiten in Deutschland ärmlich und kriegerisch gewesen sein müssen. Denn "nur der Euro ermöglicht ja Export, Wohlstand und Frieden" etc bla bla... Ob die heutigen Schüler die Wahrheit wenigstens im Geschichtsunterricht lernen, ist mir nicht bekannt, daher frag ich mich mit einem unguten Gefühl, welches Bild von der DM die jungen Leute eigentlich heutzutage haben. --SirTainly (Diskussion) 23:06, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Welche Wahrheit genau? Die meisten, die ich kenne, haben original gar keine Meinung zur D-Mark. --188.107.203.254 23:25, 17. Aug. 2014 (CEST)
- hm "junge Leute" ist ein arg vager Begriff. Auch impliziert Deine Frage eine ganze Menge unerwiesener Vermutungen Deinerseits. Mit 46 bin ich ggf. Dir gegenüber auch "jung"? Also für mich ist die DM einfach ein "historischer Sachverhalt" wie z.B. auch der "Taler" oder "Groschen" - Es ist etwas was bei mir keinerlei Emotionen oder so auslöst. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Welche jungen Leute ich meine, hab ich sehr klar definiert in der Frage: Diejenigen, die so jung sind, dass sie in Deutschland keine andere Währung außer dem Euro bewusst erlebt haben. --SirTainly (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2014 (CEST)
- nach BK: Eine IMHO so nicht beantwortbare Frage, denn was für eine Vorstellung einer "Währung" soll man schon haben? Eine Währung für den Normalbürger ist eine Verrechnungseinheit. Die Frage ist eher das Geschichtsbild von "Deutschland vor 2000", und man kann natürlich davon ausgehen das es einigermaßen realistisch ist. Und noch was macht die Fragestellung schwierig: Die Grenze würde ich mal bei bei Jahrgang 1995 ansetzen, und bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren dürften nur wenige eine Vorstellung von Volkswirtschaft haben. Man hat weder Konjunkturzyklen erlebt noch bekommt dessen Auswirkungen im Beruf mit, und ein theoretisches Verständnis davon fehlt i. d. R. auch noch - die Materie ist hochkomplex und setzt entweder berufliches Wissen oder ein Studium voraus.--Antemister (Diskussion) 23:46, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe doch in der Fragestellung bereits versucht zu verdeutlichen, welche Vorstellung ich meine, die man haben könnte von einer Währung: Wer als heute <20jähriger zum Thema Währung aus den Medien doch nichts anderes zu hören bekommen hat, als den Spruch: "Nur der Euro steht für Export, Wohlstand und Frieden", der muss doch logischerweise eine Horrorvorstellung bekommen von der eurolosen DM-Zeit, die er nicht erlebt hat. Dass diese DM-Zeit in Wahrheit eine sehr erfolgreiche und dabei äußerst friedliche Zeit war, ist wohl unbestritten unter allen, die die Zeit erlebt haben. Aber wer sie nicht selbst erlebt hat? Was weiß der? Das ist doch eine durchaus berechtigte Frage, und das "Wissen" der jungen Leute darüber kann doch durchaus Gegenstand einer Untersuchung sein. Ich frage ja bewusst nicht nach "Meinung" oder "Emotionen", sondern nach Wissen bzw. Vorstellung. --SirTainly (Diskussion) 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)
- nach BK: Eine IMHO so nicht beantwortbare Frage, denn was für eine Vorstellung einer "Währung" soll man schon haben? Eine Währung für den Normalbürger ist eine Verrechnungseinheit. Die Frage ist eher das Geschichtsbild von "Deutschland vor 2000", und man kann natürlich davon ausgehen das es einigermaßen realistisch ist. Und noch was macht die Fragestellung schwierig: Die Grenze würde ich mal bei bei Jahrgang 1995 ansetzen, und bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren dürften nur wenige eine Vorstellung von Volkswirtschaft haben. Man hat weder Konjunkturzyklen erlebt noch bekommt dessen Auswirkungen im Beruf mit, und ein theoretisches Verständnis davon fehlt i. d. R. auch noch - die Materie ist hochkomplex und setzt entweder berufliches Wissen oder ein Studium voraus.--Antemister (Diskussion) 23:46, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Welche jungen Leute ich meine, hab ich sehr klar definiert in der Frage: Diejenigen, die so jung sind, dass sie in Deutschland keine andere Währung außer dem Euro bewusst erlebt haben. --SirTainly (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Der vom Fragesteller genannte Ausspruch ist mir unbekannt. Ein Missverständnis? Ist das irgendwo so belegt? Außenminister Joschka Fischer sagte 1999, nur die geplante Osterweiterung der EU garantiere dauerhaft „Wohlstand, Frieden und Stabilität für ganz Europa“. Bundespräsident Johannes Rau sagte 2002 mit Bezug auf die Osterweiterung der EU „So können wir Frieden, Wohlstand und Stabilität für ganz Europa dauerhaft sichern.“ Das bezog sich alles nicht auf den Euro, sondern auf die Osterweiterung der EU. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Meine Spekulation: Die hören und lesen von alten Säcken, dass früher alles besser und billiger war. Wie wir damals von den damals alten Säcken gehört haben, dass früher alles besser und billiger war. Und wie sehr hat's uns interessiert? Genau. --Eike (Diskussion) 08:25, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Wie, das Schnitzel kostet acht Mark? Das wären ja viermillionensechhunderttausend Reichsmark! Rainer Z ... 09:27, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist bei weitem nicht so, dass jungen Menschen eingetrichtert wird, dass der Euro allein für Wohlstand und Export verantwortlich wäre und es vorher anders war. Kann es sein, dass ich hier einem eingefleischten Eurokritiker antworte? Ansonsten dürfte es teilweise sogar eher anders sein. Nicht wenige Menschen glorifizieren die damalige Zeit, was man an eben auch an Erstarken solcher Gruppierungen wie der AfD sieht, die auch junge Wähler haben. Einige dieser Menschen meinen, dass früher alles günstiger und sowieso besser war. Gerade das mit günstiger wird ja oft genannt und "belegt", z.B. indem man 20 Jahre alte Preise mit dem damals festgelegten Euro-DM-Wechselkurs umrechnet und merkt, dass das wirklich nicht zu aktuellen Preisen passt. Inflation oder gar radikale Preisstürze in anderen Bereichen (zb Elektronikbereich - was man ja weniger kauft, als zb Milch oder Benzin) und sonstige Gründe (zb Steuereröhungen) werden da weniger wahrgenommen. Man meint "boar, der Preis hat sich ja verdoppelt!". Die meisten mit denen ich zu tun hatte haben aber wirklich nicht so viel Meinung dazu, da es sie nicht interessiert und Streits um DM-Wiedereinführung für sie zu absurd wirken. Es hängt oft auch vom konkreten Alter ab und wie sehr die Eltern das beeinflussen. --StYxXx ⊗ 23:59, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Klar war früher alles billiger. Ich erinnere mich an Automatenzigaretten für 2 DM (1,02 €) oder Benzin für unter eine Mark (51¢) pro Liter. Ich erinnere mich aber auch an Dinge die teurer waren als heute, z.B. hat die Sechserpackung Bier (6×0,33 l) 4 DM gekostet, das sind 1,02 €/l. Heute kosten 6×0,5 l Bier 1,69 €, also 56 ¢/l. Fernseher und Computer waren früher unvorstellbar teuer. Ein ordentlicher 66-cm-Farbfernseher (26") hat 2000 DM (1022,58 €) gekostet. Heute gibt es derartige Geräte für 190 €. Mein erster PC (386SX, 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte, Hercules-Grafik, DR DOS 3.41, ohne Maus) hat 3000 DM (1533,88 €) gekostet. Heute gibt es für das Geld einen High-End-PC. Ich hab für MS-DOS 5 250 DM (127,82 €) gezahlt. Für fast dasselbe Geld (134,99 €/264,02 DM) gibt es heute ein komplettes Windows 7 Professional. Ein guter Nadeldrucker hat früher um die 200 DM (102,26 €) gekostet. Heute gibt es SOHO-Drucker unter 50 €. Nadeldrucker gibt es immer noch zu kaufen, kosten aber mittlerweile knapp 400 €. Dafür sind die Verbrauchsmittel spottbillig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Computersachen waren in Deutschland bis Anfang der 1990er aber auch überteuert, in den USA hat MS-DOS für Endkunden wohl 1992 ca. 50-60 $ gekostet,[4] was laut Datei:Diagramm durchschnittlicheWechselkurse DM-USD-CHF-GBP-JPY.png wohl damals jedenfalls deutlich unter 200 DM waren. Ätsch, ich hab einen neuen Nadeldrucker um 160€ gefunden.[5] Der Biervergleich macht nur Sinn, wenn man gleiche Packungsgrößen von gleiche Biersorten vergleicht (außer es geht wirkjlich nur darum, sich möglichst billig anzusaufen, aber ich glaube dann gibts billigere Möglichkeiten als Bier, was den Preis pro l reinen Alkohol betrifft), größere Packungsgrößen sind pro l billiger und Billigbier ist qualitätsmäßig und geschmacklich deutlich schlechter (ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber das ist eigentlich ziemlich unumstritten).--MrBurns (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2014 (CEST)
- In verlinkter Meldung geht es um das Upgrade auf MS-DOS 5. Die Vollversion hat auch in USA mehr gekostet. Ich hatte damals nur DR DOS, weil ich meinen ersten PC eben bei Vobis gekauft hatte und wollte davon weg, musste also eine Vollversion kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Computersachen waren in Deutschland bis Anfang der 1990er aber auch überteuert, in den USA hat MS-DOS für Endkunden wohl 1992 ca. 50-60 $ gekostet,[4] was laut Datei:Diagramm durchschnittlicheWechselkurse DM-USD-CHF-GBP-JPY.png wohl damals jedenfalls deutlich unter 200 DM waren. Ätsch, ich hab einen neuen Nadeldrucker um 160€ gefunden.[5] Der Biervergleich macht nur Sinn, wenn man gleiche Packungsgrößen von gleiche Biersorten vergleicht (außer es geht wirkjlich nur darum, sich möglichst billig anzusaufen, aber ich glaube dann gibts billigere Möglichkeiten als Bier, was den Preis pro l reinen Alkohol betrifft), größere Packungsgrößen sind pro l billiger und Billigbier ist qualitätsmäßig und geschmacklich deutlich schlechter (ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber das ist eigentlich ziemlich unumstritten).--MrBurns (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Klar war früher alles billiger. Ich erinnere mich an Automatenzigaretten für 2 DM (1,02 €) oder Benzin für unter eine Mark (51¢) pro Liter. Ich erinnere mich aber auch an Dinge die teurer waren als heute, z.B. hat die Sechserpackung Bier (6×0,33 l) 4 DM gekostet, das sind 1,02 €/l. Heute kosten 6×0,5 l Bier 1,69 €, also 56 ¢/l. Fernseher und Computer waren früher unvorstellbar teuer. Ein ordentlicher 66-cm-Farbfernseher (26") hat 2000 DM (1022,58 €) gekostet. Heute gibt es derartige Geräte für 190 €. Mein erster PC (386SX, 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte, Hercules-Grafik, DR DOS 3.41, ohne Maus) hat 3000 DM (1533,88 €) gekostet. Heute gibt es für das Geld einen High-End-PC. Ich hab für MS-DOS 5 250 DM (127,82 €) gezahlt. Für fast dasselbe Geld (134,99 €/264,02 DM) gibt es heute ein komplettes Windows 7 Professional. Ein guter Nadeldrucker hat früher um die 200 DM (102,26 €) gekostet. Heute gibt es SOHO-Drucker unter 50 €. Nadeldrucker gibt es immer noch zu kaufen, kosten aber mittlerweile knapp 400 €. Dafür sind die Verbrauchsmittel spottbillig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Eine sehr erfolgreiche und äußerst friedliche Zeit? Ich bin ziemlich froh darüber, dass die Zeiten von Berlin-Blockade, Nazis in hohen Ämtern, Straßenkämpfen, ermordeten Studenten, Attentaten auf Dutschke, Schäuble, Lafontaine u. a., Ölkrise, RAF-Terror, Rasterfahndung, brennenden Asylantenheimen, Kaltem Krieg im Allgemeinen u. v. m. vorbei sind. Im Vergleich dazu fühle ich mich heute eigentlich relativ wohl. Kommt wohl auf den Blickwinkel an. --131.188.3.21 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Wobei der Vergleich, bzw. die Umrechnung von damaligen DM-Preisen zu heute Euro eigentlich ein Fehler ist. Es wird nicht beachtet, dass es in den letzten 1,5 Jahrzehnten auch eine Inflation gab, die natürlich auch die DM betroffen hätte. Die Kaufkraft von damaligen 2 DM ist halt nicht die gleiche, wie von heutigen 1,02 Euro. Rechnet man das allerdings strikt so um, kommt man auf irreführende Werte und bedenkt nicht, dass die DM-Ladenpreise nicht konstant geblieben wären. --StYxXx ⊗ 01:19, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Im STERN oder SPIEGEL stand mal sehr anschaulich, daß der Eindruck vom Teuro daher kommt, daß: "alles teurer geworden ist, was wir in der Regel bar bezahlen, während alles, was wir (aufgrund der Höhe) in der Regel per Karte bezahlen, sogar billiger geworden ist". Anders gesagt: Im Verhältnis zum eigenen Einkommen und der eigenen Kaufkraft wurde für die Armen seit der Euroeinführung alles teurer, für die Reichen, die sich sowieso mehr leisten können, das meiste billiger. Was aber in Deutschland weniger was mit dem Euro zu tun hat, sondern vor allem mit den Hartzgesetzen und der Agenda2010, die ebenfalls unter Rot-Grün eingeführt wurden und die eine gigantische Kaufkraftverschiebung von unten nach oben bewirkt haben.
- Wobei der Vergleich, bzw. die Umrechnung von damaligen DM-Preisen zu heute Euro eigentlich ein Fehler ist. Es wird nicht beachtet, dass es in den letzten 1,5 Jahrzehnten auch eine Inflation gab, die natürlich auch die DM betroffen hätte. Die Kaufkraft von damaligen 2 DM ist halt nicht die gleiche, wie von heutigen 1,02 Euro. Rechnet man das allerdings strikt so um, kommt man auf irreführende Werte und bedenkt nicht, dass die DM-Ladenpreise nicht konstant geblieben wären. --StYxXx ⊗ 01:19, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Im EU-Ausland wirkten Euro und Hartgesetze aber zusammen, da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert und subventioniert und somit Billigwaren subventioniert wurden, so daß Deutschland mit letzteren die restliche EU überschwemmt und dort (weil den anderen Volkswirtschaften die Möglichkeit der Selbstverteidigung per Währungsabwertung genommen war) für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben. --91.11.37.134 03:44, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, billig ist eben in mancher Hinsicht relativ, das schreibst Du ja im ersten Absatz selbst. In vielen Bereichen ist Deutschland aufgrund seiner hohen Preise auf dem Weltmarkt nach wie vor nicht konkurrenzfähig. Hingegen ist der Porsche trotz hoher Löhne der Arbeiter ein erfolgreiches Exportprodukt. Wichtig ist eben der Mix, und der war Anfang des Jahrtausends zu teuer. Dass er jetzt im Verhältnis zum Weltmarkt billiger ist, führt mit dazu, dass die Inflation inzwischen so gering ist. Das stabilisiert zum einen den Euro und verbilligt damit Importe, zum anderen hält es auch die Preise im Binnenmarkt stabil. Andererseits sind eben auch die Löhne in vielen Bereichen nicht besonders gestiegen, und das relativiert die geringe Inflation wieder.
- >da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert
- ?? Billigarbeit war doch bis zur Einführung des Mindestlohns nicht per se illegal, auch nicht vor Hartz. Dass die Beseitigung der Möglichkeit zur Abwertung durch Einführung des Euros in chronischen Schwachwährungsländern ein Fehler war, das sehe ich allerdings auch ähnlich wie Du. Die blauäugige Hoffnung dahinter war, dass sich die exportschwachen Länder durch den Druck allmählich den stärkeren anpassen würden, aber das haben sie offensichtlich in 10 Jahren nicht getan. Stattdessen hat es in Form von De-facto-Bankrott quasi geknallt, das war dann die plötzliche Reaktion auf die nicht mehr zu überbrückende ökonomische Divergenz.
- > für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben.
- Wer sagt denn von Arbeitslosen, dass sie im "Arbeiter- und Bauernparadies" lebten? Arbeiten und arbeitslos widerspricht sich doch offensichtlich.
- "Deutschland" (wer auch immer das genau sein mag) gibt vielleicht der Peripherie die Schuld dafür, dass sie sich auf deutschen Kredit Dinge geleistet hat, die sie sich eigentlich nicht leisten konnte. Das begünstigte zwar diejenigen Deutschen, die stark vom deutschen Export in diese Länder profitierten. Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat. Da fand also eine Umverteilung statt, aber nicht zwischen Arm und Reich, sondern (grob gesagt) zwischen Exportsektor (und Banken) auf der einen Seite und dem Rest auf der anderen. Der Euro wurde m.E. vor allem aufgrund der Lobbyarbeit der deutschen Exportindustrie von den Politikern eingeführt, und für diese Industrie hat er sich sicher bewährt. Aber eben auf Kosten von anderen Bürgern, sowohl solchen in Deutschland als auch in Griechenland. Ironischerweise wird die geringe Inflation der Euro-Zone gerade durch die Wirtschaftskrise in Südeuropa begünstigt. --Grip99 03:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Im EU-Ausland wirkten Euro und Hartgesetze aber zusammen, da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert und subventioniert und somit Billigwaren subventioniert wurden, so daß Deutschland mit letzteren die restliche EU überschwemmt und dort (weil den anderen Volkswirtschaften die Möglichkeit der Selbstverteidigung per Währungsabwertung genommen war) für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben. --91.11.37.134 03:44, 25. Aug. 2014 (CEST)
Der Euro ist eine umbenannte D-Mark. 88.73.198.112 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das gilt aber nur bei C&A und den wenigen verbliebenen Münzfernsprechern der DTAG und beim Einkaufswagenpfand. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
- @Grip99: Erstmal haben die Hartgesetze de facto auch den Rechtsbegriff der Sittenwidrigkeit im Lohnbereich ausgehöhlt bzw. ausgehebelt. Mit den Opfern waren aber nicht primär einzelne Personen gemeint, sondern Volkswirtschaften. Wobei übrigens sowohl EU-Peripherie genauso wie die nördlichen Führungsländer, die heute der Peripherie die eigene neoliberale Austeritätspolitik verordnen, geschädigt wurden und werdern, wenn auch auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß.
- Und daß alles, was diesem Neoliberalismus in Kritik oder Realität widerspricht, immer wieder mit tendentiösen Vokabeln in Richtung DDR light, DDR 2.0, Sozialismus reloaded usw. belegt wird, die alle in Richtung einer Denunziation des abendländischen Sozialstaates als unbezahlbar, aufgebläht, unverantwortlich und auf linksradikaler Ideologie aufgebaut gehen, gehört zum Grundhandwerkszeug von INSM, Bertelsmannstiftung und nicht zuletzt dem SPIEGEL, der es fertiggebracht hat, sowohl Griechenland, als auch die Bundesagentur für Arbeit zum: "reinsten Realsozialismus" und Faulpelzparadies für Arbeitslose und Arbeitsscheue zu bezeichnen. Wenn auch bei letzterer noch mit geheucheltem Mitleid für die: "armen, dummen Arbeitslosen" die: "von diesem realsozialistischen Bürokratiemonster einfach nicht genug gefordert" und daher zusätzlich zu ihrer vorgeblichen Dummheit und Bildungsferne noch verkümmern würden, weil die Arbeitsagentur angeblich so einen beständigen: "Kuschelkurs" mit ihnen fahren würde.
- Und wenn du die Umverteilung auf jene von der EU nach Deutschland beschränkst, stimmt das nur zur Hälfte, nämlich nur für den Euro. Ich hatte aber auch noch von den Hartzgesetzen gesprochen, die innerhalb Deutschlands zu einer gigantischen Kaufkraftverschiebung von den unteren neun Zehnteln hin zum oberen Zehntel geführt haben und zu sonst garnichts. Es war de facto eine Kürzung der Sozialhilfe auch und vor allem für die arbeitende Bevölkerung und die Abschaffung der Lohnpflicht für Arbeitgeber, eine Plünderung von Arbeitnehmern und Staatskasse zugunsten der Konzerne, und sollte und konnte auch von vornherein nie etwas anderes sein.
- Gewünschtes Ergebnis des Sanktions-, Zwangs- und Überwachungssystems der Hartgesetze war schließlich und endlich die Schaffung einer in Angst und Abhängigkeit gehaltenen Reservearmee, die jede Drecksarbeit zu Dumpinglöhnen zu verrichten willens ist und mittels der per Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat legalisierten Druckmittel auch problemlos dazu gezwungen werden kann.
- So hat Deutschland mittels der Hartzgesetze jene Billigarbeit, und darüber ebenjene Billig- und Rüstungsgüter subventioniert, mit denen letzteren Deutschland die EU überschwemmt und seine kleineren Handelspartner, die noch über einen zivilsierteren und menschenwürdigeren Stand von Arbeitsrecht und Sozialstaat verfüg(t)en, in Grund und Boden konkurriert hat, was ihm darüberhinaus noch durch den Euro erleichert wurde.
- Hier mal über 100 Quellen (sogar zitierfähig genug für Wikipedia), wonach die Eurokrise primär von Deutschland aus eigennützigen Motiven heraus hervorgerufen wurde, in Gang gehalten und immer weiter verschärft wird, da die Eurokrise primär aus dem gigantischen und für gesunde Makroökonomie geradezu tödlichen deutschen Handelsüberschuß enstanden ist und primär darin besteht, daß die restliche EU nichtmehr in der Lage ist, die über die Zertrümmerung von Arbeitsmarkt und Sozialstaat per Hartzgesetzen und Agenda2010 ("Reformpolitik") finanzierten deutschen Billig- und Rüstungswaren zu bezahlen, Deutschland aber (und diese Sichtweise wird nahezu global auf beiden Seiten des Atlantiks von Ökonomen, Wirtschafts- und Finanzexperten geteilt, nur Deutschland ist eben ganz anderer Meinung) den Rest der EU über sein Brüsseler Puppentheater dazu nötigt, weit jenseits ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit weiterhin deutsche Billigwaren zu kaufen und ihnen zu diesem Zweck die eigenen Arbeitsmarkt- und Sozialstaatsreformen in Form von Austeritätspolitik aufzuzwingen versucht:
- Deutschland handelt dabei wie ein Drogendealer, der sich über die laxe Zahlungsmoral seiner Kunden beschwert, die er persönlich an die Nadel gebracht hat und die inzwischen ein vielfaches ihrer Monatsgehälter für seine Produkte und damit verbundene Schuldenabzahlung zum Fenster rauswerfen.
- "Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat."
- Sämtliche geheuchelten angeblichen Rettungspakete (die z. T. realiter als Kredite gewährt werden und dadurch die Schuldenlast noch erhöhen) für die EU-Peripherie sind in Wahrheit nur Rettungspakete für deutsche Banken und Konzerne, bei denen der Rest Europas verschuldet ist, so daß jegliche angeblichen Hilfspakete sofort innerhalb von Sekundenbruchteilen auf deutsche Konten zurücküberwiesen werden.
- Die Welt greift sich global an den Kopf darüber, wie Deutschland völlig unbelehrbar und in unverantwortlichster Weise den Kontinent ausplündert und ausblutet, die Schuld am Ergebnis aber nur seinen Opfern zuschreibt, die alle, so die deutschen Medien und Regierungserklärungen, quasi noch im realexistierenden Sozialismus, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies leben und angeblich jedes Land einzeln tagtäglich Billiarden für Sozialausgaben und Beamte zum Fenster rausschmeißen würde; das einzig vernünftige aus deutscher Sicht wäre, wenn die Welt sich endlich an der diesbezüglichen deutschen Reformpolitk von Hartzgesetzen und Agenda2010 ein Beispiel nehmen würde, da aus deutscher Sicht die Schulden der anderen Mitgliedsländer allein aus quasi-sozialistischer Mißwirtschaft entstanden seien, wo mehr Geld, als man hat, tagtäglich für Sozialstaatszwecke, realsozialistisches Recht auf sichere Arbeitsplätze und eine beiden dienende Bürokratie ausgegeben würde. Und natürlich für die so tollen Billig- und Rüstungswaren aus Deutschland, die die angebliche Überlegenheit der Deutschen belegen würden.
- Bis hin in die USA wird die EU als ein von Deutschland angeführtes und kontrolliertes Zwangsimperium analog zum ehemaligen Völkerkerker Österreich-Ungarn angesehen, dessen inoffizieller Zweck jenseits aller blumigen Verschleierungsvokabeln von Völkerverständigung, europäischer Integration, Reformpolitk, Wettebewerbsfähigkeit, Demokratie und Menschenrechten darin besteht, den europäischen Reichtum nach Deutschland zu pumpen, was sich Berlin im Vorfeld jedes EU-Beitritts auch gerne großzügige Begrüßungs- und Bestechungsgelder kosten läßt, um sich diese um ein vielfaches mittel- bis langfristig zurückzuholen. Steven Pearlstein für die Washington Post und Ross Douhat für die New York Times fassen die globale Kritik an der EU kurz und bündig so zusammen, daß diese EU in ihrer bisherigen Form seit der Eurokrise nur weiterbestehen kann, wenn der Zampano Deutschland, um dessentwillen der ganze Zinnober in Wahrheit angeleiert wurde, entweder seinen Schuldnern langfristig immer wieder Geld schenkt (was nämlich bislang eben nicht passiert), damit diese weiterhin deutsche Billigwaren kaufen können, oder es muß sich größere Sparreserven anlegen, um die schweren Ausfuhrausfälle zu kompensieren, die daher rühren, daß es seine innereuropäischen Konkurrenten, die dummerweise auch seine besten Kunden sind, sehenden Auges systematisch plattgemacht und erfolgreich zu Tode konkurriert hat. Ansonsten bleibt nach der Aussaugung Europas nurnoch die Neuorientierung auf außereuropäische Märkte. --91.11.6.197 06:02, 28. Aug. 2014 (CEST)
18. August 2014
Nachwachsende Zähne?
Eine Frage aus wissenschaftlicher Neugier: Knochen wachsen beim Menschen ja (zum Teil) wieder zusammen. Wieso wachsen Zähne nicht auch nach? Es scheint ein evolutionärer Vorteil zu sein. Haifische haben dies, wenn auch mit einem komplett anderen Gebiss, auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.242 (Diskussion) 09:29, 18. Aug. 2014 (CEST))
- So grundsätzlich: Es ist ja nicht alles "implementiert", was einen evolutionären Vorteil bringen könnte. Abgesehen davon könnte es auch von Vorteil sein, wenn Menschen nicht nach der letzten Fortpflanzung noch jahrzehntelang den anderen das Essen wegfressen, wenn sie schon längst Platz für fittere gemacht haben könnten... --Eike (Diskussion) 09:45, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Was? Man reisst sich einen Finger ab - und der Krempel wächst nach ?? ;-)
- Knochenzellen (vereinfacht) sind lebendes Gewebe, das auf Stress (Benutzung) reagiert und zu/nachwächst, wenn es bricht - mit Knubbeln, gell?
- Zähne wachsen ja - als komplettes Set - nach den Michzähnen nach (Ich habe eine grossartige X-Ray-Aufnahme meines Sohnes, wo man sowohl Milch- als auch bleibende Zähne sehen kann - looks alien...). So.
- Jetzt stellen wir uns mal vor, dass unsere Zähne dauernd nachwachsen würden (Bei Ferengi ist das der Fall, deshalb müssen sie Zähnschärfer verwenden, um sie immer wieder abzufeilen). Zusätzlich ist die Oberfläche unserer Zähne - abgesehen von der Mikroorganismen, die darauf leben - relativ tot. Also wie Haare. Wären Zähne wie Haare, wäre das menschliche Gebiss sehr unregelmässig, was vermutlich schlechteres Kauen (= schlechtere Ernährung) und (WICHTIG!) geringere sexuelle Attraktivität bedingen würde (Man sollte Damen bevorzugt mit gesunden, gepflegten Zähnen gegenübertreten. Das bringt Punkte für später!). Haie haben ein ganz anderes Gebissprinzip (und auch die sexuelle Selektion läuft anders). GEEZER… nil nisi bene 10:01, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt Menschen, denen mehr Zähne als üblich wachsen (Hyperdontie) und die würden sicher gerne auf diese zusätzlichen Zähne verzichten. Beim Hai klappen die Zähne nach außen weg (Revolvergebiss). Das menschliche Gebiß ist zum Beißen und Kauen geeignet, ein Wegklappen der Zähne würde die Funktion beeinträchtigen. Ein ständides Nachwachsen von Zähnen würde beim Menschen vielmehr zu Fehlstellungen führen. 217.230.94.6 11:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Das mit der sexuellen Attraktivität ist aber ein Zirkelschluss. Wenn eine Besonderheit öfters auftritt und wirklich einen Evolutionsvorteil bietet, dann setzt sie sich trotzdem mit der Zeit durch. Die Evolution verläuft nicht in einem Riesenschritt, sondern fängt vielleicht mit einem einzelnen Backenzahn an. Es galten ja auch schon lange vor Rubens weibliche Rubensfiguren als schön (Venus von Willendorf), vermutlich, weil sie einen evolutionären Vorteil brachten. Oder ein breites Becken ist auch nicht ästhetisch begründbar für Männer attraktiv, sondern es hat sich einfach durchgesetzt, weil diejenigen Männer, die eine andere Vorliebe hatten, sich weniger gut vermehrt haben. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Spätestens seit der Mensch Messer kennt und kocht, sind Zähne für ihn verzichtbar. Im Grunde genommen haben wir die Dinger nur noch aus kosmetischen Gründen. -- Janka (Diskussion) 11:13, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Man könnte allenfalls behaupten, daß Zähne für den Menschen „verzichtbar“ sind, seit der Pürierstab erfunden ist, denn weder der Kochvorgang, noch die Zerkleinerung mit dem Messer erzeugt zerkaute Nahrung. Beachtet man allerdings, daß die wenigsten Menschen ein Filetsteak oder eine Schwarzwälder Kirschtorte vor dem Verzehr pürieren, ist die Bemerkung insgesamt wenig sinnvoll. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Du *kaust* auf Torte? Ehrlich?
- Dir ist sicher nicht bewusst, dass die Menschheit sich seit Erfindung des Getreideanbaus hauptsächlich von Gersten-/Hirse/Reis- sonstwelchem Brei ernährt? Gemüse und Fleisch werden traditionell auch fast überall mürbegekocht und dann noch mit dem Messer zerteilt, so dass das Zeug schluckbar ist. Kauen bringt bei gekochtem Fleisch auch nicht wirklich was. Die Rohkostfutterei ("Ballaststoffe") ist eine eher moderne Erfindung. -- Janka (Diskussion) 00:57, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, aus welcher Gegend Du kommst. In den den Gegenden, in denen ich bisher gewohnt habe, war und ist es nicht so, daß „traditionell“ die mit dem Messer erzeugten Steak-Bissen unzerkaut heruntergewürgt werden. Wenn Du bisher die Kirschen und die Bisquitboden-Bissen der Schwarzwälder Kirschtorte unzerkaut heruntergewürgt hast, empfehle ich Dir, es tatsächlich einmal mit Kauen zu versuchen. Das Geschmackserlebnis unterscheidet sich in beiden Fällen deutlich! Und falls Du schließlich wirklich nicht in der Lage sein solltest, „bei gekochtem Fleisch“ durch Kauen eine Zustandsänderung herbeizuführen, empfehle ich einen Besuch beim Zahnarzt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:08, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Seit wann essen Menschen bitteschön *Steaks*? Früher kam einmal wöchentlich Fleisch auf den Tisch, noch früher ein paar mal im Jahr. Und auch der Oppa ohne Zähne, ja sogar der ohne dritte Zähne - weil: die gab's damals noch nicht - hat seinen Bissen abgekriegt, das hat er vorher einfach vom Koch zerteilen lassen. Bzw. es gab sowieso nur Suppenfleisch und das muss man nicht kauen. Völlig klar: Zähne braucht man dafür nicht. -- Janka (Diskussion) 14:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Glücklicherweise ist das SGB V da anderer Ansicht als Du. Die Ansicht des SGB V ist auch deutlich besser begründet als Deine. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man mit dem Sozialgesetzbuch erklären kann, warum Menschen nur einmal die Zähne nachwachsen. -- Janka (Diskussion) 22:34, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Glücklicherweise ist das SGB V da anderer Ansicht als Du. Die Ansicht des SGB V ist auch deutlich besser begründet als Deine. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Seit wann essen Menschen bitteschön *Steaks*? Früher kam einmal wöchentlich Fleisch auf den Tisch, noch früher ein paar mal im Jahr. Und auch der Oppa ohne Zähne, ja sogar der ohne dritte Zähne - weil: die gab's damals noch nicht - hat seinen Bissen abgekriegt, das hat er vorher einfach vom Koch zerteilen lassen. Bzw. es gab sowieso nur Suppenfleisch und das muss man nicht kauen. Völlig klar: Zähne braucht man dafür nicht. -- Janka (Diskussion) 14:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, aus welcher Gegend Du kommst. In den den Gegenden, in denen ich bisher gewohnt habe, war und ist es nicht so, daß „traditionell“ die mit dem Messer erzeugten Steak-Bissen unzerkaut heruntergewürgt werden. Wenn Du bisher die Kirschen und die Bisquitboden-Bissen der Schwarzwälder Kirschtorte unzerkaut heruntergewürgt hast, empfehle ich Dir, es tatsächlich einmal mit Kauen zu versuchen. Das Geschmackserlebnis unterscheidet sich in beiden Fällen deutlich! Und falls Du schließlich wirklich nicht in der Lage sein solltest, „bei gekochtem Fleisch“ durch Kauen eine Zustandsänderung herbeizuführen, empfehle ich einen Besuch beim Zahnarzt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:08, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Man könnte allenfalls behaupten, daß Zähne für den Menschen „verzichtbar“ sind, seit der Pürierstab erfunden ist, denn weder der Kochvorgang, noch die Zerkleinerung mit dem Messer erzeugt zerkaute Nahrung. Beachtet man allerdings, daß die wenigsten Menschen ein Filetsteak oder eine Schwarzwälder Kirschtorte vor dem Verzehr pürieren, ist die Bemerkung insgesamt wenig sinnvoll. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Knochenheilung und Nachwachsen von Zähnen haben nichts miteinander zu tun. Vielmehr wachsen Zähne genausowenig nach wie Augen oder Hände. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, das Nachwachsen von Finger- und Fußnägeln erlaube die Frage nach nachwachsenden Zähnen; allerdings muß man die Zeitdauer, die die Bildung einer Zahnes erfordert, mit der vergleichen, die das gleiche Volumen an Fingernagel erfordert. Gleichzeitig sind Zähne wesentlich komplexere Organe als Hautanhangsgebilde. Ich vermute, da bestünde nicht mal ein evolutionärer Vorteil. Ansonsten siehe Eike. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)
Man lese im Artikel Dentin: „Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann es lebenslang durch einen Prozess der Biomineralisation neu gebildet werden, allerdings nur an der Grenzfläche zum Zahnmark.“ --Abderitestatos (Diskussion) 14:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Donald T. Campbell führt in seiner Evolutionstheorie den folgenden Satz: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn also ein Faktor vorliegt, der durch die begrenzte Anzahl an Zahnwiederherstellungen einen Vorteil bietet (beispielsweise die Einsparung von Ressourcen beim heranwachsenden Menschen), dann kann es durchaus den Nachteil der ausfallenden Zähne überwiegen.
- Tatsächlich aber ist die Lösung vermutlich viel einfacher. Wenn wir uns das Leben von Höhlenmensch einmal näher betrachten, dann lebte er im Mittel bis ins 40ste Lebensjahr und hatte mit 16/17 seine ersten Kinder. Der Zeitpunkt, zu dem der größere Teil der Zähne ausgefallen war erlebte er kaum, und wenn doch, dann vererbte er in dem Alter mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr oft seine Gene. Es ist also überhaupt kein evolutionärer Vorteil, einen dritten Satz an Zähnen zu haben. Yotwen (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist einleuchtend. Man könnte auch noch erwähnen, dass die Analyse von Zahnfunden von Jägern und Sammlern - die weitaus längste Zeit - im Vergleich zu den "(An)Bauern" zeigt, dass erstere im Schnitt bessere Zähne (weniger Karies) hatten. Die Bauern hatten aber gesicherte Nahrung in Form von an den Zähnen klebendem Kornpaps. Damit wäre über eine lange Menschheitsperiode ein dritter Satz Zähne einfach nicht nötig gewesen (sogar ein Vorteil: Wenn der alte Sack mit 45 nicht mehr kauen und essen kann, bleibt mehr für den Rest der Familie.) GEEZER… nil nisi bene 15:05, 23. Aug. 2014 (CEST)
Allen heutzutage existierenden Lebewesen ist es gelungen, ihre Ahnenreihe erfolgreich fortzuschreiben. Dazu war Anpassung und eine überlegene Fitness notwendig. Allerdings wäre es völlig überzogen, anzunehmen, es läge irgendein Idealzustand vor. Sämtliche Überlegungen hier gehen davon aus, der einmalige Zahnwechsel beim Menschen sei der Endpunkt einer perfekten Evolution. Das ist aber reine Spekulation. Die Natur strebt eben nicht nach Perfektionismus, das wäre Verschwendung - besser als der andere zu sein reicht völlig aus. Theoretisch könnte also irgendwann eine Mutante mit einem zweiten Zahnwechsel im Erwachsenenalter auftreten, der sich in Verbindung mit der höheren Lebenserwartung als Selektionsvorteil herausstellt. Dafür müßte vermutlich bereits im Embryonalalter eine weitere Reihe Zahnkeime angelegt werden, was eine recht komplexe Mutation wäre, was IMHO eher erklären könnt, warum wir keinen weiteren Zahnwechsel haben. Sowas läßt sich aber, wie gesagt, nicht eindeutig beantworten, ist alles rein spekulativ. --188.107.13.138 22:42, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Du hättest spaßeshalber wenigstens mal die erste Antwort lesen können... --Eike (Diskussion) 16:21, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ach Eike, jetzt schmoll nicht. Freu Dich lieber, daß wir gar nicht mal weit auseinander liegen in unserer Einschätzung und der Thread nicht endlos in sich überschlagende TF ausufert;) --94.219.3.49 22:26, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Man muss nicht nur lesen können, um klar im Vorteil zu sein - man muss es auch tun. 188.107.13.138 hat offensichtlich die vorherigen Antworten, über die er sich da auslässt, nicht gelesen oder nicht verstanden. Wär ja halb so schlimm, wenn er dann hinterher schreibt, ups, da hab ich mich wohl ein wenig verlesen. Aber auch das scheint ihm ja nicht gegeben zu sein. --Eike (Diskussion) 07:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- <quetsch>Was geht denn bei Dir ab? Ich habe mich über nichts und niemanden „ausgelassen“, sondern einzig meine Ansicht geschrieben - ohne Einrücken und auch ohne sonstigen konkreten Bezug! Was auch immer Du da phantasierst, laß es und komm bitte wieder runter. Es ist absolut nichts los.
- Damit ist das Thema jetzt hoffentlich durch. Falls nicht, stell bis morgen was auf Deine Disku, dann klären wir das dort in Ruhe. Hier wird das offensichtlich nix mehr. --188.107.13.138 21:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es kann ja jeder nachlesen: Sämtliche Überlegungen hier gehen davon aus, der einmalige Zahnwechsel beim Menschen sei der Endpunkt einer perfekten Evolution. Das ist aber reine Spekulation. [6] Und dann vergleichen. --Eike (Diskussion) 21:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Man muss nicht nur lesen können, um klar im Vorteil zu sein - man muss es auch tun. 188.107.13.138 hat offensichtlich die vorherigen Antworten, über die er sich da auslässt, nicht gelesen oder nicht verstanden. Wär ja halb so schlimm, wenn er dann hinterher schreibt, ups, da hab ich mich wohl ein wenig verlesen. Aber auch das scheint ihm ja nicht gegeben zu sein. --Eike (Diskussion) 07:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ach Eike, jetzt schmoll nicht. Freu Dich lieber, daß wir gar nicht mal weit auseinander liegen in unserer Einschätzung und der Thread nicht endlos in sich überschlagende TF ausufert;) --94.219.3.49 22:26, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, dass es "ausufert": Die Natur strebt nicht danach, "besser als andere zu sein". Die Natur würfelt bloß, und was übrig bleibt, sind diejenigen Stammbäume, wo regelmäßig Fünfer und Sechser gewürfelt werden. Die Einser und Zweier fallen gleich raus, die anderen etwas später. Aber trotzdem gibt es immer wieder Einser und Zweier.
- Übrigens ist "besser" sowieso ein etwas unpassender Begriff, es müsste "anpassungsfähiger" heißen. Die Dinosaurier waren ja auch nicht "schlechter" als vieles, was überlebt hat. Tiere mit schnellen Evolutionszyklen haben Vorteile beim Überleben, wenn es hart auf hart kommt (schnelle Änderung, z.B. Meteoriteneinschlag). Unter "Normalbedingungen" kann sich dieses Verhältnis aber umkehren. Ratte, Stubenfliege oder irgendwelche Bakterienarten werden vermutlich länger als der technisierte Mensch auf der Erde überleben können, obwohl sie diesem (trotz ihres unbestreitbaren evolutionären Erfolgs) heutzutage im direkten Vergleich in vielerlei Hinsicht unterlegen sind. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
Die richtige Antwort ist:
- dass die Zähne von Wirbeltieren während der Embryonalgenese "angelegt" werden müssen. Es wachsen nur so viele nach, wie bereits welche in klein vorhanden sind. Anders als bei Haien, bei denen so viele "gebildet" werden wie ausfallen. Wenn ein Hai mehr Verlust hat, weil er beispielsweise von harter Beute lebt, schieben sich einfach mehr nach.
- dass Wirbeltier-Gene die von ihnen gebauten Körper für eine bestimmte "vorgesehene Betriebsdauer" auslegen, die meist genau so lange ist wie sich die Körper noch erfolgreich vermehren. Beim wild lebenden Urmensch ist das bis irgendwann zum 30. Lebensjahr. Danach ist er entweder schon von jemandem gefressen worden oder zu krank ,um statistisch gesehen noch genug Nachkommen-Prozente beizusteuern. Deshalb halten nicht-geputzte Zähne beim Menschen etwa bis 30-35 Jahre.
- Angenommen es würde eine Mutation auftreten, bei der dritte Zähne angelegt werden, die so ab 30 wechseln, so dürften die Mutanten dadurch keinen evolutionären Vorteil haben, so dass sich diese Mutation nicht durchsetzt.
Bei Elefanten reicht der evolutionäre Vorteil etwa bis zu den 7. Zähnen. Elefanten nach dem Abkauen der 7. Zähne steuern statistisch über die Jahrtausende gesehen nur noch so wenige Nachkommen bei, dass sich die 8. Zähne nicht mehr durchsetzen.
Es kommt also bei der Entstehung der x.Zähne nicht auf das Lebensalter an, sondern auf das produktive Lebensalter. 88.73.198.112 22:24, 26. Aug. 2014 (CEST)
- ... produktive Lebensalter oder reproduktive Lebensalter? Weil - es gibt Leute, die auch ohne Zähne noch ganz produktiv sind... GEEZER… nil nisi bene 10:33, 28. Aug. 2014 (CEST)
Solidarität mit Juden zeigen
Erst vor kurzem vermisste Dieter Graumann solidarisch zum Judentum stehende Deutsche. Nun meine Frage: wie kann man denn seine Solidarität mit den Juden am besten in der Öffentlichkeit zeigen? Man könnte sich eine Kippa aufsetzen, das zeigt aber nicht unbedingt Solidarität, sondern eigentlich vor allem, dass man ein Jude ist, was evtl. den Solidaritätsgedanken nicht wirklich transportiert und vielleicht auch Juden gewissermaßen angreift wenn man so tut als ob? Eine israelische Fahne/Sticker/Button könnte man auch anbringen, aber das will ich auch nicht unbedingt, denn ist das Judentum nicht Israel und außerdem will ich vor allem meine Solidarität mit den hierzulande lebenden Juden ausdrücken und nicht für die umstrittenen israelischen Aktionen im Gaza-Streifen. Gibt es ansonsten keine Zeichen, die zuverlässig von einem Großteil der Menschen erkannt werden, an die man leicht kommt und die keine falschen Assoziationen wecken (wie Kippa oder Fahne Israels)? --188.103.243.135 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Sei einfach höflich zu Menschen mit jüdischem Glauben. Einfacher geht's nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Antwort ist ganz simpel. Teilnahme und Durchführung von Demonstrationen ist das eine, was Jedermann machen kann, daß andere ist das offene Auftreten gegen Schmähkriti, Hetze und Anfeindungen durch Araber und Arabischstämmige in Deutschland, und deren Sympathisanten, welche das Bild nur sehr einseitig zeichnen, was die Gesamtproblematik zeigt. Oder vieleicht einfach mal bei der nächsten jüdischen Gemeinde fragen, ob Sie Hilfe brauchen, und welche. Ich denke aber, daß Graumann sich eher an die Schar der Journalisten, Politiker und Gutmenschen richtete, welche sehr gern an die toten Juden erinnern, aber sehr viel weniger offen für die Lebenden eintreten. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Und alle Anfeindungen etc. auf Araber zurückzuführen (wie du es machst) soll weniger einseitig sein? --mfb (Diskussion) 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke aus meiner Erfahrung in Berlin bezog sich Graumann aktuell eindeutig auf die Reaktionen in Bezug auf Gaza, und da war die Situation in Deutschland eindeutig von Arabern/Palästinenser und ihren Sympatisanten geprägt, und nicht wie sonst üblich von Antisemiten und Neonazis. An ein gewisses Level von Antisemitismus hat man sich in den jüdischen Gemeinden ja gewöhnt, das Außergewöhnliche war die offene Feindseeligkeit in der banalen Alltäglichkeit. Im Übrigen war das kein rein deutsches Problem, ähnliches geschah in Frankreich. [7], wenn das Verbrennen von isralischen Flaggen und Puppen erst polizeilich verboten werden muß, zeigt das einen Tabubruch. Und wenn die IP fragt, was kann man machen, die 600 Gegendemonstranten gaben eine Antwort, aber 600 gegen 1200. Und wer wirklich einen Beleg für die arabischen Demonstranten braucht, [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Mal dir eine Menora aufs Tshirt. Dann musst du gar nichts mehr tun und alles wird gut. -- Janka (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)
Stelle einfach öffentlich auf einer von Intellektuellen mit zu viel Zeit genutzten Seite die Frage, wie man Solidarität mit Juden zeigen kann. Allein das Fragen zählt schon als Solidarität. --91.112.72.110 19:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
- oO( Mission accomplished? ) --Itu (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Mach es wie W. C. Fields Yotwen (Diskussion) 21:26, 18. Aug. 2014 (CEST)
„I am free of all prejudices. I hate every one equally.“
- Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --StYxXx ⊗ 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
- Solidarität manifestiert oder erschöpft sich doch nicht im Anheften von Buttons oder dem Tragen von T-Shirts. Man kann sich noch so viele "Atomkraft - nein danke"-Sticker ans die Jacke heften, die Energiewende bringt man dadurch nicht voran. Ich zeige Solidarität mit Juden, indem ich antisemtische Kommentare (ob online oder offline) nicht unwidersprochen hinnehme, sondern die Polemik und den Rassismus meines Gegenübers argumentativ entlarve. Bringt mehr als Facebook-Likes, Che-Guevara-T-Shirts, und vermutlich auch mehr als Online-Petitionen, auch wenn derlei Dinge heutzutage als Non-plus-ultra des Protests und des politischen Engagements angesehen werden. (nicht signierter Beitrag von 131.188.3.21 (Diskussion) 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST))
- Ich bin jetzt mal ganz böse und behaupte, es ist gewünscht, sich einseitig mit den Juden (genauer: Israelis) im Kampf gegen die Palästinenser zu „solidarisieren“, ohne das Vorgehen der israelischen Regierung zu kritisieren. --188.107.13.138 23:21, 21. Aug. 2014 (CEST)
Woody Allen Filme anschauen?! Mal ehrlich: Die Frage ist ziemlich blödsinnig. Das "Judentum" ist so vielfältig wie es Juden gibt und zeitlich über Jahrtausende gestreut. Du wirst also alle Standpunkte finden, die Du dir nur ausdenken kannst. Mit dem solidarisieren wird es also schwierig. Such Dir also auf dem Jahrmarkt des Judentum die Positionen raus, die Dir am besten gefallen. Ich empfehle die toleranten, liberalen, grünen und modernen Varianten. Ansonsten gelten natürlich die üblichen verdächtigen wie überall: Religionsfreiheit, Menschenrechte, Antirassismus etc ... Das würde aber bedeuten sich auch mit dem Christentum, dem Islam usw. solidarisch zu zeigen. Viel Spaß beim Solidarisieren ... --67.215.7.106 20:28, 23. Aug. 2014 (CEST)
- An letzte IP: Juden werden doch nicht speziell wegen ihrer Religion und ihrer Ansichten verfolgt (das wäre außerdem Antijudaismus und nicht Antisemitismus), sondern als Ethnie. Es dürfte dir schwerfallen, eine Ethnie mit ähnlich hohem globalen Verfolgungsgrad zu finden, es sei denn, du legst dir eine Privatdefinition des Wortes Ethnie zurecht. --91.11.37.134 03:23, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Liebe IP, das Judentum unterteilt sich jedoch wieder in vier Ethnien:
- die hauptsächlich in Ost- und Mitteleuropa kultivierten und heute vor allem in den USA, Israel und Mitteleuropa lebenden Aschkenasim ("die Deutschen"), aus denen sich auch die Gründer der zionistischen Idee und die Gründungselite Israels generiert. Etwa 80% des heutigen Judentums sind Aschkenasim. 90% aller in den USA lebenden Juden sind aschkenasischer Abstammung, in Israel sind etwa die Hälfte aller Einwohner Aschkenasim. Aschkenasim entwickelten etwa ab dem 12. Jahrhundert ihre eigene Sprache, das heute nur noch selten gesprochene Jiddisch. Ausgezeichneter Wiki-Artikel zur Entwicklung der vielen "deutsch klingenden" jüdischen Namen: Aschkenasische Namen
- die auf der iberischen Halbinsel kultivierten Sepharden ("die Spanier"). Ihre Sprache war das Judenspanisch.
- die orientlischen Misrachim, die sich in Palästina, Syrien, Iran, Irak und weiteren Ländern des Nahen Ostens kultivierten.
- die äthiopisch-stämmigen Beta Israel. Wurden größtenteils bei den ab 1984 begonnenen Rückholaktionen des israelischen Militärs nach Israel gebracht (Operation Moses, Operation Salomon und Operation Taubenflügel). Regelrechten Pogromen ausgesetzt waren die Beta Israel nach dem Sturz des äthiopischen Regenten Haile Selassie im Jahre 1974. Selassie ist der 225. Nachfolger des Erbauers des 1. Jerusalemer Tempels, König Salomon, und erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Herrschernamen Ras Tah Fari. Die jüdisch-äthiopischen Wurzeln des Religionstifters der Rastafari schlagen sich neben der Übernahme der äthiopischen Nationalflagge (grün - gelb - rot) auch in der symbolhaften Patwa-Sprache des Reggae wieder, wenn von "Lion" (= Löwe von Juda), "Zion" (= Synonym für den Wohnsitz JHWHs, des Gottes der Israeliten) und "His-real-light" (= Israelite) gesungen wird.
- Liebe IP, das Judentum unterteilt sich jedoch wieder in vier Ethnien:
- Wie bereits einige Vorsprecher gesagt haben, obliegt es dir, wie du deine Solidarität mit dem Judentum ausdrückst. Manchmal tust du dies vielleicht schon unbewußt!? Du liebst z.B. den SPIEGEL (u.a. mit Henry Ormond), die Süddeutsche Zeitung, die FAZ, die Frankfurter Rundschau, ganz weltmännisch die New York Times oder ganz sportmännisch das Kicker Sportmagazin? Du liebst die Hollywood-Filme der Warner Bros., 20thCentury Fox, Metro-Goldwyn-Mayer, Universal Pictures, Paramount Pictures oder Columbia Pictures? Du liebst Batman, Superman und Spiderman? Du liebst und benutzt Handy, das Android-Betriebssystem für Smartphones, Google, Facebook, PayPal, E-Mail, und downloadest via BitTorrent? Du stehst auf Starbucks, Häagen-Dazs und Ben & Jerry’s? Wenn dir all das gefällt, zeigst du schon mal deine Solidarität mit der aschkenasischen Seite des Judentums. Denn alle Gründungsväter der hier genannten Errungenschaften sind Aschkenasim. Höre ein bißchen Bob Marley oder Peter Tosh und du solidarisierst dich via Reggae mit den Beta Israel.
- Es gibt 1. Mio Gründe und Arten seine Solidarisierung nicht nur dank dieser tollen Erfindungen zu zeigen. Such dir einfach das Beste heraus und sei kreativ. --85.197.2.165 00:09, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Liebe Mit-IP: Der Begriff Ethnie ist keineswegs so sauber definiert wie Stamm, Familie, Spezies, Gruppe usw. Darüberhinaus geht dein Einwand vollkommen an meiner eigentlichen Aussage vorbei, daß es beim globalen Haß auf die Juden eben nicht um Religion, sondern um Biologie und genetische/ethnische Herkunft geht bzw. was Ideologie und Pseudowissenschaft auf Grundlage positivistischer Vorurteile aus Biologie und Herkunft machen bzw. in beide hineinprojizieren. --91.11.6.197 05:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da bin ich voll bei dir. Mir ist es wichtig, dem Kollegen, der seine Solidarität mit "dem" Judentum zeigen möchte, die teils erheblichen ethnischen, genetischen, kulturellen und religiösen Unterschiede anhand der genannten Gruppen Aschkenasim, Sepharden, Misrachim und Beta Israel innerhalb des Judentums darzustellen. Der blinde, globale Haß ist zumeist auf eine stereotype Wahrnehmung des geldgierigen, hinterlistigen und subversiv agierenden "europäisch" geprägten Juden (Aschkenasim) kanalisiert. Losgelöst von der Intensität der Religionsausübung, losgelöst von den Differenzen der genannten Gruppen innerhalb des heutigen Judentums. --87.79.166.158 05:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, und um die Sache noch mehr zu verkomplizieren erkläre ich hiermit meine Solidarität mit den ha-Schwatim ;-) Geoz (Diskussion) 21:16, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da bin ich voll bei dir. Mir ist es wichtig, dem Kollegen, der seine Solidarität mit "dem" Judentum zeigen möchte, die teils erheblichen ethnischen, genetischen, kulturellen und religiösen Unterschiede anhand der genannten Gruppen Aschkenasim, Sepharden, Misrachim und Beta Israel innerhalb des Judentums darzustellen. Der blinde, globale Haß ist zumeist auf eine stereotype Wahrnehmung des geldgierigen, hinterlistigen und subversiv agierenden "europäisch" geprägten Juden (Aschkenasim) kanalisiert. Losgelöst von der Intensität der Religionsausübung, losgelöst von den Differenzen der genannten Gruppen innerhalb des heutigen Judentums. --87.79.166.158 05:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Liebe Mit-IP: Der Begriff Ethnie ist keineswegs so sauber definiert wie Stamm, Familie, Spezies, Gruppe usw. Darüberhinaus geht dein Einwand vollkommen an meiner eigentlichen Aussage vorbei, daß es beim globalen Haß auf die Juden eben nicht um Religion, sondern um Biologie und genetische/ethnische Herkunft geht bzw. was Ideologie und Pseudowissenschaft auf Grundlage positivistischer Vorurteile aus Biologie und Herkunft machen bzw. in beide hineinprojizieren. --91.11.6.197 05:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
21. August 2014
Warum ist es so schwierig, einen Impfstoff für ebola zu entwickeln?
aktive und passive Impfungen sind doch seit hundert Jahren bekannte Methoden. Warum kann man die hier nicht anwenden? --95.112.221.153 20:24, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist nicht schwierig - es ist wirtschaftlich nicht interessant. --Snevern 20:32, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Quatsch, es ist virologisch sehr schwierig, da die Filoviren als RNA-Viren ständig ihre Oberflächenantigene wechseln und da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eventuell infektionsverstärkende Antikörper wie bei den ersten Impfungen gegen Dengue-Virus nach einer aktiven Impfung genau das Gegenteil bewirken. Zudem wird die erneute Anwendung von passiven Antikörpern wie 1995 bereits diskutiert, also die Gabe von Blutplasma von Personen, die die Infektion überstanden haben. Nur kommt man da nicht in ausreichender Menge ran. Wirtschaftlich wäre dies im übrigen höchst interessant, nicht nur aufgrund der dann zu erwartenden Lagerhaltung in ängstlich disponierten Industriestaaten. --Gleiberg (Diskussion) 20:42, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Schon vor Jahren gab es an Affen getestete, wirksame Impfstoffe - aber sie wurden nicht für den Menschen zugelassen, weil das Verfahren ungeheuer aufwändig und teuer ist. Natürlich kann es passieren, dass ein Staat mal aufgrund einer von den Medien angeheizten Hysterie tonnenweise Impstoffe hortet (die er später dann mit ungeheurem Verlust wieder entsorgen muss). Viel wahrscheinlicher ist aber, dass irgendjemand mit Vernunft rechtzeitig darüber aufklärt, dass das Virus mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in Industriestaaten leicht beherrschbar wäre: Hier holen die Verwandten die Kranken nicht aus den Isolierstationen, hier gehen die Leute lieber schon zu früh zum Arzt als überhaupt nicht, und es gibt auch ausreichend ausgebildetes medizinisches Personal und Einrichtungen. Die Menschen erkranken und sterben zu schnell an Ebola, um der Seuche eine großflächige, unerkannte Ausbreitung zu ermöglichen.
- Vielleicht wittern ja jetzt gerade ein paar Pharmakonzerne Morgenluft und treiben die Zulassung voran, aber ein paar Millionen von der WHO sind kein ausreichend großer Anreiz - zumal das Geld eher in die Entwicklungsländer fließt als in die Entwicklungsabteilungen der Pharmaindustie. Der Ausbruch wird erneut regional begrenzt bleiben, und die Ernsthaftigkeit wird in den Industrienationen wieder nur daran gemessen, wieviele westliche Helfer erkranken. Die toten Afrikaner sind nur eine Zahl, die man mit wohligem Schauer und gesunder Sensationslust in den Nachrichten liest - in der wohltuenden Gewissheit, dass sich das alles ganz weit weg abspielt (wie der Krieg in der Ukraine, der Krieg in Gaza, der Krieg im Irak und was sonst noch alles an unterhaltsamen Dingen in der Welt geschieht).
- Vielleicht hast du ja recht, Gleiberg, und es ist schwierig. Wenn das aber so ist, dann ist es dennoch nicht der wahre Grund, warum es noch keinen zugelassenen und industriell hergestellten Impfstoff gibt. --Snevern 21:13, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Quatsch, es ist virologisch sehr schwierig, da die Filoviren als RNA-Viren ständig ihre Oberflächenantigene wechseln und da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eventuell infektionsverstärkende Antikörper wie bei den ersten Impfungen gegen Dengue-Virus nach einer aktiven Impfung genau das Gegenteil bewirken. Zudem wird die erneute Anwendung von passiven Antikörpern wie 1995 bereits diskutiert, also die Gabe von Blutplasma von Personen, die die Infektion überstanden haben. Nur kommt man da nicht in ausreichender Menge ran. Wirtschaftlich wäre dies im übrigen höchst interessant, nicht nur aufgrund der dann zu erwartenden Lagerhaltung in ängstlich disponierten Industriestaaten. --Gleiberg (Diskussion) 20:42, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
- Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
- Wenn hinten, weit, in der Türkei,
- Die Völker aufeinander schlagen.
- Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
- Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
- Dann kehrt man abends froh nach Haus,
- Und segnet Fried und Friedenszeiten.
- Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
- Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
- Sie mögen sich die Köpfe spalten,
- Mag alles durcheinander gehn;
- Doch nur zu Hause bleib's beim alten.
- Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
- Man könnt´fast meinen, dass der Mann ein Genie war...--Optimum (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Ich meine, die Frage muss lauten, warum es so schwierig ist Medikamente zu entwickeln. Da gibt es zwei Hemmnisse. Der Markt und die Zulassung. Dass die Pharmaunternehmen schauen müssen, die Entwicklungskosten wieder zu bergen, mag sozial bedenklich sein, ist aber wirtschaftlich ein Zwang. Nach Contergan ist es auch richtig und notwendig, dass die Hürden für die Zulassung am Menschen hoch gesetzt werden. Die klassische Medizin denkt sowie zu wenig in Nebenwirkungen.--79.232.214.107 08:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Und ich dachte immer, die Biochemie wäre da auch eine Schwierigkeit... --Eike (Diskussion) 08:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Nein. Markt und Zulassung allein reichen nicht. Du brauchst zusätzlich "Machbarkeit": valide Tiermodelle, reproduzierbare, robuste Tests, dann - wie oben gesagt - die Kenntnisse über biologischen "Eigenschaften" (z.B. permanente Variabilität) des "Gegners". Für jedes dieser Felder hast du Attribute wie einfach/schwierig, existent/nicht existent, profitabel/unprofitabel, ethisch/unethisch, bekannt/unbekannt - und dann guckst du ins Detail und entscheidest, was dir einen Erfolg bringt/bringen könnte.
- HIV ist so ein Beispiel, wo ein enormer Personen- und Geld-Aufwand nötig war, um zu dem Resultat zu kommen, dass Impfung nicht klappt, aber Containment sehr wohl. Dennoch: Entlang dieser Forschung hat man viel gelernt... GEEZER… nil nisi bene 09:35, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Einklink Willst Du sagen, dass eine Impfung erwiesenermaßen nicht klappen kann? Oder, dass bis heute niemand einen Weg gefunden hat, einen Impfstoff zu entwickeln, der in vivo funktioniert (aber nichts dagegen spricht, dass irgendwann doch noch irgendjemand irgendeinen entdeckt/entwickelt)? -- 109.193.25.144 11:56, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, will ich nicht. Aber ich erinnere mich, dass vor 15-20 Jahren die Impfung gegen das HIV nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien - und da haben enorm viele Menschen dran gearbeitet.... GEEZER… nil nisi bene 23:07, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß, sind seit den siebziger Jahren insgesamt weniger als 3000 Menschen an Ebola gestorben (dazu kommt sicher noch eine Dunkelziffer). So schrecklich der Krankheitsverlauf auch sein mag – das ist eine sehr kleine Zahl. Nicht nur aus finanziellen Gründen dürften die Forschungsressourcen daher auf andere Krankheiten konzentriert sein. Die geringe Zahl der Erkrankten erschwert obendrein für die Zulassung notwendige Studien.
- Bemerkenswert an der aktuellen Situation ist allerdings die im Vergleich zu früheren Ausbrüchen sehr hohe Zahl von Erkrankten. Sonst waren es nur dutzende oder wenige hundert. Gibt es schon Erkenntnisse darüber, ob das allein ungünstigen (bzw. für das Virus günstigen) Umständen liegt, oder ob das Virus sich wesentlich verändert hat? Wenn ja, dürfte das Interesse an einem Impfstoff deutlich steigen. Rainer Z ... 13:39, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Dazu steht ein wenig im Abschnitt Ebolafieber-Epidemie 2014#Charakterisierung des Virusstammes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Die Zahl der Erkrankten ist nicht nur eine sehr gering - die Erkrankten sind überwiegend auch noch Schwarzafrikaner mit niedrigem Lebensstandard, geringen finanziellen Möglichkeiten und ohne zahlungskräftige Krankenversicherungen dahinter. --Snevern 20:16, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Das stimmt schon. Aber auch bei wohlhabenden Weißen sehr selten auftretende Krankheiten werden nicht viel nachdrücklicher erforscht. »Rechnen« tut sich das so oder so nicht. Das ist nicht mal so zynisch, wie es klingt. Bei häufiger vorkommenden Krankheiten bewirkt man bei gleichem Aufwand einen viel größeren Nutzen – z. B. durch ein neues Malariamittel. Rainer Z ... 17:17, 23. Aug. 2014 (CEST)
- => Orphan-Arzneimittel. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Rainer, »rechnen« tut sich nur nicht, wenn man eine Mischkalkulation weitgehend ausschließt und hinsichtlich der Erforschung und Produktion die Medikamente isoliert voneinander betrachtet. Andererseits ist das auch eine relativ ehrliche Herangehensweise, denn die Pharmazeutische Industrie ist ja auch nicht dazu da, im Rahmen einer sozialen Agenda zu unserer Gesundung beizutragen sondern um Geld zu verdienen. Sie ist nicht ihren Kunden verpflichtet sondern ihren Akionären. Entsprechend gestaltet sich dann auch das Engagement in der Forschung. --87.149.189.35 23:16, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Das stimmt schon. Aber auch bei wohlhabenden Weißen sehr selten auftretende Krankheiten werden nicht viel nachdrücklicher erforscht. »Rechnen« tut sich das so oder so nicht. Das ist nicht mal so zynisch, wie es klingt. Bei häufiger vorkommenden Krankheiten bewirkt man bei gleichem Aufwand einen viel größeren Nutzen – z. B. durch ein neues Malariamittel. Rainer Z ... 17:17, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Einklink Willst Du sagen, dass eine Impfung erwiesenermaßen nicht klappen kann? Oder, dass bis heute niemand einen Weg gefunden hat, einen Impfstoff zu entwickeln, der in vivo funktioniert (aber nichts dagegen spricht, dass irgendwann doch noch irgendjemand irgendeinen entdeckt/entwickelt)? -- 109.193.25.144 11:56, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Und ich dachte immer, die Biochemie wäre da auch eine Schwierigkeit... --Eike (Diskussion) 08:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Ich meine, die Frage muss lauten, warum es so schwierig ist Medikamente zu entwickeln. Da gibt es zwei Hemmnisse. Der Markt und die Zulassung. Dass die Pharmaunternehmen schauen müssen, die Entwicklungskosten wieder zu bergen, mag sozial bedenklich sein, ist aber wirtschaftlich ein Zwang. Nach Contergan ist es auch richtig und notwendig, dass die Hürden für die Zulassung am Menschen hoch gesetzt werden. Die klassische Medizin denkt sowie zu wenig in Nebenwirkungen.--79.232.214.107 08:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
22. August 2014
Helm ab zum Gebet
Mal eine Frage zum Befehl Helm ab zum Gebet. Natürlich muss man Befehle befolgen, aber gibt es eine Bundeswehrvorschrift die besagt, was Atheisten bei diesem Befehl zu tun haben (nach aktuellen Statistiken betrifft das ja mittlerweile den überwiegenden Teil der Bundeswehrangehörigen)? Würde mich mal als Zivildienst geleisteter interessieren. Gruß --92.225.188.181 11:47, 22. Aug. 2014 (CEST)
- als „VI/13“ kann ich sagen, dass der Befehl ja nich „Beten!“ lautet, sondern „Helm ab...!“ (wer da nun betet ist ja egal... Hauptsache die Gefechtshauben ist runter...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 22. Aug. 2014 (CEST)
- was ist bitte ein „VI/13“? Gruß 79.224.217.29 14:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Service: Gradationsstufe VI (= untauglich) für Gesundheitsnummer 13 (Psyche) bei der Musterung. 89.12.236.41 14:19, 23. Aug. 2014 (CEST)
- was ist bitte ein „VI/13“? Gruß 79.224.217.29 14:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
- jetzt weiß ich es endlich auch, was das heißen sollte... ich dachte schon, es wär was Religiöses... :) was heißt hier „untauglich“? ich kann doch noch so viel... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Zumal kein Gebet (vor)gesprochen wird, sondern schlicht eine Melodie von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski erklingt... Auch (männliche) Atheisten werden vermutlich ihre Kopfbedeckung aus Respekt abnehmen, wenn sie eine christliche Kirche besichtigen bzw. ihren Kopf bedecken, wenn sie eine Synagoge betreten und sich die Schuhe aussziehen wenn sie eine Moschee besuchen, oder? --Concord (Diskussion) 15:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
- ...und der Text durchaus weltlich ist: "ich geb’ mich hin dem freien Triebe." Weiss die Frau Bundesverteidigungsministerin eigentlich, welche Ferkeleien die Bundeswehr da musikalisch abfeiert? --92.106.119.223 17:16, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Als das gestern in dem katholischen Gottesdienst, den ich besuchte, zur Gabenbereitung gesungen wurde, war ich auch etwas überrascht. --132.230.1.28 10:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
Dem Atheisten wird es egal sein, seine Mütze auf Befehl zu einem aus seiner Sicht inhaltsleeren Befehl abzusetzen. Es wird ja auch sonst von ihm das Befolgen von sinnlosen oder gar das eigene Leben gefährdende Befehlen erwartet. Es muss ja keiner laut was beten. Soll man halt einen andern Job suchen, wenn man so was nicht tolerieren kann. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Verständnis von Atheismus. Religiöse Rituale sind gegenstandslos. So wie wenn man in Tibet an einer Wand mit Gebetsmühlen vorbei geht und dran dreht, um zu sehen wie sie sich drehen. Nur die Religiösen denken, es hätte eine Bedeutung. 88.73.198.112 10:51, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Unverständnis des Unterschiedes zwischen Helm (hart) und Mütze (weich). --92.106.119.223 11:13, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Das erlaubt IMO keinen Rückschluss auf Schädel (hart) oder Birne (weich). --Zerolevel (Diskussion) 20:52, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Unverständnis des Unterschiedes zwischen Helm (hart) und Mütze (weich). --92.106.119.223 11:13, 23. Aug. 2014 (CEST)
Wie kommen Sie darauf, daß die Mehrzahl der BW-Soldaten "Atheisten" sind? Mag sein, daß die Mehrheit nicht evgl./kathol. ist, aber auch die meisten, die nicht (mehr) in der Kirche sind, betrachten sich doch als Christen.--80.129.180.185 22:10, 23. Aug. 2014 (CEST)
Es ist vollkommen unerheblich ob der Betreffende ein Religionsbekenntnis zu diesem Befehl äussert oder nicht, ob er Atheist ist oder nicht oder ob er in seiner Freizeit Hühner zur Erkenntnis höherer Weihe schlachtet. Der Befehl, meint in etwa übersetzt folgendes: "Nimm den Blechhut/Speckdeckel runter du Waldschrat und respektiere einmal in deinem verschissenen Leben den Glauben derer, die jetzt beten wollen !" Zumindest wäre das so von Gunnery Seargent Hartmann gekommen. Ich bin selber Atheist und viele Jahre wöchentlich in den evangelischen Gottesdienst gegangen. Warum kann sich jeder denken der beim Bund war. So lange ich kein Unteroffizier war, hieß es : "Atheisten, Moslems und alle anderen raus zum Kompanie reinigen, Rest antreten zum Gottesdienst !" Danach wurde es Gewohnheit. Eine Stunde Schlaf mehr am Tag. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 23:36, 23. Aug. 2014 (CEST)
23. August 2014
QFT - zerstrahlen wirklich alle Paare fluktuierenden, virtuellen Paare?
Paarbildung_(Physik) (reale Teilchen, Observablen, nicht-virtuell, ebenso Annihilation, Paarerzeugung); Vakuumenergie (Grundzustand des Vakuums auf niedrigstmöglichem Energieniveau; erlaubt virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paarbildung und ~vernichtung der Teilchen des Standardmodells); Vakuumfluktuation (das Auftreten solcher virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paare); Vakuumpolarisation (Polarisierbarkeit des Vakuums als Medium, durch virtuelle Paare hervorgerufen); Virtuelles_Teilchen (Zwischenzustand, Austauschteilchen mit offenem Feynman.-Diagramm).
Meine Fragen dazu: 1) Können sich passende virtuelle Teilchen zu zB einem Atom zusammenschließen, bevor sie Annihilieren? (zB ein Positron mit einem Antiproton?? irgendwas?) 2) Wie erklärt man sich deren (wohl notwendige?) Zusammensetzung aus Quarks? .. Wahrscheinlich verwechsle ich nur reale Paare mit virtuellen, dennoch .. Es müßte doch in der Lebenszeit auch der virtuellen Paare Möglichkeiten geben, daß sie sich irgendwie in die Quere kommen und vielleicht nicht wieder zerstrahlen, vielleicht etwas Langlebigeres entsteht? .. Bei der Hawking-Strahlung geht es ja auch :-O Danke voraus [gez. RoNeunzig] --217.84.85.16 18:21, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Es sieht so aus, dass du virtuelle Teilchen und Antiteilchen verwechselst. Es gibt ganz real Antiteilchen. Das sind Teilchen, die die umgekehrte Ladung haben. Virtuelle Teilchen hingegen (ob anti- oder nicht-anti spielt zunächst keine Rolle) treten nur als Terme in einer mathematischen Beschreibung der physikalischen Vorgänge auf, direkt beobachten kann man sie aber nicht. Im Grunde ist alles was mit realen Teilchen möglich ist auch für virtuelle Teilchen denkbar, bloß wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind.
- Antimaterie kann man beobachten. Es ist auch schon gelungen Antiwasserstoff (Antiproton mit Positron) zu erzeugen. Ein Antiproton besteht aus drei Antiquarks.
- Zu der Frage in der Überschrift: ein Paar aus einem Teilchen und dem passenden Antiteilchen muss nicht unbedingt zerstrahlen. Elektron und Positron bleiben nicht lange im selben Raum bevor sie sich in zwei Photonen verwandeln. Proton und Antiproton hingegen annihilieren eher zu Mesonen als zu Photonen. Neutrino und Antineutrino mit niedriger Energie werden meiner Schätzung nach in den meisten Fällen einfach weiter ihrer Wege ziehen, definitives dazu weiß ich nicht. --Hokanomono (Diskussion) 22:05, 23. Aug. 2014 (CEST)
- " .. wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind." - Vakuum wär genug da und richtig viel Zeit, .. da dachte ich, alles was auch nur extrem selten ist, findet - bei schier unendlicher Zeit und Raum zur Verwirklichung - auch statt. Was könnte denn da so entstehen? Können die sich nicht zu komplexeren °Zwischenzuständen° zusammenschließen, die dann wiederum selbst oder mit passenden anderen komplexen Zwischenstufen dann real und observabel werden? Denn so viele "Vorgänge" gibt es ja im Vakuum nicht und trotzdem finden Fluktuationen statt (lt. Polarisierbarkeit). Und In der Überschrift meinte ich die virtuellen Paare der Vakuumfluktuationen. Unter Vakuumenergie, Détails, steht ..
Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen.
- Im selben Artikel, Einleitung ..
bei vollständiger Abwesenheit von Teilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik.
- In Virtuelles_Teilchen sind sie Austauschteilchen, "die man sich als Zwischenzustand vorstellen kann". Dann stimmt "Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen." nicht? Es klingt mir interessiertem Laien widersprüchlich. Mal sind es "prinzipiell jedes Teilchen des Standardmodells", dann wieder nur Austauschteilchen, Zwischenstufe, und auch nur bei °Übergängen bei Vorgängen°, dann wiederum können sie "überall und jederzeit" entstehen zB am Ereignishorizont und im Vakuum .. das verwirrt mich. O.-o --217.84.90.112 22:12, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Virtuelle Teilchen sind ein mathematisches Hilfsmittel. So wie die Zahl 7 kein reales Atom bilden kann, können es auch virtuelle Teilchen nicht. Insbesondere können virtuelle Teilchen auch nicht die Energieerhaltung verletzen, selbst wenn das populärwissenschaftliche Beschreibungen gerne mal behaupten - es kann also kein reales Teilchen aus dem Nichts entstehen. Hawking-Strahlung entsteht auch nicht aus dem Nichts, sondern benötigt ein Schwarzes Loch (oder vergleichbare Ereignishorizonte). Virtuelle Teilchen gibt es zu jeder Teilchensorte. --mfb (Diskussion) 23:22, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Kann es dann sein, daß im ganzen Abschnitt Vakuumenergie#Details "virtuell" präzisiert werden muß, um jedes Mißverstehen als "normale" Teilchen des Standardmodells auszuschließen? Also:
Die Vakuumenergie kann folglich virtuelle Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen.
- .. daß überhaupt in Fachkreisen "virtuelles Teilchen" mit "Teilchen" abgekürzt wird, wenn alle wissen, was gemeint ist, es aber hier in der Enzyklopädie den Lernenden verwirrt?
- Auch Annihilation nennt Paarerzeugung als entgegengesetzten Prozess, wo wiederum steht, sie beziehen sich jew. ausschließlich auf reale, beobachtbare Teilchenpaare, und:die "stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint". [quetsch-edit:]
Die stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint.
- --217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST) Also auch nicht deren Annihilation .. ?
- [quetsch-edit] .. während aber bei virtuellen Teilchen der Vakuumfluktuation immer auch von Paarerzeugung, Teilchen-Antiteilchen-Paarerzeugung und ~Annihilation die Rede ist.
- Mir ist immer noch unklar, wie aus virtuellen Teilchenpaaren so mir nichts dir nichts am Ereignishorizont swLöcher aus virtuellen Teilchen der nicht observablen Vakuumfluktuation bei Trennung ein reales Teilchen wird, nachdem alles bisher Gelesene und hier Gesagte verstehen läßt, beide seien streng zu trennen ..unter Hawking-Strahlung#Anschauliche_Interpretation steht ..
- --217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST) Also auch nicht deren Annihilation .. ?
Dabei entstehen zuerst virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paare, [..] die beiden Partner durch den Ereignishorizont getrennt. [..] der zweite Partner als reales Teilchen in den freien Raum entkommen kann.
- Da ist aus der 7 doch Sieben geworden, oder wie? ;o])--217.84.67.104 12:17, 25. Aug. 2014 (CEST) (ein reales Photon, das °entkommt°) --217.84.95.193 16:49, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Verstehe ich denn richtig, daß die virtuellen Teilchen mal als Modell bei Kollisionen oder Umwandlungen zwischen realen Teilchen dienen, mal als Vakuumfluktuation auch ohne °Beteiligung° realer Teilchen nachweisbar sind (durch Vakuumpolarisation)? --217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Da ist aus der 7 doch Sieben geworden, oder wie? ;o])--217.84.67.104 12:17, 25. Aug. 2014 (CEST) (ein reales Photon, das °entkommt°) --217.84.95.193 16:49, 26. Aug. 2014 (CEST)
24. August 2014
Wildentnahme
Zählt es eigentlich auch als Wildentnahme, wenn man ein Tier, das sich ins Haus verirrt, einfängt und in ein Terrarium setzt? --Blauer Berg (Diskussion) 12:12, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Dazu bräuchte man zuerst die genaue Definition von Wildentnahme. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Und woher nimmt man die? Ich bin jedenfalls weder mit der normalen Google-Suche noch mit Google Scholar fündig geworden. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht braucht man sie nicht ...?
- Besonders in dem Fall, wenn man die Sache konkret macht: (a) Welches Vieh ... und (b) wo? Dann guckt man nach und so ... GEEZER… nil nisi bene 14:18, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Mir war nicht bewußt, daß dies für die Definition der Wildentnahme eine Rolle spielen könnte, aber meinetwegen: (a) sei ein Gliederfüßer (Tarantel oder Skorpion, keine besonders geschützte Art) und (b) sei ein Haus in Kroatien. Falls man eine Antwort für eine andere Art oder ein anderes Land geben kann, wäre ich daran aber auch interessiert. --Blauer Berg (Diskussion) 15:35, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Wo hast du das Wort denn her? Es scheint ja etwas zu sein, was du vermeiden möchtest...? --Eike (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Scheint unter Biologen nicht unüblich zu sein, siehe Cypripedium oder Meerwasseraquaristik. Ist es ein Synonym von Wildfang? --Blauer Berg (Diskussion) 15:03, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Was ich vermeiden wollen würde, ist illegale Wildentnahme – es soll ja auch eine legale geben. Im Fall von Neozoen könnte sie ja sogar nützlich sein. --Blauer Berg (Diskussion) 17:22, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Suche mit entsprechenden Wörtern findet keine Restriktionen (für nicht geschützte Tiere). Es tauchen sogar Foren auf, die speziell (ich hatte mich da beschränkt) auf Skorpione in Kroatien hinweisen (einige nicht-geschützte Arten sollen sehr schwer in Terrarien zu halten sein). GEEZER… nil nisi bene 19:23, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Speziell die von mir genannte Art gilt eigentlich als relativ leicht zu halten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:40, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Welche in Kroatien vorkommenden Arten sollen denn sehr schwer in Terrarien zu halten sein, Grey Geezer? Gerade die Gattung Euscorpius wird doch gemeinhin als besonders Anfänger-freundlich beschrieben... Und daß es dort aus dieser Ordnung überhaupt geschützte Arten gäbe wäre mir auch neu. --Blauer Berg (Diskussion) 21:29, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Speziell die von mir genannte Art gilt eigentlich als relativ leicht zu halten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:40, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Suche mit entsprechenden Wörtern findet keine Restriktionen (für nicht geschützte Tiere). Es tauchen sogar Foren auf, die speziell (ich hatte mich da beschränkt) auf Skorpione in Kroatien hinweisen (einige nicht-geschützte Arten sollen sehr schwer in Terrarien zu halten sein). GEEZER… nil nisi bene 19:23, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Und woher nimmt man die? Ich bin jedenfalls weder mit der normalen Google-Suche noch mit Google Scholar fündig geworden. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Denke, es fällt unter Wilderei#Situation_in_Deutschland. Da geht es aber vornehmlich ums Erlegen. Aber auch: " .. nach der zivilrechtlichen Eigentumsordnung wilde Tiere als herrenlos gelten und zunächst, solange sie leben, nicht eigentumsfähig sind.". - Soviel ich weiß, darf man aus der Natur strenggenommen gar nichts °entnehmen°, keinen Zweig, keine Blume, keine Feder .. es ist aber fast nie kein Kläger, also kein Richter dabei, da wird es auch nicht verfolgt. - Dringend zuständig wäre auch das Bundesnaturschutzgesetz, jedenfalls sind geschützte Arten tabu. --217.84.124.138 22:28, 24. Aug. 2014 (CEST).
- Ich fragte explizit nach nicht geschützten Arten. Zählen in Deutschland Häuser zur Natur? Wer ist eigentlich der Jagdausübungsberechtigte bei Gliederfüßern, und seit wann werden die überhaupt zum Wild i.S.d. Jagdrechtes gezählt? --Blauer Berg (Diskussion) 22:43, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Was genau ist dann Deine Frage, wenn Wild nicht in Frage kommt und Euscorpius italicus nicht geschützt ist? --217.84.67.104 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST) "Wildentnahme" bedeutet jedenfalls soviel, wie "wildlebend der Natur °entnommen° ", seien es Samen zum Pflanzen oder Tiere für den Zoo zur Unterscheidung von "aus Züchtung". "Keine Wildentnahme" streicht demnach heraus, daß es sich nicht um ein illegal angeeignetes, geschütztes Tier oder Pflanze handelt, sondern eine "Züchtung". Dein Skorpion wäre dann wildlebend der Natur entnommen, also eine "Wildentnahme" wahrscheinlich nicht illegal, weil er nicht geschützt ist. Die Frage wäre dann, wie in Kroatien das Aneignen herrenloser wildlebender Pflanzen oder Tiere, die nicht geschützt sind gehandhabt, (ggf gesetzlich) geregelt, verfolgt wird. Da er "nicht geschützt ist, regelmäßig vorkommt, Kulturfolger ist und regelmäßig verschleppt wird", ist er wohl rechtlich gesehen mit unseren Hausspinnen vergleichbar und nach menschllichem Ermessen l e g a l entnommen und angeeignet, wenn auch unter dem Vorbehalt des Eingriffes in ein Biotop (hier: Haus). --217.84.67.104 13:40, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Mich interessiert die Definition von Wildentnahme, und ob diese auch in einem Haus durchgeführt werden kann, mehr eigentlich nicht. Daß sie in den von mir geschilderten Fällen legal wäre, habe ich nie angezweifelt. Man macht sich in Kroatien übrigens selbst dann nicht strafbar, wenn man einen Holzbock, den man unfreiwillig aus einem richtigen Biotop mitgenommen hat, einfach so kaltblütig dahinmeuchelt. --Blauer Berg (Diskussion) 21:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, es gibt keine .. "Wild / wild" im Begriff "Wildentnahme" bezieht sich mal auf "wild, wildlebend, in freier Natur", Entnahme entsprechend "der freien Natur entnommen oder angeeignet", sowohl für Tiere, als auch für Pflanzen oder Samen, geschützt oder ungeschützt, teils zur Unterscheidung von Züchtung oder Nachzucht, mal bezieht er sich auf "das Wild" im Zusammenhang mit Jagd und (kontrolliertem) Abschuss auch geschützten Wildes, [9] (Art.10, markiert), [10] ("Domänengebiete" nur zur Auffindung mitmarkiert), oder aber im Sinne von Wilderei bzw illegaler Wildentnahme i.S. irgendeines Schutzes (Artenschutz, Naturschutz, Schonzeit,, kontrollierte Populationen). Man muß es wohl dem Zusammenhang entnehmen. (?) --217.84.95.193 16:18, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Den Zusammenhang habe ich oben ausführlich geschildert, noch spezifischer geht es wohl kaum. --Blauer Berg (Diskussion) 19:39, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, es gibt keine .. "Wild / wild" im Begriff "Wildentnahme" bezieht sich mal auf "wild, wildlebend, in freier Natur", Entnahme entsprechend "der freien Natur entnommen oder angeeignet", sowohl für Tiere, als auch für Pflanzen oder Samen, geschützt oder ungeschützt, teils zur Unterscheidung von Züchtung oder Nachzucht, mal bezieht er sich auf "das Wild" im Zusammenhang mit Jagd und (kontrolliertem) Abschuss auch geschützten Wildes, [9] (Art.10, markiert), [10] ("Domänengebiete" nur zur Auffindung mitmarkiert), oder aber im Sinne von Wilderei bzw illegaler Wildentnahme i.S. irgendeines Schutzes (Artenschutz, Naturschutz, Schonzeit,, kontrollierte Populationen). Man muß es wohl dem Zusammenhang entnehmen. (?) --217.84.95.193 16:18, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Mich interessiert die Definition von Wildentnahme, und ob diese auch in einem Haus durchgeführt werden kann, mehr eigentlich nicht. Daß sie in den von mir geschilderten Fällen legal wäre, habe ich nie angezweifelt. Man macht sich in Kroatien übrigens selbst dann nicht strafbar, wenn man einen Holzbock, den man unfreiwillig aus einem richtigen Biotop mitgenommen hat, einfach so kaltblütig dahinmeuchelt. --Blauer Berg (Diskussion) 21:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Was genau ist dann Deine Frage, wenn Wild nicht in Frage kommt und Euscorpius italicus nicht geschützt ist? --217.84.67.104 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST) "Wildentnahme" bedeutet jedenfalls soviel, wie "wildlebend der Natur °entnommen° ", seien es Samen zum Pflanzen oder Tiere für den Zoo zur Unterscheidung von "aus Züchtung". "Keine Wildentnahme" streicht demnach heraus, daß es sich nicht um ein illegal angeeignetes, geschütztes Tier oder Pflanze handelt, sondern eine "Züchtung". Dein Skorpion wäre dann wildlebend der Natur entnommen, also eine "Wildentnahme" wahrscheinlich nicht illegal, weil er nicht geschützt ist. Die Frage wäre dann, wie in Kroatien das Aneignen herrenloser wildlebender Pflanzen oder Tiere, die nicht geschützt sind gehandhabt, (ggf gesetzlich) geregelt, verfolgt wird. Da er "nicht geschützt ist, regelmäßig vorkommt, Kulturfolger ist und regelmäßig verschleppt wird", ist er wohl rechtlich gesehen mit unseren Hausspinnen vergleichbar und nach menschllichem Ermessen l e g a l entnommen und angeeignet, wenn auch unter dem Vorbehalt des Eingriffes in ein Biotop (hier: Haus). --217.84.67.104 13:40, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Und zumindest Steinpilze, Pfifferlinge, Schweinsohren, Brätlinge, Birkenpilze und Rotkappen darf man laut §2 I BArtSchV durchaus „in geringen Mengen für den eigenen Bedarf“ sammeln. --Blauer Berg (Diskussion) 22:52, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich fragte explizit nach nicht geschützten Arten. Zählen in Deutschland Häuser zur Natur? Wer ist eigentlich der Jagdausübungsberechtigte bei Gliederfüßern, und seit wann werden die überhaupt zum Wild i.S.d. Jagdrechtes gezählt? --Blauer Berg (Diskussion) 22:43, 24. Aug. 2014 (CEST)
Zeichen in HTML
Hi, ich hätte gern ■ als HTML-Code hinzugefügt und zwar irgendetwas wie „ü“ oder ähnlich. Hat jemand eine Idee. Eine vergleichbare Box ginge auch. Bitte keine Karten- oder Schachsymbole. --Crosby Newton (Diskussion) 13:26, 24. Aug. 2014 (CEST)
■
ergibt ■. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 24. Aug. 2014 (CEST)
Leider nächstes Problem: Ich will das mittels p:after { content = " ..."; } in eine HTML-Seite packen, dort wird mir dann allerdings im Browser nicht das Zeichen, sondern der HTML-Code angezeigt. Hat dazu jemand eine Idee??? --Crosby Newton (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde auf sowas wie innerHTML = "..." tippen. --Eike (Diskussion) 14:22, 24. Aug. 2014 (CEST)
- In CSS kann man die NCRs (z.B.
■
) die in HTML benutzt werden nicht verwenden. Man braucht andere, siehe hier: [11]. Du kannst sie (und andere) übrigens mit diesem Tool selbst erstellen: [12]. Für das Quadrat wäre es in diesem Fall in CSS\25A0
. Aber warum willst du das Zeichen überhastet escapen? Schreib es doch einfach im Klartext (■) in den Quelltext, und gib im HTML als encoding utf-8 an. [13] hier wird das auch so gemacht. --Cubefox (Diskussion) 15:12, 24. Aug. 2014 (CEST)- Evtl. kann er das nicht, weil das Output-Encoding nämlich nicht mit dem Input-Encoding zusammenhängt. Sobald man allein am Output-Encoding dreht, bekommt man Probleme mit Formulareingaben. -- Janka (Diskussion) 21:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Crosby Newton seine Ausgabecodierung aber nicht auf Unicode oder UTF-8 umstellen kann, hat er keine Chance, dieses Zeichen dazustellen, da bei ISO 8859-1 oder Codepage 1252 nur der Wertebereich
�
bisÿ
definiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 24. Aug. 2014 (CEST) - Eine Abhilfe wäre die Verwendung von Codepage 850 oder Codepage 437 wo
U+25A0
an der Stelleþ
liegt. Können moderne Browser das überhaupt darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 24. Aug. 2014 (CEST) - Hier ein Bastelcode für eigene Forschungen
- Wenn Crosby Newton seine Ausgabecodierung aber nicht auf Unicode oder UTF-8 umstellen kann, hat er keine Chance, dieses Zeichen dazustellen, da bei ISO 8859-1 oder Codepage 1252 nur der Wertebereich
- Evtl. kann er das nicht, weil das Output-Encoding nämlich nicht mit dem Input-Encoding zusammenhängt. Sobald man allein am Output-Encoding dreht, bekommt man Probleme mit Formulareingaben. -- Janka (Diskussion) 21:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=IBM850" />
</head>
<body>
Direkte Eingabe þ funktioniert bei IE<br/>
&#xfe; þ funktioniert nicht<br/>
&#x25a0; ■ funktioniert bei FF und IE
</body>
</html>
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 24. Aug. 2014 (CEST)
-
- Die Angabe der Zeichencodierung gilt nur für das Dokument, nummerische Entitäten richten sich grundsätzlich nach Unicode-Codepunkten.
þ
ist daher immer das Zeichen U+00FE, zeigt also þ an. Genauso steht aber auch■
immer für U+25A0, unabhängig von der Zeichencodierung. --132.230.1.28 10:23, 25. Aug. 2014 (CEST)- Danke. Das wusste ich noch nicht. Das heißt dann im Klartext, dass Codepage 850 vom FF nicht unterstützt wird, wohl aber vom IE. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Die Angabe der Zeichencodierung gilt nur für das Dokument, nummerische Entitäten richten sich grundsätzlich nach Unicode-Codepunkten.
Problem bei mir ist, dass ich keinen Zugriff auf die Codierung habe. Ich gehe die Punkte mal durch und schaue, was sich noch machen lässt. Zumindest habe ich jetzt weitere Punkte, wo ich mich einarbeiten kann... --Crosby Newton (Diskussion) 16:26, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Zeichen "maskieren" wär' noch so ein vielleicht hilfreiches Stichwort zum Thema .. Zeichenreferenz selfhtml.org --217.84.127.87 22:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
Einschenken in der Gastronomie entfallen; Bierdeckel fehlen
Bestellt man Getränke, die sich in Flaschen befinden, wurde früher immer durch den Kellner etwas in das Glas eingeschenkt. Heute ist das nicht mehr so, warum? Bierdeckel übrigens werden auch nicht mehr gereicht (eigentlich Werbund plus Schutz des Tisches oder der Tischdecke). --80.187.109.50 14:42, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus noch Lokale, wo Flaschengetränke eingeschenkt werden und man Bierdeckeln bekommt, allerdings ist es wohl auch so, dass manche Leute Flaschenbier lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab auch schon den Fall erlebt, dass man die geöffnete Flasche (eher: das geöffnete Fläschchen) und passend dazu ein Minigläschen hingestellt bekommen hat, aber eingeschenkt wurde nicht. Fand ich doof. --88.130.103.229 15:50, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Gastronomie ist dehnbar, von hui bis pfui. Jede Spelunke bis feinste Hotelbar hat einen eigenen Servierstil. Jeder feine Laden bringt mir auch eine Flasche Bier zum trinken nach Handwerkermanier, umgekehrt dürfte es schwerer sein in einem Kiosk ein Gedeck zu bekommen. Ich erkenne keinen Trend, dass das Bier trinken legerer wird.--79.232.194.187 18:19, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Einschenken und Bierdeckel gehören dazu, damals wie heute. Wenn das nicht geschieht, (a) ist man in einer Kneipe sehr niedriger Kategorie gelandet (muss kein Schaden sein, wenn's billig und ansonsten nett ist, selber einschenken ist nicht so schwer), (b) hat die Aushilfsbedienung einen schlechten Tag (haben wir alle mal, Schwamm drüber) oder ist im Stress, (c) hat man sich den Zorn des Kellners/der Kellnerin zugezogen (und sollte in sich gehen). Grüße und Prost Dumbox (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
- In vielen Bierlokalen wird beim Flaschenbier zwar ein Glas mitgeliefert, aber nicht eingeschenkt, weil eben manche Leute Flaschenbiere lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Einschenken und Bierdeckel gehören dazu, damals wie heute. Wenn das nicht geschieht, (a) ist man in einer Kneipe sehr niedriger Kategorie gelandet (muss kein Schaden sein, wenn's billig und ansonsten nett ist, selber einschenken ist nicht so schwer), (b) hat die Aushilfsbedienung einen schlechten Tag (haben wir alle mal, Schwamm drüber) oder ist im Stress, (c) hat man sich den Zorn des Kellners/der Kellnerin zugezogen (und sollte in sich gehen). Grüße und Prost Dumbox (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Gastronomie ist dehnbar, von hui bis pfui. Jede Spelunke bis feinste Hotelbar hat einen eigenen Servierstil. Jeder feine Laden bringt mir auch eine Flasche Bier zum trinken nach Handwerkermanier, umgekehrt dürfte es schwerer sein in einem Kiosk ein Gedeck zu bekommen. Ich erkenne keinen Trend, dass das Bier trinken legerer wird.--79.232.194.187 18:19, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab auch schon den Fall erlebt, dass man die geöffnete Flasche (eher: das geöffnete Fläschchen) und passend dazu ein Minigläschen hingestellt bekommen hat, aber eingeschenkt wurde nicht. Fand ich doof. --88.130.103.229 15:50, 24. Aug. 2014 (CEST)
So verallgemeinert stimmt das nicht. Auch bei uns im Schützenhaus, was nun kein Spitzenlokal ist, krigst Du einen Bierdeckel und eine Papierrosette am Pilsglas. Das teils Einschenken geht schlecht, da Fassbier oder Hefe erhältlich ist, beim Alkoholfreien gibts das leere Glas dazu. Ist wohl eher eine Frage der Trinkkultur und der Nutzung als Mittel der Wahl zum Aufzeichnen des Verzehrs. Ich weiß auch nicht, ob alle Bedienungen überhaupt noch in der Lage sind, fachlich korrekt einzuschenken. Was ich da beim Wein oft sehe, ist grauslich... andy_king50 (Diskussion) 18:36, 24. Aug. 2014 (CEST)
@80.187.109.50: Nur zum zweiten Teil der Frage, aus eigener Erfahrung bzw. der meiner Gastronomenverwandtschaft: Früher gab's Bierdeckel kostenlos (wohl als Werbung für die Brauerei), heute muss man sie kaufen. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:02, 24. Aug. 2014 (CEST)
Rückgeld zählen
Wie zählt der Kassierer beim Rausgeben rückwärts? Z.B. Rechnungsbetrag 37,10 € bei einem 50-€-Schein? Bei Wikipedia und im restlichen Netz i-wi nicht zu finden. --77.4.227.114 20:31, 24. Aug. 2014 (CEST)
- 12,90. Praktisch alle modernen Kassen zeigen den Differenzbetrag an; sonst muss man eben kopfrechnen, Übungssache. 89.13.12.24 20:35, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kenne es aus meiner Kindheit im Dorfladen, wo es keine Taschenrechner oder Kassen gab, so, dass die Kassiererin einfach das Rückgeld zum Zahlbetrag hinzugezählt hat. Also 37,10 € plus 0,90 €, 2 € und 10 €, ergeben 50 €. Die heutigen Kassen zeigen überall an, was zurückzugeben ist (falls die Kassiererin den gezahlten Betrag eingibt). h-mont 20:37, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Es geht um die Methode beim Rausgeben, also bis die Überzahlung ausgeglichen ist (ohne intelligente Registrierkasse). Da wird dem Kunden das Wechselgeld gegeben, wenn nicht passend gezahlt wird. Also irgendwie so "90 sind 38 <Pause> 2 sind 40 <Pause> 10 sind 50". Manche geben das Wechselgeld wortlos, das ist aber nicht tradiert in Europa. Zusatz: Nennt man das Aufzählen oder Runterzählen oder Vorzählen? --77.4.227.114 20:46, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Addieren vertut man sich weniger leicht als beim Subtrahieren. --Eike (Diskussion) 20:56, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Du zählst von den kleinsten Münzen bis zu den größten Scheinen, die du rausgeben musst. Also zuerst holst du vier 10-Cent-Münzen und eine 50-Cent-Münze aus der Kasse <achtunddreißig>, dann eine 2-Euro-Münze, <vierzig> und zuletzt den 10-Euro-Schein <fünfzig>. Wenn du den Zahlbetrag in die Kasse eingibst und den Differenzbetrag siehst, machst du das genau umgekehrt.--Centipede (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Aufwärts Zählen fällt leichter! Du weist aber nicht, ob Dich gerade ein überqualifiziertes Genie und Kassenchef bedient hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde einfach bei niedrigem Kundenaufkommen mal nett bei einem Kassierer nachfragen, wie das in der Berufsschule genannt wird. Für sowas gibt es meist feststehende Begriffe. --94.219.3.49 22:45, 25. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Aufwärts Zählen fällt leichter! Du weist aber nicht, ob Dich gerade ein überqualifiziertes Genie und Kassenchef bedient hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 24. Aug. 2014 (CEST)
- Du zählst von den kleinsten Münzen bis zu den größten Scheinen, die du rausgeben musst. Also zuerst holst du vier 10-Cent-Münzen und eine 50-Cent-Münze aus der Kasse <achtunddreißig>, dann eine 2-Euro-Münze, <vierzig> und zuletzt den 10-Euro-Schein <fünfzig>. Wenn du den Zahlbetrag in die Kasse eingibst und den Differenzbetrag siehst, machst du das genau umgekehrt.--Centipede (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
Es sind auch schon Kassier-Automaten in Gebrauch, in die man das Geld eingibt und das Rückgeld bekommt. Das verhindert auch lästige Fehldifferenzen, die entstehen, weil die Kunden sich bei zu geringem Rückgeld beschweren, bei zu viel Rückgeld aber nicht. 88.73.198.112 22:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Die nächste Stufe sind die Selbstbedienungskassen, an denen nur noch bargeldlos gezahlt werden kann. Das erspart Kassiererin und Bargeldzählerei und fördert die Servicewüste Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Die gab es in USA schon vor über 12 Jahren und alle sind sie nicht Fähig Stückzahlen zu erkennen und zu prüfen, wenn Du mehrere gleiche Artikel kaufst. Die Automatisierten Rückgeld-Kassen sind heute EC-Automaten mit Kasse, um weniger Geld zur Bank tragen zu müssen. Da kooperieren z.B. gelbe Bank und eine gelbe Tankstelle. Früher gab es das auch, nur ohne EC-Anbindung. Es waren riesige Kästen hinter dem Kassentisch, die auch die Schwerkraft für den weiteren Münztransport benutzten. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 27. Aug. 2014 (CEST)
25. August 2014
β-Carotin, Riboflavin, Butter, Margarine, Orangenlimonade und Gurkenkonserven
Wieviel Butter, Margarine oder Orangenlimonade muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an β-Carotin durch gefärbte Lebensmittel zu decken?
Wieviel β-Carotin enthält 100 Gramm Butter oder Margarine oder 0,1 Liter Orangenlimonade?
Wieviel Gurkenkonserven muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an Riboflavin durch riboflavingefärbte Lebensmittel zu decken?
Wieviel Riboflavin enthält ein Glas gefärbte Gurken?
--84.143.218.97 07:12, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wir können hier nicht deine Hausaufgaben erledigen. Auf der Margarinepackung ist die Vitaminmenge aufgedruckt, der Tagesbedarf steht im Artikel Betacarotin. Rechnen musst du schon selbst. --84.135.175.57 09:07, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, es geht da eher um die vermeintliche Aufdeckung eines Geheimnises [14], und das Echo drauf, woher die Nachfrage kommt. Für Gewürzgurken wird der B2-Wert in der Nährwerttabelle mit 0 angegeben, also keine relevante Werte, um auf den Tagesbedarf zu kommen. Der Stoff hat übrigens die Nummer E101 und E101a, also relativ alt als Farbstoff in der Verwendung. Was die Limonade angeht, so hab ich nur mal für eine Brausetablette den Wert herausgesucht, Tagebedarf 1,5mg - sie enthält bereits für 300 ml einen Wert von 1,95. In Fanta dagegen ist zB. kein Riboflavin drin, und auch bei Mirinda wird kein E 101 zugesetzt. Der Trick der Lebensmittelhersteller ist dort jedoch, daß Zutaten verwendet werden, welche B2 enthalten, zB. Organgensaftkonzentrat, dessen Zusatzstoffe müssen nicht gesondert angegeben werden, wodurch die Nachvollziehbarkeit schwindet. Da Riboflavin schlecht Wasserlöslich ist, benötigt es auch meist einen fetthaltigen Trägerstoff, was die Verwendung pur für die Limonade unattraktiv macht, während Speisefette davon reichlich haben, und in Konserven etwas Öl dazugehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
- @84.135.175.57, es ist keine Hausaufgabe. Leider steht nur der Vitamin-A-Gehalt auf der Margarinepackung und nicht der β-Carotin-Gehalt, um den es mir hier geht. Bei den Gurken steht nur Farbstoff Riboflavin in der Zutatenliste, aber nicht, wieviel davon. In der Nährwerttabelle sind nur Makronährstoffe aufgeführt. --84.143.218.97 12:53, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Weitgehend sinnfreies Gedankenexperiment, da bereits die Empfehlungen zum Tagesbedarf uneinheitlich und unzureichend gesichert sind, außerdem völlig unklar ist, welchen Nährwert künstlich zugesetztes Riboflavin überhaupt hat. --94.219.3.49 22:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Das sehe ich deutlich anders. Die physiologischen Wirkungen von Riboflavin sind hinreichend erforscht, ebenso ist der Tagesbedarf bekannt. Das kannst Du alles im verlinkten Artikel nachlesen. Selbiges gilt für Carotine, zu denen auch das β-Carotin zählt. Für die Gurken habe ich hier die Antwort auf meine Frage gefunden. Maximal dürfen von von Riboflavin, β-Carotin und ein paar anderen Farbstoffen in eingelegten Gurken 300 mg/kg enthalten sein. Ein 720-ml-Glas Gurken enthält also maximal 216 mg Riboflavin, das entspricht dem 135- bis 308fachem Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe reichen 333 bis 1330 Gramm Gurken (0,46 bis 1,9 Gläser) pro Tag. Wenn man den Gurkenaufguss wegschüttet und nur die Gurken isst, kommt man auf 96 mg Riboflavin pro Glas Gurken. Das reicht für den 60- bis 137fachen Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe braucht man dann 1,0 bis 4,2 Gläser Gurken pro Tag. --84.143.218.97 23:19, 25. Aug. 2014 (CEST)
- So kann man es sehen, aber das ist ein arg einfältige Betrachtungsweise - s. mein Beitrag vom 22:56, 25. Aug. 2014. --188.107.13.138 21:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das sehe ich deutlich anders. Die physiologischen Wirkungen von Riboflavin sind hinreichend erforscht, ebenso ist der Tagesbedarf bekannt. Das kannst Du alles im verlinkten Artikel nachlesen. Selbiges gilt für Carotine, zu denen auch das β-Carotin zählt. Für die Gurken habe ich hier die Antwort auf meine Frage gefunden. Maximal dürfen von von Riboflavin, β-Carotin und ein paar anderen Farbstoffen in eingelegten Gurken 300 mg/kg enthalten sein. Ein 720-ml-Glas Gurken enthält also maximal 216 mg Riboflavin, das entspricht dem 135- bis 308fachem Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe reichen 333 bis 1330 Gramm Gurken (0,46 bis 1,9 Gläser) pro Tag. Wenn man den Gurkenaufguss wegschüttet und nur die Gurken isst, kommt man auf 96 mg Riboflavin pro Glas Gurken. Das reicht für den 60- bis 137fachen Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe braucht man dann 1,0 bis 4,2 Gläser Gurken pro Tag. --84.143.218.97 23:19, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Weitgehend sinnfreies Gedankenexperiment, da bereits die Empfehlungen zum Tagesbedarf uneinheitlich und unzureichend gesichert sind, außerdem völlig unklar ist, welchen Nährwert künstlich zugesetztes Riboflavin überhaupt hat. --94.219.3.49 22:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Neuroanatomische Unterschiede?
Eine Frage aus Neugier: Stimmt es eigentlich, dass ein (Neuro-)Pathologe nur das Betrachten des Gehirns nicht feststellen kann, ob dieses einem Mann oder einer Frau gehört hat? (nicht signierter Beitrag von 188.101.69.53 (Diskussion) 13:34, 25. Aug. 2014 (CEST))
- Hast Du da ein "durch" zwischen "nur" und "das" vergessen? Wenn ja, kann man wohl antworten, dass egal wer nicht mit Sicherheit sagen kann, ob ein Gehirn, dass er nur ansieht, einer weiblichen oder einer männlichen Person gehört hat. Es gibt zwar gewisse Anzeichen, diese sind aber keineswegs hundertprozentig. "Norm"abweichungen gibt es einige, denk nur mal an transgender Personen, Menschen vor der Pubertät, Menschen mit krankhaft verändertem Gehirn etc. --194.95.118.60 13:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kenne diesen (Neuro-)Pathologen ja nicht, aber die Wikipedia glaubt den Unterschied erkennen zu können. Falls das Gehirn noch im zugehörigen Schädel stecken sollte: schau dir einfach die Überaugenwulste an. Bei Männern sind die noch stärker ausgebildet, bei Frauen fast gar nicht mehr. Ob das was zu bedeuten hat? Geoz (Diskussion) 15:11, 25. Aug. 2014 (CEST)
Von aussen sieht mans nicht genau...
Nimm ein Skalpell! Schau dich drin um!
So wird man wissend, Schluss mit dumm!
Und jedem Forschenden, wird klar,
wer (Sex) hier mal am Denken war.
- So. Habe gerade bei einem anatomischen Emeritus angerufen (wie haben früher häufiger versucht, die Welt über einigen Gläsern Alkohol zu verstehen). Er sagt (ohne Aufschneiden, Immunfärbungen etc.): NEIN.
- Dann hat er gefragt, warum ich das denn wissen will... GEEZER… nil nisi bene 19:19, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Was hast du geantwortet? --Snevern 19:29, 25. Aug. 2014 (CEST)
- "Wir sollten mal wieder einen trinken gehen...!" Ich bin doch nicht so blöd und sage ihm, dass ich bei dem Verein mitmache, in dem Foundation und Administration versuchen, sich gegenseitig die XXXX abzuschneiden...! GEEZER… nil nisi bene 09:47, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Was hast du geantwortet? --Snevern 19:29, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Ob das was zu bedeuten hat?: Ja. Frauen stehen auf Männer mit Höhlenmenschen-Habitus. -- Janka (Diskussion) 19:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Das hieße also, die Aussage in unserem Artikel: Das menschliche Gehirn ist stark sexualdimorph wäre falsch. Unter starkem Sexualdimorphismus stelle ich mir einen roten Hintern vor, statt einem blauen, oder mehrdutzendprozentige Unterschiede in Größe und Gewicht, oder Haarwuchs an den unwahrscheinlichsten Körperstellen. Wenn ich aber erst schnippeln, messen und wiegen muss, um den Unterschied zu finden, dann ist er nicht stark. Aussage löschen, abschwächen? Geoz (Diskussion) 20:10, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Der entsprechende Absatz ist mehr oder mindere URV, die User:Katach seinerzeit einfach aus der zitierten Publikation übersetzt hat. nachdem neurowissenschaftliche Papers oft nicht mal eine Halbwertszeit von einem halben Jahr haben, halte ich es für ziemlich gewagt, so einen Abschnitt im Indikativ auf einem Paper von '04 aufzubauen. ich geh da mal mit anständiger Lit drüber.--† Alt ♂ 20:48, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Man könnte "im Aufbau" einfügen. Da ist der Grössenunterschied und wenn man aufschneidet und genau hinschaut, sieht man weitere Unterschiede. Wohl mehr als beim Herzen, den Nieren etc. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat bei Herz und Nieren aber auch nur noch niemand so genau nach dem "kleinen Unterschied" gesucht? Den anatomischen Unterschied zwischen Eiern und Stöcken finde ich stark, aber eine etwas kleinere Mandel hier, ein etwas größerer Lappen da? Immerhin reden wir hier über Morphologie, also über die Gestalt der Organe, und nicht über deren Funktion. Die kann natürlich auch bei gleicher Gestalt unterschiedlich sein (oder umgekehrt...) Geoz (Diskussion) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Man könnte "im Aufbau" einfügen. Da ist der Grössenunterschied und wenn man aufschneidet und genau hinschaut, sieht man weitere Unterschiede. Wohl mehr als beim Herzen, den Nieren etc. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Der entsprechende Absatz ist mehr oder mindere URV, die User:Katach seinerzeit einfach aus der zitierten Publikation übersetzt hat. nachdem neurowissenschaftliche Papers oft nicht mal eine Halbwertszeit von einem halben Jahr haben, halte ich es für ziemlich gewagt, so einen Abschnitt im Indikativ auf einem Paper von '04 aufzubauen. ich geh da mal mit anständiger Lit drüber.--† Alt ♂ 20:48, 25. Aug. 2014 (CEST)
Und wie sieht das beim lebenden Gehirn aus? Unterschiede gibt's ja vielleicht auch nicht nur im anatomischen Aussehen des Gehirns, sondern es wäre auch denkbar, dass anatomisch ähnliche Gehirne trotzdem unterschiedlich arbeiten, was man dann z.B. im Tomografen beobachten könnte. Also, werden in einem weiblichen Gehirn bei der Verarbeitung derselben Reize dieselben Gehirnareale aktiviert wie in einem männlichen Gehirn? --Proofreader (Diskussion) 19:47, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Hier... besonders Male vs. female brain functionality Warum ist mein Gehirn nicht überrascht, dass die de:WP diesen Artikel nicht hat? Vielleicht giltet da ja auch nur für die Englischsprecher ...? Die Irritation liegt wohl darin, dass man glaubt/fürchtet, dass biologische Unterschiede gleich auch immer soziale Unterschiede bedeuten müssen, oder? Ob das aber so ist (oder nicht) liegt daran, wie man das Gehirn gebraucht. GEEZER… nil nisi bene 08:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Mit den letzten beiden Sätzen sprichst du mir aus der Seele... --Eike (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Hier... besonders Male vs. female brain functionality Warum ist mein Gehirn nicht überrascht, dass die de:WP diesen Artikel nicht hat? Vielleicht giltet da ja auch nur für die Englischsprecher ...? Die Irritation liegt wohl darin, dass man glaubt/fürchtet, dass biologische Unterschiede gleich auch immer soziale Unterschiede bedeuten müssen, oder? Ob das aber so ist (oder nicht) liegt daran, wie man das Gehirn gebraucht. GEEZER… nil nisi bene 08:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Diese Frage krankt u.a. an der zugrundegelegten Heteronormativität, deshalb auch vorhin mein Einwand mit Präpubertären, Transgendern etc. Man kann zwar beispielsweise festhalten, dass Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Männern in der Regel ein wenig größer sind als Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Frauen, man kann aus diesen empirischen Beobachtungen aber keinesfalls ableiten, dass ein Gehirn ab einem gewissen Umfang oder Gewicht mit Sicherheit von einer männlichen Person stammt. Es ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wenn ich die Information habe, dass eine Person 2,10m groß ist, ist es zwar wahrscheinlich, dass es sich um einen Mann handelt, aber eben nicht sicher. Fragt mal in Anthropologie oder Pathologie bewanderte Menschen was die von Rückschlüssen aus verallgemeinerten empirischen Beobachtungen halten.... Geschlechtlichkeit ist nicht ausschließlich von Chromosomen abhängig, Hormone spielen da beispielsweise ebenfalls eine bedeutende Rolle, es ist ja bekanntlich nicht jeder Mann gleich männlich und nicht jede Frau gleich weiblich. --194.95.118.60 20:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage krankt vor allem an einer völlig unzureichenden Vorstellung von Wissenschaft, die sich irgendwo zwischen Karl Popper und CSI bewegt. Oft ist nicht einmal bei Skelettfunden ohne Weiteres feststellbar, welchem Geschlecht sie angehört haben, wieso sollte das bei Weichgewebe (das obendrein nie sexueller Selektion unterlag) besser gehen? --† Alt ♂ 20:31, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann mir andere "Weichgewebe" vorstellen, die da auch eine Rolle gespielt haben könnten ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage krankt vor allem an einer völlig unzureichenden Vorstellung von Wissenschaft, die sich irgendwo zwischen Karl Popper und CSI bewegt. Oft ist nicht einmal bei Skelettfunden ohne Weiteres feststellbar, welchem Geschlecht sie angehört haben, wieso sollte das bei Weichgewebe (das obendrein nie sexueller Selektion unterlag) besser gehen? --† Alt ♂ 20:31, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Man kann sexuelle Selektion natürlich so weit fassen, dass alles mögliche drunter fällt. Nur wenn man das etwa mit dem Geburtskanal bei Hominiden oder der Körpergrößer bei Weihen vergleicht, fällt das Ergebnis ziemlich mau aus. Menschen haben von der Schädelgröße abgesehen keine Möglichkeit, zwischen Gehirnformen zu diskriminieren, es gibt also keinen Grund, einen substanziellen Einfluss der Parner"wahl" auf die Proportionen des Gehirns anzunehmen.--† Alt ♂ 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Man kann die Antwort auf diese Frage zumindest als Argument sehen, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie gemeinhin behauptet wird. Unterschiede bei der Arbeit des Gehirns können auch auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sein (Unterschiede im Gehirn zwar auch...). So seltsam ist die Frage damit nicht, wenn sich der Starter/die Starterin mit diesem Thema beschäftigt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.179.144 (Diskussion) 12:03, 26. Aug. 2014 (CEST))
- Es müssen nicht Umwelteinflüsse sein; das ist in der Regel die Pauschalantwort von Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Tatsächlich sind die Vorgänge udn Einflussfaktoren immenschlichen Körper unglaublich divers; nicht nur der Chromosomensatz nimmt Einfluss auf die Ausformung von Organen. Entscheidend bei der Expression biologischer Programme sind in der Regel Milieus innerhalb des Körpers. Nur so ist es überhaupt möglich, dass es etwa XY-Frauen gibt, bei denen der Hormonhaushalt das Y-Chromosom weitgehend ignoriert hat.--† Alt ♂ 13:55, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Natürlich gibt es neben den genetischen Bereich noch den bisher weniger erforschten Bereich der Epigenetik. Dennoch sollte man die Umwelteinflüsse (besonders das Lernen) nicht ignorieren. Schließlich werden die Gene bestimmt nicht exakt bestimmen, wie ein Individuum sich verhält (So ein Automatismus wäre evolutionär sicher sehr von Nachteil), sondern vielmehr die Reaktion des Individuums auf bestimmte Umweltreize regeln, abgesehen von so Sachen wie Körperbau usw. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.254 (Diskussion) 12:03, 27. Aug. 2014 (CEST))
- Es müssen nicht Umwelteinflüsse sein; das ist in der Regel die Pauschalantwort von Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Tatsächlich sind die Vorgänge udn Einflussfaktoren immenschlichen Körper unglaublich divers; nicht nur der Chromosomensatz nimmt Einfluss auf die Ausformung von Organen. Entscheidend bei der Expression biologischer Programme sind in der Regel Milieus innerhalb des Körpers. Nur so ist es überhaupt möglich, dass es etwa XY-Frauen gibt, bei denen der Hormonhaushalt das Y-Chromosom weitgehend ignoriert hat.--† Alt ♂ 13:55, 26. Aug. 2014 (CEST)
Begriff, Lösung für: Bereich in dem 60% der Punkte eines Scatterplots sind
Ich habe so etwas schon öfter gesehen, sieht aus wie eine Höhenkarte aus dem Atlas, nur fehlt mir die Begrifflichkeit nach der ich da suchen muss. Wenn mich da jemand mit der Nase direkt auf die entsprechende Funktion bei r stossen könnte wäre natürlich perfekt :)
--212.90.151.90 14:28, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Möglicherweise contour? --= (Diskussion) 14:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Du meinst vielleicht confidence ellipses, siehe Package ’ellipse’. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 15:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
- danke, werde mir die beiden Sachen mal ansehen! 212.90.151.90 15:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Du meinst sicher das kleinste (zusammenhängende) Areal, in dem 60% der Punkte sind .. sonst könnte man einen beliebigen Bereich mit 60& Punkten einfassen (einfach abzählen). --217.84.101.241 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
- "scatterplot density contour" findet Einiges. zB [15] --217.84.103.113 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)
Zwangszahlung
--93.220.87.208 17:54, 25. Aug. 2014 (CEST)
- "Renoviere alle deine Häuser" --80.187.97.152 20:13, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Zwangshandlung? --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Dotationen? --Turnstange (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Zugewinnausgleich, Ehegattenunterhalt.--79.232.214.34 23:14, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Dotierung? scnr --mfb (Diskussion) 00:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann? --212.184.128.214 00:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Taschengeld...? --212.184.128.214 00:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
- War schon mal häufiger. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Also Reparationszahlungen? --Eike (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Maut? --Tommes ✉ 21:00, 26. Aug. 2014 (CEST)
- In den meisten Fällen kann man Mautstraßen ja auch umfahren, daher das ist nicht unbedingt eine Zwangsgebühr. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2014 (CEST)
- @MrBurns: Mit der Begründung gibt es quasi keine! Zwangszahlungen. Anders ausgedrückt: Sterben mußt Du, sonst nichts. --Tommes ✉ 04:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
- So kann man natürlich argumentieren, aber in vielen Ländern ist es eigentlich recht einfach, Mautstraßen zu umfahren: man meidet einfach Autobahnen. Bei kurzen Strecken hält sich da oft sogar der Zeitverlust in Grenzen... --MrBurns (Diskussion) 14:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Dobrindts PKW-Maut ist auch so eine Zwangszahlung. Wenn der hirnrissige Schrott eingeführt werden sollte, werden viele Menschen Deutschland weiträumig umfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das hat man von der Lastwagenmaut auch gesagt und durch die Schweiz und Österreich fahren sie trotz Vignette und Pickerl auch alle so weiter. Hirnrissig ist es trotzdem, weil es sich nicht wirtschaftlich rechnet.--87.162.253.22 21:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Dass sich die LKW-Maut nicht rechnet mag in Deutschland so sein (wohl auch weil Deutschland ein sehr teures Mauterfassungssystem hat), in den meisten anderen Ländern rechnets sich schon. Vignetten rechnen sich wahrscheinlich überall wo es sie gibt, in Österreich auf jeden Fall (Quelle: Zahlen von der ASFINAG). und ich finde die LKW-Maut durchaus gerechtfertigt: einerseits bewirkt man damit, dass mehr Güter auf umweltfreundlichere Weise z.B. auf der Schiene transportiert werden (und die Umweltverschmutzung verursacht durchaus auch messbare Kosten) und andererseits beschädigen LKW die Straßen mit Abstand am meisten, also ist es auch diesbezüglich Fair, wenn die Speditionen sich angemessen an der Instandhaltung der Straßen beteiligen, anstatt dass das zu 100% aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert wird. Übrigens waren die Befürchtungen, dass durch die LKW-Maut alles viel teurer wird, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nur Panikmache v.A. von der Lobby der Speditionen, dass die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln etc. ausgeblieben sind ist auch nicht verwunderlich, immerhin machen auch in diesem Bereich die Transportkosten im Schnitt <1% vom Einzelhandelspreis aus (zumindest laut dem Film We Feed the World). mMn sollte die LKW-Maut noch höher sein, auch damit nicht eigentlich unnötig z.B. Lebensmittel quer durch Europa transportiert werden, nur um ein paar Promille bei den Herstellungskosten zu sparen. Viele Länder wie z.B. die Schweiz und Österreich hätten auch schon eine höhere LKW-Maut, wenns die EU nicht mit dem Vorwand des freien Warenverkehrs verhindern würde (mMn ist das nur ein Vorwand, weil freier Warenverkehr bedeutet ja nicht, dass der Warenverkehr nix kosten darf, sondern nur, dass inländische und ausländische Waren gleichbehandelt werden, was bei einer Maut ja der Fall ist)... --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Deine Unlogik zum restlichen Bla Bla beginnt bereits, dass in D nur die Ausländer Maut zahlen sollen und dieser begrenzte Teil der Zahler (Mehreinnahmen) nicht die Installation und den Betrieb/ Überwachung eines mächtigen Voll-Systems rechtfertigt.--79.232.208.123 12:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Lies dir meinen Kommentar noch mal durch. Ich bin abgesehen davon, das es möglich ist, dass sich die LKW-Maut in Deutschland nicht rechnet nicht weiter auf Deutschland eingegangen. Auf die geplante PKW-Maut in Deutschland bin ich absichtlich nicht eingegangen, weil da wird ja noch über die Details diskutiert, also ist es unmöglich bereits abzuschätzen, wie hoch da die Verwaltungskosten etc. sind wenn man noch nicht mal genau weiß, was für ein System kommt... --MrBurns (Diskussion) 14:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Deine Unlogik zum restlichen Bla Bla beginnt bereits, dass in D nur die Ausländer Maut zahlen sollen und dieser begrenzte Teil der Zahler (Mehreinnahmen) nicht die Installation und den Betrieb/ Überwachung eines mächtigen Voll-Systems rechtfertigt.--79.232.208.123 12:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Dass sich die LKW-Maut nicht rechnet mag in Deutschland so sein (wohl auch weil Deutschland ein sehr teures Mauterfassungssystem hat), in den meisten anderen Ländern rechnets sich schon. Vignetten rechnen sich wahrscheinlich überall wo es sie gibt, in Österreich auf jeden Fall (Quelle: Zahlen von der ASFINAG). und ich finde die LKW-Maut durchaus gerechtfertigt: einerseits bewirkt man damit, dass mehr Güter auf umweltfreundlichere Weise z.B. auf der Schiene transportiert werden (und die Umweltverschmutzung verursacht durchaus auch messbare Kosten) und andererseits beschädigen LKW die Straßen mit Abstand am meisten, also ist es auch diesbezüglich Fair, wenn die Speditionen sich angemessen an der Instandhaltung der Straßen beteiligen, anstatt dass das zu 100% aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert wird. Übrigens waren die Befürchtungen, dass durch die LKW-Maut alles viel teurer wird, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nur Panikmache v.A. von der Lobby der Speditionen, dass die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln etc. ausgeblieben sind ist auch nicht verwunderlich, immerhin machen auch in diesem Bereich die Transportkosten im Schnitt <1% vom Einzelhandelspreis aus (zumindest laut dem Film We Feed the World). mMn sollte die LKW-Maut noch höher sein, auch damit nicht eigentlich unnötig z.B. Lebensmittel quer durch Europa transportiert werden, nur um ein paar Promille bei den Herstellungskosten zu sparen. Viele Länder wie z.B. die Schweiz und Österreich hätten auch schon eine höhere LKW-Maut, wenns die EU nicht mit dem Vorwand des freien Warenverkehrs verhindern würde (mMn ist das nur ein Vorwand, weil freier Warenverkehr bedeutet ja nicht, dass der Warenverkehr nix kosten darf, sondern nur, dass inländische und ausländische Waren gleichbehandelt werden, was bei einer Maut ja der Fall ist)... --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das hat man von der Lastwagenmaut auch gesagt und durch die Schweiz und Österreich fahren sie trotz Vignette und Pickerl auch alle so weiter. Hirnrissig ist es trotzdem, weil es sich nicht wirtschaftlich rechnet.--87.162.253.22 21:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
- @MrBurns: Mit der Begründung gibt es quasi keine! Zwangszahlungen. Anders ausgedrückt: Sterben mußt Du, sonst nichts. --Tommes ✉ 04:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
- In den meisten Fällen kann man Mautstraßen ja auch umfahren, daher das ist nicht unbedingt eine Zwangsgebühr. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Maut? --Tommes ✉ 21:00, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Also Reparationszahlungen? --Eike (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
- War schon mal häufiger. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Taschengeld...? --212.184.128.214 00:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann? --212.184.128.214 00:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Dotationen? --Turnstange (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2014 (CEST)
- Zwangshandlung? --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2014 (CEST)
26. August 2014
Frage zur Infobox in den Artikeln zu Pariser Stadtbezirken (Französisch)
- Leider sind die Portale:Paris und Frankreich dünn und selten besetzt, weswegen ich hier frage. Die Artikel zu den Arrondissements von Paris, z. B. 13. Arrondissement (Paris) führen in der Regel nach dem Absatz "Lage" die Stadtviertel in einem früher mal schlicht Stadtviertel, jetzt Viertel im soundsovielten Arrondissement betitelten Absatz auf. So weit so gut. Der Infokasten dahingegen setzt in die entsprechende Spalte "Quartiere". Ich meine, dort sollte auch Viertel stehen (oder notfalls der frz. Plural Quartiers). Quartier scheint in diesem Zusammenhang in der Schweiz (und nur dort) gebräuchlich zu sein, in der deutschen Sprache kenne ich das Wort nur für einen Ort der Beherbergung/Unterbringung (Hauptquartier, Standquartier, Massenquartier, Quartier beziehen, im Quartier liegen, Einquartierung, Ausquartierung, usw.). Wenn in Deutschland das 'Quartier latin' erwähnt wird, wird es doch auch entweder französisch ausgesprochen, oder aber übersetzt zum 'lateinischen Viertel'. Oder irre ich und gibt's das deutsche Wort Stadtquartier tatsächlich? --CEP (Diskussion) 05:43, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Duden (Schweizbezug) und Logik geben dir recht. Wenn das Lemma schon den typisch franz. Begriff "Arrondissement" (Und nicht "Stadtverwaltungsviertel") enthält, sollte man konsequent sein und "Quartiers" schreiben. GEEZER… nil nisi bene 08:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
- In München ist die Bezeichnung Quartier für neu geplante Siedlungen, also lose bestimmte Stadtgliederungen unterhalb der Stadtteile, üblich [16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass es in der Frage um Paris ging. :-)))
- Quartier (Paris) - nicht zu verwechseln mit Cartier - benutzt auch den Plural "Quartiers". GEEZER… nil nisi bene 11:20, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Es geht um einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Die heißt nicht so, weil darin über deutsche Themen behandelt werden, sondern weil darin deutsch geschrieben wird. In München spricht man deutsch. Die Bezeichnung Quartier für eine Siedlung ist also zumindest für einen deutschen Regiolekt, auch außerhalb des schweizerdeutschen Dialekts, belegt. Aus münchnerischer Sicht ist eine Ersetzung der Bezeichnung Quartier in jedwedem Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, in dem damit Siedlungen bezeichnet werden, deshalb unnötig. Im Übrigen bin ich nicht damit einverstanden, Regiolekte als Teile der Umgangssprache zu beschreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Der Gebrauch von "Quartier" in dem Sinne, den du darstellst, ist bundesweit zurzeit ein Renner: Stadtquartier, Hafenquartier etc. für yuppige Luxussiedlungen auf ehemaligem Industrie- oder Hafengelände. Das hat jetzt aber mit Paris wirklich nicht viel zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Das sind regionale Stadtbau-Karl-Heinze, die es so nennen. (wie sprechen sie es aus? "Kwartier" oder "Kartié"?)
- Wäre dem so, müsste das "Arrondissement" aus dem Lemma verschwinden (dafür gibt es garantiert auch deutsche Bezeichnungen).
- Google mal => "In München spricht man deutsch" 3 Hits... GEEZER… nil nisi bene 11:47, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Gefragt wurde, ob es das deutsche Wort Stadtquartier gibt. Die Antwort lautet: Ja, in der Bedeutung einer Siedlung. Es scheint mir im Übrigen üblich zu sein, vgl. das Vorkommen von Quartier in Großwohnsiedlung. Ob es in 13. Arrondissement (Paris) um solche Quartiere und nicht um Quartiers geht, ist eine andere Frage, die von CEP nicht gestellt worden ist. Diese Frage würde ich verneinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Der Gebrauch von "Quartier" in dem Sinne, den du darstellst, ist bundesweit zurzeit ein Renner: Stadtquartier, Hafenquartier etc. für yuppige Luxussiedlungen auf ehemaligem Industrie- oder Hafengelände. Das hat jetzt aber mit Paris wirklich nicht viel zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Es geht um einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Die heißt nicht so, weil darin über deutsche Themen behandelt werden, sondern weil darin deutsch geschrieben wird. In München spricht man deutsch. Die Bezeichnung Quartier für eine Siedlung ist also zumindest für einen deutschen Regiolekt, auch außerhalb des schweizerdeutschen Dialekts, belegt. Aus münchnerischer Sicht ist eine Ersetzung der Bezeichnung Quartier in jedwedem Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, in dem damit Siedlungen bezeichnet werden, deshalb unnötig. Im Übrigen bin ich nicht damit einverstanden, Regiolekte als Teile der Umgangssprache zu beschreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)
- In München ist die Bezeichnung Quartier für neu geplante Siedlungen, also lose bestimmte Stadtgliederungen unterhalb der Stadtteile, üblich [16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Duden (Schweizbezug) und Logik geben dir recht. Wenn das Lemma schon den typisch franz. Begriff "Arrondissement" (Und nicht "Stadtverwaltungsviertel") enthält, sollte man konsequent sein und "Quartiers" schreiben. GEEZER… nil nisi bene 08:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ich danke Euch allen und bin bestärkt in meiner Überzeugung daß (im Zusammenhang mit Paris "Quartiers" die richtige Lösung ist. Sei bitte mutig Geezer und sei so gut, es zu ändern, das übersteigt die Grenzen meiner Wikitauglichkeit. --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Kennst du die Geschichte von dem reichen Kaufmann im Morgenland, der des Mordes überführt wurde?
- Er wurde zum Tode durch Enthauptung verurteilt. Da er aber (vorher) ein angesehener Mann war, wurde ihm erlaubt, sich seinen Henker selber auszusuchen. Also suchte er nach dem geschicktesten und schnellsten Henker mit dem schärfsten Schwert - und er fand ihn und bezahlte ihn fürstlich, damit er einen guten Job mache.
- Am Tage der Hinrichtung standen beide auf dem Schaffott und der Kaufmann blickte nach vorne auf die erwartungsvolle Menge. Dann drehte er sich zu seinem Henker um und fragte: "Was kommt jetzt?"
- Der Henker lächelte und sagte: "Nick' mal..."
Nick malKlick mal auf das Link "Beobachten..." darüber und sieh dir dann alle Arrondissements an... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
Zusatzfrage: Stadtquartier
Pardon, daß in der deutschen Sprache Stadtquartier (Weiterleitung auf Stadtviertel) existiert, hielt ich für so absurd, daß ich erst gar nicht danach gesucht habe. Wir haben aber aus "nicht zitierfähiger Quelle" all dieses, darunter auch Quartiersmanagement (ohne Einzelbelege, weitergeleitet von Stadtteilmanagement), mit - siehe da - abweichender Rechtschreibung Quartiermanagement (ohne s) bei verschiedenen Autoren, siehe Literatur, aber dort immerhin den Ansatz für eine mögliche Definition: Soziale Stadt - Sozialraumentwicklung - Quartiersmanagement] (2003), Quartiermanagement: eine kommunale Strategie für benachteiligte Wohngebiete (2004), Standards des Quartiermanagements, Handlungsgrundlagen für die Steuerung einer integrierten Stadtteilentwicklung (2004). OMA versteht darunter Kommunale Sozialpolitik oder Stadtteilpolitik in sozial benachteiligten oder problematischen Wohngebieten.
Quartier (Paris) hat eine eindeutige Definition (Verwaltungseinheit, Viertel eines Stadtbezirks oder Arrondissements); wenn das Wort inzwischen in einem anderen Zusammenhang und mit anderer Bedeutung aus dem Stadtplanerfachjargon Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat, bräuchte es dann nicht ein eigenes Lemma? --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Also, ich kenne den Begriff des Quartiers aus Bremen durchaus, er wird auch von offizieller Seite verwendet (s. z.B. hier, hier oder hier). Dabei würde ich das Quartier als wesentlich kleinere Einheit der Stadtteile sehen, die auch keine offizielle Grenze haben. Ich wusste aber bis dato nicht, dass das innerhalb des deutschsprachigen Raums so unterschiedlich gehandhabt wird. --DarkCounter (Diskussion) 10:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
Fledermaus
Ich habe eine Fledermaus in meinem Schlafzimmer. Wie entferne ich sie wieder ??
Chris Jungmann (nicht signierter Beitrag von 91.67.71.84 (Diskussion) 08:38, 26. Aug. 2014 (CEST))
- Fenster und Balkontür aufmachen und (durchsichtige) Decke vor sich hinhalten um sie "aus dem Raum zu drücken" (nicht versuchen anzufassen!). Aber besser noch bis heute abend warten. Auch Batman bevorzugt die Dunkelheit, um aktiv zu werden... GEEZER… nil nisi bene 08:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Fledermäuse sind Träger von 18 unbekannten Viren. Außerdem kratzen und beißen sie und sondern Kot ab, wenn man sie anfasst. Darum nicht anfassen.[17] --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
- ... oder besorg dir eine Flederkatze! ;) --King Rk (Diskussion) 09:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst sie schon anfassen, wenn du Softlederhandschuhe oder dergl. anziehst. Sie dürfen dich nicht beißen oder kratzen können, die übertragen gerne Tollwut. Dann irgendwo draußen im Schatten hinhängen und sich selbst überlassen.--79.232.219.98 10:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
- So etwas können Fachleute, aber nicht jemand der nachfragt, wie er eine F. aus dem S. kriegt. Tür zu, Fenster auf und heute abend - sie wird Hunger haben - löst sich das Problem von alleine. GEEZER… nil nisi bene 11:14, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Von mir aus, aber vorher hat sie noch in hohem Bogen gepisst und in weniger hohem Bogen gekackt. Also weiträumig Zeitungsstapel drunter legen.--79.232.219.98 11:27, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Musik anmachen! hat bei mir geholfen--SFfmL (Diskussion) 13:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Fenster auf und Commissioner Gordon anrufen, daß er das Batsignal einschalten soll? --91.11.6.197 05:00, 28. Aug. 2014 (CEST)
- So etwas können Fachleute, aber nicht jemand der nachfragt, wie er eine F. aus dem S. kriegt. Tür zu, Fenster auf und heute abend - sie wird Hunger haben - löst sich das Problem von alleine. GEEZER… nil nisi bene 11:14, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst sie schon anfassen, wenn du Softlederhandschuhe oder dergl. anziehst. Sie dürfen dich nicht beißen oder kratzen können, die übertragen gerne Tollwut. Dann irgendwo draußen im Schatten hinhängen und sich selbst überlassen.--79.232.219.98 10:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
eos 500 d startet nicht mehr.
Ich habe ein spontanes Problem mit meiner Eos 500d. sie startet nicht mehr, die akkus sollten aber geladen sein. Hat jemand eine Idee, was man machn könnte? --2.9.187.57 10:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist der Akku kaputt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Servus! Wenn Du mehrere Akkus hast, ist es unwahrscheinlich, dass alle kaputt sind. Dann ist es etwas mit der Elektronik, was nur ein Fachmann (Canon-Service) richten kann. h-mont 11:13, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Gibt es spontane Möglichkeiten irgendetwas zu richten? Ich bin auf Urlaub, das Nichtfunktionieren der Kamera ist daher etwas argerlich. --2.9.187.57 11:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht sind die Kontaktzungen im Akkufach kaputt. -- Janka (Diskussion) 11:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Gibt es spontane Möglichkeiten irgendetwas zu richten? Ich bin auf Urlaub, das Nichtfunktionieren der Kamera ist daher etwas argerlich. --2.9.187.57 11:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Servus! Wenn Du mehrere Akkus hast, ist es unwahrscheinlich, dass alle kaputt sind. Dann ist es etwas mit der Elektronik, was nur ein Fachmann (Canon-Service) richten kann. h-mont 11:13, 26. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Guck mal, ob die Klappe für die Speicherkarte ordentlich zu ist. Da gibt es wohl einen Kontakt, der, wenn offen, die Kamera sperrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, diesen Kontakt gibt's meines Wissens nur beim Akkudeckel. Den Speicherkarten-Slot kann ich bei meiner 600D offen lassen. h-mont 11:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Guck mal, ob die Klappe für die Speicherkarte ordentlich zu ist. Da gibt es wohl einen Kontakt, der, wenn offen, die Kamera sperrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Urlaub? Irgendwo, wo es besonders heiß, kalt, feucht ist? Da kann Elektronik schon mal ausfallen. --64.214.128.118 17:24, 26. Aug. 2014 (CEST)
- In Nantes soll es heute Morgen regnerisch bei 17-19° gewesen sein... ;) Dumbox (Diskussion) 17:34, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Kannst du eventuell damit etwas anfangen? Da gehts quasi um die zusätzliche Batterie, nicht um den Akku.--Hubertl (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Gerade gelesen, ab der 450D gibt es diese zusätzliche Batterie nicht mehr, bzw. keine, welche für den User selbst zugänglich ist.--Hubertl (Diskussion) 17:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Kannst du eventuell damit etwas anfangen? Da gehts quasi um die zusätzliche Batterie, nicht um den Akku.--Hubertl (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst auch versuchen, das Objektiv mal zu lösen und wieder festzuklicken. --Pölkky 17:38, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das kann vieles sein. Prinzipiell mal mit anderer Konstellation versuchen (anderer Akku, andere Speicherkarte, anderes Objektiv). Wie sieht es mit dem Hauptschalter aus, es kann auch sein, das der nicht mehr in die Endposition geht weil irgend was eingeklemmt wird (Sandkorn z.b.). Hatte ich mal bei meiner Olympus, dass sie sich nicht mehr ausschalten lies, weil sich da was verklemmt hatte. Nach einer ordentlichen Reinigung mit Wattestäbchen und co. ging es wieder. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe in der Eile der Früh einige Details ausgelassen, hier daher die detaillierte Fassung. Ich verwendete neben einen Originalakku einen Akku des Herstellers Haehnelt, dies seit 3 Wochen problemlos. Dass es gestern geregnet hat ist korrekt - allerdings war die Kamera stets in der Tasche und ist dort nicht nass geworden. Ich habe die Kamera erst am trockenen Abend wieder verwendet und zu diesem Zeitpunkt den einen gegen den anderen Akku ausgetauscht. Dieser Akku, der erst zum dritten Mal zum Einsatz kam blieb über Nacht in der Kamera, seitdem zeigt diese keine Reaktion mehr. Dass sich ein relevantes Maß an Nässe am Akku befunden hat kann ich eher ausschließen. Nach dem Feststellen des Defekts habe Ich die Kamera auf Feuchtigkeit überprüft, konnte aber weder an den Anschlüssen noch im Batteriefach oder in der Nähe des Bajonetts eine solche feststellen. Ich kann daher mit hoher Wahrscheinlichkeit und niedriger Varianz ausschließen, dass die Kamera nass geworden ist.
Da das Problem mit der Verwendung des Akkus koinzidiert, führe ich es auf diesem zurück. Die Kamera zeigt auch mit dem Originalakku keine Reaktion mehr. Ich habe mir daher um knappe 300 € eine gebrauchte Eos 550D gekauft, um zumindest weiter fotografieren zu können, die Kamera liese sich zu diesem Preis wohl auch wieder verkaufen, die Kosten für die Fahrt von Auray nach Nantes halten sich in Grenzen. Übrig bleibt der Schaden durch den Defekt der Eos 500, den ich wenig spekulativ auf den neuen Akku zurückführe. Der Akku wurde übrigens vor 3 Wochen in einem Geschäft in der Wiener Westbahnstraße erworben, wohin Ich mich mit einer Ersatzforderung zu wenden gedenke. Lässt sich Vermuten, was tendenziell geschehen sein könnte? --2.9.187.57 23:24, 26. Aug. 2014 (CEST)
- „Akkus sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung“. Du müsstest nachweisen, dass der Akku bereits beim Kauf fehlerhaft war. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Prüfen, ob alle Klappen richtig geschlossen und Speichermedium eingelegt, sonst anderen Akku probieren, bzw. mit Spannungsmessgerät und einer adäquaten Last (nur Fachkundige!) den Akku prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
- In Österreich muss dies bis einen Monat nach dem Kauf der Händler tuen. Die Kamera ist nach fast einem Tag ohne eingelegten Akku wieder funktionsfähig. Ich habe daraufhin den Haehnelt-Akku wieder eingelegt, mit diesem startete die Kamera wieder nicht. Dasselbe mit dem Originalakku. Nach einigen Stunden ohne Akku stellt sich Besserung ein. --2.0.254.32 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Keine Urlaubsbilder? Welch Dilemma ... --Dansker 22:44, 27. Aug. 2014 (CEST)
- GEMA-gesperrt, und ich finde einfach keinen brauchbaren Proxy. :( 89.14.98.218 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Für Firefox, Chrome und neuerdings auch Opera gibt es Proxmate: mit einem Klick ein- und auszuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Aug. 2014 (CEST)
- GEMA-gesperrt, und ich finde einfach keinen brauchbaren Proxy. :( 89.14.98.218 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Was ist das EU toleranzpapier
--79.255.63.191 12:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das hier wird wohl so genannt: http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf --Eike (Diskussion) 12:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Dazu haben wir sogar einen Artikel Europäisches Rahmenstatut zur nationalen Förderung der Toleranz, ich leg mal einen Redirect von EU-Toleranzpapier an. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:45, 26. Aug. 2014 (CEST)
Bewerbung mit Motivationsschreiben
Hallo, danke erstmal dass ihr das letzte Mal so gut geholfen habt bei meiner Frage, jetzt seit ihr wieder gefragt: Für eine Stellenausschreibung wird ein Motivationsschreiben und Lebenslauf verlangt, soll ich dann gar kein Bewerbungsanschreiben mehr in die Unterlagen packen? Weil mir fällt es schwer da genau zu differenzieren, nicht dass ich mich im Motivationsschreiben ständig wiederholen. Danke, wie kann ich mich bei Wikipedia für die Antwort bedanken?--12:48, 26. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.49.113 (Diskussion))
- Hi, ich glaube, habe ich zumindest so gelernt, dass Motivationsschreiben und Bewerbungsschreibung das selbe ist. Daher solltest du schon ein Bewerbungsschreiben dazulegen--ApolloWissen • bei Fragen hier
- Bedanken kannst du dich als unangemeldeter Benutzer leider nicht, dafür muss man sich anmelden (vergl. Wikipedia:Danke)--ApolloWissen • bei Fragen hier 13:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, er hat das auch ganz ohne Knopf geschafft. --Eike (Diskussion) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Bedanken kannst du dich als unangemeldeter Benutzer leider nicht, dafür muss man sich anmelden (vergl. Wikipedia:Danke)--ApolloWissen • bei Fragen hier 13:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, nicht immer, siehe Motivationsschreiben. Aus meiner Perspektive heraus liest es ehrlich gesagt etwas abstrus. Ferner sollen die Waschkörbe voller Bewerbungen die Auswahl des Kandidaten ermöglichen, der den Job nicht nur bestens machen kann, sondern auch mit Herz und Seele dabei ist. Sprich, jemand, der nicht hinschmeißt, was Kosten verursachen würde. Darum ist auch der Tenor einiger Absagen zwischen den Zeilen: „Hiermit erhalten Sie den von Ihnen gewünschten Hartz-IV-Gutschein. Sollten Sie jedoch ernsthaft an einer Tätigkeit in unseren Unternehmen interessiert sein, können Sie nochmal auf uns zukommen.“ Schreiben dürfen sie das so natürlich nicht. Im Moment haben sie eher Angst vor leeren Waschkörben.[18] →Fachkräftemangel. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Hmmmmmmmm.... "Die Verwendung der Dritten Seite ist umstritten, sie erfährt zunehmend Ablehnung."
- "Letter of motivation" führt in der en:WP zu [Cover letter, d.h. du hast (a) den relativ emotionslosen Lebenslauf (hard facts) und (b) den beiliegenden Brief, in dem du auf die Bewerbung eingehst und deine Motivation bezüglich des Themas und der ausgeschriebenen Stelle erwähnst. GEEZER… nil nisi bene 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST) P.S. Keine Fussnote, dass man dir das bei Wikipedia so gesagt hat...
Bedanken kann man sich auch durch eine Spende, das kann schon bei 5 € anfangen: https://spenden.wikimedia.de/spenden/ --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:55, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn explizit ein Motivationsschreiben gefragt ist, dann ist der einfachste Weg, das standardisierte Anschreiben (Wer? Was? Zu wann?) ganz kurz und formelhaft zu halten, also rund eine halbe Seite Textkörper, untergliedert in 2-3 Absätze + Briefkopf + Grußformel, insgesamt max. eine Seite für das gesamte Anschreiben/quasi als Einleitung. Der Lebenslauf bleibt entsprechend auch kurz, stichwortartig, bei mehrjähriger Berufstätigkeit von heute an in die Vergangenheit gehend, sonst auch beginnend bei der Schule bis heute; ggf. untergliedert nach Themen wie Weiterbildungen/Forschungstätigkeit/Projektarbeit etc., falls es sonst gar zu unübersichtlich wird. Das eigentliche Motivationsschreiben kann dann bis zu zwei Seiten lang sein, aber aufgelockert, mit großzügigen Absätzen, Schriftgröße 12-14, einladend und interessant geschrieben. Deine anhaltende umfangreiche Begeisterung für die Arbeit soll auf den Leser überspringen. --188.107.13.138 23:52, 27. Aug. 2014 (CEST)
wie kann ich wikipedia wieder von meinem pc löschen?
wie kann ich die suchmaschine " wikipedia" wieder von meinem PC löschen ? --86.56.59.21 13:28, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Du willst vermutlich die Suchplattform deines Browsers ändern. Zumindest beim Firefox gibt es da einen Knopf neben dem Sucheingabefeld, wo man das auswählen kann. --Eike (Diskussion) 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Firefox: auf das Pfeilchen in der Suchbox klicken, dann Manage Search Engines…. In der Manage Search Engine List unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Remove. Ok klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Internet Explorer: auf die Zahnscheibe rechts oben klicken, Add-Ons verwalten, links auf Suchanbieter klicken, unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Entfernen. Schließen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Opera: Oben auf Opera klicken, dann auf Einstellungen. Auf den Button Standartsuchmaschinen verwalten, etwas anderes als Standartsuchmaschine (entfernen geht glaube ich nicht)
- Chrome: rechts auf die drei waggerechten Balken untereinander klicken, dann auf einstellungen und beim Button Standartsuchmaschinen verwalten Wikipedia mit dem auswählen und mit dem Kreuz ganz rechts entfernen
- --ApolloWissen • bei Fragen hier 18:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
- 3 Gummipunkte für konsequente Falschschreibung von Standarte. -- Janka (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Die Stand-Art-Suchmaschine braucht man, wenn einem en:List of human positions bzw. en:Standing zu unübersichtlich wird. --mfb (Diskussion) 01:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
- 3 Gummipunkte für konsequente Falschschreibung von Standarte. -- Janka (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
USPD in Oldenburg
Laut des Artikels Ergebnisse der Landtagswahlen in der Weimarer Republik#Oldenburg hatte die USPD dort bis zum Ende der Weimarer Republik Sitze inne. Ich bezweifle dies, da die USPD ab ca. 1922 keine Bedeutung mehr hatte und sich 1931 auflöste. Gab es in Oldenburg eine andere USPD? Oder sind die Sitze der falschen PArtei zugeordnet? --SFfmL (Diskussion) 17:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das sind Übertragungsfehler: [19]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
- vielen Dank
Ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt (Fürstenfeldbruck)
Wie kann ich mit Eurer Autorin Turris Davidica Rücksprache bezüglich der Klosterkirche Fürstenfeld nehmen. Ich bin kein Mitglied bei Euch. Freundliche Grüße Herbert Tschunkert --91.55.33.128 18:12, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Auf Benutzer Diskussion:Turris Davidica kannst Du sie ansprechen. Gruß --tsor (Diskussion) 18:15, 26. Aug. 2014 (CEST)
Spülmaschinen-Umwälzpumpe optimal abdichten
Hallo,
bei meiner Spülmaschinen ist die Umwälzpumpe defekt. Habe sie ausgebaut und eine neue bestellt, die ich dann selbst einbauen werde. Die alte Pumpe war seit Langem undicht, sie ist voller Kalkablagerungen, und manchmal sickerte auch das Wasser bis unter der Spülmaschine heraus. Die Pumpe ist mit einem Gummiring abgedichtet, der sitzt hier links in der umlaufenden Nut: [20]
Frage an euch: Gibt es irgendeinen Trick beim Einbau, damit die Dichtung besonders dicht wird? Irgendwas was man zusätzlich draufschmieren kann oder so? --91.42.64.99 18:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn die Dichtung die dafür vorgesehene ist und die Auflagestellen sauber und eben sind: eigentlich nicht. auch hier in der pdf wird nichts erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Etwas technische Vaseline schadet dabei nie, sie hält auch den O-Ring während der Montage in der Nut.--79.232.219.98 19:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Da die Waschlauge heiß ist, gehört da keine Vaseline dran (schädlich, weil's das vorhandene Fett mit rausspült), sondern ein Hochtemperaturfett. Gibt's im Werkzeughandel. Andererseits sollte da ohnehin ein Fettfilm mit dem richtigen Fett dransein. Einfach so montieren. -- Janka (Diskussion) 19:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig, an einem guten Dichtring ist in der Regel schon ab Werk das richtige Fett dran, damit er gut rauf-fluscht. Mehr als dieser Fettfilm ist in der Regel gar nicht notwendig. Klar Dichtflächen vorher gut reinigen ist natürlich immer Pflicht. Denn Dichtring selber putzt man aber eben vor dem Montieren nicht, und montiert man auch mit sauberen Händen. Der sollte raus aus der Verpackung und rauf auf das Teil und dann wird das Teil unverzüglich montiert. Ist der Dichtring schon auf dem zu montierenden Teil aufgezogen. Dann gilt das sinngemäss genau gleich. Oder derb gesagt „Pfoten weg vom Dichtring“.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ok, danke. --91.42.64.99 20:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ohne unbeschädigte Oberflächen: Sauberhalten vor und bei Montage! Bad-Silikon aus dem Baumarkt hält 200°C aus, ist aber hierfür zu weich und ggf. nicht reißfest genug. Im KFZ-Bereich wird Hochtemperatur-Silikondichtstoff benutzt, der teils bis 1200°C aushält, um das Kubelgehäuse öldicht auf den Motorblock zubekommen. Da Du hier mit Gegenständen und Behältern arbeitest, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, solltest Du die Eignung dafür zuerst sicherstellen. Zuviel davon landet in der Ölpumpe und das ergibt Motorschäden. Bei der Spül- oder Waschmaschine betrifft das den Raum in dem sie steht. Sonst habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn beide Seiten eingestrichen werden und montiert wird wobei die Schrauben nur anlegt und erst nach tieferer Hautbildung des Dichtstoffes festgezogen werden. So könnte Dir die Dichtung einen besseren Dienst tun, indem Du sie wie den Dichtstoff montierst. Hat sie wenige Schrauben auf der Dichtung, kann zu fest undicht bedeuten, da sich der Flansch verformt. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Der Flansch kann sich aber auch dirch falsche Reihenfolge beim Lösen und Festziehen verformen. Die Schrauben müssen immer „über Kreuz“ betätigt werden, damit sich keine einseitigen Spannungen aufbauen, die den Flansch deformieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Wer sagt denn, dass sich alle Schrauben lösen, nach meiner Erfahrung ist mindestens eine vergammelt und lässt sich nicht lösen ...--87.162.253.22 15:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Facepalm, Schrauben austauschen, wenn die vergammelt sind. Es geht ums wieder montieren. Und eine Dichtung ist eben weicher als die beiden Teile zwischen die sie geschraubt wird. Also lasse sie sich anpassen, das hilft. Bei einem Flansch einer Haushaltsmaschine tut es jede verzinkte oder, wenn häufiger benötigt Edelstahlschraube. Bis die rostet, muss erstere beschädigt werden und zweitere viel Säure oder Lauge abbekommen. Ob Du festgerostete Schauben aufbohrst oder mit dem Trennschleifer abnimmst oder mit Rostlöser oder Erhitzen öffnest oder sie mit Hammer und Schlagschrauber aufkopfst ist relativ zu dem was das Material in dem die Schraube sitzt mitmacht. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wer sagt denn, dass sich alle Schrauben lösen, nach meiner Erfahrung ist mindestens eine vergammelt und lässt sich nicht lösen ...--87.162.253.22 15:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Der Flansch kann sich aber auch dirch falsche Reihenfolge beim Lösen und Festziehen verformen. Die Schrauben müssen immer „über Kreuz“ betätigt werden, damit sich keine einseitigen Spannungen aufbauen, die den Flansch deformieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ohne unbeschädigte Oberflächen: Sauberhalten vor und bei Montage! Bad-Silikon aus dem Baumarkt hält 200°C aus, ist aber hierfür zu weich und ggf. nicht reißfest genug. Im KFZ-Bereich wird Hochtemperatur-Silikondichtstoff benutzt, der teils bis 1200°C aushält, um das Kubelgehäuse öldicht auf den Motorblock zubekommen. Da Du hier mit Gegenständen und Behältern arbeitest, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, solltest Du die Eignung dafür zuerst sicherstellen. Zuviel davon landet in der Ölpumpe und das ergibt Motorschäden. Bei der Spül- oder Waschmaschine betrifft das den Raum in dem sie steht. Sonst habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn beide Seiten eingestrichen werden und montiert wird wobei die Schrauben nur anlegt und erst nach tieferer Hautbildung des Dichtstoffes festgezogen werden. So könnte Dir die Dichtung einen besseren Dienst tun, indem Du sie wie den Dichtstoff montierst. Hat sie wenige Schrauben auf der Dichtung, kann zu fest undicht bedeuten, da sich der Flansch verformt. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ok, danke. --91.42.64.99 20:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig, an einem guten Dichtring ist in der Regel schon ab Werk das richtige Fett dran, damit er gut rauf-fluscht. Mehr als dieser Fettfilm ist in der Regel gar nicht notwendig. Klar Dichtflächen vorher gut reinigen ist natürlich immer Pflicht. Denn Dichtring selber putzt man aber eben vor dem Montieren nicht, und montiert man auch mit sauberen Händen. Der sollte raus aus der Verpackung und rauf auf das Teil und dann wird das Teil unverzüglich montiert. Ist der Dichtring schon auf dem zu montierenden Teil aufgezogen. Dann gilt das sinngemäss genau gleich. Oder derb gesagt „Pfoten weg vom Dichtring“.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Da die Waschlauge heiß ist, gehört da keine Vaseline dran (schädlich, weil's das vorhandene Fett mit rausspült), sondern ein Hochtemperaturfett. Gibt's im Werkzeughandel. Andererseits sollte da ohnehin ein Fettfilm mit dem richtigen Fett dransein. Einfach so montieren. -- Janka (Diskussion) 19:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Etwas technische Vaseline schadet dabei nie, sie hält auch den O-Ring während der Montage in der Nut.--79.232.219.98 19:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
Mitterrand Euro Versailles
Mitterrand soll gesagt haben, daß die Euroeinführung ein Versailles II sei. Gibt es dafür eine seriöse Quelle? --Geometretos (Diskussion) 19:19, 26. Aug. 2014 (CEST)
- guck mal hier--ApolloWissen • bei Fragen hier 19:26, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Danke, ich hätte allerdings eine französische (Direkt-)Quelle bevorzugt ...--Geometretos (Diskussion) 08:12, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Tatsächlich habe ich auf französisch keine Quelle gefunden, die das Zitat Mitterand zuschreibt. Vielmehr aber ein paar Quellen, die das einem Artikel des Chefredakteurs des Figaro Franz-Olivier Giesbert zuschreiben (Figaro vom 18. September 1992). Französisch lautet der Satz wohl dann "Maastricht, c'est le traité de Versailles sans la guerre". Vielleicht kann ja jemand die Ausgabe auftreiben... --FGodard|✉|± 12:23, 27. Aug. 2014 (CEST)
Geheimer
Was eigentlich bedeutet "Geheimer" bei den Titel "Geheimer Hofrat", "Geheimer Kommerzienrat", "Geheimer Rat" etc.? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
- @Informationswiedergutmachung:Kommt von "gehim" im Sinne von "vertraut" (Geheimrat#Bedeutungserweiterung_des_Titels) hätte man wikipediern können aber so hatte ich auch was zu tun --ApolloWissen • bei Fragen hier 19:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- @ApolloWissen: Danke, hatte ich übersehen. Sollte man vielleicht als WL anlegen, also das Geheimer? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist etwas, was Wikipedia versehentlich ausräumen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 26. Aug. 2014 (CEST) Did you mean: go home ?
- @ApolloWissen: Danke, hatte ich übersehen. Sollte man vielleicht als WL anlegen, also das Geheimer? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
Straßenbezeichnung: Richtige Schreibweise im richtigen Leben
Nabend allerseits. Wie das Leben so spielt, erhielt ich heute eine EMail, der entnommen werden kann, daß ich „die Straßenbezeichnung beim Stadtplan (...) auf die richtige Schreibweise“ ändern „sollte“. Bei dem Stadtplan handelt es sich um eine von mir entworfene, nun ja, etwas eckige Graphik auf einem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt. Aber das nur nebenbei. Die entsprechende EMail, die ich erhielt, wurde mir von einem städtischen Mitarbeiter (Kultusverwaltung) zugesandt. Im Auftrag des Bürgermeisters. Jedenfalls stand sowas ähnliches unten drunter unter dem Text. Gleich nach „Mit freundlichen Grüßen“. Was mich jetzt, na klar, interessiert, ist die Frage: Wie schreibt man Straßennamen richtig? Im richtigen Leben und so, nicht hier, bei WIKIPEDIA, mein ich. fz JaHn 20:17, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Spezifischer geht's nicht? Hier einmal die drei häufigsten Zweifelsfälle: Karl-Mayer-Gasse, durchgekoppelt; Humbuger Weg (nach dem Ort Humbug); Humbugerweg (nach der berühmten Persönlichkeit Adam Humbuger). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Danke schon mal. Aber sag, was meinst Du mit spezifischer? Meinst Du damit, daß ich hier die ganzen einzelnen Straßennamen auflisten soll? fz JaHn 20:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, schon, gern ein wenig vorsortiert. Aber wie gesagt: Bei mehrteiligen Bezeichnungen immer Durchkopplung, sonst Zusammenschreibung, bei geographischen Adjektiven aber getrennt, bei mehrteiligen geographischen Adjektiven diese gekoppelt, dann getrennt (Groß-Kleinheimer Chaussee); damit hat man schon mal die meisten Zweifelsfälle. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Danke schon mal. Aber sag, was meinst Du mit spezifischer? Meinst Du damit, daß ich hier die ganzen einzelnen Straßennamen auflisten soll? fz JaHn 20:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- OK. Check ich. Glaub ich. Danke für die prompte Bedienung, Meister(in?) Dumbox! Ich kucke mir jetzt erstmal die von dem städtischen Mitarbeiter in seiner EMail erwähnten Straßen unter den von Dir genannten, ähm, Bezeichnungsregelungen an. Falls ich noch was wissen will, werd ich mich vertrauensvoll noch mal melden, hier, bei WIKIPEDIA. fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Google nach DUDEN und STRAßENNAMEN, damit findest du sowohl die einschlägigen Rechtschreibregeln als auch den relativierenden Hinweis, dass sich Behörden bei der amtlichen Festlegung nicht immer an jene Regeln halten; "richtig" ist also, was die Behörde selber festgelegt hat.--213.162.68.188 20:58, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ja ja, auch wenn s "falsch" ist. So kennt man sie ... fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Bei mir im Ort gab es eine Zeitlang eine Schwalbestraße, bis sie den fehlenden Buchstaben bemerkt und die Schilder ausgetauscht haben. Grüße • • hugarheimur 21:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
- …in Österreich gibt es nach wie vor amtlich und offiziell eine „West Autobahn“ (etc.)… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:55, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Bei mir im Ort gab es eine Zeitlang eine Schwalbestraße, bis sie den fehlenden Buchstaben bemerkt und die Schilder ausgetauscht haben. Grüße • • hugarheimur 21:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
Nicht, dass ich hier jemanden provoziere, aber bist du, JaHn, dir sicher, dass es sich nicht um einen Phishing- oder ähnlichen Betrugsversuch handelt? Vielleicht mal beim Bürgermeisteramt oder so anfragen, denn ich würde erwarten, dass bei einer offiziellen Beschwerde dieser Behörde(n) ein Brief käme und keine E-Mail. --Eu-151 (Diskussion) 22:03, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Wie wahrscheinlich ist, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt, der tatsächlich mit Straßennamen zu tun hat? Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt? Abgesehen davon hab ich schon vor vielen Jahren unaufgefordert hilfreiche E-Mails vom Finanzamt bekommen. Deine Ansichten über Behörden mögen in einigen Fällen noch stimmen, so absolut sind sie aber aus dem letzten Jahrtausend. --Eike (Diskussion) 12:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Außerdem war s keine Beschwerde. Sondern eine Antwort auf eine von mir an ca 20 Leute versandte EMail mit der Bitte um Überprüfung des Entwurfs und Druckfreigabe. Nur, und das macht mich halt immer noch stutzig, dem
TypenMann da vomn der städtischen Kultusamtverwaltung, dem habsch gar keine EMail geschickt ... übrinx: nabend Meister Eike! fz !!! JaHn 21:44, 27. Aug. 2014 (CEST)- Dir auch. Möge der Rechtschreipunk mit dir sein! --Eike (Diskussion) 21:59, 27. Aug. 2014 (CEST)
- DANKEDankedanke! Der Kosmos ist immer um Ausgleich bemüht. Das is wie mit dem radfahren: Wenn man nicht mehr tritt, geht s entweder bergab oder man fällt um. fz JaHn 22:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Dir auch. Möge der Rechtschreipunk mit dir sein! --Eike (Diskussion) 21:59, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Außerdem war s keine Beschwerde. Sondern eine Antwort auf eine von mir an ca 20 Leute versandte EMail mit der Bitte um Überprüfung des Entwurfs und Druckfreigabe. Nur, und das macht mich halt immer noch stutzig, dem
Namen:
- Schubertstraße
- Franz-Schubert-Straße
- Beethovenstraße
- Ludwig-van-Beethoven-Straße
Orte:
- Frankfurter Allee
- Frankfurter Straße
- Alte Mannheimer Straße
- Tribergstraße
- Triberger Straße
- Parisstraße
- Pariser Straße
- Bad Hersfelder Straße
- Weil der Städter Straße
Dieser Fehler lag wohl im Rathhaus:
- Idar-Obersteiner-Straße
Nix Wilhelm?:
- Kaiser-Wilhelm-Platz
- Wilhelmplatz
- Wilhelmaplatz
- Dr.-Hermann-Krause-Straße
Beides richtig:
- Rosenstraße
- Rosnestraße
- St. Katharinenstraße
Es gibt auch Fehler, Abweichungen und Markierungen für Urheberrechte, so bei 52.792003, 7.865889
- Google: St.Agnes Straße
- Bing Maps: Sankt-Agnes-Straße
oder
- Google: Dr. Euteneuer Straße
- Bing Maps: Dr.-Euteneuer-Straße
- Google findet eine: Nürnbergstraße
- Häufiger ist die: Nürnberger Straße
Selteneres:
- Straße des 17. Juni, Straße des 18. Oktober, Straße im Loh
- Vor den Feldern, Vor den Specken, Am Leineufer, Oberer Markt, Große Bockenheimer Straße, Kleine Domsfreiheit, Auf dem Hof, Weg beim Jäger
Eingebürgertes:
- Frankenschnellweg
Sonst lohnt ein Blick in die Straßen von Mannheim: z.B. 49.488008, 8.466927 --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Die Senefelderstraße[21] wird auch gerne falschgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Probleme gibt es auch immer mal wieder mit ss/ß, vor allem seit der Rechtschreibreform. -- Liliana • 00:31, 27. Aug. 2014 (CEST)
- …von 1901. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den Beispielen Bad Hersfelder Straße und Weil der Städter Straße entsprechen auch Bad-Hersfelder Straße und Weil-der-Städter Straße dem amtlichen Regelwerk. Erklärung zu § 49: „Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die beiden Weilderstädter Straßen[22]([23] heißt heute anders), die ich kenne, schreiben sich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den Beispielen Bad Hersfelder Straße und Weil der Städter Straße entsprechen auch Bad-Hersfelder Straße und Weil-der-Städter Straße dem amtlichen Regelwerk. Erklärung zu § 49: „Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
- …von 1901. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Probleme gibt es auch immer mal wieder mit ss/ß, vor allem seit der Rechtschreibreform. -- Liliana • 00:31, 27. Aug. 2014 (CEST)
N.B. Es können auch mal Speziaitäten aus dem Dialekt vorkommen. Z.B. auf Hessisch heißt es "die Bach", und Laubach hat eine Straße "In der Steinbach". --Zerolevel (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Also liebe Leute, ich muß schon sagen ... ich bin immer wieder angenehm enttäuscht von WIKIPEDIA. In gewisser Weise ist die WIKIPEDIA-Auskunft-Seite mitunter besser als so manch ein WIKIPEDIA-Artikelchen. How ever: Den Tips von Euch entsprechend habsch ma die Straßenbezeichnungen in meinem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt angepaßt. Vielen Dank für Eure Antworten! fz JaHn 22:30, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Daran siehst Du wieviel Wissen hinter einer Paywall sitzt oder nicht reputabel wiedergegeben wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 29. Aug. 2014 (CEST)
handausgehobenes Brot
Bei unserem Backshop gibt es seit neuestem handausgehobenes Brot.
- Was ist Handausheben?
- Wieso ist es besser als nicht-handausgehobenes Brot? Was ist das Qualitätsmerkmal mit dem es sich zu werben lohnt.
- Kann es sein, dass damit einfach nur gemeint ist, dass das Brot per hand aus der Transportkiste gehoben wurde? 88.73.198.112 22:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Unter Liste von Brotsorten#Herstellungsbezeichnung wird beschrieben, was ausgehobenes Brot ist. -- kh80 •?!• 22:21, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ah, danke 88.73.198.112 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es richtig gemacht wird, das beste Brot überhaupt: Sauerteigbrot, ganz nass direkt aus der Teigmaschine mit den Händen in schiffartiger Form gehoben, mit ein, zwei Handbewegungen Teigschluss hergestellt, dann direkt in den sehr heißen Ofen: Gibt ein dunkles Bauernbrot, das tagelang frisch bleibt, wegen der hohen Feuchtigkeit. Gott, konnte mein Vater das! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ah, danke 88.73.198.112 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
Induktionskochfeld - warum ferromagnetisches Geschirr?
Warum eignen sich zum Kochen auf Induktionskochfeldern ausschließlich ferromagnetische Materialien? Wenn ich nicht völlig falsch liege, dann kommt ja in Transformatoren und Spulen mitunter auch Kupfer zum Einsatz, was eigentlich darauf schließen ließe, dass sich Kupfer auch für Induktionskochfelder eignen würde.
Liegt die Einschränkung einfach daran, dass das Kochfeld nur bei ferromagnetischen Materialien erkennt, ob sich ein Topf auf der Platte befindet oder nicht? --Dubaut (Diskussion) 23:49, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Der Topf muss zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades eine hohe magnetische Permeabilität haben, also kommen nur Ferromagnetika in Frage. Kupfer oder Aluminium werden ausschließlich für die Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Transduktoren und anderen Magnetics verwendet. Die Kerne bestehen immer aus Eisen (Elektroblech), Ferrit o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Viele nichtrostende Chrom-Nickel-Stähle sind obendrein nicht ferromagnetisch, weil sie hauptsächlich aus Austenit (Gefügebestandteil) bestehen. Nur für die Massengastronomie gibt es nichtrostendes, aber dennoch ferromagnetisches Besteck, das in der Geschirrwaschstraße per Magnetabscheider vom restlichen Geschirr getrennt werden kann. Kochtopfböden üblicher Kochtöpfe bestehen in der Regel aus Aluminium, Kupfer und/oder Chromnickelstahl, eignen sich also weniger für Induktionsherde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Der Grund ist, dass ferromagnetische Materialien eine wesentlich geringere Skintiefe für die hochfrequenten Wirbelströme im Topfboden ergibt. Dadurch ist der elektrische Widerstand eines Topfbodens aus ferromagnetischem Stahl sehr viel höher als der eines Bodens aus Aluminium oder Kupfer (viel höher als der Unterschied im spezifischen Widerstand erwarten ließe). Infolgedessen wird mehr elektrische Leistung in Wärme umgesetzt und der Topf wird viel schneller heiß. -- Janka (Diskussion) 00:45, 27. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Ein weiterer Punkt ist die Permeabilität. Durch die hohe Permeabilität werden die magnetischen Streufelder minimiert. Damit entsteht mehr Wärme im Kochtopf und weniger in anderen metallischen Gegenständen der Umgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Kochen will man das Material aufheizen, beim Transformator ist das ein unerwünschter Nebeneffekt. Und als Transformatorkern wäre Kupfer eher ungewöhnlich. In Spulen dient es einfach dem guten Stromfluss. --mfb (Diskussion) 01:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt auch Töpfe mit einem dünnen ferromagnetischen Boden und darüber (eingeschlossen) einem "aluminum core" (vermutlich leichter und auch billiger).
- Wer Teenager im Haus hat, die es schaffen, einen leeren Topf so lange aufzuheizen, bis die ferromagnetische Schicht aufplatzt und das Aluminum ausläuft, weiss das. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man das gesammelte Wissen im Artikel einbauen? Danke auf alle Fälle für eure Antworten! --Dubaut (Diskussion) 17:57, 27. Aug. 2014 (CEST)
27. August 2014
Ermittlungen werden nach dem Tode des Hauptverdächtigen eingestellt
Üblicherweise ist es ja so, dass wenn es einen Kriminalfall gibt und in diesem Kriminalfall nur mehr ein (dringend) Tatverdächtiger übrig ist, die Ermittlungen eingestellt werden, wenn dieser Tatverdächtige stirbt. Gibt es davon auch Ausnahmen? Daher gibt es auch Fälle, wo aus öffentlichem Interesse bis zum "natürlichen" Ende ermittelt wird, selbst wenn sich keine weiter Person mehr findet, die man vor Gericht bringen könnte? Ich meine jetzt nicht solche Fälle wo davon ausgegangen wird, dass es irgendwelche Hintermänner geben muss, die man noch ermitteln muss. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Im deutschen Recht: Mord. Hier können die Ermittlungen ruhen, werden aber nicht eingestellt. Genauer gesagt ruht die Verjährungsfrist nach § 78 Abs. 2 StPO. Ein Tatverdächtiger ist auch etwas anderes als ein Beschuldigter, gegen den ermittelt wird. Eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Tod des Beschuldigten (nicht Tatverdächtigen) basiert auf § 170 Abs. 2 StPO. Das "natürliche Ende" ist keine juristisch faßbare Figur. Man ermittelt so lange, bis man meint, gegen einen oder mehrere Beschuldigte erfolgreich Anklage erheben zu können oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. --87.149.175.203 02:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Nehmen wir einmal an, der Verdacht gegen den verstorbenen Hauptverdächtigen wäre noch nicht sehr fest und eine Versicherung müsste aufgrund des Verbrechens zahlen. Die Versicherung wird sehr viel unternehmen, um nicht zu zahlen. Das Verbrechen ist geschehen und könnte jederzeit aufgeklärt werden. Ob dabei ein Strafe verhängt werden kann, sollte davon unabhängig sein. Vielmehr sollte erwiesen werden, dass es kein anderer war, bzw. ein Täter frei herumläuft.
- Eine Parallele bildete sich um die Schwarzgeldvorwürfe von Gustl Mollath. Möglichen Taten, von denen Mollath wusste, sind verjährt solange er in der Psychiatrie weggesperrt war. Die Bank bestätigte 2003 Unregelmäßigkeiten, die sie erst 2011 der Presse gab und denen die Justiz bis dahin nicht nachging. 2012 veröffentlichte der SWR den Bericht. Zwar berichteten wohl die Zeitungen von eine Razzia bei der Bank. Der Zusammenhang war jedoch fraglich. An die Öffentlichkeit kam aber nichts. Der Zeuge Braun zog 2014 vor Gericht seine frühere Aussage gegenüber den Medien zurück.
