Diskussion:Konversionstherapie

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Konversionstherapie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Genese

Die Auffassungen zur Genese der Homosexualität sind sehr vielfältig und ebenso die Methoden. Ist die Genese im medizinischen Zusammenhang nicht der Grund für eine Erkrankung? Etwas unpassend, da es sich ja gerade nicht um eine Krankheit handelt. Tiktaalik 13:32, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenne den Begriff auch nur im medizinischen Kontext. Wörtlich heißt es aber Ursache,Ursprung[1]. Der Satz ist ohnehin verzichtbar.[2]ThomasStahlfresser 14:40, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bei Revertierungen bitte Gründe angeben

Bei Revertierungen von Inhalten möchte ich beliebt machen, Begründungen kurz oder ausführlich angeben zu wollen. Besten Dank. --Christophorus77 (Diskussion) 11:32, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Und ich mache beliebt, dass deine Änderungen nur deine fundamental christliche Sicht der Dinge darstellt. POV findet auch durch Unterschlagung von Information, Anordnung und Heraushebung eines Standpunkts statt. Erspare mit bitte dies jetzt im Einzelnen auseinander zu pflücken. Ein paar Beispiele:
  • Dass diese Therapien bevorzugt, fast nur von der Ex-Gay-Bewegung unterstützt werden unterschlägst du komplett, sie kommen nicht einmal mehr im Nebensatz vor
  • Erst kommt bei dir die Erwähnung des angeblichem Mangels der Homosexualität, und div. abstruse Entstehungstheorien zur HS, um dann gleich auf das angeblich defizitäre Gefühlsleben der gleichgeschlechtlich Empfindenden zu schwenken.
  • Aus den Verbiegungstherapien mit "gefährlichen Folgen" werden seelsorgerische Angebote
usw.
Du möchtest eine Erklärung? Dein Kommentar in der Zusammenfassungszeile "Korr., Präz." besagt: Ich korr. so wie ich es verstanden habe und präz. in meinem Sinne. ThomasStahlfresser 14:38, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sachlichkeit ist ein fundamental christlicher Wert. Danke für die Blumen :) Was unter Reparative Therapie oder Konversionstherapie genau verstanden wird, erklärt der Artikel derzeit nach meinem Empfinden nicht. Gehören hier seelsorgerliche Gesprächsgruppen oder Selbsterfahrungsgruppen von aus der Homosexualität ausstiegswilligen Leuten auch dazu, oder beschreibt der Artikel allenfalls mehr diejenigen Therapien und ihre Problemfelder, die unter dem eventuellen Anspruch medizinischer Fachkundigkeit aufgetreten sind oder noch auftreten? Der Artikel erklärt das nicht. Er geht auch nicht auf vergleichende wissenschaftliche Literatur ein, welche auf die verschiedenen Denkansätze objektiv eingeht und die jeweiligen Vor- und Nachteile bzw. den aktuellen Wissensstand und allenfalls die Kodependenzen zu den wissenssoziologischen Milieus und ihren interpetations-psychologischen Affinitäten zum Lemma sachgerecht erläutert. Natürlich ist ein WP-Artikel keine Dissertation, aber ein bisschen mehr Substanz zu Gunsten des neutral nach Wahrheit suchenden Lesenden wäre hier zu wünschen. --Christophorus77 (Diskussion) 15:48, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wir können die Diskussion abkürzen: Was Stand der Wissenschaft und damit Fachkundig ist, beschreibt der Artikel recht gut und steht u.a. im Abschnitt Fachverbände. Was Stand deiner Meinung ist hast du dargelegt. Die seriöse wissenschaftliche Rezeption hat verschiedene Denkansätze geprüft, verglichen und ist von der Schädlichkeit solcher Therapien und der Unmöglichkeit der Umpolung überzeugt; abgesehen davon dass eine Umpolung als unnötig betrachtet wird. Die die Bundesregierung hat, wie im Abschnitt Staatsregierungen dargelegt, dies wie folgt zusammenfasst:
Die [...] „Konversions“- oder „Reparations“-Therapien, die auf eine Änderung von gleichgeschlechtlichem Sexualverhalten oder der homosexuellen Orientierung abzielten, werden heute in der Fachwelt weitestgehend abgelehnt. Dies gründet sich auf die Ergebnisse neuerer wissenschaftlicher Untersuchungen, nach denen bei der Mehrzahl der so therapierten Personen negative und schädliche Effekte (z.B. Ängste, soziale Isolation, Depressionen bis hin zu Suizidalität) auftraten und die versprochenen Aussichten auf „Heilung“ enttäuscht wurden.
Von einem religiösen Menschen Sachlichkeit in Dingen zu erwarten, die Religiöses oder vermeintlich Religiöses tangieren ist, ist meist völlig aussichtslos: Da hast du mich gründlich missinterpretiert. ThomasStahlfresser 16:42, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
In vielen Quellen zum Thema, seien sie christlich oder wissenschaftlich motiviert, fehlt oft die Ausgewogenheit, die Fairness und die Logik der Argumentation. Mögliche Fehler in der christlich motivierten Konversionstherapie und/oder derjenigen der Ex-Gay-Bewegung führen im nicht-christlichen Umfeld offenbar zu einer generell gehaltenen Ablehnung von diesen Begleitungen oder mindestens der religiös geprägten Begleitungen aus homosexuellen oder anderen Gebundenheiten und Abhängigkeiten heraus. Vielleicht finde ich Literatur für diesen Spannungsbereich, denn Objektivität durch Zuschreibungen zu ersetzen, das kanns ja nicht sein. Die wirklich unabhängige Literatur habe ich noch nicht gefunden. Das Prämissensystem der Wissenschaftlichkeit ist oft sehr weltanschaulich geprägt. --Christophorus77 (Diskussion) 17:19, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
"Das Prämissensystem der Wissenschaftlichkeit ist oft sehr weltanschaulich geprägt" Prämissen sind in der Wissenschaft zwar Voraussetzung einer Theorie, die These muß sich aber an der Wirklichkeit messen lassen. Die "Logik der Argumentation" ergibt sich aus der vielfach nachgewiesenen Unwirksamkeit und ebenfalls vielfach nachgewiesenen Gefährlichkeit solcher Therapien. Deshalb ist es wurscht' ob Prämissen ev. weltanschaulich angeschoben sind. Das unterscheidet Wissenschaft von Religion. ThomasStahlfresser 17:37, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 08:54, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten