Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 03
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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Blasinstrument gesucht.
Ich suche den Namen eines Blasinstrumentes. Es sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Posaune (Windungen) und Klarinette. Irgendwelche Ideen? LG, --Drahreg01 (Diskussion) 3Wf 19:10, 13. Jan. 2014 (CET)
- Könnte es sich um eine Ophikleide handeln ? --Anachron (Diskussion) 19:39, 13. Jan. 2014 (CET)
- Fast. Habe mal ein Bild hochgeladen. --Drahreg01 (Diskussion) 3Wf 20:06, 13. Jan. 2014 (CET)
OK, wir haben's gefunden: Kontrafagott. --Drahreg01 (Diskussion) 3Wf 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Drahreg01 (Diskussion) 3Wf 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)
kalter krieg
Was war der kalte Krieg und was hat dieser mit der Kuba Krise zutun ? (nicht signierter Beitrag von 87.158.242.53 (Diskussion) 10:55, 14. Jan. 2014 (CET))
- Kalter Krieg --RobTorgel (Diskussion) 10:58, 14. Jan. 2014 (CET)
- Kubakrise --141.15.33.1 11:02, 14. Jan. 2014 (CET)
- Hausaufgabe --Küchenkraut (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ihr seid ja soooo gemein - also: Die Kubakrise war ein zentrales Ereignis im Kalten Krieg ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Hast recht. Also: Der Kalte Krieg war eine legendäre Streedance-Battle in den frühen Sechzigern, bei der die Castors gegen die Kennidies antraten. Daneben ginge es um die Fragen, ob Bourbon fetter brummt als Rum und ob Kautabak ein Ersatz für Zigarren sein kann. Das ganze geriet ein wenig aus der Hand, da es in Cuba, Alabama, passierte, und fand als Kubakrise Eingang in die Annalen. Die Realisierung des Filmprojektes scheiterte daran, dass Tupac ermordet wurde. --Küchenkraut (Diskussion) 14:08, 14. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Filzstift ✏ 13:07, 14. Jan. 2014 (CET)
- Nix da, Film gescheitert! Nichts, was ein Guido Knopp nicht noch verfilmte. Da kommt dann noch ein Chruschtschow, ein Schuh in der UNO und ein CIA in der Schweinebucht vor.--87.162.240.111 16:47, 14. Jan. 2014 (CET)
Welcher Arzt ...
... ist zuständig für wehe oder wunde Stellen im Mund? Hab irgendwie das Gefühl, dass es nicht der Zahnarzt ist. Vielen Dank! --91.15.134.139 14:07, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich würde den Zahnarzt nehmen. (Beispiel) Im Zweifel vorher anrufen, ob sie sich zuständig fühlen. --Eike (Diskussion) 14:15, 14. Jan. 2014 (CET)
- Bei einem Facharzt für Allgemeinmedizin ist man imho besser aufgehoben. Der wird – je nach Befund – selbst behandeln oder an den Facharzt überweisen, bei Syphilis zB an einen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. -- Ian Dury Hit me 14:24, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich würde auch den Zahnarzt empfehlen. Jedenfalls wenn es irgendwas in Zahnnähe ist oder so etwas wie Zahnfleischentzündung, oder wenn man nicht genau eingrenzen kann, ob es nicht doch etwas mit den Zähnen zu tun haben kann. -- Jonathan 14:44, 14. Jan. 2014 (CET)
- Auch kompetent sind HNO und Kieferchirurg. Bei Aphthen helfen auch Hausmittel z. B. Wattebausch mit ätherischen Ölen. Mit Myrrhentinktur und Teebaumöl habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenns länger dauert oder öfter auftritt ist der Arztbesuch angezeigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2014 (CET)
Gerade wenn man sich unsicher ist, welcher Facharzt der richtige Ansprechpartner ist, ist ein guter Hausarzt die richtige Adresse. Der schickt einen nämlich zum richtigen Facharzt, wenn die Sache nicht trivial ist. Und wenn mehrere Fachärzte unterschiedlicher Disziplinen involviert sind, behält er am ehesten den Überblick. --SCPS (Diskussion) 15:08, 14. Jan. 2014 (CET)
- Okay, werd ich wohl beim Allgemeinmediziner anfangen. Danke nochmal, kann dann weg. --91.15.134.139 16:10, 14. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:20, 14. Jan. 2014 (CET)
Druck in Abhängigkeit vom Volumenstrom
Nehmen wir ein Wärmetauscher oder eine Rohrverengung oder ähnliches, das bei 1000 Litern Wasser Durchfluss ein Druckverlust von 0,1 Bar im Rohrleitungssystem verursacht. Wie verhält es sich mit dem Druck, wenn ich 2000 Liter durch das Gerät schicke? Sind es dann 0,2 bar? --93.132.53.1 13:06, 13. Jan. 2014 (CET)
- Der Druckverlust verläuft nicht linear sondern anhand einer Kennlinie die von vielen Faktoren abhängik ist und für jedes Bauteil berechnet oder gemessen wird. Stichworte z.B.: "Normblende" oder "Druckverlust in Rohrleitungen"--Degmetpa (Diskussion) 13:18, 13. Jan. 2014 (CET)
- Näheres siehe Rohrleitung#Nennweite und vor allem Druckverlust. Ach, WP ist toll ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:09, 13. Jan. 2014 (CET)
In Deiner Frage fehlen Randbedingungen. Wenn die 1000 Liter durch die Rohrverengung eine gewisse Zeit t brauchen und sonst nichts verändert wird, brauchen die 2000 Liter doppelt solange für den Durchfluss (2 x t). An den Druckverhältnissen und dem Druckverlust würde sich dabei nichts ändern. Wenn aber die 2000 Liter in derselben Zeit durchfließen sollen und an der angenommenen Rohrverengung nichts verändert wir, muss der Einlaufdruck erhöht werden um auf die Fließgeschwindigkeit entsprechend einzuwirken. Ein höherer Einlaufdruck hat an den Engstellen höhere Druckverluste zur Folge (bei Flüssigkeiten immer, bei Gasen in den allermeisten Fällen). Die Abhängigkeit von der Druckerhöhung zur resultierenden Fließgeschwindigkeitserhöhung und dem Druckverlust ist allerdings - wie oben schon geschrieben - nicht linear, grade dann nicht, wenn Engstellen oder Biegungen passiert werden müssen. --84.178.56.186 15:31, 13. Jan. 2014 (CET)
Gentrifizierung
Was versteht man unter Gentrifizierung und unter Gender?
--87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET) --87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET)
- Gentrifizierung und Gender. Dumbox (Diskussion) 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich halte beide Artikel für vollkommen OMA-untauglich. Versuch: Gentrifizierung = Man hat ein Innenstadtwohnviertel mit alter, bisschen heruntergekommener Bausubstanz und vielen alten, eher finanzschwachen Mietern sowie evtl. hohem Arbeiter- und Ausländeranteil. Eine Horde Immobilienspekulanten denkt sich, da kann man viel mehr Kohle rauspressen. Sie kaufen die Häuser nach und nach auf, renovieren aufwendig, erhöhen die Miete dann auf das Doppelte und schmeißen und ekeln die alten Mieter nach und nach raus. Danach wohnen dort nur noch junge, finanzkräftige Ingenieursfamilien und Werbefachleute, die alten Mieter müssen gucken wo sie bleiben. Die ganze Chose heißt als Prozess vornehm Gentrifizierung, damit die Schweinerei einen schönen Namen hat. Gender = Während der Begriff Geschlecht im Deutschen vor allem beschreibt, dass die Menschen in der Regel einen Penis oder eine Vagina haben, befasst sich Gender (hauptsächlich als Forschungsgebiet an Universitäten) eher mit den Auswirkungen dieses Phänomens in allen möglichen Richtungen: Warum sitzen im Vorstand deutscher DAX-Konzerne nur Menschen mit P., und warum verdienen Menschen mit V. für die exakt selbe Arbeit im Schnitt 25% weniger als solche mit P. Und darüber hinaus: Wieviel Menschen mit einem P. ziehen gerne Frauenkleider an, wie hat sich das in der Geschichte verändert, warum tun sie das und aufgrund welcher gesellschaftlichen Rollenmuster etc., und warum das heute nix Schlimmes mehr ist. Und anschließend: Warum gibt es überhaupt eigene Kleidung für Menschen mit V., und wie drückt sich darin die Herrschaft der P über V aus usw. Und so weiter, das ist ein seeeehr weites Feld. Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:53, 14. Jan. 2014 (CET)
- Der Begriff Gentrifizierung leitet sich von der Gentry als Gegenstück zu den armen Leuten ab, nicht von Gender. -- 91.42.59.149 20:47, 14. Jan. 2014 (CET)
- Oder anders: Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun. Dieser unterstellte Zusammenhang war mir komplett entgangen.... Solaris3 (Diskussion) 20:50, 14. Jan. 2014 (CET)
- "Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun" Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Leute, die gerne über Gender reden (und da zähle ich mich durchaus dazu) grundsätzlich ALLES was damit zu tun hat, und Gentrifizierung auf jeden Fall ;)
- Die gute alte Genderfizierung. Was würden wir nur ohne sie machen... (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:32, 14. Jan. 2014 (CET)
- "Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun" Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Leute, die gerne über Gender reden (und da zähle ich mich durchaus dazu) grundsätzlich ALLES was damit zu tun hat, und Gentrifizierung auf jeden Fall ;)
- Oder anders: Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun. Dieser unterstellte Zusammenhang war mir komplett entgangen.... Solaris3 (Diskussion) 20:50, 14. Jan. 2014 (CET)
- Was heißt hier "ein paar Buchstaben"? Die so überaus fruchtbare (man verzeihe!) indogermanische Wurzel *gen ("hervorbringen") hält doch so vieles zusammen. Gentry, Nomen zu gentle, frz. gentil, lat. gentilis "zu einer (guten!) Familie (gens) gehörig, von guter Abstammung. Gender zu lat. genus, Nachkommenschaft, Art, dann (grammatisches) Geschlecht. Genesis und Gonaden aus dem Griechischen, deutsche Kinder: alles ganz gnatürlich (lat. natura aus *gnatura) aus den paar Buchstaben generiert. S. Klugscheißerfrage weiter oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 14. Jan. 2014 (CET)
- Richtig, das sind nicht „ein paar Buchstaben“, da steckt ein Etymon! Pokorny nennt als Bedeutung von *ĝen ‚erzeugen‘, obgleich dann ein Großteil der aufgeführten Bedeutungen von frühen Nachfolgern als ‚gebären‘ oder ähnliches angegeben wird. Sollte man sexistische Einflüsse auf die Indogermanistik näher untersuchen? --Chricho ¹ ² ³ 02:12, 15. Jan. 2014 (CET)
- Was heißt hier "ein paar Buchstaben"? Die so überaus fruchtbare (man verzeihe!) indogermanische Wurzel *gen ("hervorbringen") hält doch so vieles zusammen. Gentry, Nomen zu gentle, frz. gentil, lat. gentilis "zu einer (guten!) Familie (gens) gehörig, von guter Abstammung. Gender zu lat. genus, Nachkommenschaft, Art, dann (grammatisches) Geschlecht. Genesis und Gonaden aus dem Griechischen, deutsche Kinder: alles ganz gnatürlich (lat. natura aus *gnatura) aus den paar Buchstaben generiert. S. Klugscheißerfrage weiter oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 14. Jan. 2014 (CET)
- @Solaris3 „Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-)“ So ist es. Bzw. so sei es: So wie du vom Vorhandensein von P oder V sprichst, gelangt man zum Begriff des genitalen Geschlechts, einem anatomischen Begriff, einem Ansatz, mit dem sich mehr oder minder gut anatomische Erscheinungsformen klassifizieren lassen. Deine Darstellung liest sich so, als wäre Urgrund all der soziologischen (u. a.) Fragen das genitale Geschlecht, als würden die Fragen der Beobachtung ganz und gar P und V entspringen.
- Geschlecht wird von einem Großteil der Menschen nicht einfach nur als anatomischer Begriff verstanden, viel mehr denke ich, dass der Begriff Gender den wesentlichen Teil dessen erfasst, wenn von Geschlechtern die Rede ist. Leute sprechen ja nicht den ganzen Tag von V und P (außer vllt. die Schulvandalen in der Wikipedia), im Alltag geht es um soziale Phänomene und nicht um Anatomie, es wird mehr geredet als angefasst. Die Bezugnahme auf V und P ist lediglich ein Teilaspekt der Geschlechterordnung, die rein anatomische Begrifflichkeit wird dabei verlassen. Die gesellschaftliche Betrachtung umfasst auch, dass beim Gender an V und P gedacht wird. Dieses Denken ist aber eben eine soziale Gegebenheit, es heißt nicht, dass objektiv eine Reduktion auf V und P möglich wäre, dass wir hier nur von Anatomie sprechen würden und das Gender mit dem genitalen Geschlecht identisch wäre. Dies machen sich manche Menschen nicht bewusst und identifizieren verschiedene Geschlechterbegriffe miteinander, „Geschlecht“ (im Sinne von Gender) wird von manchen dann nicht als soziale Konstruktion angesehen, sondern es wird behauptet, allein über V und P definiert zu sein, vllt. da man oft am einfachsten über das definieren kann, was sich physisch greifen lässt.
- Kurz um: Gender befasst sich nicht mit etwas, sondern die Soziologie befasst sich mit dem Sozialen, und hierzu zählt das Gender. Es hat aber schon vor den Gender Studies Geschlechterbegriffe gegeben, die man nun versucht, differenzierter zu begreifen, weshalb man nun das relativ neue Wort „Gender“ verwendet, um klarzustellen, dass es um soziale Phänomene geht, um die durch die Geschlechterordnung gegebenen Identifikationen aufzubrechen, das Wort „Geschlecht“ wurde und wird aber auch schon so verstanden. Ein solch differenzierteres Begreifen ist nicht nur eine Angelegenheit für Sozialwissenschaftler und Biologen. --Chricho ¹ ² ³ 01:58, 15. Jan. 2014 (CET)
- a) Danke für die Erläuterung b) im wesentlichen weiß ich das c) ich wollte es aber oma-tauglich für den Frager formulieren, deins hätte er mE wohl (wahrscheinlich/unterstellt) nicht verstanden d) ich krieg immer Kopfweh bei diesem Gender-Kram. Ist mir klar, dass ein Ausgehen vom biol. Geschlecht nicht das Wesen des ganzen erfasst bzw dem Gedanken zuwiderläuft. Dennoch bleibt es Fakt, dass "Gender-Studies" ohne das schiere Vorhandensein der Dualität von P und V (und deren Misch- etc Formen) einfach nicht existieren würden, da kann man sich auf den Kopf stellen. Wären wir alle Neutra, bräuchte man sich eben nicht über so schöne Dinge wie "wandelnde Geschlechtsidentitäten im Kontext der Pornographiedebatte der 1970er Jahre" Gedanken machen. Daher sei mir meine Vereinfachung oben verziehen. e) mich wunderte schon, dass die Korrektur so lange auf sich warten ließ ;-) Und schließlich wollte ich etwas von den von dir angesprochenen Aspekten mit den Rollenmustern und dem Kleidungsaspekt einbringen, ohne den Frager zu überfordern (siehe etwa drittes Geschlecht und Faʻafafine). Solaris3 (Diskussion) 02:20, 15. Jan. 2014 (CET)
Sorry, aber der Oma-taugliche, durchaus auch durchwegs polit-povige Versuch von Solaris3 über die Gentrifizierung ist gelinde gesagt eher untauglich und das kann man so nicht stehen lassen. Es mag ja in einem bestimmten Stadium der Gentrifizierung ja sein, dass das Marktgeschehen dann von Immobilienentwicklern planmäßig und zu Lasten für einen Teil der Alteinwohner bestimmt wird, für eine typische Gentrifizierung ist dies aber erst der Abschluss der langjährigen, teilweise jahrzehnte dauernden Entwicklung, die einen deutlich längeren, umplanmäßigen Vorlauf besitzt.
Das läuft nämlich eher so: Ein bevorzugt gründerzeitliche, innenstadtnahe und/oder verkehrlich gut angebundenes Wohnviertel mit mehrheitlich schlechtem Wohnungsstandard und sanierungsdedürftiger Bausubstanz wird von Alteingesessenen wie z.B. Rentnern, Angehörigen unterer Einkommensschichten und Ausländern bewohnt. Die Mieten sind daher günstig und ziehen daher z.B. Studenten oder andere sich in Ausbildung befindlichen Gruppierungen an, die sich vermehrt dort niederlassen. Eine Gastronomieszene entsteht für diese Gruppen.
Die Studenten mache ihren Abschluss, und zahlreiche situieren sich und bleiben hier weiter wohnen, die Ansprüche und Erwartungen an Infrastruktur und kulturellen Einrichtungen im Viertel steigen. Bioläden, Weinhandel, Galerien, etc. entstehen, Elterninitiativen für den Nachwuchsbetreung schließen sich zusammen, etc - das Viertel ist "in" und wird attraktiv. Es wollen immer mehr hier wohnen, die Mieten steigen gemäß der Nachfrage, Wohnungen werden für die wachsende Familien zusammengelegt und weil es sich nun lohnt nach aktuellen Standard saniert. Erst gegen Ende dieser Entwicklung treten die Immobilienentwicklern auf dem Plan und nehmen sich den geschrumpften Teile des Viertels an, in denen sich noch Altmieter in unsanierten Wohnungen haben halten können. Das Viertel wird für die ursprünglichen Einwohnergruppen zu teuer und sie werden letztlich verdrängt. Die bösen Immobilienhaie, die mit Mafiamethoden entmieten mag es zur Freude der Boulevard- und Linksmedien geben, für das Phänomen Gentrifizierung an sich spielen sie aber eher nur eine Nebenrolle. Benutzerkennung: 43067 08:35, 15. Jan. 2014 (CET)
- Meine Erklärung mag vereinfacht gewesen sein und die zugegeben leicht polit-POVige Übertreibung hatte ich ja bewusst durch meine Wortwahl (damit die Schweinerei einen schönen Namen hat) als solche kenntlich gemacht. Meine Erklärung hat jedoch gegenüber deiner den Charme, dass sie einen wesentlichen Faktor berücksichtigt, der bei dir nicht existiert, nämlich die Konsequenz des gegenwärtigen Überangebots an Geld/Investitionsmitteln auf die Aktivität am Immobilien-Markt. Du lieferst ein primär soziologisches Modell, das in einem 'idealen Markt' (und mglw bis etwa zum Jahr 2000) sicher weitgehend korrekt ist. Nur wird das Weltwirtschaftssystem seit der Internetblase 2000 mit Geld geflutet. Zuerst floss dieses Geld großteils in Schrott-Wertpapiere, denen mit schlechten Computerprogrammen irgend ein Wert zugeschrieben wurde. Seit das System 2007 platzte, muss das mit irrwitzigen ständigen Kapitalströmen 'repariert' werden. Die US-Zentralbank flutet pro Monat 85 Mrd. Dollar auf den Markt, die durch die internationale Verflechtung (oder auch Globalisierung, siehe etwa Blackstone Group, denen zB 5% der Dt. Bank gehören und die auch im Immo-Bereich aktiv sind) sofort auch "bei uns" sind. All das Geld sucht Anlagemöglichkeiten, das ist der Grund warum etwa so exotische Bereiche wie der Kunst- und Weinmarkt seit Jahren mit Kapital (und schwachsinnigen/neureichen Käufern) überflutet werden und die Preise komplett explodieren. Dieses Geld fließt selbstverständlich auch in den Immobilienmarkt und führt (nicht nur durch die G.) zu völlig irrwitzigen Entwicklungen. Ich wohne in München, wo mittlerweile der Immo-Markt (zusätzlich noch) durch Schwarzgeld-in-Sicherheit-bringende griechische Millionäre (ebenfalls eine Folge der Finanzkrise) völlig leergefegt ist und die Mieten horrend gestiegen sind. Nur als Beispiel: Ein altes Arbeiterviertel wie München-Giesing (1860 München ole) war früher für Studenten, Werber etc., (die in deinem Modell dir Vorhut der G. bilden) weitgehend bis völlig unattraktiv, dennoch durchläuft es zur Zeit einen massiven G-Prozess (siehe zB [1] und [2]), obwohl die von dir beschriebene Entwicklung dort nicht stattfand, oder anders: Alle Phasen in deinem Modell wurden übersprungen, um direkt bei den "Projektentwicklern" oder auch 'Immobilienhaien' zu landen. Solaris3 (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2014 (CET)
@Solaris3: Hättest du (entschuldige bitte den Sprung) wirklich einfach nur eine inhaltlich halbwegs korrekte, leicht verständliche Kürzestfassung von Gender geben wollen, hättest du bspw. schreiben können: „Mit dem Wort Geschlecht können im Deutschen zwei Sachen gemeint werden, die sich im Englischen mit sex und gender wiedergeben lassen. Während sex das biologische Geschlecht meint, meint gender dann das soziale Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität“ – vorausgesetzt natürlich, du wüsstest wirklich, worum es geht. Deine Darstellung war nämlich, wie Chricho versucht hat, dir zu erläutern, nicht lediglich vereinfachend oder verkürzt, sondern schlicht und ergreifend falsch. Wenn das Thema bei dir jedoch instantan Kopfschmerzen auslöst, wäre es vielleicht ratsam, gar nicht erst darüber zu schreiben. (Es ist dir natürlich unbenommen, das als Angriff auf deine Meinungsfreiheit zu werten o. ä.) Und jetzt ist hierüber, denke ich, genug geschrieben worden, eigentlich hat schon die Verlinkung der beiden Begriffe ausgereicht. Es gibt genug andere Orte im Internet, an denen man seinen Ressentiments Ausdruck verleihen kann. --95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ich glaube, ich bin durch eigene Erfahrung bzw Lebensweg mit einiger Sicherheit flexibler und offener als Du in Bezug auf 'Genderfragen', es sei denn du würdest erheblich von den 'Normmodellen' abweichen, was natürlich möglich, aber rein statistisch eher unwahrscheinlich ist. Aber alles weitere führt deutlich zu weit ;-) Dass da schon wieder von 'Ressentiments' geredet wird, bestätigt übrigens das von mir oben gesagte über die "virtuelle Klatsche". Solaris3 (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)
Sony Xperia Go Fehler "Titel kann nicht abgespielt werden"
Betrifft Media Player im Xperia Go (Android 4.0.4) Ca 300 mp3-Titel habe ich direkt vom Computer (Windows XP) ohne zusätliches Programm in das Verzeichnis MUSIC kopiert. Es gibt darin weitere Unterverzeichnisse. Alle Titel werden korrekt angezeigt (Titel, Album Interpret) und werden auch gefunden und abgespielt. ABER es gibt 10 Titel zusätlich (!), das heißt diese Titel sind mehrfach (dreimal , viermal ..) in der Titelliste vorhanden. Einmal ist der Titel abspielbar, die zusätzlichen "Duplikate" nicht, dazu gibt es die Fehlermeldung. Manche dieser Duplikate könnte man einzeln löschen (wird so angezeigt) ABER das Löschen verändert gar nichts (Anzahl Duplikate bleibt). Bei einigen wird der Dialog zum Löschen gar nicht angezeigt. Wenn man alle Titel im Verzeichnis MUSIC löscht (egal wie - auch vom PC aus !) bleiben immer diese 10 Duplikate INTERN im Xperia übrig, von denen dann "natürlich" kein Titel abspielbar ist. Die "Duplikate" sind aber nicht auf dem PC erkennbar - da sieht es leer aus. Dann habe ich noch versucht den gesamten internen Spiecher (vom Xperia aus) zu löschen: Es bleiben immer diese 10 Duplikate, die aber offenbar keinen Speicher verbrauchen. "Irgendwo" sind also die Informationen (Titel, Album, Interpret) für diese gelöschten Musiktitel noch gespeichert - aber wo?? Kennt jemand das Problem ?
--89.0.27.229 14:19, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ja, das Problem kennt jemand! Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 13. Jan. 2014 (CET)
- Anderes Problem - hilft leider nicht weiter. Die Songs sind ja gelöscht aber die Einträge in den Listen für die nicht mehr vorhandenen mp3-Files (Titel, Album und Interpret) sind trotzdem noch vohanden und ich werde sie nicht los ...--89.0.27.229 15:20, 13. Jan. 2014 (CET)
- Waren es deine eigenen Titel oder vorinstallierte?
- Was man mal ausprobieren könnte: Der Player zeigt ja hoffentlich an, wo die Dateien angeblich liegen und wie sie heißen. Wenn du genau dort Dateien mit den passenden Namen anlegst, die Karte in deinen Player steckst und diese Dateien dann löschst - vielleicht sieht er dann ein, dass sie weg sind?
- --Eike (Diskussion) 15:30, 13. Jan. 2014 (CET)
- Es waren meine eigenen Dateien, keine vorinstallierten. Vielleicht ist es schwer zu verstehen: Die Dateien sind gelöscht also nicht mehr da also werden sie auch nirgens am PC angezeigt! Der Media-Player zeigt Titel, Album, Interpret aus den Informationen der mp3-Files an. Dies ist nicht der Name der Datei!! Die Datei "Lieblingslied.mp3" kann also z.B. in den mp3-Tags den Titel "Hello Again" und den Interpreten .... enthalten. Der Media-Player (also auch der vom Xperia) findet den Titel NUR unter "Hello Again" NICHT unter dem Dateinamen (beides könnte aber gleich sein, ist es aber bei meinen Titeln nicht). Dateinamen kann man nur am PC erkennen (wenn sie nicht gelöscht sind). Das Problem ist also, daß der Media-Player (Xperia) meint, diese gelöschten 10 Titel seien noch vorhanden. Sie sind es aber nicht. Das wiederholte Hinzufügen und Löschen der betreffenden Dateien habe ich auch schon versucht, hat nichts verändert. Es ist keine Speicherkarte vorhanden, nur der interne Speicher. (nicht signierter Beitrag von 89.0.27.229 (Diskussion) 16:21, 13. Jan. 2014 (CET))
- Das Problem hab ich verstanden. Es scheint ja so zu sein, als hätte der Player eine interne Liste, in der er noch Lieder "notiert" hat. Karteileichen sozusagen. Von der Liste kriegst du die Dateien nicht runter, weil du sie nicht löschen kannst, weil sie in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Deshalb die Idee: Wenn sich diese Karteileichen mit (neuen) realen Dateien verknüpfen ließen, und man diese dann löscht, könnte man so dem Player vielleicht beibringen, sie von seiner internen Liste zu streichen. Die richtigen Dateinamen kannst du vermutlich auf dem PC rauskriegen. Die Lieder waren ja von dir, die Dateinamen sollten also dieselben sein wie auf deiner Festplatte. Ob du den richtigen Speicherort (Verzeichnis) brauchst, und ob und wie du ihn rauskriegen kannst, kann ich dir aber nicht sagen. Was passiert denn, wenn du eins der Lieder aus der Liste auf den Player kopierst? Hat er das Lied dann doppelt verzeichnet? --Eike (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2014 (CET)
<Antwort eingeschoben> Habe ich auch schon versucht - bringt auch nichts. Wenn alle Dateien gelöscht sind, bleiben die Infos zu den Karteileichen. Kopiert man ein tatsächliches Lied wieder dazu hat man den Titel eben einmal mehr, aber nur einer läst sich abspielen ... siehe oben.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)
- Mein Vorschlag waere eher die Datenbank zu suchen in denen scheinbar der Player die Lieder verzeichnet, und einfach radikal die zu loeschen, nach Sicherung selbiger versteht sich. Hat bei meinem eReader auch geholfen, der hat dann brav alles neu eingelesen. Und natuerlich als erstes den Ordnern sagen, dass sie versteckte Dateien anzeigen sollen. Mein erster Gedanke beim Durchlesen des Problems war, dass der PC die thumbs.db s auf dem Player anlegt und der Player aus den Strutz ausliest. --192.91.60.10 17:05, 13. Jan. 2014 (CET)
- Du kannst bei Android unter Einstellungen->Apps oder ähnlich von einer installierten Anwendung Daten, Cache, Einstellungen und sonstigen Speicher löschen. Wahrscheinlich hilft es, wenn du bei deinem Medienplayer genau das machst. -- Jonathan 17:13, 13. Jan. 2014 (CET)
- Habe ich tatsächlich gemacht, es wurde auch angezeigt, dass "Daten" gelöscht wurden, hat aber kein Ergebnis - alles wie vorher. Man müsste jemand bei Sony kennen, der Ahnung hat. Aber der/die sitzt vermutlich in China!
- Trotzdem danke an alle für die Tipps.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)
- Noch eine, wenn auch radikale Idee: bei meinem WP8-Nokia werden alle Daten in der Cloud gesichert. Ich kann also jederzeit einen kompletten Reset machen und danach die Daten per Knopfdruck (bei Kalender und Adressen gehts sogar automatisch) wieder herstellen. Nur die E-Mail-Konten muss ich händisch neu einrichten. Ist das bei dir auch so einfach? Dann mach einen Reset auf Werkseinstellungen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:09, 14. Jan. 2014 (CET)
Afrikanische Großtiere umsiedeln
Seit ich mich erinnern kann, sind Nashörner, Elefanten, Giraffen und Gorillas gefährdete Tierarten. Die überleben aber problemlos weltweit in Zoos in vollkommen anderen Umgebungen und mit gerade mal vage ähnlicher Nahrung. Ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen einfach mal ein paar Herden in den Menschenleeren Gebieten mit ähnlichem Klima in US Amerika anzusiedeln? Dann sollte sich das Thema mit dem Aussterben doch erledigt haben. Da dort auch noch andere große Pflanzenfresser leben, sollte das ja auch keine großartigen Auswirkungen auf die Natur dort haben. --85.180.189.240 19:18, 13. Jan. 2014 (CET)
- Naja, Kamele in Australien zeigt, dass das alles nicht so einfach ist, auch wenn sich die Tiere vielleicht sogar wohlfühlen und prächtig vermehren würden. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:47, 13. Jan. 2014 (CET)
- Siehe auch Neozoon#Auswirkungen - dass eine Ansiedlung von Tieren in komplett neue Ökosysteme auf diese keine größeren Auswirkungen haben würde, hat man in der Geschichte schon öfter geglaubt - und sich nicht selten ziemlich gründlich geirrt. --Proofreader (Diskussion) 19:53, 13. Jan. 2014 (CET)
- Zustimmung. Australien hat auch nicht nur mit Kamelen Probleme, das gleiche gilt noch für andere Tierarten, etwa Wildpferde. Und dann noch mindestens ein Kleintier, dessen Name mir entfallen ist. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 13. Jan. 2014 (CET)
- Du meinst entweder die Agakröte oder Karnickel. —★PοωερZDiskussion 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)
- Gesundheitsrisiken gibts wohl kaum. All die genannten Tiere leben bereits seit Jahrhunderten weltweit in Zirkussen und Zoos. Und eine kontrollierte Ansiedlung ist auch etwas anderes als das einfach in die Natur entlassen, wie bei den Kamelen. Wird wohl kaum passieren das sich diese Tiere unbemerkt vermehren. (Hoppla wo kommen plötzlich die 100.000 Giraffen her? :) ) Das sind jetzt keine wirklichen Argumente. Ich habe auch keine Diskussion anstoßen wollen, sondern gefragt ob nicht schon mal jemand auf die Idee gekommen ist oder ob nicht sogar ähnliche Pläne existieren. Währe ja nahe liegend. Seit meiner Schulezeit wird gejammert das diese Tiere gefährdet sind und man Sie vor Wilderern schützen muss. Nun das wissen wir inzwischen ausreichend, dass dies nicht so recht klappt. Eine Umsiedlung eines Teils um den Worst Case zu verhindern ist da ja eigentlich nahe liegend. --85.180.189.240 20:07, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht, ob die Tiere angesichts von 300 Mio Schusswaffen und einer zunehmend auf Lebensmittelmarken (sic) angewiesenen Bevölkerung so viel Spaß am Leben haben werden... Aber vielleicht dankt Obama auch für die Idee als neue Art der Volksverpflegung. Und dank TTIP könnten wir dann auch bald Giraffen und Löwen grillen - hurra! (Alles nicht völlig ernst gemeint) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 13. Jan. 2014 (CET)
- Auf die Bevölkerung gerechnet, sind das ca. doppelt so viel Waffen wie in Deutschland. So toll ist der Waffenreichtum in USA also nicht. Und mit der Heimatverbundenheit, geht in USA auch eine große Naturverbundenheit einher. (wie bei uns auch) Durchschnittlich ist der Ami auch noch wesentlich wohlhabender als der Deutsche. Ist zwar lustig über waffenverückte, Naturverwüstende und verarmte Amis zu schreiben. Ist nur leider Geschwurbel. Sicherer als in der USA würde die Giraffe wohl an keinem (passenden) Ort der Erde leben. Nur so offtopic am Rande. --85.180.189.240 20:35, 13. Jan. 2014 (CET)
- offtopic liegst du da mit einigem falsch bzw schief, zB der Relation Waffe/Einwohner in D, siehe hier. Macht aber nichts. Und dass Amis so naturverbunden sind, dass sie gerne Tiere erschießen, da stimme ich dir völlig zu. Passt aber zu dem was ich schrieb. Und das 'wesentlich (!!!) wohlhabender als Deutsche' musst du schon belegen, Mr. 'Ich weiß Bescheid'. Warst du nicht eigentlich die "Schwulenumdreher-IP" von neulich mit den ganzen unbelegten grausigen Vorurteilen? Ich glaube schon, falls nicht Verzeihung. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 13. Jan. 2014 (CET)
- Nein zu allem. Googles einfach selbst. Ist in ein paar Sekunden gefunden wenn man das auch will. --85.180.189.240 21:02, 13. Jan. 2014 (CET)
- offtopic liegst du da mit einigem falsch bzw schief, zB der Relation Waffe/Einwohner in D, siehe hier. Macht aber nichts. Und dass Amis so naturverbunden sind, dass sie gerne Tiere erschießen, da stimme ich dir völlig zu. Passt aber zu dem was ich schrieb. Und das 'wesentlich (!!!) wohlhabender als Deutsche' musst du schon belegen, Mr. 'Ich weiß Bescheid'. Warst du nicht eigentlich die "Schwulenumdreher-IP" von neulich mit den ganzen unbelegten grausigen Vorurteilen? Ich glaube schon, falls nicht Verzeihung. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 13. Jan. 2014 (CET)
- Auf die Bevölkerung gerechnet, sind das ca. doppelt so viel Waffen wie in Deutschland. So toll ist der Waffenreichtum in USA also nicht. Und mit der Heimatverbundenheit, geht in USA auch eine große Naturverbundenheit einher. (wie bei uns auch) Durchschnittlich ist der Ami auch noch wesentlich wohlhabender als der Deutsche. Ist zwar lustig über waffenverückte, Naturverwüstende und verarmte Amis zu schreiben. Ist nur leider Geschwurbel. Sicherer als in der USA würde die Giraffe wohl an keinem (passenden) Ort der Erde leben. Nur so offtopic am Rande. --85.180.189.240 20:35, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht, ob die Tiere angesichts von 300 Mio Schusswaffen und einer zunehmend auf Lebensmittelmarken (sic) angewiesenen Bevölkerung so viel Spaß am Leben haben werden... Aber vielleicht dankt Obama auch für die Idee als neue Art der Volksverpflegung. Und dank TTIP könnten wir dann auch bald Giraffen und Löwen grillen - hurra! (Alles nicht völlig ernst gemeint) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 13. Jan. 2014 (CET)
- Gesundheitsrisiken gibts wohl kaum. All die genannten Tiere leben bereits seit Jahrhunderten weltweit in Zirkussen und Zoos. Und eine kontrollierte Ansiedlung ist auch etwas anderes als das einfach in die Natur entlassen, wie bei den Kamelen. Wird wohl kaum passieren das sich diese Tiere unbemerkt vermehren. (Hoppla wo kommen plötzlich die 100.000 Giraffen her? :) ) Das sind jetzt keine wirklichen Argumente. Ich habe auch keine Diskussion anstoßen wollen, sondern gefragt ob nicht schon mal jemand auf die Idee gekommen ist oder ob nicht sogar ähnliche Pläne existieren. Währe ja nahe liegend. Seit meiner Schulezeit wird gejammert das diese Tiere gefährdet sind und man Sie vor Wilderern schützen muss. Nun das wissen wir inzwischen ausreichend, dass dies nicht so recht klappt. Eine Umsiedlung eines Teils um den Worst Case zu verhindern ist da ja eigentlich nahe liegend. --85.180.189.240 20:07, 13. Jan. 2014 (CET)
- So originell und neu ist die Idee nun auch wieder nicht. Im Grunde macht jeder Zoo das mit vielen bedrohten Tierarten, wo weltweite Zuchtprogramme laufen. Es gibt ja durchaus einige Arten, wo inzwischen mehr Exemplare in Zoos existieren als noch in freier Wildbahn.
- Das Problem dürfte das in den anderen Beiträgen angedeutete sein: Wo genau vermutest Du diese "menschenleeren Gebiete" in den USA? Meinst Du die endlosen Soja- und Maiswüsten im Mittleren Westen? Die Farmer werden begeistert sein, wenn Du ihnen da Giraffen und Gorillas durchjagst.
- Oder denkst Du an die Wüstengebiete Arizonas? Ich bezweifle sehr, ob Elefant und Co. für die dortige Umgebung sonderlich angepasst sind. Da müssen wir wohl noch ein paar Jahrmilliönchen an Evolution abwarten, bis die Nashörner gelernt haben, verletzungsfrei an einem Cholla-Kaktus zu knabbern.
- Und dann ist da noch die Sache mit dem Klima. In Zoos haben m.W. alle genannten Tierarten eine Rückzugsmöglichkeit, wenn das örtliche Wetter nicht so ganz mit ihrer einprogrammierten Klimazone übereinstimmt. Wo genau siehst Du in den USA eine Klimazone, die auch nur entfernt dem Klima entspricht, das diese Tiere zum Überleben brauchen?
- Nun, immerhin gibt es in Florida schon ein paar außerordentlich gelungene Auswilderungsversuche... --Anna (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)
- Witzigerweise gibt es mit Pleistocene Rewilding eine Art Bewegung, die dieselbe Idee mit einer ganz anderen Begründung verfolgt. Hier geht es darum durch die Wiedereinführung der Megafauna in den großen Ebenenen Außerhalb von Afrika und Indien, die dortigen Ökosystemen in einen quasi vorzivilisatorischen Zustand zurückzuversetzen, weil man davon ausgeht, dass das Aussterben der ehemals dort heimischen Megafauna (also z.B. Mammuts und Mastodonten) durch den Menschen verursacht und damit irgendwie unnatürlich ist. In Sibirien gibt es sogar einen
FreakWissenschaftler, der versucht die Auswirkungen dieser Herden mit einem alten Panzern zu simulieren. Dabei geht es u.a. auch darum, ob man so das dort im Boden gebundene Methan dazu überreden kann auch im Boden zu bleiben und so das Klima schützt.
- Witzigerweise gibt es mit Pleistocene Rewilding eine Art Bewegung, die dieselbe Idee mit einer ganz anderen Begründung verfolgt. Hier geht es darum durch die Wiedereinführung der Megafauna in den großen Ebenenen Außerhalb von Afrika und Indien, die dortigen Ökosystemen in einen quasi vorzivilisatorischen Zustand zurückzuversetzen, weil man davon ausgeht, dass das Aussterben der ehemals dort heimischen Megafauna (also z.B. Mammuts und Mastodonten) durch den Menschen verursacht und damit irgendwie unnatürlich ist. In Sibirien gibt es sogar einen
- Aus eigener Anschauung (ich war letztes Jahr in Nebraska und South Dakota unterwegs), würde ich aber bezweifen, ob sich der mittler Westen der USA wirklich für sowas eigenet. Menschen gibt es da wirklich nicht viele, aber die paar, die es gibt, haben sicher keine gesteigertes Interesse daran ihre Farm von einer Elefantenherde plattgetrampelt zu bekommen. Und auch die Fernstraßen, Bahn- und Stromtrassen dürften nicht wirklich Dickhäuter kompatibel sein. Unbewohnt ist eben nicht unbenutzt. Außerdem wird es auf den riesigen kontinentalen Flächen der Great Plains und Sibiriens im Winter schweinig kalt. Und da Wildtiere dort im Gegensatz zum Zoo kein beheiztes Ausweichquatier haben, ist es wohl doch sinnvoller dort auf an dieses Klima angepasste Bisons zurückzugreifen, statt dort spärlich behaarte afrikanische Elefanten und Nashörner erfrieren bzw. verhungern zu lassen?!
- Artenschutz durch Umsiedlung halte ich übrigens auch generell für einen problematischen Ansatz, weil man eine Tierart nicht losgelöst von ihrem Ökosystems betrachten kann. So dürfte ein Afrika ohne Großsäuger erhebliche negative Konsequenzen (auch für die dort lebenden Menschen) haben. --Martin K. (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wow! Danke für den Link mit Pleistocene Rewilding. Ich wusste nicht das es einen Begriff dafür gibt. (Mammutsteaks! :) ) Ich ging jetzt mal davon aus, dass es im Süden der USA warm genug ist. Viele Tiere sind ja recht anpassungsfähig. Im Bayerischen Wald lebt auch seit einigen Jahren eine kleine Kangaroo Herde und vermehrt sich fröhlich, trotz der winterlichen Minustemperaturen. Ich vermute jetzt mal, dass von den Temperaturen her ein Elefant auch problemlos in Mexico oder Sizilien in freier Wildbahn leben könnte. Die USA war nur ein Beispiel für ein Land mit sowohl viel freier Fläche, wie auch ausreichender Stabilität damit man nicht sofort wieder in das Problem mit den Wilderern rennt. @Anna: Zu deinem Beispiel mit den Phytons. Deswegen habe ich die ebenso gefährdeten Löwen, Tiger und Co. nicht benannt. Die würden die einheimische wehrlose Fauna natürlich innerhalb kürzester Zeit durcheinander bringen. Aber in einer Landschaft in der vor hundert Jahren noch millionenfach Großwild rum gerannt ist (auch im Süden) dürften ein paar hundert große Pflanzenfresser keine sonderlichen Schäden anrichten. Wie gesagt USA war nur ein Beispiel. --85.180.189.240 21:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Bei Deinen Überlegungen dürftest Du zwei Kleinigkeiten übersehen haben:
- Die erste Kleinigkeit: Ein paar hundert große Pflanzenfresser würden die einheimische wehrlose Flora mächtig durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg würden sie die einheimische pflanzenfressende Fauna, die auf diese Flora angewiesen ist, ebenfalls durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg wiederum die einheimische fleischfressende Fauna, die auf die pflanzenfressende Fauna angewiesen ist. Um das mal so ganz verkürzt darzustellen.
- Für all dieses findest Du Beispiele. Guck Dir einfach mal den bereits eingangs verlinkten Artikel Neozoon an.
- Die zweite Kleinigkeit: Du scheinst Dich in den USA nicht sonderlich gut auszukennen. Die USA sind weder ein Land mit "viel freier Fläche" (das gehört alles irgendjemandem) noch ein Land ohne Probleme mit Wilderern (wehe, ein Bär tapst über die Grenzen seines Nationalparks hinaus) noch ein Land, in dem irgendwo (außer annähernd in Florida vielleicht) ganzjährig tropische oder subtropische Temperaturen herrschen. Selbst in einem so südlich gelegenen Bundesstaat wie Arizona kann es im Winter eklig kalt werden.
- Du schränkst ein, Du meintest die USA ja nur als "ein Beispiel". Nur: Die Welt ist ziemlich voll. Ich glaube nicht, dass Du irgendwo eine Weltregion findest, die hierfür die entsprechende "freie Fläche" bieten könnte. Wenn es eine solche Weltregion gäbe, wäre sie längst vom Menschen besiedelt. Du wirst vermutlich einen neuen Planeten für ein solches Vorhaben finden müssen. --Anna (Diskussion) 22:31, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wow! Danke für den Link mit Pleistocene Rewilding. Ich wusste nicht das es einen Begriff dafür gibt. (Mammutsteaks! :) ) Ich ging jetzt mal davon aus, dass es im Süden der USA warm genug ist. Viele Tiere sind ja recht anpassungsfähig. Im Bayerischen Wald lebt auch seit einigen Jahren eine kleine Kangaroo Herde und vermehrt sich fröhlich, trotz der winterlichen Minustemperaturen. Ich vermute jetzt mal, dass von den Temperaturen her ein Elefant auch problemlos in Mexico oder Sizilien in freier Wildbahn leben könnte. Die USA war nur ein Beispiel für ein Land mit sowohl viel freier Fläche, wie auch ausreichender Stabilität damit man nicht sofort wieder in das Problem mit den Wilderern rennt. @Anna: Zu deinem Beispiel mit den Phytons. Deswegen habe ich die ebenso gefährdeten Löwen, Tiger und Co. nicht benannt. Die würden die einheimische wehrlose Fauna natürlich innerhalb kürzester Zeit durcheinander bringen. Aber in einer Landschaft in der vor hundert Jahren noch millionenfach Großwild rum gerannt ist (auch im Süden) dürften ein paar hundert große Pflanzenfresser keine sonderlichen Schäden anrichten. Wie gesagt USA war nur ein Beispiel. --85.180.189.240 21:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Artenschutz durch Umsiedlung halte ich übrigens auch generell für einen problematischen Ansatz, weil man eine Tierart nicht losgelöst von ihrem Ökosystems betrachten kann. So dürfte ein Afrika ohne Großsäuger erhebliche negative Konsequenzen (auch für die dort lebenden Menschen) haben. --Martin K. (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)
- @85.180.189.240, das allerbeste ist immer noch ein Schutz der Tiere in situ. Umsiedeln schafft mehr Probleme als es löst. Du veränderst mutwillig deren ursprüngliches Biotop, zerstörst die Lebensgrundlage der Nicht-Großtiere im Ursprungsgebiet mit der Konsequenz, dass sich Fauna und Flora im Ursprungsgebiet massiv verändern. Du hast hier also nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Im Zielgebiet ist es ebenso. Die neu hinzugezogenen african-american Großtiere zerstören die Lebensgrundlage derjeniger Tiere, die bisher von den neuen Nahrungspflanzen der african-american Großtiere gelebt haben. Es werden sich also auch hier massive Veränderungen in Fauna und Flora einstellen. Du hast hier also auch hier nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Und nein, das Problem der verdrängten Ursprungsbiozönose löst Du nicht durch eine erneute Umsiedlung, sondern Du vergrößerst das Problem damit nur. Die beste Lösung ist Naturschutz in situ. Die Erhaltung gefährdeter Arten in zoologischen Gärten ist nur die zweitbeste Lösung. Tierhaltung in Zirkussen ist oft sehr problematisch, auch in anderen Aspekten und sollte daher nicht als im einklang mit irgendeinem Tierschutz betrachtet werden. --Rôtkæppchen68 23:05, 13. Jan. 2014 (CET)
- Spätestens seit Jurassic Park sollten wir wissen,. dass es keine gute Idee ist, wenn der Mensch neuen Lebensraum für andere Tiere erschafft. Sowas kann böse ins Auge gehen. --91.0.189.7 07:43, 14. Jan. 2014 (CET)
- Das ist aber ein sehr schlechtes Beispiel, da Jurassic Park reine Unterhaltungsfiktion ist ohne wissenschaftlichen Wert oder praktische Auswirkungen auf die Realität. --Rôtkæppchen68 09:48, 14. Jan. 2014 (CET)
Nochmal ein ganz anderer Aspekt: Mit der isolierten Rettung einiger Großsäuger hat man noch nicht viel für die Rettung der Natur und bedrohter Arten generell getan. Elefanten, Löwen, Wale etc. sind Sympathieträger und wunderbar plakattauglich. Natürlich sollen sie gerettet werden, darüber sind sich alle einig. Aber dass Tausende andere, weniger dekorative, aber für die Ökosysteme ebenso wichtige Arten Tag für Tag über den Jordan gehen, das lässt sich sehr viel schlechter vermitteln.
Insekten z.B. sind eher keine Sympathieträger (von der Biene Maja vielleicht mal abgesehen). Was macht's schon, wenn da ein paar Arten aussterben. Auf ein paar Insektenarten können wir doch wohl gut verzichten, oder? Nein, können wir nicht. Ohne Insekten keine Befruchtung ganz vieler Pflanzen. Ohne Insekten klafft ein riesiges Loch in der Nahrungskette. Ja, selbst einzelne Arten sind nicht entbehrlich, da viele Pflanzen und auch Vögel stark spezialisiert sind. Also, wo wollen wir einen geschützten Raum für bedrohte Insektenarten erschaffen?
Du siehst an diesem Beispiel: So funktioniert die Rettung bedrohter Arten einfach nicht. --Anna (Diskussion) 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)
- Naja das Beispiel hakt ein bisschen. Wenn eine Tierart eh schon fast ausgestorben ist, trägt sie bereits nicht mehr viel zum Gleichgewicht der umgebenden Umwelt bei. Es sei denn die Tiere sind sehr groß. Ob es jetzt in einem Nationalpark 100 Gelbbauchunken gibt oder nicht ist praktisch irrelevant. 100 Elefanten dagegen tragen weitflächig zur "Landschaftsgestaltung" bei. :) Und die Natur retten wir sowieso für uns und deshalb vor allem die Sympathieträger und unverzichtbaren Tiere. Ob die Biene stirbt und dann der Mensch ist sowohl der Biene wie auch "der Natur" vollkommen latte. Nur die Menschen interessiert das. In die Nische der fehlenden Bienen und ausschließlich auf Bienen angewiesene Blütenpflanzen, wird die Natur einfach was neues reinevlulutionieren und dann gehts noch ein paar Milliarden Jahre mit weltweit fröhlich vor sich hinmutierendem Leben weiter, bis die Erde verglüht. Aus dem Grund gibt es auch zigmillionen Plakate und Heftchen über aussterbende Sympathieträger und keine über aussterbende Darmparasiten. Wir schützen Giraffen nicht, weil sich nach deren Aussterben augenblicklich Afrika in eine lebensfeindliche Wüste verwandeln würde, sondern weil wir traurig währen wenn es keine mehr gäbe. Bestimmte Bakterien, Parasiten und Schädlinge dagegen rotten wir mit großer Freude und Enthusiasmus aus so weit es geht. Bestimmte wie den Guineawurm unter weltweitem Applaus. Auf bestimmte Tierarten wie z.B. die Rachen- oder Nasendassel würde vermutlich die betroffene "Natur" gerne selbst verzichten. --85.183.145.221 11:49, 14. Jan. 2014 (CET)
- Jedes hier angeführte Beispiel "hakt" zwangsläufig ein bisschen, weil jedes Beispiel eine grobe Vereinfachung des Sachverhalts darstellt. Die ökologischen Zusammenhänge sind doch z.T. nur in winzigen Ansätzen überhaupt erforscht. Beispiel Gelbbauchunke: Weißt Du's, welche Konsequenzen es hat, wenn diese 100 Unken wegfallen? Wenn dadurch die nächste Tier- oder Pflanzenart, die in irgendeiner Weise von der Existenz dieser Unken abhängt, ausstirbt oder umgekehrt sich breitmacht? Mit nachfolgendem Dominoeffekt?
- Ich finde es übrigens ein sehr menschenzentriertes, um nicht zu sagen: egoistisches, Weltbild, zu sagen: Die Natur "retten" wir nur für uns selber. Denn das gibt uns im Umkehrschluss das Recht, alles auszurotten, was uns zufällig gerade nicht in den Kram passt. Mit welchem Recht?
- Und ja, ich haue auch Fliegen tot und benutze Mückenrepellent. --Anna (Diskussion) 12:07, 14. Jan. 2014 (CET)
- Praktischerweise gibt es schon in Afrika große, weitgehend unbesiedelte Gebiete mit passendem Klima. Es dürfte einfacher, billiger und sinnvoller sein, dort Wilderei, Abholzungen usw. zu unterbinden. Es gibt durchaus Beispiele, dass das gelingen kann. Gewildert wird meist aus Not und Mangel an anderen Erwerbsquellen. Bekäämpfen kann man sie also, indem man Wilderern attraktivere Alternativen anbietet, für die ansässige Bevölkerung Tierschutz lohnend macht. Schwieriger wird es, wenn durch Korruption und Gewinnstreben Mächtiger Rückzugsgebiete von Tierarten beeinträchtigt werden oder verloren gehen. Doch auch dort könnte ein besseres Angebot Wirkung zeigen, was allerdings ethisch fragwürdige Aspekte hat. Die Umsiedlung von Tierpopulationen auf einen anderen Kontinent wäre jedenfalls heikler und problematischer als alle Schutzmaßnahmen am Ursprungsort. Naturgemäß wäre sie auch am erfolgversprechendsten bei robusten, anpassungsfähigen Tieren, die genau deshalb eher wenig bedroht sind. Akut bedroht sind meist Spezialisten, die an ein ganz bestimmtes Biotop angepasst sind, das es wiederum nirgendwo anders geben kann. Ein Sonderfall sind große Carnivoren. Die wurden und werden bis zur Ausrottung gejagt, weil sie auch Menschen töten können. Von daher dürfte der Sibirische Tiger auch in Kanada nicht sehr willkommen sein, selbst falls er dort grundsätzlich überleben könnte. Rainer Z ... 14:57, 14. Jan. 2014 (CET)
Anführungszeichen vor Bachelor of science???
Guten Abend! Gehören vor und nach den Titel Bachelor of science Anführungsstriche in einem Bewerbungsanschreiben? Gehören welche vor englische Bezeichnungen von "Operation Research"? Danke! --84.59.221.22 20:12, 13. Jan. 2014 (CET)
- Hat dir die Hochschule einen Grad in Anführungszeichen verliehen??? Wenn nein, dann brauchste wohl keine. --Jogo.obb (Diskussion) 21:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Lesen heraus, dass er die Begriffe in eimem deutschen Text verwenden will. Isses das?
- Im Original und ohne Anführungszeichen erwähnen: Bachelor of Science (B. Sc.) ... und danach die Uni angeben. In welchem Zusammenhang steht Operation Research? Dept. ? Projektname? Dann auch ohne Anführungszeichen, aber evtl. kursiv angeben. GEEZER… nil nisi bene 00:03, 14. Jan. 2014 (CET)
Herkunft des Namens "Limou"
Guten Mittag, vertretungsweise hatte ich neulich mit dem Angestellten eines amerikanischen Kunden zutun, dessen Nachname "Limou" war (Vorname Robert). Auf diesen Name kann ich mir überhaupt keinen Reim machen. Ich hatte ihn auch noch nie gehört. Auch über Google finde ich nichts woher dieser ungewöhnliche Nachname wohl kommt. Woher stammt der Name bzw. welcher kulturelle/ethnische Hintergrund ist hier wahrscheinlich? Soweit ich beurteilen kann, sprach der Mann akzentfreies und korrektes US-Englisch. Nette Grüße aus dem Schwabenländle, Martin --78.51.44.112 12:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wohl aus Frankreich: http://www.namespedia.com/details/Limou, siehe auch Limoux. --Vsop (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2014 (CET)
- +1 Mitte der Seite, rechte Spalte - auch berühmter Kreuzrittername (Lambert de Limou; links oben).... GEEZER… nil nisi bene 13:47, 14. Jan. 2014 (CET)
Rechtsschutzversicherung und Gutachterkosten (erl.)
Ein Handwerker wird von einem Kunden wegen einer relativen Lappalie wegen Schlechtleistung auf Schadensersatz etc verklagt, gefordert werden etwa 4000 Euro. Der Prozess fängt erst 2 jahre nach dem Schadensfall an, der Kunde ist in ziemlicher Beweisnot (zB ist die mangelhafte Hochzeitstorte schon lange aufgegessen...) und kann sich eigentlich nur auf Zeugenaussagen zur damaligen Schlechtleistung stützen. Trotzdem hat seine Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung für den Prozess zugesagt, vermutlich auch weil der Kläger dabei einige wenig beweisbare/falsche Aspekte als wahr und glasklar dargestellt hat. In der ersten Verhandlung setzt der Richter an, dass wegen der schlechten Beweislage für den nächsten Termin ein Gutachter bestellt werden soll, der aus den Restbeweisen (um Witzen vorzubeugen: nein, es geht nicht um die o.g. Torte...) und Zeugenaussagen fachmännisch beurteilen soll, ob Schuld beim Handwerker liegt (der das ganze im wesentlichen zu Recht abstreitet). Die Gutachterkosten werden vom Richter auf 5.000 Euro festgelegt, zu zahlen mehr oder weniger sofort vom Kläger (das ist ein echter Fall mit echter Zahl). Nun meine Frage: Wird eine durchschnittliche Privat-Rechtsschutzversicherung diesen Betrag wohl zahlen/übernehmen oder nicht? Das war vor Klageerhebung nicht abzusehen und daher in dem Antrag an die Versicherung sicher auch nicht enthalten. Mir ist klar, dass es hier viele wenns und vielleichts und Abhängigkeiten von der Versicherung gibt, aber vielleicht ist die Antwort ja trotzdem relatv eindeutig zu treffen. Solaris3 (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2014 (CET)
- Aus eigener Erfahrung: Die Rechtsschutzversicherung zahlt die Kosten von Gutachtern und Sachverständigen nur wenn diese vom Gericht bestellt wurden.--Search and Rescue (Diskussion) 16:42, 15. Jan. 2014 (CET)
- Was steht denn dazu im Vertrag? --84.191.165.210 17:11, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das weiß ich leider nicht. Meine Sympathien liegen auf der Beklagtenseite ;-) Ich dachte aber, es gibt da Erfahrungswerte bzw in den meisten Verträgen angewendete Standardregeln. Solaris3 (Diskussion) 17:16, 15. Jan. 2014 (CET)
- Wer letztendlich die Prozesskosten übernehmen muss, wird am Ende des Prozesses festgelegt. Richtig ist, dass die Klägerseite, bzw. dessen Versicherung erst einmal einem Vorschuss für das Gutachterhonorar einzahlen muss, abhängig vom Streitwert und der Honorarverordnung für Gutachter. Wie gesagt, ist das ist ein Vorschuss, da kommt noch mehr zusammen. Sollte Dein lieber Handwerker keine exotische Rechtschutzversicherung haben, wird sie auch die Kosten für den Rechtstreit, einschließlich Gutachterhonorar übernehmen, sofern der Liebe wider Deinem Erwarten nicht obsiegen sollte und der böse Kunde tatsächlich recht hat. Wenn der Richter einen Gutachter bestellt, scheint das, was der Kunde vorträgt doch ganz schlüssig zu sein. --79.232.223.151 18:23, 15. Jan. 2014 (CET)
- Aus dem wenigen was ich geschrieben habe abzuleiten, dass der Klägervortrag schlüssig ist, halte ich für gewagt. Der Richter hatte gar keine andere Wahl als den Gutachter zu bestellen, weil die Streifrage (Schlechtleistung oder nicht) sich auf einen sehr spezifischen Sachverhalt gründet, der u.a. chemisch/physikalische Eigenschaften der damals verwendeten Materialien betrifft. Und das kann der Richter in keinem Fall sachkundig beurteilen. Die Klägerin geht dabei übrigens von einem klar falschen Sachverhalt aus (Material war synthetisch), es war jedoch (mit Herstellerzertifikat) ein Naturprodukt. Dies wird aber bestritten, und das soll neben anderem der Gutachter klären. Solaris3 (Diskussion) 19:06, 15. Jan. 2014 (CET)
- Alfred Ritter vs Stiftung Warentest? Ach nein, da war es umgekehrt: Kläger behauptet natürlich, Beklagte behauptet synthetisch. --Rôtkæppchen68 21:10, 15. Jan. 2014 (CET)
- Erfahrungswert: Ja, die Rechtsschutzversicherung wird den angeforderten Gutachtervorschuss zahlen. Die Kosten für das Gutachten werden nicht vom Gericht festgesetzt, sondern vom Gutachter (nach Erstellung des Gutachtens); hier geht es um einen Vorschuss, der die voraussichtlichen Kosten abdecken soll und der zudem verhindern soll, dass eine mittellose Partei erstmal munter Tausende an Verfahrenskosten verursacht und hinterher sagt "ätsch, von mir ist aber nichts zu holen".
- Die Kosten werden von der beweisbelasteten Partei angefordert, das ist in der Regel auch die, die den Beweis angeboten hat. Beweise ohne Beweisantrag werden im Zivilprozess nur ausnahmsweise erhoben, und deswegen wird auch jede relevante, aber streitige Tatsache schon in der Klageschrift vorsorglich stets zusammen mit einem Beweisantrag vorgetragen ("Die Torte war schlecht. Beweis: 1. Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens, 2. Zeugnis des Herrn X, zu laden da und da").
- Ein Beweisbeschluss lässt sehr wohl den Schluss zu, dass der Klägervortrag schlüssig ist. Schlüssigkeit bedeutet nur, dass der Klage stattgegeben würde, wenn der Klägervortrag nicht bestritten würde oder wenn er bewiesen werden könnte. Bei unschlüssigem Vorbringen würde das Gericht nicht Beweis erheben (und dürfte das auch nicht).
- Wenn die Rechtsschutzversicherung eine Kostenzusage gemacht hat, dann erstreckt die sich natürlich nicht nur auf die Gerichtskosten und die Kosten des eigenen Anwalts (sofern vorhanden), sondern auch auf andere Verfahrenskosten, zum Beispiel Kostenvorschüsse für zu ladende Zeugen oder - wie hier - für einen vom Gericht zu bestellenden Gutachter. --Snevern 23:19, 15. Jan. 2014 (CET)
- Danke schön, das hilft mir weiter. Solaris3 (Diskussion) 23:47, 15. Jan. 2014 (CET)
- Alfred Ritter vs Stiftung Warentest? Ach nein, da war es umgekehrt: Kläger behauptet natürlich, Beklagte behauptet synthetisch. --Rôtkæppchen68 21:10, 15. Jan. 2014 (CET)
- Aus dem wenigen was ich geschrieben habe abzuleiten, dass der Klägervortrag schlüssig ist, halte ich für gewagt. Der Richter hatte gar keine andere Wahl als den Gutachter zu bestellen, weil die Streifrage (Schlechtleistung oder nicht) sich auf einen sehr spezifischen Sachverhalt gründet, der u.a. chemisch/physikalische Eigenschaften der damals verwendeten Materialien betrifft. Und das kann der Richter in keinem Fall sachkundig beurteilen. Die Klägerin geht dabei übrigens von einem klar falschen Sachverhalt aus (Material war synthetisch), es war jedoch (mit Herstellerzertifikat) ein Naturprodukt. Dies wird aber bestritten, und das soll neben anderem der Gutachter klären. Solaris3 (Diskussion) 19:06, 15. Jan. 2014 (CET)
- Wer letztendlich die Prozesskosten übernehmen muss, wird am Ende des Prozesses festgelegt. Richtig ist, dass die Klägerseite, bzw. dessen Versicherung erst einmal einem Vorschuss für das Gutachterhonorar einzahlen muss, abhängig vom Streitwert und der Honorarverordnung für Gutachter. Wie gesagt, ist das ist ein Vorschuss, da kommt noch mehr zusammen. Sollte Dein lieber Handwerker keine exotische Rechtschutzversicherung haben, wird sie auch die Kosten für den Rechtstreit, einschließlich Gutachterhonorar übernehmen, sofern der Liebe wider Deinem Erwarten nicht obsiegen sollte und der böse Kunde tatsächlich recht hat. Wenn der Richter einen Gutachter bestellt, scheint das, was der Kunde vorträgt doch ganz schlüssig zu sein. --79.232.223.151 18:23, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das weiß ich leider nicht. Meine Sympathien liegen auf der Beklagtenseite ;-) Ich dachte aber, es gibt da Erfahrungswerte bzw in den meisten Verträgen angewendete Standardregeln. Solaris3 (Diskussion) 17:16, 15. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Solaris3 (Diskussion) 17:31, 16. Jan. 2014 (CET)
Flughafen: Wie heißt der "Finger" (erl.)
... der vom Terminal zum Flieger führt? --Logo 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)
- Gern auch mal Fluggastbrücke. Dort noch weitere Namen. Kurzanmeldung (Diskussion) 01:03, 16. Jan. 2014 (CET)
- (nach BK) Polizist, aber nur, wenn Du ein zu überführender Straftäter bist 89.0.105.150 01:07, 16. Jan. 2014 (CET)
- Danke für Fluggastbrücke. --Logo 01:24, 16. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 07:10, 16. Jan. 2014 (CET)
Warum produziert Intel in Costa Rica?
Ist Costa Rica sowas wie ein billig Land für die USA, werden dort auch manchmal waren gefertigt genau wie in China? (oder genauso wie Deutschland früher mal in Polen und Rumämien produzieren lies) --212.223.157.197 07:59, 13. Jan. 2014 (CET)
- Costa Rica#Wirtschaft --91.0.179.209 08:22, 13. Jan. 2014 (CET)
- Der Konkurrent AMD produzierte bis 2009 in Dresden, die Nachfolgerfirma ist noch da.--87.162.242.23 08:29, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das wird auch so bleiben, Deutschland maschiert tapfer Richtung Niedriglohnland. --91.0.179.209 08:42, 13. Jan. 2014 (CET)
- Schau Dir die Bilder älterer CPUs an, dort steht das Herstellungsland drauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 13. Jan. 2014 (CET)
- Bei den neueren CPUs ist das schwieriger mit dem Herstellungsland, da Herstellung des Die und Endmontage des fertigen Chips oft in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt stattfinden. --Rôtkæppchen68 10:23, 13. Jan. 2014 (CET)
- Costa Rica ist natürlich erstens aus den USA betrachtet ein Billiglohnland und verkehrstechnisch günstig, weil nah dran. Es hat außerdem ein Freihandelsabkommen mit den USA, was wegen des Wegfalls von Zöllen interessant für Investoren ist. Vor allem aber ist es eines der stabilsten Länder Mittel- und Südamerikas, wird daher auch als "Schweiz
SüdMittelamerikas" bezeichnet, und hat aus den im Folgenden angeführten Gründen ein politisch recht unbelastetes Verhältnis zu den USA - im Gegensatz zu diversen anderen Ländern der Region. Während fast alle Länder rundrum und weiter südlich in den den 1960er bis 1990er Jahren von teils grauenhaften Bürgerkriegen zerrüttet wurden (vor allem El Salvador (extrem interessanter Artikel von einem US-Militär-Insider dazu) und Nicaragua), deren Auswirkungen die Länder oft bis heute belasten, blieb CR verschont. Dies ist vor allem auf einige extrem kluge Entscheidungen eines einzigen sozialdemokratischen Präsidenten in den 1950er Jahren zurückzuführen, José Figueres Ferrer. Laut unserem Artikel gilt er als Vordenker und Vater der modernen Demokratie in Costa Rica sowie als einer der einflussreichsten Politiker in der Geschichte des Landes. Er schaffte 1) per Verfassung das Militär ab und steckte das freiwerdende Geld in Bildung und Gesundheit (!), und 2) führte er umfangreiche Reformen durch, um die Mittelklasse zu stärken und die Situation der Armen zu verbessern. Er sprach sich auch aktiv gegen die zunehmende Bildung von Militärdiktaturen im Lateinamerika dieser Zeit aus, siehe unten. Dadurch blieb CR das Schicksal der meisten Länder Lateinamerikas im Kalten Krieg erspart, das etwa so aussah: Etwa 1 % der Bevölkerung (oft Großgrundbesitzer) unterdrückt die restlichen 99 % mit Hife des Militärs, gern auch als Militärdiktatur. Jegliche Bestrebungen der Armen zu einer Verbesserung ihrer Lebensumstände (zB Gewerkschaften) werden als "kommunistisch" angesehen und blutig bzw mit Folter und allem Zubehör unterdrückt --> es bildet sich darauf eine 'echte' kommunistische Bewegung --> das Militär schlägt noch härter zu, und wird von den USA bedingungslos und aktiv in der sogenannten Aufstandsbekämpfung unterstützt, denn es geht ja 'gegen Kommunisten'. Diese Befreiungsbewegungen wurden auch gerne gegen die (oder unter massiver Übertreibung der) tatsächliche Faktenlage als von der Sowjetunion initiiert/unterstützt dargestellt, siehe etwa Darstellung zu Guatemala im Artikel zum Diktator Efraín Ríos Montt. Das ganze lässt sich zB gut hier in unserem USA-Lateinamerika-Politik-Artikel nachvollziehen, näheres findet sich in Desaparecidos, Schmutziger Krieg, School of the Americas und Operation Condor, die letzten beiden besonders hübsch. Dieses Schicksal blieb Costa Rica erspart, und heute steht es besser und stabiler da als die meisten Nachbarländer, weshalb es natürlich auch für Investoren interessant ist. Im Gegensatz zu vielen Ländern Lateinamerikas hat Costa Rica auch in den letzten Jahren keinen (eher investitionsfeindlichen) Linksruck mit anschließender Distanzierung zu den USA durchgemacht - wobei die betreffenden Präsidenten teilweise aus den Widerstandsbewegungen der 1970er/80er Jahre stammen und den USA ihr damaliges Handeln (siehe oben) immer noch 'ein wenig nachtragen' bzw sehr vorsichtig sind. Solaris3 (Diskussion) 12:28, 13. Jan. 2014 (CET)
- Costa Rica ist natürlich erstens aus den USA betrachtet ein Billiglohnland und verkehrstechnisch günstig, weil nah dran. Es hat außerdem ein Freihandelsabkommen mit den USA, was wegen des Wegfalls von Zöllen interessant für Investoren ist. Vor allem aber ist es eines der stabilsten Länder Mittel- und Südamerikas, wird daher auch als "Schweiz
- Bei den neueren CPUs ist das schwieriger mit dem Herstellungsland, da Herstellung des Die und Endmontage des fertigen Chips oft in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt stattfinden. --Rôtkæppchen68 10:23, 13. Jan. 2014 (CET)
- Der Konkurrent AMD produzierte bis 2009 in Dresden, die Nachfolgerfirma ist noch da.--87.162.242.23 08:29, 13. Jan. 2014 (CET)
- Costa Rica liegt nicht in Südamerika, sondern in Mittelamerika. Uruguay wird als die Schweiz Südamerika s bezeichnet. 46.115.39.115 00:25, 15. Jan. 2014 (CET) - Antwort: Stimmt, es muss die "Schweiz Mittelamerikas" heißen. Ansonsten stimmen aber die Zuordnungen Latein/Mittel/Süd oben. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 15. Jan. 2014 (CET)
- Lohnkosten sind für die Die-Herstellung übrigens kaum relevant, da man alle paar Jahre mehrere Milliarden $ investieren muss, um aktuelle CPUs fertigen zu können (wg. der immer wieder notwendigen Verringerung der Strukturgröße). Die löhne für die paar Hundert Mitarbeiter machen daher im Vergleich zu den Rieseninvestitionen kaum was aus. Daher gibts die Fabriken für die Dice meistens dort, wo sie die höchsten Subventionen bekommen. Für die Fabrik im Bundestaat New York hat Globalfoundries (diese Firma stellt, nachdem AMD sich aufgespalten hat, die CPUs für AMD her) z.B. Milliardensubventionen bekommen.[3][4] Wenn man das auf die Zeit, die die anlagen in betrieb sind und die Mitarbeiter umrechnet, sind die Kosten der subventionen/Mitarbeiter deutlich höher als die Gehälter, allerdings wird behauptet, dass noch viele zusätzliche Arbeitsplätze in der Umgebung entstehen und sich die Subventionen daher sowohl volkswirtschaftlich als auch bezügl. Return an Arbeitsplätzen rentieren. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, ich habe aber meine Zweifel, weil dafür in der Umgebung tausende Arbeitsplätze entstehen müssten. Bei der PCB-Fertigung und der Endfertigung (Montage der CPU auf dem PCB) schauts anders aus, da sind die Lohkosten eher relevant, wobei AMD das zumindest früher die Endfertigung hauptsächlich in Malaysia gemacht hat, was soviel ich weiß auch kein niedriglohnland ist (allerdings auch nicht wirklich ein Hochlohnland, möglicherweise ists mit Taiwan vergleichbar). --MrBurns (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2014 (CET) PS: Unter en:List_of_Semiconductor_Fabrication_Plants gibts eine unvollständige sortierbare Liste von Halbleiterfabriken. Die mit Abstand meisten Fabriken dort sind in den USA, eine in Costa Rica ist dort nicht erwähnt (aber die Liste ist ja unvollständig). Bei einigen Fabs sind auch die Baukosten eingetragen, danach aknn auch sortiert werden. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2014 (CET)
- Intel in Costa Rica. Solaris3 (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2014 (CET)
- Mein lieber Herr Bruns, ganz stimmt das nicht, was Du da an Weltwirtschaftlichen Allgemeinplätzen von Dir gibst. Bei AMD in Dresden waren 3000 Mitarbeiter beschäftigt, das war beileibe keine Geisterfabrik. Nach der Ausgründung zu GLOBALFOUNDRIES dürften es nicht weniger sein. AMD hat seinerzeit 2,5 Milliarden in das Werk Dresden investiert, wobei nur 600 Mio Subventionen aus öffentlichen Geldern waren. (Nachzulesen auch bei WP.) AMD hat den Standort immer als äußerst wirtschaftlich bewertet, weil die Ausschussate durch die Qualität der Mitarbeiter geringer als in den klassischen Billiglohnländern ist.--87.162.242.23 18:21, 13. Jan. 2014 (CET)
- 2,5 Mio. waren nicht das, was AMD investiert hat, sodnern die Gesamtinvestition (also Investitionen von AMD + Subventionen). Ich schrieb aber über die neuere Fabrik in den USA, die war deutlich teurer (ja nach Quelle 4,2-4,6 Mrd. §) und auch die Subventionen waren höher (meine beiden Quellen sagen 1,2 Mrd. $ und 1,4 Mrd. $, der Unterschied ist eventuell dadurch erklärbar, dass die Quelle, die 1,4 Mrd. $ nennnt aktueller ist. Es könnte sein, dass AMD den Staat New York ersucht hat, die Subventionen zu erhöhen, wie das Projekt teurer wurde, möglicherweise war das von Anfang an festgelegt). Und ich weiß die genaue Mitarbeiterzahlin New York nicht mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zweistellig ist. Möglicherweise kann man heute einfach mehr automatisieren, als man seinerzeit in Dresden gemacht hat. Aber selbst bei 3.000 Mitarbeitern und 600 Mio. € müssten entspüricht die Investition den ca. 4 Jahren, die die Fab ohne dass das nächste teure Ugrade notwendig ist in Betrieb ist, 50.000€ pro Arbeitsplatz und Jahr, ich bin mir ziemlich sicher, dass man (auch relativ gut bezahlte) Arbeitsplätze mit niedrigeren Investitionen pro Arbeitsplatz und Jahr schaffen könnte, außer es hängen wirlich noch so viele Sekundärarbeitsplätze dran, wie einige Politiker behaupten. Aber eigentlich kann man die Fab36 nicht als Maßstab verwenden, weil deren bau ist mittlerweile 10 Jahre her (die erste AMD-Fabrik in Dresden war Fab30 (1998), aber deine zahlen passen zu FAb36). Was die Billiglohnländer betrifft: ja, der Ausschuß mag auch eine Rolle gespielt haben, aber ohne die Subventionen hätte es sich ziemlich sicher nicht rentiert in einem so teuren Land wie Deutschland zu produzieren, zumal es andere Länder gibt, wo es auch hohe Subventionen und gutes Personal gibt. Und außerdem ist seit dem einiges passiert, vor Allem die Mitarbeiterzahl wurde offensichtlich reduziert, daher scheint es sich wirklich hauptsächlich um einen Investitionswettbewerb zwischen Staaten, die in dem Bereich eine gute Ausbildung haben, zu handeln. Und da scheinen die USA sehr gut abzsuchneiden, z.B. laut dem hat Intel über 3/4 seiner Fertigung in den USA. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 14. Jan. 2014 (CET)
- Lauter Widersprüche in sich selbst. Lass es.--87.162.240.111 06:38, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wenn es so viele Widersprüche gibt, wirst du ja wohl mindestens einen nennen können. Wenn nicht, ist dein letzter Beitrag komplett werlos. PS: falls du darauf hianuswillst, dass die Fabriken teurer werden, aber weniger Mitarbeiter haben: das ist kein Widerspruch, sondern z.B. in den USA (und wohl auch in Westeuropa) ein allgemeiner trend, der nicht nur die Halbleiterbranche betrifft. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 14. Jan. 2014 (CET)
- Lauter Widersprüche in sich selbst. Lass es.--87.162.240.111 06:38, 14. Jan. 2014 (CET)
- 2,5 Mio. waren nicht das, was AMD investiert hat, sodnern die Gesamtinvestition (also Investitionen von AMD + Subventionen). Ich schrieb aber über die neuere Fabrik in den USA, die war deutlich teurer (ja nach Quelle 4,2-4,6 Mrd. §) und auch die Subventionen waren höher (meine beiden Quellen sagen 1,2 Mrd. $ und 1,4 Mrd. $, der Unterschied ist eventuell dadurch erklärbar, dass die Quelle, die 1,4 Mrd. $ nennnt aktueller ist. Es könnte sein, dass AMD den Staat New York ersucht hat, die Subventionen zu erhöhen, wie das Projekt teurer wurde, möglicherweise war das von Anfang an festgelegt). Und ich weiß die genaue Mitarbeiterzahlin New York nicht mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zweistellig ist. Möglicherweise kann man heute einfach mehr automatisieren, als man seinerzeit in Dresden gemacht hat. Aber selbst bei 3.000 Mitarbeitern und 600 Mio. € müssten entspüricht die Investition den ca. 4 Jahren, die die Fab ohne dass das nächste teure Ugrade notwendig ist in Betrieb ist, 50.000€ pro Arbeitsplatz und Jahr, ich bin mir ziemlich sicher, dass man (auch relativ gut bezahlte) Arbeitsplätze mit niedrigeren Investitionen pro Arbeitsplatz und Jahr schaffen könnte, außer es hängen wirlich noch so viele Sekundärarbeitsplätze dran, wie einige Politiker behaupten. Aber eigentlich kann man die Fab36 nicht als Maßstab verwenden, weil deren bau ist mittlerweile 10 Jahre her (die erste AMD-Fabrik in Dresden war Fab30 (1998), aber deine zahlen passen zu FAb36). Was die Billiglohnländer betrifft: ja, der Ausschuß mag auch eine Rolle gespielt haben, aber ohne die Subventionen hätte es sich ziemlich sicher nicht rentiert in einem so teuren Land wie Deutschland zu produzieren, zumal es andere Länder gibt, wo es auch hohe Subventionen und gutes Personal gibt. Und außerdem ist seit dem einiges passiert, vor Allem die Mitarbeiterzahl wurde offensichtlich reduziert, daher scheint es sich wirklich hauptsächlich um einen Investitionswettbewerb zwischen Staaten, die in dem Bereich eine gute Ausbildung haben, zu handeln. Und da scheinen die USA sehr gut abzsuchneiden, z.B. laut dem hat Intel über 3/4 seiner Fertigung in den USA. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 14. Jan. 2014 (CET)
- Mein lieber Herr Bruns, ganz stimmt das nicht, was Du da an Weltwirtschaftlichen Allgemeinplätzen von Dir gibst. Bei AMD in Dresden waren 3000 Mitarbeiter beschäftigt, das war beileibe keine Geisterfabrik. Nach der Ausgründung zu GLOBALFOUNDRIES dürften es nicht weniger sein. AMD hat seinerzeit 2,5 Milliarden in das Werk Dresden investiert, wobei nur 600 Mio Subventionen aus öffentlichen Geldern waren. (Nachzulesen auch bei WP.) AMD hat den Standort immer als äußerst wirtschaftlich bewertet, weil die Ausschussate durch die Qualität der Mitarbeiter geringer als in den klassischen Billiglohnländern ist.--87.162.242.23 18:21, 13. Jan. 2014 (CET)
- Intel in Costa Rica. Solaris3 (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2014 (CET)
Effizienz von Bubblesort und Selectionsort
Moin, haben Bubblesort und Selectionsort stets die gleiche Anzahl an Vergleichen (bzgl. der Array-Werte)? --Involuntarius (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)
- Bei Bubblesort kommt es auf die Implementation an. Du kannst das streng nach Vorschrift mit (n-1)+(n-2)+…+1 Vergleichen programmieren und hast immer denselben Vergleichsaufwand. Da kannst aber auch eine Abbruchbedingung einführen und die Sortiererei abbrechen, sobald das zu sortierende Feld im letzten Durchgang nicht verändert wurde. --Rôtkæppchen68 20:48, 13. Jan. 2014 (CET)
- also in den Artikeln steht: Bubblesort höchstens (Anzahl der Vergleiche: abhängig von der Eingabe (also über die Länge n hinaus), aber mindestens ) und Selectionsort (Anzahl der Vergleiche (unabhängig(?) von der Eingabe abgesehen von der Länge n): )... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 13. Jan. 2014 (CET)
- da fehlt doch im einleitungssatz von Bubblesort die formel für den durchschnittsfall, oder? lg, --kulacFragen? 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)
- Nein, gemeint ist, dass bei unoptimiertem Bubblesort sowohl im schlimmsten als auch im durchschnittlichen Fall gilt. (siehe z. B. [5]) Ich trag das mal nach. --Eike (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2014 (CET)
- da fehlt doch im einleitungssatz von Bubblesort die formel für den durchschnittsfall, oder? lg, --kulacFragen? 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)
- Danke für Eure Hilfe! Ich nutze die hier rechts oben bei Navigation verlinkten Codes zu den Algorithmen. Bei meinem ich zähle bei meinem Programm immer die gleiche Anzahl an Vergleichen bei Bubble- und Selectionsort- ist das hier nicht die optimierte Variante? --87.166.41.5 19:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- ja - der dort verlinkte code ist ohne optimierung... also auch mit Vergleichen... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 14. Jan. 2014 (CET)
Guten Morgen, warum gibt es keine wiki-Seite zu Andreas Popp? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 09:01, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wurde mehrfach gelöscht. --Wrongfilter ... 09:11, 14. Jan. 2014 (CET)
- Um welchen der beiden geht es dir genau? 212.90.151.90 12:14, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, er meint den, nicht den. --Eike (Diskussion) 12:21, 14. Jan. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung den Buchautor und Verschwörungs-Kasper zu löschen, den kenn sogar ich als Österreicher. Auf seine Videos stößt man im Internet ziemlich leicht, wenn man bei gewissen Themen nur zwei Mal weiterklickt. Nur weil er auch Esoterik-Videos veröffentlicht, macht ihn das nicht irrelevant. Pfui ist kein Löschgrund. --El bes (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2014 (CET)
- er wurde nicht wegen "pfui" sondern wegen irrelevanz gelöscht. (wobei der andere ja eigentlich relevant sein sollte mit 2 mal stelvertretender vorsitzender) von mir aus dürften beide einen artikel bekommen. 212.90.151.90 15:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- ok, danke. Ich meinte den Makroökonom. Der wird sich wohl bald einen Artikel verdienen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:48, 14. Jan. 2014 (CET)
- er wurde nicht wegen "pfui" sondern wegen irrelevanz gelöscht. (wobei der andere ja eigentlich relevant sein sollte mit 2 mal stelvertretender vorsitzender) von mir aus dürften beide einen artikel bekommen. 212.90.151.90 15:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung den Buchautor und Verschwörungs-Kasper zu löschen, den kenn sogar ich als Österreicher. Auf seine Videos stößt man im Internet ziemlich leicht, wenn man bei gewissen Themen nur zwei Mal weiterklickt. Nur weil er auch Esoterik-Videos veröffentlicht, macht ihn das nicht irrelevant. Pfui ist kein Löschgrund. --El bes (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, er meint den, nicht den. --Eike (Diskussion) 12:21, 14. Jan. 2014 (CET)
Online-Datenbank Plattenverkäufe?
Gibt es (in Zeiten der Transparenz) eine Informationsmöglichkeit über Plattenverkäufe? ("ermittelt von media control"). Immerhin wird ein Künstler immer beschrieben, wieviele Platten er/sie verkauft hat/haben (ohne dass man es nachvollziehen könnte).--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 14. Jan. 2014 (CET)
vielleicht hilft das:
http://www.handelsblatt.com/panorama/kultur-literatur/plattenverkaeufe-die-erfolgreichsten-musiker-der-welt/6865192.html#image--79.224.204.161 13:57, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wohl kaum, da keine Angabe erfolgt, woher die Zahlen stammen. Würde mich nicht wundern, wenn der Redakteur einfach in der Wikipedia nachgeschlagen hätte. Die Angaben im Artikel sind schon sehr ähnlich. --Mikano (Diskussion) 15:14, 14. Jan. 2014 (CET)
- Und wo haben Wikipediaredakteure die Zahlen für die Artikel her? Zuschauerzahlen in Kinos scheinen recht genau gemessen und veröffentlicht zu werden. Warum nicht in der Musikindustrie?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das müsstest du die Musikindustrie fragen, die ein ziemliches Geheimnis aus ihren Zahlen macht. Die Zahlen sind fast alles nur Schätzungen. Anhaltspunkte sind vergebene Verkaufsauszeichnungen (Platin, Goldene, Silberne Schallplatte). Die Zahlen in der Wikipedia stammen zumeist aus Presseveröffentlichungen, wobei wir schon wieder beim klassischen Zirkel sind: Presse-Wikipedia-Presse. Cum grano salis oder besser gleich mit einem Salzsee. ;-) --Mikano (Diskussion) 08:51, 15. Jan. 2014 (CET)
Deutschtumförderung der Regierung Adenauer
Wie lief die Deutschtumförderung in den Grenzgebieten zu Frankreich und Dänemark und niederlanden ab unter Minister Jakob Kaiser
--217.91.104.204 13:21, 14. Jan. 2014 (CET)
- Der Begriff Deutschtum ist für mich irgendwie nicht mit der Adenauerzeit, sondern mit der Periode davor verknüpft, wie die meisten tümer-... Was ist genau gemeint mit "Deutschtum"? Jakob Kaiser leitete das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, und war daher eher für die Beziehungen zur DDR zuständig. Solaris3 (Diskussion) 14:48, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ah doch, Adenauer dachte schon auch etwas national, nicht national auf die NS-Art, aber eben klassisch national. Das war auch vor der 68er-Zeit ganz und gar nicht verpöhnt. Auch die Oder-Neisse-Grenze war damals alles andere als akzeptiert. Adenauer betrachtete Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen als nur temporär besetzte Gebiete, die völkerrechtlich nach wie vor zu Deutschland gehören. Auch der Einfluß der Vertriebenenverbände auf die Politik war unter Adenauer noch sehr groß, stellte sie doch mehrere Millionen Wähler, meist CDU/CSU-Wähler. --El bes (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2014 (CET)
- Schon klar. Ich stieß mich nur an dem Begriff, zudem finde ich die Frage immer noch etwas seltsam, aber interessant. Ansonsten setze ich mich auch schon immer für Deutschland in den Grenzen von 1942 ein (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2014 (CET)
- Interessant ist, was im Artikel Dänische Minderheit in Deutschland unter 1945-55 steht. Damals waren so viele Vertriebene in Schleswig-Holstein, dass das Verhältnis zwischen Einheimischen und Vertriebenen 4:3 war. Es kam zu xenophobischen Anfeindungen gegenüber den volksdeutschen Flüchtlingen und viele Einheimische deklarierten sich aus Trotz gegen diese Situation als Angehörige der dänischen Minderheit und wollten dass Schleswig an Dänemark angeschlossen wird, obwohl sie selbst gar keine Dänen waren. Man hoffte auch auf eine bessere wirtschaftliche Situation, wenn man zu Dänemark gehört und nicht zum zerbombten Nachkriegsdeutschland. Solche Angelegenheiten waren also durchaus Themen, mit denen sich Adenauer rumschlagen musste. --El bes (Diskussion) 15:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Also für Frankreich kann man sagen, dass es in diesem Punkt eher schlecht stand. Das hatte (und hat) verschiedene Gründe: Zum einen wurde der Élysée-Vertrag auch „erst“ 1963 abgeschlossen und da musste die Aussöhnung auch erstmal in den Köpfen der „einfachen Bevölkerung“ verankert werden, nachdem sich die Politiker beider Länder in den letzten Jahrzehnten (Jahrhunderten) immer wieder durch Frankophobie und Germanophobie profiliert hatten. Zum Anderen hatten die Franzosen, nachdem sich die Kriegszerstörungen des 1. Weltkriegs hauptsächlich auf ihr Land beschränkten und sie im 2. Weltkrieg von den Deutschen vollständig besetzt worden waren, aus (gewissermaßen verständlichen) Gründen einfach keine Lust auf eine „Deuschtumsförderung“. Dass das Elsass gemessen an den dortigen Ortsnamen eher dem deutschen Sprachraum zuzuordnen wäre, spielte da keine Rolle. Und zu guter Letzt ist Frankreich auch ein zentralistischer Staat, weshalb man nicht sonderlich bestrebt ist, dafür zu sorgen, dass es Gebiete gibt, die zwar zu Frankreich gehören, in denen aber im Alltag kaum oder „zu wenig“ französisch gesprochen wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wenn man es sich so überlegt, die armen Alemannen sind auf fünf verschiedene Staaten aufgeteilt: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Liechtenstein. Ärger wie in Afrika, wo die Staatsgrenzen auch quer durch Stammesgebiete gezogen wurden. Trotzdem gehts den Alemannen in allen fünf Ländern wirtschaftlich sehr gut und sie nagen ganz und gar nicht am Hungertuch. Schaffe, schaffe, Hüsle baue, Butterbrot statt Schnitzl kaue ... funtioniert anscheinend überall. --El bes (Diskussion) 01:06, 15. Jan. 2014 (CET)
- Was ist mit Eupen-Malmedy, Luxemburg, Nordschleswig und Südtirol? --Rôtkæppchen68 01:20, 15. Jan. 2014 (CET)
- In Belgien gibt es sowieso keinen Zentralismus und keine Leitkultur, den Luxemburgern braucht keiner helfen, denn die wollen sowieso so bleifn war se sen, in Schleswig reden sie vier germanische Sprachen (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch), da ist schon wurscht welche und für Südtirol ist Österreich zuständig. --El bes (Diskussion) 01:34, 15. Jan. 2014 (CET)
- Herrje, 'wir' sind quasi die Kurden Mitteleuropas. Wird Zeit für einen gemeinsamen Staa... äh, ich nehms zurück ;-) Solaris3 (Diskussion) 01:41, 15. Jan. 2014 (CET)
- Zu mindest eine eigene fünf-Länder-übergreifende Wikipedia habt ihr ja. Ist ja schon ein Anfang ;-) --El bes (Diskussion) 02:07, 15. Jan. 2014 (CET)
- Herrje, 'wir' sind quasi die Kurden Mitteleuropas. Wird Zeit für einen gemeinsamen Staa... äh, ich nehms zurück ;-) Solaris3 (Diskussion) 01:41, 15. Jan. 2014 (CET)
- In Belgien gibt es sowieso keinen Zentralismus und keine Leitkultur, den Luxemburgern braucht keiner helfen, denn die wollen sowieso so bleifn war se sen, in Schleswig reden sie vier germanische Sprachen (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch), da ist schon wurscht welche und für Südtirol ist Österreich zuständig. --El bes (Diskussion) 01:34, 15. Jan. 2014 (CET)
- Was ist mit Eupen-Malmedy, Luxemburg, Nordschleswig und Südtirol? --Rôtkæppchen68 01:20, 15. Jan. 2014 (CET)
- Wenn man es sich so überlegt, die armen Alemannen sind auf fünf verschiedene Staaten aufgeteilt: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Liechtenstein. Ärger wie in Afrika, wo die Staatsgrenzen auch quer durch Stammesgebiete gezogen wurden. Trotzdem gehts den Alemannen in allen fünf Ländern wirtschaftlich sehr gut und sie nagen ganz und gar nicht am Hungertuch. Schaffe, schaffe, Hüsle baue, Butterbrot statt Schnitzl kaue ... funtioniert anscheinend überall. --El bes (Diskussion) 01:06, 15. Jan. 2014 (CET)
- Also für Frankreich kann man sagen, dass es in diesem Punkt eher schlecht stand. Das hatte (und hat) verschiedene Gründe: Zum einen wurde der Élysée-Vertrag auch „erst“ 1963 abgeschlossen und da musste die Aussöhnung auch erstmal in den Köpfen der „einfachen Bevölkerung“ verankert werden, nachdem sich die Politiker beider Länder in den letzten Jahrzehnten (Jahrhunderten) immer wieder durch Frankophobie und Germanophobie profiliert hatten. Zum Anderen hatten die Franzosen, nachdem sich die Kriegszerstörungen des 1. Weltkriegs hauptsächlich auf ihr Land beschränkten und sie im 2. Weltkrieg von den Deutschen vollständig besetzt worden waren, aus (gewissermaßen verständlichen) Gründen einfach keine Lust auf eine „Deuschtumsförderung“. Dass das Elsass gemessen an den dortigen Ortsnamen eher dem deutschen Sprachraum zuzuordnen wäre, spielte da keine Rolle. Und zu guter Letzt ist Frankreich auch ein zentralistischer Staat, weshalb man nicht sonderlich bestrebt ist, dafür zu sorgen, dass es Gebiete gibt, die zwar zu Frankreich gehören, in denen aber im Alltag kaum oder „zu wenig“ französisch gesprochen wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Interessant ist, was im Artikel Dänische Minderheit in Deutschland unter 1945-55 steht. Damals waren so viele Vertriebene in Schleswig-Holstein, dass das Verhältnis zwischen Einheimischen und Vertriebenen 4:3 war. Es kam zu xenophobischen Anfeindungen gegenüber den volksdeutschen Flüchtlingen und viele Einheimische deklarierten sich aus Trotz gegen diese Situation als Angehörige der dänischen Minderheit und wollten dass Schleswig an Dänemark angeschlossen wird, obwohl sie selbst gar keine Dänen waren. Man hoffte auch auf eine bessere wirtschaftliche Situation, wenn man zu Dänemark gehört und nicht zum zerbombten Nachkriegsdeutschland. Solche Angelegenheiten waren also durchaus Themen, mit denen sich Adenauer rumschlagen musste. --El bes (Diskussion) 15:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Schon klar. Ich stieß mich nur an dem Begriff, zudem finde ich die Frage immer noch etwas seltsam, aber interessant. Ansonsten setze ich mich auch schon immer für Deutschland in den Grenzen von 1942 ein (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ah doch, Adenauer dachte schon auch etwas national, nicht national auf die NS-Art, aber eben klassisch national. Das war auch vor der 68er-Zeit ganz und gar nicht verpöhnt. Auch die Oder-Neisse-Grenze war damals alles andere als akzeptiert. Adenauer betrachtete Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen als nur temporär besetzte Gebiete, die völkerrechtlich nach wie vor zu Deutschland gehören. Auch der Einfluß der Vertriebenenverbände auf die Politik war unter Adenauer noch sehr groß, stellte sie doch mehrere Millionen Wähler, meist CDU/CSU-Wähler. --El bes (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2014 (CET)
Impfung
Im August 2012 erhielt ich eine Dosis Twinrix gegen Hepatitis A/B. Die zweite Dosis regelgerecht einen Monat spaeter. Das Impfschema ist 0-28-365, d.h. im September 2013 waere die letzte Dosis noetig gewesen. Brauche ich eine neue Grundimmunisierung, oder kann ich die dritte Dosis jetzt noch bekommen? --82.119.23.123 21:25, 14. Jan. 2014 (CET)
- Frag das Deinen Arzt. Der weiß das am besten und kann auch eine Antikörpertiterbestimmung vornehmen, die helfen kann, Deine Frage abschließend zu klären. --Rôtkæppchen68 21:37, 14. Jan. 2014 (CET)
- Naja, bis ich einen Arzttermin bekomme, bin ich schon in Südostasien. Ich könnte den Impfstoff allerdings über einen befreundeten Apotheker bekommen, daher die Anfrage hier. Aber der müsste es ja eigentlich auch wissen :) --(nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 2014-01-14T20:50:05 (UTC))
- gibt's in „Südostasien” keine WHO-konformen Ärzte? die WHO steht auf Impfungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 14. Jan. 2014 (CET)
- oh - „Wir” sind noch nich in „Südostasien”? dann könnte man von der B.Rep.Deut aus 116117 anrufen und vllt sogar mit nem richtigen Arzt reden... einfach nur so... Viel Spaß auf der Reise... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 14. Jan. 2014 (CET)
- Meine Meinung: zwei, drei Monate Verzögerung sind vollkommen wurscht. Gib dir die dritte Twinrix und vergiss das Thema die nächsten fünf bis zehn Jahre. --El bes (Diskussion) 00:57, 15. Jan. 2014 (CET)
- oh - „Wir” sind noch nich in „Südostasien”? dann könnte man von der B.Rep.Deut aus 116117 anrufen und vllt sogar mit nem richtigen Arzt reden... einfach nur so... Viel Spaß auf der Reise... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 14. Jan. 2014 (CET)
Aktueller Tarifvertrag IG BCE (Chemie) für NRW
Kommt jemand an den aktuellen Tarifvertrag der IG BCE für den Bereich Chemie dran und würde mir den zu schicken? Lieben Gruß--Ticketautomat 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)
Literatur über die mögliche Zukunft technologischer Entwicklungen
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin seit längerem auf der Suche nach Literatur, die sich mit den technologischen Möglichkeiten kommender Jahrhunderte oder Jahrtausende befasst (Raumfahrt, Genetik, Robotik, künstliche Intelligenz etc.). Gibt es Publikationen, die sich mit diesen Themen befassen, die Sie mir empfehlen könnten?
Ich danke Ihnen für Ihre Antworten
Mit freundlichen Grüssen --92.105.189.138 21:52, 14. Jan. 2014 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Theories_of_technology#References
- http://en.wikipedia.org/wiki/Emerging_technologies#References
- http://en.wikipedia.org/wiki/Transhumanism#References (nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 21:58, 14. Jan. 2014 (CET))
Vielen Dank für die Links, aber ich dachte eher an so etwas wie ein westliches Äquivalent von Stanislaw Lems "Summa Technologiae".--92.105.189.138 22:39, 14. Jan. 2014 (CET)
- Nun, Du fragst hier nach Literatur. Das ist ein seeeeeehhhhr weiter Begriff. Unter Literatur fällt z.B. auch Dürrenmatts Die Physiker. Da handelt es sich beim MacGuffin, hinter dem alle her sind, um die "Weltformel", genauer: um das System aller möglichen Erfingungen. Natürlich wird dieses System auch hier nur postuliert, aber nicht dargestellt. Geoz (Diskussion) 23:13, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die Eingrenzung auf etwas ähnliches wie Summa technologiae dürfte schon mal weiterhelfen, das schließt so etwas wie "Die Physiker" aus. --Cubefox (Diskussion) 23:31, 14. Jan. 2014 (CET)
- In den 1960´er Jahren entwickelte die RAND Corporation die Delphi-Methode, bei der Experten befragt wurden, welche technischen Entwicklungen ihres Fachgebiets sich in z.B. 10 Jahren durchsetzen würden. Erstaunlicherweise konnten die Experten die Zukunft nicht besser vorhersagen als Otto-Normalverbraucher. Die RAND Corporation gibt´s noch immer (Link im Artikel). Vielleicht findest Du da was?--Optimum (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2014 (CET)
- Firmen geben viel Geld für Trendforschung aus, besonders wenn Investitionen (in die "Zukunft") anstehen. Und große Konzerne steuern mit Ihren Investitionen auch die Zukunft, wie z.B. das Elektroauto, das von den Automobilfirmen ohne Begeisterung verfolgt wird. Oder die Energiewende, die schon fast zurückgedreht wird. Das veröffentlichen die Firmen nicht, solche Trendstudien sind auch nur für die nächsten 5 Jahre einigermaßen sicher und haben eine große Bandbreite in der Voraussage, wie sie auch nur auf Teilgebiete bezogen sind und wie z.B. Airbus und Boeing mit verschiedenen Flugzeugtypen in die Zukunft gehen. Es gibt immer wieder mal populärwissenschaftliche Literatur, die längerfristige Voraussagen macht und manchmal bewahrheitet sich das (in Teilen) auch, aber nur manchmal wie ein Sechser im Lotto (Orwell 1984). Der Rest wird schnell vergessen. Auch die vielen in den Firmen als "Streng Firmenvertraulich" deklarierten Dokumente. Will sagen, dass es in Firmen solche (seriöse und kurzfristige) Trendaussagen gibt, die sind aber nicht für die Öffentlichkeit/ Konkurrenz und beziehen sich nur auf Teilgebiete unseres zukünftigen Lebens. --87.162.240.111 03:23, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das Automatenzeitalter von Ludwig Dexheimer. Der Mann sprudelte nur so von Ideen.--Offenbacherjung (Diskussion) 04:08, 15. Jan. 2014 (CET)
- Charly Chaplin und Moderne Zeiten.--79.232.223.151 08:21, 15. Jan. 2014 (CET)
- Lese gerade Michio Kaku: Die Physik der Zukunft (rororo). 603 Seiten Spass zu Computern, KI, Medizin, Nanotech, Energie, Raumfahrt, Wohlstand, Menschheit und "ein Tag im Jahr 2100". Nachdem ich halb durch bin, habe ich mir vorgenommen, noch gesünder zu leben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:34, 15. Jan. 2014 (CET)
- ganz allgemein siehe bitte auch Zukunftsforschung; speziell zum Thema Raumfahrt&Antriebstechnologien fand ich dieses und jenes interessant. --gp (Diskussion) 08:41, 15. Jan. 2014 (CET)
- Lese gerade Michio Kaku: Die Physik der Zukunft (rororo). 603 Seiten Spass zu Computern, KI, Medizin, Nanotech, Energie, Raumfahrt, Wohlstand, Menschheit und "ein Tag im Jahr 2100". Nachdem ich halb durch bin, habe ich mir vorgenommen, noch gesünder zu leben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:34, 15. Jan. 2014 (CET)
- Charly Chaplin und Moderne Zeiten.--79.232.223.151 08:21, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das Automatenzeitalter von Ludwig Dexheimer. Der Mann sprudelte nur so von Ideen.--Offenbacherjung (Diskussion) 04:08, 15. Jan. 2014 (CET)
- Firmen geben viel Geld für Trendforschung aus, besonders wenn Investitionen (in die "Zukunft") anstehen. Und große Konzerne steuern mit Ihren Investitionen auch die Zukunft, wie z.B. das Elektroauto, das von den Automobilfirmen ohne Begeisterung verfolgt wird. Oder die Energiewende, die schon fast zurückgedreht wird. Das veröffentlichen die Firmen nicht, solche Trendstudien sind auch nur für die nächsten 5 Jahre einigermaßen sicher und haben eine große Bandbreite in der Voraussage, wie sie auch nur auf Teilgebiete bezogen sind und wie z.B. Airbus und Boeing mit verschiedenen Flugzeugtypen in die Zukunft gehen. Es gibt immer wieder mal populärwissenschaftliche Literatur, die längerfristige Voraussagen macht und manchmal bewahrheitet sich das (in Teilen) auch, aber nur manchmal wie ein Sechser im Lotto (Orwell 1984). Der Rest wird schnell vergessen. Auch die vielen in den Firmen als "Streng Firmenvertraulich" deklarierten Dokumente. Will sagen, dass es in Firmen solche (seriöse und kurzfristige) Trendaussagen gibt, die sind aber nicht für die Öffentlichkeit/ Konkurrenz und beziehen sich nur auf Teilgebiete unseres zukünftigen Lebens. --87.162.240.111 03:23, 15. Jan. 2014 (CET)
- In den 1960´er Jahren entwickelte die RAND Corporation die Delphi-Methode, bei der Experten befragt wurden, welche technischen Entwicklungen ihres Fachgebiets sich in z.B. 10 Jahren durchsetzen würden. Erstaunlicherweise konnten die Experten die Zukunft nicht besser vorhersagen als Otto-Normalverbraucher. Die RAND Corporation gibt´s noch immer (Link im Artikel). Vielleicht findest Du da was?--Optimum (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2014 (CET)
- Die Eingrenzung auf etwas ähnliches wie Summa technologiae dürfte schon mal weiterhelfen, das schließt so etwas wie "Die Physiker" aus. --Cubefox (Diskussion) 23:31, 14. Jan. 2014 (CET)
Dual DAB4
Hallo, hat jemand das Dual DAB4 im Einsatz und kann mir sagen, ob und wie man damit den RDS-PI anzeigen lassen kann? Ein Blick in die Bedienungsanleitung bringt mich nicht unbedingt weiter. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:19, 14. Jan. 2014 (CET)
Siehe Handbuch Seite 17. --Rôtkæppchen68 22:40, 14. Jan. 2014 (CET)Oops, falsch, es ging um RDS, nicht DAB+. --Rôtkæppchen68 22:45, 14. Jan. 2014 (CET)- Übrigens werden nicht alle Funktionen in der Bedienungsanleitung beschrieben. Bei meinem alten AEG DAB4130 erfuhr ich erst durch Foren, wie man den PI-Code anzeigt und das Gerät resettet, auf meine Anfrage beim Hersteller, ob man das Gerät resetten könne erhielt ich einfach die Antwort "Das ist bei diesem Gerät nicht vorgesehen" und das obwohl eine Reset-Funktion unverzichtbar ist, wenn man nicht mehr empfangbare DAB-Sender löschen will. Also darauf ist erst recht kein Verlass... --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:52, 14. Jan. 2014 (CET)
- Dass das Forum oft viel fitter als der offizielle Support ist, habe ich bei meinem ehemaligen Satellitenreceiver erfahren, die Marke verschweige ich hier. Im Forum gab es alles: Sämtliche Tastenkombinationen, Programmlisteneditoren, Firmware-Mods etc. Es gab sogar eine ORF-gratis-Firmware. Dank diesem Forum hat meine Kiste jetzt einen SPDIF-Ausgang, den das Original nicht aufwies. Der Hersteller hat irgendwann das Forum abgeklemmt. --Rôtkæppchen68 00:40, 15. Jan. 2014 (CET)
- Zu meiner Thematik bin ich leider nur auf eine unbeantworte Frage eines Forennutzers gestoßen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 13:53, 15. Jan. 2014 (CET)
- Dass das Forum oft viel fitter als der offizielle Support ist, habe ich bei meinem ehemaligen Satellitenreceiver erfahren, die Marke verschweige ich hier. Im Forum gab es alles: Sämtliche Tastenkombinationen, Programmlisteneditoren, Firmware-Mods etc. Es gab sogar eine ORF-gratis-Firmware. Dank diesem Forum hat meine Kiste jetzt einen SPDIF-Ausgang, den das Original nicht aufwies. Der Hersteller hat irgendwann das Forum abgeklemmt. --Rôtkæppchen68 00:40, 15. Jan. 2014 (CET)
- Übrigens werden nicht alle Funktionen in der Bedienungsanleitung beschrieben. Bei meinem alten AEG DAB4130 erfuhr ich erst durch Foren, wie man den PI-Code anzeigt und das Gerät resettet, auf meine Anfrage beim Hersteller, ob man das Gerät resetten könne erhielt ich einfach die Antwort "Das ist bei diesem Gerät nicht vorgesehen" und das obwohl eine Reset-Funktion unverzichtbar ist, wenn man nicht mehr empfangbare DAB-Sender löschen will. Also darauf ist erst recht kein Verlass... --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:52, 14. Jan. 2014 (CET)
Fremdsprachen im angelsächsischen Sprach- und Kulturraum
Liebe Wissende, weiß jemand, wo ich Informationen dazu finde, was dazu führt, dass im "westlich"-englischsprachigen Raum Fremdsprachen offenbar (oder angeblich) keinen hohen Stellenwert haben. (Natürlich, wenn man eine Sprache spricht, die "alle" zu sprechen scheinen, ist die Motivation dazu geringer, als wenn man in einer anderen Situation ist.) Auffallend ist es aber für mich, wenn philologische Arbeiten (mein Steckenpferd) englischer Zunge kaum bis keine nichtenglische Literatur angeben. Bei ProfessorInnen von führenden US-amerikanischen Unis würde ich irgendwie gefühlsmäßig etwas anderes erwarten. (Vielleicht ist meine Wahrnehmung hier aber auch falsch.) Gibt es dazu Hintergründe? Danke für alle Hilfe. --84.152.54.38 03:30, 13. Jan. 2014 (CET)
- Die NSA hat einen großen Bedarf an Fremdsprachler. Die müssen die vielen E-Mails lesen. ;) Ich traf mal ein Amerikanisches Ehepaar, das nur in der Schweiz und Deutschland in Urlaub fuhr, weil dort fast jeder Englisch spricht. Eine Notwendigkeit selbst eine Fremdsprache zu lernen, sahen sie dadurch nicht. Es gibt aber viele Amerikaner, die auch Fremdsprachen lernen, aber mehr als Hobby, wegen der Quasi-Weltsprache Englisch besteht wirtschaftlich aber keine großer Zwang. Der Nutzen ist zum Aufwand geringer als bei uns.--87.162.242.23 08:41, 13. Jan. 2014 (CET)
- Es ist klar, dass das vielschichtig ist. (Wenn du nur Englisch sprichst, aber ein 5-stelliges Monatsgehalt hast, hat das einen höheren Stellenwert als 3 Sprachen und 4-stellig ... ;-) ) Hier mal eine Sammlung von Zusammenstellungen, damit man ein paar Zahlen hat. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Jan. 2014 (CET)
- Die beziehen sich aber auf Amerikaner mit anderer Muttersprache. Dem Fragesteller ging es wohl eher um native speaker des Englischen, die Kenntnisse in Zweit- und Drittsprachen haben. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Jan. 2014 (CET)
- Es ist klar, dass das vielschichtig ist. (Wenn du nur Englisch sprichst, aber ein 5-stelliges Monatsgehalt hast, hat das einen höheren Stellenwert als 3 Sprachen und 4-stellig ... ;-) ) Hier mal eine Sammlung von Zusammenstellungen, damit man ein paar Zahlen hat. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Jan. 2014 (CET)
- Um was für Philologie geht es denn? In Anglistik ist der angelsächsische Raum aus irgendeinem Grund traditionell einfach stark. --Chricho ¹ ² ³ 09:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Geht's um die Klassische Philologie, so ist die traditionell polyglott: Neben Griechisch und Latein sollte man da schon Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch und Neugriechisch, je nach Fachgebiet auch Hebräisch zumindest lesend verstehen können. Allerdings fällt auch mir auf, daß in den letzten zehn Jahren immer mehr angelsächsische Kollegen dazu übergegangen sind, nur mehr englische Literatur zu zitieren bzw. ins Literaturverzeichnis aufzunehmen und zumindest in literaturwissenschaftlicher angelegten Publikationen teilweise gar auf die Zitation der Originaltexte neben den englischen Übersetzungen zu verzichten. Das begann ungefähr zu der Zeit, als man in Deutschland anfing, Tagungen, auf denen sich nur deutsche Wissenschaftler befanden, auf englisch abzuhalten. Beispiel für die um sich greifende Monoglossie der Angelsachsen ist Der Neue Pauly, der ohne Not zugleich auch in einer englischen Ausgabe erschien; Gegenbeispiel ist etwa das augenblicklich erscheinende Augustinuslexikon, das Artikel in verschiedenen Sprachen in sich vereint, wobei die Lemmata auf Latein sind -- die Sprachkenntnis wird beim Leser vorausgesetzt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe schon mehrfach sowohl mit Amis als auch Engländern gesprochen, die glaubhaft berichtet haben, in ihrer Schulzeit mehrere Jahre lang Deutsch gelernt zu haben. Zum Gesprächszeitpunkt war davon aber nur "Guten Tag" und wenig mehr übrig. Anscheinend haben die null Gelegenheit, das zu praktizieren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ähnliches gibt es bei uns ja auch: Ich kenne eine Reihe intelligenter, gebildeter Deutscher meiner Generation (soll heißen: geboren in den späten 70ern oder frühen 80ern), die glaubhaft versichern, in der Schule drei bis fünf Jahre lang Französischunterricht genossen zu haben, aber auch nicht viel mehr als Bon jour können. --SCPS (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2014 (CET)
- Dieses Phänomen gibt es möglicherweise in jeder in der Schule unterrichteten Fremdsprache. Persönlich kenne ich Beispiele in Russisch und Englisch. --84.143.198.204 12:54, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ähnliches gibt es bei uns ja auch: Ich kenne eine Reihe intelligenter, gebildeter Deutscher meiner Generation (soll heißen: geboren in den späten 70ern oder frühen 80ern), die glaubhaft versichern, in der Schule drei bis fünf Jahre lang Französischunterricht genossen zu haben, aber auch nicht viel mehr als Bon jour können. --SCPS (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2014 (CET)
- Der Neue Pauly und RE fehlen im Wikipedia:Größenvergleich. Hat jemand Zahlen? @Hermine Tuzzi? --Chricho ¹ ² ³ 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)
- @SCPS: Mit Französisch ging es mir ähnlich. 4,5 Jahre, Vorabitur, und dann während des Studiums ein einziges Mal 10 Tage Paris zusammen mit einigen deutschen Freunden, da wurde mein Französisch auch nicht allzu hart gefordert. Dann 20 Jahre später mal ein paar Tage Urlaub in F, und ich musste mir die Vokabeln mühsamst wieder aus den tiefsten Ecken meines Gedächtnisses zusammenklauben. Aber so auf eine zurückgekehrte Vokabel je Stunde bin ich dann gekommen. Merkwürdigerweise scheint dieses eher kurze Training aber eine tiefe Wirkung hinterlassen zu haben, denn seitdem kann ich wieder mit zwar sehr eingeschränktem, aber doch brauchbarem Vokabular arbeiten, auch wenn zwischendurch Monate Pause vergehen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:32, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe schon mehrfach sowohl mit Amis als auch Engländern gesprochen, die glaubhaft berichtet haben, in ihrer Schulzeit mehrere Jahre lang Deutsch gelernt zu haben. Zum Gesprächszeitpunkt war davon aber nur "Guten Tag" und wenig mehr übrig. Anscheinend haben die null Gelegenheit, das zu praktizieren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 14. Jan. 2014 (CET)
- Geht's um die Klassische Philologie, so ist die traditionell polyglott: Neben Griechisch und Latein sollte man da schon Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch und Neugriechisch, je nach Fachgebiet auch Hebräisch zumindest lesend verstehen können. Allerdings fällt auch mir auf, daß in den letzten zehn Jahren immer mehr angelsächsische Kollegen dazu übergegangen sind, nur mehr englische Literatur zu zitieren bzw. ins Literaturverzeichnis aufzunehmen und zumindest in literaturwissenschaftlicher angelegten Publikationen teilweise gar auf die Zitation der Originaltexte neben den englischen Übersetzungen zu verzichten. Das begann ungefähr zu der Zeit, als man in Deutschland anfing, Tagungen, auf denen sich nur deutsche Wissenschaftler befanden, auf englisch abzuhalten. Beispiel für die um sich greifende Monoglossie der Angelsachsen ist Der Neue Pauly, der ohne Not zugleich auch in einer englischen Ausgabe erschien; Gegenbeispiel ist etwa das augenblicklich erscheinende Augustinuslexikon, das Artikel in verschiedenen Sprachen in sich vereint, wobei die Lemmata auf Latein sind -- die Sprachkenntnis wird beim Leser vorausgesetzt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)
Eigentum ohne Wiederverkaufsrecht?
Frage aus verschiedenen Gründen hier mal unplugged. Und den Baustein setze ich auch gleich selber.
Folgende Situation postuliert: Mama will Sohnemann eine Eigentumswohnung vermachen. Mama weiß aber, dass Sohnemann einen Hang zu flotten Flitzern hat. Sohnemann könnte auf die Idee kommen, die Wohnung zu verschachern und sich davon einen nutzlosen und völlig überteuerten Sportwagen zuzulegen. Das will Mama verhindern.
Frage an die Rechtskundigen: Kann Mama in den Kaufvertrag eine Klausel einbauen, dass ein Wiederverkauf der Wohnung ausgeschlossen ist? Oder nur mit ihrem Einverständnis geschehen darf (obwohl die Wohnung rechtlich Sohnemann gehört)? Oder nur verkauft werden darf, wenn von dem Geld eine gleichwertige andere Wohnung angeschafft wird? Danke. --93.212.251.127 10:08, 14. Jan. 2014 (CET)
- Jawoll, da gibts verschiedene Möglichkeiten. Die mir geläufigste ist das dinglich gesicherte Vorkaufsrecht in Form einer Auflassungsvormerkung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 14. Jan. 2014 (CET)
- Externer Lesetipp. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:13, 14. Jan. 2014 (CET)
- Vielen Dank für eure Antworten! Habe mir beide Tips gleich mal verlinkt. --93.212.251.127 11:50, 14. Jan. 2014 (CET)
Neue Fakten, die die Ausgangslage möglicherweise verändern: Das Geld für den Kauf stammt aus einer Erbschaft. Es gehört rechtlich dem Sohn, aber Mama ist vom Erblasser zur Testamentsvollstreckerin eingesetzt worden und verfügt darüber. Es handelt sich also nicht um eine Schenkung, wie ursprünglich angenommen. Wie sieht die Sache in dem Fall aus? Danke nochmal. --93.212.251.127 15:41, 14. Jan. 2014 (CET)
- Warum verfügt Mama (noch) darüber (Sohn ist ja offenbar bereits volljährig) und für wie lange, bzw. unter welchen Voraussetzungen? --Ne discere cessa! Kritik/Lob 15:47, 14. Jan. 2014 (CET)
- Dauerhaft. Per testamentarischer Verfügung des Erblassers als "Dauertestamentsvollstreckung".
- Ich bin kein Jurist, aber ich habe in dem Kontext mal den Begriff "Behindertentestament" gehört - ? Sohnemann hat zwar keine anerkannte Behinderung, aber der Erblasser schätzte ihn offenbar als nur begrenzt lebenstüchtig ein. --93.212.251.127 21:55, 14. Jan. 2014 (CET)
- Das wird kompliziert. Ich würde anwaltlichen Rat einholen. Es kommt letztendlich darauf an, welche Befugnisse für den Testamentsvollstrecker im Testament festgelegt worden sind. Wenn da nichts weiter steht als "A ist Erbe und B ist Testamentsvollstrecker", wird B den Erben in der Verfügung über das Erbe wohl kaum beschränken können. Aber wie gesagt, es kommt auf die Bestimmungen des Einzelfalls an. --Jossi (Diskussion) 11:41, 15. Jan. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Ja, dann wird's wohl nicht ohne fachkundige Beratung gehen. Und der Kaufvertrag ggf. ja schonmal gar nicht. --93.212.253.32 13:30, 16. Jan. 2014 (CET)
- Das wird kompliziert. Ich würde anwaltlichen Rat einholen. Es kommt letztendlich darauf an, welche Befugnisse für den Testamentsvollstrecker im Testament festgelegt worden sind. Wenn da nichts weiter steht als "A ist Erbe und B ist Testamentsvollstrecker", wird B den Erben in der Verfügung über das Erbe wohl kaum beschränken können. Aber wie gesagt, es kommt auf die Bestimmungen des Einzelfalls an. --Jossi (Diskussion) 11:41, 15. Jan. 2014 (CET)
mitgliederstärkste Vereinigungen der Welt
Welche Vereinigungen, egal ob Gewerkschaft, Partei, Automobilclub oderKanickelzüchterverein, sind die weltweit größten nach Mitgliederzahl? --84.149.170.79 15:52, 14. Jan. 2014 (CET)
- Römisch-Katholische Kirche ist ganz weit vorn. --Rubblesby (Diskussion) 15:54, 14. Jan. 2014 (CET)
- Je nachdem, was du unter Mitgliedern verstehen willst: Facebook? --Eike (Diskussion) 16:00, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die größte Partei: Kommunistische Partei Chinas. In Deutschland: Deutscher Olympischer Sportbund. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 14. Jan. 2014 (CET)
- Da würden mich jetzt die Quellen interessieren :) --91.15.134.139 16:36, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die 78 Millionen der KPCh erscheinen etwas kümmerlich gegenüber den 1,214 Milliarden Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche oder den 1,11 Milliarden Facebook-Nutzern. Der DOSB hat nur etwa 91000 Mitgliedsvereine, die zusammen maximal 80,586 Millionen Menschen repräsentieren. --Rôtkæppchen68 16:52, 14. Jan. 2014 (CET)
- Und wenn Dachverbände wie der DOSB mitzählen (der eigentlich nur 113 Mitglieder hat) dann schlägt der Internationale Gewerkschaftsbund die Chinesische KP aber locker. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:54, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die größte Partei: Kommunistische Partei Chinas. In Deutschland: Deutscher Olympischer Sportbund. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 14. Jan. 2014 (CET)
- Mit über 7000000000 Mitgliedern ist die biologische Lebensform Homo Sapiens wohl die größte Vereinigung von Menschen der Erde. Quellen: steht schon irgendwo in Wikipedia. — 2.202.82.50 17:51, 14. Jan. 2014 (CET)
- Immer dieser Speziesismus! Da hat jeder menschliche Darm mit vielen Billionen Bakterien eine größere Anzahl. Oder nehmen wir die Anzahl der Atome auf der Erde: 1050. Und wenn "Welt" im Sinne von "Universum" betrachtet wird...
- Nein, ernsthaft: Die römisch-katholische Kirche dürfte klar gewinnen. --mfb (Diskussion) 18:05, 14. Jan. 2014 (CET)
- (BK)@2.202.82.50, ich halte die These, dass die Menschheit eine Personenvereinigung ist doch für sehr gewagt. Weder hat sie einheitliche Ziele, noch eine einheitliche Führung oder Satzung. Du könntest ja mal rein spaßeshalber anhand des deutschen Vereinsrechts abchecken, was alles zur Vereinseigenschaft der Menschheit fehlt. --Rôtkæppchen68 18:10, 14. Jan. 2014 (CET)
- +1 Kein Weltpräsident, kein Weltkassenwart. Keine Chance ... abgesehen von der Tatsache, dass man mit einigen nicht im selben Club sein möchte... GEEZER… nil nisi bene 20:54, 14. Jan. 2014 (CET)
- Satzung, Sieben Gründungsmitglieder, Vorstand, Eintrag ins Vereinsrgister, mehr brauchts nicht. Man müsste nun nur die 7 Milliarden noch dazu bewegen in den Verein einzutreten und die Einzugsermächtigung zu unterschreiben. Dürfte mühevoll sein, andererseits wäre der Verein mit einem symbolischen Jahresbeitrag von 1 € recht schnell finanziell saniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 14. Jan. 2014 (CET)
- Aber immerhin gibt es eine Vereinigung, wo fast jedes Land Mitglied ist: die UNO. Ich habe aber meien zweifel, ob man die Staatsbürger der UNO-Mitglieder als UNO-Mitglieder zählen kann (auch wenn im Artikel Vereinte Nationen in der Tabelle "Einwohnerzahl > 7.000.000.000" steht). --MrBurns (Diskussion) 18:58, 14. Jan. 2014 (CET)
- In der UNO sind keine Einzelpersonen, sondern nur unumstrittene Völkerrechtssubjekte Mitglied. --Kängurutatze (Diskussion) 19:05, 14. Jan. 2014 (CET)
Volksrepublik China wäre mein Tipp, aber RKK stimmt natürlich, weil es gibt ja auch die «Unsichtbare Kirche». --Kängurutatze (Diskussion) 19:03, 14. Jan. 2014 (CET)
@Ausgangsfragen-IP: Fu meinst vermutlich solche Vereinigungen. Da wurde hier noch keine von genannt. OTTMH: Triple A. --Kängurutatze (Diskussion) 19:12, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die RK Kirche erfüllt die Definition fast perfekt - mit der Ausnahme, dass der Eintritt meistens nicht freiwillig geschieht. --mfb (Diskussion) 19:46, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wobei wohl jeder (ab einem gewissen Alter) jederzeit wieder austreten kann, daher wer erwachsen und obwohl er das eigentlich nicht will Mitfglied der RK Kirche ist, ist wohl selbst schuld. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wieder mal falsch, Herr Burns. Kirchenrechtlich gesehen ist ein Austritt aus der RKK nicht möglich. Siehe Kirchenaustritt#Katholische_Kirche. Nur weil man keine Beiträge mehr zahlen muß ist man den Verein noch lange (= ewig) nicht los... --84.191.166.13 20:35, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wenn der Verein im Gegensatz zum Staat und allen anderen glaubt, man wär noch Mitglied, ist das ein Problem des Vereins, nicht des Staates und aller anderen. --Eike (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2014 (CET)
- Da spielt noch jemand anders mit, über den selbst der Verein, der ihn „verwaltet“, keinen Einfluss hat. Die Taufe ist ein Zeichen der Gnade Gottes und die ist unwiderruflich. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Jan. 2014 (CET)
- Kwetsch:....unwiderruflich!? Das behaupten auch nur die alten Männer in Frauenkleidern und roten Käppchen! Da ist nichts bewiesen.--79.232.223.151 12:44, 15. Jan. 2014 (CET)
- Glaubensinhalte lassen sich schlecht mit naturwissenschaftlichen Methoden beurteilen. Lies mal Gottesbeweis. --Rôtkæppchen68 18:12, 15. Jan. 2014 (CET)
- Da braucht es keine Naturwissenschaft, da reicht Logik und Gesunder Menschenverstand.
- Glaubensinhalte lassen sich schlecht mit naturwissenschaftlichen Methoden beurteilen. Lies mal Gottesbeweis. --Rôtkæppchen68 18:12, 15. Jan. 2014 (CET)
- Kwetsch:....unwiderruflich!? Das behaupten auch nur die alten Männer in Frauenkleidern und roten Käppchen! Da ist nichts bewiesen.--79.232.223.151 12:44, 15. Jan. 2014 (CET)
- Interessant wärefür diese Frage, ob die Leute, die ausgetreten und nach Ansicht der RKK damit Exkommunizierte Mitglieder sind in den in diversen Quellen angegebenen Mitgliederzahlen der RKK mitgezähölt werden. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)
- Erinnert mich an die Geschichte einer ehemaligen Kollegin, die bei ihrem Umzug nach Berlin das Feld Religionszugehörigkeit im Meldebogen freigelassen hat und zwei Monate später die Aufforderung erhalten hat, Kirchensteuer zu zahlen. Es stellte sich heraus, dass ein/e freundliche/r Mitarbeiter/in im Meldeamt so nett gewesen war, an ihrer Freistelle "RK" einzutragen… Da das offensichtlich mit einem anderen Stift und in anderer Handschrift als der Rest des Bogens ausgefüllt worden war, hätte das ja eigentlich kein Ding sein sollen, aber meine Kollegin musste sich trotzdem vom Bistum ihres Geburtsorts eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass sie niemals nicht in dem "Verein" dabei gewesen ist, damit das Finanzamt ihr geglaubt hat. Sie ist, glaube ich, die einzige Person, die ich persönlich kenne, die ein offiziell von der r-kath. Kirche ausgestelltes Dokument hat, auf dem steht, dass sie keine Katholikin ist. Bestimmt praktisch, wo sie letztes Jahr nach München gezogen ist… ;)
- @Eike: Vielleicht. Vielleicht auch nicht (=> Apostasie im Islam => Todesstrafe). Die RKK hatte schon Zeiten (und auch heute noch Fraktionen, z.B. die übriggebliebenen permagänsehauterzeugenden Savonarola-Hardcore-Fans im Dominikanerkloster von Florenz) die nicht weniger herbe drauf sind. Das Problem der Intoleranz hat man ja vor allem mit den Missionierenden Religionen. Angeblich kann man religiöse Gefühle verletzen, aber daß diese im patriarchalen Mittelalter hängengebliebenen frustrierten Männer auch die Gefühle eines aufgeklärten Menschen verletzen (und nicht nur seine Intelligenz beleidigen) können sehen die angeblich laizistischen Staatsformen nicht vor. Du hast Recht, wenn sich ein psychisch stabiler, starker und selbstbewußter Mensch von seiner Religion löst. Es gibt aber auch (und ich meine: nicht wenige) Menschen, die sich von ihren Kirchen abwenden und ein Psychopäckchen von ein paar Jahrzehnten religiöser Indoktrination mit sich schleppen und dann ist die Einschätzung, es sei nicht mehr ihr Problem eher realitätsfremd. Dies nicht als Widerspruch sondern als in meinen Augen notwendige Ergänzung. --84.191.166.13 21:44, 14. Jan. 2014 (CET)
- Da spielt noch jemand anders mit, über den selbst der Verein, der ihn „verwaltet“, keinen Einfluss hat. Die Taufe ist ein Zeichen der Gnade Gottes und die ist unwiderruflich. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wenn der Verein im Gegensatz zum Staat und allen anderen glaubt, man wär noch Mitglied, ist das ein Problem des Vereins, nicht des Staates und aller anderen. --Eike (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wieder mal falsch, Herr Burns. Kirchenrechtlich gesehen ist ein Austritt aus der RKK nicht möglich. Siehe Kirchenaustritt#Katholische_Kirche. Nur weil man keine Beiträge mehr zahlen muß ist man den Verein noch lange (= ewig) nicht los... --84.191.166.13 20:35, 14. Jan. 2014 (CET)
- Wobei wohl jeder (ab einem gewissen Alter) jederzeit wieder austreten kann, daher wer erwachsen und obwohl er das eigentlich nicht will Mitfglied der RK Kirche ist, ist wohl selbst schuld. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 14. Jan. 2014 (CET)
Frage zu Autorenportrait
Mich interessiert, wer ein Autorenportrait in Wikipedia einstellen kann. Ich bin Autorin mit regulären Veröffentlichungen bei einem regulären/"ordentlichen" Verlag, inkl. Einträgen in der Deutschen Nationalbibliothek. Kann/Darf man als Autor einen eigenen Eintrag bei Wikipedia vornehmen? Im Voraus schon besten Dank für die Antwort. PWR --94.220.253.17 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)
- Jede/r darf einen Artikel einstellen. Wenns um einen selber geht, aber erst Wikipedia:Interessenkonflikt durchlesen! Gruß --Rubblesby (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2014 (CET)
- So ungefähr hatte ich es mir gedacht, ohnehin wäre es mir lieber, eine dritte Person würde einen neutralen Eintrag einstellen. Auf jeden Fall danke erst mal. Gruß, PWR (nicht signierter Beitrag von 94.220.253.17 (Diskussion) 17:37, 14. Jan. 2014 (CET))
- Vielleicht erfüllt dir ja jemand deinen Wunsch. --feloscho [schreib' mir was]; 17:51, 14. Jan. 2014 (CET)
- Man vertritt sich nicht selbst, kann aber durchaus ein „Gerüst“ eines äquivalenten Personenartikels als Vorlage übernehmen. Bitte zuerst auch WP:RK beachten, bei positiv, nochmal überlegen und dann einfach machen, nach WP:SM. Es gibt eine Diskussion (oder kann erstellt werden) zu jedem Artikel und die WP:FZW, inhaltlich auch die Auskunft hier und viele weitere Artikel, wenn nicht sicher sein sollte, was in den Artikel gehört. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 14. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht erfüllt dir ja jemand deinen Wunsch. --feloscho [schreib' mir was]; 17:51, 14. Jan. 2014 (CET)
selbst am eigenen artikel rumarbeiten ist immer eine problematische sache, wenn also jemand deinen artikel mal angelegt hat, eher auf der diskussionsseite auftreten und dort daten die fehlen nachliefern. (und sich nicht auf diskussionen einlassen) 212.90.151.90 13:05, 16. Jan. 2014 (CET)
Aquastopp-Zulauf für Waschmaschine erl.
Gibt es bei diesen Schläuchen einen einheitlichen elektrischen Anschluss oder ist ein spezifischer E-Anschluss des Waschmaschinenherstellers zu beachten? --M.Bmg 02:36, 15. Jan. 2014 (CET)
Nach Lektüre de.WP: muss erstmal klären, ob überhaupt E-Anschluss gefordert ist. ----M.Bmg 03:28, 15. Jan. 2014 (CET)
- Dieses Bauteil ist – siehe Bildersuche – fest mit dem Haushaltsgerät verbunden und wird von diesem gesteuert. Die Frage des Anschlusses kommt nur beim Service oder Entwicklung der Maschine auf. --Hans Haase (有问题吗) 02:38, 16. Jan. 2014 (CET)
Holz
welche maximale Pfettenlänge liefert eine Zimmerei üblicherweise? im Artikel steht etwas von 9m stimmt das?
--92.227.51.87 04:16, 15. Jan. 2014 (CET)
- Wenn es hier keiner weiß: Ruf doch einfach mal bei einer beliebigen Zimmerei oder Holzhandlung in deiner Nähe an und frag dort nach, die wissen am besten, was üblich ist. Die können dir auch sagen welche Längen unüblich sind aber trotzdem Lieferbar.--79.238.14.152 09:29, 15. Jan. 2014 (CET)
- Diese Fachautoren empfehlen max. 4,5 m. Du bekommst vom Sägewerk deines Vertrauens u. U. auch 15 m. Wenn ich mir dieses PDF anschaue, sind die Angaben in unserem Artikel aber durchaus plausibel. --тнояsтеn ⇔ 10:32, 15. Jan. 2014 (CET)
- Hm, da steht eigentlich nur, dass die Pfetten alle 4,5 m unterstützt werden sollten. Dazu müssen sie minimal 4,5 m lang sein.--Optimum (Diskussion) 17:35, 15. Jan. 2014 (CET)
- Minimal, maximal, ideal... bei 4,5 m Abstand sind 4,5 m Balkenlänge die logische Konsequenz. Außer du nimmst gleich 9 m, was aber nicht sinnvoll ist (s.u.) --тнояsтеn ⇔ 14:39, 16. Jan. 2014 (CET)
- Längen (6m+x) müssen besonders transportiert werden und dürften auch im Preis höher ausfallen. Unübliche Materiallängen würde ich nur dann nehmen, wenn es einen besonderen oder zwingenden Grund dafür gibt. Bei einer Pfette gibt es keinen Grund, warum die unbedingt über die ganze Gebäudelänge an einem Stück sein muss, sehen wird man sie im Normalfall auch nicht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:28, 15. Jan. 2014 (CET)
- Hm, da steht eigentlich nur, dass die Pfetten alle 4,5 m unterstützt werden sollten. Dazu müssen sie minimal 4,5 m lang sein.--Optimum (Diskussion) 17:35, 15. Jan. 2014 (CET)
Wie oft fanden die Fussballweltmeisterschaften schon im Winter statt?
Diese Jahr ist die WM ja im Winter, in 8 Jahren soll es wieder so sein. Wie oft waren die denn schon im Winter?--93.218.165.248 06:28, 15. Jan. 2014 (CET)
- Bis jetzt wohl immer dann, wenn sie auf der Südhalbkugel stattfanden.--80.149.113.234 06:34, 15. Jan. 2014 (CET)
- Genau genommen 1930, 1950, 1962, 1978 und 2010, wobei man in Ländern wie Brasilien mit Tageszeitenklima eher weniger von Winter spricht. --Platte ∪∩∨∃∪ 06:48, 15. Jan. 2014 (CET)
- Naja, manchmal fanden sie auch im dortigen Herbst statt;-) MfG Harry8 06:58, 15. Jan. 2014 (CET)
- Zu 2014 wäree anzumerken, dass zwar ein im Vergleich zur Gesamtgröße des Landes sehr kleiner Teil Brasiliens nördlich des Äquator liegt, in diesem Teil befindet sich jedoch keine WM-Spielstätte. Ob sich dort trainingsanlagen befinden weiß ich nicht, wenn dem so ist wäre es ja theoretisch so, dass manche Mannschaften im Sommer trainieren und dann am nächsten tag im winter spielen. Ob in allen Spielorten Brasilien Tageszeitenklima herrscht, weiß ich nicht, liegen 3 der 12 Spielorte südlich des südlichen Wendekreises (23°26'16" S). Von Norden nach Spüden sind das: Porto Alegre (ca. 30° 2' S), Curitiba (ca. 25° 26' S) und Sao Paulo (ca. 23° 30' S). Die südlichste Satdt brasiliens ist laut wikipedia Chuí mit 33" 42' (nicht zu verwechseln mit Chuy, was auf der uruquayischen Seite liegt).
- Zu 2022: ob da wirklich im Winter gespielt wird, wird die FIFA wohl erst 2015 entscheiden (wahrscheinlich frühestens beim übernächsten FIFA-Kongress). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 16. Jan. 2014 (CET)
- Genau genommen 1930, 1950, 1962, 1978 und 2010, wobei man in Ländern wie Brasilien mit Tageszeitenklima eher weniger von Winter spricht. --Platte ∪∩∨∃∪ 06:48, 15. Jan. 2014 (CET)
Laut Art. Trithemius starb er in Würzburg, laut Art Agrippa von Nettesheim in Köln. Könnte man den Widerspruch beseitigen (ich glaube, daß W. stimmt, aber ich weiß es nicht)?--217.111.91.153 12:27, 15. Jan. 2014 (CET)
- reicht das: http://www.trittenheim.de/tourismus/geschichte/johannes-trithemius/ ? den link hab ich aus dem artikel... was sagt „Art Agrippa” dazu? --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 15. Jan. 2014 (CET)
- Nun, der Artikel Agrippa von Nettesheim sagt eben, dass Trithemius in Köln verstarb, und ändern kann man es nicht, da der Artikel seit 2009 gesperrt ist - der Artikel enthält noch mehr Müll, aber das darf halt nur ein angemeldeter Benutzer ändern. --84.58.193.95 14:53, 15. Jan. 2014 (CET)
- wo genau steht das da? ansonsten: Wikipedia:Entsperrwünsche? oder auf der Diskussionsseite des Artikels versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 15. Jan. 2014 (CET)
- In Agrippa von Nettesheim steht zum Jahr 1516: "In Köln starb der Abt Trithemius, der mit 2.000 Büchern und Schriften[9] eine der umfangreichsten Bibliotheken besaß, und setzte Agrippa für einen Teil davon als Erben ein." --Zerolevel (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2014 (CET)
- dange... hab gesucht, aber nix gefunden... :) hab jetzt ne quellenwarnung reingesetzt und das auf der Disk begründet... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 15. Jan. 2014 (CET)
Mathematiker mit langem, weissem Bart?
Welcher noch lebende Mathematiker hat einen langen, weissen Bart? --Kapar1980 (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2014 (CET)
- Robert Aumann GEEZER… nil nisi bene 14:14, 15. Jan. 2014 (CET)
- Und wer war der erste 'Physiker' mit langem weißen Bart? Der hier (runterscrollen). Solaris3 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das ist ein interessanter Ansatz. ER war PHysiker! Das würde auch erklären, warum die Naturgesetze etc. relativ ordentlich und sauber angelegt sind - aber die geschaffenen Spezies - besonders Elefanten und Humanoide - immer bald wieder ausstarben... ER war PHysiker! Wrongfilter, Kommentare? :-))) GEEZER… nil nisi bene 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)
- Bevor jetzt jemand vorschnell SEINEN Artikel korrigiert: Das wissenschaftliche Fachgebiet ist noch umstritten. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 15. Jan. 2014 (CET) -
- Das ist ein interessanter Ansatz. ER war PHysiker! Das würde auch erklären, warum die Naturgesetze etc. relativ ordentlich und sauber angelegt sind - aber die geschaffenen Spezies - besonders Elefanten und Humanoide - immer bald wieder ausstarben... ER war PHysiker! Wrongfilter, Kommentare? :-))) GEEZER… nil nisi bene 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)
- Und wer war der erste 'Physiker' mit langem weißen Bart? Der hier (runterscrollen). Solaris3 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2014 (CET)
Zahlensender
Erhalten kubanische Agenten in den USA erhalten ihre Infos durch kubanische Mittelwelle Zahlensender aus dem Radio? Und diese Spione für den Mossad auch immer noch? Gibt es noch ein drittes Land, dass auch 2014 diese veraltete Technik benutzt? --212.223.157.197 14:45, 15. Jan. 2014 (CET)
- Aus Zahlensender: „Für Spione „hinter feindlichen Linien“ sind die gesprochenen Übertragungen die nach wie vor am besten geeigneten, da es einfacher und unauffälliger ist, ein Kurzwellenradio mit sich zu führen, als hochtechnische Ausrüstung zur Auswertung gesendeter Datenpakete.“ (Hervorhebung durch mich) --146.107.3.4 15:00, 15. Jan. 2014 (CET)
- Die "hochtechnische" Ausrüstung die man zum dechiffrieren benötigt, nennt sich heutzutage Smartphone oder Laptop. Wer heutzutage ein einzelnes Kurzwellenradio mit sich führt macht sich da schon eher verdächtig. :) --92.226.30.57 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)
Lizenzgurus für Microsoft anwesend?
Hi, die Lizenzbedingungen von Microsoft verwirren mich gerade etwas. Gegeben sei ein Windows Server, 2008R2 oder 2012 sei dahingestellt, der als Terminalserver genutzt werden soll. Mir ist klar, ich brauche eine Serverlizenz.
Bei den Clients bin ich aber nun am Straucheln.
Windows 7 (8/8.1 steht nicht zur Auswahl) braucht eine Clientlizenz für das Betriebssystem selbst, eine Client-Access-License (CAL), weil es sich per SMB-Protokoll und zur Authentisierung mit dem Windows Server verbindet, und eine Remote-Desktop-Services-Client-Access-License (RDS-CAL, früher bekannt als TS-CAL), weil es die Remote Desktop Services nutzen soll.
Wenn ich nun einen ThinClient installiere, der kein SMB spricht und auch keine lokale Anmeldung vorsieht, die gegen den Server geprüft werden müsste, sondern die Authentisierung rein im Remote-Desktop-Anmeldebildschirm abdecke - brauche ich dann für den ThinClient trotzdem mehr als nur die RDS-CAL? Wenn ja, was? Die normale CAL noch dazu, oder gar die normale CAL und eine Lizenz für Windows 7, obwohl ich keines benutze? Im Netz finden sich alle drei Varianten, leider durchweg auf Seiten mit einer Antwortqualität auf gute-frage.net-Niveau. Deswegen meine Hoffnung, dass mir hier kompetenter geholfen wird. Toll wäre natürlich eine entsprechend bequellte Antwort, falls MS diese Informationen irgendwo öffentlich verlinkbar bereitstellt.
--188.105.53.108 15:21, 15. Jan. 2014 (CET)
- Für 2008R2 gibt es zwei Sorten RDS-CALs, einmal pro Gerät und einmal pro Benutzer.[6] --Rôtkæppchen68 15:59, 15. Jan. 2014 (CET)
- “Each user or device that directly or indirectly accesses a computer running Windows Server to interact with a remote graphical user interface (using the Windows Server 2008 R2 RDS functionality or other technology) must have a Windows Server 2008 RDS Client Access License (CAL) in addition to the Windows Server CAL. RDS functionality is considered those features or services that are enabled with the RDS role and/or role service(s) in Windows Server 2008 R2. This includes, but is not limited to, RD Gateway, RemoteApp, RD Web Access, and RD Connection Broker.”[7] --Rôtkæppchen68 16:19, 15. Jan. 2014 (CET)
- Dass es RDS-Cals in der Ausprägung "Per User" oder "Per Device" gibt, war mir bekannt. Das hilft mir aber nicht bei der Lösung des Problems, ob ich für einen Nicht-Microsoft-Windows-ThinClient trotzdem eine "normale" CAL (die mit der RDS-CAL nichts zu tun hat und die man auch braucht, wenn man mit einem Client einfach nur auf eine Dateifreigabe zugreifen will, ganz ohne Terminal Server) und womöglich sogar noch eine Windows-7(oder neue)-Clientlizenz braucht, damit man nicht vom Lizenzpolizei-Blockwart verhaftet wird. Angeblich ist letzteres (Win7-Clientlizenz + CAL + RDS-CAL) eine lizenztechnische Gemeinheit von Microsoft, um einem den Einsatz von Linux-ThinClients zu vergällen (weil man die Lizenz eben trotzdem kaufen muss und somit nur ein klein wenig, wenn überhaupt, an den Hardwarekosten spart, im Verglich zu einem Fat Client mit Win7). -- 149.172.200.27 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)
Begriff gesucht
Gibt es einen Begriff für die Empörung und Aufmerksamkeit in der westlichen Welt (Nordamerika/Westeuropa), wenn ihren Bürgern in weniger entwickelten Ländern etwas zustößt. Das kommt mir immer irgendwie wie die Enttäuschung von Gutmenschen vor, daß die Untermenschen, Neger und Minderbemittelten in diesen meist südlichen Ländern nicht so sind wie auf Postkarten oder in TV-Reportagen. Das gilt für Indios am Amazonas genau wie für Indianer in den USA, nubischen Afrikanern oder aktuell Indern. Ja, den Russen, Mongolen und Arabern traut man ja eh nicht, aber wie kann es sein, das diese süßen Ranjids Frauen vergewaltigen? Gleich zwei Meldungen ist diese Info SPON wert [8], [9], ohne das über indische Vergewaltigungsopfer oder im DACH berichtet wird. Was drängt dort Journalisten, einen Schwerpunkt zu legen? 2 Vergewaltigungen in einem Land mit 1,2 Mrd. Einwohner, also dem doppelten der EU. Wirklich keine ähnlichen Fälle in den Polizei- oder Gerichtsberichten? Diese Aufmerksamkeit als Phänomen muß doch nen Namen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ist deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass letztes Jahr die Vergewaltigungen auch in Indien besonderes Interesse hervorgerufen haben? [10] [11] [12] [13] Das hat wohl eher nichts mit deinen seltsamen Theorien zu tun. --Eike (Diskussion) 15:47, 15. Jan. 2014 (CET) Interessant übrigens die Tendenz in letzter Zeit auf dieser Seite, seinen Sermon zur Wissensfrage zu Erklären, indem man "Gibt es ein Wort für..." davorstellt.
- Vorsicht, der obrige Beitrag enthält Sarkasmus. Allein heute werden wahrscheinlich allein in Deutschland 150 Menschen sexuell genötigt, und noch mehr belästigt. Die Schätzungen für Indien gehen von noch mehr Opfern aus, die jedoch weder so engmaschig statistisch erfasst werden, noch deren Anzeigen. @Eike, nein, ist mir nicht entgangen, aber ich frage ja darum nach dem Begriff dafür. Denn weder Vergewaltigungen in Indonesien, Italien oder Irland erregen solche Aufmerksamkeit. Mit Informationspflicht des Journalismus allein kann das also nicht zu tun haben, wenn sowas in dieser Weise überbetont wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:50, 15. Jan. 2014 (CET)
- Du hast meine Antwort nicht verstanden. Die Vergewaltigungen in Indien rufen in Indien starke Reaktionen hervor. Das ist ein objektiver Grund für verstärkte Berichterstattung. Da könnte sich etwas bewegen, da gibt es vielleicht gesellschaftliche Veränderungen. (Dass sich solch eine Berichterstattung auch mal verselbständigt, brauche ich einem erwachsenen Menschen wie dir nicht erklären, das weißt du schon.) Mit der Aufmerksamkeit in Indien fällt dein Sermon, verzeih, dein Sarkasmus von "Gutmenschen", "Negern" und "Minderbemittelten" in sich zusammen. --Eike (Diskussion) 15:52, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ja, weiß ich, genauso merke ich, daß auch mal wieder keine Ahnung für eine Antwort hast, aber gern meine Fragestellung beurteilen willst. Dann nochmal eins drauf, es gibt auch eine Form der Philanthropie, die sich durch Bevormundung der Hilfebedürftigen darstellt. Das passiert eigentlich häufig, wenn Moral oder Ethik mit Hilfe verbunden wird. Egal ob christliche Missionsschulen oder christliche Wohlfahrtsverbände, auch dort geht man von unterschiedlicher Wertigkeit aus, die bei Enttäuschung häufig in komplette Ablehung umschlägt. Indien ist da nur ein Beispiel für, glaube das war ein politischer oder soziologischer Begriff, nur 25 Jahre her, wo ich mich damit befasst hab, glaube im Zusammenhang mit Albert Schweitzer, und der Gesamtbetrachtung seines Werks.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ein bisschen ist schon was dran an der Aussage von Oliver. Von gewissen Gruppen wurde alles nichteuropäische, exotische, am besten noch nicht monotheistisch geprägte, lange Zeit idealisiert, besonders die noch nicht industrialisierten Gesellschaften der Dritten Welt. Doch heute leben wir in einer Zeit, wo die Moderne bis in den letzten Winkel des Planeten vordringt und zur Überraschung vieler die selben unschönen Blüten hervortreibt, die bei uns in der selben Phase der rasanten Industrialisierung und Verstädterung aufgetaucht sind. Wenn die armen, aber doch naturverbundenen Subsitenzbauern plötzlich alle in die Städte ziehen und dort zu Vollprolos werden, ihre Kultur den Gulli runterspülen und statt dessen begierig Massenkultur aus dem Fernseher und Smartphone aufsaugen, dann ist irgendwie der exotische Lack ab. Da kommt man dann drauf, dass viele Inder gar nicht so friedliche, spirituelle Wesen sind, sondern durchaus auch geldgierig, konsumsüchtig, rücksichtlos und egostisch sein können. Oder die Nachkommen von Sitting Bull in den USA, die heute selber mit dem Pick-Up-Truck durch die Prärie fahren und sich ihr Mittagessen bei einem Fast-Food-Drive-In holen, dann zu ihrem Arbeitsplatz im neonbeleuteten Stammescasino fahren und dabei Unmengen CO2 rausblasen. Oder in Südafrika, wo der Traum von der rassismusfreien, gleichberechtigten Regenbogengesellschaft ziemlich viele unschöne Flecken hat, mit explodierender Kriminalität, Machismus und Sexismus, gepaart mit einer HIV-Epidemie die von den dortigen Politikern mit irgendwelchen Voodoo-Argumenten beschönigt wird. Nelson Mandelas politische Ziehsöhne sind irgendwie allesamt eher seltsame Figuren. Und Maos Enkel treibens heute schlimmer als die Amerikaner in der Phase des Rockefeller'schen Raubtierkapitalismus und Ho-Chi-Minhs Enkel in Vietnam machen es ihnen eifrig nach. Und in Burma prügeln die eigentlich so lieben Buddhisten Angehörige religiöser Minderheiten durch die Straßen, noch dazu mit ein paar wild gewordenen Mönchen als Anführer des Mobs. Irgendwie ist die Dritte Welt auch nicht mehr das, was sie einmal war. Als Projektionsfläche taugt sie jedenfalls Jahr für Jahr weniger. Die bittere Erkenntnis ist, dass es in Europa vielleicht doch gar nicht so schlecht ist. --El bes (Diskussion) 16:26, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke dass bei dem erfragten Phänomen eine Vielzahl von Faktoren mitspielen, die aber gar nicht so sehr mit "dritter Welt", Exotik oder unserem verklärten/falschen Blick darauf zu tun haben, sondern eher mit Gesetzen der Aufmerksamkeitsökonomie - wenn ein Deutscher in Peru von einem Lama vergewaltigt wird (um mal jegliche Rassismus-Problematik gleich auszuschalten ;-), dann hat das erstmal für die Medien einen "Wert" wegen der Exotik, und für 'uns' scheinbar Relevanz, weil ein Angehöriger unseres 'Stammes' auf exotische Weise geschädigt wurde. Da wird also mit Mitleid und Sensationsmache gespielt, um die Auflage/Zuschauerzahlen zu erhöhen. Kernelemente sind: Landsmann/frau in Not/geschädigt in weiter Ferne, dazu fremdländische/exotische Akteure = Nachrichtenwert. Je krimineller, brutaler und grausamer, desto besser für die BILD (und mittlerweile leider auch für Spiegel online, seufz). Ob da nun in Indien vergewaltigt oder ein Deutscher in Florida in seinem Mietwagen erschossen wird (erinnert sich noch jemand? ein Riesenhype vor Jahren) ist dabei mE ziemlich einerlei. Was allerdings stimmt ist, dass dabei teilweise tatsächlich noch das (medienseitig gern auch gespielte) Entsetzen dazu zu kommen scheint, dass die "edlen Wilden" oder "armen Negerkinder" doch auch im Einzelfall ganz anders sein können als in unserem Klischeebild gespeichert. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ein bisschen ist schon was dran an der Aussage von Oliver. Von gewissen Gruppen wurde alles nichteuropäische, exotische, am besten noch nicht monotheistisch geprägte, lange Zeit idealisiert, besonders die noch nicht industrialisierten Gesellschaften der Dritten Welt. Doch heute leben wir in einer Zeit, wo die Moderne bis in den letzten Winkel des Planeten vordringt und zur Überraschung vieler die selben unschönen Blüten hervortreibt, die bei uns in der selben Phase der rasanten Industrialisierung und Verstädterung aufgetaucht sind. Wenn die armen, aber doch naturverbundenen Subsitenzbauern plötzlich alle in die Städte ziehen und dort zu Vollprolos werden, ihre Kultur den Gulli runterspülen und statt dessen begierig Massenkultur aus dem Fernseher und Smartphone aufsaugen, dann ist irgendwie der exotische Lack ab. Da kommt man dann drauf, dass viele Inder gar nicht so friedliche, spirituelle Wesen sind, sondern durchaus auch geldgierig, konsumsüchtig, rücksichtlos und egostisch sein können. Oder die Nachkommen von Sitting Bull in den USA, die heute selber mit dem Pick-Up-Truck durch die Prärie fahren und sich ihr Mittagessen bei einem Fast-Food-Drive-In holen, dann zu ihrem Arbeitsplatz im neonbeleuteten Stammescasino fahren und dabei Unmengen CO2 rausblasen. Oder in Südafrika, wo der Traum von der rassismusfreien, gleichberechtigten Regenbogengesellschaft ziemlich viele unschöne Flecken hat, mit explodierender Kriminalität, Machismus und Sexismus, gepaart mit einer HIV-Epidemie die von den dortigen Politikern mit irgendwelchen Voodoo-Argumenten beschönigt wird. Nelson Mandelas politische Ziehsöhne sind irgendwie allesamt eher seltsame Figuren. Und Maos Enkel treibens heute schlimmer als die Amerikaner in der Phase des Rockefeller'schen Raubtierkapitalismus und Ho-Chi-Minhs Enkel in Vietnam machen es ihnen eifrig nach. Und in Burma prügeln die eigentlich so lieben Buddhisten Angehörige religiöser Minderheiten durch die Straßen, noch dazu mit ein paar wild gewordenen Mönchen als Anführer des Mobs. Irgendwie ist die Dritte Welt auch nicht mehr das, was sie einmal war. Als Projektionsfläche taugt sie jedenfalls Jahr für Jahr weniger. Die bittere Erkenntnis ist, dass es in Europa vielleicht doch gar nicht so schlecht ist. --El bes (Diskussion) 16:26, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ja, weiß ich, genauso merke ich, daß auch mal wieder keine Ahnung für eine Antwort hast, aber gern meine Fragestellung beurteilen willst. Dann nochmal eins drauf, es gibt auch eine Form der Philanthropie, die sich durch Bevormundung der Hilfebedürftigen darstellt. Das passiert eigentlich häufig, wenn Moral oder Ethik mit Hilfe verbunden wird. Egal ob christliche Missionsschulen oder christliche Wohlfahrtsverbände, auch dort geht man von unterschiedlicher Wertigkeit aus, die bei Enttäuschung häufig in komplette Ablehung umschlägt. Indien ist da nur ein Beispiel für, glaube das war ein politischer oder soziologischer Begriff, nur 25 Jahre her, wo ich mich damit befasst hab, glaube im Zusammenhang mit Albert Schweitzer, und der Gesamtbetrachtung seines Werks.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 15. Jan. 2014 (CET)
Der Nachrichtenwert ist eine sonderbare Sache. Man wundert sich immer wieder, was alles einen hohen Nachrichtenwert hat, und was nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:01, 15. Jan. 2014 (CET)
- ...bei dem entsetzten Blick darauf, dass die 'Einheimischen' in fernen Ländern 'einen der unseren' massakriert etc haben, obwohl 'wir' ihnen doch 'Medizin und Telefon in ihre Höhlen gebracht' haben, fällt mir noch das Wort Chauvinismus ein, das könnte noch am ehesten einen teil der dahinterstehenden Motivationslage erklären. Ich verweise auf den legendären Tim und Struppi-Band Tim im Kongo aus den 1930ern, in dem die Schwarzen als naive und komplette, aber im Grunde gutmütige Vollidioten dargestellt wurden: "Ah, weißes Massa viel gut Medizin" ;-) Solche Einstellungen wurden in allen Kolonialmächsten verbreitet, zweifellos auch im Kaiserreich, und ein bisschen was davon hat sich sicher auch bei uns gehalten. Solaris3 (Diskussion) 17:10, 15. Jan. 2014 (CET)
- In den alten Heimatfilmen ist es genau das selbe, wenn der Herr Studienrat aus Berlin, München oder Wien ins entlegene Bergdorf kommt. Da buckeln auch alle. --El bes (Diskussion) 17:29, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ja, und wenn die Alpenländler von den Hill Tribes ihn dann die Nordwand runtergeschubt haben gibts a Riesn-Bahöi in Berlin/Wien ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:45, 15. Jan. 2014 (CET)
- In den alten Heimatfilmen ist es genau das selbe, wenn der Herr Studienrat aus Berlin, München oder Wien ins entlegene Bergdorf kommt. Da buckeln auch alle. --El bes (Diskussion) 17:29, 15. Jan. 2014 (CET)
Ich bezweifle, dass das irgendwas mit westlichem Gutmenschentum zu tun hat. Man denke etwa auch an die Aufregung, die es in der Türkei gegeben hat, als in Ludwigshafen Türken Opfer einer Brandkatastrophe geworden waren. Oder wenn eine Philippina in einem Golfstaat vergewaltigt wird, führt das ebenso bisweilen zu recht heftigen Reaktionen im Herkunftsland. Warum ein bestimmter Fall zu einem Hype führt und ein anderer unbeachtet bleibt, hängt, wie bereits gesagt, von zig Faktoren ab. Ansonsten aber auch noch der Hinweis, dass das Unwort Gutmensch ja gerne von Leuten verwendet wird, die sich eher auf der rechten Seite des Meinungsspektrums befinden. Gerade die sind es aber oft, die eine besonders sensible nationale Empfindlichkeit haben und das betrifft dann auch gerade Vorfälle im Ausland, bei denen es um eigene Staatsbürger geht, ob das nun eine vergewaltigte Deutsche in Indien ist oder eine Meldung à la: "Das Schiffsunglück in xy kostete 1300 Menschen das Leben, darunter einen Deutschen"; in der Vergangenheit waren es dann auch gerne konservative Kreise, die, wenn irgendwo einem ihrer Staatsbürger in einer Bananenrepublik oder einem tropischen Fürstentum etwas zuleide getan wurde, sofort nach Krieg gerufen haben, um der beleidigten nationalen Ehre Genugtuung zu verschaffen und das waren in aller Regel nun wirklich keine phlianthropisch gesinnten Weltverbesserer. Aber ich sehe schon, das Ganze eignet sich vielleicht wirklich besser für's Café. --88.73.52.99 17:30, 15. Jan. 2014 (CET)
- Deine letzten Ausführungen passen mE ebenfalls zu Chauvinismus. Die Beispiele Türkei und Philippinen finde ich gerade nicht passend aber interessant, weil der jeweilige Aufschrei mit einem echten auf genau diese 'Volksgruppe' bezogenen Missstand in dem Zielland zu tun hatte - brennende Asylbewerberheime und von Türken bewohnte Häuser in D und die unterirdische Behandlung aller ausländischen Sklaven (sic) in den Golfstaaten. Das ist in der tats. Bedeutung schon gravierender als ein Deutscher, der durch Pech am falschen Ort war, und über den hier trotzdem wie wild berichtet wird. Aber du hast Recht --> Cafe. Solaris3 (Diskussion) 17:38, 15. Jan. 2014 (CET)
In all den vielen Beiträgen steckte dann doch zumindest die Antwort, die ich brauchte, Paternalismus, von der IP 84.130.160.116, vielen Dank. Zum Rest - wie soll man hier einen Begriff finden, wenn dem Suchenden die Möglichkeit abgesprochen wird, mit seinen Worten bzw. Beispielen etwas zu beschreiben. Wäre es nur bei meinem Anfangsbeitrag geblieben, und Eike nicht in dieser Weise eingestiegen, hätte sich die Diskussion nicht in Richtung Cafe entwickeln müssen. Manchmal sollte man diese Seite auch einfach als das nehmen, was sie ist, eine Auskunft, kein Diskussionsforum. Was den Begriff des Gutmenschen angeht, so ist der im Sinn von Gutmensch#Verwendung innerhalb gesellschaftskritischer Kreise gemeint, und durchaus üblich, ohne das man dem rechten Spektrum zugeordnet werden kann. Zum Abschluss, PC und Antidiskriminierung können nur gemeinsam umgesetzt werden, nicht durch Denk- und Sprechverbote. Das ist dann auch schon wieder eine andere Bevormundung im Sinn etwas vermeintlich Höherstehenden. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 15. Jan. 2014 (CET)
- Das sehe ich (es wird dich nicht überraschen) anders. Die Antworten lagen in deiner Frage begründet. Ich denke sogar, dass ich dir geholfen habe, die Frage von dem zu dem entschieden zu verbessern. Dein Beispiel war einfach entschieden ungeeignet, weil es jedem die Medien Verfolgenden klar sein sollte, dass es für die Berichte gerade über Indien und eben nicht über z. B. Indonesien einen objektiven Grund gibt, der weit von dem entfernt ist, was du eigentlich gesucht hast. Zu den Sprechverboten: Da sollte man immer beachten, in welchen Kreisen man sich gerade bewegt. Wenn ein guter Freund unter Freunden ein völlig unpassendes Wort verwendet, weiß jeder, wie's gemeint ist. Hier kannst du dir aber sicher sein, dass Nazis mitlesen, die dann auch gerne mal auf so einen Zug aufspringen. Da halte ich es für angebracht, seine Worte vorsichtiger auszuwählen. Eins noch: Das hat mit höherstehend nicht das Geringste zu tun. So wie ich Kritik austeile, muss ich umgekehrt auch bereit sein, Kritik einzustecken, und keins davon macht eine Rangfolge aus. --Eike (Diskussion) 20:35, 15. Jan. 2014 (CET)
- Dann nochmal zur Klarstellung, das mit dem Höherstehenden war auf Werte bezogen. Und es mag an meinen persönlichen Erfahrungen liegen, daß es mir so vorkommt, daß zB. Antidiskriminierung von manchen höher als Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Bürgerrechte gesetzt wird, solange es theoretisch bleibt, aber wenn man persönlich betroffen ist, werden alle Werte beiseitegeschoben, weil sowas wie Schutz von Familie und Eigentum oder ganz einfach anderen Werten wie der körperlichen Unversehrheit der "Seele" wichtiger erscheinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)
Henry Miller oder John Lennon?
Hallo,
wer kann mir sagen (oder eventuell auch belegen...), ob das Zitat: “Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.” tatsächlich von Henry Miller oder eventuell doch von John Lennon (der es ja in seinem Song “"Beautiful Boy" ebenfalls bringt...) stammt?
In unserem Kreis scheiden sich da die Geister...!
Vielen Dank für eine eventuelle Antwort!
R.F.
--91.18.225.125 17:59, 15. Jan. 2014 (CET)
DANKE - DAS IST JA MAL EINE VÖLLIG NEUE RICHTUNG... :-) (nicht signierter Beitrag von 91.18.225.125 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET))
Wikipedia "Geschichte der Astronimie"
Wie kann es sein, daß Regiomontanus 1427 wichtige Entdeckungen machte, wenn er erst 1436 geboren wurde? --84.133.67.13 19:03, 15. Jan. 2014 (CET)
- Er war halt seiner Zeit voraus! ;o) Nein, im Ernst: Danke für den Hinweis. Es war laut Regiomontanus ein Zahlendreher; gemeint war 1472. Ich hab es korrigiert. --Eike (Diskussion) 19:12, 15. Jan. 2014 (CET)
Einsatzlager Ost Rogasen
Rogoźno (deutsch Rogasen) ist eine Stadt im Westen Polens, die in der Wojewodschaft Großpolen und ca. 30 Kilometer nördlich von Posen liegt. Rogoźno ist Sitz einer Stadt- und Landgemeinde
ich möchte wiessen was für ein Ensatzlager war das, oder wenn dort Wermacht truppen waren, dann welche ? das ist eine adresse vom Brief im Jahre 1944.
Einsatzlager Ost Rogasen LBA 2/633
(schlecht zu ermiteln könte sein ZBA 2/633) (nicht signierter Beitrag von 88.68.231.209 (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2014 (CET))
- Es wäre ja zu einfach, wenn ein Stichwort zu dem Inhalt des Briefes angegeben wäre ... Ich tippe auf das dort und dort erwähnte, in Rogasen/Posen eingerichtete Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD), in dem zwangsrekrutierte Malgré-nous aus Luxemburg entweder stationiert oder im Einsatz waren (siehe auch dort).
