Diskussion:Walter Ulbricht
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Nochmal die Einleitung
Der im Dezember 2011 nach einer Diskussion bestehende Einleitungstext, Ulbricht „veranlasste wichtige Grundsatzentscheidungen ...“ ist durch die Formulierung „traf wichtige Grundsatzentscheidungen bzw. war an ihnen beteiligt“, die Nennung „Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953“ und die Fehlverlinkung des Wortes Grundsatzentscheidung verwässert worden.
Die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 war nicht die Folge einer „Grundsatzentscheidung“ Walter Ulbrichts sondern die Reaktion der sowjetischen Besatzungsmacht. Ulbricht wurde nicht von ihr gefragt und war daher nicht an der Entscheidung zur Niederschlagung des Aufstandes „beteiligt“.
Darüber hinaus „traf“ Ulbricht die genannten Grundsatzentscheidungen nicht nach zielgerichteter Diskussion mit anderen Verantwortlichen in der SED-Spitze und in Moskau, sondern er wählte den richtigen Zeitpunkt und die passenden Mittel, um seine Ideen durchzusetzen. Daher war das Wort „veranlasste“ zutreffend.
Die seinerzeit weder begründete noch diskutierte Textänderung vom 5. Mai 2012 wird zurückgesetzt, dabei der Text durch Fortfall der Verlinkung zur Innerdeutschen Grenze etwas gekürzt.--Gloser (Diskussion) 00:40, 3. Dez. 2012 (CET)
Illegal ?
Zitat "... nahm Ulbricht am 7. Februar 1933 an der illegalen Tagung des Zentralkomitees der KPD ..."
Sowohl alleinstehend, als auch im entsprechenden Zusammenhang liest sich dieser Satz, als wäre Herr Ulbricht als Verbrecher zu sehen. Es sollte aus historischer Fairness heraus auf die kriminelle Art hingewiesen werden, mit welcher die Nazis das Verbot der KPD betrieben. Das Wort "illegal" bezieht sich schließlich genau darauf, daß die KPD illegaler Weise verboten wurde (Stichworte Reichstagsbrand und Georgi Dimitrow). (nicht signierter Beitrag von 84.186.128.121 (Diskussion) 21:13, 10. Jun. 2013 (CEST))
- Die Tagung war nicht „illegal“, die KPD noch nicht verboten. Vielmehr ist die Geschichte von der „illegalen Tagung des ZK der KPD in Ziegenhals“ ein SED-Propagandamärchen.
Die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 hatte der Hitlerregierung lediglich das Verbot von KPD- oder anderen unerwünschten Versammlungen „unter freiem Himmel“ gestattet. Die Funktionärstagung im Zuge der Vorbereitung auf die Reichstagswahl März 1933 hielt die KPD-Führung wegen des gesetzlich kaum noch zu bremsenden SA-Terrors vernünftigerweise geheim, aber noch am 23. Februar 1933 sprach Wilhelm Pieck auf einer Großveranstaltung der KPD im Berliner Sportpalast.--Gloser (Diskussion) 21:41, 10. Jun. 2013 (CEST)
Was fehlt?
Das ist zum Beispiel die Zusamenarbeit der KPD und der NSDAP Anfang der 1930er Jahre. Beide hatten einen gemeinsamen Feind, nämlich die SPD. Das führte zu Aktionen der KPD und der NSDAP gegen streikende Berliner. Chef der KPD in Berlin war damals Ulbricht und sein Verhandlungspartner war Goebbels. Ich suche die Quelle mal raus. Entweder steht das in "Alltag in der Weimarer Republik", herausgegeben von Rudolf Pörtner, oder in "Kindheit und Jugend unter Hitler", herausgegeben vom früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt. Dass Erich Mielke zwei Polizisten in Berlin ermordet hat und trotzdem entkommen konnte, ist auch etwas merkwürdig. Haben die Nazis ihm zur Flucht verholfen? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht, aber dass das ein Deal zwischen der NSDAP und der KPD war kann man jedenfalls nicht aussschließen --Caedmon12 (Diskussion) 15:26, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Den Streik bei der Berliner Verkehrsgesellschaft 1932 hab ich mal eingebaut. Erich Mielke verließ Deutschland anderthalb Jahre vor der Machtergreifung. Wie kommst du darauf, dass die Nazis dabei hätten helfen können? --Φ (Diskussion) 16:42, 5. Okt. 2013 (CEST)
Guckst du oben? Ich weiß es nicht, aber unmöglich ist nichts. Ganz bewusst provokativ. Viele Deutsche waren Kriegsverbrecher.Wenn du Plevier liest(immerhin Kommunist und im Exil in Russland), besonders die Romane Moskau und Berlin, dann zweifelst du auch an den Russen. Da stellt sich dann nur noch die Frage, war der NKWD so effektiv wie die SS, oder eher doch nicht? Besonders grausam ist das Tagebuch von Alexandra Rachmanowa und ihre Berichte über russische Kriegsverbrechen. Dann hätte ich noch das Buch von Krasnow, 1947 in Moskau hingerichtet. Kann man ihm glauben, dass russische Widerständler im Leningrader Zoo an Raubtiere verfüttert wurden? Ich weiß es nicht!Maybe, wir finden das heraus, denn heute bieten russische Archive viel mehr Quellen als früher.--Caedmon12 (Diskussion) 17:26, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Unmöglich ist hier nur eins, lieber Caedmon12: Deine Art, Artikeldiskussionsseiten für private Spekulationen und Plaudereien zu missbrauchen, die nichts, aber auch gar nichts zur Verbesserung des jeweiligen Artikels beitragen. Maybe, du findest das heraus, etwa indem du endlich mal WP:DS lesen würdest. --Φ (Diskussion) 18:53, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Dann lass uns das Thema beenden. Ich schließe daraus, dass du weder das Buch von P. N. Krasnow "Vom Zarenadler zur Roten Fahne", noch das Tagebuch von Alexandra Rachmanowa "Studenten, Liebe, Tscheka und Tod" kennst. Was Krasnow betrifft, findest du hier etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Nikolajewitsch_Krasnow. Zu Alexandra Rachmanowa siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Galina_Djuragin. Was soll ich weiter mit dir diskutieren? Das sind doch alte Schinken und längst durch Literatur aus der DDR oder der Sowjetunion unter Stalin widerlegt.--Caedmon12 (Diskussion) 22:35, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Und steht da was über Ulbricht drin? Wenn ja: Warum hast du es dann noch nicht in den Artikel geschrieben? Wenn nein: Warum schreibst du es hierher? Ich verstehe wirklich nicht, was du hier machst. --Φ (Diskussion) 09:13, 6. Okt. 2013 (CEST)
- Dann lass uns das Thema beenden. Ich schließe daraus, dass du weder das Buch von P. N. Krasnow "Vom Zarenadler zur Roten Fahne", noch das Tagebuch von Alexandra Rachmanowa "Studenten, Liebe, Tscheka und Tod" kennst. Was Krasnow betrifft, findest du hier etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Nikolajewitsch_Krasnow. Zu Alexandra Rachmanowa siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Galina_Djuragin. Was soll ich weiter mit dir diskutieren? Das sind doch alte Schinken und längst durch Literatur aus der DDR oder der Sowjetunion unter Stalin widerlegt.--Caedmon12 (Diskussion) 22:35, 5. Okt. 2013 (CEST)
Diktator?
Dass Ulbricht als Diktator der DDR bezeichnet wird, ist im Artikel mit EN 17 belegt. Es scheint aber eher eine Einzelmeinung zu sein, ich hab diese Zuschreibung somnst nirgends gefunden. --Φ (Diskussion) 15:23, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die Mario-Frank-Biographie an mehreren Stellen,
- http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2009/01/Adenauer-Ulbricht ,
- Hans Peter Schwarz: http://books.google.de/books?id=OThqlaLQjFIC&pg=PA137
--Tohma (Diskussion) 18:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dort lautet eine Abschnittüberschrift Der Diktator: 1958-1965 (die Überschriften davor sind aber ähnlich pointiert; z.B. "Der Funktionär (1918-1933)" ; "Der Privatmann") => imo sollte man das nicht überbewerten. --Neun-x (Diskussion) 19:18, 7. Jan. 2014 (CET)
- Der zweite Link entspricht dem oben angegebenen Beleg, besagt hier also gar nichts. --Rita2008 (Diskussion) 18:44, 7. Jan. 2014 (CET)