Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. April 2013 um 08:30 Uhr durch IKAl (Diskussion | Beiträge) (13. April: +Weihrauchzeder). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von IKAl in Abschnitt 13. April

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.


23. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. April/12. April.

Die Samtgemeinde Jümme ist ein Gemeindeverband im Landkreis Leer in der niedersächsischen Region Ostfriesland. Sie ist neben der Samtgemeinde Hesel eine der beiden Samtgemeinden im Landkreis und besteht aus den drei Gemeinden Detern, Filsum und Nortmoor, die sich im Zuge der kommunalen Gebietsreform im Jahre 1973 zusammengeschlossen haben. Benannt ist Jümme nach dem gleichnamigen Fluss, der alle drei Mitgliedsgemeinden durchfließt. Als Verwaltungssitz dient Filsum.

Aufgrund der Lage an Jümme und Leda wird Jümme auch „Zweistromland“ genannt; der ostfriesische Geograf Dodo Wildvang prägte bereits in den 1920er-Jahren den Begriff „ostfriesisches Mesopotamien“. An den Flüssen befinden sich mit der Pünte Wiltshausen die nach Gemeindeangaben älteste noch in Betrieb befindliche handgezogene Fähre Mitteleuropas sowie Deutschlands schmalste Autobrücke im Ortsteil Amdorf.

Moin in die Runde. Der o.g. Artikel stand zwei Monate im Review und hat immerhin einen (umgesetzten) Verbesserungsvorschlag erfahren. Mit 89 kB steht er in puncto Umfang ein wenig hinter anderen bereits ausgezeichneten Gemeindeartikeln aus dem ostfriesischen Raume zurück, was aber erfahrungsgemäß der eine oder andere KALP-Bewerter auch nicht sooo schlecht findet. ;-) Jedenfalls liegt und lag die Gemeinde innerhalb Ostfrieslands ein wenig im Schatten vieler anderer Städte und Gemeinden, was sich denn vor allem im Umfang des Geschichtsteils bemerkbar macht. Wie immer sind Forderungen nach Einzelnachweisen, Verbesserungsvorschläge, Nachfragen, Ausbauwünsche etc. pp. gerne gesehen. Auch im Namen der Kollegen des Wikiprojekts Ostfriesland, die am Artikel große Anteile haben, grüßt Frisia Orientalis (Diskussion) 08:26, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Sehr vorbildlich. In der inhaltlichen Beurteilung bin ich Laie.

  • Belege fehlen noch für folgende Aussagen:

Gebildet hatte sich die Initiative, als im Juli 2011 ein Stall für 40.000 Legehennen geplant war. Das Vorhaben ist von den Investoren inzwischen abgeblasen worden.

Die Leda-Brücke, eine Stahlbogenbrücke, ist inklusive der Auffahrten 150 Meter lang, 2,50 Meter breit und von der Brückensohle bis zum Scheitel 2,44 Meter hoch. Die reine Brücke ist 50 Meter lang, die Fahrspur ist 1,85 Meter schmal. Die Maximalbreite der Fahrzeuge darf 1,80 Meter nicht überschreiten, das zulässige Maximalgewicht beträgt zwei Tonnen. Für den landwirtschaftlichen Verkehr ist die Brücke daher nicht zu benutzen. Der Verkehr wird durch Ampeln geregelt.

Sie lag damit 0,7 Prozentpunkte über dem niedersächsischen Durchschnitt.

Hier wirkt sich das Gewerbegebiet an der A 28 deutlich aus. 397 Einpendlern stehen 411 Auspendler gegenüber. Deutlicher ist das negative Pendlersaldo in den Gemeinden Filsum (235 Einpendler, 527 Auspendler) und Detern (157 Einpendler, 574 Auspendler). Die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Samtgemeinde beträgt 1.711. Dem stehen 988 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Samtgemeindegebiet gegenüber.

Die hat Wikiwal inzwischen dankenswerterweise beigebracht. Ich schreibe es hier nur zur Verdeutlichung mit einem Häkchen nieder. erledigtErledigt Frisia Orientalis (Diskussion) 13:04, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Gliederung. Bitte noch in Klammern schreiben von wann bis wann die "Häuptlingszeit" dauerte. Das Hochmittelalter endet ja gewöhnlich mit Friedrich II. um 1250
erledigtErledigt Frisia Orientalis (Diskussion) 13:04, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Bei der Ostfriesischen Zeitung auch den Verfasser des Beitrages nennen.
Das ist inzwischen von Matthias erledigtErledigt worden. Frisia Orientalis (Diskussion) 13:04, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Armin. Vielen Dank für Deine Anmerkungen. Die Namen der Verfasser habe ich ergänzt. Der Rest folgt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 09:57, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich bitte um etwas Geduld. Aktuellere Zahlen liegen vor, die entsprechenden Seiten sind auch herausgesucht. Ich komme allerdings vor Freitag nicht dazu, sie hier einzustellen. Sie werden aber definitiv bald auch hier erscheinen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 09:44, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die geforderten Belege zu den vier oben genannten Bereichen sind inzwischen ergänzt, --Wikiwal (Diskussion) 17:07, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Wieder mal ein kompletter und informativer Artikel aus Ostfriesland. Ein kleines sprachliches Verständnisproblem gibt es noch beim vorletzten Satz im Abschnitt "Geologie und Boden", da Moore/Anmoore Böden eigentlich nicht durchragen. VG, Geolina (Diskussion) 07:48, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Den Part hat Frisia verfasst. Daher weiß ich nicht ob ich richtig liege. Einen Formulierungsvorschlag habe ich aber schon. Wie wäre es mit: Teilweise werden die Podsol-Böden von Anmoor durchsetzt oder wurden dort durch Abtorfung und anschließende Kultivierung in Flächen mit stark humosem Oberboden umgewandelt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 14:26, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Macht einen guten Eindruck..für mich ist es perfekt. Danke, Geolina (Diskussion) 18:56, 28. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ein paar Kleinigkeiten selber ausgebessert; und folgendes ist mir noch aufgefallen:

  • "...ist darüber hinaus aber auch eine der wenige Kommunen Ostfrieslands, die zugleich an Gemeinden zwei Nachbarlandkreisen grenzt." - das ergibt keinen Sinn; da stimmt wohl grammatikalisch irgendwas nicht?
Stimmt. Es hätte natürlich "zweier" heißen müssen. Gefixt und erledigtErledigt Frisia Orientalis (Diskussion) 12:49, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • die Tabelle zur Gemeindegliederung ist nicht optimal formatiert (zentriert/linksbündig/rechtsbündig ohne erkennbares Konzept)
Ich spreche das im Projekt mal an, bin nicht so der Tabellenexperte. Frisia Orientalis (Diskussion) 12:49, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
A1000 hat sich diesbezüglich verdient gemacht, mithin erledigtErledigt Frisia Orientalis (Diskussion) 17:14, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • "1712 wurde unter der Regierung des Fürsten Georg Albrecht eine neue Kaserne erbaut." - wo?
Auf jenem Gelände, ist erg. erledigtErledigt Frisia Orientalis (Diskussion) 12:49, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bei der Abstimmung enthalte ich mich, weil ich nichts davon halte, Samtgemeinde-Artikel derart aufzublähen. Die allermeisten Infos (z.B. Geschichte, Persönlichkeiten, Geologie, Klima) stehen ohnehin schon in den einzelnen Orts- und Gemeindeartikeln; meines Erachtens würde es reichen, wenn im Samtgemeinde-Artikel nur die Abschnitte über diese Körperschaft als solche (das heißt: die Gründung der Samtgemeinde, deren Namen, Gliederung, Samtgemeinderat und Verwaltung, Bürgermeister, und Partnergemeinden) enthalten wären. Das ist aber eine Grundsatzfrage, die von der Mehrheit der WPner vermutlich anders gesehen wird als von mir, und nicht dem Autor anzulasten.--Niki.L (Diskussion) 22:46, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Moin, Niki L. und danke für Deine Verbesserungen. In zwei Fällen musste ich wieder korrigierend eingreifen, ansonsten aber sind die Straffungen ein Gewinn. Korrigieren muss ich Dich allerdings, was die "allermeisten Infos" betrifft, die in den Gemeindeartikeln stehen sollen. Das tun sie eben nicht. Allein die von Dir angeführten Beispiele sind in den drei Gemeindeartikeln Detern, Filsum und Nortmoor nur rudimentär oder sogar gar nicht vorhanden. Im Samtgemeinde-Artikel stehen sie jedoch, man muss also bspw. das Klima nicht dreimal irgendwo unterbringen (oder möglicherweise noch in jedem Dorf der Samtgemeinde?). Die Grundsatzfrage muss aber in der Tat nicht an dieser Stelle diskutiert werden. Selbstredend kann (IMHO!) ein Artikel über eine Samtgemeinde ebenso ausgebaut werden wie einer über einen Landkreis (hier ein schönes, wenn auch schon etwas älteres Beispiel) oder meinethalben auch Regierungsbezirk. Auf den Inhalt kommt es an. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 12:49, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich grundsätzlich der Meinung von Niki L., wie bereits früher in ausführlicher Form begründet, an. In diesem Fall scheint das Gebiet der Samtgemeinde auch keinen historischen Vorläufer zu haben. Das Argument, die allermeisten Infos seien nicht in den Gemeindeartikeln enthalten, mag zwar stimmen, klärt aber nicht, ob dies denn idealerweise so sein sollte. Auch, dass es bereits sehr gut ausgebaute Landkreisartikel gibt, ändert m.E. nichts an der Einzelbefassung mit dieser Samtgemeinde. Allerdings ist das alles völlig unwichtig – das Modell, die Samtgemeindeartikel statt der Gemeindeartikel auszubauen, hat sich (in Niedersachsen) längst durchgesetzt und zu einer gewaltigen Verbesserung der orts- und regionalgeschichtlichen, geogarphischen und kommunalpolitischen Darstellungen geführt. Was mich allerdings schon noch interessiert bzw. spontan verwundert hat: Gilt denn wirklich Jümme als Synonym für die Samtgemeinde? Ich hätte erwartet, dass immer der zusammengesetzte Begriff Samtgemeinde Jümme benutzt wird. In Rheinland-Pfalz ist es beispielsweise häufig kaum vorstellbar, Verbandsgemeinde nicht als Namensbestandteil der Verbandsgemeinde aufzufassen. So kann man dort eher nicht vom Dahner Felsenland sprechen, wenn die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland gemeint ist – ersteres bezeichnet eine (geographische) Region, letzteres eine Verwaltungseinheit. Ich kenne aber die diesbezüglichen Gepflogenheiten in Niedersachsen nicht. Daher meine Frage: Wird Jümme in der Literatur, in Medien und Umgangssprache üblicherweise als Synonym für Samtgemeinde Jümme benutzt?--Leit (Diskussion) 13:13, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, die Gemeinde nutzt es Synonym, die Medien auch, siehe dazu Dr. Google ;-) Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 20:22, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Akzeptiert.--Leit (Diskussion) 15:59, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Navigationsleiste mit den Mitgliedsgemeinden halte ich für unglücklich. Der Artikel selbst ist nicht Bestandteil der Navileiste (ebenso wie man in Landkreis-Artikeln nicht die Navileiste mit den Gemeinden im Landkreis einbaut), dient daher auch nicht der Navigation – und die nochmalige Auflistung der Mitgliedsgemeinden ist wiederum redundant, da schon am Beginn der Einleitung stehend und fortlaufend im Artikel wiederholt. Ich sehe in der Navileiste keinen Mehwert.--Leit (Diskussion) 13:58, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Moin, Leit. Ich verstehe das Argument, würde aber dazu gerne (wenn möglich) auch noch ein paar andere Meinungen hören. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 17:11, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • diverses wurde schon angesprochen und schon verbessert, das brauche ich nicht aufzuwärmen. damit hier endlich mal drei positive bewertungen stehen: auch ich bin der meinung, dass der artikel das bapperl Exzellent verdient. --Jbergner (Diskussion) 09:46, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Vegetationsteil/Flächennutzung ist arg kurz beschrieben bzw. nicht vorhanden. "Landwirtschaft & Wald" ist eine etwas magere Beschreibung. ~~ (nicht signierter Beitrag von 84.137.65.79 (Diskussion) 22:11, 11. Apr. 2013)

Mir gefällt der artiekel. Ich bin für exzellent. (nicht signierter Beitrag von ‎82.113.121.46 (Diskussion | Beiträge) 11:59, 12. Apr. 2013)

Hätte den Artikel ausgewertet, komme allerdings auf nur 4x exzellent (0 Gegenstimmen). Außerdem zwei ungelöste Probleme (und exzellente Artikel sollen ja als Vorbild dienen):

  1. Navigationsleiste (würde vorschlagen sie zu löschen und das nötigenfalls woanders zu klären; die Mitgliedsgemeinden sind ja im eh Artikel verlinkt) und - wahrscheinlich gravierender -
  2. die wikipediaübergreifende Redundanz, da die vorliegenden Informationen entweder in Orts- und Gemeindeartikel oder in Samtgemeindeartikel gehören. Den Artikel aber nur deshalb nicht auszuzeichnen, wäre aber, naja. Dafür, dass die Frage anscheinend nicht grundsätzlich geklärt ist, können die Autoren ja nichts.

Stimme nach Stichproben mit Exzellent (habe auch schon einmal einen anderen Artikel der Autoren vollständig durchgearbeitet und war entzückt), hoffe aber, dass der 2. Punkt irgendwie geklärt werden kann.--Mischa (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

27. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. April/16. April.

Johann Andreas Eisenbarth aka Doktor Eisenbarth

Johann Andreas Eisenbarth (* 27. März 1663 – 11. November 1727) war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte. Bis heute bekannt geblieben ist er jedoch, obwohl er nie einen Doktorgrad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Spottlied über „Doctor Eisenbart“.

Ich habe den Artikel u. a. anhand einer medizinhistorischen Doktorarbeit zu seinem heutigen 350. Geburtstag neu gefasst und halte ihn für vorzeigbar. --Gerbil (Diskussion) 11:03, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

1. Blick: Die Einleitung ist arg kurz. --MeisterEiskalt (商量) 11:13, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Habe den Artikel schon aufgrund seiner Verlinkung auf der Hauptseite mit großem Gewinn gelesen. Vor einer Auszeichnung stehen noch ein paar Kleinigekeiten:

  • die Einleitung ist wirklich arg kurz. Sie soll mindestens bei ausgezeichneten Artikeln den folgenden eigentlichen Artikel in Kurzform wiedergeben, daß es für eilige Leser nicht zwingend nötig ist alles zu lesen. Das ist hier auf keinen Fall der Fall. Da steht zwar was von Ruhm, aber etwa nichts von Erfolg, medizinischem Sachverstand, Werbeerfolge, Priviliegien etc.
Da ich den Artikel abschnittsweise ausgebaut hatte, wusste ich anfangs noch nicht, was alles reinkommen würde, und am Ende hab ich den Kopf dann schlichtweg vergessen. Er ist jetzt ergänzt.Gerbil (Diskussion)
naja, hab ich wunschgemäß gemacht, aber die Stadt hat sich nun mal heute so merkwürdig benannt.Gerbil (Diskussion)
  • warum wird Magdeburg im Artikel bei 4 von 6 mal auftauchen verlinkt, wo doch einmal reicht? Viechtach sogar einmal in einer Zeile, in einem Satz (!) zweimal. Also Links kann man einige abbauen, das erleichtert etwas das lesen.
Weil das noch 'alter' Text war, den ich hatte durchgehen lassen. Ist beseitigt.Gerbil (Diskussion)
  • der Abschnitt Weitere Ehrungen fällt eindeutig unter "Nur Liste" - und warum muß man dort den Satz In Oberviechtach, Hann. Münden, Bamberg, Magdeburg und Viechtach wurden Straßen und Schulen nach Johann Andreas Eisenbarth benannt. schreiben, wo es doch zu drei der vier Orte eigene Rezeptionsabschnitte gibt. In diesem Zusammenhang - "Nachruhm" ist mir ein für eine Enzyklopädie sehr lyrisches Wort. Eigentlich kann man den Abschnitt Weitere Ehrungen auch ganz streichen, wenn man das in einer kurzen Einleitung zum Rezeptionsabschnitt unter bringt.
Das hatt ich halt so stehen lassen, wie's schon länger da stand. Ist geändert. Gerbil (Diskussion)
  • ein absolutes NoGo ist es, in der Bibliografie Siglen wie Dtsch Arztebl nicht aufzulösen. Wir haben hier schließlich weniger ein Fachpublikum, man kann nicht erwarten, daß das Jeder einfach so auflösen kann.
Das stammte noch aus dem Ursprungsbestand, ist jetzt geändert. Gerbil (Diskussion)

Bei Behebung der Fehlerchen steht nach meiner zugegeben fachlich nur bedingt versierten Meinung einem grünen Bapperl nichts im Wege. Marcus Cyron Reden 18:58, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Diss. med. von Hieke, anhand derer ich auch die beiden anderen Bücher gegenchecken konnte, wurde mir von der Leiterin des Stadtmuseums von Hann. Münden als äußerst seriös und auch für eine Diss. im Fachgebiet Geschichte würdig empfohlen. --Gerbil (Diskussion) 22:21, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke! Ich rege weiter an das mit dem "Nachruhm" zu überdenken, aber davon mache ich mein Votum sicher nicht abhängig. Für mich Exzellent, ein wunderbar runder Artikel, soweit ich es zugegebenermaßen vor allem ohne medizinische Kenntnisse beurteilen kann. Marcus Cyron Reden 23:17, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
jetzt: Nachleben. Das Wort Nachleben gehörte bislang nicht zu meinem Wortschatz, aber es scheint in WP verbreitet zu sein, jedenfalls fand ich es bei A. Schweitzer und E. Presley und dann auf dict.cc, also scheint es sich um keine Begriffserfindung zu handeln. --Gerbil (Diskussion) 10:39, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Lesenswert Unbedingt lesenswert. Sehr schöner Artikel. Gut bebildert. Hemeier (Diskussion) 21:03, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Lesenswert damit hier mal drei bewertungen zusammenkommen: L ist es auf jeden fall, für mehr brauche ich auch mehr zeit. darum jetzt noch nicht. --Jbergner (Diskussion) 14:42, 3. Apr. 2013 (CEST) damit die Exzellenzstimmen mehr als die Hälfte ausmachen, ziehe ich meine taktische bewertung zurück. --Jbergner (Diskussion) 23:31, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

hab jetzt die zeit gefunden und mich von Exzellent überzeugen können. danke für die interessanten einsichten. --Jbergner (Diskussion) 09:38, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Habe den Artikel mit großem Vergnügen und viel Gewinn gelesen. Wenn der nicht exzellent ist, dann weiß ich auch nicht. Hausmaus (Diskussion) 16:37, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Aus meiner Laien-Sicht exzellent. Klar und verständlich aufbereitet. Die lw Voten meiner Vorredner ohne einen einzigen Kritikpunkt irritieren etwas (liegt wahrscheinlich daran, dass der Artikel mal keine 150 Fußnoten hat)

  • Das habe ich noch an Literatur gefunden, vielleicht ist davon noch etwas nützlich. Die Pohl Darstellung scheint eine noch größere Arbeit zu sein, ist die überholt? Weil sie im Artikel bislang komplett fehlt?!
    • Doktor Johann Andreas Eisenbarth : Der berühmte bayerische Wanderarzt Pohl, Werner. - Grafenau : Morsak, (1982)
    • Ich bin der Doktor Eisenbart Richter, Ruth. - In: Kraut- und Räuben-Kalender, Bd. 15 (2007), S.141-142
    • Eike Pies. Eisenbarth. Das Ende einer Legende. Leben und Wirken des genialen Chirurgen, weit gereisten Landarztes und ersten deutschen Arzneimitteölfabrikanten Johann Andreas Eisenbarth (1663-1727) Erle, F.T.A.. - In: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt, ISSN 0938-9261, Bd. 16 (2005), 1, S.49-50
Pies habe ich hinreichend ausgewertet, Kraut & Rüben ist mutmaßlich keine tiefer gehende Arbeit, und Pohl hatte ich mir nicht besorgt, weil es zur Ankündungung heißt, es „soll besonders die Rolle Viechtachs im Bayerischen Wald herausgearbeitet werden, das über 60 Jahre als Geburtsort des Wunderdoktors galt, bis sich die Auffassung durchsetzte, daß Oberviechtach in der Oberpfalz der wahre Geburtsort Eisenbarths ist.“ Das ist ein gar seltsamer Ansatz. --Gerbil (Diskussion) 15:09, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    • Ansonsten ist hier auch noch eine Auflistung, die dortigen Literaturangaben scheinen aber alles älteren Jahrgangs zu sein.
  • Hier wird eine Forschungssicht referiert, aber ohne Herkunftsangabe/Beleg: Der Eisenbarth-Biograf Eike Pies stellt in seinen Publikationen wiederholt heraus, dass Eisenbarth – im Unterschied zu anderen landfahrenden Ärzten – wiederholt und in kurzen Abständen die gleichen Orte aufsuchte und so lange blieb, bis auch die Phase der Rekonvaleszenz seiner Patienten abgeschlossen war. Dies sei zum einen Beleg für die Sorgfalt, mit der Eisenbarth seine Patienten auch nach einer Operation wundärztlich versorgte; zum anderen für die hohe handwerkliche Qualität seiner Eingriffe, da er so wenige Fehlschläge zu verzeichnen hatte, dass er es sich erlauben konnte, längere Zeit am gleichen Ort tätig zu sein und bald darauf erneut zu erscheinen.
Das hab ich anhand von 3 Städten nun ausdrücklich belegt. --Gerbil (Diskussion) 16:03, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Hier fehlt für die folgenden Aussagen von Heister noch ein oder mehrere Belege: Besonders hob Heister hervor, dass wenig Blut vergossen wurde und dass Eisenbarth sich nach der Operation drei Wochen lang um die Erneuerung des Wundverbandes kümmerte, so dass der Eingriff keine Vereiterung zur Folge hatte. Ähnlich geschickt beseitigte Eisenbarth eine Hydrozele bei einem 13-jährigen Jungen; hier betonte Heister, dass es Eisenbarth gelungen war, die Fruchtbarkeit des Jungen zu erhalten, während andere Handwerkschirurgen damals üblicherweise beide Hoden amputierten. Ähnlich wohlwollend äußerte sich Heister über Eisenbarths Geschick beim Starstechen und beim Entfernen eines kindskopfgroßen Speckgewächses am Kopf einer Frau, das wegzuschneiden sich kein ortsansässiger Arzt getraut habe. --Armin (Diskussion) 23:24, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Hinweis, das hatte ich nicht als Fußnote belegt, sondern nur im hinleitenden Text die Quelle erwähnt. Ist nachgetragen. --Gerbil (Diskussion) 15:15, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Lesenswert Der Text ist soweit gut verständlich und ein interessanter Artikel ist dabei herausgekommen. Aufgefallen ist:

  • zuerst wird geschrieben, es sei ein Trinklied, dann ein Studentenlied und zuletzt ein Spottlied. Das sind drei Einteilungen, die sich zwar nicht unbedingt gegenseitig ausschließen, aber verwirrend wirken. - Vlt. wäre es da besser den Abschnitt Magdeburg mit Lied zu verknüpfen und sich darauf zu beschränken es einfach ein Studentenlied zu nennen, welches anläßlich zu Kneipen gesungen wurde. Mit der Einteilung als Spottlied bin ich mir im übrigen unsicher. Der Inhalt ist witzig, dass damit aber die Leistung verspottet würde liegt schon eher im Auge des betrachters. Spott und Hohn wird auf Fehlleistungen geübt mit Humor. - Das steht aber der Leistung Eisenbarths entgegen. Perceo als Biername dürfte Zwerg bzw. Kleinwüchsiger sein. (falls es interessant ist den Biernamen und seine Anspielung aufzuführen)
Die Reihenfolge war zwar anders, aber die Spielerei mit den Begriffen war nicht nötig. Das hab ich jetzt noch mal redigiert. --Gerbil (Diskussion) 17:27, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Das mit Fabrik finde ich ungünstig. Fabriken sind Betriebe des Industriezeitalters. Wenn dann sollte es eine Manufaktur oder lediglich Handwerkbetrieb (mit zugegeben vielen Angestellten) zu jener Zeit gewesen sein. Fabrik ist mMn ein Anachronismus.
Ja, das hab ich in Manufaktur abgeändert. Die Bewertung seiner Biografen muss sich Wikipedia hier nicht zu eigen machen. --Gerbil (Diskussion) 17:21, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, dass Eisenbarth, bei all seiner Kunst, nicht ohne Behandlungsfehler ausgekommen ist. Es wird als reine "Erfolgsgeschichte" rezipiert. Und die gibt es noch nicht mal heute. Darauf geht leider nichts ein. - Es mag dazu auch keine Infos geben, aber es wäre wohl interessant dazu etwas zu erfahren. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:38, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Todesfälle wurden auch damals schon amtlich untersucht. Aus den Quellen gehen nur 3 hervor, die ich nunmehr benannt habe. --Gerbil (Diskussion) 16:58, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Aus Laien-Sicht exzellent. Der Text ist gut verständlich, der Artikel gut bebildert und belegt. --Hans50 (Diskussion) 12:15, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Von meiner Sicht aus auch ein sehr guter Artikel. Der Name Eisenbarth war mir schon bekannt, aber hier gibt es Hintergrundinfos und auch Bilder. Ich bin auch nur Laie, aber mir fehlt nichts. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:43, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

29. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. April/18. April.

Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in denen er vorkommt. Im heutigen Sprachgebrauch ist oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinne ist „Seele“ weitgehend mit dem Begriff Psyche synonym. „Seele“ kann aber auch ein Prinzip bezeichnen, von dem angenommen wird, dass es diesen Regungen und Vorgängen zugrunde liegt, sie ordnet und auch körperliche Vorgänge herbeiführt oder beeinflusst.

Von Benutzer:Tischbeinahe stammen die Unterabschnitte 3.4 und 3.5.2, Benutzer:Ca$e hat den Unterabschnitt 3.5.1 verfasst. Tischbeinahe hat auch die erste Fassung der übrigen Teile des Hauptabschnitts 3 geschrieben. Auch an der Einleitung und am Abschnitt 1 hat er mitgewirkt. Das übrige ist von mir. Einige weitere Benutzer haben Anregungen und Verbesserungen beigesteuert.

Die Länge des Artikels könnte einigen nicht gefallen. Ich bitte aber zu beachten, dass (1) die Fußnoten einen erheblichen Teil der KB ausmachen, (2) die übersichtliche Gliederung eine schnelle, bequeme Orientierung ermöglicht, (3) das Thema gigantisch ist.