- Leider fehlt hier eine Liste der RADs und sind auch die verlinkten Artikel sehr lückenhaft. Es zeigt sich, dass die Malgré-nous nicht ausschliesslich aus dem Elsass und Lothringen kamen und nicht ausschliesslich in Wehrmacht und Waffen-SS dienten, wie der Artikel es suggeriert. Sie wurden aufgrund der Sabotagegefahr für allerhand andere Tätigkeiten eingesetzt. Es kann angenommen werden (weiss ich aber nicht), dass sie mit Fortschreiten des Krieges und immer grösserem Mangel an männlichen deutschen Arbeitskräften besonders in den letzten Kriegsmonaten so wie die in Frankreich vom Service du travail obligatoire unter falschen Versprechungen ausgehobenen Freiwilligen - bzw. bei Bedarf auf der Strasse eingekreisten und zur Unterschrift des Vertrages genötigten - Arbeiter (weiss ich) gemeinsam mit gekidnappten Zivilisten ( → NS-Zwangsarbeitern) aus besetzten Gebieten schufteten. --CEP (Diskussion) 09:35, 16. Jan. 2014 (CET)
- Hoppla, vielleicht doch etwas ganz anderes: LBA steht als Abkürzung für Lehrerbildungsanstalt und eine solche gab es auch in Rogasen. Was aber hat in diesem Zusammenhang ein Einsatzlager zu bedeuten? --CEP (Diskussion) 12:15, 16. Jan. 2014 (CET)
Beispiel für einen lebenden Prominenten mit viel Selbstbewußtsein in Deutschland
Welcher lebende Prominente "strahlt" am meisten Selbstbewußtsein aus (so, dass es gerade noch keine „krankhafte Selbstbezogenheit“ ist)? Norbert Blüm und Gregor Gysi wären meine Kandidaten. --77.4.203.213 23:31, 15. Jan. 2014 (CET)
- Wie vergleicht man sowas auch nur ansatzweise objektiv? --mfb (Diskussion) 23:37, 15. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Die Beispiele sind Spekulation. Was ein Mensch auf seinem Lebensweg mitmacht, was ihm widerfährt und was er/sie erreicht mag auch in einer selbstverfassten Vitae noch lange nicht hervorgehen. Auch der Ansatz an die Sache heranzugehen mag verbesserungsbedürftig sein. Massenmedien geben den jeweiligen Werdegang unter Achtung der Persönlichkeitsrechte wieder. Der Weg in die Politik bedarf in Teilen – bei viel Mitbewerb – einer eklatanten Selbstbezogenheit. Hierunter fallen auch Ereignisse, wie von den Massen mit einem erheblichen Grad an Willkür befürwortet und geächtet werden. Schlimme Situationen und mit viel öffentlichem Druck auf die Person mag nicht nur am persönlichen Fehlverhalten der Person liegen oder eines Tages eine Person zum „entschädigten Bauernopfer” wird. Beispiele gibt es genügend. Ob ein Werdegang in einer Badewanne endet, ob ein Umdenken über Energiequellen inszeniert oder verzögert wird, ob die Energiepreise zur finanziellen Fußfessel für freie Bürger wird, die Justiz lebendige „Leichen im Keller“ hat, oder statt eine Wirtschaft aus der Kriese zuführen die primitive Suche nach Sündenböcke betrieben wird, oder ähnliches… Belangt wurden die allerwenigsten.[14] Um die ein oder andere Wahrheit ans Licht kommt, bedarf bedauerlicherweise noch eines Skandals. Etwas wallraffing schadet dabei nicht. Solltest Du den Grad Deiner Beispiele zur Hochwassermarke der Messlatte machen, wirst Du eine lange Liste erhalten. Nur wenn zwischen verrückt und berühmt der Erfolg entscheidet, sei etwas Querdenken, wenn auch nur ein Wechsel der Perspektive empfohlen. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ah, die zwei, Gysi und Blüm, sind doch eh ganz nett. Schlimm wird's erst, wenn zum angeborenen gesunden Selbstbewußtsein noch heftiger Kokain-Konsum dazu kommt. Da wird's dann ungemütlich. Ich sag jetzt keine Namen, aber einige Beispiele sind eh bekannt. --El bes (Diskussion) 00:11, 16. Jan. 2014 (CET)
- Naja, zwischen Ausstrahlen und Haben ist ja auch noch mal ein Unterschied und wie das mit der Medienpräsenz korreliert. Schmidt-Schnauze (den ich nicht leiden kann) strahlt sicher aus (nicht nur aber auch, weil er bei seinen Auftritten erfolgreich seine Raucherei durchsetzt und öffentlich demonstriert, wie wenig er von dem Anti-Raucher-Hype hält und daß man mit einem Fuß im Grab sich nicht mehr von allen mögliche Tröpfen dumm reinreden lassen muß). Georg Schramm (den ich sehr schätze) hat das Selbstbewußtsein (ich beziehe mich da jetzt nicht auf seine Rollen sondern auf die Interviews, die ich kenne). --84.191.165.210 01:56, 16. Jan. 2014 (CET)
- Die Admins Eike und Seewolf.--87.162.243.128 08:17, 16. Jan. 2014 (CET)
- Naja, zwischen Ausstrahlen und Haben ist ja auch noch mal ein Unterschied und wie das mit der Medienpräsenz korreliert. Schmidt-Schnauze (den ich nicht leiden kann) strahlt sicher aus (nicht nur aber auch, weil er bei seinen Auftritten erfolgreich seine Raucherei durchsetzt und öffentlich demonstriert, wie wenig er von dem Anti-Raucher-Hype hält und daß man mit einem Fuß im Grab sich nicht mehr von allen mögliche Tröpfen dumm reinreden lassen muß). Georg Schramm (den ich sehr schätze) hat das Selbstbewußtsein (ich beziehe mich da jetzt nicht auf seine Rollen sondern auf die Interviews, die ich kenne). --84.191.165.210 01:56, 16. Jan. 2014 (CET)
Werbung an der Schule
Ist Werbung an Schulen erlaubt? Mein Sohn hat bunte Zettel/Anmeldeformulare von seiner Lehrerin mitbekommen für außerschulische Computerkurse. Diese werden von einer privaten Firma angeboten, nennen sich "Fit am PC" und beinhalten "Schreibmaschinenkurse mit Office XP" und "Internet". Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass er da wirklich was für seine Zukunft mitnimmt, würd ich gerne wissen ob solche Werbung durch die Lehrer erlaubt ist? Mein Sohn (4. Klasse) hat schon Interesse, wobei ich denke, dass ich mich eher nach sinnvolleren Angeboten umsehen werde. --141.15.33.1 07:53, 16. Jan. 2014 (CET)
- Da die Gesetzgebung rund um das Thema "Schule" Ländersache ist, wäre es hilfreich, das betreffende Bundesland zu kennen.--80.149.113.234 07:55, 16. Jan. 2014 (CET)
- Das ist sicher mit der Schulleitung und dem Elternbeirat abgestimmt. Ohne Schreibmaschinenkenntnisse zum Bedienen der Computertastatur und Kenntnisse im Internet bleibt der Sohn Weltfremd. Was ist die Alternative? Flötenkurs?--87.162.243.128 08:10, 16. Jan. 2014 (CET)
- Generell bin ich dafür, dass die Kinder am PC fit sind. Ich finde den Kurs nur nicht geeignet. 10-Finger-System ist heutzutage (ausser vielleicht für Schreibkräfte) eher unnötig. Und ich befürchte (wenn ich mir den Webauftritt der Firma ansehe), dass sich hinter "Internet" verbirgt "Wie google ich bunte Bildchen." Ich finde die Qualität eher erschreckend. Und sollte es nicht Aufgabe der Schule sein, den Kindern für das Leben und Berufsleben notwendige Dinge beizubringen? --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich hatte nie einen Kurs für Schreibmaschinenkenntnisse oder zum Bedienen der Computertastatur. Wahrscheinlich friste ich jetzt deshalb mein trauriges Dasein als Softwareentwickler. Mit Verlaub: Stuss. --Eike (Diskussion) 08:22, 16. Jan. 2014 (CET)
- Das ist sicher mit der Schulleitung und dem Elternbeirat abgestimmt. Ohne Schreibmaschinenkenntnisse zum Bedienen der Computertastatur und Kenntnisse im Internet bleibt der Sohn Weltfremd. Was ist die Alternative? Flötenkurs?--87.162.243.128 08:10, 16. Jan. 2014 (CET)
Es betrifft Brandenburg. --141.15.33.1 08:12, 16. Jan. 2014 (CET)
- Siehe §47 Absatz 4 und Nr. 19 --08:16, 16. Jan. 2014 (CET)
- Danke. --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)
- Besprich es mit anderen Eltern. Unabhängig davon, ob es legal ist oder nicht, hältst du (und halte ich) sowas für nicht wünschenswert. Tut euch zusammen, wenn es anderen Eltern auch so geht. --Eike (Diskussion) 08:23, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zehnfingerschreiben ist heute für jeden Studenten notwendig, wenn der Sohnemann allerdings die praktische Laufbahn (Maurer) oder musische Laufbahn (Geigenspieler) nehmen will/soll (?), braucht er es nicht. Da der Sohnemann selbst dem Kurs nicht abgeneigt ist, wo ist da eigentlich das Problem? Der wird doch in der Seele nicht versaut, wenn er das lernt und wenn die Qualität des Angebotes nach paar (Probe-)Stunden wirklich schlecht sein sollte, kann man immer noch was dagegen tun. Da verlässt mal eine Schule den Mief des Gestrigen und dann ist auch wieder nicht recht. Den Vorschlag, sich mit anderen Eltern auszutauschen halte ich für gut, aber nicht nur mit Seelenverwandten reden.--87.162.243.128 08:47, 16. Jan. 2014 (CET)
- "...heute für jeden Studeneten notwendig"? Nicht mehr als früher. Kleiner Tip aus der Praxis: Bei den meisten Dozenten kommt es nach wie vor weitaus besser an, nicht viel, sondern prägnant Richtiges zu lesen. (Bonus: Vielleicht sogar etwas, was man so noch nicht gelesen hatte?) Und das geht auch mit zwei Fingern. Nichts nervt mehr als ewig gleiche heruntergeklapperte Endlostexte lesen zu müssen. --Küchenkraut (Diskussion) 09:25, 16. Jan. 2014 (CET)
- Sekretär(inn)e(n) und vergleichbare Berufe sollten das Zehnfingersystem können, für alle anderen ist es sicherlich hilfreich, aber nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zehnfingerschreiben ist heute für jeden Studenten notwendig, wenn der Sohnemann allerdings die praktische Laufbahn (Maurer) oder musische Laufbahn (Geigenspieler) nehmen will/soll (?), braucht er es nicht. Da der Sohnemann selbst dem Kurs nicht abgeneigt ist, wo ist da eigentlich das Problem? Der wird doch in der Seele nicht versaut, wenn er das lernt und wenn die Qualität des Angebotes nach paar (Probe-)Stunden wirklich schlecht sein sollte, kann man immer noch was dagegen tun. Da verlässt mal eine Schule den Mief des Gestrigen und dann ist auch wieder nicht recht. Den Vorschlag, sich mit anderen Eltern auszutauschen halte ich für gut, aber nicht nur mit Seelenverwandten reden.--87.162.243.128 08:47, 16. Jan. 2014 (CET)
- bringen die auch Dvorak-Tastaturbelegung/Akkordtastatur bei? *kicher* diese Karpaltunnelsyndrom-Geräte gehören wech... *lol* ansonsten würd ich der Schule da keinen Dampf machen, weil die sicherlich ganz dicken Rückhalt in der Politik und dem tollen ÖRR haben (klicksafe.de -- die tollen social spots im Fernsehen mit dem ohnmächtigen Kind, das erst „in der digitalen Welt” zum Leben erwachte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zehnfingersystem ist allemal und für jedermann nützlich. Nicht nur, weil zehn Finger fünf mal so viel leisten wie zwei. Die anderen Gründe stehen im verlinkten Artikel in Absatz 3., der Sinn der Sache etwas weiter unten (Unterricht). Ein interessierter und konzentrierter Viertklässler lernt das mit etwas Ausdauer in 2 bis 3 Wochen (Zahlenreihe und Sonderzeichen ausgenommen, die klappen meistens erst peu à peu). --CEP (Diskussion) 10:12, 16. Jan. 2014 (CET)
- Hat doch gar keiner bestritten, dass Zehnfingersystem nützlich ist. (Allerdings hat die Sekretärin eines früheren Arbeitgebers mal gesagt, dass sie keinen Schnellschreibwettbewerb mit mir machen wollte. Dass zehn Finger n Mal schneller sind als weniger Finger, würd ich daher bestreiten.) Es ist halt nur für die wenigstens notwendig. Es gibt glaub ich im Web oder gratis zum Herunterladen passende Kurse. (Vorsicht, da gibt's auch Nepper, Schlepper, Bauernfänger.) Dann lernt das Kind, worauf es Lust hat, und die Werbung der Schule hatte keinen wirtschaftlichen, aber einen Lernerfolg. --Eike (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zehnfingersystem ist allemal und für jedermann nützlich. Nicht nur, weil zehn Finger fünf mal so viel leisten wie zwei. Die anderen Gründe stehen im verlinkten Artikel in Absatz 3., der Sinn der Sache etwas weiter unten (Unterricht). Ein interessierter und konzentrierter Viertklässler lernt das mit etwas Ausdauer in 2 bis 3 Wochen (Zahlenreihe und Sonderzeichen ausgenommen, die klappen meistens erst peu à peu). --CEP (Diskussion) 10:12, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich würde mir aber schon mal den Bildungsträger etwas genauer anschauen. Wer bietet denn heute noch Kurse mit Office XP an? Wenn man schon schreiben lernen will, sollte dazu nicht nur das Zehnfingersystem (völlig überschätzt, außer für professionelle Schreibkräfte) sondern auch die Beherrschung des Textverarbeitungsprogramms gehören. Im April endet der Support für Office XP und man sollte als Bildungsträger schon etwas moderneres anbieten.--85.239.108.85 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht spiegelt er ja auch nur den Standard an den Schulen wider? Wundern würde es mich nicht... --Küchenkraut (Diskussion) 10:28, 16. Jan. 2014 (CET)
- (BK)Der Umstieg von Office 4.3–2003 auf LibreOffice oder OpenOffice ist sehr einfach; die Tastenkombinationen von Office 4.3–2003 lassen sich großteils auch bei Office 2007–2013 weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 10:29, 16. Jan. 2014 (CET)
- 10 Fingersystem ist unnötig? Das war ja mal die wildeste Theorie die ich je gehört habe. :) Wenn man als 10 Fingerschreiber wie ich, die Adlerflugsystem Schreiber beobachtet die immer gezwungen sind zwischendrin auf die Tastatur zu schauen machts sich nichts als Bedauern breit. Auf das 10 Finger System zu verzichten, ist als würde man sich eine freiwillige Behinderung zulegen. Mit 10 Finger blind schreiben zu können, ist eine der nützlichsten Fähigkeiten die man überhaupt lernen kann. Vor allem da es einmal sehr einfach erlernbar ist, ein Leben lang bleibt und man beim Tippen sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, anstatt ständig auf die Tastatur zu linsen, damit man mit seinem selbst ausgedachtem System die richtigen Tasten findet. Und zur Frage. Klar ist Sachbezogene Werbung in der Schule erlaubt. Lehrer empfehlen ununterbrochen den Kauf von bestimmten Büchern, Besuch von verschiedenen Veranstaltungen und weisen auf irgendwelche außerschulischen Kurse hin. --92.226.30.57 10:39, 16. Jan. 2014 (CET)
- Und zwischen Adlersuchsystem und Zehnfingersystemn kennst du nichts? --Eike (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zwischen Zehnfinger System oder selbstausgedachter Kram gibt es nichts. Hast du einen Vorschlag für irgendein anderes System als das 10 Fingersystem mit dem man nach kurzer Zeit gelernt hat blind zu schreiben? Das bezweifle ich mal schwer. --92.226.30.57 10:59, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde es als Nicht-Schreibkraft unnötig. Ich schreibe blind mit zwei Fingern und komme auf 360 Anschläge. Das ist für den Hausgebrauch und im Job ausreichend. Aber irgendwie geht das hier in die falsche Richtung. Die Frage der Legalität wurde beantwortet. Ich werd mal mit anderen Eltern und den Klassensprechern sprechen. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe nicht nach "selbstausgedachter Kram" gefragt, sondern nach "Adlersuchsystem". Wie gesagt: Eine Sekretärin hat sich nicht getraut, gegen mich im Schnellschreiben anzutreten, und ich kann kein Zehnfingersystem. Und nochmal, auch wenn ich's schon ein halbes Dutzend Mal geschrieben haben dürfte: Ich halte das Zehnfingersystem für nützlich, es ist halt nur für die allermeisten nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 12:25, 16. Jan. 2014 (CET)
- Zwischen Zehnfinger System oder selbstausgedachter Kram gibt es nichts. Hast du einen Vorschlag für irgendein anderes System als das 10 Fingersystem mit dem man nach kurzer Zeit gelernt hat blind zu schreiben? Das bezweifle ich mal schwer. --92.226.30.57 10:59, 16. Jan. 2014 (CET)
- Und zwischen Adlersuchsystem und Zehnfingersystemn kennst du nichts? --Eike (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2014 (CET)
- Falls er einen 3DS hat und Pokemon mag. Es gibt ein Pokemon-Maschinenschreibspiel, da wird einem das Zehn-Finger-System beim Pokemon fangen beigebracht. --192.91.60.10 10:54, 16. Jan. 2014 (CET)
Das ist typisch deutsch. Officepakete – Office-Software gibt es – wie jeder wissen sollte – unentgeltlich Open Office, LibreOffice, die auch Projekten wie LiMux zu verdanken sind. Wenn Lehrkräfte das weder einstufen wollen, noch können oder tolerieren oder in der Lage sind Produkt-neutral zu unterrichten, was schlicht bedeutet weniger Produktschulung, und dafür Grundlagenwissen zu übermitteln, wäre zu überlegen, ob sie ganz einfach fehl am Platz sind, auch wenn sie oft unkündbar sind. Die Wikipedia hat hier den reichlich wohlwollend formulierten Artikel Schulmarketing zu bieten. Zugegebenermaßen würde eine Schreibmaschinen-Lern-App bereits online für jeden Browser möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 16. Jan. 2014 (CET) schreibmaschinenschnellschreiben…
- (OT: Oha. Die "Typisch"-Keule.)--Küchenkraut (Diskussion) 11:05, 16. Jan. 2014 (CET)
- <quetsch> "Typisch"-Keule → schau mal was Deutschland auf chinesisch bedeutet. Vergleiche Phonetik und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 16. Jan. 2014 (CET) </quetsch>
Meiner Meinung gehört zu einem Kurs "Fit am PC" mehr als Office und Internet. Weil die Leute, die blind mit 10 Fingern schreiben und Google bedienen können, meist nicht fit sind. Denke da eher an den Aufbau eines PC, Erleben von verschiedenen Betriebssystemen (die Jungs haben schon mitgekriegt, dass auf einem Mac die Spiele vom Windows-PC nicht laufen), Funktionsweise Internet, evtl. Verschlüsselung, Privatsphäre in sozialen Netzwerken und Gefahr von Viren. Mal schaun ob wir sowas organisiert kriegen. Danke euch trotzdem allen. Von mir aus erledigt. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ein neuer Softwareentwickler, der nicht im Zehnfingersystem arbeitet erhält in der Industrie Minuspunkte. Den alten von früher sei das verziehen, dass sie das nicht gelernt haben. Macht sich sicher im Fortkommen bemerkbar, wenn nicht schon geschehen.--87.162.243.128 11:25, 16. Jan. 2014 (CET)
- Schmarrn! :) Ich bin zwar ein Fan des 10 Fingersystems, aber ich bin auch in der IT Branche. Es interessiere wirklich keinen Menschen wie der Softwareentwickler seinen Code eintippt. Man tippt schneller mit 10 Fingern, aber man codet dadurch nicht besser. Der Letzte bei dem es jemanden interessiert ob er mit 10 Fingern schreiben kann, ist der Softwareentwickler. --92.226.30.57 11:31, 16. Jan. 2014 (CET)
- +1 Mal abgesehen davon, dass das klassische 10-Finger-System für Softwareentwickler ziemlicher Unfug ist. Ich brauche ständig irgendwelche schrägen Tastenkombinationen, Sonderzeichen, Klammern, das ist was anderes als wenn mal als Sekretärin oder Buchautor ständig nur Fließtext tippt. Damit sage ich natürlich nicht, das man weit kommt, wenn man mit Adlersuchsystem ne Minute pro Wort braucht. -- Jonathan 11:45, 16. Jan. 2014 (CET)
- Eben. Mit 10-Finger-System wird Programmcode vorwiegend mit dem kleinen Finger der rechten Hand geschrieben. Möglich, aber nicht schneller als einen Zeigefinger dazu zu verwenden. Und auch bei Fließtext ist der Geschwindigkeitsunterschied mit Übung vernachlässigbar. Für die "Statistik": Ich schreibe blind mit zwei Fingern (mehr für Tastenkombinationen oder sonstige Sonderfälle, aber jedenfalls nicht 10). --mfb (Diskussion) 11:57, 16. Jan. 2014 (CET)
- Also bitte. Jeder den du ins Wasser setzt lernt irgendwann sich mit rumpaddeln über Wasser zu halten und voranzukommen. Schwimmt er täglich wird er sogar ziemlich gut im Rumpaddeln. Das hätte er aber wesentlich früher haben können, hätte er gleich richtig Schwimmen gelernt. In einem Schwimmwettkampf wird er mit dem Rumgepaddel, ganz egal wie gut er im Paddeln ist, niemals erfolgreich teilnehmen. Das gleiche trifft auf das Rumgehampel mit zwei Fingern auf der Tastatur zu. Klar wird man darin schnell, wenn man das acht Stunden am Tag fünf Jahre lang macht. Genausoschnell währe man aber bereits nach einem Jahr Übung mit dem 10 Fingersystem gewesen. Es ist wirklich absurd das es Leute gibt die behaupten dass, das Tippen mit zwei Fingern dem Tippen mit 10 Fingern irgendwie gleichwertig währe :). --92.226.30.57 12:22, 16. Jan. 2014 (CET)
- Eben. Mit 10-Finger-System wird Programmcode vorwiegend mit dem kleinen Finger der rechten Hand geschrieben. Möglich, aber nicht schneller als einen Zeigefinger dazu zu verwenden. Und auch bei Fließtext ist der Geschwindigkeitsunterschied mit Übung vernachlässigbar. Für die "Statistik": Ich schreibe blind mit zwei Fingern (mehr für Tastenkombinationen oder sonstige Sonderfälle, aber jedenfalls nicht 10). --mfb (Diskussion) 11:57, 16. Jan. 2014 (CET)
- @87.162.243.128 Ich halte es für offensichtlich, dass du keine Ahnung von der Branche hast. Softwareentwicklung besteht zum allergrößten Teil aus Denken, nicht aus Tippen. Es gibt Zahlen darüber, wieviele Zeilen Code ein Softwareentwickler so pro Tag produziert. Die hat man in einer Minute eingetippt. --Eike (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ah, alles klar: Es will nur trollen.
- Kwetsch Ein Softwareentwickler schreibt auch sehr viel Spezifikationen, Nutzeranleitungen etc. Wenn Du das als Zweifingerwunderkind genau so schnell machst, bzw. Dein Chef dir die zwei Finger verzeiht, soll es ja gut sein. Weiter unten gibst es ja zu, dass 10-Finger, wenn man es könnte ein allgemeiner Vorteil ist. Nobody is perfect.(Es ist nicht jeder ein Troll, wenn er anderer Meinung ist.)--87.162.243.128 13:46, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ein neuer Softwareentwickler, der nicht im Zehnfingersystem arbeitet erhält in der Industrie Minuspunkte. Den alten von früher sei das verziehen, dass sie das nicht gelernt haben. Macht sich sicher im Fortkommen bemerkbar, wenn nicht schon geschehen.--87.162.243.128 11:25, 16. Jan. 2014 (CET)
- Hui, hier geht ja alles Mögliche durcheinander:
- Werbung an Schulen: Bin kein Jurist - offenbar möglicherweise erlaubt, nach dem, was einige hier so schreiben. Aber unproblematisch finde ich's trotzdem nicht, und den Elternrat könnte man schon mal danach fragen.
- Zehnfingerschreiben: Das kann nur derjenige für nutzlos halten, der's nie gelernt hat. Genauso wie es Musiker gibt, die glauben, sie wären bessere Musiker, weil sie nie Noten gelernt haben.
- Office XP: Das ist doch völlig wurscht, mit welchem Programm man das Zehnfingerschreiben lernt, solange es vielleicht nicht gerade auf einer alten Klappermaschine ist. Ob man nachher Office XP oder eines der freien Programme nutzt, ist doch reine Geschmacksache. Einziges Problem dabei vielleicht die Tatsache, dass die Kinderchens frühzeitig an die Optik und Bedienung eines bestimmten Programms gewöhnt werden.
- Softwareentwickler: Mag sein, dass Programmcode sich nicht gut mit dem Zehnfingersystem schreiben lässt. Aber auch Softwareentwickler und alle anderen, die irgendwie mit dem Computer zu tun haben (und das dürfte in heutiger Zeit schlichtweg in jedem Beruf der Fall sein), werden immer auch mal Texte zu schreiben haben. Und da dürften wohl so einige Arbeitgeber die Krise kriegen, wenn sie jemanden im Zweifingersuchsystem herumstochern sehen.
- --Anna (Diskussion) 13:06, 16. Jan. 2014 (CET)
- Irgendwie ist es langweilig, immer dasselbe zu entgegnen. Daher als Link: [15] --Eike (Diskussion) 13:11, 16. Jan. 2014 (CET)
- @92.226.30.57: Die Systeme sind fast gleichwertig, wenn man sie kann. Zum neu Lernen empfehle ich auch das 10-Finger-System, aber es ist keine Pflicht und wenn man es nicht kann bedeutet das nicht zwangsläufig ein Problem, anders als das manche hier darstellen. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)
- @Anna: Nicht den Aufwand wert, wenn man mit zwei Fingern (nahezu) die gleiche Geschwindigkeit hat. Ich kann auch mit 10 Fingern tippen und würde mit Übung auch dort die gleiche Geschwindigkeit bekommen, aber was wäre der Vorteil? Selbst wenn es am Ende 10% mehr Anschläge würden - ich tippe keine Texte ab sondern verfasse sie selbst, muss also ohnehin auch über den Inhalt nachdenken und dann ist alles ab 300/Minute gleichwertig. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich hab noch nie gehört "Man, tippst du langsam...", aber schon häufig "Boa, tippst du schnell!"... --Eike (Diskussion) 13:15, 16. Jan. 2014 (CET)
- Der Vorteil ist, das du mit 10 Fingern sehr schnell lernst schnell blind zu schreiben. Beim 10 Finger schreiben tippt man von Anfang an blind. Das kann man mit zwei erst nach vielen Jahren. Wenn du schon jahrelang mit zwei Fingern trainiert hast, bringt es nichts mehr nochmal das 10 Fingersystem zu lernen. Aber wenn man gerade anfängt, ist es schlichtweg Unsinn absichtlich ein falsches System zu lernen, bei dem man viele Jahre länger benötigt bis man sich das schnelle Blindschreiben antrainiert hat. --92.226.30.57 13:19, 16. Jan. 2014 (CET)
- Das blind Schreiben (wurde ja oben schon mal erwähnt) halte ich für den Hauptvorteil für Vieltipper (weil Vieltipper früher oder später eh schnell schreiben). --Eike (Diskussion) 13:24, 16. Jan. 2014 (CET)
Hm, also ich habe gerade bei http://10fastfingers.com/typing-test/german 565 Anschläge ohne Fehler geschafft, und schreibe nicht mit einem erlernten 10-Finger-System (aber natürlich blind). --FA2010 (Diskussion) 13:23, 16. Jan. 2014 (CET)
- ich tipp durchschnittlich schnell mit meiner selbst gebastelten Akkordtastatur, die nur 13 Tasten hat (eigentlich 16, aber die anderen 3 sind so schlecht zu erreichen... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 13:40, 16. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich bleibt es jedem frei, das Rad neu zu erfinden. Einfacher wärs aber allemal gewesen, wenn man irgendwann im frühen Leben einen solchen Kurs gemacht hat. Von einem selber beigebrachten System zum Zehnfingersystem zu wechseln ist schwieriger, wenn man sich das mal angewöhnt hat. Fürs 10-Finger System gibts auch frei nutzbare Programme z. B. das hier Tip10, man muss also nicht unbedingt Geld ausgeben, aber gerade für den Anfang für Schüler sollte man jemand haben, der die Körperhaltung, Fingerhaltung etc. kontrolliert. Solches Zeug kann einen vor chronischer Sehnenscheidenentzündung und sonstigen Schäden bewahren. Ansonsten ist es reine Übungssache wie schnell jemand ist. Reine Geschwindigkeit beim Runterrattern ist heute nicht mehr das entscheidende Kriterium für Schreibberufe, aber es macht natürlich effektiver. Die Geschwindigkeitscracks können irrsinnig schnell schreiben, aber wenn man sie hinterher fragt was sie geschrieben haben, wissen sie keinen Satz mehr davon. Bei Geschäftsbriefen nach Schema F ist das egal. Gedächtnis wird ausgeblendet, es geht rein mechanisch ohne Nachdenken. Sowas ist natürlich für einen Studenten, der Vorlesungen mitschreibt kein erstrebenswertes Ziel, der sollte beim Schreiben auch gleich noch was lernen und der Vorlesung auch inhaltlich folgen können, sinnvoll zusammenfassen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2014 (CET)