Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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16. Dezember 2013
Ich möchte gerne Faust lesen
--81.217.121.15 09:46, 16. Dez. 2013 (CET)
- Wir haben: Urfaust, Faust. Ein Fragment, Faust. Eine Tragödie, Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Viel Spaß --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 16. Dez. 2013 (CET)
- … und diverse weitere, zusammengefasst unter Fauststoff. Grüße, Fröhlicher Hohenloher 11:23, 16. Dez. 2013 (CET)
- Und falls Du's wirklich lesen willst und noch weißt, wie man mit Büchern umgeht, die erstgenannten gibts alle relativ preiswert bei Reclam. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2013 (CET)
- Und wenn Du kein Buch kaufen willst, schau in das Projekt Gutenberg-DE oder gleich [1] und dort Faust I und Faust II. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2013 (CET)
- Oder man nimmt Project Gutenberg, das keine Urheberrechte auf die Texte beansprucht. Etwa Faust U und Faust II. Das gibts dann auch als Version für E-Book-Reader. Grüße, ElRakı ?! 18:16, 17. Dez. 2013 (CET)
- Ein e-Book ausdrucken sollte auch noch immer billiger sein als jedes gekaufte Buch wenn man die Möglichkeit hat, halbwegs günstig zu drucken, meist kann man leicht 2 Buchseiten auf eine A4-Seite drucken (entspricht in etwa dem Format der meisten Bücher) und der Preis variiert bei S/W-Druck zwischen ca. 6 ct/Seite (Copyshop) und <2 ct/Seite (selbst ausgedruckt mit Nachbaupatronen und am besten doppelseitig, mit Orginalpatropnen kann man auch leicht auf 5 ct/Seite kommen). Die billigste Variante wenn man eine Hardcopy will ist natürlich ausleihen bei einer Bücherei. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 20. Dez. 2013 (CET)
- Oder man nimmt Project Gutenberg, das keine Urheberrechte auf die Texte beansprucht. Etwa Faust U und Faust II. Das gibts dann auch als Version für E-Book-Reader. Grüße, ElRakı ?! 18:16, 17. Dez. 2013 (CET)
- Und wenn Du kein Buch kaufen willst, schau in das Projekt Gutenberg-DE oder gleich [1] und dort Faust I und Faust II. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2013 (CET)
- Und falls Du's wirklich lesen willst und noch weißt, wie man mit Büchern umgeht, die erstgenannten gibts alle relativ preiswert bei Reclam. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2013 (CET)
- … und diverse weitere, zusammengefasst unter Fauststoff. Grüße, Fröhlicher Hohenloher 11:23, 16. Dez. 2013 (CET)
Warum reagiert mein Handy wenn ich den PC einschalte?
Mein vor dem Flachbildschirm liegendes Handy (auf Standby), ca. 50 cm seitlich des PC, reagierte mehrmals direkt nach dem Einschalten des PC. Die Reaktion war, dass die Tastaturbeleuchtung für etwa eine halbe Sekunde aufleuchtete, verblasste und wieder für eine halbe Sekunde aufleuchtete.
Und das etwa 3 bis 4 mal. Auch bevor Windows gestartet wurde und dann auch beim Starten von Windows.
Fragt da der Rechner ab, ob Bluetooth-Geräte vorhanden sind? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:35, 16. Dez. 2013 (CET)
- Beim Start von Windows wird die Bildauflösung umgeschaltet. Dies kann dazu führen, dass das TFT-Planel für Sekundenbruchteile hell schaltet. Im Mobiltelefon sollte dies nur eine Lichtreflexion sein. Die wechselnde Last hat Einfluss auf den CCFL Inverter von CCFL-Rohren (wenn es kein LED-beleuchtetes TFT-Panel) ist. Hier kann ein nicht zerstörender Einfluss elektrostatisch oder magnetisch auf das Mobiltelefon entstehen. Elektrostatisch wird es von gealterten und mit Staub beschichteten Kunststoffteilen und ungeschirmten Hochspannungskabeln begünstigt, da dies den Isolationswiderstand senkt. --Hans Haase (有问题吗) 03:40, 17. Dez. 2013 (CET)
- Du meinst, die Tastaturbeleuchtung ist ein TFT-Bauteil und das reagiert mit dem TFT-Bildschirm des PCs mit?
- Nein, lies was TFT ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 20. Dez. 2013 (CET)
- Dass hier so wenige Antworten kommen liegt wohl daran, dass etliche Wikipedianer ihren PC erst gar nicht mehr abschalten und darum die Problematik beim Einschalten gar nicht nachvollziehen können… §:o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:15, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich hab einfach mein Handy nicht häufig in Sichtweite liegen. Es meldet sich ja, wenn's was will. --Eike (Diskussion) 12:28, 19. Dez. 2013 (CET)
17. Dezember 2013
Märklin-Lok läuft nicht
Vielleicht hockt ja ein Experte hier. Habe meine Märklin-Anlage mal wieder ausgepackt. Alles tipptopp angeschlossen, mit Control Unit 6021. Alles läuft, bis auf eine Lok (Märklin 37344). Diese stellt sich tot, nicht mal das Licht lässt sich ansteuern. Was wären die ersten Dinge, die ich untersuchen könnte? Der Anschlusskabel zum Digitaldecoder jedenfalls hat Spannung (ca 18 V AC). Doch dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Lässt sich da noch was feststellen, oder muss ich zum Händler rantraben (bin zwar ausgebildeter Elektroniker, aber...)? Danke für jede Hilfe. --Filzstift ✏ 13:43, 17. Dez. 2013 (CET)
- Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? -- Ian Dury Hit me 14:05, 17. Dez. 2013 (CET)
- Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--79.232.192.28 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)
- Ähm, Leute, er schreibt von einer Märklin Digital-Lok, und dass er den Anschluss bis zum Decoder bereits durchgemessen hat, d.h. Schleifer scheidet als Ursache aus. Bei einer Digital-Lok lassen sich die Spitzensignale über den Digital-Decoder auch im Stand schalten und es liegt immer die volle Spannung an, d.h. anders als bei Analog, wo ein Kurzer im Motor zu viel Saft zieht, um die Lämpchen leuchten zu lassen, scheiden irgendwelche rund um den Motor gelegenen Ursachen auch aus. Lest doch bitte was die Leute schreiben, bevor ihr dazusenft. Danke. -- 149.172.200.27 17:01, 17. Dez. 2013 (CET)
- Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--79.232.192.28 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)
- Im einfachsten Fall probierst du es auf der falschen Lokadresse. Falls es nicht daran liegt, würde ich den Digitaldekoder rausnehmen und die Steckbrücken wieder reinsetzen und dann erstmal den Analogteil der Lok testen. Wäre ja nicht das erste mal, dass ein Kabel abgefault ist. Wobei: Hat die Lok bereits eine Normschnittstelle? Falls es am Dekoder liegt, ist der Gang zum Händler angezeigt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 17. Dez. 2013 (CET)
- Wie alt ist die Lok eigentlich? Aus meiner Erfahrung fängt "billige" Elektronik spätestens nach 6-8 Jahren an ernste Probleme zu machen. Ob HiFi, Computer, Auto oder Waschmaschine - immer dasselbe. Die einfachen elektrischen Loks laufen 50 Jahre und länger, wenn man sie alle paar jahre mal laufen lässt und dann wieder gut verpackt. --Kharon
- Vorneweg: Ich bin Gleichstrombahner und nutze NMRA-DCC, bin also nur bedingt kompetent. Falls die Control Unit 6021 programmierfähig ist, würde ich mal versuchen, die Lokadresse auszulesen. Dann merkst Du nämlich, ob Du auf der richtigen unterwegs bist. Falls das Auslesen nicht geht: Sichtprüfung des Dekoders, ist der irgendwo angekokelt, hat sich der magische Rauch aus dem entsprechenden Bauteil verflüchtigt und der Decoder kaputt. Dann den Decoder gegen den einer anderen Lok tauschen, falls die Lok eine entsprechende Schnittstelle hat. Der Rückbau auf Steckbrücke, den Janka vorschlug, dürfte nicht funktionieren, AFAIRC ersetzt der Decoder das in analogen Märklinlokomotiven notwendige Umschaltrelais. Und bevor die Lok zum Händler wandert, würde ich im lokalen Modellbahnverein nachfragen. Oft sitzt dort einer, der Ahnung hat und die Lok für ein Bier oder so wieder flott bekommt (wenn es kein Decoderschaden ist). Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 08:20, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zur „Control Unit 6021“ ist einiges zu finden: [2] [3] [4] --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 18. Dez. 2013 (CET)
- Im einfachsten Fall probierst du es auf der falschen Lokadresse. Falls es nicht daran liegt, würde ich den Digitaldekoder rausnehmen und die Steckbrücken wieder reinsetzen und dann erstmal den Analogteil der Lok testen. Wäre ja nicht das erste mal, dass ein Kabel abgefault ist. Wobei: Hat die Lok bereits eine Normschnittstelle? Falls es am Dekoder liegt, ist der Gang zum Händler angezeigt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 17. Dez. 2013 (CET)
Danke für eure Inputs, somit sind die nächsten Schritt definiert (Jankas sowie MKir13s bzgl. Adressierung und weiterer Fehlereingrenzung, oft sind es ja simple Dinge, sonst studier ich mal die von Haase verlinkten Schaltpläne). Melde mich dann wieder. Das mit den Bürsten schliesse ich mal aus, denn für die Lichtansteuerung braucht's den Motor nicht, hier hat die 149er-IP recht. --Filzstift ✏ 19:13, 18. Dez. 2013 (CET)
(BK):Die Frage ist doch, ob die Control Unit als Programmer taugt. Wenn ja, ist mein Standartvorgehen bei NMRA-DCC halt: 1.) Adresse auslesen. Klappt das, kann zumindest die Zentrale mit dem Decoder kommunizieren und vice versa. Klappt das nicht, liegt das Problem, nachdem Filzstift schon schrieb, daß 18V AC am Decoder ankommen, vermutlich an selbigem. Klappt das Auslesen, sollte man versuchen, unter der ermittelten Adresse mal das Licht anzuschalten. Klappt das, ist es ein Problem in Richtung Motor. Klappt das nicht, ist der Decoder der Böse. In dem Fall würde ich einfach versuchen, einen Ersatzdecoder zu nehmen. Funktioniert der sofort, ist es der Decoder, falls nicht, wieder versuchen, das Licht einzuschalten. Klappt auch das nicht, einfach mal 12 V AC direkt an die Motorklemme. Vorher den Decoder abklemmen! Dreht sich der Motor, Anschlußkabel tauschen. Dreht er sich nicht: Ölen. Dreht er sich dann nicht: neuer Motor. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 19:29, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich kann mal bei uns im Verein fragen, ob jemand in der Nähe von Dir wohnt, der eine Uhlenbrock Intellibox hat.- Die ist programmier- und multiprotokollfähig, d.h. spricht Märklin Motorola. Falls gewünscht, bitte per Wikimail mit genauerer Adressangabe melden.
- Heute Abend habe ich mir die Bobo genauer angeschaut. Ich klopfte erst mal Basics ab, wie Adressierung etc. Eingangs erwähnte ich, dass ich die Stromzufuhr bis zum Decoder folgen konnte, ein Problem dort ausgeschlossen werden konnte. Doch es gibt eine andere Zuleitung zum Decoder, das von der Oberleitung aus (Stromabnehmer). Mit einem Draht verband ich diesen Kontakt nun testhalber: Die Lichter der Lok gingen an. Dann sah ich, dass der Schalthebel für Unter-/Oberleitungsbetrieb an der falschen Position war… Also, wenn jemand von euch weiss, wer das getan hat, solle sich bei mir melden - ich habe nämlich gar keine Oberleitung an meiner ovalen Teppich-Anlage! Also doch "Basics". Doch denkste! Die Lok lief nicht. Da der Decoder zu funktionieren scheint (sonst hätten die Lichter nicht gebrannt), wird der Motor interessant. Doch das war dann auch schnell gelöst. Als ich nämlich die Spannung am Motorblock messen wollte, und mit meinem Multimeter zu abtasten begann, zuckte die Lok plötzlich. Wackelkontakt also. Beim genaueren Hinschauen war's klar. Eine Lötstelle war abgebrochen. Nach einer Lötsession läuft das Ding wieder 1A. Operation geglückt, Patient nicht gestorben. Stirnrunzeln macht mir aber, dass das wiederum passieren könnte, denn das war eine ganz klare Sollbruchstelle (das Drehgestell ist beweglich und die Drähte sind so angeordnet, dass genau der Draht an dieser Lötstelle stets in Bewegung ist). --Filzstift ✏ 21:13, 21. Dez. 2013 (CET)
- PS zu Markus' Kommentar: beim alten Märklin-Motorla-Format ist es nicht vorgesehen, dass eine Lok sich anmelden kann, ist ja auch ein System aus den 1980er-Jahren. Viel mehr ist in der Lok selbst ein Dip-Schalter eingebaut, dort kann man die Adresse einstellen. Das Ganze ist also eine unidirektionale Kommunikation, nur von der Zentrale aus zur Lok. Die Nachfolger oder das von Markus erwähnte Uhlenbrock-Gerät kann solche Loks also auch nur ansprechen, nichts von ihr empfangen (das änderte sich bei Loks ab ca. 2004/2005 als bei Märklin das mfx-Format kam). --Filzstift ✏ 21:24, 21. Dez. 2013 (CET)
- Zur Verdrahtung: Schau, dass Du sämtliche Drähte durch Litze ersetzt, die ist etwas biegestabiler. Die Anschlussdrähte des Stators des Motor musst Du dann aber über fixierte Verdrahtungsstützpunkte führen, damit sich der filigrane Kupferlackdraht nicht bewegt. Die Drosselspule kannst Du ggf. mit Litze neu wickeln, wenn Du passende dünne Litze findest, die durch die Löcher im Kern geht. Meine Märklin-Zeit ist allerdings Jahrzehnte vorbei und mein Märklinmaterial liegt gaaanz unten im Keller. Ich erinnere mich aber noch an den Aufbau einer klassischen Märklin-Lok. --Rôtkæppchen68 21:33, 21. Dez. 2013 (CET)
- "Dann sah ich, dass der Schalthebel für Unter-/Oberleitungsbetrieb an der falschen Position war…" - Echt? Das kommt jetzt? Vier (4!) Tage nach der Eingangsfrage "Was wären die ersten Dinge, die ich untersuchen könnte?" - Mann Mann Mann, und das von einem "ausgebildeten Elektroniker". Wenn die Ausbildung mit einem Diplom oder sowas ähnlichem verbunden war, gibst Du's doch hoffentlich wieder zurück? --84.178.3.30 22:35, 21. Dez. 2013 (CET)
- Zur Verdrahtung: Schau, dass Du sämtliche Drähte durch Litze ersetzt, die ist etwas biegestabiler. Die Anschlussdrähte des Stators des Motor musst Du dann aber über fixierte Verdrahtungsstützpunkte führen, damit sich der filigrane Kupferlackdraht nicht bewegt. Die Drosselspule kannst Du ggf. mit Litze neu wickeln, wenn Du passende dünne Litze findest, die durch die Löcher im Kern geht. Meine Märklin-Zeit ist allerdings Jahrzehnte vorbei und mein Märklinmaterial liegt gaaanz unten im Keller. Ich erinnere mich aber noch an den Aufbau einer klassischen Märklin-Lok. --Rôtkæppchen68 21:33, 21. Dez. 2013 (CET)
18. Dezember 2013
Legalität/technische Machbarkeit der IP-Erkennung Dritter
Hallo! Es geht um die momentan ablaufende Abmahnwelle zum Streaming, die den bisherigen Erkennissen nach offenbar per Zwangsumleitung samt zwischengeschaltetem illegalem Man-in-the-middle-Angriff (§ 202b StGB (Abfangen von Daten) bzw. analog nach dem schweizer Art. 143 StGB (Unbefugte Datenbeschaffung)) abgelaufen ist. Ich brauche möglichst viele verwertbare Quellen für die Aussage, wonach es keine bekannte Methode zur exakten IP-Ermittlung bei Streamnutzung gibt, die
- 1.) ohne Kooperation bzw. Kontakt zum letztendlichen Zielserver, auf dem die eigentlichen Streamdaten liegen, und/oder zum Rechner des Streamkonsumenten, sprich auch ohne auf einer der beiden Seiten Trojaner o. dergl., sowie
- 2.) nach deutschem Recht (und am besten auch US-amerikanischem) legal wäre.
Nicht bloße Blogs oder Nutzerkommentare unter Zeitungsartikeln, hier wäre was wie Anwaltsgutachten bzw. IT-Sachbuch/-Handbuch sinnig, die aussagen, wonach es keine technische Möglichkeit dazu gibt, die legal wäre.
Es geht um eine Einleitung (nicht für Wikipedia), wo wir uns erstmal ganz dummstellen und noch nichts vom tatsächlichen Man-in-the-middle-Angriff wissen (also erstmal erläutern, daß das, was im Gutachten gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, technisch wie legal unmöglich ist), bevor in einem späteren Abschnitt die Erläuterungen und Beweise zur tatsächlich abgelaufenen illegalen IP-Ermittlung durch einen privaten Dienstleister folgen. --2.240.84.65 11:39, 18. Dez. 2013 (CET)
- hilft das vllt: Routing#Routing_im_Internet? der normale Internet-Nutzer kann nicht erfahren, was die Netzwerkknoten mit fremden Paketen treiben... beim ungeswitchten Ethernet kann man zwar mithören, was andere auf demselben Segment treiben, aber sowas geht im Backbone für normale Internet-Nutzer nicht... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 18. Dez. 2013 (CET)
- Uff...im verlinkten Artikel steht nichts zur IP-Erkennung von außen (also außerhalb von Server und Client), und rein garnichts zur rechtlichen Dimension. Es braucht tatsächliche, direkte Aussagen, die das gleichzeitige Zusammentreffen von technischer Machbarkeit und Legalität offen, explizit (und nicht höchstens implizit) und zwar exakt fürs Streaming verneinen. Noch größeres Problem: Nirgendwo finden sich in dem Abschnitt externe Quellen per Fußnote, und Wikipedia als Quelle reicht nicht. --2.241.140.211 12:33, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich denke, dass hier der Chaos Computer Club ein ergiebigerer Ansprechpartner wäre. Die haben immerhin schon das Bundesverfassungsgericht in ähnlichen Fragen beraten. Evtl. auch jemand aus der Piratenpartei, da soll es auch ein paar kluge Köpfe geben, trotz allem... Solaris3 (Diskussion) 12:41, 18. Dez. 2013 (CET)
- ach je... 1. zu beweisen, dass sowas allgemein unmöglich ist, ist schwierig... man kann nur zeigen, dass das Funktionsprinzip es nicht vorsieht... Sicherheitslücken im BTX- und Wegfahrsperre-System zeigten in der Vergangenheit schon, dass Gerichte mit allgemeinen Aussagen zum Funktionsprinzip zu peinlichen Fehlurteilen verleitet wurden... 2. einfacher wäre es, das konkrete Ausspäh-Verfahren selbst zu widerlegen... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 18. Dez. 2013 (CET)
- Hier noch was Implizites: http://www.heise.de/ct/meldung/Streaming-Abmahnungen-schrecken-Internet-Nutzer-auf-2062918.html --Eike (Diskussion) 12:59, 18. Dez. 2013 (CET)
- Siehe auch „Redtube“ oben oder im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)
- Der vorige, leider schon ältere Thread behandelt nicht das Thema, wie die IP-Daten erlangt wurden, sondern nur, ob die Abmahnungen gemäß UrhG rechtens sind. Das ist ein ganz anderes Feld als die Frage nach der IP-Beschaffung, die StGB, BDSG und IT ist. Allein schon die Auseinanderhaltung der zwei Teile Abmahnung und IP-Beschaffung ist so komplex, daß es besser war, einen neuen Thread mit klarer Zielstellung aufzumachen, ohne daß wieder dauernd Leute wegen UrhG ("Oh Gott, muß ich zahlen? Wie muß ich jetzt sofort reagieren?") dazwischenstolpern.
- Siehe auch „Redtube“ oben oder im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)
- Im verlinkten c't-Artikel wird zur Frage der IP-Beschaffung leider nur knapp auf den RA Ferner verlinkt, der (neben der wohl widerlegten Trojanertheorie) auch nur die Tatsache der stattgefundenen Zwangsumleitung wiederholt, um den Leuten zu erklären, was passiert ist. Im Grunde geht's bei meiner Anfrage eben eher um eine theoretische Darlegung des Möglichen, wie's in der offenbar betrügerischen Antragsbegründung gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, und nicht darum, rauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Wie gesagt: Mer stelle uns ersma janz dumm und frache uns: Watt is eene IP-Beschaffung und wie jehtse jrade nich? --2.241.140.211 15:08, 18. Dez. 2013 (CET)
- Einen Unterschied zwischen "Streaming" und "Download" zu machen beweist schon technische Inkompetenz, denn es gibt auf Netzwerkseite keinen Unterschied. Ob du die Daten nun direkt in einem Player anguckst und dieser sie danach wegwirft, oder ob du stattdessen oder nebenbei noch eine lokale Kopie anfertigst, merkt die Gegenstelle nicht. -- Janka (Diskussion) 19:21, 18. Dez. 2013 (CET)
- Das halte ich für grundfalsch; und auf jeden (Interpretations-)Fall egal ist, was die Gegenstelle merkt. --Eike (Diskussion) 12:31, 19. Dez. 2013 (CET)
- Kannst du für grundfalsch halten, ist aber so. Der einzige Unterschied besteht darin, ob der "Player" das Video auf dem Bildschirm anzeigt oder dumpt. Urheberrechtlich ist das sowieso irrelevant, denn da geht es weiterhin immer nur um den *Upload* von Dateien. -- Janka (Diskussion) 13:55, 19. Dez. 2013 (CET)
- Isses gar nicht.
- Urheberrechtlich ist falsch, was du sagt, siehe http://dejure.org/gesetze/UrhG/53.html. Es geht nicht "immer nur um den *Upload* von Dateien."
- In der juristischen Anwendung wird häufig zwischen Streaming und Download unterschieden, Nachweis auf Anfrage.
- Ob das technisch Sinn macht, könnten wir diskutieren, müssen wir aber nicht. Wär 'ne Interpretationsfrage.
- --Eike (Diskussion) 15:37, 19. Dez. 2013 (CET)
- Öhm, genau um diesen Unterschied geht es im vorliegenden Fall doch. Und genau da ist es Mumpitz, "Streaming" irgendeine andere Qualität als "Download" zuzuweisen. Es gibt keinen technischen Unterschied bei der Übermittlung und daher kann der Klageführer auch gar keinen Beweis erbringen, ob es sich um "Streaming" oder "Download" handelte. -- Janka (Diskussion) 21:33, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es geht im vorliegenden Fall aber nicht um Download oder Streaming, sondern darum, dass der Klageführer wahrheitswidrig behauptet hat, die Nutzer hätten die fraglichen Videos über eine Tauschbörse getauscht. Das ist bekanntermaßen unzweifelhaft strafbar, während Streaming und Download zum Privatkonsum zwar rechtswidrig, aber nicht explizit strafbar sind. --Rôtkæppchen68 21:38, 19. Dez. 2013 (CET)
- Erstmals wird damit der Konsum von Streaming-Inhalten in Deutschland abgemahnt. Rechtlich ist jedoch umstritten, ob das reine Betrachten urheberrechtlich geschützter Inhalte tatsächlich eine Urheberrechtsverletzung darstellt. oder Rechtlich ist noch unklar, ob im Wege des Streamings überhaupt eine Urheberrechtsverletzung begangen werden kann” (Christian Solmecke, Anwalt) Widersprichst du dem? Oder findest du das nur seltsam? Wenn du dem widersprichst, welche Quellen hast du da zu bieten? --Eike (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2013 (CET)
- PS: Es ist mir auch ein Rätsel, was du damit sagen willst, dass der Klageführer nicht unterscheiden kann, ob gestreamt oder heruntergeladen wurde. Das stimmt sicherlich - aber das ist sein Pech. Durch ein Beweisproblem wird ja nun die Rechtslage nicht geändert.
- Leute, verdammtnochmal! Es geht bei meiner Frage nicht ums Urheberrecht! Da ist alles nötige schon lange durch §§ 44a (Recht auf Streamingnutzung) und 53 UrhG (Recht auf Privatkopie), sowie den Beschluß des LG München v. 29. 05. 2013 (AZ: 7 O 22293/12) (pornographische Werke vom Urheberrechtsschutz grundsätzlich ausgeschlossen) geregelt. Außerdem wurden die abgemahnten Videos offenbar von Phillip Wiik, Gesellschafter des Rechteinhabers THE ARCHIVE AG, selber auf Redtube hochgeladen (selbes Photo als Avatar auf Redtube wie in seinem deutschen Facebookprofil). Da können die in Regensburg, Berlin und in der Schweiz sitzenden Täter jetzt genug siegessicher rumstänkern, um sovielen Leuten wie möglich Angst einzujagen, der Drops ist gelutscht.
- Öhm, genau um diesen Unterschied geht es im vorliegenden Fall doch. Und genau da ist es Mumpitz, "Streaming" irgendeine andere Qualität als "Download" zuzuweisen. Es gibt keinen technischen Unterschied bei der Übermittlung und daher kann der Klageführer auch gar keinen Beweis erbringen, ob es sich um "Streaming" oder "Download" handelte. -- Janka (Diskussion) 21:33, 19. Dez. 2013 (CET)
- Kannst du für grundfalsch halten, ist aber so. Der einzige Unterschied besteht darin, ob der "Player" das Video auf dem Bildschirm anzeigt oder dumpt. Urheberrechtlich ist das sowieso irrelevant, denn da geht es weiterhin immer nur um den *Upload* von Dateien. -- Janka (Diskussion) 13:55, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das halte ich für grundfalsch; und auf jeden (Interpretations-)Fall egal ist, was die Gegenstelle merkt. --Eike (Diskussion) 12:31, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es geht hier um eine *TECHNISCHE FRAGE*, nämlich nach den Möglichkeiten der IP-Gewinnung in StGB und BDSG tangierend rechtlich zulässiger Weise. Was anderes will ich garnicht wissen! --2.240.46.120 01:40, 20. Dez. 2013 (CET)
- Du wirst schon damit leben müssen, wenn hier jemand etwas schreibt, was in meinen Augen falsch ist (Streaming und Download sollen nicht unterschieden werden), dass da dann auch jemand drauf antwortet. Aber danke für den Hinweis auf http://dejure.org/gesetze/UrhG/44a.html
- Aber seit wann hat ein Landgericht die Macht, eine Rechtsfrage abschließend zu klären? Viele andere Gerichte haben vorher gegenteilig geurteilt, also dass auch Pornofilme dem Urheberrecht unterliegen. Es würde mich auch wundern, wenn sich die Ansicht des LG München hier durchsetzen würde.
- --Eike (Diskussion) 07:43, 20. Dez. 2013 (CET)
MPEG-2-DVB-Stream (.ts) konventieren
Hallo zusammen!
Ich nehme öfters Filme von einen HD-TV Digitaler Satelliten-Receiver auf. Gespeichert werden diese als MPEG-Transportstrom (Data001.ts usw.) auf einer Festplatte. Nun möchte ich diese im bestmöglich Qualität konvertieren (Bild und Ton) damit ich die Filme auch auf meine PC ansehen kann, denn der Satelliten-Receiver wird auch von anderen Familienmitgliedern genutz und ich kann meisten die Filme nicht ansehen wann ich. Als Format würde ich gern VOB, AVI oder MGEG 2 benutzen. Ich benutze XMedia Recorde zum konvertieren, aber die Bild- und Tonqualität ist bei meinen Einstellungen eher dürftig. Ich benötige somit die optimalste Einstellung für Audio und Video für das jeweilige Format bzw. welches Format das beste ist. --Huhu 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)
- VirtualDub? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 18. Dez. 2013 (CET)
- mencoder? --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)
- (BK)VLC media player kann auch konvertieren, sogar verlustlos. Bei Hauppauge WinTV wird ein Programm ts2ps.exe mitgeliefert, das MPEG-2-Video-ts (.ts) in MPEG-2-ps (.mpg) wandelt. Mit HDTV und DVB-Radio funktioniert das nicht. Unter hauppauge.co.uk gibt es das komplette Paket zum Runterladen. Zur Installation wird allerdings sowohl die Originalhardware, als auch die Beipack-CD benötigt. Ob sich das Programm irgendwie aus dem Installer pfriemeln lässt wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen68 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)
- (Multi-BK) Der Transportstrom ist vermutlich schon MPEG-2. Das kann man mit dem richtigen "Filter" direkt anschauen. Wenn das nicht geht, kann man ihn durch Umpacken zu einer "Program Stream" machen, und den kann dein PC bestimmt anzeigen. Das Video selbst muss man dann gar nicht rekodieren (was immer das beste für die Qualität ist). Programme dafür kann ich dir aber nicht nennen. Hier werden einige vorgeschlagen. --Eike (Diskussion) 13:49, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich würde als erstes den hier probieren: http://www.heise.de/download/haali-media-splitter.html
- (BK)Noch was: Vergiss Avi. Das ist ein veraltetes Containerformat für Kurzfilmchen in schlechter Qualität. VOB ist im Prinzip eine MPEG-2-PS-Datei mit DVD-spezifischen Erweiterungen. Es bleiben also MPEG-TS und MPEG-PS. Dein Recorder liefert eine TS-Konserve, die sich mit einem geeigneten Konverter verlustlos in eine PS-Datei wandeln lässt. Viele Videoabspielprogramme verdauen aber auch TS-Dateien, sodass eine Konvertierung nur dann sinnvoll und notwendig ist, wenn die Videodatei weiterverarbeitet werden soll, z.B. Werbung herausschneiden und auf DVD brennen. --Rôtkæppchen68 14:07, 18. Dez. 2013 (CET)
- Je nachdem, was genau und wieviel du speichern willst, wäre auch eine Konvertierung in MPEG4 sinnvoll. Soweit ich weiß ist auch der HD-Fernsehstrom MPEG-2-kodiert, was bei HD-Filmen irrsinnig große Dateien ergibt. Selbst bei MPEG-4-Kodierung mit bester Qualität, was dann eine vernachlässigbare Verschlechterung ergibt, sparst du damit enorm viel Speicherplatz im Vergleich zur bloßen Umwandlung der Transportströme wie oben vorgeschlagen. Aber das ist auch eine Abwägung, wieviel Plattenplatz man hat, und wieviele externe USB-Platten man im Laufe der Zeit anhäufen möchte... Außer man hat eh ein Heim-NAS. Solaris3 (Diskussion) 14:16, 18. Dez. 2013 (CET)
- (BK)HDTV war nur in der Anfangszeit MPEG-2-codiert, bei Prosiebensat1 und Euro1080/HD1. Die Probesendungen vom WDR (Einsfestival HD) waren alle schon in H.264 (MPEG-4). Euro1080/HD1 und Prosiebensat1 sind ebenfalls zu H.264 gewechselt. --Rôtkæppchen68 14:22, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ok, dann hab ich mich geirrt. Dann ist auch unser Artikel High Definition Television wohl veraltet, da wird H.264 nur zweimal erwähnt, quasi als Exot. Magst du den vielleicht bei Gelegenheit aktualisieren, zum Beipsiel mit einer Erwähnung von H.264 in der Einleitung? Solaris3 (Diskussion) 14:30, 18. Dez. 2013 (CET)
- Das stand schon drin. Allerdings war die Terminologie uneinheitlich. Ich hab bei MPEG-2 H.262 und bei MPEG-4/AVC H.264 ergänzt, damit klar ist, dass das jeweils Synonyme sind. In die Einleitung passt das nicht rein, da es immer noch MPEG-2-codiertes HDTV gibt, allerdings nicht in Europa. --Rôtkæppchen68 14:51, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ok, dann hab ich mich geirrt. Dann ist auch unser Artikel High Definition Television wohl veraltet, da wird H.264 nur zweimal erwähnt, quasi als Exot. Magst du den vielleicht bei Gelegenheit aktualisieren, zum Beipsiel mit einer Erwähnung von H.264 in der Einleitung? Solaris3 (Diskussion) 14:30, 18. Dez. 2013 (CET)
- (BK)HDTV war nur in der Anfangszeit MPEG-2-codiert, bei Prosiebensat1 und Euro1080/HD1. Die Probesendungen vom WDR (Einsfestival HD) waren alle schon in H.264 (MPEG-4). Euro1080/HD1 und Prosiebensat1 sind ebenfalls zu H.264 gewechselt. --Rôtkæppchen68 14:22, 18. Dez. 2013 (CET)
- Je nachdem, was genau und wieviel du speichern willst, wäre auch eine Konvertierung in MPEG4 sinnvoll. Soweit ich weiß ist auch der HD-Fernsehstrom MPEG-2-kodiert, was bei HD-Filmen irrsinnig große Dateien ergibt. Selbst bei MPEG-4-Kodierung mit bester Qualität, was dann eine vernachlässigbare Verschlechterung ergibt, sparst du damit enorm viel Speicherplatz im Vergleich zur bloßen Umwandlung der Transportströme wie oben vorgeschlagen. Aber das ist auch eine Abwägung, wieviel Plattenplatz man hat, und wieviele externe USB-Platten man im Laufe der Zeit anhäufen möchte... Außer man hat eh ein Heim-NAS. Solaris3 (Diskussion) 14:16, 18. Dez. 2013 (CET)
Also als Ausgangsmaterial der TS Datei habe ich folgendes
- Video:MPEG-4 AVC /H.264 50.00 Hz, 1280x720 (16:9), Progressiv, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
- Audio:MP2 256 Kbps 48000 Hz
oder auch:
- Video:MPEG-2 25.00 Hz, 480x576 (16:9), Interlaced, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
- Audio:MP2 192 Kbps 48000 Hz
und XMedia Recorde, was ich benutze, hat schon fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten unf Formate auch MPEG-2 H.262 und MPEG-4/AVC H.264 aber mit dieser Dateiendung kann ich das nicht ansehen und noch einen anderen Player wollte ich eigentlich nicht installieren. Winamp, PowerDVD und DivX Player sind schon installiert. --Huhu 16:58, 18. Dez. 2013 (CET)
MPEG-4-TS-Dateien lassen sich nicht umwandeln. Die musst Du als .ts-Datei anschauen.Die MPEG-2-TS-Datei lässt sich in eine MPEG-2-PS-Datei umwandeln. Das geht mit VLC media player. Damit kannst Du die Datei auch ohne Umwandlung anschauen. Zu Winamp kann ich nichts sagen. DivX-Player ist auf AVI-verpackte MPEG-4-Dateien (DivX genannt) spezialisiert. Ich habe nur eine ältere Version von PowerDVD, die nur DVDs, MPEG-2-PS und AVI abspielt. TS, MPEG-4 und HD kann meine Version nicht. Probiere den Windows Media Player oder VLC media player zum Abspielen aus. --Rôtkæppchen68 17:21, 18. Dez. 2013 (CET)- Ich hab gerade mal probehalber VLC auf eine MPEG-4-TS-Datei losgelassen: Sie lässt sich in eine ps-Datei umwandeln. --Rôtkæppchen68 17:50, 18. Dez. 2013 (CET)
- Hast du den Media-Splitter probiert? Man muss TS nicht umwandeln, man kann es auch einfach abspielen. Das sollte mit diesem Splitter gehen, wenn dein Rechner MPEG-4 schon abspielen kann. --Eike (Diskussion) 12:33, 19. Dez. 2013 (CET)
- die TS Dateien der einzelnen Receiver-Hersteller unterscheiden sich nur minimal. Oft kann man sie sogar mit dem Windows-Media-Player anschauen. Mit dem VLC sollte es aber auf jeden Fall gehen. Wenn der Receiver auch als Laufwerksfreigabe anstatt über FTP angesprochen werden kann muss man die Datei(en) nicht mal nach lokal kopieren. --Steffen2 (Diskussion) 21:15, 20. Dez. 2013 (CET) Ergänzung: es kann auch helfen nur die Datei von TS in MPG umzubenennen. Manche Player schauen nur nach der Endung und nicht nach dem Inhalt. --Steffen2 (Diskussion) 22:21, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt aber auch genug Programme, die die abweichende Paketbildung von MPEG-Transportstrom und Programmstrom nicht beherrschen und bei TS dann grüne Klötzchen ohne Ende anzeigen, obwohl die Konserve in Ordnung ist. --Rôtkæppchen68 10:57, 21. Dez. 2013 (CET)
Nutzen der Geheimdienste
Immer wieder kommen neue Informationen raus wie wir alle überwacht werden. Jetzt hat sogar ein amerikanisches Gericht gesagt, dass das wahrscheinlich verfassungswiedrig ist. Und mein Vertrauen ist sehr gering, wenn ich nur weis:
- Sie kosten viel Geld
- Sie überwachen alles (was genau weis keiner)
- was sie genau tun ist geheim
Nun zur Frage:
Gibt es Informationen darüber, dass diese Spione etwas nützliches geleistet haben? So etwas wie eine Statistik in der steht: Durch unsere Arbeit wurden im letzen Jahr x Terroristen verhaftet, y Kilo Drogen beschlagnahmt und z illegale Waffen aus dem Verkehr gezogen. Ich bezahle diese Leute mit meinen Steuern und die meisten Behörden berichten öfters, was für unglaubliche Erfolge sie erzielt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 16:12, 18. Dez. 2013 (CET)
- Was sie machen und schreiben ist "klassifiziert" (schon der Begriff Geheimdienst deutet das ja an). Das ist wie eine Zwiebel, wo du nur die alleräusserste Schale (released for public) sehen darfst. Wäre den Name Joe Biden oder so, wüdest du auch die inneren Schalen sehen - vermutlich. GEEZER… nil nisi bene 16:52, 18. Dez. 2013 (CET)
- In verschiedenen Ländern, haben die verschiedenen Geheimdienste verschiedene Aufgaben. Der Diktator XY leistet sich vielleicht einen schlagkräftigen Inlandsgeheimdienst, um frühzeitig mögliche Oppositionelle auszukundschaften und diese rechtzeitig einsperren zu können, bevor sie einen Aufstand, Demonstrationen oder einen Streik organisieren, zB in Syrien oder Ägypten. Das andere Land sieht seine Feinde eher außerhalb, wie etwa Israel, und setzt den Geheimdienst darauf an, die bösen Nachbarn auszukundschaften, wo, wann und in welcher Form von dort Gefahr drohen könnte. Andere Regime wiederum wollen ihre Ideologie verbreiten, zB den Islamismus oder den Kommunismus oder was auch immer und nutzen klandestine Methoden um im Ausland ideologisch ähnlich gesinnten Gruppen zu helfen, dort an die Macht zu kommen. Andere wiederum sind nur auf wirtschaftlichen Vorteil aus und nutzen den Geheimdienst für Wirtschaftsspionage und Technologiediebstahl. Wie will man das beziffern? Wieviele Milliarden Dollar hat sich etwa die UdSSR an Entwicklungskosten gespart, indem sie den Amis die Baupläne für die erste Atombombe gestohlen hat. Dann gibt's noch Regime, die haben sich ihre Diktatur nett eingerichtet, brauchen aber unbedingt Devisen und öffnen deshalb mehr notgedrungen ihre Grenzen für Touristen, wollen aber nicht, dass die Touristen zu viel Kontakt mit Einheimischen habe und denen irgendwelche Flöhe ins Ohr setzen. Auch da kann ein Geheimdienst gute Dienste leisten. Das wusste schon der alte Franco damals in Spanien, oder heute die Generäle in Burma. Dann gibt's wieder Länder, denen ist es daheim zu eng, die würden gerne in Übersee mitmischen und überall das letzte Wort haben, was den Leute in Übersee oft nicht so gefällt, die dann beleidigt sind und sich rächen wollen. Man könnte natürlich in so einem Fall die Grenzen dicht machen, dann kommt von diesen gefährlichen Überseerianern keiner mehr rein, aber das wär auch wieder schlecht für den Handel, den Tourismus, etc. Und billige Arbeitskräfte braucht man ja auch, drum will man sogar ein paar Tausend von den Überseerianern jedes Jahr rein lassen. Also braucht man einen Geheimdienst um die bösen Überseerianer von den guten unterscheiden zu können. Am besten hört man gleich in Übersee das Handynetz ab, dann weiß man schon vorher, wer was so im Schilde führt. Blöd nur, dass die Überseerianer alle so arge Dialekte reden. Da braucht man ganze Staffeln von Absolventen geisteswissenschaftlicher Fakultäten, die das verstehen und sich auch mit deren Kultur auskenne. Kostet auch wieder eine Stange Geld und außerdem, fangen in westlich geprägten Ländern so Revolutionen fast immer auf diesen geisteswissenschaftlichen Fakultäten an. Also spioniert man die gleich mit aus, sicher ist sicher. Auch könnte ein Geheimdienst zu mächtig werden und der Regierung über den Kopf wachsen, also muss man die Aufgaben auf mehrere Geheimdienste aufteilen und am besten noch einen Übergeheimdienst dazu, der die anderen Geheimdienste überwacht. Alles kompliziert und teuer und am Ende hilft es vielleicht trotzdem nichts und man wird aus dem Amt gefegt. Da kann man dann froh sein, wenn man sich wie der Fürst Metternich rechtzeitig aus dem Staub macht und noch einen schönen Lebensabend in England genießen kann. Wann es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen, sagt dir übrigens auch der Geheimdienst. --El bes (Diskussion) 16:59, 18. Dez. 2013 (CET)
- Dann gibt es noch so Länder, die stehen unter der Fuchtel von dem Land, dass sich gern in Übersee einmischt. Und weil der ganze Geheimdienstkram so teuer ist, werden die mit sanftem Druck und guter Überredungskunst vom großen Bruder dazu bewogen, auch ein bisschen zu spionieren und vor allem einen guten Teil der Kosten zu übernehmen. Outsourcing nennt sich das. Das Ausspionieren der Überseerianer können dann gleich die befreundeten Regierungen in Übersee selber übernehmen, die dann brav jede Woche die gesammelten Daten rüberschicken. Spart viel Zeit und Geld und vor allem Übersetzer. --El bes (Diskussion) 17:06, 18. Dez. 2013 (CET)
- In verschiedenen Ländern, haben die verschiedenen Geheimdienste verschiedene Aufgaben. Der Diktator XY leistet sich vielleicht einen schlagkräftigen Inlandsgeheimdienst, um frühzeitig mögliche Oppositionelle auszukundschaften und diese rechtzeitig einsperren zu können, bevor sie einen Aufstand, Demonstrationen oder einen Streik organisieren, zB in Syrien oder Ägypten. Das andere Land sieht seine Feinde eher außerhalb, wie etwa Israel, und setzt den Geheimdienst darauf an, die bösen Nachbarn auszukundschaften, wo, wann und in welcher Form von dort Gefahr drohen könnte. Andere Regime wiederum wollen ihre Ideologie verbreiten, zB den Islamismus oder den Kommunismus oder was auch immer und nutzen klandestine Methoden um im Ausland ideologisch ähnlich gesinnten Gruppen zu helfen, dort an die Macht zu kommen. Andere wiederum sind nur auf wirtschaftlichen Vorteil aus und nutzen den Geheimdienst für Wirtschaftsspionage und Technologiediebstahl. Wie will man das beziffern? Wieviele Milliarden Dollar hat sich etwa die UdSSR an Entwicklungskosten gespart, indem sie den Amis die Baupläne für die erste Atombombe gestohlen hat. Dann gibt's noch Regime, die haben sich ihre Diktatur nett eingerichtet, brauchen aber unbedingt Devisen und öffnen deshalb mehr notgedrungen ihre Grenzen für Touristen, wollen aber nicht, dass die Touristen zu viel Kontakt mit Einheimischen habe und denen irgendwelche Flöhe ins Ohr setzen. Auch da kann ein Geheimdienst gute Dienste leisten. Das wusste schon der alte Franco damals in Spanien, oder heute die Generäle in Burma. Dann gibt's wieder Länder, denen ist es daheim zu eng, die würden gerne in Übersee mitmischen und überall das letzte Wort haben, was den Leute in Übersee oft nicht so gefällt, die dann beleidigt sind und sich rächen wollen. Man könnte natürlich in so einem Fall die Grenzen dicht machen, dann kommt von diesen gefährlichen Überseerianern keiner mehr rein, aber das wär auch wieder schlecht für den Handel, den Tourismus, etc. Und billige Arbeitskräfte braucht man ja auch, drum will man sogar ein paar Tausend von den Überseerianern jedes Jahr rein lassen. Also braucht man einen Geheimdienst um die bösen Überseerianer von den guten unterscheiden zu können. Am besten hört man gleich in Übersee das Handynetz ab, dann weiß man schon vorher, wer was so im Schilde führt. Blöd nur, dass die Überseerianer alle so arge Dialekte reden. Da braucht man ganze Staffeln von Absolventen geisteswissenschaftlicher Fakultäten, die das verstehen und sich auch mit deren Kultur auskenne. Kostet auch wieder eine Stange Geld und außerdem, fangen in westlich geprägten Ländern so Revolutionen fast immer auf diesen geisteswissenschaftlichen Fakultäten an. Also spioniert man die gleich mit aus, sicher ist sicher. Auch könnte ein Geheimdienst zu mächtig werden und der Regierung über den Kopf wachsen, also muss man die Aufgaben auf mehrere Geheimdienste aufteilen und am besten noch einen Übergeheimdienst dazu, der die anderen Geheimdienste überwacht. Alles kompliziert und teuer und am Ende hilft es vielleicht trotzdem nichts und man wird aus dem Amt gefegt. Da kann man dann froh sein, wenn man sich wie der Fürst Metternich rechtzeitig aus dem Staub macht und noch einen schönen Lebensabend in England genießen kann. Wann es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen, sagt dir übrigens auch der Geheimdienst. --El bes (Diskussion) 16:59, 18. Dez. 2013 (CET)
- "Dieses Jahr haben wir das Handy von Putin angezapft und drei als amerikanische Konsularsmitarbeiter getarnte NSA-Agenten nach Hause geschickt." z.B. würde man nicht so gerne veröffentlichen, weil das definitiv zu internationalen Verwicklungen führen würde. Ein Grundsatz der Diplomatie ist, den anderen nicht bloßzustellen. Im Verborgenen kann man ihm aber kräftig auf die Finger klopfen, ohne dass er sein Gesicht verliert. Eine öffentliche Liste über die Tätigkeiten eines Geheimdiensts ist also kontraproduktiv und ein Widerspruch in sich. --Optimum (Diskussion) 17:17, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du fragst nach "Nutzen" - außer Behauptungen gibt es da wenig Beweisbares, weil "man muss ja seine Quellen schützen". Dies ist mE vorgeschoben, und fragen muss man eher nach dem Schaden, den sie anrichten. Denn beschäftigt man sich tiefergehend mit (den westlichen/"demokratischen") Geheimdiensten, stellt man zwei Dinge fest: 1) Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Verschwörungstheorie" für alles, wo staatliche Organe potenziell in irgendwelche Schweinereien verwickelt sind/sein könnten, ist völlig grotesk und lächerlich, denn 2) Die Zahl der Fälle, wo teilweise absolut unfassbares, kriminelles Verhalten von Geheimdiensten glasklar nachgewiesen ist (zB durch Gerichte oder parlam. Untersuchungen), ist sehr hoch und in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ein Schlaglicht wirft der Abschnitt "Drogenhandel und Geldwäsche" im Artikel CIA, schön sind auch die über 20 Jahre andauernden Drogen/Folter/Gehirnwäsche-Experimente der CIA an Krankenhauspatienten und unwissenden Normalbürgern, teilweise mit Todesfolge (siehe MKULTRA). Laut parlamentarischen/gerichtlichen Untersuchungen haben sie auch in den 1970/80er Jahren Terroranschläge in Europa inszeniert, siehe auch Gladio und Falsche Flagge. Geheimdienste sind ein (mit Verlaub) Furunkel am Arsch der Menschheit. Man kann argumentieren, dass Staaten Spionage brauchen, aber was in der Praxis tatsächlich an sogenannten verdeckten Operationen (vulgo Geheimoperationen) passiert, geht darüber sehr weit hinaus und ist oft demokratiegefährdend. Vom Abhören haben wir da noch gar nicht gesprochen. Und wenn die Leute wüssten, welche Art von Organisationen sie da eigentlich abhören (die CIA hört zB genau so umfangreich ab wie die NSA), dann würde die Reaktion darauf auch ganz anders ausfallen, denn dann würden sie zurecht sauer werden, was da permanent in ihrem Namen und mit ihren Steuergeldern veranstaltet wird. Und was auch deutsche "Dienste" so alles an kriminellem Verhalten unter dem Mantel der "Terrorismusbekämpfung" veranstalten, sieht man etwa beim dreisten Vertuschen und Verbiegen von Umständen eines Mordes durch den "Verfassungsschutz" und mehrere Staatsanwälte (siehe Schmücker-Prozess), wodurch in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu Haftstrafen (darunter 1x lebenslänglich) verurteilt wurden (wobei nur das "lebenslänglich"-Urteil in späterer Rechtsinstanz wieder aufgehoben wurde), und der Lieferung von Bomben (an spätere Bewegung 2. Juni-Terrorristen) und einer Schusswaffe (Diskussion dazu siehe ganz unten) an einen späteren RAF-Terroristen (siehe Peter Urbach). Meist dauert es leider ein paar Jahrzehnte, bis solche Sachen rauskommen, und dann heißt es gerne: "Ja, das waren halt unsere Jugendsünden, und es war Kalter Krieg, heute sind wir aber ganz demokratisch. Und alles andere sind Verschwörungstheorien". Nun ja. Siehe die vorbeugende "irrtümliche" Vernichtung hunderter Kilogramm Akten in Bezug auf den Nationalsozialistischen Untergrund. Irgendwie komisch, wenn man so alte Geschichten kennt... (die MKULTRA-Akten wurden 1973 übrigens auch illegal vernichtet, hmmmm...) Solaris3 (Diskussion) 17:19, 18. Dez. 2013 (CET)
- Gestern etwa konnt man sogar in einer dezitiert pro-atlantischen linksliberalen Tageszeitung lesen (9/11-Bericht soll Saudis belasten), was vor einigen Jahren nur ein paar Spinner von der rechtsaußen-Esoterik-Fraktion in ihren schlecht synchronisierten Truther-Videos behaupteten. Oder wer vor 10 Jahren gesagt hat, es gibt so eine Organisation, die nennt sich NSA (no such agency) und die machen jeden Woche einen Backup vom komletten Inhalt des gesamten Internets, von jeder blöden Klicki-Bunti-Katzenbildchen-Seite in Tokio bis zur Homepage des Mähdrescherrings Oberhintertupfing, von jedem Server der im Netz hängt, der ist als paranoider Übertreiber hingestellt worden. --El bes (Diskussion) 17:34, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zu recht wurde der als "paranoider Übertreiber" dargestellt, oder was ist die Quelle dafür dass die NSA 2003 (!) "jede (!) Woche einen Backup vom komletten (!) Inhalt des gesamten (!) Internets" machte? --92.231.214.236 22:15, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es ist also alles in bester Ordnung, gell? Ich hab noch ne amerikanische Flagge, die schick ich dir gern zu, brauch sie nicht mehr. Solaris3 (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2013 (CET)
- Vieles wird ja mit der Bekämpfung von Terrorismus gerechtfertigt, vor allem seit dem 11.9.2001. Es hat die Amis wohl sehr überrascht, dass die Taliban gut ausgebildet und bewaffnet sind, nachdem die Amies sie im kalten Krieg bewaffnet und ausgebildet haben um die Russen zu vertreiben. Ich bekomme langsam das Gefühl, die Hauptaufgabe von Geheimdiensten ist es, dass Vertrauen in den eigenen Staat (oder Staaten im allgemeinen) zu vernichten, alle Leute paranoid zu machen und neue Verschwörungstheorien zu erfinden. Meiner Meinung nach könnte man Terrorismus am besten bekämpfen, wenn man in Entwicklungsländern (z.B. Afghanistan oder Somalia) eine funktionierende Verwaltung aufbaut und die Korruption bekämpft. Würde die Polizei dort so gut arbeiten wie hier in Deutschland hätte die ganze Welt weniger Probleme. Das wäre vielleicht sogar billiger als Drohnenangriffe und allgemeine Überwachung, würde aber Umsätze und Arbeitsplätze in der Waffenindustrie gefährden. Also spioniert und bombt man weiter damit einen nicht die Terroristen ausgehen, die man dann bekämpfen kann.--Madscientist3 (Diskussion) 23:59, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du meinst so wie bei dem NSU? Wobei, vielleicht hätte das die Polizei ja schon ganz früh aufgeklärt, wenn unsere Geheimdienste ihr das nicht verboten hätten - oder gar kooperiert hätten. --92.202.82.101 12:14, 22. Dez. 2013 (CET)
- Vieles wird ja mit der Bekämpfung von Terrorismus gerechtfertigt, vor allem seit dem 11.9.2001. Es hat die Amis wohl sehr überrascht, dass die Taliban gut ausgebildet und bewaffnet sind, nachdem die Amies sie im kalten Krieg bewaffnet und ausgebildet haben um die Russen zu vertreiben. Ich bekomme langsam das Gefühl, die Hauptaufgabe von Geheimdiensten ist es, dass Vertrauen in den eigenen Staat (oder Staaten im allgemeinen) zu vernichten, alle Leute paranoid zu machen und neue Verschwörungstheorien zu erfinden. Meiner Meinung nach könnte man Terrorismus am besten bekämpfen, wenn man in Entwicklungsländern (z.B. Afghanistan oder Somalia) eine funktionierende Verwaltung aufbaut und die Korruption bekämpft. Würde die Polizei dort so gut arbeiten wie hier in Deutschland hätte die ganze Welt weniger Probleme. Das wäre vielleicht sogar billiger als Drohnenangriffe und allgemeine Überwachung, würde aber Umsätze und Arbeitsplätze in der Waffenindustrie gefährden. Also spioniert und bombt man weiter damit einen nicht die Terroristen ausgehen, die man dann bekämpfen kann.--Madscientist3 (Diskussion) 23:59, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es ist also alles in bester Ordnung, gell? Ich hab noch ne amerikanische Flagge, die schick ich dir gern zu, brauch sie nicht mehr. Solaris3 (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zu dem "paranoiden Übertreiber": Das Verrückte ist ja, dass das seit langer, langer Zeit bekannt ist. Schon in den 1980er Jahren kam hier im hessischen Regionalfernsehen (hr, also ARD) ein Bericht, wie an einem Bürogebäude gegenüber dem Frankfurter Hauptbahnhof ein dickes Metallrohr bis ins Dachgeschoss ging (es wurde im Bild abgeschwenkt) und mehrere Leute bestätigten, dass da oben die Amis in Gestalt der NSA säßen und in dem Rohr sämtliche Telefongespräche der Gegend durchlaufen und dort überwacht wurden. Damals halt das, was mit damaliger Technik machbar war. Und heute das, was mit heutiger Technik machbar ist, der "full take" oder wie das heißt. Und damals wie heute hat die hiesige Regierung das nicht verhindert, weil sie wahrscheinlich irgendwo als Juniorpartner beteiligt ist und das für sicherheitsmäßig unabdingbar hält und eben auch ein paar Informationsbröckchen abbekommt, aber das nie zugeben wird. Das scheint der ständige, jahrzehntealte Normalzustand zu sein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 19. Dez. 2013 (CET)
- Zu recht wurde der als "paranoider Übertreiber" dargestellt, oder was ist die Quelle dafür dass die NSA 2003 (!) "jede (!) Woche einen Backup vom komletten (!) Inhalt des gesamten (!) Internets" machte? --92.231.214.236 22:15, 18. Dez. 2013 (CET)
- Gestern etwa konnt man sogar in einer dezitiert pro-atlantischen linksliberalen Tageszeitung lesen (9/11-Bericht soll Saudis belasten), was vor einigen Jahren nur ein paar Spinner von der rechtsaußen-Esoterik-Fraktion in ihren schlecht synchronisierten Truther-Videos behaupteten. Oder wer vor 10 Jahren gesagt hat, es gibt so eine Organisation, die nennt sich NSA (no such agency) und die machen jeden Woche einen Backup vom komletten Inhalt des gesamten Internets, von jeder blöden Klicki-Bunti-Katzenbildchen-Seite in Tokio bis zur Homepage des Mähdrescherrings Oberhintertupfing, von jedem Server der im Netz hängt, der ist als paranoider Übertreiber hingestellt worden. --El bes (Diskussion) 17:34, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du fragst nach "Nutzen" - außer Behauptungen gibt es da wenig Beweisbares, weil "man muss ja seine Quellen schützen". Dies ist mE vorgeschoben, und fragen muss man eher nach dem Schaden, den sie anrichten. Denn beschäftigt man sich tiefergehend mit (den westlichen/"demokratischen") Geheimdiensten, stellt man zwei Dinge fest: 1) Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Verschwörungstheorie" für alles, wo staatliche Organe potenziell in irgendwelche Schweinereien verwickelt sind/sein könnten, ist völlig grotesk und lächerlich, denn 2) Die Zahl der Fälle, wo teilweise absolut unfassbares, kriminelles Verhalten von Geheimdiensten glasklar nachgewiesen ist (zB durch Gerichte oder parlam. Untersuchungen), ist sehr hoch und in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ein Schlaglicht wirft der Abschnitt "Drogenhandel und Geldwäsche" im Artikel CIA, schön sind auch die über 20 Jahre andauernden Drogen/Folter/Gehirnwäsche-Experimente der CIA an Krankenhauspatienten und unwissenden Normalbürgern, teilweise mit Todesfolge (siehe MKULTRA). Laut parlamentarischen/gerichtlichen Untersuchungen haben sie auch in den 1970/80er Jahren Terroranschläge in Europa inszeniert, siehe auch Gladio und Falsche Flagge. Geheimdienste sind ein (mit Verlaub) Furunkel am Arsch der Menschheit. Man kann argumentieren, dass Staaten Spionage brauchen, aber was in der Praxis tatsächlich an sogenannten verdeckten Operationen (vulgo Geheimoperationen) passiert, geht darüber sehr weit hinaus und ist oft demokratiegefährdend. Vom Abhören haben wir da noch gar nicht gesprochen. Und wenn die Leute wüssten, welche Art von Organisationen sie da eigentlich abhören (die CIA hört zB genau so umfangreich ab wie die NSA), dann würde die Reaktion darauf auch ganz anders ausfallen, denn dann würden sie zurecht sauer werden, was da permanent in ihrem Namen und mit ihren Steuergeldern veranstaltet wird. Und was auch deutsche "Dienste" so alles an kriminellem Verhalten unter dem Mantel der "Terrorismusbekämpfung" veranstalten, sieht man etwa beim dreisten Vertuschen und Verbiegen von Umständen eines Mordes durch den "Verfassungsschutz" und mehrere Staatsanwälte (siehe Schmücker-Prozess), wodurch in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu Haftstrafen (darunter 1x lebenslänglich) verurteilt wurden (wobei nur das "lebenslänglich"-Urteil in späterer Rechtsinstanz wieder aufgehoben wurde), und der Lieferung von Bomben (an spätere Bewegung 2. Juni-Terrorristen) und einer Schusswaffe (Diskussion dazu siehe ganz unten) an einen späteren RAF-Terroristen (siehe Peter Urbach). Meist dauert es leider ein paar Jahrzehnte, bis solche Sachen rauskommen, und dann heißt es gerne: "Ja, das waren halt unsere Jugendsünden, und es war Kalter Krieg, heute sind wir aber ganz demokratisch. Und alles andere sind Verschwörungstheorien". Nun ja. Siehe die vorbeugende "irrtümliche" Vernichtung hunderter Kilogramm Akten in Bezug auf den Nationalsozialistischen Untergrund. Irgendwie komisch, wenn man so alte Geschichten kennt... (die MKULTRA-Akten wurden 1973 übrigens auch illegal vernichtet, hmmmm...) Solaris3 (Diskussion) 17:19, 18. Dez. 2013 (CET)
- in d gibts das Parlamentarische Kontrollgremium für die Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes die veröffentlichen offenbar Berichte, inwieweit die ins detail gehen, kann ich nicht sagen und wollt ich mir jetzt auch nicht anschaun -> Informationsfreiheitsgesetz -> https://fragdenstaat.de/. in a gibts Ständige Unterausschüsse zur Kontrolle der Nachrichtendienste die veröffentlichen aber offenbar nix. da steht sowas vermutlich drinnen ist aber geheim. -> Informationsfreiheit#.C3.96sterreich bitte warten -> https://fragdenstaat.at/ --gp (Diskussion) 10:29, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ein Aspekt, warum nichts getan wird, liegt in der Sache selbst: Ein historisch vielfach belegtes Standardgeschäft bzw. -vorgehen der Geheimdienste ist Erpressung, um Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun die sie ansonsten nicht machen würden. Schaltet man das idiotische "Nein, unsere Freunde tun sowas bestimmt nicht" aus, wird eine unanagenehme Möglichkeit offenbar: Unsere Politiker werden heute mit Dingen erpresst, die die NSA vor ein paar Jahren durch Abhören erfahren hat. Und da sie nichts dagegen tun, generiert die NSA auch immer neue schöne Erkenntnisse über die Jungpolitiker, die sich gerade im Puff die Hörner abstoßen oder auch mal verbotene Substanzen konsumieren oder Steuern hinterziehen oder was auch immer, was ihnen dann in fünf bis zehn Jahren prima unter die Nase gehalten werden kann: "Möchten sie, dass ihre Frau/die Bild-Zeitung/die Polizei DIESES Video/email/Telefonmitschnitt sieht? Hm? Na gut, also unsere Abhörrechte bleiben wie sie sind. Noch Fragen? Solaris3 (Diskussion) 10:30, 19. Dez. 2013 (CET)
- geh bitte das ist doch lächerlich..... [5] ;) scnr...--gp (Diskussion) 10:51, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ein Aspekt, warum nichts getan wird, liegt in der Sache selbst: Ein historisch vielfach belegtes Standardgeschäft bzw. -vorgehen der Geheimdienste ist Erpressung, um Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun die sie ansonsten nicht machen würden. Schaltet man das idiotische "Nein, unsere Freunde tun sowas bestimmt nicht" aus, wird eine unanagenehme Möglichkeit offenbar: Unsere Politiker werden heute mit Dingen erpresst, die die NSA vor ein paar Jahren durch Abhören erfahren hat. Und da sie nichts dagegen tun, generiert die NSA auch immer neue schöne Erkenntnisse über die Jungpolitiker, die sich gerade im Puff die Hörner abstoßen oder auch mal verbotene Substanzen konsumieren oder Steuern hinterziehen oder was auch immer, was ihnen dann in fünf bis zehn Jahren prima unter die Nase gehalten werden kann: "Möchten sie, dass ihre Frau/die Bild-Zeitung/die Polizei DIESES Video/email/Telefonmitschnitt sieht? Hm? Na gut, also unsere Abhörrechte bleiben wie sie sind. Noch Fragen? Solaris3 (Diskussion) 10:30, 19. Dez. 2013 (CET)
Abschließende Bemerkung: Ich habe mir noch einmal den Artikel CIA durchgelesen. (Die anderen Dienste sind wahrscheinlich auch nicht besser.) Ich kam zu der Erkenntnis, dass der beste Weg zur Bekämpfung von internationalem Terrorismus, Drogen- und Waffenhandel sowie Folter die sofortige Abschaffung aller Geheimdienste wäre. Niemand hat Kriminelle , Diktatoren und Revolutionen stärker unterstützt als diese Leute. Mit dem Geld, was der Staat dadurch spart, könnte man den ehemaligen Spionen sicher eine sinnvollere Beschäftigung geben.--Madscientist3 (Diskussion) 11:18, 19. Dez. 2013 (CET)
- Schönes Resumee. +1. Um nochmal kurz aufs erfragte Topic der Erfolge zu kommen: Der immer wieder zitierte Fall der deutschen Sauerlandgruppe ist ein perfektes Beispiel, wie seltsam die im Detail aussehen. Sieht man sich an, was altgediente Journalisten wie Walter van Rossum darüber schreiben, war da etwas oberfaul. Nicht zufällig meinte der britische Botschafter in Usbekistan (wo die Terrorgruppe Islamische Dschihad-Union angeblich herkam, in der die Sauerlandbomber 'Mitglieder' waren), dass diese böse usbekische Terrorgruppe eine Tarnorganisation eines Geheimdienstes gewesen sei (schön ausgeführt in unserem Artikel). Den Zünder für ihre 'Bombe' (ein Teil, an das Amateure nicht so einfach kommen) bekamen unsere fundamentalistischen Sauerland-Bomber von einem V-Mann der CIA, wo wir gerade beim Thema wären. Das ist ein Muster, auf das man bei solchen 'Erfolgen' immer wieder stößt (und auch bei Terrorakten, die leider funktionierten). Interessant in diesem Zusammenhang auch: Google "FBI fake bomb plots". Da wirds richtig übel, aber das führt ins Uferlose. Ich glaube, es reicht nun ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:42, 19. Dez. 2013 (CET)
- Interessante Frage und meiner Meinung nach eine der Ursachen für Probleme. Ich glaube nicht, dass der Nutzen darstellbar ist. Es ist eine Aktivität, die jeder durchführt, der in dem Spiel der Politik eine Rolle spielen will. Tut er es nicht, dann hat er gegenüber allen, die es tun einen Nachteil. Somit handelt es sich um einen machtpolitisch erforderlichen Hyginefaktor. Yotwen (Diskussion) 12:53, 19. Dez. 2013 (CET)
- Man muss bei Geheimdiensten unterscheiden zwischen der, wie du schriebst, im Grunde berechtigten/notwendigen Spionage (wobei die NSA-Aktivitäten zweifellos jeden Rahmen sprengen) und dem Durchführen verdeckter Operationen ("Covert Operations/Actions"). Die CIA ist zB weniger eine Spionageagentur, als ein Werkzeug um weltweit geheim in die Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen, immer mit schmutzigen Tricke und oft mit Gewalt (z.B. Initiierung gewaltsamer Putsche gegen demokratisch gewählte Regierungen im Iran 1953, in Guatemala 1954, in Brasilien 1964, in Chile 1973 etc etc). Wobei diese Aktivitäten wiederum regelmäßig mit anderen illegalen Aktivitäten bezahlt werden, zB Drogenhandel in größtem Maßstab. Das ist weit von akzeptabel, und von "Nutzen" kann man da auch nicht sprechen, wie der Fragesteller ein paar hier Zeilen hier drüber korrekt konstatierte. Ein Kommentator des konservativen US-Cato-Instituts bilanzierte zu solchen US-Aktivitäten schon 1989: ...both the scope and the scale of such operations have been enormous. Paramilitary operations – which can be more accurately described as secret wars, the most extreme form of covert action – have resulted in countless deaths and immense destruction. Quelle. Solaris3 (Diskussion) 13:29, 19. Dez. 2013 (CET) Disclaimer: Die Sowjets haben sowas auch gemacht, aber nie diese Ausmße erreicht... Solaris3 (Diskussion) 13:40, 19. Dez. 2013 (CET)
- <sry quetsch> hängt evtl. mit der "Tiefe" der post-sowjetischen Archive zusammen, wer kann schon sicher sagen was da alles noch schlummert; a bit ot aber siehe z.b. Poljus da war schon in der planungsphase der bruch int. verträge "geplant"....bin mir nicht sicher ob da schon alle "Unternehmungen" bekannt sind.. ;) --gp (Diskussion) 08:21, 20. Dez. 2013 (CET)
- Man muss bei Geheimdiensten unterscheiden zwischen der, wie du schriebst, im Grunde berechtigten/notwendigen Spionage (wobei die NSA-Aktivitäten zweifellos jeden Rahmen sprengen) und dem Durchführen verdeckter Operationen ("Covert Operations/Actions"). Die CIA ist zB weniger eine Spionageagentur, als ein Werkzeug um weltweit geheim in die Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen, immer mit schmutzigen Tricke und oft mit Gewalt (z.B. Initiierung gewaltsamer Putsche gegen demokratisch gewählte Regierungen im Iran 1953, in Guatemala 1954, in Brasilien 1964, in Chile 1973 etc etc). Wobei diese Aktivitäten wiederum regelmäßig mit anderen illegalen Aktivitäten bezahlt werden, zB Drogenhandel in größtem Maßstab. Das ist weit von akzeptabel, und von "Nutzen" kann man da auch nicht sprechen, wie der Fragesteller ein paar hier Zeilen hier drüber korrekt konstatierte. Ein Kommentator des konservativen US-Cato-Instituts bilanzierte zu solchen US-Aktivitäten schon 1989: ...both the scope and the scale of such operations have been enormous. Paramilitary operations – which can be more accurately described as secret wars, the most extreme form of covert action – have resulted in countless deaths and immense destruction. Quelle. Solaris3 (Diskussion) 13:29, 19. Dez. 2013 (CET) Disclaimer: Die Sowjets haben sowas auch gemacht, aber nie diese Ausmße erreicht... Solaris3 (Diskussion) 13:40, 19. Dez. 2013 (CET)
- Eine etwas sinnlose Frage. Da steht "Geheim" vor dem Dienst. Das ist ausnahmsweise tatsächlich so gemeint. Selbst bei dem etwas tieferen Blick in die Arbeit eines Dienstes, wie er bei der Stasi möglich wurde, ist doch Vieles im Vorfeld schon verschwunden oder, wie bei den sogenannten Rosenholz-Dateien unsicher, was die Vollständigkeit und Authentizität angeht. Geheimdienste sind nicht nur Mittel der Informationsbeschaffung sondern auch der Analyse und der Repression. Und die Methoden entziehen sich weitestgehend der öffentlichen Kontrolle. Daß sie zu irgendetwas gut sind, ist seit Joseph Fouché die gängige Vermutung der wie auch immer Herrschenden. Aber die Bundesregierung wird doch nicht zugeben, daß sie informiert war, als Flugzeuge der US-amerikanischen Geheimdienste entführte Menschen in Folterkeller irgendwo in Osteuropa geschafft haben und den bundesdeutschen Luftraum unangemeldet überflogen. Und die US-Dienste werden nicht zugeben, daß und wen sie entführt haben, daß sie gefoltert haben und foltern ließen, was dabei inhaltlich herausgekommen ist und ob die Opfer noch leben und wo sie jetzt sind (vgl. Black Site). Es gibt keine Kontrolle. Auch die parlamentarischen Kontrollinstanzen in Deutschland sind Augenwischerei. Was soll also die vom Fragesteller gewünschte Information "Durch unsere Arbeit wurden im letzen Jahr x Terroristen verhaftet, y Kilo Drogen beschlagnahmt und z illegale Waffen aus dem Verkehr gezogen." denn Wert sein? Wer kann das prüfen? Hat jemand geprüft, ob Bin Laden tatsächlich ermordet wurde, war das möglich? Manchmal kann man ein kleines bißchen hinter den Vorhang gucken: Richard Sorge, Versenkung der Rainbow Warrior, Iran-Contra-Affäre, René Schneider (General), Patrice Lumumba, Ethel und Julius Rosenberg, manchmal wissen wir aber nur, daß wir nicht genug wissen oder falsches Wissen weitergeben. Die Angabe von Solaris3, im Schmücker-Prozess seien "in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt" worden entspricht z.B. nicht den Tatsachen. Am 22. Juni 1976 verurteilte das Berliner Landgericht rechtskräftig wegen gemeinschaftlichen Mordes zwei der Angeklagten zu je vier, zwei weitere zu je fünf und einen Angeklagten zu acht Jahren Jugendstrafe. ([6]) Nur die Hauptangeklagte Ilse Jandt wurde zu einer lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, gegen die jedoch erfolgreich Rechtsmittel eingelegt wurden. Nach insgesamt vier Prozessen, die als einer der großen Justizskandale der Bundesrepublik angesehen werden, wurde am 28. Januar 1991 das Verfahren gegen sie eingestellt. Auch die Behauptung, Peter Urbach verantworte die "Lieferung von Bomben und Waffen an spätere RAF-Terroristen" ist falsch. Kein Mitglied der späteren Rote Armee Fraktion hat jemals eine Waffe oder Bombe von Urbach erhalten. Richtig ist, daß Urbach Waffen und Bomben zur Verfügung hatte, daß er sie angeboten hat und in der Gewaltspirale Ende der 1960er Jahre eine wichtige Rolle spielt. Richtig ist auch, daß Urbach unter dem Angebot von Waffen Baader in eine vorbereitete und als Verkehrskontrolle getarnte Falle gelockt hat, was zur Verhaftung Baaders führte. Die Waffen bei der Befreiung Baaders stammen jedoch sämtlich aus dem Milieu der Kleinkriminellen in Berlin ([7], wobei diese Quelle natürlich behauptet und nicht in allen Punkten den Urteilen der insgesamt zwei Baaderbefreiungs-Prozesse und den Sachverhalten im Lichte der historischen Forschung entspricht). --84.191.185.66 17:30, 19. Dez. 2013 (CET)
- Einspruch - Ich möchte hier keinen Detailkrieg mit dir anfangen, aber Peter Urbach hat dem RAF-Mitgründer Horst Mahler unaufgefordert eine 9mm-Browning-Pistole mit Munition geliefert. Dies war, nach allem was man weiß, die erste illegale Waffe eines (späteren) RAF-Mitglieds (sogar Mitgründers), und sie wurde geliefert von einem Verfassungsschutz-V-Mann. Nachzulesen bequellt in Peter Urbach. Dass die lebenslängliche Freiheitsstrafe (gut, Plural war falsch) im Schmücker-Prozess im Berufungs-Verfahren wieder aufgehoben wurde, weiß ich, war für meine Argumentation aber unerheblich, denn die Person wurde ja tatsächlich in erster Instanz verurteilt - und wenn es nach dem die Tatwaffe 15 Jahre in einem Tresor versteckt habenden Verfassungsschutz gegangen wäre, wäre die Person zweifellos auch nicht mehr rausgekommen. Und zwar weil sie der Verfassungsschutz und der Staatsanwalt aktiv reingeritten hatten, höchstwahrscheinlich um ihre eigenen (mordverdächtigen) V-Leute zu schützen, wenn man nach Meinung des Gerichts im 4. Prozess geht. Wenn der V-Schutz durch illegale Manipulationen erreicht, dass jemand zu lebenslanger Haft verurteilt wird, dann war mir in dem Kontext hier genau diese Tatsache oben erwähnenswert, und nicht dass ein heldenhafter Verteidiger (zum Glück) geschafft hat, das Ganze später erfolgreich zu bekämpfen. Solaris3 (Diskussion) 18:13, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es geht nicht um Detailkrieg sondern um das präzise Darstellen von Sachverhalten. Daher sorry, da ist eine Behauptung von Mahler, die er am 30. August 2002 wiederholt, die aber nicht neu ist und die deiner Darstellung nicht entspricht. Lesen hilft. Mahler formuliert in diesem Schriftsatz: "Urbach hatte nach dem Mordanschlag auf Rudi Dutschke dem damals von zahlreichen Morddrohungen betroffenen Unterzeichneten unaufgefordert „zum Selbstschutz“ eine Pistole, belgisches Fabrikat FN 9mm mit scharfer Munition, angedient, nachdem ein entsprechender Waffenscheinantrag vom Polizeipräsidenten in Berlin abgelehnt worden war." Ich kenne keine valide Quelle, in der Mahler bestätigt, daß er dieses Angebot auch angenommen hat. Einige Quellen, die ich jetzt aus Faulheit nicht beiziehe, behaupten dezidiert, er habe nach eigenen Angaben eben nicht zugegriffen. Es gibt zu den Angaben Mahlers auch keine Möglichkeit der Prüfung. Wir haben also nichts als ein Zeitzeugnis, das öfters und zu bestimmten Zeiten in bestimmten politischen Situationen und Diskursen in bestimmten Medien von Mahler eingebracht wird. Mit welchen Interessen und mit welcher Glaubwürdigkeit ist eine Frage der Interpretation. Hier von Tatsachen zu sprechen ist relativ naiv, diese Dinge als gesicherte Tatsache darzustellen ist, ich sach mal: äußerst unprofessionell. Man sollte nie mehr schreiben als man weiß, vor allem nicht noch vollmundig von lebenslänglich reden, wenn es noch nicht rechtskräftig ist oder Bomben mit ins Spiel bringen, wo zufällig mal keine sind etc. In Bereichen, wo von allen Beteiligten möglicherweise gelogen wird, braucht es äußerste Sorgfalt im Umgang mit den Informationen. Und man sollte dann auch nach Möglichkeit andere Quellen beiziehen, z.B. berücksichtigen, daß Ralf Reinders 1995 berichtet: "Wir hatten zur Zeit der Haschrebellen Kontakt zu Urbach, hatten aber eine Warnung von einem alten Reichsbahner gekriegt, daß der Urbach ein Verfassungsschutzspitzel sei und deswegen bei der Reichsbahn rausgeflogen wäre. Später hat sich Urbach noch an Bommi herangemacht, wegen eines Shit-Geschäftes. Er könne ganz billig zehn Kilo Shit besorgen. Seitdem haben alle, die mit uns zu tun hatten, die Finger von Urbach gelassen. Daß der später überhaupt wieder aktiv werden konnte, lag an dem Konkurrenzverhältnis zur RAF. Die RAF glaubte nämlich, daß wir stark an Urbachs Waffen interessiert wären. Daß wir nur behaupten, er sei ein Spitzel, um ihn uncool zu machen, damit wir die Waffen kriegen und nicht sie. Sie waren einwandfrei gewarnt, aber der Mahler hat das nicht ernst genommen. Der hat meiner Meinung nach damals entschieden, den Kontakt weiter zu halten. Das war verhängnisvoll." ([8]) --84.191.185.66 18:55, 19. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Meiner Ansicht nach kann man die Situation Mahlers ohnehin nur begreifen, wenn man den Konflikt mit Neubauer während Mahlers SPD- und Referendarzeit berücksichtigt und daß er durch Prozeß, den Springer gegen ihn gewonnen hatte, Ende 1969 faktisch pleite und ohne jegliche Perspektive einer wie auch immer gearteten "bürgerlichen Existenz" war. Aber das führt hier zu weit, obwohl es sein Verhältnis zu Urbach, der (ungewöhnlich bei einem V-Mann und agent provocateur) von seinem Chef Neubauer ja "enttarnt" und in den ersten Baaderbefreiungs-Prozeß eingeführt wurde, um Mahler mit allen Mitteln irgendwie hinter Gitter zu bringen, später möglicherweise mitbestimmt. --84.191.185.66 19:16, 19. Dez. 2013 (CET)
- Doch, entgegen deiner Darstellung hat sich Mahler woanders so geäußert, dass er die Pistole angenommen hat. Ist aber unerheblich, das ist auch von Tilman Fichter bezeugt: Er (Fichter) erinnert sich auch an ein Treffen mit Horst Mahler, den er vor Urbach warnen wollte. Mahler habe ihn angebrüllt, der Urbach sei ein wertvoller Genosse, er habe sein Jackett aufgerissen und seine Pistole im Halfter gezeigt. Die habe der Urbach besorgt. Der sollte ein Agent sein? Quelle Ich gebe dir Recht, dass ich oben teilweise vereinfacht habe. Aber wenn aufgrund Prozess-Manipulationen eine lebenslang Haftstrafe ausgesprochen wird, ist das halt eine Tatsache. Der Ex-Diktator Efraín Ríos Montt wurde dieses Jahr wegen Völkermord verurteilt, diese Aussage wird nicht dadurch falsch, dass das Verfassungsgericht von Guatemala das Urteil schon 10 Tage später (hier: aus fragwürdigen Gründen) gekippt hat. Dein Anspruch einer vollständigen korrekten Darstellung in allen Ehren, und ich gebe zu, dass ich keine wissenschaftliche Abhandlung geschrieben und teilweise vielleicht im Eifer des Gefechts vereinfacht habe. Mea maxima culpa. Aber die Pistole hat Urbach geliefert ;-) (Um des lieben Friedens Willen hab ich einige deiner Einwände oben berücksichtigt - besser?) Solaris3 (Diskussion) 19:17, 19. Dez. 2013 (CET)
- (BK) Jetzt muß ich aber lachen. Fichter lügt auch, Gudrun Ensslin habe bereits in der Nacht des 2. Juni 1967 im SDS-Büro am Kudamm zum bewaffneten Kampf aufgerufen. Und Aust ist 30 Jahre lang mit dieser Lüge hausieren gegangen. Koehnen hat es entdeckt und Winkler, der auch nachgefragt hat bei Fichter, bezeichnet es als "Wandersage" :-) Nee, tut mir leid. Der Typ kocht sein eigenes Süppchen, da glaube ich kein Wort. Von Mahler wirst du keine Bestätigung finden, daß er Waffen genommen hat von Urbach. Dir ist auch die Schwäche deiner Methode klar? Es "hat sich Mahler woanders so geäußert" und dafür hast du keine Aussage von ihm sondern von jemand anderem. Also weißt du nur: Jemand behauptet, Mahler habe sich geäußert. Du hast noch nicht mal einen Kommentar von Mahler dazu und bist dir schon sicher... --84.191.185.66 19:29, 19. Dez. 2013 (CET)
- Na jut: Mahler hat sich zB hier eindeutig geäußert: Ich kann mich hier nur an die Fakten halten: Peter Urbach war ein Spitzel; er hat mir eine 9-mm-Pistole mit Munition verschafft; er hat die Pattex-Bomben geliefert, die teils hochgegangen sind, teils eben nicht explodiert sind; und er hat den Tip gegeben, wie man die Fahrzeuge im Fuhrpark von Springer effektiv anzündet. Du kannst, falls du noch Beanstandungen an meinen Beiträgen oben hast, gerne mit meiner Erlaubnis fröhlich darin rumeditieren, aber lass es nun bitte ansonsten gut sein. Meinetwegen schreib oben auch rein, das wär umstritten, aber mein Bedarf an weiterer Diskussion ist abgesättigt. Solaris3 (Diskussion) 19:49, 19. Dez. 2013 (CET)
- Yepp, das zählt. Ich finde leider bis jetzt nicht die beiden Stellen, wo das nach meiner Erinnerung anders dargestellt wurde. Ich war mir da wirklich sehr sicher, die Behauptung einer Ablehnung gelesen zu haben, aber ich denke mittlerweile auch, daß es nicht O-Ton Mahler war sondern daß ich auf jemand hereingefallen bin, der es behauptet hat bzw. irgendwo abgeschrieben hat. So weit ich sehe, müßte das noch vor 1975 anzusiedeln sein, möglicherweise sogar noch 1969. Eine der Stellen hatte ich im Spiegel die andere referierend in dem Titanic-Artikel von Christian Meurer (Teil1, Teil 2) vermutet. Ich habe mich geirrt. Tut mir leid. Auch Günter Langer, dessen Darstellungen ich für recht verläßlich halte, stützt diese Version ("Urbach schleuste zumeist ungefragt Molotov-Cocktails, Waffen und Pattex/Tesakrepp-umwickelte Brandbomben in die linke Szene. Einzig Mahler und Baader verlangten dies von ihm.") Und die früheste akzeptable Bestätigung von Mahler selbst, die ich finde, ist in der maoistischen Rote Hilfe, 3. Jg. Nr. 6, Juli 1975, S.5 als Beitrag aus dem Knast zu Solidaritätsveranstaltung für Henner Kraetsch am 22.6.1975. (Damals ist es noch ein Kaliber 7,35, aber wer weiß, bei älteren Menschen wird vielleicht in der Erinnerung alles größer...) Vielleicht noch abschließend als Schmankerl: Der Senator für Inneres behauptet am 16. Januar 1981 angeblich: "Horst MAHLER übergab am 10. Februar 1969 eine Pistole 7,65 an Herrn URBACH mit der Bitte, diese in eine leichtere Waffe umzutauschen. MAHLER hat die Pistole jedoch nach zwei Tagen zurückverlangt. Exekutivmaßnahmen konnten wegen der Gefahr einer Enttarnung nicht durchgeführt werden." ([9]) --84.191.185.66 00:50, 20. Dez. 2013 (CET) p.s.: Man schreibt üblicherweise nicht in die Beträge von anderen rein. Deshalb hier der Hinweis: Bis auf das Urteil gegen Ilse Jandt aka Ilse Schwipper waren alle Urteile im ersten Schmücker-Prozeß rechtskräftig und wurden mitnichten aufgehoben. Die Betroffenen, darunter der drogenabhängige Kronzeuge, hatten keine Rechtsmittel eingelegt. --84.191.185.66 01:02, 20. Dez. 2013 (CET) Ergänzung --84.191.185.139 09:42, 20. Dez. 2013 (CET)
- Faszinierend, was du da ausgregraben hast. Ich habe bewusst oben sehr vereinfacht, weil mit einer Präzision, die dem Thema mit allen wenn/aber/vielleichts gerecht würde, meine Beiträge oben völlig unlesbar geworden wären für den Normalleser. Die Urteilsangaben habe ich nun angepasst. Dieser ganze 68/Terror/Urbach-Kram ist naturgemäß mit extremer Unschärfe versehen. Was ist zum Beispiel mit den merkwürdigen Stasi-Klüngeleien im Republikanischen Club, soll man vor diesem Hintergrund Urbachs frühere vermutliche (!) SED-Mitgliedschaft erwähnen... Als conclusio bleibt, dass da mit undemokratischsten illegalen Machenschaften im Counterinsurgency-Stil versucht wurde, eine sehr demokratische Bewegung zu manipulieren oder, je nach Lesart (siehe Bommi Baumann), zu zerstören. Staatliche Organe schweigen bis heute, erzählen dreiste Lügen, vertuschen, oder bringen auch mal Unschuldige ins Gefängnis. Der "Aufklärer" hat hier das Problem der rückschauenden Betrachtungsweise, und er steht den von den damals handelnden staatlichen Stellen angerichteten Kuddelmuddel und Schaden passiv gegenüber. Das läuft auf die Aussage eines Bush-Mitarbeiters vor ein paar Jahren hinaus: That's not the way the world really works anymore, he continued. We're an empire now, and when we act, we create our own reality. And while you're studying that reality -- judiciously, as you will -- we'll act again, creating other new realities, which you can study too, and that's how things will sort out. We're history's actors . . . and you, all of you, will be left to just study what we do. Solaris3 (Diskussion) 20:36, 20. Dez. 2013 (CET)
- Yepp, das zählt. Ich finde leider bis jetzt nicht die beiden Stellen, wo das nach meiner Erinnerung anders dargestellt wurde. Ich war mir da wirklich sehr sicher, die Behauptung einer Ablehnung gelesen zu haben, aber ich denke mittlerweile auch, daß es nicht O-Ton Mahler war sondern daß ich auf jemand hereingefallen bin, der es behauptet hat bzw. irgendwo abgeschrieben hat. So weit ich sehe, müßte das noch vor 1975 anzusiedeln sein, möglicherweise sogar noch 1969. Eine der Stellen hatte ich im Spiegel die andere referierend in dem Titanic-Artikel von Christian Meurer (Teil1, Teil 2) vermutet. Ich habe mich geirrt. Tut mir leid. Auch Günter Langer, dessen Darstellungen ich für recht verläßlich halte, stützt diese Version ("Urbach schleuste zumeist ungefragt Molotov-Cocktails, Waffen und Pattex/Tesakrepp-umwickelte Brandbomben in die linke Szene. Einzig Mahler und Baader verlangten dies von ihm.") Und die früheste akzeptable Bestätigung von Mahler selbst, die ich finde, ist in der maoistischen Rote Hilfe, 3. Jg. Nr. 6, Juli 1975, S.5 als Beitrag aus dem Knast zu Solidaritätsveranstaltung für Henner Kraetsch am 22.6.1975. (Damals ist es noch ein Kaliber 7,35, aber wer weiß, bei älteren Menschen wird vielleicht in der Erinnerung alles größer...) Vielleicht noch abschließend als Schmankerl: Der Senator für Inneres behauptet am 16. Januar 1981 angeblich: "Horst MAHLER übergab am 10. Februar 1969 eine Pistole 7,65 an Herrn URBACH mit der Bitte, diese in eine leichtere Waffe umzutauschen. MAHLER hat die Pistole jedoch nach zwei Tagen zurückverlangt. Exekutivmaßnahmen konnten wegen der Gefahr einer Enttarnung nicht durchgeführt werden." ([9]) --84.191.185.66 00:50, 20. Dez. 2013 (CET) p.s.: Man schreibt üblicherweise nicht in die Beträge von anderen rein. Deshalb hier der Hinweis: Bis auf das Urteil gegen Ilse Jandt aka Ilse Schwipper waren alle Urteile im ersten Schmücker-Prozeß rechtskräftig und wurden mitnichten aufgehoben. Die Betroffenen, darunter der drogenabhängige Kronzeuge, hatten keine Rechtsmittel eingelegt. --84.191.185.66 01:02, 20. Dez. 2013 (CET) Ergänzung --84.191.185.139 09:42, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nun, wer tatsächlich das Subjekt der Geschichte ist, darüber gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Und seit der literarischen Figur Winston Smith ist auf den Punkt gebracht, wie Geschichte geschrieben wird. Das Starren auf Stasi und SED bzw. SEW (das nicht nur beim RC sondern genausogut auf die Finanzierung der konkret oder die Entstehung des Berliner Extra-Dienst und Carl Guggomos gerichtet sein könnte) scheint mir oft aus einem recht bescheidenen und entpolitisierten Verständnis entsprungen, manchmal auch aus einer geistigen Tieffliegerei a la rechts=links. Das ist langweilig. Westberlin war mit dem ganzen Herzen Frontstadt, es war Kalter Krieg und die Westberliner lebten das Trauma der Blockade aus, während die Stasi Heinz Brandt, Walter Linse, Robert Bialek und Otto John wegfischte. Das saß tief. Aber das Ostbüro der SPD war mental auch nicht wesentlich anders drauf als die Stasi. Der tiefsitzende, teils noch aus der Nazipropaganda gespeiste Antikommunismus der Westberliner war ein wichtiges konstituierendes Moment für die Entwicklung der APO. Das Entscheidende an der Antiautoritären Bewegung ist jedoch ihr entstehendes Selbstverständnis als Neue Linke und ihr Agieren in dem Bewußtsein, als Subjekt der Geschichte zu handeln, und das hatte mit all dem autoritären stalinistischen Dreck überhaupt nichts am Hut. Man brauch nur die Parlamentarismusdebatte und die endlosen Diskurse zur Rätedemokratie nachlesen, in die sie sich 1969 verzettelt haben. Die vor Mißtrauen starren Bonzen in Ostberlin konnten damit noch weniger umgehen als die vor Mißtrauen starren Pappnasen im Westen (von wenigen herausragenden Ausnahmen wie Ralf Dahrendorf, Helmut Gollwitzer oder Ossip K. Flechtheim mal abgesehen). Bakunin, Adorno, Bloch, Marcuse, der jugoslawische sogenannte "Dritte Weg" (kennt de.wp so nicht), der Prager Frühling und leider auch Mao, da hatten doch die verknöcherten Pappis vom Politbüro ebensowenig eine Antwort drauf wie die babyboomenden Wessis. Der VI. Parteitag war schon lange her und das 11. Plenum des ZK nicht lange genug. Was willst du also mit der SED-Mitgliedschaft von S-Bahn-Peter? Was wäre denn das Erkenntnisinteresse? Der hing an den Fäden von Neubauer. Stell dir einfach vor, wie sich Neubauer hier grinsend zurücklehnt, wenn er die Jungs vom Spiegel auflaufen läßt. Und ansonsten war das Leben von Urbach so kompliziert, unlogisch, irrational und widersprüchlich wie in jedem anderen Lebenslaufdrama. Lies doch nur mal, was der rechtslastige Hausmeisterflügel in der de.wp zu Kurras aufgeregt geschwallt hat. Und was dabei herausgekommen, bzw. eben nicht herausgekommen ist. Das ist mediale Dumpfpolitik und hat mit historischer Erkenntnis und Wissen nix zu tun. Und wenn wir schon dabei sind: Wenn du wirklich neugierig bist, dann grabe mal, wieviel Beamte der Abteilung K1 1967 alte Nazis waren. Das lohnt mehr. Da gibt es noch was zu finden. Hans-Ulrich Werner ist ja kein Zufall. Achja, und glaube Bommi nur, was er tagelang der Stasi erzählt hat, als er sich Anfang 1972 über Ostberlin aus dem Staub machen wollte. Da mußte er wirklich weg und vor der Stasi hatte er genug Schiß, da hat er sich nicht getraut, zu lügen. Ich hab es oben ja schonmal angedeutet: Du gräbst in Geschichte(n), wo man davon ausgehen muß, daß viele, die wissen, teis auch viel wissen, aus unterschiedlichen guten Gründen schweigen und daß alle anderen Beteiligten lügen, verzerren, verklausulieren, mit Irrelevantem oder mit filmreifen Denunziationen ablenken ("sein Jackett aufgerissen und seine Pistole im Halfter gezeigt"), herumspekulieren mit Hörensagen, als Kronzeugen sich Freiheit erlügen oder sich notfalls nicht mehr erinnern können, bis man einen Nachweis erbringt. Der einzige, der seine kriminellen Kumpels nicht preisgeben wollte und das gleich in schöner Klarheit gesagt und dann dazu geschwiegen hat, war Birne. --84.191.185.139 23:12, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich wollte mit meiner SED-Erwähnung keineswegs in die Richtung schwenken, die gern beim Mord an Benno Ohnesorg mit der Zeile "Aha, die Stasi wars" etc eingeleitet wird. Ich bin jedoch ziemlich sicher, dass hinter dem RAF-Komplex sehr komplexe Mechanismen im Zusammenspiel von Ost- und Westdiensten stecken, die einzig Regine Igel angerissen hat, zB in ihrem Aufsatz " Linksterrorismus fremdgesteuert? Die Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB" in den 'Blättern' und in ihrem Buch "Terrorismus-Lügen" (wobei man an Igel einiges kritisieren kann, dennoch). Es gibt da zuviele Hinweise, wie verschiedenste Dienste teils in stiller Kooperation mitgemauschelt haben. Eine vordergründige, schnelle Erklärung verbietet sich mE, aber es ist eine Frage die jegliche weitere Überlegeungen mangels weiteren Informationen relativ obsolet macht - natürlich hing Urbach am Band von Neubauer, aber an wessen Band hing Neubauer? Angesichts des Besatzungsstatuts würde ich stark davon ausgehen, dass der jede Woche zum Rapport zur DIA o.ä. gegangen ist. Aber wie gesagt, da begibt man sich in absolut unsicheres Terrain, aber es ist wichtig diese Hintergründe im Kopf zu haben. Solaris3 (Diskussion) 10:34, 21. Dez. 2013 (CET)
- Zurück zur Frage: Falls es jemand entgangen ist - Obama hatte eine unabhängige Kommission zur Bewertung des NSA-Schnüffelns eingesetzt. Die haben jetzt einen erstaunlich kritischen Abschlussbericht veröffentlicht, der zB den schönen Satz enthält: "Amerikaner dürfen auf keinen Fall den Fehler machen, unseren Staatsvertretern 'komplett' zu vertrauen." Vor allem aber steht drin, dass das ganze Ausspionieren der Bevölkerung bisher keinen einzigen Terroranschlag verhindert hat, siehe auch hier. War eh klar, aber nu is es endlich offiziell. Könnte man übrigens auch schön in Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 einbauen. Sollte man außerdem Herrn Friedrich um die Ohren hauen, mit seinen "vielen verhinderten Anschlägen". Solaris3 (Diskussion) 17:28, 21. Dez. 2013 (CET)
Bevölkerungszahl ohne Weltkriege
Gibt es irgendwelche Studien, die klären, wie viele Menschen heute im Jahr 2013 auf der Erde leben würden, hätte es die beiden Weltkriege samt "Nebeneffekte" (Tote im Hungerwinter, Holocaust, Vertreibung) nicht gegeben? --84.149.173.133 18:13, 18. Dez. 2013 (CET)
- Deine Frage läuft auf Kontrafaktische Geschichte hinaus (Was wäre heute, wenn Hitler 1938 gestorben wäre?), und sie ist prinzipiell kaum zu beantworten. Keine Toten hieße in Konsequenz, dass es auch keinen Weltkrieg II hgegeben hätte. Was hätte aber das für die letzten 50 Jahre bedeutet? Eine Allianz Deutschlands mit Russland? Was wäre dann mit China geworden? Das verzweigt sich in beliebig viele Szenarien, und einige davon könnten bedeuten, dass es das massive Bevölkerungswachstum der letzten 50 jahre nicht gegeben hätte. Also lässt sich kein eindeutiger "Geschichtspfad" angeben ausgehend von deiner Frage, folglich auch keine Bevölkerungsschätzungen, die nicht einen potenziellen Fehler von 300% beinhalten würden. Solaris3 (Diskussion) 18:37, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du kannst dir ein Szenario bauen das zu einem späteren Zeitpunkt einen großen Weltkrieg mit Kernwaffen gegeben hätte, und dann kann die Weltbevölkerung sehr winzig werden. In der anderen Richtung sehe ich weniger Spielraum. Die Todesfälle durch die Weltkriege sind nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung gewesen, und für mehr Menschen müsste auch mehr Nahrung (und alles was Menschen sonst so brauchen) produziert werden. --mfb (Diskussion) 21:40, 18. Dez. 2013 (CET)
- Jepp. Allein die Spanische Grippe von 1918-20 hat weltweit mehr Tote gefordert, als der ganze Erste Weltkrieg. Ihr Einfluss auf die heutige Demographie wäre also auch entsprechend höher zu bewerten. Geoz (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2013 (CET)
- Einfach beantwortet: Nicht viel mehr als es heute gibt. Auf die schnelle finde ich jetzt keinen Graphen (müsste mich durch meine Büchersammlung wühlen), aber aus dem Gedächtnis weiß ich das Zweiter Weltkrieg und Großer Sprung nur eine kleine Delle verursacht haben. Grob geschätzt dürfte damit das Bevölkerungswachstum für etwa 10-15 gestoppt gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 23:22, 18. Dez. 2013 (CET)
- Jepp. Allein die Spanische Grippe von 1918-20 hat weltweit mehr Tote gefordert, als der ganze Erste Weltkrieg. Ihr Einfluss auf die heutige Demographie wäre also auch entsprechend höher zu bewerten. Geoz (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2013 (CET)
- Grob überschlägig gerechnet (87 Millionen Kriegstote, 1,65 Mrd Weltbevölkerung 1900) machen die Weltkriegstoten höchstens 5 Prozent der damaligen Weltbevölkerung aus. Für 2012 ergäbe sich also eine Weltbevölkerung von 7,424 Mrd statt 7,052 Mrd, also 372 Millionen mehr. Das berücksichtigt nicht, dass weite Teile der Welt von den „Welt“kriegen nicht betroffen waren. Die Rechnung bezieht sich außerdem auf die Weltbevölkerung von 1900. 1914/18 und 1933/45 war diese Zahl größer, also die relative Differenz durch die Kriegstoten geringer. Die errechnete Zahl ist also nur eine grobe obere Schranke. --Rôtkæppchen68 00:01, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weiter sollte noch berücksichtigt werden, das der begrenzede Faktor des Bevölkerungswachstums immer die Frauen sind. Außer dem Holokaust wurden in den beiden Weltkriegen ja keine kompletten Völkermorde begangen. So lange in den Kriegen vorrangig Männer ums Leben kommen, ist die Population nicht gefährdet. Im Zweifelsfall findet sich immer ein Mann, der mehreren Frauen ein Kind machen kann. Geoz (Diskussion) 00:25, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn man sich das Diagramm unter Bevölkerungsentwicklung ansieht, sind da Einbrüche zur Zeit der Weltkriege kaum erkennbar.--Optimum (Diskussion) 00:29, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das würde ich auch sagen und schließlich haben wir uns den Straßenverkehr, AIDS, Alpinismus und noch paar andere Dinge zur Bevölkerungsreduzierung angeschafft.--87.162.255.127 10:13, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn man sich das Diagramm unter Bevölkerungsentwicklung ansieht, sind da Einbrüche zur Zeit der Weltkriege kaum erkennbar.--Optimum (Diskussion) 00:29, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weiter sollte noch berücksichtigt werden, das der begrenzede Faktor des Bevölkerungswachstums immer die Frauen sind. Außer dem Holokaust wurden in den beiden Weltkriegen ja keine kompletten Völkermorde begangen. So lange in den Kriegen vorrangig Männer ums Leben kommen, ist die Population nicht gefährdet. Im Zweifelsfall findet sich immer ein Mann, der mehreren Frauen ein Kind machen kann. Geoz (Diskussion) 00:25, 19. Dez. 2013 (CET)
- Solche spekulativen Fragen haben einen gewissen intellektuellen Reiz, aber jegliche damit verbundenen Zahlen entbehren vollständig einer ernstzunehmenden Aussagekraft. Die Entwicklung der Bevölkerung ist das Resultat von recht komplexen gesellschaftlichen Prozessen, in denen verschiedene Kräfte über alle möglichen Wege wirken, mal über tradierte Vorstellungen, mal über Stimmungen des Aufbruchs und der Fortschrittszuversicht oder aber der Hoffnungslosigkeit und Endzeitstimmung, mal über mehr oder weniger erfolgreiche gezielte propagandistische Kampagnen und mal über gesellschaftspolitische Zuwendungen und Maßnahmen. Das führt bisweilen auch zu scheinbar überraschenden Entwicklungen wie dem Babyboom. Ein anderes Beispiel: Als Folge des Dreißigjährigen Krieges kam es z.B. vor allem in den unmittelbar vom Krieg betroffenen Gebieten zu einem sehr starken Rückgang der Bevölkerung, zum Teil zwischen 50 bis über 70%. Der de.wp-Artikel nennt hier derzeit vor allem Mecklenburg, Pommern, die Pfalz und Teile von Thüringen und Württemberg. Gerne wird in diesem Zusammenhang immer wieder der Beschluß des Nürnberger Kreistages vom 16. Februar 1650 zitiert, nachdem für die nächsten 10 Jahre die Polygamie (übrigens ein erbärmlicher POV-Artikel) und die Priesterehe nicht nur erlaubt sondern erwünscht seien, um der Entvölkerung entgegenzuwirken. Sicherlich kann man im Rückblick einwirkende Faktoren auf eine Bevölkerungsentwicklung abwägen und bewerten. In einem spekulativen Betrachtung bleibt das aber ein Würfelspiel, das nichts wert ist. Alles kann sein oder auch nicht sein. Insofern halte ich die Frage für sinnlos. --84.191.185.66 10:42, 19. Dez. 2013 (CET)
- Literaturempfehlung: Philip K. Dick Das Orakel vom Berge - Viel Spass damit. Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Dez. 2013 (CET)
- Und nachdem Vorvorredner 84.191.185.66 es aufs Tapet gebracht hat: Der angebliche Bigamiebeschluss des Nürnberger Kreistages vom 16. Februar 1650 zur Hebung der Bevölkerung wurde schon vor 100 Jahren als Scherz erkannt, siehe [10] oder [11]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 19. Dez. 2013 (CET)
- Literaturempfehlung: Philip K. Dick Das Orakel vom Berge - Viel Spass damit. Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Dez. 2013 (CET)
BM-30 "Smertsch"
ich habe auf der zugehörigen Disk schon mal eine Anfrage gestellt – erfahrungsgemäß dauert die Beantwortung auf Disk-Seiten aber eher länger; bzw ist überhaupt fraglich... also nochmal hier:
meine Frage bezieht sich auf folgenden Abschnitt im Bereich BM-30/ Technik (Sprengkopf "9N174")
- 9M55S mit dem fallschirmgebremsten thermobarischen (FAE) Gefechtskopf vom Typ 9N174 (9M216). Bei der Detonation entwickelt dieser in einem Umkreis von 25 m für 1,4 Sekunden eine Hitzewirkung von über 1000 °C. Der Sprengkopf wiegt 243 kg. Reichweite 70 km.
umgangsprachlich steht "Umkreis" normalerweise für Radius – andere Quellen sprechen beim 9N174-Gefechtskopf aber von einem Durchmesser von 25 m...
Ist hier also eventuell ein Kundiger zugegen, der klarstellen kann ob es sich bei diesem "Umkreis von 25 m" jetzt um Radius oder Durchmesser handelt?
Vielen Dank und Gruß!
--87.168.22.12 19:09, 18. Dez. 2013 (CET)
- Unter ru:Смерч (РСЗО) kann ich das Wort диаметром (Durchmesser) lesen, ebenso in der referenzierten Quelle. --Rôtkæppchen68 21:14, 18. Dez. 2013 (CET)
- Auch die engl. Quellen, die ich bisher durch hatte, sprachen wie gesagt alle von Durchmesser ("diameter").
- ok, vielen Dank für die schnelle Antwort! (auch die Änderung der betr. Passage/Artikel)
- Gruß, --87.168.14.7 15:43, 20. Dez. 2013 (CET)
Wie lang kann ein VGA-Monitorkabel maximal sein?
Gehen z.B. 10m, die durch Zusammenfügen zweier 5m-Stücken entstehen? Versorgt werden soll ein Bildschirm an der Badezimmerdecke durch einen Rechner aus dem Nachbarraum. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 22:29, 18. Dez. 2013 (CET)
- VGA-Anschluss meint: Kommt auf's Kabel an. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:37, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe auch schon 20-Meter-VGA-Kabel ohne Qualitätsverlust benutzt. Es kommt auf den Aufbau des Kabels an. Die Videoadern müssen einzeln geschirmt, die Schirme separat angeschlossen und die Impedanz der Videoadern mit Schirm jeweils 75 Ω sein. Beim Rest kommt es nur auf eine gute Schirmung an. Stückeln würde ich nicht, das gibt unnötige Reflexionen (Geisterbilder, Unschärfe) an den Stoßstellen. --Rôtkæppchen68 22:44, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zum Thema Bildschirm an der Badezimmerdecke rate ich Dir dringendst, Dich an die einschlägigen VDE-Regeln zu halten, wie sie im Abschnitt Installationszone#(Schutz-)Bereiche Bad aufgeführt sind. Der Bildschirm muss mindestens IP55 verpackt sein. Außerdem muss der Bildschirm so beschaffen sein, dass die Betriebsspannung 25VAC oder 60 VDC nicht überschreitet. Das heißt, Du musst das Netzteil des Bildschirms ausbauen und außerhalb des Schutzbereichs anbringen. Außerdem kannst Du keinen Bildschirm mit Kaltkathodenhintergrundbeleuchtung verwenden, da diese mit 250 Volt betrieben wird, also für eine Installation an der Badezimmerdecke ungeeignet ist. Es muss ein Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung sein. --Rôtkæppchen68 23:07, 18. Dez. 2013 (CET)
- Bei ELV gibt es einen passenden Fernseher mit 12-Volt-Anschluss.[12] Es ist also keine Netzteilbastelei nötig, nur ein externes Netzteil außerhalb des Schutzbereiches. --Rôtkæppchen68 08:08, 20. Dez. 2013 (CET)
Warum aus 5m-Stücken zusammenflicken? Solche VGA-Kabel gibts zu kaufen... 5m, 7,5m, 10m, 15m, 20m oder gar 30m siehe z.B. VGA-Anschlusskabel-VGA-Stecker-an-VGA-Stecker-Schwarz-30-m. --Btr 23:18, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich würde auch nicht zögern, mir ein passendes Kabel aus Standardkabeln zusammenzulöten. Ich zweckentfremde normales Antennenkabel als Videokabel. Das gibt es in 50-Meter-Ringen günstig beim Baumarkt. Für den Rest nimmt man ein passendes Steuerkabel, z.B. LiYCY o.ä. Das Ergebnis sieht zwar sehr individuell aus, funktioniert aber tadellos. Ehrlich gesagt würde ich aber kein VGA-Kabel, sondern DVI-D oder HDMI nehmen. HDMI funktioniert bis 15 Meter. --Rôtkæppchen68 23:29, 18. Dez. 2013 (CET)
- Die 15m mögen das Maximum, das standardkonform ist, sein, es gibt aber auch HDMI-Kabel mit 100m, allerdings sind die ein bisschen teuer. Kabeln mit 20m gibts aber noch recht preisgünstig. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 19. Dez. 2013 (CET)
- In meinem Wohnzimmer läuft eine langsam gewachsene "1,2m + 10m + 5m"-Lösung, die das Surface (mit Adapter unmittelbar am Gerät, gefolgt von einem VGA-Splitter, an dem ein älterer VGA-Beamer UND das 10m-Kabel angeschlossen sind) mit dem Fernseher verbindet. Schlimm war das nur, als ich nach dem Verschieben des TV-Geräts die fünf Meter mit einem billig-Kabel eines HiFi-Supermarktes bestreitn wollte. Ersetzt durch ein wohl hochwertigeres Kabel (bei mir vom Herrenausstatter aus Hirschau, der aber manchmal als recht teuer gilt) kann ich keine Probleme sehen. Aber - ein bisschen OT - eine Frage an Rotkäppchen: Arbeiten LED-Geräte intern wirklich ohne hohe Spannung im Sinne der VDE? Wie ist das mit LED-Beamern? Ich plane nämlich ebenfalls ein Wohlfühl-Bad und wollte dem Spritzbereich entgehen, indem ich irgendwo im Bad einen Beamer (externe Spannungsversorgung weit, weit weg) aufstelle und gegen die Mattglas Duschwand projizieren lasse... Neugierig Bu63 (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2013 (CET)
- Eine einzelne LED hat ca. 2 Volt Betriebsspannung. Die LEDs werden dann gruppenweise in Reihe geschaltet und diese Gruppen dann parallel. Betrieben wird die Anordnungen dann mit niedrigen Spannungen (um die 24 Volt). Nur Billig-LED-Leuchten betreiben die LEDs direkt am Netz. --Rôtkæppchen68 06:39, 19. Dez. 2013 (CET)
- Okay, so hab ich mir das vorgestellt. THX Bu63 (Diskussion) 07:49, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das Problem beim Zusammenpuzzlen sind die Übergänge und die daran entstehenden Reflexionen. Das billigste 75Ω-Kabel ist SAT-Kabel. Hast Du nur RGB + H/V-Sync, kann ein 100m Ring in Frage kommen. Ein Problem kann auch der Potentialunterschied auf dem Schirm (Masse) sein. Bei LVDS fällt das einfacher aus. Bei 100Ω Impedanz, kann Ethernet-STP benutzt werden, Cat-6 ist eine gute Idee, wobei auf die Paare zu achten ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 20. Dez. 2013 (CET)
- VGA ist halt noch so ein 75-Ω-Koax-Dinosaurier, Mit Impedanzwandler wäre das sicher auf 100-Ω-Doppelader zu bringen. Die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Ein Single-Link-DVI-D-Kanal ließe sich problemlos über zwei Cat-6-Kabel übertragen und auch beim Anlöten der Enden an den Stecker gibt es keine Platzprobleme wie beim Antennen-Verlegekabel. --Rôtkæppchen68 21:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Für DVI und HDMI gilt, dasss alles digital übertragen wird, daher wenn es Störungen gibt, sieht man die meist deutlich an Pixelfehlern (oder imdem man garkein Bild mehr hat): da meist mehrere Pixel fehlerhaft übertragen wurden und es unwahrscheinlich ist, dass dabei immer die weniger signifikanten Bits betroffen sind gibt es üblicherweise Pixel, die in der Farbe deutlich abweichen und daher schon vom Weiten als fehlerhaft erkennbar sind. Bei VGA hingegen wird analog übertragen, daher sind die Abweichungen bei schlechten Kabeln eher gering, manchmal werden aber auch Artefakte wie Geisterbilder erzeugt (oder die Übertragung ist so schlecht, dass Sync nicht mehr richtig funktioniert und daher garkein Bild angezeigt wird oder das Bild flackert). Der Fernseher digitalisiert das Übertragene dann wieder, die meisten Fernseher haben heute schon TrueColor, daher es gilt, dass bei der Übertragung entstandene Fehler, die weniger als ca. 1/256 vom Maximalpegel ausmachen, sich nicht auswirken, bei etwa stärkeren Fehlern kann es zu subtilen Farbungenauigkeiten kommen, die zwar nicht auf den ersten Blick auffallen, aber die Bildqualität trotzdem sichtbar verschlechtern können (da man aber meist nicht weiß, wie gut die Bildqualität des Gerätes unter optimalen bedingungen ist, merkt man sowas oft erst, wenn mans mit einem digitalen eingang vergleicht). --MrBurns (Diskussion) 23:26, 20. Dez. 2013 (CET) PS: die alte Faustregel "umso dicker, desto besser" gilt bei VGA-Kabeln wikrlich meist. Dünne VGA-Kabeln können schon bei Längen, die deutlich im einstelligen Bereich liegen, Probleme bei 1080p haben. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Ich hab vor Jahren mal einen Büro-PC eingerichtet, bei dem PC und Bildschirm am jeweils anderen Ende des Schreibtisches stehen sollten. Der PC-Besitzer hat dazu ein preisgünstiges VGA-Verlängerungskabel gekauft. Dieses hat bei ihm zu Augenkrebs geführt, weswegen er seinen Arbeitsplatz umorganisieren musste. Mein allererster Farbbildschirm, ein umetikettierter Mitsubishi DiamondScan, war von VGA auf 64-Farb-EGA umschaltbar. Mitgeliefert wurde ein VGA-Kabel. Da meine damalige Grafikkarte Trident TVGA 8800 einen VGA- und einen EGA-Ausgang hatte, hab ich mir aus LiYCY ein EGA-Monitorkabel selbst zusammengelötet. Die Bildqualität mit diesem Kabel war grauenerregend. Die Erkenntnis aus der Lötarbeit war: auch bei Low-End-Bildschirmen wie EGA muss auf ein ordentliches Bildschirmkabel geachtet werden. --Rôtkæppchen68 00:06, 21. Dez. 2013 (CET)
- Für DVI und HDMI gilt, dasss alles digital übertragen wird, daher wenn es Störungen gibt, sieht man die meist deutlich an Pixelfehlern (oder imdem man garkein Bild mehr hat): da meist mehrere Pixel fehlerhaft übertragen wurden und es unwahrscheinlich ist, dass dabei immer die weniger signifikanten Bits betroffen sind gibt es üblicherweise Pixel, die in der Farbe deutlich abweichen und daher schon vom Weiten als fehlerhaft erkennbar sind. Bei VGA hingegen wird analog übertragen, daher sind die Abweichungen bei schlechten Kabeln eher gering, manchmal werden aber auch Artefakte wie Geisterbilder erzeugt (oder die Übertragung ist so schlecht, dass Sync nicht mehr richtig funktioniert und daher garkein Bild angezeigt wird oder das Bild flackert). Der Fernseher digitalisiert das Übertragene dann wieder, die meisten Fernseher haben heute schon TrueColor, daher es gilt, dass bei der Übertragung entstandene Fehler, die weniger als ca. 1/256 vom Maximalpegel ausmachen, sich nicht auswirken, bei etwa stärkeren Fehlern kann es zu subtilen Farbungenauigkeiten kommen, die zwar nicht auf den ersten Blick auffallen, aber die Bildqualität trotzdem sichtbar verschlechtern können (da man aber meist nicht weiß, wie gut die Bildqualität des Gerätes unter optimalen bedingungen ist, merkt man sowas oft erst, wenn mans mit einem digitalen eingang vergleicht). --MrBurns (Diskussion) 23:26, 20. Dez. 2013 (CET) PS: die alte Faustregel "umso dicker, desto besser" gilt bei VGA-Kabeln wikrlich meist. Dünne VGA-Kabeln können schon bei Längen, die deutlich im einstelligen Bereich liegen, Probleme bei 1080p haben. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 20. Dez. 2013 (CET)
- VGA ist halt noch so ein 75-Ω-Koax-Dinosaurier, Mit Impedanzwandler wäre das sicher auf 100-Ω-Doppelader zu bringen. Die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Ein Single-Link-DVI-D-Kanal ließe sich problemlos über zwei Cat-6-Kabel übertragen und auch beim Anlöten der Enden an den Stecker gibt es keine Platzprobleme wie beim Antennen-Verlegekabel. --Rôtkæppchen68 21:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das Problem beim Zusammenpuzzlen sind die Übergänge und die daran entstehenden Reflexionen. Das billigste 75Ω-Kabel ist SAT-Kabel. Hast Du nur RGB + H/V-Sync, kann ein 100m Ring in Frage kommen. Ein Problem kann auch der Potentialunterschied auf dem Schirm (Masse) sein. Bei LVDS fällt das einfacher aus. Bei 100Ω Impedanz, kann Ethernet-STP benutzt werden, Cat-6 ist eine gute Idee, wobei auf die Paare zu achten ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 20. Dez. 2013 (CET)
- Okay, so hab ich mir das vorgestellt. THX Bu63 (Diskussion) 07:49, 19. Dez. 2013 (CET)
- Eine einzelne LED hat ca. 2 Volt Betriebsspannung. Die LEDs werden dann gruppenweise in Reihe geschaltet und diese Gruppen dann parallel. Betrieben wird die Anordnungen dann mit niedrigen Spannungen (um die 24 Volt). Nur Billig-LED-Leuchten betreiben die LEDs direkt am Netz. --Rôtkæppchen68 06:39, 19. Dez. 2013 (CET)
- In meinem Wohnzimmer läuft eine langsam gewachsene "1,2m + 10m + 5m"-Lösung, die das Surface (mit Adapter unmittelbar am Gerät, gefolgt von einem VGA-Splitter, an dem ein älterer VGA-Beamer UND das 10m-Kabel angeschlossen sind) mit dem Fernseher verbindet. Schlimm war das nur, als ich nach dem Verschieben des TV-Geräts die fünf Meter mit einem billig-Kabel eines HiFi-Supermarktes bestreitn wollte. Ersetzt durch ein wohl hochwertigeres Kabel (bei mir vom Herrenausstatter aus Hirschau, der aber manchmal als recht teuer gilt) kann ich keine Probleme sehen. Aber - ein bisschen OT - eine Frage an Rotkäppchen: Arbeiten LED-Geräte intern wirklich ohne hohe Spannung im Sinne der VDE? Wie ist das mit LED-Beamern? Ich plane nämlich ebenfalls ein Wohlfühl-Bad und wollte dem Spritzbereich entgehen, indem ich irgendwo im Bad einen Beamer (externe Spannungsversorgung weit, weit weg) aufstelle und gegen die Mattglas Duschwand projizieren lasse... Neugierig Bu63 (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die 15m mögen das Maximum, das standardkonform ist, sein, es gibt aber auch HDMI-Kabel mit 100m, allerdings sind die ein bisschen teuer. Kabeln mit 20m gibts aber noch recht preisgünstig. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 19. Dez. 2013 (CET)
19. Dezember 2013
Verkauft Google "Seite-1-Platzierungen"?
Hallo,
meine Frage ist, ob Google sich von Firmen für gute Platzierungen bei Suchergebnissen bezahlen lässt. Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass man bei Google gute Platzierungen auch kaufen kann (z.B. garantiert auf Seite 1 auftauchen etc.).
Ich meine damit ausdrücklich NICHT die deutlich gekennzeichneten Anzeigen rechts neben oder oben über den eigentlichen Suchergebnissen.
Meine Frage ist, ob Google auch Platzierungen unter den "eigentlichen Suchhits" verkauft oder dass Google sich dafür bezahlen lässt, dass bestimmte Firmen überhaupt erst auftauchen.
Bei bestimmten Suchen habe ich (ohne jetzt ein konkretes Beispiel nennen zu können) den Eindruck, dass bestimmte Firmen gar nicht auftauchen (oder nur sehr spät), obwohl sie eigentlich relevant sind (Hypothese: es ist ihnen zu teuer, Google eine "Listungsgebühr" zu bezahlen). Konkret weiß ich, dass in meiner Stadt bei Google Maps nicht alle Videotheken angezeigt - meine Vermutung ist auch hier, dass die die angezeigt werden allein für die Darstellung auf der Karte etwas bezahlen müssen.
Hat da jemand Belege dafür, dass ein solcher Verkauf von Listungen/Platzierungen möglich ist?
Danke schonmal im Voraus für Eure Antworten!!
NeuBeiWP111 (Diskussion) 00:45, 19. Dez. 2013 (CET)
- Nein ein solcher Kauf von Listungen/Platzierungen ist nicht möglich. Allerdings würden sich einige meiner Kunden das sehr wünschen. --GDK Δ 01:05, 19. Dez. 2013 (CET)
Bist Du Dir sicher mit dieser Einschätzung? Ich würde mich sehr wundern, wenn da kein Geld fließen würde. Ich finde es sehr auffällig, dass manche Firmen gar nicht in der Google-Suche auftauchen bzw. manche Läden gar nicht auf Google Maps zu finden sind und andere schon. Hat sonst niemand diese Erfahrung gemacht? NeuBeiWP111 (Diskussion) 03:08, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn ich es richtig mitbekommen habe, läuft gegen Google in so einer Sache derzeit ein Verfahren, womöglich auch mehrere. Ob das hier in D ist oder in USA, weiß ich nicht auswendig. Das läuft unter Wettbewerbsverzerrung und Begünstigung (der eigenen oder Extrazahler) oder Betrug an den nicht extra Zahlenden, aber auch die Termini nur ohne Gewähr. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- Dass Google da "trickst" ist bekannt und sollte einen aufgeweckten Internetnutzer nicht weiter stören: Denn der nutzt andere Suchmaschinen von denen es genügend gibt. --84.178.14.43 07:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten! Habe mir das auch schon gedacht, dass da getrickst. Habt ihr vielleicht auch Belege/Links die das beweisen? (habe mit einem Freund gewettet und er glaubt mir nicht... ;-) NeuBeiWP111 (Diskussion) 10:06, 19. Dez. 2013 (CET)
- Dass Google da "trickst" ist bekannt und sollte einen aufgeweckten Internetnutzer nicht weiter stören: Denn der nutzt andere Suchmaschinen von denen es genügend gibt. --84.178.14.43 07:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es muss nicht unbedingt sein, dass google die Plazierung verkauft, es kann auch sein, dass die Meldungen, dass man durch Bezahlung auf Seite 1 von google gelangen kann sich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) beziehen. Es gibt nämlich Firmen, die gegen bezahlung SEO anbieten. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das ist der typische Fall. Die meisten Gerüchte kommen aus dieser Ecke, aber hauptsächlich deshalb, da Google bei offensichtlicher Manipulation Suchergebnisse herabstuft. --GDK Δ 11:43, 19. Dez. 2013 (CET)
Schließe ich korrekt aus den bisherigen Antwortenn, dass es so richtig handfeste Hinweise nicht gibt, dass Google sich für gute Platzierungen bezahlen lässt? Ich hätte eigentlich erwartet, hier mit Beweisen überschwemmt zu werden...vielleicht liege ich (und PeterFFM, IP 84.178...) da einfach falsch? NeuBeiWP111 (Diskussion) 11:58, 19. Dez. 2013 (CET)
- Google kann man nicht für Platzierungen bezahlen. Auch dann nicht wenn man CocaCola oder Siemens heißt. Google hat ein unglaublich komplexes Gewichtungssystem für die Relevanz von Webseiten und deren Anzeigeposition in der Suchergebnis Liste. Dieses ist nicht nur geheim, sondern es wird auch noch alle paar Monate geändert. (Aus technischen Gründen, nicht aus Geheimhaltungsgründen) Trotzdem zahlt so ziemlich jeder, der eine kommerzielle Webseite besitzt Suchmaschinenoptimierer, die dann versuchen unter zu Hilfenahme des bekannten Teils des Gewichtungssystems von Google die Webseite so anzupassen und das Umfeld der Webseite so zu manipulieren, dass diese bei Suchanfragen zu bestimmten Keywords auf Platz 1 angezeigt wird. D.h. Ja du kannst für die Position deiner Webseite in der Suchergebnisliste von Google zahlen, aber nicht an Google sondern an Drittfirmen. --85.181.207.13 13:55, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wobei bei der sogenannten "Suchmaschinenoptimierung" zwangsläufig oft auch ne gehörige Menge Schlangenöl verkauft wird. Was Google verkauft sind Werbepositionen, .z.B. wenn so eine rosa-farbene Box oben in den Suchergebnissen auftaucht und für einen Reiseanbieter wirbt oder dergleichen mehr. Das verkauft Google. --88.130.81.165 17:44, 19. Dez. 2013 (CET)
- Google listet nach Relevanz unbestechlich. Jüngere Änderungen standen in der Kritik, da mehr und mehr auf die Interessen des Suchenden (und dessen Cookies und den damit hinterlegten Interessen und Surfgewohnheiten) eingegangen wurde. Dies hätte zur Folge, das sich der Suchenden letzten Endes immer nur sich selbst findet, vorausgesetzt, er publiziert. Das einfachste und erfolgreichste Relevanzkriterium war es, die Links wie Suchbegriffe zu behandeln und absteigend zu sortieren, wieviele verschiedene Quellen auf das Zeil verlinkten. Auf Müll wird wenig verlinkt werden. Ein Trick ist folglich, verschiedene Seiten mit Weblinks auf die gepuschte Seite zu versehen. Dies wird früher oder später erkannt werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 19. Dez. 2013 (CET)
Handfeste Hinweise durch Suchen auf c't/Heise: heise erwähnt "Kartellstreit". --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:07, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es ist ferner anzumerken, dass Suchmaschinen, die Trefferrankings verkauften, selbst schon verkauft wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das hat mit der Frage nichts zu tun, da ging es ausdrücklich um "eigene Dienste". --Eike (Diskussion) 12:16, 20. Dez. 2013 (CET)
- „Don't be evil!“ ist eine Richtlinie für Mitarbeiter eines Internet-Konzerns. Da ist was dran, den die Käuflichkeit hatte sich beim Mitbewerb nachweislich nicht ausgezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 20. Dez. 2013 (CET)
- ... und was hat das mit meiner Anmerkung zu Peters Kommentar zu tun? --Eike (Diskussion) 15:50, 20. Dez. 2013 (CET)
- „Don't be evil!“ ist eine Richtlinie für Mitarbeiter eines Internet-Konzerns. Da ist was dran, den die Käuflichkeit hatte sich beim Mitbewerb nachweislich nicht ausgezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 20. Dez. 2013 (CET)
Homöopathie
Ich habe entdeckt das meine Mutter Homöopathie auch gegen Infektionen verwendet. Ich würde Ihr gerne ein Buch über Homöopathie zu Weihnachten schenken. Aber keins das von Gegnern geschrieben wurde. Sondern eins das von Homöopathen geschrieben wurde und möglichst präzise auf die Medikamentenentwicklung usw. eingeht und die Absurdität der Homöopathie so detailiert wie möglich beschreibt. Hat jemand einen Tipp? --85.181.207.13 01:06, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das Organon der Heilkunst gibt es auch als Ebook und kostenlos zum Runterladen, aber auch zum ins Regal stellen. Leider gibt es den Sechsteiler „Die Geschichte der Homöopathie“ vom Bayerischen Rundfunk nicht als DVD. --Rôtkæppchen68 01:16, 19. Dez. 2013 (CET)
- Warum sollte ein Homöopath die Absurdität der Homöopathie beschreiben? --GDK Δ 01:27, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weil Homöopathie hochgradig absurd ist und fast alle Leute die diese anwenden, sich niemals damit beschäftigt haben wie z.B. ein neues homöopathisches Mittel "erforscht" wird. Danke für den Tipp. Das Organon der Heilkunst schau ich mir mal an. und Die Geschichte der Homöopathie kann man übers Usenet laden. Sollte legal sein, wenn dass das bayrische Fernsehen produziert hat, habe ich das ja schon mit meinen Gebühren bezahlt --85.181.207.13 01:32, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ich lebe in einer Stadt, in der der gute alte Hahnemann ein paar Jahre eine Apotheke betrieben hat und wichtige Inspirationen aus der lokale Volksheilkunde gezogen hat, die ihn zur Idee der Homöopathie geführt haben. Seine Apotheke ist heute ein kleines Museum. Aus lokalpatriotischem Interesse habe ich ein bisschen was über ihn gelesen und dabei mit Schrecken festgestellt, dass das was heute unter der Bezeichnung Homöopathie verkauft wird, absolut gar nichts mit dem urspünglichem Gedanken von Hahnemann zu tun hat. Gut, er hat in einer Zeit gelebt, da waren Viren und Bakterien noch nicht entdeckt, aber er hat empirisch festgestellt, dass manchmal Gleiches mit Gleichem bekämpft werden kann, etwa ein Infekt durch fiebertreibene Mittel. So lange die Temperatur dabei nicht 41 Grad oder mehr erreicht, ist das sogar heute medizinisch nachvollziehbar, weil Fieber den Infekt bekämpft. So weit so gut. Homöopathie ist also Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Aber das was heute unter Homöopathie läuft, hat mit dem gar nichts zu tun. Die verwenden nur den Namen. Da wird gar nicht Gleiches mit Gleichem bekämpft, sondern mit gar nichts. Denn die Tröpfchen und Tablettchen haben überhaupt gar keinen Wirkstoff drinnen. Das ist alles so verdünnt, das manchmal nicht Mal ein einziges Molekül von der angeblichen Wirksubstanz mehr drin ist. Das ist also kompletter Humbug. Da kann ich gleich Wasser trinken oder Zuckerwürfel lutschen. --El bes (Diskussion) 07:07, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die Homöopathie postuliert ein „Gedächtnis“ des Wassers, Alkohols, Michzuckers oder Rübenzuckerglobulus. Bei Wasser hätte das über die Wassercluster funktionieren sollen, die sich aber leider als viel zu instabil herausgestellt haben. So ist Homöopathie eine reine Placebotherapie. --Rôtkæppchen68 08:25, 19. Dez. 2013 (CET)
- Hahnemann selbst hat das Potenzieren erfunden und propagiert, nachdem er festgestellt hatte, dass einige seiner Mittelchen über das Ziel hinausschießen (aka Tod). Das Verdünnen hat die Wirkung in diesen Fällen durchaus verbessern können. Und wenn ein bisschen Verdünnung gut ist, dann ist mehr Verdünnung noch besser. —★PοωερZDiskussion 14:59, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich lebe in einer Stadt, in der der gute alte Hahnemann ein paar Jahre eine Apotheke betrieben hat und wichtige Inspirationen aus der lokale Volksheilkunde gezogen hat, die ihn zur Idee der Homöopathie geführt haben. Seine Apotheke ist heute ein kleines Museum. Aus lokalpatriotischem Interesse habe ich ein bisschen was über ihn gelesen und dabei mit Schrecken festgestellt, dass das was heute unter der Bezeichnung Homöopathie verkauft wird, absolut gar nichts mit dem urspünglichem Gedanken von Hahnemann zu tun hat. Gut, er hat in einer Zeit gelebt, da waren Viren und Bakterien noch nicht entdeckt, aber er hat empirisch festgestellt, dass manchmal Gleiches mit Gleichem bekämpft werden kann, etwa ein Infekt durch fiebertreibene Mittel. So lange die Temperatur dabei nicht 41 Grad oder mehr erreicht, ist das sogar heute medizinisch nachvollziehbar, weil Fieber den Infekt bekämpft. So weit so gut. Homöopathie ist also Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Aber das was heute unter Homöopathie läuft, hat mit dem gar nichts zu tun. Die verwenden nur den Namen. Da wird gar nicht Gleiches mit Gleichem bekämpft, sondern mit gar nichts. Denn die Tröpfchen und Tablettchen haben überhaupt gar keinen Wirkstoff drinnen. Das ist alles so verdünnt, das manchmal nicht Mal ein einziges Molekül von der angeblichen Wirksubstanz mehr drin ist. Das ist also kompletter Humbug. Da kann ich gleich Wasser trinken oder Zuckerwürfel lutschen. --El bes (Diskussion) 07:07, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weil Homöopathie hochgradig absurd ist und fast alle Leute die diese anwenden, sich niemals damit beschäftigt haben wie z.B. ein neues homöopathisches Mittel "erforscht" wird. Danke für den Tipp. Das Organon der Heilkunst schau ich mir mal an. und Die Geschichte der Homöopathie kann man übers Usenet laden. Sollte legal sein, wenn dass das bayrische Fernsehen produziert hat, habe ich das ja schon mit meinen Gebühren bezahlt --85.181.207.13 01:32, 19. Dez. 2013 (CET)
- Warum sollte ein Homöopath die Absurdität der Homöopathie beschreiben? --GDK Δ 01:27, 19. Dez. 2013 (CET)
Was man persönlich auch immer glaubt, was es ist, ist völlig wurscht, solange der gewünschte Erfolg eintritt ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:52, 19. Dez. 2013 (CET)
- "Wer heilt, hat recht." Keine Ahnung, wen ich da zitiere. Gr., redNoise (Diskussion) 09:07, 19. Dez. 2013 (CET)
- P.S.: "Homöopathik: Die Lehrmethode Hahnemanns" von Gerhard Risch. Das kommt Deinen Wünschen recht nahe. Bloß das mit der Absurdität, das muss der Leser selber hineindenken. Gr., redNoise (Diskussion) 09:10, 19. Dez. 2013 (CET)
- Bediene dich bei der neueren Literatur von Edzard Ernst. Er ist bekehrter Homöopath. Leider ist er in England bekannter als in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 12:41, 19. Dez. 2013 (CET)
- Anscheinend glauben die meisten hier, dass die Medikamente der Schulmedizin Menschen gesund machen, während es sich beim Placebo-Effekt nur um eine leere Hülle handelt, der Patient also quasi betrogen wird und zu doof ist, um das zu merken. Aber da sind sie im Irrtum! Die zehn meistverschriebenen Medikamente der Schulmedizin heilen gar nicht, sie bekämpfen nur Symptome. Das meistverschriebene Medikament, Ibuprofen, hemmt bestimmte Botenstoffe, die für die Ausbreitung einer Entzündung verantwortlich sind, nicht die Ursache der Entzündung. Das zweit-meistverschriebene Medikament ist ein Ersatz für das Hormon Thyroxin, welches den Energiestoffwechsel regelt. Es ersetzt das fehlende körpereigene Hormon. Das dritt-meistverschriebene Medikament ist ein Betablocker, der bestimmte Adrenalinrezeptoren beeinflusst und dadurch auf Blutdruck und Herz einwirkt,aber nicht die Ursache für Bluthochdruck und Herzschwäche heilt usw. Das entspricht einem dilettantischen Uhrmacher, der nicht weiß, wie man eine zu spät gehende Uhr wieder richtig einstellt und deshalb den Zeiger in die entsprechende Richtung verbiegt. Und das beste: Weil die Patienten dadurch nicht geheilt werden, müssen Sie solche Medikamente regelmäßig einnehmen, für den Rest ihres Lebens. Daher sind es dann auch die meistverschriebenen. (Falls noch jemand eine Idee für eine Verschwörungstheorie sucht, hier ist sie.)
- Placebotherapie dagegen kann mangels eines Wirkstoffs nur über die Selbstheilungskräfte des Körpers und das Immunsystem wirken, das längst noch nicht vollständig erforscht ist. Man kann sich aber auf jeden Fall in gewissen Grenzen gesund oder krank denken. Das funktioniert nicht einfach so auf Zuruf, genausowenig wie man einem depressiven Patienten sagen kann: "Nun sei doch mal wieder fröhlich." Die Homöopathie könnte so ein Instrumentarium darstellen, obwohl die Homöopathen einen anderen Wirkmechanismus behaupten. --Optimum (Diskussion) 23:54, 19. Dez. 2013 (CET)
- Kann eine Placebotherapie wie die Homöopathie organische Erkrankungen wie Hypertonie oder Hypothyreose heilen? Ich glaube nicht. --Rôtkæppchen68 00:20, 20. Dez. 2013 (CET)
- Können Betablocker oder Levothyroxin diese Erkrankungen heilen? Ich glaube auch nicht. Das sie unverzichtbar bei der Behandlung sind, steht natürlich außer Frage, hier mit Alternativmedizin herum zu experimentieren wäre fahrlässig. Von der Schulmedizin geht jedoch allgemein ein Heilungsversprechen aus, das so nicht eingehalten wird. Man wird nicht wieder gesund, man kann nur mit der Krankeit besser leben.
- Bei einem "normalen" Schnupfen halte ich allerdings Medizin und Placebotherapie für ebenbürtig (wobei man es jedoch, wenn man Aspirin+C gegen irgendwelche Globuli antreten läßt, vielleicht sogar auf beiden Seiten mit einem Placebo zu tun hat). Ein anderes Beispiel ist Migräne, die häufig von Rückenverspannungen ausgelöst wird (nur als Bsp.). Das funktioniert allerdings nicht, wenn man sich sagt: "Ich nehme jetzt mal dieses völlig wirkungslose Placebo."--Optimum (Diskussion) 01:21, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aspirin+C ist ein schlechtes Beispiel, da die Acetylsalicylsäure gegen Symptome wirkt, die Ascorbinsäure jedoch nur als Placebo. Ascorbinsäure müsste als Dauermedikation genommen werden, um bei akuten Erkältungen wirksam zu sein. Die Darreichungsform als Kombipräparat bei akutem grippalem Effekt ist nicht dazu geeignet. --Rôtkæppchen68 01:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- worin unterscheidet sich die placebowirkung der echten placebos/homöopathie von der (neben der sonstigen wirkung bestehenden) plazebowirkung der meistverschriebenen medikamente? merkwürdige argumentation...lg, --kulacFragen? 10:03, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aspirin+C ist OTC, also ohne Verschreibung. Die oben genannten meistverschriebenen Medikamente behandeln Symptome. --Rôtkæppchen68 10:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- worin unterscheidet sich die placebowirkung der echten placebos/homöopathie von der (neben der sonstigen wirkung bestehenden) plazebowirkung der meistverschriebenen medikamente? merkwürdige argumentation...lg, --kulacFragen? 10:03, 20. Dez. 2013 (CET)
- Niemand behauptet, dass es gegen alle Krankheiten geeignete Medikamente gibt, die die Ursache der Krankheit bekämpfen. Die Symptome zu reduzieren ist aber oft besser als nichts, und den Placebo-Effekt hat man sowieso bei jedem Medikament. Also lieber ein richtiges Medikament nehmen als ein paar Tropfen Wasser. "Von der Schulmedizin geht jedoch allgemein ein Heilungsversprechen aus, das so nicht eingehalten wird." - ja, wo denn? --mfb (Diskussion) 14:42, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aspirin+C ist ein schlechtes Beispiel, da die Acetylsalicylsäure gegen Symptome wirkt, die Ascorbinsäure jedoch nur als Placebo. Ascorbinsäure müsste als Dauermedikation genommen werden, um bei akuten Erkältungen wirksam zu sein. Die Darreichungsform als Kombipräparat bei akutem grippalem Effekt ist nicht dazu geeignet. --Rôtkæppchen68 01:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- Können Betablocker oder Levothyroxin diese Erkrankungen heilen? Ich glaube auch nicht. Das sie unverzichtbar bei der Behandlung sind, steht natürlich außer Frage, hier mit Alternativmedizin herum zu experimentieren wäre fahrlässig. Von der Schulmedizin geht jedoch allgemein ein Heilungsversprechen aus, das so nicht eingehalten wird. Man wird nicht wieder gesund, man kann nur mit der Krankeit besser leben.
- Kann eine Placebotherapie wie die Homöopathie organische Erkrankungen wie Hypertonie oder Hypothyreose heilen? Ich glaube nicht. --Rôtkæppchen68 00:20, 20. Dez. 2013 (CET)
- Anscheinend glauben die meisten hier, dass die Medikamente der Schulmedizin Menschen gesund machen, während es sich beim Placebo-Effekt nur um eine leere Hülle handelt, der Patient also quasi betrogen wird und zu doof ist, um das zu merken. Aber da sind sie im Irrtum! Die zehn meistverschriebenen Medikamente der Schulmedizin heilen gar nicht, sie bekämpfen nur Symptome. Das meistverschriebene Medikament, Ibuprofen, hemmt bestimmte Botenstoffe, die für die Ausbreitung einer Entzündung verantwortlich sind, nicht die Ursache der Entzündung. Das zweit-meistverschriebene Medikament ist ein Ersatz für das Hormon Thyroxin, welches den Energiestoffwechsel regelt. Es ersetzt das fehlende körpereigene Hormon. Das dritt-meistverschriebene Medikament ist ein Betablocker, der bestimmte Adrenalinrezeptoren beeinflusst und dadurch auf Blutdruck und Herz einwirkt,aber nicht die Ursache für Bluthochdruck und Herzschwäche heilt usw. Das entspricht einem dilettantischen Uhrmacher, der nicht weiß, wie man eine zu spät gehende Uhr wieder richtig einstellt und deshalb den Zeiger in die entsprechende Richtung verbiegt. Und das beste: Weil die Patienten dadurch nicht geheilt werden, müssen Sie solche Medikamente regelmäßig einnehmen, für den Rest ihres Lebens. Daher sind es dann auch die meistverschriebenen. (Falls noch jemand eine Idee für eine Verschwörungstheorie sucht, hier ist sie.)
- Optimum, ich finde es inzwischen nur noch amüsant, wenn der Homöopathie zugeschrieben wird, sie arbeite ursächlich und der Medizin, sie tue das nur symptomatisch. Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip – kurz gesagt eine rein symptomatische Orientierung. Hat einer Fieber und Kopfschmerzen, gibts als Arznei Mittel, die bei Gesunden die Symptome Fieber und Kopfschmerzen hervorrufen oder von denen vermutet wird, sie könnten es. Später kam dann noch die sogenannte Potenzierung dazu, ist aber ein anderes Thema. Die wissenschaftliche Medizin kennt zwar auch die Symptombehandlung, was ja durchaus Erleichterung bringen kann, ist aber sehr an Ursachenbekämpfung interessiert. Bleiben wir bei Fieber und Kopfschmerzen. Sie können z. B. durch eine bakterielle oder eine Virusinfektion verursacht werden. Bei einer bakteriellen sind Antibiotika das Mittel der Wahl, denn sie bekämpfen die Ursache. Bei einer Virusinfektion kann eine rechtzeitige Impfung den Körper in die Lage versetzen, die Krankheitsverursacher gar nicht erst zum Zug kommen zu lassen. Der Homöopath schaut stattdessen in sein Repositorium und fragt, ob vielleicht auch der Stuhlgang zu flüssig sei, um dann noch Rhizinus C6 oder sonst etwas zu verordnen.
- Bevor es mit der Folklore losgeht, die eigentlichen Ursachen von Krankheiten lägen doch viel tiefer, irgendwo in der Psyche oder so: Bei manchen stimmts, bei den meisten nicht. Die Homöopathie hat zum medizinischen Erkenntnisgewinn exakt nichts beigetragen, die Medizin eine ganze Menge – trotz aller Mängel im Gesundheitssystem. Zur Folklore gehört auch, dass Homöopathie natürlich sei, Krankheiten ursächlich und ganzheitlich bekämpfe. Das gibt nicht mal Hahnemann her. Rainer Z ... 17:52, 20. Dez. 2013 (CET)
- Man muss ehrlich gesagt nicht über Ursächlichlichkeit, Ganzheitlichkeit oder sonstige Heits diskutieren. Homöopathen verschreiben mit Magie behandelte Zuckerkügelchen. Und das Wort "Schulmedizin" sollte man gleich gar nicht nutzen. Da bedient man sich nämlich den Nazijargon aus den 30gern als die Nazis von der verjudeten Schulmedizin sprachen und eine alternative arische Medizin beworben hatten. Die Argumentationsweise hat sich sein damals nicht gewandelt. "Experten! Was wissen die schon! Ich klopp hier 20 mal mit nem Fläschchen voll Wasser auf Leder, tropf das auf ein Zuckerkügelchen und heile damit alle Krankheiten der Welt!" :) Und das oben zitierte "Wer heilt hat Recht" ist auch so ein Humbug :). Was alle Alternativmedizinen gemeinsam haben ist: Die heilen keinerlei Krankheiten, die nicht sowieso von selber heilen und versagen schon bei den einfachsten Krankheiten die nicht von selbst heilen (Karies und Co. ) . Ob man sich bei Schnupfen, Husten, Übelkeit, Blähungen usw. ein Zuckerkügelchen einwirft, einen Bergkristall um den Hals hängt oder ob ein Medizinmann mit einer Rassel um einen rumspringt ... das vergeht nach kurzer Zeit so oder so von selbst. Die Krankheit ist danach geheilt, der Patient freut sich über die Behandlung und der Medizinmann hat trotzdem nicht recht. --85.181.207.244 11:28, 21. Dez. 2013 (CET)
Kann man eine Kündigung für eine KFZ-Haftpflicht-Versicherung zurücknehmen?
Wenn man seine Versicherung im November zum 31.12. gekündigt hat und dann feststellt, dass der Vertrag bei einer anderen Versicherung, den man abschließen wollte doch nicht die Leistungen bringt wie gedacht, kann man die Kündigung dann zurücknehmen, wenn die alte Versicherung die Vertragsaufhebung zum 1.1. schon bestätigt hat? --91.0.169.197 13:03, 19. Dez. 2013 (CET)
- Gegenseitige Willenserklärung BGB + AGB des Versicherers--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 19. Dez. 2013 (CET)
- In den Agb habe ich schon geschaut: [13], da steht nichts darüber drin. --91.0.169.197 13:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- da würd ich heute noch bei der alten Versicherung anrufen und die fragen... --Heimschützenzentrum (?) 13:36, 19. Dez. 2013 (CET)
- Du hattest bis 30. November (Zustelldatum) Zeit mit Frist zum Jahresende zu kündigen. Dies ist wohl erfolgt. Noch läuft der Vertrag, abgesichert bist Du noch. Die Wiederaufnahme steht zu Verhandlung, diese kann zu Deinen Ungunsten ausfallen. Du hast freie Auswahl im Markt, jedoch Versicherungspflicht. In den Beitrag der Kfz-Versicherung, gehört nicht nur der Schadenfreiheitsrabatt usw. ca. 50 Faktoren, die auf den Beitrag wirken. Es ist natürlich vor Dich mit wenig Aufwand verbunden, die Kündigung zurückzuziehen, wenn dies so akzeptiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 19. Dez. 2013 (CET)
Du hast innerhalb von 14 Tagen nach Zugang des Versicherungsscheins noch ein Widerrufsrecht. Gammoncrack (Diskussion) 19:41, 20. Dez. 2013 (CET)
Excel nach Mediawiki exportieren
Hallo weltbeste Auskunft der Welt!
Ich suche eine Möglichkeit Daten von Excel 2010 nach Mediawiki zu exportieren.
Folgendes habe ich schon versucht:
- Der Sun Mediawiki Publisher wirkt nicht mehr unter Exportieren / Senden angezeigt in OOo 3.2.0 http://extensions.openoffice.org/de/project/sun-wiki-publisher
- Das VBA Makro aus der de.wp bekomme ich auch nicht ans Laufen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Technik/Text/Basic/EXCEL-Tabellenumwandlung
- Ein Onlinekonverter fällt aus, da es sich um Daten für ein betriebliches Mediawiki handelt excel2wiki.net/
- Das Microsoft Word Export Plugin darf nicht installiert werden http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=12298
Danke im Vorraus! --84.63.17.202 13:06, 19. Dez. 2013 (CET)
- Du könntest das ganze aus Excel nach CSV (Dateiformat) exportieren und dann die Daten per Suchen und Ersetzen in die richtige Form bringen. -- Jonathan 13:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- Schöner geht es wahrscheinlich mit HTML-Export. Bei CSV musst Du die Wikisyntax-Zeilentrenner und Zeilenanfänge manuell edieren. Eine HTML-Tabelle könnte per Suchen und Ersetzen nach Wikisyntax transformiert werden. --Rôtkæppchen68 13:41, 19. Dez. 2013 (CET)
- Mit nem ordentlichen Editor und Regulären Ausdrücken halte ich CSV für einfacher zu Verarbeiten als HTML. Kann aber auch an mir liegen. --- Jonathan 17:24, 20. Dez. 2013 (CET)
- Schöner geht es wahrscheinlich mit HTML-Export. Bei CSV musst Du die Wikisyntax-Zeilentrenner und Zeilenanfänge manuell edieren. Eine HTML-Tabelle könnte per Suchen und Ersetzen nach Wikisyntax transformiert werden. --Rôtkæppchen68 13:41, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das hängt auch son bisschen davon ab, wie die Daten aussehen und wie sie im Wiki sein sollen. Hast du Beispiele? --87.176.75.218 13:44, 19. Dez. 2013 (CET)
- HTML Export und dann Ersetzen ist schon eine gute Idee. Am Besten HTML aus OOo, ich habe in Erinnerung, dass das viel besser ist, als das pixelgenaue Exportieren von MS Office. Was die Tabellen angeht, sind das ganz gewöhnliche Tabellen zur Dokumentation, die monatlich angepasst werden müssen. Man könnte auch auf die Tabellen verlinken, aber aus organisatorischen Gründen und Schnelligkeit, wäre es hübscher, wenn die Daten direkt im Wiki stehen würden und Tabellen sind imho nicht sonderlich intuitiv tippbar in Mediawiki.
- Das vom Fragesteller zitierte http://excel2wiki.net/ hat doch zwei Betriebsarten. Einmal online konvertieren und einmal das Skript herunterladen und bei sich selbst konvertieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- +1 – Die Liste der Apfelsorten wurde damit wiedereingestellt. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 19. Dez. 2013 (CET)
Ich mach solche Sachen immer folgendermaßen: In Excel Felder erstellen mit dem entsprechenden Wikicode. Also ="| "&A1&" || "&A2 und so weiter. Für Zeilenwechsel (die dieses bescheuerte Excel nicht kann) nehm ich irgendetwas wie "°°°" und das ersetze ich dann in einem Editor oder Word o. ä. mit dem echten Zeilenwechsel. Das hier ist zum Beispiel aus einer Formel entstanden, die so aussieht: =WENN(E22<>E21;"°°°=== "&E22&". Jg. "&G22&" ===°°°";"")&"* "&C22&""&D22&", S. "&O22&WENN(P22<>"";"–"&P22;"")&WENN(H22="Scan fehlt";" (Scan fehlt)";" ["&H22&" Scan]")&WENN(X22="";"";"; "&X22) --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:09, 20. Dez. 2013 (CET)
- Also bei mir kann Excel Zeilenwechsel:
…&zeichen(13)&zeichen(10)&…
--Rôtkæppchen68 21:35, 20. Dez. 2013 (CET)- <alt> <return> --79.216.212.11 21:43, 20. Dez. 2013 (CET)
- @Rotkaeppchen: Danke für den Tipp, aber es funktioniert nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:01, 20. Dez. 2013 (CET)
Wieder eine Grammatikfrage
"Air Force maneuver in southern Iran to start Friday" "China to build two new Antarctic bases: Report" Inzwischen habe ich begriffen, dass Überschriften häufig so ausshen. In der Schule habe ich gelernt, dass vor dem to immer ein verb steht. going to, planing to, willing to use. Iran to, China to ist mir neu. Kann mir das jemand erklären? --93.132.184.72 13:56, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ohne tiefere Kenntnisse speziell der englischen Grammatik zu haben, würde ich vermuten, daß es sich um einen absolut gebrauchten finalen Infinitiv handelt, der angibt, worauf eine Handlung hinausläuft; ein Beispiel aus dem Deutschen wäre: Ich gehe heute schwimmen (Ich gehe heute ist die Handlung, schwimmen deren Ziel). In Deinen Fällen muß man sich die Handlung oder das Vorhaben selbst dazudenken, expliziert wird nur das Ziel. Im Deutschen müßte man dann umschreiben: Beginn des Luftwaffenmanövers im Südiran auf Freitag angesetzt; Bericht: China plant zwei neue Stützpunkte in der Antarktis. Ein solcher losgelöster Gebrauch des finalen Infinitivs geht wahrscheinlich nur in der Zeitungs- bzw. Schlagzeilensprache, die im Englischen sehr verdichtet ist, und wird deshalb in der Schule auch nicht gelehrt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:21, 19. Dez. 2013 (CET)
- "germany refuses to take in more refugees." -> "germany to take in more refugees." Völlig unterschiedliche Aussagen durch weglassen. --93.132.184.72 17:44, 19. Dez. 2013 (CET)
- Dieselbe finale Verwendung findet sich übrinx in den Wahlsprüchen einiger amerikanischer Organisationen, z. B. To protect and to serve (Los Angeles Police Department). Wir Deutsche müssen in einem solchen Fall mit substantivierten Infinitiven als Tätigkeitsbeschreibung vorlieb nehmen (Retten, Löschen, Bergen, Schützen) oder haben die Möglichkeit, die sehr viel elegantere Konstruktion mit Dativus commodi + finalem zu zu wählen (Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2013 (CET)
China is going to build ... ist doch genau die Konstruktion, die Sie kennen. Was bitte ist Ihre Frage?--Geometretos (Diskussion) 14:44, 19. Dez. 2013 (CET)
- Steht da etwas von is going to? Das haben Sie eben eingefügt. Könnte ja auch china declines to build... heißen. Wer weiß, wenn das entscheidende Wort, nämlich was getan wird, weg gelassen wird. --93.132.184.72 17:35, 19. Dez. 2013 (CET)
- Dasentscheidende Wort wird eben gerade nicht weggelassen. Daher kann da kein negatives Verb "decline, refuse" fehlen. Es könnte "plan, is going to" sein. Sie sollen ja neugierig gemacht werden, den Artikel zu lesen.--Geometretos (Diskussion) 01:04, 20. Dez. 2013 (CET)
- Siehe en:Headlinese und en:Going-to future#The be + to construction. --Komischn (Diskussion) 14:46, 19. Dez. 2013 (CET)
- Vor dem to muß nicht immer ein Verb stehen: "To err is human, to forgive divine." Zur Illustration kann man auch das hier hören ;-) Das kommt also auf die Konstruktion an. Für die obigen Fälle ist das schon erklärt worden. Allgemeiner siehe auch en:Infinitive.--IP-Los (Diskussion) 15:04, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weiteres Beispiel: To serve man ;-) Geoz (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die deutsche Sprache hat das Glück, hier "sollen" verwenden zu können, also "Südpersien: Luftwaffenübung soll Freitag beginnen", auch nicht länger. Hummelhum (Diskussion) 17:23, 19. Dez. 2013 (CET)
- Persien heißt schon seit den 1930er-Jahren oder 1979 nicht mehr so, siehe Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 18#Iran in D. --Rôtkæppchen68 18:01, 19. Dez. 2013 (CET)
- Im deutschen Nachrichtensprech gibt es solche Verkürzungen auch. "Obama zu 7 Jahren Haft verurteilt" - da fehlt z.B. ein "wurde". Genauso ist es mit dem "is going", das man sich in den Headlines spart. --Joyborg 18:23, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die deutsche Sprache hat das Glück, hier "sollen" verwenden zu können, also "Südpersien: Luftwaffenübung soll Freitag beginnen", auch nicht länger. Hummelhum (Diskussion) 17:23, 19. Dez. 2013 (CET)
- Weiteres Beispiel: To serve man ;-) Geoz (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2013 (CET)
- Vor dem to muß nicht immer ein Verb stehen: "To err is human, to forgive divine." Zur Illustration kann man auch das hier hören ;-) Das kommt also auf die Konstruktion an. Für die obigen Fälle ist das schon erklärt worden. Allgemeiner siehe auch en:Infinitive.--IP-Los (Diskussion) 15:04, 19. Dez. 2013 (CET)
Was mich bei solchen Anfragen immer am meisten wundert, ist die darin implizierte Annahme, mit einem üblichen Sprachgebrauch in der englischsprachigen Welt sei etwas nicht in Ordnung, weil es in der Schule anders gelehrt wurde. Die nicht weniger naheliegende Alternative, dass der schulische Englischunterricht vorwiegend hochsprachlich orientiert (oder evtl. nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit) sein könnte, kommt offenbar nicht in Betracht. (Anders wäre es natürlich, wenn so etwas als sprachliche Verfallserscheinung in der englischsprachigen Welt diskutiert würde.) Aber jedenfalls ist es beruhigend, dass das Vertrauen in den Lehrkörper in weiten Kreisen so ungebrochen ist. :) --Jossi (Diskussion) 15:51, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich kann diese Annahme hier nicht erkennen. "In der Schule habe ich gelernt" muss ja nicht besagen, dass man der Meinung sei, mit dem, was man in der Schule gelernt hat, die komplette Sprache zu beherrschen. Im Gegenteil scheint der Fragesteller ja zu erkennen, dass ihm hier eine Regelerklärung fehlt, und bittet um eine solche. OT: Mit dem heute üblichen Sprachgebrauch in der englischsprachigen Welt ist vermutlich nach Ansicht der meisten Menschen mehr als eine Sache "nicht in Ordnung"... --Neitram ✉ 20:00, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt recht klare Regeln für "Headline English", eine davon ist die Ellipse: Formen von "be" werden ausgelassen. "To be to" (heute etwas selten geworden und im Amerikanischen unüblich) beschreibt arrangierte Vorgänge in der näheren Zukunft, etwa "The Queen is to give her speech tomorrow", Zeitungsenglisch "Queen to Give Speech Tomorrow". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 20. Dez. 2013 (CET)
Recht auf Auskunft über den Wohnsitz des Patenkindes
Habe ich als Patentante das Recht, z.B. vom Meldeamt die neue Anschrift meines Patenkindes zu erfahren? Ein Nachsendeantrag bei der Post wurde wohl nicht gestellt oder ist ausgelaufen. Vielen Dank. Eine besorgte Tante
--79.247.193.218 16:15, 19. Dez. 2013 (CET)
- §21 MRRG sagt ja. --Rôtkæppchen68 16:22, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das ist ulkig, [14] sagt, die Patenschaft hat keine rechtliche Bedeutung. Nachtrag: Ah, es darf wohl jeder abfragen, dann widerspricht sich das ja nicht.
- Anmerkung mehr für uns als für den Fragesteller: Der Artikel Patenschaft müsste mal... überarbeitet werden.
- --Eike (Diskussion) 16:24, 19. Dez. 2013 (CET)
- Genau, die Auskunft beim Einwohnermeldeamt darf jeder einholen. Allerdings muss dazu bekannt sein, welches Einwohnermeldeamt für den neuen Wohnsitz des Gesuchten zuständig ist. Also z.B. in welcher Stadt das Kind jetzt wohnt. Wenn das nicht bekannt ist, könnte die Post helfen: Entweder verschickst Du einen Brief an die alte Adresse mit dem Vermerk "Nicht nachsenden, bitte mit neuer Anschrift zurück", oder du bauftragst die Post mit einer Anschriftenprüfung. --Joyborg 16:31, 19. Dez. 2013 (CET)
- Letzteres stimmt nur bedingt: normalerweise (NORMALERWEISE) wird bei der Abmeldung beim letzten Wohnort hinterlegt, wohin verzogen wurde. Man kann also dann schon feststellen, wo das Patenkind jetzt wohnt. Ist es dort dann wieder umgezogen, das gleiche... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:36, 19. Dez. 2013 (CET)
- @Eike, lies mal Pate#Aufgaben des Taufpaten. Daraus leitet sich IMHO ein berechtigtes Interesse gemäß §21 Abs. 2 MRRG her. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Dez. 2013 (CET)
- Allgemein vielleicht und früher, als die Pflichten eines Paten noch ernst genommen wurden, war das vielleicht so, aber wenn ich mir anschaue, wie heute so mancher Pate seine "Pflichten" ausfüllt, hab ich da schon meine Zweifel. Ich weiß nicht, wie es hier ist, die "besorgte Patentante" hört sich ja recht eindeutig an, allerdings soll es ja auch Fälle geben, in denen das Patenkind mit dem Paten aus welchen Gründen auch immer nichts mehr zu tun haben will. Sowas ist traurig, aber sowas soll es geben. Wenn der Pate dann wie eine Schmeißfliege immer wieder ankommt, finde ich das auch nicht ok. Ich frag mich halt, warum man nicht kurz per Telefon, ggf. bei den Eltern des Patenkindes oder irgendwo anders in der Verwandschaft, kurz nach der neuen Anschrift fragt. So eng scheint der Kontakt hier ja nun auch nicht zu sein... --88.130.81.165 17:53, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es geht doch um die Anschrift, und die steht doch in 1) im Gesetz, und dafür braucht es gar kein "berechtigtes Interesse", und damit ist es egal, ob man Patentante ist oder nicht - oder hab ich mich da jetzt verkuckt? --Eike (Diskussion) 19:58, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ja, da hast du recht. Ich bezog mich in meiner Antwort mehr auf Rottkäppchens Behauptung, aus der Pateneigenschaft folge ein berechtigtes Interesse die Informationen aus Absatz 2 erhalten zu dürfen; das muss man meiner Ansicht nach relativieren. --88.130.81.165 01:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich hab mich auch auf Rötkäppchen bezogen, zu erkennen an der Einrückung... (Siehe auch Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern.) --Eike (Diskussion) 09:00, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ja, da hast du recht. Ich bezog mich in meiner Antwort mehr auf Rottkäppchens Behauptung, aus der Pateneigenschaft folge ein berechtigtes Interesse die Informationen aus Absatz 2 erhalten zu dürfen; das muss man meiner Ansicht nach relativieren. --88.130.81.165 01:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt m.W. doch die Möglichkeit, beim Einwohnermeldeamt dieser Auskunftserteilung zu widersprechen. Falls das Patenkind (bzw. seine Eltern, sofern es nicht volljährig ist) dies getan hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Dir als Patentante Auskunft geben dürfen.
- Dass das Patenamt irgendwelche besonderen Rechte oder juristische Konsequenzen mit sich bringen würde (z.B. Übernahme der Elternrolle bei deren Tod), ist eine verbreitete Vorstellung, die aber wohl eher der Tradition als der juristischen Realität entspricht.
- Mal weniger juristisch als menschlich nachgefragt: Was ist denn mit den Eltern oder sonstigen Verwandten? Bist Du mit denen denn noch in Kontakt? Das wäre ja normalerweise zunächst mal der einfachere Weg. --Anna (Diskussion) 16:49, 19. Dez. 2013 (CET)
- Naja, die Idee mit den Eltern oder Verwandten ist mir auch schon gekommen. Da besteht eben auch kein Kontakt bzw. Verwandte sind nicht in Deutschland vorhanden bzw. mir/uns nicht bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.247.193.218 (Diskussion) 17:04, 19. Dez. 2013 (CET))
- Die einfache Melderegisterauskunft, die jedermann einholen kann, muss doch vom Einwohnermeldeamt des letzten bekannten Wohnsitzes problemlos erteilt werden. Die Frage ist, ob auf dieser einfachen Melderegisterauskunft die neue Anschrift aus der Abmeldung – vorausgesetzt diese wurde dem Einwohnermeldeamt mitgeteilt – enthalten ist. Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:50, 19. Dez. 2013 (CET)
- Naja, die Idee mit den Eltern oder Verwandten ist mir auch schon gekommen. Da besteht eben auch kein Kontakt bzw. Verwandte sind nicht in Deutschland vorhanden bzw. mir/uns nicht bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.247.193.218 (Diskussion) 17:04, 19. Dez. 2013 (CET))
- Darf ich mal zurückfragen, wie alt das Patenkind ist? Kind oder volljährig?
- Und eine zweite Frage: Du unterschreibst als "besorgte Patentante" und sagst, dass Du zu Eltern oder ggf. sonstigen Verwandten keinen Kontakt hast. Da stellt sich mir die Frage, ob Du in irgendeiner Weise befürchtest, dass "Gefahr im Verzug" ist. Ich denke, das wäre für die Situation auch nochmal ein entscheidender Faktor, und es könnte auch für die entsprechenden Behörden ein entscheidender Unterschied sein. --Anna (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2013 (CET)
- Gefahr direkt nicht. Aber es geht u.a. auch darum, dass wir bei der allein erziehenden Mutter und ihrem neuen Freund (wohl ein "Taugenichts") vergeblich versucht haben, Verständnis dafür zu erwecken, dass das Mädchen zu einer höheren Schule geschickt werden sollte usw. (nicht signierter Beitrag von 79.247.193.142 (Diskussion) 16:15, 20. Dez. 2013 (CET))
- Oh ja, dann kann ich Deine Sorge verstehen, auch wenn's nicht gerade um Leib und Leben geht.
- Dann nehme ich an, dass in dem Fall das Mädchen ja wohl so um die zehn Jahre alt sein dürfte, wenn's um die Schulentscheidung geht. Und - vorbehaltlich der Tatsache, dass ich kein Jurist bin - ich kann mir kaum vorstellen, dass Du bei einem Kind in dem Alter an der Mutter vorbei eine Möglichkeit zum Kontakt oder auch nur zur Auskunft hast. Die einzige derartige Möglichkeit wäre m.E. das Jugendamt. Wenn Gefahr für Leib und Leben bestünde, hätte ich auch keinerlei Skrupel, die zu informieren (oder ggf. die Polizei, die ja auch noch ganz andere Möglichkeiten hat, Leute ausfindig zu machen). Aber ob die bei falscher Schulentscheidung schon einschreiten, würde ich dann doch eher bezweifeln.
- Existiert evtl. noch ein leiblicher Vater? Wenn Du von "alleinerziehend" sprichst, nehme ich mal an, dass der sicher kein Sorgerecht haben wird. Aber vielleicht ein Besuchsrecht? In dem Fall würde der ja sicher von den Behörden Auskunft kriegen.
- Ansonsten scheint mir tatsächlich der einzige Weg - so schwer es fallen mag - über die Mutter des Kindes zu gehen. Wobei Du da ja vermutlich vor demselben Problem stehst, dass Du auch die erst einmal wieder ausfindig machen musst.
- Anmerkung am Rande: Da ich gelegentlich auf Umwegen mit dem behördlichen Meldesystem zu tun habe, weiß ich zumindest soviel: Es besteht da die Möglichkeit zu verschiedenen Auskunftssperren. Wann genau die eingerichtet werden, weiß ich nicht, aber ich nehme an, wenn beispielsweise ein leiblicher Vater Mutter und Kind gestalkt und sie regelmäßig grün und blau geschlagen hat, dass dann eine solche Sperre eingerichtet werden kann. Dann kriegt niemand Auskunft, damit der Kerl die neue Adresse nicht erfährt. --Anna (Diskussion) 07:10, 21. Dez. 2013 (CET)
Hallo! Weiß jemand etwas über den politischen Verbleib dieses Herren? Immerhin Mitglied im "Kompetenzteam Steinbrück", langjähriger Gesundheitsexperte der SPD. Haben die den tatsächlich damit abgefertigt, daß er weitere 5 Jahre "Gesundheitspolitischer Sprecher" der Fraktion ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die regulären Bundestagsausschüsse wurden erst heute eingerichtet. Auf der Bundestagswebsite ist leider noch nichts dazu zu finden. Ich gehen davon aus, dass Karl Lauterbach auch in dieser Legislaturperiode wieder im Geundheits- und/oder Finanzausschuss sitzen wird. --Rôtkæppchen68 23:50, 19. Dez. 2013 (CET)
- Meiner Meinung nach hat Lauterbach zu vernünftige Positionen, um Gesundheitsminister zu werden. Womöglich hätte er sich noch mit der Versicherungslobby angelegt (Private KV), Gott bewahre. Dann lieber irgendeinen Hirni nehmen (wird es nicht CSU-Gröhe? Alles klar). Solaris3 (Diskussion) 13:50, 20. Dez. 2013 (CET)
Wo finde ich ein kompetentes historisches Forum?
Ich habe ein paar spezifische Detailfragen in Bezug auf das britische Parlament und seine Arbeit zwischen 1820 und 1830. Für die Auskunft hier wäre das zu speziell und für WP-Artikel gehen meine Fragen zu zief. Daher suche ich nach speziellen historischen Foren, bei denen man sich anmelden kann. Bitte keine Liste von Links aus einer schnellen Internetsuche - ich suche Links von Leuten, die Erfahrung mit den jeweiligen Foren haben und etwas über die Qualität sagen können. Danke, Chiron McAnndra (Diskussion) 20:45, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn du Englisch kannst, http://www.reddit.com/r/AskHistorians/. --89.246.180.163 20:53, 19. Dez. 2013 (CET)
Einzugfreundliches Papier
Ich habe so ein Xerox Laserprinter Multigerät. Das zieht das Papier nur noch in 80% aller Fälle ein. Bei den anderen Fällen kann es das Papier nicht einziehen und meldet es einen Papierstau. Das bedeutet bei dem Ding, dass man jedesmal die Kiste aufklappen und wieder zuklappen muss damit er es neu versucht. Das nervt :). Das Ding reparieren zu lassen kostet vermutlich ein kleines Vermögen und das Problem basiert darauf das er das Papier direkt beim ersten Zugreifen nicht zu fassen kriegt. Bevor ich jetzt so einen Xerox Onkel anreisen lasse und 250 Euro dafür zahle das er mir zwei Gummirollen austauscht will ich es erst mit anderem Papier probieren. Von Papier habe ich allerdings keine Ahnung. Was für eine Art von Druckerpapier ist aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften besonders einzugfreundlich? Besonders dick, dünn, rauh ... ? --85.180.184.34 23:36, 19. Dez. 2013 (CET)
- Rauh. Hewlett-Packard hatte mal dasselbe Problem. Sie haben dann kostenlos einen Reparaturkit an die Druckerbesitzer verschickt, der im wesentlichen aus einem Stahlblechträger mit Federn und aufgeklebtem Scheuervlies (Topfkratzer) bestand. Diesen Apparat hat man unter die Transportrollen geklemmt und mittels einer mitgelieferten Software den Drucker auf Dauereinzug gestellt. Nach Entfernen der Späne hatte man wunderbar griffige Transportrollen. Also würde ich dieses Verfahren nachahmen und die Transportrollen mittels Scheuervlies anrauhen. --Rôtkæppchen68 23:43, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn Du viel Papier wiederverwendet hast, ist das Silikonöl aus der Fixiereinheit auf die Einzugsrollen gekommen. Dann hilft reinigen. Da sich das Öl mit nichts Haushaltsüblichem löst, was dem Gummi nicht bekommen könnte, versuch nach und vor Waschen mit Essig. Lass keine Rückstände mit dem Papier ins Gerät. Auf der Bildtrommel hat nichts etwas verloren, schon garnichts fettiges, chemisches, salziges, flüssiges, helles, UV-haltiges und spitziges, scharfes, angewachsenes. Einzugsrollen haben eine kleinere Lebensdauer als das Gerät. Austauschen ist kein Fehler, versuche es mit der Internetsuche. Die Drucksfedern im Papierschacht darfst Du auch prüfen und bei Bedarf wieder zu Federn machen. Es gibt Paiper, das nicht so will, es glänzt und wie überfroren. Mit seidenmatt bis etwas rauer bist Du in vielen Fällen besser bedient. Sehr rau kann Verschleiß fördern. --Hans Haase (有问题吗) 00:51, 20. Dez. 2013 (CET)
- Absolut zusammenhangloser Hinweis: Traue deinen Scans und Kopien nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:07, 20. Dez. 2013 (CET)
- Oki. Zwei sagen rauh einer gibt nen zusammenhanglosen Hinweis. Wenn ich sage ich habe keine Ahnung von Papier, dann heißt das wirklich 0 Ahnung :). Beim Bestellen von Papier gibt es glaube ich keine Angabe rauh. Hat jemand einen Tipp für ein Papier das rauh ist? Die Qualität ist mir dabei egal. Ich drucke damit nur Rechnungen. --85.180.184.34 01:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- → Papier --Hans Haase (有问题吗) 02:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt auch Reiniger für die Einzugsrollen, z. B. Platenclene von AF. Mit dem Papier hat das weniger zu tun. --Potisiris (Diskussion) 04:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das ist zu 80% ein Problem der ersten Anzugsrolle nahe am Papiermagazin, deren Gummiüberzug hat einen klebrigen Weichmacher, der sich im Laufe der Zeit verflüchtigt und der Gummi verhärtet. Dann hilft nur der Austausch. Die andere Möglichkeit ist, dass der Gummi der Anzugsrolle im Laufe der Zeit Papierfusseln aufgenommen hat und rutschig geworden ist. Dann mit destilliertem Wasser und fusselfreiem Tuch die Oberfläche reinigen. Lösungsmittel gehen auf den Weichmacher und machen die Rolle nur noch glatter.--79.232.199.225 08:14, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es ist kein klebriger Weichmacher, sondern Polyisobutylen, ein gut haftender weichmacherfreier Kunststoff, bekannt von Frischhaltefolie und Serviertabletts. Da auch Papierstaub gut an diesem Kunststoff klebt, ist dessen Entfernung sinnvoll. --Rôtkæppchen68 09:53, 20. Dez. 2013 (CET)
- Deinem Polyisobutylen tut dann besonders das Aufrauen mit dem Topfreiniger gut!?. Siehe oben.--79.232.199.225 10:12, 20. Dez. 2013 (CET)
- Bei HP bestanden die Rollen aus Silikonkautschuk. --Rôtkæppchen68 10:31, 20. Dez. 2013 (CET)
- Hier oben willst Du aber einen Xerox mit Polyisobutylenrollen mit dem Topfreiniger bearbeiten!--79.232.199.225 11:22, 20. Dez. 2013 (CET)
- Also ich habe das Zeug bei meinem Kyocera-Drucker eingesetzt. Aktuell steht der Zähler bei > 507.000 Seiten, übrigens noch mit dem ersten Photoleiter. Der Papiereinzug war bisher das einzige Problem. Ich schätze mal, das ca. 300.000 Blatt davon über die Einzugsrolle gelaufen sind, der Rest ist Duplex. Ansonsten ist es bei der Kuvertiermaschine im Einsatz. --Potisiris (Diskussion) 13:31, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aha! Silizium, nicht OPC! Da ist dieser „Kilometerstand“ nichts. Wg. Einzugsrollen kannst Du Dich auch „Walzenreiniger“ (es gibt verschiedene) beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- Danke für die vielen Antworten. Hat sich aber eh erledigt. Habe jetzt einfach den Papierstapel hinten "aufgebockt" So das durch die Schräglage ein sanfter Druck nach vorn entsteht. Das hat schon ausgereicht. --85.180.184.34 19:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aha! Silizium, nicht OPC! Da ist dieser „Kilometerstand“ nichts. Wg. Einzugsrollen kannst Du Dich auch „Walzenreiniger“ (es gibt verschiedene) beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- Also ich habe das Zeug bei meinem Kyocera-Drucker eingesetzt. Aktuell steht der Zähler bei > 507.000 Seiten, übrigens noch mit dem ersten Photoleiter. Der Papiereinzug war bisher das einzige Problem. Ich schätze mal, das ca. 300.000 Blatt davon über die Einzugsrolle gelaufen sind, der Rest ist Duplex. Ansonsten ist es bei der Kuvertiermaschine im Einsatz. --Potisiris (Diskussion) 13:31, 20. Dez. 2013 (CET)
- Hier oben willst Du aber einen Xerox mit Polyisobutylenrollen mit dem Topfreiniger bearbeiten!--79.232.199.225 11:22, 20. Dez. 2013 (CET)
- Bei HP bestanden die Rollen aus Silikonkautschuk. --Rôtkæppchen68 10:31, 20. Dez. 2013 (CET)
- Deinem Polyisobutylen tut dann besonders das Aufrauen mit dem Topfreiniger gut!?. Siehe oben.--79.232.199.225 10:12, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es ist kein klebriger Weichmacher, sondern Polyisobutylen, ein gut haftender weichmacherfreier Kunststoff, bekannt von Frischhaltefolie und Serviertabletts. Da auch Papierstaub gut an diesem Kunststoff klebt, ist dessen Entfernung sinnvoll. --Rôtkæppchen68 09:53, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das ist zu 80% ein Problem der ersten Anzugsrolle nahe am Papiermagazin, deren Gummiüberzug hat einen klebrigen Weichmacher, der sich im Laufe der Zeit verflüchtigt und der Gummi verhärtet. Dann hilft nur der Austausch. Die andere Möglichkeit ist, dass der Gummi der Anzugsrolle im Laufe der Zeit Papierfusseln aufgenommen hat und rutschig geworden ist. Dann mit destilliertem Wasser und fusselfreiem Tuch die Oberfläche reinigen. Lösungsmittel gehen auf den Weichmacher und machen die Rolle nur noch glatter.--79.232.199.225 08:14, 20. Dez. 2013 (CET)
- Oki. Zwei sagen rauh einer gibt nen zusammenhanglosen Hinweis. Wenn ich sage ich habe keine Ahnung von Papier, dann heißt das wirklich 0 Ahnung :). Beim Bestellen von Papier gibt es glaube ich keine Angabe rauh. Hat jemand einen Tipp für ein Papier das rauh ist? Die Qualität ist mir dabei egal. Ich drucke damit nur Rechnungen. --85.180.184.34 01:18, 20. Dez. 2013 (CET)
20. Dezember 2013
Spendensammlung fürs Fernsehen?
In US-Serien sieht man immer wieder, dass einzelne TV-Sender unter ihren Zuschauern Spenden sammeln, "um das Programm weiterhin zu ermöglichen". Was ist der Hintergrund dieser Storys? Gibt es in den USA wirklich spendenfinanzierte Sender oder handelt es sich dabei um Hilfsaktionen für kommerzielle Sender, die nicht so erfolgreich waren? --188.101.74.243 09:46, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt in den USA auch nichtkommerzielle Sender, wie z.B. PBS, die auf tatsächlich auf Spenden angewiesen sind. -- Oliver aus Bremen Sprich! 09:50, 20. Dez. 2013 (CET)
- Neben diesem Wissens-Sender gibt es natürlich auch (Google => us television network donations <=) die Glaubens-Sender, die auf Unterstützung hoffen. GEEZER… nil nisi bene 10:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- So bliebe hier der Vergleich zur Personalpolitik beim ZDF. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 20. Dez. 2013 (CET)
- In Amerika wird allgemein wesentlich mehr von privat gespendet als in Deutschland. Spendenaufrufe für Parteien, Fernsehsender, Blogs und Co. sind dort üblich und häufig auch erfolgreich. In Deutschland klingt das nur so ungewöhnlich, weil wir keine Fernsehsender haben für die wir Geld spenden würden um die vom Ruin zu retten. Alex Jones zum Beispiel macht einmal im Jahr einen Spendaufruf für seine Radio-/Videostreamingshow und bekommt jedesmal mehrere hundert tausend Dollar obwohl sein Sender bekanntermaßen sehr lukrativ arbeitet. In dem Fall spenden die Leute jedes Jahr nicht um den Sender zu retten, sondern um einen Ausbau des Senders zu ermöglichen. Das findet also in Amerika tatsächlich statt. --85.180.184.34 12:24, 20. Dez. 2013 (CET)
- Merkst Du was: Hier wird Du mit so Sachen wie Solidaritätszuschlag gezwungen zu geben. Und dann sollst Du noch ein schlechtes Gewissen haben, wenn Du nicht spendest und andere das benutzen, um ihre Steuerlast zu ihrem Nutzen zu verlagern. Genauer gesagt, der Bürger wird so zur sozialen „Drecksau“ daherdressiert. [15] Das verhält sich equivalent, wie dem Verbraucher suggeriert wird, er habe keinen Einfluss. Das ist falsch. Wenn nur 5 % der Kunden sich von einer Marke abwenden, rechnet das Management, ob die Kampagne billiger ist oder auffällt, oder ob es billiger ist, dem Kundenwunsch gerecht zu werden. Sollten diese Sachverhalte nun auf das GEZ-finanzierte Programm angewendet werden, bekommt des viel missbrauchte Wort „Medienkompetenz“ weitere Facetten. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- Andersrum! :) Ich und viele anderen hatten sich ja bereits seit langem abgewendet, Ihren Fernseher rausgeschmissen und nicht mehr gezahlt. Deswegen wurde nichts am Produkt geändert, sondern nur die Freiwilligkeit der Zahlung aufgehoben. --85.180.184.34 15:38, 20. Dez. 2013 (CET)
- Erinnert das an ein zurückgebautes, zimmerloses Gebäude in Berlin? --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 20. Dez. 2013 (CET)
- Andersrum! :) Ich und viele anderen hatten sich ja bereits seit langem abgewendet, Ihren Fernseher rausgeschmissen und nicht mehr gezahlt. Deswegen wurde nichts am Produkt geändert, sondern nur die Freiwilligkeit der Zahlung aufgehoben. --85.180.184.34 15:38, 20. Dez. 2013 (CET)
- Merkst Du was: Hier wird Du mit so Sachen wie Solidaritätszuschlag gezwungen zu geben. Und dann sollst Du noch ein schlechtes Gewissen haben, wenn Du nicht spendest und andere das benutzen, um ihre Steuerlast zu ihrem Nutzen zu verlagern. Genauer gesagt, der Bürger wird so zur sozialen „Drecksau“ daherdressiert. [15] Das verhält sich equivalent, wie dem Verbraucher suggeriert wird, er habe keinen Einfluss. Das ist falsch. Wenn nur 5 % der Kunden sich von einer Marke abwenden, rechnet das Management, ob die Kampagne billiger ist oder auffällt, oder ob es billiger ist, dem Kundenwunsch gerecht zu werden. Sollten diese Sachverhalte nun auf das GEZ-finanzierte Programm angewendet werden, bekommt des viel missbrauchte Wort „Medienkompetenz“ weitere Facetten. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- In Amerika wird allgemein wesentlich mehr von privat gespendet als in Deutschland. Spendenaufrufe für Parteien, Fernsehsender, Blogs und Co. sind dort üblich und häufig auch erfolgreich. In Deutschland klingt das nur so ungewöhnlich, weil wir keine Fernsehsender haben für die wir Geld spenden würden um die vom Ruin zu retten. Alex Jones zum Beispiel macht einmal im Jahr einen Spendaufruf für seine Radio-/Videostreamingshow und bekommt jedesmal mehrere hundert tausend Dollar obwohl sein Sender bekanntermaßen sehr lukrativ arbeitet. In dem Fall spenden die Leute jedes Jahr nicht um den Sender zu retten, sondern um einen Ausbau des Senders zu ermöglichen. Das findet also in Amerika tatsächlich statt. --85.180.184.34 12:24, 20. Dez. 2013 (CET)
- So bliebe hier der Vergleich zur Personalpolitik beim ZDF. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 20. Dez. 2013 (CET)
- Neben diesem Wissens-Sender gibt es natürlich auch (Google => us television network donations <=) die Glaubens-Sender, die auf Unterstützung hoffen. GEEZER… nil nisi bene 10:33, 20. Dez. 2013 (CET)
Aussprache von "-ie" am Ende eines Wortes
Weiß jemand, woran es liegt, dass bei "-ie" am Ende eines Wortes das "e" manchmal ausgesprochen wird und manchmal nicht ? Beispiele: Akademie, Garantie, Biologie, aber: Familie, Linie. Es kommt ja wohl alles aus dem Griechischen oder Lateinischen, aber gibt es da eine Regel für diesen Unterschied?
--82.84.90.176 11:36, 20. Dez. 2013 (CET)
- Fieber? Siehe mal Adobe! --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 20. Dez. 2013 (CET)
- Was möchtest du uns damit sagen, Hans? Es ging ausdrücklich um ""-ie" am Ende eines Wortes" und offensichtlich um deutsche Wörter. --Eike (Diskussion) 12:15, 20. Dez. 2013 (CET)
- Originär lateinische Wörter auf -ia/-ea (i kurz, weil Vokal vor Vokal im Lateinischen kurz) werden in der Regel i-e ausgesprochen, wie Familie, Linie. Gelehrte Eindeutschungen aus dem Griechischen auf -ia, -eia (langer, betonter Vokal) werden in der Regel endbetont mit langem i. Dazu kommt noch als Faktor, ob das Wort aus dem Französischen entlehnt wurde, wie etwa Garantie, welches eigentlich ein romanisiertes germanisches Wort (wie in gewähren, vgl. engl. war/frz. guerre) ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 20. Dez. 2013 (CET)
- Herzlichen Dank, das ging ja blitzigschnelle!--82.84.90.176 12:21, 20. Dez. 2013 (CET)
- Wie war das noch mit dem kleinen Mädchen, was von seiner Mama hereingerufen wurde: "Me-LA-ni-e, komm zum Essen!"
- Und dann gibt's da noch den Ze-re-MO-ni-en-meister, der die Ze-re-mo-NIE leitet. Sehr verwirrend, das alles. ;-) --Anna (Diskussion) 15:14, 20. Dez. 2013 (CET)
- Zum Glück hab ich keine Bakterien in meinen Batterien. Sonst hätte die Batterie eine Dysbakterie. --Rôtkæppchen68 17:04, 20. Dez. 2013 (CET)
- @Anna: Das ist genau der vertrackte Fall mit dem französischen Umweg: Zeremonienmeister direkt aus dem lateinischen magister caerimoniarum (bzw. mlat. ceremoniarum), Zeremonie aus dem Französischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 20. Dez. 2013 (CET)
Keramik kleben?
Es passiert hin und wieder, dass ein Keramik-Teil in zwei oder drei Teile zerbricht, jetzt erst wieder eine Krippenfigur. In der Vergangenheit brachten Versuche mit verschiedenen Klebern meist nicht den gewünschten Effekt, das gilt sogar für einen extra gekauften teuren Keramik-Spezialkleber. Die früheren Bruchstellen blieben Schwachstellen und gingen irgendwann wieder entzwei. Ich stelle mir aber vor, dass Archäologen, die Tonscherben aus Ausgrabungen zusammensetzen, etwas besseres haben. Weiß da jemand Bescheid, oder hat sonstwie gute Tipps? --Ratzer (Diskussion) 12:05, 20. Dez. 2013 (CET)
- hier vielleicht? --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 20. Dez. 2013 (CET)
- Gegenstände die Archäologen zusammen kleben werden normalerweise nur angeschaut und nicht mehr benutzt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es ist ein Anliegen, und kein Troll.
- A broken Angel? Das ist nicht toll!
- Wenn es wirklich und ewig halten soll
- Nimmt der Fachmann Archäocoll
- ... GEEZER… nil nisi bene 12:39, 20. Dez. 2013 (CET)
- Gegenstände die Archäologen zusammen kleben werden normalerweise nur angeschaut und nicht mehr benutzt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ein geklebte Bruchfläche bleibt bei Keramik eine Schwachstelle (auch wenn sich ein Profi dran getraut hat). Du kriegst bei Keramik keine Verbindung auf Molekularer Ebene hin nur mit Klebestoff, dass ist das Hauptproblem. Der "normale" Kleber hält eigentlich nur auf der rauen Oberfläche der Bruchkante. Gerade hier ist die Vorbereitung der Oberflächen ausschlaggebend für das Ergebnis der Verklebung. Damit der Kleber auch wirklich auf der Keramik klebt und nicht auf dem "Dreck" dazwischen. Die Restauratoren bearbeiten die Bruchfläche natürlich vor, das geht bei porösen sprich offenporigen Keramiken (was die meisten alten Keramiken sind) viel besser, als bei geschlossenporigen wie Porzellan. Die Restauratoren haben insofern natürlich auch denn Vorteil dass die Sachen danach nicht mehr gebraucht werden sollen. Es darf also nicht Lebensmittel echt usw. sein. Dazu Klammern die durchaus auch, oder setzen Stifte. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nun ja, Weihnachtsengel werden ja auch nicht gebraucht, zumindest diese aus Porzellan nicht ;)). Es gibt gute Kleber für solche Figuren, auch Sekundenkleber gehört dazu. Das Problem ist nur, wenn schon mal geklebt wurde. Dann sind die Poren der Bruchfläche bereits verfüllt, der neue Kleber verbindet sich nicht mit dem alten und haftet mit ihm nicht. Wenn der alte Kleber durch Azeton löslich sein sollte, sollte man versuchen ihn zu entfernen. Habe da beste und dauerhafte Erfahrungen mit Sekundenkleber-Gel gemacht.--79.232.199.225 13:07, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe bei einer Keramik-Vase, die umgefallen und in mehrere Teile zerbrochen ist, sehr gute Erfahrungen mit 2-Komponenten Epoxidharz-Kleber gemacht (diesen hier. Hält wie Gift. Zusätzlich kann man, falls möglich, an der unsichtbaren Innenseite mit Glasfaser-Gewebeband als Verstärkung arbeiten, dann bricht der Gegenstand beim nächsten mal über all, aber nicht an der Stelle. Epoxykleber sollte man aber nicht an die Finger kriegen, gesundheitsschädlich. Solaris3 (Diskussion) 14:11, 20. Dez. 2013 (CET) PS: Zusatz: Epoxy würde ich nicht für Geschirr verwenden, von dem gegessen wird. Solaris3 (Diskussion) 15:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nun ja, Weihnachtsengel werden ja auch nicht gebraucht, zumindest diese aus Porzellan nicht ;)). Es gibt gute Kleber für solche Figuren, auch Sekundenkleber gehört dazu. Das Problem ist nur, wenn schon mal geklebt wurde. Dann sind die Poren der Bruchfläche bereits verfüllt, der neue Kleber verbindet sich nicht mit dem alten und haftet mit ihm nicht. Wenn der alte Kleber durch Azeton löslich sein sollte, sollte man versuchen ihn zu entfernen. Habe da beste und dauerhafte Erfahrungen mit Sekundenkleber-Gel gemacht.--79.232.199.225 13:07, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ein geklebte Bruchfläche bleibt bei Keramik eine Schwachstelle (auch wenn sich ein Profi dran getraut hat). Du kriegst bei Keramik keine Verbindung auf Molekularer Ebene hin nur mit Klebestoff, dass ist das Hauptproblem. Der "normale" Kleber hält eigentlich nur auf der rauen Oberfläche der Bruchkante. Gerade hier ist die Vorbereitung der Oberflächen ausschlaggebend für das Ergebnis der Verklebung. Damit der Kleber auch wirklich auf der Keramik klebt und nicht auf dem "Dreck" dazwischen. Die Restauratoren bearbeiten die Bruchfläche natürlich vor, das geht bei porösen sprich offenporigen Keramiken (was die meisten alten Keramiken sind) viel besser, als bei geschlossenporigen wie Porzellan. Die Restauratoren haben insofern natürlich auch denn Vorteil dass die Sachen danach nicht mehr gebraucht werden sollen. Es darf also nicht Lebensmittel echt usw. sein. Dazu Klammern die durchaus auch, oder setzen Stifte. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es gibt Dienstleister, deren Handwerk es ist Porzellan und Keramik zu reparieren. Sie sind mit Material, Öfen und Erfahrung ausgestattet. Da sie das Material des Gegenstandes benutzen, ist diese Reparatur hochwertiger und robuster als jeder Kleber. Kleber haben hier das Problem sich an einer sich lösenden Schicht haften zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 20. Dez. 2013 (CET)
Abschiebung?
Ich bin Reka, geboren 1964 von Kosovo frage ,ichabe 13 jare ge leben inder schwaiz ganze zait ge arbeite ichabe keine probleme ge apt bis avgust dises jare plezlih kom negatif zum lasen schweiz 2 avgust wasoli machen vajte ,ichabe 50 jare alt mit 3 kinder in kosov .GRUS DAMEN UND HEREN. REKA (nicht signierter Beitrag von 91.187.115.69 (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2013 (CET)) - Verschoben von Fragen zur Wikipedia --192.35.17.11 12:17, 20. Dez. 2013 (CET)
- Habe mal ein wenig rumgesucht - vielleicht findest du hier Hilfe: Forum für die Integration der Migrantinnen und Migranten (Schweiz). --192.35.17.11 14:22, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ob er diese Antwort wohl findet, wenn sie an anderer Stelle gepostet wurde (verschoben)?--Ratzer (Diskussion) 15:52, 20. Dez. 2013 (CET)
- In der Schweiz heißt das übrigens nicht Abschiebung, sondern Ausschaffung. Wenn man das nach 13 Jahren nicht weiß, deutet das nicht gerade auf eine große Integrationsleistung, ebenso die brüchstückhaften Deutschkenntnisse. Und nachdem der Krieg jetzt doch schon ein paar Jährchen vorbei ist, wird eben von den Behörden langsam aber doch der Flüchtlinsstatus aufgehoben. Wer sich in der Zwischenzeit nicht um einen anderen Aufenthaltstitel (etwa als Schlüsselarbeitskraft oder gar durch Einbürgerungsantrag) gekümmert hat, muß eben ins nun sichere Heimatland zurück. --El bes (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- +1 Wenn man nach 13 Jahren in einem fremden Land die Sprache nicht beherrscht und sich nicht in den grundlegenden bürokratischen Gepflogenheiten auskennt, war man da eben nur Gast und kein Bürger. --85.181.207.244 00:42, 21. Dez. 2013 (CET)
- In der Schweiz heißt das übrigens nicht Abschiebung, sondern Ausschaffung. Wenn man das nach 13 Jahren nicht weiß, deutet das nicht gerade auf eine große Integrationsleistung, ebenso die brüchstückhaften Deutschkenntnisse. Und nachdem der Krieg jetzt doch schon ein paar Jährchen vorbei ist, wird eben von den Behörden langsam aber doch der Flüchtlinsstatus aufgehoben. Wer sich in der Zwischenzeit nicht um einen anderen Aufenthaltstitel (etwa als Schlüsselarbeitskraft oder gar durch Einbürgerungsantrag) gekümmert hat, muß eben ins nun sichere Heimatland zurück. --El bes (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ob er diese Antwort wohl findet, wenn sie an anderer Stelle gepostet wurde (verschoben)?--Ratzer (Diskussion) 15:52, 20. Dez. 2013 (CET)
Bundespräsident (Deutschland)
Warum wird bei der Wahl des Bundespräsidenten erst eine absolute und dann eine relative Mehrheit benötigt? Wär es nicht sinnvoller, sich auf eines von beiden zu einigen? --84.149.168.245 14:30, 20. Dez. 2013 (CET)
- Man bevorzugt einen Repräsentanten, der tatsächlich von der (absoluten) Mehrheit der Bundesversammlung gestützt wird. Wenn es aber zwei Kandidaten gibt, die zum Beispiel ähnlich viele Unterstützer in der Versammlung haben, versucht man es im
zweitendritten Wahlgang mit der relativen Mehrheit. Eine Hoffnung dabei ist sicher auch, dass die Wähler eines imerstenersten und zweiten Wahlgang abgeschlagenen Kandidaten in sich gehen und somit beimzweitendritten Wahlgang ein möglichst guter Kompromiss gefunden wird. Übrigens gibt esdiesesähnliche Verfahren nicht nur beim Bundespräsidenten sondern auch bei manch anderen Wahlen (unser Oberbürgermeister in Leipzig kam zum Beispiel dieses Jahr wieder auf diese Weise ins Amt). Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:37, 20. Dez. 2013 (CET)
- Eine Korrektur: In den ersten beiden Wahlgängen wird die absolute Mehrheit benötigt, erst im dritten Wahlgang genügt die relative Mehrheit. -- Felix König ✉ 15:03, 20. Dez. 2013 (CET)
- Stimmt, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 20. Dez. 2013 (CET)
Fund einer Autobahnvignette in einem Lebensmittelgeschäft, habe ich anspruch auf diese, wenn sie in nächster zeit nicht abgeholt wird.?
--77.58.85.100 15:16, 20. Dez. 2013 (CET) ich habe in einem Lebensmittel-Laden eine Autovignette für das Jahr 2014 gefunden vor 2 Wochen, unmittelbar vor der Kasse. die Kassiererin hat mir diesen weggenommen. diese Vignette wurde nicht abgeholt, wird aber nach dem jahr 2014 verfallen. habe ich das recht, dass mir diese Vignette gegeben wird. ich würde, falls sich derjenige, der diese verloren hat, sich melden würde in diesem Geschäft, SFR 40.-- bezahlen.
danke für ihre Antwort
- Nach dem Fundrecht (Deutschland) müsstest du die beim Fundamt abgeben. --Kharon 15:23, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich bezweifle sehr, dass es um Deutschland geht. [16][2] ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:26, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das ist in Österreich und Schweiz sicher ähnlich. Siehe Finderlohn. --Kharon 15:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich bezweifle sehr, dass es um Deutschland geht. [16][2] ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:26, 20. Dez. 2013 (CET)
Nach dem o.g. Fundrecht, habe ich einen Fund bei mir zu Hause lagern können und bekam dann nach 6 Monaten den Fund offiziell vom "Fundamt" zugesprochen (Fahrrad). Ich denke, das könnte man auch so für die Vignette vereinbaren. Bei Geschäften gilt aber dann noch das Hausrecht. Das erlaubt der Verkäuferin, den Fund an sich zu nehmen (um ihn dem Fundbüro zu melden). Und dann darf der Besitzer mit dem Ticket rumfahren. Ich nehme an, das Hausrechtz gilt so ähnlich auch in der CH. (Keine Rechtsauskunft!!)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:49, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich wäre mir nicht so sicher, ob man eine gefundene Vignette, vorausgesetzt Aufbewahrung zu Hause wäre OK, einfach so benutzen darf. Bei einem Fahrrad kann das so sein, aber ist es bei einer Vignette nicht so, dass sie fest am jeweiligen Auto angebracht werden muss und dass sie danach nicht mehr entfernt werden kann, ohne ihre Gültigkeit zu verlieren? Das hieße, dass der Finder, würde er sie benutzen, sie eben nicht nur aufbewahrt, sondern sie letztlich entwertet. Und das darf er vor Ablauf der Eigentumserwerbsfrist nicht.
- Ich als Verlierer der Vignette würde mich ganz persönlich freuen, wenn die Kassiererin die Vignette einfach verkauft hätte: Vignette krieg ich jederzeit überall, aber wenn ich in einem halben Jahr in den Laden zurückkomme, ist die Hälfte desGültigkeitszeitraums schon abgelaufen; die Hälfte des Werts also verfallen. Dem ist aber nicht so, wenn sie schon zu Anfang des Jahres (zum Nennwert) verkauft wurde, so dass ich den ganzen Wert kriege. Ob das ein Kassierer machen würde, ist die andere Frage... --88.130.102.228 16:04, 20. Dez. 2013 (CET)
- Über einen Fund kann man nicht frei verfügen und ihn bei Bedarf verkaufen. Dazu muß er mir erstmal gehören. Und bloß, weil ich den Fund an mich genommen, also in meinem Besitz habe, ist er noch nicht mein Eigentum. Und lagern bedeutet nicht benutzen. --84.191.185.139 17:40, 20. Dez. 2013 (CET)
- Handlungen, die wie hier die Abwendung eines Schadens, im Interesse des Eigentümers liegen sind oft dennoch wirksam, siehe z.B. Geschäftsführung ohne Auftrag. --88.130.102.228 19:12, 20. Dez. 2013 (CET)
- Gut, der abzuwendende Schaden wäre der absehbare Wertverlust der Fundsache. Wenn du also auf § 970 BGB anhebst (im eidgenössischen Recht ist es vielleicht nicht viel anders), daß der Finder "zum Zwecke der (...) Erhaltung der Sache" (also der Vermeidung des drohenden Wertverlustes) "Aufwendungen (macht), die er den Umständen nach für erforderlich halten darf", dann könnte der Finder sich natürlich um einen raschen Verkauf der Vignette bemühen und für seine Aufwendungen "von dem Empfangsberechtigten Ersatz verlangen". Das wäre nicht ganz uneigennützig, weil in diesem Fall der Finder alle Vorteile hat, falls er auch Eigentümer des Fundes wird und ansonsten ja fünf vom Hundert des Wertes als Finderlohn beanspruchen kann. Und § 966 BGB erlaubt im Falle des Verderbs dem Finder immerhin ja schon das Versteigern. Andererseits kann sich der Verlierer noch am 30.12. melden und dann wäre es strittig, ob es wirklich erforderlich war, so schnell zu handeln. Zumindest über die Aufwendungen des Finders für den Verkauf könnte man streiten (wenn man sonst nichts zu tun hat). --84.191.185.139 20:51, 20. Dez. 2013 (CET)
- Handlungen, die wie hier die Abwendung eines Schadens, im Interesse des Eigentümers liegen sind oft dennoch wirksam, siehe z.B. Geschäftsführung ohne Auftrag. --88.130.102.228 19:12, 20. Dez. 2013 (CET)
- Über einen Fund kann man nicht frei verfügen und ihn bei Bedarf verkaufen. Dazu muß er mir erstmal gehören. Und bloß, weil ich den Fund an mich genommen, also in meinem Besitz habe, ist er noch nicht mein Eigentum. Und lagern bedeutet nicht benutzen. --84.191.185.139 17:40, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich weiß dazu nicht viel. Zunächst wäre es die Frage, wieviel die Vignette wert ist. Nach deutschem Recht könnte man sie behalten, wenn sie weniger als 10 Euro wert wäre. Dann fand der Fund in einem Laden statt, also nicht im öffentlichen Raum. Bei den Räumen einer Behörde oder öffentlichen Verkehrsmitteln wäre nach § 978 BGB eine Verpflichtung gegeben, den Fund sofort abzuliefern. Ansonsten ist wohl der Finder derjenige, der den Fund in Besitz nimmt. Ich weißt es nicht, aber ich vermute, daß die Angestellte des Ladens kein Recht hatte, den Fund einzufordern. Hier lese ich einen Fall aus Hessen, in dem das Organisationshandbuch einer Einzelhandelsfiliale festlegt, daß eine Kunde, der eine verlorene Sache findet, der Finder bleibt. Weil der Fund ja, wie es so schön heißt, eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer ist, dürfte es keine Rolle spielen, daß der Fund nicht im öffentlichen Raum stattfindet. Oder folgt aus dem Eigentum an dem Laden automatisch der Besitz von dort verlorenen Gegenständen? Ich weiß es nicht. Zumindest kann man das offenbar regeln. Es wäre also vielleicht zu prüfen, ob der Fragesteller mit dem Betreten des Ladens eine Hausordnung anerkannt hat, die die Abgabe von Fundsachen an die Geschäftsführung vorschreibt. Sinnvoll wäre das ja, weil der Verlierer möglicherweise im Laden nachfragt. Ob es rechtens wäre, kommt wahrscheinlich wieder mal darauf an. Als Letztes wäre, allerdings nur für die zuständige Behörde, also das Fundbüro, zu betrachten, ob die Vignette verderblich ist. Sie gilt ja nur für eine bestimmte Zeit. Dann wäre im Sinne von § 966 und § 966 BGB möglicherweise eine alsbaldige Versteigerung gefordert. Wenn die Vignette aber nach zwei Wochen noch immer im Laden ist und nicht im Fundbüro abgegeben wurde, liegt möglicherweise Fundunterschlagung vor. --84.191.185.139 16:45, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nach deutscher Rechtslage ist das kein Fund, sondern nur eine Entdeckung, alle Erwägungen zum Fundrecht würden sich also erübrigen. Siehe hier BGH vom 24.06.1987, VIII ZR 379/86. Sorry. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:29, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ui, spannend, vielen Dank. Verkürzt: Weil Ladenbesitzer grundsätzlich ("entspricht der Lebenswirklichkeit") die Fundsachen haben und selbst verwalten wollen, ist alles, was im Laden herumliegt und das nicht eindeutig jemand anderes besitzt bereits im unmittelbaren Besitz des Landesinhabers, der die Erlangung der tatsächlichen Gewalt über die Sache Kraft seines Willens zur tatsächlichen Sachherrschaft begründet. Dabei muß er nicht wissen, was er alles hat, man kann also auch besitzen, wovon man nichts weiß. Der generelle Besitzwillen muß jedoch irgendwie deutlich werden ("(...) nicht nur in der Vorstellung des Besitzers bleibt, sondern auch nach außen erkennbar hervortritt (...)" Der (umgangssprachlich) Finder bzw. (juristisch) Entdecker kann daher den mutmaßlichen Fund bzw. das faktisch Entdeckte nicht in seinen Besitz bringen, weil der Besitzerwerbswillen des Landenbesitzers schon zum Zeitpunkt des Verlustes durch den Eigentümer einen Besitz begündet hat. Merke: Der Ladenbesitzer ist immer schneller. Man kann in einem Laden also nichts finden sondern nur etwas entdecken. :-) Und darum wird seit mindestens 1923 gestritten. Das korrespondiert aber auch schön mit den Entdeckungen des Kolonialismus, wo die Abenteurer auch mit ihren Booten an den entdeckten Strand rudern, den Boden küssen und dann eine Fahne in den Sand rammen als Symbol der Inbesitznahme für Spanien, Portugal oder sonstwen. Die Fahne des Ladenbesitzers ist der Satz in der Hausordnung: "Geben Sie Fundsachen bitte beim Personal ab." Oder so. --84.191.185.139 00:29, 21. Dez. 2013 (CET)
Kontrollieren recherchieren
Ich wollte im Internet recherchieren, wann und wie das Wort kontrollieren die heutige Zweitbedeutung beherrschen, Macht ausüben bekommen hat. Auf zeno.org finden sich nur gut 100 Jahre alte Wörterbucheinträge, noch ohne diesen Sinn (mehr und desgleichen für Kontrolle). Moderne Wörterbücher klären die geschichtliche Entwicklung nicht. Natürlich drängt sich die Erklärung aus Wiktionary auf, dass es so aus dem Englischen übernommen wurde, aber wann? Sicher nicht so spät wie realisieren im Sinne von begreifen. Aus Schachbüchern kenne ich diese Formulierung schon sehr lange, hatte das vielleicht einen Einfluss? Wie könnte ich definitiveres erfahren? --KnightMove (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- Systematisch im Duden "nach hinten" gehen.
- 1960: kontrollieren: [nach]prüfen; überwachen; beherrschen (einen Markt, den Verkehr u.a.) GEEZER… nil nisi bene 00:31, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass es obige Nebenbedeutung schon zu Zeiten gab, als auch in Deutschland noch Contrôle geschrieben wurde.[17] --Rôtkæppchen68 00:54, 21. Dez. 2013 (CET)
- Bringt das was? Der Begriff Militärkontrolle hat einen scharfen Anstieg um 1920. Frage ist dann: Wird da das Militär konrtolliert - oder wurde es da schon wie im heutigen Sinne verstanden? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 21. Dez. 2013 (CET)
Historien-Lyrik?
Wie nennt man eigentlich das Phänomen, dass historische Ereignisse oder Gestalten in Form Liedern, oft vermeintlicher "Kinderlieder", wiedergegeben werden? Wie zum Beispiel das Lied von Eisenbarth oder vom lieben Augustin? Oder das Lied vom Prinzen Eugen, dass eine historische Schlacht beschreibt, ebenso wie das das Lied vom Hecker, dass einen Abschnitt der badischen Revolution behandelt. Im Grunde ist schon die Ilias ein Beispiel dafür. --188.100.180.58 23:20, 20. Dez. 2013 (CET)
- Bis auf die Ilias gehen die Beispiele alle in Richtung Moritat. --84.143.197.120 23:24, 20. Dez. 2013 (CET)
- +1, Der Artikel Heldenlied behauptet eine Entwicklung über das Heldenzeitlied zur Ballade. Ich denke, daß man aber auch die Romanze (Musik) beachten sollte: siehe z.B. hier. Das Phänomen selbst würde ich unter "Besingen" fassen. Eine frühe Form des Beitrags zum Aufbau eines historischen Gedächtnisses und eines ethischen Wertekanons mit Hilfe der Mnemotechnik und der Unterhaltungskultur (ich unterscheide da salopp einfach mal zur religiösen Kultur, die z.T. ähnliche Wege geht...). Der Höhe- und Endpunkt dieser Entwicklung ist mit der weitgehenden Abkehr vom Lied und der Zuwendung zum dominierenden Kurzzeit-Bildgedächtnis (mit Fernsehen und Internet als Distributionsort, der Yellow Press für die Sekundärverwertung und korrespondierend zu den extrem beschleunigten Verwertungs- und Wertschöpfungszyklen) in Fernsehsendungen wie Extra – Das RTL-Magazin, red! Stars, Lifestyle & More, Leute heute oder Brisant (Fernsehmagazin) erreicht. (Und nein, Twitter wird imho nicht die Steigerung zum Endpunkt sein, weil dort das Informationsrauschen bereits zu stark ist. Eine erkennbare Segmentierung ist im Nebel des von Irrelavanz geprägten Informationsüberlaufs als Orientierungsmuster und Selbstverortungsangebot (vgl. die "Kursbuchleser" und "Spiegelleser" der 1970er Jahre) für die Zielgruppe ("Justin Bieber war mein Leben...") unabdingbar.) --84.191.185.23 22:54, 21. Dez. 2013 (CET)
21. Dezember 2013
"des Landtages" vs. "des Landtags"
Okay, man darf hier seine Bildungslücken ja offen zugeben: Die Landesparlamente z. B. von Schleswig-Holstein oder Brandenburg schreiben offenbar im Genitiv "des Landtages", die von Sachsen, Baden-Württemberg oder Bayern "des Landtags". Letzteres ist zweifellos die richtige Variante, weil es Bayern sonst nicht so machen würde. Aber ist das eine Nord-Süd-Sprachabweichung oder einfach nur Zufall? Und: Wie nennt sich dieses eingefügte "e"? Vielen Dank, --Rudolph Buch (Diskussion) 00:04, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ganz ehrlich, du kannst es dir aussuchen, deutschlandweit. Die volle Endung -es wird bei Endbetonung (und deshalb prinzipiell bei Einsilblern wie Tag: Tages) leicht bevorzugt; bei Landtag reicht aber allemal die abgeschwächte Form. Wenn es förmlich/feierlich klingen soll, greift man wiederum eher zur vollen Endung. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:19, 21. Dez. 2013 (CET)
- + 1, ob das 'e' in Landtag(e)s nun eingefügt oder weggefallen ist, kommt auf den Standpunkt an. Tag hat neben der Genitivform Tag(e)s sogar noch eine Dativform Tag(e), die bei dem Wort Landtag aber nicht mehr verwendet wird. Historisch ist es eher weggefallen und somit eine e-Apokope, nämlich die Tendenz westgermanischer Sprachen, das 'e' in unbetonten Endsilben zu reduzieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:06, 21. Dez. 2013 (CET)
- Vgl. aber auch Lutherisches e und Jesuitendeutsch; gänzlich und vollkommen unmotiviert sind solche Abweichungen manchmal nicht, auch wenn sich die Sprecher und Schreiber heute eher unbewußt in eine entsprechende Tradition stellen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:46, 21. Dez. 2013 (CET)
- Sehr interessante Links und Erklärungen - vielen Dank dafür. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:59, 21. Dez. 2013 (CET)
- Vgl. aber auch Lutherisches e und Jesuitendeutsch; gänzlich und vollkommen unmotiviert sind solche Abweichungen manchmal nicht, auch wenn sich die Sprecher und Schreiber heute eher unbewußt in eine entsprechende Tradition stellen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:46, 21. Dez. 2013 (CET)
- + 1, ob das 'e' in Landtag(e)s nun eingefügt oder weggefallen ist, kommt auf den Standpunkt an. Tag hat neben der Genitivform Tag(e)s sogar noch eine Dativform Tag(e), die bei dem Wort Landtag aber nicht mehr verwendet wird. Historisch ist es eher weggefallen und somit eine e-Apokope, nämlich die Tendenz westgermanischer Sprachen, das 'e' in unbetonten Endsilben zu reduzieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:06, 21. Dez. 2013 (CET)
- OT: Letzteres ist zweifellos die richtige Variante, weil es Bayern sonst nicht so machen würde. War das jetzt Humor oder wie kommst Du darauf?--IP-Los (Diskussion) 20:20, 21. Dez. 2013 (CET)
- Raetia locuta, causa finita. Wo liegt das Problem? ;) Dumbox (Diskussion) 20:48, 21. Dez. 2013 (CET)
- Na, dann stimmte Deine Antwort oben aber nicht so ganz, oder? ;-) Ich mußte bei dem Satz nur so lachen, da konnte ich einfach nicht widerstehen zu fragen. NB: Nichts gegen Dich, Rudolph, aber da wurde mein Humornerv einfach getroffen.--IP-Los (Diskussion) 21:35, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ach, alle hacken immer so auf uns armem Bergvolk herum, da muss man in einem Nebensatz schon mal deutlich machen, dass unser Selbstvertrauen noch nicht völlig zerbrochen ist. Aber bei dieser Gelegenheit: Ich habe jetzt wegen einer Commons-Kategorisierung alle 13 Landtage durchgeschaut. Ergebnis: BY, BW, HE, SN, RP, NW, TH ohne "e"; SL, ST, BB, MV, SH, NI mit "e". Nicht wichtig, aber interessant :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 22:23, 21. Dez. 2013 (CET)
- Vielleicht hatten die alle noch ein e in ihrem Budget übrig - obwohl SH, Nds, MV grüßen auf ihrer Seite ja nicht mal. Da bestätigt sich wohl wieder mal die Maulfaulheit der Norddeutschen ;-) - Ach, nee, die Thüringer und Rheinland-Pfälzer haben's auch nicht nötig. NB: Die Schwankung kannst Du übrigens sogar auf der Seite des Bayerischen Landtages sehr gut beobachten. Hier findest Du: "Mitglied des Landtags" vs. "Hier können Sie nach Abgeordneten des Bayerischen Landtages suchen." (rechts unter "Schnellzugriff")--IP-Los (Diskussion) 00:34, 22. Dez. 2013 (CET)
- Na, dann stimmte Deine Antwort oben aber nicht so ganz, oder? ;-) Ich mußte bei dem Satz nur so lachen, da konnte ich einfach nicht widerstehen zu fragen. NB: Nichts gegen Dich, Rudolph, aber da wurde mein Humornerv einfach getroffen.--IP-Los (Diskussion) 21:35, 21. Dez. 2013 (CET)
- Raetia locuta, causa finita. Wo liegt das Problem? ;) Dumbox (Diskussion) 20:48, 21. Dez. 2013 (CET)
bibel
das "gedicht" oder psalm auf die liebe. die liebe fragt nicht… oder liebe fragt nicht...
--87.79.104.243 01:46, 21. Dez. 2013 (CET)
- https://www.google.com/search?q=liebe+fragt+nicht+bibel Such dir eins aus. --88.130.102.228 02:01, 21. Dez. 2013 (CET)
Versuch's mal hiermit. Gruß, --Anna (Diskussion) 07:15, 21. Dez. 2013 (CET)
Das ist von Nena... http://german.about.com/library/blmus_nenaLiebeist.htm --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:42, 21. Dez. 2013 (CET)
quelle von video gesucht
http://www.youtube.com/watch?v=bddJRRL7I2w
danke schonmal 217.224.192.37 02:22, 21. Dez. 2013 (CET)
- Öh... wenn mich nicht alles täuscht steht die Quelle gleich im ersten Kommentar ;-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 02:31, 21. Dez. 2013 (CET)
- ok, ich gehe zum optiker, ich brauche ne neue brille. o_O Danke. 217.224.192.37 03:20, 21. Dez. 2013 (CET)
Mein Benutzerkonto wird in Diskussionen nicht angegeben
--46.115.71.235 03:44, 21. Dez. 2013 (CET) Guten Tag, liebe Wiki-Freunde! Obwohl ich mich als "MEK-Musikalisches Einsatzkommando" (mit Passwort und Geldspende) angemeldet habe (also reguläres Benutzerkonto), wird bei meinen Diskussionsbeiträgen trotzdem nicht mein Benutzername, sondern nur diese bekloppte IP-Adresse angezeigt. Was habe ich falsch gemacht und wie korrigiere ich meine eigenen, jahre alten Diskussionsbeiträge auf meinen angemeldeten Benutzernamen ab? Auf meiner Internetstartseite werde ich immer (nach dem Password) mit meinem korrekten Benutzernamen begrüßt, danach ist aber leider alles vergessen und ich bin nur noch eine IP-Adresse.Ich habe sogar eine Bestätigung von euch für meine E-Mail-Adresse bekommen! --46.115.71.235 03:44, 21. Dez. 2013 (CET)
- Zum eigentlichen Problem: Sieh mal nach, ob Du in den Einstellungen Deines Browsers die cookies deaktiviert hast, dann kann er sich die Anmeldung ggf. nicht merken, da Du beim aufruf einer neuen Seite - also sobald Du die Anmeldung verlässt - wieder ausgeloggt wirst. Zum Benutzerbeiträge nachsignieren: Das macht man nicht, weil Du nicht nachweisen kannst, dass Du wirklich die IP bist. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 03:50, 21. Dez. 2013 (CET)
--46.115.71.235 04:16, 21. Dez. 2013 (CET) Habe ich gerade kontrolliert, Cookies waren nie ausgeschaltet gewesen. --46.115.71.235 04:55, 21. Dez. 2013 (CET)OK, dann halt nicht. Vielen Dank an die "Wiki-Hilfe". Ich war villeicht als Musiker, Cineast und Hobbyhistoriker nicht würdig. Bin ich halt nur eine IP-Nummer. Seit sechs Stunden versuche ich das Problem zu lösen. Habe keine Lust mehr! Lebt wohl "Hilfe"! Dann kann und werde ich in Zukunft nur IP-Schlagwortsucher sein.
- Sei doch nicht gleich eingeschnappt! Benutzer:DerFeigling war nicht unfreundlich zu Dir, also wahre bitte auch Du ein gewisses Maß an Höflichkeit. Bist Du denn angemeldet, während Du unterschreibst? Ist also ganz oben im Browserfenster Dein Benutzername zu lesen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:49, 21. Dez. 2013 (CET)
- Bei den letzten 5000 Neuanmeldungen ist kein Benutzername dabei, der dem obigen Namen auch nur ähnelt. Entweder hat sich 46.115.71.235 woanders angemeldet, oder er hat bei der Anmeldung hier einen Fehler gemacht und nicht bemerkt. Für eine Wikipedia-Anmeldung ist im Übrigen keine Geldspende erforderlich. --Rôtkæppchen68 08:56, 21. Dez. 2013 (CET)
- Erg.: Benutzer:MEK-Musikalisches Einsatzkommando hat sich bereits am 7. Dezember angemeldet und seine Anmeldung doch noch gefunden. --Rôtkæppchen68 09:07, 21. Dez. 2013 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Hinweis: Für Fragen von Wikipedia-Neulingen gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen von Neulingen
- Fazit: Bitte wieder mit Passwort einloggen, um als nicht-IP-Benutzer mitzumachen. Der Login überlebt Cookielöschungen im Browser nicht und endet nach 24 Stunden, zu erkennen an der obersten Zeile in der Wikipedia. Das passiert auch durch Programmen zur Systembereinigung oder dem Entfernen persönlicher Datenspuren auf dem Computer. Es muss dann erneut eingeloggt werden. Ferner erkenne ich an den Beiträgen, dass Grundprinzip der Wikipedia noch nicht ganz angekommen ist. Das macht nichts. Am Anfang mögen die Richtlinien, einzusehen unter WP:RL, noch als ein riesiger Wust erscheinen, mit dem man sich doch verblüffend schnell anfreunden kann, da er alles abdeckt was zum Mitmachen und Schreiben notwendig ist. Bei den Beiträgen, achte bitte auf Belege, einzusehen unter WP:Q und lass Dich nicht abhalten. Kritik geht (zumindest hier) nicht ins persönliche. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 21. Dez. 2013 (CET)
- Naja, wenn er die Cookies nie ausgeschaltet hatte und das Problem offenbar ständig auftritt, kann's ja daran nicht liegen. Auch endet der Login nicht nach 24 Stunden, sondern nach mehreren Tagen bis zu einigen Monaten (ich habe mich seit meiner Neuanmeldung mit diesem account kein einziges mal neu einloggen müssen).
- Ich erinnere mich sehr dunkel, dass ich vor Jahren mal ein ähnliches Problem hatte, ich war dann nach 3-4 Bearbeitungen immer wieder ausgeloggt. Leider weiß ich die Lösung nicht mehr, aber es lag nicht an meinen Einstellungen. Irgendwo gibt's doch ne Seite, auf der bekannte Bugs gesammelt werden. Hat die jemand parat? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:11, 21. Dez. 2013 (CET)
- Browsereinstellungen oder wenn einer der Server was hatte. --Hans Haase (有问题吗) 17:35, 21. Dez. 2013 (CET)
- Fazit: Bitte wieder mit Passwort einloggen, um als nicht-IP-Benutzer mitzumachen. Der Login überlebt Cookielöschungen im Browser nicht und endet nach 24 Stunden, zu erkennen an der obersten Zeile in der Wikipedia. Das passiert auch durch Programmen zur Systembereinigung oder dem Entfernen persönlicher Datenspuren auf dem Computer. Es muss dann erneut eingeloggt werden. Ferner erkenne ich an den Beiträgen, dass Grundprinzip der Wikipedia noch nicht ganz angekommen ist. Das macht nichts. Am Anfang mögen die Richtlinien, einzusehen unter WP:RL, noch als ein riesiger Wust erscheinen, mit dem man sich doch verblüffend schnell anfreunden kann, da er alles abdeckt was zum Mitmachen und Schreiben notwendig ist. Bei den Beiträgen, achte bitte auf Belege, einzusehen unter WP:Q und lass Dich nicht abhalten. Kritik geht (zumindest hier) nicht ins persönliche. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 21. Dez. 2013 (CET)
Assia
Wieder mal eine Kinderfrage, die mich als bekennenden Heiden ratlos zurückläßt. Lesebuch Klasse 2, eine Geschichte von Max Bollinger "Weihnachten ist..." Darin kommt der Mädchenname Assia vor. Ein willkürlicher Name oder kommt der ind er Bibel vor? Wiktionary kennt nur die italienische Übersetzung von Hessen als Assia. Kann jemand mit Assia als Namen was anfangen?--scif (Diskussion) 10:51, 21. Dez. 2013 (CET)
- Assia hat keinen Namenstag, hat also zumindest mit dem katholischen Christentum nichts zu tun. Manche halten es für eine Kurzform von Anastasia, also Hinweis auf Asiatischen Ursprung und andere finden den Ursprung im Muslemischen Glauben, weil im arabischen Raum eher verbreitet. Es gibt auch eine Assia Djebar als Algerisch-Französische Schriftstellerin. --87.162.248.45 11:03, 21. Dez. 2013 (CET)
- *quetsch* Den Namen Anastasia im asiatischen Raum anzusiedeln halte ich für eine gewagte These. Falls "Assia" sich tatsächlich davon herleitet: Christlicher geht's ja kaum noch mit der Bedeutung "Auferstehung". --Anna (Diskussion) 23:43, 21. Dez. 2013 (CET)
- Vor allem im franz.(/afrik.) Raum. Könnte das hier sein oder eine Kurzform von Damennamen, die auf -Assia enden ... Nastassia etc. Aber bei Frauen sollte man generell sehr vorsichtig in der Interpretation vorgehen... GEEZER… nil nisi bene 13:01, 21. Dez. 2013 (CET)
- Hast recht, Assia klingt hart. Ankommen würde da eher Assilein oder Nassi, möglicherweise, vielleicht...--87.162.248.45 17:45, 21. Dez. 2013 (CET)
- Der erste Gugeltreffer findet dies: http://www.vorname(dot)com/name,Assia.html (<=Spamfilter, nicht direkt verlinkbar), eine darauf aufbauende Suche findet Asiya, wife of the Pharaoh. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 21. Dez. 2013 (CET)
- Aus meinen Kindertagen ist mir von Lys Assia noch dieser Name als Nachname geläufig ("Oh, mein Papa..."). Wäre ja nicht das erste Mal, dass das von Nach- zu Vorname wechselt. Allerdings hilft das auch nichts bei der Suche nach Bedeutung oder Ursprung. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:40, 22. Dez. 2013 (CET)
- Überraschung: eine bebliebte Online-Enzyklopädie führt zumindest die Artikel Assia Noris (ursprünglich eine Anastasia aus Russland, dann nach Italien gezogen), Assia Cunego (italienische Harfenistin) und Assia Djebar (Künstlername einer magrebinischen Autorin). Da lässt sich doch zwanglos eine Namenswanderung aus Osteuropa ins Mittelmeergebiet reintheoriefinden. Geoz (Diskussion) 11:14, 22. Dez. 2013 (CET)
- Aus meinen Kindertagen ist mir von Lys Assia noch dieser Name als Nachname geläufig ("Oh, mein Papa..."). Wäre ja nicht das erste Mal, dass das von Nach- zu Vorname wechselt. Allerdings hilft das auch nichts bei der Suche nach Bedeutung oder Ursprung. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:40, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der erste Gugeltreffer findet dies: http://www.vorname(dot)com/name,Assia.html (<=Spamfilter, nicht direkt verlinkbar), eine darauf aufbauende Suche findet Asiya, wife of the Pharaoh. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 21. Dez. 2013 (CET)
- Hast recht, Assia klingt hart. Ankommen würde da eher Assilein oder Nassi, möglicherweise, vielleicht...--87.162.248.45 17:45, 21. Dez. 2013 (CET)
SED-Verbot
Gab es 1989/90 eine DIskussion um ein Verbot der SED/PDS?
--79.255.17.55 11:19, 21. Dez. 2013 (CET)
- Sozialistische Einheitspartei Deutschlands <= Keine Verbotsbestrebungen erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 15:30, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das sollte wenn dan nauch im Artikel Partei des demokratischen Sozialismus stehen, da es die alte Sozialistische Einheitspartei Deutschlands am 3. Oktober 1990 schon nicht mehr gab. Im Artikel Partei des Demokratischen Sozialismus wird zwar auf den Artikel Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz verwiesen, aber ganz am Anfang wird dann klargestellt, dass sich dieser Artikel dann doch nur um den Nachfolger des Nachfolgers, genannt Die Linke dreht. --Rôtkæppchen68 16:38, 21. Dez. 2013 (CET)
- Am 03.10.1990 war das alles längst gelaufen. Es hat aber 1989 durchaus DDR-interne Diskussionen gegeben, alle fünf am DDR-System beteiligten Parteien zu verbieten. Wenn sich das durchgesetzt hätte, wäre wohl einiges anders verlaufen, da bekanntlich die Organisationsstrukturen der Blockparteien ganz wesentlichen Anteil am Ergebnis der Volkskammerwahl 1990 hatten. Ein separates Verbot nur von SED oder PDS dagegen war nie im Gespräch. MBxd1 (Diskussion) 16:44, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das sollte wenn dan nauch im Artikel Partei des demokratischen Sozialismus stehen, da es die alte Sozialistische Einheitspartei Deutschlands am 3. Oktober 1990 schon nicht mehr gab. Im Artikel Partei des Demokratischen Sozialismus wird zwar auf den Artikel Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz verwiesen, aber ganz am Anfang wird dann klargestellt, dass sich dieser Artikel dann doch nur um den Nachfolger des Nachfolgers, genannt Die Linke dreht. --Rôtkæppchen68 16:38, 21. Dez. 2013 (CET)
Lizenzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ein ebook über Kroatien und die Schweiz gemacht und ein paar Bilder von Wikipedia hochgeladen. Brauche ich da noch eine Freigabe von den leuten, die sie aufgenommen haben. Ich habe im ebook die Quelle "Wikipedia" angegeben. Koennen Sie mir da bitte Auskunsft geben?
Danke. Mit freundlichen Grüßen Catrin Kullmann
- Für solche Fragen gibt es WP:Fzw.
- Es kommt auf die Lizenz des konkreten Bildes an. Die steht bei jedem Bild darunter, mit Hinweisen, was du mit dem Bild tun darfst und was genau du dabei beachten musst. (Ein "Quelle: Wikipedia" ist niemals richtig.) -- Janka (Diskussion) 11:40, 21. Dez. 2013 (CET)
- Auf das jeweilige Bild klicken, um die Lizenz einzusehen! --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 21. Dez. 2013 (CET)
- @Janka, wir haben auch Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --Rôtkæppchen68 12:30, 21. Dez. 2013 (CET)
Computerisierung des Kraftfahrtbundesamtes
Kann sich jemand noch daran erinnern? Nun meine Frage: Hat das Kraftfahrbundesamt inzwischen die ganze Sanmmlung der Daten von Verkehrssündern inzwischen ganz computerisiert? --49.145.70.117 11:47, 21. Dez. 2013 (CET)
--49.145.70.117 11:47, 21. Dez. 2013 (CET)
- Kraftfahrt-Bundesamt#Aufgaben <= Meinst du das? Sie scheinen 4 Dinger (eins ist rot) zu haben. GEEZER… nil nisi bene 14:45, 21. Dez. 2013 (CET)
- Der Fragesteller meint die „Sanmmlung der Daten von Verkehrssündern“, also das Verkehrszentralregister. --Rôtkæppchen68 16:41, 21. Dez. 2013 (CET)
- Stand Januar 2008 waren 70 Prozent der Personendaten des Verkehrszentralregisters digitalisiert.[18] --Rôtkæppchen68 22:01, 21. Dez. 2013 (CET)
Parameter in industrieller Harnstoffsynthese
Der industrielle Prozessschritt von Ammoniumcarbamat zu Harnstoff erfolgt bei Abfuhr von Wasser. Soweit ich weiß wird das Wasser verdampft (verdunstet?). Ammoniumcarbamat wird laut WP ab einer Temperatur von 35°C zersetzt ( > teilweise zu Harnstoff zersetzt?). Bei welcher Temperatur wird das Wasser abgeführt? --193.171.211.223 12:17, 21. Dez. 2013 (CET)
- Lies bitte den Artikel aufmerksam durch. Die von Dir genannte Temperatur von 35 °C bezieht sich auf eine wässrige Lösung. Die Umsertzung von Ammoniumcarbamat zu Harnstoff geschieht laut Abschnitt Ammoniumcarbamat#Eigenschaften „oberhalb von 130 °C“. --Rôtkæppchen68 12:35, 21. Dez. 2013 (CET)
- Den Artikel hatte ich noch gar nicht gelesen, nur die Infobox. Ich habe gerade gehört, dass das Wasser bei noch deutlich höheren Temperaturen verdampft wird. Ich bräuchte die tatsächlichen Temperaturen, wie sie industriell eingesetzt werden. --193.171.211.223 12:51, 21. Dez. 2013 (CET)
Angeblich gibt es zu dem Thema ein eigenes Forum – das ich bisher aber leider noch nicht finden konnte – vielleicht kennt das ja jemand? --193.171.211.223 12:53, 21. Dez. 2013 (CET)
- Oder niedrigeren, bei Mischungen wie z.B. mit Ammoniak, wie der Schmelzpunkt bei Legierungen. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 21. Dez. 2013 (CET)
Autobahn über den Deister
Sollte eine Autobahn über den deister die A 2 und A 7 verbinden
--62.246.114.222 13:46, 21. Dez. 2013 (CET)
- Bundesautobahn 35, Bundesautobahn 36 -- Janka (Diskussion) 13:55, 21. Dez. 2013 (CET)
- Außerdem: Strecke 24 -- Janka (Diskussion) 13:57, 21. Dez. 2013 (CET)
Zwei Zeitschaltuhren
Mein Googlefu hat mich im Stich gelassen.
Kann ich zwei von denen hier wwwPUNKTthebenPUNKTde/de/Produkte/Zeit-und-Lichtsteuerung/Analoge-Zeitschaltuhren/Steckdose/Tagesprogramm/Tagesprogramm gefahrlos ineinander stecken.
Also Steckdose - Zeitschaltuhr - Zeitschaltuhr - Gerät? Die zweite dürfte dann ihre Zeit nur weiterzählen wenn die erste auf AN ist, oder? --87.156.62.143 16:05, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das sollte kein Problem sein, da diese Art Zeitschaltuhren von selbstanlaufenden Synchronmotoren angebtrieben wird. --Rôtkæppchen68 16:58, 21. Dez. 2013 (CET)
- Was mich interessieren würde ist, wofür man zwei Zeitschaltuhren zusammen stecken will. Wo liegt da die gesteigerte Funktion??? --Jogo.obb (Diskussion) 17:02, 21. Dez. 2013 (CET)
- <TF>Könnte man zB machen, um Lichteinschaltphasen zu randomisieren und damit Bewohntsein zu simulieren. </TF> --Zerolevel (Diskussion) 17:15, 21. Dez. 2013 (CET)
- Nein, eine Randomisierung kannst Du damit nicht machen, den die Schaltsequenz wiederholt sich alle Stunden, je nach ED der ersten Schaltuhr, aber z.B. einen Schaltvorgang jeden Tag eine viertel Stunde später starten. --Rôtkæppchen68 17:20, 21. Dez. 2013 (CET)
- Man kann und darf sie aus Sicherheitsgründen nur in Serie schalten. Sonst käme es zu spannungsführenden Steckern. Parallel ist nur gefahrenfrei, wenn im Verteilerkasten auf Hutschienen festinstallierte Einbaugeräte zusammengeschaltet werden würden. Deren Uhren würden sich auch nicht gegenseitig abschalten. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 21. Dez. 2013 (CET)
- Aber zwei solcher Uhren an einer Doppelsteckdose „nebeneinander“ eingesteckt, sind per Definition parallel geschaltet und normalerweise ungefährlich. Was Hans meint, erfordert ein Gerät mit 2 Steckern, und das wäre gemeingefährlich und ist verboten. --Jogo.obb (Diskussion) 17:40, 21. Dez. 2013 (CET)
- Man kann und darf sie aus Sicherheitsgründen nur in Serie schalten. Sonst käme es zu spannungsführenden Steckern. Parallel ist nur gefahrenfrei, wenn im Verteilerkasten auf Hutschienen festinstallierte Einbaugeräte zusammengeschaltet werden würden. Deren Uhren würden sich auch nicht gegenseitig abschalten. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 21. Dez. 2013 (CET)
- Nein, eine Randomisierung kannst Du damit nicht machen, den die Schaltsequenz wiederholt sich alle Stunden, je nach ED der ersten Schaltuhr, aber z.B. einen Schaltvorgang jeden Tag eine viertel Stunde später starten. --Rôtkæppchen68 17:20, 21. Dez. 2013 (CET)
- <TF>Könnte man zB machen, um Lichteinschaltphasen zu randomisieren und damit Bewohntsein zu simulieren. </TF> --Zerolevel (Diskussion) 17:15, 21. Dez. 2013 (CET)
- mir fällt da nur ein, dass man mehrfachsteckdosen nich kaskadieren soll, und dass sone zeitschaltuhr ja irgendwie ne art degenerierte mehrfachsteckdose ist... das hat wohl mit den widerständen am stecker zu tun... vllt hab ich 's auch falsch verstanden... bin ja bloß diplom-infomagier... --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 21. Dez. 2013 (CET)
- <quetsch>Richitg. Das Ziel war, die Uhren zusammen zuschalten. Parallel hätte die die von Dir genannte Konsequenz zur Folge. --Hans Haase (有问题吗) 07:48, 22. Dez. 2013 (CET) </quetsch>
- Bei den Mehrfachsteckdosen bezieht sich das auf das oft zu schwache Kabel. Bei mechanischen Zeitschaltuhren ist der Schaltkontakt das Problem. Wenn allerdings die auf dem Typenschild der Schaltuhr vermerkten Angaben zu Stärke und Art der Last beachtet werden, sehe ich da kein Problem. Wer sich nicht daran hält, muss sich nicht wundern, wenn nach kurzer Zeit die Schaltkontakte verschweißen oder verbrennen. --Rôtkæppchen68 17:59, 21. Dez. 2013 (CET)
- dem kabel einer 3fach-Steckdose kann es doch egal sein, ob die 2kW über ne weitere Mehrfachsteckdose kommen oder über 3 „richtige” Verbraucher kommen... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das Problem ist eben, dass DAU dann an 5 Steckdosen gerne mehr dran hängt als das Kabel der ersten Leiste verkraftet. --Jogo.obb (Diskussion) 18:26, 21. Dez. 2013 (CET)
- Man kann sich das schön visualisieren: An die erste Mehrfachleiste werden 4 weitere Mehrfachleisten gehängt, und an jede von diesen 4 Heizlüfter mit je 1,5 kW, macht zusammen 24 kW oder rund 100 Ampere im Kabel der ersten Leiste. Mahlzeit. Aber schön die Sicherung mit Alufolie überbrücken ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:34, 21. Dez. 2013 (CET)
- Meine Vorstellung ist folgende: An einem nicht abgesicherten CEE-Adapter von 125 auf 63 Ampere hängt ein nicht abgesicherter CEE-Adapter von 63 auf 32 Ampere. Daran hängt ein nicht abgesicherter CEE-Adapter von 32 auf 16 Ampere, an dem ein Schuko-Steckdosenverteiler hängt. Daran werden zwei kaskadierte chinesische Sechsfachsteckdosen und 8 Heizlüfter mit 2000 Watt angeschlossen. --Rôtkæppchen68 20:49, 21. Dez. 2013 (CET)
- (BK) Letzteres ist bei den heute standardmäßig eingebauten LS-Schaltern nicht mehr so einfach möglich, aber man muss es ja auch nicht auf die Spitze treiben mit 24kW an der Schukodose, Allerdings können die 16A die möglich wären der billigen China-Leiste in ungünstiger Umgebung auch schon Probleme bereiten. Dem Ersteller dieser Spezialkonstruktion gehört dann aber auch jeglicher Umgang mit elektrischem Verboten. --Jogo.obb (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2013 (CET)
- Du brauchst diese Amog-Konstruktion nicht. Viele der Fertig-Vielfachsteckdosen sind lt. Typenschild auf 3800 W begrenzt, was bedeutet, dass es schon vorher bren(n)zlich wird. Für
4546 W3680 W sollten sie an einer 16-A-Sicherung ausgelegt sein. Bei Kurzschluss löst der Automat (Sicherung) aus, im Dauerbetrieb dagegen qualmt und brennt es! Zu CCE: Das gibt 3× 16 A oder höher aus, nur muss die Schaltuhr einen Schütz ansteuern, um alle 3 Phasen zu schalten. --Hans Haase (有问题吗) 07:48, 22. Dez. 2013 (CET)- Wie kommst du auf die 4546 W, die Schuko-Dose gibt normalerweise nur 3680W (16A * 230V) her. Die 3x16 A der CEE-Steckdose so zusammenzuschalten, dass ich 48A an einer Schuko-Dose mit 230V nutzen kann dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 22. Dez. 2013 (CET)
- 3680 W ist richtig, sorry, mit dem Ampers verwechselt, die Stecker bekommst Du aber auch damit mehr als handwarm. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 22. Dez. 2013 (CET)
- Wie kommst du auf die 4546 W, die Schuko-Dose gibt normalerweise nur 3680W (16A * 230V) her. Die 3x16 A der CEE-Steckdose so zusammenzuschalten, dass ich 48A an einer Schuko-Dose mit 230V nutzen kann dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 22. Dez. 2013 (CET)
- Du brauchst diese Amog-Konstruktion nicht. Viele der Fertig-Vielfachsteckdosen sind lt. Typenschild auf 3800 W begrenzt, was bedeutet, dass es schon vorher bren(n)zlich wird. Für
- Man kann sich das schön visualisieren: An die erste Mehrfachleiste werden 4 weitere Mehrfachleisten gehängt, und an jede von diesen 4 Heizlüfter mit je 1,5 kW, macht zusammen 24 kW oder rund 100 Ampere im Kabel der ersten Leiste. Mahlzeit. Aber schön die Sicherung mit Alufolie überbrücken ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:34, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das Problem ist eben, dass DAU dann an 5 Steckdosen gerne mehr dran hängt als das Kabel der ersten Leiste verkraftet. --Jogo.obb (Diskussion) 18:26, 21. Dez. 2013 (CET)
Stalins Geburtstag
Wie ist die Angabe von Stalins Geburtstag am 18.12.1878 (jul. Kalender) begründet? In den früheren sowjetischen und auch in anderen aktuellen Quellen wird der 21.12.1879 angegeben.
--178.203.174.170 18:07, 21. Dez. 2013 (CET)
- Lies die Fußnote im Artikel, dann weißt Du es. --Rôtkæppchen68 18:12, 21. Dez. 2013 (CET)
Kurre des Weihnachtsmannes
Ich lese in einer Weihnachtsgeschichte:" ... denn er trug eine Kurre, einen mächtigen weißen Bart, eine Rute in der Hand und sah ehrfurchtsvoll drein". Was ist eine Kurre?
--84.188.93.45 18:15, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das Deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm weiß, dass Kurre ein Truthahn oder ein Spinnrad sein kann; Laut dem Rechtschreib-Duden (24. Auflage) bezeichnet es in der Seemannssprache ein Grundschleppnetz. Na dann: Frohe Weihnachten. --Φ (Diskussion) 18:31, 21. Dez. 2013 (CET)
- Oder hat der Gute eine Kutte getragen? --Rubblesby (Diskussion) 18:35, 21. Dez. 2013 CET)
- Na klar: "Wahrscheinlich haben dem Polizeibeamten, der ja auch einmal ein Kind war, in diesem Augenblick die amtsblauen Hosenbeine geschlottert. Denn der Autofahrer trug eine Kutte, einen mächtigen weißen Bart, eine Rute in der Hand und sah sehr ehrfurchtsvoll drein. „...im Parkverbot stehen“, monierte der Beamte nur noch schwach und hätte sich eigentlich am liebsten unverzüglich auf seinen Rundgang begeben. „Stimmt!“ brummte der Nikolaus und ließ lässig die Rute in den Fingern kreisen (!).."
- ... und dann im Web mehrfach falsch abgeschrieben. Die Rute für die Schlamper, die Rute !! GEEZER… nil nisi bene 18:49, 21. Dez. 2013 (CET)
- Und für den Schreiberling! Wenn N. sehr ehrfurchtsvoll dreinsah, war N. von E. erfüllt, aber e.d. sollte sich wohl eher auf die Wahrnehmung des P. beziehen, dem vor E. die H. schlotterten...
- Oder hat der Gute eine Kutte getragen? --Rubblesby (Diskussion) 18:35, 21. Dez. 2013 CET)
- Von einem anständigen Weihnachtsmann sollte man eigentlich erwarten, daß er ehrfurchtsgebietend drein sah. --84.191.185.23 21:03, 21. Dez. 2013 (CET)
Senderkennung Radio Moskau 1941 bis mindestens 1945
Moin, bei youtube finde ich nach entsprechender Suche diesen Jingle http://www.youtube.com/watch?v=gjzFxIBhvMk. Welcher Komposition liegt dem zu Grunde? Es könnte der Anfangsakkord sein zu etwas wie "Wenn es Frühling wird in der Taiga". Ich habe mal was von"Moskauer Nächten" gehört, aber irgendwie kriege ich beides nicht zusammen. - Nachsatz "Moskauer Nächte" kann es nicht sein, wurde erst 1955 komponiert, wie ich gerade feststelle. Nochmal von vorne: Es geht doch eher um einen Bericht aus 1955, wird mir gerade gesagt. Da könnten die "Moskauer Nächte" doch Pate gestanden haben. Wer kann helfen? LG --Gwexter (Diskussion) 19:03, 21. Dez. 2013 (CET)
- Schöne Auskunftsfrage, die mich grade wieder ein Stück meiner Lebenszeit prokrastinieren ließ ;-) Inzwischen weiß ich, daß man nach „позывные“ suchen muß, der Sender auf Russisch natürlich „Московское радио“ heißt. Die Moskauer Nächte sind's nicht, die sind bei Radio Majak die Erkennungsmelodie. Die von Dir verlinkte Melodie wiederum führt weg von Radio Moskau, und hin zu Radio Sowjetunion (ru:Всесоюзное радио) und ru:Широка страна моя родная – „Wide is my motherland“. Hier auf Youtube kann man es ganz gut erkennen (hier noch mal etwas dramatischer … . Es ist eine Filmmeldoie von 1936 und soll laut russischem Artikel seit 1939 auf Vibrafon als Erkennungsmelodie dieses Senders gedient haben. --elya (Diskussion) 20:46, 21. Dez. 2013 (CET)
- Vielen lieben Dank, das ist es sicher, worum es geht. Ein Vibrafon ist das Instrument zweifelsohne und an die "Moskauer Nächte" habe ich sowieso eher nicht geglaubt. Auch, was die Taiga angeht, war ich ebenfalls nicht so ganz überzeugt. Wenn ich alles gegeneinander abwäge, dann ist eindeutig dein Hinweis Favorit. --Gwexter (Diskussion) 21:34, 21. Dez. 2013 (CET)
Wann wurde Mildred Scheel geboren?
Fragt sich nicht nur --Tommes ✉ 19:50, 21. Dez. 2013 (CET)
- Sie wurde am 31. Dezember 1932[19][20][21][22][23] geboren. Das in der Wikipedia vermerkte Geburtsdatum[24] ist falsch, aber administrativ abgesegnet. --Rôtkæppchen68 20:21, 21. Dez. 2013 (CET)
- Lass (uns) sehen .. Danke. --Tommes ✉ 23:19, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ich hab erst einmal eine Vollsperre beantragt, um die Sache schmerzfrei klären zu können. Es gibt wohl Leute, die halten einen Grabstein für eine Urkunde und missachten zahlreiche Quellen, sogar mit Geburtszeit. --Rôtkæppchen68 23:27, 21. Dez. 2013 (CET)
- Laut Artikel Mildred Scheel#Objekt künstlerischen Interesses wurde von ihr in Heidelberg eine 2,40 cm hohe Statue [25] aufgestellt. Sicher gibt es dafür schriftliche Belege. Auf dem Bild wirkt die Statue hundertmal größer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 22. Dez. 2013 (CET)
- Das war mir auch aufgefallen. Und dann wurde die Plastik als Skulptur bezeichnet. --Rôtkæppchen68 12:58, 22. Dez. 2013 (CET)
- Laut Artikel Mildred Scheel#Objekt künstlerischen Interesses wurde von ihr in Heidelberg eine 2,40 cm hohe Statue [25] aufgestellt. Sicher gibt es dafür schriftliche Belege. Auf dem Bild wirkt die Statue hundertmal größer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 22. Dez. 2013 (CET)
- Ich hab erst einmal eine Vollsperre beantragt, um die Sache schmerzfrei klären zu können. Es gibt wohl Leute, die halten einen Grabstein für eine Urkunde und missachten zahlreiche Quellen, sogar mit Geburtszeit. --Rôtkæppchen68 23:27, 21. Dez. 2013 (CET)
- Lass (uns) sehen .. Danke. --Tommes ✉ 23:19, 21. Dez. 2013 (CET)
- Hier steht, daß sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Vierzehnjährige zur Krankenpflege von Flüchlingen gemeldet hat. Wenn das Geburtsjahr 1932 stimmt, wäre sie erst Ende 1946, also 1½ Jahre nach Kriegsende, 14 geworden. Bei Geburten zum Jahreswechsel kann es schonmal zu einer Verwechselung des Geburtsjahres kommen. Wenn die Geburt erst im Folgejahr vom Standesamt eingetragen wird, wird sie dort unter dem Jahrgang des Folgejahres geführt. Ist dann im eigentlichen Text nur Tag und Monat angegeben, kann man den Jahrgang der Eintragung schnell mit dem Geburtsjahr verwechseln. Das kann sich dann bei Heirat, Tod und anderen Dokumenten so fortsetzen. Klarheit wird deshalb keine Internetsuche bringen, sondern nur der Geburtseintrag beim Standesamt und Berücksichtigung der lfd. Nr. Bis jemand dazu kommt, ist die jetzige Lösung im Artikel ("1932 oder 1931") akzeptabel. .gs8 (Diskussion) 14:32, 22. Dez. 2013 (CET)
- Mildred Scheel machte 1950 ihr Abitur. Ich bin gerade am überlegen, wann Mildred Scheel eingeschult worden sein könnte. Ab 1941 begann das Schljahr reichsweit im September. Das wurde nach dem Krieg im Bayern beibehalten. Davor war der Schuljahresbeginn im Frühjahr nach den Osterferien. Wie wurde der Übergang von Schuljahresbeginn im Frühjahr zum Schuljahresbeginn im Sommer damals bewerkstelligt? Gab es ein extralanges Schuljahr von Frühjahr 1940 bis Sommer 1941 oder gab es in diesem Zeitraum zwei extrakurze Schuljahre? --Rôtkæppchen68 15:59, 22. Dez. 2013 (CET)
- Hier steht, daß sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Vierzehnjährige zur Krankenpflege von Flüchlingen gemeldet hat. Wenn das Geburtsjahr 1932 stimmt, wäre sie erst Ende 1946, also 1½ Jahre nach Kriegsende, 14 geworden. Bei Geburten zum Jahreswechsel kann es schonmal zu einer Verwechselung des Geburtsjahres kommen. Wenn die Geburt erst im Folgejahr vom Standesamt eingetragen wird, wird sie dort unter dem Jahrgang des Folgejahres geführt. Ist dann im eigentlichen Text nur Tag und Monat angegeben, kann man den Jahrgang der Eintragung schnell mit dem Geburtsjahr verwechseln. Das kann sich dann bei Heirat, Tod und anderen Dokumenten so fortsetzen. Klarheit wird deshalb keine Internetsuche bringen, sondern nur der Geburtseintrag beim Standesamt und Berücksichtigung der lfd. Nr. Bis jemand dazu kommt, ist die jetzige Lösung im Artikel ("1932 oder 1931") akzeptabel. .gs8 (Diskussion) 14:32, 22. Dez. 2013 (CET)
Glaubwürdigkeit der Wikis
Im Zuge der Erstellung eines neuen Artikels (Cheerleader-Effekt) stellt sich mir die Frage, ob Wikis wie de.how-i-Met-your-mother.wikia.com (oder auch die Wikipedia) schon so eine Glaubwürdigkeit erreicht haben, dass sie problemlos als Quelle zu verwenden sind. Kann mir hier bitte weitergeholfen werden? --Translator (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2013 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
„Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff. Dies betrifft in der Regel auch Bücher auf Wikibooks, sofern es sich nicht um Originalwerke handelt, meistens jedoch nicht die Werke, die auf Wikisource vorgehalten werden. Wikis mit geschlossenem Autorenkreis können im Einzelfall jedoch durchaus zuverlässige Quellen sein.“
- Nach unseren Richtlinien, wie hier zitiert, ist ein Wiki prinzipbedingt als Beleg ungeeignet. Als Ausnahme werden Wikis mit geschlossenem Autorenkreis angegeben. Da das Betreffende Wikia-Wiki auch unangemeldet bearbeitet werden kann, entspricht es folglich nicht den Anforderungen an valide Belege. --Jogo.obb (Diskussion) 20:28, 21. Dez. 2013 (CET)
- …aber ein Nachschlagewerk, sogenannte Teträrliteratur, welche sich Sekundärliteratur bedient. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 21. Dez. 2013 (CET)
- Tertiärliteratur? --Rôtkæppchen68 21:43, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ja. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 22. Dez. 2013 (CET) Täterätätärliteratattur
- GoogleBooks kennt auch noch Quartärliteratur (in Österreich scheint Quartär... bereits unter "unzählige Male" zu fallen...) ... besonders "alpine Quartärliteratur" :-) GEEZER… nil nisi bene 06:41, 22. Dez. 2013 (CET)
- Richtig, das „Rauschen“ nimmt von Kopie zu Kopie zu, bis das Märchen fertig ist. Dort gibt's wenigstens Melange, besser als der Satz für solche Belange. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 22. Dez. 2013 (CET) Selbst aus Törööö-Literatur wird man schlau.
- Tertiärliteratur? --Rôtkæppchen68 21:43, 21. Dez. 2013 (CET)
Technologietransfer
Im Artikel Eurofighter steht: unter Export "Der Eurofighter Typhoon wurde im Rahmen des FX-2-Programms der brasilianischen Luftwaffe zum Kauf angeboten, die den Kauf von 36 Maschinen und einen vollständigen Technologietransfer anstrebte." Wie muss man sich das vorstellen? So ähnlich wie "Hier bitte Brasilien die Technologie und das Know How, wir wissen damit nämlich nichts mehr anzufangen" ? --77.3.147.59 22:18, 21. Dez. 2013 (CET)
- Brasilien ist eines jener Schwellenländer, das eine ziemlich große eigene Flugzeugindustrie hat (zB Embraer). Diese heimische Industrie will man natürlich stärken und wenn man eine Stange Geld für europäische Kampfjets ausgibt, will man auch die Baupläne, ev. sogar Nachbaurechte, Patentlizenzen dazu haben. --El bes (Diskussion) 06:53, 22. Dez. 2013 (CET)
- (BK) +1 Hier wird in einem Satz gesagt, was die Brasilianer wollen: Das Ding kaufen UND ihrer eigenen Industrie helfen: Brazil is seeking a generous technology transfer package, possibly including local assembly, to help develop its own aviation industry and perform maintenance of the aircraft. GEEZER… nil nisi bene 06:55, 22. Dez. 2013 (CET)
- Ich stoße mich an dem Wort Technologietransfer. Der Eurofighter ist hinsichtlich Materialien und Bauform schon lange nicht mehr neueste Technologie, bedingt durch die sehr langen Entwicklungs- und Produktionsabläufe. Brasilien bekäme hier alte Technologie. Das gilt auch im gewissen Sinne für die Angebote aus USA. Technologietransfer wie ihn Brasilien meint, steht hier eher für Mittelbergung, dass das Geld im Lande bleibt. Also Produktion/Montage im Lande und Offenlegung der Dokumentation zur (weitgehenden) Übernahme der Entwicklungstechnischen Betreuung, Modifikationen und Kampfwertsteigerungen. Ein Thema, das besonders an die Amerikaner gerichtet ist, wegen ITAR, International Traffic in Arms Regulations, sagen die US-Firmen viel zu, aber der Staat bremst sie aus. Das kann bei Foreign Military Sales (FMS) so weit gehen, dass jeder Start und Flug in Brasilien bei der US-Botschaft, ggf. beim Pentagon gemeldet und genehmigt werden muss.--87.162.240.79 08:30, 22. Dez. 2013 (CET)
- Hmmm ... Technologie ist Technologie, ob sie alt oder neu ist.
- Was für den einen "alte Technologie" ist, ist für den andern brandneu. Und "neu" wurde eingangs nicht erwähnt ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Dez. 2013 (CET)
- Da hast Du recht, was die Definition der Technologie betrifft, nur Brasilien besitzt bereits eine gute, anerkannte und ebenbürtige Flugzeugtechnologie, die reine Technologie ist also nicht das Ziel. Es sind wirtschaftliche Beweggründe und es betrifft die Dokumentation/ Bauunterlagen für die langfristige Betreuung der Flugzeuge im Lande.--87.162.240.79 11:32, 22. Dez. 2013 (CET)
- Ich stoße mich an dem Wort Technologietransfer. Der Eurofighter ist hinsichtlich Materialien und Bauform schon lange nicht mehr neueste Technologie, bedingt durch die sehr langen Entwicklungs- und Produktionsabläufe. Brasilien bekäme hier alte Technologie. Das gilt auch im gewissen Sinne für die Angebote aus USA. Technologietransfer wie ihn Brasilien meint, steht hier eher für Mittelbergung, dass das Geld im Lande bleibt. Also Produktion/Montage im Lande und Offenlegung der Dokumentation zur (weitgehenden) Übernahme der Entwicklungstechnischen Betreuung, Modifikationen und Kampfwertsteigerungen. Ein Thema, das besonders an die Amerikaner gerichtet ist, wegen ITAR, International Traffic in Arms Regulations, sagen die US-Firmen viel zu, aber der Staat bremst sie aus. Das kann bei Foreign Military Sales (FMS) so weit gehen, dass jeder Start und Flug in Brasilien bei der US-Botschaft, ggf. beim Pentagon gemeldet und genehmigt werden muss.--87.162.240.79 08:30, 22. Dez. 2013 (CET)
- (BK) +1 Hier wird in einem Satz gesagt, was die Brasilianer wollen: Das Ding kaufen UND ihrer eigenen Industrie helfen: Brazil is seeking a generous technology transfer package, possibly including local assembly, to help develop its own aviation industry and perform maintenance of the aircraft. GEEZER… nil nisi bene 06:55, 22. Dez. 2013 (CET)
Firefox und Adobe Flash – Warum das?
Hallo, ich nutze Firefox und habe da Adobe Flash installiert. Jetzt ist mir aufgefallen, dass Flash angeht, wenn man Firefox schließt. Selbst wenn zuletzt nur noch ein leerer Tab geöffnet war und das Flash-Plugin laut Taskmanager nicht läuft, kann man dort aber beobachten, dass es angeht, sobald man Firefox beendet. Dann fährt es für zwei, drei Sekunden an, geht wieder aus und erst danach wird auch Firefox selbst endlich beendet. Kann mir einer sagen, warum das so ist? --217.227.178.204 23:25, 21. Dez. 2013 (CET)
- Flash installiert Update-Dienste. Das Update zu Laden benötigt den Browser, es zu Installieren verlangt den geschlossenen Browser. Im Zweifelsfall, lade beide Programme (Flash und FF) aus erster Hand in neuester Version, deinstalliere alles und installiere anschließend die neuen Pakete. Hinweise auf die Offline-Installation findest Du im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 07:31, 22. Dez. 2013 (CET)
Nur zur Nachfrage: Flash sucht also bei jedem Schließen des Firefox nach Updates. Warum nicht beim Starten? (Da geht es nicht automatisch an) (nicht signierter Beitrag von 217.227.175.124 (Diskussion) 13:28, 22. Dez. 2013 (CET))
- Wie würdest Du das System performant halten? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 22. Dez. 2013 (CET)
22. Dezember 2013
Verstümmeln
Tiere und Pflanzen ist klar. Ein verstümmelter Satz - auch. Wie ist es mit Dingen? Kann ein Auto verstümmelt werden? Eine Gabel, ein Pullover? GEEZER… nil nisi bene 08:21, 22. Dez. 2013 (CET)
- Wie würde ein Linguist so eine und ähnliche Fragen beantworten? Man geht her, nimmt sich namhafte Werke deutschsprachiger Literatur, die ja zum Teil heute auch online verfügbar sind und dadurch auch elektronisch durchsuchbar und schaut, dass man mindesten 100 Fundstellen zusammensucht und dann analysiert, wie das Wort in diesen Fundstellen verwendet wird. Das wäre der empirische Ansatz. Viele Leute wollen aber eine deduktivistische Definition, also wie der preussische Staatsbeamte eine klare Vorgabe einer höheren Instanz, an die man sich dann buchstabengetreu halten kann. Die heutige Sprachwissenschaft lehnt es aber ab, die Rolle dieser normativen Instanz zu spielen, ja sogar der Duden-Verlag und ähnliche, spielen da nicht mehr mit. --El bes (Diskussion) 08:45, 22. Dez. 2013 (CET)
- BK Lt. Duden ist das Wort in seiner Herkunft an "Stumpf" und "Medizin" gebunden, wird aber zwischenzeitlich auch im Sinne von entstalten, entstellen, schlimm/übel zurichten; (Med.): mutilieren. entstellend verkürzen, verfälschen, verzerren; (bildungsspr.): pervertieren; (bildungsspr. abwertend): klittern benutzt. (© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]).--87.162.240.79 08:47, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der Linguist würde wohl von einer seltenen Kollokation sprechen: deshalb nicht verboten, aber für den Hörer/Leser überraschend. Wie jede sprachliche Figur kann das ein Vorzug oder ein Makel sein. Meinem persönlichen Sprachempfinden nach passt "verstümmeln" als Metapher am ehesten zu einem Entstellen durch Entfernen; also Delle in der Stoßstange nein, abgebrochener Mercedesstern ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:06, 22. Dez. 2013 (CET)
- Es stand natürlich eine Theorie hinter der Frage. Das mit dem wegmachen ist klar.
- TF: Das verstümmelte Ding muss irgendwie in besonderer Beziehung zum verstümmelt-Bezeichner stehen. Er muss diesen V-Akt als sehr bewussten Vorgang wahrnehmen.
- Ich komme in eine Werkstatt und sage (entweder/oder):
- "Heute nacht haben sie bei meinem Wagen die Scheibenwischer abgebrochen." [Neutral, nur die Fakten]
- "Heute nacht haben sie meinen Wagen verstümmelt." Und zeige dabei leidvoll auf die Scheibenwischer-Ansätze. [persönliches Leid, persönliche Verbindung]
- Ich komme in eine Werkstatt und sage (entweder/oder):
- Der Hintergrund sind die "verstümmelten Puppen" im Hauptseitenartikel. Sind es "verstümmelte Puppen" oder "zerbrochene/kaputte etc. Puppen"? GEEZER… nil nisi bene 10:41, 22. Dez. 2013 (CET)
- Eine Puppe ist ein 3D-Abbild eines Menschen. Von daher kann sie auch wie ein Mensch verstümmelt werden. Bei Puppen geht das sogar einfacher. --Rôtkæppchen68 11:28, 22. Dez. 2013 (CET)
- OK, dann sagt das etwas über seine Motivation aus. ... auch das Video gesehen mit der Puppe am Ballon, deren Arme in der dünnen Lüft wegfliegen...? GEEZER… nil nisi bene 14:06, 22. Dez. 2013 (CET)
- Eine Puppe ist ein 3D-Abbild eines Menschen. Von daher kann sie auch wie ein Mensch verstümmelt werden. Bei Puppen geht das sogar einfacher. --Rôtkæppchen68 11:28, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der Linguist würde wohl von einer seltenen Kollokation sprechen: deshalb nicht verboten, aber für den Hörer/Leser überraschend. Wie jede sprachliche Figur kann das ein Vorzug oder ein Makel sein. Meinem persönlichen Sprachempfinden nach passt "verstümmeln" als Metapher am ehesten zu einem Entstellen durch Entfernen; also Delle in der Stoßstange nein, abgebrochener Mercedesstern ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:06, 22. Dez. 2013 (CET)
- BK Lt. Duden ist das Wort in seiner Herkunft an "Stumpf" und "Medizin" gebunden, wird aber zwischenzeitlich auch im Sinne von entstalten, entstellen, schlimm/übel zurichten; (Med.): mutilieren. entstellend verkürzen, verfälschen, verzerren; (bildungsspr.): pervertieren; (bildungsspr. abwertend): klittern benutzt. (© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]).--87.162.240.79 08:47, 22. Dez. 2013 (CET)
DVI-D-Ausgang an zwei verschiedene Monitore gleichzeitig anschließen
Ich möchte den DVI-D-Ausgang eines PCs an zwei verschiedene Monitore gleichzeitig anschließen, so dass beide Monitore gleichzeitig dasselbe Bild darstellen. Reicht dazu so ein Adapter aus oder muss es dieses Teil sein? Muss ich die DDC-Pins der beiden Monitore abzwicken, wie verschiedentlich berichtet wird? Es sind wie gesagt zwei völlig verschiedene Bildschirme. HDCP oder HDMI werden nicht verwendet. Ich bin aber auch nicht abgeneigt, einen der beiden Bildschirme mittels HDMI-Kabel anzuschließen. Ich hab bisher eine mehr schlecht als recht funktionierende Dual-Head-Lösung mit einem VGA- und einem DVI-D-Monitor, die aber zu fehleranfällig ist, weil sich die Konfiguration des Rechners (Industrie-PC, Windows XP Offlinebetrieb, Nvidia Grafik) immer mal wieder scheinbar von selbst verändert, was dann zu Verdruss führt, wenn nur noch einer der zwei Bildschirme funktioniert. --Rôtkæppchen68 11:24, 22. Dez. 2013 (CET)
- Wenn beide Monitore am DDC hängen hast du zwei EEPROM-Chips auf derselben I²C-Adresse. Da bekommst du verANDete DDC-Daten. Es kann also funktionieren, wenn beide Monitore absolut identisch sind oder die abweichenden Daten irrelevant (oder das verANDete Resultat ebenfalls gültig). Elektrisch geht nichts schief, I²C ist ja ein Multidrop-Bus. Ich würde mir bei so einem simplen Kabel eher Gedanken über eine Fehlanpassung der Videosignalleitungen machen. -- Janka (Diskussion) 11:59, 22. Dez. 2013 (CET)
- Die viele Dual-Head Grafikkarten, ermöglichen eine Parallel Ausgaben des ersten Bildes, wenn es als einziges voreingestellt wurde. (Siehe Laptop – interner : externer Bildschirm) --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 22. Dez. 2013 (CET)
- Genau das ist bei mir die Fehlerquelle, die ich ausmerzen will/muss: Es soll keine Dual-Head-Lösung mehr sein, sondern ein einzelner DVI-D-Ausgang soll auf zwei Bildschirmen dargestellt werden. --Rôtkæppchen68 14:28, 22. Dez. 2013 (CET)
Weichnachts-Video-Frage
Hallo Ihr Lieben, ich würde gern als Geschenk eine DVD brennen, auf der sich ein paar Dutzend kurze Videos (.mp4 und .mov) befinden. Schön wäre, wenn der Beschenkte die DVD nur einlegen müsste (BS: Windows 7), und die Wiedergabe beginnt automatisch, und zwar ein Video nach dem anderen. Kann ich z.B. den VLC-Player mitbrennen und ihm mit Autostart eine Playlist mitgeben? Oder geht das irgendwie viel einfacher? --Joyborg 12:26, 22. Dez. 2013 (CET)
- Meistens ist die Autostart-Funktion aber sowieso deaktiviert. Ich würde eine m3u-Playlist
playlist.m3u
ohne Pfade anlegen, diese zusammen mit den Videos ins Rootverzeichnis der DVD. Dazu eine Dateiautorun.inf
mit folgendem Inhalt:
[autorun]
open=start playlist.m3u
- --Rôtkæppchen68 12:39, 22. Dez. 2013 (CET)
- Das heißt, dann wird die playlist.m3u per Autorun "ausgeführt", wodurch sich der (bereits auf dem Rechner des Beschenkten vorhandene und mit den fraglichen Dateitypen verknüpfte) VLC-Player öffnet und die Playlist abspielt, richtig? Das wäre genau, was ich will... Und: Kann ich dann da auch .mov-Dateien reinschreiben?--Joyborg 13:21, 22. Dez. 2013 (CET)
- Das musst Du ausprobieren: der VLC ist mit den Playlists sehr flexibel. Sogar DVB-T geht. --Rôtkæppchen68 13:29, 22. Dez. 2013 (CET)
- Das heißt, dann wird die playlist.m3u per Autorun "ausgeführt", wodurch sich der (bereits auf dem Rechner des Beschenkten vorhandene und mit den fraglichen Dateitypen verknüpfte) VLC-Player öffnet und die Playlist abspielt, richtig? Das wäre genau, was ich will... Und: Kann ich dann da auch .mov-Dateien reinschreiben?--Joyborg 13:21, 22. Dez. 2013 (CET)
Laptop für ca. 1500 Euro
Mein Vater wird mir zu Weihnachten einen Gutschein für einen Laptop schenken in Höhe von 1500 Euro. Habt Ihr Empfehlungen? Ich spiele nicht und nutze ihn vor allem für meine Arbeit als Schriftsteller (Texte in Word schreiben). Wichtig ist mir Mobilität, da ich oft im Zug oder der Bibliothek sitze. Zukunftstauglich soll er aber auch sein, gerade was Anbinding an evtl. in Zukunft mal zu kaufende Stereoanlagen usw. angeht. Any recommendations? 78.52.233.51 13:10, 22. Dez. 2013 (CET)
- er sollte n LED-Backlight benutzen (wegen der besseren Energieeffizienz (=lange Arbeiten ohne „Auftanken”), denk ich mir)... was multimedia-Fähigkeiten angeht, da dürfte n integriertes BluRay Disc Laufwerk n guter Hinweis sein... ob nun bei der Energieeffizienz Intel oder AMD die Nase vorn hat, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 22. Dez. 2013 (CET)
- Du solltest drauf achten, dass keine externe GPU, sondern die im Prozessor eingebaute benutzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 22. Dez. 2013 (CET)
- Kauf drei Laptops für je ca. 500 Euro. Wenn einer geklaut wird und einer kaputtgeht, ist immer noch einer übrig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 22. Dez. 2013 (CET)
- BK Als Schreibmaschine reicht ein Laptop von ALDI zum Drittel des Gutscheines. Ansonsten bei Dell einloggen und konfigurieren. Im Zug und der Bibliothek hast Du zwar in der Regel Stromanschluss, würde aber auf eine gute Leistung des Akkus achten.--87.162.240.79 13:41, 22. Dez. 2013 (CET)
- Die Akku-Frage ergibt sich aus der Leistungsaufnahme vom Prozessor. Es gibt heute 4 Rechenwerke mit unter 10 W oder 2 mit 65 W, was aber nicht für Mobil-CPUs ist. Die WP hat Listen von CPUs, die aber nicht vollständig sind. Bei den CPU-Herstellern dürfte aussagekräftigeres zu finden sein. Was der Markt tragbarer Computer hergibt, ist dann wieder etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 22. Dez. 2013 (CET)
- Da Du ernsthaft damit arbeiten möchtest solltest Du mMn auf Qualität bei der Tastatur und beim Display achten: Letzteres macht weniger schnell müde, wenn es ein "mattes" ist. Die Reflektionen beim "glänzenden" lassen sich grade im Unterwegsbetrieb nicht so einfach durch eine andere Sitzposition unterdrücken. Tastatur am besten ausprobieren, dabei auch prüfen, ob Du für Deine Zwecke einen separaten Tastenblock brauchst (dann eher großes Notebook ab 17"), oder ob's auch ohne geht (dann ist auch "kompakt" möglich, bis runter zu 14"). - Bullman bietet viele Möglichkeiten, ein Notebook bedarfsgerecht zusammenzustellen. --84.178.62.233 14:04, 22. Dez. 2013 (CET)
- Die Akku-Frage ergibt sich aus der Leistungsaufnahme vom Prozessor. Es gibt heute 4 Rechenwerke mit unter 10 W oder 2 mit 65 W, was aber nicht für Mobil-CPUs ist. Die WP hat Listen von CPUs, die aber nicht vollständig sind. Bei den CPU-Herstellern dürfte aussagekräftigeres zu finden sein. Was der Markt tragbarer Computer hergibt, ist dann wieder etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 22. Dez. 2013 (CET)
- BK Als Schreibmaschine reicht ein Laptop von ALDI zum Drittel des Gutscheines. Ansonsten bei Dell einloggen und konfigurieren. Im Zug und der Bibliothek hast Du zwar in der Regel Stromanschluss, würde aber auf eine gute Leistung des Akkus achten.--87.162.240.79 13:41, 22. Dez. 2013 (CET)
- Kauf drei Laptops für je ca. 500 Euro. Wenn einer geklaut wird und einer kaputtgeht, ist immer noch einer übrig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 22. Dez. 2013 (CET)
Ganz klar ein Thinkpad aus der T-Serie. Alles andere ist Spielzeug. Meine persönliche Erfahrung. --93.132.25.180 14:18, 22. Dez. 2013 (CET)
- Keine Werbung, es muss nicht der beste sein, vgl. ägltere ~ ~ ~ pads. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 22. Dez. 2013 (CET)
- Kompakt ist abzuwägen, da kompakte Tastaturen etwas gewöhnungsbedürftig ausfallen können. Irgendwo muss auch der Akku hin. Größere bieten 2 Festplatten / SSDs. Die Auflösung des Panels (Bildschirm) kann bei gleicher Größe abweichen! --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 22. Dez. 2013 (CET)
- (BK) Wenn Du damit viel unterwegs, d. h. mobil, sein möchtest: Ein 17-Zöller hat zwar einen größeren Bilschirm, ist aber schwerer und die Akkulaufzeit ist geringer, daher ist ein 15-Zöller (oder kleiner) empfehlenswert. Es sollte dann auch eher ein "Business-Notebook" sein, bei dem die Verarbeitung in der Regel etwas besser ist als bei den herkömmlichen billigen Varianten. Nimm eine interne Grafiklösung (also z. B. Intel HD Graphics bei einem Intelprozessor), da ein Grafikchip, z. B. von NVidia, zusätzlich Strom frißt (Mittelweg: beides ist im Rechner, wenn Du aber nicht spielen willst, wäre das vollkommen unnötig). Wähle einen matten Bildschirm, denn die glänzenden mögen zwar schön aussehen, fungieren aber bei Sonneneinstrahlung, oder wenn andere Lichtquellen auf sie strahlen, eher als bessere Spiegel. Hier ist eine Seite, die Du als ersten Anlaufpunkt nutzen könntest, auch um Dir ein Bild über die verschiedenen Hersteller zu machen.--IP-Los (Diskussion) 14:29, 22. Dez. 2013 (CET)