Jeder Übersichtsartikel zu einem riesigen Thema muss notwendigerweise selektiv sein. Die Ansichten vieler durchaus enzyklopädisch relevanter Individuen, Gruppen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften müssen unerwähnt bleiben, wenn der Artikel nicht ins Uferlose und Unförmige wachsen oder in Richtung name dropping ausarten soll. So etwas wie „Vollständigkeit“ anzustreben oder auch nur annähern zu wollen wäre absurd. Es geht also nicht ohne die Auswahl, die man als Autor vorzunehmen hat. Jede Auswahl und jede Gewichtung hat einen subjektiven Aspekt. Subjektiv heißt aber nicht „willkürlich“ oder „ohne nachvollziehbaren Grund“. Dies bitte ich zu bedenken, falls jemand sein persönliches Lieblingsthema vermisst. Nwabueze 18:04, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Breite Darstellung des Themas (an einigen Stellen könnte die Darstellung ein wenig tiefer sein, aber der Artikel ist schon lang genug); gut belegt. Hemeier (Diskussion) 22:12, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich halte den Artikel ebenfalls für Exzellent. Den Artikelautoren ist eine umfassende Darstellung geglückt, die notwendigerweise bei diesem Thema niemals erschöpfend sein kann und dennoch eine höchst informative Reise durch Jahrtausende menschlicher Kultur-, Philosophie- und Religionsgeschichte bietet. Gravierende Auslassungen könnte ich mangels Fachwissen nicht aufspüren, ich gehe aber guten Gewissens angesichts der langjährigen Überarbeitung davon aus, dass es solche auch nicht geben dürfte. Sprachlich ist der Artikel wie er sein soll, die Gliederung ist nachvollziehbar, die formale Beleglage angemessen. Danke für den Artikel. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:36, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Kann man evtl auf der Bildbeschreibungsseite was zur Herkunft des mittelalterlichen Holzschnitts sagen? (vgl. zB das jeweils letzte Bild hier) -- Cherubino (Diskussion) 07:38, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Schema dieser Darstellung findet sich schon deutlich früher, vgl. z.B. [1]. Woher exakt diese Darstellung stammt, weiß ich leider ad hoc nicht. Unter denen, welche ich gefragt hätte, wäre auch ein gewisser Cherubino gewesen (z.B. Hauptautor des Artikels zu Meister E.S., glaube ich). Ich habe nun erstmal den original uploader Tvwatch gefragt. Falls jemand Zeit und Lust hat, könnte man z.B. dies durchblättern. Bezieht sich deine Frage auch auf die Bildbeschreibung in der Bildlegende im Artikel? ca$e 09:52, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Bild passt ja gut, aber nur die zwei Infos Holzschnitt und 15. Jahrhundert sind etwas mau. Hier steht Quelle:AKG [2], hier etwas von Augsburg 1508 (doch schon 16.Jhd, also war schon 50% der Info falsch ;-)) und hier (Bild ähnlich, "Um den Sterbenden kümmerten sich die Angehörigen, war ein Mensch verstorben wurde ihm Augen und Mund geschlossen ( die Seele sollte nicht mehr durch den offenen Mund zurückkehren, da die zurückkehrende Seele den Toten zu einem Wiedergänger macht) ... Auch wurden die Fenster meistens im Zimmer geöffnet so das die Seele in den Himmel entweichen konnte.") wird auf eine andere Website verwiesen. Cherubino (Diskussion) 10:37, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hmm, interessant, Augsburg ~1508 könnte für eine Illustration einer Ausgabe von Predigten o.a. Schriften Geilers von Kaysersberg sprechen. Ich komme aber nicht dazu, nachzuschaun, evtl. auch hier. Die fragliche Darstellung hat natürlich den Reiz, recht reduziert zu sein, anders als bei den meisten Schlussdarstellungen in den üblichen Ars moriendi-Blockbüchern, daher ist es ad hoc etwas schwer, einen gleichwertigen Ersatz zu finden. ca$e 11:00, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Illustration passt schon super. Oder was von Bosch vielleicht, wie das oder das, oder sowas? Den Begriff Seelenheil (verlinkt auf Heil) könnte man noch kurz erwähnen/erörtern/verlinken. -- Cherubino (Diskussion) 12:43, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant! Das Bild von Bosch gefällt mir auf jeden Fall auch sehr gut. Von Tvwatch kam die Antwort, dass er die Herkunft aus technischen Gründen gerade leider nicht mehr rekonstruieren kann. Über eine etwaige Änderung von Bildlegende oder Bebilderung an dieser Stelle sollte vielleicht ggf. Nwabueze entscheiden. Vielleicht lässt sich aber ja auch zunächst noch mehr über die fragliche Darstellung herausfinden. Danke schon mal! ca$e 21:56, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In den Unterabschnitten Mittelalter und Frühe Neuzeit des Christentumsabschnitts ist noch eine Menge Platz für weitere schöne Bilder. Bitte nur rein damit. Den Bosch hätte ich wegen zu erwartender Urheberrechtsprobleme gar nicht in Betracht gezogen, aber falls es solche Probleme tatsächlich nicht gibt, dann selbstverständlich gerne auch Bosch. Bitte einfach einfügen. Nwabueze 01:55, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Seelenheil ist eingefügt. Nwabueze 16:50, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Man müsste dann eine gemeinfreie Reproduktion als Ausgang nehmen; bei wikicommons gibt es bereits einige, z.B. hier, dergleichen müsste man dann nur zuschneiden. ca$e 09:34, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Kostenlos und ohne Anmeldung Hochladen und Bearbeiten kann man zb bei http://www.photoshop.com/tools/expresseditor?wf=editor oder http://ipiccy.com/ . -- Cherubino (Diskussion) 12:41, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe hier noch ein inhaltliches Problem: Bei Boschs Gemälde "Flug zum Himmel" soll es sich um ein Fragment eines verlorenen Weltgerichtsaltares handeln. Wenn das zutrifft, dann sind die Dargestellten nicht Seelen, die nach dem Tod aus den Körpern entwichen sind, sondern leiblich Auferstandene, die nach dem Weltgericht zum Himmel schweben und hier körperlich dargestellt werden. In diesem Fall ist das Bild leider für den Artikel Seele ungeeignet. Nwabueze 15:10, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich habe zuletzt die Zeit gefunden mir den Artikel durchzulesen und war "begeistert". Allerdings, auch wenn schon oben betont daß manches einfach fehlen würde des Umfangs wegen auch nciht auftaucht, so fehlt mir ein kleiner Ausflug zu C.G. Jung und den darauf basierenden Konzepten. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:51, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Daran hatte ich auch schon gedacht, bin dann aber davor zurückgeschreckt, einen einzelnen (wenn auch prominenten) psychologischen Autor mit seiner persönlichen - sehr eigenwilligen! - Seelendefinition vorzustellen, wenn unzählige andere moderne psychologische und philosophische Schriftsteller nicht erwähnt werden können. Jung passt in keinen der bereits vorhandenen Unterabschnitte, er müsste also einen Unterabschnitt ganz für sich allein bekommen, und dann stellt sich die Frage, ob das nicht auf eine Übergewichtung der einen Person und ihres besonderen Sprachgebrauchs (wie 1921 in Kap. 11 der "Psychologischen Typen" ausführlich dargestellt) hinausläuft. Nwabueze 02:10, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Frage die sich stellt ist Wieviele gab es danach die dieser Betrachtungsweise/Schule folgten, sich als Jünger/Schüler betrachten und es weiter entwickeln. Jung nimmt da schon eigenen Raum ein. Ich hab beim Blättern sogar gefunden, dass Atemtechniker sich mit der Seelenauslegung beschäftigen equivalent zu Atem der eingehaucht wird. Da tut sich schon ein eigener Bereich auf. - Mal davon ab was würde Jung zu einem anderen Mensch machen als wie Platon/Aristoteles/Sokrates etc, bloß weil er uns zeitlich nähr liegt. Wird denen Platz eingeräumt kann man es auch Jung gegenüber. Die Frage die sich stellen würde, aber jetzt nicht beantwortbar ist, ob in weiteren 2.000 Jahren man noch von Jung spricht, wie etwa heute von den Griechen. - Ich kanns nicht beantworten - Weswegen es mich wunderte das er nicht drin steht, aber ich auch keine Auskunft geben kann ob er drin stehen sollte. --Airwave2k2 (Diskussion) 02:33, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Psychologieabschnitt ist jetzt eingefügt. Nwabueze 22:51, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist doch etwas größer geworden und mMn. gut verständlich. Im Unterabschnitt Mittelalter wird kurz aufgegriffe: Die faktische Gleichsetzung der Person mit der Seele fand in Begriffen wie „Seelenheil“ (salus animae) und „Seelsorge“ (cura animarum) Ausdruck. - Ich meine eine Spielgelung auf die Neuzeit in der Psychologie bzw. der Psychoanalyse als "moderne" Seelsorge an Personen, sollte in den Abschnitt Psychologie hinein. Mitunter wird die Sitzung beim Psychologen als "Therapie"-Form begriffen und dient der Fürsorge am Menschen mit seinen psychischen Problem/en. Unabhängig von der theoretischen Arbeit ist das der praktische Wirkteil der Psychoanalyse, wie einstmals die religiöse Seelsorge die sich kirchlich institutionellen manifestierte. - Dies wäre so denke ich wichtiger als der kleine Ausflug zur Tierpsychologie. Letzterer könnt mE auch bei Freud angehängt werden. Und der kurze Anriß: Dieses allgemeine Schema des psychischen Apparates gelte auch für die „höheren, dem Menschen seelisch ähnlichen Tiere“. So sei bei Tieren, die längere Zeit zum Menschen in einem Verhältnis kindlicher Abhängigkeit gestanden hätten, ein Überich anzunehmen. auch ans Ende des Absatzes gebracht sein, oder aber in einem Unterabschnitt unter Psychologie den Anfang bilden für einen Ausflug zur "Tierpsychologie". Wobei letzteres mMn zuweit abschweifen würde, will man nicht aus allen Aussagen des Artikels einen eigenen Abschnitt gestallten, der sich mit der Vermutung der Seele als zu Tieren zugehörig beschäftigt. --Airwave2k2 (Diskussion) 23:41, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Tierpsychologie habe ich nach unten verlagert. - Seelsorge und Psychotherapie kann man zwar in dieser oder jener Hinsicht vergleichen, doch würden Seelsorger da vermutlich Einspruch einlegen und Therapeuten würden darauf hinweisen, dass sie unter Seele - falls sie diesen Begriff überhaupt akzeptieren - etwas ganz anderes verstehen als die anima im Sinne von cura animarum. Der Vergleich von Therapie und Seelsorge ist nicht unproblematisch und nicht unstrittig und bedürfte daher einer guten Belegung durch eine nicht POV-verdächtige wissenschaftliche Publikation. Eine angemessene, neutrale Darstellung des Verhältnisses von Therapie und Seelsorge würde den Rahmen des Artikels wohl deutlich sprengen und gehört eigentlich in den Artikel Seelsorge. Nwabueze 03:06, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufnahme meiner Anmerkungen. Die Umstellung hinsichtlich der Tiere sieht mE gut aus. Der zweite Komplex dürfte in einem anderen Artikel besser aufgehoben sein. Zugegeben dürfte der Kontroverse nach es den Artikel sprengen. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:50, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zusatz: Als ich nach Bildern schaute wie etwa Psychi Abel's Seele fliegt zum Himmel Eine Seele zum Himmel für Seele ist mir die Kategorie auf WP Category:Amor and Psyche aufgefallen. Von der Menge an Bildern nach und der Gängigkeit des Bildinhalts kann man es als Ausdruck auch bebildern. Mir ist zudem der Artikel Suche nach der Seele - Ein Gespräch über das Unfassbare (FU Berlin) in die Hände gefallen. Als abgleich ob nicht etwas "fehlt." - Wo beim Lesen der Stichpunkte mir im Gedächtnis blieb: "Seelenkrankheit" Melancholie (weil wir es ja mit Seelsorge hatten). || Es geht mir im übrigen nicht um die Überbebilderung des Artikels. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:18, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich danke für die Anregungen, habe die Bilder wie gewünscht eingefügt. Nwabueze 19:24, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Wenn man bedenkt, dass der Artikel mal in der "Kategorie Pseudowissenschaft" einsortiert war, war mal jeder edit eine Verbesserung... Danke auch an die Co-Autoren. --Gamma γ 13:10, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist so was von glänzend!! Exzellent liegt nahe. - Ich bin aus ein paar Gründen noch etwas zögerlich: Ich habe die Abgrenzung zum griechischen nus noch nicht gefunden. - Kants Kritik an der Substantialität der Seele als Paralogismus (Kant) auch nicht. - Obwohl sehr detaliert auf den Psychologismus eingegangen wird, fehlt wohl noch eine Abgrenzung zur Psyche, etwa in dem man den Unterschied des Gebrauchs des Wortes 'Seele' in der Philosophie und Theologie zum Gebrauch des Wortes 'Psyche' in der Psychologie Freuds abgrenzt. - Noch etwas abwartend. --Pacogo7 (Diskussion) 16:44, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der nus - im Artikel nous geschrieben nach der verbreiteteren, wenn auch nicht optimalen Gepflogenheit - und sein Verhältnis zur psyche wird im Artikel an einer Reihe von Stellen thematisiert, beginnend mit den Vorsokratikern und am ausführlichsten bei Aristoteles. Ich habe etwas Bedenken, auf den nous noch ausführlicher einzugehen - die antike Philosophie ist im Artikel schon sehr stark gewichtet, was auch gerechtfertigt ist, aber dort noch weiter auszubauen scheint mir von der Gewichtung her etwas problematisch. Wer zu nous/psyche mehr Einzelheiten benötigt, findet sie im verlinkten Artikel Nous. Nwabueze 15:26, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Kant ist jetzt erledigt, über den Seelenbegriff in der Psychologie des 20. Jahrhunderts ("Seelenkunde ohne Seele") füge ich noch etwas ein - besonders gewichtig scheint mir das nicht. Nwabueze 17:13, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Exzellent--Pacogo7 (Diskussion) 10:43, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist selbstverständlich exzellent - man wird in dieser Kompaktheit wohl kaum sonst irgendwo über den Begriff "Seele" informiert werden. Eines möchte ich allerdings noch anmerken: Der Artikel wurde bereits 2008 umfassend überarbeitet. Leider fehlt dazu die Historie, da man damals auf Urheberrechtsfragen noch nicht so sehr achtete. Ist es möglich, die Historie irgendwie nachträglich zu integrieren? --HerbertErwin (Diskussion) 23:25, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Neufassung wurde damals auf der Unterseite Benutzer:Ca$e/Seele erstellt, deren Versionsgeschichte weiterhin einsehbar ist. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass heute noch jemand damit Zeit verbringen möchte zu studieren, wer vor fünf Jahren was geschrieben hat. Nwabueze 01:00, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich will das hier nicht ausweiten, aber Fakt ist, dass die neue Version 2008 durch „Kopieren und Einfügen“ erstellt wurde, was gemäß Wikipedia-Regeln nicht zulässig ist. Die vollkommene Nachvollziehbarkeit des Zustandekommens eines Artikels ist eines der wichtigsten Grund-Prinzipien in der Wikipedia. Ich bin darüber gestoßen, weil ich meinen (bescheidenen) eigenen Beitrag zum Artikel recherchieren wollte und nicht gefunden hatte. Der Bezug zu Ca$es Unterseite ist aus dem Artikel nicht ersichtlich und in dem Moment endgültig verschwunden, wenn Ca$e seine Unterseiten löschen lässt. --HerbertErwin (Diskussion) 02:43, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das mehr oder weniger stillschweigende bis explizite Agreement war bei solchen Projekten (ähnlich haben wir z.B. die Artikel zur Quantenmechanik im BNR von Ben-Oni kollektiv geschrieben), dass die Beteiligten ihre eigenen Urheberschaften nicht so wichtig nehmen. Die Regeln sollen ja nur die WP davor schützen, dass sich ein Urheber ärgern würde. Es gibt viele viele Artikelteile vielerorts bei WP von mir, die heute durch diverse redaktionelle Maßnahmen nicht mehr technisch einfach mir zuordnenbar sind, was mir normalerweise ganz egal ist, solange nicht irgendwelche ahnungslosen Störer sie mutwillig chaotisiert haben. Ich würde stark dafür plädieren, dass in dieser Weise bei kooperativen Artikelprojekten auch zukünftig verfahren wird. Denn solche Großbaustellen, welche erstmal die komplette Artikelstruktur durch Platzhalter usw. ersetzen, kann man unmöglich im ANR belassen und man kann auch unmöglich im ANR den Artikel für die mehreren Monate, die solche Großbaustellen an Arbeit erfordern, vollsperren. Damit kommt es automatisch dazu, dass hier (BNR) wie dort (ANR) Edits erfolgen, was eine einfache Versionszusammenführung praktisch verunmöglicht. ca$e 09:23, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Eine gute und einfache Möglichkeit wäre es, Artikel, die im Benutzer-Namensraum entstanden sind, auf eine Diskussions-Unterseite des betr. Artikels zu verschieben und auf der Haupt-Diskussionsseite einen Hinweis darauf zu hinterlassen. Wenn das nicht machbar ist, lassen wir es. --HerbertErwin (Diskussion) 11:01, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das klingt gut und kann natürlich sehr gerne so gemacht werden. ca$e 11:34, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bei der Nennung der am Artikel Beteiligten zu Beginn der Kandidatur habe ich mich weitgehend auf mein Gedächtnis verlassen und die Versionsgeschichte der Unterseite von Ca$e nicht konsultiert. Falls der eine oder andere, der im Zeitraum 29.3-1.5.2008 auf der Unterseite mitgewirkt hat, sich nun übergangen sieht, bitte ich um Entschuldigung. Nwabueze 13:58, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Was für ein mächtiges Thema! Auf Augenhöhe mit Freiheit, Liebe und Gott sicher unter den Top-Ten der dicken Brocken. Ein enorm lehrreicher Artikel, dem man exzellent folgen kann. Was der Artikel wahrscheinlich nicht braucht ist das neue diffus-spirituelle Verständnis von Seele, welches derzeit vor allem in kitschigen, mitunter aber durchaus berührenden Sprüchen, Geschichtchen und dergleichen lyrische Prosa vor allem in Trauerfällen ausgetauscht wird. Ich habe den Eindruck, dass man sich dabei der Seele (ähnlich den Engeln) der christlichen Tradition recht freihändig bedient ohne sich deren Implikationen und Bedeutungsschwere aussetzen zu wollen. Hat zufällig ein ernstzunehmender Seelenforscher diese eso-angehauchte Seelen-Vorstellung kurz eingeordnet? Oder ist das nur mein Eindruck, der letztlich gar nicht evident ist? --Krächz (Diskussion) 23:24, 11. Apr. 2013 (CEST) P.S. Obwohl... eigentlich reicht aus, was unter Seele#Neuzeitliche_Ankn.C3.BCpfungen_an_traditionelle_Konzepte dazu steht. --Krächz (Diskussion) 23:30, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Caliban über Setebos ist eine Erzählung von Arno Schmidt. Sie erschien erstmals 1964 als Abschluss der zehn Erzählungen des Bandes Kühe in Halbtrauer. Erzählt wird, wie der Dichter Georg Düsterhenn in sein niedersächsisches Heimatdorf reist, um seine Jugendliebe wiederzusehen. Er fühlt sich aber von ihr abgestoßen, beobachtet bei seiner nächtlichen Abreise lesbischen Gruppensex und entkommt den wütenden Frauen, die ihn entdeckt haben, mit knapper Not. Diese burlesken Abenteuer werden geschildert auf der Folie des antiken Orpheus-Mythos. Es lassen sich zahlreiche weitere Anspielungen auf antike Mythen sowie auf Werke von Robert Burns, Robert Browning, James Joyce und anderen nachweisen. Der Text ist ein Anwendungsbeispiel für Schmidts kurz zuvor entwickelte, psychoanalytisch orientierte Etym-Theorie.

