Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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6. Juli 2014

Zwei Orte auf dem Weg von Arnsberg nach Köln gesucht

Stellt Euch vor, es ist Winter 1803, und Ihr habt etwas Wertvolles von Arnsberg nach Köln-Deutz zu transportieren. Wohl ungefähr so?. Erste Übernachtung in Balve. Zitat: „Am 11. Dezember verließen [sie …] Arnsberg und kamen nach Übernachtungen in Balve, am Vogelsberg und in Werhahn am 14. Dezember in Deutz an, …“ – Welcher Vogelsberg und welches Werhahn ist gemeint? Danke fürs Mitsuchen! –-elya (Diskussion)

Hier gibt es einen Werhahn auf dem Weg, leider nicht bei OpenStreetMap verzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal eine Lupe für mich? Ich seh's nicht … --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorhin hat mir Google Earth da ein Objekt namens Wehrhahn angezeigt. Ich finde es nicht wieder :( --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hab ichs wieder. Gib Werhahn, Kierspe oder Werhahn, 58566 Kierspe, Germany bei Google Earth ein. Das sollte ein Objekt bei 7,609167 °O 51,168056 °N ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vogelsberg könnte der Ortsteil Vogelberg in Lüdenscheid sein. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sieht vielversprechend aus, danke! Mal sehen, ob ich damit weiterkomme. --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite gibt es einen Vogelsberg bei Brochhagen, der perfekt zur bisherigen Route ArnsbergBalve-Kierspe/Werhahn-…–Köln-Deutz passt, auch entfernungsmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Korrektur: Laut Openstreetmap heißt der Berg Vogelberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 6. Jul. 2014 (CEST) Reihenfolge passt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 7. Jul. 2014 (CEST) Streichung gestrichen, s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wehrhahn bei Kierspe halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Wir reden hier von dem angehenden 19. Jahrhundert. Der Chausseebau steckte noch in den Anfängen und auf dieser Relation hatte er noch gar nicht begonnen. Das heißt, die Route folgte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem mittelalterlichen oder gar vorgeschichtlichen und seit Jahrhunderten genutzten Heer- und Handelsweg Köln-Wipperfürth-Halver-Lüdenscheid-Neuenrade-Balve-Arnsberg-Soest, die auch im Kölner Raum als Wipperfürther Straße bekannt war und gerne als Alternativroute zur Heidenstraße genommen wurde. Der Heerweg war besonders günstig für diese Relation, da er fast ausschließlich auf den Höhenrücken des nach Südwest-Nordost streichenden Rheinischen Schiefergebirges verlief und auf ganze Strecke nur vier Flüsse zu überqueren hatte (Wupper bei Wipperführt, Volme bei OberBrügge, Lenne in Werdohl und Ruhr bei Arnsberg. Für die Übernachtungspunkte sollte die Strecke in vier etwas gleich lange Teilabschnitten betrachtet werden. Dann kommt Balve als erste Station gut hin, die weiteren lägen im Bereich Lüdenscheid und Wipperfürth. Durch Kierspe-Wehrhahn war diese Altstraße aber nicht trassiert. Benutzerkennung: 43067 22:40, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft Vogelsberg (Begriffsklärung): Da wird ein Vogelsberg im Rothaargebirge erwähnt. Der würde doch zur Route passen. --tsor (Diskussion) 22:41, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Werhahn in Kierspe ist ein Berg (471,2 m.ü.NN.). Auf der Pr. Uraufnahme von 1843 ist da zwar etwas nördlich ein Weg am Berg eingezeichnet, der allerdings wohl nur lokale Bedeutung hat. Daneben befindet sich immerhin der Ort Beckinghausen. Ich frage mich aber schon die ganze Zeit, warum nicht in den Städten am Weg übernachtet wurde. Vogelsberg, Werhahn, das klingt für mich nach Biwak im Wald und das halte ich gerade im Winter für diese Gegend, die eine ausreichende Herbergsinfrastruktur besaß, für sehr seltsam. Benutzerkennung: 43067 23:13, 6. Jul. 2014 (CEST) PS, Vogelberg bei Lüdenscheid halte ich für nicht unwahrscheinlich, das passt auch halbwegs zu der Altstraße. Dann muss Werhahn bei Wipperfürth zu suchen sein.[Beantworten]

Man beachte auch, dass es im Originalzitat "am Vogelsberg" heißt, aber "in Werhahn"; wäre der Berg gemeint gewesen (hier auch auf einem Messtischblatt von 1896 zu sehen), würde man eher ein "am/auf dem Werhahn" erwarten. Rund um Wipperfürth kann ich aber keinen Weiler/Ort entdecken, der irgendwie ähnlich wie "Werhahn" heißen würde. --Proofreader (Diskussion) 23:56, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nordöstlich von Kierspe, bzw. südlich von Lüdenscheid, nahe der A45 gibt es einen Weiler Werkshagen. Das dürfte etymologisch mit Werhahn identisch sein. Käme diese Route in Frage? Grüße Dumbox (Diskussion) 01:11, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat von 1818 dürfte von Interesse sein. Demnach waren hier Geistliche mit einem Sarg in geheimer Mission unterwegs, die, so würde ich vermuten, eher abseits der Städte übernachteten, vielleicht in Herbergen, vielleicht in Stiften, Klöstern oder Pfarrhäusern, wie in Deutz in der Hauskapelle eines Abtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, ein Knochentransport. :-) Und ich hab mich schon gefragt, was das wohl für geheime Schätze sein mochten. Wenn da ein kompletter Sarg durch die Gegend geschleppt wurde und das dazu als Nacht-und-Nebel-Aktion gedacht war, ist eine Übernachtung in Düsseldorf-Werhahn wohl wirklich nicht so wahrscheinlich - über 60 km Sargschlepperei von Lüdenscheid nach Düsseldorf an einem Tag wird schwierig und in Düsseldorf hätte das gehöriges Aufsehen verursacht, das man ja vermeiden wollte. Mal schauen, ob wir dieses ominöse Werhahn noch dingfest machen. Womöglich sind die guten Leute ja einem Weihnachtsstern gefolgt. :-) --Proofreader (Diskussion) 14:44, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ja gestern auch nach der Originalquelle von dem Zitat bei Google Books gesucht und dort gesehen, dass es sich um Reliquien handelte. Die Knochen der heiligen drei Könige etwa? Das würde erklären, warum man mit so einer (für die Kirche) wertvollen Fracht nicht in jedem Dorfgasthaus übernachten wollte. Mit dieser Information würde ich dann auch die Klöster, geistlichen Häuser, Stifte, Pfarrhäuser als Zwischenstation näher betrachten. In Wipperfürth gab es z.B. ein Franziskanerkloster - allerdings ohne das mit bislanf Werhahn in Zusammenhang damit bekannt wäre. Benutzerkennung: 43067 15:53, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jepp, der Quelle von Pp.paul zufolge geht es eben um diese drei. --Proofreader (Diskussion) 16:22, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
War bisher keinem bekannt, was um die Zeit von Arnsberg nach Köln zurückgebracht wurde? Dann gibts Infos unter Dreikönigenschrein#Auslagerung während der französischen Besatzung, Kloster Wedinghausen oder Zeitungsartikel. Die Übernachtung in Klöstern dürfte nach ihrer Säkularisation 1803 kaum infrage kommen. .gs8 (Diskussion) 16:38, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, ich sehe, Ihr seid mir auf die Spur gekommen ;-) (dachte das wäre eh sofort klar aufgrund meiner gestrigen Edits, wollte die Frage aber auf das Wesentliche eindampfen). Ich schaue mir Eure Antworten noch in Ruhe an, vielen Dank erst einmal! --elya (Diskussion) 19:02, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Randbemerkung: Sie haben 3 Tage von Arnsberg nach Köln-Mülheim (11-14.12) gebraucht, aber von Mülheim bis Köln (Dom) hat es noch bis zum 4. Januar gedauert. Geolina mente et malleo 22:19, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bin jetzt auch alle Straßennamen zwischen Remscheid und Gummersbach durchgegangen - kein Hinweis auf Wehrhahn dabei. --Proofreader (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

 
Meinerzhagen: Kreuzung Heiden- /Eisenstraße
Nächster Versuch: "In sechs Etappen durch Sauerland und Bergisches Land führt der Weg auf der historischen Route des Fuhrmanns Friedrich Clute-Simon von 1803 Richtung Kölner Dom. Stationen sind Attendorn, Meinerzhagen, Lindlar, Herkenrath und Köln-Brück." Gucks Du hier. Nordöstlich von Lindlar gibt es einen Ort Unterlichtinghagen und dort in der Nähe gibt es einen Vogelsberg, auf dessen Westseite auf der Trachotkarte ein Weg vorbeiführt. Siehe TIM-Online (Trancotkarte dazu wählen; Koordinaten 32387049m : 5658177m). Das könnte der gesuchte "Am Vogelsberg" sein. Bleibt noch Werhahn...Geolina mente et malleo 00:19, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich reiste man damals gerne auf der Heidenstraße nach Köln. In Attendorn kreuzt die Straße ebenfalls einen alten Fernweg, der von Arnsberg - Balve - Plettenberg kommt; eine zweite Variante (Eisenstraße) läuft von Balve über Lüdenscheid nach Meinerzhagen und trifft dann auf die Heidenstraße. Geolina mente et malleo 12:44, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also offensichtlich gab es drei /vier Haupt-Reiserouten zu dieser Zeit von Köln nach Arnsberg: Köln-Wipperfürth-Lüdenscheid-Werdohl-Küntrop-Balve-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Rönkhausen-Lenscheid-Allendorf-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Faulebutter-Sundern-Hachen-Wennigloh-Arnsberg. ...und dann gibts noch den Weg über Lindlar  ;-) Geolina mente et malleo 14:07, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt fast eine Stunde in dem ausführlichen Buch von H. Nicke über die Heidenstraße gelesen, aber diese beiden Orte dort nicht erwähnt gefunden. Dabei beschreibt Nicke die Trassen mit ihren zeitlichen Alternativ- und Parallelstrecken detailiert und listet in eigenen Kapiteln Orte, Einrichtungen, Kirchen und Klöster, Flussquerungen, Befestigungen etc.pp. tabellarisch auf.
Um von Köln nach Meinerzhagen zu gelangen nutzte man wie oben beschrieben die direkte Heidenstraße oder machte den Umweg über Wipperfürth und Marienheide, um dort auf die Heidenstraße zu stoßen. Der Umweg über Wipperfürth (Die Strecke Wipperfürth - Marienheide ist übrigens Teil der Bergischen Eisenstraße) wurde gerne genutzt, um die topografisch schwierigere Heidenstraße zwischen Köln und Marienheide zu umgehen. Eine Direktverbindung Wipperfürth - Meinerzhagen gab es dagegen nicht. Benutzerkennung: 43067 16:57, 11. Jul. 2014 (CEST) PS, bei Bedarf mir eine Mail schicken, dann kommt eine Kartenskizze über das hist. Altstraßennetz der Region zurück.[Beantworten]
Bei den Heiligen Drei Königen, Ihr seid ja wirklich der Hammer. Gestern im Lokal K schon das Thema diskutiert, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe hier in einer Fußnote noch mehrere Verweise gefunden, bei dem die Sauerländer vielleicht noch näher an den Quellen (sic!) sind:
  • Karl Boos: Der Fluchtweg des Dreikönigenschreins. In: Unser Sauerland, 2. Jahrg. 1965. (zum Jahrgang s.a. unten)
  • Opladen, Dek. Wipperfürth (399) (<- Was ist das?)
  • Wilfrid von Rüden: Immer noch fließt die Dreikönigsquelle. Im Sauerland steht ein Kölner Bischofsstuhl. Erinnerungen an die Flucht des Dreikönigenschreins. In: Kirchenzeitung f.d. Erzbistum Köln, 15. Jahrg., 1960, Nr. 1, S. 16. Daraus habe ich ein Zitat: „Zu dem Fluchtweg des Dreikönigenschreins im Jahre 1794 und der Rückkehr der Reliquien im Jahre 1803 werden einige neue Hinweise gegeben, insbesondere solche, die sich auf die Verehrung der Hl. Drei Könige beziehen. Auf dem Bailerhof bei Hövel früher ein Bildstock mit der Darstellung der Hl. Drei Könige, in der Gemeinde Hövel heißt eine Quelle „Dreikönigsquelle“, eine Brücke bei Saalhausen trägt den Namen „Dreikönigsbrücke“. …“
Diese Kirchenzeitung müßte hier ja noch irgendwo aufzutreiben sein, aber die Sauerland-Zeitschrift wäre was für Morty, oder? Sagen Euch die Hövel-Hinweise etwas? (heute damit nicht mehr weiter gegoogelt, guts Nächtle) --elya (Diskussion) 23:02, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Auszug aus Deiner letzten Quelle hilft bei der Suche des Weges zwischen Balve und Deutz leider auch nicht weiter. Hövel (Sundern) liegt noch zwischen Arnsberg und Balve. Der Bailerhof ist untergegangen. Und Saalhausen (Lennestadt) liegt weitab von der möglichen Route. Außerdem ist zu beachten, daß das Sauerland bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts kirchlich und territorial zum Erzbistum Köln gehörte. Die Existenz dieses rechtsrheinischen Territoriums war ja wohl auch der Grund dafür, daß der Schrein nach Arnsberg gebracht wurde. Das heißt aber auch, daß die Verehrung der Drei Könige schon älter sein kann.
"Opladen, Dek. Wipperfürth" könnte heißen: Peter Opladen: Das Dekanat Wipperfürth. Schmidt, Siegburg 1955, DNB 453650716. .gs8 (Diskussion) 10:32, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Bedenken: Der von der rätselhaften Fragestellerin gegebene Hinweis auf die Google-Maps-Route in der Frage selbst taugt nur, wenn man annimmt, dass die Route zwischen Arnsberg und Köln-Deutz optimiert wurde im Sinne von kürzest- oder schnellstmöglich. Wir wissen aber nicht, nach welchen Kriterien der Weg wirklich optimiert wurde. Da war vielleicht ein Fuhrunternehmer im Spiel, der noch andere Teil-Ladungen logistisch organisierte, etwa zugleich Waren, Mobiliar oder einen Pfarrhaushalt von A nach B transportierte. Dann sind logistische Wege vorstellbar, die weit von der kürzestmöglichen Strecke abweichen, etwa über Düsseldorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweise, deshalb auch das Fragezeichen hinter dem Link, das war eher zur Orientierung. Ich halte es anhand des Zitats („zu dem Fluchtweg … werden einige neue Hinweise gegeben“) für möglich, daß der genaue Weg überhaupt noch nicht genau erforscht ist. Werde wohl doch ins Archiv krabbeln müssen, und das nur, um in einem Halbsatz zwei Orte richtig zu wikifizieren ;-) --elya (Diskussion) 17:14, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier und hier finde ich:
  • Boos, Karl: Der Fluchtweg des Dreikönigsschreins. In: Unser Sauerland, (Beilage d. Westfalenpost) 2. Jahrg., 1954(!), Nr. 1, S. 2-5.
  • Die Balver Glocken läuteten. Die Reliquien der Heiligen drei Könige im Sauerland und ihre Rückführung 1803. In: Hellweger Anzeiger 6.1.1954.
Der zweite Teil der Reise scheint aber heute immer noch nicht genau erforscht zu sein, denn noch Anfang 2014 hieß es: „Über den Rückweg wissen wir mehr, vor allem, was den ersten Teil betrifft.“ .gs8 (Diskussion) 14:14, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es gibt einen Zeitungsbericht von Anfang des Jahres, darin wird berichtet, dass man über den Weg von Köln nach Arnsberg nichts genaues weiß. Dagegen ist der Rückweg weitgehend bekannt. Hatte eigentlich gedacht, dass ich Literatur habe, war aber dann doch Fehlanzeige Machahn (Diskussion) 14:46, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter diesen Umständen streiche ich meine Streichung von oben und postuliere einen Dreher in den Übernachtungsstationen, sodass die mögliche wahre Reihenfolge Arnsberg–Balve–Werhahn–Vogelsberg–Deutz sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe die beiden Zeitungsartikel mal an die Bibliotheksrecherche, bei Zeitungen bin ich in den Katalogen immer maßlos überfordert. Danke bis hierin! Es ist grade auch noch ein neues Buch herausgekommen, wo noch etwas drinstehen könnte, aber das dauert sicher noch ein paar Tage, bis ich das in die Hand bekomme … --elya (Diskussion) 20:39, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2014

"Identitätsspende"- was tun?

Sehr geehrte Wikipedia-Nutzer, seit einiger Zeit leide ich unter folgendem: jemand benutzt meine Anschrift zusammen mit seinem/ihrem Namen. Soweit ich weiß ist es bei Identitätsdiebstahl genau umgekehrt, und deshalb weiß ich nicht, wie man darauf reagieren sollte. Einerseits ist es nervig, wenn man Sachen angeliefert bekommt, die man nicht bestellt, und das nicht nur für mich sondern auch für den Liefernden. Andererseits will ich mich auch nur dann an die Polizei wenden, wenn dies die Vorarbeit für eine gefährliche Betrugsmasche ist, und nicht einem/einer/ein paar Jugendlichen ihre Zukunft mit einer Verurteilung für einen dummen Streich verbauen. Wir waren früher viel draußen und haben bei Fremden geklingelt; heute sitzt man wohl in der warmen Stube und bestellt für Fremde allerlei Unfug...

Also: keine Frage zum Thema Recht und Gesetz, sondern "Ist das eine miese Masche bzw. die Vorbereitung dafür?" (genauer: Kennt jemand das, und worin besteht die Gefahr für das Opfer? und "An wen wendet man sich am besten um das, zu beenden?"

P.S. Ist die Wikipedia in letzter Zeit "gewachsen" (größere Schrift)? --217.255.134.98 07:37, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehr Info!
Immer von derselben Firma? Dann könnte auch ein Irrtum in deren Datenbank sein.
Verschiedene Firmen? Den Krempel nicht annehmen und sich (erstmal) bein freundlichen Polizeirevier um die Ecke informieren (vielleicht bist du nicht der einzige).
Hast du "Feinde"? Wenn nicht, dürfte es eher ein Irrtum als böse Absicht sein. GEEZER… nil nisi bene 08:12, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Ich kenne einen (aktuellen) Fall, da benutzt jemand die E-Mailadresse eines Hiesigen und lässt sich zu Lasten dieser Mail und Account bei Paypal Sachen an eine Anschrift im Ausland liefern. Schaden für die E-Mailadresse entsteht insofern nicht, als Paypal den abgebuchten Betrag gut schreibt. Trotzdem ist das ein Fall für die Polizei, schon auch um eine eigene Mitwirkung, die bei solchen Tatbeständen im Raum stehen kann, aus zu schließen. Auch Paypal lässt in besagten Ausland ermitteln. Auch die bei der in der Frage geschilderte Sachlage ist kein Unfug und kann Teil einer größeren Betrugsmasche sein. Ab zur Polizei, trotz solidarischer Gesinnung aus der eigenen Jungend. --87.162.248.244 08:16, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geezer:

  • "Mehr Info": hier will ich etwas zurückhaltend sein. Infos über andere Personen zu veröffentlichen wird auf den meisten Communities nicht gerne gesehen. Nennen wir mich "Alice" und den "Täter" "Eve". Dann kriege ich Post, die an meine Str. und Hausnr. aber an "Eve" adressiert ist. Identitätsdiebstahl läuft doch genau anders herum ab, oder? (Also an "Alice, Eve Avenue 69" und nicht an "Eve, Alice-Allee 42")
  • Nicht immer von derselben Firma. Auch nie von einer Firma, deren Kunde ich bin. Außerdem, was für eine Firma könnte das schon sein, die meine Postanschrift und einen verkehrten Namen verwendet? Wenn die mir unbestellte Ware unterschieben wollen, ist es doch kontraproduktiv, einen anderen Namen zu verwenden statt meinem oder dem eines/-er Mitbewohners/-in. Einen derartigen Fall hatte ich vor etlichen Jahren, aber nicht nur mit meiner Adresse, sondern auch mit meinem Namen.
  • Krempel nicht annehmen: schon klar.
  • Bitte definieren Sie "Feinde" etwas näher. Ich fürchte Sie meinen mit "Feinden" nicht genau das was ich meine...
  • Eigentlich habe ich keine persönlichen Feinde, wenn das gemeint ist. Das passiert auch nicht wirklich gehäuft, aber 4mal in diesem Jahr.

87.162.248.244:

  • Es ging nicht um meine eMail, sondern nur um die "Schneckenpost". Es was auch nie etwas Teures.
  • Ich hatte erst mal nicht an eine Anzeige gedacht, sondern vielleicht an die Abschaltung des Telefons, von dem aus bestellt wurde. Wenn man die Telefongesellschaft benachrichtigt, damit die die Nummer abwürgt, ist das für den Durchschnitts-Teenager bestimmt ein herber Dämpfer und angemessener als eine Vorstrafe, die dann lebenslang in den Akten bleibt. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich mir die Nummer aber auch beim nächsten Vorfall noch einmal bestätigen lassen.

Danke für beide Antworten. (nicht signierter Beitrag von 217.255.131.250 (Diskussion) 09:15, 9. Jul 2014 (CEST))

Weise das Paket einfach mit „Empfänger unbekannt“ zurück. Der Rest ist nicht Dein Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur um mal die naheliegendsten Ursachen auszuschliessen, auch wenn du das vermutlich bereits selbst gemacht hast: Alice-Allee 42 ist ein Einfamilienhaus, die Sendung soll also nicht einfach an den Nachbarn obendrüber gehen? Du wohnst in Alice-Allee 42 schon sehr lange, da hat nicht einfach nur einer bei seinem dortigen Auszug (und den neuerlichen Bestellungen) vergessen, seine Adressdaten zu aktualisieren? Es gibt nicht ein paar Häuser nebendran noch Alice-Allee 42b, c, d, so dass die Sendung einfach dahin gehen sollte? Oder in einem anderen Ortsteil eine Alice-Anderson-Allee? In der Alice-Allee 24 wohnt auch keiner, der den passenden Namen hat und gerne Zahlendreher produziert? --YMS (Diskussion) 09:57, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zahlendreher bei Postleitzahlen sind auch beliebt. Falls von Eve der Nachname bekannt ist, lohnt sich vielleicht auch ein Blick in ein Telefonbuch.
Ja, die Standardansicht wurde vor einigen Wochen umgestellt, unter anderem hat sich auch die Schriftart/Größe geändert. Wenn du dich anmeldest, kannst du dir selbst aussuchen welche Schrift(größe) du möchtest. --mfb (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Sachen nicht haben willst, sagst du halt, schickst du den Boten halt zurück. Passiert nichts weiter, kein Grund, die Polizei einzuschalten.
Wenn es dir keine Ruhe lässt, was es damit auf sich hat, prüf mal die Adressen, wie YMS es vorgeschlagen hat. --Chricho ¹ ² ³ 11:17, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, erneut, für die Antworten. Auch an YMS, an einige Möglichkeiten hatte ich noch gar nicht gedacht.

  • Doppelhaushälfte, niemand nach 2002 ausgezogen. Alle Bewohner sind persönlich bekannt; seit damals ist auch keiner eingezogen.
  • Auch keine Namensänderung, keine Heirat, kein Kind volljährig geworden.
  • Keine a/b/c-Hausnummern.
  • Vielleicht gibt es eine Alice-Straße, eine Alice-Gasse, einen Alice-Weg oder eine Alice-Chaussee.
  • Falsche PLZ: das wäre dann aber noch in der gleichen Stadt. Wie findet man das heraus? Googlen nach _Eve Alice-Allee Stadtname_?
  • Falsche Hausnr. ist natürlich denkbar, aber wieso sollte das immer bei mir auskommen? Die Bestellung per Handy will da nicht so recht ins Bild passen, was den Zahlendreher betrifft.
  • Das mit der "Schneckenpost" war nicht abwertend gemeint, auch wenn es vielleicht so rüber kam.
  • Ich wirke nicht an Artikeln mit und habe keinen Account, und dachte mir es wäre ein ziemlicher Mißbrauch der Community, wenn ich einen Account mache nur um eine Frage zu stellen. Zum Glück kann man ja mit Strg-Scrollrad die Größe ändern.
  • Apropos Artikel: Tolle Arbeit! Wenn ich eine Wissensfrage habe, gerade zu Internet oder Wissenschaft, ist die Wikipedia meine 1. Adresse. Wenigstens dann, wenn ich ein gutes Schlüsselwort für das Thema habe, das auch als Artikeltitel taugt. Sonst heißt es wieder Yahoo oder Google.

Vorsichtshalber nochmal signieren... 217.255.167.143 11:27, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Chricho: „Nicht haben wollen“ ist die falsche Formulierung. „Nicht haben dürfen“ ist richtig. Wenn das Paket nicht an den Fragesteller adressiert ist, dann hat er keinerlei Rechte daran, darf es also auch nicht annehmen, wenn er den Empfänger nicht kennt, denn das wäre Unterschlagung. Annahme eines Paketes für einen abwesenden Nachbarn ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich nach der Fragestellung orientiert: „keine Frage zum Thema Recht und Gesetz“. Ob er es aus rechtlichen oder sonstigen Gründen nicht haben will, ist hier irrelevant. --Chricho ¹ ² ³ 11:39, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie schaut es mit der Bezahlung der Ware aus? Ist sie bei Lieferung schon bezahlt, oder handelt es sich stets um Nachnahme/auf Rechnung o.ä. (also zum Zeitpunkt der Lieferung noch nicht bezahlt)?--Zockmann (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch vor, dass Betrüger sich vor dem Haus auf die Lauer legen, um den Paketdienst abzufangen ("Oh, da komme ich ja gerade richtig, das ist das Päckchen auf das ich schon warte, wo muss ich unterschreiben?") oder darauf spekulieren, dass das Paket vor der Haustür abgelegt wird, von wo aus sie es abholen können. Sehr beliebt bei auf geklaute Kreditkartennummern bestellte Ware, um die Polizei nicht über die Lieferadresse zum Täter zu führen. -- 109.193.25.144 18:41, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass das in dieser Form ein übliches Vorgehen ist? Da such ich mir doch lieber ein abgelegenes, verlassenes Haus, wo ich mein eigenes Schild am Briefkasten anbringen kann und dann abends einfach Pakete einsammeln komme, wenn die Luft rein ist. Hier in der Alice-Allee muss ich darauf hoffen, dass der Bewohner nicht da ist, dass die Nachbarn (Doppelhaushälfte!) nicht zur Stelle sind, und dass der Paketbote die Leute nicht kennt, und dann muss ich genau zum Zeitpunkt der Anlieferung vor Ort sein. Zudem wäre es doch wohl oberste Regel, bei diesem Vorgehen regelmässig wenn schon nicht die (möglicherweise ja für sowas doch besonders gut geeignete) Adresse dann doch immerhin den (ja ohnehin fiktiven bzw. anderswo gestohlenen) Namen zu wechseln, um nicht gefahrzulaufen, aufzufliegen, weil mal irgendeines meiner Opfer Strafanzeige gestellt hat und die Fahnder nun zuschlagen können wenn der Täter an den Tatort zurückkehrt, gewissermassen mit dem dicken Namensschild umgeschnallt. --YMS (Diskussion) 15:38, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da schließe ich mich YMS an, hier in der Wohngegens gibt es viele aufmerksame Nachbarn. Das wäre bestimmt jemandem aufgefallen, wenn hier jemand herumlungern würde, um den Zusteller abzufangen. Das heißt, je nach dem, wie detailliert man eine Paketsendung im Internet verfolgen kann. Kann man da sehen, ob die gerade zugestellt wird, also der Zusteller gerade auf dem Weg von der letzten Zustellung zum Empfänger ist? 217.255.156.14 09:22, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Dienst an. Bei DPD etwa kann man tatsächlich die Position des Zustellers verfolgen. --YMS (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

DHL bis jetzt, und ein paar Fast-Food-Auslieferer. Komischer Weise auch nie etwas "von Wert". Für irgendwelche Gaunereien ist das eigentlich auch die falsche Ecke; die Häuser stehen recht eng beisammen, die Nachbarn sprechen mit einander über seltsame Vorfälle, und wenn man ein krummes Ding versucht, dann doch eher irgendwo in der Vorstadt, wo nur ein paar Häuser in Sichtweite sind und man in der Dämmerung besser herumschleichen kann ohne aufzufallen. Noch einmal danke für alle Antworten. 217.255.141.191 08:41, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: WELTMEISTER!!!

zwei Bildschirme am Laptop?

Ist es irgendwie möglich, am Laptop zwei externe Bildschirme zu betreiben, die aber beide nicht nur "Clone" sein sollen? Ich habe ein Ultrabook Toshiba Z830 mit recht anständigem Grafikchip, 1920 Pixel kann er als zweiten Schirm ansteuern. --Pölkky 22:38, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Physisch hat der Toshiba Z830 einen HDMI- und einen VGA-Ausgang.[1] Du kannst also zwei Bildschirme anschließen, allerdings nicht zwei gleiche. Die Grafik Intel HD Graphics 3000 unterstützt aber leider keinen Triple-Head-Modus.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist Triple-Head-Modus? Wenn einer der großen den internen Clont, dann ist es ok. Ich möchte nur gerne, daß die beiden großen als Arbeitsschirme nebeneinander funktionieren. Sorry für solch naive Fragen :-( Und gleich noch eine andere naive Frage... Ich habe bei Amazun gesucht und im Bereich 27-32" einige Modelle gefunden, die ordentliche Auflösung haben, allerdings immer um die 500 Euro. Nun bietet Kaufland ab Montag einen 40"-Fernseher mit HDMI für 250 Euro an, der sollte doch eigntlich als Monitor für Bildbearbeitung ok sein??? Ich spiele nicht und sehe keine Videos. Oder ist sowas beim Thema Farben einfach zu schlecht? --Pölkky 23:51, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Triple Head ist, wenn sich Dein Desktop über drei Bildschirme erstreckt. So habe ich Dich verstanden. Einen sich über zwei Bildschirme erstreckenden Desktop sollte möglich sein. Dann muss allerdings einer der drei möglichen Bildschirme (intern, VGA, HDMI) dunkel sein oder dasselbe wie ein anderer Bildschirm anzeigen. Leider zeigt das Intel-Grafiksteuerprogramm immer erst an, welche Möglichkeiten man hat, wenn der Bildschirm schon angeschlossen ist. Mein Kaufland, bei dem ich seit über 30 Jahren Stammkunde bin – damals hieß der Laden noch Handelshof und auf dem Firmenschild stand Lidl & Schwarz –, bietet ab Montag etwas anderes an. Es wäre also nett, wenn Du entweder verrätst, bei welchem Kaufland Du einkaufst, oder den Fernseher direkt verlinkst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist die Filiale Berlin-Tempelhof, Schöneberger Straße 7. Der "Fernseher" ist ein Blaupunkt BLA-40/148I, 1920 x 1080 px und 3x HDMI --Pölkky 00:31, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So schlecht ist der Fernseher gar nicht.[3] Er hat HDMI- und VGA-Eingänge, sollte also an beiden Anschlüssen funktionieren. Für Bildbearbeitung sollte der Apparat geeignet sein, allerdings kann wie bei jedem Fernseher es zu Einschränkungen der Farbdarstellung kommen, da bei Fernsehapparaten der Helligkeitwertebereich pro Kanal nur die Werte 16 bis 235 oder 240 „erlaubt“ sind im Gegensatz zu 0 bis 255 bei Rechnerbildschirmen. In vielen Bildschirmen lässt sich das aber umstellen (PC/AV Mode). --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Praktisch alle Grafikhardware hat heutzutage zwei Pixelpipelines, kann also zwei unabhängige Bilder erzeugen. Praktisch keine Grafikhardware hat hingegen *drei* Pixelpipelines. Von AMD gab's da glaube ich mal was. Weitere Einschränkung. Die zweite Pixelpipeline kann häufig keine Beschleunigungsfunktionen, manchmal nichtmal Overlay+Zoom. -- Janka (Diskussion) 03:01, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem Laptop ging das neulich ohne Probleme. Ist ein Fujitsu Lifebook, hat allerdings neben einem On-Board-Grafikchip noch 'ne dedicated nvidia intus. Ein Monitor an HDMI, ein Monitor an VGA und dann zusammen mit dem Laptop-eigenen Schirm ein grossen Stretchscreen ueber alle drei erzeugt. Funktionierte bestens. --192.91.60.10 07:52, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem billig-Aldi-Standard-Laptop betreibe ich ohne Probleme über den HDMI- und VGA-Ausgang einen erweiterten Desktop über drei Bildschirme (der dritte Bildschirm ist der des Laptops selbst) - jeweils in voller Auflösung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:56, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das bei meinem Schreibtischrechner versucht, probehalber mit einer PCIe-Graka und mit der Onchip-GPU AMD A6 einen Desktop über zwei Bildschirme zu machen. Bei Fenstern, die über beide Bildschirme gingen, war die Performance lausig. Ich hab mir dann eine Graka mit DVI-D- und HDMI-Ausgang geholt und die GPU im A6 in Ruhestand geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig vom Laptop-Model: 1. Es gibt "USB-Grafikkarten", kleine Boxen mit einem USB-Stecker am einen Ende und einer VGA- oder DVI-Buchse am anderen Ende. Engpaß ist hier die USB-2.0-Verbindung, über die ein komprimierter Datenstrom läuft. Die Komprimierung erledigt der Treiber auf der CPU, das Dekomprimieren erledigt die Box selbst. Das kostet relativ viel CPU-Leistung und verzögert die Darstellung, also schlecht für Spiele, gut genug für Büro-Anwendungen. Die neueren USB-3.0-Varianten können mehr Bandbreite zwischen Laptop und Box nutzen, deswegen sollten sie mit weniger Komprimierung (weniger Rechnerei) auskommen, was die Verzögerung reduzieren sollte. 2. Matrox hat Adapterboxen (DualHead2Go, TripleHead2Go), die aus einem Monitor-Anschluß (VGA, DVI, DP, TB) zwei oder drei (VGA, DVI, DP) machen, so dass zwei bis drei Monitore an einem Grafik-Chip im Laptop hängen können. Bandbreite ist über den Grafik-Ausgang offensichtlich weniger ein Problem als über USB, vermutlich simuliert die Box im Wesentlichen einen sehr breiten Monitor und verteilt das übermittelte Bild auf zwei bis drei Bildschirme. Die Treiber-Software gaukelt Windows dann wohl noch einzelne Grafikanschlüsse vor. --85.177.230.96 23:45, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur habe ich keine Erfahrung damit. USB hat nicht den Durchsatz des PCI/PCIe. Für Filme bedarf das der Beurteilung, für Präsentationen ohne Animation ist das wohl kein Problem. Auf die Verfügbarkeit von Treibern sollte dabei genauer geachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
High-Speed USB hat max. 0,48 Gb/s, PCIe mindestens 2 Gb/s, PCI hat 1,067 Gb/s, AGP mindestens 2 Gb/s. Nur USB 3.0 mit 2,4 Gb/s kann mit niedrigem AGP und PCIe mithalten. Bei voller Leistung machen AGP 8x und PCIe 16x auch USB 3.0 nass. Eine USB-Lösung kann also nur eine Krücke für Büro- und Präsentationsanwendungen sein, ohne wirklich für Multimedia nd Spiele geeignet zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Performance von Fußballmannschaften

Das denkwürdige Spiel gestern habe ich nicht gesehen, musste früh raus heute (Banausentermin), vielleicht hätte das die Frage geklärt. Immer wieder kommt es vor das Spitzenmannschaften spektakulär scheitern (Frankreich und Spanien fuhren schon mal als Welt- und Europameister blamabel nach der Vorrunde heim). Wie kommt es zu was (angenommen, die Spieler wurden weder bestochen noch vergiftet)? Hier tritt ja nicht eine ganze andere Mannschaft an. Oder allgemein: Was macht im Fußball (Mannschaftssport allgemein) die Stärke einer Mannschaft aus? Jetzt geht es ja hier um Profisport, wo Zeitaufwand und Trainungsmethoden bei allen Mannschaften einigermaßen gleich sein dürften. Sicher kaum wirklich beantwortbar, aber ich habe seit der Schule keinen Mannschaftssport mehr betrieben und bin daher völlig ahnungslos hier. Da reichen schon vage Hinweise.--Antemister (Diskussion) 23:19, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach hat Brasilien gestern kopflos gespielt, da der Kapitän und Abwehrchef Thiago Silva gefehlt hat. Dass Neymar gefehlt hat, hats natürlich nicht besser gemacht. Analog hat Deutschland im WM-Halbfinale 2006 nicht gut gespielt, weil Frings als Defensivmann im zentralen Mittelfeld gefehlt hat, und 2002 im Finale hat der Lenker Ballack gefehlt. Also es hängt oft an einzelnen Personen, die einem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Alternativ kann eine Mannschaft auch einfach satt sein, weil sie schon alles gewonnen hat (so war es bei Frankreich 2002 und Spanien 2014) oder sich ein Spielsystem sich selbst überholt hat (Tiki-Taka bei Spanien und den Bayern). Umgekehrt hat Griechenland 2004 die EM gewonnen, weil Rehakles mit dem antiken Libero hat spielen lassen, und damit die ganzen Stürmer nicht zurecht kamen. 85.212.2.195 00:09, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um mal einen (wie gewünscht) ganz vagen Denkansatz einzubringen: Chaostheorie, darauf laufen ja im Prinzip alle zeitlosen Sepp-Herberger-Weisheiten hinaus. Fußball ist in höherem Maße als andere Spiele chaotisch: Wenige Regeln ("The Simplest Game"), viele Mitspieler, lange Spielzeit, viel Platz. Entsprechend können kleine Ursachen (Tagesform eines einzelnen Spielers, ein dummer Fehlpass, eine falsche Schiri-Entscheidung u.v.a.m.) große Wirkungen zeitigen. Gerade bei Länderspielen hängt dann enorm viel an den Fähigkeiten des Trainers, ansatzweise Ordnung ins Chaos zu bringen: Auswahl der Spieler nicht nur nach individuellem Können, sondern auch nach der Fähigkeit des Zusammenspiels (die sind ja nicht jeden Samstag miteinander auf dem Platz), Planen und Durchsetzen einer Taktik, Berücksichtigen möglichst vieler Eventualitäten. Fußball ist letztlich wie das Leben, das macht seinen Reiz aus: The Beautiful Game. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:27, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Chaos hört sich plausibel an. Es kommt dazu, dass Mannschaften auch ihre Historie haben: Wenn nicht dauernd Nachwuchs eingegliedert wird und man sich auf einen Stamm aus einer "goldenen Generation" konzentriert, wie bei den Spaniern, dann kann die Mannschaft ihren Leistungszenit eben knapp, aber entscheidend überschritten haben und dann ganz hart versagen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:47, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon mal Fußball gespielt oder Fußball geschaut? Wie im Roulette ist alles möglich. Daher ist es auch schwachsinnig (bzw. bestimmte Meinungen steuernd), wenn man im Fußball von "Wunder" oder "historisch" oder ähnlichem spricht. Ich schaue seit mehreren Jahren kein Fußball mehr (außer WM), weil ich ALLES gesehen habe (Drittligist gewinnt gegen Erstligist, 0:4 Rückstand wird trotzdem noch gewonnen usw. usf., die Aufzählung wäre ewig). Das ist die Natur des Spiels/Fußballs und damit lassen sich die Massen (die meist nie selbst am Wettkampfgeschehen teilgenommen haben) beschäftigen/ablenken/manipulieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Psychologie, Chaos (s.o.), Schiedsrichter und Zufall - sind die vier apokalyptischen Reiter, die auf der Strasse, gallopieren, die aus den Knochen und Träumen von Fussball-Spielern (!) und -Tränern gebaut ist. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergiß die Lyrik - jetzt müssen wir das Endspiel gewinnen, alles andere ist primär. --Optimum (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fußball ist natürlich kein perfektes Chaos sondern gehorcht gewissen Gesetzmäßigkeiten. Das Problem ist, wir wissen nicht genau welchen. Trotzdem gibt es Modelle die versuchen, die Spielstärke abzubilden. Meines Erachtens das beste Modell derzeit ist der ESPN Soccer Power Index (der Name gefällt mir natürlich nicht, weil es „Football“ heißen muss). --MB-one (Diskussion) 11:16, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ESPN ist ein US-Sender, wo unter Football American Football verstanden wird. Es gibt mehrere Football-Arten, von denen Association Football, kurz Soccer, nur eine ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

10. Juli 2014

PIN AG und vermeintlicher Hausfriedensbruch

Liebe Leute, nicht zum ersten Mal sehe ich, dass die Damen und Herren Briefträger der PIN AG praktisch Hausfriedensbruch begehen: Haustüren werden per Karte, zumindest aber NICHT per Schlüssel aufgemacht. Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass das scheinbar überregional geschieht. Nun meine Frage: Den Briefträger kann man fur ein derartiges Vorgehen anzeigen, aber somit behandelt man dieses Problem ja nur symptomatisch - wie kann man diesem ja doch kriminellem Handeln möglichst professionell Einhalt gebieten? Grüße, --92.231.111.20 17:03, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du dazu ein paar verlässliche Weblinks angeben? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:37, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
hab selbst einen gefunden: [4] --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:41, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Polizei gehen, Anzeige erstatten und Strafantrag stellen wegen Einbruchs Hausfriedensbruchs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch besser: Briefträger in flagranti ertappen und vorläufig festnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nicht, welcher Straftatbestand hier erfüllt sein sollte. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:50, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
§123 StGB: „Wer […] in das befriedete Besitztum eines anderen […] widerrechtlich eindringt, […] wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demgegenüber wir im verlinkten Hausfriedensbruch: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten und ff. Ein Einverständnis des berechtigten Hausrechtsinhabers schließt bereits den Tatbestand aus. Man könnte wohl argumentieren, dass der Anwohner grundsätzlich ein Interesse daran hat seine Briefe zugestellt zu bekommen. Gegen ein Eindringen nach Erlaubnis durch Klingeln beim Nachbarn wirds wohl auch keine Einwände geben--Simius narrans 18:02, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegen die Zustellung von briefen kann niemand etwas haben. Das Problem ist das eigenmächtige Eindringen mit Mitteln, die geeignet sind, Tür, Schloss und Rahmen zu beschädigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt halt Häuser, in denen vormittags keiner da ist. Was soll der Zusteller machen?--Geometretos (Diskussion) 18:25, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ad Simius narran: Naja, also das ist m.E. str. zu sehen. Nicht alle wollen, dass jemand ins Treppenhaus kommt, ohne dass ihm jemand geöffnet hat. Immerhin ist das eine illegale Methode. Demnächst geht er durch die Balkontür im EG :-/ oder was? Ich find's jedenfalls unseriös. Übrigens braucht sich so ein Zusteller nicht zu wundern, wenn so einer Mal in flagranti "erwischt wird" (sh. Rotkäppchen). Einhalt gebieten ist schwierig, da müßte in jedem Haus jemand stundenlang aufpassen... Die Polizei hat überall viel zu wenig Personal, um da zu observieren. --77.4.238.94 18:28, 10. Jul. 2014 (CEST) Übrigens rechtlicher Knackpunkt ist wohl auch, ob jeder der Millionen von Hausrechtsinhaber generell eine vorherige Zustimmung gegegben haben[Beantworten]
Tür, Schloss und Rahmen kann man auch mit einem Schlüssel beschädigen. "Berechtigte Hausrechtsinhaber" dürften in dem Fall alle Bewohner des Hauses sein, und es wird schwierig sein nahezulegen, dass keiner davon einverstanden war - nichtmal der Empfänger der Post. Man könnte sicher einen Rechtsstreit anfangen, aber mit fraglicher Aussicht auf Erfolg - noch dazu schwer zu erwischen, da die Situation ohnehin nur vorkommt wenn keiner da ist (oder wenn alle Anwesenden absichtlich darauf lauern ;) ). --mfb (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann öffne ich deine Tür demnächst mal mit der Panzerfaust. Natürlich könnte sie dabei beschädigt werden, aber das könnte ja auch mit dem Schlüssel passieren - ich ziel auch ganz gut. --88.130.86.174 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mein Einverständnis gebe, dass du in die Wohnung darfst, und du das Öffnen beschädigungsfrei mit der Panzerfaust hinbekommst, bleibt nur noch der vermutlich illegale Waffenbesitz und Einsatz, aber das Öffnen der Tür ist dann kein Problem. --mfb (Diskussion) 22:09, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Einverständnis kann auch stillschweigend abgegeben werden und wenn ein solches nicht vorliegt, genügt sogar ein mutmaßliches Einverständnis. Man will ja nicht irgendeinen x-beliebigen Menschen einfach so im Haus haben. Und selbst wenn man sagt, dass man grds. Briefe bekommen möchte, dann ist es ja doch was anderes, ob man weiß, dass da jetzt der Briefträger im Haus ist, oder ob der einfach so da ist ohne dass das jemand weiß. Es kann ja im Einzelfall auch durchaus sein, dass man mal nicht möchte, dass der einfach so reinkommt. Und wer meint, dass der Briefträger einfach so reingehen dürfte und dass die mögliche Sachbeschädigung an Tür, Schloss und Rahmen das einzige Problem wären, dem würde ich schließlich sagen: Dann schicken sie demnächst speziell ausgebildete Briefträger, die Mitglied im Lock-Picking e.V. sind - die wissen dann, wie sie richtig in Wohnungen einbrechen. --88.130.86.174 18:38, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Missverständnis 77.4.ff: Ich verteidige das Verhalten des Boten nicht. Mir fehlt nur die Eindeutigkeit des Hausfriedensbruchs. Der jetzt schon ne Sachbeschädigung geworden ist. Nicht alle wollen, dass jemand ins Treppenhaus kommt, ohne dass ihm jemand geöffnet hat. Immerhin ist das eine illegale Methode. Illegal wirds wie bei Hausfriedensbruch dargelegt erst durch das manglende Einverständnis. Die "Methode" (Coladose, Chipkarte) dürfte z.B. von einem Hausbewohner angewandt völlig legal sein? unseriös - das ja. Und: auch aus unserem Artikel HFB: Auch kann das Einverständnis von äußerlich erkennbaren Bedingungen abhängig gemacht werden, wie z. B. dem Vorzeigen einer Kinokarte. - also Schild an die Tür: "Lieber PIN Bote - bitte nicht eigenmächtig Zutritt verschaffen". - oder so. Dann kann man beim in flagranti ertappten wenigstens angeben: erkennbare Bedingung erkennbar nicht eingehalten. IANAL--Simius narrans 18:48, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht dein Ernst oder? Was meinst du denkt sich der typische Einbrecher, wenn er so einen Zettel sieht? Das ist ja ne Einladung in der Nacht nochmal wiederzukommen. Dann hast du nicht mehr nur den Postboten (also einen halbwegs überschaubaren Personenkreis) im Haus stehen, sondern jeden - und da dann mit Sicherheit nicht die netten Zeitgenossen. Nein, wenn keiner aufmacht, dann hat er draußen zu bleiben. Es kann ja auch sein, dass man ihm gerade absichtlich nicht aufmacht. Wie soll ich mir das dann vrostellen: Soll man dann runterrennen, ihm sagen, dass er das Nichtöffnen nicht als stillschweigende Zutrittsberechtigung betrachten darf und dann wieder zu machen? Das kann ja nicht sein. --88.130.86.174 19:01, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der "typische" Einbrecher an sich, na der nimmt sich einfach Deine Panzerfaust und macht damit die Tür auf. Eine Einladung ist das übrigens genau nicht. Du kannst so ein Problem natürlich auch ganz pragmatisch lösen: Jeder Hausbewohner schliesst die Tür ab wenn er das Haus verlässt, dann kommst Du mit ner Coladose auch nicht rein. Versicherungstechnisch ist das sowieso besser. Sowas scheitert aber in der Praxis regelmäßig an der Faulheit der Hausbewohner. Und: "Na eigentlich störts mich ja nicht und Behördenpost erst verzögert bekommen ist auch doof..." - DAS ist dann nicht mehr weit. Womit wir wieder beim (stillschewigenden) Einverständnis wären.--Simius narrans 19:16, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So gut ist der typische Einbrecher nicht vorbereitet. Und nein, bevor ich Einbrecher bei mir hab, bekomm ich die Post lieber nen Tag später. --88.130.86.174 21:08, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es denn mit einer Beschwerde bei der örtlichen Niederlassung der PIN AG? Mit der Behauptung, der Zusteller habe sich widerrechtlich Zutritt verschafft, wäre ich zunächst vorsichtig, es sei denn, du hättest es tatsächlich beobachtet. Ich nehme an, die Briefkästen befinden sich hinter der Haustür? In dem Haus, in dem ich früher gewohnt habe, hatte der Postzusteller der Post AG einen Hausschlüssel, der örtliche Briefzusteller der privaten Zustelldienstes jedoch nicht. Mit dem Resultat, dass der alle Klingeln durchgeklingelt hat, bis jemand öffnete. Später wurde die Briefkastenanlage erneuert und von außen zugänglich gemacht. Im eurem Haus solltet ihr euch (mit dem Eigentümer/dessen Vertreter) Gedanken machen, wie das Problem gelöst werden kann. Alles andere finde ich lebensfremd und unnötig eskalierend. Schon mal etwas von den Hungerlöhnen der Zusteller gehört? Und dass sie nun auch noch aus dem Mindestlohn herausfallen? Wir sind uns hoffentlich einig, dass das Geschäftsmodell der privaten Postzustellung auf Kosten der Gesellschaft geht, weil viele von ihnen ein so geringes Einkommen habe, dass sie „aufstocken“ müssen. Natürlich kann eine Beschwerde bei den PIN AG den Zusteller auch den Job kosten, sollte bedacht werden. --80.187.102.37 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier wird einfach mal behauptet der Briefträger der PIN AG hätte die Türe widerrechtlich geöffnet. Beweise? --Cronista (Diskussion) 19:17, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar. Geht es mal systematisch an: Wir sind uns einig, dass er das Haus ohne weiteres betreten dürfte, wenn die Tür gerade offen wäre oder irgendein Besucher das Haus gerade zufällig verlässt? Dass ihm also nicht generell auferlegt ist, sich bei einem Bewohner anzumelden? Somit begibt er sich also nicht unbefugt ins Haus. Und wir sind uns einig, dass ein Bewohner den Kartentrick straflos anwenden dürfte? Dass also das Überwinden der Schlüsselfunktion in sich nicht verboten ist? Dann kann daraus keine Widerrechtlichkeit entstehen. Wie kommt man dann zum Hausfriedensbruch? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:00, 10. Jul. 2014 (CEST) Und noch ein Nachgedanke beim Heimweg: Ich bin mir gar nicht sicher, ob Du als einzelner Eigentümer überhaupt Strafantrag stellen könntest. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:31, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Einverständnis eines einzelnen Hausbewohners dürfte nicht ausreichen, um dem Briefträger das Eindringen per Karte zu erlauben. Da der Hausflur gemeinschaftlicher Raum ist, ist auch eine Zustimmung aller Hausbewohner oder zumindest der Hausverwaltung erforderlich, zumal Eindringen per Karte keine übliche Weise ist, Briefe zuzustellen. Üblich ist, dass der Zusteller einen Schlüssel hat oder klingelt. Zudem ist der Briefträger kein Hausbewohner, hat also nicht dieselben Rechte wie er. Quod licet Iovi non licet bovi. Ein Eindringen per Karte kann also für einen Hausbewohner im Notfall durchaus erlaubt sein, während es bei einem x-beliebigen Angestellter eines x-beliebigen Zustelldienstes Hausfriedensbruch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch die selbe Frage wie vor einiger Zeit, ob der GEZ-Beauftragte überhaupt ein Grundstück betreten darf, um zum Haus mit Klingel zu kommen. Das kann hier nicht allgemein beantwortet werden. Die Antworten Ja weil oder Nein weil sind Meinungen, und nicht umsonst der Rechtshinweis drüber. Ich sehe für den Tatbestand des Hausfriedensbruchs bei der Haustür übrigens auch keine Grundlage, denn es ist unerheblich, ob man durch die geöffnete Tür eintritt, oder sich auf diese Weise Zutritt verschafft. Der Knackpunkt ist "widerrechtlich", und bei Wohnhäuser kann man von stillschweigender Zustimmung des Eigentümers ausgehen, das Haus zu betreten. Es gibt ja auch noch die alten Schilder, welche das Hausieren und den Reisehandel im Haus untersagten, das war ein offenkundiges Verbot.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Stellvertreterargumente und Äpfel-Birnen-Vergleiche. Der Beauftragte der Landesrundfunkanstalt, nicht der ehemaligen GEZ, denn die hatte gar keinen eigenen Außendienst, hat immer schön geklingelt und ist aich nicht mit der Karte eingedrungen. Ein widerrechtliches Eindringen im Sinne des §123 StGB lag hier also nicht vor. Wenn die Tür unverschlossen ist oder ein Hausbewohner den Rundfunkaußendienstmitarbeiter einlässt, ist das legal. Der Rundfunkaußendienstmitarbeiter macht sich erst strafbar, wenn er die Wohnung oder das Haus auf Aufforderung nicht verlässt. Das ist zwar auch §123 StGB, aber kein widerrechtliches Eindringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja vorallem gibt es da noch folgernden Punkt der gegen widerrechtlich spricht. Der Standort der Briefkästen, ich kann doch keinen Briefkasten an einem Ort aufstellen, wo ich nicht will das der Briefträger hin kommt. Das ist in etwa so ein Widerspruch wie wenn ich auf eine Person einlade und dann auf sie schiesse, weil sei mein Grundstück widerrechtliche betreten hat. Da dürfte sich der Kläger durchaus die Frage gefallen lassen müssen, warum denn die Briefkästen nicht frei zugänglich sind. Bei Beschädigung der Türe sieht die Sache natürlich anderes aus. In der Schweiz hätte sich übrigens der Hauseigentümer gegen die Postverordnung [5] Artikel Art. 73 verstossen, wenn der Briefkasten nicht frei zugänglich ist . --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach diesem Artikel ist die Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV) die rechtliche Grundlage. Die Regelungen über die Zustellung in § 2 Abs. 4 PUDLV sind eher allgemein gehalten. Für die Postzustellung sind Briefkästen hinter der Haustür offenbar keine "unverhältnismäßige Schwierigkeit" und befreien nicht von der Zustellpflicht. Umgekehrt wächst daraus auch kein Anspruch auf eine Briefkastenanlage vor der Haustür, der mietrechtlich durchzusetzen wäre. Das LG Frankfurt/Oder erkennt im Mai 2010, der Vermieter habe ein Ermessen, darüber zu entscheiden, wie er die zuverlässige Postzustellung gewährleisten will. Die Überlassung von Haustürschlüsseln an die Zustelldienste sei ein geeignetes Mittel. (LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 28.5.2010, 6a S 126/09) [6] Die Zustelldienste haben aber nach zumindest der PUDLV keinen Rechtsanspruch auf Haustürschlüssel. Dem Briefzusteller ist also zuzumuten, daß er solange klingelt, bis er Einlaß findet oder im Falle des erfolglosen Versuchs der Zustellung die Post nach § 2 Abs. 4 PUDLV einem Ersatzempfänger auszuhändigen.
Wenn der Zusteller in diesem nicht zu beanstandenden Szenario die Haustür auf andere Art öffnet als mit einem Schlüssel oder nach einem Einlaß durch einen Mieter, stellt sich die Frage, was für ein Schaden dadurch entsteht. Es geht also mit Sicherheit nicht um Hausfriedensbruch und erst recht nicht um Einbruch. Der Hausflur gehört zur Gemeinschaftsfläche. Der Mieter hat hier ein Nutzungsrecht. Das Hausrecht hat jedoch der Eigentümer. Würde er das ausüben und dem Zusteller Hausverbot erteilen (Grundlage für einen späteren Hausfriedenbruch), dann würde er eine zuverlässige Postzustellung für seine Mieter nicht mehr gewährleisten. (Hier könnte man als Mieter dann mahnen und klagen.)
Wo entsteht also ein Schaden? Eine mögliche Sachbeschädigung müßte nachgewiesen werden und einer konkreten Person angelastet. Fazit: Die Situation ist hinzunehmen und kann eigentlich nur durch konstruktives Einwirken auf den Hauseigentümer verändert werden. Es liegt allerdings in dessen Ermessen, ob er den Zustellern der PostAG und anderer Firmen (Beispiel Müllabholung) einen Schlüssel überläßt. Verpflichtet ist er dazu nicht, es sei denn die Verträge mit den Firmen enthalten andere Vereinbarungen. Eine Beschwerde bei dem Zustelldienst durch einen Mieter wäre ohne rechtliche Grundlage. Auch das wäre, wenn überhaupt, eine Sache des Eigentümers, dem die Haustür ja gehört. --212.184.141.41 22:08, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Von dem Gebrauch einer Panzerfaust ist nach der Gesetzeslage dringend abzuraten. Schon ihr Besitz kann zu großer Unbill führen. Das wäre ein schwerwiegender Grund sich umgehend kompetenten rechtlichen Beistand zu suchen. --212.184.141.41 22:13, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Straftat ist hier das widerrechtliche Öffnen der Tür mit einer Karte. Das ist auch ohne Zutun der Hausverwaltung oder des Hausbesitzers strafbar gemäß §123 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall würde ich dann gerne den Zusteller vertreten. Er dringt nicht widerrechtlich ein und verweilt dort nicht ohne Befugnis sondern geht seiner Zustellpflicht nach. Das wird von ihm erwartet, die Hausverwaltung hat es ihm auch nicht untersagt und auch die Lage der Briefkästen belegt seine Befugnis, bzw. die Zustimmung der Hausverwaltung. Aus dem Öffnen der Tür mit anderen als den vorgesehenen Mitteln ohne daß ein Schaden entsteht läßt sich kein Rechtsbruch ableiten. --212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Hausfriedensbruch befaßt sich mit dem Aufenthalt in Räumen und nicht mit der Art, wie sie betreten werden. Zur Diskussion steht einzig das schadlose Öffnen eines Schlosses ohne den dazugehörigen Schlüssel. Das ist aus meiner Sicht nicht strafbewehrt. --212.184.141.41 22:40, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du irrst. Lass Dir einfach mal §123 StGB vorlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kann die Frage nicht beantworten, aber ich sehe weder, wo du in §123 StGB etwas über Schaden findest, noch, wie du von einer Zustellpflicht auf das Recht kommst, geschlosssene Häuser zu betreten und Türen (schadlos) zu knacken. --Eike (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Nein, dem Zusteller erwächst kein Recht. Ich sehe aber auch nicht, welches Recht er konkret bricht. Das wäre nur gegeben, wenn der Hauseigentümer der PIN AG verbietet, die Post zuzustellen. Das kann er begründet tun, und dann ist auch eine Grundlage für Hausfriedensbruch geschaffen. Aber dann muß er auch seiner Pflicht als Vermieter genügen und die Postzustellung für die Mieter in anderer Form gewährleisten. --212.184.141.41 00:02, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@212.184.141.41: Hausaufgabe: Erkläre mit möglichst wenigen Worten den Unterschied zwischen Anliegen und Befugnis. Wähle dazu das Beispiel eines ungeduldigen Postzustellers, der schon mal in Häuser einbricht, um seine Briefe zuzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Das beim Öffnen einer Tür mittels Getränkedose oder Plastikkarte Schäden entstehen können, sollte unbestritten sein: Die Zugluftdichtung im Bereich der Türfalle wird zerrissen, und der Lack von Zarge und Tür verkratzt. Zudem können Splitter der Plastikkarte bei zurückgedrückter Falle in das Schloss eindringen und dort Funktionsstörungen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinung: ...können - ist afaik nicht strafbar i.S.d. Sachbeschädigung, also kein strafbares "wissentlich in Kauf genommen". Abs. 3: Versuch ist strafbar, ja, aber hier ist ja nicht die S. das Ziel sondern wenn nur Folge. Deinen Beschädigungen halte ich Holztüren von Altbauten entgegen, keine Dichtungen, evtl wird etwas Lack abgekrazt, bei der Plastikkarte wohl kaum. Ist so etwas ...eine nicht unerhebliche Verletzung der Sachsubstanz oder nach Abs 2. Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.? Wenn der Rahmen eh schon von den Schlüsselbünden der Anwohner zerkratzt ist? Weiss ich nicht, aber in der Summe für mich: Wenn nix passiert: keine Sachbeschädigung, wenn doch: evtl. (Erheblichkeit). Was §123 angeht: Das einzige Wort was hier Ausschlag geben dürfte ist doch "widerrechtlich". Strafbarkeit beim Verweilen nur bei ausgesprochenem Hausverbot -hier wohl noch nicht passiert. Gegenpartei dürfte der/die Eigentümer sein, nicht die Mieter. Kann man also 212.184s Argumentation mit der Pudel Verordnung folgen? Frage ich mich und warte auf nen Juristen.--Simius narrans 00:07, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf Idiotenargumentation (laß dir vorlesen..., Hausaufgabe...) hab ich wenig Bock, komm mir da nicht dumm. Es handelt sich nicht um Einbruch, weil nicht unerlaubt eingedrungen wird und weil kein strafbares Motiv vorliegt (z.B. Bereicherungsabsicht). Bei Hausfriedensbruch muß der Täter wissentlich oder erklärtermaßen unwillkommen sein. Aus das ist nicht der Fall. Bei einer Sachbeschädigung muß man einen tatsächlichen Schaden nachweisen. Das wird aber vom Fragesteller nicht ins Feld geführt sondern darüber wird hier nur spekuliert. Es besteht keine Straftat, die Sachbeschädigung wäre außerdem eine Angelegenheit der Privatklage. In Sachbeschädigung lese ich: "Beschädigen ist eine nicht unerhebliche Verletzung der Sachsubstanz. Ist eine Sache nur verschmutzt und kann sie ohne großen Aufwand gereinigt werden, so ist sie nicht beschädigt worden." Solange das Schloß und die Tür nicht nachweislich in ihrer „bestimmungsgemäßen Brauchbarkeit“ beeinträchtigt sind, kommt da nichts bei heraus. Davon schreibt aber der Fragesteller auch nichts. --212.184.141.41 23:50, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Formulierung „lass dir vorlesen…“: Der Lerneffekt ist erwiesenermaßen größer, wenn man sich eine Text vorlesen lässt, als wenn man ihn selbst liest. Nur deswegen verwende ich diese Formulierung. Darüberhinaus verkennst Du, dass das Anliegen des Zustellers, Briefe zuzustellen, noch keine Befugnis ist, mittels Getränkedose oder Plastikkarte in Häuser einzudringen. Mit Deiner Argumentation müsste niemand mehr an der Tür klingeln, sondern kann gleich die Tür gewaltsam öffnen, da er ja „berechtigt“ ist, das zu tun. Was macht der Zusteller, wenn das Haus ein Motorschloss hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"§ 123 Hausfriedensbruch: (1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt."
1) Warum ist das Betreten des Hausflurs durch einen Postzusteller widerrechtlich? 2) Wer hat dem Zusteller die Befugnis entzogen zum Zweck der Postzustellung dort zu verweilen? 3) Wer hat den Antrag auf Strafverfolgung gestellt? Womit ist das Öffnen einer Haustür ohne den zugehörigen Schlüssel strafbewehrt? Wo steht das? Die Haustür ist keine Befriedung, die generell ein Betreten verhindern soll. Der Zusteller gehört zu dem Personenkreis, bei dem ein Betreten erwünscht ist. --212.184.141.41 00:13, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Ich schreibe nirgendwo, daß der Zusteller befugt ist, mit der Karte ein Schloß zu öffnen. Das unterstellst du mit, weil du dir meine Argumente nicht vorlesen läßt :-) --212.184.141.41 00:25, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Der zentralen Frage, die der Kollege Rudolph Buch oben einbringt, bist du bisher ausgewichen. Zitat: "Und wir sind uns einig, (...) Dass also das Überwinden der Schlüsselfunktion in sich nicht verboten ist? Dann kann daraus keine Widerrechtlichkeit entstehen." --212.184.141.41 00:34, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Überwinden der Schlüsselfunktion stellt ein Eindringen in ein durch das mit dem Schloss verschlossenes befriedetes Besitztum dar. Die verschlossene Tür stellt eine Einfriedung im Sinne des §123 StGB dar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit völlig einverstanden. Aber Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt und setzt ein ausgesprochenes Hausverbot des Berechtigten voraus (wenn ich nicht irre mündlich sogar dreimal). Beides ist Voraussetzung für das Entstehen einer Widerrechtlichkeit und beides ist in dem in Rede stehenden Szenario nicht gegeben. "Überwinden der Schlüsselfunktion in sich" trennt auch von dem §123 StGB, weil der da ja garnicht greifen kann. Wäre ein Verbot ausgesprochen und damit dem Zusteller das Recht genommen, dann konnte man das zusammenknüppern und von "widerrechtlichem Eindringen" sprechen. Entscheidend wäre dann aber immernoch das ausgesprochene Verbot. Ohne das Verbot ist es nur Eindringen und da fehlt mir der § des StGB, der dazu angeblich paßt. Mir fällt keiner ein. Obendrein hat der Hausbesitzer ja mit der PIN AG insofern einen Vertrag, als er seiner Pflicht genüge tut und Briefkästen für die PIN AG bereitstellt. Seine Entscheidung, die hinter der Haustür anbringen zu lassen kann man dann durchaus so werten, daß das genaue Gegenteil von Widerrechtlichkeit zustandegekommen ist. Der Hausbesitzer möchte eindeutig, daß der Zusteller die Haustür überwindet und dahinter zustellt. Damit (Wunsch statt Verbot) ist der Hausfriedensbruch aus dem Spiel und es geht einzig und allein noch um die mögliche Strafbarkeit, die durch das Überwinden einer Schlüsselfunktion ensteht. Daß der Hausbesitzer vielleicht nicht einverstanden ist mit der Art, wie der Zusteller die Haustür überwindet, ist ja unbestritten. Aber selbst das wissen wir eigentlich nicht. Es kann ja auch sein, daß er sagt: Wenn das geht, von mir aus, lieber so als den Jungs einen Schlüssel in die Hand geben, dem ich dann irgendwann nachrennen muß und am Ende, wenn der Schlüssel verbummelt wird, muß ich die ganze Schließanlage auswechseln lassen, weil die Mieter rebellieren und laufe dann auch noch meinem Geld bei der PIN AG hinterher... Was sich Hausbesitzer halt manchmal so denken...--212.184.141.41 01:13, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem unbefugten Eindringen in ein befriedetes Besitztum musst Du den Eindringling nicht zum Verlassen auffordern. Für den Straftatbestand genügt das unbefugte Eindringen. Damit ist besagtes Vorgehen ohne Ansprache strafbar. Die einzige Frage, die IMHO noch offen ist, ist wer strafantragsberechtigt ist. Ist hier ein einzelner Mieter berechtigt, einen Strafantrag zu stellen oder darf das nur die Eigentümergemeinschaft, Eigentümer oder Hausverwaltung? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dieser Absatz klingt in meinen Ohren falsch. Der oben zitierte Wortlaut spricht von: (entweder) widerrechtlichem Eindringen -oder- von Verweilen (ich ergänze: wahlweise erneutem Betreten) trotz wirksamen Hausverbot (Stichwort Ladendieb im Supermarkt: generelle Erlaubnis war geltend, dann Diebstahl, Hausverbot, dann schleicht er sich wieder rein ergo Hausfriedensbruch). Imho ist hier nur strittig ob der Zusteller grundsätzlich widerrechtlich handelt, oder mit (stillschweigendem) Einverständnis des/der Eigentümer(s). Das Antragsdelikt heisst nur, dass nur auf Antrag verfolgt wird, aber das setzen wir wohl vorraus, dass der Eigentümer (nach Kennnis durch Mieter) jetzt ne Entscheidung erwirken möchte. Wenn kein Antrag vorliegen würde, warum sollten wir Vollzeitjuristen uns hier sonst die Arbeit machen ;-) --Simius narrans 01:40, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Nö, das Unbefugte muß erst hergestellt werden, indem ein Hausverbot ausgesprochen wird. Erst damit sind die Voraussetzungen für Hausfriedensbruch gegeben. Ehrlich gesagt ist es mir zu blöd, jetzt auch noch ein entsprechendes OLG-Urteil rauszusuchen. (Vor allem, weil du einfach behauptest, ich aber darin keine schlüssige Argumentation erkennen kann. Ansonsten würde ich mir mehr Mühe geben.) Es sagt ja eigebntlich auch schon die einfache Logik, daß der Hausfriedensbrechende irgendwie das erfahren und wissen muß, daß er in Zukunft unerwünscht ist. In Hausfriedensbruch (Deutschland) lese ich unter "Tatbestandsmerkmale": "Der Tatbestand gliedert sich in zwei Varianten: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten in näher bestimmte Räumlichkeiten oder das Sich-nicht-Entfernen aus diesen Räumlichkeiten trotz der Aufforderung eines Berechtigten." Das belegt zwar nix, aber vielleicht gibt es doch zu denken, warum da jemand "gegen den Willen des Berechtigten" geschrieben hat und: "trotz der Aufforderung eines Berechtigten". Später heißt es: "Ein Einverständnis des berechtigten Hausrechtsinhabers schließt bereits den Tatbestand aus." und damit sind wir wieder bei der Frage, warum die Briefkästen drinnen sind, wenn der Berechtigte nicht einverstanden ist mit der Zustellung hinter der Haustür. Es fängt an, sich im Kreis zu drehen. Und wie ich oben schon schrub hat der Mieter an den Gemeischaftsflächen ein Nutzungsrecht, nicht jedoch das Hausrecht. Das liegt beim Eigentümer und seinen Beauftragten. Bei einer Eigentümergemeinschaft würde ich vorher noch die Verträge lesen wollen. --212.184.141.41 02:09, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Simius narrans: Ist das Überwinden der Schlüsselfunktion der Schließanlage einer Haustür in einem Mietshaus widerrechtlich? Nein. Wenn doch, um welches Delikt handelt es sich? Hausfriedensbruch ist es eindeutig nicht. Bisher kann man nach der Diskussionslage keinen Antrag des Berechtigten voraussetzen. Davor müßte dieser auch ein formgerechtes Hausverbot ausgesprochen haben. Das wäre dann eine völlig andere Situation. Bisher gehen wir davon aus, daß der Hauseigentümer garnichts weiß von dem Kartentrick. Es gibt auch nicht ein stillschweigendes Einverständnis sondern die Lage der Briefkästen als materiellen Beleg für sein bewußtes Einverständnis. --212.184.141.41 02:09, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Läuft es nicht darauf hinaus, dass du sagst, dass ein Postbote davon ausgehen kann, auch ohne Schlüssel hinter einer verschlossenen Tür nicht unerwünscht zu sein, während andere das Gefühl haben, dass eine verschlossene Tür für jedermann ohne Schlüssel die Botschaft ist, dass er dahinter unerwünscht ist? Jetzt kann natürlich weiter munter behauptet werden, aber ich glaube, ohne Gesetzeskommentare oder Urteile werden wir hier nicht mehr schlauer. --Eike (Diskussion) 07:51, 11. Jul. 2014 (CEST) PS: Lies deinen Beitrag nochmal und denke dir deine Wohnung statt des Hauses. Wenn einer auf dieselbe Weise deine Wohnungstür öffnet, wurde ihm auch nicht vorher mitgeteilt, dass er da unerwünscht ist - was nach deinem Ansatz Voraussetzung für Hausfriedensbruch wäre. Und dass es ohne Diebstahl kein Einbruch wäre, hatten wir ja schon mal geklärt. [Beantworten]
  • Hier sagt ein Paketzusteller (der sicherlich auch kein Rechtsexperte ist): "Das ist offiziell illegal".
  • "Die Beschuldigung wegen Hausfriedensbruch nahm der Staatsanwalt ziemlich schnell zurück, weil Garage und Waschküche offenstanden" [7]
--Eike (Diskussion) 12:09, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Eine Wohnungstür verschließt eine grundrechtlich geschützte Privatsphäre. Ein Haustür begrenzt eine nicht öffentliche, aber zumindest halböffentliche Gemeinschaftsfläche. Das ist ein fundamentaler Unterschied. Das Argument der geschlossenen Tür allein greift da m.E. nicht für eine Gleichsetzung. In den berliner Altbauten war es z.B. lange Zeit üblich, daß die Haustür tagsüber offenstand und erst abends ab 20 Uhr abgeschlossen wurde. (=> Durchsteckschlüssel). Wenn man fragt: Welche Aufgabe hat die geschlossene Haustür, dann lautet die Antwort sicher nicht: Um den Briefzusteller von seiner Arbeit abzuhalten. --212.184.143.182 14:03, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


SUPERtolle Diskussion. Und nicht zum ersten Mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_21#Zugang_verschafft_-_Einbruch.3F --Vsop (Diskussion) 02:21, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dort ist die Ausgangslage aber doch eine deutlich andere. Dort legal, hier illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hattest in einem Beitrag dort noch selbst ausdrücklich auf die unverschlossene Tür verwiesen: "Das Öffnen einer unverschlossenen Tür, um dahinter ein Paket abzulegen, zum Einbruch zu erklären [...]" --Eike (Diskussion) 07:54, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es Unterschiede in der Fallgestaltung gibt: der Furor und die Langwierigkeit, mit der hier diskutiert wird, ist der Sache ebenso wenig angemessen wie damals. Einen Strafantrag des Hausrechtsinhabers gegen den einzelnen Zusteller, der niemand etwas Böses wollte, sondern im Gegenteil dem Empfänger nur helfen, wird die Staatsanwaltschaft mangels öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung auf den Weg der Privatklage verweisen, StPO/376, StPO/374. Dem Unternehmer wird nichts nachzuweisen sein. Alle dürften ihre Zusteller inzwischen für den Fall, dass sie vor verschlossener Tür stehen, mit an der Tür zu befestigenden Klebezetteln für eine Benachrichtigung über den fehlgeschlagenen Zustellversuch ausgestattet haben. DHL lässt dem Empfänger in einem solchen Fall die Benachrichtung, das Paket könne abgeholt werden, am nächsten Tag über die Deutsche Post zukommen, deren Zusteller üblicherweise Haustürschlüssel für Häuser haben, deren Briefkästen nicht von außen zugänglich sind. Mit Plastik an der Türfalle zu fummeln, wie der Artikel der ZEIT es beschreibt, hat ein Zusteller für DHL deshalb schon gar nicht nötig. Fazit: mit der von 92.231.111.20 ersehnten "möglichst professionellen" Kriminalitätsbekämpfung wird das nichts. --Vsop (Diskussion) 12:14, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

So ganz verstehe ich ebenfalls nicht, wie da §123 BGB zuständig sein soll. Verweilen tut der Briefträger nicht, fällt also weg. Bleibt das widerrechtliche Eindringen. Das tut er ja aber nicht, da anzunehmen ist, dass der Briefträger die Briefkästen erreichen darf und sogar soll. Also, wie soll das ein Hausfriedensbruch sein?
Andererseits ist es natürlich mehr als unmöglich, so Briefe zustellen zu müssen. Das liegt aber wohl vor allem am Unternehmen. Da würde es dann vielleicht schon angehen, den Briefträger zu verklagen (auf was auch immer nun), so dass festgestellt werden kann, dass weniger der Briefträger was dafür kann, sondern das Unternehmen nachbessern muss. --188.103.252.104 13:10, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, manche denken: Aus der Tatsache, daß die Haustür geschlossen ist ergibt sich ein strafrechtlich relevanter Tatbestand, wenn man sie nicht wie vorgesehen (und damit "legal") öffnet. Wie ich oben schon schrub: Eine Wohnungstür verschließt eine grundrechtlich geschützte Privatsphäre. Ein Haustür begrenzt eine nicht öffentliche, aber zumindest halböffentliche Gemeinschaftsfläche. Das ist imho ein fundamentaler Unterschied. Auch ein unverschlossenes Gartentor eines Privatgrundstücks und die unverschlossene Tür eines darauf befindlichen Gartenhauses (wie in der eingebrachten zurückliegenden Diskussion) sind imho anders zu sehen als die Haustür eines Miethauses. Das Argument der Geschlossenheit der Tür allein greift m.E. nicht für eine Gleichsetzung. In den berliner Altbauten war es z.B. lange Zeit üblich, daß die Haustür tagsüber offenstand und erst abends ab 20 Uhr abgeschlossen wurde. (=> Durchsteckschlüssel). Wenn man fragt: Welche Aufgabe hat die geschlossene Haustür, dann lautet die Antwort sicher nicht: Um den Briefzusteller von seiner Arbeit abzuhalten. --212.184.143.182 14:41, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wozu überhaupt noch Türen, abschließen, Schlüssel, Klingel, etc pp? Wenn das Eindringen ohne Schlüssel und Klingeln legal ist, dann statten wir alle Briefträger mit der etwas solideren Variante der Plastikkarte aus und gut. Auch wenn Du Freunde besuchen willst, nimmst Du ab sofort den Kuhfuß mit, weil das ja legal ist statt klingeln. Für ein „befriedetes Besitztum“ ist die Einfriedung maßgeblich und nicht die Unverletzlichkeit der Wohnung oder was auch immer sich hinter der Tür befinden mag. Eine verschlossene Tür ist eine Einfriedung und damit Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es besteht kein Dissens darüber, daß eine geschlossene Tür eine Einfriedung ist. Deshalb schrub ich schon am 01:13, 11. Jul. 2014 (CEST) in der gleichen Frage: "Soweit völlig einverstanden." Der Dissens besteht darüber, was du daraus ableitest. Und der Einwand für deine Schlußfolgerungen ist im Kern: Du berücksichtigst nicht die bedingenden Zusätze (widerrechtlich Eindringen, Verweilen ohne Befugnis, auf Aufforderung nicht Entfernen) die der § 123 StGB beinhaltet und die konstituierend für den Tatbestand des Hausfriedensbruches sind. Ich verstehe dich so, daß du sagst: auch ohne die Widerrechtlichkeit, die fehlende Befugnis beim Verweilen oder die Aufforderung, sich zu entfernen, ist das Handeln des Zustellers Hausfriedensbruch, weil er die Schlüsselfunktion an der Haustür überwindet. Daraus erwachse eine Illegalität. Diese Sichtweise lese ich aber nicht aus dem Gesetz. Und ich finde auch kein anderes passendes Gesetz. Rudolph Buch schrieb weiter oben: "Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar." --212.184.143.182 15:25, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Was sich hinter der Einfriedung befindet ist sehr wohl von Belang. Denn daraus ergibt sich, ob eine Widerrechtlichkeit besteht oder nicht. Bei einem Hausflur, der von den Mietern, Besuchern, Lieferanten, Verirrten und Neugierigen benutzt wird, entsteht eine Widerrechtlichkeit in der Nutzung nur durch ein Verbot des Berechtigten. Bei einer Wohnung erwächst die Widerrechtlichkeit des Betretens ohne Erlaubnis letztlich aus dem Abwehrgrundrecht des Art. 13 GG und dem Schutz der Privatsphäre. --212.184.143.182 15:39, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ Vsop: Du bemängelst, "der Furor und die Langwierigkeit, mit der hier diskutiert wird, ist der Sache (...) wenig angemessen". Ich denke, daß wir auf der Metaebene das elementare menschliche Bedürfnis nach Schutz umkreisen. Vielleicht in einer Welt, in der man sich immer weniger geschützt fühlt. Dazu gehört wohl auch der Wunsch, daß eine geschlossene Tür eine Bedeutung haben soll und auch behalten soll. Die Langwierigkeit ergibt sich m.E. aus der unterschiedlichen Art, Gesetze zu lesen und dem daraus folgenden unterschiedlichen Verständnis des Gesetzestextes. --212.184.143.182 15:59, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdige Diskussion... Die Pflicht des Einen (hier: Zustellungspflicht) kann nicht so ohne weiteres das Recht des Anderen aufheben. Für ein unbefugtes Verweilen (2. Handlungsalternative, Unterlassungsdelikt) wäre in der Tat eine vorherige Aufforderung zum Verlassen nötig. Für das widerrechtliche Eindringen (1. Handlungsalternative) bedarf es dieser Aufforderung nicht. Der Raum muss übrigens nicht einmal abgeschlossen sein. Wer mag, kann schon die Tat des Kaufhausdiebs als Hausfriedensbruch subummieren, wenn man denn darauf abstellt, dass der Kaufhausinhaber ein Betreten zwecks Diebstahl jedenfalls nicht wünscht (dann liegen Hausfriedensbruch und, falls geschehen, Diebstahl in Tateinheit vor) (die unten von mir verlinkte Quelle ist anderer Ansicht). Mit dem Begriff "befriedet" sind zB auch Äcker und Weiden gemeint. Grunsätzlich reicht also schon ein das Grundstück umspannender Draht als Signal dafür, dass eintreten unerwünscht ist, jedenfalls solange dies widerechtlich geschieht.
Knappe, dennoch detaillierte Übersicht: Arbeitsblatt des Professor Dr. Bernd Heinrich
TL;DR: Rôtkæppchen₆₈ hat nicht Unrecht, das kategorische Ablehnen des oben beschriebenen Sachverhaltes als strafbare Handlung ist falsch. -- Ian Dury Hit me  16:38, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dann ist das also kein befriedetes Besitztum, sondern Nebenraum einer Wohnung. Wieder was gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist übrigens nicht nur ein Problem privater Zusteller. Die Mitarbeiter der "echten" Post besorgen sich immerhin Schlüssel, für die deren Arbeitgeber aber im Verlustfall nicht in Regress genommen werden will. -- Ian Dury Hit me  18:33, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich stell mir gerade vor, wie so ein Türaufknacker in flagranti von einem Polizeibeamten erwischt wird. "Herr Wachtmeister, das ist alles gamz legal, was ich hier tue. § 123 StGB wird von mir nicht verletzt, weil mein Eindringen nicht widerrechtlich ist." Der Polizist, ihm eine Axt reichend: "Alles klar, versuchen Sie es doch mal hiermit, das geht schneller." ...--178.0.23.20 20:03, 11. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
"Ein Grundstückseigentümer kann grundsätzlich dem Briefträger kein Hausverbot erteilen. Insofern muss ein schutzwürdiges Interesse am Hausverbot bestehen. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Gummersbach hervor. (...) Der Grundstückseigentümer habe nach Auffassung des Amtsgerichts nicht darlegen können, dass die Nichtzustellung der Post ein schutzwürdiges Interesse darstelle. Daher sei nicht ersichtlich gewesen, dass die Briefzustellung das Eigentum beeinträchtigt habe. (...) Aus Sicht des Gerichts hätten dem schutzwürdigen Interesse des Eigentümers ohnehin überwiegende schutzwürdige Belange des Postunternehmens gegenüber gestanden. Denn das Postunternehmen sei angesichts der erteilten Lizenz und den Vorschriften des Postgesetzes verpflichtet gewesen, die Post auszuteilen." (Amtsgericht Gummersbach, Urteil 11 C 495/12 vom 12.04.2013) --212.184.143.182 23:35, 11. Jul. 2014 (CEST) Ergänzend...[Beantworten]
Eine zivilrechtliche Entscheidung, die sich naturgemäß nicht mit dem strafrechtlichen Aspekt befassen muss. Es mag auch sein, dass ein Hausverbot unwirksam ist, das berechtigt den Postboten jedoch nicht, eine verschlossene Tür anders als mit den dafür originär vorgesehenen Mitteln zu öffnen. Es entbindet ihn vielmehr von seiner Pflicht der Zustellung. Werbung gehört übrigens auch zum Postempfang. Würdest du auch keine Bedenken haben, wenn Pizzarestaurantzettelverteiler auf die oben beschriebene Art in deinen Hausflur gelangen? -- Ian Dury Hit me  00:11, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Weiterfühende ist für mich, daß dem Postunternehmen ein (sicherlich nicht nur zivilrechtlich relevantes) schutzwürdiges Interesse zugestanden wird, das nun gegen das schutzwürdige Interesse des Hauseigentümers an dem Schloß seiner Haustür abgewogen werden muß, sofern er da eine Beeinträchtigung nachweisen kann. Eine AG-Entscheidung ist auch nicht sehr viel wert, ich weiß. Aber es ergibt sich imho einer neuer Aspekt für die Diskussion hinsichtlich der Rechtswidrigkeit. Oben hast du geschrieben "Die Pflicht des Einen (hier: Zustellungspflicht) kann nicht so ohne weiteres das Recht des Anderen aufheben." Nun geht es nicht mehr um Aufheben sondern um Abwägen. --212.184.143.182 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Wir können hier ohne Not sachlich bleiben. --212.184.143.182 00:33, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe mit Entspannung, dass Du allmählich anfängst, von Deiner anfänglichen, offensichtlich unhaltbaren Auffassung abzurücken. Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her, hier verneinst Du sie. Weiter so. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wäre sehr schön, wenn du die vollständigen Sätze zitieren könntest, auf die du dich beziehst, wenn du schreibst: "Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her". Wäre das möglich, damit ich sehen kann, wie du zu dieser Behauptung kommst? (Ich vermute, du meinst eine Befugnis, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Unter AGF gehe ich davon aus, daß du mich nicht absichtlich fehlinterpretierst.) --212.184.143.182 02:06, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und welcher konkrete Satz in dem nachfolgenden Zitat behauptet aus deiner Sicht eine Befugnis, die Schlüsselfunktion an der Haustür mit dem Kartentrick zu überwinden? Zitat: "In diesem Fall würde ich dann gerne den Zusteller vertreten. Er dringt nicht widerrechtlich ein und verweilt dort nicht ohne Befugnis sondern geht seiner Zustellpflicht nach. Das wird von ihm erwartet, die Hausverwaltung hat es ihm auch nicht untersagt und auch die Lage der Briefkästen belegt seine Befugnis, bzw. die Zustimmung der Hausverwaltung. Aus dem Öffnen der Tür mit anderen als den vorgesehenen Mitteln ohne daß ein Schaden entsteht läßt sich kein Rechtsbruch ableiten. --212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Hausfriedensbruch befaßt sich mit dem Aufenthalt in Räumen und nicht mit der Art, wie sie betreten werden. Zur Diskussion steht einzig das schadlose Öffnen eines Schlosses ohne den dazugehörigen Schlüssel. Das ist aus meiner Sicht nicht strafbewehrt. --212.184.141.41 22:40, 10. Jul. 2014 (CEST)" --212.184.143.182 02:49, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum duckst du dich weg, Rotkaeppchen? Du sagst, ich leite von einem Anliegen eine Befugnis her. Und das liest sich: aus dem Anliegen der Postzustellung die Befugnis, das Schloß zu überwinden. (Weil du dich beziehst aus meinen Satz: Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden.). Damit tust du so, als ob ich lüge. Mein Text, auf den du pauschal verweist enthält zweimal das Wort Befugnis. Welcher Satz ist gemeint (mal ganz unabhängig davon, daß sich beide eindeutig auf die im Gesetz formulierte Befugnis des Aufenthalts beziehen und nicht auf die Befugnis, den Kartentrick zu verwenden)? --212.184.140.186 16:41, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nix wegducken, Thread ausdiskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha. Aber meinst du nicht, daß du dein Gesicht verlierst, wenn du indirekt behauptest, daß jemand lügt und dich dann der konkreten Auseinandersetzung darüber nicht stellst? Ich war höflich und sehr konkret. Aber dein Verhalten kommt mir gerade vor wie das eines Schulbuben. Das kann doch nicht deine Intention sein, oder? Ich hab dich in den letzten Jahren hier auch schon anders erlebt. Von daher bin ich etwas erstaunt. --212.184.135.12 04:33, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • "Die Haustür ist keine Befriedung" --212.184.141.41 00:13, 11. Jul. 2014
  • "Es besteht kein Dissens darüber, daß eine geschlossene Tür eine Einfriedung ist." --212.184.143.182 15:39, 11. Jul. 2014
  • "Wenn der Zusteller in diesem nicht zu beanstandenden Szenario die Haustür auf andere Art öffnet als mit einem Schlüssel" --212.184.141.41 22:08, 10. Jul. 2014 (Hervorhebung von mir)
  • "Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden." --212.184.143.182 00:33, 12. Jul. 2014 (CEST)
  • "Es geht also mit Sicherheit nicht um Hausfriedensbruch und erst recht nicht um Einbruch." --212.184.141.41 22:08, 10. Jul. 2014
  • "Rôtkæppchen hat nicht Unrecht, das kategorische Ablehnen des oben beschriebenen Sachverhaltes als strafbare Handlung ist falsch." -- Ian Dury 16:38, 11. Jul. 2014 (CEST)
Es ist ja keine Schande, seine Meinung aufgrund von Argumenten zu ändern oder sich geirrt zu haben.
--Eike (Diskussion) 18:21, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du verdrehst mir das Wort im Mund und zitierst unseriös.
  • 00:13, 11. Jul. 2014 schrieb ich: "Die Haustür ist keine Befriedung, die generell ein Betreten verhindern soll." Es geht darum, daß das Betreten des Hausflurs per se kein Hausfriedensbruch ist. Du verfälscht den Sinn dieses Zitats, indem du den zweiten Teil unterschlägst. Die Gegenüberstellung von: "Es besteht kein Dissens darüber, daß eine geschlossene Tür eine Einfriedung ist." suggeriert dann natürlich, ich würde mal so und mal so argumentieren. Übel als Versuch, aber durchsichtig.
  • Vor der Formulierung "diesem nicht zu beanstandenden Szenario" wird die Rechtsgrundlage der Zustellpflicht zusammengefaßt, die mit dem Satz endet: "Dem Briefzusteller ist also zuzumuten, daß er solange klingelt, bis er Einlaß findet oder im Falle des erfolglosen Versuchs der Zustellung die Post nach § 2 Abs. 4 PUDLV einem Ersatzempfänger auszuhändigen." Darauf bezieht sich "diesem nicht zu beanstandenden Szenario". oder worauf sonst?
  • Was Ian Dury enschätzt muß nicht zwingend stimmen und auch nicht meine Sichtweise sein. Ich weiß nicht wozu du das gegenüberstellst. Und wenn doch, wäre dann nicht auch Rudolf Buch zu zitieren: "Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar. 21:31, 10. Jul. 2014 (CEST) " und: "Ich sehe nicht, welcher Straftatbestand hier erfüllt sein sollte." 17:50, 10. Jul. 2014 (CEST) Oder das Statement von Simius narrans 18:48, 10. Jul. 2014 (CEST): "Ich verteidige das Verhalten des Boten nicht. Mir fehlt nur die Eindeutigkeit des Hausfriedensbruchs."
  • Und warum zitierst du nicht meine frühe Entgegnung auf Rotkappe: "Ich schreibe nirgendwo, daß der Zusteller befugt ist, mit der Karte ein Schloß zu öffnen. --212.184.141.41 00:25, 11. Jul. 2014 (CEST)"?
--212.184.135.12 19:46, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es konnte sich jetzt wohl jeder seine Meinung bilden. Viel Spaß noch. --Eike (Diskussion) 20:21, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Strawinsky Brunnen

Sind die 16 Figuren im Strawinsky-Brunnen alles eigene Stücke von Strawinsky, oder gehören manche Figuren zu den gleichen Stücken? Das steht nirgends. Weiß das jemand? Vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 20:56, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe en:Stravinsky Fountain. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit war ich schon und noch viel weiter ;) Steht dort leider nicht. Es steht nur, dass alle Figuren irgendwie mit Strawinsky in Beziehung stehen--Tronkenburger (Diskussion) 22:16, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Definiere "eigene Stücke". Verwechslung mit Gunther von Hagens...?
Ordnen wir doch einfach mal systematisch zu:
GEEZER… nil nisi bene 07:36, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK. :)... Danke für die Antworten, aber...ja. Ok. Der Feuervogel ist klar. Diese Figur gehört zu dem gleichnamigen Ballett. Der Elefant gehört zur Zirkuspolka. Aber gehört zum Beispiel der Hut des Clowns auch zum Zirkuspolka? Zu was gehört der Violinschlüssel? zu was Leben, Liebe und Herz? Ich finde es seltsam, dass ich im Netz keine klare Auflisting bzw. Zuordnung finde.--Tronkenburger (Diskussion) 19:18, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal kräftig gegoogelt und Benutzer:Grey Geezers Beitrag ergänzt. HTH. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, vielen Dank. Ist fast der Überlegung wert, diese in die wiki-Seite reinzubrinegn oder?--Tronkenburger (Diskussion) 17:10, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde passen, muss allerdings solide bequellt werden. Eigentlich ist das ein Job für die Wikipedia:Redaktion Musik. Ich hatte nur bis zur achten Klasse Musikunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier noch etwas zur Inspiration (für Suchgedanken). Wohl nicht zitierbar (Collège-Arbeit...). GEEZER… nil nisi bene 00:29, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Paris et ses fontaines: de la Renaissance à nos jours (steht da vielleicht in der Vollansicht noch mehr Brauchbares drin?): La Vie -> Sacre du printemps. Laut [8]: La Mort -> ebenfalls Sacre du printemps, und im Übrigen: "Le musicien auquel on rend hommage par le biais des ces 16 sculptures est représentatif de l'internationalisme des artistes qui lui étaient contemporains. Il n'est donc pas facile d'associer à chaque élément de cette fontaine une œuvre du musicien." --Grip99 15:59, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du darfst die Aufstellung oben ruhig streichen und ergänzen, wenn es der Klarheit dient. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. Juli 2014

Kostenlose Beförderung Schwerbehinderter

Ich bin seit einigen Wochen Inhaber eines Schwerbehindertenausweises und einer Berechtigung nach § 145 SGB IX, öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei zu nutzen. Ich weiß, dass es hierbei Ausnahmen gibt, so gilt mein entsprechender Ausweis nicht für ICE-Züge der DB. Weiß her jemand, ob und wo es eine genaue Auflistung der Verkehrsmittel gibt, die ich nutzen darf (oder nicht)? Wie sieht es beispielsweise mit Fern-Linienbussen aus? Oder mit Linienschiffen beispielsweise in Hamburg oder Kiel? --Euroklaus (Diskussion) 15:13, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für Hamburg siehe hier. Du musst – je nach dem, welches Merkzeichen dein Ausweis (nicht) hat – womöglich 72 EUR im Jahr zahlen. -- Ian Dury Hit me  15:31, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage war nicht, wie ich einen solchen Berechtigungsschein bekomme - ich habe ihn bereits, er gilt bundesweit - sondern wo ich mich (ebenfalls bundesweit) über die Ausnahmen informieren kann, wo also die kostenfreie Beförderung nicht gilt. --Euroklaus (Diskussion) 18:39, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich auch nicht so verstanden. Und mein Link beantwortet deine Frage jedenfalls in Bezug auf den Hamburger Linienverkehr, zu dem auch Schiffe gehören. Wenn du die dort genannten Voraussetzungen erfüllst, fährst du kostenlos mit. Oder liest du das anders? Du fragtest u.a. explizit nach Hamburger Linienschiffsverkehr (doch wohl ÖPNV?). Ich habe mangels mir bekannter "Allgemeinübersicht" explizit darauf geantwortet. -- Ian Dury Hit me  19:11, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
§ 145 SGB IX bezieht sich ja eigentlich nur auf den Nahverkehr. Da muss man dann bei zuschlagpflichtigen Zügen etwas zuschlagen. Was alles im Nahverkehr enthalten ist, ist in § 147 SGB IX aufgeführt. Da wird es dann wohl keine Ausnahmen geben, aber eben explizit nur für den Nahverkehr gelten. Fernbus-Linien oder Fährschiffe die außerhalb des Orts- und Nachbarschaftsbereich verkehren sind da wohl ausgeschlossen. --188.103.252.104 21:20, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Euroklaus: Bei vielen Fernbusanbietern bezahlen Schwerbehinderte die Hälfte, bei der Firma DeinBus fahren sie mitunter sogar kostenlos. Die Firma Berlinlinienbus weist hingegen auf folgenden Umstand hin: Eine Beförderung von mobilitätseingeschränkten Personen ist nur in so weit möglich, als dass diese im Falle einer erforderlichen Evakuierung jederzeit in der Lage sein müssen, das Fahrzeug zu verlassen. Sollten Sie das selbst nicht gewährleisten können, ist eine Beförderung nur möglich, wenn Sie von einer entsprechend geschulten Begleitperson begleitet werden.
Generell ist momentan aber eher davon abzuraten, mit dem Rollstuhl im Fernbus zu reisen. Die Haltestellen sind vieler Orts sehr provisorisch, die Busse sind nicht für die unkomplizierte Mitnahme von Rollstühlen ausgestattet. Das ändert sich ab 2016 bzw. 2019, wenn alle Fernbusse rollstuhlgerecht unterwegs sein müssen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 17:44, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Internetverbindung k... gerne ab.

Moin, ich habe seit kurzem das Problem, dass ich beim schnellen Tippen (ich habe früher mit etwa 400 A/min getippt und bin nicht wesentlich klangsamer geworden) ein "Plic" höre und meine Internetverbindung getrennt ist. Ich arbeite mit Firefox 30.0 und habe im browser am oberen Bildschirmrand ein schönes Dunkelblau, das sich dann in ein hässliches Grau verwandelt. System Windows 7 64Bit, Fritz-Box 7170, WLAN, was muss man noch wissen? Am Keyboard steht kein Fabrikat, nur "SK-1688", kein hightec-Gerät, aber auch nicht unbedingt unterste Schublade, trotz "made in China". Gibt es eine Möglichkeit, auf ein Protokoll zuzugreifen, dem ich entnehmen kann, unterwelchen Voraussetzungen es zum Trennen kommt. Danke für einen Tip. PS: Den Dreck unter der Leertaste habe ich ohne Erfolg auch schon weggemacht. LG --Gwexter (Diskussion) 15:52, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Internetverbindung sollte nicht davon beeinflusst werden, was du über die Tastatur eingibst. Außer vielleicht irgendein Script sendet jeden einzelnen Anschlag an irgendeine Webseite (Google?). Aber selbst dann wäre das sehr verwunderlich. Fragen: Wo tippst du? Im Browser (wo) oder außerhalb? Passiert es auch, wenn du langsamer tippst? --mfb (Diskussion) 15:57, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich merke es überall dort, wo ich tippe, was unter Word OFF7 sehr schnell geschieht, seltener passiert es dann, wenn ich bewusst verzögere. Allerdings Zum System noch, dass ich mit 8 GB Arbeitsspeicher arbeite. Der Hinweis auf einen »Spion« ist evtl. schon mal richtungsweisend. --Gwexter (Diskussion) 16:32, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
habe im browser am oberen Bildschirmrand ein schönes Dunkelblau, das sich dann in ein hässliches Grau verwandelt Was meinst du damit? Willst du uns sagen, dass das Browserfenster inaktiv wird, weil sich eine andere Anwendung in den Vordergrund schiebt? --88.130.78.92 16:29, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man so formulieren, aber welche? Die Verfärbung habe ich aber auch sinngemäß beispielsweise unter Word, das System steht dann, bis ich die Maustaste drücke. --Gwexter (Diskussion) 16:35, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du irgendwas mit dem Tastatur- oder Maustreiber geändert? Hast du, als das anfing, irgendwas Neues installiert/irgendetwas aktualisiert? Hattest du Viren? Evtl. mal nen Virenscan machen. Um rauszufinden, welche Anwenung sich da in den Vordergrund drängt: Öffne den Task-Manager und z.B. Word, leg sie so auf den Bildschirm, dass du beide sehen kannst, arbeite mit Word bis das Problem wieder da ist und dann check den Task-Manager... --88.130.78.92 16:43, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade die Maus ausgetauscht, keine Änderung. Ich guck mal wie angeregt in den task-Manager. --Gwexter (Diskussion) 16:51, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich nichts feststellen und habe gerade wieder die Trennung bemerkt. Zuvor bekam ich die Meldung von der Fritz-Box, dass die Verbindung manuell getrennt worden sei. Aber auch bei getrennter Verbindung besteht das Problem, dass das System sich kurzfristig "aufhängt". Verbindungen im internen WLAN-Netz bestehen nicht. Auf die Frage nach kürzlich vorgenommenen Installationen: Ich habe am letzten Wochenende nach einem kompletten blackout tabula rasa mit kompletter Neuinstallation machen müssen. Die Ursache war simpel: Stromausfall beim Runterfahren ... Ist da ein hardware-Defekt denkbar? --Gwexter (Diskussion) 17:17, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Schadprogramme, die den Tastaturpuffer auslesen und die Verbindung kappen, wenn sie mit dem senden nicht mehr hinterherkommen? Nur so ein Gedanke... -- Ian Dury Hit me  17:37, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal bei der NSA wegen eines Updates anfragen? -- HilberTraum (Diskussion) 17:47, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ganz werde ich aus der Anfrage nicht schlau. Eine Textverarbeitung wie Word hat ja beispielsweise nichts mit dem Internet zu tun. Ich scheine zu verstehen, dass das aktive Fenster plötzlich nicht aktiv ist. Könnte es sein, dass du beim Turbotippen versehentlich eine Tastenkombination reinhaust, die das bewirkt? Zum Beispiel springt man mit Windows+t zum nächsten Element auf der Taskleiste. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast richtig verstanden. Ich schreibe sehr schnell, evtl. ist es ratsam, die Tastatur auszutauschen, weil sie "ausgeleiert" scheint. Ich habe zwischendurch die automatische Speicherei abgeschaltet, die Störung tritt kaum noch auf. Evtl. gibt es irgendwelche Verzögerungen durch eine sehr stark fragmentierte 1-TB-Festplatte auf der ich arbeite, wie ich das mit meinem laienhaften PC-Verstand so annehme. Da, wieder passiert, "pling" und die Kiste stoppt kurzzeitig. Allen Helfern erstmal Dank. --Gwexter (Diskussion) 18:53, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du mehrere Festplatten im Computer und Stromsparfunktionen aktiviert? Kannst du den Ursprung des Geräusches herausfinden (Lautsprecher, Festplatte, Lüfter, usw.)?--176.199.5.227 22:13, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi, das Signal ist das, was man schon seit Windows95 als "Stern" (mit der automatischen Soundzuweisung) kennt, also ein akustischer Hinweis darauf, das was nicht stimmt. Im Normalbetrieb läuft nur die Systemplatte (also LW C: und D:) sowie eine 1,5-TB-Platte mit meinen archivierten Daten wie Texten und Grafikdateien, auf die ich immer zugreifen muss. Zwar sind weitere HD angemeldet, die aber separat zugeschaltet werden, wenn ich umfangreichere Dateibearbeitungen und Datensicherungen erledige. Sie sind aber normalerweise (auch gestern und jetzt) nicht in Betrieb. Ich vermute die Störung jetzt in der Tastatur, wobei der Hinweis WIN-Taste +t sehr hilfreich war. --Gwexter (Diskussion) 09:29, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur geraten, aber: Schon alle "Eingabehilfen" abgeschaltet? Die werden voreingestellt, auf bestimmte Tastenkombis zu reagieren, wenn man frisch installiert. Unter Systemsteuerung -> Eingabehilfen den ganzen Mist abschalten. Als Schnelltipper benutzen Sie u.U. eine dieser Kombinationen, ohne es zu merken.
Nebenbei: es ist schon oberpeinlich, wenn sich im neuesten Windoof immer noch jede Anwendung in den Vordergrund drängen darf. Seit über 15 Jahren hat Microsoft das nicht behoben. 217.255.187.118 09:30, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Hilft mir bei Windows 7 leider nicht. Suche im Netz informiert über die genannte Möglichkeit mit dem Vermerk "bezieht sich auf XP". Es gibt in der Systemsteuerung zwar eine Rubrik "Erleichterte Bedienung", die aber nichts zum Thema beiträgt. --Gwexter (Diskussion) 19:38, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fehler hat außerdem das gemeinsame Symptom einer langsam sterbenden Festplatte, die langsam wird, da sie die Leseversuche wiederholt, bevor sie gültige Daten liefern kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte fast, Haase liegt "am richtigsten", denn so ein Problem hatte ich auch mal. Alles stoppt, ein Geräusch "KLICKticktickticktickticktick...KLICKLACK" und dann gehts wieder. 2 Wochen später war die (erst 2-3 Jahre alte) Platte ganz hin. Hatte zum Glück häufig gebackuppt (gibt es das Wort???) weil ich der Kiste selbst nicht meh traute.
Jede Festplattengeneration ist wieder leiser als die zuvor, vielleicht hört man bei neuen Platten nur noch 2 oder 3 leise Klicks in schneller Folge. Ich hatte das Problem mit einer 170er AT-bus (IDE)-Platte und das war damals nicht gerade wenig. Mein Verdacht ist, wenn während des Wartens auf die Platte mehr Daten über DSL ankommen als der Router fassen kann und der Router überläuft, reißt die Verbindung ab. Wieso dann die Programme "grau" werden, erklärt das aber nicht. 217.255.172.183 09:55, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann man einen Scheitel "umgewöhnen"?

Ich habe zur Zeit einen Seitenscheitel, d. h. wenn ich meine Haare nach dem Duschen nicht bewusst irgendwo hinkämme, dann fallen sie alle zu einer Seite. Wenn ich mir einen Mittelscheitel machen möchte, geht das nur mit viel Haarspray oder Gel, sonst halten sie nicht, sondern fallen wieder in die Seitenscheitel-Position. Lässt sich ein Scheitel umgewöhnen, also wenn ich meine Haaren jeden Tag als Mittelscheitel kämme, fallen sie dann irgendwann automatisch so? 85.212.2.195 22:41, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab’s mal gemacht und es funktionierte. Kann aber dauern... Siehe auch hier, Tipp 3. -- Ian Dury Hit me  22:53, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Scheitel sind beim Kopfhaar generell künstlich, automatisch ist also mehr oder weniger auszuschliessen. Einige Scheitel-Arten muss man allerdings eine gewisse Haarlänge haben, damit sie gut funktionieren (Kommt auch auf Haartyp an, glatt oder kraus usw.). Gerade bei kurzem Haar geht Mittelscheitel eher schlecht. Und Männer neigen nun mal zu Haarausfall und der setzt in der Regel in den Schläfen (die typischen Geheimratsecken) ein, was ein rechen oder linken orientieren Scheitel einfacher macht, weil der Scheitel dort am einfachsten zu legen ist, wo die Haardichte am geringsten ist. :Scheitel entstehen, somit eigentlich nur durch dein Zutun, auch die ungewollten. Prinzipiell sollte es aber auf jedem normal behaarten Kopf möglich sein, einen Mittelscheitel zu ziehen. Übung ist natürlich auch dahinter, gerade mit richtig Föhnen (warm dann kalt) kannst du deinem Haar durchaus eine Vorzugsrichtung vorgeben. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, mit Föhnen gehts natürlich auch, aber was ich meinte, ist, dass die Haare von selbst so fallen sollen, ohne dass ich irgendwas mache. Wenn das mit Geduld und Spucke laut Tipp 3 geht, dann ist das ok. 85.212.2.195 23:06, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, vergiss es, natürlich im Haar sind Wirbel ( Hauptsache chaotisch =) ). Richtig gerade Scheitel sind künstlich. Je nach Haarlänge und Haartyp ist ein Scheitel fast nicht hin zu kriegen, weil sich die Haare nicht zur Seite legen lassen wollen (Egal welche), sondern lieber aufgerichtet stehen wollen. Dein Problem ist eher das du deine Haare schon zu sehr auf Seitenscheitel getrimmt hast (sei legen sich also schon von selbst auf eine -von dir einmal- bestimmte Seite). Kurzum du hast eine Art "Dauerwelle" im Haar, das artet in Arbeit aus die wieder raus zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Y u no read? Ich habe es gemacht. Der Fragesteller spricht von Scheitel, nicht Wirbel. -- Ian Dury Hit me  00:19, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hä!? 85.212.2.195 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals, eine wirklich natürlich Frisur hat keinen Scheitel. Wenn sich nach dem Waschen von selbst ein Scheitel bildet, dann hast du dein Haar durch immer die gleiche Frisur über strapaziert. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Scheitel umgewöhnen" ist kein Problem (einfach Haare wachsen lassen und dann ändern).
Bei Primaten findet man in der Natur mal Mittelscheitel oder "keinen" Scheitel (wie oben erklärt: Wirbel ist etwas anderes). Linksscheitel oder Rechtsscheitel kann gleichermassen merkwürdig aussehen. Coole Typen sind nach allen Seiten offen.
Mit dem Alter erledigt sich dieses Problem - wie auch die meisten anderen Probleme - von selber. (Gesehen? Es gibt kein Scheitel-Interwiki für die en:WP ...) GEEZER… nil nisi bene 14:13, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, man kann einen Scheitel umgewöhnen. Dazu braucht man Haarfestiger und einige Monate Geduld, dann fallen die Haare nach dem Waschen entsprechend dem neuen Scheitel. Anfangs biegen die Haare sich noch entsprechend dem vorherigen Scheitel, aber das legt sich, wenn man stramm dagegen kämmt und -festigt. Selbstversuch macht kluch. --178.0.195.53 00:01, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein nächtliches Haarnetz nach alter Väter Sitte könnte die Sache beschleunigen. Rainer Z ... 19:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2014

Elefantenfleisch

Bald hab ich Geburtstag und möchte meinen Gästen mal etwas Außergewöhnliches bieten. Kann man in Deutschland Elefantenfleisch kaufen und wo? Auch für Rezept-Tipps wäre ich dankbar. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 00:36, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Elefanten und deren Bestandteile stehen unter Artenschutz. Sämtliche Elefantenerzeugnisse, egal ob Elfenbein oder Fleisch, unterliegen der Beschlagnahmung. Privatimport wäre ebenso illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll daran Besonderes sein, außer wenn Ihr nen Haufen alter Säcke seit, die an ein Heilmittel für Potenzprobleme denken? Je größer das Tier = je mieser die Fleischqualität. Und selbst wenn man das Fleisch von thailändischen Unfallopfern bekommt, ist das eher Freibankfleischqualität, was nur noch zum Schmoren taugt, wo man auch eine 5-Jahr alte Milchkuh besorgen kann, der Geschmack dürfte ähnlich "besonders" sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jedoch kann man im Internet (wie legal dies ist, weiß ich nicht) Python-, Krokodil- oder Antilopenfleisch kaufen... Weiß jemand etwas darüber? --Eu-151 (Diskussion) 02:00, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Netzpythons sind „nur“ CITES Anhang II (schutzbedürftig), Elefanten sind CITES Anhang I (unmittelbar bedroht), Krokodilfleisch entstammt Krokodilfarmen, Antilope ist zu unspezifisch. Springbock (ohne CITES), eine Antilopenart, gibt es mitunter als Billigfleisch in deutschen Betriebskantinen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du was Besonderes suchst: Bullenpenis oder Hoden.--87.162.252.102 07:32, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieses gehören in Deutschland zu den Konfiskaten und dürfen hier nicht verkauft werden. Da müsst er sich schon in Frankreich, Belgien oder Luxemburg eindecken. (Ist außerdem eine recht zähe Angelegenheit. Da muss man viel Glauben mitbringen.) Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hoden habe ich schon in der Kühltheke beim Metzger gesehen. Mitten in Deutschland. -- Gerd (Diskussion) 10:02, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nicht so, daß wir nicht auch dafür einen Artikel haben^^, siehe Hoden (Lebensmittel). Hoden sind zugelassen, Penisse meiner Kenntnis nach nicht. Ansonsten genau wie bei vielen anderen Spezialitäten, man muß wissen, wie man sie zubereiteten und vor allem vorbereiten sollte, dann schmeckts auch. Gibt Leute, die vergleichen es mit Nieren, die sind auch meist mies gekocht, aber dann auch wieder lecker. Nur zum Geburtstag? Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dem Benutzer Das Goldene Kalb wäre zu empfehlen “Rüsselhackbraten im Kochtopf”, Rezept siehe Tante Google. Schöne Geburtstagsparty, hoffentlich hast Du keine Vegetarier eingeladen. --Cronista (Diskussion) 10:27, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie sich doch die Zeiten ändern, 1945 haben der Wunsch von Flüchtlingen nach Nieren bei manchen Landmetzgern auf der schwäbischen Alb Entsetzen und Ekel im Gesicht ausgelöst.--87.162.252.102 11:45, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum das denn? Saure Nierchen sind doch angeblich ein originär schwäbisches Gericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Betonung lag auf Landmetzger auf der Alb, es waren die (Bomben-)Flüchtlinge aus der Stadt, die Nieren braten wollten.--87.162.252.102 12:23, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elefant ist ja out - Klippschliefer als naher Verwandter ist vermutlich auch schwer zu bekommen.
Wenn deine Bekannten eher linksliberal sind - oder Bayern und CSU-Freunde - oder Kinder dabei sind, die sich für Dinosaurier interessieren ... könnte "Strauss" eine Alternative sein. Schmeckt aber nicht umwerfend ... Känguru auch nicht ... Seehund ist zum Abgewöhnen ... Wal vs. Kuh ... und Kuh gewinnt 7:1. Oder Verbindungen nach DK? Zoo? Giraffe ?! Hochlandrind oder Rentier - das wäre doch was! Und der Geheimtip: Ratte (wie ultrazartes Hühnchen). Bon appétit !
Rentier ist wirklich lecker, schön mager, bisschen wie Pferd, aber noch besser. --Jossi (Diskussion) 13:48, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein ganzer Elefant ist auch leicht zu viel, selbst für eine größere Geburtstagsparty. Statt Ratte (schwerer zu bekommen, als man denkt) lieber ein kross frittiertes Meerschweinchen. Njam-njam! Geoz (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch gerade vorschlagen, die passen auch besser in den Topf, und es bleibt noch ein hübsches Fell übrig. --Zerolevel (Diskussion) 14:18, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der deutsche Universalgelehrte Bernhard-Viktor Christoph Carl von Bülow überliefert ein klassisches Elefanten-Rezept und benennt auch brauchbare Alternativen, sollte man keinen Elefanten zur Hand haben: Elefanten-Crème: Je nach Personenzahl einen bis zwei zarte Elefanten mit 3 Litern Vollmilch und 150 g Zucker kurz aufwellen lassen, unter ständigem Rühren 1 Eigelb beigeben, in gespülte Puddingform gießen, nach dem Erkalten stürzen und mit Mandeln servieren. Statt der Elefanten können auch Schokolade, Vanille oder Himbeeren verwendet werden. Mit letzteren drei Zutaten kann man seine Gäste sicher verwöhnen. - Grüße --MMG (Diskussion) 23:25, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es Grillsaison ist, empfehle ich Känguruh vom Grill, das ist ja immer noch relativ "außergewöhnlich". Wichtig ist bei Känguruh, es nur medium (innen rosa) zu grillen, keinesfalls durchgebraten, sonst wird es hart und zäh. Schmeckt ähnlich wie Rindersteak, dazu gilt es als ökologisch und gesund (mager). Dazu passen z.B. Ofenkartoffeln und Gemüse vom Ofen oder Grill, z.B. Auberginen, Kürbis und/oder Süßkartoffeln. --Neitram  14:54, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau dich einfach in den Scandinavischen Ländern um. Da gibt es Rentier, Elch und diverse andere Tiere die hier kaum gegessen werden. Sind alle online bestellbar auch als Frischfleisch. Es gibt extra deutschsprachige Onlinehändler für Scandinavisches Fleisch. Aus Afrika kann man auch legal Bushmeat beziehen und Gazelle und andere Köstlichkeiten servieren. Google ist dein Freund. Anbieter gibt es in beiden Fällen zahlreich. Ich esse mich seit Jahren kulinarisch um die Welt. Muss nicht gleich ein Elefant sein. Da gibt es noch vieles anderes das kreucht und fleucht, köstlich ist und hierzulande nahezu unbekannt. (Mein Gott wenn ich das schon wieder lese. Das Känguruh gilt als ökologisch. Ich frag mich persönlich immer wenn die im Supermarkt angebotenen Karotten als "Öko" angeboten werden ob da jetzt ein strickpullitragender Zauselbart persönlich aufs Feld geschissen hat und greife dann zum nicht ökologischen Produkt das nach neusten Erkenntnissen aus 10.000 Jahren Landwirtschaft angebaut wurde) --109.84.2.133 17:57, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Känguruh (etwa dem Reh vergleichbar) gilt als ökologischer als etwa Rindfleisch. Deutlich weniger Methan, deutlich weniger Bodenschäden. --Neitram  18:05, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sicher. Wenn man dem "Kuhpupse bedeuten den Weltuntergang und Sie zertrampeln böswillig Weidewiesen" Paradigma anhängt, dann kann man das so sehen --109.84.0.178 02:21, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Argh, völlig falsche Reaktion auf so eine Anfrage!!!!11elf Ihr ermutigt ihn nur, sowas hier so posten. Dir richtige Antwort wäre gewesen: Benutz gefälligst eine Suchmaschine, Du Faulpelz. Da sind massig Rezepte online. --94.219.125.28 23:23, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso fliegt Weltraumschrott um die Erde?

Gibt es da keine Verpflichtung, den Müll wieder mitzunehmen? "Bitte verlasse den Platz so, wie du ihn vorfinden möchtest" Gibt es da kein Gesetz/keine Vereinbarung (UN)? Erinnert etwas an die Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion. Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?--77.188.109.113 18:01, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie stellst Du Dir ein Wiedermitnehmen praktisch vor? Laut Weltraumvertrag ist die Verursachernation für Schäden durch Weltraumschrott zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das schöne am Weltraumschrott ist eigentlich, dass es vor allem die Verursacher selbst trifft. Weltraumschrott ist nämlich vor allem eine Gefahr für die Nutzung des Weltraums. Das Prinzip ist aber überall dasselbe, und das tun nicht nur ganze Nationen, sondern auch einzelne Bürger, hier und überall, in großem Stil (Giftmüll nach Afrika) und im kleinen (Giftmüll im Hausmüll). Die individuelle Rechtfertigung dafür reicht von "alle anderen tun's auch" über "was nutzt es, wenn nur ich damit aufhöre, die anderen aber nicht?", "es kostet mich Geld/Mühe/sonstwas, mich an die Regeln zu halten", "die Erde/das Weltall ist riesig und reingt sich von selbst", "MEIN bisschen Müll schadet nicht", "darauf kommt's auch nicht mehr an", "die Menschheit stirbt eh bald aus", "die Folgen werden erst in vielen Jahren eintreten, wenn ich meine Schäfchen im Trockenen habe" bis hin zu "mir egal/was geht's mich an?". Eine Rechtfertigung vor sich selbst ist immer leicht zu finden. --Snevern 20:10, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mittlerweile Abkommen, dass Satelliten nach dem Ende ihrer Dienstzeit zumindest aus den am intensivsten genutzten Bereichen entfernt werden müssen. Aber daran halten sich nicht alle, und ganz verhindern lässt sich das Entstehen von Weltraumschrott nicht - jedes verlorene Einzelteil eines Satelliten, jedes Werkzeug, das ein Astronaut verloren hat, jedes Trümmerteil von Satellitenkollisionen - alles fliegt um die Erde, je höher der Orbit desto länger wird es dort bleiben. --mfb (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muss sich klarmachen, dass es super-super-extremen Aufwand bedeutet, Weltraummüll planmäßig zu vermeiden. 1. Beim Satelliten selber müsste NUR für diesen Zweck ein zusätzliches Bremstriebwerk vorsehen plus Treibstoffvorrat. 2. Was man gerne vergisst: Die letzte Raketenstufe, die einen Satelliten in den Orbit bringt, hat normalerweise am Schluss dieselbe Geschwindigkeit wie (Satelliten haben außer Steuerung normalerweise keinen Antrieb) und fliegt grob parallel mit ihm weiter. Hier kann man allerdings von vornherein ein BISSCHEN mehr Treibstoff einplanen, so dass am Schluss umgedreht, gebremst nud kontrolliert abgestürzt werden kann. Trotzdem erheblicher Zusatzaufwand, den man zumindest in der Anfangszeit nicht im Traum mit einplante. 3. Kollisionen, Unfälle, Ausfälle - auch wenn ein Satellit abstürzen soll, klappt das auch nicht immer. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Plan ist: Das Zeug fällt innerhalb von Stunden bis Wochen zurück in die Erdatmosphäre und verwandelt sich dort zurück in den Metalloxidstaub, aus denen es mal hergestellt wurde. Der Weltraumschrott, der die Erde noch umkreist stammt aus den 1% der Fälle, wo das nicht geklappt hat. -- Janka (Diskussion) 22:47, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei geostationären und geosynchronen Satelliten wird am Ende der Lebensdauer, sofern der Treibstoff noch reicht, der Satellit in einen höheren als den geostationären Orbit (Friedhofsorbit) geschossen. Durch die wirklich sehr geringe Luftdichte dort oben bleibt der Satellit sehr lange dort oben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der obere Friedhofsorbit trägt seinen Namen zurecht, denn dort geht es sehr sauber und aufgeräumt zu, die Positionen fast aller dort befindlichen Objekte sind bekannt. Die größte Menge Weltraumschrott befindet sich in sehr erdnahnen Umlaufbahnen. Im Raum dazwischen ist im Vergleich dazu regelrecht leer. Es sind auch nicht die großen Satellitenleichen, die die größten Probleme machen, da sie wegen ihrer im Vergleich zur Oberfläche großen Masse relativ wenig vom Sonnenwind beeinflusst werden, sondern das ganze Kleingebrösel im Millimeterbereich, das chaotisch umherfliegt. Bei den hohen auftretenden Relativgeschwindigkeiten wirken diese Brösel wie Granatsplitter. -- Janka (Diskussion) 02:21, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Weltraummüll
Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weltraummüll ist ein Problem.Nicht nur im Orbit,denn wenn alte Raumschiffe,Stationen,etc. nach einem reentry im Meer [9] versenkt werden ist das nicht wirklich elegant, da liegt eh schon so viel Müll drinnen.Aber es gibt Konzepte für "active removal" [10], [11] und auch recycling [12], [13] auf jeden Fall für den orbitalen junk.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:15, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"hohe auftretende Relativgeschwindigkeiten"

wieso eigentlich? Sortieren wir mal die möglichen Fälle:

Wenn zwei Teile in optimaler Kreisbahn fliegen, so fliegen sie gleich schnell. Keine Kollision. Wenn Kreisbahn nicht perfekt, dann ist eine eventuelle Kollision extrem sanft. No problem!

Wenn ein Teil sehr chaotisch, (elliptisch) fliegt, so wird es im Tiefpunkt durch die Luft sehr abgebremst. Nach wenigen Umläufen Absturz.

Bleiben als Rest die halbchaotischen Teile. Die haben keine sehr hohen Relativgeschwindigkeiten.

Teure Dinge, Satelliten usw sollten eine Schutzhülle aus Schaumgummi, Styropor o.ä. haben. Antennen sollten federnd angebracht sein. --Hans Eo (Diskussion) 15:11, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und woraus sollen crashbeständige Solarzellen bestehen? Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sind polykristalline Silizium-Solarzellen Stand der Technik. Diese sind nun einmal spröde. Ein Verpacken in eine stoßfeste Hölle würde im günstigsten Fall eine Wirkungsgradverschlechterung auf die Hälfte bringen, also wäre mindestens die doppelte Solarzellenfläche notwendig. Außerdem werden die von Dir vorgeschlagenen Materialien bei Weltraumtemperaturen hart und spröde wie Glas. Erinnerst Du Dich an die Versuche mit flüssigem Stickstoff (77 K/−196 °C) aus dem Chemie- oder Physikunterricht? Im Weltraum ist es ein bisschen kälter (2,7 K/−270,5 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gehst Du von komplett falschen Voraussetzungen aus. Selbst wenn die Umlaufbahn zweier Satelliten eine perfekte Kreisbahn in gleicher Höhe wäre, könnten sie dennoch zusammenstoßen, da die Bahnebene beider Satelliten nicht übereinstimmen muss. Bei ausgedienten Satelliten mit erschöpftem Treibstoffvorrat oder defekten Steuer- und Kommunikationseinrichtungen muss zudem mit Abweichungen von der idealen Kreisbahn gerechnet werden, da das Schwerefeld der Erde grob gesagt kartoffelförmig ist und der Sonnenwind die Satelliten auch noch von der Idealbahn pustet. Die Luftreibung trägt bei Satelliten im LEO auch ihren Teil bei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Katzenwelpen?!

’luja,

ziemlich belustigt fand ich gerade in einem Artikel den Begriff „Katzenwelpe“ und korrigierte ihn sofort in „Katzenjunges“. Kurz im Artikel Welpe nachgeschaut: Ja, Katzen kommen nicht vor. Also bemühte ich die Wikipedia-Suche nach dem Begriff und fand doch so manches Vorkommen. Was mir jetzt zu Denken gibt, und daher ändere ich es nicht einfach schnell überall: Auch im Artikel Hauskatze kommen Katzenwelpen vor! Ich staune. Ist es ausgerechnet in dem Artikel auch falsch, oder fehlt es im Artikel Welpe und täusche ich mich? Auch der Wortschatz der Uni Leipzig kennt das Wort „Katzenwelpe“ nicht.

Vielen Dank und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Katzenzüchter nennen ihren Nachwuchs neudeutsch "Kitten". "Welpen" ist meiner Ansicht nach unangebracht - der Nachwuchs der Wölfe, Hunde und Füchse wird so genannt. --Snevern 20:38, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hej Jømå -pfttt ... - Meyers Grosses von 1998 sagt: "Welpe (Welf), das Junge von Wolf, Fuchs oder Hund, solange es noch gesäugt wird." Ende. Eindeutigen Gruss --Dansker 20:40, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin ja deiner Meinung (was die Anwendung auf junge Katzen angeht), aber nur "solange es noch gesäugt wird" halte ich für zu eng: Wenn ich einen Hundewelpen erwerbe, ist der um die acht Wochen alt und wird schon lange nicht mehr gesäugt. Und er bleibt auch darüber hinaus noch eine Weile lang ein Welpe. Meyer kann ich mich also nicht vollständig anschließen. --Snevern 20:45, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung Bärenwelpen oder Marderwelpen sind ja auch nicht gerade unüblich. Beide gehören allerdings zu den hundeartigen Raubtieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:53, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bärenwelpen kenne ich nicht, aber bei Mardern und anderen hundeartigen gebe ich dir recht. --Snevern 21:00, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geht mir exakt genauso. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:17, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay, das reicht mir schon. Ich werde dann mal die befallenen Artikel dekontaminieren. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:17, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Dansker gefunden hat, sagt auch der Duden. Und darüber hinaus: "aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch welp, zu mittelhochdeutsch welf(e), althochdeutsch welph, wohl eigentlich = winselnder (junger Hund), lautmalend". Mein Kater hat sich nur umgedreht und mir das Katzenauge gezeigt... GEEZER… nil nisi bene 21:19, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint dann ein weit verbreiteter Fehler zu sein: Auch etliche Bilder hier enthalten den Begriff „Katzenwelpe“, und in Katzenschnupfen#Einzelnachweise wird sogar ein (vermeintlicher?) Experte mit diesem Wort in seinem Buch Zeitschriftentitel zitiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:32, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
168 x Katzenwelpe in GoogleBooks (74 x Löwenwelpe...; 1941:Deutsche Sprachkunde - Band 1 - S. 275: Raubtierjunge heißen Löwen-, Tigerwelpe, große Pflanzenfresser ...; Tigerwelpe lasst sich 1923 finden... Merkwürdig... ).
Die Sache ist so ernst, dass ich Montag - wenn ich wieder nüchtern bin - meinen sehr freundlichen, kompetenten Kontakt in der Dudenreaktion anschreiben werde. GoogleBildersuche mit dem generischen Begriff "Welpe" liefert nur Hundis.
Menschen, vermutlich mit Hundeaffinität, verwenden auch schon mal "Menschenwelpe". Ja wo sind wird denn ???!
Wann taucht das Wort bei GB zum ersten mal auf? Ich wette, irgend so ein Züchterkrempel... GEEZER… nil nisi bene 21:40, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Ngrams murmelt “No valid ngrams to plot! Ngrams not found: Katzenwelpe, Katzenwelpen” --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Katzenwelpentreffer bei GBS passen auf eine Seite, der älteste Treffer ist von 1952. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! Tja, wie interpretiert man das Ergebnis? Ich würde sagen, mit ähnlicher Häufigkeit würde man auch Begriffe wie „Walfisch“ oder „Rosendorn“ in ansich wissenschaftlichen Texten finden… aber ich bin ja auch parteiisch. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:31, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Katzenwelpe ist völlig korrekt, so wird das bspw. auch in der Tiermedizin bezeichnet. Welpe ist der Standardbegriff für Raubtiernachwuchs - auch für Nagetiere, Fohlen für Einhufer, Kalb für große Pflanzenfresser, Lamm für kleine, wiederkäuende Paarhufer, Ferkel für keine paarhufige Omnivoren. Soweit im groben. Im Zweifelsfall bei den hauseigenen Biologen nachfragen. --178.0.195.53 00:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Bitte mach die fehlerhaften - ibs. falsch begründeten(!) - Edits wieder rückgängig, bevor das hier noch Schule macht. --178.0.195.53 00:28, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Uwe Gille: könnte uns vielleicht weiterhelfen. Es wäre wichtig, zwischen Insider-Talk und Allgemeinverständlichkeit zu unterscheiden ?! GEEZER… nil nisi bene 00:36, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK, @178.0.195.53) Kannst Du das in geeigneter Form belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

DWB sagt: „meist für das junge von hund und löwe, daneben von anderem raubwild“ (inkl. Verweis zu Welf: „junges von säugetieren, besonders von hunden und wilden tieren“) Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:48, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ob das sprachwissenschaftlich korrekt ist, kann ich nicht beantworten. Ansonsten hat IP 178.0.195.53 vollkommen recht: In der Tiermedizin wird „Welpe“ ganz selbstverständlich auch für Katzen verwendet. Siehe beispielsweise das Standardwerk Krankheiten der Katze Abschnitt Gaumendefekte --Uwe G. ¿⇔? RM 09:03, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt, eine mir nahestehende Tierärztin (die auch Sonntags morgens für lockere Fragen zur Verfügung steht) bestätigt mit soeben, dass Tierärzte ganz selbstverständlich von "Katzenwelpen" sprechen, wenn sie den Nachwuchs der Katzen meinen. Die Büchersuche einer verbreiteten Suchmaschine bestätigt das: Es findet sich mühelos eine beeindruckend große Zahl tiermedizinischer Fachbücher mit diesem Begriff. --Snevern 09:35, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint in dieselbe Richtung zu gehen wie die Edel-Tanne, die standardsprachlich nun falsch in Wikipedia steht, da sie von Insidern und in einem bedeutenden Botanik-Standardwerk so geschrieben wird. Ich kann mich dem (wieder) beugen, finde es aber im Widerspruch zu der Regel, dass Wikipedia die deutsche Standardsprache verwende. Schalömchen —[ˈjøːˌmaˑ] 10:40, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, wir sind noch beim Hörensagen. Wo ist der Beleg? Die Umgangssprache eines Berufs reicht nicht, wenn wissenschaftliches gegenüber steht. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oben ist ein Standardwerk für Katzenkrankheiten von Uwe verlinkt, das ist reputabler Beleg genug. Zudem: Bei solchen Themen vielleicht auch einmal die Ersteller von exzellenten veterinärmedizinischen Artikeln direkt oder über die Redaktion Medizin ansprechen. --Gleiberg (Diskussion) 10:49, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bekenne mich schuldig, die Redaktion bzw. ein passendes Portal nicht konsultiert zu haben. Da dies nun (evtl. zu spät) selbsttätig geschehen ist und mir die Lage (wie oben beschrieben) von der Edel-Tanne sehr bekannt vorkommt, schlage ich vor: Fachsprachlich wird auch von Katzenwelpen gesprochen, in der deutschen Standardsprache aber ist der Begriff tatsächlich nicht richtig. Ich würde dieses Tatsache – Einigkeit über gute Belege natürlich vorausgesetzt – dann im Artikel Welpe erwähnen, aber ansonsten den (ja auch von Euch ebenso richtig eingestuften) Begriff „Katzenjunges“ verwenden. Was meint die Mitleserschaft dazu? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Zusammenfassung entspricht meiner Einschätzung.
Zu den Belegen für die Verwendung des Begriffs in der Veterinärmedizin werfe ich folgende Fachbücher in den Ring, die von "Katzenwelpen" sprechen:
Grunert, Tiergeburtshilfe (1993); Hand, Klinische Diätetik für Kleintiere (2002); Elsholz, Homöopathische Arzneimittelfindung (2005); Hedlund, Farbatlas der Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen bei Kleintieren (2002); Kraft, Katzenkrankheiten: Klinik und Therapie (2003); Hecht, Röntgendiagnostik in der Kleintierpraxis (2012); Bolbecher/Zurr, Ganzheitliche Verhaltenstherapie bei Hund und Katze, Sonntag 2010; Yin/Nolte, Praxisleitfaden Hund und Katze, Schlütersche 2013; Göbel/Ewringmann, Heimtierkrankheiten, Ulmer 2005; Schrey, Leitsymptome und Leitbefunde bei Hund und Katze, Schattauer 2005; undsoweiterundsofort. Die Liste lässt sich tatsächlich seitenweise fortsetzen. --Snevern 11:30, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Homöopathische Arzneimittelfindung“ fällt unter WP:LIT. Man könnte auch sagen, wie therapiert man das Tier vom Verhalten des Halters. → Umgangssprech!
Ein entsprechender Umgang mit diesen Worten findet sich beim →Profilgalgen wieder (siehe Bild im Abschnitt). --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es so angehen: Wird eindeutig Veterinärmedizin angesprochen tauchen Katzenwelpen auf. Wird umgangssprachlich in den Artikeln von kleinen Katzen / Kätzchen gesprochen, kommt das dran.
Da wir Fachleute hier haben: Bis zu exakt welchem Alter ist ein "Kätzchen" ein "Welpe" ? Das könnte einen weiteren Diskriminator abgeben.
Die Duden-Mail ist verfasst, aber ich lasse sie noch etwas ziehen... GEEZER… nil nisi bene 12:02, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dem die anfängliche Behauptung, dass die Bezeichnung Katzenwelpe falsch sei durch Fachliteratur widerlegt ist, taucht nun also die Argumentationslinie auf, dass es zum einen eine fachsprachliche und zum anderen eine allgemeine, in der Bevölkerung verwendete Bezeichnung gäbe. Also die üblichen Finten. Wenn hier aufgrund eigener Google-Trefferanalysen oder Katzenliebhaber-Foren-Verwendnung dies behauptet wird, so ist das OR at it´s best. Bitte die Begründung für eine Trennung zwischen fachsprachlicher und allgemeiner Verwendung in der Form belegen, dass die Aussage "dies ist Fachsprache...das jedoch allgemeine Sperache" in einer reputablen Quelle nachgewiesen und diese Behauptung nicht aufgrund eigener oberflächlicher Recherchen zusammengegoogelt wird. Und wenn wir dann das ganze auf amerikanisch/US-amerikanisches Konfliktpotential gehoben haben einmal darüber nachdenken, wieviel Fachwissen und wissenschaftliche Quellen hier überhaupt noch eine Rolle spielen. Ja, ich bin sauer. --Gleiberg (Diskussion) 12:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte entspannen - und . Finte verbiete ich mir.
Wir wollen hier einer Sache auf den Grund gehen. Wenn der Duden unter Welpe Katzen mit keinem Wort erwähnt, sollte das einem zu denken geben. Ich hatte bisher 8 Katzen und ich lese - sagen wir mal - viel. "Katzenwelpe" hat mich wirklich verblüfft.
Suchen wir doch mal ein "normales" Lexikon (WP-Leser sind Vets und Nicht-Vets ... mehr Nicht-Vets ...) und finden wir den Katzenwelpen dort. Ich wiederhole die Frage: Wie lange ist eine junge Katze ein "Welpe"? GEEZER… nil nisi bene 13:48, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach Dir nix draus, das geht vorüber. fz JaHn 13:03, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm's nicht persönlich, es geht um Artikelqualität und ich musste auch schon mal schlucken. Gut wenn wir drüber sprechen. --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schon schrub, kennt der Wortschatz der Uni Leipzig dieses Wort mit exakt null Treffern. Und der – pardon, Gleiberg – ist maßgeblich. Die fachsprachliche Bezeichnung in entsprechenden Artikeln zu erwähnen, nicht aber in allgemeinen Artikeln, mag aus Deiner Sicht inkonsequent wirken, aber bitte spiele einmal gedanklich dasselbe durch für Bereiche, in denen Du nicht heimisch bist. Den Duden und den Meyer einfach zu ignorieren, ist auch nicht wirklich „wiki-like“. Lasst uns eine Lösung finden und nicht polemisieren. Von dem Edit-War, der da gerade wegen des Wortes in Hauskatze stattfindet, distanziere ich mich übrigens aufs Deutlichste – sowas wollte ich ganz sicher nicht. Einen schönen Rest-Sonntag wünscht —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 13. Jul. 2014 (CEST), der auf Geezers Ergebnisse gespannt ist.[Beantworten]
Interessante Diskussion.. Allein, dass Katzenwelpe seit den 50igern in veterinärmedizinischer Literatur verwendet wird, macht es nicht richtiger. Sonst würde es ja auch reichen, wenn Hans Otto und Karl Heinz mal von Katzenlämmern geschrieben hätten, damit bei Wikipedia von Katzenlämmern geschrieben werden muss. Maßgeblich sind die Wörterbücher der deutschen Sprache, die oben von anderen bereits verlinkt wurden. Und nach denen wird 'Welpe' eben nicht für Katzen verwendet. --Zuviele Interessen (Diskussion) 13:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir würfeln einfach zwischen Katzenwelpe, Katzenferkel, Katzenlamm, Katzenküken, Katzenkitz und Katzenfrischling. Katzenjunges oder Kätzchen wäre viel zu allgemeinverständlich oder banal, Kitten viel zu denglisch. Außerdem heißt das eh nur Kätzchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gleiberg, dein Beitrag macht mich sauer. Wenn du keine Lust hast, eine Diskussion mitzulesen, dann halt dich doch einfach raus.
Die Behauptung, dass die Verwendung des Wortes Welpe im Zusammenhang mit Katzennachwuchs nicht korrekt ist, wurde oben mehrfach anhand valider Quellen belegt. Das ignorierst du. Die daraufhin aufgetauchte Behauptung, dass ungeachtet dessen der sprachlich fehlerhafte Begriff in der Veterinärmedizin regelmäßig verwendet wird, wurde wiederum anhand mehrerer Quellen belegt. Interessiert dich auch nicht. Wie man jetzt mit dieser nachgewiesen bestehenden Situation umgeht, ist damit ja noch nicht entschieden - da kannst du dich also gerne beteiligen (hast du ja auch getan). Aber die, die hier ein Problem zu lösen versuchen, pauschal zu diffamieren ("aufgrund eigener oberflächlicher Recherchen zusammengegoogelt"), macht mich sauer.
Für eine Entschuldigung auf meiner Diskussionsseite stehe ich zur Verfügung - alle anderen Beiträge werde ich ignorieren. Schönen Sonntag noch. --Snevern 13:40, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der "Wortschatz der Uni Leipzig" ist nur eine von vielen Wortsuchmaschinen im Netz. Was ist daran eine Quelle? Uwe hat ausreichend Quellenbelege gebracht, und dies aus gedruckten Fachbüchern. Wenn du Artikel wie Hauskatze nicht auf wissenschaftlichem Niveau sonder auf Forumniveau halten willst, dann verschiebe ihn bitte auf Mein niedliches Kätzchen oder 10 Tipps vom Katzenzüchter. Was möchtest du noch veranstalten, um unserem besten und produktivsten Autor aus dem Bereich Veterinärmedizin auf die Füße zu steigen? --Gleiberg (Diskussion) 13:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist zielführend, wenn wir persönliche Unterstellungen/Anfeindungen aussen vor lassen und uns auf die thematische Frage konzentrieren.
Katzen existieren auch ausserhalb der veterinärärztlichen Praxis. Sammeln wir doch mal literarische Themengebiete (Tiermedizin, Zucht, Haltung, Grundwortschatzverwendung ... und für eben diese relevante Referenzen) - und sehen wir nach, wie dort der Begriff verwendet wird. GEEZER… nil nisi bene 15:38, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Studie – je frage mich nicht nach der Referenz – kam zum Ergebnis, dass in 92% die Crowd gegenüber 8% von den Experten die besseren/passenderen Lösungen schneiderte. Der Experte kann sich auch mal irren. Er unterliegt auch dem Einfluss, sonst wäre er nicht zu seinem Expertenwissen gekommen. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir kommen damit zum eigentlichen Punkt, nämlich der Frage, ob WP belegtes Wissen darstellt (auf bestem fachlichen Niveau mit möglichst großer Allgemeinverständlichkeit) oder ob eine der (nicht näher definierten) Crowd "passendere Lösung" präsentiert werden soll. Daher hatte ich vorher auf einen anderen ähnlichen Konflikt angespielt. --Gleiberg (Diskussion) 14:29, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Fachliteratur steht "Katzenwelpe". Was fordert WP:Q und WP:BLG? -- Andreas Werle (Diskussion) 14:32, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch’n Vorschlag: Da sowas ja ab und zu mal vorkommt (in meiner Sammlung sind bisher Katzenwelpen, Edel-Tannen und Gluten, ich ergänze ad hoc noch den Zollstock), wäre es vielleicht angebracht, mal grundsätzlich eine Richtlinie für den Umgang mit Standardsprache≠Fachsprache zu entwerfen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Weitere Beispiele Wasseruhr vs. Wasserzähler, Kneifzange vs. Beißzange, dann der Klassiker: Schraubenzieher vs. Schraubendreher, Boiler vs. Speicher, Stundenkilometer vs. Kilometer pro Stunde, Kabeltrommel vs. Leitungsroller, Neonröhre vs. Leuchtröhre, Brauchwasser vs. Betriebswasser. Bislang wird bei uns in den meisten Fällen unkommentiert vom "falschen" (ich setz das mal bewusst in Anführungszeichen) zum fachlich korrekten Begriff weitergeleitet; dort findet man dann entweder den Hinweis, das x die korrekte Bezeichnung ist und y die umgangssprachliche. Manchmal findet man auch beide Bezeichnungen zu Beginn des Artikels in Fettdruck. In einigen wenigen Fällen wird auch unter dem umgangssprachlichen Begriff lemmatisiert, Beispiel Kneifzange. Bei Zollstock haben wir das, was ich bei Falschschreibungen gerne einen "pädagogischen Hinweis" nenne, im Sinne von: Sie meinen vermutlich y; wobei allerdings "Zollstock" in dem Fall auch noch andere Bedeutungen hat, die dort in einer BKL mit aufgeführt sind. Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet, wie in diesem Fall Gleiberg, die auf korrekten fachsprachlichen Gebrauch Wert legen, dürften solche Lösungen generell bevorzugen, d.h. bei Eingabe des umgangssprachlich üblichen, fachsprachlich aber "falschen" Begriffes würde der Leser generell einen Hinweis der Art: "Sie meinen vermutlich y" bekommen, wo y entsprechend verlinkt ist und man so zu dem Artikel kommt, der das Objekt unter der fachsprachlichen Bezeichnung beschreibt. Dagegen haben wir hier die Argumentation, dass sich eben nicht nur Fachmenschen mit den jeweiligen Dingen befassen, sondern in 99% der Fälle Laien und dass mitunter auch Fachpersonen sich der "Laienterminologie" bedienen. Problematisch wird das insbesondere dann, wenn es deshalb zu Verwechslungen kommen kann, wenn etwa der Begriff x in der Umgangssprache ein anderes Objekt bezeichnet als in der Fachsprache. Also, auch ich plädiere für ein möglichst einheitliches Vorgehen in solchen Fällen, das an geeigneter Stelle besprochen werden sollte. Die Auskunft ist dazu aber vermutlich nicht der geeignete Ort. --Proofreader (Diskussion) 17:14, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es heißt Kilometer durch Stunde und Gliedermaßstab. Neonröhren und Leuchtstoffröhren gibt es beide und mit den Kaltkathodenröhren auch Zwischenstufen, wobei Elektrolaien die meistens durcheinanderbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Neonröhre war mir schon klar; es ging mir da um die häufigen Fälle, in denen man solche Röhren als Neonröhren bezeichnet, die gar kein Neon enthalten. Kilometer pro/durch Stunde, gut, wobei da aber selbst die meisten Physiker die Variante mit pro benutzen dürften. Wie gesagt, sinnvoll wäre es, das mal grundsätzlich zu regeln, wie man in solchen Fällen vorgeht; da kann man dann auch vielleicht alle Fälle sammeln, wo Fach- und Umgangssprache voneinander abweichen. Eine ähnliche Problematik hatten wir auch mal bei den Falschschreibungen. --Proofreader (Diskussion) 18:02, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal den Artikel Welpe etwas überarbeitet und mich dabei mit Zuschreibungen wie allgemeinsprachlich, in der Biologie, waidmännisch oder in der Veterinärmedizin zurückgehalten, auch wenn ich da doch gewisse Tendenzen zu sehen meine. -- Torben Schink (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es fehlen nun die Katzenwelpen. Sonntagnachmittag in Wikipedia. Es ist erheiternd, worüber gestritten wird. Welpe ist die gängige und fachliche Bezeichnung für ein Jungtier oder Junges der Katze von der Geburt an. Fragt den Tierarzt/die Tierärztin eures Vertrauens. Ketzli, Kätzchen ist die Verkleinerungsform, das Kosewort. Die englische Bezeichnung kitten haben die Futtermittelhersteller in die deutsche Umgangssprache der Katzenhalter eingeführt. Was habt ihr gegen Katzenwelpe? Ich war bei der Geburt von Katzenwelpen dabei, habe schon einige mutterlose Katzenwelpen aufgezogen - und bin gewiss nicht vom Veterinärfach. --Fiona (Diskussion) 16:09, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Katzenwelpen sind in den Raubtieren enthalten. Wir müssen sicherlich nicht alle knapp 300 Arten hier explizit nennen. -- Torben Schink (Diskussion) 16:48, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>@Fiona B.: Ganz so einfach ist das offenbar nicht. Hier scheint mehr hinter zu stecken… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 13. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
@ ˈjø maˑ zur allgemeinen Problematik: Noch ein Kandidat für Deine Liste: Konglomerat (Gestein) ist der fachsprachliche, international wissenschaftlich definierte Begriff. Nagelfluh ist dasselbe, nur allgemeinsprachlich und regional verwendet. Bisher fristen die beiden Lemmata Seit an Seit ihr Dasein in der Wikipedia, und es hat, meines Wissens, auch noch keinen Streit gegeben, welches Lemma zu einer Weiterleitung auf welches gemacht werden sollte. Aber nach der gegenwärtigen Diskussion könnte das ja jeden Moment passieren. Geoz (Diskussion) 17:02, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
*zurück ruder* Hätte vorher besser nachschauen sollen! "Nagelfluh ist bereits eine Weiterleitung auf "Konglomerat". Das hatte ich anders in Erinnerung... Geoz (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens sind die Tierärzte ja nicht die einzigen Fachleute, die sich mit Katzen beschäftigen. Ich hab mal bei den Biologen nachgefragt. Geoz (Diskussion) 17:40, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fazit: Die vermeintlichen Belege für "Katzenwelpen" belegen nur, wo der Irrtum herkommt. Jemand muss diese Falschbezeichnung ja mal vermeintlich verkehrsfähig gemacht haben. In die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts fällt der Aufschwung des Rassekatzen-Wesens. Da man früher in jedem Dorf ein Katzenjunges für umme bekam, mussten zur Vermarktung etwas repräsentativere Begrifflichkeiten her. Also wurde sich beim bereits etablierten Hundezüchter-Geschäft der "Welpe" abgeschaut, obwohl das Wort etymologisch nichts mit Katzen zu tun hat. "Katzenwelpen" macht ja klanglich gleich viel mehr her als Kätzchen oder Katzenjunge - auch, wenn es Nonsens ist.--Zuviele Interessen (Diskussion) 20:46, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man nicht als Fazit stehen lassen. Es sind weniger die Züchter oder Katzenkäufer, die den Begriff verwenden (in der Züchterwelt wird eher von Kitten gesprochen), es sind die Tiermediziner, bei denen der Begriff etabliert ist. Und genau das wurde belegt, nichts anderes.
Für richtige Begriffe sind aber weder die Züchter und Käufer noch die Tiermediziner zuständig, sondern entweder die Biologen (aus fachlicher Sicht) oder die Sprachwissenschaftler (aus linguistischer Sicht). --Snevern 21:53, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Ganz genau so ist es. Ich möchte nach wie vor Geezers Recherchen abwarten, und ich sehe auch genau zwei nachvollziehbare Stränge.
@ZuvieleInteressen: Ich muss deutlich machen, dass Dein eindimenseionaler Weg nicht meiner ist, auch wenn Du die von mir eingestellte Artikelversion bei Hauskatzen durch Revert wiederhergestellt hast. Wir sind nicht einer Meinung, obwohl auch ich das Wort „Katzenwelpen“ hier zum ersten mal gelesen habe. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wörterbuch der Veterinärmedizin: „Welpe – Neugeborenes der Fleischfresser bis zum Zeitpunkt des Absetzens, bei Hunden bis zur Entwöhnung mit etwa 6 Monaten“ --Uwe G. ¿⇔? RM 09:24, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Snevern: Kitten ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass "Katzenwelpen" Blödsinn ist. Sonst würden sie im Englischen ja von "cat whelps" sprechen. "Katzenwelpe" wird sich wohl auch in keiner anderen verwandten Sprache finden.--Zuviele Interessen (Diskussion) 11:31, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Uwe: Danke für diesen weiteren Beleg für die ja nun hinlänglich bekannte und (nicht zuletzt von dir) belegte Verwendung des Begriffs durch die Veterinärmedizin.
Ähnlich wie "Meyers Grosses" (siehe Beitrag von Dansker vom 12.07., 20.40 Uhr) ist aber der sachliche Kontext falsch, denn die Entwöhnung von Hunden findet nicht mit etwa 6 Monaten statt, sondern spätestens mit 6 Wochen. Eine verzeihliche Sünde, denn der Tierarzt, an den sich das "Wörterbuch der Veterinärmedizin" ja richtet, lernt das Leben der Hunde in der Vorlesung und soll sich hier nur über Begriffe informieren (wobei dem interessierten Veterinärmediziner jetzt die Frage offen bleibt, ob er das Hundejunge jetzt bis zur Entwöhnung oder bis zum Alter von etwa 6 Monaten als Welpe ansprechen soll...).
@Zuviele Interessen: Nach den vielen Belegen für die Verwendung des Begriffs innerhalb der Fachwelt kann man das nicht mehr einfach als "Blödsinn" abtun. Ich selbst glaube zwar auch, dass die Bezeichnung aus biologisch-fachlicher (zumindest bis mich auch die Biologen vom Gegenteil überzeugen) und aus sprachlicher Sicht falsch ist - aber man kann die validen Belege nicht einfach ignorieren. Und was in der englischen oder irgendeiner anderen Sprache gilt, sagt über korrekte Bezeichnungen im Deutschen überhaupt nichts aus.
Unser Problem besteht inzwischen nicht mehr darin, festzustellen, ob bestimmte Fachleute (konkret: die Tierärzte) den Begriff "Welpe" auch auf Katzen anwenden (was zweifellos der Fall ist), sondern ob deswegen auch die Online-Enzyklopädie unserer Wahl diesen Fachleuten folgen, sich den Linguisten anschließen oder die Meinung anderer Fachleute (nämlich der Biologen) einholen soll. --Snevern 11:44, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Severn Ich denke sehr wohl, dass der Vergleich mit anderen Sprachen hier weiterhilft:
Welpe für Hund> EN: pup, puppy, whelp (ungebräuchlicher aber eben die Entsprechung) |NL: puppy, pup of ook wel welp | Plattdüütsch: En Wölp ( Wülp, Welp) | DA: hvalp | SE: valp | NO: hvalp
Katzenjunges> EN: kitten, kit or kitty |NL: Een kitten is de naam van jonge katjes |Plattdüütsch: En Ketzli, Ketzel, Bussli odder Kitten iss en Kitten.|DA: killing (en kattekilling)|SE: kattunge (!)|NO: kattunge (!)
Keiner unserer (sprachlichen) Nachbarn macht die junge Katze zum Welpen; aber überall gehört der Welpe zum Hund. Außerdem ist die Zahl der Quellen, die diesen falschen Begriff gebrauchen - insgesamt besehen - gering. Selbst wenn etwas häufiger falsch gebraucht wird, ist noch nicht richtig.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:40, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wiederholungen der Argumente bringen uns nicht weiter. Du hältst die Bezeichnungen in anderen Sprachen für aussagekräftig im Hinblick auf korrektes Deutsch, ich nicht. --Snevern 14:30, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Indiz dafür, dass Bezeichnungen bei Hund und Katze nicht zusammen fallen, ist schon, dass bei erwachsenen Tieren sprachlich durchaus unterschieden wird. Das männliche Tier ist eben "Kater" und nicht "Rüde" bei den Katzenartigen. Dass Fachsprachen (in diesem Fall die Veterinäre) nicht den Sprachgebrauch der Allgemeinheit bestimmen, ist allbekannte Tatsache. Und offensichtlich gibt es im deutschen Sprachraum auch keine regionalen Unterschiede im Sprachgebrauch "Welpen" für Kätzchen. Schon von der Sprachökonomie her ist außerdem natürlich "Kätzchen" effektiver als "Katzenwelpen" (daher wird in Katzenfreundekreisen das noch kürzer auszusprechende "Kittn" immer gebrächlicher) --Horstbu (Diskussion) 15:58, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vergleiche mit Bezeichnungen in anderen Sprachen sind wohl nur wenig zielführend, weil hier die Bedeutung verschoben oder ganz abweichend sein kann. So sind z.B. plattdeutsche Mielkatten keine Milchkatzen, Eekkatten ebenfalls keine Katzen. Und das Silicon Valley ist kein Silikontal. Hier könnte wohl nur jemand eine Lösung finden, der in beiden Sprachen weiß, was das jeweilige Wort bedeutet.
In WP gibt es doch sonst für alles eine Formatvorlage, Handlungsanweisung oder Bedienungsanleitung. Gibt es tatsächlich für die Definition von Begriffen keine Richtlinie? Z.B., dass der Begriff in einer von X renommierten Publikationen vorkommen muss (Duden, Meyers, o.ä.), bzw. für Fachbegriffe in entsprechenden Fachpublikationen? --Optimum (Diskussion) 16:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen Begriffen gibt es aber keine Bedeutungsverschiebungen; allerdings ist whelp im Englischen veraltet und am ehesten in historisierenden Texten zu finden, z. B. in Romanen von Bernard Cornwell.. Bemerkenswert ist, dass die Begriffe für junge Katzen und Hunde auseinandergehalten werden.--Zuviele Interessen (Diskussion) 16:48, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Na, wenn Du sagst, dass der Begriff im Englischen veraltet ist, scheinen die Bedeutungen der beiden Wörter ja offensichtlich nicht überein zu stimmen. Das meinte ich eigentlich mit "Bedeutungsverschiebung".--Optimum (Diskussion) 21:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kätzchen ist jetzt hoffentlich kein ernstgemeinter Vorschag einer WP-Bezeichnung für die Jungtiere von Katzen. Das ist nichts weiter als ein Diminutiv. Kitten ist die englische Übersetzung. Junges oder Jungtier wären allgemeingültige Bezeichnungen, die man bei allen Tierarten verwenden kann, aber Kätzchen wäre genauso deplatziert wie Miezekatze oder Muschikatze. Katzenwelpe ist völlig korrekt, Katzenjunges auch. Mein Vorschlag wäre, es den jeweiligen Artikelautoren zu überlassen, welchen der beiden Begriffe sie in dem jeweiligen Kontext für angebracht halten. --94.219.125.28 19:03, 14. Jul. 2014 (CEST) Oh Mann, da habe ich ja was losgetreten letzte Nacht.[Beantworten]
Mag sein, dass sich der Begriff Katzenwelpe in den letzten 62 Jahren in Züchter-, Tierarzt- und Katzenhalterkreisen etwas verbreitet hat. Standardsprache und gutes Deutsch ist er leider nicht. Als weiteres Argument gegen dessen Verwendung in der Wikipedia bringe ich das wp:OMA-Prinzip. Die Wikipedia muss vor allem verständlich sein. Ein derart in sich widersprüchlicher Begriff wie Katzenwelpe ist es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Kätzchen ist jetzt hoffentlich kein ernstgemeinter Vorschag ...) Nun - das ist eben kein Vorschlag, sondern die bekannte und übliche Bezeichnung eines Katzenkindes. Warum sollte dafür keine regelmäßig gebildete Verkleinerungsform genutzt werden? Diese Verkleinerungsform von "Katze" hat ja wohl sprachlich eine andere Qualität als Miezekatze oder Muschikatze (letzteres mit eindeutig sexuellem Beiklang) --Horstbu (Diskussion) 21:00, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe zu, dass auch für mich das Diminutiv „unsachlich“ klingt; daher hatte ich mich fürs Katzenjunge entschlossen. „Das Junge“ hat zwar den kleinen Nachteil, dass es im Genitiv und Dativ Singular und im gesamten Plural wie „der Junge“ dekliniert wird, dafür ist es bisher anscheinend der einzige Begriff, dem ausnahmslos alle die Richtigkeit bescheinigen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dimunutiv klingt eben sehr verniedlichend: Kätzchen, Mäuschen, Pferdchen... Für manche tierischen "Geschlechter" gibt es eben kein spezielles Wort. Was sprcht denn gegen "junge Katze"? Die Bezeichnung für die weibliche Katze - Kätzin - finde ich auch nicht besonders ansprechend.Wie wär´s mit "Katzenstute"? --Optimum (Diskussion) 21:53, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß grad nicht so recht, was Du mir mitteilen möchtest… Adjektivkonstruktionen machen’s doch noch krökeliger, und was sucht die Stute hier jetzt? Dass mein Vorschlag „das Katzenjunge“ lautet, hast Du mitbekommen? Kopfkratzende Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:58, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, wenn das unverständlich war. Ich wollte jetzt keine Verwirrung stiften, hätte wohl noch einige LOLs und Smilies einbauen sollen. Katzenwelpe hört sich in meinen Ohren so an, als wenn da irgendwann eine fehlende Bezeichnung zusammengebastelt wurde. Darauf zielte dann die Katzenstute ab. Oh je, Witze werden nicht besser, wenn man sie erklärt. "Katzenjunges" als Bezeichnung für eine junge Katze ist doch in jedem Fall richtig, man könnte es sogar auch schreiben, wenn es "Katzenwelpen" gäbe. Die Frage ist mMn, ob -außer vielleicht in speziellen veterinärmedizinischen Artikeln - das Wort "Katzenwelpe" ersetzt werden müsste.--Optimum (Diskussion) 22:33, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt, ja! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

welff ... heist in alter sechsischer sprache ein jung hündelein M. C. Schütz hist. rer. pruss. (1592) K 1a (näheres s. u.). heute ist an die stelle von welf (welp) das substantivierte neutrum des adj. jung getreten, s. teil 4, 2, 2372. vgl. auch v. Bahder wortwahl 146 f. 1) ahd. und mhd. geht der gebrauch am weitesten. vorwiegend steht welf von jungen hunden und löwen: [auf Grimms Wörterbuch, Stichwort "Welpe" mit Weiterleitung navch Welf) --Horstbu (Diskussion) 21:12, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

So, die Mail ist abgeschickt und es wurde versucht, alle hier eingebrachten Ref. und Argumente systematisch aufzulisten (in einem sehr neutralen Ton - möchte man noch erwähnen... Wir wollen doch herausfinden "was ist" und nicht "was sein sollte"...). Von dort kommen immer sehr nützliche Hinweise und Erklärungen, wieso gewisse Wörter im Duden aufgenommen werden und warum andere nicht (der häufigste Grund ist die Inzidenz in Vergleich zu Referenzwörtern).
Bei uns steht es im Augenblick etwa folgendermassen: Etabliert in der Veterinärmedizin und in grossen Teilen der professionellen Katzenzucht. Dennoch: Google findet, dass etwa 10 x mehr "Katzenbabys" zum Verkauf angeboten werden als "Katzenwelpen".
Auch Saccharose ist in der Fachliteratur 100 % etabliert, trotzdem scheue ich mich, durch mein Wissen als Biochemiker jedesmal "Zucker" an die Wand zu drücken und "Saccharose" zu schreiben, wenn es erwähnt wird (... und Saccharose steht im Duden!.
Es läuft (u.M.n.) - wie bei vielen Begriffen - auf den Zusammenhang und den Stil hinaus. Spricht man von Impfung und weiteren medizinischen Aspekten, erscheint KW gerechtfertigt. Wird in Suters "Die dunkle Seite des Mondes" ein ebensolches Tier getötet, erscheint KW in der Beschreibung deplaziert. Ich melde mich, wenn Antwort kommt. GEEZER… nil nisi bene 08:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ging schnell... Die Antwort der Duden-Redaktion:
"Sehr geehrter Herr Xx. XXX, die Google-Ergebnisse sind hinsichtlich der Gebräuchlichkeit von Wörtern immer mit einiger Vorsicht zu interpretieren. Ich habe heute zwar für "Katzenbabys zu verkaufen" auch eine Trefferquote von über 360 000 angezeigt bekommen, bei "Katzenwelpen zu verkaufen" allerdings zunächst einmal die Zahl 10 400, die sich aber beim Anklicken der Trefferseite 5 auf 19 (!) reduzierte und auch bei neuer Suche mit den jetzt laut Anzeige übersprungenen Elementen ein Ergebnis brachte, das auf Seite 8 mit der Zahl 76 endete. Damit bestätigt sich mein Eindruck, den ich aus einer entsprechenden Abfrage im Dudenkorpus, unserer Sammlung redigierter Texte, gewinnen konnte: Es gibt durchaus einen Gebrauch von "Welpe" für junge Katzen, aber er ist relativ selten. Die Belege im Korpus weisen eher auf einen fachsprachlichen Kontext hin. Bevor wir unsere Bedeutungsangabe im Wörterbuch entsprechend anpassen, werden wir erst einmal beobachten, wie sich dieser Gebrauch vor allem in der Allgemeinsprache weiter entwickelt. Freundliche Grüße Dr. YYY"
Ich bitte die Fachleute, das entsprechend zu verarbeiten.
In eigener Suche habe ich alle Bände von Meyers Konversations-Lexikon (etwa 1892 - 1898) durchsucht und Treffer mit *welpe* aber danach keinen in Kombination mit *katze* (oder *bär*) gefunden. Wer das nicht glaubt, dem kann ich genau mitteilen, in welchem Band und auf welcher Seite sich auch Struwwelpeter findet. Case closed für GEEZER… nil nisi bene 17:05, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es werden sich die Geister scheiden, welch Faches Fachleute nun zur Entscheidungsfindung beitragen können, dürfen und sollen. ;)
„Doktor Duden“ untermauert jedenfalls – und das ist schonmal viel wert – den Verdacht, dass die Katzenwelpen in bestimmten – nämlich katzenwelpenkontaktintensiven – Kreisen genannt werden, in der vom restlichen Deutschsprechvolk gepflegten Sprache jedoch nicht. Ich bestärke damit nochmal den Vorschlag, in nicht allzu fachintimen Artikeln die Welpen in Junge umzutaufen und würde das auch in Fachartikeln zwar begrüßen aber nicht fordern. Gut Nacht! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde auch der wp:OMA entgegenkommen, die unter Welpe selbstverständlich nur Jungtiere von Canidae oder Canini versteht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was mir besonders bemerkenswert erscheint, ist, dass das lautmalerische "Welpe", dieses Jelpen von kleinen Hunden, auf Katzen übertragen wird, die doch im Wurf ganz andere Geräusche - sie miezen oder maunzen ! - machen. Aber - wenn es den Umsatz fördert ... warum nicht ?! ;-) GEEZER… nil nisi bene 07:51, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Hund oder Katze?
Ein Hinweis auf eine sprachliche Verbindung zwischen Welpen und Katzen hätten vielleicht die Wappen der frühen Welfen liefern können, die gerne steigende Löwen führten (Wobei mir allerdings scheint, dass die betreffenden Künstler wohl noch nie einen Löwen mit eigenen Augen gesehen hatten). Unser Artikel sagt aber, die Herkunft des Namens sei ungewiss, und die spätere Welfensage redet wieder nur von "Jagdhunden" und "bellen". Geoz (Diskussion) 09:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@-Domains

Hallo, kann sich einer von Euch an die @-Domains bei Strato erinnern. Man konnte mit E-Mail-Adressen Webseiten im Browser aufrufen. Wie hat das funktioniert? Und warum gibt es sowas heute nicht mehr? Konnte bei Google nichts zu den @-Domains finden. Gruß Stefan Meyer --82.113.98.181 21:48, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man konnte in ganz alten Versionen einiger Browser auch bei HTTP vor dem Domainnamen Benutzernamen und Kennwort in der Adresszeile übergeben (da kam dann auch das @-Zeichen mit drin vor). Wurde wegen der sich daraus ergebenden heftigen Sicherheitsprobleme abgeschafft und ist nur noch bei FTP üblich, siehe dazu auch [14]. Das sind keine „@-Domains“ und hatte weder mit Strato noch mit E-Mail-Adressen zu tun, außer dass der Benutzername ggf. derselbe wie in der Mail-Adresse sein könnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat nicht mit ganz alten Versionen einiger Browser zu tun. In URLs können optional Benutzername und Kennwort mit angegeben werden. Das ist z.B. bei telnet- oder ftp-URLs sehr praktisch, aber im Falle der Kennwortangabe nicht sicher, da der URL in der Regel unverschlüsselt übermittelt wird. Beispiel: ftp://benutzername@ftp.example.com/ oder telnet://benutzername:kennwort@host.example.com/. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim IE wurd’s für HTTP und HTTPS im frühen 21. Jahrhundert aus den standardmäßigen Fähigkeiten gestrichen. Die Versionen davor konnten’s noch ohne vorherigen Eingriff in die Registry. Also: Doch sehr alt. Ja wohl doch. Ätsch! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:10, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegt mein Internetkurs einfach zu lange zurück. Vor 20–26 Jahren war halt doch einiges anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:17, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's jetzt weder mit dem Internet Explorer getestet noch geprüft, ob sich so tatsächlich Benutzername und Passwort an eine Website übergeben lassen, aber der bloße Aufruf einer "@-Domaim" sollte weiterhin problemlos möglich sein: http://dor@de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite --YMS (Diskussion) 15:15, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Internet Explorer (bei mir Version 11) geht nicht, Firefox Sicherheitswarnung, Safari eindringliche Sicherheitswarnung (Phishing), Chrome geht, Opera geht. --Cubefox (Diskussion) 17:02, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2014

Wissenslücke

Hi, soeben wollte ich einen Flyer via Win 8.1-PC drucken und erwischte die falsche Vorlage. Die Stückzahl war schon eingestellt und der Druckvorgang hatte bereits begonnen. Alle meine Versuche, diesen Druckvorgang zu stornieren (Druckaufträge wurden keine angezeigt) scheiterten. So druckte der Drucker 100 ungewollte Exemplare, weil er nach all meinen Rettungsversuchen (Magazin entfernen, USB-Kabel kappen, Netz aus) den alten Druckauftrag wieder aufnahm. Wie kann ich zukünftig einen derartigen Druckvorgang beenden und einen neuen Druckauftrag erstellen.

--62.227.198.236 09:30, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Druckerwarteschlange leer ist und der Auftrag also schon im flüchtigen Druckerspeicher liegt, ist den Drucker vom Netz zu trennen tatsächlich die Methode der Wahl (außer es ist ein ordentliches Gerät mit einem Abbruchknopf). Vielleicht hast du nicht lange genug gewartet oder nur den Standby-Schalter betätigt? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Rat, werde ihn beim nächsten Malheur befolgen.--62.227.198.236 11:07, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Windows hat hierfür die „Druckwarteschlange“, den Dienst „Spooler“. Der Drucker puffert ebenfalls. Willst Du die Aufträge killen, fange beim Drucker an, wenn ein Server dazwischen ist, bediene diesen, dann den Windows-Client-PC. Ist alles weg, schalte den Drucker wieder an. Den Papierstau verhinderst Du mit entfernen der Papierkassette. Sei behutsam, wenn die Kassette quer zum Einzug herausgezogen wird. Hier genügt es den Kassettenhub zu entspannen, bevor Du wirklich ziehst. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich nehme aber an, dass ein Flyer komplett in den Druckerspeicher passt und der Drucker den Flyer einmal rendert und dann 100 mal druckt. Je nach Druckertyp kann der Druckauftrag auch im internen nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, der beim Abschalten erhalten bleibt. Hier bleibt dann nur, den Abbrechen-Knopf des Druckers lang zu drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sinnvoll ist auch, das Papier zu entfernen, das gibt einem mehr Zeit zum abbrechen. --mfb (Diskussion) 17:06, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
noch sinnvoller ist es, beim nächsten Mal vor dem Drücken des Druckknopfes sich nochmal, und noch ein zweites Mal zu vergewissern, ist es das was ich drucken will? --79.207.39.105 17:48, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hans Haase: Willst Du die Aufträge killen, fange beim Drucker an, wenn ein Server dazwischen ist, bediene diesen, dann den Windows-Client-PC. Hier fängt das Problem schon an. Wenn ich irrtümlich etwas in Bewegung gesetzt habe und der Drucker druckt wie verrückt, dann weiß ich schon aus lauter Stress nicht mehr, was zuerst zu tun ist und erst recht keine komplizierten Bedien-Anweisungen umzusetzen. Es fehlt einfach eine einfache Stop-Taste zum Zurücksetzen des Druckauftrages.

@Dumbox: Wenn die Druckerwarteschlange leer ist und der Auftrag also schon im flüchtigen Druckerspeicher liegt, ist den Drucker vom Netz zu trennen tatsächlich die Methode der Wahl. Problematisch wird es, wenn sich der Drucker beim Einschalten wieder "erinnert" (hatte ich schon). Außerdem hatte der Frager als ergebnslose Sofortreaktion genannt: '"Magazin entfernen, USB-Kabel kappen, Netz aus". Letzteres entspricht doch deiner Druckertrennungsempfehlung. Wenn man damit nicht weiterkommt, hat man erst das richtige Problem. --84.135.145.229 17:58, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, daher meine vorsichtige Vermutung im hier nicht zitierten zweiten Teil meiner Antwort. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: Einige Treiber unterstürzen die Zahl der Kopien. Das bedeutet, Du kannst sie im Programm und in Treiber einstellen, was dazu führt, dass die beiden Stückzahlen multipliziert werden. Ein ganz gefuchster PDF-Betrachter älterer Version hatte den Fehler, die Zahl der Kopien an den Treiber eines gewissen Büromaschinenherstellers, der nicht mehr selbst herstellt, zu übermitteln, was dazu führte, dass die Stückzahl² auswählbar war, also 1, 4, 9, 16,… . --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

MB-Freigabe bei Motorölen

Kann mir jemand sagen was MB-Freigabe bedeutet?--Sanandros (Diskussion) 13:42, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wurde vor der Freigabe ein Meinungsbild durchgeführt – oder ein bekannter PKW-Hersteller mit den Initialen MB hat das Öl zur Verwendung in den Motoren seiner Fahrzeuge freigegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist eine Hersteller-spezifische Stuttgarter Spezifikation. Wolfsburg lässt eben ebenfalls eigene Suppen kochen oder spezifiziert wie zu raffinerieren ist. Das American Petroleum Institute (API) und der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) haben Hersteller-unabhängige Spezifikationen, die mit den Hersteller spezifischen nicht identisch sind, siehe Motoröl. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich tippe auf das Meinungsbild, da kommt immer was Gescheites heraus. Im Ernst aber: Bei Motorölen gibt es zwar Normen (API, ACEA et al.), aber diverse Fahrzeughersteller definieren eigene Prüfansprüche. So heißt MB Mercedes Benz (die Zahl hintendran sagt, für welche Motoren genau zugelassen), VW heißt VW, A heißt Audi, GM heißt Opel; bei anderen Herstellern ist es nicht so selbsterklärend. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
GM heißt nicht Opel, sondern Opel gehört zu General Motors und verwendet konzerninterne Spezifikationen. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, aber wo haben wir denn heute unseren Humor gelassen? Ich klink mich lieber mal aus. Beste Grüße und einen gesegneten Sonntag Dumbox (Diskussion) 14:44, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

MB präsentiert: Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschriften (MB BeVo-ONLINE). Gruß kandschwar (Diskussion) 14:53, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht reputabel, nach WP:Q, aber hilfreich: http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=728532 --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okt thx.--Sanandros (Diskussion) 12:12, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Visual Dbase

Ich habe einige wichtige Programme, die unter Visual Dbase 5.7 laufen. Das ist leider (1995-1999) ein 16bit-Programm, läuft also nicht unter einem 64bit-Win7ff. Gibt's ein Nachfolgesystem, unter dem ich meine Programme (weitgehend) ohne Änderungen laufen lassen kann? Andere sachdienliche Hinweise? Tips, auf Excel bzw. Access umzusteigen wären nicht hilfreich, da man unter DBase sowohl einigermaßen ordentlich prozedural (der Umstieg auf OOff lohnt nicht mehr) programmieren kann, wie auch spontan erweitern, ändern etc. --Geometretos (Diskussion) 16:20, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meine urururalten dBase-II-Dateien aus meiner CP/M-Zeit mit einer ältlichen Microsoft-Works-Version importiert und von dort nach Excel oder Access. Du kannst aber auch mal LibreOffice Base versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es grade mal mit Excel 2007, Access 2007, LibO 4.2 Base und LibO 4.2 Calc versucht: dBase II beherrschen sie alle nicht. Access kann aber dBase III, IV und 5. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ja, die (Daten-)Dateien lassen sich problemlos in Excel importieren und sogar bearbeiten/exportieren. Das Problem sind die (*.prg) Programme (insgesamt einige Tausend Zeilen Quellcode). Access funktioniert definitiv nicht, da es eine ganz andere Logik hat, Libre Office Base kannte ich nicht (ich vermutete einen Access-Clone), da werde ich mich einmal informieren.--Geometretos (Diskussion) 18:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut en:dBase gibt es noch keine FLOSS-Portierung für den Interpreter. Dir bleiben die im englischen Artikel aufgeführten x64-kompatiblen Versionen. Wenn Du Windows 7 Professional hast, kannst Du den Windows-XP-Mode installieren und auf dem dann Dein Visual Dbase 5.7. Hast Du eine Home-Version, so kannst Du VirtualBox oder Microsoft Virtual PC installieren und darauf dann eine selbst beschaffte 16- oder 32-Bit-Windows-Version. Ob und wie Visual Dbase 5.7 unter Wine funktioniert, weiß ich nicht. Persönlich fände ich es reizvoll, ein virtuelles Windows 3.11 unter Windows 7 Professional zu haben. Ich hatte mal zu Testzwecken ein echtes Windows 3.11 auf einer 2-GiB-SD-Karte (größer geht nicht) installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dosemu und Dosbox können 16-Bit-Programme für MS Windows 3 ablaufen lassen. -- Janka (Diskussion) 20:48, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Visual DBase ist ein Programm für Windows 95/98, läuft vielleicht unter Win 3.1. Ich verwende aber DBase mit den anderen Programmen zusammen, mit einer "Stand-Alone-Lösung" ist mir nicht wirklich gedient. Im übrigen läuft es aucher unter Win7, aber nur 32 bit und da ist in zwei Jahren ja auch Schluß mit.--Geometretos (Diskussion) 21:54, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Windows 7 läuft noch bis mindestens 14. Januar 2020. Windows 8.1 gibt es auch in x86/32 Bit und das mindestens bis 10. Januar 2023. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann habe ich ja noch fast 10 Jahre. Zeit genug, mich mit den alternativen aus en:dBase zu beschäftigen.--Geometretos (Diskussion) 09:40, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Optischer Effekt  ? (Fehlende Reflektion / Wasserspiegelung)

Ich habe für WLE Bilder des Knielinger Sees im Naturschutzgebiet Burgau bei Karlsruhe gemacht und einige davon hochgeladen. Bei einem der Bilder, die ich über den See hinweg gemacht habe, fiel mir ein Steifen am See vor dem gegenüberliegenden Ufer auf, bei dem relativ scharf abgegrenzt die Spiegelung fehlt. Ich halte ich es für möglich, dass ein besonderer optischer Effekt vorliegt und suchte nach einer entsprechenden Kategorie, um dies einzuordnen, habe aber nur einige Bilder auf Commons gefunden, die den Effekt in abgeschwächter Form zeigen und nicht dahingehend kategorisiert sind.

Ich habe an verschiedenen Stellen des Seeufers innerhalb von weniger als einer Stunde mehrere Bilder angefertigt und auch auf anderen ist der Effekt in schwächerer Form zu sehen. An diesem Tag (9. Juni, Pfingstmontag) war es praktisch vollkommen windstill und daher lag der See, so weit ich immer sehen konnte, auch ziemlich still da. Außergewöhnlich war auch die Hitze an diesem Tag – sie dürfte so um die 35 Grad Celsius betragen haben. So früh im Jahr könnte das Wasser des Sees im Gegensatz zur Lufttemperatur jedoch noch vergleichsweise kühl gewesen sein.

Einer meiner Überlegungen geht dahin, dass vielleicht wegen der besonderen Wetterbedingungen eine recht starke Refraktion in der Atmosphäre vorhanden war, so dass vielleicht eine Art Trugbild aufgetreten sein könnte. Aber was habe ich dann statt der spiegelnden Wasseroberfläche gesehen? So recht zufrieden stellen mich meine eigenen Erklärungsversuche noch nicht.

Bilder (2) und (3) zeigen das Ufer, bei dem in (1) die Spiegelung fehlt. Da die Wasseroberfläche hier genauso still ist wie am Ufer bei (1), lässt sich die fehlende Spiegelung nicht durch Wellengang erklären.

Bilder vom westlichen zum östlichen Ufer mit abgeschwächtem Effekt:

Andere Bilder bei Commons, die ähnliches zeigen:

Bei Commons sind in Category:Water reflections jede Menge Bilder vorhanden, bei denen dieser Effekt nicht auftritt; darunter auch Bilder mit sicherlich größerer Entfernung und bewegterer Wasseroberfläche.

Versteht hier jemand, was passiert ist und kann das Bild (1) evtl. in die passende Kategorie einordnen? Gruß --Kleiner Tümmler (Diskussion) 18:55, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sind die aufnamen mit oder ohne Polfilter gemacht worden? Ich vermute einen Polarisationseffekt der hoch stehenden Sonne, die sich im See spiegelt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das beim Polfilter gibt das ganz andere Effekte, dass hier ist normal. Das sind mit grösster Wahrscheinlichkeit "nur" Wellen. Und wenn es an deinem Ufer Windstill ist, muss das nicht für das gegenüberliegende Ufer zutreffen. Du kannst im Windschatten des Waldes (oder Hügels usw.) hinter die sein. Je flacher der Blickwinkel ist desto kleiner muss die Störung sein, damit dieser Effekt auftritt, da reichen die kleinen Wellen die im Bild 3 im Vordergrund zu sehne ist. Dazu kommt, die Wasseroberfläche ist nun mal immer kugelförmig, gerade auf längere Distanzen verkrümmt das eben auch den "Spiegel" Wasseroberfläche. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir wurde einmal gesagt, dass die Erdkrümmung ab einer gewissen Größe des (auch Binnen-)Gewässers bemerkbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Erdkrümmung spielt bestimmt mit, aber mit Effekten höherer Ordnung, die innerhalb deines Gesichtskreises (5 km, keine Beleidigung, sondern laut der Tabelle im Artikel Sichtweite beträgt die Entfernung des Horizonts bei 2 m Augenhöhe über Grund 5 km) üblicherweise zu Recht vernachlässigt werden. Der Blickwinkel hat da sicher einen größeren Einfluss. Ich vermute eine Erklärung darin, dass Wellen des Wassers mit geringer Amplitude im Zentimeterbereich vorhanden sind. Von einem erhöhten Standpunkt aus (Augenhöhe sage 1,50 m oder 2 m, je nachdem, wie hoch am Ufer man steht) sieht man diese Wellen erst dann, wenn sie so weit entfernt sind, dass der Blickwinkel klein genug wird. Diese Hypothese könnte man prüfen, indem man am Ufer höher oder nieder steigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:37, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Diesen Effekt habe ich schon öfter beobachtet, auch von meinem Boot (Kajak, geringe Blickhöhe) aus. Beim Näherkommen sieht man dann halt kleinste Wellen. Und selbst bei völliger Windstille ist ein See fast nie völlig glatt, von irgendwo küselt immer eine Kleinstbrise daher. Gerade bei hohen Temperaturen, wenn eine gewisse Thermik entsteht. Gr., redNoise (Diskussion) 09:44, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar die Erdkrümmung kommt erst als zweiter Mitspieler dazu. Sie führt eben dazu das der Sichtwinkel noch kleiner wird, als er eh schon wäre. Aber zuerst sind es immer Wellen, die diesen Effekt verursachen. Dabei ist nicht nur die Wellenhöhe sondern vor allem die Wellenlänge ausschlaggebend. Denn es kommt auf den Winkel der Wellenflanken an, und der hängt von Verhältnis Wellenhöhe zu Wellenlänge ab. Und bei "normalen" Wasserwellen (sinusförmige (Tief-)Wasserwelle) sind zweistellige Winkelangaben bei Wellenflanken zum Ruhewasserspiegels durchaus normal. Eine Neigung von 10-20° ist somit durchaus realistisch. Damit ist die Neigung wer Wellenflanke schnell mal steiler als dein Blickwinkel. Wenn die Neigung der Wellenflanken deinem Blickwinkel zur Wasseroberfläche entspricht, dann schaust du exakt von der Seite auf die spiegelte Wasserfläche und erkennst somit nichts mehr, erst Recht hast du keine Chance, wenn der Spiegel von dir wegschaut. Und nicht nur das Nach hinten weg kippen ist ein Problem sondern auch das nach Vorne, weil irgendwann "sieht" die Wellenflanke nur noch Himmel. Weil dann dein Blickwinkel so steil wird, dass du über den Spiegel Wasseroberfläche nur noch in den Himmel schauen kannst. Alles mit bisschen Geometrie erklärbar, warum dass dann nicht mehr klappt, wenn es da drüben Wellen hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:31, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nichts besonderes an den Fotos erkennen. Die Bereiche, in denen sich der Hintergrund nicht spiegelt sind einfach Zonen, in denen die Wasseroberfläche durch kleine Wellen (mit kleiner Wellenlänge) einfach stärker gekräuselt ist (leichter Wellengang). Dort streut das Licht stärker in alle Richtungen und daher ist kein Spiegelbild zu erkennnen. In den Zonen, in denen das Wasser glatter ist (es können sogar relativ hohe Wellen sein, die Wellenlänge muss aber lang sein), spiegelt sich der Hintergrund. Dass die Oberflächen von Gewässern nicht überall gleichförmig glatt sind, z. B. aufgrund ungleicher Verteilung des Windes, Bewegungen unter der Oberfläche (z. B. Strömungen, Quellen usw.) ist doch normal. --Blutgretchen (Diskussion) 14:32, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kaffeekonsum in Deutschland

Vor ca. 5 Jahre hat sich meiner Meinung nach der Kaffeekonsum erhöht, jedenfalls bei modernen Cafés und unterwegs (jeweils in Großstädten). Woran liegt das? --77.4.203.137 20:10, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Subjektive Wahrnehmung. Kaffee wird nicht mehr "gemütlich" sondern "to go" getrunken. Die Menge dürfte gleich geblieben sein.--Wikiseidank (Diskussion) 21:14, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also erstmal unterliegen auch Lebensmittel Trends mit mehr oder weniger starker Nachfrage, welche gezielt durch Angebote und Werbung gesteuert werden kann. Du hast Recht, Kaffee, bzw. Kaffeemischgetränke wurden verstärkt als Getränk für Junge Leute und Szene gepusht, was viele Ursachen hat. Der Gesamtkonsum an Kaffeepulver lag 1980 bei 6,7kg je Einwohner, 2012 bei 6,4 kg je Einwohner in Deutschland, also ist er stabil. Was sich geändert hat ist die Vielfalt der Angebotsformen, was natürlich auch mit dem Start von Starbucks im Jahr 2002 einherging, die zwar in Deutschland wegen der vorhandenen Marktsituation und dem Widerstand der Konkurenz nicht so erfolgreich waren, aber die Entwicklung weg vom Filterkaffee auf der Wärmeplatte hin zu Produkten aus hochwertigen Multifunktionsgeräten auf dem Espresseoprinzip verursachten. Es scheint aber eine Plage der Jugend zu sein, das Eigene als Neu und Hipp zu betrachten, und dabei den Ursprung dessen zu vergessen, was sie genießen. Die "Kaffeehauskultur" ist 300 Jahre alt, und die Kaffeepause gehört zur deutschen Alltagskultur, selbst wenn es keinen Kaffee gibt. In Großstadt wie Provinz.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sütterlin-Schrift viel älter als angegeben

Sie schreiben, dass die Sütterlin-Schrift 1911 in Auftrag gegeben wurde. Wie kann es dann sein, dass meine Großmutter bereits 1910 eine Karte in Sütterlin-Schrift bekam?

--93.210.99.36 20:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit freundlichem Gruß Verena

Nicht jede deutsche Schreibschrift ist eine Sütterlinschrift. Und Ludwig Sütterlin hat im Laufe seines Lebens nicht nur eine Schrift entwickelt. --° (Diskussion) 20:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Deutsche Kurrentschrift oder Spitzschrift ist etwas älter als die Sütterlinschriften – es gibt auch eine lateinische Sütterlinschrift –, die zum Schreiben mit der Schnurzugfeder optimiert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Volkstümlich, das heißt nicht fachsprachlich und eigentlich falscher Sprachgebrauch, wird Sütterlin-Schrift für alle möglichen älteren Kurrentschriften verwendet, da dies der letzte Name dafür war. Die Schrift um 1910 war ja auch nicht so dramatisch anders, siehe File:Bielsko-Biała Teatr Polski 004.JPG um 1905 und wenn man nur wenige Grußworte auf einer Postkarte hat, auch leicht mit Sütterlin zu verwechseln. Oder ist die Karte deiner Großmutter 1910 gedruckt und erst später versendet worden? Lade sie doch einmal hoch, damit man sie sehen kann, --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum werden deutsche Fußball Torhüter immer so schnell zu "Titanen" hochgelobt?

Vielleicht blamier ich mich ja jetzt (timing). Momentan wird Neuer hochgejubelt, obwohl bei der WM keine großen Prüfungen waren (da gab es andere Torhüter, die sich auszeichnen konnten). Aber zurück betrachtet, wurde jeder deutsche Torwart von den Massenmedien als "Star" hochgejubelt. Warum? Der Torwart hat einen Job, wie jeder andere Spieler. Und ein Spiel "entscheiden" tut er auch nicht, in 90 Minuten gibt es viele Möglichkeiten ein Spiel zu gewinnen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das wirklich eine Wissensfrage? --Cubefox (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also @WSD, belege bitte mal Deine Behauptung! Ich kann mich an heftigste Kritik an ter Stegen, Zieler, Wiese, Rost und Hildebrandt erinnern. Also ist es wirklich nicht so, daß "Jeder" hochgejubelt wird, sondern seit Oliver Kahns Rücktritt ist er der erste, der überwiegend fehlerlos spielt. Und lediglich 4 Gegentore in den 6 Spielen der WM ist nunmal ein ausgezeichneter Schnitt, für den am Ende nur der Torwart sowohl positiv als auch negativ verantwortlich gemacht wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und ohne Manuel Neuer hätten wir gerne in diversen Spielen mit ein paar Gegentoren mehr abgeschlossen - z.B. im Spiel gegen Ghana oder auch gegen Algerien. --88.130.97.109 00:35, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
 
Zum hier abgebildeten Fußballer gibt es unter den Wikipedianern unterschiedliche Meinungen
Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hat der damit zu tun? In der Nationalmannschaft gehörte er doch auch eher zu den Orgelpfeifen der Beliebigkeiten. Bei keinem wichtigen Tunier mitgespielt, und die paar Qualifikationen gegen Ländern wie Liechtenstein und Aserbaidschan machen sicher keinen Titanen. Manchmal sollte man der Legendenbildung nicht auch noch unberechtigt Vorschub leisten. Er war tragisch, aber kein Titan.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:06, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der da hat jedenfalls richtige Hände zum Ballgreifen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:46, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wissensfrage besteht in dem Unterschied meines Erfahrungswissens, dass der Torwart ein normaler Teil einer Mannschaft ist und nichts "überhöhtes". Trotzdem werden die deutschen Nationalmannschaftstorhüter von den Medien herausgestellt und hochgejubelt - wie gestern wiederum der Neuer. Trotzdem gab es - abseits der Medien - immer berechtigte Kritik an Maier, Schumacher, Immel, Kahn und Co. Und das ein Torwart Schüsse hält, ist seine Aufgabe.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1te Theorie: Es heißt ja, Spiele werden über die Abwehr gewonnen und nicht (mehr?) über den Sturm. Keine Ahnung ob DAS nun wahr ist, aber wenn das wenigstens weitgehend eine Tatsache ist, dann ist klar, wieso der Torwart eine Sonderrolle hat: er ist die einzige "Abwehrreihe", die grundsätzlich nur mit 1 Mann besetzt ist.
2te Theorie: Desweiteren heißt es, kein Torwart könne einen Elfmeter einholen. Wenn er erst springt, wenn er den Schützen schießen sieht, ist er nicht mehr schnell genug um den Ball zu fangen. Wenigstens dann, wenn der Ball nicht in den Mittelteil sondern an einer der Seiten ins Tor geht. Ein Torwart kann nur dann viele Elfmeter fangen, wenn er den Schützen "lesen" kann, kurz bevor er schießt.
3te Theorie: Der Durchschnitts-Journalist kann "Titan" schreiben. Mit "Koryphäe" wäre er überfordert.  ;) 217.255.155.210 09:17, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ist das nicht so ein komischer Nadelbaum?"
Ist es vielleicht nicht auch ein Problem der Medien? Das viele Hin- und Hergerenne der anderen Spieler auf dem Feld überfordert auf Dauer die geistige Leistung des Medienmannes. Der Torhüter ist ein eher ruhender Pol auf den man seine Aufmerksamkeit richten kann?--79.232.194.236 09:38, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja was damit zu tun, dass er so gut ist, dass er (schon vor der WM) zum besten Torhüter der Welt gewählt wurde? Weia... --Eike (Diskussion) 11:27, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hey, warum jubeln alle so, dass die deutsche Mannschaft Weltmeister geworden ist? Das war doch ihre Aufgabe. --Optimum (Diskussion) 11:34, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und die schaffen das nicht mal jedes Mal, sondern gerade mal alle 20 Jahre! Wenn ich meine Arbeit nur alle 20 Jahre erfolgreich abschließen würde... --Eike (Diskussion) 12:00, 14. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Zudem ist "Torwart-Titan" ein Stabreim und damit besser aussprechbar und einprägsamer als "Torwart-Held" usw. Gleichzeitig schwingt in der Bezeichnung Titan (=...Riesen in Menschengestalt...mächtiges Göttergeschlecht...) aber auch schon Ironie mit, und damit eine Abschwächung der Überhöhung. --Optimum (Diskussion) 12:03, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fand extrem cool, wie Neuer sagte [Gedächtnis-zitiert]: "In so 'ner Situation [spitzer Winkel] - wenn die Abwehr steht - .. wenn er reingeht, isses 'n Torwartfehler." .. Dazu die Tore, die andere nicht-Titanen aus spitzem Winkel kassiert haben .. --217.84.92.201 14:43, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun, ich bin auch kein ausgemachter Neuer-Freund und die Bezeichnung Titan, für wen auch immer, ist eh Schmonzes, aber: Neuer zeigte schon im Vergleich zu anderen TW-Kollegen überdurchschnittliche Leistungen, speziell im Herauslaufen, ob gegen Algerien oder auch im Finale. Zudem hält er wirklich mit guten Reflexen und hat ein sehr gutes Auge, er hob bei vielen Bällen, die am Ende eher knapp vorbeigingen in früherer Uli-Stein-Manier den Arm. Außerdem benötigt er auch nicht 2 Schritte in eine Richtung, um dann besonders spektakulär abzuheben u.ä. Apropos bessere WM-Torleute: speziell der hochgelobte Ochoa stand oftmals einfach nur gut, er wurde eher angeschossen, als das er manche Bälle wunderhaft gehalten hat.... Aber gut, es ist ja ein altbekanntes deutsches Phänomen, das wir uns ums verrecken nicht über Erfolge freuen können. Der Goldene Handschuh war wesentlich mehr gerechtfertigt als der Goldene Ball....--scif (Diskussion) 23:51, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quetsch-Kabelschuhe werden ab gewissen Kabeldurchmessern in den Farben der Isolierung markiert ansteigend sortiert rot – blau – gelb. Welcher Standard liegt dies fest? Der Artikel wurde aufgrund von Referenzen, die auch Anbieter führen kritisiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr spannende Frage: Keiner meiner Sammelkästen für Quetschverbinder oder Kabelschuhe trägt einen DIN-/ISO-Vermerk, der diesbezüglich weiterhilft. Ich tippe darauf, dass ein Verfolgen von CEE zum Ziel führt, finde aber auch das „Missing Link“ nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aderendhülse#Farbliche_Markierung... lol :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis 46 mm². Bessere Quetschzangen sind entsprechend markiert und prägen eine Zahl (1,5, 2,5 oder 46) in die farbige Quetschhülse. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. dann ist die Ähnlichkeit zu „DIN-Norm 46228“ also Zufall? 2. das LOL und der Beitrag insgesamt bezog sich ohnehin mehr auf das Chaos, das aus der bunten Tabelle spricht respektive brüllt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zufall oder gewollt. Die Farben entsprechen auch den Einsätzen von Schmelzsicherungen. Rot 10 Ampere also 1.5 mm² ; Blau 20 A also 4 mm² ; Gelb 25 A also 6 mm² -- Netpilots -Φ- 02:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Mantelleitung (Gruppe 2) verlege ich 1,5 mm² für 16 A (grau) einphasig und 10 A (rot)mehrphasig, 2,5 mm² für 20 A (blau), 4 mm² für 25 A (gelb) und 6 mm² für 35 A (schwarz). Auch für Gruppen 1 und 3 stimmt das nicht ganz. Gruppe 1 - rot 10 A / 1,5 mm², blau 20 A / 4 mm², gelb 6 mm² / 25 A. Gruppe 3 – rot 0,75-1 mm² / 10 A, blau 1,5 mm² / 20 A, gelb 2,5 mm² / 25 A. Das haut nicht hin. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit 1,5 mm² und den 10 A war ja auch früher so. Heutzutage darf man 1,5 mm² zum Glück höher absichern. Je nach Land und Art der Sicherung (Schmelz oder Automat) sind die Vorschriften geringfügig anders. --Netpilots -Φ- 15:34, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf die uralte Tabelle im Tabellenbuch Elektrotechnik meines Bruders. Der hat seine Lehre 1980 begonnen. Ein Elektroplanungsingenieur sagte mir neulich, dass die Leitungsquerschnittsplanung in der heutigen Zeit sehr viel detaillierter ist als „nur“ drei Gruppen, zwei Leiterwerkstoffe und Abschläge für höhere Temperaturen. Da kommt dann auch noch die Anordnung der Kabel in Kanal oder Rinne, die Art der Wärmeabfuhr und noch andere Dinge zum Tragen, sodass Planungsingenieur alles mit Softwarehilfe machen. Die alte Tabelle ist nur noch Faustregel. In Deutschland ist es ausnahmeweise erlaubt, eine 1,5-mm²-Leitung der Gruppe 2 (Mehraderleitungen) mit höchstens zwei belasteten Adern mit 16 Ampere abzusichern, obwohl das nach internationaler Norm schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig ist. In meiner alten Wohnung Baujahr 1951 waren 1,5-mm²-Leitungen der Gruppe 1 (Einzeldrähte in Installationsrohr) verlegt und mit 16 Ampere abgesichert, also zwei Stufen zu groß. Das ging aber nicht anders, weil sonst dauernd die Sicherung geflogen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als doch die Version von Netpilots? Immerhin gibt's das schon sein Dekaden. Das das mit den KFZ-Sicherungen korreliert ist mir noch nicht aufgefallen, ich fand es nur nicht unlogisch. Wg. 16A: Klasse-B-Automat nix Kl. A + FI für Kinderzimmer und Bad. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, bei Drehstrom und Mantelleitung sind die Stufen 10A/rot über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. 25 A/gelb über 4 mm² wird auch mit gelben 6-mm²-Kabelschuhen verpresst, weil es keine eigenen 4-mm²-Kabelschuhe gibt. Bei Wechselstrom sieht es so aus: 16 A/grau über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal anders gefragt: Fällt jemand irgend etwas ein, wie man die Suchmaschinen dazu noch fragen könnte? --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Katalog des „Erfinders“ dieser Steckverbinder. Rot ist AWG 22 bis 16 (0,326 bis 1,31 mm²), blau ist AWG 16 bis 14 (1,31 bis 2,08 mm²), gelb ist AWG 12 bis 10 (3,31 bis 5,26 mm²). Bis auf die Zwischengröße AWG 24 bis 20 und die Schwerlastausführung AWG 16 bis 14 wechseln immer die drei Farben gelb, rot und blau ab (Tabelle auf Seite 4). Möglicherweise ist das ein zum Industriestandard gewordener Herstellerstandard. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tastenkombination Laufwerk öffnen / schließen unter Win 7?

Frage steht oben. gruß

--79.224.218.138 22:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windows+E macht den Windows-Explorer/Datei-Explorer auf und Strg+W oder traditionell Alt+F4 macht ihn wieder zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
.Ich glaube, es ist Eject/Close für optische Laufwerke gemeint. Da ist mir keine Windows-eigene Tastenkombination bekannt, nur mit Makro- oder Fremdsoftware-Hilfe. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:17, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mist, ich hab grad kein W7 mit optischem Laufwerk griffbereit. Windows 8 hat Ribbons. Mal sehen, wie es bei Vista und 2008R2 geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vista, englisch: Explorer öffnen wie oben, dann gewünschtes Laufwerk mit den Pfeiltasten auswählen, dann Menü-Taste, dann Alt+J. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit nircmd kannst Du Dir im Windows-Explorer eine Verknüpfung der Art nircmd cdrom open E: einrichten, die ein optisches Laufwerk Deiner Wahl öffnet oder schließt (nircmd cdrom close E:). Dieser Verknüpfung kannst Du eine nahezu beliebige Tastenkombination zuweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön! 79.224.218.138

Artikel "Hellmut Peitsch"

In diesem Artikel findet sich ein Literaturhinweis auf die Dissertation von Dr. Bernd Withöft, Wien 2008, Die Todesurteile der Waldheimer Prozesse. Herr Dr. Withöft hat um Löschung der Dissertation und um Einstellung der von ihm aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse überarbeiteten und auch im Hinblick auf Hellmut Peitsch abgeänderten, verbesserten Fassung der Dissertation nachgesucht. Die PDF-Version ist aus diesem Grund nicht mehr im Internet verfügbar; sie kann aber nach wie vor über den Literaturhinweis im Artikel Hellmut Peitsch eingesehen werden. Wie kann erreicht werden, daß der Literaturhinweis nunmehr zu der Neufassung führt? --Konigha (Diskussion) 23:13, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. gaaanz oben ist n link, der „Seite bearbeiten“ heißt... damit kann man es selbst... 2. oder man verrät den korrekten Link hier oder auf der dortigen Disk und hofft, dass sich jmd Fleißpunkte verdienen will... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich (kein Wiener Akademiker) darf weder die alte noch die neue Version im E-Text ansehen, nur das Katalogisat mit Publikationsdatum 2009, während im Artikel Hellmut Peitsch von 2008 die Rede ist. Ist das gemeint? Im Artikel Ernst Kendzia, der diese Dissertation auch anführt, schreibt ein Autor bereits vor über einem Jahr am 28. April 2013 explizit, „Die Dissertation wurde für diesen Artikel bisher nicht eingesehen“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:07, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Am besten veranlasst der Herr Withöft, das an der alten Stelle ein entsprechender Hinweis erscheint. Das ist ja kein Wikipedia-Problem, sondern eher seines. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:28, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

noch ne Fußballfrage

Dürfte ein zweiter Torhüter eingewechselt werden und der dann als Feldspieler auflaufen? --2.207.3.98 23:13, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. Außerhalb des Strafraums darf der Torwart als Feldspieler spielen, auch ohne Auswechslung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist sogar erlaubt, den Torwart gegen einen anderen Spieler auf dem Platz zu tauschen - was ja, wenn man zwei Torwarte auf dem Platz hat - eine echte Option wäre. Dieser Tausch muss nur dem Schiedsrichter angezeigt werden; es muss zu jeder Zeit klar sein, welcher Spieler als Torwart fungieren soll. --88.130.97.109 00:30, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der eine Torwart pro Mannschaft muss ein anderes Trikot tragen (Fußball-Regeln, Regel Ausrüstung der Spieler, Teil Farben). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haben nicht die deutschen Ersatztorhüter der EM 1996 Feldspielertraining bekommen, weil man aufgrund der vielen Verletzten befürchtete irgendwann auf sie zurückgreifen zu müssen? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:38, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht mehr, bei welchem Ereignis das genau war, aber ich erinnere mich, wie Oliver Kahn in einer der Moderationen gesagt hat, es habe auch ein Feldspielertrikot mit seiner Nummer gegeben - eben für den Fall, dass er als Feldspieler auf den Platz müsste. --88.130.71.123 14:31, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den umgekehrten, wichtigeren Fall sollte man aber auch nicht vergessen - falls der Torwart ausfällt (verletzt oder rote Karte) und kein Auswechseln mehr möglich ist, muss ein Feldspieler die Rolle übernehmen. --mfb (Diskussion) 14:50, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
_muss_ oder _kann_? --87.176.66.246 16:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Auswechselkontingent noch nicht ausgeschöpft ist, wird normalerweise ein Feldspieler für den Ersatztorwart ausgewechselt.
EM '96 --Eike (Diskussion) 15:06, 14. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn das Auswechselkontingent noch nivzt
Gilt das denn auch bei einer WM? 2010 war das zumindest bei Nordkorea anders, die wollten schlau sein und einen Stürmer als dritten Tohüter mitnehmen, weil sie dachten zwei reichen ihnen, durften ihn dann aber auch nur als Torhüter einsetzen. So steht es zumindest im Artikel und so hab ich das auch damals mitbekommen. -- 178.2.88.138 19:58, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt dem zweiten Ersatztorwart aber unbenommen, während des Spieles sein Tor zu verlassen und zu in Torwartkluft zu stürmen, was das Zeug hält. Dann ist das Tor eben leer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. Juli 2014

Schweinsteigers Naht

Schweinsteiger wurde ja immer wieder arg mitgenommen. Wir haben vor dem Fernseher schon gewitzelt, er habe trainiert, indem immer wieder ein alter Golf (das Automobil) vom Balkon im dritten Stock auf ihn geworfen wurde und er, nachdem der Golf mittels Kran entfernt wurde, immer gleich habe lächeln müssen... Abgesehen davon meine Frage: Er hatte eine blutende Wunde unter dem rechten Auge, kurz danach blutete die Wunde nicht mehr. Die Presse schreibt nun, man habe ihn genäht. Wie kann man eine derartige Wunde so schnell nähen? Oder ist das irgendeine Klebetechnik, die aber als Nähen bezeichnet wird? --Hummelhum (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitteschön: Klammer (Chirurgie) (Kein Blut im Artikel). Btw: Von Kommentatoren gerne (abwertend) als Tackern bezeichnet. --Simius narrans 01:47, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schweinsteigers Wunde wurde gleich am Spielfeldrand genäht und nicht geklammert. Man konnte die Stiche(mit dunkelblauem oder schwarzem Faden) auch hinterher - spätestens beim Interview, wo er in Großaufnahme gezeigt wurde - zwar relativ schlecht, aber doch erkennbar in der Wunde (dunkelrot) ausmachen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:39, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hautkleber lautet die Klebetechnik in diesem Fall. Die Presse verwechselt solche Dinge oft. Mit Gewebekleber können frische Schnitt- und Platzwunden schnell und infektionssicher verschlossen werden. --Cronista (Diskussion) 08:56, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sah nach ganz gewöhnlicher Natur aus, das war reiner Blutschorf, wie es bei solchen Verletzungen auch gut ist.--79.232.194.236 09:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kleber enthält Fibrin, das ein Bestandteil des Bluts ist und die Gerinnung bewirkt. Außerdem wird Adrenalin verwendet, das die Blutgefäße zuusammenzieht und so die Blutung stoppt.
+1 Beim Patienten sind keine Krampen zu sehen. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach nur mit Hautkleber und Salben mit Gerinnugstoffen bringt man ein solche Wunde recht schnelle dazu, nicht mehr zu bluten. Boxen ist dafür das beste Beispiel, da wäre Klammern ja garantiert die falsche Lösung. Gerade für kurzfristige Lösungen (Hautsache es blutet nicht mehr), muss eben nicht zwingend geklammert oder genäht werden. Die Gefahr von unschöner Narbenbildung steigt bei solchen nicht mechanischen Lösungen einfach. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er hat Boxen gesagt. Eben. Und mit den entsprechenden Enzymlösungen kannst du nach dem Spiel den temporären Krempel relativ schmerzfrei wieder auflösen und "finalbehandeln", ohne Metallkrampen herausziehen zu müssen. GEEZER… nil nisi bene 13:46, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
bei CSI wird Cyanacrylate verwendet... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:53, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Boxen ist nur Vaseline mit geringem Adrenalinzusatz erlaubt, dürfte im Faustfussball, wie hier geschehen, aus Dopinggründen auch nicht anders sein.--79.232.194.236 16:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem besten Dank zusammen. A propos zusammen: Die Antworten sind so unterschiedlích, dass unmöglich alle gleichzeitig stimmen können (nicht genäht, sondern geklammert; nicht geklammert, sondern genäht und das mit dunkelblauem oder schwarzem Faden; Hautkleber und Verwechslung seitens der Presse; Naturschorf; Heimschützenakrylat). Trotz der gleichzeitigen Anwendung all dieser modernen Techniken hielten ja die Wundränder die letzten Spielminuten über zusammen und der tapfere Schweinsteiger sein Lächeln im Gesicht. Hummelhum (Diskussion) 22:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich muss gestehen dass bei mir TF im Spiel war. Ich erinnere einen Kommentator bei einem vorherigen Spiel, da wurde auch erst "genäht", dann berichtigte man sich zu "getackert". Bei einem Spiel war der Tacker auch in der Hand des Arztes zu sehen, die Methode kam also auf dem Platz zur Anwendung, wenn auch scheinbar nicht hier. ...patentierte Kunststoff-Klammern, die aus dehnbarem, bioresorbierbarem Material... aus dem Artikel schien mir hier schlüssig. Übrigens: Bioresorption - wird in Resorption nicht wirklich behandelt. Dass hier aber überhaupt direkt "geschlossen" wurde fand ich überraschend, wer angemerktes Boxen verfolgt - da wird einfach mit Salbe zugeschmiert und in der folgenden Runde bekommt der Patient den cut noch mit ein paar Schlägen massiert. So hart wurde er dann doch nicht angegangen? Klammerpflaster gäbe es auch noch, warens hier allerdings wirklich nicht. Und zum Sekundenkleber, siehe: Platzwunde ;) --Simius narrans 00:26, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es nun schon die Aktiven in der Redaktion Medizin - aber wenn man sie in der Auskunft mal braucht ... . Oder hat ihnen nur keiner Bescheid gesagt? --134.3.208.200 01:42, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Also bei Schweinsteiger hatte ich den Eindruck, dass das nur eine sehr flache Wunde war, die nicht weiter aufklaffte und praktisch von selber verschorfte, als sie gereinigt war. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:49, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mammutlederschuhe

Mammuts klonen dürft in näherer Zukunft noch nicht ohne weitere möglich sein. Aber man kann doch aktuell mit vorhandenen Hautzellen weitere wachsen lassen und ebenso synthetisch verzehrbares "Fleisch" wachsen lassen. Also theoretisch aus einigen Zellen ein Hautstück das man in Leder verarbeiten kann oder ein Steak produzieren. Ginge das theoretisch mit der vorhandenen Mammut DNA? --109.84.0.154 11:35, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Theoretisch ja, praktisch kann man bisher jedoch nur annähernd zweidimensionale "Fleischstrukturen" erzeugen. Für dreidimensionale "Fleischstücke" benötigte man nicht nur Fleischzellen, sondern müsste auch Blutgefäße wachsen lassen können, ebenso Blutzellen usw. --Optimum (Diskussion) 12:15, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1.) Wir haben keine vollstaendige Mammut-DNA. Wir haben nur grosse Bruchstuecke, deswegen koennen wir kein Mammut klonen. Deswegen koennen wir auch nicht mal "original" Mammut-Gewebe herstellen.
2.) Ich moechte stark annehmen (habs bisher nur gesehen, nicht gekostet...), dass man vergleichbare Gewebe-Kulturen von Huehnchen- und Schweine-Zellen nicht unbedingt geschmacklich unterscheiden kann. Eine Mammut-Kultur wuerde warscheinlich wie Huehnchen-Kultur schmecken... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmmm ... 2008 ... hmmm... GEEZER… nil nisi bene 15:10, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nurmalschnell: vor allem würde der Geschmack des Mammutzellbreis stark davon abhängen, was man in die Nährlösung für die Zellkultur reintut. Biotechnisches Rind„fleisch“ gibt es schon, das kam mal im Fernsehen. Das ist aber schweine wirklich teuer, selbst mit Rind. Mit Mammut wird das alles noch unendlich schwerer, da es keine lebenden Memmutstammzellen gibt und man die Mammut-DNA erst in Elefantenzellen einpflanzen müsste. Dann erhält man auch kein Originalmammut, sondern eher eine Elefanten-Mammut-Chimäre. Außerdem stehen Elefanten unter strengem Artenschutz, fallen also als Versuchskaninchen flach. Geht das aucn mit anderen Afrotheria als Proboscidea, z.B. mit Seekühen oder Klippschliefer? --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elefanten stehen doch nicht weltweit unter strengem Artenschutz. Es gibt Länden in denen Sie aktiv bejagt werden weil Sie aufgrund Ihrer Menge zur Plage geworden sind. Zurück zum Thema. Die Theorie der Klonerei ist ja recht einfach. Man entkernt eine Zelle und fügt die gewünschte DNA ein. Dann lässt man Sie zellteilen. In der Realität entsteht daraus halt meistens etwas das nicht mal eine Mutter lieben könnte. Ich kann mir vorstellen das es wesentlich einfacher ist nur ein Stück Muskelfleisch wachsen zu lassen. Das hat man ja kürzlich mit dem aus der Presse bekannten Zellkulturhamburger mit dem Muskelfleisch einer Kuh gemacht und das war offensichtlich nicht nur eine Zellpampe sondern ein echtes Stück Fleisch. Das dieses ca 100.000 Euro gekostet hat ist dabei unerheblich, denn es gibt massig Leute auf der Welt die sich das leisten könnten und sicherlich auch würden. (ich vermute Mammutlederschuhe für 100k würden ebenfalls weg gehen wie warme Semmeln) Meine Frage war mehr ob man aus der vorhandenen DNA gezielt Haut oder Muskeln wachsen lassen könnte. --109.84.2.133 16:56, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ist das Traum der Biologen, Stammzellen so hinzutunen, dass sie das gewünschte Gewebe hervorbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wurden 4 Billionen Basen sequenziert; 3.3 Billionen Basen wurden als zu Mammut gehörig identifiziert. Sequenziert wurden etwa 100 Basen lange Stuecke, die gegen bekanntes Elefantengenom verglichen worden; 63% des gesammten (Elefanten-)Genoms wurden wenigstens einmal sequenziert. Viel zu wenig, um eine sichere Genomsequenz erstellen zu koennen: "From the data set presented here, we conclude that a high-fidelity, high-coverage mammoth genome will be feasible once the genome sequence for the African elephant has been completed and 10–30-fold (depending on the sequencing technology) more mammoth sequence has been generated." [15]. Die Database scheint uebrigens tot zu sein: [16].
Wenn man dann vollstaendige und exakte Mammut-DNA haette, koennte man schon probieren die in Elefanten-Eizellen zu injizieren und die dann in einen Mutterelefanten einzupflanzen. Maeuse werden ja schon in grossem Massstab geklont, bei Schafen, Kuehen und Schweinen gibts noch einiges zu optimieren. Elefanten sind wohl noch nicht so etabliert...
Noch zum Geschmack @Rotkaeppchen68: na das mein ich doch. Huenchenfleisch auf Naehloesung ist optisch nicht von Rindfleisch auf Naehrloesung zu unterscheiden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:01, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um eins mal vorwegzunehmen: Bis zu Deinem Geburtstag wird das sicher nix mehr. --94.219.125.28 19:13, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Genauer hinlesen. Das hat ein anderer gefragt. Ansonsten Danke für die Antwort von Nurmalschnell. --109.84.0.194 19:17, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spezial:Beiträge/Das_Goldene_Kalb - ein Beitrag Spezial:Beiträge/109.84.0.194 - ein Beitrag. Der Verdacht liegt schon nahe;) --94.219.125.28 23:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Professor Moriarty, wir wurden ertappt. Sherlock hier hat unseren Plan zur Erringung der Weltherrschaft durch das gemeinschaftliche Stellen von Rüsseltierfragen auf der Wikipedia Auskunft aufgedeckt. --109.84.1.195 15:45, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie funktioniert der S-Pen eines Samsung Galaxy?

Bitte mal für doofe erklären --92.202.7.177 13:18, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Von der Benutzung her funktioniert er so: http://tipps.samsung.de/GalaxyNote/Lern-Video/507/0.
Technisch dürfte der genau so funktionieren, wie andere Eingabestifte das auch tun. --88.130.71.123 14:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unser Eingabestift-Artikel ist ziemlich dünn, und so findet sich dort die auch vom S-Pen genutzte Möglichkeit eines Knopfes im Stylus nicht. Anstelle einer ordentlichen Quelle für die Antwort der Frage diesbezüglich hier zumindest mal ein Forumsthread mit plausibel klingenden Erläuterungen. --YMS (Diskussion) 16:28, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Stylus hat vorne drin eine kleine Tauchspule, beim Druck mit dem Stiftkopf bewegt man einen Kern darin und verstimmt so einen Schwingkreis. Der Knopf schließt die Spule an einem festen Abgriff kurz, kann man auch messen. Viele Stylusse für Grafiktabletts haben auch zwei Knöpfe. Das Grafiktablett bzw. der induktive Touchscreen können das dann messen. Für die Fingerbedienung hat dieses Handy zusätzlich noch einen kapazitiven Touchscreen, ist ziemlich ausgefeilt, beides in einem Touch zu können. -- Janka (Diskussion) 00:28, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es jetzt noch etwas Besseres gäbe als SMS, das ohne fühlbare Tasten doch sehr umständlich ist...
Wie wäre es mit einer Möglichkeit direkt ins Gerät zu sprechen statt zu tippen? Und statt Spracherkennung direkt das gesprochene Wort übertragen, dann braucht der Empfänger auch keine Antwort-SMS zu tippen, sondern könnte einfach eine gesprochene Antwort geben. 217.255.157.105 08:45, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre genial! :-) Gruß 217.251.202.206 11:33, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Merkels Macht

Hi, ich wollte mal wissen, ob die Frau Merkel zusammen mit dem Bundespräsidenten sagen könnte: "Die US Botschaft in Berlin am Brandenburger Tor hat innerhalb von 14 Tagen leergeräumt zu sein und der US-Botschafter hat das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen, andernfalls wird er verhaftet, da die Bundesrepublik aufgrund der Spionage für seine dipl. Immunität nicht mehr gewährt."
oder muss sowas mühselig durch einen Bundestag erst erkämpft werden, damit die Abhörenden "Freunde" weggehen bzw. können wir unseren "Freunden" gar nicht die Freundschaft kündigen aufgrund alter Verträge, auch nicht wenn die "Freunde" Angela Merkels Handy abhören? --Sportwetten (Diskussion) 14:47, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das geht nicht. Der Botschafter müsste vom Bundesaußenminister ins Auswärtige amt vorgeladen werden und dann amtlich zur Persona non grata erklärt werden. Das geht theoretisch ohne Bundeskanzlerin, Bundespräsident und garantiert ohne Bundestag. Verhaften geht gar nicht. Siehe Diplomatie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um es mal kurz zu machen: Diese "Macht" hat sie nicht. Ansonsten müsste die Frage konkretisiert werden (Botschaftsstatus, Befugnisse der Verfassungsorgane, völkerrrechtliche Verträge).--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte -sicherlich nicht Merkel alleine, sondern die Regierung mit dem Parlament,- die Diplomatischen Beziehungen mit den USA einseitig aufkündigen und die Diplomaten auffordern, das Land zu verlassen. Vermutlich haben aber beide Parteien seinerzeit bei der Aufnahme der Beziehungen unterschrieben, vor einem solchen Schritt ihre Streitereien vor dem Internationalen Gerichtshof klären zu lassen.--79.232.194.236 16:01, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, Frau Merkel kann für niemanden veranlassen, dass er verhaftet wird -> Rechtsstaat --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:40, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß, ob wir nicht auch längst eine Kamera im Oval Office über Obamas Schreibtisch haben. Das wird man wohl kaum in der Bildzeitung lesen. Das eigentliche Problem ist ja nicht, dass überhaupt spioniert wurde, sondern dass es so überaus dämlich an die Öffentlichkeit gekommen ist. Nachdem abgehörten Kanzlerhandy sind die USA quasi Wiederholungstäter und Merkel musste nun irgendetwas machen, um nicht gänzlich als Opfer dazustehen. Der CIA-Mitarbeiter muss jetzt zwar nach Hause fahren, aber die CIA steht deshalb nicht ohne Leiter da. Sicherlich kommt aus den USA ein neuer. Den versteckten Witz hat aber anscheinend kaum jemand mitbekommen: es gibt in Deutschland öffentlich bekannte CIA-Agenten - immerhin der Auslandsspionagedienst der USA. Was machen die denn hier so den Tag über? --Optimum (Diskussion) 17:19, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na was meinst du denn, tun all die "Militärattachees" an den Botschaften der verschiedenen Staaten, mit denen Deutschland diplomatische Beziehungen unterhält? Und was die tun? 1997 wurden amerikanische Spione ausgewiesen, weil sie Wirtschaftspionnage betrieben (hier). Es spricht nicht für deutsche Politiker und die öffentliche Verwaltung, wenn sie das für isolierte Fälle hielten. Und es spricht nicht für die Presse, wenn sie diese Fälle nicht mit den aktuellen Fällen in Beziehung setzen kann. Yotwen (Diskussion) 18:20, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na gut wir müssen den Botschafter ja nicht Lynchen mir gings darum ob Angela Merkel dafür sorgen kann dass diese Botschaft samt Spionageeinreichtung unverzüglich ausgewiesen wird. Ich kann mir nämlich vorstellen, wenn die USA diese Spionage in Russland, China oder Nepal betrieben hätten, hätten diese Länder nicht mal eine Sekunde gezögert diese Botschaft eigenhändig zu räumen und internationale Abkommen mit Füßen getreten. Oder wenn es sich herausstellen würde, dass in der Saudi-Arabischen Botschaft in Berlin eine Spionageeinrichtung ist und das Kanzlerhandy abgehört wird, würde das Thema nicht todgeschwiegen werden, sondern da wäre eine Handlung erfolgt - von mir aus die Ausweisung des Botschafters oder der Stop des Verkaufs von deutschen Panzern, bis eine ordentliche aufrichtige Entschuldigung vorgelegt wurde. Ich hab darüber diskutieren wollen, ob Angela Merkel überhaupt diese Macht hat, wutentbrannt diese Botschaft schließen zu lassen oder ob uns irgendwelche Verträge von 1939 ähm Sorry, 1949 hindern, dies durch- bzw umzusetzen (Sprich: Paragraf 1 Vers 1 Punkt 1 Abschnitt 1: Der Besatzer kann nicht des Landes verwiesen werden, schließlich hat Deutschland bis heute noch Schulden bei den Alliierten ). --Sportwetten (Diskussion) 21:47, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leute, was würden denn solche Aktionen nutzen? Ergebnis wäre doch nur: Spioniert wird weiter (vielleicht eher noch mehr) und deutsche Unternehmen in den USA würden für solche Aktionen der Regierung bestraft (Anklage wegen Korruption, das übliche Spiel). Wer hätte was davon? Der Stammtisch hat die Fussball-WM, und bis zu den nächsten Wahlen sind noch ein paar Wochen...--Antemister (Diskussion) 21:57, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: Ja, das kann sie sagen. Aber sie würde damit ihre Ernsthaftigkeit in Frage stellen, wie sich schon aus den anderen Antworten ergibt. --84.135.178.65 10:18, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

was meinst du mit Ernsthaftigkeit? Eine Eiserne Hand ist doch manchmal genau das richtige. Und die deutschen Unternehmen in den USA sind dort nicht zum Spionieren, wenn die USA den Unternehmen danach Probleme macht, muss das Frau Merkel doch nicht interessieren, die hat genug Lobbyisten Zusatzeinkommen dank Atomindustrie und anderen, wenn dann VW ankommt und sagt "wir haben 10 Werke in den USA verloren, wir werden auch in deutschland schließen, das Leben hat keinen Sinn mehr" dann kann Merkel ja sagen: "Baut erst mal ein Handy inklusive Freisprecheinrichtung dass nicht abgehört werden kann", dann wird auch der letze Geschäftsmann verstehen, dass der "Diktator" stinksauer ist und nicht mehr zum Ausspionieren oder für Bestechlichkeit oder gar Erpressung zu haben ist. Kuba lebt auch bis heute, auch wenn die in den USA keine Zigarren oder Zucker verkaufen können. Stört das Castro? Nein. --Sportwetten (Diskussion) 11:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ernsthaftigkeit würde dann eher den USA fehlen wenn die deutsche Unternehmen grundlos nicht mehr haben wollen, nachdem denen Ihr Botschafter mit einem triftigen Grund rausgeflogen ist. Schließlich brauchen die uns mehr als wir die. Wenn der Deutsche Botschafter aus den USA rausfliegt, wird Deutschland doch auch nicht veranlassen dass jede Mc Donalds Filiale geschlossen wird das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Was die Aktion nützen würde? Nun sieht es derzeit nicht so aus, als wäre es Merkel und den anderen Politikern Furz egal was da passiert? Nicht mal Snowden kriegt ein Dankeschön für das Aufdecken! Sondern es ist den Politikern sozusagen egal. Der übrigen **** bevölkerung auch. Praktisch so, als wäre das "legal" und "in Ordnung" zu spionieren. Na dann fühlt sich doch bald der russische Geheimdienst und einige andere auch dazu verleitet, ein bisschen zu spionieren. Schließlich haben die blöden Deutschen ja nichts dagegen wenn man denen etwas zu tief in "das" Löchlein schaut. "Lasst uns das auch mal machen, mal schauen was in Deutschland so vor sich geht". --Sportwetten (Diskussion) 12:03, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, ein VW-Handy mit Freisprecheinrichtung, das nicht abgehört werden kann, wär schon was tolles. --Optimum (Diskussion) 12:26, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass du die Verhältnismässigkeit er Mittel völlig falsch einschätzt, Sportwetten. Für das bisschen Abhören schmeisst man keine Botschaft raus, sondern im Wiederholungsfall und mit Ansage den Attachée. Botschaft rausschmeissen passiert erst bei einem ausgewachsenen Krieg, also noch nicht mal, wenn es einen "Grenzkonflikt" gibt, wie zwischen China und Vietnam oder Rußland und Japan. Yotwen (Diskussion) 14:00, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

wIEDERHERSTELLUNG UNMÖGLICH

Früher konnte ich einen Wiederherstellungspunt eingeben und die Aufgabe wurde gelöst. Seit vielen Monaten spricht mein <lsptop gar nicht mehr darauf an. Wenn ich bei START BZW SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG ANTIPPE; IST SOFORT ALLES WEG; ALS OB ICH KEINE eINGABE GEMACHT HÄTTE1--------

--87.139.36.213 15:07, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mac OS, Linus oder Windows, welches davon? --Sportwetten (Diskussion) 15:11, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

«Wiederherstellungspunkt» oder engl. «System Restore Point» stammt aus der Terminologie von Microsoft, es müsste sich also um Windows handeln (abgesehen davon gibt's dieses Konzept eigentlich nur bei Windows). --Filzstift  15:51, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Caps Lock aktiviert? Was heißt "ist sofort alles weg"? --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit sofort nach BIOS F8 oder Leertaste? Platte voll? Früher konnte noch in der \boot.ini der Timeout manuell gesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Führerscheinabgabe

--62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)--62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

nach einem unfall in 11/2007 (keine verletzten-nur sachschaden)keine promille. trotztdem sollte ich meinen führerschein abgeben, mit der begründung wenn ich das tue dann brauche ich die strafe von etwa €-3,500.-nicht zuzahlen sowie entfallen die punkte,ebenso entfällt der sogenannte indiotentes. WARUM ?? Führerschein seit 03/63-Unfallfrei, ich bitte hier um eine stellungnahme.Danke ! Mit freundlichen Grüßen Frido Gerrits --62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Handelt es sich um einen Führerscheinentzug oder um ein Fahrverbot (Deutschland)? Worauf bezieht sich dein Warum? Warum entzogen: Das dürfte mit den näheren Umständen des Umfalls zusammenhängen. Warum die Wahlmöglichkeit: Entgegenkommen. Wer hat denn die "Begründung" gegeben? Ein Richter? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:40, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, der Begriff „Entzug“ in der Titelzeile stammte von mir und war irreführend. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alter (etwa ~79)? --79.216.213.42 15:43, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geburtsjahrgang 1945 oder früher - d.h. das Alter ist mindestens 69, nicht unbedingt 79. --Zerolevel (Diskussion) 16:16, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wofür gab es denn 3500 Euro Strafe? --Cronista (Diskussion) 16:20, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man hat Ihnen offenbar ein Angebot gemacht (vor sechseinhalb Jahren?). Über die Umstände weiß hier niemand etwas, aber man mag spekulieren, dass es freundlich gemeint war. Strafe zahlen und MPU versuchen wurde ja wohl nicht verboten. 89.12.53.32 16:59, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zahl die Strafe. Den Idiotentest bestehst du nur wenn du die zugehörigen Kurse machst. Das liegt daran das die Firmen die das prüfen, ebenfalls die Kurse anbieten und dieses Geld natürlich haben wollen. Kurs und Prüfung kosten auch schon 2000 und für die zusätzlichen 1500 ersparst du dir dich bei den Kursen mit Selbstreflektion, Gruppenspielen etc. und bei der abschließenden Befragung durch den Psychologen demütigen zu lassen. Und bevor du das alles machst. Rufe einen Anwalt für Verkehrsrecht an. Die können da oft erstaunlich viel machen. --109.84.2.133 17:04, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK)Es geht vermutlich darum, dass die Verwaltungsbehörde wegen des Unfalls nun die Eignung des Fahrers zum Führen von KfZ überprüft. Mit einem Verzicht auf die Fahrerlaubnis erspart sich der Inhaber die mit diesem Verfahren verbundenen erheblichen Kosten, z.B. die der MPU. Der Verzicht kann aber unmöglich dazu führen, dass eine wegen des Unfalls verhängte Geldstrafe oder Geldbuße entfällt. Ob beim Verzicht auf die Fahrerlaubnis die Punkte sofort gestrichen werden, kann dem Betroffenen ziemlich egal sein. Erfahrungsgemäß versuchen die Verwaltungsbehörden gerade dann gern, freiwilligen Verzicht herbeizuführen, wenn es sich um keineswegs eindeutige Fälle handelt, bei denen das Ergebnis durchaus zweifelhaft ist. Die Frage WARUM sollte der Fragesteller der Behörde stellen. Und, wenn er sich der Behörde allein nicht gewachsen fühlt, kompetenten Rat beim Anwalt einholen. Eine solche Beratung, die alle Facetten des Falles berücksichtigt, kann und darf hier naturgemäß nicht geleistet werden. --Vsop (Diskussion) 17:08, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Solche Angebote macht man an ältere Führerscheinbesitzer, denen man nahelegt den Führerschein freiwillig und endgültig ab zu geben.--79.232.194.236 18:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für mich sieht das auch nach einer Art Vergleichsangebot aus. Sprich wenn der Mann einsieht, daß er nicht mehr in der Lage ist, sicher ein Fahrzeug zu führen und den Lappen freiwillig abgibt, dann stellen wir dafür die Rechtsverfolgung ein (keine Geldstrafe) und außerdem spart er sich den sonst fälligen Idiotentest. --94.219.125.28 19:22, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Soviel Spekulation und dann doch keine Antwort, trotz interessanter Beiträge? --Sportwetten (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

EEG-Befundung

Ich hatte neulich mein erstes EEG (ambulant und kein Schlafentzug). Es war eine 16K-Ableitung. Nun verstehe ich den Bericht nicht:

„Befund: kooperativ, HV, PS“

„Beurteilung: Niedrig gespanntes Alpha-EEG um 10/s ohne wegweisenden Befund“

Dass alles in Ordnung ist, wurde mir schon vom Doc gesagt. Aber was heißt "Befund kooperativ, HV, PS" sowie "Niedrig gespanntes Alpha-EEG um 10/s"? --77.4.203.137 17:13, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kooperativ in Abgrenzung zu komatös, HV und PS beziehen sich auf die Aktivierungsmethoden: Mit Hyperventilation und Fotostimulation. Der zweite Teil beschreibt die Graphoelemente, hier niedrig-gespannte Alpha-Wellen: 10/s. Typisch sind 8-13, aber: Ich bin kein Arzt. --88.130.71.123 17:32, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
„ohne wegweisenden Befund“ bedeutet wohl, dass man aus diesem EEG nich die Ursache der Gesundheitsstörung sagen kann, wegen der das EEG abgeleitet wurde... --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Punktlandung. Genau dieser Abschnitt war nicht gefragt. --94.219.125.28 23:45, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
wieso? im wesentlichen ging es ja um Verständnisprobleme... es ist doch nich alles in Ordnung, wenn Onkel Doktor den gesuchten(?) Weg nich gewiesen bekommt... oder macht man neuerdings n EEG einfach nur so zum Spaß? kostet schließlich auch alles Geld... --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Radio schneller als Fernsehen?

Bei der WM-Übertragung war das Radio schneller als das Fernsehen. Warum? Auf astra.de (Stefan Vollmer: Fußball-WM 2014: Schneller jubeln mit Satellitenfernsehen. 12. Juni 2014) werden Satellit, Kabel, DVB-T und Streaming verglichen. Ebenso auf welt.de (Jörn Lange: Mit dieser Empfangstechnik jubeln Sie als Erste. 26. Juni 2014), wo zum Schluss noch erwähnt wird, dass Radio schneller ist als jede Art der Fernsehübertragung ist. Aber warum? --Ephraim33 (Diskussion) 17:23, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil da kein Bild verschlüsselt (Komprimiert) und wieder entschlüsselt (dekomprimiert) werden muss. Sprache kannst du einfacher übermitteln, die braucht weniger Bandbreite als ein Bildsignal. Ein Radiosignal kannst du Notfalls über einen normalen Telefonkanal jagen. Kurzum beim Radio bremst nur die Distanz, nicht die Technik.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil nach dem Empfang und vor der Ausgabe keine bzw. nur deutlich weniger-komplexe Berechnungen stattfinden müssen - etwa für die Bilddaten gar keine Verarbeitung (weil es die im Radio ja nicht gibt). Bei DVB-T dauert z.B. die Kodierung und Dekodierung der Daten relativ lange, weshalb man damit erst Sekunden später sieht, was man schon vom Nachbarn hört. Am stärksten ist die Differenz zwischen HD (für Fernsehen schnellste Methode) und digitalem Kabelempfang, wo man mitunter erst 10(!) Sekunden später dran ist. --88.130.71.123 17:39, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Jubeln Sie schon oder warten Sie noch Geht zwar nur um verschiedene Fernsehwege hat aber ein anschauliches Video. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:40, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei allen gängigen Videokompressionsverfahren werden die meisten Bilder gespeichert, indem die Unterschiede zu vergangenen und zukünftigen Bildern kodiert werden. Dazu muss der Encoder ein paar Bilder einsammeln und kann sie erst dann kodieren. Bis dahin ist gegebenenfalls das Tor dann schon gefallen. --Eike (Diskussion) 18:05, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es, Details hat Videokompression. --88.130.71.123 18:17, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also nur technische Gründe? Manchmal liest man ja auch, dass die Fifa Fernsehbilder absichtlich verzögert (Joachim Huber: Die Zensur schaut mit. tagesspiegel.de, 15. Juni 2014). Und ich glaube, die Radiokommentatoren gestern auch so verstanden zu haben, dass im Radio von einem Flitzer berichtet wurde, man im Fernsehen aber nichts sehen könne. --Ephraim33 (Diskussion) 18:28, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jein, beim Radio hast du eben nicht zig Kameras, wo irgend noch eine Regie bestimmen muss, welche jetzt das Bild liefern soll. Sondern in der Regel nur ein Mikrofon das dauernd offen ist und der Moderator reinredet was ihm gerade in den Sinn kommt. Schon einfach die Kamera nicht auf Kanal schaltet wo dem Flitzer folgt, sondern eine andere, und schon ist das "Problem" gelöst. Radio hat viel weniger Technik die aus bremst. Und eben auch weniger Möglichkeiten einzugreifen (Mikrofon ein/aus, viel mehr gibt es da nicht). Im Gegensatz dazu wird beim Fernehen immer vor Ort entschieden welches Bild von welcher Kamera jetzt auf den Weg geschickt wird und "live" gesendet wird. Die restlichen Bilder der anderen Kameras werden einfach mal auf gezeichnet. Auch das hat technische sprich Bandbreiten Gründe. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob die Fifa das Bild verzögert überträgt (z.B. um etwas auslassen zu können), weiß ich nicht. Bei anderen Großereignissen ist sowas aber üblich. Davon zu unterscheiden ist die Situation, dass das Bild übertragen wird und nur etwas unangenehmes nicht gezeigt wird (z.B. das protestierende Kind in dem Tagesspiegel-Beitrag. Dafür braucht man keine Verzögerung.
Das Einzige, was die Fifa verzögern kann, ist die Übertragung des Bildes - am Kommentar kann sie eh nichts machen: Das sieht man ja schon bei den TV-Übertragungen, wenn der Kommentator erzählt, dass es gerade einen Flitzer gebe, während das Publikum gezeigt wird. Solche Kommentare kann die Fifa nicht unterbinden - schon im Fernsehen nicht. Ob jetzt der Radiomoderator eine Sekunde eher oder später von demselben Flitzer berichtet, ist letztlich egal. Da die Fifa diesen Kommentar eh nicht beeinflussen kann, wäre eine Verzögerung da auch witzlos.
Eine ähnliche Diskussion war bei der EM, nachdem Löw gezeigt wurde, wie er einem Balljungen den Ball wegstuppste, die Frage, ob es OK sei, bei Veranstaltugen, die als "Live" gekennzeichnet sind, Bilder zu zeigen, die bereits deutlich vorher passiert und gerade nicht mehr live sind. Wie das bei dieser WM gehandhabt wurde, weiß ich nicht. --88.130.71.123 19:14, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Fluch der Digitalisierung, wo Wellen erst in Bits umgewandelt und später zurückgerechnet werden. Zu analogen Zeiten kam auch das Fernsehsignal beinahe mit Lichtgeschwindigkeit zum Empfänger, und die Fernsehuhr vor der Tagesschau hatte noch einen Sinn. ;) Wenn Radio einmal komplett digitalisiert ist (DAB), wirst du auch da mit (natürlich geringerem) Versatz rechnen müssen. Grüße 89.12.53.32 19:57, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich höre seit über zehn Jahren digital Radio (DVB-S, DVB-C, DAB+) und ich kann Dir sagen, dass beim Digitalhörfunk der Versatz minimal ist, da der Datenstrom wie beim Fernsehen mehrfach gepuffert werden muss, die Puffer aber längst nicht so groß sind, weil die Einzelblöcke wesentlich kleiner sind. Bei MPEG-2 kommt alle 0,6 Sekunden ein I-Frame. Bei MPPEG Audio sind die Frames viel kleiner, was die Latenz verkleinert. Wirklich groß wird der Versatz beim Internetradio, da hier zum Ausgleich von Jitter (Laufzeitunterschiede einzelner Pakete) Puffer über mehrere Sekunden verwendet werden müssen, um ein lückenfreies Audiosignal übertragen zu können. Damit kommen die Nachrichten halt 30 Sekunden später im Radio. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kuckstu diese → [17][18][19] --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 14. Jul. 2014 (CEST) und jetzt wir fahre Memphis[Beantworten]
"Live" Radio ist auch nicht immer das schnellste Mittel der Wahl...--Simius narrans 01:06, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben hier (nicht in Europa) ein internetbasiertes Satellitenprogrammabonnement. Die Verzoegerung betrug mehrere Minuten. Man konnte aus der Umgebung gelegentlich Reaktionen hoeren. Ich konnte mich also darauf gefasst machen, dass dann drei Minuten spaeter irgendetwas geschehen musste und man nur spekulieren konnte, auf welcher Seite des Spielfeldes das sein wuerde. So war es beim Argentinientor, bei dem ich dann allerdings nicht ahnen konnte, dass es wegen Abseits abgepfiffen wuerde. Spaeter wurden die Reaktionen dann allerdings schwaecher oder die Nebengeraeusche staerker, so dass ich, als das Deutschlandtor kam, eigentlich gar nichts erwartet hatte und erst mit ein paar Momenten Verzoegerung wirklich glaubte, dass das ein richtiger Treffer war. -- 160.62.10.13 03:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am schlimmsten finde ich es ja, wenn die Tonregie hier im Lande patzt. Vor allem das ZDF hat da einige Male geschludert. Zuerst waren die Pegel des Originals (Interview) deutlich geringer als die Hintergrundgeräusche, so dass man kaum etwas verstand. Und dann wollten sie anscheinend die Laufzeiten zwischen Bild und Ton ausgleichen und haben sich da um eine Sekunde vertan: Man hörte den Plopp eines (vom Tor) abgeschlagenen Balls und sah das erst eine halbe Sekunde später im Bild, es hätte genau anders herum sein müssen. Bei der ARD sind mir solche Schnitzer nicht aufgefallen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:40, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mikrowellenleistung

