| Zwergflusspferd | ||||||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||||||
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Das Zwergflußpferd (Choeropsis liberiensis) ist heimisch in den Wäldern und Sümpfen des westlichen Afrikas (die Artbezeichnung liberiensis, die für "aus Liberia", spiegelt dies wieder). Es ist eines der nur zwei heute noch vorkommenden Arten aus der Familie der Flusspferde. Während sein großer Verwandter, das Flusspferd, den Lebensbedingungen der offenen Grassteppe angepaßt ist, ist das Zwergflußpferd eher heimisch im feuchten bis sumpfigen Urwalddickichts der Ebenen und des Hügellandes. Ansonsten ist relativ wenig über die Ernährungsweise und das Verhalten des Zwergflusspferdes bekannt.
Das Zwerflußpferd hat eine Schulterhöhe von etwa 75 cm und wiegt bis zu 180 Kilogramm. Die Tiere sind eher einzelgängerisch und weitaus weniger im Wasser zuhause als die verwandten Flußpferde. So flieht das Zwergflußpferd im Gegensatz zum Flußpferd bei Angriffen landeinwärts und vermag nicht länger als 1 bis 3 Minuten tauchen.
Kontakt zu anderen Artgenossen hat das Zwergflusspferd lediglich während der Brunst und während der Jungenaufzucht. Das Junge, das an Land geboren wird, und in den ersten Tagen noch nicht schwimmen kann, begleitet die Mutter 2 bis 3 Jahre. Die Tragezeit beträgt 190-210 Tage. Gewöhnlich wird nur ein Junges geboren.
Das Zwergflußpferd hat eine schwarz-grünliche Haut, die am Unterkörper sich zu einem cremigen Grau aufhellt. Der Rücken ist stark aufgewöbt und der Kopf breit Sie können bis zu 35 Jahre alt werden. Augen, Nasenlöcher und Ohren stehen nur wenig vor.