Der von mir angelegte Artikel war bis heute im Review. Ich danke für die dort gegebenen Ratschläge und Hilfen und hoffe auf reges Interesse an dieser kleinen, aber so unterhaltsamen wie gehaltvollen Erzählung eines der größten Schriftsteller deutscher Zunge im vergangenen Jahrhundert. Als Verfasser stimme ich mit Neutral. --Φ (Diskussion) 21:44, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

der artikel über die erzählung ist ausführlich und präzise, fundiert belegt, stilistisch herausragend formuliert. Exzellent --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:57, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent - ganz fabelhaft und auch sehr spaßig zu lesen; zwar gehts mir fast schon zu sehr in Richtung Stellenkommentar, aber das ist ein Problem, das ich selbst nur zu gut kenne und vielleicht unvermeidlich und deswegen gar keins ist. --Janneman (Diskussion) 20:07, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent - Der Artikel ist nicht nur methodisch sauber gearbeitet, sondern auch äußerst spannend zu lesen. Die Polyvalenz des Textes „Caliban über Setebos“, die es dem Leser schwer macht, dessen Sinngehalt zu erschließen, wird hier kenntnisreich aufgeschlüsselt. Dafür wird die Quellenlage sowie die wissenschaftliche Diskussion anschaulich und kompakt dargelegt. Zu einem vorbildlichen Enzyklopädie-Beitrag macht den Artikel die Berücksichtigung sowohl geistes- als auch zeitgeschichtlicher Aspekte. (nicht signierter Beitrag von 80.171.167.216 (Diskussion) )

Exzellent schlank & rank & vorRedner.--Pacogo7 (Diskussion) 10:48, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent - Artikel ersparte mir, den Caliban zum 9.mal in meinem Leben zu lesen, sehr schön und verständlich. --Emeritus (Diskussion) 11:10, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist exzellent, weil es ihm gelingt, den Leser durch genaue Analysen und passende Zitate in den besprochenen Text hineinzuversetzen – und das auch noch mit einer gehörigen Portion Lakonie garniert (wobei ihm die Schmidt-Zitate natürlich sehr zupass kommen). Insbesondere erklärt der Artikel ausgezeichnet die Hintergründe und Subtexte von Schmidts Erzählung. Ein paar Einschränkungen gibt es aber doch. Zum einen fehlen drei Aufsätze: Joachim Kaiser: Des Sengers Phall. Assoziation, Dissotiation, Wortspiel, Spannung u. Tendenz in Arno Schmidts Orpheus-Erzählung »Caliban über Setebos«. Eine Nachprüfung. In BB, Lfg. 5-6, 1973, unpag.; Axel Dunker: »Njus fromm hell«. Dualistische Prinzipien in Schmidts Erzählung »Caliban über Setebos«. Iin BB, Lfg. 146-147, 1990, S. 3-26; Gregor Strick: Einige Probleme des Lesens und Deutens von Arno Schmdits "Caliban über Setebos". In: Zettelkasten 14, 1995, S. 245-260. Das ist vor allem deshalb schade, weil sie helfen könnten (ich habe sie nicht gelesen), den bisher schwächsten Abschnitt des Artikels etwas anzureichern, nämlich die Deutung. Hat man vorher viel über philologische Feinarbeit und das Aufdecken versteckter Zitate und Anspielungen erfahren, ist der nachfolgende Deutungsabschnitt im Vergleich dazu doch recht unbefriedigend - irgendwie scheint beim „Dechiffrieren“ für die eigentliche literaturwissenschaftliche Kür noch nicht viel rausgekommen zu sein. Die wiedergegebenen Deutungen, insbesondere die von Martynkewicz, klingen nämlich seltsam ratlos: Es mag ja sein, dass (wie Czapla vermutet) Joyce als neues „Ideal“ vorgestellt wird – aber wofür steht Joyce? Für die ästhetische Moderne? Für Literatur und Phantasie im Allgemeinen? Ähnlich bei Fränzel: Aus der kurzen Zusammenfassung verstehe ich ehrlicherweise noch nicht, was er überhaupt meint. Was wäre denn die „tiefere Motivation“ von Düsterhenns Reise? Und warum erkennt er sie nicht? Damit ich nicht falsch verstanden werde: Das ist natürlich nicht die Schuld des Autors. Er kann ja nichts dafür, wenn es noch niemandem gelungen ist, die zusammengetragenen Einzelerkenntnisse zu einer schlüssigen Gesamtinterpretation zusammenzufassen. Das Nebeneinanderstellen der bisherigen Deutungen macht immerhin auch die Polyvalenz der Erzählung deutlich. Vielleicht enthalten die genannten Aufsätze aber noch ein paar Hinweise, die jedenfalls mich am Ende etwas weniger ratlos zurücklassen würden. So oder so: Da Wikipedia keine wissenschaftlichen Fachaufsätze liefern will und wir hier außerdem nicht die „perfekten“ Artikel wählen, ist der Artikel klar exzellent. --Tolanor 17:20, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr guter Artikel! -- Goerdten (Diskussion) 17:49, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Für neu- wie altphilologisch Interessierte ist dieser fundierte Beitrag gleichermaßen eine Bereicherung. (nicht signierter Beitrag von 85.176.42.165 (Diskussion) )

Exzellent Fundierter, gut zu lesender Artikel! (nicht signierter Beitrag von 84.151.30.129 (Diskussion) )

Exzellent Kenntnisreich, gut aufgebaut und klar im Stil - für einen A.S.-Fan eine Freude. --Zerolevel (Diskussion) 22:13, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde im April 2008 zum Exzellenten Artikel gewählt. Im September 2012 wurde in der Disku größerer Überarbeitungsbedarf mit einer längeren Liste angemeldet (Diskussion:United States Army#Überarbeitungsbedarf), auf die bis heute dort keine Reaktion erfolgte. Dieser wurde am 16. Okt. 2012‎ in der Portal:Militär/Qualitätssicherung eingetragen, wo er einen roten Punkt hat und bis heute nicht bearbeitet ist. Die Bearbeitungsdifferenz des Artikels seit dem Einstellen des Überarbeitungsbedarfs ist der folgende. Da Lesenswerte Artikel „inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen“ können, während solches bei Exzellenten Artikeln nicht toleriert wird, schlage ich vor, den Artikel United States Army bis zur Behebung der genannten Überarbeitungsbedarfe auf Lesenswert zurückzustufen. --Jbergner (Diskussion) 22:03, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Manche Sachen sind veraltet und unvollständig. Platz nach oben ist. Erstmal noch Lesenswert. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 23:30, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

1. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April/21. April.

Die Glantalbahn ist eine nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke entlang des rheinland-pfälzischen Flusses Glan. Sie besteht aus dem als Teil der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel gebauten Abschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan sowie den später aus militärischen Gründen gebauten Abschnitten Homburg–Glan-Münchweiler, Altenglan–Staudernheim und Odernheim–Bad Münster am Stein. Sie hatte ihre Bedeutung als strategische Bahn, ansonsten war der Verkehr mit Ausnahme des Abschnittes Glan-Münchweiler–Altenglan eher gering.

Von der insgesamt 85 Kilometer langen Verbindung Homburg –Bad Münster verlaufen 60 Kilometer unmittelbar den Fluss entlang. Die Strecke ist stillgelegt, mit Ausnahme des zehn Kilometer langen Abschnitts Glan-Münchweiler – Altenglan als Teil der Verbindung Landstuhl – Kusel. Touristisch genutzt wird der Abschnitt zwischen Altenglan und Staudernheim, auf dem seit Anfang 2000 Draisinenfahrten angeboten werden. Der Abschnitt Waldmohr–Glan-Münchweiler ist abgebaut.

Mit Hinblick auf die letzte Kandidatur hab ich diesen Artikel noch einmal ergänzt und überarbeitet. Dabei bin ich auf die damals geäußerten Kritikpunkte so weit wie möglich eingegangen. Als Hauptautor Neutral AF666 (Diskussion) 01:10, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Neutral Reich bebildert; ausführlich; stützt sich aber mehr oder weniger auf eine Quelle "Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996". Ist das genug für eine Auszeichnung? Hemeier (Diskussion) 13:30, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Frage Nr. 1, ist der Artikel jetzt fertig oder darf man ab 1. Juli weiteren Text erwarten? Hinweise:

  • Noch einig Rechtschreibfehler und mitunter holpriger Text, so ist bspw. der Text zu den Betriebsstellen Medard und Odenbach identisch. Auch andere Sätze in diesem Teil sind wenig kreativ (Das Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz dreimal bei fünf Stationen nacheinander; der Der ... hatte eine eher untergeordnete Bedeutung). Ok
  • Der ganze letzte Absatz bei Güterverkehr ist überarbeitungswürdig (den Bahnhöfen X, Y + Z kam eine tragende Bedeutung zu, ein paar Sätze weiter Weitere bedeutende Bahnhöfe waren u.a. A, B, C, X, Y + Z)* Ok
  • Probleme habe ich beim Verständnis mit dem letzten Satz im zweiten Absatz bei Güterverkehr. Fuhren nun keine Güterzüge mehr und die Stationen wurden nur mit Ugs von den Knotenpunkten bedient? Ok

Anregungen/Ideen:

  • Bebilderung bei Betriebsstellen ändern, d.h. Bilder wo wenig Platz ist, die Stationen aber einen Hauptartikel haben raus. Dafür die verbliebenen größer. Oder wenigstens die letzten zwei Bilder größer, zumindest da wäre der Platz da. Ok -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 16:47, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab diene Einwände nun berücksichtigt und entsprechend umgestzt. Zufrieden? Im Großen und Ganzen ist der Artikel nun fertig. Die Kandidatur vom Januar war mehr ne Testkandidatur, mit der ich sehen wollte, wie hoch die Messlatte für ein Bapperl inzwischen gestiegen ist und weil man im Review oft nicht allzuweit vorankommt. AF666 (Diskussion) 21:18, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Ich hätte nichts gegen eine Auszeichnung, aber nachdem die andere erst vor wenigen Tagen gescheitert ist finde ich diese Bewerbung hier als viel zu früh und voreilig. Ich finde diese Auszeichnung persönlich aber auch als unwichtig. Die Bilder würde ich im übrigen beibehalten und im Gegenteil die fehlenden Bahnhöfe auch noch so nach und nach beifügen. Auch an sonsten bleibt bis zu einer Auszeichnungswürdigkeit viel zu tun! Ich würde es frühestens in einem Jahr nochmals probieren. Aber auch dann nur wenn der Artikel bis dahin grundlegend überarbeitet wurde. Ich sehee im übrigen, nachdem ich mir soeben mal die Versionsgeschichte angesehen habe keinen Hauptautor. Da sind andere aufgeführt die zumindest gleichviel oder gar mehr zum Artikel beigetragen haben--37.230.15.196 17:54, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Argumente kann ich nicht verstehen.
(a) Ein Jahr warten: Warum soll man ein Jahr warten? Was passiert in einem Jahr? Durch Zeitablauf verbessert sich ein Artikel nicht, sondern nur durch eine Überarbeitung. Wenn es Defizite gibt, muss man diese benennen und dann abstellen. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber bei der Beurteilung über ein Auszeichnung kommt es nur auf die inhaltliche und formale Qualität an. Die IP 37.230.15.196 regt nur eine "grundlegende Überarbeitung" an. Worin soll diese denn konkret bestehen? Man kann auch einen Artikel während einer laufenden Diskussion über die Auszeichnung verbessern.
(b) Hauptautor: Auch wenn man nicht der Hauptautor ist, kann man einen Artikel vorschlagen.
Hemeier (Diskussion) 18:23, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
AF666 ist schon der Hauptautor des Artikels. Nach dem Artikel-Statistik-tool hat er über 80 % des Artikels geschrieben. --Hoff1980 (Diskussion) 19:47, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Knergy schlägt hier als bisher einziger vor Bilder herauszunehmen und dann wird das direkt umgesetzt. Natürlich darf er hier seine Meinung kund tun, aber das war doch nur ein Vorschlag, den andere wiederum ganz anders sehen. Hemeier z.B. hebt weiter oben die "reiche Bebilderung" hingegen als positiv hervor. --Tara2 (Diskussion) 09:56, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Würdest di so freundlich sein und evt. noch andere Gründe nennen, die deiner Meinung nach gegen eine Auszeichnung sprechen? Das ist wie bei der letzten Kandidatur der Nebenstrecke nach Otterberg, quasi das Hydra-Prinzp: Kaum habe ich die Beanstandungen eines Kritikers beseitigt, treten mindestens 2 neue Kritiker auf und schaffen es, den verbesserten Zustand noch zu zerreden AF666 (Diskussion) 11:11, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo AF666, m. E. muss nicht jede Beanstandung zu einer Änderung im Artikel führen. Man kann auch begründen, warum man etwas genau so arrangiert, gegliedert oder erklärt hat. Man muss nicht jeden Druck nachgeben (siehe z. B. den Kommentar der IP 84.137.89.190 und die Antwort von Nwabueze weiter oben wegen eines anderen Artikels: Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen#Apollonios von Tyana.
Weiterer Punkt: Ich bin kein Eisenbahn-Fan. Aber gerade die Fotostrecke mit allen Bahnhöfen fand ich als Eisenbahn-Laie interessant. Schade, dass sie nun nicht mehr Bestandteil des Artikels sind. Ich war nahe dran ein "Lesenswert" zu verteilen, weil der Artikel im Grunde genommen schön geschrieben ist. Die Bilder machten alles sehr lebendig. Wie klein doch machmal diese Haltestellen waren. Unglaublich.
Und: nicht verzweifeln. Die Kandidatur ist manchmal eine Mühle. Mit oder ohne Auszeichnung: sei stolz auf das, was Du zu Wikipedia und dem Wissen in dieser Welt beigetragen hast. Das bleibt auf jeden Fall. Viele Grüße, Hemeier (Diskussion) 13:22, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Eben! Das ist genau das was ich meine: Der Artikel ist nach Deiner letzten Änderung schlechter geworden. Knergy hat was vorgeschlagen, was aus seiner Sicht besser wäre. Andere finden genau das Gegenteil. Du solltest nicht immer versuchen es jedem Recht zu machen, sondern immer erst mal abwarten was andere und vor allem was die Mehrheit meint.--Tara2 (Diskussion) 21:54, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das war nicht exakt mein Punkt. Nicht das machen, was andere wollen, sondern das tun, was man selbst für richtig hält. Eine breite Mehrheit kann natürlich ein Anhaltspunkt dafür sein, was "richtig" ist. Hemeier (Diskussion) 23:19, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Vor dem diesjährigen Wikicup hatte Tara den Artikel die Jahre zuvor mit einer Bildergalerie ausgestattet, die ich gleich zu beginn des Wettbewerbs rausgenommen hatte, weil ich wusste, dass allein schon durch sie bei einer Kandidatur mehrere kA-Stimmen die Folge wären. Im Verlauf der 1. Kandidatur hat Tara dann die Hälfte der Bilder in Briefmarkengröße wieder reingemacht und habe den Zustand belassen, weil ihn bis dahin niemand kritisiert hatte. Aber Knergys Kritik leuchtet irgendwo schon ein. Als ich 2005/2006 begann, Bahnartikel auszubauen, bin ich auch oft dafür kritisiert worden, zu sehr auf Bildergalerien zu setzen. Aufgrund der inzwischen gestiegenen Qualitätskriterien würde das heute wohl noch weniger akzeptiert werden als damals. Bereits bei der kandidatur der Otterberger Strecke ist mir Knergy als konstruktiver Kritiker aufgefallen, weil er Dinge kritisiert hat, wo ich ihm beim besten Willen nicht widersprechen konnte und leicht zu beheben waren. Und im Gegensatz zu den meitsten anderen, die isch daraufhin zu wort meldeten, hatte ich bei ihm nicht das Gefühl, dass er meckert nur dass gemeckert ist... AF666 (Diskussion) 10:44, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Also ich sehe nur dass du hier bisher mit meiner und Hemeiers schon zwei Stimmen nicht bekommen hast, die du anders vielleicht bekommen hättest. Und wenn ich das richtig überblicke hast du bisher trotz Änderung noch keine Stimme für Auszeichnung bekommen.--Tara2 (Diskussion) 21:15, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sei mir bitte nicht böse, aber bei dir hab ich das Gefühl, dass deine kA-Stimme vor allem aus Eitelkeit herrührt. Dass du viele Bahnhofsbilder gemacht hast, ist sicherlich ein Beitrag für Wikipedia. Aber davon kann nur eine begrenzte Anzahl im vorliegenden Artikel sinnvoll Verwendung finden. Dass ich zu all denjenigen Unterwegsbahnhöfen, die die RK erfüllen, inzwishcen eigene Artikel verfasst habe, kann man in gewisserlei Hinsicht auch als Entgegenkommen an dich werten, weil viele deiner Bilder dort sinnvoller verwendet werden könnewn als im Streckenartikel. AF666 (Diskussion) 10:19, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich bin ich auch etwas verärgert, dass ich mir viel Arbeit mit den Bildern gemacht habe und du holst sie einfach raus. Du darfst eins nicht vergessen, du hast Dir sicherlich selbst viel Arbeit gemacht mit dem Artikel, aber da haben auch einige andere mitgearbeitet an dem Artikel und er ist und bleibt nicht dein Eigentum. Ich habe die Bilder bisher nur deshalb nicht wieder reingetan weil ich erst hören will was andere dazu sagen. Was jetzt nicht heißt das ich es irgendwann nicht doch noch tue. Meine Meinung ist, der Artikel ist mit den Bildern besser sonst hätte ich mir die Mühe mit ihnen nicht gemacht, das hat nichts mit Eitelkeit zu tun! Und meine eigene Meinung werde ich ja wohl noch haben dürfen? Ich habe nichts dagegen, wenn Du neue begründete "Sachen" einfügst, aber es passt mir nicht wenn Du eigenmächtig Beiträge anderer herausnimmst.--Tara2 (Diskussion) 15:25, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Moin, AF666. Ohne Votum und nur in Bezug auf die Galerien. Es kann durchaus gute Gründe für eine Galerie geben, wenn das Nebeneinander der Bilder eine bestimmte Reihenfolge o. ä. illustrieren sollen. So haben wir bspw. im Artikel Ostfriesland (in der Kandidatur meines Wissens unbeanstandeterweise!) Galerien im Abschnitt Geografie (Unterabschnitt Landschaftsformen) untergebracht. Sie illustrieren sehr schön die versch. Landschaftsformen an der Küste (von Dünen bis Deichvorland) und die L. Marsch. Moor und Geest. Nur als Beispiel dafür, dass eine Galerie durchaus sinnvoll sein kann. Eine Galerie nur deswegen einzubauen, weil es mehr Bilder auf Commons als Absätze im Artikel gibt, wird hingegen (auch meiner Ansicht nach) oft zu Recht kritisiert. Als Tipp, falls Du das sonst noch nicht gesehen hast: Guck mal im Artikel Wittmund in den Abschnitt "Kunst und Ausstellungen". Dort gibt es eine "Galerie", die nur einen Fotoplatz benötigt. ;-) Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 17:09, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nur mal am Rande für diejenigen die es vielleicht interessiert: Am Sontag wir bei der ARD der Tatort Eine Handvoll Paradies bei dem der Jägersburger Bahnhof als Kulisse diente ausgestrahlt.--Tara2 (Diskussion) 09:14, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der Infobox stimmen einige Daten nicht. Welche Quelle wurde dafür benutzt? --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:53, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

welche meinst du? AF666 (Diskussion) 18:05, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Kilometrierung. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:04, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin für Bilder der Stationen! Diese können in Galerien oder auch mit der Lösung mit Kleinformatbildern rein.--Falkmart (Diskussion) 17:28, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hab den ursprungszustand mit den Kleinbildern wiederhergestellt und das mit der Kilometrierung ist nun auch bereinigt. Zufrieden? AF666 (Diskussion) 10:43, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

So gefällt mir der Artikel jetzt wieder wesentlich besser! Daher von mir obwohl sicher noch einiges getan werden muss jetzt: Informativ mit Tendenz zu Lesenswert. Ich hoffe, Du bist jetzt vorläufig auch zufrieden.--Tara2 (Diskussion) 13:55, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Abwartend

  • Die Formulierung Die Kleinstaaterei verhinderte den Bau halte ich für unangebracht. Erstmal ist die Kleinstaaterei selbst nicht schuld, wenn dann eher die beteiligten Staaten bzw. deren Verantwortliche. Gewiss war Deutschland vor 1871 in mehrere Einzelstaaten aufgeteilt, die danach auch noch eine erhebliche Rolle spielten. Mit Preußen und Bayern haben wir es allerdings mit den beiden größten deutschen Gliedstaaten zu tun. Kleinstaaterei klingt erstmal wertend (so wie Häuslebauer) und ist für mich eher treffend wenn es um das Reich nach 1648 geht oder ggf. noch eine Reise durch Thüringen im 19. Jahrhundert. Andernfalls könnte man das auch auf heute übertragen und sagen, dass die Kleinstaaterei daran schuld sei, dass Limburg und Montabaur zwei Fernbahnhöfe an einer Schnellfahrstrecke bekommen haben. Ok
Jein, anstellen der zweiten Kleinstaaterei steht jetzt was von "Grenzproblematik". Das wirft wieder mehr Fragen auf, im Wesentlichen dürfte doch der "Grenzverlauf" ausschlaggebend gewesen sein. Grenzproblematik könnte genauso gut heißen, dass man selbige bis auf 500 m nicht zu nahe kommen durfte oder sonstwas. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST) OkBeantworten
  • Ich bin etwas stutzig was die Geschichte bzw. die Haltung Bayerns angeht. Der Abschnitt von Lauterecken nach Staudernheim wurde 1896/97 eröffnet und war zunächst lediglich eine Verlängerung der Lauertalbahn. Doch gerade dieser Abschnitt verläuft größtenteils entlang der preußisch-bayerischen Grenze (soweit ich das der Karte entnehmen kann). Warum hat Bayern hier seine Zustimmung gegeben, obwohl es damals, wie es aussah, noch nix strategisches zu überlegen gab?
Ist, wie man sieht, noch offen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Breußen hatte schon Pläne einer Bahn entwickelt, die von der Nahestrecke ausschließĺich über preußisches Gebiet bis nach Meisenheim führt, da war Bayern dann unter Zugzwang geraten. Und außerdem war zu diesem Zeitpunkt auch der strategische Bahnbau heiß diskutiert, es wurde alles so hergerichtet, dass die strecke später - sprich 1904 - zweigleisig ausgebaut werden konnte AF666 (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Zur besseren Verständlichkeit sollten hier die historischen Grenzen auch in das Streckenband mit aufgenommen werden.
Hab ne Grafik eingefügt, die den Grenzverlauf veranschaulicht. Langt das auch?
Noch nicht ganz, da ich immernoch nicht weiß, wie die Bahn in diesen Abschnitten verlief. Selbst mit Kombination des Streckenbandes könnten da noch Fehler im Kopf entstehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die historischen Grenzen ins Streckenband mit aufzunehmen halte ich hingegen für keine gute Idee, weil das nur bei den Planungen ein Hindernis dargestellt hatte, für den Bahnbetrieb selber hingegen nicht. Da hatte die Grenzzeihung zum Saargebiet bzw. dem Saarland nacvh den beiden Weltkriegen größere betriebliche Auswirklungen gehabt AF666 (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ein Zug im Bahnhof 'Meisenheim einfuhr, wird sie sich dabei kaum auf bayrishcem Terrain befunden haben... AF666 (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Im Abschnitt "Vollendung der Glantalbahn" hätte ich gerne für den Artikel in der Pfälzischen Presse einen Einzelnachweis. Ok
Passt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Da den Franzosen die Betriebsvorschriften und die Sicherheitseinrichtungen der Anlagen nicht ausreichend bekannt waren, gestaltete sich der Bahnbetrieb während dieser Zeit risikoreich. Nicht zuletzt deshalb versuchte die Bevölkerung zu dieser Zeit die Bahn zu boykottieren. Die Leute boykottierten also die Bahn, weil sie unsicher war? Zumindest liest sich das so. Ich denke mal eher der Boykott galt direkt den Franzosen. Ok
Nix okay, der Satz steht ja noch genauso da, wie vorher. Wahrscheinlich hast du da an die Lautertalbahn gedacht. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST) OkBeantworten
  • Die Einzelabschnitte zu den Bahnhöfen könnten teilweise etwas länger sein. Über das Bildformat kann man sicherlich streiten, ich könnte mir hier mehrere kleinere Galerien auch vorstellen anstelle der kleinen Postkartenmotive. Ok
Ne, da ist noch Ausbaubedarf. Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn zu einem 08/15-Haltepunkt wie Nanzweiler nur zwei Sätze stehen, auch wenn's bescheiden aussieht. Die Relativierungen sind mir allerdings ein Dorn im Auge, bspw. Der Bahnhof hatte eine eher untergeordnete Bedeutung. oder Im Güterverkehr hatte er [...] eine gewisse Bedeutung. Bei Fällen wie Ulmet oder Eschenau frag ich mich zudem, warum da so wenig steht, wenn sie doch über eigene Artikel verfügen, die jeweils über 15kB groß sind. Enthalten die keine Informationen, die man hier einbauen könnte? Wenn der Inhalt dreier Sätze in zwei Artikeln vorkommt, ist das noch keine problematische Redundanz. --

Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Da ist deutlich mehr drin als bei der Kandidatur vor 3 Monaten. Zu denjenigen Bahnhöfen, die über eigene Artikel verfügen, können die infos durchaus knapp gehalten werden, da die Rendundanz ansonsten zu groß wäre. Außerdem wurde auch schon die Verwendung identischer formulierungen beklagt, die dann z.T. unvermeidbar wären AF666 (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Vor allem im zweiten Teil des Artikels häufen sich wieder die Passivkonstruktionen, da sollten zumindest ein paar umgeschrieben werden. Ok
Hm..naja, sind ein paar weniger geworden, könnten durchaus noch ein paar mehr sein. Ich will jetzt keine feste Zahl nennen (wär mir zu albern), aber mal so als Tipp: Geh einfach mal jedes "wurde" und jedes "entstand" (v.a. die, die kurz hintereinander auftauchen) durch und frag dich, ob du da nicht eine Aktivkonstruktion draus zaubern könntest. Anstatt wurde der Bau beschlossen ginge z.B. auch beschlossen Haumichblau und Weißdergeier den Bau.
Auch weiter verringert. Zufrieden? AF666 (Diskussion) 17:10, 12. Apr. 2013 (CEST) -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

-- Platte ∪∩∨∃∪ 16:41, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Um mal den letzten Satz meines Vorredners aufzugreifen: Passivkonstruktionen sind sprachlich nicht das Feinste, aber nicht immer zu vermeiden. Nominalstil ist aber richtig schlecht. So etwas mag gut gemeint sein, ist aber (ich meine die ersten beiden Änderungspunkte) eine Verschlechterung. "erfolgte die Errichtung" ist schauderhaftes Deutsch, bitte dringend wieder raus damit (und auch mit den übrigen neunmal "erfolgte").
Ansonsten bleibe ich bei meinem Votum von neulich. Abwartend. Allerdings mittlerweile mit verstärktem Stirnrunzeln. Der Autor tut sich (und den Artikeln) mit exzessivem Rumkandidatiere m.E. keinen Gefallen. Es ist gut, dass _hier_ nun einer der größten Schwachpunkte der Gliederung, nämlich die Einordnung eines Abschnitts zur „Hardware“ (Infrastruktur) in ein Kapitel zur „Software“ (Verkehr) (die Rede ist von "Betriebsstellen" unter "Betrieb") korrigiert wurde. Aber wenn dann der nächste Kandidat (Lautertalbahn_(Pfalz) auftaucht, mit genau demselben Gliederungsmangel, finde ich das schon sehr unglücklich.
Zurück zu diesem Artikel, zuerst zum inhaltlichen:

  • Bitte die Kilometrierung anhand einer richtigen Streckenkarte (Schweers und Wall geht zur Not auch) an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen. Ok
  • Da 1871 als Folge des Deutsch-Französischen Krieges Elsass und Lothringen in das Deutsche Reich eingegliedert worden waren, blieben die Beziehungen zu Frankreich angespannt - wären die Beziehungen nicht angespannt gewesen, wenn E+L bei Frankreich geblieben wären. und es wurde mittel- bis langfristig mit erneuten militärischen Auseinandersetzungen gerechnet. [...]Vor allem die ablehnende Haltung Bayerns verhinderte das Vorhaben vorerst. [...] revidierte Bayern seine ablehnende Haltung gegenüber einer strategischen Bahnlinie entlang des gesamten Glan, da sich die deutschen Beziehungen zu Frankreich zwischenzeitlich verschlechtert hatten. Hallo? Die Beziehungen waren so, dass militärische Auseinandersetzungen drohten, Bayern wollte nicht, dann verschlechterten sich die Beziehungen zu Frankreich (wie sollen sie noch schlechter werden?) und Bayern will dann? Da fehlt m.E. einiges. Ok
  • Während des Ersten Weltkrieges erfüllte die Strecke weitgehend die strategischen Anforderungen. Bereits vom 9. bis 16. August 1914 fuhren über die Glantalbahn täglich mehrere Militärzüge aus der Region Posen nach Westen. Der erste Satz klingt nach einem Verriss in einer Beurteilung, aber was soll der zweite? Der Krieg ging nicht bis August 1914, sondern bis 1918. Entweder bringen, was da passierte, oder raus mit dem Satz. Ok
  • Da den Franzosen die Betriebsvorschriften und die Sicherheitseinrichtungen der Anlagen nicht ausreichend bekannt waren, gestaltete sich der Bahnbetrieb während dieser Zeit risikoreich. Nicht zuletzt deshalb versuchte die Bevölkerung zu dieser Zeit die Bahn zu boykottieren - die Bevölkerung boykottierte, weil die Franzosen die Betriebsvorschriften nicht genug kannten? Klingt absonderlich, wenn das stimmt, bedarf es einer Erklärung. Und was kam eigentlich bei den Versuchen, zu boykottieren, eigentlich so raus? Ok
  • Auf dem Abschnitt zwischen Odernheim und dem Kraftwerk Niederhausen, der Gesamtstrecke bis Bad Münster, wurden die Gleise schon in den Jahren 1962/63 entfernt, wurden sie nun auf dem Abschntit oder der Gesamtstrecke bis Bad Münster entfernt?

