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25. Juni 2014
Veganes Wasser?
Was ist an veganen Wasser anders als an normalen Mineralwasser. Manche drucken ja extra das Zeichen drauf.--93.218.135.87 19:00, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Nichts, man versucht damit halt eine zusätzliche Käufergruppe zu erschließen, was sich lohnt, wenn die zu allem Überfluss auch noch bereit ist, mehr Geld für dasselbe Produkt zu zahlen als die anderen Käufer. Wahrscheinlich schreiben sie auch noch drauf, dass es glutenfrei ist. Von wem die das Geld nehmen ist denen doch egal. --88.130.102.186 19:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Bei veganem Wasser muss streng darauf geachtet werden, dass keine Teenager und Tiere ins Wasser urinieren.[1] Diese Überwachung kostet natürlich und macht das Wasser entsprechend teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Ist bei aromatisiertem Wasser interessant, da Säfte häufig mit Gelatine geklärt werden. Alles was darüber geht ist nur Werbeschnickschnack, weil das Logo so schön aussieht und sich als pseudo-ökologisch vermarkten lässt.--Fraoch 19:29, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Bei der Herstellung wurden keine Mikroben getötet. Sie befinden sich noch im Wasser. 88.73.209.137 19:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Mikroben sind keine Tiere, sind im Rahmen einer veganen Ernährung sowohl lebend als auch tot erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Bei der Herstellung wurden keine Mikroben getötet. Sie befinden sich noch im Wasser. 88.73.209.137 19:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Ist bei aromatisiertem Wasser interessant, da Säfte häufig mit Gelatine geklärt werden. Alles was darüber geht ist nur Werbeschnickschnack, weil das Logo so schön aussieht und sich als pseudo-ökologisch vermarkten lässt.--Fraoch 19:29, 25. Jun. 2014 (CEST)
Es ist alles ein großes Mißverständnis. Es handelt sich erstmal nur um Lebensmittel, die für die Vegane Ernährung geeignet sind. Es gibt keine veganen Lebensmittel, egal wer das wie oft behauptet. Mineralwasser ohne das Zeichen sparen sich nur die Lizenzgebühren für die sinnlosen Überprüfungen, oder wehren sich auch gegen solche Vereinnahmung. Ich hab das Zeichen früher auch für albern gehalten, aber wer kommt drauf, das für Apfelsaft und Wein tierische Hilfsstoffe verwendet werden, somit zumindest als Hinweis sicher sinnvoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Worin genau besteht denn nun der Unterschied zwischen "veganen Lebensmitteln" und "Lebensmitteln, die für die vegane Ernährung" geeignet sind? Wenn sich Deine Hypothese irgendwie belegen lässt, würde mich das sehr interessieren. Wer darauf kommt, dass tierische Hilfsstoffe verwendet werden? Na z.B. jeder, der sich für das Thema interessiert. Gerade bei Veganern soll sowas nicht selten sein. --84.74.139.84 21:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Also wir haben hier in der Wikipedia ja schon einige Missionierungsversuche erlebt, die ich im RL immer wieder direkt und indirekt miterlebe. Es gibt keine Gruppe von "Veganen Lebensmitteln", da dies eine freiwillige Ernährungsweise ist, und keine medizinisch vorgegebene Spezialdiät, für die besondere Nahrung zubereitet wird. Auch der normale Durchschnittsmensch bestreitet mehr als 80% seines täglichen Konsums aus diesem Warenkorb. Ich kenne eher keinen Beleg für die Existenz "veganer Lebensmittel". Das ist übrigens genauso wie bei den Vegetariern, welche ihre Ernährung mit Gesund gleichsetzen, als ob Schokokade, Kuchen, Bier, Schnaps, Eis und Zigaretten nicht alles auch "Vegetarische Nahrungs- und Genussmittel" sind. Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. Üblich sind da eher solch tolle Sachen wie Tofu, Hummus und Getreidemilch. Wie kann man darauf kommen, das es tierische Hilfsstoffe gibt? Vieleicht genauso wie Jedermann, indem man sich für sein Essen interessiert? Es geht ja nicht nur um Schmalz im Brötchenteig oder Gelatine im Apfelsaft, die Probleme sind viel tiefgreifender, und wenn man an die ganze Sache mit Spaß und nicht Askese rangeht, haben alle was davon. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Meine Frage hatte überhaupt nichts mit Missionierungsversuchen zu tun, konsumier von mir aus was Du willst. Es gibt aber nunmal sowohl vegane Pommes und Biere als auch nichtvegane - vermutlich ist das auch der Grund, warum diese Beispiele nicht pauschal als vegan in irgendwelchen Tabellen auftauchen. Ein Jedermann ist im Unterschied zum Veganer auch nicht de facto gezwungen, sich mit den Inhalten seiner Lebensmittel auseinanderzusetzen. Und zu Deiner Auswahl von Beispielen ungesunder Lebensmittel: ich betrachte Produkte mit Milch oder Eiern tatsächlich nicht als vegetarisch, aber das nur am Rande. Das einzige Beispiel, das Dir eingefallen ist, was wirklich immer vegetarisch ist, sind die Zigaretten, also noch nicht einmal ein Lebensmittel - echt bemerkenswert! Aber bestreitest Du eigentlich auch die Existenz von beispielsweise koscheren Lebensmitteln? In beiden Fällen sind das doch nichts weiter als praktische Attribute, die kurz und knapp auf die Art der Diät hinweisen, in denen diese Lebensmittel nunmal verwendet werden. Es behauptet doch niemand, diese Lebensmittel seien exklusiv den jeweiligen Gruppen vorbehalten. --84.74.139.84 23:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Hier übrigens noch ein Beleg für die Nutzung des fraglichen Begriffs durch eine relevante Person: »Gäbe es mehr vegane Lebensmittel, gäbe es auch mehr Veganer.«, Helmut F. Kaplan (Vegan soll keine Religion sein: Für eine realistische Ethik) --84.74.139.84 00:58, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Meine Frage hatte überhaupt nichts mit Missionierungsversuchen zu tun, konsumier von mir aus was Du willst. Es gibt aber nunmal sowohl vegane Pommes und Biere als auch nichtvegane - vermutlich ist das auch der Grund, warum diese Beispiele nicht pauschal als vegan in irgendwelchen Tabellen auftauchen. Ein Jedermann ist im Unterschied zum Veganer auch nicht de facto gezwungen, sich mit den Inhalten seiner Lebensmittel auseinanderzusetzen. Und zu Deiner Auswahl von Beispielen ungesunder Lebensmittel: ich betrachte Produkte mit Milch oder Eiern tatsächlich nicht als vegetarisch, aber das nur am Rande. Das einzige Beispiel, das Dir eingefallen ist, was wirklich immer vegetarisch ist, sind die Zigaretten, also noch nicht einmal ein Lebensmittel - echt bemerkenswert! Aber bestreitest Du eigentlich auch die Existenz von beispielsweise koscheren Lebensmitteln? In beiden Fällen sind das doch nichts weiter als praktische Attribute, die kurz und knapp auf die Art der Diät hinweisen, in denen diese Lebensmittel nunmal verwendet werden. Es behauptet doch niemand, diese Lebensmittel seien exklusiv den jeweiligen Gruppen vorbehalten. --84.74.139.84 23:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Also wir haben hier in der Wikipedia ja schon einige Missionierungsversuche erlebt, die ich im RL immer wieder direkt und indirekt miterlebe. Es gibt keine Gruppe von "Veganen Lebensmitteln", da dies eine freiwillige Ernährungsweise ist, und keine medizinisch vorgegebene Spezialdiät, für die besondere Nahrung zubereitet wird. Auch der normale Durchschnittsmensch bestreitet mehr als 80% seines täglichen Konsums aus diesem Warenkorb. Ich kenne eher keinen Beleg für die Existenz "veganer Lebensmittel". Das ist übrigens genauso wie bei den Vegetariern, welche ihre Ernährung mit Gesund gleichsetzen, als ob Schokokade, Kuchen, Bier, Schnaps, Eis und Zigaretten nicht alles auch "Vegetarische Nahrungs- und Genussmittel" sind. Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. Üblich sind da eher solch tolle Sachen wie Tofu, Hummus und Getreidemilch. Wie kann man darauf kommen, das es tierische Hilfsstoffe gibt? Vieleicht genauso wie Jedermann, indem man sich für sein Essen interessiert? Es geht ja nicht nur um Schmalz im Brötchenteig oder Gelatine im Apfelsaft, die Probleme sind viel tiefgreifender, und wenn man an die ganze Sache mit Spaß und nicht Askese rangeht, haben alle was davon. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Schokolade und Kuchen sind aber nicht vegan, höchstens vegetarisch. Schokolade enthält oft Milchpulver oder Molkepulver. Lecithin kann auch aus Eigelb stammen. Beim Kuchen werden oft Butter, Milch und Eier verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Rotkäppche, Du bist sicher für vieles Experte, aber wenns um Essen geht, solltest mir nicht widersprechen :) - bissl Fortbildung? Es gibt mittlerweile Schokolade auf der Basis von Getreidemilch [2] oder mit Agavendicksaft [3]. Und was Kuchen angeht, so besteht der erstmal aus Mehl und Zucker. Butter und Schmalz werden auch von Nichtveganer gegen Magarine und Hartfett getauscht, und Eier und Milch/Sahne sind keine Pflichtbestandteile. Selbst diese Torte hier ist vegan [4]. Hab ich schonmal gesagt, daß ich gutes veganes Essen liebe, weil ich keine Sahne vertrage^^, mag nur meine Bockwurst auch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Dann habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass Kuchen und Schokolade nicht a priori vegan sind. Das schließt aber nicht aus, dass man auch vegane Kuchen und Schokolade herstellen kann. Mittlerweile gibt es ja so vieles in vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wieviel Prozent der Rezepte für die von Dir genannten Produkte sind denn von Haus aus vegan? Nur weil man sie auch so herstellen kann, sind sie in der Realität noch lange nicht häufig. --84.74.139.84 23:54, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Und noch eine Frage: welcher Nichtveganer stellt sich schon die Frage, ob sein Zucker vegan ist oder nicht? Die wenigsten dürften überhaupt wissen, wofür bei der Produktion mitunter ein Tierprodukt verwendet wird. --84.74.139.84 00:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Die Zuckerhersteller beuten dafür inzwischen Blattläuse aus, melken sie, bis den armen, völlig ausgemergelten Dingern die Chitinhülle in sich zusammenfällt und sie qualvoll ersticken. --94.219.15.87 00:54, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Und noch eine Frage: welcher Nichtveganer stellt sich schon die Frage, ob sein Zucker vegan ist oder nicht? Die wenigsten dürften überhaupt wissen, wofür bei der Produktion mitunter ein Tierprodukt verwendet wird. --84.74.139.84 00:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Rotkäppche, Du bist sicher für vieles Experte, aber wenns um Essen geht, solltest mir nicht widersprechen :) - bissl Fortbildung? Es gibt mittlerweile Schokolade auf der Basis von Getreidemilch [2] oder mit Agavendicksaft [3]. Und was Kuchen angeht, so besteht der erstmal aus Mehl und Zucker. Butter und Schmalz werden auch von Nichtveganer gegen Magarine und Hartfett getauscht, und Eier und Milch/Sahne sind keine Pflichtbestandteile. Selbst diese Torte hier ist vegan [4]. Hab ich schonmal gesagt, daß ich gutes veganes Essen liebe, weil ich keine Sahne vertrage^^, mag nur meine Bockwurst auch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 25. Jun. 2014 (CEST)
- @IP 84, da wäre sie mal wieder, diese elitäre Überheblichkeit. Warum sollen "Nichtveganer" sowas nicht wissen? Butter, Milch, Eier als Grundnahrungsmittel kennt jeder seit der Kindheit, und auch wenn Zutatenlisten nicht gerade leicht verständlich sind, gehört es zum Allgemeinwissen das Molkeneiweiß nicht pflanzlich ist. Ein Problem ist eher sowas wie Bienenwachs bei Fruchtgummis oder eben Gelatine als Klärstoff. Nur dürften die meisten Angehörigen beider Gruppen nicht wissen, was "Feuchthaltemittel" bei Frühstücksflocken oder "Rieselhilfen" beim Speisesalz sind, also ob vegan oder nicht. Veganer die sich fragen, ob Ihr Zucker vegan ist dürften glückliche Menschen sein, die sonst keine Probleme haben. Viele wollen es auch gar nicht wissen, denke ich, und verfahren nach ihrem Allgemeinwissen. Und da isst man eben Haribo genauso wie man Apfelsaft aus dem Tetrapack trinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Um Dir Deine Frage zu beantworten: weil sie nicht müssen. Und das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun, nur mit Realismus. Die meisten Menschen informieren sich nunmal primär über die Dinge, die sie selber irgendwie betreffen. Warum aber ausgerechnet diejenigen, die sich um die Herkunft ihrer Lebensmittel Gedanken machen, Deiner Meinung nach sonst keine Probleme haben sollten, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Es mag ihnen unterm Strich besser gehen, als einem hungernden in der 3. Welt, aber vermutlich längst nicht so gut wie einem Peer, der seine Auswahl auf einer Speisekarte in einem durchschnittlichen Restaurant nicht erstmal um mindestens drei Viertel einschränken muss. --84.74.139.84 01:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
- @IP 84, da wäre sie mal wieder, diese elitäre Überheblichkeit. Warum sollen "Nichtveganer" sowas nicht wissen? Butter, Milch, Eier als Grundnahrungsmittel kennt jeder seit der Kindheit, und auch wenn Zutatenlisten nicht gerade leicht verständlich sind, gehört es zum Allgemeinwissen das Molkeneiweiß nicht pflanzlich ist. Ein Problem ist eher sowas wie Bienenwachs bei Fruchtgummis oder eben Gelatine als Klärstoff. Nur dürften die meisten Angehörigen beider Gruppen nicht wissen, was "Feuchthaltemittel" bei Frühstücksflocken oder "Rieselhilfen" beim Speisesalz sind, also ob vegan oder nicht. Veganer die sich fragen, ob Ihr Zucker vegan ist dürften glückliche Menschen sein, die sonst keine Probleme haben. Viele wollen es auch gar nicht wissen, denke ich, und verfahren nach ihrem Allgemeinwissen. Und da isst man eben Haribo genauso wie man Apfelsaft aus dem Tetrapack trinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Lactoseintolleranter oder jemand mit Glutenallergie "muss" seine Auswahl auf der Speisekarte einschränken, ein Veganer "will" seine Auswahl einschränken. Das ist der grundlegende Unterschied. Und ja, ich halte Veganismus in der hier gepflegten Art und Weise für eine Wohlstandsmarotte. Und ganze ehrlich, Veganer sollten dann auch gar nicht ausgehen, wenn sie mit ihrer Lebenseinstellung nicht glücklich werden. Askese ist für den Geist, nicht den Körper gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, und? Ein Katholik hat ja im deutschsprachigen Raum offenbar auch das Recht, Freitags Fisch serviert zu bekommen. Veganer wollen ihre Auswahl übrigens nicht einschränken, sondern eben einfach bestimmte Dinge (aus meist ethischen Gründen) nicht konsumieren und sind dadurch von ihrem Gewissen gezwungen, ihre Auswahl einzuschränken, wogegen es leider keine Laktasetabletten gibt. Schade daß Du diesen kleinen Unterschied nicht kapierst, und ihnen nicht einmal das Recht, ebenfalls auswärts zu essen, gönnen magst. Und was nun Veganismus mit Askese zu tun haben soll, geht aus keinem der beiden Artikel hervor. --84.74.139.84 01:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Lactoseintolleranter oder jemand mit Glutenallergie "muss" seine Auswahl auf der Speisekarte einschränken, ein Veganer "will" seine Auswahl einschränken. Das ist der grundlegende Unterschied. Und ja, ich halte Veganismus in der hier gepflegten Art und Weise für eine Wohlstandsmarotte. Und ganze ehrlich, Veganer sollten dann auch gar nicht ausgehen, wenn sie mit ihrer Lebenseinstellung nicht glücklich werden. Askese ist für den Geist, nicht den Körper gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
- So richtig richtig vegan ist dann aber auch nur Wasser, oder nicht? Uns selbst da bin ich mir unsicher.
- Letztendlich sind Tiere in der einen oder anderen Form immer an der Lebensmittelproduktion beteiligt. Jedes Gewächshaus und viele Gemüse- und Obstplantagen greift auf domestizierte Hummeln zurück, Lebensmittel werden geschützt, transportiert und gelagert, auch hier sind nicht selten Tiere Leidtragend oder Nutzbar gemacht.
- Wendet die Agrawirtschaft keine Chemie an, so greift man auf natürliche Schädlingsbekämpfung zurück, auch hier werden Tiere getötet und/oder genutzt. Felder werden i.d.R. maschinell geerntet und dabei sterben haufenweise Tiere. Natürliche Lebensräume werden zu Hauf (insb. für den Sojaanbau) gerodet… Das ließe sich ins Unendliche fortführen. Ich habe mich sehr lange mit dieser Frage beschäftigt und eine Lebensweise ohne dabei einem anderen Lebewesen Schaden zuzufügen, oder es zu nutzen, was in den Augen einiger Tierschützer Schaden bedeutet, geht nicht. Dann kannst Du gleich Staub essen.--Fraoch 01:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
- <quetsch> In dem Kontext: en:Jain vegetarianism. Wie so oft, es gibt nichts was es nicht gibt, aber an die Grenzen stösst es bei der Betrachtung der Ernährung der Weltbevölkerung vs. dem negativem Karma dass man dadurch akkumuliert. Aber das beginnt nicht erst dort.--Simius narrans 02:31, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wer fügt den Lebewesen unterm Strich mehr Schäden zu? Derjenige, der die Pflanzen selber isst, oder der, der eine vielfache Menge davon an Viecher verfüttert? --84.74.139.84 01:59, 26. Jun. 2014 (CEST)
- <Quetsch> Darum ging es mir nicht, sondern um die Frage ob eine VEGANE Lebensweise, im wörtlichen Sinn, überhaupt möglich ist ohne sich aus der Gesellschaft so weit wie nur möglich auszusondern und fern der Zivilisation möglichst autark zu leben. Das ist kaum der Fall und fertig.
- Selbst Frutarier, könnten die kontextuelle Nutzung(allein Dünger aber auch die Produktion)/Tötung(min. Ernte)/Misshandlung(Ernte, Produktion) von Tieren nur ausschließen, wenn sie selbst anbauen, ernten und einlagern. Was das an Aufwand bedeutet sollte klar machen, dass das einen Selbstausschluss aus der Gesellschaft bedeutet, alleine oder als kleiner Personenkreis.--Fraoch 08:44, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Nö Du, Selbstversorgung ist auch innerhalb einer Gesellschaft möglich, man muß sich dafür gar nicht zwangsläufig von der Zivilisation entfernen. Es muß auch längst nicht jedes Gewächshaus auf domestizierte Hummeln zurückgreifen, wie Du weiter oben noch behauptet hast. Die Kernidee des Veganismus besteht in der Minimierung vermeidbaren Leides, und eben nicht aus der Wunschvorstellung, jegliche Verletzung oder Tötung von Lebewesen stets zu 100% ausschließen zu können. --84.74.139.84 11:38, 26. Jun. 2014 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Bei Lactoseintoleranz gibt es aber auch Lactasesupplemente, die eine Einschränkung bei der Nahrungsmittelauswahl entbehrlich machen. Und ja, viele lactosefreie Milchprodukte schmecken nicht. Deswegen esse ich lieber Lactasekapseln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Bier: bei untergärigen Bieren, die in Deutschland hergestellt werden, sind nur folgende Zutaten erlaubt: Wasser, Gerstenmalz (außer bei Weizenbier, Roggenbier, usw.), Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe.[5][6] Was davon kann nichtvegan sein? --MrBurns (Diskussion) 02:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel das Klärmittel, das bis auf minimale Anteile wieder ausgeschieden werden muss (was bei deutschen Bieren aber immerhin nur selten nicht-vegan ist), oder der Klebstoff für die Etiketten auf der Flasche. Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. --84.74.139.84 02:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. Das ist korrekt, aber wenn diese Art von Bier generell vegan wäre, könnte man ja untergäriges deutsches Bier in diese Listen mitaufnehmen. Das mit den Etikettenklebern trifft sicher auf die Lebensmittel in den Listen genauso zu, außer sie haben so ein Zeichen, das sie vegan sind, auf dem Etikett. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Welche Listen genau meinst Du jetzt? Nur weil auf den Etiketten nicht dieses Zeichen ist, heisst das übrigens nicht, dass sie automatisch non-vegan wären. Siehe auch [7] --84.74.139.84 02:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Das mit den Listen habe ich nicht selber recherchiert. Das bezog sich auf folgende Aussage von Oliver S.Y.:Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Welche Listen genau meinst Du jetzt? Nur weil auf den Etiketten nicht dieses Zeichen ist, heisst das übrigens nicht, dass sie automatisch non-vegan wären. Siehe auch [7] --84.74.139.84 02:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. Das ist korrekt, aber wenn diese Art von Bier generell vegan wäre, könnte man ja untergäriges deutsches Bier in diese Listen mitaufnehmen. Das mit den Etikettenklebern trifft sicher auf die Lebensmittel in den Listen genauso zu, außer sie haben so ein Zeichen, das sie vegan sind, auf dem Etikett. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel das Klärmittel, das bis auf minimale Anteile wieder ausgeschieden werden muss (was bei deutschen Bieren aber immerhin nur selten nicht-vegan ist), oder der Klebstoff für die Etiketten auf der Flasche. Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. --84.74.139.84 02:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe noch was zur Ausgangsfrage gefunden: Wasserwerke testen das Wasser mit Tierversuchen (das scheint wirklich zu stimmen[8][9]), Wasser das mit Tierveruschen getestet wurde zählt wohl als nichtvegan. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Diesen Fischsterbetest kenne ich aus der Industrie. Die Umweltbehörden testen so dass in die Natur zurückgeleitete Wasser (um Umweltschäden vorzubeugen), was ja auch widerum Trinkwasser auf kurz oder lang wird…--Fraoch 08:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe auch Fischtoximeter, Fischtest, Daphnientest. --193.18.240.18 09:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Diesen Fischsterbetest kenne ich aus der Industrie. Die Umweltbehörden testen so dass in die Natur zurückgeleitete Wasser (um Umweltschäden vorzubeugen), was ja auch widerum Trinkwasser auf kurz oder lang wird…--Fraoch 08:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Vegane Lebensweise kann immer nur graduell, aber nie absolut, sein, allein schon deswegen, weil jedes Verhalten eine Kette von Ereignissen auslöst, die früher oder später ein Lebewesen unangenehm tangieren wird. Unbedenklich ist eigentlich nur das sanfte Ableben in einem ruhigen Waldstück, idealerweise in der Nähe eines Ameisenhügels, damit man möglichst schnell entsorgt und sinnvoll verwertet wird. --178.4.186.140 09:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn's Dich glücklich macht, darfst auch Du Dich gerne Teilzeit-Veganer nennen, wenn Du das nächste Mal einen Apfel ißt (so wie sich Oliver auch weiterhin einbilden darf, 80% des Warenkorbs eines normalen Durchschnittsmenschen wären vegan). Ich nenne Dich dann zum Ausgleich (Auto)Kannibale, weil Du (wie jeder andere auch) ständig winzige Teile Deines eigenen Körpers verdaust. --84.74.139.84 11:46, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Vegane Lebensweise kann immer nur graduell, aber nie absolut, sein, allein schon deswegen, weil jedes Verhalten eine Kette von Ereignissen auslöst, die früher oder später ein Lebewesen unangenehm tangieren wird. Unbedenklich ist eigentlich nur das sanfte Ableben in einem ruhigen Waldstück, idealerweise in der Nähe eines Ameisenhügels, damit man möglichst schnell entsorgt und sinnvoll verwertet wird. --178.4.186.140 09:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Was die Einbildung angeht, so muß man zwischen Nahrungsmenge und dem Warenangebot unterscheiden. Und in diesem dann den Detailgrad, Fleisch, Fisch vs. Obst und Gemüse würde 2:2 bedeuten, aber es gibt wahrscheinlich sehr viel mehr Obst- und Gemüsesorten als im normalen Warenkorb Fleisch- und Speisefischsorten. Die meisten verzehren in Ihrem Leben max. 7 Fleischsorten und ebensoviel Fisch. Schon das normale Obstangebot ist ein Vielfaches davon. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, das hat nichts mit Einbildung zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ein schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Milchprodukte und solche mit Eiern läßt Du mal eben so einfach unter den Tisch fallen. Fertigprodukte, in denen diverse versteckte oder offen deklarierte Tierprodukte enthalten sind, sind Dir auch nicht bekannt, hm? Betrachten wir doch mal den Warenkorb, mit dem das Statistische Bundesamt den Verbraucherpreisindex für Deutschland feststellt: dem darin enthaltenen Obst (8,76‰) und Gemüse (11,26‰) stehen schonmal Fleischwaren (20,76‰), Molkereiprodukte und Eier (14,33‰) sowie Fischwaren (3,65‰) gegenüber, die ganz sicher nicht vegan sind. Dazu kommen dann noch Brot und Getreideerzeugnisse (17,35‰) sowie Süßwaren (7,54‰), bei denen dies mehrheitlich leider auch nicht der Fall ist. Fertignahrung wurde dabei noch nicht einmal mitgezählt, die hat mit 4,28‰ ihren eigenen Posten. Und unter den Speisefetten (2,59‰) befindet sich halt auch noch die beliebte Butter. Es kommt eben nicht wirklich darauf an, aus welchem theoretischen (in einem normalen Supermarkt sowieso nicht vollständig angebotenen) Spektrum man im Idealfall wählen könnte, sondern vielmehr was letztendlich auch gekauft wird.
- Aber erlaube mir noch eine Frage zu Deiner Argumentationsweise: würdest Du einem Menschen, der sich mengenmäßig zu 99% von Schweinefleisch ernährt, und das restliche eine Prozent auf sagen wir 49 verschiedene Gemüsesorten (in entsprechend geringer Menge) verteilt, attestieren, seinen täglichen Konsum zu 98% aus Gemüse zu "bestreiten"? Spielt die effektiv konsumierte Menge dabei für Dich überhaupt keine Rolle? --84.74.139.84 14:59, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Noch als Nachsatz: die von Dir erwähnten "7 verschiedenen Fischsorten" dürfte so manch einer allein schon dadurch konsumiert haben, wenn er jahrelang Fan von Fischstäbchen war. Und darunter waren dann weder Lachs, Thunfisch, Rotbarsch, Forelle noch Makrele... --84.74.139.84 15:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Warenkorb: diese Anteile beziehen sich auf die Ausgaben, nicht auf die konsumierte Menge. Wenn man bedenkt, dass Fleisch und Fisch einen relativ hohen Kilopreis hat, dürfte der Anteil an der Menge geringer sein. Auch bestimmte Milchprodukte, z.B. Hartkäse, haben einen sehr hohen Kilopreis. Der Anteil von Getreide an der konsumierten Menge in kg oder vom Nährwert (in kJ/kcal) ist bei Brot und Getreideerzeugnissen deutlich höher, weil diese Produkte einen relativ niedrigen Kilopreis haben. Außerdem wird die Genauigkeit des Warenkorbes bezüglich dem tatsächlichen Konsumverhalt hin und wieder bezweifelt. Ich finde mit Google im Moment nur Statistiken zum Ausgabenanteil, aber ich hab mal gelesen, dass nährwertmäßig getreide Brot und Getreideerzeugnisse einen Anteil von ca. 40% ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Zur Erinnerung: es ging um die Aussage, "der normale Durchschnittsmensch bestreite mehr als 80% seines täglichen Konsums" aus einem veganen Warenkorb. Bei Brot und Getreideerzeugnissen kann man heutzutage auch nicht notwendigerweise davon ausgehen, daß sie vegan sind. --84.74.139.84 10:00, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Warenkorb: diese Anteile beziehen sich auf die Ausgaben, nicht auf die konsumierte Menge. Wenn man bedenkt, dass Fleisch und Fisch einen relativ hohen Kilopreis hat, dürfte der Anteil an der Menge geringer sein. Auch bestimmte Milchprodukte, z.B. Hartkäse, haben einen sehr hohen Kilopreis. Der Anteil von Getreide an der konsumierten Menge in kg oder vom Nährwert (in kJ/kcal) ist bei Brot und Getreideerzeugnissen deutlich höher, weil diese Produkte einen relativ niedrigen Kilopreis haben. Außerdem wird die Genauigkeit des Warenkorbes bezüglich dem tatsächlichen Konsumverhalt hin und wieder bezweifelt. Ich finde mit Google im Moment nur Statistiken zum Ausgabenanteil, aber ich hab mal gelesen, dass nährwertmäßig getreide Brot und Getreideerzeugnisse einen Anteil von ca. 40% ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Was die Einbildung angeht, so muß man zwischen Nahrungsmenge und dem Warenangebot unterscheiden. Und in diesem dann den Detailgrad, Fleisch, Fisch vs. Obst und Gemüse würde 2:2 bedeuten, aber es gibt wahrscheinlich sehr viel mehr Obst- und Gemüsesorten als im normalen Warenkorb Fleisch- und Speisefischsorten. Die meisten verzehren in Ihrem Leben max. 7 Fleischsorten und ebensoviel Fisch. Schon das normale Obstangebot ist ein Vielfaches davon. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, das hat nichts mit Einbildung zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2014 (CEST)
Veganes Wasser hat schon seinen Sinn. Veganismus ist die eher religiöse Form des Vegetariertums wo die Logik ausgeschalten wird und mit jedem Bissen ums persönliche Gutmenschentumheil gerungen wird. Strenggläubige Moslems lehnen alles ab worin auch nur ein Molekül von einen Schwein sein könnte. Das wenn Sie in einem westlichen Land leben in dem Schweinefleisch gegessen wird das es nur so raucht, Sie sowieso permanent in einer Schweinefleischmolekühlwolke baden zählt dabei nicht. Der Veganer lehnt dagegen alles ab mit Spurenelementen von Tieren (oder für das Tiere gequält wurden). Das bei dem Anbau seines Getreides usw., egal ob Öko oder nicht, zillionen Käfer, massig Feldmäuse, Haasen und manch Rehkitz gestorben sind zählt nicht. Wenn aus Ernährung Religion wird, ist es relativ egal ob für ein Nahrungsmittel zwanzig Käfer oder zwanzig Feldhaasen gestorben sind, solange das Nahrungsmittel mit dem Siegel Vegan frei von allen Sünden gesprochen wurde, kann man es konsumieren ohne schlechtes Gefühl dabei zu haben eventuell die eigenen veganen religöse Gebote zu verletzen. Jede Religion hat Ihr heiliges Wasser, auch die Vegane. Irgendein kluger Geschäftsmann hat eine Erklärung gefunden warum sein H2O veganer ist als anderes H2O und einen seligsprechenden Aufkleber draufgepappt der (ohne nachzuschauen) den Preis für das Wasser um mindestens 50% erhöht. ;) Sollte sich die Bewegung verbreiten (was nicht anzunehmen ist) gibt es in Kürze auch vegane Fußmatten, Bleistiftanspitzer und Streurasen. (Die ebenfalls alle 50% teurer sein werden) --85.181.221.23 15:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn Du mit Religion „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von [...] Vorschriften“ meinst, kann ich Dir nur zustimmen - so gesehen ist Veganismus tatsächlich eine Religion, nur eben ohne transzendente Wesen und den ganzen restlichen übernatürlichen Krempel. Zu Deinem restlichen Sermon äußere ich mich hingegen nicht nochmal, das hatten wir größtenteils schon weiter oben in diesem Abschnitt abgehakt. --84.74.139.84 16:11, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Veganismus ist durch und durch transzendent und enthält alle maßgeblichen Bestandteile einer Religion. Und deinen letzen Satz darfst du nochmal ohne Beleidigung einfügen wenn du das möchtest. --85.181.221.23 16:24, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Worin genau meinst Du denn die Transzendenz zu erkennen? Und käme es Dir vielleicht auch in den Sinn, erstmal Deine eigenen Beleidigungen zu löschen, bevor Du hier die beleidigte Leberwurst spielst? Wie man in den Wald hineinruft... --84.74.139.84 16:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ganz einfach. Veganismus basiert auf Glauben, mit moderner Erwährungswissenschaft hat das so wenig zu tun wie Homöopathie mit moderner Medizin. Untergemischt ist noch diese Gaia Anbeterei bei der darauf geachtet wird das man "Mutter Natur" nicht schadet. Das wir bereits im umweltfreundlichsten Land der Welt leben in dem es gleichzeitig so etwas wie wilde Natur bestenfalls noch im Promillebereich gibt interessiert dabei überhaupt nicht. Prinzipiell ist Veganismus eine quasireligiöse Selbstgeisselung mit gesundheitlich ungewissen Ausgang (abgesehen von der 30% höherer Darmkrebswahrscheinlichkeit, die ist sicher) die weder "der Natur" irgendetwas bringt noch irgendwie Tiere schützt. Die Tiere die ich mit großem Vergnügen spachtle werden nämlich seit Jahrhunderten extra dafür gezüchtet, leben ein gesundes und stressfreies Leben, dass sich das Wildtier nicht mal in seinen wildesten Träumen auszumalen vermag und stirbt auch noch schmerzfrei anstatt wahlweise an Parasiten oder Verletzungen elendig zugrunde zu gehen oder bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Zusätzlich ist Veganismus natürlich so ein Lebenszeitabschnitts-Livestile Ding das Leute mal für ein paar Monate oder ein zwei Jahre machen, sich während dessen in fanatisch predigende Missionare und Moralapostel verwandeln, das danach halt durch Yoga, Wechselbäder, Ohrenkerzentherapie oder sonstigen Kram abgelöst wird. Die Leute die tatsächlich seit 10 Jahren oder länger vegan leben finden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade mal in einem Bruchteil eines Promillebereichs der Bevölkerung. Und mehr werden das auch nicht. Ganz einfach weil der Veganismus so wie viele Ersatzreligionen zuvor auch, irgendwann langweilig wird und dann halt was neues kommt. Das wird wieder was grünes sein, was ganz toll gesund ist und gleichzeitig Mutter Erde schützt ... Baumrindenkauen oder so was ... --85.180.217.73 14:42, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann leider nicht auf jeden einzelnen Deiner Fehlschlüsse eingehen, dafür sind es einfach viel zu viele, daher hier nur die wichtigsten Punkte:
- Du hast immer noch nicht den Hauch eines Schimmers, was Transzendenz überhaupt bedeutet, richtig?
- Was verstehst Du unter "moderner Erwährungswissenschaft"? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vermutlich, nicht wahr?
- Ein kausaler Zusammenhang zwischen Gaia und Veganismus entsteht nicht allein dadurch, daß es eine Schnittmenge bei den Anhängern beider Ideen gibt.
- „Wer viel rotes und verarbeitetes Fleisch ißt, hat statistisch gesehen ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Der Zusammenhang ist bereits länger bekannt, erst kürzlich haben Studien ihn erneut erhärtet.“ (Harald zur Hausen)
- Der effektive Einfluss der geringen Anzahl von Veganer heutzutage auf die Natur und den Tierschutz ist in der Tat relativ gering. Der Schaden wird dennoch umso geringer, je mehr dabei mitmachen.
- Auch gezüchtete Tiere sind leidensfähig, wie gesund und stressfrei Intensivtierhaltung ist, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Wer in Deutschland Fleisch konsumiert, bekommt früher oder später zwangsläufig etwas von Tönnies Fleischwerk auf den Tisch. Zur Qualzucht bei Nutztieren, siehe [10]
- Es gibt durchaus Veganer, die niemals in ihrem Leben Tierprodukte konsumiert haben, genau wie es solche gibt, die darauf noch nicht lange oder auch nur vorübergehend verzichten. Wenn es zum „Lifestyle“ wird, seine Kinder nicht mehr zu schlagen, würde ich auch darin nichts negatives sehen.
- Der Anteil der Veganer, die dies schon ihr Leben lang sind, ist definitiv höher als der Anteil der "Normalbevölkerung", der konsequent nur Produkte von niemals mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelten oder mit Kraftfutter gemästeten, freilebenden und letztendlich vor lauter Glück dahingeschiedenen Tieren konsumiert, die der "Biometzger von nebenan", den man ja (wie auch den Bauern und jeden Grashalm, der verzehrt wurde) so unheimlich gut kennt, zu exorbitanten Preisen feilbietet.
- Der mit Abstand am fanatischsten predigende Missionar und Moralapostel bist hier momentan ganz offensichtlich Du. Korrelliert das Gesamtvolumen Deines Geifers eigentlich mit der Anzahl Deiner Rechtschreibfehler?
- Ersatzreligionen müssen nicht notwendigerweise langweilig werden. Das Christentum hält sich immerhin schon seit über 2000 Jahren...
- Die Vegan Society existiert immerhin auch schon seit 1944. --84.74.139.84 22:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Du zählst hier lauter Mythen und Verschwörungstheorien auf die sich die Greenies so im Laufe der Jahre ausgedacht haben. Der ganze "die armen gequälten Nutztiere" Blödsinn ist frei von den Grünen erfunden. Der Kram mit den Antibiotikamissbrauch und Wachstumshormonen ist komplett selbstausgedachter Schwachsinn. So etwas existiert in Deutschland nicht nur nicht weil es sowieso gesetzlich eingeschränkt ist sondern weil moderne Landwirtschaft in Deutschland nach wissenschaftlichen und markwirtschaftlichen Maßstäbe betrieben wird sonst lohnt Sie sich das gar nicht. Du hast vermutlich noch nie einen modernen Stall von innen gesehen. Und wer zu einem Biometzger geht hat Sie sowieso nicht mehr alle. Wer will denn Schweinefleisch essen von einem Schwein das wie im Mittelalter gehalten wurde, wenn er beim normalen Metzger um die Ecke ein gesundes Schnitzel von einem Schwein bekommt das in einem modernen sauberen Stall aufgewachsen ist. Wenn man sich einseitig "informiert" ist man nicht informiert sondern desinformiert. Und dein PDF das du verlinkt hast. Sich bei den Grünen über Landwirtschaft zu informieren ist ungefähr so sinnvoll wie sich bei Scientology über Psychologie zu informieren. --85.180.213.11 11:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Soso, verbreitet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) also Verschwörungstheorien, wenn sie berichten, daß 2012 genau 1619 Tonnen Antibiotika in der Tiermast eingesetzt wurden? Deutschland ist, was das angeht, traditionell Spitzenreiter in Europa, weit vor Frankreich und den Niederlanden. Da hilft auch die angepaßte Gesetzeslage (die sie verschreibungspflichtig gemacht hat) wenig, wenn dem Veterinär der Rezeptblock locker sitzt, weil er weiß, daß sonst halt ein Kollege von ihm vom jeweiligen Betrieb sein Honorar erhält.
- Ich war übrigens tatsächlich schonmal zu Besuch in einer großen Hühnerfarm - bei Dir bezweifle ich das, angesichts dessen was Du so von Dir gibst. Wenn Du behauptest, ein modernes marktwirtschaftlich geführtes Großunternehmen, das an Discounter liefert, könne eine qualfreie Zucht gewährleisten, ist das entweder eine schäbige Lüge oder reichlich naiv. Allein schon die Größe der Gruppen, in denen Hühner gehalten werden sorgen für Dauerstreß bei den Tieren, weil sich keine Hackordnung etablieren kann. (Die meisten Hennen werden in Deutschland laut einer Erhebung von 2013 in Betrieben gehalten, die mehr als 50.000 Hennen halten, In dieser Größenklasse waren 53 % der deutschen Legehennen eingestallt. In Betrieben mit 10.000 bis 49.999 Hennen lebten immerhin 35 % der Hennen.) Konsequenz davon ist entweder der Verlust des Federkleides (bei „Bio-Hühnern“) oder das Schnabelkürzen (beim Rest).
- Amüsant finde ich, daß Du Dich selber auf den häufigsten Mythos in solch einer Diskussion, nämlich den "Metzger um die Ecke", der sein Fleisch ausschließlich vom netten Bauern aus dem Ort bezieht, berufst – das klassische moralische Feigenblättchen der Omnivoren! Ställe mit Spaltenboden sauber zu nennen ist nicht minder blauäugig, auch dort ist es unvermeidbar, daß die Tiere mit Kot und Harn in Kontakt kommen. --84.74.139.84 11:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann leider nicht auf jeden einzelnen Deiner Fehlschlüsse eingehen, dafür sind es einfach viel zu viele, daher hier nur die wichtigsten Punkte:
- Ganz einfach. Veganismus basiert auf Glauben, mit moderner Erwährungswissenschaft hat das so wenig zu tun wie Homöopathie mit moderner Medizin. Untergemischt ist noch diese Gaia Anbeterei bei der darauf geachtet wird das man "Mutter Natur" nicht schadet. Das wir bereits im umweltfreundlichsten Land der Welt leben in dem es gleichzeitig so etwas wie wilde Natur bestenfalls noch im Promillebereich gibt interessiert dabei überhaupt nicht. Prinzipiell ist Veganismus eine quasireligiöse Selbstgeisselung mit gesundheitlich ungewissen Ausgang (abgesehen von der 30% höherer Darmkrebswahrscheinlichkeit, die ist sicher) die weder "der Natur" irgendetwas bringt noch irgendwie Tiere schützt. Die Tiere die ich mit großem Vergnügen spachtle werden nämlich seit Jahrhunderten extra dafür gezüchtet, leben ein gesundes und stressfreies Leben, dass sich das Wildtier nicht mal in seinen wildesten Träumen auszumalen vermag und stirbt auch noch schmerzfrei anstatt wahlweise an Parasiten oder Verletzungen elendig zugrunde zu gehen oder bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Zusätzlich ist Veganismus natürlich so ein Lebenszeitabschnitts-Livestile Ding das Leute mal für ein paar Monate oder ein zwei Jahre machen, sich während dessen in fanatisch predigende Missionare und Moralapostel verwandeln, das danach halt durch Yoga, Wechselbäder, Ohrenkerzentherapie oder sonstigen Kram abgelöst wird. Die Leute die tatsächlich seit 10 Jahren oder länger vegan leben finden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade mal in einem Bruchteil eines Promillebereichs der Bevölkerung. Und mehr werden das auch nicht. Ganz einfach weil der Veganismus so wie viele Ersatzreligionen zuvor auch, irgendwann langweilig wird und dann halt was neues kommt. Das wird wieder was grünes sein, was ganz toll gesund ist und gleichzeitig Mutter Erde schützt ... Baumrindenkauen oder so was ... --85.180.217.73 14:42, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Worin genau meinst Du denn die Transzendenz zu erkennen? Und käme es Dir vielleicht auch in den Sinn, erstmal Deine eigenen Beleidigungen zu löschen, bevor Du hier die beleidigte Leberwurst spielst? Wie man in den Wald hineinruft... --84.74.139.84 16:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Veganismus ist durch und durch transzendent und enthält alle maßgeblichen Bestandteile einer Religion. Und deinen letzen Satz darfst du nochmal ohne Beleidigung einfügen wenn du das möchtest. --85.181.221.23 16:24, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Vegan ernährter Löwe bei Futurama . --188.107.200.99 18:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Laktovegetarisch ernährter Löwe in der Realität --84.74.139.84 13:08, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ovo-lakto-vegegetarisch ernährt, sagt der Interviewte und ich vermute mal, das Wasser war auch nicht vegan. --88.68.86.162 19:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Laktovegetarisch ernährter Löwe in der Realität --84.74.139.84 13:08, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Vegan ernährter Löwe bei Futurama . --188.107.200.99 18:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
Erfahrung mit Lulu.com?
Ich möchte ein kleines Buch möglichst unkompliziert und kostengünstig im Selbstverlag als Book-on-Demand veröffentlichen. Umfang etwa 30-40 Seiten mit Text und vielen farbigen Abbildungen. Eine ISBN wäre wünschenswert. Lektorat und Satz will ich selber machen. Eine Herausgabe als E-book brauche ich nicht. Ob gebunden oder Paperback ist mir egal, beides wäre okay. Geld will ich damit nicht verdienen, es ist ein reines Hobbyprojekt und die zu erwartenden Verkäufe sind bestimmt gering. Ich denke deshalb an eine Self-Publishing-Plattform, und weil ich mich beim Verkaufsweg nicht an Amazon binden möchte, habe ich Lulu.com ins Auge gefasst. Nun meine Frage (zugegeben keine echte Wissensfrage): Hat jemand von euch schon einmal ein ähnliches Projekt unternommen und kann mir dazu Tipps geben? Eine erste Frage hätte ich auch gleich: Lulu schreibt: "Wenn Sie eine PDF-Datei verwenden, muss diese mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden." -- heißt das, der PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice geht nicht? Welche kostenlose Software kann ich benutzen? --Neitram ✉ 20:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Du kannst hier von Adobe eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Acrobat Pro herunterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn Sie eine PDF-Datei verwenden, muss diese mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden. Nein! muß sie nicht! Sie muß ein brauchbares Ergebnis liefern, dies bedeutet aber nicht, dass diese Software aus dem Hause Adobe kommen muss!. Da gibt es einiges - z.T. auch kostenloses. --89.204.130.160 00:16, 26. Jun. 2014 (CEST)
- PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice sollte völlig ausreichen. Zumal als Druckvorlage im pdf-Format! Grüße --89.204.130.160 00:21, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Achtung: Falls du eine spezielle Schriftart verwendest (also eine nicht von Windows (was auch immer) von selbst installiert, dann ist vorherige Absprache angesagt! Grüße --89.204.130.160 00:25, 26. Jun. 2014 (CEST)
- @89.204.130.160, wenn Du eine beliebige PDF-Software verwendest, solltest Du sicherstellen, dass das generierte PDF auch PDF/X-konform ist. Bei LibO kannst Du PDF/A (Archivierungsvariante) einstellen, aber nicht PDF/X (Druckvorstufe), sodass Du „zu Fuß“ oder mit einem PDF-Analyseprogramm sicherstellen musst, dass Deine Datei PDF/X-konform ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Alles gut und schön (und für den Frager wohl unverständlich): Als Druckvorlage würde ich selber bzw. habe verlagsmäßig kein PDF verwendet bzw. nie ( Probeabdruck! das kostet aber!) zugelassen. Grüße --89.204.130.160 01:52, 26. Jun. 2014 (CEST)...
- Der Fragesteller wollte aber: ...kleines Buch möglichst unkompliziert und kostengünstig... Und dazu braucht er keine kostenpflichtige Adobe-Software, solange er nicht, wie oben geschrieben, ausgefallene Fonts verwendet. Grüße --89.204.130.160 01:54, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ob Lulu.com hier erste Wahl ist, steht dahin. Kommt auf die Auflage drauf an. Googeln und lokal suchen: Da kann man mit den Leuten reden. Eine ISBN bekommt man schnell - blos sollte die auch wirklich Sinn machen, ansonsten kann man sich das sparen. Zur Relevanz hier reicht das eh nicht. --89.204.130.160 02:19, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Danke, spezielle Schriftarten will ich nicht verwenden. Aber wenn das PDF PDF/X-konform sein muss (oder soll), und der PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice das nicht (sicher) liefert, dann wird es schwierig... eine 30-Tage-Demoversion von Acrobat nehme ich nur im Notfall her, wer weiß ob sich die nach den 30 Tagen noch einmal installieren lässt, und ich möchte u.U. jedes halbe Jahr mal eine neue Version des Buches machen. --Neitram ✉ 08:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ich nähme das, was ich sonst auch für unsere Vereinszeitschrift und für diverse Poster usw. verwende, scribus. Dort stellt man das Farbmanagement an (ein Klick), dann erhält man in den Ausgabeoptionen die Wahl, PDF/X-3 zu erzeugen (obwohl die meisten Druckereien auch mit PDF1.3 - aber nichts anderem! - problemlos zurechtkommen). Außerdem muss man *alle* Schriftarten einbetten (ein Klick) bzw. in Kurven umwandeln (ein Klick). Den Beschnitt am Blattrand richtig einstellen (wenige Klicks). Damit erhält man ein brauchbares PDF für den Druck, also auch Book-on-Demand. Der Nachteil: Du musst das Dokument nactürlich auch in diesem DTP-Programm setzen. Du kannst allerdings den Text auch gerne mit irgendeinem Office-Paket schreiben, nur die Montage des Textes in die Boxen und der Grafiken erfolgt im DTP-Programm. Machen die Profis genauso. -- Janka (Diskussion) 14:05, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Oh danke, Janka, das ist ein prima Tipp, scribus werde ich ausprobieren! --Neitram ✉ 10:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich nähme das, was ich sonst auch für unsere Vereinszeitschrift und für diverse Poster usw. verwende, scribus. Dort stellt man das Farbmanagement an (ein Klick), dann erhält man in den Ausgabeoptionen die Wahl, PDF/X-3 zu erzeugen (obwohl die meisten Druckereien auch mit PDF1.3 - aber nichts anderem! - problemlos zurechtkommen). Außerdem muss man *alle* Schriftarten einbetten (ein Klick) bzw. in Kurven umwandeln (ein Klick). Den Beschnitt am Blattrand richtig einstellen (wenige Klicks). Damit erhält man ein brauchbares PDF für den Druck, also auch Book-on-Demand. Der Nachteil: Du musst das Dokument nactürlich auch in diesem DTP-Programm setzen. Du kannst allerdings den Text auch gerne mit irgendeinem Office-Paket schreiben, nur die Montage des Textes in die Boxen und der Grafiken erfolgt im DTP-Programm. Machen die Profis genauso. -- Janka (Diskussion) 14:05, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Danke, spezielle Schriftarten will ich nicht verwenden. Aber wenn das PDF PDF/X-konform sein muss (oder soll), und der PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice das nicht (sicher) liefert, dann wird es schwierig... eine 30-Tage-Demoversion von Acrobat nehme ich nur im Notfall her, wer weiß ob sich die nach den 30 Tagen noch einmal installieren lässt, und ich möchte u.U. jedes halbe Jahr mal eine neue Version des Buches machen. --Neitram ✉ 08:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Alles gut und schön (und für den Frager wohl unverständlich): Als Druckvorlage würde ich selber bzw. habe verlagsmäßig kein PDF verwendet bzw. nie ( Probeabdruck! das kostet aber!) zugelassen. Grüße --89.204.130.160 01:52, 26. Jun. 2014 (CEST)...
- PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice sollte völlig ausreichen. Zumal als Druckvorlage im pdf-Format! Grüße --89.204.130.160 00:21, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Mache ich mir vielleicht unnötig Gedanken? Lulu akzeptiert laut hier für Bücher "DOC, DOCX, RTF, PDF", also wenn sie sogar rohe Word-Dateien annehmen, dann exportiere ich halt notfalls als das...? --Neitram ✉ 08:50, 26. Jun. 2014 (CEST)
ich habe mit ghostview und freepdf gute Erfahrungen gemacht. Bei freepdf kannst du auch alles mögliche einstellen. gruß 79.224.202.158 09:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Aus eigener leidvoller Erfahrung: der LibreOffice-Export nach doc oder docx funktioniert nicht bei "anspruchsvolleren" Dokumenten, (nicht nur) die Bilderplatzierung bereitet Probleme. Wenns auf die Qualität der Abbildungen ankommt, auch unbedingt einen Probedruck machen lassen. Bei mir wars so, dasses beim Copyshop um die Ecke super aussah, und die teure Druckerei es nicht auf die Reihe bekam. Habs schließlich im Copyshop gedruckt und dann nur zum Binden gebracht. --Hareinhardt (Diskussion) 10:02, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Schliesst die Frage nach "kostenloser Software" auch das Betriebssystem mit ein? Im Ernst: PDF ist genau das einzig sinnvolle Format um einer Druckerei eine Druckvorlage zu liefern! Nur so ist einigermassen sicher gestellt, daß alle benötigten Schriften, Bilder usw. auch beim Drucken vorhanden sind, vgl. WYSIWYG = schau zu, daß du was bekommst ;-) Aber der Reihe nach:
- Da die Forderung tatsächlich "eine PDF-Datei ... muss ... mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden" lautet, lässt mich mindestens an der Beratungskompetenz von lulu.com zweifeln: Software wie QuarkXPress oder TeX können also kein richtiges PDF schreiben? Nicht ernsthaft ...
- Selbstverständlich ist PDF/X das richtige Format für hochwertigen Druck. Allerdings reicht jeder guten Druckerei, wenn in der Druckvorstufe (darum gehts hier) das PDF in einem einheitlichen Farbraum gesetzt wurde. Da ist sRGB vollkommen ausreichend, den Rest erledigt der Preflight-Check in der Druckerei.
- Das von LibO erzeugte PDF/A-1a reicht im Prinzip (die eher schlechte Umbruch-Qualität aussen vor), allerdings hat der "Setzer" (also Neitram) ein paar Randbedingungen händisch zu berücksichtigen, dazu später. Weil es aber erwähnt wurde: In jedem PDF sind per Definition die (allermeisten;-) Schriften vollständig enthalten.
- Bei Bildern reichen im Prinzip 150dpi in der endgültigen Druckgröße. Bei Strichgrafiken sind 300dpi ausreichend. Am besten jede einzelne Abbildung in der Auflösung (bitmap) oder in den Abmessungen (bei SVGs) kontrollieren, und erst dann im Text verlinken. Nun, lulu.com fordert "zwischen 300 und 600 dpi", also: besser selbst Bitmaps auf 300dpi rechnen, SVGs als Bitmaps mit 600dpi rendern, dann entfallen unbeabsichtige Eigenmächtigkeiten des lulu-RIPs.
- Nach nochmaligen Durchlesen der lulu-Hilfe wären auch für mich noch ein paar Fragen offen. Die wichtigste: das Standardformat scheint 21,0 cm 27,9 cm zu sein, DIN A4 ist dagegen 210 x 297 mm². Wer oder was beschneidet diese 18mm? Hoffentlich nicht Meister Zufall. Der Verleger entscheidet über den Umschlag, diesen kann durchaus eine S/W-Grafik auf der Vorderseite schmücken, dann aber auch ISBN und Preis auf der Rückseite. Für die Kosten des eigentlichen Buchblocks einschließlich Titelei entscheidet vor allem die Anzahl der benötigten Druckbögen (Anzahl bei lulu.com: Gesamtseiten geteilt durch vier). Warum nur die letzte Seite vakat sein muss, erschliesst sich mir nicht unmittelbar, schließlich müssen auch beim kleinsten Bogen jeweils 2 Seiten im Schön- und Widerdruck gedruckt werden.
- Wie auch immer, der Rest hängt erstmal am Satzprogramm. Notfalls tut's da auch LibreOffice, allerdings sollte man wissen, wie mit bestimmten Einschränkungen umzugehen ist. --grixlkraxl (Diskussion) 14:28, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Das Papierformat scheint ein Kompromissformat zwischen A4 (210 mm × 297 mm) und US-Letter (8,5 in × 11 in = 215,9 mm × 279,4 mm) zu sein. Ich vermute, dass US-Letter auf 210 mm beschnitten wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für deine detaillierten Infos, grixlkraxl! Ich habe inzwischen angefangen, mich nach weiteren Alternativen umzusehen, weil mich doch einige Punkte bei lulu.com stören. --Neitram ✉ 10:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das Papierformat scheint ein Kompromissformat zwischen A4 (210 mm × 297 mm) und US-Letter (8,5 in × 11 in = 215,9 mm × 279,4 mm) zu sein. Ich vermute, dass US-Letter auf 210 mm beschnitten wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Schliesst die Frage nach "kostenloser Software" auch das Betriebssystem mit ein? Im Ernst: PDF ist genau das einzig sinnvolle Format um einer Druckerei eine Druckvorlage zu liefern! Nur so ist einigermassen sicher gestellt, daß alle benötigten Schriften, Bilder usw. auch beim Drucken vorhanden sind, vgl. WYSIWYG = schau zu, daß du was bekommst ;-) Aber der Reihe nach:
26. Juni 2014
Urheberrecht Mein Kampf
Guten Morgen, seit gestern geistert in allen Medien die Nachricht, dass sich unsere Damen und Herren Landesjustizminister darauf geeinigt hätten das der Neudruck / Nachdruck des Machwerkes Mein Kampf auch nach dem Erlöschen des Urheberrechts am 1. Januar 2016 verboten bleibt. Ich finde das schon äußert bedenklich wenn hier Sonderrecht geschaffen werden soll nur weil Bayern das so möchte (in Wiki gab es mal einen sehr guten eigenen Artikel nur zum Thema Urheberrecht Mein Kampf, leider finde ich den nicht mehr). Kann das wirklich durchgezogen werden??? Fragt --92.225.11.7 09:54, 26. Jun. 2014 (CEST)
- wieso Sonderrecht? ich wüsste nich mal, wie ich 70%-iges H2O2 bekommen könnte, um dem Wandschimmel das Fürchten zu lehren... schließlich soll das nämliche Buch ne komische psychische Wirkung haben... außerdem ist es auch inhaltlich (also auch ohne Psychotechniken) wohl voll mit kriminellem Zeug, das man sowieso gar nicht verbreiten darf... wegen Volksverhetzung vermute ich mal... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe mein Kampf noch nicht gelesen, aber Leute, die den Inhalt kennen, behaupten, dass das heute wohl kaum noch jemand ernst nehmen würde. Eventuell könnte das Buch Leute sogar davon abhalten, Nazis zu werden oder rechtsextremes Gedankengut anzunehmen, weil es einfach so lächerlich ist. Ähnlich wie die Reden des Verfassers, die ja heute auch ziemlich lächerlich klingen. Oder weil sie erst durch die Lektüre von "Mein Kampf" überhaupt erkennen, dass gewisses gedankengut dem der Nationalsozialisten ähnlich ist. Jedenfalls war Zensur noch nie ein Mittel, mit dem man die Verbreitung eines bestimmten Gedankengutes auf Dauer effektiv verhindern konnte... --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Jun. 2014 (CEST)
- also gerät man nich von dem Versmaß in ne hypnotische Trance, von der einem der
mittlererechte Arm steif wird? --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 26. Jun. 2014 (CEST)
- also gerät man nich von dem Versmaß in ne hypnotische Trance, von der einem der
- Siehe Mein_Kampf#Aktuelle_Rechtslage --193.18.240.18 10:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Da hat Bayern aber auch noch andere Pläne. Fakt ist Bayern kann sich nicht einfach über das Urheberrecht und damit über das BGB stellen. aber man könnte das unkommentierte Buch in ein Indiziierungsverfahren geben und so Hitlers Machwerk auf die Liste der BPjM setzten lassen.--Fraoch 10:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Eine BPjM-Indizierung verhindert aber nicht, dass das Buch verkauft wird. Es darf halt nur nicht ohne Altersüberprüfung verkauft werden und auch nicht "beworben" werden (wobei in denm Fall wohl alleine schon die Auflistung in einem Katalog aller Bücher, die ein Händler verkauft, als "Werbung" zählt). --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Jun. 2014 (CEST)
- <quetsch>Das hängt davon ab auf welcher Liste das Buch landet. Die Beschlagnahmung kann ja auch durch die BPJM veranlasst werden und damit ist der Handel auch nicht möglich.--Fraoch 10:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Eine BPjM-Indizierung verhindert aber nicht, dass das Buch verkauft wird. Es darf halt nur nicht ohne Altersüberprüfung verkauft werden und auch nicht "beworben" werden (wobei in denm Fall wohl alleine schon die Auflistung in einem Katalog aller Bücher, die ein Händler verkauft, als "Werbung" zählt). --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Jun. 2014 (CEST)
- (BK2)Man muss hier differenzieren, da geht es um zwei nicht voneinander abhängige Punkte. Das Urheberrecht an einem Werk kann zwar abgelaufen sein, dass aber sagt nichts darüber aus, ob ein Buch auf dem Index stehen darf oder nicht. Mein Kampf wird per 1.1.2016 gemeinfrei, trotzdem kann es weiterhin zu den verbotenen Schriften gehören. Welche nur unter bestimmten Voraussetzungen in Deutschland gehandelt werden dürfen (z.B. als kommentierte Fassung). Ab dem 1.1.2016 kann der bayrische Staat (als Rechtsnachfolger Adolf Hitler) denn unkommentierten Nachdruck im Ausland nicht mehr verhindern. Was sie eben solange das Urheberrecht noch galt eben konnte, weil sie nur den Nachdruck von kommentierten Fassungen erlaubt. Das allerdings hat mit dem Punkt ob ein Buch in Deutschland verkauft werden darf oder nicht nicht wirklich was zu tun. Bis ende 2015 hat der Bayrische Staat halt zwei Hebel die Verbreitung des Buch einzuschränken. Und der über das Urheberrecht war eben derjenige, über den sie viel weniger angreifbar waren. Und vorallem, und das darf nicht ausser acht gelassen werden, funktionierte die restriktive Handhabung der Urheberrechte am Buch, auch mehr oder weniger weltweit. Dieser praktische Punkt fällt eben per 1.1.2016 weg. Danach geht es nur noch über das Verbot des Buches, und dann gehen eben so Vorwürfe wie „Verstoss gegen die Pressefreiheit“ und so änlich eben. Und so ein Verbot wäre dann auf das jeweilige Land das es ausspricht begrenzt (Z.B. in Russland ist Mein Kampf auch verboten). --Bobo11 (Diskussion) 10:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Da hat Bayern aber auch noch andere Pläne. Fakt ist Bayern kann sich nicht einfach über das Urheberrecht und damit über das BGB stellen. aber man könnte das unkommentierte Buch in ein Indiziierungsverfahren geben und so Hitlers Machwerk auf die Liste der BPjM setzten lassen.--Fraoch 10:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Nun wurde aber bereits 1979 gerichtlich klar festgestellt, dass der Besitz und der (antiquarische) Handel nicht strafbar ist. Das widerspricht sich doch mit der Absicht des Verbotes, oder verstehe ich das falsch. Des weiteren hat ja Bayern auch die Mitarbeit an der Hrsg. einer kommentierten Ausgabe beendet. Ist der deutsche Leser so unmündig das er erst ins Ausland fahren muss um ein Buch zu lesen? --92.225.11.7 10:31, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist gänige deutsche Praxis die auf viele sinnvolle Bereiche angewandt wird und dafür gibt es die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nunmal, ob das Buch das Indiziierungsverfahren überstehen würde oder nicht, ist eine andere Frage und auch hier würden kommentierte Varianten nicht zwingend inbegriffen sein, aber eine Folgeprüfung nach sich ziehen.--Fraoch 10:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Und nach kleiner Nachforschung ist es so, dass das Buch nur Unkommentiert verboten bleiben soll, was aber noch nicht endgültig beschlossen ist.
