Diskussion:Eigentümlich frei

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Überarbeitungsvorschlag für den Abschnitt "Publizistische Einordnung"

Basierend auf dieser Liste samt Diskussion hier und da:

Publikationen von Initiativen gegen Rechtsextremismus sehen in ef ein "Beispiel für die Querfrontstrategie neurechter Kräfte"[1] und sehen es als „radikale[2]neurechte[] Zeitschrift“ an[3] Die Zeitschrift EMMA zählte 2012 ef zu den „bekennend rechten Blättern, wie die Junge Freiheit [und die] Sezession“.[4] Marc-Felix Serrao war in der SZ 2010 der Meinung, ef sei eine „radikal-, einige würden sagen brachialliberale[] Zeitschrift“. Für ef sei: „Gender Mainstreaming? Ein Umerziehungsversuch der „Feminismus-Industrie“. Klimawandel? Hysterie. Volksparteien? „Neosozialistische Ausbeuter““ und die EU, die „EUdSSR“.[5] Der ef-Autor Heribert Seifert befand Anfang 2008 in der NZZ eigentümlich frei sei ein „Szeneorgan für die sogenannten Libertären“, die „liberale Positionen wirtschafts-, gesellschafts- und kulturpolitisch schärfer [] konturieren“. Der Ton von eigentümlich frei sei laut, gelegentlich schrill, die Botschaft überschaubar. Auch rechtskonservative Autoren kämen zu Wort. „Anlass zu Alarmrufen über einen Rechtsruck des Blatts“ bestehe aber nicht.[6] Martin Petersen war 2007 in der Zeitschrift Ossietzky der Meinung, ef sei eine verfassungsfeindliche „strammrechte Wochenzeitung“.[7] Peter Nowak ging 2004 auf Telepolis davon aus, dass ef eine „neurechte[] Zeitschrift“ sei.[8] Jan Engelmann schrieb 2003 in der taz, das „libertäres Fanzine“, bemühe „ für seinen Bannfluch gegen linkes Konformitätsdenken die Herren Fuhr, Nolte und Mahler.[9] Karen Horn beschrieb in der FAZ 2001 ef als „radikalliberal“. Diese „ungewöhnliche[], auf dem deutsche[] Markt einzigartige[]“ Zeitschrift, biete „der liberalen intellektuellen Szene ein Diskussionsforum“. Der Stil sei manchmal „in der Aufmachung provokant, manchmal sogar reißerisch“[10]

2009 befand Guido Hülsmann in seiner Laudatio beim Gerhard-Löwenthal-Preises für den Herausgeber André F. Lichtschlag:„Es spielt im liberalen Lager die gleiche Rolle wie die JUNGE FREIHEIT im eher konservativen Lager. Und das ist eben heute eine wundervolle Gelegenheit, daß diese beiden Lager zusammenkommen, die übrigens nicht hermetisch getrennt sind, sondern große Überschneidungen aufweisen, für die es sehr, sehr gute sachliche Gründe gibt.“[11]

  1. Thomas Sager: Mobilmachung Vertreter des extrem rechten und rechtskonservativen Spektrums ziehen gegen den NRW-Verfassungsschutz zu Felde. Blick nach Rechts vom 29. August 2003.
  2. Robert Andreasch: München: Skandal im Gasteig - Kubitscheks Freunde in München, a.i.d.a. vom 14. Januar 2011
  3. Simone Rafael: „Nach den Portal-Sperren im Internet: Hier geht der Hass weiter“, Netz gegen Nazis vom 12. September 2012
  4. Die Verschwörung der Maskulisten, EMMA vom Frühjahr 2012
  5. Marc-Felix Serrao: Der Gegner aus Grevenbroich. Eigentümlich frei: Deutschlands einziges radikal liberales Magazin kämpft weiter für den Kapitalismus, SZ vom 2. März 2010
  6. Heribert Seifert: Gegen Wischiwaschi-Liberalismus. Abgerufen am 3. September 2012.
  7. Martin Petersen: Radikale Schnösel, Ossietzky vom Januar 2007
  8. Peter Nowak: Rechte Spaßguerilla im Internet, Telepolis vom 5. August 2004
  9. Jan Engelmann: Hitzefrei an der Business-School, taz vom 22. Februar 2003
  10. Karen Horn: Der Freiheit eine Stimme. Abgerufen am 3. September 2012.
  11. Guido Hülsmann: Laudatio I] beim Gerhard-Löwenthal-Preis 2009

