Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen
Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.
Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.
Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.
Vorgehen
Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Informativ |
{{BE|i}} |
Lesenswert |
{{BE|l}} |
Exzellent |
{{BE|e}} |
keine Auszeichnung |
{{BE|k}} |
Neutral |
{{BE|n}} |
Abwartend |
{{BE|a}} |
Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.
Kriterien
Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.
- decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
- sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
- Listen haben zudem eine Einleitung
- Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
- sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
- besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
- können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
- sind besonders herausragende Artikel
- sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
- behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
- wirken weder einschläfernd noch anbiedernd
Auswertung
Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.
Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.
Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).
Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.
Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.
Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.
Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.
19. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. April/9. Mai.
Der Bahnhof Wolfratshausen ist eine Station der S-Bahn München. Er liegt in der oberbayerischen Stadt Wolfratshausen. Der Bahnhof gehört der Bahnhofskategorie 6 der DB Station&Service an. Er verfügt über zwei Gleise, die an einem Bahnsteig liegen. Der Bahnhof liegt im Verbundgebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) und wird von der S-Bahn-Linie 7 der Deutschen Bahn bedient.
Der Bahnhof wurde am 27. Juli 1891 als Endpunkt der aus München kommenden Isartalbahn in Betrieb genommen. Die Bahnstrecke baute und betrieb damals die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG). Der Bahnhof war ab 1. Juni 1897 Durchgangsbahnhof, als die LAG die Isartalbahn bis nach Eurasburg verlängerte. 1898 folgte die Inbetriebnahme einer weiteren Verlängerung von Eurasburg bis nach Bichl. Bis zur Verstaatlichung der LAG im Jahr 1938 war der Bahnhof Wolfratshausen ein Lokbahnhof. Von 1957 bis 27. Mai 1972 legte die Deutsche Bundesbahn in mehreren Etappen die Strecke zwischen Bichl und Wolfratshausen still, sodass der Bahnhof Wolfratshausen seit dem wieder ein Endbahnhof ist. Am 28. Mai 1972 nahm die S-Bahn den Betrieb zwischen München und Wolfratshausen auf.
Nach einem zweimonatigen Review soll der Artikel eine Auszeichnung erhalten. Ein neues Bild vom Empfangsgebäude wird demnächst noch kommen. Gruß --Lenni Disk. Bew. 18:20, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Warum wurden meine konkreten Anmerkungen im Review kommentarlos ignoriert? Grüße --h-stt !? 18:49, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Deine Anmerkungen hatte ich wohl übersehen oder ich hatte es vergessen. Ich habe jetzt noch den Zukunftsabschnitt mit dem Bahnübergang erweitert. Zum Gleisanschluss habe ich nur gefunden, dass jährlich 10.000 Tonnen Flüssiggas antransportiert werden. Ich denke, die Buslinien sind derzeit in Ordnung, da sie ja aktuell sind. Einmal im Jahr aktualisieren ist, denke ich, möglich. Notfalls kann man es zum Fahrplanwechsel immer noch streichen. Gruß --Lenni Disk. Bew. 06:44, 20. Apr. 2013 (CEST)
Abwartend schöner Artikel, Hier noch ein paar Punkte:
- Abschnitt Bahnhof_Wolfratshausen#Personenverkehr: hier könnte eine Ref für den Fahrplan 1944 angegeben werden. ([1]); Erledigt
- Das aktuelle Bild ist nicht optimal, ich hoffe du kommst bald dazu ein neues zu machen. Vieleicht auch eine Ansicht von der Straßenseite;
- Der Übersichtsplan ist mMn verzichtbar. Schöner wäre wenn du einen schematischen Gleisplan erstellen könntest. Auf diesem könnte vieleicht mit einer anderen Signatur auch ehemalige Bauten/Gleise eingezeichnet werden. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 11:16, 20. Apr. 2013 (CEST) PS: Weiß man schon ungefähr wann die Verlängerung nach Geretsried in Betrieb gehen soll? -- ErledigtHoff1980 (Diskussion) 11:22, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Wie ich schon am Anfang sagte, wenn ich mal Zeit habe und das Wetter einigermaßen gut ist, werde ich ein neues Bild machen. Einen Gleisplan habe ich eingestellt. --Lenni Disk. Bew. 11:58, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Schöner Gleisplan. Im Nordkopf gibt es nach Google Maps mindestens 4 Abstellgleise. Gibt es die heute noch? mfg --Hoff1980 (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Die vier Gleise existieren heute noch. Es ist jedoch nur noch eines davon in Betrieb. Trotzdem wäre es meiner Meinung nach gut, auch die stillgelegten Gleise (möglicherweise in einer anderen Farbe) in den Gleisplan einzutragen. --Flummi-2011 09:44, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe die Gleise mal noch eingezeichnet. --Lenni Disk. Bew. 18:13, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Auch so ist der Gleisplan nicht perfekt, da er suggeriert, das die Abstellgleise unterbrochen seien. Dies trifft jedoch nicht zu. Die Gleise sind lediglich außer Betrieb. Um dies zu kennzeichnen, würde ich die Gleise in einer anderen Farbe (vielleicht grau) kennzeichnen. Außerdem wäre es sinnvoll, auch die stillgelegte Weiche, am Ende der Abstellanlage im Süden des Bahnhofs noch einzuzeichnen. --Flummi-2011 20:54, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Fahrtechnisch gesehen sind die Gleise dort aber unterbrochen und grau passt nicht, da die Straßen schon grau sind. --Lenni Disk. Bew. 12:53, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Trotzdem ist diese Darstellung etwas irreführend. Fahrtechnisch sind die Gleise nicht nur an der Weiche unterbrochen, sondern auf ganzer Länge nicht befahrbar. Du könntest dich bei der Gestaltung zum Beispiel an diesem Gleisplan orientieren. Hier sind die stillgelegten Gleise rot eingezeichnet. --Flummi-2011 12:55, 4. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe den Gleisplan um die stillgelegten Gleise im Süden erweitert und die stillgelegten Gleise rot eingefärbt. --Flummi-2011 14:05, 4. Mai 2013 (CEST)
- Ist jetzt nur eine Kleinigkeit, es wäre schön die Beschriftung des Empfangsgebaüdes in EG (anstatt A) zu ändern. (wird oft so abgekürzt). mfg --Hoff1980 (Diskussion) 15:30, 4. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe den Gleisplan um die stillgelegten Gleise im Süden erweitert und die stillgelegten Gleise rot eingefärbt. --Flummi-2011 14:05, 4. Mai 2013 (CEST)
- Trotzdem ist diese Darstellung etwas irreführend. Fahrtechnisch sind die Gleise nicht nur an der Weiche unterbrochen, sondern auf ganzer Länge nicht befahrbar. Du könntest dich bei der Gestaltung zum Beispiel an diesem Gleisplan orientieren. Hier sind die stillgelegten Gleise rot eingezeichnet. --Flummi-2011 12:55, 4. Mai 2013 (CEST)
- Fahrtechnisch gesehen sind die Gleise dort aber unterbrochen und grau passt nicht, da die Straßen schon grau sind. --Lenni Disk. Bew. 12:53, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Auch so ist der Gleisplan nicht perfekt, da er suggeriert, das die Abstellgleise unterbrochen seien. Dies trifft jedoch nicht zu. Die Gleise sind lediglich außer Betrieb. Um dies zu kennzeichnen, würde ich die Gleise in einer anderen Farbe (vielleicht grau) kennzeichnen. Außerdem wäre es sinnvoll, auch die stillgelegte Weiche, am Ende der Abstellanlage im Süden des Bahnhofs noch einzuzeichnen. --Flummi-2011 20:54, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe die Gleise mal noch eingezeichnet. --Lenni Disk. Bew. 18:13, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Die vier Gleise existieren heute noch. Es ist jedoch nur noch eines davon in Betrieb. Trotzdem wäre es meiner Meinung nach gut, auch die stillgelegten Gleise (möglicherweise in einer anderen Farbe) in den Gleisplan einzutragen. --Flummi-2011 09:44, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Schöner Gleisplan. Im Nordkopf gibt es nach Google Maps mindestens 4 Abstellgleise. Gibt es die heute noch? mfg --Hoff1980 (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Wie ich schon am Anfang sagte, wenn ich mal Zeit habe und das Wetter einigermaßen gut ist, werde ich ein neues Bild machen. Einen Gleisplan habe ich eingestellt. --Lenni Disk. Bew. 11:58, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Ok jetzt . Hoffe, dass du bald ein neues Bild machen kannst. Weißt du wann die Verlängerung nach Geretsried in Betrieb gehen soll? Wenn ja, wäre es schön das zu ergänzen. mfg -- LesenswertHoff1980 (Diskussion) 11:59, 4. Mai 2013 (CEST)
. Vom Inhalt gefällt er mir gut. Die Gliederung im wesentlichen ebenso, wobei ich es besser finde, wenn der Abschnitt zur Verlängerung nach Geretsried statt verloren unten mit im Geschichtsteil stünde. Das ist aber noch kein wirklicher Kritikpunkt. Aber was mir auffiel: Abwartend
- Die Einleitung weist eine Reihe von gravierenden Schwächen auf. Zu fast jedem Satz lässt sich etwas anmerken:
Der Bahnhof Wolfratshausen ist eine Station der S-Bahn München. Ist er nicht. Zum einen ist er deutlich älter. Zum anderen hat die S-Bahn-München keine Bahnhöfe. Die Gleisinfrastruktur gehört DB Netz, die Bahnsteige etc. Station und Service (muss nicht erwähnt werden, weil es auf 95% aller Bahnhöfe in D zutrifft). Er wird von der S-Bahn bedient; muss nicht in den ersten Satz, folgt ja ein paar Sätze später.
Der Bahnhof gehört der Bahnhofskategorie 6 der DB Station&Service an - das interessiert weder den Fahrgast noch ist es fachlich so wichtig, dass es in die Zusammenfassung gehörte. Reines statistisches Detail, es reicht aus, wenn es in der Infobox steht.
Er verfügt über zwei Gleise, die an einem Bahnsteig liegen.: unklar. Vielleicht besser: Er verfügt über drei Durchgangsgleise, davon zwei an einem Mittelbahnsteig; oder so.
Die Bahnstrecke baute und betrieb damals - Bahnstrecken bauen und betreiben üblicherweise gar nichts, auch damals taten sie es nicht. Natürlich ist der Satz nicht falsch, es gibt im Deutschen keine feste Subjekt-Prdäikat-Objekt-Reihenfolge; missverständlich und nicht schön ist der Satz dennoch.
1898 folgte die Inbetriebnahme einer weiteren Verlängerung - ganz heftige Nominalstil.
Bis zur Verstaatlichung der LAG im Jahr 1938 war der Bahnhof Wolfratshausen ein Lokbahnhof. - sicherlich nicht falsch; aber der Leser muss erst einmal auf Lokbahnhof klicken, um zu verstehen, was gemeint ist. Muss in der Zusammenfassung nicht sein; besser direkt erklären, dass damals die Fahrzeuge der LAG in W. gewartet wurden oder so in der Art.
Die ganzen Abhandlungen über Endbahnhöfe verwirren mehr, als sie klären. Einfach schreiben, dass die Strecke verlängert und wieder gekürzt wurde, reicht an dieser Stelle aus.- Die Einleitung habe ich verbessert und deine Anmerkungen alle berücksichtigt, bis auf die Bahnhofskategorie, die bisher in jedem Bahnhof in der Einleitung steht. --Lenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Planung und Bau: die etwa eine Dreiviertelstunde vom Wolfratshausener Marktplatz entfernt lag, errichtet werden. Der Markt Wolfratshausen protestierte gegen diese Lage - klar was gemeint ist; aber für die Leute, die nicht wissen, was ein Markt in Bayern ist, liest sich das so, als hätte der gerade erst erwähnte Marktplatz protestiert.
Er befürchtete, dass die Einwohnerzahl weiter sinken würde - sank denn die Einwohnerzahl vorher?
Am 27. September 1888 einigte sich Wolfratshausen mit der Bahngesellschaft, indem diese den Bau einer Straße zwischen Bahnhof und Marktplatz versprach. - das bezieht sich anscheinend auf die Bahnhofslage auf dem Berg, oder? Wird aber so überhaupt nicht klar.- Ich habe Markt durch Marktgemeinde ersetzt, sodass es jetzt hoffentlich klarer ist. --Lenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Betrieb unter der Lokalbahn-Aktiengesellschaft: Westlich der Gleisanlagen befand sich das Empfangsgebäude. da stehts doch immer noch,jedenfalls weitgehend? An den durchgehenden Personenzuggleisen richtete man ebenfalls bis spätestens 1909 an beiden Enden ein Wasserkran ein: das sollten doch mehrere Wasserkräne sein?
- -- ErledigtLenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Zweiter Weltkrieg und Elektrifizierung: hier sind im ganzen zweiten Absatz die Sätze sehr einförmig, immer mit der Zeitangabe am Beginn des Satzes. Und die Stilllegungen dürften doch wohl im Zusammenhang mit dem S-Bahn-Ausbau stehen?
- Ich habe mal ein wenig umformuliert. Die bisherige Aufteilung habe ich aber behalten, da ich finde, dass nur letzte Streckenstilllegung etwas mit der S-Bahn zu tun hatte. --Lenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Integration in die S-Bahn München: das nördlich an den noch heute bestehenden südlichen Pavillon anschließt. -steht genauso später im Abschnitt Empfangsgebäude. Kann huer raus.
- -- ErledigtLenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Verlängerung der S-Bahn nach Geretsried: hier verstehe ich so manches nicht. Bei dem Projekt wird jedoch die Schranke an der Bahnhofsausfahrt von Geretsried von Wolfratshausener Bürgern kritisiert. - man kann Menschen, ihre Taten und Projekte kritisieren. Aber kann man Schranken kritisieren? Und was hat die Bahnhofsausfahrt von Geretsried hier verloren? Der letzte Satz: Eine Bürgerinitiative spricht... ist merkwürdig geschachtelt. Und auch wenn der Satz mit Baubeginn 2013/ Ende 2016 nicht mehr aktuell ist: eine Information zur Verschiebung wäre nicht schlecht. --Global Fish (Diskussion) 21:49, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Geretsried wurde schon durch Wolfratshausen ersetzt. Den letzten Satz habe ich etwas gekürzt. Zur Verschiebung könnte ich etwas schreiben, wenn ich wüsste auf wann. --Lenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
Ich habe mal unter den Punkten geantwortet. Gruß --Lenni Disk. Bew. 07:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
Abwartend"Dreiviertelstunde vom Wolfratshausener Marktplatz entfern" wie gemessen Fußweg? Der Abschnitt zur Verlängerung nach Geretsried l#ßt nicht erkennen, was derzeit geplant ist. --SonniWP✍ 20:33, 3. Mai 2013 (CEST)
"an beiden Enden zwei Wasserkräne ein, der von der örtlichen Wasserleitung gespeist wurde" ist unklar: entweder an beiden Enden je einen oder je zwei, Relativsatz bezieht sich auf einen Kran oder wenn auf alle Mehrzahl! barrierefrei? Müssen alle Fahrgäste den niveaugleichen Übergang nutzen oder können Geh- und andere Behinderte über Gleis 1 barrierefrei auf den Bahnsteig gelangen?
- Alle Fahrgäste müssen über den Übergang, Bahnsteig, Bahnhofsgebäude und Übergang sind über Rampen verbunden, sodass es keine Treppen gibt. --Lenni Disk. Bew. 18:33, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe noch ergänzt, dass es eine Dreiviertelstunde Fußweg war und hoffentlich ist das mit den Wasserkränen jetzt klarer. Gruß --Lenni Disk. Bew. 12:00, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe noch 2 kleine Verbesserungen vorgenommen (Grammatik und Wortwiederholung), inhaltlich finde ich den Artikel jedoch sehr gut. Allerdings wäre sprchlich noch ein wenig Luft nach oben. Alles in allem auf jeden Fall . -- LesenswertMeister ✌ Eiskalt (商量) 15:57, 27. Apr. 2013 (CEST)
Alles in allem durchaus . -- LesenswertJuncensis (Diskussion) 11:25, 30. Apr. 2013 (CEST)
Die Lit. nennt ein Buch von Schulze. Dieses Buch kommt in den Einzelnachweisen 12mal vor, und wird jedesmal einschließlich Verlag und ISBN-Nummer voll wiederholt. Das ist ungünstig, denn wer die Einzelnachweise überblicken will, um zu sehen, was es zum Thema gibt, hat eine große Zahl von sich x-mal wiederholenden Details vor sich. Hier gilt nach Wikipedia:Einzelnachweise#Literaturbelege:
- Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: Titel. Erscheinungsjahr, S. xy.“
Ist aber keine Vorschrift. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:41, 30. Apr. 2013 (CEST)
- mit all den eingearbeiteten Änderungen seit Beginn der Kandidatur ist der Artikel für mich . -- LesenswertJbergner (Diskussion) 15:30, 3. Mai 2013 (CEST)
21. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai/11. Mai.
Patrick Süskinds „Parfum“ ist, wie die aktuellen Zahlen zeigen, im Begriff, Remarques „Im Westen nichts Neues“ als erfolgreichster deutschsprachiger Roman des 20. Jahrhunderts abzulösen. Auch als Schullektüre wird es immer populärer. Frühere Fassungen des Artikels waren stark beeinflusst von der Verfilmung. Das hat sich im Laufe der Jahre zwar etwas geändert, aber über die Inhaltsangabe hinaus war wenig zu lesen, was sich mit dem literarischen Text als Kunstwerk beschäftigte. Das mag auch daran gelegen haben, dass die Lektüre des Romans, trotz des gehobenen Stils, in der Regel keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Das heißt der „naive“ Leser empfindet ihn kaum als interpretationsbedürftig. Der neue Artikel nimmt sich nicht vor, das zu ändern, aber er will dazu beitragen, „Das Parfum“ als interpretationswürdig wahrzunehmen.
Seit August 2012 habe ich den Artikel, in mehreren Schüben, von Grund auf überarbeitet. Das meiste ist ganz neu, auch die begleitenden Bilder. – Bei der Auswertung der Sekundärliteratur habe ich festgestellt, dass die allgemein verfügbaren Printausgaben seit der Jahrtausendwende praktisch unverändert sind. Das heißt auch, dass die nicht wenigen Diplom- und Doktorarbeiten, die seitdem geschrieben wurden und auf die man bei der Internetrecherche gelegentlich stößt, dort noch kaum eine Rolle spielen. – Die Hinweise im Review habe ich nach Kräften versucht umzusetzen. Jetzt bitte ich um ein abschließendes Urteil.--KM21 (Diskussion) 12:56, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Da ich den Artikel seit Monaten in meiner Beobachtungsliste habe und ihn somit seit einem frühen Stadium kenne, kann ich ihn guten Gewissens als bewerten. -- ExzellentCritican.kane (Diskussion) 15:32, 21. Apr. 2013 (CEST)
Bitte WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O. beachten und entsprechend die Fußnoten korrigieren. Damit ich nicht missverstanden werde: Die Fußnoten nicht gruppieren, aber ebd. durch den vollständigen Titel ersetzen oder zumindest einen Titel, der für unsere Leser nachvollziehbar ist (auch wenn die komplette Angabe mal verloren gehen sollte) --Armin (Diskussion) 23:50, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Geändert bis Fußnote Nr. 21 - richtig so?--KM21 (Diskussion) 13:48, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank. ja viel besser. Nur eine Kleinigkeit: Erscheinungsort und Jahr werden gewöhnlich gemeinsam aufgeführt (vgl. auch WP:L#Format). Also demnach sollte es heißen: Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders. Diogenes, Zürich 1994. --Armin (Diskussion) 13:56, 23. Apr. 2013 (CEST) Erledigt
Auch ich habe den Artikel nun schon eine Weile lesend begleitet. Für meinen persönlichen Geschmack ist er vielleicht manchmal etwas breit und ausführlich. Aber insgesamt ist klar, dass hier eine ausgezeichnete, umfassende und detaillierte Arbeit vorliegt, die alle Facetten des Romans beleuchtet und so manchen der zahlreichen Leser des Buches bereichern wird. Fazit: . Gruß -- ExzellentMagiers (Diskussion) 21:37, 23. Apr. 2013 (CEST)
– Ein Meisterwerk.-- ExzellentStegosaurus Rex (Diskussion) 21:08, 24. Apr. 2013 (CEST)
„Wer so in den zehner Jahren des 21. Jahrhunderts zu erzählen anhebt, setzt sich dem Verdacht aus die Entwicklung der Erzählkunst und die narrativen Experimente dieses Jahrhunderts verschlafen zu haben“ - lässt sich (ähnlich) wohl nicht nur zum Buch sagen, sondern auch zum Artikel: Ein schöner sprachstil, der zwar nicht für jeden Hauptschüler verständlich ist, aber trotzdem gewürdigt werden muss. Besonders gefallen tun mir die vielen Zitate, die schon an eine Doktorarbeit erinnern - und zwar an eine Richtige, nicht an die von ihm. Was mir ein wenig missfällt ist, dass Wörter wie beziehungsweise, und so weiter, ... nicht ausgeschrieben wurden. Außerdem sollte man den Hintergrund vom Bild Julie Lebrun als Badende noch entfernen. Ansonsten eines der besten Artikel in der Wikipedia, was nur mit gerecht gewürdigt werden kann. -- ExzellentMeister ✌ Eiskalt (商量) 18:03, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Was für ein Unsinn. "Und so weiter" wird im Deutschben normalerweise nicht ausgeschrieben, wer das doch macht, tut derart ungewöhliches, dass ich das geradezu als Fehler werten würde. Das Problem mit "usw." ist nicht die Abkürzung, sondern dass es im enzyklopädischen Kontext meist sehr gut ganz verzichtbar ist. --88.130.200.185 08:02, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Steht wo? --Meister ✌ Eiskalt (商量) 01:06, 1. Mai 2013 (CEST)
- Im Review wurde mir empfohlen, "unter anderem" auszuschreiben und "bzw." so zu belassen, falls es unverzichtbar ist. Dass irgendwo ein "usw." steht, ist mir ehrlich gesagt nicht bewusst. – Eine Frage noch zu dem Bild, um sicher zu sein, dass wir uns auf das Gleiche beziehen: Meinst du den Hintergrund, den der Fotograf des Covers gelassen oder bewusst gesetzt hat? Danke und schönen Gruß--KM21 (Diskussion) 19:39, 1. Mai 2013 (CEST)
- Unter Erzählweise ist noch ein usw. und ich meine den Hintergrund seitlich des Buches. --Meister ✌ Eiskalt (商量) 14:24, 2. Mai 2013 (CEST)
- Steht wo? --Meister ✌ Eiskalt (商量) 01:06, 1. Mai 2013 (CEST)
- ein schöner und ausführlicher Artikel, daher -- ExzellentElmo Rainy Day (Diskussion) 14:14, 1. Mai 2013 (CEST). Anmerkungen: der Roman wurde 2003 von Osamu Ikeuchi (池内紀) unter dem Titel Kōsui aru hitogoroshi no monogatari (香水 ある人殺しの物語) auch ins Japanische übersetzt. 1987 Auszeichnung mit dem World Fantasy Award. Ansonsten fände ich bei Gelegenheit einen Hinweis zur musikalischen Adaption, ggf. zum Soundtrack, noch ganz schön. Gewundert hat mich, dass es gar keinen Bezug zu Schlafes Bruder gibt.
- Den World Fantasy Award trage ich noch nach, danke! – Bei den Übersetzungen habe ich nur einige wenige ausgewählt, was auch in Klammern dahintersteht. Ist die japanische aus irgendeinem Grund von besonderer Bedeutung? – Wäre Schlafes Bruder vor dem Parfum entstanden, wäre eine Bezugnahme natürlich ein Muss. Daher sollte im Artikel über Schlafes Bruder etwas dazu stehen. Hier schien es mir nicht so naheliegend, denn das hieße doch, die Intertextualität nicht nur mit Blick auf das Vor-, sondern auch auf das Nachher zu untersuchen. Andererseits ist Schlafes Bruder wiederum eigenständig genug, um es nicht als Adaption oder Parodie des Parfum ansehen zu müssen. – Mit der musikalischen Adaption meinst du konkret was?--KM21 (Diskussion) 20:04, 1. Mai 2013 (CEST)
- die japanische Übersetzung hat, so weit ich das sehen kann, keine herausragende Bedeutung, außer, dass sie näher an meinem persönlichen Interessensschwerpunkt liegt als andere. Sie macht vielleicht am greifbarsten, dass der Roman bereits in etwa 45 Sprachen übersetzt wurde, war jedoch mehr eine allgemeine Anmerkung. Schlafes Bruder habe ich nicht so sehr im Zusammenhang mit der Intertextualität gesehen, als mehr rezeptionsgeschichtlich. Ich fand die Parallelen hier deutlicher als beim zitierten Soufflé, aber diese Feststellung war auch kein Einwand und der Aspekt kann natürlich auch ebendort Eingang finden. Bei der musikalischen Adaption habe ich mich wohl täuschen lassen. Außer der Einspielung der Berliner Philharmoniker konnte ich auch nichts weiter finden. Diese Einspielung jedoch gehört streng genommen auch nicht in den Artikel, da es sich um die Filmmusik handelt. -- Elmo Rainy Day (Diskussion) 21:09, 1. Mai 2013 (CEST)
Man sollte noch erwähnen, dass der Roman der bis heute erfolgreichste bzw. meistverkaufte des Diogenes-Verlags ist!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 16:37, 2. Mai 2013 (CEST)
bisher ohne Wertung: „Ich wollte den Leser unterhalten“, bekennt Umberto Eco eins seiner erklärten Ziele beim Schreiben von Der Name der Rose. Und er ergänzt, welcher Aspekt der Unterhaltung ihm – in Abgrenzung zur „Moderne“ – besonders am Herzen lag: „Ich als großer Bewunderer der Poetik des Aristoteles bin trotz allem immer der Ansicht gewesen, daß ein Roman auch und vor allem durch seine Handlung unterhalten soll.“[133] – Auch ohne ein vergleichbares Bekenntnis Süskinds liegt auf der Hand, dass die Intention des Parfum eine ganz ähnliche ist: Der Roman will unterhalten, und er tut das allein schon kraft der erzählten Handlung.- Neben diesem Punkt und der Intertextualität sind es, laut Delseit/Drost, die Begriffe Selbstreferentialität und Mehrfachkodierung, die vorzugsweise auf Das Parfum angewandt werden, um „strukturelle Eigenarten postmoderner Literatur“ zu erläutern.
- So fängt der Unterabschnitt Postmoderne an. Mir ist dies zu ausschweifend - auch weil ich es ehrlich nicht verstehe. Was ist dieser Punkt? Nur das Unterhalten-Werden? Das nur durch die erzählte Handlung unterhalten werden? (Das ist nicht dasselbe?) Was genau soll der Leser hier mitnehmen? Was hat das hier mit Eco zu tun? Was mit Aristoteles und seiner Poetik? Wird Wissen über Eco (etwa aus den Abschnitten zuvor), Aristoteles und die Poetik vorausgesetzt, um das zu klären? Geht es gar um das Spiel, das Eco mit der Poetik in der Name der Rose treibt? Oder geht es um einen theoretischen Punkt aus der traditionellen Literaturtheorie? Das scheint mir hier unnötig verwirrend zu sein, auch weil es in diesem ausführlichen Zitat geschieht. Ich verstehe auch generell nicht, weshalb die Aussagen Ecos in der Nachschrift zur Name der Rose hier in einem derart großem Rahmen als Quelle herangezogen werden. Klar, DNDR wird mit DP verglichen. Warum werden aber Ecos Einschätzung als Grundlage für derart viele Aussagen für DP verwendet? Im Abschnitt Kriminalroman, Genremischung, Erzählweise, Postmoderne. Auf mich wirkt die Verwendung dieser Quelle an einigen Stellen grenzwertig willkürlich, ggf. trifft dies auch auf die entsprechenden Aussagen zu. --92.228.175.90 19:43, 2. Mai 2013 (CEST)
- keine Auszeichnung. Nach nochmaligem Nachdenken. Der Bezug auf die Nachschrift zu DNDR scheint mir unbegründet ausgeprägt:
- „Wer so [‚Im achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann …‘[39]] in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts zu erzählen anhebt, setzt sich dem Verdacht aus die Entwicklung der Erzählkunst und die narrativen Experimente dieses Jahrhunderts verschlafen zu haben“, greifen Frizen/Spancken, nur leicht überspitzt, einen der Kritikpunkte gegen den Autor des Parfum auf. Nach einem kurzen Exkurs durch die Moderne wenden sie den Vorwurf jedoch ins Positive: „Süskind hingegen trennt sich von diesen Darstellungsmitteln der Formzertrümmerung, der Diskontinuität, der Entschematisierung und entwickelt neue Lust zu fabulieren.“[47]
- Das Stichwort „fabulieren“ springt auch in Umberto Ecos Nachschrift zum ‚Namen der Rose‘ ins Auge, worin ...
- Dies öffnet der Interpretation durch den Autor Tür und Tor. Das wird auch z.B. an dieser, aber auch an anderen Stellen deutlich.
- Außerdem sollte ein Enzyklopädieartikel eben keine Dissertation sein, und sprachlich möglichst auch, gerade bei diesem Thema von einem Schüler verstanden werden können. Da habe ich hier meine Zweifel. --78.48.227.241 17:26, 3. Mai 2013 (CEST)
- Eco hat einen (als modellhaft geltenden) postmodernen Roman geschrieben, Süskind wenig später auch. Eco hat seinen „Akt“ im Nachhinein theoretisch unterfüttert, Süskind nicht. Hätte er es auch getan, würde man natürlich eher ihn zitieren. – Im Übrigen habe ich die Nachschrift zum ‚Namen der Rose‘ erst gelesen, als der Artikel schon „fertig“ war und sich im Review befand. Und ich fand einige von Ecos Aussagen sehr erhellend, auch wegen ihrer Prägnanz, sowohl die, die für beide Romane „passen“, als auch die, die bestimmte Merkmale des Parfum deutlicher machen durch ihre Differenz zum Namen der Rose. – Außerdem gehe ich davon aus, dass die Wikipedianer, die sich oben positionieren und die sich mehrheitlich auch schon im Review geäußert haben, gerade die danach entstandenen Eco-Zusätze bemerkt haben werden. Sie haben sie nicht beanstandet. Zumindest inhaltlich nicht. – Was die sprachliche Klarheit der einen Textstelle betrifft, so wird sie noch einmal ordentlich geprüft.--KM21 (Diskussion) 18:59, 3. Mai 2013 (CEST)
- Mir ist klar, dass DNDR ein postmoderner Roman gilt. Weil die Wikipedianer oben die erwähnten Passagen nicht beanstanden, beanstande ich sie. Ich sehe hier das Kriterium keine Theoriefindung vielleicht auch neutraler Standpunkt verletzt, zumindest nicht gut gelöst, wenn der Autor dieses Artikels die Die Nachschrift zu DNDR auswertet und dann bemerkt, das Süskind dieses und jenes auch macht, sagen könnte usw. sowie eigene Vergleiche anstellt anstatt in der Sekundärliteratur gezogene Vergleiche wiederzugeben. Außerdem halte ich den Artikel (auch angesichts der Zielgruppe) u. a. in den Stellen sprachlich für nicht hervorragend geschrieben, weil er in Teilen unnötig kompliziert (teilweise wegen der Weitschweifigkeit) und unklar ist. --78.48.2.249 10:15, 4. Mai 2013 (CEST)
- Eco hat einen (als modellhaft geltenden) postmodernen Roman geschrieben, Süskind wenig später auch. Eco hat seinen „Akt“ im Nachhinein theoretisch unterfüttert, Süskind nicht. Hätte er es auch getan, würde man natürlich eher ihn zitieren. – Im Übrigen habe ich die Nachschrift zum ‚Namen der Rose‘ erst gelesen, als der Artikel schon „fertig“ war und sich im Review befand. Und ich fand einige von Ecos Aussagen sehr erhellend, auch wegen ihrer Prägnanz, sowohl die, die für beide Romane „passen“, als auch die, die bestimmte Merkmale des Parfum deutlicher machen durch ihre Differenz zum Namen der Rose. – Außerdem gehe ich davon aus, dass die Wikipedianer, die sich oben positionieren und die sich mehrheitlich auch schon im Review geäußert haben, gerade die danach entstandenen Eco-Zusätze bemerkt haben werden. Sie haben sie nicht beanstandet. Zumindest inhaltlich nicht. – Was die sprachliche Klarheit der einen Textstelle betrifft, so wird sie noch einmal ordentlich geprüft.--KM21 (Diskussion) 18:59, 3. Mai 2013 (CEST)
Der Artikel liest sich leider in weiten Teilen wie ein Essay oder vielleicht sogar ein literaturwissenschaftlicher Fachartikel (das kann ich als Laie nicht beurteilen), nicht aber wie ein Lexikonartikel. In einem anderen Kontext mag er als Meisterwerk gelten, aber für Wikipedia ist das eben die falsche Textart und damit ein schwerer Mangel. Ich habe große Bedenken, den Artikel mit der höchsten Auszeichnungsstufe zu prämieren. Er würde damit als vorbildhaft für andere Artikel gelten. Das könnte die bereits bestehende Tendenz fördern, dass auf Wikipedia zunehmend ausführliche, gut recherchierte, mit Sachverstand geschriebene, interessante und lesenswerte Artikel veröffentlicht werden, die aber eben keine Lexikonartikel, sondern Essays oder Fachaufsätze sind. Und die werden dann, weil sie sich so gut lesen und so viel Arbeit und interessante Informationen drin stecken, oftmals sogar ausgezeichnet. Wikipedia ist aber nicht der richtige Ort für die Veröffentlichung solcher Texte.
Die von dem anonymen Benutzer kritisierten Abschweifungen zu Eco sind ein Beispiel dafür. In einem Aufsatz "Süskinds Parfum und Ecos Name der Rose im Vergleich" wäre das sehr gut aufgehoben, aber nicht in einem Lexikonartikel, der sich ausschließlich mit dem einen Roman beschäftigen soll. Der Artikel scheint stellenweise sogar eine Schlag hin zur Theoriefindung zu haben. Das SZ-Magazin hat Süskind ein Porträt gewidmet, ein Kapitel davon heißt "Sein Produkt". Aus diesem Fakt eine Aussage zur Bedeutung des Romans für Süskinds Gesamtwerk abzuleiten scheint nur die persönliche Aussage des Autors und nicht von der Sekundärliteratur abgedeckt zu sein (vielleicht sind die EN nur ungünstig gesetzt). Auch Aussagen wie „So einfach es ist, die Publikationsgeschichte des Romans nachzuzeichnen, so schwierig ist es noch immer, dessen Entstehungsprozess transparent zu machen“, „So gibt es relativ wenig, was als gesichert angenommen werden kann“ (über die Entstehungsgeschichte) oder „Über mögliche Gründe kann man nur mutmaßen.“ (warum Süskind lange Zeit keine Verfilmung erlaubt hat) mögen in einen lesenswerten Aufsatz passen, nicht jedoch in einen Lexikonartikel.
Ebenso gegen einen vorbildhaften Lexikonartikel sprechen die vielen O-Ton-Zitate (von Süskind selbst, Kritikern, oder eben Eco, der sich ja gar nicht zum Parfum, sondern zu seinem eigenen Werk geäußert hat), die jedem journalistischen Text gut anstehen mögen, vielleicht auch einem wissenschaftlichen, nicht aber einem enzyklopädischen. Wenn in einem Absatz (zweiter Absatz von "Rezeptionsgeschichte") fast die Hälfte des Textes in Anführungsstrichen steht (weil es wörtliche Zitate sind), ist das zu viel. Ist das wirklich so formuliert, dass man es unmöglich paraphrasieren kann? Warum muss ein Zitat aus einer Kritik der spanischen Zeitschrift Dia in der Einleitung stehen? Weil der Diogenes-Verlag es zur Bewerbung des Buches verwendet? Die Einleitung sollte die allerwichtigsten Fakten über das Artikelthema zusammenfassen, da stören wörtliche Zitate. Und warum die Kritik von Dia und nicht irgendeiner anderen Zeitung?
Angesichts dessen tue ich mich schwer, überhaupt für eine Auszeichnung des Artikels zu stimmen. Exzellent dürfte er auf keinen Fall sein. --Bujo (Diskussion) 18:11, 4. Mai 2013 (CEST)
Großartig. Verbesserungsbedarf sehe ich hier: „Ich wollte den Leser unterhalten“, bekennt Umberto Eco eins seiner erklärten Ziele beim Schreiben von Der Name der Rose. Und er ergänzt, welcher Aspekt der Unterhaltung ihm – in Abgrenzung zur „Moderne“ – besonders am Herzen lag: „Ich als großer Bewunderer der Poetik des Aristoteles bin trotz allem immer der Ansicht gewesen, daß ein Roman auch und vor allem durch seine Handlung unterhalten soll.“[133] – Auch ohne ein vergleichbares Bekenntnis Süskinds liegt auf der Hand, dass die Intention des Parfum eine ganz ähnliche ist: Der Roman will unterhalten, und er tut das allein schon kraft der erzählten Handlung. Ähnlich wie die Vorredner ist mir nicht klar warum hier auf Eco verwiesen wird bzw. der Vergleich zu seinem Roman mehrmals herangezogen wird. Der letzte Satz "liegt auf der Hand" kann eine eigene Einschätzung des wikipedia Autors sein (muss es aber nicht). Wollen Romane nicht immer unterhalten? Die von meinen unmittelbaren Vorredner bekrittelten Sätze „So gibt es relativ wenig, was als gesichert angenommen werden kann“ (über die Entstehungsgeschichte) oder „Über mögliche Gründe kann man nur mutmaßen.“ finde ich nicht gravierend. -- ExzellentArmin (Diskussion) 19:06, 4. Mai 2013 (CEST)
Gedanken beim Drüberlesen:
- die Inhaltsangabe ist stilistisch hervorragend, vielleicht einen Hauch zu lang, aber das Problem kenne ich selbst allzugut, dennoch: vielleicht nochmal auf verzichtbare Details abklopfen
- "anstatt seiner": irgendwie dünkt mir "an seiner Statt" idiomatischer, wohl ebenso Geschmackssache
- "Genre" zählt für mich nicht so ganz zur "Form", ich würde daraus ein eigenes Kapitel machen und das folgende "Gestaltung" in "Form" umbenennnen. Ansonsten ist das Kapitel ebenfalls fabelhaft geschrieben (mit einer Ausnahme, dazu später); aber mir kam der Gedanke, dass sich das abschließende Unterkapitel "Genremischung" eigentlich auch ganz fabelhaft als Einleitung machen würde, also den Abschnitten Bildungs-, Kriminal. und Künsterroman vorangestellt werden könnte.
- Schon das Cover verspricht einen spannungsvollen Gegensatz: einerseits das Verführerisch-Schöne im Titelusw: hm, da stellt sich mir die Frage, ob das Cover denn von Süskind selbst gestaltet oder zumindest ausgewählt wurde, oder nicht doch eher von der Designabteilung von Diogenes?
- Auch die "Antithetik" ist sehr aufschlussreich, allerdings frage ich mich, ob die wirklich im eigentlichen Sinne formal ist oder nicht vielmehr schon thematisch, also zur Interpretation gehörig?
- "Erzählweise": ich bevorzuge Erzählhaltung, das wäre imho der einschlägige Begriff für das, was da beschrieben wird, ganz praktisch auch deswegen, weil sich darunter spröde "formale" Sachen wie die Perspektive im technisch-Stanzlschen Sinne mit stilistischen und theamtischen Überlegungen subsumieren lassen, also den ganzen Kram, der sich so schlecht getrennt voneinander darstellen lässt...
- Jetzt zum Eco: da gebe ich meinen Vorrednern recht, das ist zwar alles schön zu lesen und nicht neben der Spur, aber in dieser Form nicht enzyklopädisch. Hier in der Wikipedia wird sowas zumeist kurzerhand als "essayistisch" bezeichnet, was ich selbst aus bestimmten gattungsgeschichtlichen Gründen ziemlich daneben finde, weil der Essay steht dem Enzyklopädieartikel näher, als so manche meinen, aber...: das sind Exkurse zum postmodernen Erzählen, die sich zwar etwa im Rahmen einer Seminararbeit - oder eben einem literarturkritischen Essay - super anbringen lassen. Hier im Rahmen eines Enzyklopädieartikels erscheinen sie aber etwas fehl am Platz, zumal der wiederholte Vergleich etwa mit Dem Namen der Rose sich eben nicht auf Sekundärliteratur stützt, sondern eben der Laune und Vorliebe des Autors. D.h. das ist hier, in diesem Artikel zum "Parfum", lemmafremd, Ecos Aufsatz zum "Namen der Rose" lang und breit zu referieren, und dann auch noch den darin zitierten Barth, der mit dem "Parfum" dann nur noch um zwei Ecken was zu tun hat.
- Viel besser wäre es, eine literaturgeschichtliche Einordnung zu versuchen und "enzyklopädisch" zu formulieren: schon in der Einleitung etwa steht ziemlich verloren der Hinweis, irgendeine spanische Zeitung habe das Werk als „Europas Antwort auf den Magischen Realismus Lateinamerikas“ bezeichnet - das ist schön und nachvollziehbar, wird dann aber nicht wieder an der Stelle aufgegriffen, an der ich es erwartet hätte. Der Abschnitt "Postmoderne" bietet zwar ein bisschen was, aber irgendwie keinen Überblick, wie das mit Entwicklungen in der zeitgenössischen Literatur zusammenhängt (also meinetwegen mit Eco und dem magischen Realismus). Das interessiert mich insbesondere, da ich ja bis zum heutigen Tage vielemhr den Eindruck habe, dass die Postmoderne, oder das, was Franzose, Ami und Engländer darunter verstehen, in Deutschland nie so recht angekommen ist. Mithin, wie sich Süskinds Stellung im Kanon der deutschen Literatur darstellt: er ist Mmn vor allem insofern eine Ausnahmeerscheinung, als dass er im Guten oder Schlechten da ziemlich allein auf weiter Flur steht, sich also in der "deutschen" Literatur so recht keiner Strömung oder Tradition zuordnen lässt (lasse mich da aber gerne eines besseren belehren)
- (persönliche Betrachtung: gerade im Vergleich zu dem, was Amis und Franzosen unter "Postmoderne" verstehen, ist das "Parfum" meiner natürlich völlig unmaßgeblichen Meinung nach alles andere als postmodern, sondern ziemlich fest in der mimetischen "Erzähltradition" des Romans verankert, steht also imho Flaubert näher als Barth. Dicht und gut geschrieben ja, aber großartige Formexperimente sehe ich da nicht, metafiktionale Komplikationen auch nicht, also all das, was eben das ausmacht, was andernorts unter Postmoderne verstanden wird)
- Rezeptionsgeschichte: hier stellt sich mir ein altbekanntes Problem: wie soll man "Interpretation" von "Rezeption" trennen? Vieles von dem, was hier aufgeführt wird (3-Rich-Parabel und dergleichen), gehört meines Erachtens unter "Interpretation". Das Gewirr (findet sich hier in vielen Artikeln) ist in der ziemlich deutschen Eiganart angelegt, Literaturkritik und Literatur"wissenschaft" trennen zu wollen, was der Franzose oder der Angelsachse nicht tut (da läuft das alles unter criticism), und zwar zu Recht: das lässt sich nicht sinnvoll trennen. Was Feuilletonisten, Schriftstellerkollegen usw. zu "Kunst" zu sagen haben, ist ebenso relevant und interessant (in vielen Fällen viel interessanter) als das, was die "Akademiker" so alles hervorbringen. Unter "Rezeption", so ich einen solchen Abschnitt mal anlege, packe ich wenn, eher bloße Qualitätsurteile, den Prozess der Kanonisierung (hier auch der K. als Schullektüre), Leserecho, Bestsellerlisten und Adaptionen; vieles davon findet sich hier, aber eben auch vieles, das imho zur "Interpretation" gehört.
- zu guter Letzt: nicht, dass ich mich in der Sekundärliteratur zu Süskind auskenne, aber ich bin nur so mittelglücklich mit der Literaturauswahl. Hauptsächlich wurde Tertiärliteratur verwendet, und zwar Schullektüreschlüssel: vor allem der von Oldenbourg, zwischendurch Königs Erläuterungen. Dort stehen sicher sehr nützliche Dinge, und die scheinen mir auch gut ausgewertet, aber ich wäre glücklicher damit, wenn man die Tertiärliteratur als Wegweiser zur Sekundärliteratur verstünde und diese dann (mit) auswertete; und auch angäbe: Zwischendurch stolperte ich etwa über sowas wie Nach Ansicht von Frizen/Spancken ist „überzeugend nachgewiesen worden“, dass Bitch ein „Modell“ war ... - nun, zumindest mich als Literaturwissenschaftler würde schon interessieren, wer das nachgewiesen hat und in welchem Aufsatz ich das nachlesen könnte, und eigentlich sollte derjenige welche per "Ehre, wem Ehre gebührt" auch genannt werden. Womit wir beim Kasus Knaxus meiner diesen Bewertung wären: ich finde den Artikel sehr gut, stilistisch hervorragend, und vor allem glaube ich, dass er sehr "nützlich" ist im didaktischen Sinne, also gerade für die vielen Schüler ist, die das Buch lesen müssen, die vielen Lehrer, die es lehren müssen, und die vielen allgemeininteressierten Leser. Gleichwohl fehlt mir als Nichtlaie (vulgo/großkotzig: Literaturwissenschaftler) so ein wenig ein Einblick in den akademisch-germanistischen Diskurs, der sich um ein Buch wie dieses sicher entsponnen hat. Nach der Lektüre dieses Artikels könnte man vermuten, dass "Frizen/Spancken" sowas wie das Standardwerk zum Roman sind, quasi die Parfüm-Päpste. Vielleicht sind sie das ja sogar, aber ich vermute mal vage, dass sie ihre im germanistischen Diskurs zitierten/zitablen Erkenntnisse zuvor andernorts veröffentlicht haben, also nicht in Oldenbourgs Lektüreschlüssel. Gibt es in der literaturkritischen (oder -"wissenschaftlichen") Rezeption vielleicht auch ganz besonders kanonische Werke oder "Süskind-Päpste"? Haben die vielleicht über Jahre hinweg akademische Streitereien auf Kongressen und Fachzeitschriften geführt, haben sich da vielleicht unter den Interpreten unversöhnlich sich gegenüberstehende Lager gebildet? Bei vielen Schriftstellern ist das so. Ob das bei Süskind auch der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber so recht habe ich nun keinen Eindruck darüber bekommen, wo der germanistische Hase gerade läuft. Nun ist Wikipedia zwar keine Fachenzyklopädie, vereint aber im Bestfall die Qualitäten einer ebensolchen mit Allgemeinverständlichkeit. Das ist nun übrigens keine snobistische Macke meinerseits, in vielen Wikipedia-"Fachbereichen", insbesondere in den Naturwissenschaften, aber auch in den Geschichtsartikeln, werden die Maßstäbe in Sachen "Wissenschaftlichkeit" und Zitierbarkeit mittlerweile viel höher angesetzt, mit Königs Erläuterungen käme man da nicht weit in der Kandidatur...
Aus diesem Grund ringe ich noch etwas mit mir, meine aber trotzdem ein abgeben zu können. Wiegesagt: stilistisch hervorragend, inhaltlich größtenteils auch, didaktisch sehr "nützlich" (ich schreibe ja grundsätzlich nur Artikel, die niemandem nutzen^^), Bildungsauftrag für 99% der Leser also zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, das restliche 1% soll mal weiter im Elfenbeinturm Erdbeeren schälen. Den Eco aber bitte noch rausschmeißen oder einen engeren Bezug herstellen. -- ExzellentJanneman (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2013 (CEST)
Wikipedia:Belege sagt:
Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden. Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird. (...) Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.
Die hier verwendeten Quellen (fast alle Sekundärliteraturbelege der Fußnoten verweisen auf zwei Schullektüreschlüssel: Königs Erläuterungen (Bernd Matzkowski) und die Schulinterpretationen aus dem Oldenbourg Verlag (Werner Frizen, Marilies Spancken)) sind nur sehr eingeschränkt wissenschaftliche Quellen. Wissenschaftliche Quellen gibt es aber viele. (Der Artikel sagt ja auch selbst, dass der Roman extrem stark rezipiert worden ist.) Hochqualitative Quellen nicht zu verwenden ist ein gravierendes Hindernis für eine Auszeichnung als exzellent, lesenswert vielleicht, aber exzellent sicher nicht. Dies durch Eigeninterpretation (Der Name der Rose, siehe oben) ausgleichen zu wollen, spricht dann noch stärker gegen eine Auszeichnung. Dass hierauf im Reviewprozess in einem offenbar vorangegangenen Reviewprozess nicht hingewiesen worden ist, ist ein Versäumnis. Dieser gravierende Mangel kann auch nur schwer in wenigen Tagen behoben werden. --78.48.140.183 10:24, 5. Mai 2013 (CEST)
- Keine ganz einfache Aufgabe für den Autor in den verbleibenden Tagen, in der Tat. Man kann aber, wie man sieht, sehr unterschiedlich an ihn herangehen. Man kann ihn ermutigen und entmutigen wollen. Auf Letzteres zielt der vorangehende Beitrag ab, insbesondere der abschließende Satz. Da ich ihn, so sachlich er klingen mag, sehr wohl als „persönlich“ empfinde, erlaube ich mir, ebenso zurückzufragen: Warum bleibst du selbst un-„persönlich“? Vermute ich richtig, dass du der gleiche Autor bist wie der der obigen IP-Einträge? Wenn ja, soll hier der Eindruck erweckt werden, es handle sich um mehrere Personen mit gleichen oder ähnlichen Negativ-Urteilen?
- An die Anderen, von denen ich nicht nur ihren WP-Namen, sondern auch ein ausgewogeneres Urteil erfahren habe: Ich tue mein Bestes in der verbleibenden Zeit, das, was ich will und vermag, zu ändern – und anderes ggf. zu erklären.--KM21 (Diskussion) 15:04, 5. Mai 2013 (CEST)
- Der letzte Satz war keineswegs als entmutigend beabsichtigt. Im Gegenteil. Vielmehr wollte ich darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht du in einem Review hierauf hättest hingewiesen werden sollen. Leider haben deine Reviewer das nicht. Ich fordere auch nicht, dass du als Hauptautor diese Aufgabe in dieser Zeit leistest. Mir scheint bloß angesichts der Kriterien zum jetzigen Zeitpunkt ein Votum als exzellent nicht korrekt zu sein.
- Um eines klar zu stellen. Ich habe mich ausschließlich auf den Artikel bezogen, in keiner Weise auf dich persönlich. Insofern kann ich deine persönlichen Angriffe und Unterstellungen nicht nachvollziehen. Alle obigen IP-Beiträge, sind - soweit ich sehe - von mir. In allen Beiträgen habe wird auch nur ein Votum abgegeben. Das ist auch erkennbar, denn die Beiträge beziehen sie sich sogar aufeinander. Insofern erübrigen sich deine Unterstellungen, die ich als sehr unfeinen Stil ansehe. Meine Identität und meine Art, mein Umfang der Mitarbeit hier ist meine Sache. Deine Identität und deine Art und dein Umfang der Mitarbeit ist deine Sache.
- Du kannst mich gerne korrigieren, wenn die Analyse von Das Parfum nicht hauptsächlich auf Schullektürehilfen beruht. Deine Reaktion scheint dies aber eher zu bestätigen. Du kannst auch gerne die Meinung vertreten, dass Artikel, die vor allem Schullektürehilfen beruhen, exzellent sein können. Ich sehe das anders, und ich habe für meine Meinung auf grundlegende Richtlinien, nämlich Wikipedia:Belege Bezug genommen. Inwiefern es in meinem Urteil dabei um fehlende Ausgewogenheit gehen soll, kann ich nicht nachvollziehen. --78.49.179.32 17:14, 5. Mai 2013 (CEST)
Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste freistehende Europas. Er war zudem im Fertigstellungsjahr der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Der Turm im internationalen Stil wurde von Mitte bis Ende der 1960er Jahre im Zentrum Ost-Berlins errichtet und übertrifft den Berliner Funkturm in seiner Höhe deutlich. Er steht auf einer Freifläche zwischen dem Marx-Engels-Forum und dem Alexanderplatz zentral im Berliner Ortsteil Mitte und prägt als weithin sichtbare Landmarke und als Wahrzeichen der Stadt die Skyline Berlins.
Nach mehrmonatiger Recherchearbeit ist ein, wie ich finde, interessanter Artikel über eines der wichtigsten und bekanntesten DDR-Bauwerke entstanden. Der Artikel beleuchtet sowohl die baulichen Aspekte wie auch die verworrene Planungs- und Bauphase sowie die gesellschaftliche Bedeutung des Fernsehturms für die DDR und das wiedervereinigte Deutschland. Historisches wie aktuelles Bildmaterial runden den Artikel zudem ab. Eine derart fundierte und umfassende Darstellung des Berliner Fernsehturms findet man im Internet bisher nicht. Alle zielführenden und stichhaltigen Hinweise des mehrwöchtigen Reviews wurden, soweit ich das beurteilen kann, von mir berücksichtigt bzw. beantwortet. --Alabasterstein (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2013 (CEST)
P.S. Vor der grundlegenden Überarbeitung des Artikels zu Ende November des vergangenen Jahres sah der Artikel noch so aus. --Alabasterstein (Diskussion) 06:30, 22. Apr. 2013 (CEST)
, habe das Review verfolgt und bin sehr beeindruckt, wie der Artikel perfektioniert wurde. Spannender Geschichtsteil, der auch die Motivation hinter dem Bauwerk verdeutlicht. Schöne Bildauswahl, angesichts der Bildermassen. Interessant auch der Abschnitt Rezeption (über die Auswahl ist es müßig zu streiten). ExzellentAlabasterstein entwickelt sich zum wahren Turm-Experten! --Wikiwal (Diskussion) 18:00, 23. Apr. 2013 (CEST)
Sehr schön zu lesen. Politisch neutral, so soll es sein. Und ausgewogene Bilderauswahl. -- ExzellentM@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:49, 24. Apr. 2013 (CEST)
Ich halte ihn zwar immer noch für übermäßig bebildert, aber angesichts der Faktenfülle und Darstellung im Fließtext gehört er zum Besten der Wikipedia. ExzellentOliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hast Du denn Vorschläge, wie man die deiner Ansicht nach übermäßige Bebilderung verbessern könnte? Es bestehen schließlich nur zwei Galerien: eine für den Baufortschritt mit historischen Bildern und eine für die weiteren Beispiel von Türmen, deren Form sich an die des Berliner Fernsehturms anlehnt. Beides stört in so einem großen Fließtext m.E. nicht und auch in den Abschnitten selbst kann ich keine Bilderflut feststellen. Und wirklich unnötig oder als reiner Platzhalter sehe ich keines der Bilder an. --Alabasterstein (Diskussion) 06:32, 25. Apr. 2013 (CEST)
Die Entwicklung des Artikels ist beeindruckend. Von einer Sammlung von zusammengetragenen Fragmenten zu einem einheitlichen Ganzen, das von Anfang bis Ende mit Spaß zu lesen ist. Prima. -- ExzellentST ○ 21:33, 26. Apr. 2013 (CEST)
Irgendwo war ein Satz, den ich nicht gut fand, finde ihn aber nicht mehr. Der Rest ist schlichtweg - der erste Kandidat für den Zedler-Preis 2013! ExzellentMarcus Cyron Reden 21:55, 26. Apr. 2013 (CEST)
Sehr fein, mit Verlaub; Bilder für mich angemessen, im weiteren wie oben begründet. Danke für Deine Arbeit. Freundlicher Gruß. +verneig+ ExzellentBotulph 13:01, 27. Apr. 2013 (CEST).
Exzellent schon während des Reviews verfolgt, hervorragender Artikel. Bebilderung, Bequellung, alles bestens. Finde nix zu meckern. --Felix frag 15:02, 27. Apr. 2013 (CEST)
- frage: der erste satz lautet: "Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste freistehende Europas." welches ist denn das vierthöchste nicht-freistehende bauwerk europas? und wird bei der höhenmessung deutscher bauwerke nicht nach freistehend und nicht-freistehend unterschieden? vg --Jbergner (Diskussion) 01:18, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Deine Frage hat nur sehr am Rande was mit diesem Artikel zu tun. Hier Liste der höchsten Bauwerke in Europa siehst du die höchsten Bauwerke Europas. In der Liste wird nicht nach freistehend oder nicht-freistehend unterschieden. Die Unterscheidung macht nach baulichen Gesichtspunkten durchaus Sinn da ein freistehendes Bauwerk ganz andere Anforderungen hat z.B. was das Fundament angeht. --Alabasterstein (Diskussion) 10:09, 28. Apr. 2013 (CEST)
- wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du freistehend von "abgespannt" und "schwimmend" unterscheiden? dabei ist im bauwesen "freistehend" normalerweise als Offene Bauweise zu verstehen, deren gegenteil die Geschlossene Bauweise, also "aneinanderstehend" ist. auch ein abgespannter sendemast ist im allgemeinen, schon aus sicherheitsgründen, "freistehend". --Jbergner (Diskussion) 10:38, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Die Formulierung ist klar, verständlich und etabliert. Eine Grundsatzdiskussion gehört hier nicht rein. --Alabasterstein (Diskussion) 10:51, 28. Apr. 2013 (CEST)
- danke, wieder was gelernt. du kannst mir dann sicher einen allgemeingültigen link auf diese definition von "freistehend" geben, als abgrenzung zu "abgespannt"? --Jbergner (Diskussion) 11:25, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ob man hier nun freistehend oder nicht-abgespannt schreibt ist mir so lang wie breit. Die Aussage ist die selbe. Wenn Du es auf nicht-abgespannt ändern magst dann tu es. --Alabasterstein (Diskussion) 20:02, 28. Apr. 2013 (CEST)
Das eingesetzte Bildmaterial ist irgendwie nicht ganz zufriedendstellend. Es fehlen Innenaufnahmen (z.B. vom Telecafé), eine schematische Darstellung wäre schön gewesen (wie z.B. auf Abwartenddieser Seite), zum interessanten Thema „Kreuzreflexion“ hätte man dieses Bild hier zeigen können. Der vorhandene Bildfundus wurde irgendwie nicht richtig ausgeschöpft, so fehlen z.B. auch Aufnahmen bei Nacht. Irgendwie erfährt man auch zu wenig vom Innenleben (Aufzüge, Restaurant und Eingangspavillon). Der Tourismus kommt etwas kurz, hier hätte man vielleicht noch eine Entwicklung der Besucherzahlen erwartet. Zu guter Letzt könnte die Einleitung vielleicht noch ein bisschen länger sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:05, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Nachtbilder finde ich nett aber nicht wirklich sonderlich relevant. Da es keine wirklich guten Innenraumaufnahmen gibt habe ich darauf verzichtet. Über eine schematische Darstellungen kann man durchaus nachdenken, finde ich aber in diesem Fall eher verzichtbar, da man sich die Kugel und die einzelnen Stockwerke generell ja gut vorstellen kann. Ein Bild des Pavillons gibt es bereits im Artikel. Ein Bild zur Kreuzreflexion finde ich verzichtbar, da es dazu einen eigenen Artikel mittlerweile gibt und der Punkt ein Nebenaspekt darstellt, der m.M. nach nicht unbedingt im Hauptartikel illustriert werden muss. Aber das ist eben Geschmackssache; davon hängt kaum die Güte des Artikels ab. Die Besucherzahlen hätte ich sehr gerne im Tourismusabschnitt eingepflegt wenn ich an sie heran gekommen wäre. Mein Schreiben an die Betreibergesellschaft wurde leider barsch abgewiesen: sie rücken generell keine Daten heraus. Vielleicht erreiche ich etwas über das statistische Amt. Aber auch das ist eher ein Nebenaspekt. Manchen Menschen hat der Artikel zu viel Zahlen und Tabellen, anderen zu wenig. Allen wird man es nie recht machen können. Dass man zu wenig vom Innenraum erfahren würde kann ich nicht finden. Sowohl was die Aufzüge angeht wie auch das Restaurant, die künstlerisch gestaltete Glaswand oder auch die Sicherheitseinrichtungen (sofern öffentlich bekannt) werden im Artikel beleuchtet. Was fehlt dir denn konkret? --Alabasterstein (Diskussion) 13:20, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ich finde, dass ein exzellenter Artikel auch hervorragend bebildert sein sollte. Ist denn in diesen beiden Kategorien überhaupt nichts dabei? Der Fernsehturm wird übrigens regelmäßig bei den Festival of Lights angestrahlt, davon ist in dem Artikel aber leider auch nichts zu lesen. Schematische Zeichnungen geben schon etwas her, wie man z.B. auch im Eiffelturm-Artikel sieht (ist aber nicht unbedingt ein Muss). Die Innenräume werden im Artikel leider nur kurz „angeleuchtet“, ich kann mir gut vorstellen, dass noch eine Menge Fragen offen geblieben sind (z.B. gibt es Besonderheiten bei der Fahrstuhltechnik? Was wird/wurde im Restaurant serviert, wie sind/waren die Preise? Fanden in der Eingangshalle (mit immerhin 2.400 m² Ausstellungsfläche!) irgendwelche besonderen Ausstellungen statt? Wie sieht es überhaupt mit Brandschutz aus?).--Sinuhe20 (Diskussion) 22:48, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Auch ich finde, dass ein exzellenter Artikel hervorragend bebildert sein muss. Und die hier verwendeten Bildern sind qualitativ wie in ihrer Aussagekraft deutlich über dem wie ein durchschnittlicher WP-Artikel derzeit aussieht. Die Bestrahlung des Eiffelturms (übrigens auch ein Artikel von mir) ist mit Sicherheit auch was völlig anderes als die des Berliner Fernsehturms; bei weitem nicht vergleichbar mit den nahezu kunstvollen Beleuchtungstechniken der Franzosen. Eine schematische Zeichnung kann ich gerne noch nachreichen, das wird allerdings aus Zeitgründen in den nächsten Tagen bei mir nichts. Besonderheiten bei der Fahrstuhltechnik konnte ich aus den Quellen nicht entnehmen. Auch hier gab es beim Eiffelturm deutlich mehr zu schreiben. Zum einen weil die Fahrstühle dort über z.T. fast 100 Jahre im Einsatz waren und verschiedene Techniken zum Einsatz kamen. Das alles hat der BFT nicht zu bieten, deswegen fällt auch der Abschnitt entsprechend kleiner aus. Was das Restaurant serviert und seine Preise ist nach meiner Auffassung eine verzichtbare Trivialinformation, die schon einen sehr starken Charakter zum Reiseführer aufweist, der hier nicht erwünscht ist und zurecht als unenzyklopädisch kritisiert würde. Zum Brandschutz steht im Artikel auch was drin, immerhin hat der Turm die bauliche Besonderheit der Evakuierungsbühnen. Hast Du das nicht gelesen? --Alabasterstein (Diskussion) 22:58, 28. Apr. 2013 (CEST)
- P.S.: Das mit dem Festival of Lights wusste ich nicht. Werde das bei Gelegenheit noch recherchieren und nachtragen. Wird aber dann auch nur ein oder zwei Sätze ausmachen.
Erledigt
- Es wird zwar einiges zum Brandschutz erwähnt, die Informationen verteilen sich aber über den Artikel, dabei ist es glaube ich schon ein wichtiges Thema. In dem Artikel gab es mal einen Absatz zu Rollstuhlfahrern, der aber wieder verschwunden ist. Haben denn Rollstuhlfahrer nun wieder Zutritt zu Turm? Soviel ich weiß, wird auch weitgehend auf brennbares Material im Turm verzichtet. Insgesamt sollen nach der Wende 50 Millionen Mark für Brandschutz ausgegeben worden sein ([2]).--Sinuhe20 (Diskussion) 11:27, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für deine Anregungen. Was den Brandschutz angeht werde ich noch einmal über meine Quellen gehen und schauen, ob hier noch etwas Verwertbares existiert. Dazu komme ich allerdings erst nächste Woche. Was den Zugang für Rollstuhlfahrer angeht habe ich so meine Zweifel, ob so eine Information tatsächlich enzyklopädischer Natur ist. Sowas ist doch eher was für den Reiseführer. Schließlich gab es schon kritische Stimmen weil ich im Artikel erwähnt habe, dass der Turm ganzjährig offen ist (ohne Öffnungszeiten). --Alabasterstein (Diskussion) 22:07, 2. Mai 2013 (CEST)
- Es wird zwar einiges zum Brandschutz erwähnt, die Informationen verteilen sich aber über den Artikel, dabei ist es glaube ich schon ein wichtiges Thema. In dem Artikel gab es mal einen Absatz zu Rollstuhlfahrern, der aber wieder verschwunden ist. Haben denn Rollstuhlfahrer nun wieder Zutritt zu Turm? Soviel ich weiß, wird auch weitgehend auf brennbares Material im Turm verzichtet. Insgesamt sollen nach der Wende 50 Millionen Mark für Brandschutz ausgegeben worden sein ([2]).--Sinuhe20 (Diskussion) 11:27, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ich finde, dass ein exzellenter Artikel auch hervorragend bebildert sein sollte. Ist denn in diesen beiden Kategorien überhaupt nichts dabei? Der Fernsehturm wird übrigens regelmäßig bei den Festival of Lights angestrahlt, davon ist in dem Artikel aber leider auch nichts zu lesen. Schematische Zeichnungen geben schon etwas her, wie man z.B. auch im Eiffelturm-Artikel sieht (ist aber nicht unbedingt ein Muss). Die Innenräume werden im Artikel leider nur kurz „angeleuchtet“, ich kann mir gut vorstellen, dass noch eine Menge Fragen offen geblieben sind (z.B. gibt es Besonderheiten bei der Fahrstuhltechnik? Was wird/wurde im Restaurant serviert, wie sind/waren die Preise? Fanden in der Eingangshalle (mit immerhin 2.400 m² Ausstellungsfläche!) irgendwelche besonderen Ausstellungen statt? Wie sieht es überhaupt mit Brandschutz aus?).--Sinuhe20 (Diskussion) 22:48, 28. Apr. 2013 (CEST)
Ein weiterer hervorragender Artikel unseres Wikipedia-"Turmologen". Besonders gut gelungen finde ich das Kapitel zur Rezeption. Ich kann mich noch erinnern, wie der Artikel vor dem Ausbau aussah: ein konfus wirkendes Sammelsurium von Info-Häppchen. Nun wirkt der Artikel wie aus einem Guss. -- ExzellentVoyager (Diskussion) 16:58, 2. Mai 2013 (CEST)
23. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Mai/13. Mai.
Albrecht Schmidt (* 13. März 1938 in Leipzig) ist ein deutscher Jurist und Bankmanager. Er gehörte zu den einflussreichsten Vertretern seiner Branche. Von 1990 bis 1998 war er Vorstandssprecher der Bayerischen Vereinsbank. Danach war er federführend an der Gründung der HypoVereinsbank beteiligt. Bis 2002 leitete er somit Deutschlands zweitgrößte Privatbank. Von 2003 bis 2005 diente er der Bank als Aufsichtsratsvorsitzender. Darüber hinaus war er in zahlreichen Aufsichtsräten u.a. von Siemens, der Münchner Rück und der Allianz-Gruppe vertreten.
Ein Banker! (Zeitgeschichte) --Chancen12 (Diskussion) 22:54, 23. Apr. 2013 (CEST)
Abwartend Einige Anmerkungen und Fragen:
- Es fehlt die klare Angabe, in welchem Zeitraum die 1,6 Millionen Euro verdient wurden (und wie sich dieser Betrag zusammensetzt: Gehalt, Prämien?). Interesant wären natürlich auch mehr Angaben zu den Einkünften in der Zeit davor.
- Wieso genau bekam er die Verschlossene Auster? Gibt es noch weitere eindeutige Informationen in dieser Richtung, die in einem Abschnitt "Kritik" zusammengefasst werden könnten?
- Ist es unmöglich, ein Foto hochzuladen?
- War er mitverantwortlich für das erste negative Geschäftsergebnis? In welchem Jahr kam es zustande?
- Laut Einleitung "diente er der Bank als Aufsichtsratsvorsitzender". Ist "dienen" hier eine glückliche Formulierung? (Wieviel verdient ein solcher Aufsichtsratsvorsitzender ungefähr?). - Und "leitete" er die HypoVereinsbank tatsächlich? Im Artikel steht, dass er die Funktion des "ersten Vorstandssprechers" hatte; ist das die höchste Funktion?--Mischa (Diskussion) 09:01, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Mischa, danke für die Anregungen. Ich habe ein paar Daten zum Gehalt und Geschäftsergebnis ergänzt. Leider ist es mir aber nicht möglich seine komplette Gehaltsentwicklung abzubilden, da die Studie explizit in dem Jahr durchgeführt wurde. Mit Foto sieht es ebenso schlecht aus, da Schmidt eine lebende Person ist. Ansonsten gab es minimale sprachliche Veränderungen in der Einleitung und eine kleine Ergänzung zur "Auster", die jedoch nicht für einen eigenen Kritikteil reichen wird, denn der Preis bezieht sich stellvertretend auch auf andere DAX-Unternehmen. Allg. Kritikpunkte zu Schmidt gibt es in jedem Absatz im Text. --Chancen12 (Diskussion) 20:27, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo! "Leiten" und "vorstehen" ist eh dasselbe, oder? Wollte nur sichergehen, ob "Vorstandssprecher" und "Vorstand" dasselbe sind, wegen diesem Satz: Im Jahr 1998 wurde er als Mitarchitekt des Zusammenschlusses auf der Hauptversammlung der HVB zum ersten Vorstandssprecher bestellt. Da dacht ich mir: wie leitet ein Vorstandssprecher eine Bank? - Ad Gehalt: wollte den Zeitraum erfahren und nicht nur erahnen: 1 Jahr, 1 Monat,.. - Kritik findet man wirklich einige; hab halt an Negativpreise, Gerichtsprozesse, nachweislich getätigte Aussagen od. ähnliche Fakten gedacht; da gibts also nichts? - Grundsätzlich finde ich den Artikel lesenswert, möchte aber nochmal nachfragen: man kann nicht mehr über frühere Gehälter in Erfahrung bringen? Auch nicht über Besitztümer, die ja wohl vorhanden sein müssen?--Mischa (Diskussion) 13:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Msicha. Also ein Vorstandssprecher entspricht einem Vorstandsvorsitzenden. Es handelt sich hier um ein Synonym in der Bankbranche. Naja und was macht der: leitet, führt, managt (aber die Wörter sind jetzt eh raus). Was war beim Gehalt jetzt gleich? Er wurde jedenfalls pro Geschäftsjahr bezahlt, wie im Text bsw. 2002 ausgeführt. Zu weiteren Besitztümern kann ich wirklich nichts sagen. Ich kenne seine Steuererklärung nicht. Vielleicht (oder bestimmt) ist da noch irgendwo eine Immobilie oder Aktie unterwegs, aber bisher nichts von der Presse aufgegriffenes. Ansonsten hat er tatsächlich nur einen Negativpreis erhalten. Auch Prozesse waren nicht anhängig. Er hat zwar mal als Zeuge ausgesagt, selbst wurde er aber nicht verklagt/verurteilt.--Chancen12 (Diskussion) 22:52, 1. Mai 2013 (CEST)
- Stimme als Laie mal mit -- LesenswertMischa (Diskussion) 08:39, 3. Mai 2013 (CEST)
- Hallo Msicha. Also ein Vorstandssprecher entspricht einem Vorstandsvorsitzenden. Es handelt sich hier um ein Synonym in der Bankbranche. Naja und was macht der: leitet, führt, managt (aber die Wörter sind jetzt eh raus). Was war beim Gehalt jetzt gleich? Er wurde jedenfalls pro Geschäftsjahr bezahlt, wie im Text bsw. 2002 ausgeführt. Zu weiteren Besitztümern kann ich wirklich nichts sagen. Ich kenne seine Steuererklärung nicht. Vielleicht (oder bestimmt) ist da noch irgendwo eine Immobilie oder Aktie unterwegs, aber bisher nichts von der Presse aufgegriffenes. Ansonsten hat er tatsächlich nur einen Negativpreis erhalten. Auch Prozesse waren nicht anhängig. Er hat zwar mal als Zeuge ausgesagt, selbst wurde er aber nicht verklagt/verurteilt.--Chancen12 (Diskussion) 22:52, 1. Mai 2013 (CEST)
- Hallo! "Leiten" und "vorstehen" ist eh dasselbe, oder? Wollte nur sichergehen, ob "Vorstandssprecher" und "Vorstand" dasselbe sind, wegen diesem Satz: Im Jahr 1998 wurde er als Mitarchitekt des Zusammenschlusses auf der Hauptversammlung der HVB zum ersten Vorstandssprecher bestellt. Da dacht ich mir: wie leitet ein Vorstandssprecher eine Bank? - Ad Gehalt: wollte den Zeitraum erfahren und nicht nur erahnen: 1 Jahr, 1 Monat,.. - Kritik findet man wirklich einige; hab halt an Negativpreise, Gerichtsprozesse, nachweislich getätigte Aussagen od. ähnliche Fakten gedacht; da gibts also nichts? - Grundsätzlich finde ich den Artikel lesenswert, möchte aber nochmal nachfragen: man kann nicht mehr über frühere Gehälter in Erfahrung bringen? Auch nicht über Besitztümer, die ja wohl vorhanden sein müssen?--Mischa (Diskussion) 13:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Mischa, danke für die Anregungen. Ich habe ein paar Daten zum Gehalt und Geschäftsergebnis ergänzt. Leider ist es mir aber nicht möglich seine komplette Gehaltsentwicklung abzubilden, da die Studie explizit in dem Jahr durchgeführt wurde. Mit Foto sieht es ebenso schlecht aus, da Schmidt eine lebende Person ist. Ansonsten gab es minimale sprachliche Veränderungen in der Einleitung und eine kleine Ergänzung zur "Auster", die jedoch nicht für einen eigenen Kritikteil reichen wird, denn der Preis bezieht sich stellvertretend auch auf andere DAX-Unternehmen. Allg. Kritikpunkte zu Schmidt gibt es in jedem Absatz im Text. --Chancen12 (Diskussion) 20:27, 26. Apr. 2013 (CEST)
das stimmt, bzw. mehr, ob ichs richtig verstanden habe, weil ein Vorstandssprecher hätt ich gedacht, ist nicht der Vorstand). Dass genu Bitte Autor, Erscheinungsjahr, Band- und Seitenangaben nachtragen: ↑ a b c d e f g h i j k l m Internationales Biographisches Archiv ↑ a b c Deutsches Geschlechterbuch
Bezieht sich das auf die Angaben unter Literatur? Das ist für den Leser jedenfalls nicht ersichtlich. --Armin (Diskussion) 09:48, 24. Apr. 2013 (CEST)
Wird hier noch auf Kritik reagiert bzw. diese umgesetzt? Oder soll man gleich mit keiner Auszeichung stimmen? --Armin (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kümmer mich gleich drum. :-) Und setz die Sachen alle um! Gruß --Chancen12 (Diskussion) 14:17, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Jetzt aber ... die kritisierten ENWs bezogen sich auf den Weblink und ein Buch des Literaturteils. Ich habe jetzt aber die ENWs vervollständigt. Gruß --Chancen12 (Diskussion) 19:36, 26. Apr. 2013 (CEST)
In dieser Form ist der Artikel m.E. nicht auszeichnungsfähig. Evtl. sollte die Kandidatur abgebrochen und der Artikel im Rahmen eines Reviews überarbeitet werden. Es geht bereits mit zwei unbelegten, wertenden Behauptungen in der Einleitung los: "Er gehörte zu den einflussreichsten Vertretern seiner Branche." und "Bis 2002 leitete er somit Deutschlands zweitgrößte Privatbank." Wer sagt das, worauf bezieht sich die Größenangabe der Bank (Bilanzsumme, Mitarbeiter, Provisionsertrag, haftendes Eigenkapital, Kreditvolumen, Anzahl der Kunden...?), wann soll das gewesen sein und warum steht sowas in der Einleitung? Weitere unenzyklopädische, weil nicht zugeschriebene Wertungen wie beispielsweise "...der eher unauffällige Abteilungsleiter...", "...setzte sich damit überraschend gegen den ursprünglichen Kronprinzen Hackls..." oder auch "Seine wichtigsten wirtschaftlichen Erfolge waren dagegen..." ziehen sich durch den ganzen Artikel. Die fehlenden bibliographischen Angaben in den Einzelnachweisen wurden bereits angesprochen. -- keine AuszeichnungMillbart talk 19:14, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die von dir monierten Wörter habe ich erstmal rausgenommen. Ich dachte, dass vieles selbsterklärend ist. Bspw. wenn jemand die zweitgrößte Bank leitet, dann gehört er auch zu den einflussreichsten Bankern. Bzw. wenn das Handelsblatt oder sonst eine Wirtschaftszeitung von "überraschende" Wahl spricht, dann wird sich wohl keine bessere Quelle dazu finden. Ich will aber nicht den neutralen Standpunkt verletzen und verzichte erstmal darauf. Die Wirtschaftsredakteure sind in der Regel nicht zitierfähig. --Chancen12 (Diskussion) 20:59, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die Punkte von Millbart sind sehr berechtigt. Von einem Vorstandsvorsitzenden einer großen Bank erwartet man selbstredend, über ein entsprechendes Netzwerk in die Welt der Wirtschaft und/ oder Politik zu verfügen. Ob und in wie weit sowas als einflussreich gelten kann ist aber eine Wertung. Wird die Wertung in einer zitierfähigen Quelle verwendet dann kann sie im Zusammenhang genannt werden. Eine eigene Schlussfolgerung hat nichts zu suchen, zumal deine Schlussfolgerung sich einzig auf die Größe der Bank stützt was kein valides Argument hat. Völlig unabhängig davon hat das nichts in der Einleitung zu suchen. Personenartikel sollen hier enzyklopädische Artikel sein und keine biografischen Werbeseiten mit Erzählcharakter. --Alabasterstein (Diskussion) 21:10, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Da hast du Recht! Eine Werbeseite ist es aber wirklich nicht. Es steht ja auch viel Kritik drin! --Chancen12 (Diskussion) 23:04, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die beanstandeten Formulierungen wurden von Chancen12 ausgebessert.--Mischa (Diskussion) 13:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Da hast du Recht! Eine Werbeseite ist es aber wirklich nicht. Es steht ja auch viel Kritik drin! --Chancen12 (Diskussion) 23:04, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die Punkte von Millbart sind sehr berechtigt. Von einem Vorstandsvorsitzenden einer großen Bank erwartet man selbstredend, über ein entsprechendes Netzwerk in die Welt der Wirtschaft und/ oder Politik zu verfügen. Ob und in wie weit sowas als einflussreich gelten kann ist aber eine Wertung. Wird die Wertung in einer zitierfähigen Quelle verwendet dann kann sie im Zusammenhang genannt werden. Eine eigene Schlussfolgerung hat nichts zu suchen, zumal deine Schlussfolgerung sich einzig auf die Größe der Bank stützt was kein valides Argument hat. Völlig unabhängig davon hat das nichts in der Einleitung zu suchen. Personenartikel sollen hier enzyklopädische Artikel sein und keine biografischen Werbeseiten mit Erzählcharakter. --Alabasterstein (Diskussion) 21:10, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die von dir monierten Wörter habe ich erstmal rausgenommen. Ich dachte, dass vieles selbsterklärend ist. Bspw. wenn jemand die zweitgrößte Bank leitet, dann gehört er auch zu den einflussreichsten Bankern. Bzw. wenn das Handelsblatt oder sonst eine Wirtschaftszeitung von "überraschende" Wahl spricht, dann wird sich wohl keine bessere Quelle dazu finden. Ich will aber nicht den neutralen Standpunkt verletzen und verzichte erstmal darauf. Die Wirtschaftsredakteure sind in der Regel nicht zitierfähig. --Chancen12 (Diskussion) 20:59, 26. Apr. 2013 (CEST)
Der Artikel wirkt sehr aufwändig recherchiert. Ich habe den Eindruck, dass alle frei verfügbaren Quellen über Schmidt verarbeitet wurden. Biographie und Wirken werden sehr detailliert dargestellt, ohne dass sich der Artikel in unnötige Kleinigkeiten versteigt. Erfolge und Kritikwürdiges werden ausgewogen dargestellt. Die Sprache ist sehr ansprechend und verständlich. Alle Aussagen sind lückenlos mit Einzelnachweisen belegt. Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge während des Reviews und auch noch nach dem Beginn der Kandidatur wurden sehr erfreulich umgesetzt. Zu einem exzellenten Artikel würde allerdings noch eine gute Bebilderung verlangt. Ohne ein einziges Porträt der Person ist das leider nicht erfüllt. Daher ein (mit Plus, wenn es so etwas gäbe) -- LesenswertBujo (Diskussion) 13:53, 3. Mai 2013 (CEST)
Ich stimme für - aufwändig recherchiert, ausführlich belegt, erkannte Änderungen sind eingearbeitet/umgesetzt worden. Ich fand den Artikel informativ und interessant zu lesen. Das einzig "Beklagenswerte" ist das fehlende Bild von Herrn Schmidt. Lasst uns eines finden/aufnehmen! -- LesenswertFlo Sorg (Diskussion) 18:57, 3. Mai 2013 (CEST)
- auch von mir gipps nach den überarbeitungen ein knappes . -- LesenswertJbergner (Diskussion) 09:07, 4. Mai 2013 (CEST)
Ich bin Laie, sehe es aber wie Bujuo. Es handelt sich um einen überdurchschnittliche Artikel gegenüber vergleichbaren anderen in diesem Themenfeld und damit ist er als lesenswert einzustufen. Eine exzellent Auszeichnung ist aber für längere Zeit ohne wiss. Untersuchungen über die Person ausgeschlossen. -- LesenswertArmin (Diskussion) 09:58, 4. Mai 2013 (CEST)
- keine Auszeichnung - Dieser Artikel ist ein Lebenslauf in ganzen Sätzen, keine Biographie. Er beschreibt nur was ist, ohne jemals Gründe oder Zusammenhänge anzuführen. Die Person Schmidts kommt an keiner Stelle zum Vorschein. Ich halte das für einen schwerwiegenden Mangel und den Artikel so für nicht auszeichnungsfähig. Grüße --h-stt !? 17:37, 4. Mai 2013 (CEST)
- Die Aussage "Die Person Schmidts kommt an keiner Stelle zum Vorschein." kann ich nicht nachvollziehen. Der Artikel schreibt über Schmidts Führungsstil, inhaltliche und geschäftliche Ausrichtung, Arbeitsweise ("preußische Tugenden"). Das würde man in einem bloßen Lebenslauf nicht finden. --Bujo (Diskussion) 18:35, 4. Mai 2013 (CEST)
Nach längerem Überlegen sehe ich für diesen Artikel ebenfalls Es finden sich Sätze wie Albrecht wurde am 1938 als Sohn des Diplom-Ingenieurs, Regierungsbaumeisters und Architekten Gottfried Hermann Schmidt (geb. 1892) und dessen Frau Ruth (geb. 1909, als Weste), Tochter eines königlich sächsischen Offiziers, in Leipzig geboren. (1) Ist Albrecht der Nachname oder gibt es neue Namenskonventionen? (2) An welchen Tag 1938 wurde er denn jetzt geboren? Oder Auch erste Filialen in Asien und Lateinamerika wurden unter seiner Rigide eröffnet. Wie keine Auszeichnungrigide war die Ägide denn? Auch Wertungen wie des angesehenen Leipziger Architekturbüros Schmidt & Johlige finden sich noch. Im Übrigen teile ich die Auffassung von h-stt, dass hier die Einordnung Albrechts in einen größeren Zusammenhang fehlt. Dass er noch lebt und die beschriebene Wirkungszeit noch nicht so lange her ist, ist vllt. das Problem der Einordnung. Dies ist dem Hauptautoren nicht anzulasten, aber grundsätzliches Problem beim Verfassen von Artikeln über noch lebende Personen. Im Übrigen ist die oben getätigte Aussage des Hauptautoren („Die Wirtschaftsredakteure sind in der Regel nicht zitierfähig.“) insofern seltsam, als sich der Artikel zum allergrößten Teil auf die Arbeit von Wirtschaftsredakteuren (HB, SZ, WiWo, Börsen-Zeitung) stützt. Einigermaßen verdutzt: Frisia Orientalis (Diskussion) 19:21, 4. Mai 2013 (CEST)
- Auch hier muss ich den Artikel verteidigen. Dass er am 13. März Geburtstag hat, steht bereits in der ersten Zeile. Es später nochmal zu wiederholen kann man für redundant halten. In einem Satz, in dem es nur um Mitglieder der Familie Schmidt geht, kann man Albrecht Schmidt durchaus einmal mit seinem Vornamen ansprechen. Zumal im Satz zuvor gerade von einem anderen Schmidt, August Hermann nämlich, die Rede war. Ein erneutes 'Schmidt' könnte hier als auf den zuletzt genannten Schmidt bezogen verstanden werden. "Zitierfähig" kann einerseits bedeuten, dass man einen Autoren als Quelle für einen Fakt in den Fußnoten angibt, andererseits, dass man einen Autor mit seiner Meinung oder Einschätzung im eigentlichen Artikeltext erwähnt (als Autorität sozusagen). Im ersten Sinne sind die Wirtschaftsjournalisten selbstverständlich zitierfähig, im zweiten Sinne nicht unbedingt. --Bujo (Diskussion) 20:41, 4. Mai 2013 (CEST)
- Ich kann mich Bujos Meinung hier nur anschließen. Lesenswerte Artikel "sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität", wenn ich mir andere Bankmanagerartikel in wp im Vergleich ansehe, ist dies klar der Fall. --Armin (Diskussion) 20:58, 4. Mai 2013 (CEST)
27. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Mai/17. Mai.
Wer wissen möchte, wie der Bau der ersten Leuchttürme Kaliforniens mit dem Goldrausch zusammenhängt, wie das „Grunzen“ eines druckluftbetriebenen Nebelhorns in der Bucht von San Pablo klingt, oder wie es Charlotte Layton als Kalifornias erster Leuchtturmwärterin erging, nachdem ihr Mann bei der Verfolgung eines flüchtigen Verbrechers erschossen wurde, ist herzlich eingladen, diesen Artikel zu lesen. Für die Bebilderung bin ich in den letzten Monaten einige Kilometer Meilen an der Pazifikküste entlang gefahren. Die spärlich vorhandene Literatur ist – soweit mir bekannt – vollständig ausgewertet. Einzelartikel zu angrenzenden Themen und zu den Leuchttürmen selber werden in den nächsten Monaten entstehen. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht --Frank Schulenburg (Diskussion) 05:45, 27. Apr. 2013 (CEST)
- ei, ei, ei, was für ein(e) artikelliste. der östliche Bruder hatte mich zuerst auf das thema aufmerksam gemacht. der beitrag ist das A und O der Leuchttürme in Kalifornien, deshalb gipps von mir ein und Exzellent. -- InformativJbergner (Diskussion) 11:26, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist schön geschrieben und behandelt das Thema in angemessener Weise (und Breite), geht dabei auf interessante Aspekte ein, ohne sich in Details zu verlieren und ist sehr wirkungsvoll bebildert. Für mich ganz klar ein exzellenter Artikel im ursprünglichen Sinn. [ˈjonatan] (ad fontes) 11:38, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ich schließe mich Jbergner an: und Exzellent -- InformativCritican.kane (Diskussion) 12:37, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Erst mal ganz, ganz großen Respekt vor dieser Fleißarbeit. Zudem ist der Artikel informativ geschrieben und exzellent bebildert. Deshalb: und Exzellent -- Informativ
Nicola - Disk 18:54, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Optisch und inhaltlich ein Genuss :-) Exzellent-- InformativBerita (Diskussion) 20:42, 27. Apr. 2013 (CEST)
Frage: Warum werden im Abschnitt "Frauen als Leuchtturmwärter" die Personen mit Vornamen bezeichnet ("Charlotte", "Emiliy"), Männer hingegen mit Nachnamen, z.B. im Abschnitt davor ("Dobb" und nicht "George")? --Sakra (Diskussion) 00:44, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank für die aufmerksame Lektüre! Ich hab's gleich mal geändert. --Frank Schulenburg (Diskussion) 01:39, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Leuchtturmartikel über Leuchttürme. Phantastisch! und Exzellent InformativMarcus Cyron Reden 03:47, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Hehe, keine Ahnung, ob Achim nun genau diese Art von Leuchtturmartikel im Sinn hatte :-) --Frank Schulenburg (Diskussion) 04:03, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ohne große Worte: die Ausarbeitung spricht für sich. und Exzellent -- InformativAlabasterstein (Diskussion) 22:03, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Aufgrund diverser Mängel und der latenten Tendenz zum Essay "leider nur" lesenswert. --Sakra (Diskussion) 22:28, 28. Apr. 2013 (CEST)
Nur mal 'ne Frage – in erster Linie natürlich an Frank, aber auch an diejenigen, die sowohl exzellent als auch informativ abgegeben haben: Soll der Beitrag nun als Artikel oder als Liste kandidieren? Gruß in die Runde, Frisia Orientalis (Diskussion) 10:13, 3. Mai 2013 (CEST)
- von meiner seite aus als beides: ein beispiel für Lesenswert und Informativ gleichzeitig ist Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserie). --Jbergner (Diskussion) 11:20, 3. Mai 2013 (CEST)
- Ehrlichgesagt sehe ich den Beitrag eher als einen Artikel, der unter anderem eine Liste enthält. Letztendlich freue ich mich aber, wenn auch dieser Teil des Artikels gefällt. Vielen herzlichen Dank für das bisherige Feedback, --Frank Schulenburg (Diskussion) 03:59, 5. Mai 2013 (CEST)
- In meinen Augen auf jeden Fall ein exzellenter Artikel. Die Liste sehe ich als gut aufbereitetes Beiwerk, die in der Qualität dem restlichen Artikel in nichts nachtsteht. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2013 (CEST)
Eraserhead (dt. „Radiergummikopf”) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1977. Regie führte David Lynch, der auch das Drehbuch schrieb und zudem als Produzent und Cutter fungierte. Der Film wird den Genres Horrorfilm, phantastischer, surrealistischer sowie Punk- und Science-Fiction-Film zugeordnet. Eraserhead wird auch als „completely sui generis” bezeichnet, d.h. als Film, der ganz für sich steht und zu keinem spezifischen Genre passt. Erzählt wird die Geschichte von Henry Spencers Vaterschaft, die ihn physisch wie psychisch belastet. Als das Baby stirbt, lösen sich Henrys Probleme, aber damit auch er selbst auf. Nach anfänglich negativen Bewertungen wurde der Film in seiner späteren Rezeption Mitte der 1980er und Anfang der 1990er Jahre überwiegend positiv aufgenommen und avancierte zum Kultfilm, was sich unter anderem in der Aufnahme in die National Film Registry List 2004 widerspiegelt.
Artikel bereits seit Längerem überarbeitet. Für mich mindestens lesenswert. Was meint ihr? LG, --Bachbecq (Diskussion) 18:24, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ohne Wertung: Mir deutlich zu zitatlastig, zudem ist eines der am häufigsten zitierten Werke (Schmidt) aus einem klassischen Bezahlverlag. -- Tobnu 18:44, 27. Apr. 2013 (CEST)
Nicht unbedingt die gelungenste Kurzgeschichte Hawthornes, die hab ich noch vor mir, aber aus den dargestellten Gründen mit eine der gründlichsten untersuchten. Eigentlich wollte ich den Artikel kürzer halten, aber um dem unvorgebildeten Leser das Verständnis zu erleichtern, musste ich hier wohl oder übel relativ breit die Hintergründe darstellen (der Aufstand gegen Andros, Typologie, Bancroft usw.), die in einer an ein Fachpublikum gerichteten Darstellungen wohl vorausgesetzt würden; hoffe, es ist nicht zu weitschwiffig geraten. Der Abschluss des Projekts "Hawthornes Kurzgeschichten" wird weiterhin zuversichtlich auf das Jahr 2037 veranschlagt. Mit der Bitte um Verzeihung an die Jury auch für das schlampige Editieren und Dank fürs Ausbessern...--Janneman (Diskussion) 18:56, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Die Zitate sind sehr unsauber. Weder ist angegeben, welcher Ausgabe der Geschichte sie entnommen sind (es ist ja nicht unüblich) und dort die Seiten. Viel unschöner ist das Fehlen der Quelle für die Übersetzung, samt deren bibliografischen Angaben. Wenn die Übersetzungen einer der genannten Übersetzungen entnommen sind, sind sie streng genommen URVen, da Zitate nur dann erlaubt sind, wenn sie mit genauer Quellenangabe erfolgen - zumindest aber ist das ein Verstoß gegen die Belegpflicht. Dann fehlt leider eine formale Beschreibung der Geschichte: genauere Länge, Gliederung, Erzählperspektive, Tempus. Ach ja, ist die Sprache zeitgenössisch für die Veröffentlichung. PS: Eigentlich war das mein Lieblingsartikel bei Schreibwettbewerb, aber so ist's noch nicht ganz exzellent. syrcro
21:35, 27. Apr. 2013 (CEST)
- stimmt, die Übersetzerin hatte ich vergessen (in allen anderen Hawthorne-Artikeln aber angegeben...), hab das mal nachgeholt. Ansonsten halte ich Seitenangaben für müßig bei einer Geschichte, die in meiner Ausgabe (Library of America) ganze 8 (in Worten: acht) Seiten einnimmt, in der Übersetzung dann ganze 11 (elf). Kann man sicher machen und auch verlangen, halte ich aber für Overkill. Der letzte Einwurf wundert mich aber etwas, denn gerade die Erzählperspektive (besser: Erzählhaltung) nimmt doch den weitaus größtem Raum in der Interpretation ein? --Janneman (Diskussion) 21:51, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Was fehlt - oder nur rudimentär vorhanden ist: Fokalisierung, Erzählperspektive, Erzählzeit, Zeit der Narration, Wer ist der Erzähler? (Auktoriale Erzählsituation, Personale Erzählsituation, Ich-Erzählsituation, (vorgeblich) neutrale Schilderung, oä.
- Die Länge des Werkes fehlt auch. syrcro
22:12, 27. Apr. 2013 (CEST)
- hm? Die Erzählerfigur, ihre Konstruktion und Diktion, die Problematik ihrer Beziehung zum Autor, das Problem der Ironie (also "(vorgeblich) neutrale Schilderung" und dergleichen) ist doch über weite Strecken Gegenstand des Artikels? Auch die "Zeit der Narration" ist doch mehr als präzise angegeben, nämlich der Abend des 17. April 1689? Und wie soll ich denn wohl die Erzählzeit angeben, die ist per definitionem die Zeit, die ein Leser (irgendein Leser) für die Lektüre benötigt, also recht variabel - Ich meine das mit "kurze Erzählung" (Einleitungssatz) hinreichend angerissen zu haben; Wörter zählen ist ja eher unüblich, und Seiten zählen irgendwie noch witzloser, weils da ja auf den Satz der jeweiligen Ausgabe ankäme, und obs in der mir zufällig vorliegenden zen oder elf Seiten sind, ist dann ja eigentlich ziemlich egal. Tempus ergibt sich ja schon aus den Zitaten, anzugeben "Die Geschichte ist im Präteritum geschrieben" fände ich ziemlich seltsam, höchstens wenns wider Erwarten ein historisches/dramatisches Präsens wäre, würde ich das Tempus extra erwähnen. --Janneman (Diskussion) 22:34, 27. Apr. 2013 (CEST)
- stimmt, die Übersetzerin hatte ich vergessen (in allen anderen Hawthorne-Artikeln aber angegeben...), hab das mal nachgeholt. Ansonsten halte ich Seitenangaben für müßig bei einer Geschichte, die in meiner Ausgabe (Library of America) ganze 8 (in Worten: acht) Seiten einnimmt, in der Übersetzung dann ganze 11 (elf). Kann man sicher machen und auch verlangen, halte ich aber für Overkill. Der letzte Einwurf wundert mich aber etwas, denn gerade die Erzählperspektive (besser: Erzählhaltung) nimmt doch den weitaus größtem Raum in der Interpretation ein? --Janneman (Diskussion) 21:51, 27. Apr. 2013 (CEST)
Was ich überzeugend finde, ist gerade das, was oben der Verfasser befürchtet: dass zuviel Erläuterung der Hintergründe da sei. Genau in derlei Zusammenhängen - überaus informativ auch diesbezüglich die Geschichte der Deutungen - liegt meiner Ansicht nach die besondere Qualität dieser Darstellung zu einer kurzen Erzählung und macht sie exzellent. Überzeugend aufgebaut (und nicht zuletzt deshalb spannend zu lesen) ist der Artikel übrigens auch. --Felistoria (Diskussion) 22:31, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Exzellent. Mit Belletristik habe mich das letzte Mal in meiner Schulzeit ernsthaft beschäftigt, daher war ich als Erstes erstmal sehr angenehm überrascht: Toll aufbereitet, sehr gut lesbar. Lediglich die Zitatkennzeichnung war mangelhaft und die Lemmawahl könnte man als POV ansehen angesichts dreier Übersetzungen (der Originaltitel wäre vielleicht am unverfänglichsten gewesen). Vielleicht kann der Autor noch den Satz "Scott unterstrich die mythischen [was?] der Figur…" vervollständigen.--Uwe G. ¿⇔? RM 22:42, 27. Apr. 2013 (CEST)
- das Lemma hat mir in der Tat Kopfschmerzen bereitet, der Originaltitel wär mir auch am liebsten (so hält es ja z.B. Kindlers Literaturlexikon grundsätzlich), aber dann müsste man die halbe Wikipedia umstellen, aber ich bin demgegenüber sehr aufgeschlossen...--Janneman (Diskussion) 22:49, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, der Originaltitel wäre der beste. Wenn die halbe wikipedia es anders macht, ist es falsch, und die andere Hälfte macht es richtig. -- Tobnu 23:09, 27. Apr. 2013 (CEST)
- hm, genau genommen wären es 99% aller Literaturartikel, deswegen zögere ich noch etwas. Aber immerhin stehen Les Fleurs du Mal, Canterbury Tales, Paradise Lost, A Modest Proposal, Finnegans Wake und noch ein paar andere seit langem unbeanstandet unter dem Originaltitel. --Janneman (Diskussion) 16:23, 28. Apr. 2013 (CEST)
- ich habs jetzt dann doch einfach mal getan. --Janneman (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, der Originaltitel wäre der beste. Wenn die halbe wikipedia es anders macht, ist es falsch, und die andere Hälfte macht es richtig. -- Tobnu 23:09, 27. Apr. 2013 (CEST)
- das Lemma hat mir in der Tat Kopfschmerzen bereitet, der Originaltitel wär mir auch am liebsten (so hält es ja z.B. Kindlers Literaturlexikon grundsätzlich), aber dann müsste man die halbe Wikipedia umstellen, aber ich bin demgegenüber sehr aufgeschlossen...--Janneman (Diskussion) 22:49, 27. Apr. 2013 (CEST)
- exzellent sicher wird der Verfasser die Hinweise von Syrcro noch berücksichtigen, aber dennoch überzeugt der Artikel durch seine wunderbare Darstellung des Hintergrundes schon jetzt. -- Tobnu 16:50, 28. Apr. 2013 (CEST)
. Sprachlich und von der zusammenhängenden inhaltlichen Darstellung her gesehen mit der beste Beitrag des SW überhaupt. Die Präzisierung des Lemmas begrüße ich. Schön auch, dass der Artikel nicht nach Schema F geschrieben ist, sondern eine unverkennbare individuelle Note enthält. Ein Genuss für die Leser. -- ExzellentMiraki (Diskussion) 20:13, 28. Apr. 2013 (CEST)
Exzellent. Sprachlich präzise, inhaltlich ausgewogene und angenehm mit Zitaten und Bildern aufgelockerte Darstellung. Insbesondere die Abschnitte zum historischen Hintergrund und zur Deutung sind überragend. Ein Referenzartikel zur amerikanischen Literatur. Herzlichen Dank für dieses ausgezeichnet gelungene Werk, --Frank Schulenburg (Diskussion) 22:02, 28. Apr. 2013 (CEST)
. Mein klarer Favorit in der Sektion II - und darüber hinaus meiner Meinung nach einer der besten SW-Beiträge in dieser Runde. Auch mir hat die Darstellung der Zusammenhänge und der sehr geschickt eingearbeitete historische Kontext sehr gut gefallen. Die verschiedenen Interpretationen werden anschaulich beschrieben, wie überhaupt der Artikel sprachlich und stilistisch weit überdurchschnittlich ist. Gute Zitatauswahl - auch von der Länge her genau richtig. Grundlegende Defizite in Bezug auf die Erzähltheorie sehe ich nicht. -- ExzellentHappolati (Diskussion) 22:07, 28. Apr. 2013 (CEST)
War mein persönlicher Favorit, ganz ausgezeichnet geschrieben. Tolle Arbeit! LG;-- ExzellentNephiliskos (Diskussion) 22:16, 28. Apr. 2013 (CEST)
Ein kenntnisreicher Artikel, sehr gut zu lesen, mit präziser Einordnung des Stoffs in historische Hintergründe und in Deutungsmuster. Bei aller Präzision bleibt der Artikel stets für Laien nachvollziehbar. Sehr gelungen das Ganze. -- ExzellentAtomiccocktail (Diskussion) 12:13, 4. Mai 2013 (CEST)
28. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Mai/18. Mai.

Der Steppenfuchs (Vulpes corsac) oder Korsak ist eine Art der Echten Füchse (Vulpini) innerhalb der Hunde (Canidae). Er ist über ein großes Gebiet von der unteren Wolga im europäischen Teil Russlands über West- und Zentralasien bis in die Mandschurei, nach Tibet und den nördlichen Iran verbreitet. Sein Lebensraum sind hauptsächlich Steppengebiete und Halbwüsten- bis Wüstengebiete. Wie die meisten Füchse ist auch der Steppenfuchs in erster Linie ein Fleischfresser, wobei er sich vor allem von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt.
- Der Artikel entstand wie der Afghanfuchs nach dem Vorbild des Tibetfuchses und war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, wo er sich in seiner Sektion auf Rang 2 platzieren konnte. Als Autor verbleibe ich natürlich neutral. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:34, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ich sitze gerade an dem Artikel und würde mein Review/meine Kritik gerne im Dialog loswerden (wenn das für dich okay ist, viel hab ich ohnehin nicht zu meckern). Vorneweg mein Eindruck: Der Artikel orientiert sich an bewährten Standards im Lebewesenbereich und macht dabei wenig falsch. Er ist grundsolide geschrieben und zehrt v.a. von der Qualität der Quellen – das klingt jetzt vielleicht nüchterner, als es soll; es ist schlicht ein weiterer toller Fuchsartikel von dir. Schwierigkeiten hab ich an einigen Stellen mit dem Stil:
- Zitate im Fließtext: Entweder et al./& und Klammern um die Jahreszahl oder aber paraphrasieren ("und Kollegen", "und"), sonst hat das m.E. weder Hand noch Fuß: Die Autorennennung ist weder als Kurzzitat noch als Fließtextbestandteil sicher zu erkennen.
- Über den Punkt hatten wir uns imho schonmal andernorts unterhalten: Ich finde die Nutzung in der angegebenen Form sinnvoll und sicher nicht falsch, habe aber auch nichts dagegen, wenn die Jahreszahlen in Klammern gesetzt werden ....
- An vielen Stellen gibt's Auflistungen (z.B. Konkurrenten). Schau mal, ob du da nicht noch was zusammenfassen kannst; bei den (eher nebensächlichen) Weihen und Bussarden wäre das z.B. kein Problem, im Trockenland kommen fast nur die entsprechenden Arten vor und die Gattungen sind jeweils ziemlich homogen.
- Problem: Wenn die Quelle Artenlisten angibt, würde ich diese auch gern auf Artniveau übernehmen. Wenn ich also wie hier einzelne Greifvogelarten benannt bekomme, halte ich es nicht für legitim, dies auf "Greifvögel" zusammenzufassen. Das gleiche gilt für Beutetiere und Parasiten - warum sollte unkonkret zusammengefasst besser als differenziert sein? Insbesondere bei den Konkurrenten kommt hinzu,, dass eine Liste recht gut aufzeigt, welche Beutegreifer eigentlich ncoch im Verbreitungsgebiet des Steppenfuchses vorkommen - die Manul hatte ich bsp. überhaupt nicht im Auge.
- Bei der Verbreitung fehlen mir die limitierenden Faktoren. Hast du dazu noch was? Man kann sich ja zusammendichten, dass die Verbreitung die Steppen bis Wüsten Asiens umfasst; Gebirge und die borealen Wälder grenzen im Südosten und Norden ab, weiter westlich dürfte das gleiche gelten, aber hier hast du ja auch das Murmeltier genannt. Ich würde hier wenn möglich auch die prähistorische Verbreitungsgeschichte mit aufnehmen (da ist sie interessanter als in der Entwicklungsgeschichte); im Pleistozän war ja auch Europa Steppe.
- Sorry, man kann sich ja zusammendichten halte ich für nicht akzeptabel. Die Frage wäre, warum das Verbreitungsgebiet auf die Steppe begrenzt sind und welche Faktoren dies begrenzen - ich denke, die Bewaldung/Vegetation ist da nur ein Faktor und ich würde annehmen, dass der höhere Konkurrenzdruck durch besser angepasste Arten in Waldgebieten deutlich entscheidender ist; aber auch das kann ich nur vermuten, daher muss ich an der Stelle deskriptiv bleiben.
- Ich hab ja auch nicht gefordert „Dichte dir das doch bitte zusammen!“, sondern: „Das ist m.E. ziemlich offensichtlich, meinst du, du kannst dazu noch irgendwas Handfestes finden?“ :) --† Alt ♂ 23:51, 4. Mai 2013 (CEST)
- Sorry, man kann sich ja zusammendichten halte ich für nicht akzeptabel. Die Frage wäre, warum das Verbreitungsgebiet auf die Steppe begrenzt sind und welche Faktoren dies begrenzen - ich denke, die Bewaldung/Vegetation ist da nur ein Faktor und ich würde annehmen, dass der höhere Konkurrenzdruck durch besser angepasste Arten in Waldgebieten deutlich entscheidender ist; aber auch das kann ich nur vermuten, daher muss ich an der Stelle deskriptiv bleiben.
- Mensch und Steppenfuchs: Ich weiß, an der Stelle mecker ich sowieso immer, aber v.a. weil dort in der Regel das landet, was woanders besser aufgehoben wäre und miteinander oft wenig zu tun hat: Das Fell ließe sich mit einem Satz oder Halbsatz unter den Merkmalen abhandeln und verlinken und evtl. nochmal bei den Mortalitätsursachen aufgreifen; die Abschüsse gehören ind ie Bestandsentwicklung. Die Zähmung würde ich an deiner Stelle in die Lebensweise (Verhalten) einbauen, aber sie müsste auch erst mal qualifiziert werden: Russland ist groß, wie viele Füchse wurden denn wo gehalten? Aber das sind alles nur Vorschläge, weil mir „Mensch-und-X“-Abschnitte zu starken Artefakt-Charakter haben.
- Ich habe den Teil nun aufgelöst - sollte auch so passen.
- Ich sitze gerade an dem Artikel und würde mein Review/meine Kritik gerne im Dialog loswerden (wenn das für dich okay ist, viel hab ich ohnehin nicht zu meckern). Vorneweg mein Eindruck: Der Artikel orientiert sich an bewährten Standards im Lebewesenbereich und macht dabei wenig falsch. Er ist grundsolide geschrieben und zehrt v.a. von der Qualität der Quellen – das klingt jetzt vielleicht nüchterner, als es soll; es ist schlicht ein weiterer toller Fuchsartikel von dir. Schwierigkeiten hab ich an einigen Stellen mit dem Stil:
- Die Systematik muss ich erst noch wälzen, vllt. komm ich nochmal drauf zurück. Ansonsten erst mal so weit von mir.--† Alt ♂ 14:14, 28. Apr. 2013 (CEST)
- So, jetzt nochmal zur Systematik. Du schreibst „Die Erstbeschreibung erfolgte auf der Basis eines Individuums aus den Steppengebieten des nördlichen Kasachstan (ehemals Russland) nahe Petropavlovsk.“ Da bin ich skeptisch; ich nehme an, du hast die Angabe aus Mammalian Species. Bis zu Typexemplaren ist es 1768 noch rund ein Jahrhundert hin, Linné selbst hat noch Tyspserien verwendet bzw. schlicht und einfach bei anderen Autoren abgeschrieben. Clark et al. sprechen hier von einer 1935 nachträglich designierten Typlokalität durch Ognev, prüf mal bitte nach, ob Ognev nicht vielleicht auch den Typ nachdesigniert hat bzw. wer das wirklich war. Linné hat jedenfalls keine Typexemplare verwendet oder designiert.--† Alt ♂ 00:38, 2. Mai 2013 (CEST)
- Hier hast du sicher recht - ich habe es mal abgeschwächt, evtl. hast du ja auch eine bessere Formulierung
- Ich habe meine Antworten mal zwischen deine Kommentare geschrieben - danke für das detaillierte Feedback, auch wenn ich nicht alle Punkte teile. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 13:00, 3. Mai 2013 (CEST)
- So, jetzt nochmal zur Systematik. Du schreibst „Die Erstbeschreibung erfolgte auf der Basis eines Individuums aus den Steppengebieten des nördlichen Kasachstan (ehemals Russland) nahe Petropavlovsk.“ Da bin ich skeptisch; ich nehme an, du hast die Angabe aus Mammalian Species. Bis zu Typexemplaren ist es 1768 noch rund ein Jahrhundert hin, Linné selbst hat noch Tyspserien verwendet bzw. schlicht und einfach bei anderen Autoren abgeschrieben. Clark et al. sprechen hier von einer 1935 nachträglich designierten Typlokalität durch Ognev, prüf mal bitte nach, ob Ognev nicht vielleicht auch den Typ nachdesigniert hat bzw. wer das wirklich war. Linné hat jedenfalls keine Typexemplare verwendet oder designiert.--† Alt ♂ 00:38, 2. Mai 2013 (CEST)
- Exzellent Ich bin auch kein großer Freund des Kulturabschnitts, aber der hat sich in der WP halt etabliert. Der Artikel hat alles was man in einem Artartikel erwartet, ist klar geschrieben und gut bebildert. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:49, 28. Apr. 2013 (CEST)
- – klasse Artikel. Besonders gut finde ich, dass Unterschiede zu anderen Fuchsarten des Verbreitungsgebiets erwähnt werden, das dürfte viele Informationssuchende interessieren. -- ExzellentJens Lallensack (Diskussion) 16:26, 29. Apr. 2013 (CEST)
- - Finde auch, dass der Artikel alles hat, was ein Artartikel haben muss. Gut strukturiert und vom Umfang her ebenfalls angemessen. Inhaltlich ausgewogen, auch die Ausführlichkeit des Themas Jagd/Fell finde ich hier genau richtig, es gibt ja noch einen weiterführenden Artikel.-- ExzellentCactus26 (Diskussion) 13:42, 3. Mai 2013 (CEST)
Als Massenbilanz wird in der Glaziologie die Differenz zwischen Massenzufluss (Akkumulation) und Massenverlust (Ablation) eines Eiskörpers bezeichnet.
Seit Ende des letzten Jahres setze ich mich (wieder) intensiver mit glaziologischen Themen auseinander. Habe hier versucht, die wichtigsten Aspekte zur Gletscher-Massenbilanz zusammenzutragen. Während des Reviews kamen ausgesprochen wertvolle Anregungen, die zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Wichtig war mir, auch die Dinge zu erwähnen, die manchen Fachleuten vlt. zu selbstverständlich sind, um an sie zu denken, beispielsweise dass es nicht um die Bestimmung der Gesamtmasse geht.--Cactus26 (Diskussion) 13:09, 28. Apr. 2013 (CEST)
, hat mir im Review schon sehr gut gefallen, und wie dort angekündigt halte ich den Artikel für exzellent. Die Thematik wird umfassend beschrieben, besonders gelungen finde ich die verwendeten Diagramme. Vielen Dank für diesen Artikel. -- ExzellentIKAl (Diskussion) 19:27, 28. Apr. 2013 (CEST)
Ein sehr schöner Artikel, der im Review nochmals verbessert wurde. Als ehemaliger Diplomand im Bereich Glaziologie fallen mir keine größeren Lücken mehr auf, zusätzlich ist der Artikel sehr gut bebildert und für einen Artikel der ein sehr spezielles, nur wenigen Leuten bekanntes, Thema hat, sehr gut zu lesen (wenigstens aus meiner Sicht). Schade, dass nicht alle Artikel im Bereich Glaziologie diese Qualität haben... ExzellentRobNbaby (Diskussion) 22:05, 28. Apr. 2013 (CEST)
- , ein Artikel auf der Höhe der Zeit, gut geschrieben und illustrieret, folgende Fragen/Hinweise habe ich, die aber keinen Einfluss auf die Bewertung nehmen:
Exzellent
- Du schreibst im Abschnitt "Haushaltsjahr" Bei den Gletschern der mittleren Breiten der Nordhalbkugel beginnt das Haushaltsjahr, angelehnt auch an des hydrologische Jahr, üblicherweise am 1. Oktober, die Grenze zwischen Winter- und Sommerbilanz ist der 1. März. Darf man davon ausgehen, dass es für die Südhalbkugel umgekehrt ist und wie sieht es bei äquatorialen Gletschern aus (Kilimandscharo, Chimborazo; ich weiß, weiter unten steht, dass hier viele Datenlücken bestehen)? Vor allem bei den äquatorialen Gletschern würden mich die Einflussfaktoren auf die Massenbilanz interessieren (Regenzeit, Trockenzeit, Monsun?).
- Ist es evtl. empfehlenswert, alle Formelabkürzungen zu erklären, a la Dichte des Wassers (pw)? Ich weiß nicht, ob das sonst von allen auf Anhieb verstanden wird...
- Ansonsten vielen Dank für diesen informativen und hervorragend recherchierten Artikel und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 21:00, 1. Mai 2013 (CEST)
- Danke für Deine nette Rückmeldung und Dein Votum. Bei den Südhalbkugel-Haushaltsjahren ist Deine Vermutung richtig. Ich habe bei den Daten der WGMS ([3]) mal nach einem Südhalbkugel-Exemplar gesucht. Auf der Südhalbkugel scheint es kaum Gletscher zu geben, bei denen man sich die Mühe zweimaliger jährlicher Messungen macht und so überhaupt eine getrennte Sommer- und Winterbilanz ausweisen kann. Ein "Bilderbuch-Exemplar" ist allerdings der Echaurren Norte in Chile.(siehe [4], leider spanisch, Tabelle auf Seite 8). Bei tropischen Gletschern und Gletschern in mosunalem Klima ist keine Trennung in Sommer- und Winterbilanz möglich (im letzten Satz des Haushaltsjahrs-Abschnitt steht, dass letztere eine "aktive Phase" haben, in der sowohl nahezu die gesamte Akkumulation als auch Ablation stattfindet). Dort muss man sich auf die Jahresbilanz beschränken. Eine separate Aussage, ob ein Rückgang dann eher durch geringen Schneefall oder hohe Temperaturen verursacht ist, ist dann allein auf Basis der Massenbilanz schwierig. Nur bei Gletschern, bei denen Akkumulation und Ablation "zeitlich gut sortiert" sind, hat man überhaupt eine solche Chance. Das Symbol für die Dichte des Wassers habe ich ergänzt, auch wenn man es vermutl. erschließen kann, war ohnehin etwas inkonsequent, da alle anderen Symbole im Text eingeführt werden.--Cactus26 (Diskussion) 08:39, 2. Mai 2013 (CEST)
Weener ist eine Kleinstadt in Ostfriesland im Nordwesten des deutschen Bundeslandes Niedersachsen. Weener ist die einzige Stadt der historischen Region Rheiderland und erstreckt sich linksseits der Ems. Politisch gehört Weener seit 1932 zum Landkreis Leer und war zuvor die Kreisstadt des Kreises Weener, der mit dem Rheiderland nahezu identisch ist. Der Kreis war zum Zeitpunkt seiner Auflösung der kleinste Preußens.
In vergangenen Jahrhunderten hatte Weener einen Hafen an der Ems und lag an der linksemsischen Handelsroute ins südlich gelegene Münsterland. Weener war vor allem durch seine Vieh- und Pferdemärkte bekannt und exportierte landwirtschaftliche Handelsgüter. Mittlerweile spielen der Hafen als Warenumschlagsort und der Viehhandel keine Rolle mehr. Wirtschaftlich ist Weener vom Einzelhandel für die Region Rheiderland, von der Landwirtschaft und vom Tourismus geprägt. In der Stadt befinden sich auch einzelne Industriebetriebe.
Auf kulturellem Gebiet hat Weener durch das Organeum Bedeutung. Dabei handelt es sich um ein Kultur- und Bildungszentrum mit einem Museum für Tasteninstrumente, das inmitten der Orgellandschaft Ostfriesland liegt, einer der bedeutendsten Orgellandschaften weltweit. In der um 1230 erbauten St.-Georgs-Kirche befindet sich darüber hinaus eine Orgel von Arp Schnitger, die als eines seiner Spätwerke gilt. Neben der Georgskirche ist unter den Sakralbauten die Stapelmoorer Kirche zu nennen: Die romano-gotische Kreuzkirche gilt als einer der herausragendsten Kirchenbauten Ostfrieslands.
Moin in die Runde! Nach mehreren Artikeln über ländliche Gemeinden Ostfrieslands folgt in Gestalt von Weener nach längerer Zeit mal wieder eine (Klein-)Stadt. Der Artikel hatte bereits vor geraumer Zeit ein Review hinter sich, dessen Anregungen wir vom Wikiprojekt Ostfriesland gerne aufgenommen haben. Und wo wir gerade schon bei Anregungen sind: Auch an dieser Stelle sind sie selbstmurmelnd gerne gesehen, der Artikel kann dadurch nur gewinnen. Gruß in die Runde, Frisia Orientalis (Diskussion) 18:07, 28. Apr. 2013 (CEST)

Bitteres aus Bitterfeld ist der Titel eines 1988 illegal in der DDR gedrehten Dokumentarfilms, der das Ausmaß der Umweltverschmutzung in der Chemieregion um Bitterfeld zeigte. Er war ein gemeinsames Projekt Ost-Berliner Oppositioneller des „Netzwerks Arche“, örtlicher Umweltschützer und West-Berliner Filmemacher, die dazu mit einer unbemerkt gebliebenen Kamera in die DDR einreisten. Der konspirative Dreh fand am 25. Juni 1988 statt, dem Tag des Endspiels der Fußball-Europameisterschaft. Das in West-Berlin fertig gestellte halbstündige Video war zunächst in privaten und kirchlichen Kreisen in der DDR zu sehen. Auszüge strahlte das ARD-Magazin Kontraste im September aus. In Bitterfeld war diese Sendung Tagesgespräch, in der DDR machte sie das „Netzwerk Arche“ bekannt. Der Stasi gelang es nicht, die an der Herstellung des Films Beteiligten zu überführen.
Mein SW-Beitrag: Platz 10 der Gesamtwertung, Platz 1 bei den Gesellschaftsthemen, Platz 1/2 (gemeinsam mit Jens Lallensacks Saurierleiche) beim Publikumspreis. Nach dem SW und im Review (s. Disk) ist noch ziemlich viel geändert worden. Der Plan ist, den verbapperlten Artikel zum 25. Jahrestag des Filmdrehs auf die Hauptseite zu bringen. --Aalfons (Diskussion) 20:51, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe den Artikel sehr gründlich gelesen, kenne die Literatur zu dem Thema auch ganz gut und kann mit voller Überzeugung sagen, daß der Artikel absolut ist. Auch die Wettbewerbsversion war schon sehr gut, seitdem hat sich aber wirklich nochmal einiges getan. -- ExzellentStullkowski (Diskussion) 21:33, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ein außergewöhnlicher Artikel, der ambitioniert geschrieben und gut lesbar ist. Bemerkenswertes Thema, schön aufbereitete Informationen. Ich habe eine ganze Menge aus dem Artikel gelernt. Insgesamt sicher eine deutlich überdurchschnittliche Leistung; meinen Glückwunsch an den/die Autoren. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist das Layout: Der Wechsel von rechts- auf linksbündige Anordnung und zurück wirkt für mich eher abschreckend als professionell. Aber das ist mein persönlicher Geschmack. Das mögen andere anders sehen, und es steht ganz sicher einer Auszeichnung nicht entgegen. Gruß.-- ExzellentMatthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:01, 28. Apr. 2013 (CEST)
Hat sich seit der SW-Version wirklich gemausert. LG;-- ExzellentNephiliskos (Diskussion) 22:14, 28. Apr. 2013 (CEST)
, dennoch ein paar kleine Kritikpunkte: An einigen Stellen hat der Artikel immer noch einen journalistisch angehauchten Stil. Die Begriffe “Ostler“ und „Westler“ sind als umgangssprachliche Bezeichnungen nicht erste Wahl. Die ICD-Nummern halte ich für überflüssig, eine Vinylchlorid-Vergiftung könnte auch eine T53.6 sein, aber die ICD-10-Verschlüsselung bringt selbst Ärzte manchmal zur Verzweiflung und kein Leser wird sie in so einem Artikel vermissen.-- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 10:23, 29. Apr. 2013 (CEST)
- 1x Ostler, 2x Westler, 3x ICD raus. Tat gar nicht weh. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 29. Apr. 2013 (CEST)
Exzellent. Schon in der SW-Version; habe gestern bemerkt, dass ich zum Abstimmen zu spät war ... sorry. -- Oi Divchino 18:05, 29. Apr. 2013 (CEST)

Die Trachodon-Mumie ist ein Dinosaurier-Fossil, das 1908 in Wyoming (USA) entdeckt wurde. Das Fossil wird der Art Edmontosaurus annectens (ursprünglich Trachodon) zugeschrieben, einem Vertreter der Hadrosauridae („Entenschnabeldinosaurier“). Es war das erste Fossil eines Dinosauriers, das umfangreiche, den Körper umhüllende Hautabdrücke zeigt – dieser sehr seltene Erhaltungstyp wird als „Dinosaurier-Mumie“ bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich bei der Trachodon-Mumie wahrscheinlich um das Fossil einer natürlichen Mumie. Die ungewöhnlich gute Erhaltung des Fossils hat die wissenschaftlichen Vorstellungen zur Biologie der Hadrosauriden maßgeblich geprägt. Zwischen den Fingern der Mumie vorgefundene Hautabdrücke wurden als Schwimmhäute interpretiert, was als entscheidendes Argument für eine aquatische Lebensweise der Hadrosauriden herangezogen wurde. Heute gilt diese Theorie als widerlegt.
Na dann möchte ich die Saurierleiche gleich mit anhängen :) Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge. --Jens Lallensack (Diskussion) 21:07, 28. Apr. 2013 (CEST)
Abwartend Bei folgenden Literaturangaben fehlen noch die konkreten Seitenangaben:
- Normalerweise gibt man die Seite an und nicht ein Kapitel: ↑ a b c d e Phillip Lars Manning: Grave secrets of dinosaurs: soft tissues and hard science. National Geographic, Washington, D. C. 2008, Chapter four: Dinosaur Mummies.
- Seitenangabe fehlt: ↑ Ralph E. Chapman, Michael K. Brett-Surman: Morphometric observations on hadrosaurid ornithopods. In: Kenneth Carpenter, Philip J. Currie (Hrsg.): Dinosaur Systematics: Perspectives and Approaches. Cambridge University Press, Cambridge 1990, ISBN 0-521-43810-1.
- Hier fehlen sowohl die Seitenangaben für die Textstelle als auch die Seitenangaben des Aufsatzumfangs. ↑ a b c d e f Kenneth Carpenter: How to Make a Fossil: Part 2 – Dinosaur Mummies and Other Soft Tissue. In: The Journal of Paleontological Science. 2007.
--Armin (Diskussion) 21:24, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. Die letzten beiden sind schnell behoben (waren Formatierungsfehler). Beim ersten muss ich erstmal passen: Das habe ich nur als E-book. Ich muss warten, bis ich das irgendwann mal in gedruckter Form in der Hand habe. Gruß, --Jens Lallensack (Diskussion) 21:35, 28. Apr. 2013 (CEST)
- In Ordnung. Hier ( Michael K. Brett-Surman, Jonathan R. Wagner: Discussion of Character Analysis of the Appendicular Anatomy in Campanian and Maastrichtian North American Hadrosaurids – Variation and Ontogeny. In: Kenneth Carpenter (Hrsg.): Horns and Beaks: Ceratopsian and Ornithopod Dinosaurs. Indiana University Press, ISBN 0-253-34817-X, S. 143–144.) fehlt der Ort und das Erscheinungsjahr noch. Stimmt die ISBN? Der Link geht bei mir ins Leere. Hat das E-Book keine Seitenangaben? --Armin (Diskussion) 21:52, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ah, ok. Ich habs jetzt mit der ISBN nach mehreren Klicks doch noch gefunden. --Armin (Diskussion) 21:54, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Das Manning-Buch habe ich als Amazon Kindle-Version, das hat leider keine Seitenzahlangaben. Ich dachte halt, ich spar mir ein paar Euros; an die fehlenden Seitenzahlen habe ich natürlich nicht gedacht. --Jens Lallensack (Diskussion) 22:06, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Laien -- ExzellentArmin (Diskussion) 08:49, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Das Manning-Buch habe ich als Amazon Kindle-Version, das hat leider keine Seitenzahlangaben. Ich dachte halt, ich spar mir ein paar Euros; an die fehlenden Seitenzahlen habe ich natürlich nicht gedacht. --Jens Lallensack (Diskussion) 22:06, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Ah, ok. Ich habs jetzt mit der ISBN nach mehreren Klicks doch noch gefunden. --Armin (Diskussion) 21:54, 28. Apr. 2013 (CEST)
- In Ordnung. Hier ( Michael K. Brett-Surman, Jonathan R. Wagner: Discussion of Character Analysis of the Appendicular Anatomy in Campanian and Maastrichtian North American Hadrosaurids – Variation and Ontogeny. In: Kenneth Carpenter (Hrsg.): Horns and Beaks: Ceratopsian and Ornithopod Dinosaurs. Indiana University Press, ISBN 0-253-34817-X, S. 143–144.) fehlt der Ort und das Erscheinungsjahr noch. Stimmt die ISBN? Der Link geht bei mir ins Leere. Hat das E-Book keine Seitenangaben? --Armin (Diskussion) 21:52, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Exzellent. Ein feiner, nicht ausufernder Artikel zu einem Fossil, der dessen Bedeutung für die Erforschung der Art sehr gut und laienverständlich darstellt. -- Tobnu 21:47, 28. Apr. 2013 (CEST)
Sehr spannend und verständlich geschrieben. LG;-- ExzellentNephiliskos (Diskussion) 22:12, 28. Apr. 2013 (CEST)
War mein Favorit in der Gesamtwertung beim Schreibwettbewerb. Besonders die lebendige Darstellung und die Allgemeinverständlichkeit sind mir positiv aufgefallen. ExzellentCatrin (Diskussion) 22:31, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Schrecklich diese Mumienpornografie ;). Bin ein nahezu absoluter Laie, finde den Artikel aber sehr schön! ExzellentMarcus Cyron Reden 23:22, 28. Apr. 2013 (CEST)
Mein Favorit in der Sektion Naturwissenschaften und in der Gesamtwertung. Einziges Manko ist der sehr bescheidene dazu gehörende ExzellentGattungsartikel, der natürlich nicht von Jens ist aber irgendwie dazu gehört.--Haplochromis (Diskussion) 07:47, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Der Gattungsartikel ist seit einigen Wochen in Arbeit, er wird aber leider noch etwas brauchen.--Jens Lallensack (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2013 (CEST)
Spannend geschriebener Artikel, es war ein Vergnügen ihn zu lesen. Ein wenig stört mich die Schreibweise Autor (Jahreszahl) an einigen Stellen, so ist das zwar in wissenschaftlichen Arbeiten üblich, aber in einem Wikipedia-Artikel eher nicht. „Trachodon-Mumie“ ist ja eigentlich ein überholter Begriff, „Edmontosaurus-Mumie“ wäre aber vielleicht Begriffsfindung (bis zur nächsten Taxonomie-Änderung). Insgesamt aber ein Bilderbuchartikel. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 10:31, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe das Autor (Jahreszahl) mal entschärft. Ja, das Lemma Trachodon-Mumie ist da etwas unglücklich; eine Alternative wäre vielleicht "Edmontosaurus-Mumie im American Museum of Natural History" gewesen. --Jens Lallensack (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2013 (CEST)
Sehr anschaulich beschrieben, sodass auch ich als Laie bei der Lektüre folgen konnte. Präzise Darstellung, nie langschweifig. Daneben hat mir das relativ ausführliche Kapitel zur Entdeckungsgeschichte besonders gut gefallen. -- ExzellentHappolati (Diskussion) 11:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
Der bislang einzige Artikel des aktuellen Schreibwettbewerbs, den ich mir in ganzer Länge durchgelesen habe. Mehr davon! -- ExzellentLipstar (Diskussion) 16:54, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Wie viele vor mir finde auch ich, dass der Artikel einen Laien gut mitnimmt in die Welt der Paläontologie und einen interessanten Einblick bietet. Eine Sache ist mir noch aufgefallen: Die Aussagen der Forscher zu Beginn des 20Jh. stehen oft im Präsens. Erstmals daran gestoßen habe ich mich bei "Osborn (1912) argumentiert, dass es sich bei dieser Hauthülle um Schwimmhäute handelte.", da ich ja aus der Einleitung wusste, dass das widerlegt ist. Eine nicht mehr gültige Aussage im Präsens finde ich irgendwie ungünstig. Ganz konsequent ist es ja auch nicht ("Erst 1964 meldete John H. Ostrom Zweifel an: Dieser Forscher konnte zeigen,...", "Kräusel (1922) untersuchte..."). Aber ich weiß auch nicht so recht, ob man es ändern sollte. Das würde an vielen Stellen dann Plusquamperfekt nötig machen. Auch ist dann nicht klar, was man mit den zeitgenössischen Forschern macht, bei denen wäre Imperfekt schon komisch. Vielleicht hast Du eine Idee.-- ExzellentCactus26 (Diskussion) 17:21, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, das ist nicht ganz trivial: Streng genommen argumentiert der Text in diesem Fall, nicht der Autor, deshalb wohl Präsens. Es ist grundsätzlich nicht ganz einfach, über Fossilien zu schreiben, weil man es mit sehr komplexen Gegenständen zu tun hat, die über mehrere Millionen Jahre existieren; ähnliches gilt aus bei anderen Elementen des Wissenschaftsbetriebs. Wenn dann sollte man aber auch Konsequent sein: Osborn (1911) steht im Imperfekt, "Charles H. Sternberg schreibt 1917" ist umgekehrt falsch, weil es sich dann um die konkrete Person, nicht um ihren Text handelt.--† Alt ♂ 17:52, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ihr habt recht. Ich habe jetzt einfach alles in die Vergangenheit gesetzt: Das wird in Papers und in der englischsprachigen Wikipedia grundsätzlich so gehandhabt. --Jens Lallensack (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2013 (CEST)
- ein sehr schöner Artikel zu einem sehr schönen Thema, gut geschrieben und exzellent belegt - exzellent -- Achim Raschka (Diskussion) 20:35, 3. Mai 2013 (CEST)
- -- ExzellentSat Ra (Diskussion) 00:10, 5. Mai 2013 (CEST)
30. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Mai/20. Mai.
Der Aufstand der Fischer (russisch Восстание рыбаков) ist ein Tonfilm nach der Novelle Aufstand der Fischer von St. Barbara von Anna Seghers, der zwischen 1931 und 1934 im Auftrag der sowjetischen Filmgesellschaft Meschrabpom-Film entstand. Es handelt sich um das Spielfilmdebüt des deutschen Theaterregisseurs Erwin Piscator.
Diese unter widrigen Umständen entstandene Literaturverfilmung der dreißiger Jahre wurde bei der Berlinale 2012 wieder aus der Versenkung geholt. Bei dieser Gelegenheit wurden (nach fast 80 Jahren) das Original-Filmplakat und Fragmente einer Filmmusik von Hanns Eisler wiederentdeckt und letztere uraufgeführt. Daraufhin habe ich mir noch einmal die umfangreiche Literatur der letzten Jahre zu dem selten gezeigten Werk vorgenommen. Die wenigen, aber sehr hilfreichen Hinweise aus einem längeren Review habe ich umzusetzen versucht. --KWa (Diskussion) 09:27, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Genau so stelle ich mir einen sorgfältig geschriebenen Film-Artikel vor, detailliert und trotzdem übersichtlich. -- ExzellentFunke (Diskussion) 11:06, 30. Apr. 2013 (CEST)
Artikel über eine bis 2008 weitgehend vergessene Schriftstellerin, deren Romane und Novellen um ihre Erinnerungen an Kindheit und Landschaft in Westpreußen kreisen. Den Lebensweg Siewerts – soweit aus den nur bruchstückhaft vorliegenden Informationen überhaupt rekonstruierbar – fand ich beim Zusammentragen und Schreiben recht interessant. Zeitlebens auf der Suche nach sich selbst und auf der Suche nach ihrem „literarischen Begriff“, verzweifelte sie an ihrem ausbleibenden literarischen Duchbruch.
Der Artikel stand im gerade beendeten Schreibwettbewerb und belegte dort den 8. Gesamtplatz und den 2. Platz in der Sektion II (Kultur). Auf Eure Meinungen und Hinweise bin ich sehr gespannt. --Lienhard Schulz Post 10:39, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ich ticke wie ein Metronom hin- und her zwischen und Lesenswert. ;o) Was mich (noch!) vom grünen Stern abhält, sind die mMn zu häufig auftretenden Zitate. Es sind einfach zuviele. Ein paar davon könnte man als indirekte Aussage im Text einbauen. Ansonsten stören zumindest mich nur noch die unterschiedlichen Bildgrößen. LG;-- ExzellentNephiliskos (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2013 (CEST)
. Ausgesprochen informativer, sorgfältig verfasster Artikel. Die Einleitung fasst das Wesentliche zusammen, inhaltliche oder formale Fehler sind nicht erkennbar. Eine besondere Stärke des Artikels ist der gut ausgearbeitete Rezeptionsteil bis hin zur Gegenüberstellung der beiden Schwestern und ihrer Werke. Geschmälert wird der positive Gesamteindruck durch die Häufung von Zitaten. Der Miniabschnitt zu Beginn des Kapitels „Leben“ wirkt nicht gut. -- LesenswertMiraki (Diskussion) 08:02, 2. Mai 2013 (CEST)
Zweifelsohne eine sehr umfangreiche und sehr gute Arbeit, imho wäre weniger hier mehr gewesen. Für einen Enzyklopädie-Artikel ist der Artikel wirklich zu sehr mit Zitaten vollgestopft. Einige Abschnitte sind meines erachtens überinterpretiert und nahe an der TF, bspw. Auf der Suche nach dem „künstlerischen Begriff“ - dieser Abschnitt ist nur durch eine Originalquelle (Das Himmlische Kind), nicht durch Sekundärliteratur gestützt. -- LesenswertUwe G. ¿⇔? RM 18:23, 2. Mai 2013 (CEST)
Die Zitate machen Lust auf mehr. Danke für den tollen Artikel. Gruss ExzellentMinoo (Diskussion) 19:04, 4. Mai 2013 (CEST)
1. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai/21. Mai.
Die Nyatura sind eine 2010 gegründete bewaffnete Gruppierung, die im Osten der Demokratischen Republik Kongo operiert, ursprünglich vor allem in Kalehe, Süd-Kivu, seit 2011 insbesondere in Masisi, Nord-Kivu, wo sie zuletzt konzentriert waren (Stand: September 2012). Sie bestehen vorwiegend aus Hutu und werden für einige Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht. Kooperationen sind unter anderem mit der FDLR, einer ebenfalls maßgeblich aus Hutu bestehenden Gruppierung, die teilweise am Völkermord in Ruanda beteiligt waren, und der kongolesischen Regierungsarmee FARDC bekannt. Im Herbst 2012 wurden einige Kräfte der Nyatura in die FARDC integriert, es kam jedoch weiterhin zu Berichten von nicht mit der Regierungsarmee in Verbindung gebrachten Gewaltakten durch die Nyatura.
Die Nyatura gehören aktuell zu der Handvoll größerer (ab Größenordnung 1000 Kämpfer) bewaffneter Gruppen in den Kivu-Provinzen (daneben gibt es Dutzende kleinere). Der Artikel basiert auf keinerlei Sekundärliteratur, da es solche zu dem Thema nicht gibt, da die Gruppe eher jung ist und abseits des Fokus der Medien steht. Die Quellen sind widerspruchsreich. Ich hoffe, der Artikel schafft es trotzdem, aus dieser Ausgangslage heraus, ein differenziertes Bild zu zeichnen. Ich habe systematisch, kaum selektiv abgegrast, was ich zu dem Thema Brauchbares finden konnte. Dementsprechend ist teils ein sehr großes Nebeneinander verschiedener Details entstanden, kein kohärenter Aufsatz – ich denke, das ist der einzige Weg, dem Thema (insb. ohne TF) gerecht zu werden. Die Review ist leider ergebnislos geblieben. Viel Freude beim Lesen des Artikels. --Chricho ¹ ² ³ 02:42, 1. Mai 2013 (CEST)
Aktuelles Thema ist schwierig für eine Auszeichnung a) es gibt keine/kaum wiss. Untersuchungen zu dem Thema, wie du bereits selbst angesprochen hast b) sind Inhalte bei einem aktuellen Thema ständigen Veränderungen unterworfen. Im Artikel selbst wird die Situation Anfang 2013 geschildert. Was nützt es eine Artikelfassung jetzt auszuzeichnen, wenn der Inhalt in acht Wochen ganz anders aussehen kann? Sehe dadurch keine Möglichkeit auf eine Auszeichung. --Armin (Diskussion) 10:14, 1. Mai 2013 (CEST)
- +1 Frisia Orientalis (Diskussion) 13:27, 1. Mai 2013 (CEST)
- Ist durchaus ein Punkt (wobei die Änderungen nun auch nicht so rasant verlaufen). Erscheint euch das Konzept denn tragfähig? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:35, 1. Mai 2013 (CEST)
- Derzeit nicht, ehrlich gesagt. Ein Riesenanteil beruht auf Berichten von Radio Okapi (hat übrigens wie so viele andere Begriffe auch noch einen Rotlink). Es wären unbedingt noch weitere Berichte, bspw. von weiteren (vllt. auch westlichen?) Medien oder NGOs, heranzuziehen. Da es zu den grundlegenden Konflikten in der Region auch ganz sicher wiss. Lit. gibt, sollte diese auch unbedingt eingearbeitet werden. Von einer möglichen Auszeichnung ist er derzeit IMHO noch Meilen entfernt, sorry. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 10:29, 3. Mai 2013 (CEST)
- Nur noch als kleine Ergänzung: Warum wird bei den Einzelnachweisen so viel HERUMGESCHRIEN? ;-) Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 10:35, 3. Mai 2013 (CEST)
- Ist durchaus ein Punkt (wobei die Änderungen nun auch nicht so rasant verlaufen). Erscheint euch das Konzept denn tragfähig? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:35, 1. Mai 2013 (CEST)
- MONUSCO SCHREIT GERNE BEI PRESSEMITTEILUNGEN! Vermutlich, weil der Name (MONUSCO) schon – da es ein Akronym ist – geschrien werden muss, da schreit man den Rest gleich auch. ;) Ist aus den Quellen übernommen. Gibt es da in der WP eine Konvention, wie man damit umgeht? Würdest du auf die normale französische Groß-/Kleinschreibung umstellen?
- Mit internationalen Medien ist das so eine Sache, ich hab schonmal vor ner Weile systematisch die Seiten der wichtigsten deutsch-, englisch- und französischsprachigen Medien abgesucht und es jetzt nochmal probiert, man findet bei den Zeitungen gar nichts. Bei ein paar Auslandsrundfunksendern habe ich jetzt aber noch etwas gefunden. Von denen wiederum war das meiste schon in anderen angegebenen Quellen detaillierter dargestellt, habe trotzdem welche ergänzt – mehr Quellen schaden nicht. Und bei Voice of America, die ich auch vorher tw. benutzt hatte, habe ich wirklich noch neue Informationen gefunden und eingebaut. Aber das war es dann auch schon so ziemlich. Man kommt um regionale Quellen definitiv nicht herum. Für mehr Vielfalt könnte man wohl eher sorgen, indem man kongolesische und ruandische Presse miteinbezieht (wobei ich weder Suaheli noch etwa Ruanda verstehe, was das dann doch einschränkt). Die ganzen Rotlinks zu Radio Okapi muss man wirklich mal beheben, so oft, wie ich das als Quelle benutze, auch in anderen Artikeln. Ist übrigens ein kongoweiter, von UN-initiierter Radiosender. Radio Okapi liefert in meiner Erfahrung auch bei den Stellen, bei denen die internationale Presse berichtet, präzisere Darstellungen.
- NGOs sind eine gute Idee, da hatte ich bislang nicht explizit nach geschaut. Siehe da: Beim Jesuit Refugee Service gibts noch was Neues und bei Oxfam gibt es auch etwas. Bei manchen anderen (Amnesty etwa) dagegen nur so Allgemeinplätze („Wir sind besorgt. ⟨Liste von Milizen⟩, lasst es doch sein.“) An was für NGOs hattest du gedacht? --Chricho ¹ ² ³ 03:53, 4. Mai 2013 (CEST)
Die Griechische Tanne (Abies cephalonica), auch Kefalonische Tanne genannt, ist eine europäische Nadelbaumart aus der Gattung der Tannen (Abies) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie ist ein Endemit Griechenlands, das bedeutet, dass sie nur dort vorkommt. Ihr Verbreitungsgebiet besteht dabei aus zahlreichen, voneinander isolierten Populationen an gebirgigen Standorten. Ihr Bestand gilt als stabil, obwohl es in den Sommermonaten häufig zu Waldbränden kommt. Die IUCN stuft die Art in ihrer Roten Liste seit 2011 als "nicht gefährdet" ein. Zuvor wurde sie als "gering gefährdet" angesehen. Sie wird in zwei Reservaten sowie in mehreren griechischen Nationalparks geschützt.
Dieser bei uns wohl eher unbekannte, europäische Nadelbaum wurde von mir überarbeitet und einem Review unterzogen. Ich denke das er nun bereit für eine Auszeichnung wäre. Grüße --Liuthalas (Diskussion) 08:56, 1. Mai 2013 (CEST)
3. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Mai/23. Mai.
Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin des Jahres 1926 wurde dem dänischen Pathologen Johannes Fibiger 1927 für seine Entdeckung des Spiropterakarzinoms verliehen. Eine im Magen seiner Versuchsratten auftretende krankhafte Gewebevermehrung interpretierte er als Krebserkrankung, die er auf im Magen vorhandene Fadenwürmer (Nematoden) der Gattung Spiroptera zurückführte. Fibigers Entdeckung und die daraus gezogenen Schlüsse stellten sich 1935 als Irrtum heraus. Das Spiropterakarzinom gilt seither als der am höchsten prämierte Wissenschaftsirrtum.
Eine sehr spannende Episode der Wissenschaftsgeschichte und verdienter Sieger des Schreibwettbewerbs - nachdem der Autor mir sein o.k. für die Kandidatur gegeben hat, stelle ich ihn hier ein und vote für exzellent -- Achim Raschka (Diskussion) 20:34, 3. Mai 2013 (CEST)
- Als Jurymitglied fasse ich mich kurz: exzellent -- Tobnu 20:37, 3. Mai 2013 (CEST)
Eindeutig . LG;-- ExzellentNephiliskos (Diskussion) 23:05, 3. Mai 2013 (CEST)
Auch für mich als Konkurrent in der Geschichtssektion des Schreibwettbewerbs war schon früh klar: verdienter Gesamtsieger – nicht nur im Bereich Geschichte, sondern generell im Schreibwettbewerb. Gruß, ExzellentFrisia Orientalis (Diskussion) 09:48, 4. Mai 2013 (CEST)
. Bestens informierender Artikel zu einem medizingeschichtlichen Thema, der trotz(?) Verwendung vieler Fremdwörter und hohem fachlichem Niveau seiner Darstellung bestens verständlich ist. Insgesamt von hervorragender Qualität in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht, aber auch im Hinblick auf die gelungene zusammenhängende Darstellung. Der Artikel zeigt, wie man ein anspruchsvolles Thema nicht als assoziative Reihung mehr oder weniger unzusammenhängender Einzelheiten ohne "Roten Faden" darstellt, sondern dem Leser die Gesamtproblematik erhellt. Die Verbindung von Sachinformation und spannender Präsentation ist hier vorzüglich geglückt. -- ExzellentMiraki (Diskussion) 10:31, 4. Mai 2013 (CEST)
- Wissenschaftsgeschichte so erzählt, dass der Leser sich seine eigene Meinung bilden kann. Schon die Dialektik der Einleitung ist gelungen. Keine Häme und Spott. Fehler sind auch immer zu was gut. Das bringt der Artikel hervorragend rüber, finde ich.-- ExzellentCactus26 (Diskussion) 11:13, 4. Mai 2013 (CEST)
der erste Platz im SW war heiß umkämpft, und dies ist ein würdiger Sieger. -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 22:24, 4. Mai 2013 (CEST)
- Der Artikel fällt in mein eigentliches Fachgebiet und ich habe deshalb geteilte Gefühle. Für den Artikel spricht auf jeden Fall die sehr umsichtige Aufarbeitung der Vorgeschichte und seine Bündigkeit. An mehreren Stellen habe ich aber Bedenken. In erster Linie verletzt der Artikel an einigen Stellen das Symmetrieprinzip, das in der (ernstzunehmenden) Wissenschaftsgeschichte und -soziologie als empirischer Standard gilt (erstmals dargelegt in David Bloor: Knowledge and Social Imaginary, 1975). Es fordert kurz gesagt, dass falsche Theorien nicht ex post deshalb als falsch deklariert und mit sozialen Faktoren (hier einem mangelhaften code of conduct bzw. persönlicher Reputation) erklärt werden, weil sie falsch sind. Konkret ist es an dieser Stelle nicht ganz so schlimm, weil es sich bei den „Fehlern“ Fibigers nicht um Dinge handelt, die als radikal unwissenschaftlich gelten. Letztlich bleibt nach der Lektüre aber der Eindruck, dass Fibiger schlicht und einfach nur nicht richtig hingesehen habe, was angesichts seines jahrzehntelangen Erfolgs eine ziemlich unbefriedigende Erklärung ist. Durch diese Vorannahme nimmt der Artikel von Anfang an vorweg, dass Fibiger immer falsch lag (selbst zu der Zeit, als er fast uneingeschränkt Recht bekam). Ich finde das vor allem an der Stelle für wenig überzeugend, als es darum geht, warum Fibigers Ergebnisse überhaupt produziert werden konnten und warum sie in der Folge von Histologen reproduziert werden konnten und dann plötzlich nicht mehr. (Oder verstehe ich den Artikel hier falsch?) Außerdem setzt diese Haltung voraus, dass die heutige Erklärung wahr ist – sie ist ihr aber schlicht überlegen, weshalb erklärt werden muss, warum sie ihr überlegen ist. An dieser Stelle würde ich mir vor allem mehr Details aus den Studien wünschen, die Fibiger widersprochen haben, denn darin müssen sich viele Argumente finden, mit denen seine ursprüngliche Versuchsanordnung und seine Thesen reinterpretiert wurden. Im Zusammenhang mit der Durchsetzungskraft von Fibigers Opponenten wäre es vielleicht auch wert zu erwähnen, dass Fibiger kurz nach seinem Nobelpreis starb, es also keine Person mit Amt und Würden mehr zu beschädigen galt.
- Ich weiß, dass dieser Umstand zu einem Großteil aus der verwendeten Literatur folgt und es zu dem Thema wahrscheinlich auch nicht allzu viel von dem gibt, was ich mir persönlich für einen Artikel als Grundlage wünschen würde. Ich will dem Artikel oder seinem Autor also hier keinen Vorwurf machen, sondern in erster Linie auf ein grundsätzliches Problem hindeuten. An vielen Stellen ist der Artikel nämlich auch sehr gut gelungen, vor allem dort, wo er sich "rein sozialen" Aspekten des Wissenschaftsbetriebs wie der Nobelpreis-Backstage widmet, die nicht oder kaum vom wissenschaftlichen Problem der Wahrheit tangiert werden. Sehr erfreulich finde ich im Übrigen auch die relative Kürze dieses Artikels, verglichen mit den (keineswegs schlechten) der Vorjahre :) Fazit: Einerseits würde ich die sorgfältige Arbeit und die gelungene sprachliche Schilderung gerne angemessen würdigen, andererseits möchte ich nicht suggerieren, dass es sich bei dieser Herangehensweise um den „Stand der Technik“ in der Wissenschaftsforschung bzw. für entsprechende Artikel handelt. Ich möchte deshalb gerne auf plädieren, ich hoffe, das wird dem Artikel gerecht. Zum Schluss habe ich noch ein paar Anmerkungen zu einigen Schnitzern, die mir aufgefallen sind:
Lesenswert
- „1915 stellte der amerikanische Zoologe Brayton Howard Ransom fest, dass Spiroptera neoplastica definitiv zur Gattung der Gongylonema gehört. Er schlug deshalb vor, diese neuentdeckte Art künftig als Gongylonema neoplasticum zu bezeichnen. Ditlevsen stimmte Ransoms Vorschlag zu, und seither heißt diese Nematodenart, für die es bisher keinen deutschsprachigen Namen gibt, Gongylonema neoplasticum.“ – Das ist taxonomisch nicht ganz sauber: Niemand braucht die Zustimmung des Erstbeschreibers, wenn er eine Art in eine andere Gattung transferiert. Gültig wird ein neuer Name schlicht und einfach dadurch, dass er von so vielen Autoren wie möglich verwendet wird. In Einzelfällen kann zwar die ICZN ihn volles Gewicht in die Waagschale werfen, was aber keine letztgültige Garantie für den Erhalt oder die Unterdrückung eines Namens gibt. Ich würde den letzten Satz also weglassen und schlicht schreiben, dass Ransom die Art in eine neue Gattung stellte und ihm andere Autoren darin folgten. "Definitiv" ist in der Taxonomie ohnehin nichts.
- Unter Literatur ist ein französischer Titel in englischer Übersetzung angegeben, der nicht ausgewertet wurde. (Warum?) Der Artikel heißt im Original Un prix Nobel discuté: Johannes Fibiger, 1926. Den sollte man noch verlinken (statt der ISSN, die ja nur auf die Zeitung hinweist). Den Abschnitt sollte man vielleicht auch lieber in "Weiterführende Literatur" umbenennen, denn soweit ich erkennen kann, wurde keins der angegebenen Werke als Quelle verwendet.
- „Die Parasitentheorie ist daher heute obsolet, auch wenn bestimmte Parasiten durch chronische Reizung bösartige Tumoren auslösen können.“ – So einfach würde ich das nicht darstellen: Die Onkologie hat gezeigt, dass Krebs viele verschiedene Ursachen haben kann; dazu gehören auch Parasiten. Ich würde es also so darstellen, dass die Parasitentheorie als Theorie mit Universalanspruch ausgedient hat, sich aber in einigen Bereichen (z.B. bei Magenkrebs gegenüber psychosomatischen erklärungen) bewährt hat.
- Soweit von mir – herzlichen Glückwunsch zum SW-Gewinn und danke für diesen Artikel :) --† Alt ♂ 23:45, 4. Mai 2013 (CEST)
5. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Mai/25. Mai.
Zur Abwechslung mal eine Kurzgeschichte von Hawthorne...auch nicht unbedingt ein zentrales Werk, aber auch so ein verdächtig unscheinbares, das sich gar mannigfaltig ausnimmt, wenn man tief genug bohrt. --Janneman (Diskussion) 04:27, 5. Mai 2013 (CEST)