Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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8. November 2012
Was sind Auflagstimmen?
Muss was mit Notenblättern zu tun haben... ...danke im Voraus, --CarlM (Diskussion) 23:55, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich finde im Netz bisher keine Erklärung. Aus dem Kontext, in dem ich das Wort im Netz finde, wage ich mal eine Hypothese: Es hat offenbar nur mittelbar mit Notenblättern sondern unmittelbar mit der Partitur zu tun. Es könnte sich um die aus einer Partitur herausgezogenen einzelnen Stimmen handeln, die die Orchestermitglieder (natürlich als "Notenblätter", wenn man sich an dem Wort nicht stört) auf ihre Notenständer aufgelegt haben. --84.191.149.243 01:20, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja, "Notenblätter" ist sehr laienhaft - ich höre manchmal Musik, mache aber keine (leider). Was Du sagst, ist schon mal sehr überzeugend, aber wie heißt das heute? "Auszug"? Also Streicherauszug, Schlagwerkauszug und so? Oder hat jeder einzelne Orchestermusiker die ganze Partitur vor sich (ja, da hätte ich mal aufpassen müssen)? CarlM (Diskussion) 01:29, 9. Nov. 2012 (CET)
- Normalerweise kenne ich im Sprachgebrauch auch nur "Stimme" für die einzelnen Stimmen innerhalb des Orchesters. Und die Musikerin oder der Musiker hat normalerweise nur die eigene Stimme vor sich. In der Partitur stehen alle Stimmen. Mir geht noch eine drucktechnische Variante durch den Kopf, die sich an die "Auflage" der Druckereien und Verlage anlehnt: Wenn eine Partitur gedruckt wird, könnten die Auflagstimmen auch die zu einer Partitur gehörigen Stimmen sein, die mit ihr zusammen vertrieben werden, also der "Set" für ein Orchester, wie es von der Partitur aus vorgesehen ist. In einer Musikalienbuchhandlung (die ja die Scharnierfunktion hat) müßte man eigentlich Aufklärung erhalten können. Ich wollte auch nicht meckern oder so, alles war freundlich gemeint ^^ --84.191.149.243 01:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- Für mich ist Auflagstimme eine alte Bezeichnung für die heute geläufige Einzelstimme für die Mitglieder des Orchesters und den Chor, entnommen der Partitur, in welcher der Komponist alles untereinander geschrieben hat, ggf. in mehrfacher Vervielfältigung falls die Stimme mehrfach besetzt ist. In der Tat ist es so, dass jeder Mitwirkende nur die ihn betreffenden Noten (Einzelstimmen) hat.--Dooflupo (Diskussion) 07:28, 9. Nov. 2012 (CET)
- Normalerweise kenne ich im Sprachgebrauch auch nur "Stimme" für die einzelnen Stimmen innerhalb des Orchesters. Und die Musikerin oder der Musiker hat normalerweise nur die eigene Stimme vor sich. In der Partitur stehen alle Stimmen. Mir geht noch eine drucktechnische Variante durch den Kopf, die sich an die "Auflage" der Druckereien und Verlage anlehnt: Wenn eine Partitur gedruckt wird, könnten die Auflagstimmen auch die zu einer Partitur gehörigen Stimmen sein, die mit ihr zusammen vertrieben werden, also der "Set" für ein Orchester, wie es von der Partitur aus vorgesehen ist. In einer Musikalienbuchhandlung (die ja die Scharnierfunktion hat) müßte man eigentlich Aufklärung erhalten können. Ich wollte auch nicht meckern oder so, alles war freundlich gemeint ^^ --84.191.149.243 01:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich stimme dem zu, bei Google Book Search gibt es keine einzige Verwendung, die nicht einfach ein Synonym der heutigen "Stimme" oder "Orchesterstimme" oder "Part" (als Notenheft/Notenblatt für das Pult eines Orchestermusikers) ist. Grimms Wörterbuch kennt das Wort interessanterweise nicht, und hat das auch nur unter "Stimme": konkretisiert 'notenheft', der in noten aufgezeichnete teil einer komposition im unterschied zur ganzen partitur Vielleicht ist es auch ein Regionalismus (aus Österreich?). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:57, 9. Nov. 2012 (CET)
- Nix Österreich. However, ergebnislose Suche div. Lexika, befreundeter Musiklehrer schlackert auch nur mit den Ohren.
- Aus den Zusammenhängen kann man es aber nur wie oben angeführt verstehen. --RobTorgel (Diskussion) 11:02, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich stimme dem zu, bei Google Book Search gibt es keine einzige Verwendung, die nicht einfach ein Synonym der heutigen "Stimme" oder "Orchesterstimme" oder "Part" (als Notenheft/Notenblatt für das Pult eines Orchestermusikers) ist. Grimms Wörterbuch kennt das Wort interessanterweise nicht, und hat das auch nur unter "Stimme": konkretisiert 'notenheft', der in noten aufgezeichnete teil einer komposition im unterschied zur ganzen partitur Vielleicht ist es auch ein Regionalismus (aus Österreich?). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:57, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wieso "nix Österreich"? Bei Google Books kommen fast nur Treffer des 19. Jh. mit Österreich-Bezug --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:37, 9. Nov. 2012 (CET)
- Auch nicht gefunden bei: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck Verlag, München, 5. Aufl. 1988. --84.191.149.72 11:42, 9. Nov. 2012 (CET)
- FYI: Ich habe in Leipzig beim Deutschen Musikarchiv angefragt. --84.191.149.72 15:02, 9. Nov. 2012 (CET)
- Zunächst mal herzlichen Dank an alle - sollte man das Ergebnis vielleicht einbauen? Als Weiterleitung auf den heutigen Begriff? Der aber, heißt er denn "Einzelstimme" oder "Einzelstimmenauszug" oder so, auch keinen Artikel hat? Oder in einer Absatz der Partitur CarlM (Diskussion) 19:18, 10. Nov. 2012 (CET)
- Das bisherige Ergebnis ist: Niemand weiß es definitiv und hat irgendetwas valide belegt.
- Wir spekulieren also.
- Über deinem Dank steht unmißverständlich, daß eine Anfrage bei einer fachlich kompetenten Stelle offen ist.
- Warum du diese Anfrage ignorierst und einer Antwort vorgreifst und dich mit vielleicht auf den ersten Blick stimmigen, aber mit nichts aber auch garnichts referenzierten Behauptungen zufrieden gibst, kann ich nicht nachvollziehen.
- Weil ich davon ausgehe, daß nach meinen Telefonaten und meiner Mail Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Deutschen Musikarchivs hier mitlesen (sie waren dazu eingeladen genauso wie die Mitarbeiter der Musikalienhandlungen, mit denen ich am Freitag telefoniert habe) sei hier nochmals ausdrücklich unterstrichen: Nein, wir haben die Frage noch nicht zufriedenstellend beantwortet. Es fehlt nach wie vor eine klare Definition mit einem vertrauenswerten sachlichen Beleg. Bitte unterstützen Sie uns weiter bei der Klärung der Frage.
- *Seufz.* --84.191.146.150 02:50, 11. Nov. 2012 (CET)
- Zunächst mal herzlichen Dank an alle - sollte man das Ergebnis vielleicht einbauen? Als Weiterleitung auf den heutigen Begriff? Der aber, heißt er denn "Einzelstimme" oder "Einzelstimmenauszug" oder so, auch keinen Artikel hat? Oder in einer Absatz der Partitur CarlM (Diskussion) 19:18, 10. Nov. 2012 (CET)
- Das ist mal was Neues: Der Fragesteller bedankt sich für die gegebenen Antworten und wird dafür beschimpft. Die bisher erhaltenen Antworten ergeben eine plausible Erklärung, die auch in dem Zusammenhang des Textes, in dem ich den Begriff gefunden habe, einen Sinn hat.
- Wie kommst Du darauf, dass ich die Anfrage ignoriere? Ganz im Gegenteil freue ich mich darüber, dass sie gestellt wurde und freue mich auf das Ergebnis (wobei ich hoffe, dass, da am Sonntag vielleicht kein Ergebnis kommt, dieses thread nicht, wie es hier oft geschieht, inzwischen gelöscht werde). Meinen obigen kurzen Kommentar baue ich nochmal aus: Für meinen Zweck musste mir die hier erhaltene Antwort ausreichen, da ich nicht länger warten konnte (was wiederum nicht von mir abhing). Gerade deshalb aber freue ich mich darüber, dass dann das endgültige Ergebnis (von dem ich nur hoffen kann, dass es das provisorische bestätige) den (allgemein als für jede hiesige Frage als zweiten definierten) Zweck erfüllen möge, nämlich die WP zu verbessern.
- CarlM (Diskussion) 03:08, 11. Nov. 2012 (CET)
- "dass, da am Sonntag vielleicht kein Ergebnis kommt" - Echt? Du hältst es also für möglich, daß im Deutschen Musikarchiv in Leipzig oder in Musikalienhandlungen auch Sonntags gearbeitet wird? Und du gehst davon aus, daß diese Leute sich selbst dann noch um diese Frage kümmern, nachdem sie hier lesen, daß du dich auch mit Spekulationen begnügst und auf dieser Basis dann ventilierst, wo und wie Artikel überarbeitet werden sollten? Ich jedenfalls hätte nach dem Lesen deines Beitrags von 19:18, 10. Nov. 2012 (CET) sofort schulterzuckend anderen Dingen zugewandt und gedacht: Der will das garnicht wirklich beantwortet haben, dem reicht auch schon eine "plausible Erklärung", die ""einen Sinn hat", um an einen Artikel Hand anzulegen, wozu soll ich da dann noch einen Finger rühren, um valide Fakten herauszufinden... Da ich nun derjenige bin, der sich ans Telefon gehängt hat, um hier eine Frage zu beantworten und auf dem Weg dorthin von der ""plausiblen Erklärung" zu einer Ebene der Seriosität zu gelangen, bin ich (auch wenn dir das zu verstehen vielleicht schwerfällt) ausgesprochen verärgert, aber es rührt mich dann doch zu Tränen, wenn du dich so beschimpft fühlst... --84.191.144.210 21:15, 11. Nov. 2012 (CET)
- Nochmals besten Dank im Voraus - die Spannung steigt, wenn hier niemand archiviert, kommt morgen die kompetente Antwort. Und ja, ich freue mich aufrichtig darauf. CarlM (Diskussion) 21:28, 11. Nov. 2012 (CET)
- Leider ging auch heute keine Antwort ein. --84.191.148.16 19:34, 13. Nov. 2012 (CET)
- Warten wir also weiter geduldig und hoffen, dass die Frage nicht gelöschet werde. CarlM (Diskussion) 19:36, 13. Nov. 2012 (CET)
- Da müssen wir uns nicht auf höhere Mächte verlassen... --Eike (Diskussion) 19:47, 13. Nov. 2012 (CET)
- Warten wir also weiter geduldig und hoffen, dass die Frage nicht gelöschet werde. CarlM (Diskussion) 19:36, 13. Nov. 2012 (CET)
- Leider ging auch heute keine Antwort ein. --84.191.148.16 19:34, 13. Nov. 2012 (CET)
- Nochmals besten Dank im Voraus - die Spannung steigt, wenn hier niemand archiviert, kommt morgen die kompetente Antwort. Und ja, ich freue mich aufrichtig darauf. CarlM (Diskussion) 21:28, 11. Nov. 2012 (CET)
- Eine Mitarbeiterin des DMA schreibt mir heute: "Leider konnten auch wir keine schriftlich belegte Erklärung für den Begriff „Auflagstimme“ finden." Eine noch intensivere Recherche würde Kosten verursachen. Sie schlägt eine Anfrage bei Prof. Dr. Axel Beer von der Uni Mainz vor. Ich habe mich bedankt und komme diesem Vorschlag nach. --84.191.148.8 14:04, 14. Nov. 2012 (CET)
- Prof. Dr. Beer hat sehr freundlich geantwortet. Er schreibt: "Der Begriff Auflagstimme ist nicht mehr geläufig, weder in der musikalischen Praxis, noch im Verlagswesen. Er bezeichnete im 19. Jahrhundert, und zwar anscheinend ganz überwiegend im österreichischen Sprachraum die einzelne Instrumental-Stimme, die die Musiker auf ihre Pulte legten, und zwar im Gegensatz zur Partitur. Ein früher Beleg findet sich in der Wiener Zeitung vom 6. März 1816, in der der Wiener Verleger Siegmund Anton Steiner auf seine bevorstehende Veröffentlichung dreier Orchesterwerke von Beethoven (op. 91-93) hinweist: Sie waren (abgesehen von weiteren Bearbeitungen) in "vollständiger Partitur" und zusätzlich auch "in Auflagstimmen" erhältlich. Da die Veröffentlichung von Partituren größer besetzter Werke erst seit dieser Zeit gebräuchlich wurde (zuvor und auch weiterhin war es üblich, eben nur die Stmmen zu publizieren), wurde es eben auch erst zu dieser Zeit notwendig, eine Unterscheidung zu treffen und für das, was eigentlich geläufig war, einen Begriff zu finden: Also die einzelne Stimme zum Auflegen auf die Notenpulte, kurz: "Auflagstimme". Allerdings scheint es nicht lange gedauert zu haben, bis der erste Teil des Begriffs aus dem Sprachgebrauch verschwand und man (wie heute eben auch) nur noch von "Partitur und Stimmen" sprach, wobei letztere natürlich unterschiedliche Differenzierungen (Orchester-, Chor-, Solo-, Instrumental-, Einzel-Stimmen etc.) erfahren können." --84.191.149.187 12:16, 16. Nov. 2012 (CET)
- Also ganz herzlichen Dank! Wie - i.e. wo - aber kann man das jetzt einbauen? In Partitur und Orchesterstimme, daneben auch als Weiterleitung zu letzterer? CarlM (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2012 (CET)
10. November 2012
Fernsehgebühren nächstes Jahr
Hallo, ich habe eine Frage. Weil ich weiß, dass hier viele Benutzer sind, die selbst keinen Fernseher und kein Radio haben, stelle ich sie hier.
Also bei mir ist es so, ich bin als Kind ohne Fernseher aufgwachsen und hatte niemals selbst einen, auch niemals ein Radio. Das ist für mich normal, aber ich weiß, dass vielen von meinen Freunden, die Fernseher-Besitzer sind, das sehr abwegig vorkommt. Allerdings haben viele meiner Freunde ebenfalls keinen Fernseher. Es sind also wahrscheinlich nicht wenige in Deutschland, die nicht fernsehen.
Ich benutze niemals irgend eine Form von öffentlichem Rundfunk, auch nicht mit dem Computer. Ich empfinde die GEZ-Pflicht für Computer als Belästigung. Immerhin musste ich schon über 1800 € bezahlen, für ncihts und wieder nichts. Nur für die Anderen, die Fernsehen sehen. Das finde ich ungerecht mir gegenüber. Ich weiß nicht einmal wie die Sendungen heißen und wie das aussieht.
Deshalb meine Frage: Wenn nächstes Jahr alle pauschal GEZ bezahlen müssen, dann gibt es auch eigenbetroffene Personen und dann sind auch Klagen vor dem Menschenrechts-Gerichtshof möglich. Wie wahrscheinlich ist es, dass der europäische Gerichtshof erkennt, dass dieses deutsche Gesetz ungerecht ist? Es wäre beispielsweise auch möglich zu kontrollieren, wer über den Computer Fernsehen sieht, indem man bei den Sendern wie ard.de eine Anmeldung einführt, bei der ein Vertrag zustande kommt. Warum werden Unschuldige bzw. Nichtkunden monatlich geschröpft?? Gibt es da eine Aussicht auf Erfolg oder ist das alles von vorn herein für immer ausichtslos? Oder kann man das gezahlte Geld zurück bekommen?46.115.68.186 21:01, 10. Nov. 2012 (CET)
- Und ich will nochmal darauf hinweisen, dass eine Anmeldefunktion bei einem Runfunksender technisch gesehen sehr sehr einfach einzuführen wäre. Ein einfaches Postident-Verfahren würde ausreichen, um einen Vertrag zustande kommen zu lassen. Wer denn wirklich über den Computer fern sieht, aber das sind sicher nur sehr wenige Personen. 46.115.68.186 21:13, 10. Nov. 2012 (CET)
- Und um die Frage nach der Aussichtslosigkeit mit einer Nummer zu beantworten. 2011 wurden 7,5 Mrd. Euro an Rundfunkeinnahmen eingesammelt. Wenn du gegen ein 7,5 Mrd. Industrie klagen willst, vollkommen unabhängig davon ob du Recht hast oder nicht, kannst du Dir das Ergebnis selbst ausmalen. --85.180.218.76 10:59, 11. Nov. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, ob's dir mal aufgefallen ist, aber über sogenannte Steuern bezahlst du für sehr, sehr viel, das du nie nutzt... --Eike (Diskussion) 14:05, 11. Nov. 2012 (CET)
- Es ist aber immerhin theoretisch denkbar, dass der Straßenabschnitt im Nachbardorf ganz zufällig (daunerndes umschichten der Haushaltsmittel machts möglich) ausschließlich von den Steuergeldern des Fragestellers bezahlt wurde. Die Fernsehgebühren sind zweckgebunden und gehen für eine Leistung drauf, die er nie benutzt und auch nicht benutzen will. Es bleibt abzuwarten, ob die Landesrundfunkanstalten im nächsten Jahr auch Gefängnisinsassen zur Kasse bittet (ist ja nicht wirklich ein Haushalt, momentan wird abgerechnet, weil ein Gerät in der Zelle steht). Oder Pflegeheimbewohner, deren Zimmer man als Haushalt bezeichnen mag, die aber künftig nachweisen sollen, dass sie zur Radio-/TV-Nutzung zu krank sind. 80.171.47.164 19:23, 11. Nov. 2012 (CET)
- Gefängnisinsassen: siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag §3 Abs. 2 Punkt 4. --Neitram 12:18, 12. Nov. 2012 (CET)
- Danke für den Link, der via aaO Ziffer 2 sogar darüber informiert, dass Pflegeheimbewohner künftig auch keine Wohnung haben. Ob das so problemlos klappt? Ich bin gespannt... 80.171.65.177 18:29, 12. Nov. 2012 (CET)
- Gefängnisinsassen: siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag §3 Abs. 2 Punkt 4. --Neitram 12:18, 12. Nov. 2012 (CET)
- steuern werden aber sozialverträglich erhoben, während die GEZ aber bei einigen 3% verlangt und bei anderen 3‰, was nicht in ordnung sein kann... desweiteren sind kriminelle zwecke (verbreiten von desinformation) ohnehin nicht legal finanzierbar... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 12. Nov. 2012 (CET)
- Dass den Bürgern auf der Nase herumgetanzt wird, passt zur Nachfrage, viele wollen das so! Allerdings könnten die Sender ihre "Peepshow`s" selbst finanzieren müssen. Vielleicht steigt dadurch auch deren "Qualität". Das vom Gesetzgeber durch die Gebührenordnung verankerte und somit garantierte Informationsrecht für die Bürger wird von den Sendern (und wohl auch der das stützenden Politik) stark verwässert.
- Im Prinzip reicht ein Staatssender mit einem abgespeckten Angebot nur für Nachrichten und Warnungen (Verkehr Wetter, Umweltkatastrophen etc.) der dann auch störungsfrei, effizient und kostengünstig die Information ausstrahlt, die wirklich unverzichtbar ist. Das bißchen Bildung, was täglich ausgestrahlt wird, ist nicht mit dem Kostenfaktor von Fußball, sonstigen Spektakeln und Entertaining zu vergleichen.
- Unterhaltung sollte kein Anliegen des Staates sein sondern ein Geschäftsfeld der Marktwirtschaft. --Carl von Canstein (Diskussion) 08:37, 12. Nov. 2012 (CET)
Nebenfrage
Ich habe auch noch eine Frage: Wie unterscheidet sich gemäß Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ein Einfamilienhaus (eine "Wohnung") von einem Haus mit mehreren "Wohnungen"? Wenn man angibt, dass mit der Haustüre (also ab Flur und Treppenhaus) die eine Wohnung bereits beginnt, dann sind alle weiteren Räume des Hauses keine eigenen Wohnungen, richtig? Denn diese Räume werden dann ja ausschließlich über eine andere Wohnung betreten. Die Anzahl Klingeln oder Briefkästen am Haus scheint ja keine Rolle zu spielen? --Neitram 12:50, 12. Nov. 2012 (CET)
- Bevor das hier archiviert wird: Weiss jemand eine Antwort? --Neitram 16:24, 15. Nov. 2012 (CET)
- wenn man also einem mieter eine wohnung vermietet, die teil einer anderen wohnung ist? geht das mietrechtlich überhaupt? wären dann nicht die gemeinsam genutzen bereiche gemeinschaftsbereiche und die voneinander abgegrenzten bereiche dann die wohnungen? so wie in einer WG... da müsste dann ja auch jeder WG-Bewohner einzeln zahlen... oder auch nich... wo ist user:snevern? also hier steht, dass bei einer wohnung, die unter mehreren relativ lose aufgeteilt wird (also WG), nur einmal GEZahlt werden muss... toll! :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Es kommt nicht darauf an, „was man angibt“ - es kommt auf die tatsächliche Beschaffenheit an. Die Zahl der Klingeln und Briefkästen ist nicht maßgeblich, sondern die räumliche Abgeschlossenheit der Wohnungen voneinander. Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag definiert das ausdrücklich anhand des eigenen Zugangs - von außen, von einem Treppenhaus oder von einem Vorraum.
- Sollten tatsächlich die Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf die spaßige Idee kommen, die Eingangstüren im Hause auszubauen, um sich hinfort die Hauseingangstür als gemeinsamen Eingang zu teilen, auf diesem Wege eine zusammenhängende Wohnung i.S.d. Rundfunkbeitragsstaatsvertrags zu schaffen und somit Rundfunkgebühren zu sparen, wird sich vermutlich irgendwann mal ein Richter damit befassen müssen. Es ist nämlich abzusehen, dass die Rundfunkanstalten und die Spaßvögel, die dieses Haus bewohnen, hinsichtlich der maßgeblichen Zahl von Wohnungen und damit der Höhe der Gebühren voneinander abweichende Auffassungen vertreten werden. Wie der Richter das dann entscheiden wird, mag ich an dieser Stelle nicht vorhersagen (obwohl ich da so eine Ahnung habe, wie das ausgehen könnte).
- Ja, Homer, ein Vermieter kann durchaus mietrechtlich einen nicht abgeschlossenen Teil einer Wohnung zu Wohnzwecken vermieten. Er kann zum Beispiel ein einzelnes Zimmer vermieten, wenn er jemanden findet, der das mieten will. Und wenn der Preis stimmt, ist das gar nicht so unwahrscheinlich, und selbst heute noch ist das angesichts der Wohnungsnot gerade in Universitätsstädten gar nicht so selten. --Snevern 00:28, 16. Nov. 2012 (CET)
- Genau auf solche Fälle will ich hinaus: In einem Haus wohnt jemand im Erdgeschoss, im 1. Stock gibt es zwei vermietete Zimmer und unterm Dach noch eine Einliegerwohnung. Dann kommt es darauf an, ob das Treppenhaus zur unteren Wohnung dazuzählt (-> alles ist "eine Wohnung", da die oberen Bewohner ihre Räume "ausschließlich über eine andere Wohnung" betreten), oder ob das Treppenhaus als separat von allen "Wohnungen" zählt (-> es sind vier "Wohnungen" und für das Haus muss vier mal Rundfunkbeitrag gezahlt werden). Richtig soweit? Davon, dass ein Unterschied zwischen (absperrbaren) Zimmertüren und Wohnungseingangstüren gemacht würde, finde ich nirgends etwas. Also kommt es nur darauf an, wie das Treppenhaus gesehen bzw. zugeordnet wird. Es scheint mir, als müssten die Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ihre Wohnungseingangstüren ausbauen, um für das ganze Haus nur einmal Rundfunkbeitrag zu zahlen. Sie müssten nur das Treppenhaus zum Teil einer der Wohnungen erklären (und ein bisschen wohnlich dekorieren, damit es glaubhaft ist :-). Richtig? --Neitram 14:29, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn jemand seine Wohnung(en) umgestaltet, (nur) um Rundfunkgebühren zu sparen, wird er mit Schwierigkeiten zu rechnen haben. Der zu erwartende Streit wird letztlich von einem Richter zu schlichten sein, der sich auf geeignetem Wege über die Verhältnisse im Haus informieren wird, bevor er entscheidet. Ob sich zwischen dem Vorraum/Treppenhaus und der Wohnung eine Türe befindet und wenn ja, was für eine (Zimmertür oder Wohnungstür - das ist durchaus ein technischer Unterschied), wird dabei sicher zumindest als Indiz eine Rolle spielen.
- Es bleibt also im Ergebnis bei meinem vorstehenden Posting. --Snevern 21:51, 16. Nov. 2012 (CET)
- Genau auf solche Fälle will ich hinaus: In einem Haus wohnt jemand im Erdgeschoss, im 1. Stock gibt es zwei vermietete Zimmer und unterm Dach noch eine Einliegerwohnung. Dann kommt es darauf an, ob das Treppenhaus zur unteren Wohnung dazuzählt (-> alles ist "eine Wohnung", da die oberen Bewohner ihre Räume "ausschließlich über eine andere Wohnung" betreten), oder ob das Treppenhaus als separat von allen "Wohnungen" zählt (-> es sind vier "Wohnungen" und für das Haus muss vier mal Rundfunkbeitrag gezahlt werden). Richtig soweit? Davon, dass ein Unterschied zwischen (absperrbaren) Zimmertüren und Wohnungseingangstüren gemacht würde, finde ich nirgends etwas. Also kommt es nur darauf an, wie das Treppenhaus gesehen bzw. zugeordnet wird. Es scheint mir, als müssten die Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ihre Wohnungseingangstüren ausbauen, um für das ganze Haus nur einmal Rundfunkbeitrag zu zahlen. Sie müssten nur das Treppenhaus zum Teil einer der Wohnungen erklären (und ein bisschen wohnlich dekorieren, damit es glaubhaft ist :-). Richtig? --Neitram 14:29, 16. Nov. 2012 (CET)
11. November 2012
Das Gehäuse meines PCs
Hallo Leute! Ich hab vor kurzem einen neuen Computer bekommen und beim Montieren der Geräte sind bereits zweimal meine Boxen auf das Gehäuse meines PCs geprallt. Einmal wie mein PC aus war und das zweite mal wie mein PC an war und beim zweiten ist mein PC abgestürzt wie die Boxen abermals aufs Gehäuse von knapp einem Meter Entfernung, knallten. Danach hab ich meinen PC wieder aufgedreht und dann ging er wieder. Da ich auf meinen neuen Computer so heiklich bin hätte ich bitte gern gewusst ob das wirklich schädlich für meinen PC sein kann und warum sich mein PC beim zweiten Knaller ausgeschaltet hat. Bitte helft mir weiter. Dol Grenn (Diskussion) 00:58, 11. Nov. 2012 (CET)
- Was meinst du mit "abgestürzt"? Hat er sich einfach ausgeschaltet? Das kommt mir nämlich am wahrscheinlichsten vor, die Erschütterungen können leicht einen kurzen Wackelkontakt bei der Stromversorgung verursacht haben, insbesondere bei der Kaltgerätebuchse hinten am Netzteil. Ich würde auf jeden Fall die S.M.A.R.T.-Werte der magnetischen Festplatte(n) überprüfen (am besten mit Herstellersoftware), weil die sind am empfindlichsten was Erschütterungen im Betrieb angeht, dass andere Komponenten beschädigt wurden ist eher unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 11. Nov. 2012 (CET)
- Die Boxen sind bereits schon ein paar mal aufs Gehäuse meines Computers geknallt aber ich denke dass ich es nicht nötig hab, irgendwas bei meinem PC zu kontrollieren weil ich mich erstens da nicht auskenne und zweitens mein PC wieder einwandfrei läuft. Wie merkt man eigentlich an einem PC wenn er etwas Defektes hat? Dol Grenn (Diskussion) 01:55, 11. Nov. 2012 (CET)
- Du merkst das daran, dass der PC zum Beispiel Geräusche macht, die er vorher nicht gemacht hat. Oder der PC stürzt häufig ab. Oder Daten gehen auf rätselhafte Art und Weise verloren. Oder der PC wird langsam. Oder der PC fängt plötzlich zu piepen an, entweder während der Arbeit oder beim Einschalten. Da gibt es mannigfaltige Möglichkeiten. Rauchzeichen hatte ich auch schon. Die kamen aber aus dem Bildschirm. --Rôtkæppchen68 02:10, 11. Nov. 2012 (CET)
- S.M.A.R.T.-Werte zu kontrollieren ist wirklich nicht schwer: man ladet von der Herstellerseite der Festplatte das Tool herunter, startet es und normalerweise sollte dann schon eine Warnung kommen, falls mit den S.M.A.R.T.-Werten irgendwas nicht stimmt. Bei einer Festplatte kann es auch mechanische Schäden geben, die sich nicht sofort durch komische Geräusche oder Probleme beim Zugriff zeigen, jedoch dazu führen, dass die Festplatte bald den Geist aufgibt. Wenn die Festplatte Probleme oder komische Geräusche gmacht ist es oft schon zu spät, um die Daten noch zu retten. Falls du wirklich nicht in der Lage bist, die S.M.A.R.T.-Werte zu überprüfen, solltest du also alle wichtigen Daten sichern. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 11. Nov. 2012 (CET)
- Die Boxen sind bereits schon ein paar mal aufs Gehäuse meines Computers geknallt aber ich denke dass ich es nicht nötig hab, irgendwas bei meinem PC zu kontrollieren weil ich mich erstens da nicht auskenne und zweitens mein PC wieder einwandfrei läuft. Wie merkt man eigentlich an einem PC wenn er etwas Defektes hat? Dol Grenn (Diskussion) 01:55, 11. Nov. 2012 (CET)
- Was für Geräusche meinst du? Dol Grenn (Diskussion) 02:48, 11. Nov. 2012 (CET)
- Bist Du verwandt mit Mister Bean? Nur dem fallen Boxen drei Mal hintereinander von der Wand. Die Geräusche sind in etwa: "Grr grr, fiep fiep, rassel rassel, stöhn und klack klack", allerdings auf computerisch.--Dooflupo (Diskussion) 08:50, 11. Nov. 2012 (CET)
- Er soll froh sein, dass ihm beim doppelten Crash-Test fast nur die Komma-Taste kaputtgegangen ist... CarlM (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2012 (CET)
- Nachvollziehbar, wenn man sich die Ben.seite ansieht. Die werden im Englischen nicht so freizügig eingestreut. --Geri, ✉ 12:56, 11. Nov. 2012 (CET)
- Er soll froh sein, dass ihm beim doppelten Crash-Test fast nur die Komma-Taste kaputtgegangen ist... CarlM (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2012 (CET)
Lieber Dol Grenn. Deine Frage "Da ich auf meinen neuen Computer so heiklich bin hätte ich bitte gern gewusst ob das wirklich schädlich für meinen PC sein kann und warum sich mein PC beim zweiten Knaller ausgeschaltet hat." lässt sich nur sehr schwer eindeutig beantworten. Eine exakte Antwort ist Hersteller, Type, Fallhöhe etc. abhängige. Ich würde vorschlagen, dsa du dir ca. 10 PC kaufst, sie aus definierten Höhen fallen lässt und zwischendruch immer die Funktion testet. Allerdings musst du deine Einstellung zum Testen noch etwas änderen: "... aber ich denke dass ich es nicht nötig hab, irgendwas bei meinem PC zu kontrollieren weil ich mich erstens da nicht auskenne und zweitens mein PC wieder einwandfrei läuft". Der ultimaitve Text wäre übrigens, die Geräte aus dem Fenster zu werfen. Aber bitte dabei die Hausordnung beachten (Lebensgefahr!) -- 94.219.212.125 14:29, 11. Nov. 2012 (CET)
- Ich kann nachvollziehen, dass einer mit Gegenständen auf seinen PC losgeht, aber unter "heikel" würde ich das nicht einordnen. --RobTorgel (Diskussion) 16:07, 11. Nov. 2012 (CET)
- Wenn er hintenraus wohnt, die Hausordnung. Wenn er vorneraus wohnt, eventuell auch die Straßenverkehrsordnung.
- Aber es ist vielleicht gar nicht nötig, die Computer aus dem Fenster zu werfen. Auch die bisher schon erprobte Methode, feste Gegenstände auf den Computer zu werfen, um die Widerstandsfähigkeit des Computers zu testen, ist ja im Prinzip geeignet. Der Lustgewinn kann, je nachdem, geringer oder auch höher sein.
- Thema Heikeligkeit (Heiklität?): Ja, es kann sinnvoll sein, den Versuchsablauf zwei verschiedenen Personen anzuvertrauen: Person 1 wirft die Boxen auf den PC, Person 2 untersucht dann, ob und wie sehr der PC darunter gelitten hat. Weil ja Person 1 nach dem Werfen nicht mehr unvoreingenommen ist und vermutlich auch schon gelitten hat. Und Person 2 soll ja unvoreingenommen sein, objektiv und präzise. CarlM (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2012 (CET)
- Jungs, die Wikipedia ist eine seriöse Webseite. Könnt ihr daher bitte die Trollereien lassen? Dol Grenn (Diskussion) 21:35, 11. Nov. 2012 (CET)
- Sag das Deinen Boxen... ...denn die haben ja angefangen, indem sie sich nun schon zweimal auf Deinen neuen Computer gestürzt haben... ...da muss man dann schon mal lachen, oder? CarlM (Diskussion) 22:00, 11. Nov. 2012 (CET)
- Durch solche Aufschläge entstehende Erschütterungen können bei eingeschaltetem PC zum Headcrash bei der Festplatte führen. Wenn man Pech hat. Das kann bis zum völligen Datenverlust der betroffenen Festplatte gehen. — Daniel FR (Séparée) 16:18, 12. Nov. 2012 (CET)
- Was Festplattenschäden angeht, kann ich (leider!) schon als Experte durchgehen.
- Es gibt ein paar Dinge, die eine Festplatte ganz und gar nicht mag: Erschütterungen, Stromschwankungen, Hitze und wie alles wo Strom fließt, Wasser. In Ihrem Fall wäre das Hauptproblem nicht die Erschütterung (das PC-Blech wurde erschüttert, aber nicht zwangsläufig die Festplatte im Inneren, es sei denn das war so ein dünnhäutiges Netbook. Und selbst da ist es schlimmer, wenn etwas Schweres auf den Tisch fällt, weil dann das Netbook von unten erschüttert wird) sondern der kurze Aussetzer in der Stromzufuhr. Festplatten HASSEN das.
- S.M.A.R.T. ist meiner Erfahrung nach manchmal "nur da", es zeigt bei derartigen Festplatten immer gute Werte an, sogar wenn erste Datenfehler auftreten (eigene Erfahrung mit Quantum Bigfoot 1.2GB und späterSamsung 8GB). Bei besseren Festplatten (IBM Deskstar - ist im Internet auch verspottet worden, aber wenigstens warnte ihr SMART 2 Tage vor dem Ausfall und ich hatte Zeit ein komplettes Backup zu machen) gibt es eine gute Chance auf eine frühe Warnung, aber auf en:S.M.A.R.T. war ein PDF verlinkt, wo stand, auch bei Google (die m.E. keine Boxen auf die Chassis fallen lassen) würde jede dritte Festplatte ohne jede Vorwarnung den Geist aufgeben. Also regelmäßige Backups durchführen, egal was SMART sagt.
- Außerdem steht das RT für Reporting technology, also nicht Vorhersage, sondern "nur" Meldung, ob es bei der Festplatte schon einmal einen Lesefehler oder einen Beinahe-Fehler gab.
- Ich würde nach dem "Boxenunfall" sofort die wichtigen Daten backuppen, und wenn Daten für Sie sehr wichtig sind, auch die HDD auf Verdacht austauschen. Ansonsten täglich oder sogar halbtäglich die neuen/geänderten Dateien auf eine andere Festplatte oder USB-Stick kopieren. Wenn nach 2 Wochen nix passiert ist, dann war der kleine Unfall wohl ohne Folgen, und man kann wieder zum normalen Backup-Schema übergehen. Auch immer gut auf Geräusche achten. Wenn die Festplatte sirrt, quietscht oder knirscht, abgesehen vom normalen Summen und Ticken beim Gebrauch, ist sie vermutlich beschädigt. Das hatte ich auch mal. 2 Tage später kam der Alarm vom SMART und noch 3 Tage später war die HDD hin. Hatte aber schon alles backupped, war kein Problem.
- Ps - Wenns klingt wie ein bremsender Zug, lasse alle Hoffnung fahren. Dann hat der HDD-Kopf nämlich die magnetisierte Schicht komplett zerrieben (Headcrash-GAU). Ist sehr selten heutzutage, aber der Grund, warum man regelmäßig Backups ("Backupps"?) anlegt.
- 217.251.158.221 07:59, 13. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- USB-Sticks würde ich eher nicht als Backup-Medium empfehlen, eher externe Festplatten und/oder optische Datenträger (aber keine wiederbeschreibbaren). USB-Sticks fallen relativ häufig aus, wohl vor allem wegen Controllerproblemen und Firmware-Bugs. Zu den schlechten Erfahrungen mit S.M.A.R.T.: die gnenanten Festplatten sind ja uralt, S.M.A.R.T. wurde seit dem erweitert und sollte normalerweise auch defekte Sektoren erkennen und davor warnen. Vorasugesetzt, man benutzt Herstellersoftware, sonst wird eventuell nicht alles richtig ausgelesen. Zu den Erschütterungen: die können auch bei Desktops leicht auf die HDDs übertragen werden, insbesondere wenn die wie oft üblich starr mit dem Gehöuse verbunden sind, also nicht entkoppelt. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 13. Nov. 2012 (CET)
- Uralt = Hör mir bloß auf :P Phonographen sind vielleicht "uralt", aber Festplatten der Prä-SATA-Ära? Das sind einfach etwas ältere Festplatten, weil die neueren noch funktionieren.
- USB-Sticks würde ich auch nicht zur langfristigen Speicherung vorsehen, aber die genügen, wenn man nur die Arbeit des Tages sichern will. Hab da mal gelesen, das ganze USB-Stick-Zeugs wäre keine echte Speichertechnologie, sondern mehr ein "hacked EEPROM, auf dem man Daten speichern kann", aber wenn man sich die Produktionszahlen ansieht, glaube ich das nicht so recht. Das ist schon ein echter Industriezweig. Da sollte man eben keine aus China kaufen, dann lebt man schon etwas sicherer. Hab selbst noch keinen Ausfall erlebt, aber ich kopiere auch nicht SO häufig Dateien auf Sticks.
- Desktops & Erschütterungen: na ja wenn man nen CRT drauf wirft, oder nen Subwoofer. Die Erschütterung verteilt sich ja auf die bloße Masse des Desktop, und da hat das Netbook nicht so viel zu bieten. Und wenn du gar den CRT aufn iPhone wirfst, haste nen iPad... 217.251.155.140 17:07, 14. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Er hat ja nicht geschrieben, was für Boxen das waren. Wenns irgendwelche winzig-Satteliten von einem 5.1-System waren mit 10x10x10 cm, dann hast do wohl recht, aber es gibt auch weitaus größere und schwerere Boxen, die man aufhängen kann. Und Festplatten im einstelligen GB-bereich hatte man so mitter der 90er, das ist mMn uralt, auch wenns natürlich noch viel ältere gibt (aber die haben dann kein S.M.A.R.T.). --MrBurns (Diskussion) 10:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- Durch solche Aufschläge entstehende Erschütterungen können bei eingeschaltetem PC zum Headcrash bei der Festplatte führen. Wenn man Pech hat. Das kann bis zum völligen Datenverlust der betroffenen Festplatte gehen. — Daniel FR (Séparée) 16:18, 12. Nov. 2012 (CET)
- Lieber IP Benutzer. Du hast mich gefragt ob mein Computer sirrt oder komische Geräusche macht. Seitdem ich meinen Computer bekommen hab, hab ich auf das Geräusch am Anfang nicht aufgepasst. Alles andere was mir jedoch auffält ist wenn ich den PC aufdrehe dass da so ein komisches Geräusch hab als ob sich im Computer ein Ventilator dreht. Ist das normal? Oder kann es sein dass mein PC etwas laut ist. Bei meinem PC funktioniert sonst alles einwandfrei. Nur mach ich mir Gedanken ob da irgendwas kaputt sein soll. Lg, Dol Grenn (Diskussion) 14:37, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ein Ventilatorgeräusch ist normal, da in fast jedem PC mehrere Lüfter hat. Das Geräusch sollte ein regelmäßiges Rauschen sein. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 15. Nov. 2012 (CET)
- Na wenn das Ventilatorgeräusch normal ist dann bin ich wieder erleichtert. Danke nochmals für die Infos! Dol Grenn (Diskussion) 20:29, 15. Nov. 2012 (CET)
- (Ich BIN nicht lieb! *quengel*)
- Ja, der Durchschnitts-PC hat je einen "Propeller" im Netzteil hinten, einen quer auf der CPU und einen an der GraKa. Also ist das leise Summen, das Sie beschreiben, normal, und man sollte sich u.U. Sorgen machen, wenn das ausbleibt oder viel leiser ist.
- (Randthema) Dann ist wohl einer der Lüfter defekt; auch das kommt vor. Bei Google fallen Festplatten relativ selten aus (auch im Vergleich zu Motherboards, die selbst keine beweglichen Teile haben), aber da steht leider nicht, wie viele Mobo-Ausfälle die Folge von Lüfterstillstand, also doch Ausfall einer beweglichen Komponente, und anschließender Überhitzung waren.
