Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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17. Juni 2013
Verklausulierte Todesanzeigen
Warum wird in Todesanzeigen oder Nachrufen so selten die Todesursache genannt. Warum nicht "an Krebs" statt "nach langer Krankheit", "bei einem Autounfall" oder "an einem Herzinfarkt" statt "plötzlich und unerwartet"? Wird das so gemacht weil es eben Brauch ist oder gibt es betimmte Gründe? --Sakra (Diskussion) 15:24, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Persönlichkeitsrecht und Privatsphäre. Vermute ich mal. --LimboDancer (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Das Ereignis an sich - und die Angabe der damit emotional belegten Personen (waren sie lange damit konfrontiert? Geschah es plötzlich? etc.) - scheint wichtiger zu sein als der genaue Ablauf des Ereignisses. Bei Geburtsanzeigen ist es ähnlich: Die Zeitdauer der Presswehen oder der um 9:15h erfolgte Kaiserschnitt werden meist verschwiegen. Auch bei Hochzeitsanzeigen wird nur selten geschrieben, ob man mit dem Schnellboot in den Hafen fuhr, oder erst nach mehrmaligem Rammen des Kais den Zutritt erreichte. Details machen diese Ereignisse einfach zu profan und lenken von der Emotionalen Wucht ab (TF). GEEZER... nil nisi bene 15:50, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Jetzt habe ich ein Bild im Kopf, wie die Wuchtbrumme den armen Kai in den Hafen der Ehe rammt... Da Todesanzeigen wohl älter sind als Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre (wie dies heute verstanden wird): Man könnte es wohl unter Pietät subsumieren. Vermutlich gehört(e) es sich nicht, mittels Beschreibungen der Todesursache noch Zweifel am göttlichen Entschluss aufkommen zu lassen, jedenfalls nicht öffentlich (TF). -- Ian Dury Hit me 16:45, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Diese Zweifel gibt es sehr wohl: Todesanzeigen von Selbstmörder_inne_n erkennt man am "Warum?" in der Titelzeile. --Φ (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Und auch bei vielen anderen gibt's bei der Beerdigung, die ja in der Regel auf noch älteren Traditionen fusst als die Todesanzeige, und 'ne noch pietätvollere Veranstaltung ist, bei der die unterschiedlichsten Gruppen von Trauernden zusammenkommen, dann doch wieder Infos (natürlich nur zu einem gewissen Detailgrad, also keine Angaben, welche Krebszellen sich wohin ausbreiteten, aber durchaus sowas wie "kam am Mittwoch nach einem Herzinfarkt ins Krankenhaus, nachdem er ja schon jahrelang Herzprobleme hatte, und ist dort am Samstag Morgen gestorben"). --YMS (Diskussion) 16:54, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich Krebs hätte oder hohen Blutdruck, dann würde mir eine Angabe von Todesursachen in den Anzeigen doch eher zusätzliche Angst einjagen. "Guck mal, der ist da auch dran gestorben, was ich habe." Also kann man es auch aus Rücksicht auf noch Lebende weglassen. Der Tod ist generell ein Tabuthema, und eigentlich will doch niemand genau wissen, woran fremde Leute gestorben sind. Wer den Toten kannte, erfährt es bei der Beerdigung oder im Gespräch mit den Hinterbliebenen. --Sr. F (Diskussion) 17:39, 17. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Der Mensch stirbt, wenn er Glück hat, an Altersschwäche, wenn er Pech hat, an einer körperlichen oder seelischen Erkrankung (GG möge mir den Dualismus verzeihen), wenn er noch mehr Pech hat, an den Folgen eines Unfalles, und vielleicht manchmal aufgrund einer wohl abgewogenen rationalen Entscheidung über Leben oder Tod. Das einzige, das zählt, sind die Hinterbliebenen und ihre Gefühle. Warum sollte man in einer Todesanzeige irgendjemandes Voyeurismus befriedigen? Gibt's die Anzeige dann billiger, oder bekommt man eventuell noch Honorar? 85.180.196.22 17:49, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ich gebe meine Theorie (Pathos) auf und schliesse mich - nach Durchsicht mehrerer sehr alter Todesanzeigen - der zweiten genannten (...hat es gefallen, XYZ abzuberufen...) Theorie an. diese hier erinnert ein bissl an Die Brücke von San Luis Rey. GEEZER... nil nisi bene 17:53, 17. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Der Mensch stirbt, wenn er Glück hat, an Altersschwäche, wenn er Pech hat, an einer körperlichen oder seelischen Erkrankung (GG möge mir den Dualismus verzeihen), wenn er noch mehr Pech hat, an den Folgen eines Unfalles, und vielleicht manchmal aufgrund einer wohl abgewogenen rationalen Entscheidung über Leben oder Tod. Das einzige, das zählt, sind die Hinterbliebenen und ihre Gefühle. Warum sollte man in einer Todesanzeige irgendjemandes Voyeurismus befriedigen? Gibt's die Anzeige dann billiger, oder bekommt man eventuell noch Honorar? 85.180.196.22 17:49, 17. Jun. 2013 (CEST)
Gott hat es gefallen... schreibt hier in Oberschwaben nur noch der ehemalige Adel. Dass z. B. die Waldburger ihre Verwandten so großformatig, schwülstig und mit allen ihren angeblichen Titeln und Durchlauchten verabschieden, bringt der Schwäbsichen Zeitung einiges an verkauftem Anzeigenplatz. --FA2010 (Diskussion) 17:57, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ich kenne mehrere Fälle, wo der später Verblichene noch zu Lebzeiten die gewünschte Todesanzeige formuliert hat. Aber wie ist es meist? Die (oftmals) geschockten oder zumindest emotional gebeutelten (oder auch unwissenden) Angehörigen bekommen vom Bestatter gängige Beispiele vorgelegt (in den Ausführungen klassisch, religös, modern, sehr modern, poetisch, alter Mensch, junger Mensch, Suizid, Unfall, verschiedene Sprüche, Symbole usw.) und da sitzt man dann und sucht aus. Klar, daß die Musteranzeigen die "erprobten Floskeln für alle Fälle" aufweisen. Aber abgesehen davon: ich möchte dermaleinst von mir nicht lesen, ich sei an "metastasierendem Darmkrebs mit Komplikationen in Lunge und Speiseröhre" gestorben - "schwere Krankheit" genügt mir dann. --Bremond (Diskussion) 18:18, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Das Argument mit der Privatsphäre habe ich nie verstanden. Was ist so privat daran, dass man an Krebs starb? Dass man - als Lebender - Krebs hat, kann schon privat sein - aus Angst vor Diskriminierung. Aber nach dem Tod?! Im Übrigen, man benennt ja die Todesursache - Kandidaten für "lange schwere" gibt's nicht so viele. Nur hat man irgendwie Angst vor dem Namen...--Alexmagnus Fragen? 19:54, 17. Jun. 2013 (CEST)
Und für mich hat der Wunsch, die Todesursache zu kennen, nichts mit Voyeurismus zu tun. Ich will einfach wissen, woran Menschen sterben (generell, nicht im speziellen Fall). Übrigens, Altersschwäche wird immer seltener genannt - man findet immer öfter eine "richtige" Ursache.--Alexmagnus Fragen? 19:58, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Du hast nie verstanden, was "so privat daran" ist, welche Krankheit ein bestimmter Mensch hatte?? Wenn es eines Tages mal so weit ist, dass es überhaupt nur noch eine letzte Sache gibt, die üblicherweise noch als "privat" gilt, dann wird das immer noch die Krankenakte sein. Wenn du "generell" wissen willst, woran Menschen sterben, dann musst du seriöse Statistiken und Studien zum Thema bemühen: Todesursache#Statistiken als Einstieg... Sich darüber aus personenbezogenen Todesanzeigen schlaumachen zu wollen, hat keinerlei Wert außer den voyeuristischen. --178.202.30.217 23:01, 17. Jun. 2013 (CEST)
- ein Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das postmortale Persönlichkeitsrecht des Verblichenen. Es muss also auch dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen entsprechen, wenn Details in die Todesanzeige kommen. In vielen Fällen ist sogar die auf dem Totenschein eingetragene Todesursache geschönt. Ich kenne Fälle, wo Suizid plötzlich zu einer unheilbaren Krankheit wurde oder wo auf Wunsch der Hinterbliebenen offiziell ein anderer Ort als Sterbeort eingetragen wurde. Eine Todesanzeige ist kein amtliches Dokument. Sie zu schönen ist nicht strafbar. @Fragesteller, würdest Du über Dich beispielsweise als Todesursache lesen wollen: „Ist auf der Autofahrt von seiner Lieblingsschwulenkneipe zu seiner Ehefrau in alkoholisiertem Zustand bei Dunkelheit und Nebel wegen überhöhter Geschweindigkeit von der Straße abgekommen und gegen einen Betonpfeiler geprallt“? --Rôtkæppchen68 23:11, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Du hast Recht – dass der Pfeiler aus Beton war, sollte man wirklich besser weglassen. -- Geaster (Diskussion) 09:54, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ähm, jetzt, weil die Freiheitlichen mit der österreichischen Bauindustrie verbandelt sind oder wegen dieser Werbung ? --84.191.136.149 18:42, 18. Jun. 2013 (CEST)
- ... ist unser Lebensmensch auf tragische Weise vom rechten Weg abgekommen ... --Zerolevel (Diskussion) 15:07, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Du hast Recht – dass der Pfeiler aus Beton war, sollte man wirklich besser weglassen. -- Geaster (Diskussion) 09:54, 18. Jun. 2013 (CEST)
- ein Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das postmortale Persönlichkeitsrecht des Verblichenen. Es muss also auch dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen entsprechen, wenn Details in die Todesanzeige kommen. In vielen Fällen ist sogar die auf dem Totenschein eingetragene Todesursache geschönt. Ich kenne Fälle, wo Suizid plötzlich zu einer unheilbaren Krankheit wurde oder wo auf Wunsch der Hinterbliebenen offiziell ein anderer Ort als Sterbeort eingetragen wurde. Eine Todesanzeige ist kein amtliches Dokument. Sie zu schönen ist nicht strafbar. @Fragesteller, würdest Du über Dich beispielsweise als Todesursache lesen wollen: „Ist auf der Autofahrt von seiner Lieblingsschwulenkneipe zu seiner Ehefrau in alkoholisiertem Zustand bei Dunkelheit und Nebel wegen überhöhter Geschweindigkeit von der Straße abgekommen und gegen einen Betonpfeiler geprallt“? --Rôtkæppchen68 23:11, 17. Jun. 2013 (CEST)
Die Sache ist aber, dass "nach langer schwerer Krankheit" danach klingt, dass derjenige, der die Anzeige geschrieben hat, einen Wunsch, ja gar Drang hatte, die Todesursache mitzuteilen (sonst hätte er die hässliche Formulierung ganz weggelassen), aber Angst hatte, deren Namen zu nennen (so eine Art Mystik). Was ein Vorteil von persönlichen Anzeigen (von berühmten Personen) gegenüber den Statistiken ist: man kennt den Lebenswandel des Verstorbenen zumindest im Ungefähren. So dass man auf Zusammenhänge Lebenswandel/Todesursache kommen kann, die in den Statistiken gar nicht auftauchen. @Rotkäppchen: in diesem Fall würde mir die Angabe "Autounfall" genügen. Genau wie bei Krebs mir die Angabe "Krebs" genügen würde, der betroffene Organ interessiert mich nicht.--Alexmagnus Fragen? 23:25, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Alle, die es etwas angeht wissen bereits die Todesursache, das sind die näheren Angehörigen und Freunde. Die Todesanzeige informiert Ex-Nachbarn, Ex-Arbeitskollegen, ehemalige Schulfreunde und flüchtige Bekannte ebenso wie ganz normale neugierige Mitmenschen und auch den ein oder anderen aus den Augen verlorenen engeren Freund. Letzterer wird vermutlich betroffen zur Beerdigung erscheinen und dort als ehrlich Interessierter näheres erfahren. Alle anderen geht es eigentlich nix an, und auf das angestachelte Getratsche "soso, Krebs, ja, der hat ja auch immer geraucht wie ein Schlot" oder "Autounfall? - Die war bestimmt besoffen!" kann man wohl verzichten. Mitunter läßt sich aus der Kombination "nach langer schwerer Krankheit" und "statt Blumen sind Spenen erbeten an die Organisation zur Bekämpfung von..." eine Vermutung ableiten.feba disk 02:26, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Phantasie mancher Leute ist beachtlich: "Wunsch", "Drang", "Angst", "Mystik" nur weil in der Todesanzeige steht "nach langer schwerer Krankheit". Dieser Satzbaustein ist keine geheime Botschaft, mit der Hinweise auf eine mystische, unaussprechliche Todesursache gegeben werden soll.
- Eine Todesanzeige informiert die Öffentlichkeit über den Tod, weil sich in der Öffentlichkeit Menschen befinden können, für die die Tatsache des Todes dieses Menschen von wichtigem Interesse ist. Das sind nicht nicht nur die von Feba genannten Schulfreunde oder Arbeitskollegen und Nachbarn, sondern auch z.B. aktuelle Vertragspartner, Gläubiger, Schuldner, unbekannte Erben... Dass man "nach langer schwerer Krankheit" in eine solche Todesanzeige schreibt, ist sicherlich dadurch entstanden, damit diese Leute nun auch wissen, warum der Verstorbenen wohl schon seit längerem vor seinem Tod auf keine Briefe (oder gar Mahnungen) mehr reagiert hatte. Ebenso gibt es den anderen Satzbaustein "plötzlich und unerwartet verstorben", damit die Leute, die die Person erst vorgestern noch putzmunter auf der Straße gesehen haben, die Nachricht überhaupt glauben können. Ob einer fremden Person die Information "Krebs" reichen würde und der Fremde das genaue Organ gar nicht wissen will, ist sowas von irrelevant. Die ärztliche Schweigepflicht bezieht sich auch nicht nur darauf, welche Organe betroffen sind, sondern auf die Art der Krankheit überhaupt. Das geht schlicht und ergreifend niemanden was an, schon gar keine neugierigen Verschwörungstheoretiker. --178.202.30.217 12:33, 22. Jun. 2013 (CEST)
Südosten Deutschlands
In einer Dokumentation über die Lausitz wurde diesselbe gerade als im Südosten Deutschlands liegend bezeichnet. Ich dachte immer Bayern wäre quasi Südosten. Aber wie kommt man darauf die Lausitz als im Südosten Deutschlands zu suchen? Ist das irgendwas nicht-geografisches sondern etwas geschichtliches? Als ein Fehler kann ich mir das schlicht nicht wirklich vorstellen (Hallo, Arte, das ist Qualitätsfernsehen ;-)). --Friechtle (Diskussion) 19:36, 17. Jun. 2013 (CEST)
Sie liegt im Süden des Ostens. Also quasi Südosten. --FA2010 (Diskussion) 19:52, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo Friechtle, ich tippe mal auf einen "Versprecher" (das kann auch bei Arte passieren ;-). Die Lausitz liegt ja im Süden Brandenburgs und im Osten Sachsens. Vielleicht dachte der Moderator auch im Südosten der neuen Bundesländer, wurde sich dann aber bewusst, das man das heutzutage nicht mehr so bezeichnen würde und hat es spontan umformuliert. --Merrie (Diskussion) 19:53, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso? Die Lausitz ist genausoviel und genauswenig Südosten Deutschlands wie Bayern. Wenn man von einem beliebigen Punkt irgendwo in der "Mitte" Deutschlands erst ganz nach Süden geht und dann ganz nach Osten, dann ist man in Freilassing. Und wenn man erst ganz nach Osten geht und dann ganz nach Süden, dann kommt man in Görlitz raus. Niederschlesischce Oberlausitz im Gebiet des Mitteldeutschen Rundfunks, also eindeutig Nordwestdeutschland. Oder eben nicht. --FA2010 (Diskussion) 19:56, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Siehe Südostdeutschland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:03, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Wesentliche Fragen kommen immer wieder. -- Aerocat 22:18, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Siehe Südostdeutschland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:03, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso? Die Lausitz ist genausoviel und genauswenig Südosten Deutschlands wie Bayern. Wenn man von einem beliebigen Punkt irgendwo in der "Mitte" Deutschlands erst ganz nach Süden geht und dann ganz nach Osten, dann ist man in Freilassing. Und wenn man erst ganz nach Osten geht und dann ganz nach Süden, dann kommt man in Görlitz raus. Niederschlesischce Oberlausitz im Gebiet des Mitteldeutschen Rundfunks, also eindeutig Nordwestdeutschland. Oder eben nicht. --FA2010 (Diskussion) 19:56, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Es waere halt schoen, wenn Deutschland rechteckig (an den Laengen- und Breitengraden ausgerichtet) waere. Dann haette man einen wohldefinierten Suedwesten und Suedosten. Nun haben wir leider diese Knicke dort, wo Tschechien und Elsass/Lothringen liegen. Und dann noch Nord- und Ostsee, so dass man im Prinzip auf in Schleswig-Holstein noch eine Nordwest- und Nordostecke Deutschlands definieren kann. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:14, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Nö, ich verstehe es einfach nur nicht wieso die Lausitz als im Südosten liegend bezeichnet wird, ist sie es doch scheinbar nicht. Sie liegt ja auch nicht südlich und östlich von Deutschlands Mitte, sondern wohl eher nördlich, aber vor allem östlich. Wesentliche Gebietsänderungen Deutschlands sind ja auch schon mind. 20 Jahre her (steht ja auch in Südostdeutschland, bis zum Ende des 2. WK benutzt). --Friechtle (Diskussion) 11:36, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Nach Deiner Überlegung wäre dann aber auch Bayern nicht Südosten, sondern einfach Süden, da selbst Bautzen östlicher liegt als der gesamte Freistaat Bayern (vgl. z. B. Niederdorla - Zittau [ist südlicher gelegen] bzw. Bayern [das Bundesland!]: Würzburg liegt westlicher als Niederdorla).--IP-Los (Diskussion) 14:30, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaube Bayern liegt südlich und östlich von Niederdorla (zumindest großteils). Aber das war ja auch gar nicht mein Vorschlag, sondern ein Vorschlag aus der oben verlinkten früheren Auskunftsfrage. --Friechtle (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Vom Staatsgebiet der ehem. DDR ausgehend liegt die Lausitz tatsächlich im Südosten. Vielleicht eine alte Sendung oder ein alter Moderator? --Optimum (Diskussion) 18:45, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaube Bayern liegt südlich und östlich von Niederdorla (zumindest großteils). Aber das war ja auch gar nicht mein Vorschlag, sondern ein Vorschlag aus der oben verlinkten früheren Auskunftsfrage. --Friechtle (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist immer so eine Sache. Nach einer Definition war ich im äußersten Südwesten Deutschlands, nach anderer Definition liegt diese Ecke ganz woanders. Jeder hat da einen eigenen Standpunkt. Eindeutig kann man das nur bei den afrikanischen Staaten sagen, die in der Regel eckige Grenzen haben. -- Liliana • 20:50, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Die USA haben auch rechteckige Staaten Colorado, Wyoming und sogar ein rechtwinkliges Vierländereck Four Corners. --Rôtkæppchen68 00:36, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Wegen meiner besseren Ortskenntnis spreche ich nicht den Südosten, sondern den äußersten Südwesten an. Ich war am vergangenen Sonntag in Rilchingen-Hanweiler. Es gibt in Deutschland keinen Ort, der zugleich weiter westlich und weiter südlich liegt. Das gleiche gilt für Perl, Weil am Rhein und bestimmt noch für einige weitere Orte, übrigens nicht für das weiter oben verlinkte Fischbach bei Dahn, da Weil am Rhein zugleich südlicher und westlicher liegt. Das heißt, mehrere Orte erfüllen diese Bedingung des äußersten Ortes im Südwesten. Es wäre doch mal interessant, diese Extrem-Orte zu benennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:03, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das kannst Du mit Google Earth leicht selbst bestimmen. Von Deinen Kandidaten ist es derjenige Ort, der am weitesten vom Flächenmittelpunkt Deutschlands entfernt ist. --Rôtkæppchen68 00:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab bei Google Earth nur mal die Reißnägel gesetzt, ohne das Lineal auszupacken. Danach sind nach Augenmaß Perl und R.-H. von Landstreit bzw Ober/Niederdorla nicht weiter weg als Karlsruhe. Weil am Rhein oder Grenzach-Wyhlen sind deutlich weiter von Landstreit/Dorla entfernt. --Rôtkæppchen68 00:19, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das kannst Du mit Google Earth leicht selbst bestimmen. Von Deinen Kandidaten ist es derjenige Ort, der am weitesten vom Flächenmittelpunkt Deutschlands entfernt ist. --Rôtkæppchen68 00:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wegen meiner besseren Ortskenntnis spreche ich nicht den Südosten, sondern den äußersten Südwesten an. Ich war am vergangenen Sonntag in Rilchingen-Hanweiler. Es gibt in Deutschland keinen Ort, der zugleich weiter westlich und weiter südlich liegt. Das gleiche gilt für Perl, Weil am Rhein und bestimmt noch für einige weitere Orte, übrigens nicht für das weiter oben verlinkte Fischbach bei Dahn, da Weil am Rhein zugleich südlicher und westlicher liegt. Das heißt, mehrere Orte erfüllen diese Bedingung des äußersten Ortes im Südwesten. Es wäre doch mal interessant, diese Extrem-Orte zu benennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:03, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die USA haben auch rechteckige Staaten Colorado, Wyoming und sogar ein rechtwinkliges Vierländereck Four Corners. --Rôtkæppchen68 00:36, 19. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt immer mal wieder richtig gute Fragen, nämliche solche, die das Denken anregen. Die Ausgangsfrage ist so eine. Es ist im Prinzip das Gleiche als wenn man fragt, ob Norwegen westlich, nördlich oder östlich von Schweden liegt. Für jede der drei Himmelsrichtungen gibt es gute Argumente. --Dioskorides (Diskussion) 00:02, 22. Jun. 2013 (CEST)
Getriebefehlfunktion nach Zahnriemenwechsel
Kann nach einem fehlerhaften Zahnriemenwechsel eine Fehlfunktion beim Getriebe eintreten, wie etwa dass nur noch zwei Gänge verfügbar sind, wie das hier [1] von einem Autoverkäufer beschrieben wird? Oder ist das technisch nicht möglich und liegt da eine falsche Beschreibung einer Fehlfunktion vor? Normalerweise dürfte ein Zahnriemen doch nur den Motor und nicht das Getriebe betreffen. 46.115.106.231 21:33, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Lies den verlinkten Text genau, dazu die Angaben im Artikel Volvo S80. Erkenne, dass da weit mehr gemacht wurde als nur ein Zahnriementausch. Besagtes Auto hat obendrein ein Automatikgetriebe. --Rôtkæppchen68 21:40, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, aber losgetreten durch einen regulären Zahnriemenwechsel. Die erwähnten Teile gehören mit in die Baugruppe des Zanriemens bzw. sind bei vielen Modellen mit zu tauschen. 46.115.106.231 21:46, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaube auch, da kann irgendwas nicht stimmen. Die aufgelisteten Arbeiten sind Kleinigkeiten und Standard beim Zahnriemen. Was da gemacht wurde, betrifft das Getriebe gar nicht. Es könnte sich aber um ein verbreitetes Phänomen der menschlichen Beobachtung handeln: wenn etwas zeitgleich passiert, muss dies nicht ursächlich oder im Zusammenhang sein...Hm...allerdings hätte ich die Werkstatt verklagt, wenn ich einen Wagen zu einer Standartreparatur bringe und mit Getriebeschaden zurück bekomme. Klingt alles merkwürdig. --Wicket (Diskussion) 22:48, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Eben, es stimmt da was nicht. Die Baugruppe wird standardmäßig als Verschleißteile gewechselt. Es könnte auch ein Fehler an der Elektrik sein, aber den hätten sie schon gefunden, bevor sie ans "Ende vom Latein" gekommen sind. 46.115.106.231 22:57, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Tja, das läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Bei den VWs, die ich früher hatte, löste sich mit 100%iger Sicherheit irgendwann ein Metallplätchen am Schalthebel, was auch dazu führte, dass sich nur noch zwei Gänge schalten ließen. Das kostete nur 20 Euro. Aber wenn hier angeblich Fachwerkstätten den Fehler schon nicht finden...--Wicket (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Hör auf mit Werkstätten! Letztens ist eine Citroën-Vertragswerkstatt daran gescheitert, die Hydropneumatikfedern an meiner Mistkröte auszuwechseln. Nach dem richtigen Tipp von hier habe ich das dann selbst geschafft. Das die Werkstatt nicht wusste wie es geht ist ein Armutszeugnis. (Ist aber nicht symptomatisch für Citroën, dass eine Werkstatt mal eins meiner Autos *nicht* kaputter gemacht hätte als es vorher war kann ich mich nicht erinnern.) -- Janka (Diskussion) 00:36, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Tja, das läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Bei den VWs, die ich früher hatte, löste sich mit 100%iger Sicherheit irgendwann ein Metallplätchen am Schalthebel, was auch dazu führte, dass sich nur noch zwei Gänge schalten ließen. Das kostete nur 20 Euro. Aber wenn hier angeblich Fachwerkstätten den Fehler schon nicht finden...--Wicket (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Eben, es stimmt da was nicht. Die Baugruppe wird standardmäßig als Verschleißteile gewechselt. Es könnte auch ein Fehler an der Elektrik sein, aber den hätten sie schon gefunden, bevor sie ans "Ende vom Latein" gekommen sind. 46.115.106.231 22:57, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaube auch, da kann irgendwas nicht stimmen. Die aufgelisteten Arbeiten sind Kleinigkeiten und Standard beim Zahnriemen. Was da gemacht wurde, betrifft das Getriebe gar nicht. Es könnte sich aber um ein verbreitetes Phänomen der menschlichen Beobachtung handeln: wenn etwas zeitgleich passiert, muss dies nicht ursächlich oder im Zusammenhang sein...Hm...allerdings hätte ich die Werkstatt verklagt, wenn ich einen Wagen zu einer Standartreparatur bringe und mit Getriebeschaden zurück bekomme. Klingt alles merkwürdig. --Wicket (Diskussion) 22:48, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, aber losgetreten durch einen regulären Zahnriemenwechsel. Die erwähnten Teile gehören mit in die Baugruppe des Zanriemens bzw. sind bei vielen Modellen mit zu tauschen. 46.115.106.231 21:46, 17. Jun. 2013 (CEST)
- http://www.motor-talk.de/forum/volvo-s80-t6-automatikgetriebe-schaltprobleme-t2782894.html Oh noch einer? Sieht so aus als ist die Wartung nicht ganz so einfach. Kabel ab, Stecker ab. Sensoren zur Raddrehzahlkennung nicht richtig motiert, Ölkühler scheint zuzusetzen. D.h. raus damit und Wartungsintervall verkürzen (Filtersatz und Automatikgetriebeöl ATF / DEXRON). Es ist heute normal, dass Motor- und Getriebesteuergeräte zusammengeschaltet sind bzw. kommunizieren. Grund ist Energieeinsparung und Drehmomentabsenkung im ersten Gang. Das Motorsteuergerät gibt dann nie Vollgas, da das Getriebe dieses Drehmoment nicht mehr übertragen könnte, es würde beschädigt werden. Sitzen die Sensoren nicht oder ist das Kabel ab, wird die Drehzahl nicht oder falsch registriert. Das dürfte auf Deinen Fehler passen. Die Motordrehzahl kann an Riehmenrädern des Zahnriemen erfasst werden. --Hans Haase (Diskussion) 00:18, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ein Elektronikdefekt wird es vermutlich sein. Dritter Gang ist bei Automatikgetrieben das Notprogramm, denn damit kann der Wagen zur Not noch anfahren und andererseits kommt man schneller als im Schneckentempo voran. -- Janka (Diskussion) 00:29, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Die Frage war genau ander zwei Gänge verfügbar. Der von Dir beschriebe Notlauf (je Modell/Hersteller) tritt ein, wenn die Motordrehzahl nicht erfasst werden kann. OBD sagt Dir wo der Schuh drückt bzw. welcher Wert aus dem Range läuft. Der Zahnriemenwechsel und danach der Fehler sind eindeutig. --Hans Haase (Diskussion) 00:48, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich kenn es so, dass der OT-geber auf der Kurbelwelle gleichzeitig zur Erfassung der Motordrehzahl dient. Wenn der weg ist sollte aber nicht nur das Getriebe meckern, sondern auch das Motorsteuergerät, da der Zündzeitpunkt nicht mehr erfasst werden kann. Wenn eine Werkstatt *das* nicht herausfindet, sollte man die Jungs da drin einsperren und das Tor zuschweißen. -> Die Geschichte des Verkäufers ist unglaubwürdig. Finger weg von dem Fahrzeug! -- Janka (Diskussion) 21:36, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ergänzung: Die Automatikgetriebe von AW (Toyota, steckt aber auch in VW und einigen anderen Marken drin), deren Konstruktion ich mal genauer untersuchen durfte, haben übrigens einen *eigenen* Drehzahlsensor am Getriebeeingang. Die Erklärung aus Japan war, dass das Drehzahlsignal für die Getriebefunktion zu wichtig sei, als dass man sich auf die per K-Line oder per CAN übetragenen Werte verlassen würde. Ich denke die anderen Getriebehersteller werden das ähnlich sehen. (Unabhängig davon kann das Getriebe natürlich trotzdem in Notlauf gehen, wenn die beiden Werte nicht übereinstimmen. Ich würde persönlich ja nur 'ne Warnlampe angehen lassen.) -- Janka (Diskussion) 21:46, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Allgemein gesagt (nicht auf das Modell oder den Hersteller bezogen): Viele Geräte erfassen nicht, wenn ein Wert aus dem Bereicht (Range) läuft. Das deutet auf einen Kabelbruch, Wackelkontakt und diesen ganzen Unfug hin. „Quasi das Rascheln in der Mikrofonleitung raushören.“ Und wenn sie der Controller kann, kommt nach Murphy OBD-Software zum Einsatz, die das verschweigt. So und den gelernten Mechanikern, die heute dieser unzureichenden Mechatronik ausgesetzt werden, dürfen diese Zumutungen von Kunde, Chef und Werk ausbaden. Wundert Dich das unter diesen Umständen? --Hans Haase (Diskussion) 14:50, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Nenn es Deja-Vu, aber irgendwie kommt mir diese Geschichte so seltsam bekannt vor, als ob der anfangs erwähnte Volvo seit Jahren mit diesem Bug im Netz herumschwirrt. -- Janka (Diskussion) 20:26, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Allgemein gesagt (nicht auf das Modell oder den Hersteller bezogen): Viele Geräte erfassen nicht, wenn ein Wert aus dem Bereicht (Range) läuft. Das deutet auf einen Kabelbruch, Wackelkontakt und diesen ganzen Unfug hin. „Quasi das Rascheln in der Mikrofonleitung raushören.“ Und wenn sie der Controller kann, kommt nach Murphy OBD-Software zum Einsatz, die das verschweigt. So und den gelernten Mechanikern, die heute dieser unzureichenden Mechatronik ausgesetzt werden, dürfen diese Zumutungen von Kunde, Chef und Werk ausbaden. Wundert Dich das unter diesen Umständen? --Hans Haase (Diskussion) 14:50, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Frage war genau ander zwei Gänge verfügbar. Der von Dir beschriebe Notlauf (je Modell/Hersteller) tritt ein, wenn die Motordrehzahl nicht erfasst werden kann. OBD sagt Dir wo der Schuh drückt bzw. welcher Wert aus dem Range läuft. Der Zahnriemenwechsel und danach der Fehler sind eindeutig. --Hans Haase (Diskussion) 00:48, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ein Elektronikdefekt wird es vermutlich sein. Dritter Gang ist bei Automatikgetrieben das Notprogramm, denn damit kann der Wagen zur Not noch anfahren und andererseits kommt man schneller als im Schneckentempo voran. -- Janka (Diskussion) 00:29, 18. Jun. 2013 (CEST)
- http://www.motor-talk.de/forum/volvo-s80-t6-automatikgetriebe-schaltprobleme-t2782894.html Oh noch einer? Sieht so aus als ist die Wartung nicht ganz so einfach. Kabel ab, Stecker ab. Sensoren zur Raddrehzahlkennung nicht richtig motiert, Ölkühler scheint zuzusetzen. D.h. raus damit und Wartungsintervall verkürzen (Filtersatz und Automatikgetriebeöl ATF / DEXRON). Es ist heute normal, dass Motor- und Getriebesteuergeräte zusammengeschaltet sind bzw. kommunizieren. Grund ist Energieeinsparung und Drehmomentabsenkung im ersten Gang. Das Motorsteuergerät gibt dann nie Vollgas, da das Getriebe dieses Drehmoment nicht mehr übertragen könnte, es würde beschädigt werden. Sitzen die Sensoren nicht oder ist das Kabel ab, wird die Drehzahl nicht oder falsch registriert. Das dürfte auf Deinen Fehler passen. Die Motordrehzahl kann an Riehmenrädern des Zahnriemen erfasst werden. --Hans Haase (Diskussion) 00:18, 18. Jun. 2013 (CEST)
19. Juni 2013
Abgrenzung Psychotiker Neurotiker
Ich weiß, dass der Begriff Neurotiker offiziell nicht mehr eingesetzt wird und man Psychose nur noch in Zusammenhang mit psychotischen Episoden mit Wahnvorstellungen usw. verwendet. Im Artikel Borderliner steht allerdings, Borderlin sei im Sinne der Psychoanalyse eine Art Grenzphänomen zwischen Neurose und Psychose. Deshalb frage ich mich: Wie ist Psychose und Neurose eigentlich definiert und wie grenzen sich diese beiden Krankheitsbilder voneinander ab?(nicht signierter Beitrag von 188.100.84.44 (Diskussion) 21:52, 19. Jun. 2013 (CEST))
- das ist noch Gegenstand der Forschung... irgendwie ist in Psychiatrie/Neurologie gar nix ordentlich definiert: bewusstlos/wach, Epilepsie/Schizophrenie/Mobbing, Neurose/Psychose, ... lässt sich aber trotzdem Geld mit verdienen, auch wenn der Therapieerfolg ausbleibt... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Ganz grob und nichtwissenschaftlich gesagt ist ein Neurotiker ein Typ, der in bestimmten Situationen unangepasst oder falsch reagiert, er kann aber am öffentlichen Leben teilnehmen und "funktioniert" mit gewissen Einschränkungen in Familie und Gesellschaft. Dazu gehören z. B. Leute mit Spinenphobie oder Platzangst, Waschzwang etc. Behandlung meist mit Gesprächen, Medikamente nur belgeitend oder vorübergehend. Ein Psychotiker hingegen ist ernsthaft krank und sollte in psychiatrische Behandlung kommen, er bringt sein Leben nicht auf die Reihe und ist nicht fähig einen Beruf auszuüben oder in der Familie Verantwortung zu übernehmen. Kinder großzuziehen etc. Dazu gehören z.B. Leute mit Wahnvorstellungen, Paranoia etc. Da hilft keine Gesprächstherapie, da braucht man Psychopharmaka oder Psychiatrie. Ein Boderliner ist eine Person, die je nach den Bedingungen, in der sie sich befindet, entweder ein normales Leben führen kann, oder unter ungünstigen Bedingungen z.B. Berufsstress, Beziehungsstress, tragische Verluste, Schicksalsschläge etc. auch völlig abdrehen kann und wie ein Psychotiker wirken kann. Borderliner waren früher die "Grenzfälle" zwischen Neurose und Psychose, heute gilt es als eigene Krankheit. Borderliner können in einem gesunden Umfeld ohne Medikamente leben und sind dann nur in akkuten Phasen unter medikamentöser Behandlung, sie sollten aber regelmäßig untersucht werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:23, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn du weißt, dass der Begriff der Neurose (i.d.F.) im psychiatrischen Umfeld heute nicht mehr verwendet wird, jener der Psychose (aber kaum der eines "Psychotikers") jedoch sehr wohl, leuchtet mir nicht ein, weshalb du dann trotzdem noch nach einer Abgrenzung "beider Krankheitsbilder" fragst, bzw. was für eine Antwort du auf diese Frage nun erwartest. Das ist die Abgrenzung. Und gemäß heutiger Sichtweise gibt es ein Krankheitsbild, welches einer klassischen Neurose entspricht, einfach nicht. Sondern die Leiden von Menschen, denen man früher etwa noch eine "Neurose" nachsagte, werden heute schlicht anders interpretiert, und weiter ausdifferenziert, d.h. sie erhalten alternative Diagnosen (die Borderlinestörung ist eine mögliche davon). Analog dazu ist genauso der Begriff "Psychose" kein Krankheitsbild im Sinne einer präzisen, abschließenden Diagnose (wobei deine Eingrenzung dieser unzutreffend ist), sondern das ist im Grunde ein recht diffuser Über- oder Sammelbegriff (ähnlich "Krebs") für verschiedene Erkrankungen u. Störungen mit jeweils unterschiedlichen Ursachen, Ausprägungen, Prognosen und Interventions-/Behandlungsmöglichkeiten; gleichwohl natürlich auch mit gewissen, charakteristischen Parallelen (eben das teilen Psychosen, bzw. psychotische Störungen). Aber ob jemand nun an einer akuten, wenn auch ggf. vorübergehenden Drogenpsychose leidet, oder an einer Alkohol-Halluzinose, oder an psychotischen Schüben in Verbindung mit einer depressiven Erkrankung/Persönlichkeitsstörung/usw., oder aber ob jemand chronisch betroffen ist, wie in den meisten Fällen der schizophrenen und affektiven Psychosen, ist offensichtlich ein Unterschied. Ebenso muss unterschieden werden zwischen einerseits organisch begründeten Psychosen (etliche somatische Erkrankungen können mit psychotischen Symptomen einhergehen, genauso Vergiftungen, ...) und den "endogenen" oder psychotischen Störungen i.e.S., d.h. solche, die sich nicht auf ein körperliches Leiden zurückführen lassen. Lange Rede, kurzer Sinn: Du siehst, es handelt sich tatsächlich mehr um ein ganzes Begriffsbündel und weniger um ein klar definierbares Krankheitsbild. (Schon deshalb ist deine Frage nicht zu beantworten.) Dasselbe gilt und dann erst recht für den noch viel schwammigeren Begriff der "Neurose", nur ist es in dem Fall heute eben irrelevant, vielleicht abgesehen von psychiatrie-historischen Interessen. Unser Verständnis von der Welt und uns selbst darin ist nun mal kein Zustand, sondern ein Prozess. --ZT (Diskussion) 22:50, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ganz grob und nichtwissenschaftlich gesagt ist ein Neurotiker ein Typ, der in bestimmten Situationen unangepasst oder falsch reagiert, er kann aber am öffentlichen Leben teilnehmen und "funktioniert" mit gewissen Einschränkungen in Familie und Gesellschaft. Dazu gehören z. B. Leute mit Spinenphobie oder Platzangst, Waschzwang etc. Behandlung meist mit Gesprächen, Medikamente nur belgeitend oder vorübergehend. Ein Psychotiker hingegen ist ernsthaft krank und sollte in psychiatrische Behandlung kommen, er bringt sein Leben nicht auf die Reihe und ist nicht fähig einen Beruf auszuüben oder in der Familie Verantwortung zu übernehmen. Kinder großzuziehen etc. Dazu gehören z.B. Leute mit Wahnvorstellungen, Paranoia etc. Da hilft keine Gesprächstherapie, da braucht man Psychopharmaka oder Psychiatrie. Ein Boderliner ist eine Person, die je nach den Bedingungen, in der sie sich befindet, entweder ein normales Leben führen kann, oder unter ungünstigen Bedingungen z.B. Berufsstress, Beziehungsstress, tragische Verluste, Schicksalsschläge etc. auch völlig abdrehen kann und wie ein Psychotiker wirken kann. Borderliner waren früher die "Grenzfälle" zwischen Neurose und Psychose, heute gilt es als eigene Krankheit. Borderliner können in einem gesunden Umfeld ohne Medikamente leben und sind dann nur in akkuten Phasen unter medikamentöser Behandlung, sie sollten aber regelmäßig untersucht werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:23, 19. Jun. 2013 (CEST)
20. Juni 2013
Partei Deutsches Reich
Was hat es mit der Partei Deutsches Reich auf sich, die an der Bundestagswahl teilnehmen will? Quelle:http://www.wahlrecht.de/doku/presse/20130618-1.htm
--79.255.24.85 15:25, 20. Jun. 2013 (CEST)
- (Quetsch) Es ist gemein, auf eine externe Liste zu verlinken, nachdem ich mir gestern so viel Mühe gemacht habe, Liste der Parteien mit Beteiligungsabsicht an der Bundestagswahl 2013 als Tabelle zu bauen... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:23, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Partei die eher dem rechten Spektrum zuzuordenen ist. Wobei Spinner auch ganz gut passt. Zitat Ziel aus dem Wahlprogramm: "allgemeine Gewichtsreduzierung (75 % der Deutschen sind zu dick)" Hier die Homepage von dennen: Klick --Lidius (Diskussion) 15:41, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Na, mal kucken, ob die teilnehmen dürfen... --Eike (Diskussion) 16:09, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Wohl ein Wiederbelebungsversuch der Sozialistischen Reichspartei. —★PοωερZDiskussion 16:54, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Das Programm hört sich tatsächlich etwas national-sozialistisch an und hat eiene tolle Stilblüte: Offenbar soll die Abschaffung von Hühnerbatterien und ähnlichem unter Strafe gestellt werden.--SFfmL (Diskussion) 18:18, 20. Jun. 2013 (CEST)Mit national-sozialistisch meine ich im übrigen, dass das Progamm sowohl nationalistische als auch sozialistische Züge hat.
- Nach Überfliegen deren Netzseite kann ich die in dieser Diskussion bereits vorgenommenen Etikettierungen (noch?) nicht ganz nachvollziehen:
- Wiederbelebung der Sozialistischen Reichspartei?? Laut der Partei-Netzseite ist diese Partei alles andere als offen neonazistisch.
- Nationalsozialistisch?? Formulierungen wie "unverantwortliche Machtpolitik des dritten Reiches", "durch die Diktatur (des dritten Reiches) vergiftetes geistiges Potential", "wir betrachten mit Sorge den Neuaufbruch der rechten Szene", (für eine)"ungestrafte Möglichkeit, sich der Landesverteidigung mit Waffengewalt zu entziehen" hören sich wohl kaum national-sozialistisch an.--Stubfighther (Diskussion) 20:11, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Nationalismus hat meistens sozialistische Züge, denn die Volksgemeinschaft muss zusammenhalten. —★PοωερZDiskussion 18:49, 20. Jun. 2013 (CEST)
- „Daher ist es zwingend erforderlich, die BRD gegen alle Bestrebungen verschiedener Gruppen zu verteidigen, die sie zugunsten des Wiederaufbaus des Deutschen Reichs in seinen Grenzen von 1937 beseitigen wollen.“ Häh? Wenn die mit den Grenzen von heute zufrieden sind, warum reden die dann die ganze Zeit von den Grenzen von 1937? --Chricho ¹ ² ³ 19:32, 20. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) @23PowerZ Nö, schau Dir mal die DNVP an.--IP-Los (Diskussion) 19:35, 20. Jun. 2013 (CEST)
- @Chricho Lies einfach den nächsten Absatz: "Das Deutsche Reich, welches 1945 nicht untergegangen ist (siehe auch Urteile Karlsruhe), findet seine Bestätigung selbst bei der UNO, und zwar in den Grenzen von 1937. Wann immer diese Wiedereinsetzung geschieht, für die wir ringen, die BRD muß und wird das Kernland des Deutschen Reichs bleiben." Sie wollen schon noch diese Grenze, nur eben dafür die Demokratie nicht aufgeben, da sie diese für die "die Überlegenheit der jetzigen Regierungsform" halten. Die politische Einstellung ist schon am ersten Satz ablesbar: "Der Erste Weltkrieg, der aus der falsch verstandenen Treue zu einem Bündnis entstand und den die Führung des Deutschen Reichs zu keiner Stunde gewollt hatte [siehe dazu Fischer-Kontroverse], sowie die Folgen des Diktats, mit dem er beendet wurde, bereiteten den politischen Boden für den Zweiten Weltkrieg vor [...] [meine Hervorhebungen]"--IP-Los (Diskussion) 19:48, 20. Jun. 2013 (CEST)
Verwandt ist die Kommissarische Reichsregierung. Das letzte Wort des ersten Absatzes fasst es ganz gut zusammen; der Artikel weist in seinen Details einen großen Nutzwert auf, so wie übrigens auch Chemtrail. --Aalfons (Diskussion) 19:57, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Und auf dieser Webseite sind die Zusammenhänge zwischen dem KRR- und dem Reichspartei-Personal dargestellt. Vor allem die Sache mit dem Orden von Saddam Hussein und den 60 Prozent Gewinn pro Monat mit Wertpapieren ist wirklich beeindruckend. --Aalfons (Diskussion) 20:16, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Nun sind aber die allermeisten siebenunddreißiger Gebiete rund ums kernige Deutschland von heute nicht gerade unbewohnte Saharadünen oder planktonbetonte Atlantikkubikmeter. Da wäre es schon interessant, zu wissen, wie diese Leutchen denn ohne Krieg diese Räume heim ins Reich holen wollen. Will man die den Polen und Tschechen und Franzosen abkaufen? Oder versetzt man einfach tausend Jahre lang every Samstagnacht die Grenzsteine um ein paar Millimeter? Oder koppelt man das an Fußballspiele (1 gewonnenes Länderspiel = 11 Quadratkilometer zurück)? Oder ist der Deutsche in der EU einfach so nett, dass er jedes Jahr ein paar Grenz-Auen zum Geburtstag bekommt von den Um-Europäern? Chantk (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Ein total tuaregfeindlicher Affront. Es stimmt eben nicht, dass die Saharadünen unbewohnt sind. Sie werden nur nicht so intensiv genutzt wie das Ackerland links und rechts der Memel! Und wie das wieder heim ins Reich kommt? Durch Einsicht in die Überlegenheit der weißen Rasse, die hier zu bewundern ist. Das mit der Gewichtsabnahme im Parteiprogramm wird so auch verständlich; vermutlich wurde dieser Beschluss einvernehmlich gefällt. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Es steht ja immer in den Grenzen von 1937, daher man müsste "nur" einige Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie von Polen und Russland zurückholen und z.B. keine Gebiete von Frankreich oder der Sahara, was aber natürlich nicht viel daran ändert, dass diese Vorstellung schwer durchzusetzen wäre. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Na komm, wer von 1937 spricht, muss sich dann auch mal mit dem Schanddiktat von Versailles auseinandersetzen. Das heißt: Wiederherstellung des Kaiserreichs, Nordschleswig, Eupen-Malmedy und Elsass-Lothringen inklusive. Polen wieder an Russland, die Kolonien auch wieder zurück, das wird schon ... (Aber jede Wette, dass sie in ihren Machtfantasien nicht von den Hohenzollern regiert werden wollen.) --Aalfons (Diskussion) 20:49, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso will eigentlich niemand das Erste Kaiserreich wiedererrichten, mit Kurfürsten und Wahlkaiser und so? --El bes (Diskussion) 22:44, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Na komm, wer von 1937 spricht, muss sich dann auch mal mit dem Schanddiktat von Versailles auseinandersetzen. Das heißt: Wiederherstellung des Kaiserreichs, Nordschleswig, Eupen-Malmedy und Elsass-Lothringen inklusive. Polen wieder an Russland, die Kolonien auch wieder zurück, das wird schon ... (Aber jede Wette, dass sie in ihren Machtfantasien nicht von den Hohenzollern regiert werden wollen.) --Aalfons (Diskussion) 20:49, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Nun sind aber die allermeisten siebenunddreißiger Gebiete rund ums kernige Deutschland von heute nicht gerade unbewohnte Saharadünen oder planktonbetonte Atlantikkubikmeter. Da wäre es schon interessant, zu wissen, wie diese Leutchen denn ohne Krieg diese Räume heim ins Reich holen wollen. Will man die den Polen und Tschechen und Franzosen abkaufen? Oder versetzt man einfach tausend Jahre lang every Samstagnacht die Grenzsteine um ein paar Millimeter? Oder koppelt man das an Fußballspiele (1 gewonnenes Länderspiel = 11 Quadratkilometer zurück)? Oder ist der Deutsche in der EU einfach so nett, dass er jedes Jahr ein paar Grenz-Auen zum Geburtstag bekommt von den Um-Europäern? Chantk (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Ein relativ schwaches, zerstrittenes Gebilde von Staaten (als Beispiel: Schmalkaldischer Krieg), dessen Grenzen z. T. noch nicht einmal richtig fest waren (siehe Reichsmatrikel) bzw. mit Mitgliedern, die nur zum Teil dazu gehörten (siehe z. B. Preußen)?
- @Alfons: Na ja, sie wollen eine Demokratie, was auch immer sie sich darunter vorstellen: "Die in der Folge unter Einwirkung der Alliierten entstandene demokratische Regierung war auf Jahre dem durch die vorangegangene Diktatur vergifteten geistigen Potential nicht gewachsen und brachte die Verbrüderung demokratischer Kräfte mit den Relikten nationalsozialistischer Ideenvielfalt, die sich bis heute trotz der verstrichenen sechs Jahrzehnte währender demokratischen Bemühungen beharrlich gehalten haben." Was die Grenzen betrifft: es steht zwar etwas von den Grenzen von 1937, aber als Karte dient das Deutsche Reich von 1914 - die Karte von 1937 hat man wohl nicht auftreiben können ;-) --IP-Los (Diskussion) 23:19, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Die Partei, um die es hier geht, hat doch klipp und klar geschrieben, dass sie an der "BRD" - insbesondere an ihrer derzeitigen demokratischen Regierungsform, die sich seit 60 Jahren bewährt habe - festhalten will. Diese BRD ist übrigens gerade dabei, ganz Europa zu bevormunden und zu beherrschen und zwar mithilfe des Konstrukts "Europäische Union" weit über die Grenzen von 1937 hinaus. Wenn die BRD sich stattdessen unter der Bezeichnung "Deutsches Reich" auf die Grenzen von 1937 beschränken würde, wäre das so gesehen mal ein wohltuend bescheidener Rückzug aus den Angelegenheiten fremder Völker wie den Griechen etc. --Jahrmillionenflut (Diskussion) 23:36, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Weil der Wiener Kongress zu der Einsicht gekommen ist, dass das eine verdammt schlechte Idee ist. —★PοωερZDiskussion 07:24, 21. Jun. 2013 (CEST)
- @Jahrmillionenflut: Daß Staaten versuchen, Einfluß auf andere Staaten ausüben, ist doch nichts Neues. Die Probleme in Griechenland sind aber z. T. nicht nur rein griechische (ohne jetzt die Maßnahmen der EU bewerten zu wollen).--IP-Los (Diskussion) 13:47, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Dem stimme ich zu: der Einflkuss der Deustchen ind er EU ist nur deshalb so groß, weil die anderen EU-Staaten das zulassen, im Prinzip hat in der EU jeder Staat die gleichen Rechte und das einzige Gremium, wo Deutschland allein von den EU-Verträgen her Einfluss hat als andere Staaten ist das EU-Parlament, aber nru wiel die Zahl der Mandatare dort einwohnerabhängig ist. Was das Zitat in deinem Beitrag von 23:19, 20. Jun. 2013 betrifft: ich würde das eher als Angriff gegen die jetztige deutsche Bundesregierung sehen, also auf das derzeitige demokratische System. Und selbst, wenn dem nicht so wäre, würde das nicht unbedingt bedeuten, dass sie gegen die demokratie wären, sie könnten auch einfach für ein anderes demokratisches System sein als das derzeitige. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die anderen lassen sich von Deutschland bevormunden, weil sie sich in der jüngeren Vergangenheit von Deutschland wirtschaftlich haben korrumpieren lassen (per Euro und Euro-Schuldensalden). Und nun müssen sie die Abhängigkeit ausbaden, in die sie sich dadurch begeben haben. Ich sage nicht, dass es was Neues ist, wenn Staaten versuchen, Einfluss auf andere Staaten auszuüben. Ich weise nur darauf hin, dass es inzwischen weniger ein Zeichen von altem Größenwahn, sondern eher ein Zeichen von Bescheidenheit wäre, wenn Deutschland sich auf das Verwalten des Territoriums von 1937 konzentrieren und beschränken würde anstatt wohl spätestens nach einem EU-Beitritt der Türkei bis nach Asien hineinregieren zu wollen. Ach, da fällt mir ein - Zypern ist ja schon Asien... --Jahrmillionenflut (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Griechenland hat vor dem Eurobeitritt falsche Angaben gemacht, wenn sie korrekte Angaben gemaht hätten, hätte man sie garnicht beim Euro aufgenommen. Dei anderen Länder sind auch "selbst schuld", dass sie jetzt Hilfen brauchen, weil sie sich entweder bewusst zu stark verschuldet haben (z.B. Italien), grobe Fehler in der allgemeinen Wirtschaftspolitik gemacht haben (z.B. Spanien) oder bei der Bankenregulierung versagt haben (Zypern und wohl auch Spanien). Generell zeigt sich bei den ganzen Euro-Krisen, dass eine gemeinsame Währung ohne Gemeinsame Wirtschafts- und Fiskalpolitik gefährlich sein kann. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die anderen lassen sich von Deutschland bevormunden, weil sie sich in der jüngeren Vergangenheit von Deutschland wirtschaftlich haben korrumpieren lassen (per Euro und Euro-Schuldensalden). Und nun müssen sie die Abhängigkeit ausbaden, in die sie sich dadurch begeben haben. Ich sage nicht, dass es was Neues ist, wenn Staaten versuchen, Einfluss auf andere Staaten auszuüben. Ich weise nur darauf hin, dass es inzwischen weniger ein Zeichen von altem Größenwahn, sondern eher ein Zeichen von Bescheidenheit wäre, wenn Deutschland sich auf das Verwalten des Territoriums von 1937 konzentrieren und beschränken würde anstatt wohl spätestens nach einem EU-Beitritt der Türkei bis nach Asien hineinregieren zu wollen. Ach, da fällt mir ein - Zypern ist ja schon Asien... --Jahrmillionenflut (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Dem stimme ich zu: der Einflkuss der Deustchen ind er EU ist nur deshalb so groß, weil die anderen EU-Staaten das zulassen, im Prinzip hat in der EU jeder Staat die gleichen Rechte und das einzige Gremium, wo Deutschland allein von den EU-Verträgen her Einfluss hat als andere Staaten ist das EU-Parlament, aber nru wiel die Zahl der Mandatare dort einwohnerabhängig ist. Was das Zitat in deinem Beitrag von 23:19, 20. Jun. 2013 betrifft: ich würde das eher als Angriff gegen die jetztige deutsche Bundesregierung sehen, also auf das derzeitige demokratische System. Und selbst, wenn dem nicht so wäre, würde das nicht unbedingt bedeuten, dass sie gegen die demokratie wären, sie könnten auch einfach für ein anderes demokratisches System sein als das derzeitige. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 21. Jun. 2013 (CEST)
Word 2003: Grafik und Bildunterschrift in Textfeld platzieren
Liebe Auskunft, innerhalb eines mehrseitigen Textes möchte ich manche Textpassagen besonders hervorheben, indem ich sie umrandet in der Ecke einer Seite platziere. Dafür verwende ich ein Textfeld. Der übrige Text fließt um das Textfeld herum. In dem Textfeld möchte ich zusätzlich eine Grafik mit Bildunterschrift (in einem zweiten Textfeld innerhalb des ersten) platzieren. Beim Einfügen der Grafik sind die Textfluss-Optionen deaktiviert; die Grafik kann nur "Mit Text in Zeile" platziert werden. Wie kann ich Textfeld und Grafik so aussehen lassen wie in der Abbildung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:23, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habe das mal gemacht (aber Open Office...), indem ich eine Tabelle eingefügt habe, die aber nur 1 Zeile und 1 Spalte hat = nur 1 Feld. Dieses Feld kann man jetzt positionieren, mit Text auffüllen (= vergrössern) und auch noch ein odere mehrere Bilder einfügen, die mit den Bild-Tools gerahmt, positioniert und unterschriftet werden können. Aber es gibt sicherlich elegantere Lösungen... GEEZER... nil nisi bene 18:21, 20. Jun. 2013 (CEST)
- In Word 2003 gibt es die nicht, soweit ich das sehe. Word scheint prinzipiell nicht die Möglichkeit zu kennen, dass Text innerhalb eines Textfelds um eine Grafik umbrochen wird (anders als zum Beispiel TextMaker, wo das problemlos geht). Da bleibt wirklich nur der Trick mit der Tabelle. --Jossi (Diskussion) 23:59, 22. Jun. 2013 (CEST)
buzzer baustelle
Bei manchen Baustellen mit Kränen hört man Schallzeichen von einem Buzzer oder so ähnlich, meistens 3 x. Was bedeuten diese Zeichen? --80.226.24.9 (19:00, 20. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Der Kranführer hat eine Hupe womit er die Aufmerksamkeit der anderen Arbeiter erlangen kann. Zufällig könnte dein Kranführer diese stets 3x betätigen. --Netpilots -Φ- 19:34, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Nein, kein Zufall. Oft hat die Kran-/Baufirma da eine eigene Regel. Zum Beispiel einmal=Achtung, Kran bewegt sich; zweimal=Funk war gestört, Anweisung wiederholen; Dauerhupe=Gefahr, alle auf den Kran achten und weg von der Last. -- Janka (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Man lernt nie aus. Dann müssten alle auf der Baustelle diese Regeln kennen, auch die Elektriker. Als ich vor Jahrzehnten auf Baustellen arbeitete hat niemand davon was gesagt, gehupt hat es trotzdem. --Netpilots -Φ- 17:00, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Nein, kein Zufall. Oft hat die Kran-/Baufirma da eine eigene Regel. Zum Beispiel einmal=Achtung, Kran bewegt sich; zweimal=Funk war gestört, Anweisung wiederholen; Dauerhupe=Gefahr, alle auf den Kran achten und weg von der Last. -- Janka (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2013 (CEST)
Finanzierung
Eine etwas unkonventionelle Frage, zugegeben, dennoch hoffe ich auf rege Unterstützung und kreatives Mitdenken - ich wäre euch sehr dankbar. Ich möchte mir als Student eine Eigentumswohnung zulegen, Problem ist die Finanzierung. Die Hälfte des Kaufpreises könnten meine (nicht mehr berufstätigen) Eltern beisteuern, den Rest, immerhin schlappe 100.000 €, müsste ich mir anderswo herholen. Wie kann man das als Student am besten anstellen? Kann ich mir einen Kredit besorgen? Andere Möglichkeiten? Für jenen Impuls wäre ich hoch dankbar! Und, eine große Bitte noch zum Schluss: keine Veralberungen, Aufführungen illegaler Tätigkeiten etc. bitte ;-) --85.178.58.96 20:52, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Eventuell über einen Hypotheken-Kredit, falls die Bank keine zusätzlichen Sicherheiten verlangt (daher nicht aus der Subprime-Krise gelernt hat). --MrBurns (Diskussion) 20:57, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Hypothekenkredit ist völlig richtig. Dazu möchte die Bank sich überzeugen, dass die Wohnung wirklich so viel wert ist. Vor allem aber wird sie dir vorrechnen, wie hoch deine monatliche Belastung ist, je nach Laufzeit. Dann möchte sie dein monatliches Einkommen erfahren. Dann zieht sie die monatliche Belastung vom Einkommen ab. Wenn die Bank der Ansicht ist, dass die Differenz dir zum Leben reicht, dann gibt sie dir vielleicht den Kredit. Sonst nicht. Bei vielen Studenten gilt "sonst", also "nicht". Aber wir kennen ja dein Einkommen nicht. Chantk (Diskussion) 21:06, 20. Jun. 2013 (CEST)
- 50% Barfinanzierung ist eine Menge. Vermutlich wirst du deinen Hypothekenkredit damit schon von irgendeiner Bank bekommen, wenn der Wert der Wohnung korrekt eingeschätzt ist. Die Bank kann dann ja nur gewinnen: entweder sie bekommt pünktlich dein Geld, oder sie bekommt die Immobilie. Überleg dir also gut, was du sicher zahlen kannst. 85.180.192.70 21:15, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Hypothekenkredit ist völlig richtig. Dazu möchte die Bank sich überzeugen, dass die Wohnung wirklich so viel wert ist. Vor allem aber wird sie dir vorrechnen, wie hoch deine monatliche Belastung ist, je nach Laufzeit. Dann möchte sie dein monatliches Einkommen erfahren. Dann zieht sie die monatliche Belastung vom Einkommen ab. Wenn die Bank der Ansicht ist, dass die Differenz dir zum Leben reicht, dann gibt sie dir vielleicht den Kredit. Sonst nicht. Bei vielen Studenten gilt "sonst", also "nicht". Aber wir kennen ja dein Einkommen nicht. Chantk (Diskussion) 21:06, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Such Dir doch einen solventen Bürgen, der von Deiner späteren Karriere (gutes Einkommen und damit sichere Rückzahlung) überzeugt ist. Nebenjobs im Studium (abgesehen von den Semesterferien) kannst Du vergessen, das hat meinen Noten den Rest gegeben (über Jahre hinweg todmüde aufpassen und lernen geht nicht). Niere verkaufen bringt wenig. Blut- oder Samenspende bringt keinen nennenswerten Betrag, selbst über Jahrzehnte hinweg. Pornodarsteller: Als Mann wird man da nicht reich von. Geschäftsbeteiligungen, Grundstücks- oder Wertpapierspekulationen wären eine Möglichkeit, um legal schnell and viel Geld zu kommen; Voraussetzung ist aber exzellente Fach- und Branchenkenntnisse sowie Startkapital (das ganze ist wiederum immer mit Glück verbunden). Eventuell könntest. Wenn Dir das Glück obhold ist: Glückspiel, nee lass lieber. Dann noch: eine Prinzessin heiraten, die "gut betucht" ist. Schatzsucher wäre auch noch eine Möglichkeit, die gibt's wirklich noch. Genauso wie Goldsucher. Aber da braucht man auch erstmal Kapital und Zeitaufwand. Dann könntest Du etwas bahnbrechendes erfinden und gleich patentieren lassen. Oder Du schreibst einen Bestsellerroman oder wirst Entertainer oder Musiker im Unterhaltungsbereich :-) --80.226.24.12 21:09, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Du könntest die Anfrage auch bis zum letzten Satz lesen. --Aalfons (Diskussion) 21:33, 20. Jun. 2013 (CEST)
- 50% Eigenmittel ist gar nicht schlecht. Selbst ohne Einkommen könnte man da einen Hypothekarkredit bekommen, sogar einen endfälligen (d.h. ohne monatliche Zahlungen, mit Tilgung alles zusammen erst am Ende der Laufzeit). Die Bank hat dabei praktisch kein Risiko, wenn die Hypothek im Grundbuch eingetragen ist. Dann können sie dir im Fall von Zahlungsunfähigkeit die Wohnung unterm Hintern wegpfänden. Sollte die Bank jedoch mehr als 2,5% Zinsen wollen, dann wollen sie dich übers Ohr hauen. Außerdem wird keine Bank auf einen fixen Zinssatz einsteigen. Derzeit sind Kredite extrem günstig, aber was tust du wenn der EURIBOR-Zinssatz steigt? Nach meinem Eindruck, rechnen die Banken mittelfristig (also max. in fünf Jahren) mit Zinssätzen, die deutlich über den jetzigen liegen. Und dann kann so ein günstiger Kredit schnell mal ziemlich teuer werden, wenn im Vertrag ein flexibler Zinsfuss (eben auf EURIBOR-Basis) vereinbart wurde. Man kann Absicherungsgeschäfte machen, aber die kosten auch und zwar gar nicht wenig. --El bes (Diskussion) 21:53, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Du könntest die Anfrage auch bis zum letzten Satz lesen. --Aalfons (Diskussion) 21:33, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Mit den Prinzessinnen ist es so eine Sache - da scheint der Markt gerade ziemlich leergefegt. Eugenie fällt mir ein - wer steht sonst noch auf der Liste lediger Prinzessinnen über 16? Chantk (Diskussion) 22:10, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Durch die anstehende Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe tut es wahrscheinlich ebenso unsere Liste verpartnerungswilliger Prinzen. Mist, auch rot. Also doch arbeiten. --Rôtkæppchen68 00:29, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Mit den Prinzessinnen ist es so eine Sache - da scheint der Markt gerade ziemlich leergefegt. Eugenie fällt mir ein - wer steht sonst noch auf der Liste lediger Prinzessinnen über 16? Chantk (Diskussion) 22:10, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Ich finde, wenn man nicht weiß, wie man an Geld kommt ist es auch besser, wenn man nicht allzuviel in die Finger bekommt. Der Fragesteller mag ja noch nicht einmal sein Studienfach nennen (was für die Einschätzung seiner zukünftigen Solvenz und einer Erwartungsanalyse über seine künftigen Rückzahlungsmöglichkeiten von zentraler Bedeutung ist). Einem Philosophiestudenten zum Beispiel (wahlweise auch ein anderes Orchideenfach) würde ich persönlich sicher nicht mit einem Peer-to-Peer-Kredit, z.B. über Auxmoney unterstützen. Und man sollte von dem zukünftigen Kreditnehmer schon erwarten, daß er mit beiden Beinen im Leben steht, sich im Vorfeld bereits überlegt hat, wie und warum er in überschaubarer Zeit 200.000 Euro plus Zinsen abbezahlen will und kann und nicht irgendwelche unseriöse Internetforen für solche Probleme befragen muß. --84.191.135.38 01:13, 21. Jun. 2013 (CEST)
- @Rôtkæppchen68: Der/die Fragestellende könnte es auch mit der Liste adoptionswilliger Multimillionäre versuchen... Mist, auch rot. Marcus (MKir_13) (Diskussion) 09:26, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Liste vergrabener Schätze und wo man sie findet? Och Mensch, hier gibt´s aber auch nix..--Optimum (Diskussion) 12:20, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Klar haben wir das: List of burried treasures and where to find them. The text is an inventory of 64 locations; 63 of which are treasures of gold and silver, which have been estimated in the tons. Textprobe aus der Einleitung: In the ruin that is in the valley of Acor, under the steps, with the entrance at the East, a distance of forty cubits: a strongbox of silver and its vessels with a weight of seventeen talents. Ihr braucht euch aber nicht mehr zu bemühen. Ich war schon da ;-) Geoz (Diskussion) 12:56, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Liste vergrabener Schätze und wo man sie findet? Och Mensch, hier gibt´s aber auch nix..--Optimum (Diskussion) 12:20, 21. Jun. 2013 (CEST)
Entscheidend sind doch drei Dinge: Wie lange gedenkt der Fragesteller diese Wohnung zu nutzen? Kann der Fragesteller oder auch dessen Eltern die laufenden Zinsen und zumindest eine teilweise Tilgung finanzieren? Und wie stellt sich die Wertentwicklung in Zukunft dar.
Angesichts der bei Immobilien doch recht hohen Transferkosten lohnt das nur bei längerem Behalten.
Wie viel würde eine Wohnung in dieser Stadt zur Miete kosten? Ist dieser Betrag deutlich höher als Zinsen, Tilgung und Nebenkosten, die der Vermieter zu tragen hat? Ließen sich in dieser Eigentumswohnung während der Nutzung durch den Fragesteller Zimmer an andere Studenten untervermieten? Wie hoch wären die Aufwendungen für den Fragesteller, wenn er den auf ihn entfallenden Anteil an seiner Wohnung woanders anmieten würde?
Wie werden die Zukunftsaussichten am Standort eingeschätzt? Kann man das Objekt dauerhaft vermieten oder regelmäßig neu vermieten? Kann man es an einen Nachfolger in änhlicher Lage weiterverkaufen?
Ich erinner mich dunkel, das es z.B. in Freiburg im Breisgau in den 1980 spezielle Förderprogramme für Studentenwohnungen gab, die von ganz ähnlichen Fallkonstellationen ausgingen (Ein Freund hat dort studiert und mich bei einem Besuch auf entsprechende Baustellenschilder hingewiesen). --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:09, 21. Jun. 2013 (CEST)
Zwar sind 50 % Eigenmittel erfreulich hoch. Jedoch dürfte keine Bank einen Kredit gewähren, wenn der Kapitaldienst dafür (Zinsen + Tilgung) über dem Budget eines Studenten liegen; da hilft auch ein Bürge nicht weiter (die Bank würde sich dem Bürgen gegenüber sittenwidrig verhalten, wenn sie eh weiß, daß der Kreditnehmer sowieso nicht bezahlen kann). Ob der Kapitaldienst über Studentenbudget liegt, hängt (auch) vom Tilgungsplan des Darlehens ab. Und deswegen geht es wesentlich um die Frage: soll denn die Wohnung selbst genutzt oder (zunächst einmal) vermietet werden? Das Darlehen zu erhalten wird leicht(er) sein, wenn die Wohnung vermietet wird, denn die Netto-Mieteinnahmen einer 200.000-€-ETW dürften höher sein als die Wohnkosten eines typischen Studenten. Wenn Du also die Wohnung für - beispielsweise - 1.000 € (kalt) vermietest, dürften Dir nach Abzug Hausgeld etc. vielleicht noch um die 500 € bis 600 € Ertrag verbleiben. Wenn Du selbst als Student für vielleicht 300 € irgendwo wohnst, kannst Du den Kapitaldienst erbringen. Wenn Du aber Deine 300-€-Bude aufgibst, in die ETW ziehst, dann hast Du keine Mieteinnahmen, mußt dennoch Hausgeld etc. bezahlen - also bei einer Wohnung dieser Preisklasse wohl sogar unterm Strich mehr als eine Studentenbudemiete ausmacht. Dann ist Dein Budget mit ETW schmaler - noch vor dem Kapitaldienst. Ich denke also: Knackpunkt für eine sinnvolle Darstellung der Finanzierung ist die Frage, ob Du selbst einziehst. Das wird -für einen Studenten - ziemlich teuer. --Freud DISK Konservativ 08:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- 1000€ Kaltmiete (ich nehme an das ist zuzüglich Betriebskosten) kommt mir etwas hoch vor für eine Wohnung, die 200.000€ in der Anschaffung kostet. m.E. bekommt man nur selten eine Miete, die bezogen auf die Anschaffungskosten einem jährlichen Mietzinserlös von 6% des Kaufpreises entspricht. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Das kommt ganz darauf an, wo. Wenn man mal Immobilienanzeigen durchgeht, lassen sich durchaus noch Mietshaeuser finden, in denen die Mietrendite 8-10% im Jahr betraegt (nicht gerade in den Boomstaedten wie Muenchen, aber andernorts doch schon noch recht regelmaessig). Bei Einzelobjekten/kleinen Wohnungen ist das auch oft der Fall, da Einzelwohnungen fuer groessere Investoren eher wenig interessant sind und der Verwaltungsaufwand im Verhaeltnis zur Groesse des Objekts doch recht gross ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:20, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich dachte immer, der Verwaltungsaufwand (zumindest die Hausverwaltung) wird ohnehin über die Betriebskosten auf die Mieter abgewälzt. Da bleibt dann wohl nur der firmeninterne Verwaltungsaufwand für die Verrechnung der Einnahmen/Ausgaben übrig. Ansonsten sind einzelwohnungen vielleicht für große Firmen weniger attraktiv, aber dafür attrraktiver für Privatpersonen, die unabhängig von firmen in Immobilien investieren wollen. Ich schätze mal, gerade dieser Personenkreis ist nach der Subprime-Krise größer geworden, weil da ja auch viele dieser Immobilien-Anlagefirmen nbankrott gegangen sind oder wie die österreichische Immofinanz stark an Wert verloren haben. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das kommt ganz darauf an, wo. Wenn man mal Immobilienanzeigen durchgeht, lassen sich durchaus noch Mietshaeuser finden, in denen die Mietrendite 8-10% im Jahr betraegt (nicht gerade in den Boomstaedten wie Muenchen, aber andernorts doch schon noch recht regelmaessig). Bei Einzelobjekten/kleinen Wohnungen ist das auch oft der Fall, da Einzelwohnungen fuer groessere Investoren eher wenig interessant sind und der Verwaltungsaufwand im Verhaeltnis zur Groesse des Objekts doch recht gross ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:20, 24. Jun. 2013 (CEST)
Sterilisation Instrumente
hier[2] steht zur Deaktivierung von Prionen: " Dampfautoklavieren von autoklavierbarem Material bei 134°C für eine Stunde, bei 121°C für 4,5 Stunden oder bei 136°C in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen von je 36 Minuten" Andere Quellen empfehlen, Instrumente, die bei Risikopatientgen eingesetzt wurden, nicht mehr bei Gesunden einzusetzen. Ich frage mich: Warum wird da mit so niedrigen Temperaturen herumgepfuscht? Warum nicht Autoklavieren bei 200 Grad? Natürlich sind optische Instrumente mit Gummidichtungen empfindlich, aber bei allen anderen, klassischen Edelstahlinstrumenten könnte man sicher über 150 Grad gehen. Warum wird das nicht empfohlen? --77.3.165.179 21:05, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Bei 134 °C müssen die Geräte für 2 bar Überdruck ausgelegt werden, bei 121 °C für 1 bar Überdruck. Bei 200 °C müsste Dein Dampfsterilisationsapparat für 14 bar Überdruck ausgelegt sein, also das siebenfache. [3] Dazu steigen die Anforderungen gemäß der EU-Druckgeräterichtlinie. --Rôtkæppchen68 22:45, 20. Jun. 2013 (CEST)
Warum mit Wasserdampf? Ginge nicht auch ein anderes Gas? Heißluft etwa. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das macht es nicht besser Gas ist gleich Gas nur das Wasser aufgrund der hohen Wärmekapazität viel besser geeignet ist.--Saehrimnir (Diskussion) 18:28, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Dampf hat den Vorteil, dass er sich von selbst ohne Gebläse o.ä. gleichmäßig verteilt. Durch den festen Zusammenhang zwischen Dampfdruck und Temperatur erreichen alle Teile des Sterilisationsgutes die gleiche, vom Druck abhängige Temperatur. Es bilden sich also keine „kalten Nester“, die unsterilisiert bleiben. Der kritische Punkt der Lufthauptbestandteile Stickstoff und Sauerstoff liegt bei −146,9 °C und 33,9 bar (Stickstoff) bzw −118,6 °C und 50,50 bar (Sauerstoff). Die notwendigen Sterilisationstemperaturen liegen weit darüber, sodass sich bei Sterilisation mit Luft nicht von selbst überall im Sterilisationsgut die gleiche Temperatur einstellt. Die heiße Luft müsste aktiv umgewälzt werden. Alternativ müsste der Sterilisationsraum direkt aufgeheit werden, was je nach Beschaffenheit des Sterilisationsguts deutlich länger dauern kann. --Rôtkæppchen68 19:21, 21. Jun. 2013 (CEST)
problem mit Netzwerk
wie kann es sein, dass ich trotz vorhandener Netzwerkverbindung keine seiten aufrufen kann? bekomme immer nur seiten ladefehler von Firefox angezeigt. passierte aus dem nichts. alles hochfahren und vom strom nehmen half nicht.bin verzweifelt. schreive jetzt per Handy, --Marschwiese (Diskussion) 21:29, 20. Jun. 2013 (CEST)
- mal n anderen Browser probieren? wurde vor Kurzem am Firewall gespielt? :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 20. Jun. 2013 (CEST)
nichts dergleichen. wie gesagt aus heiterem Himmel. eine Minute noch gearbeitet, dann ging nix mehr. --Marschwiese (Diskussion) 22:11, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Das innere LAN oder das WAN, Router rücksetzen, aber nicht löschen, nur neustarten. --Hans Haase (Diskussion) 22:56, 20. Jun. 2013 (CEST)
habe Router neu gestartet und auch vom Netz genommen, half alles nicht. --Marschwiese (Diskussion) 00:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
- beim Provider anrufen und ne Störungsmeldung aufgeben? --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 21. Jun. 2013 (CEST)
- DNS prüfen, anderen Browser probieren, ob der Fehler daran liegt. Versehentlich einen Proxy-Server eingestellt? Infizierter Computer? Rootkit? --Hans Haase (Diskussion) 19:10, 21. Jun. 2013 (CEST)
Festnetz und DSL funktioniert nicht mehr
Ich habe einen Laufzeitvertrag für beides seit fünf Jahren. Nun geht seit 30.05. keins von beiden mehr. Ich habe nichts an der Konnektivität oder Software oder Interneteinstellung geändert. Der Dienstleister sagt, er habe nichts gesperrt oder abgeschaltet. Wenn ich mich auf dem Festnetz anrufe kommt die Ansage, dass die Nummer nicht bekannt ist. Internet geht auch nicht mehr. Beides über Tage hinweg probiert. Jetzt gibt es natürlich einen Streit wegen dem Geld. Seit Tagen surfe ich über UMTS-Surfstick, was bei meinen 18 Std. Onlinezeit täglich richtig teuer kommt (prepaid, weil die alte Leitung könnte ja jederzeit wieder gehen). Wie beweise ich, dass mein DSL und Internet nicht mehr geht? Muß ich mir einen Sachverständigen kommen lassen? --80.226.24.13 22:20, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn Du bei der Telekom bist oder die Leitung der Telekom gehört, rufe 0800-330-1000 und frage was mit Deinem Anschluss (Rufnummer) los ist. Melde die Störung.
- Wenn Du bei einem anderen Provider bist und die Leitung der Telekom gehört frage diesen über den Auftragsstatus. Melde die Störung dort. Frage nach ob es am Provider liegt. Dieser hat in wenn es so zutrifft einen Vertrag mit der Telekom, die ihm ihre Leitung zu Dir zur Verfügung stellt. Sollte dies fälschlich gekündigt sein, schadet es nicht, wenn Dein Provider noch eine Schriftlichkeit von Dir hat, mit der er dem Leitungseigentümer juristische Schritte gehen kann. --Hans Haase (Diskussion) 22:31, 20. Jun. 2013 (CEST)
- (BK)Ich würde es als allererstes mit dem Entstördienst des DSL-Anbieters versuchen. Die müssen zwar oft auf den Entstördienst der DTAG zurückgreifen, können aber messen, wo die Leitung unterbrochen ist, also ob unterwegs das Kabel durchgehackt wurde oder ob Dein DSL-Router eine Macke hat. Im Vorfeld würde ich aber selbst überprüfen, ob die Kabel von Deiner 1. TAE-Dose zum Splitter, Router und zur Telefonanlage in Ordnung sind. Im Zweifelsfall leihst Du Dir von Freunden Geräte, von denen Du weißt, dass sie funktionieren, um einen Hardwareausfall auf Deiner Seite auszuschließen. Was für einen Anschluss hast Du denn? Mit Splitter, ohne Splitter, VoIP, Analogtelefon, ISDN? Wenn Du einen Spannungsmesser hast, kannst Du an der 1. TAE-Dose mal die Spannung messen. Bei einem Analoganschluss sollten ca. 60 Volt anliegen, bei ISDN 96 Volt und bei VoIP weiß ich es nicht. Wenn Du ISDN hast: Leuchtet auf dem NTBA das grüne Lämpchen? Wenn Du einen Analoganschluss hast: Schließe ein Analogtelefon (kein DECT) direkt an den Anschluss an. Knackst es im Hörer, wenn Du den Gabelumschalter des Telefons manuell betätigst? --Rôtkæppchen68 22:33, 20. Jun. 2013 (CEST)
- VOiP wie DSL, das sind nur Daten. Der Router wurde mal stromlos gemacht, nein, so mach das zuerst. Danach kannst Du die Hotline getrost nerven, die können die Leitung teilautomatisch testen/messen und sehen was los ist. --Hans Haase (Diskussion) 22:38, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Noch eine Möglichkeit: Dein Provider hat den Leitungseigentümer nicht bezahlt. Das wird Dir der Leitungseigentümer nicht sagen, aber auf das Vertragsverhältnis bzw. die Bereitstellung kannst Du mal anklopfen. Wenn Du bezahlt hast und Dein Teil hinter der Dose/oder Übergabepunkt auf Deine Infrastruktur ok ist, mache es sobald Du das sicherstellen kannst und keine Auskunft bekommst schriftlich. Frage, und prüfe die Antworten bzw. hinterfrage sie, wenn Du nicht weiterkommst. Sei grausam. --Hans Haase (Diskussion) 22:45, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Nochwas: Fehler die Administrativ liegen kommen auch gerne vor, wenn Du gekündigt hast und die Kündigung wiederrufen, also weiter dabei bleibst. Dein Provider reicht die Kündigung der Leitung gerne recht früh weiter und die nächste Schriftlichkeit geht schonmal verloren. --Hans Haase (Diskussion) 22:49, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Noch etwas: auch wenn Du garantiert nichts an der Verkabelung geändert hast, ist es empfehlenswert, jeden Stecker zu ziehen und wieder einzustecken, da sich irgendwo eine kleine Oxidschicht oder ein Wackelkontakt gebildet haben könnte. Durch die Reibung beim Aus- und Einstecken können sich die Kontaktverhältnisse verbessern. --Rôtkæppchen68 22:57, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Worin der Schwachpunkt der TAE-Dose liegt. Bei 3fach Dosen wie NFN oder NFF oder in Reihe geschaltete Dosen liegt innen je Steckplatz der Kontakt nur auf. Pins 1-6 und 2-5. Der Stecker reibt bei ein und Ausstecken, aber die Durchschleifung ist ein gegen Staub, Wandfarbe usw. offener Schalter und eine Fehlerquelle. Modularstecker haben diese Eigenschaft nicht, sie schleifen überhaupt nicht durch. Die Reihenschaltung muss dort über die Geräte hergestellt werden (2 Buchsen: LINE, PHONE an Fax, Modem, AB). --Hans Haase (Diskussion) 09:06, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Modularstecker sind darüberhinaus in den allermeisten Fällen vergoldet, TAE-Stecker nicht. Das macht viel aus. --Rôtkæppchen68 12:45, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Klar bei der Fläche der Kontakte. --Hans Haase (Diskussion) 14:08, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Modularstecker sind darüberhinaus in den allermeisten Fällen vergoldet, TAE-Stecker nicht. Das macht viel aus. --Rôtkæppchen68 12:45, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Worin der Schwachpunkt der TAE-Dose liegt. Bei 3fach Dosen wie NFN oder NFF oder in Reihe geschaltete Dosen liegt innen je Steckplatz der Kontakt nur auf. Pins 1-6 und 2-5. Der Stecker reibt bei ein und Ausstecken, aber die Durchschleifung ist ein gegen Staub, Wandfarbe usw. offener Schalter und eine Fehlerquelle. Modularstecker haben diese Eigenschaft nicht, sie schleifen überhaupt nicht durch. Die Reihenschaltung muss dort über die Geräte hergestellt werden (2 Buchsen: LINE, PHONE an Fax, Modem, AB). --Hans Haase (Diskussion) 09:06, 22. Jun. 2013 (CEST)
21. Juni 2013
Ich spiele seit knapp 6 Monaten in einem Verein Handball. Ich bin sicher nicht der beste aber auch nicht der schlechteste Spieler im Team. Torerfolge gibt es regelmässig. :-) Was mir auf Fotos von mir bei entsprechenden Spielen auffällt, dass ich im Gegensatz zu anderen Spielern immer irgendwie "lässig" oder "gelangweilt" (weiss nicht ob das die richtige Beschreibung ist) aussehe, obwohl ich alles gebe. Bin vor Spielen total aufgeregt, während des Spiels fokussiert und hinter ausgelaugt. Ich habe mit einem Freund schon drüber gesprochen und er meint, dass ich Null Körperspannung habe. Kann man sich so was irgendwie aneignen? --141.15.33.1 08:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das könnte klappen, wenn Du immer schön gerade sitzt, während Du mit Deinem Sohn für seine Klassenarbeiten lernst (s.o.) -- Geaster (Diskussion) 08:46, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wie sieht es bei euch (du <=> die anderen) mit Verletzungen aus? GEEZER... nil nisi bene 09:29, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Woher weisst du? Hab seit letzter Woche Probleme mit einem Knie. Arzt meinte, dass es nur eine Zerrung ist. Ansonsten aber in den 6 Monaten nichts auffälliges. --141.15.33.1 09:55, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Na ja, Sport geht meist nie ohne Verletzungen ab.
- Der Hintergrund ist folgender: Ob du gespannt / cool / dynamisch (wie die anderen) aussiehst/daherkommst - oder eher lässig / gelangweilt spielt keine Rolle, solange dir das Spiel Spass macht, du deine Tore machst und du dich nicht verletzt. Personen mit "hoher Körperspannung" (whatever that means...) verletzen sich häufiger (deshalb hatte ich nach den anderen) gefragt. Man sollte - speziell wenn man schon länger gespielt hat - dem "Körpergefühl" vertrauen. Wenn du als lässiger Schlaffi deine Tore machst ist das doch völlig OK.
- Oder willst du es "professionell" machen - und hast einen Coach und einen Onkel Doktor an der Seite? Dann her mit mehr Dynamik und Körperspannung ! :-) GEEZER... nil nisi bene 10:43, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Bei hoher Körperspannung steigt das Verletzungsrisiko? Das kann man wo nachlesen? (Ich kenne das nur andersherum, Beleg: Fehlanzeige ;-) .) Anka ☺☻Wau! 16:03, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich bin auch verwundert, bei meinem Sport (Akrobatik) ist die Körperspannung sowas wie der heilige Grahl, nach dem alle streben und den man kaum erreichen kann (und ohne den die Figuren nicht gut klappen). Was wir allerdings nicht brauchen können sind Verspannungen, die machen uns schon Probleme. Wenn jemand in den kurzen Pausen zwischen einzelnen Belastungen eine "schlappe" Haltung hat, ist das (besonders bei Auftritten) nicht sonderlich hübsch, aber eher unproblematisch. Wenn die "lässige" Haltung aber in der Belastung auftritt korrigieren wir gleich, um eine Fehlbelastung der Gelenke zu vermeiden. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Schreiben wir doch erstmal Körperspannung (wiederholt: whatever that means...)... Dann wird es vielleicht klarer... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:01, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich es könnte wäre ich sofort dabei, aber das was ich beschreiben kann sind die Symptome, das was man beobachtet, aber trotz aller langjährigen Versuche kann ich niemandem eine Anleitung in die Hand geben wie man die (bei uns positive) Körperspannung lernt (nur Umwege über Tanz & Ballettunterricht, oder stetiges Üben und Abwarten bis man es auf dem Weg zum sehr fortgeschrittenen Sportler "nebenbei" lernt). Wäre das was wir wissen für einen Artikel ausreichend ? oder sollten wir lieber erst mal noch in der Abteilung Theoriefindung bleiben. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:25, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Erster Punkt wäre: Wie ist "Körperspannung" medizinisch/physiologisch definiert. Das erscheint mir schwierig, da "verspannte Muskeln", "steife Sehnen und Gelenke" etc. im Wege stehen. Vielleicht hat es mit unbewusster (aber trainierbarer) Körperhaltung zu tun? Bei "Spannung" bin ich kein Fachmann, eher beim Gegenteil... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:18, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich es könnte wäre ich sofort dabei, aber das was ich beschreiben kann sind die Symptome, das was man beobachtet, aber trotz aller langjährigen Versuche kann ich niemandem eine Anleitung in die Hand geben wie man die (bei uns positive) Körperspannung lernt (nur Umwege über Tanz & Ballettunterricht, oder stetiges Üben und Abwarten bis man es auf dem Weg zum sehr fortgeschrittenen Sportler "nebenbei" lernt). Wäre das was wir wissen für einen Artikel ausreichend ? oder sollten wir lieber erst mal noch in der Abteilung Theoriefindung bleiben. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:25, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Schreiben wir doch erstmal Körperspannung (wiederholt: whatever that means...)... Dann wird es vielleicht klarer... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:01, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ich bin auch verwundert, bei meinem Sport (Akrobatik) ist die Körperspannung sowas wie der heilige Grahl, nach dem alle streben und den man kaum erreichen kann (und ohne den die Figuren nicht gut klappen). Was wir allerdings nicht brauchen können sind Verspannungen, die machen uns schon Probleme. Wenn jemand in den kurzen Pausen zwischen einzelnen Belastungen eine "schlappe" Haltung hat, ist das (besonders bei Auftritten) nicht sonderlich hübsch, aber eher unproblematisch. Wenn die "lässige" Haltung aber in der Belastung auftritt korrigieren wir gleich, um eine Fehlbelastung der Gelenke zu vermeiden. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Bei hoher Körperspannung steigt das Verletzungsrisiko? Das kann man wo nachlesen? (Ich kenne das nur andersherum, Beleg: Fehlanzeige ;-) .) Anka ☺☻Wau! 16:03, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Woher weisst du? Hab seit letzter Woche Probleme mit einem Knie. Arzt meinte, dass es nur eine Zerrung ist. Ansonsten aber in den 6 Monaten nichts auffälliges. --141.15.33.1 09:55, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wie sieht es bei euch (du <=> die anderen) mit Verletzungen aus? GEEZER... nil nisi bene 09:29, 21. Jun. 2013 (CEST)
"Festgezurrte" Berghütten
Bei diesem Foto ist mir mal wieder aufgefallen, dass Berghütten des Öfteren mit Stahlseilen abgespannt sind. Die Seile hängen ja etwas durch, wozu soll das gut sein? Gegen Windlasten, Schneeverwehungen oder zum Gebetsfahnen aufhängen? ;) In dieser Größenordnung macht Ersteres wohl durchaus Sinn, aber halten ein paar Stahlseile einen großen Dachstuhl vorm Wegfliegen auf (zumal dieser sich schon ein paar Zentimeter bewegen müsste, um die Seile zu spannen)? --тнояsтеn ⇔ 09:41, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Vermutlich ist wirklich nur der Unterbau des Guttenberghaus aus Stein und das Obergeschoss aus Holz. Ich tippt auf die enormen Windkräfte, die die exponierte Lage mit sich bringen. -- sk (Diskussion) 10:46, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Hatte ich ja auch schon vermutet, aber wieso sind die Stahlseile relativ locker gespannt? (Oder sind die im Winter strammer?) --тнояsтеn ⇔ 16:11, 23. Jun. 2013 (CEST)
Englische Datumsangabe
Wenn ich ein englisches Datum in der Form 1st June, 2013 angebe, lautet es analog für das heutige Datum nun 21st June, 2013 oder 21th June, 2013? Was ist mit dem 11.6., 11th June, 2013? morty (N) 10:28, 21. Jun. 2013 (CEST)
- 21st June, da gesprochen: twenty-first June; aber: 11th June, da: eleventh June. —★PοωερZDiskussion 10:35, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Im Schottischen gäbe as ja noch das Wort "tenty". Nach etwa tenty-one Double Malts könnte man also die Ordnungszahl "tenty first" oder auch "tenty oneth" kreieren. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:38, 21. Jun. 2013 (CEST)
- PS: Scotch "tenty" heißt in etwa "aufmerksam".
- 21 June 2013, international 2013-06-21. "st" und "th" wurde in der Schule zwar beigebracht (und wird auch noch so gesprochen), im Schriftverkehr aber nicht mehr üblich. Siehe auch en:Date and time representation by country m.w.N.. --194.25.103.254 13:54, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Bedenke auch 1st, (von first = der Erste), 2nd (second) und 3rd, (third), alles weiter ist th von fourth, fifth, bezogen auf den Tag des Monats. Dehlt inden artikeln Datum und Datumsformat --Hans Haase (Diskussion) 14:16, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, danke. Hatte ich mir schon fast gedacht. Aber ich dachte frag mal besser, denn sprachliche Eigenheiten sind ja nicht immer nach Schema F abzuhandeln. morty (N) 17:46, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Schreibweise mit -st, -nd, -rd, -th scheint veraltet zu sein. Je nach Ländereinstellung schlägt Windows z.B. 21 June 2013 für Großbritannien oder June 21, 2013 für USA vor. In anderen englischsprachigen Ländern gibt es teilweise andere Konventionen. Du kannst sie Dir in den Windows-Ländereinstellungen in der Systemsteuerung anschauen. --Rôtkæppchen68 17:53, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Falls die Zielgruppe ein internationales Publikum ist, ist das Datumsformat nach ISO 8601 einem länderspezifischen Format vorzuziehen. --Komischn (Diskussion) 08:37, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Die Schreibweise mit -st, -nd, -rd, -th scheint veraltet zu sein. Je nach Ländereinstellung schlägt Windows z.B. 21 June 2013 für Großbritannien oder June 21, 2013 für USA vor. In anderen englischsprachigen Ländern gibt es teilweise andere Konventionen. Du kannst sie Dir in den Windows-Ländereinstellungen in der Systemsteuerung anschauen. --Rôtkæppchen68 17:53, 21. Jun. 2013 (CEST)
Kotzbrocken ...
.... fehlt noch in der Kategorie Schimpfwort. Ich interpretiere es mal als "Jemand der einem immer wieder mal unangenehm aufstösst". Wenn ich suche, komme ich nur in die 1980er Jahre. Mache ich etwas falsch oder ist es wirklich erst ein so relativ neuer Begriff? Kennt jemand einen Urheber dieser anschaulichen Beschreibung? Wussten Goethe oder Luther - der Mann des drastischen Wortes - , was ein Kotzbrocken ist? GEEZER... nil nisi bene 11:24, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, das Wort öfters im Umfeld der Schnodderdeutschsynchronisationen ala Rainer Brandt und Co. der 1960er/70er gehört zu haben, hab allerdings gerade kein Beispiel parat. --213.39.225.44 12:14, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Der Ngram Viewer führt uns an den Anfang der 1960er Jahre... --84.191.139.148 15:16, 21. Jun. 2013 (CEST)
- GB-Suche mit "kotzbrocken 1964" ergibt Hinweise auf Der Spiegel, , Band 26,Ausgaben 24-27, S. 64, Spiegel-Verlag, 1972 und möglicherweise Elfriede Jelinek, Die Liebhaberinnen, 6, Neuauflage, Rowohlt, 1975. --84.191.139.148 15:33, 21. Jun. 2013 (CEST)
- DER SPIEGEL 49/1970, 30.11.1970, Über den Film "Das Biest muß sterben" von Chabrol, der im "Ersten Programm" ausgestrahlt werden soll: "Er wählt dazu stets Sujets aus dem "moribunden Bürgertum". In seinem "Biest" beispielsweise agiert ein gutverdienender Provinz-Unternehmer, der im Monat "allein 1000 Franc für den Fleischer ausgibt", als "Karikatur des vollkommen schlechten Menschen, wie man ihn nie anzutreffen hofft". Dieser "Kotzbrocken" (Dialog) hat den einzigen Sohn eines Schriftstellers totgefahren und noch dazu Fahrerflucht begangen. Der haßerfüllte Vater plant und bewerkstelligt nach minuziösem Plan die Ermordung des Verbrechers, indem er dem bourgeoisen Unhold Rattengift in dessen "Scheißeritis"-Arznei schüttet." --84.191.139.148 15:46, 21. Jun. 2013 (CEST)
- In DER SPIEGEL 17/1972, 17.04.1972 wird Klaus Rainer Röhl von seinem Kumpel Peter Rühmkorf als "Kotzbrocken" geschildert. Zitat:
- Rühmkorf schildert Ulrike Meinhof-Röhls einstige -- von ihr durchaus bewältigte -- Doppelrolle als "unerbittliche Gesellschaftskritikerin" einerseits und als "Lieblingskind", als "verhätschelte Ausnahmeerscheinung" und "gern herumgereichtes Exotikum" eines Hamburger "'Establishment' etwas links vom ESTABLISHMENT" andererseits: "Während man ihn (Röhl) als unvermeidlichen Kotzbrocken mit in Kauf nahm, zog man sie liebreich an die Brust und schmückte sich mit ihr; und sie schmückte sich für die Gesellschaft und trug zum Gloria-Modellkleid gern das handgehämmerte Skoluda-Gehänge." --84.191.139.148 15:52, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Suche im Spiegel ab 01.01.1960 ergibt den Chabrol-Artikel als frühesten Treffer. --84.191.139.148 15:56, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Dürrenmatt wird schon am 07.02.1964 in der Zeit als Kotzbrocken tituliert. In der Zeit offenbar der früheste Treffer. Autor des Briefes ist wohl Italo Svevo, wie sich aus dem ersten Brief ergibt (DIE ZEIT, 24.1.1964 Nr. 04) --84.191.139.148 16:10, 21. Jun. 2013 (CEST)
- GB-Suche mit "kotzbrocken 1964" ergibt Hinweise auf Der Spiegel, , Band 26,Ausgaben 24-27, S. 64, Spiegel-Verlag, 1972 und möglicherweise Elfriede Jelinek, Die Liebhaberinnen, 6, Neuauflage, Rowohlt, 1975. --84.191.139.148 15:33, 21. Jun. 2013 (CEST)
(Ich bin Psychologe von Beruf) Als deutscher Muttersprachler hat man es bei der Betrachtung von Schimpfworten einerseits relativ schwer, weil die deutsche Sprache vergleichsweise wenige Schimpfworte kennt (anders als z.B. die slavischen Sprachen, und damit meine ich nicht nur die an Schimpfworten sehr reiche russische Sprache). Auf der anderen Seite hat man es bei der Interpretation der Schimpfwörter relativ leicht, weil die Deutschen die Schimpfworte relativ passgenau einzusetzen, d.h. mit dem Schimpfwort nicht nur eine Herabsetzung, sondern (unbewusst) eine ziemlich genaue Beschreibung vorzunehmen scheinen.
Nehmen wir mal das Beispiel "Arschloch" oder andere, auf anales hinweisende Schimpfwörter. Hiermit werden meiner Beobachtung nach Personen beschimpft, die vor allem analfixierte oder analregredierte Eigenschaften aufweisen, also ihren Gegenüber mit überzogener Kleinlichkeit, Regel-Reiterei, Kleinkariertheit, aber auch Rücksichtslosigkeit aufweisen oder z.B. für einen eigenen winzigen, meist irrationalen Vorteil einen großen Nachteil beim Schimpfenden inkauf nehmen. Also eine Regelreiterei, die als eine gewisse Graumsamkeit" empfunden wird. Das aber, wenn der Beschimpfte durch seine Handlung keinen tatsächlichen oder materiellen Vorteil erlangen will, sondern wenn er eher auf kleinliche Regeln besteht, die vom Schimpfenden in der speziellen Situation als vernachlässigbar angesehen werden.
Beim "Kotzbrocken" ist aus dieser Sicht eine orale" Eigenschaft nicht übersehbar, also wenn z.B. der Beschimpfte eher eigensüchtig handelt, als aus tatsächlich eigenen materiellen Motiven handelt. Er erzielt durch seine Handlung einen echten Vorteil. Er handelt (wiederholt) selbstsüchtig, und das empfindet der Schimpfende "zum Kotzen".
Kann sein, dass ich mich irre, aber nach vielen Jahren der Beobachtung habe ich es oft so vorgefunden.176.5.138.51 16:51, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Tip bei tieferem Interesse: Martin Ebel: Fäkal, nicht sexuell. dlf Büchermarkt, 8. Januar 2013 (über Hans-Martin Gauger: "Das Feuchte und das Schmutzige", C.H.Beck). Dort heißt es sehr schön: „Auch das vulgäre Vokabular gehört zu unserem kulturellen Rucksack.“ --84.191.139.148 17:14, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das Wort war schon vor dem 2. Weltkrieg bekannt:
- Johannes R. Becher, Levisite oder der einzig gerechte Krieg (1925):
- "So ein Krieg..."
- "Kotzbrocken..."
- "Klamottenkrieg..."
- Erich Kästner, Drei Männer im Schnee: "Es waren zwei Kotzbrocken, zugegeben."--IP-Los (Diskussion) 22:20, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Danke für die Hinweise, ich werde speichern und weitersammeln. Mit "vor dem Krieg" ist interessant. Ich hatte wegen des drastischen Ausdruckes auch Nähe zum Militär vermutet. Dass Schimpfworte ihr kulturelles Eigenleben haben, ist ein interessantes Feld. Bei K. assoziiere ich auch, dass man es zwar runterschlucken kann, es kommt aber praktisch unverändert (Brocken) wieder hoch. Übers Reden gibt es ja viele Schimpfwörter aber K. passt da nicht rein und hat irgendwie Sonderstellung. Speichellecker kommt in den Sinn, meint aber etwas ganz anderes. GEEZER... nil nisi bene 13:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- IP-Los ist bei solchen Wettbewerben nur sehr selten zu schlagen. Spannend wäre sicher noch, ob das Wort aus den Schützengräben des Weltkrieges mitgebracht wurde, also aus der Soldatensprache gewachsen ist. Was aber die Beschreibung von "Kotzbrocken" angeht, bin ich mit der Formulierung: "Jemand der einem immer wieder mal unangenehm aufstösst" nicht konform. Von "immer wieder mal" kann bei einem Kotzbrocken keine Rede sein. Das ist ein sehr unangenehmer Mensch und das ist deutlich zu erkennen. Die bildhafte Genesis dieser (Ab)Qualifizierung (nach meinem Sprachgefühl eher nicht Beschimpfung) ist ja so deutlich wie etwas nur sein kann. Es geht um eruptiv ausgewürgte unverdaute Speisereste, also die Brocken in dem, was sonst noch so hochkam. Die (Ab)Qualifizierung geht (der Scherz sei erlaubt :) noch ein Stückchen weiter als: "Der ist zum Kotzen", hin zu einem signifikanten, deutlich erkennbaren Teil oder Bestandteil des unangenehmen Resultates der Übelkeit. Ich behaupte mal theoriefindend, daß es genau diese noch identifizierbaren Teile oder Brocken des Mageninhaltes sind, die das Gesamtergebnis noch unangenehmer erscheinen lassen als eine nur diffuse übelriechende Brühe. Dies umso mehr, wenn man noch Rückschluß auf die letzte Mahlzeit ziehen kann ("Diese Pizza hat er wohl nicht so gemocht"). In Two and a Half Men, in der Staffel 6, Folge 3 (Damn You, Eggs Benedict, deutsch: "Rührei" wird dieser Umstand sogar noch auf die Spitze getrieben, wenn der zum ersten Mal betrunkene, vor der Toilettenschüssel knieende minderjährige Jake Harper gegenüber seinem Onkel sinniert: "Sieh dir den Shrimp an, den könnte man abwaschen und für neu verkaufen." (etwa ab 1:00). --84.191.135.123 21:46, 22. Jun. 2013 (CEST) Da ich kritisiert wurde: Mit "Weltkrieg" ist selbstverständlich der Erste Weltkrieg gemeint, kein anderer Weltkrieg war "der Weltkrieg"... --84.191.187.101 13:06, 23. Jun. 2013 (CEST)
Türklinkeninstallation, welche Seite?
Gibts eine Vorschrift, wie eine Türklinke installiert werden muss? Ich meine damit die Anordnung postitive und negative Türklinke. In meiner neuen Mietwohnung war die positive auf der Gangseite angebracht. Ich habe erstmal alle umgebaut, damit die postitive sich auf der Zimmerseite befindet. Hintergrund: sollte die Madenschraube, die die beiden Türklinken verbindet abreißen, kann man wenigstens das Zimmer ohne fremde Hilfe verlassen. Andersrum sehe ich keine Logik drin. Aber gibt eine Vorschrift welche Seite wo hin muss/soll? Ich sehe fast immer (bei Besuch in fremden Wohnungen/Bürogebäuden) dass die positive Klinke sich außerhalb des Zimmers (auf der Gangseite) befindet. --194.138.39.54 12:10, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Überlegung: Wenn du in deinem Zimmer umkippst, den herbeieilenden Rettern die Made abreisst, dabei dass Gegenstück der Klinke in dein Zimmer fällt ... kann keiner mehr rein um dir zu helfen. 194.25.103.254 12:55, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich schon umkippe, dann bleib ich vor der geschlossenen Tür liegen und bekomme noch ein paar Schläge beim Versuch der Türöffnung ab. Aber in deinem Fall ist es einfacher, von einer anderen Tür die Türklinge zu entfernen und die Tür zu öffnen. Wobei die ich behaupte, dass es viel unwahrscheinlicher ist, dass beide Umstände, Ohnmacht und Madeschraubenabriss gleichzeitig auftreten. Vielleicht Mal ausgenommen bei der alten Oma, die seit 50 Jahren die gleichen Zimmertüren hat. Dann bleibt ja immer noch Türentreten. -194.138.39.54 13:07, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Bei einem Herzinfarkt zählt jede Sekunde... Ich vermute, dass die DIN 18360 das regelt, komme (hier) aber nicht auf die entsprechenden Seiten, um das zu verifizieren. 194.25.103.254 13:24, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Oder aber DIN 18255. --тнояsтеn ⇔ 14:00, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Bei einem Herzinfarkt zählt jede Sekunde... Ich vermute, dass die DIN 18360 das regelt, komme (hier) aber nicht auf die entsprechenden Seiten, um das zu verifizieren. 194.25.103.254 13:24, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich schon umkippe, dann bleib ich vor der geschlossenen Tür liegen und bekomme noch ein paar Schläge beim Versuch der Türöffnung ab. Aber in deinem Fall ist es einfacher, von einer anderen Tür die Türklinge zu entfernen und die Tür zu öffnen. Wobei die ich behaupte, dass es viel unwahrscheinlicher ist, dass beide Umstände, Ohnmacht und Madeschraubenabriss gleichzeitig auftreten. Vielleicht Mal ausgenommen bei der alten Oma, die seit 50 Jahren die gleichen Zimmertüren hat. Dann bleibt ja immer noch Türentreten. -194.138.39.54 13:07, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Hier steht:
- Stiftteil: der Griff mit Drücker-Vierkantstift; außen montiert
- Lochteil: der Griff mit Aussparung für den Drückervierkantstift und Fixierstift oder -schraube; innen montiert
- Zudem kann man doch von beiden Seiten auch ohne Madenschraube die Tür öffnen. Einmal steckt man den o.g. Stiftteil rein (bzw. er steckt auch ohne die Madenschraube), das andere mal steckt man den Lochteil auf den Stiftteil (wieso sollte letzterer denn rausfallen ohne Schraube?) --тнояsтеn ⇔ 14:10, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob Herzinfakt hier der entscheidende Punkt sein sollte: Dass die Klinke abreißt, passiert schon so gut wie nie. Dass jemand in einem Raum gerade einen Herzinfakt hat, passiert - gemessen an den "Betriebsstunden eines Raums - auch so gut wie nie. Dass das jetzt auch noch beides genau gleichzeitig zusammen passieren soll, ist noch viel unwahrscheinlicher.
- Ich setze die "männliche" Seite der Türklinke immer auf die Innenseite des Raums. Der Gedanke dahinter ist: Wenn sich dieser Splint, der die beiden Teile zusammenhalten soll, mal lockert, hab ich innen das Stück Klinke in der Hand, das ich problemlos wieder in die Tür stecken und sie damit trotzdem noch öffnen kann. Mit dem anderen Teil geht das nicht. --88.130.115.255 14:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
- @Thorsten naja den Lochteil draufstecken ist garnicht so einfach weil der Stiftteil ja lose in der Tür steckt und dann reinrutscht.
- @115.255 naja das ist halt die Sache mit dem Erwartungswert wenn beide Sachen zusammen auftreten dann ist das sehr schlecht. Das die Madenschraube raus fällt ist garnicht mal so selten. Und die Herzinfakt(oä) Wahrscheinlichkeit auch schon relativ hoch. Da benutze ich lieber alle paar Jahre nen Schlüssel(im Vierkantloch verkantet) zum öffnen der Tür als wenn die Rettung erschwert wird. --Saehrimnir (Diskussion) 18:18, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Zur Wahrscheinlichkeit: Es reicht nicht, dass jemand im Raum einen Infarkt hat und gleichzeitig die Innenklinke abreißt. Es muss auch außerdem noch jemand außerhalb des Raumes sein und dieser Jemand muss mitbekommen, dass die Person im Raum einen Infarkt hat. Nun rechne mal jemand die Wahrscheinlichkeit aus, dass diese vier Ereignisse / Zustände gleichzeitig stattfinden. Vermutlich kommt man dabei darauf, dass falsche Türklinken statistisch doch erst so auf dem dritten oder vierten Platz kommen, nach High Heels, Pkw und Haushaltsleitern, die wohl alle mehr Opfer produzieren. Csedfa (Diskussion) 19:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ehrlich gesagt, als Retter wäre mir das ggf. defekte Türschloss reichlich egal. Notfalls wird die Türe mit Gewalt geöffnet. Das geht schneller, als erst den Türdrücker wieder versuchen zu montieren. Wenn die Tür abgeschlossen ist, hast Du ja ein ähnliches Problem, das durch gewaltsame Öffnung der Tür leicht gelöst werden kann. Ein zerstörtes Türblatt ist schnell repariert; ein Menschenleben nicht und das ist ungleich viel mehr wert. --Rôtkæppchen68 20:33, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Zur Wahrscheinlichkeit: Es reicht nicht, dass jemand im Raum einen Infarkt hat und gleichzeitig die Innenklinke abreißt. Es muss auch außerdem noch jemand außerhalb des Raumes sein und dieser Jemand muss mitbekommen, dass die Person im Raum einen Infarkt hat. Nun rechne mal jemand die Wahrscheinlichkeit aus, dass diese vier Ereignisse / Zustände gleichzeitig stattfinden. Vermutlich kommt man dabei darauf, dass falsche Türklinken statistisch doch erst so auf dem dritten oder vierten Platz kommen, nach High Heels, Pkw und Haushaltsleitern, die wohl alle mehr Opfer produzieren. Csedfa (Diskussion) 19:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
Mal als Zwischenfazit: Bisher ist noch kein plausibler Grund genannt worden, warum der Installateur die männliche Türklinke außen montiert, wo es doch im Fehlerfall einen Vorteil ha, wenns umgekehrt wäre (männliche Klinke auf Zimmerseite). Und es ist deutlich wahrscheinlicher, dass ich allein im Zimmer bin, wenn ich beim Türöffnen die Madenschraube abreiße und das Telefon außerhalb des Zimmers liegt, um Hilfe zu rufen (passiert lt. Murphy im eigenen Schlafzimmer, Morgens nach dem aufstehen, wenn um 8 Uhr ein wichtiger Termin ansteht ;-) ) -Der Ursprungsfragesteller -84.148.29.18 21:14, 21. Jun. 2013 (CEST)
- [BK] Als Retter wirst du doch aber nicht gleich die Tür eintreten, sondern erst die Klinke benutzen... Es wird schon seinen Grund haben, dass es so montiert wird wie nach тнояsтеns Link beschrieben. Rettungsgründe sind dabei wohl am wahrscheinlichsten. Da haben sicher wieder furchtbar schlaue Und wieso denkt hier wieder keiner an die Kinder? Oder die Katzen, Hunde, Meerschweinchen, die nun im Zimmer eingeschlossen... Oder Tür fällt zu und der Griff ab (weil Made weg)... Wer drinnen ist (also gefangen), wird in den meisten Fällen doch Hilfe rufen können. Imho überwiegen die Vorteile, wenn das Vierkantteil von außen eingeführt wird.
- "Statistisch gesehen" ist es allerdings wahrscheinlicher, dass man wegen eines abgefallenen Türgriffs nicht ans Telefon kommt. Deswegen sterben wird man sicher nur einmal... -- Ian Dury Hit me 21:40, 21. Jun. 2013 (CEST)
Was würdet ihr denn machenb, wenn es sich um eine Klinke handelt, die ein Oben und ein Unten hat? Der Hersteller stellt keine für DIN-R und DIN-L her. Also isses wurscht. Ihr könnt Probleme haben. --Löschbold (Del) 22:25, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wolt' ich gerade anfügen. Die meisten mir bekannten Klinken lassen sich nur in einer Richtung einbauen... --Lexx105 (Diskussion) 22:50, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn die Madenschraube oder die breite Seite des Splintes nach oben zeigt, ist der Türdrücker falschherum eingebaut. --Rôtkæppchen68 23:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Aus Kostengründen sind wohl moderne Standardklinken links oder rechts einzusetzen (spart vermutlich auch Lagerhaltung beim Hersteller, nur ein Produkt statt zwei). Ich schau grad auf eine Tür aus den 80er und dort ist die Madenschraube nicht ober oder unten, sondern seitlich. Austausch von männlicher und weiblicher Klinke problemlos möglich. Wann entwickelt jemand die geschlechtneutrale Klinke, also eine Klinke bei der der Vierkant in der Mitte halbiert ist und erst beim Zusammenbau sich ein Vierkant bildet. Ich sehe schon, auf diesem Gebiet gabs seit Jahrzehnten keine große Entwicklungen mehr ;-)
- Aber um nochmal aufs Thema zurückzukommen, Zimmertüren gehen typischerweise ins Zimmer auf, d. h. man drückt gegen die Türklinke, damit kann die niemals abfallen, selbst wenn keine Madenschraube eingesetzt ist. Umgekehrt, beim Türöffnen von innen muss man an der Klinke ziehen und hält sich bei abgerissener Madenschraube in der Hand. Für mich bleibts unlogisch, das männliche Klinkenteil auf der "Druck"-Seite und nicht auf der "Zieh"-Seite der Tür zu installieren (beim Öffnen der Tür). -84.148.13.11 16:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
- In Sonderfällen werden auch Türdrücker mit Madenschraube auf beiden Seiten eingesetzt. Dann muss man nur noch den zur Dicke der Tür passenden Vierkant dazwischensetzen. Bei extradicken schalldichten Türen passen nurmale Türdrücker nicht. --Rôtkæppchen68 17:16, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn die Madenschraube oder die breite Seite des Splintes nach oben zeigt, ist der Türdrücker falschherum eingebaut. --Rôtkæppchen68 23:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
Das sind ja Probleme. Ich montiere so dass die Schraube innen ist, damit mir keiner heimlich die Klinke klauen kann. Zudem montiere ich die Klinke so gut dass sie nie abfällt, auch nicht wenn jemandem im Raum was zustossen sollte und man Hilfe braucht. Madenschraube so festziehen damit sie nicht raus fällt sollte wohl möglich sein. --Netpilots -Φ- 22:13, 24. Jun. 2013 (CEST)
kopfnicken
Wenn ein grieche mit dem kopf nickt,bedeutet das nein oder ja ? --178.200.80.195 13:30, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das steht im Artikel Kopfnicken. Bei Kretern wird es schwieriger (Zitat: Alle Kreter lügen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:39, 21. Jun. 2013 (CEST)
- es ist bei den Giechen weniger ein Nicken, als ein den Kopf leicht nach oben bewegen, manchmal auch nur mit den Augen ein bißchen nach oben schauen, schweigend, beides bedeutet "ochi" = "nein" - StephanPsy (Diskussion) 17:16, 21. Jun. 2013 (CEST)
Werden bei Meiose die Erbanlagen der Großeltern oder Eltern unterschiedlich auf die Geschlechtszellen verteilt???
Im Wiki Artikel über Gene steht beim Unterpunkt genetische Variation: "Als genetische Variation wird das Auftreten von genetischen Varianten (Allele, Gene oder Genotypen) bei individuellen Lebewesen bezeichnet. Sie entsteht durch Mutationen, aber auch durch Vorgänge bei der Meiose („Crossing over“), durch die Erbanlagen der Großeltern unterschiedlich auf die Geschlechtszellen verteilt werden." Ist das ein Druckfehler? Sollten nicht die Erbanlagen der Eltern auf die Geschlechtszellen verteilt werden, oder habe ich da was nicht verstanden?
--Tobiask2001 (Diskussion) 16:01, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Stimme dir zu. Extrem merkwürdige Verformulierung. Ich kann sie nur so erklären, dass man ausdrücken möchte, dass durch diese Vorgänge die absolute Gleichverteilung der grosselterlichen Anlagen (N-2) beim Enkel (N) nicht gewährleistet ist - also nicht 25 % + 25 % + 25 % + 25 %. Frag da mal in der Disk. nach. GEEZER... nil nisi bene 16:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Komisch formuliert, stimmt aber. Vater und Mutter des Kindes haben von jedem ihrer Eltern einen halben Satz Chromosomen. Diese Stammen also von den Großeltern des Kindes. Im Körper von Mutter und Vater werden die Keimzellen gebildet, diese haben nur einen halben Chromosomensatz. Welches Chromosom (von Großvater oder Großmutter) dabei ausgewählt wird ist zufällig und kann ungleich ausfallen. -- 78.42.119.215 11:53, 22. Jun. 2013 (CEST)
Profilzylinder
Schlosszylinder werden bei den Händlern immer mit zwei Angaben für die Länge vor" und hinten" versehen, z.B. 30/55 für einen Zylinder, der auf der einen Seite mit 30mm, auf der anderen Seite mit 55mm bündig abschließt. Um ein optimal passendes Teil bestellen zu können, habe ich meinen derzeit im Schloss steckenden Zylinder ausgemessen. Dabei bin ich aber auf ungerade Ergebnisse gekommen.
Von w0o aus muss gemessen werden? Von der Mitte der Bohrung der Befestigungsschraube oder vom Ende des beweglichen inneren "Rotors" des Zylinders? Ich frage deshalb, weil das derzeitige Schloss bei beiden Messungen nicht auf eine Zahl kommt, die serienmäßig angeboten wird. Es dürfen außen beispielsweise nur 27mm werden, damit das Schloss noch in das Schließblech passt. Die geringste Zahl bei den Händlern beträgt aber 30mm. 176.5.138.51 16:31, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Es gibt aber auch für besonders kurze Abmessungen Kurzzylinder in den Längen 22/22mm, 27/27mm, 27/33mm, 27/35mm und selten auch in der Länge 27/40mm. Mal einen anderen Händler fragen. Hier noch ein Tip zum ausmessen A+B --Dos Vientos (Diskussion) 16:56, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Länge wird immer von der Mitte des Stulpschraubengewindes gemessen. --Rôtkæppchen68 17:30, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Lieben Dank für Eure Antworten. :-) Also gemessen in meinem Fall sind am alten Zylinder 27 mm am - von Bohrungsmittelpunkt zum Ende des Zylinders -, der hier plan abschließt. Meine Frage ist nun, welches der generelle standardmäßig angegebene Endpunkt bei "jedem" Zylinder ist. Bei dem von mir favorisierten Produkt "BKS Janus" - dem m.E. einzigen (?) Produkt mit Stiftung-Warentest-Bewertung "sehr gut" - ist es so, dass die Enden der "statischen Fassung" im Ggs zu allen anderen Produkten bautechnisch gerundet sind, wobei der innere drehbare Teil auf den Abbildungen wieder herum noch einmal weiter vor steht. Die Differenz sieht nach ca. einigen mm aus. Ich frage deshalb, weil mein Schließblech außen die maximale Länge begrenzt und wahrscheinlich keine noch so kleine Toleranz zulässt. Soll ich also 30mm oder 27 mm bestellen? (Das ist ein Preisunterschied von 62,- zu 113,- € bei ebay, im Fachhandel bis 142,-€ ) 176.5.138.51 18:04, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Lad Dir von der Herstellerwebsite die passende Maßzeichnung runter. Aus dieser sollte die Antwort auf Deine Frage hervorgehen. --Rôtkæppchen68 18:18, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Hat der Zylinder eine Not- und Gefahrfunktion, also kannst du damit zB von außen aufschließen obwohl innen der Schlüssel steckt? Nette Funktion das. 85.177.234.245 18:48, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, Gefahrenfunktion hat er serienmäßig, weil sonst Schlüsseldienst-Einsätze bei der statistisch häufigen Ursache (innen stecken gelassener Schlüssel) zu häufig und zu häufig teuerst wären. Ohne das würde ich ihn auch nicht kaufen. Aber ich will im Urlaub einfach sicher sein. Der Fachmann sagt, dass der Zylindertyp faktisch unknackbar sei und dass er Janus-Zylinder gesehen habe, bei denen Einbrecher vergeblich versucht hätten, ihn mit der Bohrmaschine zu zermüllern.[4]. Er ist eben nur recht teuer. Picken könne man ihn generell nicht wegen der (dem Einbrecher im konkreten Fall unbekannten) 3d-Anordnung der Stifte. Außerdem sei er aufgrund des runden Innenlebens auch unempfindlich gegen den Einsatz von Hebelwerkzeugen, weil die durchdrehen würden. Die Einbrecher versuchen es außerdem bei diesen Türen seltener, weil sie in Eile sind und Mehraufwand scheuen. Sie rechnen wohl auch ökonomisch und gehen lieber zum Nachbarn, der keinen solchen Zylinder haben und bei dem sie deshalb schneller drin sind. 176.5.138.51 19:41, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Kommen Einbrecher nicht bevorzugt durchs Fenster? -- Janka (Diskussion) 20:36, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ach, das gekippte? Oder die Balkon/Terasssentür, die sicherheitstechnis noch schlechter ist? Mit derHaustür fängt man wohl als Einbrecher-Azubi an. -84.148.29.18 21:18, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Vergiss das Blafasel Deines Händlers. Wer reinkommen will, kommt rein - und zwar innerhalb von Sekunden (https://www.youtube.com/watch?v=LrkcGgGwQKc) und ohne grobes, lautes Werkzeug wie eine Bohrmaschine. Bohrmaschinen verwenden nur die Möchtegern-Schlüsseldienst-Notfall-Abzocker, die Dir danach einen neuen Zylinder verkaufen wollen. -- 149.172.200.27 22:53, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kommen Einbrecher nicht bevorzugt durchs Fenster? -- Janka (Diskussion) 20:36, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Lieben Dank für Eure Antworten. :-) Also gemessen in meinem Fall sind am alten Zylinder 27 mm am - von Bohrungsmittelpunkt zum Ende des Zylinders -, der hier plan abschließt. Meine Frage ist nun, welches der generelle standardmäßig angegebene Endpunkt bei "jedem" Zylinder ist. Bei dem von mir favorisierten Produkt "BKS Janus" - dem m.E. einzigen (?) Produkt mit Stiftung-Warentest-Bewertung "sehr gut" - ist es so, dass die Enden der "statischen Fassung" im Ggs zu allen anderen Produkten bautechnisch gerundet sind, wobei der innere drehbare Teil auf den Abbildungen wieder herum noch einmal weiter vor steht. Die Differenz sieht nach ca. einigen mm aus. Ich frage deshalb, weil mein Schließblech außen die maximale Länge begrenzt und wahrscheinlich keine noch so kleine Toleranz zulässt. Soll ich also 30mm oder 27 mm bestellen? (Das ist ein Preisunterschied von 62,- zu 113,- € bei ebay, im Fachhandel bis 142,-€ ) 176.5.138.51 18:04, 21. Jun. 2013 (CEST)
Wert einer Hamer Les Paul Spezial Seriennr. 2 5060
Hallo,moechte gern den Wert der obengenannten Gitarre erfahren,soll mal Gary Moore gehoert haben.LG Suzy Qu (nicht signierter Beitrag von 80.171.70.234 (Diskussion) 16:53, 21. Jun. 2013 (CEST))
Versuch macht kluch - einfach mitsteigern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:27, 21. Jun. 2013 (CEST)
Wieso entstehen Windgeräusche
(die ja durch "Hindernisse") erzeugt werden? Also Luft + Energie trifft auf Fensterritzen, Strommasten usw. Ich meine, wie geht das physikalisch vor sich, das sind ja nur Moleküle und "Molekülklumpen" mit ein ein paar Schwebstoffen im Mikrobereich (selten auch mal größere Objekte wie Sandkörnchen und Planzenteilchen, aber die lassen wir alle hier mal weg). Ganz blöde Frage: Hat das war mit der Energieabgabe zu tun (schließlich wird der Windstrom abgebremst)? --188.193.25.228 17:38, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Vereinfacht ausgedrückt: Die Moleküle haben einen Impuls, wenn der übertragen wird wirkt eine Kraft, die erzeugt eine erzwungene Schwingung. --MrBurns (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ergibt sich aus der Strömungslehre bzw. genauer der turbulenten Strömung. Siehe Animation. Dabei entsteht häufig ein meist hochfrequentes "flattern" der Strömung, ganz ähnlich wie auch "niederfrequent" bei einer Fahne in starkem Wind, an der man das "flattern" auch als solches warnimmt. --Kharon 00:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
Zum Wesen der Integrationskonstanten
Hallo. Ein wenig rechnen kann ich eigentlich, aber wieso und wo wird eigentlich begründet, dass viele Rechenoperationen die ich an der Integrationskonstante durchführe sozusagen "verpuffen"? Im Beispiel entstehen streng genommen zunächst "zwei" Integrationskonstanten. Diese fasst man oft "unbemerkt" und ohne Begründung zu einem C auf der rechten Seite zusammen. Ähnliches gilt für oder . Per Bauchgefühl ist klar, wenn ich zu meiner unbekannten C noch 2 draufaddiere, ist sie immer noch unbekannt und ich kann es genauso gut bei "nur C" belassen. Wie drücke ich das mathematisch gegründet aus?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:43, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Dein Beispiel passt aber irgendwie nicht zur Frage, denn da kommen doch 3 verschiedene Konstanten vor, die auch 3 unterschiedliche Bezeichnungen haben: nämlich C, C1 und C2. Offenbar ist dabei C=C2-C1. Somit ist da eigentlich alles klar definiert und man deklariert nicht einfach so ein C zu einem anderen C um. --178.202.30.217 19:04, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaub er hats so gemeint: wie kann man das Beispiel so formulieren, dass man statt C, C1 und C2 nur C braucht und es trotzdem mathematisch korrekt ist? Ich denke, das geht nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das war von mir schon etwas aufgeschlüsselt. Ich würde eigentlich nur schreiben:
- Ich glaub er hats so gemeint: wie kann man das Beispiel so formulieren, dass man statt C, C1 und C2 nur C braucht und es trotzdem mathematisch korrekt ist? Ich denke, das geht nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 21. Jun. 2013 (CEST)
Subtrahieren, Exponentieren und Plus/Minus-Vorzeichen ändern das C nicht. Ich erhalte so auch ein nettes Ergebnis. Ist das nun mathematisch nur ungenau oder direkt falsch? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn man als Physiker korrekt sein will, ohne mehrere Konstanten zu verwenden, schreibt mans nach meinen Erfahrungen so:
- Ob das wirklich mathematisch korrekt ist, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:14, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Die Variante des erklärten Weiterverwendens gefällt mir :) Ich bin dann auch auf Rechnungen gestoßen, die das C wirklich modifizieren, etwa:
- Also wird eine Unterscheidung mindestens dann nötig, wenn C nicht mehr beliebig sein darf? --WissensDürster (Diskussion) 20:31, 21. Jun. 2013 (CEST)
Meine Physikstunden sind schon einige Zeit her, aber ich glaube mich daran erinnern zu können, dass mein Lehrer gerne "+const" schrub (statt +C), wenn er damit sagen wollte: "irgendeine konstante Zahl, die uns hier nicht weiter interessiert und die wir deswegen auch nicht korrekt äquivalenzumformen; ihr werdet sehen, am Ende der Rechnung fällt sie sowieso raus (oder ist zumindest immer noch irgendeine langweilige Konstante), also spar ich uns die Kreide und für mich ist ja schließlich auch schon die fünfte Stunde..." Klang nachvollziehbar, aber nicht gerade nach mathematischer Strenge. Man wusste halt, dass dasselbe "const" in jeder Zeile was anderes bedeuten konnte, falls es nicht sogar einfach ganz weggelassen wurde... --178.202.30.217 21:04, 21. Jun. 2013 (CEST)
Without Apparent Motive
hat jemand eine erklärung, warum die imdb diesen film nicht listet? ich kenne die imdb bisher als lückenlos. --Sophia 19:56, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Auch die IMDb folgt gewissen Wiki-Prinzipien. Du kannst also auch bei IMDb mutig sein und diesen Stub erweitern. Wie es geht steht hier. --Rôtkæppchen68 20:21, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich denke, der Film ist nie gedreht worden. Bille August, Richard Gereund Julianne Moore hatten ihre Beteiligung an dem Projekt abgesagt. [5] morty (N) 20:25, 21. Jun. 2013 (CEST)
Religionsfreiheit mal andersrum
Es gibt recht viele Fälle im Internet zu finden, die sich damit beschäftigen ob ein Arbeitsnehmer ein religiösen Objekt (z. B. Kette) während der Arbeit tragen darf, respektive umgekehrt, ob der Arbeitsgeber ihm das verbieten kann.
Nun mal die umgekehrte Situation: Kann der Arbeitsgeber eine Arbeitskleidung anordnen, die dem Glaube des Arbeitsnehmer widerspricht?
Um das Ganze nicht so allgemein zu halten: Beim Arbeitsgeber handelt es sich um eine Brockenstube der Heilsarmee, beim Objekt um einen Arbeitskittel mit Heilsarmee Logo und das Arbeitsverhältnis basiert auf einen Zivildiensteinsatz. Kann der Zivildienstleistende mit Begrüdung auf die Religionsfreiheit das Tragen der Arbeitskleidung verweigern? --77.239.58.89 22:04, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Mal vorsichtig zurückgefragt: Auf welches Land bezieht sich die Frage? --Rudolph Buch (Diskussion) 22:29, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Und welches religiöse Gefühl / welches Gebot wird durch diese Arbeitskleidung konkret verletzt?feba disk 22:34, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Es handelt sich um die Schweiz. Betreffend religiöses Gefühl: Die Heilsarmee ist eine Freikirche, der Zivildienstleistende jedoch religionslos und er möchte nicht mit der Religion in direktem Zusammenhang gebracht werden. --77.239.58.89 22:42, 21. Jun. 2013 (CEST)
- das widerspricht sich aber etwas: ein bekennender Religionsloser kann per definitionem ja gar keine "religiösen Gefühle" haben. - andy_king50 (Diskussion) 22:47, 21. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) das wär doch aber unlogisch oder inkonsequent: Wenn der Religionslose kein Problem damit hat, aktiv für diese Freikirche zu arbeiten, dann kann er doch auch kein Problem damit haben, deren Arbeitskleidung anzuziehen... Das wäre ja sonst wie ein Kriegsdienstverweigerer, der aus Gewissensgründen nur die Arbeitskleidung "Uniform" verweigert, ansonsten aber kein Problem hat, mit den anderen Soldaten mitzuballern .. --178.202.30.217 22:56, 21. Jun. 2013 (CEST)
- @Andy Religionsfreiheit beinhaltet nicht nur Freiheit der Religion sondern auch Freiheit von Religion. —★PοωερZDiskussion 23:33, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Eine Brockenstube der Heilsarmee ist ja einem Wohltätigkeitsbasar einer Kirchengemeinde ähnlich - da werden alte Sachen verkauft und der Erlös geht in soziale Zwecke.
- Zunächst mal wird der unbefangene Beobachter sich vielleicht denken, dass der dort Tätige ehrenamtlich tätig ist. Aber mal davon abgesehen, schreiben wir doch 2013 - auch auf dem evangelischen Kirchenbasar wird mal ein Katholik mitarbeiten oder umgekehrt und niemand wird sich heute mehr darüber aufregen, oder? Religionskrieg ist vorbei. Wer nun dennoch auf gar keinen Fall mit dem Organisator des Wohltätigkeitsverkaufs - oder -geschäfts in irgendeine Beziehung gebracht werden will (beispielsweise weil die 98-jährige Großmutter der neuen Freundin so konservativ ist ist, dass sie nie einen Katholiken, Moslem, Heilsarmeeler akzeptieren könnte), der geht da eben nicht arbeiten.
- Hier Zivildienst? Da soll er sich nicht so haben, andere Zivis müssen schwerkranke Alte pflegen (waschen, et c.) oder ähnliches. Da ist wohl das Verkaufen in einem Basarladen zumutbar - die Heilsarmee wird ihn nicht missionieren. Und es gibt immer eine prima Alternative - ab zum Militär! Csedfa (Diskussion) 23:02, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Es handelt sich um die Schweiz. Betreffend religiöses Gefühl: Die Heilsarmee ist eine Freikirche, der Zivildienstleistende jedoch religionslos und er möchte nicht mit der Religion in direktem Zusammenhang gebracht werden. --77.239.58.89 22:42, 21. Jun. 2013 (CEST)
Das dürfte mal wieder von der Gesinnung des Richters abhängen. Letztlich ist nur so viel zu sagen: Du solltest nicht in einem Betrieb arbeiten, dessen Geschäftspraktiken du ablehnst. Geh halt dann zum Roten Kreuz.--Antemister (Diskussion) 23:16, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Laut Wikipedia darf sich übrigens der Schweizer Zivi seine Einsatzbereiche selbst aussuchen (das Glück hatte und hat man nicht in jedem Staat!) und - hopp Schwyz! - er bekommt eine Uniform: Hier steht das.
- Und es gibt heute keinen Grund mehr für diese religiösen Berührungsängste. Du kannst heute auch zum Papst sagen Hallo Herr Bergoglio, ich freue mich, Sie kennenzulernen, und bin Atheist. Csedfa (Diskussion) 23:28, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das konnte man immer schon, die Frage ist nur wie oft. —★PοωερZDiskussion 23:36, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, natürlich nur einmal - der Mann hat ja eine Menge zu tun... ...abgesehen davon, dass keiner der Vorgänger Herr Bergoglio hieß. Csedfa (Diskussion) 23:38, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Muss man denn alles erklären? Die Frage ist, ab wann man nicht mehr dafür hingerichtet wurde. —★PοωερZDiskussion 02:20, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Machen wir's doch so: Du sagst uns, wann man für Hallo Papst, ich bin Atheist noch hingerichtet wurde. Nicht mehr hingerichtet dafür wurde man ziemlich sicher so in den letzten 50 Jahren - beim Konzil lag der Dialog nicht nur mit den anderen Konfessionen und Religionen, sondern auch mit atheistischen Weltanschauungen schon sehr in der Luft, wenn man ihn damals auch noch eher vorsichtig aufs Papier tropfen ließ. Nur der Schweizer Zivi hat es noch nicht so ganz mitbekommen, dass wir heute volentes oder nolentes in einer multireligiösen Welt leben, in der die Religionen einander und die Atheisten tolerieren müssen, aber eben gelegentlich auch mal umgekehrt. Csedfa (Diskussion) 19:30, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Muss man denn alles erklären? Die Frage ist, ab wann man nicht mehr dafür hingerichtet wurde. —★PοωερZDiskussion 02:20, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, natürlich nur einmal - der Mann hat ja eine Menge zu tun... ...abgesehen davon, dass keiner der Vorgänger Herr Bergoglio hieß. Csedfa (Diskussion) 23:38, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Das konnte man immer schon, die Frage ist nur wie oft. —★PοωερZDiskussion 23:36, 21. Jun. 2013 (CEST)
film brennen für eine zweite person
Darf man für eine zweite person ein film brenne wenn man für den film bezahlt hat?
wybi
- In Deutschland: Ja. Es muss dein Freund sein (für "irgendjemand" ist wohl verboten), du darfst den Film nicht öffentlich anbieten, du darfst kein Geld verlangen, und du darfst keinen Kopierschutz umgehen. Siehe Privatkopie. --78.34.9.197 22:45, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich glaub die Kosten vom Rohling darf man sich schon erstatten lassen. Man darf nur nichts dran verdienen, de jure ist es wohl schon illegal, 50 Cent zu verlangen, wenn der Rohling 49 Cent gekostet hat (außer vielleicht wenn man sich den Energiebedarf fürs Brennen ausgerechnet hat und der eine Cent dafür ist). --MrBurns (Diskussion) 11:43, 23. Jun. 2013 (CEST)
Dänischer "Stinkekäse"
Warum riechen die meisten dänische Käsesorten so streng? --80.226.24.6 23:01, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Scheinen bevorzugte traditionelle Lebensmittel der skandinavischen Länder. Siehe auch Surströmming oder Hákarl. --Kharon 00:34, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Die meisten? Welche der vier Wikipedia bekannten dänischen Käsesorten Danablu, Esrom, Havarti und Samsø (Käse) stinken denn? --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Also, Esrom hieß in meinem Haushalt immer nur "Stinkerkäse".feba disk 02:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Gestank ist leider eine sehr subjektiv gefärbte Wahrnehmung. Eine vernünftige Antwort könnten höchstens systematische Testreihen liefern, in denen speziell geschultes Testpersonal die dänischen Käsesorten mit genormten Geruchsobjekten "eichen" (siehe Olf) und dann auch mit Sorten aus anderen Ländern vergleichen. Rein anekdotisch: In Frankreich soll es Käsesorten geben, über denen die kreisenden Fliegen betäubt abstürzen... ;-) Geoz (Diskussion) 07:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Im Volksmund tue-mouche :-) Doch wir haben einen Superhelden, der damit fertig wird - die Dänen nicht .... GEEZER... nil nisi bene 09:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Den hier nicht zu vergessen - Käse hilft auch gegen Piraten --Potisiris (Diskussion) 10:28, 22. Jun. 2013 (CEST)
- BK Das mit dem Stinken ist relativ. Jede Gegend riecht anders, die Nase stellt sich auf diesen "Grundgeruch" ein. Aus diesem Grunde riecht ein Käse (Mensch, Tier, Blume etc.) je nach Umfeld anders. Diese Konditionierung der Nase ist auch dafür verantwortlich, dass eigene Ausdünstungen und Auslässe beim Verursacher selbst besser ankommen. Will damit sagen, dass ein Harzer (Käse) im Bereich eines Güllesilos ganz passabel riechen kann. --79.232.206.173 10:42, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Im Volksmund tue-mouche :-) Doch wir haben einen Superhelden, der damit fertig wird - die Dänen nicht .... GEEZER... nil nisi bene 09:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Gestank ist leider eine sehr subjektiv gefärbte Wahrnehmung. Eine vernünftige Antwort könnten höchstens systematische Testreihen liefern, in denen speziell geschultes Testpersonal die dänischen Käsesorten mit genormten Geruchsobjekten "eichen" (siehe Olf) und dann auch mit Sorten aus anderen Ländern vergleichen. Rein anekdotisch: In Frankreich soll es Käsesorten geben, über denen die kreisenden Fliegen betäubt abstürzen... ;-) Geoz (Diskussion) 07:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Also, Esrom hieß in meinem Haushalt immer nur "Stinkerkäse".feba disk 02:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
Um die Ehre der Dänischen Küche zu retten, mein Käselexikon kennt 10 Dänische Käsesorten. Das Lexikon definiert das Aroma von Esrom als "kräftig pikant". Ansonsten gibt es kein gemeinsames "Merkmal" oder eine Zutat, welche zu erhöhter Geruchsentwicklung gerade dieser nationalen Käsesorten führt. Ich vermute eher, daß der Fragesteller durch die industrielle Einheitssuppe von Gouda/Emmentaler/Butterkäse keine Erfahrung in der Charakteristik von gutem Käse hat. Und in einem Land, daß Produkte wie Tilsiter, Limburger und Harzer hervorgebracht hat, braucht man sich eigentlich nicht über die Nachbarländer Gedanken machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:49, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Noch ein Detail: Nach kurzer Recherche dürfte Gamle Ole ost (also Käse der Marke Alter Olaf) das dortige Non plus ultra sein. Wird beim nächsten mal auf dichtem, dunkelen Roggenbrot probiert... GEEZER... nil nisi bene 10:51, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habe mal gesucht, ob es Möglichkeiten gäbe, herzhaften Käse objektiv (= quqntitativ) nach Geruchsherzhaftigkeit einzuordnen. Eine Gruppe Japaner hat das mit Stinky Tofu ("chinesischer Käse") durchgeführt, indem sie die volatilen Substanzen identifiziert und quantifiziert haben. Jetzt fehlt nur noch jemand der die Grant Application "Analysis, Standardization and Grading of Smelliness of Cheese by GC/MC - A European-wide Study including Denmark." schreibt... GEEZER... nil nisi bene 13:39, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Hej, Überraschung! Weil das Wort sogar im Duden steht, haben auch wir das Lemma Stinkkäse! Hätte ich jetzt nicht gedacht! Davon abgesehen, dass dem Artikel ein paar intersubjektiv reproduzierbare Daten nicht schlecht bekämen: Dänemark findet in diesem Zusammenhang schon mal keine besondere Erwähnung (in der Tat gar keine, wie auch kein anderes Land). Geoz (Diskussion) 14:21, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Meinst du, dass der Artikel etwas Chemie vertragen könnte? Z.B. Substanzklassen, die zu herzhaftem Geruch/Aroma beitragen ... und 2-3 Beispielen pro Substanzklasse...? Oder interessiert das Karl-Heinz nicht ...? GEEZER... nil nisi bene 15:45, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Da ist natürlich ein Hintergedanke dabei: Was ist, wenn es zwar nicht dasselbe Bakterium wie bei den Schweissfüssen ist - aber eine oder mehrere der produzierten Substanzen ist/sind exakt dieselbe(n)? Au weia, der Herzhafte-Käsemarkt schwankt..!? GEEZER... nil nisi bene 16:03, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Dazu ein Zitat aus unserem Artikel Ekel: Wie Menschen auf einen Geruch reagieren, hängt vor allem vom Kontext und den persönlichen Erfahrungen ab. Die Mehrheit der Forscher geht davon aus, dass die Bewertung von Gerüchen kulturell erworben wird. „[…] smell is in the nose of the smeller, but also in the culture of the smeller.“ Bei Labortests mit unbenannten Geruchsproben kommt es so zu ganz unterschiedlichen Reaktionen auf dieselbe Probe: „Manche Probanden, die nicht wissen, was sie schnüffeln, halten den Geruch von Erbrochenem für Käse – leckeren Käse." Geoz (Diskussion) 18:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ein gemeinsamer Nenner ist Buttersäure. Es ist auch ein bekanntes Phänomen, dass einige Substanzen in (relativer) Verdünnung als angenehm, bei höherer Konzentration aber als unangenehm wahrgenommen werden. Natürlich auch individuell verschieden... GEEZER... nil nisi bene 11:54, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Dazu ein Zitat aus unserem Artikel Ekel: Wie Menschen auf einen Geruch reagieren, hängt vor allem vom Kontext und den persönlichen Erfahrungen ab. Die Mehrheit der Forscher geht davon aus, dass die Bewertung von Gerüchen kulturell erworben wird. „[…] smell is in the nose of the smeller, but also in the culture of the smeller.“ Bei Labortests mit unbenannten Geruchsproben kommt es so zu ganz unterschiedlichen Reaktionen auf dieselbe Probe: „Manche Probanden, die nicht wissen, was sie schnüffeln, halten den Geruch von Erbrochenem für Käse – leckeren Käse." Geoz (Diskussion) 18:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Hej, Überraschung! Weil das Wort sogar im Duden steht, haben auch wir das Lemma Stinkkäse! Hätte ich jetzt nicht gedacht! Davon abgesehen, dass dem Artikel ein paar intersubjektiv reproduzierbare Daten nicht schlecht bekämen: Dänemark findet in diesem Zusammenhang schon mal keine besondere Erwähnung (in der Tat gar keine, wie auch kein anderes Land). Geoz (Diskussion) 14:21, 22. Jun. 2013 (CEST)
22. Juni 2013
Nachname »beim Graben«
Vor einigen Monaten haben wir hier mal die Frage erörtert, woher das »Schmoll genannt Eisenwerth« als Nachname kommt. Das Geheimnis wurde unter dem Stichwort Genanntname längst aufgedeckt. Jetzt habe ich einen neuen Namen entdeckt –»Günther beim Graben«. Woher hat dieser Mann denn seinen Nachnamen?
--vigenzo (Diskussion) 02:22, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Na doch wohl von dem Graben bei dem er oder seine Familie gelebt hat. Bahlow gibt ein ähnliches Beispiel: Beimfohr (Westf.) wird deutlich durch BeimForde "bei der Furt", wie Tomfohr oder TomForde! Vgl. Hans vorm Fohrde 1602 in Stemmen. Ähnlich Beimbrinke, Beimgraben, Beimdieke.
- Bei uns in der Gegend gibt es als weiteres Beispiel den Nachnahmen tum Suden, bei dem ich mir allerdings nicht sicher bin, ob "Suden" hier auf die Himmelsrichtung weisen soll. Geoz (Diskussion) 07:39, 22. Jun. 2013 (CEST)
"Konvertiten" in den antiken Philosophieschulen?
In der Antike gab es ja 4 große Philosophieschulen, die Epikureer, die platonische Akademie, die Stoa und die damals weniger beachteten Aritstoteliker. Kam es denn damals auch vor, dass jemand von, sagen wir, einem Stoiker ausgebildet wurde, dann aber zum Platonismus überwechselte oder das ein Aristoteliker Anhänger Epikurs wurde? --188.100.28.221 08:07, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Alles was möglich ist passiert auch irgendwann. Im Zeitraum der Antike, der ja nicht gerade kurz war, ist davon auszugehen. Sucht du nach einer Liste? —★PοωερZDiskussion 08:47, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Dionysios Metathemenos trägt's im Spitznamen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Eklektizismus, also die Übernahme von Elementen anderer Schulen, war in der Antike kein Einzelfall. Cicero wird, siehe Artikel, häufig in diesem Kontext genannt. --Aktionsheld Disk. 12:23, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Dionysios Metathemenos trägt's im Spitznamen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 22. Jun. 2013 (CEST)
Icons
bei Verlinkungen von Webseiten auf dem Desktop werden einige Icons (auch von WP) durch einen grünen Erdball ersetzt. Woher kommt das und wie kann ich das unterbinden? --62.143.112.145 09:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- In Windows wäre das: Maus drüber=> rechtsklick=> Eigenschaften => anderes Symbol --Kharon 11:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Es gibt auch eine Kontextmenü-Taste, siehe auch Kontextmenü. --77.185.211.94 13:43, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kontextmenü gibt unter Eigenschaften nur einen Reiter mit "Allgemein". Was ist jetzt zu tun? --62.143.112.145 19:22, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Prüfen, ob das zu bearbeitende Icon zuvor markiert war oder nicht darauf geachtet und versehentlich das Kontextmenü für etwas anderes aufgerufen wurde. --84.191.135.123 22:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- wenn ich die grünen Bälle auf dem Desktop rechts mausklicke, erscheinen unter Eigenschaften 5 Reiter: Allgemein, Webseite, Sicherheit, Details und andere Versionen. Wie soll ich was prüfen? Bei WP will ich das W, bei Amazon das A und bei booking.com das B haben. --62.143.112.145 09:00, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Was dir nach meinem Eindruck fehlt ist offenbar ein grundlegender Einführungskurs für den Umgang mit Computern und der Vorbereitung auf ein eigenständiges Weiterlernen (mit Betonung auf eigenständig). Das läßt sich hier (zumindest von mir) nicht ausgleichen. Was du willst, ist möglich: Icons kann man selbst gestalten und dann einer konkreten Verknüpfung zuordnen. In deinem Fall rate ich aber: RTFM --84.191.187.101 13:20, 23. Jun. 2013 (CEST)
- deine beide Sätze stimmen nicht: der erste ist hinreichend wiederlegt durch mein Leben, der zweite gibt wieder was ich nicht gefragt habe. Lass es doch einfach wenn du keine Lust hast ... --62.143.112.145 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Auf dem Reiter Web Document bzw Webseite ist ein Button Change Icon…. Da klicken und eine auf Deinem System existierende .ico-Datei (oder .icl,.exe,.dll) auswählen, die das gewünschte Icon enthält. Am allerschnellsten kriege ich das Wunschicon aber, indem ich die gewünschte Website mit dem IE10 oder FF21 öffne und dann das Symbol vor der Adresszeile auf den Desktop ziehe. --Rôtkæppchen68 13:28, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Was dir nach meinem Eindruck fehlt ist offenbar ein grundlegender Einführungskurs für den Umgang mit Computern und der Vorbereitung auf ein eigenständiges Weiterlernen (mit Betonung auf eigenständig). Das läßt sich hier (zumindest von mir) nicht ausgleichen. Was du willst, ist möglich: Icons kann man selbst gestalten und dann einer konkreten Verknüpfung zuordnen. In deinem Fall rate ich aber: RTFM --84.191.187.101 13:20, 23. Jun. 2013 (CEST)
- wenn ich die grünen Bälle auf dem Desktop rechts mausklicke, erscheinen unter Eigenschaften 5 Reiter: Allgemein, Webseite, Sicherheit, Details und andere Versionen. Wie soll ich was prüfen? Bei WP will ich das W, bei Amazon das A und bei booking.com das B haben. --62.143.112.145 09:00, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Prüfen, ob das zu bearbeitende Icon zuvor markiert war oder nicht darauf geachtet und versehentlich das Kontextmenü für etwas anderes aufgerufen wurde. --84.191.135.123 22:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kontextmenü gibt unter Eigenschaften nur einen Reiter mit "Allgemein". Was ist jetzt zu tun? --62.143.112.145 19:22, 22. Jun. 2013 (CEST)
Sind Goji-Beeren die gleichen wie Gou-Qi-Beeren, wie wir letztere! Beeren im chinesischen Geschäft kaufen können?
--89.183.80.16 11:33, 22. Jun. 2013 (CEST)--
- Ja. Siehe Gojibeere und auch hier. GEEZER... nil nisi bene 11:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
Ektotherme Tiere
Was machen ektotherme (wechselwarme) Tiere im Winter? Halten sie Winterschlaf oder fressen sie?--Joël57 (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kann man so nicht Entweder-odern.
- 1. Hinweis: Suche mit Bildersuche ein Bild von einer Ringelnatter im Schnee.
- 2. Hinweis: Was machen (Tiefsee)Fische im Winter? :-) GEEZER... nil nisi bene 11:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
- 3. Hinweis: " Im Allgemeinen, aber nicht ganz korrekt wird „wechselwarm“ auch mit „ektotherm“ gleichgesetzt, da die meisten wechselwarmen Tiere auch ektotherm sind und umgekehrt („wechselwarm“ bezieht sich auf die schwankende Körpertemperatur der Tiere, wohingegen „ektotherm“ beschreibt, wodurch diese Schwankungen zustande kommen)."
- Und was ist deren Anpassung an den Winter? (Ein Link wäre schon gut.)--Joël57 (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Erst dein Feed-back dazu - dann mehr. Auch mit meinen Kindern war ich grausam... GEEZER... nil nisi bene 12:00, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich brauche nicht zwei Beispiele, sondern was allgemeineres.--Joël57 (Diskussion) 12:02, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kommt normalerweise drauf an wo. In den Tropen werden die im "Winter" kaum etwas anderes machen als im Sommer. In kälteren Regionen gehen viele soweit unter die Erde das sie nicht hartfrieren (z.B. Kröten). Andere Arten halten sich durch Bewegung und gute isolation warm (z.B. Pinguine). --Kharon 12:04, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Kommt normalerweise drauf an wo. In den Tropen werden die im "Winter" kaum etwas anderes machen als im Sommer. In kälteren Regionen gehen viele soweit unter die Erde das sie nicht hartfrieren (z.B. Kröten). Andere Arten halten sich durch Bewegung und gute isolation warm (z.B. Pinguine). --Kharon 12:04, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich brauche nicht zwei Beispiele, sondern was allgemeineres.--Joël57 (Diskussion) 12:02, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Erst dein Feed-back dazu - dann mehr. Auch mit meinen Kindern war ich grausam... GEEZER... nil nisi bene 12:00, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Und was ist deren Anpassung an den Winter? (Ein Link wäre schon gut.)--Joël57 (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2013 (CEST)
Hier in der Schweiz muss es sein.--Joël57 (Diskussion) 12:05, 22. Jun. 2013 (CEST)
- In der Schweiz gibt es sicher Kröten. --Kharon 12:08, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich will nicht Beispiele, sondern verschiedene Arten von Anpassungen. (nicht signierter Beitrag von Joël57 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 22. Jun. 2013 (CEST))
- Hab ich doch geschrieben. Die buddeln sich 1-2 meter unter die Erde, wo es nicht mehr friert. Im frühling kommen sie wieder raus. --Kharon 12:12, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Einige Arten haben auch einen Gefrierschutz: en:Freeze_tolerance#Natural_cryopreservation. -- 78.34.9.197 13:16, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Hab ich doch geschrieben. Die buddeln sich 1-2 meter unter die Erde, wo es nicht mehr friert. Im frühling kommen sie wieder raus. --Kharon 12:12, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich will nicht Beispiele, sondern verschiedene Arten von Anpassungen. (nicht signierter Beitrag von Joël57 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 22. Jun. 2013 (CEST))
Joël57, kennst du eigentlich das kleine Wort mit den zwei t? Ich meine nicht Toilette. --Xocolatl (Diskussion) 22:55, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Toilette hat 3 T. --Rôtkæppchen68 01:40, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Flott? --Optimum (Diskussion) 12:17, 24. Jun. 2013 (CEST)
GTD umsetzen
Hallo! Als Student fehlt mir momentan noch das passende System zur Arbeitsorganisation. GTD scheint mir da ein guter Schritt in die richtige Richtung zu sein. Mir stellt sich nun die Frage, wie ich, ohne Unsummen für Systeme wie Classei auszugeben, meine Sachen geordnet bekomme. (Die deutsche Übersetzung "Wie ich die Dinge geregelt kriege" ist dazu nicht wirklich brauchbar.) Kann mir jemand empfehlen, wie ich am besten vorgehe? Im Netz finde ich keine vernünftige Anleitung sondern nur fast Diskussionen um Marken und Kleinigkeiten. Eingangskörbe habe ich. Für Links und Tipps wäre ich dankbar. --141.78.40.105 15:41, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Wie hab ich nur mein Studium ohne "GTD" o. ä. geschafft? Na, egal.
- Sowas für DIN A4 hab ich mal im Ein-Euro-Shop fünf mal so viele für ein Bruchteil des Geldes bekommen, das sie im Papierwarenladen wollten. Vielleicht hilft's ja.
- --Eike (Diskussion) 17:20, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Zur Frage: Ich habe meinen Organizer befragt, der verwies mich auf Google ... und da kam => "getting things done" "freeware" => das hier raus - 3 Freeware-Organizer....
- Zum Prinzip: Ist Studieren heute ehrlich so viel komplexer geworden? Muss an den Nebengeräuschen liegen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 18:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Wie hab ich nur ein Studium geschafft, ohne je von GTD gehört zu haben?--Antemister (Diskussion) 23:09, 22. Jun. 2013 (CEST)
Ich verwende seit über 30 Jahren ein ähnliches (selbsterfundenes) System und verwalte das über einige Word-Dateien. Klappt anscheinend ganz ordentlich.--80.129.213.11 12:00, 23. Jun. 2013 (CEST)
Dr. Hittich
Was ist Dr. Hittich´s Asta Maga 3? Soll man das kaufen? --2.171.111.236 15:45, 22. Jun. 2013 (CEST)
- einen Dr. Hittich findet Google zum Beispiel hier: http://www.abzocknews.de/2011/08/08/amtlich-wirkender-bestelltrick-des-dr-hittich/ .--Macuser10 (Diskussion) 15:49, 22. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Wie bist du denn darauf gestoßen? Und wenn Du nicht weiß, was es ist, wieso fragst du dann ob "man" es kaufen soll? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:49, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Vielleicht hilft diese Seite Nahrungsergänzungsmittel#Empfehlungen --Dos Vientos (Diskussion) 15:51, 22. Jun. 2013 (CEST)
- [6]... diese ganzen Erfahrungsberichte ohne vernünftige Studien wirken verdächtig... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Wozu muss man Studien zu Nahrungsmitteln machen? Bei Nahrungsmitteln bedarf es nur der richtigen Werbung. Die Bezeichnung dieses Mittels schein schon einmal voll einzuschlagen, obwohl es nur Krillöl ist. Dazu brauch ich keine Studien. --Rôtkæppchen68 01:49, 23. Jun. 2013 (CEST)
- wegen der ganzen health claims, die in den Erfahrungsberichten stehen vllt? selbst zu Spinat gibts Studien, auch wenn die teilweise irreführend publiziert wurden... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Zu den ganzen Healthclaims von Krillöl hat
Romdie Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gesprochen und ist zu dem Schluss gekommen, dass keine Ursache-Wirkungs-Beziehung vorliegt. Der Verzehr von Krillöl hat keine Auswirkung auf die Blutkonzentration von Triglyceriden.[7] Siehe auch letzter absatz des Artikels Krillöl. --Rôtkæppchen68 00:07, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Zu den ganzen Healthclaims von Krillöl hat
- wegen der ganzen health claims, die in den Erfahrungsberichten stehen vllt? selbst zu Spinat gibts Studien, auch wenn die teilweise irreführend publiziert wurden... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 23. Jun. 2013 (CEST)
- siehste! beim Doktore steht es schonmal unter Herzschmerz-Kreislauf... :-) und wenn man sich kostenlos beraten lässt, kommt wahrscheinlich noch mehr ungestütztes Zeug... --Heimschützenzentrum (?) 07:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
Anfrage zu Google Translator
Seit geraumer Zeit weigert sich Google Translator, Websites zu übersetzen. Kennt jemand den Grund? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:50, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Fehlbedienung. [8] --Eike (Diskussion) 17:16, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Blöd Fraach: Wie komm ich dorthin? Ich frage, weil es bis kürzlich noch gereicht hat, eine bestimmte Webadresse einfach in das Übersetzungsfeld zu kopieren, rechts auf das (übersetzte) Gegenstück zu klicken und fertig. Das geht plötzlich nimmer. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Blöde Antwort: Wenn Du rechts ein übersetztes Gegenstück hast, dann erübrigt sich das Klicken. Wenn nicht, dann klicke auf den Button "Translate". Service, damit der die Site nicht heißläuft: "Translate" heißt auf Deutsch "übersetzen"..... --Pyrometer (Diskussion) 17:33, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ah, verdammt, da bin ich nicht drauf gekommen! X) --Eike (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Bei mir blitzt hier, wenn ich eine URL eingebe, unten in der Mitte ab und zu unten ein gelbes Feld auf, in das man den Link ziehen soll - leider lädt dann mein Browser einfach die Seite. Ich hab's jetzt hierrüber gemacht: http://itools.com/tool/google-translate-web-page-translator. Aber bei meinem Link oben kannst du auch einfach eine neue Website eintragen. --Eike (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Danke Eike, besser als das dumme Geschrabbel von Deinem Vorredner. Jetzt plötzlich geht es wieder: die kopierte Web-URL in der Box wird rechts in übersetzter Form geöffnet. Hmmmm... Komisch... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:37, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Es mag ein wenig geschrabbelt sein, aber er hat total Recht: Webadresse ins linke Fenster (wie sonst den Text), wenn nicht automatisch übersetzt wird "Translate" anklicken, glücklich sein! --Eike (Diskussion) 18:03, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Danke Eike, besser als das dumme Geschrabbel von Deinem Vorredner. Jetzt plötzlich geht es wieder: die kopierte Web-URL in der Box wird rechts in übersetzter Form geöffnet. Hmmmm... Komisch... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:37, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Blöde Antwort: Wenn Du rechts ein übersetztes Gegenstück hast, dann erübrigt sich das Klicken. Wenn nicht, dann klicke auf den Button "Translate". Service, damit der die Site nicht heißläuft: "Translate" heißt auf Deutsch "übersetzen"..... --Pyrometer (Diskussion) 17:33, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Blöd Fraach: Wie komm ich dorthin? Ich frage, weil es bis kürzlich noch gereicht hat, eine bestimmte Webadresse einfach in das Übersetzungsfeld zu kopieren, rechts auf das (übersetzte) Gegenstück zu klicken und fertig. Das geht plötzlich nimmer. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Eike, für Drag'n'drop musst Du nicht das gelbe Feld treffen, oder gar zu warten, bis es erscheint. Die ganze Translate-Seite ist ständig sensitig für gedropte URL. Einfach die URL in einem anderen Tab oder Fenster greifen (vorne am Seitensymbol kann man sie greifen) und in das andere Fenster/Tab mit Google-Translate ziehen. --Pyrometer (Diskussion) 17:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Das scheint bei mir (Linux) ein wenig daraauf anzukommen, was ich da drage und droppe. Wenn ich eine URL markiere und d&de, wird das vom Browser (Seamonkey) abgefangen und einfach die Seite geladen. Wenn ich einen Bookmark d&de, wird der ärgerlicherweise mit der textuellen Beschreibung übergeben und es geht auch nicht. --Eike (Diskussion) 12:34, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Google ergreift bei "exessiver Nutzung" neuerdings Maßnahmen wie captcha-Passwortabfragen und Serviceverweigerung. Im Prinzip eine Konsequenz aus der Nutzerprofilbildung aus ihrem Datamining. Witzig ist dabei das man als angemeldeter Nutzer mit Google account schlechter gestellt wird als der anonyme Nutzer der bei blockierung der Google HTTP-Cookies dieses Datamining per ip-wechsel jederzeit "resetten" kann. --Kharon 19:09, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Das scheint bei mir (Linux) ein wenig daraauf anzukommen, was ich da drage und droppe. Wenn ich eine URL markiere und d&de, wird das vom Browser (Seamonkey) abgefangen und einfach die Seite geladen. Wenn ich einen Bookmark d&de, wird der ärgerlicherweise mit der textuellen Beschreibung übergeben und es geht auch nicht. --Eike (Diskussion) 12:34, 23. Jun. 2013 (CEST)
Entfernen von Zeilenumbrüchen und Trennungszeichen
Hallo! Ich habe ein sehr großes Textcorpus in drei TXT-Dateien, bei dem ich gern die Zeilenumbrüche und die Trennungszeichen entfernen würde, um einen glatteren Text zu erhalten. Bei den Zeilenumbrüchen müsste außerdem ein Leerzeichen ergänzt werden. Ist das auch ohne Programmierkenntnisse möglich?
Viele Grüße, --[ˈjonatan] (ad fontes) 17:57, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Mit dem guten alten Microsoft Word und der Funktion "Suchen und Ersetzen" (Strg+F): Suchen nach "^p", ersetzen durch " " (jeweils ohne Anführungszeichen. --тнояsтеn ⇔ 18:06, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Das ersetzt allerdings nicht die Trennungszeichen. dafür müsste man z. B. erstmal "-^p" durch "" ersetzen, was aber auch Fehler produziert ("Schiller-Theater" würde zu "SchillerTheater"). Selbst in Word müsste man also etwas komplizierter denken und die dortigen pseudo-regulären Ausdrücke verwenden. Aber wie und mit welchem Tool man so etwas mit reg. Ausdrücken ersetzt, das können andere sicher besser und korrekter erklären als ich.--FA2010 (Diskussion) 18:33, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für diese Hinweise! Damit kann ich arbeiten. [ˈjonatan] (ad fontes) 21:33, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Das Trennzeichen vs. Bindestrich-Problem lässt sich lösen, wenn (in Word 2010) die Option "Platzhalter verwenden" aktiviert, als Suchstring ([a-z])(-^13)([a-z]) und als "Ersetzen" \1\3 verwendet wird. Dann wird Schiller-[Abs]Theater ignoriert, Schiller-[Abs]tage werden zu Schillertage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Es ist sogar noch einfacher, weil ich meinem Text nicht das hier das Trennungszeichen ist (-), sondern ein anderer Strich. [ˈjonatan] (ad fontes) 23:52, 23. Jun. 2013 (CEST)
Aceto Balsamico Tradizionale
Wo kann man als Endkunde den echten Aceto Balsamico Tradizionale am günstigsten kaufen? Direkt beim Hersteller vor Ort oder über einen Online-Shop? --84.74.139.84 19:39, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Faszinierend! Was es alles gibt!
- Also
- (1) du suchst dir einen bestimmten Hersteller heraus.
- (2) Du suchst dir nun einen bestimmten Typ heraus (wenn man so ein Produkt kauft, hat man sicherlich schon etwas darüber gelesen.)
- (3) Du gibst die Suche => euro "Aceto Balsamico Tradizionale" HERSTELLERNAME PRODUCTTYP <= in eine dir vertraute Suchmaschine ein.
- (4) Du vergleichst die Preise.
- (1) Der Hersteller ist mir ehrlich gesagt egal, auch ob er aus Modena oder der Reggio Emilia ist. Wichtig ist mir, dass die Qualität stimmt.
- (2) Der günstigste dürfte wohl ein Tradizionale di Reggio Emilia mit rotem Etikett sein.
- (3) Been there, done that. Du behauptest also, vor Ort ginge es nicht günstiger als Online?
- (4) Weiss dann aber immer noch nicht, ob der Minimalpreis mit dabei ist.
- Auf diese Weise findet man Preisunterschiede bis zu 30 % Bestellst du mehrere Liter, solltest du dich direkt an die Hersteller wenden. ;-)
- Und wieviel Rabatt erhalten die? Wenigstens ungefähr, sagen wir so ab Abnahme von 10 Litern?
- Wozu verwendet man den? GEEZER... nil nisi bene 12:40, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Aceto_balsamico#Verwendung --84.74.139.84 13:45, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ah ... Mode ..! :-) GEEZER... nil nisi bene 07:43, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Aceto_balsamico#Verwendung --84.74.139.84 13:45, 23. Jun. 2013 (CEST)
Fernsehbilder aus einem Berliner Café
Vor wenigen Minuten (ca. 19:45) soll auf irgendeinem TV-Sender eine Szene aus einem Berliner Café oder so gezeigt worden sein. Hat das zufällig jemand gesehen und kann mir jemand den Sender nennen? Ein Freund von mir soll darin zufällig gezeigt worden sein. 92.231.188.29 19:55, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habs nicht gesehen, aber evtl. lohnt sich ein Blick aufs TV-Programm von 19:45. Fiktionale Programme können eigentlich ausgeschlossen werden, da man dort (auch von Statisten) das Einverständnis braucht.
- ARD: Liga-Fieber – Unsere Bundesliga wird 50 (unwahrscheinlich)
- ZDF: Der Bergdoktor (fiktional)
- RTL: Explosiv – Weekend
- Pro7: Galileo - Grill-Quiz
- Sat1: K 11 – Kommissare im Einsatz (fiktional)
- RTL2: Mel Gibson – Der Patriot (fiktional)
- Kabel1: Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf! (nicht in Berlin)
- VOX: Die Pferdeprofis (scheint mir unwahrscheinlich in Berlin)
- Tele5: Smallville (fiktional)
- arte: 360° – Geo Reportage (Thema: Tonga, Paradies der Südsee? -> unwahrscheinlich)
- 3sat: Exclusiv – Die Reportage
- SuperRTL: Übergang von Disney Phineas und Ferb zu Disney Meine Schwester Charlie (beides fiktional)
- ServusTV: Weltwunder der Technik (Thema: Der Panama Kanal -> unwahrscheinlich)
- Das Vierte: Teleshopping (unwahrscheinlich)
- RBB: Abendschau bzw. Brandenburg aktuell sind natürlich Kandidaten
- Dritte Programme: Größtenteils Lokalnachrichten, natürlich möglich, dass da ein Beitrag zur bundesdeutschen Politik gesendet wurde (mit Einspieler aus Berlin)...
- Vieles fällt also weg, weils fiktional ist oder thematisch nicht passt. Neben einem regionalen Nachrichtenprogramm (vor allem Abendschau) bleiben eigentlich nur 3sat mit Exclusiv – Die Reportage und RTL mit Explosiv – Weekend. Aufgrund der Zuschauerverteilung tipp ich also mal auf Explosiv ;). --APPER\☺☹ 00:08, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ergänzung: In der Abendschau gabs nen Beitrag zum Smiley-System der Restaurantbewertungen in Berlin, ungefährt 19:45 - vllt. passt das, den Beitrag gibts unter [9]. --APPER\☺☹ 00:19, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Du hast noch ein paar Sender vergessen:
- BR: Expeditionen ins Tierreich/Kunst & Krempel
- BR-alpha: Karl Valentin
- einsfestival: Clipster
- einsplus: Expeditionen ins Tierreich
- HR: hessenschau
- Kika: Checker Can
- MDR: MDR aktuell
- NDR: Regionalprogramm
- ORF2E: Zeit im Bild
- Phoenix: Mein Freund, das Monster - Haie zum Anfassen
- RB: Regionalprogramm
- SR: daten der woche/aktueller bericht am Samstag
- SRF 1: Tagesschau
- SRF zwei: Turnen: Eidgenössisches Turnfest
- SWR BW: Landesschau - KulTour/SWR Landesschau aktuell Baden-Württemberg mit Sport
- SWR RP: Das Quiz mit Jens Hübschen/SWR Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz
- tagesschau24: Weltreisen
- WDR: Lokalzeit
- ZDF.kultur: Delikatessen: Clips
- ZDF_neo: Terra X: Deutschland - Wie wir leben
- ZDFinfo: History XXL: Unternehmen Barbarossa - Der Krieg gegen die Sowjetunion
- --Rôtkæppchen68 02:13, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Du hast noch ein paar Sender vergessen:
Geometrie: Winkel einer Linie auf eine Ebene
Ok, die meisten werden jetzt lachen, aber ich bin schon einige Zeit aus der Schule raus und komme nicht weiter. Ich habe eine Ebene von der ich den Winkel von Norden aus habe und den Neigungswinkel. Und ich habe eine Linie, von der ich effektiv die gleichen Werte habe. Wie rechne ich jetzt den Unterschied zwischen diesen beiden Winkeln aus. Die Abweichungsrichtung ist mir egal.
Sorry euch mit so ner Kleinigkeit zu belästigen. (und ja Google hat mir nicht helfen können) 212.90.151.90 20:17, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Die Formel kenne ich nicht, die Herleitung scheint mir nicht trivial zu sein. Mein Ansatz wäre: Gerade als dreidimensionalen Vektor darstellen; eine Koordinate ist 1, die beiden anderen sind jeweils Produkte von trigonometrischen Funktionen (sin, cos) der beiden Winkel, die die Richtung der Geraden beschreiben. Der Winkel zwischen der Geraden und der Ebene sollte der gleiche sein wie zwischen der Geraden und ihrer Projektion auf die Ebene. Also als zweites den Vektor der Geraden bestimmen, die die Projektion der Geraden auf die Ebene ist. Dann mit der Winkelformel arccos(Skalarprodukt der Vektoren geteilt durch Produkt der Beträge) den Winkel berechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich denke dir kann hier niemand helfen, weil nicht klar ist, was du meinst. Winkel von Norden aus? Hä? Neigungswinkel von was zu was? Linie „effektiv die gleichen Werte habe“ Noch größeres hä. Bzw. HÄÄÄ? Zeichne mal dein Problem und lad das Bild irgendwo hoch und verlinke es hier--Svebert (Diskussion) 23:27, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Winkel zwischen einer Geraden und einer Ebene: arcsin(Skalarprodukt von Geradenvektor und Ebenennormalenvektor geteilt durch Produkt der Beträge) [10]. Den Normalenvektor der Ebene kann man erhalten, indem man zwei linear unabhängige (das heißt nichtparallele) Vektoren, die in der Ebene liegen, miteinander vektormultipliziert. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ich denke dir kann hier niemand helfen, weil nicht klar ist, was du meinst. Winkel von Norden aus? Hä? Neigungswinkel von was zu was? Linie „effektiv die gleichen Werte habe“ Noch größeres hä. Bzw. HÄÄÄ? Zeichne mal dein Problem und lad das Bild irgendwo hoch und verlinke es hier--Svebert (Diskussion) 23:27, 22. Jun. 2013 (CEST)
Coca-Cola koffeinfrei
Hi. Im Artikel Getränkemarken der Coca-Cola Company ist zu lesen, dass 1984 in Deutschland "Coca-Cola koffeinfrei" eingeführt wurde. Diese Angabe findet man auch auf verschiedenen Seiten im Internet. Ich habe aber nirgends die Info gefunden, wann diese Sorte eingestellt wurde. Weiß das zufällig jemand? Wär sicher auch interessant für den Artikel. --APPER\☺☹ 22:31, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Das gibt es noch. Z. B. hier. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:30, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist Coca-Cola light koffeinfrei (sieht man auf dem Bild). Von light und neuerdings auch zero gibt es koffeinfreie Varianten, wohingegen die koffeinfreie Variante der normalen Coca-Cola anscheinend seit Jahren in Deutschland vom Markt ist. --APPER\☺☹ 23:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ups, die Feinheit hatte ich jetzt nicht bemerkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:10, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist Coca-Cola light koffeinfrei (sieht man auf dem Bild). Von light und neuerdings auch zero gibt es koffeinfreie Varianten, wohingegen die koffeinfreie Variante der normalen Coca-Cola anscheinend seit Jahren in Deutschland vom Markt ist. --APPER\☺☹ 23:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
- das war die mit dem goldenen logo soweit ich mich erinnere, die gabe es bei uns in der gegend so ca bis 1990 rum, aber quellen habe ich nicht dafür, sorry. es gab kurz nach der einführung auch noch eine coffeinfrei/light variante, die aber auch wieder eingestellt wurde, bis sie einige jahre später wieder kam. 212.90.151.90 15:12, 23. Jun. 2013 (CEST)
Nach lesen diverser Foren: in vielen Ländern weltweit gibt es auch noch reguläre gezucktere koffeinfreie Cola. Ersatzbeschaffung aus dem europäischen Nachbarländern scheint auch möglich. Nur das deutsche Einstellungsdatum fand ich nicht.. -- southpark 16:04, 23. Jun. 2013 (CEST) Einstellung in Deutschland vermutlich 2002. Dafür habe ich aber noch keinen harten Beleg.
- Ich meine, die Coca-Cola koffeinfrei über Jahre noch in einem großen Getränkehandel gesehen zu haben. Es ist vielleicht eher ein Problem der Einzelhändler, sich die diversen Sorten im Lager zu stellen. --Atamari (Diskussion) 02:19, 24. Jun. 2013 (CEST)
23. Juni 2013
Offene Fragen über die QPNC-PAGE
Leider gibt es hier einige offene Fragen über die QPNC-PAGE, die bis jetzt noch niemand beantwortet hat. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:15, 23. Jun. 2013 (CEST).
- Karl sollte keine Wikipedia:Theoriefindung betreiben und Bernd sollte Wikipedia:Interessenkonflikte vermeiden und jemand anders den Artikel schreiben lassen. --Rôtkæppchen68 12:45, 23. Jun. 2013 (CEST)
Unfall mit Stickstoff bei einer Pool Party
Bei einer Poolparty hat es durch Dummheit Verletzte gegeben: [11]. Meine Frage dazu: Was für eine chemische Reaktion soll Chlor mit Stickstoff eingehen und warum sollte das nicht mit dem Stickstoff in der Luft passieren? Ich vermute eher, dass Sauerstoffmangel die Ursache war. Ich möchte jedoch lieber mal hier nachfragen, da das Gleiche auch von englisch sprachigen Medien behauptet wird. --Trigonomie - ☎ 07:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
- du hättest doch leiber gleich auf den Link von Daily Mail klicken sollen, dort steht:
- Officials say that when the liquid nitrogen came in contact with the water, the chemical substance with a low boiling point displaced oxygen, leaving young party goers gasping for breath, Excelsior.com reported.
- Daher sollte klar sein, was passiert ist: durch den Kontakt mit der Wasseroberfläche íst der flüssige Stickstoff sehr schnell verdampft und hat den Sauerstoff verdrängt. Das Wasser hatte zwar sicher in etwas die gleiche Temperatur wie die umgebende Luft (z.B. 10°C mehr oder weniegr machen bei Flüssigstickstoff mit -196°C oder weniger kaum einen Unterschied), aber die Wärmeübertragung zwischen Flüssigkeit und Flüssigkeit erfolgt wegen der höheren Dichet viel schneller als zwischen Gas und Flüssigkeit. Daher ist der Stickstoff sobald er mit dem Wasser in Berührung gekommen ist so schnell verdampft, dass er sich nicht schnell genug mit der umgebenden Luft vermischt hat und in der Nähe der wasseroberfläche die Sauerstoffkonzentration zu niedrig für Menschen war. Das mit der chemischen Reaktion mit Chlor zwar auch bei Daily Mail und zwar beim Untertitel zum zweiten Bild von unten, aber das ist wahrscheinlich nur die eigene Interpretation des Journalisten. Daily Mail hat die Nachricht übrigens von hier, eventuell kann sich diese Quelle auch noch wer anschauen, der Spanisch kann. Auf den google Übersetzer ist ja nicht wirklich Verlass. --MrBurns (Diskussion) 07:57, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ahh, klasse. Vielen Dank für deine Erklärung. Dass der Sauerstoff verdrängt wurde, hatte ich ja auch schon geahnt. Jedoch habe ich den Zusammenhang mit der Art der Wärmeübertragung nicht bedacht. --Trigonomie - ☎ 08:10, 23. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Nachtrag: in diesem Chemikerblog steht auch, dass es keine chemische Reaktion war, sondern der Stickstoff einfach nur den Sauerstoff verdrängt hat. --MrBurns (Diskussion) 08:13, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Im spanischen Beitrag steht: La mezcla entre el químico con el cloro del agua provocó una peligrosa reacción entre los jóvenes inmersos en la piscina, ya que la mayoría se encontraban en estado de ebriedad. Das heißt in etwa: "Die Vermischung der Chemikalie mit dem Chlor im Wasser verursachte eine gefährliche Reaktion bei den Jugendlichen, die in das Schwimmbad eingetaucht waren, da ja die meisten betrunken waren." (Unterstreichung von mir.) Von einer chemischen Reaktion ist da also, genau genommen, gar keine Rede, auch wenn unklar bleibt, warum das Chlor überhaupt erwähnt wird. In den Kommentaren zu dem Beitrag wird die Frage nach der möglichen chemischen Reaktion ebenfalls aufgeworfen und auch dort neigt man dazu, einfach von einer Verdrängung des Sauerstoffs durch Stickstoff auszugehen. Geoz (Diskussion) 08:27, 23. Jun. 2013 (CEST)
Kurze (wahrscheinlich doofe) Seriendokument-Frage
Hallo, was muss ich tun, damit Fußnoten in einem Word-Serienbrief auf jeder Seite dieselbe Nummer haben und nicht ad infinitum durchgezählt werden? Gruß --Dumbox (Diskussion) 10:55, 23. Jun. 2013 (CEST)
- ' verwenden? :-) *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, eines der Projekte, die in der Ablage "Wenn ich mal massig Zeit habe" schlummern. ;) Jetzt aber nochmal ernsthaft... Dumbox (Diskussion) 11:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ich wüsste da nichts, außer dass man die Nummerierung manuell erstellt anstatt eine Nummerierungsfunktion zu verwenden. Für zukünftige Antworten könnte es eventuell sinnvoll sein, zu erwähnen, um welche Version von Word es sich handelt, falls es da Unterschiede gibt (bei ganz alten Wordversionen gibts fast sicher Unterschiede, aber ich nehme schon an, dass es sich um eine "moderne" Word-Version handelt, also Word 97 oder neuer). --MrBurns (Diskussion) 11:34, 23. Jun. 2013 (CEST) PS: oder für jede Seite ein eigenes Dokument erstellen un die Fußnoten udn alle anderen identsichen Inhalte per Copy + Paste kopieren. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 23. Jun. 2013 (CEST)
- +1 Hast du im Fussnoten-Menu nachgesehen? Da, wo man die unterschiedlichen Arten einstellen kann? GEEZER... nil nisi bene 12:01, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ah, jetzt, ja! Im Enddokument, nicht in der Vorlage, Fußnoten "jede Seite neu beginnen". *rant Was soll das? Es liegt doch im Wesen eines Serienbriefes, dass jede Seite genauso aussehen soll. *rant aus. Vielen Dank für die Hilfe! Dumbox (Diskussion) 12:12, 23. Jun. 2013 (CEST)
- +1 Hast du im Fussnoten-Menu nachgesehen? Da, wo man die unterschiedlichen Arten einstellen kann? GEEZER... nil nisi bene 12:01, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ich wüsste da nichts, außer dass man die Nummerierung manuell erstellt anstatt eine Nummerierungsfunktion zu verwenden. Für zukünftige Antworten könnte es eventuell sinnvoll sein, zu erwähnen, um welche Version von Word es sich handelt, falls es da Unterschiede gibt (bei ganz alten Wordversionen gibts fast sicher Unterschiede, aber ich nehme schon an, dass es sich um eine "moderne" Word-Version handelt, also Word 97 oder neuer). --MrBurns (Diskussion) 11:34, 23. Jun. 2013 (CEST) PS: oder für jede Seite ein eigenes Dokument erstellen un die Fußnoten udn alle anderen identsichen Inhalte per Copy + Paste kopieren. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, eines der Projekte, die in der Ablage "Wenn ich mal massig Zeit habe" schlummern. ;) Jetzt aber nochmal ernsthaft... Dumbox (Diskussion) 11:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
20_391_20
Eine 5-stellige Zahl endet mit den Ziffern 20. Wenn man diese beiden Ziffern rechts wegstreicht und links anfügt, wird die Zahl um 18729 kleiner. abc20-18729=20abc. Durch Rumprobieren (38c20-17829=20c91, dann für c durchprobiert) bin ich draufgekommen, wie sieht der Rechenweg aus? -- 2001:4C28:194:520:5E26:AFF:FEFE:8B50 12:36, 23. Jun. 2013 (CEST)
- . --Rôtkæppchen68 12:55, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Das kannst Du umformen zu mit . Nach n aufgelöst ergibt . Das ergibt dann 39119 19⁄99< n ≤ 39120 20⁄99. In diesem Intervall ist nur eine einzige natürliche Zahl, die auf …20 endet. Die muss es sein. --Rôtkæppchen68 13:07, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Es geht noch einfacher. Wir wissen, dass wir am Ende der Zahl die Stellen ,20 streichen. Damit ergibt sich . --Rôtkæppchen68 14:01, 23. Jun. 2013 (CEST)
Massenhysterie?
Im Zusammenhang mit UFO-Sichtungen in Großstädten, Geisterphänomene oder der mittelalterlichen Hexenjagt, seltener auch mit der Kommunistenangst in den USA, lese ich immer wieder von Massenhysterie. Die Hysterie ist heute allerdings aus dem psychiatrisch-psychologischen Sprachgebrauch verschwunden. Deshalb frage ich mich, wer denn eigentlich als erster auf den Gedanken kam, es gebe sowas wie eine Massenhysterie und ob man dieses Phänomen schon mal in untersucht hat? --188.100.83.225 13:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Der engl. Begriff mass hysteria und auch der dt. Begriff Massenhysterie treten erst relativ spät auf (Sigmund, warst du das?). Heute sagt man eher kollektive Konversionsstörung. Beim Überfliegen auch etwas vom Einfluss der Spiegelneurone gefunden... GEEZER... nil nisi bene 14:52, 23. Jun. 2013 (CEST)
- In Anlehnung ans Englische auch kollektives Zwangsverhalten. GEEZER... nil nisi bene 16:55, 23. Jun. 2013 (CEST)
- ich sag immer gern: folie a döh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn - sagen wir mal - 7 Mill. Deutsche Mario Barth / Dieter Nuhr / Rosa Kugelburg / Johann König im TV sehen ... und alle lachen über etwa 1 h an etwa denselben Stellen - gruselige Vorstellung, gell? - ist das dann spatial getrenntes kollektives Zwangsverhalten? GEEZER... nil nisi bene 20:58, 23. Jun. 2013 (CEST)
Nachwahlen
Wenn es bei der Bundestagswahl zu einer Nachwahl in einem Wahlkreis kommt (wie 2005), sind dannn auch die Personen, die zwischen dem eigentlichen Wahltermin und den Nachwahltermin 18 werden, wahlberechtigt?
--SFfmL (Diskussion) 15:25, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Siehe §44 Bundeswahlgesetz. --Rôtkæppchen68 15:35, 23. Jun. 2013 (CEST)
- §44 regelt die Wiederholungswahl, die Nachwahl wird in §43 behandelt. -- Wiprecht (Diskussion) 12:52, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das Bundeswahlgesetz sagt: Nein, sind sie nicht.
- Wahlrecht: §12 (1) Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltage 1. das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, ....
- Wahltag: § 16 Der Bundespräsident bestimmt den Tag der Hauptwahl (Wahltag). Wahltag muß ein Sonntag oder gesetzlicher Feiertag sein.
- Nachwahl: §43 (2) Die Nachwahl soll im Fall des Absatzes 1 Nr. 1 spätestens drei Wochen nach dem Tag der Hauptwahl stattfinden. .... Den Tag der Nachwahl bestimmt der Landeswahlleiter.
- Daraus folgt: Das Wahlrecht mit 18 Jahren bestimmt sich nur nach dem Termin des Tages der Hauptwahl, der Nachwahltermin ändert daran nichts mehr. -- Wiprecht (Diskussion) 12:54, 24. Jun. 2013 (CEST)
Suche Familiennamen
Wo kann man erfahren ob es noch bestimmzte Familiennamen in Velatice gibt?
--93.220.230.47 16:10, 23. Jun. 2013 (CEST)
Fifa 13 PS3 - individueller Kader bei online Freundschaftsspielen
Hallo, ich möchte gerne bei Fifa 13 in einem online Freundschaftsspiel gegen einen bekannten den Kader benutzen, den ich mir im Karrieremodus zusammengestellt habe. Wie kann ich das einstellen ? Leider finde ich über google keine hilfreichen Treffer. Vielen Dank! --79.215.19.167 16:29, 23. Jun. 2013 (CEST)
Interwikiverlinkung: Wikidata
Warum kann ich die en:Category:Relics associated with Jesus nicht mit der Kategorie:Christusreliquie auf Wikidata verlinken ? 178.3.22.4 18:14, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Du musst zuerst die Wikidata-Verknüpfung von de:Kategorie:Christusreliquie löschen, indem Du auf die Details der Fehlermeldung klickst und auf der „anderen“ Wikidataseite die Kategorie:Christusreliquie löschst. Dann auf der ursprünglichen Wikidataseite hinzufügen. --Rôtkæppchen68 18:18, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Leere Items können dann gelöscht werden (-> [12]) --тнояsтеn ⇔ 13:22, 24. Jun. 2013 (CEST)
Suchmaschine für Mailinglisten?
Gibt es eine Suchmaschine für Mailinglisten? Also wo man z. B. Listen über bestimmte Themen aufgelistet bekommt? --188.101.85.4 18:56, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Newsserver sind sehr ähnlich, enthalten eine Themenkategorisierung und sind bei größeren Internetprovidern oft kostenlos. Geht einfach mit dem Browser. --Kharon 19:18, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Also mein Browser kann mit NNTP nichts (mehr) anfangen. --79.223.120.138 03:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Öffentliche Mailinglisten sollten sich per Google gut finden lassen, z. B. http://www.google.com/search?q=debian+mailing+lists --Eike (Diskussion) 20:42, 23. Jun. 2013 (CEST)
https://groups.google.com/ sollte helfen. --тнояsтеn ⇔ 13:26, 24. Jun. 2013 (CEST)
Auslieferungsantrag und weitere Straftat im Gastland
Aus aktuellem Anlass kam ich auf folgendes fiktives Szenario:
Ein Mensch befindet sich in einem fremden Land (z.B. Deutschland) und wird in seinem Heimatland (z.B. USA) wegen eines Verbrechens gesucht. Nun stellt das Heimatland einen Auslieferungsantrag. Vor Auslieferung begeht er jedoch im Gastland ebenfalls eine Straftat. Was passiert jetzt in der Regel? Wird die Auslieferung verzögert und erst ein Verfahren im Inland durchgeführt, bis zu einem Schuld- oder Freispruch? Wird er sogar zunächst die Strafe absitzen und dann ausgeliefert (oder sofort nach Beendigung des Verfahrens)? Oder besteht Spielraum und er kann ggf. nach Abwägung trotzdem sofort abgeschoben werden und bleibt dann ggf. für seine Straftat im Gastland straflos oder wird im Heimatland dafür angeklagt (oder später wieder zurück überstellt)? Solche Fälle gab es doch sicher schon. Gefunden habe ich aber nur, dass bei Auslieferungsersuchen zweier Länder das Gastland entscheiden darf, wem es die Person ausliefert. Hätte man so die Möglichkeit, Auslieferungen zu verzögern? --StYxXx ⊗ 20:49, 23. Jun. 2013 (CEST)
- also bei Law & Order war es mal so, dass 1. Kanada die Auslieferung verweigert, wenn die Todesstrafe, die man in Kanada für illegal hält, mit hoher Sicherheit droht, und dass 2. bei zwei verschiedenen Verbrechen in zwei verschiedenen Staaten der USA das wichtigere Verbrechen zuerst zu verhandeln sein soll (aber nicht unbedingt... es lag im Ermessen der New Yorker...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habe keinen Fernseher und kann deshalb nicht mitreden, wie das bei Law&Order in Kanada gemacht würde. Auch ansonsten habe ich keine Ahnung, würde mich in Deutschland aber gemäß Nr. 145 der Richtlinie für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten (RiVASt) an den §§ 154b und 456a StPO orientieren und ggf. auch an § 9 IRG. Bedeutet: Einiger Spielraum für Staatsanwaltschaften und Gerichte, aber in der Regel zunächst deutsches Strafverfahren, dann Aussetzung der Strafvollstreckung und Auslieferung. 2 BvR 66/00 zeigt aber auch, dass das durchaus zu praktischen Problemen führen kann. Und ich weiß nicht, wie weit die Details durch bilaterale Abkommen abgeändert sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Wie so oft bei leider zu unpräzise gehaltenen Fragen kann die Antwort nur lauten: Es komm darauf an.
- In diesem Fall kommt es vor allem darauf an, welche bilateralen Vertragswerke greifen. Für Deutschland gilt grundlegend das Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG). Bei Auslieferungen innerhalb der Europäischen Union wäre aber auch die sogenannte Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS) von Belang. Bei einer Auslieferung in die USA würde auch das Auslieferungsabkommen greifen, das zuletzt im Oktober 2009 zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten neu formuliert wurde. Grundsätzlich können (nach §§ 5 ff. StGB) auch im Ausland begangene Verbrechen in Deutschland verfolgt werden. Und es gab auch Fälle, in denen ein Straftäter die Strafe in einem Land erst verbüßen mußte und dann zur einem Prozeß mit möglicher Veruteilung und Strafverbüßung an ein anderes Land ausgeliefert wurde, das wegen eines Verbrechens in diesem Land ein Auslieferungsersuchen gestellt hatte. Eine weitere Möglichkeit ist, daß Länder zusätzliche Absprachen treffen (beispielsweise durch Gerichtsauflagen) oder sich darüber einigen, in welchem Land jemand zur Strafverbüßung verbleiben soll.
- Ein anschauliches Fallbeispiel: Rolf Clemens Wagner wurde im November 1979 in Zürich nach einem Banküberfall festgenommen, im September 1980 von einem Geschworenengericht in Winterthur zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, im September 1983 jedoch nach einem Entscheid des schweizerischen Bundesgerichtes an die BRD ausgeliefert und an die JVA Düsseldorf überstellt.
- Im März 1985 wurde er dann vom Düsseldorfer Oberlandesgericht zu zweimal lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Der Spiegel schrieb 1985 dazu: "Die Schweizer Behörden bewilligten zwar die Auslieferung, doch nur mit rechtlichen Einschränkungen, an die auch die Düsseldorfer Richter gebunden waren. So durfte Wagner nicht wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verfolgt und bestraft werden, weil es ein solches Delikt im Schweizer Recht nicht gibt. Daran hielt sich der Düsseldorfer Strafsenat nur formal. (...) Gleichwohl ist der Düsseldorfer Richterspruch - abgesehen von dem Kunstgriff, mit dem jene Auslieferungsbeschränkung unterlaufen wurde - das von der Beweislage her am besten belegte, am sorgfältigsten begründete und deshalb wohl auch überzeugendste Urteil aller einschlägigen RAF-Prozesse."
- Das Urteil hatte dann 1986 vor dem BGH allerdings keinen Bestand. Die sogenannte Stimmenfallen-Entscheidung des 3. Strafsenates (BGHSt. 34, 39) hielt eine heimlich und unter einem Vorwand erstellte Stimmenprobe des Rolf Clemens Wagner für unverwertbar und verwies an einen anderen Senat des OLG Düsseldorf zurück. Es folgen weitere Verurteilungen 1987, wiederum zu zweimal lebenslang und 1993 als Folge von mit Straferlaß verbundenen Kronzeugenaussagen von in die DDR geflüchteten RAF-Aussteigern nochmals zu 12 Jahren Gefängnis. Wagner wurde von Bundespräsident Johannes Rau begnadigt und nach 24 Jahren im Dezember 2003 entlassen.
- Bei seiner ersten Verhaftung im Mai 1978 in Zagreb (zusammen mit anderen Gesuchten) hatte Wagner übrigens noch davon profitiert, daß das Auslieferungsabkommen zwischen der BRD und Jugoslawien nicht wirksam wurde. Jugoslawien verlangte im Gegenzug die Auslieferung des Exilkroaten Stjepan Bilandzic und sieben seiner Gesinnungsgenossen. Bilandzic führte den am 1. Juni 1976 vom Innenminister verbotenen deutschen Zweig der rechtsextremen terroristischen Organisation Hrvatski narodni otpor. Obwohl ein deutsches Gericht zumindest die Auslieferung Bilandzics für zulässig erklärt hatte verweigerte die deutsche Bundesregierung dessen Auslieferung und so konnte Rolf Clemens Wagner zusammen mit den anderen in Zagreb Verhafteten nach sechs Monaten das Gefängnis verlassen und von Jugoslawien aus über Bagdad in den Jemen ausreisen. --84.191.187.101 02:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
Film gesucht
Aus folgendem Clip: http://www.youtube.com/watch?v=e_IkZtaJQPg --91.32.54.100 22:46, 23. Jun. 2013 (CEST) 1:55-2:00 und ab 2:20-2:24. --91.32.54.100 22:49, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Bei 1:55-2:00 (und nur dort) sieht man links oben das Logo eines – mir unbekannten – TV-Senders (eine „1“ im Fernsehkasten). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:22, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Abgleich mit den dort erwähnten Video-Clips:
- Valkyrie
- Der Untergang
- Stauffenberg
- Cross of Iron
- Europa Europa
- Die Gustloff
- Der Zweite Weltkrieg in Farbe VII
- Lebensborn (!)
- Hitler - The rise of evil
- wurde bereits durchgeführt ? GEEZER... nil nisi bene 23:25, 23. Jun. 2013 (CEST)
- @Pp.paul.4, der Fernsehsender ist Česká televize 1. --Rôtkæppchen68 23:42, 23. Jun. 2013 (CEST)
Unterschied zwischen Ruhrdeutsch und Rheinischer Regiolekt?
Mir ist nicht recht klar, in welcher Beziehung die unter Ruhrdeutsch und Rheinischer Regiolekt beschriebenen Sprachformen zueinander stehen. Die Verbreitungsgebiete scheinen sich jedenfalls zu überschneiden. Ist das Ruhrdeutsche ein Teil des Rheinischen Regiolekts? Die Beziehungen zwischen beiden Konzepten werden nirgendwo erläutert; jedenfalls habe ich nichts dazu gefunden. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:10, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Im Grunde sind das willkürliche Zusammenfassungen einzelner Dialekte, hier anhand der Flüsse Ruhr und Rhein, die allerdings durchaus ähnlich sind. Die lokalen Vertreter gewichten naturgemäß die teils feinen, kleinen Unterschiede erheblich höher und würden nie die in der Regel stadtspezifischen und sogar ortsspezifischen Dialekte in eine übergeordnete Schublade werfen. --Kharon 01:11, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das sind beides Bezeichnungen für Irgendwas. Und Rheinischer Regiolekt ist schon wieder solch Machwerk, wo der Umfang von Literatur und Einzelnachweisen kaschiert, daß vieles reine Spekulation und Theoriefindung ist. Das Ganze wird dadurch lächerlich, daß gleichzeitig einige Leute versuchen die Substanz/Eigenständigkeit des Ripuarischen und Westfälischen zu verteidigen. Aber Atze Schröder vs. Guido Cantz ist keine Substanz für solchen Vergleich. Angesichts der Mobilität der Leute, und der großen Bevölkerungsdichte werden die Gebiete der Überschneidungen immer größer. Dazu kommt dort die Überschneidung sowohl des Nieder- zum Mittedeutschen als auch des Niederfränkischen zum Niedersächsischen, was früher grob an der Einheitsplurallinie zu trennen war, die aber auch nicht entlang des Rheins verlief, sondern das Ruhrgebiet in der Mitte von Nord nach Süd durchtrennte. Siehe Westfälische Dialekte, die Kerngebiete von Ripuarisch und Westfälisch haben gefühlt bis heute Bestand. Was bei den beiden Dialekten draufgegangen ist, sind das Bergische und Niederfränkische. In den Regionen gibt es wohl die Überschneidung, die Du feststellst, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Lass das aber nicht die Bergischen hören, dass ihr Dialekt "draufgegangen" sei. :-) Natürlich stehen die kleineren Dialekte unter einem erheblichen Druck seitens der Großzentren Köln/Düsseldorf und Ruhrgebiet und sind im allmählichen Niedergang begriffen, aber hier in Solingen z.B. gibt es durchaus noch eine aktive Mundartszene. --Jossi (Diskussion) 15:31, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das sind beides Bezeichnungen für Irgendwas. Und Rheinischer Regiolekt ist schon wieder solch Machwerk, wo der Umfang von Literatur und Einzelnachweisen kaschiert, daß vieles reine Spekulation und Theoriefindung ist. Das Ganze wird dadurch lächerlich, daß gleichzeitig einige Leute versuchen die Substanz/Eigenständigkeit des Ripuarischen und Westfälischen zu verteidigen. Aber Atze Schröder vs. Guido Cantz ist keine Substanz für solchen Vergleich. Angesichts der Mobilität der Leute, und der großen Bevölkerungsdichte werden die Gebiete der Überschneidungen immer größer. Dazu kommt dort die Überschneidung sowohl des Nieder- zum Mittedeutschen als auch des Niederfränkischen zum Niedersächsischen, was früher grob an der Einheitsplurallinie zu trennen war, die aber auch nicht entlang des Rheins verlief, sondern das Ruhrgebiet in der Mitte von Nord nach Süd durchtrennte. Siehe Westfälische Dialekte, die Kerngebiete von Ripuarisch und Westfälisch haben gefühlt bis heute Bestand. Was bei den beiden Dialekten draufgegangen ist, sind das Bergische und Niederfränkische. In den Regionen gibt es wohl die Überschneidung, die Du feststellst, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Dennoch sollte sich das mal einer anschauen. Im Artikel Rheinischer Regiolekt sind schon einige interessante Behauptungen zu finden, z. B. unter "Übernahmen aus dem Rheinischen ins Hochdeutsche": "Sie sind sich nicht eins − für: Sie sind uneinig." Der Nachweis, der dann angeführt wird, ist nichtssagend. Ob das wirklich aus dem Rheinischen kommt, müßte hingegen überprüft werden. Im Meckl. Wb. (Bd. 2, Sp. 708) ist für das Mecklenburgische unter dem Lemma "eins" 'einmal'(inklusive mittelniederdeutscher Belege!) angeführt: "4. als präd. Bestimmung bei warden und sin im Sinne von einig: 'alse wy des enes gheworden syn mid en unde se mid uns' (GÜSchwaan 1397) UB. 23, 315; kunn ... sick nich eins warden, weckehr Lied un weckehr Melodei em bäter tauseggen ded, de ein oder de anner BRI 5, 29". Der Schiller/Lübben (Mnd. Wörterbuch, Bd. 1, S.639) kennt das als "ein sîn" 'eines Sinnes sein, sich vertragen' bzw. "ein werden" 'sich einigen'. Für die Negation siehe z. B. aus einem Gesetz wegen Totschlags (1392) aus Holstein: "Konde se des nicht enes werden, so scholen de veer eenen overman to sik kesen".
- Für das Hochdeutsche gibt es wiederum genügend Belege im Grimm, auch ohne Bezug auf das Rheinland, z. B. Hans Sachs: "zwen giengen hin und wurden éins." Man vergleiche auch die Bibelübersetzung Luthers: "Wo Zween vnter euch eines werden auff erden / warumb es ist / das sie bitten wöllen / Das sol jnen widerfaren / von meinem Vater im Himel." (Matth. 18, 19) Bei Luther findet sich auch die Negation: "Wo er nicht eins mit dem andern ist / da ist liebe vnd friede aus" (Auslegung der Epistel, 1530). Goethe schreibt im Bundeslied (zit. nach dem Faksimile von H2, wohl 1778 entstanden): "So glühet fröhlich heute /Seyd recht von Herzen eins. / Auf! Trinckt der Dauer Freude / Ein Glas des ächten Weins!" Noch deutlicher wird das in einer früheren Überlieferung: "Ihr seyd nun Eins ihr Beyde, / Und wir mit euch sind eins." --IP-Los (Diskussion) 17:57, 24. Jun. 2013 (CEST)
Betonverbundpflaster
Wann wurde das Betonverbundpflaster erfunden? --80.129.94.27 23:22, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Vor / um 1973 Suche => Deutsches Bundespatent Verbundpflaster Beläge aus Betonverbundpflaster <= GEEZER... nil nisi bene 23:29, 23. Jun. 2013 (CEST)
- 1967 GEEZER... nil nisi bene 23:32, 23. Jun. 2013 (CEST)
- en:Interlocking concrete pavers zufolge soll das Betonverbundpflaster Mitte der 1940er-Jahre in den Niederlanden erfunden worden sein, leider ohne Quelle. --Rôtkæppchen68 23:35, 23. Jun. 2013 (CEST)
- @Geezer: Sucht man Patente mit Verbundpflasterstein, dann gibt es bereits ab 1958 Treffer. Interessant wäre, ob in diesem Buch auch schon was zu Beton steht. Oder hier zur Geschichte. --тнояsтеn ⇔ 09:56, 24. Jun. 2013 (CEST)
Steuervermeidung durch Hoeneß
Wieso hat dieser Mann eigentlich nicht die vielfältigen legalen Möglichkeiten zur Steuervermeidung genutzt, die er sicherlich mit wenig Aufwand hätte realisieren können? Obwohl das dann auch moralisch verwerflich wäre, müsste er jetzt immerhin nicht mir einer Gefängnisstrafe und den daraus resultierenden Folgen rechnen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:26, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Schreib ihm eine Mail. mMn keine wissensfrage, weil nicht wirklich beantwortbar, man kann nur darüber spekulieren (eine Möglichkeit wäre z.B.: ihm habend ie legalen Möglichkeiten zur Steuervermeidung nicht gereicht, deshalb hat er zusätzlich noch illegale Möglichkeiten genutzt). --MrBurns (Diskussion) 23:31, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Selbstaussage Hoeneß: „Das war ein Konto zum Zocken, für nichts anderes“ (Bild), also auch nicht zum Zweck der Steuerhinterziehung, -verkürzung oder -vermeidung. Kriminologie ist übrigens auch eine Wissenschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Darüber kann man nur spekulieren. Vermutlich verstrickt man sich schon mit der Idee irgendwo einen "Notgroschen" zu deponieren von dem niemand wissen soll. Das ist offensichtlich eine ziemlich verbreitete Praxis bei den Wohlhabenden von der diverse Einzelstaaten, die sogenannten Steuerparadise, regelrecht hauptgeschäftlich leben. Dann hat man das Vermögen dort und kommt irgendwann unweigerlich auf die Idee es für sich "arbeiten" zu lassen. Die Gewinne kann man natürlich aber dann nicht mehr angeben weil es ja schon geheim ist. Dann braucht der Fiskus nur noch einen Faden zu erwischen mit dem die Verstrickung zur Schlingfalle wird die man sich selbst gelegt hat. --Kharon 00:58, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Selbstaussage Hoeneß: „Das war ein Konto zum Zocken, für nichts anderes“ (Bild), also auch nicht zum Zweck der Steuerhinterziehung, -verkürzung oder -vermeidung. Kriminologie ist übrigens auch eine Wissenschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 23. Jun. 2013 (CEST)
24. Juni 2013
Fenster in Mietwohnung kaputtgemacht
Ich habe in unserer mietwohnung ein einfach verglastes fenster zerstört. Die lage ist klar, es war mein verschulden, ich muss es zahlen. Aber: Muss ich jetzt den kompletten weg gehen zum vermieter, den das regeln lassen usw. Oder kann ich einfach mit dem (leicht herausnehmbaren) fensterrahmen zum glaser (um die ecke) gehen, selbst zahlen, wieder einsetzen und gut ist? --79.197.200.236 00:25, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Es ist Sache des Eigentümers/Vermieters, den Weg zu entscheiden. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es ist nicht nur der Weg zum Glaser. Fensterkitt und Reperaturspuren verändern das Fenster so deutlich, daß teilweise auch ein einheitliches Streichen im der Fenster im Raum nötig ist. Ansonsten droht beim Auszug Ärger, was unnötig ist, wenn Du den Schaden zahlen willst.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:08, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Grundsätzlich fällt alles selbstreparierbare in der Wohnung in die Kategorie Schönheitsreparatur für welche in den Mietverträgen üblich der Mieter zuständig ist. Aussenfassade, also auch Fenster, ist dagegen üblich rein Sache des Vermieters. Man muss es ihm regulär also kundtun und überlassen wobei man als Verursacher wiederum darauf bestehen kann das der Schaden kostengünstig, also vermutlich auch durch Eigenleistungen (Logistik) verbilligt, beseitigt wird. Am Besten versucht man sich gütlich mündlich zu einigen. --Kharon 01:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Bei Fensterrahmen ist es so, dass der Wohnungseigentümer für die Außenseite, der Mieter für die Innenseite verantwortlich ist. Eine Reparatur einer einzelnen Fensterscheibe fällt wohl unter die Kleinreparaturklausel und ist somit Sache des Mieters. --Rôtkæppchen68 01:35, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Einfach § 536c BGB lesen. "Zeigt sich im Laufe der Mietzeit ein Mangel der Mietsache ... so hat der Mieter dies dem Vermieter unverzüglich anzuzeigen." Die fachgereche Reperatur ist eine Sache, was der Vermieter als fachgerecht empfindet, eine andere. Das betrifft sowohl die Glasqualität als auch die Reperatur des Rahmens. Das fällt sicher nicht unter die Kleinreperaturklausel.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich nehme an, dass Du nicht das Fenster, sondern das Glas kaputt gemacht hast. Bei der kaputten Scheibe ist Gefahr im Verzug (Reinregnen, Einsteigen), also ab zum Glaser und reparieren lassen. Dem Vermieter gibst Du Bescheid und alles ist gut. Falls noch Kitt benutzt wird, musst Du den allerdings gelegentlich, wenn er abgetrocknet ist, nachstreichen lassen.--79.232.215.41 07:32, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Einfach § 536c BGB lesen. "Zeigt sich im Laufe der Mietzeit ein Mangel der Mietsache ... so hat der Mieter dies dem Vermieter unverzüglich anzuzeigen." Die fachgereche Reperatur ist eine Sache, was der Vermieter als fachgerecht empfindet, eine andere. Das betrifft sowohl die Glasqualität als auch die Reperatur des Rahmens. Das fällt sicher nicht unter die Kleinreperaturklausel.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
Da war ich nicht präzise genug. Es ist weder Außenfassade noch Gefahr im Verzug, sondern bei einem Altbaufenster, das aus zwie einzeln schließbaren Einfachgläsern besteht, der innere Teil. Und ja, nur das Glas ist kaputt. Danke bis hierher. --87.169.96.61 09:17, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Also nehme ich an, dass die Scheibe nur gesprungen ist und keine Gefahr besteht, dass es rein regnet. Dann würde ich schon mit dem Vermieter reden, wie er es denn haben möchte, vielleicht hat er eine Glasversicherung abgeschlossen.----79.232.215.41 11:38, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Würde mich nicht auf die Versicherung verlassen. Ich kenne es aus meinem Mieterleben so, dass nur die Gläser der Gemeinschaftsfläche (Treppenhaus (-Glastür/-Fenster), Waschkeller etc.) versichert sind, nicht aber die Glasflächen in der Meitwohnung. Deine Privathaftpflicht würde dafür aufkommen, aber wegen 50-80 Euro Schaden (Einfachglas im Altbaufenster, kann der Glaser günstig instandsetzen) würde ich vermutlich gleich zum Glaser gehen und es richten lassen, bevor ich ein Gerenne mit Vermieter und Versicherung mache. -194.138.39.60 15:31, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Also nehme ich an, dass die Scheibe nur gesprungen ist und keine Gefahr besteht, dass es rein regnet. Dann würde ich schon mit dem Vermieter reden, wie er es denn haben möchte, vielleicht hat er eine Glasversicherung abgeschlossen.----79.232.215.41 11:38, 24. Jun. 2013 (CEST)
Todesahnung
Eingabe in der Suchfunktion der WP ergibt 82 Treffer, leider (bisher) kein Artikel, kein Hinweis in den Artikeln Sterben und Tod. Googeln hat nicht wirklich geholfen, daher hier meine Frage: kennt jemand von Euch (ernst zu nehmende) Literatur zu diesem Thema? --5.158.132.150 00:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Da es sich um einen literarischen Topos handelt, findest du das Thema in der Literatur (im weiteren Sinne, mit Dichtung und Musik und Film...) und in der Sekundärliteratur dazu. Wissenschaften (eben außer den Wissenschaften von der Literatur...) haben sich wohl nicht damit beschäftigt. Chantk (Diskussion) 01:42, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Klar hat sich die Wissenschaft damit beschäftig, Ergebnis: Humbug. —★PοωερZDiskussion 02:36, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Hast du eine Referenz dazu? Ich finde zwar die Namen von 3 Medizinern (William Green, Stefan Goldstein and Alex Moss) - aber nicht deren Studie.
- Das Problem dürfte sein, klare Randparameter zu bekommen, z.B. wieviele Tage vor dem Ereignis wird geahnt, was wird gesagt, was sind die Todesumstände (natürlich, gewaltsam etc.)
- Wenn man sucht, wer das gehabt haben soll, kommen Namen wie Lord Nelson, Abraham Lincoln, Martin Luther King und J.C. Ich wäre nicht überrascht, wenn auch Alexander oder Karl (die Grossen) solche Fähigkeiten zugeschrieben würden. Grossen Männern, die ihr erigenes Leben und das von anderen durchschauen und im Griff haben, sollte man auch zutrauen, dass sie den eigenen Tod voraussehen können...
- Auch die "Todesahnung" von Tieren, die sich dann zurückziehen oder verstecken, lässt sich damit erklären, dass ein altes oder verletztes Tier Sicherheit und (Heilungs)Ruhe vor Kollegen und Predatoren sucht. Erholt es sich, wird es wieder auftauchen. Erholt es sich nicht ... tant pis, ... aber keine Todesahnung.GEEZER... nil nisi bene 07:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Naja, je nach dem wie man "Ahnung" definiert. Ich denke schon, dass ein (todkranker) Mensch spürt, wenn er binnen weniger Stunden stirbt - merkt also, dass seine Kräfte am Ende sind. Das "Abschied nehmen" am Tag des Todes ist gar nicht so selten, auch wenn ich das jetzt nicht belegen kann.--Alexmagnus Fragen? 08:16, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das könnte aber auch eine Art der Kognitiven Verzerrung sein. So wie beim Horoskop, das einem nur in Erinnerung bleibt, wenn das Vorhergesagte mal eintrifft, während man andere Horsokope schnell wieder vergessen hat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Naja, je nach dem wie man "Ahnung" definiert. Ich denke schon, dass ein (todkranker) Mensch spürt, wenn er binnen weniger Stunden stirbt - merkt also, dass seine Kräfte am Ende sind. Das "Abschied nehmen" am Tag des Todes ist gar nicht so selten, auch wenn ich das jetzt nicht belegen kann.--Alexmagnus Fragen? 08:16, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Klar hat sich die Wissenschaft damit beschäftig, Ergebnis: Humbug. —★PοωερZDiskussion 02:36, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Du meinst, wenn ich jeden Tag eine Todesahnung habe, dann wird sie irgendwann eintreffen und ich mich daran erinnern? Yotwen (Diskussion) 10:16, 24. Jun. 2013 (CEST) Nettes Paradox
- So ungefähr. Wenn Dir jeden Tag einer von einer Todesahnung erzählt, wirst Du dich nur an den erinnern, der dann tatsächlich am nächsten Tag überfahren wurde. "Erfolgreiche Todesahnungen" können eben nur durch Überlieferung anderer entstehen... "In seinen letzten Tagen arbeitete er wie ein Besessener an seinem Roman, als ob er gewusst hätte, dass er bald die Treppe herunterfällt." Aber er hat halt auch schon früher gerne mal ein paar Tage wie besessen gearbeitet... --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vorahnung fehlt auch noch. Lebensahnung und Schwangerschaftsahnung scheint es prinzipiell nicht zu geben. GEEZER... nil nisi bene 10:25, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wir haben die Artikel Wahrsagen und Prognose. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Gutes Stickwort: Sterbeprognose oder Todesprognose dürften doch gängige Begriffe sein - z.B. in den Gängen und Konferenzräumen von Versicherungen...? GEEZER... nil nisi bene 10:37, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Hamma schon Nachahnung ? Is viel häufiger. Hintennach hat's ja jeder schon geahnt und kommen sehen --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Gutes Stickwort: Sterbeprognose oder Todesprognose dürften doch gängige Begriffe sein - z.B. in den Gängen und Konferenzräumen von Versicherungen...? GEEZER... nil nisi bene 10:37, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Versicherungen sind viel positiver als Geezer das darstellt. Sie sprechen von mittleren Lebenserwartungen, wohlwissend, dass der durchnittliche Versicherungsnehmer diese Erwartung nicht überlebt. Yotwen (Diskussion) 11:30, 24. Jun. 2013 (CEST)
Gastronomie-Frage
Wenn ich in einem gastronomischen Betrieb Coca-Cola light bestelle und Coca-Cola Zero im Glas bekomme ist das das selbe wenn ich eine Fanta bestelle und im Glas ein Produkt von einem Discounter bekomme. Es ist Etikettenschwindel. Gibt es dazu Regelungen? Wird das von den Behörden geahndet. Muss der Gastronom das auf der Getränkekarte vermerken wenn er keine Markenprodukte sondern Ware vom Discounter ausschenkt? --Atamari (Diskussion) 02:37, 24. Jun. 2013 (CEST)
- dein Vergleich hinkt, das ist nicht dasselbe. Coca Cola light und -Zero ist doch vom gleichen Erzeuger und kostet gleich viel. Deinem Wunsch nach einem light-Produkt wurde auch entsprochen. Was also soll "geahndet" werden? Stand das Bestellte überhaupt auf der Karte? Wann hast du reklamiert, und wie reagierte man darauf?--Niki.L (Diskussion) 07:00, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das heißt, er kann dir auch eine Lasagne statt der bestellten Spaghetti bringen, wenn sie nur gleich viel kostet (vom gleichen Hersteller ist die dann ja eh)? Deinem Wunsch nach einem Pasta-Produkt wurde ja entsprochen... --Eike (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Es sieht so aus, dass man auf geschlossene Flaschen bestehen kann. Oder war es Cola vom Fass ? GEEZER... nil nisi bene 08:00, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Lt. Artikel behauptet der Hersteller, dass Zero und Light sich im Geschmack unterscheiden, während Kritiker angebl. behaupten, dass es lediglich darum gehe, verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Also ein Etikettenschwindel anderer Art. -- Ian Dury Hit me 08:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Man kann keineswegs auf geschlossenen Flaschen bestehen. In welchem Gebinde der Wirt einkauft, ist seine Sache. Es gibt ja auch Gastronomie (keineswegs nur McDonald's), in der aus Sirup und Wasser das Getränk erst hergestellt wird. Der Wirt entscheidet selbst, ob er - teure - 1 ltr.-Flaschen verwendet, sehr teure 0,33 ltr.-Flaschen oder exorbitant teure 0,2 ltr.-Flaschen. „Bestehen“ kann man auf gar nix; der Wirt bietet in der Karte üblicherweise 0,2 oder 0,4 ltr. Coca Cola an und trifft keine Aussage über das Gebinde; also ist dies auch nicht Bestandteil des Vertrags.
- Zur Eingangsfrage: Wer Coke light bestellt und Coke Zero bekommt, der erhält ein Aliud, also etwas anderes als das, was er bestellt hat. Ohne juristisch zu sehr ins Detail zu gehen: Die Coke Zero kann man zurückgehen lassen und die Bezahlung verweigern. Gleiches gilt bei Spaghetti statt Lasagne. „Etikettenschwindel“ ist das allerdings nicht. --Freud DISK Konservativ 08:40, 24. Jun. 2013 (CEST)
- @Geezer, geschlossene Flaschen sind nur bei Mineralwasser Pflicht. Bei Ölivenöl wurde das ja gerade wieder verworfen. Süßgetränke kommen aus der Großflasche oder Zapfanlage, da kriegt der Gast nur ein Glas mit Brause. --Rôtkæppchen68 08:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
- @Ian, schau mal auf die Zutatenlisten. Der Unterschied ist Trinatriumcitrat und den schmeckt man. --Rôtkæppchen68 08:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich werde mich mal bei Gelenheit auf der Getränkekarte schlau machen. Aber ich finde wenn dort Fanta steht und nicht Orangenlimonade und der Gastronom schenkt aus der Flasche eine Limonade eines anderes Herstellers aus, ist das nicht ganz ok. Auch Coca-Cola light / Coca-Cola Zero... ich schmecke den Unterschied. Ist das ein Punkt, dass das Ordnungsamt beanstanden kann? So ähnlich, als würde der Gastronom die Gläser nicht bis zum Strich auffüllen? --Atamari (Diskussion) 10:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das heißt, er kann dir auch eine Lasagne statt der bestellten Spaghetti bringen, wenn sie nur gleich viel kostet (vom gleichen Hersteller ist die dann ja eh)? Deinem Wunsch nach einem Pasta-Produkt wurde ja entsprochen... --Eike (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ordnungsamt? Das wird sich kaum mit sowas beschäftigen. Der "Wirt" kann sich leicht auf einen Irrtum des Kellners/Barkeepers berufen, und der Möglichkeit der Reklamation für den Kunden. Kritischer wäre es doch wohl, wenn eine No-Name-Cola statt Coke verkauft würde, obwohl diese im Angebot steht. Es ist auch nicht wirklich jedem klar, was "Light-Produkte" vom Markennamen "Light" unterscheidet. Im Übrigen steht Fanta umgangsprachlich bereits für Orangenlimonade, also auch nicht ausgeschlossen, daß Du was anderes bekommst, wenn Du ohne Blick in die Karte bestellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
- FANTA ist wohl eher noch kein Gattungsbegriff. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab (hier in Schwaben) noch nie irgendwo jemand eine Orangenlimonade bestellen hören. Fanta ist hier eindeutig Gattungsbegriff, so wie das ebenfalls als Markenname geschützte "Spezi" (oder hat schon mal jemand in einer Gaststätte z. B. ein "Mezzo Mix" bestellt?). --FA2010 (Diskussion) 17:17, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Und umgekehrt sagt der Kellner bei der Bestellung einer "Fanta" auch nicht "Verzeihung, wir führen dieses Produkt nicht. Ich könnte Ihnen eine Mirinda/Bluna/Sinalco/... anbieten", sondern er bringt auf diese Bestellung hin halt 'ne Orangenlimo, egal wie die wirklich heisst. --YMS (Diskussion) 17:24, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Was laut diesem Bericht aus der Süddeutschen teuer für ihn werden kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das mag ich nicht definitiv ausschliessen, aber in verlinktem Bericht jedenfalls geht es eben nicht um Fanta, sondern um ein ganz anderes Markengetränk. --YMS (Diskussion) 18:54, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Was laut diesem Bericht aus der Süddeutschen teuer für ihn werden kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Und umgekehrt sagt der Kellner bei der Bestellung einer "Fanta" auch nicht "Verzeihung, wir führen dieses Produkt nicht. Ich könnte Ihnen eine Mirinda/Bluna/Sinalco/... anbieten", sondern er bringt auf diese Bestellung hin halt 'ne Orangenlimo, egal wie die wirklich heisst. --YMS (Diskussion) 17:24, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab (hier in Schwaben) noch nie irgendwo jemand eine Orangenlimonade bestellen hören. Fanta ist hier eindeutig Gattungsbegriff, so wie das ebenfalls als Markenname geschützte "Spezi" (oder hat schon mal jemand in einer Gaststätte z. B. ein "Mezzo Mix" bestellt?). --FA2010 (Diskussion) 17:17, 24. Jun. 2013 (CEST)
- FANTA ist wohl eher noch kein Gattungsbegriff. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ordnungsamt? Das wird sich kaum mit sowas beschäftigen. Der "Wirt" kann sich leicht auf einen Irrtum des Kellners/Barkeepers berufen, und der Möglichkeit der Reklamation für den Kunden. Kritischer wäre es doch wohl, wenn eine No-Name-Cola statt Coke verkauft würde, obwohl diese im Angebot steht. Es ist auch nicht wirklich jedem klar, was "Light-Produkte" vom Markennamen "Light" unterscheidet. Im Übrigen steht Fanta umgangsprachlich bereits für Orangenlimonade, also auch nicht ausgeschlossen, daß Du was anderes bekommst, wenn Du ohne Blick in die Karte bestellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
Edeka in der DDR
Gab es Edeka in der DDR? In dieser Zuschrift möchte ich zur weiteren Klärung beitragen. Ich besitze einen postalisch gelaufenen Briefumschlag mit im Absenderfeld bedruckten EDEKA-Logo von 1922 der EDEKAZENTRALE eGmbH in 901 Karl-Marx-Stadt, Postfach 225. Abgestempelt am 17.06.70-21 Uhr. Der Briefumschlag ist gut erhalten. --88.75.77.219 20:57, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft. XenonX3 – (☎ – RIP Lady Whistler)) 21:11, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Hier wirst du am ehesten eine Antwort auf diese Detailfrage bekommen.--Losdedos (Diskussion) 21:21, 20. Jun. 2013 (CEST)
- (a) Sensation? (b) Fake? (c) Nachlässigkeit? (d) Zweideutigkeit? 1922 <=> (1953–1990: Karl-Marx-Stadt). GEEZER... nil nisi bene 08:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Hier wirst du am ehesten eine Antwort auf diese Detailfrage bekommen.--Losdedos (Diskussion) 21:21, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Und: Sicher, dass es 17.06.70 lautet und nicht 17.06.90 gewesen sein koennte auf dem Stempel? -- Arcimboldo (Diskussion) 08:27, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Einen Irrtum aufklärend: In der Fragestellung wird das Logo (wohl eher: Signet, aber den Kampf kämpfe ich wohl vergebens) als in der Fassung von 1922 bezeichnet. Das heißt nicht, daß es 1923 ein neues gab. Oder in der DDR im Jahr 1960. --Freud DISK Konservativ 08:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Hier wurde das Thema auch schon diskutiert. GEEZER... nil nisi bene 08:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Ah, doch, per Google findet man diesen Thread: http://www.cosmiq.de/qa/show/3556054/Gab-es-in-der-DDR-Edeka/. Also gab es wohl tatsaechlich Edeka, die aber wohl keine Verbindungen zur West-Edeka mehr hatten. Eventuell wurde der Name noch aus Vor-DDR-Zeiten weitergefuehrt, aber unter DDR-kompatibler Rechtsform. - Arcimboldo (Diskussion) 08:36, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Einen Irrtum aufklärend: In der Fragestellung wird das Logo (wohl eher: Signet, aber den Kampf kämpfe ich wohl vergebens) als in der Fassung von 1922 bezeichnet. Das heißt nicht, daß es 1923 ein neues gab. Oder in der DDR im Jahr 1960. --Freud DISK Konservativ 08:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
Frage zu der Bundestagswahl im September , ich möchte gerne wissen was mit den ungültigen Stimmen bei der Wahl geschieht?
--87.123.251.108 10:02, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Siehe Bundestagswahlrecht#Stimmenthaltung, ungültige Stimmen. --Komischn (Diskussion) 10:14, 24. Jun. 2013 (CEST)
mail client oder messenger?
hallo, gibt es für windows irgendeinen messenger oder email-client der seine nachrichten bzw. mails bei eingang unaufgefordert in den vordergrund bringt? --141.15.33.1 11:14, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Outlook macht sowas zum Beispiel (ich kann das Programm aber nicht empfehlen). --Eike (Diskussion) 11:26, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Outlook macht so etwas, zum Beispiel (ich kann das Programm empfehlen und verwende es in der Version für OS X auch nach Systemwechsel weiter). --Freud DISK Konservativ 12:27, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Thunderbird kann sowas [13], für Evolution weiß ich's nicht... --Eike (Diskussion) 12:36, 24. Jun. 2013 (CEST)
Frage zu §207b Abs. 1 StGB (Österreich) (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen)
Der Gesetztext von §207b StGB-AT lautet ja wie folgt:
§ 207b. (1) Wer an einer Person, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und aus bestimmten Gründen noch nicht reif genug ist, die Bedeutung des Vorgangs einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln, unter Ausnützung dieser mangelnden Reife sowie seiner altersbedingten Überlegenheit eine geschlechtliche Handlung vornimmt, von einer solchen Person an sich vornehmen lässt oder eine solche Person dazu verleitet, eine geschlechtliche Handlung an einem Dritten vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.
Meine Frage: was sind diese "bestimmten Gründe"? Gibt es dazu schon Präzedenzfälle? --23.20.66.136 12:46, 24. Jun. 2013 (CEST)
- PS: und wann ist von einer "altersbedingten Überlegenheit" auszugehen? --54.243.7.47 12:52, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Da geht es vor allem um den Schutz von geistig Behinderten. --El bes (Diskussion) 13:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Es geht wohl in erster Linie um Jugendliche (also hier konkret um Personen zwischen 14 und 16 Jahren, da §206 und §207 bei Unter-14-Jährigen vorgehen würde), die noch keine entsprechende sexuelle Reife erkennen lassen, um in geschlechtliche Handlungen einwilligen zu können. In aller Regel handelt es sich bei Opfern iSd Abs. 1 um Personen, die noch nicht in der Pubertät sind oder aus anderen Gründen (etwa der von El bes angesprochenen geistigen Behinderung) nicht in der Lage sind, sexuell motivierte Handlungen als solche zu erkennen und zu verstehen. Das Gesetz schützt daher Jugendliche, die sich weiterhin kindlich verhalten und denen der Zugang eines Erwachsenen zur Sexualität fehlt. Lg, Plani (Diskussion) 13:42, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Präzedenzfälle gibt's nur im Common Law. —★PοωερZDiskussion 14:43, 24. Jun. 2013 (CEST)
Hat das Wort "und" im österreichischen Recht eine andere Bedeutung als "oder" ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Sicher nicht. Die anderen möglichen Kombinationen sind in anderen Paragraphen (§201 ff) abgehandelt. --Rôtkæppchen68 22:05, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wikiautoren
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
weiß jemand von euch zufällig, was es mit diesem Verein (WikiAutoren - Der Wissensverein) auf sich hat? Die Betätigungsfelder erinnern stark an das, was WMDE in aller Regel in Deutschland veranstaltet. Mit einer entscheidenden Ausnahme: Unter dem Punkt "Wissensleistung" verbirgt sich folgendes: „WikiAutoren bietet mit seiner Wissensleistung deshalb insbesondere Organisationen und öffentlichen Personen die Möglichkeit, entsprechende Wissenslücken und Wissensungerechtigkeiten durch eine ganzheitliche Qualitätssicherung zu schließen, auszugleichen und zu vermeiden.“ Das hört sich zunächst nur nach reinem Marketing-Sprech an, kann aber auch als Angebot für Paid Editing verstanden werden. Kennt jemand von euch zufällig den Verein oder seine Protagonisten und kann nähere Auskunft dazu geben? Lg, --Plani (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich kenne die nicht, aber ich lese das genauso wie du. Die Autoren bezahlen sie dann per "Stipendium"...
Das whois deutet auf eine PR-Agentur in Frankfurt hin,die Adresse ist aber ein "Coworking Club" in Berlin. Klingt jedenfalls beides nicht gemeinnützig (aber das behaupten sie ja auch nicht direkt).- --Eike (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vorsitzender: [14]. --тнояsтеn ⇔ 14:06, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Da war ich beim Falschen. --Eike (Diskussion) 14:07, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das scheint der "Verein" zu sein: [15]. Auf Janssen sin wikipedianer.de, fvfw.de und autorenverein.de registriert. --тнояsтеn ⇔ 14:14, 24. Jun. 2013 (CEST)
- ... und es wurden in einer Anzeige mindestens drei Vollzeit-Praktikanten im Bereich "Werbung/Agenturen/PR" gesucht. Würde ja passen. --Eike (Diskussion) 14:15, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist eindeutig ein Paid-Editing-Angebot: Interessierte Organisationen und öffentliche Personen können sich daher mit einer begründeten Anfrage an uns wenden...Nach Annahme der Vereinsofferte kümmert sich ein Projektteam um die Realisierung ...[16] Da besteht wohl kein Zweifel mehr. --Wicket (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Könnte man auf Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Fälle eintragen. --тнояsтеn ⇔ 14:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- hab es dort mal eingetragen 212.90.151.90 15:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Könnte man auf Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Fälle eintragen. --тнояsтеn ⇔ 14:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist eindeutig ein Paid-Editing-Angebot: Interessierte Organisationen und öffentliche Personen können sich daher mit einer begründeten Anfrage an uns wenden...Nach Annahme der Vereinsofferte kümmert sich ein Projektteam um die Realisierung ...[16] Da besteht wohl kein Zweifel mehr. --Wicket (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Da war ich beim Falschen. --Eike (Diskussion) 14:07, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vorsitzender: [14]. --тнояsтеn ⇔ 14:06, 24. Jun. 2013 (CEST)
Xbox One
Hallo. Weiß jemand ob auf der neuen Xbox One, die rauskommen wird, alte Xbox Spiele und Xbox 360 Spiele auch laufen werden? Es gibt da nämlich wirklich alte Xbox Spiele sowie Star Wars Knights of the Old Republic die ich sicher nie vergessen werde und ich würd auch ein paar Xbox 360 Spiele auf der Xbox One spielen wollen. 194.118.248.220 15:14, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Hast du schon mal in diesem "Internetz" nachgeschaut? Oder ist das Neuland für dich? --Eike (Diskussion) 15:18, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, hab ich nachgeschaut aber nichts gefunden. Ich hab auch gegoogelt. 194.118.248.220 15:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Immer schön... der Konsolentroll aus Wien mal wieder :) --тнояsтеn ⇔ 15:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Steht im Wikipedia-Artikel. --212.118.224.153 15:59, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Dass eventuell auch andere dieselbe Frage haben könnten, darauf kommt hier wohl keiner. Anyways, nein, die One ist nicht abwärtskompatibel. Vgl. hier. Kopfschüttelnd Odeesi talk to me rate me 18:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Abgesehen davon, dass man schon bei der Frage ahnen konnte, dass die IP aus Wien kommt - auch andere könnten, wenn sie dieselbe Frage haben sollten, dieselben vorgeschlagenen Mechanismen zum Finden einer Antwort durchaus nutzen. Die übrigens auf dieser Seite ziemlich weit oben schon mal erwähnt werden. Kopfschüttelnd --Eike (Diskussion) 21:08, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Dass die Antwort auf die Frage bereits im einschlägigen Wikipedia-Artikel Xbox One nachzulesen ist (worauf IP 212.118. hingewiesen hatte), gilt genauso auch für alle anderen, die dieselbe Frage haben könnten... *kopfschüttel* --Premijumautor (Diskussion) 21:24, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Dass eventuell auch andere dieselbe Frage haben könnten, darauf kommt hier wohl keiner. Anyways, nein, die One ist nicht abwärtskompatibel. Vgl. hier. Kopfschüttelnd Odeesi talk to me rate me 18:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
Person auf Foto gesucht
Hallo. Wie heißt die schwarze Person mit den Dreadlocks da auf der linken Seite des Fotos? http://static3.imagecollect.com/preview/136/46a8b448a4eb681 194.118.248.220 15:26, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Auch da hilft Google: Larry --Eike (Diskussion) 15:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
Lebt das Meer?
Hallo, ich wollte mal Fragen wie die Aussage, dass das Meer leben würde, zu bewerten ist. Man hört/liest es öfter in Romanen, Dichtungen, pathos-gefüllten Filmen usw. Ein Meer ist aber kein Lebewesen. Inwiefern glaubt ihr, ist das also zu interpretieren? Es gibt Leben IM Meer ja. Aber lebt das Meer selbst? (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:4E6:214:22FF:FE5F:4A39 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 24. Jun. 2013 (CEST))
- Literarisch und bildhaft geht das in Ordnung. Leben ist aber (und jetzt werfe ich mal Kriterien in den Ring) verbunden mit einem Stoffwechsel und etwas engstirniger gesehen bezogen auf einen Organismus, also ab einem Einzeller aufwärts. So gesehen ist das Meer ein Lebensraum und das wars dann auch schon. --84.191.138.184 16:20, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das stimmt, denn man sagt ja auch, das Meer sei eine Wasserwüste und wie Walt Disney schon wusste lebt die Wüste -- Geaster (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Das Meer stirbt! SCNR --Eike (Diskussion) 16:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Auch geografisch verwendbar: Das Tote Meer (Ronnie Hawkins hat mal gesagt: "I've been playing rock 'n' roll so long, that when I started the Dead Sea was only sick.").
- Wenn dem so wäre, musste auch die Atmosphäre "leben", denn sie ist ein Meer aus Gas, auf dessen Boden wir herumeditieren. GEEZER... nil nisi bene 16:53, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Die Erde lebt, die Atmossphaere ist ein Teil der Erde. --87.156.48.87 (18:03, 24. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- (BK) Es gibt Wissenschaftler, die bezeichnen die gesamte Erde als einen einzigen großen Organismus (Gaia-Hypothese). So gesehen lebt dann auch das Meer als Teil der Erde. --Rôtkæppchen68 18:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Diese Wissenschaftler witzeln dann aber auch: Teffen sich die Erde und ein anderer Planet und der Planet sagt: "Ey, du siehst aber schlecht aus!" Sagt die Erde traurig: "Ja, ich hab Homo sapiens." Tröstet der andere Planet: "Mach dir nix draus. Das geht vorbei." --84.191.138.184 18:59, 24. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) +1. Kommt darauf an, was man als "Lebewesen" definieren will. Man kann argumentieren, dass sich die Biologen mit ihrem Konzept vom Stoffwechsel etwas zu sehr auf die Kohlenstoffchemie versteifen. In den Geowissenschaften sind aber Sachen, wie Wasserkreislauf und Kreislauf der Gesteine urälteste Hüte, und gerade bei letzerem sind durchaus Stoffumwandlungen und Verlagerungen gang und gäbe. Statt der Zellen könnte man die Minerale als kleinste Einheiten eines solchen "Organismus" ansehen (die ja ebenfalls wachsen und sich sogar durch "Knospung" "vermehren"). Auch könnte man sich trefflich streiten, ob der Erdkörper über "Organe" verfügt (aber Einzeller, die von den Biologen ohne weiteres als Lebewesen anerkannt werden, haben ja auch keine!) Leider ist die durchaus naturwissenschaftliche und vertretbare Gaja-Hypothese mittlerweile den Esoterikern in die Hände gefallen, und danach war der Begriff kaum noch wiederzuerkennen (ähnlich wie die sonstigen esoterischen "Strahlungen", "Felder", "Kondensatoren", etc, die sie auch alle den Nawis geklaut haben <seufz>). Geoz (Diskussion) 19:03, 24. Jun. 2013 (CEST)
- kann man schon, man kann jede Definition beliebig ändern, bei einem Begriff wie Leben, der mit relativ klar umrissenen Kriterien von "Nicht-Leben" abgegrenzt wird, macht das keinen Sinn: genauso gut könntest Du für Dich persönlich den Begriff "Wasser" so umdefinieren, dass auch jede beliebige Flüssigkeit unter Deine Definition von "Wasser" erfüllt. Damit ändert sich aber die allgemein übliche Definition nicht einen Deut... - andy_king50 (Diskussion) 19:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso? Ich habe die Definition doch gar nicht geändert. In der Einleitung zu unserem Artikel (und ich gehe mal davon aus, dass das die Def. von Leben sein soll) steht nur was von "Stoffen", "Materie", "Energie". Eine grundsätzliche Einschränkung von Leben auf kohlenstoffbasierte Stoffwechselsysteme finde ich da nicht. Wenn für Physiker jegliche Materie gleichermaßen "tot" sein kann (auch Kohlenstoffverbindungen), warum sollte sie für andere nicht gleichermaßen "lebendig" sein können? Ob solche Definitionsspielchen aber irgendwohin führen, das ist nochmal eine ganz andere Frage... Geoz (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Die Gaia Hypothese ist hübsch anzuhören, aber effektiv reinster Schwulst. Den größten Teil Ihrer Zeit war die Erde so tot wie der Pluto, eine Zeit lang ist Sie mit einem sehr dünnen Film aus Biomasse bedeckt, bevor Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder unbelebt sein wird. Und auch wenn es gerade modern ist den Menschen als Krankheit für die Erde zu sehen, sind wir nun mal die Einzigen die jemals eine Möglichkeit haben werden das Leben im restlichen Sternsystem auszusäen. Das Meer lebt, klingt ebenfalls sehr schön. Richtig wäre aber, das Meer ist belebt. Und es ist nicht weniger belebt, als der Fluß, der See, der Tümpel oder das Erdreich in deinem Garten. Im Meer leben halt nur beeindruckendere Wesen, wie leuchtende Quallen und köstliche Tunfische. Das empfinden aber nur wir Menschen so und sowohl der Qualle wie auch dem Tunfisch ist das egal. Der Gesamtkommentar aller im Meer beheimateten Lebewesen zu Ihrer Entstehung, Evolution und schlussendlichen Ausrottung durch die Expansion unserer Sonne lautet "Blub!" Man sollte das Meer also nicht überschätzen. ;) --85.181.219.150 19:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Etwas was Du lesen musst (Naturthriller und Wissen über die Natur, besonders Meere als Organismus), wenn Du näher einsteigen willst: Der Schwarm. --80.226.24.13 21:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
- kann man schon, man kann jede Definition beliebig ändern, bei einem Begriff wie Leben, der mit relativ klar umrissenen Kriterien von "Nicht-Leben" abgegrenzt wird, macht das keinen Sinn: genauso gut könntest Du für Dich persönlich den Begriff "Wasser" so umdefinieren, dass auch jede beliebige Flüssigkeit unter Deine Definition von "Wasser" erfüllt. Damit ändert sich aber die allgemein übliche Definition nicht einen Deut... - andy_king50 (Diskussion) 19:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
Googlemail
Zwei Fragen zu Google Mail:
- Kann man die Label, die man angelegt hat, drucken? Nicht die Zuordnungen, sondern welche Label existieren.
- Kann man Elemente auf Wiedervorlage legen, sodaß sie im Google-Kalender stehen?
--80.226.24.4 17:01, 24. Jun. 2013 (CEST)
Sonnen/Mondfinsternis
Hallo! Wie man immer wieder liest, ist der Eindruck dieser Himmelsereignisse stark von der geografischen Position abhängig. Dazu kommt, daß diese Konstellationen nur jeweils wenige Minuten bis Stunden sichtbar sind. Trotzdem sollen bereits diverse Völker in der Frühzeit so genaue astronomische Kenntnisse gehabt haben, um diese vorherzusagen. Gibt es Angaben darüber, wann tatsächlich die erste vorherberechnete Sonnenfinsternis stattfand? Genauso bei Mondfinsternis, was ist belegbar, was wird vermutet? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vorhersagen gab es wohl schon früher, aber die Sonnenfinsternis_vom_28._Mai_585_v._Chr. ist die erste, bei die Vorhersage auch überliefert ist. --Premijumautor (Diskussion) 18:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
- "Bei dem Historiker Herodot findet man die ältesten Berichte über Thales. Er sagt, Thales habe lediglich das Jahr der Finsternis vorhergesagt." Also mir ist der Trick mit den beiden Mondfinsternissen schon klar, um eine Chance zu berechnen. Danke aber für den Link, da ist es endlich mal sehr objektiv beschrieben, wie vage, und nicht wirklich fundiert die Astronomen damals vorgingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Die Goldhüte (z.B. Berliner Goldhut) lassen genaueste Kenntnis der Himmelszyklen (und damit Vorhersagemöglichkeiten) erahnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Der zeigt aber doch genau das Problem. Eine Übersicht der Kenntnisse von Astronomen aus der Innerschweiz (möglicher Fundort) nützen in Berlin oder Hamburg überhaupt nichts, um sowas vorauszusagen. Und es gibt soweit ich weiß keinen Hinweis auf den Hüten für Tage oder Orte dieser Ereignisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Die Goldhüte (z.B. Berliner Goldhut) lassen genaueste Kenntnis der Himmelszyklen (und damit Vorhersagemöglichkeiten) erahnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
- "Bei dem Historiker Herodot findet man die ältesten Berichte über Thales. Er sagt, Thales habe lediglich das Jahr der Finsternis vorhergesagt." Also mir ist der Trick mit den beiden Mondfinsternissen schon klar, um eine Chance zu berechnen. Danke aber für den Link, da ist es endlich mal sehr objektiv beschrieben, wie vage, und nicht wirklich fundiert die Astronomen damals vorgingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ermorderung Lincolns nach heutigem medizinischen Stand
Hallo, ich sah neulich den Film über Abraham Lincoln und las, dass er erst am nächsten Tag nach dem Kopfschuss starb. Kann man sagen, ob man hätte ihn retten können, wenn 1865 der medizinische Stand von 2013 bestanden hätte? Hätte man die Kugel entfernen können und wenn ja, hätte er ohne bleibende Schäden weiterleben können oder wäre das auch heute ein hoffnungsloser Fall? Grüße aus Salzgitter --92.226.144.118 20:41, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Solche hypothetischen Fragen werden in der Tat immer mal wieder gerne diskutiert, wer weiß, warum. Hier ein (englischsprachiges) Beispiel zum Thema (Abteilung "Amerikanische Forscher haben herausgefunden..."). Gruß Dumbox (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Nach dem Artikel der englishen WP drang die Kugel hinter dem rechten Ohr ein und blieb in der Schädeldecke hinter dem linken Ohr stecken. Das Projektil hat also das Gehirn komplett durchquert und man darf davon ausgehen, dass dies unter Mitnahme von Knochenfragmenten der Schädeldecke geschah. Er war in diesem Moment irreversibel hirntod. Dass er noch eine zeitlang atmete, lag an dem wohl unbeschädigten Stammhirn. Die resultierenden Hirnblutungen kann man bei solch einer schweren Verletzung auch heute nicht stoppen, was im weiteren Verlauf dann unweigerlich zu Herz- und Atemstillstand führt. --Wicket (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn er noch atmete, so war auch sicher noch kein Hirntod eingetreten. --Rebiersch (Diskussion) 22:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ist ein Obduktionsbericht erhalten? Dann könnte eine solche Frage sogar einigermaßen sinnvoll beantwortet werden. Jedenfalls wurden solche Fragen schon bei vielen prominenten Unfall- oder Mordopfern gestellt.--Antemister (Diskussion) 22:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn er noch atmete, so war auch sicher noch kein Hirntod eingetreten. --Rebiersch (Diskussion) 22:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Nach dem Artikel der englishen WP drang die Kugel hinter dem rechten Ohr ein und blieb in der Schädeldecke hinter dem linken Ohr stecken. Das Projektil hat also das Gehirn komplett durchquert und man darf davon ausgehen, dass dies unter Mitnahme von Knochenfragmenten der Schädeldecke geschah. Er war in diesem Moment irreversibel hirntod. Dass er noch eine zeitlang atmete, lag an dem wohl unbeschädigten Stammhirn. Die resultierenden Hirnblutungen kann man bei solch einer schweren Verletzung auch heute nicht stoppen, was im weiteren Verlauf dann unweigerlich zu Herz- und Atemstillstand führt. --Wicket (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2013 (CEST)
Historisches Präsens in der Wikipedia
Wen ein etwas kompliziertes Sprachproblem interessiert, das auf FzW zur Diskussion gestellt ist, der möge dort eine Antwort hinterlassen. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
Vodafone-Spionage Sonderkündigungsgrund?
Habe gerade gelesen, dass Vodafone an der Ausspähung deutscher Internet- und Telefondaten durch den britischen Geheimdienst GCHQ beteiligt gewesen sein soll link. Spätestens dann, wenn sich das bestätigt, kann man doch wohl als Vodafone-Kunde in Deutschland seinen Handy- oder Internetvertrag aus wichtigem Grund sofort fristlos kündigen, oder? Wegen Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses? --Premijumautor (Diskussion) 22:08, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Du kannst wohl kaum Vodafone Deutschland das gesetzeskonforme Verhalten von Vodafone UK als unzumutbar anlasten. Dass der internationale Fernmeldeverkehr systematisch von Geheimdiensten ausgewertet wird, ist kalter Kaffee. In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr. Auslandsfernmeldeverkehr wurde immer schon abgehört. Früher hieß das Echelon, heute heißt das Prism oder Tempora. --Rôtkæppchen68 22:16, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Steht das irgendwo in den AGB von Vodafone Deutschland, dass die "systematische Auswertung" der erzeugten Daten durch den britischen Geheimdienst "kalter Kaffee" und damit vertragskonform ist? --Premijumautor (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vermutlich steht in keinem Vertrag, dass sich die Parteien gesetzeskonform verhalten und deshalb auch z.B. aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Daten herausgeben müssen. Pacta est servanda. --Wicket (Diskussion) 22:32, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso "Gerichtsbeschluss"? Hast du dich im Thread geirrt? Von Gerichtsbeschluss war hier keine Rede. Hier geht's um systematische Datenausspähung durch angezapfte Leitungen, bei der Vodafone angeblich "behilflich" sein soll. Siehe meinen Link oben. --Premijumautor (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Genau: angeblich. Ich habs gelesen. Ziemlich dünn, um einen Vertag fristlos zu kündigen. --Wicket (Diskussion) 22:53, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Wieso "Gerichtsbeschluss"? Hast du dich im Thread geirrt? Von Gerichtsbeschluss war hier keine Rede. Hier geht's um systematische Datenausspähung durch angezapfte Leitungen, bei der Vodafone angeblich "behilflich" sein soll. Siehe meinen Link oben. --Premijumautor (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Vermutlich steht in keinem Vertrag, dass sich die Parteien gesetzeskonform verhalten und deshalb auch z.B. aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Daten herausgeben müssen. Pacta est servanda. --Wicket (Diskussion) 22:32, 24. Jun. 2013 (CEST)
- "In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr."
- Das hört sich seltsam an. Nicht nur, weil Gesetze dieser Art immer beide Teilnehmer schützen und weil in solchen Fällen einer der Teilnehmer im Inland sitzt, wo sein Geheimnis geschützt sein sollte.
- Sondern auch, weil inzwischen praktisch alle Staaten eben diesen Schutz auch in übernationalen commitments festgelegt haben, so in der EU-Charta und in der Menschenrechte-Erklärung der UN.
- Die werden sich eher darauf rausreden müssen, dass es zur Sicherheit usw nötig war/ist. Aber einfach zu sagen, dass dieses Grundrecht nur von der Maas bis an die Memel reicht, geht wohl nicht. Chantk (Diskussion) 22:40, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Steht das irgendwo in den AGB von Vodafone Deutschland, dass die "systematische Auswertung" der erzeugten Daten durch den britischen Geheimdienst "kalter Kaffee" und damit vertragskonform ist? --Premijumautor (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2013 (CEST)