Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen
Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.
Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.
Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.
Vorgehen
Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Informativ |
{{BE|i}} |
Lesenswert |
{{BE|l}} |
Exzellent |
{{BE|e}} |
keine Auszeichnung |
{{BE|k}} |
Neutral |
{{BE|n}} |
Abwartend |
{{BE|a}} |
Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.
Kriterien
Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.
- decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
- sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
- Listen haben zudem eine Einleitung
- Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
- sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
- besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
- können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
- sind besonders herausragende Artikel
- sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
- behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
- wirken weder einschläfernd noch anbiedernd
Auswertung
Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.
Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.
Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).
Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.
Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.
Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.
Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.
29. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. April/18. April.
Caliban über Setebos ist eine Erzählung von Arno Schmidt. Sie erschien erstmals 1964 als Abschluss der zehn Erzählungen des Bandes Kühe in Halbtrauer. Erzählt wird, wie der Dichter Georg Düsterhenn in sein niedersächsisches Heimatdorf reist, um seine Jugendliebe wiederzusehen. Er fühlt sich aber von ihr abgestoßen, beobachtet bei seiner nächtlichen Abreise lesbischen Gruppensex und entkommt den wütenden Frauen, die ihn entdeckt haben, mit knapper Not. Diese burlesken Abenteuer werden geschildert auf der Folie des antiken Orpheus-Mythos. Es lassen sich zahlreiche weitere Anspielungen auf antike Mythen sowie auf Werke von Robert Burns, Robert Browning, James Joyce und anderen nachweisen. Der Text ist ein Anwendungsbeispiel für Schmidts kurz zuvor entwickelte, psychoanalytisch orientierte Etym-Theorie.
- Der von mir angelegte Artikel war bis heute im Review. Ich danke für die dort gegebenen Ratschläge und Hilfen und hoffe auf reges Interesse an dieser kleinen, aber so unterhaltsamen wie gehaltvollen Erzählung eines der größten Schriftsteller deutscher Zunge im vergangenen Jahrhundert. Als Verfasser stimme ich mit . -- NeutralΦ (Diskussion) 21:44, 29. Mär. 2013 (CET)
der artikel über die erzählung ist ausführlich und präzise, fundiert belegt, stilistisch herausragend formuliert. -- ExzellentFröhlicher Türke (Diskussion) 21:57, 29. Mär. 2013 (CET)
- ganz fabelhaft und auch sehr spaßig zu lesen; zwar gehts mir fast schon zu sehr in Richtung Stellenkommentar, aber das ist ein Problem, das ich selbst nur zu gut kenne und vielleicht unvermeidlich und deswegen gar keins ist. -- ExzellentJanneman (Diskussion) 20:07, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist nicht nur methodisch sauber gearbeitet, sondern auch äußerst spannend zu lesen. Die Polyvalenz des Textes „Caliban über Setebos“, die es dem Leser schwer macht, dessen Sinngehalt zu erschließen, wird hier kenntnisreich aufgeschlüsselt. Dafür wird die Quellenlage sowie die wissenschaftliche Diskussion anschaulich und kompakt dargelegt. Zu einem vorbildlichen Enzyklopädie-Beitrag macht den Artikel die Berücksichtigung sowohl geistes- als auch zeitgeschichtlicher Aspekte. ( Exzellentnicht signierter Beitrag von 80.171.167.216 (Diskussion) )
schlank & rank & vorRedner.-- ExzellentPacogo7 (Diskussion) 10:48, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Artikel ersparte mir, den Caliban zum 9.mal in meinem Leben zu lesen, sehr schön und verständlich. -- ExzellentEmeritus (Diskussion) 11:10, 7. Apr. 2013 (CEST)
Der Artikel ist exzellent, weil es ihm gelingt, den Leser durch genaue Analysen und passende Zitate in den besprochenen Text hineinzuversetzen – und das auch noch mit einer gehörigen Portion Lakonie garniert (wobei ihm die Schmidt-Zitate natürlich sehr zupass kommen). Insbesondere erklärt der Artikel ausgezeichnet die Hintergründe und Subtexte von Schmidts Erzählung. Ein paar Einschränkungen gibt es aber doch. Zum einen fehlen drei Aufsätze: Joachim Kaiser: Des Sengers Phall. Assoziation, Dissotiation, Wortspiel, Spannung u. Tendenz in Arno Schmidts Orpheus-Erzählung »Caliban über Setebos«. Eine Nachprüfung. In BB, Lfg. 5-6, 1973, unpag.; Axel Dunker: »Njus fromm hell«. Dualistische Prinzipien in Schmidts Erzählung »Caliban über Setebos«. Iin BB, Lfg. 146-147, 1990, S. 3-26; Gregor Strick: Einige Probleme des Lesens und Deutens von Arno Schmdits "Caliban über Setebos". In: Zettelkasten 14, 1995, S. 245-260. Das ist vor allem deshalb schade, weil sie helfen könnten (ich habe sie nicht gelesen), den bisher schwächsten Abschnitt des Artikels etwas anzureichern, nämlich die Deutung. Hat man vorher viel über philologische Feinarbeit und das Aufdecken versteckter Zitate und Anspielungen erfahren, ist der nachfolgende Deutungsabschnitt im Vergleich dazu doch recht unbefriedigend - irgendwie scheint beim „Dechiffrieren“ für die eigentliche literaturwissenschaftliche Kür noch nicht viel rausgekommen zu sein. Die wiedergegebenen Deutungen, insbesondere die von Martynkewicz, klingen nämlich seltsam ratlos: Es mag ja sein, dass (wie Czapla vermutet) Joyce als neues „Ideal“ vorgestellt wird – aber wofür steht Joyce? Für die ästhetische Moderne? Für Literatur und Phantasie im Allgemeinen? Ähnlich bei Fränzel: Aus der kurzen Zusammenfassung verstehe ich ehrlicherweise noch nicht, was er überhaupt meint. Was wäre denn die „tiefere Motivation“ von Düsterhenns Reise? Und warum erkennt er sie nicht? Damit ich nicht falsch verstanden werde: Das ist natürlich nicht die Schuld des Autors. Er kann ja nichts dafür, wenn es noch niemandem gelungen ist, die zusammengetragenen Einzelerkenntnisse zu einer schlüssigen Gesamtinterpretation zusammenzufassen. Das Nebeneinanderstellen der bisherigen Deutungen macht immerhin auch die Polyvalenz der Erzählung deutlich. Vielleicht enthalten die genannten Aufsätze aber noch ein paar Hinweise, die jedenfalls mich am Ende etwas weniger ratlos zurücklassen würden. So oder so: Da Wikipedia keine wissenschaftlichen Fachaufsätze liefern will und wir hier außerdem nicht die „perfekten“ Artikel wählen, ist der Artikel klar exzellent. --Tolanor 17:20, 7. Apr. 2013 (CEST)
Sehr guter Artikel! -- ExzellentGoerdten (Diskussion) 17:49, 7. Apr. 2013 (CEST)
Für neu- wie altphilologisch Interessierte ist dieser fundierte Beitrag gleichermaßen eine Bereicherung. ( Exzellentnicht signierter Beitrag von 85.176.42.165 (Diskussion) )
Fundierter, gut zu lesender Artikel! ( Exzellentnicht signierter Beitrag von 84.151.30.129 (Diskussion) )
Kenntnisreich, gut aufgebaut und klar im Stil - für einen A.S.-Fan eine Freude. -- ExzellentZerolevel (Diskussion) 22:13, 10. Apr. 2013 (CEST)
Neben allen anderen, den kundigen und den Zufallslesern, stelle ich mir eine Leserin oder einen Leser vor, die noch nicht allzu viel weiß über Arno Schmidt, deshalb auf der Suche ist und z.B. über den Arno-Schmidt-Artikel per Link zum Erzählungstitel „Caliban über Setebos“ geführt worden ist. Sie oder er hat diesen Titel angeklickt, weil er so rätselhaft ist und neugierig macht. Der Artikel ist ausführlich, sachverständig, klar geschrieben, deutet die Erzählung umfangreich, aber nicht vollständig, aus, macht deshalb umso neugieriger. So soll es sein. -- ExzellentAbbruch (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2013 (CEST)
Der Artikel wurde im April 2008 zum Exzellenten Artikel gewählt. Im September 2012 wurde in der Disku größerer Überarbeitungsbedarf mit einer längeren Liste angemeldet (Diskussion:United States Army#Überarbeitungsbedarf), auf die bis heute dort keine Reaktion erfolgte. Dieser wurde am 16. Okt. 2012 in der Portal:Militär/Qualitätssicherung eingetragen, wo er einen roten Punkt hat und bis heute nicht bearbeitet ist. Die Bearbeitungsdifferenz des Artikels seit dem Einstellen des Überarbeitungsbedarfs ist der folgende. Da Lesenswerte Artikel „inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen“ können, während solches bei Exzellenten Artikeln nicht toleriert wird, schlage ich vor, den Artikel United States Army bis zur Behebung der genannten Überarbeitungsbedarfe auf zurückzustufen. -- LesenswertJbergner (Diskussion) 22:03, 29. Mär. 2013 (CET)
- Manche Sachen sind veraltet und unvollständig. Platz nach oben ist. Erstmal noch . Grüße-- LesenswertMaxEddi • Disk. • B. 23:30, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Argumentation überzeugt. QS-Bapperl ist gerechtfertigt, exzellenter Artikel mit QS-Bapperl hingegen geht gar nicht, daher . Gruß, LesenswertFrisia Orientalis (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2013 (CEST)
Armin (Diskussion) 16:48, 13. Apr. 2013 (CEST)
Info: Wenn der Artikel mit lw ausgewertet sollte, ist das QS Baberl hinfällig. Nicht das der Artikel ne Auszeichnung bekommt zugleich aber weiter das QS Baberl (Dies geschieht, um die Qualität auf ein akzeptables Niveau zu bringen.) trägt. --- so hatte ich das gemeint. --Jbergner (Diskussion) 17:36, 13. Apr. 2013 (CEST)
Keine Auszeichnung - Der Artikel ist schon recht veraltet und würde selbst ohne das kaum lesenswert sein. Siehe die Kritik auf die übrige Kritik auf der Diskussionsseite.
- 1. Literatur: Ein Buch über die Army als solche ist einfach zu wenig.
- 2. Schlecht formatierte Einzelnachweise: Da ist dann einfach ein Zitat oder der Titel eines Artikels ohne jede bibliografischen Daten.
- 3. Future Combat Systems ist schon seit vier Jahren vorbei, die aktuelle Planung ist nur verlinkt, nicht beschrieben.
- 4. Scheitern und Ende von Irak und Aghanistan sollte vielleicht dargestellt werden.
- 5. #Kriegsverbrechen ist einfach gruselig. Eine Sammlung von Anektoten mit sonderbarer Struktur und ohne wissenschaftlicher Literatur zu den Kriegen seit 1910.
- 6. Es gibt immer wieder sprachliche Fehler und Holperigkeiten.
- 7. #Medienwirkung ist wirklich traurig; Algemeinplätze ohne wissenschaftliche Quellen. Auch wenn sie einen guten Ruf genießt, muss sie sich gegen den herausragenden Ruf der Marines, die eine Sonderstellung genießen, und gegen weit verbreitete Missverständnisse und Vorurteile, wie zum Beispiel sie sei ein Sammelbecken der Unterschicht und gebe Kanonenfutter her, behaupten. klingt wie der Versuch die Army zu rechtfertigen. Für Vietnam ist es recht genau diskutiert - wenn auch mit ohne sicheres Ergebnis, ob die Vietnam-Only-Army wirklich als Sammelbecken für den White und Black Trash der USA existierte und ein Grund für das moralische Versagen gerade der Army war.
- Besonders durch die aktuellen Konflikte sind die US-Streitkräfte täglich im Fernsehen präsent. Während die Army selbst dort durch Werbung und Dokumentationen überproportional vertreten ist, werden bei den wichtigsten Sendern zur Hauptsendezeit oft besonders kritische Sendungen ausgestrahlt. Diese haben in der Vergangenheit – wie auch bloße Erwähnungen in den Nachrichten – des Öfteren für Politskandale gesorgt. Nein. Ich habe noch nie Armywerbung in ARD, ZDF, Sat1 oder RTL gesehen. Irgendwas stimmt daran einfach nicht.
- syrcro
14:17, 18. Apr. 2013 (CEST)
dürftige Einzelnachweise ohne Auffindungshilfen wie Seitenangaben; veraltet s.o. Literaturauswahl beschränkt; wenig fundierte Kritik, obwohl Medien viel Material liefern. -- keine AuszeichnungSonniWP✍ 15:01, 18. Apr. 2013 (CEST)
1. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April/21. April.
Ein Notensatzprogramm (auch Notationssoftware oder kurz Notenprogramm) ist eine Musiksoftware zur Eingabe und Aufbereitung von Noten mit Hilfe des Computers. Es ist das musikalische Pendant zu einem Textverarbeitungsprogramm. Gegenüber einem Sequenzer liegt der Schwerpunkt nicht in der Musikbearbeitung an sich. Im Vordergrund steht vor allem das grafische Notenbild; die Funktionalität ist also auf das Layouten und Drucken der Noten hin ausgerichtet.
Seit einigen Wochen (bzw. Monaten) habe ich versucht, den Artikel schrittweise auszubauen und zu verbessern. Ich habe versucht die wichtigsten Infos für den Artikel zusammenzutragen. Den Review-Prozess hat der Artikel bereits durchlaufen, dabei haben sich schon viele Verbesserungen ergeben. Nun hoffe ich auf eine Auszeichnung als lesenswert oder gar exzellent und freue mich über neues Feedback, als Hauptautor vote ich Cachsten (Diskussion) 20:19, 1. Apr. 2013 (CEST)
Neutral --- Nachtrag: Besonders interessieren würde mich für die ggf. weitere Verbesserung des Artikels, ob bestimmte Äußerungen aus eurer Sicht evt. noch nicht ausreichend belegt sind bzw. ob vielleicht bestimmte Aspekte im Artikel fehlen. -- Cachsten (Diskussion) 11:36, 2. Apr. 2013 (CEST)
Ich arbeite selbst mit verschiedenen Notensatzprogrammen und habe so einen Artikel schon lange gesucht. Von mir , weil ich ihn für einen hervorragenden Überblicksartikel halte, der optisch sehr ansprechend und schön kompakt ist, ohne sich in Details zu verlieren, und in den Du enorme Mühe gesteckt hast. Gerade der Vergleich und die Beispiele sind für mich hilfreich. Du solltest noch die verschiedenen ExzellentBKL's auflösen: (unter "Einstellungen" > "Helferlein" > "Bearbeitungswerkzeuge" aktivieren, um eine BKL farbig hervorzuheben). Willst Du Dir die Spalte "neueste Version" wirklich antun? Wer soll das ständig im Auge behalten? Was machen wir, wenn Du uns mal nicht erhalten bleibst? Bei dem hohen Pflegebedarf würde ich erwägen, auf die Spalte zu verzichten. --Wikiwal (Diskussion) 16:52, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Die uneindeutigen BKL's habe ich aufgelöst. Der Wartungsaufwand spricht in der Tat für das Herausnehmen der Spalte "neueste Version", ich würde vor dem Ändern aber noch weitere Meinungen hierzu abwarten. -- Cachsten (Diskussion) 11:06, 3. Apr. 2013 (CEST)
Als mit einem Instrument sich selbst mal vertraut Gemachter find ich den Artikel interessant und . Kleinere Sachen die mir so anhieb jedoch nicht zugesagt haben waren: Der Artikel verliert sich in Fremdworten. Das läßt sich oft nicht vermeiden, kann aber begrenzt werden, da wo sie nicht notwendig sind. Die Einleitung beispielsweise führt die Worte: Pendant, Layouten (sehr unschön), erst "relativ" spät, komplexer, Notations"elemente", simultan, exakte, variieren, optische auf. Die zum teil besser in deutschen Worten geschrieben werden sollten, um einfach die Verständlichkeit zu heben. LesenswertArrangeur sollte Blaulink sein. Zum anderen finden sich Formulierungen die ihrer Uneindeutigkeit wegen unschön sind. "Da letzteres recht subjektiv ist" - das recht hat darin nichts zu verlieren. "Praxistaugliche" ist ein tolles Wort, aber ungeeignet: Im Einsatz als gut befundene Programme... Weiter unten kommen dann so Formulierungen wie "abgespeckte Varianten" - nichts gegen Umgangssprache und hier hat es mir echt einen Lacher verschafft, aber sollte natürlich nicht sein. Ich denke es müsste nochmal der Schwam drüber in Bezug auf weniger Fremdworte ggf. Umschreibungen. Und Ausschluss von Umgangangssprache. -- Airwave2k2 (Diskussion) 09:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Soweit möglich hab ich die Anregungen eingearbeitet, zum Teil lässt sich allerdings wirklich nicht auf die "Fachworte" verzichten. Über den Begriff "abgespeckte Programmversionen" habe ich schon öfter diskutiert, in seiner urtümlich Bedeutung wirkt "abgespeckt" umgangssprachlich, in der Sprache des Umfelds Softwareentwicklung ist er aber Standardvokabular, du wirst den Begriff auch in der Doku von Adobe und anderen größeren Softwareschmieden in diesem Zusammenhang finden. Aber das Wort ist zweitrangig, kannst gern einen Gegenvorschlag machen oder es direkt durch Vergleichbares ersetzen. :) -- Cachsten (Diskussion) 14:32, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Habe auch "Layouten" jetzt ersetzt, auch wenn ich der Meinung bin, dass es Fachsprache ist (Wort ist im Duden aufgeführt). ;) -- Cachsten (Diskussion) 19:30, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Der "Berufsjargon" ist im Fachbereich sofort eingänglich. Allgemein betrachtet kann dies aber witzig wirken. Es zu ändern ist ein Vorschlag, du musst es nicht umsetzen.
- abgespeckt - Grundversion ohne vollen Inhalt, vlt ist auch "Bulk" verwendbar (wäre zwar ein Fremdwort wirkt aber nicht so "umgangssprachlich") oder Programm mit eingeschränkt/begrentem Inhalt.
- layouten - ja ist "Druckerjargon". Das Handwerk gibt es aber schon lang in Deutschland und hat seine eigene deutsche Begrifflichkeit entwickelt. Gestalten find ich gut. Davon ab ist es der allgemeinen Verständlichkeit halt zuträglich. Drei englische Begriffe in einem Satz wirken, als hätte man einen anderssprachigen Text vor sich und würde "fachchinesisch" lesen. Das ist dann aber nicht mehr sinnvoll für eine allgemeine Enzyklopädie, die ja auch den Überblick für einen Einsteiger bieten soll. Und darauf zu hoffen dass nur die Jungend den Text ließ, welche dem "Denglisch" mächtig ist, wäre nicht nett gegenüber der Älteren Generation und wirkt ausschließend. Es schweift ab, aber viele "Alte" lernen den Umgang mit dem Internet, finden auch Wikipedia und haben Hobbys (wie Musik) - Also ist hypothetisch gerade der "alte Hobbymusiker", der seine eigene kleine Komposition ins Internet stellen mag ja auch irgendwie derjeniger der Wiki nutzt um sich zu informieren über die Funktionen solcher Programme. Oder aber derjenige der für sich privat eben seine "Notentexte" digitalisieren will. Vor dem Hintergrund muss der Artikel halt einen Spagat hinbekommen meiner Meinung nach.
- Weitere Kleinigkeiten "dennoch eine gewisse Bedeutung" - entweder es hat Bedeutung oder nicht. die Relativierung mit gewisse, ist eine "Verschlimmbesserung" wie das mit dem recht subjektiv weiter oben. Die Relativierungen solcher Einordnungen wirken wie eine Unsicherheit. Der Text soll informieren. Wenn er also sich in Ungewissheit wägt, ist der Informationscharakter des Texts in Frage gestellt.
- "Neben Eingabe, Bearbeitung und Druck von Noten beherrschen Notensatzprogramme im Allgemeinen eine Vielzahl weiterer Funktionen." - dieses beherrschen ist unschön, weil das Programm ja nicht lebt, also eigentlich nicht von sich aus beherrschen, macht ausüben bzw. handeln kann. Insoweit solltest du solche Passagen umschreiben. Grundfunktionen von Notensatzprogrammen sind Eingabe, Bearbeitung und Druck von Noten. Der Benutzer hat bei neueren Programmen weitere Funktion wie [...]. Oder dem Nutzer stehen zur Verfügung. Der Anwender kann [...] machen. Mit dem Programm kann man Funktionen ausführen, die [...] bewirken. etc. Also den Mensch als Subjekt sehen der das Programm bedient und nicht das Programm. Da denke ich sind noch ein paar Verbesserungen machbar. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:57, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Größtenteils berücksichtigt und eingebaut. -- Cachsten (Diskussion) 00:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Habe auch "Layouten" jetzt ersetzt, auch wenn ich der Meinung bin, dass es Fachsprache ist (Wort ist im Duden aufgeführt). ;) -- Cachsten (Diskussion) 19:30, 4. Apr. 2013 (CEST)
Erstmal Respekt, der Artikel wurde wirklich deutlich und informativ ausgebaut und ist sicherlich auch für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, gut lesbar. Was mir allerdings fehlt sind Belege für zentrale Aussagen, Beispiele:
- Finale und Sibelius dominieren den Markt Erledigt
- Finale ist flexibler als Sibelius, Sibelius aber intuitiver Erledigt
- Capella hat einen "recht großen" (was auch immer "recht groß" bedeuten mag) Marktanteil in D Erledigt
- im Kapitel "Eingabe": Die Eingabe per Maus ist "am Intuitivsten", für "ambitionierte" Benutzer aber zeitaufwendiger", und später: "die Tastatureingabe ist in der Regel effizienter als die Eingabe per Maus". Ich als "ambitionierter" Anwender sehe das z. B. völlig anders. Erledigt
Und derlei unbelegte Aussagen gibt es leider noch (zu) viele. --213.209.119.98 10:19, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe Haken, habe versucht, die Beleg soweit möglich nachzureichen. -- Cachsten (Diskussion) 00:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Cachsten,
- schön, dass du Belege gefunden hast. Nachdem ich den Artikel nun nochmals durchgegangen bin, quetsche ich noch ein wenig konstruktive Kritik dazwischen:
- Im Abschnitt Geschichte würde ich den Satz „Erster Industriestandard für Notensatz wurde die Software Score; die Entwicklung begann bereits 1967, doch erst 1990 wurde Score bei deutschen Verlagen wie Schott eingeführt“ umbauen. Erstens ist der Satz umständlich formuliert, zweitens verstehe ich die explizite Nennung von Schott hier nicht. Ist die Einführung 1990 repräsentativ für alle Verlage, oder war Schott besonders früh oder spät dran? Interessanter wäre eine Quelle, die belegt, dass Score „erster Industriestandard“ wurde. [Anm. 1]
- Im Abschnitt Programme und Anwendungsbereiche kann man den Satz „Das Angebot an Programmen für den Notensatz ist umfangreich“ denke ich streichen, da ohne Angabe einer Marktgröße/Zahl trivial. Die Angabe der Anzahl an Programmen wurde wieder entfernt. Die Zahlen waren glaube ich etwas älter, aber ich fand sie trotzdem informativ, da man somit eine Vorstellung davon hatte, was „umfangreich“ bedeutet. Die Wertungen bzgl. der Marktanteile und Vor- und Nachteile Finale vs. Sibelius sind jetzt belegt. Ich finde es aber nach wie vor problematisch, hier diese zwei Programme zu vergleichen, andere Programme dazu jedoch nicht in Relation zu stellen. Und ich kenne mehrere Kollegen, die irgendwelche Exotenprogramme benutzen, weil sie diese als deutlich intuitiver als Finale oder Sibelius empfinden... [Anm. 2]
- Abschnitt Noteneingabe: In den Bereichen „Maus“ und „Keyboard“ würde ich grundsätzlich auf Wertungen wie intuitiver, zeitintensiver, einfacher verzichten, wenn sich für diese Wertungen keine Quellen finden lassen. Ich finde z.B. eine Kombination von Maus und Keyboard am einfachsten und intuitivsten.;-)
- [Anm. 3]
- Was die Eingabe per Maus angeht, ist der beschriebene Ablauf meiner Meinung nach nicht korrekt beschrieben, denn die Noteneingabe beginnt nicht immer mit der Auswahl des Notenwerts. Oftmals ist es so, das nach der erstmaligen Auswahl eines Notenwerts nachfolgende Töne gleichen Notenwerts eingegeben werden können, ohne dass der Notenwert zuvor erneut ausgewählt werden muss. [Anm. 4]
- Was die Eingabe per MIDI angeht, könnte der erste Satz aus meiner Sicht suggerieren, dass jede Software die Eingabe per MIDI-Instrument ermöglicht. Ist dem wirklich so? [Anm. 5]
- Die Eingabebeispiele sind optisch sehr schön. Noch schöner wäre es, wenn das identische Stück in allen drei Versionen verwendet worden wäre, aber das wäre wohl die Kür. [Anm. 6]
- In Summe ist der gesamte Abschnitt „Noteneingabe“ leider nahezu unbelegt. [Anm. 7]
- Die Aussage im Abschnitt Optische Musikerkennung, dass Bedingung dafür das Vorhandensein einer gedruckten Partitur ist, ist falsch. Capella z.B. erkennt auch PDFs, und ich meine, mich erinnern zu können, das auch Finale eine Erkennung auf Basis von PDFs oder Bilddateien anbietet. Das könnte ich nochmal nachsehen. Richtig ist allerdings, dass es meines Wissens nach noch kein Programm gibt, das zuverlässig eine handgeschriebene Notation erkennt. [Anm. 8]
- Die jetzigen Formulierungen im Abschnitt Dateiaustausch könnten den Eindruck nahelegen, dass es in diesem Bereich mit MusicXML ein mehr- oder weniger standardisiertes Format gibt, auf das sich viele Softwarehersteller geeinigt haben. De facto ist es aber eher ein Dateiformat, dass Make Music/ Finale „gehört“ und die Nutzung des Formats gestattet. Ich habe aber auch adhoc keine Idee für eine bessere Formulierung/ Darstellung (so die denn überhaupt notwendig ist). Vielleicht sollte man aber erwähnen, dass zwar viele Programme MusicXML exportieren, aber deutlich weniger auch importieren, sondern nur exportieren können. [Anm. 9]
- Die Auflistung der Notensatzprogramme finde ich grundsätzlich sehr gut und hilfreich. Ich frage mich allerdings manchmal, nach welchen Kriterien die „Besonderheiten/ Anmerkungen“ ausgesucht wurden. Als Beispiel sei genannt: „Insbesondere für Arrangeure und Komponisten“. Was soll das aussagen? Das andere Programme das weniger gut können? [Anm. 10]
- Und die Überschrift „Obsolete Notensatzprogramme“ finde ich schlecht gewählt. Wer beurteilt, welche Programme obsolet sind? [Anm. 11]
- In Summe läuft es für mich auf lesenswert hinaus. Für exzellent fehlen Belege in den Abschnitten Eingabe und Funktionsumfang.
- --213.209.119.98 13:11, 5. Apr. 2013 (CEST)
Hallo Cachsten. Gute Ergänzungen. Daher jetzt für mich Die Thematik MusicXML muss man sicherlich in diesem Artikel nicht weiter ausführen. -- Lesenswert213.209.119.98 12:55, 9. Apr. 2013 (CEST)
Das Thema ist spröde und ob der Vielfalt angesprochener Programme schwierig Exzellent, wenn unbeeinflußt von Werbung ein neutraler Artikel draus werden soll, was ich nach flüchtiger Durchsicht der Quellen noch nicht bestätigen kann - mehr erfordert gründliches Lesen, wozu mir augenblicklich die Zeit fehlt. --SonniWP✍ 15:55, 5. Apr. 2013 (CEST)
Die etwas spröde Thematik finde ich gut verständlich (allerdings ist sie mir als Gelegenheitsanwender von capella und Lilypond nicht ganz fremd), dabei dankenswerterweise nicht zu weitschweifig aufbereitet. Die Spalte "neueste Version" würde ich in der betr. Tabelle ebenfalls herausnehmen. Für mich - auch angesichts der inzwischen bereits aufgegriffenen Verbesserungsvorschläge der Vorredner - .-- ExzellentDensity Disk. 17:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
Nach dem Lesen des Artikels habe ich nun einen guten Überblick über ein weiteres Thema das mich nie wirklich interessiert hat. Den Umsatand, das ich den Artikel bis zum Schluss gelesen habe, verdanke ich der Tatsache das es sehr gut ausformuliert ist und dieses (doch recht trockene Thema) auch gut rübergebracht wird. Die Tabellen am Ende wirken etwas klobig, aber im zweifelsfall entscheide ich mich für den Inhalt und nicht die Formatierung. Super Arbeit Cachsten! -- ExzellentVITREUS DISK..! 22:35, 4. Apr. 2013 (CEST)
heißt ja nicht, dass es keinerlei Verbesserungsmöglichkeiten mehr gibt. Ein hervorragender Artikel ohne für mich erkennbaren Mangel liegt aber vor, im Gegenteil, ich bin beeindruckt davon, was man aus der Thematikk herausholen kann. In diesem Sinne. … Exzellent«« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 16:03, 9. Apr. 2013 (CEST)
Cachsten hat sich hier unglaublich ins Zeug gelegt, ich finde das . Ich habe schon selbst viel zu dem Thema recherchiert, kann mich aber nicht an einen so guten Überblick über die Thematik erinnern wie hier. -- ExzellentZupftom (Diskussion) 14:52, 10. Apr. 2013 (CEST)
Was mir auffällt:
- 1) Bei der Platzierung der Illustration wird eklatant gegen WP:Bild verstoßen. Dort wird aus gutem Grund eine konsequente Platzierung der Vorschaubilder auf der rechten Seite geraten. Einzige in der Richtlinie akzeptierte Ausnahme sind Portraits von Personen, die ansonsten aus dem Artikel heraus blicken würden. Die Rechts-Links-Platzierung macht die Darstellung unangenehm unruhig.
- 2) Die Wahl des ersten Bilds erscheint mir nicht wirklich überzeugend. Eine einzelne Note ist nicht wirklich eine Illustration für Notensatz.
- 3) Die Gruppierung der Programme in Tabellen erfolgt uneinheitlich. Einerseits nach Preis (kostenpflichtig/kostenfrei) andererseits nach Funktion. Der Preis bekommt ein etwas großes Gewicht.
- 4) Die Charaktisierung "Sequencer mit Notensatzfunktion" ist nicht in allen Fällen überzeugend. So kann man Rosegarden auch als Notensatzprogramm mit Sequencer-Fähigkeiten auffassen.
- 5) Der Tabellenteil nimmt etwa ein Drittel des Artikels ein -- Bei mir über sechs Bildschirmseiten. Das legt eine Auslagerung in einen Listenartikel nahe.
- 6) Eine Darstellung der speziellen Herausforderungen beim Notensatz im Vergleich zum Textsatz fehlt völlig.
Insbesondere zum letzte Punkt würde ich von einem exzellenten Artikel fundierte Aussagen erwarten. Lesenswert ist der Artikel aber allemal.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:39, 18. Apr. 2013 (CEST) (Bitte keine Kommentare/Anmerkungen in meinen Betrag einfügen. Das wird spätestens dann unübersichtlich, wenn ich auf die Anmerkungen antworte.-<)kmk(>- (Diskussion))
Hi KaiMartin, danke für deine Hinweise, ich nehme im Folgenden Bezug darauf, detaillietere Diskussion bitte dann auf der Artikelseite...
- zu 1) Die angeblichen Verstöße sehe ich nicht, vielleicht führst du nochmal genauer aus, was an der Anordnung schlecht ist. Alle Bilder sind rechts. Ausnahmen:
- 1. Das Bild "Daten-Ein- und -Ausgabe in einem Notensatzprogramm" ist zu breit für den Fließtext und eine kleinere Darstellung würde das Lesen des Textes in der Grafik unmöglich machen. Streng genommen handelt es sich dabei aber nicht um ein Bild, es ist ein Struktogramm.
- 2. Die anderen "Bilder" sind Tabellen, Tabellen sind standardmäßig immer links. Diese dienen nicht vorangig der Illustration sonder bilden ein Anschaungsbeispiel, das für sich steht.
- 3. Die Notengalerie. Gallerien stehen standardmäßig immer links.
- zu 2) Die Wahl erfolgte gezielt, das Beispiel wurde eigens für den Artikel erstellt und hochgeladen. Es geht nicht darum, zu zeigen, was eine Partitur ist, sondern vielmehr darum, zu zeigen, dass Noten aus unterschiedlichen Objektgruppen (Tonhöhe, Dynamik, Artikulation, Rhythmus, ...) bestehen, die simultan gelesen werden müssen, was die Darstellung gegenüber Text verkompliziert (vgl. Fließtext im Artikel). Die Ursprüngliche Bildunterschrift machte das deutlich, wurde aber leider in einer Fremdeditierung geändert, was ich evt. gleich rückgängig machen werde.
- zu 3) Inwiefern bekommt der Preis ein großes Gewicht, er wird noch nicht einmal genannt? Inwiefern ist die Kategorisierung uneinheitlich? Für mich macht die Gruppierung durchaus Sinn und ist der Logig der Thematik angemessen.
- zu 4) Auf der Homepage von Rosegarden steht: "Rosegarden is a well-rounded audio and MIDI sequencer, score editor, and ...". Audio- und MIDI sequencer steht an erster Stelle, ein "Editor" kann lediglich einfache Aufgaben bewältigen. Wie die Begrifflichkeiten voneinander abzugrenzen sind, ist dem Artikel Notensatzprogramm zu entnehmen. Der Hybridisierung der Software wegen ist eine bedeutungsscharfe Trennung nicht in allen Fällen möglich (vgl. Musiksoftware), hier jedoch ganz eindeutig schon! Die Notenfunktionen von Rosegarden gehen sicherlich über das hinaus, was im Sequencing-Bereich üblich ist (insb. im Vergleich zu Sonar o.ä.). Jedoch liegt der Fokus ganz klar auf MIDI und Audio, nicht auf Noten. Die Anleitung von Rosegardens Noteneditor ist lachhaft kurz im Vergleich zu Handbüchern von Programmen wie Finale, Sibelius, PriMus und Co. Gehobene Funktionen wie Cross staff beams oder Feathered beams gehen erst gar nicht, ich wage gar zu bezweifeln, dass man ein A4-Blatt mit einfacher Notation in Rosegarden auf Verlagsreife formatieren kann...
- zu 5) Ja, wurde schon diskutiert, Urpsprünglich waren die Listen ein eigener Artikel, wurden dann aber der Qualitätssicherung unterzogen und in den Artikel integriert (siehe Diskussion:Notensatzprogramm#Listen_von_Notensatzprogrammen. Es gibt sicherlich Aspekte die dafür sprechen, allerdings ergibt sich bei der aktuellen Form des Artikels die Gliederung und Kategorisierung der Listen aus den Unterscheidungen, die im Artikel erläutert werden. Die Listen stehen daher im Kontext des Artikels, der verloren gehen würde, wenn man ihn auslagern würde.
- zu 6) Der Artikel ist sicherlich hinsichtlich kleinerer Punkte noch erweiterbar. Unter Benutzer:Cachsten/Baustelle habe ich schon drei Absätze angefangen, die in Zukunft evt. eingbaut werden könnten. Allerdings deckt der Artikel auch jetzt bereits alle wichtigen Aspekte ab, meiner Meinung nach kurz und knapp, wie es sich für einen Artikel in einer Enzyklopädie gehört. Der von dir angesprochene Aspekt ist nur einer von vielen kleineren Ausbaumöglichkeiten und wird bereits unter Notensatzprogramm#Allgemeines in aller Kürze diskutiert. -- Cachsten (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2013 (CEST)
3. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April/23. April.
Die Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen war eine 1897 gegründete Kleinbahn, die 1899 eine Straßenbahnlinie zwischen Berlin und der Landgemeinde Hohenschönhausen eröffnete. Betreiber der Bahn war bis 1906 die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen aus Nürnberg, anschließend die Neuen Berliner Straßenbahnen Nordost. 1910 kaufte die Große Berliner Straßenbahn die Aktien der Gesellschaft und benannte diese in Nordöstliche Berliner Vorortbahn um. 1919 ging die Bahn in der GBS auf und wurde somit fester Bestandteil des Berliner Straßenbahnnetzes. Weite Teile der Strecke sind nach wie vor in Betrieb und werden gegenwärtig von der Straßenbahnlinie M5 der Berliner Verkehrsbetriebe bedient.
Nachdem ich mir den Artikel seit bestimmt drei Jahren immer wieder vorgenommen habe, hatte ich endlich mal die Muße, das ganze auch zu Ende zubringen. Leider geben die genannten Quellen nicht allzuviel her, so dass einzelne Abschnitte kürzer ausfallen als sonst. Ansonsten hoffe ich, dass der Artikel soweit allen Ansprüchen genügt und lasse mich hier mal überraschen. Als Hauptautor wie immer ohne Votum. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:26, 3. Apr. 2013 (CEST)
ExzellentIst mal sicher; Allerdings widersprechen sich die Angaben Straßenbahn und Kleinbahn zur Konzession; Raten müssen die Quellen ersparen. Sollten wir es hier mit einer als Kleinbahn zugelassenen Überlandstraßenbahn zu tun haben, die im zugehörigen Artikel fehlt? Das Quellenmaterial scheint ausgereizt; Auf die rätselhaften Angaben zum Tarif könnte man wohl verzichten. --SonniWP✍ 16:29, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Bezeichnung Elektrische Kleinbahn... findet sich in zwei Quellen (Abramowski, Huschner), wobei eine sich auf die andere bezieht. Die Bezeichnung Elektrische Straßenbahn wird hingegen in den anderen genannt, teilweise auch ohne das el. davor, darunter sind aber sämtliche Werke, die sich speziell mit der Thematik Verkehr beschäftigen. In der Korrespondenz findet sich hin und wieder die Floskel Errichtung einer elektrischen Kleinbahn von Berlin nach Hohenschönhausen, letztlich nannte sich die Bahn aber Straßenbahn, wie man es auch (in der Form ohne el.) bspw. auf dem Zinsbeleg findet. Rechtlich handelte es sich um eine Kleinbahn, wie es damals für die meisten Straßenbahnen üblich war (BOStrab gilt ja bekanntlich erst seit 1938). Es kann also sein, dass der (nicht vorhandene) Unterschied den Autorinnen Abramowski und Huschner nicht aufgefallen ist. Den zweiten Satz verstehe ich nicht ganz. Überlandstraßenbahn war es keine, die Bebauung war zwar noch nicht durchgehend (um 1860/70 war das in der Tat noch Acker), aber wurde zu dieser Zeit schon verdichtet. Die Grenzen gingen also relativ fließend ineinander über. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nachtrag zum Tarif: Ich versuche mal herauszufinden, was von beiden Angaben denn nun stimmt und was nicht bzw. wann welcher Tarif gültig war. Den Verweis zum Einheitstarif bzw. Anschlusstarif hatte ich eingebaut, um dem Leser mögliche Lösungsansätze zu präsentieren. Die Formulierung selbst ist allerdings so gewählt, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen den Angaben nicht bewusst hergestellt wird. Andernfalls hätte ich mich auch gleich für einen "richtigen" Wert einscheiden können, was natürlich ausgeschlossen ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:31, 6. Apr. 2013 (CEST)
Mach mal: Abwartendhttp://toolserver.org/~timl/cgi-bin/wikilint - dann wird es noch besser. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:26, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ist getan, ich hatte mich schon gewundert, wo das Autoreview hin ist. Allerdings habe ich nicht allzuviel noch verändern können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)
Wie immer eine sehr schöne Arbeit - nur eine Frage bleibt für mich offen. Warum wurden denn die Eröffnungszüge im tiefsten Preußen ausgerechnet mit der bayrischen Flagge dekoriert? Ich habe dazu im Artikel nichts gefunden (vielleicht auch nur überlesen?...). -- ExzellentWdd (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das mit den Fähnchen erklärte sich aus der Tatsache, dass die Continentale Gesellschaft... ja ein Nürnberger (ergo bayerisches) Unternehmen war. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das SU-122 (russisch СУ-122) war ein sowjetisches mittleres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde. Die Bezeichnung SU bedeutet Samochodnaja Ustanowka (Selbstfahrlafette) und die Zahl 122 steht für das Kaliber der Hauptwaffe des Fahrzeugs.
Nach langer Schreibarbeit und Review, jetzt die Kandidatur eines weiteren Artikels von Benutzer:LostArtilleryMan, entstanden unter meiner Mithilfe. Nach dem Obus MTB-82 mal wieder militärisch. Bereits exzellent ist der thematisch ähnliche Artikel ISU-152 - im Vergleich dazu müsste es doch hier auch für das grüne Babberl reichen. Viel Spaß beim Lesen und Bewerten ;-) --D.W. 21:29, 3. Apr. 2013 (CEST)
Schöner, ausführlicher Artikel; gut bebildert. Leider beziehen sich alle Fußnoten auf russische Originalquellen. Die sind wahrscheinlich auch die besten, aber für das deutsche Wikipedia sind sie wenig geeignet, da die Wenigsten des Russischen mächtig sind. Die ausschließliche Verwendung russischer Quellen ist auch unnötig, da es auch deutsche Quellen (z. B. Lüdeke, Alexander: Beutepanzer der Wehrmacht: Großbritannien, Italien, Sowjetunion und USA 1939-1945, Stuttgart: Motorbuch-Verl., 2011 AbwartendISBN 978-3-613-03359-7 (hier "Sturmgeschütz SU-122(r)" auf S. 74)) bzw. englische Quellen (beispielsweise Zaloga, Steve / Grandsen, James: Soviet tanks and combat vehicles of World War Two, London u.a.: Arms and Armour Pr., 1984 ISBN 0-85368-606-8) gibt. Dieser Punkt müsste m. E. unbedingt nachgebessert werden. Hemeier (Diskussion) 23:55, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, hinsichtlich der Sprache der Belege (Quellen im geschichtswissenschaftlichen Sinn werden ja nicht verwendet) dürfte es einen Konsens geben, dass diese nicht entscheidend ist. Lustig, dass du eine englischsprachiges Werk vorschlägst - morgen schlägt dann einer auf, der kein Englisch kann und die weg haben will. Naturgemäß kommen viele Themenbereiche ja auch nicht ohne "einheimische" Literatur aus. Ich würde ja verstehen, wenn du irgendwelche Lücken siehst, die es noch mit nicht-russischem Material aufzufüllen gibt, aber nur der Sprache wegen..--D.W. 20:57, 5. Apr. 2013 (CEST)
Abwartend Im Moment abwartend, weil ich Beschreibung der Splittersprenggranaten im Moment für unglaubwürdig halte und das geklärt werden soll, ansonsten klar in Richtung exzellent. Im Einzelnen:
- Gibt es eine Verbindung von dem Daimler-Benz-Versuchsmuster zum Sturmgeschütz III?
- wäre gut zu erwähnen wo sich das Artillerie-Werk Nr. 9 befunden hat. Ist mit Geschützwerk Nr. 9 das selbe gemeint? Wenn ja, dann lieber bei einem Begriff bleiben.
- Die verbesserte Fertigungsqualität erlaubte es, die Garantie-Kilometerleistung von 1000 auf 1600 km zu erhöhen. Eine Garantie? Das ist eine seltsame Wortwahl, bzw. jemand müsste es mir erklären.
- Visiereinrichtungen und Sehgeräte Aus der Beschreibung kann ich mir nicht vorstellen, was man durch das Zielfernrohr gesehen hat. Was ist eine mechanische Entfernungstrommel?
- Die Splittersprenggranaten vom Typ OF-462 waren effektiv sowohl gegen freistehende ungepanzerte Ziele mit auf Splitterwirkung eingestellten Zündern, als auch gegen durch Feldbefestigungen geschützte Infanterie mit auf Sprengung gestelltem Zünder. Echt interessant. Ist mir neu dass man über Zünder die Wirkung derart steuern konnte. Wie geht das technisch? Normalerweise ist bei Granaten die Wirkung durch die Bauweise vorgegeben, d.h. wie stark die Sprengladung durch Splittermaterial umgeben ist.
--Avron (Diskussion) 23:33, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ich antworte erst mal nur auf deinen entscheidenden Punkt: Zitat LostArtilleryMan, weil ich deine Frage auch schon mal hatte: Settings [des Zünders]] are on contact in both cases. But for Splitter-Aktion it is an instant explosion on hit, for Spreng-Aktion is a delayed detonation after hit. - siehe auch die Beschreibungen unter Aufschlagzünder.--D.W. 00:26, 7. Apr. 2013 (CEST)
- OK, verstanden. Sollte jetzt im Artikel so beschrieben werden, weil die aktuelle Beschreibung missverständlich ist.--Avron (Diskussion) 17:58, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Mal schaun wie sich das besser formulieren lässt.--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Geklärt & klargestellt, nun -- ExzellentAvron (Diskussion) 21:16, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Mal schaun wie sich das besser formulieren lässt.--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)
- OK, verstanden. Sollte jetzt im Artikel so beschrieben werden, weil die aktuelle Beschreibung missverständlich ist.--Avron (Diskussion) 17:58, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Ich antworte erst mal nur auf deinen entscheidenden Punkt: Zitat LostArtilleryMan, weil ich deine Frage auch schon mal hatte: Settings [des Zünders]] are on contact in both cases. But for Splitter-Aktion it is an instant explosion on hit, for Spreng-Aktion is a delayed detonation after hit. - siehe auch die Beschreibungen unter Aufschlagzünder.--D.W. 00:26, 7. Apr. 2013 (CEST)
Bei den ENs sind die deut. Titel mMn nicht zulässig, da ja von dir freie Übersetzungen. Bücher sind nicht (und auch nicht unter diesem Titel) in deut. erschienen. Der Orginaltitel sollte es schon sein. Weiterhin schreibst du zB.: deutsch in etwa: I. G. Scheltow u. a.: Der unbekannte T-34. Exprint, Moskau 2001. - aber WorldCat gibt für diese ISBN an: Igorʹ Zheltov et al - zeigt, das die Schreibweise von Scheltow/Zheltov wiedersprüchlich ist. MfG--Krib (Diskussion) 19:30, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Die Titel in den EN sind natürlich nur als Leserhilfe in Deutsch - der eigentliche und vor allem vollständige Titel steht ja unter der Literatur in voller Pracht mit ISBN etc um es nachzuschlagen. Scheltow/Zheltov ist mitnichten widersprüchlich - das eine ist die deutsche, das andere die englische Transkription (siehe auch WP:NKK).--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)
- OK verstehe, aber ich würde empfehlen wenigstens den Orginaltitel bei den drei Quasi-Überschriften unter EN nochmal zu wiederholen. MfG--Krib (Diskussion) 19:49, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Ah, vergessen zu schreiben: Erledigt.--D.W. 20:23, 14. Apr. 2013 (CEST)
- OK verstehe, aber ich würde empfehlen wenigstens den Orginaltitel bei den drei Quasi-Überschriften unter EN nochmal zu wiederholen. MfG--Krib (Diskussion) 19:49, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Die Titel in den EN sind natürlich nur als Leserhilfe in Deutsch - der eigentliche und vor allem vollständige Titel steht ja unter der Literatur in voller Pracht mit ISBN etc um es nachzuschlagen. Scheltow/Zheltov ist mitnichten widersprüchlich - das eine ist die deutsche, das andere die englische Transkription (siehe auch WP:NKK).--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)
Ich hab mal angefangen ein wenig genauer auf den Artikel zu schauen und Sachen dir mir bisher aufgefallen sind:
- Einleitung: Der Höhepunkt der aktiven Verwendung lag im zweiten Halbjahr 1943, nach den schweren Verlusten im Jahr 1944 waren die SU-122 schon selten im Fuhrpark der sowjetischen Truppen. - da passt was nicht, sollte wahrscheinlich nach...waren nur noch selten sein?! Weiterhin ist nicht klar warum es schwere Verluste im Jahr 1944 gab (Wo, komplette Streitkräfte, nur Teile, wenn ja welche?)
- Mmh, der Artikel ist jetzt nicht dazu da in der Einleitung das Kriegsgeschehen weiter aufzuarbeiten. Aber das ganze wird unter SU-122#Einsatz, drittletzter Absatz, noch weiter ausgeführt.
- Vorgeschichte: Die Analyse der ersten sechs Kampfmonate brachte den sowjetischen Spezialisten wieder Erkenntnisse über die Effektivität der deutschen Sturmgeschütze. - es stellt sich die Frage wann denn vorher Erkenntnisse gesammelt wurden? Evtl. das wieder weglassen.
- Bezieht sich auf den Absatz davor. Der Einsatz der Sturmgeschütze vor dem Angriff auf die Sowjetunion wurde analysiert, und dann wieder nach einigen Kriegsmonaten.
- Entwicklung: Mir OMA sind die Begriffe Rohrzurrung und Panoramenfernrohr nicht klar, evtl. gibts ne kleine Erklärung?!
- Zurrung für das Rohr der Hauptwaffe. Das Sichtgerät ist drehbar, ermöglicht also einen Panorama-Blick. Ich finde beide Begriffe ziemlich selbsterklärend.
MfG--Krib (Diskussion) 19:46, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hab mich dazwischen gedrückt. Danke für deine Anmerkungen.--D.W. 20:23, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ok bei Zurrung denke ich an etwas fest zurren, was ja ehr was mit einem Seil befestigen meint, also vermute ich mal die Befestigung des Rohres? Mag ja für die Experten alles selbstverständlich sein aber für ein exzellent? Auch das das Sichtgerät drehbar ist, ist dem Namen nicht zu entnehmen. Bei den anderen Sachen geht das für mich i.O., aber die Formulierung nach-waren-schon passt nicht, auch ist der kausale Zusammenhang unklar (schwere Verluste an SU-122, daher nur noch selten?). MfG--Krib (Diskussion) 20:42, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Mmh, ich verstehe deine Probleme nur teilweise. Rohrzurrung finde ich weiterhin selbsterklärend. Ich muss LostArtilleryMan nochmal fragen, ob für das Fernrohr auch ein etwas "sprechendere" Bezeichnung passt (Rundblickperiskop vllt., ist aber eine technische Frage). Bei dem Satz aus der Einleitung aber ich etwas nachgebessert - ist es so auch besser?--D.W. 20:32, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ok bei Zurrung denke ich an etwas fest zurren, was ja ehr was mit einem Seil befestigen meint, also vermute ich mal die Befestigung des Rohres? Mag ja für die Experten alles selbstverständlich sein aber für ein exzellent? Auch das das Sichtgerät drehbar ist, ist dem Namen nicht zu entnehmen. Bei den anderen Sachen geht das für mich i.O., aber die Formulierung nach-waren-schon passt nicht, auch ist der kausale Zusammenhang unklar (schwere Verluste an SU-122, daher nur noch selten?). MfG--Krib (Diskussion) 20:42, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hab mich dazwischen gedrückt. Danke für deine Anmerkungen.--D.W. 20:23, 14. Apr. 2013 (CEST)
4. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. April/24. April.
Artikel aus dem Schreibwettbewerb 14 (I/2011), belegte dabei den 5. Platz in der Sektion III-Gesellschaftswissenschaften und in dieser Sektion den 2. Platz beim Publikumspreis. Ein neueres Monitoring zur Sozialstruktur liegt nicht vor, sodass der Artikel hinsichtlich der genannten Daten immer noch aktuell ist.
Der Artikel behandelt eine Berlin-Neuköllner Großraumsiedlung der 1970/80er-Jahre. Das ursprünglich als innovativ beurteilte städetbauliche Konzept einer funktionalen Trennung von Fußgängern und Autoverkehr mit hochgelagerten, begrünten Wegen (den namensgebenden „High-Decks“) erwies sich schnell als gescheitert. --Lienhard Schulz Post 20:31, 4. Apr. 2013 (CEST)
- beim ersten durchlesen fand ich es mindestens lesenswert mit tendenz zu exzellent, aber dafür will es bei gelegenheit noch einmal genauer durcharbeiten. vg --Jbergner (Diskussion) 08:15, 5. Apr. 2013 (CEST) stimme dem zu. -- ExzellentJbergner (Diskussion) 02:02, 6. Apr. 2013 (CEST)
- zum lemma:High-Deck-Siedlung und Highdecksiedlung. ist zweites ein ausrutscher bei Haberle? oder wechselt das immer wieder? gibt es dort eine amtliche beschilderung oder so etwas? gibt es auch Highdeck-Siedlung? --Jbergner (Diskussion) 08:29, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ausrutscher kann man eigentlich nicht sagen – die Schreibweise war einfach unterschiedlich. Bei der Wahl des Lemmas „High-Deck-Siedlung“ habe ich mich an die heutige Schreibweise des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (siehe Lit.), der Berliner Senatsverwaltung und des Quartiersmanagements (siehe Links) angelehnt; die abweichenden, eher älteren Schreibweisen sind per redirect hinterlegt. Gruß --Lienhard Schulz Post 09:46, 5. Apr. 2013 (CEST)
- zum lemma:High-Deck-Siedlung und Highdecksiedlung. ist zweites ein ausrutscher bei Haberle? oder wechselt das immer wieder? gibt es dort eine amtliche beschilderung oder so etwas? gibt es auch Highdeck-Siedlung? --Jbergner (Diskussion) 08:29, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Üblicherweise haben wir es bei den Kandidaturen ja mit hübschen Kirchen, Schlössern, Fachwerkhäusen oder Türmen aller Art zu tun. An so eine Siedlung des sozialen Wohnungsbaus wagen sich die Autoren eher weniger heran. Allein der Mut würde einen Sonderpunkt verdienen, hat der Artikel aber nicht nötig. Die Beschreibung enthält alles was es zur umfassenden Darstellung braucht: von der Architektur über Entstehungsgeschichte zur Entwicklung bis zur Sozialstruktur. Alles ist sehr sachlich beschrieben, gut belegt und sinnvoll bebildert. Verbesserungspotential kann ich kaum ausmachen - daher exzellent! -- ExzellentRlbberlin (Diskussion) 13:02, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Interessanter, umfassender und gut bebildeter Artikel.-- ExzellentBerita (Diskussion) 01:48, 6. Apr. 2013 (CEST) PS: An einer Stelle steht in zwei Sätzen hintereinander "führt zu Nutzungskonflikten", da würde ich sprachlich etwas variieren.
- Hmm, hast sicher Recht, aber trotz intensiven Nachhirnens fällt mir nix ein, was vergleichbar knapp und präzise wäre. --Lienhard Schulz Post 19:45, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Kurz stutzig geworden bin ich bei der Angabe im Zitat, dass in der Siedlung "erstmalig" versucht worden sein soll, Auto- und Fußgängerverkehr baulich zu trennen. Soll sich das allein auf Wohnsiedlungen beziehen? Diese Angabe fehlt dann. In der City Nord ist dies jedenfalls schon deutlich früher umgesetzt worden. Nur als kleiner Hinweis für eine mögliche Klarstellung. Da dies aus einem Zitat eines Beteiligten stammt, ist es Dir jedenfalls nicht anzulasten, Lienhard. Daher kurzum ein für diesen Artikel, der IMHO vorbildlich ist für Artikel über ähnliche Großwohnsiedlungen. Ansonsten inhaltlich per Ribberlin. Beste Grüße, ExzellentFrisia Orientalis (Diskussion) 07:54, 7. Apr. 2013 (CEST)
- … wobei sich das „erstmalig“ in Oefeleins Zitat (auch) auf die Trennung in zwei Ebenen bezieht, was, wenn ich das richtig sehe, in der City Nord so nicht der Fall war. Von daher denke ich, könnten wir das unkommentiert stehen lassen. Als Alternative fiele mir noch ein, das „erstmalig“ durch […] einfach auszukommentieren. --Lienhard Schulz Post 19:45, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry für die etwas späte Meldung! Nee, das wurde zumindest in einem Teil der City Nord auch so umgesetzt. Vorm Büro meiner besseren Hälfte stehen die Fußgängerbrücken bis heute... Siehe auch hier, vierter Absatz. Auskommentieren wäre eine Idee. Ist aber letztlich nur eine Kleinigkeit und kein grober Schnitzer, zumal es ja Herrn Oe. anzulasten ist. ;-) Grüße, Frisia Orientalis (Diskussion) 17:08, 11. Apr. 2013 (CEST)
- . Der Name war mir zwar bekannt, mir ist auch das Brückenhaus an der Sonnenallee noch in Erinnerung geblieben, aber beides zusammenführen konnte ich nicht, geschweige denn dass ich wusste, was dort ist. Ich dachte immer, ich kenne die meisten Ecken Berlins, aber hier hab ich mal wieder was Neues dazu gelernt. Liegt wohl an der Lage so kurz hinter der Grenze...war ja damals voll in einer Sackgasse gelegen. Ein paar Fragen/Hinweise hätte ich allerdings noch:
Exzellent
- Die Bezeichnung innerdeutsche Grenze kenne ich selbst v.a. für die Grenze zwischen DDR und BRD, nicht aber für die Grenze um West-Berlin (sprich die Mauer).
- Die Köllnische Heide ist ja heute wesentlich kleiner als vor 150-200 Jahren noch. Das Siedlungsgelände gehört also nicht mehr zur bestehenden Heide (zumal der Wald inmitten der High Decks etwas urkomisch wär).
- Im Abschnitt Sozialstruktur wollte ich dich mal fragen, ob du zwischen Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund nochmal differenzieren könnest. Bei Kindern nichtdeutscher Herkunft könnte man beim ersten Durchlesen denken, dass diese teilw. 96% allesamt in der Türkei oder sonstwo geboren sind, obwohl vllt. die Hälfte von ihnen in Deutschland geboren wurde (nur eben mit diesem Migrationshintergrund). -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:27, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Innerdeutsche Grenze ist tatsächlich unpräzise; habe ich jetzt einfach durch Grenze (zw. West- + Ostberlin) ersetzt … die Mauer ist kurz zuvor eh erwähnt. Zur Köllnischen Heide: ich denke, das kann man so stehen lassen. Denn zum einen steht da: Gelände „gehörte“ (Imperfekt) zur Köllnischen Heide und zum anderen wird dann ja weiter aufgedröselt: ehemals ausgedehnte Köllnische Heide, Relikt Königsheide etc.. Dass die Köllnische Heide tatsächlich einst bis hierher und sogar noch ein Stück weiter nach Westen reichte, belegt ja u.a. auch der öfter erwähnte Bahnhof „Köllnische Heide“. Zur Sozialstruktur, Migrationshintergrund. Die Daten habe ich exakt so vom Quartiersmanagement übernommen. Interpretieren will ich sie eigentlich nicht … oder hast Du einen Formulierungsvorschlag, der die Datenlage exakt wiedergibt und Dein Anliegen berücksichtigt? Vielen Dank Euch allen für die Hinweise und Anmerkungen, Gruß --Lienhard Schulz Post 19:45, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Wirklich viel umformulieren kann man da leider nicht, da die Zahlen ja zusammengefasst sind. Der Link bietet leider keine genaueren Angaben, so dass ich mich wohl mit den vorhandenen Werten abfinden muss. Geht manchmal nicht anders. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:53, 8. Apr. 2013 (CEST)
Da kann man nicht meckern... Sehr schöner Artikel, gut strukturiert und belegt, höchstens einen expliziten Hinweis auf die nach 1989 radikal geänderte Verkehrsbedeutung und -belastung der Sonnenallee vermisse ich noch (sofern ich ihn nicht überlesen habe). -- ExzellentWdd (Diskussion) 10:08, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Mal sehen, ob ich dazu valide Angaben finde, die für den Artikel interessant wären. In größerem Umfang würde das allerdings meines Erachtens eher in den Artikel Sonnenallee gehören. --Lienhard Schulz Post 13:24, 16. Apr. 2013 (CEST)
Ein sehr schöner Artikel, inhaltlich rund, liest sich hervorragend, souverän gegliedert und 1a belegt. ExzellentAlles in allem eigentlich {{BE|e}}, aber vorerst , da ich einige Petitessen anzumerken habe: Abwartend
- Das 32 Hektar umfassende Areal der High-Deck-Siedlung liegt zu beiden Seiten der Sonnenallee im Berliner Bezirk Neukölln im gleichnamigen Ortsteil
Neukölln. Entweder das zweite „Neukölln“ kann man hier streichen oder das „gleichnamige“.
- Jupps, "Neukölln" gestrichen.
- Die Ausschreibung und die Wahl des Geländes am Rand der Köllnischen Heide gelten als Politikum. - Gemeint ist doch sicher galten?
- Erledigt.
- Konzeptioneller Gedanke beim städtebaulichen Entwurf waren zwei... Das monolithische Langzitat von Oefelein könnte gewinnen dadurch, dass du es konzise in deinen eigenen Worten wiedergibst und enger in den Text einpasst, bisher wirkt es etwas zusammenhanglos. Dasselbe gilt auch für das Langzitat Die monotonen und fast vollständig versiegelten Straßenebenen sind von Autostellplätzen dominiert .. weiter unten.
- Hier bin ich nicht Deiner Meinung. In beiden Fällen halte ich es für wichtig, die Autoren mit ihrer eigenen Sicht authentisch zu Wort kommen zu lassen. Das „etwas zusammenhanglos“ stimmt meines Erachtens nicht. Zum Beispiel ist dem zweiten Zitat (Die monotonen und fast vollständig versiegelten Straßenebenen sind von Autostellplätzen dominiert …) der Satz vorangestellt: … ging nach einer Evaluation der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aus dem Jahr 2003 der Grundansatz, durch die Trennung des Fußgänger- und Straßenbereichs eine lebendige städtische Kontaktzone zu schaffen, in der hier vollzogenen Bauweise nicht auf: Genau das erklärt das folgende Zitat nach meinem Geschmack ziemlich perfekt und bestens in den Kontext eingebunden.
- Im konzeptionellen Kernkomplex von Oefelein und Freund .. - Ich kann der Formulierung hier nicht folgen, ist ein wenig mehr Verständlichkeit möglich?
- Ja, miese Formulierung. Bezieht sich, die späteren Erweiterungen vorwegnehmend, darauf, dass sich das Folgende nur auf den von den Architekten konzipierten Bereich bezieht - ohne die späteren Siedlunsgerweiterungen. Habe ich umformuliert zu: Nach dem Konzept von Oefelein und Freund erstellte die Gesellschaft ....
- Die kleine Liste a la * [[Michael Bohnen]], Michael-Bohnen-Ring, ..., da ist die separate Namensnennung nicht nötig, da kann man doch direkt auf den Namen verlinken? Und in der Form „vorher Straßen 590 und 592“ finde ich den Verweis auf die Namen aus dem Bebauungsplan nicht hilfreich. Wenn ich nicht selbst vor kurzem Straßenartikel geschrieben hätte, würde ich die Bedeutung der Nummern auch nicht verstehen.
- Jo, könnte man so machen. Aber in der vorliegenden Form finde ich das auch nicht schlecht –mir gefällt die Verlinkung innerhalb von Straßennamen nicht so gut. Hinsichtlich der Nummern habe ich das „vorher“ zum besseren Verständis durch „im Bebauungsplan“ ersetzt. Ich denke, wenn man diese Informationen schon mal hat, kann man sie an dieser Stelle (an der ausreichend Platz für eine solche Marginalie ist) auch wiedergeben. Die Berliner Straßenlisten wie auch die verlinkten Einträge im Berliner Straßenlexikon enthalten diese Infos dto. und ich denke, es gibt immer ein paar Fachleute, die sich für derartige Details interessieren. Aber wenn Du drauf bestehst, schmeiß ich das raus :-).
- Die parteiische Bildunterschrift „Menschenleer und zur reinen „Hochstraße“ für Fußgänger degradiert“ hinterlässt einen unangenehm tendenziösen Eindruck (zumindest bei mir). Da würde ich mir eine sachlichere Formulierung wünschen.
- Hmm – mag pateiisch und tendenziös klingen, ist aber schlicht die sachliche Charakterisierung laut Haberle. Ist zudem als Zitat von Haberle gekennzeichnet und wiederholt lediglich die im Text nebenstehende Formulierung Haberles. Aus meiner Sicht erfüllt die Darstellung die Forderung nach „textunterstützender Illustration“ gut. Das Bild zeigt ziemlich genau, was Haberle ausdrückt.
- PS ... da mir Dein Einwand nicht aus dem Kopf ging: ich habe das mal noch deutlicher gemacht und auch das Zitat im Bildtext mit einer ref. belegt. --Lienhard Schulz Post 17:25, 16. Apr. 2013 (CEST)
- In einem Monitoring zur sozialen Stadtentwicklung im Auftrag der Senatsverwaltung stufte der Stadtsoziologe Hartmut Häußermann die High-Deck-Siedlung 2008 auf einer Skala von eins bis vier in die Gruppe 4 = sehr problematische Entwicklung ein. Der Satz bekommt leider keinen weiteren Kontext, weder vorher noch nachher erfahre ich, warum Häußermann die HDS so eingestuft hat, was das heißt und was sich daraus ergibt.
- Die Einstufung Häußermanns steht als einleitender Satz zum Kapitel „Die Siedlung als sozialer Brennpunkt“. Was zu der Einstufung „sehr problematische Entwicklung“ geführt hat, wird in den nachfolgenden Unter-Kapiteln im einzelnen aufgedröselt: „Ursachen des sozialstrukturellen Wandels“, „Konfliktfelder“. Zudem knüpft der Satz an die Vorkapitel zur Fluktuation und zur Sozialstruktur an, die die „problematische Entwicklung“ in Zahlen zu einem bestimmten Zeitpunkt dokumentieren. „Was sich daraus ergibt“ ist meines Erachtens im nachfolgenden Kapitel „Maßnahmen zur Aufwertung“ ausführlich dargestellt.
- Fußnote: Der Architekt Bernhard Freund war in den 1970er Jahren Partner von Rainer Oefelein (Architektengemeinschaft), arbeitete später in leitender Position bei einem großen Berliner Wohnungsbauunternehmen und ist seit 1998 ausschließlich als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK Berlin tätig. Das sind zum einen Inhalte, die mit Verlaub grundsätzlich in Fließtext gehören. Hier sind die aber gar nicht sinnvoll. Mir scheint, das kann man -um ein paar biographische Daten ergänzt- in einen eigenen Artikel zur Person packen und den dann verlinken.
- Ja … ich habe lange gesucht, die Information im Text unterzubringen. Eine wirklich passende (den übrigen Textfluss nicht hemmende) Stelle habe ich nicht gefunden und finde sie auch heute nicht. Da ich nach wie vor bezweifle (man weiß natürlich nie), ob ein gesonderter Artikel zu Freund irgendwann kommt und ob Freund relevant genug ist, hatte ich die Info wenigstens in einer Fußnote untergebracht. Ich hab’s jetzt rausgenommen … hmmm, vielleicht lege ich demnächst tatsächlich einen Kurzartikel zu Freund an. Mal sehen.
- Kannst du die Weblinks bitte noch ergänzen mit Zugriffsdaten? Also nach dem Muster Lienhard Schulz: Super Artikel. In: Tolles Medium, 6. Oktober 666. Abgerufen am 15. April 2013.
- Erledigt. Für mich verblüffend: ohne Ausnahme waren sämtliche Weblinks noch wie vor zwei Jahren verfügbar (beziehungsweise einen hatte ich neulich schon mal auf’s Internetarchiv umgemodelt).
Herzlichen Dank, ein toller Artikel zu einem komplexen Thema, eine richtig gute Lektüre. Denis Barthel (Diskussion) 21:54, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für Dein genaues Lesen und für die bereits vorgenommenen Glättungen. Ich hoffe, Deine Petitessen sind (einigermaßen) zufriedenstellend berücksichtigt. --Lienhard Schulz Post 12:46, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Dank dir für die flotte Reaktion, habe mein Votum jetzt angepasst. Lieben Gruß, Denis Barthel (Diskussion) 20:01, 16. Apr. 2013 (CEST)
Nichts zu meckern, umfassende Darstellung - beim letztjährigen Besuch jedenfalls keine Lücken festgestellt. -- ExzellentONAR (Diskussion) 10:39, 18. Apr. 2013 (CEST)
- . Ist mir damals schon im SW sehr positiv aufgefallen. Ich dachte, er hätte längst das Bapperl... -- Exzellentmuns (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2013 (CEST)
7. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. April/27. April.
Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (Neubewertung)
Möchte hier die Abwahl des Artikels zu Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach beantragen. Er ist seit 2004 exzellent und damit einer der ersten exzellenten Artikel - als die Kriterien noch gänzlich andere waren und die Technik überdies noch nicht auf heutigem Stand. Damit erklärt sich, warum der einzige (!) Einzelnachweis im Oktober 2012 von einer IP angelegt wurde, und ihren Gatten Kaiser Wilhelm I. behandelt. Neben diesem Einzelnachweis und zahlreichen Linkfixes scheint es nur drei größere Änderungen am Artikel gegen zu haben: a) die Entfernung der Ahnentafel, welche in der Siegerversion enthalten war, b) das Hinzufügen der Infobox und c) die extensive Liste über Würdigungen in Form von Straßennamen u.ä. Leider ist die damalige Antragstellerin und Hauptortin, Benutzerin:BS Thurner Hof, scheinbar von uns gegangen. Mit den angegebenen drei Lexikon-Artikeln könnte man schon ordentlich was verbessern, aber bis dahin gehört der Artikel nicht auf die Liste der Exzellenten. --Spielertyp (Diskussion) 01:02, 7. Apr. 2013 (CEST)
Einleitung, Belegstruktur, Verwendung von Fachliteratur, Nachweise für Zitate und Herkunftsangaben für Wiedergabe von Historikermeinungen - alles unabdingbar für eine Auszeichnung. Daher kein vorbildlicher Artikel und somit -- keine AuszeichnungArmin (Diskussion) 01:11, 7. Apr. 2013 (CEST)
Ich würde es begrüßen, wenn vor einer Abwahl das Frauenportal bzw. Wikiprojekt Frauen informiert wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, bei Belegen etc. nachzubessern, aber das braucht schon etwas Vorlauf. Auch auf der Disk finde ich keine Hinweise von dir.--Berita (Diskussion) 02:45, 7. Apr. 2013 (CEST)
- @Berita: Ich habe das deswegen nicht gemacht, weil am Artikel nicht gearbeitet wird (seit Herbst keine Änderungen). Eine Notiz auf der Diskussionsseite wäre fast sicher unbeachtet geblieben. Aber das Frauen-Portal informier ich gern. Wusste bisher nicht, dass das auch für die Kaiserin zuständig ist ;) --Spielertyp (Diskussion) 13:35, 7. Apr. 2013 (CEST)
der artikel wurde am 22. November 2004 (siehe archivierung) beim stand von 4xpro und 2xcontra zum excellenten artikel erklärt. das kapitel Diskussion:Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach#Kaiserin Augusta enthält unter dem strich die archivierung. diese diff enthält den unterschied zur damaligen version. aus fairness gegenüber dem leser sollte der artikel aus der exzellenz-liste genommen werden, bei aller anerkennung der verdienste der damaligen hauptautoren. nach einer überarbeitung schau ich mir gerne an, ob der artikel nicht vielleicht zum lesenswerten artikel gekürt werden kann. -- keine AuszeichnungJbergner (Diskussion) 09:17, 7. Apr. 2013 (CEST)
. Der Artikel hat seine Vorzüge und liest sich über weite Strecken gut. Wäre ein aktiver Hauptautor da, so könnte er den Artikel in ein paar Tagen auf den heutigen Standard bringen und Abwahl wäre kein Thema. Da das aber offenbar nicht der Fall ist, kann der Artikel so nicht exzellent bleiben. Erstens fehlt eine ausgewogene, sorgsam formulierte Einleitung, wie sie heute erwartet wird. Zweitens ist an vielen Stellen von sehr Subjektivem die Rede, das sich in den Gemütern der Protagonisten abspielte, und da fragt sich der Leser: Ist das authentischen Äußerungen entnommen oder nur Spekulation von Historikern oder gar bloßen Sachbuchautoren? Bei der Lektüre ist mir immer wieder ein POV-Verdacht gekommen, der sich beim Satz Augusta war insbesondere über Bismarcks Politik entsetzt, die keinem Krieg aus dem Weg ging entscheidend verdichtete. In der Literaturliste sind nur vier Titel genannt, darunter zwei Enzyklopädien und nur zwei Monographien. Einer der vier Titel ist ein ADB-Artikel von 1902, wo u.a. zu lesen ist: Wäre es ihr gegeben gewesen, sich von Anfang an in die Rolle hineinzufinden, die der fürstlichen Frau vielleicht noch mehr gewiesen ist als den gewöhnlichen Sterblichen ihres Geschlechts, nämlich die Eigenart ihres Gemahls zu würdigen, sich in sie einzuleben und so die Vermittlerin zwischen ihm und seinem Staatsmanne zu werden, so wäre ihr ein Schatz der Liebe im deutschen Volke noch nach ihrem Tode zugewachsen. So aber wird sie im Andenken der deutschen Nation niemals die Liebe genießen wie ihr edler Gemahl. Wissenschaftliche Literatur "vom Feinsten" nach heutigem Kenntnisstand der Geschichtswissenschaft? Ferner finde ich auch die - Vollständigkeit anstrebende? - Aufzählung von Ehrungen in Listenform für einen exzellenten Artikel problematisch, das ist in dieser Form sicher nicht vorbildlich. keine AuszeichnungNwabueze 01:36, 9. Apr. 2013 (CEST)
wurde alles schon gesagt -- keine AuszeichnungHoff1980 (Diskussion) 20:01, 10. Apr. 2013 (CEST)
11. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. April/1. Mai.

Der Afghanfuchs (Vulpes cana) ist eine Raubtierart der Echten Füchse (Vulpini) innerhalb der Hunde (Canidae). Er ist in Zentralasien und Teilen der Arabischen Halbinsel beheimatet und zählt neben dem Fennek zu den kleinsten Vertretern dieser Gruppe. Er lebt in trockenen Gebirgsregionen bis in 2000 Meter Höhe sowie in Wüsten- und Steppengebieten. Der Fuchs ernährt sich vor allem von Insekten und nutzt darüber hinaus zu einem großen Anteil Früchte und andere vegetarische Nahrungsquellen.
- Der Artikel entstand in den letzten Wochen nach dem Vorbild des Tibetfuchses und meines SW-Kandidaten Steppenfuchs. Die Informationslage ist bei dieser Art allerdings deutlich geringer als bei letzterem und ich denke, dass alles Wesentlichen in diesem Artikel enthalten ist. Als Autor verbleibe ich natürlich neutral. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:55, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Hinweis: Im Satz die schwarzen und Fußballen sind im Gegensatz zu den anderen Füchsen der Region unbehaart und die Krallen katzenartig gekrümmt. im Abschnitt "allgemeine Merkmale" fehlt ein Wort. Die schwarzen Was? --Krächz (Diskussion) 23:41, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, ein und zu viel, wird korrigiert (durchgerutscht) -- Achim Raschka (Diskussion) 05:42, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ein sorgfältig geschriebener und fast bis zum Überdruss kleinteilig belegter Artikel. Man bekommt eine klare Vorstellung von Aussehen, Aufenthaltsorten und Bestand sowie zum Verhalten. -- ExzellentGerbil (Diskussion) 17:23, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Im Quellenteil sind einige Quellen kursiv, andere nicht kursiv gesetzt. Da könntest du noch mal drauf schauen. --Gerbil (Diskussion)
- Ein vorbildhafter Artikel, ich kann mich meinem Vorreder nur anschließen. Sorgfältig belegt, sprachlich gute Qualität, augenscheinlich (als Laie) alle relevanten Gebiete abgedeckt. Als einzige Anmerkung hätte ich die Schreibweise von Prozent vorzubringen, wo ich im Fließtext die Ausschreibung bevorzugen würde, so wie es bei Größen ebenfalls gemacht wurde, auch wenn Prozent ein eigenes Symbol hat. -- ExzellentGordon F. Smith 21:06, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ein echter Raschka, dieser Fuchs. Oder ein echter Fuchs, dieser Raschka? Beurteilen und bewerten kann ich als Laie (a) die hervorragende Referenzierung, (b) den flüssig zu lesenden Text, (c) nach Überprüfung des Internet-Links zum IUCN die saubere Arbeit. Auch der Humor kommt zumindest in einem Fall nicht zu kurz, die Beschreibung dieser Ohren als „prominent“ ist jedenfalls das Understatement des Tages. ;-) Grüße in die Runde, ExzellentFrisia Orientalis (Diskussion) 17:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ein schöner Artikel, umfassend und inhaltlich vollständig, einzig der Anfang liest sich durch die häufigen Autorennennungen etwas holprig, vllt kann man da noch etwas schrauben. Als einzige Frage verbleibt die nach der unterschiedlichen Farbgebung in der Verbreitungskarte, wäre das noch erklärenswert? Ansonsten danke und Grüße -- ExzellentDagdaMor (Diskussion) 14:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
13. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April/3. Mai.

Die Weihrauchzeder, Kalifornische Weihrauchzeder oder Kalifornische Flusszeder (Calocedrus decurrens) bildet eine der vier Arten der Gattung der Weihrauchzedern (Calocedrus). Kennzeichen dieser Art sind die aus sechs Schuppen aufgebauten, länglichen, einjährigen Zapfen, die Thujen-ähnlichen Zweige und die orangefarbene, längsrissige Borke älterer Bäume. Sie fällt durch mächtige, säulenartige Stämme und im Freistand schmale bis zum Boden reichende, dichte Kronen auf. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in den Vereinigten Staaten in den Bundesstaaten Kalifornien und Oregon und im mexikanischen Bundesstaat Baja California. Die Weihrauchzeder ist in den Vereinigten Staaten Hauptlieferant für das Holz zur Produktion von Bleistiften.
- Ich habe den Artikel 2008 begonnen, und ihn heuer ausgebaut und überarbeitet. Die Verbreitungskarte kommt von TAM, vielen Dank. Seit Februar ist er im Review, die Rückmeldungen habe ich umgesetzt, auch dafür Dank. Jetzt steht der Artikel hier zur Wahl.--IKAl (Diskussion) 08:30, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ein ausführlicher Artikel mit einer herausragenden Illustration. Schreibstil und Quellenlage sind mehr als zufriedenstellend. Insgesamt ordentliche Arbeit, spontan kann ich keine Mängel erkennen die einer Auszeichnung im Wege stehen. -- ExzellentGordon F. Smith 20:16, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Gordon F. Smith, vielen Dank für Deine Bewertung. --IKAl (Diskussion) 07:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- mit kleineren Anmerkungen und Wünschen: Der Abschnitt Chromosomen besteht nur aus einem kurzen Satz, was optisch unschön aussieht und die Frage nach der Notwendigkeit dieses Absatzes aufwirft. Lässt sich das (a) woanders unterbringen oder (b) noch etwas ausbauen? Da an mehreren Stellen auf die Düfte hingewiesen wird: Lässt sich beschreiben, wonach sie riechen? Das letzte Genörgle betrifft das Layout, wobei es natürlich immer auf die Bildschirmgröße etc. ankommt: Geht es nur mir so, dass die Fotos rechts viel zu weit nach unten im Artikel reichen und weit über die zugehörigen Abschnitte hnausragen? Vllt. wäre eine andere Verteilung der Fotos, ggf. auch ein Wechsel zwischen rechts und links optimaler. Bei Bedarf gerne ein Vorschlag, aber ich wollte im Artikel nicht herumpfriemeln. Beste Grüße, ExzellentFrisia Orientalis (Diskussion) 04:58, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Frisia Orientalis, vielen Dank für Deine Bewertung und den Korrekturen. Zu Deinen Punkten:
- Das mit der Chromosomenzahl ist irgendwie problematisch. Mehr habe ich nicht, ich finde nicht einmal eine Angabe zur chromosomengrundzahl. Leider passt die Angabe auch in keines der anderen Unterabschnitte. Bei kürzeren Artikeln lasse ich deswegen die Unterabschnitte oft weg.
- Duft habe ich für Holz und Blätter ergänzt
- Ich habe eine alternative Bilderanordnung probiert, ist es so besser? Damit sind die Bilder auch bei einem großen Bildschirm etwa dort, wo sie hingehören. Ich versuche zu viele Bilder am linken Rand zu vermeiden, weil das am Smartphone sehr unübersichtlich wird.
- Gruß --IKAl (Diskussion) 07:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Frisia Orientalis, vielen Dank für Deine Bewertung und den Korrekturen. Zu Deinen Punkten:
- sehr schön und umfangreich, es wurde alles berücksichtigt, die Bebilderung gefällt mir jetzt sogar besser, ein paar Fragen hab ich dennoch: Exzellent
- Die Verbreitung beschränkt sich laut Beschreibung auf die Westküste der USA und Mexikos, im Kap. "Merkmale" werden aber kanadische Bäume herangezogen. Was hat es damit aufsich?
- Was bedeutet verkehrt-länglich im Abschnitt "Zapfen und Samen"?
- Im Kapitel "Wachstum" wird die Zuwachsrate erklärt. Ich nehme an, es ist die jährliche. Sollte oder müsste man das am Anfang nicht kurz erwähnen?
- Ansonsten vielen Dank für die Arbeit und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 13:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für Dein Votum und Deine Rückmeldungen. Zu den einzelnen Punkten:
- Das ist mir ein blöder Fehler passiert, da war ich aber vielleicht auch etwas ein Opfer von WP: Das Verbreitungsgebiet liegt in den Coast Ranges in Kalifornien. Wenn man in der Wikipedia nach Coast Ranges sucht, kommt man zu den Coast Mountains in Kanada. Da bin ich wohl durcheinander gekommen. Jetzt also Coast Ranges in Kalifornien, und für den Redirect von Coast Ranges auf Coast Mountains habe ich einen Löschantrag gestellt.
- Da ist mir bei der Übersetzung ein Fehler passiert. „oblong“ heißt länglich, sonst bedeutet „ob-“ als prefix (?) meist verkehrt. Da habe ich wohl schneller geschrieben als gedacht.
- Ich habe auch in den Quellen nachgesehen, das ist die jährliche Zuwachsrate, habe ich eingefügt.
- Gruß --IKAl (Diskussion) 19:54, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für Dein Votum und Deine Rückmeldungen. Zu den einzelnen Punkten:
- Anmerkung: Die Literaturquellenangaben sind sehr knapp: keine Auflage, kein Jahr, ... Bei Exzellenz, insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich (Politikwissenschaften haben bekanntlich andere Maßstäbe ;-)), sollte man IMHO sauberes Referenzieren erwarten. Ohne Bewertung. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 20:43, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Sven, die Einzelnachweise zu den Literaturquellen sind sehr knapp, weil alle anderen Informationen wie Erscheinungsjahr, ISBN, etc. unter Literatur schon angegeben sind. Es ist doch eher unübersichtlich, wenn alle diese Angaben bei den Einzelnachweisen wiederholt werden. Siehst Du das anders?--IKAl (Diskussion) 20:16, 17. Apr. 2013 (CEST)
14. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April/4. Mai.
Die Zwillingsbrüder Reginald „Reggie“ Kray (1933–2000) und Ronald „Ronnie“ Kray (1933–1995) waren englische Verbrecher, die in den 1950er und 1960er Jahren die organisierte Kriminalität im Londoner East End beherrschten. Mit ihrer Bande The Firm waren die Krays an bewaffneten Raubüberfällen, Brandstiftung und Schutzgelderpressung beteiligt. Im kriminellen Milieu waren sie gefürchtet, da sie Konkurrenten und Zeugen mit Drohungen einschüchterten oder ermordeten. Als Nachtclubbesitzer pflegten die Zwillinge gesellschaftliche Kontakte zu Politikern und anderen Prominenten wie Diana Dors, Frank Sinatra und Judy Garland. In den 1960er Jahren erlangten sie selbst eine gewisse Berühmtheit, da der Fotograf David Bailey sie porträtierte und sie im Fernsehen interviewt wurden. Ihr krimineller Hintergrund wurde verharmlost, und die polizeilichen Ermittlungen aufgrund ihrer Beziehungen zu einflussreichen Politikern behindert. Am 9. Mai 1968 verhaftete Scotland Yard die Kray-Zwillinge, die schließlich 1969 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.
Ich versuchs einfach mal. Nicht schlachten, bitte :) -- Nicola - Disk 14:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
In der Fußnote mit dem Inhalt: Ron Kray: My Story. fehlt die Seitenangabe zur Nachvollziehbarkeit der Fundstelle. Warum wurde Literatur im Artikel angegeben, diese aber kaum herangezogen? Taugt sie nichts? Warum steht sie dann im Literaturabschnitt? --Armin (Diskussion) 22:52, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist ein Importartikel, der im Original noch weniger referenziert ist. Ich habe da schon allerhand nachgetragen. --
Nicola - Disk 22:56, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Importartikel aus der englischen wikipedia mit wenig Referenzen?! Sind die Inhalte denn wenigstens ohne Belege korrekt? --Armin (Diskussion) 23:08, 18. Apr. 2013 (CEST)

Die Marburger Straße ist eine in der Berliner City West gelegene, kleine Wohn- und Geschäftsstraße. Nach ihrer Anlage kurz vor der Jahrhundertwende war sie in den 1920er Jahren Ort künstlerischen, homosexuellen und jüdischen Lebens und Kultur. Nach der kulturellen Zerstörung durch den Nationalsozialismus ab den 1930er Jahren wurden im Zweiten Weltkrieg auch große Teile der Gebäude der Straße zerstört. Heute wird die Straße vornehmlich durch einige im Abschnitt zur Tauentzienstraße gelegene Restaurants und Einzelhändler geprägt.
Eine sehr kleine, aber dafür doch bemerkenswert geschichtsträchtige Straße in der Berliner City West. Ich denke, alles Wesentliche zu dieser Miniatur zusammengetragen zu haben und freue mich auf Euren Input. Denis Barthel (Diskussion) 23:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Nur eine Kleinigkeit: Die Aufzählung der Mutzbauer-Gäste finde ich etwas verwirrend: Es wird ausdrücklich mit österreichischstämmigen Künstlern begonnen, "unter ihnen Schauspielerinnen wie": und dann folgen eine Schauspielerin, ein Schauspieler und ein Regisseur?! Danach werden (deutsche) Schriftsteller genannt, und dann "vor allem" Theater- und Filmleute. Unter den genannten Beispielen finden sich aber stillschweigend nochmals mehrere Österreicher, nämlich Billy Wilder, Peter Lorre, Gerda Maurus, Sybille Binder.--Niki.L (Diskussion) 10:51, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ist behoben. Gruß, Denis Barthel (Diskussion) 21:09, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Dass eine so kleine Straße auch so geschichtsträchtig ist, hätte ich als Berliner gar nicht vermutet. Insgesamt sehr gut recherchiert und mindestens . Lesenswert--Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 14:04, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Um die Kandidaturseite nicht zu belasten, habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels ein paar Fragen gestellt, die ich dort zu beantworten bitte. --Schubbay (Diskussion) 19:20, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Gemacht. Denis Barthel (Diskussion) 21:00, 18. Apr. 2013 (CEST)
18. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. April/8. Mai.
Antonio Knauth (* 2. Dezember 1855 in Leipzig; † 3. Dezember 1915 in Bolton, New York) war ein deutsch-amerikanischer Rechtsanwalt und Partner in der auf Patentrecht spezialisierten New Yorker Anwaltskanzlei Briesen, Steele & Knauth, als dessen Vertreter er in mehreren einschlägigen Fällen vor dem U.S. Supreme Court auftrat. Als Großaktionär war er Mitinhaber des von seinem Vater 1852 gegründeten Bankhauses Knauth, Nachod & Kühne mit Niederlassungen in Leipzig und New York. Für eben dieses war er auch bis zu seinem Tode als Syndikusanwalt tätig. Antonio Knauth war vielseitig gesellschaftlich engagiert u.a. als Präsident der Germanistic Society of America an der Columbia University in New York. --Chancen12 (Diskussion) 12:34, 18. Apr. 2013 (CEST)
St. Othmar unter den Weißgerbern ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße im Bezirksteil Weißgerber am Kolonitzplatz 1. Sie wurde 1873 im neugotischen Stil errichtet und ist dem heiligen Othmar geweiht.
Ziel ist es, diesen Artikel für eine Auszeichnung kandidieren zu lassen, damit er am 1. Jänner 2014, am 140. Jahrestag der Pfarrgründung als AdT auf die Hauptseite kommt. --Austriantraveler (Diskussion) 22:28, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Die Einleitung, also kurze prägnante Zusammenfassung des Artikels, ist viel zu kurz.
- ↑ a b c d e f Pfarrchronik ist kein Beleg. Wo soll ich das nachschlagen? Gibt es eine Edition? Herausgeber der Edition? Verfasser der Pfarrchronik? Auf welche Seite finde ich die Stelle auf die sich der Text beruft? --Armin (Diskussion) 22:49, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Die Pfarrchronik ist insofern ein Beleg, da sie vor Ort (also im Pfarramt) öffentlich aufliegt und von jederman auf Nachfrage eingesehen werden kann. Die Pfarrchronik ist nicht mit Seiten numeriert. Es gibt keinen Herausgeber, da es sie nicht als Druckfassung im Handel gibt. Ich wüsste nicht, wie man eine Pfarrchronik zitieren sollte! Gibt es Referenzbeispiel dafür?
- Einleitung werde ich verlängern. --Austriantraveler (Diskussion) 22:59, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ach so, danke für den Hinweis. Eine saubere Zitierform für eine Chronik wäre bpsw.: * Thietmar von Merseburg: Chronik (= Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe, Bd. 9), Neu übertragen und erläutert von Werner Trillmich, Darmstadt 1957 (mehrere Neuauflagen). Deine nun mir gegebene Information kennt der Leser aber nicht. Er liest in der Fußnote Pfarrchronik und fragt sich wo er das nachschlagen soll? Wer hat die Chronik denn verfasst und in welchem Jahr? In Klammern sollte man dann vielleicht ergänzen "vor Ort einsehbar". --Armin (Diskussion) 23:06, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Okay, ich werde mich da noch näher vertiefen. Vielleicht kann ich da noch etwas ändern - einige der Informationen sind auch in Festschriften veröffentlicht worden - die sind zitierbar. --Austriantraveler (Diskussion) 23:15, 18. Apr. 2013 (CEST)
Die William M. Jennings Trophy ist eine Eishockey-Trophäe in der National Hockey League (NHL). Sie wird jährlich an den oder die Torhüter mit mindestens 25 Einsätzen vergeben, deren Team in der regulären Saison die wenigsten Gegentreffer kassiert hat.
Nach einiger Zeit habe ich mir wieder einmal einen Artikel zu einer der Trophäen aus der National Hockey League vorgenommen und dabei aus diesem recht mageren Zustand unter anderem Statistiken und Erklärungen ergänzt. Stimmen, Kommentare und sprachliche Verbesserungen im Artikel sind jederzeit erwünscht. Grüße --Carport (Disk. • ± • MP) 22:58, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Beim ersten Lesen sind mir einige Dinge aufgefallen:
- „Bereits seit 1946 wurden die Torhüter der Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren mit der Vezina Trophy ausgezeichnet. Vor der Saison 1981/82 entschied sich die Liga allerdings, den besten Torhüter künftig durch eine Abstimmung unter den General Managern der NHL zu ermitteln. Um die Torhüter mit den wenigsten Gegentoren auch weiterhin zu ehren, wurde im Gegenzug eine neue Trophäe, die William M. Jennings Trophy, gestiftet.“ – Dann bekommt seit 1982 der zum besten Spieler gewählte die Veniza Trophy?
- „Somit wurde die Trophäe sowohl an Roman Čechmánek und Robert Esche von den Flyers und Martin Brodeur von den Devils vergeben“ – sowohl ... als auch
- „Patrick Roy, Ed Belfour, Dominik Hašek und Martin Brodeur gelangen dieses „Double“ jeweils zweimal, wobei Brodeur 2003 und 2004 der bisher einzige Torhüter ist, der beide Trophäen verteidigen konnte.“ – Wenn Brodeur die Trophäen 2003 und 2004, also zweimal, verteidigt hat, müsste er sie ja dreimal gewonnen haben.
- „Dabei wurden wurde die Untergrenze in der Saison 1994/95,“ – wurden ist über