- Alles, was irgendwie kratzt, reibt, quietscht oder sonstwie nach spanabhebender Metallbearbeitung klingt, ist definitiv "ungesund". Im besten Fall ist im Inneren nur ein Kabel verrutscht, und ein Lüfter schabt an der Isolation. Da kann man einfach das Kabel ein Stück vom Lüfter weg legen und das Problem ist behoben. Das Ticken und Summen im normalen Betrieb ist bei den meisten neuen (neu im Sinn von Mr Burns) Platten leider nicht mehr zu hören. Das war früher immer eine Erinnerung an den User, was er/sie da auf bzw. neben dem Schreibtisch hatte: ein großes Stück Metall mit einer submikroskopisch dünnen Magnetschicht, das sich schwindeleregend schnell drehte, und auf dessen Daten und (wörtlich!)reibungslose Funktion sich der Rest der Komponenten felsenfest verließ.
- Was die Boxen angeht: ja es gibt solche und solche... Für mich sind "Boxen" eben die kleinen 14hochx8breitx10tief(geschätzt) großen Dinger. Hab nicht daran gedacht, wie viele heutzutage schon Hifi-Boxen an ihren PCs haben (25x25x5cm bei einem bekannten). Die sind allerdings immer noch so leicht, die bringen keinen um, "die wollen nur spielen."
- 217.251.154.115 08:49, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Sag das Deinen Boxen... ...denn die haben ja angefangen, indem sie sich nun schon zweimal auf Deinen neuen Computer gestürzt haben... ...da muss man dann schon mal lachen, oder? CarlM (Diskussion) 22:00, 11. Nov. 2012 (CET)
Randthema - prähistronische Magnetplattenlaufwerke
- ps: Die Festplatten waren eher Ende als "mitter der 90er" und schon eIDE. Neueste (SATA) und zweitneueste (eIDE) sind für mich nicht "alt". IDE ohne e davor war Mitte der 90er Stand der Technik, davor RLL (*schüttel*) und ESDI.
- 217.251.154.115 08:49, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Also die 1,2GB Quantum Bigfoot (das sind 5,25"-Platten) dürfte auf jeden Fall das urpsrüngliche Kaufdatum "anfang bis mitte der 90er" haben (was mMn 1990-1997 entpricht), siehe Festplatte#Speicherkapazit.C3.A4ten_der_verschiedenen_Baugr.C3.B6.C3.9Fen. Dort stehen folgende Werte für 5,25": 1990: 676MB, 1991: k.A., 1992: 2GB, 1993: k.A., 1994: k.A., 1995: 9,1GB, 1996: k.A.., 1997: 12GB (3,5": 16,8GB). Da es 1995 in dieser Baugröße schon 9,1GB gab, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass nach 1995 noch Festplatten mit 5,25" und 1,2GB als neu verkauft wurden, daher kann amn den Zeitraum wohl auf 1991-1995 einschränken. Das S.M.A.R.T. laut ATA/ATAPI#ATA-3_.281996.E2.80.932002.2C_ANSI_X3.298-1997.29 erst 1996 eingeführt wurde, halte ich es für sehr zweifelhaft, dass die 1,2GB das überhaupt schon hatte. Aber sie hatte eventuell einen der Vorläufer zu S.M.A.R.T.. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 16. Nov. 2012 (CET)
- Was die Angaben angeht, der Normal-User kauft ja nicht immer die größten Festpaletten(hä??? ;-), vllt waren ja 1992 schon 2GB-Platten existent, aber zum Preis eines Kleinwagens(wenigstens die Scasi-Platten), & nicht beim Blödia-Markt oder Saturn(oder hieß der damals noch UrAnus) um die Ecke erhältlich. War ein Restpostenexemplar, also gebe ich Ihnen hier recht, das war wohl eher "Mitte" als Ende. Das war auf jeden Fall zu einer Zeit, als man die Bigfoot im Aldi-Pc bekam aber beim Fachhändler nur noch 3.5er erhältlich waren (Wurden nach Bigfoot überhaupt noch 5.25er-Platten hergestellt? en.wp sagt "no") Die 8G würde ich etwa auf 1998 datieren, weil die Spitzenmodelle da schon >18 hatten.
- (noch etwas randiger) Inwieweit ANSI relevant ist, ist wohl ANSIchtssache. Die haben nicht gerade den Ruf, den DIN hatte, und zu so mancher ANSI Norm kann man nur sagen, "Die Ist Nonsens." 217.251.164.136 19:11, 17. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Also die 1,2GB Quantum Bigfoot (das sind 5,25"-Platten) dürfte auf jeden Fall das urpsrüngliche Kaufdatum "anfang bis mitte der 90er" haben (was mMn 1990-1997 entpricht), siehe Festplatte#Speicherkapazit.C3.A4ten_der_verschiedenen_Baugr.C3.B6.C3.9Fen. Dort stehen folgende Werte für 5,25": 1990: 676MB, 1991: k.A., 1992: 2GB, 1993: k.A., 1994: k.A., 1995: 9,1GB, 1996: k.A.., 1997: 12GB (3,5": 16,8GB). Da es 1995 in dieser Baugröße schon 9,1GB gab, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass nach 1995 noch Festplatten mit 5,25" und 1,2GB als neu verkauft wurden, daher kann amn den Zeitraum wohl auf 1991-1995 einschränken. Das S.M.A.R.T. laut ATA/ATAPI#ATA-3_.281996.E2.80.932002.2C_ANSI_X3.298-1997.29 erst 1996 eingeführt wurde, halte ich es für sehr zweifelhaft, dass die 1,2GB das überhaupt schon hatte. Aber sie hatte eventuell einen der Vorläufer zu S.M.A.R.T.. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 16. Nov. 2012 (CET)
13. November 2012
Gibt es Untersuchungen oder Erkenntnisse über die mögliche Korrelation von Rechts-/Linkshändigkeit und Stand-/Spielbeinpräferenz? Bin für alle Hinweise, auch Halbwissen, dankbar. — Daniel FR (Séparée) 01:56, 13. Nov. 2012 (CET)
- Ich weiß, dass der Anteil an Fußballern, die den Ball lieber mit rechts spielen ähnlich hoch ist wie der Anteil an Rechtshändern in der Bevölkerung, ob eine Korrelation mit der Händigkeit besteht weiß ich nicht, jedenfalls gibt es auch Fußballer, die Rechtshänder sind, den Ball aber lieber mit links spielen und auch das Umgekehrte. Wie es bei anderen Sportarten und beim Tanzen ist, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 13. Nov. 2012 (CET)
- Ich bin Linkshänder und Rechtsfüßler; scheint es also auch zu geben. 85.180.196.112 07:37, 13. Nov. 2012 (CET)
- Händigkeit, "Füssigkeit", Fingerverschränkung, Armverschränkung, Beinübereinanderlegung - bei indischen Männchen und Weibchen unterschiedlicher Kulturen <= If you read English, please use Google => The Laterality of Handedness, Foot Preference and Foot Overlapping <= (gefunden mit correlation handedness footedness). Kurzantwort: Ja, korreliert (aber nicht 100%ig). Kopfwackelnd GEEZERnil nisi bene 08:03, 13. Nov. 2012 (CET)
- Interessant. Und in welcher Richtung korreliert es? Rechtshänder ≘ Standbein rechts? — Daniel FR (Séparée) 23:34, 13. Nov. 2012 (CET)
- Siehe dort in der pdf die Tabellen. GEEZERnil nisi bene 14:32, 18. Nov. 2012 (CET)
- Da die überwiegende Mehrheit der Fußballer lieber mit rechts spielen, wohl eher umgekehrt. --MrBurns (Diskussion) 13:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Aber wie ist das mit Leuten, die keinen Sport treiben, also auch keinen Fußball spielen? Die haben ja auch ein Standbein; eben das, welches sie beim Stehen mehr belasten. Da muss es doch auch eine Korrelation geben. Auf die Frage kam ich, weil mir aufgefallen ist, dass bei mir die Hornhautbildung am rechten Fuß stärker als am linken ist. (Ich bin Rechtshänder und spiele keinen Fußball.) — Daniel FR (Séparée) 16:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das mit der stärkeren Hornhautbildung kann auch andere Gründe haben, z.B. unterschiedlich lange Beine, was schon im Stehen zu einer stärkeren Belastung eines Beines führt (fast bei jedem gibts da ein en Unterschied, meistens ist er aber klein genug, um nicht viel auszumachen, aber eben nicht immer), andere Fußform, ein kleiner Unterschied in der Fußgröße, die zu einer anderen Druckverteilung im Schuh führt, usw. Wenn du wissen willst, woran es bei dir liegt, solltest du wohl einen Orthopäden aufsuchen. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 16. Nov. 2012 (CET)
- Aber wie ist das mit Leuten, die keinen Sport treiben, also auch keinen Fußball spielen? Die haben ja auch ein Standbein; eben das, welches sie beim Stehen mehr belasten. Da muss es doch auch eine Korrelation geben. Auf die Frage kam ich, weil mir aufgefallen ist, dass bei mir die Hornhautbildung am rechten Fuß stärker als am linken ist. (Ich bin Rechtshänder und spiele keinen Fußball.) — Daniel FR (Séparée) 16:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Interessant. Und in welcher Richtung korreliert es? Rechtshänder ≘ Standbein rechts? — Daniel FR (Séparée) 23:34, 13. Nov. 2012 (CET)
- Händigkeit, "Füssigkeit", Fingerverschränkung, Armverschränkung, Beinübereinanderlegung - bei indischen Männchen und Weibchen unterschiedlicher Kulturen <= If you read English, please use Google => The Laterality of Handedness, Foot Preference and Foot Overlapping <= (gefunden mit correlation handedness footedness). Kurzantwort: Ja, korreliert (aber nicht 100%ig). Kopfwackelnd GEEZERnil nisi bene 08:03, 13. Nov. 2012 (CET)
Link
Hallo, wenn ich auf meiner Homepage einen Link auf eine externe Webseite einfüge, gibt es da einen Zusatz, damit diese Webseite am unteren Rand geöffnet wird?
--79.200.89.63 15:52, 13. Nov. 2012 (CET)
- Meinst Du mit „am unteren Rand geöffnet“, dass die externe Seite unterhalb Deiner eigenen auftaucht, also nur die untere Bildschirmhälfte belegt? Dann sind Frames Deine Lösung, in dem HREF steht dann ein TARGET (siehe selfhtml).
- Wenn Du allerdings meinst, dass von der externen Seite nur der untere Teil gleich angesprungen werden soll: Das kannst Du nicht mit eigenen Mitteln beeinflussen sondern muss schon von der externen Seite so angeboten werden. Vielleicht gibt es dort Sprungmarken („Anker“)? Das würde Dir der Quelltext der externen Seite zeigen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 13. Nov. 2012 (CET)
- Es ist nicht gern gesehen, wenn man ohne entsprechende Absprachen eine fremde Website innerhalb der eigenen Seite öffnet. Wenn es sich um eine andere von dir betriebene Website oder Werbung im Rahmen eines Werbevertrages handelt, ist das natürlich kein Problem. Üblich ist ansonsten, externe Websites in einem neuen Fenster zu öffnen. --84.191.148.16 16:13, 13. Nov. 2012 (CET)
Das ist es, was ich meine: Wenn Du allerdings meinst, dass von der externen Seite nur der untere Teil gleich angesprungen werden soll: Das kannst Du nicht mit eigenen Mitteln beeinflussen sondern muss schon von der externen Seite so angeboten werden. Vielleicht gibt es dort Sprungmarken („Anker“)? Das würde Dir der Quelltext der externen Seite zeigen. Wie würde ich denn diese "Anker" erkennen? --79.200.89.63 17:12, 13. Nov. 2012 (CET)
- Siehe SelfHTML: Anker definieren und Verweise zu Ankern... <a name="ankername">irgendwas</a> wäre der Anker, also das Sprungziel. Und <a href="#ankername">irgendein Text über das Sprungziel</a> wäre der Link auf einen Anker. Der Ankername steht also hinter dem Doppelkreuz. Wenn der Link zum Anker von außerhalb der Website kommt, wäre die Syntax: <a href="http://www.fremdewebsite.de/möglicherpfad/dateinamederseite.dateinamenerweiterung#ankername">irgendein Text über das Sprungziel</a>--84.191.148.16 17:21, 13. Nov. 2012 (CET) p.s.: Eindringlicher Lesevorschlag: Allgemeines zu projekt-externen Verweisen, hier vor allem die Ausnahme von der Regel. --84.191.148.16 17:29, 13. Nov. 2012 (CET)
Leider wird ein derartiges Sprungziel auf der verlinkten Webseite nicht angeboten. Vielen Dank für euere Hilfe. --79.200.89.63 18:11, 13. Nov. 2012 (CET)
- Du könntest, FF vorausgesetzt, Greasemonkey verwenden um ein Skript mit window.scrollBy() auszuführen. (Nicht getestet, also ohne Gewähr) --Geri, ✉ 23:54, 13. Nov. 2012 (CET)
Der Link auf diese Seite ist http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft Ich möchte aber beim Aufrufen der Seite gleich zur Überschrift Link, also http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Link Das mit der Raute klappt aber auf der von mir verlinkten Seite nicht. Wie komme ich dann direkt zur Überschrift Link auf jener Seite? (Welche zufällig am unteren Ende jener Seite wäre) --79.200.92.230 09:14, 14. Nov. 2012 (CET)
- Willst du das für dich selbst (wenn du den Link klickst) oder für alle Besucher deiner Website (wenn andere den Link klicken) erreichen? --Eike (Diskussion) 10:09, 14. Nov. 2012 (CET)
Für alle Besucher. (Ich stehe auf jener Webseite in einer Reihe von Resellern wegen meines Z...-Namens an letzter Position und möchte die Besucher meiner Webseite natürlich auf mich verlinken, nicht an die Mit-Wettbewerber, welche alphabetisch vor mir stehen). --79.200.92.230 10:31, 14. Nov. 2012 (CET)
- Dann bist du leider auf die technischen Gegebenheiten der Zielwebsite eingeschränkt. Greasemonkey hilft dann soweit ich weiß nicht. --Eike (Diskussion) 11:05, 14. Nov. 2012 (CET)
- Bei Wikipedia sind die Überschriften auch Anker. Das muss aber nicht so sein. Webseiten können Anker haben, die keine Überschriften sind, und sie können Überschriften haben, die keine Anker sind. Dann gibt es keine Möglichkeit, zu diesen Überschriften automatisch hinzuscrollen. --Neitram 11:27, 14. Nov. 2012 (CET)
Sch....ade. Trotzdem vielen Dank an alle Helfer. --79.200.92.230 11:48, 14. Nov. 2012 (CET)
Wenn die Website irgendwo oben eine Sprungmöglichkeit auf die einzelnen Einträge hat, dann gibt es auch Sprungmarken. Die sollten dann im URL-Fenster deines Browsers zu lesen sein. Vielleicht bittest du den Betreiber der Website um eine entsprechende Änderung, der ist ja an Umsatz nicht nur von AAA interessiert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:21, 16. Nov. 2012 (CET)
Bürgerrepräsentant
Was war in Preußen um das Jahr 1800 herum ein Bürgerrepräsentant? Ich bin im ZUsammenhang mit dem Film Kolberg Auf den Begriff gestoßen. --93.228.185.85 18:24, 13. Nov. 2012 (CET)
- Darunter verstehe ich einen "die Bürger Repräsentierenden" - also einen von den Bürgern Gewählten. Und die nannten und nennen sich Ratsherren oder Stadtverordnete oder ähnlich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 13. Nov. 2012 (CET)
- Viel zu lesen. Kolberg ist der GBS-einzige Ungekoppelte. --Aalfons (Diskussion) 18:43, 13. Nov. 2012 (CET)
- Aus dem "Tagebuch von der Belagerung der Festung Coberg im Jahre 1807"
- Leseprobe; Seite 118:
- "Der Bürger und Stadtälteste Nettelbeck ..."
- Vielleicht am besten zu deuten als "Stadtverordnetenvorsteher".
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:56, 13. Nov. 2012 (CET)
- Viel zu lesen. Kolberg ist der GBS-einzige Ungekoppelte. --Aalfons (Diskussion) 18:43, 13. Nov. 2012 (CET)
- Wobei der "Älteste" nicht notwendigerweise mit dem "Vorsteher" identisch sein muß. "Die Ältesten" können auch eine Gruppe von Leuten sein. Speziell bei Nettelbeck steht, dass er zu "den Segelhausältesten" gehörte. Ob er als "Stadtältester" nun tatsächlich Gemeinderatsvorsteher oder Mitglied einer Art Ältestenrat war, geht aus so einem knappen Zitat nicht eindeutig hervor.--Zoppp (Diskussion) 17:45, 16. Nov. 2012 (CET)
Was bedeuten die Buchstaben "K" und "W" in amerikanischen Sendernamen?
Sieht man einen Film oder eine Serie aus den Vereinigten Staaten, dann haben Radio- wie auch Fernsehsender immer Namen wie WWKA, KBAS, KAW; WKIM und so weiter. Was bedeuten diese eigentlich eher typisch deutschen Buchstaben? Rolz-reus (Diskussion) 21:43, 13. Nov. 2012 (CET)
- Das sind deren Rufzeichen, die von der FCC zugewiesen werden. Siehe en:Call sign#North America. K ist „Westküste“, W ist „Ostküste“. --Rôtkæppchen68 21:48, 13. Nov. 2012 (CET)
- Aha, in welchem Bundesstaat könnte demnach ein Radiosender KBBL (102.5FM) ansääsig sein?--Hagman (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- KBBL 102.5 FM (fictional radio and television stations featured in The Simpsons) --Agatha Bauer (Diskussion) 21:27, 17. Nov. 2012 (CET)
- Aha, in welchem Bundesstaat könnte demnach ein Radiosender KBBL (102.5FM) ansääsig sein?--Hagman (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2012 (CET)
Mathematiker, die schlecht Kopfrechnen konnten?
Gibt es eigentlich eine Liste von (mehr oder weniger professionellen) Mathematikern, die schlecht im Kopfrechnen waren?
Ich habe mal gehört, dass es tatsächlich einige gab, die zwar gut in Geometrie oder Algebra waren, aber schlecht in Kopfrechnen. Stimmt das oder ist das nur ein Gerücht? Ich hoffe, die Frage ist hier überhaupt noch angemessen (Google findet dazu jedenfalls nichts) und bedanke mich im Voraus. --188.101.85.91 23:20, 13. Nov. 2012 (CET)
- Da Kopfrechnen eigentlich gar nichts mit Mathematik zu tun hat, wird ein Mathematiker wohl genau so schlecht oder gut Kopfrechnen können wie ein Nichtmathematiker. --Pilettes (Diskussion) 23:31, 13. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Ich denke das sind sogar nichtmal wenige, denn gute Rechner sind meistens keine guten Mathematiker und umgekehrt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Kopfrechnen kann man lernen. Als Mathematiker braucht man logisches Verständnis. In der Schule waren diese im Rechnen sicher anfangs auch besser als die Klassenkameraden, weil die die Zusammenhänge schneller erkannten. Die Kassiererin beim Fleischer, welche jeden Tag die Beträge multipliziert und addiert, kann dann doch besser kopfrechnen, auch wenn sie in der Schule vielleicht in Mathe gar nicht so gut war. (nicht signierter Beitrag von 79.244.57.141 (Diskussion) 23:38, 13. Nov. 2012 (CET))
- Bekannt ist die Anekdote vom kleinen Gauß, siehe Carl Friedrich Gauß#Eltern, Kindheit und Jugend: So eine Formel zu entwickeln zeigt doch, dass er schon als kleines Kind zu faul war, einfach stur zu rechnen. Das muss nicht heißen, dass er darin schlecht war, aber Mathematik heißt eben nicht Rechnen, sondern Regeln zu entwerfen, mit denen man das Rechnen vermeidet oder an Rechenhilfen (heute Computer) delegiert. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:52, 13. Nov. 2012 (CET)
- Dem möchte ich (zumindest ein Wenig) widersprechen. Als Mathematiker fällt es einem vermutlich leichter, Probleme erst mal so umzuformulieren, dass sie sich leichter ausrechnen lassen. Wenn ich beispielsweise 19 * 2 rechnen soll, kann ich das als mathematisch Unbedarfter krampfhaft tun, in dem ich 19 mal die 2 aufeinanderzähle. Mit etwas mathematischem Verstand komm ich drauf, dass es andersrum ( 2 * 19) evtl einfacher ist, und mit richtigem mathematischen Verständnis rechne ich sogar (2 * 20) - 2. -- TZorn 02:53, 14. Nov. 2012 (CET)
- Die Frage ist prinzipiell interessant und nach Web-Suche stimme ich mit den ersten beiden Antworten überein. Zusätzlich gefunden:
- Wenn Kopfrechnen keine natürlich vorliegende Begabung ist, so kann man es doch - wie auch das Gedächtnis - trainieren (es gibt "Tricks").
- Man findet Kopfrechnen-Inselbegabungen ("mathematical calculators"), die theoretisch mathematisch völlig unbedarft sind.
- Man findet Mathematiker, die für die Öffentlichkeit besonders sichtbar werden, weil sie AUCH noch "mathematical calculators" sind.
- Hirnregionen, die beim Kopfrechnen aktiv sind, sind bei Normalos andere als bei "mental caclulators".
- Logisches Denken passiert wiederum in anderen Regionen, kann individuell in unterschiedlichen Regionen passieren und zeigt unterschiedliche rechts-links Verbindungen bei Frauen und Männern (warum auch nicht?).
- Zu der Frage mit der Liste: Wird schwierig sein, so etwas zu finden, denn "Wie definiert man schlecht im Kopfrechnen?" :-)) Vielleicht haben einige Mathematiker einfach keine Lust (= kein Spass daran) im Kopf "zu rechnen", weil sie anderes (logisches Denken, Ableitungen) für wichtiger (= spassiger) halten ??!!
- Ich hatte in Studienzeiten einen Wohngemeinschaftsmitbewohner (Lehramt Mathe + Geografie), der für unsere Gruppe äusserst funktionell beim "Einkaufen im Supermarkt mit limitiertem Budget" war: Er rechnete en passant die (damals noch nicht angezeigten) Kilopreise aus [da habe ich auch gelernt, dass grössere Packungen nicht immer günstiger als kleinere sind...] und hatte an der Kasse bereits den Endbetrag im Kopf (kontrollierte die Kassiererin). Yaaayyy! GEEZERnil nisi bene 09:33, 14. Nov. 2012 (CET)
- Die Frage ist prinzipiell interessant und nach Web-Suche stimme ich mit den ersten beiden Antworten überein. Zusätzlich gefunden:
Ich verdiene nicht die Bezeichnung Mathematiker, möchte aber die These "Kopfrechnen hat nichts mit Mathematik zu tun" doch relativieren - zumindest bei mir gehen überdurchschnittliches mathematisches Verständnis und klar überdurchschnittliche Fähigkeiten im Multiplizieren Hand in Hand. Als Beispiel: Viele Menschen mit guter mathematischer Begabung spielen auch häufig mit Zahlen und lernen dabei beispielsweise viele Quadratzahlen auswendig. Und wer auswendig weiß, dass , und die binomischen Formeln beherrscht, sieht sofort, dass , während andere mühsam rechnen müssen. Derlei lässt sich öfters anwenden. Addieren kann ich kein bisschen besser als jede x-beliebige Kellnerin. Anspruchsvolleres wie Wurzelziehen und solche Späßchen habe ich nie gelernt, aber wiederum klappt es sicher besser als bei Max Mustermann. Das sind allerdings rein persönliche Eindrücke; Studien bei Mathematikern zum Thema kenne ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 11:45, 14. Nov. 2012 (CET)
- Mathematiker beschäftigen sich den überwiegenden Teil ihrer Zeit nicht mit Multiplikation zweistelliger Zahlen, sondern mit Sachen wie "Es stellt sich heraus, dass eine Varietät genau dann irreduzibel ist, wenn die Polynome, die sie definieren, ein Primideal des Polynomrings erzeugen." Warum sollten sie also besser Kopfrechnen können als Otto-Normalmultiplizierer? --62.153.83.38 13:04, 14. Nov. 2012 (CET)
- Kopfrechnen ist ein merkwürdiges Wort, da es eigentlich keinen anderen Körperteil gibt, mit dem man rechnen kann... GEEZERnil nisi bene 13:30, 14. Nov. 2012 (CET)
- und was ist mit den Fingern? --Howwi (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2012 (CET)
- und was ist mit Fingern plus Abakus? --Zerolevel (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2012 (CET)
- Es soll angeblich sogar möglich sein, Maschinen (sogenannte Computer) rechnen zu lassen, ganz ohne Körperteileeinsatz. Womit es also durchaus sinnvoll wäre, das Rechnen im Kopf mit einem eigenen Begriff wie "Kopfrechnen" zu versehen. --176.198.26.67 18:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- und was ist mit Fingern plus Abakus? --Zerolevel (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2012 (CET)
- und was ist mit den Fingern? --Howwi (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2012 (CET)
- IP: Auch Mathematiker waren üblicherweise einmal jung genug, nicht mit trockener geistiger Knochenarbeit Geld verdienen zu müssen. --KnightMove (Diskussion) 15:45, 14. Nov. 2012 (CET)
- Kopfrechnen ist ein merkwürdiges Wort, da es eigentlich keinen anderen Körperteil gibt, mit dem man rechnen kann... GEEZERnil nisi bene 13:30, 14. Nov. 2012 (CET)
- Also dass Mathematiker im Allgemeinen natürlich viele "Optimierungsverfahren" fürs Rechnen kennen, die sich kopfrechenschwache Menschen auch aneigenen, das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Mir geht es eber um Fälle wie z. B. David Hilbert, von dem behauptet wurde, er sei in Kopfrechnen gar nicht stark gewesen. Das finde ich interessant und dass andere Gehirnteile das logische Denken verarbeiten als das Kopfrechnen auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.85.55 (Diskussion) 15:47, 14. Nov. 2012 (CET))
- Du meinst diese "Anekdote"? Männer - kann man die belegen?? Hallte das für Folklore ;-) GEEZERnil nisi bene 16:02, 14. Nov. 2012 (CET)
- Rechnet denn von den "guten Kopfrechnern" hier beim einfachen "Rechnen" mit niedrigen Zahlen wirklich jemand ? Mir ist es eher wie ein Nachschlagen in einer Tabelle. Ich fange eher nicht mit dem Rechnen an, wenn ich das Ergebnis direkt kenne. So wie z.B. auch langjährige Skatspieler - die kennen einfach die allermeisten erreichbaren Punktzahlen, die "rechnen" nicht wirklich nach, wieviel 6x12 sind. Fiiiisch! (Diskussion) 16:17, 14. Nov. 2012 (CET)
- +1, das nannte man früher "großes Einmaleins" (Zahlenbereich bis 20 x 20) und lernte es auswendig - 2 x 19 = 38 weiß man einfach, da jittetnix zu rechnen. Ditto die Quadratzahlen bis 202. KnightMoves 43 x 47 ist schon eher ein Fall für Rechenregeln. --Zerolevel (Diskussion) 17:42, 14. Nov. 2012 (CET)
- Rechnet denn von den "guten Kopfrechnern" hier beim einfachen "Rechnen" mit niedrigen Zahlen wirklich jemand ? Mir ist es eher wie ein Nachschlagen in einer Tabelle. Ich fange eher nicht mit dem Rechnen an, wenn ich das Ergebnis direkt kenne. So wie z.B. auch langjährige Skatspieler - die kennen einfach die allermeisten erreichbaren Punktzahlen, die "rechnen" nicht wirklich nach, wieviel 6x12 sind. Fiiiisch! (Diskussion) 16:17, 14. Nov. 2012 (CET)
- Du meinst diese "Anekdote"? Männer - kann man die belegen?? Hallte das für Folklore ;-) GEEZERnil nisi bene 16:02, 14. Nov. 2012 (CET)
Das sind ja immer wieder gern gehörte Klischees: der Mathematiker, der im Kopfrechnen weit hinter der Bäckereifachverkäuferin zurückbleibt - der Physiker, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann - Albert Einstein, der in der Schule dauernd sitzen geblieben ist, weil er in Mathe und Physik nur Fünfen und Sechsen geschrieben hat... aber jetzt mal ehrlich die Hand hoch: wer glaubt, dass jemand einen Mathematiker einstellt, damit der ihm irgendwelche Zahlen zusammenrechnet? Und Physiker sind auch keine Zimmerleute, die dauernd Nägel in die Wände klopfen; nicht mal die Apparaturen, die sie gegebenenfalls konstruieren, werden sie selbst herstellen. Die oben genannten Fähigkeiten werden also unter den entsprechenden Berufsgruppen ähnlich verteilt sein wie unter der übrigen Bevölkerung. Somit gibt es definitiv Mathematiker, die schlecht Kopfrechen können. --Optimum (Diskussion) 18:26, 14. Nov. 2012 (CET)
- "Auf Einsteins am 3. Oktober 1896 ausgestellten Zeugnis stand fünf Mal die bestmögliche Note, in der Schweiz eine Sechs.[7] Das Gerücht, dass Einstein allgemein ein schlechter Schüler war, ist falsch: Es geht auf Einsteins ersten Biografen zurück, der das Benotungssystem der Schweiz mit dem deutschen verwechselte."--176.198.26.67 18:31, 14. Nov. 2012 (CET)
- @Optimum: Physiker, die keinen Nagel einschlagen können mag es geben, aber nur als Theoretiker. Etwas Feinmotorik müssen Experimentalphysiker schon können.--Antemister (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2012 (CET)
- Deshalb schrieb ich ja "Klischee". --Optimum (Diskussion) 19:06, 15. Nov. 2012 (CET)
- man muss sich aber auch mal das fragen: Wer als Schüler schon schlecht Kopfrechnen kann, der wird sich in den ersten paar Schuljahren in Mathematik ziemlich schwer tun. Es ist eher zweifelhaft, dass so einer später Mathematiker wird.--Antemister (Diskussion) 20:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- Das fängt doch schon vor der Schule an: Bei Beginn tun sich mancher schwer, bis 10 zu zählen und andere rechnen vor der Schule im Kopf 12 * 17 = 204.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:40, 14. Nov. 2012 (CET)
- Und wenn nach 3 oder 4 unendlich langen Schuljahren endlich auch der letzte Mitschüler bis 10 zählen kann, ist das junge Talent zu Tode gelangweilt, hat schon längst die "innere Kündigung" von der Schule vollzogen und fällt seit Jahren nur noch als Zyniker, Klassenclown oder mit Schnarchen auf... Wenn dann endlich die Spreu vom Weizen getrennt wird, bekommt er die Empfehlung für die Hauptschule. --176.198.26.67 21:37, 14. Nov. 2012 (CET)
- In dem genannten konkreten Beispielsfall (12 * 17 = 204) durfte er - weil auch Lesen und Schreiben dafür reichte - die 1. Klasse überspringen, aber auch da überwog bald die Langeweile - bis auf die täglich 15 Minuten Wettkopfrechnen, wo er sich nicht vom 1. Platz hat vertreiben lassen. Heute ist das damals junge Talent 51, Kfz.-Ing. und Produktmanager für einen bestimmten Kfz.-Typ einer größeren süddeutschen Automarke (so muss man das ja wohl neutralisiert ausdrücken). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und wenn nach 3 oder 4 unendlich langen Schuljahren endlich auch der letzte Mitschüler bis 10 zählen kann, ist das junge Talent zu Tode gelangweilt, hat schon längst die "innere Kündigung" von der Schule vollzogen und fällt seit Jahren nur noch als Zyniker, Klassenclown oder mit Schnarchen auf... Wenn dann endlich die Spreu vom Weizen getrennt wird, bekommt er die Empfehlung für die Hauptschule. --176.198.26.67 21:37, 14. Nov. 2012 (CET)
- @Optimum: Physiker, die keinen Nagel einschlagen können mag es geben, aber nur als Theoretiker. Etwas Feinmotorik müssen Experimentalphysiker schon können.--Antemister (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2012 (CET)
- Also Experimentalphysiker, von solchen abgesehen, die nur mit Software, Auswertung etc. zu tun haben, müssen schon durchaus selber an Geräte ran und oft auch welche bauen. @KnightMove Ich wüsste nicht, dass Mathematiker das als „trockene geistige Knochenarbeit“ zum „Geld verdienen“ sehen, den algebraischen Geometern macht obiges Beispiel bestimmt mehr Freude als 43·47. --Chricho ¹ ² ³ 23:00, 14. Nov. 2012 (CET)
- Einverstanden. Worauf ich hinauswollte: Die Übergänge zwischen dem Erarbeiten "ernsthafter Mathematik" und "reinen Spielereien" sind fließend. Mathematiker haben also sehr häufig auch an letzterem ihre Freude (man denke an die gewaltiger, "nutzlose" Theorie um die Conway-Folge), und in bestimmten Lebensphasen (in denen die mathematischen Fähigkeiten noch nicht so ausgeprägt sind) bieten sich Kopfrechen-Aufgaben auch als Spielerei an. Also vermute ich durchaus, dass Mathematiker zumindest im Schnitt auch überdurchschnittliche Kopfrechner sind. --KnightMove (Diskussion) 00:02, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wo bleibt denn jetzt die Liste der Mathematiker, die schlecht Kopfrechnen können. Ist seit Beginn dieser Diskussion auf meiner Beobachtungsliste, aber irgendwie tut sich da nichts. --BlueCücü (Diskussion) 09:19, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das eröffnet einen riesigen Markt: Listen von Leuten, die irgendwas nicht können ... Aber Freitag ist erst morgen, oder? GEEZERnil nisi bene 09:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wo bleibt denn jetzt die Liste der Mathematiker, die schlecht Kopfrechnen können. Ist seit Beginn dieser Diskussion auf meiner Beobachtungsliste, aber irgendwie tut sich da nichts. --BlueCücü (Diskussion) 09:19, 15. Nov. 2012 (CET)
- Sicherlich muss jemand, der Mathematik studiert, eine Affinität zu Zahlen und zu Formalismen haben und auch in der Schule durch das "normale" Rechnen nicht abgeschreckt worden sein. Aber Kopfrechnen ist zeitlich gesehen ja nur ein relativ kurzer Abschnitt in den unteren Fächern, den man leicht überstehen kann, auch wenn das nicht die große Liebe sein sollte. Auch Conway hat sich seine Folge bestimmt "im Kopf ausgedacht", für die weitere Ausarbeitung dann aber sehr schnell ein Stück Papier oder die berühmte Tafel hinzugezogen. Große Kopfrechner (mir fällt gerade nur Gert Mittring ein) sind oftmals keine Mathematiker. Ich vermute daher, dass es sich mit Mathematik und Kopfrechnen ähnlich wie mit dem Erlernen einer Sprache verhält: Wenn man sie perfekt schreiben und lesen kann, muss man sie noch lange nicht aussprechen können, denn das wird durch ganz andere Gehirnregionen gesteuert. --Optimum (Diskussion) 19:28, 15. Nov. 2012 (CET)
- Computer rechnen PERIOD gruß--85.216.27.200 03:29, 17. Nov. 2012 (CET)
- notfall edit/: Das mit der Sprache über mir ist der größte Unsinn der Menschheitsgeschichte. Jemand der eine Sprache perfekt schreiben und lesen kann, der kann diese auch in ähnlich gutem Maße auch Sprechen. Bei Mathe ist das was ganz anderes. Um zu rechnen muss man einfach nur ein Schema abspulen. Um mathematische Beweise zu führen braucht man eine viel höhere Abstrakte Denkfähigkeit die sich nicht auf Schemen reduzieren lässt, an zb völlig neue Sachen muss gedacht werden ect. Gruß again--85.216.27.200 03:33, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nope, ich kenne z.B. eine ganze Reihe von Brasilianern, die zwar problemlos selbst schwierige englische Texte lesen und verstehen können, aber die Aussprache kaum beherrschen. "Red Hot" sprechen sie zum Beispiel ungefähr "Hedji hotji", dass ist praktisch unverständlich, wenn man die brasilianische Aussprache nicht kennt. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nun ja, z.B. ist Dänisch für Norddeutsche relativ einfach les- und schreibbar, die korrekte Aussprache dagegen um Längen schwieriger. Und das war eben nur ein Beispiel für scheinbar zusammenhängende Fähigkeiten, die aber in Wahrheit von unterschiedlichen Gehirnregionen gesteuert werden, wie "Schema abspulen" und "Abstrakte Denkfähigkeit" ja wohl auch?! --Optimum (Diskussion) 05:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- notfall edit/: Das mit der Sprache über mir ist der größte Unsinn der Menschheitsgeschichte. Jemand der eine Sprache perfekt schreiben und lesen kann, der kann diese auch in ähnlich gutem Maße auch Sprechen. Bei Mathe ist das was ganz anderes. Um zu rechnen muss man einfach nur ein Schema abspulen. Um mathematische Beweise zu führen braucht man eine viel höhere Abstrakte Denkfähigkeit die sich nicht auf Schemen reduzieren lässt, an zb völlig neue Sachen muss gedacht werden ect. Gruß again--85.216.27.200 03:33, 17. Nov. 2012 (CET)
- Computer rechnen PERIOD gruß--85.216.27.200 03:29, 17. Nov. 2012 (CET)
- Einverstanden. Worauf ich hinauswollte: Die Übergänge zwischen dem Erarbeiten "ernsthafter Mathematik" und "reinen Spielereien" sind fließend. Mathematiker haben also sehr häufig auch an letzterem ihre Freude (man denke an die gewaltiger, "nutzlose" Theorie um die Conway-Folge), und in bestimmten Lebensphasen (in denen die mathematischen Fähigkeiten noch nicht so ausgeprägt sind) bieten sich Kopfrechen-Aufgaben auch als Spielerei an. Also vermute ich durchaus, dass Mathematiker zumindest im Schnitt auch überdurchschnittliche Kopfrechner sind. --KnightMove (Diskussion) 00:02, 15. Nov. 2012 (CET)
- Also Experimentalphysiker, von solchen abgesehen, die nur mit Software, Auswertung etc. zu tun haben, müssen schon durchaus selber an Geräte ran und oft auch welche bauen. @KnightMove Ich wüsste nicht, dass Mathematiker das als „trockene geistige Knochenarbeit“ zum „Geld verdienen“ sehen, den algebraischen Geometern macht obiges Beispiel bestimmt mehr Freude als 43·47. --Chricho ¹ ² ³ 23:00, 14. Nov. 2012 (CET)
14. November 2012
Bestellte DVD noch nicht erhalten
habe eine Sicherungs DVD bei Ihnen bestellt und bezahlt, habe die DVD aber bisher nicht bekommen Bestellnummere: WD04835697
Peter Fischer --93.201.238.115 10:10, 14. Nov. 2012 (CET)
- Hier falsch. Wikipedia verkauft keine DVDs. --FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Nov. 2012 (CET)
Erledigt|--FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Nov. 2012 (CET)}}
- Bist Du, Fa2010 Wikipedia? --87.148.80.247 20:12, 14. Nov. 2012 (CET)
- Kannst du, 87.148.80.247, uns zeigen, wo man bei Wikipedia eine "Sicherungs DVD" bestellen kann? --Eike (Diskussion) 20:19, 14. Nov. 2012 (CET)
- Würde mich auch interessieren. Vielleicht eine neue, ganz fiese Betrugsmasche in unserem Namen ;-) ? Übrigens FA2010, ich hatte schon lange den Verdacht, dass DU Wikipedia bist. Nu isses raus... Pittigrilli (Diskussion) 20:25, 14. Nov. 2012 (CET)
- Naja, vielleicht nur ein wenig unglücklich ausgedrückt: WP:DVD --Pilettes (Diskussion) 22:02, 14. Nov. 2012 (CET)
- Also vermutlich von denen? "Leider können wir die DVDpedia zur Zeit nicht liefern." --Eike (Diskussion) 22:06, 14. Nov. 2012 (CET)
- Ich hab mal das Erledigt rausgenommen, weil der Fragesteller hier vielleicht nur dreiviertel und nicht komplett falsch ist. Auch wenn ich nicht glaube, dass er nochmal vorbeischaut... --Eike (Diskussion) 09:14, 15. Nov. 2012 (CET)
Wahrscheinlich waren Die es. Das geht wohl gerade wieder um. Bei mir rief letzte Woche jemand an und wollte den Computer zurück geben, den er von mir gekauft hatte. Dabei hab ich noch nie einen Computer verkauft. --Wicket (Diskussion) 22:14, 15. Nov. 2012 (CET)
Top-Level-Domain de statt ge?
