Diskussion:Alternative für Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Cuius in Abschnitt Einleitung
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Kleinpartei oder nicht Kleinpartei

Die Bezeichnung "Kleinpartei" könnt ihr demnächst austauschen. Bessere Infos als in Wikipedia gibts hier: http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWbMZ3pzOuK 17:00, 11. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.220.208.248 (Diskussion))

Omg, Du willst wirklich eine App die Twitter auswertet als Referenz / Beleg nutzen um AfD als erwachsene Partei zu definieren? Zum Glück werden Parteien immer noch per Stimmzettel gewählt und nicht an die Regierung gezwitschert... --Dipl-Ingo (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der interne Link zum Wikipedia-Artikel Kleinpartei genügt, um zu sehen, dass die AfD keine Kleinpartei ist. Der Tenor ist: eine Kleinpartei hat wenige Mitgleder, erregt kein mediales Interesse, ist dauerhaft ohne Erfolg, hat keine Mandatsträger. All dies trifft auf die AfD nicht zu: sie hat wenige Tage nach der Gründung bereits tausende Mitglieder, ständig wird über sie berichtet und ihr Chef Lucke interviewt (auch im Ausland: Daily Telegraph), sie kann per Definition nicht als "dauerhaft ohne Erfolg" bezeichnet werden (weil sie erst seit kurzem existiert) und hat mit dem FDP-Überläufer Ronald Geiger bereits nach wenigen Tagen der Existenz lokalpolitischen Einfluss gewonnen - ganz ohne dass überhaupt gewählt wurde. Bei dieser Faktenlage sind jedenfalls ganz sicher die Nutzer des Begriffs Kleinpartei in der Defensive. Wie erfolgreich muss denn noch eine Prtei starten, um nicht als Kleinpartei zu gelten? Mit einem Wählerpotential weit über 20% und dem Fakt, dass Politiker etablierter Parteien schon genötigt sind, sich zur AfD zu äußern und mit ihr zu diskutieren, kann die AfD kaum zu den Minoritätenparteien bzw. Splitterparteien (=Synonyme zu "Kleinpartei") gezählt werden. Dies sind z.B. PBC, Tierschutzpartei, die Violetten, APPD & Co., denn diese haben wenige Mitglieder, sie sind nicht in der Lage, über die Medien am öffentlichen Meinungsbildungsprozess aktiv teilzunehmen und sie sind dementsprechend auch nach vielen Jahren ohne nennenswerten Erfolg. --89.204.130.233 01:38, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Stichwort nanntest Du bereits selber: "starten". Das ein Mandatsträger Mitglied der Partei nach dem "Überlaufen" ist (interessante Wortwahl bin diesem Kontext), unterstreicht bereits die Korrektheit der Bezeichnung. Bitte schau mal kurz in Partei Bibeltreuer Christen, die sind ebenfalls ein Kleinpartei und haben mehrere lokale Mandate. Was das Wählerpotential angeht: die PBC hat etwa 12 Mio., weil evangelisch. Das die AfD einige exzellente Marketingspezis hat bestreitet ja auch niemand, macht aber noch keine öffentliche Meinungsbildung aus. Wir warten einfach mal ab, was nach der nächsten Bundestagswahl von den hochtrabenden Prognosen übrig bleibt und langfristig ob sie sich besser schlagen als die Piraten (vulgo: es schaffen mehr als einen Knalleffekt zu erzeugen). Einen hervorragenden, weil recht neutralen Artikel findest Du hier (EN 17 im Artikel). Da steht genau mein Hauptkritikpunkt, bzw. mein Hauptargument für die (mindestens aktuell) absehbare geringen Erfolgschancen. Da wird ganz viel gefordert, was populär ist (Griechen raus aus dem Euro, keine Transferunion, Banken sollen zahlen...) aber keine Vorschläge gemacht. Kurz gesagt: meckern kann jeder. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:21, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wusste, dass auf dem einen Mandatsträger nun rumgeeiert wird. Nun, demnach wäre Beppe Grillos Partei auch bis zur Wahlauszählung in Italien eine als "Kleinpartei" klassifiziert. Das ist dan eine Verabsurdisierung des Begriffs "Klein" und einer Enzyklopädie unwürdig. Dass man PBC wählen würde, nur weil man evangelisch ist, ist auch wohl eher polemisch. Ich bin auch ein Arbeitnehmer, käme aber nie auf die Idee, Arbeiterpartein zu wählen, die auch immer nur "meckern und keine Vorschläge machen". Die 24% Wählerpotential wurde in repräsentativen Umfragen ermittelt und kommen nicht aus für Wahlen unbedeutenden Kirchenzugehörigkeitsregistern. Gefordert wird beim AfD übrigens nicht, was populär ist, sondern was wirtschafswissenschaftlich belegt ist (s. z.B. diverse Ökonomenbriefe). In der FAZ wurde Lucke vor ein paar Wochen als Wirtschaftsexperte gefragt, wie es nach dem Zyperndesaster weitergeht (nicht als Parteigründer, AfD wurde nicht erwähnt)! So viel zur Sachkenntnis - das gibt es bei PBC nicht. Aber die Wissenschaft ist ja seit Gerhard Schröders "der Professor aus Heidelberg" Äußerungen out. Grundsätzlich stehen die Tatsachen noch: die AfD ist eine Partei. --134.110.31.95 17:03, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ob diese Partei eine Kleinpartei ist bzw wird lässt sich jetzt noch nicht sagen, dafür ist die Partei noch zu jung (nicht signierter Beitrag von Kiblu (Diskussion | Beiträge) 17:55, 13. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Jede Partei ist eine Kleinpartei, bis sie Wahlerfolge aufweisen kann. Auch die Piraten waren eine Kleinpartei, bis sie in das erste Landesparlament eingezogen sind. -- 85.181.20.13 03:34, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die AfD ist zur Bundestagswahl noch gar nicht zugelassen; es fehlen 16 Landesverbände.--fiona (Diskussion) 18:41, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die 24% haben sich, wie in den EN schön belegt, ja ganz schnell erledigt. Nur so als Hinweis wegen meines ach so polemischen Vergleiches mit der PBC und den Protestanten. Klar war das etwas polemisch, aber lange nicht so sehr wie die "24% Wählerpotential". --Dipl-Ingo (Diskussion) 15:34, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Diese Diskussion kann man als abgeschlossen betrachten. Ganz sicher ist die AfD derzeit eine Kleinpartei, und sie wird das meiner Meinung nach auch bleiben, bis sie wenigstens auf Landesebene Mandate errungen hat. Bis September gibt es da also nichts zu diskutieren, auch wenn der Mitgliederzuwachs groß ist. Mandarinentraum (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Und so schnell kann man sich irren. Nach Wikipedia-Definition von Kleinpartei war es klar, dass die AfD keine ist. Schön, dass dann sogar definitorische Eigenkreationen wie "muss ein Landtagsmandat haben" im Sturm gerissen werden. Für eine Nicht-Kleinpartei wie die AfD ja auch kein Ding. q.e.d. --89.204.135.73 23:24, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Kleinpartei" ist unwissenschaftlich und einer Enzyklopädie nicht angemessen. Der begriff Kleinpartei würde bedeuten, dass es die Partei darauf anlegt klein zu sein. Es handelt sich allenfalls um kleine Parteien, die noch nicht ihren erhofften Erfolg hatten. Wie realistisch dieser Erfolg ist, ist eine ganz andere Frage. Aber alle Parteien, die von ihrem Selbstverständnis her nicht klein bleiben wollen sind keine Kleinparteien.--Felix Staratschek (Diskussion) 20:56, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Czada noch relevant?

Nach langer Diskussion steht jetzt da:

Ende Januar 2013 rief Jan Czada, ein Mitglied der Wahlalternative und später einer der Landesbeauftragten der AfD für den Südwesten, die Anhänger mehrerer bürgerlicher Parteien und Kleinparteien dazu auf, eine „Vernunftkoalition“ zu bilden und auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten.

Angesichts der Tatsache, dass inzwischen ein Landesverband gegründet wurde in desse Vorstand Czada nicht sitzt, fragt man sich jetzt schon, welche Relevanz diese Passage besitzt. Ich denke, so Fälle wie Latussek sind da was ganz anderes. Czada hat sich als Eintagsfliegenaufregung herausgestellt (für ihn wahrscheinlich nicht, aber für die AfD wohl schon). Wollen wir es jetzt rausnehmen und uns (sowie den Artikel) auf die (jetzt noch) wichtigen Themen konzentrieren? Mandarinentraum (Diskussion) 20:33, 7. Mai 2013 (CEST) PS: Ansonsten müsste ergänzt werden später, bis zur Gründung des Landesverbandes, einer der LandesbeauftragtenBeantworten

Einleitung

"In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert."

Wenn ich weiter unten im entsprechenden Absatz lese, so finde ich nur einen Herrn Andreas Häusler, der diese Behauptung in einem Artikel vertreten hat. Ist diese Einzelmeinung von so großer Bedeutung, dass sie in der Einleitung mit "Teilen der Berichterstattung" gleichzusetzen ist? Der Ausdruck "Teile der Berichterstattung" legt einen zwar nicht mehrheitlichen, so doch erheblichen Anteil nahe. Der ist aber bei einer Einzelwortmeldung offensichtlich nicht vorhanden.

Darüber hinaus werden unter dem Verb "diskutiert" auch die Wortmeldungen der Gegner Häuslers subsumiert. Diese beiden werden so mit ihren Beiträgen zum "Belegmaterial" für die Platzierung des von Häusler aufgebrachten Etiketts "Rechtspopulismus" in der Einleitung - schließlich beteiligten sie sich ja an der "Diskussion" darüber. Damit werden jedoch ihre Aussagen verwendet, um in der Einleitung den gegenteiligen Eindruck zu erwecken, nämlich dass es bei der AfD um "Rechtspopulismus" gehe.

Wie könnte eine seriöse Formulierung aussehen?

- "Der Sozialwissenschaftler Andreas Häusler hält die Afd für rechtspopulistisch" 
- Streichung, falls Herr Häusler nicht so bedeutend ist, dass sein Name in der Einleitung vertretbar wäre.
- bitte um weitere Vorschläge (nicht signierter Beitrag von 91.55.240.15 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Das wurde bereits bis zum Erbrechen diskutiert. Schau mal ein paar Abschnitte weiter oben. --Bürgerlicher Humanist () 13:16, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Diskussionsseite ordentlich zu halten, ist ein Kampf gegen Windmuehlen. Zum Thema: Die Einleitung soll den Artikelinhalt grob zusammenfassen, um einen Ueberblick ueber das Artikelthema zu geben. Nachdem der Abschnitt nur noch Stimmen von Wissenschaftlern enthaelt, keine Journalistenmeinungen, sollte man vielleicht in der Einleitung "In Teilen der Berichterstattung ..." durch "In der Wissenschaft werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert." ersetzen? Das wuerde auch besser zum ersten Satz des Abschnittes passen "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Wissenschaft unterschiedlich bewertet." --Sabrina Ebeling (Diskussion) 13:59, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Formulierung mit "Berichterstattung" ist nach derzeitigem Artikelstand tatsächlich veraltet. Eine nunmehr passende Formulierung wäre zum Beispiel: In der wissenschaftlichen Debatte schwankt die politische Einordnung zwischen dem rechtspopulistischem und dem bürgerlich-konservativem Spektrum. Dies gibt genau den Inhalt des Kapitels wieder. --Muaddin (Diskussion) 15:49, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also ich habe es jetzt mal umgesetzt.--Alberto568 (Diskussion) 20:32, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Bürgerlich" ist eine Gummiformulierung, als politische Einordnung völliger Nonsense. --Bürgerlicher Humanist () 21:04, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH: Die Einordnung von bürgerlich-konservativ ist im Artikel belegt. Der Satz: "In der Wissenschaft werden "programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus" diskutiert." ist gleich in zweifacher Hinsicht falsch. Es werden weder programmatische noch personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus in der Wissenschaft diskutiert. Der Rechtspop.-Vorwurf bezieht sich eindeutig auf die Rhetorik. --Alberto568 (Diskussion) 21:27, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deshalb habe ich auch den Hinweis auf die Medien eingebaut, welche beides ausführlich diskutiert haben. Rechtspopulistische Rhetorik ist übrigens auch ein Teil des politischen Programms. Noch mal für dich: bürgerlich ist keine politische Einordnung. Oder was soll das sein? Konservativ steht bereits im Artikel. Die jetzige Version ist korrekt. --Bürgerlicher Humanist () 21:31, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ob dies eine politische Einordnung ist oder nicht habe ich nicht zu bewerten. Tatsache ist, dass diese Einordnung so gemacht wurde. Einfach diene Meinung (die wie ich oben erläutert habe schlicht falsch ist) in den Artikel per Edit-War (also für andere gilt erst diskutieren, für einem selbst offensichtlich nicht) rein-zudrücken ist nicht hilfreich. Den Euro-Satz, der sicherlich unbestritten ist einfach einmal so zu entsorgen ist auch nicht erlaubt.--Alberto568 (Diskussion) 21:37, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du bist witzig. Der Meinung eines 50-Beiträge-Benutzers zustimmen und wenige Stunden später die gewünschte Form einsetzen nennst du diskutieren? --Bürgerlicher Humanist () 21:45, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH, ist die Meinung eines "50-Beiträge-Benutzers" weniger wert? Es ist verletzend, hier soetwas zu lesen. Zum Thema: In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Ich stoere mich lediglich an dem Begriff "Berichterstattung", da er Medienrezeption suggeriert. Diese Rezeption gibt es natuerlich, das geht aber aus dem derzeitigen Artikeltext nicht mehr hervor. Im Artikel findet sich nur noch Rezeption durch Wirtschafts- u. Politikwissenschaftler sowie andere Parteien. Daher ist mE der Begriff "Berichterstattung" in der Einleitung (welche den Artikelinhalt grob umreissen soll) nicht mehr passend. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 04:23, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. - Wo wird das diskutiert? Bei einer Diskussion werden (mindestens) zwei Meinungen vertreten und das für und wider diskutiert. So eine Quelle lässt sich im Artikel nicht finden. Wenn hier behauptet wird, dass so eine Diskussion stattfindet, dann müsste man annehmen, dass man mit dieser Diskussion regelrecht überschüttet wird. Wenn ich mir die Berichterstattungen anschaue, dann wird eine Einordnung meist vermieden. Für mich erscheint es, als ob ein Benutzer diese Formulierung sich selbst ausgedacht hat, weil er vor der Gründung der Partei in der einen Quelle das Wort konservativ, in einer anderen (rechts-)populistisch und in wieder anderen gar nichts von beiden gefunden hat. In diesem Fall ist es OR und somit hier falsch.--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:06, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Sabrina, wir haben die mediale Diskussion über das Thema Rechtspopulismus nur aus dem Artikel genommen, weil der Abschnitt dazu regelrecht überlaufen war vor Meldungen. Paradoxerweise bestätigt das ja die derzeitige Fassung über die breite öffentliche Diskussion. Statt diesen ellenlangen Abschnitt wieder in den Artikel zu bauen, würde ich schlicht vorschlagen, die Einleitung zu konkretisieren (siehe meine letzte Version im Artikel). Und natürlich ist die Meinung eines Benutzers mit wenigen Beiträgen nicht mehr oder weniger wert, aber SPAs werden hier nun mal kritisch beobachtet, da die Neutralität in einigen Fällen bezweifelt wird. Grüße --Bürgerlicher Humanist () 10:14, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH, Danke fuer Deine Klarstellung. Den letzten Satz ignoriere ich mal, da ich heute gute Laune habe und fast Wochenende ;-) Mit Deiner Fassung kann ich gut leben, da das Wort "Berichterstattung" raus ist und auch die Wissenschaft erwaehnt ist. In der Wissenschaft und den Printmedien werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Statt "Printmedien" koennte man vllt. allgemeiner "Medien" oder wie in der alten Fassung "Massenmedien" schreiben, ansonsten +1 --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:52, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In der Berichterstattung wurden die Überschneidungen zum RP diskutiert. Aber mittlerweile werden sie es nicht mehr. Zumindest sind mir keine aktuellen Berichte mit dem Inhalt mehr bekannt, die den aktuellen öffentlichen Wissensstand über die politische Ausrichtung der Partei und ihr derzeitiges öffentliches Auftreten einbeziehen. Worum es eigentlich geht: Auch du, Bürgerlicher Humanist, verweist immer wieder darauf, das die Wikipedia kein Newsticker ist und man eher auf wissenschaftliche Quellen und weniger auf die Berichterstattung setzen sollte. Die Berichterstattung wurde zunächst genutzt, als noch nicht ausreichend Äußerungen von "Wissenschaftlern" vorlagen. Nun haben wir zumindest ein paar Äußerungen derselben, wenn auch noch keine wissenschaftlichen Abhandlungen zu dem Thema vorliegen. Daher sollte die Formulierung der "Diskussion in der Berichterstattung" durch die "Einordnung durch Wissenschaftler" ersetzt werden. Damit würden wir einerseits wiedergeben, was im Artikel steht (und nicht was nicht drin steht) und andererseits den Artikel wieder ein Stückchen weg von Spekulationen und ein Stückchen hin zu wissenschaftlichen Belegen und Quellen führen.--Muaddin (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du bringst einige Dinge durcheinander. Der Reihe nach. a) Wikipedia kein Newsticker, richtig. Das hat mit diesem Sachverhalt aber nichts zu tun. Es geht hier nicht darum, tagesaktuelle Geschehen in den Artikel zu bauen (Newsticker), sondern eine längerfristige Berichterstattung. b) Es existieren aktuell keine wissenschaftlichen Belege, die sich mit der AfD auseinandersetzen. Es gibt nur Einordnungen von Wissenschaftlern in Medien. Die sind zwar höher zu gewichten, aber auch nicht unbedingt erste Sahne. c) Die Partei ist erst 2 Monate alt. Folglich sind alle Diskussionen über den Rechtspopulismus noch aktuell. Manche sind erst wenige Tage alt. d) Um die Einleitung zu konkretisieren habe ich ja bereits einen Vorschlag gemacht. --Bürgerlicher Humanist () 12:15, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Meinungen reichen von liberal über bürgerlich und konservativ bis hin zu rechtspopulistisch. Mehr kann man in der Wikipedia eigentlich nicht sagen, da sich auch die Medien (mittlerweile) mit einer Einordnung meist bedeckt halten und sie nur die Anti-Euro-Partei nennen. --JagielloXXwieku (Diskussion) 19:19, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zustimmung! Der Vorschlag ist gut und trifft die Lage mit am besten!--Muaddin (Diskussion) 13:49, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Wenn ihr auf die Argumente nicht eingeht, kann ich leider auch nichts machen. --Bürgerlicher Humanist () 17:22, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deine Argumentationen laufen ins Leere, da es eine Diskussion nicht gibt und nicht gegeben hat. Es gibt Meinungen, die für und wider sind. Genau das sollte auch so hier stehen und keine reininterpretierte Diskussion, wo man sich die Frage stellt, wo denn diese Diskussion geführt wird und was denn nun das Ergebnis dieser Diskussion (oder einer dieser Diskussionen) ist. Also wenn es keine Gegenmeinung oder Verbesserung für meinen Vorschlag gibt, dann würde ich das so einbauen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann findest du dich auf der VM-Seite wieder. Ein ordentlicher Vorschlag von mir liegt vor. Grüße --Bürgerlicher Humanist () 19:15, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Interessant. Du denkst, dass du deinen Alleingang mit Drohungen durchbringen kannst? Einen Vorschlag von dir sehe ich nicht, einen ordentlichen schon gar nicht. Ich bin bereit eine Formulierung zu finden, aber eine Diskussion findet und fand immer noch nicht statt. Deshalb gehört der Begriff auch nicht rein. Es sind verschiedene Meinungen zur Einordnung und nur das kann man hier erwähnen. Einen Vorschlag, zu dem es eine Äußerung gibt, habe ich gegeben. Die kann natürlich überarbeitet werden. Arbeite mit, statt zu drohen und dich stur zu stellen ohne Argumente zu bringen. Dass ich meinen Vorschlag nicht durchboxen will, sieht man alleine daran, dass ich doch recht lange warte, ob sich jemand dazu äußert. Ein "Nein" und "dann findest du dich auf der VM-Seite wieder" ist hier ziemlich kontraproduktiv.--JagielloXXwieku (Diskussion) 19:52, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Guckst du 8-9 Beiträge weiter oben. --Bürgerlicher Humanist () 20:03, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Passage ist aktuell jedenfalls etwas unglücklich. In Berichterstattung wird diskutiert? Entweder es wird diskutiert oder es wird berichtet... Und warum sind diejenigen, die die Partei dem Konservatismus zuordnen, "andere Beobachter" als diejenigen, die Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutieren? Als ob sich das ausschließen würde, eine Partei dem Konservatismus zuzuordnen und gleichzeitig Überschneidungen einer solchen Partei mit dem Rechtspopulismus zu diskutieren. --Premijumautor (Diskussion) 20:21, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte einst die Einleitung deutlich verbessert. Wurde zum Dank dafür von dem POV-Account BH auf die VM verbannt. Interessant zu sehen, dass es hier vielen anderen nicht anders geht. Wundere mich sehr, wieso die Admins solche Provokateuraktionen dulden. Zum Thema: Mein Vorschlag stand werde mich jedoch daran dankt dem POV-Account BH nicht mehr daran beteiligen. Inhaltlich sagte ich das gleiche wie Premijumautor. --Alberto568 (Diskussion) 23:10, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Also, zur Versachlichung nochmal: Was haben wir im Moment im Artikel stehen: "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu."

  • Der zweite Satz klingt in der Tat etwas drangeklatscht. Sind die "anderen Beobachter" nicht Teil der Gruppe, die die "Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert"?
  • Einige stoeren sich an dem Begriff "diskutiert" oder "debattiert", BH stoert sich am Begriff "buergerlich", der oben vorgeschlagen wurde. Kann man stattdessen etwas mit "einordnen" oder "verorten" schreiben? "Einige Wissenschaftler ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus" oder so? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:50, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
BH sollte mal seine Einstellung und seinen Tonfall überdenken. BH stört sich an dem Begriff "bürgerlich", weil - wie er meint - dies eine "Gummiformulierung" sei. Richtige Argumente hat er nicht geben können, stattdessen sind für ihn allen Anschein nach Benutzer, die "50-Beiträge" haben, wenig wert. Auf Argumentationen mag er nicht eingehen, stattdessen möchte er mit einer VM-Drohung seinen Willen durchbringen. "Bürgerlich" wird durchaus auch in den Medien benutzt. Mir ist der Begriff jedoch nicht wichtig, von mir aus kann man auch nur Konservatismus und Rechtspopulismus erwähnen. Ich habe nur einen Vorschlag gemacht, den andere durchaus überarbeiten konnten. Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Während einige Wissenschaftler in der Partei Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik sehen, verorten andere sie im Konservatismus. wäre mein Vorschlag. Es wäre schön, wenn man auch in einem kleinen Satz sagt, dass eine Einordnung umstritten ist. Dabei finde ich "rechtspopulistische Rhetorik" (also so wie es Herr Häusler formulierte) etwas genauer, da darauf aufmerksam gemacht wird wieso man es so sieht und wo der Rechtspopulismus zu finden ist.--JagielloXXwieku (Diskussion) 13:41, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Punkt a) Dein Vorschlag ist schlecht formuliert, der erste Satz komplett überflüssig. Der zweite Satz impliziert schon den ersten. Wäre die Einordnung nicht umstritten, gäbe es auch keine verschiedenen Einordnungen.
Punkt b) Dein Vorschlag verschweigt, dass es nicht nur eine Einordnung durch Wissenschaftler (in Medien) gibt, sondern auch eine Einordnung in Medien durch Journalisten. Und das nicht zu knapp.
Punkt c) Dein Vorschlag unterschlägt, dass es nicht nur um die Rhetorik, sondern auch um die Programmatik und die Personen geht.
Punkt d) Bürgerlich ist eine Gummiformulierung, weil wir in einem Staat leben, in dem jeder Mensch Bürger ist. Die Selbst- oder Fremdbezeichnung als bürgerlich ist daher unsinnig.
Konkret genug? --Bürgerlicher Humanist () 13:59, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Meinung von Journalisten ist nicht per se enzyklopädisch relevant. Und wenn bürgerlich eine Gummiformulierung ist, ist es populistisch erst recht. Davon abgesehen halte ich es weiterhin für überflüssig, diesen unwesentlichen, an Theoriefindung grenzenden Aspekt in die Einleitung zu hieven. --Q-ßDisk. 14:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unter Einzeziehung von BHs Kritik nochmal ein neuer Vorschlag: "Einige Wissenschaftler und Journalisten sehen programmatische und personelle Überschneidungen mit dem Rechtspopulismus, andere verorten sie im Konservatismus." --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:19, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unter Einbeziehung von BH's Punkt a und Q-ß ein neuer Vorschlag: "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten.". Q-ß hat da nicht ganz unrecht, muss man denn diesen 5-7 Personen, die sich dazu geäußert haben tatsächlich im Einleitungssatz Gehör verschaffen?--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:27, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sabrina, dein Vorschlag ist gut. @JagielloXXwieku, nicht 5-7 Personen, sondern eher hundert bis tausend. --Bürgerlicher Humanist () 14:36, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber so viele werden sich wahrscheinlich in der Öffentlichkeit nicht einmal über die AfD im Allgemeinen geäußert haben, geschweige denn zu ihrer Einordnung. Da muss man Q-ß Recht geben, einen enzyklopädischen Nennwert hat das nicht, jedenfalls nicht in der Einleitung.--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:45, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie sehen diese programmatische und personelle Überschneidungen denn überhaupt aus? Wieso werden noch Journalisten in der Einleitung erwähnt, wenn man sich im Artikel auf Wissenschaftlereinschätzungen stützt? So passt die Einleitung überhaupt nicht zum Artikel. BH hat nur den Willen (notfalls unter Einsatz der VM) POV in den Artikel zu schreiben. Also die Partei möglichst schlecht darzustellen. Was das mit NPOV zu tun hat erschließt sich mir nicht. Wo stehen die programmatischen Überschneidungen. Ich kann sie in dem 3-seitigen Wahlprogramm nicht finden. Bitte einmal konkret in Beispielen darstellen. Das Gleiche gilt für die personellen Überschneidungen.--Alberto568 (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Personelle Überschneidungen: Guckst du z.B. hier.
Programmatische Überschneidungen: Guckst du z.B. hier.
POV: Guckst du z.B. hier. Beste Grüße --Bürgerlicher Humanist () 12:13, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu 1.) Die beiden Quellen erwähnen keine rechtspopulistischen Personen in der AfD. Da interpretierst du etwas in die Quellen hinein.
Zu 2.) Auch hier sind keine programmatischen Überschneidungen mit Rechtspopulismus erwähnt, sondern von dir (teilweise nicht zu unrecht) so verstanden.
Zu 3.) Das hat Kindergartenniveau: "Aber der hat doch auch".--JagielloXXwieku (Diskussion) 17:23, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Fortsetzung der Diskussion zum Thema "Einleitung"

Leute, kommen wir in Sachen Einleitung weiter?

  • Als Referenz der Einleitungssatz des RP-Abschnittes: "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Politikwissenschaft unterschiedlich bewertet. Einige Wissenschaftler sehen in der Rhetorik der AfD Überschneidungen zum Rechtspopulismus, andere Wissenschaftler sehen die AfD eher im Konservatismus verankert."
  • Aktuell im Artikel: "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu."
  • Vorschlag von Muaddin und Alberto568: "In der wissenschaftlichen Debatte schwankt die politische Einordnung zwischen dem rechtspopulistischem und dem bürgerlich-konservativem Spektrum."
  • Vorschlag von BH: "In der Wissenschaft und den Printmedien werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert."
  • Vorschlag von JagielloXXwieku: "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Meinungen reichen von liberal über bürgerlich und konservativ bis hin zu rechtspopulistisch." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Während einige Wissenschaftler in der Partei Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik sehen, verorten andere sie im Konservatismus." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten."
  • Mein Vorschlag: ""Einige Wissenschaftler ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus.""

Umstritten sind insbesondere die Begriffe "Diskussion" bzw. "Debatte" ("Es findet doch gar keine Debatte statt."), "buergerlich" ("Gummiformulierung"), ich persoenlich stoere mich am Wort "Berichterstattung", andere wollen den Satz aus der Einleitung ganz heraus haben. Wie koennen wir fortfahren? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:59, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mal einen Formulierungsvorschlag eingestellt, der m.E. einige der Vorschläge aufnimmt. Von "Wissenschaft" und "Wissenschaftlern" würde ich in der Einleitung nichts schreiben. Es sind keine wissenschaftliche Arbeiten, die da als Belege herangezogen werden. Dazu ist der ganze Verein noch viel zu jung. --Cuius (Diskussion) 15:53, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist zwar prinzipiell richtig, „behauptet“ ist trotzdem eine Wertung, die vermieden werden sollte. --Q-ßDisk. 15:57, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"behauptet" scheint mir weniger wertend als "benannt" oder gar "belegt". Aber ich bin da nicht verbissen;-) --Cuius (Diskussion) 16:14, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die jetzige Formulierung, welche sofort vom BH gelöscht wurde, ist aktueller: "In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus behauptet. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu." Interessant finde ich dazu folgenden Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-fraktionschefs-attackieren-parteispitze-wegen-umgang-mit-afd-a-899125.html ....""Versuche, sie in die rechte Ecke zu stellen wären unseriös und zum Schaden der politischen Kultur." Da der Artikel top-aktuell gehandelt wird, wäre die Frage, ob es neuerdings immer noch relevante Rechtspopulismusvorwürfe (mit Begründung) gibt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:54, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Machen wir einfach einen Satz daraus:
In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum behauptet.
Sowohl bei der Zuordnung zum bürgerlichen Lager als auch in die Schnittmenge zum rechtspopulistischen Protestwählerklientel handelt es sich letztendlich um Behauptungen, naturwissenschaftlich beweisen kann man keine der beiden Hypothesen. Was nicht geht, ist hier eine Rangordnung reinzubringen, bei Aussage 1 handele es sich um eine bloße Behauptung, bei Aussage 2 um ein Faktum.--Arabsalam (Diskussion) 17:04, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In der Schule habe ich gelernt, bei Aufzählungen das Massivere zuerst zu erwähnen und je nach Gewichtung die anderen. Bei Deinem Vorschlag wäre daher der Rechtspopulismusvorwurf zuerst zu erwähnen, dann der Konservatismus? Weiterhin habe ich in der Schule gelernt, man nennt zuerst das Positive, dann das Negative. Außer man will jemanden ärgern oder schaden.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:45, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch die etablierten Parteien sind sich überhaupt nicht einig in ihrer Zuordnung. Vgl. faz.net oder spiegel.de. --Cuius (Diskussion) 17:50, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Reihenfolge der Nennung ist mir gleich. Ich habe mich an der bisherigen Artikelversion und den bestehenden Vorschlägen orientiert. Was den Rechtspopulismusvorwurf angeht, es ist von personellen und thematischen Überschneidungen die Rede, nicht mehr und nicht weniger. Was den mehr oder minder offenen Vorwurf an meine Adresse in deinem letzten Satz betrifft, der geht erstens ins Leere und zweitens spar dir einfach diese Bemerkungen, dann bleibt die Disk übersichtlich und sachlich. Dankeschön, --Arabsalam (Diskussion) 19:18, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neuer Vorschlag, der auf das von Q-ß als wertend empfundene "behauptet" verzichtet:

Erste Einschätzungen von politischen Beobachtern beschreiben zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum.
Frank Wilhelmy, SPD-Referent für Grundsatzfragen, empfiehlt, die AfD als „populistische Abspaltung von CDU und FDP“ zu bezeichnen. Es handle sich um nationalkonservative und marktradikale Kräfte, die sich von Union und FDP abwendeten. ref http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/04/afd_vermerk.pdf
Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung bezweifelt die Demokratiefähigkeit der AfD und warnt vor allem davor, die „Ein-Themen-Partei“ durch anhaltende öffentliche Auseinandersetzung aufzuwerten. ref http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/adenauer-stiftung-gibt-ratschlaege-zweifel-an-demokratiefaehigkeit-der-afd/8104714-2.html Adenauer-Stiftung gibt Ratschläge: Zweifel an Demokratiefähigkeit der AfD
Ein Papier aus der FDP-Zentrale hält fest, manche Aussagen der AfD würden unbestreitbar von Rechtspopulisten unterstützt. Dies allein erlaube bisher aber keine seriöse Bewertung der AfD als „rechtspopulistisch“ oder gar „rechtslastig“. ref http://www.faz.net/aktuell/politik/alternative-fuer-deutschland-gegnerbeobachtung-12163767.html „Alternative für Deutschland“: Gegnerbeobachtung faz.net

Ist vielleicht zu lang für die Einleitung. Was meint ihr? --Cuius (Diskussion) 07:55, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja. Das ist mit Sicherheit zu lang. --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Okay. Einleitung soll ja den Haupttext zusammenfassen. Hat jemand was dagegen, wenn ich die parteiischen Einschätzungen in den Hauptteil einfüge? --Cuius (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Konnten eigentlich schon Argumente dafür aufgezeigt werden, warum diese ersten reflexhaften Einschätzungen von Seiten der Presse und der politischen Konkurrenz für die Einleitung relevant sind? Habe ich die vielleicht nur übersehen? Betreiben wir hier nicht Theorieetablierung, wenn wir unerhebliche Meinungen hervorheben? --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Argumente sind, es steht drin und hier findet sich keine Einigung. Dadurch bleibt der Satz drin. Können wir uns nun einigen, dass es keinen plausiblen Grund gibt, den Satz in der Einleitung stehen zu lassen? Es sind (meist noch vor dem Gründungsparteitag) geäußerte Meinungen. Des Weiteren gibt es Quellen, die genau diese Einschätzung kritisieren oder gar das in die rechte Ecke schieben für falsch halten. Meinungen von politischen Gegnern gehören nicht in die Einleitung einer Partei.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:02, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Diskussion hält ungebrochen an. Ein solch wichtiger Fakt gehört natürlich in die Einleitung. Bitte nicht endlos ausdiskutierten Konsens immer wieder in Frage stellen. --Bürgerlicher Humanist () 18:17, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist deine Meinung. Dass du für diese argumentlos kämpfst und notfalls mit Vandalismusmeldungen drohst, ist hier schon bekannt. Meinungen bei Wikipedia zu unterstützen widerspricht den Grundsätzen. Ausgewogen und neutral ist die Formulierung nicht und das scheint auch nicht dein Ziel zu sein. Siehe dazu Ausgewogene Darstellung der Standpunkte.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:34, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn das "endlos ausdiskutierte" immer wieder in Frage gestellt wird, ist es offensichtlich kein Konsens. Aber JagielloXXwieku, was ist denn dein Vorschlag für eine ausgewogene und neutrale Formulierung? Die Diskussion ist ja tatsächlich nicht auf „erste Einschätzungen“ begrenzt, vgl. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlkampf-afd-chef-will-npd-waehler-gewinnen/8209858.html --Cuius (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das neutralste wäre wohl etwas in der Art wie Eine genau Einordnung ist (zur Zeit) umstritten / nicht vorhanden / nicht möglich. Einordnungen und Vorwürfe gibt es momentan nur durch die Äußerungen einzelner Personen. Der Link unterstützt ebenfalls keine Einordnung, sondern äußert einzig Fakten. Dies als einen Rechtspopulismusbefürwortung zu interpretieren, ist falsch, solange dies nicht von der Quelle interpretiert wird.--JagielloXXwieku (Diskussion) 15:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bitte auch berücksichtigen, daß diese Wertungen in aller Regel von der politischen Konkurrenz stammen. Derartige Kommentare also stets kritisch hinterfragen und die Partei zu allererst beim eigenen Wort nehmen!
Gruß!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 16:23, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quatsch, die haben wir komplett rausgenommen. Die jetzigen Einordnungen stammen von Wissenschaftlern und Journalisten. Das eigene Wort kann hier gar nicht berücksichtig werden, da die Partei zu ihrer Ausrichtung keine Angaben macht. Mit dem Vorschlag von Sabrina wäre ich einverstanden, allerdings sollte dazu "und Journalisten" stehen. --Bürgerlicher Humanist () 18:23, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Blödsinn, aber wenn Sie hier auf der Hut sind, ist ja alles gut ...
Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 18:26, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit "Quatsch" und "Blödsinn" qualifiziert ihr euch hervorragend für jede Polit-Talkshow. Mehr davon;-) --Cuius (Diskussion) 18:46, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gründer und deren Hintergrund in die Einleitung?

Teil 1

Das wesentliche des Artikels soll bekanntlich in der Einleitung zusammengefasst werden. Bei einer sehr jungen Partei sind das sicher die Parteigründer. Hier in der FAZ wird das zB wiedergegeben. Wie wäre das im zweiten Satz der Einleitung durch namentliche Nennung zu erwähnen oder den Wortlaut der FAZ (viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben) adäquat einzubauen, zumal direkt der erste Satz des Artikels das sofort anspricht? --Arabsalam (Diskussion) 14:18, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Meinungen hierzu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:40, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
1. Ich bin Zwiegespalten. Einerseits stimme ich Arabsalams Argument grundsätzlich zu, andererseits scheint es mir eingermaßen schwammig zu sein, wer "die Gründer" wirklich sind. Da betreibt die Presse insgesamt auch nur Kaffeesatzlesen. Ich habe, ehrlich gesagt, nichts konkretes gelesen, was sich nicht auf die Unterstützerliste der Wahlalternative bezieht. Aber ob das so korrekt ist? Sicherlich waren viel von denen mit als erste und vielleicht auch als Treiber dabei. Andererseits sind einige nicht Parteimitglied geworden und weiterhin nur Unterstützer. Wir könnten also der Interpretation durch die Presse aufsitzen und die schreibt es dann von uns ab. Ich habe zuletzt schon viele mir bekannte Formulierungen aus der WP wiedergefunden. Ich finde es inzwischen extrem beängstigend, wie massiv der Einfluss von "uns" für die aktuelle Berichterstattung ist. Ein Beispiel ist da Adams angebliche Forderung, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Die Google Ergebnisse allein liefern darauf nichts stichhaltiges, aber so lange die Behauptung so auch bei uns stand, hat sich dies so mancher Journalist völlig naiv zu eigen gemacht. In Summe also: lieber nicht. Wir haben meines erachtens kein sicheres Wissen darüber, wie die Parteigründung zustande kam und wer da neben Lucke, Adam, Gauland und Petry eine wesentliche Rolle gespielt hat. Ich plädiere für abwarten, bis das aufgearbeitet ist.
2. Arabsalams Hinweis verdeutlichte mir aber eine Schieflage und daher bin ich sehr wohl dafür, den Grundgedanken der ökonomischen Kompetenz aufzugreifen. In der momentanen Darstellung wird zwar im zweiten Absatz auf das Medienthema Rechtspopulismus eingegangen, andererseits das mindestens gleichwertig gehandelte Medien-Thema ökonomische Kompetenz überhaupt nicht angesprochen. Ich schlage daher vor, analog zum Rechtspopulismus darzustellen, dass ihr in Medien und von Beobachtern eine hohe ökonomische Kompetenz zugeschrieben wird. Eventuell mit dem Zusatz, dass sich viele Ökonomen unter den Grüdnungsmitgliedern finden. Mandarinentraum (Diskussion) 22:26, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einen ensprechenden Vorschlag habe ich eingesetzt. Mandarinentraum (Diskussion) 00:59, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fortsetzung der Diskussion hier: Diskussion:Alternative_für_Deutschland#Viele_sagen_AfD_w.C3.A4re_wirtschaftlich_kompetent.3F. Mandarinentraum (Diskussion) 12:56, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Fortsetzung eins drunter

Teil 2 (Viele sagen, AfD sei wirtschaftlich kompetent?)

Das bestreite ich. Die wirtschaftliche Kompetenz der AfD ist sehr umstritten. Niemand bestreitet, dass die AfD viele Wirtschaftsprofessoren in ihren Reihen hat. Aber die Schlussfolgerungen dieser Professoren wird von anderen Professoren haaresträubend zurückgewiesen: Bankenunion: Ökonomenstreit droht zu eskalieren Dabei wird nur die Auffassung von Sinn angegriffen, der längst nicht so radikal argumentiert wie Lucke und Co. -- S.F. talk discr 07:35, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dito. Die große Mehrheit der Wirtschaftwissenschaftler lehnt die Ideen der AfD ab. --Bürgerlicher Humanist () 08:43, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quelle? Ich lese in dem Artikel: „Am Freitag veröffentlichten 15 renommierte Ökonomen einen weiteren Gegenaufruf zum Vorstoß der mittlerweile rund 190 Volkswirte um Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ...“ --Oltau </span> 08:54, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sind immer wieder die gleichen 190 Volkswirte, die zum Großteil in Bernd Luckes Plenum der Ökonomen beheimatet sind und jede Menge Radau machen - schließlich sind seit der Wirtschaftskrise ihre Arbeitsplätze gefährdet. -- S.F. talk discr 09:44, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Noch mal: Quellen? Der Artikel gibt 15:190 Ökonomen her. Ein Bezug zur AfD ist dort nicht angegeben, auch wenn der Bezug über einige der Personen hergestellt werden könnte. --Oltau  10:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1 Die genannte Quelle ist sicher nicht geeignet, den Satz anzugreifen: "Viele sagen AfD wäre wirtschaftlich kompetent". "Viele" ist eine dermaßen vorsichtige Formulierung, dass man sie inhaltlich noch nicht mal bestreiten könnte, wenn tatsächlich "nur" 15 renommierte Fachleute diese Meinung gegenüber 190 Gegnern behaupten würden. Aber das Verhältnis scheint ja sogar eher umgekehrt zu sein. 190 sind ganz bestimmt "viele" gegen 15. Die Quelle wäre - wenn es einen Bezug zur AfD überhaupt gäbe - geeignet, den Satz umzuändern in "Die ganz überwiegende Mehrheit der Wirtschaftsexperten hält die AfD für wirtschaftlich kompetent". Aber in der Quelle ist ja von der AfD gar nicht die Rede, womit schleierhaft bleibt, warum sie hier angeführt wurde. --178.202.21.105 13:25, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rieten vergangene Woche dringend von den Ideen der AfD ab. [1] -- S.F. talk discr 13:27, 10. Mai 2013 (CEST) Das beißt sich etwas mit der nichtssagenden Aussage "Viele schreiben der AfD wirtschaftliche Kompetenz zu". -- S.F. talk discr 13:28, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bitte den angegebenen Artikel bis zum Ende lesen: "Europa kann mit einem Euro als global wichtiger Währung viele der strategischen Zukunftsfragen, von der Handelspolitik bis hin zu Fragen des Klimawandels oder des Zugangs zu Energie und Rohstoffen, wirtschaftlich, politisch und geopolitisch eine maßgeblichere Rolle spielen als ohne Euro", sagte Straubhaar. Vorausgesetzt allerdings, dass es in den kommenden Monaten gelingt, die Konstruktionsfehler der Euro-Zone wirklich zu beseitigen. [2] - Also selbst diese Kritiker (Euro-Befürworter) vertreten ihre Ansicht nur unter einer wesentlichen Voraussetzung. Gibt es jedoch auch nur die geringsten Anzeichen dafür, daß in den kommenden Monaten (also recht kurzer Zeit) gelingen könnte, was bereits über viele Jahre hinweg nicht einmal im Ansatz gelang? Es ist daher doch recht abenteuerlich, solcherlei unbegründeten und unrealistischen Euphemismus als Gegenargument zu gebrauchen. --Niedergrund (Diskussion) 13:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und weiter? Die Vorstellungen von Lucke und Co. funktionieren auch nur unter extrem unrealistischen Bedingungen. Wenn überhaupt. Der Satz war schlicht TF. PS: Von den angeblich so tollen und vielen Profs. in der AfD hört man immer nur von einem guten Dutzend, wobei die Mehrzahl dieser in der Wirtschaftswissenschaft eher randständige Positionen vertritt. Nicht nur in Bezug auf den Euro. Kein Wunder, dass die u.a. in dem hochseriösen Kopp-Verlag publizieren... --Bürgerlicher Humanist () 13:57, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für die Euro-Einführung wurde einst mit der in einer 100.000der Auflage herausgebrachten Hochglanzbroschüre geworben: "Der Euro - Stark wie die Mark". Liest man heute den Text, denkt man ein Märchenbuch vor sich zu haben. Wären die dort enthaltenen Kriterien auch nur ansatzweise eingehalten worden, würde die Euro-Zone heute bestenfalls aus drei oder vier Mitgliedern bestehen. Aber der politische Wille hatte halt das Übergewicht über die Gebote der wirtschaftlichen Vernunft, von der hier die Rede ist.
Zur Sache: Ja, die "eher randständige Positionen" sind immer wieder ein schönes Argument ;-) Allerdings auch nichts mehr als TF. --Niedergrund (Diskussion) 14:08, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wieso? Bis heute hat der Euro eine geringere Inflationsrate als die DM und Deutschland hat kräftig durch die Euro-Krise profitiert. Jeder vernünftige Ökonom weiß, dass wir es nicht mit einer Euro-, sondern einer Staatsschulden- und Reformkrise zu tun haben. Aber das führt hier wirklich zu weit... --Bürgerlicher Humanist () 14:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Stutzig macht aber schon, dass in der öffentlichen Diskussion (Bürgerlicher Humanist ist nicht gemeint) das nationalistische Egoisten-Argument "Deutschland profitiert vom Euro" meistens ausgerechnet von jenen behauptet wird, die doch sonst nicht gerade dafür bekannt sind, sich um nationale Interessen bzw. insbesondere um das "Wohle des deutschen Volkes" zu scheren. --178.202.21.105 15:19, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zur Komplexität der ökonomischen Ansichten und Aussichten (unabhängig vom Euro-Ausgang), hier ein Gastbeitrag von Carl Christian von Weizsäcker. Da erscheint es fast schon egal, ob der Euro bleibt oder nicht. Aber, lest selbst. Mandarinentraum (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte darauf hinweisen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen ökonomischer Kompetenz und Richtungsstreit innerhalb der Wirtschafttheoretiker. Auch die, die vor der Umsetzung der Ideen der AfD warnen, erkennen ja grundsätzlich die Kompetenz ihrer Kollegen an. Nur sie sehen den poltischen Handlungsbedarf selbst anders. Ist also wie bei Politikern: Nur weil man unterschiedliche Standpunkte vertritt, ist der anderen nicht "kein Politiker". Tatsache ist, das in sehr vielen der Berichten über die AfD und auch in Stellungnahmen zur AfD auf den ungewöhnlich hohen Anteil an Ökonomen in der AfD (insbesondere unter der Gründungsriege) hingewiesen wird. Das ist bei anderen Parteien eben nicht der Fall und das wird doch kaum bestritten werden. Das steht auch bereits im Artikel und lässt sich in den zahlreichen bereits vorhandenen Einzelnachweisen nachlesen. Arabsalam hatte daher schon vor einiger Zeit aufgeworfen das in die Einleitung aufzunehmen. Siehe den entsprechenden Abschnitt weiter oben unter "Komplex Einleitung". Wobei ich dagegen war, von "Gründern" zu sprechen. Mandarinentraum (Diskussion) 15:32, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Jede Partei hat kompetente Mitglieder und Funktionäre. Das in die Einleitung zu schreiben, ist nonsense. --Bürgerlicher Humanist () 15:51, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst sicherlich, jede große und/oder etablierte Partei hat auch viele kompetente Mitglieder und Funktionäre? Aber längst nicht jede nagelneu gegründete Partei hat derart renommierte Mitglieder und Unterstützer (sogar schon vor ihrer Gründung hatte sie die). Manche Parteien haben das übrigens auch nach Jahren nicht vorzuweisen. Man denke nur mal an Parteien wie die Anarchistische Pogopartei, Biertrinkerpartei, Piraten, Bündnis90/Die Grünen etc --178.202.21.105 16:27, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jede Partei hat auch Rechtspopulisten, das in die Einleitung zu schreiben ist aber kein Nonsens, weil? Weil es die mediale Resonanz gibt, aus einem breiten Spektrum an Meinungsträgern. So unser Konsens. Dito zur ungewöhnlich hohen ökonomischen Kompetenz der Gründungsriege der AfD. Wenn Du es wünschst, können wir ja eine Zitierungsaufstellung machen, welcher Aspekt in den Berichten wie oft vorkommt. Dem Ergebnis entsprechend ordnen wir die Inhalte dann in der Einleitung. Das wäre doch eine sachliche und durchgängige Methode. Ich habe keine Ahnung wie es ausgeht und es wird eine Menge Arbeit sein, aber wenn man sich anders nicht einigen kann... Mandarinentraum (Diskussion) 16:31, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist selbstverständlich, dass in jeder Partei Wissenschaftler engagiert sind. Dass muss nicht herausgehoben werden. Vor allem dann nicht, wenn diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert sind. Bei der Piratenpartei steht ja auch nicht in der Einleitung, dass sie gut mit Computern umgehen können.
Ob die Partei rechtspupulustisch ist, gehört hingegen in die Einleitung. -- S.F. talk discr 16:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wo steht, daß "diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert sind"? Daß es auch andere Auffassungen von Wirtschaftswissenschaftlern in der Euro-Frage gibt, erlaubt noch lange keinen solch simplifizierenden Rückschluß. TF? --Niedergrund (Diskussion) 17:02, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Dass es "selbstverständlich" sei, dass in jeder Partei Wissenschaftler engagiert sind, ist Unsinn. Jeder irrelevante Depp kann sich mit ein paar anderen Deppen zusammentun und eine Partei gründen - das passiert genauso immer wieder und da muss man keine Wissenschaftler vorweisen können. Oder ist mir da irgendeine gesetzliche Regelung entgangen, die Wissenschaftler als Unterstützer vorschreibt, um eine Partei zu gründen? Du scheinst die AfD ja bereits zu den großen etablierten Parteien zu zählen, wenn du sie nur mit CDU/CSU/FDP/SPD vergleichst, die natürlich in der Tat alle auch renommierte Leute haben. Es geht aber hier um eine neu gegründete Partei, und da ist dieser Background alles andere als "selbstverständlich". Wenn wir über die AfD schreiben würden wie über die anderen etablierten Großparteien, dann würden wir hier auch keine Sonntagsumfragen oder Wählerpotenzial-Glaskugeleien aufnehmen - wie bei den großen etablierten Parteien ja auch nicht. --178.202.21.105 17:05, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Schwarze Feder, Du bist nicht auf die Argumente eingegangen und hast Deine Meinung ohne Belege vorzubringen vertreten. Daher auch Dir nochmal erwidert: Jede Partei hat auch Rechtspopulisten, das in die Einleitung zu schreiben ist aber kein Nonsens, weil? Weil es die mediale Resonanz gibt, aus einem breiten Spektrum an Meinungsträgern. So unser Konsens. Dito zur ungewöhnlich hohen ökonomischen Kompetenz der Gründungsriege der AfD. Wenn Du es wünschst, können wir ja eine Zitierungsaufstellung machen, welcher Aspekt in den Berichten wie oft vorkommt. Dem Ergebnis entsprechend ordnen wir die Inhalte dann in der Einleitung. Das wäre doch eine sachliche und durchgängige Methode. Ich habe keine Ahnung wie es ausgeht und es wird eine Menge Arbeit sein, aber wenn man sich anders nicht einigen kann... Mandarinentraum (Diskussion) 17:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nonsense. Wir gehen nicht nach Quantität, sondern nach Qualität. Zumal diese angebliche "ungewöhnlich hohe ökonomische Kompetenz" null belegt ist. --Bürgerlicher Humanist () 17:56, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nun ist Deine obige Theorie, daß die Ökonomen in der AfD "randständige Positionen" vertreten würden oder S.F.s Theorie, daß "diese Wissenschaftler im wissenschaftlichen Mainstream isoliert" seien, denn nur einen Deut mehr belegt? Oder handelt es sich schlichtweg um eine rein persönliche Beurteilung? --Niedergrund (Diskussion) 18:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Könnte dir jetzt Quellen liefern, aber ich will ja nicht in der Einleitung schreiben "Die Partei hat besonders inkompetente Ökonomen". So ein Zeug gehört schlicht nicht in die Einleitung. --Bürgerlicher Humanist () 18:24, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Qualität, wie FAZ als Medium oder Sinn als Ökonom? In der Politik Sahra Wagenknecht, Bosbach, etc. Mandarinentraum (Diskussion) 18:08, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wilhelm Hankel, Wilhelm Nölling, Karl Albrecht Schachtschneider, Dieter Spethmann & Joachim Starbatty -> Publizieren im Kopp-Verlag, sicherlich ein Kompetenzmerkmal seriöser Wissenschaftler... Hans-Olaf Henkel -> Realschulabschluss, Lehre zum Speditionskaufmann und ein paar VWL-Kurse besucht. Sicherlich ein Hardcore-VWL-Spezialist. Konrad Adam -> Schwadroniert über die Idee, Arbeitslosen und Rentnern das Wahlrecht zu entziehen. Hans-Werner Sinn -> Hat der schon mal eine richtige Prognose getroffen? Soll ich weitermachen? --Bürgerlicher Humanist () 18:24, 10. Mai 2013 (CEST)Ergänzungen von mir: Publikationen in Kopp-Verlag: drei, vier? Dagegen Dutzende in Lucius & Lucius, Rowohlt, Ordo, Europa-Verlag, Nikol, August Dreesbach, Campus, Duncker & Humblot, Leviathan, Jahrbuch für Recht und Ethik, Schümann (und das ist nur von der Auswahl). Zu Henkel: IBM Europa Chef, Honorarprofessor am Lehrstuhl Internationales Management der Universität Mannheim. Mandarinentraum (Diskussion) 11:35, 11. Mai 2013 (CEST) Beantworten
Du weißt, dass Deine Beurteilung keine Rolle spielt. Wir haben qualitative Belege, es gibt eine ausreichende Anzahl an Belegen (was aber auch laut manchen hier keine Rolle spielt). Für mich nicht optimal aber wenn es Euch Bürgerlicher Humanist und Schwarze Feder entgegenkommt, auch den ursprünglichen Vorschlag von Arabsalam nehmen Unter den Gründern und Unterstützern befinden sich viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben. Das ist zitiert und x-mal reputabel belegt und gibt in der Einleitung das wieder, was im Artikeltext unter Geschichte steht. Und Arabsalam argumentierte nicht zu unrecht, dass bei einer neuen Partei die Gründer eine besondere Rolle spielen würden. Mandarinentraum (Diskussion) 18:36, 10. Mai 2013 (CEST) Übrigens, dDie akademische Besetzung ist so sehr Thema, das auch im Artikel der taz über Lattussek der Teaser lautet: In der Alternative für Deutschland finden sich nicht nur Wirtschaftsprofessoren. In Thüringen ist ein verurteilter Holocaustkleinrechner dabei. (Die Mitgliedschaft von Latussek ist wie berichtet wurde suspendiert, die Professoren sin offensichtlic übrig geblieben... ;) Mandarinentraum (Diskussion) 20:09, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Machen wir Unter den Gründern und Unterstützern befinden sich einige Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben oder hatten draus und ich bin einverstanden, ok? --Bürgerlicher Humanist () 11:32, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Etwas deutlicher müsste man das schon herausstellen, denn genau das ist doch der Grund, warum diese Parteineugründung überhaupt relevant geworden ist. Es wird ja nicht jede Partei, die sich gründet und "beabsichtigt", bei einer Bundestagswahl anzutreten, derart medial begleitet und erhält direkt einen Wikipedia-Artikel. So wie ich das verfolgt habe, war genau die lange Unterstützerliste mit Wirtschaftsprofessoren medienhype- und wikipediarelevanzstiftend. --130.180.74.249 12:57, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir sollten nah an den Quellen bleiben, und da steht nicht "einige" sondern "viele". Wäre ja sonst auch tatsächlich nicht der Rede wert. Mandarinentraum (Diskussion) 18:53, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Veto. Zu den eigentlichen Gründern des Projekts zählen Gauland, Adam und Lucke. Die haben die WA2013 installiert und waren auch bei der Installation der AfD relevant. Also zwei Journalisten und ein Volkswirtschaftler. Die AfD wurde vor allem von der WELT gepusht, in der Konrad Adam sieben Jahre lang Chefkorrespondent war.
Die Einschätzung der politischen Ausrichtung der Partei gehört in die Einleitung. Irgendwelche Aussagen zu irgendwelchen angeblichen Kompetenz nicht. -- S.F. talk discr 00:21, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir hatten uns doch mal darauf geeinigt, hier anhand von Belegen zu arbeiten. Daher bitte ich Dich, das zu belegen. Sonst kommen wir nicht weiter, und vor allem könnten andere auf die Idee kommen, aus dem Artikel viel herauszusterichen, weil sie einfach anderer Meinung sind. Bringt doch nichts. Mandarinentraum (Diskussion) 02:24, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kurzportrait der AfD im Tagesspiegel: [3] Die AfD – nach dem Bild, das ihr Gründungstreffen den Fernsehkameras bot, schon als „Professorenpartei“ bezeichnet – bemüht sich dabei sehr um honoriges Auftreten und Glaubwürdigkeit. Man sei kein Sammelbecken für verstreute Rechte, betont der Vorsitzende, der Ökonomieprofessor Bernd Lucke, immer wieder. Übrigens reden auch Sozialismus.info und scharf links von Professorenpartei. Sicherlich wird das von vielen eher abschätzig verwendet, aber es ist unisono, von links bis rechts, die Wahrnehmung, das da nicht nur wie bei anderen Parteien "einige" Ökonomen dabei sind, sondern viele... Mandarinentraum (Diskussion) 22:07, 12. Mai 2013 (CEST) Mandarinentraum (Diskussion) 22:07, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

lol, eine Quelle, die du weiter unten noch abgelehnt hast, soll jetzt dafür herhalten? Genau so wie scharf-links? Da wüsste ich noch den ein oder anderen Artikel dieses Mediums, den ich gerne verwenden würde... --Bürgerlicher Humanist () 13:28, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Zuschreibung ökonomischer Kompetenz bzw. Inkompetenz ist unbelegt und rein politisch begründet. Beispiel: Die AfD sei „hauptsächlich ein Sammelbecken älterer Professoren und enttäuschter ehemaliger Mitglieder anderer Parteien, die den Menschen nun vormachen wollen, sie wüssten, wie man das Thema Währung in Europa zu behandeln hat“.[4] --Cuius (Diskussion) 22:37, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Übertritte mit öffentlicher Aufmerksamkeit

Pirat Christian Jacken

Ist der Übertritt von Christian Jacken relevant? Bisher ist eher wohl selbst in der Piratenpartei bundespolitisch nicht aufgetreten. Kein POV!

Da wir keinen eigenen Maßstab für Relevanz anlegen können, ist absichtlich die Rede von medialer Relevanz. Bei Jacken sehe ich es allerdings so, dass er Teil der Berichte über den Piratenparteitag ist, und keine eigene News. Anders als die anderen Übertritte, die wir bisher thematisieren. Da gäbe es sonst noch ein paar mehr, wie der Ex-Stadtkämmerer von Frankfurt. Ich bin daher nach jetzigem Stand der Lage für weglassen und fokussieren auf die, die den Medien wirklich eine eigene Meldung wert waren. Mandarinentraum (Diskussion) 18:57, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sollte aufgenommen werden. Gerade wieder im DLF thematisiert, mit begründeter Piratenablehnung der AfD. Öffentliches Aufsehen ist gegeben. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:14, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Landesverbände

In jedem der 16 Bundesländer laufen verschiedene Gründungsprozesse ab, über die alle berichtet wird. Auf eine Berichterstattung, die nicht mit Wahlbeteiligungen zu tun hat, sollten wir hier verzichten. Auch wenn es amüsant scheinen mag, besonders dass aufzunehmen, was nicht gut läuft. Das ist aber nicht neutral. Entweder es werden alle Details aufgenommen oder keine. Und da "alles" sicher nicht angebracht ist, dann bitte auch keine Rosinenpickerei. Mandarinentraum (Diskussion) 02:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gilt übrigens auch für die Kreisverbände. Da gibt es auch schon einen Haufen Berichte... Mandarinentraum (Diskussion) 02:31, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wir berichten umfangreich. Wenn es Probleme gibt, sind diese auch darzustellen. Machen wir auch bei anderen Kleinparteien, wie der Pauli-Partei oder der Freiheits-Partei. Die Leute wollen ja wissen, was da los ist. --Bürgerlicher Humanist () 09:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
PS: Selbstverständlich ist es relevant, wenn nach zwei Wochen ein halber Landesvorstand außeinanderfliegt und ein Parteitag abgebrochen wegen Ungültigkeit werden muss. --Bürgerlicher Humanist () 09:47, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1. Gehört natürlich rein, dass Lucke einen Wahlantritt in Bayer lt. SZ mit Blick auf ein wahrscheinliches Scheitern und "Verwässerung" der rechtspopulistischen "Kernthemen" verhindert. --JosFritz (Diskussion) 09:39, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also gut, dann berichte wir im Detail über jeden Vorgang in den Landesverbänden. Mandarinentraum (Diskussion) 12:58, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unsinn. Ergänzungen sind sinnvoll, wenn es einen Mehrwert für den Leser gibt. Ansonsten nicht. Ein Mehrwert besteht bei den Infos, die relevant sind und man nicht 1 zu 1 auf deren Website nachlesen kann. --Bürgerlicher Humanist () 13:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Den Mehrwert definierst aber nicht Du. Und wenn "wir" das tun, dann anhand eines nachvolziehbaren Kriteriums. Bis zu einer Einigung kommt dann eben alles raus. Die Vorgänge auf Landesebene sind bisher alle nur in den regionalen Medien gekommen. Ich schlage als Kompromiss vor, das einzusetzen, worüber die bundesweiten Medien berichten. (Das ist dann weder eine SZ allein in Bayern, oder die FAZ allein in Hessen.) Mandarinentraum (Diskussion) 13:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und das wird jetzt bitte erst mal bis zum Konsens ausdiskutiert! Mandarinentraum (Diskussion) 13:47, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Süddeutsche Zeitung gehört zu den "regionalen Medien"? Soll man da noch was sagen, außer lol? Was der Mehrwert ist, habe ich schon geschrieben: Listenplätze und Berufe kann jeder auf der Homepage nachlesen, Skandale rund um die Partei nicht. --Bürgerlicher Humanist () 14:33, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eingschoben: Meinst Du jetzt nicht ernst oder? Natürlich ist die SZ auch ein Regionalmedium. Sie schreibt exklusiv über vieles in Bayern. Genauso wie die FAZ mit der eingegliederten Rhein-Main-Zeitung über das Rhein-Main-Gebiet. War ja wohl nicht missverständlich. Und wenn es von überregionaler Bedeutung ist, dann berichten eben auch andere. Mandarinentraum (Diskussion) 14:58, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Man muss natürlich nicht jeden Führungsstreit in den Landesverbänden erwähnen. Daher sollte die Sache mit dem Landesverband Berlin gänzlich entfernt werden, sowas kommt vor und hat in Berlin augenscheinlich keine weiteren Konsequenzen für den Landesverband oder die AfD an sich. Es gab auch keine ausführlichere überregionale Berichterstattung. Nach dem Durchsehen von Google News sieht die Sache in Bayern schon anders aus. Diese Querelen führten dazu, dass die Partei in Bayern nicht zur Wahl antritt - sowas ist ungewöhnlich (ich meine sowas gab es bei andern neu gegründeten Parteien (z.B. Piraten) nicht). Handelsblatt, SZ, Focus und andere berichteten auch darüber, sodass auch ein Medienecho gegeben ist. Nur eines muss man dabei bedenken: Das ist ein Artikel zur AfD allgemein und nicht zum AfD Landesverband Bayern, sodass der Umstand wirklich kurz und knapp dargestellt werden soll. Größere Auswirkungen auf die Afd sind nämlich unwahrscheinlich; sollte es zukünftig einen eigenen Artikel zum Landesverband Bayern geben, gehört das auch dahin verschoben und hier gelöscht. Ich sehe die Relevanzhürde auch nur knapp übersprungen - ohne die Absage der Wahl in Bayern wäre sie klar zu verneinen. Wir sind ja schließlich kein Newsticker.

Mein Vorschlag:
Nach interner Kritik im Landesverband Bayern, die auch zu einer Abwahl des Vorsitzenden führte, entschied sich die Partei nicht zur Wahl in Bayern anzutreten. Gegen eine Kandidatur sprach sich auch Bundessprecher Bernd Lucke aus, da ein Misserfolg ein schlechtes Signal für die Bundestagswahl sei. --Zio (Diskussion) 14:42, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(BK) @Bürgerlicher Humanist: Es entspricht nicht dem neutralen Standpunkt, in einem Wikipedia-Artikel einseitig Skandale aufzulisten. Wenn man über die Gründung von Landesverbänden berichten will, dann gehören Informationen ausgewogen aufgearbeitet hinein. --Oltau  14:49, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Süddeutsche Zeitung ist genauso viel oder wenig ein "regionales Medium" wie der Bayerische Rundfunk. Beide berichten auch über bundespolitische Ereignisse und haben dafür eigene Redaktionen. Der Artikel steht nicht im "Bayernteil", sondern in der eigenen Unterkategorie "Alternative für Deutschland" der (deutschlandpolitischen) Oberkategorie "Politik": http://www.sueddeutsche.de/politik/landesparteitag-der-afd-in-bayern-alternative-fuer-zank-und-zorn-1.1670235 --JosFritz (Diskussion) 15:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Und wer von den überregionalen Medien hat noch darüber berichtet, was die überregionale Bedeutung belegt? Beim Bayerischen Rundfunk ist es übrigens was ganz anderes. Der BR ist regional, was in der ARD gesendet wird, überregional. Bei der SZ ist das nicht so einfach. Und ich bezweifele übrigens, dass es in der gedruckten SZ die Rubrik "Alternative für Deutschland" gibt. Glaubst Du wirklich, die SZ hat das im Politik-Buch abgedruckt? Mandarinentraum (Diskussion) 15:17, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mir gefaellt Zios Vorschlag gut. Da der Streit im Landesverband Bayern schliesslich zur Entscheidung fuehrte, nicht bei der Landtagswahl anzutreten, ist es mE relevant fuer den Artikel. Der Streit in Berlin hat jedoch keine solche Auswirkung, es ist "nur" einer von 16 Landesverbaenden. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:28, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"schlechtes Signal" ist zu unpräzise und nichtssagend. --JosFritz (Diskussion) 15:42, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann müsste man sich vielleicht noch einigen, ob man das unter politische Positionen oder unter der Geschichte aufgreift. JosFritz hatte die Aussage von Lucke schon unten eingetragen und da steht es auch noch. Damit bin ich einverstanden, denn es ist eine inhaltliche Angelegenheit. Allerdings ohne den Streit in Bayern. Was den und die Vorgänge in Brandenburg angeht, fehlt immer noch der Nachweis einer überregionalen Relevanz und Begründung, warum das eine aufgegriffen wird und das andere nicht. Was auf Homepages steht und was nicht ist und war für uns noch nie ein Kriterium. Mandarinentraum (Diskussion) 16:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bestimmte Sachverhalte können unter unterschiedlichen Gesichtspunkten in mehreren Abschnitten Relevanz entfalten. --JosFritz (Diskussion) 17:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Momentan ist es aber umstritten, dass es überhaupt eine Relevanz besitzt. Es dann auch noch zu duplizieren vereinfacht die Konsenssuche nicht unbedingt. Mandarinentraum (Diskussion) 22:12, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist weder Newsticker noch Nachrichtenportal. Dafür gibt es andere Seiten. Und nur weil es über einen relativ neuen Gegenstand (wie hier die AfD) noch nicht viel Relevantes zu schreiben gibt, heißt das nicht, daß der Artikel mit Irrelevantem aufgefüllt werden muß, bis er eine bestimmte Länge erreicht hat. Erst wenn ein Sachverhalt auch über einen längeren Zeitraum in der seriösen Berichterstattung (von Wissenschaft ganz zu schweigen) relevant ist, kann man darüber nachdenken, ob er eventuell auch enzyklopädische Relevanz entfaltet. Also bitte im Interesse des Artikels ein paar Wochen warten, ob der jeweils betreffende Sachverhalt überhaupt relevant wird. --Q-ßDisk. 22:48, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bayern

Martin Sichert ist nicht der Vorsitzende, da die Wahl ungültig war. Der alte Vorstand ist kommissarisch im Amt. Die Entscheidung gegen die Teilnahme zur Landtagswahl war vor der Vorstandswahl. --Rob567 (Diskussion) 15:07, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Allgemeinheit des Wahlrechts

Der Diskussionsstrang zur Abschaffung des Wahlrechts von Arbeitslosen wurde archiviert.

Da aber Demokratie ein zentraler Angriffspunkt der AfD ist, sollte im Wikipedia-Artikel folgendes berücksichtigt werden:

  • Hans-Olaf Henkel (Spiritus Rector) in einem Interview mit der extrem rechten Jungen Freiheit: „Ein Linksbündnis könnte es bei Mehrheitswahlrecht nicht geben“
  • Hermann Behrendt (Vorstand NRW): Abschaffung des Parlamentarismus, weil dieser zuviel Rücksicht auf "Arbeitsscheue" (Behrendt) nimmt
  • Konrad Adam (Vorstand): Diskutiert ernsthaft Abschaffung des aktiven Wahlrechts für Arbeitslose
  • Roland Vaubel (wiss. Beirat): Diskutiert ernsthaft Abschaffung des passiven Wahlrechts für die "Unterschicht"
  • Jörn Kruse (wiss. Beirat): Einschränkung des Parlamentarismus, damit unpopuläre Entscheidungen (Wirtschaft, Steuern) ermöglicht werden können
  • Wolfgang Hübner (Vorstand Hessen): Maßnahmen gegen den "Minderheitenlobbyismus" z.B. von Homosexuellen.

Obwohl der Punkt Demokratie in der Afd genauso zentral ist wie der Punkt Währung, werden die Bestrebungen, die Allgemeinheit des Wahlrechts anzugreifen, im Artikel bislang nicht angemessen thematisiert.

-- S.F. talk discr 09:33, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

  • 1. Quellen?
  • 2. Hinweise darauf, dass das Programmpunkte der Partei als ganzes sind, keine Einzelmeinungen (von wann auch immer)?
  • 3. Zu Henkel: Ist dir bewusst, dass z. B. auch Großbritannien eine Demokratie mit allgemeinem Wahlrecht ist, in der das Mehrheitswahlrecht gilt?
--Oltau  09:55, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Die Quellen stehen im archivierten Abschnitt.
  2. Eine Partei ist mehr als die zu Wahlkampfzwecken formulierte Programmatik.
  3. Das Problem ist, dass diese Änderungen eingeführt werden sollen, um Inhalte zu manipulieren ("Linksbündnis ausschließen" etc). -- S.F. talk discr 10:14, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Dann ist es für dich sicher kein Problem, die Quellen hier, in dem von dir neu aufgemachten Thread, anzugeben.
  2. Eine Partei folgt einer Programmatik, auf die sich viele Menschen, auch in bestimmten Auffassungen voneinander abweichender Meinungen, einigen können.
  3. Das ist eben nicht das Problem, wenn du das Mehrheitswahlrecht als Beweis für eine undemokratische Ausrichtung anführen willst.
--Oltau  10:24, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  1. Ich bin doch nicht der Quellen-Depp. Schau im Archiv nach.
  2. Programmatik und Wahlprogramm sind zwei Dinge.
  3. Lies nochmal Henkels Zitat. 10 Punkte, wenn du die Formulierung "Linksbündnis verhindern" findest. -- S.F. talk discr 10:36, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im alten Diskussionsabschnitt (siehe hier) wurden deine Quellen (darunter ein laut einem Diskutanten von dir selbst geschriebener Blogartikel) ziemlich zerpflueckt. Wenn solche Inhalte in den Artikel sollen, dann muss das schon vernuenftig belegt werden. Dazu muss das Thema in den Medien (oder besser: in der Wissenschaft) erstmal diskutiert werden.
Handverlesene, unbelegte und aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen finde ich - auch hier auf dieser Diskussionsseite - sehr bedenklich. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:38, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es gab den kläglichen Versuch, die Quellen zu zerpflücken. Das ist in keinem Fall auch nur ansatzweise gelungen. Konrad Adams Artikel "Wer soll wählen?" ist eindeutig formuliert. Vaubel bezieht sich explizit auf Paragraph 137 (1), d.h. er nennt sogar schon mögliche Gesetze auf deren Grundlage vermeintlich das Wahlrecht eingeschränkt werden könnte. Und auch bei den anderen Äußerungen der AfD-Repräsentanten gibt es nicht viel zu diskutieren. -- S.F. talk discr 10:44, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So lange das nicht offizielle Position der AfD ist, sehe ich das eher nicht in diesem sondern in den entsprechenden Personartikeln. Bei Konrad Adam hat diese Einstellung zum Wahlrecht bereits Eingang gefunden.--Arabsalam (Diskussion) 11:03, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jein... Es gibt auch so einen Umschlag von Quantität in Qualität. Würde ein einzelnes Vorstandsmitglied die Einschränkung des Parlamentarismus diskutieren, um unliebsame Meinungen auszuschalten, würde das sicherlich nur in den Personen-Artikel gehören. Wenn es aber sechs oder sieben zentrale Personen der AfD sind, dann hat die AfD mit dieser Position zu tun. -- S.F. talk discr 11:19, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aus welchen Jahren sind denn die Diskussionen zum Wahlrecht? Adam hat 2006 darüber philosophiert. Die Frage wäre doch, w a s denkt Adam jetzt darüber?--84.180.180.180 12:39, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was er darüber denkt, können wir nicht wissen. Bestenfalls, was er darüber sagt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 19:51, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn jeder einzelne der von S.F. angesprochenen Punkte belegt ist, wäre das Zusammenstellen dieser einzelnen Äußerungen in einen Zusammenhang Theoriefindung/-etablierung (auf en.wiki heißt diese Variante von WP:TF "Synthesis": die Aussagen an sich sind belegt, sie werden aber vom WP-Autor in einen Zusammenhang gestellt, der so vorher noch nicht veröffentlicht wurde.) Anders wäre es, wenn sich bereits eine Quelle mit mehreren Äußerungen in Richtung Wahlrechtseinschränkung aus den Reihen der AfD beschäftigt und diesen Zusammenhang hergestellt hätte. Wir als WP-Autoren dürfen das nicht selber tun. --Bujo (Diskussion) 16:06, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hat die AfD einen Slogan?

Hi, in der englischen Wiki stieß ein schlauer Nutzer auf englischsprachige Artikel im Spiegel u.a., in dem folgender seltsamer Spruch stand: "Straight talk instead of S€datives" (so übersetzt in der engl. Ausgabe des Spiegel. Der Artikel vermittelte den Eindruck, als sei dies der offizielle Slogan der AfD. Stimmt das? Hat die AfD überhaupt einen Slogan??? Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns da weiterhelfen könnt. Schaut auch mal in den Talk des engl. Artikels. --Pamuk (Diskussion) 11:50, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wer ist "Wir"? Und nein, die AfD hat keinen offiziellen Slogan. Zumindest gibt es auf deren Website keinen Slogan. Auch anderswo ist mir nie einer begegnet. Dass der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia fast ausschließlich von denselben Parteianhängern "gestaltet" wird, die das auch hier in der deutschsprachigen versucht haben (Benutzer Lukati et al.), ist mir auch schon vor ein paar Wochen aufgefallen, auch wenn sich mittlerweile in der englischsprachigen Version auch ein paar eingeborene Nutzer der englischsprachigen Version in den Artikel eingeschaltet haben, um zumindest die alleroffensichtlichste Propaganda (Zitat von en User:The Banner) dort zu entfernen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre, wenn jetzt auch noch Autoren der deutschsprachigen Wikipedia mit in die englischsprachige rüberwandern. Ich persönlich vertraue eigentlich darauf, dass die "eingeborenen" englischsprachigen Autoren in der englischen Sprachversion mit unneutralen Artikeln umgehen können. Es gibt sicherlich auch in der englischsprachigen Wikipedia sowas ähnliches wie ein Portal:Politik oder ein Portal:Deutschland oder sowas in der Art. Vielleicht solltest Du in der englischsprachigen Version entsprechend dort mal anfragen, wenn Du meinst dass der Artikel in der englischen Version ein paar mehr neutralere Autoren braucht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Stampfi, die englische Wiki befindet sich in einem "Dauer-Kriegszustand" (edit war), als würde die AdF in englischsprachigen Ländern zur Wahl stehen. Auch gibt es dort Schreiberlinge, die einfach nicht den Durchblick haben. Denen kann man hundertmal erklären, dass die AdF keinen offiziellen Slogan hat, die bleiben stur und kleben an dem, was sie vermeintlich gefunden haben. Gruß --Pamuk (Diskussion) 16:41, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Aktuell hat die AfD den Slogan "Wählen Sie die Alternative!" und darunter "Schluss mit diesem Euro!" auf ihrer Webseite. --Cuius (Diskussion) 17:33, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und daneben steht "Wir brauchen Sie!" und ein Stück drunter steht dann "Aufruf zur Gründungsspende". Da kann man sich dann sicher was aussuchen. Offizielle Slogans, nach denen Pamuk gefragt hatte, sind das aber alles nicht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der o.g. Slogan "Straight talk instead of S€datives" geht offensichtlich zurück auf den deutschsprachigen 'Spiegel' vom 11.4.2013 mit dem Artikel "Alternative für Deutschland": Partei der Besserwisser von Philipp Wittrock. Darin heißt es, auf der Facebook-Seite der AfD finde sich der Slogan "Klartext statt B€ruhigungspillen." - Ich kann den Satz dort nicht finden. Dafür aber z.B. "Wir wollen nicht von Brüssel regiert werden" oder "Es ist an der Zeit, eine ungeeignete Währung zu opfern, um die großartige Idee von Europa zu retten." oder "Damit Europa nicht am Euro scheitert!" und "Frieden schaffen ohne Euro!". --Nickolo (Diskussion) 01:11, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten