Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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12. August 2013

Stimmt es, dass jährlich mehr Menschen durch Kühe ums Leben kommen als durch Haie?

--80.140.162.26 00:35, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja - stimmt. Bei im Schnitt 5–10 Todesopfern pro Jahr durch Haie (siehe Haie#Gefährdung von Menschen durch Haie) und nur einem Todesfall 2007 liegt die Gefahr durch Kühe/Rinder (in den USA) deutlich höher: 22 Todesfälle pro Jahr, siehe hier. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:53, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Liste meine ich neulich gefunden zu haben. Hier findest du zwar nichts zu Kühen, aber dafür viel zu jede Menge anderen Tieren, falls dich das noch interessiert. --Chricho ¹ ² ³ 00:57, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Cvf-ps Den Frankenpost-Artikel finde ich aber unseriös: „Und warum trauen sich viele über eine Almwiese zu gehen, auf der eine Herde Rinder weidet?“ Dass mehr Leute durch Rinder sterben, heißt noch lange nicht, dass das Betreten einer Rinderweide gefährlicher wäre als das Schwimmen mit Haien. Auch die monokausale Medienerklärung überzeugt mich nicht. Raubtiere mit spitzen Zähnen sind einfach eindrucksvoller für die meisten Meschen als so ein paar Hufe. Auch die Vorstellung von Hyänen versetzt viele Menschen vmtl. eher in Angst als die eines Rinds, auch wenn Hyänen nicht gerade Leinwandstars sind. --Chricho ¹ ² ³ 01:17, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Cricho: das Fazit des Frankenpost-Beitrags ist aber korrekt: alles eine Sache der Psychologie/des persönlichen Empfindens. Ich habe schon zig Haie als Taucher im Meer gesehen und hatte noch nie das Gefühl, in Gefahr zu sein, da die meisten einfach flüchten, wenn sie Menschen/Taucher bemerken. Die wenigen Haie, die nicht fliehen (früher meist dieser, mittlerweile ist der aber selten geworden), kreisen neugierig herum, verschwinden irgendwann und das wars.
Ich würde als Fremder weder eine Rinder- oder Pferdeweide betreten, noch mich einem wilden Tier einfach so nähern. Eine Gefahr ist potentiell bei Tieren immer vorhanden, natürlich auch bei Haien. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:32, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dennoch würde ich davon ausgehen das von den 108 Toten alle was mit Rinderzucht zu tun hatten und keine Spaziergänger waren. Außerdem könnte das dennoch ein statistischer Effekt sein. Es gibt in den USA nähmlich verdammt viele Rinder, während die Zahl der ufernahen Haie relativ unbekannt ist. Somit könnte die einzelne Begegnung mit dem jeweiligen Tier beim Hai doch gefährlicher sein. --Saehrimnir (Diskussion) 13:49, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit -auch für Otto-Normalverbraucher- einem übel gelaunten Rind zu begegnen höher, als einem hungrigen Hai. --Bobo11 (Diskussion) 13:55, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richtig; hinzu kommt, dass ein wie auch immer gelauntes Rind im Normalfall deutlich größer und schwerer (Kühe 500 bis 800 kg, Bullen 1000 bis 1200 kg) ist als ein noch so hungriger Hai (der oben schon erwähnte, früher recht häufige und neugierige 3-m-Weißspitzen-Hochseehai wiegt gerade mal 170 Kilogramm). Und die Wahrscheinlichkeit, einem richtig großen Hai zu begegnen, wird immer geringer... Witzig und passend ist in dem Zusammenhang auch ein Uralt-FAZ-Beitrag (2001). Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:56, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das liegt an der Häufigkeit der Begegnung. Es kommen in Deutschland ja auch viel mehr Leute durch Auto um's Leben als bei Schießereien, weil viel mehr Auto gefahren wird. Trotzdem ist das einzelne Risiko bei einer Schießerei höher als bei einer Autofahrt.--Geometretos (Diskussion) 10:19, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man das dann noch hinzunimmt, kann man also besser mit Haien schwimmen als Selbsternährer auf dem Bauernhof werden. --80.140.156.34 10:52, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Ja, es gibt mehr Todesfälle die durch Rindeviecher verursacht werden als durch Haie. Das sagt allerdings nicht über die Wahrscheinlichkeit aus. Denn der Bauer usw. ist bekanntlich eine längerer Zeit um die Tiere als der Schwimmer usw. im Wasser. Und wenn du kein Bauer usw. bist, also direkt nichts mit Kühen zu tun hast, ist das Risiko sehr klein. Bei den Betreuern von Tieren hingen, ist es wirklich so das Kühe nicht zu den ungefährlichen Tieren gehören. Denn +/- 600 Kilo sind nun mal ein Masse die gefährlich ist, und alleine schon zum Tode eines Menschen führen kann, selbst wenn das Tier sich nicht aggressiv verhält. Es ist nun mal ein Unterschied ob sich eine Kuh oder eine Ziege dich unbeabsichtigt zwischen sich und Wand einklemmt. Von wütenden 600 Kilo sprechen wir besser gar nicht, dass Resultat ist dann eindeutig ungesund. --Bobo11 (Diskussion) 14:16, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Risko gemäss Frankenpost [1], beträgt die Wahrscheinlichkeit durch einen Hai zu Tode zu kommen 1:3 748 067, durch einen Wiederkäuer (dabei wird es hauptsächlich um Kühe und Rinder handeln) aber bei 1:173 871. --Bobo11 (Diskussion) 14:23, 12. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl der Menschen, die tatsächlich in die Nähe eines Hais kommen, dürfte wohl zur Anzahl jener Menschen, die mit Kühen in Kontakt kommen, ziemlich gering sein. Von daher ist so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung Unfug. Ich bin selbst schon über viele Kuhweiden gegangen und lebe immer noch. Allerdings verfolge ich die Berichte über jene, die auf Kuhweden verunfallt sind, und fast immer kann ich nur den Kopf schütteln: Ein Großteil der Angefallenen und Verunglückten mußte unbedingt einen Hund mit auf die Weide nehmen, danach kommen jene, die die Kuhweide beim Anblick von Kälbern mit einem Streichelzoo verwechseln. Meine Beobachtung wird indirekt durch diese Tipps gegen aggressive Almkühe bestätigt. Rinder sehen Hunde nun mal als Feinde und es ist ihnen egal, ob der Hund noch einen Menschen an der Leine mit sich führt oder nicht. Ohne Hund und mit Respektabstand kann man ganz normal bei denen vorbeigehen, wäre das anders, würden nicht so viele Wanderwege über Kuhweiden führen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:40, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der neueste Xkcd passend zum Thema--Saehrimnir (Diskussion) 07:59, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

13. August 2013

3D - Animation - was fürn Programm ist das?

Hallo liebe Freunde,

Kann mir ein animationsversierter Benutzer kurz sagen, was das für ein 3D-Animationsprogramm das ist? Ich sehe solche Animationen sehr oft. Es ist trashig und alt. Der Inhalt des Videos hat nichts mit mir zu tun, ich bin nur an der Animation interessiert (der Benutzer dort antwortet nicht) :) [[2]] Danke! --Zoylab (Diskussion) 00:31, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bin nicht animationsversiert, aber als erstes fällt mir dazu Blender ein. --elya (Diskussion) 07:58, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
 

wenn Ihr erlaubt, mal eine zweite Frage dazu: Im erwähnten Artikel Blender ist dieses Bild dabei. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, fällt das Licht auf den rechten Topf vor vorne ein. Rechts, der Knauf des Deckels wirft aber einen Schatten nach vorn. Das von hinten noch einmal eine Lichtquelle diesen Schatten erzeugen sollte, ist aus dem Gesamtbild wegen der gleichmäßigen Helligkeitswerte eher nicht anzunehmen. Kann man diese "Animation" somit als "fehlerhaft" auszeichnen, oder hab ich was übersehen? -- Doc Taxon @ Discussion 14:45, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der wirft glaub ich keinen Schatten, der spiegelt sich. Extrem glaubhaft sieht das aber nicht aus, da sollte es Besseres geben. --Eike (Diskussion) 14:53, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ach, an Spiegelung habe ich gar nicht gedacht, hast recht ... -- Doc Taxon @ Discussion 15:18, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es spiegeln sich nicht nur der Knauf, sondern auch noch die Kacheln, aber es gibt keine so sterile reale Küche deren sonstige Gerätschaften, Schränke, Fenster etc. sich ebenfalls spiegeln müssten, daher wirkt das Bild trotz aller Mühe weiter künstlich. Ab einer gewissen Tiefe sind Texturen recht hilfreich, Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:43, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor allem hat der Ersteller des Bildes Wichtiges vergessen: Die Griffe der Töpfe  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Rôtkæppchen68 00:58, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Außer den Töpfen, der Tischplatte und den Kacheln existieren vermutlich keine weiteren Objekte, nicht einmal eine Kamera oder ein Fotograf spiegelt sich - von weiteren Küchenmöbeln ganz zu schweigen. (Obwohl man die mit 1 menschl. Silhouette und ein paar Holzkisten ganz simpel "faken" könnte.)
Auch macht der Ersteller weder von einer Streuung der Reflexionskomponente Gebrauch noch von Tiefenunschärfe. Das einzige "Nicht-Standard-Feature" im Bild ist der geschliffen wirkende Look des Topfbodens. "Volle Auflösung: 1920x1080" - "Hauptsache HD, der Rest ist doch schnuppe"
PS: Hat es eigentlich irgendeinen Grund, warum Wikipedia seit einigen Wochen beim Editieren den Text anzeigt, das Runterscrollen ermöglicht, nur um anschließend wie der letzte Depp von selbst wieder zum Anfang zu scrollen? Das tut doch nicht not, Kinders, laßt mal jemanden programmieren der noch weiß wofür HTML steht, echt jetzt 217.255.169.223 16:59, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit Samsung Galaxy GIO

Das Handy Samsung Galaxy GIO bootet nicht mehr richtig. Es erscheint anfangs noch das Samsunglogo. Anschließend kommt der blaue Begrüßungsteil mit Musik und wieder das Samsunglogo. Die Abfrage nach der PIN kommt aber nicht. Nach etwa 30s wiederholt sich die Prozedur. Ein Flash-Update wurde nicht gemacht. Hat jemand eine Idee wie man das Teil wieder zum laufen bekommt? Garantie wäre zwar vom Alter noch auf dem Gerät, aber der Kaufbeleg fehlt.--Salino01 (Diskussion) 20:38, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine Anleitung. --Rôtkæppchen68 20:48, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Programm runtergeladen und nach Anweisung gestartet. Es erscheint Meldung <1> ---cannot open the usb serial port.code : 5 Scheint sich nichts mehr zu tun. Kann ich das Handy jetzt einfach vom Notebook trennen oder den Akku entfernen?--Salino01 (Diskussion) 21:45, 13. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Habe jetzt alle Befehle ausgeführt, das Handy funktioniert aber immer noch nicht (gleicher Fehler). Gibt es weitere Möglichkeiten, z.B. komplett auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder eine neue Software installieren?--93.222.81.102 19:42, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fehler konnte durch Samsung Service behoben werden. Software wurde vollständig neu aufgespielt. Wurde auch ohne Kaufbeleg als Garantiefall durchgeführt.--Salino01 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

14. August 2013

Bibliothekssoftware

Hat jemand Erfahrung mit Freeware dieser Art für das heimische Buchregal. Sollte möglichst einfach sein. Gibts da was?--scif (Diskussion) 19:49, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du meinst eine kleine Buchdatenbank? So Autor, Titel, Regal, ...? --Eike (Diskussion) 19:55, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin seit Einsatzerfahrung bei einer Dissertation ziemlich begeisterter Fan von Citavi. Ist für die reine Bestandsverwaltung zwar absoluter Overkill und kostet in der Vollversion 100 Euro, macht aber so schöne Dinge wie ISBN-gestützten Titeldaten- und Coverdownload. Lässt einen die Werke beliebig kategorisieren, kann mit vielen Medienformen umgehen und ist (finde jedenfalls ich) sehr bedienungsfreundlich. Ausleih- und Benutzerverwaltung hat es allerdings nicht, da könnte "Openbiblio" in Frage kommen, aber das scheint mir (ohne dass ich Ahnung hätte) eher kompliziert zu bedienen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:07, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also Betonung lag eher auf Freeware und regal bräuchte ich nicht unbedingt, ich will den Bestand einfach mal erfassen, das man mal nen Überblick hat.--scif (Diskussion) 23:13, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann tuts auch ein Tabellendokument oder eine Datenbank z. B. von OpenOffice. --149.172.233.221 01:14, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
LibraryThing. --Concord (Diskussion) 01:44, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal BVS an: http://www.ibtc.de/bvs.html Dort gibt es eine Lite-Version die bis 2.000 Medien kostenlos ist. Habe jetzt allerdings nicht geschaut, ob sie auch ohne Registrierung frei herunterladbar ist. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 17:14, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die "2000 Medien" reichen prima fürs Kinderzimmer - aber womit katalogisiert man seine Bibliothek? (Bei mir läuft auf dem Netbook immer noch eine uralte DOS-Datenbank namens TDB-5.) --Zerolevel (Diskussion) 22:43, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die reichsten Könige und Diktatoren

Forbes' Liste von Milliardären nennt sie ja nicht. Wo finde ich eine Liste der reichsten Dikatoren und Könige? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:19, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

en:List of heads of state and government by net worth --Mps、かみまみたDisk. 20:50, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als ich kürzlich Chalifa bin Zayid Al Nahyan gelesen habe (er sei der zweitreichste Monarch), habe ich auch so eine Liste vermißt. Und prompt stimmt das nicht mit der englischen Liste überein... Irgendwo habe ich mal gelesen, Adolf Hitler sei (verhältnismäßig für seine Zeit) auch relativ reich gewesen, weil ihm die Tantiemen für sein Machwerk rechtmäßig zugegangen sind, ist dem wirklich so? --M@rcela   ¿•Kãʄʄchen•? 20:57, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Chalifa bin Zayid Al Nahyan waren 23 Mrd. von 2008 [3], im englischen Artikel die 15 Mrd. von 2011, wobei die Quelle in beiden Fällen Forbes ist. --Mps、かみまみたDisk. 21:28, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hassanal Bolkiah galt zeitweise als reichster Mann der Welt, Mobutu soll 4 Mrd. USD außer Landes geschafft haben. Sani Abacha soll auch mehr als eine Milliarde gescheffelt haben.--Antemister (Diskussion) 21:31, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu Hitler: das ist richtig, aber "relativ reich" ist gut gesagt, denn die paar Millionen Tantiemen für "Mein Kampf" lassen sich naturgemäß nicht mit den Ölmilliarden der Scheichs etc. vergleichen. Er war aber finanziell so unabhängig, dass er 1933 öffentlichkeitswirksam (und später stillschweigend widerrufen) auf das Gehalt als Reichskanzler verzichtete. Das und seine eher schäbige Kleidung und sein Vegetarismus (und das Fehlen von Hobbys wie z. B. die Jagd, für die Göring schwärmte) haben dann zum Mythos des fleißigen Asketen beigetragen. Wahr war davon nichts, er lebte und arbeitete z. B. in prunkvollen Gebäuden und war schon früh von reichlich Personal umgeben, und "gearbeitet" hat er oft wochenlang überhaupt nicht, sondern noch als Staatsoberhaupt eher wie ein Bohemien gelebt. Die Hitler-Biographie von Ian Kershaw etwa bringt immer mal wieder auch solche persönlichen Aspekte und ist schon daher lesenswert. (Sehr interessant fand ich z. B. die Beschreibung der Spaziergänge am Obersalzberg. Der Herr "wanderte" jeden Tag 1 Stunde den Berg hinunter und ließ sich dann mit dem Auto wieder hochfahren, damit ja kein Bild eines verschwitzten oder angestrengten Führers entstehen konnte.) Es gibt auch eine ZDF-Sendung zu "Hitler und das Geld" (hab ich mir nicht angesehen, hier der Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1490770/#/beitrag/video/1490770/Hitler-und-das-Geld ) --FA2010 (Diskussion) 10:27, 15. Aug. 2013 (CEST) PS: Interessant: http://www.welt.de/print-welt/article408407/Adolf-Hitler-Milliardaer.html Wer weiß schon, dass Hitler für den Abdruck seines Konterfeis auf deutschen Briefmarken Honorare erhielt - für die Nutzung der Persönlichkeitsrechte am eigenen Abbild. Über die Jahre hinweg kamen hier mindestens hohe zweistellige, möglicherweise sogar dreistellige Millionenbeträge zusammen. Goebbels notierte in seinem Tagebuch, dass diese Regelung Hitler "viel Geld" einbringen würde. Ebenso wie die "Adolf-Hitler-Spende der deutschen Industrie", eine jährliche Abgabe der großen Unternehmen, die ebenfalls in die Millionen ging. - also vielleicht war er doch erheblich reicher als geahnt?[Beantworten]
Im jetztigen Artikel über Adolf Hitler ist es nicht einmal gestattet, den Namen des langjährigen Leibarztes und Drogenlieferanten zu nennen. Wikipedia ist nicht frei. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 00:59, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Windows XP lädt, zeigt aber Ladebildschirm nicht

Mal was anderes. Windows lädt und funzt (soweit?) einwandfrei, eventuell dauert das Booten etwas länger, aber der Ladebildschirm wird nicht mehr angezeigt. Als Ursache käme eine Hardwareänderung in Frage: Ich hatte je eine zusätzliche SATA und PATA Platte dran, die jetzt wieder ab sind. Muss ich mir sorgen machen? Gibts was zu reparieren? --92.202.0.60 20:29, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Edit: boot.ini hab ich gecheckt, da ist kein Haken bei noguiboot. --92.202.0.60 22:14, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, du musst dir Sorgen machen: Ab dem 8. April 2014 wird dein Betriebssystem nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt[4] und du solltest es bis dahin ausgewechselt haben. (Ich glaube, die Sache wird uns bald zunehmend beschäftigen auf dieser Seite... :o) )
Aktuell würde ich mir eher keine Sorgen machen. Was kommt denn statt des Startbildschirms? Schwarz? Text? (Welcher?) Ansonsten läuft alles? Virenscanner ist aktuell und du hast ihn mal durchlaufen lassen?
--Eike (Diskussion) 08:41, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nee, wie schon bei Win 98 geht es dann erst richtig los. Das BS ist nun endlich ausgereift und, da offiziell outdated, weder für Hacker noch für Virenschreiber (die ja an Masse und kommerziell verwendeten BS interessiert sind) interessant. Wenn sich dann 2014 noch viele Trottel überzeugen lassen, dass das Ende dieser sporadischen Sicherheitsupdates ne Rolle spielt, wird es noch sicherer, weil exotischer. Nicht zu vergessen, dass das BS sowieso immer weniger Einfallstor ist, sondern Browser und Plugins sowie die Unerfahrenheit der User. --Schakrok (Diskussion) 20:51, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und für den Unsinn[5] hast du dir extra einen Account angelegt? Na denn... --Eike (Diskussion) 20:59, 15. Aug. 2013 (CEST) PS: EOD[Beantworten]
Ich zitiere aus dem verlinkten Artikel: " Neu entdeckte Sicherheitslöcher werden dann nicht mehr geschlossen, wodurch sich XP nach und nach zu einem Schweizer Käse entwickelt."
LOL, ein Betriebssystem IST Käse, es wird nicht mit der Zeit dazu. Auch ohne Servicepacks entstehen nicht plötzlich Lecks aus dem Nichts; all diese Lecks waren schon da, als MS den ganzen Sch... auslieferte. 217.88.165.74 17:20, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jein... Vermutlich ist die Mehrheit der Löcher von Anfang an da. Aber ein Loch, das wirklich niemand kennt, schadet halt auch nicht - bis es jemand findet. Andere Löcher kommen erst später hinzu, mit Updates, Ergänzungen, ... Aber wirklich wichtig ist am Ende eh nur, ob es bei dir Löcher gibt, die jemand ausnutzt. Solange es Sicherheitsupdates gibt, ist das ein Wettrennen. Sobald es keine mehr gibt, ist das wie ein Wettrennen, bei dem du ohne Motor antrittst. --Eike (Diskussion) 19:08, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass es für Windows 98 und XP immer weniger passende Hardware und aktuelle Software gibt. Die allermeisten heutigen Rechner lassen sich nicht mit nur 0,5 GiB Speicher ausstatten. Bei mehr Hauptspeicher gibt es mit Windows 98 Probleme. Aktuelle Virenschutzprogramme für Windows 98 gibt es schon lange nicht mehr. Dank LBA28 bekommt man mit Windows 98 auch nur maximal 128 GiB/137 GB auf eine Festplatte. Selbst die kleinste gegenwärtig noch erhältliche Festplatte ist größer. Gängige Standardsoftware in aktuellen Versionen gibt es auch nicht mehr für Windows 98. OpenOffice.org 2.4.3, Firefox 2.0.0.20 und Internet Explorer 6 sind nicht wirklich aktuell. Die 2-GiB-Größengrenze war schon zu Win98-Zeiten ein Problem, weswegen Videodateien immer verhackstückt werden mussten. Bei Windows XP siehe es nicht ganz so schlimm aus, aber am 8. April 2014 ist Schluss für den Produktivbetrieb mit Windows XP. Es kennt GPT, NCQ, USB 3.0, UAC und 4-KiB-Sektoren nicht, kann nur 4GiB Hauptspeicher und ist so eine Innovationsbremse. --Rôtkæppchen68 23:35, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hilfreich-Eike ist raus aus dem thread, sehr gut. Klar, Win 98 auf neuen Rechnern ist unmöglich, aber mein alter läuft wunderbar und ermöglicht Software und Spiele, die auf neueren BS und Dosbox nicht läuft. Der Rechner ist offline, braucht insofern keinen Virenschutz. Gebrauchte Festplatten in "win98-Größe" kriegt man überall, umsonst. Im übrigen war auch nur gemeint, dass Win 98 noch viele Jahre problemlos im Betrieb war nachdem XP und sogar Vista raus waren. XP ist nun nach vielen Jahren und 3 SP auch besser und stabiler - aber eben nicht rückwärtskompatibel. Als es neu war, war es im Vergleich ein Resourcenfresser und Bremser - so wie heute Vista, 7 und 8. Ein note- oder netbook, das mit XP flink läuft geht mit win7 in die Knie und wird unbenutzbar. Hat seine Gründe, dass bis zu 40% (nicht 25%; Steam-Studie) der Rechner damit laufen. Die ersten USB 3 patches für XP sind bereits raus (und selbst für Win98 gibt es das inoffizielle USB patch, das XP-Funktionalität bitet). Dass die Hardwarehersteller die alten BS los werden wollen ist klar, auch MS dreht fleissig dran mit, die Verkaufszahlen für win8 sind ja ein Desaster. Insofern zu sagen, XP sei veraltet, ist aber verdreht; XP wird mit Absicht der Hahn abgedreht. Eine GPT-Festplatte läuft problemlos unter XP, sogar 32 bit, NCQ ist ja nun wirlich vernachlässigbar und UAC bringt rein garnichts, weil die Nutzer eh alles durchklicken. Klar, es gibt Zwänge für win7 wie eben neueste Hardware, neueste Spiele und den fettest-denkbaren-Rechner, aber für den Durchschnittsuser? Ich bin mit XP noch an keine Grenze gestossen, hatte auch noch keinen Virus und sogar für meinen neuesten Rechner, Hardware von ~2011, gab es noch problemlos Treiber --Schakrok (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und die meisten neuen PCs sind auch nicht gerade mit Festplatten jenseits der 2TB-Grenze ausgestatet, und der Allerweltsuser hat auch nicht gerade ein Komplettdownload der Wikimedia Commons auf seiner Agenda. NCQ ist sowieso Augenwischerei, da die Schreibleseköpfe einfach nur so schnell können wie eben mechanisch möglich, und die meisten Programme erst nach Zugriff Nummer X wissen, WO Zugriff Nummer X+1 stattfinden wird. Wichtige Ausnahme in der Praxis: Datenbankserver. Aber da läuft dann sowieso ein Server-Betriebssystem wie Windows 08 und nich so eine Betriebsstörung wie Vista oder 8.
Gerade für Netbooks und im Prinzip alle Geräte, die nicht mit mehr als 4G RAM ausgestattet sind, BRAUCHT man auch keine Unterstützung dafür. Selbst mit genau 4G wird das was man mit Vista/7/8 zusätzlich adressieren kann, auch gleich wieder belegt.
Und schließlich ist Windows 7 nicht mit XP kompatibel. Trägt man die Partition von Windoof 7 in die Boot.ini ein, bootet des dennnoch nicht.
Für Profis ist schließlich noch ein Punkt interessant: Will man wirklich seinen Usern alle paar Jahre eine neue GUI auferlegen, oder wartet man lieber ab, bis sie 3x das Betriebssystem auf ihren Heim-PCs zerlegt haben und erfreut sich durch den späteren Umstieg im Büro einer höheren Produktivität? Das macht mit Leichtigkeit ein paar Dutzend Arbeitsstunden aus
ZUrück zur eigentl. Frage: bei mir wird der Ladescreen manchmal auch nicht mehr angezeigt, aber weil mein TFT etwas behäbiger beim Umschalten ist als der alte Röhrich. Bevor der TFT auf der neuen Auflösung einrasten kann, ist das XP schon auf den "Willkommen"-Screen.
Und ich glaube, 0,75G auf nem 98er geht auch, nur SATA wird da nicht unterstützt. Und natürlich kein NTFS und kein halbwegs aktuelles DirectX. 217.88.165.74 17:20, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur ursprünglichen Frage: es ist im Prinzip möglich, dass das bootlogo nur so kurz angezeigt wird, dass es nicht sichtbar ist, vor allem wennd er Switsch /SOS in der boot.ini steht (der bewirkt, dass zuerst einige Systemdateien, die geladen werden, angezeigt werden und erst später das Boot-Logo). Auch ist es möglich, dass falls igrendwer anders noch Zugang zum PC hat, der die Möglichkiet, unter XP das Bootlogo zu ändern genutzt hat, um sich einen Schwer zu erlabuen und das Bootlogo z.B. gegen ein komplett schwarzes getauscht hat. Zu den Sicherheitsupadates: da würde ich mir frühestens ab dem 9. April 2014 sorgen machen, es ist nicht auszuhscließen, dass Microsoft die Frist kuirzfristig verlängert, bei Win 98 wurde das auch gemacht und zwar ohne Vorankündigung wenige Tage vorm ursprünglich angekündigten Supportende. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie kamen die Wörter zu ihrem grammatischen Geschlecht?

In machen Sprachen haben Substantive ein Genus, d.h. man sagt dann z.B. "die Brücke" (deutsch, Femininum) oder "el puente" (spanisch für Brücke, Maskulinum). Aber wie kamen die einzelnen Substantive diachronisch, also historisch gesehen, zu ihrem jeweiligen Genus? Offenbar hatte es wenig mit dem bezeichneten Objekt zu tun, wie ja die Genus-Unterschiede in verschiedenen Sprachen zeigen. Aber wie kam es sonst dazu?

Nebenbei: Unter Genus wird eine (unbequellte) Theorie genannt, die eine andere Frage zu erklären versucht, nämlich warum es in manchen Sprachen überhaupt Genera (Plural von Genus) für Substantive gibt. Die Erklärung lautet: Sätze wie "der Deckel der Kiste, der/die grün gestrichen ist" werden durch das unterschiedliche Genus eindeutig. Das gibt unterschiedlichen Genera eine Funktion. Offen bleibt, ob diese Funktion bei der Entstehung der Genera bereits eine Rolle gespielt haben kann, und damit ob die heutige Funktion eine Erklärung für die Existenz von Genera ist. Die Theorie erklärt leider auch nicht, warum es in sehr vielen Sprachen gar keine Genera gibt (wobei man hier sagen könnte, die Vor- und Nachteile wögen sich ungefähr auf). Vor allem erklärt sie aber nicht wie die einzelnen Wörter zu ihrem jeweiligen Genus kamen, was ja meine eigentliche Frage ist.

Habt ihr eine Idee wie man die Entstehung der Genera erklären könnte, oder sogar die Antwort der Linguistik dazu? (Bisher habe ich nur sehr vage Vermutungen die ich erst mal für mich behalte um euch nichts zu suggerieren.) --Cubefox (Diskussion) 23:49, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das lässt sich eher nicht allgemein beantworten, weil es sich in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich entwickelt hat. Die en.wp hat einen ausführlicheren Abschnitt über die möglichen Kriterien: en:Grammatical_gender#Gender_assignment- 89.246.174.69 01:00, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, sehr interessanter Artikel. In Bezug auf das Deutsche wird die Herkunft der Genera aber da auch da nicht geklärt ("eroded gender markers"). Vielleicht warens Suffixe, wie heute im Spanischen? --Cubefox (Diskussion) 23:42, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich einfach nur mal ankucken, nach welchen Regeln heutige Wortneuschöpfungen ein Genus verpasst kriegen. Das hängt häufig davon ab wie von welcher Wortart die Substantive abgeleitet wurden: das Schlagen - der Schlag z.B. Es ist anzunehmen, dass solche Regeln schon in früheren Sprachstufen bestanden, die inzwischen aber einfach nicht mehr nachvollziehbar sind. PοωερZDiskussion 02:35, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm. Hast du dafür einen Beleg? Warum soll "der Schlag" eine heutige Wortneuschöpfung sein? Und wie erklärst du "hetzen - die Hatz", "fahren - die Fahrt"? --89.246.178.144 03:18, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schlag ist garantiert nicht neu. Das Wort gab es bereits im Mittelalter siehe Walter von der Vogelweides Gedicht Niemen kan mit gerten [6]:

Nieman kan mit gerten Nimmer wirds gelingen, kindes zukt mit beherten: Zucht mit Ruten zwingen: den man z’eren bringen mac, Wer zu Ehren kommen mag, dem ist ein wort als ein slac. Dem gilt Wort so viel als Schlag.[7]

Sustantive sind völlig unterschiedlich im grammatikalischen Geschlecht:
der Biss, der Riss, der Kuss, der Stich, der Hieb, der Hass, der Spaß, der Hammer.
die Fuhre, die Reise, die Speise, die Liebe, die Freude, die Axt. --Benutzer:Tous4821 Reply 03:32, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich muss wohl heutig relativieren auf die historisch dokumentierte Zeit; dass man immer alles so wörtlich nehmen muss... Das Wort gab es übrigens schon im Althochdeutschen, genau darauf wollte ich doch hinaus: damals gab es andere Ableitungsregeln. Heute (das jetztzeitige heute) kann man Verben nicht mehr auf diese Weise substantivieren. PοωερZDiskussion 03:48, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aua, Tous4821: bei dir ist der Walter und eine zeilenweise Übersetzung in heutiges Deutsch vermixt. --Neitram 10:23, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine sprachliche Einteilung der Welt in Geschlechter ist kein Naturgesetz; der Artikel Genus verweist mit Recht darauf, dass der Unterschied zwischen Genera in manchen Sprachen und Nominalklassen in anderen fließend ist. Für unsere protoindoeuropäischen Urahnen war, warum auch immer (da wird fröhlich spekuliert; Viehzüchter achten vermutlich mehr aufs Geschlecht als Ackerbauern), der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein offenbar signifikant genug um sich in der Sprache zu spiegeln. Der Ausgangspunkt war sicher das natürliche Geschlecht von Menschen und Tieren, die Übertragung auf andere Dinge dann, so wird es meist erklärt, mythologisch-animistisch. Gut zu sehen bei den Sonderregeln im Lateinischen und Griechischen etwa für Bäume (immer weiblich, unabhängig von der Deklinationsklasse) und Flüsse (immer männlich; der Mosella!). Es ist überhaupt auch etwas zu naiv sich vorzustellen, der Mensch hätte den Dingen um ihn herum nach und nach Wörter zugeordnet; auch die Wortart Substantiv ist kein Naturgesetz. Manche gehen davon aus, dass Sprache ursprünglich Beziehungen und Zustände ausdrückt. Ein Hinweis darauf ist im Indogermanischen vielleicht der fehlende Nominativ bei Neutra (dem dann später ersatzweise die Akkusativform zugeordnet wird; wieder im Lateinischen und Griechischen gut zu sehen; im Griechischen wird überdies das Neutrum Plural nicht als Plural behandelt); das heißt, dies Neutra "waren" ursprünglich nicht, sondern kamen sprachlich nur vor in Bezug darauf, was man mit ihnen machte. Ein weites Feld... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:19, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um das weite Feld noch ein wenig zu erweitern: Schiff/Schiffsname. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 09:30, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man sollte noch mit einbeziehen, daß Geschlecht als grundsätzliche, alles scheidende Kategorie gar nicht soooo alt ist. Man unterschied noch in der frühen Neuzeit eher nach sozialem Status und Position, Nominalklassen in anderen Sprachen beziehen Form udn Material mit ein. Sprich die heutige Unterscheidung (der Tisch, die Flasche) kann auch mit Genera / Nominalklassen zu tun haben, die älter und verschliffen sind. Serten Disk Portal SV♯ 10:16, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Proto-Indogermanischen unterschied man belebt und unbelebt, Animata und Inanimata, wer und was. Die Hethitische Sprache als älteste belegte indogermanische Sprache kannte noch keine Genera. In anderen Einzelsprachen wurde das Suffix -a (oder -i) als Kennzeichnung verwendet, dass gewisse Animata weiblichen Geschlechts sind, und damit das Femininum „erfunden“ (siehe Hethitische Sprache#Kasus, Numerus und Genus). Generisches Maskulinum im Germanischen scheint die Ursprache hier fortzusetzen. Es gab keine explizite Markierung männlicher Substantive, was darauf hinweist, dass diese die „Urform“ darstellen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:05, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist halt wie die Sache im Deutschen passiert ist. Eine Unterscheidung zwischen belebt/unbelebt gibt es offensichtlich nicht. Waren also vielleicht (mittlerweile verschliffene) Suffixe die "gender marker"? Siehe auch Artikel aus der enWP oben. Unter Althochdeutsch habe ich auf den ersten Blick nichts zu Suffixen gefunden. Muss man zeitlich noch weiter zurück? (PS: Auch in jüngerer Zeit kommen ja neue Substantive + bestimmte Genera hinzu: Das iPad, der iPod, die Wii, das Modem -- hä? Wo ist da die Regel? Aber das ist ein anderes Problem.) --Cubefox (Diskussion) 23:42, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage wird in einem Video von Daniel Scholten ausführlich behandelt: Der oder das Blog? Genus im Deutschen. Wikisteno (Diskussion) 01:00, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Video kenne ich. Ist halt seine Theorie für aktuelle neue Wörter, die nicht besonders gut belegt ist und den alten, größtenteils viele Jahrhunderte alten Wortschatz nicht betrifft. --Cubefox (Diskussion) 15:19, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

15. August 2013

USA: Mittelmacht, Großmacht, Supermacht

Die USA sind allmählich zur heutigen Supermacht aufgestiegen. Aber wann wurden die Amis Mittelmacht, wann Großmacht und wann Supermacht?--84.149.167.28 11:22, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nachdem die Begriffe nicht definiert sind,kann man die Frage nicht wirklich präzise beantworten. Seit der Monroe-Doktrin von 1823 verstanden sich die USa als eine Art Hegemonialmacht auf dem amerikanischen Kontinent, bis zum 1. Weltkrieg haben sie sich aber als aus europäischen Konflikten (Ausnahme wohl der spanisch-amerikanische Krieg 1898) herausgehalten. Erst 1917 traten sie dann wirklich als neue Großmacht auf, Weltmacht wurden sie nach 1945, als die alten Kolonialmächte ihren Einfluss verloren.--Antemister (Diskussion) 11:29, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist doch wie immer: wer die besten Waffen im Schrank hat, hat das Sagen. Und wenn er die dann mal kurz einsetzt, um das zu unterstreichen, dann haben die Leute "Respekt". Also ist die USA seit etwa 68 Jahren und 8 Tagen Weltmacht. --80.140.155.239 14:18, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach Deiner Definition wären also auch Nordkorea und Israel Groß- oder Supermächte. Such Dir bitte eine passendere Definition. --Rôtkæppchen68 15:32, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne die Waffen wäre die USA wohl ein Volk von belächelten Fettleibigen, Möchtegerncowboys und Chuck Norris. Es kommt nicht nur auf das Vorhandensein der Waffen an, sondern auch auf deren Anzahl und das "Vernichtungspotential". Es war zudem sonst noch keiner so krank, A-Waffen gegen ganze Städte einzusetzen. Das schreckt auch ab. --80.140.155.239 16:31, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Weltmachtpotential der USA beschränkt sich nicht nur auf Waffen. Ohne die richtigen Randfaktoren wird es nichts mit Weltmacht. Mordkorea hat zwar Waffen und Soldaten ohne Ende, ist aber selbst nahezu machtlos. Israel überlebt trotz seines robusten Staatsverständnisses nur durch die Hilfe anderer Mächte. Die politisch und militärisch neutrale Schweiz besitzt so wenig wirtschaftliche Macht, dass ihr andere Staaten vorschreiben können, wie sie gefälligst ihr Bankgeheimnis zu lockern hätte. --Rôtkæppchen68 17:00, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Waffen und Soldaten ohne Ende? Soldaten vielleicht, aber die müssen mit veraltetem Schrott arbeiten. Und Israel hat einfach nicht genug Waffen, aber die werden ja unter anderem von den USA "beschützt". Macht bekommt man hauptsächlich durch Ausübung oder Androhung von Gewalt. Nimmt man den USA die Waffen, nimmt man deren Macht. Es geht doch schon im kleinen los. Der Staat hat nur Macht über das Volk, wenn es ihm Gewalt im weiteren Sinne (z.B. Haftstrafen oder Wegnahme von Geld -> Geldbuße usw.) androht, wenn es gegen Gesetze verstößt. Was glaubst Du würde passieren, wenn diese Androhung plötzlich wegfiele? Richtig, das absolute Chaos. Kaum einer würde mehr Steuern zahlen, viele würden sich nehmen, was ihnen nicht gehört usw. Macht ausüben können Staaten und Menschen nur durch Androhung von Gewalt. Der Homo Sapiens funktioniert nicht anders, wenn mehrere davon auf einem Haufen sind. --80.140.155.239 17:17, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie Rotkaeppchen68 schon sagt: es geht nicht nur um Waffen, sondern z.B. auch um wirtschaftliche Macht. Der US-Dollar hat weltweit eine Bedeutung (zb als Transaktions- und Reservewährung - Stichwort Ölhandel!), somit hat die US-Zentralbank auch einen gewissen Einfluss. Man könnte dessen Präsident somit auch als eine der mächtigsten Menschen der Welt betrachten. Auch die EU hat auf die Weise eine gewisse Macht, setzt sie aber nicht immer so zielstrebig ein (allein schon, weil sich die Mitgliedstaaten nie einig sind - also gehört wohl auch ein Wille dazu, die Macht auszüben). Auch interessant: Soft Power (oder ausführlicher inkl. Liste en:Soft power). Aber ab wann man nun in welche Kategorie gehört? --StYxXx 20:56, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Welchen Wert hätte denn der US-Dollar ohne die Waffen und das Abschreckungspontential der USA im Rücken? Ich bin mir sicher, der wäre schon längst völlig zerbröselt und wertlos. Da steckt rein gar nichts mehr hinter. --80.140.160.72 15:38, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Währungen leben allein vom Vertrauen, das in sie gesetzt wird. Das sieht man am jugoslawischen Dinar, der gegen Ende immer unwichtiger wurde, weil die jugoslawische Bevölkerung eher der Deutschen Mark vertraut hat. Ähnlich war es mit der (Papier)Mark nach Ende der Golddeckung und der Reichsmark nach dem zweiten Weltkrieg. --Rôtkæppchen68 15:52, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und weswegen vertraut man dem US-Dollar? Richtig, wegen der Militärmacht der USA. Das Land hat militärisch eine immense Macht. Wäre die nicht mehr da, wäre es der Dollar auch nicht mehr. Wie sieht es mit Rußland aus? --80.140.160.72 16:52, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, die militärische Macht eines Staates hat nichts mit der Vertrauenswürdigkeit seiner Währung zu tun, siehe Schweizer Franken, Japanischer Yen und Nordkoreanischer Won. --Rôtkæppchen68 17:13, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer hat das denn jetzt behauptet? Genau andersrum steht es oben. Das Vertrauen in die Währung ist im Falle der USA wegen der milit. Macht da, nicht umgekehrt. Du forderst doch ein, dass die Leute richtig lesen sollen. Dann fange doch bitte mal selbst damit an. --80.140.160.72 18:17, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich zeige lediglich, dass eine gewisse Argumentation nicht haltbar ist, da sie leicht widerlegt werden kann. Es ist schade, dass Dir hier die Argumente ausgehen.--Rôtkæppchen68 18:20, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gut ich nehme den Faden deiner Argumentation mal auf demnach müssten die Russen die Überobersupermacht sein. Sind sie aber nicht. Nach dem Ende des Warschauer Paktes hatte sich auch das Potential der Sowjetunion/GUS erledigt. Nichtsdestotrotz besitzen die Russen mehr interkontinentale Sprengköpfe als die USA. Mehr Atomwaffentragende U-Boote als die USA und sind im militärischen Know-How nicht wirklich weit weg. Trotz allem will keiner was mit dem Rubel zu tun haben. Mal abgesehen von einigen oligarchisch geführten Firmen ist Russland ein bei weitem ärmeres Land als die USA. Sieh dir dazu nur einmal die vergleichbaren BIP an. Militärische Macht hat wie dir schon drölf mal gesagt wurde wenig bis gar nichts mit Supermacht zu tun. Übrigens ist da auch ein gefährliches Halbwissen deinerseits am Werke. Israel steht als Land praktisch vollständig unter Waffen dazu müsstest du nur einmal deren REservistengesetze kennen. Das sie von den USA unterstützt werden ist nichts neues sondern ein Relikt des kalten Krieges. Und trotzdem hat das kleine Land es geschafft, obwohl von Feinden umzingelt, zu überleben. Nordkorea geht nach einer Doktrion vor die im chinesischen Generalsstab einmal so formuliert wurde: "Auf eine Entfernung von zweihundert Metern kann niemand gegen die Volksbefreiungsarmee bestehen!" (Vielleicht kannst du daraus die Taktik ableiten, mit der unter anderem der Koreakrieg gewonnen wurdesteht hier)So es sie noch gibt können dir das Koreakriegsveteranen bestätigen. Und glaubst du ernsthaft das Babyface im Falle einer Auseinandersetzung mit dem Süden nicht auf den Knopf drückt? Macht Nordkorea aber nicht zur Großmacht sondern nur zum Staat unter Führung eines Wahnsinnigen. Großmacht definiert sich aus einer Kombination diverser Aspekte, eine festgefügte Formulierung gibts eh nicht. Und der wichtigste wird die Wirtschaft sein. Auch modern armierte Armeen brauchen ein wirtschaftliches Potential um kampffähig zu sein. Sonst gebe es die Doktrin Douhets gar nicht. Denk mal darüber nach was so ein Soldat alles zum kämpfen braucht und denk mal nicht an seine Waffe dann bist du ganz schnell beim Kuhbauern, Schafzüchter, Bergarbeiter, Schneider, Koch, Schuster u.s.w. Und genau diese Leute, die stellen das wirtschaftliche Potential eines Staates dar. Ohne sie wäre der Soldat nur ein nackter Mann/Frau. So einfach ist das. --Ironhoof (Diskussion) 18:40, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich zitiere Dich mal kurz: "Militärische Macht hat wie dir schon drölf mal gesagt wurde wenig bis gar nichts mit Supermacht zu tun." Der Weg zur Supermacht führt über den der Großmacht und hierzu können wir lesen: "Häufig wird als Kriterium für den Begriff angeführt, dass eine defensive Großmacht allein gegen jeden anderen Staat militärisch bestehen kann. Eine offensive Großmacht hingegen muss in der Lage sein, weltweit militärisch Einfluss zu üben. Eine eindeutige und allgemein akzeptierte Definition existiert jedoch nicht, so dass es im Einzelfall umstritten sein kann, ob ein Staat als Großmacht gelten kann." Quelle ist die Wikipedia, Artikel Großmacht. Militärische Macht hat also wenig bis gar nichts damit zu tun? Im Artikel Supermacht lesen wir dann "Als Supermacht bezeichnet man einen Staat, der globale Entwicklungen aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten und Potentiale beeinflussen und bestimmen kann bzw. dies auch tut. Einfluss besteht weltweit auf Staaten und die Beziehungen zwischen Staaten.". Soso. Und dann auch noch "Kennzeichnend ist insbesondere die Fähigkeit zur weltweiten militärischen Machtprojektion einschließlich des Besitzes strategischer Nuklearwaffen. Eine Supermacht hat in der Regel den Status einer Seemacht.". Wie sieht Deine Aussage jetzt aus? Und wem gehen die Argumente aus, wenn ich Rotkaeppchen nochmal ansprechen darf? Natürlich steht da auch noch "Globale politische Durchsetzungsfähigkeit und Einflussmöglichkeiten ergeben sich aus dem wirtschaftlichen, industriellen, technologischen, finanziellen und militärischen Potential dieses Staates.", aber hauptsächlich ist das militärische Potential Ausgangspunkt für eine Supermacht. --80.140.160.72 19:38, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich seh schon du möchtest nicht verstehen. Alle militärische MAcht steht und fällt mit der Wirtschaft. Du könntest sicherlich ganz Deutschland unter Waffen setzen aebr wer bitteschön ernährt diese ca 50 - 60 Millionen Kämpfenden? Wer versorgt sie mit Uniform ? Wer organisiert den Transport der Waren vom Produktionsort zur kämpfenden Truppe? Das kann nur eine funktionierende wirtschaftliche Infrastruktur leisten. Und diese existente Struktur macht erst die Amerikaner zu einer Großmacht. Übrigens werden die meisten Auseinandersetzungen heute gar nicht mehr auf dem Schlachtfeld entschieden. Kuba ist ein bettelarmes Land allein wegen des amerikanischen Embargos. Ausser der Schweinebucht (da griffen auch Kubaner Kuba an) gab es keine wirkliche militärische Auseinandersetzung. Die Verarmung des Landes wurde einzig durch das Embargo erreicht. Und die Bevölkerung Nordkoreas feeiert auch nicht grad Grillbankette vor lauter Überfluss an Fleisch. Und jetzt rat einmal meine liebe dreimalgescheite IP warum die Supermacht USA den Iran noch nicht zur hauslosen Schnecke gemacht hat. Weil dort ein elementarer Rohstoff zu finden ist nämlich Öl. Der Iran ist zusätzlich Mitglied der Opec etc. Die verquickungen und Verwicklungen sind also auf wirtschaftlicher und nicht auf militärischer Ebene. Letzteres ist meist nur ein Spiegelbild dessen, was eine Volkswirtschaft zu leisten im Stande ist und ihre politische Grundrichtung sagt aus was sie zu leisten gewillt ist. Und weil die USA über viele Jahre über ihren Verhältnissen noch zusätzlich gelebt haben zahlen sie jetzt schon die Zeche. Rein zahlenmässig haben die Chinesen die größte Armee alle Gebiete ausser Nuklearwaffen betreffend und du würdest Staunen die viertgrößte Armee der Welt hat die Türkei. Großmacht? --Ironhoof (Diskussion) 20:09, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Wirtschaft ist völlig zweitrangig, das beweist doch die USA. Sie unterhält ihre militärische Macht auf Pump und braucht die Kosten gar nicht selbst erwirtschaften. Es geht auch gar nicht um den tatsächlichen Einsatz, sondern um das Abschrekungspotential. Alleine das verleiht die nötige Macht. Sie brauchen nicht, weil jeder weiß, dass sie könnten und auch würden, wenn es sein muß. Und sie brauchen ja nichtmal B- und C-Waffen zu erfinden, sie könnten einfach so zuschlagen. Aber was rede ich, lies Du soch erstmal die Artikel Großmacht und Supermacht samt Quellenangaben und dann schreibe diese Artikel mit anderen Quellenangaben so um, dass Deine Aussage von oben "Militärische Macht hat wie dir schon drölf mal gesagt wurde wenig bis gar nichts mit Supermacht zu tun." gestützt wird. Dann lege ich Dir noch die Lektüre von WP:KPA ans Herz, damit Dir solche Entgleisungen wie "Und jetzt rat einmal meine liebe dreimalgescheite IP" nicht nochmal passieren. Aufgrund Deiner fehlenden Kinderstube ist für mich hier was Dich betrifft EOD. --80.140.160.72 21:53, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Russischer email provider mit Verschlüsselung?

Any suggestions? --46.223.211.118 14:55, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur so als Hinweis: Wenn der Provider verschlüsselt, hat er deine unverschlüsselten Mails (und kann sie weitergeben, wem auch immer er will). Wenn du selbst verschlüsselst, kannst du einen beliebigen Provider nehmen. --Eike (Diskussion) 15:03, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, wieso sagt man eigentlich immer das ein provider der sagt er verschlüssele, mit Sicherheit die Daten nicht verschlüsselt und weiter gibt? Und @Eike: Ja also ich könnte ja einen normalen russischen provider benutzen, und dann trotzdem meine emails selbst verschlüsseln oder? Gruß--46.223.211.118 16:58, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Niemand sagt, dass der Provider das tut - aber er könnte. Wie sehr vertraust du einem völlig Fremden, den du nie persönlich gesehen hast, der noch dazu irgendwo in der Walachei sitzt? Der bietet dir kostenlos seine Dienste an und will Geld mit dir machen. Nimm doch direkt einen Anbieter aus dem schönen Râmnicu Vâlcea‎. Alles sehr seriös dort. Google - und das ist ja nicht gerade der unseriöseste Anbieter auf dem Markt - hat neulich direkt zugegeben, seine Benutzer hätten in ihren Mails bei Google keinerlei Privatsphäre. Wenn das schon das Geschäftsgebaren der seriösen Anbieter ist, dann will ich gar nicht wissen, was irgend so ein dahergelaufener Kostenlosprovider so alles macht.
Nimm einfach einen deutschen Anbieter, sorg dafür dass deine Mails verschlüsselt sind und dein Problem ist gelöst. --88.130.88.0 01:56, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ein deutscher Anbieter groß bringen soll, weiß ich allerdings nicht. --Chricho ¹ ² ³ 02:40, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eben. Dass das unverschlüsselte Internet legal abgehört wird, ist in Fachkreisen seit 20 Jahren bekannt, der Öffentlichkeit seit 12 Jahren. Dagegen hilft nur Verschlüsselung. Die von deutschen Emailanbietern gelieferte Verschlüsselung in Form von De-Mail ist eine Lachnummer. In anderen Staaten wird das ähnlich sein. Deswegen Eike 15:03, 15. Aug. 2013 (CEST) +1. --Rôtkæppchen68 02:46, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich distanziere mich von der haltlosen und fast beleidigenden Unterstellung, ich hätte zu so einem Quatsch wie De-Mail geraten. Damit, ob und wie der Fragesteller seine Mails verschlüsselt, hat mein Rat zu einem deutschen Anbieter gar nichts zu tun. Wenn der Fragesteller seine Mails verschlüsselt ist der Anbieter letztlich wurscht. Ich rate aus Praktikabilitätsgründen zu einem deutschen Anbieter: Z.B. sind dessen Hilfeseiten mit Anleitungen nur sehr selten auf Russisch - ebenso wie seine Kundeninfos. Außerdem sind deutsche Empfänger deutsche E-Mail-Adressen gewohnt und nicht russische oder gar chinesische. --88.130.123.243 19:24, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass der nicht verschlüsselt. Aber um zu verschlüsseln, muss er erstmal die unverschlüsselte Nachricht haben. Er kann damit machen was er will und sie trotzdem außerdem verschlüsselt verschicken. --Eike (Diskussion) 09:41, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Halt moment. Ich wollte einen russischen provider weil dann die USA(NSA) mit sicherheit nicht an die Daten kommt. Kann man das so sagen? Gruß--46.223.211.118 15:11, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, das kann man nicht so sagen. Echelon und Prism betreffen die weltweite Kommunikation. Rs wird weltweit abgehört, auch in Russland. Bei vielen Verschlüsselungsverfahren musst Du außerdem davon ausgehen, dass sie gebrochen sind oder der NSA bekannt ist, wie sie gebrochen werden können. Dazu zähle ich alle von der NSA abgesegneten Verfahren. Es hilft also wirklich nur eine OTP-Verschlüsselung von Ende zu Ende. Dann ist es egal, ob der NSA die Nachricht in dei Hände fällt und mit welchen Prividern sie befördert wird. Bei Email gibt es mehrere Schwachpunkte: Der Provider des anderen Kommunikationspartners kann z.B. verpflichtet sein, gewissen Behörden unverschlüsselten Zugang zu den Emails einzuräumen, wie z.B. bei De-Mail. Eine vom Provider verschlüsselte Email gelangt unverschlüsselt zu ihm. TLS benutzt AES, RSA oder DES/3DES, also NSA-approbierte Verfahren, ist also für die NSA kein Gegner. Um die Nachricht auf dem Weg zum Provider zu verschlüsseln, muss also ein NSA-sicheres Verfahren benutzt werden. Dabei ist es sinnvoller, gleich den gesamten Weg der Nachricht Ende-zu-Ende durch NSA-sichere Verfahren wie z.B. OTP zu sichern. --Rôtkæppchen68 15:29, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, zu behaupten RSA, AES usw. wären unsicher geht vielleicht ein bisschen zu weit. Schließlich werden diese Verschlüsselungen ja ersten aus von der USA für alle möglichen Sicherheitskritischen Sachen benutzt und das würde man wohl eher nicht machen, wenn tatsächlich da ne Backdoor drin wäre, die ja prinzipbedingt auch von anderen Ländern gefunden werden könnte. Außerdem haben sich diese Algorithmen genug Experten und Mathematiker angesehen. Und wenn RSA geknackt wäre, müsste die NSA ja nicht von US-Unternehmen die Private Keys einfordern. Versteht mich nicht falsch, die NSA hat sicher die Rechnerkapazitäten per Brute Force auch AES-Verschlüsseltes mit mittlerer Passwort-/Schlüssellänge anzugreifen und ich würde denen sogar zutrauen schon jetzt oder in naher Zukunft mit Quantencomputern RSA knacken zu können, aber der Aufwand wird dabei trotzdem immer noch so groß sein, dass die das kaum bei jeder x-beliebigen Mail machen werden sondern nur wenn ein ernsthafter Grund besteht. -- Jonathan 21:45, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

16. August 2013

Frage zum Arbeitsrecht

Hallo. Wenn jemand wegen einer stationären Behandlung für längere Zeit (mehrere Jahre) seine Arbeit nicht mehr ausgeführt hat bzw. nicht mehr ausführen konnte, ihm aber niemals gekündigt wurde und er selber auch nie gekündigt hat und fest angestellt war: Hat so jemand dann rückwirkend Anspruch auf eine Abfindung oder gar auf die Summe des - ihm in dieser Zeit nicht ausbezahlten - Gehaltes? Vielen Dank im voraus! --Balham Bongos (Diskussion) 01:06, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

irgendwann zahlt nicht der Arbeitgeber sondern die Kranzenversicherung das Gehalt weiter... jedenfalls bei gesetztlich Versicherten... --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt. Und danach, wenn man sein Erspartes aufgebraucht hat, hat man Anspruch auf Grundsicherung. Das interessante, und wohl auch besondere, an diesem Fall ist, das weder der Arbeitgeber gekündigt, noch der Angestellte selbst gekündigt hat. --Balham Bongos (Diskussion) 08:11, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall besteht nur für bis zu sechs Wochen. Er endet, ohne dass es dazu einer Kündigung bedarf. Das Arbeitsverhältnis besteht fort. "rückwirkend Anspruch auf eine Abfindung" gibt es nicht. --Vsop (Diskussion) 08:18, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der AN kann allenthalben eine Wiederbeschäftigung geltend machen, wenn er wieder arbeiten will und kann. Ansonsten hat das Arbeitsverhältnis geruht. Schließlich hat der AN auch keine Gegenleistung erbracht, der AG schuldet ihm nichts. Wenn ich nach Urteilen suchen würde, würde ich sicher eine Stelle finden, wonach das Arbeitsverhältnis auch als stillschweigend beendet angesehen werden könnte. § 623 BGB hin oder her, der die Schriftform der Kündigung verlangt. --87.162.246.187 08:26, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Überall? Oder doch eher "allenfalls"? SCNR Gr., redNoise (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Allenthalben im Sinne von allgemein, aber hast recht, allenfalls wär besser.--87.162.246.187 16:54, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was kostet eine Autowaschanlage

--95.112.180.151 01:21, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genau 78.000,56 €. Nein, im Ernst: Was willst du jetzt hören? So kann man die Frage nicht beantworten. Das kommt z.B. drauf an, was für eine Anlage benutzt wird. Ne billige, abgewrackte Anlage mit einer Box, in ner Gegend mit null Verkehr auf nem völlig wertlosen Grundstück kriegst du vll. für 20.000 €. Eine Qualitätsanlage gibt es für den Kurs sicher nicht. WashTec z.B. ist kein Billigproduzent. Rechne mal für die Technik pauschal mit 50.000 € pro Waschbox(!) Erstellungskosten neu. Dazu die Außenanlagen, Ölabscheider usw. Und das Grundstück, Pacht oder Eigentum ist auch nicht umsonst. Da ist man ganz schnell im sechsstelligen Bereich und - gerade wenn man das Grundstück kauft - nicht mehr im Unteren.
Für den Gewinn gegenrechnen muss man dann den aktuellen Umsatz und vor allem die Lage: Verkehrsstruktur, Wettbewerber, Einwohnerzahlen usw sind da nur ein paar Faktoren, wobei Umsatzerwartung und Lage die Wichtigsten sind. --88.130.119.23 01:51, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage bezieht sich auf Anschaffungskosten (dann neu oder gebraucht?) oder die Betriebskosten (Einsatz, z.B. Kosten für Elektrizität, Wasser, Reparatur, Wartung)? Und wo (in Deutschland, in Timbuktu oder..)? -- 77.4.47.25 09:19, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sag ja: Die Frage ist so nicht zu beantworten. Nur eins noch: Die Betriebskosten sollte man nicht unterschätzen. --88.130.88.0 15:25, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich war gerade tanken und habe mal geschaut: 4,50 Euro für eine Naßwäsche (mit Trocknen 6,90 Euro) bis 16,90 Euro für das volle Programm mit Unterboden, Schaumvorwäsche und Wachs. --80.140.145.14 12:24, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit diesem Geld hast Du die Anlage aber nicht gekauft, sondern nur einmal benutzt. Ist das Lesen der Frage wirklich so schwer? --Rôtkæppchen68 15:05, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das Lesen nicht schwer, man kann aber auch mal überlegen, was noch gemeint sein könnte. Wenn einer fragt, was eine Reinigung kostet, dann möchte er wahrscheinlich auch nicht die ganze Reinigung übernehmen, sondern nur etwas reinigen lassen. --80.140.145.14 16:35, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur dass "Reinigung" nicht nur der Begriff für den Betrieb ist, sondern gleichzeitig auch der für die Tätigkeit selbst. Das ist bei der Autowaschanlage nicht so! "Wo arbeiten Sie?" - "In der Reinigung." - "Was machen Sie da?" - "Ich reinige." - "Und wo arbeiten Sie?" - "In der Autowaschanlage." - "Und was machen Sie da?" - "Ich autowaschanlage???". Also mir war das, wie auch Rotkäppchen, schon klar... --88.130.88.0 16:50, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, da war das erste Beispiel, das mir durch den Kopf ging suboptimal. Dann nimm halt was anderes. Was kostet das Kino? Was kostet das Hotel? Was kostet die Bahn? ... Umgangssprachlich werden Fragen oft so gestellt. Und wenn man etwas nachdenkt, dann dürfte es wahrscheinlicher sein, dass der Fragesteller den Preis einer Waschanlagennutzung statt den der kompletten Anlage sucht. Oder ist es in Deiner Gegend üblicher, Waschanlagen zu kaufen statt sie zu nutzen? Oder Hotels, oder Kinos, oder die Bahn... --80.140.160.72 10:49, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann frage man aber nach dem Preis der Autowäsche, nicht nach dem der Waschanlage. Es gibt allerdings Ausnahmen, die hier nicht zutreffen. Wieviel kostet das Taxi? Dem Zusammenhang nach kann hier durchaus verkürzend nach dem Preis der Taxifahrt gefragt sein und nicht nach dem der Kraftdroschke. --Rôtkæppchen68 12:40, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, man fragt genauso wie beim Hotel "Was kostet die Waschanlage?" "Was kostet das Hotel?" "Was kostet das Taxi?". In der Regel will man bei solchen Fragen weder eine Waschanlage, noch ein Taxi oder ein Hotel kaufen. Der Sachverhalt ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder? --80.140.160.72 13:16, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein ist er nicht der entscheidende Unterschied ist das in allen diesen Verkürzungen der bestimmte Artikel verwendet wird, weil sich so eine Frage nur für eine bestimmt e Instanz des jeweiligen Objekts Sinnvoll beantworten lässt. Der Fragesteller den umbestimmten Artikel verwendet. D.h. man(also nicht Ich) würde zwar schon Fragen was kostet die Autowaschanlage auf der Duisburger Straße aber nicht was kostet eine Autowaschanlage auf der Duisburger Straße.--Saehrimnir (Diskussion) 14:42, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den bestimmten Artikel verwendet man, wenn man nach einem bestimmten Hotel fragt ("Was kostet das Hotel xyz?"), den unbestimmten Artikel, wenn man allgemeiner nach dem Preis für Hotels fragt ("Was kostet ein Hotel (auf Mallorca...)). Genau so verhält es sich bei Waschanlagen. Allgemein fragt man - umgangssprachlich - "Was kostet eine Autowaschanlage?", wenn man eine bestimmte meint fragt man "Was kostet die Autowaschanlage an der Duisburger Straße?". Um diese leidige Diskussion jetzt nicht weiter fortführen zu müssen, sollte das jetzt genügen. Was der Fragesteller meinte, kann nur er selbst beantworten. Es ging mir konkret nur um Rotkaeppchens überhebliche Frage "Ist das Lesen der Frage wirklich so schwer?" weiter oben. Wenn man nicht weiß, was gemeint ist, ist keine der beiden Antworten falsch. Weder die für die Kosten des Baus einer Waschanlage, noch die der Nutzung einer solchen. --80.140.160.72 15:31, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, Rotkäppchen hat trotzdem recht. --88.130.106.48 20:46, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach all den Hinweisen, die er hier schon geschrieben hat, gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils immer davon aus, dass Rotkaeppchen68 recht hat. --Zerolevel (Diskussion) 22:35, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
*lol* --Rôtkæppchen68 00:38, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau. Über diese Bemerkung kann man wirklich nur noch lachen :D --80.140.160.72 00:51, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einige sind halt kompetent und andere nicht. --88.130.64.41 14:53, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auflösung 35mm

Zur Redigitalisierung / Remastering von alten 35mm Filmen auf HD können wir heute froh sein, wenn nicht digital, sondern chemisch gefilmt wurde. Heute filmt man digital in HD. Ich frage mich, ob man in 20 Jahren froh ist, dass im Jahr 2013 in digitalem HD gefilmt wurde, oder ob man vorausschauend in 2013 für das Remastering in Zukunft auf die jeweils aktuelle Qualität mit 35mm immer noch besser bedient wäre. --93.132.164.134 03:52, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schreibe Dir die Frage mal auf und frage in 20 Jahren nochmal nach. Dann können wir sie beantworten. --80.140.145.14 08:40, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass die digitalen Produkte der 1990er nicht perfekt waren und erhebliches Verbesserungspotential hatten, sah man ja schon damals. Die HD-Produkte von heute lassen sich hingegen sogar auf Kinoleinwände extrem scharf projizieren. Solange sich das menschliche Auge nicht eklatant weiterentwickelt, könnte also irgendwann eine Grenze erreicht sein (oder schon erreicht worden sein), an der eine weitere Erhöhung von Pixel- und Farbzahl einfach nichts mehr bringt und daher analoge Verfahren auch nicht mehr vorteilhaft sind. --FA2010 (Diskussion) 10:29, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt warte doch erstmal ab, welche Evolutionssprünge das menschliche Auge in den nächsten 20 Jahren macht. Vielleicht erscheint ihm bis dahin selbst HD völlig verpixelt. --80.140.145.14 10:35, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
35-mm-Film löst besser auf als HD (oder 2K, was fast dasselbe ist). Seit es Pixel gibt und daher Auflösung zählbar geworden ist, gibt es ein Verlangen nach immer mehr Auflösung. Vierfaches HD (bzw. 4K) wird eines Tages das neue HD und unser heutiges HD der Normalfall sein. 4K gibt es in einzelnen Kinos und es gibt auch schon einen 4K-Fernseher. Insofern wäre es für diese neue Auflösung vorteilhaft, in 35 mm statt HD zu filmen. Wikisteno (Diskussion) 19:51, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

H-DVD

Ich konnte leider keine Info finden. Was ist eine H-DVD? Ich habe in einem Onlineshop einmal ein normales DVD-Set und ein H-DVD-Set fuer die gleihce Sache gesehen. Leider stand nicht dabei was der Unterschied ist. --87.156.60.202 14:12, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht war eine HD DVD gemeint. --FA2010 (Diskussion) 14:17, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das erscheint mir auf Grund des Alters und der Tatsache, dass es keine Blu Ray gibt als her unwahrscheinlich. Ausserdem war die H-DVD wesentlich billiger als die nromale DVD. --87.156.60.202 (14:39, 16. Aug. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Dann schreib halt mal welcher DVD-Shop und welche DVD. So ist das doch nur albern, uns jede Information vorzuenthalten, die weiterhelfen könnte. --FA2010 (Diskussion) 15:59, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
XXX? --Eike (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
China-Import? en:High-Definition Versatile Disc.
I was at a Chinese Mall today, and some electronics merchants have some DVD players that can play HDVD format. Anyone know what HDVD format is? --Benutzer:Tous4821 Reply 16:26, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, China-Import. Danke, das war informativ. --87.156.60.202 16:41, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Salz hat Wasser gezogen – Problem?

Ich habe vor ein paar Tagen meine Salzdose nachgefüllt, aber es war noch ein klein bisschen drinne, deswegen ist im Päckchen etwas Salz über geblieben. Das stand jetzt so ungefähr vier Tage in der Küche, offen, das Salz hat also vermutlich Wasser gezogen. Kann ich es trotzdem noch ins Kochwasser für Kartoffeln oder Nudeln geben, oder ist es jetzt schlecht geworden bzw. verdorben? --92.225.94.166 15:04, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sogar für Reis - problemlos. GEEZER... nil nisi bene 15:26, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sofort in den Sondermüll! Mitsamt dem Salzstreuer, bloß nicht anfassen und Erschütterungen vermeiden! --Chricho ¹ ² ³ 15:36, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du in der Schachtanlage Asse wohnst, könnte der vorgenannte Ratschlag zutreffen. --Benutzer:Tous4821 Reply 15:53, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hast Du nur zwei Möglichkeiten: trocken fönen oder im Wasser auflösen. ;-) --Geolina mente et malleo 16:02, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
20 Minuten bei 150°C im Backofen trocknen, dann kannst Du es zum kochen von Nudeln oder Kartoffeln nehmen. Bei Reis wäre ich aber vorsichtig. --80.140.145.14 16:19, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum? --Eike (Diskussion) 16:19, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil ich dem Grauen nicht traue und der hat das oben extra erwähnt. --80.140.145.14 16:21, 16. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Ich habe gerade einen Artikel gefunden, der die Gefahren von nassem Salz behandelt: Klick --80.140.145.14 16:24, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, in Verbindung mit Dihydrogenmonoxid würd' ich dem auch nicht trauen...! --Eike (Diskussion) 16:27, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meersalz#Graues_Salz hat z.B. immer Restfeuchte und funktioniert ein-wand-frei - natürlich verwendet es ein körperbewusster Koch sparsam - man will ja der wissen wollenden Webgemeinde erhalten bleiben... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:32, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nope, eine Lösung aus DHMO und Salz ist hoch gefährlich! Daran sterben jährlich unzählige Menschen. DHMO ist unter anderem ein wesentlicher Grund für den Untergang der Titanic. --Plankton314 (Diskussion) 16:56, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das einzig gefährliche am DHMO sind die darin enthaltenen drogen. Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Rôtkæppchen68 18:02, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind Leute wie du, die die Gefahren von DHMO bagatellisieren!  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Plankton314 (Diskussion) 18:35, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Pferd ist tot... Gr., redNoise (Diskussion) 18:40, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Blitzmerker, das war es schon nach der ersten Antwort. --Plankton314 (Diskussion) 18:47, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Links rüber. Plankton... wie in Spongebob, nicht wahr? Ich merke blitz, Du merkst anders. Gr., redNoise (Diskussion) 19:50, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Facebook

Hallo, ich hab mal eine Frage, wenn ich bei Facebook einer Person die nicht auf meiner Freundesliste steht eine Nachricht schicke kann ich irgendwie sehen ob diese Nachricht gelesen wurde?

--92.228.192.218 18:23, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frag doch lieber gleich bei Facebook: [8]. --Wrongfilter ... 18:29, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann mir hier keiner helfen? ich hab die Frage ja jetzt schon gestellt --92.228.192.218 18:32, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja. Fragste halt noch mal. Sind ja keine 30 Wörter. Ich frag' ja auch nicht in der Autowerkstatt nach Reinigungstabs für den Kaffeevollautomaten. Gr., redNoise (Diskussion) 18:39, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Facebook sind doch sehr viele angemeldet. Kann mir jemand anders weiterhelfen? --92.228.192.218 18:50, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kannst nicht "system"seitig sehen, ob die Nachricht gelesen wurde. --77.4.47.25 21:18, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
was meinst du denn mit "system"seitig ? --78.48.130.207 22:51, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Manmanman statt die Frage hier zu beantworten hier dieser Eiertanz. Tschulldige habs vorher net gesehen und das hier Nichtfacebooker antworten hat schon was. siehste ja. Also : Das Nachrichten versenden ist kein Chat. Im Chat kannst du verfolgen ob jemand deine Nachricht gesehen hat. Schreibst du ihm indes über das Nachrichtensystem gibt es Facebook nicht her ob der Empfänger da überhaupt ein Blick drauf geworfen hat. Beantwortet das deine Frage? Mit Systemseitig ist genau das gemeint. Übrigens heissen diese Seite hier Auskunft lieber Benutzer:Rednoise und nicht "Wikipedia:Such-doch-selbst-du-Depp" Ich würde mir manchmal wünschen einige Leute würden hier eher schweigen statt irgendeinem Frager doof zu kommen. --Ironhoof (Diskussion) 09:56, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Öhm, gibt man "Nachricht gelesen facebook" bei google ein, dann bekommt man als einen der ersten Treffer den hier und noch einige andere. Scroll hier mal ganz nach oben, da steht "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Du willst also die grenzenlose Faulheit einiger Zeitgenossen unterstützen? Prima, dann bestelle ich in Zukunft hier meine Pizza und frage, wie es meiner Mutter geht statt sie selbst zu fragen. Du kümmerst Dich dann um alles, oder? --80.140.149.8 11:30, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Und guck mal, der zweite google-Treffer ist sogar ein Video. Für die, die selbst zum Lesen zu faul sind. --80.140.149.8 11:36, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dein Googleergebnisse sind nicht unbedingt die Googleergebnisse andere, mit deiner Phrase ist der erste Link ein anderer und das Video taucht auf der ersten Seite nicht mal auf. --87.148.79.249 15:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann laß mal die Gänsefüßchen weg und säubere Deinen Browser vor der Suchanfrage ;) --80.140.149.8 20:11, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch immer das Problem: Wie zitiert man Google-Suchen, ohne dass der Leser sie mit Anführungsstrichen eingibt? Kursiv wär 'ne Möglichkeit... --Eike (Diskussion) 21:10, 17. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
Du könntest einen Wikilink in den Namensraum google setzen, hast dann allerdings mit der Leerzeichensyntax zu kämpfen. Hier wäre also google:nachricht+gelesen+facebook der richtige Link, mit kleinem n, weil Nachrichten kein Eigenname ist. --Rôtkæppchen68 11:16, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Europaspiele

Wo finden nach Baku 2015 die nächsten Europaspiele statt

--91.20.254.92 19:07, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 00:02, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

D züge

Welche D züge fuhren zu Bundesbahnzeiten Ahmeln und Bad Wildungen an

--91.20.254.92 19:09, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für den zweiten Teil der Frage siehe Bahnstrecke Wabern–Brilon Wald#Geschichte. --Rôtkæppchen68 22:07, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kunstmaler mit Namen Hochheim ?

Gab es einen deutschen Kunstmaler mit dem Namen " Hochheim " ? Im voraus vielen Dank. MfG --88.1.23.44 21:37, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einen Peter Hochheimer habe ich gefunden, könnte es der sein? --= (Diskussion) 22:04, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier steht weiteres zu ihm und zu seinem Sohn Paulus. --= (Diskussion) 22:09, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sind Muschelschalen und Schneckengehäuse

brennbar? Hintergrund: ich möchte Windlichter damit dekorieren, d. h. Schalen und Gehäuse werden beim Abrennen einer Stumpenkerze in die Nähe der Flamme kommen. Besteht da ggf. nach Stunden eine Brandgefahr? --37.49.102.204 22:39, 16. Aug. 2013 (CEST) und nein - ich kann das jetzt nicht z. B. über einem Lagerfeuer ausprobieren [Beantworten]

Muschelschalen und Schneckengehäuse bestehen aus Calciumcarbonat. Sie sind nicht brennbar, aber auch nicht feuerfest. Bei hohen Temperaturen reagieren sie endotherm zu ätzendem Calciumoxid und Kohlenstoffdioxid, siehe Technischer Kalkkreislauf und dort verlinkte Artikel. Dabei zerfallen die Muschelschalen und Schneckengehäuse. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Info und die Links - dann muss eine andere Deko her. --37.49.102.204 23:26, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Windlicht aus Glas ist und du nur außen damit dekorierst, sollte es kein Problem sein. Auch Muschelschalen in Kerzen habe ich schon gesehen. Außer wenn sie direkt in die Flamme kommen und angekokelt werden, reicht die Temperatur im Wachs nicht aus, um die oben erwähnten chemischen Reaktionen auszulösen. --Sr. F (Diskussion) 09:52, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt Kerze#Entstehung der Flamme sieht das anders. --Rôtkæppchen68 11:35, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schon sagte, außer wenn sie direkt in die Flamme kommen. Das weiche Wachs untendrunter ist keine Gefahr. --Sr. F (Diskussion) 14:13, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man sollte aber beim Basteln nicht davon ausgehen, daß der Nutzer der Kerze die elementare Sicherheitsvorschrift "brennende Kerze nicht alleine lassen" auch tatsächlich beherzigt - und wenn der Zufall gemein genug ist, kann alles irgendwie doch direkt in die Flamme geraten.--feba disk 21:38, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

17. August 2013

Satelliten

Wo finde ich ein gutes online-Planetarium für Satellitenbahnen in der Erdumgebung? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:08, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

http://www.heavens-above.com/ kann sehr viel brauch aber auch Einarbeitung. Unter http://www.amsat.org/amsat-new/tools/software.php gibt es ne Auswahl von Programmen zum installieren, da hab ich aber noch nichts von ausprobiert. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:26, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mierscheid-Gesetz

Ich möchte wissen, wie viele Stimmen der Peer bekommt. Daher brauche ich laut Mierscheid-Gesetz den diesjährigen Index der deutschen Rohstahlproduktion [der alten Bundesländer] gemessen in Millionen Tonnen. Liebe Grüße--84.149.135.4 11:22, 17. Aug. 2013 (CEST) --84.149.135.4 11:22, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frag mal bei stahl-info.de nach. Die haben zwar auch nur vorläufige Zahlen, weil das Jahr noch nicht zu Ende ist, aber die sollten es wissen. Bei statistischen Bundesamt ist vor nächstes Jahr nichts zu erwarten. --Rôtkæppchen68 11:32, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
 
A graph depicting the Mierscheid Law.
Stimmen die Zahlen des nebenstehenden Graphen oder die in diesem Artikel? Bei 1998 gibt es einen sichtbaren Unterschied. --Neitram 12:55, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pluralbildung bei fremdsprachigen Wörtern in deutschem Text

Hallo, ich arbeite an einem auf deutsch verfassten Text über die türkische Religionsbehörde. Bei den Amts- und Funktionsbezeichnungen (z.B. Vaiz oder Müftü) möchte ich die türkischen Namen beibehalten, da sie nur schlecht übersetzbar sind. Gibt es da eine Regelung oder best practice, wie man die Pluralbildung macht? Sollte man dann auch die türkische Pluralbildung (Vaizler und Müftüler) beibehalten oder die deutsche Grammatik nehmen (Vaize und Müftüs). Letzteres sieht für mein Sprachempfinden ein bisschen komisch aus, während ersteres vielleicht für den Leser nicht so leicht durchschaubar ist. --88.65.35.22 14:07, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wäre auch etwas für Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia... GEEZER... nil nisi bene 15:10, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit, einfach der besseren Verständlichkeit wegen. Türkische Grammatik kann man von einem durchschnittlichen deutschsprachigen Leser nicht erwarten. Ich bin auch dazu übergegangen, "Cappuccinos" statt "Cappuccini" zu sagen. --Euroklaus (Diskussion) 16:35, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sollte mich wundern, wenn es für diese Problem schon eine feste Regel gäbe. Es gibt durchaus Fälle in denen auch in deutschen Texten die fremdsprachigen Pluralbildungen beibehalten werden. Mir fallen gerade Topoi und (für uns besonders wichtig!) Lemmata ein. Meine Vermutung: solange das Wort noch ein "richtiges" Fremdwort oder Fachwort ist, sind fremdsprachige Plurale noch möglich, aber nicht üblich. Umso mehr es zum Lehnwort wird, desto unüblicher werden sie (→ Pizzas und Lemmas). Geoz (Diskussion) 17:51, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich plädiere unbedingt für Beibehaltung der fremdsprachlichen Plurale, eine Erklärung in Klammern schadet aber nicht. Hier handelt es sich nicht um Fremdwörter, sondern um zitatartige Elemente einer fremden Sprache (gern kursiv gesetzt). Man käme ja auch nicht auf den Gedanken, in fachsprachlichen Abhandlungen etwa über römische Soldaten von "milessen" zu reden. Grüße 85.180.197.71 18:03, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur ist zumindest der Mufti dem deutschprachigen Normalsprecher wohl kaum weniger vertraut, als z.B. der Mullah, und letzterer führt nicht nur in jeder Nachrichtensendung, sondern auch bei uns der Wikipedia, bereits die Pluralform "Mullahs". Wer kennt den "korrekten" arabischen (oder "persischen", oder türkischen) Plural von Mullah? Geoz (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist es ja: Muftis ja, müftüs nein. Mufti und Mullah sind Fremdwörter, müftü und vaiz nicht. Grüße 85.180.197.71 18:39, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sowohl hier in der Wikipedia als auch in großen Teilen der Literatur wird in solchen Fällen zu­meist der türkische Singular (oft in Kleinschreibung) beibehalten (z.B. die bölük, die gecekondu, die gönüllü; hier: die müftü, die vaiz). -- Hukukçu Disk. 19:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du jetzt bei solchen Begriffen, die im deutschen überhaupt nicht verwendet werden, itgendeine Pluralform erfindest, ist das TF. Der erste (aufmerksame) Türke, der den Text liest, wird dann das als Fehler ausbessern.--Antemister (Diskussion) 23:10, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Anregungen. Es geht nicht um einen Wikitext, daher mache ich mir um TF nicht so viele Gedanken :) Die Singularform zu verwenden finde ich an sich eine gute Lösung, ich habe leider das Problem, dass es viel um bayan vaiz, also Frauen, gehen wird, mal schauen, ob ich da trotzdem den Singular nehmen kann, ohne dann mit dem Geschlecht durcheinander zu kommen. :) --88.65.35.22 23:42, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In dem Fall würde ich schlicht vaiz (♂) und vaize (♀) nehmen. -- Hukukçu Disk. 01:08, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von einer Aufsetzung deutscher Flexionen („Müftüs“) würde ich auf jeden Fall Abstand nehmen. In vielen Fällen kann es gelingen, die Bezeichnungen irgendwie so zu isolieren, dass man auch gar nicht auf die Idee einer Flexion kommen könnte: „Das Amt des müftü“ zum Beispiel. Soweit ich das sehe gibt es eine breite Spannweite, vom unveränderten Stehenlassen bis zur Akrobatik. Teils wird nicht nur Singular/Plural flektiert, sondern es werden auch Fälle mitgenommen („Jesu Christi“). Wenn die Grammatiken sich stark unterscheiden, wird es natürlich besonders schwierig. Es ist auch nicht unüblich, dass Nominalklassifikatoren aus Bantusprachen übernommen werden (vllt. nicht immer eine bewusste Handlung). --Chricho ¹ ² ³ 01:33, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch son Fall: Wie lautet der Singular von Taliban? Man hört oft "der Taliban", was aber auch eine falsche Singularform ist. Das Wort heißt im Singular Talib = Schüler und Taliban ist der Plural dazu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:42, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
An wen richtet sich der Text? Wenn man davon ausgehen kann, das der Leser auch an der türkischen Sprache interessiert ist, hat er sicher einen Mehrwert davon, wenn ihm bei Einführung der Amtsbezeichnungen in einer Klammer das "-ler" bzw. "-lar" als Pluralsuffix vorgestellt wird. Wenn sich der Text an eine unbestimmte Allgemeinheit richtet, die wohl generell politisch oder religiös, aber nicht besonders an der Türkei interessiert ist, verwirrt das den Leser nur.--feba disk 21:35, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gibt es nun eine Universalgrammatik?

Meine Frage lautet, gibt es nach gegenwärtigen Kenntnisstand eine Universalgrammatik im Sinne von Noam Chomsky oder nicht? Oder ist es wirklich so, dass die Fachleute darüber noch streiten? --188.101.65.3 15:41, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welche Kriterien müsste eine Antwort erfüllen, damit sie dich zufriedenstellen würde? Yotwen (Diskussion) 21:30, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist unter anderem auch ein Definition-Problem. Was ist denn die Universalgrammatik, und welche Elemente würden/müssten dazu gehören. Oder eben was ist noch "normaler" Spracherwerb und was ist schon Grammatik. Denn vieles was grundlegende Voraussetzung für das Sprechen ist, ist eben noch keine Grammatik. Da hakt es eben schon, weil wer die These Universalgrammatik vertritt, unterliegt eben der Versuchung möglichst viel Grammatik im Spracherwerb zu sehen. Denn dann gibt es schon vom Prinzip her viel mehr Übereinstimmung mit der These. Was den Befürworteten von den Gegner der These einer Universalgrammatik auch ganz gern unter die Nase gerieben wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Altruppiner Hand

 
Die zwei Götzhände

Hat jemand Informationen über dieses Prothese? Insbesondere eine belastbare Datierung wäre interessant. Grüße,     hugarheimur 18:47, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Google Books => Prothese Altruppin <= Service! GEEZER... nil nisi bene 20:20, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Hm, erstaunlich, dass es so gut wie nur englischsprachiges dazu zu finden gibt (oft mit der Verwechslung von Rhin und Rhein). Immerhin schrieb Fontane über sie: Die Götz-Hand ist wohl mindestens ein halbes Jahrtausend jünger. Sie ward im Februar 1836 bei der Schiffbarmachung des Rhins, innerhalb der Stadt Alt-Ruppin, dicht neben der langen Brücke gefunden. Diese eiserne Hand ist zum Festschnallen am linken Arm eingerichtet und hat, der Maschinerie nach, wahrscheinlich zur Führung des Zügels mit der Linken gedient. Der Rost hat an einzelnen Stellen das Jnnere offen gelegt und man sieht mit Hilfe dieser Oeffnungen die kleinen Räder des Mechanismus, der sich in seiner Gesammtheit gut genug erhalten hat, um auch jetzt noch die gekrümmten und beweglichen Finger in jede beliebige Stellung bringen und in dieser siriren zu können. Dies wird durch Schieben an einer Daumplatte und mittels zweier Knöpfe an der Handwurzel bewirkt. Aber eine belastbare Datierung habe ich nicht gefunden, auch nicht, ob die Hand überhaupt noch existiert oder im Krieg verloren gegangen ist. Vielleicht mal an den Leiter des Museums Neuruppin, Herrn Hansjörg Albrecht, schreiben: museum(at)neuruppin-stadt.de. --Concord (Diskussion) 20:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
siriren lies fixiren
15. Jahrh. - ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 20:43, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
oder aus den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts (ebd., S. 19)... ;-) --Concord (Diskussion) 01:16, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Zeit von Ernst Julius Gurlt dünn, dünn, dünn !!! gab es diese Prothese noch (S. 9). GEEZER... nil nisi bene 09:55, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: über die von dir verlinkte PDF bin ich überhaupt erst darauf gestoßen. Eigentlich geht es mir ja um die „Eiserne Hand“ (bzw. die zwei Prothesen) des Gottfried von Berlichingen. Der Artikel bedarf nämlich einer dringenden Überarbeitung, und diese „Altruppiner Hand“ hat im Mechanismus Ähnlichkeiten mit der ersten Götzhand, die kaum zufällig sein können (paarweise bewegliche Finger). Zur Zeit des historischen Götz könnte das also fast schon Stand der Technik gewesen sein ;)
Das Buch „Homo Debilis“ scheint in der BLB vorhanden zu sein, da werde ich am Montag mal schauen. Schönen Dank und Grüße,     hugarheimur 11:23, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist sie das hier im Heimatmuseum Neuruppin ? GEEZER... nil nisi bene 14:26, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Werk von Helgard Ulmschneider „Götz von Berlichingen“ äußert sich speziell zur Altruppiner Hand nicht, aber (S. 45, Anm. 112): „Eiserne Hände gab es häufiger als gemeinhin angenommen. [...] Weitere Hände des 14. und 15. Jahrhunderts werden in zahlreichen Museen und Privatsammlungen aufbewahrt.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:27, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pp.paul.4, Dankeschön, aber leider ist eine solche Aussage natürlich nicht wirklich hilfreich, ohne Angabe der Quelle oder zumindest der „zahlreichen Museen und Privatsammlungen“. Mir bekannt sind noch vergleichbare Prothesen von Ambroise Paré (da gibt es irgendwo auch ein Bild auf Commons), aber die sind auch nicht älter. Was ich eigentlich gesucht habe, sind tiefgehendere Informationen und Datierungen mit wissenschaftlichem Hintergrund. Grüße,     hugarheimur 23:02, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zufahrt im Parkhaus außer Betrieb

Hallo, wir fuhren eben zum Einkauf in ein Parkhaus. Die Schranke war oben und es hing ein Schild "außer Betrieb" am Kartenautomat. Nach einer Stunde verließen wir das Parkhaus wieder ohne Probleme. Aber was wäre gewesen, wenn wir 2 Tage dort geparkt hätten und die Schranke zwischenzeitlich repariert worden wäre? Eine Karte hätten wir ja nicht. Gibt es Präzedenzfälle, wie lange man dort parken darf? Ist es entscheidend, dass es ein Einkaufszentrum ist, in dem man typischerweise nur kurzzeitig parkt? Danke,


--2A02:908:E262:7E00:608F:5D27:F5CB:83BF 18:52, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Geschäftsbedingungen heisst hier das Stichwort. Wenn das Parken nur während den Öffungszeiten des Geschäftes gestattet ist, und Nachts das Parkhaus geschlossen ist, kann es durchaus sein, dass über Nacht parken generell nicht gestattet ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:20, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
die AGB können aber gar nicht vertragsinhalt werden, wenn der einfahrende davon keine kenntnis bekommt. wesentlich ist das, was beim einfahren in die garage ausgeschildert ist. der verweis der AGB wird wohl normalerweise erst nach dem ziehen eines tickets ersichtlich werden. nach dem schild am automaten würde man wohl eine "angemessene zeit" kostenlos parken dürfen. dass man sein auto aber nicht wochen oder monatelang dann gratis drin stehen lassen kann, ist wiederum selbstverständlich. exakt wird man diese frage aber wohl nicht beantworten können. lg, --kulacFragen? 21:21, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh doch, kann da was gültig werden. Wenn da gross angeschrieben ist »Öffungszeiten von 8-20, kein Nacht-Parking«. Wirst du viel zu erklären haben, warum dein Auto da über Nacht geparkt war. Diese Schilder an der Einfahrt mit Preisen und Öffnungszeiten werden auch ohne Ticket als AGB gültig bleiben. Wobei eben wegen fehlender Eingangzeit Erfassung, keine Parkzeit abgerechnet werden kann. Theoretisch dürfte der Minimalbetrag eingezogen werden, vorausgesetzt die ersten Minuten sind nicht frei. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich schrieb ja wesentlich ist das, was beim einfahren in die garage ausgeschildert ist. irgendwelche tafeln am eingang sind aber noch keine AGB. aber wir kommen ja aufs gleiche raus. lg, --kulacFragen? 08:53, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meistens gibt es doch so Regelungen, dass man ohne Ticket den Zeitraum X bezahlen muss. --Matrixplay (Diskussion) 12:38, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mal ohne eine spezielle AGB zu bemühen, sondern nur den gesunden Menschenverstand: das Parkhaus gehört i.d.R. dem Warenhaus oder Einkaufszentrum. Es wurde gebaut, damit die Kunden direkt aus ihrem Auto in das entsprechende Geschäft gehen können. In vielen Einkaufszentren kann man sich an der Kasse den Parkschein abstempeln lassen und parkt dann umsonst, was die Interessenlage deutlich werden lässt. Das Einkaufszentrum hat sicherlich kein Intersse daran, dass man seinen Wagen übers Wochenende dort abstellt, um die eigene Garage zu sparen. Und auch, wenn die Schranke offen ist, dürfte doch klar sein, dass man hier ein fremdes Grundstück betritt/befährt. Wenn man also bei offener Schranke hinein gefahren ist und nach drei Tagen bei der Ausfahrt eine geschlossene Schranke vorfindet, könnte durchaus mindestens das Entgeld fällig werden, das man bei Verlust der Karte zahlen muss, oftmals ein Tagessatz.--Optimum (Diskussion) 17:19, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder gar ein Entgelt. Ist aber auch Geld. --WolfD59 (Diskussion) 19:54, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Harald Schmidt-Szene gesucht

Gefühlt ist es zehn Jahre her. Harald Schmidt (ich weiß nicht, bei welchem Sender das damals lief) hat sich in einer Szene scheinbar zufällig als Hitler verkleidet. Irgendwann ging der Sakkokragen hoch, und dann spielte er mit einem Füller rum, mit dem er sich, scheinbar versehentlich, den Bart hin kleckste. Mehr weiß ich nicht mehr. Eine YouTube-Suche blieb erfolglos. Kennt das jemand noch und kann mir auf die Sprünge helfen? --Freud DISK Konservativ 20:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sicher, dass du das nicht mit Schtonk vermischst, wo Uwe Ochsenknecht sich als Tagebuchfälscher Fritz Knobel in die Rolle des Föhrers reinsteigert und er sich beim Niesen per Füller den Bart verpasst? Kann natürlich auch sein, dass Dirty Harry diese Szene nachgestellt hat. Das hier: [9] wirst du ja gefunden haben; Harald als Hitler mit hohem Uniformkragen, aber nix mit Füller. --Proofreader (Diskussion) 21:57, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, es war schon HS. Er hat natürlich die Schtonk-Nummer nachgemacht. Zweimal drehte er seinen Sessel rückwärts zur Kamera und nahm dabei weitere Schritte der Kostümierung vor. Ich glaube auch mich zu erinnern, daß er erst recht spät mit der Stimmen-Imitation begann. Und als die Umwandlung vollzogen war, war es auch schon quasi vorbei. Was ich nicht ausschließen kann, ist, daß ein Detail in meiner Erinnerung durch Schtonk überlagert wurde. Aber das mit dem zweimal dem Publikum (kurz) den Rücken zudrehen, um die Verwandlung voranzutreiben, weiß ich noch ziemlich sicher. --Freud DISK Konservativ 22:07, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sah er dabei so aus? Das scheint aus der Harald-Schmidt-Show vom 19. Oktober 2005 zu sein. --Proofreader (Diskussion) 22:40, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
??? (6. Nov. 2006) GEEZER... nil nisi bene 23:00, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weder das Video noch das Bild ist die gesuchte Szene. Das Video ist zu jung. Die Szene war auch eher auf Zufall getrimmt, also: sollte (anfangs) zufällig wirken. Manuel Andrack war, glaube ich, noch nicht mit dabei. Das Bild trifft es gar nicht. Ich weiß nicht, was das für eine Mütze sein soll; für mich sieht sie eher nach „DDR“ aus, aber wer weiß schon, was die im Fundus so treiben. Danke für die Mühe bisher, aber das Gesuchte ist noch nicht gefunden. --Freud DISK Konservativ 23:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frau kommt durch Fenster in den Westen

Von wann stammen diese Aufnahmen? Hat die Frau überlebt? --93.228.183.53 22:36, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die 77-jährige Frieda Schulze flüchtete am 25.9.1961 --Mauerquadrant (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut diesem Schnipsel endete der Sprung tödlich, laut diesem Schnipsel glimpflich. Da sie die Katze mitnahm, könnte es sich um Schrödingers Katze gehandelt haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:42, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
hier wurde sie auch nochmal zehn Jahre nach der Flucht interviewt. Unwahrscheinlich, dass sie erst gestorben ist und sich dann noch einmal für ein Interview gemeldet hat. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:45, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Markt" in der DDR

Kleine Begrifflichkeiten können eine große Bedeutung haben. Lt. WP wurde in der DDR statt von einem "Supermarkt" von einer "Kaufhalle" gesprochen. Da frage ich mich jetzt: Wollte die SED den Begriff "Markt" aus dem Sprachgebrauch verdrängen?--Antemister (Diskussion) 23:22, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

es ging vermutlich mehr um das „Super”, weil es lateinisch/kompliziert/unverständlich/englisch/amerikanisch/kapitalistisch klingt... irgendwie hat man in der DDR wohl auch andere Wörter ersetzt, weil sich ihre Bedeutung nicht so leicht erkennen lässt (z. B.: Schneebesen)... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Supermarkt wurde in Deutschland – Ost wie West – erst nach 1949 eingeführt. Deswegen konnte die DDR problemlos einen eigenen Begriff dafür erschaffen – es gab ja vorher noch keinen. Bei anderen Neuerungen war es ähnlich: In Ost und West wurden verschiedene Begriffe für denselben Sachverhalt verwendet, siehe Artikel Sprachgebrauch in der DDR. --Rôtkæppchen68 23:34, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gab vorher schon die Trinkhalle. Da war es zur "Kaufhalle" etymologisch nicht so weit wie zum "Supermarkt". Mit der Einführung der Supermärkte benötigte man eine Unterscheidung zu dem damals vorherrschenden Geschäftsmodell der Kolonialwarenläden. Der Übergang zwischen beiden wurde im Namen Edeka konserviert. --Optimum (Diskussion) 16:53, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich wurden Lebensmittel in entsprechenden Geschäften verkauft (Bäcker, Fleischer, Molkereierzeugnisse). Dann entstanden neben Ladengeschäften größere "Verkaufsräumlichkeiten". Wie sollte man diese nennen? Da es Hallen waren/sind liegt der Begriff Kaufhalle oder Verkaufshalle nahe. Im Gegensatz zu Supermarkt. Ein Markt ist im deutschen Sprachgebrauch ein Handelsort, an dem verschiedene Händlerihre Waren feil bieten. Das trifft auf einen Supermarkt nicht zu!--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Kaufhalle" gab es schon vor der DDR, der Grimm schreibt (19. Jh.!): "kaufhalle, f. halle, auch groszes gebäude zum handel bestimmt, kaufhaus wie man früher sagte. es ist kein altes wort (noch Campe hat es nicht), ist aber in neuerer zeit beliebt geworden, wie das neu aufgenommene halle überhaupt." Es gab also schon einen Anknüpfungspunkt.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

18. August 2013

Wann wurde die "kleine" Standard-Tintenpatrone vorgestellt bzw. ab wann das erste mal verkauft? --Fit (Diskussion) 00:43, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur kleinen Patrone lege ich mal das Jahr 1960 vor. Dieser Zeitpunkt deckt sich auch mit meinen Erinnerungen. GEEZER... nil nisi bene 00:57, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da steht jeweils nur was zu Pelikans Patronenfüllern, nicht aber zu den Standardpatronen. Könnten anfangs auch andere gewesen sein oder die Standardpatronen gab es vorher schon bei anderen (ausländischen) Firmen. Guckt man bei Geha, dann findet man auch Bilder von Patronenfüllern in Zusammenhang mit dem Jahr 1950, auch wenn ich vermute, daß der abgebildete Füller deutlich jünger ist. In der englischsprachigen Wikipedia steht auch, daß es schon Anfang der 1950er Jahre Patronen aus Plaste gab ("With the advent of the modern plastic ink cartridge in the early 1950s ..."). Nur ab wann, möglichst genau und mit Beleg, gab es die Standardpatronen? --Fit (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Taufstein Ich hätte gerne gewußt, welches Gewicht der Taufstein hat. Danke

Taufstein Ich hätte gerne gewußt, welches Gewicht der Taufstein hat. Danke

--77.7.54.193 08:21, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welcher Taufstein denn? (in jeder Kirche gibt es wohl einen, er wird auch „Taufbecken“ genannt). --elya (Diskussion) 08:51, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Taufstein gemeint ist: Das lässt sich kaum vernünftig schätzen, schon weil er unten und an den Seiten kaum von den anderen Bergen abzugrenzen ist. Wenn du einen idealen Kegel mit Durchmesser und Höhe von 500 Metern annimmst, der aus reinem Basalt besteht, kommst du so auf 90 bis 100 Millionen Tonnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Kegel bei dem die Höhe dem Durchmesser enspricht ja ein Böschungswinkel von über 60° hätte. Und das erreicht man bei diesen Dimensionen bestenfalls mit reinem Fels im Hochgebirge, aber sicher nicht in einem Mittelgebirgen wie dem Vogelsberg.
Eine wirklich korrekte Antwort, dürfte aber schon daran scheitern, das überhaupt nicht klar ist, was überhaupt alles zu diesem Berg gehört:
  • Hört der Berg schon am nächst gelegenen Schrate auf, oder bei der die zu einem höheren Berg führt? Zähl ggf. (wie hier beim Vogelsberg sogar das ganze Gebirge?
  • Ist die Höhe über dem Meeresspiegel maßgeblich oder die Schartenhöhe?
  • Was ist mit den unterirdischen Teilen? Zählen die mit und wenn ja wie tief?
Und letztlich sollte man sich fragen, welchen Sinne es überhaupt macht, nach dem Gewichtvon etwas zu fragen,d ass sich überhaupt nicht klar abgrenzen lässt?! --Martin K. (Diskussion) 11:55, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es den Berg in dieser Form gar nicht, darauf wollte ich ja hinaus. Ich habe einfach in diese amorphe Basaltmasse Vogelsberg einen hypothetischen Kegel gesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dessen Grundfläche hätte dann aber eher einen Durchmesser von 20-30km als von 500m... --Martin K. (Diskussion) 13:40, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seufz, ich schaffe es heute nicht, mich verständlich auszudrücken: Ich meinte mitten in diese Basaltmasse. Zum Hoherodskopf sind es 1000 Meter; das wäre dann vielleicht der Durchmesser für den idealen Kegel. Aber wir sind uns doch einig, dass sich das überhaupt nicht sinnvoll berechnen lässt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:29, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mercedes Sprinter mit Kofferaufbau mit Führerschein Klasse B?

Guten Tag, darf ich einen Mercedes Sprinter (oder ähnliche Modelle) mit Kofferaufbau (also diesen Laderaum mit den geraden Kanten...) mit Führerschein Klasse B fahren, solange das Gesamtgewicht unter 3,5 t bleibt? viele Grüße, Matthias 84.60.18.153 09:11, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Aufbau ist ganz egal. Es geht aber um das zulässige Gesamtgewicht. Ein Fahrzeug mit zul. Ges.-Gew. über 3,5 Tonnen darfst du nicht fahren, auch wenn es weniger wiegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:19, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

PDF-SAM

Kann ich bei der Software PDF-SAM leere Seiten einfügen, um so die Seitenreihenfolge des Buches real darstellen zu können? Die ungeraden Zahlen sind ja immer rechts, bei Zusammenfügen einzelner pdf-DAteien eines e-Books habe ich aber das Gefühl, das da ab und an eine Leerseite fehlt. Ziel ist es, den Gesamt-pdf auszudrucken.--scif (Diskussion) 11:04, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Benutze das Programm oft, ob es eine elegantere Möglichkeit gibt weiß ich nicht, aber zu kannst ja einfach mit der visuellen Dokumenten Zusammenstellung weiße Seiten einsetzen.--Antemister (Diskussion) 13:03, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das würde mir reichen, in der Tat, mal sehen ob ich das gebacken bekomme.--scif (Diskussion) 19:16, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Und wie setz ich da ne weiße Seite ein?--scif (Diskussion) 19:29, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sicherheitsgurte in Wohnmobilen. Hier: An Sitzplätzen quer zur Fahrtrichtung.

Sind Sicherheitsgurte in Wohnmobilen auch bei Sitzen quer zur Fahrtrichtung vorgeschrieben?

--91.97.246.208 12:37, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die meisten Wohnmobile sind Pappe-Alu-Plastik-Leichtbaukonstruktionen ohne Verankerungspunkte für Sicherheitsgurte. Wo es technisch unmöglich ist, Sicherheitsgurte einzubauen ist eine gesetzliche Pflicht sinnlos. --80.129.84.58 12:44, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Für alle vor dem 1. Januar 1992 erstmals in den Verkehr gekommenen "So. Kfz Wohnmobile" sind keine Sicherheitsgurte vorgeschrieben, aber wünschenswert. Erforderlich sind jedoch wirksame Haltevorrichtungen für Sitze, die nach vorne frei bzw. quer zur Fahrtrichtung sind, z. B. Sicherheitsgurte, Haltegriffe, gepolsterte Haltestangen und gepolsterte Flächen unmittelbar neben bzw. vor den Sitzen. Im Ernstfall werden manche dieser Vorrichtungen sicher nicht den gewünschten Schutz bieten. Sicherheitsgurte sollen möglichst an der vom Hersteller des Basisfahrzeugs empfohlenen Stelle verankert sein.
Vorhandene freiwillig eingebaute Sicherheitsgurte müssen aus versicherungsrechtlichen Gründen verwendet werden und in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. Sie sind am Prüfzeichen zu erkennen.
Für alle ab dem 1. Januar 1992 erstmals in den Verkehr gekommenen "So. Kfz Wohnmobile" besteht ab diesem Tag Ausrüstungspflicht mit Dreipunktautomatikgurten für die äußeren Sitze unmittelbar hinter der Windschutzscheibe und mit "Beckengurten" für alle anderen Sitze, auch die für den Fahrbetrieb genehmigten Sitze im Wohnteil. Ausgenommen von der Ausrüstungspflicht sind Klappsitze und nicht nach vorne gerichtete Sitze. Vorgeschriebene Sicherheitsgurte müssen gem. § 21 a Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) angelegt werden.
Für alle ab dem 1. Oktober 1999 erstmals in den Verkehr gekommenen "So. Kfz Wohnmobile" besteht ab diesem Tag Ausrüstungspflicht mit Dreipunktautomatikgurten für die vorderen Sitze. Für die mittleren vorderen Sitze genügen "Beckengurte", wenn die Windschutzscheibe außerhalb des "Kopfaufschlagbereichs" liegt. Alle anderen Sitze, auch die für den Fahrbetrieb zugelassenen Sitze im Wohnteil, benötigen "Beckengurte", also auch Klappsitze und nicht nach vorne gerichtete Sitze. Für quer zur Fahrtrichtung angeordnete Sitze bestehen keine Vorschriften über die Ausrüstung mit Sicherheitsgurten. Bei Wohnmobilen bis zu einem zGG von 2,5 t müssen zusätzlich alle übrigen äußeren Sitze, auch die für den Fahrbetrieb zugelassenen äußeren Sitze im Wohnteil, mit Dreipunktgurten ausgerüstet sein. "
Quelle: [10], der erste google-Treffer bei der Suche nach wohnmobil sicherheitsgurt vorschrift. Das Leben könnte so einfach sein. --80.140.160.72 13:08, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Windows Movie Maker

Bis jetzt hat es immer funktioniert, aber jetzt gehen plötzlich viele Übergänge nicht mehr. Überblendung, Auflösen ect. geht noch, aber die ganzen Formen (Schachbrett, Kreis, Rad ect.) nicht mehr. Weiß jemand, was ich da tun kann? Hybridbus 13:12, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was heißt, die Übergänge gehen nicht mehr. Sind diese nicht mehr Auswählbar (also ausgegraut), werden sie in der Vorschau nicht mehr angezeigt oder fehlen sie im fertigen, exportierten Video? --Jogo.obb (Diskussion) 15:11, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sie sind auswählbar, aber im fertigen Video werden sie nicht angezeigt. In der Vorschau sieht man was, ich versuch mal, es zu beschreiben: Da erscheint z. B. der Kreis, aber im Kreis erscheint nicht die nächste Aufnahme, sondern das gleiche Bild in heller. In dem Moment, wo der versuchte Übergang zuende ist, wird dann die nächste Aufnahme angezeigt. Hybridbus 16:13, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Maybe this will help. --Rôtkæppchen68 16:36, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke!! Jetzt geht's wieder.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  Hybridbus 19:55, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. --Rôtkæppchen68 19:58, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 19:58, 18. Aug. 2013 (CEST)

Rekursivität Prädikat

Wann ist ein Prädikat rekursiv? Wie kann man zeigen, dass ein Prädikat rekursiv ist? --188.101.76.249 13:14, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

GoogleBooks => rekursives prädikat <= hast du schon durch ? GEEZER... nil nisi bene 14:29, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kontext! Wir brauchen mehr Kontext! --Chricho ¹ ² ³ 03:58, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Kontext könnte sein, dass man die Entscheidbarkeit eines Kalküls erkennen kann will, indem man untersucht, ob bestimmte Prädikate rekursiv sind.

Nochmal Grimm

Bei uns steht der Orden vom Goldenen Vlies sei am 10. Januar 1430 gestiftet worden, im DWB steht 1429. Wie lässt sich dieser Unterschied erklären? Gibt es in diesem Fall vielleicht einen konkreten Bedeutungsunterschied zwischen stiften, gründen etc. (in der angegebenen Quelle steht Gründung des Ordens vom Goldenen Vlies im Jahr 1430) oder hat sich da einer von beiden einfach vertan? PοωερZDiskussion 14:54, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meine Vermutung ist, dass die Grimms und unsere Quelle jeweils einen anderen Neujahrstermin zugrundelegen. Wann war 1429/1430 Neujahr in Burgund? --Rôtkæppchen68 15:06, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: In Burgund war Jahreswechsel an Ostern (Grotefend, Taschenbuch der Zeitrechnung, 13. Aufl., S. 13) --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:02, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum so klein? Das erklärt es doch hoffentlich. Für Burgund war es noch 1429, für Portugal (Neujahr am 25. Dezember oder 1. Januar) wohl schon 1430. --Rôtkæppchen68 22:13, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur was belegt werden kann, ist "wahr". GoogleBooks => "Orden vom Goldenen Vlies" "1430" (oder "1429") <= GEEZER... nil nisi bene 15:13, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Buchstabe V im DWB dürfte im 20. Jahrhundert entstanden sein, halte ich für unwahrscheinlich. PοωερZDiskussion 15:14, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hehehe! Auch in WP heiratet Philipp (der Gute) in dritter Ehe Isabel de Portugal einmal 1429 (Isabel-Artikel) und einmal 1430 (Philipp-Artikel). Wenn man das ausdiddeln auseinanderklamüsern kann, dürfte man nahe am Gründungstermin sein. :-) GEEZER... nil nisi bene 15:19, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ausdiddeln? PοωερZDiskussion 15:27, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um julianisch/gregorianisch geht, setzen die Primärquellen natürlich 1429 an (Jahresbeginn im März). PοωερZDiskussion 15:53, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fressen Wespen Eier und Raupen des Buchsbaumzünslers?

Seit ein paar Tagen fliegen Wespen in eine vom Buchsbaumzünsler befallene Buchsbaumhecke. Was sie dort machen, kann ich leider nicht sehen, denn der Buchs ist zum Glück noch recht dicht. Fressen sie dort vielleicht die Eier des Zünslers oder am Ende sogar die Raupen? --46.237.235.50 16:35, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Oder sie bauen sich ein hübsches Wespennest und interessieren sich nicht für den Zünsler? --87.156.53.184 16:46, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Adulte Falter werden hingegen teilweise von Vögeln gefressen. Es wurde auch schon beobachtet, dass Raupen durch Wespen zerlegt werden.[Ref.]" zitiert eine bekannte Online-Enzyklopädie. GEEZER... nil nisi bene 17:06, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Upps, überlesen - danke! --46.237.235.50 17:07, 18. Aug. 2013 (CEST) dann besteht für die Hecke vielleicht doch noch Hoffnung! [Beantworten]
Wenn du eine Kamera hast, setze deine Frau neben die Hecke, damit wir ein Wespe-in-Action-Foto für den Artikel bekommen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 17:13, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum muss eine Frau das Bild machen? --87.156.53.184 17:26, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung ist, dass Frauen besser wissen, worauf es wirklich ankommt und dabei die ruhigere Hand haben. Männer sind immer so hektisch - überlesen z.B. Text in Artikeln und so ... :-) GEEZER... nil nisi bene 17:44, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lebensmittelpreissteigerungen

Wem ist bekannt, in welchem Rahmen Grundnahrunsmittel (Brot,Milch,Kartoffel etc.), in einem bestimmten Zeitraum und maximal Prozent erhöht werden dürfen. mfg h.-j.wagner


--84.171.242.198 17:24, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was genau möchtest du wissen? --Jogo.obb (Diskussion) 17:25, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens nach gibt es in Deutschland keine Begrenzung für Preiserhöhungen auf Nahrungsmittel, der Preis ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Viele Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 17:32, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK Da gibt es keine Richtlinie oder Vorgabe. Die Preise obliegen dem freien Spiel des Marktes. Und dieser wird beherrscht von ALDI und Lidl, die anderen müssen sich daran orientieren. Manchmal, wenn Wahlen in der Nähe sind, regen sich Politiker auf, aber die Preise regulieren die auch nicht.--79.232.205.152 17:36, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und freies Spiel des Marktes? Hahahaha... Nach Agrarsubvention im Jahr 2007 in der EU alleine ein Total support estimate (TSE) von 153,4 Milliarden US-Dollar... --84.191.147.76 17:46, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Die Weltbank schätzt: Wegen steigender Nahrungsmittelpreise mussten allein 2010 zusätzlich 40 Millionen Menschen Hunger leiden. Schuld daran sind oft Ernteausfälle, zunehmend aber auch Spekulanten. (Quelle: " Die "Hungermacher" - Banken und ihre unmoralischen Lebensmittelspekulationen, Film von Hendrik Loven und Josef Streule, Bayrischer Rundfunk, 8. November 2011) --84.191.147.76 18:00, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Wenn Trader Weizen mit Binären Optionen handeln, setzen sie auf einen so liquiden wie volatilen Markt mit vielen Teilnehmern, der für Trader gute Bedingungen bietet. Auch kleine Schwankungen im Weizenpreis können durch die einfache Konstruktion von Binären Optionen zu einem hohen Gewinn führen, denn wenn der Trader auf Call oder Put gesetzt hat, genügt das Eintreffen des Ereignisses - ein steigender oder fallender Preis - für eine Gewinnausschüttung zwischen 70 bis 90 Prozent. Darüber hinaus ist Weizen jederzeit auch für größere Schwankungen zu haben, manchmal bilden sich mittelfristig sehr steile Trends aus, auch Ranges sind vorzufinden. Daher können Binäre Optionen auf Weizen in allen ihren Varianten getradet werden. (...) Weizenernten können durch Überflutungen und Dürre stark schwanken. Auf die darauf folgenden Preisveränderungen reagieren Hedgefonds mit dem Zukauf von Futures-Positionen, was einen Aufwärtstrend nach einer Erntekatastrophe in einem wichtigen Anbauland sehr verstärkt. Das wird international heftig kritisiert, weil man Nahrungsmittelknappheit in Entwicklungsländern aufgrund zu hoher Weizenpreise befürchtet. Weitere Einflüsse auf den Weizenpreis nehmen politische und handelstechnische Entwicklungen sowie der Rohölpreis aufgrund der Bedeutung von Öl für den Warenverkehr und gleichzeitig der Nachfrage nach Biokraftstoff bei steigenden Erdölpreisen." (Quelle: www.binaeroptionen.com, Weizen handeln bei Binären Optionen) --84.191.147.76 18:07, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Mitte 2008 schoss der Weizenpreis stark nach oben. Ein Senatsausschuss will jetzt die Schuldigen ausgemacht haben: Investoren, die passiv auf Rohstoffindizes setzen. Die Branche fühlt sich bestätigt. Spekulanten haben laut einer Studie eines Senatsausschuss zu einer starken Verteuerung von Weizen geführt. Passive Indexinvestoren hielten demnach Mitte 2008 rund 220.000 Kaufkontrakte und sorgten dafür, dass die Preise rasant stiegen. 2004 hätten sie nur 30.000 Kontrakte gehalten. Insgesamt machten Spekulanten inzwischen 35 bis 50 Prozent der gesamten Positionen aus, hieß es in der 247-seitigen Analyse des Permanent Subcommittee on Investigations." (Tobias Bayer: Studie des US-Senats: Spekulanten treiben Weizenpreis, In: Financial Times, 26. Juni 2009) --84.191.147.76 18:24, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Im Jahr 2012 flossen 5,4 Milliarden Euro aus dem EU-Agrarbudget zurück nach Deutschland. Über 200 deutsche Empfänger erhielten dabei mehr als eine Million Euro. Das geht aus den aktuellen Zahlen in der gewohnt nutzerunfreundlichen Datenbank Agrar-Fischerei-Zahlungen.de der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hervor. In der Datenbank sind nur "juristische Personen" als Empfänger von Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aufgeführt. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten "natürlicher Personen" ist aus Datenschutzgründen aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs weiterhin untersagt. Die Zahlungen an die vielen Kleinbauern tauchen damit überhaupt nicht in der "Transparenz-Datenbank" auf. " (www.euractiv.de , Agrarsubventionen - Liste deutscher Empfänger 2012, 30. April 2013) --84.191.147.76 18:36, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Die rasant steigenden Preise für Lebensmittel treffen die Entwicklungsländer besonders hart. Sie produzieren zu wenig Getreide, Gemüse und Fleisch, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Deshalb sind sie auf Importe angewiesen. Angesichts der hohen Weltmarktpreise für Nahrungsmittel ist für viele Menschen in der Dritten Welt das Essen zu teuer geworden. (...) Gleichzeitig zerstören die USA und die Europäische Union aber mit ihrer Subventionspolitik die Existenz vieler Bauern in den ärmeren Ländern. (...) Südeuropäische Konzerne exportieren Tomatenmark-Dosen nach Ghana und verkaufen sie dort für rund 29 Cent. Ghanaische Hersteller müssen die Dose für 35 Cent anbieten, wenn sie von dem Geschäft leben wollen. Weil sie teurer verkaufen als die Europäer, werden sie vom Markt verdrängt. Die Europäer könnten sich den niedrigen Preis leisten, weil die EU die Tomatenproduzenten jährlich mit 380 Millionen Euro unterstütze, erklärt Mari. Außerdem erhielten die Firmen für einen Teil der Exporte eine Subvention von 15 Cent pro Kilo, wenn sie den Überschuss, den sie in der EU nicht absetzen können, außerhalb Europas verkauften. Insgesamt exportieren die Europäer jährlich 400.000 bis 500.000 Tonnen ihrer Produktion von elf Millionen Tonnen. Für 135.000 Tonnen bekommen sie die Exportvergütung. "Die Subventionen führen dazu, dass das Tomatenmark aus der EU um die Hälfte billiger angeboten werden kann, als es die Herstellungskosten erlauben", sagt Mari. Mit anderen Worten: Ohne Subventionen müssten die EU-Bauern für die Tomatenmark-Dose in Ghana 58 Cent verlangen. Die ghanaischen Hersteller wären mit 35 Cent deutlich im Vorteil. Seit 1998 ist der Import von Tomatenmark aber um 650 Prozent auf 24.740 Tonnen gestiegen. Größtenteils stammt das Tomatenmark aus der EU. (...) Für den Export von Hähnchen in die Dritte Welt erhalten die Schlachter zwar keine Subventionen. Aber wenn sie nach Russland oder Saudi-Arabien liefern, bekommen sie einen Zuschuss von 25 Euro pro 100 Kilo. "Diese Zahlungen tragen dazu bei, dass die Hähnchenteile in den Entwicklungsländern billiger angeboten werden können", stellt Mari fest. (...) Dies führte zum Beispiel in Kamerun dazu, dass Importgeflügel für 1,44 Euro je Kilo angeboten wurde. Das heimische Huhn kostete 2,40 Euro pro Kilo. Allein 2004 gingen deshalb 120.000 Arbeitsplätze in Kamerun verloren." (Judith Raupp: Tödliche Tomaten und billige Hähnchen, in: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010) --84.191.147.76 18:54, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Trotz der überzeugenden Argumente gegen Protektionismus spielt der Einsatz handelshemmender Instrumente auch in der Politik der Europäischen Union eine nicht zu verachtende Rolle. Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU-Mitgliedsländer wurden über die letzten drei Jahrzehnte verschiedene Beschränkungen für den internationalen Freihandel aufgebaut. Ziele der GAP sind unter anderem die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität, die Einkommenserhöhung der Landwirte, die Stabilisierung des Binnenmarktes, die Sicherstellung der Versorgung sowie angemessene Verbraucherpreise. Eben diese Ziele werden von EU-Politikern als Argumente angeführt, um protektionistische Markteingriffe im Agrarsektor zu legitimieren. Das zentrale Instrument hierfür ist das Preissystem der GAP. Da die ineffizient produzierenden europäischen Landwirte ihre Waren nur unter teureren Konditionen als die internationale Konkurrenz anbieten können, erschwert die EU den Marktzugang. Konkret werden einerseits Einfuhrzölle auf die billigere Importware des Auslands erhoben, sodass eingeführte Agrarerzeugnisse auf dem europäischen Binnenmarkt nur zu höheren Preisen als die europäischen Erzeugnisse vertrieben werden können. (...) Man kann nicht bestreiten, dass die GAP einen Teil ihrer Zielsetzung erreicht hat. Ein gewisses Maß an autarker Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ist gewährleistet, die Lebensmittelpreise und Einkommen der Landwirte sind zumindest stabilisiert worden. Was ist jedoch der Preis, den die EU für diese positiven Entwicklungen zahlen musste? Wie hoch sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten der GAP-Schutzmaßnahmen? Letztendlich führen die oben genannten Markteingriffe zu einer Aufhebung des Preismechanismus als Anreiz für Produktionseinschränkung und -ausweitung. Die Folge einer solchen Preis- und Absatzgarantie sind zwangsläufig übermäßige Produktionsausweitungen und erhebliche Überschüsse an Nahrungsmitteln. Nicht nur verhindert die europäische Agrarpolitik also die Schaffung und Entwicklung innovativer und effizienter Produktions-, beziehungsweise Anbauverfahren, sondern sie verhindert das selbst gesteckte Ziel einer Belieferung der Verbraucher zu angemessenen Preisen, indem sie durch Einfuhrzölle die billigeren außer-europäischen Nahrungsmittel künstlich verteuert. Die Kosten der Exportsubventionen tragen zudem zu einem gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrtsverlust bei." (Tobias Ehret: Die Theorie des Protektionismus, Seminararbeit am Institut für Ökonomische Bildung, Westfälische Wilhelms-Universität, 2010. S. 16f.]) --84.191.147.76 20:41, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Mit horrenden Zöllen halten sich die Europäer billige Konkurrenz vom Hals. Zum Beispiel beim Zucker. (... ) ...eine kompliziert klingende Brüsseler Regelung: die EU-Zuckermarktordnung. In Wahrheit schaltet sie den Markt eher aus - und gilt darum Kritikern als Kardinalbeispiel für den Protektionismus der Reichen. Denn während die Länder des Nordens ihre Autos, Computer oder Pharmaprodukte weltweit ungehindert verkaufen wollen, schotten sie bis heute die eigenen Märkte für die Produkte ab, bei denen die Länder des Südens günstiger produzieren: vor allem Textilien und Agrarprodukte wie Zucker oder Getreide. Die Europäer treiben es besonders schlimm. Sie subventionieren ihre Bauern fast doppelt so hoch wie die USA, produzieren damit große Überschüsse und drücken die dann dank Brüsseler Beihilfen zu Niedrigstpreisen in die Weltmärkte." (Hans-Martin Tillack: Scharfer Krieg um süße Ware, Stern4. September 2003) --84.191.147.76 21:09, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Die Hauptursache für die hohen Zuckerpreise für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie liegt in der EU-Zuckermarktordnung selber. Diese planwirtschaftlich organisierte Marktordnung verhindert durch feste Quoten und überhöhte Schutzzölle die Etablierung wettbewerblicher Strukturen. Der Markt ist auf Anbieterseite hoch konzentriert. Der BDSI fordert deshalb mehr Wettbewerb im europäischen Zuckermarkt." (Klaus Reingen, BDSI-Hauptgeschäftsführer auf die Frage: "Herr Reingen, was sind die Ursachen für die hohen Zuckerpreise in der EU? " in: Rundschau für den Lebensmittelhandel, 2/2013) --84.191.147.76 21:09, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wertte IP 84.191, bitte beachte die Regeln dieser Seite. Hier ist weder eine Propagandaplattform noch eine Diskussionsseite. "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." 11k Bytes sind das sicher nicht, vor allem wenn die eigentlich simple Eingangsfrage nirgendwo beantwortet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:23, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Werter Oliver, ich belegte als wesentliche Elemente der Preisbildung von Lebensmittel und der nicht direkten (wie der Fragesteller vermutet) sondern indirekten staatlichen Steuerung der Preise: Subventionen (für EU 1. und für Deutschlad 4. Zitat), Spelukation mit Lebensmitteln (2. Zitat), Verteuerung durch Spekulation (3. Zitat), staatliche Exportförderungen (5. Zitat), Protektionismus (6. Zitat), Schutzzölle (7. Zitat) und staatliche Eingriffe bis hin zur Planwirtschaft (8. Zitat). Was die Propagandabehauptung angeht: Ich verwende ausschießlich möglichst seriöse und aktuelle Quellen. Diese Probleme werden seit vielen Jahren diskutiert und sind nicht Neues oder irgendwelche exotischen Argumente. Gerade dein Propagandavorwurf bestärkt darin, daß es wohl besser ist, die Argumentation in konzentrierter Form auch nachvollziehen zu können. Es ist dein gutes Recht, die Dinge anders zu sehen als die Zitierten. Ich denke aber, daß die Welt nicht untergeht, wenn diese Quellen hier angeführt werden. Oft diskutieren wir ja seitenlang unbequellt... --84.191.147.76 21:42, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"in einem bestimmten Zeitraum und maximal Prozent erhöht werden dürfen" - Diese Genehmigung hat weder was mit Subventionen, Spekulationen, Protektionismus, Schutzzöllen oder Ähnlichem zu tun. Die Seriosität Deiner Quellen spielt hierfür auch keine Rolle, da es der Propagandamasche einer bestimmten Interessengruppe entspricht. Wie bereits 2 Antworten klar sagen, es gibt keine gesetzlichen Vorgaben speziell für Preissteigerungen von Grundnahrungsmitteln. Da es keine "Grundpreise" gibt, kann man die auch gar nicht festlegen. Schon die Frage, ob Du 1 Kilo Mehl oder 50 Kilo in einer Abpackung kaufst, hat teilweise mehr Einfluss auf den Preis, als die 30% Erhöhung durch Ernteausfälle und erhöhter Nachfrage.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 18. Aug. 2013 (CEST) Aktueller Preisvergleich: 1 Kilo Weizenmehrl 405 1,00 Euro, 25 Kilopackung kostet 16,90. Was ist also gemäß Deiner obrigen Thesen dafür der Grund, außer der Handelsspanne des Einzelhandels und dem Verpackungsaufwand für Kleinverpackungen? Zucker kostet da übrigens auch je Kilo 1 Euro, 25 Kilo = 23 Euro, also nichtmal die "Grundnahrungsmittel" als solche vergleichbar in der Preisstruktur.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es gerne so stehen lassen, damit wir uns nicht dialogisierend in eine Diskussion verstricken, die sich dann nur im Kreise dreht. Wenn eine Studie eines Senatsausschusses des US-Senats (nach der oben zitierten Financial Times) zu dem Ergebnis kommt, daß Spekulanten (...) zu einer starken Verteuerung von Weizen geführt (haben)" hat das imho nicht nur für den Brotpreis Folgen gehabt. Und daß in einer großen Zahl industriell hergestellter Lebensmittel Zucker verarbeitet ist weißt du sicher noch viel besser als ich, denn du bist, wie ich immer wieder lese, in diesen Fragen der Fachmann. Der EU-Zuckerpreis ist darum aus meiner Sicht dennoch ein Kostenfaktor. Ich will es wirklich nicht vertiefen. Im Kern geht es mir darum: Der Staat nimmt sehr wohl, allerdings indirekt, auf die Preise Einfluß und der Markt ist durch die geschützten Handelszonen und durch Spekulationen auch nicht so frei wie behauptet. Und das sollte halt belegt sein, auch wenn du den Bayrischen Rundfunk, die Financial Times, die SZ, den Stern und die Rundschau für den Lebensmittelhandel im Dienste der "Propagandamasche einer bestimmten Interessengruppe" siehst. Mein Vorschlag: Belassen wir es dabei. Alle, die sich der Mühe des Lesens unterziehen werden sich schon selbst was dazu denken. --84.191.147.76 22:14, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, und Hoch leben die Internationale Revolution der Arbeiterklasse!!! Schon der Begriff Spekulant und Spekulation ist in dem Bereich sowas von populistisch, daß er sich jeder Kritik enthebt. Die Marktordnung der EU schützt vor allem die einheimische Agrarwirtschaft gegen Billigimporte und deckt dadurch die Existenzsicherung für den Notfall ab, sodaß immer eine ausreichende Menge an Eigenproduktion von Lebensmitteln erzielt wird. Ganz simple Agrarpolitik. Diskussion hatten wir hier schonmal an anderer Stelle. Nur 10% der weltweiten Getreideernte steht überhaupt an der Börse zum Handel, der Rest ist durch Kontrakte und Direktverträge geregelt. Und Preissteigerungen im Einzelhandel sind nicht durch Spekulationen an Warenbörsen zu erklären. Denn eine Tonne Weizen kostet aktuell an der Börse ungefähr 200 Euro, das sind 80 Euro, oder 30% unter dem Jahreshoch von 280 Euro. Und selbst das macht immer noch einen Preis von 28 Cent je Kilo Weizen, Preissteigerungen von 30%, wie als Horroszenario beschrieben bedeuten da also selbst über den Hochpreis nur 30 Cent je Kilo Brot mehr, wenn man es so umrechnen will, sicher weder ein Regulierungsbedarf in einer Markt- wie Planwirtschaft. Da ist der Unterschied zwischen Aldi und dem Bäcker an der Ecke wesentlich größer.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:26, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe zwar nicht, was die internationale Revolution der Arbeiterklasse in einem Senatsausschuß des US-Senats zu tun hat, aber ich würde es hier wirklich gern einfach dabei belassen. Du hast deins gesagt und ich über die Zitate (die ich ja auch mit einer gewissen Mühe ausgewählt habe) meins. Damit ist ein gewisses Spannungsfeld aufgezeigt und die Leser mögen es reizvoll und inspirierend finden oder eben auch nicht. Und wir werden die Welt hier ja auch nicht retten sondern das Ganze wird schon bald und noch vor der Rettung der Welt eher still und unspektakulär im Archiv verschwinden... So what. --84.191.147.76 22:49, 18. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]

Butter und Sahne

Kann man Butter und Buttermilch wieder zu Sahne zurückverwandeln? Wenn ja, wie? --RK.Vogel (Diskussion) 17:55, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

demulgator... emulgator... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:02, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du musst nur die Milchsäuregärung der Buttermilch rückgängig machen, danach nur noch im Verhältnis 36,6 Prozent Süßrahmbutter (82% Fett) zu 63,4 Prozent entgorene Buttermilch mischen und fertig ist allerbeste Schlagsahne (30% Fett). Guten Appetit! --Rôtkæppchen68 18:08, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist dabei aber wahrscheinlich, dass sich bei zu langem Schlagen die Sahne zu Butter verwandelt, was durch noch mehr Schlagen oder "Mischen" nicht rückgängig gemacht wird (sonst verliere ich den Glauben and die Thermodynamik). Vielleicht mit Erhitzen, oder wie schon gesagt wurde mit einem Emulgator (Lecithin?). RK.Vogel (Diskussion) 18:19, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war ja "zurückverwandeln". Ob das geht oder nicht, steht ja oben (Meine Problemlösung: ich würde den ganzen Krempel erneut an eine Kuh verfüttern und dann ...)
"Sahne" aus separaten Komponenten zu "rekonstituieren" - das geht - auch in (billigeren, "gesünderen", "stabileren") Varianten. GEEZER... nil nisi bene 18:26, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Symbolbauten für Deutschland

Gibt es irgendwo eine Antwort, welche Bauwerke international mit Deutschland und seinen Epochen verbunden waren? Meinem Eindruck nach hat das Brandenburger Tor erst nach 1961 eine Symbolkraft erreicht, und der Reichtstag war wohl nie so prägend. Was ist nicht national, sonder in der Welt Symbol auf Karrikaturen, oder wenn m an Deutschland meint? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für die DDR und Ostberlin waren der Palast der Republik, der Berliner Fernsehturm und die Berliner Mauer typisch. --Rôtkæppchen68 18:50, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solltest du besser in der englischen Auskunft fragen, weil sich hier nur Deutsche melden. Spontan denke ich an den Kölner Dom, Neuschwanstein und die Wartburg. Wie gesagt, Sicht eines Deutschen.--Antemister (Diskussion) 18:54, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Alternativ könnte auch die Liste Welterbe in Deutschland als grundlage dienen. Da fehlen aber alle neueren Bauten, die für Deutschland symbolisch sind. Auch Architektur in Deutschland und die Außensicht en:Architecture of Germany könnten Anhaltspunkte geben. --Rôtkæppchen68 19:00, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gut, für en:WP reichen meine Sprachkenntnisse nicht. Also es geht um die Zeit vor 1989, nicht aktuell. USA wird oft mit dem Capitol verbunden, Frankfreich mit dem Eifelturm, Italien mit dem Colosseum oder Russland mit der Basiliuskathedrale (die auch manchmal als Kremlsymbol dient). Und ob irgendein "neuerer Bau" wirklich für Deutschland symbolisch ist, weiß ich nicht. Neuschwanstein war das wirklich vor 1945 bekannt und symbolhaft, oder nicht erst durch Disney? Ansonsten dachte ich, daß es schon irgendeine Reflexion mal gab, und nicht nur Nabelschau.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]


Die Hofburg vor allem. --WolfD59 (Diskussion) 19:09, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aber nur bis zum 21. Oktober 1919. --Rôtkæppchen68 19:17, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, eigentlich nur bis 1803. Aber bis dahin sicherlich eher als irgend so ein Kölner Dom oder sonstiges Provinzbauwerk. Will sagen: die Frage ist falsch gestellt, "Deutschland" war schlichtweg keine Kategorie, die irgendetwas außerhalb der Sprache oder Literatur bedeutet hätte. Überhaupt war der Nationalismus noch nicht so ausgeprägt, dass ein "Symbolbauwerk" irgendwo sinnvoll gewesen wäre. --WolfD59 (Diskussion) 19:45, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf den Kölner Dom--Mauerquadrant (Diskussion) 19:32, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte die Anzahl der Interwikis als Indiz heranziehen:

Die Liste darf gerne erweitert werden. ----Mauerquadrant (Diskussion) 19:42, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

OK, danke Leute, aber ich merke, die Frage war nicht eindeutig genug gestellt. Was ist nicht national, sondern in der Welt bis 1989 als Symbol in Karrikaturen und Grafiken verwendet worden, wenn man Deutschland ab 1871 bzw. Preußen ab 1815 meinte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 18. Aug. 2013 (CEST) PS: Zeitungen samt Karrikaturen gabs ja schon davor, und zB. Österreichs Presse dürfte auf Preußen genausowenig gut zu sprechen gewesen sein wie die Französische.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:01, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Frage mal in der englischen WP gestellt: en:Wikipedia:Reference_desk/Miscellaneous#Symbolic_Buildings_for_Germany --Jogo.obb (Diskussion) 20:15, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, vielleicht sind Karrikaturen der falsche Ansatzpunkt. Ein Gebäude eignet sich schlecht als Karrikatur. Zu jener Zeit fanden in Karrikaturen für Preußen/Deutschland der Soldat in Pickelhaube oder Frau Germania große Verbreitung, später dann auch Wilhelm II. selbst (Nationalallegorien fanden in Karrikaturen gerne Verwendung, wie z. B. John Bull für Großbritannien oder Uncle Sam für die USA). Deine Frage zielt mehr in den Bereich Wahrzeichen und Nationales Symbol ab: ein Engländer oder Franzose, der dieses oder jenes Bauwerk auf einer Zeichnung gesehen hätte, hätte es sofort mit Deutschland in Verbindung bringen können (ganz so, wie wir heute beim Blick auf den Eiffelturm eben sagen, "aaaah, Frankreich"). Das Brandenburger Tor bzw. die Quadriga (wobei die ja schon wieder Skulptur ist) dürfte zwar nicht repräsentativ, aber auch nicht so abwegig sein: die Bilder von den Siegesparaden 1866 und 1871 gingen durch Europa, und das Brandenburger Tor diente oft genug als Hintergrund der Paraden. Kölner Dom und Ulmer Münster könnten ebenfalls sinnbildlich für Deutschland stehen, da beide Bauprojekte Europaweit Beachtung fanden (ist aber reine Vermutung von mir) --Vexillum (Diskussion) 20:30, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kein Gebäude: Bis 1918 war die Pickelhaube in Karikaturen sehr beliebt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:52, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass es früher im Fall von Deutschland wirklich so einen Repräsentativbau gegeben hat, den im Ausland quasi "jedes Kind" gekannt hat, wie das für USA/Freiheitsstatue, Frankreich/Eiffelturm, Italien/Kolosseum, Russland/Kreml, Griechenland/Akropolis, Ägypten/Pyramiden und Großbritannien/Big Ben (oder auch Tower Bridge) der Fall ist; da dürfte Deutschland dasselbe Problem haben wie Polen, Schweden, Spanien, Japan, die Niederlande oder die Schweiz, bei denen man sich auch schwertun wird, jeweils ein wirklich allgemein bekanntes architekonisches Nationalsymbol zu benennen. --Proofreader (Diskussion) 00:56, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man "Architektur" nicht auf ein bestimmtes Gebäude festlegt kommt man zu Ergebnissen: Sichtbares Fachwerk -> Deutschland. Rotes Holzhaus -> Schweden. Blaues Holzhaus -> Russland. Holzhaus mit Bruchsteinerdgeschoss -> Schweiz. Holzhaus mit Ziegeldach und Papierwänden -> Japan. Windmühle -> Niederlande. Orientalische Bögen -> Spanien. -- Janka (Diskussion) 13:15, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bin mir fast sicher, dass das "Wiedererkennen" von und die Assoziation mit Neuschwanstein damit zusammen hängt, dass sich dieser französische Einwanderungsabkömmling beim Schloss seiner Themenparks von Neuschwanstein hat inspirieren lassen. GEEZER... nil nisi bene 14:24, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

War Stalin je in den USA?

Hat Josef Stalin eigentlich jemals die USA besucht? Vielleicht vor dem Kalten Krieg? Interessant ist ja, dass der Diktator sehr gerne amerikanische Western ansah, zum Teil ohne Übersetzung wobei er ja wohl kein Wort verstanden hat.


--78.51.75.169 19:24, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Offiziell zumindest nicht, siehe Nikita Sergejewitsch Chruschtschow#Auf dem Gipfel der Macht, Absatz 3. --Rôtkæppchen68 19:28, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Western ansehen? Pippifax. Karl May schrieb seine alle, bevor er kurz vor seinem Tod dann doch mal die USA bereiste. --WolfD59 (Diskussion) 19:47, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kennst Du IMDb? Da gibt es 7297 Western, aber nur 41 Karl-May-Filme. --Rôtkæppchen68 06:43, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war wohl wenger das er nur Karl Mey Filme gekuck hat sondern eher wenn jemand vom Westen so fasziniert sein kann um Western zu schreiben ohne da gewesen zu sein kann ein anderer erst recht fasziert genug sein um welche im Orginalton zu anzusehen ohne die Sprache zu verstehen.--Saehrimnir (Diskussion) 06:57, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Offiziell soll Stalin ja nur zwei Mal Russland bzw. die UdSSR verlassen haben (1943 nach Teheran, 1945 nach Potsdam), ansonsten hat er den Besuch zuhause empfangen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:54, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Stalin hatte Flugangst und ist zu allen auswärtigen Konferenzen mit dem Zug gefahren. Gruß --W.Wolny - (X) 17:39, 19. Aug. 2013 (CEST) - Nachtrag: Die Landung Stalins in Berlin mit einem Flugzeug im Film Der Fall von Berlin ist reine Propaganda. --W.Wolny - (X) 17:53, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schlüsselloch fehlt

Vor längerer Zeit bekam ich auf Mallorca zum Hotelsafe (Schliessfachsäule) ein Vorhängeschloss, zu dem anstelle eines Schlüssels ein kleiner (ca. 2,5 cm langer) Barren gehörte (in etwa so schmucklos wie dieser), dem äußerlich keinerlei Codierung anzusehen war. Eingelegt in eine Vertiefung am Vorhängeschloss, ließ sich jedoch nur meines damit öffnen. Wenn ich auch damals glaubte, dass das irgendwie magnetisch funktioniert, war mir keinerlei Anziehung aufgefallen. Kann mir jemand verraten, was das für Vorhängeschlösser sind? --Siceshse (Diskussion) 19:52, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

An einem Vorhängeschloss? Das tönt eher seltsam. Falls das Schloss fest verbaut wäre, hätte ich jetzt vermutet, dass da einfach ein RFID-Transponder im Schlüssel war. Das funktioniert allerdings nur mit Strom. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:01, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
[11] Rôtkæppchen68 20:05, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Und die Kombinationen ergeben sich dadurch, wie die Stifte innen drin vom Magneten angeordnet werden? Das scheint mir irgendwie mit ein paar kleinen Magneten recht einfach zu knacken zu sein. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:56, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prima, genauso sah es aus (natürlich nicht aufgeschnitten) wobei ich unsicher bin, ob da Chenti oder Genii drauf stand. Mit Magnetic Padlock oder Magnetic keyed lock käme ich bei ebay oder alibaba schon mal weiter. Bei der Frage nach Magnetschloss , stand meinem hiesigem Fachhändler immer ein Fragezeichen im Gesicht, wenngleich es auch andere gibt. Nun kann ich ihm wenigstens Bilder zeigen, was ich meine. Google zufolge gibt es auch dazu Lock-Picker. Aber ich schätze, der gewöhnliche Kleptomane würde angesichts des fehlenden Schlüssellochs erstaml auch so dumm gucken wie ich, und dann mit einem Universalwerkzeug fix und brutal die Kette durchtrennen. Peinlicher fand ich jedoch im vorletzten Winter, mein Fahrrad mehrfach erst kaum aufgeschlossen, und danach noch weniger anzuschliessen zu bekommen. Nun will ich mal im Gefriefach testen, ob so ein Magnetic Padlock wintersicher ist. Vielen Dank, ich hatte mir vergeblich nen Wolf danach abgegoogelt. --Siceshse (Diskussion) 22:10, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nimm vorbeugend Graphit, WD-40 und/oder Caramba, damut Dich Deine Schlösser im Winter nicht im Eisregen stehen lassen. --Rôtkæppchen68 18:07, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Grüne-Tee-Sorte "Gunpowder": Wie lange ziehen lassen?

Hallo,
ich hab hier Grünen Tee, genauer gesagt die Sorte "Gunpowder" (dazu steht im Artikel nur sehr wenig). Weiß zufällig jemand, wie heiß das Wasser sein muss (bei den meisten Sorten von Grünem Tee ist es ja eher schlecht, wenn man wirklich kochendes Wasser verwendet)? Und wie lange das Ganze ziehen muss?
Und noch eine generelle Frage: Welche Grüne-Tee-Sorte ist die gesundeste? Und wieviel Liter darf man am Tag trinken?
--90.136.192.65 21:33, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier (in Englisch) die Schritt für Schritt Zubereitung (einfach zu verstehen).
Grüner_Tee#Medizinische_Wirkungen.2FStudien rät von mehr als 10 Tassen pro Tag ab. Dein Körper muss halt den ganzen Krempel, der da drin ist, wieder rausfiltern.
"Gesundheit" hängt von vielen Faktoren ab. Da dürfte Grüner Tee nur eine geringe Rolle spielen (Welche Grüne-Tee-Sorte ist die gesundeste? Da würde ich antworten: "Die mit den wenigsten Pestiziden."). Leute, die sich jeden Tag die Zeit nehmen, 6 Tassen Tee zu machen, werden auch andere Dinge im Leben entspannter und Stress-freier angehen... GEEZER... nil nisi bene 23:52, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ok, eine Frage noch: Entwässert Grüner Tee den Körper? Ich lese dazu im Internet Widersprüchliches, die einen sagen ja, die anderen sagen, dass das schon widerlegt wurde, und das nicht stimmt. Weißt du da genaueres? --90.136.192.65 00:02, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du diesen ganz einfachen und sehr herben Gunpowder (auch Temple of heaven) machst, dann am besten so: Dosierung 2-3 Teelöfffel pro Liter, nicht mehr. Dann nimmst du etwas kochend heißes Wasser (95 Grad), brühst damit den Tee ab und leerst das Wasser sofort nach ca. 30-60 Sekunden weg. Die Blätter fangen gerade an sich zu entrollen, die herben Stoffe sind jetzt weg. Dann nimmst dieselben Teeblätter und übergießt sie mit Wasser, das nicht ganz so heiß ist (80-90 Grad) und läßt ziehen, bis sich die Blätter entrollt haben, das dauert noch ca. 2-3 Minuten und gießt das dann ab. Gunpowder hat eine innere Eieruhr. Sobald die Blätter vollständig entrollt sind, ist der Tee fertig. Die Hauptfehler bei grünem Tee: 1. Zu viel Teeblätter 2. zu heißes Wasser 3. zu lange ziehen lassen. Man kann bereits beim Aufbrühen sehen, wenn der Tee nicht schmeckt, das tritt vor allem auf bei zu heißem Wasser und Überdosierung: er ist trübe. Oft hilft dann noch verdünnen mit heißem Wasser, dass er klar und trinkbar wird. Bei den edlen handgepfückten Tees läßt man aber die Roßkur mit dem kochenden Wasser und dem Wegschütten weg und gießt gleich mit 80 Grad Wasser auf, auch hier nicht nicht überdosieren. Zu lange ziehen lassen ist weniger kritisch. Gute bis hervorragende Tees lassen sich mehrfach aufbrühen, so dass sich der hohe Preis wieder relativiert, auch da ist der zweite Aufguss oft der besser als der erste, man sollte aber bei den folgenden Aufgüssen jeweils weniger Wasser nehmen. Ich mache häufig morgens einen Aufguss von grünem Tee, den ich für unterwegs mitnehme. Dieselben Blätter gieße ich abends nochmal auf. Das Teein ist mit dem ersten Aufguß raus und man ist für die Nacht nicht aufgedreht und kann trotzdem spät noch ein Tässchen genießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:36, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann auch den ersten Aufguss trinken? --90.136.192.65 00:54, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
prinzipiell ja, aber nach meiner Methode bei Gunpowder hat der praktisch keinen vernünftigen Geschmack, soll er auch nicht haben, da man den Geschmack nicht wegleeren will. Bei gutem Tee lässt man den ersten Aufguss länger ziehen, auch da so lange, bis sich die Blätter entrollt haben, dann schmeckt er auch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:14, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_43#Gr.C3.BCner_Tee <= hatten wir schon mal Grünen Tee (mit verlinkten Studien, Inhaltskomponenten etc.). GEEZER... nil nisi bene 07:49, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier gings nur um Geschmacksfragen. Die wichtigste Regel bei Tee ist, dass man bei jeder Sorte etwas experimentieren muss bezüglich der Dosierung, der Ziehdauer und bei Grüntee auch mit der Wassertemperatur. Nach einiger Zeit hat man dann das Gefühl, wieviel man nehmen muss bei broken Assam, Darjeeling und Ceylon oder wie heiß und wie lange bei Oolong, Sencha, Gunpowder oder Yunan. Einen guten Grüntee kann man auch lange (ewig) ziehen lassen, aber der zweite Aufguss ist dann sinnlos. Die Russen lassen ihren Tee im Samowar ewig ziehen, das geht aber auch nicht mit jeder Teesorte, dafür brauche ich groben Blatttee. Daneben gibt es natürlich auch persönliche Vorlieben und Tages- und Uhrzeit abhängige Dosierung. Klar dass ein Schichtarbeiter, der um 5 das Haus verläßt was anderes will, als jemand Sonntagmittag zu feinem Gebäck.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:08, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In China wird grüner Tee etwa bodenbedeckend (manchmal auch richtig gut bodendeckend) in die Kanne eingestreut und mit heißem Wasser (nicht kochend-heißes, meist kommt das aus einer großen Thermoskanne, die morgens mit kochendem Wasser gefüllt wurde) übergossen. "Minderwertigen" Tee kann man vorher kurz waschen: Teekanne etwa halb füllen, kurz schwenken, wegschütten. Hilft gegen Staub oder Insekten. Der erste Aufguss ist drinkfertig, sobald die Blätter nicht mehr schwimmen und auf den Kannenboden abgesunken sind. Man kann ihn aber auch ewig ziehen lassen. Wenn die Kanne etwa zweidrittel leergetrunken wurde, wird neues Wasser nachgeschüttet, je nach Geschmack und Tee-Qualität bis zu etwa fünf mal. --78.34.20.63 14:15, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lateinische Übersetzung

wie lautet die lateinische Übersetzung für : " Und wenn alle anderen - ich nicht" ? --87.163.171.101 22:11, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Versuch: etiamsi omnes, non ego. (Ein Verb würde nicht schaden.) --Zerolevel (Diskussion) 22:17, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etiam si omnes, ego non? --92.75.5.44 03:18, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da fehlt aber noch Calixt II. und von M. abgeleitet? :-)) "Vermutlich" und ins Gegenteil vergedreht.... GEEZER... nil nisi bene 07:37, 19. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]

Intelligent Design

Jemand schreibt auf seiner Benutzerseite, er habe die Evolutionstheorie verstanden und halte nix von Intelligent Design. Kann mir jemand mal erklären, wie zum Beispiel das Fang- und Verdauungsorgan bei der Venusfliegenfalle so Schritt für Schritt entstanden ist? Es muss ja "fühlen", es muss zuklappen. Es muss dann auch verdauen. Es muss wieder aufgehen. Ich finde, das ist ein erstaunlicher Prozess, wenn so etwas per try and error läuft. Wie sieht der Prozess denn am Anfang im frühen Stadium aus? -- 188.109.13.12 22:59, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Könntest Du ausgehend von einem heutigen Computer - gleich welches Modell - rekonstruieren, wie der erste Transistor oder wie ein Commodore C64 gebaut war? --Zerolevel (Diskussion) 23:07, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Viel Lesestoff. Ich empfehle, im Text nach den Begriffen Dionaea muscipula, Drosera arcturi und Aldrovanda vesiculosa zu suchen. --Rôtkæppchen68 23:19, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Liest du Englisch? Dann hier lesen.
Stell dir die Zeitspanne der sich selbst organisierenden Materie (= Leben) einfach vor als eine Zeitspanne, die lange genug wäre, als das jeder heute lebende Deutsche etwa 5.000 - 10.000 Mal 6 Richtige im Lotto gewinnen könnte (Lebensdauer unbegrenzt und etwa 10 Gewinner pro Woche) - da kann viel passieren, wenn das Labor so gross ist, wie die Erde. ;-) GEEZER... nil nisi bene 23:29, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
So viel braucht es gar nicht. Evolution wird unterschätzt - auch wegen der kreationistischen Propaganda „Es gab nicht genug Zeit, blablabla, mimimi.“ - aber auch weil stabilisierender Selektionsdruck den Eindruck erweckt, es dauert alles ewig lange; stimmt aber nicht (wenn die Umstände passen). PοωερZDiskussion 00:06, 19. Aug. 2013 (CEST) Oh, grad noch nen Artikel dazu gefunden: Punktualismus[Beantworten]
Nix da Punktualismus. Natura non facit saltus. --Rôtkæppchen68 00:42, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hat jemand den letzten Absatz nicht gelesen, versuch's gleich mit dem englischen Artikel, ist wesentlich besser. PοωερZDiskussion 01:58, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der belebten Natur gibt es gerade Linien und rechte Winkel? Man lernt nie aus. Wenn man genau hinschaut, wird man sehen, dass auch die geraden Linien Kurven, Spiralen und Zacken haben. Wir lieben Kurven... GEEZER... nil nisi bene 07:42, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hat mal irgendein Benutzer eine Graphik zu gemalt, ist nicht mehr als eine Veranschaulichung. Der Punktualismus sagt nur aus, dass in der Mitte zwischen Zeitpunkt A und B nicht ca. 50% der Morphologie von Spezies A zu B geändert sein müssen, sondern Veränderung unterschiedlich schnell abläuft. Extrembeispiele für lange Stasen wären der Quastenflosser oder die Nautilusmuschel. PοωερZDiskussion 14:19, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

19. August 2013

Javascript verschwunden

Vor kurzem habe ich Firefox upgedatet auf 23.0.1, ich arbeite noch mit XP. Heute wollte ich mit Hotcat ein paar Sachen machen, aber es war irgendwie verschwunden. Es liegt wohl am JavaScript. Ich wollte das dann unter Extras, Einstellungen, Inhalt wieder aktivieren, aber es fehlt die Checkbox für Javascript. Da kommt nur die Option Popup-Fenster blockieren, nicht mal die Option Grafik laden erscheint. Was ist da wohl geschehen und wie kriege ich mein JavaScript wieder?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:52, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

So, wie geht das jetzt? Ah Doppelpunkt... Archiv, letzte Woche: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_33#Javascript_und_aktueller_Firefox und ausführlicher auch dort drüben: [12]--77.186.142.72 11:57, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Opera 12.16: in der URL-Leiste wird ab dem Fragezeichen nichts mehr angezeigt

Bei mir wird unter Opera 12.16 in der URL-Leiste ab dem Fragezeichen nichts mehr angezeigt (nur, wenn ich in die URL-Leiste reinklicke), bei dieser URL wird es also nur bis search angezeigt. Dies empfinde ich als sehr störend. Wer weiß Rat? --2.173.14.220 01:31, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Problem gelöst, bei opera:config auf User Prefs und dann Häckchen bei "Hide URL Parameter" weg. Dachte, so leicht ist das eh nicht, aber ist es eben doch! :) --2.173.14.220 01:34, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2.173.14.220 01:34, 19. Aug. 2013 (CEST)

Fettgetränke

 
Keine Panik auf der Titanic ... 'n Eierlikörchen zum Frühstück !?! Oder lieber 'n Kokoslikör, weil .. isja Sommer im Hotel, gell ?!

Spätestens seit es Red Bull (TM) gibt wird in Getränke alles mögliche Zeug gekippt. Warum gibt es außer der Milch und Milchprodukten keine Getränke mit einem Fettanteil? 217.224.248.137 08:18, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Brühe enthält Fett. Milch ist kein Getränk. --Rôtkæppchen68 08:34, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Ha, besonders wenn man Milchgetränke zu sich nimmt? Was tue ich, wenn ich Milch trinke? Oder der Säugling seine Milchflasche? Larifari, was da in der WP steht! Nicht alles glauben. --87.162.255.251 09:06, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>Dann korrigiere das im Artikel Getränk bitte schnell. Dort steht "alkoholfreie Getränke (Fruchtsäfte und Fruchtnektare, Gemüsesäfte und Gemüsenektare, Fruchtsaftgetränke, Limonaden, Brausen, Mineral-, Quell- und Tafelwasser, Kaffee, Tee, Milch und Kakaogetränke)" und weiter unten kommt nochmal die Milch. --80.140.166.99 09:24, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da fehlt nur ein Binde-Strich: Milch- und Kakaogetränke. Milch, Blut, Liquor und andere ... Körperflüssigkeiten sind schon ein bissl special, wenn man ans Trinken denkt... GEEZER... nil nisi bene 10:18, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich biete seit Jahrzehnten jedem, der das behauptet, die Wette an, dass wir beide keine Getränke zu uns nehmen, bis einer aufgibt. Ich darf dabei Milch trinken, er nicht. Hat aber noch nie jemand angenommen, die Wette. --Eike (Diskussion) 10:11, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Wassermelonen dabei hätte, würde ich annehmen. ;) --79.244.161.118 12:40, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, es gibt noch andere Quellen für Wasser. Aber das will ich sehen, dass du das süße Zeugs vier Wochen durchhältst... :-P --Eike (Diskussion) 12:44, 19. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
Naja, vier Wochen lang nur Milch ist auch nicht der wahre Jakob. Da würde ich dir dringend Magermilch empfehlen. ;)--79.244.161.118 13:00, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Kaffee (sofort) und Bier (nach ein/zwei Wochen) vermissen, aber ansonsten krieg ich das ("im Dienste der Wissenschaft") hin. Musste mich leider eh schon auf fettarme umstellen... :-( --Eike (Diskussion) 13:02, 19. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
Oder 'nen leckeren Buttertee? In einen guten Tomatensaft gehört ein Schuss Olivenöl. -- HilberTraum (Diskussion) 09:01, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte weitersuchen mit
Kaffee hat einen sehr geringen Fettanteil. --Komischn (Diskussion) 09:59, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Röstkaffee enthält 30 Prozent Fett. Im fertigen Kaffee ist wenig davon drin, aber genug, um als Nahrungsgrundlage für Schimmelpilze zu dienen, wenn man den Kaffee vergesslicherweise über die Sommerferien stehen lässt. --Rôtkæppchen68 10:16, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es Fettgetränke, sogar beim Discounter. Ich trinke jeden Morgen ein großes Glas Brölio (r) Sonnenblumenöl von Netto, das bringt den Verdauungstrakt in Schwung und tankt Energie für einen flotten Tag. --JosFritz (Diskussion) 10:51, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mandeln/Wodka 50:50 in den Mixer, homogenisieren und abpressen => ModkaTM oder WodelnTM ... das könnte der Trend des Herbstes werden... "Komm', lass uns fett einen wodeln..!" GEEZER... nil nisi bene 11:10, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tipp dazu: Falls man mal keine Mandeln im Haus hat, kann man stattdessen auch einfach Erdnussflips verwenden. --JosFritz (Diskussion) 11:16, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Peanut ColadaTM ? Alle ins Café! ich geb' einen aus! GEEZER... nil nisi bene 11:23, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Also es gibt einige Systematiken, welche Milch nicht als Getränk betrachten, da sie weder zubereitet wird, dem Stillen von Durst dient oder der Flüssigkeitsaufnahme. Es ist eine "Nährflüssigkeit". Soviel prinzipiell, und relativ nebensächlich, da Milchgetränke dann wieder diese 3 Merkmale erfüllen. Dann stimmt die Eingangsbehauptung auch nicht, das es keine anderen derartigen Getränke gibt, die Fett enthalten. Das "Warum" ist also eine nicht zu beantwortenden Frage. Wenn man jetzt mal die Getränke weglässt, denen Fett künstlich zugesetzt wird, gibt es etliche Fruchtsäfte, die einen höhreren Anteil an Pflanzenfett enthalten. Sanddornbeeren enthalten zum Beispiel überproportional viel Fett, sodaß der Saft mehr als 1% Fett enthält [13], hier sogar 4%. Das Kokosmilch entsprechend viel Fett enthält dürfte bekannt sein, und damit bekommen selbst Smoothis einen Fettanteil [14].Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für alle mit dem Berufsziel Sumoringer: man kann auch Nutella warm machen und trinken.--Optimum (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Stillen von Durst und der Flüssigkeitsaufnahme ist wie gesagt offensichtlich falsch. Ich weiß nicht, warum Milch immer magische Eigenschaften zugeschrieben werden. Das Zeug besteht zu über 85% aus Wasser. --Eike (Diskussion) 12:33, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu nur der Hinweis, daß Wikipedia immer noch eine Enzyklopädie sein will, also "offensichtlich falsch" klar eine subjektive Falscheinschätzung ist. Ich kenne mittlerweile mindestens 5 verschiede Definitionsversuche. Nur muß man eben klar zwischen vermeintlicher Umgangssprache, Amtsdeutsch und Warenkunde unterscheiden. Übrigens sagt selbst der Duden "zum Trinken zubereitete Flüssigkeit" zum Getränk, was Milch ausschließt, und auch bei deren Eintrag wird nur von Flüssigkeit gesprochen. Wenn man diesen Begriff mit Getränk synonym verwendet, passt es, aber niemand kommt wohl auf die Idee, Flüssigkeiten wie Säure, Methanol oder Benzin als Getränk zu bezeichnen. Muß also doch bissl mehr dran sein. Die "magischen Eigenschaften" beruhen schlicht darauf, daß Milch alternativlos ist für weniger entwickelte Regionen und Menschengruppen. Eine Ziege findet immer Futter, und hat so ganze Familie durch Notzeiten gebracht. Gegen den Durst trinkt man da aber eher Wasser, und nicht einfach Milch.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:32, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du musst meine Antwort in den falschen Hals bekommen haben. Es mag ja sein, dass es irgendwelche Systematiken gibt, die Milch nicht zu den Getränken zählen. Dazu hab ich aber gar nichts geschrieben, es taugt mithin auch nicht zum Widerspruch.
Ich habe von Stillen von Durst und von Flüssigkeitsaufnahme geschrieben. Beides ist komplett offensichtlich und nachweisbar falsch. Warum du dich ausschließlich auf "zum Trinken zubereitete Flüssigkeit" beziehst, zu dem ich kein Wort verloren habe, ist mir ein Rätsel. Dein Hinweis auf die Wikipedia bleibt mir auch kryptisch. Wo steht da denn, dass Milch nicht der Flüssigkeitsaufnahme diene?
--Eike (Diskussion) 15:03, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso schließt die Definition "zum Trinken zubereitete Flüssigkeit" Milch als Getränk aus? Erstens trinkt kaum einer die Milch, wie sie aus der Kuh gemolken wird, also ist sie zubereitet und zweitens wäre Wasser dann auch kein Getränk, weil es keine zum Trinken zubereitete Flüssigkeit ist und auch aus dem Fluß oder See getrunken werden kann. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? --80.140.166.99 14:48, 19. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Ich würde sagen, dass jede genießbare Flüssigkeit, die in einem Glas vor mir auf dem Tisch steht, ein Getränk ist. Ich kann es ja trinken.[Beantworten]
Das Wiktionary definiert ein Getränk als trinkbare Flüssigkeit: [15] --80.140.166.99 14:51, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Unterschied zwischen Milchprodukt/erzeugnis und Milch. Es gibt eine festgelegte Liste von Bearbeitungen der Milch, die unerheblich für deren Charakter sind. Gemeinsam ist ihnen aber, daß sie nicht aus verschiedenen Zutaten zubereitet werden, sondern immer aus dem Originalprodukt Eutersekret stammen. Also auch Milch aus Milchpulver und Wasser ist Milch, da nur das Entzogene zugesetzt wird. Wenn Geschmacksstoffe dazugegeben werden, ist es ein Erzeugnis. Hat unter anderem etwas mit der rechtlichen Einstufung zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 19. Aug. 2013 (CEST) Ansonsten zeigt das Beispiel mal wieder, wie wenig Wiktionary taugt, wenn dort ungeprüft das vermeintliche Wissen von Wikipedia wiedergegeben wird, und nicht das von Quellen. Und wir können uns gern über "trinkbar" unterhalten, das ist aber etwas anderes als wenn etwas zum Trinken hergestellt wird. Durchfall und Meerwasser sind ja auch trinkbare Flüssigkeiten, die man in ein Glas füllen kann, ohne das sie allgemein als Getränk angesehen werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eben, Milch stillt Durst und Babys. --80.140.166.99 13:31, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Goethe vs. Schiller

Meine Deutschlehrerin hatte vor langer, langer Zeit erzählt, dass Johann Wolfgang von Goethe mit Friedrich Schiller gewettet hat, wer das längste Gedicht/die längste Ballade schreiben kann. Das Ergebnis von Goethe war Der Zauberlehrling (den wir dann leider auch auswendig lernen mussten). Die Wette gewann aber dann Schiller mit einer (wenn meine Erinnerung nicht trügt) 32-seitigen Ballade. Beim googlen finde ich jedoch überhaupt keine Belege für eine Wette um die längste Ballade. Hat mich meine Lehrerin damals angelogen? --84.149.137.110 11:47, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Von einem Dichterwettstreit ist sowohl in Der Zauberlehrling#Entstehung als auch in Balladenjahr#Entstehung die Rede, aber wohl nicht in dem simplen Sinne, wer länger kann. Bewusst gelogen hat deine Lehrerin wohl nicht, sondern (i) vereinfacht, (ii) selbst was falsch verstanden, oder (iii) ist falsch verstanden worden. --Wrongfilter ... 11:54, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die längste Ballade Schillers dürfte (nach kurzem Durchsehen, Fehler vorbehalten) "Der Kampf mit dem Drachen" sein (300 Verse), nach dem Balladenjahr entstanden (1798), 1799 veröffentlicht. Kürzer, aber im Balladenjahr 1797 entstanden und 1798 veröffentlicht wurde Der Gang nach dem Eisenhammer (240 V.). Länger sind beispielsweise "Das Lied von der Glocke" (425 V.), aber erst 1799 fertiggestellt (1800 veröffentlicht), und "Die Künstler" (481 V.), bereits 1789 entstanden - beides sind zudem keine Balladen (vgl. Schillers eigene Einordnung).--IP-Los (Diskussion) 15:05, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Apple Garantie innerhalb des ersten Jahres - zum Store oder zum Händler?

So ... ich habe ein iPad 3, gekauft vor etwa 9 Monaten. Jetzt ist die Beleuchtung plötzlich sehr unregelmäßig bzw. weist einen klaren Verlauf von oben nach unten auf (unten ist locker 50-80% heller als oben). Gewährleistung ist ja sowieso zwei Jahre, aber Apple gibt ja auch ein Jahr Garantie. Soll ich also in den Apple Store gehen oder zum Händler? Und: Das iPad 3 ist nicht mehr im Verkauf, kann ich mit einem iPad 4 als Austauschgerät rechnen oder sollte ich gar bis Oktober auf das vermutete iPad 5 warten? --193.159.222.178 12:47, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schwer zu sagen. Nach sechs Monaten kann der Händler die Beweislast umkehren. Dann müsstest du nachweisen, dass das Gerät das Problem von Anfang an in sich trug. Daher könnte die Garantie günstiger sein. --Eike (Diskussion) 12:58, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zensus-Fehler: Hat Björn Schwentker bzw. Spiegel Online richtig gerechnet?

Björn Schwentker schreibt auf Spiegel Online: "Das Zensusgesetz sieht für die einzelnen Gemeinden einen so genannten Stichprobenfehler von höchstens 0,5 Prozent vor. [...] Für eine Gemeinde mit 20.000 Einwohnern laut Zensus bedeutet ein Fehler von exakt 0,5 Prozent: Die tatsächliche Einwohnerzahl liegt mit 95-prozentiger Sicherheit zwischen 19.800 und 20.200 Einwohnern." (Wikilinks von mir)

Die Rechnung kann ich so nicht nachvollziehen. Wie kommen die auf die Werte? Zudem steht im Zensusgesetz (S. 9f.) genauer: "dienen [...] der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl mit einer angestrebten Genauigkeit eines einfachen relativen Standardfehlers von höchstens 0,5 Prozent" und dienen "[...] der Erhebung von Zensusmerkmalen, die nicht aus Verwaltungsregistern gewonnen werden können, mit einer angestrebten Genauigkeit eines einfachen absoluten Standardfehlers von höchstens 1 Prozent der Einwohnerzahl [...]"

In seinem Blog erklärt Björn Schwentker ausführlicher: "Den Stichprobenfehler nennen Statistiker auch "einfachen relativen Standardfehler". [...] Liegt der Fehler zum Beispiel für eine Gemeinde mit einem Zensusergebnis von 20.000 Einwohnern genau beim gesetzlichen Fehler-Maximum von 0,5 Prozent, dann heißt das: Mit einer Sicherheit von 95 Prozent liegt die tatsächliche (aber unbekannte) Einwohnerzahl in einem Bereich von plus minus einem Prozent um die Einwohnerzahl, die das Melderegister der Gemeinde liefert. Stünden darin zufällig auch 20.000 Menschen, dann läge die wahre Einwohnerzahl mit 95-prozentiger Sicherheit zwischen 19.800 und 20.200."

Die Rechnung bleibt mir schleierhaft. Selber gerechnet und neu ist das ja ohnehin nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:40, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, hier wird eine Normalverteilung mit Erwartungswert 20.000 und Standardabweichung 100 (also 0,5 % von 20.000) angenommen. Grob überschlagen liegen dann 95 % im Intervall 20.000 plus/minus 2 mal Standardabweichung. -- HilberTraum (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht so richtig. Abhängig von der (vorher grob zu schätzenden) Einwohnerzahl und den beiden (theoretisch frei wählbaren) Parametern Abweichung=0,5% und Sicherheit=95%, kann man die Anzahl der zu befragenden Einwohner berechnen, wenn man eine bestimmte (zB. Normal-)Verteilung unterstellt. Ist das die Antwort?--Geometretos (Diskussion) 15:25, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten: Wie Benutzer:HilberTraum schon meinte: "grob überschlagen", und nicht "exakt", wie es im Artikel heißt. Wie Destatis in einer Stellungnahme aber angiebt, kommt ohnehin noch eine nicht vorher bekannte Regressionskomponente hinzu. Beides Zusammen beantwortet meine Frage denke ich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

magnetsystem der erde und gefährliche strahlen

--95.116.125.65 14:42, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Erdmagnetfeld, Van-Allen-Gürtel. --88.130.64.41 15:17, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gauforum hannover

Gibt es Bilder vom geplanten Gauforum in Hannover

--217.81.10.72 15:02, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nach diesem Artikel ist das Gauforum in Hannover jetzt hier zu finden. Was du mit „geplanten“ meinst erschließt sich mir nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:55, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Leber Plan

Welche Auswirkungen hätter Paln des ehemaligen Bundesverkehrsministers Leber für Niedersachsen gehabt

--217.81.10.72 15:27, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hast du schon gegooglet? => "Auswirkungen" "Leber-Plan" "Niedersachsen" <= GEEZER... nil nisi bene 15:42, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder willst Du das Originaldokument vielleicht selber auswerten? --Rudolph Buch (Diskussion) 15:45, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Benutzer von Facebook und ihre "soziale Schicht"

Hallo, stimmt meine Annahme, dass in Facebook hauptsächlich die bildungsfernen Bevölkerungsschichten vertreten sind? Im Internet steht allerdings nichts, was meine These stützt oder das Gegenteil. --93.135.44.57 15:47, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wird sich sicher schwer beweisen lassen ;) --M@rcela   ¿•Kãʄʄchen•? 15:55, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme glaub ich stimmt so nicht: Die meisten Leute, die ich kenne, sind Akademiker und die sind fast alle bei Facebook. Ich bin da die Ausnahme. Was man aber ggf. untersuchen könnte, ist die Art der Nutzung. Bei den Beiträgen wird es Niveau-Unterschiede geben, die wahrscheinlich ähnlich zu denen sind im echten Leben. --88.130.64.41 15:56, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich bezweifle es, bei 25 Millionen Teilnehmern in Deutschland...
Hier findet sich was: http://de.slideshare.net/liveResults/facebook-user-survey-dgbb-german
--Eike (Diskussion) 15:58, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) gewagte these. vor allem bei der frage der definition von "bildungsfern". wenn man betrachtet, das mehr als die hälfte all jener menschen weltweit (!), die zugang zum internet haben, auf facebook vertreten sein sollen (1,1 mrd. facebook accounts bei knapp unter 2 mrd menschen mit internetzugang), solltest du wohl eher nach dem vergleich zwischen sehr aktiven benutzern von facebook und ihrer bildung fragen. lg, --kulacFragen? 15:59, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)War Facebook nicht ursprünglich sogar ein reines Studenten- und Akademiker-Netz? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:00, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bildungsfern ist jetzt mal so gemeint, kein oder geringer Schulabschluß. --93.135.44.57 16:02, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe die verlinkte Präsentation. 28% Abi, 21% Uni hört sich für mich nicht schlecht an. (Auch wenn ich nicht weiß, wie hoch der Anteil an der Gesamtbevölkerung ist. Der Anteil der neuen Abiturierenten lässt sich leichter feststellen, baer das ist ja nicht dasselbe.) --Eike (Diskussion) 16:05, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Frage ist, ob die Umfrage auch repräsentativ ist. Man kann ja niemanden zwingen, bei so einer Umfrage teilzunehmen, die Frage ist halt, ob die Quaote der Verweigerer eher bei gebildeten oder bildungsfernen Gruppen größer ist. Zu 100% ausgleichen kann man so einen Effekt jedenfalls auch dadurch nicht, dass man darauf achtet, dass die Gruppe der befragten bezüglich Geschlecht, Alter und Wohnsitz repräsentativ für alle Facebook-Benutzer ist. Zu "reines Studenten- und Akademiker-Netz": das war Facebook in der Frühphase, weil es da nur für Mitglieder der Harvard-Universität war. Unter Facebook#Geschichte steht ein bisschen was darüber, unter en:Facebook#History ists aber viel ausführlicher Beschrieben. Facebook ist also seit 2006 allgfemein zugängtlich, damals war die Mitgliederzahl im Vergleich zu heute aber noch verschwindend gering. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Relativ zur Gruppe der PC-Besitzer dürfte Facebook wohl eher die unteren Schichten abschöpfen. Wobei auch das sich durch Smartphones etwas verändert haben dürfte.-- Alt 16:53, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf das dünne Brett? --88.130.64.41 17:02, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Toter Alter Mann: also von den Studenten, die ich kenne, haben fast alle einen Facebook-Account, allerdingfs sind sehr viele nicht sehr aktiv bneii Faceboook, sondern schauen nur alle paar Wochen mal rein oder wenn sie einen Nachricht von einem Freund bekommen (weil dann bekommt man ja eine e-Mail).
@88...: das Brett ist grammatikalisch korrekt, aber du hast dich wohl bei der Seite vertan, hie rauf der Auskunft lese ich nirgendwo etwas von "das [...] Brett"... --MrBurns (Diskussion) 17:06, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Sprichwort. Kennste nicht? --88.130.64.41 17:20, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tropische künstliche Habitate

Wie wird eigentlich in tropischen künstlichen Habitaten wie beispielsweise in der Masoala-Halle kontrolliert, ob dort gefährliche Kleintiere leben (eingeschleppt durch Eier u.ä. in oder an importierten Lebewesen). Ich meine, muß man Angst haben, sich in solchen Hallen mit Malaria anzustecken oder von einer Spinne gebissen oder Schlangen usw.)? Das ist keine Spaßfrage --93.135.44.57 15:55, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Üblicherweise kommen Tiere und ggf. auch Pflanzen vor dem Einsetzen in Quarantäne. Hinsichtlich des Befalls durch Insekten, die für den Pflanzenbestand problematisch werden können und die wir gerne als Schadinsekt bezeichnen, wird man im Gegenzug Nützlinge einsetzen. Und damit wird es früher oder später zu einem natürlichen Gleichgewicht kommen. Viel gefährlicher für Menschen sind die Lieferungen von Lebensmittel und Gebrauchsgütern, da diese auf unerwünschte Mitreisende oft nicht ausreichend kontrolliert werden (können). --5.158.133.48 16:12, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mutation und Identität

Die Intelligent-Design-Frage oben hat mich inspiriert: Wie viele Mutationen müsste ein Nachkomme eines Menschen aufweisen, dass er nicht-menschlich wäre? Yotwen (Diskussion) 16:16, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich glaub das definiert man am besten über die biologischen Eltern: wenn die Menschen sind, ist deren Kind auch ein Mensch... denn: so groß sind die genetischen Abweichungen zwischen 2 Menschen und zwischen Mensch/Affe gar nich... ne neue Art(?) bildet sich in kleinen Trippelschritten über Millionen von Jahren, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 16:22, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Er wird immer Mensch bleiben. Aus der Gattung Homo kommt er nie raus. Die Frage ist, ab wann der Nachfahre sich nicht mehr mit seinem Vorfahren erfolgreich paaren könnte, und da ist hauptsächlich ausschlaggebend wie sehr sich der Phänotyp verändert hat; es könnten sich sogar 90% der DNS komplett verändern, solange das ausschließlich im umfangreichen Datenmüll stattfindet. PοωερZDiskussion 16:29, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kommt man theoretisch irgendwann aus der Gattung Homo raus, wenn man die derzeitige taxonomische Praxis zugrunde liegt: Nicht alle Ursus-Bären heißen Ursus minimus (ihr gemeinsamer Vorfahre). Auch die Kladistik ist nicht in Stein gemeißelt. Die Frage ist, ab wann es Sinn macht, ein neues Taxon für die mutierten Menschen aufzumachen, wie das begründet wird und wer sich in der darauf folgenden Diskussion durchsetzen kann. Einen Automatismus gibt es natürlich nicht, aber ich denke mal, spätestens bei einem Szenario wie in Suisei no Gargantia wär's soweit.-- Alt 17:01, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Interessante Frage, aber wie definierst du "nicht-menschlich"? Nicht sprechen kann? Sich nicht mehr paaren kann? Da gäbe es sehr wenige Mutationen um das zu erreichen... GEEZER... nil nisi bene 16:31, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Falsch gestellte Frage, die Conditio humana ist gesellschaftlich, nicht ausschließlich biologisch definiert. Menschlichkeit beruht im wesentlich auf einer allseitigen gegenseitigen Anerkennung der Menschen untereinander, nicht auf der genetischen Ausstattung, Rosenkohl (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Falsch gegebene Antwort, hierzulande beruht es auf der Kombination von beidem. Sprich, der Atacama-Humanoid wird aufgrund seiner Erbanlagen als Mensch betrachtet. Alles andere bleibt den Paläontologen und Taxonomen überlassen.-- Alt 16:55, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal diesen Artikel in die Diskussion: Die "Distanz" der anderen grossen Primaten zum Menschen, berechnet durch die Molekulare Uhr. Durch Bestimmung der Abweichung in etwa 30-40 Genen (die Gesamtzahl ist ein bissl grösser; was sagt man jetzt? 50.000? 70.000?) kommt man auf Zeitangaben, die mit etwa einem Fehler von +/- 25 % angegeben werden können (und im Jahrmillionenbereich liegen). Nimmt man nun etwa 500.000 +/- 100.000 Jahre als "Nichtmehrverpaarungsdistanz" an, könnte man die Anzahl der Mutationen abschätzen, die Durchschnittlich pro Gen nötig sind, um in dieser Zeit einen Homo yotwenius zu bekommen. Moralisch wäre er - in der richtigen Umgebung - einwandfrei, er würde lachen, singen und nach fachmännischer Anleitung Maccarena tanzen können GEEZER... nil nisi bene 17:40, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber welchen "Menschen" setzt du als Bezugspunkt für deine Distanz zum Mutanten? Ein heute lebender Mensch? Den kannst du nicht mit H. yotwenius vergleichen, der is längst weg. Ein in X00.000 Jahren lebender Mensch? Der ist mindestens genauso wenig Mensch wie dein H. yotwenius. -- Alt 18:02, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein. Es ist eifach eine durchschnittliche Distanz (definiert durch die durchschnittliche Anzahl an Mutationen/Gen). GEEZER... nil nisi bene 18:38, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Homo | Hominini | Menschenaffen | Art_(Biologie)#Historisches sollte eine Einschätzung erlauben. Die Zahl der Mutationen spielt dabei wie schon gesagt per se keine Rolle. --92.202.18.102 17:54, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht informativ ist Artbildung, obwohl hier keine Zeiten drinstehen. Die Darwinfinken sind z.B. alle eng verwandt und vermehren sich trotzdem nicht untereinander. Würden alle wild durcheinandervögeln, hätten sich die genetischen Unterschiede längst nivelliert. --Optimum (Diskussion) 18:03, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Finken und Menschen kann man nicht so einfach bezüglich ihrer sexuellen Selektion vergleichen.... Ich will nicht ins Detail gehen. :-) GEEZER... nil nisi bene 18:38, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich komme mit euren Zeitangaben nicht zurecht. Nehmen wir doch mal "Hund". Der kann noch mit "Wolf", hat aber inzwischen einige Mutationen, die ihn zu einem erheblich umgänglicheren Tier machen. Und das hat keine Millionen Jahre gedauert. Hier scheint die Entwicklung eine fast Lamarcksche Geschwindigkeit zu haben. Yotwen (Diskussion) 18:47, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil der Selektionsdruck in der Geschichte des Hundes oft maximal war; der Züchter nimmt doch nur das Tier, das seinen Vorstellungen am meisten entspricht, die anderen vermehren sich nicht weiter. Solche Zustände findest du in der Natur nicht. PοωερZDiskussion 18:49, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]