- Ich denke, ich habe dem Fragesteller genügend Suchbegriffe geliefert. --Hans Haase (有问题吗) 08:25, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage ist sowieso unlogisch und ich glaube, dass auch in Österreich die Ermittlungen beim Tode eines Verdächtigen nicht (automatisch) eingestellt werden, es sei denn die Ermittlungen waren bereits abgeschlossen und das Ergebnis lag vor. Woher er das wieder hat?--87.162.253.22 15:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Kriminalistische Ermittlungen werden im öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung durchgeführt. Die Untersuchungen der Polizei/Staatsanwaltschaft sind nur dann sinnvoll, wenn die vernünftige Aussicht auf einen Strafprozess gegen eine bestimmte Person besteht; es muss also wenigstens einer der mutmaßlich Tatbeteiligten noch leben. Die Wahrheit ist hier (!) nicht Selbstzweck.Sind alle Verdächtigen tot, dann ist auch die Akte zu schließen. Die Frage, ob z.B. Ötzi oder Tutenchamun ermordet wurden, wird deshalb nicht von Kriminalisten untersucht, sondern von Archäologen (die ggf. auch kriminaltechnische Methoden anwenden mögen). Weshalb sollte das in Österreich anders sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Glaubst Du, dass eventuelle Mörder von damals heute noch gefährlich sein könnten? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Kriminalistische Ermittlungen werden im öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung durchgeführt. Die Untersuchungen der Polizei/Staatsanwaltschaft sind nur dann sinnvoll, wenn die vernünftige Aussicht auf einen Strafprozess gegen eine bestimmte Person besteht; es muss also wenigstens einer der mutmaßlich Tatbeteiligten noch leben. Die Wahrheit ist hier (!) nicht Selbstzweck.Sind alle Verdächtigen tot, dann ist auch die Akte zu schließen. Die Frage, ob z.B. Ötzi oder Tutenchamun ermordet wurden, wird deshalb nicht von Kriminalisten untersucht, sondern von Archäologen (die ggf. auch kriminaltechnische Methoden anwenden mögen). Weshalb sollte das in Österreich anders sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage ist sowieso unlogisch und ich glaube, dass auch in Österreich die Ermittlungen beim Tode eines Verdächtigen nicht (automatisch) eingestellt werden, es sei denn die Ermittlungen waren bereits abgeschlossen und das Ergebnis lag vor. Woher er das wieder hat?--87.162.253.22 15:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Also zunächst stimmt schonmal nicht, was IP 87.149.175.203 schreibt, dass nämlich das Verfahren fortgesetzt wird, bis Anklage erhoben werden kann oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. Vielmehr stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren auch dann ein, wenn es zwar bei weitem nicht zu Ende ermittelt hat, aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Die (deutschen) Staatsanwaltschaften bezeichnen sich ganz gerne als "objektivste Behörde der Welt", weil sie durchaus aus auch zugunsten des Beschuldigten ermitteln (dürfen, sollen, müssen).
- Da nach Ausnahmen gefragt wurde: Ja, die gibt es, zum Beispiel das sogenannte "objektive Verfahren", bei dem es nicht um die Bestrafung eines Täters geht (weil der zum Beispiel schuldunfähig oder verstorben ist), sondern um Dinge wie Einziehung oder Verfall. Also geht es dabei um "Objekte" - daher der Name. --Snevern 21:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Du schreibst ja selbst: ... aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Das ist genau die Voraussetzung und auch das Ergebnis eines weiteren/ zusätzlichen Untersuchungsverfahrens, da läuft nichts automatisch ab, wenn einer der Verdächtigen stirbt, bis auch sicher ist, dass nur gerade dieser eine der einzige Verdächtige ist und bleibt.--79.232.208.123 13:05, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Automatisch läuft bei Staatsanwaltschaften so gut wie gar nichts - das sind immer Menschen, die darüber entscheiden. Ein Ermittlungsverfahren, das weder ein objektives Verfahren ist noch ein Verfahren gegen unbekannt, wird gegen eine oder mehrere konkret benannte und bekannte Personen geführt. Und ein derartiges Verfahren gegen eine bestimmte Person wird regelmäßig eingestellt, wenn diese Person stirbt, denn es geht darum, ob gegen genau diese Person Anklage erhoben wird oder nicht. Es geht nicht darum, lückenlos aufzuklären, was wirklich passiert ist. Zerolevel hat's oben bereits auf den Punkt gebracht: Im Zusammenhang mit einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren ist "die Wahrheit" kein Selbstzweck. Das Verfahren dient dem Zweck, zu entscheiden, ob gegen eine bestimmte Person ein Hauptverfahren angestrengt werden soll oder nicht.
- Vielleicht beruhen manche Aussagen hier auf dem Irrtum, es gebe immer eine Tat, und es müsse jetzt nur noch der Täter gefunden werden. Viele Strafanzeigen, die zur Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens führen, basieren aber gar nicht auf harten Fakten (zum Beispiel einer Leiche mit Messer im Rücken), sondern auf bloßen Behauptungen, deren Wahrheitsgehalt sich gar nicht feststellen lässt ("Mein Nachbar hat mich beleidigt, der gehört bestraft!"). Da weiß man nach kurzer Zeit sehr genau, wer der Täter wäre - aber man kann die Tat nicht beweisen. Und prompt wird das Verfahren eingestellt. Es ruht nicht etwa bis zum Ablauf der Verjährungsfrist, es wird wirklich eingestellt (beendet, abgeschlossen). --Snevern 13:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Genau sowas hatte ich schreiben wollen: Dass ja wegen X und nicht gegen Y ermittelt wird. Das scheint dann wohl oft gar nicht so zu sein. --Eike (Diskussion) 14:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es braucht im Regelfall beides: Es wird gegen Y wegen X ermittelt. Nur wenn Y zu Beginn des Verfahrens noch nicht bekannt ist, wird gegen Unbekannt wegen X ermittelt. --Snevern 14:30, 28. Aug. 2014 (CEST)
- ... oder - wenn man den Täterkreis eingrenzen kann - z.B. "gegen Verantwortliche der Lucchese & Figli GmbH wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung nach § 326 Abs. 1 StGB." --Zerolevel (Diskussion) 19:12, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Korrekt. --Snevern 19:55, 28. Aug. 2014 (CEST)
- ... oder - wenn man den Täterkreis eingrenzen kann - z.B. "gegen Verantwortliche der Lucchese & Figli GmbH wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung nach § 326 Abs. 1 StGB." --Zerolevel (Diskussion) 19:12, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es braucht im Regelfall beides: Es wird gegen Y wegen X ermittelt. Nur wenn Y zu Beginn des Verfahrens noch nicht bekannt ist, wird gegen Unbekannt wegen X ermittelt. --Snevern 14:30, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Genau sowas hatte ich schreiben wollen: Dass ja wegen X und nicht gegen Y ermittelt wird. Das scheint dann wohl oft gar nicht so zu sein. --Eike (Diskussion) 14:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Du schreibst ja selbst: ... aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Das ist genau die Voraussetzung und auch das Ergebnis eines weiteren/ zusätzlichen Untersuchungsverfahrens, da läuft nichts automatisch ab, wenn einer der Verdächtigen stirbt, bis auch sicher ist, dass nur gerade dieser eine der einzige Verdächtige ist und bleibt.--79.232.208.123 13:05, 28. Aug. 2014 (CEST)
Zero / Nil
Nabend zusammen, ich hätte ne Frage zum Thema Null auf Englisch. Wann wird in der Englischen Sprache Zero und wann Nil verwendet, gibt's da irgendwelche grammatikalischen Regeln? Mir ist aufgefallen das in der Mathematik oft Zero als Ausprache benutzt wird, in der Umgangssprache, z.B. bei Spielständen, Nil. Leider sagen die englischen Artikel dazu nix aus. Weiß hier irgend jemand Rat? Dankeschön von -- 92.225.0.105 01:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt noch einige andere. Einen Überblick verschafft en:Names for the number 0 in English. Grüße • • hugarheimur 01:44, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das was dort über die Verwendung von "nil" steht entspricht auch meiner Erfahrung: es wird nur für Spielstände/-ergebnisse verwendet... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Nil wird im Sinne von "Nicht bzw. Nichts oder Ohne, auch Kein" angewendet. Und da nicht nur bei (Computer-)Spielen, sondern auch im richtigen Leben, in UK und USA. Zero wird in UK als Nummer (Zahl) bevorzugt, in USA der Buchstabe O.--87.162.253.22 08:22, 27. Aug. 2014 (CEST)
- +1. Man schaue sich zu "nil" etwa diese Verwendungsbeispiele an: [25] --Proofreader (Diskussion) 10:10, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Der Buchstabe "O" (statt Zahl "Zero") ist in England gebräuchlich, wenn es zB um das aufsagen der Telefonnummer geht, steht so auch im oben verlinkten en:Artikel. Über England hinaus bekanntestes Beispiel hierfür wohl City Boy mit "5 7 0 5". 194.25.103.254 10:45, 27. Aug. 2014 (CEST)
- +1. Man schaue sich zu "nil" etwa diese Verwendungsbeispiele an: [25] --Proofreader (Diskussion) 10:10, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Nil wird im Sinne von "Nicht bzw. Nichts oder Ohne, auch Kein" angewendet. Und da nicht nur bei (Computer-)Spielen, sondern auch im richtigen Leben, in UK und USA. Zero wird in UK als Nummer (Zahl) bevorzugt, in USA der Buchstabe O.--87.162.253.22 08:22, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das was dort über die Verwendung von "nil" steht entspricht auch meiner Erfahrung: es wird nur für Spielstände/-ergebnisse verwendet... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
Männlein oder Weiblein?
Ab und zu bekomme ich Post von ausländischen Studenten, die irgend etwas von mir wissen wollen. Manchmal muß ich mich in solchen Fällen fragen, ob ich einem Herrn oder einer Dame antworte. Heute war es wieder so weit: Ich bekam eine freundliche Mail von einer Person aus Königsberg i. Q. ;-) mit dem wohlklingenden Vornamen Iloé. Googlesuche blieb erfolglos. Irgendwelche Tips? --195.37.142.72 10:13, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Vermutung: Weiblich (eine Iloé C. Pardo ist eine Fotografin...) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Dito. Ich finde hier eine Iloe, samt Namensherleitung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Doppel-D: Romanischer Sprachraum... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Merci beaucoup, dann will ich der Dame mal schreiben. --195.37.142.72 10:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Tipp: Übe geschlechtsneutrale Anschreiben. Es gibt Namen, bei denen es unmöglich ist, das Geschlecht sicher zu bestimmen (Dominique, Toni, Andrea...). --Snevern 14:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Facebook sind es etwa 100 weibliche Iloé zu ganzen 2 männlichen.--87.162.253.22 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Tipp: Übe geschlechtsneutrale Anschreiben. Es gibt Namen, bei denen es unmöglich ist, das Geschlecht sicher zu bestimmen (Dominique, Toni, Andrea...). --Snevern 14:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Merci beaucoup, dann will ich der Dame mal schreiben. --195.37.142.72 10:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Doppel-D: Romanischer Sprachraum... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Aug. 2014 (CEST)
GBA
Welche Formel und welche deutsche Bezeichnung hat der Neuromodulator guanobutyric acid (GBA)? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2014 (CEST).
- YMMD!!! => Gamma-aminobutyric acid ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das dachte ich zuerst auch. Google spuckt für guanobutyric acid (GBA) aber tatsächlich Ergebnisse aus.[26][27] --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Das wollt’ ich auch verlinken, war aber ob der Treffer zu "guanobutyric acid" doch verunsichert – und hab’s beleiben lassen (und mir obendrein gedacht, dass ich Guano in einem ganz anderem Zusammenhang kenne, es aber Scheiße finde, was den armen Ameisen da offenbar passiert...). -- Ian Dury Hit me 13:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Der Kollege sagt es: Guano ist kein übliches chemisches Suffix. GABA aber ist das, was da oben moduliert. Oder ob gemeint ist: Dem hat jemand ins Gehirn geGBAt ? :-)) GEEZER… nil nisi bene 13:30, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Oder man kann googlen => "Ophiocordyceps" gaba sphingosine <= Hossa! GEEZER… nil nisi bene 13:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Vermutung: Eine Sekretärin hat das falsch abgetippt und das hat sich dann in den Blogs verbreitet... GEEZER… nil nisi bene 13:38, 27. Aug. 2014 (CEST)
- In dem Paper selbst steht übrigens guanidinobutyric acid (Korrektur: und dann auch wieder guanobutyric), das reime ich Nichtchemiker mir mal zusammen als Guanidinbuttersäure, Guanidin übrigens aus Guanin hergestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ophiocordyceps unilateralis ist der Pilz. Und er macht es (ich komme ja nicht auf die oben beschrieben Seiten) mittels einer Säure, von der ich nicht weiß, ob sie nun guano- oder aminoirgendwas heißt. Verstehe ich das so richtig? -- Ian Dury Hit me 13:49, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ich entschuldige mich für den YMMD-Ausbruch oben (war in keiner Weise gegen den Frager gerichtet!) GABA als guanobutyric acid zu bezeichnen (wie in den Blogs) ist, wie wenn man einen Religionshistoriker nach dem Uriner Grabtuch fragt ... also - sehr ähnlich.. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Und ich bin beruhigt, dass der Auspruch "Hat dir jemand ins Gehirn geschissen" doch rhetorischer Natur ist -- Ian Dury Hit me 09:09, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ich entschuldige mich für den YMMD-Ausbruch oben (war in keiner Weise gegen den Frager gerichtet!) GABA als guanobutyric acid zu bezeichnen (wie in den Blogs) ist, wie wenn man einen Religionshistoriker nach dem Uriner Grabtuch fragt ... also - sehr ähnlich.. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
Drehort gesucht The Purge: Anarchy Hochstraße
Hallo, ich war gestern im Kino. The Purge: Anarchy. Ziemlich am Anfang sieht man Sergeant Leo in der Vogelperspektive auf einer Hochstraße Mit Y-Verzweigung. Hat mich an den (leider) abgerissenen Tausendfüßler (Düsseldorf) erinnert. Weiss jemand welche Strasse in den USA das gewesen sein könnte?
--62.143.157.51 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Als filming location wird nur Los Angeles angegeben. Google Maps ? GEEZER… nil nisi bene 14:18, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Bedenke bitte, dass dort die Knoten der Interstates ebenso gebaut sind. Um das zu finden reicht Dir der subjektive Eindruck nicht. Interstates auf Brücken im Großraum LA, die mir spontan einfallen, findest Du bei Glendale oder Burbank (siehe Pulp Fiction), ggf. auch die 101 – (Ventura Fwy) und Teile der Interstate 405 nördlich vom LA intl. Airport. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 27. Aug. 2014 (CEST)
Bild auf der rechten Seite
Wie stelle ich zu meinem Text ein Bild auf der rechten Seite ein
--Zülz (Diskussion) 14:33, 27. Aug. 2014 (CEST)
- siehe Hilfe:Bilder --Eike (Diskussion) 14:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Hochgeladen bekommst Du Bilder – vorzugsweise auf Commons – unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard
- Beachte bitte die Urheberrechte! Eingebunden bekommst Du sie unter dem hochgeladenen Dateinamen. Nicht den Dateiname der Kamera benutzen, bitte passend und aussagekräftig vor dem Hochladen umbenennen. Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard? --Eike (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
- "Empfehlung...": "Um Probleme bei der Darstellung zu vermeiden, empfiehlt es sich, alle Bilder als Vorschaubilder auf der rechten Seite, bei längeren Absätzen auch absatzweise unter der Absatzüberschrift einzufügen." 90 % Rechtshänder sind auch zumeist Rechtsäuger (kann man testen). GEEZER… nil nisi bene 16:11, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Für empfehlenswert halte ich es ja auch, aber es ist nicht Standard in dem Sinne, dass es von alleine ginge (siehe Smiley). --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Öhm, doch, wenn keine Position angegeben wird, wird das Bild an die rechte Seite gepackt. Es sei denn, du hast dir irgendwelche Spezialeinstellungen zusammengestellt. --Magnus (Diskussion) 16:22, 27. Aug. 2014 (CEST) ... P.S.: Ich meinte, wenn man ein Bild mit "mini" einbindet. Bei voller Größe dann eher doch nicht.
- (BK)@Eike sauer:Wenn Du dem Bild
mini
sagst, will es automatisch nach rechts. - Wenn Du dem Bild
mini|links
sagst, muss es nach links.
- Für empfehlenswert halte ich es ja auch, aber es ist nicht Standard in dem Sinne, dass es von alleine ginge (siehe Smiley). --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
Redundante Datennetze?
Gibt es Datennetze, abgesehen vielleicht vom Usenet, in denen die Daten redundant über das ganze Netzwerk verteilt werden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.24.56 (Diskussion) 15:10, 27. Aug. 2014 (CEST))
- RAID, Datenabgleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht über's ganze, aber verteilt: Bittorrent --Eike (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das Netzwerk von Google ist auch ziemlich redundant, zumindest in den wichtigsten Bereichen. Der Suchindex von Google ist vielfach auf verschiedenen Servern abgespeichert, was in dem Fall vor allem der Lastverteilung gilt. Siehe Google#Hardware-Architektur. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es nur um die Übertragung der Daten geht, sind die gängigen paketorientierten Netze bei den Übertragungskanälen redundant, sodass der Ausfall eines Übertragungskanals in der Regel durch Umleitung der Datenpakete auf andere Übertragungskanäle kompensiert werden kann. Beispiele sind das Internet, X.25 und ATM. Nicht redundant sind beispielsweise übliche Ethernet- und Telefonverkabelungen in Unternehmen und Privathaushalten. Server lassen sich beispielsweise durch Spiegelung redundant gestalten, auch zwischen verschiedenen Standorten. Viele Internetrouter für Unternehmen können bei Ausfall der Hauptleitung automatisch und transparent auf eine Alternativverbindung umschalten. Wenn beispielsweise der SDSL-Companyconnect-Anschluss ausfällt, wird der Verkehr selbsttätig auf LTE umgeleitet. Bei Routern für Privatbenutzer muss die Umschaltung wenn, dann manuell geschehen, wie z.B. bei gängigen Fritzboxen, in die ein UMTS-Stick oder Kabelmodem gestöpselt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
Vergleichsmassstab
--46.245.150.82 15:50, 27. Aug. 2014 (CEST)was hat man früher gerne als vergleichsmassstab für messung von länge verwendet?
- Den Fuß (Einheit)? --Eike (Diskussion) 15:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
- In der Kategorie:Längeneinheit findet sich so einiges, am Bekanntesten (Achtung WP:TF) dürften Fuß und Elle sein --Jogo.obb (Diskussion) 16:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Fingerbreite, das Zoll, die Handbreite, die Handspanne, die Elle, der Fuß, der Schritt, das Klafter usw. Manche davon gibt es im Angelsächsischen Maßsystem noch heute. Seit 1800 gibt es das Meter.--87.162.253.22 16:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
- In der Kategorie:Längeneinheit findet sich so einiges, am Bekanntesten (Achtung WP:TF) dürften Fuß und Elle sein --Jogo.obb (Diskussion) 16:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
Suche Spiel ohne perfekte Information und ohne Glücksfaktor,
Da ich gerne Spiele spiele, die nicht auf Glück basieren (z. b. Schach), aber gleichzeitig Spiele mag, bei denen beide Spieler nicht die vollständige Information über das Spielgeschehen haben (so wie bei Kartenspielen, z.B. Skat), würde es mich interessieren, ob es solche Spiele gibt, die das für mich beste aus beiden Welten vereinigen. Karten- und Würfelspiele fallen ja a priori schonmal komplett raus, und Spiele wie Schach und Dame ja auch. 129.13.72.198 16:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Mastermind (Spiel). --193.174.230.125 16:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Schonmal ein guter Tipp, aber da hat ja einer der Spieler die vollständige Information (ähnlich wie bei Scotland Yard (Spiel)). 129.13.72.198 17:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Dann - in derselben Kategorie - Schiffe versenken. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt auch 1-on-1- oder Gruppen-Sudoku... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Schonmal ein guter Tipp, aber da hat ja einer der Spieler die vollständige Information (ähnlich wie bei Scotland Yard (Spiel)). 129.13.72.198 17:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Diplomacy, Stratego --Schaffnerlos (Diskussion) 17:10, 27. Aug. 2014 (CEST)
Gesellschaftsspiel könnte weiterhelfen.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Schwere Frage. Am nächsten kommt vielleicht noch Quarto!. Der Pfiff ist, daß der Gegner den Stein auswählt, mit dem man spielen wird. (Hier fehlt also eine Information). --87.149.184.193 17:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
Kann mir jemand erklären, warum in dem Dreieck "Schere-Stein-Papier" als 100%-Strategie verortet ist? M.E. ist es zu einem Großteil ein Glückspiel. --87.176.64.236 18:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
- die Entscheidung hängt ja nich vom Glück ab (man überlegt ja dabei), sondern: Wenn man Glück hat, dann gewinnt man... kicher --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Weil deine eigene optimale Handlung davon abhängt was dein Mitpieler tut. Wenn du z.B. merkst, dass er immer abwechselnd Schere und Papier nimmt kannst du entsprechend darauf reagieren. Geht bei Würfelspielen nicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:18, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Da halte ich die Bewertung der Wikipedia für deutlich realistischer als die Grafik aus dem Buch (URV?): Zum Glücksspiel kommt eine psychologisch-taktische Komponente hinzu. --Eike (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Grafik mag URV sein, die "Bewertung der Wikipedia" ist nachvollziehbar, aber eben eine "Bewertung der Wikipedia", also unbelegt. -- Ian Dury Hit me 08:17, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Eine von "der Wikipedia" vorgenommene Bewertung entspricht auch weder der Aufgabe noch den Regeln und ist damit eine inhaltliche Verschmutzung der freien Online-Enzyklopädie. Ein Artikel kann lediglich (belegt) referieren, wer wann wie warum etwas bewertet. Dabei ist NPOV zu beachten und es sind relevante unterschiedliche Bewertungen sich gegenüberzustellen. Alles andere ist Quark. --87.149.180.67 21:27, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Du hast meine Anmerkung ganz richtig verstanden. -- Ian Dury Hit me 08:09, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Eine von "der Wikipedia" vorgenommene Bewertung entspricht auch weder der Aufgabe noch den Regeln und ist damit eine inhaltliche Verschmutzung der freien Online-Enzyklopädie. Ein Artikel kann lediglich (belegt) referieren, wer wann wie warum etwas bewertet. Dabei ist NPOV zu beachten und es sind relevante unterschiedliche Bewertungen sich gegenüberzustellen. Alles andere ist Quark. --87.149.180.67 21:27, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Die Grafik mag URV sein, die "Bewertung der Wikipedia" ist nachvollziehbar, aber eben eine "Bewertung der Wikipedia", also unbelegt. -- Ian Dury Hit me 08:17, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Die Einordnung von Schere-Stein-Papier als reines Strategiespiel kommt daher, dass man es zunächst als Zweipersonenspiel betrachtet und als solches hängt der Verlauf nur von den Wahlen der beiden Spieler ab, aber nicht von einer externen Zufallsquelle (wie z.B. bei Mensch ärgere dich nicht oder Poker). -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 09:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da halte ich die Bewertung der Wikipedia für deutlich realistischer als die Grafik aus dem Buch (URV?): Zum Glücksspiel kommt eine psychologisch-taktische Komponente hinzu. --Eike (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Weil deine eigene optimale Handlung davon abhängt was dein Mitpieler tut. Wenn du z.B. merkst, dass er immer abwechselnd Schere und Papier nimmt kannst du entsprechend darauf reagieren. Geht bei Würfelspielen nicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:18, 27. Aug. 2014 (CEST)
Faktoren, damit es überhaupt zu einer Revolution kommt
Hier schrieb ein Benutzer, dass Armut und Massenarbeitslosigkeit allein keine Revolution bringen? Ja was dann? Wenn 95% Wohlstandsquote herrschte gäbe es erst Recht keine Revoluzzerzeugs. Irgendwo müssen doch Revolutionen herkommen. Oder ist die Französische Revolution dann Fake? --112.198.82.198 20:10, 27. Aug. 2014 (CEST)
- In Indonesien gibt es hohe Arbeitslosigkeit (rund 40%). Da rennt eine hungrige Meute los, wirft Molotowcocktails und Schaufenster ein. Der Hass konzentriert sich auf eine wohlhabende Minderheit. Die Regierung kennt diese Zustände, hat aber das Problem, die Mentalität und für Bildung an die Bevölkerung zu bringen. In der DDR waren die Regale mit Konsumgütern leer. Bis es nichts mehr zu essen gab, warte das Volk nicht ab. Seit Hartz IV stürzten einige langsam, sehr langsam ab, so dass die Scham über die Armut auf hohen Niveau geheimgehalten wurde. Entsprechend kommunizierte die Bundesagentur für Arbeit diese an arbeitssuchende. Es durften nicht zu viele werden und sie hatten die Schuld bei sich zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Man könnte pragmatisch vorgehen: All das listen, was man als "Revolution" akzeptiert. Dann nachsehen, was Historiker als Ursache(n) herausgefunden haben. Ich wette, dass sich für jede Revolution eine ansteigende "Vorphase" und dann ein Tipping Point/Point of no Return finden lässt. GEEZER… nil nisi bene 21:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage berührt im Wesentlichen die Problematik von Basis und Überbau. Ohne mich da auf eine Seite schlagen zu wollen: Das Wort "Faktoren" scheint mir nicht besonders brauchbar, bzw. eher irreführend. Ich würde lieber von Voraussetzungen reden. Revolutionen waren und sind ja nicht mechanistisch, haben keine Automatismen auf die man sich verlassen kann. Natürlich bauen sie auf Widersprüchen auf, und da gehören soziale und ökonomische Widersprüche ohne Zweifel dazu und sind auch am einfachsten zu erkennen.
- Eine weitere wesentliche Voraussetzung dafür, daß sich die gesellschaftliche Spannung nicht in einem Krawall, einem Aufruhr oder einer Revolte totlaufen soll, ist aber ein Bewußtsein über die gesellschaftlichen Verhältnisse, also eine Interpretation der materiellen Spannungsmomente und eine Vorstellung davon, wie sie zustandekommen. Das Brechtsche "Es ist die Scheibe nur, die uns vom guten Brote trennt" geht da nicht in die Tiefe. Aus der Eroberung der politischen und militärischen Macht allein wächst noch keine Perspektive. Und dazu reicht auch das Studium von Luttwak, den früher wohl nahezu jeder afrikanische Offizier als eine Art Handbuch gelesen hat. Luttwak argumentiert auf der Ebene, die Putsche seien im Ergebnis wesentlich erfolgreicher gewesen als als Revolutionen und untersucht also die Putsche seiner Zeit. (Edward Luttwak: Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat. Rowohlt, Reinbek 1969.) Er will die Macht erobern, nicht aber die Köpfe.
- Und das, die Eroberung der Köpfe, der Prozeß der Bewußtseinsbildung ist ein dritter Aspekt, der bei einer Revolution eine Rolle spielen wird: Die Vision, die Utopie, das Heilsversprechen, eine Vorstellung darüber, was zwingend anders werden muß, damit sich das Elend nicht fortsetzt. Es geht also auch um eine analytische Ebene und welche Schlußfolgerungen man aus seiner Untersuchung zieht. Das andere, das bessere Leben. Der Prozeß und der Zeitpunkt des materiellen Machtwechsels sind sekundär. Es geht primär darum: Wie wurde gelernt, wie wird gelernt, wie groß ist die Bereitschaft, sich freiwillig und aus Einsicht zu verändern?
- Dementsprechend hat eine Revolution eine Vorgeschichte und Teil dieser Vorgeschichte ist natürlich auch die vorgelagerte Konterrevolution, die Counterinsurgency. Der Artikel Aufstandsbekämpfung reißt da nicht gerade vom Stuhl, der Artikel unserer englischsprachigen Kollegen hat da eine wesentlich bessere Reife. In deutscher Sprache wäre als Einstieg eine Publikation brauchbar, die im deutschen Artikel natürlich auch nicht vorkommt, aber ebenso natürlich in der en.WP: Frank Kitson: Low Intensity Operations: Subversion, Insurgency and Peacekeeping. (1971), auf deutsch unter dem Titel: Frank Kitson: Im Vorfeld des Krieges, Abwehr von Subversion und Aufruhr, Stuttgart-Degerloch 1974. Kitson hat als britischer Kolonialoffizier mit weitgehenden Erfahrungen in der Aufstandsbekämpfung für die 1970er eine Art weitsichtiges Standardwerk geschrieben. Die Techniken der Counterinsurgency haben sich seitdem ohne Zweifel differenziert und weiterentwickelt (vgl. en.WP).
- Wie die Konterrevolution im Vorfeld ist auch die Konterrevolution nach der Revolution ein zwangsläufiger Teil des gesamten Prozesses. Um zum Diskurs über Basis und Überbau zurückzuleiten behaupte ich mal, daß der Kampf um die Köpfe das eigentliche Problem jeder Revolution ist (und daraus ergibt sich nach der Eroberung der Macht ein nahezu unlösbares Spannungsfeld zwischen revolutionärem Bewußtsein und der Problematik des Verrats, vgl. Robbespierre, Dzierżyński, Lin Biao). Das führt einerseits zu der Diskussion um die Theorie der permanenten Revolution und als Problematik zurück in unsere Geschichte bis zu einem der großen Köpfe unserer Kultur, nach dem auch ein bedeutender Literaturpreis benannt ist. (Der Preisträger 2011 war unser Bundespräsident.) Sein Zeitgenosse Heine schrieb über ihn (nicht über den Bundespräsidenten) voll Hochachtung: „Ich bin eine Guillotine. Börne ist eine Dampfguillotine.“
- Börne, der 1848 nicht mehr miterleben konnte, schrieb 1833 in den Briefen aus Paris: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“
- Das führt allerdings auch wieder weg von Basis und Überbau hin zu der Dialektik von Theorie und Praxis, und wie die "Früchte des Zorns" geerntet werden können, die Ziele der Revolution sich in dauerhafte gesellschaftliche Praxis umsetzen lassen. Aber danach wurde ja nicht gefragt. (Und ich ignoriere hier auch mal den sehr klugen und kenntnisreichen Beitrag in Diskussion:Früchte des Zorns, der keinen Eingang in den Artikel gefunden hat) Um die Widersprüche jedenfalls, als Voraussetzung einer Revolution brauchen wir uns wohl nur die geringsten Gedanken machen. Dafür ist nicht zu knapp gesorgt. Ich verweise da gerne auf Warren E. Buffett, mit einem Vermögen von ca. 66 Milliarden US-Dollar nach Forbes der drittreichste Mensch dieser Welt. Er erklärt am 26. November 2006 gegenüber der New York Times: „There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.“ Das ist kein Ausrutscher, denn bereits 2005 äußert er sich ähnlich gegenüber CNN: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ --87.149.184.193 22:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Politische Partizipation ist ein wichtiges Stichwort. Wenn sich weite Teile der Bevölkerung bevormundet und übergangen fühlen und keine Institutionen (Parteien, Gewerkschaften, Abgeordnete) haben, die ihre Interessen vertreten, kann revolutionäre Stimmung entstehen. Das heißt nicht, dass die Mehrheit auch regiert oder in ihrem Sinne gehandelt wird. Es heißt aber, dass sie prinzipiell die Möglichkeit hat, politisch zu partizipieren. Selbst eine autokratische Regierung muss dem Volk das Gefühl geben, es nehme am politischen Prozess teil.
- Die Bevölkerung kann arm sein und trotzdem partizipieren ((Indien). Aber eine Mehrheit, die keine Möglichkeit hat, zu partizipieren, revoltiert - siehe Arabischer Frühling, Brasilien in den 1990ern usw.--217.189.249.198 22:34, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Manchmal reicht es auch, daß man ihnen empfiehlt, zu beten. Oder ihnen erlaubt, sich zuzukiffen und besinnungslos zu besaufen. Klassisch ist auch der Ratschlag, wenn sie kein Brot haben sollen sie halt Kuchen essen. (Korrekt: "S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche." - Das hat jedoch den Kopf gekostet.) Daß eine Gewerkschaft gelb werden kann ist allerdings ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der sublimen Methoden der Organisation von Herrschaft. --87.149.184.193 22:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Situation, in der große Teile der Bevölkerung hungern, während es sich die herrschende Klasse ungeniert gut gehen lässt, ist durchaus ein möglicher Auslöser für Revolutionen. Vor der französischen Revolution gab es einige Jahre mit schlechten Ernten, was zu einem Allzeithoch der Getreidepreise führte. Auch vor der russischen Revolution war die Ernährungslage in Russland schlecht und wurde durch den Ersten Weltkrieg noch verschärft. Ob aus einem Aufstand eine Revolution wird, hängt dann aber auch von verschiedenen anderen Faktoren ab, z.B.von der Reaktion des herrschenden Systems.--Optimum (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin weit entfernt davon, dem Primat der materiellen Basis ein Primat des Überbaus entgegenzustellen, denn ich sehe das als wesentlich komplexer an, aber für mich ist eine Russische Revolution ohne die geistesgeschichtliche Grundlage der Französischen Revolution nicht denkbar und eine Novemberrevolution 1918 nicht vorstellbar ohne die Ideen der Russischen Revolution. "Ohne Not keine Revolution" mag eine richtige These sein. Aber ebenso gilt für mich: "Ohne Idee und ohne Bewußtsein keine Revolution". (Am schönsten formuliert bei Emma Goldman »Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution«, vgl. hier den Kontext). In meinem Verständnis unterscheidet sich die Revolution von dem Aufstand darin, daß sie von Zielen getragen wird, die weit über die unmittelbare Situation hinausreichen. Und diese (revolutionären) Ziele und ihre geistige Grundlage haben sich bereits vor der eigentlichen Revolution gebildet und ihre Wirkung entfaltet. Eine Hungersnot (als Beispiel) mag also als Auslöser zu einer Revolution durchaus beitragen. Sie ist aber niemals die Ursache. Und danach fragt doch der Fragesteller, was es sonst noch braucht, oder? --87.149.184.193 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
Gerade der arabische Frühling ist ein schönes Beispiel für Revolutionen aus politischen, und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Die afrikanischen Länder, in denen alles begann, waren die höchstentwickelten Länder Afrikas (nach HDI, aber teilweise auch nach BIP). Ja, nach europäischen Maßstäben arm, aber nach afrikanischen Maßstäben waren es geradezu Musterländer - Ägypten, Tunesien, Libyen (Libyen hatte zu dem Zeitpunkt den höchsten HDI in Afrika). Aber: gerade weil es der Bevölkerung "zu gut" ging, wollten sie mehr. Freiheit. Demokratie. Dass sie dann diese Demokratie nutzten, um gar nicht demokratische Islamisten zu wählen, ist eine andere Geschichte, aber erste demokratische Wahlen seit Langem bringen oft diese Art Paradoxa mit sich... Es ist kein Zufall, dass die reichsten Länder auch Demokratien sind (Ausnahme: Golfstaaten). Ab einem bestimmten wirtschaftlichen Entwicklungsstadium hat die Bevölkerung Demokratie erzwungen. Und die Ausnahme Golfstaaten - nun ja, die wurden zu rasant reich, als dass die Bevölkerung merkte, dass da noch was fehlt.--Alexmagnus Fragen? 01:51, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Jemand hat das mal (glaube ich) sehr treffend zusammengefasst (aus dem Gedächtnis zitiert): "Die Menschen machen keine Revolution, wenn es ihnen schlecht geht, sondern wenn sie glauben, dass es ihnen besser gehen könnte." Leider finde ich kein entsprechendes Zitat auf Wikiquote, und im ersten Anlauf auch sonst nirgends im Netz. Weiß jemand, woher ich den Spruch habe und von wem der sein könnte? Geoz (Diskussion) 08:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist deprimierend, wenn das Gedächtnis langsam nachlässt, gell? ;-)) GEEZER… nil nisi bene 09:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Na, dann paßt doch das noch hinterher: "Alexis de Tocqueville hat auf diesen Zusammenhang von wirtschaftlicher Blüte und rebellischem Trotz schon in seinen Studien zur Französischen Revolution aufmerksam gemacht: „Das Übel ist geringer geworden, aber die Empfindlichkeit ist lebhafter“ – in diese Formel kleidete er den mentalen Zustand des französischen Volkes am Vorabend der großen Unruhen in Paris. Mehr noch, gerade die fortgeschrittensten Regionen des Landes, in denen der Wohlstand sich allmählich ausbreitete, wurden zu Brennpunkten der Erhebung. Dagegen blieben die sozial und wirtschaftlich rückständigen Landesteile durchweg Domänen der aristokratischen Konterrevolution. Jedenfalls lagen die historischen Siedepunkte gesellschaftlicher Erregung und des Veränderungsdrangs – 1642, 1776, 1789, 1917 – ganz überwiegend in ökonomischen Aufwärtszyklen." (Vor einem neuen Zyklus sozialer Rebellion? Franz Walter über die gesellschaftlichen Voraussetzungen von Kritik und Revolten., 8. November 2010 im Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung.) (Franz Walter ist Leiter des Instituts.) Das ist doch ein schöner Kontrast zu den verelendungstheoretischen Wahrheiten von Optimum. --87.149.180.67 12:36, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ein ganz entscheidender Faktor ist das Fehlen von Bahnsteigschranken. Frei nach Lenin, einem anerkannten Revolutionsspezialisten. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:42, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Hm, Bahnsteigschranken? Bloß weil da was in dem Artikel Bahnsteigsperre steht, muß das doch nichts heißen. Das ist doch Wikipedia, also ohnehin nicht zitierfähig. Und ist auch wieder mal irgendwo aus dem Netz abgeschrieben und nicht belegt... Als Zitat werde Lenin also zugeschrieben: "Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!" Das Stichwort (um auch etwas Interpretationshilfe zu geben) ist also nicht die Schranke sondern die Bahnsteigkarte, die Erlaubnis (etwa in dieser Form oder sogar mit Verfassungsbezug in dieser Form) - und nicht das Verbot.) Aber Lenin? Stammt es nicht von Karl Radek? (*Heftig-mit-dem-Zaunpfahl-wink*) Das Motiv lese ich (das sollte nicht verschwiegen werden) allerdings auch noch in einer anekdotischen Ausführung: "Einst hatte man in Deutschland tatsächlich große Achtung vor dem Gesetz. Als ich im Jahre 1907 zwei bis drei Monate in Berlin weilte, machten wir russischen Bolschewiki uns öfters über einige deutsche Freunde lustig, weil sie eben diese Achtung vor dem Gesetz hatten. Es war zum Beispiel folgende Anekdote in Umlauf: Als der Berliner sozialdemokratische Vorstand für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde eine Kundgebung ansetzte, zu der die Mitglieder der Organisation aus allen Vororten erscheinen sollten, da konnte eine Gruppe von zweihundert Personen aus einem Vorort, obgleich sie rechtzeitig zur festgesetzten Stunde in der Stadt eingetroffen war, nicht zur Demonstration erscheinen, weil sie zwei Stunden lang auf dem Bahnsteig stand und es nicht wagte, ihn zu verlassen: der Schaffner, der die Fahrkarten am Ausgang abnehmen sollte, war nicht da, und die Genossen konnten daher ihre Karten nicht abgeben. Man erzählte scherzend, dass erst ein russischer Genosse kommen musste, der den Deutschen den einfachen Ausweg aus der Lage zeigte: den Bahnsteig zu verlassen, ohne die Fahrkarten abzugeben..." (Josef Stalin: Unterredung mit dem deutschen Schriftsteller Emil Ludwig, 13. Dezember 1931", Werke Bd. 13, Erstveröffentlichung in: Bolschewik Nr. 8, 30. April 1932.) --87.149.180.67 14:21, 28. Aug. 2014 (CEST)
Weil ich annehme dass ich derjenige bin auf den sich der Fragesteller bezieht hier meine Antwort darauf: Zwar laesst sich freilixh keine allgemeingueltige Antwort benennen, aber die Erfahrung zeigt dass Revolutionen dann stattfinden wenn eine kritische Masse an Untertanen zur Erkenntnis gelangt dass es ihr durch den Sturz der Regierung danach besser gehen wird. Die grossen Revolutionen (1789, 1848, 1917, 1989, die grosse Dekolonisation, Mao) hatten einen solchen Kontext. Schwarzafrikanische, bitterarme failed states, in denen der Staat ohnehin voellig untaetig ist und die Untertanen in Ruhe laesst) koennen politisch verblueffend stabil sein. Die arabischen Regimes waren und sind es nicht.antemister als 92.241.85.254 17:00, 29. Aug. 2014 (CEST) aus Tbilissi
- Wobei mir dabei die Formulierung "Sturz der Regierung" zu unpräzise ist. Der Revolution geht es nicht darum, die Regierung nur auszutauschen. Sie will gleichzeitig ein anderes System der politischen Herrschaft. (Und manchmal auch Bananen.) In die Reihe der von Antemister aufgeführten "grossen Revolutionen" gehört daher auf jeden Fall auch die Iranische Revolution von 1978/79. Auf der anderen Seite kann ich insofern im Gegensatz zu Alexmagnus in dem, was der Artikel Arabischer Frühling zusammenfaßt, nichts entdecken, das ich nach strengen Maßstäben als Revolution begreifen würde, auch wenn sich unter den Protagonisten eine Minderheit als revolutionäres Subjekt begreift und durchaus auch so gefaßt werden kann. Vielleicht gibt es in diesem Kontext einen Punkt, an dem man sich für eine politikwissenschaftliche oder eine journalistische Begrifflichkeit entscheiden muß. --87.149.164.116 18:05, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nur Tablet, deshalb nochmsl kurz: Sturz der Regierung passt insofern, als dass in Diktaturen nicht ohnehin alle vie
Jahre die Regieung turnusgemaess ausgetauscht wird.antemister als 92.241.85.254 21:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ähm, wenn du jetzt die Bundesrepublik gemeint hast (und falls ich mich nicht verrechnet habe): die Kabinette Adenauer 14 Jahre, die Kabinette Schmidt 8 Jahre (nach 5 Jahren zweimal Kabinett Brandt), die Kabinette Kohl 16 Jahre, die Kabinette Schröder 7 Jahre, die Kabinette Merkel bisher 8 Jahre. Von 65 Jahren Regierungszeit also nur 7 Regierungsjahre, in denen tatsächlich nach 4 oder weniger Jahren ausgetauscht wurde. Ansonsten bloß kosmetische Korrekturen, kein Wechsel im Grundlegenden. --87.149.164.116 22:37, 29. Aug. 2014 (CEST)
Warum werden bei den Themen Jesus Christus und Jesus Nazeret nicht die Aufererstehung Jesus als Rubrik oder Inhalt aufgezeigt.
--91.54.196.72 21:13, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt zum Beispiel Jesus Christus#Die Auferstehung oder Auferstehung Jesu Christi. --Optimum (Diskussion) 21:20, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Also, bei mir steht da...
- 1 Die urchristlichen Quellen
- 2 Der Name
- 3 Die Auferstehung
- ...
- --Eike (Diskussion) 21:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Und in Jesus von Nazaret geht es um die historische Person Jesus von Nazaret. Da gehört es eher nicht rein. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Ja und nein.
- Ginge es (den Autoren dort) wirklich um den Mann / Menschen / historische Figur / Nahostler J.v.N. - warum würden sie dann den Artikel mit Bildern versehen, in denen diese historische Figur einen Heiligenschein trägt? Sowas haben wir selbst nicht beim aktuellen Papst (auch nicht bei John Lennon oder Loriot...). Da muss also etwas anderes dahinterstecken... GEEZER… nil nisi bene 08:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, das Problem ist eben, dass unabhängig von der christlichen Überlieferung kaum etwas über diesen Menschen bekannt ist. Und Artikel wollen nunmal bebildert werden. --84.135.20.179 01:51, 29. Aug. 2014 (CEST)
Französische Lichtzeichenanlage
Die EU normiert ja vieles. Aber das man in Frankreich trotz Zebrastreifen eine Lichtzeichenanlage zu beachten hat ist wohl noch keinem aufgefallen.
Aber auch sonst ist ja einiges anders: Da ist z.B. bei Kreuzungen oftmals an der entfernten linken Ecke, dort wo in Deutschland manchmal ein gelbes Blinklicht oder auch ein grüner Pfeil zu sehen ist, ein beleuchtetes rotes Kreuz. Es ist an, wenn man rot hat, es bleibt an, wenn man grün bekommt und manchmal ist es auch aus. Ist das der Ersatz für die früher anzutreffenden "Löcher" auf der Rückseite der Ampelschirme? Und was soll es dem Verkehrsteilnehmer mitteilen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:47, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Das könnten Signale für Busse oder Straßenbahnen sein um zu zeigen ob der Gegenverkehr rot oder grün hat. sowas gibt es in Deutschland auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:02, 27. Aug. 2014 (CEST)
- BK Viele Französische Ampeln haben auf der Rückseite ein rotes Kreuz, das leuchtet wenn die Ampel rot ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Gegenverkehr rot hat, z.B. beim Links abbiegen. Passt das zu deiner Beobachtung? Irgendwann wird man in der EU auch diese "Gurken" harmonisieren.--87.162.253.22 22:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Frankreich kann ich Dir nicht helfen. In Texas gibt es gestreift halbverdeckte Blenden, die Dir das Signal des Gegenverkehrs zeigen. Das ist so ein Passive permit left turn, damit Du als Linksabbieger weist ob Du fahren kannst oder warten musst. Der Schutzblinker bei Grün für Fußgänger ist hierzulande üblich. Er wird eingesetzt, wenn die Signalanlage etwas entfernt vom Überweg ist oder für Abbieger, die mit der Durchgangsrichtung und parallelen Fußgängerfurten geschaltet sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt farbliche Klarscheiben (weiß) für Rückwärts-rot für Verkehrsüberwachung (Ampel-Blitzer). Technisch sind es immer 2 verschiedene Leuchten zur Vermeidung von Phantomlicht. LEDs lassen sich da bekanntlich auf einer Leiterplatte recht flach anordnen. Jede LED hat ihren eigenen Reflektor. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Für Ampeln tun es sogar nackte LED-Chips ohne Reflektor. Da vor den LEDs sowieso ein Diffusor gegen Blendwirkung hinmuss, sind Reflektoren in LED-Ampeln entbehrlich. In SMD-Technik wird das ganze wenige Millimeter dick. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 27. Aug. 2014 (CEST)
- BK Viele Französische Ampeln haben auf der Rückseite ein rotes Kreuz, das leuchtet wenn die Ampel rot ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Gegenverkehr rot hat, z.B. beim Links abbiegen. Passt das zu deiner Beobachtung? Irgendwann wird man in der EU auch diese "Gurken" harmonisieren.--87.162.253.22 22:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
- R21 – Signaux d’affectation de voies
- R21a : feu rouge fixe en forme de croix de Saint-André, sur fond noir circulaire ou carré. Il interdit à tous les véhicules d’emprunter la voie au-dessus de laquelle il est situé.
- R21b : feu vert fixe en forme de flèche verticale dirigée vers le bas, sur fond noir circulaire ou carré. Il autorise tous les véhicules à circuler sur la voie au-dessus de laquelle il est situé.
- R21c : feu jaune clignotant en forme de flèche oblique à 45° vers le bas, à droite ou à gauche, sur fond noir circulaire ou carré. Il annonce l’interdiction de circuler sur la voie au-dessus de laquelle il est situé et oblige tous les véhicules à se rabattre sur la ou l’une des voies adjacentes indiquées par le signal (deux variantes R21cd et R21cg).
- Sieht man das rote Andreaskreuz (rückwärtig an der Gegenverkehrsampel) (R21a) - beispielsweise beim Linksabbiegen - heisst dass, das der auf einen zukommende Verkehr
grünauch rot hat und manbesser warten solltelosfahren kann. Kommt aber kein Gegenverkehr, biegt man ab. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 28. Aug. 2014 (CEST)- Mein Schul-Französisch hat zwar argen Rost angesetzt, aber ich verstehe die zu Signal "R21a" gehörige Erklärung dahingehend, dass die damit gekennzeichnete Spur für alle Fahrzeuge verboten ist (interdit = verbietet, emprunter = benutzen). Also auch ohne Gegenverkehr lieber nicht dorthin abbiegen. --Snevern 11:03, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Im Prinzip: Ja, aber wir haben beispielsweise im Nachbarort eine Y-Abzweigung, wo man sowohl geradeaus (rechter Y-Arm) als auch links abbiegen (linker Y-Arm) kann. Der Respekt vor dem Gegenverkehr ist durch das rote Kreuz geregelt. Aber vielleicht verstehen sie es so: Hat man sich mal links eingeordnet (und "folgt" dem r.K.), darf man nicht mehr geradeaus weiterfahren. GEEZER… nil nisi bene 13:08, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Diese Signale gibt es aber auch in Deutschland bei Straßen, bei denen je nach Verkehrsaufkommen die Anzahl Spuren pro Fahrtrichtung variiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Mein Schul-Französisch hat zwar argen Rost angesetzt, aber ich verstehe die zu Signal "R21a" gehörige Erklärung dahingehend, dass die damit gekennzeichnete Spur für alle Fahrzeuge verboten ist (interdit = verbietet, emprunter = benutzen). Also auch ohne Gegenverkehr lieber nicht dorthin abbiegen. --Snevern 11:03, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sieht man das rote Andreaskreuz (rückwärtig an der Gegenverkehrsampel) (R21a) - beispielsweise beim Linksabbiegen - heisst dass, das der auf einen zukommende Verkehr
Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???
Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???
--2003:51:4B6E:4664:C4B7:5793:A022:6132 22:23, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Erste Silbe; keine Belege, nur tausendmal gehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Meine Stimme hat die Betonung auf Hessen. Auch ohne Beleg. Klingt in meinen Ohren richtiger. Bin allerdings kein Rheinhesse. --Snevern 22:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
- der Duden: [28]... allerdings weiß ich nich ganz, was es bedeuten soll... scheinbar kann (da steht „auch:“) die erste Silbe betont werden... --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Aussprache der deutschen Sprache#Wortbetonung: . --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Also isch meihn, dass doh die zwaide Silbe bedohnt werre duht. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
- +1, zweite Silbe, betont den Unterschied zu sonstigen Rhein-XY, habe es auch bislang nur so gehört. --188.107.13.138 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Als (eher seltene) Abgrenzung gegen Nordhessen: Rhéinhessen; als (üblichere) Abgrenzung gegen Rheinfranken: Rheinhéssen. 00:17, 28. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.9.66.115 (Diskussion))
- Sprachlogisch macht nur zweite Silbe (Hessen) Sinn, da es hier um die Unterscheidung der "verschiedenen Hessens" geht und nicht um die Unterteilung des Rheins.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist ein Widerspruch in sich, Wikiseidank. Wenn es um die Unterscheidung der verschiedenen Hessens geht, dann muss die erste Silbe betont werden, wie IP 178.9.66.115 es bereits geschrieben hat. Will man verschiedene mit "Rhein-" beginnende Regionen unterscheiden, muss man dafür die zweite Silbe betonen, weil sich dann nur die jeweils hinteren Wortbestandteile voneinander unterscheiden.
- Ich selbst glaube allerdings, dass die Betonung des Wortes Rheinhessen nur in Ausnahmesituationen von solchen Abgrenzungen beeinflusst wird, sondern dass es für jeden, der dort wohnt oder öfter darüber spricht, eine "normale", "übliche" Aussprache bzw. Betonung gibt. Und ich glaube nach wie vor, dass das die mit der Betonung auf der zweiten Silbe ist. --Snevern 08:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sprachlogisch macht nur zweite Silbe (Hessen) Sinn, da es hier um die Unterscheidung der "verschiedenen Hessens" geht und nicht um die Unterteilung des Rheins.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Als (eher seltene) Abgrenzung gegen Nordhessen: Rhéinhessen; als (üblichere) Abgrenzung gegen Rheinfranken: Rheinhéssen. 00:17, 28. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.9.66.115 (Diskussion))
- +1, zweite Silbe, betont den Unterschied zu sonstigen Rhein-XY, habe es auch bislang nur so gehört. --188.107.13.138 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Also isch meihn, dass doh die zwaide Silbe bedohnt werre duht. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Deine Begründung führt genau zur entgegengesetzten Folgerung, weil das unterscheidende Element betont wird, so wie die RHEINpfalz zur bayerischen Pfalz. Vielleicht ist aber auch tatsächlich Hessen hier definierend. Ich hatte heute Morgen das Glück, zwei waschechte Rheinhessinnen der älteren Generation befragen zu können, und siehe da: Die eine meinte so, die andere so. Ich glaube, sie diskutieren immer noch... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Mein Ausspracheduden will übrigens die erste Silbe betont haben; also nicht einmal Duden weiß es. TF: Als Rheinhessen noch hessisch war, kam es auf die Definition "Rhein" an, ältere Aussprache. Heute, da Rheinhessen zu RLP gehört, ist die Unterscheidung "Hessen" gegenüber der (Rhein-)Pfalz wichtiger, deswegen wandert die Betonung tendenziell zur zweiten Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Nie anders gehört als auf der zweiten Silbe betont. Auf Diskussion:Rheinhessen würden auch einheimische Autoren wie Benutzer:Edmund Ritscher mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:36, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wer mich frägt, Jahrgang 1937, bei Worms geboren, Heimatforscher mit ca. 100 Kurzgeschichten: Rheinhessen, jetzt 200 Jahre alt, habe ich immer in dieser Regionalsprache mit der Betonung auf der ersten Silbe gehört. In Fremdsprachen mag das anders sein. --Edmund Ritscher (Diskussion) 12:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
- +1, sacht en Mittelhesse. --Turnstange (Diskussion) 13:22, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ich war mir ja auch, s. o., erst ganz sicher (als gebürtiger Halbrheinhesse), aber wie gesagt, nach der Miniumfrage heute Morgen und nach Begutachtung einiger Youtube-Hits (etwa "Rheinhessenlied", wo die Betonung klar auf Hessen liegt) bin ich im Zweifel und vermute einen schleichenden Wandel. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
- +1, sacht en Mittelhesse. --Turnstange (Diskussion) 13:22, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wer mich frägt, Jahrgang 1937, bei Worms geboren, Heimatforscher mit ca. 100 Kurzgeschichten: Rheinhessen, jetzt 200 Jahre alt, habe ich immer in dieser Regionalsprache mit der Betonung auf der ersten Silbe gehört. In Fremdsprachen mag das anders sein. --Edmund Ritscher (Diskussion) 12:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Nie anders gehört als auf der zweiten Silbe betont. Auf Diskussion:Rheinhessen würden auch einheimische Autoren wie Benutzer:Edmund Ritscher mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:36, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne es komplett ohne Betonung. --149.172.235.207 14:11, 28. Aug. 2014 (CEST)
- (nach BK) Teilweise hört man gar nicht richtig raus, worauf die Betonung liegt. Zumeist liegt sie aber auf der ersten Silbe, jedenfalls ist das mein Eindruck. --Turnstange (Diskussion) 14:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ich ziehe meine obige Argumentation zurück. Snevern hat mich zurecht berichtigt (siehe auch OSTberlin, WESTberlin, NORDdeutschland, SÜDdeutschland). Aber jeder wird aus seiner Region kennen, dass Orte von Einwohnern unterschiedlich betont werden (bspw. Berlin: AlexAnderplatz/AAlexanderplatz, MarzAhn/MArzahn)--Wikiseidank (Diskussion) 15:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
Wie gut, dass ich fast täglich mal hier in die Auskunft schaue. Der Fragesteller hätte sich auch gerne mal an das Portal:Rheinhessen oder den Stammtisch WP:Rheinhessen wenden können. Also als Betroffener kann ich beim besten willen keine Betonung auf irgendeinen Wortstammteil ausfindig machen. Beide werden gleichberechtigt betont. Also eher Rhein-Hessen oder wie man korrekter sache tut: Roi-Hässe. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Rhein und hessen sind keine zwei Silben, von denen man die ein oder andere Betonen müßte (was je nach Dialekt unterschiedlich sein könnte, siehe Marzahn), sondern ein zusammengesetztes Wort. Bei dem ist eine besondere Betonung immer kontextabhängig, sie könnte auch auf einem anderen Wort im Satz liegen. Wenn in tausend Jahren nicht mehr zu erkennen ist, wo die beiden Hälften herkommen, dann wird sich eine Aussprache durchsetzen. --129.13.72.198 17:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Als gebürtiger direkter Nachbar: Rheinh'essen, noch nie was anderes gehört. --92.202.14.38 00:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
YouTube-Videoempfehlungen anpassen
Moin, gibt es bei Youtube irgendeine Möglichkeit, die Videoempfehlungen nach Belieben anzupassen? Mir schwebt etwas vor wie bei Amazon, wo ich uninteressante Artikel aus den Empfehlungen direkt entfernen kann, sodass diese verfeinert werden. Bei Youtube kann man die Empfehlungen, zumindest meinen das die zahlreichen Googletreffer zu dem Thema, nur löschen und dann neu zusammenstellen lassen (also von Grund auf neu, indem der Verlauf gelöscht wird). Ich hätte gerne neben jeder Empfehlung einen Button "Interessiert mich nicht". Anlass meiner Frage ist, dass die meisten Empfehlungen bei mir Quatsch sind und mich überhaupt nicht interessieren (z. B. zahlreiche Videos zu Hip-Hop, obwohl ich sowas nie anschaue). Bin für jeden Rat dankbar! Viele Grüße, XenonX3 – (☎) 23:46, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Du willst ernsthaft, daß YouTube Dich, Deine Vorlieben, Deine Gewohnheiten usw. besser kennenlernt? Schau mal bei Informationelle Selbstbestimmung vorbei und überleg es Dir sorgfältig. --188.107.13.138 00:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Schau mal, ob Du über diesen Link direkt hinkommst. Ansonsten erst auf Account Privacy und dann steht unter "Auf meinen Interessen basierende Anzeigen" der Link, den ich als erstes gepostet habe (Google-Anzeigeneinstellungen). Vielleicht kannst Du da ein bisschen nachjustieren. Vielleicht generiert Google auch auf Grundlage der Anzeigeneinstellungen Deine "Videoempfehlungen". Bei mir passt das ganz gut. Kanäle oder Videos, die nicht mehr angezeigt werden sollen, kannst Du über die drei kleinen Punkte rechts oben in der Eckte ausblenden lassen. Welchen Einfluss das auf die Empfehlungen hat, kann ich Dir nicht sagen. Schaust Du manchmal Musikvideos auf YT? Vielleicht kommen daher die Empfehlungen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 07:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sämtliche Werbe- und Datenschutzeinstellungen von Google sind bei mir mit voller Absicht auf die restriktivste Stufe gestellt. Da kann ich also nicht ansetzen. Eventuell kommen daher auch so viele allgemeine Empfehlungen, weil Google fast nichts speichern darf, woraus sie Empfehlungen schneidern könnten (abgesehen von meinen abonnierten Kanälen und Favoriten, die aber auch auf "privat" gestellt sind). XenonX3 – (☎) 12:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Cookies und Flash-Cookies löschen. Bedenke: auch WP-Abmeldung erfolgt! Router Neustarten, um andere IP zu erhalten. Browser neu öffnen, vorerst nicht mit Google-Account anmelden. In YouTube an den senkrechten "…" rechts eingeblendet an der Zeile der Vorschläge, wenn Maus darüber, dort die ungewünschte Zeile entfernen. Es braucht etwas Zeit, bis Du wieder erkannt wurdest. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sämtliche Werbe- und Datenschutzeinstellungen von Google sind bei mir mit voller Absicht auf die restriktivste Stufe gestellt. Da kann ich also nicht ansetzen. Eventuell kommen daher auch so viele allgemeine Empfehlungen, weil Google fast nichts speichern darf, woraus sie Empfehlungen schneidern könnten (abgesehen von meinen abonnierten Kanälen und Favoriten, die aber auch auf "privat" gestellt sind). XenonX3 – (☎) 12:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Schau mal, ob Du über diesen Link direkt hinkommst. Ansonsten erst auf Account Privacy und dann steht unter "Auf meinen Interessen basierende Anzeigen" der Link, den ich als erstes gepostet habe (Google-Anzeigeneinstellungen). Vielleicht kannst Du da ein bisschen nachjustieren. Vielleicht generiert Google auch auf Grundlage der Anzeigeneinstellungen Deine "Videoempfehlungen". Bei mir passt das ganz gut. Kanäle oder Videos, die nicht mehr angezeigt werden sollen, kannst Du über die drei kleinen Punkte rechts oben in der Eckte ausblenden lassen. Welchen Einfluss das auf die Empfehlungen hat, kann ich Dir nicht sagen. Schaust Du manchmal Musikvideos auf YT? Vielleicht kommen daher die Empfehlungen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 07:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
Bibliografische Angabe
Kann mir jemand verraten, was in Historischen Lexikon der Schweiz die bibliografische Angabe Kdm FR 1 (frz.: MAH FR, 1, ital.: MAS FR, 1) bedeutet? Einer der großen Vorteile der Wikipedia ist, finde ich, dass wir Quellenangaben nicht so grausam verstümmeln müssen. Grüße und Dank • • hugarheimur 23:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Kunstdenkmäler der Schweiz, Freiburg, Band 1. Siehe auch Rubrik "Abkürzungen: Abgekürzt zitierte Werke und Zeitschriften" auf http://www.hls-dhs-dss.ch/ --AKX18 (Diskussion) 05:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
- @AKX18: Vielen Dank, muss wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben. Grüße • • hugarheimur 13:49, 28. Aug. 2014 (CEST)
28. August 2014
Lebenshaltungskosten für Familie
Ich habe das halbe Internet abgesucht, aber keine passende Antwort gefunden: Wie hoch sind die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine sechsköpfige Familie in Deutschland (zwei Erwachsene, vier Kinder unter 10 J.)? Gemeint sind Lebensmittel, Getränke, Kosmetik, Kleidung, halt die normalen Dinge des täglichen Lebens. Nicht mit einbezogen sind Hauskreditabtrag/Miete, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen etc. Gibt es da eine Faustformel oder so etwas oder pauschale Durchschnittswerte über das, was man futtert, trinkt und an den Verbrauchsgütern des täglichen Lebens konsumiert? --RiooodeeeJaneirooo (Diskussion) 00:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
- 1. wo denn? Stadt, Land, Fluss? 2. für Nahrung in der B.Rep.Deut einheitlich: 250€/Person schätze ich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Hier gibt es eine Aufschlüsslung.--79.232.208.123 08:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Warenkorb einsteigen und über die dortigen Links weiterlesen (Regelbedarf gönnt den Leuten ja nicht mal ein Bier...). -- Ian Dury Hit me 09:05, 28. Aug. 2014 (CEST)
Die Wikiartikel treffen es nicht, da der Regelungsbedarf am tatsächlichen Bedarf vorbeigeht und Warenkorb ist auch etwas anderes. Ich habe mal gehört, dass man beispielweise bei Kreditvergabe durch Banken und Sparkassen mit monatlich 400 € pro Erwachsener und jeweils weitere 200 € pro Kind als Pauschalwert rechnet. Ich weiß nur nicht, wo ich's mal gelesen oder gehört habe. Vielleicht weiß jemand mehr. --Nevadajoey (Diskussion) 11:02, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Schwieriges Thema, allein schon wegen des Unterschieds zwischen "was braucht man mindestens" (darum geht es in der oben angesprochenen Bedarfsrechnung) und "was wird üblicherweise dafür ausgegeben". Letzteres erfasst die amtliche Statistik für Konsumausgaben recht ausführlich (siehe hier), allerdings nicht für jede Haushaltsgrößenkombination. Zumindest die üblichen Ausgaben für "Paar+3K" findest Du in diesem Destatis-Bericht (Seite 48). Auch hier wird aber deutlich, dass sich die Durchschnittsausgaben (logischerweise) extrem danach bestimmen, welches Einkommen dem Haushalt zur Verfügung steht. Trotzdem als Hausnummer der zentrale Durchschnittswert laut diesem Bericht: 2373 Euro (private Konsumausgaben ohne Wohnen für einen 5-Personen-Haushalt, Stand 2008). Das vierte Kind müsstest Du dann selber ausrechnen... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Im Vorfeld des von den Grünen und der SPD eingeführten Hartz IV hat 2004 Dr. Rudolf Martens für den Paritätischen Wohlfahrtsverband alternative Regelsätze berechnet, die dem Gesetzesentwurf (erfolglos) gegenübergestellt wurden. Die im Gegensatz zu dem, was von dem Regierungsentwurf öffentlich wurde, sehr differenzierte Expertise ist unter dem Titel „Zum Leben zu wenig ...“ Für eine offene Diskussion über das Existenzminimum beim Arbeitslosengeld II und in der Sozialhilfe. hier als PDF zugänglich. Die Differenzierung ist eventuell für einen inhaltlichen Einstieg von Vorteil, auch wenn man dann für die jeweiligen Warengruppen die Preissteigerungen innert der letzten 10 Jahre ermitteln müßte. --87.149.180.67 15:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das, das, das, das könnte sein, was du meinst und suchst... --178.25.193.231 18:44, 28. Aug. 2014 (CEST)
Modellauto rc
--188.62.99.68 04:26, 28. Aug. 2014 (CEST)
- 1. RC = radio controlled? 2. Funkferngesteuertes Modellauto? --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
Windows 7 Bitmap Fonts zerwürfelt
Ich hab auf meinem Windows-7-Rechner irgendwie die Bitmap-Fonts zerwürfelt. Das Cmd-Fenster zeigt mir keine Umlaute mehr an, sondern irgendwelche kyrillischen Buchstaben. chcp
zeigt CP 850 an, wie es sein sollte. Wenn ich unter Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Schriftarten\Schriftarteinstellungen auf „Standardeinstellung für die Schriftart wiederherstellen“ klicke, hat das keine Auswirkungen. Wie kann ich meine Bitmap-Fonts wiederherstellen, sodass Umlaute wieder Umlaute sind? --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 28. Aug. 2014 (CEST)
- 1. schon Knoppix probiert? 2. Manjaro Linux installieren... ich mag Rolling Releases... 3. kicher --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Linux ist für meine Zwecke ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Finden sich die entsprechenden Dateien nicht in irgendwelchen Archiven auf der Installations-DVD? --Eike (Diskussion) 10:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
- 7zip kann die Installationsdatei \sources\install.wim auf der Installations-DVD öffnen. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, welcher der fünf verschiedenen Fonts-Ordner der richtige ist. Wenn ich den zerwürfelten Rechner wieder vor mir hab, schau ich mal, ob sich da etwas machen lässt. Momentan sitze ich im Büro und da funktioniert alles. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ländereinstellungen zurückgesetzt? Sollten wir nicht von der DosBox (CMD) reden, lösche die versteckte Datei fontcache. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 28. Aug. 2014 (CEST)
- @Eike sauer: Hab die ISO-Datei des x64-Installationsmediums mit 7zip geöffnet, darin die Datei \sources\install.wim und von dort die vier Fonts-Ordner extrahiert. Auf der x86-DVD meines Bürorechners waren es fünf Ordner. Vergleich ergab, dass die Fontdateien in den vier Ordnern identisch sind. Die jungfräulichen Fonts hab ich per Windows-Explorer nach %windir%\fonts kopiert, Rechner neu gestartet und alles funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Prima! :o) --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Aug. 2014 (CEST)
- 7zip kann die Installationsdatei \sources\install.wim auf der Installations-DVD öffnen. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, welcher der fünf verschiedenen Fonts-Ordner der richtige ist. Wenn ich den zerwürfelten Rechner wieder vor mir hab, schau ich mal, ob sich da etwas machen lässt. Momentan sitze ich im Büro und da funktioniert alles. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
US-Flagge auf Uniformen
Hallo, warum ist auf Militär-Uniformen die US-Flagge „gespiegelt“ (siehe auch z. B. hier)? D. h. die Sterne in der Flagge sind nicht links oben, sondern rechts oben. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 09:38, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Offenbar sollen die Sterne in die Bewegungsrichtung zeigen: [29] --Magnus (Diskussion) 09:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Aus demselben Grund wie hier und hier. --87.163.82.197 09:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sitzt die Flagge auf dem linken Arm (Armed Forces), flattert sie in die andere Richtung (so wie hier). GEEZER… nil nisi bene 09:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Lechts und rinks (Copyright Jandl) sind bei Fahnen und Wappen halt so eine Sache, weil's darauf ankommt, von wo man guckt. Bei der Beschreibung einer Fahne geht man davon aus, dass die Stange vom Betrachter aus links ist, aber bei realen Fahnen reden die Experten (es gibt ja Experten für alles) lieber von Liekseite (da, wo die Fahne festgemacht ist) und Flugseite (da, wo sie flattert). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Sitzt die Flagge auf dem linken Arm (Armed Forces), flattert sie in die andere Richtung (so wie hier). GEEZER… nil nisi bene 09:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
Siehe auch: Flagge der Vereinigten Staaten#Umgang:
- Nur Uniformträgern ist das Führen von aufgenähten Flaggen erlaubt, eine Besonderheit ist hierbei die Trageweise der Flagge bei Soldaten: Die Flagge wird mit den Sternen zur Körperfront, also in Stoßrichtung getragen (sogenannte Reverse Field Flag). So wird illustriert, dass die Soldaten mit der gedachten wehenden Fahne in Richtung des Feindes vorrücken. …
Gruß kandschwar (Diskussion) 17:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht auszudenken, würde die Flagge auf der rechten Schulter nicht "falschrum" abgebildet sein. Der Soldat würde sich nur noch im Uhrzeigersinn drehen! - Bei Einbruch der Nacht ist mit Dunkelheit zu rechnen. -- Janka (Diskussion) 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ab einer Wassertiefe von 1.20 m hat der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen aufzunehmen, die Grußpflicht entfällt hierbei. -- Ian Dury Hit me 13:24, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht auszudenken, würde die Flagge auf der rechten Schulter nicht "falschrum" abgebildet sein. Der Soldat würde sich nur noch im Uhrzeigersinn drehen! - Bei Einbruch der Nacht ist mit Dunkelheit zu rechnen. -- Janka (Diskussion) 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
Was ist die Managerkrankheit?
Was genau ist die Managerkrankheit? Gibt es dafür einen Fachbegriff, oder ist es ein Sammelbegriff für Krankheitsbilder die hauptsächlich bei Managern auftreten? Kann man dann z.B. alle stressbedingten Krankheiten Managerkrankheit nennen? --Asomy (Diskussion) 12:42, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das war einmal so eine Mode. Heutzutage trägt man "Bore-out-Syndrome". --RobTorgel 12:45, 28. Aug. 2014 (CEST)
- In den 1970ern war es der Herzinfarkt. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Früher - Anfang der 1950er Jahre (Beginn des WW) wurden Herzkasper bei Führungspersonen deutlich wahrgenommen. Später wurden die Symptome zurückgefahren - der Name blieb dann noch eine Weile. GEEZER… nil nisi bene 13:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
- In den 1970ern war es der Herzinfarkt. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Manager leiden daran, mehr Geld zu bekommen als sie eigentlich verdienen. 129.13.72.198 13:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Managergehalt ist Schmerzensgeld ... ich weiss, wovon ich rede ... GEEZER… nil nisi bene 13:59, 28. Aug. 2014 (CEST)
Also kann man es keiner bestimmten Krankheit zuordnen bzw. an bestimmten Anzeichen festmachen? --Asomy (Diskussion) 14:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
- So ist es. Der Erste hats gesagt: Es war mal eine Mode/Zeitgeist-Bezeichnung, die aber keinen Eingang in die medizinische Literatur gefunden hat. GEEZER… nil nisi bene 15:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
- "Mit der sogenannten „Manager-Krankheit" meint man den jetzt besonders häufig auftretenden Herzschlag, der Politiker, Wirtschaftler und Journalisten in den sogenannten besten Jahren zwischen 50 und 60 plötzlich dahinrafft" - herrliche Fundstellen aus den 1950ern, danke für den Link! Zu viel Fressen, Saufen und Rauchen in den plötzlich wohlhabenden Klassen wird wohl eher der Grund gewesen sein als zu viel Verantwortung. --64.214.128.118 16:22, 28. Aug. 2014 (CEST)
In Japan spricht man, bei letalem Ausgang, auch von Karōshi. --88.75.8.109 15:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ok. Danke für eure Antworten! --Asomy (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
HDMI auf VGA?
Grüß Gott! Ich habe bisher mein kleines altes Netbook über VGA mit einem Monitor, der sowohl einen VGA- als auch einen DVI-Eingang besitzt, verbunden. Leider hat mein neues Netbook nur noch HDMI. Gibt es eine Möglichkeit, dieses HDMI-Netbook mit dem VGA/DVI-Monitor zu verbinden? Wäre schön, wenn es eine Lösung mit Kabel/Adapter/o.ä. gäbe. Einen neuen Monitor kann ich mir nicht leisten. Vielen Dank an die Fachleute. --77.183.186.90 14:24, 28. Aug. 2014 (CEST)
- HDMI-zu-DVI-Stecker gibt's für wenig Geld, HDMI zu VGA müsste glaube ich die digitalen Signale zu analogen machen und dürfte aufwändiger sein.
- Nachtrag: Letzteres findet sich auch für unter 10 Euro. Ich würd analoge Signale aber eh vermeiden, wenn's nicht sein muss.
- --Eike (Diskussion) 14:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
- PS: Du musst nicht fett schreiben, wir verstehen dich auch so.
- Es gibt dafür Lösungen mit und ohne Kabel, hier eine ohne. XenonX3 – (☎) 14:44, 28. Aug. 2014 (CEST)
Danke schön! Ihr seid die Besten!!! Gruß --77.183.186.90 15:00, 28. Aug. 2014 (CEST)
- DVI ist analog und digital belegt, teils nicht immer beides, dann bleibt der ein oder andere Monitor dunkel. HDMI ist rein digital. Der VGA-Anschluss rein analog, bis auf eine Datenleitung zur Erkennung des Monitors. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da hast du Recht. Ich geh bei DVI immer von digital aus, aber es könnte auch rein analog sein. Also erstmal ins Monitor-Handbuch kucken. --Eike (Diskussion) 16:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
- DVI-I ist eine Kombination aus DVI-D und DVI-A. DVI-D ist im Prinzip HDMI mit anderem Stecker und ohne HDCP, DVI-A ist VGA mit anderem Stecker. Es gibt passive Adapter von DVI-A auf VGA und DVI-D auf HDMI. Displayport-Grakas lassen sich mittels eines passiven Adapters auch an DVI-D, DVI-I- und HDMI-Bildschirmen verwenden. Dabei wird die Grafikkarte von Displayport auf HDMI umgeschaltet. Nativer Displayport ist nicht HDMI- oder DVI-kompatibel, was aber durch Umschaltung der Graka kompensiert wird. Es gibt aktive Adapter von HDMI oder DVI auf VGA, die aber bei HDCP Probleme machen können. Ein HDMI-Gerät an einem DVI-Monitor kann funktionieren, muss aber nicht, da DVI-Geräte HDCP nicht beherrschen müssen. Viele DVI-Monitore und Beamer tun es trotzdem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da hast du Recht. Ich geh bei DVI immer von digital aus, aber es könnte auch rein analog sein. Also erstmal ins Monitor-Handbuch kucken. --Eike (Diskussion) 16:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
PS vs. kW
Inzwischen ist vor über 30 Jahren das PS als Angabe für die Leistung eines Autos in kW geändert worden. Im Alltag hat das weiterhin so gut wie keinerlei Bedeutung. Niemand sagt mein Auto hat 150 kW. Damit kann keiner was anfangen ohne das erst in PS umzurechnen. Was mich im Artikel PS irritiert ist, dass es verboten wurde in der Werbung seit 2010 die Leistung des beworbenen Wagens ausschließlich in PS anzugeben. Warum eigentlich? Was hat der Gesetzgeber denn für Interesse daran mit welcher Maßeinheit Autos beworben werden? --85.180.188.102 14:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Der Gesetzgeber vermutet wohl, dass sich der Verbraucher unter Standard-Einheiten eher etwas vorstellen kann. Für cm statt Zoll mag das noch hinhauen, für kW statt PS beim Auto hab ich da auch starke Zweifel. Ziel ist jedenfalls, den Verbraucher zu schützen. --Eike (Diskussion) 14:34, 28. Aug. 2014 (CEST)
- vor allem will man das metrische Einheitensystem einführen... da passt PS genauso wenig rein wie Inch... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Würde man auf die PS-Angabe seit Jahren verzichten, wären die kW viel geläufiger. Kaum jemand rechnet heute noch in Schilling oder D-Mark, es geht also eh. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Darüber, warum dennoch weiter PS verwendet wird, lässt sich hier nur spekulieren. Naheliegend: Die Zahl in PS ist größer. Das hört sich mehr nach "Brummm!" und weniger nach "Brumm. an. --88.130.124.240 14:58, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ein zwei Hundert Jahre nach Einführung des Metrischen Systems im deutschsprachigen Raum noch mal prometrische Zwangspropaganda? Ich traue der EU einiges zu aber das wäre dann doch reichlich seltsam. Verbraucherschutz klingt vage plausibel. Aber nicht mal Frauen die sich naturgegebener Weise eher weniger für Autos interessieren, geben die Leistung Ihres Wagens in kW an. Und zu Schaffnerlos. Die Hersteller geben natürlich die Leistung Ihrer Wagen in PS an und werden das noch sehr lange tun. Schlichtweg weil Pferdestärken oder Horse Power 50x mal cooler klingt als Kilowatt und deshalb wirbt es sich mit Pferdestärken wesentlich besser. --85.180.188.102 15:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Aber die gelebte Sprache spielt da nicht mit. Längst abgeschaffte Sachen leben weiter. Zollstock, Schraubenzieher, Pfund und PS werden weiterhin gebraucht, egal, was sich da jemand ausdenkt. Ich kenne niemanden, der beim Auto von kW redet oder die Werkzeuge Schraubendreher oder Gliedermaßstab nennt. Beim Pfund ist das etwas anders, das scheint wirklich langsam auszusterben. Aber das wurde ja auch schon viel früher "abgeschafft". Der Doppelzentner in der Landwirtschaft ist weiterhin gebräuchlich, niemand sagt dazu Zehnteltonne. Man kann Sprache eben nicht vorschreiben. Heute nicht mehr. --Pölkky 15:03, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das mit dem Pfund täuscht glaube ich. An der Fleischtheke bestellen immer noch alle in Pfund. Bei sämtlichen Mengenangaben in der Küche ist das auch noch geläufig. --85.180.188.102 15:10, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es kommt darauf an was man mit dieser Angabe machen will. Wenn man die Leistung mit anderen Autos vergleichen will ist PS besser. Will man aber z.B. mit dem Leistungsvermögen von Elektromotoren, Generatoren, etc. vergleichen braucht man kW. Und wenn man die Leistung mit anderen Werten wie Drehzahl und Drehmoment vergleichen will oder gar etwas berechnen möchte ist kW auch besser. Kurz gesagt: Ich (als Ingenieur) kann mit PS einen Vergleich anstellen zu anderen Autos, ansonsten muss ich das immer erst in kW umrechnen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Und wieso soll PS zum Vergleichen bei Autos besser sein? Wenn ich zwei PS-Zahlen vergleichen kann, kann ich auch zwei kW-Zahlen vergleichen. Und da laufe ich wenigstens nicht Gefahr, dann deutsche, englische, italienische, französische oder sonstwelche Pferdestärken-Angaben miteinander zu vermischen. --YMS (Diskussion) 17:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Technisch gesehen ist das richtig. Aber der Mensch legt gewohnte Dinge ungern ab. --Pölkky 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Und wieso soll PS zum Vergleichen bei Autos besser sein? Wenn ich zwei PS-Zahlen vergleichen kann, kann ich auch zwei kW-Zahlen vergleichen. Und da laufe ich wenigstens nicht Gefahr, dann deutsche, englische, italienische, französische oder sonstwelche Pferdestärken-Angaben miteinander zu vermischen. --YMS (Diskussion) 17:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es kommt darauf an was man mit dieser Angabe machen will. Wenn man die Leistung mit anderen Autos vergleichen will ist PS besser. Will man aber z.B. mit dem Leistungsvermögen von Elektromotoren, Generatoren, etc. vergleichen braucht man kW. Und wenn man die Leistung mit anderen Werten wie Drehzahl und Drehmoment vergleichen will oder gar etwas berechnen möchte ist kW auch besser. Kurz gesagt: Ich (als Ingenieur) kann mit PS einen Vergleich anstellen zu anderen Autos, ansonsten muss ich das immer erst in kW umrechnen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das mit dem Pfund täuscht glaube ich. An der Fleischtheke bestellen immer noch alle in Pfund. Bei sämtlichen Mengenangaben in der Küche ist das auch noch geläufig. --85.180.188.102 15:10, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es geht darum daß Angaben in der Werbung vergleichbar sein sollen. Also gibt es eine Regel, daß der Verbrauch in l/100km (statt km/l oder Meilen pro Gallone), die Leistung in kW, etc. anzugeben ist. kW ist die gesetzliche Einheit, die überall sonst verwendet wird, und man wollte offenbar nicht extra nur für Autos eine Extraeinheit gesetzlich (wieder-) einführen. PS ist aber beliebt, und wir leben ja in einem Land, das immerhin noch so frei ist, daß man es nicht einfach verbietet. Redefreiheit und so. --129.13.72.198 18:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Doch hat man. Darauf bezog sich die Frage. Es ist verboten das Auto nur in PS zu bewerben. --85.180.188.102 18:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das entscheidene Wort ist "nur". Es verbietet dir niemand, die Leistung in PS zu bewerben, solange du im Kleingedruckten die Zahl in kW angibst. 85.212.59.26 19:40, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Doch hat man. Darauf bezog sich die Frage. Es ist verboten das Auto nur in PS zu bewerben. --85.180.188.102 18:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Würde man auf die PS-Angabe seit Jahren verzichten, wären die kW viel geläufiger. Kaum jemand rechnet heute noch in Schilling oder D-Mark, es geht also eh. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
--Jmv (Diskussion) 21:40, 29. Aug. 2014 (CEST)== Straßenname Rüßweg ==
Hallo, kann mir bitte jemand die Bedeutung des Straßennamens "Rüßweg" in 23812 Wahlstedt erläutern. Vielen Dank! --Angelika1208 (Diskussion) 16:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Rüß ist zwar kein besonders häufiger Nachname, in Schleswig-Holstein (und in Mäc-Pomm) kommt er aber öfter mal vor. Daher mein Tipp: eine Person, die sich um den Ort verdient gemacht hat (vll. ehemaliger Bürgermeister oder so). --Blutgretchen (Diskussion) 17:43, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Hier noch eine Karte zur Verbreitung des Namens in D: Rueß und zu Ruess. --Asurnipal (Diskussion) 21:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Schau auch mal in der Gegend nach oder frage alte Leute, es wurde die Ulmen früher auch Rüster und Rüßbaum genannt. Seit dem Auftreten der Ulmenkrankheit sind diese schönen Bäume leider sehr selten geworden. --Asurnipal (Diskussion) 21:29, 28. Aug. 2014 (CEST)
- als (eventueller ehemaliger) Flurname in (niederdeutsch) könnte es sich auch auf Schachtelhalm, Binse oder Schilfrohr beziehen (Quelle: Otto Clausen, Flurnamen Schleswig-Holsteins, 1952 Rendsburg) --Jmv (Diskussion) 21:40, 29. Aug. 2014 (CEST)
neuer PC - wie Originalzustand sichern?
Ich überlege mir einen neuen PC anzuschaffen (der alte hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, XP, und lahmt inzwischen), vielleicht heute noch diesen hier (außer mir wird hier davon abgeraten). Um frühere Fehler nicht zu wiederholen, möchte ich diesen PC spätestens unmittelbar nach der ersten Inbetriebnahme im softwaremäßigen Originalzustand sichern, um diese Sicherung bei Bedarf (z.B. Virenbefall oder Verdacht darauf, oder der PC lahmt auch nach einiger Zeit aus unbekannten Gründen) 1:1 wiederherstellen zu können. Und ein paar Wochen später, nach Installation einiger Software, vielleicht noch einen stabilen Arbeitszustand separat. Wie mache ich das am besten? Mit welcher Software, und auf welches Medium (externe Festplatte, oder reicht ein 32 GByte-USB-Stick)? Meine privaten Dateien werde ich separat sichern. --Ratzer (Diskussion) 16:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Windows 7 bringt da das Bordmittel „Sichern und Wiederherstellen“ in der Systemsteuerung mit. Ich habe es allerdings noch nicht benutzt, da ich Windows Home Server 2011 zum Sichern und wiederherstellen verwende. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Normalerweise verwendet man Diskimage-Software, die von einer bootbaren CD gestartet wird. Ein Beispiel dafür wäre Clonezilla. Das "Problem" bei einigen dieser Programme ist aber, dass sie ein Image von der kompletten Platte ziehen, also auch der unbelegten Bereiche, und das dann entsprechend groß ist. Was du natürlich machen kannst, ist erstmal eine kleine Partition für die Installation anlegen, diese Clonen und anschließend die Partition vergrößern. Es gibt aber auch Programme, die nur belegte Bereiche clonen oder das Image on-the-fly komprimieren, sodass es weniger Platz braucht. --Magnus (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2014 (CEST)
- „Sichern und Wiederherstellen“ hätte ich auch empfohlen. Ich habe es benutzt (unter Windows 8 zwar, aber prinzipiell ist es das gleiche Tool) und es funktioniert. Ist total unkompliziert. Wie viel Platz dieses System braucht, musst du dann schauen. 32GB können etwas knapp sein. Nachdem du diverse Programme installiert hast, werden die ziemlich sicher nicht mehr ausreichen. --88.130.124.240 17:02, 28. Aug. 2014 (CEST)
- PS: Was genau "Office 2010 Starter" ist, weißt du hoffentlich. Außerdem hat dieser PC kein Blu-Ray-Laufwerk und auch kein USB 3.0. Das ist für dich heute vielleicht egal, aber die Datenmengen werden nicht kleiner und mit nur USB 2.0 wartest du bis zu 10mal länger. (nicht signierter Beitrag von 88.130.124.240 (Diskussion) 17:18, 28. Aug. 2014 (CEST))
- Ich hab mir neulich meinen PC neu aufgesetzt und ihn erst nach Installation aller zusätzlichen Anwendungen und Wiederaufspielen der Benutzerdaten gesichert. Das braucht naturgemäß etwas mehr Speicherplatz, aber mein Backupserver hat ja 4 TB. Wenn Du keinen Backupserver oder NAS hast, nutze eine externe Festplatte. Ideal wäre da natürlich USB 3.0 oder eSATA. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Noch etwas zum PC: Da will einer seinen alten Scheiß loswerden: Kein USB 3.0, ein veraltetes Büroprogramm, unbekanntes Motherboard. Der A8-6600K kam am 4. Juni 2013 raus. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon den Nachfolger von Office 2010. Und USB 3.0 ist auch schon zwei Jahre Standard. Mittlerweile gibt es sogar schon USB 3.1. Microsoft Office Starter taugt sowieso nur zur Deinstallation. LibreOffice und Apache OpenOffice können viel mehr und sind frei und kostenlos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das nun schon in Kauftipps umschlägt, würde ich noch anmerken wollen, dass Windows 7 vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl ist, wenn es darum geht, jetzt XP zu ersetzen, weil das nicht mehr supportet wird. Zwar wird es für Windows 7 noch ein paar Jahre lang Sicherheitsfixes geben, aber der grundlegende Support läuft im Januar aus, und damit werden z.B. auch nicht-sicherheitskritische Fehler auch nicht mehr behoben. --YMS (Diskussion) 17:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Nach aktuellem Stand endet der erweiterte Support für Windows 7 im Januar 2020, während der für Windows 8 drei Jahre länger läuft. Windows 7 ist ja deutlich beliebter als Windows 8, insofern kann ich mir vorstellen, dass man dennoch Windows 7 nutzen will, und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Microsoft das Supportende für Windows 7 noch nach hinten verschiebt, aber sicher sein kann man sich dessen nicht.
- Ansonsten frag ich mich gerade, warum der PC zwar mit "total toller Grafik" beworben wird, während es gleichzeitig aber auch heißt: "perfekt für Office und Multimedia". Ja was denn jetzt? Dass ein High-End-PC, der die krassesten Shooter flüssig zeigen kann, auch mit nem Film zurecht kommt, dürfte doch selbstverständlich sein. Sind Grafik und CPU also eigentlich doch nicht soo toll? Kann er eigentlich doch nicht mehr als nur Office und mal ein paar Filmchen? --88.130.124.240 17:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Der erweiterte Support für Windows 7 geht bis 2020, der grundlegende endet am 13. Januar 2015. Kein Weltuntergang (der grundlegende Support für XP hat schon 2009 geendet, das hat auch keinen interessiert), aber wenn ich schon von einem nicht mehr supporteten System upgraden würde, wär's mir persönlich zu blöd, zu einem zu wechseln, das schon in ein paar Monaten auch keine Fehlerbehebungen mehr sehen wird. Aber eigentlich soll das ja hier auch gar nicht Thema sein ;). --YMS (Diskussion) 17:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Doch, irgendwie schon, Ratzer will ja wissen, ob man ihm diesen PC empfehlen kann und da gehören natürlich auch die Eigenschaften des mitgelieferten OS zu. --88.130.124.240 18:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ach ja, eine Windows-CD kriegst du auch nicht.
- Der erweiterte Support für Windows 7 geht bis 2020, der grundlegende endet am 13. Januar 2015. Kein Weltuntergang (der grundlegende Support für XP hat schon 2009 geendet, das hat auch keinen interessiert), aber wenn ich schon von einem nicht mehr supporteten System upgraden würde, wär's mir persönlich zu blöd, zu einem zu wechseln, das schon in ein paar Monaten auch keine Fehlerbehebungen mehr sehen wird. Aber eigentlich soll das ja hier auch gar nicht Thema sein ;). --YMS (Diskussion) 17:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das nun schon in Kauftipps umschlägt, würde ich noch anmerken wollen, dass Windows 7 vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl ist, wenn es darum geht, jetzt XP zu ersetzen, weil das nicht mehr supportet wird. Zwar wird es für Windows 7 noch ein paar Jahre lang Sicherheitsfixes geben, aber der grundlegende Support läuft im Januar aus, und damit werden z.B. auch nicht-sicherheitskritische Fehler auch nicht mehr behoben. --YMS (Diskussion) 17:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
--88.130.124.240 18:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
Mein Dank an alle Beteiligten. Die eigentliche Frage (Sicherung des Originalzustandes) dürfte geklärt sein. Darüber hinaus schätze ich natürlich die Hinweise der Experten auf die Schwachstellen dieses Angebots. Diese haben mich dazu bewogen, auf etwas Besseres zu warten, oder gezielt danach zu suchen.--Ratzer (Diskussion) 22:05, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Geübten tut es eine Linux-Live-CD und der Befehl DD, der mit Vorsicht anzuwenden ist, da er ebenso leicht die Quelle überschriebt und Anfänger nicht erkennen, was der Unterschied einer zubeschreibenden Datei und eines Datentägers ist. Damit können auch Sicherungsmedien unleserlich gemacht werden, statt nur eine Datei auf ihnen abzulegen. Sollte die Imagesoftware das DAteisystem nicht korrekt erkennen, hat DD der Vorzug, die Festplatte als Container zu sichern und die Partitionen oder Dateisystem nicht zu berücksichtigen. DD kann zusammen mit dem Filter GZIP benutzt werden, was der Sicherung einer weitgehend leeren Festplatte (die nur wenige als gelöscht markierten Sektoren enthält) vorteilhaft ist, da die identischen Füllbytes stark komprimiert werden können. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 29. Aug. 2014 (CEST)
Nikola Tesla und die Esoteriker
Warum ist gerade Nikola Tesla innerhalb der Esoterik so beliebt? Gerade (rechte) Verschwörungstheoretiker im Internet berufen sich gerne auf ihn und behaupten, dass seine Erfindungen von herrschenden Lobbyisten aus der Energiewirtschaft unterdrückt werden oder ähnliches. --91.7.193.64 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Der Wardenclyffe Tower wurde nie fertig. Das gab Anlass zu Verschwörungstheorien ohne Ende. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Tesla arbeitete im grossen Feld des hochfrequenten Wechselstroms. Ein Teil seiner Forschung ist längst in die heutige Technik eingeflossen, aber Tesla selber hätte anwendungstechnisch wohl mehr erwartet. Z. B. wollte er mit 'gebündelten Strahlenkanonen' feindliche U-Boote (zer-)stören und richtig viel Energie durch Strahlung übertragen. Zeitlebens entwickelte er einen gewissen Hang dazu, seine Vorlesungen in der Art von okkulten Shows zu präsentieren. Das brachte ihm Kritik von anderen Wissenschaftlern ein. Nun - aus grossen, nicht verwirklichten Plänen und mehr oder weniger ungerechtfertigte Kritik der 'seriösen' Wissenschaft lässt sich heutzutage ganz vortrefflich eine Kulisse aufbauen, die zwar mehr Fragen als Antworten liefert, aber sich prima vermarkten lässt. Insofern ist Tesla eine ideale Figur der heutigen Esoterik-Szene. --Tuttist (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist relativ einfach erklärt. Die Esoterik nimmt sich aus den Gebieten von den jeder schon mal gehört hat aber keiner so recht versteht Schlagwörter heraus und nimmt diese als Beleg für die eigenen Betrügereien. Als Kronzeugen für die eigenen Theorien eignen sich verstorbene Wissenschaftler von denen die meisten schon mal gehört haben, aber kaum einer so recht weiß was die eigentlich gemacht haben. Da eignet sich der Tesla sehr gut oder z.B. der Schauberger. Wenn man sich selbst irgend ein freies Energiedings ausdenkt kann man einfach behaupten das dies auf der Arbeit von Tesla beruht und kaum einer macht sich die Mühe nachzuprüfen ob das auch stimmt. Das Energieverschwörungstheoretiker besonders "rechts" wären wage ich schwer zu bezweifeln. Zu Verwirrungen rum um das Thema Energie kommt es traditionell eher in linken Kreisen. --85.180.188.102 22:11, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Tesla dient als Strohmann für den eigentlich gemeinten Wilhelm Reich. Auch wahnhaft von der Richtigkeit *aller* seiner Ideen überzeugt, im Gegensatz zu letzterem hat Tesla aber tatsächlich einige nützliche Dinge erfunden und gilt deshalb nicht als Spinner. Außerdem ist er bekannter. Damit ist der Esofan dann am Stammtisch nicht ganz so allein. -- Janka (Diskussion) 22:33, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Für ein glückliches, zufriedenes Leben kann man die Schriften Reichs zur Sexualforschung (keine Angst, es geht dabei nicht ums kopulieren) nur empfehlen (zumindest die, bis er in die USA auswanderte)--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Darüber reden Esofans denke ich weniger. Wenn, dann darüber, wie Viagra sie umbringt. -- Janka (Diskussion) 11:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Für ein glückliches, zufriedenes Leben kann man die Schriften Reichs zur Sexualforschung (keine Angst, es geht dabei nicht ums kopulieren) nur empfehlen (zumindest die, bis er in die USA auswanderte)--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Master-Slave-Steckdosenleiste mit Blitzschutz meldet Verpolung - in allen Steckdosen?!
Hallo,
ich habe zwei Master-Slave-Steckdosenleisten mit Blitzschutz - von unterschiedlichen Herstellern (nein, es ist auch nicht zwei mal das gleiche Modell unter verschiedenen OEM-Marken, es sind wirklich zwei eigenständige Modelle). Beide haben ein Anschlusskabel mit einem abgewinkelten Schuko-Stecker (genau so wie im ersten Bild im verlinkten Artikel). In allen Steckdosen meiner Wohnung, ja sogar im Keller und auf dem Dachboden, wird mir, wenn ich die Stecker so einstecke, dass das Kabel wie im Bild nach unten zeigt, eine Verpolung angezeigt (Warnleuchten in den Steckdosenleisten leuchten rot). Drehe ich die Stecker um 180°, gehen die Warnleuchten aus. Dafür zeigen die Kabel nun nach oben und machen einen Knick, der auf Dauer ungesund sein dürfte.
An einen Fertigungsfehler bei den Steckdosenleisten glaube ich nicht, da es bei beiden auftritt.
Was hat der Elektriker da verpfuscht und was sage ich $VERMIETER, wozu er den Elektriker beauftragen muss? --109.193.25.144 21:33, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Nichts. Die Polung einer Schukosteckdose ist in Deutschland nicht genormt. Selbst in Frankreich, wo die Steckdosen theoretisch unverpolbar sind, gibt es keine Norm dafür. Den Elektriker musst wenn dann Du auf deine Kosten beauftragen, da abweichende Polung weder ein Fehler noch ein Mangel ist. Siehe auch Schuko#Verpolungssicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist durchaus möglich, dass diese Master-Slave-Steckdosenleiste nicht richtig funktioniert, wenn man sie verpolt anschließt. In dem Fall ist die Warnung berechtigt. Du solltest die Steckdosenleiste zum Elektriker tragen, der macht sie auf und dreht die Anschlussdrähte in der Steckdosenleiste, damit du den Winkelstecker wie gewünscht nach unten einstecken kannst. Im nächsten Haus kann es das Problem allerdings wieder geben. Wer solche Geräte mit festem Winkelstecker ausstattet gehört getunkt. -- Janka (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Die einfache Selbstabhilfe ist ein Schuko-Verlängerungskabel, das zwischen Master-Slave-Steckdosenleiste und Wandsteckdose geschaltet wird. Die Kupplungen üblicher Einzel-Verlängerungskabel sind nicht gewinkelt, weswegen man sie problemlos um 180° drehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
- aber an jedem Stecker tritt n Widerstand auf... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den paar Ampere, die so ein PC zieht, sollte eine Steckverbindung mehr nichts ausmachen. Außerdem werden PCs meist in trockenen Räumen betrieben, wo es keine Probleme durch Korrosion und Kriechströme gibt. In feuchten Umgebungen oder bei starker Last kann schon eine Steckverbindung ausreichen, um Brände auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
- aber an jedem Stecker tritt n Widerstand auf... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage: Warum ist es bei Master-Slave-Steckdosen nicht egal, wie herum der Stecker eingesteckt wird? -- 78.43.170.197 12:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Zum Schalten der Slave-Steckdosen wird üblicherweise ein einpoliger Schalter, beispielsweise ein elektronisches Lastrelais verwendet. Wird dieser einpolige Schalter in den Neutralleiter eingeschaltet, so liegt auch bei ausgeschaltetem Gerät die volle Netzspannung am nicht geschalteten Pol. Das ist eine zusätzliche Unfallquelle. Schaltbare Steckdosenleisten müssen einen zweipoligen Ausschalter mit mindestens 3 Millimeter Kontaktöffnung haben. Master-Slave-Steckdosen mit vorschriftsmäßiger allpoliger Netztrennung erfordern zusätzlichen Schaltungsaufwand, z.B. ein zweipoliges Kleinschütz. Ich hab vor ca. 15 Jahren mal eine Master-Slave-Steckdose selbstgebaut. Dazu hab ich am Tastaturanschluss des PCs 5 Volt abgegriffen und damit ein elektronisches Lastrelais geschaltet. Das ELR hat ein zweipoliges Kleinschütz geschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wo an der Steckdose N und L liegt, ist nicht genormt, da die Stecker auch 180°C gedreht werden können. PE hingegen schon, da alles andere Lebensgefährlich wäre. Es scheint eine sehr »günstige« Konstruktion zu sein, die auf Verpolung hinweist. Andererseits würde ein weiterer Gleichrichter Verluste verursachen. Nur Steckverbinder nach IEC 60309 sind in der Polung und Belegung spezifiziert. Der Kaltgerätestecker wäre es ebenfalls, wenn ihm kein Schuko vorgeschaltet wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Gleichrichter würde nichts bringen. Es geht um Wechselstrom. Wenn man aus einem beliebig gedrehten Schuko eine bestimmte Polung will, muss man einen Polwender zwischenschalten, also ein Schütz mit zwei Öffner- und zwei Schließerkontakten. an einem 127/220-Volt-Netz (heute wohl 133/230 Volt), wie es sie vereinzelt in Nordostdeutschland noch geben soll, würde eine derartige Schaltung aber nicht funktionieren, da hier beide Steckdosenpole mit jeweils einem Außenleiter verbunden sind. Eine Schaltung mit Trenntrafo, der auf der Sekundärseite per Schutzleiter geerdet ist, funktioniert prinzipiell. Allerdings muss der Trenntrafo bis 460 Volt spannungsfest sein. Ich musste schon einmal eine Maschine reparieren, bei der der Konstrukteur die notwendige Spannungsfestigkeit des Trenntrafos übersah. Ich hab dann am Schukostecker der Maschine eine deutliche Warnung angebracht und den Stecker des Geräts und die Steckdose am üblichen Standort der Maschine gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wo an der Steckdose N und L liegt, ist nicht genormt, da die Stecker auch 180°C gedreht werden können. PE hingegen schon, da alles andere Lebensgefährlich wäre. Es scheint eine sehr »günstige« Konstruktion zu sein, die auf Verpolung hinweist. Andererseits würde ein weiterer Gleichrichter Verluste verursachen. Nur Steckverbinder nach IEC 60309 sind in der Polung und Belegung spezifiziert. Der Kaltgerätestecker wäre es ebenfalls, wenn ihm kein Schuko vorgeschaltet wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Zum Schalten der Slave-Steckdosen wird üblicherweise ein einpoliger Schalter, beispielsweise ein elektronisches Lastrelais verwendet. Wird dieser einpolige Schalter in den Neutralleiter eingeschaltet, so liegt auch bei ausgeschaltetem Gerät die volle Netzspannung am nicht geschalteten Pol. Das ist eine zusätzliche Unfallquelle. Schaltbare Steckdosenleisten müssen einen zweipoligen Ausschalter mit mindestens 3 Millimeter Kontaktöffnung haben. Master-Slave-Steckdosen mit vorschriftsmäßiger allpoliger Netztrennung erfordern zusätzlichen Schaltungsaufwand, z.B. ein zweipoliges Kleinschütz. Ich hab vor ca. 15 Jahren mal eine Master-Slave-Steckdose selbstgebaut. Dazu hab ich am Tastaturanschluss des PCs 5 Volt abgegriffen und damit ein elektronisches Lastrelais geschaltet. Das ELR hat ein zweipoliges Kleinschütz geschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
2-Takt-Öl in den Tank von Dieselfahrzeugen kippen
In Internetforen habe ich sehr oft gelesen, dass es für den Diesel-Motor moderner Bauart gut sei, wenn man dem Diesel 2-Takt-Öl im Verhältnis 1:100 - 1:200 beimischt. Das ist nur leider wie immer in den Foren: Irgendeiner hat angeblich einen Onkel, der das schon seit 5 Millionen km in sein Taxi mit der ersten Maschine kippt, der nächste ist Leiter eines Fuhrparks und seit der Beimischung gibt es praktisch keine Schäden an dieselspezifischen Bauteilen mehr usw. Gibt es etwas fachliches zu dieser Thematik, dass diese Aussagen stützen oder entkräften könnte? --79.242.87.52 21:58, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ich persönlich würde auf solche Sachen völlig verzichten. Die Ventiltechnik in den heutigen Motoren ist sehr fein und bereits bei Unreinheiten im Treibstoff sehr fehleranfällig (obwohl es für diese Fälle den Kraftstofffilter gibt). Nicht zu vergessen ist die Kraftstoffpumpe. Ich hätte Angst um Ablagerungen in den technischen Teilen sowie um ein schlechtes Verbrennungsverhalten, was dem Kat/DPF schaden könnte. Auch bei einer Abgasuntersuchung (HU/TÜV) kann ich mir vorstellen, dass die Testwerte schlecht sind und ggf. die Lambdasonde wegen komischen Werten die Motorsteuerung verschlechtert. Nicht umsonst empfehlen die Automobilhersteller eine Klasse von Treibstoff. h-mont 22:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Die Einspritzanlage ist beim Diesel auf die Schmierung durch das Dieselöl ausgelegt. Das war schon immer so, und Millionen uralter Dieselautos mit Millionen von Kilometern auf dem Tacho beweisen, dass die Einspritzpumpe praktisch *niemals* kaputtgeht, auch wenn man nur den schlechtesten Diesel, Biodiesel, filtriertes Pommesaltöl oder sonstwelches Zeug von der Konsistenz von Diesel tankt. Selbst 30% Benzin darf man reintun, schadet der Haltbarkeit der Pumpe nicht. Jegliche Behauptungen, die Einspritzpumpe würde länger halten wenn man zähflüssigeres Öl zumischt sind nicht überpüfbar und die Maßnahme oberdrein überflüssig.
- Nun hat so ein moderner Common-Rail-Diesel aber nicht nur eine Einspritzpumpe, sondern zusätzlich eine *bewegliche* Düsennadel in den Einspritzventilen. Mit diesen ist es nun genau umgekehrt. Diese Düsennadeln *sind* ein Verschleißteil und nur auf eine Lebensdauer ausgelegt, die wesentlich kürzer als die des Autos ist. Der Grund, warum die Ventile verschleißen ist allerdings nicht die Schmierung des Ventilschaftes, sondern die Abnutzung der Düsenspitze durch das Zuschlagen nach dem Einspritzvorgang. Das ist genau dieselbe Form der Abnutzung, wie sie bei den Lufteinlass und Abgassauslassventilen auftritt, und die man durch gehärtete Oberflächen in den Griff bekommt. (Alternativ hilft beim Ottomotor auch das Blei aus dem Bleitetraehtyl, das aus Gründen der Klopffestigkeit beigemischt wurde. Beim Diselmotor hatte man diese Möglichkeit allerdings wegen des Reinlufteinlasses noch nie.)
- Wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Art der Abnutzung durch simples Schmieröl zu verhindern, hätten die Fahrzeughersteller das schon bei den Lufteinlass und Abgasauslassventilen durchexerziert. Gehärtete Teile sind nämlich teuer. Die Tatsache, dass die Düsennadelspitzen bereits gehärtet sind, deutet darauf hin, dass dort schon alles getan wurde, was der Lebensdauer zuträglich ist. -- Janka (Diskussion) 12:21, 29. Aug. 2014 (CEST)
- 2-Takt-Öl verbrennt vollständig. Die aktuellen Diesel vertragen kein Benzin und wenn nur minimal wie der Dampf aus einem leeren Benzinkanister. Ein Grund ist der Einspritzdruck. Ein weiterer die hohen Temperaturen. Bekommt man dies Düsen kaputt, stimmt das Sprühbild und die Verteilung nicht mehr. Auch der Sprühnebel des Kraftstoffes stimmt nicht mehr überein. Spezifiziert sind diese Zusätze nicht! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das Benzin-Beispiel habe ich gewählt, um die Zuverlässigkeit der Einspritzpumpe zu demonstrieren. Diese ist auch bei aktuellen Dieselmotoren im Wesentlichen gleich konstruiert. Dass aktuelle Dieselmotoren keine wesentliche Benzinbeimischung mehr vertragen, liegt an der Voreinspritzung mit kleinster Kraftstoffmenge. Mit Diesel ergibt sich die gewünschte Erwärmung des Brennraums ohne wesentliche Druckerhöhung, bei Benzinzumischung ergibt sich jedoch eine explosive Verbrennung selbst dieser kleinesten Kraftstoffmenge und daher starkes Klopfen. -- Janka (Diskussion) 14:47, 29. Aug. 2014 (CEST)
- 2-Takt-Öl verbrennt vollständig. Die aktuellen Diesel vertragen kein Benzin und wenn nur minimal wie der Dampf aus einem leeren Benzinkanister. Ein Grund ist der Einspritzdruck. Ein weiterer die hohen Temperaturen. Bekommt man dies Düsen kaputt, stimmt das Sprühbild und die Verteilung nicht mehr. Auch der Sprühnebel des Kraftstoffes stimmt nicht mehr überein. Spezifiziert sind diese Zusätze nicht! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Achso, ein Beispiel, dass auch schlechte Technik-Hoaxes nicht mehr aus der Welt zu kriegen sind. -- Janka (Diskussion) 15:40, 29. Aug. 2014 (CEST)
Giftige Hagebutten
Hallo. Sind sämtliche Hagebutten ungiftig? Oder gibt es auch giftige? --Micha 22:22, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Volltextsuche nach rose und giftig ergibt diverse Alpenrosen und Pfingstrosen, die aber keine Rosoideae, sondern Rhododendren bzw Pfingstrosengewächse sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
Nachhilfe in Mathe und Physik
Hallo, ich studiere Physik und will jetzt als Nebenjob Nachhilfe in Physik und Mathe geben, leider hab ich den Schulstoff nicht mehr so im Kopf und wollte jetzt wissen ob mir jemand Tipps geben kann wo ich denn eine Übersicht über alle Themen finde und ob es gute Bücher mit Aufgaben dazu gibt damit ich alles noch mal auffrischen kann. Ich komme aus BW. LG--78.51.224.188 22:42, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Wo studierst du denn Physik? 85.212.59.26 22:44, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Erinner dich an die Schulbücher oder frag ein paar Schüler, was sie für Bücher verwenden. Wir hatten den Metzler Physik. Google zeigt: Portal:Physik/Liste_der_Themen_im_Physikunterricht und weiteres. Ich denke aber du solltest auch unvorbereitet herangehen können: Nachhilfeschüler wollen ja nicht stur auswendig lernen, sonst würden sie nicht zur Nachhilfe gehen. Wenn sie also gemeinsam mit dir im Nachhilfe-Unterricht Fragen erörtern und gemeinsam mit dir Lösungen finden, ist das der motivierendste und ein dem Wissen zum hängenbleiben verhelfender Unterricht. Außerdem bereitest du dich ja auch nach Rücksprache auf Themen vor. Ist aber eine gute Entscheidung von dir, kann ich nur empfehlen! -- Amtiss, SNAFU ? 01:48, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hallo, Danke für die Antwort. Es kann eben sein das ich die ein oder andere Sache aus der Schule nicht mehr weiß (oder die Details), und wenn ich das dann erklären soll dann kommt das nicht so gut rüber, deswegen will ich mich lieber vorbereiten. Aber die Wiki Seiten zu Physik und Matheunterricht sehen schon ganz gut aus. LG--78.51.224.188 02:47, 29. Aug. 2014 (CEST)
- google mal "Schulbuchkatalog" und siehe auch Lehrplan. service: [30],[31] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hallo, Danke für die Antwort. Es kann eben sein das ich die ein oder andere Sache aus der Schule nicht mehr weiß (oder die Details), und wenn ich das dann erklären soll dann kommt das nicht so gut rüber, deswegen will ich mich lieber vorbereiten. Aber die Wiki Seiten zu Physik und Matheunterricht sehen schon ganz gut aus. LG--78.51.224.188 02:47, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Didaktische Fähigkeiten sind bei Nachhilfe mindestens so wichtig wie Fachwissen, aber wenn du Mathe und Physik bis zum Abitur als vierstündige Kurse hattest, solltest du mit dem Stoff keine Probleme haben. Meist sind die Nachhilfeschüler nicht die, die bereits zweistellige Punkte haben und sich noch weiter verbessern wollen, sondern eher diejenigen, die sich 5 Punkte und besser sichern wollen. Denen ist zwar schwerer etwas beizubringen als den guten Schülern, dein Wissensvorsprung ist dafür aber größer.
- Mein Rat: Suche dir eigene Schüler und biete deine Leistung nicht über Dienstleister an. Ist zwar mühsamer, aber deutlich ergieber, und wenn du erste Erfolge hast, spricht sich das schnell rum. --Snevern 11:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Einen groben inhaltlichen Überblick könnten auch entsprechende Rahmenpläne geben, hier z. B. für Physik.--IP-Los (Diskussion) 14:18, 29. Aug. 2014 (CEST)
Flugstreik
Was passiert eigentlich bei Streiks im Flugverkehr mit den Passagieren? Mal abgesehen von verpaßten Terminen, hat man weiter einen Anspruch auf Beförderung, bleibt brav am Flugplatz und wartet oder hat man bei abgesagten Flügen die Arschkarte und muß einen neuen Flug buchen? --Pölkky 23:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Da empfehle ich den Artikel Fluggastrechte. --FGodard|✉|± 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Danke! Ist aber mal wieder ein Artikel, der so umfangreich ist, daß mehr Fragen übrigbleiben als beantwortet wurden. --Pölkky 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ist es Streik, der Kunde wartet, ist er wirklich %#§*-verkartet... Suche mit "Streik" in Fluggastrechte findet selbiges. GEEZER… nil nisi bene 10:05, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Danke! Ist aber mal wieder ein Artikel, der so umfangreich ist, daß mehr Fragen übrigbleiben als beantwortet wurden. --Pölkky 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
Adressen in Freiburg
Ich habe neulich gelesen, dass in Freiburg aufgrund eines Edikts aus dem Mittelalter Briefe nicht wie in anderen deutschen Städten mit Straße und Hausnummer, sondern mit den Namen des Hauses adressiert werden. Stimmt das tatsächlich und wie habe ich mir das vorzustellen? -- Liliana • 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist mir in 24 Jahren Wohnen in Freiburg nie untergekommen. --FGodard|✉|± 23:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Quadratestadt, Hilgermissen#Straßen, und vermutlich noch einige kleinere Ortsteile. --mfb (Diskussion) 01:20, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Auf Baltrum ist das heute auch noch so - bringt jeden Ersatzbriefträger erst mal zum Verzweifeln. --37.209.65.229 18:19, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
Warum wird bei einer Einzugesermächtigung der Name geprüft, bei einer Überweisung aber nicht?
--95.112.195.67 23:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht mag es daran liegen, dass bei Überweisungen ein Namensabgleich nach § 675r BGB ausdrücklich verzichtbar ist, während bei Lastschriften die Bank nach § 675x BGB in der Haftung steht bzw. einem Rückforderungsanspruch ausgesetzt ist? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
29. August 2014
Anwaltszwang - was trifft zu?
Ich habe im Artikel Anwaltsprozess gelesen, dass Zivilprozesse nur mit Anwalt geführt werden. In einem anderen Satz dort steht, dass vor Verwaltungsgerichten kein Anwaltzwang zutrifft. Im Nachfolgenden wird allerdings sofort von "Kammerrechtsbeiständen" gesprochen. Ist also eine Selbstvertretung vor Gericht möglich und wie sieht es in der Praxis aus? Nach der Diskussionsseite zu urteilen, gibt es keine Selbstvertretung vor Gericht (außer von Anwälten als selbst Betroffene). -- Amtiss, SNAFU ? 01:35, 29. Aug. 2014 (CEST)
- zum letzten Satz: Das ist meines Wissens so falsch. Man darf sich als Anwalt in eigener Sache grds. nicht selbst vor ordentlichen Gerichten "vertreten" (als Verteidiger auftreten und gleichzeitig Beklagter sein), außer vielleicht in der Ehrengerichtsbarkeit (Deutschland). --77.4.76.100 02:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Man nennt das Anwaltszwang. Dieser gilt vor dem Landgericht oder einer höheren Instanz (OLG, BGH). In § 78 Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) steht, dass sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen müssen. Vor diesen Gerichten sind dann nur Rechtsanwälte postulationsfähig. Das ist die Fähigkeit, prozessual wirksam handeln zu können. Beim Amtsgericht ist neben dem Anwaltsprozess der sog. Parteiprozess (§ 79 ZPO) zulässig. Hier sind die Parteien selbst postulationsfähig, müssen sich also nicht von einem Rechtsanwalt vertreten lassen. --Turnstange (Diskussion) 07:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Gut beschrieben, Turnstange.
- @ 77.4.76.100: Doch, Anwälte können sich in den meisten Fällen, sogar als Strafverteidiger, selbst vertreten (und sie können dafür unter Umständen sogar eine Vergütung bekommen, zum Beispiel von einer Rechtsschutzversicherung oder aus der Staatskasse). --Snevern 07:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
- (Quetsch) Es heißt aber nicht umsonst: "Der Anwalt, der sich vor Gericht selbst vertritt, hat einen Dummkopf als Mandant." --188.99.202.86 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das gilt aber nur für Zivilprozesse und steht in § 78 Abs. 4 ZPO. Ist ein Rechtsanwalt selbst Beschuldigter in einem Strafverfahren, kann er in eigener Sache weder Pflicht- noch Wahlverteidiger sein, s. BVerfG, NStZ 1998, 363. --Turnstange (Diskussion) 08:18, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für das Lob, Snevern. Wann bei einem Strafverfahren die Mitwirkung eines Verteidigers notwendig ist, steht in § 140 Strafprozessordnung (StPO). Ein Beschuldigter hat grds. in jeder Phase des Verfahrens das Recht auf einen Verteidiger, § 137 Abs. 1 StPO. Nimmt er sich jedoch keinen, wenn einer vorgeschrieben ist, bestellt das Gericht einen Pflichtverteidiger. Der Verteidiger vertritt bei einem Strafverfahren nämlich nicht den Beschuldigten, sondern er ist, wie der Richter oder die Staatsanwaltschaft, ein eigenständiges Organ der Rechtspflege (§ 1 BRAO). Deswegen muss dem Beschuldigten ein Verteidiger bestellt werden, sollte er sich nicht selbst einen besorgen. --Turnstange (Diskussion) 08:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Für Verfahren vor den Verwaltungsgerichten ist § 67 Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten. Vor dem Verwaltungsgericht können die Beteiligten den Rechtsstreit entweder selbst führen (Abs. 1) oder sich von einem Rechtsanwalt vertreten lassen (Abs. 2). Vor dem Oberverwaltungsgericht und dem Bundesverwaltungsgericht herrscht, bis auf eine Ausnahme, Anwaltszwang (Abs. 4). --Turnstange (Diskussion) 08:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das Strafrecht umfasst im weiteren Sinne auch das Bussgeld- und Ordnungswidrigkeitenverfahren, und da kann der Anwalt sich durchaus selbst vertreten. In "echten" Strafsachen geht das nicht, aber nicht etwa deshalb, weil der Anwalt in Strafsachen ein selbständiges Organ der Rechtspflege wäre - der Anwalt ist vielmehr grundsätzlich, also auch in anderen Rechtsgebieten, ein selbständiges Organ der Rechtspflege.
- @ 188.99.202.86: Ja, so hört man gelegentlich. Er hat einen Dummkopf als Mandant und einen Narren zum Vertreter. In Wahrheit trifft das natürlich nicht immer zu, genausowenig wie der mindestens ebenso verbreitete Spruch iudex non calculat (im Sinne von: Juristen können nicht rechnen). In vielen Sachen rechnet es sich durchaus, sich selbst zu vertreten - weil man die anfallenden Gebühren nämlich selbst einstreichen kann, statt sie einem
KonkurrentenKollegen zukommen zu lassen. Ein guter Anwalt erkennt durchaus, wann es sinnvoll ist, einen anderen mit draufschauen zu lassen - selbst wenn es nicht um eine eigene Angelegenheit geht. Niemand ist vollkommen - nicht einmal ein Anwalt. --Snevern 10:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Für Verfahren vor den Verwaltungsgerichten ist § 67 Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten. Vor dem Verwaltungsgericht können die Beteiligten den Rechtsstreit entweder selbst führen (Abs. 1) oder sich von einem Rechtsanwalt vertreten lassen (Abs. 2). Vor dem Oberverwaltungsgericht und dem Bundesverwaltungsgericht herrscht, bis auf eine Ausnahme, Anwaltszwang (Abs. 4). --Turnstange (Diskussion) 08:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- (Quetsch) Es heißt aber nicht umsonst: "Der Anwalt, der sich vor Gericht selbst vertritt, hat einen Dummkopf als Mandant." --188.99.202.86 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Man nennt das Anwaltszwang. Dieser gilt vor dem Landgericht oder einer höheren Instanz (OLG, BGH). In § 78 Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) steht, dass sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen müssen. Vor diesen Gerichten sind dann nur Rechtsanwälte postulationsfähig. Das ist die Fähigkeit, prozessual wirksam handeln zu können. Beim Amtsgericht ist neben dem Anwaltsprozess der sog. Parteiprozess (§ 79 ZPO) zulässig. Hier sind die Parteien selbst postulationsfähig, müssen sich also nicht von einem Rechtsanwalt vertreten lassen. --Turnstange (Diskussion) 07:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Postulationsfähigkeit - Man kann sich vor zB Amtsgericht in 1. Instanz oder zB Arbeitsgericht auch selber vertreten, vorausgesetzt, man ist parteifähig (fast jeder, natürl. und jur. Personen) und prozessfähig (Prozesshandlungen (bspw. Erklärungen abgeben, Anträge stellen, Rechtsmittel einlegen) selbst - auch als nicht-Anwalt - oder durch selbst bestellte Vertreter vorzunehmen oder vornehmen zu lassen. & geschäftsfähig), sonst droht zB Abweisung einer Klage. [edit 15:29 (BK)]
In Strafprozessen besteht immer der Anwaltszwang[s.u., Snevern - end edit --217.84.121.75 15:30, 29. Aug. 2014 (CEST)]. --217.84.121.75 14:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
Unter Anwaltsprozess versteht man im Zivilprozess in Deutschlandein
diejenigen [] gerichtlichesn Verfahren, bei demnen sich die Parteien durch
eine, allenfalls auch noch bei dem jeweiligen Gericht förmlich zugelassene
Anwaltschaft vertreten lassen müssen
- oder: "ein solches gerichtliches Verfahren, bei dem .." .. ist nur mißverständlich geschrieben.
- nicht "alle Verfahren im Zivilprozess" (und nicht "bei denen (allen) man sich immer vertreten lassen muß"), sondern, wenn Anwaltszwang besteht, ist es ein "Anwaltsprozess", sonst was anderes, keiner. Es gibt auch ein Grundgesetz für Recht auf gerichtliches Gehör (das auch nicht Anwaltszwang hat). Es steht ja auch da:
Vor den Amtsgerichten, Arbeits- und Sozialgerichten sowie vor den Finanz-
und Verwaltungsgerichten besteht kein Anwaltszwang.
[edit (BK) 15:29, Snevern] --217.84.121.75 15:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, in Strafprozessen besteht nicht immer Anwaltszwang. Es gibt Verfahren mit sogenannter "notwendiger Verteidigung" (siehe § 140 StPO); in allen anderen kann man sich durchaus selbst vertreten (man hat dann aber nicht die Rechte eines Strafverteidigers, selbst dann nicht, wenn man selbst Anwalt ist). --Snevern 15:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das auch "Anwaltsprozesse" sind, stimmt ".. gerichtliche Verfahren im Zivilprozess in Deutschland .. " nicht, sondern "gerichtliche Verfahren" (auch in Strafprozessen). --217.84.121.75 15:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Begriff "Anwaltsprozess" wird im Strafrecht normalerweise nicht verwendet, sondern in Parteiprozessen. Im (deutschen) Strafrecht gibt es keine Parteien in diesem Sinne. --Snevern 17:34, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das auch "Anwaltsprozesse" sind, stimmt ".. gerichtliche Verfahren im Zivilprozess in Deutschland .. " nicht, sondern "gerichtliche Verfahren" (auch in Strafprozessen). --217.84.121.75 15:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, in Strafprozessen besteht nicht immer Anwaltszwang. Es gibt Verfahren mit sogenannter "notwendiger Verteidigung" (siehe § 140 StPO); in allen anderen kann man sich durchaus selbst vertreten (man hat dann aber nicht die Rechte eines Strafverteidigers, selbst dann nicht, wenn man selbst Anwalt ist). --Snevern 15:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- BVerfG/1998-03-19/2-BvR-291_98 = NStZ 1998, 363
- LG Potsdam 24 Qs 151/13. --Vsop (Diskussion) 15:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
Unterfragen
Da es zu sehr in Details geht und zur Selbstvertretung nix gesagt wird: in welchen Fällen ist Selbstvertretung (aka ein Parteienprozess) möglich? Mieterhöhung wird ja vorm Amtsgericht verhandelt. Braucht es da einen Anwalt? -- Amtiss, SNAFU ? 16:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
Und noch was spezielleres: wenn wir einer kleineren Erhöhung zustimmen als der Vermieter verlangt, kann es ja trotzdem zum Prozess kommen. Die Prozesskosten hängen dann davon ab, wieviel Mieterhöhung das Gericht gewährt (Beispiel "fordert der Vermieter 50 Euro mehr Miete und werden vom Gericht nur 25 Euro gewährt, muss der Mieter zumeist die Hälfte der Prozesskosten tragen."). Müsste ich die Prozesskosten dann tragen, wenn das Gericht nur den von mir akzeptierten Wert ebenfalls gewährt? -- Amtiss, SNAFU ? 16:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Vor dem Amtsgericht besteht kein Anwaltszwang, da kann sich jede Partei selbst vertreten.
- Die Prozesskosten hängen vom Streitwert ab, und der wird durch den Klageantrag bestimmt. Die Verteilung der Prozesskosten zwischen Gewinner und Verlierer hängen vom anteiligen Obsiegen und Unterliegen ab. --Snevern 17:30, 29. Aug. 2014 (CEST)
Was war eine Jugendstunde in der DDR?¿
Bei Benno Pludra und in anderen Artikeln findet sich der Begriff. Die DDR liegt ein Vierteljahrhundert zurück, keine Ahnung, was das war. Bitte eine kurze Erläuterung über die Jugendstunde schreiben. --79.204.200.116 05:18, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Jugendstunde könnte Umgangssprache sein. Üblich war einmal in der Woche ein sogenannter "FDJ-Nachmittag". Eine ca. ein bis 1,5 stündige Veranstaltung für Mitglieder der FDJ, die je nach Durchführenden unterschiedlich gestaltet wurden. Von themenbezogenen Diskussionsrunden (bspw. "Was ist ein Freund?", "Was passierte in Tschernobyl?"), bis zu "Outdoor"-Aktivitäten. Bis zur Jugendweihe ziemlich stark eingehalten, in höheren Klassenstufen eher nachlassend. Oft fanden tehmenentsprechende Ausflüge statt oder es wurden Personen eingeladen (VdN, politisch Aktive, Sportler, Schriftsteller). Wenn auch gewollt und in früheren Jahren auch üblich (wie beim Schützenverein heute), wurde das FDJ-Hemd (wie auf dem Foto zu sehen) nur zu besonderen Anlässen getragen und dann auch (wie auf dem Foto zu sehen) "aufgehübscht". (Erfahrungsbericht 1980er Jahre)--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hier etwa 1/4 runterscrollen. Auch hier der Bezug zur Jugendweihe. GEEZER… nil nisi bene 08:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Umgangssprache war es nicht, denn das Wort war ab 1967 auch im DDR-Duden zu finden, recht ausführlich in der 16. und 17. Aufl.: "Jugendstunden Pl (die Jugendweihe vorbereitende Zeit, in der Fragen des Lebens, der Natur u. der Gesellschaft besprochen werden)" (DDR-Duden, 16. Aufl., 2. ND 1969, S. 216 bzw. 17. Aufl. ND 1984, S. 246; in der 18. Aufl., 6. ND 1990, S. 232 nur noch: "Vorbereitung auf die Jugendweihe", vgl. auch Dt. Wb. der Gegenwartssprache: "Stunde zur Vorbereitung auf die Jugendweihe, in der den Jugendlichen wertvolle Erkenntnisse aus den Bereichen der Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und Kunst vermittelt werden").--IP-Los (Diskussion) 14:13, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hier etwa 1/4 runterscrollen. Auch hier der Bezug zur Jugendweihe. GEEZER… nil nisi bene 08:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
Warum deckt Iridium Nordkorea nicht ab?
Die Satteliten werden wohl kaum um Nordkoera umherfliegen. --93.132.136.39 05:37, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Iridium muss als in den USA ansässiges Unternehmen die dortigen Embargobestimmungen gegen talibankontrolliertes Afghanistan, Kuba, Iran, Nordkorea, Syrien und Sudan einhalten.[32] Technisch funktioniert das über Positionsbestimmung des Kunden durch Triangulation. Wie das geht, ist im Artikel Globales Navigationssatellitensystem beschrieben. Im Abschnitt en:Iridium Communications#Tracking transceiver units steht ebenfalls etwas dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 29. Aug. 2014 (CEST)
Windows Explorer
In der Navigation finde ich die zwei Großeinteilungen "Favoriten" und "Desktop". Als Beispiel bei "Favoriten" sehe ich "Downloads". Wenn ich auf "Downloads" klicke, bleibe ich aber nicht bei "Favoriten", sondern werde zu "Downloads" unter "Desktop" weitergeleitet und sämtliche Untereinheiten werden ausgeklappt, was ziemlich nervig ist, da man dann viel scrollen wieder einklappen muss. Früher war es bei mir noch nicht so. Sind vielleicht bestimmte Einstellungen verändert worden? --Explosivo (Diskussion) 05:46, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Windows 7: auf Organisieren klicken, dann Ordner- und Suchoptionen, dann im Reiter Allgemein die Häkchen bei Alle Ordner anzeigen und Automatisch auf aktuellen Ordner erweitern abhaken. OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
Kalenderprogramm
Ich bräuchte ein Programm, in das man manuell ein Datum eintippt zB 03.05.1972 und das dann den Wochentag anzeigt, bzw. das Kalenderblatt des Monats. Ich finde im Netz nur Programme, bei denen man das Datum mit der Maus auswählt. Das dauert bei lange vergangenen Jahren ewig. --80.129.171.117 11:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- [33]--ApolloWissen • bei Fragen hier 11:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Microsoft Excel und LibreOffice Calc können das wunderbar, allerdings nur mit Daten ab 1900. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich mache sowas immer mit dem Windows-Rechner: Einstellung Ansicht „Datumsberechnung“, dort Modus „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“ einstellen, das fragliche Datum eintippen, „nichts“ hinzufügen oder abziehen und dann trotzdem „Berechnen“ drücken (Windows 7). --87.163.79.215 11:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Funktioniert bei mir in Word, wo ich ein Feld gesetzt habe, wo ich das Datum eintrage und eine Textmarke ins Formular setzte, das mittels {REF NAMEDESDATUMFELDES \@"dddd"} den dazugehörigen Tag reinschießt. Hat den Vorteil, dass ich hier noch ein ", dem" zwischen Tag und Datum setzen konnte. -- Ian Dury Hit me 13:01, 29. Aug. 2014 (CEST)
- WolframAlpha --Mauerquadrant (Diskussion) 21:03, 29. Aug. 2014 (CEST)
Gemeinsame Erfahrung wichtig für eine Gesellschaft?
Seitwann gibt es eigentlich die Theorie, dass es für eine Gesellschaft irgendwie wichtig ist, dass alle Mitglieder gewisse gemeinsame Erfahrungen teilen? Europa des 19. Jahrhunderts oder später? Früher meine ich diese Idee nicht gefunden zu haben. --188.100.187.246 11:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
- In welchem Zusammenhang (Ref.) hast du diese Aussage gefunden? GEEZER… nil nisi bene 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, wann es zuerst als Theorie formuliert wurde – aber als Wissen ist das schon sehr alt. Es gibt seit Jahrtausenden Kulturtechniken, Rituale, Traditionen, Institutionen, die gemeinsame Erfahrungen hervorbringen und tradieren. Dabei geht es immer um das Stiften und Festigen von Gemeinschaften. Rainer Z ... 13:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
- 1. Die Aussage kann man im Zusammenhang verschiedener Bücher, Zeitungsartikel usw. finden. Dort heißt es dann, eine Gesellschaft bracht gewisse Rituale. Meines Wissens tauchen solche Behauptungen auch im Zusammenhang mit Fernsehfilmen/-serien auf, wenn solche Dinge thematisiert werden. 2. Dass es bestimmte Rituale usw. gibt, die man im Rahmen der Theorie als Gemeinschaftsstieftend interpretieren könnte, bedeutet nicht, dass die Leute über eine Theorie verfügten, demnach diese Rituale zu Stieftung der Gemeinschaft notwendig sind. Die Rituale könnten z. B. auch zu Ehren einer Gottheit abgehalten werden, in diesem Fall reicht das als Begründung meist aus. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.171 (Diskussion) 13:44, 29. Aug. 2014 (CEST))
- Mir ist nicht ganz klar, was du im Zusammenhang unter Theorie verstehst bzw. von ihr erwartest. Dass gemeinsame Erfahrungen den Zusammenhalt stärken ist zunächst mal eine Tatsache, an der sich seit Ewigkeiten auch bewusst orientiert wird. Schon eine Grillparty mit den neuen Nachbarn passt da rein. Wissenschaftlich damit befassen sich u. a. Soziologie, Ethnologie und Verhaltensforschung. Das sind tatsächlich jüngere Disziplinen. Apropos Gottheiten: Rituale haben immer einen Anlass, z. B. einen religiösen, aber ihre grundlegende Funktion ist immer eine soziale, gemeinschaftsstiftende. Rainer Z ... 14:27, 29. Aug. 2014 (CEST)
- 1. Die Aussage kann man im Zusammenhang verschiedener Bücher, Zeitungsartikel usw. finden. Dort heißt es dann, eine Gesellschaft bracht gewisse Rituale. Meines Wissens tauchen solche Behauptungen auch im Zusammenhang mit Fernsehfilmen/-serien auf, wenn solche Dinge thematisiert werden. 2. Dass es bestimmte Rituale usw. gibt, die man im Rahmen der Theorie als Gemeinschaftsstieftend interpretieren könnte, bedeutet nicht, dass die Leute über eine Theorie verfügten, demnach diese Rituale zu Stieftung der Gemeinschaft notwendig sind. Die Rituale könnten z. B. auch zu Ehren einer Gottheit abgehalten werden, in diesem Fall reicht das als Begründung meist aus. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.171 (Diskussion) 13:44, 29. Aug. 2014 (CEST))
- Kulturelles_Gedächtnis, sowie Kollektives_Gedächtnis und Erinnerungskultur. Hamn wir alles ;o]) .. also:
- Das Konzept des kollektiven Gedächtnisses stammt von dem französischen
- Philosophen und Soziologen Maurice Halbwachs († 1945), der diesen
- Begriff in den 1920er Jahren einführte.
- Das Konzept des kollektiven Gedächtnisses stammt von dem französischen
- --217.84.121.75 15:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Begriff "Gesellschaft" ist selbst hochaufgeladen und bedarf der theoretischen Präzisierung. Gesellschaft als sozialer Tatbestand, der sich über kollektive Riten und Religion konstituiert, geht theoretisch auf Emile Durkheim zurück. Ich selbst stehe ziemlich konträr zu Durkheim. Handlungstheorien sind mir plausibler. --84.135.4.181 16:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Durkheim dürfte (mit seiner Theorie der unterschiedlichen Solidaritäten) Urheber dieser heute weit verbreiteten Annahme gelten. Man beachte aber auch die philosophischen Leistungen der deutschen Idealisten, die sich um 1800 darum bemühten, die Nation als ein philosophisches und politisches Konzept zu schaffen.--† Alt ♂ 19:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
Verständnisfrage: Aktivierungscode von Software
Eine kommerzielle Software (auf CD) hat im Innern der Box einen 16-stelligen (XXXX-XXXX-XXXX-XXXX) Aktivierungscode (Zahlen und Buchstaben - also eine ungeheuer grosse Zahl an Kombinationen). Das Programm kann mit diesem Code praktich auf verschiedenen Maschinen installiert werden (nun beim dritten Computerwechsel so durchgeführt).
- Wie verifiziert die Software, welcher Code eingegeben wurde? (Es kann keine Datenbank mit allen Möglichkeiten existieren.)
- Wie nennt man diese Aktivierungscode-Methode? Und
- Gibt es eine Möglichkeit, das Prinzip der Aktivierung an dieser Software zu verifizieren?
- GEEZER… nil nisi bene 13:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Sofern die Software für die Aktivierung keine Internetverbindung benötigt und damit die gültigen Schlüssel abprüfen kann, wird die Software höchstwahrscheinlich über den Aktivierungscode eine Checksumme berechnen und nur diese prüfen (also ob das ein fester Wert oder wiederum Teil der Eingabe ist). --Magnus (Diskussion) 13:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Kein Internet. Habe ich richtig verstanden: Durch die Checksumme braucht das Program nur die Eingabe mit einem Zahlenwert zu vergleichen. Theoretisch macht eine falsche Stelle eine Blockade, aber beispielsweise 10 verschiedene Codes (limitiert auch die Code-Sticker in der Box) funktionieren? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ja. Von den Fantastilliarden an Möglichkeiten (hab ich grad ausgerechnet) können locker ein paar Milliarden funktionieren, ohne dass du deswegen eine Chance hast, dir einen gültigen Code aus den Fingern zu saugen (ohne den Algorithmus zu kennen). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Genau sind es ja drölfzigkommafumf Fantastilliarden... -- Ian Dury Hit me 13:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Zugegeben - ich hab abgerundet. --Eike (Diskussion) 13:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Damals war eine der einfachsten Methode die Restmenge einer Division der eingegebenen Zahl zu vergleichen. Heute sind Datenbanken dahinter und Fingerabdrücke, wie Speichergröße und CPU-Type. Dabei wird deutlich, dass CPUs und Hauptplatinen über BIOS Seriennummern haben, Netzwerkkarten und -Adapter MAC-Adressen, die ebenfalls einmalig sind. Die Verhinderung von Raubkopien steht im Vordergrund. Die Zahl der Versuche auf Zeit ist der Kompromiss zwischen einem veröffentlichten Aktivierungscode und den Unannehmlichkeiten fehlerhafter Hardware oder den Auswirkungen von Schadsoftware. Die Versuche werden wohl nach Jahren wieder zurückgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Zugegeben - ich hab abgerundet. --Eike (Diskussion) 13:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Genau sind es ja drölfzigkommafumf Fantastilliarden... -- Ian Dury Hit me 13:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ja. Von den Fantastilliarden an Möglichkeiten (hab ich grad ausgerechnet) können locker ein paar Milliarden funktionieren, ohne dass du deswegen eine Chance hast, dir einen gültigen Code aus den Fingern zu saugen (ohne den Algorithmus zu kennen). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Kein Internet. Habe ich richtig verstanden: Durch die Checksumme braucht das Program nur die Eingabe mit einem Zahlenwert zu vergleichen. Theoretisch macht eine falsche Stelle eine Blockade, aber beispielsweise 10 verschiedene Codes (limitiert auch die Code-Sticker in der Box) funktionieren? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Sofern die Software für die Aktivierung keine Internetverbindung benötigt und damit die gültigen Schlüssel abprüfen kann, wird die Software höchstwahrscheinlich über den Aktivierungscode eine Checksumme berechnen und nur diese prüfen (also ob das ein fester Wert oder wiederum Teil der Eingabe ist). --Magnus (Diskussion) 13:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
- zu Frage #2: das geht dann wohl in Richtung Asymmetrische Kryptographie: das Programm hat „geheime“ Informationen, um so den Schlüssel auf Echtheit zu prüfen... die Schwachstelle des Verfahrens ist na klar, dass etwas was son Stück Silizium verstehen kann, auch n Mensch verstehen kann (als das Binary resp. die .EXE-Datei)... der Nutzen ist, dass jemand, der versucht, 1000-fach einfach die legale Intallation auf andere Rechner rüberzukopieren, durch die Verwendung des personalisierten Schlüssels entdeckt werden kann... --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Fragesteller beschreibt einen Lizenzschlüssel, keine Produktaktivierung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
- *staun* Zitat: „Aktivierungscode“... oder wodrauf bezog sich das jetzt? ohne die Eingabe funzt das Progi wohl nich... oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 29. Aug. 2014 (CEST)
@Geezer: Die erste Schlüsselhälfte ist der Input einer Falltürfunktion, die zweite Schlüsselhälfte der erwartete Output. Im Programmcode ist die Falltürfunktion festgelegt, das Programm prüft, ob der Output rauskommt, wenn man den Input in die Funktion reinstopft. -- Janka (Diskussion) 15:05, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Woher weißt du? Es lässt sich genauso gut umgekehrt machen - oder auch tausend andere Arten. --Eike (Diskussion) 15:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Falltürfunktion ist die allgemeinste Beschreibung für den gesuchten Vorgang. Der Graue hat genau nach diesem Begriff gesucht. Eine Funktion, die den Eingabeparameter auf "Gültigkeit" prüft, kann das nur durch Prüfung von Teilen des Engabeparameters (Input-Teil) gegen andere Teile des Eingabeparameters (Output-Teil) plus eingebaute Konstanten tun. Den Fall mit einer Datenbank von Konstanten (Output-Teil: Länge==0) hat der Graue ausgeschlossen. Eine Nicht-Falltür-Funktion könnte man aus der Kenntnis einer genügenden Zahl von Eingabe-Ausgabe-Paaren zurückentwickeln. Genau das muss der Mechanismus aber verhindern. Wie gut er das kann ist eine Implementierungsfrage. Bei der Identität sähe man den Zusammenhang auf einen Blick, bei einem XOR mit einem festen Wert bei Kenntnis von zwei gültigen Schlüsseln usw. Abbildungen, bei denen der Output-Teil kürzer als der Input-Teil ist, sind überdefiniert und verringern die Zahl ungültiger Schlüssel auf der gegebenen Schlüssellänge. Genau diese Zahl will man aber möglichst hoch halten. Abbildungen, bei denen der Input-Teil kürzer ist als der Output-Teil sind unterdefiniert und müssen die Lücken mit Zufallsbits füllen, diese müssen bei der Auswertung gegen eine Konstante geprüft werden, was effektiv nur einer "Verbesserung" des Algorithmus um einen einzigen konstanten AND-Schritt darstellt. Daher wird ein gut implementierter Prüfalgorithmus immer Input-Länge == Output-Länge wählen. -- Janka (Diskussion) 17:27, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das mit der Checksumme habe ich auch mal gehört und habe mal probeweise zwei nebeneinanderliegende Zahlen vertauscht, hat nicht geklappt.--79.232.210.63 17:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist ein guter experimenteller Ansatz, um eine einfache Checksumme auszuschliessen.
- Viele Anwender mit demselben Aktivierungscode können im Prinzip nicht auf mich zurückgeführt werden, da ich das Programm zwar gekauft, aber hinterher nicht registriert habe. (Es sei denn, die haben mit meiner Order einen bestimmten Aktivierungscode hineingeklebt (aber die Box war verschweisst).
- Nachfrage: Ist bekannt, wieviele (verschiedene) Aktivierungscodes in solchen Fällen (Falltür) gedruckt und eingelegt werden? Sind das geringe Zahlen, oder geht das in die Hunderte? (Das Programm ist ein ziemlich spezielles Übersetzungsprogramm). GEEZER… nil nisi bene 17:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wie gesagt, die effektive Schlüssellänge ist, wenn der Algorithmus zumindest die offensichtlichen gedanklichen Fehler vermeidet, und ohne eine große Zahl von Konstanten auskommen soll, die Hälfte aller Ziffern des Schlüssels. Daraus kannst du dir die Anzahl der möglichen Kombinationen ableiten.
- Es wird dadurch aber in keinster Weise festgelegt, wie viele Schlüssel tatsächlich benutzt wurden. Der Hersteller kann darüber eine Liste führen und selbstverständlich kann das Programm den verwendeten Schlüssel auch über das Netz an den Hersteller übermitteln, wenn man das nicht verhindert. -- Janka (Diskussion) 20:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das mit der Checksumme habe ich auch mal gehört und habe mal probeweise zwei nebeneinanderliegende Zahlen vertauscht, hat nicht geklappt.--79.232.210.63 17:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
Y-Chromosom
An welchem Datum wurde zum ersten Male die Bedeutung und Entdeckung des Y-chromosom als geschlechtsspezifisches Gen geschildert ? Dr.med.Eckart Voepel
--88.65.209.60 14:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Spur: Thomas Hunt Morgan (Medizin-Nobelpreis 1933 „für seine Entdeckungen über die Bedeutung der Chromosomen als Träger der Vererbung“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der englische Wikipedia-Artikel sagt, es war Nettie Stevens bei einer Studie über den Mehlkäfers Tenebrio molitor 1905. --Null Drei Nullex-ControllingDisk 14:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
- +1 zu Nettie - aber er sucht das Datum... GEEZER… nil nisi bene 17:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Finde die Aussage, dass sie 36 Publ. in 11 Jahren hatte - aber eine detaillierte Liste noch nicht gefunden. Spaematogenesis 1905/06 <= Hier sollte es drinstehen. GEEZER… nil nisi bene 17:31, 29. Aug. 2014 (CEST)
Liste von Streiks
Ich suche eine Liste von Streiks in Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 79.255.59.115 (Diskussion) --Wwwurm)
- Als erste Hilfe, allerdings nicht nur auf D'land bezogen und sicher nicht vollständig (was aber selbst bei unserer sozialpartnerschaftlich-friedlichen Arbeiterschaft eher ein Buch als eine Liste würde): guxtu → Kategorie:Streik. --Wwwurm 15:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
Überspannungsschutz-Steckerleisten
Ich habe einige Marken-Steckerleisten (Hersteller: Brennenstuhl und REV – die nähren zumindest vom Preis her meine Hoffnung, dass das keine Baumarktbilliggurken sind ) im Einsatz. Müssen solche Leisten eigentlich dauerhaft eingeschaltet sein, um ihre Schutzfunktion zu erfüllen? Dann verbrauchen sie ja auch permanent Energie. --Wwwurm 15:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hängt auch davon ab, wo der Schutz ist. Wenn sie ausgeschaltet sind, sollten sie physisch die Verbindung trennen - auf beiden Leitern, um auch hohe Spannungen gegenüber der Erdung zu vermeiden. Wenn die Verbindung getrennt ist, hat man einen guten Schutz vor Überspannungen. --mfb (Diskussion) 15:53, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Schutz ist im Gebäudeinneren, und in der Leiste stecken die Netzkabel meiner schützenswerten Endgeräte (PC, TV u.ä.) – oder habe ich Dich missverstanden?
- Und: Ist mit „getrennter Verbindung“ gemeint, dass ich dann sicherheitshalber jedesmal sämtliche Gerätestecker aus der Leiste (rsp. den Netzstecker der Leiste aus der Wandsteckdose) ziehen soll, wenn ich Letztere ausschalte? Das fände ich allerdings ziemlich aufwändig. --Wwwurm 16:00, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Steckdosenleiste schützt nur die daran angeschlossenen Geräte. Der Schutz für die Geräte ist dabei unabhängig davon, ob die Steckdosenleiste ein- oder ausgeschaltet ist. Sollte ein Überspannungsimpuls den Netzschalter überspringen, beispielsweise bei Blitzschlag, so tritt der Überspannungsableiter auch in Aktion, da er fest mit der Ausgangsseite des Netzschalters verbunden ist und beim Abschalten der Steckdosenleiste mit den an die Steckdose angeschlossenen Verbrauchern verbunden bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Damit, insbesondere mit Deinem 2. Satz, kann ich etwas anfangen: „Schutzleisten-Netzschalter ein oder aus ist egal – geschützt wird in beiden Fällen, was in der Leiste eingestöpselt ist“. :-) Danke für die Infos. Richtig verstanden zu haben hofft --Wwwurm 18:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Aber Watti, wenn da so ein richtiger Überspannungsschlag reinzimmert nutzt Dir der kleine ÜS-Filter in der Steckdosenleiste gor nüscht. Dann ist zappen duster. Da musst Du ganz andere Geschütze auffahren. Aber für kleine Netzüberspannungen, die aufgrund von Spannungsschwankungen und Schaltvorgängen entstehen sind diese ÜS-Filter in den Steckdosenleisten OK. --Pittimann Glückauf 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir sicher? Vielleicht bin ich ja nur auf die Herstellerwerbung hereingefallen, aber die rechtfertigen den hohen Preis damit, dass die Leiste bis zu 30.000 Amp verdaut. Wenn der Blitz natürlich durch's Dach direkt in den PC einschlägt, hast Du sicher recht ... --Wwwurm 18:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist schon allein deshalb Unsinn, weil Überspannungsableiter eine Energie auffressen müssen und nicht einen bestimmten Strom. Vermutlich ist der Werbesprech der Tatsache geschuldet, dass die meisten Blitze nur ca. 20000A haben. Ist aber sowieso Quatsch, denn selbst ein in eine per 400V-Dachständer direkt in das Haus geleiteter Blitz kann die 20000A gar nicht ausspielen, weil die Impedanz der Kabel im Haus dafür viel zu groß ist. Wenn du in einem normalen Haushalt mit 1,5mm²-Verkabelung (ältere Häuser, also gerade die mit Dachständer, sogar noch 1mm²!) einen fetten Kurzschluss baust, kannst du froh sein, wenn du nach einer Millisekunde 1000A Kurzschlussstrom zusammenbekommst. Die Hauptentladung eines Blitzes dauert aber nur 30µs, in der Zeit passiert strommäßig an der letzten Steckdose praktisch nix, wenn man den Blitzstrom als Vergleich heranzieht.
- Die Spannung geht aber dennoch nach oben und das ist es, was die Elektronik killt. Wesentlich an so einer Überspannungs-Steckdosenleiste ist ausschließlich die Spannung, auf die die enthaltenen Varistoren die Netzspannung begrenzen. Das sind bei einem üblichen 275V-Varistor wie dem VDR20X275BSE ca. 710V. Diese Spannung muss die zu schützende Elektronik also 30µs lang aushalten. Das kann klappen, muss aber nicht.
- Unabhängig davon ist es zudem zweifelhaft, eine Überspannungsschutzleiste mit 30000A ! zu bewerben, denn 30000A-Varistoren sind nicht marktüblich und es sind daher ganz sicher drei 10kA-Varistoren parallelgeschaltet, was wegen der Exemplarstreuung nicht funktioniert - der empfindlichst ausgefallene Varistor wird überlastet, die anderen beiden drehen derweil Däumchen. Aber wie schon geschrieben, das ist sowieso Mumpitz, weil diese Ströme in der Steckdosenleiste niemals ankommen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich durfte zuschauen, wie ein Blitz in die 400-Volt-Freileitung neben meinem Haus einschlug, ca. 15 Meter neben dem mein damaliges Domizil versorgenden Dachständer. Die Elektrik im Haus hat nahezu keinen Schaden genommen, lediglich die Antennenanlage ca. 2 Menter neben dem Dachständer starb und im Haus der ISDN-NTBA. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir sicher? Vielleicht bin ich ja nur auf die Herstellerwerbung hereingefallen, aber die rechtfertigen den hohen Preis damit, dass die Leiste bis zu 30.000 Amp verdaut. Wenn der Blitz natürlich durch's Dach direkt in den PC einschlägt, hast Du sicher recht ... --Wwwurm 18:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Aber Watti, wenn da so ein richtiger Überspannungsschlag reinzimmert nutzt Dir der kleine ÜS-Filter in der Steckdosenleiste gor nüscht. Dann ist zappen duster. Da musst Du ganz andere Geschütze auffahren. Aber für kleine Netzüberspannungen, die aufgrund von Spannungsschwankungen und Schaltvorgängen entstehen sind diese ÜS-Filter in den Steckdosenleisten OK. --Pittimann Glückauf 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Der VDR20X275BSE kostet im Laden ca. 0,30€ und ein findiger Bastler könnte diesen in einen Schukostecker zu 1,50 einbauen und hätte damit den selben Überspannungsschutz wie ihn jegliche "Überspannungsschutzleiste" verspricht. Warum es solche Stecker zum Nachrüsten nicht gibt? Weil die Leute dann merken würden, dass sie schlichtweg nicht benötigt werden, weil die empfindlichen Geräte ohnehin einen Varistor eingebaut haben. Eine teuer erworbene "Überspannungsschutzleiste" wird hingegen nicht angezweifelt, denn die hat ja so tolle Features wie 30000A !. -- Janka (Diskussion) 21:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab noch einen Stapel Osram SE 600 rumliegen. Das sind eigentlich Schaltfunkenstrecken für Zündgeräte von Halogenmetalldampflampen, müssten aber auch als Überspannungsschutz funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Na, wenn's mein sorgenfaltiges Gewissen beruhigt, weil die Leisten zumindest keinen Schaden anzurichten scheinen, und ich dann ruhiger schlafen kann, erfüllen die Teile ja immerhin eine nützliche Funktion. Der Empfehlung, mir aus euren Elektroresten selbst etwas zu basteln, komme ich aber wohlweislich besser nicht nach; denn daraus würde bei meinem Geschick und Verständnis möglicherweise eine hocheffiziente Blitzanlockanlage. ;-) --Wwwurm 22:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab noch einen Stapel Osram SE 600 rumliegen. Das sind eigentlich Schaltfunkenstrecken für Zündgeräte von Halogenmetalldampflampen, müssten aber auch als Überspannungsschutz funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Der VDR20X275BSE kostet im Laden ca. 0,30€ und ein findiger Bastler könnte diesen in einen Schukostecker zu 1,50 einbauen und hätte damit den selben Überspannungsschutz wie ihn jegliche "Überspannungsschutzleiste" verspricht. Warum es solche Stecker zum Nachrüsten nicht gibt? Weil die Leute dann merken würden, dass sie schlichtweg nicht benötigt werden, weil die empfindlichen Geräte ohnehin einen Varistor eingebaut haben. Eine teuer erworbene "Überspannungsschutzleiste" wird hingegen nicht angezweifelt, denn die hat ja so tolle Features wie 30000A !. -- Janka (Diskussion) 21:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Komisch = merkwürdig-verdächtig
Auf Deutsch kann das Wort komisch sowohl lustig wie auch merkwürdig-verdächtig bedeuten. Auf Englisch ist es bei funny ähnlich. Woher kommt diese Bedeutungsverbindung? --Geometretos (Diskussion) 15:48, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nimm das franz. drôle und das polnische dziwny noch dazu. GEEZER… nil nisi bene 16:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
- .. wegen der zunächst nicht ganz geheueren befremdlichen Verkleidung / Verstellung, bevor man darüber lachen kann. Und soll. --217.84.121.75 16:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
- +1 (BK) TF:Die vier Wörter sind sprachlich nicht verwandt, aber vom Sinn her. Was für den einen liberalen Extrovetiten sofort lustig/neu/angenehm ist, ist für einen konservativen Introvertiten eher anrüchig/mit Vorsicht zu geniessen/im Hinterkopf zu behalten - ehe es vielleicht später mal wirklich lustig wird.. Beiden ist es somit komisch... GEEZER… nil nisi bene 16:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Etymologie von "komisch" und "funny" ist aber ähnlich, beides bedeutet wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig", "merkwürdig-verdächtig" kam erst später dazu... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Aha. Ein Etymologie-Experte: wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig" (und da muß man sich "wohl (...) nur sowas wie" wohl auf der Zunge zergehen lassen...). Zitat: "komisch (nach frz. comique), das jetzt so fest und verbreitet ist, sogar gleich närrisch, wunderlich (ein komischer mensch, komisches betragen sind beleidigend), scheint erst spät im 18. jh. aufgekommen, noch Frisch hat es nicht, erst M. Kramer, Adelung, während komödie als comedi (2, 630) schon im 16. jh. besteht" --87.149.164.116 18:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Dann hat MrBurns wohl ursprünglich nur sowas wie recht? --Eike (Diskussion) 19:39, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Soweit ich das sehe nicht, was den Gebrauch im Deutschen angeht. (Und darum geht es doch, oder?) Die Grimms verweisen ja auf "comedi" und da hätte er recht. --87.149.164.116 19:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich verstehe das so: "jetzt ... gleich ... wunderlich ... im 18. jh...., während komödie als comedi schon im 16. jh. besteht". Also erst lustig, später seltsam. --Eike (Diskussion) 20:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich verstehe es so, daß "komisch" in der deutschen Sprache nicht von "comedi" abgeleitet wird sondern aus dem französischen von "comique" entlehnt wird. (Die Grimms schreiben: "nach frz. comique" und nicht "nach comedi, Komödie".) Und daß sofort mit der Entlehung die abwertende Bedeutungsverbindung gebraucht wird. --87.149.164.116 20:28, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Verdammt, da steht ja "Komödie als comedi". Ich zieh meine Interpretation zurück. --Eike (Diskussion) 20:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Komödie nur mit "lustig" in Verbindung zu bringen, wird ihr auch nicht gerecht. Ich zitiere mal (im Bewußtsein der Schwächen einer solchen Vorgehensweise) aus dem derzeitigen Artikel: "Das Charakteristikum des Heiteren wurde oft in den Vordergrund gerückt, um den Sachverhalt abzuschwächen, dass die Komödie die „schlechteren Menschen“ (Aristoteles) auf die Bühne bringen sollte, seit der Neuzeit also nach allgemeiner Auffassung die nicht adligen bürgerlichen Figuren. Martin Opitz erklärte etwa: „Die Comedie bestehet in schlechtem wesen vnnd personen“ – sie zeige also „Knechte“ statt „Potentaten“ (Von der Deutschen Poeterey, 1624). Im Zug der bürgerlichen Emanzipation gibt es seit dem 18. Jahrhundert Varianten der „Komödie“, die kaum oder gar nicht heiter sind, aber bürgerliches Personal haben, wie die Opéra comique, die Rührende Komödie oder das Rührstück. [...] Die Renaissance orientierte sich wieder an den antiken Theoretikern. Vor allem die Poetik des Aristoteles und die Pisonenbriefe (De arte poetica) des Horaz wurden von den Humanisten in Bezug auf das Theater herangezogen. Die Stücke von Lope de Vega oder Shakespeare befinden sich dagegen noch am Ende der mittelalterlichen Tradition, in der es keine klare Abgrenzung zwischen Tragödie und Komödie gibt. Dies zeigt sich noch deutlicher um 1500 in Fernando de Rojas’ Tragikomödie La Celestina, die später von Max Frisch in Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie aufgegriffen wird. In England schuf Shakespeare seit Ende des 16. Jahrhunderts viele Komödien wie Die Komödie der Irrungen, Verlorene Liebesmüh, Zwei Herren aus Verona, Ein Sommernachtstraum, Der Widerspenstigen Zähmung. Oft liegen Scherz und Ernst dicht beieinander." Das hat also mit dem heutigen Verständnis, das vielleicht auch schon von dem medienpräsenten witzeerzählenden Comedian (wir verweisen hier auf "Komiker"!) mitgeprägt ist nicht viel zu tun. Aber von hier ausgehend könnte man über die gefragte Bedeutungsverbindung für "komisch" und die „schlechteren Menschen“, die Aristoteles in der Kömödie auf die Bühne bringen will,nochmal nachdenken. --87.149.164.116 21:55, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Verdammt, da steht ja "Komödie als comedi". Ich zieh meine Interpretation zurück. --Eike (Diskussion) 20:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich verstehe es so, daß "komisch" in der deutschen Sprache nicht von "comedi" abgeleitet wird sondern aus dem französischen von "comique" entlehnt wird. (Die Grimms schreiben: "nach frz. comique" und nicht "nach comedi, Komödie".) Und daß sofort mit der Entlehung die abwertende Bedeutungsverbindung gebraucht wird. --87.149.164.116 20:28, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ich verstehe das so: "jetzt ... gleich ... wunderlich ... im 18. jh...., während komödie als comedi schon im 16. jh. besteht". Also erst lustig, später seltsam. --Eike (Diskussion) 20:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Soweit ich das sehe nicht, was den Gebrauch im Deutschen angeht. (Und darum geht es doch, oder?) Die Grimms verweisen ja auf "comedi" und da hätte er recht. --87.149.164.116 19:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Dann hat MrBurns wohl ursprünglich nur sowas wie recht? --Eike (Diskussion) 19:39, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Aha. Ein Etymologie-Experte: wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig" (und da muß man sich "wohl (...) nur sowas wie" wohl auf der Zunge zergehen lassen...). Zitat: "komisch (nach frz. comique), das jetzt so fest und verbreitet ist, sogar gleich närrisch, wunderlich (ein komischer mensch, komisches betragen sind beleidigend), scheint erst spät im 18. jh. aufgekommen, noch Frisch hat es nicht, erst M. Kramer, Adelung, während komödie als comedi (2, 630) schon im 16. jh. besteht" --87.149.164.116 18:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Etymologie von "komisch" und "funny" ist aber ähnlich, beides bedeutet wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig", "merkwürdig-verdächtig" kam erst später dazu... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
- +1 (BK) TF:Die vier Wörter sind sprachlich nicht verwandt, aber vom Sinn her. Was für den einen liberalen Extrovetiten sofort lustig/neu/angenehm ist, ist für einen konservativen Introvertiten eher anrüchig/mit Vorsicht zu geniessen/im Hinterkopf zu behalten - ehe es vielleicht später mal wirklich lustig wird.. Beiden ist es somit komisch... GEEZER… nil nisi bene 16:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
Komisch kommt wohl direkt aus dem Griechischen "koomikos" und bedeutet "zur Komödie=Lustspiel gehörend", also lustig. Fun bedeutet nur "Spaß", also ist zumindest in den beiden Fällen, die Bedeutung "lustig" die ursprüngliche. In Französisch bzw. Polnisch traue ich mir eine Ableitung nicht zu, aber die bisherigen Erklärungen überzeugen mich noch nicht wirklich. Trotzdem schon einmal Danke für die Anregungen.--Geometretos (Diskussion) 19:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Und irren sich denn da nun die Grimms und "komisch" ist im Deutschen direkt aus dem Griechischen entlehnt und nicht aus dem Französischen (mit der Konnotation des Beleidigenden)? Und ist die Bedeutungsverbindung, nach der du forschst, bereits im französischen "comique" gegeben? Oder tritt sie erst mit der Entlehnung auf? --87.149.164.116 19:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Nur am Rande: Fun/funny hat vermutlich die umgekehrte Entwicklung genommen (Melioration), und hatte ursprünglich (wie das verwandte fond) das Gschmäckle von närrisch, auch hinterlistig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
- @87.149.164.116 Über den Entlehungsweg gibt es unterschiedliche Darstellungen: Pfeifer schreibt: "Das etwa um 1500 entlehnte Adjektiv folgt in der Bedeutung zunächst seiner Vorlage lat. cōmicus, griech. kōmikós (κωμικός) ‘zur Komödie gehörig’, abgeleitet von griech. kṓmos (κῶμος) ‘Gelage, fröhlicher Umzug, Festgesang’ (s. Komödie). Seit dem 17. Jh. nimmt das Wort unter dem Einfluß von frz. comique ‘lustig, närrisch, possierlich’ den heute üblichen Sinn an." Kluge nimmt wohl frz. Einfluß von Anfang an: "Standardwortschatz (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. cOmicus, wohl unter Einfluß von frz. comique, zunächst im Sinne von "zur Komödie gehörig". Das lateinische Wort stammt aus gr. kOmikós "zu einer Komödie gehörig" (Komödie). Für die späteren Volkssprachen wird zunächst der Begriff Komödie "Lustspiel" für das Wort bestimmend, die ganze Wortfamilie aber in großem Umfang auch mit verallgemeinerter Bedeutung ("lustig, wunderlich" usw.") verwendet. Abstraktum: Komik; Täterbezeichnung: Komiker. Ebenso nndl. komisch, ne. comic(al), nfrz. comique, komiek, nschw. komisk, nnorw. komisk (allg. nicht in der Bedeutung "seltsam")." Philippa erwägt eine Entlehnung aus dem Altfranzösischen als Zwischenstufe: "Ontleend aan Hoogduits komisch ‘de lachlust opwekkend’ [18e eeuw; Grimm], eerder al ‘betreffende komedie’ [15e eeuw; Kluge], dat zelf, mogelijk via Oudfrans comique ‘id.’ [14e eeuw; TLF], ontleend is aan Latijn cōmicus ‘betreffende komedie’, ontleend aan Grieks kōmikós ‘id.’, afleiding van kōmos ‘feestvreugde, feestelijke optocht’. Grieks kõmos zou als grondbetekenis ‘groep mensen’ kunnen hebben en dan horen bij Grieks kṓmē ‘dorp’, verwant met Nederlands heem ‘woonplaats, besloten erf’".--IP-Los (Diskussion) 22:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Wow! .. offen bleibt dennoch, wie sich lustig zu seltsam-merkwürdig-verdächtig wandeln konnte ..
- @87.149.164.116 Über den Entlehungsweg gibt es unterschiedliche Darstellungen: Pfeifer schreibt: "Das etwa um 1500 entlehnte Adjektiv folgt in der Bedeutung zunächst seiner Vorlage lat. cōmicus, griech. kōmikós (κωμικός) ‘zur Komödie gehörig’, abgeleitet von griech. kṓmos (κῶμος) ‘Gelage, fröhlicher Umzug, Festgesang’ (s. Komödie). Seit dem 17. Jh. nimmt das Wort unter dem Einfluß von frz. comique ‘lustig, närrisch, possierlich’ den heute üblichen Sinn an." Kluge nimmt wohl frz. Einfluß von Anfang an: "Standardwortschatz (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. cOmicus, wohl unter Einfluß von frz. comique, zunächst im Sinne von "zur Komödie gehörig". Das lateinische Wort stammt aus gr. kOmikós "zu einer Komödie gehörig" (Komödie). Für die späteren Volkssprachen wird zunächst der Begriff Komödie "Lustspiel" für das Wort bestimmend, die ganze Wortfamilie aber in großem Umfang auch mit verallgemeinerter Bedeutung ("lustig, wunderlich" usw.") verwendet. Abstraktum: Komik; Täterbezeichnung: Komiker. Ebenso nndl. komisch, ne. comic(al), nfrz. comique, komiek, nschw. komisk, nnorw. komisk (allg. nicht in der Bedeutung "seltsam")." Philippa erwägt eine Entlehnung aus dem Altfranzösischen als Zwischenstufe: "Ontleend aan Hoogduits komisch ‘de lachlust opwekkend’ [18e eeuw; Grimm], eerder al ‘betreffende komedie’ [15e eeuw; Kluge], dat zelf, mogelijk via Oudfrans comique ‘id.’ [14e eeuw; TLF], ontleend is aan Latijn cōmicus ‘betreffende komedie’, ontleend aan Grieks kōmikós ‘id.’, afleiding van kōmos ‘feestvreugde, feestelijke optocht’. Grieks kõmos zou als grondbetekenis ‘groep mensen’ kunnen hebben en dan horen bij Grieks kṓmē ‘dorp’, verwant met Nederlands heem ‘woonplaats, besloten erf’".--IP-Los (Diskussion) 22:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Möglichkeit für einen solchen Bedeutungswandel wäre eine Euphemismus-Tretmühle - allerdings unklar, was beschönigt werden sollte .. vielleicht, alles merkwürdig-seltsame euphemistisch als komisch einen Wandel erfuhr. Man lacht ja besonders auch zur Erleichterung, wenn bedrohliches (befremdlich-merkwürdig-seltsames) sich als harmlos herausstellt. - Aber überhaupt liegen viele Gegensätze gerne beeinander und bedingen sich oft ("Genie und Wahnsinn"; man sagt "Sch**ße, ist das toll!" (überwältigend, bewundernswert); oder "Kampfschwein" anerkennend) - da wandelt sich schnell mal 'was ins Gegenteil. --217.84.65.155 22:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ist es sicher, wenn man (genau) zwei Steckerleisten hintereinander steckt?
Laut Mehrfachsteckdose soll es ja gefährlich sein, wenn man zu viele Steckerleisten hintereinander steckt. Sind aber zwei schon zu viele, auch wenn man sicher ist, dass man nicht über 3.500W kommt? Hintergrund: ich habe eine Steckerleiste mit einem relativ guten Überspannungs- und Blitzschutz, die hat aber nur 5 Steckdosen, was mir nicht mehr reicht. Deshalb will ich dahinter eine stecken, die 8 Steckdosen hat, aber keine so guten Schutzvorrichtungen. Beide sind Schuko. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 29. Aug. 2014 (CEST) PS: es geht um dne privaten Bereich, daher es ist mir wurscht, obs den Vorschriften entspricht, solange es nicht wirklich unsicherer ist, als wenn ich beide Steckdosenleisten getrennt habe (genug Steckdosen, um beide getrennt anzuschließen habe ich, nur verliere ich dann für einige Geräte den Blitzschutz). --MrBurns (Diskussion) 16:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das Problem ist meistens das zu schwache Netzkabel. Seit einigen Jahren dürfen Mehrfachsteckdosen eigentlich nur noch mit laiensicheren Anschlusskabeln verkauft werden, die bei vorschriftsmäßiger vorgeschalteter Sicherung nicht überlastet werden können. Das heißt, dass der Leiterquerschnitt des Anschlusskabels 3×1,5 mm² sein muss. Bei PVC-Kabel steht dann beispielsweise H03VV-F 3G1,5 auf dem Kabel. Ist der Kabelquerschnitt geringer (H03VV-F 3G1 oder H03VV-F 3G0,75), so ist das Kabel nicht laiensicher. In diesem Falle muss darauf geachtet werden, dass die Mehrfachsteckdose nicht überlastet wird. Bei Kabeltrommeln muss eine Bimetallsicherung vorhanden sein, denn die bauseits vorhandenen Sicherungen können ein Überhitzen einer aufgerollt betriebenen Kabeltrommel nicht verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
- BK Du kannst Steckerleisten zusammenschalten, soviel Du willst, wenn Du die zulässige Stromstärke nicht überschreitest. Frag mal einen Physiker, die haben das studiert und können das berechnen.--79.232.210.63 16:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Anzahl der Verbraucher ist irrelevant, lediglich die Leistung die sie benötigen ist von Bedeutung. Solange die Verbraucher zusammen nicht über 3.500W kommen, muss jede normale 230V Steckdose das schaffen. Und wenn du die erste Steckerleiste nur als Verlängerungskabel benutzt ist es für sie ja so, als sei die zweite Steckerleiste lediglich ein ganz normaler Verbraucher, mit eben maximal 3.500W. Das muss schließlich auch jeder Stecker an der Leiste aushalten und dem Strom ist es egal wohin er danach fließt, die Vorgabe des nicht hintereinanterschaltens gibt es meiner Meinung nach nur,damit man nicht 4 von den Dingern hintereinander schließt und ALLE Anschlüsse benutzt. Da sind die 3.500W nähmlich sehr schnell aufgebraucht. --Lars-hei (Diskussion) 17:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ob man die vier hintereinander schaltet oder drei Mehrfachstecker in den ersten Mehrfachstecker setzt, ist dafür dann aber auch egal. Also ja: Wenn die Gesamtleistung kein Problem ist, kann man auch mehrere hintereinander nutzen. Ich habe auch schon 6 in Serie gesehen, wenn die Verbraucher alle nur wenig Leistung benötigen geht das. --mfb (Diskussion) 19:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
- @Lars-hei:Die aufgedruckten 3500 Watt gelten oft nur, wenn das Kabel vollständig entrollt und nicht abgedeckt betrieben wird. Sobald die Wärmeabfuhr des Kabels gehemmt ist, darf das Kabel nicht mehr mit den vollen 3500 Watt (eigentlich 3680 VA) belastet werden. Steht auf dem Kabel H03VV-F 3G1, so darf es nur mit 10 Ampere, also 2300 Watt/VA belastet werden. Bei H03VV-F 3G0,75 sind es sogar nur 6 Ampere bzw 1380 Watt oder VA. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 29. Aug. 2014 (CEST)
- In der Praxis können auch Litzen brechen. Ich durfte einst eine Elektroheizung aus der Vielfachsteckdose ausstecken, weil der Stecker der Vielfachsteckdose in der Wand qualmte. Je heißer die Werden, desto schlechter leiten sie. Wenn dann der Automat nicht auslöst, hat die Feuerwehr Arbeit. Ob das 1,5mm² waren fragte ich mich anschließend. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Klar, ich bin vom ordnungsgemäßen Betrieb mit entrolltem Kabel und intakten Material ausgegangen. --Lars-hei (Diskussion) 21:54, 29. Aug. 2014 (CEST)
definrieren neuwertiger Harley Davison Evo Motor
Können Sie mir bitte definieren, "neuwertiger" Evomotor Ist ein Evomotr 1340 ccm mit 4.000 Laufkm noch neuwertig? Wo bekomme ich Hilfe, wenn Sie mir nicht helfen können. Herzlichen Dank
--188.21.175.86 18:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage kann ein Motorradhändler/Vertragswerkstatt oder ein neutraler Gutachter besser beantworten, denn der Evo Motor mit 1338 cm³ wurde zwischen 1984 und 1999 gebaut, es gab auch zwei Versionen mit Zahnriemen und Steuerkette. --Cronista (Diskussion) 18:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Fahrzeug, das schon in Gebrauch war, ist nicht mehr neuwertig. Eine Laufleistung von 4000 km schließt m.E. "Neuwertigkeit" ganz zweifelsfrei aus. Es handelt sich vielmehr um einen gebrauchten Motor. --Snevern 18:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Neuwertig ist ein dehnbarer Begriff und darf nicht mit "neu" und vor allen Dingen nicht mit "ungebraucht/unbenützt" verwechselt werden. Neuwertig schließt einen (kurzen) Gebrauch nicht aus, setzt aber gewisse Merkmale, wie wenig bis gar keine (bestimmungsgemäße) Gebrauchsspuren und Abnützungen voraus. Ich persönlich würde noch maximal 3 % der üblichen Laufleistung als neuwertig akzeptieren. Ich würde aber nicht akzeptieren, wenn der Motor aus einem Unfallfahrzeug stammt, dann hat er die Neuwertigkeit auch verloren.--79.232.210.63 18:56, 29. Aug. 2014 (CEST)
Neuwertig soll vermutlich heißen, dass der Motor nicht "misshandelt" wurde, z.B. durch reinen Kurzstreckenbetrieb, was man ja vermuten könnte, wenn das Fahrzeug in mehr als 15 Jahren gerade mal 4000km bewegt wurde. -- Janka (Diskussion) 21:56, 29. Aug. 2014 (CEST)
Hartes Wasser
Welche handelsübliche Mineralwässer sind sehr Kalzium-hart? --88.73.198.112 18:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Hilft das: http://www.getraenke-haase.de/Mineralwasser%20Vergleiche.htm#Nach%20Calzium ? --Buchling (Diskussion) 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
Welche Wachstumsoptima gibt es bei Wasserkefir hinsichtlich
- Temperatur
- Säure
- Zuckergehalt ??
--88.73.198.112 18:35, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Da Wasserkefir nicht im Handel erhältlich ist kann diese Frage nur durch ein Labor beantwortet werden. Also den selbstgemachten Wasserkefir ins Labor bringen und Ergebnisse abwarten. --Cronista (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Was bist Du von Beruf? --88.73.198.112 19:31, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Was'n das für'ne Frage!? Du bist wohl neu hier. Alle, die in der Auskunft regelmäßig antworten wollen, müssen von Beruf Besserwisser sein, sonst bekommen sie doch gar keine Zulassung! --Snevern 21:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Was bist Du von Beruf? --88.73.198.112 19:31, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Laut en:Tibicos, dritter Absatz, unterscheiden sich Wasserkefirkulturen stark in der Zusammensetzung. Die Frage ist also nicht allgemeingültig zu beantworten und hängt von der Zusammensetzung der jeweiligen Kultur ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Zwergtaucher im Schlichtkleid - Wasservogel
Ich hatte erst mal einen Zwergtaucher im Prachtkleid gesehen, meine Frage zum Schlichtkleid: ich hatte das Gefühl, der helle Kehlfleck glänzte hellblau. Wäre das eventuell eine andere Art? oder ist das einfach während dem Tauchen so, das Tier war zuvor fleissig getaucht. Später fand dann ein Paar zusammen, das mit dem hellblauen Kehlfleck war meine ich das etwas dunklere Tier, das Andere war heller und insgesamt unauffälliger. Stimmte das für Männchen/Weibchen?--Caumasee (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2014 (CEST)
Notebook: VGA / Fernseher: HDMI
Ich habe einen Fernseher mit HDMI-Eingang und ein Notebook mit VGA-Ausgang. Würde gern ab und zu Videos / Livestreams aus dem Internet auf dem Fernseher schauen. Was brauche ich dafür? Bei einem großen Onlineauktionshaus gibt es Adapter VGA zu HDMI, kann man da billige Chinaimporte nehmen oder sollte man auf Qualität achten (Preisspanne zwischen 8 und 40 Euro)? Und was ist mit dem Ton? VGA überträgt ja nur das Bildsignal, ich bräuchte also wohl noch ein zweites Kabel von Kopfhörerbuchse des Notebooks zum Audioeingang des Fernsehers, oder? Danke schonmal, gern auch für Erfahrungsberichte. --2A00:C1A0:4701:2000:E5F8:99D:D08D:4102 22:45, 29. Aug. 2014 (CEST)