Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Jbergner in Abschnitt 17. März

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.


24. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. März/16. März.

24, auch 24 – Twenty Four, ist eine von 2001 bis 2010 erstausgestrahlte, US-amerikanische Fernsehserie. Sie thematisiert Versuche der Vereinigten Staaten, terroristische Angriffe zu verhindern, Attentäter aufzuspüren und bis in Regierungskreise reichende Verschwörungen aufzudecken. Charakteristisch für die Serie, deren Staffeln je einen Tag in 24 Episoden erzählen, sind die in Echtzeit ablaufende Handlung und Splitscreens. Die Idee zur Serie hatten Joel Surnow und Robert Cochran. Die Serie geriet wegen der Darstellung von Folter als Mittel zur Informationsgewinnung bei Vernehmungen mehrfach in die Kritik. Zudem wurde die Darstellung von Muslimen als Verdächtige angeprangert. Insgesamt entstanden 192 Episoden in acht Staffeln und ein Fernsehfilm (24: Redemption). Während sich die Serie in den USA zu einem Erfolg im Fernsehen entwickelte, blieb sie im deutschsprachigen Raum hinter den Erwartungen der meisten ausstrahlenden Sender zurück. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören Golden Globe Awards und Emmy Awards für die beste Dramaserie und den besten Hauptdarsteller. Der ursprünglich für April 2012 geplante Beginn der Produktion eines Kinofilms wurde im März 2012 auf 2013 verschoben. Ein indisches Remake wird produziert.

Nach langer Bearbeitungszeit (seit Dez. 2011) und langem Review (seit Juni 2012) halte ich den Artikel nun für bereit, um eine Kandidatur zu wagen. Die Länge des Reviews erklärt sich vor allem aus der Vielzahl der Verbesserungsvorschläge und aus Verzögerungen bei deren Einarbeitung, die durch die permanente Erschließung neuer Informationen entstanden. Eine solche Informationsflut war zu Bearbeitungsbeginn bei weitem noch nicht absehbar. Zu einer Schwierigkeit wurde es, den Rezeptionsteil des Artikels optimal zu gliedern. Eine strikte Trennung von Interpretationen und öffentlichen Diskussionen, besonders der Folter-Kontroverse, habe ich dabei zunächst versucht, aber schließlich der Übersichtlichkeit und der Redundanzvermeidung wegen wieder aufgegeben. Es interessiert mich nun natürlich brennend, wie der Aufbau vor allem des längsten Abschnitts des Artikels beurteilt wird (Themen, Deutungen und Kontroversen) und ob dessen thematische Gewichtung angemessen ist. Im Zuge meiner Arbeiten an dem Artikel wurden fast alle diejenigen Artikel neu angelegt und mit Inhalt gefüllt, die in der am Artikelende befindlichen Navileiste verlinkt sind. Alle hier Abstimmenden bitte ich, nicht die Serie zu bewerten, sondern den Artikel. Als Hauptautor Neutral.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Als Co-Autor (am Anfang des Projekts, aus Zeitgründen dann nicht mehr) konnte ich die Neu-Entstehung des Artikel gut mit verfolgen. Die einzelnen Abschnitte wurden mit Bedacht und durch das Review gewählt und bin sicher, dass diese korrekt sind. Besonders Punkt 5 "Themen, Deutungen und Kontroversen" ist ein Abschnitt der komplett neu entstand und meiner Meinung nach sehr gut geschrieben ist. Der Kritik-Teil ist meiner Meinung in richtiger Menge angelegt, nicht zu viel und nicht zu wenig. Um die Seite nicht ganz voll zu schreiben und die Nebenartikel besser da stehen zu lassen, wurden die Episodenliste nochmal überarbeitet und jede Staffel ausgelagert. Der Film Redemption erhielt auch einen eigenen Artikel. Ich finde es fair wenn ich darauf verzichte, meine Kandidaturstimme abzugeben, deshalb wie stegosaurus: Neutral. -- J. Bauer (Diskussion) 21:18, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hinweise auf Genres und die Fiktionalität der Serie würden der Einleitung gut tun. So klingt's als wäre das Thema das wirkliche Verhalten der USA. syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 21:40, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

erledigtErledigt--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:24, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Man merkt richtig, wie sorgfältig bei diesem Artikel gearbeitet wurde: Bei den Kritikenspiegeln wurde vor jeden Verweis noch eine Länderflagge gemacht. Was mich gerade noch verwundert: In der Box Überblick Erstveröffentlichungsdaten deutschsprachiger Raum wurden bei Unwissen Fragezeichen gesetzt; sollte man das nicht eleganter mit N/A, unbekannt oder sowas regeln? Den Artikel habe ich aber noch nicht ganz durch, deshalb erstmal Abwartend. --«NewWikiBoy» (Diskussion) | „RTL zehn Minuten ansehen, das sind 100 Jahre Bildung das Klo runtergespült und noch im Klärwerk drauf geschissen“, Oliver Kalkofe | 16:40, 26. Feb. 2013 (CET)

N/A finde ich leserunfreundlich, da englisch und wegen mehrerer möglicher Bedeutungen nicht eindeutig.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:02, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Und unbekannt? --«NewWikiBoy» (Diskussion) | „RTL zehn Minuten ansehen, das sind 100 Jahre Bildung das Klo runtergespült und noch im Klärwerk drauf geschissen“, Oliver Kalkofe | 17:22, 26. Feb. 2013 (CET)
Grundsätzlich möglich, scheint mir aber recht sperrig und platzraubend.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 18:12, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wie wäre es einfach nur mit der Farbe grau. Also einfach das Feld grau machen. Muss ja nichts drin stehen. Was anderes würde mir auch nicht einallen. -- J. Bauer (Diskussion) 21:05, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Graue Farbe verwende ich in der darüberstehenden US-Tabelle schon für die Zellen, für die es keine Werte geben kann, also für inexistente Werte. Fragezeichen dagegen bedeuten nach meinem Verständnis soviel wie unbekannte, aber existente Werte.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 21:15, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Einem Vorschlag auf der Diskussionsseite folgend, habe ich die Einleitung nun ausführlicher gestaltet und ergänzt.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 22:15, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Bei solchen Sätzen: Interessenvertretungen prangerten außerdem die Darstellung von Muslimen an, die sie stereotypisch als Verdächtige dargestellt interpretierten...bitte QS.--bennsenson - reloaded 00:21, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Habe den Satz nun korrigiert.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:57, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nachwievor ist mir die mangelnde Beteiligung an dieser Kandidatur völlig schleierhaft. Ist denn die Serie so unbeliebt, der Artikel so schlecht oder mein Image als Autor so mies, dass keiner hier ein Votum abgeben will? Bei Fragen zum Verständnis des Artikels werde ich bestimmt nicht beißen – im Gegenteil, ich werde gern darauf eingehen. Falls jemand Angst haben sollte, ein falsches Votum abzugeben, so kann er doch erst einmal mit Abwartend stimmen. So lange schweigen und warten, was die anderen machen, finde ich nicht schön.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 09:04, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vorab: wirklich schön ausformulierter Artikel. Den beiden Autoren "danke" ich für diese Arbeit, da der Artikel einen Mehrwert darstellt und diese zeitintensive Arbeit belohnt werden sollte.

  1. In der Einleitung wird von mehreren Auszeichungen bei den Golden-Globe- und Emmy-Awards gesprochen. Die Anzahl der Auszeichnungen darf ruhig rein ;-)
  2. Auszeichnungen: Wenn es "Weitere Ehrungen" sind, sollten auch nur, m. M. nach, die Auszeichnungen aufgelistet werden. Entweder in einer Tabelle (zum aufklappen) mit allen Auszeichnungen chronologisch und Angabe von Kategorie. Aus meiner Sicht ist nicht jede Nominierung eine "Ehrung" und muss deshalb nicht unbedingt hinein. Zum Beispiel zwei Nominierungen bei Golden Reel Awards in der Kategorie Tonschnitt. Man sollte die Auszeichnungen, wenn die Liste (wie sie ist) so bestehen bleiben sollte, um die Informationen anreichern, in welchen Kategorien die Serie Nominierungen erhielt.
  3. Adaption: Das indische Remake plant Ende Februar 2013 mit den Dreharbeiten zu beginnen! Sind die Dreharbeiten in Gange? (Stand: 23.02.2013)

Wenn korrekturen erfolgt sind, würde ich den Artikel mit Exzellent bewerten, da soviele umfassende Informationen enthalten sind, dass es Spaß macht diesen Artikel zu lesen Ich habe auch lange dafür gebraucht, diesen zu lesen, war aber immer begeistert! . --Maleeetz °°°°° 15:14, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Punkte 1 und 3 sind erledigtErledigt. Die Prämierungen und Nominierungen werde ich tabellarisch auflisten. Allerdings möchte ich dann manche Nominierungen nicht einfach weglassen, da die Entscheidung für oder gegen die Auflistung von Nominierungen sicher zu subjektiv wäre und es dann nur eine Frage der Zeit wäre, bis jemand die fehlenden Nominierungen reklamiert oder ergänzt. Die Tabelle werde ich am besten mit den Spalten Jahr, Auszeichnungsname, Person, Episode, Kategorie und Resultat (gewonnen/nominiert) erstellen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:25, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Punkt 2 ist nun auch erledigtErledigt, die Liste mit den weiteren Ehrungen habe ich als Tabelle umgestaltet und um die Informationen zu Nominierungen und Kategorien ergänzt. Um einen einheitlichen Detaillierungsgrad bei weiteren Ehrungen und Emmy-Nominierungen zu erreichen, habe ich die Emmy-Tabelle auch entsprechend umgestaltet.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:08, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht weit aus dem Fenster lehne, aber dieser Artikel ist meiner Meinung nach wirklich der beste Serien-Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia (ich sah bisher jedenfalls keinen besseren): Gliederung ist perfekt, selbst für mich als absoluten Unkenner der Serie ist alles – aber auch wirklich alles (wenn ich nichts übersehen habe) – verständlich. Für mich Exzellent. --«NewWikiBoy» (Diskussion) | „RTL zehn Minuten ansehen, das sind 100 Jahre Bildung das Klo runtergespült und noch im Klärwerk drauf geschissen“, Oliver Kalkofe | 21:19, 5. Mär. 2013 (CET)

Exzellent Nun offiziell, nach Korrekturen. Ein, wie bereits oben erwähnt, super ausformulierter Artikel der sich von anderen Serien-Artikeln abhebt und da hier von Entstehung bishin zur weitreichen Kritik alles berücksichtig wurde. Alle Angaben super bequellt und vernünftig eingebunden. Dieser Artikel stellt einen Mehrwert da und ich kann nur hoffen, dass die beiden Autoren weitere Artikel so ausarbeiten. --Maleeetz °°°°° 08:03, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Als Sichter sehe ich viele von Fans geschriebene Serienartikel. Dieser hebt sich in positivster Art davon ab. Neutral ge- und beschrieben, flüssig zu lesen. Als Leser fällt mir nichts auf, was ich noch fragen wollte. --Horst Gräbner (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

  • ich gieße nicht gern wasser in den wein der letzten beurteilungen, wo hier eh schon kaum noch jemand für feedbacks vorbeikommt. aber mir ist der artikel viel zu lang. er scheint logisch gegliedert zu sein, aber die länge schreckt mich ab, ihn zu lesen und zu beurteilen. von daher schlage ich vor, dass geprüft werden sollte, was der einfacheren lesbarkeit halber ausgelagert werden kann. dies soll jetzt aber nur als gedanke hier stehen und nicht andere von ihrer beurteilung abhalten. daher gebe ich ein Neutral, das auch nicht negativ ausgelegt werden soll. (für die enorme fleißarbeit zolle ich dem/den verfassern vollen tribut und sage danke.) --Jbergner (Diskussion) 14:12, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
    Bei den Textabschnitten wäre ich auf Vorschläge angewiesen, welche davon ausgelagert werden können. Denn im aktuellen Zustand beinhaltet der Artikel meines Erachtens alles wesentliche und nichts unwesentliches über die – wohlgemerkt fast 10-jährige und von außergewöhnlich vielen kritischen Äußerungen und Debatten begleitete – Seriengeschichte. Auslagern ließen sich darüberhinaus noch die Auszeichnungstabellen. Außerdem könnte man noch besonders lange englische Originalzitate in die Einzelnachweise stecken, wodurch der Textteil geringfügig kürzer würde. Ich sehe aber wie gesagt im Moment nicht, welche Abschnitte entfernt oder deutlich gekürzt werden könnten.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:08, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
    „Gib eine Bewertung (etwa bei Kandidaturen) nur dann ab, wenn Du den Artikel ganz gelesen hast.“ --WP:Kritik-Knigge

Exzellent Der Artikel ist sehr ausführlich geschrieben, teilweise für mich schon zu ausführlich. Ob beispielsweise zwei Kommentare zu einem Thema (wie die „ticking (time) bomb“) einen eigenen Abschnitt in Themen, Deutungen & Co. rechtfertigen, finde ich zumindest fraglich. Die ein oder andere Info halte ich zudem für überflüssig, etwa wenn man unter Veröffentlichung mit Zahlen gradezu erschlagen wird. Die Fülle der Informationen führt allerdings auch dazu, dass man in dem Artikel so gut wie nichts mehr vermisst. Der Artikel behandelt das Thema also vollständig. Zudem ist der Artikel sehr gut und logisch gegliedert. Auch die Handlungszusammenfassung mit einzelnen Staffelartikeln wurde gut gelöst. Die Rezeption der Serie wurde sehr gut mit einbezogen, und das nicht nur im Abschnitt von Themen, Deutungen & Co. Die ein oder andere sprachliche Wendung könnte man zwar noch vereinfachen, entscheidend für mein Urteil halte ich das jedoch nicht.--CENNOXX 19:45, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für dein Votum und deine Kritik. Ich überlege mir, wie man die Informationen über das Tickende-Zeitbombe-Szenario besser unterbringen könnte.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:24, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

1. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. März/21. März.

Eisenach ist eine kreisfreie Stadt im Westen Thüringens. Es ist die Geburtsstadt u.a. von Johann Sebastian Bach und Ernst Abbe sowie Standort der Wartburg, auf der Martin Luther die Bibel übersetzte. Heute ist Eisenach vor allem bekannt für seine Vielzahl an Bau- und Kulturdenkmälern sowie seine über 100-jährige Automobilbautradition.

Ein umfangreicher, informativer Artikel, der hoffentlich nicht nur von mir als lesenswert (oder mehr) angesehen wird. --Dk0704 (Diskussion) 08:51, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

- Als Isenächer bin ich zwar befangen, aber mE sogar Exzellent. Marcus (MKir_13) (Diskussion) 05:52, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend In der sehr umfangreichen Arbeit fehlen Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, Landschaftsschutzgebiete usw. Es ist ausgeschlossen dass es keine dieser Schutzgebiete gibt! Leider ist dem Schreiber nicht aufgegangen dass es sich bei verschiedenen aufgeführten Rasengesellschaften (min. 3) um Magerrasen handelt. Während die Flora so umfangreich wie selten drin ist, fehlt jedes Wort zur Fauna. Warum die Arbeitslosenquote eines Jahres aufgeführt wird wissen vermutlich die Götter.--Falkmart (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Die Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, Landschaftsschutzgebiete wurden zwischenzeitlich ergänzt; hinsichtlich der bemängelten fehlenden Fauna bitte ich zu beachten, dass es sich um einen Artikel zu einer Stadt handelt und bei Stadtartikeln Aussagen zur Fauna eher selten möglich und ebenso selten in Wikipedia-Artikeln anzutreffen sind. Die Arbeitslosenzahl ist m.E. als historischer Tiefstand erwähnenswert, kann problemlos aber auch noch entfernt werden. --Dk0704 (Diskussion) 13:09, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Xerothermrasen, Trespen- und Schwingelrasenflächen sind alles Magerrasen. Trespenrasen sind eine Magerrasengesellschaft welche von der Trespe domniert werden. Aus dem Artikel muss hervorgehen dass es im Stadtgebiet verschiedene Magerrasen gibt. Ferner muss da aufgeführt werden dass Maßnahmen wie Beweidung zu deren erhalt gibt. Bei der Fauna wird gesagt diese aufzuführen wäre nicht üblich, während hingegen eine Arbeitslosenquote aufgeführt wird was noch seltener geschieht als Daten zur Fauna. Streichen!--Falkmart (Diskussion) 00:03, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Genau das geht aus dem Artikel doch hervor: Trespenrasen am Wartenberg, Xerothermrasen am Petersberg usw.. Einzig die Erklärung, dass es sich hierbei um verschiedene Magerrasentypen handelt, ist nicht vorhanden. Ob die Magerrasenflächen beweidet oder gemäht werden ist nicht hinreichend belegbar und m.E. für die Stadt als ganzes auch nicht relevant. Die ALQ wurde entfernt. --Dk0704 (Diskussion) 08:31, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Abwartend - Es fehlt eine Literaturliste, wie an vielen Stellen überhaupt die Lektüre von Fachliteratur. Schon die ersten Behauptungen im Geschichtsteil waren dementsprechend falsch (inzwischen ein wenig korrigiert), das Frühmittelalter wird willkürlich vom Mittelalter abgetrennt, Alt-Eisenach bleibt ungenannt, die Zwischentitel weisen keinerlei Verständnis für Einschnitte der Eisenacher Geschichte auf. Da fehlen Bibliotheksbesuche, der Blick in die einschlägige Literatur, und sei es nur der knappe Artikel im Lexikon des Mittelalters. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:06, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nach den berechtigten Einwänden, die sich auf die Geschichtsfälschung eines der genannten Autoren beziehen, warte ich erst einmal ab. Im jetzigen Zustand ist der Geschichtsabschnitt allerdings noch sehr schwach. Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:16, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Eine Literaturliste wurde hinzugefügt und der Inhalt des Mittelalter-Abschnittes um wesentliche Punkte ergänzt; eine noch ausführlichere Betrachtung der den Artikel schon jetzt dominierenden Stadtgeschichte wird wohl Gegenstand eines eigenen Artikels zur Stadtgeschichte werden. Ein umfassender und hinreichend belegter Überblick ist aber m.E. inzwischen gewährleistet. Über die Gliederung kann man durchaus geteilter Auffassung sein. --Dk0704 (Diskussion) 14:42, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nach den zahlreichen Verbesserungen jetzt Lesenswert. Vielen Dank für den ansehnlichen Beitrag, der offenbar unter schwierigen Umständen entstanden ist. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:35, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Meinung wie Hans-Jürgen Hübner. --Armin (Diskussion) 10:22, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung katastrophale Bequellung Ich901 (Diskussion) 12:55, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert. Für lesenswert völlig ausreichend. --Q-ßDisk. 10:28, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert. Wie „Vorredner“ --Karl-Heinz (Diskussion) 13:13, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Toll was ich hier alles über meine Stadt lesen und lernen konnte. Lesenswert --87.182.68.79 15:27, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend. diverse fragwürdige und nicht gelungene Formulierungen, Höhepunkt dieses Oxymoron: erste halbwegs gesicherte zeitliche Einordnung in der Stadtgeschichte gilt die sagenhafte Gründung der Wartburg. Marcus Cyron Reden 15:39, 15. Mär. 2013 (CET) Votum geändert: keine Auszeichnung An vielen Stellen sehr schön, aber an zu vielen auch einfach zu schlecht. Der Sport geht nur auf das aktuelle ein, Motor Eisenach etwa war aber nicht ganz unwichtig. Eisenach um 1647 (Merian-Top.) als Bildunterschrift ist inakzeptabel. Was soll "Top." denn sein? Topografie? Bergspitze? Richtig ärgerlich wird es aber bei der Literatur. Ist es zuviel verlangt, das in dieser Form zu machen? Also vor einer Überarbeitung all der noch vorhandenen Mänge, was das Gegenlesen und Verbessern durch einen sprachlich versierten Gegenleser einschließt, kann der Artikel nicht ausgezeichnet werden. Er ist gut. Aber mit den Fehlern hebt ihn nichts über den Schnitt. Im Gegenteil, in der aktuellen Form dürfte der Artikel nicht auf die Hauptseite. Marcus Cyron Reden 16:10, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für Deine Hinweise, die ich umgehend geprüft und berücksichtigt habe. --Dk0704 (Diskussion) 17:11, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

7. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. März/27. März.

Djedkare (Djed-ka-Re, auch Djedkare Isesi oder Djedkare Asosi) war der achte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa während des Zeitraums von 2410 bis 2380 v. Chr. Über seine Person und vor allem seine genaue Stellung innerhalb der Königsfamilie der 5. Dynastie ist bislang kaum etwas bekannt. Während seiner Regierungszeit kam es zu bedeutenden Reformen in der Landesverwaltung. Inschriften und bildliche Darstellungen zeugen von zahlreichen Kriegs- und Handelsexpeditionen nach Syrien, Nubien und Punt. Im religiösen Bereich vollzog sich unter Djedkare ein Wandel, in dessen Zuge die starke Verehrung des Sonnengottes Re zurückging. Stattdessen übernahm nun der Totengott Osiris eine bedeutende Rolle, der während Djedkares Regierungszeit zum ersten Mal belegt ist. Dieser religiöse Wandel bedeutete auch, dass Djedkare kein Sonnenheiligtum mehr errichtete, wie es für die Herrscher 5. Dynastie zuvor üblich war. Dem König kann eine Pyramidenanlage im Süden von Sakkara zugewiesen werden, in der Reste seiner Mumie gefunden wurden.

Ich habe den Artikel schon vor längerem nach dem Vorbild von Cheops, Neferirkare und anderen mittlerweile ausgezeichneten Pharaonen-Artikeln ausgebaut. Nach einigen kleinen Ergänzungen denke ich, dass er nun alles Wesentliche über diesen Herrscher enthält und möchte ihn somit gern zur Kandidatur stellen. --Einsamer Schütze (Diskussion) 22:24, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Das Einzige, was mich etwas stört, sind die Rotlinks zu "Königinnenpyramide" und "Nordkapelle". Letzteres könnte man getrost nach "Kapelle" verlinken. Wenn Du magst, versuche ich mal die ganzen Damen "einzubläuen". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:22, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert sicherlich -- Udimu (Diskussion) 10:58, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Was mir immer wieder auffällt ist die Gleichsetzung von Tjati und Wesir, also mit einem Amt, das erst sehr viel später entstanden ist. Gibt es einen Grund, diese seltsame Tradition fortzusetzen? --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:59, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung "Wesir" ist in der Ägyptologie weit verbreitet (wahrscheinlich noch geläufiger als Tjati). Beide Ämter ähneln sich sehr stark, auch beim Tjati handelt es sich um den höchsten Beamten im Staat, beide waren oberste Richter und nach dem König „zweiter Mann im Staat“.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:50, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

9. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. März/29. März.

Als Codex Ḫammurapi bezeichnet man eine Sammlung von Rechtssprüchen aus dem 18. Jahrhundert v. Chr. Sie gilt zugleich als eines der wichtigsten und bekanntesten literarischen Werke des antiken Mesopotamien und als bedeutende Quelle zur Erforschung der Keilschriftrechte. Der Text geht zurück auf Ḫammurapi, den sechsten König der 1. Dynastie von Babylon. Er ist in über dreißig Tontafelabschriften aus dem zweiten und ersten Jahrtausend v. Chr., auf mehreren Basaltstelenbruchstücken sowie auf einer nahezu komplett erhaltenen 2,25 m hohen Dioritstele überliefert.

Der Artikel war vor längerem schon einmal Kandidat, wurde zwischenzeitlich von mir komplett überarbeitet und hat ein Review durchlaufen. Ich denke, dass er nun die wichtigsten Informationen zu diesem Text in konziser Weise darstellt und möchte ihn daher hier als Kandidaten vorschlagen. --95.89.80.230 12:19, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

dann kann hier ja sicherlich der link zum vorherigen Kandidaturarchiv angegeben werden? --Jbergner (Diskussion) 12:42, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, die damalige Kandidatur ist hier archiviert, seitdem wurde der Artikel umfangreich überarbeitet --95.89.80.230 12:52, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Leider sind die Erkenntnisse der damaligen Diskussion nicht hinreichend eingeflossen und Erkenntnisse früherer Fassungen sind m.E. zu stark marginalisiert worden. Der Denkmalcharakter war Ende 2010 mit Beleg etwas stärker akzentuiert. Auch, dass von Hammurapi überhaupt keine Urteile bekannt sind, sondern nur Zurückverweisungen an örtliche Richter mit Anweisungen über die weitere Rechtsbehandlung, bleibt unerwähnt. Das ist nicht ganz unwichtig, weil sich daraus ergibt, dass offenbar weiterhin nach der örtlichen Rechtstradition geurteilt wurde (War früher allerdings auch nicht drin). Aber Lesenswert ist er allemal. Fingalo (Diskussion) 22:27, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Der Denkmalcharakter kam Ende 2010 (damals aber in starkem Widerspruch zum inhaltlichen Teil, wo oft von "dem Gesetz" die Rede war) tatsächlich stärker heraus, wurde von mir aber zurückgefahren, weil Wikipedia zu NPOV verpflichtet und die Natur des Codex nach wie vor umstritten ist. Meines Wissens entsteht derzeit sogar eine Dissertation, die die Frage nach den Urteilen Hammurapis neu aufrollt. Daher habe ich mich dafür entschieden, die Positionen schlicht zu benennen. Die Argumente habe ich nicht angeführt, da Wikipedia einen eher präsentierenden als argumentierenden Charakter hat und man über die Literaturverweise schnell darauf stößt. Diskutieren könnte man allerdings, ob man den Inhalt (siehe Kommentar unten) wieder detaillierter vorstellt. --95.89.80.230 09:47, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Da wird die BKL Attraktion verlinkt, was ist gemeint? --Chricho ¹ ² ³ 22:36, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

fr:Code_de_Hammurabi kandidiert auch gerade und daran sieht man, dass es noch einiges zu tun gäbe. Insbesondere auf die Inhalte wird dort viel detaillierter eingegangen. Eine vergleichende Perspektive (etwa der unter Theologen vieldiskutierte Vergleich mit den Zehn Geboten) fehlt bisher fast völlig im deutschen Artikel. Die Wiedergabe der rechtsgeschichtlichen und rechtssoziologischen Diskussion des C.H. ist bisher etwas oberflächlich angesichts seiner großen Bedeutung. Daher bisher höchstens knapp Lesenswert.--olag disk 18:03, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

„Die Argumente habe ich nicht angeführt, da Wikipedia einen eher präsentierenden als argumentierenden Charakter hat und man über die Literaturverweise schnell darauf stößt.“ Ein Präsentieren von Ergebnissen, die nicht gerade sinnfällig sind, ohne die wesentlichen Gedankengänge, die dazu geführt haben, mitzupräsentieren, ist wenig aufschlussreich, zumal die Literatur nicht so ohne weiteres zugänglich ist. Die Ablehnung des Argumentierens bezieht sich nur auf die TF, nicht aber auf die belegten Argumente in der Literatur. Im übrigen kann ich @olag nicht beipflichten. Zum einen ist der C.H. rechtsgeschichtlich fast bedeutungslos. Weder im griechischen noch im römischen Recht lassen sich Entwicklungen ausmachen, die entscheidend auf den C.H. verweisen. Auch bei den 10 Geboten sucht man in den Krümeln, weil vieles ubiquitär ist und nicht auf eine Übernahme angewiesen ist. Auch die Rechtssoziologie hat nachmeinem Wissen nichts umwerfendes hervorgebracht. @olags Einwand kann sich also nur auf die späte Diskussion über den C.H. beziehen. Aber auch bei der späten Rezeption kann ich nichts finden, was einer breiteren Behandlung bedürfte. Da sollte er schon etwas konkreter werden. Und nach den Bewertungsregeln würde das – wenn es stimmen sollte – einem „Lesenswert“ nicht entgegenstehen. Fingalo (Diskussion) 10:38, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
 Ok ich habe versucht die Argumentation wieder etwas stärker einzubringen. --95.89.80.230 11:36, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Gegen ein lesenswert habe ich, wie oben angedeutet, auch nichts einzuwenden. Konkreter kann ich mangels detaillierten Wissens tatsächlich nicht werden, trotzdem hatte ich nach der Lektüre ein bißchen das Gefühl, dass der C.H. kaum in den geschichtlichen / gesellschaftlichen Kontext gestellt wird. Ich erinnere mich dunkel, dass C.H. u.a. bei Max Weber vorkommt, aber auch in jeder Einführung zur Rechtsgeschichte. Den abschließenden "theoretischen" Teil finde ich jetzt besser, da nicht bloß in einer Art Aufzählung verschiedene kontroverse Hypothesen in den Raum gestellt werden, sondern diese auch ansatzweise begründet werden. Dass rechtsgeschichtlich kaum Wirkungen des C.H. auf die im Fokus stehenden klassisch antike Rechtsordnungen (Griechenland, Rom) nachgewiesen sind, ist wohl zutreffend. Der C.H. gilt als klassisches Beispiel für ein Recht, das auf dem Talionsprinzip beruht. Die Kontroverse, ob es sich beim C.H. um Recht, bzw um eine Rechtsquelle handelt, ist jetzt ja im letzten Abschnitt (zumindest ansatzweise) behandelt. Der Vergleich mit Tora wird ja in der Einleitung angekündigt, aber im Haupttext folgt noch nichts Genaueres.
Vielleicht habe ich mich bei der Bewertung aber auch zu sehr am hohen Maßstab der (sicherlich exzellenten) französischen Sprachversion orientiert.--olag disk 16:56, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Also zu Vergleichen mit der Tora kann ich nochmal nachsehen; da dürfte sich durchaus was finden lassen. Ansonsten erscheint mir der französische Text vor allem den Inhalt des Codex wieder zu geben und zu kommentieren. Das kommt in der Fassung hier vielleicht bisher doch ein gehöriges Stück zu kurz, andererseits birgt das die riesengroße Gefahr, dass man da anachronistische Vergleiche u. ä. einbaut. Wollte man das NPOV-mäßig tun, wäre das wohl eher Thema für eine ganze Dissertation...
Zum gesellschaftlichen/geschichtlichen Kontext findet man relativ viel, wenn man den Links Hammurapi und Keilschriftrechte folgt. Man könnte entspr. Teile dieser Artikel hier nochmal knapp wiedergeben, wenn das als sinnvoll empfunden würde?! Ich hätte aber gedacht, dass diese Informationen dort besser aufgehoben und schon gut dargestellt sind.
Bei Max Weber, Luhmann und co. kommt der CH meines Wissens allenfalls in Nebensätzen vor. Das Problem dabei ist, dass sich eben doch primär die Rechtshistoriker und Assyriologen für diesen Text interessieren. So hält sich auch hartnäckig das Gerücht, dass es sich dabei um ein auf dem Talionsprinzip beruhendes Recht handele. Das trifft für einzelne Paragraphen zwar zu; inhaltlich geht der Text (wie man sieht, wenn man den Weblinks unten folgt) aber weit darüber hinaus. --95.89.80.230 09:02, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort, das hört sich alles ganz plausibel an. Ich stecke wie gesagt nicht so tief in der Materie. Viele Grüße--olag disk 21:19, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

10. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. März/30. März.

Die Goethe ist ein über Schaufelräder angetriebenes Fahrgastschiff, das in Zeitcharter von der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG betrieben wird. Sie wird in der Hauptsaison von Ende April bis Anfang Oktober mit einem festen Fahrplankurs zwischen Koblenz und Rüdesheim eingesetzt. Bei Niedrigwasser oder für Sonderfahrten wird das Schiff auch auf anderen Fahrtrouten eingesetzt. Goethe wurde am 4. August 1913 als letzter Glattdeckdampfer für den kombinierten Personen- und Gütertransport von der Preußisch-Rheinischen-Dampfschiffahrtgesellschaft (PRDG) in Dienst gestellt. Mitte der 1920er-Jahre wurde er zu einem Doppeldeck-Salondampfer umgebaut. Am 3. März 1945 zerstörten zwei von amerikanischen Tieffliegern abgeworfene Sprengbomben das Hinterschiff des als Unterkunft für sowjetische Zwangsarbeiter dienenden Raddampfers. Bei diesem folgenschwersten Angriff auf ein Schiff der Köln-Düsseldorfer im Zweiten Weltkrieg kamen 20 Russen und ein Maschinist ums Leben. Nach dem Wiederaufbau mit zeitgemäßen Materialien in den Jahren 1952/53 verkehrte der Seitenraddampfer bis zur Außerdienststellung im Oktober 1989 im Schnellfahrdienst zwischen Köln und Mainz. Die Reederei beauftragte 1995 eine vollständige Sanierung der Goethe, um sie als Nostalgiedampfschiff im von Touristen stark frequentierten Oberen Mittelrheintal einzusetzen. Bis zu einem Defekt an der Dampfmaschine im Jahre 2008 war Goethe der letzte auf dem deutschen Rhein verkehrende Schaufelraddampfer. Trotz öffentlicher Proteste ließ die Reederei das Schiff aus wirtschaftlichen Gründen auf einen dieselhydraulischen Antrieb umrüsten. Die Köln-Düsseldorfer stellte die ausgebaute denkmalgeschützte Dampfmaschine dem Kölner Stadtmuseum als Dauerleihgabe zur Verfügung. Nach dem Umbau wurde die Goethe der luxemburgischen Unternehmenstochter KD Europe S.à r.l. verkauft und nach Malta ausgeflaggt.

Zum 100. Geburtstag des Schiffs habe ich den Artikel neu geschrieben. Benutzer:Schubbay hat ihn gestern dankenswerterweise noch etwas sprachlich geglättet. Ich denke, dass er nun reif für die Kandidatur ist und hoffe auf eine rege Beteiligung. Viele Grüße --Rolf H. (Diskussion) 08:59, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

  • aus der einleitung: "Am 3. März 1945 zerstörten zwei von amerikanischen Tieffliegern abgeworfene Sprengbomben das Hinterschiff des als Unterkunft für sowjetische Zwangsarbeiter dienenden Raddampfers. Bei diesem folgenschwersten Angriff auf ein Schiff der Köln-Düsseldorfer im Zweiten Weltkrieg kamen 20 Russen und ein Maschinist ums Leben." sicher, dass es Russen waren und keine Ukrainer, Georgier o.ä.? "20 Russen und 1 Maschinist" kam der aus Maschinistrien? aus Maschinien? aus der Maschinei? verwirrte grüße --Jbergner (Diskussion) 10:29, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • "Nach dem Wiederaufbau mit zeitgemäßen Materialien"? heißt das "bauzeitgemäße Materialien" wie um 1910? oder sind das "reparaturzeitgemäße Materialien", wie sie um 1950 benutzt wurden? überhaupt "Materialien"? soll das Material sein (bezogen auf Werkstoff) oder Bauteile (eher bezogen auf Herstellungsart)? --Jbergner (Diskussion) 10:36, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise - habe den Maschinisten spezifiziert und die zeitgemäßen Materialien aus der Einleitung entfernt. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 11:00, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
nun ja, du behauptest weiterhin ohne beleg, dass die Sowjets aus Russland kamen, und stellst Russen und Maschinist als Kategoriepaar nebeneinander. Abwartend --Jbergner (Diskussion) 11:16, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
habe es abgeändert - eigentlich soll diese Passage darstellen, dass 21 Menschen bei dem Angriff gestorben sind. --Rolf H. (Diskussion) 11:39, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
in der schiffsbox am rand fehlen noch die baukosten von 2008? --Jbergner (Diskussion) 11:55, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
War ja nur ein Maschinenwechsel - am Schiff selber wurde eigentlich nichts geändert. --Rolf H. (Diskussion) 11:58, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
nichts geändert? die gesamte antriebsart und damit die schiffs- und fahrcharakteristik wurde geändert, die manövrierbarkeit ändert sich, die alten fundamente wurden ausgebaut, sodass eine völlig neue stabilitätsberechnung durchgeführt werden musste. das ist doch nicht wie dieselmotor raus, baugleicher dieselmotor wieder rein? das ist mMn ein völlig anderes schiff. --Jbergner (Diskussion) 12:10, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
OK, habe die Kosten eingefügt. --Rolf H. (Diskussion) 12:20, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Lesenswerter artikel. --Jbergner (Diskussion) 08:33, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Gefällt mir als Schiffslaien sehr gut. Ein wenig techniklastig vielleicht, aber das liegt wohl in der Natur der Sache. Was mir aufgefallen ist, kein einziger EN bezieht sich auf das 2013er Buch, das sich ausschließlich mit diesem Schiff beschäftigt - wurde das denn gar nicht herangezogen? --Sakra (Diskussion) 19:39, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, es ist ein Bildband, der eigentlich zum 1. März 2013 erscheinen sollte. Leider ist es bisher noch nicht ausgeliefert. Sollte noch etwas brauchbares in diesem Buch aufgeführt sein, werde ich es natürlich einarbeiten - aber so auf Anhieb fällt mir nichts ein, was noch wirklich fehlen sollte. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 19:53, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 09:37, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

  • Frage: Was bedeutet Zeitcharter bei einem Schiff, das nach Fahrplan fährt? Ist damit nur gemeint, dass die Briefkasten-Tochter-Firma, der das Schiff gehört, es jeweils für die Sommersaison an die eigentliche Reederei verchartert? Grüße --h-stt !? 19:41, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Moin H-Stt, ein bischen mehr als ein Briefkasten ist es schon (so ein Büroraum mit einem Geschäftsführer). Die Köln-Düsseldorfer beschreibt die KD Europe in ihrem Geschäftsbericht 2009 auf Seite 19 ausführlich. Das nautische Personal, die Servicekräfte und die Schiffe wurden in diese steuersparende Gesellschaft ausgegliedert - Verwaltung und Marketing sind bei der KD verblieben. In der Personenschifffahrt findet man kaum noch eine größere Reederei, die auch gleichzeitig Eigner ihrer eigesetzten Schiffe ist. Viel Grüße --Rolf H. (Diskussion) 08:38, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja schon, aber was hat das mit dem Konzept eines Charter-Vertrags (hier in der Form einer Zeitcharter) zu tun? Das ist doch einfach die Nutzung verbundener Unternehmen in einem Konzern zur Kostenoptimierung. Deshalb bin ich unglücklich mit der Nennung und Verlinkung des Begriffs. Grüße --h-stt !? 16:22, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz - denn es ist doch ein typischer Timechartervertrag. Die KD setzt das Schiff in der Hauptsaison (in diesem Jahr vom 26.04. bis 6.10.) auf ihren Fahrtrouten ein und bezahlt dafür die Charter an den Eigner - die KD Europe. Meines Erachtens muss man dieses Konstrukt erwähnen - sonst wird dem Leser nicht klar, das Reederei und Eigner nicht identisch sind. Wenn ich schreiben würde „Die Goethe ist ein über Schaufelräder angetriebenes Fahrgastschiff der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG...“ wäre es eine Falschinformation. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 06:11, 17. Mär. 2013 (CET) Nachtrag - im oben genannten Geschäftsbericht steht wörtlich: „Im Rahmen von Zeitcharterverträgen werden die Schiffe von KD Europe an KD AG verchartert. Die Beförderungsleistung wird von KD AG erbracht, so dass alle Fahrterlöse bei der KD AG in Deutschland verbleiben. Die Gastronomieleistungen werden von KD Europe erbracht.“ Gruß --Rolf H. (Diskussion) 06:31, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Da muß ich Rolf zustimmen. Zeitcharterverträge innerhalb von rechtlich unabhängigen Unternehmensteilen sind in diesem Bereich gang und gäbe. Man kann den verbindlichen Zeitcharter-Begriff ja nicht anders benennen, nur weil einem beispielsweise die Unternehmensgliederung oder der zugrundeliegende Steuerspargedanke nicht gefällt. Dann käme man in den Bereich der Wertung und die steht uns (zumindest im Rahmen eines Artikels mit enzyklopädischem Anspruch) nicht zu. Gruß, --SteKrueBe Office 07:36, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ach ja, weshalb ich eigentlich hier war - Lesenswert --SteKrueBe Office 07:39, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

11. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. März/31. März.

Wayne Douglas Gretzky, CC (* 26. Januar 1961 in Brantford, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler auf der Position des Centers, der während seiner aktiven Laufbahn von 1979 bis 1999 unter anderem für die Edmonton Oilers, Los Angeles Kings, St. Louis Blues und New York Rangers in der National Hockey League aktiv war. Von einem Großteil der Eishockeyfans und Experten wird er als der beste Eishockeyspieler aller Zeiten angesehen, daher auch sein Spitzname „The Great One“.

Im Laufe seiner illustren Karriere stellte Gretzky zahlreiche NHL-Rekorde auf, von denen er zum Zeitpunkt seines Karriereendes 61 in der regulären Saison, den Play-offs und All-Star-Games hielt. Seine 894 Tore und 2857 Scorerpunkte in der regulären Saison sind unerreicht. Mit den Edmonton Oilers gewann er vier Mal den prestigeträchtigen Stanley Cup und erreichte während seiner Zeit bei den Oilers sowohl die Rekordmarke von 92 Toren in einer regulären Saison als auch die Rekordanzahl von 215 Punkten. Als einziger Spieler in der Geschichte der NHL erzielte er über 200 Scorerpunkte in der regulären Saison, dies gelang ihm vier Mal. Durch seinen Transfer im August 1988 nach Los Angeles veränderte Gretzky die Eishockeylandschaft der Vereinigten Staaten nachhaltig und trug aufgrund seiner Popularität maßgeblich zur NHL-Expansion der 1990er-Jahre in die Südstaaten der Vereinigten Staaten bei. Nach seinem Karriereende im Sommer 1999 wurde Gretzky ohne die übliche Wartezeit von drei Jahren noch im selben Jahr in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. Als bislang einziger Spieler in der Geschichte der NHL wurde seine Rückennummer – die 99 – im Februar 2000 ligaweit gesperrt und seither an keinen Spieler mehr vergeben.

Der Center vertrat die kanadische Nationalmannschaft an internationalen Turnieren sowohl auf Junioren- als auch auf Seniorenebene. Als Juniorenspieler errang er mit dem Team Canada eine Bronzemedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1978; selbiges gelang ihm bei der Herren-Weltmeisterschaft 1982. Der Angreifer, welcher sechs seiner acht Turniere im Nationaltrikot als Topscorer des gesamten Wettbewerbs beendete, errang mit den Kanadiern im Verlauf seiner Karriere insgesamt drei Mal die Goldmedaille beim Canada Cup.

Später wurde er Miteigentümer der Phoenix Coyotes und war von 2005 bis 2009 mit mäßigem Erfolg auch als deren Cheftrainer engagiert. Außerdem fungierte Gretzky in der Funktion als geschäftsführender Direktor beim Dachverband Hockey Canada und gewann in dieser Position mit dem Team Canada bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und beim World Cup of Hockey 2004 die Goldmedaille.

Nachdem der Artikel in den letzten Tagen nochmals überarbeitet wurde und er das wesentliche soweit abdeckt, stelle ich ihn gerne zur Kandidatur vor. --California Hockey (Diskussion) 20:31, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Wurde soeben erledigt. --California Hockey (Diskussion) 19:59, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend. Folgendes fiel mir beim ersten Überfliegen auf:

  1. Etliche Formulierungen wirken unenzyklopädisch, unüblich oder unprofessionell, z. B. „Im Laufe seiner illustren Karriere“, „Ganz anders präsentierte sich Gretzky, als sich dieser an sportlichen Aktivitäten beteiligte.“, „ins gegnerische Gehäuse getroffen“, „stand er stets sowohl auf als auch neben dem Eis gezwungenermaßen ungleich unter Druck“
  2. Die Info bzgl. seinen Geschwistern und Eltern ist sowohl im ersten Satz des ersten Abschnittes als auch im Abschnitt Familie enthalten.
  3. Wiederholt wird er als „der Kanadier“ und als „Linksschütze“ bezeichnet. Einmal reicht, so oft ist es überflüssig. Besser wäre es, ihn beim Namen zu nennen.
  4. Stellenweise fehlen Kommas, vor allem bei Sätzen mit zu + Infinitiv.
  5. Zu Beginn des Abschnitts 1.2 steht, dass er sich mit 14 Jahren entschied, seine Heimat zu verlassen. Das suggeriert, er habe diese Entscheidung alleine getroffen. Jedoch steht im übernächsten Satz, dass seine Eltern eine Vereinbarung getroffen hatten. Also hat er bestimmt nicht ganz allein entschieden...
  6. Unklar ist, warum die Tabellen allesamt nicht sortierbar sind.
  7. Die Einträge im Abschnitt Erfolge und Auszeichnungen sollten gruppiert nach den Titeln aufgelistet werden, um zu sehen, welche Titel er wie oft errungen hat.
  8. Was ist denn in der Überschrift 1.5 mit Effekt gemeint?

Soviel fürs erste.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 21:15, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die von dir als "unenzyklopädisch" eingestuften Formulierungen sind exakt auf diese Weise durch die aufgeführte Literatur belegt. Dass im Artikel die Sprachvielfalt hervorgehoben wird, dürfte meines Erachtens positiv zu werten sein oder befinde ich mich hiermit auf dem Holzweg? Ich meine konkret: Anstatt ständig "Wayne Gretzky, Gretzky, Gretzky", ist es doch viel flüssiger zu lesen, wenn Formulierungen wie "der Kanadier, der Linksschütze, der Center, the great one, der Mannschaftskapitän" den Weg in den Artikeltext finden. Mit "Effekt" sind die Auswirkungen des sogenannten "Blockbuster-Trades" nach Los Angeles gemeint, was waren die (positiven) Auswirkungen auf die L.A. Kings und die gesamte Liga. Wieso sollten die Tabellen sortierbar sein? Sie sind entsprechend den Standards des Portals Eishockey gehalten, ebenso die Erfolge und Auszeichnungen (welche nach Jahrgang gelistet werden und nicht nach den einzelnen gewonnenen Titeln). --California Hockey (Diskussion) 23:11, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die bemängelten Formulierungen werden nicht richtiger dadurch, dass sie der verwendeten Literatur entstammen. In jeder Veröffentlichungsform, sei es nun Zeitung, Buch oder wie hier Enzyklopädie, ist ein anderer Sprachstil üblich, d. h. man darf die Regeln der einen Veröffentlichungsform nicht einfach 1:1 für die andere übernehmen. Statt Gretzky auch mal ein Synonym zu verwenden, ist ja durchaus ok, aber ich glaube, man muss den Leser eben nicht wiederholt darüber informieren, dass er ein Kanadier ist. "The Great One" als Synonym im Fließtext finde ich darüber hinaus absurd, da verherrlichend. Das mit dem Effekt sollte in der Überschrift anders geschrieben werden, denn so ist wirkt es unverständlich, da viel zu allgemein. Die Tabellen sollten sortierbar sein, beispielsweise, um schnell größte oder kleinste Werte zu ermitteln. Die Tabellenlegende ist außerdem zu klein und zu versteckt, sie sollte schneller auffindbar sein. Über die Standards des Portals Eishockey wird hier nicht abgestimmt, sondern über den kandidierenden Artikel.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:33, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
P.S.: Habe erste Änderungen vorgenommen: In der Einleitung habe ich den Satz "Im Laufe seiner illustren Karriere" gekürzt und dabei das Wort "illustren" entfernt. Die Info, dass seine beiden Brüder ebenfalls Eishockeyprofis waren, habe ich in den Abschnitt "Familie" gepackt, da dies dort besser rein passt. Und bezüglich der Entscheidung zum Umzug: Dies stimmt, war zuvor nicht ganz richtig. Nun stehts folgendermassen im Text: "Im Alter von 14 Jahren äußerte Gretzky den Wunsch, seine Heimatstadt zu verlassen, da er in Brantford seit längerem zu viel Druck verspürte und unglücklich ob der Eifersucht mancher Spieler und deren Eltern war." --California Hockey (Diskussion) 23:24, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend siehe Kritikpunkte von Stegosaurus. 1.) Einige Unklarheiten bzgl. Formulierungen (Widersprechung) 2.) Auszeichnungen nach Namen auflisten und nicht jedes Jahr einzeln anhand von Jahresangaben --Maleeetz >bla> 10:23, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ein Teil der gewünschten Änderungen wurde vorgenommen. Wo fehlen Kommas? Leider ist mir diesbezüglich bis dato nichts aufgefallen. --California Hockey (Diskussion) 14:02, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das mit der Gruppierung der Erfolge und Auszeichnungen hast du nicht ganz so verstanden, wie ich es gemeint hatte. Ich meinte eigentlich eine Gruppierung der Titel wie bei Fußballern, z. B. Lionel Messi#Erfolge/Titel, sodass zuerst der Titelname steht und dahinter aufgezählt die Jahre, in denen er errungen wurde. Kommas fehlen wie gesagt bei Sätzen mit zu plus Infinitiv, z. B. „[…] die Neuzugänge von Paul Coffey und Jari Kurri, die es Gretzky dadurch ermöglichten vermehrt seine Spielmacherqualitäten im Trikot der Oilers auszuspielen.“. Ich empfehle, sowohl wegen der Zeichensetzung als auch wegen der angesprochenen unenzyklopädischen Formulierungen den Text mal von einem Außenstehenden prüfen zu lassen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 16:09, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine Rückmeldungen! Habe die Erfolge und Auszeichnungen entsprechend angepasst. --California Hockey (Diskussion) 16:57, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Info: Habe sprachliche Verbesserungen vorgenommen, Bezeichnungen à la "der Kanadier" und "Linksschütze" wurden drastisch reduziert. Unenzyklopädische Formulierungen wurden soweit wie möglich beseitigt. --California Hockey (Diskussion) 17:49, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  1. Es heißt hierzulande immer noch Play-off (mit Bindestrich).
  2. Mir sind einige Sätze zu lang oder schlicht zu viel: Die Edmonton Oilers hatten die reguläre Saison dank einer starken Offensive mit 111 Punkten abgeschlossen. (kann weg) In der ersten Runde traf die Mannschaft um Gretzky als klare Favoriten auf die Los Angeles Kings. (kann im nächsten Satz mit untergebracht werden); In den Playoffs der Saison 1982/83 besiegten die Edmonton Oilers zunächst die Winnipeg Jets, Calgary Flames und Chicago Black Hawks, ehe sie in der Finalserie um den Stanley Cup auf die erfahreneren New York Islanders trafen und diesen in vier Partien unterlagen. (es geht hier um W.G., nicht um den Club)
  3. Satzbau gelegentlich zu gequält: Dessen Scorerqualitäten hatten maßgeblichen Anteil, dass die Mannschaft ligaweit die meisten Tore erzielte, allerdings auch zu regelmäßigen Fehlern im Defensivspiel führte [die Mannschaft ?], welche dadurch in oftmals relativ torreichen NHL-Spielen resultierten [wer resultiert?]
  4. Ich weiß, was mit "Arbeitspapier" gemeint ist, es hat hierzulande aber eine andere Bedeutung.
  5. Mit reichlich der Hälfte des Textes bin ich durch, kleinere Korrekturen seien mir erlaubt.
  6. Tabellencode habe ich gestrafft; warum wird nicht die Vorlage Vorlage:Eishockeystatistik Tabellenkopf verwendet?

--Tommes «quak»/± 01:27, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist meines Wissens im deutschen Sprachraum sowohl die Schreibweise Play-offs als auch Playoffs zulässig. Den Satz, dass die Oilers die Saison dank einer starken Offensive mit 111 Punkten abgeschlossen hatten, habe ich auch dem Artikel entfernt. Der folgende Satz wurde umformuliert und gekürzt, jetzt nur noch: "In den Playoffs der Saison 1982/83 trafen die Edmonton Oilers in der Finalserie um den Stanley Cup auf die erfahreneren New York Islanders und unterlagen diesen in vier Partien." Was am Satzbau des von dir genannten Beispiels verkehrt sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ich bitte um Hilfestellung. Konkret meine ich mit dem Satz folgendes: Dass Gretzkys Scorerqualitäten massgeblichen Einfluss auf die hohe Torproduktion der Mannschaft hatte, allerdings führte sie auch oftmals zu regelmässigen Fehlern im Defensivspiel. Das Resultat dieser Spielweise waren eben die relativ torreichen Begegnungen. Ich hoffe, dies ist einigermassen verständlich erklärt. "Arbeitspapier" soll ein Synonym für Vertrag bzw. Kontrakt darstellen. Bezüglich Statistiken haben ich mich an die Standardtabellen gehalten. Ich kenne mich in diesem Themengebiet (u.a. Vorlagen) zuwenig aus, dass ich da ganze Abschnitte bedenkenlos ändern könnte. --California Hockey (Diskussion) 01:58, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • Mindestens Lesenswert. Zuweilen durch die Vielzahl an Spieldaten etwas mühsam zu lesen, insgesamt aber eine sehr beachtliche Arbeit. Sportler-Biografien sind schwierig zu bearbeiten, daher schön, dass wir zu diesem weltbekannten Sportler einen guten Artikel haben. --Krächz (Diskussion) 16:16, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • Hab gerade noch ein paar Ehrungen für Wayne Gretzky ergänzt. Der Artikel ist meiner Meinung nach sehr detailliert und gut belegt. Neben flüssiger Schreibweise ist so ziemlich alles über seine Spielerkarriere enthalten ohne dass der Artikel zu sehr in Kleinigkeiten zerfällt. Auf jeden Fall Lesenswert. --Vicente2782 (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

12. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. März/1. April.

Apollonios von Tyana (Vorlage:ELSalt Apollōnios ho Tyaneús, lateinisch Apollonius Tyan(a)eus; * um 40; † um 120) war ein antiker griechischer Philosoph. Er stammte aus der Stadt Tyana in Kappadokien und verbrachte sein Leben umherziehend und lehrend im Osten des Römischen Reichs. Da er sich zum Vorbild und zur Lehre des Pythagoras bekannte, wird er zu den Neupythagoreern gezählt. Seine außergewöhnliche Persönlichkeit und seine als mustergültig betrachtete philosophische Lebensweise beeindruckten seine Zeitgenossen und hatten eine breite Nachwirkung. Um sein Leben und Wirken ranken sich zahlreiche Legenden.

Den Artikel habe ich 2006 und 2007 komplett erneuert und jetzt nochmals von Grund auf überarbeitet. Nun hoffe ich auf reges Interesse des geneigten Publikums. Nwabueze 23:35, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Beiträge von Nwabueze stechen heraus; es fällt auch schwer, noch konstruktive Anmerkungen zu machen. Erfüllt für mich klar alle Kriterien für Exzellent--Mischa (Diskussion) 12:01, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Wieder ein sehr interessanter Beitrag von Nwabueze, den ich uneingeschränkt für exzellent halte. Bei der Zitierung von Cassius Dio sollte wieder (wie etwa in Anm. 56) auf die abweichenden Zählweisen der Bücher seines Geschichtswerkes hingewiesen werden. Schleierhaft ist mir, wie das erwähnte, im Kreis spätantiker christlicher Gnostiker entstandene Buch Apollonios die Vorhersage der Geburt Christi zuschreiben konnte, da Apollonios ja erst nach Christus geboren wurde. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 22:40, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Jetzt alles ergänzt. Nwabueze 16:36, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

13. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. März/2. April.

Das ehemalige städtische Verwaltungsgebäude für Arbeiterangelegenheiten in München ist ein 1912/13 von Hans Grässel errichteter, denkmalgeschützter Gebäudekomplex im Stil des Neobarock mit Elementen aus dem konservativen Flügel der Reformarchitektur. Er liegt in der Isarvorstadt an der Thalkirchner Straße 54/56/58 gegenüber dem alten südlichen Friedhof und wurde 2007 bis 2010 zu einem Wohngebäude des Luxussegments umgebaut. Die Nutzung des Gebäudes ist ein Spiegel der deutschen Sozialgeschichte im 20. Jahrhundert, zeigt aber einzelne Besonderheiten des Standorts München.

Ich möchte euch ein historisches Gebäude vorstellen, das vor fast 100 Jahren für Verwaltungszwecke gebaut und kürzlich zu einem Wohnhaus der Luxuskategorie umgebaut wurde. Der Artikel soll einerseits die Industrialisierung, die Inflationszeit und Weltwirtschaftskrise und die Zeit des Nationalsozialismus aus lokaler Perspektive und mit einem klaren Fokus abdecken. Andererseits handelt es sich natürlich um die Architektur eines Baus von einem prominenten Münchner Architekten, der das Stadtbild maßgeblich mitgestaltet hat. Der Artikel kommt frisch aus dem Review, für das ich allen Beteiligten herzlich danke. Ich habe ihn auch währenddessen immer weiter verbessert, so dass er mir jetzt reif erscheint für eine Kandidatur.

Sehr interessant. Erste Anmerkungen:

  • Gesetzliche Grundlagen. Vermutlich wurde der Bau vom (in Österreich sagt man:) Gemeinderat beschlossen? Man könnte im Satz ...wurde ein Neubau beschlossen einfügen von wem er wann beschlossen wurde und das betreffende Schriftstück erwähnen.
  • In der Einleitung würde ich (zum besseren Überlick im Vorhinein) zusammenfassen, welche Institutionen (auch ungefähr von wann bis wann) benutzt haben.--Mischa (Diskussion) 14:19, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine Anmerkungen: Der Magistrat der Stadt steht schon unter Dezember 1911 im Artikel, denn das war durch die Haushaltsermächtigung die entscheidende Abstimmung. Alles vorher und nachher war nur Handeln der Verwaltung. Und maßgeblicher Nutzer war eigentlich immer nur das Arbeitsamt. Die anderen Behörden wurden bis 1925 durch die ständig wachsenden Raumansprüche des Arbeitsamtes verdrängt. Letzteres könnte man natürlich noch in der Einleitung erwähnen, aber ist das wirklich wichtig genug dafür? Gibt es dazu vielleicht noch weitere Stimmen? Grüße --h-stt !? 14:44, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Angabe der Betriebsaufnahme 1914 und -ende 1987 (samt Unterbrechungen) würden einen zeitlichen Rahmen geben und gleich zu Beginn angenehme Klarheit schaffen. (Generell werden bei Abstimmungen hier übrigens öfter zu kurze Einleitungen (die den Artikel zusammenfassen sollen) bemängelt.) Eine kurze Erwähnung, dass auch andere Behörden angesiedelt waren, würde wohl nicht schaden. Ich möchte meine Stimme aber nicht davon abhängig machen. Ich werde ziemlich sicher morgen mit exzellent stimmen, nachdem ich den Artikel noch einmal in Ruhe gelesen habe. - Die Angabe des Schriftstücks von 1911 kann nicht schaden, ist aber nicht unbedingt notwendig. - Soweit meine Meinung dazu.--Mischa (Diskussion) 15:57, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Vorschläge, ich habe die Einleitung geringfügig umgestellt und erweitert, den gewünschten Beleg eingefügt und noch etwas Kleinkram verbessert. Wieder wurde der Artikel etwas besser, so macht Wikipedia Spaß. Grüße --h-stt !? 17:07, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wieso eigentlich nur "des 20. Jahrhunderts"? Die besondere Pointe ist doch sogar, dass das Gebäude jetzt ausgerechnet als Schickimickidomizil dient. Ich würde den Satz durchaus auf das 21. Jahrhundert ausdehnen... --89.247.148.231 01:05, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Verbindung des architektonischen mit dem sozialen ist reizvoll. Ein paar Ansätze eher formaler Art hätte ich aber. Vorweg: Grässel errichtete den Bau sicher nicht, er entwarf ihn, oder in seinem Büro wurde er entworfen. Derlei liest sich immer komisch, ein Bauherr baut im sprichwörtlichen Sinne auch nicht selbst. Die Ausgabe der Deutschen Bauzeitung entstammt sicher wohl dem 83. Jahrgang, bestenfalls dem 83. Heft in diesem Jahrgang (von welchem Datum?). Und die Referenzierungen würde ich unter Verwendung der Vorlage {{Rp|Seitenzahl}} zusammenziehen. Das strafft nicht nur diesen Anhang sondern wirkt auch gleich aufgeräumter. Ansonsten ist das ein aufwändiger Artikel für den man gaaanz viel Zeit benötigt um ihn in Ruhe lesen zu können. Ich werde mich bemühen mir diese während der Kandidatur zu nehmen. Einen schönen Tag und Beste Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 08:21, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Deutsche Bauzeitung habe ich überprüft und geändert. Danke für den Hinweis. Der Rest ist auch umgesetzt. Nachdem der Artikel zumindest der Länge nach ein eher kleinerer Kandidat ist, hoffe ich mal, dass du noch zur Lektüre kommst. Grüße --h-stt !? 19:36, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Mir gings nicht um eine Literaturangabe, sondern um die Angabe des Schriftstücks des Magistrats. Viel Glück noch!--Mischa (Diskussion) 17:56, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Protokolle des Magistrats sind nicht gedruckt verfügbar, daher könnte ich sie nur im Stadtarchiv (das übrigens heute in dem im Artikel erwähnten ehemaligen städtischen Wehramt untergebracht ist, das ebenfalls von Grässel entworfen wurde) einsehen. Dann müsste ich mich aber auf nicht veröffentlichte Daten beziehen. Daher ist ein Beleg aus veröffentlichter Literatur sicher vorzuziehen. Grüße --h-stt !? 19:36, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Einleitung:

  • Arbeitsamt - evtl verlinken (also die allgemeine Geschichte der Institution Arbeitsamt)
Halte ich an der Stelle nicht für sinnvoll, Arbeitsvermittlung als konkrete Aufgabe ist dann verlinkt. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
war nur ein Vorschlag. --Airwave2k2 (Diskussion) 20:15, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Geschichte:

  • das Wachstum der Stadt München ab den 1880er Jahren - gab es davor sicherlich auch schon, also die Besonderheit bennen, "verstärktes" oder wie es sich zum davor veränderte.
Nein, München war vor 1850 eine völlig unbedeutende Stadt, richtiges Wachstum gab es wirklich erst so ab 1880. Das ergibt sich aber aus dem verlinkten Artikel. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mir ging's nicht um die Bedeutung (und selbst da wär es falsch, wenn wir etwa Wikipedia befragen zu München: Unter der Regierung von König Ludwig I. von Bayern (1825–1848) wurde München zu einer weithin bekannten Kunststadt. München war Kaiserstadt Nur so als Beispiel) Das Wachstum ab 1880 ist falsch und eine willkürliche Annahmen (darauf zielt meine Kritik ab). 1.) ist es auf unterschiedliche Ausgangsgrößen bezogen in dem Gesamtzeitraum, 2.) allein schon die Änderung von '75 auf '80 mit 36999 und der folgenden 5 Jahresperiode auf '85 mit 31,958 zeigt, das nach 1880 erstmals ein Trendeinbruch vorliegt. Ups. Also wenn dann muss der Zeitpunkt davor oder dahinter angesetzt werden. Und selbst dann, ist der Satz noch Falsch, weil es eben davor auch schon Wachstum gab, nur eben ab einem Punkt sich dass beschleunigte/verstärkte in einem Maß, auf das zusätzlich aufmerksam gemacht werden will (darum geht es ja gerade diesen Trendwendpunkt zeitlich zu benennen), weil es anders ist als Zuvor. Wo der Punkt festzumachen ist, kann ich nicht sagen (müsste ich mich eingängig mit der Statistik beschäftigen), aber im Jahr 1880 liegt er nach den Zahlen wie hier geschildert. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • soziale Absicherung von Arbeitslosen - doch gab es nennt sich Privatvorsorge - hier wird sicher gemeint eine "über?"staatliche Arbeitslosenabsicherung
Im Satz zuvor steht der Kontext, es geht um das gesellschaftliche Problem Arbeitslosigkeit, nicht um das individuelle Schicksal. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das gesellschaftlich Phänomen ist Pauperismus und nicht Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit konnte in dieser Zeit nur die "Privatvorsorge" lösen, weil es keine staatlichen Auffangeinrichtungen gab (wobei die das Problem auch nicht lösen sondern nun verlagern). - Genauso falsch wird vermutlich auch der Blaulink zur Armenversorgung sein, was ebenso wenig mit dem Arbeitsamt (als staatliche Institution) zu tun hat. Sondern wahrscheinlich aus einer anderen Richtung eben dem privaten Engagement, Armen half. Sprich alles vor dem Zeitpunkt wo der Staat sich zentralistisch einmischte wird von privaten Instituion getragen sein. Und das vom Staat nachträglich geschichtlich zu vereinnahmen ist Geschichtsklitterung zu Gunsten des "Staats". --Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • einschließlich einer Studienreise - das Amt bzw. das Gebäude ist wohl nicht verreist, gibts da Personen oder einen Arbeitskreis, der das tat?
  • bis 1916 53 Mitglieder - die stelle ist unschön zu lesen. Den Satz teilen?
Ich schau mal ... --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • Kohleninsel - Blaulink
Ja und?
Verlinken sinnvoll ja nein? (ist die Kohlinsel ein Ort der den Münchnern bekannt ist und "interessant" ist, es gibt einen eigenen Artikel - die Frage ist ob es Sinn macht dies zu verlinken)

Panung und Bau:

  • Magistratsrat Freiherr von Freyberg - gibts da keinen Personen-Artikel mit Link?
Nein, gibt es nicht. So wichtig war der Mann auch wieder nicht, nur ein--h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET) hochrangiger Verwaltungsbeamter.Beantworten
 Ok, dacht nur als "Freiherr" war er irgendwie besonders dazu gekommen.--Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nutzung als Arbeitsamt:

  • ad hoc - link?; Erschießungen und Besetuzungen als Abschluss des ersten Absatzes der Einführung in den Abschnitt ist irgendwie komisch zur Überschrift.
Naja, das ist chronologisch angeordnet und ich habe die Absätze nach den Epochen Kaiserreich und WK I, Weimar (2x) , NS-Zeit, Bundesrepublik getrennt. Dann ist eben die Niederschlagung der Räterepublik noch an Kaiserreich/Erster Weltkrieg dran. Zur Weimarer Zeit passt es eher noch weniger. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
mit ad hoc kann nicht jeder etwas anfangen, deswegen verlinken; Das mit der Erschießung zur Überschrift des Abschnitts war nur eine Randnotiz.--Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Umbau zum Wohngebäude:

  • um eine Tiefgarage in die Fundamente einzubauen. - Also bautechnisch als Laie klingt es komisch. Das Fundament ist "fest" man kann das ja nur tiefer setzen und die Tiefgarage einsetzen, oder bin ich da auf falsch?
Schau dir den Weblink zum planenden Unternehmen an, dort ist eine Planzeichnung. Daraus geht hervor, wie die Tiefgarage in das Fundament eingebaut wurde. Der Untergrund in nahezu ganz München ist verdichteter Schotter, nicht etwas gewachsener Fels. Daher kann man mit entsprechendem Aufwand durchaus ein Fundament aufsägen und neue Elemente hinein bauen. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich schätze mal das mich der Link nicht weiterbringt. Das Fundament eines Gebäudes ist nicht der Baugrund. Fundamente und Gründungen übertragen die Last eines Gebäudes gleichmäßig in das Erdreich, den Bauuntergrund. Es gibt unterschiedliche Baugründe: Gute und belastbare wie Lehm-, Ton- und Felsböden, mittlere wie Kiesböden oder schlechtere wie Moorböden. Nach dem Baugrund richten sich auch die Fundamente.
Zu unterscheiden sind Einzel-, Streifen- und Plattenfundamente z.B. als Bodenplatte. Bei gut tragenden Untergründen kann man Streifenfundamente vorsehen, die ganz unterschiedliche Abmessungen haben können. Bei schwierigeren Untergründen sieht man meist ein mit Baustahlmatten bewehrtes Plattenfundament vor. Dabei werden die von oben kommenden Druckkräfte vollflächig auf den Untergrund verteilt. Fundamente verhindern Setzungen des Baukörpers durch Erdbewegungen, die Risse im Gebäude zur Folge haben könnten. Risse können die Statik beeinflußen oder Wasserschäden hervorrufen. Das Fundament muss gegen drückendes Wasser abgedichtet werden. Ebenso muss es vor Grund- und Sickerwasser geschützt sein und unterhalb der Frostgrenze des Erdreichs liegen, damit eventuell sich ansammelndes Wasser nicht durch Gefrieren und Tauen Bauteile hebt und absenkt. Ab einer Tiefe von etwa 80 Zentimetern ist hierzulande kein Bodenfrost mehr erwarten.
- Wenn also der Baugrund abgesenkt wird um darauf ein weiteres Geschoß einzurichten (was auch unter dem Bodenniveau liegt), dann wird das Fundament abgesenkt und liegt noch immer unter dem neu eingezogenen Geschoß. Ich bin kein Baufachmann, also bitte selbst wenn die Planzeichnung eines planenden Unternehmens (und sei es the Godfather of Architektur) etwas sagt, ist das was darin steht nicht zwangsläufig richtig. Aber das es falsch ist erkenne ich als Laie, oder aber es ist hier im Text falsch formuliert. In ein Fundament wird jedenfalls keine Garage eingebaut noch irgend etwas anderes. Die Formulierung ist nach Statik falsch. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Allgemein:

  • Denkmalschutz verlinken an passender Stelle; denkmalgeschützt wann?
Das Jahr der Ausweisung geht aus den in Bayern veröffentlichten Daten nicht hervor. Ich könnte es höchstens im LfD besorgen, das wäre aber dann eine nicht-öffentlich zugängliche Quelle. --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Laienfrage: Die Denkmalschutz Genehmigung müsste in einem Bericht des Jahres im Jahrbuch der bayerischen Denkmalpflege auftauchen oder nicht? - Und das sollte doch öffentlich zugänglich sein. Beziehungsweise muss es doch eine öffentliche Publikation dazu geben welche Denkmäler neu dazukommen und welche wegfallen. Bayerische Denkmalliste halt. - Das Datum, wenn es nicht direkt mit Quelle nachgewiesen ist nicht der Weltuntergang. Ich hätte damit zumindest kein Problem. Wenn dazu eine Quelle angebbar ist ist das nur ein Bonus. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert und Interessant ist der Artikel. Bin aber nicht der Meinung, so wie der Vorabstimmer, dass der Artikel darüber soweit hinausgeht, als das ich ihn als Exzellent sehe. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:04, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für das Votum, fehlt dir konkret etwas? --h-stt !? 16:53, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
ein paar Bandwurmsätze könnten eingedampft werden. Wie bsw.: Ursprünglich waren zwei Paternoster-Aufzüge vorgesehen, sie wurden jedoch zunächst nicht eingebaut, weil die Behördenleiter Bedenken hatten, ob das „allgemeine Publikum“ deren „ungewohnte Benützungsweise“ annehmen würde und welche Gefahren damit verbunden wären. Im Laufe des Jahres 1914 wurde das Gebäude schließlich mit einem Aufzug mit einer Kabine für zwei Personen plus einen Aufzugführer nachgerüstet. - Der Satz ist nicht falsch und ich hab damit kein Problem vorausgeschickt, nur mögen Hamburger da anderer Meinung sein gebe ich zu bedenken (Hamburger Verständlichkeitskonzept). Der Folgesatz harkt im übrigen durch das doppel-"mit" a bit und das doppel "ein"(er/en) macht den Satz auch nicht fein. Evtl. wäre es besser sowas zu schreiben wie: Vom Paternoster rückte man ab. Stattdessen wurde 1914 ein XXX kg Kabinenaufzug für maximal Z Personen installiert, der damals mit Kabinenführer/Aufzugführer besetzt war. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Der Artikel ist auf jeden Fall interessant. Einigen Aspekten zum sozialgeschichtlichen Kontext könnte noch nachgegangen werden:

  • Ob Arbeitslosigkeit in München erst ab den 1880er Jahre eingesetzt hat, würde ich nicht anhand eines Textes von 1916 entscheiden. Bitte checken, ob Fachliteratur zur Geschichte Münchens hier etwas anderes mitteilt. Wichtig ist hier zu prüfen, auf welchen Zeitraum der Beginn der Industrialisierung in MUC festgelegt wird.
  • Nach dem Text ist nicht ganz klar, wann genau das städt. Arbeitsamt (hieß das so? oder hieß das „Arbeitsnachweis“)? gegründet wurde.
  • Es könnte sinnvoll sein, wenn kurz geschildert wird, warum die Einrichtung kommunaler Arbeitsnachweise so umstritten war. Arbeitsnachweise waren sehr, sehr oft in Arbeitgeberhand. Das bedeutete, dass sie steuerten, wer Arbeit angeboten bekam. Schwarze Listen grenzten Sozialdemokraten, Freigewerkschaftler und Personen, die man zur sozialistischen Arbeiterbewegung zählte, aus. Das war Klassenkampf am Arbeitsmarkt.
  • In München hat Lujo Brentano gewirkt. Hat das Bedeutung für die städtische Politik im Bereich der Arbeiterexistenz? Man müsste sich dazu die Biografien über LB ansehen.
  • Weimarer Republik: Etwas mehr zur Fortschrittlichkeit des Münchner Arbeitsamts wäre sinnvoll – was war es genau, was als vorbildlich galt im Vergleich zu anderen Ämtern/Stellen dieser Art?

Sonst: An einer Stelle wird von „engen Bedingungen“ gesprochen. Das ist sprachlich schief.

--Atomiccocktail (Diskussion) 13:30, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die h-Moll-Messe, BWV 232, ist eine der bedeutendsten geistlichen Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Es handelt sich um Bachs letztes großes Vokalwerk und seine einzige Komposition, der das vollständige Ordinarium des lateinischen Messetextes zugrunde liegt. Gelegentlich wird sie infolge einer Zuschreibung der Romantik auch Hohe Messe in h-Moll genannt. Dem Typus nach handelt es sich um eine Missa solemnis, die aus 18 Chorsätzen und neun Arien besteht. Bach komponierte 1733 zunächst eine Missa aus Kyrie und Gloria. Gegen Ende seines Lebens stellte er die übrigen Sätze zusammen aus Bearbeitungen früher komponierter Sätze, überwiegend aus seinen Kantaten, und neuen Kompositionen.

Der ehemals recht kümmerliche Artikel ist nun erheblich ausgebaut. Im Review gab es vier Wochen keine Reaktion. Umso dankbarer bin ich Schubbay für sein gründliches Korrekturlesen. Herzliche Einladung zur Abstimmung. --Wikiwal (Diskussion) 13:41, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent - ohne Wenn und Aber! Gregor Helms (Diskussion) 15:27, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis noch ohne Wertung: Mich stören die vielen unterschiedlichen Bildbreiten. Kannst du die auf zB zwei Breiten vereinheitlichen? Grüße --h-stt !? 15:30, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Habe mal testweise die Bilder und Notenbeispiele im Querformat vereinheitlicht. Dann sind einige Notenbeispiele aber ohne Vergrößerung nicht mehr gut lesbar. --Wikiwal (Diskussion) 16:13, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Notenbeispiele halte ich nicht für eigentliche Illustrationen (wie die anderen Bilder). Vielleicht sollte man sie und ihre Beschriftung organischer in den Text einbauen, so wie man das mit Textzitaten machen würde. Für alle Musiker wirken sie ja wie Text, nicht wie Bebilderung. Und wer keine Noten lesen kann, hat halt dann auch mal Pech gehabt. --89.247.148.231 01:08, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent. Ich würde gerne mehr solcher gut recherchierter, ausgewogener und bequellter Musik-Artikel lesen. Zu den Noten-Beispielen: Was spricht dagegen, diese rahmenlos bereits so groß in den Text zu verankern, dass man gar nicht mehr separat draufclicken muss? Die Tabelle würde ich aber unverändert belassen. Übrigens würde ich den Hintergrund der SVG-Files nicht transparent sondern weiß gestalten. Die Freigabe unter einer PD-Lizenz mag übrigens sachlich korrekt sein, die Begründung ist es aber nicht: denn natürlich hatte Bach Urheberrechte an seiner Komposition, die aber (> 70 J. tot) schlichtweg auch nach heutigen Maßstäben bereits erloschen sind. Der Baustein "PD-ineligible" ist aber nicht passend, ich plädiere daher für eine andere Kennzeichnung. --muns (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vielen Dank für das Votum! Magst Du das mit den Notenbeispielen selbst einmal einrichten? Und was für eine Kennzeichnung schlägst Du stattdessen vor? Ich kenn mich da nicht so aus. --Wikiwal (Diskussion) 16:53, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Habe mal im Abschnitt "Osanna bis Dona nobis Pacem" eine größere Noteneinbindung dargestellt. Die entscheidenden Parameter sind "zentriert|mini|hochkant=4.0". Wenn's gefällt, könntest du das auch für den Rest übernehmen. Wahrscheinlich sollte dann das Notenbeispiel aber immer _nach_ dem beschreibenden Text abgebildet sein.
Zur Lizenzierung kann ich leider nicht sagen, was die korrekt Lizenz wäre. Mir sagt halt das Gefühl, dass hier irgendwie darauf hingewiesen werden müsste, dass Bach als Komponist schon lange tot ist und die Darstellung seiner Komposition in Noten inzwischen gemeinfrei ist. Bestimmt gibt's da auch eine Lizenzbaustein. Du müsstest mal bei den Urherber-Rechts-Experten nachfragen (oder auf "Fragen zur Wikipedia"). Da wirst du dann geholfen. --muns (Diskussion) 00:15, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Dank Dir ganz herzlich! Jetzt kann man sich das vorstellen und ich weiß, wie man das einrichten kann. Die Beispiele sind dann allerdings sehr groß. Das andere Notenbeispiel ("Et in unum") mit den blauen Rauten würde dann fast die gesamte Bildschirmfläche einnehmen! Das wär mir dann doch etwas aufgebläht. Was meinst Du? --Wikiwal (Diskussion) 09:51, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Et in unum ist sicher ein Spezialfall, der nicht zu viel optischen Raum einnehmen sollte. Die übrigen Noten- Ein- oder Zweizeiler könnten m.E. aber durchaus soviel Größe vertragen, dass man schon im Arrtikel selbst nicht mehr separat anclicken muss. Ich denke, du musst das alles mal austesten und Rückmeldungen hier einsammeln. Dann nähern wir uns einem Optimum.--muns (Diskussion) 00:28, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • So, jetzt habe ich den Artikel komplett durchgeschaut. Inhaltlich ist er große Klasse. Aber ich bin mit der Gliederung und den Überschriften nicht glücklich.
Mehrfach passen die Kapitel nicht wirklich zur Gliederungsebene. Warum sind Besetzung und Textvorlage nicht Teil der Werkbeschreibung sondern stehen auf der selben Ebene wie diese? Die Unterkapitel des Geschichtskapitels finde ich ebenfalls nicht gleichwertig. Gar nicht einverstanden bin ich mit der Gliederung in Aufführung und Rezeption innerhalb der Geschichte einerseits und Bedeutung als Kapitel höchster Ebene andererseits. Rezeption und Bedeutung gehören zwingend zusammen und sollten zusammen ein selbständiges Kapitel höchster Ebene bilden. Die Fragwürdigkeit dieser Gliederung siehst du daran, dass die Rezeption zu einem willkürlich erscheinenden Zeitpunkt endet und alles Spätere unter Bedeutung steht. In dieses Kapitel gehört übrigens auch der Abschnitt Name, denn der wurde ja erst posthum festgelegt. Die Erstaufführungen können hingegen wirklich in das Geschichtskapitel. Der Inhalt von Parodien hingegen würde IMHO auch in die Werkgeschichte gehören. Jetzt was ausdrücklich positives: Der Einstieg in das Kapitel Vorbilder ist toll. Stellenwert der musikalischen Messe im protestantischen Gottesdienst, in Leipzig aufgeführte Werke und die Bach vorliegenden Abschriften. Warum beginnt damit nicht das ganze Geschichtskapitel? Der Anlass für die konkrete Komposition gehört doch logischer Weise erst danach und eigentlich in die Werkgeschichte.
Zusammenfassend ergibt sich daraus meiner Ansicht nach folgende Gliederung des bisherigen Geschichtskapitels: Unter die Überschrift höchster Ebene kommt erstmal der Text, der jetzt unter Vorbilder steht. Dann folgt das jetzige Kapitel Anlass unter einer neuen Überschrift wie zB "Missa von 1733". Die bisherigen Kapitel Werkgeschichte und Parodien werden ineinander eingearbeitet, um den Arbeitsprozess Bachs wiederzugeben. Sie können chronologisch in mehrere Unterkapitel mit passenden Überschriften gegliedert werden. Es folgt die Darstellung der Erstaufführungen. Damit endet das Geschichtskapitel.
Literatur, Fußnoten und Belege: Sieht gut aus, mir gefällt die Mischung aus Grundlagenwerken wir dem Bach-Handbuch und Spezialliteratur zum Werk. Aber dir ist da offenbar irgendwas durcheinander geraten, was natürlich passieren kann, wenn man Wolf und Wolff hat. Ein Werk von Wolff aus dem Jahr 2010 ist im Literaturverzeichnis nicht vorhanden, wird aber in den Fußnoten mehrfach angegeben. Entweder die Fußnoten beziehen sich auf Wolf von 2010 oder auf Wolff aus einem anderen Jahr.
Die Aufbauprobleme halte ich für ein ernsthaftes Manko der Artikels. Du musst mir nicht in allem folgen und den Artikel so weit umbauen, wie ich es vorschlage, aber ich denke, dass du die angerissenen Probleme angehen solltest. Das muss nicht mal viel Arbeit sein, das meiste kannst du einfach umstellen und ggf die Übergänge etwas anpassen. Nur wenn du die Parodien in die Chronologie der Werkentstehung einarbeiten willst und bei Rezeption/Bedeutung müsste mehr gemacht werden. Ich glaube, dass die Qualität des Inhalts es wert ist, in die Gliederung nochmal Arbeit zu stecken. Viele Grüße --h-stt !? 17:59, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Deine Ausführungen und Anregungen. Es steht Dir frei mit keine Auszeichnung zu stimmen, wenn Dir die Gliederung so viel bedeutet. Ich habe mich an die Gliederungen in den exzellenten Artikeln Weihnachts-Oratorium (Bach) und Matthäus-Passion (J. S. Bach) orientiert, wo die Gliederungen lange diskutiert und mehrfach verändert wurden (s. die Disk. zu BWV 248 und jeweils die Versionsgeschichte). Jede Gliederung hat Vor- und Nachteile und die Meinungen gehen da völlig auseinander. Auch Dein Vorschlag wird wieder Gegenstimmen ernten. Warum sollte die "Geschichte" mit der Erstaufführung enden? "Rezeption" ist doch immer "Rezeptionsgeschichte". Noch stärker als beim Weihnachtsoratorium ist die Frage der Parodien brisant und verdient einen eigenen Unterabschnitt. Gegen eine Verquickung mit "Werkgeschichte" spricht, dass die meisten Parodievorlagen unsicher sind und insofern nicht genaues für die Werkgeschichte austragen. Üblicherweise fangen Artikel mit "Geschichte" an und haben eine Extrakapitel für "Bedeutung". Bei Wolff, 2009 (ganz vielen Dank für den Lapsus mit der Jahreszahl! Ist korrigiert), steht der Abschnitt "Text" sogar ganz am Ende (im Anhang). Wir können ja erst mal weitere Reaktionen abwarten. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:31, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Deine Antwort bezüglich der Gliederung verstehe ich nicht. Schließlich hat keiner der anderen Artikel ein Kapitel "Werkbeschreibung", so dass dort Textquellen, Besetzung etc logischerweise nebeneinander stehen. Das sollten sie meiner Ansicht nach auch, nur in deinem Modell als Unterkapitel der Werkbeschreibung. Und wenn die Matthäus-Passion ein Kapitel Symbolik und Deutung hat, dann bezieht sich das auf die werkimmanente Deutung und die Bezüge zur biblischen Passion. Das ist in keiner Weise mit der "Bedeutung" hier gleichzusetzen, denn bei der Bedeutung handelt es sich um die (heutige) Rezeption des Werkes. Wenn du diese völlig unterschiedlichen Artikelgliederungen als parallel ansiehst, muss ich wirklich an der Struktur dieses Textes zweifeln. Bitte denk nochmal drüber nach und diskutiere das mit den anderen Beteiligten an den beiden Artikeln, die du als Vorlage ansiehst. Und was Geschichte/Rezeption angeht, so ist die Werkgeschichte logischer Weise an den Komponisten geknüpft und geht von seiner Person und seinen Intentionen aus. Sie endet mit der Vollendung des Werkes. Bei einem musikalischen Werk schließt das die (Erst-) Aufführung ein. Die Rezeption ist der Blick von außen auf das Werk, sie beginnt erst mit der Wahrnehmung durch Kritiker. Daher halte ich es für angebracht, die Erstaufführungen noch in die Werkgeschichte aufzunehmen und dann ein Rezeptionskapitel zu schreiben, das entgegen deiner Ansicht von der Rezeptionsgeschichte nicht zwingend chronologisch aufgebaut werden muss, insbesondere, wenn wie hier keine Brüche in der Wahrnehmung zu erkennen sind, sondern die Messe von Anfang an als besonders wertvolles Komposition angesehen wurde. Und ich habe keinen Grund, den Artikel abzuwerten, deshalb werde ich höchstens nicht abstimmen. Aber noch lieber würde ich es sehen, wenn du die Struktur nach einer Beratung mit Kollegen anpassen würdest und ich dann den Artikel so loben könnte, wie die Kritiker die Messe. Grüße --h-stt !? 22:28, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Im diesem Fall liegt aber alles ganz anders und widerspricht Deiner Lösung: Als es 100 Jahre später zur Erstaufführung kommt, gibt es bereits eine Riesen-Rezeptionsgeschichte. Ich habe bereits vor über einem Monat Experten wie Zapane (erfolglos) angeschrieben. Und ich bin es langsam leid, dass man im Review nichts hört und hier alles zerredet wird. --Wikiwal (Diskussion) 00:00, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

16. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März/5. April.

Der Artikel ist Ergebnis einer längst fälligen Überarbeitung dieses essenziellen Themas. Er behandelt die wesentlichsten Punkte der klassischen japanischen Mythologie, weist auf verwandte Themen in der japanischen Literaturgeschichte sowie auf Verbindungen zum Shintō hin und geht abschließend auf Mythenforschung und vergleichende Mythologie ein.

Die derzeitige Version wurde im Rahmen des Wiki-Projekts Kamigraphie von Japanolgiestudenten der Uni Wien erarbeitet, vom Leiter der LV mit einem Studententeam redigiert und schließlich auf Wikipedia hochgeladen.

Bei der Abfassung wurde auf umfassende Darstellung, klare Struktur und Sprache, Quellenverweise und Literatur, interne Verlinkung sowie auf Illustrationen geachtet, während zu detaillierte Erörterungen vermieden wurden.

--Bescheid (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

17. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. März/6. April.

U-Bahn-Station Kröpcke

Die Stadtbahn Hannover ist ein Verkehrssystem des öffentlichen Personennahverkehrs in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Sie entstand durch den Umbau der hannoverschen Straßenbahn zu einem Stadtbahnsystem, welches Systemelemente von Straßenbahn und U-Bahn vereint. Betreiberin der Stadtbahn ist die üstra, die Infrastruktureinrichtungen gehören der infra. Die Stadtbahn ist neben der S-Bahn Hannover, welche den Nahverkehr auf den Eisenbahnstrecken der Deutschen Bahn betreibt, der bedeutendste Verkehrsträger in der Region Hannover. Jährlich werden rund 125 Millionen Fahrgäste mit der Stadtbahn befördert.

Der Artikel ist bereits seit dem 03. März 2007 als lesenswert ausgezeichnet. Seitdem ist er deutlich an Qualität und Umfang gewachsen. Der Artikel ist sehr ausführlich und weist keinerlei inhaltliche Lücken auf. Meines Erachtens verfügt er über die gleiche Güte wie zum Beispiel die Artikel S-Bahn Berlin oder U-Bahn München, die beide als exzellent ausgezeichnet sind. Ich finde dieser Artikel hat somit auch die Auszeichung zum exzellenten Artikel verdient, zumal er sehr anschaulich mit guten Bildern illustriert ist. --Marcel2604 (Diskussion) 17:57, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

hallo, ist denn der hauptautor Benutzer:Nonoh von dieser kandidatur informiert worden oder einer der weiteren mitautoren Benutzer:Towih, Benutzer:Dirkhillbrecht bzw. Benutzer:Köhl1, um fragen beantworten und auf vorschläge reagieren zu können. du selbst hast nach wppagehiststat.pl bisher ja nur einen (1!) edit im artikel getan? --Jbergner (Diskussion) 04:12, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Neues Rathaus (Hannover)

Hannover ist die Hauptstadt des Landes Niedersachsen. Unter dem Namen Hanovere 1150 erstmals urkundlich erwähnt, war die Stadt Hauptstadt Kurhannovers, ab 1814 Hauptstadt des Königreichs Hannover und zwischen 1866 und 1946 nach dessen Annexion durch Preußen als Folge des Deutschen Krieges Hauptstadt der Provinz Hannover. 1875 wurde sie mit über 100.000 Einwohnern zur Großstadt. Heute gehört Hannover mit 525.875 Einwohnern zu den 15 größten Städten Deutschlands.

Wo ich schon mal bei dem Thema bin, finde ich, dass dieser Artikel über Hannover selbst durchaus auch eine Auszeichnung verdient hätte. --Marcel2604 (Diskussion) 18:10, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Natürlich kann jeder hier Artikel für die KALP vorschlagen. Aber es hat sich als sinnvoll bewährt, dies in Rücksprache mit den Hauptautoren zu tun, die dann eventuelle Verbesserungswünsche einarbeiten. Oder willst Du das etwa übernehmen? Oben wird auch empfohlen, vorher ein Review zu durchlaufen. Mir fällt auf ersten Blick beispielsweise auf, dass insbesondere die zweite Artikelhälfte größtenteils aus lieblos aneinandergereihten Aufzählungen besteht. Auch sehe ich nicht, dass die angegebene Fachliteratur verarbeitet wurde. So wird das nichts. --Wikiwal (Diskussion) 21:08, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

18. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. März/7. April.