Sprachliches: Ok

  • Generell: viele Sätze stehen ohne Zusammenhang zum Satz davor und danach. Manchmal stehen sie zwischen Sätzen, zwischen denen ein Zusammenhang bestehen könnte, trennen dieses doch. Geht quer durch den Artikel. Beispiel: Der Streckenabschnitt zwischen Odernheim und Bad Münster erlangte ausschließlich militärische Bedeutung. Bereits 1905 wurde der Bahnhof Erbach mangels Rentabilität aufgelassen. - Erbach liegt aber an einem ganz anderen Streckenabschnitt. Ok
  • Die Konzessionierung [...] beflügelte die Planungen ab den 1860er Jahren wieder. - stell' mir gerade ein menschenloses Büro vor, wo sich Konzessierungen und Planungen gegenseitig beflügeln ;-). Ok
  • Der Hauptzweck der Magistrale, naja eine Magistrale war es nun anscheinend gerade nicht. Ok
  • Bis Odenbach durchquert die Trasse anschließend den Landkreis Kusel – mit Ausnahme von Elschbach, das zum Landkreis Kaiserslautern gehört. - das passt nicht. Zum ersten Halbsatz würde so etwas passen wie "mit Ausnahme von dessen nordwestlicher Ecke". Stattdessen vielleicht "verläuft die Trasse ausschließlich im Landkreis.." Ok
  • 1:1143 wirklich, oder Tippfehler?
Nein das ist kein Tippfehler
  • Trotz der dünnen Besiedelung der Region besaß die Strecke eine hohe Dichte an Unterwegshalten. Diese dünne Besiedlung der Region war neben der Tatsache, dass die Bahn – vom Abschnitt Glan-Münchweiler – Altenglan abgesehen – vorwiegend aus militärischen Gründen gebaut worden war, der Hauptgrund für die geringe Nachfrage im Personenverkehr, was schließlich zur Stilllegung der entsprechenden Streckenabschnitte führte. hier geht viel durcheinander. Wenn die Strecke nicht aus militärischen Gründen gebaut worden wäre, wäre die Nachfrage trotz der dünnen Besiedlung größer? (Gleiches nochmal tiefer: Aufgrund der Tatsache, dass die Glantalbahn als strategische Bahnlinie gebaut worden war, hatte der Personenverkehr stets eine untergeordnete Rolle. - doch, es gibt auch ehemals strategische Bahnen mit dichtem Personenverkehr). Und die Dichte an Unterweghalten ist auch ein Beispiel, wo eine eingefügte Information Zusammenhänge trennt. Ok
  • Er ist einer der wenigen Bahnhöfe der Strecke, an denen noch Züge halten - und auf den anderen rauschen sie mit 160 km/h durch? Er liegt schlichtweg am kurzen noch betriebenen Teilstück; auf den anderen Bahnhöfen auf diesem Abschnitt halten sie auch.
    Soviel erstmal. Das sind alles Beispiele. Bei manchen Abschnitten springen die Gedanken so stark hin und her, dass es wenig Spaß macht, sie zu lesen. Ok
    Der Artikel hat Potential, es steckt viel ordentliche Arbeit drin. Aber vielleicht hilft wirklich mal, ihn laut vorzulesen, und dann zu merken, wo man so überall stutzen möchte.
    M.E. wäre eine wirklich gründliche stilistische Durcharbeitung nötig. Es geht dabei auch um Sprache, aber auch um fehlende Zusammenhänge und Gedankensprünge.--Global Fish (Diskussion) 15:02, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einwände von Platte und GlobalFish so gut es geht abgearbeitet. Beide Herrschaften dürfen nun wieder Feedback geben AF666 (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab mal direkt bei meinen Punkten geantwortet, Votum bleibt vorerst unverändert. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ein Notensatzprogramm (auch Notationssoftware oder kurz Notenprogramm) ist eine Musiksoftware zur Eingabe und Aufbereitung von Noten mit Hilfe des Computers. Es ist das musikalische Pendant zu einem Textverarbeitungsprogramm. Gegenüber einem Sequenzer liegt der Schwerpunkt nicht in der Musikbearbeitung an sich. Im Vordergrund steht vor allem das grafische Notenbild; die Funktionalität ist also auf das Layouten und Drucken der Noten hin ausgerichtet.

Seit einigen Wochen (bzw. Monaten) habe ich versucht, den Artikel schrittweise auszubauen und zu verbessern. Ich habe versucht die wichtigsten Infos für den Artikel zusammenzutragen. Den Review-Prozess hat der Artikel bereits durchlaufen, dabei haben sich schon viele Verbesserungen ergeben. Nun hoffe ich auf eine Auszeichnung als lesenswert oder gar exzellent und freue mich über neues Feedback, als Hauptautor vote ich Neutral -- Cachsten (Diskussion) 20:19, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Besonders interessieren würde mich für die ggf. weitere Verbesserung des Artikels, ob bestimmte Äußerungen aus eurer Sicht evt. noch nicht ausreichend belegt sind bzw. ob vielleicht bestimmte Aspekte im Artikel fehlen. -- Cachsten (Diskussion) 11:36, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich arbeite selbst mit verschiedenen Notensatzprogrammen und habe so einen Artikel schon lange gesucht. Von mir Exzellent, weil ich ihn für einen hervorragenden Überblicksartikel halte, der optisch sehr ansprechend und schön kompakt ist, ohne sich in Details zu verlieren, und in den Du enorme Mühe gesteckt hast. Gerade der Vergleich und die Beispiele sind für mich hilfreich. Du solltest noch die verschiedenen BKL's auflösen: (unter "Einstellungen" > "Helferlein" > "Bearbeitungswerkzeuge" aktivieren, um eine BKL farbig hervorzuheben). Willst Du Dir die Spalte "neueste Version" wirklich antun? Wer soll das ständig im Auge behalten? Was machen wir, wenn Du uns mal nicht erhalten bleibst? Bei dem hohen Pflegebedarf würde ich erwägen, auf die Spalte zu verzichten. --Wikiwal (Diskussion) 16:52, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die uneindeutigen BKL's habe ich aufgelöst. Der Wartungsaufwand spricht in der Tat für das Herausnehmen der Spalte "neueste Version", ich würde vor dem Ändern aber noch weitere Meinungen hierzu abwarten. -- Cachsten (Diskussion) 11:06, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Als mit einem Instrument sich selbst mal vertraut Gemachter find ich den Artikel interessant und Lesenswert. Kleinere Sachen die mir so anhieb jedoch nicht zugesagt haben waren: Der Artikel verliert sich in Fremdworten. Das läßt sich oft nicht vermeiden, kann aber begrenzt werden, da wo sie nicht notwendig sind. Die Einleitung beispielsweise führt die Worte: Pendant, Layouten (sehr unschön), erst "relativ" spät, komplexer, Notations"elemente", simultan, exakte, variieren, optische auf. Die zum teil besser in deutschen Worten geschrieben werden sollten, um einfach die Verständlichkeit zu heben. Arrangeur sollte Blaulink sein. Zum anderen finden sich Formulierungen die ihrer Uneindeutigkeit wegen unschön sind. "Da letzteres recht subjektiv ist" - das recht hat darin nichts zu verlieren. "Praxistaugliche" ist ein tolles Wort, aber ungeeignet: Im Einsatz als gut befundene Programme... Weiter unten kommen dann so Formulierungen wie "abgespeckte Varianten" - nichts gegen Umgangssprache und hier hat es mir echt einen Lacher verschafft, aber sollte natürlich nicht sein. Ich denke es müsste nochmal der Schwam drüber in Bezug auf weniger Fremdworte ggf. Umschreibungen. Und Ausschluss von Umgangangssprache. -- Airwave2k2 (Diskussion) 09:48, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Soweit möglich hab ich die Anregungen eingearbeitet, zum Teil lässt sich allerdings wirklich nicht auf die "Fachworte" verzichten. Über den Begriff "abgespeckte Programmversionen" habe ich schon öfter diskutiert, in seiner urtümlich Bedeutung wirkt "abgespeckt" umgangssprachlich, in der Sprache des Umfelds Softwareentwicklung ist er aber Standardvokabular, du wirst den Begriff auch in der Doku von Adobe und anderen größeren Softwareschmieden in diesem Zusammenhang finden. Aber das Wort ist zweitrangig, kannst gern einen Gegenvorschlag machen oder es direkt durch Vergleichbares ersetzen. :) -- Cachsten (Diskussion) 14:32, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Habe auch "Layouten" jetzt ersetzt, auch wenn ich der Meinung bin, dass es Fachsprache ist (Wort ist im Duden aufgeführt). ;) -- Cachsten (Diskussion) 19:30, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der "Berufsjargon" ist im Fachbereich sofort eingänglich. Allgemein betrachtet kann dies aber witzig wirken. Es zu ändern ist ein Vorschlag, du musst es nicht umsetzen.
abgespeckt - Grundversion ohne vollen Inhalt, vlt ist auch "Bulk" verwendbar (wäre zwar ein Fremdwort wirkt aber nicht so "umgangssprachlich") oder Programm mit eingeschränkt/begrentem Inhalt.
layouten - ja ist "Druckerjargon". Das Handwerk gibt es aber schon lang in Deutschland und hat seine eigene deutsche Begrifflichkeit entwickelt. Gestalten find ich gut. Davon ab ist es der allgemeinen Verständlichkeit halt zuträglich. Drei englische Begriffe in einem Satz wirken, als hätte man einen anderssprachigen Text vor sich und würde "fachchinesisch" lesen. Das ist dann aber nicht mehr sinnvoll für eine allgemeine Enzyklopädie, die ja auch den Überblick für einen Einsteiger bieten soll. Und darauf zu hoffen dass nur die Jungend den Text ließ, welche dem "Denglisch" mächtig ist, wäre nicht nett gegenüber der Älteren Generation und wirkt ausschließend. Es schweift ab, aber viele "Alte" lernen den Umgang mit dem Internet, finden auch Wikipedia und haben Hobbys (wie Musik) - Also ist hypothetisch gerade der "alte Hobbymusiker", der seine eigene kleine Komposition ins Internet stellen mag ja auch irgendwie derjeniger der Wiki nutzt um sich zu informieren über die Funktionen solcher Programme. Oder aber derjenige der für sich privat eben seine "Notentexte" digitalisieren will. Vor dem Hintergrund muss der Artikel halt einen Spagat hinbekommen meiner Meinung nach.
Weitere Kleinigkeiten "dennoch eine gewisse Bedeutung" - entweder es hat Bedeutung oder nicht. die Relativierung mit gewisse, ist eine "Verschlimmbesserung" wie das mit dem recht subjektiv weiter oben. Die Relativierungen solcher Einordnungen wirken wie eine Unsicherheit. Der Text soll informieren. Wenn er also sich in Ungewissheit wägt, ist der Informationscharakter des Texts in Frage gestellt.
"Neben Eingabe, Bearbeitung und Druck von Noten beherrschen Notensatzprogramme im Allgemeinen eine Vielzahl weiterer Funktionen." - dieses beherrschen ist unschön, weil das Programm ja nicht lebt, also eigentlich nicht von sich aus beherrschen, macht ausüben bzw. handeln kann. Insoweit solltest du solche Passagen umschreiben. Grundfunktionen von Notensatzprogrammen sind Eingabe, Bearbeitung und Druck von Noten. Der Benutzer hat bei neueren Programmen weitere Funktion wie [...]. Oder dem Nutzer stehen zur Verfügung. Der Anwender kann [...] machen. Mit dem Programm kann man Funktionen ausführen, die [...] bewirken. etc. Also den Mensch als Subjekt sehen der das Programm bedient und nicht das Programm. Da denke ich sind noch ein paar Verbesserungen machbar. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:57, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Größtenteils berücksichtigt und eingebaut. -- Cachsten (Diskussion) 00:42, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Erstmal Respekt, der Artikel wurde wirklich deutlich und informativ ausgebaut und ist sicherlich auch für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, gut lesbar. Was mir allerdings fehlt sind Belege für zentrale Aussagen, Beispiele:

  • Finale und Sibelius dominieren den Markt erledigtErledigt
  • Finale ist flexibler als Sibelius, Sibelius aber intuitiver erledigtErledigt
  • Capella hat einen "recht großen" (was auch immer "recht groß" bedeuten mag) Marktanteil in D erledigtErledigt
  • im Kapitel "Eingabe": Die Eingabe per Maus ist "am Intuitivsten", für "ambitionierte" Benutzer aber zeitaufwendiger", und später: "die Tastatureingabe ist in der Regel effizienter als die Eingabe per Maus". Ich als "ambitionierter" Anwender sehe das z. B. völlig anders. erledigtErledigt

Und derlei unbelegte Aussagen gibt es leider noch (zu) viele. --213.209.119.98 10:19, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe Haken, habe versucht, die Beleg soweit möglich nachzureichen. -- Cachsten (Diskussion) 00:42, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Cachsten,
schön, dass du Belege gefunden hast. Nachdem ich den Artikel nun nochmals durchgegangen bin, quetsche ich noch ein wenig konstruktive Kritik dazwischen:
Im Abschnitt Geschichte würde ich den Satz „Erster Industriestandard für Notensatz wurde die Software Score; die Entwicklung begann bereits 1967, doch erst 1990 wurde Score bei deutschen Verlagen wie Schott eingeführt“ umbauen. Erstens ist der Satz umständlich formuliert, zweitens verstehe ich die explizite Nennung von Schott hier nicht. Ist die Einführung 1990 repräsentativ für alle Verlage, oder war Schott besonders früh oder spät dran? Interessanter wäre eine Quelle, die belegt, dass Score „erster Industriestandard“ wurde. [Anm. 1]
Im Abschnitt Programme und Anwendungsbereiche kann man den Satz „Das Angebot an Programmen für den Notensatz ist umfangreich“ denke ich streichen, da ohne Angabe einer Marktgröße/Zahl trivial. Die Angabe der Anzahl an Programmen wurde wieder entfernt. Die Zahlen waren glaube ich etwas älter, aber ich fand sie trotzdem informativ, da man somit eine Vorstellung davon hatte, was „umfangreich“ bedeutet. Die Wertungen bzgl. der Marktanteile und Vor- und Nachteile Finale vs. Sibelius sind jetzt belegt. Ich finde es aber nach wie vor problematisch, hier diese zwei Programme zu vergleichen, andere Programme dazu jedoch nicht in Relation zu stellen. Und ich kenne mehrere Kollegen, die irgendwelche Exotenprogramme benutzen, weil sie diese als deutlich intuitiver als Finale oder Sibelius empfinden... [Anm. 2]
Abschnitt Noteneingabe: In den Bereichen „Maus“ und „Keyboard“ würde ich grundsätzlich auf Wertungen wie intuitiver, zeitintensiver, einfacher verzichten, wenn sich für diese Wertungen keine Quellen finden lassen. Ich finde z.B. eine Kombination von Maus und Keyboard am einfachsten und intuitivsten.;-)
[Anm. 3]
Was die Eingabe per Maus angeht, ist der beschriebene Ablauf meiner Meinung nach nicht korrekt beschrieben, denn die Noteneingabe beginnt nicht immer mit der Auswahl des Notenwerts. Oftmals ist es so, das nach der erstmaligen Auswahl eines Notenwerts nachfolgende Töne gleichen Notenwerts eingegeben werden können, ohne dass der Notenwert zuvor erneut ausgewählt werden muss. [Anm. 4]
Was die Eingabe per MIDI angeht, könnte der erste Satz aus meiner Sicht suggerieren, dass jede Software die Eingabe per MIDI-Instrument ermöglicht. Ist dem wirklich so? [Anm. 5]
Die Eingabebeispiele sind optisch sehr schön. Noch schöner wäre es, wenn das identische Stück in allen drei Versionen verwendet worden wäre, aber das wäre wohl die Kür. [Anm. 6]
In Summe ist der gesamte Abschnitt „Noteneingabe“ leider nahezu unbelegt. [Anm. 7]
Die Aussage im Abschnitt Optische Musikerkennung, dass Bedingung dafür das Vorhandensein einer gedruckten Partitur ist, ist falsch. Capella z.B. erkennt auch PDFs, und ich meine, mich erinnern zu können, das auch Finale eine Erkennung auf Basis von PDFs oder Bilddateien anbietet. Das könnte ich nochmal nachsehen. Richtig ist allerdings, dass es meines Wissens nach noch kein Programm gibt, das zuverlässig eine handgeschriebene Notation erkennt. [Anm. 8]
Die jetzigen Formulierungen im Abschnitt Dateiaustausch könnten den Eindruck nahelegen, dass es in diesem Bereich mit MusicXML ein mehr- oder weniger standardisiertes Format gibt, auf das sich viele Softwarehersteller geeinigt haben. De facto ist es aber eher ein Dateiformat, dass Make Music/ Finale „gehört“ und die Nutzung des Formats gestattet. Ich habe aber auch adhoc keine Idee für eine bessere Formulierung/ Darstellung (so die denn überhaupt notwendig ist). Vielleicht sollte man aber erwähnen, dass zwar viele Programme MusicXML exportieren, aber deutlich weniger auch importieren, sondern nur exportieren können. [Anm. 9]
Die Auflistung der Notensatzprogramme finde ich grundsätzlich sehr gut und hilfreich. Ich frage mich allerdings manchmal, nach welchen Kriterien die „Besonderheiten/ Anmerkungen“ ausgesucht wurden. Als Beispiel sei genannt: „Insbesondere für Arrangeure und Komponisten“. Was soll das aussagen? Das andere Programme das weniger gut können? [Anm. 10]
Und die Überschrift „Obsolete Notensatzprogramme“ finde ich schlecht gewählt. Wer beurteilt, welche Programme obsolet sind? [Anm. 11]
In Summe läuft es für mich auf lesenswert hinaus. Für exzellent fehlen Belege in den Abschnitten Eingabe und Funktionsumfang.
--213.209.119.98 13:11, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  1. erledigtErledigt
  2. Die Angabe der Anzahl an Notensatzprogrammen wurde nicht entfernt, sondern stand unter "Allgemeines", ich habe sie jetzt aber in den betreffenden Abschnitt verschoben. Der Kürze des Abschnittes wegen kann man logischerweise nicht allen Programmen zu 100% gerecht werden. Aber ich kenne den Markt der Notensatzprogramme gut und es ist nun mal Fakt, dass diese zwei Programm den Markt beherrschen (da lassen sich dutzende Quellen für finden), der englische Wikipedia-Artikel zu diesem Thema ist da noch deutlich einseitiger, er geht auf weniger verbreitete Software erst GAR NICHT ein. Ich denke, das mit dem bestehenden Text (der aufrgrund der wirtschaftlichen Sensibilität des Themas äußerst penibel belegt ist) bereits ein guter Kompromiss gefunden wurde.
  3. Guter Einwand. Danke. erledigtErledigt
  4. Ja, stimmt. erledigtErledigt
  5. Ok. erledigtErledigt
  6. Ich bin leider nicht ganz firm mit der Sprach "ABC", aber du darfst dich gern versuchen, der Artikel würde dadurch sicherlich nochmal gewinnen, das stimmt.
  7. noch offen, ich versuche da noch nachzulegen, allerdings käme man dann nicht drum rum, aus den Softwarehandbüchern zu zitieren, was meiner Meinung nach etwas awkward ist.
  8. ok, umformuliert. erledigtErledigt
  9. Das stimmt nicht ganz. Lies dich mal ein. MakeMusic hat das Format erst später gekauft, aber das Format ist offen und wird auch offen diskutiert, siehe Mailing-Liste von Michael Good
  10. ist bislang in der tat recht willkürlich.
  11. Bedingungen und Regeln stehen im Text als Kommentar. Aber ja, hast du bessere Vorschläge?
  12. -- Cachsten (Diskussion) 14:17, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Hallo Cachsten. Gute Ergänzungen. Daher jetzt für mich Lesenswert Die Thematik MusicXML muss man sicherlich in diesem Artikel nicht weiter ausführen. --213.209.119.98 12:55, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Exzellent Das Thema ist spröde und ob der Vielfalt angesprochener Programme schwierig, wenn unbeeinflußt von Werbung ein neutraler Artikel draus werden soll, was ich nach flüchtiger Durchsicht der Quellen noch nicht bestätigen kann - mehr erfordert gründliches Lesen, wozu mir augenblicklich die Zeit fehlt. --SonniWP✍ 15:55, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Die etwas spröde Thematik finde ich gut verständlich (allerdings ist sie mir als Gelegenheitsanwender von capella und Lilypond nicht ganz fremd), dabei dankenswerterweise nicht zu weitschweifig aufbereitet. Die Spalte "neueste Version" würde ich in der betr. Tabelle ebenfalls herausnehmen. Für mich - auch angesichts der inzwischen bereits aufgegriffenen Verbesserungsvorschläge der Vorredner - Exzellent.-- Density Disk. 17:24, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Exzellent Nach dem Lesen des Artikels habe ich nun einen guten Überblick über ein weiteres Thema das mich nie wirklich interessiert hat. Den Umsatand, das ich den Artikel bis zum Schluss gelesen habe, verdanke ich der Tatsache das es sehr gut ausformuliert ist und dieses (doch recht trockene Thema) auch gut rübergebracht wird. Die Tabellen am Ende wirken etwas klobig, aber im zweifelsfall entscheide ich mich für den Inhalt und nicht die Formatierung. Super Arbeit Cachsten! --VITREUS DISK..! 22:35, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Exzellent heißt ja nicht, dass es keinerlei Verbesserungsmöglichkeiten mehr gibt. Ein hervorragender Artikel ohne für mich erkennbaren Mangel liegt aber vor, im Gegenteil, ich bin beeindruckt davon, was man aus der Thematikk herausholen kann. In diesem Sinne. … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 16:03, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Cachsten hat sich hier unglaublich ins Zeug gelegt, ich finde das Exzellent. Ich habe schon selbst viel zu dem Thema recherchiert, kann mich aber nicht an einen so guten Überblick über die Thematik erinnern wie hier. --Zupftom (Diskussion) 14:52, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    3. April

    Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April/23. April.

    Die Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen war eine 1897 gegründete Kleinbahn, die 1899 eine Straßenbahnlinie zwischen Berlin und der Landgemeinde Hohenschönhausen eröffnete. Betreiber der Bahn war bis 1906 die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen aus Nürnberg, anschließend die Neuen Berliner Straßenbahnen Nordost. 1910 kaufte die Große Berliner Straßenbahn die Aktien der Gesellschaft und benannte diese in Nordöstliche Berliner Vorortbahn um. 1919 ging die Bahn in der GBS auf und wurde somit fester Bestandteil des Berliner Straßenbahnnetzes. Weite Teile der Strecke sind nach wie vor in Betrieb und werden gegenwärtig von der Straßenbahnlinie M5 der Berliner Verkehrsbetriebe bedient.

    Nachdem ich mir den Artikel seit bestimmt drei Jahren immer wieder vorgenommen habe, hatte ich endlich mal die Muße, das ganze auch zu Ende zubringen. Leider geben die genannten Quellen nicht allzuviel her, so dass einzelne Abschnitte kürzer ausfallen als sonst. Ansonsten hoffe ich, dass der Artikel soweit allen Ansprüchen genügt und lasse mich hier mal überraschen. Als Hauptautor wie immer ohne Votum. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:26, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Exzellent Ist mal sicher; Allerdings widersprechen sich die Angaben Straßenbahn und Kleinbahn zur Konzession; Raten müssen die Quellen ersparen. Sollten wir es hier mit einer als Kleinbahn zugelassenen Überlandstraßenbahn zu tun haben, die im zugehörigen Artikel fehlt? Das Quellenmaterial scheint ausgereizt; Auf die rätselhaften Angaben zum Tarif könnte man wohl verzichten. --SonniWP✍ 16:29, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Die Bezeichnung Elektrische Kleinbahn... findet sich in zwei Quellen (Abramowski, Huschner), wobei eine sich auf die andere bezieht. Die Bezeichnung Elektrische Straßenbahn wird hingegen in den anderen genannt, teilweise auch ohne das el. davor, darunter sind aber sämtliche Werke, die sich speziell mit der Thematik Verkehr beschäftigen. In der Korrespondenz findet sich hin und wieder die Floskel Errichtung einer elektrischen Kleinbahn von Berlin nach Hohenschönhausen, letztlich nannte sich die Bahn aber Straßenbahn, wie man es auch (in der Form ohne el.) bspw. auf dem Zinsbeleg findet. Rechtlich handelte es sich um eine Kleinbahn, wie es damals für die meisten Straßenbahnen üblich war (BOStrab gilt ja bekanntlich erst seit 1938). Es kann also sein, dass der (nicht vorhandene) Unterschied den Autorinnen Abramowski und Huschner nicht aufgefallen ist. Den zweiten Satz verstehe ich nicht ganz. Überlandstraßenbahn war es keine, die Bebauung war zwar noch nicht durchgehend (um 1860/70 war das in der Tat noch Acker), aber wurde zu dieser Zeit schon verdichtet. Die Grenzen gingen also relativ fließend ineinander über. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    Nachtrag zum Tarif: Ich versuche mal herauszufinden, was von beiden Angaben denn nun stimmt und was nicht bzw. wann welcher Tarif gültig war. Den Verweis zum Einheitstarif bzw. Anschlusstarif hatte ich eingebaut, um dem Leser mögliche Lösungsansätze zu präsentieren. Die Formulierung selbst ist allerdings so gewählt, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen den Angaben nicht bewusst hergestellt wird. Andernfalls hätte ich mich auch gleich für einen "richtigen" Wert einscheiden können, was natürlich ausgeschlossen ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:31, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Abwartend Mach mal: http://toolserver.org/~timl/cgi-bin/wikilint - dann wird es noch besser. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:26, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Ist getan, ich hatte mich schon gewundert, wo das Autoreview hin ist. Allerdings habe ich nicht allzuviel noch verändern können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    Das SU-122 (russisch СУ-122) war ein sowjetisches mittleres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde. Die Bezeichnung SU bedeutet Samochodnaja Ustanowka (Selbstfahrlafette) und die Zahl 122 steht für das Kaliber der Hauptwaffe des Fahrzeugs.

    Nach langer Schreibarbeit und Review, jetzt die Kandidatur eines weiteren Artikels von Benutzer:LostArtilleryMan, entstanden unter meiner Mithilfe. Nach dem Obus MTB-82 mal wieder militärisch. Bereits exzellent ist der thematisch ähnliche Artikel ISU-152 - im Vergleich dazu müsste es doch hier auch für das grüne Babberl reichen. Viel Spaß beim Lesen und Bewerten ;-) --D.W. 21:29, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Abwartend Schöner, ausführlicher Artikel; gut bebildert. Leider beziehen sich alle Fußnoten auf russische Originalquellen. Die sind wahrscheinlich auch die besten, aber für das deutsche Wikipedia sind sie wenig geeignet, da die Wenigsten des Russischen mächtig sind. Die ausschließliche Verwendung russischer Quellen ist auch unnötig, da es auch deutsche Quellen (z. B. Lüdeke, Alexander: Beutepanzer der Wehrmacht: Großbritannien, Italien, Sowjetunion und USA 1939-1945, Stuttgart: Motorbuch-Verl., 2011 ISBN 978-3-613-03359-7 (hier "Sturmgeschütz SU-122(r)" auf S. 74)) bzw. englische Quellen (beispielsweise Zaloga, Steve / Grandsen, James: Soviet tanks and combat vehicles of World War Two, London u.a.: Arms and Armour Pr., 1984 ISBN 0-85368-606-8) gibt. Dieser Punkt müsste m. E. unbedingt nachgebessert werden. Hemeier (Diskussion) 23:55, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Ich denke, hinsichtlich der Sprache der Belege (Quellen im geschichtswissenschaftlichen Sinn werden ja nicht verwendet) dürfte es einen Konsens geben, dass diese nicht entscheidend ist. Lustig, dass du eine englischsprachiges Werk vorschlägst - morgen schlägt dann einer auf, der kein Englisch kann und die weg haben will. Naturgemäß kommen viele Themenbereiche ja auch nicht ohne "einheimische" Literatur aus. Ich würde ja verstehen, wenn du irgendwelche Lücken siehst, die es noch mit nicht-russischem Material aufzufüllen gibt, aber nur der Sprache wegen..--D.W. 20:57, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Abwartend Im Moment abwartend, weil ich Beschreibung der Splittersprenggranaten im Moment für unglaubwürdig halte und das geklärt werden soll, ansonsten klar in Richtung exzellent. Im Einzelnen:

    • Gibt es eine Verbindung von dem Daimler-Benz-Versuchsmuster zum Sturmgeschütz III?
    • wäre gut zu erwähnen wo sich das Artillerie-Werk Nr. 9 befunden hat. Ist mit Geschützwerk Nr. 9 das selbe gemeint? Wenn ja, dann lieber bei einem Begriff bleiben.
    • Die verbesserte Fertigungsqualität erlaubte es, die Garantie-Kilometerleistung von 1000 auf 1600 km zu erhöhen. Eine Garantie? Das ist eine seltsame Wortwahl, bzw. jemand müsste es mir erklären.
    • Visiereinrichtungen und Sehgeräte Aus der Beschreibung kann ich mir nicht vorstellen, was man durch das Zielfernrohr gesehen hat. Was ist eine mechanische Entfernungstrommel?
    • Die Splittersprenggranaten vom Typ OF-462 waren effektiv sowohl gegen freistehende ungepanzerte Ziele mit auf Splitterwirkung eingestellten Zündern, als auch gegen durch Feldbefestigungen geschützte Infanterie mit auf Sprengung gestelltem Zünder. Echt interessant. Ist mir neu dass man über Zünder die Wirkung derart steuern konnte. Wie geht das technisch? Normalerweise ist bei Granaten die Wirkung durch die Bauweise vorgegeben, d.h. wie stark die Sprengladung durch Splittermaterial umgeben ist.

    --Avron (Diskussion) 23:33, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Ich antworte erst mal nur auf deinen entscheidenden Punkt: Zitat LostArtilleryMan, weil ich deine Frage auch schon mal hatte: Settings [des Zünders]] are on contact in both cases. But for Splitter-Aktion it is an instant explosion on hit, for Spreng-Aktion is a delayed detonation after hit. - siehe auch die Beschreibungen unter Aufschlagzünder.--D.W. 00:26, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    OK, verstanden. Sollte jetzt im Artikel so beschrieben werden, weil die aktuelle Beschreibung missverständlich ist.--Avron (Diskussion) 17:58, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    Mal schaun wie sich das besser formulieren lässt.--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    Geklärt & klargestellt, nun Exzellent--Avron (Diskussion) 21:16, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Bei den ENs sind die deut. Titel mMn nicht zulässig, da ja von dir freie Übersetzungen. Bücher sind nicht (und auch nicht unter diesem Titel) in deut. erschienen. Der Orginaltitel sollte es schon sein. Weiterhin schreibst du zB.: deutsch in etwa: I. G. Scheltow u. a.: Der unbekannte T-34. Exprint, Moskau 2001. - aber WorldCat gibt für diese ISBN an: Igorʹ Zheltov et al - zeigt, das die Schreibweise von Scheltow/Zheltov wiedersprüchlich ist. MfG--Krib (Diskussion) 19:30, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Die Titel in den EN sind natürlich nur als Leserhilfe in Deutsch - der eigentliche und vor allem vollständige Titel steht ja unter der Literatur in voller Pracht mit ISBN etc um es nachzuschlagen. Scheltow/Zheltov ist mitnichten widersprüchlich - das eine ist die deutsche, das andere die englische Transkription (siehe auch WP:NKK).--D.W. 19:38, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    OK verstehe, aber ich würde empfehlen wenigstens den Orginaltitel bei den drei Quasi-Überschriften unter EN nochmal zu wiederholen. MfG--Krib (Diskussion) 19:49, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    4. April

    Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. April/24. April.

    Artikel aus dem Schreibwettbewerb 14 (I/2011), belegte dabei den 5. Platz in der Sektion III-Gesellschaftswissenschaften und in dieser Sektion den 2. Platz beim Publikumspreis. Ein neueres Monitoring zur Sozialstruktur liegt nicht vor, sodass der Artikel hinsichtlich der genannten Daten immer noch aktuell ist.
    Der Artikel behandelt eine Berlin-Neuköllner Großraumsiedlung der 1970/80er-Jahre. Das ursprünglich als innovativ beurteilte städetbauliche Konzept einer funktionalen Trennung von Fußgängern und Autoverkehr mit hochgelagerten, begrünten Wegen (den namensgebenden „High-Decks“) erwies sich schnell als gescheitert. --Lienhard Schulz Post 20:31, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    • Exzellent Üblicherweise haben wir es bei den Kandidaturen ja mit hübschen Kirchen, Schlössern, Fachwerkhäusen oder Türmen aller Art zu tun. An so eine Siedlung des sozialen Wohnungsbaus wagen sich die Autoren eher weniger heran. Allein der Mut würde einen Sonderpunkt verdienen, hat der Artikel aber nicht nötig. Die Beschreibung enthält alles was es zur umfassenden Darstellung braucht: von der Architektur über Entstehungsgeschichte zur Entwicklung bis zur Sozialstruktur. Alles ist sehr sachlich beschrieben, gut belegt und sinnvoll bebildert. Verbesserungspotential kann ich kaum ausmachen - daher exzellent! --Rlbberlin (Diskussion) 13:02, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    • Kurz stutzig geworden bin ich bei der Angabe im Zitat, dass in der Siedlung "erstmalig" versucht worden sein soll, Auto- und Fußgängerverkehr baulich zu trennen. Soll sich das allein auf Wohnsiedlungen beziehen? Diese Angabe fehlt dann. In der City Nord ist dies jedenfalls schon deutlich früher umgesetzt worden. Nur als kleiner Hinweis für eine mögliche Klarstellung. Da dies aus einem Zitat eines Beteiligten stammt, ist es Dir jedenfalls nicht anzulasten, Lienhard. Daher kurzum ein Exzellent für diesen Artikel, der IMHO vorbildlich ist für Artikel über ähnliche Großwohnsiedlungen. Ansonsten inhaltlich per Ribberlin. Beste Grüße, Frisia Orientalis (Diskussion) 07:54, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    • … wobei sich das „erstmalig“ in Oefeleins Zitat (auch) auf die Trennung in zwei Ebenen bezieht, was, wenn ich das richtig sehe, in der City Nord so nicht der Fall war. Von daher denke ich, könnten wir das unkommentiert stehen lassen. Als Alternative fiele mir noch ein, das „erstmalig“ durch […] einfach auszukommentieren. --Lienhard Schulz Post 19:45, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    Sorry für die etwas späte Meldung! Nee, das wurde zumindest in einem Teil der City Nord auch so umgesetzt. Vorm Büro meiner besseren Hälfte stehen die Fußgängerbrücken bis heute... Siehe auch hier, vierter Absatz. Auskommentieren wäre eine Idee. Ist aber letztlich nur eine Kleinigkeit und kein grober Schnitzer, zumal es ja Herrn Oe. anzulasten ist. ;-) Grüße, Frisia Orientalis (Diskussion) 17:08, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
    • Exzellent. Der Name war mir zwar bekannt, mir ist auch das Brückenhaus an der Sonnenallee noch in Erinnerung geblieben, aber beides zusammenführen konnte ich nicht, geschweige denn dass ich wusste, was dort ist. Ich dachte immer, ich kenne die meisten Ecken Berlins, aber hier hab ich mal wieder was Neues dazu gelernt. Liegt wohl an der Lage so kurz hinter der Grenze...war ja damals voll in einer Sackgasse gelegen. Ein paar Fragen/Hinweise hätte ich allerdings noch:
      • Die Bezeichnung innerdeutsche Grenze kenne ich selbst v.a. für die Grenze zwischen DDR und BRD, nicht aber für die Grenze um West-Berlin (sprich die Mauer).
      • Die Köllnische Heide ist ja heute wesentlich kleiner als vor 150-200 Jahren noch. Das Siedlungsgelände gehört also nicht mehr zur bestehenden Heide (zumal der Wald inmitten der High Decks etwas urkomisch wär).
      • Im Abschnitt Sozialstruktur wollte ich dich mal fragen, ob du zwischen Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund nochmal differenzieren könnest. Bei Kindern nichtdeutscher Herkunft könnte man beim ersten Durchlesen denken, dass diese teilw. 96% allesamt in der Türkei oder sonstwo geboren sind, obwohl vllt. die Hälfte von ihnen in Deutschland geboren wurde (nur eben mit diesem Migrationshintergrund). -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:27, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
      • Innerdeutsche Grenze ist tatsächlich unpräzise; habe ich jetzt einfach durch Grenze (zw. West- + Ostberlin) ersetzt … die Mauer ist kurz zuvor eh erwähnt. Zur Köllnischen Heide: ich denke, das kann man so stehen lassen. Denn zum einen steht da: Gelände „gehörte“ (Imperfekt) zur Köllnischen Heide und zum anderen wird dann ja weiter aufgedröselt: ehemals ausgedehnte Köllnische Heide, Relikt Königsheide etc.. Dass die Köllnische Heide tatsächlich einst bis hierher und sogar noch ein Stück weiter nach Westen reichte, belegt ja u.a. auch der öfter erwähnte Bahnhof „Köllnische Heide“. Zur Sozialstruktur, Migrationshintergrund. Die Daten habe ich exakt so vom Quartiersmanagement übernommen. Interpretieren will ich sie eigentlich nicht … oder hast Du einen Formulierungsvorschlag, der die Datenlage exakt wiedergibt und Dein Anliegen berücksichtigt? Vielen Dank Euch allen für die Hinweise und Anmerkungen, Gruß --Lienhard Schulz Post 19:45, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
      • Wirklich viel umformulieren kann man da leider nicht, da die Zahlen ja zusammengefasst sind. Der Link bietet leider keine genaueren Angaben, so dass ich mich wohl mit den vorhandenen Werten abfinden muss. Geht manchmal nicht anders. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:53, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Die Bahnstrecke Landstuhl–Kusel – oft Steinbahn genannt – ist eine Nebenbahn in der Westpfalz, die die Stadt Kusel mit dem Eisenbahnnetz verbindet. Sie war die erste Strecke der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen, die innerhalb der Pfalz für alle Bahnstrecken nördlich der damaligen Pfälzischen Ludwigsbahn Ludwigshafen–Bexbach zuständig war und die erste, die durch das Nordpfälzer Bergland verlief. Zudem war sie innerhalb des westlichen Teils dieses Mittelgebirges die einzige, die zu keinem Zeitpunkt von der Stilllegung bedroht war. Hauptzweck ihrer Errichtung war die Erschließung der Steinbrüche im Einzugsgebiet der Gemeinde Altenglan, woher die Bezeichnung „Steinbahn“ herrührt.

    Der Abschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan war außerdem ab 1904 Teil der aus strategischen Gründen vollendeten Glantalbahn, auf der der Personenverkehr zwischen 1961 und 1986 schrittweise eingestellt wurde. 1936 hatte die Strecke aus militärischen Gründen eine Verbindung nach Türkismühle erhalten, die jedoch zwischen 1964 und 1970 wieder stillgelegt wurde. Die Strecke wird planmäßig von der DB Regio mit Dieseltriebwagen der Baureihe 643 im Stundentakt mit einzelnen Verstärkern in der Hauptverkehrszeit bedient.

    Ein weiterer Artikel, den ich seit diesem Jahr auf Vordermann gebracht habe. Ich bin auf alle einwände im Review sowie auf der disku eingegangen und habe die Mängel so gut es ging beseitigt. als Hauptautor Neutral AF666 (Diskussion) 21:26, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Lesenswert (mindestens). Insgesamt ein ordentlicher Artikel, der sich gut liest. Ich würde mich in diesem Gebiet zwar als Laie bezeichnen, kann jedoch keine offenkundigen Mängel oder Unvollständigkeiten erkennen. Die sprachliche und inhaltliche Gestaltung entspricht einem ausgezeichneten Artikel, seriöse Belege sind in ausreichendem Maße vorhanden. Wünschenswert wären gegebenenfalls ein paar externe Weblinks, falls es im World-Wide-Web hierzu noch brauchbare weiterführende Informationen gibt. Dies aber lediglich als Randbemerkung ohne Beurteilungsgewicht. --Gordon F. Smith 21:17, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Lesenswert Umfangreich und gut bebildert, alles was man zum Thema wissen muß. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:45, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    7. April

    Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. April/27. April.

    Möchte hier die Abwahl des Artikels zu Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach beantragen. Er ist seit 2004 exzellent und damit einer der ersten exzellenten Artikel - als die Kriterien noch gänzlich andere waren und die Technik überdies noch nicht auf heutigem Stand. Damit erklärt sich, warum der einzige (!) Einzelnachweis im Oktober 2012 von einer IP angelegt wurde, und ihren Gatten Kaiser Wilhelm I. behandelt. Neben diesem Einzelnachweis und zahlreichen Linkfixes scheint es nur drei größere Änderungen am Artikel gegen zu haben: a) die Entfernung der Ahnentafel, welche in der Siegerversion enthalten war, b) das Hinzufügen der Infobox und c) die extensive Liste über Würdigungen in Form von Straßennamen u.ä. Leider ist die damalige Antragstellerin und Hauptortin, Benutzerin:BS Thurner Hof, scheinbar von uns gegangen. Mit den angegebenen drei Lexikon-Artikeln könnte man schon ordentlich was verbessern, aber bis dahin gehört der Artikel nicht auf die Liste der Exzellenten. --Spielertyp (Diskussion) 01:02, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Einleitung, Belegstruktur, Verwendung von Fachliteratur, Nachweise für Zitate und Herkunftsangaben für Wiedergabe von Historikermeinungen - alles unabdingbar für eine Auszeichnung. Daher kein vorbildlicher Artikel und somit keine Auszeichnung --Armin (Diskussion) 01:11, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    Ich würde es begrüßen, wenn vor einer Abwahl das Frauenportal bzw. Wikiprojekt Frauen informiert wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, bei Belegen etc. nachzubessern, aber das braucht schon etwas Vorlauf. Auch auf der Disk finde ich keine Hinweise von dir.--Berita (Diskussion) 02:45, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    @Berita: Ich habe das deswegen nicht gemacht, weil am Artikel nicht gearbeitet wird (seit Herbst keine Änderungen). Eine Notiz auf der Diskussionsseite wäre fast sicher unbeachtet geblieben. Aber das Frauen-Portal informier ich gern. Wusste bisher nicht, dass das auch für die Kaiserin zuständig ist ;) --Spielertyp (Diskussion) 13:35, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    der artikel wurde am 22. November 2004 (siehe archivierung) beim stand von 4xpro und 2xcontra zum excellenten artikel erklärt. das kapitel Diskussion:Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach#Kaiserin Augusta enthält unter dem strich die archivierung. diese diff enthält den unterschied zur damaligen version. aus fairness gegenüber dem leser sollte der artikel aus der exzellenz-liste genommen werden, bei aller anerkennung der verdienste der damaligen hauptautoren. nach einer überarbeitung schau ich mir gerne an, ob der artikel nicht vielleicht zum lesenswerten artikel gekürt werden kann. keine Auszeichnung --Jbergner (Diskussion) 09:17, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    keine Auszeichnung. Der Artikel hat seine Vorzüge und liest sich über weite Strecken gut. Wäre ein aktiver Hauptautor da, so könnte er den Artikel in ein paar Tagen auf den heutigen Standard bringen und Abwahl wäre kein Thema. Da das aber offenbar nicht der Fall ist, kann der Artikel so nicht exzellent bleiben. Erstens fehlt eine ausgewogene, sorgsam formulierte Einleitung, wie sie heute erwartet wird. Zweitens ist an vielen Stellen von sehr Subjektivem die Rede, das sich in den Gemütern der Protagonisten abspielte, und da fragt sich der Leser: Ist das authentischen Äußerungen entnommen oder nur Spekulation von Historikern oder gar bloßen Sachbuchautoren? Bei der Lektüre ist mir immer wieder ein POV-Verdacht gekommen, der sich beim Satz Augusta war insbesondere über Bismarcks Politik entsetzt, die keinem Krieg aus dem Weg ging entscheidend verdichtete. In der Literaturliste sind nur vier Titel genannt, darunter zwei Enzyklopädien und nur zwei Monographien. Einer der vier Titel ist ein ADB-Artikel von 1902, wo u.a. zu lesen ist: Wäre es ihr gegeben gewesen, sich von Anfang an in die Rolle hineinzufinden, die der fürstlichen Frau vielleicht noch mehr gewiesen ist als den gewöhnlichen Sterblichen ihres Geschlechts, nämlich die Eigenart ihres Gemahls zu würdigen, sich in sie einzuleben und so die Vermittlerin zwischen ihm und seinem Staatsmanne zu werden, so wäre ihr ein Schatz der Liebe im deutschen Volke noch nach ihrem Tode zugewachsen. So aber wird sie im Andenken der deutschen Nation niemals die Liebe genießen wie ihr edler Gemahl. Wissenschaftliche Literatur "vom Feinsten" nach heutigem Kenntnisstand der Geschichtswissenschaft? Ferner finde ich auch die - Vollständigkeit anstrebende? - Aufzählung von Ehrungen in Listenform für einen exzellenten Artikel problematisch, das ist in dieser Form sicher nicht vorbildlich. Nwabueze 01:36, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    keine Auszeichnung wurde alles schon gesagt --Hoff1980 (Diskussion) 20:01, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    11. April

    Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. April/1. Mai.

    Afghanfuchs

    Der Afghanfuchs (Vulpes cana) ist eine Raubtierart der Echten Füchse (Vulpini) innerhalb der Hunde (Canidae). Er ist in Zentralasien und Teilen der Arabischen Halbinsel beheimatet und zählt neben dem Fennek zu den kleinsten Vertretern dieser Gruppe. Er lebt in trockenen Gebirgsregionen bis in 2000 Meter Höhe sowie in Wüsten- und Steppengebieten. Der Fuchs ernährt sich vor allem von Insekten und nutzt darüber hinaus zu einem großen Anteil Früchte und andere vegetarische Nahrungsquellen.

    Im Quellenteil sind einige Quellen kursiv, andere nicht kursiv gesetzt. Da könntest du noch mal drauf schauen. --Gerbil (Diskussion)
    • Exzellent Ein vorbildhafter Artikel, ich kann mich meinem Vorreder nur anschließen. Sorgfältig belegt, sprachlich gute Qualität, augenscheinlich (als Laie) alle relevanten Gebiete abgedeckt. Als einzige Anmerkung hätte ich die Schreibweise von Prozent vorzubringen, wo ich im Fließtext die Ausschreibung bevorzugen würde, so wie es bei Größen ebenfalls gemacht wurde, auch wenn Prozent ein eigenes Symbol hat. --Gordon F. Smith 21:06, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

    13. April

    Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April/3. Mai.

    Eine Weihrauchzeder

    Die Weihrauchzeder, Kalifornische Weihrauchzeder oder Kalifornische Flusszeder (Calocedrus decurrens) bildet eine der vier Arten der Gattung der Weihrauchzedern (Calocedrus). Kennzeichen dieser Art sind die aus sechs Schuppen aufgebauten, länglichen, einjährigen Zapfen, die Thujen-ähnlichen Zweige und die orangefarbene, längsrissige Borke älterer Bäume. Sie fällt durch mächtige, säulenartige Stämme und im Freistand schmale bis zum Boden reichende, dichte Kronen auf. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in den Vereinigten Staaten in den Bundesstaaten Kalifornien und Oregon und im mexikanischen Bundesstaat Baja California. Die Weihrauchzeder ist in den Vereinigten Staaten Hauptlieferant für das Holz zur Produktion von Bleistiften.

    • Ich habe den Artikel 2008 begonnen, und ihn heuer ausgebaut und überarbeitet. Die Verbreitungskarte kommt von TAM, vielen Dank. Seit Februar ist er im Review, die Rückmeldungen habe ich umgesetzt, auch dafür Dank. Jetzt steht der Artikel hier zur Wahl.--IKAl (Diskussion) 08:30, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten