Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

nationalsozialistische Partei in Deutschland (1920–1945)
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Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - kurz NSDAP - war von 1933 bis 1945 die allein herrschende Partei in Deutschland.

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Symbol des Nationalsozialismus und Nationalflagge des Deutschen Reiches (1933/1934–1945)

Geschichte

Die NSDAP ging aus der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) durch deren Umbenennung am 24. Februar 1920 hervor. Die Gründung erfolgte im Münchener Hofbräuhaus. An diesem Tag veröffentlichte die Partei ihr 25-Punkte-Programm mit den Hauptpunkten Aufhebung des Versailler Friedensvertrages, Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft für jüdische Mitbürger und „Stärkung der Volksgemeinschaft“. Bis zum Jahr 1923 konnte sie vor allem in Bayern größeren Anhang gewinnen und nahm am 9. November 1923 die durch Ruhrkampf und Inflation desolate Lage im Deutschen Reich zum Anlass für den Hitler-Putsch.

Nach dem Scheitern des Staatsstreichs wurde die Partei verboten, das gesamte Parteivermögen konfisziert, die Geschäftsstelle in München geschlossen und der Österreicher Hitler zu Festungshaft verurteilt, was die NSDAP veranlasste, für die Reichstagswahlen 1924 Wahlbündnisse mit der Deutschvölkischen Freiheitspartei einzugehen.

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Vorwort von Adolf Hitler von 1927 im Parteibuch der NSDAP

Nach seiner Entlassung aus der Festungshaft im Dezember 1924 löste Adolf Hitler die NSDAP aus dem Bündnis und begann mit der Reorganisation zu einer Führerpartei mit dem Ziel einer legalen Machtübernahme. In der Zeit bis zu den Reichstagswahlen 1928 war die NSDAP nur eine von mehreren antisemitisch-völkischen Parteien, zeigte aber spätestens bei der Reichstagswahl ihre herausragende Stellung innerhalb dieses politischen Spektrums. 1929 erlangte die Partei durch gemeinsame Agitation mit der DNVP und dem Stahlhelm im Rahmen der Kampagne gegen den Young-Plan reichsweite Aufmerksamkeit. Die vielgelesenen Zeitungen des deutschnationalen Großverlegers Alfred Hugenberg machten die NSDAP und besonders Adolf Hitler überall im Reich bekannt, obwohl die Kampagne selbst im Dezember 1929 mit nur 15% Zustimmung scheiterte. Finanziert wurden diese und die folgenden Agitationen und Wahlkämpfe weniger durch Spenden aus Hochfinanz und Großindustrie, die vom „Sozialismus“ im Parteinamen abgeschreckt wurde und lieber DVP und DNVP unterstützten (einzelne nationalsozialistische Schwerindustrielle wie Fritz Thyssen und Emil Kirdorf waren da eine Ausnahme). Wichtiger waren Zuwendungen der mittelständischen Industrie, vor allem aber die vergleichsweise hohen Mitgliedsbeiträge (ein Finanzierungsinstrument, das die Nationalsozialisten von der SPD übernommen hatten), sowie die Eintrittsgelder zu Veranstaltungen mit Hitler oder Goebbels, für die bis zu eine Mark verlangt wurde - bei durchschnittlichen Monatseinkommen um die hundert Reichsmark eine erkleckliche Summe.

Zwischen 1925 und 1930 kletterte die Mitgliederzahl der Partei von 27.000 auf 130.000. Die NSDAP nutzte die Weltwirtschaftskrise und die damit einhergehende Massenverelendung, welche ihr antikapitalistisches, antiliberales und vor allem antisemitisches Programm gegen das „internationale Finanzjudentum“ in der Bevölkerung stützte. Schon 1926 wurde parteiintern der Hitlergruß eingeführt und Hitler als Führer bezeichnet.

Nach dem verheerend schlechten Ergebnis bei den Reichstagswahlen 1928, als sich die NSDAP mit 2,6% der Stimmen begnügen musste, erging die Weisung an alle Parteigliederungen, in ihrer Propaganda den Antisemitismus zurückzuschrauben, der vor allem auf bürgerlichen Kreisen abschreckend wirkte. Von nun an setzte die NSDAP zentral auf den Straßenterror der SA und andere Themen wie die Außenpolitik, woraufhin ihre Stimmenanteile bei den Landtagswahlen 1929 und 1930 auf über 10% stiegen (zum Beispiel in Sachsen mit 14,4%) an. Dies lag auch an den nicht durch Wahlen legitimierten Präsidialkabinetten. Besonders Jugendliche und junge Männer traten in die Hitler-Jugend und die SA ein. Die nationalsozialistischen Politiker gingen von dem Versuch ab, vor allem die Arbeiterschaft für sich zu gewinnen, was zur Abspaltung eines „linken“ Flügels führte, zu dem u.a. Otto Strasser gehörte. Die NSDAP erhielt aber immer mehr Unterstützung von Bauern (die Agrarpreise waren seit 1928 zusehends verfallen), Handwerkern und Einzelhändlern (Angst vor der Konkurrenz durch „jüdisch“ geführte Kaufhauskonzerne), sowie aus den Reihen der Studenten- und Beamtenschaft (Furcht vor einer drohenden „Proletarisierung“ des akademischen Bürgertums). So konnte die NSDAP die Weltwirtschaftskrise, deren Auswirkungen im Deutschen Reich besonders spürbar wurden, zur Gewinnung einer Massenbasis in denjenigen Wählerschichten nutzen, die vorher für die DNVP oder eine der sonstigen nationalen Kleinparteien gestimmt hatten oder enttäuscht von den „bürgerlichen“ Parteien (DVP und DDP) seit Jahren ins Nichtwählerlager gewechselt waren.

Die Auflösung des Reichstags durch Reichspräsident Paul von Hindenburg gemäß Artikel 25 der Verfassung kam den Nationalsozialisten daher sehr gelegen. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 wurde die NSDAP mit lediglich 18,3% der abgegebenen Stimmen zweitstärkste Partei hinter der SPD. Bereits im Januar 1930 trat die NSDAP in Thüringen (siehe: Baum-Frick-Regierung) und im weiteren Verlauf des Jahres dann in Braunschweig in Koalitionsregierungen ein - allerdings ohne großen Erfolg. Trotz der Regierungsbeteiligungen wurde sie weiterhin als Opposition gegen das „System“ wahrgenommen. Die Forderungen der noch vom nostalgisch verklärten Kaiserreich geprägten Eliten in der Wirtschaft (Forderungen nach Abbau des Sozialstaates durch den Reichsverband der Deutschen Industrie), im Militär (Forderung nach Wiederaufrüstung und erneutem Bedeutungsgewinn) sowie in der Beamten- und Richterschaft (Absicherung ihrer Position in einem starken nationalen und autoritären Staat) liefen auf die Beseitigung des „Gewerkschaftsstaates“ und damit letztlich der demokratischen Weimarer Republik hinaus. Das versprach ihnen Adolf Hitler und er und seine Partei wurden deshalb für die Erreichung dieser Ziele der extrem „national“ gesonnenen Teile der Eliten immer mehr zu einer möglichen politischen Alternative. Im Oktober 1931 verbanden sich auf Drängen Hitlers und Alfred Hugenbergs die NSDAP und die DNVP mit anderen nationalistischen Verbänden zur Harzburger Front als Gegner der Weimarer Republik. 1932 schaffte Hindenburg seine Wiederwahl zum Reichspräsidenten erst im zweiten Wahlgang gegenüber Hitler, bei den Landtagswahlen in Preußen, Bayern, Württemberg und anderen Reichsländern erzielte die Partei deutliche Erfolge und wurde bei den Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 auch stärkste Partei im Reichstag. Zwar durchlief die Partei 1932 eine schwere Krise, welche in den Misserfolgen bei der Reichstagswahl am sechsten November gipfelte, doch konnte sie sich wieder erholen. Die Trendumkehr gelang bei der Landtagswahl im Januar 1933 in Lippe: 1933 zählte die NSDAP schon 850.000 Mitglieder. Die Wahlerfolge ist auf die erfolgreiche Mobilisierung von Nichtwählern zurückzuführen, welche den bis dahin regierenden Parteien nicht mehr zutrauten, die Weltwirtschaftskrise zu überwinden.

Reichspräsident Hindenburg hegte eine tiefe persönliche Abneigung gegen den „böhmischen Gefreiten” Hitler, der außerdem nicht bereit war, sich mit weniger als der Reichskanzlerschaft zufrieden zu geben. Er übergab die Macht zunächst nacheinander an von Papen und von Schleicher, die Präsidialkabinette bildeten. Der zunehmende Druck aus Industrie- und Militärkreisen, vor allen Dingen aber aus den Kreisen der Landwirtschaft (Reichslandbund) sowie die rasante Destabilisierung der Weimarer Republik veranlassten ihn dennoch, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen und ihn mit der Bildung einer Koalitionsregierung aus DNVP und NSDAP zu beauftragen. Am 30. Januar 1933 führte dies zur formal legalen „Machtübergabe“ (später gerne nicht ganz korrekt als „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten bezeichnet).