Was bedeutet die Nennaufnahme von 1350 einer Mikrowelle? Kann ich dadurch irgendwie die Ausgangsleistung erfahren? bzw. Kann ich davon ausgehen, dass die höchste der 7 Stufen genau 1350 ist? Es gibt keine Bedienungsanleitung, Tabelle sowie keine Lösung im Internet, mit der ich was anfangen kann. Vielen Dank, mfG --Tronkenburger (Diskussion) 19:03, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Faustregel ist, dass die Mikrowellenleistung etwa die Hälfte des Anschlusswertes ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangsleistung einer Küchenmikrowelle ist fest. Mit den "Leistungsstufen" wählst du mitnichten die Leistung, sondern das Intervall, in dem die Leistung anliegt. Also z.B. 10s an, 60s aus in der niedrigsten von sieben Stufen und Dauerbetrieb in der höchsten. -- Janka (Diskussion) 00:38, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darf ich laienhaft fragen was das bringt? Dann kann ich ja auf der niedrigsten Stufe gleich anstelle von 2:20 Minunten 20 Sekunden einstellen.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann sogar funktionieren, zB wenn es sich um eine Speise handelt, die nur von Zimmertemperatur aufgewärmt werden soll. Danach sollte man aber immer noch ca. 1-2 min warten. 217.255.186.5 10:09, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann ist Dein Essen außen verkocht und innen eiskalt. Mikrogewelltes Essen braucht immer Ausgleichszeit, damit die nur in den äußeren Bereichen der Speise entstandene Wärme ins Innere Der Speise geleitet wird. Ist die Leistung zu hoch, so verdampft oder verkocht das Äußere, während das Innere noch kalt ist. Die durch Taktung des Magnetrons eingestellte Mikrowellenleistung muss also der Wärmeleitung im Speiseninnern angemessen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wirkungsgrad. Der Mikrowellenherd wäre mit Schaltnetzteil – so mutmaße ich einmal – wäre ggf. obsolezenter und hätte möglicherweise reziproke Änderungen in Anschaffung- und Erhaltungs- im Verhältnis zu den Betriebskosten. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Hochspannungsschaltnetzteil (2 kV) wäre viel zu teuer. Deswegen nimmt man die Masse und den Wirkungsgrad eines Hochspannungstrafos in Kauf. Als Kompromiss zwischen Masse und damit Kupferbedarf und Wirkungsgrad wird am Material gespart, was den Wirkungsgrad verschlechtert. Für Controller, Bedienteil, Drehteller, Beleuchtung etc kannst Du natürlich ein Schaltnetzteil nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel hat eine "normale" Haushaltsmikrowelle eine Effizienz von ca. 65%, d.h. sie verbraucht etwa die Hälfte mehr Strom als sie in Form von Mikrowellen abstrahlt. Der Rest ist zum größten Teil Abwärme beim Betrieb des Mikrowellensenders, die aber auch ins Innere geblasen wird, und damit nicht ganz verloren geht.
Es wäre auch schwieriger, die Mikrowellenfrequenz bei schwankender Leistung zu stabilisieren. Die Mikrowelle funktioniert nur, wenn sie mit Frequenz 2,45GHz abstrahlt; nur diese Frequenz wird zuverlässig im Inneren gehalten. Je weiter sie von diesem Wert abweicht, desto mehr Strahlung kann nach außen entkommen und desto geringer ist der verbleibende Anteil, der dazu dient das Essen zu erwärmen.
Unter WLAN steht: "IEEE 802.11b/g 2,4–2,4835 GHz" , während Mikrowellenofen behauptet: "Der Frequenzbereich bei 2,455 GHz ist für industrielle Anwendungen frei verfügbar" 217.255.186.5 10:09, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Führerschein C1

Ich bin Grenzgaenger Deutschland-Frankeich und fahre im güterferkehr nach neuen bestimmungen benötige den Führerschein C1 mit dem cod 95 die 5 module habe ich BIN DEUTSCHER WOHNHAFT IN FRANKEICH ARBEITE IN DEUTSCHLAND WO BEKOMME ICH EINEN NEUEN FÜHRERSCHEIN AUSGESTELLT --Born1820 (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2014 (CEST) --Born1820 (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe überhaupt keine Ahnung - aber ich lese § 25 (1) in Verbindung mit § 7 der Fahrerlaubnisverordnung so, dass die französische Fahrerlaubnisbehörde für Dich zuständig ist, weil Du weder einen ordentlichen Wohnsitz im Inland hast noch außerhalb der EU lebst. Vermutlich brauchst Du aber ohnehin bzw. trotzdem einen Datenbankauszug der deutschen Führerscheinstelle (und zwar entweder von der Deines letzten inndeutschen Wohnsitzes oder von der, die Deinen Führerschein erstmals ausgestellt hat). Ruf doch dort erstmal an. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:27, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon mindestens sechs Monate in Frankreich wohnst, sollte dein Führerschein bereits ein französischer sein. Dann ist die französische Behörde zuständig, die ihn ausgestellt hat.
Wenn du noch nicht sechs Monate in Frankreich wohnst, solltest du mit deinem deutschen Führerschein zur französischen Behörde und ihn umschreiben lassen. Dann weiter wie oben.
Wenn du schon länger als sechs Monate in Frankreich wohnst, den Führerschein aber nie hast umschreiben lassen, solltest du auch zur französischen Behörde, riskierst aber vielleicht ein Bußgeld oder so. Dann weiter wie oben. Hummelhum (Diskussion) 22:31, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier... GEEZER… nil nisi bene 15:09, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke Frau Ribbentrop

Hallo, auf der facebook Seite von Angela Merkel haben hunderte von Leute "Danke Frau Ribbentrop" in die Kommentare geschrieben. Kann mich jemand aufklären was das bedeutet? https://www.google.de/search?client=ubuntu&channel=fs&q=Danke+Frau+Ribbentrop&ie=utf-8&oe=utf-8&gfe_rd=cr&ei=mjnEU4G5Ioym8wfE4oGYDA --92.228.46.133 22:14, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt. Nicht sehr schmeichelhaft. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass in Deinen Google-Links viel Ukrainisch (und Russisch auf ukrainischen Seiten) unterwegs ist, verrät Dir, welcher aktuelle Anlass zum Merkel-Ribbentrop-Vergleich animiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schaut euch mal die Facebook Seite an verdammt, wie können da so viele Leute in so kurzer Zeit alle das gleich Kommentieren? Ich krieg Angst^^--92.228.46.133 22:38, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach deswegen hat ihr Handy „mehrere Ohrhörer“ ;-) --Hans Haase (有问题吗) 23:18, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Medaille voor Koepokkenvaccinatie

Mag vielleicht jemand mit Niederländisch- oder Kuhpockenkenntnissen mal die Anmerkung auf der Diskussionsseite von Medaille für Kuhpockenimpfung gegenchecken? Fragt nicht, wie ich jetzt auf diesen Artikel komme … --elya (Diskussion) 22:39, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dass im niederländischsprachigen Artikel "personen" (und soviel Niederländisch verstehe ich auch gerade noch) geimpft werden und im deutschsprachigen Rindviecher, ist doch bezeichnend. Hummelhum (Diskussion) 22:55, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da diese Krankheit auch auf Menschen übertragbar ist, wurden auch die Menschen geimpft. Siehe auch Kuhpocken Frila (Diskussion) 23:13, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch mal Edward Jenner lesen: Sinn und Zweck der Übung war es, Menschen mit Kuhpocken zu infizieren, damit diese gegen echte Pocken immun wurden (Vakzination um ursprünglichen Sinne). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Jein. Es wurden nur die Menschen geimpft. Außer in der deutschsprachigen Version.
Übrigens wurden die Menschen nicht geimpft, da diese Krankheit auf sie übertragbar ist, sondern weil die Immunantwort beim Menschen auch vor den viel gefährlicheren echten Pocken schützt. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel berichtigt und die Kuhpockenimpfung (Vakzination) verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. Juli 2014

Was ist ein falsches (Gefälligkeits-)Arbeitszeugnis juristisch?

Angenommen, jemand fälscht ein Arbeitszeugnis für seine Bewerbungsunterlagen, dann ist das Urkundenfälschung und Betrug. Aber wenn ein Firmen- oder Personalchef o.ä. jemandem als Gefälligkeit zum selben Zweck ein Arbeitszeugnis ausstellt über ein Arbeitsverhältnis, das es nicht gab - als welches Vergehen wäre das einzustufen? --178.165.129.239 00:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erfährst Du im Artikel Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Urkundenfälschung ist es dann, wenn die Urkunde nicht von dem stammt, von dem sie zu stammen scheint. Andernfalls ist es eine - für sich allein genommen straflose - schriftliche Lüge, die aber natürlich trotzdem den Tatbestand des Betruges erfüllen kann. --Snevern 07:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liege ich richtig: Sofern der Aussteller keinerlei Absichten hat bzw. Einfluss darauf nimmt, wem dieses Zeugnis vorgelegt wird, kann er nicht des Betruges schuldig sein; nur derjenige, der dieses Arbeitszeugnis als wahrheitsgemäßes ausgibt und für sich verwenden will?
Zur Urkundenfälschung steht es an Meinungen im Moment also 1:1 - was sagen andere? --178.165.130.18 10:45, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laienäußerung: Man hat des Gefühl, es könnte ein Urkundsdelikt sein, und der im Artikel angegebene frühere Name für Urkundenfälschung, "schriftliche Lüge", passt ganz gut - aber es passt einfach nicht zum Gesetzestext der Urkundenfälschung. Mittelbare Falschbeurkundung liegt näher dran, wobei mich hier sowohl "Erheblichkeit" für Rechtsverhältnisse als auch "öffentliche Urkunden" zweifeln lassen. --Eike (Diskussion) 10:52, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
… steht es an Meinungen im Moment also 1:1 - was sagen andere?“: Dass das, was um 07:13 geschrieben wurde, die Sache kurz und bündig erklärt und keine Meinungsäußerung ist. --79.216.223.130 11:10, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr richtig. Die Behauptung im Artikel Urkundenfälschung: In frühen Interpretationen des Strafgesetzbuchs wird die Urkundenfälschung auch „schriftliche Lüge“ genannt, ist Unfug, wie man hier in der Entscheidung des Königlichen Geheimen Ober-Tribunals Berlin vom 30. Juni 1856 nachlesen kann. --Vsop (Diskussion) 11:24, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim ausstellenden Personalchef ist es jedenfalls keine Urkundenfälschung. Wenn er vom Zweck eines Einstellungsbetruges weiß und das mindestens billigend in Kauf nimmt, leistet er dazu Beihilfe. Anprüfen sollte man auch eine auf Konkurrenzebene ausscheidende Untreue gegenüber dem eigenen Arbeitgeber (Briefpapier, Arbeitszeit der Schreibkraft etc.). Mittelbare Falschbeurkundung passt nicht, der Paragraph zielt auf Täter, die Registerbeamte und ähnliche täuschen und so zum Werkzeug machen. -- 217.70.160.66 11:57, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es muss klar unterschieden werden, wer und zu welchem Zweck eine unrichtige Darstellung oder Änderung der Urkunde erwirkt. Eine Unterschrift ist eine Wissenbekundung. Eine nachträgliche Änderung des Papiers ist gerade bei Arbeitszeugnissen ein No-Go. Geschieht die Änderung ohne Wissen des Ausstellers, ist es eine Fälschung. Der Aussteller ist zur wohlwollenden Formulierung verpflichtet. Im Arbeitsleben gibt es Weisungsbefugnisse. Sie enden an gewissen Grenzen. Eine Unterschrift unter Zwang kann angefochten werden. Das sollte sie auch. Das ist mindestens in gewissen Filialen gewisser Discounter so geschehen. Ob ein Mitarbeiter/Arbeitnehmer die Weisung, etwas zu unterzeichnen unter in Aussichtstellung von Nachteilen vollzieht, wenn er/sie es freiwillig nicht getan hätte, rückt die Unterschrift in ein anders Licht. Umgekehrt käme die in Aussichtstellung von Vorteilen zum Erwirken einer unfreiwilligen Unterschrift der Bestechung etwas näher, spätestens die Erwirkung der Bekundung nichtzutreffender Tatsachen fällt darunter. Die Frage nach der Falschbeurkundung sollten Juristen aus den betreffenden Fachgebieten beantworten. Ein Arbeitszeugnis enthält neben einer Bewertung der Tätigkeit die übertragenen Aufgaben. Über Höhe von Lohn oder Gehalt oder Prognosen werden keine Angaben gemacht. Es ist leider gewissermaßen verbreitet, Entwürfe oder Formulierungen eines Zeugnisses vom Arbeitnehmer selbst anzunehmen oder einzuarbeiten. Dies geschieht jedoch mit Wissen des Unterzeichnenden, der diese Formulierung unterschreibt. Eine Urkundenfälschung ist es damit nicht, jedoch eine mögliche Verfälschung diverser Details. --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Falschbeurkundung: Falschbeurkundung im Amt ist nach § 348 StGB in Deutschland nur für Amtsträger strafbar. 217.230.91.209 12:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zivilkosten bei Mord?

Angeregt durch die Nachricht zur Haftentlassung des Klatten-Entführers die folgende Frage: Nehmen wir einen wohlhabenden Mörder. Strafrechtlich bekommt er "lebenslänglich" (wenn ich das recht sehe, sind das effektiv 10-15 Jahre). Wie sieht das zivilrechtlich aus? Er bringt einen mittellosen, alleinstehende Sozialhilfeempfänger um, dann keine weiteren Kosten? Er bringt einen Alleinverdiener um, der Frau und einige kleine Kinder zu versorgen hat(te). Muß er dann den Überlebenden eine Rente zahlen? --Geometretos (Diskussion) 07:52, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, aber kurz gesagt: Ja. Das menschliche Leben an sich hat bei uns keinen bezifferbaren Wert, aber natürlich kann durch eine Straftat auch ein wirtschaftlicher Folgeschaden entstehen, für den der Täter zivilrechtlich haftet. Eine Geldstrafe wird darauf nicht angerechnet (die kassiert nämlich der Staat), und eine Freiheitsstrafe natürlich erst recht nicht. Es ist also unter diesem Gesichtspunkt betrachtet tatsächlich billiger, einen alleinstehenden Rentner umzubringen als einen jungen, gutverdienenden Familienvater. Soll jetzt keine Anregung sein, aber da du so direkt fragst... --Snevern 09:25, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie weit geht sowas praktisch? Kann man für 40 Jahre vermuteten Lohnausfall haftbar gemacht werden? --Eike (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
[BK] +1. Ergänzen könnte man noch, dass es natürlich einer Klage vor dem Zivilgericht bedarf. Das macht aber wohl nicht einmal der Staat, der ja einen Regressanspruch haben könnte, weil er u.U. die Hinterbliebenen mit Sozialleistungen (Rente, Hartz IV...) versorgen muss. Der Täter muss übrigens nicht einmal reich sein – meist würde es schon reichen, wenn er seine Arbeitskraft sinnvoll verwerten kann, um die Hinterbliebenen des Opfers zu versorgen. Das kann er aber in aller Regel schon deswegen nicht, weil der Staat ihn durch Haft dem Arbeitsmarkt entzieht. -- Ian Dury Hit me  10:57, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bliebe nur der Rückgriff auf das Vermögen des Mörders. Gruß 217.251.202.206 11:24, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man wird durch Haft nicht dem Arbeitsmarkt entzogen. --84.74.139.84 11:50, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen? Auf welchem Arbeitsmarkt ist ein zB zu Lebenslänglich Verurteilter denn tätig? -- Ian Dury Hit me  12:21, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Gefangenenarbeit ist auch für Lebenslängliche nicht verboten. --84.74.139.84 12:37, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie ist nicht verboten, sondern grundsätzlich sogar vorgeschrieben. Aber selbstverständlich wird man dadurch dem allgemeinen Arbeitsmarkt entzogen, jedenfalls, soweit es um geschlossenen Vollzug geht. Die Arbeit, die man innerhalb der Haftanstalt zu leisten hat, wird nicht dem Arbeitsmarkt entsprechend vergütet, sondern trägt eher zu den Haftkosten bei.
Ja, theoretisch könnten es 40 Jahre Verdienstausfall sein. Ich kenne den Fall eines bei der Geburt geschädigten Kindes, dessen Verdienstausfallrente im Erwachsenenalter anhand eines hypothetischen Ausbildungsverlaufs berechnet wurde.
Ja, es bedarf einer Zivilklage; eine Verbindung mit dem Strafverfahren ist möglich, aber selten. Und doch, der Staat bzw. ein Sozialversicherungsträger könnte aus übergeleitetem Recht den Verursacher auch selbst verklagen, wenn und soweit er an das Opfer gezahlt hat und der Anspruch deshalb auf ihn übergegangen ist. --Snevern 12:39, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Telearbeit, Heimarbeit und § 148 StVollzG. --84.74.139.84 12:48, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist es nich mittlerweile anerkannt, dass der Mörder eigentlich auch n Opfer ist, weil der Staat ihn schlecht sozialisiert hat, zumal das mit dem freien Willen n paradoxes Konzept ist...? oda? --Heimschützenzentrum (?) 13:08, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die zivilrechtlichen Folgen von Mord. --Eike (Diskussion) 13:10, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es geht darum, wem die Verantwortung zugeschoben wird... wobei das Tragen der Kosten mit (offizieller) Übernahme der Verantwortung ziemlich deckungsgleich zu sein scheint... --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies halt einfach die Frage, da erfährt man ja, worum's geht. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ehm? da steht ja nun erstmal nur die Frage... und die Antwort ist bislang keine... nämlich: dass 1. praktisch kein Schadensersatzanspruch besteht (user:Ian), obwohl 2. er aber theoretisch zu bestehen scheint (user:Snevern)... und diese Lücke erklärt sich eben dadurch, dass der Staat heute die Schuldfrage und die Steuerungsfähigkeit anders sieht... schade ist nur, dass der Staat dies nicht auch offen so sagt, und dass der Staat offiziell keinen vernünftigen Schutz anbietet... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb nicht, dass es keinen Schadensersatz gibt, er ist nur – auch Dank des Zugriffs des Staates – schwer realisierbar. Bzgl. der Steuerungsfähigkeit besteht auch noch lange kein Konsens. Und der Staat schützt doch, jedenfalls vor der Gefahr einer Wiederholungstat. Was soll er denn auch sonst machen? Bei allen Verdiensten, die Lombroso zuzuschreiben sind, will heute doch niemand ernsthaft bezweifeln, dass vorsorgliches Wegsperren eines als "delinquente nato" erkannten Probanden nicht in Frage kommt. Wenn dich wirklich interessiert, wie es zu unserem Strafrechtssystem gekommen ist, musst du schon recht früh einsteigen, der in diesem Absatz verlinkte Artikel mit seinen ganzen weiteren Artikellinks mag ein Einstieg sein, irgendwann gelangst du dann bei Leuten wie Christie, Hulsman etc. – und hast dir eine Menge Gedanken gemacht. Ist aber kein Thema für die Auskunft, schon gar nicht im Rahmen der Frage. -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]


Nein, das ist nicht allgemein anerkannt - jedenfalls hat es bislang nicht dazu geführt, dass von der Verhängung einer Strafe abgesehen wird und dass ein Täter zivilrechtlich nicht für die Folgen seiner Tat einzustehen hat.
§ 148 StVollzG halte ich mal § 41 desselben Gesetzes entgegen. Ich habe viele Jahre lang Arbeitsrecht betrieben, aber nennenswert viele Fälle von Tele- und Heimarbeit sind mir dabei nicht untergekommen. Am ehesten können sich das sehr gut ausgebildete Fachkräfte erlauben, die am Computer arbeiten; für die Masse der werktätigen Bevölkerung bleibt das ein unerfüllbarer Traum (Adressen abtippen machen Ausländer, Schraubenzieher zusammenbauen Maschinen). Und weder aktive noch passive Knackis sind jetzt auf dem Arbeitsmarkt der Burner. --Snevern 13:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
84.74... möge bitte auch einen Blick auf die §§ 200 und 50 StVollzG werfen und sich ausrechnen, was denn wohl so übrig bleibt, wenn in Haft gearbeitet wird. -- Ian Dury Hit me  13:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ian möge bitte darlegen, wo er dort eine Höchstgrenze zu erkennen vermeint. Und dabei bitte nicht den Unterschied zwischen Hausgeld, Eigengeld und Überbrückungsgeld vergessen. --84.74.139.84 14:59, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das mag er nicht, weil er darin auch keine Höchstgrenze sieht, das auch nie behauptet hat. § 200 StVollzG ist die Realitiät, da muss ich nicht über die Möglichkeit eines höheren Verdienstes fabulieren, der evtl. dem ein oder anderen Steuersünder gewährt werden mag, weil er Tüten klebt. Den meisten wäre schon etwas geholfen, wenn wenigstens für ihre Arbeit im Knast Rentenversicherungsbeiträge abgeführt würden. -- Ian Dury Hit me  19:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ach... das ist ja so 1960er... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke, dass der Täter ein Opfer der Gesellschaft sein könnte ist sehr alt. Es war von Feuerbach oder von Liszt, der einmal zu bedenken gab, dass der Dieb durch seine Tat doch eigentlich auf Missstände in der Gesellschaft hinweise, wenn er aus Not stiehlt. Genau weiß ich es nicht mehr, es ist zu lange her. -- Ian Dury Hit me  14:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuerst mal danke für Ihre Antwort, Snevern. Im übrigen: Wenn - wie Heimschützenzentrum meint - der Täter keinen freien Willen hat, sollte man die Todesstrafe wieder einführen, um die Gesellschaft vor diesen unschuldigen, aber natürlich gerade deswegen ja gefährlichen (sie können ja nix aus der Verurteilung lernen) Personen zu schützen. Wer gegen Todesstrafe ist, muß dann mindestens für Einsperren und Schlüssel wegschmeißen sein.--Geometretos (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diejenigen, die ernsthaft den freien Willen bestreiten und daher die strafrechtliche Verantwortung des Individuums ablehnen, sind nur höchst selten mit den Befürwortern der Todesstrafe oder den Anhängern der "Einsperren und Schlüssel wegschmeißen"-Philosophie identisch. Ich gehöre keiner dieser drei Kategorien an. Solche Diskussionen werden entweder auf höchster rechtsphilosophischer Ebene von gelehrten Juristen und Philosophen diskutiert, oder weit unterhalb jedes messbaren Niveaus am Stammtisch (heutzutage heißt der Stammtisch oft "Internet"). Auch da gehöre ich weder zum einen noch zum anderen Kreis. Ich glaube also an die Verantwortung des Individuums für sein Handeln, lehne die Todesstrafe und die lebenslange Freiheitsstrafe ohne Entlassungsmöglichkeit ab, diskutiere nicht mit Rechtsphilosophen, und im allgemeinen auch nicht am Stammtisch oder in Internetforen. --Snevern 15:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, diskutieren Biologen/Hirnforscher das sehr ernsthaft und ganz ohne Stammtischparolen. --Eike (Diskussion) 15:43, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das mag sein - auch mit denen werde ich mich nicht anlegen, denn das ist absolut nicht mein Fachgebiet. Allerdings glaube ich von mir selbst, dass ich zahlreiche Entscheidungen getroffen habe, für die ich auch die Verantwortung trage. Egal, was Biologen und Hirnforscher sagen: Mich können sie von meiner Verantwortung nicht freisprechen, sie können mein Gewissen nicht entlasten, und sie können mir auch nicht Stolz und Genugtuung für richtige Entscheidungen nehmen. --Snevern 15:47, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Du kennst das Experiment, das besagt, dass man seinen Arm schon bewegt hat, bevor das Areal im Hirn aktiviert wird, das für die entsprechende Entscheidung zuständig ist? Kann einen ins Grübeln bringen... (Auch wenn aus dem Grübeln dann vermutlich nichts Neues für's eigene Leben folgt.) --Eike (Diskussion) 15:53, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein, kenne ich nicht. Meine Vermutung wäre dabei mal, dass auch das Rückenmark an Entscheidungen beteiligt ist - nicht alles muss erst den weiten Weg ins Gehirn und zurück nehmen. Bin da aber, wie gesagt, Laie.
Solche Experimente würden mich übrigens nicht von meiner Meinung abbringen, dass ich selbst für meine Entscheidungen und Handlungen Verantwortung übernehmen muss. Ich werde deswegen auch nicht die Erziehung meines Kindes komplett umschmeißen.
Wenn du Spass an dieser off-topic-Diskussion hast, lade ich dich auf meine Diskussionsseite ein, dann brauchen wir hier keine Leser damit zu nerven! (Vielleicht schreibst du schon auf meiner Seite, bevor du dich dazu entschlossen hast....?? Hmmm... grübel....) --Snevern 16:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier das Erst-Beste, was ich dazu ergoogeln konnte: [20] Mein Eindruck ist, dass sich die Erkenntnis in der Biologie so gut bestätigt hat, dass sie inzwischen auch von manchen Philosophen und sogar Juristen diskutiert wird. Auch für mich folgt wie gesagt daraus nichts für mein Leben, aber... verwirrend, ja beängstigend finde ich es schon. --Eike (Diskussion) 16:16, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Interessant, danke dir. Aber wozu googlen? Wir haben das doch auch! --Snevern 18:05, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das in keinster Weise beängstigend. Das ganze funktioniert auch dann wunderbar, wenn man nicht vom Konzept des freien Willens überzeugt ist. Ich erziehe meine Kinder auch nicht anders, stehle nicht und habe deswegen bislang auch niemanden umgebracht (jedenfalls nicht direkt, ein weites Feld...). Und ob ich nun weggesperrt werde, weil ich für schlimme Taten Verantwortung trage und/oder die Tat sühnen muss – oder "nur", weil die Gesellschaft vor mir geschützt werden muss, spielt letztlich keine Rolle. Wie oben beschrieben: Imho nichts für die Auskunft... Und wieder ärgere ich mich, weil ich mir fast schon dachte, dass der Fragesteller im Grunde wieder nur Stammtischparolen... -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es gibt auch Stimmen, die argumentieren, in der Vergangenheit sei das Schwergewicht zu sehr auf Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Sozialisation gelegt worden und heute zu sehr auf biologistische Aspekte. Was mich stört... anders: was ich mir wünsche ist eine Verständigung darüber, daß wir eigentlich über Anteile sprechen. Die Erkenntnisse der Hirnforschung führen nicht ad absurdum, daß gelernt wird, daß wir Einflüssen ausgesetzt sind und Kinder unserer Zeit. Und beides führt nicht ad absurdum, daß es einen Anteil Bewußtsein und Willen gibt, planerisches Handeln, Selbstdisziplin, aber auch an Angst, Unwissen, mangelnder Befähigung usw. Es führt nicht sehr weit, das eine gegen das andere auszuspielen, so zu tun, als seinen wir nur fremdbestimmt oder nur eigenverantwortlich. Es ist ein Cocktail mit Wechselwirkungen seiner Anteile und er gerät mal besser, mal schlechter, ist manchmal veränderbar und manchmal ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Oder von irgendetwas dazwischen. Ein gutes Urteil versucht das m.E. zu erkennen. --212.184.143.41 18:54, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

ARD-Livestream und Firefox

Der ARD-Livestream unter Firefox geht bei mir nicht. Hier der Link, den ich benutzt habe: http://www.daserste.de/live/index.html. Die Hilfe zum Livestream half nicht weiter. Kann jemand helfen? Danke und Gruß - --217.251.202.206 11:53, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei mir funktioniert er (Firefox 30.0, Windows 8.1 x64, Flash 14.0.0.145). --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Funktioniert wieder. Hatte Javascript aus Versehen ausgeschaltet. Gruß 217.251.202.206 16:50, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 16. Jul. 2014 (CEST)

Lokomotive auf dem Gemälde Regen, Dampf und Geschwindigkeit von William Turner?

Welcher Lokomotiventyp ist auf dem Gemälde Rain, Steam and Speed von William Turner (1844 zuerst ausgestellt) dargestellt, d.h. was war auf den Gleisen der Great Western Railway unterwegs? (Ist das die Fire Fly von Daniel Gooch? Seine Hirondelle scheint ja erst später gebaut worden zu sein.) --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das könnte eine solche Lokomotive sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht. Zu spät. -- 217.70.160.66 12:41, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich fürchte, Turner malte da zu wenige Details für eine Identifizierung. Hilfreich vielleicht: en:Locomotives of the Great Western Railway -- 217.70.160.66 12:41, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe entweder auf eine GWR-Klasse Star oder GWR-Klasse Firefly. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist so gut wie unmöglich. Dafür ist der Blickwinkle schlecht und es sind zu wenig Details gemalt. Du erkennst ja nicht mal die Achsfolge. Sondern eigentlich nur der Kamin und Rauchkammer. Udn wie realistisch die gezeichnet sind, ist eben auch noch so ein Knackpunkt (Die Rauchkammer ist doch arg gross im Vergleich zum Rest). Man erkennt eigentlich nur, dass es sich um ein Personenzug handeln muss. Die GWR-Klasse Star wäre somit sicher ein Kandidat, aber eben nicht der einzige.--Bobo11 (Diskussion) 18:06, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage ist (nicht hier) gefühlt schon hunderte Male gestellt worden. Die Antwort ist immer dieselbe: Das ist aus dem Bild heraus nicht zu erkennen. Man kann es also nur aus dem Zusammenhang herausfinden. Der Viadukt parallel zu einer Straßenbrücke in Rain, Steam and Speed ist markant, daraus wurde die Strecke abgeleitet und aus den damaligen Fahrplänen könnte man die Lokomotive ableiten.
Das ist eigentlich ein schöner Effekt dieses Bildes. Der technische Fortschritt ist nicht mehr unmittelbar erfassbar. Selbst eine damalige Photographie hätte kein Bild eines fahrenden Zuges hervorbringen können. -- Janka (Diskussion) 22:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommen folgende Baureihen in Frage: en:GWR Charles Tayleur locomotives, en:GWR Firefly Class, en:GWR Haigh Foundry locomotives, en:GWR Hercules Class, en:GWR Leo Class, en:GWR Sharp, Roberts locomotives, en:GWR Star Class und en:GWR Sun Class. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11:Ist es sicher, dass es sich um einen Personenzug handelt? Dann können wir alle Güterlokomotiven der Baureihe Leo aussortieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde ich so sehen. Denn die Wagen entsprechen den offenen 3. bzw. 4 Klasse wagen. Man erkennt auch die Türen, und farblich sind es beim Ladegut, auch eher angedeutet Menschen. Die Farbe grün spricht auch eher für Personenwagen. Im Gegenzug können Kohlewagen mehr oder weniger ausgeschlossen werden, und ein gemischten Güterzug sieht anderes aus. ABER das heisst noch lange nicht, dass alle Güterzug Lokomotiven ausgeschlossen werden können. Trotzdem wenn die Lokomotive besser erkennbare wäre, würde ich zuerst mal bei den Personenzuglokomotiven mit dem Ausschlussverfahren anfangen. Bringt aber eben in dem Fall hier nicht wirklich was, weil ich nichts erkennen kann, womit ich Lokomotiv-Typen ausschliessen könnte.--Bobo11 (Diskussion) 05:07, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst auf die Farbgebung der Waggons ist wenig Verlass. Turner war berüchtigt dafür, dass er oft nur wenig farbechte Farben benutzte. Ihn interessierte nur der farbliche Eindruck des fertigen Bildes. Ob es wenige Monate später, wenn es in der Galerie hing, vielleicht schon deutlich anders aussah, war ihm egal. Deshalb ist es oft fraglich, ob die ungewöhnliche Farbgebung vieler seiner Bilder, für die er heute noch bewundert wird, von ihm überhaupt beabsichtigt war. Geoz (Diskussion) 08:09, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie groß ist das geographische Skandinavien

in geschätzten km² --88.73.220.87 12:50, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

823.774,8 km², Summe der Flächen Norwegens und Schwedens. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ca. 850.000 km², Summe der Flächen von Norwegen (ohne Spitzbergen), Schweden und ein bißchen (1/4) Finnland. 217.230.91.209 13:00, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Harenberg Kompaktlexikon nennt ca. 750.000 km², und benennt ausdrücklich nur das Territorium von Norwegen und Schweden. Also da selbst die Experten sich nicht über die Grenzen einig sind, kann es auch keine genaue Schätzung geben. Der Haken ist, wie man die dazugehörenden Fläche Finnlands definiert. Ob "Lappland", das Siedlungsgebiet der Samen, oder bis zur Wasserwand des Kemijoki oder doch nur bis zum Ounasjoki.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

+1. Etwa Linie Kemi-Kirkenes würde mir logisch erscheinen. Also etwas weniger als 1/4 Finnlands (1/5?). Ganzes "Siedlungsgebiet der Samen" eher nicht, denn warum dann nicht auch selbiges in Russland (und was hat das mit physischer Geographie zu tun)? --AMGA (d) 13:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe extra nach dem geographischen Skandinavien gefragt, nicht mach dem politischen. Die Halbinsel Kola ist auch noch Skandinavien.88.73.220.87 14:32, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde 1.462.206,8 km² sagen: Norwegen, Schweden, Finnland, Karelien und die Kola-Halbinsel. --88.73.170.127 16:34, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt aber nicht mit sv:Skandinavien überein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP 88, es wäre hilfreich, zumindest die wenigen Fachbegriffe zu kennen, welche in der Wikipedia ziemlich gut beschrieben sind. Skandinavien und Kola sind beides Halbinseln von Fennoskandinavien. Wenn man das mit Skandinavien gleichsetzt, was ich auch mal in der Schule lernte, kommt man zwar auf einen höheren Wert, nur welchen Sinn hat das, wenn die Fachwelt diese These nicht (mehr) vertritt? Ebenso gibt es die Gleichsetzung von Skandinavien mit den Nordischen Staaten, also nichtmal ein geschlossenes geografisches Gebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Chefideologe

Was genau hat man sich unter einem Chefideologen vorzustellen? --79.255.32.169 14:38, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Darunter versteht man zumeist diejenigen, die für den „richtigen“ Meinungsbildungs-Kurs in Diktaturen Parteien zuständig sind, in Diktaturen gern an die Propaganda angelehnt. In der deutschen Vergangenheit hatten zum Beispiel die Herren Alfred Rosenberg (NSDAP) und Kurt Hager (SED) diese Funktion. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:48, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel auch ein führender Ideologe einer [kommunistischen] Partei. --Cronista (Diskussion) 14:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Chefideologen sind Vordenker und Vordenker sind nicht relevant. GEEZER… nil nisi bene 15:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher, als Politik noch auf Grundsätzen basierte, gab es Ideologen auch bei bürgerlichen Parteien in Demokratien. Beispielsweise genießt Heiner Geißler die Ehre, von der Zeit als "Chefideologe der CDU" bezeichnet zu werden. Zumindest ideengeschichtlich ist also die erste Antwort eine grobe Verzerrung des tatsächlichen Sprachgebrauchs.
Im heutigen Politikbetrieb kann eine Kanzlerin von "Atomenergie ist unersetzlich" zu "wir steigen sofort aus" in wenigen Monaten umschwingen. Die "immanente Summe der jeweiligen Zielvorstellungen" ist demzufolge recht kurzlebig und braucht möglicherweise keinen Chef mehr. Andererseits könnte man auch vermuten, dass der Personalverschleiß verdammt groß wäre, wenn man bei jeder 180°-Wende auch einen Chefideologen schassen müsste. So spart man sich den Chefideologen und damit auch langfristige Ziele. Man würde sie ja sowieso der öffentlichen Meinung opfern. Der letzte SPD-Kanzler tat das übrigens auch. Nur wurde ihm dann irgendwann übel genommen, wofür man Angie heute lobt. Yotwen (Diskussion) 16:35, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön geschrieben, und danke für die Korrektur – ich habe sie oben in (meiner) ersten Antwort entsprechend verbessert. Stimmt, ich war zu sehr auf „böse Regimes“ fixiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle Parteien haben "Thinktanks", teilen sich auf in Figuren, die öffentlich agieren und in Teams, die im Hintergrund an den Strategien sitzen. Brandt wäre z.B. ohne Bahr und die dranhängende Seilschaft nicht zu verstehen. Sich hier auf totalitäre Systeme und Strukturen zu beschränken würde verkennen, wie Politik funktioniert. Das Wort "Chefideologe" ist allerdings auch ein Kampfbegriff, der totalitäre, autoritäre und hierarchische Strukturen negativ assoziieren soll. Mit dem innerparteilichen Pluralismus ist es allerdings in den bürgerlichen Parteien auch nicht so weit her. Ausnahmen bestätigen jedoch wie so oft die Regel. --212.184.143.41 18:29, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auslandsstudium wer zahlt das?

Wie läuft das eigentlich mit den Kosten des Auslandsstudiums? Wir haben gerade so um die 10% Auslandsstudenten und eine nicht unerhebliche Zahl deutscher Studenten die im Ausland studieren. So ein Studium kostet ja auch etwas. Wer zahlt das? Gibt es da eine Vereinbarung zwischen den Ländern wie "wir nehmen 20.000 Studenten von Euch und Ihr 20.000 von uns" oder zahlen fremde Staaten oder Universitäten die Studienkosten der Auslandsstudenten direkt. Oder zahlen das die Studenten selbst? (ja ich habe den Artikel gelesen und unter dem Absatz Finanzierung wird nur rumgeschwurbelt)--109.84.1.195 14:54, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Togo? Lybien? Mandschurei? USA? Schon konkrete Vorstellungen? GEEZER… nil nisi bene 14:59, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal china und russland. Aus diesen Ländern haben wir akutell die meisten Auslandsstudenten. Und die USA da dürften die meisten Deutschen Auslandsstudenten hingehen (vermute ich einfach mal so) --109.84.1.195
BK
Wie in vielen Ländern auch beim Inlandsstudenten ist die Hauptfinanzierungsquelle das Portemonnaie der Eltern. Auf Platz zwei stehen je nach Land Stipendien oder Erasmus. Erasmus allein reicht nie. Selbst arbeiten ist in Deutschland heute schwerer als je zuvor, in manchen Staaten schlicht unmöglich. Hummelhum (Diskussion) 15:01, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Aber das war nicht so recht gefragt. Um es unmissverständlicher auszudrücken. Ein Medizinstudium kostet den Staat so um die +150000 Euro. Wenn jetzt z.B. ein Russe bei uns Medizin studiert, wer zahlt das? --109.84.1.195 15:07, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Speziell zwischen China und Deutschland gibt es viele Stipendien-Programme in denen chinesische Studenten (fuer ein Jahr, zwei Jahre, ganzer Master, je nachdem) in Deutschland studieren koennen. Andere werden von den Eltern bezahlt. Fuer Doktoranten (die ja auch Studenten sind) in Deutschland, egal aus welchen Ländern, gibt es in vielen Faellen Stipendien entweder direkt vom Forschungsprojekt, vom DAAD, oder anderen Quellen, viele bringen auch wieder ihre eigene finanzielle Unterstuetzung (privat oder staatlich) mit; andere muessen mit einer Achtel-Stelle auskommen (bei der aber der Luxus einer Rentenversicherung abgefuehrt wird, im Gegensatz zu Stipendien!). Die meisten europaeischen Laender bieten staatliche (Doktoranten)-Stipendien an, um die man sich bewerben muss (in vielen Laendern uebrigens haben solche Stipendien "social security"). Also zahlts wohl meist der Steuerzahler. Nur wohl nicht in UK, aber da kenn ich mich nicht so aus.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:38, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hochschulen sind Ländersache, also gibt es da wohl keine allgemeine Antwort. Aber in der Regel trägt einfach derjenige die Kosten, der die Kosten auch sonst trägt. Ich wüsste nicht, dass unter den großen öffentlichen Universitäten noch irgendwo Studiengebühren nach Herkunft unterschieden würden. Wäre ja auch komisch: Warum soll der Russe für ein Studium in Berlin bezahlen, der Hamburger aber nicht? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 15:42, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie der Vater des Berliners durchschnittlich 50% seiner Einkünfte an den Staat abgibt der dieses Studium finanziert? :) --109.84.1.195 15:47, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, der Sohn darf ja auch dann dort studieren, wenn der Vater keine steuerpflichtigen Einkünfte hat - egal ob in Berlin oder Hamburg. Studenten abhängig von Steuerzahlungen ihrer Väter zuzulassen, hat sich historisch nicht bewährt. (Wobei gerade Berlin immer wieder mal über die vielen Nicht-Landeskinder an seinen Unis jammert. Sagt aber wenig aus, weil Berlin eigentlich immer jammert.) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 15:59, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, denn der Sohn eines Langzeitarbeitslosen, der nur indirekte Steuern zahlt, darf auch studieren. Und soherum ist das ohnehin eine Milchmädchenrechnung, weil es ja auch den Länderfinanzausgleich gibt. :) --212.184.143.41 16:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Schlimme ist das ich befürchte du meinst das irgendwie ernst, dass Russen die gleichen finanziellen Privilegien in Berlin haben sollen wie Hamburger, da ja sowohl der Hamburger wie auch der Russe nicht bei einem Berliner Finanzamt gemeldet ist. :) Da dies natürlich ein so allumfassender Blödsinn ist, das dem nicht mal der besagte Russische Student zustimmen würde, habe ich hier die Frage gestellt wie das offiziell läuft. --109.84.1.195 16:06, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich meine ich das ernst, aber in diesem Sinn: Allgemein ist es äußerst wertvoll für unser Land, Mitglieder der sozialen und gesellschaftlichen Elite anderer Länder hier studieren zu lassen. Das zahlt sich vielfach aus, nicht zuletzt unter dem Aspekt, daß wir eine Exportnation sind. Wer hier studiert hat, der nimmt auch einen Eindruck von diesem Land mit und die Sprache und Kontakte. Daraus wächst auch vielfach etwas, das uns im Laufe der Jahrzehnte mehr einbringt als so ein Studium kostet. Im Rahmen der Internationalisierung und Globalisierung eine gute Sache. Es ist eher Kleingeisterei, immer nur die unmittelbaren Kosten zu sehen und so würden viele Praktiken im Bildungs- und Sozialbereich eher unverständlich bleiben. Zum Glück gab es mal Leute, die da über die eigene Nasenspitze hinausgesehen haben. --212.184.143.41 16:14, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei das nicht alle Staaten so sehen - in den USA kostet ein Studium viel mehr, sowohl für US- als auch für andere Staatsbürger. Gut, dort gibt es mehr Stipendienprogramme, aber dass man praktisch umsonst studieren kann (wie in D) ist eher selten. --mfb (Diskussion) 16:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Und manchmal geht es auch schief. Norodom Sihanouk hat öfters eindrücklich darauf hingewiesen, daß Pol Pot seine Ausbildung und seine politische Sozialisation in Frankreich erhielt (in dem Sinn, daß bei dem Entsetzen über die die Killing Fields die bürgerliche Revolution mitgedacht werden sollte, die in dem Blutbad der Guillotinen geboren wurde). --212.184.143.41 16:29, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei 134000 Auslandsstudenten die ich vermute mal so Kosten um die 13 Milliarden (das ist z.B so ca. 1,5% des Umfanges des kompletten Exports ins Ausland (nicht Gewinn)) verursachen muss da aber mächtig viel gute Stimmung rüberkommen damit sich das hinterher rechnet. Vor allem wenn man voraussetzt das nur ein kleiner Bruchteil der Studenten später in irgendeiner Position sein wird in der er Handelsbeziehungen zu Deutschland aufnehmen kann. Ziemlich gewagte Wette auf Steuerzahlers kosten. Der besagte Hamburger Student hingegen wird mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zur Wertschöpfung in Deutschland beitragen. Vorausgesetzt er studiert irgendetwas mit dem er Wert schöpfen statt nur verbrauchen kann. --109.84.1.195 16:39, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 13 Milliarden kann ich nicht nachvollziehen. Wie kommst du auf diese Summe? Das ist in etwa der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Ja, ich weiß, es gibt noch die Landeshaushalte, aber es geht hier um eine Dimension.) Und der ehemalige Hamburger Student kann auch Arzt in Manchester sein oder einen Job in Dever oder an einer Uni in Boston haben. Oder Taxifahren in Hamburg. Und es gibt viele junge Spanier, Russen und Griechen, die wesentlich motivierter studieren als manche Hamburger. Wie gesagt: Es gibt Werte, die sich indirekt herstellen. Frieden gehört übrigens auch dazu. Und wir haben nicht viel zu bieten: Autobahnen, eine passable Infrastruktur, sozialen und Rechtsfrieden, etwas Bildung (noch). Das isses schon. Mehrwert wird woanders erzeugt. Und den wollen wir ja doch abschöpfen, oder? --212.184.143.41 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht wer Euren Planeten ans Internet angeschlossen hat, aber auf unseren ist Deutschlands eins der reichsten, schönsten, friedlichsten und saubersten Länder der Welt mit (noch) einem der besten Bildungssysteme. Die Länder die einem Auslandsstudenten mehr bieten, kann man denke ich an ein oder zwei Händen abzählen. Auf unserem Planeten hat bei Krieg und Frieden die Bevölkerung im Übrigen kein einziges Wort mitzusprechen. Ich kann mich nicht daran erinnern das es in den letzten 2000 Jahren irgendwo auf der Welt mal eine Umfrage gegeben hat bevor die Truppen losmarschiert sind. Wenn die Regierung morgen beschließt den Nachbarn zu überfallen gibt es ein halbes Jahr Propaganda und dann gehts los. Vollkommen wurscht wie super sich die Bevölkerung vorher mit Ihren Nachbarn verstanden hat. Damit keine Regierung auf die blöde Idee kommt gibt es Verteidigungspäkte in denen die Meinung von Studenten (oder sonst wem) übrigens ebenfalls nicht berücksichtigt wird. --109.84.1.195 17:15, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha. --212.184.143.41 17:18, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein paar realistischere Zahlen der Kosten eines Studiums: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72333/umfrage/laufende-ausgaben-fuer-ein-studium-in-deutschland-nach-abschlussart-und-hochschulart/ --Eike (Diskussion) 17:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und obwohl es dem Fragesteller offenbar nicht mehr um eine Wissensfrage geht, sondern inzwischen um die Darstellung seiner gedanklichen Begrenzungen, hier noch eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten: [21]. Vielleicht hilft´s ja. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:20, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du beleidigst mich gerade grundlos zum zweiten mal. Die einzig echten Antworten hat bisher Nurmalschnell und Eike gebracht. Übrigens selbst wenn ich mal davon ausgehen sollte das der daad diese Zusammenfassung nicht extremst geschönt hat (währe ein Wunder wenn nicht) ergibt die Rechnung zwischen den Kosten und der Bruttowertschöpfung für die öffentlichen Haushalte ein deutliches Minus und als Nettowertschöpfung ein Granatenminus. --109.84.1.195 17:28, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
interessanter thread. ohne dass ich euch und vor allem die IP in ihren vorstellungen aufhalten will, würde es mich im übrigen brennend interessieren, ob man bei der obigen kalkulation die gefühlte million deutscher studentenflüchtlinge die nach österreich ausweichen und hier alle unis überschwemmen auch irgendwie mitberücksichtigen kann. die zahl sämtlicher studenten aus allen übrigen ländern zusammen sind im vergleich dazu wohl mit sicherheit vernachlässigbar. beste bildungspolitik vom feinsten. lg, --kulacFragen? 18:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hihi, den Aspekt der Aussi-Studis hab ich mir verkniffen. Aber der Trost ist doch, daß wir im Gegenzug den Satirikern und Kabarettisten des tu felix austria bei ihrer Existenzgrundlage helfen... --212.184.143.41 18:36, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
es spricht meiner meinung nach auch grundsätzlich nichts dagegen, ich will es also nicht kritisieren. alleine das ganze geld, was die studis hier der volkswirtschaft zupumpen...ein interessanter aspekt ist es aber allemal. lg, --kulacFragen? 08:50, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann euch nicht sagen, in welchen Gesetzen das genau steht, aber es gibt wohl die absurde Situation, dass in Deutschland auslaendische Studenten einen hoeheren Stipendiensatz bekommen muessen als deutsche Studenten duerfen. "Muessen" insofern, als dass wenn sie weniger bekommen wuerden, sie keinen Aufenthaltstitel bekaemen. Deutsche Studenten "duerfen" diesen Satz nicht bekommen, weil sie dann ueber irgendeine steuerliche Freigrenze kaemen, und dann Steuern abgefuehrt werden muessten. Das gilt aber wohl nicht fuer Auslaender. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:30, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne auch kein entsprechendes Gesetz, aber ich halte die Aussage ohnehin für unzutreffend.
Kein Student, ob Deutscher aus Ausländer, muss überhaupt einen Stipendiensatz bekommen - die meisten bekommen gar kein Stipendium von irgendwem.
Ausländische Studenten müssen, wenn sie nicht aus EU oder EWR kommen, nachweisen, dass sie über genug Geld für ihr Studium verfügen. Sie dürfen aber nur eingeschränkt hier arbeiten.
Die steuerlichen Freibeträge gelten für Studenten und Nichtstudenten genau im gleichen Maße - unabhängig davon, woher die Studenten stammen.
Ich lasse mich wie immer gern eines Besseren belehren, aber ich halte die Aussagen schlicht für falsch. Da es sich dabei um Stimmungsmache gegen Ausländer handelt, könnte man sie auch leicht als ausländerfeindlich interpretieren. --Snevern 22:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Lektion zur besseren Orientierung rund um die Ausländerfeindlichkeit. Wer zahlt das? Ist nicht ausländerfeindlich. Österreicher sind alle Vollidioten! - Ist ausländerfeindlich. ;) Ich habe gefragt wie das bezahlt wird und zwar sowohl im In- wie auch im Ausland. --109.84.0.178 01:29, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt, IP 109.84.0.178. Mein Posting bezog sich erkennbar auf die Stammtischaussage, wonach ausländische Studenten mehr Geld bekommen müssen als deutsche Studenten bekommen dürfen - ein ohne nennbare Quelle zitiertes Gerücht. Rassistische und ausländerfeindliche Äußerungen beschränken sich nicht auf das, was du dafür hältst - es geht auch ein kleines bisschen subtiler. --Snevern 07:10, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Merkblatt Rechtliche Bestimmungen für ausländische Studierende – die Verwaltungsvorschriften zum AufenthG des Gleichstellungsbüros der Goethe-Universität Frankfurt am Main vom Juli 2012 lese ich: "Für die Aufenthaltserlaubnis muss der Lebensunterhalt gesichert sein (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG). Studienbewerber dürfen sich nicht auf eine mögliche Erwerbstätigkeit neben dem Studium berufen. Für die Sicherung des Lebensunterhalts eines Studenten werden die Förderungshöchstsätze nach dem BAföG zugrunde gelegt (§ 2 Abs. 3 Satz 4 AufenthG), derzeit 670 € monatlich oder 8.040 € jährlich. Sonstige mit dem Studium verbundene Kosten (Studiengebühren) werden nicht mehr berücksichtigt (16.0.10 VwV AufenthG). (...) Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele ausländische Studierende von ihren Familien keine ausreichende Finanzierung des Studiums erhalten können. Sie müssen also arbeiten, um das Studium zu finanzieren. Schwierig wird es nun, wenn unerwartete Umstände eintreten, Krankheiten, intensive Prüfungsphasen, vor allem aber die Geburt von Kindern. In aller Regel gibt es hier keine Lösungen über unsere sozialen Sicherungssysteme. Während eines Studiums sind Grundsicherungsleistungen bereits nach § 7 Abs. 5 SGB II ausgeschlossen, ein Abbruch des Studiums führt zur Beendigung des Aufenthalts. In Fällen schwerwiegender Krankheit muss jedoch auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden."
Die Bereitstellung des Bildungssystems geschieht also ansonsten aus Steuergeldern. Als Begründung lese ich an gleicher Stelle: "Grundsätzlich ist die Bundesregierung bemüht, ausländischen Studierenden den Weg an eine deutsche Hochschule zu erleichtern. Dadurch soll entwicklungspolitische Unterstützung geleistet werden, aber mehr noch qualifizierter Nachwuchs für die deutsche Wirtschaft gefördert werden. Der Umfang der Zulassung zu deutschen Hochschulen wird überwiegend durch bestimmte Quoten oder Kontingente für Studienbewerber aus dem Ausland (Bildungsausländer) festgelegt." Damit sollte die Frage beantwortet sein. --212.184.143.41 03:15, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Acker verwildern lassen

Hallo, angenommen ich würde gerne Ackerfläche kaufen (also das eben was man umgangssprachlich als Acker versteht) und diese dann verwildern lassen (entweder von ganz alleine oder mit ein bisschen Unterstützung), geht das so einfach oder muss man da was beachten (rechtliches, behördliches, etc.)? --88.73.170.127 16:25, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

teurer Spass - aber wenn es dir das wert ist... Yotwen (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wir haben zwei Artikel: Brache und Flächenstilllegung. Da steht aber nichts über die rechtliche Situation bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zumindest die Nachbaräcker wären ja betroffen von so einer Maßnahme... --212.184.143.41 16:43, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz schlechte Idee. Sollte sich da Ungeziefer ansiedeln das die Ernte der Nachbarfelder bedroht, wird dir der Nachbar wohl so oder so an einem Abend mal versehentlich mit dem Pflug über deine Wildnis fahren oder dich einfach auf Schadensersatz verklagen. Falls du dir Sorgen um die Umwelt machst. Die Wälder und Naturschutzgebiete nehmen seit mindestens 200 Jahren in Deutschland kontinuierlich zu. In Deutschland noch mal zusätzlich Umweltschutz betreiben zu wollen, ist wie Sand in der Sahara auszustreuen um Rutschgefahr vorzubeugen. Umweltschützer sind hier eh bereits aktiv alle die auf dem Land wohnen und ideologisch die Stadtmenschen. Die aktivsten Umweltschützer in Deutschland sind die Bauern, Jäger, Fischer, Förster und die Landbevölkerung. Noch ein paar Quadratmeter planlos verwildern zu lassen bringt da keinerlei zusätzlichen positiven Effekt. --109.84.1.195 16:54, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
" überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [22]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
109.84... at his best...mittlerweile setzt sich ja sogar in der forstwirtschaft selbst durch, dass die fichtenmonokultur wohl doch nicht das gelbe vom ei ist. extrem empfindlich und innerhalb der jahrzehnte, die sie (wie alles andere auch) zum wachsen braucht, ist die wahrscheinlichkeit eines totalausfalls wegen wind exorbitant höher als in einem gesunden forstwirtschafltich gepflegten mischwald. spätestens seit kyril, paula & co sollte man das verstanden haben. dauert halt lang, bis man sowas überall umgestellt hat, aber entgegen der sonstigen annahme lernt der mensch ja doch dazu. lg, --kulacFragen? 08:55, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir nicht schon einen speziellen Acker ausgeguckt hast: Frag doch bei der regionalen Straßenbauverwaltung, wo sie gerne als Ausgleich für Baumaßnahmen etwas verwildern lassen würden und kauf dann das. Die freuen sich, wenn der Landeigentümer nichts gegen die Umwidmung der Fläche hat und alle Bürokratie wird vermutlich sehr einfach für dich ablaufen ;) Wobei es natürlich sein kann, dass die Fläche dennoch als extensives Grünland gepflegt werden muss oder ähnliches. Und außerdem: Welcher Bauer lässt sich einfach so Land abkaufen, wenn er das für die Bewirtschaftung seines Betriebes braucht? --Don-kun Diskussion 17:31, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Schadenersatzpflicht finde ich interessant. Gehen wir davon aus, dass der Landbesitzer nicht absichtlich Schädlinge ansiedelt. Gibt es trotzdem eine Haftung für negative Auswirkungen auf Nachbarfelder? Was ist dazu die Rechtsgrundlage? --= (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stell dir vor, du besitzt ein Grundstück mit einem Öltank darauf. Den lässt du technisch nicht mehr warten und das Öl läuft aus. Bist du verantwortlich, welche Schäden dadurch entstehen? Du hast das Öl ja auch nicht absichtlich ablaufen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie siedelt man absichtlich Schädlinge an? :) Wenn dort Schädlinge gedeihen er deswegen abgemahnt wird und nichts unternimmt dann wäre das wohl Absicht. Was unternehmen ginge wohl kurzfristig nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und dann ist der Sinn und Zweck des Privatbiotops wohl eh dahin. Schadensersatzansprüche kann jeder wegen allem stellen. Wenn man das gut dokumentiert hat und es nachweisen kann hat man gute Chancen eine Erstattung zu bekommen. Besondere Rechtsgrundlage für Äcker brauchts da nicht. Das ist im § 823 des BGB geregelt. --109.84.1.195 17:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Wirklich verwildern lassen? Dann kriegst aber ziemlich schnelle ein Problem, weil in Mitteleuropa heisst das nach 10-25 Jahren steht da ein Wald (mit den entsprechenden juristischen Problemen). Dazu ist es nicht wirklich was für die Natur. Wenn die der Naturschutzgedanke am wichtigsten ist. Dann bewirtschaftest du die Fläche extensiv. Soll heissen du mähst (oder lässt mähen) sie einmal im Spätsommer, damit die nicht verbuscht. In der Regel hilft eine extensiv bewirtschaften Magerwiese lokal bedrohten Tier- und Pflanzenarten am meisten. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn dein Unkraut zum Nachbarn rüberwuchert, dann wird der ungemütlich, verlaß dich drauf. Die harmloseste Reaktion wäre noch, wenn er ein paar Schare auf deinem Acker tiefpflügt. Und das wäre berechtigt, da kannst du nicht mal was dagegen tun. Besser, du machst das gleich selbst. Zwei bis drei Mal im Jahr 4 Schare breit pflügen und das rund um deinen Acker, dann dürfte Ruhe sein. Übrigens kannst du mit etwas Glück sogar Geld dafür kassieren, wenn du Acker brach liegen läßt. Das funktioniert dann aber freilich nicht jedes Jahr. Und du hast Papierkrieg zu erledigen, egal was auf deinem Land wächst. --Pölkky 17:53, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
was soll da rüberwuchern? roundup regelt das schon. --kulacFragen? 18:12, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das geht doch aus wie das Hornbacher Schießen. Mit deinem (Garten-)Grundstück kannst du in gewissen Grenzen umgehen, wie du möchtest, solange keine Gefahr für die Allgemeinheit entsteht (Fleischabfälle lagern-Rattenplage). Sollte wirklich einer klagen, dass von deinem Ackergrundstück Schädlinge zu ihm rüberwandern, so muss er das erst mal beweisen. Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass von deinem Grundstück Nützlinge auf die anderen Äcker wandern. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um mal einen Punkt zu nennen, den du wirklich beachten musst: Auf deinem Acker darf niemand rumlatschen, dem du das nicht explizit erlaubt hast. "Wildnis" wird aber irgendwann zum Wald, und da darf jeder drin rumlatschen, und wenn du das ändern willst musst du einzäunen *und* vorher Anträge stellen, die dir den Zaun überhaupt erstmal erlauben. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Wald werden in 10-15 Jahren nur durch Verwilderung - das stimmt leider nicht. Um einen Wald in absehbarer Zeit (ein paar Jahrzehnte in Mitteleuropa) zu erzeugen, muss man das Grundstueck einzaeunen, moeglichst Setzlinge oder Samen pflanzen, die uebrige Vegetation recht haeufig zurueckschneiden und eventuell noch Schaedlinge bekaempfen oder jeden einzelnen Setzling mit einem Schutz umgeben. Ansonsten gibt es in den naechsten x Jahren nur Verbuschung. Baumsproesslinge werden von Wild gefressen, von Maeusen abgeknabbert, von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert, von Bueschen ueberwuchert. Der Boden und der Grundwasserspiegel sind erst einmal eventuell gar nicht mehr fuer einen Waldbestand geeignet und muessen erst einmal von der Natur in einem langen Prozess wieder dorthin gebracht werden. Bis ohne deutliche menschliche Eingriffe auf natuerliche Weise ein Wald entsteht (auf einer Flaeche, die nicht gerade an allen vier Seiten schon von Wald umgeben ist), wuerde ich eher mit ein paar Jahrhunderten rechnen. Dazu kommen dann jede Menge nicht heimischer Eindringlinge (Pflanzen und Tiere), die dafuer sorgen, dass ohne jahrelange Kontrolle keineswegs der Zustand erreicht wuerde, den man sich als nahe an unberuehrter mitteleuropaeischer Landschaft vorstellt. Wir haben aber noch das Glueck, dass in unseren Breiten grosse kahlgeschlagene Waldflaechen wieder regenerierbar sind. Weltweit gilt das fuer etwa 50% der Abholzungsflaechen nicht - in Kanada z.B. wird man einen abgeholzten Waldbestand auch mit grossen Muehen nicht mehr wiedererwecken koennen. -- 160.62.10.13 04:22, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Alter des Universums

Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

2x IE 11

Ich habe 2 Laptops, einen mit Win 7 und IE 11, einen mit Win 8.1 und ebenfalls IE 11. Bei von mir selbst gebauten HTML-Seiten in tschechischer Sprache erscheint im Win 8.1 IE 11 im HTML-Code in Zeile 1 html><html und die Seite wird tadellos angezeigt. Im Win 7 IE 11 erscheint im HTML-Code in Zeile 1 DOC-TYPE html>iiQ@<html und auf der Internet-Seite erscheint auf weißem Grund nur und ausschließlich links oben dieses iiQ@. Wo müßte ich was in den Internet-Optionen ändern (welche nach einer Prüfung bei etwas unterschiedlichen Texten scheinbar die gleichen Einstellungen haben)?? Auch Werbe-Blöcke in normalen Webseiten werden im Win 7 IE 11 nicht angezeigt. Wer gibt den richtigen Tipp?? MfG

--79.225.108.78 22:05, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist auf der HTML-Seite serverseitig die verwendete Zeichencodierung angegeben? Sind beide Browser auf dieselbe Standard-Codepage eingestellt? Tschechisch braucht Sonderzeichen, die nicht mit ISO 8859-1, der Standard-8-Bit-Zeichentabelle vieler Browser, dargestellt werden können. Es muss daher Unicode oder ISO 8859-2 verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es würde helfen, wenn du die von dir erstellten Seiten verlinkst. So können wir offensichtliche Fehler finden, die zu so einem schwer nachvollziehbaren Verhalten führen. Falls du das nicht möchtest, solltest du deine Webseiten mit einem Prüftool auf Standardkonformität prüfen lassen, z.B. diesem. Der sagt dir detailiert, wo du unnötig zerbrechlichen Code benutzt hast, der auf einem Rechner funzt, auf einem anderen aber nicht. -- Janka (Diskussion) 22:34, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus der Fehlerbeschreibung vermute ich übrigens, dass irgendein Javascript-basierter Webseitengenerator benutzt wurde, und das Javascript auf einem der beiden Rechner wegen eines installierten Werbeblockers nicht geladen werden kann. -- Janka (Diskussion) 22:38, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schuld war das Antiviren-Programm. Nach Austausch desselben ist die Anzeige jetzt optimal. MfG--79.200.75.219 10:12, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Technik Fifa WM 2014 Eröffnung

Guten Abend liebe Auskunft, ich bin auf der Suche nach dem (video-)technischen Dienstleister (Firma), der für die Eröffnung der WM 2014 zuständig war. Insbesondere geht es um die ausklappbare LED-Kugel. Wer hat die hingestellt? Für eine Google-Suche fehlen mir die richtigen (brasilianischen?) Stichwörter bzw. bekomme ich nur Berichte zu technischen Pannen und der neuen Torlininentechnik. Wer kann seine Suchmaschine besser füttern als ich? Besten Dank! --91.65.199.15 22:58, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Heulende Beifallsbekundung

Aus aktuellem Anlass: Es gibt ja dieses bekannte Phänomen in sozialen Gruppen, wie zb. auf Konzerten, oder auch im kleineren Kreis bei feierlichen Ansprachen, dass zb. ein beliebter Star oder sonst etwas, das die Zuhörer sehr begrüßen, angekündigt wird, und daraufhin setzt ein kurzes mehrstimmiges, Zustimmung und Freude bekundendes, euphorisches Geheul/Gejubel ein, so etwa "huuuuuuuuu!" oder "wuuuuuuuh!". Meines Erachtens oder nach meiner Beobachtung machen das überwiegend jüngere Frauen (man denke an Boy-Group-Konzerte), aber teils auch junge Männer. Und es scheint mir ein neueres Phänomen zu sein, ich glaube in den 70ern und noch 80ern wurde nicht von jungen Frauen derart geheult, besonders in der bürgerlichen Mittelschicht. Kam das ursprünglich aus den USA, oder wo und wann nahm es sonst seinen Anfang? Kam es mit der Popkultur auf? Ist das alles irgendwie erforscht, und wenn ja, unter welchem Fachbegriff?


--87.167.241.177 23:33, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da liegst du möglicherweise einer Fehleinschätzung auf. Wuuuuuuh - wenn der DJ ein Lied auflegt das richtig abgeht oder die Band beim Konzert die ersten Takte eines beliebten Lieds spielt gibt es schon sehr lange. Ist übrigens unter Männern in Partystimmung genau so üblich wie unter Frauen. Mir persönlich ist das bekannt seit Anfang der 90er Jahre bekannt. Ich bezweifle aber das dies zu diesem Zeitpunkt erst in Mode kam. Das war nur der Zeitpunkt zu dem ich anfing in Diskotheken zu gehen. Das es ein Phänomen der Mittelschicht ist bezweifle ich ebenfalls, da ich das von der schlampigen Dorfdisse bis zur vermeintlichen Edeldisko überall schon gehört habe. Im Übrigen, je später der Abend und umso mehr Alkohol desto mehr Wuuuuuuhs. Würde mich nicht wundern wenn die Beatles und Elvis bereits Wuuuuuuhs aus dem Puplikum gehört hätten. --109.84.0.178 01:06, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Wir haben dazu einen noch ausbaufähigen Artikel Beatlemania, der den Höhepunkt dieses Phänomens um 1964 verortet. Allerdings verbinde ich mit dem damaligen Ausdruck ekstatischer Euphorie weniger ein "huuuuuuuuu!" oder "wuuuuuuuh!" sondern ein durchdringendes schrilles Kreischen, das geeignet war, Zahnfüllungen zu lockern und Brillengläser zum Zerplatzen zu bringen. (Zumindest war das zu befürchten.) Hier ein Filmbeispiel aus London... Dieses Kreischen begleitete selbstverständlich auch die Auftritte in Konzerten. Und zwar nicht bloß am Anfang eines Liedes sondern mit etwas Pech das gesamte Konzert hindurch. Für manche war das ein guter Grund, zumindest die ersten Reihen mit ausgetickten kreischenden kleinen Mädchen und die aus dem Kreischen der Nebenstehenden resultierende Taubheit für den Rest der Nacht zu meiden. Hier ein eindrückliches Filmbeispiel von einem Konzert in Manchester. Diverse Lifeaufnahmen von Größen der Rock- und Popkultur belegen, daß der Jubel zumindest bei den ersten Takten eines beliebten Liedes zu allen Zeiten dieses Kulturphänomens nichts Außergewöhnliches war. Das Gekreische der Beatlemania in einen Kontext zur sexuellen Frustration der Pubertierenden zu bringen halte ich allerdings für eine eher unbelegte monokausal angelegte These, weil die Geschichte lehrt, daß auch die weniger sexuell frustrierten Pubertierenden ganz gerne mal kreischen. --212.184.143.41 02:06, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Woooo ist wohl dezenter als das hyperventilierende Kreischen aus der Jugendzeit. Am Rande: Urban Dictionary: Woo-Girl. (TF: Gemeinsame Bewegung (tanzen) und gemeinsame Lautäusserung (singen, beten, woo-ing) sind potente Gruppenmechanismen. Eine(r) fängt and - und wenn du nicht mitmachst, bist du nicht Teil der Gruppe... Wooooooooo !!! GEEZER… nil nisi bene 07:43, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte noch erwähnen, dass weibliche Bonobos (Bonoboinnen? Alte Bonobowelpen?) in Gegenwart von oder beim Sex mit Alpha-Männern (oder Alpha-Frauen - Bonobos sind da sehr flexibel...) besonders laut sind - wozu auch das typische "Hooting" Woo-Woo-WOOOH ! gehört. Inwieweit das auf den Menschen übertragbar ist, sei dahingestellt. "Wird das nicht lästig..?" "<seufz> ... Och, man gewöhnt sich daran... <AufDieFingernägelSchau>" GEEZER… nil nisi bene 10:32, 16. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Woooo!-Girls are unhappy. -- Ian Dury Hit me  09:33, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz treffend - aber bei den Wertheriaden gab es 1774 auch schon jede Menge geheule. Siehe auch Werther-Effekt. Allgemein mehr zum Thema gibt es unter Star_(Person)#Geschichte, Fan, Kult (Status), Vorbild#Vorbild-Wahl_bei_Jugendlichen, Enthusiasmus, Euphorie, Fanatismus. Kult verweißt zudem auf Ritual und Ekstase. Aber so richtig was dazu haben wir nicht. Eine spannende Frage finde ich. Also: Seit wann gibt es das? und: Was ist die Ursache? Der Artikel Verehrung ist in dem Zusammenhang erstaunlich kurz. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:38, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


„So was tötet Trichinen selbst hinter Tresortüren und treibt noch Taubstumme ins Irrenhaus.“

Erika Fuchs/D.Duck

--RobTorgel 09:53, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. Juli 2014

Axiomatisches Rechtssystem?

Vielleicht gab es die Frage schon mal, sorry: Gibt oder gab es juristische Rechtssysteme, die auf axiomatischer Grundlage aufgebaut waren? In denen also wirklich aus grundlegenden "Postulaten" und Axiomen auf weitere Lehrsätze, vielleicht sogar Urteile, geschlossen wurde?

Ich sehe nichtmal, wie man die zu regelnden Dinge axiomatisch beschreiben könnte. Eine Teilfrage: Wie definiert man mathematisch, was ein Mensch ist? Oder was Steuern sind? --mfb (Diskussion) 01:40, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, wenn man jeden Satz im Gesetz als eigenes Axiom ansieht ... das waeren mir aber ein bisschen viele fuer ein Axiomensystem. Ansonsten kann man natuerlich viel in Rechtsphilosophie einsteigen, darueber, dass der Mensch zunaechst unbescholten ist, so lange er keinen Grundsatz verletzt, darueber, wie das Verhaeltnis von eigenem Vorteil zu Schaden fuer andere oder die Allgemeinheit sein muss, um ein Verhalten als verwerflich oder gar rechtswidrig anzusehen, welche Formen des Rechtsbruches es gibt - ein logisch geschlossenes System wie in der Mathematik wird dabei aber nie herauskommen. -- 160.62.10.13 04:05, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechtskreis#Deutscher_Rechtskreis: "Es herrschen rationales, abstraktes und begriffliches Denken vor, wie z. B. das Abstraktionsprinzip." Das dürfte der Forderung nach axiomatischer Grundlage eigentlich recht nahe kommen. Dass uns das vielleicht nicht so vorkommt, liegt wohl hauptsächlich daran, dass wir die anderen Rechtskreise nicht am eigenen Leib erfahren. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man in den nicht-mathematischen Schriften Kurt Gödels Ansätze für eine axiomatische Verfassung finden würde. --132.230.1.28 09:41, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besonders in der Rechtsprechung zur "Wahrheitsfindung" - bewusst in Gänsefüßchen - werden die 4 logischen Gesetze angewendet. Sie gelten als Axiome/ nicht bestreitbar.--79.232.209.224 09:49, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

uv-Strahlung krebserregend?

Enthalten Röhren wie diese hier [23] oder [24] krebserregende Frequenzen? 88.73.220.87 00:30, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Typenbezeichnung der zweiten verlinkten Röhre und Tabelle im Abschnitt Ultraviolettstrahlung#Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jede Art von UV-Strahlung ist krebserregend. Die Braunfärbung der Haut unter UV-Licht ist eine Abwehrreaktion, das individuelle Hautkrebsrisiko hängt davon ab, wie pigmentiert die Haut ohne UV-Licht bereits ist und wie schnell sie auf Erhöhung der UV-Exposition mit weiterer Dunkelfärbung reagieren kann. Weiterhin spielt es eine Rolle, ob die Zellen sich von der UV-Belastung erholen können. Einmalig lang in der Sonne zu braten ist schädlicher als mehrmals kurz. Siehe Sonnenbad. -- Janka (Diskussion) 02:38, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solariumröhren ... hier ein paar Zahlen... Alter hat seine Vorteile... GEEZER… nil nisi bene 07:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind meines Erachtens die Solariumröhren: Man hat eine starke UV-C-Quelle und will aus dem diesem stark zellschädigenden Licht eine bräunungsfördernde UV-A- und UV-B-Strahlung machen. Dazu bedarf es entsprechender Filter und Fluoreszenzstoffe (Leuchtstoffe). Besser wäre es IMHO, man würde gleich ein Leuchtmittel nehmen, das natives UV-A-Licht erzeugt. Mit geeigneten UV-LEDs wäre das machbar. Bestimmt sind LED-Sonnenbänke aber schweineteuer und gehen schnell kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wann sehe ich meine Seite im Internet unter Wikipedia?

Ich habe eine Seite erstellt "Friedrich Harrer" diese wurde in "Entwürfe" verschoben. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob diese Seite online gestellt wird? Wenn ja, wann? Und wenn Nein, warum ? Wäre für kurze info sehr dankbar!

--141.201.187.184 08:46, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine Weiterleitung Friedrich Harrer. Oder meinst du einen anderen Artikel?--Färber (Diskussion) 08:49, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

die ganz neu erstellte Seite "Friedrich Harrer" wurde von einem Bearbeiter "XenonX3" in "Harrerfr/entwürfe" verschoben; es wurde daraufhin bei der Anzeige auch ein Text mit "gelöscht" angezeigt; jetzt weiß ich nicht, ob die neu erstellte Seite jemals in Wikipedia online gehen wird.... - sorry bin absoluter Neuling - und vielen Dank für Deine Hilfe!!!!! --141.201.187.184 10:25, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Wir sind Weltmeister"?

Ernsthafte Frage: Wer ist Fußballweltmeister 2014 gem. FIFA?

  1. Die Mannschaft des DFB (Auswahl von Spielern, also Nationalelf + Reservespieler + Trainer), sprich deutsche Fußball-Nationalmannschaft
  2. Das deutsche Volk?
  3. Der deutsche Fußballbund (ein privater Verein) als Mitglied der FIFA?
  4. Die Bundesrepublik Deutschland?
  5. Alle, die in Deutschland wohnen? oder
  6. Alle, die eine deutsche Staatsbürgerschaft haben?

--80.226.24.9 08:57, 16. Jul. 2014 (CEST) sh. Wir sind Papst[Beantworten]

Also höchstens Nr. 1 oder Nr. 3

  • Nr. 2 ist ausgeschlossen, denn dann hätte auch die DDR-Bevölkerung 1974 Weltmeister sein müssen
  • Nr. 4. ist ausgeschlossen, da sich das nicht zwingend an Staaten orientiert (GB hat 4 Nationalmannschaften)
  • Nr. 5 ist ausgeschlossen, denn hierzulande können auch Nationalspieler anderer Staaten wohnen
  • Nr. 6 ist ausgeschlossen wg. eventueller doppelter Staatsbürgerschaft

--Färber (Diskussion) 09:11, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK)Alle, die in Deutschland wohnen. Da koennen sich Robben, Dante und co. ja doch freuen! Schade Oezil, Khedira, Poldi ... -- 160.62.10.13 09:12, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Punkt 47 der offiziellen Bestimmungen spricht im Zusammenhang mit dem Pokal eindeutig vom siegreichen Mitgliedsverband, also Nr. 3. Die Medaillen, die es zusätzlich noch gibt, gehen aber nach 8/9 an das Team, also Nr. 1. --132.230.1.28 09:28, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geht der Medienterror jetzt hier weiter?--79.232.209.224 09:56, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
IP 132.230.1.28 hat recht; Nr. 3 ist also korrekt. Deshalb bekommt auch der DFB die Siegerprämie. Dass er davon den Fussballern ein bisschen was abgibt, ist seine Angelegenheit - das haben die deutschen Fussballer selbst vor 40 Jahren erstritten; der FIFA wäre das egal. --Snevern 10:06, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

abgespeckte AutoCAD-Version Pix pad?

Hallo, in einem Ingenieurbüro ist eine Software im Einsatz, die angeblich eine abgespeckte Version von AutoCAD sei und, so wie ich das verstanden habe, Pix pad heißt. Nun finde ich unter diesem Namen nichts. Weiß vielleicht jemand von euch welche Software gemeint sein könnte und am Telefon dem Pix pad nahe kommt? --188.102.177.198 09:38, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

AutoCAD#Varianten bist du schon durchgegangen (so richtig nach Pix Pad klingt dort nichts, aber das beurteilst du besser selbst, zumal du auch den Bereich kennst, in dem das Ingenieurbüro tätig ist)? --YMS (Diskussion) 09:58, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich hat sich die IP verhört am Telefon, Pix als Plug-In gibt AutoCAD die Fähigkeit, geometrische Daten aus ASCII-und Binär-PIX-Dateien zu importieren. --Cronista (Diskussion) 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]