- Wirksame Instanz dieser Handhabe sollen die Generalstaatsanwälte und der Generalbundesanwalt sein und nicht die BPJM, wie ich bisher annahm. Kommentierte kritische Versionen sollen hingegen im Einzelfall geprüft werden. Ich wäre ja dafür, dass Serdar Somuncu eine kommentierte Version rausbringt.--Fraoch 12:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Entkriminalisieren und mit einer kommentieren Version den Markt überschwemmen wird hier vermutlich die beste Lösung sein. Weil sehr oft wird etwas erst durch ein Verbot und/oder erschwerter Zugänglichkeit wirklich interessant. Wenn Otto Normalverbraucher aber an jeder Ecke die kommentierte Version kriegt, nun ja vielleicht kauft er es ja und liest es auch. Schlimm ist das sicher nicht, denn wenn der Kommentar richtig gemacht wurde, wird der danach nicht durch alleine durch das lesen des Buches zum Neonazi. Und die trotzdem durch das Lesen von eine kommentierten Version von Mein Kampf zum Neonazi werden, würde es früher oder später auch ohne.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, das beste, wäre den Markt draußen zu halten und eine historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen. --Chricho ¹ ² ³ 18:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
- @Chricho Nun für das „historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen“ ist es jetzt, mehr oder weniger zu spät. Am 1.1.2016 wird das Buch gemeinfrei. Das hätte man schon vor Jahrzehnten machen sollen. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe dazu Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Und auf Kommentare gibt es ohnehin Urheberrecht. --Chricho ¹ ² ³ 16:42, 29. Jun. 2014 (CEST)
- @Chricho Nun für das „historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen“ ist es jetzt, mehr oder weniger zu spät. Am 1.1.2016 wird das Buch gemeinfrei. Das hätte man schon vor Jahrzehnten machen sollen. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, das beste, wäre den Markt draußen zu halten und eine historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen. --Chricho ¹ ² ³ 18:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Entkriminalisieren und mit einer kommentieren Version den Markt überschwemmen wird hier vermutlich die beste Lösung sein. Weil sehr oft wird etwas erst durch ein Verbot und/oder erschwerter Zugänglichkeit wirklich interessant. Wenn Otto Normalverbraucher aber an jeder Ecke die kommentierte Version kriegt, nun ja vielleicht kauft er es ja und liest es auch. Schlimm ist das sicher nicht, denn wenn der Kommentar richtig gemacht wurde, wird der danach nicht durch alleine durch das lesen des Buches zum Neonazi. Und die trotzdem durch das Lesen von eine kommentierten Version von Mein Kampf zum Neonazi werden, würde es früher oder später auch ohne.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist gänige deutsche Praxis die auf viele sinnvolle Bereiche angewandt wird und dafür gibt es die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nunmal, ob das Buch das Indiziierungsverfahren überstehen würde oder nicht, ist eine andere Frage und auch hier würden kommentierte Varianten nicht zwingend inbegriffen sein, aber eine Folgeprüfung nach sich ziehen.--Fraoch 10:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Mit Verlaub. Diese "Verbote" sind doch heutzutage rein symbolischer Natur. Wer das Buch lesen will ergoogled sich das entsprechende PDF in fünf Minuten. Und wer mal rein gelesen hat ... Das ist aufgrund der Sprache heutzutage unlesbar und nebenher noch ein ziemliches Geschwafel. Das könnte man problemlos freigeben und in Bibliotheken auslegen. Geschichtswissenschaftler mag das interessieren, aber wer das rein aus Neugier lesen will legt es nach 10 Seiten eh wieder aus der Hand. Von dem Buch geht keine Ideologische Gefahr aus. Das war wohl auch damals ein Buch, dass man sich als Statussymbol in den Schrank gestellt hat anstatt es zu lesen. --85.181.221.23 14:47, 26. Jun. 2014 (CEST)
- 5 Minuten? Echt? ;) --Snevern 14:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Für sehr langsame Googler .... :) Für flinke Googler gehts auch in fünf Sekunden. --85.181.221.23 14:58, 26. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Das liegt doch längst in Bibliotheken. Ich hab mir vor einigen Jahren Mein Kampf aus der Landesbibliothek Stuttgart geholt und angefangen zu lesen. Ich hab es aber nicht fertiggelesen, ganz einfach, weil der Stil furchtbar und der Text teilweise schwer verständlich ist. Das wird im Übrigen auch der Grund dafür sein, dass damals viele das Buch zwar prominent im Bücherschrank stehen hatten, aber nur an- oder quergelesen hatten. Ich denke, einer Neuauflage wird es ähnlich gehen. Bei einer kommentierten Ausgabe werden die Kommentare das lesbarste sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Sag ich doch. Prinzipiell unlesbar. Einfache oder junge Geister verführt dieses Buch ganz sicher nicht. Interessierte die sich tatsächlich durch das Buch kämpfen (höhö) tun das wohl hauptsächlich aus wissenschaftlichen Interesse. --85.181.221.23 15:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
- 5 Minuten? Echt? ;) --Snevern 14:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Es hat zwar tatsächlich ein bisschen länger gedauert als gedacht, weil TOR etwas geruckelt hat und ich erst englische Übersetzungen gefunden habe, 5min sind aber dennoch deutlich zu hoch angesetzt.
- Es hat wohl durchaus hauptsächlich Symbolwirkung, das ist aber vmtl. nicht die Motivation der Verantwortlichen des Freistaats. Die hängen vmtl. einem Verbotsfetischismus an, wobei sie sich des Symbolcharakters weniger bewusst sind. Schon allein, dass sie erst kurz vor Ablauf des Urheberrechts auf die Idee einer wissenschaftlichen Ausgabe kamen, ist ein Unding.
- Gibt es egtl. schon Pläne bei der Kollegschaft von Wikisource? Mir sind ja Ausgaben außerhalb des Marktes lieber. --Chricho ¹ ² ³ 15:16, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Die Urheberrechte sind vom Freistaat Bayern sowieso nur usurpiert. Die deutschen Gerichte decken aber den Freistaat Bayern. In Wirklichkeit liegen die Urheberrechte bei den in den USA lebenden Verwandten Adolf Hitlers und deren Nachfahren. Diese wollen mit Adolf Hitler aber nichts mehr zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
- *reusper* Die bayerischen Gerichte decken, zumindest teilweise, die Auffassung der bayerischen Regierung (siehe Zeitungszeugen). Da sollte man unterscheiden. Darum auch die Konferenz der Justizminister zu dem Thema, wo sich Bayern deren Mitgang versichern möchte. Ich bin sicher das der Beschluss vor höheren Bundesgerichten nicht standhalten wird! --82.144.58.168 16:17, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Die Urheberrechte sind vom Freistaat Bayern sowieso nur usurpiert. Die deutschen Gerichte decken aber den Freistaat Bayern. In Wirklichkeit liegen die Urheberrechte bei den in den USA lebenden Verwandten Adolf Hitlers und deren Nachfahren. Diese wollen mit Adolf Hitler aber nichts mehr zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Es müsste eine philologisch bearbeitete Ausgabe geschaffen werden. Denn das Buch wurde ja seit seiner Erstausgabe immer wieder verändert, ganz überwiegend, weil die Bearbeiter immer mehr Sprachschnitzer entdeckt haben. Wenn man nur eine Ausgabe aus der Bibliothek, meist so um die Mitte bis Ende der dreißiger Jahre, zur Verfügung hat, entgeht einem (id est: dem historisch und vielleicht noch sprachlich interessierten Leser) dieser Aspekt völlig; wenn man das Ding im Internet findet, erst recht - oft ist nicht einmal erkennbar, aus welchem Jahr die eingescannte Ausgabe denn nun ist. Das für den Fach-Leser.
- Für Schüler oder andere interessierte Laien kann man vielleicht auch keine kommentierte Ausgabe empfehlen, weil das Werk wirklich, wie schon gesagt, ziemlich unerträglich ist (übrigens nicht wegen Anstachelung zur Gewalt oder so, die tritt neben der halbgebildeten Schwurbelei ganz tief in den Hintergrund). Da sollte eine kommentierte Ausgabe von Auszügen reichen, aber vielleicht schon etwas ausführlicher als die drei Seiten im Schulbuch.
- Der Freistaat Bayern hat seins getan, um das Buch zum Mythos zu machen. Ich habe mal vor ein paar Jahren in einer der größeren deutschen Bibliotheken (nicht in Bayern) versucht, es zu lesen. Von den etlichen Signaturen, die im Katalog standen, waren einige ohne weitere Erklärung verschwunden, ein Band war gerade beim Buchbinder, einen fand man nicht und irgendwann kam dann die Frage, ob ich eben dieses Buch denn wirklich (in den LS) ausleihen wolle. Ob man bibliothekarerseits nun eine vielleicht gar juristische Mitschuld an meinem Lesen befürchtete oder um mein Seelenheil besorgt war oder nur vermeiden wollte, dass andere Leser mich im Lesesaal mit dem Titel sehen könnten - ich weiß es nicht. Für mich war es eine Pflichtlektüre, nach welcher ich auch gerne allen damaligen Volksgenossen glaube, die das Ding auf dem Regal hatten, es aber nicht gelesen haben wollten...
- Hummelhum (Diskussion) 16:04, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Bei uns an der Uni steht es im Katalog mit dem Hinweis »nur an Personen ab 18 Jahren ausgeben«. Einige Exemplare sind in den Lesesaal bestellbar, zwei auch ausliehbar. Ob das in der Praxis klapp weiß ich net.--Baladid Diskussion 23:27, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Ich konnte den Schmöker an der Landesbibliothek Stuttgart ausleihen und mitnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Bei uns an der Uni steht es im Katalog mit dem Hinweis »nur an Personen ab 18 Jahren ausgeben«. Einige Exemplare sind in den Lesesaal bestellbar, zwei auch ausliehbar. Ob das in der Praxis klapp weiß ich net.--Baladid Diskussion 23:27, 26. Jun. 2014 (CEST)
27. Juni
Unschärfere Suche beim neuen Firefox
Aloha,
seit einer der neueren Versionen (vielleicht 28 oder 29) ist die Suche (per StrgF) „unschärfer“ geworden. Konkret durchsuche ich beim Bearbeiten beiläufig auch gern die Artikel nach kleinen Tippfehlern wie
und dergleichen. In der neueren Firefoxversion findet aber leider die Suche nach "
auch jedes Vorkommen von “
, was mir ja beim Aufspüren von Typographiefehlern wenig hilft.
Lässt sich irgendwo einstellen, dass der Firefox diesbezüglich nicht mehr „schlau“ sein will sondern einfach tut, was ich ihm sage? ;)
Besten Dank und ahoj —[ˈjøːˌmaˑ] 12:08, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß es nicht, aber meist lassen sich solche Dinge ändern, wenn man in die Adressleiste "about:config" eingibt, abnickt, dass dadurch die Welt untergeht und dann den entsprechenden Eintrag findet und ändert. der Eintrag ja irgendwas mit "search" im Namen haben. --Eike (Diskussion) 12:34, 27. Jun. 2014 (CEST)
- "find" dürfte mindestens genauso wahrscheinlich sein wie "search". --132.230.1.28 12:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Die config kenn’ ich wohl. Leider weder mit „search“ noch mit „find“ einen passenden Eintrag gefunden. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:00, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Möchte mich der Frage anschließen. Ich arbeite im Lektorat eines Web-Journals und habe bisher Firefox’ Suchfunktion benutzt, um Fehler zu finden, genau wie Du (JøMa) das beschreibst. Dass das jetzt nicht merh funktioniert, verkompliziert meine Arbeitsprozesse teilweise erheblich. Ich würde mich über eine Lösung also auch sehr freuen! :)--141.20.106.180 13:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
- about:config bietet keine Möglichkeit. Siehe auch den Bugreport und mögliche Workarounds. --193.18.240.18 13:28, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Seufz… danke für die Links! Also schon wieder eine „Verbesserung“, gegen die man nichts tun kann als abwarten. :( —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich finde diese Änderung auch suboptimal. Ich umgehe sie aber, indem ich den zu durchsuchenden Text bzw Wikiquellcode in den Windows-Notepad kopiere und dort durchsuche. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Für größere „Suchen-und-ersetzen“-Aktionen mach’ ich das auch gern so – schade, dass das nun (vorübergehend?) Standard sein muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt auch diverse Add-Ons, die etwa eine RegEx-Suche ermöglichen. Wenn man die nutzt und einfach keine regulären Ausdrücke, sondern plaintext eingibt (so es keinen einfachen Plaintext-Moduscgibt, müssen dabei ein paar Fallstricke beachtet werden, etwa dass "." für beliebige Zeichen steht und für einen echten Punkt mit "\." maskiert werden muss), sollten diese eine exakte Suche ermöglichen. --YMS (Diskussion) 22:23, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Für größere „Suchen-und-ersetzen“-Aktionen mach’ ich das auch gern so – schade, dass das nun (vorübergehend?) Standard sein muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich finde diese Änderung auch suboptimal. Ich umgehe sie aber, indem ich den zu durchsuchenden Text bzw Wikiquellcode in den Windows-Notepad kopiere und dort durchsuche. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Seufz… danke für die Links! Also schon wieder eine „Verbesserung“, gegen die man nichts tun kann als abwarten. :( —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Die config kenn’ ich wohl. Leider weder mit „search“ noch mit „find“ einen passenden Eintrag gefunden. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:00, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ihr könntet euch Firefox 24.6.0 ESR installieren. ESR sind die Extended Support Releases, eigentlich für den Firmeneinsatz. Dort werden die Features aus der 24.x-Reihe stabil gehalten und nur Security-Fixes eingebaut. -- 188.105.52.154 22:32, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Wie geil! Liebe 188er-IP, fühl Dich bitte unbekannterweise umarmt! Das war einer der besten Tips aller Zeiten! ;) Das behebt ja nicht nur die unglückselige „falsche“ Suche sondern auch gleich den Unsinn mit den getrennten Suchen pro Tab und einiges mehr! Klasse! Ich freu’ mich! Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:52, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich meine, mich erinnern zu können, dass Du mir hier auch schon das eine oder andere Mal weitergeholfen hast. Von daher: manus manum lavat. -- 188.105.117.43 20:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn dem so ist, freut’s mich! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ich meine, mich erinnern zu können, dass Du mir hier auch schon das eine oder andere Mal weitergeholfen hast. Von daher: manus manum lavat. -- 188.105.117.43 20:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Wie geil! Liebe 188er-IP, fühl Dich bitte unbekannterweise umarmt! Das war einer der besten Tips aller Zeiten! ;) Das behebt ja nicht nur die unglückselige „falsche“ Suche sondern auch gleich den Unsinn mit den getrennten Suchen pro Tab und einiges mehr! Klasse! Ich freu’ mich! Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:52, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wie warm sind Sonnenstrahlen?
In einem Zeitungsartikel über das Frühjahrswetter heißt es: "hervorgerufen durch die immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen über der Nordhalbkugel". Nun streitet mein Soziotop: Sind die Sonnenstrahlen selbst "warm" oder "wärmen" sie nur? Dank für sachdienliche Hinweise. --Aalfons (Diskussion) 12:15, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe keine Antwort, aber ich bewundere die Schönheit der Frage! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:21, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Abgesehen davon: Die Sonne wird zwar wirklich immer wärmer, aber das über einen so enormen Zeitraum, dass man von einer Konstanz aus der anthropischen Perspektive sprechen kann. —★PοωερZDiskussion 12:28, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Die Schönheit der Frage, wie warm, könnte man beantworten mit: von hoher Temperatur (zwischen lau und heiß). --Cronista (Diskussion) 12:33, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ein Sonnenscheinbündel desselben Umfangs weniger schräg auf eine Oberfläche trifft, sollte er sie mehr erwärmen. Aber das macht den Strahl selbst natürlich noch nicht wärmer. --Eike (Diskussion) 12:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Welle-Teilchen-Dualismus: Sie sind warm und sie wärmen. --84.130.203.42 12:37, 27. Jun. 2014 (CEST)
- In Form einer Schwarzkörperstrahlung sind die Strahlen Warm. Der Artikel Wärmestrahlung sagt auch wie Warm:
- „Sonnenlicht wird von der 5700 K heißen Oberfläche der Sonne abgestrahlt. Das Intensitätsmaximum liegt bei 500 nm im grünen Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Die abgestrahlte Leistung pro Quadratzentimeter beträgt 6 kW – das entspricht etwa der Heizleistung für ein Einfamilienhaus im Winter.“ Aber sie wärmen auch…--Fraoch 12:38, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wenn mit "Sonnenstrahlen" die physikalische Strahlung der Sonne gemeint ist, dann kann die nur stärker oder schwächer, kurzwelliger oder langwelliger werden, aber nicht wärmer. Durch die Strahlung werden Atome in Schwingung versetzt und das bezeichnet man als Wärme. Die Strahlung kann sich aber nicht selbst in Schwingungen versetzen. --Optimum (Diskussion) 12:40, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Let it swing! Ich wusste es: Er hat seinen Namen nicht ohne Grund... (Der letzte Satz war aber ein Satz zuviel - und statt Atome eher Moleküle) :-)) Wenn die Strahlen "warm" wären, würden sie sich sicherlich wâhrend der 8 Min. durch das mehralseiskalte All abkühlen. Tun sie aber nicht... GEEZER… nil nisi bene 13:08, 27. Jun. 2014 (CEST)
Alsooooo: Optimums Antwort verstehe ich. Fraochs Antwort scheint da reinzupassen: In der Wellenlänge der Strahlung steckt die abgestrahlte Leistung quasi "drin", korrekt? Wenn man sagt, "Infrarotstrahlung ist eine warme Strahlung" (Langenscheids Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache: Ịnf·ra·rot, Phys; warme Strahlen, die im Lichtspektrum hinter den roten Strahlen liegen und nicht mehr zu sehen sind") dann ist das zwar physikalisch falsch, aber vom Ergebnis her richtig? Kommt mir seltsam vor. --Aalfons (Diskussion) 13:14, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ja. Infrarot ist der enge Bereich, in dem Strahlung genau die Energie hat, um Moleküle in verschiedene Schwingungszustände anzuregen. "Wir" empfinden das als "warm" (Wärmestrahlung). GEEZER… nil nisi bene 13:38, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Der Welle-Teilchen-Dualismus besagt, dass man die Strahlung sowohl als Welle (also keine Wärme, nur Energie), als auch als (schwingende) Teilchen (also: "warme" T.) betrachten kann. Disclaimer: Meiner Ansicht nach, und ich bin sicher kein Physiker. Bestimmt weiß es noch jemand besser. --84.130.203.42 13:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Ranga Yogeshwar sagt 2012 in Quarks & Co über Solarenergie, dass von der Sonne in unseren Breiten rund 1 kw/m² ankommt. Mittelwert? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Nein. Dass man Sonnenlicht als "aus Teilchen bestehend" betrachten kann ist richtig, aber das heißt noch lange nicht, dass diese dann warm wären. Man könnte ihnen durchaus eine Temperatur zuweisen, die wäre dann aber sehr gering weil sie quasi nur die ungeordnete relative Bewegung berücksichtigen würde - da die Sonnenstrahlen aber ziemlich parallel sind, ist das Ergebnis dann sehr klein.
- Hans Haase: Ohne Wolken, (etwa) auf Meereshöhe und orthogonal zur Einstrahlungsrichtung - in dem Fall dann aber ziemlich überall, solange nicht gerade Sonnenauf/untergang ist. --mfb (Diskussion) 13:50, 27. Jun. 2014 (CEST)
- @Grey Geezer:Im Fernbedienungsthread weiter oben schrub ich: „IR-Strahlung ist nicht a priori warm. sie wird erst bei Absorption zu Wärme. Davor ist es ganz normale elektromagnetische Strahlung […].“ Selbiges gilt für die von der Sonne abgestrahlte elektromagnetische Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Stimmt ja auch!
- Interessensfrage: Was passiert, wenn man einen Eiswürfel vor den IR-Sensor hält? Oder gibt es da noch genug Streustrahlung? GEEZER… nil nisi bene 16:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
- @Grey Geezer:Im Fernbedienungsthread weiter oben schrub ich: „IR-Strahlung ist nicht a priori warm. sie wird erst bei Absorption zu Wärme. Davor ist es ganz normale elektromagnetische Strahlung […].“ Selbiges gilt für die von der Sonne abgestrahlte elektromagnetische Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Welle-Teilchen-Dualismus bedeutet, dass man es entweder mit einer Welle zu tun hat, also einer Schwingung des elektromagnetischen Feldes, oder mit einem Teilchen (Photon), das nicht schwingt. Die Atome und Moleküle schwingen mechanisch.--Optimum (Diskussion) 16:30, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich fabuliere mal ins Blaue: Nach meinem Verständnis ist Wärme in diesem Zusammenhang eher ein umgangssprachlicher Begriff, der eine Empfindung beschreibt. Auslösend hierfür wäre dann eine bestimmte Form eines energetischen Zustandes, nämlich die Schwingungen in einem Verbund befindlicher Teilchen, welche ihre Energie auf andere Körper übertragen können, was Lebewesen mittels Temperatursensoren als Wärme wahrnehmen. Wenn einem einzelnen sich durch den Raum schwingenden Teilchen bereits die Eigenschaft „warm“ zuerkannt würde, beträfe das ganz schön viele Teilchen, nicht bloß Photonen. --188.107.200.99 19:27, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man der Sonnenstrahlung eine Temperatur zuweisen will, dann ist das ganz sicher die effektive Strahlungstemperatur der Sonnenoberfläche. Ein wie auch immer geartetes Solarkraftwerk kann keinen besseren Wirkungsgrad als den nach Carnot haben (wobei allerdings bei entsprechender Konstruktion die untere Temperatur gleich der Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung sein kann). Auch im thermodynamischen Sinne, dass die Temperatur gleich der Ableitung der Energie nach der Entropie (Ableitung im Sinne der Differentialrechnung) ist, sollte man die selbe Temperatur erhalten. Die Sonnenstrahlung ist ca. Schwarzkörperstrahlung; eine exakt monochromatische Strahlung hätte die Temperatur 0.
Man könnte mit folgender Konstruktion ein Objekt selbst im Erdabstand auf Sonnenoberflächentemperatur bringen: Man braucht nur einen sehr gut isolierenden und reflektierenden Kegelmantel, der den Wärmeverlust nach außen und nach allen Seiten mit Ausnahme der Kegelöffnung verhindert. Der Öffnungswinkel soll etwas weniger als 30 Bogenminuten betragen, und der Kegelmantel soll so lang sein, dass man vom sich nahe der Spitze innerhalb des Kegelmantels bedindenden Objekt aus nur die Sonne, nicht aber den schwarzen Himmel daneben sieht.
Usr2 (Diskussion) 21:27, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Warum nimmst Du nicht einfach ein Brennglas? --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Brennglas plus Parabolspiegel - man bräuchte Licht von allen Seiten. --mfb (Diskussion) 14:16, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Der Carnot-Wirkungsgrad gilt nur für einstufige Prozesse. Es ist problemlos möglich, mittels eines mehrstufigen Prozesses einen Gesamtwirkungsgrad größer 50% zu erreichen (zweistufig dann 75%, dreistufig 87,5% usw.). Man muss nur geeignete Arbeitsmedien für die einzelnen Stufen finden, das ist die Kunst daran. -- Janka (Diskussion) 14:25, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Du verwechselst hier etwas. Der Carnot-Wirkungsgrad ist i. A. nicht 50% sondern 1-Tn/Th, wie es auch im Artikel steht. In unserem Fall ist Th = 5778 K (effektive Oberflächentemperatur der Sonne) und Tn = 2,73 K (Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung). Der Carnot-Wirkungsgrad wäre also etwa 99,95%. Mit mehrstufigen Prozessen ist da auch nicht mehr rauszuholen, wenn man keine kältere Umgebung hat. Mehrstufige Prozesse können natürlich nützlich sein, um in einem technisch sinnvollem Prozess einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, der aber nie größer als der Carnot-Wirkungsgrad ist. Usr2 (Diskussion) 00:36, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ist das Licht aus SMT pulsierend so wie bei Neonröhren, oder nicht, so wie bei Glühbirnen? --88.73.209.137 19:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
- SMT bzw. SMD bezeichnet keine Leuchtmittel sondern eigentlich nur die Position beliebiger elektronischer Bauteile auf z.B. einer Platine. Beschreibe genauer, welcher Gegenstand bei Dir pulsieren soll. :) Meinst Du vielleicht LEDs, die zufällig in SMT-Form vorliegen? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 27. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)
Die Verlinkung ist falsch, Du wolltest sicher Surface-mounted device.Das ist allerdings nur die Bauform, das eigentliche Bauteil heisst Led. Wenns Dir darum geht ob die LED Leuchten in Glühlampenform flimmern, ja das kann vor allem bei älteren und billigeren Modellen vorkommen. [11] Nicht jeder reagiert darauf gleich empfindlich, bzw. bemerkt es überhaupt, aber von denen die es tun hört man häufig dass es nicht ganz so stört wie bei der ESL.--Simius narrans 20:01, 27. Jun. 2014 (CEST)- Naja, die SMD-Technik nennt man auch SMT (=Surface Mounted Technology). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:05, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis, war mir auch grade aufgefallen und bisher nicht bewusst gewesen -obwohl es absolut logisch ist. --Simius narrans 20:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Naja, die SMD-Technik nennt man auch SMT (=Surface Mounted Technology). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:05, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Es kommt auf den Treiber an. Switch-Mode-Treiber arbeiten im Prinzip wie ein Schaltnetzteil mit Konstantstromausgang. Die angeschlossenen LEDs flackern also mit hoher Frequenz (ca. 40 kHz), vergleichbar mit Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät. Treiber mit Längsregler oder simple Vorwiderstände sorgen bei Gleichspannungsbetrieb für ein flackerfreies Licht, bei Wechselspannungsbetrieb kann ein Flackern wie bei Leuchtstofflampen mit Drosselvorschaltgerät auftreten. Bei dimmbaren LED-Treibern flackern die LEDs ebenfalls mit hoher Frequenz (ca. 40 kHz), da die LEDs über Pulsweitenmodulation gedimmt werden. Das ist mit Phasenanschnitt- und Phasenabschnittdimmern für Glühlampen vergleichbar, die jedoch eine bedeutend niedrigere Flackerfrequenz (50 Hz) haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 27. Jun. 2014 (CEST)
- es gibt da zwei Gründe für Flimmern: 1. Rippelstrom (meist über 10kHz und bis zu ±15%) durch das Schaltnetzteil, wenn man sich den Ausgangs-Kondensator (der parallel zu den LEDs liegt) sparen will, so dass man nur die Induktivität hat zur „Glättung“... 2. das PWM Signal des Dimmers (meist so um die 500Hz), damit das Licht seine Helligkeit ändert, ohne die Lichtfarbe zu ändern... wenn man nämlich den Strom durch die LED einfach absenkt, dann ändert sich die Lichtfarbe... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 27. Jun. 2014 (CEST)
Weiße LEDs für Beleuchtungszwecke arbeiten mit einem Leuchtstoff, der starke Nachleuchteigenschaften hat. Das zieht das vom im Leuchtmittelfuß eingebauten Schaltnetzteil erzeugte hochfrequente Flackern des eigentlichen LED-Chips völlig glatt - man kann es kaum noch messen und sehen erst recht nicht. Das Flackern bunter LED-Leuchtmittel ohne Leuchtstoff kann man problemlos messen, das Auge sieht davon allerdings auch nichts, weil es mit einigen Kilohertz jenseits der Flimmerverschmelzungsfreuenz von ca. 20Hz (im Augenwinkel je nach Alter und persönlicher Hirnverdrahtung aber auch über 100Hz) liegt. Wenn LED-Leuchtmittel dennoch flackern, liegt das entweder an einem Dimmer, der einige weitaus niedrigere Schaltfrequenz für die Dimmfunktion verwendet oder an einer Stromversorgung des LED-Leuchtmittels mit 50Hz-Wechselstrom aus einem gewöhnlichen Halogentrafo in Kombination mit einer schlechten oder nicht dafür konstruierten Siebung im LED-Leuchtmittel. -- Janka (Diskussion) 14:38, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bunte flackernde LEDs sieht man vor allem in LED-Matrixanzeigen an Bussen und Bahnen, deren Schrift im Vorbeifahren völlig verschmiert und durcheinandergerät. Hier liegt das an der Matrixansteuerung. Bei LED-Schluss- und Bremslichtern an Kraftfahrzeugen in Bewegung sieht man das Flackern meistens auch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 28. Jun. 2014 (CEST)
Bei Videoaufnahmen sind mir blinkende Beleuchtungen bei Modellbahnen mit LEDs aufgefallen. Da muss wohl eine Art Moiree zwischen Flackern und Aufnahmefrequenz entstanden sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:05, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bei wechselstrombetriebenen Bahnen erklärt sich das einfach mit der geringen Frequenzdifferenz zwischen Netzfrequenz und Halbbildfrequenz der Videokamera. Bei Gleichstrombahnen kann diese Erklärung auch in Betracht kommen, wenn der Netzgleichrichter nicht ausreichend gesiebt ist. Siehe auch #Netzfrequenz-Brummton-Analyse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
Hengstey
Wie ich schon auf Diskussion:Hengstey schrieb: Folgende Anfrage erreichte mich über Umwege:
Bei Wikipedia steht, dass Hengstey im 14. Jh als Hemsteden erwähnt wurde. Gibt es ein westfälisches Ortsnamenbuch, in dem mehr steht oder wissen Sie mehr? Mich interessiert, ab wann Hemsteden Hengstey heisst und ob es weitere Schreibformen als diese beiden gibt. Wie ist es zu der Veränderung gekommen? Dazu muss ich sagen, dass mir gesagt wurde, der Frager beschäftige sich vor allem mit der Herkunft von Ortsnamen mit der Endung -ey, wahrscheinlich im Südwestfälischen ... Vielleicht kann ihm ja hier jemand helfen. --Gereon K. (Diskussion) 19:54, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Die Angaben wurden bereits 2004 von Benutzer:Meister bei der Erstellung des Artikels Hengstey gemacht. Auf die Schnelle lässt sich einiges ergoogeln, was von dem Wikipedia-Artikel abhängig ist und weniges darüber hinaus: 1312 Heymsteden (Schnipsel), Datum unklar Hemsteden, 1313 Hemsteden, Datum unklar Hengstey, 1397 Hemsteden (PDF-Download). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn der Frager nach einer konkreten Umbenennung sucht, wird er vermutlich ohne Antwort bleiben. Bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Namen oft nach dem Gehör aufgeschrieben. Vorlagen (Karten, amtliche Verzeichnisse) gab es kaum. Da kam es dann zu unterschiedlichen Schreibweisen für ein und denselben Namen. Wenn es Vorlagen gab (z.B. Kirchenbücher einer Gemeinde), waren Namen (auch Personennamen) darin ziemlich einheitlich. Auch wenn sich die Sprechweise änderte, konnte die Schreibweise unverändert bleiben. Sobald jedoch ein fremder Name in eine Gegend kaum, findet man oft mehrere, abweichende Schreibweisen desselben Namens.
- Mit der Aufstellung des Katasters, der Landeskartenwerke und wohl auch der besser organisierten Verwaltung im 19. Jahrhundert änderte sich dies. Es gab jetzt schriftliche Vorlagen und die Schreibweisen änderten sich deutlich weniger, jedenfalls innerhalb einer Überlieferung. Es gab jedoch und gibt noch heute Unterschiede zwischen Kataster und Landeskartenwerk, die sich bis auf die Erstellung der jeweiligen Kartenwerke zurückverfolgen lassen. Dies betrifft besonders Flurnamen und nicht die viel häufiger verwendeten Orts-(Siedlungs-)namen.
- Außerdem muß man die sprachliche Entwicklung sowie den Wechsel zwischen Nieder- und Hochdeutsch berücksichtigen. Meist wurde in Westfalen niederdeutsch gesprochen und das konnte von Ort zu Ort schon etwas anders sein. In Urkunden wurde hochdeutsch geschrieben und auch Namen wurden oft ins Hochdeutsche übertragen, wobei es auch zu unterschiedlichen Schreibvarianten kommen konnte.
- Der Wechsel von -stede(n) zu -stey scheint mir nicht sehr ungewöhnlich. Das d oder t in hochdeutschen Wörtern wird im Niederdeutschen oft schwach oder gar nicht gesprochen, wobei es regionale Unterschiede gibt, z.B. finden/fingen/finnen, Kinder/Kinger/Kinner, raten/roden/ron. Das plattdeutsche Schla findet sich im Kataster dann mit d oder g als Schlade oder Schlage wieder. Ein ähnlicher Wechsel wie in Hengstey findet sich auch bei Biärstegge (plattdeutsch) und Bergstey/Berstey (Kataster).
- So wird es für Hengstey seit dem 14. Jahrhundert eine allmähliche Entwicklung des (gesprochenen) Names gegegen haben, der – teilweise auch nach Übertragung ins Hochdeutsche – mal so und mal so verschriftlicht wurde. Erst seit dem 19. Jahrhundert dürfte die Schreibweise dann einheitlicher sein. In den Landeskartenwerken des 19. Jahrhunderts (Uraufnahme, Neuaufname) findet sich dann „Hengstey“, im 18. Jahrhundert noch „Henstede“. .gs8 (Diskussion) 11:49, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Charte der Grschft. Mark (1796): Hengste; Grafschaft Mark (1791): Hengsteig; Topogr. Charte der Grschft. Marck (1777): Hengstei; Special-Situations Charte der Grschft. Mark (1775): Hengsteihaus. Ältere Karten liegen mir derzeit von der Gegend nicht vor. Benutzerkennung: 43067 21:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
Personenname ändern - warum nicht liberal?
Hallo, trotz Name, Namensrecht, Namensrecht (Deutschland), Vorname, Nachname, etc. stellt sich mir eine Frage. Und zwar: gab es in letzter Zeit in der ja viel liberalisiert wurde und sich gesellschaftliche Normen lockerten, keine Bestrebungen, ebenfalls die Personennamenswahl jeder Person großteils selber zu überlassen? Und warum nicht? Ich mein, sicher, ein Neugeborenes kann sich keinen eigenen Namen aussuchen, aber irgendwann darf man über so ziemlich alle Aspekte seines Lebens bestimmen, warum nicht auch bei seinem eigenen Namen (immerhin ein sehr privater Bereich)? Warum darf man nur in seltenen Fällen seinen Namen ändern? --178.5.190.67 21:46, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Das hat einerseits traditionelle und andererseits praktische Gründe: Speziell der Nachname ist Ausdruck des Verwandtschafts- und Abstammungsverhältnisses von Eltern und Kindern und insofern nicht frei disponierbar. Außerdem ist der Name wichtiges Identifizierungsmerkmal - man muss wissen, wer jemand ist. Das fängt schon damit an, dass Briefe nicht mehr ankommen, dass man - abgesehen vom Papierkram mit der Behörde - wirklich jeden über den neuen Namen informieren muss: Bank, Versicherungen, Elektrizitätswerke, Wasserwerke, Gaswerke, ggf. das Grundbuchamt inkl. Grundbuchberichtung, Telekommunikationsanbieter, Ärzte, Vermieter, ... Eine Namensänderung ist andererseits aber auch nicht völlig ausgeschlossen, aber an sehr hohe Hürden geknüpft: Z.B. können Adoptiveltern den Vor(!)Namen des adoptierten Kindes ändern, was ab einem gewissen Alter häufig daran scheitert, dass durch die Änderung das Kindswohl gefährdet würde. Die Namensänderung muss aus "schwerwiegenden Gründen für das Kindswohl erforderlich sein" - und das ist sie fast nie. Allein, dass die Namensänderung dem Kindswohl förderlich wäre oder dass das Kind sich dann besser integriert fühlen würde, reicht da lange nicht aus.
- Der Name soll die Verwandtschafts- und Abstammungsverhältnisse abbilden und die Person eindeutig und unterscheidungskräftig bezeichnen. Daran fehlt es, wenn man den Namen beliebig verändern dürfte. Wenn jeder im Laufe seines Lebens praktisch beliebig viele unterschiedliche Namen haben könnte, gäbe es zweimal, dreimal, viermal so viele Namen wie Menschen im Land. Die Verwechslungsgefahr würde dadurch stark zu- und die Namensklarheit proportional abnehmen, was nicht gewollt ist. Es ist für den Rechtsverkehr einfach zu wichtig zu wissen, wer jemand ist, als dass man ihm nach seinem Gutdünken/Tageslaune/Stand der Sonne die Möglichkeit geben sollte, beliebig seinen Namen zu ändern. Die soziale Ordnungsfunktion des Namens und das öffentliche Interesse an der Beibehaltung des Namens wiegen idR schwerer als das Interesse des Einzelnen an einer Änderung. --88.130.99.191 22:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus „liberalere“ Modelle zur Namensführung, ausführlich behandelt in Namensrecht#England und Wales. Die Namensführung auf dem Kontinent ist traditionell staatlich vorgeschrieben. Wer einen anderen Namen annahm, handelte illegal und tat es wohl oft nur, um nicht erkannt oder gefunden zu werden (bei Schulden, Flucht, Verbrechen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Für den Nachnamen gibt es eine sehr gebräuchliche Methode, diesen zu ändern. Kleinere Änderungen der Schreibweise sind wohl auch als Umbenennung nicht so problematisch - vor allem wenn dadurch Umlaute oder ß aufgelöst werden, denn die können immer wieder zu Problemen führen (nicht nur, aber insbesondere im Ausland). --mfb (Diskussion) 01:01, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Heirat ist sicher der der Anzahl nach bedeutendste Fall, wobei die meisten Menschen sich den Ehepartner nicht wegen des schönen Nachnamens aussuchen. ;-) Umbenennungen sind außer in den von dir genannten Fällen vor allem dann relevant, wenn der bisherige Name nicht aus Zeichen des lateinischen Alphabets bestand (z.B. kyrillisch). --88.130.78.225 09:12, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Großonkel von mir verwendet in seinem Alltag einen völlig anderen Vornamen als den, der in seinem Personalausweis steht. Hintergrund ist, dass sich bei seiner Geburt die Eltern noch nicht einig waren, wie er denn heißen soll, und der Bürgermeister den Vater, der Pfarrer die Mutter gefragt hat (oder war es umgekehrt?), wie er denn nun heißen soll. Damit wich der offizielle Name (der dem Bürgermeister genannt wurde) vom tatsächlich verwendeten (der dem Pfarrer genannt wurde) ab. In einem kleinen Ort, wo insbesondere der Briefträger die Leute persönlich so gut kennt, dass ihm solche Merkwürdigkeiten vertraut sind, ist es also durchaus möglich auch ohne offizielle Namensänderung einen anderen Namen zu verwenden. --132.230.1.28 10:08, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Natürlich ist das theoretisch möglich und mir sind gerade auch keine Fälle bekannt, in denen ein Privatmensch wegen eines falschen Vornamens Ärger bekommen hätte, aber wenn man einen Namen nutzt, der offiziell eben nicht der eigene ist, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man damit ggf. streng genommen sogar rechtswidrig handelt. Das nennt man Namensanmaßung bzw. Namensleugnung. --88.130.78.225 10:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte nenne die entsprechenden Gesetze nach denen die Nutzung eines selbstgewählten Namens rechtswidrig ist. Habe mich sicherheitshalber ausgeloggt, um nicht unrechtmäßig zu handeln.--2.240.251.239 11:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bürgerliches Gesetzbuch und Namensänderungsgesetz. --88.130.78.225 14:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Du willst also alle Transsexuelle kriminalisieren? Na dann viel Spaß... -- Liliana • 17:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Darum geht es doch überhaupt nicht! Dass Transsexuelle kriminalisiert würden habe ich nirgendwo behauptet und was ich will spielt auch gar keine Rolle. Mir persönlich sind die 2 1/2 Transsexuellen in Deutschland total egal. Selbst wenn sie diskriminiert und poenalisiert würden, würde mich das nicht jucken. --88.130.94.75 13:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Du willst also alle Transsexuelle kriminalisieren? Na dann viel Spaß... -- Liliana • 17:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bürgerliches Gesetzbuch und Namensänderungsgesetz. --88.130.78.225 14:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
- @88.130.78.225, natürlich kann man straflos Pseudonym]e annehmen und nutzen. Man muss nur darauf achten, fremde Namensrechte nicht zu missachten. Und es muss klar sein, auf wen sich der Name bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, Pseudonyme, die ja der Verschleierung der wahren Identität dienen, sind unter gewissen Voraussetzungen möglich. Hier geht es aber darum, dass jemand einen anderen Namen nutzt, ohne diese Verschleierungsabsicht zu haben und ohne dass er will, dass es ein Pseudonym ist. Stattdessen soll es - anders als beim Pseudonym - sein "echter", bürgerlicher Name sein - obwohl er das eben nicht ist. Insofern ist die Namensanmaßung schon etwas anderes. --88.130.78.225 14:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Zur Behauptung oben, die Führung eines anderen als des "amtlichen" Namens sei rechtswidrig: Nein, es gibt kein generelles Verbot, einen anderen als den tatsächlichen Namen zu führen - auch im Rechtsverkehr. Du kannst grundsätzlich frei wählen wie Du Dich nennst. In der Praxis gibt es natürlich vielfältige Einschränkungen durch einzelne Vorschriften (vom Meldezettel im Hotel über Konteneröffnung und steuerwirksame Rechnung bis hin zur Personalienangabe bei Behörden), aber das sind die Ausnahmen, nicht die Regel. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 22:38, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Es stimmt: Die Namensanmaßung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen rechtswidrig - anders als die Namensleugnung, die grundsätzlich immer rechtswidrig ist. --88.130.94.75 13:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte nenne die entsprechenden Gesetze nach denen die Nutzung eines selbstgewählten Namens rechtswidrig ist. Habe mich sicherheitshalber ausgeloggt, um nicht unrechtmäßig zu handeln.--2.240.251.239 11:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Natürlich ist das theoretisch möglich und mir sind gerade auch keine Fälle bekannt, in denen ein Privatmensch wegen eines falschen Vornamens Ärger bekommen hätte, aber wenn man einen Namen nutzt, der offiziell eben nicht der eigene ist, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man damit ggf. streng genommen sogar rechtswidrig handelt. Das nennt man Namensanmaßung bzw. Namensleugnung. --88.130.78.225 10:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Großonkel von mir verwendet in seinem Alltag einen völlig anderen Vornamen als den, der in seinem Personalausweis steht. Hintergrund ist, dass sich bei seiner Geburt die Eltern noch nicht einig waren, wie er denn heißen soll, und der Bürgermeister den Vater, der Pfarrer die Mutter gefragt hat (oder war es umgekehrt?), wie er denn nun heißen soll. Damit wich der offizielle Name (der dem Bürgermeister genannt wurde) vom tatsächlich verwendeten (der dem Pfarrer genannt wurde) ab. In einem kleinen Ort, wo insbesondere der Briefträger die Leute persönlich so gut kennt, dass ihm solche Merkwürdigkeiten vertraut sind, ist es also durchaus möglich auch ohne offizielle Namensänderung einen anderen Namen zu verwenden. --132.230.1.28 10:08, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Heirat ist sicher der der Anzahl nach bedeutendste Fall, wobei die meisten Menschen sich den Ehepartner nicht wegen des schönen Nachnamens aussuchen. ;-) Umbenennungen sind außer in den von dir genannten Fällen vor allem dann relevant, wenn der bisherige Name nicht aus Zeichen des lateinischen Alphabets bestand (z.B. kyrillisch). --88.130.78.225 09:12, 28. Jun. 2014 (CEST)
Hallo Kinderchen, es ist Zeit für eine Geschichte von Onkel Segelboot. Ein Teil meiner Verwandschaft kommt aus dem Iran, sind also (Eigenbezeichnung) Perser. Dies geschah, indem mein Onkel eine Frau aus diesem Land/Kulturkreis/etc heiratete. Sicher, sie nahm seinen Nachnamen an, aber die Beziehung, sagen wir, divergierte ein wenig im Laufe der Zeit. Gerüchte in der Verwandschaft machten die Runde, sie habe es nur getan, damit ihr ex nach D kommen konnte (illegal, über Frankreich auf der Ladefläche von nem Laster), was mein Onkel bezahlte (ca 10.000 eur), weil er nicht nein sagen kann. Inzwischen sind die kinder der ehe (alle von der mutter in die ehe gebracht, von dem ex) auch am divergieren: während ihre mutter die verwandschaft im iran regelmäßig alleine besucht, und ihre cousine inzwischen auch nach D importiert wurde (legal, armut und verfolgung undso, natürlich nur offiziell), und wie ihr ex eine hartz-iv-karriere auslebt (und auch ohne führerschein fährt, denn wer interessiert sich schon für D gesetze - wenn's knallt zahl eh der staat, oder mein onkel - moslemverhalten gegenüber kuffar eben) sind die kinder am integrieren. Während die tochter eher behutsam, sagen wir mal zu 99,9% deutsch ist - man würde sie nicht als ausländerin/mihigürlerin oder iranerin erkennen, auch meidet sie das thema "ich der migrant", so ist der sohn 100%ig assimiliert. Nun kommts: er beschloss, seinen unaussprechlichen nachnamen zu germanisieren. nicht den nachnamen des (zweit)vaters zu übernehmen, sondern einen ganz anderen, selbst ausgewählten zu nehmen. Und das ging völlig problemlos: er wählte einen deutschen, unauffälligen nachnahmen (er ist wie seine schwester christ, dh der vorname "passt" schon), und flupps...war die sache durch. So kompiziert wie das hier suggeriert wird ist das also nicht. Vielleicht liegt es an der „integrationsfördernden“ maßnahme bei ihm, das kann sein. Aber da in D in diesem bereich noch gleiches recht für alle gilt (in anderen, zb demonstrationsrecht, meinungsfreiheit usw. bereits zugunsten der linken umgebogen), dürfte es eigentlich kein problem sein. Man muss eben ein besseres Argument vorbringen als "der name passt nicht zu mir", oder irgend so ein lifestyle-gelaber, das heute hier und morgen da herkommt. Gruß vom zum Glück anonymen, aber stehts vertrauenswürdigen Segelboot polier mich! 19:33, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Es kommt immer auf das Argument an. Eine Namensänderung ist aber dennoch keineswegs "einfach so mal eben möglich", sondern sie ist der Ausnahmefall. Ohne einen wichtigen Grund geht da grds. nichts. Ein solcher liegt z.B. vor, wenn der Name wesentliche Schwierigkeiten in der Schreibweise oder bei der Aussprache verursacht, was hier scheinbar der Fall war. Wenn man die Voraussetzungen für eine Namensänderung erfüllt, ist sie natürlich "einfach" möglich. Klar können wir jetzt auch darüber reden, ob nicht vll. relativ viele Namen aus dem persischen Raum für den durchschnittlichen Deutschen schwer zu sprechen und zu schreiben sind, aber selbst wenn dem so wäre ändert das nichts daran, dass Namensänderungen aus solchen Gründen - gemessen an den Änderungen aus anderen Gründen, z.B. der Heirat, und an den 80 Millionen Staatsbürgern - Ausnahmecharakter haben. --88.130.94.75 23:35, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Jetzt mische ich mich als Standesbeamter mal kurz ein: Es gibt zum einen die öffentlich-rechtliche Namensänderung (da brauch man gute Gründe, z.B. psychische Probleme etc. für eine Änderung, und die Ordnungsämter wollen da auch Kohle dafür sehen, mal bis zu 1.000 €) und dann die standesamtlichen Namensänderungen, die mal locker für 20 € zu bekommen sind (Wiederannahme Geburtsname, vulgo Mädchenname zum Beispiel.
Zu den standesamtlichen Geschichten gehört auch nach Artikel 47 des EGBGB die Germanisierung des Namens, wenn jemand zuerst Ausländer war und dann Deutscher wird. Also der frühere Pole Thomasz macht ein Thomas draus und der Herr Ibrahimovic ein schönes Ibrahimowitsch. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf den Artikel. Sein neuer Nachname hat aber mit dem Alten nüscht zu tun. Vmtl wars ein Art 47 (1) /5, um einen neuen Namen zu wählen. Gruß vom Segelboot polier mich! 17:12, 30. Jun. 2014 (CEST)
28. Juni 2014
Nachtruhe während WM-Spielen
Hallo,
ich bin derzeit im Klausurenstress und wohne in meiner Stadt an einer wichtigen Kreuzung, jedes Mal wenn Deutschland spielt wird unten munter gehupt gegröllt stundenlang, da ich Dienstag um 8:00 Uhr eine Klausur schreibe, plane ich die Fahrzeuge die hupen ohne erkennbaren Anlass zu filmen, und anschließend Strafanzeigen zu schreiben, darf ich dann das Video als Beweis nehmen? Gibt es nicht das Grundrecht auf Nachtruhe nach 22 Uhr?? Muss ich Anzeigen zur Polizei oder Staatsanwaltschaft bringen?--84.59.25.104 13:24, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Wie erkennt man auf Deinem Video, ob ein Auto hupt oder nicht? --tsor (Diskussion) 13:28, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Mit Geräuschaufnahme das hat doch jedes Smartphone heute, ich will nur meine Nachtruhe mehr nicht!!--84.59.25.104 13:30, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Solange dein Handy keine Schallortung mit entsprechender nicht manipulierbarer Aufnahmefunktion beherrscht, sehe ich schwarz. Wie willst du dem Richter beweisen, welches Auto gehupt hat? an-d (Diskussion) 00:03, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Mit einer Anzeige erreichst Du da gar nichts, da Ausnahmeregelungen für die Zeit während der FIFA-WM erlassen wurden und eine Anzeige Bearbeitungszeit braucht. Bis die Anzeige bearbeitet wurde, hast Du längst Deine Klausur geschrieben und ist die FIFA-WM vorbei. Gehörschutz sollte effektiv sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Mit Geräuschaufnahme das hat doch jedes Smartphone heute, ich will nur meine Nachtruhe mehr nicht!!--84.59.25.104 13:30, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Studiere zwar nicht Jura aber wenn ich die Verordnung richtig lese ist während der WM bei deutshcen Spielen die Nachtruhe aufgehoben??--13:34, 28. Jun. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.25.104 (Diskussion))
- (2BK) Was genau bringt Filmen und Anzeigen für deine Klausurvorbereitung? Shit happens, nimm dir irgendwo ein Zimmer, quartier dich bei Freunden ein, mach einfach die Fenster zu, stopf dir was in die Ohren, lass Fußball Fußball sein, lächle. Und lerne! Meint Dumbox (Diskussion) 13:35, 28. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Als Richter würde ich ein Handyvideo nicht als Beweis anerkennen, da so etwas seeehr leicht zu fälschen ist. Du brauchst nur zwei Autos und ein Handy und kannst dann jedem beliebigen Kraftfahrer Störung der Nachtruhe anhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
Habe mal bisschen recherchiert: http://www.zdf.de/volle-kanne/fussball-wm-party-ohne-aerger-33562136.html, http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/uebertragung-der-fussball-wm-gefaehrdet-nachruhe-12975282.html. — Gruß 79.224.199.11 14:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
Du wirst den Ärger bekommen wegen dem Datenschutz. Die Narren haben allerdings Narrenfreiheit und verschießen munter Raketen nach jedem deutschen Tor, und niemanden stört das. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:14, 30. Jun. 2014 (CEST)
Was hat es mit den Worten "BK" auf sich, die hier immer wieder auftauchen?
--95.112.172.38 14:19, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Steht für "Bearbeitungskonflikt", den man manchmal hat, wenn mehrere Personen denselben Abschnitt verändern wollen. --88.130.78.225 14:20, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, aber... Wenn die Software mir einen Bearbeitungskonflikt meldet, dann setze ich meine Antworten eben nachrangig ein, schreibe aber nicht (BK) oder (2*BK) dazu. Ich verstehe das (BK) so, dass die Leute sich über Bearbeitungskonfklikte bei der Antwort ärgern und ihrem Ärger ein wenig Luft machen wollen, indem sie (BK) hinschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bei einem BK kommt es oft zur zeitlichen Verschiebung der eigentlich gewünschten Diskussionsreihenfolge, da greifen dann einige Benutzer wohl zur Info <nach BK> --Cronista (Diskussion) 14:57, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ich persönlich setze das BK vor allem wenn jemand zwischenzeitlich geantwortet hat und dadurch Teile meines Textes obsolet oder falsch wurden. Ein einfaches Löschen meines (doppelten, falschen, Thema verfehlenden) Satzes würde den Beitrag (sinn)entfremden, die (richtige) Alternative wäre manchmal nur den Beitrag komplett neu zu formulieren. Also poste ich trotzdem alles, weise aber mit BK darauf hin dass ich von anderer Ausgangslage ausgegangen bin. --Simius narrans 15:03, 28. Jun. 2014 (CEST)
- quetsch - Ich auch. --217.84.73.176 21:19, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe WP:BK--Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
- → BK sollte interpretiert werden als „Die Antwort wurde verfasst ohne Berücksichtigung des vorhergehenden Betrages mit identischem linken Textrand.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 28. Jun. 2014 (CEST)
- i Das hast Du schön formuliert. Gr., redNoise (Diskussion) 11:50, 29. Jun. 2014 (CEST)
- → BK sollte interpretiert werden als „Die Antwort wurde verfasst ohne Berücksichtigung des vorhergehenden Betrages mit identischem linken Textrand.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 28. Jun. 2014 (CEST)
- BKs passieren ja häufig in Abschnitten, in denen gerade viel geschrieben wird. Beim Neuformulieren würde man dementsprechend riskieren, danach gleich den nächsten BK zu bekommen... --Eike (Diskussion) 12:17, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich persönlich setze das BK vor allem wenn jemand zwischenzeitlich geantwortet hat und dadurch Teile meines Textes obsolet oder falsch wurden. Ein einfaches Löschen meines (doppelten, falschen, Thema verfehlenden) Satzes würde den Beitrag (sinn)entfremden, die (richtige) Alternative wäre manchmal nur den Beitrag komplett neu zu formulieren. Also poste ich trotzdem alles, weise aber mit BK darauf hin dass ich von anderer Ausgangslage ausgegangen bin. --Simius narrans 15:03, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Bei einem BK kommt es oft zur zeitlichen Verschiebung der eigentlich gewünschten Diskussionsreihenfolge, da greifen dann einige Benutzer wohl zur Info <nach BK> --Cronista (Diskussion) 14:57, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, aber... Wenn die Software mir einen Bearbeitungskonflikt meldet, dann setze ich meine Antworten eben nachrangig ein, schreibe aber nicht (BK) oder (2*BK) dazu. Ich verstehe das (BK) so, dass die Leute sich über Bearbeitungskonfklikte bei der Antwort ärgern und ihrem Ärger ein wenig Luft machen wollen, indem sie (BK) hinschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ich kenne mich nicht so aus, habe hin und wieder hier aber mal einen Bearbeitungskonflikt. Wenn ich auf Speichern klicke, bekomme ich dann diese Meldung. Ich habe das dann bisher so gemacht, dass ich den geschriebenen, aber noch nicht abgesendeten Text in den Zwischenspeicher genommen habe, abbrechen gedrückt habe und dann nach neu laden der Seite erneut auf Bearbeiten geklickt habe und so meinen Text eingefügt habe. Ist das die optimale Vorgehensweise? --95.112.132.241 14:28, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich denke ja. Wenn man den Text einfach in den Bearbeitungskasten einfügt, der einem ja auch angeboten wird, geht ab und zu Text von einem Dritten, auch in einem ganz anderen Abschnitt, verloren. --Eike (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2014 (CEST)
- +1. Ich mach das auch so. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 29. Jun. 2014 (CEST)
Einwohnerzahl Tikrit
Hallo,
findet jemand eine valide Quelle für die Einwohnerzahl von Tikrit? Bei uns steht 100.000. In der englischen Wikipedia steht etwas von 260.000 und in der arabischen steht wohl 370.000. Alles ist aber unbelegt. Selbst die Angabe der Entfernung zu Bagdad schwankt. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Spannende Frage, in der spanischen WP sind es sogar 2002 nur 28.900 Einwohner. --Cronista (Diskussion) 15:54, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Zahlen die nicht belegt werden können gehören einfach nicht in eine seriöse Enzyklopädie. --Cronista (Diskussion) 16:05, 28. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)In der arabischen Wikipedia steht in der Infobox 260000 im Jahr 2002, im Fließtext 370000 ohne Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Hier steht etwas von 190.220 im Jahr 2012. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
- In der Tat spannend. Die 260tsd in der englischen sind belegt, wenn auch mit Fox News im Jahr 2003: [12]. AA bez. Irak: Die letzte Volkszählung wurde 1997 durchgeführt, daher existieren keine verlässlichen aktuellen Zahlen., und: Zudem gelten etwa 1,7 Millionen Iraker als Binnenvertriebene, 1,2 Millionen Menschen wurden während der sunnitisch-schiitischen Auseinandersetzungen 2006/07 vertrieben.... Tagesschau.de: Tikrit, die Geburtsstadt Saddam Husseins, liegt etwa 180 Kilometer nördlich von Bagdad... ...Der vorher bescheiden von Ackerbau und Handel lebende Ort wurde unter dem früheren Machthaber zur modernen Hauptstadt der Provinz Salah ad-Din mit 260.000 Einwohnern (2003) ausgebaut. Heute leben Schätzungen zufolge noch 100.000 Menschen in Tikrit. In den vergangenen Jahren war die Stadt mehrfach Schauplatz verheerender Terroranschläge. Tikrit University sagt in ihrer Selbstvorstellung: Tikrit city, capital of Salah Al Din Province, north-central Iraq, on the west bank of the Tigris River about 100 miles (160 km) northwest of Baghdad.... ...Now, Tikrit is a modern city with population of 190, 220 (2012 est.).... Tja. --Simius narrans 16:15, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Die 180 Kilometer nördlich von Bagdad sind falsch. Tikrit liegt 160 Kilometer nordwestlich von Bagdad, um genau zu sein ein kleines bisschen westlicher als nordnordwestlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
- In der Tat spannend. Die 260tsd in der englischen sind belegt, wenn auch mit Fox News im Jahr 2003: [12]. AA bez. Irak: Die letzte Volkszählung wurde 1997 durchgeführt, daher existieren keine verlässlichen aktuellen Zahlen., und: Zudem gelten etwa 1,7 Millionen Iraker als Binnenvertriebene, 1,2 Millionen Menschen wurden während der sunnitisch-schiitischen Auseinandersetzungen 2006/07 vertrieben.... Tagesschau.de: Tikrit, die Geburtsstadt Saddam Husseins, liegt etwa 180 Kilometer nördlich von Bagdad... ...Der vorher bescheiden von Ackerbau und Handel lebende Ort wurde unter dem früheren Machthaber zur modernen Hauptstadt der Provinz Salah ad-Din mit 260.000 Einwohnern (2003) ausgebaut. Heute leben Schätzungen zufolge noch 100.000 Menschen in Tikrit. In den vergangenen Jahren war die Stadt mehrfach Schauplatz verheerender Terroranschläge. Tikrit University sagt in ihrer Selbstvorstellung: Tikrit city, capital of Salah Al Din Province, north-central Iraq, on the west bank of the Tigris River about 100 miles (160 km) northwest of Baghdad.... ...Now, Tikrit is a modern city with population of 190, 220 (2012 est.).... Tja. --Simius narrans 16:15, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Also gibt es wohl keine validen Quellen. @Simius Dass die englische Angabe mit Fox News belegt ist, hatte ich gesehen. Aber Fox News halte ich ebenso für unzuverlässig (in solchen Fragen) wie die Angaben von Spiegel, Zeit etc. . Interessant ist aber dein letzter Link. Wie könnten wir es hier in der Wikipedia formulieren? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:41, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Deswegen "wenn auch...", siehe auch Tagesschau. Deren 180km dürften die Fahrtstrecke sein die 160km Luftlinie kommen wegen des Schlenkers der Route 1 wohl hin. Mir gings um die Darstellung eines Trends angesichst stark abweichender Zahlen, die 97er Zahlen sind die letzte hochoffiziellen. Dass die genau wie die 2003er aufgrund des Irakkriegs ff. nicht mehr aktuell sind ist klar. Die Zahlen der Selbstvorstellung einer Universität würde ich an sich auch nicht als sonderlich zuverlässig einschätzen, vor allem wenn sie pseudogenau "est"imated sind. Der Trend für die ganze Provinz: 1977: 363,800, 1987: 726,138, 1997: 904,432, 2011: 1,408,200. Die 2011er Zahlen stammen vom "Statistischen Bundesamt" vom Irak: [13], projection based on 2009 numbering and listing results. Das Zitat stammt von hier: [14]. Dort werden für Tikrit 100.000 Einwohner angegeben, (2011) Computations by »City Population«. Wie zuverlässig diese Seite ist weiss ich nicht. Das "2009 numbering" fand ich auf der CSO.iq Seite, meta: [15], Zugriff auf das pdf gibts via Google translate: [16], wer sich 720 Seiten durchschauen möchte: [17], ich habe es nur überflogen und dabei für Tikrit zwei Zahlen gefunden: Tikrit Qatha Grand Total: 209217 sowie Tikrit Qatha Urban Total: 99407 (Seite 651/652). Wer das in den Artikel einbauen will sollte das vorher nochmals gegenlesen. --Simius narrans 15:55, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Also gibt es wohl keine validen Quellen. @Simius Dass die englische Angabe mit Fox News belegt ist, hatte ich gesehen. Aber Fox News halte ich ebenso für unzuverlässig (in solchen Fragen) wie die Angaben von Spiegel, Zeit etc. . Interessant ist aber dein letzter Link. Wie könnten wir es hier in der Wikipedia formulieren? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:41, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ablehnung eines Gesetzes durch den Bundespräsidenten
Moin, wie geht es weiter, wenn der deutsche Bundespräsident die Unterschrift unter ein neues Gesetz verweigert, weil er es für nicht Verfassungsgemäß hält? Welche Möglichkeiten haben die Regierung bzw. der Bundestag nun noch, wenn sie anderer Meinung sind? Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:04, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Das Gesetz ist dann gescheitert und das Parlament kann ein ganz neues Gesetz machen, das auf die Bedenken des Bundespräsidenten eingeht. Die Regierung kann sich an der Ausarbeitung des Gesetzes beteiligen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Abgesehen vom Vermittlungsausschuss gibt es in Deutschland keine Überstimmungsmöglichkeiten bei der Gesetzgebung wie in den USA. Die Nichtunterzeichnung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten kann also nicht von Bundestag, Bundesrat oder Vermittlungsausschuss überstimmt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Ergänzende Frage: Ist eine Klage gegen die Entscheidung des Präsidenten vor dem Bundesverfassungsgericht möglich? --Stefan1973HB Disk. 22:22, 28. Jun. 2014 (CEST)
- siehe dazu Organstreit, erstes Besipiel - Grüße --MMG (Diskussion) 22:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Auf beide Fragen wird im Artikel Bundespräsident (Deutschland) ausführlich eingegangen. Ich stelle daher die Gegenfrage: Warum ignoriert der Fragesteller (immerhin seit 2011 de.wp-Autor) die im Seitenkopf aufgeführte Bitte, erstmal selbst zu recherchieren? --87.149.168.99 23:22, 28. Jun. 2014 (CEST)
mp3-Download
Hallo...ich lade mit zum Spazierengehen immer gerne mp3s von boilerroom herunter. Dort gibt es aber vor allem Elektronische Musik. Kennt jemand eine andere Seite wo es auch > als eine Stunde lange gesetzeskonforme Downloads für den mp3-Player gibt. Der Stil ist mir egal (Jazz wäre geil), hauptsache kein Mainstream...
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:00, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Als GEZ-Gebührenzahler habe ich das damit verbundene Recht, die Ausstrahlungen (erfolgen ja heute auch parallel auf Internet) mitzuschneiden und für private Zwecke weiterzuverwenden. (Wieder ins Netz stellen darf ich sie allerdings nicht.) Die Software dazu bietet z. B. der SWR auf seiner Webseite an, und wenn man genau hinschaut, kann man diese Software auch auf jeden anderen Sender, ÖR oder sonstwas, umstellen. Damit kann man wunderbar legal aufnehmen. Anschließend muss man in der Regel aber nochmal nacharbeiten, um Störungen oder Werbung herauszuschneiden oder einfach die gewünschten Stücke einzeln herauszufischen. Dazu eignet sich ziemlich gut die App Audacity, mit der man die Sachen dann auch als mp3 abspeichern kann. Ich habe mir damit diverse Stunden über meine Lieblingssender zusammengestellt. Viel Spaß. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:11, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Der WDR bietet (oder bot zumindest früher) eine Software namens "Tobit" dafür an. Für das Nachbearbeiten kannst du, wenn du Command-Line-Purist bist, auch super ffmpeg verwenden - das kann praktisch alle Audio- und Videoformate ineinander konvertieren, schneiden usw. --88.130.94.75 02:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
- @PeterFrankfurt: Deswegen kann man bei meinem ö.-r. Sender auch ganze Sendungen streamen und runterladen. Und legale Streamripper-Siftware gibt es auch. Ich bevorzuge aber DVB-S-Mitschnitte, der wesentlich besseren Qualität wegen. Zum Schneiden nehme ich ebenfalls Audacity, nutze allerdings zusätzlich LAME und EasyTAG. Nur die GEZ gibt es nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 29. Jun. 2014 (CEST)
Du magst Jazz, dann zu Radio Swiss Jazz. --Netpilots -Φ- 22:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
uuid oder mobile gui löschen
Durch Fremdzugriffe auf smartphone und laptop wird mir nachgestellt und Internetnutzung eingeschränkt.Ich glaube das meine Netzwerke,Geräte oder über vodafone und 1und1 registriert sind.Wie ich herausgefunden habe ist dies über mobile gui oder uuid erfolgt.Wie lösche ich solche Geräteverlinkungen,oder gibt es Programmsoftware zum Entfernen.Weiss mir nicht zu helfen möchte meine Privatsphäre schützen oder diesen miesen Hackangriff endgültig entfernen.Wie kann es sein das wenn ich mich bei Vodafone,1und1 oder Googlemail anmelde das auf meine Daten zugegriffen oder schädliche Programme durch eingehende Verbindungen übertragen werden.Keinerlei android security schützt mich...bitte hermit um Hilfe.Kann man Mobil.-oser Internetverträg e registrieren über uuid usw....haben Backups eamit zutun.?Mfg Daniel Dröfke --109.45.0.73 23:46, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Du reimst dir da magischen Zauberkram zusammen - so funktioniert Telefon, Computer, Internet nicht. "uuid" ist nichts weiter als eine dauerhaft eindeutige Nummer. Lies dazu unseren Artikel UUID. "Mobile GUI" heißt nichts anderes als "Grafische Benutzerschnittstelle für Mobilgeräte". Also auch nicht das, was du dir vermutlich denkst. Dass dir "nachgestellt" würde ist sehr unwahrscheinlich, aber wenn es so wäre, kannst du selbst mit deinem offensichtlich sehr begrenzten Wissen in der Sache dagegen gar nichts tun. Und wir können das hier auch nicht leisten, da wir deine Geräte nicht vor Ort prüfen können. Wende dich an einen professionellen Computersupport, der das tun kann. -- Janka (Diskussion) 00:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
- In einschlägigen Foren liest man in letzter Zeit immer wieder mal von was in der Art (z. B.: hier, hier, und hier). Ich an Deiner Stelle würde mich auf trojaner-board anmelden und in einem passenden Unterforum einen Thread starten (um nicht zu nerven: Vorher Board-Regeln lesen und auch befolgen). --87.163.69.34 07:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
29. Juni 2014
Hallo! Kann hier jemand einen VPN-Anbieter für einen Mac empfehlen?
--148.251.40.231 10:33, 29. Jun. 2014 (CEST)
A ram sam sam
ein "marokkanisches Volkslied", dem ein oder anderen sicher bekannt aus dem Kindergarten oder aber aus Wordy Rappinghood. Frage: Ist der Text ("Guli guli guli guli guli ram sam sam A rafiq, a rafiq ...) nur Nonsens oder sollte das tatsächlich marokkanisches Arabisch oder irgendeine lustige Berbersprache sein? --Edith Wahr (Diskussion) 13:43, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hm, ich höre da eher: ram-sam-sam ha ram-sam-sam, guli-guli guli-guli ram-sam-sam, hai-qa-jaja jipi, hai-qa-jaja, hua-hua niki-tschi... Wo hörst Du a rafiq? Geoz (Diskussion) 14:26, 29. Jun. 2014 (CEST)
- aus dem en: Artikel en:A Ram Sam Sam. "Rafiq" hört sich zumindest schonmal nache einem richtigen Wort an (und der Tom Tom Club kann wahrscheinlich nicht sooo gut Arabisch, oder was auch immer das sein mag). --Edith Wahr (Diskussion) 14:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Wahrscheinlich auf en:A Ram Sam Sam. Dieser Artikel geht aber nicht auf die Bedeutung des Textes ein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Google spricht und meint, das sei Onomatopoesie, also nur eine Untermalung der Bewegungen, die ähnlich dem Arabischen klingt. --88.68.86.162 16:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
Gong (akustisch) herstellen.
Wie kann ich mit einfachen Arbeitsgeräten einen(akustischen)Gong herstellen? Material(Kupfer,Messing,Stahl,Edelstahl),Form,evtl.Klangfarbe berechnen? --217.191.60.75 13:52, 29. Jun. 2014 (CEST) --217.191.60.75 13:52, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Du willst mehr als nur eine Gong-Sound-Datei? GEEZER… nil nisi bene 13:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde das Teil aus einem runden Kupferblech treiben. Die Klangfarbe lässt sich wohl nicht berechnen, da so ein Gong viele Schwingungsmoden hat, je nachdem er wo wie stark angeschlagen wird, wie bei der Kirchenglocke, die ja auch richtig angeschlagen werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Bist du sicher, dass Kirchenglocken nicht (vorher) berechnet werden? Hummelhum (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Bei Kirchenglocken ist vor allem viel Empirie dabei. Wenn man das berechnen wollte, müsste man FEM und ähnliches machen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Richtig Glocken sind vor allem ein Erfahrungsprodukt. Klar die kann man berechnen, aber gerade der Arbeitsschritt Giessen ist dennoch immer noch mit ein paar Ungewissheiten behaftet. In der Folge wirft der Glockenbauern nicht den Rechner an, sondern versucht eine gelungen Glocke nach zu bauen. Beim Gong ist es ähnlich, gewisse Sachen kann man problemlos berechnen: Welchen Durchmesser bei welcher Wandstärke und Material man für welche Tonhöhe man braucht, zum Beispiel. Aber das er am Schluss sauber und schön kling ist trotzdem nicht garantiert. Denn sowohl Glocke wie Gong verformen sich während sie schwingen (also den Ton abgeben). Ihre Form ist somit nicht statische, sondern unterliegen einer Veränderung, welche einen unterschiedlichen Einfuss über die Unter und Obertöne hat. Und oft sind es eben gerade die kleinen "Fehler" von der optimalen geometrischen Form, die dafür verantwortlich sind, dass Ober und Unterton trotzdem immer noch gleichmässig um die Glocke (Klangkörper) laufen. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Bei Kirchenglocken ist vor allem viel Empirie dabei. Wenn man das berechnen wollte, müsste man FEM und ähnliches machen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn man ein Kupferblech treibt, kommt wohl erstmal sowas wie ein Schlagzeugbecken raus. Das scheppert eher, als dass es wie eine Glocke einen reinen Ton bringt. Das tun die kleinen Tischgongs allerdings auch, da ist wohl nichts zu holen. Wenn der Frager aber so einen fast mannshohen (chinesischen) Gong meint, der richtig klingen kann, dann sind die angeführten Analogien zu Kirchenglocken allerdings angebracht. Da wird um die Details viel Geheimnis gemacht. Ich fürchte, die Suche nach einer präzisen Bauanleitung dürfte schwierig werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Es kommt da wohl wie bei der Glocke auf den richtigen „Ring“ für den Grundton an. Der Rest der Rippe ist dann für die Obertöne zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bist du sicher, dass Kirchenglocken nicht (vorher) berechnet werden? Hummelhum (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht Ausgangsmaterial im Küchenbereich -- Töpfe, Pfannen, Woks, deren Deckel, Backbleche... -- suchen? Auf dem Flohmarkt mal auf alles derartige mit nem Klöppel schlagen und auf "Gongtauglichkeit" testen? --Neitram ✉ 11:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ansonsten geben diese Bilder eine Idee davon, wie ein richtiger Gong hergestellt wird. --Neitram ✉ 15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
Filmverleih mit Gong
Weil grad von Gong gesprochen wird: Was war denn das für ein Filmverleih, der das Logo mit dem gong-schlagenden Athleten hatte ? Rank ? --RobTorgel 14:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe en:Gongman. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Richtig - J. Arthur Rank. Der später unter anderem die Rank Xerox in London gründete. -- Maxxl² - Disk 14:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ist antibaryonisches Leben in einem antibaryonischen Bereich außerhalb unserer Weltlinie im Universum theoretisch möglich ..
.. oder ist es aufgrund von Chiralitäten und oder Zeitpfeil(in)varianz biologisch-chemisch theoretisch nicht möglich? Oder kann man solche Bereiche schon physikalisch 100%-ig ausschließen? (s. betreffs kausal unabhängiger Bereiche a.) [18] und beobachtbares_Universum --217.84.99.95 14:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Die Chiralität von Teilchen hat nichts mit der biochemischen Chiralität zu tun. Es gibt winzige Unterschiede im Verhalten von Materie und Antimaterie, diese spielen aber im heutigen Universum keine Rolle mehr. Sollte es einen solchen Antimateriebereich im Universum geben, wäre Leben dort problemlos möglich. Es gibt aber keine plausible Theorie, wie solche Bereiche hätten entstehen sollen. --mfb (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hm .. und diese Paritätsverletzung der schwachen Wechselwirkung ist auch kein Einwand gegen die mögliche Existenz solcher antimaterieller Bereiche ..
Ein Vorgang im spiegelverkehrten Nachbau kann sich daher von dem Spiegelbild des originalen Vorgangs unterscheiden.
- .. (dann der Entstehung möglichen Lebens dort .. Betastrahlung, zB, - bei der die Parität verletzt sein kann - ist ionisierende Strahlung, somit als Mutagen wirksam .. das dann aber im Szenario mit Antimaterie ..) ? --217.84.101.192 13:36, 30. Jun. 2014 (CEST)
War er denn nun homosexuell?--Antemister (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Steht das denn nicht im Artikel? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Geht uns das was an? --Eike (Diskussion) 15:23, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das geht uns insoweit schon etwas an, denn wenn Kießling wirklich schwul gewesen wäre, wäre die Kießling-Affäre keine Affäre gewesen. In den damaligen Medienberichten hieß es jedenfalls, Kießling sei heterosexuell und die Annahme des MAD, Kießling sei homosexuell oder ein Sicherheitsrisiko, sei falsch. Kießling wurde rehabilitiert, weil an sämtlichen Vorwürfen gegen ihn nichts dran war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich teile gelinde gesagt deine Schlüsse aus der Kiessling-Affäre nicht. Das Problem war nicht, ob er schwul war oder nicht, sondern dass man aus der Annahme ein Problem gemacht hat. --Eike (Diskussion) 15:44, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Deine Überlegung mag dich moralisch befriedigen. Dir sollte aber klar sein, dass sie anachronistisch ist. Hummelhum (Diskussion) 16:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Eben. Vor dreißig Jahren war Diversität (Soziologie) ein Fremdwort. Da die damaligen Klischeevorstellungen über Frauen und homosexuelle Männer nicht zu den damaligen Klischeevorstellungen über heterosexuelle, männliche, wenn’s geht auch noch verheiratete Soldaten passte, war Homosexualität in der Truppe unerwünscht. Frauen durften nur im Sanitäts- und Musikdienst dienen. Sobald die Homosexualität eines Soldaten bekannt wurde, war das in der Regel das Ende seiner Karriere, denn aufgrund fehlender Antidiskriminierungsrichtlinien war es normal, homosexuelle Soldaten zu schikanieren und sie auf schlechteren Dienstposten als ihre ungeouteten oder hetereosexuellen Kameraden einzusetzen. Viele homosexuelle Soldaten blieben deshalb „im Schrank“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab vor 30 Jahren schon existiert und die Affäre erlebt und das damals auch schon so gesehen. Anachronistisch kann es daher kaum gewesen sein. Ich war Teil dieser Zeit und Toleranz war auch schon erfunden. Was damals mehrheitsfähig war, mag eine andere Frage sein. Im übrigen ist die Frage, ob es uns etwas angeht, in der Gegenwart angesiedelt. --Eike (Diskussion) 16:46, 29. Jun. 2014 (CEST) PS: ... und Befriedigung ziehe ich nun wirklich aus anderen Dingen.
- Deine Überlegung mag dich moralisch befriedigen. Dir sollte aber klar sein, dass sie anachronistisch ist. Hummelhum (Diskussion) 16:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich teile gelinde gesagt deine Schlüsse aus der Kiessling-Affäre nicht. Das Problem war nicht, ob er schwul war oder nicht, sondern dass man aus der Annahme ein Problem gemacht hat. --Eike (Diskussion) 15:44, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das geht uns insoweit schon etwas an, denn wenn Kießling wirklich schwul gewesen wäre, wäre die Kießling-Affäre keine Affäre gewesen. In den damaligen Medienberichten hieß es jedenfalls, Kießling sei heterosexuell und die Annahme des MAD, Kießling sei homosexuell oder ein Sicherheitsrisiko, sei falsch. Kießling wurde rehabilitiert, weil an sämtlichen Vorwürfen gegen ihn nichts dran war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 29. Jun. 2014 (CEST)
- BK
- Eben deshalb ist es falsch, zu schreiben, "das Problem war" und dass man "daraus ein Problem gemacht hat". Da steht die a-posteriori-moralische Betrachtung dem Erfassen der historischen Mentalität im Wege, zumindest verbal. Man hat damals daraus kein Problem gemacht, sondern es war eins.
- Und "aufgrund fehlender Antidiskriminierungsrichtlinien" ist etwa so sinnvoll, wie "in deutschen Küchen des achtzehnten Jahrhunderts wurde wegen fehlender Elektroherde am offenen Feuer gekocht".
- Die Einbeziehung der Frauen in das spezifische Thema überzeugt mich nicht - man ging wohl nicht davon aus, dass Frauen an sich erpressbar seien. Der Vorbehalt ihnen gegenüber war ganz anderer Natur. Hummelhum (Diskussion) 16:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
- (Mag am BK liegen) Die Überlegung ist eben nicht a posteriori. Die ist von 1984. --Eike (Diskussion) 16:53, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Was soll das mit dem Diversitätsbegriff zu tun haben? Da geht es um die ökonomische Verwertung. Kritik an der Verfolgung Homosexueller gab es schon damals. --Chricho ¹ ² ³ 16:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Dass viele der damals Beteiligten grundsätzliche Probleme mit Toleranz gehabt haben mögen, und das Ganze deswegen zur Affäre wurde, ist klar. Trotzdem muss man festhalten, dass im Kern der Argumentation des MADs (bzw. ASBw) nicht stand, dass Kießlings vermeintliche Homosexualität an sich ein Problem sei, sondern dass er dadurch erpressbar wurde. Dieses Argument ist stichhaltig, und wäre es im Übrigen selbst heute noch. Es ist dabei auch vollkommen egal, wie groß die Toleranz zu diesem Thema (oder jedem anderen) in der Gesellschaft/Öffentlichkeit oder in den Behörden ist. Jeder, der irgendetwas in seinem Leben hat, das er nicht gerne öffentlich machen möchte – vollkommen egal, was es ist, und vollkommen egal, aus welchen Gründen –, ist damit erpressbar. Wenn ich niemanden sagen wollen würde, dass ich heterosexuell bin, dann wäre ich auch damit erpressbar. Natürlich ist damit absolut jeder mit irgendetwas erpressbar, und es gibt somit auch niemanden, der für eine sicherheitssensitive Position uneingeschränkt geeignet ist. Aus der Logik der für die Sicherheit des Bereich zuständigen Stelle ging (und geht es auch heute noch) also nicht darum, wichtige Posten frei von Homosexuellen (oder Ehebrechern) zu halten, und auch nicht darum, nur absolut unerpressbare Personen auf diese Posten zu setzen, sondern lediglich darum, über die Hintergründe der Erpressbarkeit jedes Einzelnen informiert zu sein, um das Risiko einschätzen zu können und gegebenenfalls richtig reagieren zu können. Es fiel also genau in den Zuständigkeitsbereich des ASBw, diese Gerüchte näher zu untersuchen. Was dadurch in Gang gesetzt wurde, kann man in den Ausmaßen und Entwicklungen sicherlich kritisch beurteilen.(nicht signierter Beitrag von 92.226.37.16 (Diskussion) 16:59, 29. Jun. 2014 (CEST))
- Aus den Artikeln hier geht eine Antwort auf diese Frage eben nicht hervor, da bleibt unklar ob der Vorwurf der Homosexualität haltlos war oder nur der Kießling habe sich in entsprechenden Kreisen bewegt. Das wäre imho ein wichtiges Detail an der ganzen Geschichte. Hatte er denn eine Frau?--Antemister (Diskussion) 17:18, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Stimmt nicht. Im Artikel über die Person steht "1983 wurde (...) behauptet, Kießling sei homosexuell, zusammen mit der Unterstellung, er sei deswegen erpressbar. Er wurde daraufhin als „Sicherheitsrisiko“ eingestuft, (...). Im Zuge der Aufarbeitung der Wörner/Kießling-Affäre im Jahre 1984 wurden diese Behauptungen, die sich als haltlos erwiesen hatten, zurückgenommen." Das heißt eindeutig, dass sich die Vorwürfe ("Behauptungen" ist nachträgliches Gutmenschenweichwasch - damals waren es aber Vorwürfe gewesen) als haltlos erwiesen hatten. Der grundlegende Vorwurf war der der Homosexualität gewesen. Der Artikel sagt damit, dass sich dieser Vorwurf als haltlos erwiesen habe, ergo, dass er nicht homosexuell gewesen sei. Hummelhum (Diskussion) 17:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Wobei Kießling-Affäre hier deutlich unklarer ist, und damit einen impliziten Widerspruch zum Personenartikel darstellt. Anyway, Frage beantwortet.--Antemister (Diskussion) 18:12, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Stimmt nicht. Im Artikel über die Person steht "1983 wurde (...) behauptet, Kießling sei homosexuell, zusammen mit der Unterstellung, er sei deswegen erpressbar. Er wurde daraufhin als „Sicherheitsrisiko“ eingestuft, (...). Im Zuge der Aufarbeitung der Wörner/Kießling-Affäre im Jahre 1984 wurden diese Behauptungen, die sich als haltlos erwiesen hatten, zurückgenommen." Das heißt eindeutig, dass sich die Vorwürfe ("Behauptungen" ist nachträgliches Gutmenschenweichwasch - damals waren es aber Vorwürfe gewesen) als haltlos erwiesen hatten. Der grundlegende Vorwurf war der der Homosexualität gewesen. Der Artikel sagt damit, dass sich dieser Vorwurf als haltlos erwiesen habe, ergo, dass er nicht homosexuell gewesen sei. Hummelhum (Diskussion) 17:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Die Affäre besteht aus einer erbärmlichen und inkompetenten Polizeiarbeit und der verantwortungslosen Bereitschaft von Politikern, ohne handfeste Grundlagen mal eben so einen Lebenslauf zu zerstören. --87.149.180.68 20:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
- ehm? steht im Artikel nix von „Doppelbeschluss“ oder so (war (auch) grad zu faul zum Nachsehen)? also hier in der Disk jedenfalls nich... ich seh in der Angelenheit eher sone Art Bundeswehrhumor: wenn einer trotz ABC-Alarm vergisst sein Tragetäschchen (oder wie das heißt) zu schließen, dann wird es ihm eben randvoll mit ABC-Puder gefüllt... da muss man keinen tieferen Sinn suchen... war einfach alles nur Quatsch... gibt/gab es auch bei anderen Staats-Klitschen (z. B. die herrliche Kündigung ohne Auftrag... da sind dann eben mal dem missliebigen, aber 200% abhängigen Kunden 1000 Leitungen „gestört“... auf Monate... so... damit er erpressbar bleibt... ähhhh)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das war eindeutig ein Fall von Rufmord. Daran kann man eigentlich nichts witzig finden. Hummelhum (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
- dann lass dich am besten so bald wie möglich ausmustern, sonst gehst du noch kaputt an deren Humor... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Deine Verharmlosung einer schweren Straftat empfinde ich als unerträglich. Der Rufmord an Kießling hat mit Humor nichts zu tun; auch mit deinem seltsamen Beispiel mit den gestörten Leitungen nicht.
- Deine Ansprache an mich entbehrt jeglicher Grundlage. Ich bin kein Soldat und habe auch keinen Militärdienst geleistet, bin allerdings nie ausgemustert worden. Hummelhum (Diskussion) 22:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
- 1. welche Straftat? von einer (schweren(?)) Straftat in dem Zusammenhang ist mir ja nun gar nix bekannt... gibt's etwa n Urteil? nüch? och so... war wohl doppelt so schwer wie herkömmliche Mordverfahren... da hätte man wohl mehrere Doppel-Verfahren gebraucht... 2. wieso das jetzt? wenn du es schon nich mittragen kannst (und sogar noch leichtfertig die Strafbarkeit behauptest), wenn es anderen angetan wird, dann solltest du dich von solchen Strukturen aber ganz weit fernhalten, sonst zeigen die dir noch, was alles strafbar ist... in diesem unseren Lande... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, was für ein Problem du hast, fordere dich aber auf, es nicht an mir zu exemplifizieren. Dass ich kein Militär bin, sagte ich schon. Ob ich mich von Militärs fernhalten sollte, geht dich, mit Verlaub, einen feuchten Kehricht an - und war auch wirklich nicht Gegenstand der Diskussion. Ich hatte übrigens auch schon (nicht auf militärischem Terrain, sondern einfach auf gesellschaftlichem Parkett) mit ranghohen Militärpersonen Umgang, ohne dabei irgendwelche Probleme zu bekommen.
- Und selbstverständlich ist Rufmord eine sehr schwere Straftat. Dass man hier keinen Täter dingfest machen konnte oder wollte, ändert daran nichts.
- Warum ich deiner Ansicht nach den Rufmord an Kießling mittragen sollte, erschließt sich nicht wirklich.
- Bitte keine weiteren PA, danke. Hummelhum (Diskussion) 00:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
- 1. von meiner Seite gibt es gar keinen PA... (...) ... und auch noch gegen mich, obwohl ich ja völlig unbeteiligt und nicht einmal verwandt oder verschwägert mit den angeblichen Doppel-Tätern bin... (...) die wie die Lämmer den „Rufmord“ an einem Kollegen durch eine Verwechslung mit einem Doppelgänger, dessen Doppel-Entlassung und dessen anschließende Ausgrenzung vom „gesellschaftlichem Parkett“ der Bindeswehr geduldet und damit mitgetragen haben, (...) ... 2. wichtig ist hier nur, dass es nicht im Mindesten um die sexuelle Orientierung des Herrn Kießling gegangen sein kann, auch wenn es bis heute noch witziger Weise alle so darstellen, indem sie ganz toll klug darüber reden... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe nunmehr aus deinem letzten Beitrag alle persönlichen Bezugnahmen auf mich entfernt. Das waren argumenta ad hominem, die mit der Sache nichts zu tun haben. Meinerseits habe ich mit der Sache nichts zu tun. Hummelhum (Diskussion) 16:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hm. Möchtest du dann auch hier alle (auf falschen Annahmen basierenden) Ad-Hominem-Aussagen entfernen? --Eike (Diskussion) 16:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe nunmehr aus deinem letzten Beitrag alle persönlichen Bezugnahmen auf mich entfernt. Das waren argumenta ad hominem, die mit der Sache nichts zu tun haben. Meinerseits habe ich mit der Sache nichts zu tun. Hummelhum (Diskussion) 16:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Es tut mir leid, wenn jemand sich durch die mögliche moralische Befriedigung auf den Schlips getreten fühlt. Er oder sie möge den Satz entfernen.
- Was sich hier Homer Landskirty Heimschützenzentrum, der oder die nach eigener Aussage nicht verantwortlich sein will für seine oder ihre Äußerungen, leistet, ist aber ein paar Zacken schärfer. Da wird mir empfohlen, mich ausmustern zu lassen, da wird über mich gesagt, ich könne wohl den Rufmord nicht mittragen (was ich weder getan noch beabsichtigt hatte), da wird mir empfohlen, mich von militärischen Strukturen fernzuhalten, da wird schließlich aufgrund meiner Aussage, ich habe schon mit Militärs gesprochen, behauptet, ich hätte Umgang mit denjenigen Militärs, die vor mehr als einer Generation diesen Rufmord begangen haben. Das Ganze völlig sinnfrei und ohne jeden vernünftigen Bezug zum Thema. Ich hoffe, dass das nun aufhört. Hummelhum (Diskussion) 17:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
- "da wird mir empfohlen, mich von militärischen Strukturen fernzuhalten..." Jetzt werde ich aber neugierig. Was ist denn daran ein argumentum ad hominem? Ich empfehle das sogar meinen Kindern, wenn die Bundeswehr wieder mal Werbeoffiziere in die Schulen schickt... --87.149.191.225 18:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das finde ich auch nicht falsch. Ich bin aber kein Kind und Homer Landskirty Heimschützenzentrum ist nicht mein Erziehungsberechtigter. Außerdem hatte ich ihn wiederholt darum gebeten, Sprüche, die sich auf mich (der ich nicht das thread-Thema bin) zu unterlassen. Hummelhum (Diskussion) 18:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich fand Homers erste Nachricht in diesem Strang selbst für seine Verhältnisse derart konfus und abwegig, dass ich zuerst geglaubt hatte, er hätte sich im Abschnitt verirrt und wollte etwas zu dem Bildwitz schreiben. Und ja, es ist problematisch, wenn jemand gerne und auch gerne Seltsames schreibt und gleichzeitig nicht für das, was er schreibt, verantwortlich gemacht werden will. Das geht so nicht. --Eike (Diskussion) 19:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
- ich hab grad den Artikel zur Affäre etwas gelesen und habe jetzt doch eher den Eindruck, dass mich jmd mit der Geschichte mit den Doppelbeschlüssen veralbern wollte, obwohl das jetzt aber selbst unter dessen Niveau gewesen wäre, wofür der aber dringend die Verantwortung übernehmen sollte (die Geschichte über irgendeinen bayerischen König, der für unter ungeklärten Umständen ertrunken befunden wurde, war in dem Fall dann wohl auch Müll...)... wenigstens war es mal was anderes als die Geschichte mit der Stasi oder der sich selbst immer wieder und wieder befruchtenden „Rufmord“-Kampagne (die aber keine schwere Straftat sein dürfte... bei nur 5 Jahren... z B auf schwere Körperverletzung gibt es bis zu 10 Jahre...), durch die er als einziger nich zum Soopa-Doopa-Jubiläum eingeladen wurde... jedenfalls ist die Frage da ganz oben wohl sowieso nicht zu beantworten, weil es für sowas sogar heute noch keine ordentlichen Tests gibt (auch nich wenn man sie nochmal-nochmal und dann noch mal doppelt macht...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:19, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Tschechen sind von ihrer Phallometrie sehr überzeugt und manche Menschen verlassen sich gern auf ihr Gaydar – aber in Wirklichkeit ist das alles Folklore und nicht reproduzierbar. Wäre Phallometrie reproduzierbar und verlässlich, so wären die meisten Homophobiker schwul. --84.143.202.217 00:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
Begriffliche Einordnung Witz
Folgender Witz:
„Sohn: Papa, warum bin ich schwarz obwohl Mama und Du weiß sind? Papa: Es war wie eine Orgie. Alles ging drunter und drüber. Sei froh, dass Du nicht bellst!“
In welches Genre fällt der Witz? (ich meine nicht die Komponente "schwarze Hautfarbe") Mir ist klar, dass der biologische Vater rein genetisch (Hautpigmente) wohl jemand anders ist. --93.134.146.223 16:20, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Wahlweise in die Kategorien
- FGGW - Fehlendes genetisches Grundwissen
- FSZ - Fehlende Satzzeichen
- STZVS - Stammtisch zu vorgerückter Stunde
- Zur Zeit der Entstehung dieses Witzes, die man kurz nach der Entwicklung der Bartwickelmaschine ansetzen kann, gab es wohl noch die Kategorie WKRDBUSSWDT - Witz, komm raus, du bist umzingelt, sonst schießen wir dich tot. Die Kategorie wird aber nicht mehr geführt.
- Hummelhum (Diskussion) 16:33, 29. Jun. 2014 (CEST)
Siehe Witz#Klassifikation_der_Witze, evtl. sexueller Witz. Nach meinem Humor ist das aber eher ein Anti-Witz: Ich find ihn nicht lustig und eigentlich sogar schlecht; das Einzig-Lustige dran ist meiner Meinung nach der Umstand, dass jemand anders sowas lustig findet. --88.130.94.75 16:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Absurd/sexuell. Wenn ein Schwarzer den Witz erzählen würde - und das Kind wäre weiss - wäre es dann in Ordnung? Oder wäre das noch verletzender ... wegen der Mutter und des Hundes...?
- In die ähnliche Richtung - und genauso alt - (absurd/ethnophaulistisch) geht: Ich war als Kleinkind bildhübsch, aber dann kamen XXX (z.B. Zirkusleute...) in den Ort und haben mich vertauscht. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Rassistische Zote, angesichts der plumpen Anspielung auf Sodomie bzw. Zoophilie dabei auch Freuds Hypothese bedenkend, "dass die Zote primär dem Ziel dient, dass der Erzähler sein eigenes (meist sexuelles) Interesse auf den Hörer verlagern kann, ohne soziale Sanktionen befürchten zu müssen." Dafür war die (harmlos daherkommende) "Frage" auf der Auskunftsseite am Wochenende wohl der ideale Ort. --87.149.180.68 19:16, 29. Jun. 2014 (CEST)
- es ist tatsächlich eine Zote, aber natürlich keine rassistische, denn es wird niemand wegen seiner rasse abgewertet. Die Hautfarbe dient nur als Aufhänger, um subtil auf den stattgefundenen Geschlechtsverkehr hinzuweisen. Anschließend erfolgt die übertreibung ins absurde mit dem hund. Politisch korrekte Menschen werden das natürlich anders sehen. Außerdem gibt es bessere Flachwitze. Gruß vom Segelboot polier mich! 19:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
- + 1 GEEZER… nil nisi bene 21:06, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Oder der GV dient als Aufhänger, um subtil eine vermeintlich primitiv-animalische Libido zu unterstellen. Dann wäre der Hund nur noch eine zusätzliche Beleidigung innerhalb des Rassismus. So oder so armselig - erst recht, in der hier gewählten Form als Pseudowissensfrage. --88.68.86.162 22:59, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nach Freud ist der ersparte Hemmungsaufwand eine Quelle des Witzes. Die Gesellschaft oder gesellschaftliche Konventionen verlangen in Bezug auf Tabubereiche gewisse Schranken, deren Aufrechterhaltung psychologischen Aufwand erfordert. Der Wegfall der Schranken bedeutet dann eine Einsparung. Im Bereich Sexualität klappt das besonders gut bei pubertierenden Jugendlichen. Ein bekannter Comedian kam jahrelang auf die Bühne und rief das Wort "ficken", was ihm den ersten Lacher einbrachte. Der gleiche Mechanismus wirkt auch bei Judenwitzen oder Witzen, in denen unliebsame Politiker immer besonders schlecht wegkommen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
- es ist tatsächlich eine Zote, aber natürlich keine rassistische, denn es wird niemand wegen seiner rasse abgewertet. Die Hautfarbe dient nur als Aufhänger, um subtil auf den stattgefundenen Geschlechtsverkehr hinzuweisen. Anschließend erfolgt die übertreibung ins absurde mit dem hund. Politisch korrekte Menschen werden das natürlich anders sehen. Außerdem gibt es bessere Flachwitze. Gruß vom Segelboot polier mich! 19:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
Anschlussfrage: Bild im Artikel Witz
Wenn Ihr schon dabei seid, kann mir jemand den Witz am Bild des Soldaten im Artikel erklären? Die Frage danach steht auch schon seit ~2 Jahren auf der Diskussionsseite, und der Artikeltext nimmt keinen erkennbaren Bezug darauf. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:08, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich gehe davon aus der Witz ist in dem Ausschnitt aus dem Vollbild verloren gegangen: Die Rubrik(?) der Zeitung heisst laut Überschrift: "Aus dem Felde", und der Soldat hält die Zeitung "aus dem Feld" also in einem (Schützen)loch im Feld liegend. So richtig erkennbar ist das auf dem Foto aber nicht. --Simius narrans 19:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Danke erstmal für die Aufklärung, dass da ein Stück fehlt. Ich versteh aber den Sinn beim besten Willen immer noch nicht und komme mir ein wenig doof vor. Für mich liegt da ein Soldat, der offenbar Feuerpause hat, und liest die Zeitung, die nunmal "Aus dem Felde" heißt. Aber was ist daran lustig? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:00, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ähm - ich würde das Bild wegen mehrfacher Nicht-Eignung löschen. --Eike (Diskussion) 20:04, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist lustig, wenn man "sarkastisch" als eine Spielart von "lustig" begreift.
- Damals war rundum das vaterländische Gegröle, offiziell.
- Der Soldat kämpfte, im Prinzip wohl 24 Stunden am Tag und acht Tage pro Woche, für sein geliebtes teutsches Vaterland und seinen dito Kaiser.
- Er war vollauf damit beschäftigt, wieder und wieder sein teutsches Leben in die Waagschale oder in die Bresche oder in sonst einen unpassenden Ort zu werfen.
- Die Bewohner des Vaterlandes, auch die, die nicht im Felde standen, hatten aber inzwischen ihre Zweifel an dem Gesäusel bekommen.
- Und nun liegt der harte Kämpfer, der ja offiziell rund um die Uhr den bösen Franzmann skalpierte, dann in einem miesen Erdloch, das auch keine große strategische Bedeutung oder bedeutende Strategie erkennen lässt, und schlägt die Zeit mit dem Lesen einer dümmlichen Zeitung tot. Das ist sehr witzig, wenn auch aufgrund der Natur der Sache nicht fröhlich, sondern eben verzweifelt sarkastisch.
- Ich kann mir vorstellen, dass im Krieg drauf (das war der, der von einem gelernten Österreicher organisiert wurde) Fotograf und Redakteur schnell ein Lager hätten besichtigen dürfen, noch vor dem Erscheinen der nächsten Ausgabe. Hummelhum (Diskussion) 20:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nein. Die Zeitung ist Vaterstädtische Blätter, illustrierte Unterhaltungsbeilage der Lübeckische Anzeigen Zitat commons.. Das Bild erscheint unter der Überschrift "Aus dem Felde" mit der Unterschrift: "Photographischer Witz unserer Feldgrauen". Ich gehe davon aus, dass die LA in regelmäßigem Abstand vom Kriegsgeschehen - "Aus dem Felde" berichtete. Und nun haben ein paar Soldaten das "aus" mal visualisiert, mit einem Kameraden der mit dem Rücken im Loch im Feld liegt. "Die LA aus dem Felde" sozusagen. Da ist nichts sarkastisches dran, das ist eher flach. So subversiv wie Du das darstellst war die LA (trotz Verbot bei Gleichschaltung der Nazis) im Frühjahr 1917 sicher nicht. --Simius narrans 20:29, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht jeder Witz ist es freiwillig... Hummelhum (Diskussion) 20:53, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich schließe mich Eikes Vorschlag an und plädiere dringend dafür, das Bild wegen mangelnder Eignung zu entfernen. --Φ (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hab das inzwischen gemacht. "Unserer Feldgrauen" finde ich seltsam, und offensichtlich ist der Witz nicht allgemeinverständlich. --Eike (Diskussion) 21:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich richtig. Auch wenn man, wie ich sagte, die Ironie sehen kann, ist es doch ganz sicher kein typisches oder auch nur allgemeinverständliches Beispiel. Hummelhum (Diskussion) 23:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die Erklärungen. Auch wenn mir Sarkasmus durchaus nicht fremd ist, find ich's zwar immernoch nicht witzig, kann aber nun zumindest nachvollziehen, was gemeint war :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe eher eine andere Vermutung. Der Soldat zeigt im Bild ja sehr markant seine Schuhsohlen. Kann es sein, dass "Lübeckische" auch fuer irgend eine Schuh- oder Sohlentyp stand? Diese zeigt des Soldat an, was dann mit dem Zeitungstitel koinzidiert. -- 160.62.10.13 06:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die Erklärungen. Auch wenn mir Sarkasmus durchaus nicht fremd ist, find ich's zwar immernoch nicht witzig, kann aber nun zumindest nachvollziehen, was gemeint war :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich richtig. Auch wenn man, wie ich sagte, die Ironie sehen kann, ist es doch ganz sicher kein typisches oder auch nur allgemeinverständliches Beispiel. Hummelhum (Diskussion) 23:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hab das inzwischen gemacht. "Unserer Feldgrauen" finde ich seltsam, und offensichtlich ist der Witz nicht allgemeinverständlich. --Eike (Diskussion) 21:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich schließe mich Eikes Vorschlag an und plädiere dringend dafür, das Bild wegen mangelnder Eignung zu entfernen. --Φ (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht jeder Witz ist es freiwillig... Hummelhum (Diskussion) 20:53, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nein. Die Zeitung ist Vaterstädtische Blätter, illustrierte Unterhaltungsbeilage der Lübeckische Anzeigen Zitat commons.. Das Bild erscheint unter der Überschrift "Aus dem Felde" mit der Unterschrift: "Photographischer Witz unserer Feldgrauen". Ich gehe davon aus, dass die LA in regelmäßigem Abstand vom Kriegsgeschehen - "Aus dem Felde" berichtete. Und nun haben ein paar Soldaten das "aus" mal visualisiert, mit einem Kameraden der mit dem Rücken im Loch im Feld liegt. "Die LA aus dem Felde" sozusagen. Da ist nichts sarkastisches dran, das ist eher flach. So subversiv wie Du das darstellst war die LA (trotz Verbot bei Gleichschaltung der Nazis) im Frühjahr 1917 sicher nicht. --Simius narrans 20:29, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist doch eigentlich einfach: Eine Zeitung berichtet "aus dem Felde", und die Bildinformation besteht darin, dass man dort gerade ebendiese Zeitung liest. Siehe Mise en abyme, Selbstreferenzialität. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 30. Jun. 2014 (CEST)
- +1 Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das ist sicher keine kriegskritische Darstellung, siehe schon das Gedicht darüber, das einen eher einfachen (zotigen) Humor aufweist: "Back ick Klüten, secht he, / As bekannt, secht he, / Spee ick eerst, secht he, / In de Hand, secht he, / Drei' se dun [= dunn, jemand hat da am Rand zu "denn" verbessert, "dunn" wäre aber auch möglich], secht he, / Zerkelrund, secht he, / De smekt prechtig, secht he, / Sünd gesund."--IP-Los (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Einfacher (zotiger) Humor und Selbstreferenzialität sind aber zwei Paar Schuhe und im Bild sieht man nur ein Paar. Daher muss der Witz schon dagewesen sein, als der Redakteur das Bild in die Hand nahm und nicht erst als der Leser die Zeitung in die Hand nahm. Der Witz ist einfach, dass der Soldat sich als „Witzfigur“ ohne Schneid darbietet. Ähnlich witzig: Ein Löwenmensch liest die Lübeckischen Anzeigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)
- +1 Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das ist sicher keine kriegskritische Darstellung, siehe schon das Gedicht darüber, das einen eher einfachen (zotigen) Humor aufweist: "Back ick Klüten, secht he, / As bekannt, secht he, / Spee ick eerst, secht he, / In de Hand, secht he, / Drei' se dun [= dunn, jemand hat da am Rand zu "denn" verbessert, "dunn" wäre aber auch möglich], secht he, / Zerkelrund, secht he, / De smekt prechtig, secht he, / Sünd gesund."--IP-Los (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nee, so meinte ich das auch gar nicht. Damit wollte ich nur auf das Niveau der entsprechenden Seite hinweisen: erst ein niederdeutsches Seemannslied, darunter ein Witzbild - da paßt eine sarkastisch verklausulierte Botschaft eher weniger. Anhand Deines Verweises hat das Bild natürlich einen innewohnenden Witz, der dürfte aber für Außenstehende (wie mich), die diese Referenz gar nicht kennen, nicht zu verstehen sein. Danke für den Hinweis.--IP-Los (Diskussion) 15:14, 30. Jun. 2014 (CEST)
Aussprache Petro Poroschenko
Nabend!
Nachdem ich mich ein bisschen mit dem Ukrainischen beschäftigt hatte, wundert es mich, in den Nachrichten nun überall eine „halb-russische“ Aussprache des Namens Poroschenko (Порошенко) zu hören und nicht die ukrainische: Gesprochen wird es zum Beispiel in der tagesschau ständig mit den vorderen zwei unbetonten „o“ wie im Russischen: [ ]. Dem Artikel kann ich nicht entnehmen, wieso der Mann ausgerechnet russisch ausgesprochen werden sollte und nicht ukrainisch [ ]. Übersehe ich was?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:36, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab's bisher nicht verfolgt, aber aus der Lameng würde ich vermuten, dass ein [Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nope, deutliches, breites [ˈjøːˌmaˑ] 17:59, 29. Jun. 2014 (CEST) ] wie in Paracetamol. ;) —[
- Zum Beispiel hier: [19] bei 01:17. Jan Hofer macht’s aber richtig. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:12, 29. Jun. 2014 (CEST)
] gesprochen wird, einfach weil kurzes o im Deutschen praktisch immer offen ist; also eine Interferenz. Grüße
Sportschau Live
Kann mir jemand den Link zu der Sportschau-Seite geben, wo man ein WM-Spiel in verschiedenen Perspektiven betrachten kann? Ich such jetzt schon ewig, aber irgendwie finde ich nur den Live-Stream und Zusammenschnitte von beendeten Partien. 85.212.2.195 17:54, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich dachte, das geht nur mit der Äpp? --Eike (Diskussion) 18:19, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Sacht auch die Spochtschauseite: [20]--Simius narrans 18:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Wieso gibts das nur als App? Als reiner Desktopnutzer und GEZ-Zahler fühl ich mich jetzt irgendwie benachteiligt. 85.212.2.195 18:24, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ja. Schweinerei. Lieber aus Protest zur Konkurrenz gehen: [21] --Simius narrans 18:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Das wird ärger werden. Inzwischen begegnen einem schon Websites, die eher auf Tablets als auf den Desktop ausgerichtet sind. --Eike (Diskussion) 18:33, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Sicher wirds das. Wer will schon einen beigegrauen Kasten wenn er auf Klavierlack sogar den Kaffee servieren kann. Ich hoffe ja das läuft sich irgendwann tot oder wird anderweitig abgedeckt, so wie Youtube dank HTML 5 wieder nutzbar wird. Bis dahin: [22] evtl.? Inwieweit das mit Appstores kompatibel ist: k.A.--Simius narrans 18:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Stell dir vor sie würden dich zwingen das Spiel im Fernsehen zu sehen. Skandal! --88.130.94.75 18:50, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nimm doch Andy. Es gibt auch noch ein paar andere Android-Emulatoren für den Pezi. -- Janka (Diskussion) 20:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Wieso gibts das nur als App? Als reiner Desktopnutzer und GEZ-Zahler fühl ich mich jetzt irgendwie benachteiligt. 85.212.2.195 18:24, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Sacht auch die Spochtschauseite: [20]--Simius narrans 18:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
Kriegsopfer an der Westfront
Moin, mir spukt gerade jemand durch den Kopf. Irgendein Intellektueller, Maler, Schriftsteller oder ähnliches, der sich freiwillig zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg meldete und dort von einem Truppentransporter angefahren wurde und starb. Weiß zufällig jemand, wer das war? (Franz Marc, Hermann Löns und August Macke habe ich schon ausgeschlossen.) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hermann Löns? (Wurde allerdings erschossen) - Alfred Lichtenstein? - Walter Flex? --TheRunnerUp 21:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Also ich freue mich immer darüber, wenn ich lese, wie konzentriert und intensiv die Frage von den Antwortenden gelesen wurde. Ich stelle mir dann immer vor, wie mit dem gleichen Ernst und der gleichen Sorgfalt an den Artikeln gearbeitet wird. --87.149.180.68 00:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Schau vielleicht mal da durch: Benutzer:Nuuk/Liste von Kriegsopfern#Im 1. Weltkrieg Getötete --Nuuk 13:32, 30. Jun. 2014 (CEST)
Mobiler Internetzugang/MAC-Adresse
Hallo zusammen, wird für den "mobilen Internetzugang" über GSM, EDGE oder HSPA die MAC-Adresse des Handys benutzt oder benötigt man diese nur für den Zugang per WLAN? Danke und Gruß, --Flominator 20:43, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Zweiteres. Für ersteres werden IMEI und IMSI verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Danke. Bonusfrage an Rotkaeppchen68 und andere Mitlesende: Die MAC-Adresse kann man iirc nur bis zum nächsten Router "erreichen"/"finden"/"aufrufen" bzw. Pakete zu ihr abhören, während das von der anderen Seite des Routers m.E. nicht geht. Wie sieht das bei IMEI und IMSI aus? Bis wohin "reichen" sie? --Flominator 20:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
- IMEI und IMSI reichen erst einmal „nur“ bis zur Basisstation bzw Authentisierungszentrale des Providers. Sie werden verschlüsselt übertragen. Die Authentisierungszentrale vergibt dann einen temporären Schlüssel für die Verbindung. Genaues steht im Artikel Global System for Mobile Communications. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, was ist mit IPV6? Da ist Deine MAC in der IP enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Ich bezog mich implizit auf IPv4. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, was ist mit IPV6? Da ist Deine MAC in der IP enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 29. Jun. 2014 (CEST)
- IMEI und IMSI reichen erst einmal „nur“ bis zur Basisstation bzw Authentisierungszentrale des Providers. Sie werden verschlüsselt übertragen. Die Authentisierungszentrale vergibt dann einen temporären Schlüssel für die Verbindung. Genaues steht im Artikel Global System for Mobile Communications. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Danke. Bonusfrage an Rotkaeppchen68 und andere Mitlesende: Die MAC-Adresse kann man iirc nur bis zum nächsten Router "erreichen"/"finden"/"aufrufen" bzw. Pakete zu ihr abhören, während das von der anderen Seite des Routers m.E. nicht geht. Wie sieht das bei IMEI und IMSI aus? Bis wohin "reichen" sie? --Flominator 20:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
Hinweis: Win7 wacht aus Standby auf
Guten Abend liebe Auskunft!
Ich widersetze mich jetzt den Regeln und schreibe euch eine Lösung, weil ich kurz davor war, euch mit der passenden Frage zu belästigen. Mein Win7 wacht manchmal aus dem Standby auf (Laptop-Deckel zugeklappt) und zwar ohne eine Berührung meinerseits. Lösung war offenbar der Energiesparplan: Dort war nach 90 Minuten als Aktion "Ruhezustand" definiert, dieser aber nicht aktiviert. Das Ereignisprotokoll bestätigt: nach exakt 90 Minuten wacht der Rechner auf und fragt sich, was er nur ohne Ruhezustand machen soll...
Das für alle, die hier ganz toll versuchen PC-Probleme zu lösen. --178.8.91.181 20:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
Geschichte und "Herkunft" der Eintrittskarte?
Woher kommt die Erfindung der Eintrittskarte? Welches ist und wo befindet sich das älteste erhaltene Exemplar?
--217.88.188.152 21:23, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Billett: Der veraltende Ausdruck für »Fahrkarte; Eintrittskarte; Briefchen« wurde Mitte des 16. Jh.s zunächst in der Militärsprache als »[Quartier]schein« aus frz. billet (de logement) entlehnt. Das vorausliegende afrz. billette ist ein durch bille »Kugel« entstelltes afrz. bullette »Beglaubigungsschein«. Dies gehört als Ableitung von bulle »Wasserblase; Siegelkapsel« zu lat. bulla mit der in Bulle (Päpstliche Bulle) angedeuteten Bedeutungsentwicklung. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM].--79.232.203.105 22:28, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Veraltet ist Billet sicherlich nicht, sondern wird auch in deutscher Sprache, nämlich in der Schweíz, noch heute benutzt. Es ging aber auch nicht um die Etymologie des Wortes Billet oder Billett. Sondern um die Eintrittskarte.
- Angeblich gab es im alten Griechenland Münzen o.ä. als Eintrittskarten für das Theater; die haben es aber bisher nicht in die Wikipedia geschafft. Hummelhum (Diskussion) 22:43, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Sollte auch nur ein Anhaltspunkt sein, dass das früher Billet hieß und Eintrittskarte neueren Datums ist.--79.232.203.105 22:53, 29. Jun. 2014 (CEST) Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Wörter Billet(t), Coupé und Conducteur bei der Bahn eingedeutscht. (Auch aus Duden, s.o.) --79.232.203.105 23:00, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Google Ngram Viewer zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Zurück zum Thema: Die Berliner Antikensammlung besitzt Jetons oder Steine oder Plättchen, die beim Wiederbetreten des antiken Theaters als Nachweis dienten, das man vorher schon mal dringewesen war. Ich weiß aber nicht, ob sie ausgestellt sind und wie sie genannt werden. Hummelhum (Diskussion) 01:36, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Google Ngram Viewer zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Sollte auch nur ein Anhaltspunkt sein, dass das früher Billet hieß und Eintrittskarte neueren Datums ist.--79.232.203.105 22:53, 29. Jun. 2014 (CEST) Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Wörter Billet(t), Coupé und Conducteur bei der Bahn eingedeutscht. (Auch aus Duden, s.o.) --79.232.203.105 23:00, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Als weitere Rechercheanregungen: Eine Eintrittskarte ist ein Berechtigungsnachweis. Solch ein Berechtigungsnachweis kann zum Beispiel ein Identitätsnachweis sein. So sagt en:Identity document "The version of the passport invented by King Henry V of England is considered by some to be the earliest identity document." (ohne Quelle) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Schon bei den Frühmenschen kann man sich gut vorstellen, daß jeder Hinzukommende bei Festen zB einen Punkt auf die Stirn gemalt bekam oder eine seltene Muschel angehängt bekam, der sein Huhn abgeliefert hatte. --217.84.101.192 13:45, 30. Jun. 2014 (CEST) Auch überschneidet sich das Thema mit Narben, die eine Zugehörigkeit kundtun und automatisch einen Zutritt bei überregionalen Zusammenkünften erlauben als Dauer-Legitimation .. --217.84.101.192 13:49, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frühmenschen lebten aller Wahrscheinlichkeit nach in Kleingruppen, die sich voneinander abgrenzten. Überregionale Feste sind da nur schwer vorstellbar. Hühner hatten sie auch noch nicht. --Optimum (Diskussion) 15:20, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Eine Eintrittskarte ist fast nie ein Identitätsnachweis.
- Das mit den Hühnern stimmt natürlich; gibt es auch heute in der Dorfdisko, wo jedes Huhn einen Stempel auf den Handrücken bekommt. Hummelhum (Diskussion) 15:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Stimmt, eine Eintrittskarte ist fast nie ein Identitätsnachweis. Aber ein Identitätsnachweis ist fast immer eine Eintrittskarte (z.B. zurück in ein Land). Da nach Eintrittskarten gefragt war, dachte ich mir, dass es schon lange Identitätsnachweise gibt und diese somit frühe Eintrittskarten darstellen. Ich denke da an mitgeschicktes Schreiben vom König (Gesandter) oder den Gesellenbrief zur Aufnahme in der Zunft. Eine Eintrittskarte im engeren Sinne ist also übertragbar/nicht Personengebunden. Sie ist übrigens auch abzugrenzen vom Schlüssel. Bei Chipkarten geht das ja heute ineinander über. Das Beispiel mit Tätowierung als Aufnahmeritual (Initiation) erscheint mir relativ plausibel. Nur ist es in Kleingruppen ja in der Regel ohnehin so, dass innerhalb der Gruppe bekannt ist, wer dazu gehört. Da geht es dann eher um Symbolisierung nach außen, und dann ist es keine Eintrittskarte mehr. Eine Eintrittskarte braucht man also erst ab einem gewissen Grad an Anonymität, der in der Regel mit Städten einhergeht. Vorraussetzung wäre also wahrscheinlich die Stadt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nicht direkt eine Eintrittskarte, aber wohl Wertgutscheine: Tesserae und Spintria im alten Rom. --Zerolevel (Diskussion) 18:34, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hebräische Übersetzung gesucht
Auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof gibt es einen alten jüdischen Teil. Dort ist ein ziemlich heruntergekommener Gedenkstein für die ermordeten Juden während der Nazizeit. So gut es ging hab ich die Inschrift gereinigt. Fragen:
- Kann das jemand so mit hebräischen Buchstaben abtippen, das ich es per copy&paste in die Bildbeschreibung kopieren kann?
- Was steht dort in deutscher Sprache?
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Da steht מתים יחיה אל ברב חסדו (Meitim jechaijeh el berov chasdo), auf Deutsch: "Die Toten wird G‘‘tt beleben in der Fülle seiner Gnade". Der Satz ist der Beginn des Schlussverses des Jigdal-Gebetes (die dreizehn Glaubensartikel des Maimonides in dichterischer Form). Danke an Thomas U. für die Hilfe! --Joyborg 09:47, 30. Jun. 2014 (CEST) PS: Unser Artikel zu Jigdal übersetzt es als "Gott wird die Toten in Seiner reichlichen Güte wieder zum Leben erwecken".
- Danke, ich hab die Bildbeschreibung ergänzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
30. Juni 2014
Netzfrequenz-Brummton-Analyse
Hallo, unter welchem Namen könnte (wenn es dazu einen Artikel geben würde) man dieses Verfahren in der Wikipedia finden? Netzfrequenzfilterung? Netzfingerabdruck? Netzfrequenz-Brummton-Analyse? --188.103.247.12 00:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Netzbrummen-Frequenzanalyse.--91.141.1.119 00:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Dieser Artikel ist ja ein echter Hammer! Da heißt es z.B.:
- "Doch der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA hat in einem sehr ungünstigen Fall sogar flächendeckend das Material von Überwachungskameras in den Bundesländern Rheinlad-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg ausgewertet, um einem Whistleblower auf die Spur zukommen."
- Wie kann denn sowas sein? --85.180.97.115 12:42, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wie sowas sein kann? wird ja im Artikel im Detail beschrieben. --Cronista (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich seh da keine Details. Wie kommt die CIA an flächendeckendes Material von deutschen Überwachungskameras? --85.180.100.108 13:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wie kommt die CIA an flächendeckendes Material? ist jedoch eine andere Frage. Wie man den Ton auswerten kann wird jedoch beschrieben. --Cronista (Diskussion) 13:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich seh da keine Details. Wie kommt die CIA an flächendeckendes Material von deutschen Überwachungskameras? --85.180.100.108 13:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wie sowas sein kann? wird ja im Artikel im Detail beschrieben. --Cronista (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Genau das ist es. Die Leute sollten zuerst anfangen ihr Computergehäuse elektrisch dicht zu machen, danach ein Betriebssystem und keine Trojanerlaufzeitumgebung zu installieren. Was glaubst Du, wie ich hier selbst hochgeladene Fotos bearbeiten muss, damit Haasi Haasi bleibt. Versuch's mit Hochpass-Filter. Vorsicht dabei. Bei Gleichrichtern zum Siebkondensator entsteht ein Impulsstrom. Der tritt ein, wenn die Ladespannung des Elkos vom Transformator nach Gleichrichter über steigt. DA das nicht Sinusförmig ist, passiert es den Hochpassfilter. Es ist nichts anderes als ein Phasenlagenerkennung. Dieser Impuls ist eine regelrechte Signalaufbereitung. Mittels Stromfluss induziert das ganze auf Messleitungen. Das kann auch eine Mikrofonleitung sein, die bekanntlich das Gras wachsen hört. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 1. Jul. 2014 (CEST)
Zusatzfrage
- Wie kommt denn nun die CIA zu flächendeckendem Material deutscher Überwachungskameras? Und seit wann ist der Schwarzwald flächendeckend mit Kameras ausgestattet? --Optimum (Diskussion) 14:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Gar nicht. Ich vermute, da hat der
unterbezahlteunbezahlte Praktikant nicht vernünftig recherchiert (machen die sowas heute noch?) und/oder falsch übersetzt; siehe auch Zeitungsente. --88.130.100.16 15:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Gar nicht. Ich vermute, da hat der
Toolkits bei Pierre Bordieu
Ich suche Information darüber, was die Toolkits von Pierre Bordieu sind. Ich finde in diesem Zusammenhang mehrmals die Begriffe "Feld" und Habitus, aber keine exakte Definition. Gibt es eine verständliche Erklärung dazu? --193.170.229.181 04:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt den Artikel Pierre Bourdieu. Toolkit (hast Du das aus einem fremdsprachigen Text?) heißt Werkzeugsatz und wird auch im übertragenen Sinne benutzt. Das sind dann wohl die unter Pierre Bourdieu#Forschung aufgeführten Leitbegriffe, die alle auf weiterführende Artikel verlinken.--Optimum (Diskussion) 12:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
Welche Motivation steckt hinter dem Berliner Reproduktionsprogramm?
Berlin will (bspw. hier unter 15.) zeugungsunfähigen Personen - auf Kosten der Steuerzahler - vergünstigte medizinische (künstliche) Schwangerschaften ermöglichen. Bekannt ist, dass bei staatlichen Programmen der "Markt" seine Preise nach oben anpasst. Zu wenige Menschen gibt es (auch zukünftig) nicht - siehe Diskussion Überbevölkerung. Die Arbeitskräftesituation in Berlin in 20 Jahren kann nicht realistisch eingeschätzt werden, zumal ein in Berlin Geborenes nicht in Berlin leben muss. Biologisch gesehen regelt die Natur es im Allgemeinen, dass sich passende Zeugungsfähige finden. Warum also dieser "künstliche" Eingriff? "Sarrazin"? Ärztelobby? bitte kein Berlinbashing, so ein Programm wird es (bald) auch woanders geben, da es ein entsprechendes Bundesprogramm "geben soll"‽--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Politische Entscheidungen sind in aller Regel Ergebnis erfolgreicher Lobby- und/oder Öffentlichkeitsarbeit. Daran ist für sich nichts Verwerfliches, und man muss da keine Verschwörung vermuten. Das Thema selbst führt hier leicht zu einer Endlosdiskussion; man kann sich aber zum Stand der Debatte umfassend informieren. Das biologi(sti)sche Argument ist jedenfalls sicher nicht das alleinig schlagende. "Die Natur" regelt alles Mögliche, auch dass Menschen meist mit um die 70 an irgendetwas sterben; und einen Mangel an Greisen gibt es auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Zeugungsunfähigkeit ist eine Krankheit, es geht also weniger um neue Kinder als um die potentiellen Eltern, deren Krankheit eben kompensiert werden soll. Keinerlei Bezug zu Überbevölkerung etc. Im übrigen: Seitdem es Sozialhilfe, Entwicklungshilfe und Kindergeld gibt, hat die "Natur" mit der Überbevölkerung nichts mehr zu tun.--Geometretos (Diskussion) 08:56, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Könnte man denken, aber dabei vergisst man die sexuelle Selektion.
- Und - vom Gynäko-Bruder gelernt - der Löwenanteil der Paare, die Reproduktionshilfe in Anspruch nehmen, sind die, die den Kinderwunsch auf die lange Bank geschoben haben, die also zu lange warten, um der Natur ihren Lauf zu lassen. Also: Dem Staat Geld sparen und so früh wie möglich ...
- Und zur Frage: Die Frage erscheint (hier) bei Berlin, aber sie ist eine prinzipielle (s.o.).GEEZER… nil nisi bene 09:13, 30. Jun. 2014 (CEST)
Desktopsymbole zu klein oder zu groß
Bei meinem PC (windows 8.1) war die Größe der Desktopsymbole auf "klein" eingestellt, ich wollte sehen wie "mittelgroß" aussieht und habe es ausgewählt. Weil es mir nicht gefallen hat, habe ich auf "klein" zurückgestellt, die Symbole waren dann aber noch kleiner vorher. Wie kann ich die Anfangsgröße wieder einstellen? --93.82.7.149 12:13, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bei gedrückter Strg-Taste kann man mit dem Mausrad die gewünschte Größe einstellen (vorher muss man evtl. noch einmal kurz auf dem Desktop links mausklicken um ihn anzuwählen). --Mps、かみまみたDisk. 12:27, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Rechtsklick auf den Hintergrund, dann View, dann nach Wahl Large icons, Medium icons oder Small icons klicken. Sorry, mein W8.1 ist englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das hat er ja anscheinend gemacht. Nur dass die Kleinen jetzt kleiner sind als vorher. --Eike (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Dann war es nicht oder nicht nur diese Einstellung. Hast du vll. auch die Bildschirmauflösung verstellt? Das würde auch die Größe der Symbole verändern... --88.130.100.16 12:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann den konkreten Fall nicht beurteilen, aber ich hatte sowas auch schon: Da steht eine Einstellung scheinbar auf X (klein, sagen wir 16 Pixel), in Wirklichkeit aber nicht (die Icons sind 18 Pixel groß). Dann stellst du's auf Y und wieder auf X und bekommst plötzlich wirklich diese Einstellung (16 Pixel). --Eike (Diskussion) 13:13, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, dann war da noch irgendeine andere Einstellung involviert. Hast du vll. irgendwelche "Tuning Programme" benutzt (TuneUp Utilities oder dergl.)? Vielleicht ist es auch eine Einstellung im Grafikkartentreiber... --88.130.100.16 13:18, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, klar. Was ich ausdrücken wollte: Die andere Einstellung hat, wenn MS sich entsprechend vertan hat, der Fragesteller vielleicht noch nie gesehen, geschweige denn geändert. Das erschwert halt die Fehlersuche. --Eike (Diskussion) 13:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das von Mps beschriebene Verfahren mit Strg-Taste und Mausrad funktioniert. Dabei vergrößern sich die Icons um mehrere Größen, bezor der Punkt unter "Ansicht" auf "Mittelgroße Symbole" springt. Wenn man also die letzte Größe unter "Kleine Symbole" eingestellt hatte und dann einmal hin und her springt, hat man eine voreingestellte Größe "Kleine Symbole", die kleiner ist als die große Größe der vorherigen "Kleinen Icons", die dann... liest überhaupt noch jemand mit? --Optimum (Diskussion) 13:30, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Aber sicher doch! Ob allerdings der Fragesteller noch mitliest, kann ich dir auch nicht beantworten. ;-) --88.130.100.16 13:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, ich bin noch da. Hat funktioniert, danke!. --93.82.7.149 13:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Aber sicher doch! Ob allerdings der Fragesteller noch mitliest, kann ich dir auch nicht beantworten. ;-) --88.130.100.16 13:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, dann war da noch irgendeine andere Einstellung involviert. Hast du vll. irgendwelche "Tuning Programme" benutzt (TuneUp Utilities oder dergl.)? Vielleicht ist es auch eine Einstellung im Grafikkartentreiber... --88.130.100.16 13:18, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann den konkreten Fall nicht beurteilen, aber ich hatte sowas auch schon: Da steht eine Einstellung scheinbar auf X (klein, sagen wir 16 Pixel), in Wirklichkeit aber nicht (die Icons sind 18 Pixel groß). Dann stellst du's auf Y und wieder auf X und bekommst plötzlich wirklich diese Einstellung (16 Pixel). --Eike (Diskussion) 13:13, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Dann war es nicht oder nicht nur diese Einstellung. Hast du vll. auch die Bildschirmauflösung verstellt? Das würde auch die Größe der Symbole verändern... --88.130.100.16 12:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das hat er ja anscheinend gemacht. Nur dass die Kleinen jetzt kleiner sind als vorher. --Eike (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
Internetzugang (Geschwindigkeit)
Mein Internetzugang ist in letzter Zeit penibel langsam geworden.
- (a) Wo finde ich eine logische Auflistung, welche Parameter ich testen muss, um zu entscheiden, ob es am Internet-Anbieter oder z.B. am Browser (= im Rechner) liegt (den Browser (Firefox 25, Linux) habe ich vor kurzem auf default zurückgesetzt).
- (b) Gibt es andere Massnahmen, die man vorher durchführen sollte?
- (c) Welches ist die genaueste Methode, um DSL-Speed zu messen? (Sollte ich entscheiden upzudaten, würde ich gerne eine Leistungskontrolle vorher/nachher machen...) Danke für Hinweise! GEEZER… nil nisi bene 13:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Geschwindigkeitsmessung kannst du hiermit machen, aber wie immer gilt: "Wer misst, misst Mist!". Dein Router sollte anzeigen, welche Geschwindigkeit er mit der Gegenseite ausgehandelt hat, das würde Parameter auf deinem Rechner schon mal ausschließen. Zur Geschwindigkeitsmessung auf Rechnerseite würde ich eher FTP mit einem bekannt flotten Server nehmen als einen Browser. --Eike (Diskussion) 13:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
- OK. Anschlussgeschw. 26,22 Mbit/s und Datenrate 0,3 Mbit/s GEEZER… nil nisi bene 13:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
- WLAN? (Kabel sind des Menschen bester Freund! ;o) ) --Eike (Diskussion) 13:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nee, nee, Kabel (aber (noch) keine Glasfaser). GEEZER… nil nisi bene 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Also, das klingt nicht nach einem Update der Leitung, wenn du das vorhattest. Mit 26 MBit würde es sich sehr komfortabel surfen lassen. --Eike (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nee, nee, Kabel (aber (noch) keine Glasfaser). GEEZER… nil nisi bene 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
- WLAN? (Kabel sind des Menschen bester Freund! ;o) ) --Eike (Diskussion) 13:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
- @Eike sauer: Ich würde einem in Frankreich ansässigen Wikipedia-Nutzer nicht zu einem deutschen Internetgeschwindigkeitstest raten. Viele eher täte es hier ein französischer Test oder einer mit Servern in vielen Ländern wie speedtest.net, der die genutzte Gegenstelle anzeigt. Hier sind ein paar französische Tests aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe gelesen, dass viele dieser Tests (noch) unzuverlässiger sind und deshalb lieber zu einem empfohlenen deutschen geraten als zu einem französischen, über dessen Qualität ich nichts weiß. Vielleicht macht man am besten beides. Aber ich vermute, dass die Leitungen zwischen Deutschland und Frankreich dick genug sind. --Eike (Diskussion) 15:11, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Vermutlich sollte sich Benutzer:Grey Geezer vom fr:Wikipédia:Oracle einen geeigneten Test empfehlen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bei dem Ergebnis - 26 zu 0,3 - würd ich da nicht nach genaueren Messungen suchen. Ich wollte schon Provider Anrufen vorschlagen, aber erst abwarten, ob ein anderer der üblichen Verdächtigen einen besseren Vorschlag hat. Was sagst du - Provider anrufen? --Eike (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall erst einmal hausinterne Flaschenhälse ausschließen, also WLAN oder einen im Hintergrund mit anderen Dingen beschäftigter Rechner. Am günstigsten geht das mit einer Linux-Live-CD und einer Kabelverbindung zum Router. Das WLAN kann man dann separat durchchecken. Manchmal sind da durchaus mehrere Fehlerquellen beteiligt. Ich kenne so einen Fall, wo die Netze des Providers komplett überlastet waren, sodass die versprochenen 50 Mb/s nur momentweise erreicht wurden. Zusätzlich kam dann noch ein doppeltes WLAN-Problem dazu: Einerseits absorbierte die Stahlbetonarchitektur der Wohnung das Funksignal vom Access Point weitgehend, andererseits war die Umgebung mit 2,4-GHz-Netzen übersättigt. Ich habe dem Benutzer dann einen Repeater verpasst, um wenigstens die Empfangsfeldstärke etwas zu erhöhen. Aber im Sommer 2015 will der Benutzer ohnehin umziehen und am neuen Wohnort bekommt er Telekom-Glasfaser und nicht so einen komplett überlasteten Stadtwerke-Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Der Router hängt direkt per Kabel am Rechner - und der Rechner macht nur Internetzugang, nichts anderes. Ich möchte entscheiden können, ob ich eine Glasfaser-Kabel-Installation machen lasse, was bei uns möglich wäre. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würd es wirklich mal beim Provider versuchen. 10% der Geschwindigkeit ist nicht im zumutbaren Rahmen. Natürlich könnte es auch irgendwo bei dir liegen, aber wenn da erstmal alles gut aussieht... --Eike (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Der Router hängt direkt per Kabel am Rechner - und der Rechner macht nur Internetzugang, nichts anderes. Ich möchte entscheiden können, ob ich eine Glasfaser-Kabel-Installation machen lasse, was bei uns möglich wäre. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall erst einmal hausinterne Flaschenhälse ausschließen, also WLAN oder einen im Hintergrund mit anderen Dingen beschäftigter Rechner. Am günstigsten geht das mit einer Linux-Live-CD und einer Kabelverbindung zum Router. Das WLAN kann man dann separat durchchecken. Manchmal sind da durchaus mehrere Fehlerquellen beteiligt. Ich kenne so einen Fall, wo die Netze des Providers komplett überlastet waren, sodass die versprochenen 50 Mb/s nur momentweise erreicht wurden. Zusätzlich kam dann noch ein doppeltes WLAN-Problem dazu: Einerseits absorbierte die Stahlbetonarchitektur der Wohnung das Funksignal vom Access Point weitgehend, andererseits war die Umgebung mit 2,4-GHz-Netzen übersättigt. Ich habe dem Benutzer dann einen Repeater verpasst, um wenigstens die Empfangsfeldstärke etwas zu erhöhen. Aber im Sommer 2015 will der Benutzer ohnehin umziehen und am neuen Wohnort bekommt er Telekom-Glasfaser und nicht so einen komplett überlasteten Stadtwerke-Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bei dem Ergebnis - 26 zu 0,3 - würd ich da nicht nach genaueren Messungen suchen. Ich wollte schon Provider Anrufen vorschlagen, aber erst abwarten, ob ein anderer der üblichen Verdächtigen einen besseren Vorschlag hat. Was sagst du - Provider anrufen? --Eike (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Vermutlich sollte sich Benutzer:Grey Geezer vom fr:Wikipédia:Oracle einen geeigneten Test empfehlen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe gelesen, dass viele dieser Tests (noch) unzuverlässiger sind und deshalb lieber zu einem empfohlenen deutschen geraten als zu einem französischen, über dessen Qualität ich nichts weiß. Vielleicht macht man am besten beides. Aber ich vermute, dass die Leitungen zwischen Deutschland und Frankreich dick genug sind. --Eike (Diskussion) 15:11, 30. Jun. 2014 (CEST)
- OK. Anschlussgeschw. 26,22 Mbit/s und Datenrate 0,3 Mbit/s GEEZER… nil nisi bene 13:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Geschwindigkeitsmessung kannst du hiermit machen, aber wie immer gilt: "Wer misst, misst Mist!". Dein Router sollte anzeigen, welche Geschwindigkeit er mit der Gegenseite ausgehandelt hat, das würde Parameter auf deinem Rechner schon mal ausschließen. Zur Geschwindigkeitsmessung auf Rechnerseite würde ich eher FTP mit einem bekannt flotten Server nehmen als einen Browser. --Eike (Diskussion) 13:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
- n Virus, der grad ganz viel Spam zustellt? blinkt das Netzwerk-Lämpchen auch ohne Speedtest? oder hast es sowieso abgestellt? --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das unkompromitierte System muss natürlich vorausgesetzt werden. Sonst, spendiere dem Router eine Elko-Kur, dann klappt's auch mit der Signalaufbereitung wieder. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Was ist Elko-Kur? Ich habe für morgen ein Rendez-vous mit dem Internet-Anbieter.
- Wenn man den Router abstellt - und dann wieder anstellt - muss man ihn dann neu konfigurieren, oder erkennt er, was er tun soll (routen...) ? GEEZER… nil nisi bene 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das unkompromitierte System muss natürlich vorausgesetzt werden. Sonst, spendiere dem Router eine Elko-Kur, dann klappt's auch mit der Signalaufbereitung wieder. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
In wie vielen Sprachversionen gibt es Wikipedia?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Wikipedia gibt es in 287 Sprachversionen (Stand: 11. Februar 2014). Mehr Infos gibt es hier Wikipedia:Sprachen. --Cronista (Diskussion) 13:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Danke; ich hatte in einem Interview 280 genannt, die ich in Erinnerung hatte. Dann war das ja ungefähr richtig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Steht übrigens auf der Hauptseite, Abschnitt 1, Satz 1: „Wikipedia ist ... blabla ... in über 280 Sprachen“ (Zitat ähnlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Danke; ich hatte in einem Interview 280 genannt, die ich in Erinnerung hatte. Dann war das ja ungefähr richtig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja, aber! Wenn man in der Statistik nachschaut, dann ist die 280. Wikipedia gesperrt und enthält praktisch keine Artikel. Das gilt auch für die benachbarten Wikipedias 279, 278, ... Ehrlicherweise sollte man eine Mindestzahl von Artikeln benennen, ab der man von einer brauchbaren Enzyklopädie sprechen kann. M.E. sollten 40.000 Artikel vorhanden sein, dann käme man auf 75 brauchbare Wikipedias. Sonderfälle wie Volapük und Waray sind dabei nicht berücksichtigt. --° (Diskussion) 17:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
Habenzinsen berechnen, obwohl kein Dispo vereinbart?
Ich habe ein Netbank-Girokonto ohne Dispokreditrahmen und habe gerade folgende Buchung auf meinem Kontoauszug gesehen:
„30.06.2014 Wertstellung: 30.06.2014 Zins-/Rechnungsabschluss Habenzinsen 1,52 0,39 Porto 1,80-abgezogene Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag 0,11-“
Wenn die sich nich an ihre eigenen Kreditrahmen halten, kann ich doch nichts dafür? --93.134.146.223 16:37, 30. Jun. 2014 (CEST) Ich will jetzt keine Disku, ob das jetzt im Kundeninteresse geschehen ist oder "in meinem Sinne". Hier geht es nur um's Prinzip, also ob ich das zahlen muß. Der Kreditrahmen war bei Eröffnung auf 0 festgesetzt, das war mein Kundenwunsch bzw. sogar Vertragsbestandteil der Kundenbeziehung. --16:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Habenszinsen sind Zinsen, die du fürs Guthaben bekommst (sonst wäre auch keine Einkommensteuer fällig) -- ControllingDisk 16:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja stimmt, da hab ich was verwechselt. Erledigt --93.134.146.223 16:59, 30. Jun. 2014 (CEST)
Wenn du deinen Dispo überziehst wirds richtig teuer - auch wenn der mit Null angesetzt ist. Du solltest dir also auf jeden Fall ein Limit einräumen lassen, das du dann nicht nutzen brauchst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:22, 30. Jun. 2014 (CEST)
Was genau passiert, wenn eine Spurstange ausfällt?
Moin!
Keine Sorge, nur theoretisch: Was genau bewirkt das Ausfallen (reißen, brechen, lösen) einer Spurstange? Leidet „nur“ die Spur (so dass Gegenlenken größere Katastrophen noch verhindern kann), oder stellt sich ein „entspurstangtes“ Rad spontan 90° quer, kracht in den Radkasten und, und, und?
Ich frage, weil mein (aufmerksamen Auskunftslesern bekanntes) treues, altes Auto für meinen Geschmack ein bisschen häufig neue Stangen braucht (alle zwei bis vier Jahre, dann wird wieder endgültige Unbeweglichkeit des Gewindes attestiert, drei verschiedene Werkstätten) und ich daher nun nicht mehr auf „Originalausstatter“-Produkte gehen will (was ich mir bei sicherheitsrelevanten Themen eigentlich vorgenommen hatte) sondern für den drittel Preis von einem Alternativhersteller (NK, siehe [23]) beziehe.
Für Insider-Wissen wie immer dankbar —[ˈjøːˌmaˑ] 16:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das betroffene Rad ist nicht mehr lenkbar, im günstigsten Fall (je nach Auslegung der Lenkgeometrie läuft es der vom anderen, noch gelenkten Rad vorgegebenen Richtung „hinterher“, wie beim Tee- oder Einkaufswagen. Bei Lenkrollradius ≠ „Null“ wird rasch ein Volleinschlag erfolgen (entweder nach „innen“ oder nach „aussen“), der zudem nicht mit dem üblicherweise über das Lenkgetriebe bestimmten Anschlag übereinstimmen muss. Das „… hineinkrachen in den Radkasten …“ kann daher passieren. --87.163.72.117 16:51, 30. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Danke für die Expertise! Im verlinkten Artikel Lenkrollradius wird der frühe Audi 80 sogar ausdrücklich erwähnt: Eindeutig kein neutraler Lenkrollradius! Hmja. Da Du Dich auszukennen scheinst: Gibt’s besonders Gutes oder besonders Schlechtes vom Hersteller SBS bzw. NK zu berichten, oder ist alles okay, solange ich ein- bis zweimal pro Jahr drauf schauen lasse? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Mit Insiderwissen zu den genannten Lieferanten kann ich leider nicht dienen. Ich finde es aber schon sehr merkwürdig, dass eine Spustange wegen „… unbeweglichkeit des Gewindes …“ ausgewechselt wird: Üblicherweise wird damit ein einziges Mal die Spur eingestellt und dann bleibt sie so auf Jahre hinaus - wenn keiner mit dem Auto unglücklich (in spitzem Winkel) gegen einen Bordstein rummst. Ich kenne das nur so, dass wenn dann mal ein Nachjustieren der Spur erforderlich wird, erst dann ein festgerostetes Gewinde ein Austauschen nötig macht. Was sich bis dahin an (Flug)rost eventuell aufgebaut hat, ist bezüglich der Bauteilfestigkeit unbedenklich.
- Qualitative Unterschiede kann es bei den Kugelkopf-Pfannen und deren Kunststoffeinsätzen geben: Minderwertiger Werkstoff und schlechte Abdichtung gegen Schmutz kann frühzeitig zu erhöhtem Spiel führen, was der TÜV dann durchaus schon nach zwei Jahren Einsatzzeit zu bemängeln hat. Es gibt einige Autos die sind dafür bekannt, dass genau diese Stelle sehr schwach dimensioniert ist und der Zuliefermarkt, dem das ebenfalls bekannt ist, sich mit einer Art „Spurstangenkopf-Abo“ ein gutes Zubrot „verdient“. Ob der Audi 80 dazu gehört, weiß ich aber nicht.--87.163.72.117 17:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Spur verstellt sich ja auch durch weitere Faktoren wie diverse alternde Lager. Nicht jedes lasse ich beim ersten Hinweis tauschen, die Domlager zum Beispiel haben Einfluss auf die Spur-Einstellung, kosten aber ein verteufeltes Heidengeld an Arbeitszeit (nicht Material), wenn sie gemacht werden müssen. Da der Audi 80 mitnichten bekannt für diese Schwachstelle ist (ich meine, der 3er-BMW desselben Alters hatte da einen miesen Ruf…), wähne ich mich als TÜV-Ernstnehmer derweil auf der sicheren Seite. Nochmal danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:30, 30. Jun. 2014 (CEST)
- „… Domlager …“: Müssten das an der Stelle dann nicht mehrere Millimeter sein, bevor sich am Rad was im Bereich halber Winkelgrade tut? Und dann vornehmlich Sturz und Nachlauf, Spur eher weniger? - Den Fahrzeugbauern muss man aber auch zu Gute halten, dass es im Bereich Fahrwerk immer nur ein Kompromiss sein kann: Grade Radseitig ist es immer recht eng, und man möchte ja möglichst wenig ungefederte Masse haben - andererseits verbauen speziell die Münchner manchmal Bremsscheiben in einer Größe, die auf 'ner Jolle auch als Anker gute Dienste täten :-) --87.163.72.117 17:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
- "braucht _häufig_ neue Stangen". Das liegt meiner Erfahrung ;) nach stark an der Straßenqualität. Bin mit meinem 2001er Mitsubishi einige Jahre viel durch Belgien gebrettert. Da fehlen zum Beispiel auf Autobahnbrücken schon mal so 10 cm Beton, eh dann eine Stahlschiene kommt, nach welcher dann wieder 10 cm Beton fehlen. Am nächsten Brückenfeld gleich nochmal das selbe... Das rumst bei 120 ganz schön gegen Radaufhängungen. Nach einem Jahr klapperten die Querlenker, nach dem zweiten waren die hin. Seit ich wieder nur noch in Deutschland fahr, klappern die jetzt im dritten Jahr noch nicht. Auf deutschen Autobahnen werden an solchen Stellen schnell "60" aufgestellt... Vielleicht sollteste deinem geliebten Audi lieber auch nur noch bessere Autobahnabschnitte zumuten ;) Hab übrigens immer mit Originalteilen repariert. --Hareinhardt (Diskussion) 20:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das würde – ohne es hier breittreten zu wollen – zu unserer Angewohnheit passen, isländische Waschbrettpisten, moldawische Kraterstraßen und rumänische Karpaten-Wege aufzusuchen. Mag die Lebensdauer der Mechanik beeinflussen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
- JøMa, das ist ne alte Audi-Krankheit. Domlager (=Tellerlager) zu klein (Auch gerne beim Golf/Bora so), schlagen gerne aus. Traggelenk am Querlenker leiert aus. Kugelgelenke der Stabilisatoren fangen an zu klickern. Spurstangenkopf dito. Die Spurstange selbst geht nicht kaputt. Wenn Du sie innen an der Servolenkung löst, sei vorsichtig, erneuere die Schrauben/Muttern, die gehen sonst auf! Ich Empfehle Dir Kupfermontagepaste, um alles lösbar und sichernd zu montieren. Das spart viel Ärger. Der Spustenenkopf ist 2 bis 4-fach eingesägt und rostet sich dumm und dämlich. Mit Rostlöser (MoS2) kommst Du nicht weit. Wenn Du versuchst mit der Lötlampe die Rostigen Stellen aufzuglühen, kocht Dir der Gummi und das Schmiermittel im Kugelgelenk des Spurstangenkopfes auf und stinkt. Mit viel Gefühl und der richtigen Hand kannst Du den Spurstangenkopf oben mit der Schruppscheiben aufflexen. Den Rest, bis Du auf das Gewinde siehst, mach mit Scheifpapier oder feinerem Werkzeug, um das Gewinde nicht zu beschädigen. Ist das Gewinde oben offen, befülle es mit Rostlöser und Du kannst mit dem Engländer oder der Rohrzange den Spurstangenkopf herausschrauben. Spurstangenkopf kostet keine € 10,--, die Stange will ich garnicht wissen. Querlenker und Domlager bekommst Du auch billig. Domlager gehen nicht ohne Federspanner raus und ein ca. € 12,-- - Spezialwerkzeug (Nuss wie unterbrochene Schlitzschraube/Mutter) zum halten und Sichern der Schrauben über den Stoßdämpfer ist (zumindest beim B3/B4) notwendig. Dei Kupferpaste erspart Dir beim nächsten Mal die Flex. Wenn etwas am Fahrwerk versagt, ist das Fahrzeug nicht mehr kontrollierbar. Die Versicherung prüft, ob sie zahlen muss. Was sie mit Geld ersetzen kann wird sie leisten, was damit nicht zu machen ist, lässt sich nicht ungeschehen machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ach Hasi, B3/B4 ist für mich ebenso modernes Hexenwerk, wie Servolenkung für mich nur als Sprchwissenschaftler einen Sinn ergibt, nicht aber als Oldie-Fahrer! :D
Spaß beiseite: In der Tat habe ich weder Servolenkung noch nennenswerte Bremskraftverstärkung sondern ein ehrliches Automobil der frühen 80er, aber die von Dir geschilderten Einsägungen an den Einstellgewinden der Spurstangen treffen exakt zu. Und ja: Sie gammeln so sehr zu, dass ich spontan gläubig werden und christliche Flüche absondern könnte. Preise für die Lager kenne ich, leider fehlt mir allein das Werkzeug zum Wechseln. Wohne aber ja zum Glück in Leipzsch, wo es bekanntlich™ alles gibt, auch Selbsthilfe-Lern-Werkstätten mit Profi-Ausstattung. Ich sollte mal anfangen, nicht nur machen zu lassen, sondern auch mal selbst zu machen, gelle? Beste Grüße an meinen Freund Hans Haase, dem ich übrigens neue Fotos vom letzten Urlaub bereitstellen könnte – meld Dich, falls interessiert! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 30. Jun. 2014 (CEST)- Komme zwar auch vom modernen Hexenwerk aber 2-4 Jahre Lebensdauer ist eindeutig zu wenig. Die Erstausrüstung, übrigens auch nicht von Audi hergestellt, sondern ganz allgemein Marken wie Febi, (Querlenkerbuchsen z. B.) und dergleichen, hält gut 10 Jahre/100tkm. Dass die Köpfe festgammeln ist nix neues, aber dass sie sich nach 2-4 Jahren final(!) nicht mehr lösen lassen wollen eher unwahrscheinlich. Vor solcher Arbeit sollte man über einen längeren Zeitraum immer mal wieder mit Wd40 fluten das kann helfen. Dass die Spur nach 2 Jahren aufgrund von Lagerverschleiß nachgestellt wird -imo auch eher ungewöhnlich. Afair gibts beim Typ81 verschiedene Ausführungen der Klemmung der Köpfe auf der Stange, wenn der Klemmring der auf den Schlitzen sitzt nicht gelöst wird, lässt sich die Spur auch nicht einstellen. Das Wissen um die Eigenheiten der alten Technik nimmt ab, die Arbeitsstunden werden teurer. Bei einem Problem dem man nicht schnell beikommt, zügig das Bauteil (destruktiv) zu tauschen, statt es gangbar zu machen, ist häufig "rationaler". Nk ist ein häufig anzutreffender Anbieter, irgendwo in der Mitte von: Nicht noname Chinaware, nicht klangvoller Markenaufpreis. Ich hätte keine Bedenken die einzubauen, dazu spielen bei alten Autos zu viele Faktoren eine Rolle und Ausreisser gibts immer. Der Aufpreis zu was "klanvollem" dürfte grade bei Spurstangenköpfen aber unter 20€ für den Satz liegen...--Simius narrans 22:31, 30. Jun. 2014 (CEST)
- An die WD40-Flutung hatte ich auch schon gedacht, hielt sie aber für albern unfachlich… ok, ich werde vorm nächsten Versuch fluten und die bereits gekauften neuen Spurstangen in schön Fett einlagern, wenn es dafür keine akute Verwendung gibt.
Viel wichtiger ist mir aber jetzt zu wissen, dass auch die preisgünstigen NK-Stangen keine Gefahr darstellen, wenn ich insgesamt auf Unstimmigkeiten achte und die HU ernst nehme. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:56, 30. Jun. 2014 (CEST)- Vergiss WD40 an dieser Anwendung. Hier darf es MoS2 sein. Das kannst Du auch aufwärmen. Ohne Schlagschrauber, Drehmomentschlussel und Abzieher/Ausdrücker und Montagepaste wird das nichts. Musst mal schauen, ob die Teile auch für einen T4 o.ä. Bus sind, für den es HD (Heavy Duty = Schwerlast-Komponenten gibt) Sollten sie passen und dafür gedacht sein ohne anzustoßen (Lenkanschlag!!!) investiere die paar Euros. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
- An die WD40-Flutung hatte ich auch schon gedacht, hielt sie aber für albern unfachlich… ok, ich werde vorm nächsten Versuch fluten und die bereits gekauften neuen Spurstangen in schön Fett einlagern, wenn es dafür keine akute Verwendung gibt.
- Komme zwar auch vom modernen Hexenwerk aber 2-4 Jahre Lebensdauer ist eindeutig zu wenig. Die Erstausrüstung, übrigens auch nicht von Audi hergestellt, sondern ganz allgemein Marken wie Febi, (Querlenkerbuchsen z. B.) und dergleichen, hält gut 10 Jahre/100tkm. Dass die Köpfe festgammeln ist nix neues, aber dass sie sich nach 2-4 Jahren final(!) nicht mehr lösen lassen wollen eher unwahrscheinlich. Vor solcher Arbeit sollte man über einen längeren Zeitraum immer mal wieder mit Wd40 fluten das kann helfen. Dass die Spur nach 2 Jahren aufgrund von Lagerverschleiß nachgestellt wird -imo auch eher ungewöhnlich. Afair gibts beim Typ81 verschiedene Ausführungen der Klemmung der Köpfe auf der Stange, wenn der Klemmring der auf den Schlitzen sitzt nicht gelöst wird, lässt sich die Spur auch nicht einstellen. Das Wissen um die Eigenheiten der alten Technik nimmt ab, die Arbeitsstunden werden teurer. Bei einem Problem dem man nicht schnell beikommt, zügig das Bauteil (destruktiv) zu tauschen, statt es gangbar zu machen, ist häufig "rationaler". Nk ist ein häufig anzutreffender Anbieter, irgendwo in der Mitte von: Nicht noname Chinaware, nicht klangvoller Markenaufpreis. Ich hätte keine Bedenken die einzubauen, dazu spielen bei alten Autos zu viele Faktoren eine Rolle und Ausreisser gibts immer. Der Aufpreis zu was "klanvollem" dürfte grade bei Spurstangenköpfen aber unter 20€ für den Satz liegen...--Simius narrans 22:31, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ach Hasi, B3/B4 ist für mich ebenso modernes Hexenwerk, wie Servolenkung für mich nur als Sprchwissenschaftler einen Sinn ergibt, nicht aber als Oldie-Fahrer! :D
Masse-Radius-Beziehung bei Planeten
Im Artikel Masse-Radius-Beziehung wird beschrieben, dass sich der ungefähre Radius eines grösseren Sterns mit R ~ M0,6 berechnen lässt, dee eines kleineren Sterns mit R ~ M1. Meine Frage ist nun: Gibt es auch eine solche Formel für kleinere Körper? Beispiel: Ein Planet hat die gleiche Zusammensetzung wie die Erde und fünffache Erdmasse. Welchen Exponenten müsste man bei M einsetzen?
--Karli999 (Diskussion) 17:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Bei der gleichen Zusammensetzung und erdähnlichen Planeten ist es einfach, denn dort ist die Dichte kaum von der Masse abhängig. Man erhält also M ~ V ~ R3, was äquivalent zu R ~ M1/3 ist. Schwerere Objekte haben im Inneren einen höheren Druck und damit eine etwas größere Dichte, aber der Effekt ist erst bei richtig großen Planeten wichtig. Und die sind meistens (nicht immer) Gasriesen. Bei Gasriesen hängt die Größe sehr von der Temperatur ab, und anders als bei Sternen lässt sich die Temperatur nicht aus der Masse ermitteln. --mfb (Diskussion) 17:46, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort! --Karli999 (Diskussion) 19:16, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich glaube die Druckabhängigkeit der Dichte wird hier etwas unterschätzt. Z.B. Siliziumdioxid liegt unter Normaldruck meist als Quarz vor, mit einer Dichte von 2,65 g/cm3, tief im Erdmantel hingegen mit anderer Kristallstruktur als Stishovit, mit einer Dichte von etwa 4,35 g/cm3 schon bei Normaldruck. Usr2 (Diskussion) 20:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
Fußballstatistik
Für den Fall der Fälle, wie ist eigentlich die Bilanz der Länderspiele Frankreichs gegen Algerien und Deutschlands gegen Nigeria?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Welchen Fall der Fälle meinst Du? Daß die Achtelfinalpartien neu verteilt werden? Die Frage selbst beantwortet Google übrigens auf Anhieb... --84.74.139.84 17:29, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Offensichtlich wären das (derzeit - 18:35 Uhr - noch) mögliche Viertelfinal-Paarungen.--TheRunnerUp 18:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe offensichtlich ein anderes Verständnis der Phrase "Fall der Fälle", als Oliver. --84.74.139.84 19:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich stell mir gerade ersatzweise vor, was Frau Le Pen vor, während und nach Frankreich-Deutschland verlautbaren wird. Hummelhum (Diskussion) 19:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe offensichtlich ein anderes Verständnis der Phrase "Fall der Fälle", als Oliver. --84.74.139.84 19:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Offensichtlich wären das (derzeit - 18:35 Uhr - noch) mögliche Viertelfinal-Paarungen.--TheRunnerUp 18:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich gehe wie die meisten von Favoritensiegen aus, was sich zB. durch Wettquoten und Kommentare nachvollziehen lässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hilfe für Familien
Hallo! Gestern kam bei SpiegelTV eine Reportage über Leipzigs kinderreichste Familie mit 13 Kindern, wo am Rande auch die Kritik durchkam, daß es keinerlei staatliche oder kommunale Hilfen wie zB. verbilligter oder kostenloser Zutritt für die Kinder zu Kultureinrichtungen gibt. Mal vom Kindergeld abgesehen, welche Hilfen können Familien von einzelnen Bundesländern, Kreisen oder Gemeinden in Deutschland in Anspruch nehmen, und da hier auch andere mitlesen, wie ist das in der Schweiz, Österreich oder Luxemburg. Geht um Familien mit mehr als 3 Kindern, und nicht um Sozialhilfe oder ALG 2, sondern wirklich kindbezogene Zuwendungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Genau hier besteht, meines Wissens, eine große Versorgungslücke. Sämtliche Zuwendungen für Familien gehen davon aus, dass eine Familie drei Kinder oder weniger hat. Wer das Glück hat kinderreich zu sein, ist auf sich alleine gestellt und steht vor großen Problemen. Das fängt schon bei der Wohnungssuche an, denn Mietwohnungen in dieser Größe sind absolute Mangelware sodass man dann quasi gezwungen wird ein Haus zu kaufen um alle Kinder unterzubringen (was finanziell ein großes Problem sein kann je nachdem wieviel man verdient und wo man wohnt, im Anhaltischen findet man solche Häuser wie Sand am Meer aber im Ruhrgebiet dürfte das echt schwierig werden...). Auch die Mobilität ist schwierig da man eine solche Anzahl an Kindern in kein Auto unterbringen kann und beim ÖPNV für jedes Kind einzeln bezahlen müsste - Familienausflüge werden so zur Unmöglichkeit (bzw. können nur grüppchenweise stattfinden). -- Liliana • 18:29, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hm, bei der Deutschen Bahn fahren eigene Kinder bei den Eltern in unbegrenzter Zahl umsonst mit, hier bei unserem örtlichen Verkehrsverbund können Zeitkarteninhaber alle ihre Kinder umsonst mitnehmen, ansonsten passen zehn Kinder auf eine Tageskarte für zwei Erwachsene. Dass "sämtliche Zuwendungen" sich nur an Kleinfamilien richten, scheint also nicht zu stimmen. Die Grenzkosten nehmen mit höherer Kinderzahl wohl eher ab. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hinweis: Das Problem mit dem Kleinbus (normaler Führerschein reicht nur bis 9 Plätze) findet bei 13 Kindern normalerweise nicht statt, weil da die Ersten schon aus dem Haus sind, während das Letzte gerade das Laufen lernt. Hummelhum (Diskussion) 19:50, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Schonmal was von Mehrlingsgeburten gehört? Die Frage wäre da eher, ob es ein Rabattsystem bei Herstellern gibt, analog zB. wie für Firmenwagen, Schwerbehinderte oder Stammkunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Welches Interesse soll denn die Gesellschaft (Staat) haben, dass Familien so viele Kinder haben und dass Steuergelder dafür eingesetzt werden? Ich mache mir in so einem Fall jedoch ganz andere Gedanken. Wenn ich zwei Kinder habe, muss ich entscheiden, wem ich in welchem Umfang meine Aufmerksamkeit widme? Wenn es 3 sind wird es noch schwieriger, wenn es 4 sind .... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Es geht hier nicht um Eure Meinungen zum Thema Kinderreiche Familien, sondern ich habe schlicht eine Frage nach existierenden Hilfsangeboten, von Förderungen mal ganz zu schweigen, gefragt. Wer es nicht noch nicht mitbekommen hat, Deutschland hat ein demografisches Problem, da seit mehreren Jahrzehnten die Reproduktionsrate unter 2 Kindern je Familie gesunken ist. Wenn man gleichzeitig Zuwanderung begrenzt oder verhindert und den eigenen Nachwuchs vernachlässigt, gerät man im kommenden Jahrzehnt genau in das Dilemma, was viele vorhergesehen haben. Darum sollte die Gesellschaft ein Interesse haben, zu helfen. Im übrigen denken Experten und Betroffene da nichtmal an noch mehr Bargeld. Freifahrt mit dem ÖPNV, kostenloser Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Schwimmbäder und Zoos. Kostenloses Angebot von Ganztagsbetreuung bis zum 10.en Lebensjahr ist da schon Utopie, wo man sich fragt, warum der Hort nach der Schule in einem Land bezahlt werden muß, das Studium aber meist kostenlos ist. Gerade mal 5 Prozent der Familien haben 3 oder mehr Kinder, der Personenkreis ist also auch ziemlich begrenzt. Berlin ist da vorbildlich, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt, nur leider müssen die Begleitpersonen voll zahlen, hat wohl noch keiner einen Familienausflug mit 3 Kindern erlebt, da betrachtet man kaum die Ausstellung, sondern einer ist immer mit einem Kind auf Toilette, während der andere versucht, die anderen zusammenzuhalten. Begleitung von einigen Gruppen von Schwerbehinderten haben übrigens freien Eintritt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn die 13 allerdings ihren Eltern nacheifern, bringen sie dem Staat genau gar nichts außer Kosten. --87.156.40.115 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nach kurzem Googeln findet man z.B. sowas: [24], [25], [26]
- Sicherlich gibt es noch verschiedenste kommunale Förderungen, wahrscheinlich in den Städten mehr als auf dem Land. Wahr ist aber auch, dass hier Gutverdienende wieder deutlich besser gestellt sind. Nicht nur, weil es ihnen leichter fällt, solche Förderungen überhaupt zu finden und zu beantragen, sondern auch weil viele davon auf die Steuern angerechnet werden, und wer keine Steuern zahlt, kriegt auch nix.--Optimum (Diskussion) 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nach kurzem Googeln findet man z.B. sowas: [24], [25], [26]
- Kindergeld gibt es erst mal. Im Idealfall wohl 2493 Euro pro Monat. Ist jetzt auch nicht so, dass man damit nichts anfangen könnte.--188.103.247.12 23:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das Problem an der Fragestellung ist (wie geahnt), das von einem "demografischen Problem" ausgegangen wird, welches nur durch falsche (interessengesteuerte) Interpretation von Statistikprognosen entsteht (und dann daraus die falschen Schlüsse gezogen werden). Um es ganz sicher zu machen: Arbeitsteilung, Globalisierung, Überproduktion, Feizügigkeit, "Frei"setzung von "Humanressourcen". Und noch mal, auch 13 Kinder sind nicht automatisch 13 zukünftige Arbeitskräfte in D.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Dieses „demografische Problem“ gibt es weder in West Jordan noch im Westjordanland. Erstere nehmen es mit der Bildung genauer, letztere vernachlässigen sie ungefähr so wie hier. Man könnte auch unterstellen, die nach-Hippies wollten ihre Kinder zu Dienstboten machen und versiffen deren Zukunft. Es reiche doch völlig aus, wenn sie Kulturell im Dreck leben. Aber es ist ein Tabu-Thema, das auch weniger „erfrischend ehrlich“ unter den Teppich gekehrt wird, wenn mach die TLC-Soap Sister Wives aus dieser Perspektive betrachtet, da prallen die Tabus richtig aufeinander. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Leute? Es geht genauso um Familien mit 4,5 Kindern wie mit den 13 (als Extrembeispiel). Übrigens ist auch die Quote bei den 1-Kindfamilien nicht überragend, was Intelligenz und die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Arbeitskräfte angeht. Die Frage ist, was es außer den 184 Euro Kindergeld für Förderungen gibt. Im Übrigen hab ich persönlich das Gegenbeispiel, Großvater mit 90 im Heim. Was glaubt ihr denn, wie da der Personalschlüssel ist? Je Schicht 4 Fachkräfte mit Ausbildung für 30 Bewohner? Denkste, Nachmittags und Nachts eine Fachkraft, dazu eine Küchenhilfe, ein Azubi und mal angestellte Hilfsschwestern, am WE aber nicht mal die sondern Kräfte von einer Leiharbeitsfirma. Es sollte jedem klar sein, das wir genausowenig alle gleich schlau/klug/kompetent sind, wie wir für alle Arbeitsplätze gleich geeignet sind, aber diese auch nicht alle annehmen wollen/werden. Die Frage stellt sich ja gerade bei "bildungsfernen" Haushalten, warum der Staat diesen Bereich so vernachlässigt, und relativ ineffektiv Geld per Gießkanne zufällig verteilt. Geht nicht um Gutscheine für die Musikschule, sondern eben auch die Sicherung der Fahrt zur Musikschule.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
Injustice - Götter unter uns
Ich habe mir das Spiel Injustice - Götter unter uns für PC gekauft. Die Installation lief super. Das Spiel konnte gestartet werden und auch das Menü kann ich mit guter Graphikauflösung bedienen. Da gibt's leider nur ein ganz großes Problem was mich wirklich zu Weißglut treibt. Jedesmal wenn ich den Einzelkampf starten will dann bleibt das Spiel immer hängen und nichts passiert. Es ladet und nach dem Ladevorgang im Spiel selber kann ich noch die Figuren nur für ein paar Sekunden bewegen sehen und dann bleibt plötzlich auf einmal alles stehen. Ich kann nur die Hintergrundgeräusche hören und das Spiel hängt sich total auf. Was genau soll der Mist? Wie kann ich das Spiel problemlos zum Laufen bringen? Kann mir da jemand bitte helfen? Ich benutze Windows 7. Gegoogelt hab ich und nirgendswo steht dass jemand das selbe Problem wie ich habe. Kann mir da jemand bitte weiterhelfen? 194.166.195.163 18:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nur zur Klarheit: Es ist aber nur das Spiel, nicht der gesamte PC, der sich aufhängt, richtig? --88.130.100.16 19:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, nur das Spiel hängt sich auf. Wenn ich auf die Windows Taste drücke dann bin ich eh wieder am Windows Menü aber das Ganze geht mir immens auf die Nerven. Schließlich hab ich fast 20 Euro für das Spiel rausgeschmissen und ich suche dringend nach einer Lösung, das Spiel zum Laufen zu bringen. Bitte, ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir da helfen könntet. Kennt da jemand das Problem? 194.166.195.163 20:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hast Du schon Deine DirectX- und Grafiktreiber akualisiert? Meldet
dxdiag
(Windows+R, danndxdiag
eingeben und OK klicken) irgendwelche Probleme? --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hast Du schon Deine DirectX- und Grafiktreiber akualisiert? Meldet
- Ja, nur das Spiel hängt sich auf. Wenn ich auf die Windows Taste drücke dann bin ich eh wieder am Windows Menü aber das Ganze geht mir immens auf die Nerven. Schließlich hab ich fast 20 Euro für das Spiel rausgeschmissen und ich suche dringend nach einer Lösung, das Spiel zum Laufen zu bringen. Bitte, ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir da helfen könntet. Kennt da jemand das Problem? 194.166.195.163 20:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich denke schon. Falls nicht dann weiß ich nicht wie das geht weil ich kein Computerexperte bin. Ich finde das aber echt komisch weil alle andere Spiele laufen nur Injustice blaibt immer hängen und ich suche ernsthaft nach einer Lösung dieses Problems weil ich nicht 20 Euro rausgeschmissen hab. 194.166.195.163 20:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich fürchte, dann können wir Dir hier nicht helfen. Du solltest in einem Injustice-Götter-unter-uns-Fachforum nachfragen. Vielleicht kann dort jemand Deinen Fehler reproduzieren und Dir eine Lösung anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Weil hier ja unser Standardratschlag bei jeglichen Softwareproblemen – „Installiere doch Linux!“ – nicht klappt, nur mal so als Ersatz (also bitte nix für ungut): „Kauf dir doch eine PlayStation!“ … -- HilberTraum (Diskussion) 21:57, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe gerade auf YouTube nachgeschaut und es scheinen da einige Leute das Gleiche Problem zu haben wie ich. Ich hab außerdem schon in sämtlichen Foren nachgefragt und die können mir da auch nicht helfen. Eine PLaystation kann ich mir zur Zeit nicht kaufen weil sie ein Haufen Geld kostet. 194.166.195.163 22:04, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ohne genauere Fehlerbschreibung wird es schwer, zu helfen. Ideen:
- Windows hat in der Systemsteuerung unter Verwaltung ein Ereignisprotokoll. Dadrin sollte bei Programmabstürzen etwas zu finden sein.
- Was sagt die Windows-Fehlerberichterstattung?
- Hat das Spiel eine Logdatei? Oder eine Art Debugmodus? Da müsste zum Absturzzeitpunkt ja allerhand geloggt werden...
- Welche Grafikkarte ist in dem PC verbaut? Hast du dafür die aktuellsten Treiber installiert? --88.130.82.197 23:59, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nach diesem Beitrag sollte Dir klar sein, dass es hier hoffnungslos ist, derartige Fragen zu stellen. --84.143.202.217 00:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Hatte ich gesehen und gehofft, dass er doch noch was rauskriegt. Wenn er das nicht kann, dann können wir ihm halt nicht helfen. Ansonsten findet man mit Google hier viel: https://www.google.com/search?q=injustice+game+keeps+freezing+-ps3+-xbox360+-xbox --88.130.82.197 00:12, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Ohne genauere Fehlerbschreibung wird es schwer, zu helfen. Ideen:
dead prez - Hell Yeah Sprache
Hat jemand eine Ahnung was für eine Sprache das am Ende von Hell Yeah ist?--Sanandros (Diskussion) 19:16, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Du meinst das hier: https://www.youtube.com/watch?v=xAZ5pUV9qrc? --88.130.100.16 19:27, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nein sondern https://www.youtube.com/watch?v=kGjSq4HqP9Y --Sanandros (Diskussion) 19:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar... --88.130.100.16 19:46, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das hier: http://www.dailymotion.com/video/x1omx9_dead-prez-hell-yeah-uncensored_music? Keine Ahnung, was das für eine Sprache ist. -- HilberTraum (Diskussion) 19:51, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar... --88.130.100.16 19:46, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nein sondern https://www.youtube.com/watch?v=kGjSq4HqP9Y --Sanandros (Diskussion) 19:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Hm. Sie hier wusstes auch nicht: [27], Seite 268. Die Frau aus dem Video ist aber wohl Olimatta Taal, siehe hier: [28]. Vielleicht mag sie jemand auf Facebook fragen? --Nurmalschnell (Diskussion) 21:19, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ach, steht ja sogar dabei: Wolof_(Sprache) --Nurmalschnell (Diskussion) 21:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ok Danke. Daher kommt wohl auch der Name Khnum Muata Ibomu von stic man.--Sanandros (Diskussion) 02:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Ach, steht ja sogar dabei: Wolof_(Sprache) --Nurmalschnell (Diskussion) 21:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
grundsaetzlich...
....gibt es ein "Leben" nach dem Tode? --> --89.247.50.46 20:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wenns jemand wüsste, wäre schön. Ansonsten gilt: Genausoviel Leben wie vor deiner Zeugung. Oder? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 20:41, 30. Jun. 2014 (CEST)
- auf jeden Fall, meine Oma ist schon tot, ich aber lebe noch. Was übrigens auch wichtig ist, ist das Leben vor dem Tod... --79.207.62.44 20:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Egoistische Frage! Das LEBEN geht immer weiter. DEINE Lebendszeit ist zeitlich begrenzt. Du weißt aber, das Zeit relativ ist. Also kommt es darauf an, dass Beste daraus zu machen. Carpe diem.--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
- auf jeden Fall, meine Oma ist schon tot, ich aber lebe noch. Was übrigens auch wichtig ist, ist das Leben vor dem Tod... --79.207.62.44 20:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ja gibt es im Darm. Die Bakterien dort leben noch eine ganze Weile (24h) weiter.--79.232.217.99 21:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Also, kann mann sagen, wir wissen, dass wir Nichts wissen? Danke....89.247.50.46 21:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
Gibt es ein Leben VOR dem Tod?178.165.129.182 22:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Wikipedia kann in solchen Fragen helfen.
- Definition: Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben und der sie von unbelebter Materie unterscheidet:
- Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme,
- haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt,
- organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase),
- pflanzen sich fort und sind damit auch zu Wachstum und Differenzierung fähig.[1]
- Definition: Der Tod ist der endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen.
- Daraus ergibt sich logischerweise die An†wor†. GEEZER… nil nisi bene 08:58, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Frag mal nen Theologen, der glaubt das ziemlich anders.--79.232.200.195 10:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Daraus ergibt sich logischerweise die An†wor†. GEEZER… nil nisi bene 08:58, 1. Jul. 2014 (CEST)
Oder frag einen Frankfurter. Zitat: "Gibt es in Offenbach ein Leben vor dem Tode?" (Badesalz, 1991) --Gruenschuh (Diskussion) 11:20, 1. Jul. 2014 (CEST)
Gijón
Aufgrund der Fußball-WM ist diese Stadt häufig in den Medien. Ich frage mich, wie man dort auf die Aussprache [giˈxon] gekommen ist. Warum weiß der Großteil, wie das "j" ausgesprochen wird, aber nicht, dass "g" vor "e" und "i" den gleichen Laut wie "j" hat? --Explosivo (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann nur sagen, dass ich das schon vor 32 Jahren so gelernt habe (wie es anscheinend falsch ist). --Eike (Diskussion) 21:14, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Vermutlich, weil es im Deutschen kein anlautendes [Dumbox (Diskussion) 21:22, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Deutschen könnten ja ein [Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Auch nicht alle Deutschen, fahr mal ein paar Kilometer nach Südosten. ;) Dumbox (Diskussion) 21:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
] draus machen, das gibt’s. --
] gibt; ich hatte es oben schon mal von der Interferenz. Grüße - Die Deutschen könnten ja ein [Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Noch schlimmer sind die Aussprachevarianten von Javier. Das geringste Uebel ist noch, wenn sie es nur franzoesisieren und das R stumm lassen. Das J und das v kriegen viele aber auch nicht hin. (Und was mich schon lange bewegt - wie haben die Spanier damals bloss Hoechst ausgesprochen? An dem Namen ist so gut wie alles inkompatibel mit spanischen Zungen. Als Kind habe ich in Spanien immer deren Schild an den Apotheken gesehen). -- 160.62.10.13 04:39, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wahrscheinlichkeit für Rot/grün-Blindheit
Hallo! Meine Frau und ich werden einen Jungen bekommen. In meiner Familie ist kein Fall von Rot/grün-Blindheit bekannt, aber der Vater meiner Frau ist rot/grün-blind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für Rot/grün-Blindheit unseres Sohnes? Und wie ist diese Wahrscheinlichkeit zu berechnen? P.S.: Nein, ich habe gar kein Problem damit, wenn es so wird. Will es nur wissen. --178.25.12.199 22:11, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Ich komme da anhand der Angaben im Artikel Rot-Grün-Sehschwäche schnell auf 50 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Die Rot-Grün-Sehschwäche wird rezessiv auf dem X-Chromosom vererbt. Ich würde sagen bei einem Jungen ist die Wahrscheinlichkeit 50 %, bei einem Mädchen ist sehr gering. (Da müsste eine Mutation passieren, was nicht ganz ausgeschlossen ist) --Mauerquadrant (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit bei einem Mädchen liegt bei 0 %, das X-Chromosom des Vaters ist gesund (sonst wäre er erkrankt) und die Tochter braucht zwei kranke. --BHC (Disk.) 23:09, 30. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Die Rot-Grün-Sehschwäche wird rezessiv auf dem X-Chromosom vererbt. Ich würde sagen bei einem Jungen ist die Wahrscheinlichkeit 50 %, bei einem Mädchen ist sehr gering. (Da müsste eine Mutation passieren, was nicht ganz ausgeschlossen ist) --Mauerquadrant (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Die Rot-Grün-Sehschwäche wird X-chromosomal vererbt, also über das X-Chromosom – Frauen haben davon bekanntlich zwei, Männer eines. Es handelt sich um eine rezessive Erkrankung, deshalb braucht es zwei erkrankte X-Chromosomen bei Frauen, eines bei Männern.
- Der Großvater (X0-Generation) ist erkrankt, er hat nur ein X-Chromosom, dieses ist befallen und dieses wird auch an die Tochter (X1-Generation) vererbt. Da diese gesund ist (oder besser: die Krankheit nicht ausbricht) hat sie folglich ein gesundes X-Chromosom (von der Mutter) und ein erkranktes (vom Vater). Ihr Sohn (X2-Generation) wird vom Vater das Y-Chromosom bekommen und von der Mutter das X-Chromosom. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um das erkrankte Chromosom handelt liegt folglich bei 50 %.
- Dementsprechend liegt die Wahrscheinlichkeit, dass euer Sohn eine Rot-Grün-Sehschwäche hat, bei 50 %. Ist aber auch kein Weltuntergang, gibt deutlich schlimmeres.--BHC (Disk.) 23:04, 30. Jun. 2014 (CEST)
Danke! Das war gut erklärt. Und nochmal: Ich würde meinen Sohn auch kariert lieben. Wollte nur verstehen, wie es mit der Rot/grün-Blindheit funktioniert. --178.25.12.199 23:10, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Klar, gerne. Und das bezweifle ich auch gar nicht, es ist nur so eine Standard-Floskel, damit alle (anderen) beruhigt sind. ;-) --BHC (Disk.) 23:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
Maler - Aquarell - Signatur H.W.
Weiß jemand, welcher Maler (der zumindest AUCH Aquarelle gemalt hat) als Signatur H.W. verwendete? An anderer Stelle steht noch ein 41, weshalb ich annehme, daß das Bild von 1941 ist. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Sei nicht so grausam zu den Suchern. WAS hat er denn aquarelliert? Landschaften, stilllebendes Gemüse, ethnische Damen, Tiere, ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
Freistoßspray – wie zielen
Woher weiß der Fußballschiedsrichter, dass sein Schaumstrich genau 9,144 Meter vom Ball entfernt ist? --84.143.204.56 23:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Augenmaß --Buchling (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, sieht mir auch danach aus. Früher hatten die mein ich auch mal so Messgeräte, mit denen man peilen kann und dann zeigt es einem die Entfernung an. Das wäre doch auch mal eine Idee - wo doch das Freistoßspray schon zeigt, wie wichtig die exakt richtige Distanz zur Mauer ist. --88.130.82.197 00:06, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Mit Lowtech könnte man den Schiedsrichter mit einem fix auf 10 yd eingestellten Koinzidenzentfernungsmesser ausstatten, möglicherweise gleich in die Schaumbüchse eingebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, sieht mir auch danach aus. Früher hatten die mein ich auch mal so Messgeräte, mit denen man peilen kann und dann zeigt es einem die Entfernung an. Das wäre doch auch mal eine Idee - wo doch das Freistoßspray schon zeigt, wie wichtig die exakt richtige Distanz zur Mauer ist. --88.130.82.197 00:06, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Zeit lang haben sie immer im Fernsehen per Computer einen entsprechenden Kreis eingeblendet. Da konnte man sehen, dass das Augenmaß da erstaunlich gut funktioniert. --Eike (Diskussion) 00:35, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Also statt Augenmaß (nur kucken) schreiten die Schiedsrichter ja wohl die Strecke mit Meter-Schritten ab. Und dass man mit ausreichender Genauigkeit 1 m lange Schritte macht, kann man üben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn es wirklich Meterschritte wären, wäre der Abstand 11 Meter, zähl mal mit! Die üben eine feste Schrittlänge, von der sie wissen, wieviele sie brauchen, um auf 9,144 Meter zu kommen. --Benutzer:Duckundwech 12:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- + 1 Alter Geologentrick für die Geländearbeit: man "eicht" die eigene, normale Schrittlänge auf einer Strecke bekannter Länge. Dann braucht man keinen "Meterschritt" zu üben, sondern multipliziert einfach die ermittelte Schrittlänge mit der Schrittanzahl. Geoz (Diskussion) 13:02, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Schätzen ist eine erlernbare Fähigkeit. siehe Vergleichen und Schätzen Yotwen (Diskussion) 13:22, 1. Jul. 2014 (CEST)
- + 1 Alter Geologentrick für die Geländearbeit: man "eicht" die eigene, normale Schrittlänge auf einer Strecke bekannter Länge. Dann braucht man keinen "Meterschritt" zu üben, sondern multipliziert einfach die ermittelte Schrittlänge mit der Schrittanzahl. Geoz (Diskussion) 13:02, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn es wirklich Meterschritte wären, wäre der Abstand 11 Meter, zähl mal mit! Die üben eine feste Schrittlänge, von der sie wissen, wieviele sie brauchen, um auf 9,144 Meter zu kommen. --Benutzer:Duckundwech 12:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Also statt Augenmaß (nur kucken) schreiten die Schiedsrichter ja wohl die Strecke mit Meter-Schritten ab. Und dass man mit ausreichender Genauigkeit 1 m lange Schritte macht, kann man üben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 1. Jul. 2014 (CEST)
1. Juli 2014
Krämpfe...
Warum haben Fussballspieler heutzutage eigentlich immer Krämpfe? Z.B. vor vier Jahren war das doch noch nicht so. Heute liegen die Spieler ab der 80. Minute mit schlimmsten Krämpfen memmenhaft auf dem Rasen und müssen erstmal minutenlang verarztet werden. Woran liegt das? Laufen die so viel mehr als noch vor ein, zwei Jahren? Oder ist das eine Art Mode, eine neue Form des Zeitspiels? --88.130.82.197 00:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Es wird jedes Jahr mehr gelaufen und doch, das ist auch schon seit mehr als vier Jahren so. Aber wenn du's besser kannst, kannst du dich ja bewerben. --Eike (Diskussion) 00:34, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Mehr als 1980 laufen die Spieler sicherlich, aber so viel mehr als z.B. 2006? Das scheint mir nicht so, dafür hab ich auch keine Zahlen gefunden. Und es ist ja auch nicht so, dass man nicht wüsste, dass es Verlängerung geben kann mit der Folge, dass man noch eine halbe Stunde dranhängen muss. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Krämpfe, Krämpfe, Krämpfe ... --Eike (Diskussion) 12:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Vereinzelt, einer mal hin und wieder - aber bei dieser WM ist das gefühlt die Hälfte der Spieler und zwar in jedem Spiel. Und Christiano Ronaldo würde wahrscheinlich sogar einen Krampf kriegen, wenn er nur auf der Ersatzbank sitzt - was für den "Erfolg" der portugiesischen Mannschaft wahrscheinlich noch nicht mal nachteilig wäre. --88.130.82.197 12:51, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab da ein anderes Gefühl. Und wie schon gesagt, bei Spielen in brasilianischer Mittagshitze ist es eh erklärlich. --Eike (Diskussion) 12:59, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Vereinzelt, einer mal hin und wieder - aber bei dieser WM ist das gefühlt die Hälfte der Spieler und zwar in jedem Spiel. Und Christiano Ronaldo würde wahrscheinlich sogar einen Krampf kriegen, wenn er nur auf der Ersatzbank sitzt - was für den "Erfolg" der portugiesischen Mannschaft wahrscheinlich noch nicht mal nachteilig wäre. --88.130.82.197 12:51, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Krämpfe, Krämpfe, Krämpfe ... --Eike (Diskussion) 12:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Mehr als 1980 laufen die Spieler sicherlich, aber so viel mehr als z.B. 2006? Das scheint mir nicht so, dafür hab ich auch keine Zahlen gefunden. Und es ist ja auch nicht so, dass man nicht wüsste, dass es Verlängerung geben kann mit der Folge, dass man noch eine halbe Stunde dranhängen muss. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn die Spieler immer „Power ade“ trinken müssen, wundert das nicht. Wahrscheinlich enthält das Zeugs aus Atlanta zuwenig Magnesium und verursacht deswegen Krämpfe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 1. Jul. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: - Die Trinkbehälter stellt die Firma aus Atlnta, was drin ist bestimmen die Mannschaftsärzte. Ich bin sicher, dass in den meisten Flaschen pures Wasser ist, denn sonst würden sich die Spieler die Flüssigkeit sich nicht auf den Kopf und ins Gesicht spritzen. -- Maxxl² - Disk 13:25, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das Klima in Brasilien ist auch ein anderes als im suedafrikanischen Winter - zumal viele Spiele (um es den europaeischen Fernsehzuschauern recht zu machen) zur heissesten Tageszeit stattfinden. -- 160.62.10.13 04:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Müssen die nicht auch nach dem Spiel Dopingproben pinkeln, und können nichts mehr einnehmen?--79.232.200.195 10:28, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Dopingproben im Fußball gibt es schon deutlich länger als zwei Jahre, das kann es also nicht sein. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Tore nach Standardsituationen: Haben zugenommen (kann man nachsehen).
- Für "immer Krämpfe" fehlen Belege.
- Natürlich wird schneller gespielt, natürlich ist es (manchmal) heiss, dafür wird aber auch anders trainiert, anders gegessen und anders therapiert.
- Oder meintest du mit "Krämpfe" das ganze Spiel ... ;-)) GEEZER… nil nisi bene 13:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das Spiel gestern war eh zum Knicken. Mich wundert halt, dass die Spieler dauernd Krämpfe kriegen, was früher definitiv nicht der Fall war. Klar ist das Klima anders usw, aber du sagst es ja selbst: Das wusste man und: Darauf konnte man sich einstellen. --88.130.82.197 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das war früher definitiv auch der Fall. Und nü'? --Eike (Diskussion) 13:43, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das Spiel gestern war eh zum Knicken. Mich wundert halt, dass die Spieler dauernd Krämpfe kriegen, was früher definitiv nicht der Fall war. Klar ist das Klima anders usw, aber du sagst es ja selbst: Das wusste man und: Darauf konnte man sich einstellen. --88.130.82.197 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Dopingproben im Fußball gibt es schon deutlich länger als zwei Jahre, das kann es also nicht sein. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Müssen die nicht auch nach dem Spiel Dopingproben pinkeln, und können nichts mehr einnehmen?--79.232.200.195 10:28, 1. Jul. 2014 (CEST)
Fußballhosenlänge
Warum sind die dieversen Fußballmannschaften in den 1990er-Jahren von kurzen auf knielange Hosen umgestiegen? --84.147.119.128 01:18, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Diese schlabberigen Kartoffelsäcke, die die armen Spieler heute anstelle von Hosen tragen müssen, stören doch beim Laufen und kleben beim Schwitzen bestimmt ganz eklig, brrr. Waren das die Ekuadorianer, wo sich die Spieler reihenweise diese Dinger hochgekrempelt haben, damit sie besser laufen können? - Das gleiche ist ja auch mit den guten alten Badehosen passiert. Angeblich wird man wegen Porno aus amerikanischen Badeanstalten oder vom Strand verwiesen, wenn man eine 1960er-Badehose ("Speedo"?) anhat. Nix für mich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Schwitzen kann eigentlich kein Argument mehr sein, seit es Mikrofasern bzw Hohlfasern wie Coolmax gibt. Davor könnte ich mir eher vorstellen, dass Naturfasern oder grobschlächtige Viskose- oder Polyesterfasern schwitztechnisch ein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Nach sorgfältiger Analyse der DFB-Richtlinien (hier ein Beispiel kann man zu folgenden Schlüssen kommen: (a) Eine Hose könnte auch knöchellang sein. (b) Eine grössere Hose bietet mehr Fläche für Nummerierungen und Positionierung von Logos (beantwortet das die Frage??), alles natürlich bis ins Kleinste geregelt). (Ausserdem sieht ein kurzes Höschen + lange Radlerhosen darunter einfach ... schauerlich aus. GEEZER… nil nisi bene 09:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- aus reinem Sexismus. --Edith Wahr (Diskussion) 09:40, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Und der nächste Schritt?!?
- Béla Réthy: "EINFACH UNGLAUBLICH!!! ICH FASS ES NICHT!!! Liebe Fussballfreunde zuhause an den Bildschirmen, die Zeitlupe zeigt es deutlich: Sie werden nicht glauben, wie Özil dieses Tor gemacht hat ...!!!!" GEEZER… nil nisi bene 10:02, 1. Jul. 2014 (CEST)
- aus reinem Sexismus. --Edith Wahr (Diskussion) 09:40, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Nach sorgfältiger Analyse der DFB-Richtlinien (hier ein Beispiel kann man zu folgenden Schlüssen kommen: (a) Eine Hose könnte auch knöchellang sein. (b) Eine grössere Hose bietet mehr Fläche für Nummerierungen und Positionierung von Logos (beantwortet das die Frage??), alles natürlich bis ins Kleinste geregelt). (Ausserdem sieht ein kurzes Höschen + lange Radlerhosen darunter einfach ... schauerlich aus. GEEZER… nil nisi bene 09:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Schwitzen kann eigentlich kein Argument mehr sein, seit es Mikrofasern bzw Hohlfasern wie Coolmax gibt. Davor könnte ich mir eher vorstellen, dass Naturfasern oder grobschlächtige Viskose- oder Polyesterfasern schwitztechnisch ein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Weil Geschmäcker sich ändern? Gestern haben sie ja wieder Bilder von vor 32 Jahren gezeigt, und ich denke, die meisten würden die Frisuren und die Hosen von damals nicht mehr tragen wollen... --Eike (Diskussion) 10:17, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Wie alles, was bei Frau und Mann mit Fummel zu tun hat: Modediktat.--79.232.200.195 10:26, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Rechtzeitig zur WM in Katar führt die FIFA die Fußball-Burka ein. Die Werbefläche ist daduch maximiert und weder Katarerinnen noch anders orientierte Scheichs werden verführt, den Pfad der Tugend zu verlassen.--Optimum (Diskussion) 11:12, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Wie alles, was bei Frau und Mann mit Fummel zu tun hat: Modediktat.--79.232.200.195 10:26, 1. Jul. 2014 (CEST)