Die NSDAP an der Macht

Der Reichskanzler Franz von Papen, den Hindenburg mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragte, bot Hitler in einem Geheimtreffen die Kanzlerschaft in einem national-konservativen Kabinett an. Von Papens Kalkül war, die inzwischen mit 39,5% gewählte NSDAP solle mit ihrer Massenbasis dem am 30. Januar 1933 eingesetzten Kabinett der „nationalen Konzentration“ unter Reichskanzler Hitler parlamentarisch den Rücken freihalten. Dies erwies sich als verhängnisvolle Fehleinschätzung.

Hitler und die NSDAP agierten in den ersten Monaten des Jahres 1933 auf der Grundlage der durch Hindenburg übergebenen Macht. Auch in der letzten, nach dem Recht der Weimarer Republik abgehaltenen Wahl am 5. März 1933, deren Wahlkampf bereits durch Verbote anderer Parteien und Repressalien der politischen Gegner durch Terror und Propaganda gekennzeichnet war, erhielt die NSDAP mit etwa 44% nicht die absolute Mehrheit der Stimmen. Die Nationalsozialisten schafften es jedoch mit den Stimmen aller anderen Parteien außer SPD und KPD (siehe Tag von Potsdam), im Reichstag die nötige Zweidrittelmehrheit für die Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 24. März zu erlangen, das die Macht unter Ausschaltung des Parlaments auf Hitler übertrug und schließlich auch zum Verbot sämtlicher Parteien, außer der NSDAP, verwendet wurde. Es bildete sich ein Einparteienstaat, welcher am 1. Dezember 1933 durch das „Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat“ auch rechtlich verankert wurde.Die NSDAP war hiermit eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit eigener Gerichtsbarkeit über ihre Mitglieder. Bis zum April zählte die Partei 2,5 Millionen Mitglieder, welche in der Hauptsache aus Beamten und Angestellten bestanden, nachdem die NSDAP wichtige Schlüsselposition in Staat, Organisationen, Fabriken und Behörden besetzte. Ab 1933 wurde das 1920 als Parteisymbol eingeführte Hakenkreuz allgegenwärtig im Alltag der Bürger. Im Zuge der auf dem Reichsparteitag 1935 verabschiedeten Nürnberger Gesetze wurde das Symbol zum Hoheitszeichen des Deutschen Reichs.

Sozialpolitik

Die Partei schuf sich klassen- und milieuübergreifende Zustimmung, indem sie sich als Partei des kleinen Mannes ausgab. Die ersten von der NSDAP verabschiedeten Gesetze stellten den Schutz des Schuldners vor das Interesse des Gläubigers und erschwerten das Pfänden und die Zwangsräumung. Innerparteilich verfolgte die Partei das programmatische Ziel, in Deutschland, im binnennationalen Rahmen, mehr Chancengleichheit zu schaffen. Als Erweiterung der Bildungsreform in der Weimarer Republik führte die NSDAP den schulgeldfreien Zugang zur höheren Bildung ein sowie die Förderung begabter, jedoch sozial benachteiligter Kinder, was viel Zuspruch aus den unteren Teilen der Gesellschaft einbrachte, welche sich soziale Anerkennung und bessere Lebenschancen für ihren Nachwuchs erhofften. Auch mobilisierte die Neuerung die Personen, welche dank der Weimarer Bildungsreform einen Abschluss hatten und nun die Chance hatten, sich an einer Universität einzuschreiben.

1934 schuf die Reichsfinanzreform in der Sozialverfassung bis heute gültige soziale und steuerliche Neuerungen wie die gesetzliche Krankenkasse oder das Ehegattensplitting. Mit diesem Ausdruck sozialer Wärme in Form einer neuen Umverteilungspolitik wurde die Zustimmung der Massen erkauft, welche mit der Enteignung wohlhabender Menschen einherging und in den Holocaust mündete, welcher ab 1941 eine immer schnellere Eigendynamik entwickelte. Um die sozialen Kosten und die Kriegskosten nicht auf die Bürger abzuwälzen, hielt sich die Partei schädlich am Eigentum und Vermögen der Bürger mit jüdischem Glauben und beseitigte die Gläubiger in Konzentrationslagern.

Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie

Von 1933 bis 1944 gab es die sog. Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft, die damit die NSDAP massiv unterstützte. Großindustrielle wie Fritz Thyssen, Albert Vögler oder Emil Kirdorf füllten die durch aufwendige Propaganda erschöpfte Parteikasse wieder auf. Auch in Österreich, nunmehr als Ostmark, wurde die NSDAP gegründet.

Nach der Ermordung der selbstbewussten Führung der SA im Zuge der Abwehr des Röhm-Putsches hatte Hitler innerparteilich keine ernsthaften Gegner mehr. Die ihm nun eigene Machtfülle in der nach dem Führerprinzip strukturierten Partei sollte sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erhalten.

Die „unlöslich mit dem Staat verbundene“ Partei wurde zur „Trägerin des deutschen Staatsgedankens“ und war zuständig für die „Führerauslese“, also die Besetzung staatlicher Schlüsselpositionen. Während des Zweiten Weltkrieges lag es an der NSDAP, zu entscheiden, wer nun unabkömmlich sei und damit vom aktiven Kriegsdienst an der Front befreit wurde. Diesen Status erhielten in der Regel nur Funktionäre der Partei. Die materielle Bevozugung der hauptamtlichen „Parteibonzen“, sowie deren häufige Unfähigkeit und Korruption, trugen dazu bei, dass das Ansehen der NSDAP in der Gesellschaft schon zu Beginn des Krieges rasch schwand. Die NSDAP war in der Hauptsache beschäftigt mit organisatorischen und verwaltungsmäßigen Aufgaben im Luftschutz und bei der Evakuierung aus Städten, mit Lagern für Zwangsarbeiter, bei Sammelaktionen oder Erntehilfen der Hitlerjugend. Zu Kriegsende sollte sie zusätzlich den Volkssturm aufstellen.

Parteitage

Bis 1938 zelebrierte die NSDAP ihre jährlichen Parteitage in Nürnberg. Diese Reichsparteitage waren einprägsam inszeniert in gewaltigen Aufzügen von Parteifunktionären mit anschließenden Treuegelöbnissen sowie abendlichen Fackelzügen und Lichtdomen als symbolische Verschmelzung von Mensch und Naturgewalt. Albert Speers Lichtdom, besser „Lichtkirche“, galt als erhabene visuelle Inszenierung des Kollektivs und war die Projektion von 150 Flakscheinwerfern am Himmel. Ausführlich berichteten die Medien über die minutiös geplanten Parteitage. Zusätzlich kam es zu filmischen Überhöhungen in Form von Reichsparteitagsfilmen, welche Leni Riefenstahl in Szene setzte, „Sieg des Glaubens“ und „Triumph des Willens“ vermittelten nachhaltigst den Eindruck der von den Nationalsozialisten proklamierten Volksgemeinschaft und der damit verbundenen Gleichschaltung. Die Wehrmacht nahm 1934 nach dem Tod Paul von Hindenburgs erstmals an einem Parteitag teil und wurde auf Hitler, nicht das Volk, eingeschworen.

Ende 1940 verständigte sich die Partei auf die Steuerfreiheit für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen. Im Herbst 1941 erfolgte eine Rentenerhöhung um 15 Prozent bei gleichzeitiger Verdopplung der sozialen Transferleistungen für Familien, was wiederum den Rückhalt für den Krieg in der Gesellschaft bewirkte. Die sozialen Leistungen wie die Lebensmittelzuteilung im Rahmen der Sozialpolitik im Nationalsozialismus kamen insbesondere bei den deutschen Frauen und den Rentnern gut an. Finanziert wurde dies über die Raubkriege und die Ausbeutung besetzter Gebiete, welchen das doppelte, teilweise das dreifache der letzten Friedenshaushaltes in Form von Kontributionen ausgepreßt wurde. Damit wurde die Inflation im Deutschen Reich unterdrückt und ins besetzte Ausland verlagert. Die unterworfenen Staaten gegenfinanzierten wiederum mit Hilfe der Arisierung, Romanisierung, Magyarisierung oder Hellenisierung des Eigentums der Staatsangehörigen jüdischen Glaubens und schwächten damit den Inflationsdruck ab. Der Historiker Götz Aly erklärt die "verbrecherische Dynamik des Nationalsozialismus" mit den Worten: "Da alle deutschen Soldaten mit dem Geld der besetzten Länder bezahlt wurden, ebenso alle Lebensmittel, Kleidungsstücke, Wolldecken, medizinischen Geräte, die von dort ins Reich geliefert wurden, steckte in all diesen Zahlungen immer auch der Gegenwert dessen, was den Juden überall in Europa weggenommen, verkauft und dann in Geldform in den Besatzungskostenhaushalt geleitet worden war." Die Finanzierung des Krieges war also ausgelegt auf Rückgriffe auf Vermögen aus jüdischer Hand. Dieses System funktionierte bis 1942 und außerhalb der Sowjetunion bis 1944.

Die NSDAP löste sich am 8. Mai 1945, der Kapitulation des Deutschen Reiches, auf. Die NSDAP und ihre Organisationen wurden von den alliierten Siegermächten, durch den Alliierten Kontrollrat, am 10. September 1945 verboten. Die Partei wurde in den Nürnberger Prozessen zur „verbrecherischen Organisation“ erklärt.

Vorsitzende

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Die Organisation der NSDAP ca. 1938

Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei war pyramidenartig aufgebaut. An der Spitze stand der Vorsitzende; er war mit absoluter Macht ausgestattet und hatte die volle Befehlsgewalt. Alle anderen Parteiämter waren seiner Position untergeordnet und mussten sich nach seinen Weisungen richten. Unter dem Vorsitzenden Hitler waren die Reichsleiter in der 1934 errichteten „Kanzlei des Führers“, deren Zahl nach und nach auf 18 erhöht wurde. Im Dritten Reich hatten diese ähnlich große Macht wie Reichsminister, was zu von Hitler gewünschten Konkurrenzkämpfen führte.

Der Partei waren folgende Organisationen angegliedert:

Einige Organisationen hatten aber eine eigene Rechtspersönlichkeit und eigenes Vermögen. Sie waren auch der Partei angeschlossen, wie z.B.:

Mit den Organisationen und den angeschlossenen Verbänden konnte die NSDAP die Gesellschaft organisatorisch weitgehend durchdringen und die Bevölkerung sowohl im Beruf als auch in der Freizeit kontrollieren und indoktrinieren. Der Entnazifizierungs-Fragebogen der Militärregierung, Ausgabe 1946, fragte nach der Mitgliedschaft in 95 Organisationen aus dem Umkreis der NSDAP. Die soziale Kontrolle erfolgte insbesondere durch Block- und Zellenwarte und mittels Ortsgruppen der NSDAP, da sie bei der Beförderung von Beamten, für Anwärter des öffentlichen Diensts oder für Antragsteller bezüglich sozialer Unterstützung und Ausbildungshilfen ein Vetorecht hatten. Letzteres war entscheidend, weil die NSDAP erst 1941 eine gesetzliche Krankenkasse gründete. Vorher hatten sich die Arbeiter an Wohltätigkeitsorganisationen zu wenden, weil sich die Masse ansonsten keinen Arztbesuch leisten konnte.

Die NSDAP gliederte sich in Gaue, Kreise, Ortsgruppen, Zellen und in Blocks. Ein Block zählte als kleinste organisatorische Einheit zwischen 40 und 60 Haushalte.

Bedeutende Mitglieder

Führende Parteimitglieder

Weitere Mitglieder

  • Albert Forster, Gauleiter und Reichsstatthalter in Danzig
  • Reinhard Heydrich, stellvertretender Reichsprotektor für das Protektorat Böhmen und Mähren
  • Adolf Eichmann, Leiter des Referats Auswanderung und Räumung (verantwortlich für die Deportation und Ermordung von mehr als 4,5 Millionen Juden)
  • Albert Speer, Reichsminister, Architekt
  • Alfred Rosenberg, Beauftragter des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP
  • Ernst Freiherr von Weizsäcker, Vater von Richard v. W., Staatssekretär im Auswärtigen Amt unter dem NS-Außenminister Joachim von Ribbentrop, auch Mitglied der SS
  • Walter Schultze, Facharzt, Mitglied der SS und Reichsdozentenführer
  • Hjalmar Schacht, Reichsbankpräsident und Reichswirtschaftsmisister im Deutschen Reich, führend beteiligt an der Einführung der Rentenmark 1924, 1931 eingetreten, Finanzgenie, Erfinder des „Mefo“-Wechsels, 1939 zurückgetreten
  • Edmund Veesenmayer, deutscher Gesandter und Reichsbevollmächtigter für Ungarn

Siehe auch: Liste wichtiger Politiker und Funktionsträger der NSDAP

 
Parteibuch der NSDAP von 1939

Die NSDAP hatte zur Zeit der „Machtergreifung“ 849.009 Mitglieder (parteieigene Statistik), bis 1945 wuchs diese Zahl auf 7,5 Millionen an. Anfangs (und immer wieder) wurde versucht, die „Märzgefallenen“ (Opportunisten die sich nach der Machtergreifung, insbesondere nach dem Wahlsieg im März 1933 zur NSDAP bekannten) von der Partei fernzuhalten. Teilweise wurde jahrelang Aufnahmestops durchgehalten (zuletzt 1937). Der Bedarf nach neuen Mitgliedern war aber stets so groß, dass solche Maßnahmen nicht lange durchgehalten wurden, zumal mit ihnen ja auch ein „Transmissionsriemen“ in die Gesellschaft aufgebaut wurde.

Entnazifizierung

Nach dem Krieg wurde in den einzelnen Besatzungszonen eine Entnazifizierung durchgeführt. Je nach Zone geschah dies unterschiedlich:

Die Russen gingen zunächst sehr radikal vor und ehemaligen NSDAP-Mitgliedern wurde verboten, öffentliche Ämter wahrzunehmen. Offiziell behielt auch die DDR diesen Kurs bei. Untersuchungen nach dem Ende der DDR zeigen jedoch, dass in der SED ein erheblicher Teil der Kader von der NSDAP übernommen worden war. Zeitweise betrug ihr Anteil rund 10 Prozent, bezogen auf alle NS-Organisationen rund 25 Prozent. Aufgrund der Überalterung der Funktionärs-Strukturen fanden sich im Jahr 1989 immer noch zahlreiche Ex-Nationalsozialisten als Funktionäre in der SED. Diese Informationen durften in der DDR jedoch nicht publiziert werden. Die DDR-Führung benutzte die NS-Verstrickungen zur Erpressung von Parteimitgliedern der SED und anderer Bürger. Zudem wurde in der DDR, um die alten Anhänger des Nationalsozialismus einzubinden, die Blockpartei Nationaldemokratische Partei Deutschlands gegründet.

In der amerikanischen Zone wurde zunächst recht gründlich vorgegangen, als allerdings der Kalte Krieg ernsthaft begann, geriet die Entnazifizierung aus dem Blickfeld. Viele verurteilte Kriegsverbrecher wurden begnadigt und ein NSDAP-Parteibuch besessen zu haben, war kein Hinderungsgrund beim politischen Aufstieg. Der mangelnde kritische Umgang mit der Nazi-Vergangenheit in der Bundesrepublik war einer der Gründe für die 68er-Bewegung.

Es folgen einige Politiker oder Wirtschaftsführer, die nach dem Krieg trotz ihrer Mitgliedschaft in der NSDAP in höhere Positionen gelangten oder anderweitig Bekanntheit erlangten. Sie hatten in der Regel keine herausgehobene Rolle in der NSDAP gespielt.

Literatur

  • Christine Arbogast: Herrschaftsinstanzen der württembergischen NSDAP. Funktion, Sozialprofil und Lebenswege einer regionalen NS-Elite 1920-1960. München et al. 1998, ISBN 3-486-56316-5. Kollektivbiographische Studie zu einem regionalen Funktionärskörper
  • Ralf Balke: Hakenkreuz im Heiligen Land. Die NSDAP-Landesgruppe Palästina. Erfurt 2001, ISBN 3-89702-304-0. Die Arbeit beleuchtet die Tätigkeit der Auslandsorganisation der NSDAP anhand einer Fallstudie
  • Wilfried Böhnke: Die NSDAP im Ruhrgebiet 1920-1933. Bonn 1974, ISBN 3-87831-166-4. Zur Frühgeschichte der NSDAP im westdeutschen Industrierevier
  • Martin Broszat: Die Machtergreifung. Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der Weimarer Republik, 5. Auflage. München 1994, ISBN 3-423-04516-7. Gute Einführung in die Frühgeschichte der NSDAP
  • Thomas Childers: The Nazi Voter. The Social Foundation of Fascism in Germany, 1919-1933, Chapel Hill 1983, ISBN 0-8078-4147-1. Grundlegende Arbeit zur sozialstrukturellen Entwicklung der NSDAP und ihrer Anhängerschaft bis zur Machtergreifung
  • Ernst Deuerlein (Hg.): Der Aufstieg der NSDAP in Augenzeugenberichten, 4. Auflage. München 1980, ISBN 3-423-02701-0.Interessante Quellensammlung
  • Peter Diehl-Thiele: Partei und Staat im Dritten Reich. Untersuchung zum Verhältnis von NSDAP und allgemeiner innerer Staatsverwaltung. München 1969. Klassische Studie über die Rolle der NSDAP im Einparteienstaat
  • Jürgen W. Falter: Hitlers Wähler. München 1991, ISBN 3-406-35232-4. Die NSDAP als Volkspartei, die von allen Klassen und Schichten (nicht bloß vom bedrohten Mittelstand) gewählt wurde
  • Dorothee Hochstetter: Motorisierung und „Volksgemeinschaft“. Das Nationalsozialistische Kraftfahrerkorps (NSKK) 1931-1945. München et al. 2005, ISBN 3-486-57570-8. Neuere Studie eines bisher oft vernachlässigten NS-Verbandes, leider manchmal analytisch schwach
  • Johnpeter Horst Grill: The Nazi-Movement in Baden. 1920-1945. Chapel Hill 1983, ISBN 0-8078-1472-5. Bedeutende englische Regionalstudie
  • Wolfgang Horn: Der Marsch zur Machtergreifung. Die NSDAP bis 1933. Königstein/Ts. 1980, ISBN 3-7610-7234-1. Ältere Arbeit zur Geschichte der NSDAP mit einem Schwerpunkt auf der Herausbildung der charismatischen Herrschaft Hitlers innerhalb der NSDAP
  • Peter Hüttenberger: Die Gauleiter. Eine Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP. Stuttgart 1969. Wichtige Arbeit zur regionalen Machtverteilung in der NSDAP
  • Werner Jochmann (Hg.): Nationalsozialismus und Revolution. Ursprung und Geschichte der NSDAP in Hamburg 1922-1933. Dokumente. Frankfurt a. M. 1963. Wichtige regionalhistorische Dokumentation mit vielen auch allgemein bedeutsamen Quellen zur Geschichte der NSDAP
  • Olaf Kappelt : Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluß ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Phänomen. Hamburg 1997, ISBN 3-86064-614-1. Detaillierte Untersuchung über ehemalige Mitglieder der NSDAP
  • Michael H. Kater: The Nazi Party. A Social Profile of Members and Leaders, 1919-1945. Oxford 1983, ISBN 0-631-13313-5. Bedeutender Untersuchung der Sozialstruktur der Mitgliedschaft der NSDAP
  • Robert M. W. Kempner (Hg.): Der verpasste Nazi-Stopp. Die NSDAP als staats- und republikfeindliche, hochverräterische Verbindung. Preußische Denkschrift von 1930. Berlin 1983. Kommentierte Dokumentation einer Behördendenkschrift über das Gefährdungspotential der NSDAP um 1930
  • Ian Kershaw: Hitler. 1889 - 1936. Stuttgart 1998, ISBN 3-421-05131-3. Eine der derzeit maßgeblichen Biographien über Adolf Hitler, aber mit vielen Informationen zur NSDAP
  • Ian Kershaw: Hitler. 1936 - 1945. Stuttgart 2000, ISBN 3-421-05132-1. Zweiter Teil der Hitler Biographie, ebenfalls ergiebig über die Entwicklung der NSDAP
  • Ian Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Reinbek b. Hamburg 1999, ISBN 3-499-60796-4. Übersicht über den Forschungsstand und Interpretationen zum NS-Staat.
  • Udo Kissenkoetter: Gregor Straßer und die NSDAP. Stuttgart 1978, ISBN 3-421-01881-2. Wichtige Arbeit über den bedeutendsten NS-Funktionär nach Hitler bis 1932
  • Gerhard Kratzsch: Der Gauwirtschaftsapparat der NSDAP. Menschenführung, „Arisierung“, Wehrwirtschaft im Gau Westfalen-Süd. Münster 1989, ISBN 3-402-06931-8. Wichtige Regionalstudie zur Wirtschaftspolitik der NSDAP
  • Joachim Lilla: Die Stellvertretenden Gauleiter und die Vertretung der Gauleiter der NSDAP im „Dritten Reich“. Koblenz 2003, ISBN 3-86509-020-6. Biographische Skizzen der Gau-Eliten aus der zweiten Reihe
  • Peter Longerich: Hitlers Stellvertreter. Führung der Partei und Kontrolle des Staatsapparates durch den Stab Heß und die Partei-Kanzlei Bormann. München et al. 1992, ISBN 3-598-11081-2. Die wohl beste Arbeit zur inneren Struktur der Führungsspitze und -gremien der NSDAP
  • Peter Longerich: Die braunen Bataillone. Geschichte der SA. München 1989, ISBN 3-406-33624-8. Gute Überblicksdarstellung zur Geschichte der Sturmabteilung
  • Werner Maser: Der Sturm auf die Republik. Frühgeschichte der NSDAP. Berlin 1981, ISBN 3-548-34041-5. Problematische Studie, die sich stark auf Zeitzeugenaussagen von NS-Funktionären verlässt
  • Horst Matzerath/Henry A. Turner jr.: Die Selbstfinanzierung der NSDAP 1930-1932. In: Geschichte und Gesellschaft 3 (1977), S. 59-92. Wichtiger Aufsatz zur Finanzverfassung der NSDAP bis 1933
  • Donald McKale: The Nazi Party Courts. Hitler's Management of Conflict in his Movement, 1921-1945. Lawrence (Kan.) 1974, ISBN 0-7006-0122-8. Frühe Studie über die Herrschaftsausübung innerhalb der NSDAP
  • Jeremy Noakes: The Nazi Party in Lower Saxony. 1921-1933. Oxford et al. 1971. Zur regionalen Entwicklung der NSDAP in einer agrarischen Gesellschaft
  • Armin Nolzen: Die NSDAP, der Krieg und die deutsche Gesellschaft. In: Jörg Echternkamp (Hg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Bd. 9/1: Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Stuttgart 2004, S. 99-193, ISBN 3-421-06236-6. Zur Rolle der NSDAP bei der Aufrechterhaltung der zivilen Kriegsbereitschaft an der sogenannten „Heimatfront“
  • Armin Nolzen: Funktionäre in einer faschistischen Partei. Die Kreisleiter der NSDAP 1932/33 bis 1944/45. In: Till Kössler/Helke Stadtland (Hg.): Vom Funktionieren der Funktionäre. Politische Interessenvertretung und gesellschaftliche Integration in Deutschland nach 1933, Essen 2004, S. 37-75, ISBN 3-89861-266-X. Guter Aufsatz zur Funktionärskaste der Kreisleiter
  • Armin Nolzen: Charismatic Legitimation and Bureaucratic Rule. The NSDAP in the Third Reich, 1933-1945, in: German History (GH) 23 (2005), S. 494-518. Auseinandersetzung mit der These der charismatischen Herrschaft nach Max Weber
  • Dietrich Orlow: The History of the Nazi Party. Vol. I: 1919-1933, Vol. II: 1933-1945. Pittsburgh 1969 u. 1973, ISBN 0-8229-3253-9. Der Klassiker der wissenschaftlichen Arbeiten über die NSDAP - auch heute noch unverzichtbar
  • Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker: Geschichte der NSDAP 1920 - 1945. Köln 2002, ISBN 3-89438-260-0. Trotz oft drastischer Sprache (Pätzold und Weißbecker können ihre Herkunft als Historiker aus der DDR nicht verleugnen) sind die Informationen meist zuverlässig
  • Kurt Pätzold/Manfred Weissbecker: Rudolf Heß. Der Mann an Hitlers Seite. Leipzig 1999 Biographie des lange Zeit wichtigsten Mannes in der NSDAP nach Hitler, die jedoch Heß' Antisemitismus völlig ausblendet.
  • Gerhard Paul: Aufstand der Bilder. Die NS-Propaganda vor 1933, 2. Aufl. Bonn 1992, ISBN 3-8012-5015-6. Die bisher einzige neuere Forschungssynthese zur NS-Propaganda vor 1933
  • Michael Rademacher: Handbuch der NSDAP-Gaue, 1928-1945. Die Amtsträger der NSDAP und ihrer Organisationen auf Gau- und Kreisebene in Deutschland und Österreich sowie in den Reichsgauen Danzig-Westpreußen, Sudetenland und Wartheland. Vechta 2000, ISBN 3-8311-0216-3. Unverzichtbares Nachschlagewerk zum NS-Funktionärspersonal in den Gauleitungen, jedoch mit überlieferungsbedingten Lücken
  • Carl-Wilhelm Reibel: Das Fundament der Diktatur. Die NSDAP-Ortsgruppen 1932-1945. Paderborn et al. 2002, ISBN 3-506-77528-6. Wichtige neuere Darstellung zur Struktur der NSDAP auf der lokalen Ebene
  • Mathias Rösch: Die Münchner NSDAP 1925-1933. Eine Untersuchung zur inneren Struktur der NSDAP in der Weimarer Republik. München et al. 2002, ISBN 3-486-56670-9. Faktenreiche Lokalstudie, die teilweise den argumentativen roten Faden vermissen lässt
  • Detlef Schmiechen-Ackermann: Der „Blockwart“. Die unteren Parteifunktionäre im nationalsozialistischen Terror- und Überwachungsapparat. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 48 (2000), H.4, S. 575-602. Wichtiger Aufsatz zur Rolle der untersten Funktionäre im Getriebe des NS-Staates
  • Henry A. Turner: Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers. Siedler, Berlin 1985, ISBN 3-88680-143-8 Die Arbeit räumt mit dem immer noch verbreiteten Mythos auf, die Großindustrie hätte den Aufstieg der NSDAP finanziert
  • Albrecht Tyrell (Hg.): Führer befiehl ... Selbstzeugnisse aus der „Kampfzeit“ der NSDAP. Düsseldorf 1969, ISBN 3-8112-0694-X. Ergiebige Quellensammlung
  • Albrecht Tyrell: Vom „Trommler“ zum „Führer“. Der Wandel von Hitlers Selbstverständnis zwischen 1919 und 1924 und die Entwicklung der NSDAP. München 1975, ISBN 3-7705-1221-9. Wegweisende Studie zur Gründungsgeschichte der NSDAP
  • Norbert Podewin: Braunbuch. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Berlin (West). Mit e. krit. Würdigung u. e. Gespräch m. d. Leiter d. damaligen Arbeitsgruppe, Gerhard Dengler. Hrsg. v. Norbert Podewin. Reprint der Ausgabe von 1968 (damals im Staatsverlag der DDR). Verlag edition ost, ohne Jahr (wohl 2002). ISBN 3-360-01033-7. Umfassende und weistestgehend zuverlässige Übersicht über die westdeutschen Nachkriegskarrieren von NSDAP-Größen. Naturgemäß fehlen entsprechende Angaben zu analog verlaufenden Karrieren in der ehemaligen DDR.

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Siehe auch