Diskussion:Kennzeichenliberalisierung
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Zuteilung bisher aufgehobener Unterscheidungszeichen (2)
Die folgenden Unterscheidungszeichen wurden jeweils vorgeschlagen:
Baden-Württemberg
Zeichen | Landkreis/Stadt | Bedeutung |
---|---|---|
BCH | Neckar-Odenwald-Kreis | Buchen (Odenwald) |
BK | Rems-Murr-Kreis | Backnang |
GD | Ostalbkreis | Schwäbisch Gmünd |
HCH | Zollernalbkreis | Hechingen |
LEO | Landkreis Böblingen | Leonberg |
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern soll eine andere Regelung gelten. Hier hat das dortige Verkehrministerium dem Bundesverkehrsministerium alle Vorschläge zur Genehmigung vorgelegt. Nach der Zustimmung aus Berlin können die jeweiligen Landkreise entscheiden, ob sie alle, keine oder einzelne Unterscheidungszeichen zulassen.
Neue Unterscheidungszeichen für zwei Landkreise
Zeichen | Landkreis/Stadt | Kreisstadt |
---|---|---|
LUP | Landkreis Ludwigslust-Parchim | Parchim |
MSE | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | Neubrandenburg |
Für den Fall der Genehmigung der neuen Unterscheidungszeichen für zwei Landkreise werden weitere eigentlich aufzuhebende Unterscheidungszeichen gültig bleiben.
Zeichen | Landkreis/Stadt | Bedeutung |
---|---|---|
DM | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | Demmin |
LWL | Landkreis Ludwigslust-Parchim | Ludwigslust |
MST | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | Mecklenburg-Strelitz |
MÜR | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | Müritz |
PCH | Landkreis Ludwigslust-Parchim | Parchim |
Nordrhein-Westfalen 2
Zeichen | Kreis/Stadt | Bedeutung |
---|---|---|
AH | Kreis Borken | Ahaus |
BOH | Kreis Borken | Bocholt |
SLE | Kreis Euskirchen | Schleiden |
- Nordrhein-Westfalen 2 (siehe hier): MfG Harry8 10:23, 7. Dez. 2012 (CET)
- Ergänzung zu Nordrhein-Westfalen 2 (siehe hier): MfG Harry8 11:52, 31. Dez. 2012 (CET)
- Baden-Württemberg (siehe hier): MfG Harry8 13:35, 17. Jan. 2013 (CET)
- Mecklenburg-Vorpommern: MfG Harry8 11:00, 28. Jan. 2013 (CET)
- Brandenburg hat 12 Kürzel beantragt: [1] (nicht signierter Beitrag von Wagenschreck (Diskussion | Beiträge) 22:54, 5. Feb. 2013 (CET))
Die Situation in weiteren Ländern (2)
Baden-Württemberg
Zunächst müssen die gewünschten Altkennzeichen von den Landkreisen den Bezirksregierungen gemeldet werden. Diese überprüfen sie und reichen ihre Listen anschließend nach Stuttgart weiter. Das kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen. MfG Harry8 14:04, 4. Nov. 2012 (CET)
- Siehe hier! --Torwartfehler (Diskussion) 15:24, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ausstehende Entscheidungen sind noch SNH im Rhein-Neckar-Kreis, ÖHR im Hohenlohekreis und WG im Landkreis Ravensburg.
- MGH und BR sind in den Kreistagen durchgefallen, Der Alb-Donau-Kreis (EHI) hat von vornherein kein Interesse gezeigt. --Wagenschreck (Diskussion) 13:09, 31. Jan. 2013 (CET)
Die Städte Überlingen und Tettnang möchten die Altkennzeichen ÜB und TT wiederbelebt wissen. Der Bodenseekreis ist dagegen. MfG Harry8 08:34, 17. Feb. 2013 (CET)
Bayern
Der Freistaat Bayern scheint plötzlich gegen die Neuvergabe der Altkennzeichen zu sein. Man befürchtet wohl Diskussionen über die im Jahr 1972 erfolgten Neugliederungsmaßnahmen. Auch der bayerische Landkreistag wendet sich gegen die Neuzuteilung. MfG Harry8 14:04, 4. Nov. 2012 (CET)
- In Bayern werden wohl auch die Landräte befragt. Siehe hier! --Torwartfehler (Diskussion) 15:30, 5. Nov. 2012 (CET)
- Bei der gestrigen Ministerratssitzung (Bayerisches Kabinett) war das Thema noch nicht auf der Tagesordnung. Der Ministerrat will sich aber noch vor Ablauf des Jahres über das weitere Vorgehen einigen und einen Beschluss fassen. [2] --Wagenschreck (Diskussion) 16:44, 7. Nov. 2012 (CET)
- Bei der gestrigen Ministerratssitzung wurde wohl nicht über die Kennzeichenliberalisierung gesprochen. Siehe diese Informationen über die Sitzung. MfG Harry8 00:02, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der Ministerrat wird am kommenden Montag (14. Januar 2013) darüber entscheiden, ob die Altkennzeichen in Bayern wieder zugelassen werden. Siehe dazu diese Meldung! MfG Harry8 23:48, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ergebnisse der Sitzung des Ministerrats: s. u. in einem eigenen Abschnitt! MfG Harry8 13:01, 14. Jan. 2013 (CET)
- Abgesehen vom möglichen Chaos und Nichtgenehmigungsproblem gibt es schon einige positve (und auch negative) Entscheide im Freistaat:
- Landkreis Aichach-Friedberg: FDB [3] sicher
- Landkreis Amberg-Sulzbach: BUL, ESB, SUL [4] Landrat stimmt Altkennzeichen zu, auch Randkürzel, nur im ehemaligen Verbreitungsgebiet sollen ausgegeben werden
- Landkreis Bayreuth: PEG [5] Landrat will zustimmen
- Landkreis Cham: KÖZ, ROD, WÜM [6] sicher
- Landkreis Coburg: NEC [7] sicher
- Landkreis Donau-Ries: NÖ [8] sicher
- Landkreis Forchheim: EBS (PEG) [9] Landrat stimmt zu, auch PEG soll kommen
- Landkreis Günzburg: KRU [10] noch keine Entscheidung
- Landkreis Haßberge: EBN, HOH http://www.hassberge.de/345.html?&tx_ttnews[tt_news]=323&cHash=522e014f4d1ff1038c2d8e7ff6295183 kommt in den Kreistag, schlechte Chancen
- Landkreis Kelheim: MAI, RID, (PAR, ROL): [11] sicher, ob ROL und PAR noch rausfallen bleibt abzuwarten
- Landkreis Kulmbach: SAN [12] noch nicht sicher
- Landkreis Lichtenfels: STE [13] verhalten sicher
- Landkreis Main-Spessart: GEM, KAR, LOH, MAR Städte und Kreis dagegen, Abstimmung im Kreistag negativ [14]
- Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: SOB [15] sicher
- Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz: PAR [16] zugestimmt
- Landkreis Neustadt an der Waldnaab: ESB, VOH [17] kommen wieder
- Landkreis Nürnberger Land: HEB [18] noch nicht sicher, Diskussion wegen N
- Landkreis Oberallgäu: SF [19] Ablehnung
- Landkreis Ostallgäu: FÜS und MOD [20] 50/50
- Landkreis Rhön-Grabfeld: KÖN, MET [21] sicher
- Landkreis Rosenheim: AIB und WS [22] ziemlich sicher
- Landkreis Roth: HIP [23] sicher
- Landkreis Rottal-Inn: EG [24] sicher
- Landkreis Schwandorf: BUL, NAB, NEN, OVI [25] zugestimmt
- Landkreis Tirschenreuth: KEM [26] zugestimmt
- Landkreis Unterallgäu: nur Randkürzel möglich, Altkürzel MM von Stadt Memmingen benutzt [27] Ablehnung
- Landkreis Weilheim-Schongau: SOG [28]sicher
- Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: GUN [29] vom Zaun gebrochene Diskussion über Umbennenung des Kreises
- Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge: MAK, SEL [30] verhalten sicher
--Wagenschreck (Diskussion) 13:07, 31. Jan. 2013 (CET)
- Kommentar zum Landkreis Schwandorf: Das überrascht mich jetzt aber; denn SAD ist wohl der größte Verlierer der Kennzeichenliberalisierung. Schwandorf hatte ja früher keinen Landkreis, sondern war nur eine recht kleine kreisfreie Stadt. Alle anderen Gemeinden des heutigen Landkreises Schwandorf könnten sich also eher zu BUL, NAB, NEN oder OVI hingezogen fühlen, bis auf die Randorte um Schwandorf herum. Aber, man wird sehen. --Torwartfehler (Diskussion) 19:35, 5. Feb. 2013 (CET)
- Ich denke dass sich Schwandorf in den letzen 40 Jahren schon ein gewisses Prestige aufgebaut hat, so eine Konstellation wie dort bis vor vierzig Jahren gibt es ja noch mit WEN und NEW, wobei hier die Kreisstadt des Umgebungskreises näher an der kreisfreien Stadt liegt als BUL an SAD. Aber auch hier ist und war schon immer Weiden die Dominante und das ist Schwandorf auch, auch wenn es vorher keinen eigenen Kreis hatte. Die anderen Kreise die im Kreis Schwandorf aufgingen waren die Kleinsten und Ärmsten in ganz Bayern. --Wagenschreck (Diskussion) 23:26, 13. Feb. 2013 (CET)
- Landkreis Donau-Ries ergänzt! MfG Harry8 19:42, 8. Feb. 2013 (CET)
- Die Umbenennung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen in Landkreis Altmühlfranken (geplantes Kürzel AF) wird wohl nicht kommen. MfG Harry8 23:06, 11. Feb. 2013 (CET)
- Landkreis Tirschenreuth ergänzt! MfG Harry8 00:23, 16. Feb. 2013 (CET)
Mecklenburg-Vorpommern
Die Liste scheint fertig zu sein, aber man hat sie bis jetzt noch nicht beim Bundesverkehrsministerium eingereicht. Das wird wohl am Anfang des kommenden Jahres erfolgen. LUP für den Landkreis Ludwigslust-Parchim und MSE für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werden als neue Standardkennzeichen wohl auch dabei sein. Hier ein Bericht des Nordkuriers von vorgestern. MfG Harry8 13:20, 31. Dez. 2012 (CET)
- Die Liste wurde Anfang Januar 2013 eingereicht. Aber in MV scheint es etwas Besonderes zu geben. Das Land will sich alle bisherigen Altkennzeichen genehmigen lassen. Anschließend werden die Landkreise entscheiden, welche der vorgelegten Unterscheidungszeichen sie sich wünschen. Da wird es in manchen Kreistagen wohl noch manche Debatten geben. Siehe dazu diese Meldung! MfG Harry8 10:27, 22. Jan. 2013 (CET)
Nordrhein-Westfalen
Das Bundesministerium hat die von NRW beantragten Unterscheidungszeichen genehmigt. In einigen Kreisen soll am Mittwoch (14.11.) mit der Ausgabe der Kennzeichen bereits begonnen werden. Damit hat das NRW-Innenministerium seine Haltung überdacht, da es bis vor Kurzem noch hieß, dass es vor dem neuen Jahr nichts mehr werde mit den Altkennzennzeichen. --Wagenschreck (Diskussion) 20:03, 12. Nov. 2012 (CET)
- CAS und GLA gab es schon heute.--Genea (Diskussion) 19:41, 13. Nov. 2012 (CET)
- Ab morgen 01.02.2013 werden im Kreis Borken wieder AH und BOH ausgegeben. [31] --Wagenschreck (Diskussion) 13:21, 31. Jan. 2013 (CET)
Vorschlag für neue Unterscheidungskennzeichen
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, ob man nicht in NRW folgende Unterscheidungskennzeichen einführen könnte. Ein bisschen Phantasie/Idealismus steckt da schon hinter. Vielleicht wäre das ja mal ein Vorschlag an die Politik. Hier nun meine Wünsche / Ideen:
- AHL für Ahlen
- BÜN für Bünde
- IBB für Ibbenbüren
- LOE für Löhne
- VEL für Velbert
- RH für Rheine (schon vergeben, siehe Beitrag von IP)--Thomas021071 (Diskussion) 21:01, 29. Dez. 2012 (CET)
- BOY für Bad Oeynhausen
- GRO für Gronau
- BSU Für Bad Salzuflen
Vielleicht hat noch jemand andere Ideen. Mal sehen, was davon wird.... --Woehlecke, 09:38, 15. Nov 2012 ((CET)
- Zunächst wird wohl daraus nichts. Der Bundesrat hat die Möglichkeit gänzlich gestoppt, andere als die schon bekannten Altkennzeichen zu vergeben. So gab es vor allem im Kreis Kleve schon etliche Vorschläge: EMM für Emmerich, ISS für Issum usw. MfG Harry8 09:54, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und es ist höchst fraglich, ob daraus jemals etwas werden wird. Insofern ist die jetzige Lösung selektiv und vor allem ungerecht. Kleine Städte bekommen ihr Altkennzeichen zurück, größeren Städten, wie die hier aufgeführten, wird es verweigert, weil sie nie ein eigenes hatten. --Abrisskante (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2012 (CET)
- Warum nicht gleich OY für Bad Oeynhausen?! Leider Wunschdenken, die Liste könnte man endlos fortsetzen... Aber es ist tatsächlich so: während Braunlage für nicht einmal 7000 Einwohner ein exclusives eigenes Kennzeichen für zwei von drei Stadtteilen zurückerhält (siehe diese sinnfreie Sonderregelung) und Apolda bald neben AP auch APD führen darf bleiben viele Großstädte ohne eigene Kennzeichen-Identität. Umgekehrt hätte eine völlige Freigabe auch gerade kleineren Kommunen Tür und Tor für eigene Kennzeichen geöffnet, was auch nicht sinnvoll ist. Besser wäre es gewesen, in der Verordnung auf die Einwohnerzahl eines Zulassungsbezirkes abzustellen. --Dk0704 (Diskussion) 11:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Im Prinzip ist die Idee, die Vergabe von Kennzeichen an die Einwohnerzahl zu koppeln, richtig und gut, sie hätte aber einen Haken. Was ist, wenn, bedingt durch die demographische Entwicklung, ein Zulassungsbezirk die notwendige Einwohnerzahl plötzlich unterschreitet? Muss dann wieder das offizielle Kreiskennzeichen am Fahrzeug angebracht werden? --Abrisskante (Diskussion) 11:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Dann wird einfach die Einwohnerzahl heruntergesetzt. Das Saarland bietet da mit seinen Mittelstädten ein gutes Beispiel. MfG Harry8 13:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Im Prinzip ist die Idee, die Vergabe von Kennzeichen an die Einwohnerzahl zu koppeln, richtig und gut, sie hätte aber einen Haken. Was ist, wenn, bedingt durch die demographische Entwicklung, ein Zulassungsbezirk die notwendige Einwohnerzahl plötzlich unterschreitet? Muss dann wieder das offizielle Kreiskennzeichen am Fahrzeug angebracht werden? --Abrisskante (Diskussion) 11:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Warum nicht gleich OY für Bad Oeynhausen?! Leider Wunschdenken, die Liste könnte man endlos fortsetzen... Aber es ist tatsächlich so: während Braunlage für nicht einmal 7000 Einwohner ein exclusives eigenes Kennzeichen für zwei von drei Stadtteilen zurückerhält (siehe diese sinnfreie Sonderregelung) und Apolda bald neben AP auch APD führen darf bleiben viele Großstädte ohne eigene Kennzeichen-Identität. Umgekehrt hätte eine völlige Freigabe auch gerade kleineren Kommunen Tür und Tor für eigene Kennzeichen geöffnet, was auch nicht sinnvoll ist. Besser wäre es gewesen, in der Verordnung auf die Einwohnerzahl eines Zulassungsbezirkes abzustellen. --Dk0704 (Diskussion) 11:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und es ist höchst fraglich, ob daraus jemals etwas werden wird. Insofern ist die jetzige Lösung selektiv und vor allem ungerecht. Kleine Städte bekommen ihr Altkennzeichen zurück, größeren Städten, wie die hier aufgeführten, wird es verweigert, weil sie nie ein eigenes hatten. --Abrisskante (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2012 (CET)
... das vorgeschlagene Kennzeichen RH für Rheine ist doch schon vergeben: Roth bei Nürnberg --91.7.54.142 20:39, 29. Dez. 2012 (CET)
- Für Bad Salzuflen wär doch auch SUF möglich;-) MfG Harry8 11:33, 21. Jan. 2013 (CET)
Wie wär´s den dann z.B. mit:
- STW: für Stemwede
- HÜL: für Hüllhorst
- HCZ: für Huchzen
- nein, ich bin zwar selbst Lokalpatriot, aber es sollte bei ehemaligen Landkreisen bleiben! Überlegenswert wäre allerdings, ob es Kennzeichen für Landkreise gegen könnte, die weit vor der Einführung der Kennzeichen aufgelöst wurden aber noch heute eine identitätsstiftende Region darstellen, z.B. BÜN für den Kreis Bünde, aufgelöst Anfang des 19. Jahrh., identitätsstiftend und beinahe deckungsgleich für die Region Bünder Land.Flk-Brdrf (Diskussion) 12:25, 30. Jan. 2013 (CET)
- Da wäre für mich die Wierdereinführung des LK für Lübbecke weitaus naheliegender. --Torwartfehler (Diskussion) 15:55, 30. Jan. 2013 (CET)
- Jaaah, genau, gib mir funf! Auch schon von der Initiative Pro LK gehört?Flk-Brdrf (Diskussion) 16:07, 30. Jan. 2013 (CET)
Wiederverwendung nicht wiedereingeführter Unterscheidungszeichen ?
Hier noch eine Anmerkung, nach dem jetztigen Text der Fahrzeug-Zulassungsverordung können bestehende Zulassungsbezirke aus denjenigen Kürzeln wählen, die bis zum Zeitpunkt der Erlassung der Änderungen in der Anlage 1 unter b (auslaufende Unterscheidungszeichen), geführt waren. Rechtlich ist es also nicht unbedingt erforderlich, dass sie ein Zulassungsbezirk beantragt, der ein Rechtsnachfolger des Kreises oder Stadtkreises des auslaufenden Kürzels war. Im Klartext könnte also quasi auch ein anderer Zulassungsbezirk ein "freies" Kürzel über das jeweilige Bundesland beantragen. Dies ist mit ein Grund wieso Mecklenburg-Vorpommern beim Bund alle "seine" Kürzel beantragt hat, auch wenn die Landkreise u.U. nicht alle nutzen werden.
- Als Beispiel nenne ich mal die als eigene Zulassungsbezirke definierten großen kreisangehörigen Städte in RLP. Lahnstein könnte LS (vormals für Lüdenscheid im Märkischen Kreis) (Totalverweigerer in Sachen Kennzeichenliberalisierung) beantragen, Idar-Oberstein könnte IS vom ehemaligen Landkreis Iserlohn beantragen und Andernach könnte AR (Andernach/Rhein) vom ehemaligen Landkreis Arnsberg beantragen. Interessant wäre was in den Städten passieren würde, wenn man ihnen "ihr" Altkennzeichen abnehmen würde. --Wagenschreck (Diskussion) 10:40, 14. Feb. 2013 (CET)
- Dann ginge ja auch z.B. LP für Ludwigslust-Parchim. Andererseits können die Zulassungsbezirke ohne eigenens Kennzeichen ja evtl. auch ein neues beantragen, wie an anderer Stelle diskutiert. --Dk0704 (Diskussion) 09:01, 16. Feb. 2013 (CET)
- LP geht nicht; denn Fahrzeuge mit LP (ehemals Landkreis Lippstadt) sind schon wieder auf den Straßen unterwegs;-) MfG Harry8 09:22, 16. Feb. 2013 (CET)
- Der Landkreis Ludwigslust-Parchim wird LUP als Standardkennzeichen erhalten. MfG Harry8 09:25, 16. Feb. 2013 (CET)
- Das LP wieder vergeben wird, habe ich irgendwie übersehen, man verliert langsam den Überblick... --Dk0704 (Diskussion) 11:00, 16. Feb. 2013 (CET)
- Der Landkreis Ludwigslust-Parchim wird LUP als Standardkennzeichen erhalten. MfG Harry8 09:25, 16. Feb. 2013 (CET)
- LP geht nicht; denn Fahrzeuge mit LP (ehemals Landkreis Lippstadt) sind schon wieder auf den Straßen unterwegs;-) MfG Harry8 09:22, 16. Feb. 2013 (CET)
Baden-Württemberg / Backnang (BK)
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat heute diese Pressemitteilung herausgegeben: [32].
Es wurden also keine weiteren, von Städten an den Minister herangetragenen Wünsche gewährt bei denen sich der Kreis ablehnend zeigte. Interessant ist die tabellarische Liste mit den Zustimmern und Ablehnern und der Passus bezüglich des BK's. Sollte es doch noch in zwei räumlich getrennten Zulassungsbezirken zur Ausgabe kommen und wie sieht es dann aus mit anderen ähnlichen Fällen in denen ein Unterscheidungszeichen noch geführt wird, während es im anderen Bezirk auslaufend ist (Fälle wie N oder SC)? --Wagenschreck (Diskussion) 17:29, 15. Jan. 2013 (CET)
- Im Landkreis Börde werden bei BK andere Erkennungsnummern zugeteilt als im Landkreis Backnang bis 1972 zugeteilt wurden. Das könnte zwar ein Weg zur Lösung sein, dennoch ist sowas nach meiner Meinung skurril. Dann müsste man bei BK immer - z. B. bei der Strafvervorgung (Fahrerflucht) - nachsehen, welcher Landkreis zuständig ist.
- Ähnliches gilt für N, SC und Co. Während man sich aber in Waiblingen fast sicher sein kann, dass das BK-Fahrzeug aus dem eigenen Landkreis stammt und eben nicht aus Sachsen-Anhalt, dürfte das bei N und SC anders sein. Dennoch scheint es bei N und SC noch freie Erkennungsnummernbereiche zu geben. Dann wäre dort theoretisch auch eine doppelte Vergabe möglich.
- Nebenbei: Der Main-Kinzig-Kreis möchte wohl auch, dass im Altkreis Hanau das HU wieder zugelassen wird. --Torwartfehler (Diskussion) 17:58, 16. Jan. 2013 (CET)
- Ich gehe davon aus das BK in Baden-Württemberg nicht mehr zugeteilt wird. Oder man einigt sich mit dem Bördekreis, das BK auf zugeben, und wieder Bö als Standard zu nehmen. Das selbe wäre für HZ in Brandenburg möglich aber der Landkreis Harz bräuchte dann z.B HAK oder HZK als Standard. Ich denke mal nicht, das es die Landkreise Börde oder Harz zulassen. Es heist doch -Wer zuerst kommt, malt zuerst.
- Es wird auch kein N ,SC und co geben, da seit 2007 alle Erkennungsnummern möglich sind.
- In diesem Sinne --Thomas021071 (Diskussion) 23:30, 16. Jan. 2013 (CET)
- Das gibt es heute schon, für die Stadt Lahn (L, bis 1990) und Stadt- und Landkreis Leipzig (L, seit 1990). Beide werden nur durch die verschiedenen Nummernbereiche unterschieden. -- Liliana • 23:32, 16. Jan. 2013 (CET)
- Sorry @Liliana, diese Zeiten sind seit 2007 vorbei. frage Harry! --Thomas021071 (Diskussion) 23:43, 16. Jan. 2013 (CET)
- Das sind alles Trockenübungen hier, das Ministerium entscheidet wie es will, es hätte die Möglichkeit gehabt das unglaublich ungeschickte Unterscheidungszeichen "BÖ" auslaufen zu lassen, aber es führte es wieder ein und hat sich damit und dem Land keinen Gefallen getan. So gesehen hätte es 1994 nicht mal genehmigt werden dürfen und die Wiederverwendung von Unterscheidungszeichen für andere Verwaltungsbezirke ist auch sehr bedenklich. Aber das Kind ist ja bereits in den Brunnen gefallen und es bringt auch nichts darüber zu lamentieren. Es stimmt zwar, dass die Verordnung nicht mehr die Aufteilung der Nummerngruppen zwischen Zulassungsbezirken mit gleichem Unterscheidungszeichen vornimmt, aber inoffiziel gibt es zwischen solchen Bezirken schon noch solche Aufteilungen, auch zwischen dem Landkreis Börde und dem Rems-Murr-Kreis. Quelle: [33]. Technisch wäre es sozusagen schon möglich das BK in Baden-Württemberg wiedereinzuführen, auch im speziellen Fall N für das Nürnberger Land wäre dies noch möglich das die ersten beiden Gruppen von der Stadt Nürnberg noch nicht angerührt wurden (außer bei den späten Buchstaben). Beim SC ist es etwas schwieriger, da die Stadt Schwabach schon etwas in den Beständen des Altkreises gestöbert hat. Beim IN wäre sowas z.B gar nicht mehr möglich, außer dass sich die Zulassungsstellen zusammentun. Bei Behördenabfragen wird sowieso immer über das ZFZR abgefragt und nicht auf die Bestände des örtlichen Resgisters zugegriffen, weil dieses nicht für Externe erreichbar ist. In Leipzig gibt es aber mittlerweile im Bereich der Kurznummern Beispiele bei denen man auf "Original L-Bestände" aus der kurzlebigen Sttadt Lahn zugegriffen und sich daraus bedient hat. --Wagenschreck (Diskussion) 00:32, 17. Jan. 2013 (CET)
Nein, Thomas hat da Recht, seit 2007 werden in Leipzig alle Erkennungsnummern vergeben, die bis 2007 dem Landkreis Lahn (oder der Stadt Lahn) vorbehalten waren. Das habe ich selbst in Leipzig feststellen können. Selbstverständlich gilt dies nicht für die Erkennungsnummern, die noch aus alten Lahn-Zeiten stammen und dort noch existieren. --Torwartfehler (Diskussion) 07:12, 17. Jan. 2013 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Ich habe in Halle (Saale) ein Fahrzeug mit einem L-Nummernschild gesehen, das eindeutig dem Lahn-Dill-Kreis hätte zugeordnet werden können - wenn nicht seit 2007 die Stadt und der Landkreis Leipzig die Kennzeichen ebenfalls ausgeben würden. MfG Harry8 19:52, 17. Jan. 2013 (CET)
Für Backnang gäbe es auch eine Lösung: Der Landkreis Börde könnte, da jetzt die Altkennzeichen wieder gewünscht werden können, auf das BK als Standardkennzeichen verzichten und dafür BÖ wählen. Dann wäre BK komplett für Backnang frei, wenn auch zunächst nur die Gruppen a und b der Anlage 2 Nr. 2 der FZV. MfG Harry8 19:58, 17. Jan. 2013 (CET)
- Der Landkreis Börde wird nicht darauf verzichten, sich vielmehr dagegen aussprechen, dass "sein" Kürzel auch noch wo anderes ausgegeben werden soll. Sehr spannend wie sich die Ministerien (Länder/Bund) hier verhalten werden. --Wagenschreck (Diskussion) 11:52, 21. Jan. 2013 (CET)
Mecklenburg-Vorpommern, neue Unterscheidungszeichen
Nach meiner Meinung sind die beiden Kreise, die bisher noch kein neues kreisweites Kürzel beantragt haben,nicht unbedingt berechtigt ein neues Unterscheidungszeichen zu beantragen, da der Text in der Verordung so lautet: "Für die am 1. November 2012 bestehenden Verwaltungsbezirke dürfen nur die Unterscheidungszeichen beantragt werden, die bis zum 25. Oktober 2012 vergeben worden sind." Das würde bedeuten, da die Verwaltungsbezirke der neuen Landkreise schon bestanden, gibt es kein neues Kürzel. Man könnte jetzt aber argumentieren, dass es sich zulassungstechnisch noch um mehrere Bezirke handelt (LWL, PCH, MST, DM (Rest), MÜR). Da in der Anlage 1 am 25.10.2012 noch kein Zulassungsbezirk Ludwigslust-Parchim vermerkt war könnte dieser neu geschaffen werden und ein neues Unterscheidungszeichen erhalten. Gleiches gilt für das MSE im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ich denke mit diesem Kniff und der Schaffung eines neuen kreisweiten Zulassungsbezirk ist es auch mit der neuen Verordnung möglich, neue Kürzel zu erhalten. Der Werra-Meißner-Kreis in Hessen hat dagegen keine Chance ein neues Kreiskürzel WMK zu erhalten, da er schon ein bestehender Zulassungs/Verwaltungsbezirk ist. Hier noch Links zum Stand der Diskussion im Kreis LWL-PCH [34] [35] und MSE [36] Seite 14 [37] Seite 9 --Wagenschreck (Diskussion) 01:03, 29. Jan. 2013 (CET)
- Nach dem Wunsch des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte werden demnach die Kürzel AT, MC, NZ, RM und WRN nicht wieder neu vergeben. --Torwartfehler (Diskussion) 16:34, 29. Jan. 2013 (CET)
- Das KBA hat eine neue Anschriftenliste der Zulassungsstellen herausgebracht und dort sind jetzt bei den jeweiligen Zulassungsstellen die gültigen Unterscheidungszeichen vermerkt. Im Fall Mecklenburg-Vorpommern sind alle möglichen Altkennzeichen den jeweiligen Stellen schon als gültig zugeordnet worden, auch MSE wurde dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugeordnet. [38] --Wagenschreck (Diskussion) 23:16, 13. Feb. 2013 (CET)
- LUP fehlt dort allerdings noch.
- Außerdem gibt es dort das Kürzel ATL, das in Jahnstorf ausgegeben wird. Das muss wohl STL heißen.
- Während z. B. in Augsburg alle Zulassungsstellen angegeben sind, ist dies in Dortmund nicht der Fall. Dort gibt es die in jedem Stadtbezirk (mit Ausnahme der Innenstadtbezirke).
- Der Abschnitt heißt weiterhin Auslaufende Kennzeichen, obwohl es Aufgehobene Kennzeichen heißen müsste. Dort stehen auch Unterscheidungszeichen, die wieder zugeteilt werden, z. B. AH und BOH. MfG Harry8 07:10, 15. Feb. 2013 (CET)
- Das KBA hat eine neue Anschriftenliste der Zulassungsstellen herausgebracht und dort sind jetzt bei den jeweiligen Zulassungsstellen die gültigen Unterscheidungszeichen vermerkt. Im Fall Mecklenburg-Vorpommern sind alle möglichen Altkennzeichen den jeweiligen Stellen schon als gültig zugeordnet worden, auch MSE wurde dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugeordnet. [38] --Wagenschreck (Diskussion) 23:16, 13. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe das KBA mal auf ATL aufmerksam gemacht, komisch diese Sache, entweder neuer Fehler oder Folgefehler, bei DO würde ich sagen dass die Stadt die Stadtteilbüros nicht gemeldet hat in N oder A ist dies scheinbar der Fall. Vielleicht will Dortmund nicht, dass mit den kleinen Stellen telefoniert wird. AH und BOH war zu kurzfristig, da kam ja erst Ende Jan. das OK. HST ist in VR auch auslaufend, also mutmaßlich wurde es nicht im Kreis zusätzlich genehmigt, aber dieses Verzeichnis ist für mich sowieso nur eine Tendenz und nix Offizieles. Es ist in sofern interessant, da das für einen eine der wenigen Stellen ist, bzw die Einzige wo man die Verteilung der Nummerngruppen der Erkennungsnummern nachlesen kann. --Wagenschreck (Diskussion) 10:48, 15. Feb. 2013 (CET)
- Da sind noch mehr Fehlerchen drin, so wird z.B. EA als auslaufend geführt, das tatsächlich aufgehobene ESA steht dafür gar nicht in der Liste. --Dk0704 (Diskussion) 07:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe das KBA mal auf ATL aufmerksam gemacht, komisch diese Sache, entweder neuer Fehler oder Folgefehler, bei DO würde ich sagen dass die Stadt die Stadtteilbüros nicht gemeldet hat in N oder A ist dies scheinbar der Fall. Vielleicht will Dortmund nicht, dass mit den kleinen Stellen telefoniert wird. AH und BOH war zu kurzfristig, da kam ja erst Ende Jan. das OK. HST ist in VR auch auslaufend, also mutmaßlich wurde es nicht im Kreis zusätzlich genehmigt, aber dieses Verzeichnis ist für mich sowieso nur eine Tendenz und nix Offizieles. Es ist in sofern interessant, da das für einen eine der wenigen Stellen ist, bzw die Einzige wo man die Verteilung der Nummerngruppen der Erkennungsnummern nachlesen kann. --Wagenschreck (Diskussion) 10:48, 15. Feb. 2013 (CET)
Passus LK- Lübbecke
Soll das Thema in der Ausführlichkeit drin bleiben, oder sollte man es etwas überarbeiten und mit den beginnenden Initiativen vom Bodensee (STO, TT und ÜB) und anderen aus Baden-Württemberg mischen? Oder streichen? --Wagenschreck (Diskussion) 23:03, 5. Feb. 2013 (CET)
- Im Moment ist diese Bürgerinitiative einzigartig und damit erwähnenswert. Wenn es irgendwann viele Initiativen gäbe, sollte man über Kürzungen und Streichungen nachdenken. Die Initiative am Bodensee kann man ja mit 1 oder 2 belegten Sätzen ergänzen. --Dk0704 (Diskussion) 12:25, 13. Feb. 2013 (CET)
Überarbeitung
Ich werde nächste Woche den Text des Artikels ein wenig überarbeiten, wenn das nicht schon vorher geschehen sein sollte. Der Passus mit der FZV und der Anlage 1 stimmt so nicht mehr, da diese gestrichen wurde. Auch müssen einige Passagen in die Vergangenheitsform gesetzt werden, da die beschriebene Verfahrensweise bereits erfolgt ist. Auch den Passus mit den Bürgerinitiativen möchte ich etwas allgemeiner gestalten. In den "Ablehngebieten" wird sich im Laufe der nächsten Zeit immer wieder mal etwas regen, wenn man sieht wie leicht andere Kürzel einfach wiederkommen konnten und das eigene verweigert wird, jüngster Fall das LE im Kreis Lippe, wobei man sich dort gut mit dem Kreiskürzel identifizieren kann. --Wagenschreck (Diskussion) 23:42, 13. Feb. 2013 (CET)