Jeder der zum Vorschlag mehr als 10 Zeilen zu sagen hat, soll bittschön seinen eigenen Vorschlag in die Diskussion einbringen.--Wiguläus (Diskussion) 19:53, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag selbst umgesetzt, nach WP:Sei mutig--Wiguläus (Diskussion) 21:16, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde es toll, das dort nun verschiedene Stimmen aufgezählt sind.
Sehe ich das richtig? Du hast die Aussagen chronologisch absteigend sortiert?
Ist es möglich bei den Aussagen Gruppen zusammen zu fassen? Also in etwa 2 ähnliche Einschätzung in einen Absatz im nächsten dann nochmals 3?
Ich frage mich das vor allem, weil ich -vielleicht bisher noch nicht- verstehe, wieso es chronologisch ist.
--AKor4711 (Diskussion) 16:21, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Politikwissenschaftler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten.

"Politikwissenschaftler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten."

Gibt es hierzu Quellen? Worauf basiert diese Aussage? Ohne weitere Erläuterung oder Quellenangabe wird dieser Satz sehr schnell Kritikpunkt von Menschen werden, die eigentümlich frei weder links noch rechts einordnen. Bitte Quellen hinzufügen, Behauptung belegen oder diesen Satz entfernen. --Bruellhusten (Diskussion) 20:04, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Satz wurde schon tausendmal diskutiert und ist bequellt siehe Diskussionsarchiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:10, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Unterscheidet Wikipedia zwischen "guten" und "schlechten" Verschwörungstheorien?

Publikationen von Initiativen gegen Rechtsextremismus sehen in eigentümlich frei ein „Beispiel für die Querfrontstrategie neurechter Kräfte“[13] und sehen es als „radikale“[14]„neurechte […] Zeitschrift“ an.[15] Die Zeitschrift Emma zählte 2012 eigentümlich frei zu den „bekennend rechten Blättern, wie die Junge Freiheit [und die] Sezession“

Das ist doch vollkommen lächerlich. In jedem anderen Zusammenhang würde dieser Quatsch als Verschwörungstheorie abgekanzelt. Weder antifaschistischen Organisationen wie a.i.d.a., die bekanntermaßen gerne Kapitalisten, Konservative, Libertinäre und eben Faschisten in einen Topf werfen, noch die Emma (Artikel übrigens nicht mehr abrufbar), für die selbstredend Maskulinisten und Feminismus-Kritiker ganz schnell in der rechten Ecke stehen (Diese Diffamierung funktioniert ja auch so großartig, schließlich will kaum jemand mit diesem Stigma besetzt werden und hält im Zweifel lieber die Klappe), liefern auch nur ein vernünftiges Argument. Es handelt sich darbei um einen reinen Ekettierungsversuch, der von der Wikipedia offenbar widerstandslos übernommen wird. Die a.i.d.a. zählt übrigens in der genannten Quelle nicht nur ef zur Neuen Rechten, sondern auch den Focus und m. E. sogar die SZ. Referenz ist ein (!) Autor, der das Wort "Rasse" benutzt haben soll.

Die Wikipedia macht sich an dieser Stelle wirklich zum Obst. Beste Grüße --Rogerblech (Diskussion) 16:34, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ob das lächerlich ist oder nicht, es sind zitierbare und bequellte Meinungen zu dem Blatt. Wikipedia und auch der Leser muss sich nicht die Meiung von Emma oder sonstwem zu eigen machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Sie werden sicherlich zu jedem Thema im Internet irgendwelche Meinungen finden. Wollen wir jetzt anfangen, weltanschaulich begründete, argumentativ ziemlich haltlose und bzgl. ihrer Relevanz höchst zweifelhafte Überreaktionen bestimmter Gruppen in sämtliche Artikel aufzunehmen? Im Übrigen sind die Angriffe von Emma und Antifa ja kein Pappenstil, sondern ziemlich schwerwiegende Vorwürfe... --Rogerblech (Diskussion) 17:50, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hier geht es nicht um "irgendwelche Meinungen im Internet", sondern wie Giftzwerg 88 geschrieben hat um "zitierbare und bequellbare Meinungen". Die Wikipedia erlaubt es sich nicht zu werten - "weltanschaulich begründet, argumentativ haltlos" sind keine Ausschlusskriterien in der WP - ebenso auch nicht "kein Pappenstil, sondern ziemlich schwerwiegend". Vielleicht findest du ja WP:Belege die deine Aussagen belegen - dann nur rein damit - ansonsten sind sie hier fehl am Platz. --Sebastian.Dietrich 18:06, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich zitiere: "Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein." Wollen Sie bezweifeln, dass Organe wie die "Emma", die "Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V" oder das "Netz gegen Nazis" in diese Kategorie fallen? Darüber hinaus könnte ich mich jetzt auf die Suche nach Quellen machen, die behaupten, ef sei nicht der "Neuen Rechten" zuzuordnen. Aber was wäre das für ein Vorgehen? Noch einmal: Der Emma-Artikel ist nicht mehr abrufbar, ich erinnere mich jedoch dunkel, dass er auf ziemlich steilen Thesen beruhte. Die a.i.d.a - Quelle behauptet einfach vor sich hin. Das Netz gegen Nazis ebenfalls. Es liegt überhaupt keine Argumentation vor! Bevor ich jetzt anfange, vollkommen unbegründete Thesen zu widerlegen (Wie soll das funktionieren?), plädiere ich dafür, eine Quelle anzugeben, die konkret belegt, weshalb ef zur "Neuen Rechten" zu zählen ist. Ansonsten gehören die Behauptungen meiner Meinung nach entfernt. Grüße --Rogerblech (Diskussion) 18:44, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe eben einen Teil der Quellen aus dem besagten Abschnitt angeschaut und war ein wenig überrascht ... vllt. lag das auch nur an den zufällig gewählten Quellen (den Rest muß ich mir noch anschauen): In den 4 Quellen tauchte die eifrei immer in einem deutlich untergeordneten Aspekt des Artikels / Bericht auf ... Bsp: Der Bericht dreht sich um eine Veranstaltung, die demnächst irgendwo stattfinden soll, bei der einige Personen auftreten. Am Ende tauchts dann auf: "Attribut XY eigentümlich frei". Aus anderen Atikeln kenn ich es eher so, das Einzelnachweise schon was mit dem Thema des Lemmas zu tun haben. Aber wie gesagt: Ich schau mir erst mal die anderen Quellen.
Richti gestutzt hab ich übriegens, als eine Quelle im Artikel genannt und der Autor derselben im Artikel zitiert wird mit eifrei = Wochenblatt ... vllt. geht es anderen ja anders, aber auf mich wirkt das erst mal unseriös und nicht WP-würdig: Bin gespannt, wie die Quelle tatsächlich ist. --AKor4711 (Diskussion) 18:59, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Politisch neutrale Quellen zu politischen Themen gibts nicht und dass sich eine journalistischer Quelle nur oder hauptsächlich mit der Frage der politischen Einordnung einer solchen Mini-Zeitschrift beschäftigt dürfte auch Wunschdenken sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte das Archiv durchlesen. Diese Aussagen wurden in endlos langen Diskussionen x-mal ausdiskutiert und begründet. --Bürgerlicher Humanist   19:51, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, ich denke, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Wahrscheinlich hat niemand ein Interesse an ewigenen Diskussionen. Allerdings sollten sich die Apologeten dieser "Publizistischen Einordnung" einmal fragen, weshalb das Thema andauernd von völlig unterschiedlichen Leuten problematisiert wird. Aus meiner Sicht gehören diese Aussagen aufgrund der zweifelhaften Quellen nicht in den Artikel und die Emma-Quelle gehört gelöscht, weil der Artikel online nicht mehr existiert. Sonnigen Abend noch, --Rogerblech (Diskussion) 20:03, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Giftzwerg 88, sehe ich sehr ähnlich: "Politisch neutrale Quellen zu politischen Themen gibts nicht". Mir geht's weder um neutrale Quellen noch hab ich mir die gewünscht oder davon geschrieben.
Ich hab beschlossen, Stück für Stück beide Abschnitte "Wissenschaftliche Einordnung" und "Pulizistische Einordnung" inkl. aller Quellen durchzuarbeiten. Nach den ersten 3 Quellen des Abschnitts "Wissenschaftliche Einordnung" bin ich sehr darauf gespannt, zu erkennen, wie es zu der Abschnittsüberschrift kam. Bei mir jedenfalls suggeriert wissenschaftliche Einordnung in einem Lemma über eine Zeitschrift weit mehr, als ein Artikel/Essay über Antifeminismus, in dem die Zeitschrift in einem unbequellten Absatz von 4 Seiten Text auftaucht. Im Augenblick ist mein Eindruck, dass die Aussage für das Zeitschrfiten-Lemma ein wenig präziziert werden sollte. Zur Zeit steht dort "teilt die Meinung inhaltlicher und personeller Überschneidung mit dem vorgenannten Autor" ... das ist tatsächlich ein Teil der Aussage des Autor ... also schon mal nicht flasch. Als Leser der WP will ich es aber konkreter (gerade in einem evtl. streitbaren Lemma; gerade bei dieser Abschnittsüberschrift und auch im Verhältnis in der Quelle von 1 Absatz zu 4 Seiten Text), also irgendwie mit einem ergänzenden, präzisierenden Nebensatz zu der Quelle: "teilt die Meinung inhaltlicher und personeller Überschneidung mit dem vorgenannten Autor. Dabei benennt der Autor Gemeinsamkeiten beider Blätter bezogen auf antifeministische Haltungen, indem sie emanzipatorische Begriffe wie „Befreiung“ oder „Geschlechterdemokratie“ im eigenen Sinne umzudeuten."
In der WP wollen wir doch die Dinge, wie sie sind darstellen und dem Leser nahe bringen. Einzelnachweis sollen belegen ... also spricht auch erstmal nix dagegen, dem WP-Leser 2 Sätze aus der Quelle zu präsentieren, die im einen genaueren Eindruck von der Quelle geben. Quellen sind ja nicht so zu verstehen, dass sie angegeben werden, damit jeder WP-Leser auch alle Quellen lesen muß.
Bürgerlicher Humanist ... und keine Sorge, ich stöber mich auch noch durch das Archiv ... eine widerholte Aufforderung dazu machts nicht besser und beschleunigt den Vorgang auch nicht.
Rogerblech ... ich hätt per se auch keine Lust Diskussionen immer wieder zu führen. Daher finde ich Bitten, das Archiv zu konsultieren völlig i.O. Und wenn neue Argumente oder Vorschläge hat, dann kann man die doch noch diskutieren ... so ist WP nun mal ... ich tauch jetzt mal ins Archiv ab :-)
--AKor4711 (Diskussion) 20:44, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Lichtschlag <> MSG

Die Formulierung der ersten Anmerkung „André Lichtschlag, Mitbegründer der Zeitschrift und auch der „Max-Stirner-Gesellschaft”, hat sich bei der Titelfindung ...“ nimmt den nicht korrekten Rückschluß einer großen Nähe von Lichtschlag/eifrei zur MSG in Kauf.

Daher habe ich diese angepasst in „André F. Lichtschlag (Mitbegründer der Zeitschrift; war Gründungsmitglied der „Max Stirner Gesellschaft e.V.”), hat sich bei der Titelfindung ...“, um die im folgenden bequellte, tatsächliche Distanz bzw. Distanzierung der MSG von Lichtschlag nicht zu ignorieren. Sprich: Er war Gründungsmitglied; Initiator war wohl der Leipziger Kurt W. Fleming, wie in den von mir im MSG-Artikel hinzugefügten Einzelnachweisen nachlesbar.


Belegführung:

  • Protokoll der Mitgliederversammlung 2004:[1]
„6. André Lichtschlag solle nach Recherchen von Maurice Schuhmann mit seiner Zeitschrift „eigentümlich frei“ und mit seinen eigenen Aktivitäten Kontakte zu Personen haben, die vom Verfassungsschutz als eindeutig rechts eingestuft werden. Maurice Schuhmann ist der Ansicht, daß dies Verhalten dem Ansehen der MSG Schaden zufügen könnte.
Einzelne Mitglieder äußern sich:
Kast: André Lichtschlag solle der Austritt empfohlen werden
Berners: MSG ist kein politischer Verein, sondern solle eher das Max-Stirner-Archiv befördern
Psarros: es solle ein Brief an André Lichtschlag geschrieben werden
Fleming: Satzung bietet keine Handhabe für einen Ausschluß
Beschluß: Entwurf eines Briefes durch Antragsteller Schuhmann; verschickt diesen an alle Teilnehmer der MV, Bernd Kast macht Endredaktion und schickt den Brief an André Lichtschlag“
  • Protokoll der Mitgliederversammlng 2005:[2]
„Problem mit André Lichtschlag [Siehe MV von 2004] noch nicht gelöst.“
  • Protokoll der Mitgliederversammlung 2008:[3]
„M. Schuhmann wird gebeten, die Mitgliedschaft von André Lichtschlag abschließend zu klären.“
  • In der dem Protokol der Mitgliederversammlung 2010 beigefügten Mitgliederliste wird Lichtschlag nicht mehr geführt.[4]

Also bleibt mir festzustellen:

  1. Lichtschlag war nicht treibende Kraft bei der Gründung der MSG.
  2. Einzig bei der Gründungsversammlung war er anwesend; bei keiner der nachfolgenden Mitgliederversammlungen.
  3. schon 2 Jahre nach Gründung empfand der Verein Anzeichen über eine Nähe Lichtschlags zum politisch rechten Spektrum und führte infolgedessen Diskussionen, bzw. fasste den Beschluss zur Klärung.
  4. Der Verein benötigte 4-6 Jahre (2004 bis 8, 9 oder 10), um die Situation mit Lichtschlag zu klären.
  5. Unklar ist, ab wann Lichtschlag offiziell nicht mehr Vereinsmitglied ist (2008, 9 oder 10); ebenso unklar ist, was die von der Mitgliederversammlung geforderte Klärung ergab und ob er austrat oder ausgeschlossen wurde.

=> daher habe ich die eingangs genannte Veränderung durchgeführt


Einzelnachweise:

  1. Microsoft Word - Mitgliederversammlung 2004.doc - msg-mv-2004.pdf. Max Stirner Gesellschaft e.V., archiviert vom Original am 19. Juli 2013; abgerufen am 19. Juli 2013.
  2. Microsoft Word - Mitgliederversammlung 2005.doc - msg-mv-2005.pdf. Max Stirner Gesellschaft e.V., archiviert vom Original am 19. Juli 2013; abgerufen am 19. Juli 2013.
  3. Microsoft Word - Protokoll der Vereinssitzung in Lissabon am 27.doc - msg-mv-2008.pdf. Max Stirner Gesellschaft e.V., archiviert vom Original am 19. Juli 2013; abgerufen am 19. Juli 2013.
  4. Microsoft Word - Dokument1 - msg-mv-2010.pdf. Max Stirner Gesellschaft e.V., archiviert vom Original am 19. Juli 2013; abgerufen am 19. Juli 2013.

vG --AKor4711 (Diskussion) 11:56, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Aussagen einer Wissenschaftlerin

Im Artikel steht immer noch die Unlogik der Jahreszahlen: "Seit 2007 suchte der Herausgeber von eigentümlich frei, André Lichtschlag, der ein Bündnis radikal libertärer und nationalkonservativer Kräfte anstrebe, auch die Nähe zum Rechtsextremismus. Priester machte dies an Interviews mit dem NPD-Vorsitzenden Udo Voigt und dem Nationalanarchisten Peter Töpfer sowie zwei Artikeln (aus den Jahren 2003-2004) von Angelika Willig fest,.." Wenn Lichtschlag erst seit 2007 die Nähe zum RE sucht, kann das nicht mit Beispielen aus den Jahren 2003/2004 begründet werden. Müssen wir hier jeden Fehler, auch wenn sie von einer Wissenschaftlerin stammt, übernehmen?

Falsch zitiert

Leute, egal welchen Link ich zum Thema "Publizistische Einordnung" auch klicke, die abgeleiteten Zitate sind entweder gewagt oder -wie in diesem Fall- schlichtweg falsch.

Martin Petersen war 2007 in der Zeitschrift Ossietzky der Meinung, eigentümlich frei sei eine verfassungsfeindliche „strammrechte Wochenzeitung“

Diese Aussage ist in dem Artikel nicht zu finden. Stattdessen schreibt er:

Die kann sich der Kanzler in spe mit der Lektüre der Jungen Freiheit vertreiben, auf deren Autorenliste er und drei Mitglieder seines ef -Redaktionsbeirates stehen. Lichtschlag beschreibt die strammrechte Wochenzeitung als »eine oft interessante und lesenswerte, sehr pluralistische Zeitung«; ihr Herausgeber ist in seinen Augen ein »absolut überzeugter Demokrat«. Wie beruhigend.

Seine Aussage bezog sich also auf die "Junge Freiheit". Wer das nachvollziehen bzw. die tatsächliche Kritik Petersens in den Artikel einarbeiten will, hier ist der Link. Ich habe den Satz im WP-Artikel gelöscht.

Grüße, --Rogerblech (Diskussion) 12:16, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten