Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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14. August 2014

TTIP Rechtsgrundlage

Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
Weil der Vertragsinhalt noch nicht feststeht und im Übrigen geheim ist, wird man nicht dagegen klagen können. --Optimum (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/ Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen lieben Dank Euch beiden, das sind genau die Informationen, die ich gesucht habe. BTW: Als ich den Fipsi damals bei mir nebenan am Stand der FDP zur Kreistagswahl gesprochen hatte, hatte ich schon so einige böse Vorahnungen, aber daß der uns so ein dickes Ei ins Nest legen wird, dafür hatte meine Phantasie nicht ausgereicht.
Nun bleibt für mich die Frage, was wird, wenn das Abkommen steht und ratifiziert werden soll/worden ist. Könnte man dann beim BVerfG wegen Verstoß gegen das GG Beschwerde einreichen? Bonusfrage: Falls ich mal zum Boykott von US-Produkten aufrufen würde, könnte man mich dann vor dem internationelen Schiedsgericht verklagen, weil jemand im Vertrauen auf den freien Handel infolge des TTIP in Exporte investiert hat, die dann ggf. wegen mir ins stocken geraten? --84.58.122.115 15:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zunächst zur Frage: Es wird/muss vor dem Abschluss des Abkommens Gesetzesänderungen geben, und das dagegen geklagt werden wird vor dem BVerfG bin ich mir sicher. Die Leute im BT sind gewählt worden, ist noch nicht mal ein Jahr her, und damit legitimiert alle Gesetze zu ändern bis auf Art. 1 und 20 des GG. Und Gesetze sind recht, was auch immer drin steht. Zur Bonusfrage: Boykottaufrufe solltest du auch jetzt unterlassen, denn es kann ganz schnell Abmahnungen geben. Sind vllt. nicht extrem teuer, reichen aber zur Abschreckung mehr als aus. Jetzt aber noch was anderes: Meine Herren, ist euch eig. nicht bekannt das hier inzwischen eine PR-Kampagne gegen TTIP läuft? Die "mächtigen Konzerne" haben keine politische Macht - keiner von denen kann dich zu etwas zwingen, auch in Zukunft muss z. B. niemand amerikanische Nahrungsmittel kaufen. Freihandelsabkommen gefährden die Interessen der - ja, wirklich - der hiesigen (Groß)-Industrie, die nun mehr Konkurrenz zu befürchten haben. Letztlich sind die ganzen Antiglobalisierungsgruppen deren beste Freunde (auch wenn sie es selbst meist nicht sein wollen). Was die Schiedsgerichte auch entscheiden, es wird der Staat umsetzen müssen. Spätestens dann wenn das eine politische Frage wird zeigt die Erfahrung dass solche Abkommen die von der Vorgängerregierung geschlossen wurden als nicht allzu verbindlich betrachtet werden. Und niemand kann einen Staat zwingen, einen Vertrag einzuhalten. Disclaimer: Um das ganze abschließend zu beurteilen fehlt mir aber die Kenntnis der eigentlichen Inhalte, dazu kommt ja entsprechend kaum was raus, es ist ja vor allem so dass es zwischen der EU und den USA schon lange keine sonderlich hohen Handelschranken mehr gibt erscheint mir die faktische Bedeutung des ganzen ohnehin gering.--Antemister (Diskussion) 15:12, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sollte mich abmahnen und auf welcher Rechtsgrundlage? Boykottaufrufe sind doch gang und gebe und ich würde mich zu meiner Verteidigung auf Art. 5 berufen. --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, kannst im Prozess schon machen. Nicht jeder Boykottaufruf endet ja mit einer Abmahnung, aber es gibt genug solche Geschichten. Die jüngste die in der Zeitung gelesen habe[1].--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, paßt gar nicht. Da ging es um eine falsche Tatsachenbehauptung, nicht um einen Aufruf zum Boykott. Das hat so wenig miteinander zu tun wie Müsli und Fahradfahren. Überdies hat der Kläger in dem verlinkten Fall inzwischen wie erwartet verloren. --188.107.203.254 22:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was noch erlaubt ist und was nicht, das kennt der Laie hier nicht auseinander. Das ganze ging bei dem Fall gut aus, aber nach einem langen Prozess. Den durchzustehen kostet Zeit, Geld und nerven. Und genau das ist für den Normalbürger Abschreckung genug.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Europäische Gerichtshof im Falle von TTIP nicht anders entscheiden würde als im Falle des Freihandelsabkommens EU-Indien, denn der EG wird nicht nur alleim im Sinne der Konzerne entschieden, sondern wohl auch noch die Standortfrage im Hinterkopf haben. Anders gesagt: Europäisches Recht ist, was Europas Konzernen nützt. Und aus der Geschichte des Freihandels (zuletzt im Falle der EU erst wieder bestätigt) wissen wir, daß Freihandel in der kapitalistischen Praxis zumeist bedeutet, daß die stärkste Volkswirtschaft innerhalb des Freihandelsverbandes mit ihren kleineren Handelspartnern erstmal Knüppel aus dem Sack spielt, bis mit Ausnahme des Klassenprimusses alle röchelnd und aus sämtlichen Körperöffnungen blutend am Boden liegen. --91.11.37.134 04:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Internationeles Schiedsgericht

Mal angenommen, die BRD unterliegt gegen Vattenfall vor dem ISG, zahlt aber nicht. Was dann? --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne jetzt keine Fälle aus Investionsschutzabkommen. Aber kürz wurde Argentinien von einem US-Gericht zur Zahlung verpflichtet. Nichts passierte...--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, das könnte eventuell auch mit der mageren Liquidität von Argentinien zusammenhängen;) Einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen. Hoffen wir mal, das ISG wird zukünftig keine größere Bedeutung erlangen, als ihm zusteht. --188.107.203.254 22:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, ARG hatte das Geld ja, weigerte sich aber an diesen einen Geierfonds zu zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja hier kommt die Frage hinzu, inwiefern die Entscheidung eines X-beliebigen US-Richters überhaupt eine juristische Wirkung auf einen anderen, souveränen Staat hat, umgekehrt könnte jeder argentinische (und anderer Staaten) Richter ja Zahlungen der USA als Staat verfügen. andy_king50 (Diskussion) 23:20, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um einen x-beliebigen US-Richter, das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Zuständig waren die US-Gerichte deshalb, weil Argentinien die betreffenden Staatsanleihen unter amerikanischem Recht ausgegeben hatte. Die Folge der Nichtzahlung ist jetzt, dass Argentinien in die Staatspleite geschlittert ist, deren weitere Folgen man hier nachlesen kann: [2]. Inzwischen hat Argentinien zwar Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, was nach US-Recht aber nicht aufschiebend ist, da dort Urteile erstmal sofort vollstreckbar sind, auch wenn es noch weitere Instanzen gibt. Letztendlich droht bei weiterer Nichtzahlung auch schlichtweg die Pfändung von argentinischem Staatsvermögen, wie bei jeder Privatperson auch. In Deutschland wurde z.B. schon mal die Regierungs-Boing des thailändischen Kronprinzen gepfändet, siehe hier: [3]. Alauda (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sommerlochgeschichte vom Prinzenjet kenne ich natürlich, bringen wollte ich sie bislang nicht. Von wenigen Ausnahmen (Schiffe, Flugzeuge oder Niederlassungen staatlicher Unternehmen etwa), deren Wer gering gegenüber solchen Beträgen ist, abgesehen befindet sich das reichliche staatliche Eigentum im Inland, wo ausländische Behörden keinen Zugriff haben.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So eine Boeing 787 kostet schon 150 Millionen, 7 Stück reichen da für die Milliarde. Es ging ja um die Frage was passiert, wenn ein Staat nicht zahlt. Und die Pfändung von Staatsvermögen kommt eben auch in Betracht. Bei der 50 Milliardenstrafe gegen Russland im Yukos-Fall wirds im Pfändungsfall schon schwieriger. Aber selbst da hat der Kläger schon vorsorglich über Pfändungen spekuliert, etwa von Flugzeugen der Aeroflot und von Ölförderanlagen. Alauda (Diskussion) 22:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das macht Sinn. Danke für die Aufklärung. Jetzt verstehe ich, wie diese Polit-Pokerkategorie funktioniert. Da will man offenbar außer den heutzutage üblichen Restriktionen (Zölle, Embargo etc.) in Verbindung mit den omnipräsenten, teils öffentlichkeitswirksamen Druckmitteln (Feindbilder, Weltverbesserung, Wohlstandsversprechen etc.) jetzt die Tür in Richtung Inkasso - Gobalplayer vs. Staat - weit aufstoßen. Das wäre dann quasi die moderne Form des Raubzuges, bloß daß man Söldner als Zeichen sozio-kulturellen Fortschritts durch Gerichtsvollzieher ersetzt … --188.107.13.138 22:10, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[undent] Den besprochenen Fall, wo Deutschland von ausländischen Gerichten zu Zwangszahlungen verdonnert wird, gibt's schon länger, und zwar im Falle der Wiedergutmachungen, die Deutschland bis heute nicht an die Opfer der NS-Herrschaft zahlt (die ebenfalls nie gezahlten Reparationen an 1939-1945 überfallene Länder sind noch eine andere Geschichte, die im Londoner Schuldenabkommen von 1954 geregelt wurde, was u. a. dazu führte, daß unser heutiger, so schmerzlich vermißter und doch existenter Friedensvertrag der deutschen Staatsraäson wegen Zwei-plus-Vier-Vertrag heißen mußte).

Zur Vorgeschichte: Das deutsche Wiedergutmachungsgesetz zählt ausschließlich Bundesbürger nach 1945 zum Kreis der Berechtigten. Damit fallen u. a. auch die Juden raus, die mit den Nürnberger Gesetzen ausgebürgert wurden und sich erst um einen neuen, bundesdeutschen Paß hätten bemühen müssen. Politische Widerständler wurden, besonders, wenn sie links waren, auch unter Adenauer, Erhard und Kiesinger kräftig weiter drangsaliert und natürlich bekamen sie auch keine Opferrente mit der Begründung, daß sie ja auch weiterhin eine Gefahr für die staatliche Ordnung darstellen würden. Die einzige Opfergruppe, für die das deutsche Wiedergutmachungsgesetz je wirklich halbwegs relevant war, waren die deutschen Opfer medizinischer Experimente, die dann einfach kaltgestellt wurden, indem bestimmt wurde, daß sie sich erst ein Berechtigungsgutachten vom ursprünglichen Täter holen mußten. Wenn der nicht totwar, stellte der Gang zum einstigen Peiniger für viele Opfer eine nicht hinnehmbare Belastung dar. Und die wenigen, die dann doch wieder vor dem Täter erschienen, wurden meist mit der Diagnose Entschädigungsneurose, also nicht wiedergutmachungsberechtigt, beschieden, nicht zuletzt, weil sich der betreffende Mediziner sonst womöglich strafrechtlicher Konsequenzen für sein Handeln vor 1945 ausgesetzt gesehen hätte. (Vom Trauerspiel der rot-grünen sog. Zwangsarbeiterstiftung, wo der Termin zur Beantragung erst vor seiner Verkündung lag, und dann, nach öffentlichen Protesten, das Geld plötzlich wegen angeblicher Verwaltungsausgaben alle war, garnicht zu reden!)

So kam es dann dazu, daß die einzige Gruppe, die jemals in den Genuß der rechtlichen Regelungen zur Wiedergutmachung für NS-Unrecht gekommen sind, die nach 1945 aus Osteuropa vertriebenen Deutschen waren und sind, die bis heute ihre Vertriebenenrente bekommen, da der Vertriebenenstatus per Gesetz erblich ist.

Besonders die ausländischen Opfergruppen lassen sich aber bis heute so nicht abspeisen und prozessieren bis heute. Mittlerweile (nach 2000) hat es vor italienischen Gerichten eine Reihe von Urteilen gegen die Bundesrepublik gegeben, die diese zu Wiedergutmachungszahlungen an griechische Opfergruppen zwangen. Da die Bundesrepublik aber bis heute nicht gezahlt hat, hat der italienische Staat versucht, deutsche Liegenschaften auf seinem Gebiet (u. a. Immobilien der Goethe-Institute und der Deutschen Bahn) zu beschlagnahmen und zu Geld zu machen. Deutschland klagte dagegen mit der Begründung: "Eingriff in die staatliche Souveränität Deutschlands" (zu Deutsch: die BRD sieht sich nachwievor in der Rechtsnachfolge des Dritten Reiches, will aber trotzdem nicht zahlen, und zwar mit der Begründung, daß es gegen den Grundsatz der staatlichen Souveränität verstieße, sog. Staatsverbrechen zu verfolgen) in Brüssel bzw. Den Haag, das Deutschland lediglich dazu verdonnerte, "die Entschädigungsfrage endlich in gegenseitigem Einvernehmen zu regeln". Bundespräsident Gauck tönte daraufhin wahrheitswidrig, daß Brüssel bzw. Den Haag Deutschland die Wiedergutmachungspflicht erlassen hätte, während Berlin einfach weiterhin auf Zeit spielt, indem es sämtlich Ansprüche und Kommunikationsversuche der Opferverbände solange ignoriert, bis noch das letzte Opfer weggestorben ist. --91.11.37.134 04:15, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laß mal stecken, das ist ein völlig anderes Thema, das weder mit dem TTIP und dem ISG, noch mit der WP:Auskunft nennenswert etwas zu tun hat, sondern wenn überhaupt, dann auf die Diskussionsseiten zu den entsprechenden Artikel gehört, falls da entsprechender Ergänzungsbedarf besteht. --94.219.3.49 22:17, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Ist doch derselbe Fall: Deutschland wird von Gerichten zur Zahlung verdonnert, zahlt aber nicht. Ich würde sogar soweit gehen, dem ursprünglichen Fragensteller (der nur versehentlich jeweils ein Gleichheitszeichen zuviel bei seiner Überschrift gemacht hat, so daß es aussieht, als würde das noch zu der TTIP-Frage gehören) zu unterstellen, eigentlich genau auf diesen Fall gezielt zu haben und das durch das Beispiel Vattenfall ins Unverfängliche zu ziehen. --91.11.6.197 06:13, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. August 2014

Elektroautos umweltfreundlich?

Woher stammt die immer wieder z. B. hier wiederholte und nachweislich falsche Behauptung, Elektroautos seien umweltfreundlich? Warum erzählt niemand der Presse, dass Strom aus der Steckdose einen Primärenergiewirkungsgrad von ca. 30% hat? Gilt für Bundesregierung und Presse "Aus den Augen, aus dem Sinn, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"? Warum gibt es in der Bundesregierung keine Fachleute, die den zuständigen Entscheidern erklären, dass das Ziel, bis 2020 mindestens 1000000 Elektroautos zuzulassen, umweltpolitisch eine reine Nullnummer ist, da Elektroautos sowohl in Umwelthinsicht, als auch in Praktikabibität und Reichweite nie an Biodieselautos ranreichen können? --217.85.92.183 01:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elektroautos können umweltfreundlich sein (im Unterschied zum Verbrennungsmotor), es hängt eben davon ab, wie man den Strom produziert. --mfb (Diskussion) 01:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze, der Fragesteller will darauf hinaus, dass z.B. in Deutschland gute 45% des Stroms aus dreckiger Kohle gemacht werden, 15% aus irgendwas Strahlendem, 10% aus endlichem Erdgas und der Rest zum Großteil aus irgendwas, das man nicht hat, wenn's windstill/schattig/trocken ist. Die Frage müsste also eigentlich lauten: Welchen Energieträger halten wir für umweltfreundlich? Und zwar unter den einschränkenden Bedingungen, dass wir uns auf ihn auch verlassen können und dass er bezahlbar ist. Denn seien wir mal ehrlich: Nur damit es "dem Klima" (was auch immer das sein soll) irgendwie undefinierbar und höchstens minimalst besser geht, setzt sich weder wer ins Kalte noch ins Dunkle und mit steigenden Energiepreisen brauchst du - vor allem als Politiker - überhaupt nicht erst um die Ecke kommen. --88.130.116.211 03:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

„… Warum erzählt niemand der Presse, dass …“: Offenbar ist hier nur ein Teil der „Presse“ gemeint, denn der Fachpresse muss das nicht erzählt werden. Fachleute, die „Bescheid wissen“, sind ganz bestimmt auch in politischen Kreisen in nennenswerter Anzahl vorhanden, aber „Politik machen“ ist halt ein bisschen was anderes. - In der Diskussion um „… umweltfreundliche Elektroautos …“ wird oft vergessen, dass die Produktion und Entsorgung von Akkumulatoren nicht unproblematisch ist. Es gibt auch welche, die ohne fahren. Vielleicht sind die in der Fragestellung gemeint? --87.163.72.129 06:33, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage ".....nie an Biodieselautos ranreichen können." ignoriert den möglichen technischen Fortschritt und die Probleme die die Erzeugung von Biodiesel macht. --84.152.59.40 07:14, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht besser einen „… eventuellen, technischen Fortschritt …“, fast schon im Sinne von Wunschdenken. Real, und über die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, lässt sich feststellen, dass Verbrennungsmotoren immer kleiner und leichter geworden sind. Bei den E-Maschinen dagegen hat sich da vergleichsweise wenig getan. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Elektro-Autos können beim Bremsen Strom erzeugen, riechen gut und haben zusammen mit dem Hybrid-Trick sogar besseren Wirkungsgrad... oda? :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Den Wirkungsgrad der Stromversorgung heranzuziehen ist irreführend. Die Probleme in der Berichterstattung liegen ganz woanders: Auch ein Hybridfahrzeug spart Primärenergie ein, selbst wenn es die Antriebsenergie allein aus dem mitgeführten Kraftstoff erzeugt, wenn der Fahrzyklus das hergibt. Konkret heißt das, das ein beträchtlicher Anteil Stadtverkehr dabei sein muss. Ein Benziner oder Diesel verballert nämlich im Stadtverkehr locker 12l/100km. Der Hybrid kommt da auf 6l/100km, weil der Motor die meiste Zeit aus ist. Weiterhin ersetzt im Hybridfahrzeug der Elektromotor den Drehmomentwandler, wodurch bei Schalten der Automatik keine Energie mehr verheizt wird. So etwas drückt natürlich die auf den üblichen Fahrzyklus zugeschnittenen Durchschnittsverbräuche. Wenn Du keinen Stadtverkehr in deinem persönlichen Fahrzyklus drin hast und sowieso kein Automatikgetriebe im Auto und bereits jetzt möglichst früh hochschaltest, sparst du gar nichts. Gegen einen nicht-Hybrid mit Start-Stop-Automatik und ohne Automatikgetriebe verliert der Hybrid sogar.

Das ist ja auch der Grund, warum die deutschen Autohersteller jahrelang das Hybridauto in der Schublade gelassen haben. Frühe Versuche damit haben nämlich gezeigt, dass die Ersparnis für den deutschen Normalautofahrer marginal ist und den Mehrpreis nicht rechtfertigt. In Japan sieht das anders aus, weil dort zum einen praktisch alle Fahrzeuge ein Automatikgetriebe haben, zum anderen (völlig idiotisch) die halbe Stadt pünktlich um neun bei der Arbeit zu erscheinen hat (Gleitzeit, was ist das?), die Grüne Welle oder andere vernünftige Straßenverkehrsplanung nichtexistent ist und daher selbst in Kleinstädten mindestens eine halbe Stunde Stop&Go zum Tagesbeginn gehört. Und dann lohnt sich ein Hybridfahrzeug natürlich. Viel sinnvoller wäre es allerdings, Gleitzeit zu erlauben, oder noch besser Telearbeit was angesichts der vielen reinen Bildschirmjobs in Japan überhaupt kein Problem wäre. Geht allerdings gesellschaftlich wohl nicht. (Bei uns übrigens auch nicht.) -- Janka (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig @Janka. Der Hybrid, kann seine Vorteile vor allem in der Stadt, bzw. im (Kurzstrecken-) Verkehr mit vielen Geschwindigkeitsänderungen ausspielen. Wenn es auf die Autobahn geht, und dann das auch noch als Langstrecke. Dann wird das Zusatzgewicht zum Effizienzproblem. Und sein Gesamtverbrauch wird sich immer mehr dem reine Verbrennungsmotor annähern. Beim städtischen Taxi macht es garantiert Sinn einen Benzin-Hybrid einzusetzen, beim einem Autofahrer der zu 90% auf der Autobahn/Schnellstrasse fährt ist sicher nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Zusatzgewicht ist für Autobahn-Langstrecken praktisch irrelevant - wenn man wie dort meist mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren kann, hängt der Energieverbrauch nur noch vom Luft- und Reifenwiderstand ab; das Gewicht ist nur beim Beschleunigen (bzw. Bremsen) relevant. Das Problem des Hybrids auf Langstrecken dürfte eher das zwangsläufige Umschalten auf Benzinbetrieb nach relativ schnell geleerter Batterie sein. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:12, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Elektroauto entlastet die Umwelt ganz erheblich, und zwar die in seiner unmittelbaren Nähe: Es macht weniger Lärm und stinkt nicht. Unsere Städte könnten also leiser sein und bessere Luft haben. Dass dieser Vorteil mit erheblichen und möglicherweise sogar überwiegenden Nachteilen an anderer Stelle erkauft wird, steht auf einem anderen Blatt - aber so ist das eben mit der Politik. Eine ganz ähnliche Nummer haben wir doch gerade mit E10 erlebt (über Biodiesel will ich jetzt lieber gar nicht erst reden).
Im Eingangsposting unerwähnt bleibt übrigens der Wirkungsgrad der klassischen Verbrennungsmotoren, der auch in der Größenordnung unserer Kraftwerke liegt. Wenn Elektroautos also unter dem Strich betrachtet schlecht für die Umwelt sind (was zweifellos stimmt!), dann muss man fairerweise dazusagen, dass Autos mit Verbrennungsmotor auch schlecht für die Umwelt sind. --Snevern 09:04, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wohl doch?! Es gibt Turbo-Diesel mit 43% Wirkungsgrad, Atkinson-Kreisprozess mit Benzin am Spiralkompressor mit 41% Wirkungsgrad am Hybridantrieb. Ab ca. 70 km/h konstanter Fahrt gewinnt der Diesel gewinnt. Fahre Stadt oder realistische bis Stau-Fahrzyklen und der Hybrid macht das Spritspar-Rennen. Achtung: Diesel hat einen höheren Brennwert als Benzin, daher ist es in USA teuerer als Benzin. Die Menge der Liter zu vergleichen bring folglich nichts, da sie erst umgerechnet werden müssen, um die tatsächliche Energiedichte zu vergleichen. Das Rennen in der Stadt machte der Golf 2 gegen den Golf 6, da er leichter ist, aber der Golf 6 den Kraftstoff effektiver nutzt. Auf der Autobahn hatte der jüngere die Nase vorne. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig das Gewicht ist genau so wichtig wie die Effizienz des Antriebes. Was ich nicht mit herumschleppe, muss ich auch nicht beschleunigen. Dann kommen durchaus noch so Sachen wie Klimaanlage (kann durchaus 1 Liter zusätzlich auf 100 km sein). Allerdings wenn man beim Verbrennungs-Motor so rechnet wie im Eingangspost beim Elektroauto (damit man auf nur 30% Wirkungsgrad kommt), dann sinkt auch beim Verbrennungsmotor der Wirkungsgrad. Weil Benzin kostet auch Energie in der Herstellung und beim Transport (und zwar nicht wenig!). Ausschlaggebend beim Elektrofahrzeug in Sachen Umweltfreundlichkeit ist vor allem wie der Strom produziert wird, und wie gut es wiederverwendbar ist. Gerade letzter Punkt ist der kritischste. Erst wenn beim Recycling keine Abfall entsteht (sondern nur Wertstoffe), erst dann ist was wirklich umweltfreundlich. Daneben gibt es auch folgende wichtige Aussage; „Die Energieeffizient ist der eine Punkt, wie sauber die eingesetzte Energie ist, ist aber der viel wichtigere wenn es um umweltfreundlich geht“. Also lieber ein vollrezyklierbares Auto mit echten Biotreibstoff betreiben, das aber umgerechnet 20 Liter Säuft. Als ein Auto das nur 5 Liter braucht, dafür fossile Brennstoffe benötigt, und nur zu 50% rezykliert werden kann. Das Biotreibstoff Auto ist garantiert umweltfreundlicher, als das 5 Liter Auto. Klar das mit der sauberen Energie gilt natürlich auch bei der Herstellung. Es reicht eben nicht wenn nur das Resultat umweltfreundlich ist, wenn die Produktion dreckiger ist als bei seinem Vergleichsprodukt. Kann es durchaus sein, dass ich im Gesamtvergleich eben nicht mehr umweltfreundlicher bin. Und je nach dem kann ich da sehr gut eine Statistik fälschen. In dem ich eben beim Elektroauto über alles rechne (Vom Kraftwerk bis zum Pneu auf der Strasse), beim Benziner nur da Auto.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab schon ein Ökoauto, das eine ganz schäbige Obsoleszenz eingebaut hatte. Keine Werkstatt, bis auf wenige Spezialisten wollen es reparieren. Und da es um Austauschen und Einstellen geht, ist es eine Strafarbeit für jeden KFZ-Mechatroniker. Bei jedem anderen wäre das, was da kaputt geht einzeln Austauschbar ohne nachjustieren. Keine 3 Euro und ein paar Dichtungen würde das kosten, wenn es geschraubt und nicht verschweißt wäre. Dafür geht es mit Originalteilen 4-stellig her. ist es Nur wenn es kaputt ist, wird der Anlasser aus Sicherheitsgründen blockiert. Irgendwann nach 100.000 km ist der Ärger vorprogrammiert und OBD sagt Dir nicht wie es kaputt ist, sondern nur wo. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 16. Aug. 2014 (CEST) Das Ziel bis 2020 mindestens 1 Mio. Elektroautos im Verkehr zu haben, verhält sich wie P**** kucken zu s** haben.[Beantworten]

Elektroautos sind nicht mal dann umweltfreundlich wenn man ein Windrad im Garten stehen hat mit dem man Das aufläd. (ohne sowieso nicht) So ein Elektroauto schleppt zwischen 150 und 200 Kg Lithium-Ionen-Akkus mit sich rum die nicht besser oder schlechter sind als die Akkus die man im Handy oder der Taschenlampe hat. Wie lange die vollständig leistungsfähig sind und deren Lebensdauer kennen wir alle. Wenn man sein Elektroauto 10 Jahre lang fahren will, hat man vermutlich weit über eine halbe Tonne Akkus "verbraucht". Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Akkus nicht auf Bäumen wachsen oder man nicht dem Die-Umwelt-ist-mir-schnuppe-solange-kein-Co2-emmitiert-wird-Paradigma anhängt, sind Elektro Autos alles andere als umweltfreundlich. Mal abgesehen davon ist der einleitende Satz im Artikel unter Umweltbilanz schlicht gelogen.(oder halt ein grober Rechenfehler) Der zweite Satz ganzheitliche Propaganda und der dritte realitätsferner Was-wäre-wenn-Blödsinn. Elektroauto#Umweltbilanz Da haben sich offensichtlich Elektroautofans im Artikel verwirklicht. Vorsorglich wird nicht erwähnt wie viele Elektroautos pro Jahr für Privat zugelassen werden. Die Zahl dürfte so ungefähr der Zahl der jährlich neu zugelassenen Pferdekutschen entsprechen. Der Rest dürfte für Fahrten auf dem Werksgelände, fahrende Werbung für den örtlichen Stromanbieter oder einfach von den Herstellerfirmen selbst gekauft worden sein um damit irgendwelche Subventionen abzugreifen. Und um mal einen Denkanstoß für das "die Benzinmotoren wurden über 100 Jahre weiterentwickelt, Elektromotoren aber nicht und wenn wir nur hart daran arbeiten wird der Wirkungsgrad noch viel besser" Argument einzugehen. Der bewegliche Teil unserer Technologie, wird solange es kein Fahrzeug ist, zu annähernd 100% mit Elektromotoren betrieben. Die wurden genauso weiter entwickelt wie die Verbrennungsmotor Technologie. Anders als hier und im Artikel behauptet wird sind die EAutos auch nicht maßgeblich leiser. Ab 45 Km/h ist das Laufgeräusch der Reifen bereits lauter als der Verbrennungsmotor. EAutos sind also ausschließlich in 30er Zonen etwas leiser als Benziner. Bei einer Fördersumme von 890 Millionen Euro pro Jahr für Elektromobilität hätte man jeden der paar Privatleuten die tatsächlich ein Elektroauto gekauft haben, stattdessen auch kostenlos ein Haus direkt neben der Arbeitsstelle bauen können und ganz jährlich eine Sänfte mit vier Trägern zur Verfügung stellen können, damit Sie nicht zu Fuß einkaufen müssen. Das wäre erheblich billiger und umweltschonender gekommen. --85.179.97.14 15:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abschnittweise unbelegte Behauptungen hier. Elektromobilitäts-Bashing ist was für die Bild-Community oder das AMS-Forum. --Turnstange (Diskussion) 15:42, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Das stimmt nicht" ist kein Argument, sondern nur eine Meinung. Elektromobilitäts-Bashing ist ein anderes Wort für den gesunden Menschenverstand den 99,98% (ziemlich exakte Zahl) der deutschen Autobesitzer haben. Wenn man eine Mobilitätsform befürwortet die insgesamt im zehntel Promillebereich und bei den Zulassungen bei einem Promille liegt, ist es schon vollkommen absurd die Gegner dieser Meinung als Basher zu bezeichnen. Und ums es mal noch deutlicher zu machen. Es gibt in Deutschland erheblich mehr Privatleute die sich dafür entschieden haben Scientology beizutreten als sich Leute gefunden haben die ein Elektroauto gekauft haben. Man muss schon eine ganz erhebliche Realitätsblindheit besitzen wenn man eine 1 zu 1000 Meinung vertritt und ernsthaft glaubt dass die anderen 999 Basher sind und man selbst Recht hat. --85.179.97.14 16:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorri, @IP aber das was du hier betreibst ist Elektromobilitäts-Bashing. Ich könnte dir jeden Satz belegt wieder legen, ich lass es aber. Denn ich kenne deine Antwort, denn solche Untersuchungen sind ja vom Staat gefördert, deswegen total unglaubwürdig gelle. Es gibt Bereiche wo ein heutiges Elektroauto tatsächlich keinen Sinn macht, und deshalb nicht um jeden Preis gefördert werden sollte (und das wird tatsächlich von einigen Politiker verschweigen). Aber daraus zu schleissen, dass sie überall keinen Sinn machen ist genau so falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dinge die für den Nutzer Sinn machen verkaufen sich wie warme Semmeln. Hochsubventionierte Elektroautos die 24/7 seit 10 Jahren von absolut allen Medien in den Himmel gelobt werden, verkaufen sich im Privatsektor gar nicht. Wir verballern jetzt noch 10 Milliarden bis die Technologie langsam und leise gestorben ist und hören uns dann noch anschließend 20 Jahre lang das Gejammer an, dass die EAutos wegen einer Verschwörung der Ölindustrie, der Automafia und des Kapitalismus im Allgemeinen gefloppt sind. Aber keine Sorge, bis dahin haben wir was neues Grünes. Ich vermute mal, dass in nicht all zu kurzer Zeit jemand auf die Idee kommt, dass es ja absolut CO2 neutral wäre Züge mit Holz anzutreiben. Und wenn die Regierung dafür wieder ne Milliarde pro Jahr locker macht wird es erneut massig gute Presse und viele Firmen die so einen Blödsinn bauen geben. --85.179.97.14 19:05, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Argument spricht nicht gegen das "Elektroauto", sondern die Energieversorgung über handelsübliche Akkus. Die Fördergelder für die Elektromobilität gehen aber nun eben gerade nicht in den Verkauf von Elektroautos (wie z.B. bei der Abwrackprämie), dort gibt es als Lockmittel nur die Steuerbefreiung, von der Gesamtsumme lächerlich. Die Förderung geht in die Forschung im Akku- und Brennstoffzellenbereich, um genau das Problem, das wir mit den derzeitig verfügbaren Akkus haben zu lösen. Dort eingesetztes Geld ist definitiv nicht zum Fenster rausgeworfen, selbst wenn der Erkenntnisgewinn sein sollte, nur zu wissen, wie es nicht geht. Wusste schon der alte Edison. -- Janka (Diskussion) 19:27, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Argument geht gegen das Elektro im Wort Elektroauto das stimmt. :) 2012 gingen 800 Millionen in Richtung Batterien und insgesamt 1,5 Milliarden in das Thema Elektromobilität. Wobei sich jeder geistig gesunde Mensch automatisch fragt warum genau 800 Millionen Euro Steuergelder in Akkuforschung gesteckt werden. Erstens geht dem Staat der aktuelle Stand der Akkuforschung einen Sch.. an. Falls Siemens und Co. eine lukrative Nachfrage nach besseren Akkus bemerkt, forschen die auch ohne Steuergelder. Zweitens sämtliche Batterien und Akkus kommen aus China oder Japan. Mal ganz ohne nachschauen. Ich glaube nicht das überhaupt Lithium Ionen Akkus in Deutschland in relevanten Mengen verglichen mit dem Weltmarkt produziert werden. Also stecken wir 800 Millionen in eine Forschung die mit oder ohne das Geld sowieso erforscht würde falls notwendig, für ein Produkt für das Deutschland überhaupt kein Wirtschaftsstandort ist, um damit Autos zu bauen die kein Mensch kauft und die selbst wenn Sie gekauft würden nicht mal relevant CO2 einsparen würden. Das ist doch ganz schön viel Geld für solch eine schon fast epische Multisinnlosigkeit. Vor allem vor dem Hintergrund das es bereits sehr umweltfreundliche und beliebte Autos mit erheblichen Einsparpotenial gibt für die überhaupt keine Förderungen notwendig sind, da Sie die Industrie bereits gewinnbringend verkauft Hybridelektrokraftfahrzeug. --85.179.97.11 20:27, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit diesem Argument kann man gegen jede Grundlagenforschung wettern, daher taugt es nichts. -- Janka (Diskussion) 20:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommen °muß°, dann fallen sämtliche Produktionskosten und ein entsprechend fetter 'Fußabdruck' massiv ins Gewicht gegenüber einem sparsam betriebenen Modell, das Jahrzehnte lang läuft und nur einmal hergestellt werden muß (statt zehn-zwanzigmal). Da erübrigt sich vielleicht sogar der Vergleich Diesel versus Solarauto. - Wie sagte noch Pispers: ca.: "Wenn man dann jedes Jahr auf die Malediven fliegt, könnte man mit dem Gegenwert an Kerosin das ganze Jahr mi'm 26-Tonner zur Arbeit fahren." --217.84.106.25 15:59, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar ist es auch mit ausschlaggebend, ob ein Elektroauto umweltfreundlich ist oder nicht, wie es mit der Umweltverschmutzung bei der Produktion und Wiederverwertung aussieht. Wenn man zum regenerieren der Batterie nur Energie brauche, und sonst kein Abfall entsteht. Wird der Fussabdruck nicht wirklich gross ausfallen (vorausgesetzt man setz die "richtige" Energie ein). Aber das Problem mit der Wiederverwertbarkeit haben nicht nur Elektroautos sondern alle Gegenstände inkl. Autos mit Verbrennungsmotoren. Auf Autos mit Verbrennungsmotoren ist man beim Recycling schon eingestellt, trotzdem die Wiederverwertungsrate ist trotzdem immer noch zu tief. Bei Elektroautos ist die Wiederverwertungsrate in der Regel wirklich noch schlechter, das hängt aber eben auch damit zusammen dass man nicht wirklich dafür eingerichtet ist. Es ist leider nun mal so, dass sich gewisse Trennprozesse erst aber einen gewissen Abfallmenge lohnen. Das ist aber ein allgemeines Problem (das eben der Rohstoff aus der Mine günstiger ist als aus der Wiederverwertung) und nicht den Elektroautos an zu kreiden. --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kraut und Rüben und Äpfel mit Birnen! Das Eigengewicht ist eine Tatsache. Die andere ist der Wirkungsgrade der Motoren. Verbrennung < 50 %, Elektro > 80 %, zuzüglich der Rekuperation (Technik). Die Barriere TÜV ist das einzige, was mich hindert, ein Elektroauto made ich China hier zu fahren. Ein VW Santana mit Facelift gibt es dort seit Jahren als 20-kw-Elektroauto. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Das einzige, was mich hindert, sind die hohen Anschaffungskosten, die geringe Reichweite, die unzureichende Infrastruktur zum Aufladen, die langen Ladezeiten und die geringe Haltbarkeit der Akkus. --14:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Meinte den ganzen Fußabdruck .. am Auto selbst vom Coltan in der Elektronik über Kupfer und Kunststoff für Die Verkabelung, über Kunstleder, Filz, Füllstoff für Sitze und Verkleidung bis hin zur Lackierung, samt Rohstoffgewinnung, Transport, Gebäude der Beschaffungs- und Produktionsstätten, samt wiederum deren Fußabdruck. Dann das ganze Drumrum, wie Versicherung, Verkehrswacht, Tankstellen, Ersatzteillager, Werkzeug, Roboter, Kühlkreisläufe .. einfach A l l e s, was zu Herstellung und Betrieb eines Autos nötig ist. Es ist unser gesamter Lebensstil, der rücksichtslos mit Ressourcen umgeht, .. er ist nur in viele kleine Etappen zerteilt, so daß wir nur unser fertiges Produkt an der Spitze eines Produktionseisberges sehen. Mit dem Gegenwert eines Autos kann in bescheideneren Gegenden des Planeten ein ganzes Dorf ein paar Generationen leben, um mal einen Eindruck zu vermitteln, wie groß dieser Fußabdruck am Preis gemessen ist .. Reichtum bringt automatisch Verantwortung für die Güter, die Macht, den Einzugsbereich mit sich. Otto-normal-Konsument ist dafür schlicht nicht reif. Man identifiziert sich an seinem Auto und dessen PS und Hightech und °trägt° es am Leib als Statussymbol. - Da ist diese Diskussion um diese oder jene °Variante Auto° schlicht dekadent-akademisch am Kern eines Lebensstils ohne Gier vorbei. --217.84.85.16 15:52, 23. Aug. 2014 (CEST) (BK ca. 16:00) Car-Sharing oder ein-zwei Mann-Kabinenroller für den Stadtverkehr und nicht-Familien würden da schon viel ausmachen (zwei-drei überflüssige Sitzplätze ausmerzen). Auch, was Parken, Stau und Verkehrsfluß angeht.--217.84.85.16 15:59, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn heutige Autos, ausgestattet mit Elektromotor und versorgt mit fossiler Energie, noch keine bessere Umweltbilanz haben sollten – die Umstellung ist unausweichlich. Es wird nicht nur weitere technische Innovationen geben, sondern auch ein verändertes Mobilitätsverhalten, das kündigt sich schon an. In Ballungsräumen werden sich kleine, leichte, Elektromobile durchsetzen, die man bei Bedarf mietet. Davon werden sehr viel weniger benötigt als heute von großen Autos in Privatbesitz, die für den täglichen Bedarf völlig überdimensioniert sind und die meiste Zeit dumm rumstehen. Rainer Z ... 19:11, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Nachweis einer mehr oder weniger großen "Umweltfreundlichkeit" wird schon an der Beliebigkeit des Begriffes und seiner Messung scheitern. Aus meiner Sicht ist die "Elektromobilität als Allheilmittel" ein umweltschädlicher Irrweg. Sicher gibt es auf der Kurzstrecke in der Stadt (als Zweitfahrzeug) ein sinnvolles Feld, ggf. auch als Hybrid zur Nutzung der Bremsenergie. Falls man aber Elektroantrieb als vollständige Alternative zum Verbrenner proagiert, müsste man das Erstellen einer neuen Infrastruktur an einigen 100.000 Elektroladestationen (an den Autobahnen Richtung Süden wären für den Ferienverkehr hunderttausende bis Millionen nur gelegentlich genutzte Ladeplätze/ Austauschakkus neu zu schaffen) + ggf. Zuleitungen. Was mit E-Autos im Stau nach Leerung der Akkus passiert ist ungeklärt. Dass das heute gern verwendete Lithium eine begrenzte Ressource ist, wird auch gern ignoriert. Aus meiner Sicht ist das auf Methan basierende Gasauto deutlich umweltfreundlicher (Netz-Infrastruktur im Wesentlichen vorhanden, es fehlen allenfalls lokale Verteiler und Zapfsäulen; Methan kann aus fossilen Energieträgern, Biomasse und auch mit Hilfe von elektrischem Strom zentral, lokal oder wo auch immer hergestellt und mit vertretbarem Aufwand transportiert werden, Fahrzeugtechnik ist bereits 100% vorhanden). Da sehe ich eher das Problem für die Wirtschaft: da alles eigentlich schon vorhanden ist, kann man nicht an Fördergeldern und später beim Aufbau einer kompletten Infratruktur Kasse machen. - andy_king50 (Diskussion) 13:47, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

quetsch - ja .. die Elektroladestationen kommen auch als Fußabdruck zum Auto hinzu. --RoNeunzig (Diskussion) 15:33, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elektroautos mit der gleichen Reichweite und Geschwindigkeit wie heutige Autos wären sicher höherer Blödsinn. Aber das sind heutige Autos mit Verbrennungsmotor auch ... Technisch wären Gasmotoren oder -hybride sicher eine vernünftige Alternative. Und dazu dann endlich intelligentere Mobilitätskonzepte. Rainer Z ... 18:21, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vernunft = Genaue Vorgabe des Denk- und Lösungsweges. = Hirn abschalten, nachplappern. RWE hat bereits ein paar weitere Kraftwerke abgeschaltet und das Licht geht immernoch nicht aus. Offensichtlich ist der Strom schon zu billig, er wird nur besteuert. Tesla und Toyota können doch schon Reichweite liefern, nur machen sie das in Kalifornien und BWM mischt mit. Versuchs mal bei Renault, die tun auch etwas. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
jau, "Vernunft" besteht aber auch nicht darin das nachzuplappern was Interessenvertreter einzelner vermeintlich "ökologischer" Technologien propagieren. Renault verkaufen in De z.B den 2Mann-Twizzy (ohne Türen und Fenster, ohne jeden Koffraum) mit ca. 80 km Reichweite, reicht bei mit nicht mal für eine Fahrt in die nächstgrößere Stadt ohne Schwitzen ob es denn noch bis zurück reicht... - andy_king50 (Diskussion) 23:04, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die hatten früher schon einen Range Extender unter der Haube. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Ich sehe es überhaupt nicht ein mich mit derartigen Techniken, die für den Nutzer nur mit Nachteilen verbunden sind überhaupt zu beschäftigen, so lange täglich zig-tausend Liter an wertvollem Kraftstoff unnötig nur zum finanziellen Vorteil weniger verbrannt werden. Gerade -weil hier schon erwähnt- BMW mit dem Werk Leipzig ist ein Unternehmen, deren Engagement im Umweltbereich nichts als reines Greenwashing ist. Da wurde ein Werk in den neuen Ländern gebaut nur um Förderungen einzuheimsen, zu niedrigeren Ost-Löhnen produzieren zu können und auszunutzen, dass die Menschen dort oben wegen der schlechteren Arbeitsmarktlage bereiter als anderswo sind auch in Leiharbeit, etc. zu gehen. Dafür spulen tagtäglich eine ganze Reihe von LKWs zwischen den Werken in Süddeutschland (Wackersdorf, Regensburg, Dingolfing, Landshut, München) und dem Werk Leipzig tausende von Kilometern ab... soviel Energie können die Windmühlen, die sie aufs Gelände in Leipzig gestellt haben gar nicht an Energie produzieren bzw. können die dort produzierten i3 und i8 gar nicht einsparen, was die LKWs die von und nach Leipzig fahren an Diesel verbrennen.
Bei der Frage nach Auslastung und betriebswirtschaftlicher Planung fällt der Umweltschutz aufgrund der erheblich zu niedrigen Frachtpreise vollkommen unter den Tisch.
Will man tatsächlich Umweltschutz betreiben, dann muß man erst einmal dort anfangen, wo die wirklich großen Posten sind... und das sind nicht die paar Liter Kraftstoff, die der Privatmann in seinen PKW tankt. Durch die immer sparsameren Motoren wird sowieso schon erheblich eingespart und das schlechte Gewissen das die Mainstream-Medien den Bürgern indoktrinieren und nicht zuletzt wegen der steigenden Kraftstoffpreise geben sowieso nur noch wenige richtig Gas.
Warum grift man, wenn man Umweltschutz betreiben will beispielsweise nicht beim Güterverkehr an? ...dort ist das Einsparpotential vorhanden. Wenn man sich nur einmal umsieht welche Ladungen nur aus rein betriebswirtschaftlichem Nutzen einzelner und für die Allgemeinheit sinnlos bzw. sogar schädlich umhergefahren werden.
Ich bin bei Recherchen schon auf Sachen gestoßen... da wird zu Ballen gepresstes Altpapier aus dem skandinavischen Raum (Höhe Oslo, Stockholm und nördlicher) in die Papierfabrik nach Ettringen (Süddeutschland, österreichische Grenze) gekarrt -einfach, inkl. Fährüberfahrt Trelleborg - Rostock über 1.600 km. Da wird normales Weißholz aus Skandinavien als Bauholz ebenfalls nach Süddeutschland gefahren, dafür wird das dort regijnale Holz (Passauer Gegend) hoch ins Ruhrgebiet transportiert. Oder die (pervertierte) Logistik der Supermaktketten... wer z.B. in einem der Münchner Real-Märkte einen Liter Weihenstephaner H-Milch kauft, kauft Milch die über 680 LKW-Fernverkehrskilometer hinter sich hat (Milchstraße 1, 85354 Freising ins MGL-Zentrallager in Holzlandstraße 1, 07629 Reichenbach und wieder zurück nach München... der direkte Weg von Freising nach München -die pragmatische etwas Flexibilität erfordernde Lösung- wäre gerade einmal 45km lang!) --Btr 20:24, 18. Aug. 2014 (CEST) PS: Mit diesem Hintergrundwissen und z.B. auch dem hier schon angeschnittenen Thema Flugverkehr & Kerosinverbrauch, ist mir die Umwelt inzwischen aber sowas von egal... ich sehe nicht ein irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen, irgeneinen finanziellen Aufwand zu betreiben oder mir das Leben in irgendeiner Weise umständlicher zu machen nur um ein paar Tropfen Kraftstoff einzusparen, während das Zeug an anderer Stelle tausendliterweise verbrannt wird.[Beantworten]
Das ist soweit richtig, denn wenn ich gewisse logistische "Meisterleistungen" sehe, komme ich schlichtweg zum Schluss der Sprit ist schlichtweg zu billig. Denn wenn wir wirklich Umweltschutz betreiben wollen, dann müssen wir unser Mobilitätsverhalten ändern. Nicht ein Hybrid anstelle eines Auto mit reinem Verbrennungsmotor. Sondern gar kein eigenes Auto, denn das wäre die umweltfreundlichere Lösung. Dazu kommt der umweltfreundlichste Verkehr ist immer noch der, der gar nicht stattfindet. Das gilt sowohl im Güter- wie im Personenverkehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und seit der Erfindung des Fahrrades ist die Inzestrate drastisch gesunken. Das ist keine Lösung, während die Überlegung eine Reise anzutreten eine Frage der Logistik und der Zeit sein sollte, aber keine Frage des Preises. Also Ampeln rot stellen und Zugverbindungen streichen. Benzinpreise erhöhen und Fahrpreise «anpassen». Wolfgang Stuflesser zeigt Dir hier, wie ein funktionierender Markt um Kunden von Elektroautos ringt. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Biodiesel gibt es nicht. Es gibt aus Pflanzen hergestellten Diesel, der eine desaströse Menschenrechts- Klima- und Umweltbilanz hat, weil er durch Regenwaldrodung erkauft wird und einmal um den Globus gekarrt wird. Aber auch die 10-15% europäischer Rapsdiesel führen bereits zu einem brutalen Druck auf unsere Artenvielfalt, weil Wiesen und Brachflächen wieder bewirtschaftet werden. Das selbe gilt übrigens noch mehr für aus Mais und Zuckerrohr hergestelltes "Bio"gas und "Bio"ethanol. --92.202.6.17 21:31, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zitat von weiter oben: „Das einzige, was mich hindert, sind die hohen Anschaffungskosten, die geringe Reichweite, die unzureichende Infrastruktur zum Aufladen, die langen Ladezeiten und die geringe Haltbarkeit der Akkus. --14:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Angenommen Du bewegst Dich im Oberklasse-Segment, also bspw. Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Tesla Model S. Die Anschaffungskosten liegen hier bei gut ausgestatteten Fahrzeugen irgendwo zwischen 80.000 und 110.000 Euro. Alle haben um die 450 PS. Realistische Reichweite des Model S (85 kWh-Batterie): Autobahn konstant 120 km/h rund 360 km, Landstraße 80–90 km/h rund 450 km. Die Benziner- und Diesel-Fzg. kommen weiter, keine Frage. Gering ist die Reichweite des Model S jedoch keinesfalls. Die Ladeinfrastruktur wird immer weiter ausgebaut. An den Superchargern können Model S-Besitzer über die gesamte Lebensdauer kostenlos laden. Zuhause lädt man zwischen 50 und 110 km pro Stunde, je nach Ladestation, Kabel und Fahrzeugausstattung. An den Tesla Superchargern lädt man um die 500 km pro Stunde, da dort rund 540 A Gleichstrom in die Batterie gedrückt werden, Ladespannung um 370 V. In einer halben Stunde (!) lädt man dann den Akku auf etwa 80 % auf! Zum Thema Ladeinfrastruktur sei das Drehstromnetz erwähnt. Zudem gibt Tesla 8 Jahre Garantie auf die Batterie ohne km-Begrenzung! 4 Jahre oder 80.000 Kilometer Neuwagengarantie, auch wenn man nicht (!) zum Service geht! Tesla möchte eben seine Fahrzeuge auf der Straße sehen und nicht in der Werkstatt. Bei den Fahrzeugen mit Explosionsmotor könnte man meinen, dass es genau andersherum ist. Die Wagen sollen möglichst oft in die Werkstatt. Man darf regelmäßig, mindestens einmal im Jahr sein Geld für irgendwelche Wartungsarbeiten in der Werkstatt abliefern, wenn man Glück hat, dass nicht noch irgendwas anderes zwischendurch kaputt geht. Ist das ressourcenschonend? Ölwechsel jedes Jahr oder spätestens blablabla... Nicht mehr mit mir... Rechne mal die ganzen Wartungskosten eines normalen Fahrzeuges zusammen. Ich bin hier von einem Model S mit 85 kWh-Batterie und Doppellader (32 A) ausgegangen. Weitere Annehmlichkeiten, die E-Fahrzeuge bieten: beheizbare Frontscheibe, Innenraum kann beim Laden aufgewärmt oder gekühlt werden, kostenloses Internet im Fahrzeug für die ersten paar Jahre, Auto starten geht jetzt auch per iPhone (Sicherheit: Touch ID), Ladezustand überprüfen etc. ebenfalls per Smartphone, 10 Jahre Kfz-Steuer-Befreiung. E-Mobilität ist besonders erfreulich für Menschen, die an stark befahrenen Straßen leben oder arbeiten müssen. Weniger Lärm, weniger Feinstaub und andere gesundheitsschädliche Emissionen. Megametropolen profitieren davon ganz besonders. Fahrräder sind in Städten ebenfalls wichtig, nicht nur aus präventiv-medizinischer Sicht. ÖPNV wird nie eine Alternative zum Auto werden, da der Trend zur Individualität eher noch zunehmen wird. Neue Technik ist immer erst mal hochpreisig. Ein Auto mit Explosionsmotor Verbrennungsmotor Danke, Rotkaeppchen68 konnte sich anfangs auch nicht jeder leisten, Fernseher ebenfalls nicht. Hier ein aktueller Beitrag aus dem ZDF heute journal und einer aus ZDF Drehscheibe von heute Mittag Test: Wie weit kommen Elektroautos?. --Turnstange (Diskussion) 15:20, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Explosionsmotoren sind über das Prototypenstadium nie hinausgekommen. Du meinst wahrscheinlich Verbrennungsmotoren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ja. Ich bezeichne sie wohl manchmal so, weil ich davon ausgehe, dass bspw. in 4-Takt-Motoren eine "kleine" Explosion stattfindet, und nicht ausschließlich eine Verbrennung. Wenn ich damit falsch liege, muss ich mir das mal abgewöhnen. --Turnstange (Diskussion) 07:42, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich brennt das komprimierte Luft-Kraftstoff-Gemisch mit 20–35 m/s Flammfrontgeschwindigkeit ab.[4] Schwarzpulver brennt mit 300–600 m/s ab, andere Sprengstoffe mit 6800 (Schießbaumwolle) bis 8400 m/s (Nitropenta). --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war mir nicht bewusst, sehr beeindruckend. Man lernt nie aus. Habe es oben inkl. Danksagung korrigiert. --Turnstange (Diskussion) 08:41, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen vielen Dank für die vielen sehr aufschlussreichen Antworten. Das kann jetzt mit korrigierter Schlagzeile ins Archiv. Auskunft rules! --217.85.79.185 01:17, 28. Aug. 2014 (CEST)

17. August 2014

Junge Leute und D-Mark....

Welches Wissen und welche Vorstellung von der D-Mark haben heutzutage eigentlich die jungen Leute, die in Deutschland keine andere Währung als den Euro bewusst erlebt haben? Gibt es dazu Untersuchungen? Wer die D-Mark nicht mehr selbst erlebt hat, sondern sie nur aus der gegenwärtigen politischen Euro-Diskussion her kennt, der muss ja annehmen, dass die DM-Zeiten in Deutschland ärmlich und kriegerisch gewesen sein müssen. Denn "nur der Euro ermöglicht ja Export, Wohlstand und Frieden" etc bla bla... Ob die heutigen Schüler die Wahrheit wenigstens im Geschichtsunterricht lernen, ist mir nicht bekannt, daher frag ich mich mit einem unguten Gefühl, welches Bild von der DM die jungen Leute eigentlich heutzutage haben. --SirTainly (Diskussion) 23:06, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Wahrheit genau? Die meisten, die ich kenne, haben original gar keine Meinung zur D-Mark. --188.107.203.254 23:25, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hm "junge Leute" ist ein arg vager Begriff. Auch impliziert Deine Frage eine ganze Menge unerwiesener Vermutungen Deinerseits. Mit 46 bin ich ggf. Dir gegenüber auch "jung"? Also für mich ist die DM einfach ein "historischer Sachverhalt" wie z.B. auch der "Taler" oder "Groschen" - Es ist etwas was bei mir keinerlei Emotionen oder so auslöst. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche jungen Leute ich meine, hab ich sehr klar definiert in der Frage: Diejenigen, die so jung sind, dass sie in Deutschland keine andere Währung außer dem Euro bewusst erlebt haben. --SirTainly (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
nach BK: Eine IMHO so nicht beantwortbare Frage, denn was für eine Vorstellung einer "Währung" soll man schon haben? Eine Währung für den Normalbürger ist eine Verrechnungseinheit. Die Frage ist eher das Geschichtsbild von "Deutschland vor 2000", und man kann natürlich davon ausgehen das es einigermaßen realistisch ist. Und noch was macht die Fragestellung schwierig: Die Grenze würde ich mal bei bei Jahrgang 1995 ansetzen, und bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren dürften nur wenige eine Vorstellung von Volkswirtschaft haben. Man hat weder Konjunkturzyklen erlebt noch bekommt dessen Auswirkungen im Beruf mit, und ein theoretisches Verständnis davon fehlt i. d. R. auch noch - die Materie ist hochkomplex und setzt entweder berufliches Wissen oder ein Studium voraus.--Antemister (Diskussion) 23:46, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe doch in der Fragestellung bereits versucht zu verdeutlichen, welche Vorstellung ich meine, die man haben könnte von einer Währung: Wer als heute <20jähriger zum Thema Währung aus den Medien doch nichts anderes zu hören bekommen hat, als den Spruch: "Nur der Euro steht für Export, Wohlstand und Frieden", der muss doch logischerweise eine Horrorvorstellung bekommen von der eurolosen DM-Zeit, die er nicht erlebt hat. Dass diese DM-Zeit in Wahrheit eine sehr erfolgreiche und dabei äußerst friedliche Zeit war, ist wohl unbestritten unter allen, die die Zeit erlebt haben. Aber wer sie nicht selbst erlebt hat? Was weiß der? Das ist doch eine durchaus berechtigte Frage, und das "Wissen" der jungen Leute darüber kann doch durchaus Gegenstand einer Untersuchung sein. Ich frage ja bewusst nicht nach "Meinung" oder "Emotionen", sondern nach Wissen bzw. Vorstellung. --SirTainly (Diskussion) 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der vom Fragesteller genannte Ausspruch ist mir unbekannt. Ein Missverständnis? Ist das irgendwo so belegt? Außenminister Joschka Fischer sagte 1999, nur die geplante Osterweiterung der EU garantiere dauerhaft „Wohlstand, Frieden und Stabilität für ganz Europa“. Bundespräsident Johannes Rau sagte 2002 mit Bezug auf die Osterweiterung der EU „So können wir Frieden, Wohlstand und Stabilität für ganz Europa dauerhaft sichern.“ Das bezog sich alles nicht auf den Euro, sondern auf die Osterweiterung der EU. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Spekulation: Die hören und lesen von alten Säcken, dass früher alles besser und billiger war. Wie wir damals von den damals alten Säcken gehört haben, dass früher alles besser und billiger war. Und wie sehr hat's uns interessiert? Genau. --Eike (Diskussion) 08:25, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie, das Schnitzel kostet acht Mark? Das wären ja viermillionensechhunderttausend Reichsmark! Rainer Z ... 09:27, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist bei weitem nicht so, dass jungen Menschen eingetrichtert wird, dass der Euro allein für Wohlstand und Export verantwortlich wäre und es vorher anders war. Kann es sein, dass ich hier einem eingefleischten Eurokritiker antworte? Ansonsten dürfte es teilweise sogar eher anders sein. Nicht wenige Menschen glorifizieren die damalige Zeit, was man an eben auch an Erstarken solcher Gruppierungen wie der AfD sieht, die auch junge Wähler haben. Einige dieser Menschen meinen, dass früher alles günstiger und sowieso besser war. Gerade das mit günstiger wird ja oft genannt und "belegt", z.B. indem man 20 Jahre alte Preise mit dem damals festgelegten Euro-DM-Wechselkurs umrechnet und merkt, dass das wirklich nicht zu aktuellen Preisen passt. Inflation oder gar radikale Preisstürze in anderen Bereichen (zb Elektronikbereich - was man ja weniger kauft, als zb Milch oder Benzin) und sonstige Gründe (zb Steuereröhungen) werden da weniger wahrgenommen. Man meint "boar, der Preis hat sich ja verdoppelt!". Die meisten mit denen ich zu tun hatte haben aber wirklich nicht so viel Meinung dazu, da es sie nicht interessiert und Streits um DM-Wiedereinführung für sie zu absurd wirken. Es hängt oft auch vom konkreten Alter ab und wie sehr die Eltern das beeinflussen. --StYxXx 23:59, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar war früher alles billiger. Ich erinnere mich an Automatenzigaretten für 2 DM (1,02 €) oder Benzin für unter eine Mark (51¢) pro Liter. Ich erinnere mich aber auch an Dinge die teurer waren als heute, z.B. hat die Sechserpackung Bier (6×0,33 l) 4 DM gekostet, das sind 1,02 €/l. Heute kosten 6×0,5 l Bier 1,69 €, also 56 ¢/l. Fernseher und Computer waren früher unvorstellbar teuer. Ein ordentlicher 66-cm-Farbfernseher (26") hat 2000 DM (1022,58 €) gekostet. Heute gibt es derartige Geräte für 190 €. Mein erster PC (386SX, 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte, Hercules-Grafik, DR DOS 3.41, ohne Maus) hat 3000 DM (1533,88 €) gekostet. Heute gibt es für das Geld einen High-End-PC. Ich hab für MS-DOS 5 250 DM (127,82 €) gezahlt. Für fast dasselbe Geld (134,99 €/264,02 DM) gibt es heute ein komplettes Windows 7 Professional. Ein guter Nadeldrucker hat früher um die 200 DM (102,26 €) gekostet. Heute gibt es SOHO-Drucker unter 50 €. Nadeldrucker gibt es immer noch zu kaufen, kosten aber mittlerweile knapp 400 €. Dafür sind die Verbrauchsmittel spottbillig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Computersachen waren in Deutschland bis Anfang der 1990er aber auch überteuert, in den USA hat MS-DOS für Endkunden wohl 1992 ca. 50-60 $ gekostet,[5] was laut Datei:Diagramm durchschnittlicheWechselkurse DM-USD-CHF-GBP-JPY.png wohl damals jedenfalls deutlich unter 200 DM waren. Ätsch, ich hab einen neuen Nadeldrucker um 160€ gefunden.[6] Der Biervergleich macht nur Sinn, wenn man gleiche Packungsgrößen von gleiche Biersorten vergleicht (außer es geht wirkjlich nur darum, sich möglichst billig anzusaufen, aber ich glaube dann gibts billigere Möglichkeiten als Bier, was den Preis pro l reinen Alkohol betrifft), größere Packungsgrößen sind pro l billiger und Billigbier ist qualitätsmäßig und geschmacklich deutlich schlechter (ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber das ist eigentlich ziemlich unumstritten).--MrBurns (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In verlinkter Meldung geht es um das Upgrade auf MS-DOS 5. Die Vollversion hat auch in USA mehr gekostet. Ich hatte damals nur DR DOS, weil ich meinen ersten PC eben bei Vobis gekauft hatte und wollte davon weg, musste also eine Vollversion kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr erfolgreiche und äußerst friedliche Zeit? Ich bin ziemlich froh darüber, dass die Zeiten von Berlin-Blockade, Nazis in hohen Ämtern, Straßenkämpfen, ermordeten Studenten, Attentaten auf Dutschke, Schäuble, Lafontaine u. a., Ölkrise, RAF-Terror, Rasterfahndung, brennenden Asylantenheimen, Kaltem Krieg im Allgemeinen u. v. m. vorbei sind. Im Vergleich dazu fühle ich mich heute eigentlich relativ wohl. Kommt wohl auf den Blickwinkel an. --131.188.3.21 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Vergleich, bzw. die Umrechnung von damaligen DM-Preisen zu heute Euro eigentlich ein Fehler ist. Es wird nicht beachtet, dass es in den letzten 1,5 Jahrzehnten auch eine Inflation gab, die natürlich auch die DM betroffen hätte. Die Kaufkraft von damaligen 2 DM ist halt nicht die gleiche, wie von heutigen 1,02 Euro. Rechnet man das allerdings strikt so um, kommt man auf irreführende Werte und bedenkt nicht, dass die DM-Ladenpreise nicht konstant geblieben wären. --StYxXx 01:19, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im STERN oder SPIEGEL stand mal sehr anschaulich, daß der Eindruck vom Teuro daher kommt, daß: "alles teurer geworden ist, was wir in der Regel bar bezahlen, während alles, was wir (aufgrund der Höhe) in der Regel per Karte bezahlen, sogar billiger geworden ist". Anders gesagt: Im Verhältnis zum eigenen Einkommen und der eigenen Kaufkraft wurde für die Armen seit der Euroeinführung alles teurer, für die Reichen, die sich sowieso mehr leisten können, das meiste billiger. Was aber in Deutschland weniger was mit dem Euro zu tun hat, sondern vor allem mit den Hartzgesetzen und der Agenda2010, die ebenfalls unter Rot-Grün eingeführt wurden und die eine gigantische Kaufkraftverschiebung von unten nach oben bewirkt haben.
Im EU-Ausland wirkten Euro und Hartgesetze aber zusammen, da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert und subventioniert und somit Billigwaren subventioniert wurden, so daß Deutschland mit letzteren die restliche EU überschwemmt und dort (weil den anderen Volkswirtschaften die Möglichkeit der Selbstverteidigung per Währungsabwertung genommen war) für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben. --91.11.37.134 03:44, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, billig ist eben in mancher Hinsicht relativ, das schreibst Du ja im ersten Absatz selbst. In vielen Bereichen ist Deutschland aufgrund seiner hohen Preise auf dem Weltmarkt nach wie vor nicht konkurrenzfähig. Hingegen ist der Porsche trotz hoher Löhne der Arbeiter ein erfolgreiches Exportprodukt. Wichtig ist eben der Mix, und der war Anfang des Jahrtausends zu teuer. Dass er jetzt im Verhältnis zum Weltmarkt billiger ist, führt mit dazu, dass die Inflation inzwischen so gering ist. Das stabilisiert zum einen den Euro und verbilligt damit Importe, zum anderen hält es auch die Preise im Binnenmarkt stabil. Andererseits sind eben auch die Löhne in vielen Bereichen nicht besonders gestiegen, und das relativiert die geringe Inflation wieder.
>da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert
?? Billigarbeit war doch bis zur Einführung des Mindestlohns nicht per se illegal, auch nicht vor Hartz. Dass die Beseitigung der Möglichkeit zur Abwertung durch Einführung des Euros in chronischen Schwachwährungsländern ein Fehler war, das sehe ich allerdings auch ähnlich wie Du. Die blauäugige Hoffnung dahinter war, dass sich die exportschwachen Länder durch den Druck allmählich den stärkeren anpassen würden, aber das haben sie offensichtlich in 10 Jahren nicht getan. Stattdessen hat es in Form von De-facto-Bankrott quasi geknallt, das war dann die plötzliche Reaktion auf die nicht mehr zu überbrückende ökonomische Divergenz.
> für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben.
Wer sagt denn von Arbeitslosen, dass sie im "Arbeiter- und Bauernparadies" lebten? Arbeiten und arbeitslos widerspricht sich doch offensichtlich.
"Deutschland" (wer auch immer das genau sein mag) gibt vielleicht der Peripherie die Schuld dafür, dass sie sich auf deutschen Kredit Dinge geleistet hat, die sie sich eigentlich nicht leisten konnte. Das begünstigte zwar diejenigen Deutschen, die stark vom deutschen Export in diese Länder profitierten. Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat. Da fand also eine Umverteilung statt, aber nicht zwischen Arm und Reich, sondern (grob gesagt) zwischen Exportsektor (und Banken) auf der einen Seite und dem Rest auf der anderen. Der Euro wurde m.E. vor allem aufgrund der Lobbyarbeit der deutschen Exportindustrie von den Politikern eingeführt, und für diese Industrie hat er sich sicher bewährt. Aber eben auf Kosten von anderen Bürgern, sowohl solchen in Deutschland als auch in Griechenland. Ironischerweise wird die geringe Inflation der Euro-Zone gerade durch die Wirtschaftskrise in Südeuropa begünstigt. --Grip99 03:53, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Euro ist eine umbenannte D-Mark. 88.73.198.112 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das gilt aber nur bei C&A und den wenigen verbliebenen Münzfernsprechern der DTAG und beim Einkaufswagenpfand. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Grip99: Erstmal haben die Hartgesetze de facto auch den Rechtsbegriff der Sittenwidrigkeit im Lohnbereich ausgehöhlt bzw. ausgehebelt. Mit den Opfern waren aber nicht primär einzelne Personen gemeint, sondern Volkswirtschaften. Wobei übrigens sowohl EU-Peripherie genauso wie die nördlichen Führungsländer, die heute der Peripherie die eigene neoliberale Austeritätspolitik verordnen, geschädigt wurden und werdern, wenn auch auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß.
Und daß alles, was diesem Neoliberalismus in Kritik oder Realität widerspricht, immer wieder mit tendentiösen Vokabeln in Richtung DDR light, DDR 2.0, Sozialismus reloaded usw. belegt wird, die alle in Richtung einer Denunziation des abendländischen Sozialstaates als unbezahlbar, aufgebläht, unverantwortlich und auf linksradikaler Ideologie aufgebaut gehen, gehört zum Grundhandwerkszeug von INSM, Bertelsmannstiftung und nicht zuletzt dem SPIEGEL, der es fertiggebracht hat, sowohl Griechenland, als auch die Bundesagentur für Arbeit zum: "reinsten Realsozialismus" und Faulpelzparadies für Arbeitslose und Arbeitsscheue zu bezeichnen. Wenn auch bei letzterer noch mit geheucheltem Mitleid für die: "armen, dummen Arbeitslosen" die: "von diesem realsozialistischen Bürokratiemonster einfach nicht genug gefordert" und daher zusätzlich zu ihrer vorgeblichen Dummheit und Bildungsferne noch verkümmern würden, weil die Arbeitsagentur angeblich so einen beständigen: "Kuschelkurs" mit ihnen fahren würde.
Und wenn du die Umverteilung auf jene von der EU nach Deutschland beschränkst, stimmt das nur zur Hälfte, nämlich nur für den Euro. Ich hatte aber auch noch von den Hartzgesetzen gesprochen, die innerhalb Deutschlands zu einer gigantischen Kaufkraftverschiebung von den unteren neun Zehnteln hin zum oberen Zehntel geführt haben und zu sonst garnichts. Es war de facto eine Kürzung der Sozialhilfe auch und vor allem für die arbeitende Bevölkerung und die Abschaffung der Lohnpflicht für Arbeitgeber, eine Plünderung von Arbeitnehmern und Staatskasse zugunsten der Konzerne, und sollte und konnte auch von vornherein nie etwas anderes sein.
Gewünschtes Ergebnis des Sanktions-, Zwangs- und Überwachungssystems der Hartgesetze war schließlich und endlich die Schaffung einer in Angst und Abhängigkeit gehaltenen Reservearmee, die jede Drecksarbeit zu Dumpinglöhnen zu verrichten willens ist und mittels der per Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat legalisierten Druckmittel auch problemlos dazu gezwungen werden kann.
So hat Deutschland mittels der Hartzgesetze jene Billigarbeit, und darüber ebenjene Billig- und Rüstungsgüter subventioniert, mit denen letzteren Deutschland die EU überschwemmt und seine kleineren Handelspartner, die noch über einen zivilsierteren und menschenwürdigeren Stand von Arbeitsrecht und Sozialstaat verfüg(t)en, in Grund und Boden konkurriert hat, was ihm darüberhinaus noch durch den Euro erleichert wurde.
Hier mal über 100 Quellen (sogar zitierfähig genug für Wikipedia), wonach die Eurokrise primär von Deutschland aus eigennützigen Motiven heraus hervorgerufen wurde, in Gang gehalten und immer weiter verschärft wird, da die Eurokrise primär aus dem gigantischen und für gesunde Makroökonomie geradezu tödlichen deutschen Handelsüberschuß enstanden ist und primär darin besteht, daß die restliche EU nichtmehr in der Lage ist, die über die Zertrümmerung von Arbeitsmarkt und Sozialstaat per Hartzgesetzen und Agenda2010 ("Reformpolitik") finanzierten deutschen Billig- und Rüstungswaren zu bezahlen, Deutschland aber (und diese Sichtweise wird nahezu global auf beiden Seiten des Atlantiks von Ökonomen, Wirtschafts- und Finanzexperten geteilt, nur Deutschland ist eben ganz anderer Meinung) den Rest der EU über sein Brüsseler Puppentheater dazu nötigt, weit jenseits ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit weiterhin deutsche Billigwaren zu kaufen und ihnen zu diesem Zweck die eigenen Arbeitsmarkt- und Sozialstaatsreformen in Form von Austeritätspolitik aufzuzwingen versucht:
Deutschland handelt dabei wie ein Drogendealer, der sich über die laxe Zahlungsmoral seiner Kunden beschwert, die er persönlich an die Nadel gebracht hat und die inzwischen ein vielfaches ihrer Monatsgehälter für seine Produkte und damit verbundene Schuldenabzahlung zum Fenster rauswerfen.
"Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat."
Sämtliche geheuchelten angeblichen Rettungspakete (die z. T. realiter als Kredite gewährt werden und dadurch die Schuldenlast noch erhöhen) für die EU-Peripherie sind in Wahrheit nur Rettungspakete für deutsche Banken und Konzerne, bei denen der Rest Europas verschuldet ist, so daß jegliche angeblichen Hilfspakete sofort innerhalb von Sekundenbruchteilen auf deutsche Konten zurücküberwiesen werden.
Die Welt greift sich global an den Kopf darüber, wie Deutschland völlig unbelehrbar und in unverantwortlichster Weise den Kontinent ausplündert und ausblutet, die Schuld am Ergebnis aber nur seinen Opfern zuschreibt, die alle, so die deutschen Medien und Regierungserklärungen, quasi noch im realexistierenden Sozialismus, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies leben und angeblich jedes Land einzeln tagtäglich Billiarden für Sozialausgaben und Beamte zum Fenster rausschmeißen würde; das einzig vernünftige aus deutscher Sicht wäre, wenn die Welt sich endlich an der diesbezüglichen deutschen Reformpolitk von Hartzgesetzen und Agenda2010 ein Beispiel nehmen würde, da aus deutscher Sicht die Schulden der anderen Mitgliedsländer allein aus quasi-sozialistischer Mißwirtschaft entstanden seien, wo mehr Geld, als man hat, tagtäglich für Sozialstaatszwecke, realsozialistisches Recht auf sichere Arbeitsplätze und eine beiden dienende Bürokratie ausgegeben würde. Und natürlich für die so tollen Billig- und Rüstungswaren aus Deutschland, die die angebliche Überlegenheit der Deutschen belegen würden.
Bis hin in die USA wird die EU als ein von Deutschland angeführtes und kontrolliertes Zwangsimperium analog zum ehemaligen Völkerkerker Österreich-Ungarn angesehen, dessen inoffizieller Zweck jenseits aller blumigen Verschleierungsvokabeln von Völkerverständigung, europäischer Integration, Reformpolitk, Wettebewerbsfähigkeit, Demokratie und Menschenrechten darin besteht, den europäischen Reichtum nach Deutschland zu pumpen, was sich Berlin im Vorfeld jedes EU-Beitritts auch gerne großzügige Begrüßungs- und Bestechungsgelder kosten läßt, um sich diese um ein vielfaches mittel- bis langfristig zurückzuholen. Steven Pearlstein für die Washington Post und Ross Douhat für die New York Times fassen die globale Kritik an der EU kurz und bündig so zusammen, daß diese EU in ihrer bisherigen Form seit der Eurokrise nur weiterbestehen kann, wenn der Zampano Deutschland, um dessentwillen der ganze Zinnober in Wahrheit angeleiert wurde, entweder seinen Schuldnern langfristig immer wieder Geld schenkt (was nämlich bislang eben nicht passiert), damit diese weiterhin deutsche Billigwaren kaufen können, oder es muß sich größere Sparreserven anlegen, um die schweren Ausfuhrausfälle zu kompensieren, die daher rühren, daß es seine innereuropäischen Konkurrenten, die dummerweise auch seine besten Kunden sind, sehenden Auges systematisch plattgemacht und erfolgreich zu Tode konkurriert hat. Ansonsten bleibt nach der Aussaugung Europas nurnoch die Neuorientierung auf außereuropäische Märkte. --91.11.6.197 06:02, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. August 2014

Nachwachsende Zähne?

Eine Frage aus wissenschaftlicher Neugier: Knochen wachsen beim Menschen ja (zum Teil) wieder zusammen. Wieso wachsen Zähne nicht auch nach? Es scheint ein evolutionärer Vorteil zu sein. Haifische haben dies, wenn auch mit einem komplett anderen Gebiss, auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.242 (Diskussion) 09:29, 18. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

So grundsätzlich: Es ist ja nicht alles "implementiert", was einen evolutionären Vorteil bringen könnte. Abgesehen davon könnte es auch von Vorteil sein, wenn Menschen nicht nach der letzten Fortpflanzung noch jahrzehntelang den anderen das Essen wegfressen, wenn sie schon längst Platz für fittere gemacht haben könnten... --Eike (Diskussion) 09:45, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Wechselgebiss - etwa so....
Was? Man reisst sich einen Finger ab - und der Krempel wächst nach ?? ;-)
Knochenzellen (vereinfacht) sind lebendes Gewebe, das auf Stress (Benutzung) reagiert und zu/nachwächst, wenn es bricht - mit Knubbeln, gell?
Zähne wachsen ja - als komplettes Set - nach den Michzähnen nach (Ich habe eine grossartige X-Ray-Aufnahme meines Sohnes, wo man sowohl Milch- als auch bleibende Zähne sehen kann - looks alien...). So.
Jetzt stellen wir uns mal vor, dass unsere Zähne dauernd nachwachsen würden (Bei Ferengi ist das der Fall, deshalb müssen sie Zähnschärfer verwenden, um sie immer wieder abzufeilen). Zusätzlich ist die Oberfläche unserer Zähne - abgesehen von der Mikroorganismen, die darauf leben - relativ tot. Also wie Haare. Wären Zähne wie Haare, wäre das menschliche Gebiss sehr unregelmässig, was vermutlich schlechteres Kauen (= schlechtere Ernährung) und (WICHTIG!) geringere sexuelle Attraktivität bedingen würde (Man sollte Damen bevorzugt mit gesunden, gepflegten Zähnen gegenübertreten. Das bringt Punkte für später!). Haie haben ein ganz anderes Gebissprinzip (und auch die sexuelle Selektion läuft anders). GEEZER… nil nisi bene 10:01, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Menschen, denen mehr Zähne als üblich wachsen (Hyperdontie) und die würden sicher gerne auf diese zusätzlichen Zähne verzichten. Beim Hai klappen die Zähne nach außen weg (Revolvergebiss). Das menschliche Gebiß ist zum Beißen und Kauen geeignet, ein Wegklappen der Zähne würde die Funktion beeinträchtigen. Ein ständides Nachwachsen von Zähnen würde beim Menschen vielmehr zu Fehlstellungen führen. 217.230.94.6 11:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der sexuellen Attraktivität ist aber ein Zirkelschluss. Wenn eine Besonderheit öfters auftritt und wirklich einen Evolutionsvorteil bietet, dann setzt sie sich trotzdem mit der Zeit durch. Die Evolution verläuft nicht in einem Riesenschritt, sondern fängt vielleicht mit einem einzelnen Backenzahn an. Es galten ja auch schon lange vor Rubens weibliche Rubensfiguren als schön (Venus von Willendorf), vermutlich, weil sie einen evolutionären Vorteil brachten. Oder ein breites Becken ist auch nicht ästhetisch begründbar für Männer attraktiv, sondern es hat sich einfach durchgesetzt, weil diejenigen Männer, die eine andere Vorliebe hatten, sich weniger gut vermehrt haben. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit der Mensch Messer kennt und kocht, sind Zähne für ihn verzichtbar. Im Grunde genommen haben wir die Dinger nur noch aus kosmetischen Gründen. -- Janka (Diskussion) 11:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte allenfalls behaupten, daß Zähne für den Menschen „verzichtbar“ sind, seit der Pürierstab erfunden ist, denn weder der Kochvorgang, noch die Zerkleinerung mit dem Messer erzeugt zerkaute Nahrung. Beachtet man allerdings, daß die wenigsten Menschen ein Filetsteak oder eine Schwarzwälder Kirschtorte vor dem Verzehr pürieren, ist die Bemerkung insgesamt wenig sinnvoll. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du *kaust* auf Torte? Ehrlich?
Dir ist sicher nicht bewusst, dass die Menschheit sich seit Erfindung des Getreideanbaus hauptsächlich von Gersten-/Hirse/Reis- sonstwelchem Brei ernährt? Gemüse und Fleisch werden traditionell auch fast überall mürbegekocht und dann noch mit dem Messer zerteilt, so dass das Zeug schluckbar ist. Kauen bringt bei gekochtem Fleisch auch nicht wirklich was. Die Rohkostfutterei ("Ballaststoffe") ist eine eher moderne Erfindung. -- Janka (Diskussion) 00:57, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, aus welcher Gegend Du kommst. In den den Gegenden, in denen ich bisher gewohnt habe, war und ist es nicht so, daß „traditionell“ die mit dem Messer erzeugten Steak-Bissen unzerkaut heruntergewürgt werden. Wenn Du bisher die Kirschen und die Bisquitboden-Bissen der Schwarzwälder Kirschtorte unzerkaut heruntergewürgt hast, empfehle ich Dir, es tatsächlich einmal mit Kauen zu versuchen. Das Geschmackserlebnis unterscheidet sich in beiden Fällen deutlich! Und falls Du schließlich wirklich nicht in der Lage sein solltest, „bei gekochtem Fleisch“ durch Kauen eine Zustandsänderung herbeizuführen, empfehle ich einen Besuch beim Zahnarzt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:08, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit wann essen Menschen bitteschön *Steaks*? Früher kam einmal wöchentlich Fleisch auf den Tisch, noch früher ein paar mal im Jahr. Und auch der Oppa ohne Zähne, ja sogar der ohne dritte Zähne - weil: die gab's damals noch nicht - hat seinen Bissen abgekriegt, das hat er vorher einfach vom Koch zerteilen lassen. Bzw. es gab sowieso nur Suppenfleisch und das muss man nicht kauen. Völlig klar: Zähne braucht man dafür nicht. -- Janka (Diskussion) 14:50, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glücklicherweise ist das SGB V da anderer Ansicht als Du. Die Ansicht des SGB V ist auch deutlich besser begründet als Deine. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass man mit dem Sozialgesetzbuch erklären kann, warum Menschen nur einmal die Zähne nachwachsen. -- Janka (Diskussion) 22:34, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Knochenheilung und Nachwachsen von Zähnen haben nichts miteinander zu tun. Vielmehr wachsen Zähne genausowenig nach wie Augen oder Hände. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, das Nachwachsen von Finger- und Fußnägeln erlaube die Frage nach nachwachsenden Zähnen; allerdings muß man die Zeitdauer, die die Bildung einer Zahnes erfordert, mit der vergleichen, die das gleiche Volumen an Fingernagel erfordert. Gleichzeitig sind Zähne wesentlich komplexere Organe als Hautanhangsgebilde. Ich vermute, da bestünde nicht mal ein evolutionärer Vorteil. Ansonsten siehe Eike. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man lese im Artikel Dentin: „Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann es lebenslang durch einen Prozess der Biomineralisation neu gebildet werden, allerdings nur an der Grenzfläche zum Zahnmark.“ --Abderitestatos (Diskussion) 14:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Donald T. Campbell führt in seiner Evolutionstheorie den folgenden Satz: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn also ein Faktor vorliegt, der durch die begrenzte Anzahl an Zahnwiederherstellungen einen Vorteil bietet (beispielsweise die Einsparung von Ressourcen beim heranwachsenden Menschen), dann kann es durchaus den Nachteil der ausfallenden Zähne überwiegen.
Tatsächlich aber ist die Lösung vermutlich viel einfacher. Wenn wir uns das Leben von Höhlenmensch einmal näher betrachten, dann lebte er im Mittel bis ins 40ste Lebensjahr und hatte mit 16/17 seine ersten Kinder. Der Zeitpunkt, zu dem der größere Teil der Zähne ausgefallen war erlebte er kaum, und wenn doch, dann vererbte er in dem Alter mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr oft seine Gene. Es ist also überhaupt kein evolutionärer Vorteil, einen dritten Satz an Zähnen zu haben. Yotwen (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist einleuchtend. Man könnte auch noch erwähnen, dass die Analyse von Zahnfunden von Jägern und Sammlern - die weitaus längste Zeit - im Vergleich zu den "(An)Bauern" zeigt, dass erstere im Schnitt bessere Zähne (weniger Karies) hatten. Die Bauern hatten aber gesicherte Nahrung in Form von an den Zähnen klebendem Kornpaps. Damit wäre über eine lange Menschheitsperiode ein dritter Satz Zähne einfach nicht nötig gewesen (sogar ein Vorteil: Wenn der alte Sack mit 45 nicht mehr kauen und essen kann, bleibt mehr für den Rest der Familie.) GEEZER… nil nisi bene 15:05, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Allen heutzutage existierenden Lebewesen ist es gelungen, ihre Ahnenreihe erfolgreich fortzuschreiben. Dazu war Anpassung und eine überlegene Fitness notwendig. Allerdings wäre es völlig überzogen, anzunehmen, es läge irgendein Idealzustand vor. Sämtliche Überlegungen hier gehen davon aus, der einmalige Zahnwechsel beim Menschen sei der Endpunkt einer perfekten Evolution. Das ist aber reine Spekulation. Die Natur strebt eben nicht nach Perfektionismus, das wäre Verschwendung - besser als der andere zu sein reicht völlig aus. Theoretisch könnte also irgendwann eine Mutante mit einem zweiten Zahnwechsel im Erwachsenenalter auftreten, der sich in Verbindung mit der höheren Lebenserwartung als Selektionsvorteil herausstellt. Dafür müßte vermutlich bereits im Embryonalalter eine weitere Reihe Zahnkeime angelegt werden, was eine recht komplexe Mutation wäre, was IMHO eher erklären könnt, warum wir keinen weiteren Zahnwechsel haben. Sowas läßt sich aber, wie gesagt, nicht eindeutig beantworten, ist alles rein spekulativ. --188.107.13.138 22:42, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hättest spaßeshalber wenigstens mal die erste Antwort lesen können... --Eike (Diskussion) 16:21, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach Eike, jetzt schmoll nicht. Freu Dich lieber, daß wir gar nicht mal weit auseinander liegen in unserer Einschätzung und der Thread nicht endlos in sich überschlagende TF ausufert;) --94.219.3.49 22:26, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss nicht nur lesen können, um klar im Vorteil zu sein - man muss es auch tun. 188.107.13.138 hat offensichtlich die vorherigen Antworten, über die er sich da auslässt, nicht gelesen oder nicht verstanden. Wär ja halb so schlimm, wenn er dann hinterher schreibt, ups, da hab ich mich wohl ein wenig verlesen. Aber auch das scheint ihm ja nicht gegeben zu sein. --Eike (Diskussion) 07:53, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr hin, dass es "ausufert": Die Natur strebt nicht danach, "besser als andere zu sein". Die Natur würfelt bloß, und was übrig bleibt, sind diejenigen Stammbäume, wo regelmäßig Fünfer und Sechser gewürfelt werden. Die Einser und Zweier fallen gleich raus, die anderen etwas später. Aber trotzdem gibt es immer wieder Einser und Zweier.
Übrigens ist "besser" sowieso ein etwas unpassender Begriff, es müsste "anpassungsfähiger" heißen. Die Dinosaurier waren ja auch nicht "schlechter" als vieles, was überlebt hat. Tiere mit schnellen Evolutionszyklen haben Vorteile beim Überleben, wenn es hart auf hart kommt (schnelle Änderung, z.B. Meteoriteneinschlag). Unter "Normalbedingungen" kann sich dieses Verhältnis aber umkehren. Ratte, Stubenfliege oder irgendwelche Bakterienarten werden vermutlich länger als der technisierte Mensch auf der Erde überleben können, obwohl sie diesem (trotz ihres unbestreitbaren evolutionären Erfolgs) heutzutage im direkten Vergleich in vielerlei Hinsicht unterlegen sind. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die richtige Antwort ist:

  1. dass die Zähne von Wirbeltieren während der Embryonalgenese "angelegt" werden müssen. Es wachsen nur so viele nach, wie bereits welche in klein vorhanden sind. Anders als bei Haien, bei denen so viele "gebildet" werden wie ausfallen. Wenn ein Hai mehr Verlust hat, weil er beispielsweise von harter Beute lebt, schieben sich einfach mehr nach.
  2. dass Wirbeltier-Gene die von ihnen gebauten Körper für eine bestimmte "vorgesehene Betriebsdauer" auslegen, die meist genau so lange ist wie sich die Körper noch erfolgreich vermehren. Beim wild lebenden Urmensch ist das bis irgendwann zum 30. Lebensjahr. Danach ist er entweder schon von jemandem gefressen worden oder zu krank ,um statistisch gesehen noch genug Nachkommen-Prozente beizusteuern. Deshalb halten nicht-geputzte Zähne beim Menschen etwa bis 30-35 Jahre.
  3. Angenommen es würde eine Mutation auftreten, bei der dritte Zähne angelegt werden, die so ab 30 wechseln, so dürften die Mutanten dadurch keinen evolutionären Vorteil haben, so dass sich diese Mutation nicht durchsetzt.

Bei Elefanten reicht der evolutionäre Vorteil etwa bis zu den 7. Zähnen. Elefanten nach dem Abkauen der 7. Zähne steuern statistisch über die Jahrtausende gesehen nur noch so wenige Nachkommen bei, dass sich die 8. Zähne nicht mehr durchsetzen.

Es kommt also bei der Entstehung der x.Zähne nicht auf das Lebensalter an, sondern auf das produktive Lebensalter. 88.73.198.112 22:24, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Solidarität mit Juden zeigen

Erst vor kurzem vermisste Dieter Graumann solidarisch zum Judentum stehende Deutsche. Nun meine Frage: wie kann man denn seine Solidarität mit den Juden am besten in der Öffentlichkeit zeigen? Man könnte sich eine Kippa aufsetzen, das zeigt aber nicht unbedingt Solidarität, sondern eigentlich vor allem, dass man ein Jude ist, was evtl. den Solidaritätsgedanken nicht wirklich transportiert und vielleicht auch Juden gewissermaßen angreift wenn man so tut als ob? Eine israelische Fahne/Sticker/Button könnte man auch anbringen, aber das will ich auch nicht unbedingt, denn ist das Judentum nicht Israel und außerdem will ich vor allem meine Solidarität mit den hierzulande lebenden Juden ausdrücken und nicht für die umstrittenen israelischen Aktionen im Gaza-Streifen. Gibt es ansonsten keine Zeichen, die zuverlässig von einem Großteil der Menschen erkannt werden, an die man leicht kommt und die keine falschen Assoziationen wecken (wie Kippa oder Fahne Israels)? --188.103.243.135 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sei einfach höflich zu Menschen mit jüdischem Glauben. Einfacher geht's nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Antwort ist ganz simpel. Teilnahme und Durchführung von Demonstrationen ist das eine, was Jedermann machen kann, daß andere ist das offene Auftreten gegen Schmähkriti, Hetze und Anfeindungen durch Araber und Arabischstämmige in Deutschland, und deren Sympathisanten, welche das Bild nur sehr einseitig zeichnen, was die Gesamtproblematik zeigt. Oder vieleicht einfach mal bei der nächsten jüdischen Gemeinde fragen, ob Sie Hilfe brauchen, und welche. Ich denke aber, daß Graumann sich eher an die Schar der Journalisten, Politiker und Gutmenschen richtete, welche sehr gern an die toten Juden erinnern, aber sehr viel weniger offen für die Lebenden eintreten. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und alle Anfeindungen etc. auf Araber zurückzuführen (wie du es machst) soll weniger einseitig sein? --mfb (Diskussion) 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke aus meiner Erfahrung in Berlin bezog sich Graumann aktuell eindeutig auf die Reaktionen in Bezug auf Gaza, und da war die Situation in Deutschland eindeutig von Arabern/Palästinenser und ihren Sympatisanten geprägt, und nicht wie sonst üblich von Antisemiten und Neonazis. An ein gewisses Level von Antisemitismus hat man sich in den jüdischen Gemeinden ja gewöhnt, das Außergewöhnliche war die offene Feindseeligkeit in der banalen Alltäglichkeit. Im Übrigen war das kein rein deutsches Problem, ähnliches geschah in Frankreich. [7], wenn das Verbrennen von isralischen Flaggen und Puppen erst polizeilich verboten werden muß, zeigt das einen Tabubruch. Und wenn die IP fragt, was kann man machen, die 600 Gegendemonstranten gaben eine Antwort, aber 600 gegen 1200. Und wer wirklich einen Beleg für die arabischen Demonstranten braucht, [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal dir eine Menora aufs Tshirt. Dann musst du gar nichts mehr tun und alles wird gut. -- Janka (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stelle einfach öffentlich auf einer von Intellektuellen mit zu viel Zeit genutzten Seite die Frage, wie man Solidarität mit Juden zeigen kann. Allein das Fragen zählt schon als Solidarität. --91.112.72.110 19:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

oO( Mission accomplished? ) --Itu (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach es wie W. C. Fields Yotwen (Diskussion) 21:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

I am free of all prejudices. I hate every one equally.

W. C. Fields
Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --StYxXx 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solidarität manifestiert oder erschöpft sich doch nicht im Anheften von Buttons oder dem Tragen von T-Shirts. Man kann sich noch so viele "Atomkraft - nein danke"-Sticker ans die Jacke heften, die Energiewende bringt man dadurch nicht voran. Ich zeige Solidarität mit Juden, indem ich antisemtische Kommentare (ob online oder offline) nicht unwidersprochen hinnehme, sondern die Polemik und den Rassismus meines Gegenübers argumentativ entlarve. Bringt mehr als Facebook-Likes, Che-Guevara-T-Shirts, und vermutlich auch mehr als Online-Petitionen, auch wenn derlei Dinge heutzutage als Non-plus-ultra des Protests und des politischen Engagements angesehen werden. (nicht signierter Beitrag von 131.188.3.21 (Diskussion) 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]


Ich bin jetzt mal ganz böse und behaupte, es ist gewünscht, sich einseitig mit den Juden (genauer: Israelis) im Kampf gegen die Palästinenser zu „solidarisieren“, ohne das Vorgehen der israelischen Regierung zu kritisieren. --188.107.13.138 23:21, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Woody Allen Filme anschauen?! Mal ehrlich: Die Frage ist ziemlich blödsinnig. Das "Judentum" ist so vielfältig wie es Juden gibt und zeitlich über Jahrtausende gestreut. Du wirst also alle Standpunkte finden, die Du dir nur ausdenken kannst. Mit dem solidarisieren wird es also schwierig. Such Dir also auf dem Jahrmarkt des Judentum die Positionen raus, die Dir am besten gefallen. Ich empfehle die toleranten, liberalen, grünen und modernen Varianten. Ansonsten gelten natürlich die üblichen verdächtigen wie überall: Religionsfreiheit, Menschenrechte, Antirassismus etc ... Das würde aber bedeuten sich auch mit dem Christentum, dem Islam usw. solidarisch zu zeigen. Viel Spaß beim Solidarisieren ... --67.215.7.106 20:28, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

An letzte IP: Juden werden doch nicht speziell wegen ihrer Religion und ihrer Ansichten verfolgt (das wäre außerdem Antijudaismus und nicht Antisemitismus), sondern als Ethnie. Es dürfte dir schwerfallen, eine Ethnie mit ähnlich hohem globalen Verfolgungsgrad zu finden, es sei denn, du legst dir eine Privatdefinition des Wortes Ethnie zurecht. --91.11.37.134 03:23, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, das Judentum unterteilt sich jedoch wieder in vier Ethnien:
  • die hauptsächlich in Ost- und Mitteleuropa kultivierten und heute vor allem in den USA, Israel und Mitteleuropa lebenden Aschkenasim ("die Deutschen"), aus denen sich auch die Gründer der zionistischen Idee und die Gründungselite Israels generiert. Etwa 80% des heutigen Judentums sind Aschkenasim. 90% aller in den USA lebenden Juden sind aschkenasischer Abstammung, in Israel sind etwa die Hälfte aller Einwohner Aschkenasim. Aschkenasim entwickelten etwa ab dem 12. Jahrhundert ihre eigene Sprache, das heute nur noch selten gesprochene Jiddisch. Ausgezeichneter Wiki-Artikel zur Entwicklung der vielen "deutsch klingenden" jüdischen Namen: Aschkenasische Namen
  • die auf der iberischen Halbinsel kultivierten Sepharden ("die Spanier"). Ihre Sprache war das Judenspanisch.
  • die orientlischen Misrachim, die sich in Palästina, Syrien, Iran, Irak und weiteren Ländern des Nahen Ostens kultivierten.
  • die äthiopisch-stämmigen Beta Israel. Wurden größtenteils bei den ab 1984 begonnenen Rückholaktionen des israelischen Militärs nach Israel gebracht (Operation Moses, Operation Salomon und Operation Taubenflügel). Regelrechten Pogromen ausgesetzt waren die Beta Israel nach dem Sturz des äthiopischen Regenten Haile Selassie im Jahre 1974. Selassie ist der 225. Nachfolger des Erbauers des 1. Jerusalemer Tempels, König Salomon, und erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Herrschernamen Ras Tah Fari. Die jüdisch-äthiopischen Wurzeln des Religionstifters der Rastafari schlagen sich neben der Übernahme der äthiopischen Nationalflagge (grün - gelb - rot) auch in der symbolhaften Patwa-Sprache des Reggae wieder, wenn von "Lion" (= Löwe von Juda), "Zion" (= Synonym für den Wohnsitz JHWHs, des Gottes der Israeliten) und "His-real-light" (= Israelite) gesungen wird.
Wie bereits einige Vorsprecher gesagt haben, obliegt es dir, wie du deine Solidarität mit dem Judentum ausdrückst. Manchmal tust du dies vielleicht schon unbewußt!? Du liebst z.B. den SPIEGEL (u.a. mit Henry Ormond), die Süddeutsche Zeitung, die FAZ, die Frankfurter Rundschau, ganz weltmännisch die New York Times oder ganz sportmännisch das Kicker Sportmagazin? Du liebst die Hollywood-Filme der Warner Bros., 20thCentury Fox, Metro-Goldwyn-Mayer, Universal Pictures, Paramount Pictures oder Columbia Pictures? Du liebst Batman, Superman und Spiderman? Du liebst und benutzt Handy, das Android-Betriebssystem für Smartphones, Google, Facebook, PayPal, E-Mail, und downloadest via BitTorrent? Du stehst auf Starbucks, Häagen-Dazs und Ben & Jerry’s? Wenn dir all das gefällt, zeigst du schon mal deine Solidarität mit der aschkenasischen Seite des Judentums. Denn alle Gründungsväter der hier genannten Errungenschaften sind Aschkenasim. Höre ein bißchen Bob Marley oder Peter Tosh und du solidarisierst dich via Reggae mit den Beta Israel.
Es gibt 1. Mio Gründe und Arten seine Solidarisierung nicht nur dank dieser tollen Erfindungen zu zeigen. Such dir einfach das Beste heraus und sei kreativ. --85.197.2.165 00:09, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe Mit-IP: Der Begriff Ethnie ist keineswegs so sauber definiert wie Stamm, Familie, Spezies, Gruppe usw. Darüberhinaus geht dein Einwand vollkommen an meiner eigentlichen Aussage vorbei, daß es beim globalen Haß auf die Juden eben nicht um Religion, sondern um Biologie und genetische/ethnische Herkunft geht bzw. was Ideologie und Pseudowissenschaft auf Grundlage positivistischer Vorurteile aus Biologie und Herkunft machen bzw. in beide hineinprojizieren. --91.11.6.197 05:13, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich voll bei dir. Mir ist es wichtig, dem Kollegen, der seine Solidarität mit "dem" Judentum zeigen möchte, die teils erheblichen ethnischen, genetischen, kulturellen und religiösen Unterschiede anhand der genannten Gruppen Aschkenasim, Sepharden, Misrachim und Beta Israel innerhalb des Judentums darzustellen. Der blinde, globale Haß ist zumeist auf eine stereotype Wahrnehmung des geldgierigen, hinterlistigen und subversiv agierenden "europäisch" geprägten Juden (Aschkenasim) kanalisiert. Losgelöst von der Intensität der Religionsausübung, losgelöst von den Differenzen der genannten Gruppen innerhalb des heutigen Judentums. --87.79.166.158 05:35, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

21. August 2014

1933: In etwas über 6 Monaten von Demokratie zu Nationalsozialismus pur

Wie haben es eigentlich die Nazis geschafft, das System ohne größere Widerstände so schnell umzukrempelnt? Noch im März 1933 gab es eine noch enigermaßen freie Reichstagswahl, aber schon November war das überhaupt keine Wahl mehr, die den Namen verdient. Die Frage stellt sich eben, weil es (auch) rückblickend irgendwie besonders schnell vorkommt, in der Geschwindigkeit, wie die Weimarer Republik doch demoliert werden konnte. --112.198.79.96 19:13, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch die Schwäche der Weimarer Republik und durch den Verrat der Sozialdemokraten. 88.73.198.112 19:15, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss nicht mal bis November warten. Am 14. Juli wurden alle Parteien verboten. Von der - den damaligen Gesetzen nach völlig ordentlichen - Machtergreifung bis zum allgemeinen Parteienverbot dauerte es also kein halbes Jahr.--Alexmagnus Fragen?
@88...: Die Sozialdemokraten waren 1933 die einzige Partei, die die Demokratie nicht via Ermächtigungsgesetz "verraten" hat. @OP: Die Reichstagsneuwahl im März wurde von den Nazis zwecks Machtabsicherung durchgesetzt (Gewinn der Parlamentsmehrheit dank massiver Wahlkampfrepressionen), war also kein Ausdruck einer (liberalen) Demokratie mehr. Ein erst 2,5 Monate altes Parlament nur aus Opportunismus (trotz funktionierender Regierung) aufzulösen, war auch nicht besonders demokratisch. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:41, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das scheint vielleicht so, aber die Weimarer Republik war keine lupenreine Demokratie (siehe Notverordnung) und die Machtergreifung fand nicht nur im Jahr 1933 statt (siehe Chronologie der nationalsozialistischen Machtergreifung).--Optimum (Diskussion) 19:57, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Angst kann man die meisten Menschen manipulieren und sogar in ihrer Einstellung umkrempeln. Vom Pazifisten zum Kriegsbefürworter. Kann man gerade wieder live erleben "Das geht jetzt aber zu weit, jetzt muss man auch mal schießen".--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drei Sachverhalte sind meines Wissen massgeblich:

  • Als erstes, natürlich schon erwähnt, das politische System der Weimarer Republik lang schon jahrelang darnieder, der Reichstag kam kaum noch zusammen und regiert wurde vor allem per Dekret
  • Die Republik war noch lange nicht etabliert, gerade mal 14 Jahre zuvor wurde die Monarchei gestürzt. Große Teile der höheren Bürokratie - deren Haltung mindestens so bedeutend für das politische System wie die der eigentlichen Politik ist - ebenso wie auch große Teile der höheren Politik standen nicht wirklich hinter der Demokratie. Da musste nicht viel abgeschaft werden.
  • Die Weltwirtschaftskrise: Es wird ja bis heute gerne der schon damals (Marienthal-Studie!) widerlegte Mythos kolportiert, Massenarbeitslosigkeit würde zu revolutionärer, antidemokratischer Stimmung führen. Das Gegenteil ist richtig - Langzeitarbeitslosigkeit führt nämlich zu Resignation und Apathie - was die Sache aber nicht besser macht(e): In so einer Situation bleibt zivilgesellschaftlicher Widerstand (an den man heute immer denken würde) gegen politische Maßnahmen weitgehend aus - Extremisten haben leichtes Spiel--Antemister (Diskussion) 21:51, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie man am Beispiel Russland sehen kann, ist der Prozess auch heute noch möglich. Yotwen (Diskussion) 12:05, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie man ferner am Beispiel der neoliberalen Marktmachtergreifung sehen kann, ist der Prozess auch heute noch möglich. 188.100.11.36 22:22, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viele Aspekte sind - nicht immer zu meiner Zufriedenheit - bereits angesprochen. Nicht nur das Beamtentum sondern viel weitergehend eine breite Schicht des Bürgertums und des Militärs stand nicht zur Republik und sah keinen Anlaß, sie zu verteidigen. (Man muß sich ja nur den Diederich Heßling aus Heinrich Manns Der Untertan weiterdenken, geprägt von den Traumta des Weltkrieges, des Novembers 1918 und der Kämpfe bis 1923 und der Inflation.)
Zwei Aspekte sollten aber noch erwähnt werden:
Die Machtrolle der Nazis eröffnete in der Breite auch für die kleinen Provinzbonzen die Option des gesellschaftlichen und ökonomischen Aufstiegs. Das fing bei (damals ungleich wertvolleren) Arbeitsplätzen an, die man aufgrund der Parteimitgliedschaft zugeschanzt bekam und ging über das Besetzen politischer und kommunalpolitischer Funktionen bis zur Übernahme von Geschäften und Fabriken. Die Perspektive, auf diese Art (mit der Partei im Rücken) zu reüssieren oder sich in kleinen Machtsegmenten austoben zu können, war ein ungeheurer (und unheimlicher) Antriebsmotor. Insbesondere für alle jene, die aus gutem Grund bisher nicht vorangekommen waren. Daß damit eine erhebliche Inkompetenz in die Verwaltungen und Institutionen geschwemmt wurde, wirkte sich ja erst später aus.
Der zweite Aspekt betrifft eine sehr schnell und von Anfang an systematisch vollzogene Umwandlung des Rechtssystems, also das, was in dem Artkel Otto Kirchheimer formuliert wird als "das Problem der rechtsstaatlichen Erschleichung von politischer Ausgrenzung durch normales Gesetz". Dieser Prozeß ist sehr eindrucksvoll analysiert und ausgeführt in dem Standardwerk von Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken. Luchterhand Verlag, Neuwied/Berlin 1965. --87.149.176.29 01:48, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet das Wie, aber nicht das Warum. Mit einer kleinen STEP-Analyse findet man Ursachen in unnötig hohen Reparationen und dem daraus resultierenden wirtschaftlichen Niedergang, der politischen Isolierung und dem Machvakuum, dass die Abdankung des Kaisers hinterließ, den sozialen Umschichtungen infolge des ersten Teils des Krieges und die technische Entwicklung der Welt. Der Mangel an Identifikationsthemen ("Wir" waren nicht mehr Kaiser, Weltmacht, Papst oder Fußballweltmeister...) wurde von den Nazis meisterhaft ausgespielt: Infrastrukturprojekte wurden begonnen (beispielsweise Autobahnen, Olympiade), die ganz ohne Parteizugehörigkeit die Möglichkeit gaben, sein täglich Brot zu verdienen. Anstelle des Kaisers wurde der "Führer" installiert, große Aufmärsche erzeugten das Gefühl von Gemeinschaft und "Mia san mia"-Rührseligkeit. Politisch zeigte "der Führer" mehr Rückgrat als die ständig auf Soft-Diplomatie ausgelegten Kanzler der Weimarer Republik, die wie ihre europäischen Kollegen agierten. Weder die Deutschen noch die anderen wussten, wie man Hitler Grenzen setzen konnte (so wie heute niemand Putin Grenzen setzt) und weil das über eine ganze Zeit sehr erfolgreich aussah eskalierte der Irrsinn immer weiter (nette Aussichten für Rußlands Nachbarn). Aber selbst, wenn ich mit Rußland Unrecht hätte, so etwas kann überall geschehen, wo die Lebensgrundlagen umbrechen, in Deutschland, Rußland, Ägypten, Österreich ... Wer weiß schon wie Griechenland in 20 Jahren aussieht? Yotwen (Diskussion) 07:01, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Infrastrukturprojekte wurden begonnen (beispielsweise Autobahnen, Olympiade)..." Die Planung und der Bau der Reichsautobahnen geht bis 1924 zurück, das „Gesetz über die Errichtung eines Unternehmens Reichsautobahnen“ kam aber erst Ende Juni 1933 (der Fragesteller spricht für seine Frage von den ersten 6 Monaten). Im Artikel heißt es derzeit: "Die Auswirkung auf die Arbeitslosenzahl war aufgrund der relativ geringen Zahl der direkt eingesetzten Arbeiter nur marginal. 1934 waren rund 85.000 Arbeiter beim Autobahnbau beschäftigt; 1936 war mit 130.000 Arbeitern eine Höchstzahl erreicht. Diese Zahlen widerlegen die Legende von einem rasanten Beschäftigungswunder. (...) Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft vollzog sich im Zuge einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung, die bereits 1932 begonnen hatte. Dabei blieb das Lohnniveau zwischen 1933 und 1939 andauernd unterhalb dem von 1929." (Mit Verweis auf Karsten Steiger: Kooperation, Konfrontation, Untergang: Das Weimarer Tarif- und Schlichtungswesen während der Weltwirtschaftskrise und seine Vorbedingungen. Franz Steiner Verlag, 1998, ISBN 3-515-07397-3, S. 277.) Die Bewerbung zu den Olympischen Sommerspielen 1936 fand im Mai 1930 statt, die Entscheidung bereits am 13. Mai 1931. Reichsweit hatten die Baumaßnahmen in Berlin keine besonderen Auswirkungen. --87.151.174.227 10:06, 23. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Wo ist denn (für "die kleine STEP-Analyse") belegt, daß die Reparationen "unnötig" hoch waren? --87.151.174.227 10:12, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo wurde die irreführende Behauptung aufgestellt, eine STEP-Analyse würde irgend etwas belegen? Yotwen (Diskussion) 12:30, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lesen hilft. Es ist ein Unterschied, ob es für etwas einen Beleg gibt oder ob, wie du offenbar mißverstehst, durch etwas etwas belegt wird. Tatsächlich hat niemand irgendwo behauptet, die "STEP-Analyse würde irgend etwas belegen" in dem Sinne, durch sie würde etwas belegt. Nur du behauptest, daß das jemand behauptet. --77.12.1.138 13:23, 23. Aug. 2014 (CEST) (hier auch als 87.151.174.227 zugange) Nachsatz: Deine Frage lenkt aber davon ab, durch wen und wie sich denn die Wertung begründet, die Reparationen seien "unnötig" hoch gewesen. Diese Behauptung stellst du ja auf oder referierst sie, oder? --77.12.1.138 13:27, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was erscheint dir so unvernünftig daran, dass ich meine Meinung äußere? Es fehlen noch mindestens 6 Monate bis zu dem Tag, an dem ich kein Recht mehr darauf habe (vorausgesetzt, ich lebe bis dahin). Yotwen (Diskussion) 14:35, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber das ist mir zu wirr, bzw. ein Trip mit dem ich nichts zu tun habe. Es geht deutlich und klar um eine Nachfrage hinsichtlich der Wertung "unnötig hoch", aber wie es scheint möchtest du dazu keine Information geben, wie das zustande kommt. Dann laß es doch einfach, anstatt wirres Zeug zu antworten. Ist doch nicht so schlimm. Jeder denkt sich hier doch seins... --77.12.1.138 14:57, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon seltsam, dass du das Thomas-Theorem zitierst, es aber nicht zu verstehen scheinst. Kein Wunder, wenn es dir wirr erscheint. Yotwen (Diskussion) 17:01, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Reparationen waren weniger das Problem, Yotwen. Zwar gab es dagegen Proteste, aber das Deutsche Reich stand wirtschaftlich in den 1920er bereits wieder an erster Stelle in Europa. Die Reparationen waren eher ein psychologisches Problem, das immer wieder ins Feld geführt wurde (Young-Plan > wir werden versklavt). Viel entscheidender war da schon die Dolchstoßlegende, die parteiübergreifend und damit auch bei den Bürgern immer wieder in den Köpfen spukte. Da die Weimarer Republik genau auf dieser Hypothek erbaut wurde (siehe Schimpfwörter wie Erfüllungspolitiker und Novemberverbrecher, mit denen die Politiker aus SPD und DDP betitelt worden sind [zum Teil auch ermordet worden sind], die den Versailler Vertrag unterschrieben hatten). Die Parteien, die die Republik hätten stützen können, haben sich 1930 quasi selbst entmachtet (Scheitern der Koaltion unter Müller wegen der Arbeitslosenbeiträge, u. a. weil Mitglieder der Regierungsparteien gegen die Regierung votierten), danach setzte die Phase der Präsidialkabinette ein, in der der demokratisch gewählte Reichstag kaum noch etwas zu sagen hatte (also keine Regierungsbildung der demokratisch gewählten Parteien). 1932 war nur noch die Frage, wer zukünftig die Alleinherrschaft (Diktatur) ausüben würde (v. Papen, v. Schleicher, Hitler [wenn auch entgegen einigen zeitgenössischen Wahrnehmungen]), siehe dazu z. B. den Preußenschlag (größtes Land des Reiches und damit der "Schlüssel" in den Händen des Reichskanzlers, der nicht demokratisch gewählt worden ist).--IP-Los (Diskussion) 16:09, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dir wirklich das Thomas-Theorem durchlesen. Der Mensch handelt nach seinen IDEEN. Es spielt keine Rolle, wie weit diese IDEEN von den Fakten abweichen. In diesem Fall war die Abweichung kollektiv (das ist ganz normal und keineswegs "typisch deutsch"). Wenn du es anders formuliert haben möchtest, dann lies dir einmal das Konzept der begrenzten Rationalität von Herbert A. Simon durch. Dort wird erklärt, wie Leute Unwissen mit Glauben und Halbwissen mischen und danach handeln. So erzeugen wir erst die soziale Welt (siehe Enactment), die wir sehr viel später mit einer anderen Pseudo-Rationalen Brille nicht mehr erklären können. Die Meinung, die die damaligen Fakten schuf bleibt durch ihre Wirkung existent. Der Versuch der Faktenbeschau ist genauso sinnlos, wie die Konstantinische Schenkung zu bezweifeln. Yotwen (Diskussion) 21:32, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Yotwen versteht das Thomas-Theorem offenbar idealistisch alias radikalkonstruktivistisch ("Ideen und Sprache prägen die Verhältnisse mehr als umgekehrt"), wie es aber garnicht gemeint ist. Das Thomas-Theorem sagt lediglich aus, daß reale Handlungen reale Auswirkungen haben, und zwar unabhängig vom Entsprechungsgrad zwischen Begriff und Realität.
Gegen Yotwens radikalkonstruktivistische Auffassung ist materialistisch zu entgegnen, daß reale (materielle, d. h. technisch-naturwissenschaftliche wie geschichtlich-gesellschaftliche) Verhältnisse sämtlichen Ideen und jeder Sprache vorgängig sind, diese also weitaus mehr prägen als umgekehrt (Beispiel: Euphemismus-Tretmühle). Dasselbe gilt für Störungen und Geisteskrankheiten, seien diese nun individueller oder kollektiver Natur: Alles primär Produkte der realen Verhältnisse, nicht umgekehrt. --91.11.37.134 02:55, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde zutreffen, wenn du von Ambossen reden würdest. Tatsächlich redest du aber von Meinungen. Yotwen (Diskussion) 09:40, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das habe ich ja beschrieben, Yotwen. Ein entscheidender Faktor war eben die Dolchstoßlegende (das, was Du als Ideen beschrieben hast und diese Lüge wich ja erheblich von den Fakten ab, schließlich stand das Reich im Oktober 1918 vor einer militärischen Niederlage, so daß die OHL Politiker kontaktierte, damit diese Friedensverhandlungen aufnehmen sollten). Sie hatte unmittelbare Auswirkungen auf das Denken aller Deutschen, da sie immer wieder im öffentlichen Fokus stand: Die Weimarer Republik sei von denjenigen errichtet worden, die das deutsche Heer von hinten erdolcht hätten (Novemberverbrecher), dann auch noch den Versailler Vertrag unterzeichnet haben und so das Deutsche Reich den Siegern quasi ausgeliefert hätten. So argumentierten Hitler und Ludendorff auch 1923 während des Putsches. Dieses Denken war weit verbreitet. Die Reparationen spielten da zwar eine Rolle, auch in den Köpfen der Menschen. Aber es ist schon bezeichnend, daß die DNVP und NSDAP nach der Konferenz von Lausanne kritisiert haben, daß der Kriegsschuldparagraph weiterhin bestehen blieb. Dieser Punkt stieß unter allen Parteien auf Ablehnung und war in Verbindung mit der Dolchstoßlegende verheerend. Viele Historiker heben gerade diese antirepublikanische Mentalität hervor, recht deutlich z. B. Hagen Schulze: "In der Mitte des Ursachenbündels finden sich eine Bevölkerungsmehrheit, die das politische System von Weimar auf die Dauer nicht zu akzeptieren bereit war, sowie Parteien und Verbände, die sich den Anforderungen des Parlamentarismus nicht gewachsen zeigten. Die Ursachen für diese Defekte dürften überwiegend in langfristigen, aus den besonderen Bedingungen der preußisch-deutschen Geschichte zu erklärenden Zusammenhängen zu suchen sein, verstärkt durch die Entstehungsbedingungen des Weimarer Staatswesens und seiner außenpolitischen Belastungen." --IP-Los (Diskussion) 14:45, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum ist es so schwierig, einen Impfstoff für ebola zu entwickeln?

aktive und passive Impfungen sind doch seit hundert Jahren bekannte Methoden. Warum kann man die hier nicht anwenden? --95.112.221.153 20:24, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht schwierig - es ist wirtschaftlich nicht interessant. --Snevern 20:32, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quatsch, es ist virologisch sehr schwierig, da die Filoviren als RNA-Viren ständig ihre Oberflächenantigene wechseln und da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eventuell infektionsverstärkende Antikörper wie bei den ersten Impfungen gegen Dengue-Virus nach einer aktiven Impfung genau das Gegenteil bewirken. Zudem wird die erneute Anwendung von passiven Antikörpern wie 1995 bereits diskutiert, also die Gabe von Blutplasma von Personen, die die Infektion überstanden haben. Nur kommt man da nicht in ausreichender Menge ran. Wirtschaftlich wäre dies im übrigen höchst interessant, nicht nur aufgrund der dann zu erwartenden Lagerhaltung in ängstlich disponierten Industriestaaten. --Gleiberg (Diskussion) 20:42, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon vor Jahren gab es an Affen getestete, wirksame Impfstoffe - aber sie wurden nicht für den Menschen zugelassen, weil das Verfahren ungeheuer aufwändig und teuer ist. Natürlich kann es passieren, dass ein Staat mal aufgrund einer von den Medien angeheizten Hysterie tonnenweise Impstoffe hortet (die er später dann mit ungeheurem Verlust wieder entsorgen muss). Viel wahrscheinlicher ist aber, dass irgendjemand mit Vernunft rechtzeitig darüber aufklärt, dass das Virus mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in Industriestaaten leicht beherrschbar wäre: Hier holen die Verwandten die Kranken nicht aus den Isolierstationen, hier gehen die Leute lieber schon zu früh zum Arzt als überhaupt nicht, und es gibt auch ausreichend ausgebildetes medizinisches Personal und Einrichtungen. Die Menschen erkranken und sterben zu schnell an Ebola, um der Seuche eine großflächige, unerkannte Ausbreitung zu ermöglichen.
Vielleicht wittern ja jetzt gerade ein paar Pharmakonzerne Morgenluft und treiben die Zulassung voran, aber ein paar Millionen von der WHO sind kein ausreichend großer Anreiz - zumal das Geld eher in die Entwicklungsländer fließt als in die Entwicklungsabteilungen der Pharmaindustie. Der Ausbruch wird erneut regional begrenzt bleiben, und die Ernsthaftigkeit wird in den Industrienationen wieder nur daran gemessen, wieviele westliche Helfer erkranken. Die toten Afrikaner sind nur eine Zahl, die man mit wohligem Schauer und gesunder Sensationslust in den Nachrichten liest - in der wohltuenden Gewissheit, dass sich das alles ganz weit weg abspielt (wie der Krieg in der Ukraine, der Krieg in Gaza, der Krieg im Irak und was sonst noch alles an unterhaltsamen Dingen in der Welt geschieht).
Vielleicht hast du ja recht, Gleiberg, und es ist schwierig. Wenn das aber so ist, dann ist es dennoch nicht der wahre Grund, warum es noch keinen zugelassenen und industriell hergestellten Impfstoff gibt. --Snevern 21:13, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
Sie mögen sich die Köpfe spalten,
Mag alles durcheinander gehn;
Doch nur zu Hause bleib's beim alten.
Man könnt´fast meinen, dass der Mann ein Genie war...--Optimum (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, die Frage muss lauten, warum es so schwierig ist Medikamente zu entwickeln. Da gibt es zwei Hemmnisse. Der Markt und die Zulassung. Dass die Pharmaunternehmen schauen müssen, die Entwicklungskosten wieder zu bergen, mag sozial bedenklich sein, ist aber wirtschaftlich ein Zwang. Nach Contergan ist es auch richtig und notwendig, dass die Hürden für die Zulassung am Menschen hoch gesetzt werden. Die klassische Medizin denkt sowie zu wenig in Nebenwirkungen.--79.232.214.107 08:55, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, die Biochemie wäre da auch eine Schwierigkeit... --Eike (Diskussion) 08:58, 22. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein. Markt und Zulassung allein reichen nicht. Du brauchst zusätzlich "Machbarkeit": valide Tiermodelle, reproduzierbare, robuste Tests, dann - wie oben gesagt - die Kenntnisse über biologischen "Eigenschaften" (z.B. permanente Variabilität) des "Gegners". Für jedes dieser Felder hast du Attribute wie einfach/schwierig, existent/nicht existent, profitabel/unprofitabel, ethisch/unethisch, bekannt/unbekannt - und dann guckst du ins Detail und entscheidest, was dir einen Erfolg bringt/bringen könnte.
HIV ist so ein Beispiel, wo ein enormer Personen- und Geld-Aufwand nötig war, um zu dem Resultat zu kommen, dass Impfung nicht klappt, aber Containment sehr wohl. Dennoch: Entlang dieser Forschung hat man viel gelernt... GEEZER… nil nisi bene 09:35, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einklink Willst Du sagen, dass eine Impfung erwiesenermaßen nicht klappen kann? Oder, dass bis heute niemand einen Weg gefunden hat, einen Impfstoff zu entwickeln, der in vivo funktioniert (aber nichts dagegen spricht, dass irgendwann doch noch irgendjemand irgendeinen entdeckt/entwickelt)? -- 109.193.25.144 11:56, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, will ich nicht. Aber ich erinnere mich, dass vor 15-20 Jahren die Impfung gegen das HIV nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien - und da haben enorm viele Menschen dran gearbeitet.... GEEZER… nil nisi bene 23:07, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, sind seit den siebziger Jahren insgesamt weniger als 3000 Menschen an Ebola gestorben (dazu kommt sicher noch eine Dunkelziffer). So schrecklich der Krankheitsverlauf auch sein mag – das ist eine sehr kleine Zahl. Nicht nur aus finanziellen Gründen dürften die Forschungsressourcen daher auf andere Krankheiten konzentriert sein. Die geringe Zahl der Erkrankten erschwert obendrein für die Zulassung notwendige Studien.
Bemerkenswert an der aktuellen Situation ist allerdings die im Vergleich zu früheren Ausbrüchen sehr hohe Zahl von Erkrankten. Sonst waren es nur dutzende oder wenige hundert. Gibt es schon Erkenntnisse darüber, ob das allein ungünstigen (bzw. für das Virus günstigen) Umständen liegt, oder ob das Virus sich wesentlich verändert hat? Wenn ja, dürfte das Interesse an einem Impfstoff deutlich steigen. Rainer Z ... 13:39, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu steht ein wenig im Abschnitt Ebolafieber-Epidemie 2014#Charakterisierung des Virusstammes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl der Erkrankten ist nicht nur eine sehr gering - die Erkrankten sind überwiegend auch noch Schwarzafrikaner mit niedrigem Lebensstandard, geringen finanziellen Möglichkeiten und ohne zahlungskräftige Krankenversicherungen dahinter. --Snevern 20:16, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon. Aber auch bei wohlhabenden Weißen sehr selten auftretende Krankheiten werden nicht viel nachdrücklicher erforscht. »Rechnen« tut sich das so oder so nicht. Das ist nicht mal so zynisch, wie es klingt. Bei häufiger vorkommenden Krankheiten bewirkt man bei gleichem Aufwand einen viel größeren Nutzen – z. B. durch ein neues Malariamittel. Rainer Z ... 17:17, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
=> Orphan-Arzneimittel. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rainer, »rechnen« tut sich nur nicht, wenn man eine Mischkalkulation weitgehend ausschließt und hinsichtlich der Erforschung und Produktion die Medikamente isoliert voneinander betrachtet. Andererseits ist das auch eine relativ ehrliche Herangehensweise, denn die Pharmazeutische Industrie ist ja auch nicht dazu da, im Rahmen einer sozialen Agenda zu unserer Gesundung beizutragen sondern um Geld zu verdienen. Sie ist nicht ihren Kunden verpflichtet sondern ihren Akionären. Entsprechend gestaltet sich dann auch das Engagement in der Forschung. --87.149.189.35 23:16, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eventuell gibt es sogar schon ein Mittel. Rainer Z ... 15:30, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. August 2014

Helm ab zum Gebet

Mal eine Frage zum Befehl Helm ab zum Gebet. Natürlich muss man Befehle befolgen, aber gibt es eine Bundeswehrvorschrift die besagt, was Atheisten bei diesem Befehl zu tun haben (nach aktuellen Statistiken betrifft das ja mittlerweile den überwiegenden Teil der Bundeswehrangehörigen)? Würde mich mal als Zivildienst geleisteter interessieren. Gruß --92.225.188.181 11:47, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

als „VI/13“ kann ich sagen, dass der Befehl ja nich „Beten!“ lautet, sondern „Helm ab...!“ (wer da nun betet ist ja egal... Hauptsache die Gefechtshauben ist runter...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
was ist bitte ein „VI/13“? Gruß 79.224.217.29 14:01, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service: Gradationsstufe VI (= untauglich) für Gesundheitsnummer 13 (Psyche) bei der Musterung. 89.12.236.41 14:19, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
jetzt weiß ich es endlich auch, was das heißen sollte... ich dachte schon, es wär was Religiöses... :) was heißt hier „untauglich“? ich kann doch noch so viel... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:36, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zumal kein Gebet (vor)gesprochen wird, sondern schlicht eine Melodie von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski erklingt... Auch (männliche) Atheisten werden vermutlich ihre Kopfbedeckung aus Respekt abnehmen, wenn sie eine christliche Kirche besichtigen bzw. ihren Kopf bedecken, wenn sie eine Synagoge betreten und sich die Schuhe aussziehen wenn sie eine Moschee besuchen, oder? --Concord (Diskussion) 15:50, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und der Text durchaus weltlich ist: "ich geb’ mich hin dem freien Triebe." Weiss die Frau Bundesverteidigungsministerin eigentlich, welche Ferkeleien die Bundeswehr da musikalisch abfeiert? --92.106.119.223 17:16, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als das gestern in dem katholischen Gottesdienst, den ich besuchte, zur Gabenbereitung gesungen wurde, war ich auch etwas überrascht. --132.230.1.28 10:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dem Atheisten wird es egal sein, seine Mütze auf Befehl zu einem aus seiner Sicht inhaltsleeren Befehl abzusetzen. Es wird ja auch sonst von ihm das Befolgen von sinnlosen oder gar das eigene Leben gefährdende Befehlen erwartet. Es muss ja keiner laut was beten. Soll man halt einen andern Job suchen, wenn man so was nicht tolerieren kann. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Verständnis von Atheismus. Religiöse Rituale sind gegenstandslos. So wie wenn man in Tibet an einer Wand mit Gebetsmühlen vorbei geht und dran dreht, um zu sehen wie sie sich drehen. Nur die Religiösen denken, es hätte eine Bedeutung. 88.73.198.112 10:51, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Unverständnis des Unterschiedes zwischen Helm (hart) und Mütze (weich). --92.106.119.223 11:13, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erlaubt IMO keinen Rückschluss auf Schädel (hart) oder Birne (weich). --Zerolevel (Diskussion) 20:52, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kommen Sie darauf, daß die Mehrzahl der BW-Soldaten "Atheisten" sind? Mag sein, daß die Mehrheit nicht evgl./kathol. ist, aber auch die meisten, die nicht (mehr) in der Kirche sind, betrachten sich doch als Christen.--80.129.180.185 22:10, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist vollkommen unerheblich ob der Betreffende ein Religionsbekenntnis zu diesem Befehl äussert oder nicht, ob er Atheist ist oder nicht oder ob er in seiner Freizeit Hühner zur Erkenntnis höherer Weihe schlachtet. Der Befehl, meint in etwa übersetzt folgendes: "Nimm den Blechhut/Speckdeckel runter du Waldschrat und respektiere einmal in deinem verschissenen Leben den Glauben derer, die jetzt beten wollen !" Zumindest wäre das so von Gunnery Seargent Hartmann gekommen. Ich bin selber Atheist und viele Jahre wöchentlich in den evangelischen Gottesdienst gegangen. Warum kann sich jeder denken der beim Bund war. So lange ich kein Unteroffizier war, hieß es : "Atheisten, Moslems und alle anderen raus zum Kompanie reinigen, Rest antreten zum Gottesdienst !" Danach wurde es Gewohnheit. Eine Stunde Schlaf mehr am Tag. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 23:36, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abrechnen eines kleinen Nebenverdienstes

Ich bin Bauingenieur und verdiene meine Brötchen im Rahmen eines normalen Angestelltenvertrages (also nichtselbstständige Arbeit). Es kommt aber etwa 1 x mal im Jahr vor, dass sich die Möglichkeit bietet einen kleinen Nebenauftrag abzuwickeln der einen Auftragswert von 250 bis 500 Euro hat. Wie muss ich damit steuerlich umgehen und wenn ich da eine Rechnung schreibe, muss ich auf der Rechnung MwSt addieren oder mit einem Satz (mit welchem?) darauf hinweisen, dass ich die Rechnung netto stellen darf? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. Und bis zu welcher Auftragssumme darf ich so vorgehen (falls es einmal mehr als 500 Euro sein sollten)? --88.66.177.12 13:55, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

da fragt man am kostengünstigsten das Finanzamt, das kostenlos Rechtsberatung zu erteilen hat... oder man lässt sich kostenpflichtig vom Steuerberater beraten, der dabei vielleicht sogar lohnende Extra-Tipps gibt, die das Finanzamt frecher Weise verschwiegen hätte... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer als Privatperson eine Rechnung stellt, sollte einige Hinweise beachten und vor allem mal zuerst mit Brötchengeber wo er Angestelltenvertrag unterschrieben hat sprechen. --Cronista (Diskussion) 14:01, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleinunternehmerregelung, Freier Beruf (Deutschland)#Steuerliche Behandlung, Nebentätigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:12, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte es immer derselbe Auftraggeber oder gewerbliche Auftraggeber sein, prüfe den vorhandenen Arbeitsvertrag auf entsprechende Klauseln und lasse Dich als Minijobber (bis 450 €/Monat) einstellen. Dabei gehen 2% des ausgezahlten Betrages vom AG (also bis 9,-- €) pauschal ab. Dies wäre auch steuerlich die günstigste Möglichkeit. Das gilt aber nur für einen Nebenjob. Der zweite steht steuerlich schlechter da. In diesem Fall gäbe es noch die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank soweit für die Rückmeldungen. Die Beiträge gehen in verschiedene Richtungen. Finanzamt kann man fragen, aber zuvor wollte ich mal hier Infos einholen. Die Sache mit dem Arbeitgeber ist auch klar (musste ich beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages auch bestätigen). Als Kleinunternehmer sehe ich mich aber irgendwie nicht (täusche ich mich?). Es ist kein fester Auftraggeber, sondern völlig verschiedene Auftraggeber (wie gesagt nur sporadisch). Gruß --88.66.177.12 22:17, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kompromiss: Haben die Auftraggeber alle Angestellte? Dann wärst Du befristet je einer von ihnen. Dies ist auch die Unwissenheit der Leute, dass sie statt dessen eine Haushaltshilfe schwarz beschäftigen. Eine Ursache ist die fehlende BWL in der Schule. Deswegen ist Schule in Deutschland kostenlos, weil man nur beigebracht bekommt andere Leute reich zumachen.Es geht auch anders. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie es aussieht, ist das eine ganz normale freiberunfliche Tätigkeit. Umsatzsteuerpflichtig wird die erst ab einem gewissen Jahresumsatz, der nach meiner Erinnerung bei um die 10.000 Euro liegt. Ich würde wirklich das Finanzamt fragen. In deinem Fall könnte es wegen Geringfügigkeit eine vereinfachte Einkommenststeuererklärung o. ä. geben. Oder mal kurz einen Steuerberater befragen. Rainer Z ... 17:08, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Umsatzsteuerpflicht ab 17.500. Einkommensteuerpflicht siehe Härteausgleich, meines Wissens ab 400 Euro Fewinn pro Jahr. Rechnung ohne MWSt schreiben. Einnahmen und Ausgaben bei "Selbständige Arbeit" angeben.--80.129.180.185 22:16, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Informationen. Das hilft schon weiter. Gruß --88.66.177.12 17:50, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. August 2014

QFT - zerstrahlen wirklich alle Paare fluktuierenden, virtuellen Paare?

Paarbildung_(Physik) (reale Teilchen, Observablen, nicht-virtuell, ebenso Annihilation, Paarerzeugung); Vakuumenergie (Grundzustand des Vakuums auf niedrigstmöglichem Energieniveau; erlaubt virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paarbildung und ~vernichtung der Teilchen des Standardmodells); Vakuumfluktuation (das Auftreten solcher virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paare); Vakuumpolarisation (Polarisierbarkeit des Vakuums als Medium, durch virtuelle Paare hervorgerufen); Virtuelles_Teilchen (Zwischenzustand, Austauschteilchen mit offenem Feynman.-Diagramm).
Meine Fragen dazu:   1) Können sich passende virtuelle Teilchen zu zB einem Atom zusammenschließen, bevor sie Annihilieren? (zB ein Positron mit einem Antiproton?? irgendwas?)   2) Wie erklärt man sich deren (wohl notwendige?) Zusammensetzung aus Quarks?   .. Wahrscheinlich verwechsle ich nur reale Paare mit virtuellen, dennoch .. Es müßte doch in der Lebenszeit auch der virtuellen Paare Möglichkeiten geben, daß sie sich irgendwie in die Quere kommen und vielleicht nicht wieder zerstrahlen, vielleicht etwas Langlebigeres entsteht? .. Bei der Hawking-Strahlung geht es ja auch :-O Danke voraus [gez. RoNeunzig] --217.84.85.16 18:21, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sieht so aus, dass du virtuelle Teilchen und Antiteilchen verwechselst. Es gibt ganz real Antiteilchen. Das sind Teilchen, die die umgekehrte Ladung haben. Virtuelle Teilchen hingegen (ob anti- oder nicht-anti spielt zunächst keine Rolle) treten nur als Terme in einer mathematischen Beschreibung der physikalischen Vorgänge auf, direkt beobachten kann man sie aber nicht. Im Grunde ist alles was mit realen Teilchen möglich ist auch für virtuelle Teilchen denkbar, bloß wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind.
Antimaterie kann man beobachten. Es ist auch schon gelungen Antiwasserstoff (Antiproton mit Positron) zu erzeugen. Ein Antiproton besteht aus drei Antiquarks.
Zu der Frage in der Überschrift: ein Paar aus einem Teilchen und dem passenden Antiteilchen muss nicht unbedingt zerstrahlen. Elektron und Positron bleiben nicht lange im selben Raum bevor sie sich in zwei Photonen verwandeln. Proton und Antiproton hingegen annihilieren eher zu Mesonen als zu Photonen. Neutrino und Antineutrino mit niedriger Energie werden meiner Schätzung nach in den meisten Fällen einfach weiter ihrer Wege ziehen, definitives dazu weiß ich nicht. --Hokanomono (Diskussion) 22:05, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
" .. wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind." - Vakuum wär genug da und richtig viel Zeit, .. da dachte ich, alles was auch nur extrem selten ist, findet - bei schier unendlicher Zeit und Raum zur Verwirklichung - auch statt. Was könnte denn da so entstehen? Können die sich nicht zu komplexeren °Zwischenzuständen° zusammenschließen, die dann wiederum selbst oder mit passenden anderen komplexen Zwischenstufen dann real und observabel werden? Denn so viele "Vorgänge" gibt es ja im Vakuum nicht und trotzdem finden Fluktuationen statt (lt. Polarisierbarkeit). Und   In der Überschrift meinte ich die virtuellen Paare der Vakuumfluktuationen.   Unter Vakuumenergie, Détails, steht ..
   Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen. 
Im selben Artikel, Einleitung ..
   bei vollständiger Abwesenheit von Teilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik.
In Virtuelles_Teilchen sind sie Austauschteilchen, "die man sich als Zwischenzustand vorstellen kann". Dann stimmt "Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen." nicht? Es klingt mir interessiertem Laien widersprüchlich. Mal sind es "prinzipiell jedes Teilchen des Standardmodells", dann wieder nur Austauschteilchen, Zwischenstufe, und auch nur bei °Übergängen bei Vorgängen°, dann wiederum können sie "überall und jederzeit" entstehen zB am Ereignishorizont und im Vakuum .. das verwirrt mich. O.-o --217.84.90.112 22:12, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Virtuelle Teilchen sind ein mathematisches Hilfsmittel. So wie die Zahl 7 kein reales Atom bilden kann, können es auch virtuelle Teilchen nicht. Insbesondere können virtuelle Teilchen auch nicht die Energieerhaltung verletzen, selbst wenn das populärwissenschaftliche Beschreibungen gerne mal behaupten - es kann also kein reales Teilchen aus dem Nichts entstehen. Hawking-Strahlung entsteht auch nicht aus dem Nichts, sondern benötigt ein Schwarzes Loch (oder vergleichbare Ereignishorizonte). Virtuelle Teilchen gibt es zu jeder Teilchensorte. --mfb (Diskussion) 23:22, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann es dann sein, daß im ganzen Abschnitt Vakuumenergie#Details "virtuell" präzisiert werden muß, um jedes Mißverstehen als "normale" Teilchen des Standardmodells auszuschließen? Also:
     Die Vakuumenergie kann folglich virtuelle Teilchen des Standardmodells in
     diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen.
.. daß überhaupt in Fachkreisen "virtuelles Teilchen" mit "Teilchen" abgekürzt wird, wenn alle wissen, was gemeint ist, es aber hier in der Enzyklopädie den Lernenden verwirrt?
Auch Annihilation nennt Paarerzeugung als entgegengesetzten Prozess, wo wiederum steht, sie beziehen sich jew. ausschließlich auf reale, beobachtbare Teilchenpaare, und:die "stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint". [quetsch-edit:]
       Die stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe
       Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint.
--217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST) Also auch nicht deren Annihilation .. ?[Beantworten]
[quetsch-edit] .. während aber bei virtuellen Teilchen der Vakuumfluktuation immer auch von Paarerzeugung, Teilchen-Antiteilchen-Paarerzeugung und ~Annihilation die Rede ist.
Mir ist immer noch unklar, wie aus virtuellen Teilchenpaaren so mir nichts dir nichts am Ereignishorizont swLöcher aus virtuellen Teilchen der nicht observablen Vakuumfluktuation bei Trennung ein reales Teilchen wird, nachdem alles bisher Gelesene und hier Gesagte verstehen läßt, beide seien streng zu trennen ..unter Hawking-Strahlung#Anschauliche_Interpretation steht ..
     Dabei entstehen zuerst virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paare, [..] die beiden
     Partner durch den Ereignishorizont getrennt. [..] der zweite Partner
     als reales Teilchen in den freien Raum entkommen kann.
Da ist aus der 7 doch Sieben geworden, oder wie? ;o])--217.84.67.104 12:17, 25. Aug. 2014 (CEST) (ein reales Photon, das °entkommt°) --217.84.95.193 16:49, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich denn richtig, daß die virtuellen Teilchen mal als Modell bei Kollisionen oder Umwandlungen zwischen realen Teilchen dienen, mal als Vakuumfluktuation auch ohne °Beteiligung° realer Teilchen nachweisbar sind (durch Vakuumpolarisation)? --217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google Maps und Skilifte

Wenn ich auf Google Maps die Karte anzeigen lasse, wo unten die 2 km als Maßstab eingeblendet sind, kann ich die Liftanlagen sehen. Bei größerem Maßstab sind sie weg. Ich möchte mir alle Skigebiete um Salzburg anzeigen lassen, dabei aber den Bereich, der die 10 km als Vergleichsmaßstab anzeigt (Welcher Maßstab ist das dann, etwa 1:500.000?) Geht das? Wenn ja, wie? --Tommes  19:51, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf meinem Bildschirm (24" 1920×1200) entspricht die 2-km-Einstellung etwa 1:95000, die 10-km-Einstellung etwa 1:380000. Stelle die Karte in der 2-km-Einstellung im Vollbild dar, mache Screenshots des gesuchten Bereichs und setze diese auf geeignete Weise zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Karte setzt sich aus verschiedenen Bildkacheln zusammen, die systematisch benannt sind. Theoretisch lassen die sich einzeln abspeichern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:28, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eingangskontrolle:: Und praktisch? --Tommes  13:05, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Google den Rechtsklick abfängt und man wohl auch keinen Quelltext der Seiten mehr bekommt, eben theoretisch. Vielleicht geht es noch über die Einbindung in die eigene Website. Früher habe ich da mal Luftbilder draus extrahieren können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:24, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Firefox/Windows 7 x64: Rechtsklick auf Titel- oder Tableiste, Häkchen bei Menu Bar setzen, dann im Menü Tools und Page Info wählen, dann Reiter Media wählen und stöbern, welche Bilder eingebunden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö. Dort finden sich genau 3 (!) Landkartenausschnitte in viel zu kleiner Auflösung (256×256), noch dazu als „Earth“ansicht, obwohl ich die Geländeansicht eingestellt hatte und angezeigt bekam. Noch dazu sind keine Lifte darauf zu sehen, die sich in der Kartenansicht aber finden. --Tommes  22:41, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. August 2014

Wildentnahme

Zählt es eigentlich auch als Wildentnahme, wenn man ein Tier, das sich ins Haus verirrt, einfängt und in ein Terrarium setzt? --Blauer Berg (Diskussion) 12:12, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dazu bräuchte man zuerst die genaue Definition von Wildentnahme. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und woher nimmt man die? Ich bin jedenfalls weder mit der normalen Google-Suche noch mit Google Scholar fündig geworden. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht braucht man sie nicht ...?
Besonders in dem Fall, wenn man die Sache konkret macht: (a) Welches Vieh ... und (b) wo? Dann guckt man nach und so ... GEEZER… nil nisi bene 14:18, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir war nicht bewußt, daß dies für die Definition der Wildentnahme eine Rolle spielen könnte, aber meinetwegen: (a) sei ein Gliederfüßer (Tarantel oder Skorpion, keine besonders geschützte Art) und (b) sei ein Haus in Kroatien. Falls man eine Antwort für eine andere Art oder ein anderes Land geben kann, wäre ich daran aber auch interessiert. --Blauer Berg (Diskussion) 15:35, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo hast du das Wort denn her? Es scheint ja etwas zu sein, was du vermeiden möchtest...? --Eike (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint unter Biologen nicht unüblich zu sein, siehe Cypripedium oder Meerwasseraquaristik. Ist es ein Synonym von Wildfang? --Blauer Berg (Diskussion) 15:03, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich vermeiden wollen würde, ist illegale Wildentnahme – es soll ja auch eine legale geben. Im Fall von Neozoen könnte sie ja sogar nützlich sein. --Blauer Berg (Diskussion) 17:22, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Suche mit entsprechenden Wörtern findet keine Restriktionen (für nicht geschützte Tiere). Es tauchen sogar Foren auf, die speziell (ich hatte mich da beschränkt) auf Skorpione in Kroatien hinweisen (einige nicht-geschützte Arten sollen sehr schwer in Terrarien zu halten sein). GEEZER… nil nisi bene 19:23, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Speziell die von mir genannte Art gilt eigentlich als relativ leicht zu halten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:40, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche in Kroatien vorkommenden Arten sollen denn sehr schwer in Terrarien zu halten sein, Grey Geezer? Gerade die Gattung Euscorpius wird doch gemeinhin als besonders Anfänger-freundlich beschrieben... Und daß es dort aus dieser Ordnung überhaupt geschützte Arten gäbe wäre mir auch neu. --Blauer Berg (Diskussion) 21:29, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Denke, es fällt unter Wilderei#Situation_in_Deutschland. Da geht es aber vornehmlich ums Erlegen. Aber auch: " .. nach der zivilrechtlichen Eigentumsordnung wilde Tiere als herrenlos gelten und zunächst, solange sie leben, nicht eigentumsfähig sind.". - Soviel ich weiß, darf man aus der Natur strenggenommen gar nichts °entnehmen°, keinen Zweig, keine Blume, keine Feder .. es ist aber fast nie kein Kläger, also kein Richter dabei, da wird es auch nicht verfolgt. - Dringend zuständig wäre auch das Bundesnaturschutzgesetz, jedenfalls sind geschützte Arten tabu. --217.84.124.138 22:28, 24. Aug. 2014 (CEST).[Beantworten]
Ich fragte explizit nach nicht geschützten Arten. Zählen in Deutschland Häuser zur Natur? Wer ist eigentlich der Jagdausübungsberechtigte bei Gliederfüßern, und seit wann werden die überhaupt zum Wild i.S.d. Jagdrechtes gezählt? --Blauer Berg (Diskussion) 22:43, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was genau ist dann Deine Frage, wenn Wild nicht in Frage kommt und Euscorpius italicus nicht geschützt ist? --217.84.67.104 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST) "Wildentnahme" bedeutet jedenfalls soviel, wie "wildlebend der Natur °entnommen° ", seien es Samen zum Pflanzen oder Tiere für den Zoo zur Unterscheidung von "aus Züchtung". "Keine Wildentnahme" streicht demnach heraus, daß es sich nicht um ein illegal angeeignetes, geschütztes Tier oder Pflanze handelt, sondern eine "Züchtung". Dein Skorpion wäre dann wildlebend der Natur entnommen, also eine "Wildentnahme" wahrscheinlich nicht illegal, weil er nicht geschützt ist. Die Frage wäre dann, wie in Kroatien das Aneignen herrenloser wildlebender Pflanzen oder Tiere, die nicht geschützt sind gehandhabt, (ggf gesetzlich) geregelt, verfolgt wird. Da er "nicht geschützt ist, regelmäßig vorkommt, Kulturfolger ist und regelmäßig verschleppt wird", ist er wohl rechtlich gesehen mit unseren Hausspinnen vergleichbar und nach menschllichem Ermessen l e g a l entnommen und angeeignet, wenn auch unter dem Vorbehalt des Eingriffes in ein Biotop (hier: Haus). --217.84.67.104 13:40, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich interessiert die Definition von Wildentnahme, und ob diese auch in einem Haus durchgeführt werden kann, mehr eigentlich nicht. Daß sie in den von mir geschilderten Fällen legal wäre, habe ich nie angezweifelt. Man macht sich in Kroatien übrigens selbst dann nicht strafbar, wenn man einen Holzbock, den man unfreiwillig aus einem richtigen Biotop mitgenommen hat, einfach so kaltblütig dahinmeuchelt. --Blauer Berg (Diskussion) 21:30, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, es gibt keine .. "Wild / wild" im Begriff "Wildentnahme" bezieht sich mal auf "wild, wildlebend, in freier Natur", Entnahme entsprechend "der freien Natur entnommen oder angeeignet", sowohl für Tiere, als auch für Pflanzen oder Samen, geschützt oder ungeschützt, teils zur Unterscheidung von Züchtung oder Nachzucht, mal bezieht er sich auf "das Wild" im Zusammenhang mit Jagd und (kontrolliertem) Abschuss auch geschützten Wildes, [9] (Art.10, markiert), [10] ("Domänengebiete" nur zur Auffindung mitmarkiert), oder aber im Sinne von Wilderei bzw illegaler Wildentnahme i.S. irgendeines Schutzes (Artenschutz, Naturschutz, Schonzeit,, kontrollierte Populationen). Man muß es wohl dem Zusammenhang entnehmen. (?) --217.84.95.193 16:18, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Zusammenhang habe ich oben ausführlich geschildert, noch spezifischer geht es wohl kaum. --Blauer Berg (Diskussion) 19:39, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und zumindest Steinpilze, Pfifferlinge, Schweinsohren, Brätlinge, Birkenpilze und Rotkappen darf man laut §2 I BArtSchV durchaus „in geringen Mengen für den eigenen Bedarf“ sammeln. --Blauer Berg (Diskussion) 22:52, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zeichen in HTML

Hi, ich hätte gern ■ als HTML-Code hinzugefügt und zwar irgendetwas wie „&uuml;“ oder ähnlich. Hat jemand eine Idee. Eine vergleichbare Box ginge auch. Bitte keine Karten- oder Schachsymbole. --Crosby Newton (Diskussion) 13:26, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

&#x25A0; ergibt ■. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
da: █ ? --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leider nächstes Problem: Ich will das mittels p:after { content = " ..."; } in eine HTML-Seite packen, dort wird mir dann allerdings im Browser nicht das Zeichen, sondern der HTML-Code angezeigt. Hat dazu jemand eine Idee??? --Crosby Newton (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde auf sowas wie innerHTML = "..." tippen. --Eike (Diskussion) 14:22, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In CSS kann man die NCRs (z.B. &#x25A0;) die in HTML benutzt werden nicht verwenden. Man braucht andere, siehe hier: [11]. Du kannst sie (und andere) übrigens mit diesem Tool selbst erstellen: [12]. Für das Quadrat wäre es in diesem Fall in CSS \25A0 . Aber warum willst du das Zeichen überhastet escapen? Schreib es doch einfach im Klartext (■) in den Quelltext, und gib im HTML als encoding utf-8 an. [13] hier wird das auch so gemacht. --Cubefox (Diskussion) 15:12, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Evtl. kann er das nicht, weil das Output-Encoding nämlich nicht mit dem Input-Encoding zusammenhängt. Sobald man allein am Output-Encoding dreht, bekommt man Probleme mit Formulareingaben. -- Janka (Diskussion) 21:39, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Crosby Newton seine Ausgabecodierung aber nicht auf Unicode oder UTF-8 umstellen kann, hat er keine Chance, dieses Zeichen dazustellen, da bei ISO 8859-1 oder Codepage 1252 nur der Wertebereich &#x00; bis &#xFF; definiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Abhilfe wäre die Verwendung von Codepage 850 oder Codepage 437 wo U+25A0 an der Stelle &#xfe; liegt. Können moderne Browser das überhaupt darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Bastelcode für eigene Forschungen
<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=IBM850" />
</head>
<body>
Direkte Eingabe þ funktioniert bei IE<br/>
&amp;#xfe; &#xfe; funktioniert nicht<br/>
&amp;#x25a0; &#x25a0; funktioniert bei FF und IE
</body>
</html>
--Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe der Zeichencodierung gilt nur für das Dokument, nummerische Entitäten richten sich grundsätzlich nach Unicode-Codepunkten. &#xfe; ist daher immer das Zeichen U+00FE, zeigt also þ an. Genauso steht aber auch &#x25a0; immer für U+25A0, unabhängig von der Zeichencodierung. --132.230.1.28 10:23, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das wusste ich noch nicht. Das heißt dann im Klartext, dass Codepage 850 vom FF nicht unterstützt wird, wohl aber vom IE. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Problem bei mir ist, dass ich keinen Zugriff auf die Codierung habe. Ich gehe die Punkte mal durch und schaue, was sich noch machen lässt. Zumindest habe ich jetzt weitere Punkte, wo ich mich einarbeiten kann... --Crosby Newton (Diskussion) 16:26, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zeichen "maskieren" wär' noch so ein vielleicht hilfreiches Stichwort zum Thema .. Zeichenreferenz selfhtml.org --217.84.127.87 22:25, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einschenken in der Gastronomie entfallen; Bierdeckel fehlen

Bestellt man Getränke, die sich in Flaschen befinden, wurde früher immer durch den Kellner etwas in das Glas eingeschenkt. Heute ist das nicht mehr so, warum? Bierdeckel übrigens werden auch nicht mehr gereicht (eigentlich Werbund plus Schutz des Tisches oder der Tischdecke). --80.187.109.50 14:42, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt durchaus noch Lokale, wo Flaschengetränke eingeschenkt werden und man Bierdeckeln bekommt, allerdings ist es wohl auch so, dass manche Leute Flaschenbier lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch schon den Fall erlebt, dass man die geöffnete Flasche (eher: das geöffnete Fläschchen) und passend dazu ein Minigläschen hingestellt bekommen hat, aber eingeschenkt wurde nicht. Fand ich doof. --88.130.103.229 15:50, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gastronomie ist dehnbar, von hui bis pfui. Jede Spelunke bis feinste Hotelbar hat einen eigenen Servierstil. Jeder feine Laden bringt mir auch eine Flasche Bier zum trinken nach Handwerkermanier, umgekehrt dürfte es schwerer sein in einem Kiosk ein Gedeck zu bekommen. Ich erkenne keinen Trend, dass das Bier trinken legerer wird.--79.232.194.187 18:19, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einschenken und Bierdeckel gehören dazu, damals wie heute. Wenn das nicht geschieht, (a) ist man in einer Kneipe sehr niedriger Kategorie gelandet (muss kein Schaden sein, wenn's billig und ansonsten nett ist, selber einschenken ist nicht so schwer), (b) hat die Aushilfsbedienung einen schlechten Tag (haben wir alle mal, Schwamm drüber) oder ist im Stress, (c) hat man sich den Zorn des Kellners/der Kellnerin zugezogen (und sollte in sich gehen). Grüße und Prost Dumbox (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In vielen Bierlokalen wird beim Flaschenbier zwar ein Glas mitgeliefert, aber nicht eingeschenkt, weil eben manche Leute Flaschenbiere lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

So verallgemeinert stimmt das nicht. Auch bei uns im Schützenhaus, was nun kein Spitzenlokal ist, krigst Du einen Bierdeckel und eine Papierrosette am Pilsglas. Das teils Einschenken geht schlecht, da Fassbier oder Hefe erhältlich ist, beim Alkoholfreien gibts das leere Glas dazu. Ist wohl eher eine Frage der Trinkkultur und der Nutzung als Mittel der Wahl zum Aufzeichnen des Verzehrs. Ich weiß auch nicht, ob alle Bedienungen überhaupt noch in der Lage sind, fachlich korrekt einzuschenken. Was ich da beim Wein oft sehe, ist grauslich... andy_king50 (Diskussion) 18:36, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


@80.187.109.50: Nur zum zweiten Teil der Frage, aus eigener Erfahrung bzw. der meiner Gastronomenverwandtschaft: Früher gab's Bierdeckel kostenlos (wohl als Werbung für die Brauerei), heute muss man sie kaufen. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:02, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterschied zwischen Radikalislamisch und Islamistisch

was ist der Unterschied? --84.154.166.25 15:05, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind beide keine präzis definierten Begriffe, also kann man da keine klare Antwort geben. Tendenziell würde ich als »radikalislamisch« eine traditionelle, strengläubige Glaubens- und Lebenseinstellung verstehen, als »islamistisch« eine religiös begründete politische Ideologie. In der Praxis werden aber verschiedene Begriffe (darunter auch noch »fundamentalistisch«) mehr oder weniger synonym verwendet. Rainer Z ... 15:22, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind beides in der aktuellen Diskussion ideologisch aufgeladene Begriffe, ähnlich wie früher Kommunist oder Kommunismus. Die genaue Bedeutung ist da relativ egal; zum Beleidigen dürften beide reichen. "Fundamentalistisch" dürfte in eine ähnliche Richtung gehen. --88.130.103.229 15:53, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird fundamentalistische Christen sehr trösten. Yotwen (Diskussion) 16:03, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In wiefern? --88.130.103.229 16:14, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass gut sein. Man kann einem Blinden auch nicht erklären, wie rot aussieht. Yotwen (Diskussion) 16:44, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im alltäglichen Sprachgebrauch interessiert der Unterschied schlicht nicht. Um jemanden in eine ideologisch gnehme Ecke zu stellen, sind beide Begriffe geeignet und die Bezeichnung als "radikaler Fundamentalist" ist kaum positiver. --88.130.103.229 17:05, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt friedlich im stillen glaubende und betende. Es gibt welche, die es nicht so genau nehmen und dem Glauben weniger treu sind, oft sehr gebildet. Und es gibt aufgehetzte, wie man sie im September 2001 kenne gelernt hatte. Diese treiben in Afrika und teilen des Orients ihr Unwesen, hetzen, predigen Hass, unterwander friedliche Glaubensgemeinden, nutzen den Analphabetismus für ihre Zwecke, »interpretieren« den Koran »etwas frei«, fertigen explosive oder ähnlich gefährdende Gegenstände, verschleppen Menschen, ködern Bildungsverlierer, vermehren sich früher und häufiger, haben etwas gegen Bildung und Alphabetisierung, betrachte andere Menschen als Feinde und haben Interesse an Waffen aller Art. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Anmerken möchte ich noch, dass offensichtlich unterschieden wird. Die "Hamas" wird seitens der Presse immer als "Radikalislamisch", aber nie als "islamistisch" bezeichnet. --84.154.166.25 18:30, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stimmt nicht. rp-online: [14], stern: [15], jungeWelt: [16], Frankfurter Allgemeine: [17], haGalil.com: [18], Der Tagesspiegel: [19], Deutschlandfunk: [20]. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. --Snevern 19:43, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "radikalislamisch" wird in der Presse heutzutage wenn, dann in Verbindung mit der Hamas gebraucht. Die "radikalislamischen Taliban" sind da schon weit abgeschlagen und von der "radikalislamischen Hisbollah" redet heute eh kaum noch wer. --88.130.103.229 20:10, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hans: ...oder verbannen Darwin aus den Schulbibliotheken... (und nicht nur den). Die US-amerikanischen Taliban sind weiß und christlich. --87.149.189.35 22:06, 24. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Ernst Lohoff hat vor einigen Jahren den Begriff „Religionismus“ geprägt. Das erscheint mir brauchbarer (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008). Zitat: "Der islamische Religionismus stellt ein genuin wertgesellschaftliches Phänomen dar. Auf Motive, die aus der islamischen Tradition stammen, greift er nur zurück, um diese von Grund auf umzugestalten und in einen völlig neuen Bezugsrahmen einzubauen, in eine den Bedingungen des Globalisierungszeitalters angepasste Form von Identitätsproduktion. Legt man einen von allen emphatischen Aufladungen befreiten Modernisierungsbegriff zugrunde, entpuppt sich der islamische Religionismus selbst als Agent des Modernisierungsprozesses, allerdings eines Modernisierungsprozesses, der über das positive Zwischenziel nationalstaatlicher und arbeitsgesellschaftlicher Formierung bereits hinausgetrieben ist und von Entgesellschaftung und sozialer Selbstzerstörung ununterscheidbar geworden ist. Wie das Phänomen des Religionismus insgesamt, so fügt sich auch dessen islamische Variante in die Modernisierungsgeschichte ein, und zwar in zweifacher Hinsicht: Als direkte Fortsetzung von 200 Jahren antiwestlicher Verwestlichung greift er zunächst einmal jene Denkmuster wieder auf, die für diesen Strang der großen Modernisierungsbewegung insgesamt charakteristisch sind und denen von daher schon in früheren Entwicklungsphasen eine zentrale Bedeutung zukam. Gleichzeitig findet der Anti-Okzidentalismus im islamischen Religionismus zu einer den spezifischen Bedingungen einer von der Krise der Arbeit und der nationalstaatlichen Form geprägten Epoche adäquaten Gestalt." --87.149.189.35 22:11, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schönes Zitat, gefällt mir wirklich. So sachlich-nüchtern beschreibend findet man das selten. --94.219.3.49 22:38, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rückgeld zählen

Wie zählt der Kassierer beim Rausgeben rückwärts? Z.B. Rechnungsbetrag 37,10 € bei einem 50-€-Schein? Bei Wikipedia und im restlichen Netz i-wi nicht zu finden. --77.4.227.114 20:31, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

12,90. Praktisch alle modernen Kassen zeigen den Differenzbetrag an; sonst muss man eben kopfrechnen, Übungssache. 89.13.12.24 20:35, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es aus meiner Kindheit im Dorfladen, wo es keine Taschenrechner oder Kassen gab, so, dass die Kassiererin einfach das Rückgeld zum Zahlbetrag hinzugezählt hat. Also 37,10 € plus 0,90 €, 2 € und 10 €, ergeben 50 €. Die heutigen Kassen zeigen überall an, was zurückzugeben ist (falls die Kassiererin den gezahlten Betrag eingibt). h-mont 20:37, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die Methode beim Rausgeben, also bis die Überzahlung ausgeglichen ist (ohne intelligente Registrierkasse). Da wird dem Kunden das Wechselgeld gegeben, wenn nicht passend gezahlt wird. Also irgendwie so "90 sind 38 <Pause> 2 sind 40 <Pause> 10 sind 50". Manche geben das Wechselgeld wortlos, das ist aber nicht tradiert in Europa. Zusatz: Nennt man das Aufzählen oder Runterzählen oder Vorzählen? --77.4.227.114 20:46, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Addieren vertut man sich weniger leicht als beim Subtrahieren. --Eike (Diskussion) 20:56, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du zählst von den kleinsten Münzen bis zu den größten Scheinen, die du rausgeben musst. Also zuerst holst du vier 10-Cent-Münzen und eine 50-Cent-Münze aus der Kasse <achtunddreißig>, dann eine 2-Euro-Münze, <vierzig> und zuletzt den 10-Euro-Schein <fünfzig>. Wenn du den Zahlbetrag in die Kasse eingibst und den Differenzbetrag siehst, machst du das genau umgekehrt.--Centipede (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Aufwärts Zählen fällt leichter! Du weist aber nicht, ob Dich gerade ein überqualifiziertes Genie und Kassenchef bedient hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde einfach bei niedrigem Kundenaufkommen mal nett bei einem Kassierer nachfragen, wie das in der Berufsschule genannt wird. Für sowas gibt es meist feststehende Begriffe. --94.219.3.49 22:45, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sind auch schon Kassier-Automaten in Gebrauch, in die man das Geld eingibt und das Rückgeld bekommt. Das verhindert auch lästige Fehldifferenzen, die entstehen, weil die Kunden sich bei zu geringem Rückgeld beschweren, bei zu viel Rückgeld aber nicht. 88.73.198.112 22:29, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die nächste Stufe sind die Selbstbedienungskassen, an denen nur noch bargeldlos gezahlt werden kann. Das erspart Kassiererin und Bargeldzählerei und fördert die Servicewüste Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gab es in USA schon vor über 12 Jahren und alle sind sie nicht Fähig Stückzahlen zu erkennen und zu prüfen, wenn Du mehrere gleiche Artikel kaufst. Die Automatisierten Rückgeld-Kassen sind heute EC-Automaten mit Kasse, um weniger Geld zur Bank tragen zu müssen. Da kooperieren z.B. gelbe Bank und eine gelbe Tankstelle. Früher gab es das auch, nur ohne EC-Anbindung. Es waren riesige Kästen hinter dem Kassentisch, die auch die Schwerkraft für den weiteren Münztransport benutzten. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Viseo+ – wie weiter?

Laut Website wird Viseo+ zum Jahresende eingestellt. Ich habe leider nirgendwo etwas darüber gefunden, wie es ab 1. Januar 2015 mit dem DVB-T-Kanal 45 vom Stuttgarter Fernmeldeturm Frauenkopf weitergeht. Die Sites von LFK (lfk.de), Viseo+ (viseo.tv) und dem in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die komplette DVB-T-Koordination zuständigen SWR (swr.de) schweigen sich leider aus. Wer weiß mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solange keiner kommt, der's weiß, können wir ja ein bisschen spekulieren: 2016 kommt DVB-T2. Dobrindt hat die Tage geäußert, dass er keinen langen Simulcast-Betrieb will und das 700-MHz-Band ruckzuck für mobiles Breitband vertickert werden soll. Da rate ich mal, dass die dritten Programme von 50 auf 45 wechseln und sonst gar nichts mehr passiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:17, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das 700-MHz-Band umfasst den Bereich 694 bis 790 MHz, also die Fernsehkanäle 49 bis 60. Die Kanäle 61 bis 69 waren in Deutschland nur eine kurze Zeit für Fernsehen vorgesehen. Mittlerweile wurden Kanäle 61 bis 64 und 66 bis 69, genauer 791 bis 821 und 832 bis 862 MHz für LTE belegt. Bei einer Umwidmung der Fernsehkanäle 49 bis 60 müssten fast alle baden-württembergischen DVB-T-Sender bis auf die Sender Raichberg/Alb, Ravensburg und Ulm umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, klingt abwegig, aber genau dahin scheint der Hase ("Digitale Dividende II") doch im Moment zu laufen: [21], [22]. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man in einen DVB-T2-Multiplex aber bis zu dreimal mehr Datenbandbreite und mehr Programme pro Datenbandbreite unterbringt, werden gar nicht mehr so viele Multiplexe benötigt. Ein Teil der zusätzlichen Datenbandbreite wird natürlich in eine HD-Verbreitung gehen. Wenn man davon ausgeht, dass etwa ein Drittel Spektralbandbreite eingespart werden kann, würden statt bisher 40 Kanäle (Kanäle 21 bis 60) für DVB-T in Zukunft 27 Kanäle für DVB-T2 genügen. Das 700-MHz-Band zwackt aber nur 12 Kanäle (49 bis 60) vom DVB-T-Band ab, sodass die verbleibenden 28 Kanäle (21 bis 48) für DVB-T2 ausreichen müssten. Und dann sollten sich Rundfunkanstalten, Bundesnetzagentur und Landesmedienanstalten wirklich dazu durchringen, identische Multiplexe landes- oder sogar bundesweit auf identischen Kanälen zu übertragen (Gleichwellenbetrieb). Diese Möglichkeit gab es beim PAL-Fernsehen nicht, wewegen sie viel zu wenig genutzt wird, auch weil die Fernsehsenderinfrastruktur landes- und bundesweit sukzessive und nicht auf einen Schlag von PAL auf DVB-T umgestellt wurde. Bei DAB und DAB+ hat das seltsamerweise von Anfang an problemlos geklappt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. August 2014

β-Carotin, Riboflavin, Butter, Margarine, Orangenlimonade und Gurkenkonserven

Wieviel Butter, Margarine oder Orangenlimonade muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an β-Carotin durch gefärbte Lebensmittel zu decken?

Wieviel β-Carotin enthält 100 Gramm Butter oder Margarine oder 0,1 Liter Orangenlimonade?

Wieviel Gurkenkonserven muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an Riboflavin durch riboflavingefärbte Lebensmittel zu decken?

Wieviel Riboflavin enthält ein Glas gefärbte Gurken?

--84.143.218.97 07:12, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir können hier nicht deine Hausaufgaben erledigen. Auf der Margarinepackung ist die Vitaminmenge aufgedruckt, der Tagesbedarf steht im Artikel Betacarotin. Rechnen musst du schon selbst. --84.135.175.57 09:07, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, es geht da eher um die vermeintliche Aufdeckung eines Geheimnises [23], und das Echo drauf, woher die Nachfrage kommt. Für Gewürzgurken wird der B2-Wert in der Nährwerttabelle mit 0 angegeben, also keine relevante Werte, um auf den Tagesbedarf zu kommen. Der Stoff hat übrigens die Nummer E101 und E101a, also relativ alt als Farbstoff in der Verwendung. Was die Limonade angeht, so hab ich nur mal für eine Brausetablette den Wert herausgesucht, Tagebedarf 1,5mg - sie enthält bereits für 300 ml einen Wert von 1,95. In Fanta dagegen ist zB. kein Riboflavin drin, und auch bei Mirinda wird kein E 101 zugesetzt. Der Trick der Lebensmittelhersteller ist dort jedoch, daß Zutaten verwendet werden, welche B2 enthalten, zB. Organgensaftkonzentrat, dessen Zusatzstoffe müssen nicht gesondert angegeben werden, wodurch die Nachvollziehbarkeit schwindet. Da Riboflavin schlecht Wasserlöslich ist, benötigt es auch meist einen fetthaltigen Trägerstoff, was die Verwendung pur für die Limonade unattraktiv macht, während Speisefette davon reichlich haben, und in Konserven etwas Öl dazugehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@84.135.175.57, es ist keine Hausaufgabe. Leider steht nur der Vitamin-A-Gehalt auf der Margarinepackung und nicht der β-Carotin-Gehalt, um den es mir hier geht. Bei den Gurken steht nur Farbstoff Riboflavin in der Zutatenliste, aber nicht, wieviel davon. In der Nährwerttabelle sind nur Makronährstoffe aufgeführt. --84.143.218.97 12:53, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weitgehend sinnfreies Gedankenexperiment, da bereits die Empfehlungen zum Tagesbedarf uneinheitlich und unzureichend gesichert sind, außerdem völlig unklar ist, welchen Nährwert künstlich zugesetztes Riboflavin überhaupt hat. --94.219.3.49 22:56, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich deutlich anders. Die physiologischen Wirkungen von Riboflavin sind hinreichend erforscht, ebenso ist der Tagesbedarf bekannt. Das kannst Du alles im verlinkten Artikel nachlesen. Selbiges gilt für Carotine, zu denen auch das β-Carotin zählt. Für die Gurken habe ich hier die Antwort auf meine Frage gefunden. Maximal dürfen von von Riboflavin, β-Carotin und ein paar anderen Farbstoffen in eingelegten Gurken 300 mg/kg enthalten sein. Ein 720-ml-Glas Gurken enthält also maximal 216 mg Riboflavin, das entspricht dem 135- bis 308fachem Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe reichen 333 bis 1330 Gramm Gurken (0,46 bis 1,9 Gläser) pro Tag. Wenn man den Gurkenaufguss wegschüttet und nur die Gurken isst, kommt man auf 96 mg Riboflavin pro Glas Gurken. Das reicht für den 60- bis 137fachen Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe braucht man dann 1,0 bis 4,2 Gläser Gurken pro Tag. --84.143.218.97 23:19, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht.

Wie heisst das Lied und der Interpret was in dem Video auf der verlinkten Seite als Hintergrund läuft. http://www.iflscience.com/plants-and-animals/how-feed-two-headed-snake

Auf jeden Fall eine Coverversion von en:It's Tricky, in Original von Run DMC. --178.5.77.99 09:35, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Sängerin ist unverkennbar. Die Antwoord: I Fink U Freeky. -- southpark 16:31, 25. Aug. 2014 (CEST) Zweites Lied (das gibts ja auch noch) Presidents of the USA: Lump. -- southpark 16:35, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie stabil ist das Internet?

Ursprungsfrage

Ja, seltsame Frage. Wenn ich ein Geschäftsmodell mache, dass auf der Funktion des Internets basiert, dann gehe ich auch das Risiko ein, dass das Internet einmal nicht mehr funktioniert. Wenn ich also beispielsweise einen Archivierungsservice oder Cloudspeicher anbiete, dann sind diese nur dann verfügbar, solange die Internetverbindung auch verfügbar ist. Welche Garantien kann ich auf etwas geben, das außerhalb meiner Kontrolle liegt? Wie sehr darf ein Kunde auf so eine Lösung vertrauen, ohne dass ihm das eine Steuerbehörde als fahrlässig auslegt? Yotwen (Diskussion) 09:21, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spannende Frage! :-) Vielleicht hilft Pragmatik: Wie misst man die Stabilität des Internets... GEEZER… nil nisi bene 09:28, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stichworte Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit helfen schon weiter. --64.214.128.118 09:38, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
nur bedingt...
Mich interessiert nicht heute und morgen, sondern was muss ich heute tun, wenn mein Service eine Speicherzeit von 20 Jahren garantiert? Manch ein Unternehmen existiert nicht einmal so lange, es müsste also irgendwelche Vorkehrungen treffen, damit die zugesagte Leistung auch dann erfüllt wird, wenn das Unternehmen nicht mehr existiert.
Ich vermute, dass es in der Bauindustrie solche Vorsorgeleistungen gibt. Dort wird ja auch die Lebensdauer einer Brücke mit 100 Jahren garantiert. Yotwen (Diskussion) 10:29, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder der Internet kill switch kommt nicht...;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:38, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind jetzt aber zwei verschiedene Dinge. (A) Es gibt eine vertraglich vereinbarte Dienstleistung, auf die nicht mehr zugegriffen werden kann, weil "das Internet" (sprich, der Zugangsweg zu der Dienstleistung) nicht mehr funktioniert. Dieser Zugang wird von Dritten zur Verfügung gestellt, darauf hat das Unternehmen keinen Einfluss und sollte diesen Fall im Vertrag mit dir bzw. in den AGB explizit ausschließen. Fall (B) Das Unternehmen garantiert dir vertraglich eine Dienstleistung auf 20 Jahre hinaus, dann muss es diese auch zur Verfügung stellen, sonst wird es vertragsbrüchig. --64.214.128.118 10:56, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hilft es mir, wenn das Unternehmen Konkurs anmeldet? Welche Gewährleistung muss ich als Käufer einfordern, damit ich die Sicherheit habe, dass der zugesicherte Service auch erfüllbar bleibt? Yotwen (Diskussion) 10:58, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Unternehmen Konkurs anmeldet, hilft gar nichts. Das ist dein Risiko als Käufer. --64.214.128.118 11:01, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und das hat dann auch mit dem Internet nichts zu tun. Wenn dein Waschmaschinenhersteller pleite geht, kriegst du vielleicht auch keine Ersatzteile mehr. --Eike (Diskussion) 11:10, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Du als Kunde wirst dich mit im Vorfeld mit Notfallplanung bzw. Disaster Recovery auseinandersetzen müssen, um einen Plan B in der Tasche zu haben für den Tag, an dem dein Dienstleister den Betrieb einstellt. Auf Unternehmensebene gibt es für die Lösung dieses Problems genügend Dienstleister, die im Zweifelsfall größer, stabiler und langlebiger sind als dein eigenes Unternehmen, z.B. IBM oder Siemens. --64.214.128.118 11:13, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch IBM und Siemens lagern ab und zu mal aus, siehe Aptiva, Lenovo, Gigaset, Infineon, Epcos. Und manchmal stellen die Spin-Offs auch die Tätigkeit ein, siehe BenQ Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist wahr. Guter Punkt. --64.214.128.118 10:12, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neuformulierung

Ein Handelsunternehmen lagert IT-Infrastruktur auf einen Provider einer Cloud-Lösung aus. Sämtliche Buchhaltungsunterlagen werden nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und den Grundsätzen ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme erstellt und gespeichert. Der Provider der Cloud-Lösung sichert vertraglich eine Archivierung der Daten für bis zu 20 Jahren zu.

  • Muss der Käufer zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um den möglichen Fall einer gravierenden Änderung in der Geschäftsführung des liefernden Unternehmens abzudecken?
  • Muss der Provider einen "Notfallplan" für katastrophales Versagen einplanen? (beispielsweise einen Fonds zum Betrieb der Archivdatenbänke).
  • Gibt es - analog zu Banken - einen Ausfallversicherung für den Fall eines Anbieterversagens? (Datenverluste können genauso existenzbedrohend sein, wie Geldverluste)
  • Gilt ein Konkurs des Providers als höhere Gewalt?
  • ...

Ich weiss nicht einmal, ob ich die wichtigsten Fragen gestellt habe. Yotwen (Diskussion) 11:13, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit würde ich an deiner Stelle eher zu einem Rechtsanwalt gehen als zur Wikipedia-Auskunft ... --64.214.128.118 11:15, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ernsthaft sensible Bereiche sind bei seriösen Anbietern ausgelagert. So beantragen Banken keine Insolvenz, sondern Gläubigerschutz, denn sie müssen zwischen eigenem und Fremdkapital unterscheiden. Wie gut das in der Vergangenheit funktionierte, lasse ich mal hier offen. Interessant wird es, wenn ein Unternehmensnetz samt allen Tochterunternehmen und ausgelagerten Bereichen Insolvenz anmeldet. Damit ist diese Sicherheit bereits zuvor weggefallen, da nur gegenseitig beliehen und umgeschichtet wurde. Fazit: Verlasse Dich nur auf die eigene Clowd, wenn Du sie selbst betreibst, weißt Du wie sicher sie ist. Sollte es nur ein temporärer Ausfall einer Internetleitung sein, wirst Du mit 2 unterschiedlichen unabhängigen Anbindungen aus DSL, Mobilfunknetz und TV-Kabel brauchbare Redundanz haben. Auch Deine Daten sollten deswegen nicht nur einmal vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe 64.214.128.118, bevor ich zum Rechtsanwalt gehe möchte ich zumindest einen Überblick über die Problemstellung haben. Und danke für die Hilfe bei dieser Betrachtung - damit habe ich zumindest ein paar Grenzen abgesteckt, wenn ich beim RA ankomme. Yotwen (Diskussion) 11:31, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei dieser Frage mußte ich an die Insolvenz einer Klinik denken ([24], [25]). Das Gebäude stand leer, es wurde eingebrochen, Patientenakten waren zugänglich und keiner war zuständig (der ehemalige Betreiber war insolvent, Behörden wollten die Kosten auch nicht tragen). Das ist zwar keine Antwort auf die Frage, zeigt aber, wie wenig in solchen Fällen geregelt ist. Im Fall der Datensicherung in der Cloud kommt es sicher auf die vertraglichen Vereinbarungen und die Leistungsfähigkeit des Vertragspartners an. Schutz bei Insolvenz bietet vielleicht ein (vertraglich vereinbarter) Fonds des Vertragspartners (über dessen Sicherheit man sich selbst Klarkeit verschaffen muß) oder eine eigene Versicherung, wobei nicht nur Kosten, sondern auch Zugriff auf die Daten vereinbart werden müssen. 217.230.99.105 12:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einige Fragen konnte ich durch hier gelieferte Stichwörter im BSI-Standard 100-4: Notfallmanagement Version 1.0 und dort im Anhang A: A.6 Externe Dienstleister und Lieferanten finden. Vielen Dank für die Stichwörter - ohne hätte ich noch tagelang suchen können. Yotwen (Diskussion) 12:45, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein: Ich glaube nicht, dass das Internet dem Problem eine grundsätzlich neue Dimension gibt. Auf die Existenz des Internets in 20 Jahren darfst du vertrauen (sag ihnen, Eike, hat's dir erlaubt ;-) ), und der Rest sollte nicht grundsätzlich anders sein als bei anderen derartigen Dienstleistungen auch. --Eike (Diskussion) 12:53, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade erst erfahren, dass das Internet doch in Gefahr ist. [26] --Eike (Diskussion) 14:50, 26. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Beim Internet mag das auch zutreffen, dass es es in zwanzig Jahren noch gibt. Bei anderen Dienstleistungen im Fernmelde- und Computerbereich wäre ich mir da nicht so sicher. Btx/Datex-J wurde eingestellt, viele Banken mussten andere Wege finden, ihren Kunden Homebanking anzubieten. Die meisten Pagerdienste aus den 1990er-Jahren sind Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren hat die Deutsche Telekom massiv für den Umstieg von POTS auf ISDN geworben, heute wirbt sie für den Umstieg auf IP-basierte Anschlüsse. auch viele Internetanbieter aus den 1990ern gibt es nicht mehr, sowohl bei den ISP, als auch bei den Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Anwalt kann nur das Vertragswerk prüfen. Sollte es aber zu einer Pleite kommen, hast Du das Problem, ob Du Deinen Schaden aus der Insolvenzmasse extrahieren kannst. Das sind oft nur kleine Teile, im besten Fall rund 60 %. Bis das bekommen würdest vergeht sehr viel Zeit. Mit anderen Worten: verlasse Dich nicht darauf. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht Sir Stephen Fry

Stephen Fry gilt den Briten als 'National Treasure', er ist mit Prince Charles befreundet, er ist ein erfolgreicher Autor, Comedian, Schauspieler, Moderator etc., dennoch wurde er - im Gegensatz zu einigen weit weniger berühmten Persönlichkeiten - noch nicht zum Ritter geschlagen. Sind Gründe dafür bekannt? Hat Fry sich schon einmal dazu geäußert, eine solche Ehrung eventuell gar abgelehnt? --194.95.118.60 11:29, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das fragen sich viele. 2010 hat der Meister selbst sich einmal so dazu geäußert:
"It would be embarrassing if I said I had been asked, which I am not saying I have, and had turned it down. That would sound snipey. It would be embarrassing if I said I can't understand why I haven't been." He added: "It is better for someone to say, 'Why haven't you been knighted?' than to to ask, 'Why have you been?'" ([27])
Daraus kann man lesen, was man will. Meine Vermutung: Er hat abgelehnt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Darf man "knighted" böswillig mit "geknechtet" übersetzen? Gr., redNoise (Diskussion) 19:54, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum hast du vor dem wichtigsten Satz aufgehört?
"I am very happy to be Mr Stephen Fry." The End.
Manche Leute brauchen so etwas. Andere wissen, dass man durch jede Ehrung und jeden Preis von denen einvernommen wird, die einem das verpassen wollen. (57. Hinweis meinerseits auf The Drunkards Walk von Młodinow ... und was er da zu Ehrungen und Preisen sagt.)
Dass Fry dies nicht braucht - weil er bereits happy ist   u-n-d   d-a-s    a-u-c-h   w-e-i-s-s   !!! - "adelt" ihn praktisch selber. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn's stimmt, ja. Was hätte er aber anderes sagen sollen? Ich fand die elegant gewundene Argumentation noch schöner als das Schlusswort. Und wie gesagt, ich persönlich denke wirklich, er will nicht geadelt werden. Andererseits ist so eine Ehrung natürlich nicht nur eine Vereinnahmung, sondern auch eine gesellschaftliche Anerkennung all dessen, wofür man steht, und so auch ein Zeichen der Akzeptanz für andere, die, sagen wir mal, an Depressionen leidende homosexuelle Atheisten sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich danke Euch für die Antworten! --194.95.118.60 16:45, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neuroanatomische Unterschiede?

Eine Frage aus Neugier: Stimmt es eigentlich, dass ein (Neuro-)Pathologe nur das Betrachten des Gehirns nicht feststellen kann, ob dieses einem Mann oder einer Frau gehört hat? (nicht signierter Beitrag von 188.101.69.53 (Diskussion) 13:34, 25. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Hast Du da ein "durch" zwischen "nur" und "das" vergessen? Wenn ja, kann man wohl antworten, dass egal wer nicht mit Sicherheit sagen kann, ob ein Gehirn, dass er nur ansieht, einer weiblichen oder einer männlichen Person gehört hat. Es gibt zwar gewisse Anzeichen, diese sind aber keineswegs hundertprozentig. "Norm"abweichungen gibt es einige, denk nur mal an transgender Personen, Menschen vor der Pubertät, Menschen mit krankhaft verändertem Gehirn etc. --194.95.118.60 13:56, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne diesen (Neuro-)Pathologen ja nicht, aber die Wikipedia glaubt den Unterschied erkennen zu können. Falls das Gehirn noch im zugehörigen Schädel stecken sollte: schau dir einfach die Überaugenwulste an. Bei Männern sind die noch stärker ausgebildet, bei Frauen fast gar nicht mehr. Ob das was zu bedeuten hat? Geoz (Diskussion) 15:11, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Ists männlich? Oder eine Frau?
Von aussen sieht mans nicht genau...
Nimm ein Skalpell! Schau dich drin um!
So wird man wissend, Schluss mit dumm!
Und jedem Forschenden, wird klar,
wer (Sex) hier mal am Denken war.
So. Habe gerade bei einem anatomischen Emeritus angerufen (wie haben früher häufiger versucht, die Welt über einigen Gläsern Alkohol zu verstehen). Er sagt (ohne Aufschneiden, Immunfärbungen etc.): NEIN.
Dann hat er gefragt, warum ich das denn wissen will... GEEZER… nil nisi bene 19:19, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hast du geantwortet? --Snevern 19:29, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wir sollten mal wieder einen trinken gehen...!" Ich bin doch nicht so blöd und sage ihm, dass ich bei dem Verein mitmache, in dem Foundation und Administration versuchen, sich gegenseitig die XXXX abzuschneiden...! GEEZER… nil nisi bene 09:47, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob das was zu bedeuten hat?: Ja. Frauen stehen auf Männer mit Höhlenmenschen-Habitus. -- Janka (Diskussion) 19:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hieße also, die Aussage in unserem Artikel: Das menschliche Gehirn ist stark sexualdimorph wäre falsch. Unter starkem Sexualdimorphismus stelle ich mir einen roten Hintern vor, statt einem blauen, oder mehrdutzendprozentige Unterschiede in Größe und Gewicht, oder Haarwuchs an den unwahrscheinlichsten Körperstellen. Wenn ich aber erst schnippeln, messen und wiegen muss, um den Unterschied zu finden, dann ist er nicht stark. Aussage löschen, abschwächen? Geoz (Diskussion) 20:10, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der entsprechende Absatz ist mehr oder mindere URV, die User:Katach seinerzeit einfach aus der zitierten Publikation übersetzt hat. nachdem neurowissenschaftliche Papers oft nicht mal eine Halbwertszeit von einem halben Jahr haben, halte ich es für ziemlich gewagt, so einen Abschnitt im Indikativ auf einem Paper von '04 aufzubauen. ich geh da mal mit anständiger Lit drüber.-- Alt 20:48, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte "im Aufbau" einfügen. Da ist der Grössenunterschied und wenn man aufschneidet und genau hinschaut, sieht man weitere Unterschiede. Wohl mehr als beim Herzen, den Nieren etc. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat bei Herz und Nieren aber auch nur noch niemand so genau nach dem "kleinen Unterschied" gesucht? Den anatomischen Unterschied zwischen Eiern und Stöcken finde ich stark, aber eine etwas kleinere Mandel hier, ein etwas größerer Lappen da? Immerhin reden wir hier über Morphologie, also über die Gestalt der Organe, und nicht über deren Funktion. Die kann natürlich auch bei gleicher Gestalt unterschiedlich sein (oder umgekehrt...) Geoz (Diskussion) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und wie sieht das beim lebenden Gehirn aus? Unterschiede gibt's ja vielleicht auch nicht nur im anatomischen Aussehen des Gehirns, sondern es wäre auch denkbar, dass anatomisch ähnliche Gehirne trotzdem unterschiedlich arbeiten, was man dann z.B. im Tomografen beobachten könnte. Also, werden in einem weiblichen Gehirn bei der Verarbeitung derselben Reize dieselben Gehirnareale aktiviert wie in einem männlichen Gehirn? --Proofreader (Diskussion) 19:47, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier... besonders Male vs. female brain functionality Warum ist mein Gehirn nicht überrascht, dass die de:WP diesen Artikel nicht hat? Vielleicht giltet da ja auch nur für die Englischsprecher ...? Die Irritation liegt wohl darin, dass man glaubt/fürchtet, dass biologische Unterschiede gleich auch immer soziale Unterschiede bedeuten müssen, oder? Ob das aber so ist (oder nicht) liegt daran, wie man das Gehirn gebraucht. GEEZER… nil nisi bene 08:25, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit den letzten beiden Sätzen sprichst du mir aus der Seele... --Eike (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Diese Frage krankt u.a. an der zugrundegelegten Heteronormativität, deshalb auch vorhin mein Einwand mit Präpubertären, Transgendern etc. Man kann zwar beispielsweise festhalten, dass Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Männern in der Regel ein wenig größer sind als Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Frauen, man kann aus diesen empirischen Beobachtungen aber keinesfalls ableiten, dass ein Gehirn ab einem gewissen Umfang oder Gewicht mit Sicherheit von einer männlichen Person stammt. Es ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wenn ich die Information habe, dass eine Person 2,10m groß ist, ist es zwar wahrscheinlich, dass es sich um einen Mann handelt, aber eben nicht sicher. Fragt mal in Anthropologie oder Pathologie bewanderte Menschen was die von Rückschlüssen aus verallgemeinerten empirischen Beobachtungen halten.... Geschlechtlichkeit ist nicht ausschließlich von Chromosomen abhängig, Hormone spielen da beispielsweise ebenfalls eine bedeutende Rolle, es ist ja bekanntlich nicht jeder Mann gleich männlich und nicht jede Frau gleich weiblich. --194.95.118.60 20:27, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage krankt vor allem an einer völlig unzureichenden Vorstellung von Wissenschaft, die sich irgendwo zwischen Karl Popper und CSI bewegt. Oft ist nicht einmal bei Skelettfunden ohne Weiteres feststellbar, welchem Geschlecht sie angehört haben, wieso sollte das bei Weichgewebe (das obendrein nie sexueller Selektion unterlag) besser gehen? -- Alt 20:31, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann mir andere "Weichgewebe" vorstellen, die da auch eine Rolle gespielt haben könnten ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann sexuelle Selektion natürlich so weit fassen, dass alles mögliche drunter fällt. Nur wenn man das etwa mit dem Geburtskanal bei Hominiden oder der Körpergrößer bei Weihen vergleicht, fällt das Ergebnis ziemlich mau aus. Menschen haben von der Schädelgröße abgesehen keine Möglichkeit, zwischen Gehirnformen zu diskriminieren, es gibt also keinen Grund, einen substanziellen Einfluss der Parner"wahl" auf die Proportionen des Gehirns anzunehmen.-- Alt 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann die Antwort auf diese Frage zumindest als Argument sehen, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie gemeinhin behauptet wird. Unterschiede bei der Arbeit des Gehirns können auch auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sein (Unterschiede im Gehirn zwar auch...). So seltsam ist die Frage damit nicht, wenn sich der Starter/die Starterin mit diesem Thema beschäftigt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.179.144 (Diskussion) 12:03, 26. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Es müssen nicht Umwelteinflüsse sein; das ist in der Regel die Pauschalantwort von Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Tatsächlich sind die Vorgänge udn Einflussfaktoren immenschlichen Körper unglaublich divers; nicht nur der Chromosomensatz nimmt Einfluss auf die Ausformung von Organen. Entscheidend bei der Expression biologischer Programme sind in der Regel Milieus innerhalb des Körpers. Nur so ist es überhaupt möglich, dass es etwa XY-Frauen gibt, bei denen der Hormonhaushalt das Y-Chromosom weitgehend ignoriert hat.-- Alt 13:55, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es neben den genetischen Bereich noch den bisher weniger erforschten Bereich der Epigenetik. Dennoch sollte man die Umwelteinflüsse (besonders das Lernen) nicht ignorieren. Schließlich werden die Gene bestimmt nicht exakt bestimmen, wie ein Individuum sich verhält (So ein Automatismus wäre evolutionär sicher sehr von Nachteil), sondern vielmehr die Reaktion des Individuums auf bestimmte Umweltreize regeln, abgesehen von so Sachen wie Körperbau usw. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.254 (Diskussion) 12:03, 27. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Begriff, Lösung für: Bereich in dem 60% der Punkte eines Scatterplots sind

Ich habe so etwas schon öfter gesehen, sieht aus wie eine Höhenkarte aus dem Atlas, nur fehlt mir die Begrifflichkeit nach der ich da suchen muss. Wenn mich da jemand mit der Nase direkt auf die entsprechende Funktion bei r stossen könnte wäre natürlich perfekt :)


--212.90.151.90 14:28, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise contour? --= (Diskussion) 14:56, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst vielleicht confidence ellipses, siehe Package ’ellipse’. -- HilberTraumd, m15:24, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
danke, werde mir die beiden Sachen mal ansehen! 212.90.151.90 15:30, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst sicher das kleinste (zusammenhängende) Areal, in dem 60% der Punkte sind .. sonst könnte man einen beliebigen Bereich mit 60& Punkten einfassen (einfach abzählen). --217.84.101.241 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"scatterplot density contour" findet Einiges. zB [28] --217.84.103.113 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Wikipedia ein Buch einstellen

Kann man bei Wikipedia ein Buch einstellen? --BJB1978 (Diskussion) 16:18, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, wenn die Thematik stimmt! Darüber hinaus bitte Wikipedia:Literatur beachten. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 16:24, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Publizieren von Büchern ist Wikibooks zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass ein Artikel über ein Buch gemeint ist. Dann bitte auch die Relevanzkriterien beachten. -- Gerd (Diskussion) 17:28, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Wissen aus einem Buch in die Wikipedia bringen möchtest, beachte WP:Q und WP:REF, gib die Seite in den Referenzen mit an, damit gesichtet werden kann und die eingestellte Information überprüfbar bleibt. Sie muss es sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwangszahlung

--93.220.87.208 17:54, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

SCNR --87.163.76.225 17:58, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwangsvollstreckung? Zwangsabgabe? --Snevern 18:53, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwangsgeld? kandschwar (Diskussion) 19:10, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steuern? Yotwen (Diskussion) 19:44, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schutzgeld? Gr., redNoise (Diskussion) 19:55, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Studentenwerksbeitrag? IHK-Beitrag? Rundfunkbeitrag? Schornsteinfegergebühr? --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Renoviere alle deine Häuser" --80.187.97.152 20:13, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwangshandlung? --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dotationen? --Turnstange (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zugewinnausgleich, Ehegattenunterhalt.--79.232.214.34 23:14, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dotierung? scnr --mfb (Diskussion) 00:35, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann? --212.184.128.214 00:53, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Taschengeld...? --212.184.128.214 00:59, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
War schon mal häufiger. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also Reparationszahlungen? --Eike (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Maut? --Tommes  21:00, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den meisten Fällen kann man Mautstraßen ja auch umfahren, daher das ist nicht unbedingt eine Zwangsgebühr. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dobrindts PKW-Maut ist auch so eine Zwangszahlung. Wenn der hirnrissige Schrott eingeführt werden sollte, werden viele Menschen Deutschland weiträumig umfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat man von der Lastwagenmaut auch gesagt und durch die Schweiz und Österreich fahren sie trotz Vignette und Pickerl auch alle so weiter. Hirnrissig ist es trotzdem, weil es sich nicht wirtschaftlich rechnet.--87.162.253.22 21:51, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass sich die LKW-Maut nicht rechnet mag in Deutschland so sein (wohl auch weil Deutschland ein sehr teures Mauterfassungssystem hat), in den meisten anderen Ländern rechnets sich schon. Vignetten rechnen sich wahrscheinlich überall wo es sie gibt, in Österreich auf jeden Fall (Quelle: Zahlen von der ASFINAG). und ich finde die LKW-Maut durchaus gerechtfertigt: einerseits bewirkt man damit, dass mehr Güter auf umweltfreundlichere Weise z.B. auf der Schiene transportiert werden (und die Umweltverschmutzung verursacht durchaus auch messbare Kosten) und andererseits beschädigen LKW die Straßen mit Abstand am meisten, also ist es auch diesbezüglich Fair, wenn die Speditionen sich angemessen an der Instandhaltung der Straßen beteiligen, anstatt dass das zu 100% aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert wird. Übrigens waren die Befürchtungen, dass durch die LKW-Maut alles viel teurer wird, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nur Panikmache v.A. von der Lobby der Speditionen, dass die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln etc. ausgeblieben sind ist auch nicht verwunderlich, immerhin machen auch in diesem Bereich die Transportkosten im Schnitt <1% vom Einzelhandelspreis aus (zumindest laut dem Film We Feed the World). mMn sollte die LKW-Maut noch höher sein, auch damit nicht eigentlich unnötig z.B. Lebensmittel quer durch Europa transportiert werden, nur um ein paar Promille bei den Herstellungskosten zu sparen. Viele Länder wie z.B. die Schweiz und Österreich hätten auch schon eine höhere LKW-Maut, wenns die EU nicht mit dem Vorwand des freien Warenverkehrs verhindern würde (mMn ist das nur ein Vorwand, weil freier Warenverkehr bedeutet ja nicht, dass der Warenverkehr nix kosten darf, sondern nur, dass inländische und ausländische Waren gleichbehandelt werden, was bei einer Maut ja der Fall ist)... --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Harte Drogen

Stimmt es eigentlich, dass einige Drogen das Erbgut (bei einem Mann) verändern können? --91.66.162.120 23:13, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Ethanol ja
  • Nikotin nein, aber
  • Tabak- oder Cannabisrauch ja, wegen der PAK
  • Cannabis unklar
  • Heroin ja
  • Kokain nein
  • LSD schwach
  • Methamphetamin ja
  • Alkylnitrite (Poppers) ja
  • Viagra nein
--Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Mutagen und Epigenetik. --Turnstange (Diskussion) 07:54, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DVB / Datenstruktur

Hi! Seit n paar Stunden versuche ich, herauszufinden, wie man von PID#0 zu PID#17 und PID#18 kommt. Ich stelle es mir so vor: 1. PID#0 ist bei allen DVB-Multiplexen einheitlich der Ausgangspunkt. 2. Von dort aus führen dann Verweise auf die Liste der Service-Namen (PID#17) und die „Programmzeitschrift“ (PID#18). Das klappt aber nur für PID#16. In den dvbapps für Linux sind die Zahlen 17 und 18 einfach „festverdrahtet“. Wie komme ich auf die Zahlen 17 und 18, ohne sie selbst einzutippen? *nix besseres zu tun hab* *kicher* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier Seite 14. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ok... dange... die Nummern sind also standardisiert... auch gut... dann muss ich die also in den Quellcode oder n Config-File eintippen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die in einer #include-Datei mit #define definieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. August 2014

Frage zur Infobox in den Artikeln zu Pariser Stadtbezirken (Französisch)

  • Leider sind die Portale:Paris und Frankreich dünn und selten besetzt, weswegen ich hier frage. Die Artikel zu den Arrondissements von Paris, z. B. 13. Arrondissement (Paris) führen in der Regel nach dem Absatz "Lage" die Stadtviertel in einem früher mal schlicht Stadtviertel, jetzt Viertel im soundsovielten Arrondissement betitelten Absatz auf. So weit so gut. Der Infokasten dahingegen setzt in die entsprechende Spalte "Quartiere". Ich meine, dort sollte auch Viertel stehen (oder notfalls der frz. Plural Quartiers). Quartier scheint in diesem Zusammenhang in der Schweiz (und nur dort) gebräuchlich zu sein, in der deutschen Sprache kenne ich das Wort nur für einen Ort der Beherbergung/Unterbringung (Hauptquartier, Standquartier, Massenquartier, Quartier beziehen, im Quartier liegen, Einquartierung, Ausquartierung, usw.). Wenn in Deutschland das 'Quartier latin' erwähnt wird, wird es doch auch entweder französisch ausgesprochen, oder aber übersetzt zum 'lateinischen Viertel'. Oder irre ich und gibt's das deutsche Wort Stadtquartier tatsächlich? --CEP (Diskussion) 05:43, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Duden (Schweizbezug) und Logik geben dir recht. Wenn das Lemma schon den typisch franz. Begriff "Arrondissement" (Und nicht "Stadtverwaltungsviertel") enthält, sollte man konsequent sein und "Quartiers" schreiben. GEEZER… nil nisi bene 08:57, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In München ist die Bezeichnung Quartier für neu geplante Siedlungen, also lose bestimmte Stadtgliederungen unterhalb der Stadtteile, üblich [29]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, dass es in der Frage um Paris ging. :-)))
Quartier (Paris) - nicht zu verwechseln mit Cartier - benutzt auch den Plural "Quartiers". GEEZER… nil nisi bene 11:20, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Die heißt nicht so, weil darin über deutsche Themen behandelt werden, sondern weil darin deutsch geschrieben wird. In München spricht man deutsch. Die Bezeichnung Quartier für eine Siedlung ist also zumindest für einen deutschen Regiolekt, auch außerhalb des schweizerdeutschen Dialekts, belegt. Aus münchnerischer Sicht ist eine Ersetzung der Bezeichnung Quartier in jedwedem Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, in dem damit Siedlungen bezeichnet werden, deshalb unnötig. Im Übrigen bin ich nicht damit einverstanden, Regiolekte als Teile der Umgangssprache zu beschreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gebrauch von "Quartier" in dem Sinne, den du darstellst, ist bundesweit zurzeit ein Renner: Stadtquartier, Hafenquartier etc. für yuppige Luxussiedlungen auf ehemaligem Industrie- oder Hafengelände. Das hat jetzt aber mit Paris wirklich nicht viel zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das sind regionale Stadtbau-Karl-Heinze, die es so nennen. (wie sprechen sie es aus? "Kwartier" oder "Kartié"?)
Wäre dem so, müsste das "Arrondissement" aus dem Lemma verschwinden (dafür gibt es garantiert auch deutsche Bezeichnungen).
Google mal => "In München spricht man deutsch" 3 Hits... GEEZER… nil nisi bene 11:47, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gefragt wurde, ob es das deutsche Wort Stadtquartier gibt. Die Antwort lautet: Ja, in der Bedeutung einer Siedlung. Es scheint mir im Übrigen üblich zu sein, vgl. das Vorkommen von Quartier in Großwohnsiedlung. Ob es in 13. Arrondissement (Paris) um solche Quartiere und nicht um Quartiers geht, ist eine andere Frage, die von CEP nicht gestellt worden ist. Diese Frage würde ich verneinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beobachten.... GEEZER… nil nisi bene 13:20, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Euch allen und bin bestärkt in meiner Überzeugung daß (im Zusammenhang mit Paris "Quartiers" die richtige Lösung ist. Sei bitte mutig Geezer und sei so gut, es zu ändern, das übersteigt die Grenzen meiner Wikitauglichkeit. --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kennst du die Geschichte von dem reichen Kaufmann im Morgenland, der des Mordes überführt wurde?
Er wurde zum Tode durch Enthauptung verurteilt. Da er aber (vorher) ein angesehener Mann war, wurde ihm erlaubt, sich seinen Henker selber auszusuchen. Also suchte er nach dem geschicktesten und schnellsten Henker mit dem schärfsten Schwert - und er fand ihn und bezahlte ihn fürstlich, damit er einen guten Job mache.
Am Tage der Hinrichtung standen beide auf dem Schaffott und der Kaufmann blickte nach vorne auf die erwartungsvolle Menge. Dann drehte er sich zu seinem Henker um und fragte: "Was kommt jetzt?"
Der Henker lächelte und sagte: "Nick' mal..."
Nick mal Klick mal auf das Link "Beobachten..." darüber und sieh dir dann alle Arrondissements an... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:27, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Stadtquartier

Pardon, daß in der deutschen Sprache Stadtquartier (Weiterleitung auf Stadtviertel) existiert, hielt ich für so absurd, daß ich erst gar nicht danach gesucht habe. Wir haben aber aus "nicht zitierfähiger Quelle" all dieses, darunter auch Quartiersmanagement (ohne Einzelbelege, weitergeleitet von Stadtteilmanagement), mit - siehe da - abweichender Rechtschreibung Quartiermanagement (ohne s) bei verschiedenen Autoren, siehe Literatur, aber dort immerhin den Ansatz für eine mögliche Definition: Soziale Stadt - Sozialraumentwicklung - Quartiersmanagement] (2003), Quartiermanagement: eine kommunale Strategie für benachteiligte Wohngebiete (2004), Standards des Quartiermanagements, Handlungsgrundlagen für die Steuerung einer integrierten Stadtteilentwicklung (2004). OMA versteht darunter Kommunale Sozialpolitik oder Stadtteilpolitik in sozial benachteiligten oder problematischen Wohngebieten.
Quartier (Paris) hat eine eindeutige Definition (Verwaltungseinheit, Viertel eines Stadtbezirks oder Arrondissements); wenn das Wort inzwischen in einem anderen Zusammenhang und mit anderer Bedeutung aus dem Stadtplanerfachjargon Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat, bräuchte es dann nicht ein eigenes Lemma? --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fledermaus

Ich habe eine Fledermaus in meinem Schlafzimmer. Wie entferne ich sie wieder ??

Chris Jungmann (nicht signierter Beitrag von 91.67.71.84 (Diskussion) 08:38, 26. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Fenster und Balkontür aufmachen und (durchsichtige) Decke vor sich hinhalten um sie "aus dem Raum zu drücken" (nicht versuchen anzufassen!). Aber besser noch bis heute abend warten. Auch Batman bevorzugt die Dunkelheit, um aktiv zu werden... GEEZER… nil nisi bene 08:50, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fledermäuse sind Träger von 18 unbekannten Viren. Außerdem kratzen und beißen sie und sondern Kot ab, wenn man sie anfasst. Darum nicht anfassen.[30] --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
... oder besorg dir eine Flederkatze! ;) --King Rk (Diskussion) 09:41, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst sie schon anfassen, wenn du Softlederhandschuhe oder dergl. anziehst. Sie dürfen dich nicht beißen oder kratzen können, die übertragen gerne Tollwut. Dann irgendwo draußen im Schatten hinhängen und sich selbst überlassen.--79.232.219.98 10:42, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So etwas können Fachleute, aber nicht jemand der nachfragt, wie er eine F. aus dem S. kriegt. Tür zu, Fenster auf und heute abend - sie wird Hunger haben - löst sich das Problem von alleine. GEEZER… nil nisi bene 11:14, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus, aber vorher hat sie noch in hohem Bogen gepisst und in weniger hohem Bogen gekackt. Also weiträumig Zeitungsstapel drunter legen.--79.232.219.98 11:27, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Musik anmachen! hat bei mir geholfen--SFfmL (Diskussion) 13:09, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fenster auf und Commissioner Gordon anrufen, daß er das Batsignal einschalten soll? --91.11.6.197 05:00, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

eos 500 d startet nicht mehr.

Ich habe ein spontanes Problem mit meiner Eos 500d. sie startet nicht mehr, die akkus sollten aber geladen sein. Hat jemand eine Idee, was man machn könnte? --2.9.187.57 10:53, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist der Akku kaputt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Servus! Wenn Du mehrere Akkus hast, ist es unwahrscheinlich, dass alle kaputt sind. Dann ist es etwas mit der Elektronik, was nur ein Fachmann (Canon-Service) richten kann. h-mont 11:13, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es spontane Möglichkeiten irgendetwas zu richten? Ich bin auf Urlaub, das Nichtfunktionieren der Kamera ist daher etwas argerlich. --2.9.187.57 11:22, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind die Kontaktzungen im Akkufach kaputt. -- Janka (Diskussion) 11:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Guck mal, ob die Klappe für die Speicherkarte ordentlich zu ist. Da gibt es wohl einen Kontakt, der, wenn offen, die Kamera sperrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, diesen Kontakt gibt's meines Wissens nur beim Akkudeckel. Den Speicherkarten-Slot kann ich bei meiner 600D offen lassen. h-mont 11:51, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Urlaub? Irgendwo, wo es besonders heiß, kalt, feucht ist? Da kann Elektronik schon mal ausfallen. --64.214.128.118 17:24, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Nantes soll es heute Morgen regnerisch bei 17-19° gewesen sein... ;) Dumbox (Diskussion) 17:34, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kannst du eventuell damit etwas anfangen? Da gehts quasi um die zusätzliche Batterie, nicht um den Akku.--Hubertl (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade gelesen, ab der 450D gibt es diese zusätzliche Batterie nicht mehr, bzw. keine, welche für den User selbst zugänglich ist.--Hubertl (Diskussion) 17:32, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du kannst auch versuchen, das Objektiv mal zu lösen und wieder festzuklicken. --Pölkky 17:38, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das kann vieles sein. Prinzipiell mal mit anderer Konstellation versuchen (anderer Akku, andere Speicherkarte, anderes Objektiv). Wie sieht es mit dem Hauptschalter aus, es kann auch sein, das der nicht mehr in die Endposition geht weil irgend was eingeklemmt wird (Sandkorn z.b.). Hatte ich mal bei meiner Olympus, dass sie sich nicht mehr ausschalten lies, weil sich da was verklemmt hatte. Nach einer ordentlichen Reinigung mit Wattestäbchen und co. ging es wieder. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in der Eile der Früh einige Details ausgelassen, hier daher die detaillierte Fassung. Ich verwendete neben einen Originalakku einen Akku des Herstellers Haehnelt, dies seit 3 Wochen problemlos. Dass es gestern geregnet hat ist korrekt - allerdings war die Kamera stets in der Tasche und ist dort nicht nass geworden. Ich habe die Kamera erst am trockenen Abend wieder verwendet und zu diesem Zeitpunkt den einen gegen den anderen Akku ausgetauscht. Dieser Akku, der erst zum dritten Mal zum Einsatz kam blieb über Nacht in der Kamera, seitdem zeigt diese keine Reaktion mehr. Dass sich ein relevantes Maß an Nässe am Akku befunden hat kann ich eher ausschließen. Nach dem Feststellen des Defekts habe Ich die Kamera auf Feuchtigkeit überprüft, konnte aber weder an den Anschlüssen noch im Batteriefach oder in der Nähe des Bajonetts eine solche feststellen. Ich kann daher mit hoher Wahrscheinlichkeit und niedriger Varianz ausschließen, dass die Kamera nass geworden ist.

Da das Problem mit der Verwendung des Akkus koinzidiert, führe ich es auf diesem zurück. Die Kamera zeigt auch mit dem Originalakku keine Reaktion mehr. Ich habe mir daher um knappe 300 € eine gebrauchte Eos 550D gekauft, um zumindest weiter fotografieren zu können, die Kamera liese sich zu diesem Preis wohl auch wieder verkaufen, die Kosten für die Fahrt von Auray nach Nantes halten sich in Grenzen. Übrig bleibt der Schaden durch den Defekt der Eos 500, den ich wenig spekulativ auf den neuen Akku zurückführe. Der Akku wurde übrigens vor 3 Wochen in einem Geschäft in der Wiener Westbahnstraße erworben, wohin Ich mich mit einer Ersatzforderung zu wenden gedenke. Lässt sich Vermuten, was tendenziell geschehen sein könnte? --2.9.187.57 23:24, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Akkus sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung“. Du müsstest nachweisen, dass der Akku bereits beim Kauf fehlerhaft war. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Prüfen, ob alle Klappen richtig geschlossen und Speichermedium eingelegt, sonst anderen Akku probieren, bzw. mit Spannungsmessgerät und einer adäquaten Last (nur Fachkundige!) den Akku prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Österreich muss dies bis einen Monat nach dem Kauf der Händler tuen. Die Kamera ist nach fast einem Tag ohne eingelegten Akku wieder funktionsfähig. Ich habe daraufhin den Haehnelt-Akku wieder eingelegt, mit diesem startete die Kamera wieder nicht. Dasselbe mit dem Originalakku. Nach einigen Stunden ohne Akku stellt sich Besserung ein. --2.0.254.32 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Urlaubsbilder? Welch Dilemma ... --Dansker 22:44, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

GEMA-gesperrt, und ich finde einfach keinen brauchbaren Proxy. :( 89.14.98.218 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Firefox, Chrome und neuerdings auch Opera gibt es Proxmate: mit einem Klick ein- und auszuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Java runtime environment (JRE) und Openoffice

Neuer Rechner, neues OS (8.1 statt 7) und neues OO - und ein voher mühevoll grafisch konstruiertes Dokument (das noch nicht fertig abgeschlossen ist) hat einige der (statischen) Grafiken verloren (merkwürdigerweise nicht alle). Erneute Grafik-Einsetz-Versuche resultieren in ein Ans-Ende-des-Dokuments-Springen und den Hinweis, dass kein JRE vorliegt. Was ist zu tun? Kann man die Nachfrage nach JER abstellen oder muss JER installiert werden? GEEZER… nil nisi bene 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würd's installieren. Wenn's schee macht... (Du solltest ihm erlauben, sch automatisch zu aktualisieren - aber keinen weitern Müll mitzuinstallieren.) --Eike (Diskussion) 11:40, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geht das offline? Dieser Rechner kommuniziert nur mit mir. GEEZER… nil nisi bene 11:46, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Per USB-Stick sollte es gehen: http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/jre7-downloads-1880261.html --Eike (Diskussion) 11:48, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hole mir meine Java-Installer immer hier (auf JRE klicken), weil ich einen ganzen Stapel Rechner zu pflegen habe, geht das mit den Offline-Installern besser. Nimm die “Windows x86 Offline”-Version jre-8u20-windows-i586.exe. LibO und AOO sind 32-Bit-Anwendungen (x86). --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, ist auf dem Stick. Danke! GEEZER… nil nisi bene 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die neue Version Dein Dokument umformatiert hat, versuche LibreOffice. Das JRE ist die Runtime, die bekommst Du auch bei java.com wo ich Dir zur Variante der „Offline-Installation“ rate. Bei Oracle.com bekommst Du auch die SDKs (Entwicklungsumgebungen für Programmierer). Es ist möglich, dass Du nach Installation des JRE OO nochmals installieren musst, um das JRE anzubinden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich mir an, wenn der erste, einfachere Schritt keine Zufriedenheit bringt. Auch: Danke. GEEZER… nil nisi bene 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

So. JRE ist installiert. Die Grafiken fehlen zwar immer noch, aber ich bekomme wenigstens keine Error-Meldung mehr, wenn ich sie wieder einsetzen will. THX ind Case closed. GEEZER… nil nisi bene 08:13, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 08:13, 27. Aug. 2014 (CEST)
@Grey Geezer: Ich glaube, man kann Grafiken als Kopie oder als Link auf eine Bilddatei einfügen. (Sicher bin ich mir nicht, ich arbeite nur selten mit Textverarbeitungen.) Kann es sein, dass die fehlenden Grafiken Links auf Dateien sind, die nach der Neuinstallation nicht mehr da liegen, wo das Dokument vermutet? --Eike (Diskussion) 08:21, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind die Bilder eingebettet oder verknüpft? Im Falle der Verknüpfung, sollten die Pfad- und Namengleich vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich erst auch vermutet, aber alter und neuer Rechner haben - was die Lage (und Directory-Namen) der Programm- und Daten-Directories angeht, dieselben Namen. Die Grafiken (= Bilddateien) waren und werden mit Insert => Picture => from File eingesetzt. Gestern abend habe ich die ersten 100 Seiten geschafft (immer mit neuen Zwischenspeicherungen), d.h. Samstag oder Sonntag bin ich fertig. Man muss Geduld haben... GEEZER… nil nisi bene 08:35, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anderes Betriebssystem oder andere Version? Dann liegt das Benutzerprofil an anderem Ort bzw. anderen Verknüpfungen/Aliases im Pfad. Das gibt Handarbeit, denn imo gibt es dafür keinen Find&Replace. --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Handarbeit.
Was mich - wie oben gesagt - wundert ist die Tatsache, dass einige der (repetitiven) Bilddateien in einem Abschnitt des Textes erhalten blieben, während andere (sehr ähnliche, repetitive) Bilddateien (alle Dateien im selben Subdirektory) "weg" waren.
Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts... GEEZER… nil nisi bene 09:18, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist das EU toleranzpapier

--79.255.63.191 12:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hier wird wohl so genannt: http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf --Eike (Diskussion) 12:32, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu haben wir sogar einen Artikel Europäisches Rahmenstatut zur nationalen Förderung der Toleranz, ich leg mal einen Redirect von EU-Toleranzpapier an. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:45, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bewerbung mit Motivationsschreiben

Hallo, danke erstmal dass ihr das letzte Mal so gut geholfen habt bei meiner Frage, jetzt seit ihr wieder gefragt: Für eine Stellenausschreibung wird ein Motivationsschreiben und Lebenslauf verlangt, soll ich dann gar kein Bewerbungsanschreiben mehr in die Unterlagen packen? Weil mir fällt es schwer da genau zu differenzieren, nicht dass ich mich im Motivationsschreiben ständig wiederholen. Danke, wie kann ich mich bei Wikipedia für die Antwort bedanken?--12:48, 26. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.49.113 (Diskussion))

Hi, ich glaube, habe ich zumindest so gelernt, dass Motivationsschreiben und Bewerbungsschreibung das selbe ist. Daher solltest du schon ein Bewerbungsschreiben dazulegen--ApolloWissen • bei Fragen hier
Bedanken kannst du dich als unangemeldeter Benutzer leider nicht, dafür muss man sich anmelden (vergl. Wikipedia:Danke)--ApolloWissen • bei Fragen hier 13:22, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, er hat das auch ganz ohne Knopf geschafft. --Eike (Diskussion) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein, nicht immer, siehe Motivationsschreiben. Aus meiner Perspektive heraus liest es ehrlich gesagt etwas abstrus. Ferner sollen die Waschkörbe voller Bewerbungen die Auswahl des Kandidaten ermöglichen, der den Job nicht nur bestens machen kann, sondern auch mit Herz und Seele dabei ist. Sprich, jemand, der nicht hinschmeißt, was Kosten verursachen würde. Darum ist auch der Tenor einiger Absagen zwischen den Zeilen: „Hiermit erhalten Sie den von Ihnen gewünschten Hartz-IV-Gutschein. Sollten Sie jedoch ernsthaft an einer Tätigkeit in unseren Unternehmen interessiert sein, können Sie nochmal auf uns zukommen.“ Schreiben dürfen sie das so natürlich nicht. Im Moment haben sie eher Angst vor leeren Waschkörben.[31]Fachkräftemangel. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmmmmmm.... "Die Verwendung der Dritten Seite ist umstritten, sie erfährt zunehmend Ablehnung."
"Letter of motivation" führt in der en:WP zu [Cover letter, d.h. du hast (a) den relativ emotionslosen Lebenslauf (hard facts) und (b) den beiliegenden Brief, in dem du auf die Bewerbung eingehst und deine Motivation bezüglich des Themas und der ausgeschriebenen Stelle erwähnst. GEEZER… nil nisi bene 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST) P.S. Keine Fussnote, dass man dir das bei Wikipedia so gesagt hat...[Beantworten]

Bedanken kann man sich auch durch eine Spende, das kann schon bei 5 € anfangen: https://spenden.wikimedia.de/spenden/ --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:55, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn explizit ein Motivationsschreiben gefragt ist, dann ist der einfachste Weg, das standardisierte Anschreiben (Wer? Was? Zu wann?) ganz kurz und formelhaft zu halten, also rund eine halbe Seite Textkörper, untergliedert in 2-3 Absätze + Briefkopf + Grußformel, insgesamt max. eine Seite für das gesamte Anschreiben/quasi als Einleitung. Der Lebenslauf bleibt entsprechend auch kurz, stichwortartig, bei mehrjähriger Berufstätigkeit von heute an in die Vergangenheit gehend, sonst auch beginnend bei der Schule bis heute; ggf. untergliedert nach Themen wie Weiterbildungen/Forschungstätigkeit/Projektarbeit etc., falls es sonst gar zu unübersichtlich wird. Das eigentliche Motivationsschreiben kann dann bis zu zwei Seiten lang sein, aber aufgelockert, mit großzügigen Absätzen, Schriftgröße 12-14, einladend und interessant geschrieben. Deine anhaltende umfangreiche Begeisterung für die Arbeit soll auf den Leser überspringen. --188.107.13.138 23:52, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wie kann ich wikipedia wieder von meinem pc löschen?

wie kann ich die suchmaschine " wikipedia" wieder von meinem PC löschen ? --86.56.59.21 13:28, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du willst vermutlich die Suchplattform deines Browsers ändern. Zumindest beim Firefox gibt es da einen Knopf neben dem Sucheingabefeld, wo man das auswählen kann. --Eike (Diskussion) 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Firefox: auf das Pfeilchen in der Suchbox klicken, dann Manage Search Engines…. In der Manage Search Engine List unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Remove. Ok klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Internet Explorer: auf die Zahnscheibe rechts oben klicken, Add-Ons verwalten, links auf Suchanbieter klicken, unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Entfernen. Schließen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Opera: Oben auf Opera klicken, dann auf Einstellungen. Auf den Button Standartsuchmaschinen verwalten, etwas anderes als Standartsuchmaschine (entfernen geht glaube ich nicht)
Chrome: rechts auf die drei waggerechten Balken untereinander klicken, dann auf einstellungen und beim Button Standartsuchmaschinen verwalten Wikipedia mit dem auswählen und mit dem Kreuz ganz rechts entfernen
--ApolloWissen • bei Fragen hier 18:42, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
3 Gummipunkte für konsequente Falschschreibung von Standarte. -- Janka (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Stand-Art-Suchmaschine braucht man, wenn einem en:List of human positions bzw. en:Standing zu unübersichtlich wird. --mfb (Diskussion) 01:51, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

USPD in Oldenburg

Laut des Artikels Ergebnisse der Landtagswahlen in der Weimarer Republik#Oldenburg hatte die USPD dort bis zum Ende der Weimarer Republik Sitze inne. Ich bezweifle dies, da die USPD ab ca. 1922 keine Bedeutung mehr hatte und sich 1931 auflöste. Gab es in Oldenburg eine andere USPD? Oder sind die Sitze der falschen PArtei zugeordnet? --SFfmL (Diskussion) 17:59, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind Übertragungsfehler: [32]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
vielen Dank

Ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt (Fürstenfeldbruck)

Wie kann ich mit Eurer Autorin Turris Davidica Rücksprache bezüglich der Klosterkirche Fürstenfeld nehmen. Ich bin kein Mitglied bei Euch. Freundliche Grüße Herbert Tschunkert --91.55.33.128 18:12, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf Benutzer Diskussion:Turris Davidica kannst Du sie ansprechen. Gruß --tsor (Diskussion) 18:15, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spülmaschinen-Umwälzpumpe optimal abdichten

Hallo,

bei meiner Spülmaschinen ist die Umwälzpumpe defekt. Habe sie ausgebaut und eine neue bestellt, die ich dann selbst einbauen werde. Die alte Pumpe war seit Langem undicht, sie ist voller Kalkablagerungen, und manchmal sickerte auch das Wasser bis unter der Spülmaschine heraus. Die Pumpe ist mit einem Gummiring abgedichtet, der sitzt hier links in der umlaufenden Nut: [33]

Frage an euch: Gibt es irgendeinen Trick beim Einbau, damit die Dichtung besonders dicht wird? Irgendwas was man zusätzlich draufschmieren kann oder so? --91.42.64.99 18:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Dichtung die dafür vorgesehene ist und die Auflagestellen sauber und eben sind: eigentlich nicht. auch hier in der pdf wird nichts erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas technische Vaseline schadet dabei nie, sie hält auch den O-Ring während der Montage in der Nut.--79.232.219.98 19:44, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da die Waschlauge heiß ist, gehört da keine Vaseline dran (schädlich, weil's das vorhandene Fett mit rausspült), sondern ein Hochtemperaturfett. Gibt's im Werkzeughandel. Andererseits sollte da ohnehin ein Fettfilm mit dem richtigen Fett dransein. Einfach so montieren. -- Janka (Diskussion) 19:51, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, an einem guten Dichtring ist in der Regel schon ab Werk das richtige Fett dran, damit er gut rauf-fluscht. Mehr als dieser Fettfilm ist in der Regel gar nicht notwendig. Klar Dichtflächen vorher gut reinigen ist natürlich immer Pflicht. Denn Dichtring selber putzt man aber eben vor dem Montieren nicht, und montiert man auch mit sauberen Händen. Der sollte raus aus der Verpackung und rauf auf das Teil und dann wird das Teil unverzüglich montiert. Ist der Dichtring schon auf dem zu montierenden Teil aufgezogen. Dann gilt das sinngemäss genau gleich. Oder derb gesagt „Pfoten weg vom Dichtring“.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. --91.42.64.99 20:50, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne unbeschädigte Oberflächen: Sauberhalten vor und bei Montage! Bad-Silikon aus dem Baumarkt hält 200°C aus, ist aber hierfür zu weich und ggf. nicht reißfest genug. Im KFZ-Bereich wird Hochtemperatur-Silikondichtstoff benutzt, der teils bis 1200°C aushält, um das Kubelgehäuse öldicht auf den Motorblock zubekommen. Da Du hier mit Gegenständen und Behältern arbeitest, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, solltest Du die Eignung dafür zuerst sicherstellen. Zuviel davon landet in der Ölpumpe und das ergibt Motorschäden. Bei der Spül- oder Waschmaschine betrifft das den Raum in dem sie steht. Sonst habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn beide Seiten eingestrichen werden und montiert wird wobei die Schrauben nur anlegt und erst nach tieferer Hautbildung des Dichtstoffes festgezogen werden. So könnte Dir die Dichtung einen besseren Dienst tun, indem Du sie wie den Dichtstoff montierst. Hat sie wenige Schrauben auf der Dichtung, kann zu fest undicht bedeuten, da sich der Flansch verformt. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Flansch kann sich aber auch dirch falsche Reihenfolge beim Lösen und Festziehen verformen. Die Schrauben müssen immer „über Kreuz“ betätigt werden, damit sich keine einseitigen Spannungen aufbauen, die den Flansch deformieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt denn, dass sich alle Schrauben lösen, nach meiner Erfahrung ist mindestens eine vergammelt und lässt sich nicht lösen ...--87.162.253.22 15:48, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mitterrand Euro Versailles

Mitterrand soll gesagt haben, daß die Euroeinführung ein Versailles II sei. Gibt es dafür eine seriöse Quelle? --Geometretos (Diskussion) 19:19, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

guck mal hier--ApolloWissen • bei Fragen hier 19:26, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich hätte allerdings eine französische (Direkt-)Quelle bevorzugt ...--Geometretos (Diskussion) 08:12, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich habe ich auf französisch keine Quelle gefunden, die das Zitat Mitterand zuschreibt. Vielmehr aber ein paar Quellen, die das einem Artikel des Chefredakteurs des Figaro Franz-Olivier Giesbert zuschreiben (Figaro vom 18. September 1992). Französisch lautet der Satz wohl dann "Maastricht, c'est le traité de Versailles sans la guerre". Vielleicht kann ja jemand die Ausgabe auftreiben... --FGodard||± 12:23, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geheimer

Was eigentlich bedeutet "Geheimer" bei den Titel "Geheimer Hofrat", "Geheimer Kommerzienrat", "Geheimer Rat" etc.? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:25, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Informationswiedergutmachung:Kommt von "gehim" im Sinne von "vertraut" (Geheimrat#Bedeutungserweiterung_des_Titels) hätte man wikipediern können aber so hatte ich auch was zu tun   --ApolloWissen • bei Fragen hier 19:29, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ApolloWissen: Danke, hatte ich übersehen. Sollte man vielleicht als WL anlegen, also das Geheimer? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:32, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwas, was Wikipedia versehentlich ausräumen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 26. Aug. 2014 (CEST) Did you mean: go home ?[Beantworten]

Straßenbezeichnung: Richtige Schreibweise im richtigen Leben

Nabend allerseits. Wie das Leben so spielt, erhielt ich heute eine EMail, der entnommen werden kann, daß ich „die Straßenbezeichnung beim Stadtplan (...) auf die richtige Schreibweise“ ändern „sollte“. Bei dem Stadtplan handelt es sich um eine von mir entworfene, nun ja, etwas eckige Graphik auf einem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt. Aber das nur nebenbei. Die entsprechende EMail, die ich erhielt, wurde mir von einem städtischen Mitarbeiter (Kultusverwaltung) zugesandt. Im Auftrag des Bürgermeisters. Jedenfalls stand sowas ähnliches unten drunter unter dem Text. Gleich nach „Mit freundlichen Grüßen“. Was mich jetzt, na klar, interessiert, ist die Frage: Wie schreibt man Straßennamen richtig? Im richtigen Leben und so, nicht hier, bei WIKIPEDIA, mein ich. fz JaHn 20:17, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spezifischer geht's nicht? Hier einmal die drei häufigsten Zweifelsfälle: Karl-Mayer-Gasse, durchgekoppelt; Humbuger Weg (nach dem Ort Humbug); Humbugerweg (nach der berühmten Persönlichkeit Adam Humbuger). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Aber sag, was meinst Du mit spezifischer? Meinst Du damit, daß ich hier die ganzen einzelnen Straßennamen auflisten soll? fz JaHn 20:29, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, schon, gern ein wenig vorsortiert. Aber wie gesagt: Bei mehrteiligen Bezeichnungen immer Durchkopplung, sonst Zusammenschreibung, bei geographischen Adjektiven aber getrennt, bei mehrteiligen geographischen Adjektiven diese gekoppelt, dann getrennt (Groß-Kleinheimer Chaussee); damit hat man schon mal die meisten Zweifelsfälle. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK. Check ich. Glaub ich. Danke für die prompte Bedienung, Meister(in?) Dumbox! Ich kucke mir jetzt erstmal die von dem städtischen Mitarbeiter in seiner EMail erwähnten Straßen unter den von Dir genannten, ähm, Bezeichnungsregelungen an. Falls ich noch was wissen will, werd ich mich vertrauensvoll noch mal melden, hier, bei WIKIPEDIA. fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google nach DUDEN und STRAßENNAMEN, damit findest du sowohl die einschlägigen Rechtschreibregeln als auch den relativierenden Hinweis, dass sich Behörden bei der amtlichen Festlegung nicht immer an jene Regeln halten; "richtig" ist also, was die Behörde selber festgelegt hat.--213.162.68.188 20:58, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, auch wenn s "falsch" ist. So kennt man sie ... fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir im Ort gab es eine Zeitlang eine Schwalbestraße, bis sie den fehlenden Buchstaben bemerkt und die Schilder ausgetauscht haben. Grüße    • hugarheimur 21:42, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
…in Österreich gibt es nach wie vor amtlich und offiziell eine „West Autobahn“ (etc.)… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:55, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht, dass ich hier jemanden provoziere, aber bist du, JaHn, dir sicher, dass es sich nicht um einen Phishing- oder ähnlichen Betrugsversuch handelt? Vielleicht mal beim Bürgermeisteramt oder so anfragen, denn ich würde erwarten, dass bei einer offiziellen Beschwerde dieser Behörde(n) ein Brief käme und keine E-Mail. --Eu-151 (Diskussion) 22:03, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wahrscheinlich ist, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt, der tatsächlich mit Straßennamen zu tun hat? Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt? Abgesehen davon hab ich schon vor vielen Jahren unaufgefordert hilfreiche E-Mails vom Finanzamt bekommen. Deine Ansichten über Behörden mögen in einigen Fällen noch stimmen, so absolut sind sie aber aus dem letzten Jahrtausend. --Eike (Diskussion) 12:29, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem war s keine Beschwerde. Sondern eine Antwort auf eine von mir an ca 20 Leute versandte EMail mit der Bitte um Überprüfung des Entwurfs und Druckfreigabe. Nur, und das macht mich halt immer noch stutzig, dem Typen Mann da vomn der städtischen Kultusamtverwaltung, dem habsch gar keine EMail geschickt ... übrinx: nabend Meister Eike! fz !!! JaHn 21:44, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dir auch. Möge der Rechtschreipunk mit dir sein! --Eike (Diskussion) 21:59, 27. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
DANKEDankedanke! Der Kosmos ist immer um Ausgleich bemüht. Das is wie mit dem radfahren: Wenn man nicht mehr tritt, geht s entweder bergab oder man fällt um. fz JaHn 22:15, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Namen:

  • Schubertstraße
  • Franz-Schubert-Straße
  • Beethovenstraße
  • Ludwig-van-Beethoven-Straße

Orte:

  • Frankfurter Allee
  • Frankfurter Straße
  • Alte Mannheimer Straße
  • Tribergstraße
  • Triberger Straße
  • Parisstraße
  • Pariser Straße
  • Bad Hersfelder Straße
  • Weil der Städter Straße

Dieser Fehler lag wohl im Rathhaus:

  • Idar-Obersteiner-Straße

Nix Wilhelm?:

  • Kaiser-Wilhelm-Platz
  • Wilhelmplatz
  • Wilhelmaplatz
  • Dr.-Hermann-Krause-Straße

Beides richtig:

  • Rosenstraße
  • Rosnestraße
  • St. Katharinenstraße

Es gibt auch Fehler, Abweichungen und Markierungen für Urheberrechte, so bei 52.792003, 7.865889

  • Google: St.Agnes Straße
  • Bing Maps: Sankt-Agnes-Straße

oder

  • Google: Dr. Euteneuer Straße
  • Bing Maps: Dr.-Euteneuer-Straße
  • Google findet eine: Nürnbergstraße
  • Häufiger ist die: Nürnberger Straße

Selteneres:

  • Straße des 17. Juni, Straße des 18. Oktober, Straße im Loh
  • Vor den Feldern, Vor den Specken, Am Leineufer, Oberer Markt, Große Bockenheimer Straße, Kleine Domsfreiheit, Auf dem Hof, Weg beim Jäger

Eingebürgertes:

  • Frankenschnellweg

Sonst lohnt ein Blick in die Straßen von Mannheim: z.B. 49.488008, 8.466927 --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Senefelderstraße[34] wird auch gerne falschgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Probleme gibt es auch immer mal wieder mit ss/ß, vor allem seit der Rechtschreibreform. -- Liliana 00:31, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
…von 1901. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Beispielen Bad Hersfelder Straße und Weil der Städter Straße entsprechen auch Bad-Hersfelder Straße und Weil-der-Städter Straße dem amtlichen Regelwerk. Erklärung zu § 49: „Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Weilderstädter Straßen[35]([36] heißt heute anders), die ich kenne, schreiben sich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

N.B. Es können auch mal Speziaitäten aus dem Dialekt vorkommen. Z.B. auf Hessisch heißt es "die Bach", und Laubach hat eine Straße "In der Steinbach". --Zerolevel (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also liebe Leute, ich muß schon sagen ... ich bin immer wieder angenehm enttäuscht von WIKIPEDIA. In gewisser Weise ist die WIKIPEDIA-Auskunft-Seite mitunter besser als so manch ein WIKIPEDIA-Artikelchen. How ever: Den Tips von Euch entsprechend habsch ma die Straßenbezeichnungen in meinem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt angepaßt. Vielen Dank für Eure Antworten! fz JaHn 22:30, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

handausgehobenes Brot

Bei unserem Backshop gibt es seit neuestem handausgehobenes Brot.

  1. Was ist Handausheben?
  2. Wieso ist es besser als nicht-handausgehobenes Brot? Was ist das Qualitätsmerkmal mit dem es sich zu werben lohnt.
  3. Kann es sein, dass damit einfach nur gemeint ist, dass das Brot per hand aus der Transportkiste gehoben wurde? 88.73.198.112 22:09, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
[37] --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter Liste von Brotsorten#Herstellungsbezeichnung wird beschrieben, was ausgehobenes Brot ist. -- kh80 ?! 22:21, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke 88.73.198.112 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es richtig gemacht wird, das beste Brot überhaupt: Sauerteigbrot, ganz nass direkt aus der Teigmaschine mit den Händen in schiffartiger Form gehoben, mit ein, zwei Handbewegungen Teigschluss hergestellt, dann direkt in den sehr heißen Ofen: Gibt ein dunkles Bauernbrot, das tagelang frisch bleibt, wegen der hohen Feuchtigkeit. Gott, konnte mein Vater das! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:35, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Induktionskochfeld - warum ferromagnetisches Geschirr?

Warum eignen sich zum Kochen auf Induktionskochfeldern ausschließlich ferromagnetische Materialien? Wenn ich nicht völlig falsch liege, dann kommt ja in Transformatoren und Spulen mitunter auch Kupfer zum Einsatz, was eigentlich darauf schließen ließe, dass sich Kupfer auch für Induktionskochfelder eignen würde.

Liegt die Einschränkung einfach daran, dass das Kochfeld nur bei ferromagnetischen Materialien erkennt, ob sich ein Topf auf der Platte befindet oder nicht? --Dubaut (Diskussion) 23:49, 26. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Topf muss zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades eine hohe magnetische Permeabilität haben, also kommen nur Ferromagnetika in Frage. Kupfer oder Aluminium werden ausschließlich für die Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Transduktoren und anderen Magnetics verwendet. Die Kerne bestehen immer aus Eisen (Elektroblech), Ferrit o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viele nichtrostende Chrom-Nickel-Stähle sind obendrein nicht ferromagnetisch, weil sie hauptsächlich aus Austenit (Gefügebestandteil) bestehen. Nur für die Massengastronomie gibt es nichtrostendes, aber dennoch ferromagnetisches Besteck, das in der Geschirrwaschstraße per Magnetabscheider vom restlichen Geschirr getrennt werden kann. Kochtopfböden üblicher Kochtöpfe bestehen in der Regel aus Aluminium, Kupfer und/oder Chromnickelstahl, eignen sich also weniger für Induktionsherde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Grund ist, dass ferromagnetische Materialien eine wesentlich geringere Skintiefe für die hochfrequenten Wirbelströme im Topfboden ergibt. Dadurch ist der elektrische Widerstand eines Topfbodens aus ferromagnetischem Stahl sehr viel höher als der eines Bodens aus Aluminium oder Kupfer (viel höher als der Unterschied im spezifischen Widerstand erwarten ließe). Infolgedessen wird mehr elektrische Leistung in Wärme umgesetzt und der Topf wird viel schneller heiß. -- Janka (Diskussion) 00:45, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ein weiterer Punkt ist die Permeabilität. Durch die hohe Permeabilität werden die magnetischen Streufelder minimiert. Damit entsteht mehr Wärme im Kochtopf und weniger in anderen metallischen Gegenständen der Umgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Kochen will man das Material aufheizen, beim Transformator ist das ein unerwünschter Nebeneffekt. Und als Transformatorkern wäre Kupfer eher ungewöhnlich. In Spulen dient es einfach dem guten Stromfluss. --mfb (Diskussion) 01:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Töpfe mit einem dünnen ferromagnetischen Boden und darüber (eingeschlossen) einem "aluminum core" (vermutlich leichter und auch billiger).
Wer Teenager im Haus hat, die es schaffen, einen leeren Topf so lange aufzuheizen, bis die ferromagnetische Schicht aufplatzt und das Aluminum ausläuft, weiss das. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diskussion:Induktionskochfeld/Archiv#Ferromagnetisches_Material.3F --Der-Wir-Ing (Diskussion) 09:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollte man das gesammelte Wissen im Artikel einbauen? Danke auf alle Fälle für eure Antworten! --Dubaut (Diskussion) 17:57, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. August 2014

Ermittlungen werden nach dem Tode des Hauptverdächtigen eingestellt

Üblicherweise ist es ja so, dass wenn es einen Kriminalfall gibt und in diesem Kriminalfall nur mehr ein (dringend) Tatverdächtiger übrig ist, die Ermittlungen eingestellt werden, wenn dieser Tatverdächtige stirbt. Gibt es davon auch Ausnahmen? Daher gibt es auch Fälle, wo aus öffentlichem Interesse bis zum "natürlichen" Ende ermittelt wird, selbst wenn sich keine weiter Person mehr findet, die man vor Gericht bringen könnte? Ich meine jetzt nicht solche Fälle wo davon ausgegangen wird, dass es irgendwelche Hintermänner geben muss, die man noch ermitteln muss. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im deutschen Recht: Mord. Hier können die Ermittlungen ruhen, werden aber nicht eingestellt. Genauer gesagt ruht die Verjährungsfrist nach § 78 Abs. 2 StPO. Ein Tatverdächtiger ist auch etwas anderes als ein Beschuldigter, gegen den ermittelt wird. Eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Tod des Beschuldigten (nicht Tatverdächtigen) basiert auf § 170 Abs. 2 StPO. Das "natürliche Ende" ist keine juristisch faßbare Figur. Man ermittelt so lange, bis man meint, gegen einen oder mehrere Beschuldigte erfolgreich Anklage erheben zu können oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. --87.149.175.203 02:01, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir einmal an, der Verdacht gegen den verstorbenen Hauptverdächtigen wäre noch nicht sehr fest und eine Versicherung müsste aufgrund des Verbrechens zahlen. Die Versicherung wird sehr viel unternehmen, um nicht zu zahlen. Das Verbrechen ist geschehen und könnte jederzeit aufgeklärt werden. Ob dabei ein Strafe verhängt werden kann, sollte davon unabhängig sein. Vielmehr sollte erwiesen werden, dass es kein anderer war, bzw. ein Täter frei herumläuft.
Eine Parallele bildete sich um die Schwarzgeldvorwürfe von Gustl Mollath. Möglichen Taten, von denen Mollath wusste, sind verjährt solange er in der Psychiatrie weggesperrt war. Die Bank bestätigte 2003 Unregelmäßigkeiten, die sie erst 2011 der Presse gab und denen die Justiz bis dahin nicht nachging. 2012 veröffentlichte der SWR den Bericht. Zwar berichteten wohl die Zeitungen von eine Razzia bei der Bank. Der Zusammenhang war jedoch fraglich. An die Öffentlichkeit kam aber nichts. Der Zeuge Braun zog 2014 vor Gericht seine frühere Aussage gegenüber den Medien zurück.
Ich denke, ich habe dem Fragesteller genügend Suchbegriffe geliefert. --Hans Haase (有问题吗) 08:25, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist sowieso unlogisch und ich glaube, dass auch in Österreich die Ermittlungen beim Tode eines Verdächtigen nicht (automatisch) eingestellt werden, es sei denn die Ermittlungen waren bereits abgeschlossen und das Ergebnis lag vor. Woher er das wieder hat?--87.162.253.22 15:56, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kriminalistische Ermittlungen werden im öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung durchgeführt. Die Untersuchungen der Polizei/Staatsanwaltschaft sind nur dann sinnvoll, wenn die vernünftige Aussicht auf einen Strafprozess gegen eine bestimmte Person besteht; es muss also wenigstens einer der mutmaßlich Tatbeteiligten noch leben. Die Wahrheit ist hier (!) nicht Selbstzweck.Sind alle Verdächtigen tot, dann ist auch die Akte zu schließen. Die Frage, ob z.B. Ötzi oder Tutenchamun ermordet wurden, wird deshalb nicht von Kriminalisten untersucht, sondern von Archäologen (die ggf. auch kriminaltechnische Methoden anwenden mögen). Weshalb sollte das in Österreich anders sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:54, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glaubst Du, dass eventuelle Mörder von damals heute noch gefährlich sein könnten? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also zunächst stimmt schonmal nicht, was IP 87.149.175.203 schreibt, dass nämlich das Verfahren fortgesetzt wird, bis Anklage erhoben werden kann oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. Vielmehr stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren auch dann ein, wenn es zwar bei weitem nicht zu Ende ermittelt hat, aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Die (deutschen) Staatsanwaltschaften bezeichnen sich ganz gerne als "objektivste Behörde der Welt", weil sie durchaus aus auch zugunsten des Beschuldigten ermitteln (dürfen, sollen, müssen).
Da nach Ausnahmen gefragt wurde: Ja, die gibt es, zum Beispiel das sogenannte "objektive Verfahren", bei dem es nicht um die Bestrafung eines Täters geht (weil der zum Beispiel schuldunfähig oder verstorben ist), sondern um Dinge wie Einziehung oder Verfall. Also geht es dabei um "Objekte" - daher der Name. --Snevern 21:50, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zero / Nil

Nabend zusammen, ich hätte ne Frage zum Thema Null auf Englisch. Wann wird in der Englischen Sprache Zero und wann Nil verwendet, gibt's da irgendwelche grammatikalischen Regeln? Mir ist aufgefallen das in der Mathematik oft Zero als Ausprache benutzt wird, in der Umgangssprache, z.B. bei Spielständen, Nil. Leider sagen die englischen Artikel dazu nix aus. Weiß hier irgend jemand Rat? Dankeschön von -- 92.225.0.105 01:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt noch einige andere. Einen Überblick verschafft en:Names for the number 0 in English. Grüße    • hugarheimur 01:44, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das was dort über die Verwendung von "nil" steht entspricht auch meiner Erfahrung: es wird nur für Spielstände/-ergebnisse verwendet... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nil wird im Sinne von "Nicht bzw. Nichts oder Ohne, auch Kein" angewendet. Und da nicht nur bei (Computer-)Spielen, sondern auch im richtigen Leben, in UK und USA. Zero wird in UK als Nummer (Zahl) bevorzugt, in USA der Buchstabe O.--87.162.253.22 08:22, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Man schaue sich zu "nil" etwa diese Verwendungsbeispiele an: [38] --Proofreader (Diskussion) 10:10, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Buchstabe "O" (statt Zahl "Zero") ist in England gebräuchlich, wenn es zB um das aufsagen der Telefonnummer geht, steht so auch im oben verlinkten en:Artikel. Über England hinaus bekanntestes Beispiel hierfür wohl City Boy mit "5 7 0 5". 194.25.103.254 10:45, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Männlein oder Weiblein?

Ab und zu bekomme ich Post von ausländischen Studenten, die irgend etwas von mir wissen wollen. Manchmal muß ich mich in solchen Fällen fragen, ob ich einem Herrn oder einer Dame antworte. Heute war es wieder so weit: Ich bekam eine freundliche Mail von einer Person aus Königsberg i. Q. ;-) mit dem wohlklingenden Vornamen Iloé. Googlesuche blieb erfolglos. Irgendwelche Tips? --195.37.142.72 10:13, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vermutung: Weiblich (eine Iloé C. Pardo ist eine Fotografin...) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dito. Ich finde hier eine Iloe, samt Namensherleitung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doppel-D: Romanischer Sprachraum... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merci beaucoup, dann will ich der Dame mal schreiben. --195.37.142.72 10:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tipp: Übe geschlechtsneutrale Anschreiben. Es gibt Namen, bei denen es unmöglich ist, das Geschlecht sicher zu bestimmen (Dominique, Toni, Andrea...). --Snevern 14:15, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Facebook sind es etwa 100 weibliche Iloé zu ganzen 2 männlichen.--87.162.253.22 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

tool ähnlich rsync gesucht

Hallo, ich suche ein sync-Tool mit folgenden Eigenschaften

  • Dateibaum (riesig viele Files!) von Quelle und Ziel wird möglichst schon vorab verglichen (Dateiname und Dateigröße reicht)
  • am Ende des Sync-Vorgangs (der möglichst nur die Differenzen abändert) soll strikt am Ziel alles exakt so sein wie in Quelle (auch "überschüssige" Files am Ziel gelöscht)
  • riesige Volumina (TBs) verkraftbar
  • minimaler Bedienungsaufwand (am besten 1 Kommandozeilen-Befehl)
  • Freeware
  • läuft auch unter Windows (cygwin wäre OK)
  • möglichst mit Log
  • so rasant wie möglich
  • wenn möglich: konfigurierbar, wie mit symlinks verfahren wird

Irgendwelche Tips? Vielen vielen Dank!! ca$e 10:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Robocopy --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was spricht denn gegen rsync? --Eike (Diskussion) 10:40, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Sorry, ich war etwas zu schnell mit dem Abspeichern der Frage. Ich muss noch ergänzen: erledigt auch Pfade > 260 Zeichen. Das kann rsync, glaube ich, immer noch nicht, oder? Kann robocopy das? Ich kannte /PURGE bei robocopy nicht, das ist schon mal interessant, danke. ca$e 10:46, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist einen Versuch wert. Wenn man danach googelt, trifft man vor allem auf ziemlich alte Beschwerden. Der rsync-Algorithmus gilt halt als sehr gut. --Eike (Diskussion) 11:22, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, mit robocopy klappt es sehr gut. Von rsync habe ich auf die schnellen keinen Build gefunden, welcher eindeutig das path limit erledigt hätte. Setze hier schon mal auf erledigt. Danke nochmals, ca$e 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ca$e 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)

Benützernamen ändern

Ich möchte meinen Benützernamen Liess ändern, da er mein Familienname ist, den nicht jeder in der Versionsgeschichte oder an anderen Stellen finden muss. --Liess (Diskussion) 11:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

siehe Hilfe:Benutzernamen ändern --Eike (Diskussion) 11:44, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hätte jetzt aber nicht nötig getan, das du uns den Zusammenhang hier offenbarst... --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:49, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

GBA

Welche Formel und welche deutsche Bezeichnung hat der Neuromodulator guanobutyric acid (GBA)? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2014 (CEST).[Beantworten]

YMMD!!! => Gamma-aminobutyric acid ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:05, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das dachte ich zuerst auch. Google spuckt für guanobutyric acid (GBA) aber tatsächlich Ergebnisse aus.[39][40] --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das wollt’ ich auch verlinken, war aber ob der Treffer zu "guanobutyric acid" doch verunsichert – und hab’s beleiben lassen (und mir obendrein gedacht, dass ich Guano in einem ganz anderem Zusammenhang kenne, es aber Scheiße finde, was den armen Ameisen da offenbar passiert...). -- Ian Dury Hit me  13:26, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kollege sagt es: Guano ist kein übliches chemisches Suffix. GABA aber ist das, was da oben moduliert. Oder ob gemeint ist: Dem hat jemand ins Gehirn geGBAt ? :-)) GEEZER… nil nisi bene 13:30, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder man kann googlen => "Ophiocordyceps" gaba sphingosine <= Hossa! GEEZER… nil nisi bene 13:32, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Eine Sekretärin hat das falsch abgetippt und das hat sich dann in den Blogs verbreitet... GEEZER… nil nisi bene 13:38, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem Paper selbst steht übrigens guanidinobutyric acid (Korrektur: und dann auch wieder guanobutyric), das reime ich Nichtchemiker mir mal zusammen als Guanidinbuttersäure, Guanidin übrigens aus Guanin hergestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ophiocordyceps unilateralis ist der Pilz. Und er macht es (ich komme ja nicht auf die oben beschrieben Seiten) mittels einer Säure, von der ich nicht weiß, ob sie nun guano- oder aminoirgendwas heißt. Verstehe ich das so richtig? -- Ian Dury Hit me  13:49, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich entschuldige mich für den YMMD-Ausbruch oben (war in keiner Weise gegen den Frager gerichtet!) GABA als guanobutyric acid zu bezeichnen (wie in den Blogs) ist, wie wenn man einen Religionshistoriker nach dem Uriner Grabtuch fragt ... also - sehr ähnlich.. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drehort gesucht The Purge: Anarchy Hochstraße

Hallo, ich war gestern im Kino. The Purge: Anarchy. Ziemlich am Anfang sieht man Sergeant Leo in der Vogelperspektive auf einer Hochstraße Mit Y-Verzweigung. Hat mich an den (leider) abgerissenen Tausendfüßler (Düsseldorf) erinnert. Weiss jemand welche Strasse in den USA das gewesen sein könnte?

--62.143.157.51 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als filming location wird nur Los Angeles angegeben. Google Maps ? GEEZER… nil nisi bene 14:18, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bedenke bitte, dass dort die Knoten der Interstates ebenso gebaut sind. Um das zu finden reicht Dir der subjektive Eindruck nicht. Interstates auf Brücken im Großraum LA, die mir spontan einfallen, findest Du bei Glendale oder Burbank (siehe Pulp Fiction), ggf. auch die 101 – (Ventura Fwy) und Teile der Interstate 405 nördlich vom LA intl. Airport. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild auf der rechten Seite

Wie stelle ich zu meinem Text ein Bild auf der rechten Seite ein

--Zülz (Diskussion) 14:33, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

siehe Hilfe:Bilder --Eike (Diskussion) 14:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hochgeladen bekommst Du Bilder – vorzugsweise auf Commons – unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard
Beachte bitte die Urheberrechte! Eingebunden bekommst Du sie unter dem hochgeladenen Dateinamen. Nicht den Dateiname der Kamera benutzen, bitte passend und aussagekräftig vor dem Hochladen umbenennen. Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

 

Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard? --Eike (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Empfehlung...": "Um Probleme bei der Darstellung zu vermeiden, empfiehlt es sich, alle Bilder als Vorschaubilder auf der rechten Seite, bei längeren Absätzen auch absatzweise unter der Absatzüberschrift einzufügen." 90 % Rechtshänder sind auch zumeist Rechtsäuger (kann man testen). GEEZER… nil nisi bene 16:11, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für empfehlenswert halte ich es ja auch, aber es ist nicht Standard in dem Sinne, dass es von alleine ginge (siehe Smiley). --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öhm, doch, wenn keine Position angegeben wird, wird das Bild an die rechte Seite gepackt. Es sei denn, du hast dir irgendwelche Spezialeinstellungen zusammengestellt. --Magnus (Diskussion) 16:22, 27. Aug. 2014 (CEST) ... P.S.: Ich meinte, wenn man ein Bild mit "mini" einbindet. Bei voller Größe dann eher doch nicht.[Beantworten]
(BK)@Eike sauer:Wenn Du dem Bild mini sagst, will es automatisch nach rechts.
 


Wenn Du dem Bild mini|links sagst, muss es nach links.
 


--Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Redundante Datennetze?

Gibt es Datennetze, abgesehen vielleicht vom Usenet, in denen die Daten redundant über das ganze Netzwerk verteilt werden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.24.56 (Diskussion) 15:10, 27. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

RAID, Datenabgleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht über's ganze, aber verteilt: Bittorrent --Eike (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Netzwerk von Google ist auch ziemlich redundant, zumindest in den wichtigsten Bereichen. Der Suchindex von Google ist vielfach auf verschiedenen Servern abgespeichert, was in dem Fall vor allem der Lastverteilung gilt. Siehe Google#Hardware-Architektur. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur um die Übertragung der Daten geht, sind die gängigen paketorientierten Netze bei den Übertragungskanälen redundant, sodass der Ausfall eines Übertragungskanals in der Regel durch Umleitung der Datenpakete auf andere Übertragungskanäle kompensiert werden kann. Beispiele sind das Internet, X.25 und ATM. Nicht redundant sind beispielsweise übliche Ethernet- und Telefonverkabelungen in Unternehmen und Privathaushalten. Server lassen sich beispielsweise durch Spiegelung redundant gestalten, auch zwischen verschiedenen Standorten. Viele Internetrouter für Unternehmen können bei Ausfall der Hauptleitung automatisch und transparent auf eine Alternativverbindung umschalten. Wenn beispielsweise der SDSL-Companyconnect-Anschluss ausfällt, wird der Verkehr selbsttätig auf LTE umgeleitet. Bei Routern für Privatbenutzer muss die Umschaltung wenn, dann manuell geschehen, wie z.B. bei gängigen Fritzboxen, in die ein UMTS-Stick oder Kabelmodem gestöpselt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vergleichsmassstab

--46.245.150.82 15:50, 27. Aug. 2014 (CEST)was hat man früher gerne als vergleichsmassstab für messung von länge verwendet?[Beantworten]

Den Fuß (Einheit)? --Eike (Diskussion) 15:58, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Kategorie:Längeneinheit findet sich so einiges, am Bekanntesten (Achtung WP:TF) dürften Fuß und Elle sein --Jogo.obb (Diskussion) 16:01, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Fingerbreite, das Zoll, die Handbreite, die Handspanne, die Elle, der Fuß, der Schritt, das Klafter usw. Manche davon gibt es im Angelsächsischen Maßsystem noch heute. Seit 1800 gibt es das Meter.--87.162.253.22 16:04, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche Spiel ohne perfekte Information und ohne Glücksfaktor,

Da ich gerne Spiele spiele, die nicht auf Glück basieren (z. b. Schach), aber gleichzeitig Spiele mag, bei denen beide Spieler nicht die vollständige Information über das Spielgeschehen haben (so wie bei Kartenspielen, z.B. Skat), würde es mich interessieren, ob es solche Spiele gibt, die das für mich beste aus beiden Welten vereinigen. Karten- und Würfelspiele fallen ja a priori schonmal komplett raus, und Spiele wie Schach und Dame ja auch. 129.13.72.198 16:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mastermind (Spiel). --193.174.230.125 16:54, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schonmal ein guter Tipp, aber da hat ja einer der Spieler die vollständige Information (ähnlich wie bei Scotland Yard (Spiel)). 129.13.72.198 17:04, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann - in derselben Kategorie - Schiffe versenken. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch 1-on-1- oder Gruppen-Sudoku... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Diplomacy, Stratego --Schaffnerlos (Diskussion) 17:10, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

 
Glück-Logik-Bluff-Klassifikation von Gesellschaftsspielen

Gesellschaftsspiel könnte weiterhelfen.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwere Frage. Am nächsten kommt vielleicht noch Quarto!. Der Pfiff ist, daß der Gegner den Stein auswählt, mit dem man spielen wird. (Hier fehlt also eine Information). --87.149.184.193 17:58, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jemand erklären, warum in dem Dreieck "Schere-Stein-Papier" als 100%-Strategie verortet ist? M.E. ist es zu einem Großteil ein Glückspiel. --87.176.64.236 18:56, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

die Entscheidung hängt ja nich vom Glück ab (man überlegt ja dabei), sondern: Wenn man Glück hat, dann gewinnt man... kicher --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil deine eigene optimale Handlung davon abhängt was dein Mitpieler tut. Wenn du z.B. merkst, dass er immer abwechselnd Schere und Papier nimmt kannst du entsprechend darauf reagieren. Geht bei Würfelspielen nicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:18, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da halte ich die Bewertung der Wikipedia für deutlich realistischer als die Grafik aus dem Buch (URV?): Zum Glücksspiel kommt eine psychologisch-taktische Komponente hinzu. --Eike (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik mag URV sein, die "Bewertung der Wikipedia" ist nachvollziehbar, aber eben eine "Bewertung der Wikipedia", also unbelegt. -- Ian Dury Hit me  08:17, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Faktoren, damit es überhaupt zu einer Revolution kommt

Hier schrieb ein Benutzer, dass Armut und Massenarbeitslosigkeit allein keine Revolution bringen? Ja was dann? Wenn 95% Wohlstandsquote herrschte gäbe es erst Recht keine Revoluzzerzeugs. Irgendwo müssen doch Revolutionen herkommen. Oder ist die Französische Revolution dann Fake? --112.198.82.198 20:10, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Indonesien gibt es hohe Arbeitslosigkeit (rund 40%). Da rennt eine hungrige Meute los, wirft Molotowcocktails und Schaufenster ein. Der Hass konzentriert sich auf eine wohlhabende Minderheit. Die Regierung kennt diese Zustände, hat aber das Problem, die Mentalität und für Bildung an die Bevölkerung zu bringen. In der DDR waren die Regale mit Konsumgütern leer. Bis es nichts mehr zu essen gab, warte das Volk nicht ab. Seit Hartz IV stürzten einige langsam, sehr langsam ab, so dass die Scham über die Armut auf hohen Niveau geheimgehalten wurde. Entsprechend kommunizierte die Bundesagentur für Arbeit diese an arbeitssuchende. Es durften nicht zu viele werden und sie hatten die Schuld bei sich zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte pragmatisch vorgehen: All das listen, was man als "Revolution" akzeptiert. Dann nachsehen, was Historiker als Ursache(n) herausgefunden haben. Ich wette, dass sich für jede Revolution eine ansteigende "Vorphase" und dann ein Tipping Point/Point of no Return finden lässt. GEEZER… nil nisi bene 21:37, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage berührt im Wesentlichen die Problematik von Basis und Überbau. Ohne mich da auf eine Seite schlagen zu wollen: Das Wort "Faktoren" scheint mir nicht besonders brauchbar, bzw. eher irreführend. Ich würde lieber von Voraussetzungen reden. Revolutionen waren und sind ja nicht mechanistisch, haben keine Automatismen auf die man sich verlassen kann. Natürlich bauen sie auf Widersprüchen auf, und da gehören soziale und ökonomische Widersprüche ohne Zweifel dazu und sind auch am einfachsten zu erkennen.
Eine weitere wesentliche Voraussetzung dafür, daß sich die gesellschaftliche Spannung nicht in einem Krawall, einem Aufruhr oder einer Revolte totlaufen soll, ist aber ein Bewußtsein über die gesellschaftlichen Verhältnisse, also eine Interpretation der materiellen Spannungsmomente und eine Vorstellung davon, wie sie zustandekommen. Das Brechtsche "Es ist die Scheibe nur, die uns vom guten Brote trennt" geht da nicht in die Tiefe. Aus der Eroberung der politischen und militärischen Macht allein wächst noch keine Perspektive. Und dazu reicht auch das Studium von Luttwak, den früher wohl nahezu jeder afrikanische Offizier als eine Art Handbuch gelesen hat. Luttwak argumentiert auf der Ebene, die Putsche seien im Ergebnis wesentlich erfolgreicher gewesen als als Revolutionen und untersucht also die Putsche seiner Zeit. (Edward Luttwak: Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat. Rowohlt, Reinbek 1969.) Er will die Macht erobern, nicht aber die Köpfe.
Und das, die Eroberung der Köpfe, der Prozeß der Bewußtseinsbildung ist ein dritter Aspekt, der bei einer Revolution eine Rolle spielen wird: Die Vision, die Utopie, das Heilsversprechen, eine Vorstellung darüber, was zwingend anders werden muß, damit sich das Elend nicht fortsetzt. Es geht also auch um eine analytische Ebene und welche Schlußfolgerungen man aus seiner Untersuchung zieht. Das andere, das bessere Leben. Der Prozeß und der Zeitpunkt des materiellen Machtwechsels sind sekundär. Es geht primär darum: Wie wurde gelernt, wie wird gelernt, wie groß ist die Bereitschaft, sich freiwillig und aus Einsicht zu verändern?
Dementsprechend hat eine Revolution eine Vorgeschichte und Teil dieser Vorgeschichte ist natürlich auch die vorgelagerte Konterrevolution, die Counterinsurgency. Der Artikel Aufstandsbekämpfung reißt da nicht gerade vom Stuhl, der Artikel unserer englischsprachigen Kollegen hat da eine wesentlich bessere Reife. In deutscher Sprache wäre als Einstieg eine Publikation brauchbar, die im deutschen Artikel natürlich auch nicht vorkommt, aber ebenso natürlich in der en.WP: Frank Kitson: Low Intensity Operations: Subversion, Insurgency and Peacekeeping. (1971), auf deutsch unter dem Titel: Frank Kitson: Im Vorfeld des Krieges, Abwehr von Subversion und Aufruhr, Stuttgart-Degerloch 1974. Kitson hat als britischer Kolonialoffizier mit weitgehenden Erfahrungen in der Aufstandsbekämpfung für die 1970er eine Art weitsichtiges Standardwerk geschrieben. Die Techniken der Counterinsurgency haben sich seitdem ohne Zweifel differenziert und weiterentwickelt (vgl. en.WP).
Wie die Konterrevolution im Vorfeld ist auch die Konterrevolution nach der Revolution ein zwangsläufiger Teil des gesamten Prozesses. Um zum Diskurs über Basis und Überbau zurückzuleiten behaupte ich mal, daß der Kampf um die Köpfe das eigentliche Problem jeder Revolution ist (und daraus ergibt sich nach der Eroberung der Macht ein nahezu unlösbares Spannungsfeld zwischen revolutionärem Bewußtsein und der Problematik des Verrats, vgl. Robbespierre, Dzierżyński, Lin Biao). Das führt einerseits zu der Diskussion um die Theorie der permanenten Revolution und als Problematik zurück in unsere Geschichte bis zu einem der großen Köpfe unserer Kultur, nach dem auch ein bedeutender Literaturpreis benannt ist. (Der Preisträger 2011 war unser Bundespräsident.) Sein Zeitgenosse Heine schrieb über ihn (nicht über den Bundespräsidenten) voll Hochachtung: „Ich bin eine Guillotine. Börne ist eine Dampfguillotine.“
Börne, der 1848 nicht mehr miterleben konnte, schrieb 1833 in den Briefen aus Paris: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“
Das führt allerdings auch wieder weg von Basis und Überbau hin zu der Dialektik von Theorie und Praxis, und wie die "Früchte des Zorns" geerntet werden können, die Ziele der Revolution sich in dauerhafte gesellschaftliche Praxis umsetzen lassen. Aber danach wurde ja nicht gefragt. (Und ich ignoriere hier auch mal den sehr klugen und kenntnisreichen Beitrag in Diskussion:Früchte des Zorns, der keinen Eingang in den Artikel gefunden hat) Um die Widersprüche jedenfalls, als Voraussetzung einer Revolution brauchen wir uns wohl nur die geringsten Gedanken machen. Dafür ist nicht zu knapp gesorgt. Ich verweise da gerne auf Warren E. Buffett, mit einem Vermögen von ca. 66 Milliarden US-Dollar nach Forbes der drittreichste Mensch dieser Welt. Er erklärt am 26. November 2006 gegenüber der New York Times: „There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.“ Das ist kein Ausrutscher, denn bereits 2005 äußert er sich ähnlich gegenüber CNN: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ --87.149.184.193 22:21, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Politische Partizipation ist ein wichtiges Stichwort. Wenn sich weite Teile der Bevölkerung bevormundet und übergangen fühlen und keine Institutionen (Parteien, Gewerkschaften, Abgeordnete) haben, die ihre Interessen vertreten, kann revolutionäre Stimmung entstehen. Das heißt nicht, dass die Mehrheit auch regiert oder in ihrem Sinne gehandelt wird. Es heißt aber, dass sie prinzipiell die Möglichkeit hat, politisch zu partizipieren. Selbst eine autokratische Regierung muss dem Volk das Gefühl geben, es nehme am politischen Prozess teil.
Die Bevölkerung kann arm sein und trotzdem partizipieren ((Indien). Aber eine Mehrheit, die keine Möglichkeit hat, zu partizipieren, revoltiert - siehe Arabischer Frühling, Brasilien in den 1990ern usw.--217.189.249.198 22:34, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manchmal reicht es auch, daß man ihnen empfiehlt, zu beten. Oder ihnen erlaubt, sich zuzukiffen und besinnungslos zu besaufen. Klassisch ist auch der Ratschlag, wenn sie kein Brot haben sollen sie halt Kuchen essen. (Korrekt: "S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche." - Das hat jedoch den Kopf gekostet.) Daß eine Gewerkschaft gelb werden kann ist allerdings ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der sublimen Methoden der Organisation von Herrschaft. --87.149.184.193 22:56, 27. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Eine Situation, in der große Teile der Bevölkerung hungern, während es sich die herrschende Klasse ungeniert gut gehen lässt, ist durchaus ein möglicher Auslöser für Revolutionen. Vor der französischen Revolution gab es einige Jahre mit schlechten Ernten, was zu einem Allzeithoch der Getreidepreise führte. Auch vor der russischen Revolution war die Ernährungslage in Russland schlecht und wurde durch den Ersten Weltkrieg noch verschärft. Ob aus einem Aufstand eine Revolution wird, hängt dann aber auch von verschiedenen anderen Faktoren ab, z.B.von der Reaktion des herrschenden Systems.--Optimum (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weit entfernt davon, dem Primat der materiellen Basis ein Primat des Überbaus entgegenzustellen, denn ich sehe das als wesentlich komplexer an, aber für mich ist eine Russische Revolution ohne die geistesgeschichtliche Grundlage der Französischen Revolution nicht denkbar und eine Novemberrevolution 1918 nicht vorstellbar ohne die Ideen der Russischen Revolution. "Ohne Not keine Revolution" mag eine richtige These sein. Aber ebenso gilt für mich: "Ohne Idee und ohne Bewußtsein keine Revolution". (Am schönsten formuliert bei Emma Goldman »Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution«, vgl. hier den Kontext). In meinem Verständnis unterscheidet sich die Revolution von dem Aufstand darin, daß sie von Zielen getragen wird, die weit über die unmittelbare Situation hinausreichen. Und diese (revolutionären) Ziele und ihre geistige Grundlage haben sich bereits vor der eigentlichen Revolution gebildet und ihre Wirkung entfaltet. Eine Hungersnot (als Beispiel) mag also als Auslöser zu einer Revolution durchaus beitragen. Sie ist aber niemals die Ursache. Und danach fragt doch der Fragesteller, was es sonst noch braucht, oder? --87.149.184.193 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gerade der arabische Frühling ist ein schönes Beispiel für Revolutionen aus politischen, und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Die afrikanischen Länder, in denen alles begann, waren die höchstentwickelten Länder Afrikas (nach HDI, aber teilweise auch nach BIP). Ja, nach europäischen Maßstäben arm, aber nach afrikanischen Maßstäben waren es geradezu Musterländer - Ägypten, Tunesien, Libyen (Libyen hatte zu dem Zeitpunkt den höchsten HDI in Afrika). Aber: gerade weil es der Bevölkerung "zu gut" ging, wollten sie mehr. Freiheit. Demokratie. Dass sie dann diese Demokratie nutzten, um gar nicht demokratische Islamisten zu wählen, ist eine andere Geschichte, aber erste demokratische Wahlen seit Langem bringen oft diese Art Paradoxa mit sich... Es ist kein Zufall, dass die reichsten Länder auch Demokratien sind (Ausnahme: Golfstaaten). Ab einem bestimmten wirtschaftlichen Entwicklungsstadium hat die Bevölkerung Demokratie erzwungen. Und die Ausnahme Golfstaaten - nun ja, die wurden zu rasant reich, als dass die Bevölkerung merkte, dass da noch was fehlt.--Alexmagnus Fragen? 01:51, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

alkoholentzug

--94.124.213.184 20:43, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, viel Erfolg. Erledigt? --Magnus (Diskussion) 20:49, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alkoholentzug. --Optimum (Diskussion) 20:50, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --112.198.82.198 21:28, 27. Aug. 2014 (CEST)

Warum werden bei den Themen Jesus Christus und Jesus Nazeret nicht die Aufererstehung Jesus als Rubrik oder Inhalt aufgezeigt.

--91.54.196.72 21:13, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zum Beispiel Jesus Christus#Die Auferstehung oder Auferstehung Jesu Christi. --Optimum (Diskussion) 21:20, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, bei mir steht da...
1 Die urchristlichen Quellen
2 Der Name
3 Die Auferstehung
...
--Eike (Diskussion) 21:21, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und in Jesus von Nazaret geht es um die historische Person Jesus von Nazaret. Da gehört es eher nicht rein. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Französische Lichtzeichenanlage

 
Ampel am Place de la République in Paris mit Rotlicht Signal auch nach hinten. --M (D) 22:36, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die EU normiert ja vieles. Aber das man in Frankreich trotz Zebrastreifen eine Lichtzeichenanlage zu beachten hat ist wohl noch keinem aufgefallen.

Aber auch sonst ist ja einiges anders: Da ist z.B. bei Kreuzungen oftmals an der entfernten linken Ecke, dort wo in Deutschland manchmal ein gelbes Blinklicht oder auch ein grüner Pfeil zu sehen ist, ein beleuchtetes rotes Kreuz. Es ist an, wenn man rot hat, es bleibt an, wenn man grün bekommt und manchmal ist es auch aus. Ist das der Ersatz für die früher anzutreffenden "Löcher" auf der Rückseite der Ampelschirme? Und was soll es dem Verkehrsteilnehmer mitteilen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:47, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das könnten Signale für Busse oder Straßenbahnen sein um zu zeigen ob der Gegenverkehr rot oder grün hat. sowas gibt es in Deutschland auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:02, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Viele Französische Ampeln haben auf der Rückseite ein rotes Kreuz, das leuchtet wenn die Ampel rot ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Gegenverkehr rot hat, z.B. beim Links abbiegen. Passt das zu deiner Beobachtung? Irgendwann wird man in der EU auch diese "Gurken" harmonisieren.--87.162.253.22 22:04, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Frankreich kann ich Dir nicht helfen. In Texas gibt es gestreift halbverdeckte Blenden, die Dir das Signal des Gegenverkehrs zeigen. Das ist so ein Passive permit left turn, damit Du als Linksabbieger weist ob Du fahren kannst oder warten musst. Der Schutzblinker bei Grün für Fußgänger ist hierzulande üblich. Er wird eingesetzt, wenn die Signalanlage etwas entfernt vom Überweg ist oder für Abbieger, die mit der Durchgangsrichtung und parallelen Fußgängerfurten geschaltet sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt farbliche Klarscheiben (weiß) für Rückwärts-rot für Verkehrsüberwachung (Ampel-Blitzer). Technisch sind es immer 2 verschiedene Leuchten zur Vermeidung von Phantomlicht. LEDs lassen sich da bekanntlich auf einer Leiterplatte recht flach anordnen. Jede LED hat ihren eigenen Reflektor. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Ampeln tun es sogar nackte LED-Chips ohne Reflektor. Da vor den LEDs sowieso ein Diffusor gegen Blendwirkung hinmuss, sind Reflektoren in LED-Ampeln entbehrlich. In SMD-Technik wird das ganze wenige Millimeter dick. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???

Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???


--2003:51:4B6E:4664:C4B7:5793:A022:6132 22:23, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erste Silbe; keine Belege, nur tausendmal gehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Stimme hat die Betonung auf Hessen. Auch ohne Beleg. Klingt in meinen Ohren richtiger. Bin allerdings kein Rheinhesse. --Snevern 22:29, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
der Duden: [41]... allerdings weiß ich nich ganz, was es bedeuten soll... scheinbar kann (da steht „auch:“) die erste Silbe betont werden... --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aussprache der deutschen Sprache#Wortbetonung: [ˈʀaɪ̯nˌhɛsn̩]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also isch meihn, dass doh die zwaide Silbe bedohnt werre duht. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, zweite Silbe, betont den Unterschied zu sonstigen Rhein-XY, habe es auch bislang nur so gehört. --188.107.13.138 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als (eher seltene) Abgrenzung gegen Nordhessen: Rhéinhessen; als (üblichere) Abgrenzung gegen Rheinfranken: Rheinhéssen. 00:17, 28. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.9.66.115 (Diskussion))
Sprachlogisch macht nur zweite Silbe (Hessen) Sinn, da es hier um die Unterscheidung der "verschiedenen Hessens" geht und nicht um die Unterteilung des Rheins.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

YouTube-Videoempfehlungen anpassen

Moin, gibt es bei Youtube irgendeine Möglichkeit, die Videoempfehlungen nach Belieben anzupassen? Mir schwebt etwas vor wie bei Amazon, wo ich uninteressante Artikel aus den Empfehlungen direkt entfernen kann, sodass diese verfeinert werden. Bei Youtube kann man die Empfehlungen, zumindest meinen das die zahlreichen Googletreffer zu dem Thema, nur löschen und dann neu zusammenstellen lassen (also von Grund auf neu, indem der Verlauf gelöscht wird). Ich hätte gerne neben jeder Empfehlung einen Button "Interessiert mich nicht". Anlass meiner Frage ist, dass die meisten Empfehlungen bei mir Quatsch sind und mich überhaupt nicht interessieren (z. B. zahlreiche Videos zu Hip-Hop, obwohl ich sowas nie anschaue). Bin für jeden Rat dankbar! Viele Grüße, XenonX3 – () 23:46, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du willst ernsthaft, daß YouTube Dich, Deine Vorlieben, Deine Gewohnheiten usw. besser kennenlernt? Schau mal bei Informationelle Selbstbestimmung vorbei und überleg es Dir sorgfältig. --188.107.13.138 00:13, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal, ob Du über diesen Link direkt hinkommst. Ansonsten erst auf Account Privacy und dann steht unter "Auf meinen Interessen basierende Anzeigen" der Link, den ich als erstes gepostet habe (Google-Anzeigeneinstellungen). Vielleicht kannst Du da ein bisschen nachjustieren. Vielleicht generiert Google auch auf Grundlage der Anzeigeneinstellungen Deine "Videoempfehlungen". Bei mir passt das ganz gut. Kanäle oder Videos, die nicht mehr angezeigt werden sollen, kannst Du über die drei kleinen Punkte rechts oben in der Eckte ausblenden lassen. Welchen Einfluss das auf die Empfehlungen hat, kann ich Dir nicht sagen. Schaust Du manchmal Musikvideos auf YT? Vielleicht kommen daher die Empfehlungen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 07:18, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bibliografische Angabe

Kann mir jemand verraten, was in Historischen Lexikon der Schweiz die bibliografische Angabe Kdm FR 1 (frz.: MAH FR, 1, ital.: MAS FR, 1) bedeutet? Einer der großen Vorteile der Wikipedia ist, finde ich, dass wir Quellenangaben nicht so grausam verstümmeln müssen. Grüße und Dank    • hugarheimur 23:56, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kunstdenkmäler der Schweiz, Freiburg, Band 1. Siehe auch Rubrik "Abkürzungen: Abgekürzt zitierte Werke und Zeitschriften" auf http://www.hls-dhs-dss.ch/ --AKX18 (Diskussion) 05:46, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. August 2014

Frage

Was heißt das auf Deutsch übersetzt? "Öylesine ekledim efendim. Kabul ettiğiniz için teşekkür ederim" 194.166.199.144 00:32, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist vermutlich türkisch und heißt mit Sicherheit translate.google.com. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 28. Aug. 2014 (CEST)

Lebenshaltungskosten für Familie

Ich habe das halbe Internet abgesucht, aber keine passende Antwort gefunden: Wie hoch sind die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine sechsköpfige Familie in Deutschland (zwei Erwachsene, vier Kinder unter 10 J.)? Gemeint sind Lebensmittel, Getränke, Kosmetik, Kleidung, halt die normalen Dinge des täglichen Lebens. Nicht mit einbezogen sind Hauskreditabtrag/Miete, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen etc. Gibt es da eine Faustformel oder so etwas oder pauschale Durchschnittswerte über das, was man futtert, trinkt und an den Verbrauchsgütern des täglichen Lebens konsumiert? --RiooodeeeJaneirooo (Diskussion) 00:53, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. wo denn? Stadt, Land, Fluss? 2. für Nahrung in der B.Rep.Deut einheitlich: 250€/Person schätze ich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine Aufschlüsslung.--79.232.208.123 08:13, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Modellauto rc

--188.62.99.68 04:26, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. RC = radio controlled? 2. Funkferngesteuertes Modellauto? --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]