Hallo! Ich hatte mit meiner Frau soeben die Diskussion, warum als Top-Level-Domain für Deutschland nicht ge anstatt de gewählt wurde, da in anderen Ländern auch eher international benannt wurde (at, cz, ... ). Hat zufällig jemand eine kurze Erklärung? Gruß aus Austria: --GT1976 (Diskussion) 21:40, 14. Nov. 2012 (CET)
- Die Benennung folgt halt en:ISO_3166-1_alpha-2#DE. Das ganze scheint praktische Gründe zu haben, da es halt nur 2 Buchstaben und viele Länder gibt und somit Kollisionen zu vermeiden sind. Und was sollte man sonst z.B. für Österreich nehmen? "ÖS" oder "ÖT" oder wie auch immer geht ja wegen dem Umlaut nicht und was besseres fällt mir jetzt auch nicht ein. Wie man an der Liste sieht sind auch viele andere Länder eher regional benannt (z.B. ES=Spanien). -- Jonathan Haas 21:55, 14. Nov. 2012 (CET)
- quetsch* .oe wäre naheligend *endequetsch* --Studmult (Diskussion) 17:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Genau, ge steht für Georgien und wäre dann damit kollidiert. Also war de wohl das naheliegendste. --Pilettes (Diskussion) 21:59, 14. Nov. 2012 (CET)
- ge steht aber erst seit 1992 für Georgien. Davor wäre es frei gewesen. TLDs mit Umlauten (IDN-TLDs) gibt es erst seit 2010, siehe Liste länderspezifischer Top-Level-Domains#Internationalisierte Top-Level Domains. Wenn Österreich .ös oder so für sich will, muss es dieses Kürzel nur beantragen. --Rôtkæppchen68 22:24, 14. Nov. 2012 (CET)
- Spannende Frage. Ich habe keine Ahnung, spekuliere aber auf Basis des ISO-Artikels und der dort enthaltenen Information, dass die Codes ursprünglich vom Deutschen Institut für Normung verwaltet wurden: Wenn eine deutsche Organisation maßgeblich beteiligt war, dann haben sich die dort Verantwortlichen wahrscheinlich engagierter um eine landessprachlich passende Codierung bemüht als andere Länder (in den 1970ern war die enorme Verbreitung dieser Kürzel ja noch nicht abzusehen). Interessant finde ich auch, dass "wir" uns DE bzw. DEU gesichert haben, während die anderen DD oder DDR bekommen haben. Das müsste seinerzeit ja eigentlich ein hochpolitisches Thema gewesen sein - vielleicht haben wir es nur einem unaufmerksamen Ostberliner Regierungsbeamten zut verdanken, dass wir jetzt nicht .bd als TLD analog zu BRD haben :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:01, 14. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht orientieren sich die Kürzel an denen der KFZ-Nationalitätenkürzel, wobei die Einbuchstabigen auf zwei aufgefüllt wurden. Weshalb sollte ein Ostberliner unaufmerksam gewesen sein, die DDR bezeichnete sich doch auch als das demokratische Deutschland. ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- Die TLD scheinen mit den Kfz-Kürzeln nicht viel zu tun haben: SF↔fi, FL↔li, IRL↔ie, GB↔uk, CDN↔ca etc pp. --Rôtkæppchen68 00:12, 15. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht orientieren sich die Kürzel an denen der KFZ-Nationalitätenkürzel, wobei die Einbuchstabigen auf zwei aufgefüllt wurden. Weshalb sollte ein Ostberliner unaufmerksam gewesen sein, die DDR bezeichnete sich doch auch als das demokratische Deutschland. ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- Lustige Frage. Also, das war so: Zu der Zeit gab es auf der Welt tausende von Kodierungssystemen, der Wunsch nach einem für alle verbindlichen Code war spätestens bei Aufkommen des Datentausches ein echtes Anliegen für ISO. Grundvoraussetzung: Codierung sollte auf den landessprachlichen Namen beruhen (es=Espana), weil diese in den jeweiligen Ländern bereits am häufigsten irgendwie verwendet wurden, was dann die Übernahme der gesamten ISO 3166 schon sehr erleichterte. Die meisten Codes sind ja dann auch unstrittig und selbsterklärend (it=Italien), für den Rest mussten Kompromisse herausgearbeitet werden, z.B. verwendeten die Vereinigten Staaten oft englische Codierungen (ge=Germany; wir dagegen de=Deutschland). Sämtliche ISO-Mitgliedsstaaten konnten über die nationalen Normungsorganisationen ihren Wunschcode ja vorbringen (was zu gb statt uk führte), dabei wurden auch u.a. auch Kfz-Kennzeichen herangezogen werden, z.B. A=Austria - und wenn ein Code bereits belegt war (weil wesentlich bekannter und verbreiteter) wie au, dann musste eben ein zweiter geeigneter Buchstabe gefunden werden, hier at.
- Nun kann man kein Unternehmen/Organisation ja zur Verwendung der ISO 3166 zwingen, die Top-Domain-Level-Leute hätten sich aber schön blamiert, wenn sie es nicht gemacht hätten: inzwischen waren die Codes in sämtlichen Betriebssystemen integriert (die brauchten ja was für ihre landessprachlichen Versionen der BS). Und daher taucht die Länderdomain de auf. - Die einzige Organisation, die nicht mal mit 1000 Engelszungen zu überreden war, war das IOC, die verwenden immer noch ihren alten ähem-Mist :-). Einer der dabei war, --Emeritus (Diskussion) 00:14, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das scheint aber auch nicht allen Betriebssystementwicklern bekannt gewesen zu sein, dass es da eine Norm gibt. MS-DOS benutzt für Landes- und Tastatureinstellungen jedenfalls eigene Kürzel. Die Landeskürzel orientieren sich an den Internationalen Telefonvorwahlen. USA hat 001, Deutschland hat 049, Kanada hat Telefonvorwahl 001, aber Landescode 002. Bei den Tastaturbelegungen kocht Microsoft ein eigenes Süppchen: gr ist Deutschland, su ist Finnland, sf ist Schweiz (französisch), sp ist Spanien. --Rôtkæppchen68 01:41, 15. Nov. 2012 (CET)
- gr ist Deutschland bei MS? Sehr cool, und richtige Hellseher! :D eryakaas | D 10:54, 15. Nov. 2012 (CET)
- das waren noch Zeiten, als man die autoexec.bat mit keyb gr füttern musste um nicht z und y zu vertauschen :-) an-d (Diskussion) 22:40, 16. Nov. 2012 (CET)
- gr ist Deutschland bei MS? Sehr cool, und richtige Hellseher! :D eryakaas | D 10:54, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wobei es andersrum genauso albern ist, ich erkenne zumindest relativ wenig Sinn darin, dass bei Länderspielen im deutschen Fernsehen immer "GER" spielt während unsere Nachbarn da ganz selbstverständlich ein "ALL" oder "DUI" draus machen... --Studmult (Diskussion) 17:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das scheint aber auch nicht allen Betriebssystementwicklern bekannt gewesen zu sein, dass es da eine Norm gibt. MS-DOS benutzt für Landes- und Tastatureinstellungen jedenfalls eigene Kürzel. Die Landeskürzel orientieren sich an den Internationalen Telefonvorwahlen. USA hat 001, Deutschland hat 049, Kanada hat Telefonvorwahl 001, aber Landescode 002. Bei den Tastaturbelegungen kocht Microsoft ein eigenes Süppchen: gr ist Deutschland, su ist Finnland, sf ist Schweiz (französisch), sp ist Spanien. --Rôtkæppchen68 01:41, 15. Nov. 2012 (CET)
- Nun kann man kein Unternehmen/Organisation ja zur Verwendung der ISO 3166 zwingen, die Top-Domain-Level-Leute hätten sich aber schön blamiert, wenn sie es nicht gemacht hätten: inzwischen waren die Codes in sämtlichen Betriebssystemen integriert (die brauchten ja was für ihre landessprachlichen Versionen der BS). Und daher taucht die Länderdomain de auf. - Die einzige Organisation, die nicht mal mit 1000 Engelszungen zu überreden war, war das IOC, die verwenden immer noch ihren alten ähem-Mist :-). Einer der dabei war, --Emeritus (Diskussion) 00:14, 15. Nov. 2012 (CET)
15. November 2012
Herbstgedicht
Ich suche ein Herbstgedicht. Das einzige, was mir noch in Erinnerung ist "traurig fallen ?? Blätter schwer zu Boden"... Kennt das jemand und weiss den Autoren? Yotwen (Diskussion) 09:38, 15. Nov. 2012 (CET)
- Herbstgedicht mit fallenden Blättern ... :-)
- Hier fallen die Blätter traurig - aber nicht explizit zu Boden. GEEZERnil nisi bene 10:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wenn nichts mehr kommt: Hier ein Herbst-Haiku mit den erforderlichen Elementen - noch warm ... aber die Würmer lauern schon. GEEZERnil nisi bene 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
- Gefällt mir sehr. Danke dafür. --84.191.148.9 12:05, 15. Nov. 2012 (CET)
- *noergel* "Kalt, wie ist es so kalt!" - das hat eine Silbe zu viel! --Zerolevel (Diskussion) 12:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Gefällt mir sehr. Danke dafür. --84.191.148.9 12:05, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wenn nichts mehr kommt: Hier ein Herbst-Haiku mit den erforderlichen Elementen - noch warm ... aber die Würmer lauern schon. GEEZERnil nisi bene 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
- Hier gibt es reichlich Herbstgedichte. --Schlesinger schreib! 10:15, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das könnte von Rainer Maria Rilke sein. Such mal unter dem Namen und "Herbst". --Sr. F (Diskussion) 12:06, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das Bild der „traurig und schwer zu Boden fallenden Blätter“ ist ganz ungewöhnlich. Wir lernten in der Schule das Lied Bunt sind schon die Wälder. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ungewöhnlich? Ich finde es nicht überraschend. Der Herbst hat schließlich beide Seiten. Vergleiche z.B. von Erich Kästner aus dem Zyklus Die 13 Monate die Gedichte September („Das ist ein Abschied mit Standarten / aus Pflaumenblau und Apfelgrün. / Goldlack und Astern flaggt der Garten, / und tausend Königskerzen glühn. [...]“), Oktober („An den Wegen, in den Wiesen / leuchten, wie auf grünen Fliesen, / Bäume bunt und blumenschön. / Sind's Buketts für sanfte Riesen? / Geh nur weiter. Bleib nicht stehn. [...]“) und November („Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor ... / Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben. / Die Wälder weinten. Und die Farben starben. / Nun sind die Tage grau wie nie zuvor. / Und der November trägt den Trauerflor. [...]“). --84.191.148.9 11:59, 15. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Beiträge - Ihr habt ein paar Erinnerungen hervorgebracht, die ich schon seit Jahren nicht mehr poliert habe. Das Gedicht war nicht dabei. Manchmal bekommt man nicht, was man sucht - sondern etwas anderes. Und das kann auch sehr gut sein. Danke Yotwen (Diskussion) 13:47, 15. Nov. 2012 (CET)
- Sieh dir mal Herbsttag von Rilke an. Textlich kommt es nicht ganz hin, aber die Stimmung scheint die gleiche... Pittigrilli (Diskussion) 16:22, 15. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Beiträge - Ihr habt ein paar Erinnerungen hervorgebracht, die ich schon seit Jahren nicht mehr poliert habe. Das Gedicht war nicht dabei. Manchmal bekommt man nicht, was man sucht - sondern etwas anderes. Und das kann auch sehr gut sein. Danke Yotwen (Diskussion) 13:47, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde auch ganz spontan auf "Herbsttag" tippen, vielleicht sind das nur noch Assoziationen, die davon übrig geblieben sind, Yotwen?
- @IP84.191.148.9 Von Kästner gibt's noch anderes zum Thema Herbst (ich zitiere mal drei Strophen aus "Herr im Herbst"): "Nun wirft der Herbst die Blätter auf den Markt. / Na ja, das mußte wohl so kommen. / Und Lehmanns Tochter hat man eingesargt. / Hat die ein Glück gehabt, genaugenommen..." bzw. "Wozu die Blätter bunt sind, wenn sie fallen? / Na ja, man muß nicht alles wissen wollen. / Mir geht's nicht gut. Und ähnlich geht es allen. / Sogar die Drüsen sind geschwollen." Schließlich endet er mit: "Das ist ein Wetter. Um drin zu ersaufen. / So was von Regen war noch gar nicht da. / Paar neue Schuhe müßte ich mir kaufen ... / Und Haareschneidenlassengehen muß ich auch. Na ja." (Kästner, Erich: Die Zeit fährt Auto. Gedichte, Leipzig 1968, S. 164).--IP-Los (Diskussion) 17:41, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich danke dir. Es tröstet, daß uns auch bei dem Thema Herbst der Humor nicht ausgehen muß. Und es tut gut, wenn man das hin und wieder schön vorgeführt bekommt. (Vor allem, weil ich heute bei der Suche nach "schwer zu Boden" auch über einige Verlierer von Boxkämpfen gestolpert bin. Aber auch ein "Blütenblatt" ging da schwer zu Boden... Naja.) Und ein Reclam-Leipzig-Bändchen mit Kästner? Das merk ich mir, das paßt in jede Tasche und das ist so genau das richtige für die nächste Reise. --84.191.148.9 17:59, 15. Nov. 2012 (CET)
Kündigung
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Ich möchte meine Mitgliedschaft (Konto) bei Wikipedia beenden/löschen. Bitte beschreiben Sie mir in kurzen verständlichen Worten, wie ich das machen soll. Vielen Dank für Ihre Mühe! --Teleman100 (Diskussion) 09:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Deine Beiträge in der Löschdiskussion werden aber nicht verschwinden, falls du dir das erhoffst. eryakaas | D 12:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wo wir gerad dabei sind: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von ihnen vor mehreren Jahren zur Teilnahme an diesem Projekt gelockt wurde, mit der Versprechung einer Gratis-2-Personenheizdecke und einer Mitropa-Kaffeemaschine. Sie haben mich nie darüber aufgeklärt, dass die Teilnahme mich ungeheuer viel Zeit und Nerven kosten würde. Außerdem habe ich die Heizdecke nie bekommen. Daher möchte ich jetzt rückwirkend alle meine Beiträge löschen lassen. Sonst sehen wir uns vor Gericht! Hochachtungsvoll, Gez. Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 15. Nov. 2012 (CET)
- da bist Du leider zu spät, es sei denn, es steht jemand hinter Dir, der dich zum Editieren zwingt;-)--in dubio Zweifel? 15:05, 15. Nov. 2012 (CET)
- Es steht sogar permanent jemand hinter mir, der verdächtig nach Königin Beatrix aussieht und ab und zu etwas unverständliches ruft. Klingt wie "Hurx" oder so. Ich werd noch verrückt. Pittigrilli (Diskussion) 18:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- Huahahaha, Hurz - 217.251.154.87 09:33, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Es steht sogar permanent jemand hinter mir, der verdächtig nach Königin Beatrix aussieht und ab und zu etwas unverständliches ruft. Klingt wie "Hurx" oder so. Ich werd noch verrückt. Pittigrilli (Diskussion) 18:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- da bist Du leider zu spät, es sei denn, es steht jemand hinter Dir, der dich zum Editieren zwingt;-)--in dubio Zweifel? 15:05, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wo wir gerad dabei sind: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von ihnen vor mehreren Jahren zur Teilnahme an diesem Projekt gelockt wurde, mit der Versprechung einer Gratis-2-Personenheizdecke und einer Mitropa-Kaffeemaschine. Sie haben mich nie darüber aufgeklärt, dass die Teilnahme mich ungeheuer viel Zeit und Nerven kosten würde. Außerdem habe ich die Heizdecke nie bekommen. Daher möchte ich jetzt rückwirkend alle meine Beiträge löschen lassen. Sonst sehen wir uns vor Gericht! Hochachtungsvoll, Gez. Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 15. Nov. 2012 (CET)
Ritualmorde an Kindern in Europa?
Da Xavier Naidoo (+Cool Savas=Xavas) Ritualmorde (Plural!) an Kindern in Europa als Begründung für die Verbindung von Homosexualität und Kindesmissbrauch bei SpOn heranzieht: ist irgendeinem hier irgendetwas an Informationen zu derartigem bekannt oder wird nur wieder eine Legende gestrickt?! --91.52.188.190 10:15, 15. Nov. 2012 (CET)
- Info wozu genau: zu den Ritualmorden oder der behaupteten Verbindung? --Geri, ✉ 10:25, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zur herangezogenen Begründung, dass diese in EU stattfinden (oder ggfls. eben nicht)... --91.52.188.190 10:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- Der Mann ist Sänger - und kein Soziologe, Psychologe, Kriminalist etc. Er sagt auch nicht konkret, was er meint. Er will Emotionen hervorrufen - und das scheint er zu schaffen. Wozwischen Beziehungen bestehen, kann man analysieren, wenn man genau angibt, was die Bezugspunkte sind, auf die man hinweist. GEEZERnil nisi bene 10:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zur herangezogenen Begründung, dass diese in EU stattfinden (oder ggfls. eben nicht)... --91.52.188.190 10:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich ist er Sänger und versucht für seine Anliegen Emotionen zu wecken. Trotzdem muss es möglich sein, Informationen über die Faktenbasis seiner als Begründung für die mögliche, ihm zumindest unterstellte, Volksverhetzung genannten 'Theorie' zu erhalten, oder?! Und in seiner Stellungnahme (""Da geht es um furchtbare Ritualmorde an Kindern, die tatsächlich ganz viel in Europa passieren, über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet."") ist er schon hinreichend konkret für ein Hinterfragen... --91.52.188.190 10:50, 15. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen: Naidoo hat in seinen Liedern auch behauptet, dass die CIA hinter 9/11 und diversen anderen Attentaten steckt, hängt den Verschwörungstheorien um Bilderberger etc. nach, behauptete, dass Osama bin Laden ein US-Agent wäre und in den USA in einer Villa leben würde und er gibt auch diversen Webseiten von Verschwörungstheoretikern Interviews. Da passen die Ritualmordlegenden, die er spinnt, gut ins Bild. Ich nehme das nicht ernst - wenn er Beweise für massenhafte Ritualmorde hat, wie er ja behauptet, dann soll er sie auf den Tisch legen. --Michael Sch. (Diskussion) 10:55, 15. Nov. 2012 (CET)
- (BK) +1 "Konkret" ist, wenn man sagt "Die Gruppe um XYZ hat in ABC grausame Ritualmorde an 13 Kindern, meist Jungen, vollbracht und das lässt sich mit folgenden Beweisen belegen." Dann kann man über die Dimension und die Zusammenhänge diskutieren. über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet. Ja woher weiss er es denn dann ?? Da einfach etwas in die Luft zu werfen - besser in den Äther - ist ungut. GEEZERnil nisi bene 11:00, 15. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen: Naidoo hat in seinen Liedern auch behauptet, dass die CIA hinter 9/11 und diversen anderen Attentaten steckt, hängt den Verschwörungstheorien um Bilderberger etc. nach, behauptete, dass Osama bin Laden ein US-Agent wäre und in den USA in einer Villa leben würde und er gibt auch diversen Webseiten von Verschwörungstheoretikern Interviews. Da passen die Ritualmordlegenden, die er spinnt, gut ins Bild. Ich nehme das nicht ernst - wenn er Beweise für massenhafte Ritualmorde hat, wie er ja behauptet, dann soll er sie auf den Tisch legen. --Michael Sch. (Diskussion) 10:55, 15. Nov. 2012 (CET)
- Es ging mir hier nicht darum, primär über Naidoo zu philosophieren oder über die Interpretationen von 'konkret' - ersteres ist lediglich sekundärer Hintergrund, letzteres vom Kontext bzw. der Intention abhängig. Und die beinhaltet hier eben die Abklärung, ob es zu Naidoos Meinung auch irgendeine Faktenbasis gäbe (wie z.B in Ritualmord bezüglich in London verschwundener Kinder/Jugendlicher angedeutet - keine 'smoking gun'-Beweise, aber immerhin mögliche Indizien)... --91.52.188.190 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
- Dieser Londoner Fall ist ja interessant und sollte so IMHO nicht in dem Artikel stehen. V.a. nicht ohne seriöse Quellenangabe. SPON berichtet hier [1] in einer extrem kurzen Notiz darüber, dass 300 afrikanische Jungen nach einer Umfrage von Scotland Yard in Schulen nicht mehr zum Unterricht erschienen seien. Befürchtung: Kinderhandel und nicht irgendwelche Gewaltverbrechen. Und irgendwie ist dann daraus ein Ritualmord an bis zu 300 Jungen geworden, der seit 2005 unaufgeklärt ist... ohne Quellenangabe. Falls keiner irgendeine bessere Quelle findet, würde ich das dann aus dem Artikel löschen --Michael Sch. (Diskussion) 11:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich hab auf Anhieb nichts gefunden. Ich wäre auch für die Streichung, bis handfeste Belege kommen. --Eike (Diskussion) 12:04, 15. Nov. 2012 (CET)
- Dieser Londoner Fall ist ja interessant und sollte so IMHO nicht in dem Artikel stehen. V.a. nicht ohne seriöse Quellenangabe. SPON berichtet hier [1] in einer extrem kurzen Notiz darüber, dass 300 afrikanische Jungen nach einer Umfrage von Scotland Yard in Schulen nicht mehr zum Unterricht erschienen seien. Befürchtung: Kinderhandel und nicht irgendwelche Gewaltverbrechen. Und irgendwie ist dann daraus ein Ritualmord an bis zu 300 Jungen geworden, der seit 2005 unaufgeklärt ist... ohne Quellenangabe. Falls keiner irgendeine bessere Quelle findet, würde ich das dann aus dem Artikel löschen --Michael Sch. (Diskussion) 11:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Es ging mir hier nicht darum, primär über Naidoo zu philosophieren oder über die Interpretationen von 'konkret' - ersteres ist lediglich sekundärer Hintergrund, letzteres vom Kontext bzw. der Intention abhängig. Und die beinhaltet hier eben die Abklärung, ob es zu Naidoos Meinung auch irgendeine Faktenbasis gäbe (wie z.B in Ritualmord bezüglich in London verschwundener Kinder/Jugendlicher angedeutet - keine 'smoking gun'-Beweise, aber immerhin mögliche Indizien)... --91.52.188.190 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
- Dummes Geschwätz hat man von diesem Sänger ja nun wirklich schon oft genug gehört. Mit dem Denken hat der's nicht so. "Nicht von dieser Welt" sozusagen. Natürlich ist da nichts dran, und wie seit Jahrhunderten werden Ritualmordlegenden mal wieder zur Begründung für allerlei Übles genommen. Das war schon bei der Ermordnung von Juden im 14. Jahrhundert so, und heute ist es bei dumpfen Homophoben eben nicht anders. --FA2010 (Diskussion) 11:16, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das ist nicht der erste deutsche Promi der im Internet eine Verschwörungstheorie gefunden hat, daran geglaubt und die dann irgendwie "künstlerisch" aufgearbeitet hat. Diese Geschichte mit den satanischen Rituale haben einen ähnlichen Hintergrund wie die Entführung und Missbrauch durch Aliens. Meist fand ein tatsächlicher Missbrauch statt und um das zu verarbeiten denken sich die Opfer dann solche Storys aus und glauben dann selbst daran. Es wurden in nicht wenigen dieser Geschichten Polizeiliche Ermittlungen durchgeführt. Die "Satanischen Rituale" Geschichten waren aber haltlos und die Spuren haben höchstens zu regulären Verbrechen geführt. --81.200.198.20 11:27, 15. Nov. 2012 (CET)
- Außerdem stellt der Herr N. mal wieder Behauptungen auf, Pädophilie und männliche Homosexualität würden irgendwie zusammenhängen. Es scheint dem Herrn komplett entgangen zu sein, dass diese seit Jahrhunderten auch durch irreführende Terminologie seitens der katholischen Kirche unterstützte Theorie längst wiederlegt wurde. Die allermeisten männlichen Homosexuellen haben an Kindern kein Interesse, wie auch die allermeisten Pädophilen an gleichalten Männern kein Interesse haben. --Rôtkæppchen68 12:35, 15. Nov. 2012 (CET)
- Aha. Und das weißt du, weil es kürzlich mal eine Umfragen unter männlichen Homosexuellen Pädophilen und gewöhnlichen Homosexuellen gab? --81.200.198.20 13:25, 15. Nov. 2012 (CET)
- Dazu taugen Umfragen wohl kaum. Es gibt aber unvoreingenommene wissenschaftliche Untersuchungen, die das belegen und viel religiös-fundamentalistische Junk-Science, die einem das Gegenteil weis machen will. --Rôtkæppchen68 13:33, 15. Nov. 2012 (CET)
- Aha. Und das weißt du, weil es kürzlich mal eine Umfragen unter männlichen Homosexuellen Pädophilen und gewöhnlichen Homosexuellen gab? --81.200.198.20 13:25, 15. Nov. 2012 (CET)
- Dummes Geschwätz hat man von diesem Sänger ja nun wirklich schon oft genug gehört. Mit dem Denken hat der's nicht so. "Nicht von dieser Welt" sozusagen. Natürlich ist da nichts dran, und wie seit Jahrhunderten werden Ritualmordlegenden mal wieder zur Begründung für allerlei Übles genommen. Das war schon bei der Ermordnung von Juden im 14. Jahrhundert so, und heute ist es bei dumpfen Homophoben eben nicht anders. --FA2010 (Diskussion) 11:16, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zu den Ritualmorden sah ich vor ein paar Monaten (im oder Anfang Sommer?) eine Doku auf einem der Sender mit gewöhnlich eher anspruchsvollerem Programm (ARTE? 3 Sat?) die von einem Mädchen in Frankreich berichtete, das zum Zeitpunkt der Aufnahmen etwa 15 Jahre alt war und das nach eigenen Angaben im Haus ihres Onkels(?) bei solchen Morden anwesend war bzw. sein musste. Marc Dutroux soll, soweit ich mich erinnere, daran auch irgendwie beteiligt gewesen sein. Vielleicht finde ich das wieder oder jemand anderer anhand dieser Angaben. Ist nichts für schwache Nerven! Wenn ich mich daran jetzt erinnere, kommen mir immer noch die Tränen. :-(( --Geri, ✉ 12:42, 15. Nov. 2012 (CET)
- PS: Ist zwar nicht die die ich meinte, aber ARD ist i.A. auch eher keiner von den reißerischen Sendern. --Geri, ✉ 13:08, 15. Nov. 2012 (CET)
- N. konzentriert sich, als "guter Christ" auf homosexuelle, männliche Pädophilie. Heterosexuelle Pädophilie ist keine Erwähnung wert. Er kann nicht nachvollziehen, dass manch Mann keine Musch mag, damit ist die Verknüpfung offenkundig; interpretierbar ist da im Grunde nichts mehr. ThomasStahlfresser 13:38, 15. Nov. 2012 (CET)
Letzte Diskussion zu diesem Thema: [2] --81.200.198.20 13:19, 15. Nov. 2012 (CET)
Hier gibt es auch einen Artikel: Ritualmordlegende. Vielleicht kann man da das sogar einarbeiten. --Pilettes (Diskussion) 13:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- hier steht näheres: „Am Ende des Liedes gibt es einen “Einspieler”, der ein Zitat aus dem Film “Missbrauchte Kinder, gequälte Seelen” bringt“. Der wurde u.a. von N24 ausgestrahlt. Weiter heißt es dazu „ein 45-minütiges “Grusel-Machwerk”, das satanistische, rituelle Morde an Kindern und Säuglingen behauptet, dabei aber ohne jeden glaubhaften Beleg auskommt – bis auf einen: Das reiche Netzwerk sei so “einflussreich”, dass es alle Behörden und Instanzen der Gesellschaft kontrolliere, womit bewiesen wäre, dass täglich Kinder abgeschlachtet würden, aber niemand die “Wahrheit” erfahren darf“. Ferner heißt es: „Bereits 2001 hatte der NDR den Film “Höllenqualen” ausgestrahlt, der ähnlich verschwörerische “Tatsachen” behauptete und mehrere Staatsanwaltschaften und die Polizei beschäftigte. Keine Behauptung ließ sich verifizieren, was in den Augen von Anhängern der Ritualmordlegende wiederum der Beweis ist, wie “einflussreich” die Satanszirkel sind“.--in dubio Zweifel? 13:42, 15. Nov. 2012 (CET)
- Nur das es solch überregionalen omnipotent erscheinenden Einfluss tatsächlich gibt. Bilderberger#Medienpr.C3.A4senz_in_Deutschland. 60 Jahre treffen sich Staatschefs, Wirtschaftsgrößen und Adlige einmal pro Jahr und das ist keiner Zeitung einen Bericht wert. Nur weil die meisten Verschwörungstheorien Quatsch sind heißt das noch lange nicht das alle Quatsch sind das automatisch jeder der an geheimgehaltenen überregionalen Einfluss glaubt verrückt ist. :). Die Ritualmordlegende allerdings ist Humbug. Das dürfte ausreichend untersucht sein. --81.200.198.20 14:05, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zumindest die Staatschefs, die zum Bilderbergtreffen gehen, sind großteils in demokratischer Wahl gewählt worden, und in ein paar Jahren können das ganz andere sein, und wenn wir das nicht wollen, müssen wir halt welche wählen, die versprechen, da nicht hinzughen. Das ist doch einfach nur Humbug, da mehr reinzulesen als es ist: ein Treffen ohne Fernsehkamera. --FA2010 (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn sich mein Staatschef mit dem belgischen Prinzen, einem vorstand von General Motors und dem Libyschen Außenminister trifft würde ich doch wirklich sehr gerne wissen was die gemeinsames beschließen. Und sorry, aber wenn sich 50 Jahre sämtliche Zeitungen, TV und Radiosender, die sogar weltweit vermelden wenn der Hund von Paris Hilton gestorben ist, sich für so ein Event nicht interessieren, dann kommt mir das tatsächlich hochgradig verdächtig vor. --81.200.198.20 16:31, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das ist der Trugschluss. Da wird nichts "beschlossen", da wird sich unterhalten. Beschlossen wird später im Parlament, und das darfst Du dann auch lesen. --FA2010 (Diskussion) 12:36, 16. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn sich mein Staatschef mit dem belgischen Prinzen, einem vorstand von General Motors und dem Libyschen Außenminister trifft würde ich doch wirklich sehr gerne wissen was die gemeinsames beschließen. Und sorry, aber wenn sich 50 Jahre sämtliche Zeitungen, TV und Radiosender, die sogar weltweit vermelden wenn der Hund von Paris Hilton gestorben ist, sich für so ein Event nicht interessieren, dann kommt mir das tatsächlich hochgradig verdächtig vor. --81.200.198.20 16:31, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zumindest die Staatschefs, die zum Bilderbergtreffen gehen, sind großteils in demokratischer Wahl gewählt worden, und in ein paar Jahren können das ganz andere sein, und wenn wir das nicht wollen, müssen wir halt welche wählen, die versprechen, da nicht hinzughen. Das ist doch einfach nur Humbug, da mehr reinzulesen als es ist: ein Treffen ohne Fernsehkamera. --FA2010 (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2012 (CET)
- Nur das es solch überregionalen omnipotent erscheinenden Einfluss tatsächlich gibt. Bilderberger#Medienpr.C3.A4senz_in_Deutschland. 60 Jahre treffen sich Staatschefs, Wirtschaftsgrößen und Adlige einmal pro Jahr und das ist keiner Zeitung einen Bericht wert. Nur weil die meisten Verschwörungstheorien Quatsch sind heißt das noch lange nicht das alle Quatsch sind das automatisch jeder der an geheimgehaltenen überregionalen Einfluss glaubt verrückt ist. :). Die Ritualmordlegende allerdings ist Humbug. Das dürfte ausreichend untersucht sein. --81.200.198.20 14:05, 15. Nov. 2012 (CET)
Hinter Naidoos Weltbild steckt die momentan offenbar unter Evangelikalen und anderen Fundamentalisten beliebte Verschwörungstheorie, dass "das Böse" insbesondere in Form von Sekten und Geheimbünden die Weltherrschaft anstrebt oder schon unbemerkt innehat. Zu dem Bösen zählt da natürlich auch das in diesen Kreisen übliche wie z.B. Homosexuelle, Anhänger anderer Religionen Atheisten usw.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:48, 15. Nov. 2012 (CET)
- Vor allen ist das ein äußerst hilfreiches Konstrukt, um die nicht zu übersehende Schwachstelle einer abstrusen Theorie, die fehlende Belegbarkeit, zu einer Stärke umzufunktionieren. Ich behaupte halt einen Blödsinn. Und dass es keine Beweise dafür gibt, ist selbst der ultimative Beweis dafür, dass die Verschwörer schon alles im Griff haben. Dieser geistige
ZirkelKurzschluss ist aber dann auch nur bei verblendeten Fundamentalisten tragfähig. morty 14:10, 15. Nov. 2012 (CET) - Die Spitze erlaub' ich mir: Vielleicht liegt's auch daran, dass sein Gott nicht ganz umfassend gegen eine rituelle Tötung von Nachwuchs sein kann: Opferung Isaaks und natürlich auch den qualvollen Opfertod seines Gottes einzigen Sohnes. Dazu noch das unappetitliche Detail, dass in seinem Gottesdienst rituell Leib und Blut des Religionsstifters verspreist werden... --Küchenkraut (Diskussion) 14:27, 15. Nov. 2012 (CET)
- Küchenkraut, you made my day. Es ist aber auch darauf hinzuweisen, dass die Wikipedia Teil dieser Verschwörung ist, weil wir konsequent jeden Hinweis auf die Ritualmorde löschen. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 15. Nov. 2012 (CET)
- Luke Magnotta nicht vergessen und in einem Artikel über ihn krieg ich gleich 5 Seiten mitgeliefert, auf denen er sich bewegt hat --84.187.76.149 18:49, 15. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich gibt es Gewalt gegen Kinder. Aber in einer Welt, in der selbst um die Fahrkarte eines grauen und uninteressanten SPD-Politikers das Internet aufkocht, kann man derartige Verbrechen dann geheimhalten, wenn nur ganz wenige Leute davon wissen. Dann ist es aber per definitionem keine Verschwörung. Sondern ein mehr oder weniger familieninternes Verbrechen.
- Man lese (mal) die Schweizer Zeitung "Blick" (gegen die "Bild" ein Intellektuellenblatt ist), das ist wie Xavier Naidoo ohne Musike. CarlM (Diskussion) 14:46, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich gehe auch ohne großer Verschwörungstheoretiker zu sein davon aus, dass ritueller Kindsmord schon mal irgendwann und irgendwo vorgekommen ist und weiter vorkommen wird. Denn geistig/religiös Verwirrte gab es immer und wird es immer geben. Das wird aber extrem selten sein, denn dazu müssen sich auch erst mal genügend Leute zusammenfinden, die genau so ticken und als Komplizen dabei freudig mitmachen. Macht es einer alleine, auch mit rituellen Handlungen, ist es immer noch kein Kult, sondern die Einzeltat eines psychopathischen Kindsmörders. Also nicht das, was der fromme Barde da als gesellschaftliches Problem thematisieren will. Je mehr Personen aber an dem Ritus als Handelnde oder Zuschauer beteiligt sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass mal einer quatscht oder erwischt wird. Da so etwas nicht glaubhaft belegt ist, denke ich nicht, dass hier eine statistisch relevante Fallzahl in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen wäre. Das sexueller Missbrauch ohne Tötung manchmal aus Rechtfertigungsgründen, oder weil es den Tätern einen besonders abartigen Kick gibt, mit rituellen Handlungen zusammen stattfinden können, ist auch denkbar. Aber da gibt es wieder das gleiche Problem mit den Finden von gleichgesinnten Komplizen. morty 15:25, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wurde dafür nicht das Internetz erfunden?!? --Eike (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2012 (CET)
- Eine Suchanzeige nach Gleichgesinnten auf kalaydo und Co. könnte aber interessante Reaktion hervorrufen. :) morty 15:38, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wurde dafür nicht das Internetz erfunden?!? --Eike (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich gehe auch ohne großer Verschwörungstheoretiker zu sein davon aus, dass ritueller Kindsmord schon mal irgendwann und irgendwo vorgekommen ist und weiter vorkommen wird. Denn geistig/religiös Verwirrte gab es immer und wird es immer geben. Das wird aber extrem selten sein, denn dazu müssen sich auch erst mal genügend Leute zusammenfinden, die genau so ticken und als Komplizen dabei freudig mitmachen. Macht es einer alleine, auch mit rituellen Handlungen, ist es immer noch kein Kult, sondern die Einzeltat eines psychopathischen Kindsmörders. Also nicht das, was der fromme Barde da als gesellschaftliches Problem thematisieren will. Je mehr Personen aber an dem Ritus als Handelnde oder Zuschauer beteiligt sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass mal einer quatscht oder erwischt wird. Da so etwas nicht glaubhaft belegt ist, denke ich nicht, dass hier eine statistisch relevante Fallzahl in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen wäre. Das sexueller Missbrauch ohne Tötung manchmal aus Rechtfertigungsgründen, oder weil es den Tätern einen besonders abartigen Kick gibt, mit rituellen Handlungen zusammen stattfinden können, ist auch denkbar. Aber da gibt es wieder das gleiche Problem mit den Finden von gleichgesinnten Komplizen. morty 15:25, 15. Nov. 2012 (CET)
Camcorder als Webcam?
Ich habe einen Camcorder Tevion DV-25 HD. Der hat einen HDMI-Anschluss. Ich habe einen PC mit einer GraKa ohne HDMI-Anschluss. Funktionieren die GraKa mit einem solchen grundsätzlich bidirektional? Oder gibt es (Nur-)HDMI-Erweiterungskarten, die dann? --Geri, ✉ 12:31, 15. Nov. 2012 (CET)
- Üblicherweise werden Camcorder per Firewire oder USB an den Rechner angeschlossen, bei älteren Kameras kann das auch analog über eine TV- oder Video-Capture-Karte erfolgen. Der Tevion DV-25 HD hat keine Firewire-Anschluss. HDMI funktioniert meines Wissens nur von Set-Top-Box, PC oder Camcorder zum Bildschirm, nicht aber zum PC. Du würdest also einen Video-Capture-Adapter oder eine TV-Karte brauchen, um die Kamera analog als Webcam nutzen zu können – sofern die kamera es schafft, Livevideo auf den Analogausgang zu geben. --Rôtkæppchen68 12:48, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ja, das „Ublicherweise“ war mir klar. Dewegen auch die Frage nach „bidirektional“. Ja, der hat einen USB-Anschluss. Bei Verbinden über diesen erscheint er aber in WinXP SP3 lediglich als USB-Massenspeichergerät (trotz vorheriger SW/Treiber-Installation von der mitgelieferten CD). Analog? Welchen Anschluss meinst Du? HDMI ist doch „volldigital“. --Geri, ✉ 13:19, 15. Nov. 2012 (CET)
- Hiergibt es eine Karte, die Du für den Transfer über HDMI von Camcorder zum Computer brauchst. Als WebCamcorder sollte das reichen. Aber das ist nur die halbe Miete, der Computer und die Festplatten müssen schnell genug sein um die Daten auch zu beherrschen.--Doofupo (Diskussion) (13:37, 15. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- (BK) Laut Handbuch wird ein Analogkabel mitgeliefert, das in den USB-Kombianschluss eingestöpselt wird. Per USB geben Camcorder und ähnliche Geräte je nach ausgewähltem Treiber (UMS, PTP oder MTP) nur einen Massenspeicher oder ein „tragbares Gerät“ ab. --Rôtkæppchen68 13:51, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ja, just in dem Moment das mitgelieferte Kabel USB → TV (wieder)entdeckt. Besten Dank an Euch beide. --Geri, ✉ 13:55, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ja, das „Ublicherweise“ war mir klar. Dewegen auch die Frage nach „bidirektional“. Ja, der hat einen USB-Anschluss. Bei Verbinden über diesen erscheint er aber in WinXP SP3 lediglich als USB-Massenspeichergerät (trotz vorheriger SW/Treiber-Installation von der mitgelieferten CD). Analog? Welchen Anschluss meinst Du? HDMI ist doch „volldigital“. --Geri, ✉ 13:19, 15. Nov. 2012 (CET)
Nachtragsfrage: Da ja bei HDMI, ggü. TV, nicht von analog auf digital "umgecaptured" werden muss, sollten die HW-Anforderungen dafür geringer sein, oder? --Geri, ✉ 14:30, 15. Nov. 2012 (CET)
- Für Analog-Video-Capture-Anwendungen gibt es seit langem Spezialchips wie den Bt848, die der CPU die Arbeit abnehmen. Der PC muss dann „nur noch“ den resultierenden Dauerdatenstrom bewältigen. Bei Firewire oder DVI ist das ähnlich. Ich vermute, dass bei einer HDMI-Capture-Karte die HDCP-Geschichte in Hardware gelöst wird, sodass wieder nur eine Multimediadatenstromaufzeichnung bei herauskommt. Aber wozu das ganze? Dein Camcorder speichert die aufgenommenen Videos als MPEG-4-Mov-Dateien ab, die Du bequem auf dem PC schneiden und weiterverarbeiten kannst. Für Live-Video-Aufzeichnungen mit dem PC gibt es IP- und USB-Kameras, für die Du weder eine Capturekarte, noch einen HDMI-, DVI- oder Firewireadapter brauchst. --Rôtkæppchen68 16:48, 15. Nov. 2012 (CET)
Hilfe das Internet wurde gelöscht
Naja, zumindest kommt es mir so vor. Und zwar habe ich sehr gerne folgende Seite zur Veränderungsblindheit (auch im Artikel verlinkt) benutzt und weiterempfohlen:
nivea.psycho.univ-paris5.fr/Slow%20changes%20bis/intro.html
Ich hab mal geschaut, es scheint für alle down zu sein. Aber ich brauch diese Animationen (leider waren sie in einem schlecht speicherbaren Format gestaltet). Weiß jemand, ob das archive.org oder sonst eine Seite, diesen Inhalt eventuell kopiert haben könnte? Wie würde ich das finden? Wurde das Angebot vllt. irgendwo auf http://www.univ-paris5.fr/ verschoben? Wie könnte ich das finden? Oder zumindest, kennt jemand eine gute Alternative zu diesen Animationen?
Danke, --WissensDürster (Diskussion) 13:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- Also im Internet Archive wird so wie es sich mir immer darstellt, keine Grafiken konseviert. Schaut man sich die Seite mal aber im Internet Archive an, dann steht dort ein Name mit einer Emailadresse. Evtl. kann man diese Person kontaktieren und mal nachfragen. Vielleicht bekommt man sie so auch zugeschickt. --Pilettes (Diskussion) 13:29, 15. Nov. 2012 (CET)
- [BK] Wie lange ist das schon so? nslookup: Name: nivea.psycho.univ-paris5.fr, Address: 193.51.84.161, ping 193.51.84.161: 0 % Verlust. Sowas kommt vor. Das Internet ist kein wartungszeitenfreier Raum. --Geri, ✉ 13:32, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wenn du Alternativen suchst: der englische Artikel hat eine Reihe von Weblinks. --Jossi (Diskussion) 14:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Da kenn ich auch noch was sehr Schönes: Test Your Awareness : Whodunnit? --Neitram 17:46, 15. Nov. 2012 (CET)
- Arrgh, danach habe ich gesucht, aber es nicht mehr gefunden! --Jossi (Diskussion) 17:13, 16. Nov. 2012 (CET)
- Da kenn ich auch noch was sehr Schönes: Test Your Awareness : Whodunnit? --Neitram 17:46, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wenn du Alternativen suchst: der englische Artikel hat eine Reihe von Weblinks. --Jossi (Diskussion) 14:44, 15. Nov. 2012 (CET)
- Internet Archive speichert zum Teil auch die Grafiken mit. Geh statt auf deine konkrete Unterseite, diese Beispiele erfordern Flash (das wohl nicht geht), auf die Hauptseite und folge dort den diversen Verlinkungen. So kommst du beispielsweise auf diese Seite. Hier gehen die Grafiken: airplane, traffic, Parking, Verre de lait, Mosque und Hockey. Immer zuerst die Versionen ohne dem Zusatz "no splash" bzw. "no flicker" aufrufen ;-). Notre Dame geht nicht in der Version ohne "no flicker", stattdessen kannst du es zuerst in dieser gif Version aufrufen, ebenso dieses hier. Hier ab der Verlinkung "Change with no transient" sind weitere Beispiel-gifs.
- Hinweis!: Die Seitenaufrufe dauern jeweils immer etwas, also der WaybackMachine-Seite ein paar Sekunden Zeit gönnen und warten! -- Wiprecht (Diskussion) 20:31, 15. Nov. 2012 (CET)
DVB-T / meine handgebogene Zimmer-Biquad
Hiyo! Obwohl mir der Mietvertrag schriftlich verbietet Empfangsanlagen zu betreiben, die nicht dem allseits geliebten Kabel-TV-Empfang dienen, habe ich mir eine Biquad für 546MHz und eine für 626MHz gebastelt, weil der analoge Kabelempfang umständlich und verrauscht ist (!$@Ö°?&§-Zähleranlage im Nebenraum), und weil der digitale Kabelempfang einen Extra-Monitor nebst Extra-Festplatte (mit Extra-Brummel-Geräusch?) erfordert. Der USB-Stick für die 626MHz-Antenne hat mir heute sowas als dimensionslosen SNR-„Hint“ angegeben... Ich sehe dort einen deutlichen Einbruch gegen 12:28 Ortszeit (an der x-Achse (Abzisse?) sind die Sekunden seit 1970-01-01T00:00TAI-00:00:10 oder so... UNIX-Zeit eben...). Zur gleichen Zeit hatte ich auf dem anderen Stick (546MHz) eine Empfangs-Unterbrechung. Die Bindesnetzagentur empfiehlt eine „richtige“ Antenne, was ich zunächst für Beamtendeutsch für „auch beim nächsten Mal werde ich den Carrier für Sie anhalten, seine Sendeantenne so richtig wieder richtig hinzudrehen und ordentlich Dampf im Kessel zu machen“ hielt... Es kann aber sein, dass ich mein schon immer sehr rudimentäres Beamtendeutsch wieder verlernt habe („Kündigung ohne Auftrag“, „Faxe schicken Sie bitte an den auf dem Formular angegebenen Absender (aber nicht auf den darunter ausdrücklich genannten Empfänger), damit die Abrechnung richtig erfolgen kann“)... Fällt einem was ein, was man gegen diese Unterbrechungen machen könnte, und woher die kommen könnten? Heißt das also, dass ich Internet-TV für Linux brauche? Also derzeit wohl mehrere Premium-Accounts bei onlinetvrecorder? Das 5,5€/Monat teure Kabelzeugs vorsichtig aus der Wand zu ziehen, scheidet völlig aus... Glaube ich... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 15. Nov. 2012 (CET)
- Die Lösung gibt es für ein paar euro im Bau- oder Elektromarkt zu kaufen: Nimm einen Antennenverstärker oder eine aktive DVB-T-Antenne. --Rôtkæppchen68 15:56, 15. Nov. 2012 (CET)
- da habe ich schon was vorbereitet: eine Amazon-DVB-T-Antenne, die heute und auch sonst ziemliche Artefakte und auch mal gar nichts (nämlich gestern gegen 22:58UTC) empfangen hat (also durch Nichtempfang)... wegen dem Stromverbrauch und der nur in harten Zeiten besseren Qualität benutze ich die eigentlich nur, wenn es mal wieder zur Neige geht mit der Empfangsqualität... dann beklag ich mich und binnen 24 Stunden geht es wieder für ein paar Monate ohne aktive Antenne... mich plagt jetzt nur der Gedanke, dass ich irgendetwas falsch mache (außer nicht in einer gelben DVB-T-Zone zu wohnen...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 15. Nov. 2012 (CET)
- Auch bei DVB-T und DAB/DAB+ ist der Empfang wetterabhängig. Ich kann hier drei DVB-T-Standorte empfangen und wechsle bei Empfangsstörungen einfach auf einen anderen Sender. Ich habe auch einmal mit einer selbstgebogenen Drahtantenne angefangen, allerdings mit einem Dipol, den ich zum Fenster herausgehängt habe. Die Magnetfußantenne, die zu meinem DVB-T-Stick Lifeview TV Walker Cruise mitgeliefert wurde, war leider nicht brauchbar. Ich musste den Antennenstandort regelmäßig feinjustieren, um brauchbaren Empfang zu haben. Die berechnete Dipolantenne war da schon etwas besser, aber besonders im Winter war der Empfang schlecht. Mit einer auf dem Dachboden unter dem Dachfirst zwischen Isolierfolie und Dachziegel montierten aktiven DVB-T-Antenne bin ich meine Empfangsprobleme weitestgehend los. --Rôtkæppchen68 16:40, 15. Nov. 2012 (CET)
- da habe ich schon was vorbereitet: eine Amazon-DVB-T-Antenne, die heute und auch sonst ziemliche Artefakte und auch mal gar nichts (nämlich gestern gegen 22:58UTC) empfangen hat (also durch Nichtempfang)... wegen dem Stromverbrauch und der nur in harten Zeiten besseren Qualität benutze ich die eigentlich nur, wenn es mal wieder zur Neige geht mit der Empfangsqualität... dann beklag ich mich und binnen 24 Stunden geht es wieder für ein paar Monate ohne aktive Antenne... mich plagt jetzt nur der Gedanke, dass ich irgendetwas falsch mache (außer nicht in einer gelben DVB-T-Zone zu wohnen...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 15. Nov. 2012 (CET)
- also 3 onlinetvrecorder-rekorder Accounts zu insg. 21,6€/Jahr mit bittorrent? vodafone wird's mir danken... :-) oder ist das eigentlich auch keine Dauerlösung? --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 15. Nov. 2012 (CET)
- ach so: du meinst die plötzliche Verbesserung des SNR-Hints um den faktor 3 hat nichts mit meinem gequengel bei der Netzagentur zu tun? sondern mehr mit Wetteränderungen? denn die Antennen+Sticks bleiben ja die ganze Zeit gleich...--Heimschützenzentrum (?) 19:21, 15. Nov. 2012 (CET)
- Bei Empfang mit Behelfs- und Zimmerantennen wird der Funkstörungsmessdienst grundsätzlich nicht tätig. Ob das auch für Selbstbauantennen gilt, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 22:09, 15. Nov. 2012 (CET)
- mir würd's ja schon reichen, wenn die mir sagen, ob/wann/was sie an der Sendeanlage gedreht haben... aber das scheint n geheimnis zu sein... *heul* *knurr* --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wenn, dann drehen die nicht selbst an der Sendeanlage, sondern der Senderbetreiber, z.B. Media Broadcast, macht das. Darüberhinaus sind für jeden Sender die Sendeparameter, wie z.B. ERP, Hauptstrahlrichtung und Frequenz genau festgelegt. Es ist viel eher wahrscheinlich, dass das Wetter da einen Einfluss hat. Störungen durch Überreichweiten auf den Fernsehfrequenzen wären ja nichts Neues. Bei DVB-T sind sie nur sehr viel schwerer zu erkennen, da der Empfänger nur „seine“ PIDs decodiert. Bei Rundstrahlantennen, wie handgebogenen Dipol- und Quadantennen fehlt außerdem die Richtcharakteristik, um mögliche Störquellen auszublenden. Vielmehr kann sich bei DVB-T Mehrwegeempfang positiv auf die Empfangsgüte auswirken. Wenn Du so ein geübter Antennenbastler bist, dann besorg Dir mal Rothammels Antennenbuch und bau passende Yagi-Uda-Antennen für Deine DVB-T-Sticks, die Du dann auf die Sender ausrichtest. Ich hab in den 1980er-Jahren Yagi-Zimmerantennen aus Graupappe und Schaltdraht gebaut, um den 29 Kilometer entfernten UHF-Sender Sendeturm Langenbrand zu empfangen. --Rôtkæppchen68 22:41, 15. Nov. 2012 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit, Deine Empfangssituation zu verbessern, wäre die Nutzung eines Diversity-Empfängers, an den mehrere Antennen angeschlossen werden. --Rôtkæppchen68 22:46, 15. Nov. 2012 (CET)
- ich nehm die da für 100 von der grünen Palette... :) hauppauge's diversity feature wird unter linux nicht unterstützt, IIRC... dann ist es wohl nur n komischer zufall, dass es schon das zweite mal kurz nach der beschwerde nach stundenlanger (>10h) störung wieder einwandfrei ging... wär auch komisch, wenn gleich zwei sender fast gleichzeitig ausfallen (so wie heute morgen)... --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 16. Nov. 2012 (CET)
achje: es ist wohl wirklich das Wetter oder die Wassereinlagerung in der Außenwand oder sowas... jetzt ist jedenfalls der Empfang ohne aktive Antenne ziemlich schlecht... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 17. Nov. 2012 (CET)
Gastaccount-Einstellungen am Windows 2008R2-Server
Hi, ich versuche gerade, einen W2K8R2-Server per Skript zu konfigurieren.
Eine Forderung ist, ein Share bereitzustellen, auf das jeder Schreibzugriff hat (sozusagen Public-Dateiablage).
Da es sich nicht um eine Domäne handelt und man Besucher ja auch nicht "mal eben schnell" in eine Domäne aufnehmen kann, muss das ja mit dem Gastaccount erfolgen (oder sehe ich das falsch?).
Also:
net user Gast /ACTIVE:YES net share public=d:\public /grant:Jeder,FULL icacls d:\public /grant Jeder:F /inheritance:e /T
Das klappt auch soweit - aber nun sehe ich am Anmeldebildschirm des W2K8R2-Servers das Gast-Konto, und man kann ohne Passworteingabe nun auch als Gast eine Desktopsitzung direkt am Server starten (per RDP geht es dagegen nicht, wenigstens etwas).
Lasse ich das Gastkonto dagegen inaktiv, dann funktioniert
net use * \\server\public
auf den Gast-PCs nicht.
Ich weiß, dass es über Gruppenrichtlinien möglich ist, die lokale Anmeldung zu sperren - aber wie kann ich das skripten?
Was leider nicht klappt:
net user Gast /WORKSTATIONS:NICHTEXISTENTER-WORKSTATION-NAME
(Der Befehl wird ausgeführt und eingetragen, aber danach ist net use genauso unmöglich wie bei einem inaktiven Account.)
--188.105.125.22 16:01, 15. Nov. 2012 (CET)
- (Nur interessehalber: Als wer melden sich die Besucher beim zweiten Punkt an, wenn das AD-Konto Gast deaktiviert ist? Mit Ihren sonstigen, lokal gecachten Anmeldeinformationen? Dass das dann nicht klappt ist irgendwie nachvollziehbar. ;-)
- Hilft Dir http://www.neowin.net/forum/topic/66528-disable-local-login/ ?
- --Geri, ✉ 20:54, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ad 1: Das Gast-Konto soll ja gar nicht deaktiviert sein. Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, dass es ohne aktiviertes Gastkonto eben nicht geht, und wie ich es aktiviert habe (vielleicht mache ich dabei ja etwas falsch, vergessener Parameter oder so).
- Ad 2: Nein, ich schrieb ja selbst schon, dass man es über Gruppenrichtlinien tun kann. Aber Gruppenrichtlinien bearbeitet man über die GUI. Ich suche etwas, was an der Kommandozeile funktioniert, damit ich es skripten kann.
- -- 188.105.125.22 22:53, 15. Nov. 2012 (CET)
- GPOs bearbeitet man nicht nur übers GUI. Hinter GPOs stehen letztendlich auch nur Registry-Einträge:
- Downloads dazu → WindowsServer2008R2andWindows7GroupPolicySettings.xlsx → Blatt Security, vermutlich Zeile 30 (hab' hier nur die dt. Version)
- Und dann am primitivsten mit Registrierungsdatenbank#Änderung der Registry mittels Kommandozeilenparameter per RegEdit und Regdatei oder auch Registrierungsdatenbank#REG.EXE
- HTH --Geri, ✉ 01:07, 16. Nov. 2012 (CET)
- Tja, leider nicht. Es ist Zeile 45, und dort steht in der Spalte "Registry Settings": "User Rights security settings are not registry keys". Möp. Und nun? -- 188.105.125.22 01:50, 16. Nov. 2012 (CET)
- OK, das wusste ich nicht bzw. hab' ich nicht nachgesehen. Na dann, LMDTFY: erster Treffer bei mir. --Geri, ✉ 11:56, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hmm. Ein Zusatz-Tool, was man vorher herunterladen muss. Also gibt es wohl keine Windows-Bordmittel, um das zu tun? -- 88.67.158.238 16:46, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn Dir das zu viel oder nicht geheuer ist, dann lass' es halt. Dann kann, und will, ich Dir auch nicht mehr weiterhelfen. Windows Resource Kit bei Administration von Servern würde ich nicht als Zusatz, sondern als essentiell betrachten. --Geri, ✉ 17:18, 16. Nov. 2012 (CET)
- Mich wundert es halt, dass es kein Bordmittel gibt, was das an der Konsole erlaubt. Mit W2K8 hat Microsoft doch mit der Server-Core-Installation geworben, die ein Administrieren von der Kommandozeile versprach, wie man es von Unix (da komme ich her, und finde mich nun unvermittelt vor einer W2K8-Kiste...) ja schon immer gewöhnt ist. Na ja, immerhin ist ntrights.exe ein Original-Microsoft-Programm und nicht irgendein Drittanbieterkram. -- 188.105.49.75 16:01, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wenn Dir das zu viel oder nicht geheuer ist, dann lass' es halt. Dann kann, und will, ich Dir auch nicht mehr weiterhelfen. Windows Resource Kit bei Administration von Servern würde ich nicht als Zusatz, sondern als essentiell betrachten. --Geri, ✉ 17:18, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hmm. Ein Zusatz-Tool, was man vorher herunterladen muss. Also gibt es wohl keine Windows-Bordmittel, um das zu tun? -- 88.67.158.238 16:46, 16. Nov. 2012 (CET)
- OK, das wusste ich nicht bzw. hab' ich nicht nachgesehen. Na dann, LMDTFY: erster Treffer bei mir. --Geri, ✉ 11:56, 16. Nov. 2012 (CET)
- Tja, leider nicht. Es ist Zeile 45, und dort steht in der Spalte "Registry Settings": "User Rights security settings are not registry keys". Möp. Und nun? -- 188.105.125.22 01:50, 16. Nov. 2012 (CET)
- GPOs bearbeitet man nicht nur übers GUI. Hinter GPOs stehen letztendlich auch nur Registry-Einträge:
- Nachtrag: Auch ntrights.exe funktioniert nicht. Grund: Es ist aus dem Windows Server 2003 Resource Kit, für 2008 gibt es kein solches mehr, Microsoft has listed that the Windows Server 2003 Resource Kit Tools are not supported on 64-bit platforms so you cant use them on 64-bit. ==> Geht also auch nicht, da W2K8R2 nur in 64-Bit erhältlich ist. Anders als so manch anderes Tool aus dem 2003er-ResKit ist ntrights.exe aber nicht in einer W2K8R2-Standardinstallation zu finden. :-( -- 188.105.49.75 00:19, 18. Nov. 2012 (CET)
- 2. Nachtrag: Ah, hier verstecken sich ein paar gute Hinweise. Das wird nach der Schlafphase getestet. -- 188.105.49.75 00:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Wikipedia szientometrisch/bibliometrisch untersucht?
Ich entschuldige mich, falls ihr die Frage schon mal hattet: Wurde die Wikipedia selbst eigentlich schon mal bibliometrisch oder szientometrisch untersucht? Gibt es die Untersuchung auch zu lesen? Welche Gesetze hat man entdeckt? Haben dabei z. B. die Administratoren besonders viele Edits nachweisen können? Welche Rollen spielen die IPs, sind sie nur "Vandalierer" oder tragen sie auch nützliches bei? --188.100.24.67 17:02, 15. Nov. 2012 (CET)
- Einstieg ist bei Wikipedia#Sekund.C3.A4rliteratur_.C3.BCber_Wikipedia - vor allem die angegebene Literatur u. Studien unten. Es gibt auch sehr interessante (rrriesengrrrosse) grafische Darstellungen] (Danke, Polentario!) der Aufarbeitungen + die WP-Statistiken, die für jederperson einsehbar sind. GEEZERnil nisi bene 17:31, 15. Nov. 2012 (CET)
- Die Grafik ist ja sehr interessant, aber irgendwie so ganz glauben kann ich ihr nicht und nach welcher Methode vorgegangen wurde ist mir auch nicht so klar. die wichtigste Person ist scheinbar Nietzsche? hmm... --Tets 17:56, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zu der Grafik schau dir einfach mal an, was der Autor selbst sagt: [3]. Zur Forschung zur Wikipedia: [4], ansonsten Google mal "Wikipedistik" falls du dt. Publikationen suchst. Und zu deinen Fragen: Das wurde untersucht, ich bin gerade aber zu faul die Publikationen dazu rauszusuchen. --Michael Sch. (Diskussion) 18:26, 15. Nov. 2012 (CET)
Arbeitsamt
Hallo! Eine Frage: ist es denn rechtmäßig, dass das Arbeitsamt eine erlernte Fachausbildung von jemanden aberkennt, weil er länger nicht in dem Beruf gearbeitet hat, und ihn dann als Ungelernten versucht, zu vermitteln?(nicht signierter Beitrag von Doc Taxon (Diskussion | Beiträge) 15. Nov. 2012, 19:03:42)
- In welchem Land? --Geri, ✉ 21:02, 15. Nov. 2012 (CET)
- Arbeitslosengeld II#Zumutbare Arbeit: "Dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist jede Arbeit zumutbar, ..." --Vsop (Diskussion) 22:41, 15. Nov. 2012 (CET)
(BK) In Deutschland kann das Arbeitsamt durchaus unter Qualifikation vermitteln, wenn in angemessener Zeit kein Fachjob zu finden war. Sonst würde ja ein großer Anreiz bestehen, eine möglichst unsinnige Fachausbildung am Arbeitsmarkt vorbei zu absolvieren, um sich dann bequem zur Ruhe zu setzen auf Kosten der Mitmenschen, die sich nicht zu fein sind, diese unqualifizierten Jobs zu machen. --176.198.26.198 22:45, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zur möglichen Bewertung der Vermittelbarkeit durch das Arbeitsamt wurde wohl alles gesagt.
- "Aberkennen" kann das Arbeitsamt die Qualifikation sicherlich nicht; die gilt (außer wenn nachträglich herauskommt, dass sie durch Betrug erworben wurde). Aber realistischerweise muss man auch an die Firma denken, bei der man sich vorstellt "Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker, habe aber seit 30 Jahren ausschließlich als Schauspieler gearbeitet" oder so. CarlM (Diskussion) 16:02, 16. Nov. 2012 (CET)
Info für das bearbeiten der Textseiten hier bei Wikipedia
Die Frage: „Soweit ich das verstanden habe, kann jeder jede Seite bearbeiten. Da ich Spender bin von Wikipedia und ausschließlich Info´s von Wikipedia benutzte muß ich wissen wie das ist.“
Kann jemand einfach mal etwas dahinschreiben was vielleicht nicht korrekt ist?
Autor: Marcel_Suchomel --77.191.220.16 19:16, 15. Nov. 2012 (CET)
- ja - da kann dauernd was falsches auftauchen und auch längere zeit da bleiben... WP allein ist nur als einstieg gut, glaub ich... vllt mal da weiterfragen: WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 15. Nov. 2012 (CET)
- Wie heisst noch die WP-Seite, auf der die langlebigsten Nonsenseinträge aufgeführt werden? War sehr interessant, hab aber leider den Link verloren.--Optimum (Diskussion) 19:53, 15. Nov. 2012 (CET)
- WP:-)... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 15. Nov. 2012 (CET)
- Die Seite heißt Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum. --Grip99 01:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- Die wars, Danke :) --Optimum (Diskussion) 15:55, 16. Nov. 2012 (CET)
- WP:FAQ beantwortet solche Fragen. --Eike (Diskussion) 20:47, 15. Nov. 2012 (CET)
- @Marcel Suchomel: Ja, es kann jeder irgendwelchen Unfug einbringen. Dieser wird unangemeldeten Benutzern aber nicht sofort angezeigt, sondern muss zunächst im Rahmen der "Gesichteten Versionen" von einem als verlässlich geltenden registrierten Benutzer als vandalismusfrei beurteilt und freigeschaltet werden. Deshalb kann es allerdings umgekehrt dazu kommen, dass richtige, aber für Laien schwer einschätzbare Änderungen unangemeldeter Benutzer in Extremfällen bis zu mehreren Wochen auf ihre Freischaltung warten müssen.
- Unabhängig von Vandalismus ist aber natürlich immer die Möglichkeit gegeben, dass Wikipedia Fehler, Irrtümer und zweifelhafte (z.B. einseitige, der Regel WP:NPOV widersprechende) Aussagen enthält. Man sollte also, wenn es wirklich darauf ankommt, genau die in den Fußnoten aufgeführten WP:Einzelnachweise und die angegebene WP:Literatur anschauen. Außerdem hilft oft auch ein Blick auf die WP:Diskussionsseite des betreffenden Artikels (zweiter Karteireiter oben links), um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, ob ein Sachverhalt umstritten ist. --Grip99 01:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- @Grip99, bei der Sichtung handelt es sich nicht um eine Prüfung auf Richtigkeit, sondern um eine Prüfung auf Vandalismusfreiheit. Das heißt z.B., dass die Quellen nicht nachgeprüft werden. Die Sichtung dient dazu, z.B. solche Edits schnell auszusondern. Diese Verschiebung auf ein falsches Lemma blieb fast ein Jahr lang unentdeckt, wurde aber gesichtet. --Rôtkæppchen68 01:08, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das weiß ich alles und hatte auch nichts Anderes geschrieben, sondern doch im Gegenteil im zweiten Absatz auf die mannigfachen Fehler und Irrtümer hingewiesen, die trotz Sichtungen vorkommen. Sichtung kann nur (halbwegs) garantieren, dass offensichtlicher Vandalismus unterbleibt. Nichtsdestotrotz gibt es viele Leute (wie mich), die erst dann sichten, wenn sie auch noch weitere Kriterien als erfüllt sehen. Sonst gäbe es ja gar nicht diese teilweise sehr langen Sichtungsintervalle bei umfangreicheren Änderungen. --Grip99 03:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- @Grip99, bei der Sichtung handelt es sich nicht um eine Prüfung auf Richtigkeit, sondern um eine Prüfung auf Vandalismusfreiheit. Das heißt z.B., dass die Quellen nicht nachgeprüft werden. Die Sichtung dient dazu, z.B. solche Edits schnell auszusondern. Diese Verschiebung auf ein falsches Lemma blieb fast ein Jahr lang unentdeckt, wurde aber gesichtet. --Rôtkæppchen68 01:08, 16. Nov. 2012 (CET)
DVDs für den Eigenbedarf rippen
Ich plane, meine DVD-Sammlung auf meiner Festplatte zu speichern und die Hardware dann auf den Speicher zu verbannen, wodurch wieder Platz im Bücherregal frei wird. Dazu zwei Fragen:
1) Ist das legal? Ich hab da irgendsowas von einer Sicherungskopie im Hinterkopf, aber andererseits scheinen einige einen Kopierschutz zu haben. Darf man die dann ggf. mit anderen Methoden trotzdem kopieren, so wie man ja auch kopiergeschützte Audioaufnamen per Mikrofon wieder aufnehmen darf?
2) Falls "ja" bei 1), welches Programm wäre da zu empfehlen?
Schöne Grüße --Optimum (Diskussion) 19:49, 15. Nov. 2012 (CET)
- die Frage ist, ob z. B. ein fehlerhaftes UDF Filesystem ein wirksamer Kopierschutz im Sinne des Gesetzes ist... die USA dürften hier wohl „Ja!“ sagen und die deutschen Gerichte sind sich uneins, IIRC... selbst BluRay Discs lassen sich puppeneinfach kopieren... der Rechteinhaber hat na klar kein Interesse daran, jemandem auf Lebenszeit eine Lizenz zur Betrachtung zu verkaufen (vielmehr möchte der, dass man immer wieder und wieder eine Lizenz kaufen muss, wenn man den Film so gern mag... so wie im Kino, wo man ja auch jede Abspielung einzeln bezahlt...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 15. Nov. 2012 (CET)
- ach so: desweiteren deucht es mich (F20.0 /gutachterlich festgestellte,), dass der Rechteinhaber nicht nur Product Placement (wenn da man nich auch etwas schleichwerbung dabei is...) betreibt, sondern auch ständig neue Abspieltechnik fördern will (und nich n immer wieder gleiches IBM PC kompatibles billigsystem von irgendnem elektronikmarkt...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- F20.0 (ich dachte erst, das wär' 'ne Dipotrien-Angabe) heißt ja nicht, dass man nicht gelegentlich recht hat. --Eike (Diskussion) 21:12, 15. Nov. 2012 (CET)
- jo... :-) „.0” bedeutet, dass man noch nich „.0” genug is... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 15. Nov. 2012 (CET)
- Zu Punkt 2 hätte ich jetzte DVD Shrink empfohlen, auch wenn ich gerade sehe, dass das seit längerem nicht mehr weiterentwickelt wird. Zur rechtlichen Problematik steht auch was im Artikel. -- Jonathan Haas 21:08, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ja, DVD Shrink ist zwar alt, funktioniert aber immer noch super. Es gibt eine deutsche Version (unbrauchbar) und eine interationale (sinnvoll), die standardmäßig die DVD-Protection aufhebt (ein Muss). ME ist das Knacken eines echten Kopierschutzes theoretisch illegal, aber das kann dir wirklich wurscht sein, vor allem weil du die Original-DVDs ja besitzt. Eine höhere Kompression als mit DVDShrink kannst du natürlich zB durch Wandlung in MPEG4 erzielen, aber dann ist die DVD-Struktur futsch, du hast also nur noch einen Film in einem Stück, ohne DVD-Menüs etc. Da Plattenspeicher ja heute verdammt billig ist, würde ich totz des relativ hohen Platzbedarfs daher DVDShrink empfehlen (d.h. die DVD wird mit allen Menüs etc auf die Platte gezogen), und nicht die Komplettwandlung in MPEG4. Pittigrilli (Diskussion) 01:03, 16. Nov. 2012 (CET)
- PS: ratDVD leistet wohl ähnliches und komprimiert die Daten zudem massiv. Im Gegensatz zu DVDShrink liegen die Daten dann aber nicht mehr in einem Original-DVD-Format vor, sondern in einem speziellen Format der Software, was ich generell nicht so toll finde (Was ist zB wenn die Software auf Win8 nicht mehr läuft?). Ausprobiert hab ichs nicht. Pittigrilli (Diskussion) 14:07, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja, DVD Shrink ist zwar alt, funktioniert aber immer noch super. Es gibt eine deutsche Version (unbrauchbar) und eine interationale (sinnvoll), die standardmäßig die DVD-Protection aufhebt (ein Muss). ME ist das Knacken eines echten Kopierschutzes theoretisch illegal, aber das kann dir wirklich wurscht sein, vor allem weil du die Original-DVDs ja besitzt. Eine höhere Kompression als mit DVDShrink kannst du natürlich zB durch Wandlung in MPEG4 erzielen, aber dann ist die DVD-Struktur futsch, du hast also nur noch einen Film in einem Stück, ohne DVD-Menüs etc. Da Plattenspeicher ja heute verdammt billig ist, würde ich totz des relativ hohen Platzbedarfs daher DVDShrink empfehlen (d.h. die DVD wird mit allen Menüs etc auf die Platte gezogen), und nicht die Komplettwandlung in MPEG4. Pittigrilli (Diskussion) 01:03, 16. Nov. 2012 (CET)
- Und zu Linksthemen - immer schön symmetrisch bleiben! 217.251.164.136 19:10, 17. Nov. 2012 (CET)
Wie groß ist die Radioaktivität in der Asse im Vergleich zu einem Kernkraftwerk?
In der Schachtanlage Asse II wurde radioaktiver Müll mit einer Gesamtaktivität von 4,6 E15 Bq eingelagert. Wie groß ist im Vergleich die Radioaktivität in einem Kernkraftwerk? (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 21:46, 15. Nov. 2012 (CET))
- Hausnummer: Ein typisches Kernkraftwerk leistet 1,4 GW brutto, z.B. das Kernkraftwerk Neckarwestheim II. Eine einzelne Kernspaltung liefert 200 MeV Energie. Ein Elektronvolt sind 1,60217656535·10−19 J. Also finden in einem Kernkraftwerk ca. 4,4·1019 Kernspaltungen pro Sekunde statt. Dazu kommt noch die Radioaktivität der Zerfallsprodukte. Die Asse strahlt also wie 1⁄10000 Kernkraftwerk. --Rôtkæppchen68 22:02, 15. Nov. 2012 (CET)
- Die Frequenz der Kernspaltungen steht in keinem Verhältnis zur Aktivität. Für Tschernobyl wird beispielsweise 1018 Bq alleine für die Isotope der flüchtigen Elemente angegeben: [5] (PDF-Datei, 163 kB), Seite 5. Die Aktivität hängt auch vom Abbrand ab: Je mehr Zerfalls- und Aktivierungsprodukte vorhanden sind, desto größer ist die Aktivität. Der nicht abgebrannte Kernbrennstoff strahlt kaum. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- @Rotkaeppchen: Du vernachlässigst hier die Zerfälle der Spaltprodukte. Die haben völlig unterschiedliche Halbwertszeiten und zerfallen teils mehrfach bis stabile Isotope erreicht sind. Nimmt man die Zahl der Kernspaltungen pro Sekunde, dan betrachtet man ja nur die Neutronenstrahlung.--Antemister (Diskussion) 22:30, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und ich dachte, die Unterlagen der Asse sind teilweise gefälscht. [6] Wieso weiß man dann, wieviel Gesamtaktivität der radioaktive Müll hat, wenn man garnicht genau weiß, was alles tatsächlich eingelagert wurde? --84.191.148.9 22:34, 15. Nov. 2012 (CET)
- @Rotkaeppchen: Du vernachlässigst hier die Zerfälle der Spaltprodukte. Die haben völlig unterschiedliche Halbwertszeiten und zerfallen teils mehrfach bis stabile Isotope erreicht sind. Nimmt man die Zahl der Kernspaltungen pro Sekunde, dan betrachtet man ja nur die Neutronenstrahlung.--Antemister (Diskussion) 22:30, 15. Nov. 2012 (CET)
- Die Frequenz der Kernspaltungen steht in keinem Verhältnis zur Aktivität. Für Tschernobyl wird beispielsweise 1018 Bq alleine für die Isotope der flüchtigen Elemente angegeben: [5] (PDF-Datei, 163 kB), Seite 5. Die Aktivität hängt auch vom Abbrand ab: Je mehr Zerfalls- und Aktivierungsprodukte vorhanden sind, desto größer ist die Aktivität. Der nicht abgebrannte Kernbrennstoff strahlt kaum. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:07, 15. Nov. 2012 (CET)
Je Kernspaltung entstehen je zwei Kerne, die irgendwann zerfallen, manchmal zerfallen auch noch die Tochterkerne des ersten beta-Zerfalls. Nach hinreichend langer Laufzeit der AKW gibt es je Kernspaltung mindestens zwei Zerfälle in Folge der Spaltung. Die Radioaktivität der Spaltprodukte ist alss einige zehntausendfach größer als in der Asse. Hinzu kommt noch Neutronenstrahlung, die radioaktive Kerne wie Plutonium-239 produziert. --88.152.231.121 23:11, 15. Nov. 2012 (CET)
Das ist noch mit etwa drei zu multiplizieren, weil nur ein Drittel in Strom umgewandelt wird.
--88.152.231.121 22:51, 15. Nov. 2012 (CET)
- Deine Formel erzeugt schon allein durch Hinsehen Augenkrebs. Lies Dich bitte mal bei Hilfe:TeX ein. --Rôtkæppchen68 23:02, 15. Nov. 2012 (CET)
Was insbesondere auch heißt: Die Aktivität im Kernkraftwerk hängt maßgeblich von der Zahl der abgebrannten Brennelemente ab. (Wobei in der Asse ja nur schwach- und mittelaktive Abfälle liegen)--Antemister (Diskussion) 23:11, 15. Nov. 2012 (CET)
- Aus einschlägigen Äußerungen (aus Medienberichten) von Verantwortlichen und dort ehemals Beschäftigten wage ich den begründeten Verdacht, dass kein Mensch nur ansatzweise weiß, wieviel Aktivität dort wirklich schlummert, und welche Abfälle (d.h. aus welchen Quellen) dort wirklich liegen. Das war einfach Wildwest. Für die Asse war lange Zeit die GSF (heute Helmholtz Zentrum München) mitverantwortlich, quasi die Strahlenschutz-Fachleute (jedenfalls in den 1970ern) Deutschlands. Ich kenne jemanden (ein Physiker und knallharter Atomkraft-Fan), der lange bei der GSF gearbeitet hat, der wird immer ganz still vor lauter Pein, wenn ich ihn nach der Asse (und der Rolle der GSF dabei) frage. Pittigrilli (Diskussion) 00:19, 16. Nov. 2012 (CET)
- Zusammenstellung des nuklidspezifischen Inventars der Asse, mit Unsicherheitsbetrachtung: [7] (PDF-Datei, 989 kB). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:06, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja, sowas sieht immer gut aus, und Fehlerrechnung ist ja nun auch bekannt. Aber spätestens seit der TÜV bei Vattenfall im Keller eines stillgelegten AKW durchgerostete Atommüll-Fässer „gefunden“ hat (die sie selbst bewusst „vergessen“ hatten), bin ich bei sowas grundsätzlich sehr skeptisch. Es wird mE davon ausgegangen, dass in der Asse nie hochaktiver Müll gelandet ist. Aber ob das stimmt... Und dann könnte die Rechnung ganz anders aussehen. Pittigrilli (Diskussion) 11:23, 16. Nov. 2012 (CET)
- Völlig richtig, wenn wir die Endlagerung der hochaktiven Abfälle betrachten, die in Jahrzehnten in den AKW angesammelt wurden, sieht die Rechnung völlig anders aus.
- Aus einschlägigen Äußerungen (aus Medienberichten) von Verantwortlichen und dort ehemals Beschäftigten wage ich den begründeten Verdacht, dass kein Mensch nur ansatzweise weiß, wieviel Aktivität dort wirklich schlummert, und welche Abfälle (d.h. aus welchen Quellen) dort wirklich liegen. Das war einfach Wildwest. Für die Asse war lange Zeit die GSF (heute Helmholtz Zentrum München) mitverantwortlich, quasi die Strahlenschutz-Fachleute (jedenfalls in den 1970ern) Deutschlands. Ich kenne jemanden (ein Physiker und knallharter Atomkraft-Fan), der lange bei der GSF gearbeitet hat, der wird immer ganz still vor lauter Pein, wenn ich ihn nach der Asse (und der Rolle der GSF dabei) frage. Pittigrilli (Diskussion) 00:19, 16. Nov. 2012 (CET)
Ohne jeden Zweifel ist die Radioaktivität in jedem Kernkraftwerk weit höher als in der Asse viele hundert Meter unter dem Meeresspiegel. Es besteht keine Gefahr, denn Wasser fließt in der Regel nicht den Berg hinauf und die Asse ist kein Vulkan. Die Rückholung der vermutlich stark durchgerosteten Fässer, wäre aber trotzdem nicht ungefährlich, erst recht, wenn tatsächlich hochaktiver Müll dort illegal gelagert wäre. --88.152.231.121 19:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- Soso, es besteht keine Gefahr. Na, dann bin ja beruhigt. Und das bisschen zu erwartende Radioaktivität im Grundwasser hat noch keinem geschadet, was? Irgendwie kommt mir dieser Satz bekannt vor: "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung", sagte der Energieminister mit dem jüngst gewachsenen dritten Auge auf der Stirn. Seufz. Pittigrilli (Diskussion) 21:57, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ohne jeden Zweifel wohnen wir in der Regel nicht in einem Kernkraftwerk, aber die radioaktiven Substanzen aus der Asse können trotzdem zurück in unseren Lebensraum gelangen. Zwar fließt Wasser nicht den Berg hinauf und die Asse ist auch kein Vulkan, aber wenn versickerndes Wasser nie wieder an die Oberfläche kommen würde, wäre die Erde längst ein Wüstenplanet. --Optimum (Diskussion) 05:15, 17. Nov. 2012 (CET)
- Stimmt, Wasserdampf steigt nach oben, flüssiges Wasser aber nicht. Wenn das flüssige Wasser mit dem gelösten Cäsium-137-Salzen verdunstet bleibt das radioaktive Cäsium unten zurück. --88.152.231.121 21:11, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ohne jeden Zweifel wohnen wir in der Regel nicht in einem Kernkraftwerk, aber die radioaktiven Substanzen aus der Asse können trotzdem zurück in unseren Lebensraum gelangen. Zwar fließt Wasser nicht den Berg hinauf und die Asse ist auch kein Vulkan, aber wenn versickerndes Wasser nie wieder an die Oberfläche kommen würde, wäre die Erde längst ein Wüstenplanet. --Optimum (Diskussion) 05:15, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich empfehle die Lektüre von Schachtanlage_Asse#Radioaktiv_kontaminierte_Salzlauge und der folgenden Abschnitte. Ein Albtraum. Interessanterweise scheint der Artikel keineswegs auf der Höhe der Zeit zu sein, mE sieht es im Moment so aus, als könnte man prinzipiell dort nicht mehr viel machen, und das Ding wird inklusive Atommüll irgendwann mit Salzlauge vollgelaufen sein, weil die Rückholung parktisch unmöglich sein soll:
- Ein Beamter, der bis vor wenigen Wochen das Projekt Rückholung im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geleitet hat, erhebt schwere Vorwürfe gegen Behörde und Politik. Der ehemalige Fachbereichsleiter für die "Sicherheit nuklearer Entsorgung aus dem Bundesamt für Strahlenschutz", Michael Siemann, hält es im Interview mit Panorama für nahezu unmöglich, den Atommüll aus dem Salzbergwerk Asse II zu bergen: "Ich bin fassungslos, dass in der Politik davon nichts angekommen ist", so Siemann gegenüber Panorama. Siemann war bis vor wenigen Wochen selbst zuständig für das Projekt Rückholung und hat das BfS inzwischen verlassen. In Panorama sagt er, eine Rückholung des Mülls sei aus technischen Gründen unrealistisch: "Das ist so, als wenn jemand von mir verlangen würde, die 100 Meter unter 10 Sekunden zu laufen. Das kriege ich auch nicht hin!"
- Laut seinen Worten verschweigt die Politik der Öffentlichkeit; dass dies quasi unmöglich ist - dummerweise wäre es auch die einzig sichere Lösung.(Quelle). Das Magazin Panorama ist zwar teils recht sensationsheischend, aber wenn sie den maßgeblichen Fachmann interviewen, hat das mE schon Gewicht. Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Die Rückholung der Fässer, ist definitiv sinnlos, auch weil die Radioaktivität, also die radioaktiven Substanzen wie das Cäsium-137, schon seit Jahrzehnten aus den durchgerosteten Fässern austritt. Die vollständige Rückholung der Radioaktivität ist also definitiv unmöglich. Aber eine Gefahr gibt es nicht, Wasser fließt selten den Berg hinauf und die radioaktiven Schwermetallverbindungen können niemals an die Oberfläche gelangen, wenn sie nicht mutwillig heraufgeholt würden. --88.152.231.121 21:01, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das widerspricht den Aussagen der meisten Experten, zB hat Wolfram König, der Chef des Bundesamt für Strahlenschutz, davon gesprochen, dass über eher kurz als lang Radioaktivität von da unten an die Oberfläche kommen wird. Aussagen wie "Wasser fließt nicht bergauf" sind da nicht sehr sachdienlich. Pittigrilli (Diskussion) 21:43, 17. Nov. 2012 (CET)
- Da kann ich dem Herrn König nicht einmal widersprechen. Ein kleiner Teil, der radioaktiven Stoffe ist auch gasförmig (Edelgas Krypton-85). Ein Teil der Krypton-85atome gelangt sicherlich aus den durchgerosteten Fässern an die Oberfläche. Glücklicher Weise ist Menge in der Asse gering. --88.152.231.121 22:31, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das widerspricht den Aussagen der meisten Experten, zB hat Wolfram König, der Chef des Bundesamt für Strahlenschutz, davon gesprochen, dass über eher kurz als lang Radioaktivität von da unten an die Oberfläche kommen wird. Aussagen wie "Wasser fließt nicht bergauf" sind da nicht sehr sachdienlich. Pittigrilli (Diskussion) 21:43, 17. Nov. 2012 (CET)
- Die Rückholung der Fässer, ist definitiv sinnlos, auch weil die Radioaktivität, also die radioaktiven Substanzen wie das Cäsium-137, schon seit Jahrzehnten aus den durchgerosteten Fässern austritt. Die vollständige Rückholung der Radioaktivität ist also definitiv unmöglich. Aber eine Gefahr gibt es nicht, Wasser fließt selten den Berg hinauf und die radioaktiven Schwermetallverbindungen können niemals an die Oberfläche gelangen, wenn sie nicht mutwillig heraufgeholt würden. --88.152.231.121 21:01, 17. Nov. 2012 (CET)
Es stellt sich auch die Frage, welche Isotope sich in der Asse befinden. Sofern deren Halbwertszeit recht kurz ist, dann wäre das alles mal nicht so schlimm. Hat jemand Lust die lange Tabelle in dem PDF mal zusammenzufassen?--Antemister (Diskussion) 22:19, 17. Nov. 2012 (CET)
- In der Asse ist so ziemlich alles drin, was bei der Kernspaltung im AKW entsteht, wenn auch in geringen Mengen. Die kurlebigen Isotope sind allerdings bereits zum Großteil zerfallen und die langlebigen strahlen nur sehr schwach. Potententiell gefährlich sind eigentlich nur das Cäsium-137 und das Strontium-90. --88.152.231.121 22:48, 17. Nov. 2012 (CET)
Wer ist die Sängerin?
Von wem ist die Coverversion von „People Are People“ mit der diese Werbung von Volkswagen beginnt? Oder ist das eine Eigenproduktion für die Werbung? --Grüße, Auke Creutz um 22:59, 15. Nov. 2012 (CET)
- laut EMI bis auf das Original alles Neueinspielungen --in dubio Zweifel? 01:22, 16. Nov. 2012 (CET)
- Danke! --Grüße, Auke Creutz um 08:25, 16. Nov. 2012 (CET)
16. November 2012
Zentralrat der Juden
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal hier gefragt, aber da wurde es nicht gesehen. Ich selbst hatte es zwischenzeitlich auch vergessen, frage jetzt aber noch mal hier, in Hoffnung auf Antwort: Als im Film Ein Spezialist über den Eichmann-Prozess ein ungarischer Jude über die Einrichtung eines „Judenrats“ in Ungarn berichtet, erzählt er, dass der Begriff zu diesem Zeitpunkt bereits verpönt gewesen sei, und die Nazis deswegen den Namen „Zentralrat der Juden“ gewählt hätten. Das sagt jedenfalls die deutsche Fassung besagten Films. Nun ist das mit der Verlässlichkeit dieses Films ja bekanntermaßen so eine Sache, dazu kommt, dass der ungarische Zeuge sich vielleicht auf ungarische Begriffe bezogen hat, und überhaupt ist dann noch die Frage, was die deutsche Übersetzung des Films daraus gemacht hat. Um ein klares Bild zu erhalten, hier meine Fragen nach dem Film:
- Wie lautete die von NS-Seite gewählte offizielle deutsche (und ungarische) Bezeichnung für die fragliche Institution?
- Ist der Begriff „Zentralrat der Juden“ tatsächlich eine Erfindung der NS-Bürokratie, oder vielleicht im Gegenteil älter als der NS?
Vielleicht wurde meine ursprüngliche Anfrage damals ja sogar bewusst nicht beachtet, weil sie ein bisschen wie Trollerei klingt, aber nach dem Film wollte ich diese Fragen wirklich gerne geklärt haben. Danke! --78.53.66.156 01:04, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hier hilft die Online-Enzyklopädie Ihrer Wahl: Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens#Geschichte, letzter Absatz und Zentralrat der Juden in Deutschland#Geschichte, erster Absatz und die weiterführenden Links zu Vorgeschichte und Gründungsgeschichte. --Geri, ✉ 01:35, 16. Nov. 2012 (CET)
- Antwort auf Frage 1: "Zentralrat der Ungarischen Juden" ("Magyar Zsidök Központi Tanacsa") -> [8]
- Versuch einer Antwort auf Frage 2: Mir wäre keine ältere Verwendung des Begriffs "Zentralrat der Juden" bekannt. Typischer NS-Jargon war eigentlich "Judenrat", vielleicht hat man sich hier an den genannten "Central-Verein" erinnert und beides zu "Zentralrat" vereinigt.--141.20.106.66 12:07, 16. Nov. 2012 (CET)
Bildhauer Karl Trumpf 1891-1959
...von FzW hierher übertragen. --Hosse Talk 08:24, 16. Nov. 2012 (CET)
Wer weiß was über trumpf bzw. kennt Werke die nicht im Internet veröffenlicht wurden! Danke (nicht signierter Beitrag von Lola 3011 (Diskussion | Beiträge) 06:04, 16. Nov. 2012 (CET))
- Aus dem Elsass schallt es dumpf: "Such' in GoogleBooks =>"Karl Trumpf" <=" GEEZERnil nisi bene 09:03, 16. Nov. 2012 (CET)
- WBIS nennt folgende Quellen: DBE; Wer ist's 1935; Thieme/Becker; Wer ist's 1955; Vollmer.--Berita (Diskussion) 11:43, 16. Nov. 2012 (CET)
Ist das Laufen auf dem Laufband speziell bei Steigungen genauso effektiv wie im Gelände?
Ich laufe überwiegend im Gelände, gelegentlich aber auch auf einem Studio-Laufband. Wenn ich in der Ebene laufe, dürfte es - abgesehen vom fehlenden Luftwiderstand - keinen Unterschied zwischen den beiden Trainingsarten geben. Aber wie ist es bei Steigungen? Nehmen wir an ich stelle am Band 10% Steigung ein und laufe einigermaßen zügig mit 10kmh: Ist der Trainigseffekt dann wirklich mit 10% Steigung im Gelände vergleichbar? Auf dem Laufband bewege ich mich ja nicht wirklich nach oben - ich halte mich auf einer Position und das Band läuft - zumindest zum Teil - unter mir durch. Es gibt beim Laufen ja Schwebephasen in denen ich das Band mit keinem Fuß berühre, das Band läuft aber weiter. --217.246.209.207 11:48, 16. Nov. 2012 (CET)
- ...während das Gelände stehenbleibt...
- Warum sollte es für Dich weniger "effektiv" sein? Weniger effektiv ist es für das Gelände, wozu ich mal aus einem anderen Wikipedia-Artikel zitiere: Um die Grasnarbe kurz und dicht zu halten und um den Boden fest zu trampeln, werden Deiche von Schafen beweidet....
- Vermutlich ist der Effekt beim Menschen ohnehin geringer, da der im Verhältnis zum Gewicht größere Füße hat. Aber dennoch - auch Joggen bremst die Erosion!
- CarlM (Diskussion) 11:54, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nicht richtig als Antwort... Ich habe es mich auch schon gefragt. Im Gelände muss ich ja für die Bewegung sorgen, und da ist es ein Unterschied, ob ich ganz horizontal oder bergauf laufe. Auf dem Band sorge ich für keine Bewegung, das tut die Maschine, ich "arbeite es nur ab", und an sich merke wirklich keinen Unterschied. -jkb- 11:59, 16. Nov. 2012 (CET)
- "Auf dem Laufband bewege ich mich ja nicht wirklich nach oben ..." Auf dem Laufband bewegst du dich auch nicht wirklich vorwärts. -- Ian Dury Hit me 12:58, 16. Nov. 2012 (CET)
- Na ja, relativ zu einem Bezugspunkt auf der Laufbahnoberfläche schon. --Eike (Diskussion) 13:07, 16. Nov. 2012 (CET)
- Dein Fuß weiß nichts von der Welt. Dein Fuß weiß folgerichtig auch nicht ob sich der gesamte Körper bewegt oder der Untergrund. Während der Abdruckphase bewegt sich der Fuß und damit der gesamte Körper mit dem Laufband ein Stückchen nach hinten, nach dem Abdrücken ("Abspringen) "Fliegt" um den selben Betrag nach vorne und Steigung dann nach oben. Die Leistung die dazu erforderlich ist, bleibt die selbe. Mir kommte es immer so vor als ob ich auf einem Laufband mehr Energie benötige als in der Ebene. Bei gleichem Puls ist die Laufgeschwindigkeit geringer. Ich denke es hat eher etwas damit zu tun, dass der Abdruck nicht so dynamisch/effektiv ist. ThomasStahlfresser 13:19, 16. Nov. 2012 (CET)
- Definiere „effektiv wofür“. Wenn Du in unebenem Gelände läufst sind Rezeptoren und Muskulatur, im Grunde des ganzen Körpers, auf alle Fälle stärker gefordert, da sie auf diese Unebenheiten reagieren müssen; Innenohr und Kleinhirn detto. --Geri, ✉ 13:18, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn du auf einen Berg läufst verrichtest du Arbeit in dem du deinem Körper Potentielle Energie zuführst. Das passiert auf dem Laufband nicht. In wie weit sich das auf den Trainingseffekt auswirkt kann ich nicht sagen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 14:49, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hätte ich jetzt auch gedacht, aber es könnte auch sein, dass der Körperschwerpunkt höher als im ebenen Lauf angehoben wird und anschließend auf die Ausgangshöhe zurückfällt. Dann würde sich die hinzugewonnene Lageenergie sofort wieder umwandeln, was aber für den Läufer keinen positiven Effekt hätte. Immerhin ist der Lauf bei der 10%-Einstellung anstrengender als bei der ebenen Einstellung. --Optimum (Diskussion) 15:50, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das ist genau der Punkt, aber -wenn ich dich richtig interpretiere- falsch zu Ende gedacht. In der Abdruckphase ist der Fuß ja weiter hinten und damit tiefer, als in dem Moment wo er wieder weiter vorne und höher wieder auf dem Band auf trifft. Bei jedem Schritt wird folglich der Körper genau um den Betrag angehoben, dem die Steigung zwischen 2 Schritten entspricht. Es geschieht also auch nichts anderes, als wenn man im Geländer bei gleicher Steigung läuft. ThomasStahlfresser
- @Anmerkung zu Mauerquadrant. Das ist unerheblich. Stelle dir vor du läufst einen Berg hoch, und mit jedem Schritt den du machst wird der Berg um den gleichen Betrag wieder abgesenkt. Du hast die Arbeit aufbringen müssen, die Energie der Lage im Gesamtsystem ist aber gleich geblieben, da sie beim Absenken wieder "verbraucht" wurde. Die Energie der Lage ist vom Läufer sozusagen in kleinen Schritten aufgebracht worden und wird durch die rückwärtsgewandte Bewegung des Bandes wieder abgebaut. Hättest du ein ideales System ohne Reibung müsstest du das Band sogar bremsen, da du mit jedem Schritt das auf Steigung gestellte Band, hinten transportierst. Wird das Band auf Steigung gestellt, wirst du etwas weniger Motorleistung hineinstecken müssen, da der Läufer für einen Teil der Vortriebsenergie sorgt. ThomasStahlfresser 16:27, 16. Nov. 2012 (CET)
- OK, aber was ist mit der Schwebephase, in der das Band unter dem Läufer ohne Berührung durchläuft? Wie gesagt - in der Ebene sehe ich da auch keinen Unterschied, da ich mich auf dem Band als Läufer in dem Maße nach vorne bewege, in dem sich das Band nach hinten bewegt. Bei einer Steigung fühlt sich das aber anders an. --217.246.209.207 17:28, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hätte ich jetzt auch gedacht, aber es könnte auch sein, dass der Körperschwerpunkt höher als im ebenen Lauf angehoben wird und anschließend auf die Ausgangshöhe zurückfällt. Dann würde sich die hinzugewonnene Lageenergie sofort wieder umwandeln, was aber für den Läufer keinen positiven Effekt hätte. Immerhin ist der Lauf bei der 10%-Einstellung anstrengender als bei der ebenen Einstellung. --Optimum (Diskussion) 15:50, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn du auf einen Berg läufst verrichtest du Arbeit in dem du deinem Körper Potentielle Energie zuführst. Das passiert auf dem Laufband nicht. In wie weit sich das auf den Trainingseffekt auswirkt kann ich nicht sagen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 14:49, 16. Nov. 2012 (CET)
- Die am Gerät eingestellte Steigung ist für die aufzubringende Leistung egal, diese wird allein durch den Rollwiderstand der Laufwalzen des Bandes bestimmt. Die eventuell durch Aufsetzen weiter oben auf dem Band erbrachte potentielle Energie wird letztsich auch wieder über die Rollen abgeführt. -- Janka (Diskussion) 17:46, 16. Nov. 2012 (CET)
- MMn wird hier nach dem Unterschied zwischen dem Laufen auf einem schräg eingestellten Band und dem Lauf auf einer schrägen Ebene gleichen Winkels gefragt. Und ich gehe davon aus, dass das Band elektrisch betrieben ist und nicht etwa durch den Benutzer bewegt wird. Und dass Geländeunebenheiten usw. vernachlässigt werden. Dann könnte man die Bewegung (ähnlich wie beim schrägen Wurf) in zwei Vektoren aufteilen:
- Bewegung 1 in waagerechter Richtung entspricht dem Lauf auf einem ebenen Band. Die Geschwindigkeit des Läufers ist nahezu konstant gegenüber der Laufbahn. Man hat die freie Wahl des Bezugssystems, könnte also auch sagen, das der Läufer sich tatsächlich gegenüber dem Band fortbewegt. Das Laufen auf dem ebenen Band dürfte dem Laufen in freiem Gelände ähneln.
- Bewegung 2 in senkrechter Richtung ist eine beschleunigte Bewegung entgegen der Erdanziehungskraft. Da man auf einem senkrechtstehenden Band nicht laufen kann, wäre hier die naheliegende Analogie das Besteigen einer Leiter. Im Fall des Laufbandes fährt die Leiter kontinuierlich nach unten, während der Läufer immer auf gleicher Höhe bleibt, im Fall der schrägen Ebene steht die Leiter fest und der Läufer klettert die Leiter langsam hinauf. Dabei muss er sein Gewicht aber stärker beschleunigen als im Fall der nach unten rollenden Leiter, bei der nur die Schwerkraft kompensiert werden muss. Laufen auf der schrägen Ebene müsste also anstrengender sein als Laufen auf dem Band.--Optimum (Diskussion) 04:21, 17. Nov. 2012 (CET)
- +1. Oder anders gesagt: Auf dem (motorgetriebenen) Laufband bleibt der Körperschwerpunkt (mit jetzt mal vernachlässigten geringen Abweichungen in beide Richtungen), unabhängig von der Steigung, in konstanter Höhe. D.h. die potentielle Energie des Körpers bleibt gleich. Auf einen Berg hinauf erhöht sich die potentielle Energie laufend und diese Erhöhung bedingt ein Investieren von anderen Formen von Energie. --Geri, ✉ 15:49, 17. Nov. 2012 (CET)
- MMn wird hier nach dem Unterschied zwischen dem Laufen auf einem schräg eingestellten Band und dem Lauf auf einer schrägen Ebene gleichen Winkels gefragt. Und ich gehe davon aus, dass das Band elektrisch betrieben ist und nicht etwa durch den Benutzer bewegt wird. Und dass Geländeunebenheiten usw. vernachlässigt werden. Dann könnte man die Bewegung (ähnlich wie beim schrägen Wurf) in zwei Vektoren aufteilen:
Samsung C3050 Simlock freischalten
Hallo, ich hab seit über Jahren das Samsung C3050 und wollte gestern den Simlock entsperren lassen. Auf der T-Mobile-Seite wurde mir nach Eingabe der IMEI-Nummer der Entsperrcode angezeigt, den ich dann nach der Anleitung, die es dazu gab, eingegeben habe. Trotzdem wurde angezeigt, dass der Code falsch sei. Ich dachte, dass ich mich vielleicht vertippt hätte (ich bin mir aber 100%ig sicher, dass der Code richtig war!) und hab es noch zwei Mal probiert, bis mir angezeigt wurde, dass das Handy nun gesperrt ist.
Gibt es noch ne Möglichkeit das Telefon zu entsperren und was war da eigentlich los? Wieso ist das Handy jetzt schon gesperrt, T-Mobile schreibt auf der Seite, dass man zehn Versuche hätte, bis es überhaupt nicht mehr geht. Grüße--178.9.230.146 13:01, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ab zum Telekom-Shop. --Komischn (Diskussion) 16:39, 16. Nov. 2012 (CET)
was bedeutet im Computerumgang :Bildschirmname??
Adobe Reader,ich benötige Hilfe zum ANMELDEN!!!Was ist der Bildschirmname????
--93.102.229.94 13:54, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hilft dir http://www.adobe.com/de/communities/guidelines/ weiter? --Eike (Diskussion) 13:57, 16. Nov. 2012 (CET)
- In Englisch: http://www.adobe.com/communities/guidelines/ und Französisch: http://www.adobe.com/fr/communities/guidelines/ --Rene1596 (Diskussion) 19:17, 16. Nov. 2012 (CET)
Ist die Wikipedia (bzw. jedes andere beliebige Wiki) ein Telemedium mit journalistisch-redaktionell gestaltetem Angebot?
Ja, Nein oder nicht eindeutig zu sagen? Es gibt in Deutschland Gesetze und ähnliches, die an Telemedien mit journalistisch-redaktionell gestalteten Angeboten gestellt werden. Wäre Wikipedia diesen auch unterworfen, wenn sie in Deutschland ansässig wäre? Ich für mich kann das jetzt nicht eindeutig einordnen, da es ja eigentlich zumindest teilweise zutrifft, dass Wikipedia journalistisch und redaktionell ist und es außerdem zu lesen ist, dass praktisch auch Blogs teilweise solche Telemedien sind. Also auch Wikis und im Speziellen Wikipedia? --Pilettes (Diskussion) 15:27, 16. Nov. 2012 (CET)
- bin kein Jurist (daher sind meine Aussagen mit Vorsicht zu genießen), aber soviel ich weiß sind Telemedien im Rundfunkstaatsvertrag definiert (oder wurde das mal geändert?!) PS: aha, aber wo haben wir etwa eine Redaktion bzw Journalistische Darstellungsform ?! vgl „journalistisch-redaktionelle Angebote“--in dubio Zweifel? 16:06, 16. Nov. 2012 (CET)
- Warum sollte masn von der Technik (Wiki) auf den Inhalt schließen können? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 16. Nov. 2012 (CET)
- In erster Näherung würde ich sagen, dass es am journalistischen Charakter hapert, insbesondere an der "periodischen publizistischen Arbeit". J. ist zwar ein weites Feld, aber nicht soweit, dass die WP als (prinzipiell) statisches Angebot drunterfällt. Ein Buchverlag ist auch nicht im journalistischen Bereich tätig (sondern verlegerisch), und zu dem hätte die WP noch eher Nähe. Aber zB bei Wikinews sieht das Ganze schon anders aus, das könnte unter die Definition fallen. Pittigrilli (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2012 (CET)
- Am ehesten ist nocvh der Wikipedia:Kurier journalistischer Natur, auch wenn er sich hauptsächlich an Wikipedia-Mitarbeiter richtet. --Rôtkæppchen68 18:04, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja Marcela, du hast Recht, das war ein wenig undifferenziert von mir. Ich meinte Wikipedia und Wikipedia ähnliche Seiten. Und naja, es ist von journalistisch-redaktionell die Rede, das muss meiner Meinung nur bedingt auch was tatsächlich mit Journalisten und Redaktionen zu tun haben, sondern eher nur in einer, wenn auch vielleicht nur ähnlichen Form. Ob es hier eine Redaktion gibt, hm, zumindest werden auch hier Artikel in bestimmte Formen gebracht (Redigieren), wenn nötig. Und in dem verlinkten Abschnitt ist auch die Rede davon, dass dies allein schon eine journalistische Tätigkeit ist. Und ja, das periodische wird vielleicht fehlen, aber ob das unbedingt ausschlaggebend ist? Und das die Wikipedia ein Telemedium ist, davon gehe ich mal stark aus (siehe auch § 1 TMG alle elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste (mit ein paar Ausnahmen)). Wenn das hier stimmt, dann kann sogar eine Rechtsanwaltswebsite eine journalistisch-redaktionelle Gestaltung haben (wobei es laut dem dort angegebenen Urteil nicht auf Periodiziät ankommt). Und wenn so eine Site journalistisch-redaktionell ist, dann erst recht doch Wikipedia oder? --Pilettes (Diskussion) 20:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- in dem von dir verlinkten Urteil des OLG Bremen steht aber auch: "...sondern regelmäßig bearbeitete Neuigkeiten sowie laufend Pressemitteilungen von der Kanzlei herausgegeben und ins Internet eingestellt werden." Auf die "Periodizität" wurde dabei bei den Kriterien meiner Ansicht nach verzichtet, weil die anderen oben genannten gegeben sind. "Periodisch" hieße ja "in gleichartigem Abstand", das ist natürlich bei der Rechtsanwaltsseite nicht gegeben, aber die Richter nennen ja dafür ausdrücklich den "regelmäßigen" und "aktuellen" Charakter. Daran fehlt es der WP ganz klar. Worauf willst du eigentlich genau hinaus? Pittigrilli (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2012 (CET) (PS: "Redigiert" wird bei uns eigentlich auch nicht, weil das bedeutet, einen externen, fertigen Text (typischerweise zB eines freien Journalisten) in Form zu bringen. Das passiert hier nicht, da die Texte selbsterstellt werden, zwar iterativ, aber das ist mE egal.) Pittigrilli (Diskussion) 21:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nach Lektüre der Artikel Telemedien und Mediendienst würde ich ziemlich eindeutig sagen, dass die WP kein Telemedium mit journalistisch-redaktionell gestaltetem Angebot, sondern ein Mediendienst im Sinne des alten Telemediengesetzes ist, mittlerweile wurde das anscheinend von der Klarheit der gesetzlichen Definition her verschlechtert. (Zitat aus "Telemedien": "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Internetdiensten ist in der Fachliteratur umstritten.[2] Teilweise werden dazu die früheren Abgrenzungskriterien zwischen Mediendiensten und Telediensten entsprechend herangezogen.[3]"). In jedem Fall haben wir, ob journalistisch oder nicht, gewisse gesetzlich geregelte Pflichten, zum Beispiel zur Sorgfalt. Pittigrilli (Diskussion) 21:16, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nur einfach so, um den Begriff besser greifen zu können. Wäre die Frage, ob der von dir zitierte Satz aus dem Artikel nicht vielleicht auch einfach "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Telemedien ist in der Fachliteratur umstritten" heißen könnte. Und wenn man Telemedien nach dem TMG definiert (§ 1 TMG), dann würde die Wikipedia meiner Meinung nach klar drunter fallen. Aber so wie hier anscheinend heraus geht, ist es meiner Meinung nach nicht eindeutig zu sagen, das reicht mir erstmal. ;) Danke für die Antworten. --Pilettes (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ja, ein "Telemedium" ist sie schon. Aber das mit dem "journalistisch" ist eben fraglich, womit zB die Pflicht zum Abdruck von Gegendarstellungen von Betroffenen verbunden wäre, darum gings ja wohl in dem Urteil mit der Rechtsanwaltsseite oben. Ich glaub, das wär auch nicht wirklich in unserem Interesse. Pittigrilli (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2012 (CET)
- Nur einfach so, um den Begriff besser greifen zu können. Wäre die Frage, ob der von dir zitierte Satz aus dem Artikel nicht vielleicht auch einfach "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Telemedien ist in der Fachliteratur umstritten" heißen könnte. Und wenn man Telemedien nach dem TMG definiert (§ 1 TMG), dann würde die Wikipedia meiner Meinung nach klar drunter fallen. Aber so wie hier anscheinend heraus geht, ist es meiner Meinung nach nicht eindeutig zu sagen, das reicht mir erstmal. ;) Danke für die Antworten. --Pilettes (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- Nach Lektüre der Artikel Telemedien und Mediendienst würde ich ziemlich eindeutig sagen, dass die WP kein Telemedium mit journalistisch-redaktionell gestaltetem Angebot, sondern ein Mediendienst im Sinne des alten Telemediengesetzes ist, mittlerweile wurde das anscheinend von der Klarheit der gesetzlichen Definition her verschlechtert. (Zitat aus "Telemedien": "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Internetdiensten ist in der Fachliteratur umstritten.[2] Teilweise werden dazu die früheren Abgrenzungskriterien zwischen Mediendiensten und Telediensten entsprechend herangezogen.[3]"). In jedem Fall haben wir, ob journalistisch oder nicht, gewisse gesetzlich geregelte Pflichten, zum Beispiel zur Sorgfalt. Pittigrilli (Diskussion) 21:16, 16. Nov. 2012 (CET)
- in dem von dir verlinkten Urteil des OLG Bremen steht aber auch: "...sondern regelmäßig bearbeitete Neuigkeiten sowie laufend Pressemitteilungen von der Kanzlei herausgegeben und ins Internet eingestellt werden." Auf die "Periodizität" wurde dabei bei den Kriterien meiner Ansicht nach verzichtet, weil die anderen oben genannten gegeben sind. "Periodisch" hieße ja "in gleichartigem Abstand", das ist natürlich bei der Rechtsanwaltsseite nicht gegeben, aber die Richter nennen ja dafür ausdrücklich den "regelmäßigen" und "aktuellen" Charakter. Daran fehlt es der WP ganz klar. Worauf willst du eigentlich genau hinaus? Pittigrilli (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2012 (CET) (PS: "Redigiert" wird bei uns eigentlich auch nicht, weil das bedeutet, einen externen, fertigen Text (typischerweise zB eines freien Journalisten) in Form zu bringen. Das passiert hier nicht, da die Texte selbsterstellt werden, zwar iterativ, aber das ist mE egal.) Pittigrilli (Diskussion) 21:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja Marcela, du hast Recht, das war ein wenig undifferenziert von mir. Ich meinte Wikipedia und Wikipedia ähnliche Seiten. Und naja, es ist von journalistisch-redaktionell die Rede, das muss meiner Meinung nur bedingt auch was tatsächlich mit Journalisten und Redaktionen zu tun haben, sondern eher nur in einer, wenn auch vielleicht nur ähnlichen Form. Ob es hier eine Redaktion gibt, hm, zumindest werden auch hier Artikel in bestimmte Formen gebracht (Redigieren), wenn nötig. Und in dem verlinkten Abschnitt ist auch die Rede davon, dass dies allein schon eine journalistische Tätigkeit ist. Und ja, das periodische wird vielleicht fehlen, aber ob das unbedingt ausschlaggebend ist? Und das die Wikipedia ein Telemedium ist, davon gehe ich mal stark aus (siehe auch § 1 TMG alle elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste (mit ein paar Ausnahmen)). Wenn das hier stimmt, dann kann sogar eine Rechtsanwaltswebsite eine journalistisch-redaktionelle Gestaltung haben (wobei es laut dem dort angegebenen Urteil nicht auf Periodiziät ankommt). Und wenn so eine Site journalistisch-redaktionell ist, dann erst recht doch Wikipedia oder? --Pilettes (Diskussion) 20:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Am ehesten ist nocvh der Wikipedia:Kurier journalistischer Natur, auch wenn er sich hauptsächlich an Wikipedia-Mitarbeiter richtet. --Rôtkæppchen68 18:04, 16. Nov. 2012 (CET)
- In erster Näherung würde ich sagen, dass es am journalistischen Charakter hapert, insbesondere an der "periodischen publizistischen Arbeit". J. ist zwar ein weites Feld, aber nicht soweit, dass die WP als (prinzipiell) statisches Angebot drunterfällt. Ein Buchverlag ist auch nicht im journalistischen Bereich tätig (sondern verlegerisch), und zu dem hätte die WP noch eher Nähe. Aber zB bei Wikinews sieht das Ganze schon anders aus, das könnte unter die Definition fallen. Pittigrilli (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2012 (CET)
- Warum sollte masn von der Technik (Wiki) auf den Inhalt schließen können? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 16. Nov. 2012 (CET)
Rm
Kann jemand zur Erklärung des unterstrichenen Kürzels Rm beitragen? GEEZERnil nisi bene 16:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Zum "Rittmeister" passt leider die Stelle nicht... CarlM (Diskussion) 16:14, 16. Nov. 2012 (CET)
- Und was ist das zusammen mit dem Adelskürzel de Rm (geht nicht vielleicht auch Km). Der Dienstgrad ist Leutnant. Andere Diensgradabkürzungen kommen nicht in Frage also. Und bemerkenswert ist, dass auf die Nennung des Vornamens verzichtet wird. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Betreffend Vornamen: a) nicht unbedingt zwingend und b) zumal bei Adligen. Nach meiner Einschätzung Rm für der ehrwürdige (reverendissimus). Steht zu Beginn dieser Liste keine Erläuterung? --HOPflaume (Diskussion) 17:11, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nein, leider nicht. Die Setzer kriegten irgendwelche Listen, die sie dann in den Tageszeitungen umsetzten. GEEZERnil nisi bene 17:40, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn wir mit dem Ganzen nicht weiterkommen: Kennt jemand andere Abkürzungen, die - hochstehend - 2 x unterstrichen sind? GEEZERnil nisi bene 17:41, 16. Nov. 2012 (CET)
- Betreffend Vornamen: a) nicht unbedingt zwingend und b) zumal bei Adligen. Nach meiner Einschätzung Rm für der ehrwürdige (reverendissimus). Steht zu Beginn dieser Liste keine Erläuterung? --HOPflaume (Diskussion) 17:11, 16. Nov. 2012 (CET)
- Und was ist das zusammen mit dem Adelskürzel de Rm (geht nicht vielleicht auch Km). Der Dienstgrad ist Leutnant. Andere Diensgradabkürzungen kommen nicht in Frage also. Und bemerkenswert ist, dass auf die Nennung des Vornamens verzichtet wird. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Kennst Du denn ein Adelskürzel "de Rm"?
- Der Doppelstrich ist vielleicht tatsächlich als Andeutung eines Superlativs (der oben schon genannte Reverendissimus oder dessen Form in einer modernen romanischen Sprache). Oder er hat keine Bedeutung, sondern ist einfach das, was der Setzer gerade dahatte. Es war ja früher (19° Jahrhundert) auch recht üblich, die am Zeilenende nötige Sylbentrennung nicht mit "-", sondern mit "=" anzuzeigen.
- Dann wäre es Leutnant (Lieutenant) Reverendissimus (Vorname fehlt, vielleicht einfach unbekannt) de Otorn, von einem deutschsprachigen Setzer gesetzt, der schon mit dem "de" wenig vertraut war. Eventuell dazu (weitere nicht so polyglotte Glieder in der Übertragungskette) gar kein "de Otorn", sondern ein "de Otorne" oder "de Othorne" oder gar ein "de Hawthorne" oder was auch immer. CarlM (Diskussion) 18:28, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das entspricht dann ja dem zuvor bereits von mir geschriebenen. Adlig und "der ehrwürdige" o.ä. (Latein: Rmus.). --HOPflaume (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- "de" ist wohl nicht unbedingt adlig - sonst stünde vielleicht auch der Titel da, also "Baron de Innstetten"... CarlM (Diskussion) 19:21, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zwingend, das träfe im Zweifel nur auf den Altadel zu. Wäre dann halt auch die Frage wo diese Liste publiziert wurde. Wann ist ja klar (also nach Aufhebung der Adelstitel = keine Benennung). --HOPflaume (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich nehme mal stark an, dass das spätestens Weltkrieg Eins ist - und da gab es die Titel noch. Aber vielleicht bin ich auch nur von der äußerst eindringlichen Beschreibung Tucholskys beeinflusst... CarlM (Diskussion) 19:58, 16. Nov. 2012 (CET)
- Lies die Bildbeschreibung, dann weißt Du es. --Rôtkæppchen68 20:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich nehme mal stark an, dass das spätestens Weltkrieg Eins ist - und da gab es die Titel noch. Aber vielleicht bin ich auch nur von der äußerst eindringlichen Beschreibung Tucholskys beeinflusst... CarlM (Diskussion) 19:58, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zwingend, das träfe im Zweifel nur auf den Altadel zu. Wäre dann halt auch die Frage wo diese Liste publiziert wurde. Wann ist ja klar (also nach Aufhebung der Adelstitel = keine Benennung). --HOPflaume (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- "de" ist wohl nicht unbedingt adlig - sonst stünde vielleicht auch der Titel da, also "Baron de Innstetten"... CarlM (Diskussion) 19:21, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das entspricht dann ja dem zuvor bereits von mir geschriebenen. Adlig und "der ehrwürdige" o.ä. (Latein: Rmus.). --HOPflaume (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- @CarlM Der Bindestrich besteht in vielen Frakturschriften aus zwei Strichen - das war also häufig schriftbedingt (siehe z. B. die Erklärungen im Duden von 1926, S. XX oder den Preußischen Regelbüchern), in den damals üblichen deutschen Schreibschriften wurde ebenfalls mit zwei Strichen getrennt, siehe z. B. hier (1944): "männ=lichen" (Zeile 1/2) oder "Aufräumungs=arbeiten" (Z. 2/3). Im obigen Beispiel ist das kein Bindestrich, einfache oder doppelte Linien waren bei Abkürzungen aber nicht unüblich, vgl. z. B. für Numero No, siehe z. B. auch hier.
- Ich habe auch nichts weiter finden können. Erschwerend kommt hinzu, daß es sich ja um eine ausländische Bezeichnung (z. B. einen Titel) handeln könnte, da nämlich der Setzer für alles dieselbe Schriftart verwendet hat und somit aufgrund des Druckbildes nicht zwangsläufig von einem deutschen Begriff ausgegangen werden kann (in anderen Druckwerken wurden z. B. bestimmte fremde Namen, Begriffe usw. dann in Antiqua gesetzt, siehe z. B. Duden von 1926, S. XLVI).--IP-Los (Diskussion) 20:48, 16. Nov. 2012 (CET)
- Bei Paul Arnold Grun, Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen, Limburg an der Lahn:Starke 1966, Abschnitt: Deutsche Abürzungen, S. 162, erscheint das gleiche hochgestellte doppelt unterstrichene m (wie auch ein hochgestelltes doppelt unterstrichenes n) im Fraktursatz in der Abkürzung: „Rom Keyn Mt.“ für Romischen Keyserlichen Mayestet. Dies weist es zusammen mit dem Zeitungsscan (schade, dass Jahr und Regiment der Verlustliste abgeschnitten wurden, sonst könnte man es gegenchecken) als ein Abkürzungszeichen des deutschen Fraktur-Zeichensatzes aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:26, 17. Nov. 2012 (CET)
- Darf´s was ganz Abartiges sein: deutsch Rumäne. Ich komme darauf, ob des abartigen Namens, den ich sonst nur in Ami-Gen-wikis finde. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Abartig? Kann ich auch. Wenn der Mann Eisenbahner war, könnte er auch ein Rangiermeister] gewesen sein.--Schlesinger schreib! 18:46, 17. Nov. 2012 (CET)
- Darf´s was ganz Abartiges sein: deutsch Rumäne. Ich komme darauf, ob des abartigen Namens, den ich sonst nur in Ami-Gen-wikis finde. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Bei Paul Arnold Grun, Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen, Limburg an der Lahn:Starke 1966, Abschnitt: Deutsche Abürzungen, S. 162, erscheint das gleiche hochgestellte doppelt unterstrichene m (wie auch ein hochgestelltes doppelt unterstrichenes n) im Fraktursatz in der Abkürzung: „Rom Keyn Mt.“ für Romischen Keyserlichen Mayestet. Dies weist es zusammen mit dem Zeitungsscan (schade, dass Jahr und Regiment der Verlustliste abgeschnitten wurden, sonst könnte man es gegenchecken) als ein Abkürzungszeichen des deutschen Fraktur-Zeichensatzes aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:26, 17. Nov. 2012 (CET)
Fehlt die Erklärung für das "de" gibt bei Rangiermeister nichts her. Ich habe nach rum. Kriegsfreiwilligen gesucht und nach 15 Seiten einen gefunden: Capesius, der nach seinem Studium sich freiwillig meldete. Ich nehme an, dass das eher eine "normale" Entscheidung war und sich nicht in den Quellen niederschlug. So nun finde einer erst mal was besseres!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nach dieser Seite (Punkt 4.5.) zeigt der hochgesetzte Buchstabe die Wortendung an. Der Begriff müßte also mit einem R beginnen und auf m enden! Im "Buch der Schrift" von 1880 finden sich Übersichten über Abbreviaturen verschiedener Sprachen. Die Hochbuchstaben kommen darin, neben Latein, in mehreren europäischen Sprachen vor, wobei es hier ein Häufung bei Spanisch und Französisch gibt. Das oben erwähnte "reverendissimus" ist im Buch bei Spanien aufgeführt, allerdings als: Rmo=reverendissimo bzw. Rma=reverendissima demzufolge müßte reverendissimus=Rmus sein.
- Das "de" kann ebenfalls eine Abkürzung sein, lt. dieser pdf (Seite 16) bedeutet es "dem", wobei anzumerken ist, daß sich hier über dem e von de ein Strich befindet der auf eine Abkürzung hinweist.
- Beide Onlinequellen verweisen zwar auf Schriften des Mittelalters, jedoch sind sehr viele davon in den Buchdruck übernommen worden und zu einem Teil noch heute üblich. Zur Klärung des Rm, wäre es vielleicht das Beste eine Bibliothek aufzusuchen und in einem Buch über Abbreviaturen, das um 1900 gedruckt wurde, nachzuschlagen. Die Googlesuche zeigt solche an, bietet aber nicht die Möglichkeit sie online einzusehen. -- Wiprecht (Diskussion) 11:15, 18. Nov. 2012 (CET)
Was bedeutet im Finanzsektor QE1?
