Benutzer:Siegfried von Brilon/noch zu schreiben

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Paul Kleinschnittger

Paul Kleinschnittger (* 24. Februar 1909 in Hoppecke † 03. Januar 1989 in Bontkirchen), war ein deutscher Autmobilkonstrukteur und Produzent.

Leben

Kleinschnittger


Bericht im Spiegel Nr. 25 von 1945

Für jede Schraube ein Stück Speck

An den Kleinstwagenkonstrukteur



Ein paar Wochen lang werden die Süderdithmarscher Bauern den "lüttje Wog" nicht mehr über ihre miserabelen Straßen flitzen sehen, den "lüttje Wog" oder, mit weniger rustikalen Worten, das Fahrzeug, "auf das die Bezeichnung Volkswagen zutrifft, wenn dieselbe überhaupt eine Berechtigung haben soll". Der "lüttje Wog" ist (mitsamt Konstrukteur Paul Kleinschnittger, Gattin und Terrier Conny) aus dem heimatlichen Ladelund an der dänischen Grenze auf die Strecke Hamburg-Hannover-Hamm-Köln-Frankfurt gegangen. Paul Kleinschnittger will sich nach den günstigsten Zulieferfirmen für den Serienbau umschauen.

In ein paar Monaten soll das Kleinstauto "Kleinschnittger" auf den Markt kommen. "Der Name paßt doch glänzend", sagt Paul in hartem Westfälisch, "klein und schnittig, nicht wahr?" 2,20 m lang und 1,06 m breit ist sein Auto, mit einem 98er DKW-Motor, 50 km/Std. Schnitt fährt es und wiegt mit vollem Tank und Werkzeug 100 kg.

Reportagen in der Dithmarscher Heimatpresse und eine 6zeilige DENA-Meldung in einigen US-zonalen Blättern haben genügt, daß die Ladelunder Posthalterin jeden Morgen ein dickes Bündel Briefe in Kleinschnittgers Wohnküche hereinreichen muß, Briefe mit so vagen Anschriften wie "An Ing. Kleinschnittger, Schleswig-Holstein" oder "An den Kleinstwagenkonstrukteur in Schleswig". Einer will die Autos gleich nach Südafrika exportieren, Dutzende wollen Vertretungen haben und Hunderte bestellen, eine chemische Firma allein 30 Fahrzeuge für ihre Vertreter.

Schon seit 1940 hat Paul Kleinschnittger die Idee gehabt, "eine Art karosseriertes Motorrad" zu bauen. Das eine oder andere Teilstück ist denn auch schon 9 Jahre alt, nach Feierabend gemacht. (Paul arbeitete bei Maschinenbaufirmen.) Nach dem Krieg war er in Ladelund zwar selbständig, "aber Sie wissen ja, für jede Schraube mußte man ein Stück Speck mitbringen", und darum kam die Sache eigentlich erst nach der Währungsreform ins Rollen. Bis auf Windschutzscheibe und Klappverdeck ist das Fahrzeug nun fertig.

Die Probefahrten gingen zunächst nur mit dem Chassis vor sich, und die Dithmarscher lächelten, wenn der "lüttje Wog" bei ihnen vorbeifuhr. Er sah wie ein größeres Kuchenblech mit Rädern aus, ehe die handgetriebene Karosse daraufkam. "Wenn Wind kommt, wirst Du von der Straße fliegen", grinsten die Bauern. Paul Kleinschnittger flog nicht. Straßenlage und Federung (Vollschwingachsen) unterschieden sich in nichts von einem ausgewachsenen Personenauto. Die größten Meckerer durften eine Probefahrt machen.

Nach Ladelund im Kreise Süderdithmarschen ist der blonde Sauerländer erst 1946 verschlagen worden. "Wegen eines Betriebsunfalls lag ich im Lazarett Flensburg - ich war den ganzen Krieg über uk gestellt - und nach der Kapitulation blieben wir hier auf dem Lande, schon der Ernährung wegen." Auf dem Hof des Kaufmanns Jensen reparierte er den Bauern Autos, Schlepper, Land-, Nähmaschinen, Radios und überhaupt alles. Gleich neben dem Bett in der bedrängten Zwei-Zimmer-Behausung stand aber immer das Reißbrett.

Zwei besondere Clous sind die Federung und Straßenlage und ein neuartiges räderloses Ausgleichsgetriebe an Stelle des Differentials. Kleinschnittger hat das zum Patent angemeldet. Auf die Federung wird er möglicherweise zwei Jahre Garantie geben. Und wenn sie entzweigeht, ist es auch nicht so schlimm, sie kostet komplett nur 8. - DM. Das Als-Ob-Differential kostet im Ersatz 1.20 DM.

Die Betriebskosten sind überhaupt volksnah. Zwei Liter auf 100 km, 18. - DM Steuern pro Jahr und Führerschein 4, ohne kostspielige Fahrschule. Fragt man nach der Garage, zeigt Paul Kleinschnittger auf eine große Kiste, knapp 2,5 m lang und einen guten Meter hoch und breit: die Garage.

Auf seiner Deutschland-Tournee will Paul Kleinschnittger auch noch ein paar Geldleute suchen. "Die können dann den ganzen kaufmännischen Kram machen, wenn sie wollen." Und der Preis für den Kleinstwagen? Paul lächelt: "Es sind immer dieselben zwei Dinge, die alle Leute sagen: 'Das ist der Wagen für mich' und 'Was kostet er?' Aber das kann Paul Kleinschnittger erst nach seiner Reise zu den Zuliefererfirmen verbindlich sagen. "Er wird aber nicht teurer als ein Motorrad werden."


Quellen

Presse

Jüdische Gemeinde Werl

Die jüdische Gemeinde in Werl, im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen) entwickelte sich seit 1565.

Geschichte

Jüdische Mitbürger sind seit dem 18. Februar 1565 urkundlich nachweisbar. Der Jude Jost oder Joist zahlte für zwei Jahre zwölf Taler Geleitgeld. 1566 und 1567 zahlten die Juden Nathan und Joist Gebühren für Begräbnisse. Wegen des bei den Juden üblichen ewigen Ruherechtes, wurden diese Bestattungen vermutlich auf dem heute noch vorhandenen Friedhof vorgenommen. Die Anzahl der in Werl lebenden Juden war über lange Zeit gering es wurden 1569 noch ein Jakob aus Korbach und 1572 Cumpan Judde erwähnt. Diese waren wohl Haushaltsvorstände, Frauen und Kinder sind nicht erwähnt. 1643 wiesen die Schatzungslisten fünf jüdische Haushaltsvorstände aus. Die Werler Bürgerschaft beschwerte sich 1690 beim Landdrosten darüber, dass die sieben jüdischen Familien mehr als 40 Personen umfassten. Die Zahl der Familien, die sich in Werl ansiedeln durfte, wurde begrenzt, so blieb die Anzahl über Jahrzehnte nahezu konstant. Bei einer Erhebung durch die hessen-darmstädtische Regierung im Jahr 1804, gab es immer noch sieben jüdische Familien. Der Synagogenvorsteher L.L. Hellwitz erklärt 1817, dass die israelitische Gemeinde 70 Menschen umfasst. Die Zahl der jüdischen Haushalte verdoppelte sich bis 1840 auf 14 und steigt dann bis 1895 auf 26 an.

Die Juden waren auch noch im 19. Jahrhundert Beschränkungen unterworfen. Gleichstellung erlangten nur sogenannte Schutzjuden, die einen Geleitbrief des Landesherrn vorweisen konnten. Dieser Status geht auf die 1236 durch Friedrich II formulierte Kammerknechtschaft zurück. Wer einen solchen Schutzbrief vorweisen konnte, der war in der Lage, sich gegen überzogene Forderungen der Stadt zu wehren. Werl wollte selbst Geleitbriefe ausstellen und Aufenthaltsgeld kassieren, das verhinderte 1597 der Schutzherr Kurfürst Ernst. Er bestand auf seinen alten Rechten, erlaubte aber der Stadt, Aufenthaltsgeld zu erheben. Der Aufenthalt der einzelnen Juden war durch Vermögen gesichert, es konnte sein, dass arme Juden von ihren Glaubensbrüdern mitgetragen wurden, aber es war auch möglich, dass sie aus der Stadt gewiesen wurden um an ihrer Stelle besser situierte Juden siedeln zu lassen. Wegen des Verbotes des Zusammenlebens von Christen und Juden, waren die Juden in Kriegszeiten von Einquartierungen befreit. Dafür wurden sie von der Stadt zu besonders hohen Kontributionen verpflichtet. Sie wurden allerdings auch zu Wachdiensten verpflichtet, hatten somit dieselben Pflicheten wie die normalen Bürger, aber nur eingeschränkte Rechte.

Die Zahl der in Werl lebenden Juden blieb von 1849 bis 1872 etwa gleich und stieg auch in den folgenden Jahren nur gering an. Zum Ende des 19. Jahrhunderts lebten 135 Juden in der Stadt, die Zahl reduzierte sich bis 1905 auf 91. Bis 1939 verringerte sich die Anzahl der jüdischen Mitbürger nach und nach bis auf 38 Menschen, was einem Bevölkerungsanteil von 0,38 % entsprach.

Tätigkeiten

Traditionell betrieben die Juden Geld- und Pfandgeschäfte, in Werl war ihnen auch die meiste Zeit Der Handel mit Tieren und deren Fleisch, sowie der Handel im allgemeinen erlaubt. In Ausnahmefällen wurde ihnen trotz der Einschränkungen in den Geleitbriefen und gegen den Widerstand der Zünfte, das Ausüben eines Handwerks erlaubt. So wurde z. B. dem Juden Abraham 1656 erlaubt, ein Jahr lang als Glaser zu arbeiten, auch das Anisweinbrennen oder die Malzherstellung wurde mit dem Hintergedanken der möglichen höheren Besteuerung zugelassen.

Im 19. Jahrhundert verdienten die Juden ihren Lebensunterhalt als Kaufleute, Vieh- und Pferdehändler, und auch etliche Metzger. Zwischen 1850 und 1864 wurden neun jüdische Fleischergesellen zu Meistern. Die Viehhändler wohnten in den Außenbezirken der Stadt, die Kaufleute gingen ihren Gechäften überwiegend im Zentrum nach. In der Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich auch ein Buchhändler und ein Goldschmied niedergelassen. Die von den jüdischen Geschäften angebotenen Waren, wie maßgeschneiderte Kleidung, Weißwaren, Teppiche, Porzellan und Glas waren auch über die Grenzen der Stadt hinaus begehrt.

Verhältnis von Juden und Christen

Das Ratsgericht war bei der Schlichtung bei Beleidigungen, Handgreiflichkeiten zwischen Christen und Juden und Anmahnung von schulden zuständigt. Nach den Überlieferungen wurden beide Parteien gleich behandelt. Das Zusammenleben in der kleinen Stadt gestaltete sich, sofern die Regeln eingehalten wurden, ziemlich problemlos. Allerdings war das Bewusstsein der grundsätzlichen Minderwertigkeit der Juden präsent. Die jüdische Emanzipation vollzog sich auch in preussischer Zeit nur langsam. Die jüdischen Familien in Werl gehörten häufig zur vermögenden Schicht und wurden zu allen Pflichten herangezogen, besaßen aber kein Bürgerrecht.

Chewra Kaddischa

1817 wurde die Chewra Kaddischa gegründet. Diese jüdische Gesellschaft widmete sich vor allem der Armen- und Krankenpflege und dem Sterbebeistand. Diese Gesellschaft hatte bis 1931 Bestand.

Tumult

Die Juden verlangten größere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Stadt. Dem setzten die Christen heftigen Widerstand entgegen. Der ehemalige Synagogenvorsteher Levi Lazarus Hellwitz hatte 1826 die Aufnahme in den Werler Schützenverein beantragt. Bei der Bürgerschaft und dem Vereisvorstand löste die heftigsten Widerstand aus, so das es beim Schützenfest 1826 zu tumultartigen Prostesten kam.

Armenstiftung

Der Jude Bendix Levi lebte sei 1755 in der Bäckerstraße in Werl. Seine Witwe Freidel Ruben schrieb 1799 ihr Testament. Von ihrem Gesamtvermögen sollte nach Abzug einiger Legeate eine Armenstiftung gegründet werden. Die Oberaufsicht über die Stiftung lag bei dem Magistrat der Stadt. Die Witwe starb 1808 und die Stiftung wurde mit einem Grundkapital von 6.500 Reichstalern gegründet. Die Armen der Stadt sollten ohne Rücksichtnahme auf die Relgion unterstützt werden. Die Inflation nach dem Ersten Weltkrieg machte das Kapital zunichte, die Stiftung existierte nicht mehr.

Synagoge

Ein erster Betraum ist 1651 urkundlich nachgewiesen. Der Jude Isaak war Rabbiner der Werler Juden, er wollte ein Haus anmieten um es als Betraum nutzen zu können. Das Haus wurde jedoch, mit dem Hinweis auf die kurkölnische Judenverordnung, den Kapuzinern zugesprochen. Das Haus stand direkt neben der Klosterkirche und laut Verordnung war es nicht erlaubt, dass Juden in unmittelbarer Nähe der Christen ihren Gottesdienst abhalten. Sie mussten mindestens vier Häuser Abstand halten. Nach Überlieferungen von 1679, 1692, 1693, 1716 und 1740 wurde in der Steinerstraße im Haus Rinsche ein Betraum eingerichtet. Über dem Eingang ist noch heute (2012) eine Tafel in Deutscher und Hebräischer Schrift angebracht. Detmar Josef von Mellin, der damalige Besitzer des Hauses Rykenberg, nannte in einem Schreiben die Einfahrt zu seinem Haus da wo nuhn das Juden hauß stehet. Eine eigene Synagoge ist für 1811 an der Bäckerstraße bezeugt. Diese wurde 1897 umgebaut, der Schulraum wurde ausgegliedert und die Empore, auf der die Frauen gesessen hatten wurde entfernt. Die Synagoge hatte somit ausreichend Platz für die damals 144 Mitglieder der Gemeinde.

Judenschule

Die Unterweisung in der Hebräischen Sprache, als Grundlage für das Lesen der Thora und des Talmud, war schon seit jeher von großer Bedeutung. Um den Stoff zu vermitteln, gab es auch in kleinen Gemeinden Schulräume. Eine Judenschule wurde erstmalig 1723 urkundlich erwähnt. Im Ratsprotokoll von 1742 wurde ein Schulmeister Nathan genannt. Die Schule befand sich, ebenso wie der Betraum, im Haus Rinsche an der Steinerstraße. Ab 1811 befand sich die Schule in den Räumen der Synagoge an der Bäckerstraße. Ein eigenes Schulhaus wurde 1892 in der Bäckerstraße, neben der Synagoge gebaut. Wegen der schlechten Bezahlung, wechselten die Lehrer häufig. Die Synagogengemeinde erhielt im Gegensatz zu Nachbargemeinden keine städtischen Zuschüsse. Die Schule wurde wohl im Frühjahr 1925 aufgelöst, danach wurden die Schüler in die katholische Volksschule eingeschult. Der jüdische Religionsunterricht wurde einmal in der Woche von einem Lehrer aus Soest gehalten.

Münster Bad Doberan

Ausstattung

Hochaltar

 
Blick auf den Hochaltar

Der Hochaltar (um 1300) ist ein frühes Beispiel eines Flügelaltars. Er hat eine typengeschichtliche Herkunft aus der steinernen Retabelwand einerseits und den Reliquienschreinen andererseits. Das Retabel ist das älteste Altarretabel mit Flügeln, das erhalten ist. Er ist ohne Fialentürme vier Meter hoch und wurde Ende des 19. Jahrhunderts restauriert. Im Mittelteil werden hochgotische Architekturformen in einer siebenachsigen Arkadenreihe mit Wimpergen verkleinert, die einst Reliquiare enthielten. Über dem Mittelteil erheben sich drei zierlich durchbrochene Fialentürme, von denen der mittlere sechs Meter hoch ist. Auf den Flügeln wurden in den beiden oberen Figurenreihen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament in typologischer Entsprechung wiedergegeben. Diese Figuren ähneln in der grazilen Körperhaltung und der Gewandung französischen Kathedralskulpturen, ihre Herkunft ist umstritten (lübisch oder westfälisch-magdeburgisch). Die unterste Figurenreihe ist jüngeren Datums (vor 1368) und unterscheidet sich stilistisch wie inhaltlich (es werden einzelne Heilige und eine Marienkrönung dargestellt) vom übrigen Figurenschmuck.

Sakramentshaus

Nördlich neben dem Hochaltar (von diesem aus gesehen auf der rechten, der bedeutenderen Seite) steht der älteste Sakramentsturm Deutschlands. Dieser 11,6 m hohe Turm stammt aus der Zeit vor 1368 und ist in Eichenholz geschnitzt. Der Stil der Figuren (von unten nach oben: Gestalten des Alten Testaments, des Neuen Testaments und Heilige) entspricht denen des Kreuzaltars.

Kreuzaltar

 
Christusseite des Kreuzaltars

Der Kreuzaltar befindet sich heute wieder an seinem ursprünglichen Platz zwischen dem ehemaligen Mönchschor und dem Chor der Laienmönche (Konversen), nachdem er einige Jahrhunderte an der Westwand der Kirche aufgestellt war. Er vereinigt einen zweiseitigen Flügelaltar mit einem ebenfalls doppelseitigen, 15 m hohen monumentalen Triumphkreuz und stammt aus der Zeit vor 1368. Von links nach rechts sind, wie beim Hochaltar, alttestamentliche Szenen neutestamentlichen gegenübergestellt - ein so genanntes typologisches Programm, da nach mittelalterlicher Denkweise das Alte Testament schon Hinweise auf das Erlösungswerk des Neuen Testaments enthielt (Typologie). So wurde zum Beispiel der betende Prophet Elija der Darstellung Christi am Ölberg zugeordnet. In der Szene des Sündenfalls auf der Westseite des Retabels wird die paradiesische Nacktheit durch zwei sehr fein geschnitzte Maßwerktürchen aus der Entstehungszeit des Altars verdeckt, die vermutlich in einer liturgischen Feier am Karsamstag geöffnet wurden, um der Befreiung Adams und Evas aus der Vorhölle zu gedenken. Passionsszenen wie die Kreuztragung und Dornenkrönung werden der Verspottung Ijobs gegenübergestellt. Gleiches gilt für die Marienseite des Altars, wie auch für das Monumentalkreuz (Meister der lübeckischen Triumphkruzifixe). Dieses einmalige Kunstwerk (Laienaltar und Triumphkreuz[1] als Einheit) ist aufs Engste mit der Kunst des seit 1367 in Hamburg nachweisbaren Meister Bertram von Minden (etwa 1335-1415) verbunden.

Dehio Nordrhein-Westfalen II Westfalen

[2]

Literatur

  • Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2

Einzelnachweise

  1. Zum Triumphkreuz vgl.: Meister der lübeckischen Triumphkruzifixe.
  2. Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 946

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Dehio Hessen

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Dehio Thüringen

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Werl Band 2

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Amalie Rohrer/Hans Jürgen Zacher (Hg.) Werl Geschichte eine westfälischen Stadt Band 1 Bonifatius Druck Buch Verlag 1994 ISBN 3-87088-844-X, Seiten 471-473