Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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1. Januar 2013
Großer Musikvereinssaal Wien
Hallo Wiener: Beim heutigen Neujahrskonzert sind mir eine Reihe (ca. 20) Seile/ Abspannungen quer zum Saal zwischen den seitlichen Balkonen aufgefallen. Wozu sind die? Dienen die z. B. der Akustik? --Doofupo (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2013 (CET)
- Interessante Frage. Akustik glaub ich weniger. Wenn's dir wichtig ist, kann ich ein paar Frage-Mails abschicken. Während der Feiertage, als vor nächster Woche, wird sich da aber sicher nix tun. --RobTorgel (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2013 (CET)
- Daran habe ich auch gedacht, die Site des Musikverein habe ich schon herausgesucht. Wenn Du einen besseren Zugang hast, versuch es.--Doofupo (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2013 (CET)
- Hier war es eine Spidercam. --Rôtkæppchen68 21:36, 1. Jan. 2013 (CET)
- Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)
- Das mit den Mikros über dem Orchester ist eine mögliche Erklärung, warum diese Seile auch noch bis Mitte des Saales gehen, macht mich weiter stutzig.--Doofupo (Diskussion) 07:12, 2. Jan. 2013 (CET)
- Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)
- An das mit Raum-Mikros hab ich auch gedacht und so eine Antwort würd' ich eigentlich auch erwarten. Die Mik weiter hinten im Saal wären dann, um die Raum-Reflexionen extra aufzunehmen und ev. auszublenden. Wenn nämlich das zurückkommende Echo wieder bis in die Orchester-Mikros reinkommt, ist das ein zu starkes Delay. Von der Bühne aus ist nämlich das Raumecho in grösseren Sälen tödlich, das kann ich aus eigener Erfahrung versichern. --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 2. Jan. 2013 (CET)
- öhm: Hat jemand vom Abspann mitgekriegt, welche Fa. die Tontechnik gemacht hat ? --RobTorgel (Diskussion) 08:28, 2. Jan. 2013 (CET)
- Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp 14:30, 2. Jan. 2013 (CET)
- Wird wohl so sein, danke, Hauptsach', ich komm zu kompetenten Ansprechpartnern. --RobTorgel (Diskussion) 14:35, 2. Jan. 2013 (CET)
- Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)
- (Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp 19:40, 4. Jan. 2013 (CET)
- Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)
- Ein gewisser Klamauk a la Andre Rieu ist mir dieses Mal auch irritiert aufgefallen: Z. B. unter den Musikern und die Beschenkung mit Plüschtierchen durch den Dirigenten. Aber das gehört in eine andere Rubrik, bin sicher dass es da genügend Zuschriften gegeben hat und man das eher zukünftig lassen wird, hopefully. Die Konzerte sind im Grundansatz "Straußlastig" und ich meine wegen deren Ohrwürmer wollen die Leute das hören, ich auch. Es soll an dem Tag voller neuer Grundsätze nicht schweres sein und der Musikantenstadel ist Gott sei Dank (noch?) fern, eher kommt der schon genannte fidelnde Holländer näher.--Doofupo (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2013 (CET)
- Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)
- (Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp 19:40, 4. Jan. 2013 (CET)
- Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)
- Wird wohl so sein, danke, Hauptsach', ich komm zu kompetenten Ansprechpartnern. --RobTorgel (Diskussion) 14:35, 2. Jan. 2013 (CET)
- Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp 14:30, 2. Jan. 2013 (CET)
Ich kann nur zwischenzeitlich informieren, dass ich die Spur aufgenommen habe und die Anfrage läuft. Mal sehen --RobTorgel (Diskussion) 10:25, 8. Jan. 2013 (CET)
Noch nicht archivieren (nicht signierter Beitrag von Doofupo (Diskussion | Beiträge) 08:05, 8. Jan. 2013 (CET))
4. Januar 2013
nötigen Aktienkurs bestimmen, ab dem rein vom Kurswert ein Gewinn anfällt.
beim kauf von aktien fallen kosten an. daher benötigt man einen bestimmten kurszuwachs damit man daran schonmal nichts verliert (und wir vergessen ab jetzt die dividende, weil die ja nur bei längerfristigem Investment rüberwächst). mich interessiert nun der kurs, ab dem man also erstmals gewinn machen kann, um abzuschätzen ob das investment realistisch ist, oder einfach nur schei*e :) Gibt s dazu einen Onlinerechner? (Falls nicht, wäre das auf jedenfall eine Idee, falls jemand von euch ne website betreibt.) Wenn es noch keinen Onlinerechner gibt, würde ich mir gerne eine programm dazu schreiben. Welche kosten muss ich dann berücksichtigen (jeweils für den an- und verkauf)? Ich fang mal eine Liste, die ihr dann am besten direkt vervollständigt und korrigiert (ich bitte darum, dass ihr meinen edit verändert :) ) :
- Ankauf der Aktien
- Bankgebühr (wie berechnet die sich konkret? Könnten wir das am Bsp. der Diba? durchgehen? )
- Courtage am Handelsplatz (wo gibt s dazu eine Liste?)
- weitere Faktoren?
- Verkauf der Aktien
- Bankgebür
- Abgeltungssteuer-Beitrag (im folgenden A(t1,t2,n) genannt): Berechnet sich nach Nach [1] über
- Courtage am Handelsplatz
- weitere Faktoren?
Im folgenden sei:
- der Zeitpunkt des Ankaufes
- der Zeitpunkt des Verkaufes
- n die Zahl der gekauften Aktien
- w die Art des Kaufes,
- K(n,t,w) die Kosten für den Trade zur Zeit t
- f(t) der Aktienkurs zur Zeit t
Was man forder ist ja eigentlich:
Die Frage ist also, wie ich K(n,t,w) bestimme.--92.201.162.121 12:47, 4. Jan. 2013 (CET)
Bei einem langfristigen Investment sind die Gebühren weniger wichtig als der langfristige Kursgewinn. Abgeltungssteuer fällt nur an, wenn ein Gewinn erzielt erzielt wird. Bevor Sie Aktien kaufen, sollten Sie sich eher betriebswirtschaftlich als rechnerisch informieren.--Geometretos (Diskussion) 14:14, 4. Jan. 2013 (CET)
- Daytrader dürften über so eine Software verfügen, die ihnen sagt, wann sie in der Gewinnzone sind. --Optimum (Diskussion) 15:10, 4. Jan. 2013 (CET)
- Was ich nur komisch finde ist folgendes: ich bin kunde bei der diba. sagen wir der kurs einer Aktie wäre ca. 2€. Wenn ich nun 500 Stück kaufe, so wir wird mir angezeigt, dass für die Order ca. 1100€ von meinem Konto abgebucht werden. Ich verstehe, dass sie mehr als 1000€ kostet, weil das ja der Wert der Aktien ist, aber ich würde erwarten, dass das stellen dieser Order nicht 100€ verschlingt... Zumal wenn ich die Aktien wieder loslasse ja nochmal ca. diese 100 € draufgehen. D.h. ich verballere einfach schon mal nur weil ich das Geschäft abschließen wollte 200€. D.h aber, dass mein Kursgewinn schonmal mindestens 200€/500=0.4€ ausmachen muss, bevor ich Gewinn machen kann. :( Warum wollen die mir 100€ für das Stellen der Order berechnen?--92.201.162.121 15:46, 4. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht ist Deine Bank nicht an Tradern interessiert, weil das nicht in ihr Geschäftsmodell passt, sondern bevorzugt langfristige Anlagen? Oder der Betrag ist zu klein und dadurch uninteressant? Genaueres kann Dir wohl nur die Bank selbst sagen. --Optimum (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2013 (CET)
- Ok, aber laut Diba ist die maximal berechnete Gebühr 49,90€ [2] wie passt das damit zusammen? --92.193.54.211 23:19, 4. Jan. 2013 (CET)
- Auf [3] steht als Gebühr bei 1000 Euro Nettopreis 9,90 Euro + maximal 2,50 Euro für inländische Börsenplätze. Das mit den 100 Euro kann also nicht stimmen, wenn es sich nicht um Exotisches handelt.
- Die Formel für die Abgeltungsteuer ist falsch. Erstens darf man auch die Ankaufs- und Verkaufsspesen abziehen, zweitens kommt noch der Solidaritätszuschlag (und ggf. Kirchensteuer) hinzu. Die Steuer ist also (außer in komplizierteren Fällen, z.B. gewisse ausländische Aktien) für Deine Frage, wann man "nichts verliert", belanglos, denn sie macht einen eventuellen Gewinn nur kleiner, aber ändert nicht sein Vorzeichen.
- Und die konkreten Kosten können sich auch bei ein und derselben Bank im Lauf der Zeit verändern. Allgemeines kann man da schwer sagen (außer, dass sie im Allgemeinen degressiv sind, d.h. ihr prozentualer Anteil mit wachsender Investitionssumme sinkt). Im Übrigen siehe Geometretos. Man sollte als Kleinanleger von einer Aktie mindestens so überzeugt sein, dass man sie selbst bei (überteuerten) 5% Spesen noch für gewinnbringend hält. Die Gebühren sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. --Grip99 01:43, 7. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht ist Deine Bank nicht an Tradern interessiert, weil das nicht in ihr Geschäftsmodell passt, sondern bevorzugt langfristige Anlagen? Oder der Betrag ist zu klein und dadurch uninteressant? Genaueres kann Dir wohl nur die Bank selbst sagen. --Optimum (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2013 (CET)
- Was ich nur komisch finde ist folgendes: ich bin kunde bei der diba. sagen wir der kurs einer Aktie wäre ca. 2€. Wenn ich nun 500 Stück kaufe, so wir wird mir angezeigt, dass für die Order ca. 1100€ von meinem Konto abgebucht werden. Ich verstehe, dass sie mehr als 1000€ kostet, weil das ja der Wert der Aktien ist, aber ich würde erwarten, dass das stellen dieser Order nicht 100€ verschlingt... Zumal wenn ich die Aktien wieder loslasse ja nochmal ca. diese 100 € draufgehen. D.h. ich verballere einfach schon mal nur weil ich das Geschäft abschließen wollte 200€. D.h aber, dass mein Kursgewinn schonmal mindestens 200€/500=0.4€ ausmachen muss, bevor ich Gewinn machen kann. :( Warum wollen die mir 100€ für das Stellen der Order berechnen?--92.201.162.121 15:46, 4. Jan. 2013 (CET)
- Du warst nahe dran: "Ordervolumen × den Provisionssatz + ggf. den Grundpreis und beachte dabei die Mindest- und Maximalprovisionen + ggf. Börsengebühren + ggf. Zusatzgebühren = Transaktionspreis" zitiert aus [4]. Dort ist auch ein Bsp direkt mit der Diba im Vergleich mit anderen Banken. Warum Order aber mehr kostet als weiss ich aber nicth. Das ist schon irgendwie übertrieben--92.201.86.13 23:57, 6. Jan. 2013 (CET)
Auf Nachfrage wurden mir die 100€ Bankgebühren als sicherheitskalkuliert ausgewiesen. Diese 100€ wären nicht angefallen, sondern höchstens die 49,9€. Und nichteinmal die wären angefallen, sondern eigentlich nur das minimum von 9,9€. die 100€ waren vom System ausgegeben worden und sollten die Schwankungsunsicherheit der Aktie wiedergeben. (es ist nicht klar zu welchem kurs der zuschlag letztendlich erfolgt)
Jungfrauengeburt
Zu dieser Thematik kam mir an Weihnachten ein etwas befremdlicher Gedanke: Das müsste mit der heutigen Technik doch möglich sein! Eine Jungfrau bohrt ein kleines Loch in ihr Jungfernhäutchen und spritzt dadurch Sperma in die Vagina (es soll ja lesbische Frauen geben die das wirklich so machen), das Kind wird dann per Kaiserschnitt geboren. Ist das möglich, oder begehe ich als Mann da einen Denkfehler?--Antemister (Diskussion) 21:32, 4. Jan. 2013 (CET)
- So ein Jungfernhäutchen hat so schon Löcher. (Dadurch bluten junge Frauen...) Und nach der Geburt hatte wohl auch Maria kein intaktes Jungfernhäutchen mehr. Also... da braucht's keine moderne Technik für. --Eike (Diskussion) 21:39, 4. Jan. 2013 (CET)
- durchaus ein Denkfehler, aber in anderer Hinsicht: Schenkelverkehr ist ein üblicher Gebrauch auch in Gesellschaften, die vorehelichen GV verdammen. Wenn man dann die Erkenntnisse hinsichtlich des Hymens, das ja teils ein ziemlich großes Loch zur Vagina lässt, ansieht kann die Empfängnis logischerweise dadurch entstanden sein, dass Joseph (oder wer auch immer) sein Sperma in die Vagina gelangen ließ, ohne das Hymen zu beschädigen. Je nach individueller Beschaffenheit muss das Hymen noch nicht mal beim GV kaputt gehen. Das sind nur naturwisschenchafliche Erkenntnisse. Aber selbst die ursprünglichen Fassungen der Bibel sprechen von einer "jungen Frau", nicht von einer "Jungfrau" (mit intaktem Hymen). Dann wäre aber der ganze von der Kirche konstruierte Christusmythos zum Teufel und er wäre nur ein Mensch wie Ich und Du. - Andreas König (Diskussion) 21:46, 4. Jan. 2013 (CET)
- Na, es geht nicht um die theologische Frage, sondern darum ob es prinzipiell möglich ist, ganz ohne Geschlechtsverkehr und ohne Beschädigung des Hymen ein Kind zu gebären.--Antemister (Diskussion) 21:50, 4. Jan. 2013 (CET)
- Du liebe Zeit. Bevor Du Dich von Deiner männlichen Fantasie da allzuweit forttragen lässt, lies doch einfach mal ein bisschen was zum Thema. Was glaubst Du, würde ansonsten wohl mit dem Regelblut junger Frauen passieren? Und "ohne Beschädigung des Hymen ein Kind zu gebären" dürfte wohl komplett unmöglich sein.
- Hinzu kommt noch ein zweiter Denkfehler: Bei der von Dir vorgeschlagenen Methode ist zwangsläufig das Sperma eines Mannes im Spiel. Das ist mit der Idee der Jungfrauengeburt - ob man nun dran glaubt oder nicht - auch nicht so recht kompatibel.
- @Andreas König: Da bringst Du ein bisschen was durcheinander. Die Unterscheidung "junge Frau" vs. "Jungfrau" ist im Hebräischen nicht vorhanden, sehr wohl aber im Griechischen. Und das Neue Testament, das die Weihnachtsgeschichte enthält, ist bekanntlich auf Griechisch geschrieben. "Ursprünglichere" Fassungen gibt es davon nicht. --Anna (Diskussion) 21:55, 4. Jan. 2013 (CET)
- Der verlinkte Absatz ist übrigens in Teilen etwas seltsam. Wird wohl daran liegen das Emma als Quelle verwendet wird. ( Ist so eine maximal POV Zeitschrift wie Emma tatsächlich eine zitier fähige Quelle für die Wikipedia? )--85.181.217.151 13:17, 5. Jan. 2013 (CET)
- zumindest nicht im von der kath. Kirche genehmigten "Bibel-Canon", im Griechischen ist Jesus auch nur "ein Sohn Gottes" (nicht "der Sohn Gottes") - jeder Buddhist würde dem zustimmen.... da wurde viel verfälscht über die Jahrhunderte. Ein interessantes Thema....Was ist denn dann die "korrekte" Fassung (Hebräisch, Griechisch, Luther oder....) wenn die noch nicht mal inhaltlich übereinstimmen ?Andreas König (Diskussion) 22:09, 4. Jan. 2013 (CET)
- Diese Frage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Du weißt schon vorab, dass die Fassungen nicht übereinstimmen, ganz offensichtlich ohne sie überhaupt zu kennen?
- Nichts für ungut, aber da bist Du offenbar ein paar lustigen Verschwörungstheoretikern aufgesessen ("Hilfe, der Vatikan hat die Bibel verfälscht!"). Ich empfehle ich Dir zunächst mal diesen Artikel hier als Anfangslektüre. Und kanonisiert wurde das Ganze lange bevor irgendjemand überhaupt von "katholischer" Kirche sprach.
- Und als Service für Dich persönlich die Info: Auf Hebräisch wurde das Alte Testament geschrieben (in dem von Jesus bekanntlich nicht die Rede ist), auf Griechisch das Neue Testament (in dem es vorrangig um Jesus geht). Luther ist eine Übersetzung, und alle Übersetzungen haben sich bekanntlich am Original zu messen.
- Die Frage, ob bei den Weihnachtsgeschichten Hebräisch, Griechisch oder Luther das Original ist, die stellt sich also nun wirklich nicht. --Anna (Diskussion) 11:20, 5. Jan. 2013 (CET)
- Und selbst wenn es zum Schlimmsten / Besten (normale Geburt inclusive...) kommt - es gibt (fast) nichts, was ein plastischer (!) Chirurg nicht reparieren könnte. Und wenn das sogar schon einem Menschen möglich ist, .... GEEZER... nil nisi bene 22:00, 4. Jan. 2013 (CET)
- Naturwissenschaftlich gesehen ist es eindeutig möglich, ein Kind zu bekommen, ohne das Hymen zu beschädigen. Ob man Schenkelverkehr als "GV" definiert ist aber eine reine Definitionssache. Windbestäubung war es eher nicht... Dass man künstliche Befruchtung durch Einbringen von Sperma in die Vagina damals kannte, ist eher weniger anzunehmen, aber auch nicht definitiv wiederlegbar (so praktizierte man im Orient bei Kamelen eine Empfängnisverhütung in Art der Spirale mit in den Uterus eingelegten Kieseln, also so ganz ahnungslos war man nicht). Es sollte aber auch die Möglichkeit nicht außer Acht gelassen werden, das auch im europäischen Mittelalter diverse Tricks bekannt waren, Blut auf dem Laken zu produzieren und dem Gatten beim Vollzug der Ehe ein beschädigtes Hymen zu simulieren. - Andreas König (Diskussion) 22:09, 4. Jan. 2013 (CET)
- -quetsch- "Naturwissenschaftlich gesehen ist es eindeutig möglich, ein Kind zu bekommen, ohne das Hymen zu beschädigen." Ja, natürlich. Das nennt man Kaiserschnitt. --Anna (Diskussion) 14:44, 5. Jan. 2013 (CET)
- Auch heute noch ist Hymenalrekonstruktion in hymengläubigen Kulturen sehr beliebt. --Rôtkæppchen68 22:43, 4. Jan. 2013 (CET)
- Laut Lukasevangelium war Maria eine Jungfrau nicht deswegen, weil sie ein intaktes Hymen hatte (dieses Körperteil kommt im ganzen Neuen Testament nicht vor), sondern weil sie, obwohl bereits schwanger, „von keinem Manne weiß“ (Lk 1,34 EU), das heißt, sie hatte keinerlei sexuelle Erfahrung. Ich möchte aber die Männerphantasien über Schenkelverkehr, Genital-OPs usw. hier nicht stören. Viel Spaß weiterhin, --Φ (Diskussion) 13:24, 5. Jan. 2013 (CET)
- Bene fremuisti, leo! :) Dumbox (Diskussion) 13:35, 5. Jan. 2013 (CET)
- Laut Lukasevangelium war Maria eine Jungfrau nicht deswegen, weil sie ein intaktes Hymen hatte (dieses Körperteil kommt im ganzen Neuen Testament nicht vor), sondern weil sie, obwohl bereits schwanger, „von keinem Manne weiß“ (Lk 1,34 EU), das heißt, sie hatte keinerlei sexuelle Erfahrung. Ich möchte aber die Männerphantasien über Schenkelverkehr, Genital-OPs usw. hier nicht stören. Viel Spaß weiterhin, --Φ (Diskussion) 13:24, 5. Jan. 2013 (CET)
Ich weiss nicht. Dass Befruchtung auch ohne Schnackseln möglich ist, ist doch eine recht gesicherte Erkenntnis. Und ? Was sagt das über den Mythos aus ? nix . Höchstens, dass das offenbar ein paar alte Knacker gedacht haben, Gottes Sohn könne unmöglich durch so eine unerträgliche Schweinerei wie ein GV gezeugt worden sein und das daher in Abrede gestellt haben. --RobTorgel (Diskussion) 13:29, 5. Jan. 2013 (CET)
- Sorry aber das Hauptthema der Unbefleckten Empfängnis ist nicht das Jesus ohne Schnackseln gezeugt wurde, sondern es ging darum das Gott mit Maria einen Sohn gezeugt hat. Der Verkehr hat mit der Unbeflecktheit nichts zu tun. Durch die Unterbrechung der Linie Adams wurde ein Kind gezeugt das nicht von der Erbsünde befleckt war. Ob zu diesem Zeitpunkt Ihr Hymnen beschädigt war wird mit keinem Wort erwähnt, noch spielt es eine Rolle. --FNORD (Diskussion) 14:09, 5. Jan. 2013 (CET)
- (Quetsch)Etwas androzentrisch. Maria war ja wohl befleckt. Es macht aber wohl weniger aus, wenn's nur die Frau ist. --RobTorgel (Diskussion) 14:31, 5. Jan. 2013 (CET)
- Nö. :) Durch die Zustimmung zur Empfängnis wurde Ihr Teil der Erbsünde genommen. --FNORD (Diskussion) 14:48, 5. Jan. 2013 (CET)
- Jungfrauengeburt und Unbefleckte Empfängnis sind zwei völlig verschiedene Dinge: Jesus wurde von Maria als Jungfrau geboren, Maria selbst wurde -- nach katholischer Lehre -- von der Erbsünde unbefleckt empfangen. --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 17:03, 5. Jan. 2013 (CET)
- Sakrament! Du hast Recht! Ich hatte die ganze Zeit im Kopf das Maria durch die Zustimmung zur Empfängnis von der Erbsünde erlöst wurde. So kann man sich irren ... --FNORD (Diskussion) 17:35, 5. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht glauben das ja die Evangelischen? --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 17:44, 5. Jan. 2013 (CET)
- Das ist möglich. Wobei mir gerade zum Ersten mal auffällt, daß ich nicht den blassesten Schimmer habe was die eigentlich genau glauben. Außer das bei denen der Papst ne Frau ist. ;) --FNORD (Diskussion) 18:24, 5. Jan. 2013 (CET)
- Ts ts ts. Und das von jemandem, der/die "Sakrament" als Kraftausdruck benutzt...
- Na, dann geh mal Bildungslücken stopfen. --Anna (Diskussion) 18:53, 5. Jan. 2013 (CET)
- Das ist möglich. Wobei mir gerade zum Ersten mal auffällt, daß ich nicht den blassesten Schimmer habe was die eigentlich genau glauben. Außer das bei denen der Papst ne Frau ist. ;) --FNORD (Diskussion) 18:24, 5. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht glauben das ja die Evangelischen? --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 17:44, 5. Jan. 2013 (CET)
- Sakrament! Du hast Recht! Ich hatte die ganze Zeit im Kopf das Maria durch die Zustimmung zur Empfängnis von der Erbsünde erlöst wurde. So kann man sich irren ... --FNORD (Diskussion) 17:35, 5. Jan. 2013 (CET)
- Jungfrauengeburt und Unbefleckte Empfängnis sind zwei völlig verschiedene Dinge: Jesus wurde von Maria als Jungfrau geboren, Maria selbst wurde -- nach katholischer Lehre -- von der Erbsünde unbefleckt empfangen. --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 17:03, 5. Jan. 2013 (CET)
- Nö. :) Durch die Zustimmung zur Empfängnis wurde Ihr Teil der Erbsünde genommen. --FNORD (Diskussion) 14:48, 5. Jan. 2013 (CET)
- (Quetsch)Etwas androzentrisch. Maria war ja wohl befleckt. Es macht aber wohl weniger aus, wenn's nur die Frau ist. --RobTorgel (Diskussion) 14:31, 5. Jan. 2013 (CET)
- "In der Sprache der Kirchenväter habe Maria „durch ihr Ohr“ empfangen, erklärt Benedikt. Erst durch ihr Ja („Mir geschehe nach deinem Wort“), durch ihren Gehorsam, werde Maria zur Mutter, schreibt der ehemalige Theologieprofessor." Also auch hier: Hymen irrelevant. GEEZER... nil nisi bene 14:25, 5. Jan. 2013 (CET)
- <Quetsch> Und ich dachte immer, der Papst habe etwas gegen Ohralverkehr... -- Ian Dury Hit me 10:04, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die meisten Frauen werden durch ein "Ja" schwanger --RobTorgel (Diskussion) 14:33, 5. Jan. 2013 (CET)
- Hmmmmm ... die meisten Frauen ... würde da eher auf 是的,我会 tippen... GEEZER... nil nisi bene 14:38, 5. Jan. 2013 (CET)
- あなたができる reicht aber vollkommen ....--RobTorgel (Diskussion) 17:00, 5. Jan. 2013 (CET)
- Hmmmmm ... die meisten Frauen ... würde da eher auf 是的,我会 tippen... GEEZER... nil nisi bene 14:38, 5. Jan. 2013 (CET)
- Es ist richtig, dass das Hymen in der Weihnachtsgeschichte - oder, soweit ich mich erinnern kann, in der gesamten Bibel - nicht vorkommt.
- Richtig ist außerdem, dass die Sache mit der Erbsünde in der Weihnachtsgeschichte - oder, soweit ich mich erinnern kann, in der gesamten Bibel - ebenfalls nicht vorkommt.
- --Anna (Diskussion) 14:37, 5. Jan. 2013 (CET)
- Wie ich oben versuchte zu sagen, ein Mythos auf Realität zu checken, halt ich für daneben. --RobTorgel (Diskussion) 14:49, 5. Jan. 2013 (CET)
- Es gehtja hier nicht um die ohnehin sehr zweifelhafte Richtigkeit der Weihnachtsgeschichte oder deren theologischen Sinn, sondern nur darum ob das rein biologisch möglich ganz ohne jeden Geschlechtsverkehr und ohne irgendwelche Beeinträchtigung des Hymen ein Kind zu gebären. Und offensichtlich geht das ja.--Antemister (Diskussion) 14:53, 5. Jan. 2013 (CET)
- Siehe auch Parthenogenese. Grüße, • • hugarheimur 14:57, 5. Jan. 2013 (CET)
- Genau. Was die Schnecken können, werden wir doch wohl auch...
- Ansonsten empfehle ich künstliche Befruchtung plus Kaiserschnitt, und alles müsste so (un)intakt sein wie vorher auch. --Anna (Diskussion) 17:21, 5. Jan. 2013 (CET)
- Siehe auch Parthenogenese. Grüße, • • hugarheimur 14:57, 5. Jan. 2013 (CET)
5. Januar 2013
Massenabtreibungen weiblicher Föten in Dänemark?
Jetzt komme ich hier schon zum dritten Mal mit einer "geburtstechnischen" Frage: Heute morgen las ich zwei Artikel in der Zeitung [5][6]über die massenhafte Abtreibung weiblicher Föten. Das damit in Indien und China ein gewaltiges soziales Problem aufgebaut wird und das auch auf Balkan vorkommt ist ja nicht neues. Aber jetzt heißt es hier das Däninnen dazu bisweilen nach Schweden reisen, wo die Gesetze lascher sind! Ich nehme da erst einmal an das der Abschnitt Propaganda ist und es hier um Musliminnen geht? Oder etwa doch nicht? Kennt sich da jemand aus?--Antemister (Diskussion) 14:45, 5. Jan. 2013 (CET)
- Dänemark ist jetzt nicht gerade als besonders muslimisch geprägtes Land bekannt. Und auch auf Indien und China trifft das nicht zu. Es muss also ganz offensichtlich andere Gründe haben, dass manche Familien lieber männliche als weibliche Nachkommen haben wollen. --Snevern 14:52, 5. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt wie in jedem europäischen Land einen muslimischen (und keinen signifikanten indischen oder chiensischen) Bevölkerungsanteil dort, der für mich spontan dafür in Frage kommt, weil ich so etwas dem Durchschnittsdänen einfach nicht zutraue.--Antemister (Diskussion) 14:56, 5. Jan. 2013 (CET)
- Wie schade das ich jetzt weg muss. Naja, wenn ich heute Abend heimkomme mache ich ne Tüte Chips und ein Bier auf bevor ich mir den anschließenden Shitstorm durchlese. :) --FNORD (Diskussion) 15:04, 5. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt wie in jedem europäischen Land einen muslimischen (und keinen signifikanten indischen oder chiensischen) Bevölkerungsanteil dort, der für mich spontan dafür in Frage kommt, weil ich so etwas dem Durchschnittsdänen einfach nicht zutraue.--Antemister (Diskussion) 14:56, 5. Jan. 2013 (CET)
- Dänemark hat rund 3 % Einwohner muslimischen Glaubens; selbst wenn die alle ihre Mädchen abtreiben würden, wäre das nicht ausreichend, um den Jungenüberschuss so signifikant in die Höhe zu treiben. Was genau weißt du denn über den Durchschnittsdänen, dass du ihm so eine chauvinistische Einstellung nicht zutraust? Ich kann darüber wenig sagen, denn die einzigen Dänen, die ich kenne, haben zwar etliche Kinder, aber da sind durchaus auch einige Mädchen drunter. --Snevern 15:05, 5. Jan. 2013 (CET)
- (Dazwischenquetsch) 3% der Bevölkerung können aber die Geburtenrate merklich beeinflussen. Auf den prozentualen Anteil an der Gesamtbevölkerung würde sich das dann später auswirken, was so einen Prozess dann beschleunigt. --Wicket (Diskussion) 15:42, 5. Jan. 2013 (CET)
- Die skandinavischen Staaten gelten gemeinhin als die mit der meisten Gleichberechtigungen von Männern und Frauen. Und genau solchen Gesellschaften traue ich so etwas, was man aus besonders chauvinistischen Gesellschafte wie Indien und dem islamischen Raum kennt, eben nicht zu. Und ich frage ja weil ich offenabar hier etwas nicht weiß.--Antemister (Diskussion) 15:18, 5. Jan. 2013 (CET)
- Hier ein dänischer Artikel dazu. Es wird 2 x erwähnt, dass dies ein typisches Muster ist (europaweit), dass auf einkommensschwache Immigrantengruppen zutrifft ("Det er bag sådanne forklaringer, at sen abort på pigefostre, typisk hos visse indvandrergrupper, tilsyneladende har gemt sig, som det fremgår af dagens avis." und "Det er samme uhyggelige tendens, man også ser i visse europæiske lande hos indvandrergrupper. "). GEEZER... nil nisi bene 15:29, 5. Jan. 2013 (CET)
- Dänemark hat rund 3 % Einwohner muslimischen Glaubens; selbst wenn die alle ihre Mädchen abtreiben würden, wäre das nicht ausreichend, um den Jungenüberschuss so signifikant in die Höhe zu treiben. Was genau weißt du denn über den Durchschnittsdänen, dass du ihm so eine chauvinistische Einstellung nicht zutraust? Ich kann darüber wenig sagen, denn die einzigen Dänen, die ich kenne, haben zwar etliche Kinder, aber da sind durchaus auch einige Mädchen drunter. --Snevern 15:05, 5. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage zu Muslime und besonders das Däninnen dazu bisweilen nach Schweden reisen ist schon nicht ganz richtig, warum sollten sie nach Schweden? Denn seit 1973 ist der Schwangerschaftsabbruch in Dänemark straffrei. --Tomás (Diskussion) 15:32, 5. Jan. 2013 (CET)
- Lies den verlinkten Artikel ([7]). --тнояsтеn ⇔ 15:34, 5. Jan. 2013 (CET)
- Ja gelesen, auch den dänischen Bericht. Nicht noch ein Mädchen! hat doch nichts mit Muslime in Dänemark zu tun.--Tomás (Diskussion) 15:44, 5. Jan. 2013 (CET)
- Dort steht: "Schweden, wo Schwangerschaftsunterbrechungen bis zur 18. Woche (Dänemark 12. Woche) erlaubt sind." Das beantwortet doch die Frage ganz gut, wieso Däninnen nach Schweden reisen. --тнояsтеn ⇔ 15:52, 5. Jan. 2013 (CET)
- Ja gelesen, auch den dänischen Bericht. Nicht noch ein Mädchen! hat doch nichts mit Muslime in Dänemark zu tun.--Tomás (Diskussion) 15:44, 5. Jan. 2013 (CET)
- Lies den verlinkten Artikel ([7]). --тнояsтеn ⇔ 15:34, 5. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage zu Muslime und besonders das Däninnen dazu bisweilen nach Schweden reisen ist schon nicht ganz richtig, warum sollten sie nach Schweden? Denn seit 1973 ist der Schwangerschaftsabbruch in Dänemark straffrei. --Tomás (Diskussion) 15:32, 5. Jan. 2013 (CET)
Tun wir mal nicht so aufgeklärt, der Konservatismus mancher deutschen Region hat mittelasiatische Ausprägungen. Warum keine Mädchen, bzw. nur eines oder wenige? a) patriarchalische Erbfolge im Handwerk und der Landwirtschaft, wo an den ältesten oder einen Sohn vererbt wird, b) typische Verteilung der Arbeitseinkommen, Männer/Söhne verdienen mehr als Töchter, darum eher dort die Versorgung im Alter (durch die Schwiegertochter) zu erwarten, c) Versorgungsdauer - das Familienmuster geht davon aus, das Frauen für ihre Kinder sorgen, für die Eltern bleibt weniger Kraft und Kapital d) man wirft kein Geld in einen fremden Brunnen, siehe b - die Investition erfolgt nunmal in der Kindheit und Jugend, beim Wegheiraten verliert die Familie diesen Betrag und e) Aussteuer und Finanzierung der Hochzeit werden immer noch häufig von den Brauteltern erwartet, mehrere Töchter sind eine finanzielle Belastung für mind. 20 Jahre, ohne Renditeerwartung. Klingt hart, ist aber verbreitet und hat weder was mit Religion, Bildung oder Nationalität zu tun, sondern schlicht mit Tradition.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:13, 5. Jan. 2013 (CET)
- Danke, jetzt verstehe ich endlich, warum die Legalisierung von Abtreibung gerade den "Konservativen" immer schon so ein besonderes Anliegen war. Und auch sehr einleuchtend, dass man in Deutschland primär auf die Söhne als Altersversorung baut - sowas wie Rentenversicherung o.ä. ist in Deutschland ja noch ganz fremd und exotisch. --178.202.31.34 16:53, 5. Jan. 2013 (CET)
- Das ist dann auch etwas Blauäugig, die Rente ist nur ein Teil der Altersversorgung, genauso zählen Unterkunft, Pflege und der Erhalt des familiären bzw. sozialen Umfelds dazu. Meine Uroma hatte nach 2 Söhnen und 3 Töchtern genug, und da Verhütung ein noch größeres Tabu war, fuhr man halt einfach mal nach "Polen" rüber, zur Engelmacherin. Der Unterschied ist wohl, damals wurden Kinder beiderlei Geschlechts abgetrieben, heute wissen es die Mütter, was sie nicht wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:47, 5. Jan. 2013 (CET)
- "Dänemark hat rund 3 % Einwohner muslimischen Glaubens"
- Meinetwegen. Die angegeben Zahlen waren für Albanien. Ob der Abtreibungstourismus nach Schweden schon eine demographische Rolle spielt, wurde nicht gesagt. Nur eben, dass es ihn gibt. Grund genug, sich über Ursachen, Folgen und evtl. auch Gegenmaßnahmen Gedanken zu machen. --Pyrometer (Diskussion) 16:16, 5. Jan. 2013 (CET)
- Die Legalisierung der Abtreibung war gerade den Konservaten immer schon ein besonderes Anliegen? Echt? Da muss ich wohl was verpasst haben... --Snevern 20:43, 5. Jan. 2013 (CET)
- @Geezer: Ich glaube, das beantwortet meine Frage. @Snevern: Das ist Ironie. @Oliver: So, man ist also schon „früher“ (wann?) für krumme Dinger nach Polen gefahren? WIe sich die Zeiten doch (nicht) ändern...--Antemister (Diskussion) 21:01, 5. Jan. 2013 (CET)
- Mist, hätte ich auch selbst drauf kommen können. War wenigstens der zweite Satz des Postings ernst gemeint....? Mh... wohl eher auch nicht, was? --Snevern 23:06, 5. Jan. 2013 (CET)
- Warum Ironie? Ich finde das halt plausibel, was Oliver schrub (oder hat er sich etwa einen Scherz erlaubt??) Es ist doch allgemein bekannt, dass die Deutschen sich nun mal bei ihrer Familienplanung in erster Linie an den späteren Kosten des "Wegheiratens" ihrer möglichen Kinder orientieren. Wenn der typische Deutsche des 21. Jahrhunderts nicht gerade mit der Bewirtschaftung seines zu vererbenden landwirtschaftlichen Hofes beschäftigt ist, verbringt er seine Zeit damit, genaue Kalkulationen über die Aussteuer und Hochzeitsfinanzierung seiner ungeborenen Kinder durchzuführen und Töchter schneiden da schlechter ab. Zumal deutsche Söhne auch sehr bekannt dafür sind, sich ganz rührend um ihre alten Eltern zu kümmern, insbesondere sie zu pflegen, im Gegensatz zu den Töchtern, die allenfalls ihre eigenen Kinder im Sinn haben. Also braucht man sich über die Massenabtreibungen von weiblichen Föten, die im "Konservatismus" in Deutschland zu beobachten ist, wohl nicht zu wundern und wir sollten uns nicht so aufgeklärt vorkommen... --178.202.31.34 23:53, 5. Jan. 2013 (CET)
- Mist, hätte ich auch selbst drauf kommen können. War wenigstens der zweite Satz des Postings ernst gemeint....? Mh... wohl eher auch nicht, was? --Snevern 23:06, 5. Jan. 2013 (CET)
- Also, was ich geschrieben habe ist ernst gemeint. Hab solche Gedanken sowohl in Mecklenburg als auch Schwaben und Sachsen gehört. Du überspitzt das ganze nur maßlos IP 178. Es geht nicht um "erster Linie", sondern die Frage, ob man noch Kinder will, und welchen Geschlechts. Über die Gründe von Abtreibung kann man viel schreiben, ich wollte nur eine Sichtweise unabhängig von Migration oder Islam aufzeigen. Antemister, das Ganze soll in den 1920er/30er Jahren so gewesen sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ach so, es geht eigentlich nur darum, von Migrations- oder Islamproblemen abzulenken. Naja, dann entschuldige meine überspitzte Reaktion und viel Erfolg noch damit. --178.202.31.34 01:13, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ganz klassische Unterhaltung in Deutschen Haushalten. "Schatz, ich bin Schwanger". "Aha! Wird es ein Junge oder eine Abtreibung?" Auch die im verlinkten Artikel erzählte Geschichte von Rosa die von Ihrer Schwiegermutter und Ihrem Mann verprügelt wird weil Sie mit einem Mädchen schwanger ist, ist das übliche Verhalten von Dänen. War bisher so nicht bekannt, wurde aber endlich von Oliver S.Y. aufgeklärt. Wir brauchen jetzt nur noch jemand der im Artikel Abtreibung unter Selektion nach Geschlecht in Deutschland und Dänemark einarbeitet das in diesen Ländern aufgrund der patriarchalischen Erbfolge und zur Vermeidung teurer Ausgaben für die Aussteuer, weibliche Föten abgetrieben werden. --92.231.65.52 10:25, 6. Jan. 2013 (CET)
- Bitte auch nicht übersehen, dass der von Geezer verlinkte Artikel (bislang unsere einzige Quelle) aus dem christlich-konservativen „Kristeligt Dagblad“ stammt und offensichtlich die Tendenz verfolgt, gegen Abtreibung generell Stimmung zu machen. --Jossi (Diskussion) 15:17, 6. Jan. 2013 (CET)
- Also, was ich geschrieben habe ist ernst gemeint. Hab solche Gedanken sowohl in Mecklenburg als auch Schwaben und Sachsen gehört. Du überspitzt das ganze nur maßlos IP 178. Es geht nicht um "erster Linie", sondern die Frage, ob man noch Kinder will, und welchen Geschlechts. Über die Gründe von Abtreibung kann man viel schreiben, ich wollte nur eine Sichtweise unabhängig von Migration oder Islam aufzeigen. Antemister, das Ganze soll in den 1920er/30er Jahren so gewesen sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, warum ihr auf den Oliver so losgeht - hier werden ganz einfach nur zwei Sachen vermischt. Daß Söhne immer mehr wert waren, vor allem da, wo es Besitz zu vererben gab, ist doch eine altbekannte Tatsache - es ist ja noch nicht einmal lange her, daß Frauen überhaupt kein Wahlrecht hatten. Es war wichtig, daß der Besitz in der Familie blieb, also unter dem gleichen Familiennamen. So war das Vorhandensein von Söhnen vor allem für die besitzende Klasse wichtig. Im Zusammenhang mit Abtreibungen hab ich das zwar noch nicht gehört, Engelmacherinnen gab es aber jedenfalls, und leisten mußte man sie sich wohl auch können. Parallel dazu gab es verschiedenste abergläubische Methoden, mit denen man feststellen zu können glaubte, ob es ein Bub oder ein Mädchen würde - wofür? Bloß aus Neugier oder doch, um evtl. handeln zu können, wenn sich das dritte unnütze Mädchen ankündigt? (Als meine Schwester ein Jahr vor mir zur Welt kam, waren sie so überzeugt, daß es ein Bub werden würde, daß sie zuvor gar keinen Mädchennamen ausgesucht hatten.)
- Natürlich waren die Konservativen offiziell immer gegen Abtreibung - schreibt ihnen ja schließlich die Kirche vor; aber daß nicht alle Christen immer so christlich sind, wie sie sich geben, ist wohl auch nichts Neues. Und warum nicht Polen? War es dort evtl. billiger? Wie sah es mit den angedrohten Strafen im Fall des Erwischtwerdens aus - waren die in Polen vielleicht geringer? Arme Frauen sind ja eher beim Selbstversuch gestorben.
- Die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs haben natürlich nicht die Konservativen gefordert, das hat Oliver aber auch nicht behauptet, und es bedeutet nicht, daß sie jetzt nicht trotzdem diese Möglichkeit nutzen. Oliver bezog sich auf die Bevorzugung männlicher Nachkommen, und die ist auch heute noch zumindest unterschwellig gegeben. Viele merken das gar nicht, weil sie es zwar bewußt ablehnen, aber durch unreflektiertes Handeln ihre Prägung durch die Erziehung zeigen (siehe dazu Ursula Scheu: "Wir werden nicht als Mädchen geboren, wir werden dazu gemacht - Zur frühkindlichen Erziehung in unserer Gesellschaft"). Der Wunsch, doch lieber einen Buben zu bekommen, ist dannn nur scheinbar völlig frei von konservativem Denken.
- Bei einer Frist von zwölf Wochen kann man (heutzutage) noch nicht sagen, welchen Geschlechts das Kind sein wird. Bei dieser Regelung ist also bloß die Frage "Kind ja oder nein" entscheidend. Bei 18 Wochen ist es schon eher möglich, daß man sich für oder gegen ein Geschlecht entscheidet. Und es werden wohl nicht vorwiegend arbeitslose oder schlecht verdienende Frauen sein, die sich so eine Abtreibungsreise leisten. Also bevor ihr weiter auf den Oliver losgeht, bitte mal in diese Richtung denken. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:25, 6. Jan. 2013 (CET)
- Mit molekulargenetischen Methoden muss kein Arzt an Sonographiebildern rumrätseln, sondern er kann anhand des Y-Chromosoms feststellen ob… – und er braucht dafür nur eine einzige Körperzelle des Embryos. Embryobiopsie ist laut unserem Artikel Präimplantationsdiagnostik ab dem dritten Tag nach der Befruchtung möglich. Das ergibt also reichlich Zeit, der Mutter Gelegenheit zu geben, einen (legalen) Abtreibungsgrund vorzuschützen. --Rôtkæppchen68 01:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Im Normalfall wird diese Untersuchung aber wohl eher nicht gemacht, da braucht es entweder medizinische Gründe oder (vermutlich) viel Geld. Ich finde das erschreckend, daß man Kinder wie Ware aussuchen können soll. Vor allem, weil es sicher auch mit Erwartungen der Eltern verbunden ist, die das so gut ausgesuchte Kind dann erfüllen soll. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:56, 7. Jan. 2013 (CET)
- Mit molekulargenetischen Methoden muss kein Arzt an Sonographiebildern rumrätseln, sondern er kann anhand des Y-Chromosoms feststellen ob… – und er braucht dafür nur eine einzige Körperzelle des Embryos. Embryobiopsie ist laut unserem Artikel Präimplantationsdiagnostik ab dem dritten Tag nach der Befruchtung möglich. Das ergibt also reichlich Zeit, der Mutter Gelegenheit zu geben, einen (legalen) Abtreibungsgrund vorzuschützen. --Rôtkæppchen68 01:33, 7. Jan. 2013 (CET)
Warum jemandem bei "abtreibung weiblicher föten" in Dänemark gleich der Muselman einfällt, wird hier gut beschrieben, gilt aber natürlich nicht für die aufgeklärten Benutzer und Autoren der de:Wikipedia: [8]. --217.9.49.1 12:46, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das ist richtig. Für die gilt das nicht. Denn wie man hier lesen kann, werden selektiv Mädchen vor allem von konservativen christlichen Sächsischen oder Schwäbischen Landwirten abgetrieben. Ich möchte hiermit allen Vertretern dieser Theorie zum Gewinn des 1. Preises beim diesjährigen Wettbewerb: "Absonderlichste belegfreie Theoriefindung - 2013" gratulieren. Sollte sich bis zum Ende des Jahres niemand finden der behauptet der Nahostkonflikt werde hauptsächlich durch buddhistische Japanische Fischer verursacht, ist Euch der Preis für den Rest des Jahres sicher. --FNORD (Diskussion) 13:14, 7. Jan. 2013 (CET)
- FNORD, hast Du denn den Link von 217.9.49.1 gelesen ...? --Häferl (Diskussion) 18:41, 7. Jan. 2013 (CET)
- Klar habe ich den gelesen. Der Artikel ist ein unglaublicher Schmarrn, kratzt die komplexe Thematik nicht mal im Ansatz an und verdreht Ursache und Wirkung. Es sei denn 217.9.49.1 wollte dieser Diskussion hier den Spiegel vorhalten, dann kann man die Verlinkung des Artikels durchaus als intelligenten Scherz betrachten. --FNORD (Diskussion) 19:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- FNORD, hast Du denn den Link von 217.9.49.1 gelesen ...? --Häferl (Diskussion) 18:41, 7. Jan. 2013 (CET)
Minenräumung durch einen Windball
Ist sowas [9] sinnvoll? Durch die Kugelform kann es doch nur zufällige Gebiete räumen. Trotzdem gut oder sinnlos?
--Nintropan (Diskussion) 18:53, 5. Jan. 2013 (CET)
- Nur im ebenen unbewachsenen Gelände überhaupt denkbar und da sind Walzen sinnvoller. (nicht signierter Beitrag von 78.52.197.42 (Diskussion) 20:20, 5. Jan. 2013 (CET))
- ...der Keiler pflügt nicht umsonst die komplette "Grasnarbe" um, damit auch wirklich alle Sprengkörper erwischt werden... siehe https://www.youtube.com/watch?v=1_4WxIi9pt0 ... --Btr 07:21, 6. Jan. 2013 (CET)
- Die Idee ist gut. Professionelle Minenräumung funktioniert normalerweise in mehreren Schritten bei denen erst flächendenkend die Mienen zur Explosion gebracht werden und anschließend noch mal alles durchgeschreddert wird um auch die Blindgänger zu zerstören. [10] Allerdings kostet das wesentlich mehr als die 100.000 $. Mit diesen windgetriebenen Dingern kann man die Minendichte in dem Gelände und damit die Zahl der zukünftigen Opfer senken. Der Materialpreis wird mit 40$ pro Stück angegeben. Wenn man davon ausgeht das die sich eine echte Minenräumung nie leisten können, dann ist diese Lösung immer noch um Längen besser als den aktuellen Zustand zu belassen. --FNORD (Diskussion) 11:15, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ich halte die Idee für ziemlich sinnlos, da die Dinger nur zufällig eine Mine treffen können und daher keinerlei Aussage über die Sicherheit des "geräumten" Gebiets getroffen werden kann oder welche Bereiche "geräumt" wurden. Von Flächendeckend kann da keine Rede sein. Selbst wenn die Kugeln über einen längeren Zeitraum auf einem Minenverseuchten Gebiet unterwegs waren, muss es immer noch als gefährlich eingestuft werden. --GDK Δ 12:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- Genaugenommen könnten die Dinger die Gefahr sogar erhöhen, weil sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Abgesehen davon funktionieren sie ohne hin nur in ebenen, unbewachsenen Gelände mit wechselnden Windrichtungen, und selbst dann müsste man eine exorbitant hohe Zahl von den Dingern einsetzten, um eine signifikante Wirkung zu erreichen. --GDK Δ 12:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- War auch mein erster Gedanke. Wie bereits geschrieben, sichere Minenräumung geht ganz anders. Aber die Logik ist eigentlich recht einfach. Weniger Minen in einem Gebiet, senken die Anzahl der Opfer. Auch wenn die monatelang hunderte von den Dingern rum rollen lassen, wird es hinterher immer noch Minen und Minenopfer geben. Aber zukünftig eben wesentlich weniger als bisher. Und dann hat es sich schon gelohnt. --FNORD (Diskussion) 12:31, 6. Jan. 2013 (CET)
- Wirkt statistisch. Das klingt zynisch, ist es vielleicht auch. Aber besser als Nix ist es immer noch. --RobTorgel (Diskussion) 12:35, 6. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch und vor allem eine Preisfrage: Ein Keiler kostet 4,75 Mio EURO - für ein armes Land unerschwinglich; solche Windkugeln kann es sich selber basteln. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:46, 6. Jan. 2013 (CET)
- Mal andersherum gefragt: welche kostengünstigen Methoden gibt es denn noch, möglichst flächendeckend Landminen zu räumen? Grüße, • • hugarheimur 13:16, 6. Jan. 2013 (CET)
- Allerdings stellt sich bei diesem Gerät die Frage nach der Zuverlässigkeit. Durch die Kugelform wird ja schonmal nur eine sehr kleine Fläche geräumt werden können. Dann ist die Frage, wieviel Druck eine Kugel ausüben kann, die so leicht ist, dass sie vom Wind bewegt werden kann, wobei dieser Druck ja auch noch über einige "Teller" verteilt ist. Also, ich bin da eher skeptisch. Echte Feldversuche hat es wohl auch noch nicht gegeben. Oder hab ich was übersehen? --Wicket (Diskussion) 13:22, 6. Jan. 2013 (CET)
- @Torana: Die kostengünstigste Methode ist mit dem manuellen Räumen leider auch die gefährlichste. Die beste Kosten/Nutzen-Relation haben m.E. gepanzerte Bodenfräsen, die ein großes Gebiet sehr zuverlässig räumen können. --Wicket (Diskussion) 13:29, 6. Jan. 2013 (CET)
- Am häufigsten ist die manuelle Suche mit dem Metalldetektor. Aber das ist recht gefährlich und funktioniert nicht bei allen Minentypen. Oder man treibt ein Rudel Affen ins Minenfeld. --FNORD (Diskussion) 13:29, 6. Jan. 2013 (CET)
- Mal andersherum gefragt: welche kostengünstigen Methoden gibt es denn noch, möglichst flächendeckend Landminen zu räumen? Grüße, • • hugarheimur 13:16, 6. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch und vor allem eine Preisfrage: Ein Keiler kostet 4,75 Mio EURO - für ein armes Land unerschwinglich; solche Windkugeln kann es sich selber basteln. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:46, 6. Jan. 2013 (CET)
- Wirkt statistisch. Das klingt zynisch, ist es vielleicht auch. Aber besser als Nix ist es immer noch. --RobTorgel (Diskussion) 12:35, 6. Jan. 2013 (CET)
- War auch mein erster Gedanke. Wie bereits geschrieben, sichere Minenräumung geht ganz anders. Aber die Logik ist eigentlich recht einfach. Weniger Minen in einem Gebiet, senken die Anzahl der Opfer. Auch wenn die monatelang hunderte von den Dingern rum rollen lassen, wird es hinterher immer noch Minen und Minenopfer geben. Aber zukünftig eben wesentlich weniger als bisher. Und dann hat es sich schon gelohnt. --FNORD (Diskussion) 12:31, 6. Jan. 2013 (CET)
- Genaugenommen könnten die Dinger die Gefahr sogar erhöhen, weil sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Abgesehen davon funktionieren sie ohne hin nur in ebenen, unbewachsenen Gelände mit wechselnden Windrichtungen, und selbst dann müsste man eine exorbitant hohe Zahl von den Dingern einsetzten, um eine signifikante Wirkung zu erreichen. --GDK Δ 12:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ich halte die Idee für ziemlich sinnlos, da die Dinger nur zufällig eine Mine treffen können und daher keinerlei Aussage über die Sicherheit des "geräumten" Gebiets getroffen werden kann oder welche Bereiche "geräumt" wurden. Von Flächendeckend kann da keine Rede sein. Selbst wenn die Kugeln über einen längeren Zeitraum auf einem Minenverseuchten Gebiet unterwegs waren, muss es immer noch als gefährlich eingestuft werden. --GDK Δ 12:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ich meinte schon alternativ zur manuellen Methode, die wie gesagt gefährlich ist und auch nicht sonderlich effektiv. Affen sind ja relativ leicht, ob die wirklich alle Minen sicher auslößen würden? Außerdem braucht man bei dem Prinzip mindestens soviele Affen wie Minen verlegt sind :(
- Und Minenräumpanzer sind, wie gesagt, wohl zu teuer für viele Länder, Kosten-Nutzen-Rechung hin oder her. Grüße, • • hugarheimur 13:46, 6. Jan. 2013 (CET)
- Naja, Modelle wie der deutsche Keiler sind ja auch die Luxus-Version. Man kann einfache Fräsen mit Schutzschild aber genausogut an alte Panzer schrauben, die günstig verfügbar sind. --Wicket (Diskussion) 13:59, 6. Jan. 2013 (CET)
- Auch Minenräumer können nicht beliebig viele Minen räumen. Die brauchen alle paar Minen neue Ersatzteile. Das ist auch bei günstigen Minenräumer teuer. Affen scheinen recht günstig zu sein. Im letzte Irakkrieg hatte Marokko den USA 2000 Affen als Minenräumer zugesagt. --FNORD (Diskussion) 14:04, 6. Jan. 2013 (CET)
- ...Allein die Panzer die von unserer Bundeswehr ausgemustert und mitm Schneidbrenner zerlegt werden (klick - auf dem Photo, das sind z.B. alles SPZ Marder), da könnte man ein ganzes Heer an Minenräumern draus basteln. Turm raus, ggf. Zusatzbewaffnung runter, Öffnungen mit Stahlplatten zugemacht und die Wanne im vorderen / unteren Bereich zusätzlich verstärkt, ein paar Teile z.B. von der Wanne eines anderen Panzer vorne v.a. als Schutz für die Ketten dran und eine Walze / Rüttelwalze zum Auslösen der Minen davor. Wenn man dann noch das Zeug dazunimmt, das von anderen Ländern mit größeren Beständen aussortiert wird..., selbst wenn man nur die eigentlich dafür prädestinierten Panzer nehmen würde, wie z.B. Bergepanzer, die sogar schon ein Räumschild als Hebevorrichtung & zusätzlichen Schutz dran haben - da ginge schon was, meiner Meinung nach fehlt da allein der Wille. Soweit ich weiß werden teils sogar Baumschinen -Bulldozer- zum Minenräumen aufgerüstet. Ist ja auch kein großer Aufwand, da man die Panzerung nur im vorderen Bereich benötigt, wo die Minen ausgelöst werden.--Btr 02:08, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich halte dieses synthetische Tumbleweed für untauglich, weil es ja in die Hauptwindrichtung weggeweht wird. Bei jeder Mine gehen ein paar Teller des Windballs verloren, bis das Ding irgendwann nicht mehr rollt, sondern als Panzersperre light anderen Windbällen im Weg steht. Die Windballruinen müssen also weggeräumt werden, was angesichts der Minen vom Boden aus unmöglich ist. Die Ruinen müssen also mit dem Hubschrauber eingesammelt werden. --Rôtkæppchen68 14:05, 6. Jan. 2013 (CET)
- @FNORD: Dafür ist die Technik denkbar simpel und die Instandsetzung der Fräsen kann auch mit einfachsten Mitteln in Entwicklungsländern vorgenommen werden. Aber wie geht das eigentlich mit den Affen? Kriegen die so eine Art militärischer Ausbildung? --Wicket (Diskussion) 14:23, 6. Jan. 2013 (CET)
- Hubschrauber fallen aber aus. Der Abwind der Rotoren! Egal was man einsetzt. Die Nachkontrolle durch den Menschen kann man nicht ersetzen. Es wird nicht nur einmal geräumt bis es als minenfrei erklärt wird.--Sonaz (Diskussion) 14:33, 6. Jan. 2013 (CET)
- @FNORD: Dafür ist die Technik denkbar simpel und die Instandsetzung der Fräsen kann auch mit einfachsten Mitteln in Entwicklungsländern vorgenommen werden. Aber wie geht das eigentlich mit den Affen? Kriegen die so eine Art militärischer Ausbildung? --Wicket (Diskussion) 14:23, 6. Jan. 2013 (CET)
- Auch Minenräumer können nicht beliebig viele Minen räumen. Die brauchen alle paar Minen neue Ersatzteile. Das ist auch bei günstigen Minenräumer teuer. Affen scheinen recht günstig zu sein. Im letzte Irakkrieg hatte Marokko den USA 2000 Affen als Minenräumer zugesagt. --FNORD (Diskussion) 14:04, 6. Jan. 2013 (CET)
- Naja, Modelle wie der deutsche Keiler sind ja auch die Luxus-Version. Man kann einfache Fräsen mit Schutzschild aber genausogut an alte Panzer schrauben, die günstig verfügbar sind. --Wicket (Diskussion) 13:59, 6. Jan. 2013 (CET)
- Einen Sinn hat es aber trotzdem. Ich kann im Sand sehen, wo der Ball gelaufen ist, dieser Weg ist schonmal eine mögliche Wegstrecke über das Minengelände. Den könnte ich auspflocken und hätte eine einigermaßen sichere Wegstrecke. Ich könnte auch jedesmal wenn ich das Gelände überquere vorher einen Ball nehmen um auf die andere Seite zu kommen. In so einem Land ist das eine zig mal bessere Lösung, als darauf zu warten, dass irgendwann sich mal in irgendeinem Land (das zuvor gut mit dem Export von Landminen verdient hat) in irgendeinem Ausschuss jemand ein sündhaft teures Gerät bewilligt, das dann dort aus Mangel an qualifizierter Bedienung, Mangels Sprit, Ersatzteile und Wartung in einer Ecke vergammelt. Auf der verlinkten Seite sind auch walzenförmige Prototypen zu sehen, die wären natürlich besser, weil sie einen breiteren Streifen abdecken. Du wirst sehen, dass es für solche Projekte zigmal schwerer ist eine offizielle Unterstützung durch ein Geberland zu finden, als für ein Millionenprojekt in hightec Ausführug, was sich publikumswirksam in Szene setzen lässt. Die alternative ist, die Minen durch wandernde Schafe räumen zu lassen, ein Risiko, das die Viehzüchter dort eingehen müssen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:07, 7. Jan. 2013 (CET)
- Apropos Gelände: Minen kannst du nur sehr schwer in den Felsen unerbringen, also werden sie bevorzugt an Stellen untergebracht, wo es Sand oder feinen Kies gibt. Afghanistan hat zwei Arten von Gelände:Berge und Felsen, die landwirtschaftlich nicht nutzbar sind (außer gelegentlicher Beweidung durch Ziegen) und Flussauen und Täler mit sandigem /schotterigem Boden, die landwirtschaftlich nutzbar sind und nach Niederschlägen und durch Überschwemmung zeitweise begrünt sind. Jeder darf raten, in welchem Gelände die Minen ausgebracht wurden. (Militärischen Ziel war z.B. in einem Umkreis von 50 bis 100 km um Kabul jede Siedlung plattzumachen um den Mudschahedin (so hießen die damals) keinerlei Deckung und Rückzugsmöglichkeiten zu lassen. Man hat es erreicht, indem man die Dürfer entvölkert hat und durch Verminen eine Existenzsicherung durch Landwirtschaft verhinderte, so konnten sich nicht wieder Leute dort ansiedeln. Man wollte, dass die mindestens vier Tagesreisen brauchen von ihren Rückzugsgebieten bis zu einem Ort nahe genug der Hauptstadt um eine Rakete oder sonstwas auf Kabul abzufeuern.)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 7. Jan. 2013 (CET)
- Auch wenn das Ding als Einzelstück billig ist, ist eine signifikant wirksame Anzahl vermutlich deutlich teurer als eine mechanische Lösung, weil die Wirksamkeit einer solchen Kugel praktisch vernachlässigbar klein ist (zufällige Bewegung, bleibt an jedem Hindernis hängen und ist auf geneigten Flächen nicht einsetzbar). IMHO ein typisches Beispiel von "gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht". --GDK Δ 01:31, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Alternative ist hier: entweder das oder gar nichts. Man braucht was, das die Leute selber zahlen und einsetzen können, alles andere funktioniert nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- Mal die einfache Rechnung: Du könntest 11.875 von den Dingern rollen lassen oder einen Keiler. Entwicklung, Unterhaltskosten, Reparatur, Ersatzteile nicht mitgerechnet. Die Probleme durch aufgewirbelten Staub, Erosion der lockereren Sedimente etc. nicht eingerechnet. Vermutlich wird nach 5 Minuten Einsatz ein Keiler nicht mal mehr durch die Scheibe gucken können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:35, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das einzige, wo ich mir bei einem Panzer -ich hab weiter oben noch etwas dazu geschrieben- Sorgen machen würde wären die Dieselpreise und, dass es richtig rumst und ggf. eine kleine Reparatur (so mit Schweißgerät und ein wenig Stahlschrott um die Walze, etc. wieder ein wenig zusammenzuflicken) notwendig werden würde, wenn er einmal ne Panzerabwehrmine erwischt. --Btr 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)PS:...in den betreffenden Ländern gibts keinen "TÜV", da muß nur die zum Betrieb "lebensnotwendige" Technik funktionieren - "Schönheitspreise", wie bei uns brauchen die Fahrzeuge dort nicht... da rollen auch unsere alte Autos noch ein paar Jahrzehnte ohne bzw. nur mit entsprechenden "provisorischen Reparaturen".
- Du weißt schon, dass ein Panzer eine Menge technischen Unterhalt braucht, nicht nur ein Schweißgerät, jedenfalls so viel, dass sich nicht mal bei uns jemand das so ohne weiteres als Hobby leisten könnte. Du hast recht, es gibt keinen Tüv, es gibt aber auch keine Automechaniker, kein Schweißgerät und keinen Schweißer und keine Gasflaschen zum Schweißgerät, keine Autowerkstatt im Umkreis von 200 km und keine Ersatzteile und auch keine Logistik, die sowas leisten kann. Jede Schraube kommt aus dem Ausland, aus Iran, aus Pakistan, Usbekistan mit einem halben Jahr Lieferfrist minimum, zahlbar in Devisen, zum dreifachen Preis wie bei uns und als Rüstungsexport nur illegal zu beschaffen. Wie du es drehst und wendest, das Ding wird fahren bis die erste Reparatur fällig ist und dann stillstehen. Wir sind in einem Land, wo man fehlende Schrauben durch Hartholzstifte ersetzt, bei einem Panzer geht das einfach nicht. Und schon mal probiert irgendwo im Fachhandel ein Kettenglied für einen Leo zu bekommen oder einen Torsionsdrehstab? Und jetzt versuch das gleich mal ohne Fachhandel!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:43, 7. Jan. 2013 (CET)
- ...keine Sorge ich weiß schon wovon ich schreibe, das Problem ist eher, dass -wie ich oben auch schon angemerkt habe- allein schon der Wille fehlt. Und wenn ich mir das ebefalls schon verlinkte Video ansehe, dann wird zumindest mir klar, dass es wie immer ums Geld geht und man statt pragmatischen Billiglösungen lieber seine High-Tech-Maschinen verkaufen will. Es wäre kein Problem -natürlich mit der Politik im Boot um mit dem ganzen Genehmigungskram klar zu kommen- ein paar alte sagen wir (entwaffnete/abgerüstete) SPz Marder + ein paar Container Ersatzteile statt sie als Schrott zu verkaufen als Entwicklungshilfe in betroffene Länder zu schicken. Soviel aufwändige Technik steckt nämlich in so einem Panzer auch wieder nicht drin, dass man das Teil auch mit primitivsten Mitteln am Laufen halten könnte. Das Problem liegt eher an uns, dass wir uns als Perfektionisten u. verwöhnte Mitteleuropäer das nicht mehr vorstellen können - durch diesen High-Tech-Sch*** haben wir verlernt uns mit Improvisation & Provisorien zu behelfen... muß man nur einmal unsere Mechaniker ansehen - entweder Plug & Play oder sie stehen hilflos rum. Aber glaub mir es geht man kann improvisieren, ich hab selbst schon genug an Motoren, Baumaschinen, usw. rumgeschraubt... und so hilflos, dass es in den entsprechenden Gebieten gar nichts gäbe, sind die auch wieder nicht und wenn das Schweißgerät so (klick) aussieht - zum notdürftigen Flicken reichts. Dazu noch nen Schweißbrenner, wie es sie in der primitivsten Abwrackwerft gibt und ne olle Drehbank und man hat die perfekte Werkstatt. --Btr 09:05, 7. Jan. 2013 (CET) PS: Das größte Problem sehe ich darin, dass solche Geräte dort dann auch von anderen als der gewollten Zielgruppe begehrt sind und man gut aufpassen müßte, dass die Dinger wirklich zum Minenräumen verwendet würden und nicht in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.
- Natürlich geht es einer Firma die Minenräumgeräte herstellt ums Geld. Um was denn sonst? :) Wenn allerdings Profis mit diesen Geräten eine Fläche bearbeitet haben kannst du direkt im Anschluß unbesorgt anfangen das Feld mit Nutzpflanzen zu bewirtschaften. Bei so ziemlich allen anderen Verfahren macht man nichts anderes als die Minendichte senken. Es sei denn man sucht manuell. Das hat aber grundsätzlich zur Folge das während der Suche einer oder mehrere sterben. Die Vorstellung das man einem Marder ne Walze vorn hin schraubt und der dann in Dritteweltländer erfolgreich irgendwo Minen räumt ist naiv. Bis zur 20sten Mine die er geräumt ist irgend ein wichtiges Teil verreckt für daß, das Ersatzteil nicht da ist oder das Werkzeug (Kettenspanner etc.) fehlt und dann steht er rum. Abgesehen davon verbraucht so ein Ding mehrere Liter Sprit pro Kilometer. --FNORD (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2013 (CET)
- .. Und nicht Vergessen. Bei ein Minenräumpanzer wie z.B. dem Keiler (Panzer), kann nicht garantiert werden, dass die Mine auch hoch geht. Die kann auch nur zur Seite geschleudert worden sein, und somit noch immer eine Gefahrenquelle für die Bevölkerung darstellen. Es gibt danach einfach einen Minen freien Streifen, der durchfahren oder begangen werden kann. Deswegen sind die militärischen Minenräumpanzer nicht für den zivilen Einsatz geeignet (steht auch so im Artikel). Da sie keine sicher Minen-Entfernung garantieren können, bzw. keine entgültige Entschärfung der Mine grantieren können. Sicher Minen-Entfernung auf der gesamten Fläche, ist auch heute noch Handarbeit. Am Anfang können Maschinen und Geräte zu Einsatz kommen. Aber am Schluss, wird einer mit dem Metalldedektor über die Fläche gehen müssen, und jedes "Pips" untersuchen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- ...sieht man, da kommt er schon wieder durch der Perfektionismus. Die komplizierte Präzisionstechnik bei so einem Panzer steckt im Turm und der Waffentechnik, zum Fahren und für ein paar Hydraulikmotoren... das ist so schlimm nicht. Und was die Räumgenauigkeit angeht... lt. Artikel soll die bearbeitete Fläche zu 98% geräumt sein. Selbst wenn es noch weniger ist, dann bearbeitet man die Flächen eben mehrfach 1. indem man überlappend fährt und 2. indem man das Gelände einem zweiten Durchgang z.B. ungefähr im 90° Winkel zum 1. Durchgang nochmal durchpflügt. Außerdem könnte man noch zusätzliche Räumwalzen / Pflüge ein paar Meter hinters Heck oder seitlich versetzt hängen, die die Fläche im Nachgang gleich nochmal bearbeiten.
- Der Kraftstoffverbrauch dürfte bei dem vorgestellten professionellem Räumgerät auch nicht gerade wenig sein. Das wird aber in der Kalkulation übersehen, weil das Zeug sowieso unerreichbar teuer ist und deshalb der Sprit gar nicht ins Gewicht fällt. --Btr 18:16, 7. Jan. 2013 (CET) PS ...nicht so pessimistisch, allein wenn man sich ansieht was so während des 2. Weltkriegs so an Spezialkonstruktionen zusammengeschustert wurde z.B. Hobart’s Funnies.
- Aus dem Mangel sind schon immer kluge Lösungen erwachsen. Trotzdem repariert man keine gebrochene Panzerkette mit einem selbstgebautem Schweißgerät und etwas Altmetall. Ich halte die Lösung mit den Wind getriebenen Dinger schon einfach deshalb für klüger weil Sie tatsächlich einsetzbar ist. Wenn man für das gleiche Geld einen alten umgebauten Marder mit ein paar Ersatzteilen und Werkzeugen spendiert gibts zwei Möglichkeiten. 1. Der fährt ne Weile und steht sobald der Sprit aus oder irgendwas unersetzbares kaputt gegangen ist als interessantes Kunstwerk in der Landschaft rum. 2. Der Warlord im Nachbardorf reißt sich das Ding unter den Nagel, baut den Minenräumer ab und terrorisiert damit die Gegend. Die klügste Lösung wäre wenn unsere Bundeswehr mit dem Quatsch den Sie da unten macht aufhört und wir 10% des Aufwands für professionelles Minenräumen einsetzen würden. Das würde uns einen Haufen Geld sparen und anstatt potentielle Terroristen zu züchten, hätten wir neue Freunde mit denen wir handeln könnten. Wenn Biosprit auf auf ehemaligen Afghanischen Minenfeldern angebaut würde, würde sogar ich E10 tanken ;). --FNORD (Diskussion) 20:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Minenräumen ist halt eine teure Angelegenheit, das liegt in der Natur der Sache (und ist von denn Minen-Verlegern so beabsichtigt). Nur ist der Windball keine kluge und sinnvolle Alternative, weil er bestenfalls ein paar Zufallstreffer landet, aber kein sicher nutzbares Land hinterlässt. Auch ein Acker, über den 10000 Bälle gerollt sind kann man nicht nutzen (insbesondere wenn Die Fläche nicht eben ist, sondern). Die Dinger sind reine Geldverschwendung. --GDK Δ 16:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Aus dem Mangel sind schon immer kluge Lösungen erwachsen. Trotzdem repariert man keine gebrochene Panzerkette mit einem selbstgebautem Schweißgerät und etwas Altmetall. Ich halte die Lösung mit den Wind getriebenen Dinger schon einfach deshalb für klüger weil Sie tatsächlich einsetzbar ist. Wenn man für das gleiche Geld einen alten umgebauten Marder mit ein paar Ersatzteilen und Werkzeugen spendiert gibts zwei Möglichkeiten. 1. Der fährt ne Weile und steht sobald der Sprit aus oder irgendwas unersetzbares kaputt gegangen ist als interessantes Kunstwerk in der Landschaft rum. 2. Der Warlord im Nachbardorf reißt sich das Ding unter den Nagel, baut den Minenräumer ab und terrorisiert damit die Gegend. Die klügste Lösung wäre wenn unsere Bundeswehr mit dem Quatsch den Sie da unten macht aufhört und wir 10% des Aufwands für professionelles Minenräumen einsetzen würden. Das würde uns einen Haufen Geld sparen und anstatt potentielle Terroristen zu züchten, hätten wir neue Freunde mit denen wir handeln könnten. Wenn Biosprit auf auf ehemaligen Afghanischen Minenfeldern angebaut würde, würde sogar ich E10 tanken ;). --FNORD (Diskussion) 20:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- .. Und nicht Vergessen. Bei ein Minenräumpanzer wie z.B. dem Keiler (Panzer), kann nicht garantiert werden, dass die Mine auch hoch geht. Die kann auch nur zur Seite geschleudert worden sein, und somit noch immer eine Gefahrenquelle für die Bevölkerung darstellen. Es gibt danach einfach einen Minen freien Streifen, der durchfahren oder begangen werden kann. Deswegen sind die militärischen Minenräumpanzer nicht für den zivilen Einsatz geeignet (steht auch so im Artikel). Da sie keine sicher Minen-Entfernung garantieren können, bzw. keine entgültige Entschärfung der Mine grantieren können. Sicher Minen-Entfernung auf der gesamten Fläche, ist auch heute noch Handarbeit. Am Anfang können Maschinen und Geräte zu Einsatz kommen. Aber am Schluss, wird einer mit dem Metalldedektor über die Fläche gehen müssen, und jedes "Pips" untersuchen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- Natürlich geht es einer Firma die Minenräumgeräte herstellt ums Geld. Um was denn sonst? :) Wenn allerdings Profis mit diesen Geräten eine Fläche bearbeitet haben kannst du direkt im Anschluß unbesorgt anfangen das Feld mit Nutzpflanzen zu bewirtschaften. Bei so ziemlich allen anderen Verfahren macht man nichts anderes als die Minendichte senken. Es sei denn man sucht manuell. Das hat aber grundsätzlich zur Folge das während der Suche einer oder mehrere sterben. Die Vorstellung das man einem Marder ne Walze vorn hin schraubt und der dann in Dritteweltländer erfolgreich irgendwo Minen räumt ist naiv. Bis zur 20sten Mine die er geräumt ist irgend ein wichtiges Teil verreckt für daß, das Ersatzteil nicht da ist oder das Werkzeug (Kettenspanner etc.) fehlt und dann steht er rum. Abgesehen davon verbraucht so ein Ding mehrere Liter Sprit pro Kilometer. --FNORD (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2013 (CET)
- ...keine Sorge ich weiß schon wovon ich schreibe, das Problem ist eher, dass -wie ich oben auch schon angemerkt habe- allein schon der Wille fehlt. Und wenn ich mir das ebefalls schon verlinkte Video ansehe, dann wird zumindest mir klar, dass es wie immer ums Geld geht und man statt pragmatischen Billiglösungen lieber seine High-Tech-Maschinen verkaufen will. Es wäre kein Problem -natürlich mit der Politik im Boot um mit dem ganzen Genehmigungskram klar zu kommen- ein paar alte sagen wir (entwaffnete/abgerüstete) SPz Marder + ein paar Container Ersatzteile statt sie als Schrott zu verkaufen als Entwicklungshilfe in betroffene Länder zu schicken. Soviel aufwändige Technik steckt nämlich in so einem Panzer auch wieder nicht drin, dass man das Teil auch mit primitivsten Mitteln am Laufen halten könnte. Das Problem liegt eher an uns, dass wir uns als Perfektionisten u. verwöhnte Mitteleuropäer das nicht mehr vorstellen können - durch diesen High-Tech-Sch*** haben wir verlernt uns mit Improvisation & Provisorien zu behelfen... muß man nur einmal unsere Mechaniker ansehen - entweder Plug & Play oder sie stehen hilflos rum. Aber glaub mir es geht man kann improvisieren, ich hab selbst schon genug an Motoren, Baumaschinen, usw. rumgeschraubt... und so hilflos, dass es in den entsprechenden Gebieten gar nichts gäbe, sind die auch wieder nicht und wenn das Schweißgerät so (klick) aussieht - zum notdürftigen Flicken reichts. Dazu noch nen Schweißbrenner, wie es sie in der primitivsten Abwrackwerft gibt und ne olle Drehbank und man hat die perfekte Werkstatt. --Btr 09:05, 7. Jan. 2013 (CET) PS: Das größte Problem sehe ich darin, dass solche Geräte dort dann auch von anderen als der gewollten Zielgruppe begehrt sind und man gut aufpassen müßte, dass die Dinger wirklich zum Minenräumen verwendet würden und nicht in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.
- Du weißt schon, dass ein Panzer eine Menge technischen Unterhalt braucht, nicht nur ein Schweißgerät, jedenfalls so viel, dass sich nicht mal bei uns jemand das so ohne weiteres als Hobby leisten könnte. Du hast recht, es gibt keinen Tüv, es gibt aber auch keine Automechaniker, kein Schweißgerät und keinen Schweißer und keine Gasflaschen zum Schweißgerät, keine Autowerkstatt im Umkreis von 200 km und keine Ersatzteile und auch keine Logistik, die sowas leisten kann. Jede Schraube kommt aus dem Ausland, aus Iran, aus Pakistan, Usbekistan mit einem halben Jahr Lieferfrist minimum, zahlbar in Devisen, zum dreifachen Preis wie bei uns und als Rüstungsexport nur illegal zu beschaffen. Wie du es drehst und wendest, das Ding wird fahren bis die erste Reparatur fällig ist und dann stillstehen. Wir sind in einem Land, wo man fehlende Schrauben durch Hartholzstifte ersetzt, bei einem Panzer geht das einfach nicht. Und schon mal probiert irgendwo im Fachhandel ein Kettenglied für einen Leo zu bekommen oder einen Torsionsdrehstab? Und jetzt versuch das gleich mal ohne Fachhandel!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:43, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das einzige, wo ich mir bei einem Panzer -ich hab weiter oben noch etwas dazu geschrieben- Sorgen machen würde wären die Dieselpreise und, dass es richtig rumst und ggf. eine kleine Reparatur (so mit Schweißgerät und ein wenig Stahlschrott um die Walze, etc. wieder ein wenig zusammenzuflicken) notwendig werden würde, wenn er einmal ne Panzerabwehrmine erwischt. --Btr 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)PS:...in den betreffenden Ländern gibts keinen "TÜV", da muß nur die zum Betrieb "lebensnotwendige" Technik funktionieren - "Schönheitspreise", wie bei uns brauchen die Fahrzeuge dort nicht... da rollen auch unsere alte Autos noch ein paar Jahrzehnte ohne bzw. nur mit entsprechenden "provisorischen Reparaturen".
- Mal die einfache Rechnung: Du könntest 11.875 von den Dingern rollen lassen oder einen Keiler. Entwicklung, Unterhaltskosten, Reparatur, Ersatzteile nicht mitgerechnet. Die Probleme durch aufgewirbelten Staub, Erosion der lockereren Sedimente etc. nicht eingerechnet. Vermutlich wird nach 5 Minuten Einsatz ein Keiler nicht mal mehr durch die Scheibe gucken können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:35, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Alternative ist hier: entweder das oder gar nichts. Man braucht was, das die Leute selber zahlen und einsetzen können, alles andere funktioniert nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:28, 7. Jan. 2013 (CET)
6. Januar 2013
Wie heißen diese Dinger?
Ich hab mal eine Zeichnung gemacht. [11] Man findet diese Dinger häufig in Autos. Sie werden in ein Lock gesteckt, um irgendetwas zu befestigen. --77.3.180.160 00:07, 6. Jan. 2013 (CET)
- GoogleBildersuche => kunststoffclips autos <= Sind die gemeint? (auch mal "Befestigungsclips", "Selbstclip", Kunststoffniete oder "Türclip" gefunden; auch hübsch: Treibstift). GEEZER... nil nisi bene 00:15, 6. Jan. 2013 (CET)
- Selbstclip halte ich eher für eine Google-Translator-Wortschöpfung. --тнояsтеn ⇔ 00:28, 6. Jan. 2013 (CET)
- Unfähiger Polymer-Chemiker: Kunststoffniete... GEEZER... nil nisi bene 00:30, 6. Jan. 2013 (CET)
- Genau geezer hat recht genau diese dinger http://www.rptools.at/media/vvd/13/1361-4.jpg meinte ich.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:36, 6. Jan. 2013 (CET)
- Unfähiger Polymer-Chemiker: Kunststoffniete... GEEZER... nil nisi bene 00:30, 6. Jan. 2013 (CET)
- Selbstclip halte ich eher für eine Google-Translator-Wortschöpfung. --тнояsтеn ⇔ 00:28, 6. Jan. 2013 (CET)
- Federklemme, Clips oder Nupsi. Gruss --Dansker 00:16, 6. Jan. 2013 (CET)
- Mist ich kenne diese kunstoff dinger, aber ich komme nciht drauf wie die heisen, an meinem sat reciver halten mehre von diesen kunstoff dinger das front mettal stück zusammmen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:20, 6. Jan. 2013 (CET)
- Federklemme, Clips oder Nupsi. Gruss --Dansker 00:16, 6. Jan. 2013 (CET)
- Bei Renault heißen diese Dinger schlicht und einfach Stopfen. --тнояsтеn ⇔ 00:22, 6. Jan. 2013 (CET)
- Federbolzen wurde noch nicht gelistet.--91.32.26.137 01:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- [12] Eindrückbefestiger--Doofupo (Diskussion) 09:27, 6. Jan. 2013 (CET)
- Federbolzen wurde noch nicht gelistet.--91.32.26.137 01:03, 6. Jan. 2013 (CET)
- Bild [13] zeigt einen Pfeil-Clip --Tomás (Diskussion) 09:37, 6. Jan. 2013 (CET)
Wie wärs mit Pinörkel, Pöppel oder komisches Plastikding zum in Löcher drücken ? --79.227.87.198 14:52, 6. Jan. 2013 (CET)
- Pinorkel ist zu regional (da machen die Japaner nicht mit), Pöppel gibt es schon - und bei komisches Plastikding zum in Löcher drücken könnte man völlig andere Assoziationen bekommen. GEEZER... nil nisi bene 14:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wobei man diese andere Assoziation allein schon vom Aussehen der Dinger bekommen kann. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ganz klar: die Dinger stellen Miniatur-Buttplugs dar. --80.129.92.193 21:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wobei man diese andere Assoziation allein schon vom Aussehen der Dinger bekommen kann. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 7. Jan. 2013 (CET)
Geschwindigkeit der Erde um die Sonne
Wenn ich gerade richtig gerechnet habe, rauscht die Erde mit etwa 100.000 km/h um die Sonne. Das ist verdammt schnell. Zum Glück haben wir ja eine Atmosphäre: Die Anziehungskraft der Erde saugt auch 100 km entfernte Gasteilchen an uns heran. Was ich mich frage und nicht selbst beantworten kann: Verliert die Erde am Rande der Atmosphäre bei einer derart hohen Geschwindigkeit nicht ständig einen Teil der Atmosphäre? Nach meiner (zum Glück nicht korrekten) Logik müsste die Erde einen Teil Ihrer Atmosphäre auf dem Weg um die Sonne wie einen Schleier hinter sich herziehen und würde nach und nach die gesamte Atmosphähre auf ihrer Umlaufbahn verteilen und stünde dann bald nackt dar. Die Anziehungskraft der Erde mag stark sein, aber am Rand der Atmosphäre müsste die Erde doch ständig ein paar Gasteilchen verlieren bei 100.000 km/h. Wieso ist das offensichtlich nicht so? Oder sind doch einige Gasteilchen auf der Umlaufbahn verteilt? 92.231.223.137 12:18, 6. Jan. 2013 (CET)
- Es passiert tatsächlich, dass die Erde in geringem Umfang Teilchen in den äußeren Atmosphärenschichten verliert. Dabei handelt es sich naturgemäß um die leichten Atome, wie Helium und Wasserstoff. Andererseits wird der Erde durch Meteoriten aber auch wieder neues Material zufgeführt. --Wicket (Diskussion) 12:40, 6. Jan. 2013 (CET)
- Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne und die Entfernung der Erde zur Sonne sind Kepler sei Dank so, dass sich Fliehkraft und Anziehungskraft Erde–Sonne genau aufheben. Außerdem hat die Erde einen minimalen Strömungs
Luftwiderstand, weil sich um die Erdatmosphäre rum ja nur der Sonnenwind befindet, der aber sehr sehr dünn ist. Luft hat in Bodennähe eine etwa 5·1018 mal höhere Dichte als der Sonnenwind in Erdnähe. --Rôtkæppchen68 12:53, 6. Jan. 2013 (CET)- Sowas wie Fahrtwind (also ein "stehendes" Medium durch die Erde sich hindurchbewegt und an dem entsprechende Reibungsverluste auftreten) gibt es im All wenn überhaupt nur in sehr geringem Umfang.
- Und auch generell kann man unseren Planeten nicht einfach mit einem schnellen Auto oder Jet vergleich. Natürlich wird er ständig beschleunigt (Bahnkurve) und hat eine Wahnsinnsgeschwindigkeit drauf. Aber diese Beschleunigung ist ja nicht auf irgendeinen Antrieb zurückzuführen, der alles andere hinter sich herzieht und folglich dazu führen würde, dass man auch die Einwirkung entsprechende Kräfte spürt. Nein, die Beschleunigung entsteht aus dem Gleichgewicht aus Flieh- und Gravitationskräften, das nicht nur auf den Planeten, sondern auch auf jedes einzelnen auf und an ihm enthaltene Atom wirkt. Dieses Gleichgewicht und die Anziehungskraft der zur Erde gehörenden Teilchen selbst, haben es überhaupt erst möglich gemacht, dass sich dieser Planet bilden konnte. Wenn es nämlich tatsächlich sowas wie einen absolutes kosmisches Medium gäbe, hätten sich wohl niemals die Klumpen bilden können, die heute Planeten, Sonnen oder Asteroiden sind.
- Apropos "absolut": Sowas gibt es nicht! Bei der Sonne z.B. ist ja noch lange nicht Schluss. Diese bewegt sich zusammen mit dem kompletten Planetensystem mit rund 792.000hm/h um das Zentrum der Milchstraße. Und irgendwo festgepinnt ist das auch nicht. Es gibt also keinen absoluten Fixpunkt. Alles ist im Fluss und Bewegungen können immer nur relativ zu einander beschrieben werden. --Martin K. (Diskussion) 14:00, 6. Jan. 2013 (CET)
- siehe bitte auch Exosphäre. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:58, 6. Jan. 2013 (CET)
- Übrigens benötigt die Erde bei 100,000 km/h fast 8 Minuten, um ihren eigenen Durchmesser zurückzulegen. Da wird aus "verdammt schnell" gleich ein "eigentlich doch recht langsam". --Wrongfilter ... 16:04, 6. Jan. 2013 (CET)
- Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne und die Entfernung der Erde zur Sonne sind Kepler sei Dank so, dass sich Fliehkraft und Anziehungskraft Erde–Sonne genau aufheben. weiter oben ist natürlich Unsinn. Das war auch schon vor Kepler so, man wußte es nur nicht. --91.56.169.237 16:55, 6. Jan. 2013 (CET)
- Warum widersprichst Du Dir selbst? --Rôtkæppchen68 17:06, 6. Jan. 2013 (CET)
- Kepler ist weder für die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne, noch für die Entfernung selbiger zur Sonne verantwortlich. Oder habe ich was verpasst? --91.56.169.237 17:10, 6. Jan. 2013 (CET)
- "Wahnsinnsgeschwindigkeit" --> Spaceballs?
- Jetzt mal kein Einwand zu Formulierungen wie "Dank Kepler..." sondern zum Prinzip. Wenn sich Kräfte aufheben, ist das Ergebnis eine gleichförmige Bewegung (also geradlinig und mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Zum Glück ist das nicht so. Zum Glück wirkt die Gravitation der Sonne gerade stark genug auf die Erde ein, um sie trotz ihrer Geschwindigkeit in einer annähernden Kreisbahn von ca. 500 Lichtsekunden Radius zu halten.
- Es gab doch diese Vermessung des Mikrowellenhintergrundes. Liefert die Dopplerverschiebung darin nicht einen "absoluten" Referenzvektor? 217.251.167.48 08:54, 7. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Nein. Sie liefert nur ein besonders bequemes Referenzsystem, d.h. ein Koordinatensystem, das die (kontingente) Symmetrie im System bestmoeglich ausnutzt. --Wrongfilter ... 09:01, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn die von außen einwirkenden Kräfte sich aufheben, dann ergibt sich gleichförmige Bewegung. Hier ist das nicht der Fall, die äußere Kraft der Sonne wird von einer "inneren Kraft", nämlich der Trägheitskraft ausbalanciert. F=m*a
- Das mit der "inneren" Kraft ist auch Unfug. Wenn bei einem Flugzeug Auftrieb und Gewicht gleich stark sind, kann es seine Höhe halten. Hier keine Überraschung; beide sind äußere Kräfte, gleich stark und entgegengesetzt. Wenn Reibung und Schub einander aufheben, kann es auch seine Geschwindigkeit halten. Hier ist es egal, ob man den Schub als innere oder äußere Kraft betrachtet; dieses Paar hebt sich ebenfalls auf, und deswegen ist die Bewegung gleichförmig.
- Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Masse und keine Kraft. Trägheit balanciert die Anziehung der Sonne nicht aus. Anderenfalls hätte man ja auch nicht F = m a, sondern F = 0. Zu behaupten, die Trägheit würde ausbalancieren, ist so ähnlich wie zu behaupten, der Widerstand des menschlichen Körpers würde elektrischen Strom bis ca. 60V aufhalten. Trägheit und Widerstand funktionieren so nicht. Sie sind einfach Größen, die das Verhältnis Kraft:Beschleunigung bzw. Spannung:Stromstärke angeben, und keine Kräfte. Auch keine "inneren" Kräfte.
- P.S. Das mit dem Mikrowellenhintergrund war meinerseits falsch gedacht. Das ist nicht "absolut", höchstens ein "besseres" System in gewissem Sinne (Schwerpunkt des beobachtbaren Universums), aber eben im Sinne der Relativitätstheorie kein System, das irgendwie "besonders" wäre. Die RT sagt genau das aus: kein Inertialsystem ist "besonders" oder "absolut". 217.251.156.155 07:21, 8. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Kepler ist weder für die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne, noch für die Entfernung selbiger zur Sonne verantwortlich. Oder habe ich was verpasst? --91.56.169.237 17:10, 6. Jan. 2013 (CET)
- Warum widersprichst Du Dir selbst? --Rôtkæppchen68 17:06, 6. Jan. 2013 (CET)
Rheinfall
Wieviel Personen sind am Rheinfall eigentlich schon ersoffen? --87.156.33.111 22:43, 6. Jan. 2013 (CET)
- Ich zitiere mal aus dem Artikel: "Beim Übergang von den harten Malmkalken zur leicht abtragbaren risszeitlichen Schotterrinne entstand so vor rund 14 000 bis 17 000 Jahren der Rheinfall in seiner heutigen Form.". Glaubst Du jetzt wirklich, da saß die ganze Zeit einer und hat gezählt? --91.56.169.237 23:25, 6. Jan. 2013 (CET)
- Na, so hab ich das ja gar nicht meinen wollen. Sagen wir mal, seit dem es eine deutsche Presseberichterstattung gibt. --87.156.63.186 22:24, 7. Jan. 2013 (CET)
- Auch so gäbe es viel zu recherchieren. Ich kann nur sagen wer es bestimmt gut überlebt hat. Diese Typen habe eine coole Nachtaktion gewagt und gefilmt. --Netpilots -Φ- 23:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Cool? Naja, das ist Ansichtssache. Bist du schonmal WW 5 gefahren? --тнояsтеn ⇔ 13:52, 10. Jan. 2013 (CET)
- Auch so gäbe es viel zu recherchieren. Ich kann nur sagen wer es bestimmt gut überlebt hat. Diese Typen habe eine coole Nachtaktion gewagt und gefilmt. --Netpilots -Φ- 23:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Na, so hab ich das ja gar nicht meinen wollen. Sagen wir mal, seit dem es eine deutsche Presseberichterstattung gibt. --87.156.63.186 22:24, 7. Jan. 2013 (CET)
7. Januar 2013
WLAN-Router anschließen: Keine Verbindung zum Internet
Liebe Auskunft, ich benötige Hilfe beim Anschluss eines WLAN-Routers:
Ich habe den Router an mein DSL-Modem angeschlossen: Telefondose → Splitter → DSL-Modem Teledat 430 LAN → WLAN-Router TP-Link WR841N. Über WLAN kann ich das Konfigurationsmenü des Routers erreichen. Dort habe ich meine Zugangsdaten für DSL (bei der Telekom) eingegeben und als Verbindungstyp PPPoE eingestellt; die Zugangsdaten funktionieren bei einem Anschluss des Rechners an das DSL-Modem über Kabel problemlos. Im Konfigurationsmenü kann ich den Router eine Verbindung mit dem Internet herstellen lassen. Danach blinkt am DSL-Modem die LED für übertragene Daten; die für eine LAN-Verbindung leuchtet sowieso. Trotzdem schafft es der Router nicht, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Eine Fehlermeldung wird nicht ausgegeben; der Status der Verbindung bleibt bei „Connecting“.
Ich habe bereits versucht, den Router die MAC-Adresse des Computers verwenden zu lassen (wobei im DSL-Modem sowieso keine Beschränkung der MAC-Adressen aktiviert ist). Welche Ursachen kann das Problem noch haben? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 7. Jan. 2013 (CET)
- Du besitzt einen Routr, mit integriertem PPoE-Modem. Lass das DSL-Modem weg, und alles sollte gut werden. 85.180.199.8 00:47, 7. Jan. 2013 (CET)
Du hast zwei Modems in Serie. Das wird nix. Stelle im "hinteren" Gerät die Modem-Funktion ab. Verbindungstyp "LAN" oder so etwas in der Richtung. Dann ist der TR-Link zum Hub mit WLan kastriert. Dann das Konfigmenü des Teledat suchen und dort die Zugangsdaten eintragen. Dazu muss der TR-Link im selben Netz wie das Teledat stehen. Entweder kannst Du den TR-Link dazu bekommen, dass er seine IP per DHCP vom Teledat bezieht. Oder Du "nagelst" das Ding von Hand auf eine geeignete Adresse im Netz des Teledat. Ist alles ein wenig hakelig, aber normalerweise ist so etwas machbar. Bei mir hat so ein Plan bisher jedenfalls immer funktioniert. Für speziell Deine Geräte kann ich das natürlich nicht definitiv versprechen. --Pyrometer (Diskussion) 01:17, 7. Jan. 2013 (CET)- Es fragt sich natürlich, warum Du überhaupt 2 Geräte in Serie schalten solltest. Als Modem funktioniert jedes einzelne auch ohne das andere. Sinn ergibt das ganze nur, wenn beide Geräte Fähigkeiten beisteuern, die das jeweils andere nicht hat. --Pyrometer (Diskussion) 01:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das Telekom-Ding ist ja NUR ein Modem.
Lass es einfach weg.--Pyrometer (Diskussion) 01:53, 7. Jan. 2013 (CET)- Na, da sind wir uns am Ende ja einig! ;) 85.180.199.8 01:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- Aber gerne. Ich kannte dieses Telekom-Modem nicht. Solche "aberwitzigen" Kombinationen können Sinn ergeben. Z. B. ein altes DSL-Modem mit Wlan (in der 2. Reihe) plus neues Modem ohne WLAN aber mit integriertem Splitter und den Telefonbuchsen, die über VoiceOverIP versorgt werden. --Pyrometer (Diskussion) 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das TP-Link-Teil ist kein Modem. Das Telekom-Teil muss also wie hier beschrieben angeschlossen werden. Bei TP-Link muss PPPoE aktiviert werden. Telekom-Teil. Beim Rechner muss DHCP Client aktiviert werden (IP-Adresse und DNS automatisch beziehen). --Rôtkæppchen68 07:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wie blamabel. Hü und Hott! Aber Du hast recht, in dem TP-Dings ist kein DSL-Modem drin. Offenbar war die Hardware beim Fragesteller von Anfang an richtig. DHCP, IP-Adresse, Netzmaske ist auch alles kein Problem, da das Konfig-Menü des Routers aufgerufen werden kann. Die Einstellung PPPoE ist auch ok. (Bitte erst mal nicht an den MAC-Adressen spielen, aber solange das Konfig-Menü noch erreichbar ist, ist dort kein Schaden angerichtet)
- Was noch ein Problem sein kann: Die Zugangsdaten könnten falsch sein. Die Daten im Umschlag sind oft "roh", da muss evtl. die Benutzerkennung noch ergänzt werden. Aus dem Netz ergoogelt:
- Der Benutzername ist lang. Er setzt sich aus der zwölfstelligen T-Online-Anschlusskennung, der T-Online-Nummer und der Mitbenutzernummer (z.B. 0001) zusammen. Schreiben Sie alle Zahlen ohne Leerzeichen nacheinander.
- Ist die T-Online-Nummer kürzer als 12 Zeichen (häufig ist das der Fall)? Dann müssen Sie nach dieser Nummer und vor der Mitbenutzernummer erst eine Raute (#) setzen.
- Am Schluss folgt jetzt die Zeichenfolge @t-online.de
- So sieht es symbolisch aus, ohne Leerzeichen:
- AnschlusskennungT-Online-Nummer#0001@t-online.de
- Ich hoffe, jetzt haben wir es endlich. :-) --Pyrometer (Diskussion) 09:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- (Ich hatte als Provider die Telekom angenommen. Bei anderen Providern werden die Daten mit anderen Zusätzen erweitert. (Oder, wenn man den Provider im Modem einstellen kann, dann gibt man doch nur die Rohdaten ein, und das Modem ergänzt den Rest. Dazu muss im Modem der Provider korrekt eingestellt sein.) --Pyrometer (Diskussion) 09:59, 7. Jan. 2013 (CET)
- Einer muss noch: Am PC darf NICHT PPPoE eingestellt sein, sondern einfach nur LAN. (Und in den Internet-Optionen des Internet-Explorers "Keine Verbindung wählen" und die LAN-Einstellungen auf "Automatik".) --Pyrometer (Diskussion) 10:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das TP-Link-Teil ist kein Modem. Das Telekom-Teil muss also wie hier beschrieben angeschlossen werden. Bei TP-Link muss PPPoE aktiviert werden. Telekom-Teil. Beim Rechner muss DHCP Client aktiviert werden (IP-Adresse und DNS automatisch beziehen). --Rôtkæppchen68 07:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- Aber gerne. Ich kannte dieses Telekom-Modem nicht. Solche "aberwitzigen" Kombinationen können Sinn ergeben. Z. B. ein altes DSL-Modem mit Wlan (in der 2. Reihe) plus neues Modem ohne WLAN aber mit integriertem Splitter und den Telefonbuchsen, die über VoiceOverIP versorgt werden. --Pyrometer (Diskussion) 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)
- Na, da sind wir uns am Ende ja einig! ;) 85.180.199.8 01:55, 7. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für die Hilfe! Das Problem ist gelöst. Ich hatte das Kabel zum DSL-Modem nicht an die WAN-Buchse, sondern an eine der LAN-Buchsen des Routers gesteckt. Die WAN-Buchse war mit einer Blende überdeckt (etwa „Erst die Software installieren“) und ich war mir nicht bewusst, dass sich die Buchsen unterscheiden. Jetzt funktioniert alles. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2013 (CET)
- Noch ein Hinweis hinterher: Falls irgendwann man DSL16000 oder höher geplant ist, brauchst du ein anderes Modem, das Teledat 430 kann nur bis DSL8000 (was die Telekom übrigens nicht anbietet). -- Janka (Diskussion) 21:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da es RAM-, ADSL2+- oder VDSL-fähige DSL-Modems ohne eingebauten Router praktisch nicht mehr zu kaufen gibt, wäre ein Komplettgerät (Fritzbox, Speedport o.ä.) wahrscheinlich der bessere Kauf gewesen. --Rôtkæppchen68 01:19, 8. Jan. 2013 (CET)
Samkhya - nur ein einziges ich?
Bin ich hier richtig oder gehört diese Frage auf die [[14]]? Oder ist vielleicht beides flasch?
Kurze Darstellung der Situation:
Liebe Gemeinde, ich habe in einem Buch ( des Diamantweg Buddhismus, Titel und Autor könnte ich notfalls nachreichen ) gelesen, dass die Samkhya Philosophie lehrt, dass es nur ein einziges Ich gibt, welches sich aus unendlich vielen Perspektiven selbst betrachtet. Dass damit alle Pflanzen, Tiere und Menschen, überhaupt alle Lebewesen, eine einzige Person darstellen, die sich wie ein Spiegel, selbst betrachtet.
Frage: Ist die Darstellung, dieses Einheitsprinzips jemandem bekannt, existieren irgendwelche Quellen, es würde mich freuen, hier darüber zu lesen.
Besten Dank für ihre Zurechtweisung.
--Du selbst (Diskussion) 02:08, 7. Jan. 2013 (CET)
- Unser Artikel Samkhya weiß davon nichts. Das Standardwerk über Samkhya: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Garbe,+Richard/Die+Samkhya-Philosophie. --Vsop (Diskussion) 10:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Samkhya => Ahamkara => Purusha <= eine Urseele - vielleicht ist DAS gemeint..?
- Zum sich-selbst-Betrachten: "Purusha ist der Mann, sein Wesen ist es zu betrachten, zu schauen und zu erkennen." <= ist zwar ein bissl sexistisch, aber ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:29, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das ist recht nahe am Solipsismus. Hier geht man auch davon aus das nur ein Wesen existiert. Nämlich man selbst. Und alle(s) andere(n) sind nur Reflexionen des eigenen Selbst. Ähnlich ist auch die Gaia-Hypothese in der die Erde (und alles was darauf kreucht und fleucht) in Ihrer Gesamtheit als ein Lebewesen betrachtet wird. --FNORD (Diskussion) 16:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- Also bekannt ist mir dieses Konzept, allerdings nur aus Gesprächen mit einem praktizierenden Diamantweg-Buddhisten, Quellen kann ich dir also leider keine nennen. Mir wurde es so erklärt, dass das "psychologische Ich" (nenn ichs jetzt einfach mal), unser wahrgenommenes Ich-Bewusstsein, nur ein Konstrukt ist (Anatta), und "darunter" eine Art Kern liegt, welcher Leid empfindet (Dukkha). Dieser Kern ist jedoch nicht individuell, sondern bei allen Lebewesen miteinander verbunden. Du siehst ein anderes Lebewesen und erkennst, dass es genau wie du Leid empfindet und das ihr das selbe seid. So in etwa wurde es mir zumindest erklärt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:22, 7. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank erstmal, ich werde wohl das Buch noch einmal ausleihen müssen und daraus abtippen.
--Du selbst (Diskussion) 17:31, 7. Jan. 2013 (CET)
pressekonferenz nachträglich inet gucken?
Hallo erst mal. kan man pressekonferenzen online an schauen wen sie ncit hlive ist? also eine aufzeichnung davon.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Such Dir die passende Mediathek und schon gehts los. --mw (Diskussion) 15:11, 7. Jan. 2013 (CET)
- gibt es nicht in der mediathek von ntv.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Mal ja, mal nein. Meist nein. --Eike (Diskussion) 15:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- mist, danke für die antwort-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du sagen würdest, welche dich interessiert, könnte jemand danach suchen... --Eike (Diskussion) 15:40, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, doppel mord in eberbach die konverenz war heute um 13uhr.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Rhein-Neckar Fernsehen verspricht: "Wir berichten am Abend ausführlich in RNF Life über die Pressekonferenz."
- n-tv schreibt, sie hätten 13:00 bis 13:10 "LIVE - PK Polizei zu Doppelmord in Eberbach" gesendet. Für 13 Uhr gibt's da eine Nachrichtensendung mit Ausschnitten davon, aber die ist wohl zu kurz.
- --Eike (Diskussion) 19:02, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok rnf muss ich mal schauen wan die es zeigen wollen und ntv hat es gezeigt ich hab blos die letzten 30sec geshen...-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, ich hab es mir gerade angeschaut, ist nicht die konferenz sondern eine redaktionelle zusammenfassung, nicht das was ich gemeint habe, trozdem danke eike GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, doppel mord in eberbach die konverenz war heute um 13uhr.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du sagen würdest, welche dich interessiert, könnte jemand danach suchen... --Eike (Diskussion) 15:40, 7. Jan. 2013 (CET)
- mist, danke für die antwort-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:36, 7. Jan. 2013 (CET)
Astralon
Ist die Weiterleitung von Astralon auf Polyvinylchlorid korrekt? Auf der Diskussionsseite wird seit über zwei Jahren darauf hingewiesen, dass es sich um einen Markennamen für Polymethylmethacrylate handelt. Gefunden habe ich ein Patent von 1937 und einen Markeneintrag von 1937. Sehe ich das richtig, dass Astralon weder zwingend PVC noch PMMA sein muss? --тнояsтеn ⇔ 16:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hier ist Astralon ein ein thermoplastischer Kunststoff auf der Grundlage von weichmacherfreien Polyvinylchlorid und Vinyl-Copolymerisaten, also weder PMMA, noch (reines) PVC. --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Jan. 2013 (CET) Hier ist Astralon ein Verfahren[…] zur Herstellung von Kunststoff-Platten und Folien aus Thermoplasten (hauptsächlich Hart- und Weich-PVC). --Rôtkæppchen68 16:44, 7. Jan. 2013 (CET)
Zeitpunkt Gewährleistung
Hallo, muss ein Käufer einen Mangel an der gekauften Ware so schnell wie möglich dem Verkäufer anzeigen, um den Anspruch auf Austausch/Reparatur nicht zu verlieren? Konkret geht es um meine 1 Monat alte Winterjacke, deren Wasserfestigkeit nicht ganz der erwarteten Qualität (nein, keine 20€-Jacke vom Aldi) entspricht. Der Verkäufer will die ausdrücklich jetzt zurückhaben, um den Hersteller das prüfen zu lassen. Das dauert wohl etwas und ich hätte solange natürlich keine Winterjacke mehr, was ja nicht ganz dem Anschaffungszweck entspricht. Ist das so üblich? Wäre ich besser weggekommen, wenn ich mich erst z.B. im April beim Verkäufer gemeldet hätte? --188.108.174.227 17:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das nächste mal warte halt mit der Reklamation, bis der Winter vorbei ist, die Umkehr der Beweispflicht endet erst nach 6 Monaten. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wobei in deinem Fall der Händler ja nun gewarnt ist, es ist aber so dass der Händler die Ersatz beschaffen muss und da gelten solche ausreden nicht, Tipp: Wenn es ein namhafter hersteller einer Winterjacke ist einfach mal da anrufen, die sind in der Regel fiter und es geht schneller.--84.58.226.135 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Für die Gewährleistung ist der Hersteller aber leider der falsche Ansprechpartner. Im Einzelnen stehen die relevanten Regelungen in §433ff BGB. --Rôtkæppchen68 21:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wobei in deinem Fall der Händler ja nun gewarnt ist, es ist aber so dass der Händler die Ersatz beschaffen muss und da gelten solche ausreden nicht, Tipp: Wenn es ein namhafter hersteller einer Winterjacke ist einfach mal da anrufen, die sind in der Regel fiter und es geht schneller.--84.58.226.135 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab grad gelesen, dass man einen misslungenen Reperaturversuch (was bei einer Jacke wohl nicht infrage kommt) gleich anzeigen muss. Bei der ersten Meldung weiß der Händler aber ja eh nicht, wann du den Mangel festgestellt hast, von daher kannst du ihn anzeigen, wann dir danach ist. (Aber, siehe MrBurns, möglichst innerhalb der ersten sechs Monate.) --Eike (Diskussion) 12:16, 8. Jan. 2013 (CET)
Frage zur Analytischen Geometrie
Hilfe, meine Schulzeit liegt erschreckend lange zurück. Gegeben sind drei Punkte A(x1,y1), B(x2,y2) und C(X3,y3). Ich möchte den Abstand berechnen, den C von der Geraden AB hat. - Beispiel A(4,4), B(12,8), C(8,11). Vielen Dank. -- Aerocat 17:49, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Gerade AB wird (auf der Fläche) so bestimmt: Gerade#Bestimmung der Gleichung einer Geraden in der Ebene (Zwei-Punkte-Gleichung). Der Abstand zwischen AB und C entspricht der Länge der Strecke, die auf derjenigen Geraden liegt (nennen wir sie G), die AB im rechten Winkel schneidet und zugleich durch C führt. Wenn AB die Steigung m hat, muss die die Steigung von G (nennen wir sie m') also derart sein, dass m*m'=-1 ergibt (vgl. Rechter Winkel #Zwischen Funktionsgraphen). Durch Umstellung erhälst du m'=-1/m (sofern m ungleich 0). Du konstruierst Gerade G mit Steigung m' und ermittelst den Schnittpunkt von G mit AB (nennen wir ihn D). Die Länge der Strecke zwischen CD ist der gesuchte Abstand. Gruß --stfn (Diskussion) 18:50, 7. Jan. 2013 (CET)
Danke erstmal Stefan. Ich möchte den Wert in einer Formel/Funktion in Excel und/oder Access errechnen lassen. Mit deiner Hilfe bin ich so weit gekommen:
Steigung m=(y2-y1)/(x2-x1)
Aus der Zwei-Punkte-Gleichung erhalte ich für AB: f(x)=(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1
Steigung m'=-1/m = -(x2-x1)/(y2-y1)
Aus der Punkt-Richtungs-Gleichung erhalte ich für G: g(x)=(x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
Für den (rechtwinkligen) Schnittpunkt D (x4,y4) müsste ich jetzt gleichsetzen
(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1 = (x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
und daraus einen Wert für x als Funktion von (x1,y1,x2,y2,x3,y3) erhalten. Aber hier habe ich dann doch aufgeben müssen.
Diesen x-Wert hätte ich dann in eine der beiden Gleichungen gesetzt und den zugehörigen y-Wert erhalten. Dies wären die Koordinaten x4 und y4 des Punktes D. Den Abstand d müsste ich dann nach Pythagoras aus d²=(x4-x3)²+(y3-y4)² ermitteln.
Geht es denn nicht einfacher? Ich hätte gerne eine Funktion für d als f(x1, y1, x2, y2, x3, y3).-- Aerocat 08:32, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bin kein echter Mathematiker, nur zwangsweise. Beim Googeln von abstand gerade punkt formel findet sich so einiges, vielleicht ist ja eine kompakte Formel für dich dabei. Gruß --stfn (Diskussion) 10:47, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Beispielsweise das hier? --stfn (Diskussion) 10:52, 8. Jan. 2013 (CET)
Schön ist etwas anderes, aber so müßte es gehen: 1) m = (y2 - y1)/(x2 - x1) 2) b = (y1x2 - y2x1)/(x2 - x1) 3) d = (b + x3*m - y3)*Wurzel(1 + m*m)/(1 + m*m) --80.129.189.36 16:17, 8. Jan. 2013 (CET)
- Danke euch beiden. Die "unschöne" Lösung von IP 80.129... liefert für m: 0,5 , für b: 2 und für d schließlich -4,47. Sieht ganz gut aus. -- Aerocat 19:24, 8. Jan. 2013 (CET)
Sollte Abstand nicht immer positv sein?--Geometretos (Diskussion) 11:19, 9. Jan. 2013 (CET)
- Man muss noch den Betrag nehmen. Eine "hübsche" explizite Darstellung wäre z.B.
- .
- -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Jan. 2013 (CET)
Schach und Gedächtnissport
Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat. Im Schach spielen - ausser die eine der Polgar-Damen, die grundsätzlich bei den Männern antritt - Damen und Herren separat um Titel. Bei der Gedächtnisweltmeisterschaft finde ich keine Hinweise auf Damen (warum?), aber bei Jugendlichen-Wettbewerben finde ich, dass es dort bunt (männl; und weibl.) durcheinandergeht.
- Frage: Gibt es Studien, die zeigen, dass processing speed ein technischer Faktor ist (so wie die Gegebenheit von schnelleren und kräftigeren Muskeln bei Männern in der Leichtathletik), oder ob diese Aufteilung eher historische Gründe hat? Ich suche seit 20 Min. und komme nicht weiter. GEEZER... nil nisi bene 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- nicht deine Frage, aber beim Überfliegen von Gedächtnissport scheint mir deine Aussage, dass bei der WM nur Männer dabei sind so nicht tragbar zu sein. Es hat wohl noch keine Frau gewonnen, aber Astrid Plessl war Vizeweltmeisterin und 7. Person überhaupt, die "über 6000 Punkte" erreichte (was auch immer diese Punkte genau beinhalten...) rbrausse (Diskussion) 19:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Bei uns im Artikel steht nichts dazu, oder überlese ich etwas. GEEZER... nil nisi bene 22:25, 7. Jan. 2013 (CET)
- nur indirekt, mich lachte jedoch das Bild von Frau Plessl an als ich den Gedächtsnissport-Artikel querlas :) rbrausse (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Gedächtnisweltmeisterschaft sagt gar nichts von Männlein oder Weiblein. Schaust du hier, da sind auch Frauen dabei: http://www.world-memory-statistics.com/championships.php --тнояsтеn ⇔ 22:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Danke für das Link! Bei den Resultaten kommen Männlein UND Weiblein vor. Das ist schon mal was. GEEZER... nil nisi bene 10:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gedächtnisweltmeisterschaft sagt gar nichts von Männlein oder Weiblein. Schaust du hier, da sind auch Frauen dabei: http://www.world-memory-statistics.com/championships.php --тнояsтеn ⇔ 22:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- nur indirekt, mich lachte jedoch das Bild von Frau Plessl an als ich den Gedächtsnissport-Artikel querlas :) rbrausse (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Bei uns im Artikel steht nichts dazu, oder überlese ich etwas. GEEZER... nil nisi bene 22:25, 7. Jan. 2013 (CET)
- nicht deine Frage, aber beim Überfliegen von Gedächtnissport scheint mir deine Aussage, dass bei der WM nur Männer dabei sind so nicht tragbar zu sein. Es hat wohl noch keine Frau gewonnen, aber Astrid Plessl war Vizeweltmeisterin und 7. Person überhaupt, die "über 6000 Punkte" erreichte (was auch immer diese Punkte genau beinhalten...) rbrausse (Diskussion) 19:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern: Das mit dem "schlecht Einparken" kommt von diesem dicken Balken, den die Frauen alle im Kopf haben. :-) SCNR
- Frauen und Männer haben deutlich unterschiedliche Gehirne. Einige Folgen sind wohlbekannt. Während Männer bei abstrakten und geometrischen Problemen die Nase vorn haben, versagen sie dabei, die Gefühle ihrer Mitmenschen zu erkennen. Sicher ein interessantes Gebiet. Aber auch eines, in dem unser Wissen noch sehr mangelhaft ist. Focus: WARUM FRAUEN ANDERS DENKEN ALS MÄNNER
- Was Deep Blue betrifft: Der ersetzt menschliche Urteilskraft durch Rechenpower (Brute Force) und (Eröffnungs-)Bibliotheken. Aus seiner Funktion kann man wenig bis gar nicht auf biologische Hirne schließen. --Pyrometer (Diskussion) 19:20, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, dass in den Bereichen, in denen Schachspitzenspieler zugange sind, Ausagen über Durchschnittspersonen schlecht möglich sind. GEEZER... nil nisi bene 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)
"Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat." Und seit dem Auto wissen wir, dass Laufsport auch mit Benzinverbrennung und Drehmoment zu tun hat und weniger mit Muskeln, Gelenken und Ausdauer.... --109.90.168.225 20:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Falsches Argument. Es geht nämlich um notwendige Voraussetzungen. Ein Mensch kann mit Benizinmotor nichts anfangen (außerdem fährt das Auto nicht selbst) - wohl aber mit größerer Rechenpower. Schach hat wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, jedenfalls nicht mit dem was man darunter so landläufig versteht. Schach ist eigentlich Mustererkennung plus Rechenkraft, wobei bei Menschen der Wert eher auf Mustererkennung, bei Computer eher auf Rechenkraft gelegt wird (übrigens, Schachcomputer rechnen nicht Brute Force - es gibt Seketionsalgorithmen). Sowohl das eine als auch das andere ist auch ohne Intelligenz machbar. Achja, noch was: laufen kann man auch ohne Muskeln und Gelenke - schon mal von Oscar Pistorius gehört?--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Jan. 2013 (CET)
- Naja, wenn du meinst, dass man ohne Muskeln und Gelenke laufen kann und meinst, dass Oscar Pistorius keine Muskeln und Gelenke im Körper hat bzw. er nicht durch Muskelkraft läuft, dann kannst du dazu passend natürlich auch ruhig weiterhin meinen, dass Schach nichts mit Intelligenz zu tun hätte... --176.198.27.150 18:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hallo? Du spielst wohl kein Schach!? Computerschach ist Mustererkennung plus Rechenkraft. Geh mal zu einem Turnier und schau einem Meister bei der Arbeit zu, oder lies ein Buch über Schach. Dann reden wir noch mal über deine pauschalen Aussagen zum Zusammenhang zwischen Schach und Intelligenz.
- Und Schachprogramme rechnen sehr wohl mit brute force, auch wenn sie natürlich nicht alle möglichen Züge vorausberechnen können (das werden sie wohl nie können) und daher anhand von mehr oder weniger ausgeklügelten Algorithmen bestimmte Zugbäume nicht weiter untersuchen und andere sehr viel tiefer. Der Zuwachs an Spielstärke ist aber überwiegend auf gestiegene Rechenleistung und weniger auf eine Verbesserung der Algorithmen zurückzuführen. Das intuitive und kreative Spiel menschlicher Spieler kann auch der beste Computer bis heute nicht kopieren; Computerschach ist daher auch weiterhin Mustererkennung plus Rechenkraft. Intuition und Kreativität sind aber ein Ausdruck von Intelligenz - und nicht bloss eine Folge von Erfahrung (= Mustererkennung) und "Rechenleistung". --Snevern 23:57, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich spiele Schach. Nicht sonderlich stark (um 1700), aber gut genug, um zu wissen, was so ein Schachspiel ausmacht. Und Intuition ist auch eine Folge von Mustererkennung. Eduard Gufeld hat sogar mal vorgeschlagen, Intuition bei Computern nachzubilden, indem man intuitiv gespielte menschliche Kombinationen als Muster abspeichern lässt. Und - Intuition ist auch eine Folge von Erfahrung - was wiederum eine Art Mustererkennung ist.--Alexmagnus Fragen? 01:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff "Intelligenz". --Snevern 06:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ausgangspunkt der Frage war eine WP-Rückmeldung zum Artikel Schach, warum da Frauen und Männer in Turnieren separat spielen. Auch die en:WP geht auf dieses Thema nicht ein. Ich vermute von der Geschichte her, dass es früher eher eine Altherrenbeschäftigung war, woraus Herrenturniere entstanden. Dann kamen Damen dazu, die aber ihre separate Sparte erhielten. Aber ich vermute auch - wie in der WP - eine stärkere Affinität von Männern zu dieser Art von Spiel. Nur habe ich jetzt noch nichts gefunden, was ich zur Klärung der Frage im Artikel hinzufügen könnte. Ich mache mal eine Notiz im Portal Schach. GEEZER... nil nisi bene 10:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Brute force, "rohe Gewalt", meint das stumpfe Durchrechnen aller Möglichkeiten. Das ist hier nicht der passende Begriff. (Unser Artikel verwässert den Begriff m. E. unnötig.) Ich find's schade, wenn die, die Schachprogramme immer
intelligenterbesser machen, auf die gelegentliche Nutzung von fetten Computern reduziert werden. Fast jeder Mensch wird wohl von seinem Smartphone im Schach geschlagen, und das liegt nicht nur daran, dass die natürlich inzwischen auch ordentliche Prozessoren haben. --Eike (Diskussion) 10:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff "Intelligenz". --Snevern 06:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich spiele Schach. Nicht sonderlich stark (um 1700), aber gut genug, um zu wissen, was so ein Schachspiel ausmacht. Und Intuition ist auch eine Folge von Mustererkennung. Eduard Gufeld hat sogar mal vorgeschlagen, Intuition bei Computern nachzubilden, indem man intuitiv gespielte menschliche Kombinationen als Muster abspeichern lässt. Und - Intuition ist auch eine Folge von Erfahrung - was wiederum eine Art Mustererkennung ist.--Alexmagnus Fragen? 01:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für alle, die glauben, Mustererkennung hätte nichts mit Denken zu tun: Steven Pinker: DENKEN - Wie das Denken im Kopf entsteht. Wir sind alle nur Muster-Freaks und Deep Blue hat viel von dem getan, was wir mit einem Bruchteil der Energie tun. Yotwen (Diskussion) 10:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gemach ! Gib Computer mal 7-20 Mill. Jahre Zeit - dann sehen wir weiter. Was ich extrem spannend finde, ist die Entmystifizierung von dem, was wir - bei uns - als so "einzigartig" empfinden. Forschung an Computern und -programmen wird uns helfen, selber besser zu verstehen, wie wir denken - und nicht denken. GEEZER... nil nisi bene 11:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- +1 Ich will nicht unbedingt Schachprogrammen KI zusprechen. Aber ich glaube, dass Zurechnung von Intelligenz bei Maschinen auch mit einem Tabu belegt ist. Mit der Angst, ein gefühltes Alleinstellungsmerkmal zu verlieren. --Eike (Diskussion) 12:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gemach ! Gib Computer mal 7-20 Mill. Jahre Zeit - dann sehen wir weiter. Was ich extrem spannend finde, ist die Entmystifizierung von dem, was wir - bei uns - als so "einzigartig" empfinden. Forschung an Computern und -programmen wird uns helfen, selber besser zu verstehen, wie wir denken - und nicht denken. GEEZER... nil nisi bene 11:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- Man spricht B. F. Skinner den folgenden Ausspruch zu: Die Frage ist nicht, ob Maschinen denken, sondern ob Menschen es tun. Yotwen (Diskussion) 13:23, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann wohl hier als beendet betrachtet werden. Im Schachportal sind sie schon dabei und da kam der interessante Hinweis, dass bis zur Pubertät Jungens und Mädchen ähnlich stark spielen. Dann setzt die Differenzierung ein. GEEZER... nil nisi bene 16:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das Problem ist, dass wir leider bisher nicht wissen, was Denken oder Intelligenz eigentlich ist. Die Hirnforschung kann zwar zeigen, das bei bestimmten "Denkaufgaben" diese oder jene Hirnareale aktiviert werden oder dass die eine oder andere Gehirnzelle "feuert", aber wie das mit dem "Gedanken" oder dem damit zusammenhängenden Bewusstseinserlebnis zusammenhängt, ist bisher gröbste Spekulation bis hin zu der abstrusen Behauptung, das es Denken und Bewusstsein gar nicht gibt, eben weil man es nicht finden kann. Solange hierüber keine Klarheit besteht, kann man einer Maschine daher auch nicht sinnvoll Intelligenz zuordnen. --Optimum (Diskussion) 22:25, 8. Jan. 2013 (CET)
Fotograf gesucht
Ich würde gern den Fotografen dieses (leider nur 97 Jahre alten...) Porträtfotos von Heinrich Borwin zu Mecklenburg herausfinden, um das Foto hier behalten zu können. Es ist unten rechts mit einem verschlungenen AS signiert und wohl in Berlin entstanden. Ideen, wer es gemacht haben könnte? --Concord (Diskussion) 19:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Evtl. Berliner Adressbücher von 1916 nach Fotostudios/Fotografen durchsehen.
- => Forum historische Fotographen <= konsultieren
- AS könnte auch Atelier S... heissen.
- AS könnte auch ein Verlag sein (hier z.B. ähnliche Art August Scherl o.ä.)
- Leider keine konkreten Hinweise. GEEZER... nil nisi bene 00:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- Anfrage an einen Historische-Fotographien-Sammler läuft. GEEZER... nil nisi bene 10:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Leider keine konkreten Hinweise. GEEZER... nil nisi bene 00:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht Anton Schlecker? Oder haben die damals noch keine Fotos entwickelt? --91.56.159.58 14:22, 8. Jan. 2013 (CET)
Eventuell kriegt man's in diesem Buch raus - AS dürfte, wie bereits weiter oben vermutet, tatsächlich auf August Scherl hinweisen. --Xocolatl (Diskussion) 19:37, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist Seine Hoheit - der Kohlentrimmer; die Kriegsheimfahrt des Herzogs Heinrich Borwin zu Mecklenburg. Ich empfehle die WP:BIBR. --тнояsтеn ⇔ 20:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- schaut euch mal die Bildquelle an - dahinter verbirgt sich das ganze Buch. Ein paar Seiten vorgeblättert steht dann da: Alle Rechte, auch das der Uebersetzung, vorbehalten. Copyright 1916 by August Scherl G. m. b. H., Berlin..
- rbrausse (Diskussion) 20:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Es gibt kein Bildnachweis in dem Band - außer dem Verlagscopyright gibt es noch den Autor Johann zur Plassow, mehr gibt das Buch nicht her. rbrausse (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also leider kein Hinweis auf den Fotografen. @Concord: Es wäre schön gewesen, du hättest diese Info gleich mit angegeben. --тнояsтеn ⇔ 20:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- laut dem Artikel ist "zur Plassow" wahrscheinlich ein Pseudonym, da im Buch kein Fotograf angegeben ist kann doch der Buchautor als Urheber angenommen werden, oder? Dann würde nach UrhG 66 die 70-Jahre-nach-Veröffentlichung-Klausel ziehen und das Bild ist seit 1987 gemeinfrei. rbrausse (Diskussion) 21:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Aber der Buchautor dürfte er doch selbst sein, oder? Nach der Lektüre des Artikels mag man kaum glauben, dass diese Person irgendjemanedn gefunden hat, der ihm eine Hagiographie schreibt. Obwohl, gegen Geld geht ja vieles. --FA2010 (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nach kurzem Googeln doch ein Fund: der Autor des Buchs soll laut [15] ein Eberhard von Putkamer sein. --FA2010 (Diskussion) 22:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- klingt zumindestens plausibel - deren Geschlechts-Verband verweist auf Plassow-Lossin, damit scheint mir die Pseudonymauflösung nicht unwahrscheinlich. Nun heißen aber in dieser Familie ALLE Eberhard (der Vater des gesuchten beispielsweise, aktuell ein Autor von Motorradbüchern, 1936 wurde ein zukünftiger Botschafter geboren) - da den richtigen zu finden dürfte interessant werden. rbrausse (Diskussion) 23:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: ich glaube ich habe den Text falsch gelesen. Erst dachte ich, dass ein Eberhard von Puttkamer 2 Söhne hat (Jesko und eben den gesuchten Eberhard) - aber ich glaube das war einfach nur komisch formuliert: Der Vater bleibt namenlos. Damit haben wir Lebensdaten vom mutmaßlichen Autor, nämlich 1869-1930. Wenn der denn nun auch der Urheber des Fotos ist hätten wir die Lösung zusammen... rbrausse (Diskussion) 23:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nunja, der Fotograf muss nicht mit dem Autor identisch sein, womit wir immer noch nicht wissen, ob das Foto noch urheberrechtlich geschützt ist. --тнояsтеn ⇔ 23:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- nun, entweder war der Buchautor auch der Fotograf (darauf deutet hin, dass dieser als einziger namentlich [okay, mit dem Pseudonym] im Buch erwähnt wird) -> Bild ist seit 2001 gemeinfrei, wenn wir den Autor richtig zugeordnet haben, oder aber der Fotograf ist ein anderer - dann sind wir tief im Minenfeld der anonymen Veröffentlichung. Ich gehe mal davon aus, dass das Portrait ein Lichtbildwerk ist (also 70 pma) -> wenn nun die Anonymität gelüftet werden würde ist die Chance gegeben, dass das Bild noch geschützt ist. Ich als Uploader würde in dem Fall das Risiko eingehen und durchaus nach bestem Wissen und Gewissen angeben können, dass ich diesen Eberhard für den Urheber halte; es bleibt eben ein rechtliches Restrisiko. rbrausse (Diskussion) 23:32, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nunja, der Fotograf muss nicht mit dem Autor identisch sein, womit wir immer noch nicht wissen, ob das Foto noch urheberrechtlich geschützt ist. --тнояsтеn ⇔ 23:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nach kurzem Googeln doch ein Fund: der Autor des Buchs soll laut [15] ein Eberhard von Putkamer sein. --FA2010 (Diskussion) 22:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Aber der Buchautor dürfte er doch selbst sein, oder? Nach der Lektüre des Artikels mag man kaum glauben, dass diese Person irgendjemanedn gefunden hat, der ihm eine Hagiographie schreibt. Obwohl, gegen Geld geht ja vieles. --FA2010 (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- laut dem Artikel ist "zur Plassow" wahrscheinlich ein Pseudonym, da im Buch kein Fotograf angegeben ist kann doch der Buchautor als Urheber angenommen werden, oder? Dann würde nach UrhG 66 die 70-Jahre-nach-Veröffentlichung-Klausel ziehen und das Bild ist seit 1987 gemeinfrei. rbrausse (Diskussion) 21:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also leider kein Hinweis auf den Fotografen. @Concord: Es wäre schön gewesen, du hättest diese Info gleich mit angegeben. --тнояsтеn ⇔ 20:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Es gibt kein Bildnachweis in dem Band - außer dem Verlagscopyright gibt es noch den Autor Johann zur Plassow, mehr gibt das Buch nicht her. rbrausse (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2013 (CET)
Das AS dürfte für die Klischeeanstalt (hier dann wohl "August Scherl" selbst) stehen, also nicht den Urheber. Diese Anstalten haben ihre Kürzel gerne in alle Bilder in Büchern hässlich und störend reingesetzt. --FA2010 (Diskussion) 22:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das hässlich Störende hat den Sinn, illegale Nachdrucke zu erschweren. Heute nennt man das „Branding“ oder „Wasserzeichen“ und erfüllt in vielen im Internet oder Fernsehen publizierten visuellen Medien denselben Sinn. --Rôtkæppchen68 12:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was heißt schon illegal, heute sind sie z. B. legal, wenn das Urheberrecht abgelaufen ist. Da die Klischeeanstalt aber ohnehin kein Urheberrecht am Bild hatte, war das genau der gleiche Copyfraud wie ihn heute die genannten unsäglichen Institutionen und Fernsehsender praktizieren. --FA2010 (Diskussion) 13:55, 9. Jan. 2013 (CET)
- ein Wasserzeichen auf einem Bild, das von dem Verlag veröffentlicht werden durfte (gehe ich zumindestens mal aus) ist doch kein copyfraud rbrausse (Diskussion) 19:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was heißt schon illegal, heute sind sie z. B. legal, wenn das Urheberrecht abgelaufen ist. Da die Klischeeanstalt aber ohnehin kein Urheberrecht am Bild hatte, war das genau der gleiche Copyfraud wie ihn heute die genannten unsäglichen Institutionen und Fernsehsender praktizieren. --FA2010 (Diskussion) 13:55, 9. Jan. 2013 (CET)
Trägerschaft der FH Joanneum
Laut dem zugehörigen Artikel steht die steirische Fachhochschule FH Joanneum unter privater Trägerschaft. Laut Google und der offiziellen Homepape ist der Eigentümer der Fachhochschule aber das Land Steiermark (zu drei Viertel direkt, der Rest indirekt über zwei Landesgesellschaften (siehe zweiter Treffer bei der Eingabe von Eigentümer FH Joanneum in Google (ppt-Präsentation))). Wie passt das zusammen? --Tempi Diskussion 19:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- ich dachte erst an die Rechtsform (organisiert als GmbH), aber auch die Fachhochschule Vorarlberg ist eine solche, obwohl in der Infobox bei Träger das Land drin steht. Möglicherweise wegen der Minderheitsbeteiligung einer niederländischen Gesellschaft an der Joanneum Research? rbrausse (Diskussion) 19:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Dann steht die Hochschule zu 1,49 % in privatem Eigentum; dies kann wohl kaum dafür ausschlaggebend sein, dass man die Trägerschaft als privat bezeichnet... Könnte es nicht sein, dass einer der Artikelautoren bloß die Begriffe Trägerschaft und Rechtsform verwechselt hat? --Tempi Diskussion 21:20, 7. Jan. 2013 (CET)
- das geht bei den österreichischen FHs in den Infoboxen ziemlich durcheinander, alle Varianten den Boxbefüllung sind dabei. Mir persönlich am besten gefällt es, die Trägerschaft aus der Box einfach rauszulassen (im Text lassen sich die teilweise wilden Konstruktionen [Stiftung, getragen von drei Vereinen, die jeweils wieder unterschiedliche private und öffentliche Finanziers haben] deutlich besser abbilden). Alternativ ist so etwas wie bei der FH Oberösterreich am transparentesten. rbrausse (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls sollte man für alle österreichischen FHs eine einheitliche Darstellungsweise finden. Zum weiteren Vergleich: Bei der rein staatlichen Theresianische Militärakademie (die inzwischen aber auch FH-Studiengänge anbietet) findet sich unter Trägerschaft „BMLVS (staatlich)“ --Tempi Diskussion 22:00, 7. Jan. 2013 (CET)
- die Hochschulinfo-Box ist einfach nicht gemacht für die komplexen österreichischen Verhältnisse :) ich bin weiterhin für rauslassen, bei der hier behandelten FH Joanneum würde dann als Satz im Fließtext etwas stehen wie: "Die Fachhochschule ist akkreditiert als FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, diese Gesellschaft wird vom Land Steiermark als Mehrheitsgesellschafter gehalten, weitere Anteilseigner sind Joanneum Research und die Steirische Wirtschaftsförderung." rbrausse (Diskussion) 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls sollte man für alle österreichischen FHs eine einheitliche Darstellungsweise finden. Zum weiteren Vergleich: Bei der rein staatlichen Theresianische Militärakademie (die inzwischen aber auch FH-Studiengänge anbietet) findet sich unter Trägerschaft „BMLVS (staatlich)“ --Tempi Diskussion 22:00, 7. Jan. 2013 (CET)
- das geht bei den österreichischen FHs in den Infoboxen ziemlich durcheinander, alle Varianten den Boxbefüllung sind dabei. Mir persönlich am besten gefällt es, die Trägerschaft aus der Box einfach rauszulassen (im Text lassen sich die teilweise wilden Konstruktionen [Stiftung, getragen von drei Vereinen, die jeweils wieder unterschiedliche private und öffentliche Finanziers haben] deutlich besser abbilden). Alternativ ist so etwas wie bei der FH Oberösterreich am transparentesten. rbrausse (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2013 (CET)
- Dann steht die Hochschule zu 1,49 % in privatem Eigentum; dies kann wohl kaum dafür ausschlaggebend sein, dass man die Trägerschaft als privat bezeichnet... Könnte es nicht sein, dass einer der Artikelautoren bloß die Begriffe Trägerschaft und Rechtsform verwechselt hat? --Tempi Diskussion 21:20, 7. Jan. 2013 (CET)
Haben Maislampen gepulstes Licht so wie Leuchtstofflampen?
Diese Lampe schaut sogar wirklich wie ein Maiskolben aus. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 7. Jan. 2013 (CET)
Oder ihr Licht ausgeglichen und ruhig so wie bei Glühbirnen. 46.115.51.43 19:29, 7. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst LED-Leuchtmittel?! Soweit ich weiß leuchten die im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren kontinuierlich. Allerdings sind auch LEDs keine Wärmestrahler. D.h. sie haben kein kontinuierliches Spektrum wie eine Glühlampe, sondern sind fast monochromatisch, weshalb ihr Licht ähnlich wie bei Leuchstoffröhren zu Farbverfälschungen führen kann. --Martin K. (Diskussion) 19:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- da LED aber auch nicht träge auf Spannungsänderungen reagieren, werden sie natürlich auf Spannungsschwankungen im Netz im sichtbaren Frequenzbereich mit Flimmern reagieren. Maiskolben, die an Vorschaltgeräten und Trafos hängen (also alles was zb. als Retrofit für 12-Halogenlampen angeboten ist kann daher auch flimmern. Das liegt dann aber an den Störungen über die Spannungsversorgung und nicht am Maiskolben und gilt auch für jede andere Bauform von LED-Retrofits- Andreas König (Diskussion) 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
- Verstehe. Danke. Maislampen sind übrigens SMD, eine Unterform?!? der Diode. Wir haben zu den beliebten Corn-Lampen noch keinen Artikel. 46.115.51.43 20:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- SMD (Surface-mounted device) ist keine Dioden-Unterform, sondern eine Art der Applikation. --тнояsтеn ⇔ 20:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Genau. Das wird unter SMD vertrieben. Es gibt sogar schon Farbe, die man anpinseln und mittel Stromanschluss zum Leuchten bringen kann. Allerdings noch nicht im Handel. 46.115.51.43 20:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- Soweit ich weiß wird bei LED-Lampen der Strom nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet, um eben ein Flackern zu vermeiden (das gilt übrigens auch für "bessere" Kompaktleuchtstofflampen). Also hat man fast perfekten Gleichstrom mit nur etwas Restwelligkeit und damit auch fast kontinuierliches Licht. Wenn man die LED-Lampen mit PWM dimmt, bekommt man natürlich gepulstes Licht.[16] --MrBurns (Diskussion) 20:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Korrektur dazu: Meines Wissens werden Leuchtstoffröhren nie mit Gleichstrom betrieben. Das würde nämlich für einer Entmischung der Ionen im Leuchstoff sorgen und sich sicher auch negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Um das Flackern trotzdem weitestgehend zu verweiten, arbeite man stattdessen mit Lichtblitzen extrem hoher Frequenzen. --Martin K. (Diskussion) 00:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, die Beleuchtung in der Straßenbahn funktionierte mit Gleichstrom. Deshalb musste der Schaffner an den Endstationen einen sogenannten Wendeschalter betätigen, später wurde dies über Steuersignale in der Tonbandansage automatisiert.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich meinte damit die direkt am Leuchtmittel selbst anliegende Spannung, nicht die Ausgangsspannung. Und wenn man dem zugehörigen WP-Artikel Glauben schenken mag, wird bei Leuchtstofflampen auch Gleichstrom zunächst in hochfrequente Wechselspannung umgewandelt. --Martin K. (Diskussion) 11:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Laut Wendeschalter ist der hauptsächlich dazu da, um die Drehrichtung der Motoren zu ändern und außerdem werden die nicht überall einegesetzt, z.B. in Wien haben alle Straßenbahnlinien, die ich kenne, Wendeschleifen bei den Endstationen, liegt wohl auch daran, dass auf den meisten Strecken auch Beiwagen eingesetzt werden. Zwar wird gerade auf die längeren ULF-Garnituren ohne Beiwagen umgestiegen, aber es gibt nur sehr wenige Linien, auf denen ausschließlich ULF fahren (mir fallen da die Linien 44 und 46 ein) und die, bei denen das der all ist sind erst seit wenigen Jahren komplett auf ULF umgestellt. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 8. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich ist es ein Umpolschalter für die Beleuchtung, mit der Fahrtrichtung hat das nichts zu tun. Sorry für die Ungenauigkeit. --Schaffnerlos (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- Und der Zweck davon ist es wohl die oben beschriebene Entmischung zu verhindern, indem man dafür sorgt, dass die Beleuchtung in regelmäßigen Abständen umgepolt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich ist es ein Umpolschalter für die Beleuchtung, mit der Fahrtrichtung hat das nichts zu tun. Sorry für die Ungenauigkeit. --Schaffnerlos (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, die Beleuchtung in der Straßenbahn funktionierte mit Gleichstrom. Deshalb musste der Schaffner an den Endstationen einen sogenannten Wendeschalter betätigen, später wurde dies über Steuersignale in der Tonbandansage automatisiert.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Korrektur dazu: Meines Wissens werden Leuchtstoffröhren nie mit Gleichstrom betrieben. Das würde nämlich für einer Entmischung der Ionen im Leuchstoff sorgen und sich sicher auch negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Um das Flackern trotzdem weitestgehend zu verweiten, arbeite man stattdessen mit Lichtblitzen extrem hoher Frequenzen. --Martin K. (Diskussion) 00:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Soweit ich weiß wird bei LED-Lampen der Strom nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet, um eben ein Flackern zu vermeiden (das gilt übrigens auch für "bessere" Kompaktleuchtstofflampen). Also hat man fast perfekten Gleichstrom mit nur etwas Restwelligkeit und damit auch fast kontinuierliches Licht. Wenn man die LED-Lampen mit PWM dimmt, bekommt man natürlich gepulstes Licht.[16] --MrBurns (Diskussion) 20:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Genau. Das wird unter SMD vertrieben. Es gibt sogar schon Farbe, die man anpinseln und mittel Stromanschluss zum Leuchten bringen kann. Allerdings noch nicht im Handel. 46.115.51.43 20:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- SMD (Surface-mounted device) ist keine Dioden-Unterform, sondern eine Art der Applikation. --тнояsтеn ⇔ 20:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Verstehe. Danke. Maislampen sind übrigens SMD, eine Unterform?!? der Diode. Wir haben zu den beliebten Corn-Lampen noch keinen Artikel. 46.115.51.43 20:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- da LED aber auch nicht träge auf Spannungsänderungen reagieren, werden sie natürlich auf Spannungsschwankungen im Netz im sichtbaren Frequenzbereich mit Flimmern reagieren. Maiskolben, die an Vorschaltgeräten und Trafos hängen (also alles was zb. als Retrofit für 12-Halogenlampen angeboten ist kann daher auch flimmern. Das liegt dann aber an den Störungen über die Spannungsversorgung und nicht am Maiskolben und gilt auch für jede andere Bauform von LED-Retrofits- Andreas König (Diskussion) 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
Deutscher Soldatensender im Internet?
Grüß Gott! Gibt es einen Internetradiosender der auch deutsche Soldatenlieder spielt? Vielen Dank für eure Bemühungen. --87.156.63.186 19:45, 7. Jan. 2013 (CET)
- Radio Andernach hat auch einen Livestream. Das ist ein echter Soldatensender, aber möglicherweise sind sie mit dem Spielen von "deutschen Soldatenliedern" eher vorsichtig. Leider kann man das nicht überprüfen, da der Stream mit einem Passwort geschützt ist.--217.50.42.8 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
- Soldatenlieder? Vielleicht kann ich hiermit [17] aushelfen. --Pyrometer (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
Butter oder Margarine?
Was wird (derzeit) von den Ernährungswissenschaftlern fovorisiert oder empfohlen? (nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 20:41, 7. Jan. 2013 (CET))
- Wofür möchtest du das Streichfett verwenden? Leckere Butterstulle, zum Kuchenbacken, um etwas zu braten....? Davon dürfte das primär abhängen. VG --an-d (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die sehr wichtige Frage nach einer eventuellen Laktoseintoleranz sollte auch berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 20:46, 7. Jan. 2013 (CET)
- quetsch: Prinzipiell stimme ich dir zu, wobei 100g Butter jedoch nur 0,6g Laktose enthalten und sogenannte laktosefreie Ernährung 1g Laktose pro Tag zulässt, laktosearme Ernährung sogar 8 - 10g. Zum Vergleich: 100g Kuhmilch haben 4,5 - 4,8g Laktose (Quelle: Klinikum Uni München). Aber klar, Verträglichkeiten sind individuell unterschiedlich und Kleinvieh macht auch Mist. Gruß --stfn (Diskussion) 21:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Falls unterschiedliche Empfehlungen für Brotaufstrich, Backen, Braten gibt - nur zu.
- Falls es für die Jugend und das Alter unterschiedliche Empfehlungen gibt - nur zu.
- Aber es gibt keinerlei Einschränkungen auf meiner Seite; beides ist erlaubt.
- Ich will nur auf das "ggf. richtigere" umsteigen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich komme just von einer Ernährungsberatung und da war der Tenor: Butter ist wesentlich gesünder als Margarine. U.a. auch, weil die meisten Margarinesorten ungehärtete Fette enthalten. --Iduna (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich vermute du meinst gehärtete Fette meines Wissens sind die das Problem. Wenn ich mich im Internet umschauen und die Margarinelobby einmal möglichst ausblende, hat beides Vor- und Nachteile. Der Marktführer bei Margarine ist zum braten und backen ziemlich ungeeignet (zuviel Wasser). Wen du normale Butter mit Vollfettmargarine vergleichst, kannst du dich auf deinen Geschmack verlassen und machst vermutlich alles richtig. Wer glaubt, dass Apotheker unabhängig sind, kann hier lesen. VG an-d (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK²)Das, was Du als irrtümlicherweise als Marktführer bei Margarine bezeichnest, ist nicht einmal Margarine, sondern Halbfettmargarine, die nach dem Margarinegesetz mit „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“ gekennzeichnet werden musste, siehe recherchierte Gesetzesstellen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Margarine und blaue Kennzeichnung. --Rôtkæppchen68 21:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- uneingeschränkte Zustimmung :-) an-d (Diskussion) 21:45, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK²)Das, was Du als irrtümlicherweise als Marktführer bei Margarine bezeichnest, ist nicht einmal Margarine, sondern Halbfettmargarine, die nach dem Margarinegesetz mit „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“ gekennzeichnet werden musste, siehe recherchierte Gesetzesstellen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Margarine und blaue Kennzeichnung. --Rôtkæppchen68 21:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich vermute du meinst gehärtete Fette meines Wissens sind die das Problem. Wenn ich mich im Internet umschauen und die Margarinelobby einmal möglichst ausblende, hat beides Vor- und Nachteile. Der Marktführer bei Margarine ist zum braten und backen ziemlich ungeeignet (zuviel Wasser). Wen du normale Butter mit Vollfettmargarine vergleichst, kannst du dich auf deinen Geschmack verlassen und machst vermutlich alles richtig. Wer glaubt, dass Apotheker unabhängig sind, kann hier lesen. VG an-d (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich komme just von einer Ernährungsberatung und da war der Tenor: Butter ist wesentlich gesünder als Margarine. U.a. auch, weil die meisten Margarinesorten ungehärtete Fette enthalten. --Iduna (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- Der Abschnitt Margarine#Ernährungsphysiologie behandelt die Fragestellung m.E. ziemlich umfassend. Wem das alles zu fett ist, das Wurst- Käse- oder Marmeladenbrot ganz ohne "Zwischenschicht" aber zu trocken, kann es ja mal mit Magerquark versuchen. -- Theoprakt (Diskussion) 21:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die sehr wichtige Frage nach einer eventuellen Laktoseintoleranz sollte auch berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 20:46, 7. Jan. 2013 (CET)
Auf meiner Ernährungsberatung stellte ich leider fest, daß ich mehr wußte als die Kursleiterin, die sich auf Material aus den 90er Jahren berief. Zur Frage - Butter wird heute wesentlich positiver eingeschätzt, aber es war auch regelmäßig nicht sie, welche kritisiert wurde. Der Mensch soll maximal 80g reines Fett am Tag zu sich nehmen. Eine Butterstulle enthält 3g Fett, eine Bockwurst 25g, Leberwurst noch mehr, das zeigt wohl das Problem am besten. Man weiß heute, daß neben der Fettmenge auch die Verteilung von Bedeutung ist, also sowohl tierische als auch pflanzliche Fette empfohlen werden. Die Spannbreiten reichen von 10/90 bis 50/50, je nach Studie und Auftraggeber. Wichtig ist heute auch vielen Wissenschaftlern die Qualität der Fette. Butter aus naturnaher Landwirtschaft (egal ob konventionell oder Bio, hauptsache keine Silage) wird positver gewichtet als warm/heiß gepresstes Pflanzenöl, was in vielen Magarinen verwendet wird. Was sich auch immer wieder zeigt, es kommt bei Ernährungsproblemen auf die "versteckten" Fette in Lebensmitteln an, nicht ob man Butter oder Magarine verwendet. Zusammengefasst gilt aber wie immer, traue keiner Studie! Die wenigsten sind repräsentativ, und die Berichte dafür entsprechen 50 Wörtern zu 50 Seiten Analyse. Ess ausgewogen, also von allem etwas - dann lebst gesund.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 7. Jan. 2013 (CET)
Margarine schmeckt schlechter, also isst man davon automatisch weniger. Butter schmeckt besser, also isst man davon mehr, ist satter und stopft sich nachher keine Schokolade zum Trösten rein. -- Janka (Diskussion) 21:48, 7. Jan. 2013 (CET)
- Becel pro-activ müßte das beste sein, wenn man vom Preis ausgeht. Ich dachte heute bei Edeka, ich sehe nicht richtig, als der 500g-Behälter für 5,98 Euro in der Kühltheke vor mir stand. --91.56.167.54 23:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die ca. sieben Meinungen in den ca. sechs Beiträgen - ich werde alles beim Alten belassen und nach wie vor - nach Oliver S.Y. - "von allem etwas" nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hier darf natürlich auch nicht der beliebte Hinweis auf die Eskimos fehlen, die sich bis vor einigen Jahrzehnten ausschließlich von besonders fettigen Meerestieren des Polarmeeres, wie z.B Robben und Walen ernährt haben und trotzdem nicht als speckbäuchige Fettsäcke durch die Gegend gewabbelt sind. Ein wenig [/Ironie-Tag] kommt es wohl auch auf die Gene an, was für ein bestimmtes Individuum gesund ist und was nicht. --Optimum (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2013 (CET)
- Naja, allerdings verbrennt man in der Kälte auch mehr. Übergewicht ist bei Inuit übrigens verbreitet (so eine Fettschicht isoliert ja auch schön), und die Omega-3-Fettsäuren im Meeresgetier beugen Herz-Kreislauferkrankungen (und vielleicht sogar Diabetes) vor, siehe hier. --stfn (Diskussion) 11:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Deshalb schrieb ich "bis vor einigen Jahrzehnten", denn heute haben auch die Inuit einen nahegelegenen Supermarkt mit "westlichem" Nahrungsangebot. Und wie bei Ernährungsthemen häufig ist auch dei Wirkung von Omega-3-Fettsäuren inzwischen nicht mehr ganz so klar, wie allgemein dargestellt: siehe z.B. Hatten wir darüber nicht vor kurzem mal eine Frage? --Optimum (Diskussion) 13:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Naja, allerdings verbrennt man in der Kälte auch mehr. Übergewicht ist bei Inuit übrigens verbreitet (so eine Fettschicht isoliert ja auch schön), und die Omega-3-Fettsäuren im Meeresgetier beugen Herz-Kreislauferkrankungen (und vielleicht sogar Diabetes) vor, siehe hier. --stfn (Diskussion) 11:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hier darf natürlich auch nicht der beliebte Hinweis auf die Eskimos fehlen, die sich bis vor einigen Jahrzehnten ausschließlich von besonders fettigen Meerestieren des Polarmeeres, wie z.B Robben und Walen ernährt haben und trotzdem nicht als speckbäuchige Fettsäcke durch die Gegend gewabbelt sind. Ein wenig [/Ironie-Tag] kommt es wohl auch auf die Gene an, was für ein bestimmtes Individuum gesund ist und was nicht. --Optimum (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2013 (CET)
Allgemein gilt für Fette: "Die pflantzlichen sind den tierischen vorzuziehen." Ich nehme Mayonnaise als Brotaufstrich. Ist lecker und ich liege in der Mitte der Fettempfehlung. Die Tierischen vom Eigelb und die Pflantzlichen vom Sonnenblumenöl. --Netpilots -Φ- 23:40, 9. Jan. 2013 (CET)
Legionellen
Ich weiß, dass die Auskunft kein medizinisches Fachforum ist und auch nicht diesen Anspruch an sich selbst hat, also verzeiht bitte vorab die Fragerei :) Vor kurzem wurden Legionellen im Warmwasserkessel unseres Mehrfamilienhauses ermittelt, seit einiger Zeit habe ich auch einen eher unproduktiven Husten mit Halsschmerzen und allgemeiner Mattigkeit, Fieber besteht nicht. Ist dies evtl. eine Legionellenpneumonie? Falls diese Annahme nahe läge, wie dringend sollte ich einen Hausarzt aufsuchen? Grüße, Franzi --92.231.105.134 21:46, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du dich krank fühlst, geh zum Arzt! Dafür ist der doch da. (Praxisgebühr kostet es übrigens auch nicht mehr, vielleicht ist dann hier bald wieder Ruhe mit den Gesundheitsfragen.) -- Janka (Diskussion) 21:51, 7. Jan. 2013 (CET)
- Legionärskrankheit kann tödlich sein. Sofort zum Arzt!. --Rôtkæppchen68 21:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hast Du die Probleme, seit Du weisst, dass Legionellen im warmen Wasser sind? Dann auch zum Psychologen! Da Samonellen nur im warmen Wasser sind, musst du das Wasser auch trinken um krank zu werden, wenn Du bequemerweise das warme Wasser zum Kaffeekochen nimmst, werden die bei höheren Temperaturen aber abgetötet. Also erst einmal kein Grund zur Sorge, wir haben z. Zt. auch das Wetter für Deine Beschwerden. Das Einatmen beim Duschen birgt allerdings auch eine Gefahr.--Doofupo (Diskussion) 07:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- Trinken von legionellenhaltigem Wasser ist harmlos. Gefährlich ist es, beim Duschen den Nebel einzuatmen. --Rôtkæppchen68 09:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hast Du die Probleme, seit Du weisst, dass Legionellen im warmen Wasser sind? Dann auch zum Psychologen! Da Samonellen nur im warmen Wasser sind, musst du das Wasser auch trinken um krank zu werden, wenn Du bequemerweise das warme Wasser zum Kaffeekochen nimmst, werden die bei höheren Temperaturen aber abgetötet. Also erst einmal kein Grund zur Sorge, wir haben z. Zt. auch das Wetter für Deine Beschwerden. Das Einatmen beim Duschen birgt allerdings auch eine Gefahr.--Doofupo (Diskussion) 07:43, 8. Jan. 2013 (CET)
Netbook startet nur mit Ladekabel zuverlässig
Hallo liebe Mitleser, da hier schon öfters auch PC Probleme behoben wurden, möchte ich auch meine Wissensfrage dazu stellen ;-). Seit ein paar Jahren habe ich ein Asus Netbook mit Microsoft Windows 7 Starter, was mich zuverlässig erfreute. Seit etwa einem halben Jahr startet es relativ unzuverlässig. So hängt es sich kurz vor der Passworteingabe oder danach häufig auf und ich muss es neustarten. Aufhängen heißt, dass es einfriert, die HDD LED erlischt und auch die WLAN-Lampe erlischt. Manchmal startet es beim Neustart sofort, oder ich brauche zwei bis viele Anläufe. In letzter Zeit fiel mir dann auf, dass es scheinbar immer startet, wenn das Ladekabel eingesteckt ist. Ich habe dann auch mal ein Ubuntu vom USB-Stick gestartet, das meckerte, dass die Energieeinstellungen nicht passen. Dann habe ich das Betriebssystem wiederhergestellt, auch das brachte keine Besserung. Meist fahre ich das Gerät nur in den Ruhezustand; obiger Fehler tritt aber auch beim normalen Herunterfahren auf. Hier passiert es jedoch seit Anfang an, dass ich die Option "Herunterfahren erzwingen" wählen muss, weil ein Programm nicht beendet wurde. Allerdings ist die Liste der offenen Programme leer. Das Gerät war schon beim Händler meines Vertrauens, der die Festplatte und den Arbeitsspeicher getestet hat; beides völlig in Ordnung und es konnten keine Fehler festgestellt werden. Allerdings nehme ich an, dass er nur im Kabelbetrieb getestet hat. Ich selbst bin eigentlich computertechnisch versiert, aber hier bin ich mit meinem Latein irgendwie am Ende. Vielleicht kann mir jemand gute Tipps geben, in welche Richtung ich noch suchen könnte. Viele Grüße und besten Dank. --DaBroMfld (Diskussion) 21:49, 7. Jan. 2013 (CET)
- So auf anhieb, kanst du evtl. eine 2te partionion? wen darauf windows neuinnstallieren und schauen ob es dort auch passiert, wen ja gardware geshcite, wen nein, windows geschichte.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:04, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Wie gut ist denn die Batterie noch? Ein Bekannter von mir hat ein Samsung Netbook, ebenfalls ab Werk mit Windows 7 Starter. Da ist die Batteriekapazität nach drei Jahren überwiegend mobiler Nutzung auf 40 Prozent abgesunken. Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich. Wenn der Rechner am Kabel gestartet wird, die Batterie voll geladen ist und das Netzteil dann entfernt wird, wie lange ist dann die Batterielaufzeit? Wie war die Batterielaufzeit im Neuzustand laut Datenblatt oder Handbuch? --Rôtkæppchen68 22:09, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da ich das Betriebssystem schon einmal auf den Orginalzustand zurückgesetzt habe, würde ich das ausschließen wollen. Die Batterie hielt nach dem Kauf etwa 8-8,5 Stunden. Das ist jetzt etwa 2,25 Jahre her. Die Batterie hält im Betrieb immer noch etwa 7 Stunden. Auf Verdacht einen neuen Akku bestellen, ist mir dann doch etwas zu mutig. --DaBroMfld (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2013 (CET)
- U.U. ist eine Zelle im Akku kaputt, was die Probleme erklären könnte. Akku halb entladen und mal nachmessen, welche Spannungen er dann noch abgibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde ich jetzt auch beim Akku anfangen zu suchen. Ggf mal heraus nehmen Kontakte putzen und neu einsetzte. Ansonsten auch mal Lüfter und so kontrolieren. Die brauchen nämlich beim Anlaufen am meisten Strom. Und verschmutze Lüfter laufen schlechter an als saubere, heist eben sie brauchen auch mehr Strom. Und das liest sich für mich nach einem Amper-Problem. D.H. der Akku aktuell nicht die Kurzzeitleistung bring, die er bringen müsste um sauber aufzustarten. Das muss nicht zwingend ein Akku-Problem sein, sondern auch auf der Verbraucherseite liegen. Das das Gerät heute, in Folge eines Fehlers, mehr Leistung braucht als konstruktiv vorgesehen. Der Netzanschluss kann da eben noch genügend Reseven haben der Akku durchaus nicht mehr. Weil das Netzgerät sollte ja so ausgelegt sein, dass es den Computer starten und gleichzeitig ganze leeren Akku anfängt zuladen.--Bobo11 (Diskussion) 01:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- U.U. ist eine Zelle im Akku kaputt, was die Probleme erklären könnte. Akku halb entladen und mal nachmessen, welche Spannungen er dann noch abgibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da ich das Betriebssystem schon einmal auf den Orginalzustand zurückgesetzt habe, würde ich das ausschließen wollen. Die Batterie hielt nach dem Kauf etwa 8-8,5 Stunden. Das ist jetzt etwa 2,25 Jahre her. Die Batterie hält im Betrieb immer noch etwa 7 Stunden. Auf Verdacht einen neuen Akku bestellen, ist mir dann doch etwas zu mutig. --DaBroMfld (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2013 (CET)
8. Januar 2013
Wasserelektrolyse
Wo kann ich kaufen oder bestellen einfache Wasserelktrolyse Gerät, wo Kathode ist Edelstahl und Diode als Anode von Graphit? --Raifff (Diskussion) 00:02, 8. Jan. 2013 (CET)
- Besorge Dir eine mittleres bis größeres Labornetzgerät, regelbar mit Gleichrichter und nimm einen Kaffelöffel aus V2a als Kathode und zerlege einen dicken Zimmermannsbleistift als Graphit. Es gibt aber auch Firmen die Elektroden aus verschiedenen Materialien verkaufen, also googeln.--Doofupo (Diskussion) 08:05, 8. Jan. 2013 (CET)
Astrid Lindgren bei Youtube
Kommt nur mir das so vor, oder werden die Vorschläge bei Youtube am Rand derzeit mit Astrid Lindgren-spezifischen Videos überschwemmt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das dürfte mit den Videos zusammenhängen, die gesucht und geschaut wurden. War vielleicht mal jemand anderes am Computer kürzlich? --FA2010 (Diskussion) 09:17, 8. Jan. 2013 (CET)
Beim Skat vorige Stiche anschauen erlaubt?
Hallo,
darf man sich während eines laufenden Spiel die Stapel mit bereits gespielten Stichen anschauen? Ich habe nun alle möglichen Varianten gehört - nein, ja, nur als Alleinspieler, nur den letzten Stich, nur die selbst gestochenen... Was stimmt denn nun?
--Toot (Diskussion) 09:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel Skat findest du einen Link zur Internationalen Skatordnung. Abschnitt 4.4.3 und 4.4.4. --Mikano (Diskussion) 09:37, 8. Jan. 2013 (CET)
- Insbesondere aber 4.4.6, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Danke euch! --Toot (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Insbesondere aber 4.4.6, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 8. Jan. 2013 (CET)
Aseptisches Geschoss
Ich lese gerade viel Kriegsberichte aus dem späten 19. / frühen 20. Jahrhundert, und da ist es fast schon Standard, dass jeder Autor früher oder später ein Loblied auf die modernen Spitzgeschosse der Gewehre singt, weil die angeblich durch ihre hohe Geschwindigkeit im Rohr aseptisch werden, deswegen nicht zu Infektionen führen und somit den Krieg viel „humanitärer“ (nicht einfach nur ‚humaner‘, sondern „humanitärer“!) machen. Nun kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, dass ein schnelles, kleines, spitzes Geschoss weniger schlimme Wunden anrichtet als eher träge, große und unebene Minié-Geschosse, aber wenn dadurch die Verwundungen weniger gut zu behandeln sind betrifft das ja Unterschiede der Wundballistik. Allgemein in diesem Zeitraum stark angestiegene Hygienestandards dürften auch großen Einfluss haben, sodass man im Fall einer Verwundungen durch Gewehrschuss jetzt viel bessere Überlebenschancen hat. Wie sieht es jetzt aber mit dem Geschoss selbst aus: ist ein Hochgeschwindigkeitsspitzgeschoss wirklich aseptisch, oder ist das nur ein Mythos?--78.53.74.176 09:30, 8. Jan. 2013 (CET)
- Überlass' ich Spezialisten. Aber das Schlimme ist ja das Material (Kleidung, etc) das das Geschoss in die Wunde einbringt. Das ist bei Hochgeschwindigkeit sicher günstiger, da werden saubere Löcher gestanzt. Man stirbt also viel gesünder. --RobTorgel (Diskussion) 10:02, 8. Jan. 2013 (CET)
Klar, auch das spielt eine Rolle, ist mir bewusst. Deswegen ja meine Frage: es gibt so viele andere Faktoren, die bei schnellen Geschossen günstiger sind, stimmt dann die Sache mit der ‚klinischen Reinheit‘ des Geschosses selbst überhaupt?--78.53.74.176 10:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wie heiss werden die Dinger, wenn sie abgeschossen werden? GEEZER... nil nisi bene 10:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- (2 x BK) Die modernen Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind insoweit aseptisch, dass sie durch die Schockwelle im Gewebe beim Auftreffen recht tödlich sind und sich dadurch die Frage nach der Aspesis erübrigt. Wenn Du darauf anspielst, dass sich diese Geschosse auf Grund der höheren Geschwindigkeit erhitzen, dann ist damit sicher eine septische Gefahr beseitigt. Je kleiner die Wunde, je kleiner ist theoretisch die Eintrittspforte für Keime aus der Umgegend, aber wie geschrieben, nur theoretisch. Die Keime machen den Ärzten nicht den Gefallen, die grösseren Wunden zuerst zu "belegen".--Doofupo (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage erübrigt sich keineswegs. Wenn ich mir in den Fuß schieße habe ich durchaus größere Überlebenschancen, und sei das Ding noch so schnell. --Toot (Diskussion) 10:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- (2 x BK) Die modernen Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind insoweit aseptisch, dass sie durch die Schockwelle im Gewebe beim Auftreffen recht tödlich sind und sich dadurch die Frage nach der Aspesis erübrigt. Wenn Du darauf anspielst, dass sich diese Geschosse auf Grund der höheren Geschwindigkeit erhitzen, dann ist damit sicher eine septische Gefahr beseitigt. Je kleiner die Wunde, je kleiner ist theoretisch die Eintrittspforte für Keime aus der Umgegend, aber wie geschrieben, nur theoretisch. Die Keime machen den Ärzten nicht den Gefallen, die grösseren Wunden zuerst zu "belegen".--Doofupo (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
Quetsch: Eines der armen Schafe, die beim Testschießen herhalten mussten, war sogar nach einem Streifschuß tot. Das Problem ist wohl, dass die Schockwellen sehr gut durch die Blutgefäße wandern. Ich würde daher nicht auf Deinen Fuß wetten.--Doofupo (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2013 (CET)
- Diese Räuberpistole wird immer weiterverbreitet. Eine richtige Quelle kennt aber niemand sondern nur die Geschichten die von "Generation zu Generation" weitergetragen wird. ---Nintropan (Diskussion) 13:50, 8. Jan. 2013 (CET)
Mal zwei Zitate, die ich gerade hier liegen habe:
„Vor allen Dingen aber bleiben bei Verwundungen durch moderne Infanteriegeschosse Eiterungen aus. Das Geschoss ist, wenn es den Körper erreicht, vollkommen aseptisch […], wie nach einem Alkoholbad.“
„Der Laie vernimmt mit Staunen, daß die neuen Spitzgeschosse mit ihrer großen Anfangsgeschwindigkeit auf ihrem Wege durch den Gewehrlauf antiseptisch werden, […] so ist das Verhältnis der gut verlaufenden Fälle zur Gesamtzahl [von Verwundungen] erheblich günstiger als früher.“
Und so könnte man noch lange weiter zitieren. Natürlich werden auch andere Faktoren (insbesondere auch immer wieder die Frage der vom Geschoss in die Wunde gebrachten Kleidungsfetzen) anerkannt und berücksichtigt, aber ganz speziell das aseptische Geschoss wird nach 1900 geradezu zu einem Topos der Kriegserzählung und fehlt eigentlich in kaum einen Bericht über Kriegsverwundungen oder Lazarettbesuche.--78.53.74.176 11:12, 8. Jan. 2013 (CET)
- Laut diesem Buch, S. 140 f., werden Temperaturen von ca. 170°C erreicht, was bei der relativ kurzen Einwirkzeit wohl nicht für eine Sterilisierung des Geschosses genüge.
- Das mit der „Schockwirkung“ (nicht im medizinischen Sinne) ist ja auch ein weit verbreitetes Gerücht. Gibt’s dazu auch Belege? Grüße, • • hugarheimur 13:48, 8. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank an Torana für den Hinweis auf das Buch, leider sind ausgerechnet die Seiten 139–143 (3.2.6 Temperatur und Sterilität von Geschossen – .1 Historisches – .2 Geschosstemperatur – .3 Bakteriell verunreinigte Geschosse) nicht – zumindest für mich nicht – in der Google-Books-Vorschau verfügbar. Argh! Auf jeden Fall aber ein scheinbar perfekt passender Treffer, wenn Du die 170°C lesen kannst, dann reicht das scheinbar nicht. Danke.--78.53.74.176 14:03, 8. Jan. 2013 (CET)
PS zur anderen Frage: Gewebeschock, dort verlinkt Tödlicher Schock bei Zeit Online. Es stimmt nicht.--78.53.74.176 14:05, 8. Jan. 2013 (CET)
Wer braucht schon Google Books, wenn die Uni einem SpringerLink schenkt… Ich konnte des betreffende Kapitel nun einsehen. Im Abschnitt 3.2.6.1 Historisches wird berichtet, dass die Mär vom aseptischen Geschoss etwa 1900 aufgekommen ist und bis in die 1940er-Jahre hinein weit verbreitet gewesen ist. Bereits in den 1930er-Jahren gab es jedoch erste wissenschaftliche Untersuchungen, die dies bezweifelten. Laut .2 liegt die Geschosstemperatur bei höchstens etwa 170°C, allerdings wird einschränkend klargestellt, dass es hier noch keine befriedigenden Untersuchungen gibt. Eine Sterilisierung des Geschosses wird aufgrund der dann doch geringen Temperatur und vor allem wegen der nur sehr kurzen Zeitdauer, die das Geschoss in diesem Zustand ist, für unwahrscheinlich gehalten. .3 stellt dann eindeutig klar, dass gezielte Versuche mit bakteriell verunreinigten Geschossen ergeben haben, dass die Bakterien den Schuss überleben, im Ziel ankommen und sich in diesem auch verbreiten können. Bereits im Abschnitt .1 wurden kurz Versuche mit infizierten Tierblut erwähnt, bei denen angeschossene Tiere durch vor dem Schuss auf das Geschoss aufgetragenes Blut mit einer Krankheit infiziert werden konnten. Damit ist – sollte nicht noch jemand andere Forschungsliteratur zitieren können – die Frage für mich beantwortet. Ich danke ganz besonders Torana für den wertvollen Hinweis. Als Geschichtswissenschaftler wende ich mich nun der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Topos vom aseptischen Geschoss zu, in dem Wissen, dass es ein reiner Mythos ist.--78.53.74.176 14:33, 8. Jan. 2013 (CET)
Grenze der Ausbreitung einer Spezies
Wie nennt man die Grenze, bis zu der der Lebensraum einer Tier- oder Pflanzenart reicht? Aus dem Englischen kenne ich "distributional limit" - aber auf Deutsch???? Danke im vorraus. Yotwen (Diskussion) 10:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gedankenspiel: Habitatgrenze, Biotopgrenze? Tendenz eher zu ersterem, siehe auch Kinabaluelster#Lebensraum. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:03, 8. Jan. 2013 (CET)
- Englisch: distribution limit, distribution boundary, range limit; Deutsch: Verbreitungsgrenze. PS: [18] --Joyborg 11:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für einige Tiere bzw. Pflanzen ist es zB Madagaskar oder die Galápagos-Inseln -- Ian Dury Hit me 11:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verbreitungsgrenze ist noch rot, wird aber im Artikelchen Verbreitungsgebiet gebraucht. Weiterleitung? 85.180.201.142 11:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- ist zwar (natürlich) nicht das gleiche, ersteres wird aber immer nur im zusammenhang mit zweiterem verwendet. in den beschreibungen liest man meist vom verlauf der verbreitungsgrenze, um das verbreitungsgebiet zu erfassen. weiterleitung dürfte also sinnvoll sein. @Ian Dury: endemiten gibt es nicht nur auf madagaskar oder den galapagos. du kannst für beliebig abgegrenzte räume endemiten beschreiben. es gibt listen der endemiten eines bestimmten alpentals, einer kleinen region, deutschlands oder österreichs, aber sogar der z.b. der westlichen paläarktis (auch wenn das grenzwertig sinnvoll ist). --kulacFragen? 11:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dass es Endemiten nicht nur auf Madagaskar und den Galápagos gibt, ist mir bewusst, weshalb ich "zB" schrieb. Dass ich für beliebig abgegrenzte Räume Endemiten beschreiben kann, war mir allerdings nicht bewusst. Mal sehen, was mein Garten denn so an Pflanzen oder Tieren hat, die es sonst nirgends gibt. -- Ian Dury Hit me 13:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Verbreitungsgrenze" ist wohl die direkteste Übersetzung, ist aber im Deutschen eher im Verwendungsabschwung. Man sollte sich in der Verwendungsstatistik mal die anderen vorgeschlagenen Begriffe ansehen. GEEZER... nil nisi bene 11:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf den Ngram-Viewer gebe ich in dem Fall nix. Der Anteil an biologischen Schriften am Gesamtbestand von Google Books ist über die Jahre sicher nicht konstant. --тнояsтеn ⇔ 14:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Arealgrenze hat einen - wie nennet man das? - im 3. Reich. GEEZER... nil nisi bene 16:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Phallus"? --Eike (Diskussion) 16:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Peak sagt man da neudeutsch. --тнояsтеn ⇔ 20:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Mathematik ist das ein Extremwert (lokales/globales Maximum). Gruß --stfn (Diskussion) 20:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Arealgrenze hat einen - wie nennet man das? - im 3. Reich. GEEZER... nil nisi bene 16:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf den Ngram-Viewer gebe ich in dem Fall nix. Der Anteil an biologischen Schriften am Gesamtbestand von Google Books ist über die Jahre sicher nicht konstant. --тнояsтеn ⇔ 14:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- ist zwar (natürlich) nicht das gleiche, ersteres wird aber immer nur im zusammenhang mit zweiterem verwendet. in den beschreibungen liest man meist vom verlauf der verbreitungsgrenze, um das verbreitungsgebiet zu erfassen. weiterleitung dürfte also sinnvoll sein. @Ian Dury: endemiten gibt es nicht nur auf madagaskar oder den galapagos. du kannst für beliebig abgegrenzte räume endemiten beschreiben. es gibt listen der endemiten eines bestimmten alpentals, einer kleinen region, deutschlands oder österreichs, aber sogar der z.b. der westlichen paläarktis (auch wenn das grenzwertig sinnvoll ist). --kulacFragen? 11:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn's um die globale Verbreitung der Gesamtpopulation einer Art geht, würde ich in einer wissenschaftlichen Publikation ruhigen Gewissens Verbreitungsgrenze schreiben, evtl. käme auch Arealgrenze in Frage. --El Grafo (COM) 14:41, 8. Jan. 2013 (CET)
Fotokauf beabsichtigt
im Preisrahmen unter 200 EURO. In Frage käme z. B. eine Rollei Powerflex 210 HD 16.0 MP. Hat jemand bessere Vorschläge? Und wenn ja, mit welcher Begründung? (Eine höhere Preisklasse ist nicht beabsichtigt; wenn mal so etwas gebraucht wird, hole ich meinen Sohn mit seiner super CANON-Ausrüstung) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grundsätzlich kann ich aus Erfahrungen die Canon Powershot Reihe empfehlen. Da gibts auch für 200,-Öre was, zB. SX240... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hm so einfach ist das ned zu beantworten, udn ist auch bissel Geschmacksfrage. Da du aber Canon gewohnt bist ist der Tip mit der Canon Powershot Reihe nicht schlecht, da sie Bedinungsmässig sich an denn grossen anlehnt. Denn das Wichtigste ist, DU musst mit der Kamera klar kommen. Schau einfach das es von einem Hersteller ist, der auch gute Objektive herstellt (Also einer der auch hochwertige Spiegelreflex-Kameras herstellt). Denn neben der Bedienung, ist es vor allem bei der Optik, bei der man beim gemachten Foto die Unterschiede zwischen den Kameras bemerkt.
- Achte vorallem darauf, dass sie dir gut in der Hand liegt (Das du sie eben auch in gut beide Hände nehmen kanst). Damit du eben nicht immer verwakelst, wenn du abdrückst. Tests dich mal durch die Kameraabteilung, dann merkst du recht schnell was ich meine. Einige Kameras sind nicht wirklich für grosse Männerhände gemacht. Und bei machen artet die Bedienung in einer elenen Fummelei mit winzigen Knöpfen aus. Hast du das Gefühl sie liege dir Gut in der Hand, und du verstehst die Bedienung auf Anhieb, dann könnte es deine Kamera sein.--Bobo11 (Diskussion) 14:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.
- Würde auch vom Handy ab- und zu einer kleinen kompakten Kamera raten. Die Bilder vom Duke of W4 sind mit einer Canon PowerShot SX210 IS (ältere mit einer Canon Digital IXUS 970 IS) gemacht - vergleiche die Qualität mit Handybildern. Ich selbst hab eine Nikon Coolpix P90 - kann aber das aktuelle Nachfolgermodell (P510) nicht empfehlen! Als meine alte P90 den Geist aufgab, kaufte ich mir eine P510 und tauschte sie am nächsten Tag erst einmal um, weil ich dachte, das Modell muß etwas haben. Auch das zweite Modell davon machte keine schönen Fotos! Von der Bedienung her ist sie völlig gleich wie die P90, also konnte ich eigentlich nichts falsch machen - habe trotzdem die Bedienungsanleitung von vorn bis hinten durchgelesen, um den Haken zu finden, aber da war keiner, der einzige Unterschied ist, daß die P90 ISO 64 als niedrigsten Wert hat, die P510 aber nur ISO 200. Bei Spielgelreflexkameras ist das okay, aber bei so kleinen Kameras (kleinerer Sensor) taugt das nichts. Ich habe die P510 dann wieder zurückgetragen und mir eine gebrauchte P90 gekauft. - Die Canon PowerShot SX210 IS hat auch immerhin ISO 80! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Du mußt ein wenig besser definieren, was Du machen willst. Viele sagen, sie wollen einen starken (Tele-) Zoom. Im wirklichen Leben braucht man aber vielmehr und viel öfter ein ordentliches Weitwinkel. Ganz entscheidend für die Bildqualität (wichtiger als Pixel) ist die Lichtstärke des Objektivs. Steht immer drauf, meist in der Schreibweise „1:X“, wobei X eine Zahl ist, die je kleiner, desto besser ist. Alles unter 3 kann man als gut bezeichnen. Ich würde die gewünschten Anforderungen definieren. Ob Du nun mit Canon vertraut bist oder mit anderen, sollte nicht entscheidend sein. Was hilft’s, wenn Du mit dem Ding umgehen kannst, aber das Ding Deine Anforderungen nicht erfüllt? Das kann es nicht lernen. Du aber kannst lernen, mit der richtigen Kamera auch richtig umzugehen. Und, machen wir uns nichts vor: die allermeisten Nutzer stellen das Rädchen einmal auf Programm oder auf Vollautomatik und bedienen ab da eh nur noch Zoom und Auslöser. --Freud DISK Konservativ 02:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Oxymoron-Alarm: "gutes Smartphone" - das ist hier die Auskunft und keine Werbepause. (Kein Wunder, hat ja auch Doof im Namen.) Wenn schon, sollte man die 200 Euronen schon für die Kamera bezahlen und nicht 5 für die Kamera, 45 für ein Mobiltelefon, 150 für Apple-/Samsung-Anwälte.
- "Ausprobieren" wie Bobo11 sagt ist schon die richtige Idee. Am besten, wenn man in Geschäft ein paar Probeschüsse macht und die Bilder dann zu Hause vergleicht - nicht auf Bildschirmgröße verkleinert, sondern 1 Pixel:1 Pixel. Da sieht man dann, ob die 16 Megapixel überhaupt etwas taugen oder sich von 2 Megapixeln nur durch mehr Unschärfe unterscheiden.
- Je nach Verwendungszweck ist es auch ratsam, etwas sehr Dunkles zu fotografieren, Stichwort "Rauschen". U.U. ist eine 8MP-Kamera mit großem CCD besser als eine 16MP mit kleinem. 217.251.152.65 08:31, 9. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- ISO 80 oder ISO 100 macht eigentlich selten einen Unterschied. z.B. bei meiner Canon Powershot SX200 IS sieht man hin und wieder bei ISO100 etwas mehr Bildrauschen als bei ISO80, meistens ist aber bei beiden Einstellungen noch kein Bildrauschen wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: noch was zu den ISO-Werten: was man da benötigt hängt auch stark vom Sensor ab. Manche Kameras brauchen niedrigere ISO-Werte, um kein Bildrauschen zu produzieren. Ob es welche gibt, wo ISO200 niedrig genug ist weiß ich allerdings nicht, sollte man nach Reviews und Testaufnahmen suchen. Zu den Handys: wenn man jemanden mit einem Handy fotografiert kann er das genauso bemerken, schließlich hält man es ja eindeutig in seine Richtung und manchmal blitzt es auch. Wenn man hingegen niemanden unerlaubter Weise fotografiert, wird es normalerweise auch keinen stören, dass man eine Kamera mit hat. Von der Bildqualität her können die Smartphones bestenfalls bei schönem Wetter mit Sonnenschein mithalten. Und nochwas zum Rauschen und Auflöäsung: wenn man zwei Kameras mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, ist es sinnvoll, die Fotos der Kamera mit dem höher auflösenden Sensor auf die Auflösung der Kamera mit dem niedriger auflösenden Sensor zu bringen, weil das mehr über die Qualität beim Ausdrucken aussagt und man die Bilder einer Kamera mit großem Sensor noch immer verkleinern kann um das Bildrauschen zu reduzieren (oder man nimmt gleich mit einer niedrigeren Auflösung auf). Heute findet man aber kaum noch Kameras mit einem Sensor mit 8 Megapixel oder weniger, die meisten haben 10-16 Megapixel (es gibt auch wenige Modelle mit deutlich emrh als 16 megapixel, aber die haben eine Sensorgröße, wie sie sonst bei DSLRs üblich ist, sind entsprechend teuer und haben aus Platzgründen eine Fixfbrennweite oder nur einen geringen Zoombereich). Der Einfluss der Megapixel wird aber überschützt, weil mehr als 10-12 Megapixel kann die Optik bei den Kompaktkameras ohnehin nicht auflösen. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Burns sagt es ganz gut, es kommt natürlich nicht nur auf die Größe und die "Rauscharmut"(Rauschresistenz?) des CCDs an, sondern auch auf den Durchmesser der Linsen (und bei beidem stinken Smartphones episch ab). Das Herunterrechnen ist auch sinnvoll; wenn eine Kamera 4800x3600 Pixel hat und die andere einen gleich großen (und auch sonst ähnlichen) CCD mit 2400x1800, dann geschieht im Prinzip das "Herunterrechnen" bei letzterem Modell auf analogem Wege. Bei ersterer Kamera hat man jedoch die Freiheit, das Herunterrechnen etwas zu gewichten - nicht arithmetisches Mittel von 2x2 Werten, sondern das arithmetische Mittel der 2 größenmäßig "mittleren" Werte - den höchsten und den niedrigsten verwirft man, um eine noch etwas bessere Rauschreduktion zu erhalten. (Allerdings ist das auch motivabhängig und z.B. das Verwerfen des hellsten Wertes bei Astrofotos eine SEHR dumme Idee. Nebenbei auch das Speichern im JPEG-Format) 217.251.159.172 08:31, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- PS: noch was zu den ISO-Werten: was man da benötigt hängt auch stark vom Sensor ab. Manche Kameras brauchen niedrigere ISO-Werte, um kein Bildrauschen zu produzieren. Ob es welche gibt, wo ISO200 niedrig genug ist weiß ich allerdings nicht, sollte man nach Reviews und Testaufnahmen suchen. Zu den Handys: wenn man jemanden mit einem Handy fotografiert kann er das genauso bemerken, schließlich hält man es ja eindeutig in seine Richtung und manchmal blitzt es auch. Wenn man hingegen niemanden unerlaubter Weise fotografiert, wird es normalerweise auch keinen stören, dass man eine Kamera mit hat. Von der Bildqualität her können die Smartphones bestenfalls bei schönem Wetter mit Sonnenschein mithalten. Und nochwas zum Rauschen und Auflöäsung: wenn man zwei Kameras mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, ist es sinnvoll, die Fotos der Kamera mit dem höher auflösenden Sensor auf die Auflösung der Kamera mit dem niedriger auflösenden Sensor zu bringen, weil das mehr über die Qualität beim Ausdrucken aussagt und man die Bilder einer Kamera mit großem Sensor noch immer verkleinern kann um das Bildrauschen zu reduzieren (oder man nimmt gleich mit einer niedrigeren Auflösung auf). Heute findet man aber kaum noch Kameras mit einem Sensor mit 8 Megapixel oder weniger, die meisten haben 10-16 Megapixel (es gibt auch wenige Modelle mit deutlich emrh als 16 megapixel, aber die haben eine Sensorgröße, wie sie sonst bei DSLRs üblich ist, sind entsprechend teuer und haben aus Platzgründen eine Fixfbrennweite oder nur einen geringen Zoombereich). Der Einfluss der Megapixel wird aber überschützt, weil mehr als 10-12 Megapixel kann die Optik bei den Kompaktkameras ohnehin nicht auflösen. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Du mußt ein wenig besser definieren, was Du machen willst. Viele sagen, sie wollen einen starken (Tele-) Zoom. Im wirklichen Leben braucht man aber vielmehr und viel öfter ein ordentliches Weitwinkel. Ganz entscheidend für die Bildqualität (wichtiger als Pixel) ist die Lichtstärke des Objektivs. Steht immer drauf, meist in der Schreibweise „1:X“, wobei X eine Zahl ist, die je kleiner, desto besser ist. Alles unter 3 kann man als gut bezeichnen. Ich würde die gewünschten Anforderungen definieren. Ob Du nun mit Canon vertraut bist oder mit anderen, sollte nicht entscheidend sein. Was hilft’s, wenn Du mit dem Ding umgehen kannst, aber das Ding Deine Anforderungen nicht erfüllt? Das kann es nicht lernen. Du aber kannst lernen, mit der richtigen Kamera auch richtig umzugehen. Und, machen wir uns nichts vor: die allermeisten Nutzer stellen das Rädchen einmal auf Programm oder auf Vollautomatik und bedienen ab da eh nur noch Zoom und Auslöser. --Freud DISK Konservativ 02:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Würde auch vom Handy ab- und zu einer kleinen kompakten Kamera raten. Die Bilder vom Duke of W4 sind mit einer Canon PowerShot SX210 IS (ältere mit einer Canon Digital IXUS 970 IS) gemacht - vergleiche die Qualität mit Handybildern. Ich selbst hab eine Nikon Coolpix P90 - kann aber das aktuelle Nachfolgermodell (P510) nicht empfehlen! Als meine alte P90 den Geist aufgab, kaufte ich mir eine P510 und tauschte sie am nächsten Tag erst einmal um, weil ich dachte, das Modell muß etwas haben. Auch das zweite Modell davon machte keine schönen Fotos! Von der Bedienung her ist sie völlig gleich wie die P90, also konnte ich eigentlich nichts falsch machen - habe trotzdem die Bedienungsanleitung von vorn bis hinten durchgelesen, um den Haken zu finden, aber da war keiner, der einzige Unterschied ist, daß die P90 ISO 64 als niedrigsten Wert hat, die P510 aber nur ISO 200. Bei Spielgelreflexkameras ist das okay, aber bei so kleinen Kameras (kleinerer Sensor) taugt das nichts. Ich habe die P510 dann wieder zurückgetragen und mir eine gebrauchte P90 gekauft. - Die Canon PowerShot SX210 IS hat auch immerhin ISO 80! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.
- Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)
Heilige Drei Könige und Protestantismus
Werden die Heiligen Drei Könige (d.h. diese volkstümliche Benennung und Charakterisierung der Weisen/Magier/Sterndeuter aus dem Osten) vom Protestantismus, bzw. von bestimmten evangelischen oder reformierten Kirchen, als unbiblisch abgelehnt? (In der Bibel steht schließlich weder, dass sie Heilige, noch, dass sie drei, noch, dass sie Könige gewesen seien.) Falls ja, drückt sich diese Ablehnung irgendwie aus (z.B. indem evangelische Gemeinden in Deutschland kein Sternsingen betreiben)? --Neitram 12:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- Heilige drei Könige (06.01) ist nur in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen Anhalt ein gesetzlicher Feiertag, in den anderen Bundesländern nicht. Ich glaube, das beantwortet die Frage fast oder beinahe.--Doofupo (Diskussion) 13:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auch die Protestanten kennen die Heilige Drei Könige, nur ist eben kein kirchlicher Feiertag. Sie werden nicht abgelehnt, es ist einfach ein Teil der Weihnachtsgeschichte. Und es wird darauf hingewiessen, dass in der Schrift steht, dass es drei Weisen aus dem Morgenland waren (dass eben das König nicht stimmt). --Bobo11 (Diskussion) 14:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Schrift steht nicht mal die Zahl drei. --Sr. F (Diskussion) 14:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Geh in den Kölner Dom und zähl sie ab ;-) Nacktaffe (aka syrcro) 14:34, 8. Jan. 2013 (CET)
- ja, die Zahl steht nicht drin, aber irgendwie hat sich die Zahl drei auch bei den Protestanten gehalten. Da werden im Krippenspiel die Weisen aus dem Morgenland angekündigt, und es erscheinen eigentlich immer drei Leute. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2013 (CET)
- Geh in den Kölner Dom und zähl sie ab ;-) Nacktaffe (aka syrcro) 14:34, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Schrift steht nicht mal die Zahl drei. --Sr. F (Diskussion) 14:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Luther zweifelte die Glaubwürdigkeit der Dreikönigslegende an: [19]. --тнояsтеn ⇔ 14:43, 8. Jan. 2013 (CET)
Heilige drei Könige#Feiertag und Epiphanias und http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Epiphanias.html und http://www.ekd.de/medientipps/47097.html. --Vsop (Diskussion) 14:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Sache mit der Zahl drei, den Königen, der Hautfarbe und den Namen steht nicht in der Bibel (sola scriptura) und deswegen glauben die Evangelischen nicht dran. Der Tag heißt auch nicht „Heilige drei Könige“, sondern Erscheinungsfest oder Epiphanias, weil es da schließlich um die Erscheinung des Herrn geht. So hab ich das im Konfirmandenunterricht gelernt. --Rôtkæppchen68 15:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- Erscheinungsfest oder Epiphanias ist auch bei den Katholiken der offizielle Name dieses Festes. IMHO gibt es in diesem Punk kaum Differenzen zwischen den Konfessionen (was man auch daran sieht, das zwei so konfessionell unterschiedliche Länder wie Bayern und Sachsen-Anhalt ihn als gesetzlichen Feiertag begehen). Ich als Katholik war jedenfalls Sonntag in einem protestantischen Gottesdienst und da wurde die „Drei-Königs-Geschichte“ in aller Ausführlichkeit behandelt und zwar inkl. der Erklärung, dass bei Matthäus von einer unbestimmten Zahl von Magiern aus dem Osten und nicht „drei Königen aus dem Morgenland“ die Rede ist. Ihre Anzahl hat man wohl aus den drei Gaben konstruiert, die sie mitbringen, und die Bezeichnung „Könige“ für die Erfüllung einer alttestamentarischen Weisagung dazugedichtet. Für die religöse Botschaft der Epiphanias, ist beides aber kaum von Belang... --Martin K. (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Um es anders/klarer zu formulieren: Ich suche nach Möglichkeit konkrete zitierfähige Informationen bezüglich einer etwaigen protestantischen Ablehnung der Bezeichnung "Heilige Drei Könige" (wegen der damit verbundenen Vorstellung, dass es sich bei den in der Bibel genannten Magoi um drei männliche Personen, die Könige und Heilige gewesen seien, gehandelt habe, sowie der damit einhergehenden Ikonographie) als unbiblisch. Wenn es eine solche Ablehnung gibt, dann sollte sie nämlich (mit Beleg) im Artikel erwähnt werden. Der Hinweis auf Luther geht schon mal in eine richtige Richtung, ist nur noch zu unkonkret. Protestantische theologische Schriften dazu wären hilfreich. --Neitram 16:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wie gesagt: Ich wüsste nicht, was daran typisch protestanisch sein sollte. --Martin K. (Diskussion) 17:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Katholizismus findet sich keine besondere Ablehnung der "Heiligen Drei Könige": viele Darstellungen in Kirchen, Sternsingen wird betrieben, Reliquen werden im Kölner Dom aufbewahrt. Sola scriptura ist kein katholisches Prinzip, sondern ein protestantisches. Daher meine Frage. --Neitram 08:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wie gesagt: Ich wüsste nicht, was daran typisch protestanisch sein sollte. --Martin K. (Diskussion) 17:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Um es anders/klarer zu formulieren: Ich suche nach Möglichkeit konkrete zitierfähige Informationen bezüglich einer etwaigen protestantischen Ablehnung der Bezeichnung "Heilige Drei Könige" (wegen der damit verbundenen Vorstellung, dass es sich bei den in der Bibel genannten Magoi um drei männliche Personen, die Könige und Heilige gewesen seien, gehandelt habe, sowie der damit einhergehenden Ikonographie) als unbiblisch. Wenn es eine solche Ablehnung gibt, dann sollte sie nämlich (mit Beleg) im Artikel erwähnt werden. Der Hinweis auf Luther geht schon mal in eine richtige Richtung, ist nur noch zu unkonkret. Protestantische theologische Schriften dazu wären hilfreich. --Neitram 16:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Erscheinungsfest oder Epiphanias ist auch bei den Katholiken der offizielle Name dieses Festes. IMHO gibt es in diesem Punk kaum Differenzen zwischen den Konfessionen (was man auch daran sieht, das zwei so konfessionell unterschiedliche Länder wie Bayern und Sachsen-Anhalt ihn als gesetzlichen Feiertag begehen). Ich als Katholik war jedenfalls Sonntag in einem protestantischen Gottesdienst und da wurde die „Drei-Königs-Geschichte“ in aller Ausführlichkeit behandelt und zwar inkl. der Erklärung, dass bei Matthäus von einer unbestimmten Zahl von Magiern aus dem Osten und nicht „drei Königen aus dem Morgenland“ die Rede ist. Ihre Anzahl hat man wohl aus den drei Gaben konstruiert, die sie mitbringen, und die Bezeichnung „Könige“ für die Erfüllung einer alttestamentarischen Weisagung dazugedichtet. Für die religöse Botschaft der Epiphanias, ist beides aber kaum von Belang... --Martin K. (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn es um Luther geht, der schreibt: "Diese Weisen nennet man gemeiniglich die drey koenige / villeicht nach der zal der dreien opffer / das lassen wir also bleiben bey den einfeltigen / denn nicht grosse macht daran gelegen ist / Aber es ist nicht kund / ob yhr zween / drey odder wie viel gewesen sind / Doch aus dem reichen Arabia odder Saba sind sie freilich gewesen". (Luther, Martin: An der heiligen drey konige tag CLXXXV, in: ders.: Auslegung der Epsiteln vnd Euangelien vom Aduent an bis auff Ostern. Anderweit corrigirt durch Martinum Luther. Daruber ein newes Register, Wittenberg 1530, S. ir).--IP-Los (Diskussion) 17:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- http://books.google.de/books?id=K8BBAAAAcAAJ&pg=RA2-PT307 (MDXXXIII = 1533!) Die Weisen aus Arabia zwischen CLXXXIX und CXC. Mit IE geht's nicht, wohl aber mit Chrome. --Vsop (Diskussion) 12:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke, ich hab das mal hinzugefügt. --Neitram 15:08, 10. Jan. 2013 (CET)
- http://books.google.de/books?id=K8BBAAAAcAAJ&pg=RA2-PT307 (MDXXXIII = 1533!) Die Weisen aus Arabia zwischen CLXXXIX und CXC. Mit IE geht's nicht, wohl aber mit Chrome. --Vsop (Diskussion) 12:43, 9. Jan. 2013 (CET)
Pferdestraßenbahn: Wieso wurden nur zwei Pferde pro Wagen eingesetzt
Die Wagen von Pferdestraßenbahnen waren in Masse und Größe ja sehr durch die Zugkraft der Pferde begrenzt, trotzdem soviel ich mitbekommen habe urden nur ein oder zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, obwohl bei der Pferdeeisenbahn auch mehr als zwei Pferde eingesetzt wurden. Meine Frage: warum wurden bei der Pferdestraßenbahn nicht auch mehr als zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, um die Nutzlast zu erhöhen? Hat das irgendetwas mit dem Straßenverkehr im 19. Jahrhundert zu tun? Wobei, Kutschen gabs ja auch z.B. mit 6 Pferden. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Mehr als 2 Pferde hiese ja zwei Pferde hinter einander, das wird eng in den Strassen. Vier und Mehrspänner hatte man auch bei Kutschen eigentlich nur Überland. Und die Brauerei-Mülerei-Gespanne mit 6-8 Pfrden waren gar nicht beliebt in der Stadt. Es ist ein Handling-Problem, wenn da mehrer Pferde hintereinader hast. Und du sparst eigetlich nur den Wagenführer ein, der Rest bleibt gleich 2 Pferde 1 Wagen 4 Pferde 2 Wagen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sind denn die Begriffe Pferdeeisenbahn und Pferdestraßenbahn überhaupt sauber zu trennen? Meine Vermutung: Ein Sechsspänner ist halt im Unterhalt viel teurer, unhandlicher und potentiell gefährlicher als ein Zweispänner und damit in einer Innenstadt vielleicht nicht so angebracht. In Pferdebahn steht auch ein leider unbelegter Abschnitt zur Zugkraft, der ein bis zwei Pferde als ausreichend für so einen Straßenbahnwagen incl. Fahrgästen erscheinen lässt.--Xocolatl (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- +1 Sieht man sich bei GoogleImages => Pferdestrassenbahn <= an, hat man da Wagen mit geringer Personenzahl. Da war auf gerader Strecke 1 Pferd, bei Steigungen 2 Pferde völlig ausreichend und kostengünstiger.
- Selbst bei Bierkutschen findet man welche mit 2 Pferden. Wenn es richtig schwer wurde, mal 4 Tiere. GEEZER... nil nisi bene 16:52, 8. Jan. 2013 (CET)
manche Pferdestraßenbahnstrecken waren sehr stark befahren - Nein ,die Überlegeung mit grösser Wagen = pro Stitzplatz leichter. Trift es nicht wirklich. Du hast einen maximalen festen Achstand denn du höchstens haben kannst (Normalspur, Vollbahn sind es 4,5 Meter, bei Strassenbahnen mit engeren Kurfen weniger). Der ist bei einem Pferde-Zweiachser eigentlich schon so gut wie erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sind denn die Begriffe Pferdeeisenbahn und Pferdestraßenbahn überhaupt sauber zu trennen? Meine Vermutung: Ein Sechsspänner ist halt im Unterhalt viel teurer, unhandlicher und potentiell gefährlicher als ein Zweispänner und damit in einer Innenstadt vielleicht nicht so angebracht. In Pferdebahn steht auch ein leider unbelegter Abschnitt zur Zugkraft, der ein bis zwei Pferde als ausreichend für so einen Straßenbahnwagen incl. Fahrgästen erscheinen lässt.--Xocolatl (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann auch nur spekulieren, aber folgende Überlegungen: Schwerere Wagen oder mehrere stellen im Stadverkehr eine ziemliche Belastung für das Bremssystem dar (das ja manuell mit Kurbel funzte). Und ich weiss nicht, ob es durch die längere Deichsel in den Kurven (und der Fixierung auf Schienen) nicht eventuell sein konnte, dass die Pferde das Gefährt umschmeissen. --RobTorgel (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was die Bremsen angeht: die ersten elektrischen Straßenbahnen hatten ja schon teilweise deutlich größere und schwerere Wagen als die letzten Pferdestraßenbahnen. Hatten die schon ein besseres Bremssystem? --MrBurns (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja die elektrischen Strassenbahnen hatten von Anfang an meist einen elektrische Schienenbremse, oder auch schon eine Druckluftbremse (Anfänglich nur Triebwagen). Elektrische Wiederstandbrems war die Regel. Nur Handbremse sind mir nur kleine Zweiachse bekannt. Das Problem in der Literatur ist, dass gern vergessen wird zu erwähnen was für Bremsen die Fahrzeuge hatten. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf jeden Fall die Strombremse --RobTorgel (Diskussion) 17:19, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also bezogen auf Zürich. 1906-13 Einführung der Schienenbremse bei Treibwagen. 1925-27 Einführung der Schienenbremse bei Anhängewagen. 1930-35 Einführung der Druckluftbremse (Automatische duechgehende Bremse).--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann stellt sich die Frage, was in Zürich bis 1906 bei der elektrischen Straßenbahn verwendet wurde, laut Straßenbahn Zürich wurde mit dem elektrischen Betrieb 1894 begonnen und dort findet sich auch ein Foto, auf dem im Jahre 1905 elektrische Wagen zusehen sind, die schon deutlich schwerer ausschauen als Pferdewagen (und das Bild hier weiter unten in diesem Auskunftsabschnitt wo zwei Pferde zwei Wagen ziehen zeigt ja nur leere Wagen, ob die das mit Passagieren auch ziehen könnten ist unklar, es könnte ja sein, dass es sich um eine Betriebsfahrt oder Ausbildungsfahrt handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der hinterste, der mit dem ausladene Führestandfenster ist der Wagen Nr. 84 II, der war 7,6 Tonnen schwer. Die andern Beiden müssten Wagen der 1. Serie sein (nr. 85-126) und die waren 8,2 Tonnen schwer. Wenn ich mit den Nummern richtig liege hatten alle drei Peckham, Typ 8 Untergestelle (US-Import). Vom Gewicht her ist das nicht, das hällt man mit eine Handbremse, wenn beide Achsen gebremst sind. Ach ja die Wagen des Zürcher-Rösslitrams waren zwischen 1,5 und 1,7 Tonnen schwer. --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beziehen sich die angaben auf die Leermasse? Jedenfalls unter Pferdebahn steht was von 8 Tonnen Nutzlast bei zwei Pferden auf ebenem Untergrund, allerdings auf Feldbahnen bezogen. Daher wenn die Wagen ca. 8t Leermassse haben wären sie voll beladen demnach schon zu schwer um von 2 Pferden gezogen zu werden, also kann das mit den Bremsen nicht der einzige Grund sein, warum man nicht mehr als 2 Pferde eingesetzt hat, außer das mit dem Maximum von 8t bei 2 Pferden stimmt nicht bei Pferdestraßenbahnen. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der hinterste, der mit dem ausladene Führestandfenster ist der Wagen Nr. 84 II, der war 7,6 Tonnen schwer. Die andern Beiden müssten Wagen der 1. Serie sein (nr. 85-126) und die waren 8,2 Tonnen schwer. Wenn ich mit den Nummern richtig liege hatten alle drei Peckham, Typ 8 Untergestelle (US-Import). Vom Gewicht her ist das nicht, das hällt man mit eine Handbremse, wenn beide Achsen gebremst sind. Ach ja die Wagen des Zürcher-Rösslitrams waren zwischen 1,5 und 1,7 Tonnen schwer. --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Dann stellt sich die Frage, was in Zürich bis 1906 bei der elektrischen Straßenbahn verwendet wurde, laut Straßenbahn Zürich wurde mit dem elektrischen Betrieb 1894 begonnen und dort findet sich auch ein Foto, auf dem im Jahre 1905 elektrische Wagen zusehen sind, die schon deutlich schwerer ausschauen als Pferdewagen (und das Bild hier weiter unten in diesem Auskunftsabschnitt wo zwei Pferde zwei Wagen ziehen zeigt ja nur leere Wagen, ob die das mit Passagieren auch ziehen könnten ist unklar, es könnte ja sein, dass es sich um eine Betriebsfahrt oder Ausbildungsfahrt handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also bezogen auf Zürich. 1906-13 Einführung der Schienenbremse bei Treibwagen. 1925-27 Einführung der Schienenbremse bei Anhängewagen. 1930-35 Einführung der Druckluftbremse (Automatische duechgehende Bremse).--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was die Bremsen angeht: die ersten elektrischen Straßenbahnen hatten ja schon teilweise deutlich größere und schwerere Wagen als die letzten Pferdestraßenbahnen. Hatten die schon ein besseres Bremssystem? --MrBurns (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann auch nur spekulieren, aber folgende Überlegungen: Schwerere Wagen oder mehrere stellen im Stadverkehr eine ziemliche Belastung für das Bremssystem dar (das ja manuell mit Kurbel funzte). Und ich weiss nicht, ob es durch die längere Deichsel in den Kurven (und der Fixierung auf Schienen) nicht eventuell sein konnte, dass die Pferde das Gefährt umschmeissen. --RobTorgel (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Angabene beziehen sich aufs Leergewicht. Noch etwas spricht für ein Pferd. die Gleise, denn ein Pferd läuft dazwischen. Also auf flacher Strecke zieht ein Pferd auf Schienen locker 1,5 Tonnen plus 31 Passagiere oder 1, 7 Tonnen plus 24 Passagiere. --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zwei Pferde ziehen ganz schön was weg. Und es gab auch Vierspänner. --тнояsтеn ⇔ 21:07, 8. Jan. 2013 (CET)
- Oder anders ausgedückt. Auf Schienen geht es leichter als auf der Straße. Man darf die damaligen Straßen nicht mit den heutigen vergleichen, auf modernen absolut ebenen Teerstraßen (im Vergleich zum Weg oder selbst zum Pflaster) zieht man auch mit Pferden recht viel (erst recht in Kombination mit Luftbereifung). Früher waren eben Schienenfahrzeuge vom Verhältnis Gesamtmasse zur benötigten Antribskraft absolut top. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 23:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch noch heute so: Die Rollreibzahl eines Autos auf der Straße ist 0,03, bei einer Straßenbahn sind es 0,006, bei der Eisenbahn 0,003. Die Zahlen entstammen dem Kusch. Unser Artikel hat leicht andere Zahlen. Da ist eine Droschke oder Kutsche mit Eisenrädern auf Kopfsteinpflaster wahrscheinlich deutlich schlechter. --Rôtkæppchen68 00:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- @MrBurns und Xocolatl: Die Zugkraftangaben bei landwirtschaftlichen Feldbahnen im Pferdebahnartikel sind ja aus zeitgenössischer Lit belegt und dürften auch für den Straßenbahneinsatz eine gute Richtschnur geben, da es keinen Unterschied machen dürfte, ob die Rollreibung Stahlrad-Stahlschiene in Form einer Straßen- oder Feldbahn stattfindet. Einzigen Unterschied kann ich mir beim Untergrund der Laufbahn (etwa Sandbahn oder Straßenpflaster) fürs Pferd vorstellen, wobei für das Pferd auch mit beschlagenen Hufen das Pflaster ungesünder und je nach Witterung rutschiger ist. --Alupus (Diskussion) 00:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch noch heute so: Die Rollreibzahl eines Autos auf der Straße ist 0,03, bei einer Straßenbahn sind es 0,006, bei der Eisenbahn 0,003. Die Zahlen entstammen dem Kusch. Unser Artikel hat leicht andere Zahlen. Da ist eine Droschke oder Kutsche mit Eisenrädern auf Kopfsteinpflaster wahrscheinlich deutlich schlechter. --Rôtkæppchen68 00:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Oder anders ausgedückt. Auf Schienen geht es leichter als auf der Straße. Man darf die damaligen Straßen nicht mit den heutigen vergleichen, auf modernen absolut ebenen Teerstraßen (im Vergleich zum Weg oder selbst zum Pflaster) zieht man auch mit Pferden recht viel (erst recht in Kombination mit Luftbereifung). Früher waren eben Schienenfahrzeuge vom Verhältnis Gesamtmasse zur benötigten Antribskraft absolut top. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 23:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wieso wurden nur zwei Pferde pro Wagen eingesetzt?
- Größere Wagen, die mehr Leute transportieren könnten und deshalb mehr als 2 Pferde benötigen würden, konnte man gar nicht bauen: Limitierend für die Wagengröße war der mögliche Achsabstand; der betrug bei z. B. der Dresdner Straßenbahn 1,70 m. Hätte man ihn größer gewählt, geht der Wagen nicht mehr durch Kurven: Je zwei hintereinander folgende Räder konnten in Kurven keinen Winkel zueinander bilden und je zwei durch die Achse verbundene Räder drehten sich gleich schnell - da war in der Kurve immer eins gebremst also immer eine schöne Quietscherei und ein limiterter Kurvenradius (Drehgestelle kamen erst um 1928 auf). Und bei 1,70 m Achsabstand waren schon 5,10 m Wagenlänge gewagt, weil vorderer und hinterer Überhang ebenfalls 1,70 m betrugen; größer ging nicht - da musste das Mittelteil schon recht massiv sein, damit der Wagen nicht nach vorn oder hinten kippte, wenn mal alle Leute nur vorn oder nur hinten zustiegen. Nebenbei: Die Dresdner Straßenbahn hat alle vormaligen Pferdebahnwagen anschließend zu Anhängern für die "Elektrische" umgebaut. Für die galt wegen der Kurven das gleiche Größenlimit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- Laut Drehgestell#Maximum-Drehgestelle gab es die bei Straßenbahnen wohl schon seit ca. 1900 (1900 ist auch durch die Quelle belegt), was aber bezüglich der Pferdewagen nicht viel ändern dürfte, da die allermeisten Pferdewagen wohl vor 1900 gebaut wurden. Aber dann bleibt ja noch die Möglichkeit, 2 Wagen hintereinander einzusetzen, mit der man immerhin die Hälfte der Straßenbahnfahrer einsparen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nicht wirklich, wer bremst den den 2. Wagen? Der letzet wagen muss auch mit einer Person besetzt sein der ihn bei einer Trennung bremsen kann. Also richtig tolle Personalsparen könnte man mit einem 2 Wagen Zug auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2013 (CET)
- Im Beiwagen soll der Schaffner bremsen. --Rôtkæppchen68 13:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nicht wirklich, wer bremst den den 2. Wagen? Der letzet wagen muss auch mit einer Person besetzt sein der ihn bei einer Trennung bremsen kann. Also richtig tolle Personalsparen könnte man mit einem 2 Wagen Zug auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2013 (CET)
- Laut Drehgestell#Maximum-Drehgestelle gab es die bei Straßenbahnen wohl schon seit ca. 1900 (1900 ist auch durch die Quelle belegt), was aber bezüglich der Pferdewagen nicht viel ändern dürfte, da die allermeisten Pferdewagen wohl vor 1900 gebaut wurden. Aber dann bleibt ja noch die Möglichkeit, 2 Wagen hintereinander einzusetzen, mit der man immerhin die Hälfte der Straßenbahnfahrer einsparen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 9. Jan. 2013 (CET)
CD shreddern/vernichten
Ich habe einen Cross-Cut-Shredder, der aber nur für Papier geeignet ist. Ab und zu sollte ich CDs vernichten. Ich bin daher auf der Suche nach einem Shredder, der nur CDs shreddert - bzw. im Idealfall gar nicht shreddert, sondern nur zerkratzt (CD-Brösel und durchgeknickte "halbe" CDs kann man nämlich nicht recyceln; ist die CD noch am Stück, wird das Metall dagegen davon "abgewaschen" und man kann Plastik und Metall getrennt weiterverarbeiten). Da es nur selten vorkommt, darf der CD-Shredder auch gerne im Handbetrieb arbeiten. Eben weil es so selten vorkommt, und mein Papiershredder auch noch in gutem Zustand ist, möchte ich ihn nicht durch ein Kombigerät ersetzen, das gäbe ja nur unnötigen Elektroschrott.
Ich suche daher Gerätschaften wie diese:
- http://www.media-infodienst.de/home/meldung/schredder-macht-cds-und-dvds-im-handumdrehen-unbrauchbar/
- http://www.disceraser.com/how.htm
Leider sind beide nicht (mehr) in Deutschland erhältlich.
Hat jemand eine Empfehlung, wie ich googeln muss, um Anbieter in Deutschland für genau diesen Gerätetyp zu finden? "cd shredder kaufen" führt immer nur zu den Kombigeräten, die die CD zerbröseln und (meistens) auch noch die Brösel in den Altpapiersack mischen. Derart umweltfeindliches Verhalten will ich nicht unterstützen. :-/
--149.172.200.27 17:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zum Thema Handbetrieb: eine CD stark genug durchbiegen reicht eigentlich, um die Datenstruktur zu zerstören. Alternativ kann man auch mit einem Bürosessel drüberfahren (natürlich während man draufsitzt). --MrBurns (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gibt aber Splitter - wenn nicht vom Kunststoff, so doch von der Metallschicht - und die möchte ich ungern im Teppich haben. Wenn die Maschine bröselt, bröselt sie in den Auffangbehälter oder auf den Tisch, wo man was drunterlegen kann. Und Biegen ist auch problematisch: Zu weit, und sie bricht, oder der Verwerter nimmt sie nicht an; Nicht genug, und es bleiben doch noch Daten lesbar.
- Es soll schon eine professionell daherkommende Lösung sein und darf daher auch einen angemessenen Betrag kosten. -- 149.172.200.27 17:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel CD steht was von smart-erase, womit die Daten weg sind. Oder Abraspeln der Bildseite. Googeln würde ich genau nach der Firmenbezeichnung der von dir verlinkten Geräte. --Sr. F (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grobes Schleifpapier und evtl ein Schleifklotz sollten es bei CDs tun. Bei DVDs liegen die Informationen innen, sodaß sich eine verkratzte DVD möglicherweise durch sorgfältiges Polieren wieder lesbar machen kann. Manche Leute schwören auf den Mikrowellenherd zum Vernichten einzelner CDs oder DVDs. --Rôtkæppchen68 17:52, 8. Jan. 2013 (CET)
- Rotkäppchen, wie gesagt, es sollte eine professionelle Lösung zu angemessenem Preis sein. An Bastellösungen besteht sicher kein Mangel, aber um die geht es mir einfach nicht. -- 149.172.200.27 18:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sr. F, ich habe schon nach einigen Herstellerbezeichnungen der Geräte gegoogelt, aber ich finde nur Händler in den USA. Und leider auch nichts bei Amazon. :-( -- 149.172.200.27 18:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei dem zweiten Link von dir steht, dass er auch nach Europa liefert. --Sr. F (Diskussion) 19:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grobes Schleifpapier und evtl ein Schleifklotz sollten es bei CDs tun. Bei DVDs liegen die Informationen innen, sodaß sich eine verkratzte DVD möglicherweise durch sorgfältiges Polieren wieder lesbar machen kann. Manche Leute schwören auf den Mikrowellenherd zum Vernichten einzelner CDs oder DVDs. --Rôtkæppchen68 17:52, 8. Jan. 2013 (CET)
- @149...:Verwerter? Ich hätte gedacht, CDs darf man ganz normal im Restmüll entsorgen... --MrBurns (Diskussion) 19:04, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich schneide die mit einer kräftigen Schneiderschere in 4 Teile und ab in den Restmüll. Da sollen die lt. Müllvorschrift hin. Restmüll wird in D verbrannt.--Doofupo (Diskussion) 19:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Quelle?
- CDs bestehen zu 99 Prozent aus dem Kunststoff Polycarbonat mit einer hauchdünnen Aluminiumschicht. Diese ist mit einem schützenden Klarlack versiegelt. Beim Recycling wird durch ein chemisches oder ein mechanisches Verfahren die Metall- und Lackschicht wieder vom Kunststoff getrennt. Dabei entsteht ist ein sog. Polycarbonat-Blend (ABS-PC). Dieses hochwertige Recyclingprodukt wird in der Automobilindustrie oder für die Herstellung von Computergehäusen eingesetzt. [20]
- --Eike (Diskussion) 20:06, 8. Jan. 2013 (CET)
- Man kann daraus sogar wieder CDs produzieren: [21]. --тнояsтеn ⇔ 09:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das mag speziell bei deinem lokalen Entsorger so sein. --A.Hellwig (Diskussion) 20:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also, alles, was ich zitiert habe, ich sicherlich nicht nur bei meinem lokalen Entsorger so.
- Aber vor allem frage ich mich, welche "Müllvorschrift" Doofupo da kennt.
- --Eike (Diskussion) 08:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich schneide die mit einer kräftigen Schneiderschere in 4 Teile und ab in den Restmüll. Da sollen die lt. Müllvorschrift hin. Restmüll wird in D verbrannt.--Doofupo (Diskussion) 19:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel CD steht was von smart-erase, womit die Daten weg sind. Oder Abraspeln der Bildseite. Googeln würde ich genau nach der Firmenbezeichnung der von dir verlinkten Geräte. --Sr. F (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich finds übrigens lustig, dass die Berliner Abfallentsorgung unter "Vermeidung" bei den CDs schreiben "Bevorzugen Sie für den Transport von Daten USB-Sticks und mobile Festplatten." Ich bin mir relativ sicher, dass CD-RWs/DVD-RWs/BD-REs für den gelegentlichen Datentransport, also wenn die Begrenzung auf ca. 1000 Schreibzyklen keine Rolle spielt, umweltfreundlicher sind als externe Festplatten und USB-Sticks, da HDS und USB-Sticks ja auch elektronsiche Bauteile enthalten, die auch mit RoHS noch immer nicht sehr umweltfreundlich sein dürften. Anders schauts natürlich aus, wenn die ca. 1000 Schreibzyklen nicht reichen, dann wäre wohl DVD-RAM die umweltfreundlichste Alternative. Außer man hat ohnehin eine externe Festplatte oder einen USB-Stick, was aber sicher noch immer nicht auf alle zutrifft, außerdem kann es ja am Arbeitsplatz z.B. so sein, dass die USB-Anschlüsse für den Benutzer nicht zugänglich sind, das CD-Laufwerk aber schon. --MrBurns (Diskussion) 22:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Mein Entsorger sammelt ausgediente CDs und DVDs separat, zwecks sortenreinem Polycarbonatrecycling. Ob die da aber auch Polycarbonatschnipsel aus geschnitzelten CDs und DVDs nehmen, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 20:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei meinem Entsorger werden CDs/DVDs nur kostenlos angenommen, wenn sie noch am Stück sind. Durchgeschnitten oder als Shredderschnipsel nimmt er sie nicht, da müssen sie in den Restmüll. Ich vermute, die Maschine, mit der das aufbereitet wird, braucht das Loch in der Mitte oder die runde Form, um den Datenträger greifen zu können. Deswegen gefällt mir auch die Idee mit dem Durchbiegen nicht. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann wäre wohl die Mikrowelle perfekt. Zerstör die Daten nachhaltig und die CD bleibt ganz. [22] --MrBurns (Diskussion) 21:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Damit hat man auch den potentiell gefährlichen Polycarbonatstaub vermieden und die damit verbundene Bisphenol-A-Problematik. --Rôtkæppchen68 21:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verdampft man da nicht irgendwelches ekliges Zeugs in seiner Mikrowelle, Azo-Farbstoffe und wie sie alle heißen? Die Dämpfe sind bestmmt auch nicht gesund und Essen möchte man in der Mikrowelle dann doch auch nicht mehr zubereiten... oder übersehe ich da was? -- 149.172.200.27 23:24, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zum Verdampfen: jetzt wo du es schreibts sehe ich im Video auch etwas Rauch aufsteigen. Was das genau ist und ob es gesundheitsschädlich ist weiß ich aber nicht. Wenns nur darum geht, in der Mikrowelle kein Essen mehr zuzebereiten: in dem Fall könnte man sich ein Zweitgerät anschaffen, bei Abholung gibts die gebraucht ab 1€ (einige der Geräte in der verlinkten Liste sind laut Angaben der Verkäufer funktionstüchtig), sonst kommen halt noch Versandkosten hinzu. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich bezweifle ja, dass sich die Dämpfe ewig in der Microwelle aufhalten und da das nächste Essen vergiften. Ich würde eher befürchten, dass sie sich in der Wohnung und den Lungen der Bewohner verteilen. Ich würd's nicht tun. --Eike (Diskussion) 10:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zum Verdampfen: jetzt wo du es schreibts sehe ich im Video auch etwas Rauch aufsteigen. Was das genau ist und ob es gesundheitsschädlich ist weiß ich aber nicht. Wenns nur darum geht, in der Mikrowelle kein Essen mehr zuzebereiten: in dem Fall könnte man sich ein Zweitgerät anschaffen, bei Abholung gibts die gebraucht ab 1€ (einige der Geräte in der verlinkten Liste sind laut Angaben der Verkäufer funktionstüchtig), sonst kommen halt noch Versandkosten hinzu. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verdampft man da nicht irgendwelches ekliges Zeugs in seiner Mikrowelle, Azo-Farbstoffe und wie sie alle heißen? Die Dämpfe sind bestmmt auch nicht gesund und Essen möchte man in der Mikrowelle dann doch auch nicht mehr zubereiten... oder übersehe ich da was? -- 149.172.200.27 23:24, 8. Jan. 2013 (CET)
- Damit hat man auch den potentiell gefährlichen Polycarbonatstaub vermieden und die damit verbundene Bisphenol-A-Problematik. --Rôtkæppchen68 21:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann wäre wohl die Mikrowelle perfekt. Zerstör die Daten nachhaltig und die CD bleibt ganz. [22] --MrBurns (Diskussion) 21:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei meinem Entsorger werden CDs/DVDs nur kostenlos angenommen, wenn sie noch am Stück sind. Durchgeschnitten oder als Shredderschnipsel nimmt er sie nicht, da müssen sie in den Restmüll. Ich vermute, die Maschine, mit der das aufbereitet wird, braucht das Loch in der Mitte oder die runde Form, um den Datenträger greifen zu können. Deswegen gefällt mir auch die Idee mit dem Durchbiegen nicht. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- @ MrBurns: Man darf, so wie Du grüner-Punkt-Abfälle auch in den Restmüll werfen darfst, wenn Du das mit Deinem Umweltgewissen vereinbaren kannst und Du immer genug Platz im Mülleimer hast/nicht nach Gewicht bezahlst. Sprich, es ist kein giftiger Sondermüll, aber es ist sehr wohl recyclebar. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Jetzt zugreifen: $$$ --тнояsтеn ⇔ 21:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Farbschicht heutiger CDs ist nicht besonders gesundheitsgefährdend, da relativ dünn und versiegelt. Beim Erhitzen in der Mikrowelle entstehen aber ziemlich sicher eine ganze Menge Kohlenwasserstoffe, und die sind i.d.R. ungesund und fettlöslich (!) . Wärmt man anschließend die leckere Erbsensuppe auf, werden die gespeicherten Substanzen wieder frei und verteilen sich über den Teller. Guten Appetit. --Optimum (Diskussion) 21:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das ist nur ein Problem, wenn deine Mikrowelle fettig ist ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Bei einer unfettigen Mikrowelle diffundiert das Azo-Bisphenol-Gemisch halt in den Lack. --Rôtkæppchen68 13:15, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das ist nur ein Problem, wenn deine Mikrowelle fettig ist ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Farbschicht heutiger CDs ist nicht besonders gesundheitsgefährdend, da relativ dünn und versiegelt. Beim Erhitzen in der Mikrowelle entstehen aber ziemlich sicher eine ganze Menge Kohlenwasserstoffe, und die sind i.d.R. ungesund und fettlöslich (!) . Wärmt man anschließend die leckere Erbsensuppe auf, werden die gespeicherten Substanzen wieder frei und verteilen sich über den Teller. Guten Appetit. --Optimum (Diskussion) 21:58, 9. Jan. 2013 (CET)
Keimfähiger Weizen
Kürzlich hatte ich mich entschlossen Weizen anzupflanzen. Nun habe ich festgestellt das man anscheinend nirgendwo keimfähigen Weizen in kleinen Mengen (ca. 2 - 4 Kg) kaufen kann. Ich war schon in großen Supermärkten, Drogerien und Baumärkten. Hat jemand einen Tipp? (Übrigens keine Vorschläge von Bioprodukten bitte) --81.200.198.20 17:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du keine Bioprodukte möchtest, kann ich dir nicht weiterhelfen. Weizen ist nun mal biologisch und keimt nur, wenn er unbehandelt ist. Keimfähigen Weizen bekommst du am ehesten im Bioladen, zum Beispiel für den Anbau als Sprossen. Oder du fragst einen Landwirt, ob er dir ein kleines Säckchen abgibt, aber da musst du erst mal einen finden, der noch Weizen anbaut. Vielleicht hast du auch bei einem Raiffeisen-Laden Glück, dass sie dir eine kleine Menge abfüllen. --Sr. F (Diskussion) 17:41, 8. Jan. 2013 (CET)
Die Antwort von Sr.F ist völliger Quatsch. Ein typisches Beispiel von "keine Ahnung und trotzem Antworten".Weizen keimt nicht nur, wenn er "unbehandelt" ist. Es kommt darauf an, wie und womit er behandelt ist. Weizen für den Anbau in der Landwirtschaft ist meistens behandelt und dann für den menschlichen Verzehr nicht zulässig. Außerdem ist Weizen ein sehr häufig angebautes Getreide. Weizen kauft man am Billigsten im Internet. 46.115.49.206 17:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich könnte Dir welchen verkaufen, kein Problem, hab noch 7 t hier rumliegen. Allerdings kannst Du Dir den auch auf ebay besorgen (hätte ich nicht gedacht, ist aber so). --mw (Diskussion) 17:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also hier geht man bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (Kurz Landy) vorbei wenn man so ein Anliegen hat. Aber es soll heute ja auch Versandhändler geben die so etwas verschicken.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde im Bioladen oder Reformhaus vorbeischauen. Weizensprossen sollen lecker sein und wenn der Weizen für Sprossen oder Barbaraweizen taugt, kann man den sicher auch anbauen. --Rôtkæppchen68 17:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt es gute Gründe für die Aufzucht von Weizen gerade keinen "Bioweizen" zu verwenden. Ebay ist auch nicht so wirklich die Quelle meiner Wahl. Das wäre schon gut zu wissen das der vom freundlichen Bauern aus der Region angebaut wurde. Der Tipp mit dem Raiffeisen Laden ist gut. Eventuell hat die Baywa auch sowas in kleinen Mengen. Hatte ich nicht dran gedacht. Danke. Und wenn ich wirklich nichts finde frage ich eventuell doch mal Michael W :) --85.181.215.160 19:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Ich hole sowas im Raiffeisen Lagerhaus.--Doofupo (Diskussion) 19:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für was willst du denn den Weizen? Die Frage ist wichtig für eine sinnvolle Antwort. Mögliche Quellen von Weizen sind Landwirte, Viehzüchter, Bäckereien, Müllereien, Futterhändler, Zoofachgeschäfte. Ich wüsste übrigens keine Anwendung von Weizen, bei der Bioprodukte nicht gehen. Vor dem Aussäen am besten die Keimprobe machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Ich hole sowas im Raiffeisen Lagerhaus.--Doofupo (Diskussion) 19:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt es gute Gründe für die Aufzucht von Weizen gerade keinen "Bioweizen" zu verwenden. Ebay ist auch nicht so wirklich die Quelle meiner Wahl. Das wäre schon gut zu wissen das der vom freundlichen Bauern aus der Region angebaut wurde. Der Tipp mit dem Raiffeisen Laden ist gut. Eventuell hat die Baywa auch sowas in kleinen Mengen. Hatte ich nicht dran gedacht. Danke. Und wenn ich wirklich nichts finde frage ich eventuell doch mal Michael W :) --85.181.215.160 19:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde im Bioladen oder Reformhaus vorbeischauen. Weizensprossen sollen lecker sein und wenn der Weizen für Sprossen oder Barbaraweizen taugt, kann man den sicher auch anbauen. --Rôtkæppchen68 17:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also hier geht man bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (Kurz Landy) vorbei wenn man so ein Anliegen hat. Aber es soll heute ja auch Versandhändler geben die so etwas verschicken.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiss nicht genau wo du wohnst. Aber abseits der grossen Städte gibt es in jedem grösseren Dorf einen Genossenschaftsladen (häufig Raiffeisen), die dir auch 2 kg verkauft. Allerdings solltest du dich auf Fragen vorbereiten, welchen Standort du anpeilst (Bodenbeschaffenheit, Höhe, Feuchtigkeit usw.) Yotwen (Diskussion) 23:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nun, ganz so kompliziert ist die Sache dann aber auch nicht - Weichweizen wächst im dt. Klimat abgesehen von ausgesprochenen Sonderlagen wie alpiner Bereich und so praktisch überall. Man kann mal im Landhandel (Raiffeisen oder so) oder beim Bauern versuchen, ne kleine Menge zu bekommen - ich persönlich würde jedoch aus zwei Gründen im Internet nach Biosaatguthändlern für den Gartenbedarf (könnte da auch welche benennen, aber wir wollen ja keine Reklame machen) googlen: erstens haben die auch kleinere Portionen als 25 kg oder mehr vorkonfektioniert, und zweitens sind dort noch Sorten zu erhalten, welche nicht auf Höchstleistung unter Höchstaufgebot an agrochemischen Hilfsmitteln, gezüchtet sind, was beim Anbau im Kleinmaßstab ja wichtig ist (abgesehen von ökölog. Gesichtspunkten: die für Höchstertrag nötigen Pflanzenschutzmittel dürfte der Kleingärtner mangels Sachkundenachweis nicht verkauft bekommen). Wichtig ist bei der Beschaffung aber noch was ganz anderes, bislang unerwähntes: Da der Winter schon läuft, kommt zur Aussaat nur noch Wechselweizen oder besser zu gegebener Zeit im zeitigen Frühjahr Sommerweizen in Betracht. Der meiste Weizen, der von Landwirten angebaut wird, ist aber wohl Winterweizen, so dass Saatgut vom Bauern nicht mehr für den kommenden Sommer funktioneren dürfte. Oder nimm Einkorn. --Alupus (Diskussion) 00:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- So richtig alpin sind die deutschen Mittelgebirge nicht. Aber es git gute Gründe, warum da Tritikale häufiger ist. Yotwen (Diskussion) 05:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der Weizen ist für Weizengrassanbau. Und da er deshalb sinnigerweise in der Wohnung angepflanzt wird dürfte die Jahreszeit keine sonderlich relevante Rolle spielen. Und ich lebe in Deutschland. Ich habe keinerlei Sorge das der Bauer von nebenan seinen Weizen unter einem "Höchstaufgebot an agrochemischen Hilfsmitteln" angebaut hat. :) Erstens hat sich bereits der Gesetzgeber bis zum Abwinken darum gekümmert was der Bauer aufs Feld kippen darf und zweitens ist ein erfolgreicher Bauer normalerweise auch immer ein erfolgreicher Geschäftsmann, der ganz sicher nicht unnötig teure Düngemittel aufs Feld kippt oder sich den Ruf ruiniert indem er belastetes Getreide verkauft. Bei Basislebensmittel wie Getreide, Gemüse, Fleisch, Eier usw. die von Bauern aus der Region kommen, muss man sich meiner Meinung nach nicht die geringsten Gedanken machen. Da braucht es auch nicht noch zusätzlich "BIO". --92.231.65.138 06:36, 9. Jan. 2013 (CET)
Besetzung von Ministerposten in Deutschland
Hallo. Eine Frage treibt mich schon länger um: Warum sowohl werden sowohl auf Bundes- als auch Länderebene diverse Politiker auf von Zeit zu Zeit auf verschiedene Ministerposten gesetzt, teilweise Ministerien die nichts miteinander am Hut haben. Beispiele sind Herr Schäuble (Innen- und Finanzminister) oder Herr zu Gutenberg (Verteidigung und Wirtschaft), Herr Jung (Verteidigung und Arbeit) oder Herr Rösler (Gesundheit und Wirtschaft). Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass diese Leute Fachmänner in jedem dieser Bereiche sind. Verteidigung und Wirtschaft haben doch so gut wie nichts miteinander zu tun. Nach welchen Kriterien werden die Ernennungen vorgenommen? Man könnte denken es gehe frei nach dem Motto "jeder darf einmal den Stuhl am Kabinettsraum tauschen". Normalerweise sollen Minister doch Fachmänner in einem bestimmten Bereich sein um so dem Regierungschef bestmöglichst zu dienen und mit ihm Entscheidungen zu treffen. Wenn dem nicht so ist, könnte ja jeder der einen vorzeigbaren Abschluss in der Tasche hat Minister werden.
Ironischerweise wird an (manchen) anderen Ländern sowas nicht praktiziert. In den USA habe ich davon jedenfalls noch nicht viel gehört. Ich vermute es wäre undenkbar, dass Frau Clinton, würde sie in der Politik bleiben, nächste Woche das Wirtschafts- oder Verteidigungsressort leitet. --78.50.200.64 20:17, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dieselbe Erkenntnis hat mich bei einer der ersten Regierungsumbildungen unter Kohl getroffen wie ein Schlag...
- Aber wie soll eine Antwort aussehen? Offensichtlich gibt es hierzulande wichtige Kriterien, als dass man sich mit seinem Ressort auskennt. Parteienproporz, Länderproporz, Geschlechterproporz, Auf- und Abstieg in der Machthierarchie wären ein paar Vorschläge.
- --Eike (Diskussion) 20:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht gibt es in diesem Sinne keine Antwort, außer ich frage mal bei den Politikern selbst nach ;) --78.50.200.64 20:34, 8. Jan. 2013 (CET)
Du kannst ja auch so eine Bananenrepublik wie D nicht ernsthaft mit den USA vergleichen, wo man noch Wert auf das nationale Interesse legt. Aber im Ernst: Ebensowenig wie die Bundeskanzlerin Fachmännin sein muss für sämtliche ihr unterstellten Ministerien, muss auch ein Minister nicht Fachmann sein für sein Ressort. Die Minister verfügen vielmehr ihrerseits über Berater und Fachleute. Die Kunst der Minister besteht darin, diese Fachleute zu führen, auf die richtigen Ratschläge zu hören und die politische Richtung vorzugeben. Und wer wirklich ein Fach-Ass auf seinem Gebiet ist, der geht sowieso nicht in die Politik, sondern verdient in der freien Wirtschaft das 10, 100 oder 1000fache eines Spitzenpolitikers. --Tante Adolf (Diskussion) 20:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hierzulande braucht ein Minister keine Fachkompetenz, dafür hat er seine fachlichen Mitarbeiter, die alles für ihn ausarbeiten. Im Öffentlichen Dienst geht es auch nicht immer nach Kompetenz, ich habe erlebt wie der Standesamtleiter zum Abteilungsleiter des Bauamts wurde. Ob der was vom Bauen verstand? Frila (Diskussion) 20:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- Normalerweise hat ein Minister einen fachkundigen Beamtenapparat hinter sich, sodass er selbst theoretisch keine Fachahnung haben muss. Manchmal werden aber dennoch Minister oder Ministerinnen wegen Unfähigkeit gefeuert, wie neulich Gabriele Warminski-Leitheußer. --Rôtkæppchen68 20:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- (Mehrfach-BK)Da gibt es ja den schönen Spruch "die die gewählt wurden haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben sind nicht gewählt". Ein Ministerium besteht aus seinen Beamten, die ja bei Regierungswechseln keineswegs ausgetauscht werden und nicht aus Minister & Staatssekretär.--Antemister (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2013 (CET)
Gabriele Warminski-Leitheußer... ich dachte, der Name ist ein Scherz, wirklich. Wer so heißt, ist für so einen Posten mal wirklich ungeeignet.--Antemister (Diskussion) 20:48, 8. Jan. 2013 (CET)
- Multi BK. Ein Bundesminister leitet das Ministerium nach den Richtlinien des Bundeskanzlers. Analogie ist, z. B., dass ein Vorstandsvorsitzender eine Firma nach den Vorgaben des Aufsichtsrates zu leiten hat. Fachwissen ist in beiden Fällen nur wenig notwendig, man muß managen können und man muß sich auf die Fachleute des Ministeriums, bzw. Firma verlassen, bzw. die richtig einsetzen. Warum und wieso solche Leute an solche Posten kommen, ist eine andere Frage. --Doofupo (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist eines der letzten Highlights der Demokratie (gr. für "Herrschaft des Volkes") in Deutschland. Der Verteidigungsminister ist eben im Idealfall kein ehemaliger General, der Wirtschaftsminister kein ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender. Er entscheidet auf den Grundlagen, die sein Ministerium für ihn erarbeitet, allerdings mit Hilfe seines gesunden Menschenverstandes und nicht, weil er vorher in einer bestimmten Firma beschäftigt war, in die er nach seiner Politikerkarriere wieder zurück will, wie es wohl in Amerika Usus ist. Schlimm genug, dass Juristen im Bundestag extrem überrepräsentiert sind, woraus zweifellos die Menge und die Kompliziertheit der deutschen Gesetze erklärbar sind.--Optimum (Diskussion) 21:41, 8. Jan. 2013 (CET)
WP:Auskunft/Archiv/2009/Woche 38#Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in) und WP:Auskunft/Archiv/2009/Woche 50#Wie wird man Bundesminister?. Ein Fall für Geezers Déjà-vu-Liste? Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:18, 9. Jan. 2013 (CET)
Info: →- Jep! Werd's da mal eingetragen. Geoz (Diskussion) 18:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wird auch in den USA manchmal heftig kritisiert. Z.B. Dick Cheney. War Verteidigungsminister hat aber Politikwissenschaften studiert und sich während des Vietnamkriegs 5x um den Einzug herumgetrixt. --78.52.202.55 19:25, 9. Jan. 2013 (CET)
Karo gesetzlich geschützt?
Auf der Karo 10 des Altenburger Turnierskatblatts steht "KARO ges. gesch.". Auf anderen Farben steht nichts derartiges. Was bedeutet das? Liegt auf der Farbe Karo ein Markenschutz, auf den anderen aber nicht? 91.89.7.174 21:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Schau Dir das Karo mal genau an und vergleiche es mit dem anderer Spielkartenhersteller. Fällt Dir was auf? --Rôtkæppchen68 21:26, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja. So ne Fitzeländerung ist schutzberechtigt? 91.89.7.174 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vermutlich wirds auf ein Geschmacksmuster rauslaufen. Jeder Hersteller kann seine Blumenvasen auf seine Weise anmalen, die Form verändern und darauf ein Geschmacksmuster eintragen lassen. Und das wird auch hier gelten. Allerdings läuft so ein Muster nach einiger Zeit aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja. So ne Fitzeländerung ist schutzberechtigt? 91.89.7.174 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
DSL
Hab vorhin mit der Telekom telefoniert. Ich hab denen meine Adresse gegeben. Die meinten dann DSL 16000 wäre möglich, allerdings müssten sie es noch für 69,95 einrichten. 1. Können das auch andere Anbieter, außer der Telekom einrichten.? 2. Sind vor kurzem Testberichte (z.B. Stiftung Warentest) wegen DSL irgendwo erschienen bzw. gemacht worden.? 3.Geht das auch irgendwie ohne Vertrag(also das über z.B. 24 Monate ein Betrag konstant abgebucht wird)? Bin noch in der Probezeit bei meiner Ausbildung und das ´Haus, in dem ich wohn wird Ende 2013 abgerissen. --Junior zanett1 (Diskussion) 21:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zu 1-3: Ja. 91.89.7.174 21:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ad 1: Wenn es bei Dir alternative Anbieter mit eigener Teilnehmeranschlussleitung (z.B. Stadtwerke oder Kabelfernsehanbieter) gibt, dann ja. Ansonsten richtet die DTAG das im Auftrag des DSL-Anbieters ein.
- Ad 3: Nein, außer Du verwendest LTE, UMTS etc.
- --Rôtkæppchen68 21:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zu 2: Hier (google "DSL 16000 anbieter vergleich", erster Treffer) findest Du z.B. einen Vergleich verschiedener Anbieter. Sicher findet man so auch viele weitere. Nach diesem Vergleich ist die Telekom Testsieger, weil die tatsächliche Geschwindigkeit dort am größten ist. Außerdem steht dort, dass die Einrichtungsgebühr für z.B. "Telekom Call & Surf Basic 16000" 6,95€ ist, nicht 69,50€. Tippfehler? - Und Festnetz-DSL ohne Vertrag habe ich noch nie gehört. Wie sollte das auch gehen? --Joyborg 21:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Ohne Vertrag" geht natürlich nicht. Wohl aber ohne Mindestlaufzeit: [23] [24] uvm. --FGodard|✉|± 22:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- @FGodard, „ohne Vertrag“ ist Werbesprech für ohne Laufzeitvertrag. @Joyborg, der Aufwand, einen Fernmeldeanschluss (POTS, ISDN, DSL) einzurichten, lässt sich die DTAG unabhängig von tatsächlichem Aufwand und gewählten Anschluss und Tarif pauschal mit 69,50 Euro vergüten. Das ist gemischt kalkuliert: Manchmal müssen nur zwei Drähte in einen Kabelverteiler geklemmt werden und fertig; manchmal müssen erst Kabel verlegt werden. Von daher halte ich die 6,95 Euro für einen Tippfehler. --Rôtkæppchen68 23:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- @Rotkäppchen, das heißt, die 69,95 werden fällig, wenn noch gar kein Telefonanschluss in der Wohnung vorhanden ist? Und wenn es bereits einen einfachen Anschluss gibt, kostet die Einrichtung von DSL 6,95? --Joyborg 14:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Kunst ist, den richtigen Moment abzupassen, in dem diese "Einrichtungsgebühr" erlassen wird. Solche Angebote gibt es für Neukunden regelmäßig, weil die Reseller und die "echte Konkurrenz" sie halt auch machen. Den Vertrag kann man übrigens an einen anderen Wohnsitz mitnehmen, es wird dann halt nur wieder die "Einrichtungsgebühr" fällig. -- Janka (Diskussion) 23:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde mich auch beim Anbieter erkundigen, ob es nicht trotz evtl. 24 Monaten Vertragslaufzeit ein sonderkündigungsrecht beim Hausabriss oder umzug gibt. --79.238.60.208 11:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der wird Dir sagen, dass der Vertrag nur dann vorzeitig aufgelöst werden kann, wenn er am neuen Wohnort mangels Anschlussmöglichkeit nicht fortgesetzt werden kann. Das ist so branchenüblich. --Rôtkæppchen68 12:35, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde mich auch beim Anbieter erkundigen, ob es nicht trotz evtl. 24 Monaten Vertragslaufzeit ein sonderkündigungsrecht beim Hausabriss oder umzug gibt. --79.238.60.208 11:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- @FGodard, „ohne Vertrag“ ist Werbesprech für ohne Laufzeitvertrag. @Joyborg, der Aufwand, einen Fernmeldeanschluss (POTS, ISDN, DSL) einzurichten, lässt sich die DTAG unabhängig von tatsächlichem Aufwand und gewählten Anschluss und Tarif pauschal mit 69,50 Euro vergüten. Das ist gemischt kalkuliert: Manchmal müssen nur zwei Drähte in einen Kabelverteiler geklemmt werden und fertig; manchmal müssen erst Kabel verlegt werden. Von daher halte ich die 6,95 Euro für einen Tippfehler. --Rôtkæppchen68 23:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Die mittlere Jahresdurchschnittstemperatur, bezogen auf die Normalperiode 1961–1990,[1] beträgt im bundesweiten Gebietsmittel 8,2 °C, die mittleren Monatsdurchschnittstemperaturen liegen zwischen −0,5 °C im Januar und 16,9 °C im Juli. Der mittlere jährliche Niederschlag beträgt 789 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagshöhe liegt zwischen 49 Millimeter im Februar und 85 Millimeter im Juni.
Die tiefste jemals in Deutschland gemessene Temperatur betrug −45,9 Grad Celsius; sie wurde am 24. Dezember 2001 am Funtensee registriert. Die bisher höchste Temperatur betrug 40,3 Grad Celsius und wurde am 8. August 2003 in Nennig im Saarland erreicht. Zum Teil widersprechen sich die Angaben; so lag laut dem Deutschen Wetterdienst die absolute Höchsttemperatur in Deutschland mit gemessenen 40,2 Grad Celsius am 27. Juli 1983 in Gärmersdorf bei Amberg (Oberpfalz), am 9. August 2003 in Karlsruhe sowie am 13. August 2003 in Freiburg im Breisgau und Karlsruhe.
- ↑ Klimadaten: Gebietsmittelwerte von Deutschland. Abgerufen am 7. Januar 2013.
Hallo! Als ich heute die die Zusammenfassung für das Dezemberwetter las, stellte ich mir folgende Fragen:
- a) Gibt es eine Wetterstation, welche typisch für Deutschland bzw. den Durchschnitt des Wetters in Deutschland ist?
- b) Gibt es Übersichten über die Tagesextremwerte? Also nicht nur wie das Wetter im kältesten bzw. wärmsten Jahr war, sondern was die Zusammenfassung der jeweiligen Extremwerte ergeben würde?
- c) Von 1949 bis 1990 wurde sicher das Wetter für die DDR statistisch zusammengefasst. Findet heute noch eine Fortschreibung für das Gebiet statt?
Danke vielmals Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- zu a): typisch für Deutschland geht schonmal nicht, weil Du an der Nordsee ganz anderes Wetter hast als am Alpenrand. Durchschnitt geht: Nimm verschiedene Wetterstationen, ermittel den Durchschnitt der Meßwerte und schau, welche Station diesen am nächsten kommt. --91.56.154.156 09:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die schlaue Antwort. Mir war schon klar, daß es sehr speziell ist, aber auf den Vorschlag, selbst zu rechnen, sollte man besser verzichten und gar nichts schreiben, als sowas... 95% der Fläche Deutschlands entsprechen normalen Mittelland zwischen 5 und 500 Metern. Es gibt auch Wahlkreise, welche statistisch als durchschnittlich zählen, warum soll also nicht Goslar, Fürth oder Erfurt für Deutschland stehen, im Vergleich zu Serbien, Polen oder Honduras? Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Weil der Durchschnitt aller Wahlkreise gleich dem Wahlergebnis ist und er damit eine reale Bedeutung hat, während der Durchschnitt der Temperaturen aller Wetterstationen nicht definiert ist. Z.B. stehen die Wetterstationen in Großstädten besonders dicht, weil hier viele Menschen leben, die sich für die Temperatur interessieren. Diese vielen, relativ ähnlichen Temperaturmesswerte stehen dann wenigen Messwerten eines Flächenlandes gegenüber. Eigentlich müsste man die Temperaturen irgendwie gewichten. Nach Fläche, Einwohnerzahl oder ähnlich. Aber das wird wohl auch von professionellen Wetterdiensten nicht gemacht. Jedenfalls enthalten die gängigen Diagramme niemals irgendwelche Hinweise in dieser Richtung.--Optimum (Diskussion) 21:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich erledigt, aber nochmal der Hinweis, daß ich mir hier manchmal so vorkomme, als ob ich gegen eine Wand schreibe. Ich hab doch den entsprechenden Abschnitt sogar verlinkt. Dort heißt es - "Die mittlere Jahresdurchschnittstemperatur, bezogen auf die Normalperiode 1961–1990,[21] beträgt im bundesweiten Gebietsmittel 8,2 °C, die mittleren Monatsdurchschnittstemperaturen liegen zwischen −0,5 °C im Januar und 16,9 °C im Juli. Der mittlere jährliche Niederschlag beträgt 789 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagshöhe liegt zwischen 49 Millimeter im Februar und 85 Millimeter im Juni.", und meine Frage war lediglich, ob es eine Wetterstation gibt, welche entsprechende Werte hat. Du brauchst mir also nicht zu erklären, daß dies angeblich nicht definiert sei, wenns sogar im Wikipediaartikel steht! Auf solche Belehrungen hab ich nämlich gar keine Lust. Für Berlin stehen diese Werte jeden Monat sogar in der Berliner Zeitung grafisch aufbereitet [25], also nichtmal nach Spezialwissen aus irgendwelchen Archiven gefragt. Übrigens stehen die Werte für Berlin auch in der Wikipedia, weichen aber in einigen Kennzahlen deutlich ab, da es hier trockener und wärmer als der Durchschnitt ist, soweit war ich schon selbst gekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 9. Jan. 2013 (CET)
Neuschnee
Gibt es einen Wetterdienst / Wetterstationen, die den gefallenen Niederschlag nach Schnee und Regen unterscheiden? Bzw. genauer gefragt: kann man herausfinden, wieviel es wann an bestimmten Orten in den Ostalpen auf verschiedenen Höhenlagen (etwa rund um Salzburg) die letzten Tage geschneit hat? --188.194.165.210 23:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sollte es Dir ums Schifahren gehen, haben die ja überall Schneekanonen. Schneelagen finden sich hier, ansonsten scheint es eher geregnet zu haben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:27, 9. Jan. 2013 (CET) Möglicherweise findest Du Genaueres auf zamg.at.
- @Haeferl: In Wien hats gestern auch irgendwann ein paar cm geschneit (später aber geregnet), also nicht nur in Berglagen geschneit. In Salzburg könnte die Situation aber anders sein. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Deine Antwort hilft mir leider nicht weiter (es geht nicht ums Skifahren). Bei der ZAMG finde ich wie auf anderen Wetterseiten leider nur die Angabe der Niederschlagsmenge ohne Angabe über den Aggregatszustand. Man kann es anhand der Temperatur abschätzen, aber es kann ja auch durchaus bei leichten Plusgraden noch schneien oder bei Minusgraden in Bodennähe regnen. Wie wird denn die Niederschlagsmenge bei Schnee festgestellt? Schnee auffangen, auftauen und Menge messen? Gibt es sowas wie "Schneedetektoren"? --188.194.165.210 17:47, 9. Jan. 2013 (CET)
- Soviel ich weiß wird zum Messen der Niederschlagsmenge beim Schnee nix aufgetaut, daher wenn z.B. steht, dass es 10mm geschneit hat, dann ist damit gemeint, dass zum Zeitpunkt der Messung 1 cm mehr am Boden lag als bei der letzten Messung. Und wenns so warm ist, dass der Schnee nicht liegen bleibt, wirds dann eben im flüssigen zustand gemessen. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es geht nicht um die Schneehöhe, sondern um die Niederschlagsmenge. Ich bezweifle, dass es hier auf über 3000 Metern an den niederschlagsreichsten Tagen nur 2 cm Neuschnee gegeben haben soll. Und hier lerne ich gerade, dass es einfach nicht stimmt, was du schreibst: Niederschlag#Niederschlagsmessung --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Sehr interessant: Wasseräquivalent. Also ungefähr Faktor 1:10! --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es geht nicht um die Schneehöhe, sondern um die Niederschlagsmenge. Ich bezweifle, dass es hier auf über 3000 Metern an den niederschlagsreichsten Tagen nur 2 cm Neuschnee gegeben haben soll. Und hier lerne ich gerade, dass es einfach nicht stimmt, was du schreibst: Niederschlag#Niederschlagsmessung --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Soviel ich weiß wird zum Messen der Niederschlagsmenge beim Schnee nix aufgetaut, daher wenn z.B. steht, dass es 10mm geschneit hat, dann ist damit gemeint, dass zum Zeitpunkt der Messung 1 cm mehr am Boden lag als bei der letzten Messung. Und wenns so warm ist, dass der Schnee nicht liegen bleibt, wirds dann eben im flüssigen zustand gemessen. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 9. Jan. 2013 (CET)
Unbekanntes Mainbord
Hallo meine lieben wiki freunde, habe ein Mainbord dessen Hersteller und der bau Typ mir nicht bekannt ist, möchte das gerne heraus finden da ich hoffe im netzt ein Handbuch dafür zu finden. Das einzige was ich weiß es ist ein 386 Bord mit 8 simm Bänken, als vermutlicher Südbus ist ein SIS 85c460ATQ verbaut, und direkt mit aufgelötet ein AMD Am386 DX-40 es hat auch noch zwei freie Sockel vom Typ PGA/LIF und einen etwas kleineren wo man ein Cyrix Fasmath Cx83D87-40GP drauf passt. Würde mich sehr freuen wenn mir einen helfen könnte mehr über das Bord heraus zu finden, danke.
--Diamant001 (Diskussion) 23:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wozu brauchst Du denn das Handbuch? Die Jumper sind beschriftet, die Sockel auch. Es ist ein 32-Bit-Rechner: Bau vier gleiche AT-Speichermodule ein und probier es aus. Ich würde als erstes 1M×9-Module ausprobieren. Der eine PGA-Sockel (80386) ist vermutlich für einen Overdrive-Prozessor, der den onboard 80386DX-40 ersetzen könnte, der 80387-Sockel für einen optionalen 80387DX-40. Wenn Du alle acht Speichersockel besetzen willst, müssen jeweils vier Module gleich sein. Der Rest sollte AT-kompatibel sein. Der NiCd-Akku ist wahrscheinlich tot. Wenn das Board einen Anschluss für eine externe Batterie hat, kannst Du dort eine externe Lithiumbatterie anschließen, allerdings weiß ich nicht, ob 3 oder 6 Volt. --Rôtkæppchen68 23:35, 8. Jan. 2013 (CET)
- Der NiCd-Akku hat drei Zellen, also 3,6 Volt. Da passt wahrscheinlich eine 3-Volt-Batterie. Leider ist der Bereich um den Akku auf dem Foto unscharf. Ichg vermute dass unter dem Akku der Batterieanschluss ist und der Jumper darunter zum Unschalten Akku/ext. Batterie ist. wie sieht eigentlich die Rückseite des Boards aus? Steht da irgendwas drauf? --Rôtkæppchen68 23:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- ISA-Grafikkarte vorhanden? ISA-IDE-Controllerkarte vorhanden? Ansonsten ist das Ding nämlich ziemlich unbrauchbar. -- Janka (Diskussion) 23:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf dem Board ist ein Aufkleber, der mit 019K1 beschriftet ist. Hast du schon danach gesucht, eventuell zusammen mit anderen begriffen wie 386 und motherboard? --MrBurns (Diskussion) 00:18, 9. Jan. 2013 (CET)
Der Bäbber 019K1 ist vermutlich eine Betriebsmittelkennzeichnung nach DIN EN 81346-2: Die erste (1) Verarbeitung (K) skomponente auf Seite 19 des Schaltplans. So etwas ist in dieser Form industrieüblich. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Jan. 2013 (CET)- (BK) PS: es scheint ein SOYO SY-019K1 zu geben. Mehr Informationen außer diese Bezeichnung und dass es ein 386er ISA/AT-Board ist habe ich aber nicht herausgefunden. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- danke meine freunde, nur mir geht es um die jumper die nur nummeriert sind, desen zweg erfache ich nur im dazu gehörigem handbuch.
auf der rückseite steht nichts, alle anderen sachen warn mir schon bekannt, hatte es auch schon in betrieb. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 01:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- J2-J6 sind direkt am Mainboad beschrieben. Rechts neben dem CPU-Sockel steht, welche Einstellung bei diesen Jumpern welche Auswirkung auf die Cache-Einstellung hat. Ob es nochw eitere jumper auf dem Board gibt außer J2-J6 kann ich auf deinem qualitativ leider nicht sehr guten Foto nicht erkennen. Dass J1 fehlt ist zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 9. Jan. 2013 (CET)
- J1 ist links oben unter dem Akku. Der Batterieanschluss ist vermutlich wie folgt belegt: 1 Battery Plus, 2 NC, 3/4 Battery Minus. J2 bis J6 hat Dir MrBurns ja bereits gezeigt. --Rôtkæppchen68 06:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- bei der battery (direkt da runter) ist ein 4 kontakter mit der bezeichnung J20, under diesem ein jumper (drei pol) platz mit der kennung JP5.
neben tastatur-bios ein zwei pol jumper mit der kennung JP3, ganz oben rechts drei jumper plätze je zwei pol von oben nach unden gezählt J26 J25 J24, und unten neben dem BIOS die jumper J6 J5 J4 J3 J2 die für den level cache sind die als einzigstes eine tappelen erklärung neben dem sockel hat. ganz unten rechts die anschlüsse für rest und so die auch beschriftet sind. darum brauche ich ein benutzer handbuch oder so. --Diamant001 (Diskussion) 08:54, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Jumper rechts oben neben dem Schwingquarz sind vermutlich für die Einstellung des Teilers CPU-Takt zu AT-Bus-Takt. Der Bustakt ist immer ca. 16 MHz. MrBurns' Ebay-Treffern zufolge gab es das Board auch mit anderen als 40-MHz-CPUs. Bei diesen Boards war dann wahrscheinlich ein anderer Schwingquarz oder Quarzoszillator verbaut und die Anpassung auf die 16 MHz erfolgte mit den Jumpern rechts oben. Bei späteren Chipsets wurde der Bustakt im Bios-Setup eingestellt. --Rôtkæppchen68 15:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was steht denn auf dem goldfarbenen Kleber links unten? Lass mich raten: “Made in Taiwan R.O.C.”. --Rôtkæppchen68 15:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hat das Mainboard eine FCC-ID?--Sanandros (Diskussion) 21:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- gerade nach gesehn, hat keine --Diamant001 (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hast du auch auf der Rückseite nachgeschaut? Weil solche Sachen wie die FCC-Kennzeichnung sind gerne auf der Rückseite aufgedruckt... --MrBurns (Diskussion) 23:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- Gab es die damals überhaupt schon? --Rôtkæppchen68 23:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[26] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die archivierte Website bei archive.org (unter en:Soyo Group#External links) bringt leider auch nichts erhellendes, weil da nur Material über spätere Boards abrufbar war. --Rôtkæppchen68 23:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[26] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Gab es die damals überhaupt schon? --Rôtkæppchen68 23:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hast du auch auf der Rückseite nachgeschaut? Weil solche Sachen wie die FCC-Kennzeichnung sind gerne auf der Rückseite aufgedruckt... --MrBurns (Diskussion) 23:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- gerade nach gesehn, hat keine --Diamant001 (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hat das Mainboard eine FCC-ID?--Sanandros (Diskussion) 21:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)
9. Januar 2013
Hilfe für Android gesucht
Hallo, ich habe das Motorola Razr i mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich müsste das doch sein). Durch die Facebook App habe ich alle Facebook Kontakte in der Kontakte App integriert, also gleichberechtigt mit den Kontakten, die ich mit Telefonnummer dort zu stehen habe. Nachdem ich jetzt die ICQ App installiert habe, werden die ICQ Kontakte allerdings nicht dort angezeigt. Wenn ich jemanden über ICQ anschreiben will, muss ich das umständlich über die App machen. Weiß einer Abhilfe? Grüße, Paul! (nicht signierter Beitrag von 178.9.226.235 (Diskussion) 01:21, 9. Jan. 2013 (CET))
- Also ICQ soll ins Adressbuch des Handys integriert werden, warum das bei mir nicht passiert, weiß ich nicht :( Grüße--178.9.226.235 01:54, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass im Adressbuch die einzelnen Konten schon aufgelistet sind. Ich musste mich bei ICQ allerdings mit der Handy-Nr. anmelden und als Konto-Nr. ist jetzt die Handy-Nr. angegeben. Dort sind allerdings keine ICQ-Kontakte mit verbunden und als Konto-Nr. kann ich auch nicht die ICQ-Nr. angeben. Ich bin überfragt.--178.9.226.235 02:26, 9. Jan. 2013 (CET)
Hochmeister vs. Großmeister
Guten Abend,
heute beschäftige ich mich in der slowakischen Mutation mit den diversen Orden und es ist dort die Nomenklatur der Oberhäupter Hochmeister (Deutschritterorden) und Großmeister (Malteser, Templer, usw.) nicht klar. Warum heißt der Oberhaupt des Deutschritterordens Hochmeister aber die Oberhäupter von diversen anderen (ähnlichen) Orden Großmeister? Soll das auch unterschiedlich übersetzt werden, wenn ja mit welcher Begründung? Für die Unterstützung bedanke ich mich im Vorraus.
--Rudko (Diskussion) 02:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Falls es weiterhilft: Im Englischen werden die alle als Grand Master bezeichnet. Ob sich im Slowakischen verschiedene Begriffe bildeten, weiß ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:56, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das sind offenbar differenzierende Übertragungen für lateinisch "Magnus Magister" (Großmeister) und "Magister Generalis" (Hochmeister). Nach sehr oberflächlicher Recherche in Googlebooks will mir scheinen (TF!), dass Magnus Magister die ältere und allgemeinere Bezeichnung ist, während sich Magister Generalis speziell bei den Deutschrittern ab Burchard von Schwanden etabliert. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:47, 9. Jan. 2013 (CET) Siehe aber auch en:Master general, zweiter Absatz. Dumbox (Diskussion) 12:03, 9. Jan. 2013 (CET)
Getreide in Katzenfutter
Ich war hab mal in so ein Katzenforum geschaut. Dort war mehrfach zu lesen, dass Getreide in Katzenfutter sehr schlecht ist. Weiß jemand, warum dem so ist? --MrBurns (Diskussion) 09:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Katzen sind Fleischfresser: Kohlehydrate sind nahezu überflüssig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:35, 9. Jan. 2013 (CET)
- <bk>Mein Tierarzt hat es so erklärt. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, deren gesamtes Verdauungssystem auf das Verdauen von tierischen Proteinen und Fetten ausgerichtet ist. Getreide belastet den Organismus und ist für Katzen schwer verdaulich. --Tomás (Diskussion) 09:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Antworten. Manche User in diesem Forum regen sich schon über sehr geringe Getreidebeimischungen wie 2% (in Feuchtfutter) auf, ist das berechtigt, oder eher übertriebene Hysterie? --MrBurns (Diskussion) 09:53, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: und diese User regen sich über Getreide auch deutlich mehr auf als über andere kohlehydrathaltige Inhaltsstoffe. --09:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das Klebenbleiben an den Zähnen ist vermutlich - wie beim Menschen - auch nicht vorteilhaft. GEEZER... nil nisi bene 10:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: und diese User regen sich über Getreide auch deutlich mehr auf als über andere kohlehydrathaltige Inhaltsstoffe. --09:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nagen Katzen nur das Fleisch ihrer Beute ab oder fressen sie nicht auch die Innereien – und auf diese Weise auch an- bzw. unverdautes pflanzliches Material wie eben auch Getreide? -- Ian Dury Hit me 10:19, 9. Jan. 2013 (CET)
- Doris, die Tierärztin, schreibt:
- "Kohlenhydratbedarf und wie er gedeckt wird: Nach Ansicht von Ernährungswissenschaftlern scheinen Kohlenhydrate für Katzen nicht lebensnotwendig zu sein. Leicht verdauliche Kohlenhydrate können aber durchaus von ihnen verwertet werden. Sie erinnern sich an die natürliche Katzennahrung: Der Mageninhalt der Beutetiere besteht aus halbverdauten Pflanzenteilen (Kohlenhydraten) und wird von der Katze mitgegessen. Aus diesem Grunde sollte ein nur kleiner Teil (max. 10%) der täglichen Nahrung unserer Hauskatzen aus Kohlenhydraten bestehen. Besonders geeignet sind gekochter Reis, gekochte Kartoffeln und ungesüßte Cornflakes (aus dem Reformhaus). Vollkornprodukte oder Haferflocken sind nicht genügend aufgeschlossen und werden zum großen Teil unverdaut wieder ausgeschieden. Manche Katzen reagieren darauf mit Durchfall. Übrigens: Eine Maus besteht aus ca. 8% Kohlenhydrate(n). Konventionelles Fertigfutter für Katzen enthält dagegen manchmal bis zu 40% Kohlenhydraten. Der Organismus einer Katze, auf Fleisch spezialisiert, ist nicht in der Lage, eine solch große Menge an Kohlenhydraten schnell zu verarbeiten. Die Kohlenhydrate verweilen daher als Zucker relativ lange im Blut und verursachen Schäden an Gefäßen und den Nieren. Auch Diabetes (Zuckerkrankheit), eine inzwischen gar nicht mehr so seltene Erkrankung bei Katzen, kann so ausgelöst werden."
- Also gegen Designer-Katzenfutter aus der Dose - mit Mäusemagen-Kohlehydrat-Zusatz - ist nichts einzuwenden. (denn was sich eine Katze draussen holt - selbst, wenn es sich um Zuckermäuse handelt -, ist meist eine andere Art - mehr die Ballast-Art - von Kohlenhydraten, als das, was sonst so nahrungstechnisch zugepackt wird.) GEEZER... nil nisi bene 10:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- 10% ist doch schon was ganz anderes als 2%. Die bei mir nebenan wohnenden Feldmäuse mit Bett im Kornfeld sollten von Katzen demnach besser von der Beuteliste gestrichen werden? Werde meinen Kater mal informieren. Das von ihm so geliebte Schnittlauch muss ich aber nicht entfernen, oder? -- Ian Dury Hit me 11:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wobei es in dem Forum so war, dass ein paar Prozent Kohlehydrate (im einstelligen Bereich) die User eher nicht gestört haben, solange es kein Getreide war, sondern Kartoffelstärke. Also scheinen einige noch andere Vorbehalte gegen Getreide zu haben als nur den Kohlehydratgehalt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- 10% ist doch schon was ganz anderes als 2%. Die bei mir nebenan wohnenden Feldmäuse mit Bett im Kornfeld sollten von Katzen demnach besser von der Beuteliste gestrichen werden? Werde meinen Kater mal informieren. Das von ihm so geliebte Schnittlauch muss ich aber nicht entfernen, oder? -- Ian Dury Hit me 11:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Antworten. Manche User in diesem Forum regen sich schon über sehr geringe Getreidebeimischungen wie 2% (in Feuchtfutter) auf, ist das berechtigt, oder eher übertriebene Hysterie? --MrBurns (Diskussion) 09:53, 9. Jan. 2013 (CET)
- <bk>Mein Tierarzt hat es so erklärt. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, deren gesamtes Verdauungssystem auf das Verdauen von tierischen Proteinen und Fetten ausgerichtet ist. Getreide belastet den Organismus und ist für Katzen schwer verdaulich. --Tomás (Diskussion) 09:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die züchten ohne es zu wissen offensichtlich Katzen mit Glutenunverträglichkeit. Das ist wie auf Anti-Handymast-Demos, auf denen die Teilnehmer Handies benutzen. -- Janka (Diskussion) 11:36, 10. Jan. 2013 (CET)
Seltsamer Lampendefekt Grund zur Sorge?
Heute Morgen betätigte ich den Schalter für meine Deckenleuchte, ein Deckenschiene mit mehreren Strahlern mit Glühlampen. Es gab einen kurzes Aufblitzen begleitet durch ein Geräusch dass sich wie ein leiser Knall anhörte. Danach war das Zimmer so dunkel wie vorher. Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Sicherung rausgeflogen war, schaltete ich diese wieder ein und schaltete die Lampe wieder ein. Dabei stelle ich fest, dass von den vier Glühbirnen, zwei durchgebrannt waren. Wie kann so etwas passieren? kann an der Lampe etwas defekt sein? Sollte ich sie lieber nicht mehr einschalten?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beim Einschalten entstehen Spannungsspitzen, die dann einer älteren lädierten Glühwendel den Rest gibt. Wie alt waren den Birnchen? --Tomás (Diskussion) 12:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- Von den ausgefallenen Birnen war eine recht neu, die andere könnte aber recht alt gewesen sein. Mich wundert zum einen, dass die Sicherung ausgelöst hat und zum anderen, dass zwei Birnen gleichzeitig ausgefallen sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- Als es die erste Birne "verrissen" hat, hat es wohl einen Kurzschluss gegeben (die beiden Enden der Glühwendel haben sich in der Birne erneut berührt), das hat Birne Nr. 2 wohl mit in den Tod gerissen und schließlich die Sicherung (wie es bei einem Kurzschluss auch sein soll) ausgelöst. (nicht signierter Beitrag von 84.157.224.151 (Diskussion) 12:37, 9. Jan. 2013 (CET))
- Waren es 230-Volt- oder 12-Volt-Lampen? Benutzt Du ein Schaltnetzteil („elektronischer Trafo“) oder einen gewöhnlichen Transformator für die Lampen? --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es handelt sich um eine 230-Volt Lampe ohne Schaltnetzteil oder Transformator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zur ausgelösten Sicherung hat IP 84.157.. den richtigen Hinweis gegeben: Die gebrochene Wendel kann sich bewegen, und dabei können die beiden Teile sich erneut (aber diesmal an anderen Stellen) berühren. Ist dabei der Strompfad kurz, kommt es zum Kurzschluss, die Sicherung löst aus, und das soll sie auch. Gleichzeitiger Ausfall einer weiteren Glühbirne dürfte einfach Zufall sein. Oder vielleicht war Dir auch gar nicht aufgefallen, dass eine von 4 Glühbirnen schon defekt war. Glühbirnen "versterben" übrigens besonders "gerne" im Einschaltmoment, also ist der gleichzeitige Tod beim selben Einschaltvorgang statistisch im Rahmen des Möglichen. Zu Besorgnis gibt es keinen Anlass. --Pyrometer (Diskussion) 11:15, 10. Jan. 2013 (CET)
- Es handelt sich um eine 230-Volt Lampe ohne Schaltnetzteil oder Transformator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- Von den ausgefallenen Birnen war eine recht neu, die andere könnte aber recht alt gewesen sein. Mich wundert zum einen, dass die Sicherung ausgelöst hat und zum anderen, dass zwei Birnen gleichzeitig ausgefallen sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- hört sich etwas nach nem Boost-Converter an... bloß ohne diode und mit der langen stromleitung als Spule und mit dem Kurzschluss, der sich schnell durch Verdampfung der gestörten Leiter selbst terminierte, in der älteren Birne als Schalter... durch die Spannungsspitze nach dem Ende des Kurzschluss ist dann die zweite Birne durchgebrannt... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 9. Jan. 2013 (CET)
Dissertation von Gerd Müller
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche die Dissertation von Gerd Müller welcher Parteimitglied der CDU bzw. CSU ist. Müller verwendet den Doktortitel bei allen Gelegenheiten, leider kann man im Wikipediaartikel jedoch nicht finden, dass er promoviert hat, auch nicht wo und wann. Im Artikel steht etwas über ein Diplom, damit kann eine Dissertation/Promotion nicht gemeint sein. Ich habe bereits an allen möglichen Stellen gesucht aber seine Arbeit nicht finden können.
Ich bedanke mich herzlich für Ihre hoffentlich hilfreichen Antworten und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
Waddinxveen --Waddinxveen (Diskussion) 15:02, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. da kann man schön suchen... 2. ich bin so auf folgende DISSen gekommen: DISS 69 A 8808, ZA 40891:14, DISS 68 A 4368... 3. das mittlere hört sich passend an... --Heimschützenzentrum (?) 15:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hat Gerd Müller aber erst drei Jahre studiert, als das veröffentlicht wurde. Lebenslauf: [27] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden über Gerd Müller (CSU). Eine 1978 publizierte Dissertation [28] passt von der Thematik her doch ganz gut. Drei Jahre Studium bis zur Dissertation finde ich o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- Halte ich überhaupt nicht für realistisch. Der Lebenslauf spricht von "1975 – 1980: Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Eichstätt, anschließend Promotion". Dazu passt eine neuphilologische Dissertation der Uni Heidelberg von 1978 (Datum der Publikation) nicht wirklich. --тнояsтеn ⇔ 16:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Dissertation von 1978 passt auch zu Gerd Müller, 1999 Professor an der Universität Kiel [29], 2004 emeritiert [30], am 8. Februar 2012 verstorben [31]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- TF: Diesem Gerd Müller stünde auch diese Diss gut. Schwedenaffinität ist auf jeden Fall vorhanden. --тнояsтеn ⇔ 20:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Dissertation von 1978 passt auch zu Gerd Müller, 1999 Professor an der Universität Kiel [29], 2004 emeritiert [30], am 8. Februar 2012 verstorben [31]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- Halte ich überhaupt nicht für realistisch. Der Lebenslauf spricht von "1975 – 1980: Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Eichstätt, anschließend Promotion". Dazu passt eine neuphilologische Dissertation der Uni Heidelberg von 1978 (Datum der Publikation) nicht wirklich. --тнояsтеn ⇔ 16:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden über Gerd Müller (CSU). Eine 1978 publizierte Dissertation [28] passt von der Thematik her doch ganz gut. Drei Jahre Studium bis zur Dissertation finde ich o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hat Gerd Müller aber erst drei Jahre studiert, als das veröffentlicht wurde. Lebenslauf: [27] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- Einfach mal per Mail Nachfragen? Der gute Mann listet allein auf seiner Webseite drei Mitarbeiterinnen die Anfragen beantworten. Da empfinde ich es nicht als unhöflich, diese offizielle Kontaktstelle zur Anfrage bezüglich einer öffentlich erhältlichen Veröffentlichung zu nutzen. Und wenns doch so ist, werden dir die netten Damen das sicher sagen.--Timo 22:25, 9. Jan. 2013 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich so prompt Gedanken gemacht haben. Insbesondere die Gedanken von "Thgoiter" teile ich sehr; die Zeiträume und die Schnelligkeit zum Erlangen an den Doktortitel empfinde ich als sehr ins Auge stechend.
Ich habe bereits vor einigen Wochen die von "Timo" genannte Kontaktstelle mit einer E-Mail diesbezüglich angeschrieben. Es kam bis heute keine Antwort bzw. könnte auch ich einen Fehler beim Versenden gemacht haben.
Mein Bauchgefühl vermittelt mir, dass bei dieser Promotion anhand der ganzen Umstände etwas nicht stimmen wird bzw. kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Waddinxveen (23:02, 9. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nachtrag: Er hat Kaufmännische Ausbildung, Abitur, Wehrdienst, Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, Staatsexamen, Diplom, gemacht. Und das alles bis vermutlich 1980, bis zum 25 Jahr. Das ist verdammt viel in kurzer Zeit. Dr. kann man neben dem Beruf machen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:56, 9. Jan. 2013 (CET)
Der Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek listet in der Kategorie "Dissertation u.ä." 21 Veröffentlichungen auf den Namen Gerd Müller auf. Von diesen sind elf 1980 oder später erschienen: zehn medizinisch/naturwissenschaftliche, eine juristische von 2001. Vom Gefühl her hätte ich dem CSU-Müller auch die Diss. über das Wahlplakat zugeordnet, aber das Jahr 1978 ist halt wirklich etwas zu früh .... Immerhin findet die UB München zwei andere Veröffentlichungen, wo wirklich unser Müller seine Finger im Spiel hatte: [32], [33] --slg (Diskussion) 00:50, 10. Jan. 2013 (CET)
- Normalerweise hat ja die DNB alle Dissertationen. Nur leider gibt es Gerd Müllers wie Sand am Meer und dem personalisierten Datensatz sind keine Publikationen zugeordnet ([34]). In WorldCat lässt sich übrigens auch nach Abschlussarbeiten/Dissertationen filtern und auf bestimmte Jahre eingrenzen. --тнояsтеn ⇔ 14:11, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt noch mal eine ganz andere Spur verfolgt: Könnte "Gerd" nur sein Rufname sein? Ich hab die DNB auch mal nach "Gerhard Müller" durchforstet (Suchkriterien: Hochschulschriften, nach 1980 erschienen), und *bing*: 1988 wurde ein Gerhard Müller in Regensburg über Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung promoviert! Genau zu der Zeit, als unser Gerd Müller Vorsitzender der JU Bayern war. Also wenn ich jetzt wetten müsste .... (Und falls ich die Wette doch verlieren sollte, hier noch drei weitere Vorschläge, wobei diese aber hinsichtlich der Themenwahl eher "links" klingen: [35], [36], [37]) --slg (Diskussion) 15:29, 10. Jan. 2013 (CET)
- Sieht auf den ersten Blick nicht ganz verkehrt aus ;) Ich schau mal, was sich dort findet → WP:BIBA#Gerd Müller. --тнояsтеn ⇔ 15:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt noch mal eine ganz andere Spur verfolgt: Könnte "Gerd" nur sein Rufname sein? Ich hab die DNB auch mal nach "Gerhard Müller" durchforstet (Suchkriterien: Hochschulschriften, nach 1980 erschienen), und *bing*: 1988 wurde ein Gerhard Müller in Regensburg über Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung promoviert! Genau zu der Zeit, als unser Gerd Müller Vorsitzender der JU Bayern war. Also wenn ich jetzt wetten müsste .... (Und falls ich die Wette doch verlieren sollte, hier noch drei weitere Vorschläge, wobei diese aber hinsichtlich der Themenwahl eher "links" klingen: [35], [36], [37]) --slg (Diskussion) 15:29, 10. Jan. 2013 (CET)
Mahnung trotz falschem Datum
Ich habe Anfang Dezember 2012 eine Nebenkostenabrechnung bekommen, wo drin stand, der Betrag solle bis zum 28.03.2011 überwiesen werden. Heute kam dann eine Mahnung, in der steht: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Auf den Rechnungsbetrag wurden 7 Euro Mahngebühren aufgeschlagen. Muss ich die Mahngebühren zahlen, obwohl ein falsches Datum in der Rechnung stand? --2.202.187.44 15:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nun, ich bin kein Anwalt, aber, nachdem du wissen konntest, dass das Datum falsch ist (wenn es der 28.3.2013 gewesen wäre, dann hätte es ja plausibel sein können), kannst du dich nicht darauf berufen. Ich nehme an, dass in der Abrechnung irgendwo auch stand, dass die Zahlung innerhalb 14 Tagen fällig ist, und das Datum des Anschreibens im Dezember 2012 lag. Damit kannst du dich also nicht rausreden und musst die Gebühren wohl zahlen. --Sr. F (Diskussion) 15:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- da fällt mehreres auf: 1. anfang Dezember ist sehr spät für eine Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2011 (nehme ich an)... 2. man darf na klar vermuten, dass 2013-03-28 gemeint ist, weil der/die Bearbeiter-/in irgendwie mit 2011/2012/2013 völlig durcheinander gekommen ist, und dass die sehr großzügige Fristen setzen, und dass man lieber nicht nachfragen sollte, weil die ja offenbar auch so schon heillos überfordert sind... 3. die mahngebühren sind viel zu hoch... ich würde in diesem Fall nicht einmal die Porto-Kosten für angemessen halten... es gab schon nen Fall, wo die Mahnkosten auf 5€ begrenzt wurden... --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wo Menschen arbeiten passieren Fehler, wo Menschen mit Computern arbeiten, noch mehr Fehler. Wenn in deren System die Fälligkeit bereits 2 Jahr zurückliegt kann es durchaus deren Gebührensatz entsprechen 7 Euro zu verlangen. Das kann von hier aus niemand ermitteln. Die Hauptfrage ist doch hier vor allem, wurde die Hauptforderung nach Erhalt der Abrechung Anfang Dezember gezahlt? Wenn nicht, und die Fälligkeit wurde in der genannten Form angegeben, sind "Mahngebühren" nicht unzulässig. Auf einen Prozess würde ich es übrigens nicht ankommen lassen. "Überhöhte" Gebühren sind untersagt, "kostendeckende" Gebühren für das Mahnverfahren jedoch zulässig. Und schaut Euch den Stundensatz von Autowerkstätten an, Verwaltungen arbeiten nicht billiger. Da kann ohne weiteres für 10 Minuten Arbeitszeit solcher Aufwand geltend gemacht werden, insbesondere wenn es ein individuelles, und kein automatisiertes Verfahren ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. In der Rechnung war keine andere Frist als das angegebene Datum. In der Mahnung steht dann: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Von 14 Tagen stand in der Rechnung nichts erwähnt. Wir waren tatsächlich von März 2013 ausgegangen, daher haben wir 2. die Hauptforderung noch nicht beglichen. Die Abrechnung bezieht sich übrigens auf die Zeit vom 1.7.11 bis zum 30.6.12, warum auch immer, ist also nicht wirklich spät. 3. Kam der Brief von der Hausverwaltung und wurde einfach in den Briefkasten geworfen, Portokosten sind demnach zumindest nicht direkt angefallen. 4. Werden wir die 7 Euro Mahngebühren aber jetzt bezahlen, bei einem Rechnungsbetrag von rund 500 Euro spielen die nicht wirklich ins Gewicht. Ich finde das Verhalten von der Hausverwaltung allerdings unverschämt - wenn man schon merkt, dass die Frist in der Rechnung falsch war, hätte zunächst mal ein freundlicher Anruf mit der Bitte um Zahlung auch funktioniert... Danke für Eure Hilfe! --2.202.91.190 16:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- Natürlich kann da mal ein Fehler passieren, das darf dann aber nicht zu deinem Problem werden. Wenn die ein falsches Datum verwendet haben, haben sie dir die Fälligkeit nicht wirksam mitgeteilt. Korrekt wäre es gewesen, dir eine neue, richtige Nebenkostenrechnung zu schicken. Nebenbei ist die Fälligkeit immer ein Zeitpunkt, kein Zeitraum. M.E. kann man mit einer falschen Rechnung keine Mahnung begründen. Dankbarerweise schreiben die ja sogar in der Mahnung, dass es ihr Fehler war. Dass du für deren Fehler aber auch noch Mahngebühren zahlen sollst, bzw. dass die überhaupt eine Mahnung schreiben finde ich schon frech. --Wicket (Diskussion) 17:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- P.S.: Es ist sogar gängige Praxis, in solchen Fällen neue, korrekte Rechnungen zu verschicken, weil viele Leute die Rechnungen auch brauchen (Steuer, Sozialamt, etc.) und dann Probleme mit falschen Daten bekommen können. --Wicket (Diskussion) 17:55, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine Gebühr wird vermutlich ohnehin nicht verlangt werden können. Schadensersatz (Kosten der Mahnung, entgangene Zinsen etc.) kann der Vermieter verlangen, wenn der Zeitpunkt der Leistung kalendermäßig bestimmt war. Das scheint zwar hier der Fall, das genannte Datum ist aber rückdatiert. Man mag darüber streiten, ob es deine Pflicht gewesen wäre, den Irrtum aufzuklären oder nicht und welche Folgen sich aus den jeweiligen Antworten ergeben... wegen 7 Euro... Anrufen und klären sollte reichen. Es scheint, wie Oliver schon vermutet, ein Systemfehler zu sein. Übrigens ist selbst das in der Mahnung genannte Zahlungsziel nach meiner Erinnerung nicht kalendermäßig bestimmt. Sie setzt dich mithin nicht in Verzug, der aber nötig wäre, um Schadensersatz verlangen zu können. Aber wie gesagt: ruf dort an, erspart Ärger, allen Beteiligten. -- Ian Dury Hit me 18:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- In der Mahnung steht jetzt ein neues Datum, und zwar der 19.01. Somit wäre zumindest der Punkt erfüllt. Naja, wir haben den Rechnungsbetrag jetzt mit der Mahngebühr überwiesen, meine Mitbewohner wollten keine Eskalation riskieren. Ist für das Mieter-Vermieter-Verhältnis sicherlich auch sinnvoll. Mich ärgert's trotzdem irgendwie und ich finde das Verhalten der Hausverwaltung ebenfalls frech. Naja, 7 Euro, wir werden's überleben. Wäre ich es alleine gewesen, hätte ich den Betrag ohne Mahngebühr kommentarlos überwiesen. Anders herum hätten wir auch früher überweisen können, wobei wir wirklich davon ausgingen, bis März 2013 Zeit zu haben (warum auch immer eine so lange Frist) und 500 Euro schütteln sich Studenten ja auch nicht mal eben so aus dem Ärmel... 2.202.79.222 19:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- @Ian: Der Zeitpunkt kann hierbei nicht im Voraus auf ein bestimmtes Datum festgelegt worden sein. Bei der Nebenkostenabrechnung wird im Gegensatz zur zur pauschalen, monatlichen Nebenkostenvorauszahlung individuell auf Heller und Pfennig abgerechnet. Sollte dabei eine Forderung entstehen, wird die natürlich in Rechnung gestellt. Diese Rechnung wird immer erst dann fällig (und zwar genau dann) wenn sie korrekt gestellt wird. Allerdings ist es immer ein guter Rat, mal anzurufen, wie ja schon gesagt wurde. Im Übrigen ersetzt eine Mahnung keine fehlerhafte Rechnung. --Wicket (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das stimmt und ich bin mir nicht bewusst, etwas Gegenteiliges behauptet zu haben. Einzig die Verwendung von "rückdatiert" könnte vermuten lassen, dass ich eine gewisse Arglist des Vermieters unterstellte, was aber nicht der Fall ist (sondern einen Systemfehler vermutete). Wäre als Zahlungsziel tatsächlich der 28. März 2013 aufgeführt gewesen, hätte die Rechung nach diesem Datum den Anforderungen hinsichtlich der Forderung von "Mahngebühren" eher (wahrscheinlich gänzlich) genügt als jetzt. Weil das nicht so ist, hätte ich angerufen und versucht die Sache zu klären. Wenn das wenig Erfolg hatte und ich mich dennoch ärgere und dazu 7 € doch eine Stange Geld für mich ist, hätte ich es – bei einer Sachlage wie geschildert und ich sie verstehe – dennoch nicht überwiesen und einem etwaigen Prozess gelassen entgegengesehen. Wenn es mir nur ums Prinzip dabei geht, würde ich wie die Mitbewohner des Fragestellers handeln. -- Ian Dury Hit me 23:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- @Ian: Der Zeitpunkt kann hierbei nicht im Voraus auf ein bestimmtes Datum festgelegt worden sein. Bei der Nebenkostenabrechnung wird im Gegensatz zur zur pauschalen, monatlichen Nebenkostenvorauszahlung individuell auf Heller und Pfennig abgerechnet. Sollte dabei eine Forderung entstehen, wird die natürlich in Rechnung gestellt. Diese Rechnung wird immer erst dann fällig (und zwar genau dann) wenn sie korrekt gestellt wird. Allerdings ist es immer ein guter Rat, mal anzurufen, wie ja schon gesagt wurde. Im Übrigen ersetzt eine Mahnung keine fehlerhafte Rechnung. --Wicket (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. In der Rechnung war keine andere Frist als das angegebene Datum. In der Mahnung steht dann: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Von 14 Tagen stand in der Rechnung nichts erwähnt. Wir waren tatsächlich von März 2013 ausgegangen, daher haben wir 2. die Hauptforderung noch nicht beglichen. Die Abrechnung bezieht sich übrigens auf die Zeit vom 1.7.11 bis zum 30.6.12, warum auch immer, ist also nicht wirklich spät. 3. Kam der Brief von der Hausverwaltung und wurde einfach in den Briefkasten geworfen, Portokosten sind demnach zumindest nicht direkt angefallen. 4. Werden wir die 7 Euro Mahngebühren aber jetzt bezahlen, bei einem Rechnungsbetrag von rund 500 Euro spielen die nicht wirklich ins Gewicht. Ich finde das Verhalten von der Hausverwaltung allerdings unverschämt - wenn man schon merkt, dass die Frist in der Rechnung falsch war, hätte zunächst mal ein freundlicher Anruf mit der Bitte um Zahlung auch funktioniert... Danke für Eure Hilfe! --2.202.91.190 16:48, 9. Jan. 2013 (CET)
Ich (kein Jurist = keine Rechtsberatung) sehe die Sache etwas anders: Damit eine Mahnung überhaupt kostenpflichtig sein darf, muss der Schuldner erst mal in Verzug sein. Und im Verzug ist man frühstens mit der ersten Mahnung oder ab einen festgelegten Zahlungsziel, spätestens jedoch 30 Tage nach Erhalt der Rechnung. Da die Rückdatierung eines Zahlungsziels IMHO nicht zulässig ist, und es scheinbar keine weitere Mahnung gab, hängt es davon ab, ob die 30 Tage schon rum sind, ob ihr überhaupt irgendwelche Verzugskosten tragen müsst. Und selbst wenn Ihr bereits in Verzug seid, sind die Mahngebühren laut einem OLG Urteil eigentlich auf ca. 2,50€ gedeckelt. Die 7 Euro die Euch Euer Vermieter in Rechnung gestellt hat, sind IMO jedenfalls überzogen. Außerdem würde ich Euch empfehlen, Eure Betriebskostenabrechnung mal auf Fehler zu überprüfen. Die sind nämlich gar nicht mal so selten und machen ggf. die gesamte Abrechnung ungültig. --Martin K. (Diskussion) 20:36, 9. Jan. 2013 (CET)
PDF-Ausschnitt
Ist dieses PDF durch falsches Einscannen entstanden? Bzw. wie kann ich mir den rechten Rand sichtbar machen (um zu verfizieren, dass der Geburtsort Turku ist)? Danke und Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 15:45, 9. Jan. 2013 (CET)
- Entweder falsch eingescannt oder nachträglich zu stark beschnitten. Informationen die nicht im PDF enthalten sind(was hier der Fall ist), kann man nicht wieder herbeizaubern--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:52, 9. Jan. 2013 (CET)
- Man könnte so vorgehen:
- GoogleSuche => "vilka sipilä" "1987" Tortsname <= und bei "Tortsname" variiert man die 18 finnischen Städte mit T, die wir haben: Taipalsaari
Taivalkoski Taivassalo Tammela Tampere Tarvasjoki Tervo Tervola Teuva Tohmajärvi Toholampi Toivakka Tornio Töysä Turku Tuusniemi Tuusula Tyrnävä ... Dann gucken, was passiert. GEEZER... nil nisi bene 16:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich überlege, was Du mit Tortsname meinst. Geburtsort heisst auf finnisch syntymäpaikka, aber damit komme ich auch nicht weiter. Egal, aber danke für die Hilfe. --Gereon K. (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- T-Ortsname ;) 217.251.159.172 08:30, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Ein Adobe-Plug-In hat hier eine Grafik konvertiert. Bei der Grafik fehlte einfach der Rand. Ich fürchte, du brauchst die Originalgrafik. --Wicket (Diskussion) 19:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Habe noch gefunden, dass er als 14-Jähriger Schüler einer namentlich genannten Schule in Turku an einem Turnier teilnahm (andere Teilnehmer kamen von Schulen anderer Städte) - aber das beantwortet auch nicht, wo er geboren wurde... GEEZER... nil nisi bene 10:37, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich überlege, was Du mit Tortsname meinst. Geburtsort heisst auf finnisch syntymäpaikka, aber damit komme ich auch nicht weiter. Egal, aber danke für die Hilfe. --Gereon K. (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2013 (CET)
Frage zu Drehmoment und Leistung
Zwei Elektromotoren in zwei Autos. Beide haben 100 kW. Einer hat ein durchgehendes (von 0 Umdrehungen bis zur Enddrehzahl, bei der abgeregelt wird) Drehmoment von 200 Nm, der andere durchgehend 20 Nm. Wie verhalten sich diese Autos in der Praxis? --95.112.147.72 18:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die verhalten sich in der Praxis gar nicht, weil es Motoren mit einem solchen Verhalten nicht gibt. Zum Zusammenhang von Drehmoment-Drehzahl-Leistung im Artikel Drehmoment nachlesen. Dazu ist er da. :-) --Pyrometer (Diskussion) 19:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nehmen wir aber mal an, dass es solche Motoren gibt. --95.112.147.72 19:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Die Leistung (in kW) ergibt sich als Produkt von Drehzahl (Umdrehung/s mal 2Pi) und Drehmoment (in Nm). Da beide die gleiche Leistung haben, dreht der mit 20NM schneller als der mit 200NM. Mit einem Getriebe könnte man das aber ausgleichen.--BleuCücü (Diskussion) 19:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Unterläuft mir da gerade ein Denkfehler, oder wird die Leistung in W angegeben und die Drehzahl in 1/min*2*Pi? --Wicket (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das eine "ordentlich flott", das andere eher "unverkäuflich lahm", weil es wohl die behauptete Leistung gar nicht erbringt (dazu wären unrealistische Drehzahlen erforderlich). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:30, 9. Jan. 2013 (CET)
- Leistung in W, Drehzahl in 1/s. Durch Umformung geht natürlich auch kW und 1/min. Die Drehzahl berechet sich als . --тнояsтеn ⇔ 19:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- Unterläuft mir da gerade ein Denkfehler, oder wird die Leistung in W angegeben und die Drehzahl in 1/min*2*Pi? --Wicket (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das Fahrzeug mit 20Nm braucht eine zehnmal höherere Drehzahl, um dieselbe Leistung auszuschöpfen. Folglich könnte es schneller fahren, sofern die Reifen das mitmachen. Es bekommt allerdings Probleme bei der Zuladung (vor allem beim Anfahren) und mit dem Windwiderstand. Auf einer realen Straße gewinnt das Auto mit zehnmal mehr Drehmoment daher sowohl der Anfahr- als auch den Geschwindigkeitswettbewerb. -- Janka (Diskussion) 14:39, 10. Jan. 2013 (CET)
Antrag auf Nachbesserung der Anklageschrift
Warum gibt es einen Antrag auf Nachbesserung der Ankageschrift, denn ich dachte dafür ist doch eigentlich die Hauptverahndlung da um die Anklage zu beweisen? Denn ich erinnere mich dass es mal einen Banküberfall gab wo bei der Täter einen Schuss abgab und nicht wegen Mord sondern wegen Totschlags (glaube ich, auf jeden fall Affekthandlung) verurteilt worden ist. Und wer darf diesen Antrag stellen?--Sanandros (Diskussion) 19:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- Siehe Zwischenverfahren und Eröffnungsbeschluss#Strafverfahren. Die Verteidigung Zschäpes hatte einen Widerspruch in der Anklageschrift gerügt (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepes-verteidiger-ziehen-den-antrag-zurueck-a-876633.html), der einer (uneingeschränkten) Zulassung der Anklage zur Hauptverhandlung entgegenstehe. Bei derartigen Fehlern wird das Gericht bei der Staatsanwaltschaft eine Korrektur der Anklage anregen und, falls dieser Anregung nicht entsprochen wird, ggf. in den betreffenden Punkten eine Eröffnung des Hauptverfahrens ablehnen oder beispielsweise die Anklage nur "mit der Maßgabe zur Hauptverhandlung" zulassen, "dass hinreichender Tatverdacht nur hinsichtlich einer Straftat nach § ... besteht". --Vsop (Diskussion) 03:03, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wozu ist sowas taktisch gut? Ich hätte vermutet, je schlechter die Anklageschrift, deste besser für die Verteidigung... --Eike (Diskussion) 10:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Im deutschen Recht nicht, weil der Staatsanwalt der Wahrheitsfindung verpflichtet ist. Was nicht in der Anklageschrift steht, darf er ignorieren, wenn es aber drin steht und sich letztlich als entlastend herausstellt (z.B. sich daraus nur Beihilfe statt Mittätterschaft ergibt) muss er das beachten. Auf diese Weise kann die Verteidigung Ermittlungsarbeit an die Staatswaltschaft auslagern - und dann noch Stunk machen, wenn der Staatsanwalt nicht "richtig" ermittelt hat. -- Janka (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wozu ist sowas taktisch gut? Ich hätte vermutet, je schlechter die Anklageschrift, deste besser für die Verteidigung... --Eike (Diskussion) 10:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- @Eike sauer:Welcher taktische Vorteil könnte darin liegen, wenn die Verteidigung darauf verzichtet, den einen oder anderen Vorwurf bereits im Zwischenverfahren zu eliminieren und sich das für die Hauptverhandlung aufspart? Die "Qualität" der Anklage ist für das Verfahren von untergeordneter Bedeutung, weil die "Erforschung der Wahrheit" nach Anklageerhebung Sache des Gerichts ist, StPO § 244 Abs. 2.
- @Janka: Daraus, dass die Staatsanwaltschaft "nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln" hat (StPO § 160 Abs. 2), folgt natürlich nicht, dass sie, was nicht in der Anklageschrift steht, ignorieren darf. Eigene Ermittlungen der Verteidigung sind in der StPO nicht vorgesehen, sondern im Zwischenverfahren lediglich Beweisanträge an das Gericht, StPO § 201 Abs. 1 Satz 1. Die Annahme, dass solche Anträge oder Einwendungen gegen die Anklage, wie sie von Zschäpes Verteidigern vorgebracht wurden, "Ermittlungsarbeit an die Staatswaltschaft auslagern", ist also ganz und gar verfehlt. "Stunk machen" kann die Verteidigung ohne jedes Risiko jederzeit, ohne dass sie dazu vorher irgendwelche Anträge gestellt haben müsste. --Vsop (Diskussion) 15:46, 10. Jan. 2013 (CET)
Bäume im Tropischen Regenwald Borneo
In der Borneo-Folge der Trilogie Jungle 2003 erzählt Charlotte Uhlenbroek (who is by the way twice as cute than David Attenborough), dass die großen Bäume ab 40-60 Meter Höhe die oberste Etage bilden, auf der sich ein Großteil des Lebens abspielt. Dawischen finden sich aber noch wirklich hohe Bäume bis 80 Meter Höhe, die aber dort sehr weit auseinander stehen. Auf dieser Höhe herrscht bereits sehr trockenes und heißes Klima, wobei einmal am Tag sehr hohe Windgeschwindigkeiten mit Starkregen und Blitzen vorkommen.
Wieso bilden diese Baumarten keine weitere noch weiter höhere Etage, sondern stehen so weit aus einander? Wieso werden diese Bäume nicht von Blitzen ausgerottet, die es dort täglich in hoher Zahl gibt. 46.115.112.4 19:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hast Du wohl in der Frage schon eine der möglichen Ursachen genannt. Die höchsten Bäume werden mit größerer Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen, daher bilden sie keine höhere Etage. Außerdem haben auch Bäume eine maximale Lebensdauer und sterben irgendwann. Die "Methusalems" unter den hohen Sorten gucken dann oben über die anderen Bäume hinaus.--Optimum (Diskussion) 20:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also 80 m sind für einen Baum schon ziemlich ansehnlich - höher werden eigentlich nur die Küstenmammutbäume in Nordkalifornien. Auch für Bäume gelten schließlich die Gesetze der Statik und Hydrodynamik. Wasser dürfte dabei der wesentliche reglementierende Faktor sein. In die Höhe kann ein Baum kaum noch was Pumpen, da ist er auf Regen und Nebel angewiesen, den er wohl nicht in ausreichendem Maße bekommt, wenn es in Borneo in dieser Höhe eher trocken und heiß ist. --Martin K. (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- der Riesen-Eukalyptus kann auch ganz schön hoch werden --Zweidrei (Diskussion) 23:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also 80 m sind für einen Baum schon ziemlich ansehnlich - höher werden eigentlich nur die Küstenmammutbäume in Nordkalifornien. Auch für Bäume gelten schließlich die Gesetze der Statik und Hydrodynamik. Wasser dürfte dabei der wesentliche reglementierende Faktor sein. In die Höhe kann ein Baum kaum noch was Pumpen, da ist er auf Regen und Nebel angewiesen, den er wohl nicht in ausreichendem Maße bekommt, wenn es in Borneo in dieser Höhe eher trocken und heiß ist. --Martin K. (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2013 (CET)
Ausschreitungen in Belfast auf Stadtplan
Hi zusammen,
ich werde in ein paar Monaten auf einer Rundreise auch in Belfast vorbeikommen, und zwar mit dem eigenen Auto (alte Auskunft-Hasen kennen die Karre schon). Abgesehen davon, dass die Nordiren sich bis dahin vermutlich wohl doch wieder irgendwie geeinigt und beruhigt haben werden, würde mich mal eine Karte bzw. ein Stadtplan interessieren mit einer Skizzierung, wo die Krawall-Zentren sind, wo das Reibungspotential hoch ist oder wo es eher ruhig ist. Gibts sowas?
Danke und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- So was grobes habe es auch auf die schnelle da, leider auf Papier. Eingezeichnet sind die Wohnviertel der Volksgruppen, versehen mit Arbeitslosigkeit und Befestigungsanlagen. Ist aber schon zwanzig Jahre alt. Offenbar waren damals die Viertel Woodvale, Shankhill und Crumlin besonders brisant.--Antemister (Diskussion) 21:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wo orange auf grün trifft, vermute ich Konfliktpotenzial: [38]. Siehe auch Friedenslinien. --188.194.165.210 21:50, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke Euch beiden! Zoff scheints demnach eher im Nordwesten zu geben; unser B&B wird in Botanic sein, da kann man wohl beruhigt nachts parken. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:06, 9. Jan. 2013 (CET)
STVO
Gibt es wirklich eine Vorschrift in Deutschland, das man vor jedem Fahrantritt die Funktionsfähigkeit des Autos (Licht, Bremsen, Flüssigkeiten) prüfen muss, oder war das nur eine Regel in der DDR? 85.178.82.131 22:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- In § 23 steht schonmal einiges. --тнояsтеn ⇔ 22:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine solche Vorschrift gibt es mittelbar (§ 23 StVO). Der Fahrzeugführer ist eben dafür verantwortlich, dass die genannten Merkmale vorschriftsmäßig funktionieren. Umkehrschluss: Vor jeder Fahrt kontrollieren. --Cherryx sprich! 01:02, 10. Jan. 2013 (CET)
- Die Funktion der Beleuchtung und der Stand der Flüssigkeiten wird bei modernen Autos angezeigt und die Bremsen prüfst Du, indem Du sie einmal kurz betätigst. Insofern mußt Du vor Fahrtantritt keine große Inspektion durchführen. --91.56.162.75 08:27, 10. Jan. 2013 (CET)
Redundanz von Kategorien
Hallo, mir ist eine Redundanz von Kategorien aufgefallen (Kategorie:Deutschland nach Region und Kategorie:Region in Deutschland). Wird sowas auch auf Wikipedia:Redundanz eingetragen und wenn ja wie? Viele Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia..
- Lies doch mal, was auf beiden Kategorieseiten steht. Die sind keineswegs redundant, sondern Teil eines ausgeklügelten Systems ;) --тнояsтеn ⇔ 22:10, 9. Jan. 2013 (CET)
elektrotransparente Autoverglasung
Ich erfahre gerade im Artikel Eberspächer von der Existenz elektrotransparenter Autoverglasung. Gibt es ein Lemma, worauf man diesen Ausdruck verlinken kann? faltenwolf · diskussion 22:30, 9. Jan. 2013 (CET)
Zum Verständnis von Inflation und unserem Geldsystem
Auf ZeitOnline ([39]) wird behauptet, dass es den Erhaltungssatz „Gesamt Schulden - Gesamt Guthaben = 0“ in unserem Geldsystem gibt und daraus gefolgert, dass z.B. der Schuldenabbau des dt. Staates nur durch einen genauso großen Guthabenabbau auf privater Seite zu bewerkstelligen sei.
Nun drucken Banken ja bei der Vergabe von Krediten Geld (bzw. die Zentralbanken) und somit erhöht sich die Geldmenge ohne dass Realwerte (=„Tauschwerte“) geschaffen werden. Somit führt eine Kreditvergabe zu Inflation. Dagegen wirken rentable Unternehmen Gegenteilig: z.B. schafft ein Bauunternehmen, wenn es aus billigem Holz und Beton eine Luxusvilla baut, einen Tauschwerte. Produktive Gewerbe erhöhen also den Tauschwertberg ohne etwas an der Gesamtgeldmenge zu ändern. Somit wirken solche Betriebe deflationär. 1. Frage: Ist dies soweit richtig?
Da Inflation „böse“ ist, also der Normalbürger sich dann weniger Kaufen kann von seinem Geld, steuert die Zentralbank irgendwie die Gesamtgeldmenge. 2. Wie tut sie das? Verbrennt sie einfach mal so ein paar Milliarden bzw. streicht sie einfach aus irgendwelchen Büchern? 3. Banken dürfen ja in einem best. Verhältnis zum Eigenkapital selber Geld drucken und erzeugen damit Infaltion. Was ich nicht kapiere, dass der Gesamtgeldberg erhöht wird, aber dass dieses zusätzliche Geld nicht gerecht über alle Menschen verteilt wird. Das nur die Bank Geld drucken darf -> ok. Aber das sie das Geld dann alleine behalten darf, finde ich nicht ok. Warum bekommt nicht jeder 1 Cent, wenn z.B. die deutsche Bank oder Sparkasse Geld im Wert von 80 Millionen Euro druckt?
- Eine moderate Inflation ist weniger schlimm als eine Deflation. Denn weil das Geld mit der zeit weniger Wert hat, gibst du es eher aus. Also aus Geldfluss-Sicht ist Inflation nicht wirklich was "bösses". Bösse ist es nur für die Sparer, und eigentlich auch nur dann, wenn die Zinsen auf dem vermögen kleiner als die Inflation sind. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 9. Jan. 2013 (CET)
Eine ähnliche Frage hatten wir schon vor ein paar Wochen: Drucken Sie doch Ihr eigenes Geld. Nehmen Sie ein Blatt Papier, schreiben Sie drauf: "wer mir, xyz, diesen Zettel gibt bekommt 50 Euro / ein Pfund Butter / eine Nachhilfestunde / 100g Gold ....". Das ist "Geld", soweit Sie kreditwürdig sind. Und sehen Sie, Sie haben jetzt Schulden und der, der den Zettel hat (weil er Ihnen den Rasen gemäht hat oder was auch immer) hat "Geld". Der gibt den Zettel seinem Sohn, Sie geben eine Nachhilfestunde, bekommen den Zettel zurück und vernichten das "Geld". Der Haken an der Geschichte ist das Wort "kreditwürdig", und Zentralbanken sind (im eigenen Land) kraft Polizei kreditwürdig - Sie müssen (als Geschäftsmann) den 100-Euro-Schein annehmen, auch wenn Sie lieber Dollars hätten.--Geometretos (Diskussion) 22:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Vorweg: Die private Bankenwirtschaft druckt kein Geld, sie schöpft es (und zwar nur Buchgeld). Banknoten drucken, das dürfen nur die Notenbanken. 1) Im Prinzip ja, es ist ja gerade so das die Wirtschaft den Gegenwert zum neu geschöpften Geld schafft.Die Geldschöpfung wird zum einen dadurch begrenzt, das die Privatwirtschaft nur in begrenztem Umfang Kredite aufnimmt, zum anderen dadurch das die Geschäftsbanken ja ihre Mindestreserve bei der Zentralbank hinterlegt haben. Geld leiht sich (nur) der, der es zum wirtschaften benötigt, warum sollte man jemandem einen Kredit aufzwingen der diesen gar nicht will? Hohe Inflationen gibt es zumeist nur dann, wenn der Staat in großem Umfang Kredite aufnimmt.--Antemister (Diskussion) 23:00, 9. Jan. 2013 (CET)
Ob Inflation oder Deflation "schlimmer" ist, ist objektiv nicht zu klären - im einen Fall gewinnt der Luftikus, im anderen der Sparer (Formica et Cicada, die alte Fabel). Bei Computern/Handys haben wir Deflation und die Leute kaufen trotzdem wie jeck.--Geometretos (Diskussion) 23:01, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich schrieb nicht vergeben moderate Inflation. Der Punkt ist eben der, dass man eine Infaltion eher in den Griff kriegt als eine Deflation. Bei Computer und Handys hast du aber eben nicht nur den Geldwert, sondern auch noch den technologischen Fortschritt. Würde der technologischen Fortschritt fehlen (=Würden sie nicht so schnell veralten), dann glaub mir, dann würde alle auf eine billigeres Handy warten. Und wir hätten ein klassisches Deflation-Szenario.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 9. Jan. 2013 (CET)
Akzente im Spanischen
Ich habe eine Frage zur Akzentuierung spanischer Wörter. Mit den Grundregeln bin ich vertraut: Wortende Vokal, n oder s => zweiletze Silbe betont, ansonsten => letzte Silbe betont, und bei Abweichungen wird die betonte Silbe mit einem Akzent markiert. Soweit so gut. Jetzt gibt es noch die Diphthonge, die aufgehend (-io- , -ia-, usw) oder zugehend (-oi-, -ai-, usw) sein können. Die aufgehenden müssen dann auf das i ein Akzent bekommen. Das versteh ich auch noch. Mit ist allerdings nicht klar, warum "el dios" keinen Akzent auf das i bekommt, "los ríos" aber schon. Nach der Regel würde ich auch bei dios einen Akzent auf das i setzen. Würde mich auf Aufklärung freuen. 213.54.83.73 23:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine Akzentuierung einer Vokalfolge bedeutet, dass es sich nicht um einen Diphtong, sondern um einzelne Vokale handelt: ríos wird zweisilbig ausgesprochen, dios einsilbig mit konsonantischem i (djos). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beispiele: feria: ohne Akzent, ia als Diphtong, Betonung regelgerecht auf der vorletzten Silbe fe: férja. alegría: mit Akzent trotz Betonung auf der vorletzten Silbe, aber wegen der Vokalisierung des i: alegrí-a; regelgerechte Aussprache ohne Akzent: alégrja. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ok, das leuchtet ein. Danke. 213.54.147.2 09:12, 10. Jan. 2013 (CET)
- Beispiele: feria: ohne Akzent, ia als Diphtong, Betonung regelgerecht auf der vorletzten Silbe fe: férja. alegría: mit Akzent trotz Betonung auf der vorletzten Silbe, aber wegen der Vokalisierung des i: alegrí-a; regelgerechte Aussprache ohne Akzent: alégrja. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 10. Jan. 2013 (CET)
10. Januar 2013
„Nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke“ bei Werk ohne Urheberrecht
Hallo! Ich bin von der Wikipedia aus auf diese Scans gestoßen, und da habe ich mich gefragt, ob der darunter stehende Hinweis „Die Dateien werden Ihnen nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt.“ rechtlich irgendeinen Belang hat. Das Werk stand womöglich nie unter Urheberrechtsschutz und tut es jetzt jedenfalls sicherlich nicht. Hätte die Staatsbibliothek prinzipiell irgendeine Handhabe, wenn ich die Scans etwa herunterladen und verkaufen würde? Das erscheint mir doch etwas fraglich. --Chricho ¹ ² ³ 02:51, 10. Jan. 2013 (CET)
- ich schätze mal, das wird eine Standardfloskel sein. --MrBurns (Diskussion) 02:59, 10. Jan. 2013 (CET)
- Der übliche Copyfraud unserer Bibliotheken. Einfach ignorieren. --89.244.170.68 08:42, 10. Jan. 2013 (CET)
KK-Sollzinsen17,99% eff. p.a.
Wo ist in Deutschland eigentlich die Grenze zum Zinswucher für Sollzinsen? Barclaycard verlangt beispielsweise 17,99% Zinsen für seine Kreditkarten. --93.135.54.254 05:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- laut RA Heinemann bei 30% effektiver Jahreszins (jedenfalls war das in den 1970er Jahren wohl legal, da er über den Kredithai nich schimpft...)... also bei monatlicher Verzinsung mit Zinseszins: 2,21% (wurde früher oft angegeben, um die Verbraucher zu täuschen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 10. Jan. 2013 (CET)
Auf Milchflasche im Supermarkt in Australien gelesen :Permeatefrei ! ?
Was sind Permeaten ? (auf Trinkmilch gelesen )
--111.220.242.81 06:54, 10. Jan. 2013 (CET) --111.220.242.81 06:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Trinkmilch ist eine Weiterleitung auf Milch und dort steht das Wort nicht. Vielleicht meinst du Permeation.--62.156.152.71 06:57, 10. Jan. 2013 (CET)
Auf Milchflasche im Supermarkt in Australien gelesen: Permeate-frei ! --111.220.242.81 07:10, 10. Jan. 2013 (CET)[Permeaten 1]
- ↑ Auf Milchflaschen gelesen: Permeate---~~~~ frei.
- Auf Kasein#Gewinnung steht was. --62.156.152.71 07:20, 10. Jan. 2013 (CET)
- http://au.lifestyle.yahoo.com/prevention/health/article/-/15226667/what-is-permeate-free-milk/ --TotalUseless (N) [utzlos] 08:27, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich dachte, in Australien schreibt man Englisch, müsste es also nicht eher permeate free heissen? --Filzstift ✎ 10:49, 10. Jan. 2013 (CET)
Telefoniersucht
Wie heisst der medizinische Fachausdruck hierfür (Telefoniersucht und Telefonitis sind bei uns rot)? --93.135.54.254 09:47, 10. Jan. 2013 (CET)
- MAIDS ("Mobile and Internet Dependency Syndrome") ... in der Untersuchung... GEEZER... nil nisi bene 09:53, 10. Jan. 2013 (CET)
- Telefoniersucht dürfte eine Verhaltenssucht sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- +1 Hier wird es Handy-Sucht genannt (Für Englisch-Leser eine Übersichts-pdf: Google => Addictive, dependent, compulsive? A study of mobile phone usage <= )
- Man findet auch noch Handymanie GEEZER... nil nisi bene 09:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ist das nicht eine Unterart der Logorrhoe? --Joyborg 12:31, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wir haben sogar die Volkskrankheit Fernsehsucht, allerdings nur als Weiterleitung. Wenn krankhaftes Verhalten derart verbreitet ist, dann wird es wohl erst gar nicht groß untersucht, wie man im Artikel Verhaltenssucht lesen kann. Wird mit dem Telefonieren ähnlich sein. Das betrifft meiner Erfahrung nach etwa 99,9% aller Frauen. --91.56.162.75 12:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- Telefoniersucht dürfte eine Verhaltenssucht sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2013 (CET)
Mitschüler mobbing
Hallo. Bei uns in der Klasse ist ein Mitschüler, dieser ist etwas seltsam und er redet nichts mit uns. Wir haben ihn schon oft gefragt,aber er gibt keine antwort, sitzt in den Pausen immer alleine da. Wir kennen ihn schon 3,5 Jahre aber es ist nicht besser geworden. Ich habe ihn auch schon angesprochen, aber er will gar nicht Freundschaft mit uns machen. Jetzt in letzter zeit sind ein paar Schüler begonnen, ihn zu mobben. Unser Klassenvorstand hat in einaml zur Schulärtzin geschickt, aber das hat auch nichts geholfen. jetzt machen manche einen Spaß und sagen er sei ein Amokläufer und rennen vor ihm davon. Auch am Wochenende sehe ich ihn nie in der Stadt saufen, er ist immer daheim. er hat aber immer gute Noten und bei Referate oder so kann er schon reden nur mit uns nicht. Wir wollen aber nichts böses, die meisten nicht. Wir raufen auch macnchmal gegenseitig, aber das ist nur Spass . In wirklichkeit wollen wir alle dass er ganz normal mit uns redet, aber er machts es nicht!! manchmal kommt er mir schin komisch vor. ich danke Ihnen im namen der ganzen Klasse. lg, Thomas S. --Thomas 94 (Diskussion) 10:28, 10. Jan. 2013 (CET)
- Da kann man nur mutmaßen, woran das liegt. Vielleicht gar nicht an ihm selbst. Ist er vielleich (über seine Eltern) in irgendeiner Sekte, die sich vom normalen Leben abgrenzen will? (nicht signierter Beitrag von 62.156.152.71 (Diskussion) 10:40, 10. Jan. 2013 (CET))
- Da kann es viele Gründe geben. Bzgl. Sekte ist hier die Frage, wie der Eindruck der Eltern sind. Es kann auch was ganz anderes sein, z.B. Asperger-Syndrom oder irgend eine andere Behinderung, bei dem er Angst hat, dass das sonst auffällig wäre, oder ein traumatisches Erlebnis, auf Grund dessen er eine bestimmte Konstellation vermeiden möchte usw. Es wäre aber doch nicht schlecht, das doch eurem Klassenlehrer anzusprechen oder sich an eine Person eures Vertrauens in eurer Schule zu wenden. Hier können wir dir kaum helfen. --Filzstift ✎ 10:46, 10. Jan. 2013 (CET)
- Sekte?!? Vielleicht ist er auch einfach ziemlich schüchtern... Aber einen Lehrer fragen - habt ihr sowas wie Vertrauenslehrer? - könnte eine Idee sein. --Eike (Diskussion) 10:59, 10. Jan. 2013 (CET)
- //bk// Grundsätzlich ist es natürlich bescheuert, jemandem zu mobben, weil er sich nicht so verhält, wie man das gerne hätte - insbesondere dann, wenn er niemand anderen durch sein Verhalten einschränkt. Da sollten Deine Mitschüler mal ihr Hirn einschalten und den Blödsinn sein lassen!
- Nicht alle Menschen sind gleich und es gibt eben auch eher schüchterne und introvertierte. Das ist grundsätzlich nicht weiter schlimm. Es kann aber natürlich auch sein, dass bei Deinem Mitschüler irgendwelche Probleme hat die psychologischer Hilfe bedürfen. Das können familäre Probleme sein, aber auch Krankheiten wie z.B. Autismus. Und wenn das so ist, wäre es gut wenn jemande professionelles Euren Mitschüler helfen würde. Habt Ihr einen Schulpsychologen? Falls ja, solltest Du Dich mal mit dem in Verbindung setzen, falls nicht, wende Dich an Euren Vertrauenslehrer. Die sollten eigentlich wissen, was zu tun ist und (ggf. zusammen mit den Eltern Deines Mitschülers) eine Lösung suchen.
- Aber nochmal: Es ist wichtig, dass Ihr als Klasse Euren Mitschüler nicht nötigt, mobbt oder irgendwie in der Öffentlichkeit bloßstellt. --Martin K. (Diskussion) 11:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ein paar Gründe für sein Verhalten wurden ja schon ungefragt gemutmaßt. Evtl. mag er einfach keine Trolle. -- Ian Dury Hit me 11:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Also wenn er schon bei der Schulärztin war, ist alles weitere die Sache seiner Eltern. Und wenn man sich einbringen möchte kann man diese ansprechen. Und bei Introvertiertheit eine psychische Krankheit zu vermuten ist ein wenig vorschnell. Ich kannte in meiner Schulzeit einige Mitschüler die sich so oder ähnlich verhalten haben. Oft hatten die ein Hobby das Sie ganz in Anspruch genommen und fasziniert hat, daß Sie kein Bedürfnis nach Gesellschaft hatten. Wenn er bereits angesprochen wurde und kein Interesse an Gesellschaft gezeigt hat, hat er halt keins. Wenn er in einem Alter ist wo seine Klassenkameraden am Wochenende in die Stadt trinken gehen, ist er wirklich alt genug das für sich selbst zu entscheiden. Und da er gezeigt hat das er keine Einmischung von Außen wünscht sollte man das respektieren. --81.200.198.20 11:46, 10. Jan. 2013 (CET)
- als
GeneralsekretärPatient kann ich sagen, dass die lebensbedrohlichen Symptome erst kommen, wenn man tut, was Eltern/Lehrer/Mitschüler wollen (also abends mit anderen irgendwohin gehen und „saufen“/„rauchen“/...)... die Liste der Risiken fängt mit der Tuberkulose an und hört nicht so bald wieder auf... das mit dem Amoklauf kann man auch als Psychiater nicht sicher vorhersagen, so dass gerade auch die bereits jetzt wegen nichts aggressiv auftretenden Schöler urplötzlich zum Tiger werden könnten... das wird auch so ähnlich in unserem Artikel zur Schizophrenie angedeutet... Ergo: Bloß nich dran rumfummeln, denn es ist schon alles so gut wie es geht... Da fällt mir auch die Geschichte aus dem einen Hypnotherapie-Buch ein: Als die Eltern die güldene Schraube am Bauchnabel ihres Sohnes nach jahrelangm Herumschrauben endlich abbekommen hatten, waren sie so froh, dass sie nicht bemerkten, dass die Beine (oder so *blush*) abgefallen waren... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nach deiner Beschreibung würde ich ehrlich gesagt auch nicht mit euch reden wollen. Ihr seid ein manipulativer, prügelnder, versoffener Haufen Vollidioten. -- Janka (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2013 (CET)
Ich finde es schon interessant, dass hier ultraschnell nicht gruppenkonformes Verhalten pathologisiert wird. Potentieller Amkokläufer, Autist, Psychische Störung, Religiöser Fanatismus, suizidale Gefährdung - da fehlt ja jetzt nicht mehr viel, solange man ihn nicht für ein Alien hält. An so einer Umgebung würde ich auch nicht partizipieren wollen. Man muss einfach auch mal akzeptieren, dass es andere Ansichten, Lebensmodelle und Prioritäten gibt. Nicht jeder, der sich weigert saufend irgendwo abhängen zu wollen ist seltsam. morty 16:12, 10. Jan. 2013 (CET)
- Eike (Diskussion) 16:15, 10. Jan. 2013 (CET) Pro --
- Ich halte auch nichts davon, andere zu pathologisieren (und deshalb ist es auch Blödsinn irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen). Grundsätzlich finde ich es aber begrüßenswert, wenn sich ein Schüler Gedanken über das Befinden eines Mitschüler macht.
- IMHO kümmert man sich in unserer Gesellschaft nämlich eher zu wenig umeinander, als zu viel. Die weit verbreitete Auffassung, dass sich jeder um seinen eigenen Sch*** kümmern soll, und es andere überhauot nichts angeht, was man so tut, ist leider auch für ein fehlendes Soziales Regulativ und offensichtliche Empathiedefizite verantwortlich. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren...
- So lange es also und Kümmern und Anteilnahme geht, und nicht um Bevormundung und Bloßstellung, ist das, was Thomas hier fragt richtig und wichtig. --Martin K. (Diskussion) 16:26, 10. Jan. 2013 (CET)
aufsichtsrat
Hallo. Wowereit , und auch zum Beispiel Steinbrück, waren im Aufsichtsrat Flughafen BER , Thysssen usw . Kennt jemand die Höhe der Aufsichtsratvergütung, die gezahlt wurde? Gruß 89.247.4.175 10:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- => wowereit BER aufsichtsrat vergütung <=
- Gib den Text in Google ein.
- findets Resultate fein.
- Frager - und auch Helfer - schrein:
- "Warum fiel mir das nicht ein?"
- Doch im Reim ists eine Pein.
- Drum lässt Geezer es jetzt sein. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:14, 10. Jan. 2013 (CET)
- „So sitzt Klaus Wowereit als Chef im Flughafenaufsichtsrat. Die Vergütung aus solchen Ämtern behält der Regierungschef aber nicht, sie fließt in den Landeshaushalt.“ http://www.tagesspiegel.de/berlin/was-es-bringt-berlin-zu-regieren-gutes-auskommen-gepanzertes-auto-und-viele-premieren/5884860.html --TotalUseless (N) [utzlos] 12:25, 10. Jan. 2013 (CET)
- Steinbrück http://www.thyssenkrupp.com/independent/verguetung_aufsichtsrat_de.html --TotalUseless (N) [utzlos] 12:27, 10. Jan. 2013 (CET)
Puls 40
Sonst immer normaler Puls (60) fällt durch 5minütiges Duschen stets auf 40. Wie kann so etwas sein? Vielen Dank für Eure Aufklärung. Willie --217.249.53.224 11:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Auch wenn sich die Frage etwas trollig anhört versuche ich eine Antwort: unter Wasser verlangsamt sich der Puls automatisch, siehe hier. Das KÖNNTE ein Grund sein. Beim Warmduschen erhöht sich der Puls aber in aller Regel. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:34, 10. Jan. 2013 (CET)
- Joa, und dazu haben wir ja auch den Artikel Tauchreflex. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:49, 10. Jan. 2013 (CET)
Danke. Ist aber wirklich ernst gemeint. Und der Puls bleibt dann für mindestens eine Stunde so niedrig nach diesem Warmduschen ... (nicht signierter Beitrag von 217.249.53.224 (Diskussion) 11:57, 10. Jan. 2013 (CET))
<quetsch>Nein, nach dem Warmduschen sollte sich der Puls eigentlich erhöhen...Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:08, 10. Jan. 2013 (CET)
- vllt was in Richtung vasovagale Synkope? davon kann man wohl mal gelegentlich bei ner Vorsorgeuntersuchung dem Hausarzt erzählen... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 10. Jan. 2013 (CET)
Olympiapark vs. Englischer Garten
Die beiden Bilder wurden dem Olympiapark in München zugeordnet. In meinen Augen passt der Bach eher in den Englischen Garten. Ja, nein, vielleicht? ;) --тнояsтеn ⇔ 14:03, 10. Jan. 2013 (CET)
- +1, laut GoogleMaps gibts im Olympiapark keinen Bach! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal am Willi-Gebhardt-Ufer auf Höhe der Sporthalle könnte durchaus eine Option sein. Zumindest ähnelt es so, wie ich es aus meiner Erinnerung vom München-Marathon her kenne. --Vexillum (Diskussion) 14:21, 10. Jan. 2013 (CET)
- Tatsache, das sieht gut aus: [40]. --тнояsтеn ⇔ 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal am Willi-Gebhardt-Ufer auf Höhe der Sporthalle könnte durchaus eine Option sein. Zumindest ähnelt es so, wie ich es aus meiner Erinnerung vom München-Marathon her kenne. --Vexillum (Diskussion) 14:21, 10. Jan. 2013 (CET)
NAS gesucht
Hallo zusammen. ich suche einen nas wo 4 hdds aufnemmen kann, also 2xmal 2xmal raid 1, der sebständig backups, nachts machen kann, also vom einem raid1 verbund zum anderen. Hat da jemand erfahrungen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:07, 10. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst ein NAS, nehme ich an. Synology DS413. Nicht ganz billig, aber gut. --Jossi (Diskussion) 14:20, 10. Jan. 2013 (CET)
- -.- och mist, ja natürlcih einen NAS... endschuldigung. sie hat zwar 4hdds aber finde nicht eine info ob sie backups von ishc selbst machen kann.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Kann sie. Ansonsten läuft da auch ein Linux mit rsync drauf (über den iPKG-Paketmanager kann man auch rsnapshot drauf installieren), dass man entsprechend konfigurieren kann. --Mps、かみまみたDisk. 14:44, 10. Jan. 2013 (CET)
- -.- och mist, ja natürlcih einen NAS... endschuldigung. sie hat zwar 4hdds aber finde nicht eine info ob sie backups von ishc selbst machen kann.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wir arbeiten hier mit einem Qnap TS-459 Pro II und sind damit ziemlich zufrieden. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Du mit zwei Raid-1 arbeiten möchtest? Wenn es Dir um die Ausfallsicherheit bei zwei PlattenCrashes geht, würde ich Dir eher zu einem Raid-6 raten. Ein klassisches BackUp jedoch sollte nicht im selben Gehäuse stecken, sonderen remote oder über eine mobile Festplatte physisch an einem anderen Ort gelagert werden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Die Daten auch bei größeren Katastrophen (Brand, Blitzschlag, Einbruch, Wasserschaden) erhalten bleiben. --Martin K. (Diskussion) 15:10, 10. Jan. 2013 (CET)
Unkategorisierte astronomische Objekte?
Wir teilen die Objekte, die man am Nachthimmel sehen kann, ja sehr gerne in verschiedene Kategorien ein: Sterne, Planeten, Kometen und z. B. Schwarze Löcher. Aber dabei wird es doch bestimmt einige Objekte geben, die wir bisher nicht klar einordnen können. Ein Musterbeispiel aus der Vergangenheit sind da Pulsare, die scherzhaft "Little green man" genannt wurden. Oder auch Quasare, über deren Einordnung man sich immer noch nicht ganz im Klaren ist und hinter denen man sehr alte Galaxien vermutet. Gibt es auch heute noch astronomische Objekte, die man nicht einordnen kann? Wenn ja, wo kann man etwas über sie lesen? --188.101.88.210 16:10, 10. Jan. 2013 (CET)
Gedrucktes Vorlesungsverzeichnis einer Hochschule?
Früher (sicher bis vor ca. 10 Jahren) gab es gedruckte Vorlesungsverzeichnisse der Fachhochschulen und Universitäten. Beim Googlen finde ich nur verlinkte online-Verzeichnisse, aber keinen Hinweis auf ein(gedrucktes oder PDF) Gesamtverzeichnis mit Namen der Dozenten, Vorlesungszeiten etc. der gesamten Hochschule. Konkret interessiere ich mich für die HS Bonn-Rhein-Sieg. --Geometretos (Diskussion) 16:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, dass es das als "Gesamtwerk" nicht mehr geben wird. Aber ruf doch einfach bei der Studienberatung oder dem AStA an, die sollten dir das beantworten können. --тнояsтеn ⇔ 16:49, 10. Jan. 2013 (CET)