--84.62.61.69 16:30, 16. Nov. 2012 (CET)
- quantitative easing, Runde 1, zu deutsch: quantitative Lockerung. --Komischn (Diskussion) 16:35, 16. Nov. 2012 (CET)
Mathematischer Hintergrund einer häufigen Aussage zum Paarungsverhalten
Gerade wieder, wie bereits schon häufig, gelesen. Zitat aus Spon Artikel: "Jungen sind in dem Alter, in dem das Virus zum ersten Mal übertragen wird, also zwischen 12 und 25 Jahren, in den meisten Gesellschaften sexuell aktiver, haben also mehr Sexualpartner als die entsprechend alten Mädchen." (Im Artikel geht es ausschließlich um Heterosexualität) Kann mir das mal einer erklären wie das mathematisch hinhauen soll? Wenn ich fünf Jungs und Fünf Mädels habe und jeder Junge hat mit fünf verschiedenen Mädels etwas. Dann verhält sich das doch umgekehrt exakt gleich? --85.181.213.41 17:23, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wenn (Gedankenspiel) von den fünf Mädels vier Jungfrauen sind und die fünfte diejenige ist, die mit allen 5 Jungs pennt.... Dann würde ich schon sagen, dass die Jungs anscheinend aktiver als die Mädels sind; zumindest werden die 5 Jungs sich dann die Virusinfektion mit dem einen Mädel teilen, während 4 anderen Mädels gesund sind. --178.202.31.187 17:49, 16. Nov. 2012 (CET)
- Da gibt's mehrere Möglichkeiten: Ein/zwei der "Mädchen" könnten außerhalb des Altersfensters sein. Oder vier Mädchen haben keinen Sexualpartner und eines fünf, und der Mittelwert wird als Median berechnet. --Eike (Diskussion) 17:50, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das haut nur halb hin. :) Im Ersten Fall würde das bedeuten das Frauen ab 25 deutlich sexuell Aktiver wären als Männer. (Und sollte das so sein dann sicherlich nicht mit 15 jährigen) Das funktioniert nur dann wenn Frauen ab 25 plötzlich anfingen viele jünger Partner beliebigen Alters zu haben. Im Zweiten Beispiel gehst du davon aus das es mehr über 25 jährige Jungfrauen gibt als Männer. Auch unwahrscheinlich. --85.181.213.41 17:55, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich erinnere mich an Zeiten, wo Altergruppen von jungen Männern sexuell aktiver waren (...) als entsprechende Altersgruppen von jungen Damen. Hier wird das auch angedeutet, aber die Frage war immer, ob die mündlichgegebenen Aussagen auch 100 % zutrafen (heutzutage in dem Beispiel (USA) etwa 50:50). Sicherlich auch kulturabhängig. GEEZERnil nisi bene 17:57, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ne, das haut schon ganz hin. Es reicht, wenn die 26jährigen Frauen mit 24jährigen Männern aktiv sind. Und die zweite Möglichkeit hat mit der ersten gar nichts zu tun: Du nimmst einfach vier Jungfrauen und eine Nymphomanin (gleichen Alters). Der Median(!) beträgt dann Null Sexualpartner. --Eike (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das ist ein Fehlschluss. Einfaches Beispiel:
- 10 Männer, einer hatte 10 Partnerinnen, 9 gar keine
- 10 Frauen, jede hatte genau einen Partner (den einen Mann, der 10 Partnerinnen hatte)
- Die Realität ist nicht ganz so extrem, aber so ist der Zusammenhang. -- Janka (Diskussion) 18:05, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hä? Demnach wären ja die Frauen aktiver. Hier geht es um die genau gegenteilige Aussage. --178.202.31.187 18:10, 16. Nov. 2012 (CET)
- (Nach BK, nahm die passende Antwort vorweg) Problem ist der dieser unscharf erklärte Begriff "sexuell aktiv". Ein Flittchen und eine treue Ehefrau mögen gleich oft Geschlechtsverkehr haben/gleich aktiv sein, aber ist ist jederman klar wer hier anfälliger für STDs ist.--Antemister (Diskussion) 18:15, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hier geht es um unterschiedliche Sexualpartner. Wie häufig diese beschlafen werden ist unerheblich. --85.181.213.41 18:19, 16. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Der Begriff sexuell aktiv ist in dieser Frage näher erklärt worden: "haben also mehr Sexualpartner". Und das kommt dann hin, wenn man das so erklärt wie Eike und ich das getan haben, insbesondere in Verbindung mit Eikes Hinweis auf den Median. --178.202.31.187 18:23, 16. Nov. 2012 (CET)
- Die IP hat schon völlig recht. Wenn sie (die Jungen) mehr Sexualpartnerinnen hätten, ginge dies nur mit a) gleichalten Jungen oder Männern b) noch jüngeren Mädchen oder c) älteren Mädchen oder erwachsenen Frauen. Oder die kausale Verknüpfung ("haben also") ist unsinnig --79.199.110.61 18:29, 16. Nov. 2012 (CET)
- Mit IP meinst du die 85er IP und nicht mich, oder? Denn mich bzw. den Artikel Median hast du anscheinend nicht verstanden. Natürlich können Jungen auch deshalb in der Statistik mehr Sexualpartnerinnen haben, weil z.B. das ganz außergewöhnliche Sexualleben von Prostituierten für die weibliche Statistik irrelevant ist und weggelassen wird. Während Bordellbesuche für Männer statistisch durchaus relevant sind. --178.202.31.187 19:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Einschub: Ich meinte den Fragesteller. Deine erste Aussage stimmt für sich genommen schon. Allerdings (und darauf ist hinzuweisen) passt die 2. Aussage mit der Verknüpfung "haben also mehr Sexualpartner" nicht mehr. Da hilft im Notfall einfaches Zählen. Du darfst Dir hierbei sogar aussuchen ob bezahlter Geschlechtsverkehr mitzählen soll oder nicht. Wenn Du professionellen Geschlechtsverkehr hingegen bei den Herren mitzählst und bei den Damen nicht, machst Du bei der Schlussfolgerung einen Fehler. --79.199.102.250 11:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nö, das ist kein Fehler. Es ist gerade bei solchen Statistiken wie dieser sinnvoll, Statistiken um sogenannte "Ausreißer" zu bereinigen, damit man eine sinnvolle(!) Aussage über einen männlichen Ottonormalverbraucher und einen weiblichen Ottonormalverbraucher treffen kann. Robuste Schätzverfahren könntest du mal nachlesen, ist vielleicht für den Anfang zugänglicher als Median. Eine Prostituierte (nur als Extrembeispiel) ist für die weibliche Statistik ein totaler statistischer Ausreißer; die Inanspruchnahme der Dienste von Prostituierten durch die Männer ist gleichzeitig für die männliche Statistik _kein_ statistischer Ausreißer, da relativ viele Männer auch mal zu einer Prostituierten gehen (jedenfalls ist deren Anteil bei den Männer signifikant höher als der Anteil der Prostituierten an den Frauen). Daher ist die statistische "Ungleichbehandlung" dieses bezahlten Sexualkontakts sinnvoll und führt auch zu vernünftigeren Ergebnissen als eine einfache Durchschnittsrechnung. Anders ausgedrückt: Der normale männliche Ottonormalverbraucher, den du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat meinetwegen (Phantasiezahlen...) im Laufe seines Lebens 4 feste Partnerinnen plus 1 Prostituierte frequentiert. Die normale weibliche Ottonormalverbraucherin, die du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat in ihrem Leben vielleicht auch 4 Partner und geht aber typischerweise zeitlebens überhaupt nicht auf den Strich. Denn die Prostituierten machen einen verschwindend kleinen Bevölkerungsanteil aus und fallen sinnvollerweise bei dieser Statistik über das Sexualleben eines Normalbürgers durchs Raster. --178.202.38.160 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
- Es so zu berechnen ist ja auch noch kein Fehler per se. Deine vorweggenommenen Annahmen sind es aber. Eine Prostituierte (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) ist halt kein statistischer Ausreißer. Prostituierte haben nun einmal häufiger GV als die Normalbevölkerung. Wenn Du sie herausnimmst machst Du einen systematischen Fehler. Das wäre ungefähr so, als würdest Du beim Vergleich der geschossenen Tore beim Fußball ausgerechnet die Stürmer der jeweiligen Mannschaften nicht berücksichtigen. Dies wäre schon einmal sehr seltsam. Noch seltsamer wird es aber, wenn die geschossenen Tore der Stürmer in die Statistik einmal nicht eingehen sollen (da sie Ausreißer seien), andererseits als Gegentore schon zählen. ;-) --79.199.105.181 16:46, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der Vergleich ist super. --Eike (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2012 (CET)
- Es so zu berechnen ist ja auch noch kein Fehler per se. Deine vorweggenommenen Annahmen sind es aber. Eine Prostituierte (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) ist halt kein statistischer Ausreißer. Prostituierte haben nun einmal häufiger GV als die Normalbevölkerung. Wenn Du sie herausnimmst machst Du einen systematischen Fehler. Das wäre ungefähr so, als würdest Du beim Vergleich der geschossenen Tore beim Fußball ausgerechnet die Stürmer der jeweiligen Mannschaften nicht berücksichtigen. Dies wäre schon einmal sehr seltsam. Noch seltsamer wird es aber, wenn die geschossenen Tore der Stürmer in die Statistik einmal nicht eingehen sollen (da sie Ausreißer seien), andererseits als Gegentore schon zählen. ;-) --79.199.105.181 16:46, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nö, das ist kein Fehler. Es ist gerade bei solchen Statistiken wie dieser sinnvoll, Statistiken um sogenannte "Ausreißer" zu bereinigen, damit man eine sinnvolle(!) Aussage über einen männlichen Ottonormalverbraucher und einen weiblichen Ottonormalverbraucher treffen kann. Robuste Schätzverfahren könntest du mal nachlesen, ist vielleicht für den Anfang zugänglicher als Median. Eine Prostituierte (nur als Extrembeispiel) ist für die weibliche Statistik ein totaler statistischer Ausreißer; die Inanspruchnahme der Dienste von Prostituierten durch die Männer ist gleichzeitig für die männliche Statistik _kein_ statistischer Ausreißer, da relativ viele Männer auch mal zu einer Prostituierten gehen (jedenfalls ist deren Anteil bei den Männer signifikant höher als der Anteil der Prostituierten an den Frauen). Daher ist die statistische "Ungleichbehandlung" dieses bezahlten Sexualkontakts sinnvoll und führt auch zu vernünftigeren Ergebnissen als eine einfache Durchschnittsrechnung. Anders ausgedrückt: Der normale männliche Ottonormalverbraucher, den du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat meinetwegen (Phantasiezahlen...) im Laufe seines Lebens 4 feste Partnerinnen plus 1 Prostituierte frequentiert. Die normale weibliche Ottonormalverbraucherin, die du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat in ihrem Leben vielleicht auch 4 Partner und geht aber typischerweise zeitlebens überhaupt nicht auf den Strich. Denn die Prostituierten machen einen verschwindend kleinen Bevölkerungsanteil aus und fallen sinnvollerweise bei dieser Statistik über das Sexualleben eines Normalbürgers durchs Raster. --178.202.38.160 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
- Einschub: Ich meinte den Fragesteller. Deine erste Aussage stimmt für sich genommen schon. Allerdings (und darauf ist hinzuweisen) passt die 2. Aussage mit der Verknüpfung "haben also mehr Sexualpartner" nicht mehr. Da hilft im Notfall einfaches Zählen. Du darfst Dir hierbei sogar aussuchen ob bezahlter Geschlechtsverkehr mitzählen soll oder nicht. Wenn Du professionellen Geschlechtsverkehr hingegen bei den Herren mitzählst und bei den Damen nicht, machst Du bei der Schlussfolgerung einen Fehler. --79.199.102.250 11:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Mit IP meinst du die 85er IP und nicht mich, oder? Denn mich bzw. den Artikel Median hast du anscheinend nicht verstanden. Natürlich können Jungen auch deshalb in der Statistik mehr Sexualpartnerinnen haben, weil z.B. das ganz außergewöhnliche Sexualleben von Prostituierten für die weibliche Statistik irrelevant ist und weggelassen wird. Während Bordellbesuche für Männer statistisch durchaus relevant sind. --178.202.31.187 19:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Es soll früher auch mal gesellschaftliche Kontexte gegeben haben, in denen frühe und oder oder intensive sexuelle Aktivitäten bei jungen Männern durchschnittlich positiv (anerkennend et c.) gesehen wurden, dergleichen bei jungen Frauen aber deutlich weniger positiv. Das führte dann dazu, dass (da keine wirkliche Versuchsanordnung...) auch in anonymen Umfragen die sehr jungen Männer alle viel mehr entsprechende Tätigkeiten angaben als die sehr jungen Frauen (wobei man noch darüber spekulieren kann, ob nun die Mädchen was verschwiegen, die Jungs was erfanden, oder beides). Aber halt früher. CarlM (Diskussion) 18:35, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wobei auch die Begriffe "aktiver" und "intensiver" mißverständlich aufgefasst werden können - im Sinne von aktiver beim Sex und/oder intensiver empfundenen Sex. ;-) --79.199.110.61 19:05, 16. Nov. 2012 (CET)
- Die IP hat schon völlig recht. Wenn sie (die Jungen) mehr Sexualpartnerinnen hätten, ginge dies nur mit a) gleichalten Jungen oder Männern b) noch jüngeren Mädchen oder c) älteren Mädchen oder erwachsenen Frauen. Oder die kausale Verknüpfung ("haben also") ist unsinnig --79.199.110.61 18:29, 16. Nov. 2012 (CET)
- (Nach BK, nahm die passende Antwort vorweg) Problem ist der dieser unscharf erklärte Begriff "sexuell aktiv". Ein Flittchen und eine treue Ehefrau mögen gleich oft Geschlechtsverkehr haben/gleich aktiv sein, aber ist ist jederman klar wer hier anfälliger für STDs ist.--Antemister (Diskussion) 18:15, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hä? Demnach wären ja die Frauen aktiver. Hier geht es um die genau gegenteilige Aussage. --178.202.31.187 18:10, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ähm, um welches Land geht es denn nun? Deutschland? USA? Tibet? Südafrika? Schottland? Jemen? Nordkorea? Bedeutet "in den meisten Gesellschaften" überall? Und wie wurde das erhoben? --84.191.149.187 00:50, 17. Nov. 2012 (CET)
- Westliche Gesellschaften. Ich bin noch nicht von den Antworten hier überzeugt. Prostitution hilft übrigens auch nicht sonderlich als Erklärung weiter. ca. 10% der Männer gehen angeblich zu prostituierten und ich vermute jetzt mal die sind zum allergrößten Teil älter als 25. Das dürft keine relevante Verschiebung in der Statistik geben. Die Gesellschaft ist dabei übrigens reichlich egal. Denn die Frage ist ob das Mathematisch überhaupt funktioniert. Aber bisher funktioniert die hier gebrachten Antworten nur wenn man einen erheblichen Anteil 25 Jähriger Jungfrauen oder Nymphomaninnen voraussetzt. --85.180.217.56 11:20, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der mathematische Hintergrund, wie sowas im Prinzip statistisch zustandekommen kann ist oben erläutert worden. Die dabei verwendeten Beispiele wie Jungfrauen und Prostituierte sind nur Extrembeispiele, um das Prinzip zu verdeutlichen. Logischerweise funktioniert ein Prinzip auch in den weniger extrem ausgeprägten Fällen. Insofern ist es mir unverständlich, wieso du Beispiele ablehnst, anhand derer nur ein Prinzip erläutert wird. Du musst dich schon entscheiden, ob du wirklich - wie deine Überschrift suggeriert - den möglichen mathematisch-statistischen Hintergrund wissen willst oder eine ganz konkrete Auskunft in Bezug auf das Sexualleben in einer ganz konkrete Gesellschaft in einer ganz konkreten Zeit. Das ist dann aber keine primär mathematische Frage mehr. --178.202.38.160 12:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich ist es eine rein mathematische Frage. Der anfangs verlinkte Artikel bestätigt meine grundsätzliche Vermutung: "There is no gender gap when it comes to teen sexual activity". Der mehrfache Hinweis auf den Median wiederlegt auch nicht meine Vermutung des es keinen deutlichen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Aktivität geben kann, sondern bestätigt den selben. Denn einige extreme Ausreisser aus der Statistik (Jungfrauen/männer, Hypersexualität, Prostitution) beeinflussen das abschließende Ergebnis kaum wenn Sie nur vereinzelt auftreten. Und ich behaupte jetzt mal einfach das der Anteil von 25 jährigen weiblichen Jungfrauen, Hypyersexuellen 15-25 jährigen Frauen und 15 - 25 jährigen Männern die mit unterschiedlichen Prostituierten Kontakt haben so gering ist daß, das Ergebnis welches im Artikel von Geezer behauptet wird. "About 43% of teen girls and 42% of teen boys say they had sex" das einzig sinnvolle Resultat sein kann. Nicht weil das meinen moralischen Vorstellungen entspricht, sondern weil ein Ergebnis wie z.B. 40% zu 70% mathematisch schlichtweg nicht möglich ist. --85.180.217.56 13:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Die Antwort ist interessant. Jetzt müsste sie nur noch zur Frage passen.
- Dass bei dieser (neuen) Frage, wieviele schon Sex hatten, 40% zu 70% selbstverständlich nicht unmöglich ist, ist zu trivial, um es hier zu erklären.
- Aber wenn deine Antwort dich zufriedenstellt - schließen wir das Thema hier?
- --Eike (Diskussion) 13:52, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und mich würde auch immernoch interessieren, was unter "westlichen Gesellschaften" zu verstehen ist. Bilde ich dann aus der Landbevölkerung von Paraguay und der Bankerkaste des innerstädtischen London eine Schnittmenge? Und aus welchen sozialtheoretischen und sozialanalytischen Erkenntnissen heraus halte ich das für aussagekräftig? Gehören die katholischen Populationen im Osten Polens und auf Sizilien noch dazu oder nicht mehr und warum? --84.191.142.177 16:38, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das ist doch hinsichtlich der Fragestellung unerheblich. Wenn Du eine klar definierte Gruppe von Menschen betrachtest in der Männer und Frauen gleichverteilt sind, dann ist innerhalb dieser Gruppe die Anzahl der tatsächlichen Sexualpartner für die Männergruppe und Frauengruppe immer gleich groß, wenn gleichgeschlechtliche Kontakte unberücksichtigt bleiben. Wenn eine der beiden Gruppen (Männergruppe oder Frauengruppe) mehr heterosexuelle Kontakte hatte, so kann dieser Unterschied im Beispiel der 12 bis 25jährigen nur durch zusätzliche Kontakte mit älteren Partnern (jünger als 12 will ich unberücksichtigt lassen) erklärt werden. Die Gretchenfrage wäre also: haben junge Männer häufiger Geschlechtsverkehr mit Damen über 25 als junge Damen Geschlechtsverkehr mit Herren über 25. --79.199.105.181 17:52, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nachtrag: Die aufgeführten Beispielrechnungen und Betrachtungen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Simpson-Paradoxon --79.199.105.181 17:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und mich würde auch immernoch interessieren, was unter "westlichen Gesellschaften" zu verstehen ist. Bilde ich dann aus der Landbevölkerung von Paraguay und der Bankerkaste des innerstädtischen London eine Schnittmenge? Und aus welchen sozialtheoretischen und sozialanalytischen Erkenntnissen heraus halte ich das für aussagekräftig? Gehören die katholischen Populationen im Osten Polens und auf Sizilien noch dazu oder nicht mehr und warum? --84.191.142.177 16:38, 17. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich ist es eine rein mathematische Frage. Der anfangs verlinkte Artikel bestätigt meine grundsätzliche Vermutung: "There is no gender gap when it comes to teen sexual activity". Der mehrfache Hinweis auf den Median wiederlegt auch nicht meine Vermutung des es keinen deutlichen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Aktivität geben kann, sondern bestätigt den selben. Denn einige extreme Ausreisser aus der Statistik (Jungfrauen/männer, Hypersexualität, Prostitution) beeinflussen das abschließende Ergebnis kaum wenn Sie nur vereinzelt auftreten. Und ich behaupte jetzt mal einfach das der Anteil von 25 jährigen weiblichen Jungfrauen, Hypyersexuellen 15-25 jährigen Frauen und 15 - 25 jährigen Männern die mit unterschiedlichen Prostituierten Kontakt haben so gering ist daß, das Ergebnis welches im Artikel von Geezer behauptet wird. "About 43% of teen girls and 42% of teen boys say they had sex" das einzig sinnvolle Resultat sein kann. Nicht weil das meinen moralischen Vorstellungen entspricht, sondern weil ein Ergebnis wie z.B. 40% zu 70% mathematisch schlichtweg nicht möglich ist. --85.180.217.56 13:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der mathematische Hintergrund, wie sowas im Prinzip statistisch zustandekommen kann ist oben erläutert worden. Die dabei verwendeten Beispiele wie Jungfrauen und Prostituierte sind nur Extrembeispiele, um das Prinzip zu verdeutlichen. Logischerweise funktioniert ein Prinzip auch in den weniger extrem ausgeprägten Fällen. Insofern ist es mir unverständlich, wieso du Beispiele ablehnst, anhand derer nur ein Prinzip erläutert wird. Du musst dich schon entscheiden, ob du wirklich - wie deine Überschrift suggeriert - den möglichen mathematisch-statistischen Hintergrund wissen willst oder eine ganz konkrete Auskunft in Bezug auf das Sexualleben in einer ganz konkrete Gesellschaft in einer ganz konkreten Zeit. Das ist dann aber keine primär mathematische Frage mehr. --178.202.38.160 12:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- Westliche Gesellschaften. Ich bin noch nicht von den Antworten hier überzeugt. Prostitution hilft übrigens auch nicht sonderlich als Erklärung weiter. ca. 10% der Männer gehen angeblich zu prostituierten und ich vermute jetzt mal die sind zum allergrößten Teil älter als 25. Das dürft keine relevante Verschiebung in der Statistik geben. Die Gesellschaft ist dabei übrigens reichlich egal. Denn die Frage ist ob das Mathematisch überhaupt funktioniert. Aber bisher funktioniert die hier gebrachten Antworten nur wenn man einen erheblichen Anteil 25 Jähriger Jungfrauen oder Nymphomaninnen voraussetzt. --85.180.217.56 11:20, 17. Nov. 2012 (CET)
- Also meiner Meinung nach ist aus mathematischer Sicht die Erklärung mit dem Median, die ja schon mehrfach erwähnt wurde, schon die richtige. Der Median ist hier sicherlich ein geeignetes Maß, weil er einen Wert ergibt, der für die jeweilige Grundgesamtheit "typisch" ist. Hier noch ein etwas weniger extremes (aber natürlich immer noch völlig hypothetisches) Beispiel mit 100 Mädchen und Jungen. Der Median der Anzahl der Kontakte ist bei den Mädchen 1 und bei den Jungen 2, aber insgesamt fand 200 mal Geschlechtsverkehr statt.
Anzahl GV 1 2 3 4 10 Mädchen 60 20 10 5 5
Anzahl GV 1 2 3 4 Jungen 40 30 20 10
- -- HilberTraum (Diskussion) 20:05, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hmmh? In Deinem Beispiel haben doch aber Jungen und Mädchen gleich häufig Geschlechtsverkehr, jeweils 200 mal, oder interpretiere ich die Zahlen falsch? --79.199.105.181 20:22, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja klar, aber das muss doch auch so sein, wenn man nur heterosexuelle Kontakte berücksichtigt. Das war doch das Problem in der Ausgangsfrage. -- HilberTraum (Diskussion) 20:33, 17. Nov. 2012 (CET)
- Jungen und Mädchen sind in deinem Beispiel aber auch gleich "aktiv" (wenn die Aktivität die GV-Frequenz bzw. GV-Häufigkeit bezeichnet). --79.199.105.181 20:54, 17. Nov. 2012 (CET)
- Aber der Median der Aktivität bei den Jungen in meinen Beispiel deutlich höher und meine Vermutung ist, das eben dieser üblicherweise als Maßzahl für die Aktivität verwendet wird. Inwieweit das sinnvoll ist, müsste man noch genauer überlegen, d.h. sind die Jungen in meinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten oder nicht? Spontan würde ich vermuten, sie sind es, aber das mathematisch genauer zu untersuchen, dürfte nicht ganz einfach sein. Da bräuchte man auch noch mehr Zusatzinformationen. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ob Jungen in Deinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten als die Mädchen sind, läßt sich überhaupt nicht herauslesen. Selbst wenn Median und Mittelwert in einer männlichen Untersuchungsgruppe doppelt so hoch wären, bedeutet dies nicht, dass das Infektionsrisiko höher als das der Mädchengruppe wäre. Es könnte trotzdem kleiner als das Infektionsrisiko der Mädchen sein. Überleg mal in welche Richtung potentiell infektiöse Flüssigkeiten übertragen werden. Das persönliche Risiko wird durch die Anzahl von (ungeschützten) GV bestimmt. Das Risiko einer Gruppe kann somit näherungsweise durch die Gesamtzahl von GV aller Mitglieder dieser Gruppe (gilt natürlich nur bei geringem Infektionsrisiko) abgeschätzt werden (darf aber nicht zum geschlechtsspezifischen Vergleich herangezogen werden). Die Gesamtzahl von GV ergibt sich aber aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Mittelwert und nicht aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Median. --79.199.105.181 22:08, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja, dass es auf die genauen Übertragungseigenschaften auch ankommt ist ja klar. Aber es ging ja eher darum wie man "sexuelle Aktivität" misst, und wie es überhaupt sein kann, dass bei Mädchen und Jungen etwas unterschiedliches herauskommen kann. Das Risiko einer Gruppe ist allerdings nicht durch die Gesamtzahl von GV bestimmt, sondern durch den Anteil an GV, mit einem/einer Infizierten aus der anderen Gruppe, das macht die Analyse deutlich schwieriger. Z.B. ist in meiner Tabelle bei den 40 Jungen, die genau einen Kontakt hatten, nicht klar, ob diese vorwiegend mit den 40 von den 60 Mädchen waren, die auch nur einmal Kontakt hatten, oder eben nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 22:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nun gut. Es bleiben als 3 mögliche Erklärungen für das Phänomen. (1) Es wird bei der Angabe über Geschlechtsverkehr gelogen bis sich die Balken liegen (sehr wahrscheinlich) (2) Die Gruppe der Jungen im Alter zwischen 12 und 25 ist tatsächlich sexuell aktiver als die Vergleichsgruppe der gleichalten Mädchen. Das geht aber nur, wenn sie häufiger als Mädchen GV außerhalb ihrer Vergleichgruppe haben. Im konkreten Fall mit über 25jährigen Frauen. (Die allgemeine Lebenserfährung spricht eher für das Gegenteil. (3) Deine Erklärung, dass der Median der sexuellen Aktivität als Vergleich herangezogen wurde und zu dem Fehlschluss geführt hat, dass Jungen "... also mehr Sexualpartner hätten". (Hier stellt sich für mich die Frage: Wer publiziert so etwas und mit welcher Intention?). --79.199.105.181 23:16, 17. Nov. 2012 (CET)
- Dass (1) hier ein Problem ist, sehe ich auch so. Aber beim Rest reden wir, glaube ich, aneinander vorbei. Wieso Fehlschluss? Beim Vergleich zweier Wahrscheinlichkeitsverteilungen (hier sexuelle Aktivität von Mädchen und Jungen) ist eben nicht von vorneherein klar, welches Maß geeignet ist, um festzustellen, welche größer ist. Das bekannte arithmetische Mittel ist ungeeignet, wenn die Verteilungen wie hier eine starke Schiefe aufweisen. Hier ist der Median aber recht gut geeignet. Sicher wäre es besser die Verteilung vollständig anzugeben, aber wenn man sie der Übersichtlichkeit halber durch eine Kennzahl zusammenfasst, dann am ehesten mit dem Median. Wenn 9 Leute 1 Mal GV hatten und einer 30 Mal, was nützt dann das arithmetische Mittel von 3,9? Das ist ein völlig untypischer Wert. -- HilberTraum (Diskussion) 00:12, 18. Nov. 2012 (CET)
- Das wird die arme IP aber wohl nie begreifen, auch wenn man es ihr noch 5x erklärt wie einem kranken Pferd.. Gute Nacht ;-) --178.202.38.160 00:41, 18. Nov. 2012 (CET)
- ad Hilbertraum: Der Unterschied ist folgender: Wenn du weißt, dass das arithmetische Mittel in einer Gruppe (nicht Stichprobe) tatsächlich 3,9 ist und die Gruppe aus 10 Menschen besteht, dann kannst Du berechnen, dass 3,9*10=39 Geschlechtsakte stattgefunden haben. Wenn in einer anderen gleichgroßen Gruppe das ermittelte arithmetische Mittel z.B. 2,5 ist, dann haben in dieser Gruppe weniger (hier 25) Geschlechtsakte stattgefunden. Wenn Du nur den Median der beiden Gruppen hast, kannst Du nicht schlussfolgernd welche der beiden Gruppen aktiver ist. Nenne mir nur eine wissenschaftliche Publikation zu dem Thema, bei der lediglich der Median hierfür herangezogen wurde. Wenn in einer Gruppe Jugendlicher (z.b. im Alter zwischen 12 und 16) der Anteil ohne GV über 50% liegt, wolltest Du dann weiterhin den Median (in diesem Fall wäre er 0 GV) heranziehen und behaupten, dass diese Gruppe sexuell völlig inaktiv wäre? --79.199.118.98 01:41, 18. Nov. 2012 (CET)
- Einer der ersten Treffer bei Google Scholar: Which Comes First in Adolescence—Sex and Drugs or Depression? (nach "median" suchen). Da sieht man, dass man die Jugendlichen ohne GV als eigene Gruppe betrachten kann ("abstainers") und die sexuelle Aktivität der anderen nach dem Median unterteilen kann. Die Jugendlichen mit 0 GV dürften für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten in einer Studie auch keine große Rolle spielen ;) -- HilberTraum (Diskussion) 10:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ja, kann man so machen, dann ist "Aktivität" aber nur noch vorhanden oder nicht vorhanden. Dann hätten im obrigen Beispiel die Jungen nicht "mehr Sexualpartner als die entsprechend alten Mädchen" sondern es hätten mehr Jungen als Mädchen schon einmal einen Sexualpartner gehabt. Das ist aber etwas völlig anderes. Wenn Du aber erst 4 Untergruppen (Jungen/Mädchen, mit und ohne GV) bildest und sie dann miteinander vergleichst, bist Du schnell hier: Simpson-Paradoxon --79.248.149.252 12:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- "wolltest Du dann weiterhin den Median (in diesem Fall wäre er 0 GV) heranziehen und behaupten, dass diese Gruppe sexuell völlig inaktiv wäre?" - Der Median ist ein statistischer Mittelwert, ein Zentralwert. Wenn man sagt, dass der Median Null ist, dann sagt man damit also natürlich nicht, dass die ganze Gruppe völlig inaktiv ist, man sagt vielmehr etwas (richtiges) über das typische, mittlere Mitglied in dieser Gruppe aus. --178.202.34.9 13:46, 18. Nov. 2012 (CET)
- Das "kranke Pferd" antwortet mit einer unter dieser Prämisse "richtigen" Aussage über das typische mittlere Mitglied einer Fußballmannschaft: "Dieser Fußballer schießt keine Tore" ;-) --79.248.149.252 14:21, 18. Nov. 2012 (CET)
- Kenn mich mit Fußball nicht aus, aber das scheint mir ein gutes und auch plausibles Beispiel zu sein, schließlich sind die meisten Fußballer keine Stürmer und sind fürs Toreschießen nicht zuständig. Wenn du die Mitglieder einer Fußballmannschaft nach der Anzahl ihrer Tore sortiert aufsteigend aufstellst und den Spieler in der Mitte dann fragst, wieviel Tore er in der Saison bisher geschossen hat, dann könnte er durchaus Null sagen. Das hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wieviel Tore die Mannschaft insgesamt geschossen hat. Vielleicht haben die beiden Sturmspitzen, die dann ganz rechts in der aufsteigenden Reihe stehen, dafür 100 Stück reingemacht. Diese beiden "Ausreißer" machen aber die übrige Mannschaftsmitglieder samt Torwart nicht zu Torjägern. Zu genau solchen Fehlschlüssen würde jedoch eine arithmetische Durchschnittsrechnung führen. Der Median dient natürlich nicht dazu, die Gesamttorzahl, den Sieger oder den Meisterschaftsgewinner zu ermitteln, sondern will etwas über die mittleren Vertreter einer Gruppe aussagen. --178.202.34.9 14:37, 18. Nov. 2012 (CET)
- Das "kranke Pferd" antwortet mit einer unter dieser Prämisse "richtigen" Aussage über das typische mittlere Mitglied einer Fußballmannschaft: "Dieser Fußballer schießt keine Tore" ;-) --79.248.149.252 14:21, 18. Nov. 2012 (CET)
- "wolltest Du dann weiterhin den Median (in diesem Fall wäre er 0 GV) heranziehen und behaupten, dass diese Gruppe sexuell völlig inaktiv wäre?" - Der Median ist ein statistischer Mittelwert, ein Zentralwert. Wenn man sagt, dass der Median Null ist, dann sagt man damit also natürlich nicht, dass die ganze Gruppe völlig inaktiv ist, man sagt vielmehr etwas (richtiges) über das typische, mittlere Mitglied in dieser Gruppe aus. --178.202.34.9 13:46, 18. Nov. 2012 (CET)
- Dass (1) hier ein Problem ist, sehe ich auch so. Aber beim Rest reden wir, glaube ich, aneinander vorbei. Wieso Fehlschluss? Beim Vergleich zweier Wahrscheinlichkeitsverteilungen (hier sexuelle Aktivität von Mädchen und Jungen) ist eben nicht von vorneherein klar, welches Maß geeignet ist, um festzustellen, welche größer ist. Das bekannte arithmetische Mittel ist ungeeignet, wenn die Verteilungen wie hier eine starke Schiefe aufweisen. Hier ist der Median aber recht gut geeignet. Sicher wäre es besser die Verteilung vollständig anzugeben, aber wenn man sie der Übersichtlichkeit halber durch eine Kennzahl zusammenfasst, dann am ehesten mit dem Median. Wenn 9 Leute 1 Mal GV hatten und einer 30 Mal, was nützt dann das arithmetische Mittel von 3,9? Das ist ein völlig untypischer Wert. -- HilberTraum (Diskussion) 00:12, 18. Nov. 2012 (CET)
- Nun gut. Es bleiben als 3 mögliche Erklärungen für das Phänomen. (1) Es wird bei der Angabe über Geschlechtsverkehr gelogen bis sich die Balken liegen (sehr wahrscheinlich) (2) Die Gruppe der Jungen im Alter zwischen 12 und 25 ist tatsächlich sexuell aktiver als die Vergleichsgruppe der gleichalten Mädchen. Das geht aber nur, wenn sie häufiger als Mädchen GV außerhalb ihrer Vergleichgruppe haben. Im konkreten Fall mit über 25jährigen Frauen. (Die allgemeine Lebenserfährung spricht eher für das Gegenteil. (3) Deine Erklärung, dass der Median der sexuellen Aktivität als Vergleich herangezogen wurde und zu dem Fehlschluss geführt hat, dass Jungen "... also mehr Sexualpartner hätten". (Hier stellt sich für mich die Frage: Wer publiziert so etwas und mit welcher Intention?). --79.199.105.181 23:16, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja, dass es auf die genauen Übertragungseigenschaften auch ankommt ist ja klar. Aber es ging ja eher darum wie man "sexuelle Aktivität" misst, und wie es überhaupt sein kann, dass bei Mädchen und Jungen etwas unterschiedliches herauskommen kann. Das Risiko einer Gruppe ist allerdings nicht durch die Gesamtzahl von GV bestimmt, sondern durch den Anteil an GV, mit einem/einer Infizierten aus der anderen Gruppe, das macht die Analyse deutlich schwieriger. Z.B. ist in meiner Tabelle bei den 40 Jungen, die genau einen Kontakt hatten, nicht klar, ob diese vorwiegend mit den 40 von den 60 Mädchen waren, die auch nur einmal Kontakt hatten, oder eben nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 22:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ob Jungen in Deinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten als die Mädchen sind, läßt sich überhaupt nicht herauslesen. Selbst wenn Median und Mittelwert in einer männlichen Untersuchungsgruppe doppelt so hoch wären, bedeutet dies nicht, dass das Infektionsrisiko höher als das der Mädchengruppe wäre. Es könnte trotzdem kleiner als das Infektionsrisiko der Mädchen sein. Überleg mal in welche Richtung potentiell infektiöse Flüssigkeiten übertragen werden. Das persönliche Risiko wird durch die Anzahl von (ungeschützten) GV bestimmt. Das Risiko einer Gruppe kann somit näherungsweise durch die Gesamtzahl von GV aller Mitglieder dieser Gruppe (gilt natürlich nur bei geringem Infektionsrisiko) abgeschätzt werden (darf aber nicht zum geschlechtsspezifischen Vergleich herangezogen werden). Die Gesamtzahl von GV ergibt sich aber aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Mittelwert und nicht aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Median. --79.199.105.181 22:08, 17. Nov. 2012 (CET)
- Aber der Median der Aktivität bei den Jungen in meinen Beispiel deutlich höher und meine Vermutung ist, das eben dieser üblicherweise als Maßzahl für die Aktivität verwendet wird. Inwieweit das sinnvoll ist, müsste man noch genauer überlegen, d.h. sind die Jungen in meinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten oder nicht? Spontan würde ich vermuten, sie sind es, aber das mathematisch genauer zu untersuchen, dürfte nicht ganz einfach sein. Da bräuchte man auch noch mehr Zusatzinformationen. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Jungen und Mädchen sind in deinem Beispiel aber auch gleich "aktiv" (wenn die Aktivität die GV-Frequenz bzw. GV-Häufigkeit bezeichnet). --79.199.105.181 20:54, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja klar, aber das muss doch auch so sein, wenn man nur heterosexuelle Kontakte berücksichtigt. Das war doch das Problem in der Ausgangsfrage. -- HilberTraum (Diskussion) 20:33, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hmmh? In Deinem Beispiel haben doch aber Jungen und Mädchen gleich häufig Geschlechtsverkehr, jeweils 200 mal, oder interpretiere ich die Zahlen falsch? --79.199.105.181 20:22, 17. Nov. 2012 (CET)
Vereinsarbeit
was heist es wirtschaftlich selbstständig zum beispiel bei einem Verein --87.183.81.1 17:33, 16. Nov. 2012 (CET) Ich hab' das mal etwas entzerrt... Gr., redNoise (Diskussion) 17:43, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich nehme an, dass er nicht auf Subventionen aus der öffentlichen Hand angewiesen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nein, eher dass die Abteilung, der Ortsverein oder worum es geht, tatsächlich in ihrem/seinem Haushaltsplan sowie Gewinn und Verlust selbständig ist und darin (!) nicht vom übergeordneten Gesamtverein abhängt. Als Beispiel haben wir Kolpinghaus, wo die einzelnen Häuser nicht nur wirtschaftlich, sondern auch rechtlich selbständig sind. --Concord (Diskussion) 02:51, 18. Nov. 2012 (CET)
Säureanschläge
Hin und Wieder liest man von Säureanschlägen, welche die Opfer entstellt. Was ist das für eine Säure, die da verwendet wird? Batteriesäure? konz. Schwefelsäure? --77.3.144.26 18:08, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das Thema wurde hier schon behandelt. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 16. Nov. 2012 (CET)
- Dort wird von konzentrierter Schwefelsäure gesprochen. Ich kann das allerdings nicht ganz nachvollzihen. Ich habe schon öfters mal einen Tropfen oder Spritzer Schwefelsäure, von 30-98%, auf die Haut bekommen, ohne eine Verätzung. Ist harmlos wenn man sofort mit viel Wasser nachspült. Villeicht werden da ja Supersäuren missbraucht? --95.112.234.6 18:23, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nein. Es ist konzentrierte Schwefelsäure. Dabei geht es aber nicht um Spritzer, sondern um die Größenordnung von einem halben Liter oder ähnlich. Das ist ein bisschen was anderes als ein Spritzer, den man schnell mit Wasser abwäscht. Möglicherweise reagiert ein Spritzer erstmal mit den oberen, sowieso abgestorbenen Hautzellen, und hat dann sein Schadpotenzial weitgehend verloren. Wenn da aber noch 100.000 weitere "Spritzer" im Hintergrund warten, siehts dann schon anders aus. Aber du kannst ja mal testhalber ein Wasserglas Schwefelsäure über deinen Unterarm schütten als Test, wenn du es nicht glaubst (bitte nicht umsetzen, das war ein Witz...). Pittigrilli (Diskussion) 19:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Selbst Spritzer. Habe einen Überdruckunfall mit einer Waschflasche (Schwefelsäure zur Trocknung) erlebt. Die betroffene Person hatte glücklicherweise eine Schutzbrille auf. Trotz sofortiger (5-15 Sek. Reaktionszeit) Waschung mit Leitungswasser, sah der Herr etwa 1 Monat wie Neelix aus. Geht es auf die Kleidung, die dann am Körper klebt, ist es noch schlimmer. Sehr effizient ist auch eine Salzsäure/Salpetersäure-Mischung. Die Haut schält sich in Sekunden. Bitte nicht nachmachen. GEEZERnil nisi bene 21:01, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja stimmt, habe gerade mal getestet, weil mich das selbst interessiert. Ein Tropfen 98% sofort weggespült ist kein Problem. Ab 5 Sekunden wirds dann aber unangenehm... Hab jetzt einen kleinen roten Punkt auf dem Handrücken :) Morgen mache ich den selben Selbstversuch dann mal mit Fluor-Antimonsäure. :) --95.112.234.6 21:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Amnesty International nennt hier Schwefelsäure. Die Opfer haben meist keine Möglichkeit, in wenigen Sekunden an Wasser oder gar an Leitungswasser zu kommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:56, 17. Nov. 2012 (CET)
- Noch ergänzend wegen der Fragestellung: Batteriesäure für/
inAutobatterien ist oft konzentrierte Schwefelsäure, die in Drittwelt-Ländern an jeder Straßenecke quasi als "Autozubehör" verkauft wird. Pittigrilli (Diskussion) 13:22, 17. Nov. 2012 (CET)- Unser Artikel Bleiakkumulator spricht im ersten Satz von verdünnter Schwefelsäure. Laut Artikel beträgt die Säuredichte bei voll geladenem Akku 1,28 g/cm³. Das entspricht laut Küster-Thiel einer 37,36-prozentigen oder 4,876-molaren Schwefelsäure. Konzentrierte Schwefelsäure hat 98 Prozent. --Rôtkæppchen68 14:23, 17. Nov. 2012 (CET)
- In der Batterie schon, da hast du völlig Recht. Da das Zeug aus der Produktion in konzentrierter Variante rauskommt und für Autobatterien von Großhändlern meist als konzentrierte 98%-Variante angeboten wird, siehe zB hier in Mexiko oder hier in Indien, vermute ich dass die Konz-Variante oft genug zum Selbermischen auch bis zum Endverbraucher durchkommt. Amnesty International nennt hier auch konz. Schwefelsäure. Pittigrilli (Diskussion) 15:00, 17. Nov. 2012 (CET)
- Unser Artikel Bleiakkumulator spricht im ersten Satz von verdünnter Schwefelsäure. Laut Artikel beträgt die Säuredichte bei voll geladenem Akku 1,28 g/cm³. Das entspricht laut Küster-Thiel einer 37,36-prozentigen oder 4,876-molaren Schwefelsäure. Konzentrierte Schwefelsäure hat 98 Prozent. --Rôtkæppchen68 14:23, 17. Nov. 2012 (CET)
- Noch ergänzend wegen der Fragestellung: Batteriesäure für/
- Amnesty International nennt hier Schwefelsäure. Die Opfer haben meist keine Möglichkeit, in wenigen Sekunden an Wasser oder gar an Leitungswasser zu kommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:56, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja stimmt, habe gerade mal getestet, weil mich das selbst interessiert. Ein Tropfen 98% sofort weggespült ist kein Problem. Ab 5 Sekunden wirds dann aber unangenehm... Hab jetzt einen kleinen roten Punkt auf dem Handrücken :) Morgen mache ich den selben Selbstversuch dann mal mit Fluor-Antimonsäure. :) --95.112.234.6 21:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Selbst Spritzer. Habe einen Überdruckunfall mit einer Waschflasche (Schwefelsäure zur Trocknung) erlebt. Die betroffene Person hatte glücklicherweise eine Schutzbrille auf. Trotz sofortiger (5-15 Sek. Reaktionszeit) Waschung mit Leitungswasser, sah der Herr etwa 1 Monat wie Neelix aus. Geht es auf die Kleidung, die dann am Körper klebt, ist es noch schlimmer. Sehr effizient ist auch eine Salzsäure/Salpetersäure-Mischung. Die Haut schält sich in Sekunden. Bitte nicht nachmachen. GEEZERnil nisi bene 21:01, 16. Nov. 2012 (CET)
- Nein. Es ist konzentrierte Schwefelsäure. Dabei geht es aber nicht um Spritzer, sondern um die Größenordnung von einem halben Liter oder ähnlich. Das ist ein bisschen was anderes als ein Spritzer, den man schnell mit Wasser abwäscht. Möglicherweise reagiert ein Spritzer erstmal mit den oberen, sowieso abgestorbenen Hautzellen, und hat dann sein Schadpotenzial weitgehend verloren. Wenn da aber noch 100.000 weitere "Spritzer" im Hintergrund warten, siehts dann schon anders aus. Aber du kannst ja mal testhalber ein Wasserglas Schwefelsäure über deinen Unterarm schütten als Test, wenn du es nicht glaubst (bitte nicht umsetzen, das war ein Witz...). Pittigrilli (Diskussion) 19:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Dort wird von konzentrierter Schwefelsäure gesprochen. Ich kann das allerdings nicht ganz nachvollzihen. Ich habe schon öfters mal einen Tropfen oder Spritzer Schwefelsäure, von 30-98%, auf die Haut bekommen, ohne eine Verätzung. Ist harmlos wenn man sofort mit viel Wasser nachspült. Villeicht werden da ja Supersäuren missbraucht? --95.112.234.6 18:23, 16. Nov. 2012 (CET)
Horst Haitzinger
Ich suche eine alte Karikatur von Horst Haitzinger - (vermutlich Achtziger Jahre?)
Sie besteht aus zwei Zeichnungen: Ein Arzt und ein Schäfer stehen auf einer Anhöhe. Der Arzt sagt zum Schäfer: Auch bei uns gibt es ein paar schwarze Schafe. Zweite Zeichnung: Beide blicken stumm auf eine sehr große Schafherde hinab. Fast alle Schafe sind schwarz !!!
Wo finde ich diese Karikatur ? --Gartenzwerg50 (Diskussion) 18:17, 16. Nov. 2012 (CET)
- Bei Cosmiq wurde (dieselbe?) Frage im Mai schon einmal gestellt: Als Antwort wurde die Spiegel-Ausgabe 34/1986 genannt. Gefunden habe ich es in dieser Ausgabe jedoch noch nicht. --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:18, 16. Nov. 2012 (CET)
Wer im Einzelnen sind die Personen auf diesem Bild?
Dieses Bild hat anscheinend etwas mit der Separationsbewegung zu tun, die als Autonome Pfalz bekannt war. Der eine mit Bart und Brille scheint auch auf dem Bild im Artikel drauf zu sein - Schmitz-Epper. Aber wer sind die anderen? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Sind hier (runterscrollen) einige dabei?.
- Würde so vorgehen: Das Bild per Screenshot speichern und mit Tinyeye suchen. Hast du einen 2. Namen => in Kombination der beiden Namen suchen etc. bis die ganze Bande beisammen ist. GEEZERnil nisi bene 10:12, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und natürlich auch von der anderen Seite kommen: Weil sie ja dezidiert als das Kabinett bezeichnet werden, muß man ja nur die Fachliteratur dazu befragen, welche Personen dieses Kabinett gebildet haben und hat dann verifizierte Namen als Ausgangsinformation zum Weitersuchen. (Die Bildinformation, die Herr McAnndra ja nicht mitliefern zu müssen meint, ist: "Kriegsende - Separatismus, Separatisten-Kabinett nach Januar 1924, 1295_Sep-Kabinett n Heinz Tod_StASp" [9]) --84.191.142.177 10:18, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ein außerordentlich wichtiges Bild! Bitte auch in Wikipedia hochladen! Bildinformation: „Das zweite Kabinett der Regierung der Autonomen Pfalz unter Heinz-Nachfolger Adolf Bley (untere Reihe Mitte). Stehend 2. von rechts Josef Schmitz-Epper, ganz rechts Georg Kunz. Aufnahme vom 22. Januar 1924 oder den Tagen danach. Stadtarchiv Speyer“. In der vorderen Reihe v.l.n.r Josef Schmitz-Epper, Adolf Bley und Wilhelm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wäre sicher ne gute Sache, das Bild dort einzubauen - ich habe allerdings keine Erfahrung mit den Zuständigkeiten in Archiven oder dem rechtlichen Status von Archivmaterial. Vielleicht macht das jemand, der sich berits mit sowas auskennt, oder erläutert mir, wie man da am besten vorgeht? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:13, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ein außerordentlich wichtiges Bild! Bitte auch in Wikipedia hochladen! Bildinformation: „Das zweite Kabinett der Regierung der Autonomen Pfalz unter Heinz-Nachfolger Adolf Bley (untere Reihe Mitte). Stehend 2. von rechts Josef Schmitz-Epper, ganz rechts Georg Kunz. Aufnahme vom 22. Januar 1924 oder den Tagen danach. Stadtarchiv Speyer“. In der vorderen Reihe v.l.n.r Josef Schmitz-Epper, Adolf Bley und Wilhelm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und natürlich auch von der anderen Seite kommen: Weil sie ja dezidiert als das Kabinett bezeichnet werden, muß man ja nur die Fachliteratur dazu befragen, welche Personen dieses Kabinett gebildet haben und hat dann verifizierte Namen als Ausgangsinformation zum Weitersuchen. (Die Bildinformation, die Herr McAnndra ja nicht mitliefern zu müssen meint, ist: "Kriegsende - Separatismus, Separatisten-Kabinett nach Januar 1924, 1295_Sep-Kabinett n Heinz Tod_StASp" [9]) --84.191.142.177 10:18, 17. Nov. 2012 (CET)
an die Medizinexperten: Wirbelsäule / Athina Onassis
Hallo, ich habe mal eine Verständnisfrage an die Medizinexperten: Der Ehemann von Athina Onassis äußerte sich zu ihrem Sturz „She had fractured C6 and C7. Thanks GOD the spine was intact (medula ossea) and she just need to rest and let the bone consolidate again for the next 8 weeks.“ (siehe [10] und [11]). Frage: Sich Halswirbel brechen, ohne die Wirbelsäule zu beschädigen geht doch gar nicht, da diese doch Teil der Wirbelsäule sind, oder? Meint er mit spine das Rückenmark statt der Wirbelsäule? Grüße --Nordlicht8 ?♞ 22:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- Was er meint, kann ich nicht wissen, aber vielleicht ist ja der innere Teil des Wirbels nicht betroffen sondern "nur" die Wirbelfortsätze abgebrochen.
Darauf weist seine Klammer (medula ossea) hin, was der Wirbelkanal sein könnte, der also intakt geblieben ist.--Sr. F (Diskussion) 22:10, 16. Nov. 2012 (CET)
P.S. Medula ossea ist das portugiesische Wort für Knochenmark. Die Verwechslung von Rückenmark und Knochenmark ist ja sehr häufig. --Sr. F (Diskussion) 22:12, 16. Nov. 2012 (CET)
- Danke, das wird es sein. Für weitere Meinungen bin ich natürlich gerne offen. --Nordlicht8 ?♞ 22:34, 16. Nov. 2012 (CET)
Dänisch
Eine Bitte an jene die Dänisch können: In die morgige Jahrestage-Box habe ich die Eröffnung der Kopenhagener Fußgängerzone Strøget eingetragen. Ich weiß aber nicht welchen Genus der Name hat. Ist es der Strøget (auf Deutsch ist es ja der Strich) oder die Strøget, vielleicht sogar das? Wenn der - so habe ich es jetzt eingetragen - falsch ist bitte ich um einen Hinweis hier, oder darum es gleich direkt bei den Jahrestageeinträgen zu korrigieren. --Tsui (Diskussion) 22:44, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wo ist der die das Problem? Vom Artikel gelangt man ja auch auf den dänischsprachigen, in dem der Name ohn jeden Artikel verwendet wird, also etwa wie im Deutschen "Hamburg", "Bayern" oder im Norddeutschen "Klaus" oder "Susi". Das kann man doch in der deutschen Version auch so machen, oder? Und wenn es dann wirklich unklar ausschaut, schreibt man eben "Strøget - der Name wird im Dänischen ohne Artikel verwendet - ist eine berühmte Fußgängerzone in ...". CarlM (Diskussion) 22:49, 16. Nov. 2012 (CET)
- Umformulieren ist wohl wirklich die beste Idee. Mit dem Genus und den Skandinaviern ist das nämlich so eine Sache. Das -et ist ein Artikel. eryakaas | D 23:00, 16. Nov. 2012 (CET)
- @Carl, in Teilen Dänemarks wird der Artikel nachgestellt. -et ist der Artikel. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Nov. 2012 (CET)
- Dass es im Dänischen, von dem ich leider keinerlei Ahnung habe, wie auch in vielen anderen Sprachen Besonder- und Eigenheiten (auch) bei den Artikeln geben kann hatte ich irgendwie geahnt, deshalb meine Anfrage.
- Um Fehler zu vermeiden habe ich den Eintrag jetzt, wie von Happolati andernorts vorgeschlagen, ganz umformuliert: In Kopenhagen wird die Fußgängerzone Strøget, seinerzeit die längste der Welt, eröffnet. Damit ist das Problem des Genus umgangen. Danke für Eure Tipps und HInweise! --Tsui (Diskussion) 23:29, 16. Nov. 2012 (CET)
- Wieder was gelernt - aber welches genus ist denn nun dieses -et? Neutrum, wie es sich anhört?
- Jedenfalls (lässt mein Namensvetter grüßen) gibt es da dasselbe Risiko wie mit "ein Eldorado"...
- Aber wären mal alle so gewissenhaft - allzuoft findet man in der deWP beispielsweise "die Pont ...", weil irgendwer sicher ist, "Brücke" müsse eben weiblich sein, ganz egal in welcher Sprache... CarlM (Diskussion) 23:34, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hier ist strøg Neutrum. --Rôtkæppchen68 23:57, 16. Nov. 2012 (CET)
- Madame sagt: No gender. So sind die Dänen - direkt und pragmatisch. GEEZERnil nisi bene 23:59, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hier ist strøg Neutrum. --Rôtkæppchen68 23:57, 16. Nov. 2012 (CET)
- Im Dänischen gibt es Utrum (gebildet mit en: en hund 'ein Hund')(da:fælleskøn) und Neutrum (da:intetkøn) (gebildet mit et: et barn 'ein Kind')--IP-Los (Diskussion) 01:45, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und entsprechend hunden: 'der Hund' - barnet 'das Kind' - strøget 'der Strich'. Aber man würde die Fußgängerzone sicherlich nicht "den Strich" oder "das Strøg" nennen.--Optimum (Diskussion) 04:41, 17. Nov. 2012 (CET)
- Im Dänischen gibt es Utrum (gebildet mit en: en hund 'ein Hund')(da:fælleskøn) und Neutrum (da:intetkøn) (gebildet mit et: et barn 'ein Kind')--IP-Los (Diskussion) 01:45, 17. Nov. 2012 (CET)
- Jada zu den drei Vorschreibern und ergänzend sei noch angemerkt, dass dieser, also Strøget, als Eigenname gehandhabt wird und itzu im Dänischen mit Grossschreibung bedacht wird. Für den weniger verklemmten Gebrauch im Deutschen ist "der Støget" angebracht; Sprache muss ja auch gesprochen werden können. --Dansker 11:41, 17. Nov. 2012 (CET)
- Warum jetzt "der" und nicht "das"? CarlM (Diskussion) 13:03, 17. Nov. 2012 (CET)
- Sprachempfinden. Man ist sich da nicht ganz einig. Viele benutzen das Maskulinum, andere wiederum das Femininum, wobei sich hier scheints die "illustren" Schreiber [12] tummeln. Nur das Neutrum, das benutzt garkeinereiner. Gruss --Dansker 14:44, 17. Nov. 2012 (CET)
- @CarlM Bei Fremdwörtern wird im Deutschen entweder das Genus der Fremdsprache übernommen oder das eines von der Bedeutung her ähnlichen deutschen Wortes verwendet, vgl. z. B. das E-Mail (engl. Neutrum) vs. die E-Mail (die Nachricht). Der Grammatik-Duden schreibt: "Das Genus eines fremden Wortes wird im allgemeinen beibehalten, wenn es im Deutschen wenig gebraucht und wenn ihm nicht eindeutig und fest ein deutsches Wort zugeordnet ist (der Renouveau catholique). Ist das fremdsprachige Wort häufig, dann wird im allgemeinen das Genus des deutschen Wortes vorgezogen: der (seltener: die) Place de la Concorde (obwohl frz. place Femininum ist); die (seltener: der) Banco di Credito (obwohl ital. banco Maskulinum ist)." Ich würde es allerdings nicht so starr wie der Duden formulieren, denn Banco di Credito ist ein in meinem Wortschatz wirklich sehr, sehr seltener Begriff - trotzdem würde ich es als Femininum gebrauchen, und zwar gerade weil ich es selten benutze und an die Bank denke. Die Erklärung dürfte also eher pragmatischer Natur sein: wir gebrauchen bei uns unbekannten Wörtern häufig das Genus, das wir von anderen erhören, und das ist entweder das Genus aus der Herkunftssprache oder eines nach deutschem Vorbild.
- Im Fall von "Strøg" heißt das: entweder wir sagen "das Strøg" (nach dänischem Vorbild) oder aber "der Strøg" (der Strich), häufiger dürfte jedoch "Strøget" erscheinen, wie Dansker schon angedeutet hat, weil vielen wahrscheinlich gar nicht bewußt ist, daß "-et" ein Artikel ist. Da die Bedeutung 'Strich' aber ebenfalls kaum jemand kennt, wird Strøget eher als "(Einkaufs-)Straße", "Ladenpassage" u. Ä. aufgefaßt, also "die Strøget".--IP-Los (Diskussion) 15:09, 17. Nov. 2012 (CET)
- Die Beibehaltung des Originalgenus ist im Prinzip wesentlich sinnvoller. Die Beispiele Place und Banco sind leider bekannt, in beiden Fällen wäre das Originalgenus wesentlich besser, zumal es sich um Eigennamen handelt - dass in manchen Sprache umkehrt Frau Merkel "der" Bundeskanzler ist, tröstet nur sprachlich Rachsüchtige...
- Die Dudendialektik, nach der bei nicht eindeutig zugeordneter deutscher Übersetzung das Originalgenus, daher bei eindeutig zugeordneter Übersetzung die der deutschen Übersetzung verwendet werden solle, krankt an eben der Frage: Welche Übersetzung ist hier die offizielle? Du sagst ja selbst, es könne eine Straße oder eine Ladenpassage sein - da ist also das femininum hier reiner Zufall, weil beide Wörter feminina sind. Ich kenne dieses Strøget nicht, aber nehmen wir an, es sähe eher nach einem Platz aus - schon haben wir ein maskulinum. Dann kommt der Wiener und findet, dieses Strøget ähnele seinem Graben - schon steht es zwei zu zwei. Das Einkaufszentrum lassen wir mal außen vor...
- Übrigens kann man feststellen, dass ein "Pont" (et c., also als Eigenname) in den hiesigen Artikeln über Frankreich "die Pont...", in Artikeln mit einer helvetischen Brücke aber "der" Pont heißt. Honi soit qui mal y pense...
- CarlM (Diskussion) 15:50, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hallo IP-Los, du sagst, dass ... Strøget eher als "(Einkaufs-)Straße", "Ladenpassage" u. Ä. (...), also "die Strøget" aufgefasst wird. Vom wem, meinst, du wird das so aufgefasst? Von Tsui nicht, siehe Startbeitrag, von Dansker nicht, von mir auch nicht. Ich denke eher, bei Straßennamen, die keinen Zusatz -straße habe, schließt man eher instinktiv auf solche Dingse wie den Anger in Erfurt oder den Brühl in Leipzig, die männlich sind. Ich kenne noch mehr, die mir grad nicht einfallen. Klar gibt es auch die Zeil in Frankfurt, aber ich begründe mein Sprachgefühl zumindest so. eryakaas | D 16:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Genau das meinte ich...
- Und wenn man in andere Sprachversionen geht, findet man dieses Strøget als Zone oder als Gebiet (im Englischen), als Geschäftstraße (im Französischen) und als eigentliches Zentrum der Stadt (im Italienischen), das sind dann zusammen zweimal neutrum, einmal femininum, einmal masculinum, oder, wenn man die Begriffe direkt ins Deutsche übersetzt, zweimal femininum und zweimal neutrum (wobei Zentrum auch der Mittelpunkt sein kann - oder, wie deutsche Stadtplaner schreiben, der zentrale Bereich.
- Moral (auch) daraus: Was man übersetzen kann, übersetze man (hier vielleicht als "die Fußgängerzone in der Kopenhagener Innenstadt" (zumal es ja dort gar keinen einheitlichen Straßennamen gibt)) oder man verwende, wenn irgend möglich, das Genus, das dem Originalgenus am nächsten kommt. Mit den bekannten Ausnahmen, natürlich - the Zimmermädchen; she..., wenn man denn soviel Lokalkolorit im Texte braucht. Howgh, sagt CarlM (Diskussion) 18:30, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und bitte nicht vergessen:
- Hallo IP-Los, du sagst, dass ... Strøget eher als "(Einkaufs-)Straße", "Ladenpassage" u. Ä. (...), also "die Strøget" aufgefasst wird. Vom wem, meinst, du wird das so aufgefasst? Von Tsui nicht, siehe Startbeitrag, von Dansker nicht, von mir auch nicht. Ich denke eher, bei Straßennamen, die keinen Zusatz -straße habe, schließt man eher instinktiv auf solche Dingse wie den Anger in Erfurt oder den Brühl in Leipzig, die männlich sind. Ich kenne noch mehr, die mir grad nicht einfallen. Klar gibt es auch die Zeil in Frankfurt, aber ich begründe mein Sprachgefühl zumindest so. eryakaas | D 16:10, 17. Nov. 2012 (CET)
„In German, a young lady has no sex, while a turnip has.“
- --Rôtkæppchen68 20:00, 17. Nov. 2012 (CET)
- And if she has sex, clearly she cannot be called a lady .... --Zerolevel (Diskussion) 22:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- --Rôtkæppchen68 20:00, 17. Nov. 2012 (CET)
- Du willst jetzt aber nicht sagen, "Rübe" sei die Antwort auf die einige threads weiter oben gestellte Frage, wie es denn sein könne, dass so viele junge Männer Sex mit jungen Frauen hätten, die ihrerseits keinen Sex haben? CarlM (Diskussion) 09:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- Wassermelonen sind hezutzutage leichter in passender Größe erhältlich. --Rôtkæppchen68 13:00, 18. Nov. 2012 (CET)
- Du willst jetzt aber nicht sagen, "Rübe" sei die Antwort auf die einige threads weiter oben gestellte Frage, wie es denn sein könne, dass so viele junge Männer Sex mit jungen Frauen hätten, die ihrerseits keinen Sex haben? CarlM (Diskussion) 09:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- @Eryakaas Ich habe mir einfach die Google-Ergebnisse angeschaut, die Dansker oben angegeben hat, dort heißt es u. a. "Die Strøget, die berühmte Kopenhagener Einkaufsstraße" - das wäre eine Erklärung für Femininum (oder eben einfach die Straße). Ich habe weiter oben also nicht ausgeführt, warum "Strøget" dieses oder jenes Genus haben muß, sondern wie die verschiedenen Genera-Belege, die Dansker angeführt hat, zustande gekommen sein könnten (was natürlich pure TF ist).--IP-Los (Diskussion) 02:03, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ja, wenn ich die Belege von Dansker nicht anklicke, muss ich halt hinterher dusslige Fragen stellen (-: Sorry und danke. eryakaas | D 10:04, 18. Nov. 2012 (CET)
17. November 2012
Gutes Gedächtnis als Symptom?
Ich frage aus Neugier: Wie äußert sich eine Nonverbale Lernstörung bei nicht-Autisten? Wie wird so eine Diagnose gestellt? Denken die Betroffenen bei dieser Ströung sehr konkret und befassen sich dabei mit vielen Details? Und gibt es einen Zusammenhang z. B. zur Dyskalkulie? --188.101.87.248 00:29, 17. Nov. 2012 (CET)
- N.L. ist eine Sammelbezeichnung, um medizinisch-psychologische Kommunikation zu vereinfachen (keine ICD-10-Chiffre). D.h. diese Lernstörung kann sich durch verschiedene und variable Komponenten ergeben. "Dyskalkulie" ist konkreter. Aus dem ersten Satz ergibt sich, dass auch das Individuum, das diese Lernstörung hat, sehr unterschiedlich empfinden und denken kann. hier eine verständliche Zusammenfassung - und ganz unten Hinweise, wie Diagnosen - praktisch das Profil der Lernstörung - angegangen werden. Da auch Autismus - und Asperger-Syndrom - breite Spektren sind, vermute ich gleitende Übergänge zu "nicht-Asperger-N.-L.-Personen".
- Wenn man bei der Einleitungsfrage bleiben möchte, würde ich "gutes Gedächtnis" in "zu gutes Gedächtnis" abwandeln ... aber die Sache ist komplexer. GEEZERnil nisi bene 09:58, 17. Nov. 2012 (CET)
Doom 3 BFG Edition
Hallo Leute! Die neue Doom 3 BFG Edition ist heraußen und es ist eine Art Remake von Doom 3. Nun hab ich vor, mir dieses Spiel für PC zuzulegen. Stimmts dass man dafür einen Steam Account braucht um es auf dem Computer spielen zu können? Dol Grenn (Diskussion) 01:27, 17. Nov. 2012 (CET)
- http://google.de/?q=Doom+3+BFG+Edition+steam, ca. 4. Treffer --Eike (Diskussion) 09:38, 17. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Das müsste auf der Hülle stehen bzw. falls das Spiel Online erworben wird ist es trotzdem leicht, das z.B. über google herauszufinden. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 17. Nov. 2012 (CET)
Ich würde mir überlegen, ob man die BFG Edition wirklich braucht. Vor allem, wenn man womöglich das original besitzt. doom 3 lässt sich nämlich auch recht schön modden. Vgl. http://www.tumblr.com/tagged/doom-3-bfg-vs.-sikkmod oder http://www.pcgameshardware.de/Doom-PC-237295/News/Doom-3-HD-Mod-laesst-aktuelle-Konsolenports-alt-aussehen-Mod-News-des-Tages-854804/ --Tets 12:42, 18. Nov. 2012 (CET)
Übersetzung iranischer/persischer Text
Hallo, könnte mir jemand mal diesen Text übersetzen: "in rezhim-e eshghalgar bayad az safhe-ye ruzgar mahv shavad " Gruß--85.216.27.200 03:35, 17. Nov. 2012 (CET)
- Benutzer, die persisch sprechen - Vielleicht ist es auch sinnvoll, Benutzer gezielt anzusprechen. --84.191.142.177 09:40, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der umstrittene Satz von Ahmadinedschad. Kopiere ihn hierhin und finde ungefähr 97 Übersetzungen. Auch bei Wikiquote:Ahmadinedschad. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:05, 17. Nov. 2012 (CET)
Google Chrome - Autovervollständigung deaktivieren?
Hallo. Ich möchte gerne das nervige Autovervollständigen bei Google Chrome, Version 23.0.1271.64 m, deaktivieren, da mehrere Leute meinen Rechner benutzen. Auf dem benutzerfreundlichen Wege über Einstellungen - Erweiterte E. - Datenschutz - Vervollständigen... funktioniert es leider nicht. Abgesehen davon, dass ich nirgendwo einen "Ok", "Speichern" oder "Übernehmen" Button entdecken kann. Wie die Websuche mir verrät, bin ich damit nicht wirklich alleine [13]
aber die meisten Treffer sind Anleitungen für ältere Chrome Versionen oder am Thema vorbei. Die brauchbarste Anleitung habe ich leider nicht abgespeichert und kann sie nicht mehr finden, dort wurde empfohlen, die im WindowsExplorer gespeicherten Chrome-Dateien zu löschen und anschließend einen Schreibschutz zu machen. Nun habe ich endlich über Umwege (weil er nicht in meiner Windows-Suche angezeigt wird) den dicken Google Chrome Ordner gefunden, dort drin sind default_apps, Installer, Extensions, Locales, PepperFlash, VisualElements, vorwiegend .JSON Dateien - also die Inhalte sind für mich nat. nicht abrufbar/nicht nachvollziehbar.
Meint ihr, ich kann da gezielt was löschen, ohne jedes Mal den Browser neuinstallieren zu müssen? Bin ich ein bzw. der DAU, der irgend einen "Einstellungen speichern" Button übersehen hat und der - sicher ist sicher - am besten beim idiotensicheren Firefox bleiben sollte? Ich gebs ja zu, ich benutze Chrome bloß wegen der Optik, der minimalen, nicht signifikant höheren Geschwindigkeit und, weil hier steht, google habe aufgehört, rechnerbezogene Daten zu speichern. :D --Eschenkreis (Diskussion) 09:06, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich vermute, dass Du da das Programmverzeichnis erwischt hast. Ich weiß nicht, wo Chrome seine Autocomplete-Funktion speichert, würde das aber viel eher im Benutzerdatenverzeichnis
C:\Users\Benutzername\AppData
vermuten. --Rôtkæppchen68 13:58, 17. Nov. 2012 (CET)
- Probier mal folgendes:
chrome://chrome/settings/
öffnen- Erweiterte Einstellungen anzeigen… klicken
- Haken bei Vervollständigung von Suchanfragen und URLs bei der Eingabe in die Adressleiste verwenden entfernen
- Haken bei AutoFill aktivieren, um Webformulare mit nur einem Klick ausfüllen zu können entfernen
- Haken bei Fragen, ob Passwörter, die ich im Web eingebe, gespeichert werden sollen entfernen
- --Rôtkæppchen68 14:12, 17. Nov. 2012 (CET)
- Danke für den Rat - ich vergaß zu erwähnen, dass ich nicht nur Vervollständigen deaktiviert hatte, sondern auch AutoFill, Passwortspeicherung und, was sonst noch in Frage käme. Die ganze Hilfe habe ich durchkämmt.
- WIE GESAGT - es bleibt also scheinbar nur die Möglichkeit, aus den Ordnern im WindowsExplorer die gespeicherten Daten zu entfernen und durch Schreibschutz o.ä. eine automatische Wiederanlage zu entfernen. SO wurde das auch in der einen, vermutlich hilfreichen Antwort beschrieben, die ich aber leider nicht mehr finde. -- Eschenkreis (Diskussion) 11:50, 18. Nov. 2012 (CET)
Kostenmiete vs. Mietwucher
Eine im sozialen Wohnungsbau errichtete Wohnung fällt aus der Förderung heraus, wird aber rechtlich weiterhin als "gefördert" eingestuft; der Mietspiegel findet somit keine Anwendung; die volle Kostenmiete wird auf den Mieter umgelegt. Dies scheint juristisch erst einmal unstrittig (vgl. [14]). Nun aber die Frage: Begrenzt das Gesetz über den Mietwucher auch diese Kostenmiete auf 150% der ortsüblichen Vergleichsmiete? -- Seelefant (Diskussion) 09:55, 17. Nov. 2012 (CET)
Schnapsen - mit welchen Karten früher gespielt?
Sechsundsechzig/Schnapsen wird heute mit französischen oder doppeldeutschen Karten gespielt - oder eben mit Wendekarten, die beides erlauben (Bild). Aber das Spiel ist um 1700 entstanden und damit über 100 Jahre älter als die doppeldeutschen Karten mit heutigen Motiven. Das wirft die Frage auf: Womit wurde dieses Spiel früher gespielt? Nur mit französischem Blatt, oder auch mit früheren Ausführungen des deutschen? --KnightMove (Diskussion) 10:14, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der en:WP-Artikel hat mehr Referenzen als unserer... GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Nov. 2012 (CET)
- Danke für die Frage! Dass es solche Wendekarten gibt, wusste ich bislang gar nicht. --Geri, ✉ 15:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Steuerfreie Aufwandsentschädigung (übungsleiter geld)
hallo,darf man neben einem 400 euro job auch noch die 2100 euro im jahr dazuverdienen?
stephanie Schollmayer --91.45.54.121 15:01, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ja, solange du die Freigrenze nicht überschreitest (und die anderen Bedingungen erfüllt sind, also kein Wirtschaftsunternehmen etc.) kannst du steuerfrei Übungsleiter neben jeder anderen Beschäftigung sein, einschließlich 400-Euro-Job mit Pauschalversteuerung. Sogar auf Hartz IV wird solches Einkommen nicht angerechnet. Grüße 85.180.196.201 15:18, 17. Nov. 2012 (CET)
Medien-Scenario - Software Empfehlung
Ich würde gern folgendes realisieren: Ein Flachbildfernseher wird per HDMI mit einem Mini-PC auf ANDROID-Basis verbunden. Steuern will ich das ganze über ein iPad. An den Mini-PC sollen wahlweise USB-Medien angeschlossen werden. Ich möchte keinen Medienserver dafür, weil ich die Platten je nach Bedarf wechsle und keinen Bock habe, dass überflüssige Daten verwaltet werden. Das iPad-App soll im Grunde nichts anderes tun als mich durch die Verzeichnisse der Platte navigieren und den Film auswählen lassen, der dann abgespielt wird. Für alles weitere brauche ich nur noch die üblichen Bedientasten wie Play/Pause, Stop, Vorlauf, Rücklauf und einen Rücksprung in die Verzeichnisanzeige. Am besten sollte auch der Titel angezeigt werden - falls vorhanden aus einer entsprechenden TAG-Info (aber das ist nichtmal unbedingt notwendig). Das ganze braucht also einen Player auf Android, der sich fernsteuern läßt (per WLAN), ein entsprechendes Remote-APP auf dem iPad und das war's auch schon. In dem APP will ich auch nichts vom restlichen ANDROID sehen oder tun können - alles überflüssig, denn ich will wirklich nur die Fernsteuerung. Hat jemand sowas am Laufen? Bitte nur Antworten, wenn ihr es schon ausprobiert habt. Ein "Ich hab da mal was drüber gelesen" reicht mir nicht - davon gibt es haufenweise Treffer beim Googeln, von denen mich bislang noch keiner richtig überzeugt hat. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- vnc 80.129.89.60 16:54, 17. Nov. 2012 (CET)
- @IP80 - das ist genau das, was ich nicht will - was Du wissen würdest, wenn Du die Frage gelesen hättest. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2012 (CET)
Die Frage ist nicht erledigt. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:28, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nein, die Frage erledigt sich, wenn Du den von mir verlinkten Artikel, insbesondere dessen letzten Absatz liest. Bau auf dem Android eine Dual-Head-Konfiguration (TV+Bedienbildschirm) und repliziere den Bedienbildschirm mittels vnc auf das tragbare Gerät. Verstanden? Da ich aber keine verstärkte Lust habe, mich mit Deinen grundlos pampigen Antworten, für die Du leider bekannt bist, auseinanderzusetzen, hab ich Dir einfach nur den relevanten Artikel angegeben. Lesen und begreifen kannst Du ja selbst. --80.129.89.60 23:02, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich kannte den VNC schon vorher und hab mir dennoch den Artikel durchgelesen - auch den letzten Absatz. Darin kann ich nicht erkennen, wie das APP auf dem iPad nichts anderes als einen Dateibrowser vorgesetzt bekommt. Ich hatte extra geschrieben, dass ich vom Rest des Android-Systems nichts sehen will. Denn für das bloße Einblenden der Bildausgabe gibts haufenweise Lösungen - dafür hätte ich hier nicht fragen müssen. Falls das mit dem VNC dennoch machbar ist, dann weiss ich eben nicht, wie - und das steht im Artikel auch nicht drin, weshalb auch dann meine Frage nicht beantwortet wäre. Möglicherweise gibt es ja für meine Frage keine passende Lösung - dann wäre es ganz ok gewesen, einfach nichts zu antworten. Aber einfach den nächstbesten Knochen hinzuwerfen, nur um was gesagt zu haben, und dann zu maulen, weil ich mit einer nicht passenden Antwort eben nicht zufrieden bin, ist nicht sinnvoll. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:27, 17. Nov. 2012 (CET)
- Der vorstehende Abschnitt wurde gestern aus Versehen „geklaut“. Zusätzlich habe ich den erledigt-Baustein entfernt, da offensichtlich nicht zutreffend. eryakaas | D 10:43, 18. Nov. 2012 (CET)
Ein Lied gesucht
Dieses hier, der Text war leider nicht besonders verständlich, um groß zu googeln: http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-9-2012-11-10-20-15-00.php?film_id=91185&player=1&season=6., in Teil 1 ab 16:49. Danke.46.223.162.12 16:34, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hm... [15], [16], [17], ... Laut GeoIP alle aus Stuttgart.... --Eike (Diskussion) 16:45, 17. Nov. 2012 (CET)
Wo ist eigentlich dein Problem? Das ist keine Scherz-Frage, liegt mir fern - sondern ernst gemeint. Ich wollte nur den Titel wissen, weil das Lied mir gefällt; wenn ich nur den ungefähren Text und die Melodie ohne Link beschreiben würde, wäre es sehr viel schwieriger, das Lied zu finden. Bitte, falls es doch jemand weiß...Danke.46.223.162.12 17:13, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hat RTL für so was kein Forum? Das Problem könnte darin liegen das man sich um die Frage zu beantworten eine Sendung ansehen muss die man freiwillig nie schauen würde. Das ist eine ziemliche Hürde. ----Mauerquadrant (Diskussion) 17:15, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde ja, aber bei der Zwangs-Werbung zuck' ich aus --RobTorgel (Diskussion) 17:26, 17. Nov. 2012 (CET)
- Weiß ich nicht, ob die ein Forum für so etwas haben, glaube ich kaum. Ist okay mit der Zwangswerbung; für mich ist es einfacher, hier zu fragen. 46.223.162.12 17:52, 17. Nov. 2012 (CET)
- Noch ein verschwundener Text, ob Versehen oder nicht. Ich empfehle der 46er IP dennoch, mal auf den Link zu klicken und das Gelöschte zu lesen, denn so wird es vielen gehen. eryakaas | D 10:55, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich habe weder diesen noch einen anderen Text eines anderen Benutzer gelöscht; ich hatte lediglich meine Frage korrigiert, weil ich die Zeitangabe vergessen hatte.
- Ich hab beide Difflinks drin, klick drauf. Is aber auch wurscht nun. eryakaas | D 14:01, 18. Nov. 2012 (CET)
- Upps, was mich betrifft, war die Löschung ein Versehen, als ich meinen Post zurückgezogen habe. Sorry dafür und dank an eryakaas für die Aufmerksamkeit. --84.191.137.121 14:08, 18. Nov. 2012 (CET)
Briefwahl
Gerade hörte ich, dass eine ältere Nachbarin gestern verstorben ist. Sie war schon längere Zeit bettlägerig und hat ihre Stimme zu den letzten Wahlen per Post abgegeben. Dadurch kam ich auf folgende Überlegung: Wie ist die Rechtslage, wenn ein Wahlberechtigter schon einige Tage vor dem eigentlichen Termin seine Stimme per Briefwahl abgibt, aber dann vorher stirbt, also eben nicht mehr zu den Wahlberechtigten gehört? Werden die eingereichten Unterlagen erst am Wahltag überprüft? Euroklaus (Diskussion) 16:53, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hier Absatz 5 lesen. --Rôtkæppchen68 17:01, 17. Nov. 2012 (CET)
- Vielen herzlichen Dank, das beantwortet meine Frage genau! Euroklaus (Diskussion) 17:08, 17. Nov. 2012 (CET)
Suche nach Zitatquelle André Gide
Bei der Beschäftigung mit dem Thema von der Petition zur Stralsunder Archivbibliothek https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-stralsunder-archivbibliothek stieß ich auf die Seite der Freiberger Gymnasialbibliothek, wo ein Zitat von Andre Gide wiedergegeben wird http://www.gsg-freiberg.de/schule/bibliothek/jubilaeum.html
- "Bücher – Ein Haufen toter Buchstaben? Nein, ein Sack voller Samenkörner!"
Ich finde keine Primärquelle. GBS entnehme ich, dass es der junge Gide geschrieben haben muss: https://www.google.de/search?&tbm=bks&q=%22gide%22+Sack+voller+Samenk%C3%B6rner. Die englische und fr WQ haben das Zitat nicht. Mit der englischen Übersetzung “A BOOK: JUST A PILE OF DEAD LETTERS? NO, A BAG FULL OF SEEDS.” André Gide (1869 – 1951) komme ich auch nicht weiter. Lettres mortes bringt auch nix.
--Historiograf (Diskussion) 18:07, 17. Nov. 2012 (CET)
- (BK) «Théorie du livre : lettre morte? Un sac de graines. » Steht in den Tagebüchern. http://books.google.de/books?id=vtnvAAAAMAAJ --FA2010 (Diskussion) 18:44, 17. Nov. 2012 (CET)
Apple sichert sich Patente für Dinge, die nichts Neues sind
Apple sicherte sich Patente u.a. fürs digitale umblättern [18], für die kästchenartige Anordnung der App-Symbole [19]. Anschließend verklagt das Unternehmen die Konkurenz. Doch sind das nicht Dinge, die wir schon lange kannten, vor diese beim Patentamt eingetragenen wurden? Ich dachte immer, solche Erfindungen, welche sich schützen lassen, müssten neu sein (nicht nur in einem bestimmten Produktfeld) und auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen. Besticht hier Apple möglicherweise Patentämter, Gerichte und Zeugen um die Konkurenz auszustechen und damit auch die Verbraucher zu schädigen?--79.245.113.35 19:09, 17. Nov. 2012 (CET)
- => Prior art. --Eike (Diskussion) 19:23, 17. Nov. 2012 (CET)
- Im Einzelfall der Apple-Patente und Geschmacksmuster (=Designpatente) kann man ganze Bücher über diese Problematik schreiben, aber im Großen und Ganzen hat der Frager Recht (außer mit der Bestechung). Besonders das US-Patentamt ist dafür berüchtigt, auf relative Trivialitäten Patente zu erteilen. Siehe zB auch das Amazon-1-Click-Patent (Google bemühen). In anderen Ländern, zB Deutschland oder beim europäischen Patentamt, ist das nicht ganz so schlimm, bzw werden "irrtümlich" erteilte Patente in der Regel nach einer gewissen Zeit wieder widerrufen (Stichwort Einspruch, Nichtigkeitsverfahren). Im Fall Apple kommt in den USA dann erschwerend hinzu, dass durch das schwachsinnige (Verzeihung) Jury-System bei Gerichtsverfahren oft ein unfairer Vorteil für Apple (bzw generell heimische Unternehmen, Stichwort Patriotismus) besteht. So hat Apple in den aktuellen Prozessen gegen Samsung in Europa nicht allzuviel rausgeholt, dafür in den USA im Verhältnis erstaunlich viel (worans wohl liegt?). Aber Bestechnung ist da höchstwahrscheinlich nicht im Spiel, das besorgen die Patrioten schon von alleine. Außerdem kriegen auch andere Unternehmen in USA schwachsinnige Patente, aber sie haben dann weniger Image-Vorschuss, um die dann auch gerichtlich tatsächlich durchzusetzen. Nicht zuletzt spielt im Fall Apple auch mit rein, dass das Unternehmen immer noch auf breiter Front den Nimbus aufrecht erhalten kann, dass es a) irgendwie interessant anders, b) sowieso toll, c) ungeheuer innovativ ist, wobei letzteres aus Marketingsicht sicher richtig ist, aber aus den meisten anderen Perspektiven (u.a. technisch-innovativ) fraglich. Tolles Zitat von Steve Jobs dazu: „Gute Künstler kopieren, großartige Künstler stehlen“, sagte Jobs im Jahr 1994. „Und wir haben immer schamlos gute Ideen geklaut.“ Quelle. Das durfte übrigens in einem der US-Prozesse gegen Samsung nicht vom Samsung-Anwalt vor der Jury zitiert werden, siehe oben... Pittigrilli (Diskussion) 20:20, 17. Nov. 2012 (CET)
- Selbst dieses Zitat ist geklaut, vermutlich von T. S. Eliot, evtl. aber auch von Picasso, der es später von jenem ebenfalls klaute. Beide klauten sicher von irgendeinem Griechen und dieser von Lao Tse. Oder ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:27, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ja, aber die haben sich nicht gegenseiitig wegen URV vor Gericht gezerrt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:38, 18. Nov. 2012 (CET)
- Selbst dieses Zitat ist geklaut, vermutlich von T. S. Eliot, evtl. aber auch von Picasso, der es später von jenem ebenfalls klaute. Beide klauten sicher von irgendeinem Griechen und dieser von Lao Tse. Oder ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:27, 18. Nov. 2012 (CET)
- Im Einzelfall der Apple-Patente und Geschmacksmuster (=Designpatente) kann man ganze Bücher über diese Problematik schreiben, aber im Großen und Ganzen hat der Frager Recht (außer mit der Bestechung). Besonders das US-Patentamt ist dafür berüchtigt, auf relative Trivialitäten Patente zu erteilen. Siehe zB auch das Amazon-1-Click-Patent (Google bemühen). In anderen Ländern, zB Deutschland oder beim europäischen Patentamt, ist das nicht ganz so schlimm, bzw werden "irrtümlich" erteilte Patente in der Regel nach einer gewissen Zeit wieder widerrufen (Stichwort Einspruch, Nichtigkeitsverfahren). Im Fall Apple kommt in den USA dann erschwerend hinzu, dass durch das schwachsinnige (Verzeihung) Jury-System bei Gerichtsverfahren oft ein unfairer Vorteil für Apple (bzw generell heimische Unternehmen, Stichwort Patriotismus) besteht. So hat Apple in den aktuellen Prozessen gegen Samsung in Europa nicht allzuviel rausgeholt, dafür in den USA im Verhältnis erstaunlich viel (worans wohl liegt?). Aber Bestechnung ist da höchstwahrscheinlich nicht im Spiel, das besorgen die Patrioten schon von alleine. Außerdem kriegen auch andere Unternehmen in USA schwachsinnige Patente, aber sie haben dann weniger Image-Vorschuss, um die dann auch gerichtlich tatsächlich durchzusetzen. Nicht zuletzt spielt im Fall Apple auch mit rein, dass das Unternehmen immer noch auf breiter Front den Nimbus aufrecht erhalten kann, dass es a) irgendwie interessant anders, b) sowieso toll, c) ungeheuer innovativ ist, wobei letzteres aus Marketingsicht sicher richtig ist, aber aus den meisten anderen Perspektiven (u.a. technisch-innovativ) fraglich. Tolles Zitat von Steve Jobs dazu: „Gute Künstler kopieren, großartige Künstler stehlen“, sagte Jobs im Jahr 1994. „Und wir haben immer schamlos gute Ideen geklaut.“ Quelle. Das durfte übrigens in einem der US-Prozesse gegen Samsung nicht vom Samsung-Anwalt vor der Jury zitiert werden, siehe oben... Pittigrilli (Diskussion) 20:20, 17. Nov. 2012 (CET)
Wieder einmal leidet der Verbraucher an der Macht und der Geschäftspolitik eines Großkonzerns. Die Auswahl an Produkten wird dadurch eingeschränkt und viele können sich nur noch mit erheblichen finanziellen Aufwand den aktuellen Stand der Technik leisten. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird auch in der westlichen Welt noch sicht- und spührbarer. Die Entwicklung der Menschheit und der Technik leidet dadurch vermutlich ebenfalls und macht möglicherweise einen Schritt zurück. Davon profitieren nur wenige einzelne, auch wenn sich viele andere ebenfalls als Gewinner sehen!--79.245.94.239 14:15, 18. Nov. 2012 (CET)
- Du hast es durchschaut. Die Welt geht zugrunde, weil nicht jeder die "kästchenartige Anordnung der App-Symbole" verwenden kann. Und andere, unwissende Leute schreiben dicke Bücher über Gerechtigkeit...!
- Da du dich wohl eh nur auskotzen wolltest, können wir das hier schließen, gelle?
- --Eike (Diskussion) 15:19, 18. Nov. 2012 (CET)
Israel aktuell
Gibt es einen Artikel zu den aktuell aufbrechenden Feindsehligkeiten der Palistinenser und wieso kommt das schon wieder? Ist da nicht endlich mal Schluss?
Wieso tritt Israel nicht der IU bei, damit die starke Gemeinschaft die Sache endlich beendet? 176.6.101.70 19:43, 17. Nov. 2012 (CET)
- Was ist denn diese IU, die das Problem lösen könnte? CarlM (Diskussion) 19:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Keine Wissensfrage (siehe Kasten ganz oben). Für allgemeine politische Diskussionen ist diese Seite nicht gedacht und nicht geeignet. --FA2010 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2012 (CET)
- BK
- Jedenfalls kann man ganz verkürzt sagen, dass es nicht DIE Palästinenser sind, die Israel angreifen, sondern eine Organisation – Hamas heißt sie – die auf diesem von ihr inszenierten Dauerkrieg ihre eigene Existenz aufbaut. Dass eine derartige Aktivität nicht im Interesse der großen Mehrheit der Palästinenser ist, zeigen schon die naheliegenden Beispiele Sadat und Jordanien (und mehr oder weniger der Rest der Weltgeschichte). Kriegstreiber, die sich an ihrer eigenen abstrusen Propaganda aufgeilen, haben aber eben meist keine Lust, als langweilige Politiker die Mühen der Ebene auf sich zu nehmen.
- Und was soll die "IU" sein? CarlM (Diskussion) 20:03, 17. Nov. 2012 (CET)
- Tschuldigung, hatte ich schon geschrieben. Und was die "IU" sein soll, kann uns 176 schon noch sagen... CarlM (Diskussion) 20:04, 17. Nov. 2012 (CET)
- Die EU, ein Tippfehler. Hoffe, Du kannst jetzt beruhigt schlafen. --FA2010 (Diskussion) 20:07, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das ist bei vier Buchstaben dazwischen fast nicht vorstellbar (aber vielleicht ist es eine ganz andere Tastatur). Wenn 176 die EU meint, ist es durchaus eine Wissensfrage - könnte Israel in die EU eintreten? Und könnte oder müsste die EU in dem Fall weitere und erfolgreichere politische Tätigkeiten für den Frieden zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten unternehmen?
- Es ist ja sogar vorgeschlagen worden, Israel UND einen zu errichtenden Palästinenserstaat als zwei neue Bundesstaaten in die USA aufzunehmen. CarlM (Diskussion) 20:40, 17. Nov. 2012 (CET)
Zur IU/EU. IP hat die EU "Englisch" buchstabiert.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:23, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das wird ja immer folklorischer - die deutschphonetische Umschreibung der englischen Aussprache der Abkürzung wäre doch wohl eher "I - Ju", mit "Ju" wie Jux, nicht mit "U" wie U-Bahn...
- Bleibt die geopolitische Frage nach dem Eintritt Israels in die EU und nach dann möglichen Friedensstrategien... CarlM (Diskussion) 21:47, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wenn Israel in die EU eintreten wollte, müsste es die europäische Menschenrechtskonvention ratifizieren. Damit hätten sich die derzeitigen Nahostprobleme weitestgehend gelöst. --Rôtkæppchen68 22:02, 17. Nov. 2012 (CET)
- Zivilehe, OK. Fehlt sonst noch was? Aber mir ist nicht klar, wieso, wenn Israel ratifiziert, die Hamas automatisch mit ihrer üblen Hetzpropaganda und mit ihren Angriffen aufhört - wo ist der Trick? CarlM (Diskussion) 22:21, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wenn Israel in die EU eintreten wollte, müsste es die europäische Menschenrechtskonvention ratifizieren. Damit hätten sich die derzeitigen Nahostprobleme weitestgehend gelöst. --Rôtkæppchen68 22:02, 17. Nov. 2012 (CET)
Art. 14? Die Palis in den Gebieten erhalten Wahlrecht in Israel und dieses verschwindet dann langsam, aber sicher aus der Geschichte. Dann gibt es kein Israel mehr und auch keinen israelisch-palästinensischen Konflikt mehr--Antemister (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2012 (CET)
- Aber wo doch gerade die Palästinenser unbedingt ihren eigenen Staat wollen? Und wenn sie einen haben, können sie ja nicht auch das Wahlrecht in einem anderen Staat beantragen.
- Ganz abgesehen davon, dass höchstens die Ultraorthodoxen sich über ein (islamistisches) Regime freuen würden, in dem Frauen keine Menschen, sondern Handelsware sind. Nun ja, warten wirs ab. CarlM (Diskussion) 23:11, 17. Nov. 2012 (CET)
- Und noch ganz kurz: Über ein Fünftel der heutigen Israelis sind Araber. Wenn die alle der Ansicht wären, kein Israel wäre besser als ein Israel, hätten die ja schon alle zu ihren arabischen Brüdern in die umliegenden Staaten auswandern können. Tun sie aber nicht.
- Zusätzlich arbeiten auch Palästinenser in Israel (heute weniger, weil man aus Sicherheitsgründen nicht alle reinlässt); wenn man nun Deinen Vorschlag zur Abschaffung Israels durchführt, haben die auch keinen Job mehr.
- Der Hamas würde ihr Hassgegner wegfallen - da denke ich nur an Klemperer, der (sinngemäß) schrieb, Hitler hätte die Juden erfinden müssen, wenn es keine gegeben hätte.
- Überhaupt - was soll das? Natürlich kann man die paar Millionen Israelis gut in den U.S.A. und in Deutschland und in Frankreich und in Polen (et c.) unterbringen. Dann ist es dort am Mittelmeer halt wie vorher, Sand und Ruinen, der einzige demokratische Staat mit relativ hohem Lebensstandard der Gegend wäre Geschichte - cui bono? Neonazis weltweit würden natürlich leise feixen, aber die Palästinenser dort wären mittelfristig sicherlich nicht besser dran als heute. Und das Öl liegt unter anderen arabischen Staaten... CarlM (Diskussion) 23:41, 17. Nov. 2012 (CET)
Wovon ist das abgekupfert?
In dem relativ neuen Titel von Flo Rida, I cry, kommen mir die Anfangstakte sehr bekannt vor. Wie heißt das Original? Ich komme gerade nicht drauf. --Opihuck 19:59, 17. Nov. 2012 (CET)
- Bingo Players, Cry Just a Little. Oder? Man sagt vornehm gesampelt, nicht abgekupfert. ;) Gruß 85.180.196.201 20:12, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ah ja, genau das meinte ich. Vielen Dank für den Hinweis. "Gesampelt"? - naja, in jedem Falle ist es nichts Neues. Aber vielleicht war die Kopieraktion ja sogar legal. --Opihuck 20:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Ist Messingbesteck gesundheitlich bedenklich?
In Messinglegierungen ist ja meistens auch Blei enthalten. --95.112.166.66 20:14, 17. Nov. 2012 (CET)
- In Messing sind bis zu 3% Blei enthalten, allerdings lösen sich nur winzigste Bruchteile von Prozent beim Essen. Du lässt das Besteck ja nicht stundenlang in deiner Suppe einweichen, so dass sie davon signifikante Mengen aufnehmen könnte. Bei Armaturen sieht das anders aus, siehe hier [20]. Wenn du nicht sicher bist, ob deine Hausanschlüsse bleifrei sind, brauchst du dir um das Besteck auch keine Sorgen machen. --Sr. F (Diskussion) 20:45, 17. Nov. 2012 (CET)
- BK...neben Zinn auch Kupfer, das Grünspan ansetzen kann. Vom Dauergebrauch würde ich abraten, nach DIN ist für Bestecke ein Stahl mit 18% Chrom und 8% Nickel vorgeschrieben. Alles andere sollte man nicht nehmen. Bei Kartoffelbrei ist ein Löffel aus MS sicher kein Problem, aber bei Apfelmus mit Säure könnte es Reaktionen geben, die auf Dauer schädlich wären.--Doofupo (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wie kein Silberbesteck? ----Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ist immer die Frage wie die äusserste Schicht ist. Man kann Messing such so veredeln (sprich galvanisieren), dass es keine Schwermetalle abgeben kann (und Messing ist nicht gleich Messing, da kommte es arg auch die Zusammensetzung und Verhältnisse an, ob sich da was herauslössen kann oder nicht). Aber ist schon so, einweichen sollte man Messingbesteck nicht in den Esswaren. Für dauerhaften Gebrauch sind natürlich möglichst chemisch stabile Stoffe (wie Silber) beim Besteck vorzuziehen. Wobei sich das chemisch stabil, hier auf die in Esswaren vorkommenden Stoffe bezieht. Darin gibts allerdings einge ziemlich angrifflustige Säuren.--Bobo11 (Diskussion) 22:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wenn silber chemisch so stabil ist, warum läuft das dann dauernd an? --95.112.166.66 22:25, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ist immer die Frage wie die äusserste Schicht ist. Man kann Messing such so veredeln (sprich galvanisieren), dass es keine Schwermetalle abgeben kann (und Messing ist nicht gleich Messing, da kommte es arg auch die Zusammensetzung und Verhältnisse an, ob sich da was herauslössen kann oder nicht). Aber ist schon so, einweichen sollte man Messingbesteck nicht in den Esswaren. Für dauerhaften Gebrauch sind natürlich möglichst chemisch stabile Stoffe (wie Silber) beim Besteck vorzuziehen. Wobei sich das chemisch stabil, hier auf die in Esswaren vorkommenden Stoffe bezieht. Darin gibts allerdings einge ziemlich angrifflustige Säuren.--Bobo11 (Diskussion) 22:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wie kein Silberbesteck? ----Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 17. Nov. 2012 (CET)
- BK...neben Zinn auch Kupfer, das Grünspan ansetzen kann. Vom Dauergebrauch würde ich abraten, nach DIN ist für Bestecke ein Stahl mit 18% Chrom und 8% Nickel vorgeschrieben. Alles andere sollte man nicht nehmen. Bei Kartoffelbrei ist ein Löffel aus MS sicher kein Problem, aber bei Apfelmus mit Säure könnte es Reaktionen geben, die auf Dauer schädlich wären.--Doofupo (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2012 (CET)
Äh, es gibt Besteck aus Messing!? Wozu verwendet man das?--Antemister (Diskussion) 22:34, 17. Nov. 2012 (CET)
- Silber läuft wegen der Verunreinigung der Luft mit Schwefel an. ----Mauerquadrant (Diskussion) 22:38, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde die Frage so herum angehen: Warum benutzen heute so wenige Menschen Messingbesteck? GEEZERnil nisi bene 22:49, 17. Nov. 2012 (CET)
- @Geezer - unter anderem deshalb Chiron McAnndra (Diskussion) 23:09, 17. Nov. 2012 (CET)
- Nicht einmal der übliche Chromnickelstahl ist chemisch beständig. Er wird zwar gerne für Besteck, Kochgeschirr, Großküchenausstattung etc. verwendet, aber trotzdem löst sich der Nickel allmählich aus dem Stahl. Nickelallergiker verwenden daher kein CNS-Geschirr und -besteck. Auch stark salzhaltige Speisen greifen Chromnickelstahl an. --Rôtkæppchen68 23:27, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe mal einen Chrom-Nickel-Löffel in einer essighaltigen Sauce länger im Kühlschrank stehen lassen (sowas in Richtung Ketchup). Ergebnis: Verfärbung und Metallgeruch in der Sauce und Lochfraß genau an der Stelle, wo der Löffel Kontakt mit der Luft und der Sauce hatte. Es war allerdings ein no-name-Löffel und es könnte auch ein Materialfehler gewesen sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:18, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich hab meinen Kaffeemaschinenentkalker (heiße Amidosulfonsäurelösung) mit einem CNS-Löffel ungerührt und verwende diesen jetzt leicht an seiner Mattätzung erkennbaren Löffel nur noch zum Kaffeemaschinenentkalker umrühren. --Rôtkæppchen68 01:42, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe mal einen Chrom-Nickel-Löffel in einer essighaltigen Sauce länger im Kühlschrank stehen lassen (sowas in Richtung Ketchup). Ergebnis: Verfärbung und Metallgeruch in der Sauce und Lochfraß genau an der Stelle, wo der Löffel Kontakt mit der Luft und der Sauce hatte. Es war allerdings ein no-name-Löffel und es könnte auch ein Materialfehler gewesen sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:18, 18. Nov. 2012 (CET)
- Nicht einmal der übliche Chromnickelstahl ist chemisch beständig. Er wird zwar gerne für Besteck, Kochgeschirr, Großküchenausstattung etc. verwendet, aber trotzdem löst sich der Nickel allmählich aus dem Stahl. Nickelallergiker verwenden daher kein CNS-Geschirr und -besteck. Auch stark salzhaltige Speisen greifen Chromnickelstahl an. --Rôtkæppchen68 23:27, 17. Nov. 2012 (CET)
- @Geezer - unter anderem deshalb Chiron McAnndra (Diskussion) 23:09, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde die Frage so herum angehen: Warum benutzen heute so wenige Menschen Messingbesteck? GEEZERnil nisi bene 22:49, 17. Nov. 2012 (CET)
- Chrom macht Edelstahl rostfrei, Nickel macht ihn säurebeständig. Messing/Kupfer ist billiger und einfacher herzustellen aber nicht ansatzweise so halt- und belastbar. Gut möglich das es mal versilbert oder vergoldet war und weit mehr kostete als es wert war. --92.225.124.97 00:48, 18. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn ich mir die Preise hier ansehe, kann das was du sagts doch nicht stimmen? [21] --95.112.166.66 02:08, 18. Nov. 2012 (CET)
- Die Preise für Buntmetalle sind erst in den letzten Jahren derart hochgegangen, weil einige Schwellenländer den Markt leerkaufen. --Rôtkæppchen68 09:53, 18. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn ich mir die Preise hier ansehe, kann das was du sagts doch nicht stimmen? [21] --95.112.166.66 02:08, 18. Nov. 2012 (CET)
Schlag den Raab Gewinnspiel
Hallo,
was ist der Sinn an dem Gewinnspiel wo ein Mensch fünf Fahrzeuge auf einmal gewinnt?--84.58.238.79 22:36, 17. Nov. 2012 (CET)
- 42 oder anders gesagt solange es genug Dumme gibt die das schauen und Firmen die in der Sendung weben so das die Einnamen höher sind als die Kosten hat die Sendung ihren Sinn erfüllt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 22:42, 17. Nov. 2012 (CET)
- Soll Leute geben, die 7 Autos haben. Manche brauchen sowas. Und in dem Fall ist es wohl PR des Fahrzeugherstellers. --91.56.166.215 23:55, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ist mir auch ein Rätsel. Allen Beteiligten inclusive der PR des Autoherstellers wäre IMHO mehr geholfen, fünf Leuten ein Fahrzeug zu geben statt einem fünf. --Eike (Diskussion) 14:14, 18. Nov. 2012 (CET)
Internetangebote - Angabe zusätzlicher Software
Wenn beispielsweise in einem Angebot von Amazon oder einem anderen Anbieter im Internet in der Produktbeschreibung steht: Lieferumfang: Gerät X, Einbauset, Blablasoft Software, Handbuch, ... und bei Lieferung stellt sich heraus, dass es sich bei der angeblichen Blablasoft Software lediglich um eine Testversion handelt, hat man als Kunde einen Rechtsanspruch auf die Vollversion? Oder darf der Anbieter beliebig schludern bei solchen Angaben? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:02, 17. Nov. 2012 (CET)
- Das steht mit Sicherheit irgendwo ganz klein mit einem * dran. ----Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2012 (CET)
- Es geht hier nicht um Spekulationen, sondern um die Frage, wie ist es, wenn eben doch kein * dransteht - ist das Angebot inhaltlich verbindlich oder nicht.
- Im Übrigen ist Deine Löschung weiter oben nicht unbemerkt geblieben. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:49, 18. Nov. 2012 (CET)
18. November 2012
Wovon ist das abgekupfert?
Johann Christian von Mannlich lithographierte 1811 einen weiblichen Kopf „nach Raphael“ – das Vorbild womöglich aus der Alten Pinakothek in München, die er leitete. Welches Gemälde von Raphael kopierte er? In der Alten Pinakothek hängen im Obergeschoss in Saal IV drei Mariendarstellungen von Raphael. Ist es vielleicht eine von diesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:22, 18. Nov. 2012 (CET)
- Paolo FIDANZA (1731 - 1819) hier und auch hier hat sich ähnlich voyeuristisch bei Raphael bedient (= hier hann man die Eigenphantasie der beiden Kopierer in Bezug auf das Original abschätzen) - (gefunden mit GoogleBilder-Suche Rahpael paintings curls). GEEZERnil nisi bene 10:11, 18. Nov. 2012 (CET)
- Die ital. Datenbank führt die Fidanza-Studie als giovane uomo (junger Mann) [die englische als Frau - Hehehe!] - ich schliesse mich den Italienern an ... und tippe auf einen Engel ... der Blick ist zu keck für eine Maria ... GEEZERnil nisi bene 10:26, 18. Nov. 2012 (CET)
- Wenn man das Bild hier gross-klickt - was steht da unten am Rand? Avanti, Italiani ! GEEZERnil nisi bene 10:33, 18. Nov. 2012 (CET)
Fans von The Cure bitte vortreten
Hallo, es gibt von The Cure eine CD, die in limitierter Stückzahl veröffentlicht wurde und die die Form einer Gitarre hatte. Weiß jemand, welches Album das ist? Grüße--178.9.91.235 01:12, 18. Nov. 2012 (CET)
- Woher hast Du die Info? Es gibt ja schon Shape-CDs, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie man in einer Gitarrenform einen genügend großen Kreis unterbringt, ohne dass der Hals irgendwo aneckt. --Geri, ✉ 02:00, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der Begriff Shape CD hat mir weiter geholfen. Es gab da mal eine Interview CD von der Band: Siehe hier. Das ist die. Form einer Gitarre war zwar die richtige Richtung, aber auch nicht alles. Grüße+Danke--92.72.23.197 14:00, 18. Nov. 2012 (CET)
Angebliches Ginsberg-Zitat gesucht
Ich habe vor längerer Zeit mal irgendwo als angebliches Zitat von Allen Ginsberg folgenden Satz gelesen, den ich ganz toll fand: „Die Lieblingsmusik jedes Menschen ist die, zu der er seine Unschuld verloren hat“. Es ist mir aber bisher nicht gelungen, dazu eine belastbare Quelle bzw. das Originalzitat zu finden. O Auskunft hilf! --Jossi (Diskussion) 01:34, 18. Nov. 2012 (CET)
- Würde im Umfeld von Songs of innocence and experience suchen... Was hat Ginsberg dazu gesagt, warum ihm das so wichtig war ..? GEEZERnil nisi bene 09:49, 18. Nov. 2012 (CET) Wenn es das Zitat gibt, würde ich Unschuld im Sinne von Innocence is a characteristic that expresses the purity of the mind, body, and soul. Humans are naturally tabula rasa (blank slate) and as a person gains intelligence, he / she becomes impure because of negative concepts in the knowledge learned. verstehen - also etwa 15-23 ...
- Ja, um die Altersgruppe geht es. Was mir den Satz so spontan einleuchtend machte, war die Beobachtung, dass die meisten Menschen lebenslang einen starken emotionalen Bezug zu der Musik behalten, die en vogue war, als sie dieses Alter hatten. Und da diese Jahre in der Regel die heftigsten erotischen Irrungen und Wirrungen umfassen, einschließlich erstem Sex, scheint mir der Satz in a nutshell den Zusammenhang gut auf den Punkt zu bringen. (Wobei die "Unschulds"-Formulierung natürlich der blödsinnigen christlichen Tradition geschuldet ist, dass Sex äh-bäh sei.)--Jossi (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Motiv gesucht
Hallo!
Was ist in der Mitte des Bildes abgebildet (Tier?)?
Grüße --Matt1971 (Diskussion) 05:00, 18. Nov. 2012 (CET)
- "Zwei Flötenspieler an einem Wandbrunnen" - daraus könnte man schliessen, dass es sich um einen Wasserspeier in Form eines Tierkopfes handelt. Gab es so etwas im arabischen Kulturraum? GEEZERnil nisi bene 09:31, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich sehe da weder Flöten noch Brunnen. Wer hat denn das offiziell beschrieben? Ich würde (unbeleckt von Wissen um die Kapelle) eher auf eine Opferszene mit einem Schafsbock und einem Opfernden mit Messer in den Händen schließen. Vielleicht Abraham. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:16, 18. Nov. 2012 (CET)
- "Gab es so etwas im arabischen Kulturraum?" Irrelevant für die Frage, der Maler hat ja in Palermo gemalt. --Tets 15:14, 18. Nov. 2012 (CET) Ich würde auch meinen das ist ein Wasserspeier, bzw. eine Brunnenverzierung. Was für den Wasserspeier spricht, ist sein gewellter hals und die andere farbe, die man als blau deuten könnte -> rinnendes Wasser --Tets 15:18, 18. Nov. 2012 (CET)
Bedeutung des von Google kreierten Suchstrings
Eine Suchanfrage sollte an und für sich mit sowas wie "www.google.de/search?q=Oktoberfest&hl=de" auskommen. Tatsächlich scheint lt. Adresszeile aber ein mehrere Hundert Byte langer Suchstring an Google übermittelt zu werden. Was steckt da alles drin, bzw. ist irgendwo ersichtlich, was Sachen wie &prmd=imvns, &source=lnms, &tbm=isch, &sa=1, &gs_l=img.3.21972... etc. bedeuten? Und ist das, was da an in der Adresszeile angezeigt wird, dann alles, oder nur ein Teil dessen was Google vom Suchenden erfährt? --176.4.228.4 05:46, 18. Nov. 2012 (CET)
- Erster Teil hier. Letzter Teil: Nur ein (geringer) Teil. Der User-Agent-String gibt z.B. schon einige Infos her. Wenn Du bspw. ein Google-Konto hast, dann schließen sie über die (vermutet) gleiche IP-Adresse von der Abfrage auf Dein Konto, und zurück, und je nachdem was Du da oder dort angegeben hast bekommst Du dann Werbung präsentiert wie sie Googles Meinung nach auf Dich zugeschnitten ist. Hast Du kein Konto dort, dann speichern sie zumindest, was unter der IP-Adresse in der Vergangenheit schon gesucht wurde, werten das über die Zeit gesehen aus, verknüpfen das und zeigen entsprechende Treffer an. Aus beidem resultieren dann bei verschiedenen Leuten oft ziemlich unterschiedliche Ergebnisse, auch bei gleicher Suche zur gleichen Zeit. Der Abschnitt Google Inc.#Google in der Kritik ist recht umfangreich.
- Ich verwende stattdessen lieber DuckDuckGo. Deren Privacy Policy ist nicht die einer Datenkrake. --Geri, ✉ 06:46, 18. Nov. 2012 (CET)
- PS: Übrigens, Facebook, genauso schlimm oder sogar noch schlimmer. Überleg mal auf wie vielen Seiten es Like-Buttons gibt und FB darüber erfährt, dass Du auf der Seite warst. Und das, ohne dass Du überhaupt „geliked“ hast. Der Abschnitt Facebook#Kritik ist nicht viel kürzer. --Geri, ✉ 06:46, 18. Nov. 2012 (CET)
- PPS: : Ach ja, rechne damit, dass diese Daten dann für immer irgendwo gespeichert bleiben. --Geri, ✉ 06:55, 18. Nov. 2012 (CET)
- Dank dynamischer IP-Adressen halte ich es eher für wahrscheinlich, dass die IP-Adresse zur Geolokation genutzt wird und die Zuordnung anonymer Benutzer über Cookies läuft. --Rôtkæppchen68 08:27, 18. Nov. 2012 (CET)
- Kann auch sein (auch i.S.v. additiv, nicht alternativ). Bei bspw. den zwei großen Kablenetzbetreibern im Raum Wien bekommst Du zwar eine IP-Adresse dynamisch zugewiesen, die ist aber für Monate oder auch Jahre immer die selbe, wenn Du Dich regelmäßig verbindest. Stichwort DHCP Lease-Period. --Geri, ✉ 13:41, 18. Nov. 2012 (CET)
Suche
Egal was ich bei der Suche oben eingebe, ich bekomme immer "Der Artikel „XXX prefix:Wikipedia:Auskunft“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. " Wobei "XXX" durch ein beliebiges Stichwort austauschbar ist. --95.112.184.85 07:07, 18. Nov. 2012 (CET)
- Es gibt z.B. keinen Artikel "Löwen Wikipedia Auskunft". Wenn du aber weiter nach unten scrollst, solltest du sehen, wo in der Auskunft mal das Wort "Löwen" vorkam. Wenn da nichts steht, ist dein Stichwort XXX in der Auskunft noch nie besprochen worden. Wenn du nicht in der Auskunft suchen willst, sondern wirklich den Artikel "Löwen" suchst, musst du das Suchfeld auf der Hauptseite benutzen, nicht das im Auskunfts-Archiv. --Sr. F (Diskussion) 09:43, 18. Nov. 2012 (CET)
- Alternativ funktioniert auch die Suchbox ganz rechts oben. Die funktioniert auf jeder Wikipedia-Seite gleich. --Rôtkæppchen68 09:52, 18. Nov. 2012 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Windows 8
wenn ich für Windows 8 Apps (also die neuen vom Windows Store) Updates installiere muss ich das für jeden User einzeln machen, kann man irgendwie einstellen, dass man Updates nur einmal aber dann für alle User gleichzeitig installiert? --78.48.165.248 09:02, 18. Nov. 2012 (CET)
- Updates beziehen sich auf die Anwendung und nicht den User. Bei einem Gerät genügt eine Installation, bei mehreren Geräten sinngemäss auf jedem Gerät installieren. --Gustav Broennimann (Diskussion) 12:22, 18. Nov. 2012 (CET)
Postgeheimnis
Darf die Polizei einfach die Briefe der Gefangenen lesen? Verstößt das nicht gegen das Postgeheimnis? Es wurde ja ein Brief Breiviks an Tschäpe beschlagnahmt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/massenmoerder-breivik-fordert-zschaepe-zu-rechtsextremer-propaganda-auf-a-867878.html--79.244.109.78 12:21, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, wie genau die Rechtslage in Norwegen ist. In Deutschland liest normalerweise nicht die Polizei sondern der Haftrichter die Post eines Gefangenen. Grundsätzlich fanden in der Bundesrepublik Deutschland die Verletzung des Grundrechtes der Unverletzlichkeit des Postgeheimnisses und eine Briefzensur 20 Jahre lang nur durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ohne Rechtgrundlage statt. Seit 1968 gibt es, wie es der Art. 10 Abs. 2 GG fordert eine Rechtsgrundlage. Beschlagnahme wird eigentlich in der Strafprozessordnung (Deutschland) (StPO) geregelt in: "Achter Abschnitt, Beschlagnahme, Überwachung des Fernmeldeverkehrs, Rasterfahndung, Einsatz technischer Mittel, Einsatz Verdeckter Ermittler und Durchsuchung", das ist ab §94 StPO bis § 111p.
- Das alles tangiert dich aber eher weniger, wenn du im Knast sitzt. Bei einem Gefangenen greift das Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz - StVollzG) das zur Zeit von förderalen Regelungen der Bundesländer abgelöst wird. Der § 196 StVollzG, Einschränkung von Grundrechten sieht vor: "Durch dieses Gesetz werden die Grundrechte aus Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 und 2 (körperliche Unversehrtheit und Freiheit der Person) und Artikel 10 Abs. 1 (Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis) des Grundgesetzes eingeschränkt." In den §§ 28 StVollzG (Recht auf Schriftwechsel), § 29 StVollzG (Überwachung des Schriftwechsels), § 30 StVollzG (Weiterleitung von Schreiben. Aufbewahrung) und § 31 StVollzG (Anhalten von Schreiben) ist dann Näheres ausgeführt. --84.191.137.121 13:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Wer durchschaut den Sinn dieser neuen Nigeria-Masche?
- Heute per e-mail:
- Hello Dear,
- I am Ms Nkeuri Aguiyi. A computer scientist working with central bank of Nigeria. I am 26 years old, just started work with C.B.N. I came across your file which was marked X and your released disk painted RED, I took time to study it and found out that you have paid VIRTUALLY all fees and certificate but the fund has not been release to you The most annoying thing is that they cannot tell you the truth that on no account wills they ever release the fund to you, instead they let you spend money unnecessarily.
- I do not intend to work here all the days of my life, I can release this fund to you if you can certify me of my security, and how I can run away from this Nigeria if I do this, because if I don't run away from this country after I made the transfer, I will be Seriously in trouble and my life will be in danger.
- Please this is like a Mafia setting in Nigeria; you may not understand it because you are not a Nigerian. The only thing I will need to release this fund is a special HARD DISK we call it HD120 GIG I will buy two of it, recopy your information, destroy the previous one, and punch the computer to reflect in your bank within 24 banking hours I will clean up the tracer and destroy your file, after which I will run away from Nigeria to meet with you. If you are interested.
- Do get in touch with me immediately, You should send to me your convenient tell/fax numbers for easy communications and also re confirm your banking details, so that there won't be any mistake. For phone conversation, please call me on +234-80794-83793
- Regards,
- Ms Nkeuri Aguiyi.
- Geht es nur um send to me your banking details oder was will der wirklich?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 18. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht das Geld für die ein bis zwei Festplatten... --Eike (Diskussion) 13:03, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der Kandidat (Dr.cueppers) hat 100 Punkte. Wer fällt denn heute noch auf so faule Tricks rein? --Gustav Broennimann (Diskussion) 13:05, 18. Nov. 2012 (CET)
- Wie viele Punkte Du mir zugestehst ist mir wurscht, ich wollte eigentlich nur den neuen Trick durchschauen, war aber niemals in Versuchung, auf ihn hereinzufallen. Insoweit war Deine Stellungnahme absolut verfehlt.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:09, 18. Nov. 2012 (CET)
- wobei da sicher nicht nur das Geld für 2 Festplatten vom Konto abgehoben wird, sobald die die Bankdaten haben. - Andreas König (Diskussion) 13:15, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der Kandidat (Dr.cueppers) hat 100 Punkte. Wer fällt denn heute noch auf so faule Tricks rein? --Gustav Broennimann (Diskussion) 13:05, 18. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht das Geld für die ein bis zwei Festplatten... --Eike (Diskussion) 13:03, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der will erst mal Geld für die Platte, ein Ticket ins Ausland, dann hängt er beim Zoll fest, die wollen Zoll für die Platten, dann hat er eine Panne und braucht Geld für ein Ersatzteil. Dann kommen Anwaltsgebühren, Visagebühren, eine Versicherung, ein Notar und wieder ein Ticket, schließlich kostet seine Übernachtung auch Geld. Dann macht er einen Treffpunkt aus, das Treffen fällt ins Wasser, die Schwägerin ist krank und braucht dringend Hilfe. Wir müssen einen neuen Termin ausmachen. Für die Fahrt zum Treffpunkt braucht er wieder Geld. Jetzt wird er selber krank. Blinddarmdurchbruch, es musste sehr schnell gehen, jetzt ist er im Krankenhaus, aber er kommt erst wieder raus, wenn er die Rechnung bezahlt hat und so weiter und so weiter ein endloses Märchen und in jedem Kapitel kommt am Ende eine kleinere oder größere Rechnung. Ich hatte mit denen mal indirekt zu tun, aber ich hab den Braten gerochen. Mehr Infos dazu hier--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2012 (CET)
- Die arbeiten übrigens möglichst nicht mit Banküberweisungen sondern bevorzugt mit Bargeld über Western Union.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der will erst mal Geld für die Platte, ein Ticket ins Ausland, dann hängt er beim Zoll fest, die wollen Zoll für die Platten, dann hat er eine Panne und braucht Geld für ein Ersatzteil. Dann kommen Anwaltsgebühren, Visagebühren, eine Versicherung, ein Notar und wieder ein Ticket, schließlich kostet seine Übernachtung auch Geld. Dann macht er einen Treffpunkt aus, das Treffen fällt ins Wasser, die Schwägerin ist krank und braucht dringend Hilfe. Wir müssen einen neuen Termin ausmachen. Für die Fahrt zum Treffpunkt braucht er wieder Geld. Jetzt wird er selber krank. Blinddarmdurchbruch, es musste sehr schnell gehen, jetzt ist er im Krankenhaus, aber er kommt erst wieder raus, wenn er die Rechnung bezahlt hat und so weiter und so weiter ein endloses Märchen und in jedem Kapitel kommt am Ende eine kleinere oder größere Rechnung. Ich hatte mit denen mal indirekt zu tun, aber ich hab den Braten gerochen. Mehr Infos dazu hier--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2012 (CET)
[ich rutsch mal wieder vor] ein wenig was zu diesem Thema haben wir auch hier. rbrausse (Diskussion) 13:24, 18. Nov. 2012 (CET)
- Miss/Misses, Anredeform für Frau, siehe Ms. => sie will ihn scharf machen: junge Frau, Geld, "hard"disk (was assoziieren wir zu "disk"), "to meet with you. If you are interested" Ich würde mal antworten ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:30, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich dachte immer, auf sowas fällt niemand mehr rein. Aber erst vor kurzem ist ein entfernterer Bekannter von mir auf die ganz klassische Nigeria-Variante reingefallen, so etwa: I am Mr. Sani Obachi, and have a bank account with 25 Mio. US-D in your name etc. Er wollte nicht sagen, wieviel Geld er verloren hat... Leider hat er mich nicht vorher gefragt. Pittigrilli (Diskussion) 13:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- Keiner ist vor Betrug gefeit und ich wage zu behaupten, dass fast jeder irgendwann mal übers Ohr gehauen wird, sei es beim Hütchenspiel, mit dem Gebrauchtwagen, der Versicherung, der Immobilie, der Geldanlage, vom Heiratsschwindler, dem Gewinnspiel oder von der Hotline. Dem eigenen Maß an Vorsicht und Misstrauen steht ein genauso großes Maß an krimineller Energie und Durchtriebenheit entgegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- Vor Ablenkung+Trickbetrügerei (= schneller Betrug) ist niemand gefeit - vor Verträgen, eMails, Parteislogans, Predigten, Werbung etc. kann sich im Prinzip jeder in Sicherheit bringen. GEEZERnil nisi bene 14:35, 18. Nov. 2012 (CET)
- Kennt ihr übrigens die The 3rd Annual Nigerian EMail Conference? Alt und etwas rassistisch, aber immer noch gut... Ein eigenes Kapitel zu Nigeria findet sich auch in unserem Artikel Vorschussbetrug. Pittigrilli (Diskussion) 15:21, 18. Nov. 2012 (CET)
- Vor Ablenkung+Trickbetrügerei (= schneller Betrug) ist niemand gefeit - vor Verträgen, eMails, Parteislogans, Predigten, Werbung etc. kann sich im Prinzip jeder in Sicherheit bringen. GEEZERnil nisi bene 14:35, 18. Nov. 2012 (CET)
- Keiner ist vor Betrug gefeit und ich wage zu behaupten, dass fast jeder irgendwann mal übers Ohr gehauen wird, sei es beim Hütchenspiel, mit dem Gebrauchtwagen, der Versicherung, der Immobilie, der Geldanlage, vom Heiratsschwindler, dem Gewinnspiel oder von der Hotline. Dem eigenen Maß an Vorsicht und Misstrauen steht ein genauso großes Maß an krimineller Energie und Durchtriebenheit entgegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2012 (CET)
- Ich dachte immer, auf sowas fällt niemand mehr rein. Aber erst vor kurzem ist ein entfernterer Bekannter von mir auf die ganz klassische Nigeria-Variante reingefallen, so etwa: I am Mr. Sani Obachi, and have a bank account with 25 Mio. US-D in your name etc. Er wollte nicht sagen, wieviel Geld er verloren hat... Leider hat er mich nicht vorher gefragt. Pittigrilli (Diskussion) 13:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- Miss/Misses, Anredeform für Frau, siehe Ms. => sie will ihn scharf machen: junge Frau, Geld, "hard"disk (was assoziieren wir zu "disk"), "to meet with you. If you are interested" Ich würde mal antworten ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:30, 18. Nov. 2012 (CET)
Flugzeuge in der Luft vom Boden aus fotografieren
Welches Objektiv eignet sich am besten für Canon Spiegelreflexkameras, um Flugzeuge in der Luft vom Boden aus zu fotografieren? Um sowas hinzubekommen: http://www.martin-wagner.org/Flugzeug-Ryanair-Reiseflughoehe-am09102005-600.jpg --108.174.58.147 13:51, 18. Nov. 2012 (CET)
- Da hilft Flughafennähe ungemein. Ich habe des mal mit alten, analogen Canons aus der A-Serie versucht, selbst bei 1000mm Brennweite (500mm Beroflex mit 2-fach-Konverter) habe ich sowas nicht hinbekommen. Da brauchst Du mehr und das dürfte teuer sein... --91.56.180.230 13:59, 18. Nov. 2012 (CET)
- Die notwendige Brennweite ergibt sich aus der Entfernung und der Objektgrösse. Hier ein Tool, das das berechnet.--Doofupo (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der Bildautor obigen Bildes gibt bei dem an, ein 25cm Teleskop benutzt zu haben. --FunkelFeuer (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2012 (CET)
Lebensdaten über Fritz Staudinger
Weiß einer etwas über Fritz Staudinger? Ich würde nämlich gerne einen Artikel über ihn schreiben, ich finde aber auf Google, Wikipedia, Nachrichtenportalen und den Seiten der Landesregierung lediglich folgendes heraus:
- Er war von ? bis 1959 Landrat des Landkreises Weißenburg in Bayern [22]
- Er war von 1958 bis 1960 unter Ehard bzw. von 1960 bis 1962 unter Seidel Staatssekräter für Unterricht und Kultus [23] [24]
- Er verfasste 1921 das Buch Die Entwicklung des Gemeindehaushalts der Stadt Weißenburg i.B. seit 1800 [25]
Ansonsten findet man nur einige, mit seiner Arbeit verbundene Tätigkeiten [26][27][28], aber nichts relevantes für einen Artikel.
Aber ich finde nicht einmal heraus ob er noch lebt, wann er geboren ist oder welcher Partei er angehörte (CSU?).
Daher hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Gruß--87.175.182.222 14:53, 18. Nov. 2012 (CET)
- CSU - what else ? ;-) Frage bei der CSU-Zentrale an. Parteizentralen sind meist sehr freundlich und geben ganze Lebensläufe heraus. An die freundliche Dame im Archiv wenden... GEEZERnil nisi bene 15:00, 18. Nov. 2012 (CET)