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FindImages
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich hab' ein neues Tool gebastelt, das euch vielleicht interessiert: FindImages. Das Tool folgt den Interwiki-Links und listet alle Bilder auf, die in den anderen Wikis auf der entsprechenden Seite verwendet werden, zum Beispiel so [1] -- Duesentrieb⇌22:48, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich denk mal dass ich hier am ehesten richtig bin. Ich hab schon mal vor einigen Monaten auf der Disk vom Artikel Bettler vorgeschlagen, die Bilder im Artikel zu entfernen oder zu mindest zu ersetzen. Da dort niemand drauf geachtet hat, schreib ich nun mal hier hin, um andere Meinungen zu erfahren. Siehe hier--Ticketautomat11:43, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Ticketautomat! Wenn sich auf der Artikeldiskussionsseite schon außer dir niemand für die Bilder interessiert, kannst du sie einfach ersetzen. Höchstwahrscheinlich wird sich dann nämlich niemand daran stören. Ich werde dir trotzdem mal auf der Diskussionsseite antworten gehen. MfG Stefan Knauf13:59, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Arzneimittel-Produktfotos
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren90 Kommentare22 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Über die Bebilderung von Arzneistoff-/Arzneimittelartikeln gibt es bisher keinen Konsens. Auf einigen Artikeldiskussionen (vgl.
1., 2.) wurde bereits heftig über den Sinn gestritten, wobei es hier mehr um die Tablettenbilder an sich als die Verpackung ging.
Ich möchte nun die Frage zur Diskussion stellen, ob Bilder von Arzneimittelverpackungen, also der primären Erscheinung eines Arzneimittels in der Öffentlichkeit, einen Mehrwert oder eine gewünschte Auflockerung eines Artikels im Sinne von WP:AI entsprechen, ober ob dies eventuell einer Werbung gleichkommt, die ggf. das Heilmittelwerbegesetz berührt. Als konkretes Beispiel sollen die drei Bilder rechts dienen. Die ersten beiden Bilder sollten in den Abschnitt Handelsnamen der entsprechenden Arzneistoff-Artikel zur Illustration eingebunden werden. Das dritte dient direkt dem Artikel bzw. Abschnitt über Pandemrix.
Ich halte diese Bilder für keine gute Idee: Arzneistoffartikel sollen Arzneistoffe beschreiben, keine Arzneimittel, Bilder von Packungen sind daher m.E. nicht notwendig. Abgesehen davon befürchte ich dass wir im Abschnitt Handelsnamen bei Substanzen wie Paracetamol oder ASS teils endlose Bildergalerien bekommen würden, weil u.U. jeder Hersteller mit einer Abbildung vertreten sein will. Gruß --Rapober14:26, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Find ich auch nich so prall, riecht mir zu sehr nach ... Pharma-Konzern-Werbung. Und da bin ich ganz und gar tutti completto entschieden dagegen. Insbesondere im Zusammenhang mit diesem Ritalin-Scheiß. fz JaHn14:32, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hier sehe ich keine Bedenken. Wir zeigen auch andere Produkte. Es gibt immer wieder Leute, die laut aufschreien, wenn ie irgendwas wie Werbung vermuten. Aber dann wäre die halbe Wikedia unbebildert. Ich möchte mal sehen, was es für ein Geschrei gäbe, wenn man aus VW Golf die Bilder rausnimmt. Ja, her mit den Packungsbildern. Ich werde selbst auch welche machen. Denn so kennt der Leser die Medikamente. Eine Pille allein kann er nicht identifizieren. --Marcela14:35, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin grundsätzlich gegen diese Art der Bebilderung in Arzneimittelartikeln Arzneistoffartikeln. Ich sehe darin vor allem keinen Mehrwert. Was bringt es dem Leser eine Packung mit einem Schriftzug zu sehen. Es bringt eigentlich nur der Pharma-Firma etwas: Es prägt sich besser ein. Abgesehen davon hat Rapober ganz richtig beschrieben, Arzneistoffartikel sollen Arzneistoffe beschreiben, keine Arzneimittel. Das Beispiel mit dem VW-Golf ist daher nicht wirklich vergleichbar. -- Christian·2003RM15:25, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es fordert niemand, dass die Arzneimittelfotos in den Arzneistoffartikeln ganz oben stehen sollten. Die Beispiel-Bilder sollten in den Artikeln jeweils unter dem Absatz Handelsnamen erscheinen. Wenn Arzneistoffartikel grundsätzlich keine Bilder brauchen, ist das Bild unter Viagra auch überflüssig. Oder gilt hier aufgrund der berührtem blauen Tablette eine Ausnahme? Wenn es um den Aspekt der vermeindlichen Werbung geht, müssten etliche Artikel (wie z.B. Ketchup und Mayonnaise) bereinigt werden. Eine Werbegefahr sehe ich hier nicht. Ein enzyklopädisch geschriebener Artikel stellt ein Produkt neutral dar. Ein Bild ergänzt ihn und sorgt damit nicht automatisch für Werbung. Ein schlecht und werbend geschriebener Artikel wirbt auch ohne Bild.
Der Grundsatz von WP:AI lautet: Eine gute Bebilderung kann zum Verständnis des Artikeltextes beitragen, außerdem lockert sie den Artikel auf. Sofern es nicht unmittelbar zum Verständnis beiträgt, lockert es den Artikel in jedem Fall auf. Und In der Wikipedia sind Bilder, Grafiken und Karten willkommen. Aus meinen Verständis der Wikipedia sind diese Bilder damit, so wie jedes andere Bild in einem Artikel entsprechend den allgemeinen Richtlinien zu bewerten. Arzneimittel stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit Arzneistoffen. Und deren Bilder haben dann auch Illustrationsnutzen für den Arzneistoff-Artikel. Gruß --Alcibiades17:23, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Prinzipiell bieten diese Bilder, wie schon angemerkt, keinen Mehrwert. Ich denke, bisher war dies bei den meisten im medizinischen Bereich Tätigen Konsens, und ist es wohl immer noch weitgehend. Auch ich sehe den werblichen Aspekt sehr kritisch und habe schon oft solcherlei Abbildungen aus Artikeln entfernt (Sie existieren auf Commons zuhauf, in EN trifft man sie oft). Ob die Information bei dem Pandemrix-Bild, dass es sich um eine zwei-Komponenten-Anwendung handelt, in diesem Fall einen Mehrwert darstellt, kann man als Einzelfall diskutieren. Das Ritalin-Bild hingegen hat zum Beispiel überhaupt keinen Wert. --Andante¿!WP:RM17:56, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
ganzganz dickes +1. kann nicht nachvollziehen, was gegen das strukturell sinnvolle einbinden der arzneimittelchen-bilder sprechen soll. in methylphenidat würde das entsprechende bild problemlos zum abschnitt "dosierung" oder noch besser "handelsnamen" passen. den schleichwerbungsvorwurf finde ich gelinde gesagt, ziemlich absurd. --JD{æ}18:32, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Irgendwie werfen mich die Abbildungen hier nicht um. Einzelpackungen wirken ziemlich verloren und das Methylphenidat-Stillleben chaotisch. Wie wäre es mit einem Foto einer gutaussehenden Apothekerin im blütenweißen Kittel, die das entsprechende Arzneimittel mit einem Lächeln überreicht? --Svеn Jähnісhеn18:38, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wenn schon Ärzte und Apotheker nicht in der Lage sind, über den Einfluss der Werbung der Pharmaindustrie zu reflektieren, sollten wir das wenigstens machen. Die Bilder sind schon mal keine absolute Notwendigkeit. Warum sie nicht einfach weg lassen? -- Widescreen ® 18:59, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es gibt 'ne Menge Möglichkeiten, Artikel über chemische Stoffe, Arzneistoffe inklusive, sinnvoll zu illustrieren. Fotos der Verpackung oder der Darreichungsform gehören i.d.R. nicht dazu. Eine Ausnahme würde ich machen, sofern es diesbezüglich eine im Artikeltext thematisierte Besonderheit (Alleinstellungsmerkmal) gibt. Vgl. WP:AI#Ziel: Sinnvolle Textergänzung: "Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben?" --TrueBlue19:51, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Für jemanden der als Ingenieur tätig ist, ist es sicher schwer zu verstehen. Für jemanden, der schon auf pharmagesponserten Vorträgen über Pharmaprodukte war, die der ärztlichen Fortbildung dienen sollen, und Pharmagulasch probiert hat, Pharmakaffe und Pharmakuchen gegessen hat, Termine auf Pharmaterminblöcke geschrieben hat, mit Pharmakulis, der denkt da anders drüber. -- Widescreen ® 19:17, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
So ganz ahnungslos bin ich da wirklich nicht. Ich habe vor 5 Jahren den Artikel Arztwerberecht angelegt, habe 1999 die erste deutsche Homepage einer Augenärztin ins Netz gestellt, halte zu dem Thema Vorlesungen an Hochschulen und nehme regelmäßig an Veranstaltungen teil, wo Ärzte auf Pharmaindustrie treffen. Ohne Zweifel gibt es da viele Möglichkeiten von Mauschelei, da werden "Bildungsreisen" veranstaltet und ähnliche nette Sachen. Ich meine aber, wenn Normalbürger beispielsweise Aspirin hört, hat er ein Bild der Tablettenschachtel vor Augen. Idealerweise sollten auf einem entsprechenden Bild dann die Generika ebenfalls vorkommen und keine der Marken bzw. Firmen hervorgehoben sein. Übrigens kann es passieren, daß ich bei dir den Augendruck messe, wenn du mal zum Augenarzt kommst. Denn ich bin mitunter vertretungsweise Sprechstundenhilfe. --Marcela19:32, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nochmals zur Wiederholung – weil bisher bestes Argument – aber in deutlicherer Form: Die Arzneistoffartikel beschreiben Arzneistoffe und keine Arzneimittel. Bilder von irgendwelchen bunten Pappschachteln oder braunen Fläschchen sind deshalb am Thema vorbei. --Kuebi [∩ · Δ] 19:59, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
na, dann seid bitte auch konsequent und haut z.b. den abschnitt "handelsnamen" im methyphendiat-artikel raus. weil: hat ja nix mit dem mittel zu tun. danke. --JD{æ}20:10, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
ach, ja und dringend noch absätze wie "Neben den normalen Tabletten ist Methylphenidat-Hydrochlorid auch in Form von retardierten Arzneimitteln (zum Beispiel Concerta®, Equasym® Retard, Medikinet® retard, Ritalin® SR, Ritalin® LA) erhältlich. Bei diesen hält die Wirkung etwa sechs bis acht Stunden an, bei Concerta® bis zu zwölf Stunden (Aufgrund der individuellen Wirkstoffmenge, die die Trägersubstanz enthält). Einige davon kombinieren schnell wirkendes mit verzögert wirkendem Methylphenidat." haben nix mit dem lemma an sich zu tun. wie gesagt: danke schonmal. ich bin raus, sowas frustriert mich einfach zu sehr. --JD{æ}20:12, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Ein eigenen Artikel für Aspirin unabhängig von Wirkstoff aufzumachen ist Unsinn, weil ein Arzneistoff erst als Arzneimittel Bedeutung bekommt. Den meisten Text im Artikel bekommt der Stoff, nur das Mittel hat halt erst soweit gebracht. Und eine Enzyklopädie, in der Aspirin und Viagra nicht erwähnt sind, wäre schlichtweg lückenhaft. --Alcibiades21:10, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Gegen ein Foto von Aspirin und seinen Generika ist nichts einzuwenden. Das hat nichts mit Verantwortungsbewußtsein zu tun, das feht einfach im Artikel. --Marcela20:51, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Also im Prinzip geht es hier um zwei Probleme: Zum Einen sagen manche, stehen die Bilder von Arzneimitteln nicht im Zusammenhang mit dem Artikel, weil wir nur Arzneistoff-Artikel haben und kein Bezug im Text zum Bild hergestellt wird. Aber ein Arzneistoff bekommt nun mal erst als Arzneimittel Bedeutung, wie ich oben schon gesagt habe. Der Name des Arzneimittels ist sogar meist um einiges bekannter als dessen Arzneistoff. Deshalb wird das Mittel auch im Text – mal mehr, mal weniger ausführlich – erwähnt und stellt einen Bezug zum Bild her.
Das zweite Problem ist der Verdacht der Schleichwerbung. Ein Enzyklopädie-Eintrag kann an sich keine Werbung machen. Wenn doch, dann ist er entweder nicht neutral geschrieben oder das Bild ist an der falschen Stelle oder viel zu groß plaziert etc.. Aber das sind dann Fehler des Artikels selbst oder seiner Gestaltung, aber keiner des einzelnen Bildes. Wenn man absolut sicher sein will, dass man hier keine Werbung macht, dann dürfen wir keinen Artikel über etwas schreiben, an dem ein anderen zur Zeit Geld verdient. Und das kanns ja wohl nicht sein. Gruß --Alcibiades21:34, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich halte diese Bilder nur in Ausnahmefällen für sinnvoll: a) es könnte tatsächlich Information drin stecken (zB bei Pandemrix kann man die beiden Komponenten sehen), oder b) ist ist symbolisch für den Arzneistoff (Aspirin, Viagra). Das Methylphenidat-Stilleben ist ein Beispiel für ein nutzloses Bild.-- Mager22:52, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Fotos ausgewählter Verpackungen oder Markenlogos illustrieren nicht das oder die Arzneimittel. Sie illustrieren allenfalls einzelne Handelsnamen. Schon immer gab es die Möglichkeit, Arzneimittel in der Apotheke anfertigen zu lassen; über die Rezeptur entscheidet da der Arzt, über die Verpackung die Apotheke. Seit der letzten Gesundheitsreform gibt es die Möglichkeit, Fertigpräparate nur noch über ihren Wirkstoff zu verschreiben. Welches Generikum abgegeben wird, entscheidet dann erst die Apotheke. Generische Namen werden übrigens in WP.de absichtlich unterschlagen. Fazit: Sinn ergibt die Abbildung von Verpackungen und Logos allenfalls für die Hersteller von Fertigpräparaten, die keine generischen Namen verwenden. Und zwar als Werbung. --TrueBlue23:16, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es ist schon komisch, daß manche immer und überall Werbung wittern. Aspirin, Tempo oder Styropor sind einfach Namen, die in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen sind. Es obliegt der Wikipedia auch, darüber aufzuklären, daß eben Aspirin nicht das einzige Arzneimittel ist, welches den Wirkstoff enthält. Und dazu gehören auch Fotos. --Marcela23:23, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was ich "wittere". Es geht darum, dass die Begründungen pro "Arzneimittel-Produktfotos" hier nicht stichhaltig sind. --TrueBlue23:32, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es wurde hier sowohl von Befürwortern als von Gegnern der Bebilderung mit bunten Schachteln diskutiert, ob man diese Bilder als Schleichwerbung ansehen könnte, doch auf Folgen wurde abgesehen von Alcibiades in seiner Einleitung nicht eingegangen. Die Werbung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist im Gegensatz zu der mit Alltagsprodukten, wie Tempo, Nutella und Co., streng reguliert. Details dazu stehen im Heilmittelwerbegesetz. Fotos von Fentanyl- und Methylphenidat-Präparaten könnten zudem als Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (§14 Abs. 5) angesehen werden. Warum sollte man also Fotos mit einem mehr als fraglichen Mehrwert in die Wikipedia bringen, die durchaus rechtlich bedenklich sein können? Nur der Auflockerung des Textes wegen? --Svеn Jähnісhеn09:40, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hier braucht kein rechtliches Problem herbeigeredet werden. Dieses besteht weder nach dem HMG noch nach dem BTMG, weil Wikipedia ja eben keine Werbung betreibt. Wers nicht glaubt, kann auch gern nochmal im Portal Recht vorbeischauen. Ich glaube jedoch, daß hier Probleme künstlich gezüchtet werden, weil ja "Pharma = Böse" und deshalb eine Bebilderung automatisch auch böse ist. --Marcela15:54, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Werbefoto Ich würde das im Einzelfall entscheiden. Ob ein Foto wirbt oder nicht, hängt vom Stil und Inhalt des Fotos ab. Die Beispiele oben würde ich von daher alle akzeptieren; allenfalls der Informationswert ist fraglich, da jedermann weiss, wie solche Schachteln aussehen. --MBqDiskBew17:23, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Was definiert nebenstehendes Auto als Werbefoto? Ich kenne etliche Wikipedianer, die ohne weiteres in der Lage sind, dieses Bild genauso zu machen. "Jedermann" weiß auch, wie ein Fahrrad, ein Automobil, eine Frau usw. aussehen. Sollen deshalb etwa keine Bilder in den Artikel? --Marcela17:39, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist nicht so schlimm, wenn Du keine Bedenken siehst, Benutzer Marcela. Andere Benutzer haben diesbezügliche Bedenken. Und das ist bedenklich. Schließlich is das hier ja nich Deine WIKIPEDIA, ne. fz JaHn19:22, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob die Fotos vorwiegend Information liefern oder Kaufimpulse wecken wollen. Letzteres kann ich bei den Medikamentenpackungen nicht feststellen. (Die Diskussionen zu den Skoda-Fotos brauchen wir hier nicht fortzusetzen, ich habe dieses nur als Beispiel aus dem Artikel Werbefotografie entnommen.) --MBqDiskBew20:10, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich lese hier immer Vorlage:"-de. „Die Bilder der Werbefotografie sollen zum Konsum auffordern und lassen Produkte besonders prachtvoll, geheimnisvoll, stilvoll wirken. Ziel ist die Aufmerksamkeit des potentiellen Kunden.“ (Werbefotografie). Vergleichbares kann ich bei nüchternen Schachtel- oder Pillenbildchen nun wahrhaftig nicht erkennen. Eine werbemäßige Verherrlichung vermag hier wohl nur zu sehen, wer eine generell pharmakritische Pfui-Brille aufsitzen hat. Pharmakritik ist nicht von Übel, aber sie ist nicht die Aufgabe dieser Enzyklopädie, die auch Pillendosen und deren Inhalt ebenso nüchtern und ausgewogen abbilden darf, wie andere Produkte. Wenn schon ein Schaden nicht nachweisbar ist, lässt sich noch über den Nutzen der Bilder streiten. Ich persönlich finde es bei Textwüsten, und solche sind viele pharmabezogene Artikel, ganz hilfreich, wenn diese durch Fotos von Darreichungs- und Verkaufsformen aufgelockert werden. --Superbass01:47, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Was ist eigentlich das Ziel dieser Diskussion? Sofern es um eine Ergänzung der Richtlinien geht, sollte aufgenommen werden, dass Fotos von Verpackungen und Darreichungsformen in Wirkstoffartikeln in der Regel keine enzyklopädische Bereicherung darstellen und deshalb unerwünscht sind. Ausnahme: Im Artikeltext wird explizit und ausführlich auf Verpackung und Darreichungsform eingegangen, z.B. weil Fälschungen thematisiert werden. --TrueBlue02:04, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich kann keinerlei Konsens feststellen, daß Fotos von Verpackungen und Darreichungsformen in Wirkstoffartikeln in der Regel keine enzyklopädische Bereicherung darstellen und deshalb unerwünscht sind. --Marcela11:00, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
ich kann keinen konsens feststellen, der besagen würde, dass darreichungsformen und handelsnamen zwar textwüstenmäßig genannt und inhaltlich angerissen werden dürfen, aber es kein bild dazu geben darf. --JD{æ}11:43, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es ist guter Standard, dass Artikel bebildert, werden. Dabei kommen auch symbolische Bilder und Verpackungen in die Artikel, sofern weder Intention noch eingesetzte Mittel einen werbenden Effekt oder eine werbende Absicht transportieren. Dass Bilder generell notwendig sind, könnte man natürlich bestreiten; ein Sehbehinderter würde den Bedarf wohl eher verneinen. Auch werden bestimmte Lobbyisten immer die Notwendigkeit von Bildern in ihrem Themengebiet ablehnen, was auch hier argumentativ deutlich durchscheint. Einige andere Beispiele, für weitere Diskussionen:
Aus Pelzmantel: Ist zur Illustration nicht notwendig, wirbt zudem nicht nur nach Auffassung von PETA für das Pelztragen
Sieht aus wie Weißmehl, verherrlicht den Drogengebrauch und hat bei meinem Dealer sowieso eine ganz andere Konsistenz
Nicht nur die Aidshilfe hat hiermit ein Problem, da ohne Kondom abgebildet, auch unter Jugendschutz-Aspekten besteht keine Notwendigkeit, den Artikel über Erektion derartig zu bebildern. Die Zeichnung eines dicken Striches hätte es gewiss auch getan.
Muss man Analverkehr wirklich bebildern? Die katholische Kirche vertritt bestimmt eine dezidierte Meinung dazu, dass die Wikipedia zu dieser sündhaften Praktik anregt.
Muss ich viele Worte verlieren über die schädlichen Folgen des Zuckerkonsums? Nun machen wir im Artikel auch noch Werbung dafür, sogar eine Marke wird gezeigt. Raus damit!
Was macht der da? Ist das nicht verboten? Dürfen wir das zeigen? Oder ist das nur Mondamin auf dem Löffel? In jedem Fall ist dieses Bild volkommen überflüssig und verleitet unsere Kinder zum Drogenkonsum.
Hoffentlich hat Benz für diese Schleichwerbung wenigstens ordentlich gespendet!
Wikipedia ist schlecht für die Zähne - hier werden nicht nur die Flaschen mit Markennamen gezeigt, sondern - man beachte die gefüllten Gläser im Vordergrund - das Zeug will auch getrunken werden! Sehn auch alle gleich aus, die Plörren. Nicht notwendig, sagt nicht nur der Bundesverband der Diabetologen.
Weiche, Satan! Werbung für ein Medikament in Tateinheit mit der Verherrlichung sündhafter Praktiken! Hier sollte man gleich den ganzen Artikel rausnehmen, nur zur Sicherheit.
Also ich muss sagen, dass ich keineswegs sagen kann, ob ich wirklich mit voller Überzeugung hinter der Ablehnung stehe. Ich bin mir halt nicht sicher, ob das so richtig ist, und denke darum: Sind die Bilder denn unumgänglich? Wenn nein, sollen sie auch draußen bleiben. Ich denke schon, dass es einen Unterschied darstellt, wenn man einen Artikel über Mercedes Benz schreibt, dass Firmenlogo als Anschauungsmaterial zu präsentieren. Medikamente sind da mMn. etwas ganz anderes. 1. Im Artikel Auto wird das Firmenlogo von Mercedes Benz nicht verwendet. In dem Artikel geht es um Methylphenidat, nicht um Ritalin, darum kann das Fimenlogo (in dem Fall die Verpackung) draußen bleiben. 2. Glaube ich, dass diese Verpackungsbilder keinen Mehrwert darstellen. Sie zeigen halt eine Verpackung. Wen interessierts, wie diese Verpackungen aussehen? 3. Stört es mich einfach, dass wir hier Verpackungen, die teilweise von der Industrie aufwendig gestaltet werden, in anschaulicher Weise präsentieren. Machen wir uns dadurch zu "Komplizen" und spielen der Pharmaindustrie in die Hände? Dabei würde ich mir sehr unwohl vorkommen, und das kann ich auch nicht unterstützen. Vielleicht übertreibe ich es ja auch, aber das sind die Bedenken, die mich stören. -- Widescreen ® 12:34, 22. Nov. 2009 (CET)^Beantworten
Mir fallen zu Deinen Bedenken aufwändig gestylte Verpackungen ein, die mit werbender Intention entwickelt wurden. Wenn etwa Margarineso oder Duschgelderartig schillernd bebildert wäre, fände ich das in Deinem Sinne auch unangemessen. Nüchtern-funktionale Pillenschachteln, die kaum mehr als einige Striche als Gestaltungselemente aufweisen und zudem noch in Gruppen vor neutralem Hintergrund abgebildet sind, empfinde ich dagegen nicht als werbend. Man kann solche Bilder auch unter alltagskulturellen Aspekten betrachten: Die Aspirinpackung etwa hat seit Anfang des vorigen Jahrhunderts eine beachtliche Entwicklung zurückgelegt. Natürlich sind das in einem Wirkstoffartikel Nebenaspekte, deren messbarer Informationsgehalt nicht mit schriftlichen Informationen über Studien und Nebenwirkungen konkurrieren kann, aber gerade z.B. bei einem umstrittenen Wirkstoff finde ich einen Blick aufs Objekt zuweilen ganz erhellend i.S.v. „so harmlos sieht das (Drecks-)zeug aus“. Ein manipulativer Effekt müsste da erstmal belegt werden. Übrigens werden im Artikel Auto durchaus Markenprodukte gezeigt, nämlich u.A. Ford, Volkswagen, Mercedes und Toyota. Ich sehe das entspannt und bin gegen eine Ausnahmeregelung für Medikamente, zumal dann, wenn sie sich wie z.T. in der Diskussion erkennbar speziell an einem innerhalb und außerhalb der WP umstrittenen Wirkstoff aufhängt. Schönen Gruß --Superbass13:36, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es ging hier nie darum, ob Wirkstoffartikel überhaupt illustriert werden dürfen - das dürfen sie selbstverständlich. Wem dazu aber lediglich Schachtel- oder Pillenstillleben einfallen, allein weil im Artikeltext der entsprechende Handelsname aufgelistet ist, der sollte nicht Artikelillustrator werden. Nochmals Zitat WP:AI#Ziel: Sinnvolle Textergänzung: "Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben?" --TrueBlue16:25, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
In vielen Wirkstoffartikeln gibt es einen ganz konkreten Gliederungspunkt zu Handelsnamen, so dass ein Bezug zu einer entsprechenden Bebilderung entsteht. Nicht nur für pharmazeutische Laien halte ich einen visuellen Zugang zum Thema unter den Aspekten Wiedererkennung, Neugierbefriedigung* und Alltagskultur nicht für abwegig. Es gibt sicher wichtigere Abbildungen in der Wikipedia, aber nutzlos oder gar schädlich sind diese Bilder nicht. --Superbass19:36, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
*Für mich noch immer der Hauptgrund, die Wikipedia zu nutzen
Den Absatz "Handelsmarken" gibt es lediglich, damit der Benutzer erfährt, welcher Wirkstoff den Handelsmarken zugeordnet ist bzw. warum auf den Artikel umgeleitet wurde. Das Artikelthema ist und bleibt der Wirkstoff. I.d.R. werden weder Verpackungen noch Darreichungsformen thematisiert. Und "angemessene Bebilderung" nach WP:AI heißt eben nicht, ein Foto in den Artikel einzufügen, weil es gerade mal zu einem Stichwort im Text passen könnte... --TrueBlue04:15, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hm, im Artikel Pelzmantel sieht man auf der Illustration einen Pelzmantel, in Kokain das Kokainhydrochloridpulver, in Erektion eine Erektion, in Analverkehr einen Analverkehr, in Zucker verschiedene Bilder von Zuckerkristallen, in Mercedes-Benz das Mercedes-Benz Logo, in Cola in Flaschen oder Gläser abgefüllte Cola-Limonade, in AntibabypilleAntibabypillen in der typischen Monatspackung, in Methylphenidat… äh, bunte Schachteln mit Produktnamen verschiedener Pharmafirmen? Im Artikel Faltschachtel wäre so ein Foto ganz angebracht, in Arzneistoffartikeln ist es unpassend und unnötig.--79.245.82.17300:18, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Und wer löscht endlich mal Nutella (=Handelsname) mit diesem Nutellaglasfoto (=Arzneimittelpackungsfoto)? Ein Redirect auf Haselnussbrotaufstrich (=Wirkstoffartikel) reicht vollkommen! ;) Zur Klarstellung: Ich wäre für AM-Fotos in Wirkstoffartikeln. Nicht übertrieben groß, am Artikelende mit neutralem Hintergrund sollten sie nicht als Werbung wirken, sondern dem Leser (zusätzlich zum im Text erwähnten Handelsnamen) verdeutlichen, warum sein eben ins Suchfeld eingetippter Handelsname zum Wirkstoffartikel geführt hat. --BlueCücü11:23, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Passt auch zur Argumentation von 79.245.82.173. Auf dem von dir angesprochenen Foto kannst du ja den Haselnussbrotaufstrich sowohl im Nutella-Glas als auch auf dem Brot erkennen. Besser kann ich es mir nicht vorstellen. Deplatziert wäre jedoch in diesem Artikel das Nutella-Logo, ein Nutella-Etikett oder ein leeres Nutella-Glas. --Svеn Jähnісhеn14:23, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hier mit dem Nutella-Artikel zu argumentieren, ist unlauter. Solange der Nutella-Artikel besteht (ob der mit den WP-Zielen vereinbar ist, darf diskutiert werden), ist die Darstellung des Produktlogos eine "angemessene Bebilderung". Schließlich ist im Nutella-Artikel das Markenprodukt das Thema. --TrueBlue15:04, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dass ein Chemiker oder Pharmazeut derartige Bilder aus seinem Fachgebiet heraus uninteressant findet, wundert mich nicht. Wir schreiben hier jedoch eine allgemeine Enzyklopädie für jedermann, und da halte ich einen visuellen Zugang zur Materie, wie schon oben von mir erwähnt und nicht widerlegt, für sinnvoll. Für Otto Normalpatient bzw. Normalleser spielt die äußere Erscheinung nunmal eine größere Rolle - Wiedererkennungswert, äußere Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Generika, alltagskulturelle und zeitgeschichtliche Relevanz etc. lassen eine neutrale und nicht werbend aufgemachte Darstellung von Verpackungen durchaus zu. Nebeneffekt: Auf dem Methylphenidat-Foto kann ich in der großen Ansicht gut erkennen, wie die Kennzeichnung nach der Betäubingsmittel-Medikamentenverordnung vom Hersteller umgesetzt wurde - dieser interessante Tatbestand wird ja durchaus im Artikel thematisiert, und ich habe als medizinischer Laie normalerweise keinen Zugang zu so einer Packung, um mir das anzuschauen.
Zur Diskussion: Die Existenz eines Schadens durch die Bilder (z.B. durch "Werbung") wurde imho argumentativ weitgehend ausgeschlossen. Da einige Diskussionsteilnehmer die Bilder nutzlos, andere sie aber nützlich finden, schlage ich deren Beibehaltung vor, da sie den allgemeinen Vereinbarungen zur Artikelbebilderung nicht widerspricht, und der enzyklopädische Nutzen zumindest einem Teil der Diskutanten schlüssig erscheint. Verwendung wie weiter oben vorgeschlagen: "Nicht übertrieben groß, am Artikelende mit neutralem Hintergrund". Alternativ käme ein Meinungsbild zur Ausgangsfrage in Betracht. Angesichts der vergleichsweise geringen Bedeutung des Themas hielte ich das persönlich für übertriebenen Aufwand. --Superbass18:31, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dritte Meinung auch wenn sie nicht angefordert wurde. Ich finde Arzneimittelfotos von Packungen, Pillen oder beidem sinnvoll und angemessen. --Suricata19:49, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dritte Meinung (was auch immer das sein mag): Arzneimittelfotos von Packungen, Pillen oder beidem sind nicht sinnvoll, da diese keinen Informationsmehrwert liefern. Cestoda12:30, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Zum Einwand Werbung speziell im Bezug auf der Heilmittelwerbegesetz bzw. BtMG, weil Kollege Jähnichen da nochmals nachgehakt hatte: Sowohl das HWG als auch das BtMG benutzen den Begriff Werbung, definieren ihn aber nicht. Somit könnte nur eine höchst richterliche Entscheidung für jeden Einzelfall klären, ob dies Werbung ist. Außerdem kann man ein Bild nicht einfach mit Werbung gleichsetzen. Auch ein reiner Text kann Werbung machen. Somit kommt es auf das Gesamtbild jedes Artikels an, ob er Werbung macht oder nicht. Und dafür haben wir unsere allgemeinen Qualitätsrichtlinien für Artikel.
Wie Superbass angesprochen hatte, stehen die allgemeinen Bebilderungsrichtlinien nicht im Widerspruch zur Bebilderung von Arzneimitteln bzw. -stoffen. Aus welchem Grund sollten wir dann ohne trifftigen Grund eine Ausnahme der allgemeinen Richtlinien schaffen? Über die Qualität jedes einzelnen Bildes kann man sicher diskutieren. Wenn jemandem die Beispiel-Stillleben von oben nicht gefallen, darf er gern einen anderen Gestaltungvorschlag bringen. Ich nehme auch Bilderwünsche entgegen. Aber ansonsten kann ich den Vorschlag von Superbass nur unterstützen, da bisher nichts gegen eine Bebilderung im Allgemeinen spricht. Gruß --Alcibiades21:58, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dass ein Hobby- oder Berufsfotograf derartige Bilder aus Sicht seines Fachgebiets interessant findet, ist nicht verwunderlich. Da es sich hier jedoch eine allgemeine Enzyklopädie für jedermann handelt, ist der visuelle Zugang zur Materie umfänglich, auch unter Einbeziehung von anderen Fachmeinungen wie z.B. aus Medizin, Pharmazie und Chemie zu berücksichtigen. Da hilft es nichts, die eigenen Ansichten mit schönen Schlagworten wie „Wiedererkennungswert“ und „alltagskulturelle und zeitgeschichtliche Relevanz“ (sic!) zu unterlegen. Zusätzlich dazu, dass möglicherweise rechtliche Einschränkungen (HWG, BtmG) bestehen, wurde der Zusammenhang derartiger Bilder (i.e. Darstellung von Fertigarzneimittelumverpackungen) mit dem Artikellemma argumentativ weitgehend ausgeschlossen. Da einige Diskussionsteilnehmer die Bilder zwar nützlich, andere sie aber nutzlos finden, schlage ich ihre Abschaffung vor, da eine Beibehaltung den allgemeinen Vereinbarungen zur Artikelbebilderung widerspricht, und der enzyklopädische Nutzen zumindest einem Teil der Diskutanten nicht schlüssig erscheint. --79.245.91.9100:02, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Bisher wurde von den Bilder-Gegnern absolut nichts substanzielles außer ihrer Meinung als Grund vorgetragen. Rechtliche Gründe gibt es nicht und somit können die Artikel auch bebildert werden. Warum jetzt plötlich fadenscheinige Argumente aus der Schublade geholt werden, um unsere bisherige Praxis auszuhebeln, kann auch niemand erklären. Es gibt keinen Löschgrund für Bilder außer rechtlichen Gründen, somit gibts auch keinen Nicht-Verwendungsgrund außer rechtlichen. --Marcela07:57, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, das rechtliche Gründe völlig nichtexistent seien. Und auch dem Kommentar von Alcibiades entnehme ich, dass aus rechtlicher Sicht möglicherweise eine Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung getroffen werden muss. Es geht nicht um das Bild allein, auch nicht um den Text allein (der teilweise schon grenzwertig betrachtet wird), sondern um die Kombination. Aber diese Diskussion sollte besser dort geführt werden. Solange das noch nicht geklärt ist, kann man nicht einfach behaupten, „rechtliche Gründe gibt es nicht“. --Svеn Jähnісhеn09:55, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
"Und gegen den Vorschlag von Superbass (...) wurden keine trifftigen Einwände vorgebracht. Daher sehe ich diesen Vorschlag als angenommen an, sofern nicht noch andere, bisher nich diskutierte Argumente vorgebracht werden." Ein Fall von selektiver Wahrnehmung? --TrueBlue17:19, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nach Durchsicht der gesamten Diskussion halte ich diese Zusammenfassung für völlig falsch. Es wurden sehr wohl und reichlich triftige Einwände vorgebracht:
Wir schreiben in aller Regel keine Artikel über Arzneimittel, sondern über Wirkstoffe. Abgesehen von Wirkstoffen, die aufgrund des noch nicht abgelaufenen Patentschutzes nur von einer Firma unter einem Namen vertrieben werden, wäre jede Bebilderung der Artikel mit Verpackungen von Fertigarzneimitteln eine höchst fragwürdige willkürliche Auswahl, es sei dennn, es werden Verpackungen aller am Markt befindlichen Fertigarzneimittel mit diesem Wirksotff gezeigt. Das aber kann niemand ernsthaft wollen. Wie viele Bildschirmseiten würde dann die Bebilderung des Artikels Paracetamol benötigen, und wer hätte einen Hauch von Nutzen davon?
Gerade bei den Generika-Firmen folgen die Arzeimittelpackungen oft einem einheitlichen Design und unterscheiden sich nur durch die Aufschrift. Es gibt somit überhaupt keinen enzyklopädischen Mehrwert für solche Bilder. Sie dokumentieren rein gar nichts, was nicht auch aus dem Artikeltext hervorgeht. Dass im Portal Essen und Trinken hier reihenweise grober Unfug getrieben wird, ist genau kein Argument für, sondern eins gegen die Bebilderung.
Die rechtlichen Bedenken halte ich eben nicht für ausgeräumt, da gerade ide unter 1. aufgeführte willkürliche Auswahl meines Erachtens sehr wohl mit dem Werbeverbot kollidiert (und zudem nicht der Forderung nach NPOV entspricht).
Wikipedia:Artikel illustrieren enthält keinerlei Argument für die Einstellung von Fertigarzneimittel-Bildern. „Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben?“ (WP:AI).
Und zur Illustration jetzt eine kleine, fiktive Geschichte: Ich, der Marketingchef der Arzneimittelfirma RaXXX sitze gelangweilt an meinem PC und blättere verträumt in der Wikipedia. Da ich in die Volltextsuche "Arzneimittel" eingegeben habe, stoße ich rasch auf diese Diskussion und das Fazit von Alcibiades Was tue ich? Richtig: Ich lass den Praktikanten kommen und ordne an: "Du holst jetzt alle unsere Packungsbilder, die sind auf dem Server unter Produkte/Arzneimittel/Verpackungen und lädst sie unter freier Lizenz auf Commons. Dann machst Du eine Liste der Wirkstoffe, gehst die WP-Artikel durch und setzt jeweils unser Bild in den Artikel. Müsste bis morgen abend zu schaffen sein, kriegst auch einen kleinen Bonus, wenn Du alles richtig machst."
Eine Woche später sitzt mein Kollege, Marketingchef der Firma StYYY in seinem Büro, plötzlich klingelt das Telefon, und eine hektische Mitarbeiterin sprudelt los: "Haben sie gesehen, die von RaXXX haben überall in der Wikipedia Bilder von ihren Pillenschachteln!" Was macht mein Kollege dann wohl? Richtig geraten: "Wo ist der Praktikant...?" usw.
Szenenwechsel. Ein Admin, nennen wir ihn der Einfachheit halber Superbass sitzt einige Tage später genauso verträumt vor seinem Monitor und lässt die Seite WP:VM jede Minute automatisch neu laden. Plötzlich: "Editwar in Acetylsalicylsäure", "Editwar in Paracetamol", "Editwar in Ibuprofen" usw. usw. Gespannt bin ich jetzt eigentlich auf die folgenden Adminaktionen, vor allem auf die Begründung, warum das Bild der Firma RaXXX enzyklopädisch besser geeignet ist als das der Firma StYYY. Jeder Admin darf bitte germe antworten!!! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:08, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt, die Befürchtungen hinsichtlich des Uploads und der Freigabe professioneller Werbefotos habe ich nicht. Ich frage mich, ob es den Firmen / Agenturen wirklich recht wäre, die Fotos freizugeben. Denn sind sie erst frei, hat man keine Kontrolle mehr, in welchem Kontext sie eingesetzt werden... Allerdings fürchte ich die Ermunterung von Hobbyfotografen, die - im Glauben, sie leisten einen enzyklopädisch wertvollen Beitrag - Wirkstoffartikel mit Stillleben ihrer Pillen und Schachteln zupflastern. --TrueBlue11:52, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Eine Diskografieliste ist als Unterseite zum Künstlerartikel zu verstehen und sollte speziell mit Plattencovern o.ä. illustriert sein. Wenn diese aus Urheberrechtsgründen nicht vorliegen ist keine Bebilderung besser als ein Foto des Künstlers der bereits einen eigenen Artikeln hat. Oder sind solche Redundanzen etwa doch wünschenswert?: David Hasselhoff <--> David Hasselhoff/Diskografie
Bildunterschriften (Texte) möglichst nicht innerhalb des Bildes
SVG Fonts MediaWiki Support
Anwendung von Linienstilen, Symbolen, Fontstilen und Schraffuren zusätzlich zu Farbkodierungen um die Anwendung bei vielfältigen Ausgaben zu garantieren (Graustufen, Farbfehlsichtigkeit, Monochrom)
Vorgangsweise zur Erstellung möglichst in der Bildbeschreibung anführen
Bildrechte/Lizenz beim Hochladen angeben
Vorsichtige Anwendung von Sonderzeichen in SVG (Konvertierung testen, Unicode verwenden, Umwandlung in Pfade)
Wichtig scheint mir dies im Zusammenhang mit Barrierefreies Internet, WikiProjekt „BIENE“ und Wikipedia:Manual of Style#Color_coding. Insbesondere gilt dies für Menschen mit Einschränkungen beim Sehen (Farben und Kontraste). Ich habe dieses Thema auch nirgendwo anders in der DE-Wikipedia gefunden (ansonsten bitte Link anfügen). Ich habe mich noch nicht an die Einfügung/Übersetzung der englischen Guidelines gewagt, da ich zuerst klären möchte, ob diese Seite der richtige Ort ist oder ev. eine eigene Seite dafür erstellt werden soll.
Mein Vorschlag: die Einfügung an Position "3" des Bereiches "Qualitative Eignung eines Bildes" mit Unterbereichen Fotos (Kurze Liste der wichtigsten Anforderungen, Hinweis zu Wikipedia:Enzyklopädische Fotografie) und Grafiken mit in obiger Liste aufgeführten Inhalten. Bitte um Kommentare und Vorschläge. --ChrisTi18:08, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Manchmal werden Bilder nicht in passende Abschnitte verteilt, sondern alle untereinander aufgelistet. Das ist nicht nur unsauber, sondern auch sehr nervig für Smartphone-Benutzer. Wer beispielsweise den Artikel Reclams Universal-Bibliothek von seinem Handy aus aufruft, muss erst mal fünf Bilder nach unten scrollen bevor er überhaupt den Einleitungssatz zu lesen bekommt. Der Abschnitt "Positionierung von Bildern" sollte daher um einen entsprechenden Hinweis ergänzt werden. --Nicor22:30, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Sehr richtig, das untereinander Auflisten von vielen oder gar allen Bildern im Einleitungsabschnitt halte ich auch für eine bequeme Unsitte. -- Muck19:13, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Okay, Smartphones sind ein Argument. An „normalgroßen“ Bildschirmen dagegen kann so eine direkte Bilderfolge die beste sein. Sonst kann es, je nach Größe und Einstellung, einen Artikel ziemlich zerfleddern. Ist halt verdammt schwer, aus dem Quelltext automatisch immer eine optimale Ansicht auf allen denkbaren Ausgabegeräten zu erzeugen (und das auch noch möglichst barrierefrei). Rainer Z ...14:58, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, da in der Wikipedia keine Zensur(Informationskontrolle) herrscht und alles toll dokumentiert wird(je seltener desto besser(dann freut sich auch der Nutzer der das Bild gemacht hat)), wollte ich nur wissen wie hoch denn die Gewaltätigkeit oder wie weit die sexuelle Darstellung denn gehen darf? Wenn ja alles so schön dokumentiert und zensurlos sein soll, warum stellt man dann nicht ein paar Bilder von verstümmelten Menschen bei dem Artikel zu serienkiller rein, oder wie ein Mensch die fäkalien von einem anderen isst oder sowas? Es gibt auch einige Artikel zu diversen "populären" Bildern bei denen das Bild an sich fehlt. Üprigens hat das auch nichts mit Zensur zu tun, da keine persönliche Meinung zurückgehalten wird(aber das rafft eh niemand, schon tausend mal versucht zu erklären) Oder ist das eine eigenart der Wikipedia? Sonst könnten ja keine perversen ihre Bilder von ihren Genitalien hochladen hehe. Ich find es ja auch allgemein blöd das im Fernsehen nicht um 15 Uhr schon hardcore pornos laufen oder? --Lexikon-Duff (Diskussion) 03:12, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Erstens sind solche Bilder in der Regel durch Pressefotografen gemacht und damit ohne Genehmigung nicht nutzbar - und diese werden sie (aus beruflichen Gründen) wohl kaum erteilen. Zweitens gilt auch hier das Recht am eigenen Bild. Drittens: sexuelle Darstellungen können nur soweit gehen, als dass sie einem enzyklopädischen Zwecke dienen, Bilder deren Hauptaussage als pornographisch anzusehen sind, dienen nicht dem Projektziel und werden daher gelöscht. Viertens müssen auch geltende Gesetze (bsps. Jugendschutz) beachtet werden. Fünftens zählt der gesunde Menschenverstand: Dinge, die in einem breiten Maße als Fotografie abgelehnt werden (um dein Beispiel des Fäkalienessens mal aufzugreifen) und deren Bebilderung auch null Gewinn bringt, sind hier fehl am Platze, da sie (sechstens) dem Gedanken einer Enzyklopädie nicht entsprechen. Siebtens ist das Ziel hier nicht, ein Bilderlexikon zu erstellen, sondern eine Enzyklopädie, also ein textbasiertes Nachschlagewerk, wo Bilder nur unterstützend erklären sollen. Wer Bilder für bestimmte Dinge sucht, der sollte die Google/Bing/Yahoo/etc.-Bildersuche benutzen. Achtens: dein Wunsch nach 15-Uhr-Pornographie kannst du durch entsprechend geschützte Plattformen jederzeit nutzen. Aus Verantwortung der Gesellschaft wird sowas nicht im Free-TV gezeigt, und das ist auch gut so. -- QuedelDisk12:18, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das war ja auch nicht wirklich ernst gemeint mit dem 15 Uhr. Sondern soll nur zeigen das die Begründung für solche Bilder auch bei sowas wirken würde. Porno um 15 uhr macht aber aus guten gründen niemand, bei Wikipedia würde es aber diese guten Gründe nicht geben weil "zensurfrei blablub dokumentation blublub".--Lexikon-Duff (Diskussion) 12:26, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Pornographie gibt es rund um die Uhr nicht bei Wikipedia, die guten Gründe sind also länger als im TV, und das hat mit Zensur nix zu tun. -- QuedelDisk13:22, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Artikel verallgemeinern zu "Bilder und Medien einbinden"
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Spricht etwas dagegen, diese Hilfeseite hier so zu verallgemeinern, dass nicht ständig nur von Bildern die Rede ist, sondern im gleiche Atemzug auch immer von Videos? (Wie es im englischen Gegenstück heute schon der Fall ist) Ich sehe wenig Sinn darin, einen eigenen Artikel zum Thema "Videos sinnvoll einbinden" zu schreiben, der dann zu 90% deckungsgleich mit diesem hier wäre... --Tkarcher (Diskussion) 19:34, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Könnte man das nicht über einen Nebensatz in der Einleitung erledigen? Gruß, --Flominator11:08, 15. Dez. 2013 (CET) PS: Mir war nicht bewusst, dass wir derzeit schon so viel Videos haben, dass das nötig ist.Beantworten
Auch eine Idee. Als Minimallösung wäre das besser als nichts, aber dann passt der Rest des Artikels irgendwie nicht mehr zur Einleitung, oder? Und zu deinem PS: Das sehe ich eher umgekehrt: Es wäre nicht nötig, wenn die Einbindung von Videos heute schon genauso selbstverständlich wäre wie die Einbindung von Bildern. Solange das nicht der Fall ist, würde ich Videos lieber explizit erwähnen. --Tkarcher (Diskussion) 23:54, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Nachdem ich mir heute die Einbindungen dieser Vorlage angeschaut habe, bin ich ein wenig besorgt: Die Vorlage erscheint mir, wie eine bequeme Alternative zum Ausmisten von Bildern. Statt, dass man sich Gedanken macht, welche Bilder der Artikel wirklich benötigt, werden einfach alle lieblos hintereinander in eine Scroll-Galerie gepackt. "Schöne" Fälle sind z.B. Staßfurt-Nord, die "Bereinigung" des Artikels Kriegerdenkmal oder auch die Galerie aller 30 Lebewesen-Arten, die im oberfränkischen Walsdorf leben. Beim Silver_Star_(Europa-Park) entgeht dem nicht-klickenden Benutzer sogar der komplette Streckenplan. Solche Entwicklungen halte ich für bedenklich, da sie uns langfristig auf eine Stufe mit Tageszeitungen stellen können, die mal eben 52 Partyfotos des Wochenendes posten, von denen die Hälfte miese Qualität oder miese Motive aufweist. Daher schlage ich vor, hier einen Passus im folgenden Stil einzufügen:
Die Vorlage:Galerie ermöglich die Darstellung einer klickbaren Bilderreihe. Dies kann in seltenen Fällen sinnvoll sein, z.B. um Abläufe schrittweise zu visualisieren (vgl. Artikel Kopfschlag). Die Vorlage sollte jedoch nicht dazu benutzt werden, zusätzliche Bilder im Artikel unterzubringen, die nicht relevant genug sind, um sie direkt im Artikel abzubilden. Zudem sollte beachtet werden, dass nicht jeder Nutzer eine komplette Galerie ohne roten Faden anschauen wird. Daher sollten Bilder mit zentraler Relevanz zum Verstehen des Artikels direkt eingebunden werden.