Diskussion:Venus (Planet)

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Angabe Rotationszeit

Das is mir neu das es Negative Rotationszieten gibt... (nicht signierter Beitrag von 84.179.196.124 (Diskussion) --Lotse 00:22, 10. Mär. 2007 (CET))Beantworten

Mit dem Vorzeichen wird in Tabellen mancher Literatur der rückläufige Drehsinn gekennzeichnet (wie manchmal auch, statt N und S, positive und negative Breitengrade aufgelistet werden). Habe es jetzt wegen der Irritation entfernt. --Lotse 00:22, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Natürlich gibt es negative Rotationszeiten, so wie es einen negativen Zahlenbereich gibt. Es gibt sogar imaginäre Zahlen und Räume. Und dass die Venus im "Rückwärtsgang" rotiert hat schon seinen Sinn, d.h. das Minuszeichen ist obligatorisch!!!

Unterschreiben auch ;) Und hier noch einige :::: zur freien Verwendung. Sonst bin ich deiner Meinung, was das Minuszeichen betrifft. Liebe Grüße --Volker Paixblabla? 15:16, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gleichgewichtstemperatur

Hi unter Atmosphäre ist ein Fehler bei der Gleichgewichtstemperatur. Die beträgt MINUS 53°C und nicht plus 53°C siehe auch [1] (Black-body temperature)

Der Wert +53 °C stammt aus dem Artikel Gleichgewichtstemperatur. Er bezieht sich eventuell auf eine „komplett schwarze Venus“. Im Internet finden sich auch Angaben von 227 K sowie von 241 K. In dem von dir oben verlinkten Fact Sheet steht 231,7 K und liegt somit dazwischen. Das sind umgerechnet allerdings −41,45 °C und nicht −53 °C. Habe jetzt als „amtliche“ Referenz den Wert vom NASA-Fact-Sheet übernommen und dem Kontext entsprechend etwas gerundet. Als völliger Laie auf diesem Gebiet wundert mich nur, dass die Black-Body-Temperatur der Venus demnach wesentlich niedriger liegt, als die der sonnenferneren Erde, und nicht, wie bei den anderen Planeten, höher ist als bei dem jeweils nächstäußeren. --Lotse 00:27, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, auch ich als Laie finde das sehr eigenartig. Vielleicht findet man ja eine Begründung dafür. Ich habe noch eine Berechnung eines Users gefunden, auf [2] Black body Temperature of Earth. = 249 K or -23 C Black body Temperature of Venus = 283 K or 11 C. Trotzdem ist der Sprung von Erde auf Venus (mit 34°C) eher niedrig verglichen mit dem von Venus auf Merkur (11°C auf 170 sind fast 160°C). Aber das könnte ich mir aufgrund der fast halben Sonnendistanz von Merkur gegenüber Venus noch erklären.--FrancescoA 09:04, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die abweichenden Werte resultieren anscheinend daraus, inwiefern dann doch die Albedo berücksichtigt wird (Reflexion  ). -- Lotse 22:29, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, die Black-body temperature aus dem Venus Fact Sheet setzt voraus, dass die Venus gemäß ihrer realen Albedo Strahlung absorbiert, aber als Schwarzer Körper emittiert (notes). Das ist auch realistisch und kein Widerspruch, da die Albedo die Strahlungseigenschaften im kurzwelligen (solaren) Spektralbereich beschreibt und die Emissivität (≈1) die Strahlungseigenschaften im langwelligen (thermischen) Spektralbereich. Der Artikel Gleichgewichtstemperatur hingegen nimmt an, dass alle Planeten sämtliche einfallende Strahlung absorbieren. Tschau -- Sch 22:54, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Gleichgewichtstemperatur   in Kelvin berechnet sich über die Energiebilanz als  .
Dabei ist   die Albedo des Planeten,   die Solarkonstante auf Höhe der Erdbahn, 1367 W/m2,   der Bahnradius des Planeten in AE,   die Stefan-Boltzmann-Konstante 5.67·10-8 W/(m2K4) und   der Emissionsgrad des Planeten im thermischen Infraroten.
Venus Erde Mars
D 0.72 1 1.52
Alb. 0.750 0.306 0.250
Unter den verschiedenen Annahmen ergeben sich folgende effektive Gleichgewichtstemperaturen (d.h. Gleichgewichtstemperaturen der abstrahlenden Fläche, welche nicht die Planetenoberfläche sein muss, sondern auch eine höhere Atmosphärenschicht sein kann):
Venus Erde Mars
Alb. = 0,   = 1: 328 K 279 K 226 K
Alb. = real,   = 1: 232 K 254 K 210 K
Alb. = real,   = 0.95: 235 K 258 K 213 K
Die erste Zeile entspricht den Zahlen im Artikel Gleichgewichtstemperatur, die zweite Zeile den Zahlen in den NASA Fact Sheets. Die dritte Zeile ist noch ein bisschen realistischer (in dem Rahmen, in dem diese vereinfachte Rechnung überhaupt realistisch ist). Tschau, -- Sch 23:48, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die ausführliche Erläuterung! --FrancescoA 09:28, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die vorstehend angegebenen Zahlen für die sphärische Albedo der Planeten entsprechen denen im Lemma Albedo, aber nicht denen im Beitrag; in dem sind nämlich für die Albedos falsch 0,76 für die Venus und 0,39 für die Erde angegeben, was den jeweiligen geometrischen und nicht den richtigerweise anzusetzenden sphärischen Albedos entspricht. Bitte korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.8 (Diskussion | Beiträge) 03:29, 31. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten
Erledigt. -- Lotse 21:20, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Fallbeschleunigung

Hallo, ich finde man sollte in der Infotabelle statt Fallbeschleunigung, Oberflächenschwerkraft schreiben, da dies besser verständlich ist. --Kaptenrotbart

Der Konsens besteht darin, Fachwörter zu bevorzugen. Der Verständlichkeit dienen die erklärenden Artikeltexte. Der Artikel zur Fallbeschleunigung heißt aktuell Schwerebeschleunigung und müsste unter diesem etwas allgemeinverständlicheren Lemma ohne Weiterleitung verlinkt werden. Die Vorlage:Infobox Planet wird zentral verwaltet und betreffende Diskussionsbeiträge sollten für ihre Beobachter und Bearbeiter dort zentral eingebracht werden. --Lotse 20:51, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Zitat Eine Vielzahl von Kameras und Spektrometern lieferte Daten über die Venuswolken, Ionosphäre und Magnetosphäre und führte meines wissens nach hat die venus keine Magnetosphäre wie kann diese dann erforscht werden (nicht signierter Beitrag von 91.3.29.105 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 26. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Kreisrunder Planet

Vielleicht könnte man in den Text noch einarbeiten, warum Venus (und auch Merkur) im Ggs. zu allen anderen Planeten (auch den beiden anderen Gesteinsplaneten Mars und Erde) so perfekt rund sind.--FrancescoA 07:31, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt fällts mir wie die Schuppen von den Augen. Beide haben eine extrem langsame Rotation (Merkur 58 Tage und Venus 243 Tage, im Ggs. zu Mars (24h40') und Erde). Das ist wohl der Grund(?) --FrancescoA 12:28, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das dürfte der Grund für die vernachlässigbare Abplattung sein.--Thuringius 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Um das hier (obwohl nicht mehr ganz Ontopic) weiterzuführen: Dividiert man Poldurchmesser durch Äquatordurchmesser, kommt man bei Mars auf einen deutlich niedrigeren Wert (0.9941) (mehr Abplattung) als bei Erde (0.9966), obwohl Mars um eine Spur langsamer rotiert. Auch denke ich mir, hat die Erde mehr Masse und folglich müsste auch die Abplattung höher sein. Oder macht sie das mit ihrer höheren Dichte( 5,5 im Ggs. von Mars von nur 3,9) wieder wett? Durch die größere "Trägheit" oder "Nichtflüchtigkeit" dadurch. Das erklärt dann vielleicht auch die um einiges höhere Abplattung von Saturn (erheblich geringere mittlere Dichte) gegenüber Jupiter, die beide fast die gleiche Rotationsdauer haben? --FrancescoA 20:25, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Geht die Sonne im Westen oder im Osten auf?

Da sich die Erde in Richtung Osten dreht, geht die Sonne im Osten auf und damit im Westen unter. Würde sich die Erde in Richtung Westen drehen, würde die Sonne im Westen auf und im Osten untergehen. Man könnte also schlussfolgern, dass die Sonne auf einem himmelskörper immer aus der Richtung aufgeht, in die er sich dreht. Soweit ist das auch völlig richtig, aber bei der Venus liegt ein Spezialfall vor: Die Venus braucht für eine Rotation LÄNGER braucht, als für eine Revolution um die Sonne. Dadurch geht die Sonne auf der anderen Seite auf, als in deren Richtung sie sich dreht. Da sich die Venus in Richtung Westen dreht, geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Der Lauf der Sonne sähe also für einen hypothetischen Beobachter auf der Venus ähnlich aus wie auf der Erde - jedoch aus völlig anderen Gründen.

Die Aussage, die Sonne gehe im Westen auf, ist also FALSCH, und muss im Artikel geändert werden, es sei denn man vertritt die Ansicht, die Venusachse sei um ca. 177 Grad geneigt und der Nordpol damit "unten" (bei einem hypothetischen Blick auf die Ekliptik aus der Ferne). Dies ist jedoch keine verbreitete Ansicht und wird im Artikel nicht vertreten. (nicht signierter Beitrag von 93.223.185.105 (Diskussion) )

Sehr interessant. Das gebe ich mal weiter. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:42, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das entbehrt jeder Logik und hat auch nichts mit der besonders langsamen Rotation zu tun. Selbst wenn die Venus nicht das kleinste bischen um die eigene Achse rotieren würde, ginge allein schon durch ihre Umlaufbewegung die Sonne einmal pro Venusjahr im West auf und im Osten unter. -- Lotse 03:50, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Richtig, wenn sie nicht rotieren würde. Aber sie rotiert ja etwas weniger als einmal pro Venusjahr retrograd um die eigene Achse. Wer Celestia hat, kann sich das gerne mal "vor Ort" angucken. (nicht signierter Beitrag von 93.223.179.95 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 26. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Da wäre eine Grafik sinnvoll. Bilder hochladen geht nur mit Anmeldung. Kennst du eine Webseite, auf der das dargestellt ist ?
P.S. Du solltest deine Beiträge immer signieren. Dazu musst du am Ende deines Textes vier Tilden (~~~~) anhängen.

ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:06, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Celestia habe ich gerade ausprobiert – anscheinend zeigt das nur die Superrotation. Zur Klärung der Frage ist das nicht hilfreich. Hingegen: Der Sonnentag ist auf der Venus, anders als auf der Erde, kürzer als der Sterntag, das ist doch unbestritten? Also ist für einen Beobachter auf der Venus durch die Rotation die scheinbare Bewegung der Sonne um die Venus nur schneller, die Sonne geht weiterhin im Westen auf. --91.32.82.174 13:40, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Genau so ist es. Der Grenzfall zwischen Ost- und Westaufgang ist die gebundene Rotation, in diesem Fall bei einer rechtläufigen Rotation mit der gleichen Periode wie die eines Sonnenumlaufes, also bei scheinbar stationärer Sonne mit ewigem Tag. Wenn die rechtläufige Rotation langsamer wird, setzen die Auf- und Untergänge im Westen ein, und zwar in um so kürzeren Abständen, je langsamer die rechtläufige Rotation wird. Wird diese dann Null und dann sogar rückläufig, verstärkt sich nur der Effekt der Tagesbeschleunigung um so mehr. Zur eigenen Veranschaulichung reicht auch ein provisorisches Modell aus dem Alltag, zum Beispiel ein Ball oder ein, zwei Fäuste oder eine Untertasse auf dem Küchentisch. Wenn man völlig PC-abhängig ist, tut es zur Not auch eine Bildersuche mit Google (mit Suchwort „venus rotation“), dann findet sich zumindest dieses hier. -- Lotse 15:45, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Diese Grafik zeigt aber genau das auf, was die IP meint: Die Grafik zeigt den Venusorbit von der Seite der Planetenebene, von der man auch, mit einer Neigung von ca. 23°, den Nordpol der Erde sehen würde.

  1. Stell dir vor, du wärst in Somalia am Äquator und liegst auf dem Rücken, mit dem Kopf nach Norden morgens auf dem Strand. Dann geht links von dir über dem Indischen Ozean die Sonne auf.
  2. Stell dir jetzt vor, die Venus wäre so erdähnlich, dass man sich genauso hinlegen kann und du befändest dich an der Stelle des Venus-Äquators, an der der Pfeil ansetzt, auf dem Rücken liegend, den Kopf in Richtung des Pols, der zum Betrachter des Bildes zeigt. Dann würde die Sonne rechts von dir aufgehen.
  3. Bei gleichem Orbit-Drehsinn und verschiedenen Eigenrotationsrichtungen geht die Sonne also in Bezug auf die Sterne auf verschiedenen Seiten auf. Es ergibt sich also:
    1. Definition 1: Der Nordpol eines Planeten ist derjenige Pol, welcher auf der gleichen Seite der Planetenebene liegt wie der Nordpol der Erde. Dann zeigt die Grafik den Blick auf den Nordpol der Venus und die Sonne geht - im Unterschied zur Erde - im Westen auf.
    2. Definition 2: Der Nordpol eines Planeten ist derjenige Pol, an dem ein dort stehender Beobachter sich im Laufe einer Eigenrotation gegen den Uhrzeigersinn drehen würde. Dann würde die Grafik den Südpol der Venus zeigen und die Sonne würde dort im Osten aufgehen.

Diese Thematik sollte man aufzeigen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:22, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Definition 1 war gemeint, das wurde ja im ersten Beitrag geklärt. So hat es auch die IAU 1970 beschlossen ([3] S. 15 (Commission 16): "The rotational pole of a planet or satellite which lies on the north side of the invariable plane shall be called north, and northern latitudes shall be designated as positive.") Allerdings ist in Pol (Geographie) seltsamerweise trotz Zusatz "Geographie" nicht nur von der Erde, sondern von Himmelskörpern allgemein die Rede, und da hat jemand mit Überzeugung, aber ohne jeden Beleg die Definition 2 eingetragen.[4] --91.32.82.174 22:08, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Mit der Definition 1 geht auf der Venus die Sonne im Westen auf. Ich persönlich halte diese Definition zwar für die schlechtere, weil es die Definition der Polneigung beeinflussen kann, aber was soll's. Hauptsache, niemand schreibt negative Rotationsperioden auf. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:47, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die korrekte (im Sinne von übliche, vereinbarte) Definition, ob schlecht oder nicht, ist wichtig, da im Artikel zahlreiche weitere Bezüge darauf vorkommen. (Eine negative Rotationsperiode nennt ausgerechnet das Venus Fact Sheet,[5] das augenscheinlich Definition 2 verwendet: "it is considered to be spinning with its "top", or north pole pointing "downward" (southward)".[6] Klar formuliert ist das allerdings nicht.) --91.32.91.35 08:48, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das zeigt, wie weit mancher Unsinn reicht, wenn einfach von woanders her übernommen wird. Rotationsperioden und Frequenzen können, wie jede andere Periodendauer, niemals negativ sein, da die Zeit nicht rückwärts läuft. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:40, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe mir die Situation auf Venus einmal in Redshift zu Gemüte geführt, und dabei ging die Sonne in der gleichen Himmelsrichtung wie die Sterne auf, bewegte sich jedoch mit größerer Winkelgeschwindigkeit über den Himmel (etwa doppelt so schnell). Die Frage ob Westen oder Osten hängt wohl vom Orientierungssystem ab. Siehe weiter oben bei Rotation und Resonanzen. 84.186.125.73 21:03, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Siderische Umlaufzeit der Venus?

Im Artikel sind -243,7 Tage genannt, andere Quellen (u.a. englische Wikipedia) listen jedoch -243.0; NASA http://solarsystem.nasa.gov/planets/profile.cfm?Display=Facts&Object=Venus sagt ungenau -243d, aber dazu -5832h, was 243.0d entspraeche. Was ist nun richtig? 134.76.234.36 14:11, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wo steht das im Artikel? Ich sehe nur für siderische Umlaufzeit zweimal die Angabe 224,701 Tage, für siderische Rotationsperiode die beiden kompatiblen Angaben 243 d 27 min und 243,019 Tage, übrigens alles ohne Minuszeichen. --91.32.71.43 14:28, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ah, herzlichen Dank. Ich habe mich ganz augenscheinlich verguckt. Aber ich kam erst darauf da in manchen Quellen die genannte abweichende Zahl genannt wird, vielleicht habe ich daher dies hier auch "Freudsch" so faelschlich gesehen. Namentlich in der Dissertation "Morphology and dynamics of the Venus atmosphere at the cloud top level as observed by the Venus Monitoring Camera" von Richard Moissl, Max Planck Research School on Physical Processes of the Solar System and Beyond wird 243.7 genannt, ferner z.B. in "http://en.wikipedia.org/wiki/Geology_of_Venus" im Abschnitt "Magnetic field and structure" und in weiteren Quellen; ich nehme aber mal an dass durch die Mehrzahl der 243.0-Nennungen und die NASA-Quelle dieser Wert zuverlaessig sein duerfte (?)
Aber das Minuszeichen ist auf jeden Fall korrekt, wegen dem Retrograden Umlauf (auch bei NASA und auch in der englischen Wiki); nur wenn man das extra erwaehnt, mag man es ggf. vielleicht weglassen (wozu sich der deutsche Autor offensichtlich entschieden hat).
134.76.234.36 15:35, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

habe den artikel für den 19. Oktober 2010, den 43. jahrestag des mariner-5-vorbeiflugs, als Artikel des Tages vorgeschlagen; siehe hier. -- toblu [?!] 22:17, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Stand der Dinge: Der Vorschlag wurde überstimmt. --Lotse 21:41, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
ja... mit 3:4 stimmen :D -- toblu [?!] 21:42, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Magnetfeld

It is important to note that, contrary to popular belief, dynamo theory does not credit the smallness of the magnetic moment to the slow rotation of Venus .

http://www-spc.igpp.ucla.edu/personnel/russell/papers/venus_mag/ (nicht signierter Beitrag von 87.165.171.225 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Der Einwand wird auch bestätigt von [7], [8], [9]. Einen guten Beleg, der die Aussage im Artikel stützt, habe ich nicht gefunden, aber immerhin die Einschätzungen "possible": [10] und "wohl auch": [11]. --91.32.107.29 23:51, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es heißt im Artikel zum Magnetfeld: "Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen." Richtig ist, dass ein Mond in der Regel die Rotation seines Planeten reduziert. Aber ich dachte immer, dass der Dynamo-Effekt erst bei hohen Rotationen eintritt. Das wird ja auch im nächsten Satz mit "Auch die extrem langsame Rotation dürfte dazu beitragen, da diese den Dynamo-Effekt nicht begünstigt" bestätigt. Für mich klingen die beiden zitierten Sätze widersprüchlich, da zum einen das Fehlen des Mondes (aber ohne diesen die Rotation höher wäre) und zum anderen mit der geringen Rotationsgeschwindigkeit der Venus erklärt wird. Wenn ich das mit dem Artikel "Erdmagnetfeld" vergleiche, dann sollte man vllt hinzufügen, dass erst die unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten von Kern und Mantel zum Dynamo-Effekt führen und dass dies bei der Venus eben nicht vorhaden ist.

ist/wäre

"im rechtläufigen Fall würde das Verhältnis zwischen der Rotations- und der Umlaufgeschwindigkeit fast eine gebundene Rotation bedeuten, wie im vollendeten Beispiel unseres Mondes, der dadurch der Erde ständig dieselbe Seite zuwendet. Der Venus ist damit gegenüber der Sonne ein ähnliches Schicksal beschieden." Es WÄRE ihr beschieden. (nicht signierter Beitrag von 188.195.1.7 (Diskussion) 14:17, 25. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Erledigt. Danke für die Erinnerung. --Lotse 00:19, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Weg zur Venus

Ich verstehe den ganzen Teil nicht und das obwohl ich eine Raumfahrt-Website habe. Der Oberth Effekt hat gar nichts damit zu tun, wie man auch leicht feststellt wenn man dem Link führt. Nur die Geschwindigkeiten in der Hohmannbahn stimmen mit den Geschwindigkeitsdifferenzen der solaren Umlaufbahnen überein.

Sowohl Fluchtgeschwindigkeit aus LEO (etwa 3,2 km/s) wie auch Einbremsgeschwindigkeit in den Orbit (zu präzisieren, welcher Orbit) stimmen nicht mit Erfahrungswerten überein, zudem wird der Effekt der hyperbolischen Exzessgeschwindigkeit nicht berücksichtigt.

Im ganzen Absatz wird nicht erklärt warum es eigentlich geht und ich halte den ganzen Teil für überflüssig. Er fehlt ja auch in der englischen Wikipedia. -- Bernd Leitenberger 23:11, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wenn der ganze Abschnitt nichts erhellt, kann er wirklich raus. Sollte kein noch überzeugenderer Verbesserungsvorschlag kommen, werde ich den Abschnitt im Februar entfernen.--Lotse 16:58, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Service: Einfügung, Überarbeitung 1, Überarbeitung 2 des Abschnitts. --84.130.176.131 17:33, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

"Das Einbremsen in einen Orbit um den Zielplaneten (z. B. 500 km über der Oberfläche) ist aufgrund der größeren Masse der Venus jedoch deutlich energieintensiver als beim Mars und benötigt mit 9,95 km/s eine mehr als doppelt so große Geschwindigkeitsänderung als die 4,70 km/s beim Mars."

Warum sollte das energieintensivere Einbremsen in einen Orbit etwas mit der größeren Masse des Planeten zu tun haben? Müsste es nicht wenn überhaupt anders herum heißen, weil mit mehr Masse die Fluchtgeschwindigkeit höher liegt? Ist nicht viel eher der absinkenden Sonnenorbit der Sonde dafür verantwortlich, wodurch sie bis zum Vorbeiflug beschleunigt (E_pot -> E_kin)? --130.83.82.64 01:17, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt nach der Tabelle trifft die Sache besser. Es wird neben der Schwerkraft des Planeten auch die Bahnsenkung genannt. Genauere Angaben besonders im Hinblick auf den jeweiligen Anteil wären interessant. Die alleinige Erklärung durch die Masse wie im obigen zitierten Text ist so allerdings falsch. --130.83.82.64 01:41, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Theoriefindung?

  • "In Hinsicht der Plumes und als Unterscheidung gegenüber der Plattentektonik der Erde wird dieser globaltektonische Prozess als Tropfentektonik bezeichnet." Wo und wie ist der Begriff Tropfentektonik definiert?
  • Arachnoiden: In der Terminologie der IAU erscheinen Arachnoiden nicht. Möglicherweise obsolete Terminologie (vgl. [12])
  • Coronae: "Einer anderen Erklärung zufolge kann es sich auch um Einschlagstrukturen handeln." Steht wo? Das unterscheidet Coronae doch eben von Impaktkratern. Habe das gelöscht.

--LeastCommonAncestor 11:40, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Werde voraussichtlich erst am/ab Montag dazu kommen, diese Punkte aufzurollen.--Lotse 00:57, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Habe Folgendes gefunden:
  • Tropfentektonik:
David Morrison: Planetenwelten. Spektrum, 1999, S. 101: „Um dieses Phänomen von der irdischen Plattentektonik zu unterscheiden, hat man ihm den Namen Tropfentektonik (engl. blob tectonics) gegeben.“ Wird definiert als Konvektion einerseits von aufsteigender Mantelmaterie mit Spitze unterhalb der zentralen Corona-Erhebung und andererseits von Minisubduktionszonen in Form des ringförmigen Grabens. Online-Literaturbeispiele für blob tectonics: [13], [14]
  • Arachnoiden:
Die Bezeichnung ist nicht veraltet, siehe andere Wikipedias wie en:Arachnoid (astrogeology) und deren Weblinks, beispielsweise [15] und [16]; sie ist aber – zumindest bisher – wohl nur informeller Art, sie wurde vom sowjetischen Venera-Team eingebracht: [17], [18].
  • Coronae:
R. Greeley, R. Batson: Der Nasa Atlas des Sonnensystems. Knaur, 2001, S. 54: „Anderen Erklärungen zufolge könnte es sich bei den Coronae auch um deformierte Vulkane oder um Einschlagsstrukturen handeln.“ In der englischen Ausgabe von 1997: „ … or are structures related to impact processes.“ Leider ohne nähere Erläuterung.
--Lotse 20:46, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Tropfentektonik: Ich halte den Begriff im Artikel unbelegt auf jeden Fall für problematisch. Auch der eine Beleg reißt es nicht heraus, da das einfach eine Übersetzung zu sein scheint. Blob tectonics wird verwendet, aber wie es sich abgrenzt gegenüber plume tectonics bzw. was er im Begriffspaar blob tectonics/pair tectonics ([19]) genau bedeutet, bleibt unklar. Ich würde das rausnehmen. Für einen eigenen Artikel müsste die Verwendung von "Tropfentektonik" im Deutschen einigermaßen belegt sein.
Arachnoiden: Auch das würde ich lassen. Es scheint mir zu unklar und rein morphologisch charakterisiert. Eher auslagern in einen eigenen Artikel. "Manche Geologen vermuten in den Arachnoiden eine Vorstufe in dem unterbrochenen Entwicklungsweg zur Corona." Wo steht das? Das folgende beschreibt doch eigentlich auch die Entstehung von Coronae, oder?
Coronae: Es muss ja nicht alles im Artikel Venus (Planet) stehen. Es gibt auch die Theorie, dass Coronae durch Antiplumes verursacht werden. Ich habe das im Artikel Corona (Planetologie) draußen gelassen. Die Theorie, dass es doch irgendwie Einschlagkrater seien, scheint mir noch seltener vertreten zu werden.
Soweit mein Senf. Grüße. --LeastCommonAncestor 18:25, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Arachnoiden als Vorstufe zur Corona: Dazu habe ich folgende Quelle gefunden. M. Reichstein, J. Dorschner: Die Prägung der Venuskruste durch Magmenzirkulation. In: Die Sterne 68 (1992), S. 323: Nach unserer Modellvorstellung formen die Venusdiapire im Idealfall zunächst domartige Gewölbe mit dem radialen Dehnungsgefüge der Arachnoide und Novae. In einem späteren Entwicklungsstadium können dann bedingt durch das Rücksinken des kühler gewordenen Magmas noch die ringförmigen Staffelbrüche am Rande von Einbruchskesseln hinzukommen, so dass die konzentrischen Ringstrukturen einer Corona entstehen bzw. sich der Wölbung überlagern.
Die Beschreibung und Einordnung der Arachnoiden ist in der Literatur allerdings nicht einheitlich und insgesamt eher verwirrend. Ich habe die fraglichen Passagen im Artikel jetzt entfernt. Gruß--Lotse 00:25, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ok. Danke. --LeastCommonAncestor 00:56, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Russische Missionen, Leben auf der Venus

Bitte mal in den Artikel einarbeiten unter den russischen Missionen: "Aufnahmen der Venusoberfläche, die sowjetische Landesonden in den 1980er Jahren zur Erde übermittelt hatten, zeigen laut Leonid Ksanfomaliti vom russischen Institut für Weltraumforschung Objekte, die sich fortbewegen und laut Experten möglicherweise „Eigenschaften von Lebewesen“ besitzen. Wie der Forscher in der Zeitschrift „Astronomitscheski Westnik“ schreibt, „wurden auftauchende, sich verändernde bzw. verschwindende Objekte von beachtlicher Größe – von einem Dezimeter bis zu einem halben Meter – entdeckt“. Der Verfasser schließt dabei nicht aus, dass gewisse Lebensformen unter ganz anderen Verhältnissen, etwa bei relativ hohen Temperaturen, existieren können. (Auf der Venusoberfläche herrschen Temperaturen von rund 460 Grad Celsius.) Ksanfomaliti analysiert in seinem Beitrag die Serie von aufeinanderfolgenden Venus-Aufnahmen vom 1. März 1982, auf denen mehrere Objekte, darunter eine Scheibe, die ihre Form verändert, ein „schwarzer Fetzen“ und ein Gegenstand, der wie ein Skorpion aussieht, auftauchen und wieder verschwinden. Laut dem Wissenschaftler erlauben die morphologischen Merkmale der genannten Objekte die Vermutung, „dass ein Teil der entdeckten Objekte die Eigenschaften von Lebewesen hat“." Quelle: link (nicht signierter Beitrag von 91.59.43.71 (Diskussion) 18:05, 24. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Es stimmt anscheinend, dass ein angesehener russischer Wissenschaftler so einen Artikel veröffentlicht hat, seine These ist aber dennoch bei weitem zu zweifelhaft ([20], siehe auch Einhorn-Paradigma). --84.130.243.58 19:32, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel. --LeastCommonAncestor 22:37, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Rotation im Uhrzeigersinn

Zitat aus dem Artikel "rechtläufig und rückläufig": "Im Sonnensystem gelten solche Objekte als rechtläufig, die aus Richtung des Nordpols der Ekliptik gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren bzw. ihren Zentralkörper umlaufen." Da die Venus retrograd rotiert, würde dies bedeuten, dass sie IM Uhrzeigersinn rotiert und nicht wie im Artikel geschrieben GEGEN den Uhrzeigersinn.

-- 92.106.88.91 13:51, 2. Feb. 2012 (CET) hdwBeantworten

Ist repariert worden. --Lotse 15:59, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Venus-Jupiter-Konjunktion (März 2012): Beide als "Halbmond"?

Kann das sein oder ist das ein Objektivfehler meines Fotoapparats...? -- megA (Diskussion) 22:15, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Von der Erde aus sichtbare Phasen haben von den Planeten nur die sogenannten unteren Planeten Merkur und Venus, die näher an der Sonne sind. --84.130.157.97 22:49, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hätte ich mir sicher auch selbst mal herleiten können... danke! -- megA (Diskussion) 14:53, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Tatsächlich könnte man theoretisch auch bei den oberen Planeten noch winzige Teile der Nachtseite sehen, aber selbst die ausgeprägten Phasen der Venus sind nur mit optischen Hilfsmitteln zu erkennen. --84.130.155.160 20:56, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wetter auf der Venus

Abschnitt Wetter Zitatanfang: "In Bodennähe wurden bislang nur geringe Windgeschwindigkeit von 0,5 bis 2 m/s gemessen. Durch die hohe......" Zitatende. Bitte das Wort Windgeschwindigkeit in Windgeschwindigkeiten ändern. Beste Grüße Jo (nicht signierter Beitrag von 217.87.44.207 (Diskussion) 13:57, 12. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Danke, erledigt. Liebe Grüße --Volker Paix... 15:15, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Rotation

Die Rotation der Venus ist im Gegensatz zum sonst fast ausschließlich vorherrschenden Drehsinn der Eigendrehung und der Umlaufbewegung der Planeten und der meisten Monde unseres Sonnensystems rückläufig (retrograd). Das heißt, dass die Venus von ihrem Nordpol aus gesehen im Uhrzeigersinn rotiert. Gemäß der Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) ist der Nordpol eines Planeten derjenige, welcher auf der gleichen Seite der Ekliptik liegt wie der Nordpol der Erde. Somit geht auf der Venus die Sonne im Westen auf und im Osten unter.

So ein Schwachsinn. Der Nordpol ist der Pol, um den die Rotation gegen den Uhrzeigersinn stattfindet, der Südpol der Pol, um den die Rotation im Uhrzeigersinn stattfindet. Ansonsten würde es bei Uranus schon schwierig... --217.246.110.171 03:55, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Aus einem astronomischen Lexikon (ABC-Lexikon Astronomie, ISBN 3-86025-688-2) kenne ich den Nordpol als denjenigen Pol eines rotierenden Himmelskörpers, der, bezogen auf die Hauptebene des Sonnensystems, auf der gleichen Seite liegt wie der Nordpol der Erde. Es ist demnach doch möglich, dass am Nordpol eines Himmelskörpers die Rotation im Uhrzeigersinn zu erfolgen vermag. Ich gehe mal davon aus, dass diese Definition dem modernen Stand der Wissenschaft entspricht, was nicht heißen muss, dass es früher nicht Astronomen gegeben haben kann, die die Festlegung des Nordpols mit der Rotation im Gegenuhrzeigersinn verknüpften. 84.186.46.46 11:57, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Frage, ob die Sonne nun auf der Venus im Westen oder Osten aufgeht, entscheidet sich wohl am verwendeten Orientierungssystem. Aus dem bereits erwähnten astronomischen Lexikon (ABC-Lexikon Astronomie, ISBN 3-86025-688-2, Stichwort Mond, Abschnitt zu Selenografische Koordinaten) kenne ich Osten als diejenige Richtung, auf die sich ein Punkt des Äquators infolge der Rotation des Himmelskörpers hinbewegt. Dies ist ein (neuerer) Beschluss der IAU. Demnach geht die Sonne ebenfalls auf der Venus im Osten auf, auch wenn das mit dem Norden im Rücken für einen Beobachter einen Aufgang zur Rechten bedeutet. 84.186.46.46 12:06, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Frage

Im Abschnitt "Innerer Aufbau" steht: "Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen."

Das ist doch gerade verkehrt herum. Oder ? --XPosition (Diskussion) 14:06, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Literatur

Es fehlt: The Space Merchants von Frederik Pohl and Cyril M. Kornbluth. ----88.217.123.251 10:18, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Widerlegung des geozentrischen Weltbildes unvollständig

Im Abschnitt "Erdgebundene Erforschung" wird gesagt, dass die an der Venus beobachteten Phasen sowie die Tatsache, dass man eine Vollscheibe sehen kann, das ptolemäische Modell widerlegten und für das heliozentrische Modell sprachen. Wirklich erklärt wird das aber nicht. Auch beim Mond gibt es die Phasen, und es gibt den Vollmond. Der Mond kreist jedoch um die Erde, weshalb erst mal aus den genannten Fakten nicht zu folgen scheint, dass die Venus nicht auch um die Erde kreist. Das steht sogar im Text - aber nicht, warum es am Ende dennoch das heliozentrische Modell beweist. Am Ende heißt es nur lapidar "die Beobachtung von Vollscheiben widerlegte allerdings das ptolemäische Modell", auch hier ohne jede nachvollziehbare Erklärung. Letztlich stehen in diesem Abschnitt lediglich unerläuterte und scheinbar aus der Luft gegriffene Behauptungen. --Payton (Diskussion) 16:05, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kein Negatives Vorzeichen bei Rotationszeit

Da die Rotationsachse der Venus im Uhrzeigersinn verläuft - entgegengesetzt allen anderen Planeten - muss ein Negatives Vorzeichen vor die Rotationszeit, wie es schon bei Pluto gemacht wurde.--217.229.103.149 20:03, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

das ist doch gelogen

der venus ist das gegenteil von sunev